—+2 Au mgi H. Jütte er Monaten am 5. Nove en auf Rech berbüßung ſofh hen fnen abende und i hanniswürmcheh chtkäferchen, en. Hunderte h n, ſchwirren * und nmernden 8 nen der kle t, findet an veißliche Fledg lloſen, gleichfil en Weibchen Waldrändern er Paarung. 4 äußerſt nützlih n überaus ſchi häd lbſt Larven nleuchten od sphoreſzierenda kündet das fli ftmals die koh uernſpruch heif n glänzen, darſ wird eröffnel zen ſchlugen Kreisgebiet ih i Heidelberg al nnheimer Staßh i Heidelberg, di e, bezogen. lderhof geht n vartet die näch erum aus Pimß ſetzt. Das zwei wird heute, Mo führer des Jun Jungſtammfüh n. 144 mann(. Zt. T05 n Bachmann;( Urlaub; Vertreieh für np litik: Dr. heln Wilhelm Ratzel ilhelm Ratzel; A Dr. Carl„ Brin, Lokales: Helmi Hermann Knolh Hermann Kuil im Ratzel; Bilde in hannzein,— Prof. 0 iner Jöhrifflen in lin SW 68. über ff f luſſen. ſchen Stellen in Schanghai den Japanern die Drohung übermittelt, daß Handelsſchiffe in hegleitung von Kriegsſchiffen Swatau an⸗ R 3, 23— 5 131mal ag u. Schriftleitun — 0 69 2 .70 70 Nm. Leinſchi. ch1 5474 1e0 Erſcheimen Lauch b. „„.. A oſtzeitungsgebü uzügl. 42 8 doͤh. e ind., betebt aut mafl. 2 20 — 14 30 1 1 aus mon ———◻ 1— 9. Jahrgeng MANNHEIM — Tertteik 3i amtauflage: Die 129 5 5 Ausga im— 1 meterzeile Te. ——— Aimieim. Kold n Nummer 287 alt. Mikimetergeile 15 ——* Die 12 be im Gerichts ſtand m en a. Rh. 4960. Merlagsort Mannd n annnn 10 elle 43efPolt. illi⸗ 3 Er⸗ 2 nn*3 Dienskag, 27. Juni 1939 5 Manimiete zeies 1 nhei 8 abe: Ba Ffiſch⸗lo•˙5 Bedeutsame Nede Görings über den Rohstoff Holz der deukichen Valdwirtjchat inter⸗Aumpiade 1940 als großes Friedensfeſt aller Völler Ippiſch engliſche mache Rüge ſoll von den von Dr. Goebbels vorge ⸗ brachten ſachlichen Argumenten ablenken 3 Berlin, 26. Juni.(HB⸗Funk.) Die engliſche Preſſe, allen voran der„Daily kelegraph', berichtet, daß Reichsminiſter br. Goebbels in ſeiner Rede auf dem Eſſener 0 hautag u. a. erklärt habe,„England ſtehe da wie ein Idiot“. Schon am Stil dieſer Wiedergabe iſt unſchwer z erkennen, daß ſie gänzlich unwahr und frei erfunden iſt. Sie wurde wahrſcheinlich in der engliſchen Propagandaküche hergeſtellt zu dem Zu tk, das Auge der britiſchen Oeffentlichkeit on den ſachlichen Argumenten, die den deut⸗ ſchen Standpunkt erhärten, abzulenken und ſie durch eine Lüge zu erſetzen, mit der der eng⸗ liſche Propagandadienſt beſſer polemiſieren Ann. Es erübrigt ſich, auf dieſe typiſch eng ⸗ iic Mache näher einzugehen. fjalifax gebrauchte ſchärfſte flusdrücke Chamberlain ũber die Fer nostkrise/ Spannung f. b. London, 26. Juni.(Eig. Ber.) Nach den letzten in London eingetroffenen eldungen hat ſich die Spannung im Fernen Pſten am Montag erheblich verſchärft. Zwei britiſche Kriegsſchiffe verſuchten, den hafen von Swatau anzulaufen, wurden aber zon den japaniſchen Behörden gezwungen, pieder umzukehren und die Gewäſſer zu ver⸗ Darauf haben die engliſchen militäri⸗ aufen würden. Trotz dem großen Druck, den die engliſche Heffentlichkeit auf die engliſche Regierung aus⸗ übt, um zu entſcheidenden Maßnahmen zu ſchreiten, iſt man in London bisher über Dro⸗ hungen nicht hinausgegangen. er Chamberlain gab am Montag Unterhaus eine Erklärung über die Lage im Fernen Oſten ab, wobei er die Hoffnung aus⸗ Premiermini⸗ im hrückte, daß die Unterredungen zwiſchen dem britiſchen Botſchafter in Tokio und dem japa⸗ liſchen Außenminiſter zu einer Beilegung der Streitfälle führen möchten. Chamberlain konnte ſich aber nicht entſchlie⸗ en, irgendwelche bindenden Erklärungen ab⸗ ſugeben, was er damit begründete, daß die fegierung die Ausſichten auf einen befriedi⸗ ſenden Ausgang der Verhandlungen nicht be⸗ ünfluſſen wolle. Chamberlain teilte dem Unter⸗ aus dann mit, daß ſich weitere Erniedrigun⸗ en britiſcher Staatsangehöriger zugetragen ütten. Um dem ſichtlich erregten Hauſe aber zuch etwas Poſitives ſagen zu können, erklärte hamberlain, Lord Halifax habe mit dem lhehapaniſchen Botſchafter„nſchärfſten Aus⸗ rücken“ geſprochen. Der engliſchen Bevölkerung erſcheint die un⸗ miſchloſſene Haltung der Regierung einfach inbe greiflich. Man kann ſich nicht vorſtel⸗ en, daß das britiſche Weltreich einen ſo großen hreſtigeverluſt vor der ganzen Welt ſo ruhig innehmen könnte. ieſe Erregung iſt um ſo begreiflicher, als Der Dert des Daldes muß aufs äußerſte genutzt werden Der Reichsforstmeister vor den Forstmännern Berlin, 26. Juni(HB⸗Funk) Bei der Eröffnung der großdeutſchen Reichs⸗ tagung der deutſchen Forſtwirtſchaft hielt Reichs⸗ forſtmeiſter Generalfeldmarſchall Göring eine hochbedeutſame Rede, in der er ſich zu allen Problemen der deutſchen Forſtwirtſchaft grund⸗ legend äußerte und eine Intenſivierung unſerer geſamten Holzwirtſchaft forderte. Die geſamte Forſtwirtſchaft Großdeutſchlands ſtehe heute vor neuen großen und gewaltigen Anſtrengungen.„Die Zukunft erfordert von den deutſchen Forſtleuten, mögen ſie nun Wald⸗ beſitzer, Forſtbeamte oder Forſtwiſſenſchaftler ſein, höchſte Kraftanſpannung. Denn die ſchöpfe⸗ die Preſſe es meiſterhaft verſtanden hat, die Oeffentlichkeit von dem Wandel, der ſich in letz⸗ ter Zeit in vielen Teilen des britiſchen Welt⸗ reiches vollzogen hat, abzulenken, wenn nicht ſogar entſprechende Meldungen zu unterſchla⸗ gen. Nun bemüht ſich die Preſſe, der erregten Stimmung einigermaßen Rechnung zu tragen, indem ſie auch heute wieder die verſchiedenſten Maßnahmen wiederholt, die man als Vergel⸗ tungsmaßnahmen gegen die Japaner anwen⸗ den würde. Die Londoner Abendpreſſe nennt in dieſem Zuſammenhang eine Flotten⸗ demonſtrati'on in den chineſiſchen Gewäſ⸗ ſern an erſter Stelle. Sollte die Aktion keinen Eindruck machen, ſo würden die ſchon oft erwähnten wirtſchaftlichen riſche Politik unſeres Führers ſtellt uns vor wachſende Aufgaben.“ Reichsforſtmeiſter Göring würdigte dann ein⸗ gehend die mannigfaltigen Einwirkungen des Waldes auf das Klima, am Schutz der bäuer⸗ lichen Scholle vor Verkarſtung und Verſteppung wie auf das ganze Volksleben ſchlechthin.„Den deutſchen Wald in ſeiner natürlichen Schönheit und organiſchen Lebenskraft zu erhalten, da⸗ mit unſerem Volke eine unerſchöpfliche Quelle echter Freude und eine Stätte der Erholung und inneren Erbauung zu bewahren, iſt und bleibt die vornehmſte Pflicht des Forſtmannes“ (Brauſender Beifall). Göring wandte ſich dann dem Teil der Wald⸗ nutzung, der von aktuellſter und größter wirt⸗ nimmt v/eiter Zzu Repreſſalien angewendet werden. Dabei über⸗ ſehen aber die Blätter gefliſſentlich, daß die japaniſchen Güter im britiſchen Weltreich ſchon ſeit langem dem ſtärkſten Boykott ausgeſetzt ſind. Nachdem ſich jetzt wieder der Auswärtige Ausſchuß des Kabinetts mit dem ausführlichen Bericht des britiſchen Botſchafters in Tokio be⸗ ſchäftigt hat, nimmt man an, daß das Kabinett am Mittwoch zu irgendwelchen Entſcheidungen kommen muß. Dem Premierminiſter iſt es na⸗ türlich nicht entgangen, daß ſich nicht nur im Lande, ſondern auch im Parlament eine außer⸗ ordentlich unzufriedene Stimmung breit macht, wobei der Regierung Zaghaftigkeit und Unent⸗ ſchloſſenheit vorgeworfen wird. Verhandlungen mit ſloskau ſchon 10 Wochen Heinliche Fesisiellungen im Unterhaus f. b. London, 26. Juni.(Eig. Ber.) Obwohl die engliſchen Gemüter in erſter Linie mit der Lage im Fernen Oſten beſchäftigt ſind, kann es die Oeffentlichkeit doch nicht ganz unterlaſſen, den Premierminiſter faſt täglich wegen des Moskauer Theaters ins Gebet zu nehmen. So mußte ſich Chamberlain wiederum die tägliche Anfrage gefallen laſſen:„Wie ſteht es mit Moskau?“ Ein Labour⸗Abgeordne⸗ ter meinte, da die Verhandlungen nun in die elfte Woche einträten und Miſter Strang ſchon auf die Rückreiſe aus Moskau warte, ſei es am beſten, wenn ein Miniſter nach Moskau fah⸗ ren würde, um ſein Glück zu verſuchen. Cham⸗ berlain antwortete, er glaube nicht, daß dies von irgendwelchem Nutzen ſei. Der Labour⸗ Abgeordnete fragte darauf die Regierung, ob ſie nicht wiſſe, daß die feſtgefahrenen Ver⸗ handlungen in Berlin große Genug⸗ tuung hervorgerufen hätten, wobei der un⸗ verſchämte Anfrager noch hinzufügte, daß ſich außerdem das Riſiko eines neuen deutſchen Angriffs und eines allgemeinen europäiſchen Konflikts vergrößere. Bezeichnenderweiſe hielt Chamberlain es überhaupt nicht für erforder⸗ lich, auf dieſe merkwürdige Frage einzugehen. Er antwortete nämlich:„Das mag viel⸗ leichtſo ſein!“ Er hoffe aber, daß ſich die Sowietregierung dies ebenfalls klarmache. In der letzten amtlichen Erklärung über den Stand der Verhandlungen fiel im übrigen auf, daß diesmal nicht die Hoffnung auf einen bal⸗ digen Vertragsabſchluß ausgeſprochen wurde, ſondern daß man ſich damit begnügte, die Hoff⸗ nung auszudrücken, daß die Verhandlungen zwiſchen Molotow und den britiſchen Unter⸗ händlern in den nächſten Tagen fortgeſetzt würden. Dieſe Unterhauserklärung ſtellt zweifellos das Ergebnis einer längeren Sitzung des Außenpolitiſchen Ausſchuſſes des Kabinetts dar, der ſich am Montag eingehend mit einem ausführlichen Bericht des engliſchen Botſchaf⸗ ters in Moskau zu beſchäftigen hat':. laufen. ſchaftlicher Bedeutung iſt, zu, nämlich der Ge⸗ winnung des wertvollen Rohſtoffes Holz.„Der unumſtößliche Grundſatz der Nachhaltigkeit der Waldwirtſchaft verpflichtet uns zu einer Zeit, in der wir aus nationalpolitiſchen Gründen verſtärkten Holzeinſchlag vornehmen müſſen, auch zu äußerſten Anſtrengungen im produk⸗ tiven Aufbau.“ Göring dankte für die bereits geleiſtete Arbeit und fuhr dann fort: Ich muß aber von allen weitere Leiſtungs⸗ ſteigerungen und erhöhten Einfatz verlangen. Harte, unerbittliche Tatſachen zwingen mich dazu. Es geht um das Schickſal der Nation. Um das vom Führer geſteckte hohe national ⸗ politiſche Ziel zu erreichen, muß ich als Be⸗ auftragter für den Vierjahresplan aus allen Zweigen der deutſchen Wirtſchaft das äußerſte an Leiſtung herausholen. Von allen Berufen muß ich ſelbſtloſe Mitarbeit und ſtete Opfer⸗ bereitſchaft fordern. Wir müſſen heute ſchein⸗ bar Unmögliches möglich machen. Und ich weiß, es geht, wenn der Wille dazu in allen vor⸗ handen iſt. Es geht, wenn ſich alle aufraffen und an ſich ſelbſt höchſte Anſprüche ſtellen. Das Bewußtſein, der Ehre, Freiheit und Größe un⸗ ſeres deutſchen Volkes zu dienen, ſollen wir an jedem Werktag in uns tragen. Herrlich iſt das Ziel, ſtolz iſt die Aufgabe— ſtahlhart ſei unſer Wille, unbeirrbar unſer Streben! Dann ſchrecken uns auch nicht die ärgſten Wider⸗ ſtände. Wachſende Anforderungen an das Holz Die Anſprüche., die heute an die Forſtwirt⸗ ſchaft Großdeutſchlands geſtellt werden, ſind ungeheuer groß. Der nationalpolitiſche und nationalwirtſchaftliche Aufbau erfordert Holz in rieſigen, ja geradezu unvorſtellbaren Men⸗ gen. Holz iſt neben Eiſen, Kohle und Steinen der wichtigſte Rohſtoff unſerer induſtriellen Arbeit geworden. Er iſt für zahlreiche Ge⸗ werbezweige unentbehrlich, namentlich für die Bauwirtſchaft, den Bergbau und die Papier⸗ herſtellung. Auf ſeiner Grundlage entwickeln ſich im ſchnellſten Tempo neue Induſtrien, ſo insbeſondere die Fabrikation von Textilfaſer⸗ ſtoffen und die Holzzuckererzeugung. Alle dieſe Gewerbezweige ſtellen ſeit Jahren wach⸗ ſende Anforderungen an die Lieferung von Holz verſchiedenſter Qualität. Die wirkliche jährliche Holzerzeugung des deutſchen Waldes aber deckt heute knapp zwei Drittel dieſes Be⸗ darfes. In den letzten Jahren haben allein die angeordneten Mehreinſchläge die volle Deckung des Holzbedarfes bewirkt. Im Jahre 1939 wird ſich der geſamte Be⸗ darf Großdeutſchlands an Holz auf über 80 Millionen Feſtmeter dDerbholz be⸗ Mit einem weſentlichen Rückgang dieſes Geſamtbedarfes iſt für abſehbare Zeit nicht zu rechnen. Dafür ſorgt allein ſchon die Bauwirtſchaft als größter Holzverbraucher. Wenn einmal die Bauten für die Reichsvertei⸗ digung, die repräſentativen Bauten der Par⸗ tei und Staat und der angeordnete Umbau größer Städte vollendet ſein werden, wird vor⸗ ausſichtlich der angeſtaute Wohnungsbedarf noch für lange, lange Zeit den Bauholzver⸗ brauch auf großer Höhe halten. Göring wies dann darauf hin, daß die uns „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 27. Juni 50 fehlenden Holzmengen heute nicht mehr ohne weiteres aus dem Ausland bezogen werden könnten, und zwar nicht nur aus deviſenpoliti⸗ ſchen Gründen nicht, ſondern auch weil der Be⸗ darf an Holz im Ausland ebenfalls ſtark ge⸗ ſtiegen ſei. Auch auf den Raub der deutſchen Kolonien wies Göring hin, aus denen uns heute kein Holz mehr zur Verfügung ſteht. Was uns an naturgegebenen materiellen Gütern fehlt, müſſen wir anderweitig erſetzen, und zwar durch ſparſamſte und zweckentſpre⸗ chende Verwendung des koſtbaren Materials, durch höchſten Arbeitseinſatz, äußerſte Leiſtungs⸗ ſteigerung, planvolle Organiſation und ſchöpfe⸗ riſche Geiſteskraft.“ Jede Holzvergeudung vermeiden! „In dieſem Zuſammenhang zunächſt ein Wort über den Holzverbrauch. Die Holz⸗ menge, die der deutſche Wald liefert, muß ſo zweckmäßig wie möglich genutzt werden. Eine ſtraffe und überſichtliche Marktordnung iſt da⸗ her unerläßlich. Jede Holzvergeudung muß ver⸗ mieden werden. Der koſtbare Rohſtoff muß dort eingeſetzt werden, wo er im Intereſſe des gan⸗ zen Volkes am beſten verwendet werden kann. Sparſamkeit iſt oberſtes Gebot! Daher begrüße ich die holzſparenden Bauweiſen und die Ein⸗ ſchränkung des Verbrauchs von Faſerholz, na⸗ mentlich für die Papierherſtellung. Kein Holz, das zu Nutzholz geeignet iſt, darf im Ofen verbrannt werden. Wir können uns dieſen Luxus heute nicht mehr leiſten. Durch ſtraffe Organiſation und vielfaches Bemühen iſt es im Altreich gelungen, den Brennholzanteil von 50 Prozent in früheren Zeiten auf 24 Prozent im Jahre 1938 herabzudrücken. Das iſt für den Anfang ein ſchöner Erfolg. Wir dürfen uns UOberall kann man es beobachten: es wird heute wieder besser gerauchtl AriKan 37 damit aber noch keineswegs zufrieden geben. Alle Bemühungen zur beſſeren Holzausnutzung ſind mit verſtärktem Nachdruck fortzuſetzen. Wichtig iſt dabei vor allem die Aufklärung der Holzverarbeiter und der Holzverbraucher über die Wege zur ſparſamen und ſtoffgerechten Ver⸗ wendung dieſes Materials. Steigerung der holzgewinnung möglich Nun zur Frage der Holzerzeugung. Ich bin mir deſſen bewußt, daß die geſamte deutſche Forſtwirtſchaft auf hoher Intenſitätsſtufe ſteht. Weitere Verbeſſerungen werden in Zukunft nicht leicht zu erlangen ſein. Ich bin aber der Anſicht, daß eine Steigerung der Holzgewinnung noch im geſamten deutſchen Wald durchaus möglich iſt. Und ich verlange, daß dieſe Steigerung un ter allen Umſtänden erreicht wird.(Lebhafter Beifall.) Das gilt für alle Arten des Waldeigen⸗ tumes. Sowohl der Staatswald als auch der Gemeinde⸗ und Privatwald müſſen jeder zu ſeinem Teil an der Löſung der gewaltigen Auf⸗ gabe mitwirken. Unterſchiede in den Eigen⸗ tums⸗ und Beſitzverhältniſſen dürfen angeſichts der großen zu erzielenden Leiſtung und ihrer nationalen Bedeutung überhaupt keine Rolle ſpielen. Die Volksgemeinſchaft hat hier das Recht, von allen gleichermaßen Pflichterfüllung zu verlangen. Vernachläſſigte oder verödete Flächen können unter Umſtänden allen Nachbarn ſchaden, weil auch Bodenſtruktur und Witterungsverhältniſſe in Mitleidenſchaft gezogen werden. Darum ſoll ſich auch der Privatwaldbeſitzer als Lehnsmann ſeinem Volke gegenüber fühlen. Er muß bereitwillig der Geſamtheit geben, was ſie Kraft ihrer ewigen Lebensrechte von ihm zu fordern hat, um ihre nationale Exiſtenz zu ſichern. Ich verpflichte jeden Walbdbeſitzer, dieſen Tatſachen Rechnung zu tragen und ſich willig unter Einſatz ſeiner ganzen Kraft einzureihen in die große Front der deutſchen Forſtwirtſchaft. Beſſere Bodennutzung Im Rahmen des Vierjahresplanes iſt, ſo be⸗ tonte Göring weiter, eine ſtraffe, einheitliche Lenkung der ganzen großdeutſchen Forſtwirt⸗ ſchaft unbedingt notwendig. Ein Wille muß bis in die kleinſten Waldbezirke durchſtoßen. Folgende Maßnahmen ſind daher zu treffen: 1. Der Boden muß noch beſſer ausgenutzt und in ſeiner Leiſtungsfähigkeit geſteigert werden. Im ganzen deutſchen Wald ſind die Unterſchiede in der Beſchaffenheit und Lei⸗ ſtungsfähigkeit des Bodens noch weit mehr zu berückſichtigen. Wir brauchen im geſamten Reichsgebitt eine genaue Ordnung der Holz⸗ erzeugung. Hierzu müſſen die Verhältniſſe des Bodens und Klimas auf jeder Waldfläche unterſucht und aufgezeichnet werden. Jeder Boden ſoll in richtiger Miſchung die Holzarten tragen, die auf ihm am beſten gedeihen und ven höchſten Ertrag bringen. Darüber hinaus werden wir in Zukunft im deutſchen Wald mehr als bisher mit Bodenbeavbeitung, Ent⸗ wäſſerung und Bewäſſerung arbeiten müſſen. Die für die Bodenkraft ſo außerordentlich ſchädliche Streunutzung muß endlich aus dem Walde verſchwinden.(Lebhafter Beifall.) Die Landwirtſchaft wird dafür heute Erſatzmittel bereitſtellen müſſen. Anpflanzung neuer Holzarten 2. Die Leiſtungsfähigleit der Beſtände muß erhöht werden. Die Beſtandspflege, der Durch⸗ forſtungsbetrieb kann an vielen Orten, beſon⸗ ders im Gebirge, auch in Staatswaldungen, noch weit intenſiver geſtaltet werden. Ferner läßt ſich der Umfang der nicht voll ausgenutz⸗ ten, alſo der ungenügend beſtandenen Flächen immer noch weiter verringern. Schlagflächen müſſen in der Regel im Frühjahr nach dem Hieb, alſo ohne Schlagruhe, wieder aufgefor⸗ ſtet werden. Weiterhin kann die Holzerzeugung in den Wäldern durch neue, ertragreichere Holz⸗ arten und Züchtung ſchnellwüchſiger Raſſen er⸗ höht werden. Wir dürfen uns dabei nicht ſcheuen, ertragreichere Holzarten aus dem Auslande anzubauen, ſoweit ſie das ver⸗ traute Bild unſeres heimiſchen Waldes nicht zerſtören. Dem Ziel der Ertragsſteigerung dient ferner der Unterbau bodenpfleglicher Holzarten, die Schaffung gemiſchter und auch ungleichaltriger Beſtände. Die Jungwuchs⸗ pflege, insbeſondere auch durch Gatterung, iſt überall zu pflegen. Die Waldweide muß be⸗ ſeitigt werden. Die Reſerven des Bauernwaldes 3. Großen Wert lege ich auf die beſſere Be⸗ wirtſchaftung des nichtſtaatlichen Waldes. Im mittleren und kleinen Walbdbeſitz liegt heute der Hauptausfall in der Holzerzeugung. Peinlich genaue Unterſuchungen haben ergeben, daß in weiten Betrieben der private Kleinwald, d. h. in der Hauptſache der Bauernwald, jähr⸗ lich zwei Feſtmeter auf den Hektar mehr er⸗ zeugen könnte, wenn er ſeit langer Zeit gut be⸗ wirtſchaftet worden wäre. Hier liegt überhaupt die Löſung der geforderten Bedarfsdeckung; hier liegen die einzigen Reſerven, die jetzt unter allen Umſtänden herausge⸗ holt werden müſſen.(Starker Beifall). Des⸗ halb muß hier mit allen Mitteln vorangegan⸗ gen werden. Die Schuld liegt an dieſem un⸗ haltbaren Zuſtand ſtarker Beſitzzerſplitterung, ſchlechter forſtlicher Bewirtſchaftung, Streunut⸗ zung im Walde und Waldweide. Hier muß ich unter allen Umſtänden auch das notwendige Verſtändnis bei der Landwirtſchaft fordern. Außerdem wird ein gut bewirtſchafteter, ertrag⸗ reicher Wald auf die Dauer ihrer Sicherung beſſer dienen als ein ſchlecht bewirtſchafteter, durch Streunutzung ausgepowerter Wald. Die Bildung von Waldgenoſſenſchaften zur gemein⸗ ſchaftlichen Bewirtſchaftung des Bauernwaldes und die Anſtellung von gut ausgebildetem Forſtperſonal werden beſonders wirkſame Mit⸗ tel ſein, um die Forſtwirtſchaft des kleinen Waldbeſitzes zu verbeſſern. vergrößerung der Waldflä 4 Eun Salhrsperun— abnis⸗ iſt mit barmiſch-Darienkiechen erlebt die ge Slaaissekr elär Esser, von Ischammer und Osten und Riiter von Einen kurzen Ueberblick über die vorgeſehe · nen und vom Führer bereits genehmigten Um⸗ und Ausbauten der Olympiſchen Winterſport⸗ anlagen in Garmiſch⸗Partenkirchen gaben am Montagnachmittag Staatsſekretür Hermann Eſſer, Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten ſowie Dr. Ritter von Halt, der Präſident des Organiſationskomitees für die 5. Olympiſchen Winterſpiele 1940, der deutſchen Tagespreſſe. Wichtigſte Merkmale dieſer gewal⸗ tEn Veranſtaltung, die nunmehr endgültig vom.— 11. Februar durchgeführt wird, ſind: Ausgeſtaltung dieſer Spiele zu einem großen Friedensfeſt aller Völker, ſport⸗ gerechte Durchführung auf Anlagen, wie ſie bisher kein Winterſportplatz der Welt aufzu ⸗ weiſen hat(Umbau bzw. Ausbau des Olym⸗ pia⸗Eisſtadions. Schaffung eines zweiten Eis⸗ ſtadions ſowie eines Stadions ausſchließlich für Eisſchnelläufe, Ausbau des Olympia⸗-Han⸗ ſes am Sti⸗Stadion und Bau neuer rieſiger Tribünenanlagen längs der Sprunghügel). 5. Staatsſekretär Hermann Eſſer ſtrich die Bedeutung des Olympia⸗Jahres 1940 für Deutſchland heraus, das mit den Spielen in Garmiſch⸗Partenkirchen, den ð e ſt ſp ielen in Oberammergau und der Großen In⸗ ternationalen Verkehrs⸗Ausſtel⸗ lung in Köln drei gewaltige⸗ Schauen ſei⸗ nes Wollens liefere. Deutſchland als Reiſeland freut ſich, daß die Wahl abermals auf Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen gefallen iſt, und es iſt ſtolz darauf, daß es erneut mit einer ſo ſchwierig durchzuführenden Aufgabe betraut wurde. Nichts werde unterlaſſen, um die Gäſte des Großdeutſchen Reiches würdig zu empfangen und ihnen ein Feſt des Friedens im Werden⸗ ſelſer Tal zu bereiten, das das von 1936 noch in den Schatten ſtellt. Die Reichsbahn wird bis zum Februar nächſten Jahres faſt durch⸗ gehend zweigleiſig von München nach Garmiſch⸗ Partenkirchen geführt ſein. Vorgeſorgt wird auch für den Wagenverkehr auf den Zufahrts⸗ ſtraßen aus Bayern und Tirol, das bis nach Innsbruck in das Quartiergebiet eingereiht wird. Große Arbeitsdienſt⸗Abteilungen wer⸗ den auch die gewaltigſten Verkehrshinderniſſe Malien wornt die kinkreiſer Nilitarisierunꝗ der Levanſe hedeuiet Krieg V. I. Rom, 26. Juni.(Eig. Ber.) Zu ven Plänen, die Paris nach dem Abſchluß des franzöſiſch-türkiſchen Abkommens durch den Ausbau von Luftbefeſtigungen in Syrien uſw. und Militärverſtärkungen verfolgt, ebenſo wie die engliſch⸗franzöſiſchen Abſichten, mit Hilfe der Daradanellen eine Vorherrſchaft im Oſt⸗ mittelmeer zu ſchaffen, bemerkt die italieniſche Preſſe, man wiſſe hoffentlich in Frankreich, daß ein Verſuch zur Verwirklichung dieſer Pläne nur möglich ſei, wenn man die Gefahr eines Krieges auf ſich nehme. Was die engliſch⸗franzöſiſchen Pläne hinſicht⸗ lich der Dardanellen angehe, ſo bemerkt man in römiſchen politiſchen Kreiſen, daß die Durch⸗ ſetzung derartiger Abſichten ohne Verletzung des Meerengen⸗Vertrages von Montreux nicht möglich ſei. Es ſei dabei offenſichtlich, daß Italien eine neue Verletzung des Status quo im Mittelmeer nicht hinnehmen würde, ohne zu „abenbrei L Siebe. Es gibt Worte ſtellungen auslöſ „Siebenſchläfer“. 8, der nicht oſtlofen Bindfa uns gerade noch Mißvergnügens, ſenmonats Juni Stellen ſogar ve. fer“ hört, denkt Regen. Das iſt c heit, die im Vo chläfer“ verbreit leberlieferungen Siebenſchläfer de den. Der eigentli regung in den arabiſchen Staate bedrohliche Formen anzunehmen beginnt. d abſolute Notwendigkeit einer Einheitsfront g gen die engliſch⸗franzöſiſch⸗türkiſchen Ziale werde in allen arabiſchen Staaten eingeſehen Zu dieſem arabiſchen Bund, der aus Saudſ⸗ Arabien, dem JFrak, dem Jemen, Paläſtina u Syrien beſtehen würde, müſſe der Beiſtand d in Indien lebenden Mohammede ner gerechnet werden, die ſich bereits dieſt Tage in einem Manifeſt mit den arabi Staaten ſolidariſch erklärten Es habe den ſchein, als ob die Führer des Iſlams im griff wären, eine entſcheidende Aktion anlaſſen. Feflen KOENISCH allen Mitteln anzuſtreben. In Deutſchland gibt es immer noch weite Strecken von Oedland und viele ungenügend ausgenützte, landwirt⸗ ſchaftlich geringwertige Flächen. Sie müſſen im volkswirtſchaftlichen Intereſſe— ſoweit dieſe ſelbſtverſtändlich nicht von der Landwirtſchaft bereits unter den Pflug genommen worden ſind— aufgeforſtet werden. Dafür wird der Wald hier und da noch kleine Flächen an die Landwirtſchaft abgeben können. Dieſe Neu⸗ abgrenzung von Wald und Feld iſt eine be⸗ ſonders wichtige und große Aufgabe. Forſt⸗ wirtſchaft, Landwirtſchaft und Landesplanung werden ſie gemeinſchaftlich durchzuführen ha⸗ ben. Man hat geſchätzt, daß die Waldfläche Deutſchlands hierdurch noch um etwa 10 Pro⸗ zent vergrößert werden könnte. Ich werde da⸗ für ſorgen, daß in Zukunft Aufforſtungsbei⸗ hilfen in erhöhtem Umfange bereitgeſtellt wer⸗ den. Auch für den Anbau ſchnellwüchſiger Pappeln außerhalb des Waldes an Gräben, Bächen, vor allen Dingen in Riederungs⸗ gebieten, kann viel mehr als bisher getan werden. Reſtloſe Erfaſſung der holzerzeugung 5. Auf möglichſt reſtloſe Erfaſſung der Holz⸗ erzeugung iſt zu achten. Durch eine Verbeſſe⸗ rung der Holzfällung, wie ſie heute im Staat ſchon faſt überall durchgeführt iſt, und durch ſorgfältigeres Ausarbeiten können im nicht⸗ ſtaatlichen Walde noch große Holzmengen ge⸗ wonnen werden, die heute ungenutzt im Walde verbleiben. Namentlich im Hochgebirge iſt die Holzausnutzung in den meiſten Waldungen noch ſehr unvollkommen. Hier muß ſofort der Bau von Wegen in Angriff genommen werden. Außerdem müſſen beſondere Anlagen hergeſtellt werden, um das Holz von den ſteilen Gebirgs⸗ wie Schnee und Eis in allerkürzeſter Zeit aus dem Wege räumen. Von beſonderem Intereſſe war noch die Mitteilung, daß der Bau einer großen Schwimmhalle mit ſportgerechtem Aus⸗ maß von 20 mal 50 Meter ſowie mit Dampf⸗ bädern und Saunas in den Plan miteinbe⸗ zogen iſt. * Der Reichsſportführer ſtellte feſt, daß die nochmalige Betrauung Deutſchlands zwar mit großer Befriedigun aufgenommen worden ſei, man ſich aber nicht die Schwierigkeiten verhehle, die das Handicap einer Wiederholung nun ein⸗ mal mit ſich bringe. Feſtliche Veranſtaltungen, die ihrem Charakter nach etwas Einmaliges ſind, kann man nicht beliebig oft ohne ſie ihres Glanzes zu entkleiden. Wir haben uns zur Aufgabe geſetzt, der Welt etwas ganz Neues und noch viel Größeres als 1936 zu zeigen. Die Demonſtrationen im Stilauf wer⸗ den in einem derartigen Ausmaße durchgeführt, daß wir den Skiſport wirklich in ſein geſchicht⸗ liches Recht einſetzen. Wir wünſchen nicht, daß gerade dieſe Frage zu einem Zankapfel unter den Nationen gemacht wird, ſondern wollen als gute Kameraden und echte Sportleute handeln. Infolgedeſſen wird ſich Deutſchland an den Ski⸗ Weltmeiſterſchaften in Oslo auch mit der ſtärk⸗ ſten Vertretung beteiligen, um ſo praktiſch die aute Kameradſchaft und die herzlichen Bezie⸗ hungen zu betonen, die uns von jeher mit den nordiſchen Staaten verbinden. Am 1. Juli werde das Organiſationskomitee zur Durchführung der 5. Olympiſchen Winter⸗ ſpiele konſtituiert, und es werde ſofort mit der Arbeit beginnen. Alle ſich ergebenden Schwie⸗ rigkeiten werden gemeiſtert werden, und wir werden es fertig bringen. Wintexſpiele zu or⸗ wie ſie die Welt noch nie geſehen at. * Nach einer dramatiſchen Schilderung der Kongreßtage in London, gab Dr. Rittervon Halt dann die Pläne bekannt, die nach Wei⸗ ſung des Führers entſtanden ſind und um⸗ gehend in die Wirklichkeit umgeſetzt werden. Es ſind dies: 1. Ausbau des alten Olympia⸗Eisſtadions, Vergrößerung der Tribünen auf 12000 Plätze. 2. Bau einer weiteren Kunſt⸗Eisbahn hinter dem Olympia⸗Eisſtadion als Trainingsſtätte für Kunſtlauf und Eishockey, ſowie für kleinere Spiele uſw. ößten Vinterſpiel ers wird gerad⸗ ſtimmt. Wenn zu ſchlechtes Wetter ſcheinlichkeit ſehr ächſten Zeit anh heſtändigen, ſchi auch mit einen rungslage gerechi hängen herunterzubringen. Die Nutzholzau beutung läßt ſich vor allem im ſtaatlicht Walde noch durch beſſere Sortierung und rit tige Aushaltung ſteigern. 3 Im ganzen geſehen iſt alſo die Zahl Mittel, die uns für die Intenſivierung d deutſchen Waldwirtſchaft noch zur Verfügu ſteht, ſehr groß. Der wachſende Holzbebaf mehr als einen erfordert die nachdrückliche Anwendung al gerechnet als Sti vieſer Mittel. Die Parole heute uf gewählt wurde. itungze helehrt, daß der lautet: i Frier ache ausſehen w In füeze Juli deutlich gi witterung ſich ei Montagmittag traf der Chef des Genenh dem 5. bis 10. ſtabes des deutſchen Heeres, General der u Witterung nicht! tillerie Halder, in Rev al ein, um den borherrſchen bis ſuch zu erwidern, den der eſtniſche Geneut garem den Septe ſtabschef, Generalleutnant Reek, vor einſ ſter erlebt haber Zeit in Deutſchland gemacht hatte. Nach ſeiſ. Ankunft legte General Halder auf dem Mili 63 1f— 1 0 friedhof Kränze nieder. Am ſpäten Nachmiſiſf Poltsvorſtellung fand ein Empfang beim Oberbefehlshaber h aber Torheit dar eſtniſchen Armee, General Laidoner, ſtatt. u zuviel Wert auf Abend gab der eſtniſche Generalſtabschef, limmten Einz' neralleutnant Reek, zu Ehren ſeines Gaf ähr das, wa⸗ ein Eſſen, an dem auch Außenminiſter Sa ntſchuldigung d teilnahm.* vollen Einfluß de Der Führer empfing am Sonntag Hoffen wir, daß Führerbau in München den in gleicher Eiſh en bri ſchaft nach Chile verſetzten argentiniſchen t egen wir ſchafter in Berlin, Dr. Eduardo Labougſ zur Verabſchiedung. Bei der ſich anſchließen längeren Unterhaltung überreichte ihme Führer mit herzlichen Worten der Anerkenmh ſeiner langjährigen Tätigkeit als Veri ſeines Landes in Deutſchland ſein Bild Mane eigenhündiger Widmung. Eharakter hat. ir, und dazm lagen. In der zw tags ſetzte ein n ziemlich lan⸗ kehr faſt völli, rzeuge und die d Fußgänger utz vor den 2 einem ſolchen Re der Lage waren, zen zu laſſen, ga Ueberſchwemmun dergehenden Gew agsgebäude des, aſſermaſſer hſchlag zerſtör Hali vor der deuischen pres 3. Schaffung einer Kunſteisbahn Schnellauf mit ſportgerechter 400⸗Meter⸗ ebenfalls neben dem Olympiaſtadion. 4. Vergrößerung des Olhmpia⸗Hauſes Sti⸗Stadion, Ausbau der Tribünenan längs der Sprunghügel. 5 5. Ausbau der Bobbahn mit Umbau ie hande! Kehren. Schlag, der ledie örte. Ueber weit 6, Bau eines Schwimmbades mit Daſ bädern und Saunas. 7. Kahlſchlag eines Teiles des Kreuzt 35 zur Schaffung einer neuen Abfahtt trecke. Mit größter Wahrſcheinlichkeit wird wie ſchon 1936 133 Berlin, eit Teil ihrer in Garmiſch⸗Partenkirchen befin lichen Anlagen gewiſſermaßen als lympiſch Dorf zur Verfügung ſtellen, doch ſind die N handlungen hierüber noch nicht abgeſchloſ 2 nationen in Wimbledon H. Henkel und Menzel ſiegten/ Metaxa un Gulcz ausgeſchieden 4 Traditionsgemäß begannen am Montag den Raſenplätzen in Wimbledon die Interna nalen engliſchen Tennis⸗Meiſterſchaften, die der ſtets hervorragenden Beſetzung einer W meiſterſchaft gleichkommen, mit den erſten eyif len im Männer⸗Einzel. 128 Spitzenſpieler a 24 Nationen nahmen den Kampf auf. Die deuff ſchen Teilnehmer hatten erwartungsgem Schwierigkeiten, da ſie ſich zuerſt mit den unß wohnten Grasplätzen nicht abfinden konniß Heinrich Henkel hat ſich nach dem erſten E aber eingeſtellt, dagegen fand ſich Gulcz 1 haupt nicht zurecht. Heinrich Henkel und Ri rich Menzel konnten ſchließlich ihre engliſh 7 Gegner Piercey und Peters in drei Sützen ſiegen und damit in die nächſte Runde einf hen. Georg von Metaxa unterlag dem ſflanl Kolonialfranzoſen Abdeſſelam. Gulcz wurde h dem neuſeeländiſchen Davispolalſpieler B glatt ausgeſchaltet. e 453. 0245 Kodie— Vonſſus 10 64, 3 Ceinar— Gentien:1,:5,:2; Drobnhy— tag, 27. Juni, in :2,:4; Puncec— Edwards:3,:2, 670371 Friſ e ihren 75. 1 1:4, 12:10; Mitic— Coomb 8 ubilarin unſere Dieſer Tage kom onſtraße 14, ſekannt geworder vehr nicht auszu Klein. 72. Geburtstag. eute, Dienstag, Bir gratulieren! 70. Geburtstag. ga, feiert am Die burtstag. Wir gr 26. Juni, konnte im Altersheim,! feiern. Nachträgli wünſche. 75. Geburtstag. Wwe., Tatterſallſ eu-Oel—70,.20 — 27. Juni 195 3 akenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Dienstag, 27. Juni 1959 Gielensellàpertag * 9 Es gibt Worte, die ſofort unangenehme Vor— auszuholen. ſtellungen auslöſen. Zu ihnen gehört das Wort en anbelangt, ſoe„Siebenſchläfer“. Es gibt beſtimmt keinen unter ammenhang mi 8, der nicht ſofort an Regen, Landregen, oſtlofen Bindfadenregen denkt. Und das fehlt uns gerade noch in dieſem Vorſommer des Mißvergnügens, der uns zwei Drittel des Ro⸗ ſenmonats Juni völlig verregnet, an manchen S 5 ſpcher bfen 11—5 1 ört, denkt ſofort an ſieben lange Wochen türkiſchen 3 4 gen. Das iſt aber auch faſt die ganze Weis⸗ aten eingeſeheß heit, die im Volksmund über den„Sieben⸗ der aus Saudſ ſchläfer⸗ verbreitet iſt. Wie bei allen derartigen n, Paläſtina unh Ueberlieferungen iſt ſtets ein Körnchen Wahr⸗ der Beiſtand de eit auch in der feſten Ueberzeugung, daß die die Verſchache indrette die Er hen Staat en beginnt. M sinheitsfront ge tkohammedi iebenſchläfer das kommende Wetter verkün⸗ ch bereits dieſe„Der eigentliche Charakter des Sommerwet⸗ den 2 's habe de— eit100 Jahren Men 1 Vchlen horgen. ein Qualitäts- eeeris ers wird gerade um den 1. Juli herum be⸗ ſtimmt. Wenn zu dieſer Zeit unbeſtändiges und ſchlechtes Wetter herrſcht, dann iſt die Wahr⸗ ſcheinlichkeit ſehr groß, daß es auch in der hächſten Zeit anhält. Umgekehrt kann auf Grund ie Nutzholz im ſtaat ierung und! o die Zahl da beſtändigen, ſchönen Wetters zu dieſer Zeit enſivierung dah auch mit einem Anhalten dieſer Witte⸗ zur Verfügun rungslage gerechnet werden. Man kann es wohl ſende Holzbebaf mehr als einen Zufall bezeichnen, daß aus⸗ lnwendung alih gerechnet als Stich⸗ oder Lostag der 27. Juni e heute uß gewählt wurde. Die Erfahrung hat jedenfalls gelehrt, daß der Sommer um den 27. Juni herum meiſt erkennen läßt, wie er in der Haupt⸗ ſache ausſehen wird. Wenn nicht bis zum 10. Juli deutlich gute und beſtändige Sommer⸗ witterung ſich eingeſtellt hat und wenn nach dem 5. bis 10. Juli die kühle und regneriſche Witterung nicht weichen will, ſo wird ſie wohl vorherrſchen bis tief in den Auguſt, vielleicht gar in den September hinein, wie wir es ſchon öfter erlebt haben. Dieſe Tatſache iſt es, die den Kern des naiven Glaubens an die Lostage, be⸗ ſonders den des Siebenſchläfertages ausmacht. s iſt kein reiner Aberglaube, der den alten Volksvorſtellungen zugrunde liegt. Es kann aber Torheit daraus entſtehen, wenn man all⸗ iel Wert auf das Wetter eines ganz be⸗ mten Einzeldatumss legt. Das iſt un⸗ ihr das, was ſich zur Begründung und ntſchuldigung des Glaubens an den unheil⸗ ollen Einfluß der„Siebenſchläfer“ ſagen läßt. ef des Genen General der M ein, um den ſtniſche Genen eek, vor eini atte. Nach ſein auf dem Millilt häten Nachmil befehlshaber h doner, ſtatt. eralſtabschef, 6 n ſeines Gif nminiſter Sal m Sonntag f offen wir, daß der 27. Juni uns recht viel n gleicher Eiſh nnenſchein brinat, denn wir haben in dieſem r e Fahr Regen wirklich überreichlich und genug gentiniſchen W ehabt PH do La bougſß n. ich anſchließen 3 teichte ihm Waſſermaſſen ſtürzten vom Himmel n iſchlag zerſtörte einen Rundfunkempfänger s läßt ſich nicht leugnen, daß das Wetter egenwärtig einen ausgeſprochen aprilmäßigen Charakter hat. Regen wechſelt mit Sonnen⸗ ſchein, und dazwiſchen gibt es Gewitter⸗Ein⸗ agen. In der zweiten Mittagsſtunde des Mon⸗ ſetzte ein wolkenbruchartiger Regen ein, ziemlich lange anhielt und den Straßen⸗ ehr faſt völlig ſtillegte. Lediglich die Kraft⸗ zeuge und die Straßenbahnen fuhren, wäh⸗ d Fußgänger und Radfahrer ſchleunigſt chutz vor den Waſſermaſſen ſuchten. Da bei einem ſolchen Regen die Kanäle gar nicht in der Lage waren, das Waſſer raſch genug abflie⸗ zen zu laſſen, gab es ſtellenweiſe ſogar kleine Ueberſchwemmungen. Bei dem gleichzeitig nie⸗ dergehenden Gewitter ſchlug der Blitz im Ver⸗ lagsgebäude des„Hakenkreuzbanner“ ein. Glück⸗ licherweiſe handelte es ſich nur um einen kalten Schlag, der lediglich ein Rundfunkgerät zer⸗ ſtörte. Ueber weitere Unwetterſchäden iſt nichts d ſein Bild . ſpiel hen pren teisbahn 400⸗Meter⸗M aſtadion. npia⸗Hauſes Tribünenan mit Umbau des mit W bekannt geworden, wie auch die Berufsfeuer⸗ des Kreizih wehr nicht auszurücken brauchte. neuen Abfahih 1 hkeit wird in Berlin, eſih tenkirchen 0 als Olympiſch hoch ſind die N icht abgeſchloſt 72. Geburtstag. Seinen 72. Geburtstag feiert heute, Dienstag, Eugen Zipf, Beilſtraße 8. Wir gratulieren! 70. Geburtstag. Frau Jakobine Salg, M 3, mbledon kir.—— 27. Juni,— 70. Ge⸗ arg un burtstag. Wir gratulieren!— m Montag, — Metaza 26. Juni, konnte Frau Anna Nied, wohnhaft im Altersheim, E 6, 1, ihren 70. Geburtstag feiern. Nachträglich unſere herzlichſten Glück⸗ wünſche. 75. Geburtstag. Frau Katharina Schwing Wwe., Tatterſallſtraße 11, kann heute Diens⸗ am Montag u in die Internolſ erſchaften, die h tzung einer Wel t den erſten Eſ Spitzenſpieler a 5 2 5 7• npf auf. Die del 1 ruun.— 2729 he legralle C ibfinden konn dem erſten ſich Gulcz üe Henkel und Roh ch ihre engliſch in drei Süͤtzen! ſte Runde erlag dem Gulcz wu blalſpieler B. 3 Haui-Oel—70,.20 ey.:7 Abdeſſelam 4 c0 gei i de7. Sunt, in geift d törperlicher dran tag, 27. Juni, in geiſtiger und körperlicher 3 52206 Friſ e ihren 75. Geburtstag begehen. Der tic— Co Fubilarin unſere herzlichſten Glückwünſche!— Dieſer Tage konnte Heinrich Naas, Fabrik⸗ lationſtraße 14, in voller Geſundheit ſeinen Der Sandhofener Abtreibungsprozeß vor dem Mannheimer Schwurgericht/ Das Arteil iſt am Dienstagaben d zu erwarken Im großen und ganzen beſtätigte Jakob Fendrich, was ſeine Ehefrau ausſagte. Daß er gern im Wirtshaus ſitze, raumte er ein, aber er ſei nicht ſo oft betrunken heimgekommen. Als der Vorſitzende auf die Taten näher ein⸗ ging, erklärte der Angeklagte, daß nur nur von dem Fall R. 1935 etwas erfahren habe. Er habe ſeiner Frau Vorhaltungen gemacht und ihr unterſagt, Abtreibungen vorzunehmen, 4 er mit der Polizei nichts zu tun haben wollte. Auch eine Mutter Die mitangeklagte Pauline Gramlich räumte die ihr vorgeworfenen ſtrafbaren Handlungen mit einer Einſchränkung ein, ſie habe ihre Tochter Wera nicht angeſtiftet, von Frau F. eine Abtreibungshandlung vornehmen zu laſſen. Nach dem Tod ihres Mannes unterhielt ſie ein Liebesverhältnis mit einem Ruſſen. Als ſie ſich 1934 von dieſem Liebhaber ſchwanger fühlte, ſuchte ſie bei der mitangeklagten F. Rat und Hilfe. 1936 hatte ſie eine Liebſchaft mit einem manderen Mann. Auch da ließ ſie ſich ein zwei⸗ tes Mal von Frau F. in ihrer Wohnung einen Eingriff machen. Damit aber nicht genug, hat dieſe Mutter auch ihre Tochter Wera dazu ge⸗ bracht, ſich von Frau F.„behandeln“ zu laſſen, obwohl der Liebhaber des Mädchens wollte, daß das Kind geboren werden ſollte; er wollte als Vater die Pflichten voll übernehmen. Die Angeklagte Gr. war auch ſonſt für dieſes„Un⸗ ternehmen“ eine Werberin. Sie ließ es ge⸗ ſchehen, daß Frau F. die„Kundinnen“ in ihre Wohnung brachte, um dort ſicherer„arbeiten“ zu können. Eine Reihe von Zeuginnen marſchiert auf, die alle einmal bei Frau F. oder Gr. waren, um Rat und Hilfe zu ſuchen. Sie alle erhielten von dem Schöffengericht wegen Abtreibung Ge⸗ fängnisſtrafen. Aermliche Menſchen ſtanden vor dem Richter, geſtanden unter Tränen ihre Schuld und berichteten von den üblichen Vor⸗ gängen, die ſich im Laufe der 13 Jahre in den Wohnräumen der beiden Frauen abſpielten. Beſonders auffällig benahm ſich der Zeuge., deſſen Ehefrau nach Oſtern 1936 an den Folgen eines Eingriffes im Krankenhaus ſtarb. Er wußte nicht recht Beſcheid und machte unklare Angaben über die bedauerlichen Vorfälle. Die Tante der 22jährigen Frau L. war in dieſe Sache mitverwickelt, weil auch ſie ſich der Ab⸗ Fragen des Arbeitseinſatzes und der raumpolitiſchen planung in unſerer heimat Auf Einladung der Induſtrie und Handels⸗ kammer Mannheim hatten ſich geſtern abend im Silberſaal des Palaſt⸗Hotels Männer der badi⸗ ſchen Landesregierung, des Staates, der Partei, der DAß, der Wehrmacht, der Wiſſenſchaft und der Wirtſchaft eingefunden, um erneut in wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Fragen Ausrichtung zu nehmen. Als Redner war Staatsrat Pg. Schmeer, der Leiter der Hauptabteilung III im Reichswirtſchaftsminiſterium, angeſagt ge⸗ weſen, doch hatte ſich ſein Eintreffen nicht mehr rechtzeitig bewirken laſſen. Handelskammerpräſident Pg. Goebels, der die Gäſte begrüßte, wies eingangs darauf hin, daß Staatsrat Schmeer ſpäter doch noch an⸗ Nach dem Fest Die letzten auswärtigen Teilnehmer am 2. Ba- dischen Turn- und Sportfest haben Mannheim verlassen. Aufn.: Jütte Kleine Mannheimer Stadtchronik 75. Geburtstag feiern. Dem Volksgenoſſen nach⸗ träglich unſere beſten Wünſche. 80. Geburtstag. Heute Dienstag kann Frau Maria Steffan, B 6, 8, in Geſundheit und geiſtiger Regſamkeit ihren 80. Geburtstag be⸗ gehen. Herzlichen Glückwunſch! Hohes Alter. Frau Eliſabeth Emmert, Roſengartenſtraße 17, feiert am Dienstag, 27. Juni, in beſter geiſtiger und körperlicher Ver⸗ faſſung ihren 90. Geburtstag. Frau Emmert, die an dem täglichen Ablauf der Geſchehniſſe noch regſten Anteil nimmt, gratulieren wir herzlichſt und wünſchen ihr einen ſorgenfreien Lebensabend. „Treue im Dienſt.“ Werkmeiſter Hans Kir ſch, Lenauſtraße 33, kann am Dienstag, 27. Juni, ſein 25jähriges Dienſtjubiläum bei der Mann⸗ heimer Maſchinenfabrik Mohr& Federhaff AG. feiern. Wir gratulieren. Mannheim in Adelsheim. Anläßlich des Heimattages, den die Stadt Adelsheim mit ihrer 700⸗Jahrfeier verbunden hatte, nahmen am Sonntag auch einige Feſtwagen aus Mannheim an dem hiſtoriſchen Feſtzug teil. Die in Mannheim lebenden Adelsheimer hat⸗ ten unter dem Titel„Aus der Jugendzeit“ einen alten Wagen, einen Landauer entſandt, außerdem einen Wagen, der Mannheim als die Stadt des Handels und der Induſtrie dar⸗ ſtellte und ſchließlich einen Wagen mit„Man⸗ nemer Bloomäulern“. Auch Heidelberg und Karlsruhe waren mit je einem Wagen ver⸗ treten. Ein Gruß aus Wien. Einen Kartengruß vom Erſten Großdeutſchen Baugewerbetag in Wien ſandte dem„Hakenkreuzbanner“ die dort weilende Abordnung der Baugewerbe⸗Innung Mannheim. weſend ſein würde. An ſeiner Stelle vermittelte daraufhin Regierungsrat Pg. Nickles, der Präſident des Landesarbeitsamtes Südweſt, einen mehr oder weniger internen Einblick in die Lage des Arbeitseinſatzes, wie ſie vom Ge⸗ ſichtspunkt raumpolitiſcher Planung aus ge⸗ ſehen werden muß. Ausgehend von der Grundausrichtung der Unterordnung der Wirtſchaft unter die Ziele der völkiſchen Politik zur Erhaltung von Art und Blut ſtellte er die Forderung in den Vor⸗ dergrund, daß der zum Leben unſeres groß⸗ deutſchen Volkes notwendige Raum erhalten bleiben muß. Zwanzig Millionen deutſche Men⸗ ſchen können nicht auf eigenem Raum ernährt werden; die Rohſtoffe reichen nicht aus. Um zwei deutſche Arbeiter in Arbeit und Brot zu erhalten, mußte bisher ein fremder Arbeiter beſchäftigt werden. Im Zuſammenhang mit dieſer an die deutſche Lebensexiſtenz greifenden Frage zeigte der Redner auf, mit welchen ar⸗ beits⸗ und raumpolitiſchen Mitteln wir uns mit den gegebenen Verhältniſſen vorerſt abfin⸗ den müſſen. Eine der wichtigſten Grundlagen dazu bildet die ideologiſche Einſtellung der deutſchen Wirtſchafts⸗ und Betriebsführer zum deutſchen Arbeiter, wobei wir längſt gelernt haben, die bisherigen künſtleriſchen und gar nicht einmal immer zutreffenden Unterſcheidun⸗ gen zwiſchen Kopf⸗ und Handarbeiter, zwiſchen Angeſtellten und Arbeitern als unrichtig zu er⸗ kennen. Sie alle ſind nichts als Arbeiter im höheren völkiſchen Sinne, und es kommt ledig⸗ lich darauf an, dieſen deutſchen Arbeiter nicht ſchematiſch, ſondern mit dem Herzen zu erfaſ⸗ ſen und ſeine Seele zu gewinnen. Der un⸗ geheure Mangel an Nachwuchs zwingt uns da⸗ zu(und es iſt gar ein Glück für uns!), unſeren deutſchen Arbeiter mit der ganzen Kraft ſeines deutſchen Glaubens am richtigen Platz und in der Form einzuſetzen, um die vordringlichſten Probleme zu löſen. Abſchließend bekräftigte Handelskammerprä⸗ ſident Goebels in ſinnvoller Weiſe die Dar⸗ legungen ſeines Vorredners. . U Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtelle Frankfurt/ M. Ueber dem europäiſchen Feſtland kam es auch über das Wochenende zur Ausbildung von Teiltiefs, die durch das Zuſammenführen ver⸗ ſchiedenartiger, im allgemeinen aber recht feuch⸗ ter Luftmaſſen den Wetterablauf ſehr unbeſtän⸗ dig geſtalteten. Die Wetterlage befindet ſich in einer Umgeſtaltung, die aber vorerſt noch keine Beſſerung der Witterung erwarten äßt. Ausſichten für Dienstag: Im weſentlichen aufheiternd, doch noch unbeſtändig, weitere Nie⸗ derſchlagsneigung, für die Jahreszeit zu kühl, Winde meiſt aus Weſt bis Nord. ... und für Mittwoch: Noch immer un⸗ beſtändig, doch Niederſchlagsneigung nach⸗ laſſend. treibung ſchuldig machte. Als Zeugin ſagte ſie u. a. aus, daß die Angeklagte Gr. einmal die Aeußerung tat:„Zwei Kinder reichen übrig, was willſt du noch mit einem dritten Kind!“ Von der Zeugin Anni R. erfuhr das Schwur⸗ gericht, daß dieſe auch zweimal bei Frau F. war. Ihr ehemaliger Bräutigam habe ihr mit dem Raſiermeſſer den Hals abſchneiden wollen, auch ſie ſelbſt wollte ſich 1938 das Leben neh⸗ men. Die Anklage wegen Mordverſuchs wurde gemäß 8 154 eingeſtellt. Aus Rache dafür, daß ſein mörderiſcher Plan nicht gelungen war und ſie von ihm nichts wiſſen wollte, zeigte er dann bei der Polizei die Abtreibungsgeſchichte an, und ſo kam der Stein ins Rollen. Aus den Ausſagen der übrigen Zeuginnen und Zeugen konnte das Gericht entnehmen, daß die Haupt⸗ angeklagte in Sandhofen als Abtreiberin be⸗ kannt war. Die ärztlichen Gutachten Zu den einzelnen Fällen erſtattete nach der Beweisführung durch die Zeugen jeweils Med.⸗ Rat Dr. Ph. Kreß ſeine Einzelgutachten. Er kam dabei auf die Gefährlichkeit dieſes Unter⸗ nehmens zu ſprechen. Profeſſor Dr. Hanſa Ludwigshafen) gab ſein Gutachten über die Todesurſache der verſtorbenen Frau L. und kam zu dem Ergebnis, daß eine Bauchfellent⸗ zündung vorgelegen habe, die auf die Eingrif zurückzuführen ſei. Im übrigen ſtellte der ärzt⸗ liche Gutachter feſt, 555 Frau F. ſehr vorſichtig geweſen ſei. Am Dienstag um 9 Uhr wird die Hauptver⸗ handlung mit den Plädoyers des Staatsanwal⸗ tes und der Verteidiger fortgeſetzt. Das Urteil iſt in den Abendſtunden zu erwarten. Oas iot heute los 2 Dienstag, 27. Juni „Trau, ſchau, wem?“, Luſtſpiel von m ehm. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Varietsé. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Sa Café Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ Stube. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Partkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Palaſtkaffee Rhein⸗ gold, Waldparkreſtaurant am Stern. KRundfunk⸗Programm für Dienstag, den 27. Juni Reichsſender Stuttgart: 5. 45, Morgenlied. Zeit, Wet⸗ ter,.00 Gymnaſtik..30 Frühkonzert..00 Nach⸗ richten,.00 Waſſerſtandsmeldungen,.10 Gym⸗ naſtik,.30 Muſik am Morgen..20 Für dich da⸗ heim, 10.00 Bauern und Berge, eine Hörfolge aus dem Leben der Bergbauern. 11.30 Volksmuſit und Bauernkalender, 12.00 Mittagskonzert, 13.00 Nach⸗ Llilen er Ainme und LAtwene Rut 443 16 Frau Serta Zwiek, paul-Martin-Ufer 21 Durch Atem- u. Stimmbildung: Beseitig. chron. Heiser- keit, Stimmschwäche, As t hem a, Bronchitis, auch für Kinder. Zu Krankenk. zugel.— Neue erfolgreiche Wege. richten, Wetter, 13.15 Mittggskonzert, 14.00 Nach⸗ richten, 14.10 Muſikaliſches Allerlei, 16.00 Nachmit⸗ tagskonzert, 18.00 Unterhaltungskonzert, 18.45 Aus Zeit und Leben, 19.00 Zur Unterhaltung, 19.45 Kurzberichte, 30.00, Nachrichten, 20.15, Friedrich Silcher, dem Meiſter zum 150. Geburtstag, 21.15 Konzert. 22,00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sport⸗ bericht, 22.20 Politiſche Zeitungsſchau des Draht⸗ loſen Dienſtes, 22.35 Altbadiſche Kammermuſik, 215 Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſik, 24.00 Nacht⸗ muſik. Segelflieger auf dem Landweg nachgezogen Entgangene punkte können durch weitere Strechenflüge nachgeholt werden Das durch die Wetterlage bedingte langſame Nachkommen der zwiſchen Offenburg und Wertheim liegenden Teilnehmer am Zielſtrek⸗ ken⸗Segelflugwettbewerb des NS⸗Fliegerkorps veranlaßte die Wettbewerbsleitung zu einer Umdispoſition. Sämtliche noch au fden Etap⸗ penflugplätzen hinter Wertheim liegenden Se⸗ gelflieger mußten auf dem Landweg ihre Flug⸗ zeuge nach Wertheim ſchaffen, um von dort aus die vorgeſchriebene Route weiter zu fliegen. Man holte vor allem deswegen die Segelflieger von der Rheinebene weg, weil inzwiſchen in Konſtanz der Weſtdeutſche Rundflug des NSỹR geſtartet und vor allem der Karlsruher Flug⸗ platz als Zwiſchenlandeplatz für die an dieſem Rundflug teilnehmenden Motormaſchinen be⸗ nötigt wurde. Die in Mannheim gelandeten vier Wett⸗ bewerbsteilnehmer verſuchten im letzten Augen⸗ blick nochmals nach Wertheim zu gelangen, was ihnen aber nicht glückte, ſo daß auch ſie ſich entſchließen mußten, den Landweg zu wählen. Die auf dieſe Weiſe nach Wertheim nachgezoge⸗ nen Flieger kommen aber deswegen doch nicht ins Hintertreffen, denn man gibt ihnen nach Abſchluß des Wettbewerbs in Stettin die Mög⸗ lichkeit, die ihnen auf unſeren Etappen entgan⸗ genen Punkte dadurch nachzuholen, daß ihnen weitere Streckenflüge vorgeſchrieben werden. Im Hinblick auf das Nachziehen der hinter Wertheim befindlichen Segelflieger, konnte auch die Mannheimer Sportleitung aufgehoben werden. j⸗ + 1 „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 27. Juni 103 Heid Siegiried und der Nibelungen Not Nibelungen · Fesispielwoche im Fesispielhaus zu Horms am Rhein Vor drei Jahren ging in der Nibelungen⸗ ſtadt Worms zum erſten Male Hebbels gewal⸗ tige Trilogie nach der größten mittelalterlichen Dichtung im Feſt⸗ und Spielhaus in Szene. Die Vorſtellung wurde in die Reihe der Ver⸗ anſtaltungen der Reichstheaterfeſtwoche aufge⸗ nommen, ſie rückte ins hellſte Licht, ſie zog im⸗ mer neue Scharen begeiſterter Beſucher an. Defi ſind die Wormſer Nibelungenfeſtſpiele des deſſiſchen Landestheaters zu einem ſtändigen künſtleriſchen Ereignis geworden, und ſie wer⸗ den nach dem erfolgreichen Auftakt am Sonn⸗ tag, 28. Juni, ſowie am 1. und 2. Juli wieder die Zuſchauer aus allen Teilen des rheiniſchen Landes in ihren Bann ſchlagen und erſchüttern. 25 ſeinem Geleitwort zu den diesjährigen Nibelungen⸗Feſtſpielen hat der Oberbürger⸗ meiſter der Stadt Worms an die grauenvolle eit vor jetzt 250 Jahren erinnert, da der riegsſturm über das Land am Rhein dahin⸗ brauſte, da franzöſiſche Mordbrenner in ſinn⸗ loſer Vernichtungswut Stadt und Land heim⸗ ſuchten und nichts verſchonten. Er erklärt: „Im Gleichlauf mit den vor 1500 Jahren er⸗ folgten Ereigniſſen, die im Heldenlied unſeres Volkes ihre unvergeßliche Ausprägung gefun⸗ den haben, wurde die Stadt und ihr Land da⸗ mals von der gleichen Not heimgeſucht, die den Beginn der früheſten Reichsgeſtaltung mit ihrer Tragik erfüllt“. Aber das Nibelungenlied iſt ja noch mehr. Es iſt das gewaltige Drama der Auseinanderſetzung der germaniſchen Welt mit der aufdämmernden chriſtlichen. Noch herrſchen die Begriffe der germaniſchen Weltordnung, die als oberſtes ſittliches Gebot die Treue ſetzt. Was wir im Epos als inneren Widerſpruch empfinden, hat Hebbel in ſeinem Trauerſpiel klar werden laſſen. Zwang des Schickſals treibt Siegfried zum Betrug an Brunhild, und ſo wie ihn die Treue zu dieſer Tat zwang, ſo zwingt die Treue des Gefolgsmannes Hagen Tronie zum Mord an Siegfried, der zwangsläufig wieder den Untergang der Burgunden im fer⸗ nen Heunenlande nach ſich zieht. Nicht Schuld und Sühne, nicht Sünde und Erlöſung, ſon⸗ dern das dunkle, geheimnisvolle Schickſal, das die Norne ſpinnt, und dem Götter und Men⸗ ſchen gleich unterworfen ſind, lenkt jedes menſch⸗ liche Handeln. Am Ausgang ſteht der Sieg des Kreuzes. Als Hildebrand das Gexicht an Kriem⸗ hild vollzieht, hat die heldiſche Welt ihr Ende erreicht. Dietrich von Bern, der alte lebens⸗ und weltweiſe Recke, nimmt die Welt im Namen des Kreuzes in ſeine Hut. Nicht der Ablauf der Handlung ſtimmt das Weſen des Dramas, ſondern die Härte und Konſequenz der geiſtigen Auseinanderſetzungen. In dieſem Sinne iſt Hebbels Trilogie von un⸗ geheuerer innerer Spannung, ſie konzentriert und ſtrafft die bei der mittelalterlichen Dich⸗ tung zwar vorhandenen, aber in der Breite des Epos verſtreuten weltanſchaulichen Span⸗ nunsen, ſie macht den germaniſchen Gedanken ider bö⸗hſten Mannentreue und der Schickſals⸗ oemeinſchaft zum Angelpunkt alles Geſchehens. Die Grundidee Hebbelſcher Dramatik, die Zwana des Schickſals vor die tragiſche Schuld, die den Helden im Kampf gegen ihre Folgen zeigt, ſtellt, findet hier im Epos bereits die aleiche Gedankenwelt. Es gibt keine Schuld, ſondern nur Treue um Treue. Hebbel hat, wie Richard Wagner in ſeinem„Rina“, der von der geiſtig doch ſo eng verwandten nordiſchen Faſ⸗ ſung im Gegenſatz zum Epos ausging, die ger⸗ maniſche Welt in ihrer düſteren, aber au heroiſch erhabenen Größe wieder Leben werden kaſſen, um ihren Untergang zu zeigen. Waaner läßt ſie im Weltbrand enden, Hebbel im Chri⸗ ſtentum. Die vorbildliche Enſembleleiſtung Faſt ſechs Stunden nimmt die Aufführung der Trilogie bei nur einer längeren Pauſe zwi⸗ ſchen dem erſten und dem zweiten Teil in An⸗ ſpruch. Und doch hält das Spiel den Zuſchauer in ſtets ſteigender Spannung, es findet immer gewaltigere Steigerungsmöglichkeiten. Natürlich waren gründliche Striche notwendig, ſie kom⸗ men dem Geſamterlebnis nur zugute. Die Handlung wird ſtraffer, die grundlegenden Ideen treten plaſtiſcher und härter hervor Da⸗ bei iſt aber keineswegs auf ſcheinbar ſo über⸗ flüſſige, für den Geiſt des Werkes aber ſo über⸗ aus aufſchlußreiche Szenen wie das Geſpräch Siegfrieds mit dem Kaplan vor der Ankunft Brunhilds oder den kurzen Auftritt des Pil⸗ grims beim Gaſtmahl in der Heunenburg ver⸗ zichtet. Nicht der Theaterroutinier, ſondern ein Künſtler, der um Hebbels Werk innerlich ge⸗ rungen hat, der um jedes Wort und ſeinen tieferen Sinn weiß und der vor allem die hei⸗ lige Ehrfurcht vor der genialen Größe des dich⸗ teriſchen Vorwurfs hat, war hier am Werk. Wie Richard Weichert das Trauerſpiel in Szene ſetzte, muß es zum klaren Spiegel des herben nordiſchen Geiſtes Hebbels werden. Nicht die überragende Einzelleiſtung in den Vordergrund zu ſpielen und den Eindruck auf ſie zu ſtellen, fondern auch den letzten Statiſten noch mit der eigenen, tiefen und reifen Erkenntnis vom Weſen des Werkes zu bewegen, war ſein bis ins Letzte erreichtes Ziel. Man weiß nicht, was man mehr bewundern ſoll, die Größe der Auf⸗ faſſung oder die grandioſe Geſchloſſenheit der Enſembleleiſtung, die die ungeheuer packende Wirkung von Richard Weicherts Regie trugen. Die herben, ſtreng linearen Bühnenbilder von Max Fritzſche, die ebenſo wenig wie die in ihren Formen bewegteren Koſtüme den reali⸗ ſtiſchen Zug, den Hebbel verlangt, minderten, gaben den vorbildlichen Rahmen für Weicherts Regie ab. Bruno Hartls ſparſame, charak⸗ teriſierende Muſik, die Heinz Hoeglauer leitete, untermalte eindringlich die Höhepunkte des Spiels. Man mag über den Stil der Muſik ſtreiten, ihre Wirkung läßt ſich nicht ableugnen. Sie gab auch den unheimlich düſteren Bildern der um die Burgunden wimmelnden heuniſchen Scharen, vollendeten Meiſterleiſtungen der Re⸗ gie, den dumpf drohenden Rhythmus der Be⸗ wegung. Carl Raddatz als König Gunther Jetzt geht es um die Einbringung der Ernte Zwei der bekannteſten Schauſpielerinnen wa⸗ ren für die weiblichen Hauptrollen eingeſetzt. Die Entwicklung der Kriemhilde von der herben Jungfrau zum liebenden Weibe, ihr verzwei⸗ felter Schmerz, ihr Racheverlangen ünd ihr Triumph im Untergang der Burgunden er⸗ fordern letzte Reife der Charakterdarſtellung. Agnes Straub brachte die Rolle zu höchſter Geſchloſſenheit und Eindringlichkeit. Es gab keinen einzigen Riß in ihrer Auffaſſung, mit der Konſequenz ſeeliſchen Nacherlebens wuchs ihre Kriemhild aus keuſcher mädchenhafter Zu⸗ rückhaltung über ſich ſelbſt hinaus zur macht⸗ vollen Prieſterin der heldiſchen Weltanſchau⸗ ung, der höchſten Treue, die einem hö⸗ heren Zwange gehor⸗ chend unerbittlich auch dort noch vernichten muß, wo ſie liebt. Ne⸗ ben ihr ſtand die Brunhild Maria Kop⸗ penhöfers in überzeu⸗ ender heldiſcher Grö⸗ 35 das letzte Rieſen⸗ weib, das in der Ein⸗ ſamkeit der ſonnen⸗ fernen nordiſchen Heimat ſich über Welt und Leben erhebt, das ſeine giche Kraft zum Schirm dieſer nordiſchen Heimat macht, um ſie dann willig dem zu opfern, den ſte als größer und ſtärker erkannt. Zu furchtbarer Größe aber wuchs ſie in der Ent⸗ täuſchung, im Wiſſen um den Betrug und im ungeheuren Ver⸗ langen nach Rache, nicht an dem, der den uließ, der ihrer ache zu klein iſt, ſondern an dem, der als der Stärkere und Größte allein ihrer würdig war und ſie verſchmähte. Mehr noch als die erlebnis⸗ hafte Eindringlichkeit der Darſtellung be⸗ wundert man noch die hohe Sprachkultur der Künſtlerin, ihr einzig⸗ artig klangvolles und dunkles Organ, ſowie die Ausdrucksintenſi⸗ tät jedes——3 nes Straubs Darſtel⸗ lung und Maria Kop⸗ penhöfers Sprache führten über das Ge⸗ wohnte ſo weit hin⸗ aus, daß man ſie in der einzi gartigen Kraft des Ausdrucks, der Seeliſches trans⸗ parent macht wie Mu⸗ à ſik, ſchon allein als großes künſtleriſches Zeichn.: E. John Erlebnis empfand. Eine Angelegenheit des ganzen Volkes/ Die Aufgaben dak— Wir ſtehen wieder einmal kurz vor der Ein⸗ bringung der deutſchen Ernte. Der Reichsſtuden⸗ tenführer hat bereits den Studentiſchen Landdienſt aufgerufen, und der Reichs⸗ erziehungsminiſter hat die Richtlinien für den Ernteeinfatz der deutſchen Schulfugend bekanntgegeben. Das ſind jedoch nur Einzelmaßnah⸗ men und als ſolche ein Teil des planmäßigen Ernteeinſatzes, der für das Jahr 1939 einer beſon⸗ ders durchdachten Lentung und einer erhöhten Einſatz⸗ bereitſchaft des ganzen Volkes bedarf. Denn der Man⸗ gel an verfügbaren landwirtſchaftlichen Arbeitskräften iſt in dieſem Jahre noch größer als in den letzten Fahren. Es fehlt nicht nur an Dauerarbeits⸗ kräften, auch der Einſatz von Wander⸗ arbeitenrn konnte diesmal leider nicht in dem ge⸗ wohnten Umfang erfolgen. Andererſeits erfordert die vom Führer proklamierte Sicherung der Nahrungs⸗ freiheit den vordringlichen Arbeitsein⸗ ſatz aller nur irgendwie geeigneten Kräffte zur reſtloſen Bergung der Ernte. Dabei eht es nicht nur um die Sicherſtellung der Forksernäbrung für das kommende Wirtſchaftsjahr, vielmehr haben die Ausfüh⸗ rungen des Beauftragten für den Vierjahresplan. des Generalfeldmarſchalls Göring, auf dem vor⸗ jährigen Parteitag dem deutſchen Volke auch die hohe wehrpolitiſche Bedeutung dieſer Aufg gezeigt. Dank der weitaus chauenden Vorr ung Göring 13 i g Deutſchland en. Es gilt aber, cherten Vorräte nicht zu erhalten, ſondern r zu mehren, um zu vVv vo u atsh ungeru kło eſp ſein. Die Lenkung des Einſatzes der Arbeitskräfte obliegt wie immer den Arbeitsämtern, deren Aufgabe aber diesmal auch inſofern ſchwieriger ſein wird, als in dieſem Jahre auch der Arbeitsdienſt nicht in gleichem Maße wie ſonſt eingeſetzt werden kann. Die Angehörigen des Arbeitsdienſtes und der Wehr⸗ macht ſollen vielmehr nur noch bei völli'ger Erſchöpfung der örtlichen Ar⸗ beitsreſerven in Anſpruch genommen werden. tenl oie Ermittlung uno Erfaſſung dieſer örtlichen Reſerven mühen ſich die Arbeitsämter daher ſchon jetzt. Der Reichsarbeitsminiſter hat ihnen dazu umfaſ⸗ ſende Richtlinien an die Hand gegeben, in denen vor allem die Notwendigkeit einer beſonders planvollen Lenkung des diesjährigen Ernteeinſatzes betont wird. Die Leiter der Arbeitsämter ſind daher auch beauf⸗ tragt, für ihren jeweiligen Bezirk einen beſonde⸗ ren Arbeitsplan aufzuſtellen, Vor allem iſt an⸗ geordnet worden, daß der Ernteeinſatz Aufgabe des geſamten Arbeitseinſatzes ſein muß und nicht etwa nur der landwirtſchaftlichen Vermittlung, welch letz⸗ terer freilich die Ermittlung des Bedarfs an Arbeits⸗ kräften obliegt, eine Aufgabe, die infolge der Ab⸗ hängigkeit von den Witterungsverhältniſſen ebenfalls ſchwierig iſt. Doch hofft man ſie durch enge Fühlung⸗ nahme mit den Kreisbauernſchaften löſen zu können. Bei der Erfaſſung der örtuchen Reſerven an Arbeits⸗ kräften ſcheidet der Rückgriff auf eigentliche Arbeits⸗ loſe werz einfach darum aus, weil es ſolche in nen⸗ nenswertem Umfange nicht mehr gibt. Es wird aber bei jeder vorkommenden Arbeitslosmeldung aufmerk⸗ ſam die Möglichkeit auf Ernteeinſatz geprüft werden, und man wird die ſich Meldenden nötigenfalls darauf aufmerkſam machen, daß ihr Ernteeinſatz auch im Wege der Dienſtverpflichtung A kann. Einen beſſeren Erfolg verſpricht aber die Gewinnung von Erntehilfskräften aus dem Kreis der nicht arbeitsbuchpflichtigen Perſonen, alſo von Ehefrauen, Sozialrentnern uſw. Vor allem wird eine entſprechende Aufklärung der Ehe⸗ frauen nötig ſein, die nicht durch die Verſorgung klei⸗ ner Kinder behindert ſind. Auf Sozialrentner wird beſonders doxt zurückgegriffen werden, wo Gegenden mit ſtarkem Bedarf an Erntehilfskräften zugleich die nötigen Induſtrieſtandorte aufweiſen. Hierbei zeigt ſich übrigens, wie bedeutungsvoll fir wiſſe Standortsverlagerungen der Induſtrie auch für die Landwirtſchaft werden können. Die Arbeitsämter werden nämlich bei den Sozialrentnern nicht Halt machen, ſondern auch die in ihrem Bezirk befindlichen gewerblichen Betriebe ſelber überprüfen, um alle Ar⸗ Im Mittelpunkt des düſteren Dramas ſte die Geſtalt des treuen Hagen. Empfand ma bei Karl Ziſtig anfangs etwas ſtörend d oft undeutliche Ausſprache, ſo vergaß man e bald über der tiefen künſtleriſchen Erfaſſung des Weſenhaften, über der meiſterlichen Herau arbeitung des Heldiſchen im Charakter des Tronjers, der Treue zum Herren, die vor Mord und Tod nicht zurückſchreckt. Wie aus einem Guß war dieſe düſtere Geſtalt, die frei von Schuld in heldiſchem Trotz um das Schick⸗ ſal wiſſend, um der Treue willen den Kampf verlangt. Sein lichter Gegenſpieler, Siegfried war Jochen oelzig, in überſtrömender Jugendkraft, Friſche und Kampfesluſt, aber auch keuſch verhaltener Zärtlichkeit. Carl Raddatz wußte der Geſtalt des König Gun⸗ Roosſe ſtie ther die heldiſchen Züge, die ihr trotz der Mit, J ſchlafen zu le tel, denen er ſich zu ſeinem Ziele bedient, hat, 1 neben dem il 7 4 Da zbgert man nicht, sondern macht mit beim großen FEX- Preisausschreiben.Verlangen Sie bei Ihrem Kaufmann einen Pro- spekt und beantworten Sie— lie- ber heut' als morgen die Frage: „Was sagen Sie zu FEX?“ FEX Zum schonenden Waschen dalles von Feinen und Far- SUNLICHr bigengeschoffen BERLIN poket nor 28 pPf. die Liſt, aber nicht Schwäche oder gar Fei heit ſind, klar herauszumodellieren. Aeußeif ſympathiſch war der jung naive, Im Urlaub v —1 NS-Gemei at in Belzig( ne einzigartig fen. Wer sich lich betätigen einem achttägi, werb des Reich — Bei diesem „Starke( aber auh tapfere Giſelher des Peter L. Mosbachet Eindrucksvoll traten Gertrud Bergman als Frau Ute und Urſula von Reibni Frigga hervor. Zu ſtarker Wirkung ließ gang Engels die Geſtalt des Kaplans weh den. Im erſten Teile zu nennen wären no Curt Weſtermann als Dankwart, Ruboff Rieth als Volker und Reinhard Lehmanf als Gernot. Im zweiten Teil hob ſich neben den genannten Max Nemeßz als König el in der Verbindung von aſiatiſcher Wildhi und germaniſcher Geſittung machtvoll herbi Prachtvoll geſtaltete Walter Jung den gr Dietrich von Bern und Werner Kandryh Waffenmeiſter Hildebrand. Hellmut Berg ließ die Geſtalt des Markgrafen Rüdige empfand, ohne ihrer ganzen edlen Heldenhaftigkeit rer Herrin n menſchlichen Güte erſtehen. Ludwig 2 mann und Paul Gehre als Werbel zum erſten Me biel Wein getri tigte ſie. Glu— ſtand ſie vor Re anſtrengung, ne ihn wieder, ſeu mickte mit ihren Swemmel, Kaete Radel als Götelinde 1 Hildegard Wahry als Gudrun und de Darſteller der kleineren Rollen fügten ſich g gezeichnet ein. Die prachtvolle Aufführung hatte einen huh len Erfolg. Mit den Darſtellern wurde auh der Regiſſeur vor den Vorhang gerufen. ſich auf einmal Dr. Carl J. Brinkmant Von Zeit zu Mund zu öffnet bewußt murmel 1 das, was Rosj der Arbeitsämter beitskräfte ausfindig zu machen, die, wenn mög für den Dauereinſatz in der Landwirtſchaft, ſonſt wenigſtens für den vorübergehenden Ernteeinſa Betracht kommen. Dabei wird natürlich zuerſt an Betriebe mit ſaiſonmäßig ſtiller beitszeit herangegangen werden bal⸗, Lebens⸗ und Genußmittelinduſtrie uſw.), d Stillegung nötigenfalls ſogar angeordnet w den kann. Aber auch ein Rückgriff auf vollbeſchäſt Betriebe iſt nicht ie Neteme Doch werden hier f Kann Arbeitskräfte herausgezogen, die vom Lah tammen oder früher landwirtſchaftlich tätig geweſh ſind. Als Noteinſatz können evtl. auch die bei dem Bau der Reichsautobahnen beſchäftigten Arbeitskräfte herangezogen werden. Eine beſonders beachtliche Arbeitskraftreſerve l ſchließlich noch in der deutſchen Schuljugend, zu auch der Studentiſche Landdienſt zu rechnen 1f die Richtlinien des Reichserziehungsminiſters iſt reits eingangs hingewieſen worden. neben der Tatſache eines—— Ernteurlalh vor allem auf, daß diesmal beſonderer Wert auf de unter der Aufſicht des Lehrers K de Arbeitseinſatz ganzer Klaſſen gelegt wird. Ein 9 geſchloſſener Arbeitseinſatz wird auch hinſichtlich politiſchen Hoheitsträger, der NSDAp und Gliederungen, ins Auge gefaßt, wobei dieſer Efi hauptſächlich zum Wochenende. alſo an den Samste und Sonntagen erfolgen ſoll. Mit dieſem Arbeits ſatz ſich der Kreis der Erntehilfskräfte: die Einbringung der Ernte 1939 wird dadurc zu einer Angelegenheit des Selvaß die „Zu erwähnen iſt ſchließlich noch, daß die Koff für die Beförderung aller vorerwähnten beitskräfte ſtets zu Laſten des Betriebsf rers gehen, dem geholfen wird. Doch— Arbeitsämter gegebenenfalls dieſe Koſten verausle und bei wirtſchaftlicher Notlage des Betriebsfüh auch ſelbſt übernehmen. Eine Niederſchlagung der förderungskoſten iſt jedoch ausgeſchloſſen, wenn es um den Ernteeinſatz von Angehörigen des Arbeſ dienſtes oder der Wehrmacht handelt. Gnade, daß ſie achtung entlockte Siska begriff; digung geantwe ſuchen, durch W ſprechen, zog ſie zurück, um ſich 1 los zu bekreuzig Roosje dachte nicht aufwachen anze Batterie eren acht Geſch. en, Sie beſchlof er Vorgänge Sislas während ihrer Entrüſtung dem Zubettgehen Ausdruck zu geb Paul und Ma Schlafzimmer üb er gehen. Aber e den Preis d rem Bett lage und den Preis d dieſen drei Mati Flit-Zerstäubung gibt keine flecken. Verlof- gen Sie stets echtes flit in yersiegelter gelber Konne mit schyy/arzem Band und Flit-Soldot! 27. Juni 1939 n Dramas ſteht Empfand man vas ſtörend die vergaß man es n Erfaſſung des rlichen Heraus⸗ Charakter des erren, die vor reckt. Wie aus Geſtalt, die frei um das Schick⸗ llen den Kampf bieler, Siegfried überſtrömender npfesluſt, aber tlichkeit. Carl des König Gun⸗ ir trotz der Mit⸗ ele bedient, hat, „ sondern en FEX- langen Sie einen Pro- n Sie— lie- die Frage: 1 FEX?. alifce. chonenden en alles und Far- jeschoffenl nur 28 pf. oder gar 50 1 lieren. Aeußef ive, Mosbachet d Bergmanf Reibnitz af rkung ließ Wolß s Kaplans weh inen wären 1 ankwart, Rudol ard Lehmanf lhob ſich nebn als König Ei tiſcher Wildheſ nachtvoll herbh ung den greſſh r Xandry lmut Bergma fen Rüdiger f nhaftigkeit Ludwig Linteß als Werbel u s Götelinde i drun und fügten ſich aus hatte einen ha lern wurde auh g gerufen. Brinkman die, wenn möglih virtſchaft, ſonſt ah rnteeinſatz K den irlich zuerſt andit zig ſtiller Aic n werden ah duſtrie uſw.), det ar angeordnet wer auf vollbeſchäftigeß och werden hier n, die vom Lun ftlich tätig geweſeh vtl. auch Sautobahnen räfte eitsktraftreſerve Kf Schuljugend, 9 ngsminiſters iſt An ihnen fil Segen Ernteurlau derer Wert auf be Siskas während des Mahles und beſonders auch hinſichtlich ihrer Entrüſtung wegen ihres Benehmens vor ih 13— 2 2 wobei dieſer e dem Zubettgehen bei einer beſſeren Gelegenheit an den Samstah t dieſem Arbeitse 3 zu rechnen i en. s Lehrers ſtehend zt wird. Ein ähn iSDAP und tehilfskräfte: 39 wird dadurch eſamten Volles, des Betriebsführ hloſſen, wenn es örigen des Arbelfß ſ2elt. ung gibf Verlof- hwarzem ⸗Soldatl aber außh „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung Dienstag, 27. Juni 1939 25. Fortſetzung 2¹ Roosje ſtieg in ihr Zimmer hinauf, um ſich ſchlafen zu legen. Siskas Zimmer befand ſich neben dem ihrigen, was ſie mit Genugtuung Im Urlaub wird das Reichssportabzelchen erworben Die NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ hat in Belzig(Mark) für die Sportbegeisterten eine einzigartige Erholungsmöglichkeit geschaf- fen. Wer sich während der Ferien auch sport- lich betätigen will, hat hier Gelegenheit, nach einem achttägigen Kurs die Uebungen zum Er— werb des Reichssportabzeichens durchzuführen. — Bei diesem lustigen Sportspiel machte das „Sstarke Geschlecht“ den Packesel. empfand, ohne es merken zu laſſen. Sie rief Siska, um mit ihr zu plaudern, während ſie ſich ſelbſt auszog. Eine Minute lang verſuchte ſie vergeblich, das gute Mädchen wach zu hal⸗ ten. Trotz allem guten Willen konnte Siska ihrer Herrin nicht länger zuhören. Sie hatte zum erſten Male ſeit ihrem Hochzeitstage zu viel Wein getrunken, und der Schlaf überwäl⸗ tigte ſie. Glutrot, mit zwinkernden Augen ſtand ſie vor Roosje mit einer großen Willens⸗ anſtrengung, neigte ihren ſchwexen Kopf, erhob ihn wieder, ſeufzte, bekam den Schlucken und knickte mit ihren dicken Beinen ein, als ob dieſe ſich auf einmal in Gummi verwandelt hätten. Von Zeit zu Zeit verſuchte ſie, Augen und Mund zu öffnen. Vergebliches Bemühen! Un⸗ bewußt murmelte ſie ſtatt jeder Antwort auf das, was Rosje ſagte, ja und nein; während ſie ſich an irgendeinem Möbelſtück feſthielt, um nicht nach hinten zu fallen, bat ſie mit den Beinen, dem Körper, den Händen, dem Geſicht und dem Blick mit einem ſo ergötzlichen, bemit⸗ leidenswerten und weinerlichen Ausdruck um Gnade, daß ſie Roosje ein Lächeln der Ver⸗ achtung entlockte und zu der Mahnung zwang: „Geh ſchlafen, du haſt zu viel Wein im Kruge deines Kopfes.“ Siska begriff; ſie hätte gern auf dieſe Belei⸗ digung geantwortet. Nach vergeblichen Ver⸗ ſuchen, durch Worte und Gebärden zu wider⸗ ſprechen, zog ſie ſich ſchließlich in ihr Zimmer zurück, um ſich vor dem Einſchlafen gedanken⸗ los zu bekreuzigen. Roosje dachte nicht ohne Zorn, daß Siska nicht aufwachen würde, ſelbſt wenn man eine ganze Batterie zur Verfügung gehabt hätte, deren acht Geſchütze mit einemmal losdonner⸗ ten. Sie beſchloß daher, ihrem Unmute wegen der Vorgänge und ärgerlichen Aeußerungen Ausdruck zu geben. Paul und Margarete hörten Roosje, deren Schlafzimmer über ihrem Zimmer lag, hin und daß die Ko her gehen. Aber ſie konnten nicht ſehen, wie r vorerwähnten M Betrie bsfii )ꝗ Doch könney Koſten verauslag derſchlagung der dieſen drei Matratzen, und den des zum Bett ſie den Preis der Matratzen, deren drei auf ihrem Bett lagen, um es weicher zu machen, und den Preis der Sprungfedermatratze unter vopd Liobo uI CHARLES DE COSTER führenden Fußtrittes und die Koſten der feinen Leinentücher, die, ganz weiß und friſch, noch den Geruch der Wieſenbleiche an ſich trugen, be⸗ rechnete. Sie konnten nicht ſehen, wie beun⸗ ruhigt ſie über den Preis des Stückes wohl⸗ riechender Seife war, die auf ihrem Waſchtiſche lag, wie ſie den Schildpattkamm, all die Bür⸗ ſten und ſonſtigen Gegenſtände prüfte; wie ſie, neugierig, ein engliſches Handtuch nach dem an⸗ deren fand und es wütend hin und her drehte; wie ſie ſich ärgerte, eine Karaffe ſpaniſchen Weines neben einem Glaſe Waſſer ſtehen zu ſehen; wie ſie dieſe Karaffe ganz leerte, mit einer unſicheren Genugtuung, die ſie zu ver⸗ heimlichen verſuchte, als ob jemand da wäre, um ſie zu beobachten. Sie konnten nicht ſehen, wie ſie ſich ſchließlich als Standbild des Haſſes hinſtellte und Gründe für Entrüſtung und Zorn in den zahlreichen Zeichen zarter Auf⸗ merkſamkeit ſuchte, die ihre Tochter und ihr Schwiegerſohn für ſie bereitet hatten. Paul und Margarete hörten ſie lange hin und her gehen. Schließlich ſchliefen ſie ein und ahnten nicht, daß Roosje bis drei Uhr mor⸗ gens keine Ruhe fand, daß ſie abwechſelnd hin und her ging, ſich ſetzte und ſuchte, welche Rache ſie aus den Aufmerkſamkeiten, die man ihr bewies, und aus dem Vergnügen, das man roSο eu Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart ihr hatte machen wollen, brauen könnte. Im Morgengrauen, gegen fünf Uhr, als Roosje endlich ſchlief, glaubte ſie, ſie ſähe im Traume Margarete ganz weißgekleidet auf den Fußſpit⸗ zen in ihr Zimmer kommen. Margarete kam, um zu ſehen, ob ſie ruhig ſchliefe, und legte auf die Bettdecke einen Strauß Sommer⸗ und Herbſtroſen, ſo durch ein gemeinſames Band die Blumen verbindend, die in kühler Jahres⸗ zeit und in blaſſen Nebeln leben, und jene, die bald aufhören werden, ſich den Küſſen der Sonne zu öffnen. Als Roosje am andern Morgen um acht Uhr erwachte, ohne zu wiſſen, wie ſpät es ſei, fand ſie den Strauß auf ihrer Bettdecke; ſie rief Siska, die aus dem Nebenzimmer kam und ihr beim Ankleiden half.„Jetzt wollen wir hin⸗ untergehen“, meinte Roosje. Von Siska ge⸗ folgt, trat ſie ſtolz und ſtörriſch in das Speiſe⸗ zimmer mit der ausdrücklichen Abſicht, ihrer Tochter eine Szene zu machen, weil ſie ſich er⸗ laubt hatte, in der Nacht ohne ihre Erlaubnis in ihr Schlafzimmer einzudringen. 2² Weder Paul noch Margarete waren im Zimmer. Roosje läutete. Das Mädchen erſchien und trug auf einer Platte mit vergoldeten Rändern Frohe Feſttage in fldelsheim Der Kuftakt zur 700⸗Jahrfeier/ Eine Erinnerungseiche gepflanzt Adelsheim, 26. Juni. Unſer Adelsheim, mit ſeinen 1500 Einwohnern eine der kleinſten Städte, begeht in dieſen Tagen die Feier ſei⸗ nes 700jährigen Beſtehens. Seit Wochen waren die Feſtvorbereitungen im Gange. Auf der Au⸗ wieſe entſtand ein Feſtplatz mit Buden und Großrummel, wie ſie zu ſolchem Feſt gehören, mittendrin aber ein rieſiges Feſtzelt, das tau⸗ ſend Menſchen faßt. Am Samstagnachmittag nahm die Reihe der tem Wetter ihren Anfang mit dem Pflanzen er Erinnerungseiche auf dem Neubau⸗ gelände Eckenberg. Um ſie herum wird eine ſchöne Anlage entſtehen. Feierliches Glocken⸗ geläute und Salutſchießen waren dann gefolgt von dem Begrüßungs⸗ und Heimatabend im Feſtzelt, muſikaliſch eingeleitet durch die Flie⸗ gerhorſtkapelle. Bürgermeiſter Herold begrüßte die Menge, die ſich im Feſtzelt drängte, vor allem die Vertreter von Partei, Staat, Stadt und Nachbarſtädten. Miniſterialrat Prof. Dr. Aſſal richtete danach die Grüße und Wünſche des badiſchen Miniſters für Kultus und Unterricht für eine glückhafte Entwicklung Adelsheims aus, das heute mit berechtigtem Stolze die Erinnerung an ſeine alte Geſchichte wachrufe. Das Wort Heimat ſei ein Quell ſtarker Kräfte, und aus unzähligen ſolcher Quellen rauſche zuſammen der Strom der nationalen Macht, der einer Welt Achtung gebiete. Leider verſtrömte in der geſchichtlichen Zeit, in deren Geſchehen Adels⸗ heim ſtand, viel deutſches Blut ſinnlos, ſtatt eingeſetzt zu werden im Dienſte der nationalen Idee. Jetzt dürfen wir berechtigten Stolz emp⸗ finden, ein einiges Volk unter einem Führer u ſein, der mit ſtaatsmänniſcher Ueberlegen⸗ heit alle Kräfte der Nation für das Ziel der nationalen Größe und Wohlfahrt einſetzt. Landrat Werber, Buchen, entbot der feiern⸗ den Stadt als Vertreter der inneren badiſchen Verwaltung die aufrichtigen Wünſche des Mi⸗ niſters des Innern. Bürgermeiſter Dr. Himmel(Mosbach) beglückwünſchte die Feſtſtadt und überreichte als Feſtgabe ein Bild. Nach einem Reigen der Kindergruppe und einem hiſtoriſchen Hei⸗ matſpiel„Um die Heimat“ hielt Rektor Schächner die Feſtrede und gab Gewerbehaupt⸗ lehrer Rheinberger einen geſchichtlichen Rück⸗ blick. In bunter Folge rollte dann das Pro⸗ gramm mit Turnvorführungen, Singſpiel und Geſang ab, ein echt kameradſchaftliches Beiſam⸗ menſein. Am Sonntagmorgen fand der Weckruf die vorwiegend dem Ackerbau nachgehenden Bürger des Städtchens bereits oder noch vom Abend zuvor auf den Beinen. Bald darauf war in feierlicher Weiſe die Kranzniederlegung am Gefallenen⸗Ehrenmal. Am Vormittag wurde auch durch Kreisbauernführer Brenner die im Schulhofe und in der Schule untergebrachte ſehr vielſeitige Kreisſchau des Reichsnähr⸗ ſtandes eröffnet und gegen Mittag konzertierte —— der feſtlich geſchmückten Stadt bei ſchön⸗ d die Fliegerhorſtkapelle mit allgemeinem Beifall auf dem Hindenburgplatz. Der frühe Nachmittag brachte einen von der Kaiſerlinde ausgehenden hiſtoriſchen F e ſt um⸗ zug durch die Stadt, anſchließend ein Beiſam⸗ menſein im Feſtzelt und Platzdarbietungen der Vereine, Volksbeluſtigung und Tanz im Zelt. Gegen Abend traf Reichsfrauenführerin Scholtz⸗ Klinck in Adelsheim ein, ihre feiernde Vater⸗ ſtadt zu beſuchen. Sie wurde auf dem Rathaus empfangen und trug ſich in das Gäſtebuch der Stadt ein, die der Reichsführerin bei dieſer Ge⸗ legenheit unter Ueberreichung einer entſpre⸗ chenden Urkunde das Ehrenbürgerrecht verlieh. Dem Bürgermeiſter von Adelsheim ging am Sonntag aus Karlsruhe ein Glückwunſchtele⸗ gramm des Deutſchen Gemeindetages Landes⸗ dienſtſtelle Baden zu, des Inhaltes, daß der Vorſitzende des Deutſchen Gemeindetages, Kreis⸗ leiter und Oberbürgermeiſter Fiehler, der Stadt anläßlich der 700⸗Jahrfeier die Plakette des Reichsfreiherrn vom Stein verliehen habe, die anläßlich der Tagung der Bürgermeiſter des Landkreiſes Buchen am heutigen Montag überreicht werden wird. Die angebrochene Woche wird durch eine Reihe von Tagungen und Feſtlichkei⸗ ten gefüllt ſein. Dann aber geht die tätige Bevölkerung wieder an die Arbeit des Alltags, die natürlich auch während der Feiertage nicht geruht hat. Kaffee, der die Luft würzte, Kuchen, Brötchen mit Butter, Spiegeleiern und einer Flaſche ſo kalten Waſſers, daß das Glas ganz beſchlagen war. „Wo iſt der Herr? Wo iſt die Frau?“ fragte Roosje,„Schlafen die Nichtstuer noch? Warum kommen ſie nicht zum Frühſtück? Warum leiſtet man mir nicht Geſellſchaft? Das iſt ſchön, gleich am erſten Tage. Was bedeutet das alles? Ku⸗ chen, Eier? Die ſcheinen ja eine Goldgrube in Uccle gefunden zu haben. Wo ſind ſie? Siska, die mit durch Hunger weit geöffneten Nüſtern das Frühſtück witterte und ausgezeich⸗ net fand, flehte Roosje mit beruhigenden Ge⸗ bärden an. „Antworte mir doch, kleine Truthenne“, wie⸗ derholte Roosje.„Frau Roosje“, antwortete das Mädchen,„ich bin ebenſowenig eine Trut⸗ henne wie Sie. Wenn ich es wäre, ſo wäre ich vielleicht mehr wert als Sie, weil ich nicht ſo zähe bin. Die Herrſchaften ſind um fünf Uhr morgens fortgegangen und haben mich beauf⸗ tragt, Sie zu bitten, zu frühſtücken, ohne auf ſie zu warten. Sie werden bald zurückkommen. Das Frühſtück iſt fertig, und wenn Sie wol⸗ len...“ Das Mädchen rückte einen Stuhl hin. Fortſetzung ſolgi 5onnwendfeuer auf dem Belchen 4500 Arbeitsmänner feierten * Freibu 9 26. Juni. In der Nacht von Samstag auf Sonntag beging der Reichsar⸗ beitsdienſt die Feier der Sommerſonnenwende auf dem Belchen. Von dem herrlichen F der wie ein mächtiger Eckpfeiler des ſüdlichen Schwarzwaldes die Ebene beherrſcht, lohte das Set Feuer weit hinaus in die Lande am berrhein diesſeits und jenſeits der Grenzen. Generalarbeitsführer Helff, die neue Be⸗ zirksführerin des Reichsarbeitsdienſtes für die weibliche Jugend, Kriſten, ſowie ſämtliche Gruppenführer und-füherinnen feierten die Sonnenwende mit den Arbeitsmännern und -maiden. In der feierlichen Runde ertönte hel⸗ ler Fanfarenruf vom Gipfel. Eine Stimme ſprach feierlich das Berglied:„Hier auf dem Belchen ſind die Sterne groß. Hier fallen Stürme aus der Wolken Schoß... Du ſtolzer Gipfel halte Wacht in uns, daß alles Kleine in uns winzig werde... Trompeten erklangen, die Arbeitsmaiden fielen ein mit dem Geſang: „Nichts kann uns rauben, Lieb und Glauben Land“, eine Dichtung von Karl röger. Die Stimmen der Tauſende klangen zuſam⸗ men in dem Geſang:„Flamme empor! Steige mit loderndem Scheine“ von J. H. Chr. Nonne (1814), während vier Fackelträger den Holzſtoß zu heller Glut entfachten. Nun ſprach, getragen von der hinreißenden Größe der Stunde, Kreisleiter Dr. Fritſch, Freiburg, die Feuerrede:„Gleich wie die Strahlen des Sonnenwendfeuers ſtrahlend her⸗ vortreten aus dunkler Winternacht, ſo trat einſt der deutſche Menſch aus dem Dunkel der Ver⸗ gangenheit in das Licht der Geſchichte. Wir wollen, wenn wir hier an Deutſchlands Grenze die Sonnenwende feiern, an die deutſchen Men⸗ ſchen uns erinnern, die einſt über die Grenzen hinausgezogen ſind und, losgelöſt vom Reich, irgendwo in der Fremde leben. Auch ihnen ſoll dieſes Feuer brennen. Dieſe Flammen ſollen leuchten über Täler und Höhen in die Herzen der Menſchen. Dieſe Menſchen ſollen wiſſen: das Heiligſte, was heute in deutſchen Herzen lebt, iſt der Glaube an den Führer!“ Alles macht⸗ volles Gelöbnis erklang das Lied:„Wir tragen das Vaterland in unſerem Herzen“ von Will Decker. Fanfarenrufe leiteten die Kranzſprüche ein. Froher Sommertag! Weltbild(M) 7 „hakenkreuzbanner“ — Dienstag, 27. Juni 1939 Die feichsbank in der 3. Juni-Woche DNB Berlin, 25. Juni. Der Ausweis der Deut⸗ ſchen Reichsbank iſt für den 23. Juni 1939 erſtmals nach den Beſtimmungen des neuen Bantgeſetzes vom 1 uni 1939 aufgeſtellt worden. Die Veränderungen im Ausweisſchema treten äußerlich in einigen Poſi⸗ tionsverſchiebungen in Erſcheinung. In der Berichts⸗ woche hat ſich die Kapitalanlage der Bank um 60 Mill. auf 8 074 Mill. RM. ermäßigt. den Steuertermin in der zweiten Juniwoche nur 6,2 Prozent der Ultimo⸗Beanſpruchung abgebaut waren, hat ſich die Entlaſtung in der dritten Juni⸗Woche angeſichts der noch ſtarken Anſprüche an den Geld⸗ markt nur in mäßigem Umfang fortgeſetzt, ſo daß bis zum Stichtag des B. Jumi insgeſamt 19,4 Prozent der am Ultimo beanſpruchten Kreditmittel wieder zu⸗ ir rückgefloſſen waren. Im einzelnen haben die Beſtände 5 an Wechſeln und Schecks leinſchließlich Reichsſchatz⸗ wechſel) um 37 auf 7479 Mill RM. und an Lombard⸗ forderungen um 14 auf 31 Mill. RM. abgenommen. Die Beſtände an deckungsfähigen Wertpapieren ſtellen ſch bei einer unbedeutenden Erhöhung auf 921 Mill. Reichsmark, die ſonſtigen Wertpapiere haben um 10 — auf 273 Mill. RM. abgenommen. Der Deckungsbeſtand an Gold und bei einer geringen Zunahme um 0,17 Mill. R 77 Mill. RM. Die Beſtände an Rentenbankſcheinen, die zum erſtenmal aus den ſonſtigen Aktiven ausaeglie⸗ dert worden ünd, haben ſich auf 25 Mill. RM. erhöht. Die ſonſtigen Aktiva(ohne den Beſtand an Renten⸗ bankſcheinen) ſind um 4 auf 1126 Mill. RM. zurück⸗ gegangen. Auf der anderen Seite hat ſich der Umlauf an Reichsbanknoten um 103 auf 7895 Mill. RM., an Rentenbanbſcheinen um 0,2 auf 372 Mill. RM. und 5. 1———*—5. ringert. Mithin rminderte der geſamte Zah⸗ lei 5 auf rund 10 006 Min. AM. aenen- der Zeſchsgeſehn lungsmittelumlauf über 10124 Mill. RM. am Ende der rend er zum gleichen Zeiunkt des Vormonats 3919 und zum gleichen Vorjahrestermin 7541 Mill. RM. betrug. Die fremden Gelder zeigen mit 985 Mill. RM. Mill. RM., die ſich auf öftentliche und private Guthaben verteilt. eine Steigerung um 59 er Juni 1939 20.70, Kilo 0,15, für Kilo ⸗ exkl. W 17 21.70, Nachdem durch .30, 20 17.60, bis zu Braugerſte: 20/ 22 per 10 rei ——— 20/72 Kilo ⸗) Feſtpreiſe, geſ. tr., Durch⸗ ſchnitts⸗Beſchaffenheit exkl. Sack R 19.90. R 18 30.30, R 19 20.50, R ). Ausgleich plus 40 ür 1 Kilo Durchſchnitt Feſtpreiſe, geſ. Sack, Preisgebiet W W 19 22 Ausgleich plus 40 Pf. über Durchſchn..15 RM. per 100 Kilo, für 3 Kilo.40 RM. Pf.— Futter⸗Gerſte: 59/0 Kilo») Feſtpreiſe, geſ. urchſchn.⸗Beſchaffenheit exkl. er 1..—30.6. 17.10 RM G 11 17, duſtriegerſte: Zuläſſ. Preisaufſchlag über 68 Kilo hl. .00 RM. Ki Mais mit Sack—. lo**), Raps Mannheimer Getreidegrofimarłt 15, Wf.„ualitiszuſchin— ualitätszuſchläge: .07 Fem. per 100 Kilo, für .22 RM.— Weizen: 75/77 Wachlgn Beg 16, per Juni 1939 21.60, 00, W 20 22.20, W 21 22.40, Qualitätszuſchläge: Für 1 Kilo ür 2 Kilo Abſchläge je 100 Kilo 3 Kilo Sack, Preisgebiet 6. tM., G 8 17.40, 9 90, Ausgleich plus 40 Pf.— In⸗ per 100 Kilo ab Erzeugerſtation.— Erzeugerſtation je nach Preisgebiet inl. ab Station 32.00, Fütterhafer; 46/49. Kilo ⸗) Falt preiſe, geſ. tr., Durchſchn.⸗Beſchaffenheit exkl. Sack, Preisgebiet 11 per Juni 1939, 17.60. H 14 18.10, 17 18.40, Ausgleich plus 40 Pf.— Induſtriehafer: rund Zulä Vorwoche, wäh⸗ ware.70—.50 Juni Preisaufſchla — Mühlennachprodukte: Roggenkleie, 10.15, R 18 10.45, R 19 10.50, R. vollkleie plus.50 RM., Weizenkleie, 10.70, W 17 10.75. 11.10, Weizenvollkleie plus.50 RM., Ausgleich plus 30 Pf., dazu 5 Pf. Vermittlergebühr.— Gerſten⸗Fut⸗ termehl: Preisgebiet G 3 1* G 8 19.40, 9 19.60, 11 1 futtermehl 13.50, Biextreber ab 14.00, Malzkeime ab Fabrik, 9H er reichsgeſetzl.——— Rapskuchen inl. do. 13.70 ſchrot 13.70, Palmkuchen do. 14.70, Seſamkuchen do. 15.00. Leinkuchen do. 16.30. bis zu.00 RM. per 100 Kilo. Preisgeb. R 15 20 10.60, Roggen⸗ Preisgeb. W. 16 '19 16.90, W 20 11.00, W 21 .—30. 6, 19.10 RM. .90 Fabrik, Höchſtpreis tpreis 13.40, Aus⸗ „)„Zu⸗ und Abſchläge auf Grund * Feine und Ausſtich⸗ R er 100 Kilo höher.— Sonſt. utterartikel: Erdnußkuchen, prompt, Feſtpr. ab Fabr., 1939, 15.80 RM., Sojaſchrot prompt do. 15.50, ausl. 14.20, Rapskuchen⸗ 13.90, Kokoskuchen do. Trockenſchnitzel, Fabrikpreis, loſe, per Juni 1939 .04 Al., Wehnelgffer do⸗.36. Steffenſchnitzel do. 3˙3 Zuckerſchnitzel vollw. do. 12.24, Ausgl. plus 35 Pf.— Mehinotierungen: Weizenmehl: Tyve 842: Preisgebiet Baden W16 per Juni 1939 30.05 RM., W 17 30.05, W 20 30.40, Saarpfalz W 19 39.05, W 20 30.40, W 21 30.40 RM 997: Preisgebiet Baden R 15 22.80, 35⁵. R 19 23.60. 905 R 20 23.50 RM., Type 1150 minus 50 Pf. per 100 Kilo, Type 815 plus 50. Pf. per 100 Kiklo.— Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 20 Proz. Ausl.⸗Wz. Aufſchlag.50 RM. ver 100 Kilo.— Bei 20 Prozent Beimiſchung von deut⸗ ſchem anerkanntem Kleberweizen Aufſchlag.25 RM. je 100 Kilo.— Zuzüglich 50. Pf. Sdes frei Empfangsſtation gemäß Anordnungen der HV.— Für alle Geſchäfte find die Bedingungen der HVozw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend.— Notie⸗ rungskommiſſion: Getreidegroßmarkt Mannheim. Ge⸗ treidewirtſchaftsverband Baden. Notierung für Rauhfutter: Die notierten Preiſe für Heu und Stroh'ſind Erzeugerpreiſe, die am Tage der No⸗ ſierung im Rahmen der Höchſtpreiſe bezahlt wurden und verſtehen ſich für 100 Kilo frei Waggon Erzeu⸗ erſtation innerhalb des GWV Baden. Stroh: arktpreis: Roggen, bindfadengepr. oder gebündelt .90—.30, Weizen do..70—.10, Hafer do..60.— .00, Gerſte do..60—.00 RM. Die Preiſe bei bind⸗ fadengepr. oder gebündeltem Strob verſtehen ſich für gef., trock., handelsübl. Ware. Roggen drabtgepreßt mit' zwei Drähten vom Erzeuger mit eig. Preſſe, eig. Draht und eig. Antriebskraft gepr. Marktpreis.10 bis.50, Weizen drahtgepr..90—.30, Hafer draht⸗ Ga.80—.20, Gerſte, drahtgepr..803.20 RM. uͤr Stroh, welches unter Stellüng von Preſſe und Draht vom Verteiler gepreßt wurde, erhöht ſich der Preis um 10 Pf. bzw. 20 Pf. je 100 Kilo bei Stel⸗ lung des Preßmeiſters.— Die Preiſe für Langſtroh und Häckſel errechnen ſich nach Abſchnitt VI der Ver⸗ der HVꝰDGuß vom 1. 3. 38. Heu: Wieſen⸗ eu, loſe, handelsübl., geſ. tr., neue Ernte.60. rnte.80—.40, do, loſe, gut geſ. tr..10 bzw. .80—.20. Luzeine⸗Heu, loſe, handelsübl., geſ. tr. beu- 10ff e 4 bahvelsuhl, bzw. 7„loſe, gut, geſ. tr..80 bzw. .40—.00 RM. ür Heu⸗Drahtpreſſung durch 5 Erzeuger erhöht ſich der Preis um 40 Pf 4 100 Kilo, durch den Verteiler um je 69 Pf. ie. 100 Kilg.— Die Zu⸗ und Argch Ab ür Verteilerſpannen, Fuhr⸗ löhne uſw. ſind na bſ HV'DGuß vom 1. 7. 38 zu er Kurz berichtet er Verwaltungsbericht der Reichz⸗ 0. Kleeheu, loſe .60, do.. chnen. D bank für 1938 gibt einleitend einen Ueberblick über die Entwicklung der wirtſchaftlichen Geſamtlage und betont dabei, daß der Wirtſchaft, die ſich meht und mehr zu einem ſchlagkräftigen Werkzeug der Staatsführung entwickelt hat. eine Fülle von Sonderaufgaben erwuchs, die an Umfang und Dringlichkeit diejenigen früherer Jahre weit übertraſen, Der deutſche Geldmarkt konnte im allgemei⸗ nen als flüſſig angeſprochen werden, und die Geldkapitalbildung hat trotz der politiſchen Spannungen weiter Fortſchritte gemacht Die Geſamtumſätze der Reichsbank erhöhten ſich 1988 auf 1444,5(1130,3) Milliarden Reichsmark. * Die Kennziffer der Großhandelspreiſt ſtellt ſich für den 21. Juni wie in der Vorwoche auf 107,0(1913— 100). * 2 Die Frankfurter Maſchinen bau Ag von mals Pokorny c Wittekind ſchlägt für 1033 wieder 10 Prozent Dividende vor und erwägt im ſammenhang mit dem außerordentlich erweiterten E5 ſchäftsumfang die Kapitalverdoppelung. * Der Reichskommiſſar bildung hat drei neue V. laſſen, die ſich mit der B Höchſtmieten für Preisſenkung der ſchaft benötigten Elektromotorxen befaſſen. Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe Auf Grund des 35 der 7. Verord. nung zur Abhwehr des Kartoffelkäfers vom 4. Mai 1939 wird angeordnet: 8. Juli 1939 wird inner⸗ halb der Gemarkung der Mannheim die erſte Schutzſpritzung der mit Kartoffel beſtellten Grund⸗ ſtücke durchgeführt. Das blühende Unkraut muß vor der Spritzung von den Kartoffel⸗ äckern entfernt werden. Die Nutzungsberechtigten haben die Koſten der und die Ko⸗ ften der Hilfskräfte zu erſtatten, ſo, leiſt die erforderlichen Hilfsdienſte zu eiſten. A 19 Hanſa⸗Böhmer, Kommandit⸗ Geſellſchaft, Mannheim(Hombuſch⸗ ſtraße). Die Prokuren von Joſef Martin und Ludwig Blank ſind er⸗ Stadtſloſch oſchen. à 1425 Fritz Burgmann, Mannheim (Prinz⸗Wilhelm⸗Straße). Die Pro⸗ küra des Auguſt Klee iſt erloſchen. àA 1709 Neiter& Cie., Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. à 1700 Cahn& Mayer Eigarren⸗ fabriken, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. A 2099 Mineral⸗Raffinerie Walter Becker, Ladenburg. Die Prokuren und die Firma ſind erloſchen. Mannheim, den 23. Juni 1939 Der Polizeipräſident handelsregiſler Amtsgericht Mannheim FG. 3y Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 24. Juni 1939 Neueintragungen: 470 C. F. Heyde Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim (Rheinkaiſtraße 8b), wohin der Sitz von Berlin verlegt iſt. Der Geſell⸗ ſchaftsvertrag iſt am 26. Juni 1931 abgeſchloſſen und am 8. Juni 1939 (Sitzverlegung nach Mannheim) ge⸗ ändert. egenſtand des Unterneh⸗ mens iſt die Fabrikation und der zertrieb von Lacken und Kitten aller Art. Das Stammlapital beträgt 20 000 Reichsmark. Geſchäftsführer iſt Bruno Vogel, Kaufmann, Berlin⸗Britz. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo erfolgt die Vertretung durch jeden einzelnen Geſchäftsführer. X 2221 Mannheimer Miſchfutter⸗ wert Eduard Böhmer in Mannheim (Hombuſchſtraße). Inh. iſt Eduard Zohmer, Kaufmann, Mannheim. Ge⸗ Imtprokura mit je einem anderen Rrokuriſten haben: Bruno Dettmann, Sudwig' Blank und Joſef Martin, (te Kaufleute in Mannheim. X 2222 Becker& Co., Ladenburg. Kommanditgeſellſchaft ſeit 1. Januar 939 mit Walter Becker, Ingenieur in Heidelberg, als perſönlich haften⸗ dem' Geſellſchafter und 1 Kommandi⸗ tiſten. Geſamtprokura mit einem an⸗ deren Prokuriſten oder mit dem per⸗ fönlich haftenden Geſellſchafter haben: Robert Frieſe, Kaufmann, Mann⸗ veim, und Otto Budig, Oberinge⸗ nieur, Viernheim. Veränderungen: à 1620 Otto Chriſt, Mannheim⸗ Käfertal Rüdes⸗ heimer Straße 50). Fabrikant Richard Chriſt in Mannheim⸗Käfertal iſt als haftender Geſellſchafter in as Geſchäft eingetreten. Die offene Handesgeſellſchaft hat am 1. Novem⸗ ber 1938 begonnen. X 222 Auguſt Böhmer, Mannheim (Schiffahrt— Spedition— Lagerung, Auguſta⸗Anlage 16). Geſamtprokura mit je einem anderen Geſamtprokuriſt haben die Kaufleute Ludwig Blank und Karl Hauber, beide in Mann⸗ zwangsverſteigerung 345 Zwangsweg verſteigert das Notariat am Mittwoch, den 23. Aug. 1939, vorm. 9 Uhr, in ſeinen Dienſt⸗ räumen in Mannheim, X 1 4, 2. St., Zimmer 32, das Grundſtück der Lilli, geb. Zimmern, Ehefrau des Kauf⸗ manns Dr. Philipp Reinhardt in Berlin, auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 14. März 1939 im Gründbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeu noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerunga vor der Aufforderung zun Bieten anzumelden und bei Wider. ſpruch des Giäubigers glaubhaft zu machen: ſie werden ſonſt im gering · ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ vextetlung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten bexückſichtiat. Wer ein Rech: egen die Verſteigerung hat, muß das Verfabren vor dem Zuſchlag auf heben oder einſtweilen einſtellen laf ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle de⸗ berſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtücg ſamt Schätzung kann iedermann ein⸗ ſeben Wer bietet, muß bei Abgabe von Geboten die Genehmi g des Herrn Bad. Finanz⸗ und Wirtſchaftsmini⸗ fters in Karlsruhe nachweiſen, Der Antrag zur Erteilung dieſer Geneh⸗ es 10 rechtzeitig beim errn Polizeipräſidenten in Mannheim, Abt. 5/33, einzureichen. Desgleichen iſt die Genehmigung des Herrn Ober⸗ finanzpräſidenten(Deviſenſtelle) in Berlin einzuholen und bei Abgabe von Geboten vorzulegen. Grundſtücksbeſchrieb. Lgb. Nr. 9126— Hildaſtraße 2— Hofreite m. Gebäuden S 7 Ar 15 qm. Schätzung ⸗ 45 000 RM. Mit Zubehör— 45 050 RM. Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht zwüngsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Freitag, den 1. Sept. 1939, vorm. 9 Uhr, in ſeinen Dienſt⸗ räumen in Mannheim, 1, 4, 2. St., Zimmer 32, das Grundſtück des Her⸗ mann Hugo Orbach und deſſen Ehe⸗ heim. frau Helen, geb. Peters, in Mann⸗ heim, Miteigentum je, auf Ge⸗ markung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 4. März 1939 im Gründbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieien anzumelden und bei Wider. ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen: ſie werden ſonſt im gering · ften Gebot nicht und bei der Erlöß⸗ verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den ührigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerung bat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ fen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerunaserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück amt Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen. Wer bietet, muß bei Abgabe von Geboten die Genehmigung des Herrn Bad. Finanz⸗ und Wirtſchaftsmini⸗ ſters in Karlsruhe nachweiſen. Der Antrag zur Erteilung dieſer Geneh⸗ migung iſt rechtzeitig beim Herrn Polizeipräſidenten in Mannheim, Abt. 5/33, einzureichen. Desgleichen iſt die Genehmigung des Herrn Oberfinanzpräſidenten(De⸗ viſenſtelle) in Köln einzuholen und bei Abgabe von Geboten vorzulegen. Grundſtücksbeſchrieb Grundbuch Mannheim, Band 271, Blatt 26: Lab. Nr. 4857 u. Tullaſtraße Nr. 14, Hofreite mit Gebäuden 9 Ar. Schätzung= 90 000 RM. Mit Zubehör= 90 850 RM. Notariat Mannheim 6, als Vollſtreckungsgericht. Der berufsloſe Rolf Beck, geb. 27. März 1903 in Mannheim, z, Zt. in Wiesloch, wurde durch Beſchluß vom 9. Juni 1939 wegen Trunkſucht ent⸗ mündigt. Mannheim, den 22. Juni 1939 Amtsgericht BG. 12 Rellingen zu- und Abgangsmeldungen v. Pferden u. Beſpannfahrzeugen Auf Grund des Wehrleiſtungsgeſet⸗ zes ſind die ſeit der Beſtandsauf⸗ nahme vom Dezember 1938 eingetre⸗ tenen Veränderungen des Beſtands an Pferden ſowie an Beſpannfahr⸗ zeugen am zuſtändigen Standor (Bürgermeiſter der Gemeinde) anzu⸗ melden, und zwar: 1. bis zum 1. Juli jeden Jahres, 2. anläßlich der alljährlichen Vieh⸗ zählung im Dezember. Zur An⸗ und Abmeldung iſt in erſter Linie der Eigentümer bzw. der Gewahrſamsinhaber verpflichtet. Sofern An⸗ u. Abmeldungen über tlſtehenden Weinberge periodiſch ver⸗ Veränderungen nach Maßgabe der amtlichen nordnung vorzunehmen ind, ergeht hiermit die dringende ufforderung, die hierzu nötigen Vordrucke bis ſpäteſtens 30. d. diesſeits abzuholen. Verletzung der Anmeldepflicht müßte ruhe mündli Landesbauernſchaft Baden in Karls⸗ uläſſig iſt, die ſchriftlich oder ich bei mir(Ziumer 4 bringen iſt. Spätere Einwendungen M. finden keine Berückſichtigung. »Weinheim, den 24. Juni 1939 Der Bürgermeiſter ) vorzu⸗ Viernheim Mittwoch, den 28. Juni 1939, vo mittags 10 Uhr, werde ich in Bieh heim gegen bare Zahlung im M nach G 34 des ne mit Geldſtrafe bis zu 150 oder mit Haft— oder mit einer dieſer Strafen— beſtraft werden. Reilingen, den 23. Juni 1939. Der Bürgermeiſter. Anträge auf Verleihung des Ehren⸗ Rinder kreuzes Mütter im Alter von 55 1 Klavier, s 59 Fahren ſind in der Zeit vonf 1 Waſchtifch u. verſchiev. Mobllh ———— — Weinheim Auf Grund des Wehrleiſtungsgeſet⸗ zes vom 13. Juli 1938 und der hier⸗ zu erlaſſenen Pferdeergänzungsvor⸗ ſchriften ſind die Pferdebeſitzer ſtets verpflichtet, Veränderungen ihres auf dem bringen. Ehrenkreuz für kinderreiche Mütter Mittwoch, den 28. tag, 1. Juli 1939, mittags 12 Uhr, Polizeiamt perſönlich zu ſtellen. Familienſtammbuch iſt mitzu⸗ Weinheim, den 26. Juni 1939 Der Bürgermeiſter ſtreckungswege folgende Gegenſtin öffentlich verſteigern: genſtih 1 Schwein, 4 Fäuferſchweine, 2 Kinbegeſchweine, Juni, bis Sams⸗Zuſammenkunft der am Rathaus. Viernheim, den 20. Juni 1939 Kilian, Vollziehungsbeamter Steigliebhahh Pferdebeſtandes beim— hier zu melden. Anzumelden ſind hiernach Zugänge und Abgänge ſeit dem letzten Jahre an Pferden und werden folgende Zahlung fällig: Beſpannfahrzeugen. Die Anmeldungf 4. Juli 1939: Schulgeld der Bender⸗ Schule 1939/40, 4. Zwölftel; 5. Juli 1939: Bürgerſteuer: Abliefe⸗ rung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszahlungen hat bis ſpäteſtens 1. Juli 1939 beim Polizeiamt zu erfolgen, wo Form⸗ blätter für die Anmeldung der Pferde erhältlich ſind. Verletzungen der Anmeldepflicht im Monat Juni 1939 einbehalte⸗Sucher verſammeln ſich um 14 Uhrn werden beſtraft. nen Beträge; der Zigarrenfabrik Rudershauſeh 15. Juli 1939: Gebäudeſonderſteuer[ Mannheimer Straße Weinheim, den 24. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Anbau- und z0xlenregelung im Deinbau 715 Grund der vom Verwaltungs⸗ amt des Reichsbauernführers zu der Verordnung des Herrn Reichsmini⸗ ſters für Ernährung und Landwirt⸗ chaft vom 6. März 1937 über den nbau von Weinreben bekanntgegebe⸗ nen Richtlinien und Grundſätze(Wo⸗ chenblatt der Landesbauernſchaft Ba⸗ Wer dieſe die mit hohen Im Laufe des Monats Juli 1939 Schuldigkeiten zur für den Monat 20. Juli 1939: Gemeindegetränreſteuer ür den Monat Juni 1939; 26. Juli 1939: Schulgeld der Schule 1939/40, 5. Zwölftel. Friſten verſäumt, hat Koſten verbundene Zwangsvollſtreckung Außerdem kommt bei der Gebäude⸗ ſonderſteuer der geſetzliche Säumnis⸗ zuſchlag zur Berechnung. Eine beſon⸗ dere Mahnung jedes einzelnen Säu⸗ migen erfolgt nicht Weinheim, den 26. Juni 1939 bekümpfung d. Karkoffelgafg Suchtage in der Gemarkun Viernheim 1 Zur weiteren wirkſamen Bekü fung des Kartoffelkäfers in der markung Viernheim ordne ich ſſ Mittwoch, den 28. Juni d. J einen allgemeinen Suchtag an. N Zu dieſem Suchtag iſt von ſehg aushalt, ohne Rückſicht ob derſeh artoffeln angebaut hat oder m Juli 1939; Bender⸗ zu erwarten. ein Familienmitglied zu ſtellen, g der vom 12. Lebensjahr ab weing als Sucher zugelaſſen. Sucher ſind zu ſtellen von R ————— der nachgenannh Klenfle ße, Sandſt iesſtraße, andſtraße, Wilhelſ traße, Am Tivoli, Moltteſtrugz ivoli, Am Königsacker, bon, dolf⸗Hitle von Nr. 84—179, Mannheimer 8 von Nr. 47 bis 67 den, Folge 3/1938) hat die Anbau⸗ koninäffton nachfolgende Gemarkungs⸗ Slubtkaſſe 8 daß meine Anordmiß teile Hlidelhe⸗— 3 ene e fimmk, zis küuug in den einzelnen Heddesheim trole durchgeführt wird. 1 Lagen zur Anpflanzung zugelaſſen enniehe— ſich der Ai .Lei“ der Fundſtele“ des Hurger- mut Stalk belegen. Wegſffh Lapagtr, VippergndzgRottgnſhgin,Jmeiſteramis, Hig paus) wurde als Cmſchuidſpungen ſind. rechtzeſtign Kislich, Lab.⸗Nr. 3534, 3323 und gefunden an Zimmer 10 im Rathaus vorzubringeß 32³ Der Verllerer kann den Fundgegen⸗[„Viernbeim, den 24. Juni 1930½ 323ãa. Rebſorte: Riesling, Silvaner, Ruländer, Spätburgunder. Für die übrigen Gemarkungsteile öſtlich der Reichsſtraße Heidelberg— A a. M. iſt Ziffer 3 der Be⸗ abgeholt werden. ſtand im Rathaus, Zimmer Nr. 4, Heddesheim, den 23. Der Bürgermeiſter. Der Bürgermeiſter als Ortspolſſh behörde. Juni 1939. vom 21. Januar 1938 zugrunde zu Darnach dürfen die dort be⸗ anntmachung des Reichsnährſtands legen. Reisen jüngt werden. Zum Anbau zugelaſſen ſind die oben bezeichneten Rebſorten. Der An⸗Sondergebäudeſteuer 1939 Das⸗ bau der Sorte Müller⸗Thurgau iſtſſelbe kann noch bis 5. Juli ohne für Handel.lndustrie durch die nur auf beſonderen Antrag in gerin⸗ Mahnung bezahlt werden. Die Mah⸗— gen Lagen geſtattet. nung des 1. Zieles der Kirchenſteuer Hakenkreuzbanner- Druckerei Ich bringe dies zur öffentlichen 1939 erfol Kenntnis der Rebbeſitzer mit dem An⸗ fügen, daß gegen dieſe Regelung bin⸗ nen 14 Tagen die Beſchwerde an die und Am 25. Juni wird das 2. Ziel der t nächſter Tage. Zahlſtun⸗ den ſrei giensiags von 1440 Uhr reitags von 10—12 Uhr. Kaſſenhilfsſtelle Reiſen Drucksachen Liederebend Rosenball Froifog, 20.00 Uhr Somskog, 20.00 Uhr Sonntog, 13.30 Uhr Meilb: oUιn ag. N. Künstlor. Oarbielungen, Konzert und Tenz. NM..60 Ausfohrt der Rosenkönigin 15.00 Uhr Gortenfest der Rosenkönigin Künstlor. Darbietungen, Konzort und Tenz. NM.-70 20.00 Uhr Konzert und Tonz AM.-.80 Monfeg, 20.00 Uhr Tanz-Abend M.-.50 Auskun/t: Ver kehrsverein Heilbronn e. V. 30. Junl— 3. Jull 1939 peter Anders RM..20—.00 Schwetzingen Am Dienstag, den 27. Juni 1939, 18 Uhr, wird das Erträgnis der ſtadteigenen Kirſchbäume gegen Bar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. Treff⸗ punkt: Friedhof. Schwetzingen, den 24. Juni 1939. Der Bürgermeiſter. Zwangsversteigerungen Mittwoch, den 28. Juni 1939, nachmittags.30 Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlokal, en 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Rundfunkapparat, 2 elektr. Zim⸗ merei⸗Bandſügen, Möbel verſchied. Art und ſonſtiges. Holzbaur, Jutzi, Gerichtsvollzieher. werde Mitglied der VSV Mittwoch, den 28. Juni 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, QOu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 elektr. Hagrſchneidemaſchine, ver⸗ ſchiedene Möbel. Spreng, Gerichtsvollzieher fammndosis? furaie von Kehlkopf, Luftröͤhre, Bronchſen, Bronchlolen, ſowle Aſthma werden mit großem Erfolg mit dem bewährten„Silphoscalin“ behandelt. Denn„Silphoscalin“ wirkt nicht nur ſchleimlöſend un— auch entzündungsh d un erregungs dampfend und macht das empfindliche Schleimhautigewebe Oarum iſt es ein richtiges Heil⸗ u. 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Gemeinſchaftsabend und Frauenwerksm Plankenhof. Alle 1 3 6¹ a Zun ahno⸗ teil. Walvhof. 27. Ji ſt. Am Dienst chau) am 28. aus und findet 7, ſtat Zünt, 20.30 uhr, G ei Hack, Secke fberbücher miboi denheim⸗Oſt. 6—— ubt. Jugen 7. LDied, Ze Almenhof. Dienst 3 er eimabend aus Frauenſchaft, ſiehe? Seckenheim. 27. 3 Gemeinf 6 . nd im Frr 83 Propaganda. Die ber die Neuerwer Zunge Welt“ ſint Hann zu richten. Gefol t 12 Aen 55 hübrer vor der Ju⸗ BDoꝰ 8. Jun Germaniaſchule. Singſchar. 28. Ju elleher Bienſtriid f ſchule, E 5, a ſitho nitbringen. BDM⸗2 „Glaube und Prof. Dr. Elſaeſſer Hunt, in der Eliſab⸗ etsgemeinſcha 0 einſcha und anzhiſich. Der Käbeitsgemeinſchaften em Donnerstag, 29. ii der Ellfabethfchule Die Deulſche p Kreiswaltung Man Propaga Betr.: Leiſtungskan dungen zum 3. Leiſt. ſen unbedingt im La — 4 4 Verschie CA. 400 Kubian Baugri 7 unentgeltlich ſofort zu erfragen: F. 449510 lImmob gKü fertal: bis 2⸗Fam 9. Zi. u. Zubeh. G 8 000 RM ve Immol Zilles Veſchf „1— Fernſp Gesch hachtgesuche · ve Bäckere 40 Jahre in eigenen ände halber 4 u vermieten. erfragen unter Nr. 2 Existes material) ausbaufäh he 12220!E „hakenkreuzbanner⸗ bienstag, 27. Juni 1939 27. Zuni 1039 ubel. 0 f. nef..80 Bi Kreisleitung der VSDAl tr..80 bzw. —lr. 4 Der Kreispropagandawalt F6Pii Ain Mannheim, Rheinliruße 1 a ortsgruppen der NSDap ilerſpannen, Fuhr⸗ grupp Nes Am Dienstag, 27, Juni, 20 Uhr, zer Verordnung der findet in der Abeinſträße 3, Zimmer n. hr 2. Juni, 20.15 1 ängeſetzten Mitglie aben teilzunehmen: Sämtliche P eiter, die Stäbe der DA und der NS⸗Frauenſchaft, ter und Walterinnen et t der Reichs⸗ nen Ueberblick über n Geſamtlage und aft, die ſich meht gen Werkzeug der ne Fülle von die an Umfang und hre weit übertrafen. im allgemei⸗ werden, und die trotz der politiſchen ritte gemacht, erhöhten ſich 1988 hsmark. leigenoſſen. Plankenhof. Dienstag, 27. —5 Uhr, im Aes Mitgliederverſammlung.( feilzunehmen: Sih ſowie die NSF, Mitg d NSV, ſämtliche un * kenhof. ausleiter un NS⸗Frauenſchaft Reckarau⸗Nord. 27, Juni, 20 )handelspreiſe der Vorwoche auf en enbau Ach vor am 27, Juni, 20.15 Uhr, im n d ſchlägt für 10ß„Kaſino“ teil. 3˙1 und erwägt im Waldhof. 27. Kabz: 20 Uhr, Be⸗ der Stabs⸗ lich erweiterten Ge⸗ l ung. n i ſprechung. a afekeiterfn renkopf“. ür die Preiz⸗ 5 aft. Am Dienstag, 27. Juni, 15 ordnunge hr, findet im Gaswerk die vorge⸗ isbildung, den fehene Schulung Elektroherd„Dieſvom 28. Juni bis räte und Schulung(große Handarbeitslehr⸗garten bzw. Ziert er Landwirt ſchau) am 28. Juni in I. 9, 7 fältHinfahrt am“ 28. trogeräte un aus und findet am 5. 18 eim⸗Hbf. Uhr, in 1 9, 7, ſtatt..42 Uhr „Wiatz ves 30. Januar“, Am 28. 333 eetgeiner Tllaze 55,ffeinp, un eimer Straße 56. ederbücher mitbringen. heim⸗Hbf. denbeim⸗Oit. 28. Funt, 20 Uhr, Gemeinſchafts abend in Beim. —5 Jugenvygruppe: Erlenhof. 27. Juni, 20 Uhr, Heim abend bei Died, Zepbelfuftratze J6. Almenhof. Dienstag, 27. Juni, fällt irbeimabend aus. Treffen mit de 18 aft, ſiehe waroll Secgenheim, 27. Juni, 20.15 Uhr, Gemeinf 6„Kaffee 9 mela nhof. 28. Juni, 20. Haſtelabend im Fröbelſeminar. 97 Propaganda. Die Schlußmeldungen . eim 28. Juni 1939 v ſunge Welt“ ſind ſofort an ven nius⸗Gewerbeſchule Jabfum im——— handel; 20.00—21. ſgende Gegenſüft f ezelghogzt 2071 Twaldvarr, Am Schreiber rn: 2 1—— Uhr,—.— ſämtliche 5 hrer vor der——0 erberge. er& Co.; 19.00—20.30 ie, BDM tadion, Telefunken. Mmüvelgruppe 52/71 Recarau⸗Süd. 28. Fun,.15 hr Sport in der hermaniaſchule. Singſchar. 28, Juni, 19.45 Uhr, in Aelloſer Bienſirieldung vor 2 u⸗ lhochſchule, E 5, antreten. 20 Pfg. ithoo mitbringen. BDM⸗Werk „Glaube und Schünheit“ Arxbeitsgemeinſchaft: hrof, Dr. Elſaeſſer am Dienstag, 2 0 hd in der Eliſabethſchule, Beginn Uhr. Arbeitsgemeinſchaften En 2 id Franzöſiſch. Der Dienft für beide kbeitsgemeinſchaften beginnt wieder im Donnersta i der Eliſabet verſchied. Mobſlih der Steigliebha 20. Juni 1939 A iehungsbeamter, KüfloffefRif der Gemarkun nheim virkſamen Beküh lkäfers in der im ordne ich 28. Juni d 1 8 Die Deutſehe frbeilsfronl Krelswaltung Mannh. Rheinstr. 3 Propaganda Betr.: Leiſtungskampf. Die Anmel⸗ ungen—— 3. Leiſtungskampf müſ⸗ ſen unbedingt im Laufe dieſer Woche n. ri iße. htag iſt von jedg kückſicht ob derſeh ut hat oder mi ied zu ſtellen, f ensjahr ab werz ſſen. i ſtellen von z der nachgenannh ndſtraße, Wilhel i, Moltkeſtraße nigs ber Lindenhof, Bei der am Dienstag, 15 Uhr, im„Rheinpark“ ————— ol. „ NS lockwal⸗ er Gliederun⸗ en und Blockhelfer, ebenſo die Par⸗ ter der Ortsgruppe Plan⸗ Uhr, Gemeinſchaftsabend der Frauenſchaft und———— im„Lamm“. Plankenhof. Alle Frauenſchafts⸗ u. nehmen an her erweiterten Mitgliederverſamm⸗ Zellen⸗ und „Moh⸗ Abteilung Volks. und Hauswirt⸗ Schladt. Holfhr, Anslegſith. 1 1110 Diſch t 29. Juni, 20 Uhr, hichule.—— finorönungen der inSd 84 der Kreiswaltung abgegeben wer⸗ n. Nr 15, örnfraß Ort b Zoftensg * n. Schulungsabend. Neckarſpitze. 20 lihr, geh Blockobmänner Holzbau Franz tag, 2. Ju Düſſeldorfer 20 45 51 ) b preis 50 Wfe Kbrverſch rper .00—11 11.00 tad S bis 19.00 Stadi her die Reuerwerbungen für die](Verkaufsſtelle); Kauffmann Mühle, Lackfabrik Forrer; 18.30—20.00 Stadion, Bankhaus Ben⸗ erzogenried⸗ Etabbens“ Huth& K018404—13.30 naſtik u. S chen): offen; 1 18.15 nebe „ bad, Halle 2, Hildebrand⸗Rheinmüͤh⸗ lenwerke, Werner& Nicola, Telefon⸗ bau u. Normalzeit. und M Frauen Gymnaſtikhalle Boxen Turnha ther. Männer): — m ins Am Dienstag, 27. 20.30 Uhr, Gemeinſchafts⸗ und raße 17. Schulungsabend. Betriebsobmänner, Betriebszellen⸗ u. Blockobmänner, St folgender Betriebe: Kauffmann Söhne, Schiffs⸗ und Ma⸗ ſchinenbau AG Rroft durch Kreude Reiſen, Wandern, Urlaub ——— Teilnehmer der* 92 opf⸗ .52 Uhr, Hopfgarten an Rückfahrt am 19. 11.44 Uhr, Mannheim⸗Bbf. an 2 Uhr. Die Teilnehmer treffen ſich Nachmittagsdampferfahrt am ch 14133 2 fah Sonn Mannheim der Köln⸗ 12.4 fennig. allen Kdoß⸗Dienſtſtellen. Sportamt 8s t a ule(für Stadion, Lehrlingsſport; Union;.30—.30 Planetärium, lamander, Engelhorn& Sturm; 18.00 19.00—21.30 335 —21.30 .4521.15 ker⸗Kaufſtätte; 17. elina; 18.30—19.3 alle im Betrieb; 16.30—18.00 Mäd⸗ enberufsſchule, Arbeitsamt, Druck⸗ Verlagshaus; 18.30—19.30 dion, Raab Karcher Thyſſen; 17.15— Humbolbdtſchule, 19,.30—20.30 Ani Backmul findet der Kurs auf dem Gymn., f. s auf der Rennwieſe Halle 2, nur für Hausfrauen nur Männer): e 110er Reiten 16.00—18.00 ——*— of, offen(Reitinſtitut Soem⸗ er). ¹ 8 die Beſprechung der Orts⸗ katt erinmeni des Bezirkes u Jum Fa im„Alphorn“, swaltungen Donnerstag, 29. Janz, 6 2, u erſcheinen haben Betriebsobmänner, Betriebszellen⸗ u. Blockobmänner, St Blockobmänner und Koß⸗Warte. Lamm“, raßenzellen⸗ Donnerstag, 29. Juni, warzes Lamm“, 6 2, Zu erſcheinen haben raßenzellen⸗ und „ Kd⸗ arte und die Ed. .„Hauptgüterbahnhof, Spiez. 0 hnhof 19. Juli na Eu ebüh. Alpen). uni ab Mann⸗ uli ab um.30 Uhr Mann⸗ orms. Abfahrt ab Uh Rückfahrt Worms. r Teilnehmer⸗ Anmeldungen bei 27, Juni. Allgem. Männer u. Frauen): ion, Schenker& Co.; Joeſce; Ameige Sa⸗ on, Daimler⸗Benz⸗AG 20.00—21.30 Nebe⸗ Klöckner Eiſen⸗ 30 Peſtalozziſchule, Stadion, Fröhl. Gym⸗ ladchende 15 ſchnn⸗ enberu ule, ule, An⸗ 0 „30 Uhlandſchule Deutſche Bank, Pilo⸗Werke: offen(Lo⸗ Bei guter n Schwimmbad ſtatt. Frauen u. Mäpchen: „Goethe⸗ bei guter Witterung rauen allen⸗ 18.30—20.00 Hallen⸗ Jiu⸗Jitſu(für ünner): 2000—24.30 Stadion, offen. Afſ Reithalle, Verschiedenes C. 400 Kubikmeler lulen Baugrund unentgeltlich ſofort abzugeben. zu erfragen: Fernruf 48177. (195176V) werden und 5 genaue g lich der gug er ich unnachſichſf egen. Begründe ſind rechtzeitig a thaus vorzubringg 24. Juni 1939. r als Ortspolizeh örde. Immobhilien aäfertal: achen l bis 2Familienhaus „ A. eh., arage, upp., lustrie durchdie. 5 0ß— h ür Ge. Druckerei 153 kän 70— — Näberes durch:(190042V) 3 Zilles Immob.⸗ u. Hypoth.⸗ 9. Geſchäft— gegr. 1877 L4, 1— Fernſprecher 208 76. Samstagmittag auf dem Friedh (Urnenfeld) Galdbentel verloren. Der ehrl. Finder wird herzl. gebeten, denſelben gegen Belohnu in au 5, 12, 3. S links, abzugebe ng Kaufgesurhe Kinderbellſt.- Llufgärichenu. Rinderſluhl of Alp⸗ und —für Metzgerei. An⸗ Afaathaf umtl. Bekanntmachungen EBELZANMK Mittwoch fruh 7 Uhr Kunflelsch Anf. Mr. Aufgrund des Wehrgeſetzes vom 21. 5. 35, des Reichsarbeitsdienſtgeſetzes vom 2. 5. 35, der Verord⸗ ifnung uber die Wuſterung und Aushebung vom 17. 4. 1937 ſowie der einſchlägigen Verfügung des Oberkom⸗ mandos der Wehrmacht findet im diesſeitigen Bereich Im Zuge des * Landkreiſes Mannheim wurden die Dienſtrüume fürſorgeverbandes iugendamtes und der Schwer⸗ beſchävigten⸗Abteilung nach 1.8 verlegt lnitinitinünimnimtnstgubus Aufbaues des des Bezirks⸗ Bezirks⸗ in der Zeit vom 7. Juli 1939 bis 4. Auguſt 1939 die Muſterung und Aushebung ſtatt. Muſterung und Aushebüng findet gleichzeitig ſtatt. Zu ſtellen haben ſich folgende Dienſtpflichtige(einſchl. Nichtarier), ſoweit ſie die deutſche Reichsangehörigkeit beſitzen und in den im nachſtehenden Muſterunas⸗ und Aushebungsplan genannten Gemeinden am Tage der Muſterung und Aushebung wohnen oder ſich aufhalten: A. Zur Muſterung haben ſich zu ſtellen: 1. Die in der Zeit vom 1. 9. bis einſchließlich 31. De⸗ zember geborenen wehrpflichtigen Deutſchen des Geburtsjahrganges 1919; 75 „die wehrpflichtigen Deutſchen des Geburtsjahrgan⸗ ges 1920; „alle bisher aus irgendwelchen Gründen noch nicht Malamag döl-zoo cem u kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 197084S an den Verlag dieſ. Blatt. Hotoxrutd Hriel-zoo cem mit Beiwagen zu verk. Prs. 150 l. Luzenberg, Untere Riedſtr. 14(30718 Kraftfahrzeuge aken Habriolett gut erhalten, z laufen geſuch Preis bis 2000 l. Eilangebote unter Nr. 2140B an den Verlag dieſ. Blatt. erfaßten Dienſtpflichtigen der Jahrgänge 1913 bis 1919(Dienſtpflichtige dieſer Jahrgänge ohne Wehr⸗ paß oder Wehrüberwachung); 2 „ſämtliche bisher Zurückgeſtellte der Jahrgänge 1913 bis einſchl. 31. 8. 1919(einſchl. 4 untaugl.): 5. Wehrpflichtige der Jahrgänge 1915 und jünger, die zwar gemuſtert ſind(Erſ.⸗Reſ..) aber RAD. noch nicht oder nicht voll abgeleiſtet haben; „diejenigen Dienſtpflichtigen der Jahrgänge 1914 bis 1921(einſchl. Freiwilligen), die bei der Einſtellung zur Wehrmacht oder zum RAd im Herbſt 1938 oder im Frühjahr 1939 oder noch vor der Rekrutenbeſich⸗ tigung als„untauglich“ oder„zeitlich untauglich“ entlaſſen wurden; Wehrpflichtige der Jahrgänge 1918 bis 1920, die bereits zur Truppe einberufen waren, aber als „dauernd untauglich“ oder„beſchränkt tauglich entlaſſen worden ſind. B. Zur Aushebung haben ſich zu ſtellen (ſoweit R2. D. abgeleiſtet) 1. alle Erſ.⸗Reſ. 1 der Jahrgänge 1917(überzählige vom Aushebungsjahrgana 1933) 1918 und die in der Zeit vom 1. 1, bis einſchl. 31. 8. Geborenen des U t. . i Jahrgangs 1919; Uekschledenes 2 ſamficche Pisder Zurückgeſtellte Erſ.⸗Reſ. 1 der Jahr⸗ Halomig Kurier,.1 Ltr. Limouſine, Bauj. 35, in tadelloſem Zuſtand, zu ver⸗ kaufen. Anfragen unter(•2128B) Fernruf 232 71. Gelegenheitskauf! Fabrikneues Preſto-Zachs⸗ Kleinkraftrad neueſtes Strom⸗ linienmodell, noch — Schreibmaschinen Düro-kimichtungen Turobedarf Molickendrabt Jeizit L 14, 18 Fernruf 20180 gänge 1914 bis 1917(die bereits RAD. abgeleiſtet haben); mando Mannheim I als„vorzeitig Dienende“ an⸗ genommen worden ſind(dieſe werden vom WBa durch Sonderaufforderung benachrichtigt): „Wehrpflichtige, einſchließlich Freiwillige der Jahr⸗ gänge 1917 bis 1919(bis 31. 8. 19), die für die Waffengattung, bei der ſie eingeſtellt wurden, nicht geeignet waren und wieder entlaſſen wurden oder die bei Einſtellung oder bis zur Rekrutenausbildung „bedingt tauglich“ befunden und deshalb entlaſſen wurden. Bisheriger Tauglichkeitsentſcheid und Wehrdienſt⸗ verhältnis ſind aus dem Wehrpaß Seite 5 zu erſehen. Die vorſtehend unter A und B genannten Dienſt⸗ pflichtigen ſind gemäߧ 1 Abſ. 3 der Verordnuna über die Muſterung und Aushebuna verpflichtet, ſich an den in nachſtehendem Muſterungsplan angegebenen Zeiten und Orten zur Muſterung oder Aushebung zu ſtellen. Der Dienſtpflichtige hat zur Muſterung mitzubringen: a) den Geburtsſchein oder das Familienſtammbuch: b) Nachweiſe über ſeine Abſtammung, ſoweit ſie in nicht zugelaſſen, umſtändeh. unter Preis abzugeben. Näh.:(197073V) Fernruf 485 89. Hfmt terwagen fahrbereit, zu ver⸗ kaufen.(2067B) Neueichwald⸗Sied⸗ lung— Föhren⸗ weg Nr. 47. Suche e gen Kaſſe Meiel⸗ Dagen ½% bis 1⸗Tonner, Drei⸗ od. Vierrad geb. u. 197077VS an d Verlaa d. B Steuerfreie 3/15 agu latan Liioeun tor jeden doum billig und gut auch Luufer und Teppiche in dllen Größen und preiten H. à H. Limousine ſeinem oder ſeiner Angehörigen Beſitz ſind(Ahnen⸗ vaß): die Schulzeugniſſe und Nachweiſe über ſeine Be⸗ rufsausbildung(Lehrlings⸗ und Geſellenprüfung, Lehrverträge): das Arbeitsbuch; dieſes hot der Unternehmer dem Dienſtpflichtigen zu dieſem Zweck auszuhändigen; Ausweiſe über Zugehörigkeit zur HJ(Marine⸗He), Fliegereinheiten der HJ, SA(Marine⸗SA), 0) d e) — KK, zum NS⸗Reiterkorps(Reiterſchein), zum Deutſchen Seglerverband. zum NSſeg(Nationalſo:ialiſtiſches Fliegerkorps) und über die Rusbilduna in dieſem, zum Re3B Reichsluftſchutzbund). 3 zur NWm(Freiw. Wehrfunk⸗Gruppe Marine), zum DASd(Deutſcher Amateur⸗Sende⸗ und Emp⸗ fangsdienſt). zur TN(Techniſche Nothiffe), zur Freiwilligen Sanitätskolonne(Rotes Kreuz), zur Feuerwehr: den Nachweis üher den Beſitz des Reichsſportabzei⸗ cens oder des SA⸗Sportahreichens: Freiſchwimmerzeugnis. Rettungsſchwimmerzeugnis, Grundſchein. Leiſtungsſchein. Lehrſchein der Deut⸗ ſchen Lebensrettunasg⸗ſellſchaft(SeRG): den Nachmeis über fliegeriſche Beütſgung: Ange⸗ hörige des fliegeriſchen Ziyilverſonals der Luft⸗ waffe, der Luftverſehrs/eſellſchaften und der Reichs⸗ luftverwaltung eine Beſcheinigung des Dienſtſtellen⸗ leiters über ffi⸗geriſch⸗fachliche Verwendung und Art der Tätiakeit: i) den Füßhrerſchein(für Kraftfahrzeuge, Motorboote): k) die Beſcheinigung über die Kraftfahrzeugausbiſdung beim NSagn— Amt für Schulen—. den Reiter⸗ —— des Reichsinſpekteurs für Reit⸗ und Fahraus⸗ hildung: 1) 33 Nachweis über die Ausbildung beim Roten reuz; m) den Nachweis über Seefahrtzeiten— Seefahrt⸗ buch über den Beſuch von Seefahrtſchuſen. 7) 60 b) zu verk. Rimbach, Neumühlweg 1. (192874V) au einzeln, zu kaufen geſüch't. Blum Siedlung Schönau Graudenzerbirne — zwei braune Lblertanchen m. Geldinhalt, Rech⸗ nungen auf Namen 825 Schlüſſel verloren guf dem Weg Nex⸗ karmarkt, Hitler⸗Ufer b. U2. 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Wehrmacht) Stelvertreter: Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom — Verantwortlich für Außenpolitik: Dr. irtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; Kultur⸗ Dr. Car Dri zeitig über 18 über 30 Ausgabe A und B Schwetzingen Über 550 ngen„ über 6 950 über 7 500 über 450 „ Üüber 3 550 über 4 000 Innenpolitik: Dr. W Helmuth Wüſt; Sport: Nachdruck ſämtlicher Für den Anzeigenteil verant⸗ h. Schatz, Mhm. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei Zur, Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Magnnheim Nr. 11 und Schwetzingen Rr. 9. Die Anzeigen Morgen u. Abend erſcheinen gleich Ausgabe Weinheim ienſt: ilhelm Kicherer: lJ. Brinkmann;: ick und Verlag: G. m. b.§ der Ausgaben à in d. Ausgabe z. 0⁰⁰ 50⁰ 48 500 über 60 000 »ſund wird empfohlen. Schiffsingenieurſchulen der Debeg⸗Funkſchule— Be⸗ fähigungszeugniſſe; n) das Sportſchifferzeugnis, das Sporthochſeeſchiff⸗ fahrtzenanis. den Führerſchein des deutſchen Seg⸗ lerverbandes für Seefahrt oder für ortsnahe Küſten⸗ fahrt, den Führerſchein des Hochſeeſportwerbandes „Hanſa“ und das Zeugnis zum„“⸗Führer für Seeſport der Marine⸗H§: o) den Nachweis über geleiſteten Arbeitsdienſt(Wehr⸗ paß. Arbeitspaß over Arbeitsdienſtpaß, Dienftzeit⸗ ausweiſe, Pflichtenheft der Studentenſchaft): p) den Nachweis über geileiſteten aktiven Dienſt in der Landespolizei oder ⸗Verfügungs⸗ ruppe; q) den Annahmeſchein als Freiwilliger der Wehrmacht, oder der ⸗Verfügungs⸗ ruppe; t) ſoweit noch nicht vorgelegt 2 Paßbilder in der Größe 37“52 Millimeter in bürgerlicher Kleidung, ohne Kopfbedeckung(Bruſtbild von vorne geſehenj; s) die Kennkarte(ſoweit vorhanden), Zur Aushebung ſind vorſtehende Perſonalpapiere nur mitzubringen, wenn ſie nach der Muſterung er⸗ hohen wurden Dienſtpflichtige mit Sehfehlern haben das Brillen⸗ rezept mitzubringen. Ferner haben Dienſtpflichtige, die im Laufe der letzten Zeit wegen einer Krantheit be⸗ handelt wurden, die ihre Taualichkeit beeinträchtigen könnte, ein Zeugnis ihres behandelnden Arztes und ſonſtige über die Art der Krankheit aufſchlußgebende Unterlagen mitzubringen. Die Dienſtpflichtigen haben gut gewaſchen(auch ſaubere Fingernägel, ſauberes Innere des Ohres) mit kurz geſchnittenem und aut gekämmtem Haar(auch vorderes Scheitelhaar kurz geſchnitten; letzteres nicht länger als Zentimeter; Haupthaar feſtlegen oder ſcheiteln). und Sporthoſen iſt geſtattet Das Tragen von Bade⸗ Vor der ärztlichen Unterſuchung und bis zur völligen Entlaſſung aus dem Muſterungs. und Aushebungs⸗ grundſtück beſteht Rauch⸗ und Alkoholverbot. Wertſachen ſind nicht mitzubringen, da für abhanden gekommene Gegenſtände kein Erſatz geleiſtet wird, Für den Muſterungs⸗ und Aushebungstag beſteht weder Anſpruch auf Fahrt⸗ und Reiſekoſten noch auf Entſchädigung für den Lohnausſfall. Ein Dienſtpflichtiger, feine Verwandten 1. Grades, ſowie ſeine Ehefrau können in dringenden Fällen eine Zurücſtellung beantragen. Der Antrag iſt möglichſt ſo⸗ fort. ſpäteſtens aber volle 2 Wochen vor der Aushebung durch Vermittlung des Herrn Bürgermeiſters des Wohnorts bei der Kreispolizeibehörde(Landratsamt) ſchriftlich zu ſtellen. Dem Antrag find die erforder⸗ lichen Beweismittel beizufügen. Ein Zurückſtellungs⸗ geſuch befreit nicht von der Pflicht zum Erſcheinen bei der Muſterung und Aushebung. Ein Dienſtpflichtiger, der durch Krankheit an der Geſtellung zur Muſterung oder Aushebung verhindert iſt, hat hierüber ein Zeugnis des Amtsarztes oder „diejenigen Freiwilligen. die vom Wehrbezirkskom⸗ in Ladenburg Muſterang und Auspebang 1939 Im Vereich Mannheim⸗Lund ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes verſehenes Zeugnis eines anderen Arztes vorzulegen. Völlig Un⸗ taugliche(Geiſteskranke, Krüppel uſw.) können auf⸗ grund eines im vorherigen Satz genannten Zeugniſſes vom Landratsamt von der Geſtellung befreit werden. Befreiungsanträge ſind rechtzeitig vorber zu ſtellen. Ein Dienſtpflichtiger, der dieſer Aufforderung nicht oder nicht pünttlich nachkommt. wird mit Geld⸗ oder Haftſtrafe belegt; derſelbe kann außerdem durch voli⸗ —44˙— Zwang zur ſofortigen Geſtellung angehalten werden. Verſtüße gegen die militäriſche Zucht und Ordnung und Zuwiderhandlungen gegen Dienſtbefehle bei der Muſterung und Aushebung werden vom Wehrbezirks⸗ Kommandeur diſziplinariſch beſtraft. Verſuche Dienſtpflichtiger zur Vortäuſchung von Krankheiten werden nach§ 143 RStGB. beſtraft. Zuſtündiges Wehrbezirkskommando iſt das Wehr⸗ bezirkskommando Mannheim 1 Mannheim, O 7, 5. muſterungsplan(Iu N) Die Muſterung findet ſtatt: in Schwetzingen(Friedrichſchule, Albert⸗ Lev⸗Schlageter⸗Platz) am 10. Juli 1939: um.15 Uhr für die Gemeinde Altlußheim um 14.15 Uhr für die Gemeinde Neulußheim am 11. Juli 1939: 3 um.15 Uhr für die Gemeinde Brühr(Jahrg. 1920) um 14.15 Uhr für die Gemeinde Brühl(Fahrg. 1919) am 12. Juli 1939: 45 um.15 Uhr für die Gemeinde Keiſch(Jahrgang 1920 und Zurückgeſtellte) um 14.15 Uhr für die(Jahrg. 1919) am 13. Juli 1939: um.15 Uhr für die Gemeinde Hockenheim(Jahr⸗ ang 1920, Buchſtabe—Klaus um 14.15 Uhr für die Gemeinde Hockenheim(Fahr⸗ r gang 1930 von Klee—3Z und Zurüchgeſtellte) am 14. Juli 1939: um.15 Uhr für die Gemeinde Hockenheim(Jahr⸗ gang 1919) am 17. Juli 1939: um.15 ür die Gemeinde Plankſtadt(Jahrgang 144 Ubr fle die Gemelnde Plangtadt hraana um 14. r für die Gemeinde Plan 1920, Buchſtabe—3Z, und Rebedong 1010 3 zam 18. Juli 1939. um.15 Uhr für die Gemeinde Oftersheim(Jahr⸗ gang 1919 und 1920) am 19. Juli 1939: um 7,15 Uhr für die Stadt en(Jahrgang 1919 und Jahrgang 1920. Buchſtabe—2 um 14.15 Uhr für' die Stadt Schwetzingen(Jahrgang 1920, Buchſtabe—3) am 20. 70 189 um.15 19350 für die Gemeinde Reilingen(Jahr⸗ an) um 14.15 Uhr für die Gemeinde Reilingen(Jahr⸗ gang 1919) (Gewerbeſchule, Heidelberger Straße 18) am 21. Juli 1939 um.15 Uhr für die Gemeinde Edingen(Fahrgang 1919 und 1920) um 14.15 Uhr für die Gemeinde Neckarhauſen(Jahr⸗ gang 1919 und 1920) am 24. Juli 1939 um.15 Uhr für die Gemeinde Schriesheim(Jahr⸗ 9418 1919 und 1920) um 14.15 Uhr für die Gemeinde Ilvesheim(Jahrgang 1919 und 1920) am 25. Juli 1939 um 185 Uhr für die Gemeinde Ladenburg(Jahrgang um 14.15 uhr fur die Gemeinde Ladenburg(Jahr⸗ gang 1919) in Weinheim(Bezirksgewerbeſchule, Bahn · hofſtraße 13) 5 am 26. Jnli 1939 ll⸗/ um.15 Uhr für die Gemeinde Heddesheim(Jahr⸗ gang 1919 und 1920 und Zurückhgeſtellte) um 14.15 Uhr für die Gemeinde Großſachſen(Jahr⸗ gang 1919 und 1920) am 27. Juli 1939 um.15 Uhr für die Gemeinde Leutershauſen(Jahr⸗ gang 1919 und 1920) 14.15 Uhr für die Gemeinde Urſenbach und Lützel⸗ ſachſen(Fahraana 1919 und 1920) am 28. Juli 1939 .15 Uhr für die Gemeinde Hemsbach und Hohen⸗ ſachſen(Jahrgang 1919 und 1920) 14.15 Uhr für die Gemeinde Laudenbach, Rippen⸗ weier, Ritſchweier und Oberflockenbach(Jahrgang 1919 und 1920) Am g1. Juli 1939 .15 Uhr für die Stadt Weinheim(Jahrgana 1919 nn e 4 Za 1 r für die Stadt einheim(Jahrgang 1920, Buchſtabe 4 bis 6 um um um um um um 713 hor ſur Bie Siabt Welnchels,(Sobrgan 1320 4 r r die. einheim(Jahrgan Buchſtabe H bis B) 5 um 14.15 Uhr für die Stadt Weinheim ahrgang 1920, Buchſtabe§ bis 2) 1440 uor mr M. Wenelabe Easdan hr für die Gemeinde Sulzba Jahrgang 1919 und 1920) Aushebungsplan(zu B) Die Aushebung findet ſtatt: Schwetzingen(Friedrichſchule, Albert⸗ Lev⸗Schlageter⸗Platz) am 10. Juli 1939 .15, Uhr für die Gemeinde Altlußheim 14.15 Uhr für die Gemeinde Reulußheim am 11. Juli 1939 14.15 Uhr für die Gemeinde Brühl am 12, Juli 1939 14.15 Uhr für die Gemeinde Keiſch am 14. Juli 1939 .15 Uhr für die Gemeinde(alle Aus⸗ hebungspflichtigen außer Fahrgang 1919) 14.15 Uhr für die Gemeinde Hockenheim Gabr⸗ gang 1919) und für die Plankſtadt am E4 .15 Uhr für die Gemeinde Ofters eim 14.15 Uhr' für die 1 9 am 20. um 14.15 Uhr für die Gemeinde Reilingen in Ladenburg(Gewerbeſ chule, Heidelberger Straße 18) am 21. Juli 1939 die Gemeinde Edingen um.15 Uhr für um 14.15 Uhr für die Gemeinde Neckarhauſen Juli 1939 am 24. um 14.15 Uhr für die Gemeinden Schriesheim und Ilvesheim am 25. Juli 1939 um 14.15 Uhr für die Gemeinde Ladenburg in Weinheim(Bezirksgewerbeſchule, Bahn · hofſtraße 13) am 26. Juli 1939 4 für die Gemeinden Heddesheim und emeinde Leutershauſen um 14.15 Uhr für die Gemeinde Lüterſa Men! n Urſenbach und 28. Juli 1939 am um.15 23 für die Gemeinden Hemsbach und um f18 10 n die Ge QL r. ür die Gemeinden Laudenbach, Ri penweier, Ritſchweier und Oberflockendach.% Rer am 2. Auguſt 1939 um.15 Uhr für die Stadt Weinheim um 14.15 Uhr für die Gemeinde Sulzbach Mannheim, den 26. Juni 1939. um um um um um um um um um um 14.15 Uh Großſachſ am um.15 Uhr für die Der Landrat 1/. 7 5 akenkreuzbanner⸗ Dienstag, 27. Juni 4 5 STATT KANTEN Heine Verlobunę mit Fräulein BiLLIE BITTH gebe ich hiermit bekònnt. KUET HANSF Sydney, Nosmönstraße 6- Juni 1950 Glatthaarfox-Rüude, 1 Johr; Schnauzer(5812z und pfeffer) Nittelschlag, Eude, 1 Johr: Schäfer- hund, 14 Honate, öuberst vochsem; Spitzer, (weißb), Eüde, 9 Honste 1 Wurf Fox-Terrier, selten schöne Tiere und beste Abstemmungę; im Auftrag äubefst pfreiswert sbzugeben 9 flamiece Fetz 5 22. In ier Hetkarstadt kauft man bei It. Müller Elfenſtraße 26 Föhrlöchströße 85/87 tuftkurort(Odenw/.) bei Eberbach — C ENHIL HOFNHANN NANNIHOFMANN geb. Remlinger geben ihre Vermählung bekannt NMonnheim, 27. Junl 1939 Düuͤrerstroße 4 Kailbachm castzor u. pens. Sinni Gute buͤrgerliche Küche. Großer schãttiger Gòrten. Llegestühle. Pensſonspreis f 5. fernsprecher 47. — — Familienunzeigen C kin gesunder qunge ist aàngekommen. in denkberfer Freude: Otto Matter u. Frau Bertl e. neim Danksagung In tiefer Trauer sind wir von dem Grabe unseres lieben Ent⸗ schlafenen Johann Diesinger zurückgekehrt. Es war ein schweres Unglück, das uns betroften hatte. Wir durkten aber so viel schöne Beweise echter Kameradschaft und aufrichtiger Teilnahme erleben, daß wir die Gewißheit naben, den Schmerz nicht allein tragen zu müssen. Der Entschlafene wird un- vergessen bleiben. Allen denen, die ihre Anteilnahme bekundet haben, danken wir hiermit recht herzlich. Ganz besonders danken wir Herrn Dekan Dr. Steinwachs, Herrn Dr. Reuther, der Führung und Gefolgschaft der Firma Bopp& Reuther, der Msbäp, Ortsgruppe Waldhof, der NS-Frauenschaft sowie den Hausbewonnern für die trostreichen Worte, die Kranz- und Blumenspenden, sowie für das letzte Geleit. frau Anna Nieslinger Wwe. nebst Zöhnen Emil u. Iohann frau Mina Riesinger WW e.(Autten nehst õeschwistern Zelte Luflmatratzen Fporl-Rocher Hachs- vorder Leltermäntel Otto Schmitt Aart-Fauthaote Kepplerſtr 42 NHannheim, pfolzpletz 6- 24. Juni 1950 8 Zt. Heimich-Lonz- Kronlenheus—4 Daunendecken U. Soppdecken Anfertigung und Reparaturen k. ihm, Häfertal Ruf 212 95 u. 512 96 Verkauf jJetat in meinem Laden Mannn. M 4, 10 Georg Moser Hennheim, 7 3, 11, den 26. Jun 1959 Die glockliche Geburt eines gesunden Nòdels zeigen in danlberer Freude an und Frau lrmà ed. Sundel 33 Fümlllenanzeleen hehäwn ins Hakenreasbanneri““ 4 (Hittwoch, 28. Joni, löngeren gahren zumn ſeoße———— iit Deaclipeuecweel linahehe„in flarunen Wöhrend des 1959 bis Ssonntag, 2. Juli) Seit ersten öle wieder aͤm Donnerstag, 29. Juni und Somstsg, 1. Jull CONTINENTAI Iſchreib. ſnaschinen TMVEIM. BJ 7f1.24227 Ralpokmalraß. von 55.— RM an Wollmatratzen von RM an von 55 RM geheimagzgrt. von 45.— RM an Drahtmatratzen von 13.— R an Aufarbeiten billigſt Rep. v. Drahtmatr. Braner. M.2. Einf. nüh⸗ und Aliczarbeit d. angenommen. Angarlenfruße 8¹, reppen links. (SrTOxc) Schwager, Herr philipp Lichtentnäler ist uns heute früh durch eine Herzlähmung entrissen worden.(197097V Mannheim(B 5, 11), 26. Juni 1939. Die trauernden Minterbliebenen Die Feuerbestattung findet am 28. Juni, vor- mittags 11 Uhr, statt. Mein lieber, guter Bruder, unser treuer Onkel und Statt Karten! — Bruder, Schwager und Onkel im Alter von 49 Jahren. Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß ist am Samstag, vormittags % 10 Unr, mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwiegervater, Onkel, Großvater und Urgroßvater Karl Dechanf Amtsdlener a. b. plötzlich und unerwartet im Alter von 74 Jahren tur immer von uns gegangen. Mannheim-Gartenstadt(àm Kiefernbühl 44), den 27. Juni 1939 Die trauernden Hinterbllebenen: rrau Marie Demant Wwe. geb. Kirchgessner nebst Hinder, Enltel u. Urenkel Die Einäscherung findet am Dienst a g, den 27. Juni 1939, um 12 Uhr, im hiesigen Krematorium statt. (197290v) Die Beerdigung ſindet am Mittwoch, in Neckarau statt. Im Namen der Hinterbliebenen: krau Dina Speneler und Hinder 28. Juni 1939, ½4 Uhr, Todesanzeise Am Sonntag, den 25. Juni, 4 Uhr, verstarb nach schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegersohn, Frledrich Lpeneler Metzger und Gastwirt (197091V Mannheim(Fabrikstationstr. 16), den 27. Juni 1939. AL b. L50 MA. gegen W. heit u. mtl. Rück bei uter ah18 un ück⸗ hlg. in 05 bis 8 — Alter. S jogendlichs ffrische, NI und Elostizitöt bis ins hoht Von ollen Beschwerden wie Schloffosigleit, Angst- unt Schwindelge föhlusw. werdend frei durch.wohlschmeckende GCaritovrõvterperlen bs. M Viele doLI Aͤmrre,.rteil Drogerie Lsovik& Schütthelm, 0( u. Friedrichsplatz 19 Drogerie Schmidt, Seckenheimer Sty Drogerie Willier, Schwetzinger du Rich.-Wagner-Drogerie, Augartenstra Drogerle Merekle, Drogerie Schmidt. Gontardplat⁊ 74 Heidelberger Suf Beeren- mühlen Bohnen- schneider Einkoch- apparate . 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I memina krnst und nheiter, verlilebt und verzankt, sich schenłkend und recht- noberisch, 30 wie eben junge verllebte Henschen sind, 50 sehen wir hier** V, Saree, u ꝛum Hrelsehnten Nole gemeinsem in dem neuen, entebckenden Ufa- Fllm Leo sSlezak Hans Junkermann Karl Etlinger Ursula Deinert Splelleltung: PAUIL HARTIN Lilian Harvey spielt mit jener resoluten Vberlegenheit, die in 435 reiꝛend rũhrendem Gegensal⁊ ⁊u ihrer zarten Erscheinung sieſit, die Sekretärin, die inren Beruf dem hausfraulichen Tun, wie Strümpie stoplen und Fenster pulzen, vorzieſit— und Wilh Fritsck ist der Bankungestellte Paul, der von diesem ,blonden Giſt“ nicit loskommi, Wu seine Vorstellung vom idealen Eheleben ganz anders aussielit 1 Kulturfülm:„Sleg auf der ganzen TLinle“ und die neueste la · Wochenschau Für Jugendlichenlcht zugelessen! Erstaufführuns heute 3* 5* 8˙⁰ Unr Gura⸗ palAsT Um dos relzende poor Llllen Hervey⸗ VIlIly Fritseh guppiert sich ein dausgs⸗ zelchnetes knsemble hester Schauspleler Grethe Weiser Georg Alexander Rudolf Platte) nusik: NanAlbSOEnnanir — —** Gerlag u. Schrif banner“ Ausga ——— du I. die Zei Abend⸗Au 2 paris gibt be Der Bruch d der durch Fra des Sandſchaks bereitet den fr ſchwere Gewiſſet lich, die Schul was ihnen jed. Intereſſant iſt des„Journal d Vertragsbruches entgegenzuwirke eom Völkerb fer Inſtitution i hund beſitzt keir —4 Se Addiermaschinen Rechenmaschinen Fakturie rmaschinen Schreibmaschinen SENERAWERnETune Lan/ ——————— AUuGUSTA-ANLAGE 5 Caſe Vien Dos Hous der guten Kspellen- P 7, 22- An den bionten Ecke ronprmsenur. National-Theater Mannhelm Dienstag, den 27. Juni 1939 Vorſtellung Nr. 342, Miete c Nr. 28 U. Sondermiete c Nr. 14 Lkall, Ichan, wen? —1 in drei Aufzügen von Albert Kehm Regie: Helmuth Ebbs. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr HEUTE DIFENSTAG MAcnntTTAEs Wansch-Konzert für die Heusfrszuen— undabends——— NuSiK. Firmen herzies 29. Juni 1959 Fhrer- und Abschiedsebend derzkehelle FNRIT2 FEUERSSMNMGEA Vr 1 mitiaeh 2 2 ubt, hat Chauffeur 50 Markschein verloren. Der Mann, der den Schein vor d. Hauſe Viktoriaftr. 28 ob, iſt erkannt u. wird lben gegen 49 5 Viktoriaf fli. 797 mußte daher die laſſen und neue unter Mandat f Mit anderen W Vertragsrechtes der Schwäche der in Wirklichkeit Frankreich beſteh ihm nützlich erſch Vertragspartner⸗ Man kann nie Sorgen der engli Jota geringer get keiten mit Moskc iſt England kein in Swatau haber Montag den Ha ohne ihre Ladun⸗ den zu können, u— tiſchen Abendblät neue Flottenoper⸗ der Küſte der Pr die eine neue Ma len, werden ſich Häupter der enr Tientſin und Sw noch nicht verdaut meldung aus Ful Englands Sorg Das iſt faſt zu! g, den 23. Juni, elohng 5 5 4 kEin schönet 44 Hension ab RM. Wochenende— Prospekle jeden Mittwoch Tanzabend Gute krholung auf den Terrassen im Hotelgartent und mit ängſtliche zunächſt nach Mo Rettung kommen! Vorſchläge in Lo Runmehr in Mosk denen man endlick finden hofft. Aber elbſt die„TDit 4 Ichmerzen feſtſtell die Mibelungen. Ein deutsches Trauerspiel von Friedrich Hebbel. Darzeßtelit durch das Hessische Landestheater, Darmstadt. besamtleltung: Generalintendant Franz Everth Splelleitung: Richard Weichert— ZBünnenbild: Max Fritzsche Hauptdarsteller: Maria Koppenhöfer„(Staatstheater BZerlin), Agnes Straub— Waltner Jung— Max Nemetz carl Raddatz— Jochen Poelzig— Karl Zistig. ulfünruno In Siügt. Spiel- U. festnons um 28. Iuni. 1. und 2, Jull 1939 Rückfahrkarten! Anfang jeweils 16 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. 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