„ 27. Juni 1939 ite s wird alſo durch aus dem Gau⸗ ein Normalſpa⸗ einzuzahlen; er im Ende der drit⸗ Er erhält dann amit die Zuwei⸗ F⸗Wagens, ohne ichteiligt zu ſein. Sparſyſtemz Hinſicht genügend es iſt zu 5 ſofort bei ihrer um Erwerb eines un nirgends auf n ähnlicher Bau⸗ eigenſchaften wie Führers! ink. Im Rahmen n„Kamerad, hör arbrücken ſpricht wiſchen 19 und teinert vom Flal⸗ 6 deutſcher Ral lieſ æuaim telle Frankfurtſ 4 2⁰⁰ —* — 8 4„„„ — id in der Rohl biet noch vielen und örtlich ſeht nen war, macht enden hreitende Beſen elt ſich ſüdweh⸗ fdruckwirbel, zu ne Einfluß blei n freundlichenß verden. Heiter und m agsüber wieder ſt um Süd, ſpi⸗ ch vorausgegan⸗ wieder freünd⸗ etter. enſee vertretenden d gezeltet nthalt in Mün⸗ So billig geht ten, liegen ſchon (dungen zu die⸗ die ſich noch n n, wird daher lichſt umgehend tteilnehmer an⸗ pfer. Vor eini⸗ r Mädler oder hen Bergſtraße en und ſchwin⸗ berleutnant in dort den rechten ſt in verſchiede⸗ hre gi re alt, ſchlank, ellbraune Hoſe ichte Arm fehlt. ädigt wurden, igskommiſſariat n zu melden. ann(. Zt. Wehr⸗ Bachmann; Chef laub; Vertreter: ür Innenpolitik: 1135—— 10 ilhelm Wilhelm Ratzel); elm ul⸗ ., Cari J. Brink⸗ okales: Helmuth dermann Knoll); Hermann Knoll; — RMatzel; Bilder: Mannheim.— Prof. Dr. Joh, ir Schriftleitüng: SW 68. über 0 b00 3 fen, Obe- 5 1 ochdrut⸗ Verlag u. Schrifteitüng: Mannheim, R 3, 14/15. Sern banner⸗ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl.“12mal. Seinssprlf Trägerlohn; durch'die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69,36 Pf. eld. Ausgabe z erſch. wöͤchtl. 7mal. Bezugspreiſe: ohn;—— Poſt 1,20 RM.(einſchl. 54,74 P Iſt vie Be .⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das ; Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 oftzeitungsgebühr) zuzügi. 72 1W0 1 4 oſtzeitu e 14 5 ng am Erſcheinen Lauch d. dod. Gewaly ver ind Mnſb Früh⸗Ausgabe A Borell. Buger- eſtellgeld. diaung. eht kein Anſpr. auf Entſ 9. Jahrgeng MANNHEIM Angelgen: Oeſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 15 Pf. Die 4g abe: Die 12ge etzinger und geſpaltene Millimeterzeile im 1 ———— Mannheim. usſchließlicher Gerichtsſtand: a im Textteil 60 Pf. Mannbeimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf meterzeile 4 Pf. Die 4 ** Millimeterzelle 10. Pf. Die 4geſ Die n illi⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ Poſtſcheckkonto:—— 4. alt. Millimeterzeile einheimer annheim. en a. Rb. 4960. Verlaasort Mannbheim.— Einzelverkaufspreis 10 Bfenn Nummer 289 Miktwoch, 28. Juni 1939 Reie demuoungen fiür England chamberlain weiſ keinen Ausweg mehr und schüttelt nur noch den Kopf Fieberphantaſien und Gchwarzmalereien Daladiers kin neuer öchlag in Fernoſt Draohtberilchtonseres Londoner Vertreters k. b. London, 28. Juni. Eine peinliche Ueberraſchung für die Londoner Politiker war die Meldung, wonach Japan im Begriffe iſt, die beiden letzten Häfen an der chineſiſchen Küſte, Futſchau und Wentſchau, zu beſetzen. Die Aufforderung der japaniſchen Marineſtelle an die britiſchen und amerikani⸗ ſchen Schiffahrtsgeſellſchaften, bis Donnerstag · mittag die beiden Häfen zu räumen, wurde von dem britiſchen Generalkonſul in Schanghai im Namen ſeiner Regierung zurückgewieſen. England, ſo heißt es in der Antwortnote, be⸗ ſtehe auf dem Recht(), beide Häfen zu be ⸗ nutzen und anzulaufen. Die Japaner haben daraufhin eindeutig zu verſtehen gegeben, daß ſie beide Häfen durch Balken und Flöſſe ſperren würden. Chamberlain erhielt die Nachricht von der neueſten Wendung der Dinge im Fernen Oſten am Dienstagnachmittag, als er bereits ſeinen Platz im Unterhaus eingenommen hatte. Er ſah ſich deshalb veranlaßt, ſeine Erklärungen über die Lage ſehr vorſichtig abzufaſſen und lediglich bekanntzugeben, daß die japaniſche Marineſtelle die britiſche Regierung von der bevorſtehenden Beſetzung der beiden Häfen in Kenntnis geſetzt hätte. Auf Drängen des ſtell⸗ Oppoſitionsführers, Green⸗ wood, antwortete Chamberlain dann aus⸗ weichend, daß alle Maßnahmen, um der Lage zu begegnen, erörtert werden würden. Als ein Abgeordneter an Chamberlain die Frage ſtellte, ob er im Hinblick auf die ſich ſichtlich zuſpitzende Lage im Fernen Oſten nicht eine entſchloſſene Haltung wenigſtens andeuten wollte, rief ein Labour⸗Abgeordneter:„Ein neuer Pre⸗ mierminiſter!“ Der Abgeordnete wieder⸗ holte ſeine Frage, worauf Chamberlain darauf nichts erwiderte, ſondern nur den Kopf ſchüttelte. Trotz des großen Schocks, den die letzten Meldungen aus dem Fernen Oſten in der eng⸗ liſchen Oeffentlichkeit verurſacht haben, bemüht ſich die Londoner Preſſe, die peinliche Lage und die Ohnmacht Englands in Oſtaſien zu ver⸗ tuſchen. Auf Grund der letzten Unterredungen, die der britiſche Botſchafter in Tokio mit dem japaniſchen Außenminiſter gehabt hat, zieht die Preſſe wieder einmal den voreiligen Schluß, daß eine Regelung der engliſchen Schwierigkeiten in China in den nächſten Ta⸗ gen zu erwarten ſei. Außenminiſter Lord Halifax wurde am Dienstagabend von König Georg in Audienz empfangen, dem er eingehenden Bericht über die Lage im Fernen. Oſten erſtattete. Fülſchau und Wentlchoau lchon beſetzt BND Tokio, 27. Juni Wie das japaniſche Hauptquartier bekannt gibt, ſchreiten die Blockademaßnahmen kombi⸗ nierter Heer⸗ und Marinekräfte zwiſchen Schangghai und Kanton planmäßig fort. Nach der kürzlichen Beſetzung von Swatau und der Sperrung der Hantſchau⸗Bucht und von Ningpo ſüdlich Schanghai ſeien am Dienstag die Häfen Futſchau und Wentſchau, ſowie die vorgelagerten Inſeln be⸗ ſetzt worden. Militäriſche Kreiſe erwarten, daß die mit der Blockade der Häfen verbundene Beſetzung der Straßen und Bahnen jede Zu⸗ fuhr aus dem Küſtengebiet zwiſchen Schanghai und Hongkong für Tſchiangkaiſchek unterbunden wird, nachdem die Küſtenzone nördlich des Jangtſe bereits geſperrt iſt. Zahlreiche Mel⸗ dungen über Kämpfe gegen irreguläre Kräfte, beſonders in Nordchina und dem Jangtſe⸗ Gebiet, deuten an, daß auch im Innern Chinas die Beſetzung mit ſtärkeren Kräften planmäßig durchgeführt werde. Futſchau iſt die Hauptſtadt der Provinz Fu⸗ kien und hat rund 320 000 Einwohner; die Stadt iſt befeſtigt und liegt an der Mündung des Fluſſes Min. Futſchau iſt einer der Hauptmärkte in China für Tee und Textilien. Wentſchau, das nur 200 Meilen nördlicher in der Provinz Tſchekiang liegt, hat 200 000 Ein⸗ wohner und iſt ebenfalls ein bedeutender Tee⸗ markt. Die Befeſtigung der japaniſchen Poſitionen in Swatau ſchreitet unaufhaltſam weiter. Ja⸗ paniſche Truppen beſetzten Dienstagvormittag Tſchau⸗Tſchau, mit dem Swatau durch eine Eiſenbahn verbunden iſt. Jopans Bedingung: finerkennung der neuen Cage in Oſtaſien Tokio, 27. Juni(HB⸗Funk) In politiſchen Kreiſen wird erklärt, daß die Regierung in Uebereinſtimmung mit allen mi⸗ litäriſchen und diplomatiſchen Stellen darauf beſtehe, daß vor der Eröffnung von Verhand⸗ lungen mit England in Tokio die Geſamtlage dahin geklärt werden müſſe, ob England bereit ſei,„der neuen Situation in Oſtaſien Rech⸗ nung zu tragen und auf dieſer Grundlage mit Japan in China zuſammen zu arbeiten.“ Die politiſchen Kreiſe zweifeln jedoch daran, daß England durch die Vorgänge in Tientſin allein veranlaßt werden kann, dieſe von Japan geforderten Vorausſetzungen zu erfüllen, was gleichbedeutend mit dem Aufgeben der bisheri⸗ gen Politik zu Gunſten Tſchiangkaiſcheks wäre. Die britiſchen Vorſchläge, die der engliſche Botſchafter in Tokio bereits angedeutet haben ſoll, liefen lediglich auf eine örtliche Lö⸗ ſung des Konfliktes in Tientſin hinaus, wo⸗ bei allerdings ein gewiſſes Entgegen⸗ kommen von engliſcher Seite gezeigt werde. Jwei Tuſtwaſſen gleichen beiſtes Empfang zu Ehren des Berlin, 27. Juni(HB⸗Funk) Aus Anlaß des Beſuches Sr. Excellenz des Königlich Italieniſchen Staatsſekretärs der Luft⸗ fahrt, Luftarmeegeneral Valle, und Excellenz Frau Valle in Deutſchland, gab der Reichsmini⸗ ſter der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Generalfeldmarſchall Göring, im Haus der Flieger einen Empfang. Der Staatsſekretär der Luftfahrt und Gene⸗ ralinſpekteunr der Luftwaffe, Generaloberſt Milch, begrüßte die Gäſte, u. a. den italieni⸗ ſchen Luftattache in Berlin, Se. Excellenz General der Flieger Liotta, Staatsſekretär Dr. Freiherr von Weizſäcker, ſowie die Generalität der Luftwaffe. In zweiter Stunde erſchien auch der italieniſche Botſchafter Att o⸗ lico. Generaloberſt Milch führte nach einem Gedenken der Staatsoberhäupter und des Duce u. a. aus, daß noch nicht 4 Wochen vergangen ſeien, ſeit Aufſtellung eines Programms der Zu⸗ ſammenarbeit, deſſen Inhalt bereits in dieſer kurzen Zeit von beiden Seiten in die Tat um⸗ geſetzt worden ſei. Er betonte den von beiden Luftwaffen in Spanien und in der Orga⸗ niſation und dem Einſatz bewieſenen gleichen Geiſt. Se. Excellenz der Königlich Italieniſche Luftarmeegener als Valſe Staatsſekretär der Luftfahrt, Luftarmeegeneral Valle, antwortete mit einer Anſprache, wo⸗ bei er u. a. ausführte: „Ich habe die deutſche Luftwaffe in einem Zuftand höchfſter materieller und perſoneller Leiſtungsfähigleit angetroffen, und zwar der⸗ art, daß ſie hinter keiner anderen Macht der Welt zurückſteht. Auch Sie haben wie wir das Vertrauen zu der Kraft unſerer neuen Waffe, die beſtimmt iſt, in einem kommenden Krieg einentſcheidendes Wortmit⸗ zuſprechen. Auch Sie ſehen in ihr den Aus⸗ druck einer jungen und ſtarken Generation, die vom Geiſt eines Führers und Protektors erneu⸗ ert wurde. Die Fliegerei iſt fundiert auf der techniſchen Vervollkommnung, auf der Aus⸗ nutzung natürlicher Rohſtoffvorkommen unſerer Länder, welche uns durch keinerlei Einkreiſung genommen werden kann. Hinzu kommt die Ein⸗ ſatzfreudigkeit, der Mut und die Opferbereit⸗ ſchaft der Beſatzung. Herr Generaloberſt, ich bin hoch erfreut, daſz das Schickſal mir geſtattet hat, mit Ihnen zu⸗ ſammen zu kommen. Die Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen unſeren beiden Völkern wird auf techni⸗ ſchem und ausbildungstechniſchem Gebiet ent⸗ ſprechend den Befehlen, die ich vom Duce er⸗ halten habe, durchgeführt werden.“ Deutſchlands Miſſion Mannheim, 28. Juni Wenn ſich je der Inhalt eines Dokumentes auf Lüge, Unmoral, Heuchelei und Haß aufge⸗ baut hat, dann iſt es der des ſogenannten „Friedensvertrages“ von Verſailles. Einem wehrlos gemachten und nach einer grauſamen Blockade ausgehungerten Volk diktiert, ſollte er Deutſchland für immer zu einem Lande zweiten Ranges machen. Das war der Wille des Gre⸗ miums haßerfüllter Gegner. Als ſich am 12. Oktober 1918 der damalige Reichskanzler, Prinz Max von Baden aus⸗ drücklich bereit erklärte, einen Frieden auf der Grundlage der 14 Punkte Wilſons anzuneh⸗ men, war noch nicht abzuſehen, mit welcher Unverfrorenheit und Brutalität, mit welchen Lügen und mit welcher Heuche⸗ lhei ſich die Alliierten über dieſe 14 Punkte hin⸗ wegſetzen würden. Für ſie war zunächſt eines wichtig: Deutſch⸗ land mußte die Waffen ſtrecken, mußte wehrlos ſein; denn dann erſt würden ſie den Frieden diktieren können. Nach dem an ſich ſchon enteh⸗ renden Waffenſtillſtand vom 11. November 1918 und ſeinen mit immer neuen und noch größeren Härten erkauften Verlängerungen vom 13. De⸗ zember 1918, 16. Januar und 16. Februar 1919 erging endlich am 19. April 1919 an Deutſch⸗ land die Einladung, die Friedensbedingungen in Verſailles„entgegenzunehmen“. Am 7. Mai 1919 war es dann ſo weit. Die deutſche Delegation hatte tatſächlich nur die Bedingungen entgegenzunehmen, denn Clemenceau, der unverſöhnliche Feind Deutſchlands, erklärte gleich zu Anfang: „Mündliche Verhandlungen gibt es nicht, Bemerkungen ſind ſchrift⸗ lich vorzubringen!“ Nach einem umfangreichen Notenwechſel wurde den Deutſchen am 16. Juni 1919 eine Friſt von ſieben Tagen zur bedingungsloſen Unterzeichnung des Schandvertrages gegeben. Nach dem fehlgeſchlagenen Verſuch, wenigſtens die ſchmachvollſten Beſtimmungen des Ver⸗ trages zu mildern und nach einer neuerlichen ultimativen Forderung auf Annahme, nahm die deutſche Nationalverſammlung un⸗ ter Erzbergers Einpeitſchung den Vertrag mit 237:138 Stimmen bei fünf Ent⸗ haltungen an. Was man unter einem„Frie⸗ densvertrag“ verſtand, das begann Deutſch⸗ land von dem Augenblick an auszukoſten, als es am 28. Juni 1919, nachmittags 15 Uhr im Spiegelſaal von Ver⸗ ſailles einen Vertrag unterzeich⸗ nete, wie er in der Weltgeſchichte brutaler und gewalttätiger nie⸗ mals aufgeſtellt wurde. Ein Muſterſtück der Lüge und Heuchelei war geſchaffen worden. Es genügt allein, wenn wir auf den berüchtigten Artikel 231 hin⸗ weiſen, der Deutſchland die Schuld am Kriege zuſchob. Auf dem Grund dieſer Lüge wurde das infame Inſtrument einer beiſpiel⸗ loſen Verſklavung aufgebaut. Dieſe Infamie war ſo groß, daß ſich ſelbſt ihre Urheber vor ihr grauten. Untereinander waren ſich die Väter des Haßdiktates wohl bewußt, daß ihre Saat nicht eine Saat des Friedens ſein würde. Viele ihrer Aeußerungen beweiſen das. Für⸗ wahr, ſie vermochten wohl, ihrem Haß in dem Dokument von Verſailles ein Denkmal zu dern, „Hakenkreuzbanner⸗ mittwoch, 28. Junt 1959 ſetzen, ſie konnten damit aber nicht erreichen, daß das von ihnen geſchaffene Unrecht von Dauer ſein konnte. Auch nicht mit Gewalt. Sie konnten ein ganzes Volk aushungern. Sie konnten dieſem Voll die vitalſten wirtſchaft⸗ lichen Grundlagen ſeiner Exiſtenz entziehen. Sie konnten mit brutalſten Mitteln den Krieg unter dem Deckmantel des Friedens fortführen, ſie konnten aber niemals verhin⸗ daß die Früchte ihres durch Verrat erkauften„Sieges“ zu fau⸗ lenanfingen. Einmal mußte die Zeit kom⸗ men, wo zerfiel, was ſie künſtlich geſchaffen hatten. Einmal mußte das künſtliche Gebilde des Vertrages von Verſailles zuſammenkrachen, weil es auf Lüge und Betrug aufgebaut, der moraliſchen Grundlagen entbehrte. Die„Sie⸗ ger“von Verſailles— nicht die auf den Schlachtfeldern— mußten es ſich gefallen laſſen, daß die von ihnen ſelbſt nicht eingehaltenen Verpflichtungen des Vertrages Urſache zu deſſen Auflöſung wurde. Es ſei hier nur an das nicht erfüllte Abrüſtungsverſprechen erinnert. Wohl — denn das muß hier feſtgeſtellt werden— konnte die Exiſtenz des Verſailler Vertrages nur ſo lange erhalten bleiben, ſolange ein in ſich zerriſſenes und in Parteien und Gruppen zerſpaltenes deutſches Volk zu ſchwach war, die ſchmachvollen Feſſeln des Diktates zu ſprengen. Nur ſo lange konnte ſich die Verſailler Miß⸗ geburt— die Tſchechoſlowakei— gegen⸗ über Deutſchland und dem deutſchen Volkstum innerhalb ihrer Grenzen alle Freiheiten und Frechheiten erlauben. Nur ſo lange konnte das deutſche Oeſterreich nicht die alte Oſtmark des Reiches werden, und nur ſo lange mußten die deutſchen Brüder im Sudetenland und Memel unter fremder Herrſchaft ſchmachten. Aber nur ſolange!—— Die Machtübernahme Adolf Hitlers bedeutete daher nicht nur die Schickſalswende der deut⸗ ſchen Nation, ſondern auch den Beginn der Zerreißung des Verſailler Frie⸗ densvertrages. Der Führer hatte ſchon während des Kampfes um die Macht keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß er unter allen Umſtänden, einmal an die Macht gekommen, Deutſchlands Ehre und Deutſchlands Gleich⸗ berechtigung im Konzert der Völker wieder⸗ herſtellen würde. Er hat in den wichtig⸗ ſten Punkten heute ſchon ſein Wort eingelöſt. Deutſchland iſt nicht mehr wehr⸗ los. Der Führer ſchuf ihm ein ſcharfes Schwert. Des Reiches Oſtmark, die Brüder in Sudeten⸗ land und Memel ſind heimgekehrt. Die Tſche⸗ choſlowakei hat zu exiſtieren aufgehört, die alten Reichsländer Böhmen und Mähren haben ſich unter das Protek orat des Reiches geſtellt. Was noch zu tun übrig bleibt, um endlich nach 20 Jahren einen wirklichen Zuſtand des Friedens * in Europa herzuſtellen, das wird noch ge⸗ ſchehen. Feſt ſteht aber heute ſchon: der Schmachfetzen von Verſailles hat jedwede Bedeutung verloren. Dar⸗ über täuſcht auch nicht hinweg, daß ſich heute noch die Diktatoren von Verſailles weigern, die damals buchſtäblich geraubten deutſchen Kolonien zurückzugeben. Schließlich bedeutet auch die Tatſache, daß Polen ſich in blindwüti⸗ gem Haß gegenüber Deutſchland weigert, un⸗ ſeren gerechten Forderungen nachzukommen, nicht, daß Verſailles noch Bedeutung hätte. Ge⸗ rade Polen muß ſich darüber klar ſein, daß es ſeinen heutigen Beſtand nur der geographiſchen und volklichen Unkenntnis der Verſailler Ver⸗ tragsmacher zu verdanken hat. Wenn es in dem Buch der Geſchichte zurückblättert, dann kann es darin unzweifelhaft feſtſtellen, wi e wenig die großen Haſſer von Verſailles gerade im Hinblick auf Polen von der Gerechtigkeit ihres Tuns überzeugt waren. Wenn aber jene ſchon befürchteten, daß ihre Kon⸗ ſtruktion den Keim der Unruhe in Europa in ſich ſchließe, ſo liegt e 8 heute an Polen, dieſen Keim ent⸗ gültig aus der Welt zu ſchaffen. Verſailles iſt tot— das ſteht feſt. Was aber heute, wie vor 20 und 25 Jahren wieder le⸗ bendig iſt, das iſt der Wille einiger Mächte— an ihrer Spitze England—, Deutſchland ſeine Geltung in der Welt ſtreitig zu machen und wenn es möglich, doch noch zu vernichten. Welchen anderen Sinn hatte die Einkreiſung vor 1914 und welchen anderen Sinn hat die Einkreiſung, die England zuſammen mit ande⸗ ren Mächten gegenüber Deutſchland heute wie⸗ der treibt? England ſpieltein gefähr⸗ liches Spiel und wie vor 1914 verſucht es auch heute wieder mit der ihm eigenen Heuche⸗ lei dieſes wahrhaft verbrecheriſche Spiel als Friedensſicherung hinzuſtellen. Deutſchland iſt einmal auf dieſe Phraſe hereingefallen, es hat ſchon einmal auf Englands Worte vertraut. Es wird dies niemals mehr tun. Verſailles war für Deutſchland eine Lehre. Die Zeit, die zwiſchen jenen Tagen und heute liegt, war reich an Erkenntniſſen. Wenn im Juni 1919 die Gegner Deutſchlands glaubten, Deutſchland für alle Ewigkeit in Feſſeln zu le⸗ gen, dann iſt dieſer Glaube inzwiſchen gründ⸗ lich zerſtört worden. Deutſchland iſt der Feſ⸗ ſeln ledig geworden. Es weiß, und hat es am eigenen Leibe verſpürt, wie ein Friede nicht ſein ſoll. Unter der Führung Adolf Hitlers erfüllt es daher eine Miſſion: Europa den Frieden zu geben, den die Väter des Ver⸗ ſailler Friedensvertrages vorgaben, ihm gege⸗ ben zu haben. Wilhelm Ratzel „fllle verfügbaren Reſerven einberufen. Groieske Fieberphaniasien Daladiers/ Aubenpoliiische Schy/ arzmalereien (Drohtbefichfunserfes pariset Vertreftets.) j. b. Paris, 28. Juni. Daladier hat am Dienstagabend Kammer und Senat in die Sommerferien geſchickt. Der Miniſterpräſident verlas ſelbſt im Palais Bourbon das Schlußdekret, nachdem er einen kurzen Ueberblick über die außenpolitiſche Lage gegeben hatte, die durch eine Interpellation des Abgeordneten Froſſart über die Abſichten der Regierung in Bezug auf die verſchiedenen noch zur Diskuſſion ſtehenden ſozialen Fragen ausgelöſt wurde. Die Ausführungen Daladiers waren ſehr peſſimiſtiſch gehalten. Er wies auf die rieſigen Ausgaben hin, die die nationale Verteidigung des Landes notwendig gemacht habe. Seit 20 Jahren, erklärte er, hat die außenpolitiſche Lage nicht ſo ernſte Formen angenommen, wie in dieſem Sommer. Frankreich habe nicht mobili⸗ ſiert, aber alle verfügbaren Reſervi⸗ ſten einberufen. Zwei Jahresklaſſen ſtünden zur Zeit unter den Wafſen. Daladier liſchte dann ſeine altbekannten Märchen auf, daß die Völker vor dem Dilemma der Zuſam⸗ menarbeit aller oder der Beherrſchung durch einige wenige ſtehen würden. Frankreich ſei entſchloſſen, mit allen Kräften gegen jede Be⸗ herrſchung Europas durch ein Volk(2) zu kämpfen. Er ließ durchblicken, daß angeſichts des Ernſtes der außenpolitiſchen Lage die Kam⸗ mer vielleicht nur ſehr kurze Ferien haben könnte. Die Regierung werde auf jeden Fall mit den Parteiausſchüſſen Kontakt halten. Der Miniſterpräſident ſchloß mit dem üblichen Auf⸗ ruf an die Einigkeit Frankreichs und der Parteien. 4 20 Am Vormittag hatte die Kammer mit Mehr⸗ heit das Projekt der Wahlreform angenommen. paris ſieht noffnunslos ſchwarz Noskau hesteht auf Fernosthilfe (brahfberlehfunserfes londoner Vvertreſers) f. b. London, 28. Juni. Im Hinblick auf die Kämpfe an der man⸗ dſchuriſchen Grenze, in denen ſich die ſowjetruſſi · ſchen Flieger als unterlegen erwieſen, haben die neueſten Informationen über die Kreml⸗Bera⸗ tungen in Paris große Beunruhigung ausge⸗ löſt. Aus der Tatſache, daß an dieſen Beratun⸗ gen unter dem Vorſitz Stalins außer den Re⸗ gierungsmitgliedern auch die Mitglieder des Politbüros und des Oberſten Kriegsrates der Sowjetunion teilnahmen, wurde geſchloſſen, daß für die Sowjetunion die Lage im Fernen —3 außerordentlich ſtark im Vordergrund eht. Die franzöſiſchen Informationen aus Mos⸗ kau beſagen, daß Stalin großes Gewicht auf die Feſtigkeit der Sowjetpoſition in der Mon⸗ golei und die Unterſtützung Chinas lege. Man rechnet daher damit, daß der neue engliſch⸗fran⸗ zöſiſche Blanko⸗Scheck, der am Mittwoch in Moskau vorgelegt wird und nur für Europa gelten ſoll, nicht den Beifall der Sow⸗ etregierung findet, weil Moskau mehr denn je auf eine vertraglich feſtgelegte Bei⸗ ſtandsverpflichtung im Fernen Oſten beſtehe. „Die Sowjets gehen weiter!“ ſtellt der offiziöſe„Intranſigeant“ feſt. Die Weſt⸗ mächte könnten in Moskau mit keiner Sympa⸗ thie rechnen. Die dem Quai'Orſay naheſtehenden Kreiſe wiederholen zwar unabläſſig, daß im⸗ mer noch eine Verhandlungsbaſis im Fernen Oſten beſtehe, aber ſie ſehen zur Zeit keine Möglichkeit, wie die engliſch⸗fran⸗ zöſiſche Poſition verbeſſert wer⸗ den könnte. Der Peſſimismus des„Temps“ hinſichtlich der Moskauer Verhandlungen iſt ſo tief, daß er die Schwierigkeiten der Zuſam⸗ menſetzung des engliſchen Kabinetts zuſchreibt. Gegenüber jedem anderen engliſchen Kabinett hätte Moskau beſtimmt weniger Einwände erhoben, ſchreibt das Blatt, ſo daß die ſowjet⸗ ruſſiſche Unterſchrift trotz des Fernoſtkonfliktes hätte erreicht werden können. 22 —— Araber werden ermordet— juden geschũüfzt DNB Beixut, 27. Juni Auf Befehl des britiſchen Kriegsminiſteriums hat der Oberſtkommandierende in Paläſtina, General Haining, ſeinen Truppen angeordnet, bei den ſog.„Durchſuchungen“ einen ſichtbaren Unterſchied zwiſchen Arabern und Juden zu machen. Die„Durchſuchungs“⸗Methoden der britiſchen Truppen in arabiſchen Dörfern in Paläſtina ſind hinreichend bekannt. Eine endloſe Kette bilden die Fälle der Häuſerſprengungen, der Sprengung ganzer Stadtpiertel, der Vernich⸗ tung lebenswichtiger Dorfbrunnen(ſo daß Menſch und Vieh im heißen Sommer dem Verdurſten preisgegeben ſind), der Ermordung willkürlich herausgeholter, unabgeurteilter Ara⸗ ber, des Zuſammentreibens der Dorfbewohner⸗ ſchaft auf freiem Feld und ihr tagelanges Dortbelaſſen ohne Waſſer und Brot, des Rau⸗ bens von Geld und Schmuckſachen durch die wildgewordene Soldateska und andere Schand⸗ taten mehr. Zur Durchſuchung jüdiſcher Siedlungen und Stadtviertel hat man ſich erſt ganz neuerdings entſchloſſen, nachdem der radikale Teil der Judenſchaft in Paläſtina zu den bekannten gro⸗ ßen Terrorakten in Jeruſalem, Tel Aviv und Haifa übergegangen iſt, die jedesmal 150 Tote und Verwundete und mehr zur Strecke brach⸗ ten. Jedoch dürfen nach dem jüngſten Befehl aus London dieſe Durchſuchungen nur,zart“, wie es wörtlich heißt, alſo mit Glaceéhand⸗ ſchuhen, durchgeführt werden. Unter dem britiſchen Militär, beſonders unter den Offizieren, herrſcht helle Empörung über die⸗ ſen Befehl. Man beſchwert ſich, in Paläſtina immer nur für die Juden eingeſetzt zu werden und für ſie die Haut zu Markte tragen zu müſ⸗ ſen. Dem General Haining wirft man vor, um ſeinen Poſten zu bangen, andernfalls hätte er gegen dieſe Maßnahme, die auf den eng⸗ liſchen jüdiſchen Kriegsminiſter Hoare Beliſha zurückgeführt wird, proteſtieren müſſen und ſich ihr nicht unter⸗ werfen dürfen. fleaber lammeln für den Freiheitskampt Franzöſiſche Wachen vor dem Haus des Mufti Beirut, 27. Juni.(HB⸗Funk) Je mehr ſich England bemüht, durch Geld und ſonſtige Erleichterungen, durch Mord, Fol ⸗ ter und andere furchtbare Grauſamkeiten die Einigkeit der um die Freiheit ihrer Heimat kämpfenden Araber zu unterwühlen, um ſo enger ſchließen ſich die Araber in der ganzen Welt zuſammen. So kann jetzt die arabiſche Preſſe, ſoweit ſie noch nicht von engliſchen Be⸗ hörden verboten worden iſt, den erfolg⸗ reichen Abſchluß einer Sammlung für den Mufti melden. Die nach den Ver⸗ einigten Staaten ausgewanderten Araber ha⸗ ben für den Freiheitskampf 25 000 Dollar auf⸗ gebracht. Die Araber in Mexiko ſammelten 25 000 Peſos, zu denen noch 3000 Dollar der in Kuba lebenden Araber kommen. Wie die„Paleſtine Poſt“ meldet, ſind die libaneſiſchen Wachen vor dem Haus des Mufti in Libanon durch franzöſiſche Mann ⸗ ſchaften erſetzt worden. Jwei flraber erſchoſſen DNB Jeruſalem, 27. Juni. In der Nacht zum Dienstag wurde in der Nähe eines Militärlagers im Safad⸗-⸗Diſtrikt ein Araber erſchoſſen. Jüdiſche Banditen brach⸗ ten in einem Dorf bei Haifa eine Bombe zur Exploſion, wodurch vier Araber Verletzungen erlitten. 4 An der Eiſenbahnlinie unweit von Lydda wurde wieder ein„von unbekannten Tätern“ erſchoſſener Araber aufgefunden. fückkehr des ferzogs von Uindlor nach kngland? Orahtbericht unseres Londoner Vertreters) f. b. London, 28. Juni „Evening Standard“ meldet in großer Auf⸗ machung, daß das Herzogpaar von Windſor im Spätherbſt nach England zurückkehren will. Da der Herzog nicht als britiſcher Staats⸗ angehöriger in England eintreffen würde, ſtände einer Einreiſe keine formalen Schwie⸗ rigkeiten entgegen. Das Blatt behauptet, daß der Herzog ſich entſchloſſen habe, für ſeine Gat⸗ tin nicht mehr den Titel„Königliche Hoheit“ zu beanſpruchen. Der Abgeſandte des Königs Ibn Saud in Rom eingetroffen. Der kürzlich vom Führer empfangene Abgeſandte des Königs Ihn Saud iſt am Dienstag im Rom eingetroffen. Jun * Karlsr mermonaten f Da der Senat jedoch erſt nach den Ferien ſei⸗ Volkswohlfah nerſeits in die Beratung darüber eintritt, iſt eifrig am Wer das Problem dieſer Reform zur Zeit völlig lungskindern theoretiſcher Art. unterzubringe allen Teilen ren ſchönen? werden. Franzöſiſcher benerolſtab vergrößert j. b. Paris, 27. Juni(Eig. Berichtt Durch ein im franzöſiſchen Staatsanzeiger Die altbekan veröffentlichtes Dekret wird die Zahl der dem rer Badener! Generalſtab zugeteilten Spezialoffiziere um 65, von 155 auf 220, erhöht. 4 4 eieher 1 2 4 2 der aus dem Franzöſilches-Boot bei engliſchen— 3 burg ein, für manövern 500 kleine Gäf j. b. Paris, 27. Juni halt. Dieſe 18 Zur Demonſtrierung der franzöſiſchen und 4 engliſchen militäriſchen Zuſammenarbeit hal frendiges Will ſich das franzöſiſche unterſeeboot„Caſue nazum gleiche blanca“ nach Portland begeben. Es wird n dein uns den nächſten Tagen an den Uebungen der enge Monat Juni liſchen Kriegsmarine teilnehmen. leben durften. Kinder aus de Dirndln gilt Abſchiedsgruß Zwisc Lade * Auszeichn Kbem geſchmü adenburg wu Lehrer und L Umgebung mi jährige treue men der Schu rat Hofmann in der er die Jugend und d Daris militoriſiert mMarokko Zuſammenfaſſung der Sportwerbände General Nogues, der Generalgouvern von Marolko hat ein Komitee zur körperliche Erziehung der marokkaniſchen Jugend geg det, das in Rabat unter Vorſitz des Unterri direktors Gotteland und in Gegenwart de Kabinetts⸗Direktors des Generalgouverneun ſeine erſte Sitzung abgehalten hat. Das Komi hat ſich zur Aufgabe geſtellt, die 140 maroll niſchen Sportvereinigungen in die Hand zu he kommen, um die marokkaniſche Jugenderzit hung der franzöſiſchen Wehrertüchtigung gleic zuſchalten. 4 die ialieniſchen Frontämpfer fiehungsarb in berlin e Schulrat Dingl oldene und 2 ſen werden. 2 und mehr Die rer Kirner, Kle denburg und mit dem ſilbe gezeichnet die 4 rund W. nen L. und K. Schmitt in Lad Schemenau un Hauptlehrer Ge die Hauptlehre lehrer Mack Jenne und Rü Grimm, Haupt rerin Schleich der Ehrenzeich kunden dankte Volksſchule La namens ſeiner der ſich ein g ſchloß. DNB Berlin, 27. Jun Die 500 als Gäſte der Vereinigung Deutſche Frontkämpferverbände in Deutſchland weilen den italieniſchen Frontkämpfer, die am Som tag bei Beginn ihrer Deutſchlandfahrt in Müß chen vom Führer begrüßt worden ſind, traſe Gut rauchen heißt „besser“ rauchenl artsCa 3, 4 Ueu⸗ * Gäſte aus ere Anzahl 5 eſtfalen⸗Süd etroffen. Ueb am Dienstagnachmittag, von Nürnberg kom mend, zu einem mehrtägigen Berliner Auf enthalt auf dem Anhalter Bahnhof ein. Dit Bevölkerung und die Frontkämpferverbünd der Reichshauptſtadt bereiteten den italieniſchen Kameraden einen herzlichen und begeiſterten Empfang. In fürze Am Dienstagfrüh traf das 1. Geſchwadet der italieniſchen Kriegsmarine, das ſich auf einer Uebungsfahrt befindet, im Hafen von Liſſabon ein.: in Leutershauſ⸗ Gemeinde Sch Volksgenoſſen abend ein Bur⸗ bei eine Kapel aufſpielt, ſo d. Beſucher einſtel ter den Fahrtt freundlichen Ar enthalt gegeber * ihnen nun ſchö Der Führer hat dem Königlich Italieniſ Außenminiſter Graf Ciano anläßlich des Ab⸗ Letzte b lebens deſſen Vaters telegrafiſch ſeine Anteill“ nahme zum Ausdruck gebracht. hagelſchad Ferner hat der Reichsminiſter des Auswär Lörrach, 27. tigen, von Ribbentrop, dem Grafen Ciano ſein hat das Unwei herzliches Beileid ausgeſprochen. auch ſtark in m 7* Markgräfler La Reichsminiſter Dr. Goebbels traf am Dienz n der eich tagvormittag, von Aachen kommend, auf dem beuweiſe Flugplatz Trier ein, wo er vom Kommandeur ſchloßen, die üb der Grenzkommandantur Trier, Generalmajor praſſelten, habe Mattenklott, empfangen wurde. Unter ſeiner Rümmingen au Führung beſichtigte er gemeinſam mit Ober⸗ ſn Desgleiche präſident Gauleiter Terboven einige der mat ſchwer mitgene ianteſten Anlagen der Weſtwallbefeſtigungen waren in reißer im Trierer Bezirk. ne wu * 4 4 1 An Sonniog,., Voguf ib50, ſe ordde Reichsehrenmal ein Staatsakt aus Anlaß der 4——3 25. Wiederkehr d S landr ftli 5. Miederkehr des Tages der Schlacht haſf landwirtſchaflli Tannenberg ſtatt. Dieſer Staatsakt, an dem führende Männer von Partei, Staat und Wehrmacht teilnehmen werden, wird von über 100 000 Teilnehmern beſucht werden. Vor⸗ nehmlich jedoch werden die ehemaligen Mit⸗ kämpfer der Schlacht bei Tannenberg dieſel großen Kundgebung beiwohnen. Bühl haben zu Offenburger Se Anklage wegen Vater und ſeine Karl Serrer mögensſtreitigke 28. Juni 1939 Blick übers Cand 74 Junge bäſte aus dem Reich in Baden 3 Jetzt herrſcht Großbetrieb in den Dienſtſtellen der Usd * Karlsruhe, 27. Juni. In dieſen Som⸗ mermonaten ſind auf den Dienſtſtellen der NS⸗ Volkswohlfahrt alle Mitarbeiter und Helfer eifrig am Werk, die vielen Tauſende von Erho⸗ lungskindern zu betreuen und auf das Beſte unterzubringen, die in dieſem Jahr wieder, aus allen Teilen Großdeutſchlands kommend, unſe⸗ vergrößert ren ſchönen Wald⸗ und Heimatgau beſuchen (Eig. Berichi) werden. Staatsanzeiger Die altbekannte Gaſtfreundſchaft unſe⸗ e Zahl der dem rer Badener hat ſich gerade in dieſem idealen loffiziere um 6 1 Aufgabenbereich der NSWetauſendfach bewährt. Anfang Juli 1939 erwarten wir die nächſten Transporte. Der 1. Juli bringt uns 700 Kin⸗ der aus dem Gau Heſſen⸗Naſſau, am 4. Juli treffen weitere 600 aus dem Gau Halle⸗Merſe⸗ burg ein, für den gleichen Tag erwarten wir 500 kleine Gäſte aus dem Gau Magdeburg⸗An⸗ halt. Dieſe 1800 Kinder aus den Induſtriezen⸗ tren des Reiches werden, wie immer, bei unſern badiſchen Familien herzliche Aufnahme und eboot„Cafa“ fteudiges Willkommen finden. 5 Es'wird n Zum gleichen Zeitpunkt, Anfang Juli, ſchei⸗ en. den von uns 2285 Erholungskinder, die den bungen der eng Monat Juni 1939 in unſerer Landſchaft ver⸗ n. leben durften. Am 7. Juli verlaſſen uns 671 Kinder aus dem Gau Tirol— den Buam und den Ferien ſel⸗ über eintritt, iſt zur Zeit völlig i engliſchen mis, 27. Juni anzöſiſchen und nmenarbeit hat Dirndlu gilt ganz beſonders unſer herzlicher larokko Abſchiedsgruß—, am 8. Juli fahren 441 Kin⸗ ortverbünde ris, 27. Jun neralgouvernenn zur körperlicht Jugend gegrün des Unterricht Gegenwart det eralgouverneun at. Das Komite ie 140 marokl die Hand zu he he Jugenderzie üchtigung gleich Ladenburger Uachrichten Auszeichnung für Jugenderzieher. Im Kbem geſchmückten Zeichenſaal der Volksſchule adenburg wurden in dieſen Tagen mehrere Lehrer und Lehrerinnen aus Ladenburg und AUmgebung mit dem Ehrenzeichen für lang⸗ jährige treue Dienſte ausgezeichnet. Im Na⸗ men der Schulbehörde richtete Kreisoberſchul⸗ rat Hofmann eine Anſprache an die Erzieher, in der er die Bedeutung ihrer Arbeit für die 4 3 Angegn und das ganze Volk würdigte. Dieſe tämpfer Erziehungsarbeit findet im neuen Deutſchland mit Recht ihre beſondere Anerkennung. Es konnten dann im Rahmen der Feier, der auch Schulrat Dingler, Heidelberg, beiwohnte, fünf goldene und 23 ſilberne Ehrenzeichen verlie⸗ 4 fen werden. Das goldene Ehrenkreuz für 40 und mehr Dienſtjahre erhielten die Hauptleh⸗ ter Kirner, Klebes, Konrad und Schanz in La⸗ denburg und Oberlehrer Bühler in Edingen; mit dem ſilbernen Ehrenkreuz wurden aus⸗ gezeichnet die Hauptlehrer Curtax, Knauber, Moſer und Wiesler, ſowie die Hauptlehrerin⸗ nen L. und K. Gſchwindt, Mächtel, Reſchke und Schmitt in Ladenburg, die Hauptlehrer Krone, Schemenau und Zubrod in Neckarhauſen, die Hauptlehrer Gaugler, Kunzmann, Reichert und die Hauptlehrerin Braun in Edingen, Ober⸗ lehrer Mack und die Hauptlehrer Benkert, Jenne und Rückert in Schriesheim, Oberlehrer Grimm, Hauptlehrer Günther und Hauptleh⸗ lin, 27. Juni. igung Deutſcht ſſchland weilen die am Som dfahrt in Müß den ſind, traſel der Ehrenzeichen und der dazugehörigen Ur⸗ tkunden dankte der ſtellvertretende Rektor der Volksſchule Ladenburg, Hauptlehrer Kirner, namens ſeiner Kameraden für die Ehrung, f01 5 ein gemütliches Beiſammenſein an⸗ oß. Ueues aus Schriesheim * Güſte aus Weſtfalen. Wieder iſt eine grö⸗ 3 Anzahl KdF.⸗Urlauber aus dem Gau Weſtfalen⸗Süd an der ſchönen Bergſtraße ein⸗ . Ueber 80 Teilnehmer haben in Nürnberg kom Schriesheim Unterkunft gefunden, weitere 50 Berliner Auf 7. hnhof ein. Die Flecken-Wasser Reine Kleider 7 ümpferverbünde den italieniſchen ind begeiſtertey in Leutershauſen. Der Verkehrsverein und die Gemeinde Schriesheim veranſtalten für die Volksgenoſſen aus Weſtfalen am Donnerstag⸗ abend ein Burgfeſt auf der Strahlenburg, wo⸗ 1 Aiwielt 10 doß ſich A 11——— aufſpielt, ſo daß ſich auch zahlreiche andere 1. Geſchwader Beſucher einſtellen dürften. Nachdem das Wet⸗ „ das ſich aufe ter den Fahrtteilnehmern einen nicht gerade im Hafen von freundlichen Auftakt für ihren Erholungsauf⸗ enthalt gegeben hat, darf man hoffen, daß ihnen nun ſchönere Tage beſchieden ſind. Letzie badiſche meldungen Hhagelſchaden im Markgräfler Land er des Auswär⸗ Koörrach, 27. Juni. Wie jetzt bekannt wird, afen Ciano ſein hat das Unwetter am vergangenen Samstag n. auch ſtark in mehreren Ortſchaften des oberen Markgräfler Landes gewütet. Schweren Hagel⸗ t Diens⸗ ſchaden hat insbeſondere das vordere Kander⸗ raf am tal zu verzeichnen. Die Spätkirſchenernte iſt mend, auf dem dort teilweiſe völlig vernichtet. Die Hagel⸗ m Kommandeu ſchloßen, die über 20 Minuten— hernieder⸗ „ Generalmajor praſſelten, haben in Binzen, Eimeldingen und .Unter ſeiner Rümmingen auch in den Reben viel zerſchla⸗ ſam mit Ober⸗ gen. Desgleichen wurden die Gemüſekulturen einige der mat' ſchwer mitgenommen. Straßen und Wege allbefeſtigu gen waren in reißende Bäche verwandelt und viele gungen Obſtbäume wurden umgeriſſen. 35, ſin Giftmordverſuch am eigenen Vater aus Anlaß der! Offenburg, 27. Juni. Streitigkeiten um er Schlacht bei die Vermögensübergabe in einem kleinen atsakt“ an dem! landwirtſchaftlichen Betrieb in Oensbach bei Sta t Bühl haben zu einer Verhandlung vor dem * a. Offenburger Schwurgericht geführt. Unter der wird von über) Anklage wegen Giftmordverſuchs an feinem werden. Vone Vater und ſeiner Schweſter ſtand der 27jährige hemaligen Mite Karl Serrer aus Oensbach. Wegen der Ver⸗ nnenberg dieſer mögensſtreitigkeiten war er ſchon öfter gegen „, dann ich Italieniſchen läßlich des Ab⸗ ch ſeine Anteil — ein Schleich in Ilvesheim. Nach Empfang der aus dem Gau Kurheſſen und am 14. Juli die 491 Kinder aus dem Gau Köln⸗Aachen. Alle fanden ſie Unterkunft und Verpflegung in freiwillig geſpendeten Familienfreiſtellen. Alle hatten wir ſie gern, ſind es doch gerade unſere Erholungskinder, die ein lebendiges und 45 liches Band zwiſchen allen deutſchen Menſchen geknüpft haben. Für 1000 weitere Kinder, die Anfang Auguſt 1939 in unſerem Gau Baden eintreffen wer⸗ den, werben augenblicklich die Walter und Hel⸗ ſer der NSWVdie notwendigen Freiplätze. 500 Kinder kommen aus der im Blickfeld der Weltpolitik ſtehenden deutſchen Stadt Dan⸗ z i g. Wir werden unſere Danziger gerade in dieſen Wochen gern bei uns aufnehmen. 500 Kinder kommen vom Niederrhein aus dem Gau Düſſeldorf, die Oberrheinlandſchaft ſoll ihnen zu einer ſchönen Erinnerung werden. An alle Familien unſeres Gaues, die bereits ein Erholungskind aufgenommen hatten oder die bereits eine Freiſtelle zuſagten, enhedt auch hierdurch der herzliche Dank der NS⸗ Volkswohlfahrt. An alle anderen aber, die gleichfalls wirtſchaftlich dazu befähigt ſind, er⸗ geht nochmals die herzliche Bitte und Auf⸗ forderung, im Zeichen des Dankes an den Führer ſich nicht beſchämen zu laſſen. Es muß für jeden guten Deutſchen eine Ehre und Freude ſein, einmal im Jahr auf vier Wochen ein ſolches Kind bei ſich aufzunehmen und wie ein eigenes zu betreuen. Zwischen Neckar und Bergstraſe ſeinen Vater und ſeine Schweſter tätlich gewor⸗ den, da ſeine Schweſter den landwirtſchaftlichen Betrieb zugeſprochen erhalten ſollte. Schließlich beſchaffte ſich der Angeklagte Salzſäure und goß dieſe dem Salatöl der Familie zu. Der Genuß des vergifteten Salatöls hat zu ſchweren Ver⸗ letzungen des Vaters geführt, während die Schweſter durch Hinweiſe des Vaters, daß mit dem Oel etwas nicht ſtimme, davor bewahrt worden war. Der Angeklagte gab den Verſuch des Giftmordes zu. Er wurde zu vier Jahren Zuchthaus und zum Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von fünf Jahren verurteilt. Kraftwagen geriet ins Schleudern Blumberg b. Donaueſchingen, 27. Juni. In Kapfenhardt bei Calw geriet bei der Durch⸗ ſahrt auf der Dorfſtraße ein Kraftwagen ins Schleudern, wobei der Fahrer ſchwer verletzt wurde. Der Beifahrer Dr. Müller⸗Stolz aus Blumberg bei Donaueſchingen zog ſich ſo ſchwere Verletzungen zu, daß der Tod auf der Stelle eintrat. lleues aus Tampertheim Das Spargelfeſt— ein großer Erfolg * Lampertheim, 27. Juni. Was Voraus⸗ ſetzung für das Gelingen dieſes großen Feſtes war, trat ein. Der Himmel machte ein freund⸗ liches Geſicht und führte ungeheure Menſchen⸗ maſſen in den Ort. Unter Vorantritt des Muſik⸗ zuges der SA⸗Standarte Worms zog ein bun⸗ ter Zug mit den Spargelbauern, der Spargel⸗ arde und den leitenden Männern des Ver⸗ ehrsvereins, als Veranſtalter des Feſtes, von der Spargelverſandhalle aus durch die Orts⸗ ſtraßen zum Spargeldorf, wo Bürgermeiſter Grünewald Veranlaſſung nahm, die vielen ein⸗ heimiſchen und auswärtigen Gäſte baten Jicht begrüßen. Schnell füllte ſich der im bünten Licht ſtrahlende Feſtplatz und vereinigte eine fröh⸗ liche Feſtgemeinde bei Unterhal⸗ tung, in die eine bunte Folge netter Ueber⸗ raſchungen geflochten war. Der unter der Lei⸗ tung und nach der Idee von Rektor Schreiber 85 ſt z ug am Sonntag ſtand unter dem otto„Frohſinn, Scholle, Vaterland“. Der erſte Teil zeigte eingangs Herolde, Fahnenwinker und ließ dann einige blumengeſchmückte Prunk⸗ wagen folgen. Die Spargelgarde und ſehr viele bunte Fahnen folgten. Als weittragendes Ge⸗ ſchütz ſah man einen Rieſenſpargel, der die weite Verbreitung des Lampertheimer Spar⸗ gels dokumentierte.— Im zweiten Teil ſah man den Bauernhof, Bauerntrachten aus allen deutſchen Gauen und alles, was zum Bauern⸗ hof gehört. Den beſonderen Glanzpunkt des Zuges aber bildete der dritte Teil, der ſich Vaterland nannte. fileine Diernheimer nachrichten * Zweites großes Radrennen. Die beiden Vereine, Radfahrervereinigung 07 Viernheim und Radfahrerverein 1897 Mannheim⸗Wald⸗ hof, die bereits vor einigen Wochen in Viern⸗ heim auf dem Sportplatz am Lorſcherweg ein intereſſantes Radrennen gemeinſam durch⸗ geführt haben, werden nunmehr am kommen⸗ den Sonntag mittags 2 Uhr auf dem gleichen Platze wieder ein Radrennen, beſtehend aus einem 150⸗Runden⸗Mannſchaftsfahren und Fliegerrennen durchführen. Es haben ſich da⸗ zu aus Mannheim, Frankfurt, Stuttgart, Lan⸗ dau, Saarbrücken, Ludwigshafen und Speyer bekannte Rennfahrer angemeldet. * Viernheimer Volksfeſt. In dieſen Tagen hat ſich die Ortsgruppenleitung nun endgültig für die Neugeſtaltung des weit und breit durch die Viernheimer Freilichtbühne im Viernheimer Wald bekannten„Tell⸗Platzes“ entſchieden, um durch größere Bodenverſchie⸗ bungen einen ſchöneren Platz zu ſchaffen, an⸗ dererſeits aber mehr Platz zu gewinnen, denn in den drei Tagen vom 12.—14. Auguſt, den Tagen des„Volksfeſt der Ortsgruppe Viern⸗ heim“ werden ſich mit den vielen tauſend Ein⸗ wohnern aus Nah und Fern wieder viele Be⸗ ſucher einfinden. So geht es jedem, der zum erstenmal zufällig die volle, reiche Kurmark raucht. Man kommt gar nicht auf die Idee, eine 3j-Pfennig- Zigarette zu rauchen. Erst ein Blick auf die Banderole beweist dann: tatsächlich— 3½! Das ist das Schöne an der neuen Kurmark: Besseres für dasselbe Geld- das ist wirklich Fortschritt! Voll-Fermentation Nur durch und durch ſermentierte Tabake, die nachiveislich mindestens atbei bis drei Jahire in Deutschland gelagert haben, kommen in die Kurmarł· Mischung. Das gibt einen Genuß: voll und mild ivie alter Vein/ Handauslese Blatt für Blatt ird der Tabalballen mit der Hand gelõst und mit der Hund von besonders geschulten Krũſien ausgelesen. Erst nach der Handauslese beginnt die maschinelle Verarbeitung. Das Ergebnis: gleichmäßige Oualität und hand- werklich ausgeglichener Charalter. Doppelt klimatisiert Der Tabal, seine Umhüllung und seine Verpackung ierden wäãhrend des La- gerns und der Verurbeitung stãndig klimatisch beeinſlußt. In Spexial· Klima- Kammern wird das Aroma der einzelnen Tobaksorten unter den Bedingungen des„ Heimat· Klimas- der Provenienz zum Aufblühen gebrachi. Dreifach entstaubt Jedes Tabalbilatt vird sorg fültig von dem Staub befreit, der heĩ der Uberfulit und Lagerung soroie spüter im Lauf der Fabrikation anfullen könnte. Ein dritter Entstuubungsprozeſi heseitigt den ſeinen, beizenden Tobakstaub, de- beim Schneiden und Verarbeiten des Rohtabaks entstehit. Dus Ergebnis: die wolltuende Milde und Reinheit. Versuchen Sie heute nocb Die eòe ur can 2 24 Alea mesre—————— Unterhaltung Mittwoch, 28. Juni 1050 4 „Hakenkreuzbanner“ Der Dichter mit Ramen La Foreét, trug den 0 6 G Spitznamen„Alſodaswas“, weil er jeden ſeiner Sätze mit dieſen Worten begann, wenn er ſich ODi über die Apokalypſe verbreitete. Er kam manch⸗ e mal zum„Kaiſerlichen Wappen“, mit wirrem Von beſond Haar, ſeine Apokalypſe unter dem Arm, und der Wälder ſi — beſtellte dann ſein Gläschen mit geballter Be⸗ Fleiſchfreſſer 00 //) Grc 26 Fortſetzung „Ich will nichts, weder dich noch den Stuhl noch das übrige. Trage alles wieder weg und ſage mir, wo ſie ſind!“ „Die Herrſchaften geben mir keine Rechen⸗ ſchaft darüber. Wenn Sie das Frühſtück nicht wollen, werde ich es wieder in die Küche tra⸗ gen. „Nun Siska“, ſagte Roosje, ſich an das dicke Mädchen wendend,„was ſagſt du dazu? Die Faulen ſind ſchon unterwegs. Statt, ſich in ſeinem Arbeitszimmer zu befinden, um, wie zwei große Männer, die ich kenne, zu ſtudieren, treibt er ſich herum. Ja, anſtatt in ſeinem Zim⸗ mer zu bleiben und zu arbeiten wie die ehren⸗ werten„Krum⸗Jan“ und„Alſodaswas La Fo⸗ rét“, zu denken, zu überlegen und Gott um die Heilung der Kranken zu bitten, läuft er umher. Das iſt ſchon ein richtiger Nichtstuer ein„Zon⸗ Klopper“, ein Pflaſtertreter, wenn die Sonne ſcheint.— Wann iſt er wegegangen, kleine Hexe?“ „Um fünf Uhr morgens.“ „Meine Tochter läuft mit ihrem Manne mit?“ „Ja, ſie beſuchen manchmal die Kranken zu zweien. Während des Beſuches wartet Frau Margarete in einem Zimmer oder auf der Straße.“ „Kranke?“ ſagte Roosje,„wenn man Kranke hat, wohnt man dann in Uccle? Gibt es über⸗ haupt Kranke in Uccle? Wer kommt denn hier⸗ her, um ihn aufzuſuchen?“ „Die ihn brauchen, Frau Roosje.“ „Geh hinaus!“ „Ich werde das tun, was man mir aufgetra⸗ gen hat. Frau Margarete ſagte, daß ſie nicht vor neun Uhr zurückkäme, aber wenn Sie in⸗ zwiſchen frühſtücken wollen...“ „Ich werde nicht frühſtücken!“ „Doch, Baeſin, ich bitte Sie“, ſagte Siska. „Jetzt iſt es ſieben Uhr, und ich bin ſeit vier Uhr auf und habe Hunger. Riechen Sie doch, wie gut der Kaffee iſt. Frühſtücken Sie, Baeſin!“ uHa, du willſt eſſen, du!“ rief Roosje,„ich aber erſticke vor Wut! Nimm das weg, ſage ich!“ nachüren Sie zu, Baeſin“, ſagte Siska, legte eine Hand auf Roosjes Arm, die andere auf die Platte.„Hören Sie zu: ich erſticke nicht vor Wut, aber ich habe ſeit vier Uhr morgens Hunger und will eſſen. Frau Margarete hat geſagt, Sie ſollen frühſtücken, ohne auf ſie zu warten. Sie wiſſen, was Sie mir ſelbſt geſagt haben. Uebrigens bin ich nicht hierher gekom⸗ men, um vor Hunger zu ſterben. Wenn Sie finden, daß ſtarker Kaffee, Eier, Weißbrot, daß das alles zu viel iſt, ſo finde ich, daß es gerade genug iſt, um mich das Spülwaſſer und das trockene Brot vergeſſen zu machen, das ich ſo lange gegeſſen und getrunken habe, Sie wiſſen ſchon wo. Ich will Ihnen auch noch etwas an⸗ deres ſagen: wenn die Leute Ihnen Gutes tun, behandeln Sie ſie, als ob ſie Ihnen Böſes täten. Das iſt nicht gerecht. Wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich Ihnen Böſes tun, um vielleicht Gutes von Ihnen zu erlangen.— Geben Sie mir die Platte“, ſagte ſie zu dem Mädchen, das gern gehorchte, um Roosje zu mißfallen. Roosje ſetzte ſich, den Ellenbogen auf die Tafel, das Kinn in die Hand geſtützt, in die Nähe ihres Tellers. Durch dieſe Bewegung ſchob ſie alle Falten und Fältchen ihres böſen kleinen Geſichts nach oben, ſo daß es wie ein Paket erſchien, an dem man nichts Vorſprin⸗ gendes ſah als die dünne Naſe und die Pu⸗ pillen, die wie Katzenaugen in der Dunkelheit leuchteten. Siska ſetzte die Platte auf den Tiſch, goß Roosje Kaffee ein, ſchnitt ihr eine Scheibe Brot, beſtrich ſie mit Butter, legte ihr drei Eier auf den Teller und ſtellte ihr alles hin, ohne ſich weiter um ihre Herrin zu kümmern; dann bediente ſie ſich ſelbſt, aß die Hälfte des Brotes, faſt alle Eier, und leerte die Kaffeekanne. Sie ſah nicht, wie Roosje angeſichts dieſes fabelhaften Appetits verſtohlen das Wenige, was Siska ihr gelaſſen hatte, verſchwinden ließ. Brot, Eier, die Kuchen, der Kaffee, alles ging dahin. Roosjes Wünſche erfüllten ſich. Bis Beſ⸗ ſeres kam, plünderte ſie die Eßvorräte ihres Schwiegerſohnes. Roosje verachtete Paul aufs tiefſte. Seine Ruhe und Milde erſchienen ihr als Zeichen von Schwäche. Sie ahnte nicht die wahre Kraft, die unter dieſem friedlichen, faſt empfindſamen Ge⸗ haben verborgen war. Da er kein Pedant war, konnte er in ihren Augen auch kein Gelehrter ſein. Sie kannte andere„Haſen“ als dieſen Pfennigdoktor. Unter den Gäſten des„Kaiſer⸗ lichen Wappens“ war da zunächſt ein alter Schulmeiſter, der eine gewiſſe Einbildungskraft, eine nicht ganz genügende Vernunft und ein nur verneinendes Urteil beſaß. Roosje verſtand davon nichts und hielt ihn für einen großen Mann. Dieſer große Mann las ſehr viel und ſprach gern über geſchichtliche Fragen. Pläne, Ordnung der Ideen, genau feſtgeſtellte Tat⸗ ſachen, Daten und Perſonennamen, die von der Vo Geſchichtsſchreibung gebracht wurden, verſuchten an die Tür ſeines Gehirns zu klopfen. Eintritt verboten! Irgend etwas Unnennbares hielt dort Schildwache. Ein anderer Gegenſtand der glühenden Be⸗ wunderung Roosjes war ein Dichter, der ſeit fünfundvierzig Jahren(er war ſechzig Jahre alt) verſuchte, die Apokalyſe in franzöſiſche Verſe zu übertragen. Gelehrte Kommentare ſollten ſich am Fuße der Seiten befinden, um die Wahrſcheinlichkeit und Wirklichkeit der im Gedicht angeführten Dinge zu beweiſen. Die von ihm mit Tinte bedeckten Blätter waren unzählbar. Uebrigens fehlte ihm jede Kenntnis des Griechiſchen und Lateiniſchen. Bei jeder Gelegenheit zitierte er ſein Lieblingsgedicht, un stillen, weiten Memelland/ Wer von Tilſit über die Luiſenbrücke ins Memelland geht, meint, er müſſe bis ans Ende der Welt wandern können, ſo weit und frei liegt die Ebene vor ihm. Aber die„weite Welt“ beginnt erſt hinter der„alten Grenze“. Da gibt es noch Wälder und Heiden, die nie ein Men⸗ ſchenfuß betrat, nie ein Spaten urbar zu ma⸗ Toche aurnel enee CHARLES DE COSTER Deutsche Uebertrazuns von Arthur Seiffhart und von der Höhe der„zwölf Türen, die zwölf Perlen waren“, und der„Stadt, die nicht von der Sonne, noch vom Monde beſchienen zu werden brauchte“ und zu der man„den Ruhm und die Ehre der Nationen bringen werde“, beurteilte er die Ueberweltlichkeit geſchichtlicher und politiſcher Fragen, ja ſogar die Volkswirt⸗ ſchaft und die Frage der Kinderarbeit in den Fabriken. Dieſe beiden„berühmten“ Gelehrten hatte Roosje immer bewundert. Wenn der Meiſter, wegen einer gewiſſen Unregelmäßigkeit im Bau ſeines rechten Beines der krumme Jan genannt, zu ihr kam, um ſein Gläschen Genever zu trin⸗ ken, und redete, ſo erſchien es Roosje, als ob Fluten von Büchern aus ſeinem Munde kämen. einſinken und macht die Räder der Wagen breit aus dem gleichen Grunde. Die Memel iſt ein gewaltiger Strom. Eine Viertelſtunde dauert es, bis der Fußgänger die Brücke überquert hat, ſo breit iſt ſie. Beſonders ſchön ſind die hellen, heißen, kur⸗ zen Sommer im Memelland. Da wandert das „Wir lernen gerne Deutsch“, sagten die in Deu'schland' arbeitenden Tschechen Sie straften damit die ausländischen Hetzer Lüzen, die davon berichten, daß die„bedauerns- werten“ tschechischen Arbeiter aus dem Protektorat in Deutschland„Frondienst“ leisten müs- sen. Unser Bild wurde im Lager von Falkensee in der Nähe Berlins aufgenommen. Bei bedeu- tend höheren Lönnen als in ihrer Heimat haben die tschechischen Arbeiter hier auch noch schöne Unterkünfte und eine gute Verpflegung für wenig Geld. Jeder kann in der Woche einen beachtlichen Teil seines Lohnes nach Hause schicken. Unser Bild zeigt einen Teil der tschechischen Arbeiter beim deutschen Sprach interricht, der von ihnen freudig begrüßt wird. chen verſuchte, und der Bauer wohnt einſam in rohrgedeckten Holzhäuſern und fertigt alles, weſſen er zu ſeinem unendlich beſcheidenen Leben bedarf, in ſeinen eigenen vier Pfählen ſelber an. Aber im Memelland, da iſt es noch anders. Da hat der Deutſche mit klugem Sinn und flei⸗ ßiger Hand den Kampf gegen die wilden Na⸗ turgewalten aufgenommen. Da ſtehen ſaubere weißgetünchte Backſteinhäuschen auf hohen Pfahlroſten am Ufer des Stromes und leuchten mit dem buntbemalten Holzſchnitzwerk des hüb⸗ ſchen Giebels ſtrahlend in die farbenprächtige Landſchaſt hinein. Da ſchwingen ſich kühne Brücken über die breiten Waſſerläufe, da ziehen ſich Gräben und Kanäle durchs Land und ver⸗ wandeln trügeriſche Sümpfe in fruchtbares Ge⸗ müſeland. Schmucke Haffdörfer, oder, wie man hier ſagt,„Kolonien“ ſäumen zu beiden Seiten ihren Entwäſſerungskanal, den„Strom“, der zugleich als Verkehrsſtraße dient. Da bringt man auf Kähnen rieſige Gurken und Kohl⸗ köpfe, rote Zwiebeln und die guten„blaublan⸗ ken“ und„weißblanken“ Moorkartoffeln zum Markt nach den großen Marktflecken Heydekrug und Heinrichswalde, der„Kreisſtadt“, die eigentlich nur ein Dorf iſt— nach Memel, der alten„Mümmelburg“ des deutſchen Ritter⸗ ordens, der einzigen Stadt im Lande oder nach Königsberg im benachbarten Oſtpreußen. Alles im Ueberfluß gibt es auf dieſen memelläidi⸗ ſchen Märkten, was die Landwirtſchaft nur irgend erzeugen kann. Mit allen Mitteln beſiegt der memelländ'ſche Bauer die dunklen Mächte des Waſſers, legt den Pferden Holzſchuhe an mit breiten Sohlen⸗ flächen, damit ſie in die dünne Moordecke nicht (Scherl-Bilderdienst-.) * Abendrot über den Norden hinweg, um im Oſten zum Morgenrot zu werden. Da ſchluchzt der Sproſſer, die Nachtigall des Nordens, in den Weidenbüſchen. Alles duftet nach Heu, und die Flößer kommen ſingend den Strom entlang. Da laß uns über das blaugraue Haff zur kuri⸗ ſchen Nehrung fahren. Das iſt ein Stück Erde, wie du es in Europa nicht wiederfindeſt. Als der Deutſche Ritterorden ins Land kam, war ſie noch mit dichtem Wald beſtanden. Aber der Große Kurfürſt ließ ſie abholzen, um den Schweden den Schlupfwinkel zu nehmen, die ſich ſeit dem Dreißigjährigen Kriege in Oſt⸗ preußen feſtgeſetzt hatten und nicht mehr aus dem Lande wollten. Da entſtand auf dem ſchmalen Landſtreifen zwiſchen Haff und See eine kleine Wüſte mit allen beſonderen Eigen⸗ ſchaften einer ſolchen. Da kannſt du meilenweit wandern durch Sonnenglut und glühenden Sand. Da gaukelt die Luftſpiegelung dir Zau⸗ berſchiffe vor, welche mit dem Kiel nach oben auf der Maſtſpitze daherfahren, und die Son⸗ nenuntergänge ſtrahlen in berückender Farben⸗ glut, weil der weiße Dünenſand widerſtrahlend wirkt. Wenn der Nordweſtſturm daherbrauſt, weht ein feiner, ſilberner Rauch vom Gipfel der Dünen und ein heller, ſingender Ton iſt in den Lüften. Das iſt der wandernde Sand, der dann alle Ritzen durchdringt und den du in dei⸗ ner Behauſung vergeblich von Tiſchen und Stühlen fegſt. Aber dieſe Wüſte iſt auch ein nordiſches Land. Der gewaltige Elch kommt vom Moos⸗ bruch über das Haff geſchwommen, um in der ungeſtörten Einſamkeit zu äſen. Sieh die Kei⸗ telkähne an, die dort im Haſen mit ihren ge⸗ ſchnitzten Wimpeln liegen. Jeder verſinnbild⸗ in Kiſſen gepackt über die kuriſche Nehrung en ihren Fleiſchb Inſekten deck, weiſe eine ein über mehrere ahlreiche Bi meiſen erbe nſekten. Die iſt eine ganz noch flugunfäl beſchwerte We verzehrt. Ga Ameiſen den bringt. Er iſt geiſterung. Die weiße, jeder Behandlung empört ſpottende Locke, die auf die Stirn von„Alſodas⸗ was“ herabhing und beim Licht der Kerzer gelb ſchimmerte, rief Roosje den heiligen Johannes in ihr katholiſches Gedächtnis, der als Locke die feurige Zunge trug, die auf das Haupt der Apoſtel ſich niedergelaſſen hatte. Weder„Alſo⸗ daswas“ noch der krumme Jan lachten jemals, und ihre feierliche Haltung zwang Roosje zur Bewunderung. Eines Abends hörte ſie eine ſehr anregende Unterhaltung mit an, in der der krumme Jan und„Alſodaswas“ nicht der glei⸗ chen Meinung waren. Es handelte ſich um die 5 vier Tiere der Apokalypſe, von denen eines den holzſtämmchen ſieben Engeln ſieben Gefäße voll von Gottes Zorn und andern Dingen gibt, dem Zorn, der, nach der Meinung von„Alſodaswas“ Belgien beträfe, und zwar das Unheil, das auf Belgien im allgemeinen und auf Gent im beſonderen kommen würde. Betrachtet m gen ungezählt umher und bi Fortſetzung folgt. 5 Von Charlotte 4 Wüstendörfer licht die Ortſchaft aus der er ſtammt. Seheh ſie nicht aus, als ob Wikingerſchiffe einſt iht Vorbild waren? Ja ſo iſt es in der Tat, Aus. grabungen haben erwieſen, daß hier einſt einn große Wikingerſiedlung beſtanden hat. 4 Und die Geſchichte des Memellandes? Es iſt die gleiche wie diejenige von Oſtpreußen. Die Ordensritter fanden hier keine Litauer von ſondern das Volk der Schalwen, das in en bittertem Ringen gegen die Litauer und gegen den Orden gänzlich aufgerieben wurde. Hun dert altpreußiſch klingende Namen ſind das ein⸗ zige, was von ihnen erhalten blieb. Dann kamen neben den deutſchen Anſiedlern auch die Kuren ins Land. Es waren lettiſche Fiſcher familien, die der Orden aus Kurland, das ihm damals gehörte, hierher verpflanzte. Sie gaben dem„kuriſchen Haff“ und der„kuriſchen Neh“ rung“ den Namen. Die Litauer drangen eiſ Wenn es nicht e ſpät ein, als der Orden im Verfall war. Unter verschied den Hohenzollern kamen Hugenotten, Salzbu estelten Sit ger und Schweizer ins and. einrichtuns. In der Geſchichte des Königreiches Preußen Reſtausgängen. aber ſpielt das Memelland eine bedeuteng Rolle. Nach der Schlacht bei Jena 1806., wiß Memel die letzte Zuflucht der königlichen Fam lie, die die kranke Königin Luiſe trotz den wintrigen Wetter teilweiſe in offenem Wagen über dieſen w Unſummen gibt zur Vertilgung zur Hilfe. Es b nützlichen Ameif Der gefährlichſte Menſch! Da die Ende Mai und ſcheinen die ſoge ler“ und zerreiß Fiſchaquarien, fü u bekommen! Erhaltung des( fahren aller Art entwegte Helferi daß jeder beim e Wehrpflich reichte. Auf einem Floß in der Memel unweit Tilſits berieten Zar Alexander., König Fr rich Wilhelm III. und Kaiſer Nopoleon I. übe das Schickſal Preußens, das im Frieden zu Tilſit die Hälfte ſeiner Länder verlor. In Ti ſang Max von Schenkendorff ſeine glühenden Vaterlandslieder, und Freiheit, die ich meine, Die mein Herz erfüllt, Komm mit deinem Scheine, Süßes Engelsbild!—— In Tauroggen ſchloß General Jork daß„Von Lohn⸗und Bündnis mit den Ruſſen, das zu Preußenz* flichtie Befreiung und Napoleons Untergang führte. a) die von der züge, z. B. Löhn Jüdische Gaunerbanden zwischen Oder ab und Weichsel vor 100 Jahren)j die ſeitens d Zhre Diebes, und Einbrecherſchule in Beiſhee] Vorausſehungen (Kurmarl) 1. die Arbeitge Das kleine Büchlein von E. Schlatter iſt in einer Familienun Wirtlichteit nicht mehr als ein geſchickter Auz eat zug und Zuſammenfaſſung aus dem Werk von 2. die Arbeitgel A. F. Thiele:„Die jüdiſchen Gauner ine monatlich(45 Ro Deutſchland“(Berlin 1842), ohne doch deſſen gen; eingehende kriminaliſtiſche Kenntniſſe zu ben, Die Arbeitgel räume, die den l räumen entſpreche erwähnten Famil lenhilſe und Hilfe nerinnen) zuzüglie monatlich(.60 täglich) für erſpa nicht überſteigen, Abzug der Steuert REIN. MArò verſicherungsbeiträ EIN. NAxURl. ten Lohnzahlung⸗ KUR-u. TA FELIWASSERI uftw.) erhalten hat arbeitern gilt als Hauptnlederl. A. Arend, Mannhelm, Fernsprecher 22446%0 zahlungszeitraums — entfallende durch ſitzen. Was man eigentlich erhofft hätte, eine 23 5 19 Darſtellung des damaligen jüdiſchen Hehler⸗ Vorausſetzungen 1 neſtes, des Städtchens Betſche, bringt es nicht gebernnterſtützung Zur Verbreitung von Kenntniſſen über das jü⸗ c) Die den Ange diſche Gaunertum hat es einen gewiſſen be aeie ſcheidenen Wert, da das große Werk von Thiele Fanſ doch im allgemeinen ſelten iſt.(Verlag Reu- vom gleichen Tag mann in Neudamm.) ſtützungen. prof. Dr. Johonn von 1e 3 Was on wirklichen Werten menschliche Kkultur vorhonden ist, dos entstand nicht qus dem lnternationolismus, sondern das Volks- tum hat es geschoffen. Adolf Hitle, . Juni 1959 „Bakenkreuzbanner⸗ broß-Mannheim Mittwoch, 28. Juni 1939 orèét, trug den er jeden ſeiner „ wenn er ſich Die OOaldameise er kam manch⸗ „mit wirrem Von beſonderer Wichtigkeit für die Erl derer! haltung em Arm, und der Wälder ſind die Ameiſen, denn ſie ſind alle geballter Be⸗ Fleiſchfreſſer und es iſt ganz erklärlich, daß ſie ihren Fleiſchbedarf aus den im Walde lebenden Inſekten decken müſſen. So braucht beiſpiels⸗ weiſe eine einzige Ameiſenkolonie den Sommer über mehrere Millionen Inſekten, um ihre anene Brut auffüttern zu können. Die meiſen erbeuten vor allem waldverderbende Inſekten. Die Zahl der waldnützlichen Inſekten iſt eine ganz geringe. Friſch ausgeſchlüpfte, noch flugunfähige Nonnenfalter und deren eier⸗ beſchwerte Weibchen werden von den Ameiſen verzehrt. Ganz beſonders aber verfolgen die Ameiſen den Rüſſelkäfer, der viel Schaden bringt. Er iſt der größte Verderber der jungen Fichtenpflanzen, da er vor allem die Ringe ab⸗ nagt und ſo jährlich Millionen junger Nadel⸗ holzſtämmchen vernichtet. Betrachtet man einen Ameiſenhaufen, ſo lie⸗ gen ungezählte Flügelreſte dieſer Kurzflügler umher und bilden oft ganze Klumpen an den ndlung empört von„Alſodas⸗ er Kerzer gelb gen Johannes r als Locke die 1s Haupt der Weder„Alſo⸗ achten jemals, ig Roosje zur hörte ſie eine an, in der der nicht der glei⸗ te ſich um die nen eines den l von Gottes dem Zorn, der was“ Belgien s auf Belgien n beſonden tzung folgt. otte örfer ammt. Sehe) hiffe einſt ih der Tat, Aus, hier einſt eine hat. andes? Es iſt preußen. Die Litauer von i„ das in er⸗ ter und gegen wurde. Hun⸗ ſind das ein⸗ blieb. Dann dlern auch die tiſche Fiſche land, das ihm zte. Sie gaben kuriſchen Neh“ drangen ert il war. Unter tten, Salzbur⸗ Wenn es nicht gerade regnet, dann sind die an verschiedenen Haltestellen der Straßenbahn aufgestellten Sitzbänke eine willkommene Neu— einrichtung. Aufn.: Hans Jütte Reſtausgängen. Machtlos iſt der Menſch gegen⸗ über dieſen waldverderbenden Fluginſekten, iches Preußen ie bedeutend na 1806 miß ünfummen gibt die Forſtwirtſchaft alljahrlich iglichen Famh zur Vertilgung aus, und da kommt die Ameiſe iſe trotz den zur Hilfe. Es beſteht alſo alle Urſache, die ſo nützlichen Ameiſen zu ſchützen und zu hegen! Der gefährlichſte Feind der Ameiſen iſt der 1 Renſcht Da die erſten Bruten in die Zeit von Ende Mai und in den Monat Juni fallen, er⸗ ſcheinen die ſogenannten„Ameiſeneier⸗Samm⸗ ler“ und zerreißen den Neſtbau, um—— für Fiſchaquarien, für die Vogel⸗ und Faſanenzucht u bekommen! Zweifellos iſt die Ameiſe zur rrhaltung des Gleichgewichts in den von Ge⸗ fahren aller Art bedrohten Wäldern eine un⸗ entwegte Helferin und daher iſt es notwendig, daß jeder beim Schutze der Ameiſen mithilft Wehrpflicht und Skeuerpflicht Von Lohn⸗ und Einkommenſteuer ſind befreit, bei Wehrpflichtigen, die ihrer Wehrpflicht ge⸗ nügen, a) die von der Wehrmacht erhaltenen Barbe⸗ züge, z. B. Löhnung, Uebungsgeld, ſowie die fenem Wagel e Nehrung en Memel unweil König Fried⸗ poleon I. üben n Frieden zu rlor. In Tilſit ine glühenden ine, al Pork das zu Preußenz zang führte. erhaltenen Sachbezüge, z. B. Verpflegung, Un⸗ schen Oder terkunft, Bekleidung. Jahren b) die ſeitens des Arbeitgebers etwa gewähr⸗ len Unterſtützungen, wenn jede der folgenden ne in Beiſihe, Porausſetzungen erfüllt iſt: 1. die Arbeitgeberunterſtützung muß neben chlatter iſt in einer Familienunterſtützung, die wegen des j Vorhandenſeins unterſtützungsberechtigter An⸗ eſchickter Auz⸗ gehöriger gewährt wird, gezahlt werden; ſem Werk von 2. die Arbeitgeberunterſtützung darf 195 RM Gauner ine monatlich(45 RM wöchentlich) nicht überſtei⸗ ie doch deſſen gen; mi 3. Die Arbeitgeberunterſtützung darf für Zeit⸗ — Iräume, die den bisherigen Lohnzahlungszeit⸗ räumen entſprechen, zuſammen mit der unter e erwähnten Familienunterſtützung(ohne Kran⸗ kenhilfe und Hilfe für Schwangere und Wöch⸗ nerinnen) zuzüglich eines Betrages von 24 RM monatlich(.60 RM wöchentlich, 0,80 RM täglich) für erſparte Verpflegung den Betrag nicht überſteigen, den der Arbeitnehmer nach Abzug der Steuern und der geſetzlichen Sozial⸗ verſicherungsbeiträge als Arbeitslohn des letz⸗ ten Lohnzahlungszeitraums(Monat, Woche uſw.) erhalten hat(Nettolohn). Bei Stücklohn⸗ arbeitern gilt als Nettolohn des letzten Lohn⸗ procher Tieſi zahlungszeitraums der auf dieſen Zeitraum — ech— i Nettolohn der 32 etzten ſechs Wochen. ft hätte, eine Iſt auch nur eine der 1 bis 3 genannten ſchen Hehlern Vorausſetzungen nicht erfüllt, ſo iſt die Arbeit⸗ ingt es nicht, gebernnterſtützung in voller Höhe ſteuerpflichtig. über das jü⸗ e) Die den Angehörigen nach dem Familien⸗ gewiſſen be⸗ rk von Thiele (Verlag Neu⸗ ————————— zur Durchführung und Ergänzung des Geſetzes erlaſſenen Familienunterſtützungsvorſchriften vom gleichen Tage gezahlten Familienunter⸗ unterſtützungsgeſetz vom 30. 3. 1936 und den Rückſichtsloſer Kampf der Abtreibungspeſt Zuchthaus für die hauptangeklagte/ Gefängnis für die beiden Mitangeklagten Nach 14 Uhr verkündete das Schwurgericht durch den Vorſitzenden, Landgerichtsdirektor Einwaechter, nach Wiederherſtellung der Oeffentlichkeit folgendes Urteil: Die Haupt⸗ angeklagte Margarethe Fendrich wird wegen 15 Abtreibungsfällen der Vollendung in Tat⸗ einheit mit einer fahrläſſigen Tötung und 21 weiteren Abtreibungen im Verſuchsfall gemäß 5 218 Abſatz 1, 3 und 4 unter Anwendung der Beſtimmung der Gewerbsmäßigkeit zu fechs Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehr⸗ verluſt verurteilt. Die Unterſuchungshaft wurde mit neun Monaten in Anrechnung gebracht. Der mitangeklagte Ehemann Jakob Fendrich wird wegen Beihilfe in einem Fall zu ein e m Jahr und drei Monaten Gefängnis verurteilt, ihm wurde keine Unterſuchungshaft angerechnet. Die mitangeklagte Pauline Gramlich wird wegen einer vollendeten und einer verſuchten Abtreibung und wegen der Beihilfe in zweier vollendeten und einer ver⸗ ſuchten Abtreibung zu zwei Jahren Ge⸗ verurteilt. Ihr wurde die Unter⸗ uchungshaft mit acht Monaten angerechnet. Sämtliche Angeklagten haben die Koſten des Verfahrens zu tragen. Die Urteilsbegründung In ſeiner ausführlichen Urteilsbegründung unterſtrich Landgerichtsdirektor Einwaechter die Schwere der Schuld, die ſich die Angeklagten aufgeladen haben. Bei der Auswerfung der Strafen wurde die bisherige Strafloſigkeit als mildernd berückſichtigt. Andererſeits aber mußte doch beſonders in Betracht gezogen werden, daß die Abtreibungsſeuche, wie man ſie im Volks⸗ mund nennt, energiſch bekämpft werden muß, und dies kann nur durch harte und abſchrechende Strafen geſchehen. Das Schwurgericht hat bei der Hauptangeklagten zwei Gruppen von Tatbeſtänden eingeräumt. Kinder, kauft euch Sommertagsſtecken! Etwas Ueẽnes: Sommertagszug im Sommer/ Am Sonntag auf dem Cindenhof Was, jetzt doch noch ein Sommertagszug mitten im Sommer?— Jawohl, liebe Kinder die„Große Karneval⸗Geſellſchaft Lindenhof e. V. Mannheim“ läßt es ſich nicht nehmen, auch in dieſem Jahre am Sonntag, 2. Juli, den kleinen und kleinſten Mannheimer Buben und Mädel die Freude des Sommertagszuges — ihres Feſtzuges— zu bereiten. Er war dieſes Jahr anders gedacht und ſchon vorberei⸗ tet, er ſollte in dieſem Jahr wieder anknüpfen an die Tradition der früheren Mannheimer Sommertagszüge, allein dieſer Plan konnte nicht ausgeführt und der Sommertagszug erſt auf den kommenden Sonnta feſtgeſetzt werden. Letzten Endes ſpielt ja auch das Datum keine ausſchlaggebende Rolle, es ſoll ja ein Som⸗ mertagszug ſein und nicht ein Wintertagszug. Die iſt, daß recht viele Kinder ihre Freude haben, daß ſie auch in dieſem Jahre ſtolz ihre bunten Sommertagsſtecken mit den Brezeln und Orangen oder ausgeblaſenen Eiern und flatternden Papierbändern ſingend durch die Straßen des Lindenhofes tragen können. Es iſt dies ein alter ſchöner Pfälzer Volksbrauch, und viele Mannheimer, die jetzt ſchon alt und grau ſind, denken heute noch zu⸗ rück an ihre Kinderjahre, wo auch ſie damals mit Stolz ihren Sommertagsſtecken in der Neckarſtadt, auf dem Lindenhof oder auch in der Innenſtadt durch die Planken und Breite Straße trugen. Die„Grokageli“ ſetzte ſich für die Aufrecht⸗ erhaltung dieſes alten Volksbrauches ein und hat für die Vorbereitung Sorge getragen. Feſt⸗ wagen, Muſik und Spielmannszüge, Winter⸗ und Sommermänner, Märchenfiguren und an⸗ dere Gruppen ſind zwiſchen die teilnehmenden Kinder eingefügt. Der Zug ſelbſt ſtellt ſich in der Lindenhofſtraße, entlang der Firma Hein⸗ rich Lanz, am Sonntag um 14 Uhr auf. Im Zuge iſt auch eine Gruppe geſchmückter Räder und Kleinwagen vorgeſehen. Nach Beendigung des Zuges wird der böſe Winter endgültig ver⸗ brannt, und für die teilnehmenden Kinder iſt im Garten des„Rheinpark“ Konzert mit Kin⸗ derbeluſtigungen vorgeſehen. Aber auch die Er⸗ wachſenen ſollen nicht zu kurz kommen. Ab 20 Uhr, ebenfalls im„Rheinpark“, iſt ein gro⸗ ßes Sommernachtsfeſt. An alle Mannheimer ergeht die Einladung, ſich am Sommertagszug und auch am Sommer⸗ nachtsfeſt im„Rheinpark“ zu beteiligen. Jeder halte ſich den kommenden Sonntag für dieſe Veranſtaltungen in unſerem ſchönen Stadtteil Lindenhof frei. Hz. Höchſtgeſchwindigkeit auf Ausfallſtraßen Uotwendige Aufklärung über den Begriff„Geſchloſſener Ortsteil“ in mannheim Der erneute Hinweis auf den Erlaß des Führers über die Begrenzung der Höchſt⸗ geſchwindigkeiten im Kraftfahrzeugverkehr und die ausdrückliche Feſtſtellung, daß Ausnahmen nicht zuläſſig ſind, gab Veranlaſſung zu einer Feſtſtellung, wie es mit der Geſchwindigkeits⸗ begrenzung auf verſchiedenen Ausfallſtraßen unſerer Stadt beſtellt iſt. Es ſind nämlich Zweifel darüber aufgetaucht, ob nicht bebaute Ausfallſtraßen als Straßen innerhalb eines geſchloſſenen Ortsteils an⸗ -geſehen werden dürfen. Vor allem handelt es ſich um die Feudenheimer Straße zwiſchen Hauptfriedhof und Feudenheim, um die Caſter⸗ feldſtraße zwiſchen Neckarau und Rheinau und um die Relaisſtraße in Rheinau. Obgleich an dieſen Straßen— vor allem in der Feuden⸗ 85 Eifrig wird auf der Friedrichsbrücke genietet und das eingefügte neue zwei Me verbunden. Links sieht man auf dem Bilde zwei Arbeiter beim Vernieten. R heimer Straße— keine Häuſer ſtehen, ſind dieſe als Straßen innerhalb eines geſchloſſenen Ortsteils anzuſehen. Das bedeutet alſo, daß auch auf dieſen Straßen die zuläſſige Höchſt⸗ geſchwindigkeit für Perſonenwagen und Kraft⸗ räder 60 Kilometer und für Laſtkraftwagen 40 Kilometer in der Stunde beträgt. Im übrigen iſt die Polizei gegenwärtig mit der Ueberprüfung der Ortstafeln beſchäftigt, die an der Gemarkungsgrenze den Beginn der Gemarkung anzeigen. Sobald feſtgeſtellt iſt, daß ſich dieſe Tafeln an der richtigen Stelle befin⸗ den oder notwendig gewordene Aenderungen vorgenommen wurden, gilt als Grundregel, daß alle Straßen innerhalb der Gemarkungs⸗ grenzen als Straßen innerhalb eines geſchloſſe⸗ nen Ortsteils anzuſehen ſind. ⸗j⸗ Die eine wurde unter dem Geſichtspunkt der damals vor 1933 herrſchenden Meinung über dieſe Straffälle betrachtet und dafür noch mil⸗ dernde Umſtände zugebilligt. Was aber nach dem Umbruch an ſtrafbaren Handlungen aus⸗ geführt wurde, mußte unter Verſagung der mildernden Umſtände beurteilt werden, und da kam das Gericht zu der Auffaſſung, daß hier die beantragte Strafe von ſechs Jahren zuchthaus durchaus am Platz iſt. Die Ange⸗ klagte hat ſich nicht etwa durch„Mitleid“ be⸗ wegen laſſen, ſie hat ſich eine dauernde 54 275 Fane Aa N Mallie nelelinarn- 0 5 VOX EIT 5 Einnahmequelle verſchafft. Bei dem An⸗ geklagten Jakob Fendrich hat das Gericht nur einen Fall als ſchlüſſig nachgewieſen angenom⸗ men und die anderen Fälle mangels Beweis⸗ führung ausgeſchaltet, obwohl der Verdacht ſehr nahe liegt, daß der Ehemann mehr Einblick in dieſe ſchmutzige Affäre hatte. Im Fall Gramlich betonte der Vorſitzende, daß hier die Angeklagte jedes Moralempfinden miſſen ließ und ſich ſo weit vergaß, ihr eigenes Kind ins Gefängnis zu ſchicken, weil ſie die Veranlaſſerin zu diefer Abtreibung war, obwohl feſtſtand, daß der Bräutigam das Kind haben und auch für den Unterhalt aufkommen wollte. Unter dieſen Be⸗ gleitumſtänden kam das Schwurgericht zu den Strafen, die als gerechte Sühne ausgeworfen wurden. Damit hat ein Prozeß ſein Ende gefunden, der ein trübes Bild von der Ver⸗ kommenheit und Verwerflichkeit dieſer Menſchen enthüllte, und wir haben die Empfindung, daß die Volksgemeinſchaft dieſen Urteilsſpruch als gerecht betrachtet. gu—. Wieviel Pilze werden gegeſſen? Die Ausnützung der Pilz⸗Schätze unſerer Wälder für die deutſche Volksernährung iſt 3 durchaus ungenügend. Das liegt daran, daß recht wenig Menſchen die eßbaren Pilze von den giftigen zu unterſcheiden wiſſen und darum vernünftigerweiſe auf das Pilzſammeln ver⸗ zichten. Das iſt aber auch ein Verzicht auf ein wohlſchmeckendes, vitaminenreiches und billi⸗ ges Nahrungsmittel. Hier zeigt ſich alſo, daß durch Aufklärung und Belehrung die Ernäh⸗ rungslage unſeres Volkes verbeſſert werden kann. Das iſt die Aufgabe, die die Landesſtel⸗ len für Pilzberatung übernommen haben. Als Grundlage für ihre Arbeit will jetzt das Myko⸗ logiſche Inſtitut der Deutſchen Geſellſchaft für Pilzkunde in Darmſtadt, Neckarſtraße 3, eine Pilz⸗Statiſtik durchführen. Sie wendet ſich an alle Zeitungsleſer mit der Bitte um ſchriftliche Beantwortung folgender Fragen: 1. Sammeln Sie ſelbſt Ihre Pilze? Kaufen Sie Ihre Pilze auf dem Markt?— 2. Laſſen Sie Ihre Pilze in der Pilzberatungsſtelle prüfen?— 3. Welche Pilzarten verwenden Sie? Steinpilze, Pfiffer⸗ linge und was für ſonſtige Arten?— 4. Welche ungefähren Pilzmengen verwerten Sie jährlich, und zwar je Kopf der Familie? ter breite Erweiterungsstück mit der alten Brückenkonstruktion echts: In einem besonderen Ofen werden die Nieten glühend —* gemacht. Aufnahmen(): Hans Jütte Andre Stadtchen andre Madchen, doch in jeder Stadt aufs neu, ſei es Gretchen oder fiätchen, alle bleiben i treu! „Hakenkreuzbanner“ „hakenk ——— Mittwoch, 28. Juni 10570 4 Und nun das letzte ager.. Am Montag wurde auf dem Bierhelderhof bei Heidelberg— wie wir bereits berichteten— das dritte Zeltlager des Jungbannes Mann⸗ heim(17), an dem Pimpfe aus dem Mann⸗ heimer Kreisgebiet(ohne Mannheim mit Vor⸗ orten) teilnahmen, eröffnet. 400 Mannheimer Pimpfe, die ihr Lager in Leimen aufgeſchlagen hatten, waren zur Er⸗ öffnungsfeier im Lager Bierhelderhof erſchie⸗ nen. Die Eröffnung ſelbſt nahm der Führer Steppdecken kauft man direkt bei E U 2 K 0 5,. 2 Nannheim Fernsprecher 627 55 des Jungbannes 171, Jungſtammführer Helm Berger, vor. Das vierte Lager des Mannheimer Jung⸗ bannes wird nun am Mittwoch, den 28. Juni, in Leimen eröffnet werden. Am zweiten Lager des Jungbannes, das ebenfalls in Leimen durchgeführt wurde, nahmen die Pimpfe des Mannheimer Stadtgebietes mit Vororten teil, während das Lager, das heute in Leimen er⸗ öffnet wird, von ſämtlichen Fanfarenbläſern, Landsknechtstrommlern, Pfeifern und Tromm⸗ lern des geſamten Jungbannes belegt wird. Mit dieſem Zeltlager, das bis zum 2. Juli dauert, iſt die diesjährige Zeltlageraktion des Jungbannes Mannheim(171) abgeſchloſſen. Dieſes letzte Lager, an dem auch die beſten 11, 12⸗ und 13jährigen Pimpfe, die ſpäter als Führer eingeſetzt werden ſollen, teilnehmen, iſt als reines Schulungslager zu betrachten. Die Mannheimer Pimpfe aber, die am erſten Zelt⸗ lager, das in Leimen durchgeführt wurde, teil⸗ nahmen, werden heute wieder nach Mannheim zurückkehren. Let. Die NMannheimer Stadichroniłk Kind ſtürzt aus dem Fenſter Kurz nach 8 Uhr abends ſtürzte im Hauſe E 7, 2, das etwa 6 Jahre alte Töchterchen Ger⸗ trud der Familie Rohn aus dem Fenſter im 4. Stockwerk auf die Straße. Das Kind iſt allem Anſchein nach noch einmal ans Fenſter gegan⸗ gen, nachdem die Geſchwiſter bereits zu Bett waren, beugte ſich aus dem Fenſter und verlor das Uebergewicht. Das Kind wurde von Paſ⸗ ſanten ſofort in das Diakoniſſenkrankenhaus gebracht, wo eine Schädelverletzung feſtgeſtellt wurde. 81. Geburtstag. Heute feiert Jakob Benz, Mannheim⸗Neckarau, Wilhelm⸗Wundt⸗Straße Nr. 14, ſeinen 81. Geburtstag. Wir gratulieren! Silberne Hochzeit. Wilhelm Reinhard, Mannheim, Traitteurſtraße 8, feiert mit ſeiner Menn d e Optiker Augen 145 nimmer im Raufhaus tãallgen lieferant sämtl Kronkenkasser Ehefrau Eliſe geb. Stuhlmüller, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren! Marlene Müller⸗Hampe tritt morgen Don⸗ nerstag als Cornelia in Rudolf Wagner⸗Ré⸗ genys Oper„Die Bürger von Calais“ nach 4jähriger Tätigkeit am National⸗Theater zum letzten Male vor ihrem Weggang an das Badiſche Staatstheater in Karlsruhe in Mann⸗ heim auf. Internationales Musikfest in Frankiurt Die letzten Konzerte Die letzten Koczertveranſtaltungen des In⸗ ternationalen Muſikfeſtes zeigten noch einmal deutlich, daß eine gewiſſe Kultur in der Schreibarbeit für große Orcheſter und für Kam⸗ mermuſitbeſetzung allen Vertretern der ver⸗ ſchiedenſten Völker geeneinſam war, daß alſo der Austauſch der Mittel überall den Ausdruck verallgemeinert hat. Die völkiſchen Untex⸗ ſchiede verrieten ſich am ſtärkſten in der An⸗ wendung der Farbe und des Rhythmus, ſo in den„Japaniſchen Liedern“ von Grete voe Zieritz und in den„Ländlichen Szenen“ des Polen Czeslaw Marek. Verwandte Aus⸗ drucksfülle erkannte man in Caſimir von Paſzthorys Sonate für Cello und Kla⸗ vier, für die ſich Profeſſor Ludwig Hoel⸗ ſcher mit ſeinem großen Können erfolgreich einſetzte, und dem flawiſch⸗muſikantiſchen, von Einfällenm überquellenden Klavierquintett des Jugoflawen Bozidar Kunc. Egon Kor⸗ nauths Kammermuſik für ein kleines Or⸗ cheſter war geradezu Symbol der Muſikanten⸗ freude und wurde von Mitgliedern des Städtiſchen Orcheſters muſterhaft geſpielt. Die Werke für großes Orcheſter enthielten die meiſten in den letzten dreißig Jahren kul⸗ tivierten Klangſtile. Die Unterſchiede ergaben ſich aus der ſeeliſchen Verfaſſung der Schöpfer, aus den Einflüſſen ihres Geburtslandes, ihrem Volkstum und ihrer muſikaliſchen Er⸗ ziehung Man fand oſtmärkiſche und auch ita⸗ lieniſche Serenaden⸗Schönheit in dem mit viel muſikaliſcher Malerei ausgeſtatteten Ständchen aus den vier Muſikantenſtücken für Orcheſter, das H. Holenia nach einem berühmten Spitz⸗ weg⸗Gemälde ſchuf, man entdeckte Momente der altgriechiſchen Tragödie in der weitgeſpannten ſinfoniſchen Anlage des Vorſpiels zu einem Drama von Antiochos Evangelatos, man hörte die Landſchaft förmlich mitſingen in des Finnen Vainb Raitio Orcheſterſtück„Die Schwäne“, und die alte ſamnitiſche Landſchaft Italiens fand eine ſpäte, aber ſehr ſtienmungs⸗ Auszeichnung auch für unbekannten Helfer Beſondere Verdienſte bilden die Vorausſetzung der Beleihung Das vom Führer geſtiftete Ehrenzeichen für deutſche Volksgenoſſen ſchafft auch die Mög⸗ lichkeit, den unbekannten Helfer der NSV und des WHW für beſondere Verdienſte auszu⸗ Bisher gab es keine Möglichkeit, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die ſich um die nationalſozialiſtiſche Volkswohlfahrtspflege beſondere Verdienſte erworben haben. durch die Verleihung einer Auszeichnung zu ehren. Es ſei hier insbeſondere an jene unermüd⸗ lichen Helfer und Helferinnen erinnert, die häufig ihre Kraft nicht nur für die ſoziale Ar⸗ beit im Winter, ſondern darüber hinaus der NSV auch während des ganzen Jahres zur Verfügung ſtellen. Für das Gebiet der Volks⸗ wohlfahrtspflege wird daher die Stiftung des neuen Ehrenzeichens ganz beſonders begrüßt. Im übrigen wird im„NS⸗Volksdienſt“, dem Organ des Hauptamtes für Volkswohlfahrt, feſtgeſtellt, daß der in der Stiftungsverordnung genannte Begriff der Volkspflege nicht ohne weiteres gleichbedeutend ſei mit Volks⸗ wohlfahrtspflege. Unter Volkspflege ſeien alle jene Maßnahmen im kulturellen Le⸗ ben unſeres Volkes zu verſtehen, die ſowohl nach Aufgabenſtellung als auch nach der Art ihrer Erfüllung ſtärkſte Perſönlichkeits⸗ momente aufweiſen und von dem Einzelnen vollſte Bereitſchaft, Einſatzfähigkeit und Opfer⸗ freudigkeit erfordern. So würden zur Volks⸗ pflege im Sinne der Verordnung über das Ehrenzeichen gerechnet die Gebiete der Volks⸗ wohlfahrt, des Winterhilfswerkes, der Pflege der Kranken und Verwundeten im Frieden und Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Die Stadtverwaltung feierte/ Um die Stadtmeiſterſchaft/ Bannſportfeſt Sämtliche Räume des IG⸗Feierabendhauſes hatte man mit Beſchlag belegt, und doch wollte der Platz faſt nicht ausreichen, denn weit über 2000 ſtädtiſche Gefolgſchaftsmitglieder waren gekommen, um hier den Abend der Betriebs⸗ gemeinſchaft feſtlich zu feiern. Mit eigenen Kräften beſtritt man die geſamte Unterhal⸗ tungsfolge, und es darf geſagt werden, daß das Experiment(denn das bedeutet eine laienkünſt⸗ leriſche Programmgeſtaltung immer) gelang. Ganz große Klaſſe waren die„Zwei Hallans“ (im Zivilberuf biedere Straßenbahner), die an der Schwebeleiter und an der Perche vollendete artiſtiſche Leiſtungen zeigten; nicht minder gut ſchnitt der Zauberkünſtler Heilmann ab. Da⸗ zwiſchen ſpielte das Pfalzorcheſter und man ſang gemeinſame Lieder. Höhepunkt des Abends war die Ausloſung der Urlaubsfahrten. Ins⸗ geſamt 448 Kameraden waren ſo glücklich, eine Ferienreiſe in den Schwarzwald, in die Alpen, die Oſtmark und den Sudetengau zu gewin⸗ nen und 15 erhielten ſogar eine große Seereiſe. Alljährlich trägt man in unſerer Schweſter⸗ ſtadt als rein lokale Angelegenheit die Stadt⸗ meiſterſchaft im Fußball aus. Im vergan⸗ genen Jahr war der Bezirksligiſt TSG Oppau der ſtolze Titelträger, und er hat alle Ausſicht, auch in dieſem Jahr ſeine Meiſterwürde er⸗ folgreich zu verteidigen. Der Gauligiſt TSG 61 wurde von den Oppauern mit:0 aus dem Rennen geworfen und auch„Tura“ iſt bereits ausgeſchieden. Nun brachte der Kreisklaſſen⸗ meiſter und künftige Bezirksligiſt Rheingön⸗ heim es fertig, die ſtarken Mundenheimer zu beſiegen. Insgeſamt drei Vereine— Oppan, Rheingönheim und Hochfeld(Kreisklaſſe) ſind noch im Wettbewerb. Ein großzügiges Sportfeſt zog die jugend des Kreiſes Ludwigshafen als Bann⸗ und Untergauſportfeſt auf dem Platze des Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportvereins auf. Mit echt jugendlicher Begeiſterung und Hingabe wurde in den einzelnen Diſziplinen gekämpft, und es wurden teilweiſe hervorragende Lei⸗ ſtungen erzielt. Sonſt war es in der Schweſterſtadt über das Wochenende ziemlich ruhig. Im Hindenburg⸗ park feierte man unter Beteiligung ſämtlicher Ludwigshafener Männerchöre den Liedſonn⸗ tag, und die Soldatenkameradſchaften hielten ihre üblichen Appelle in ihren Standortquar⸗ tieren ab. itler⸗ * Daß der liebe Alkohol es in ſich hat, be⸗ volle Auferſtehung in der Suite nach drei Bauernmotiven„Samnium“ von Adriano Lualdi. Deutſchland war durch das gehaltvolle Kon⸗ zert für Violine mit Orcheſterbegleitung von Julius Weismann und durch die formal ſtarke- im ſtrengen Stil kontrapunktiſcher Klar⸗ heit geſchaffene Partita für Orcheſter von Jo⸗ hann Nepomut Davipd erfolgreich vertreten. Mit allen Mitteln einer muſterhaften Spiel⸗ kultur interpretierte das Opernhaus⸗ und Mu⸗ ſeumsorcheſter unter Generalmuſildirettor Franz Konwitſchnys formvollendeter Leitung die neuen Werke. Dr. Hendel Fest der deutschen Chormusik in Graz (Eigener Bericht) Kein Geringerer als Goethe ſagte einmal: „Chorgeſang iſt ein Mittel zur Verlebendigung volkhafter Gemeinſchaftskräfte.“ Wenn nun Graz, die Stadt der Volkserhebung in der ſchö⸗ nen Steiermark, das Feſt der deutſchen Chormuſik für fünf ereignisreiche Tage in feinen Mauern beherbergt, ſo ſcheint es im be⸗ fonderen für dieſe Ehre und Auszeichnung be⸗ rufen. Aus dem Munde des Oberbürgermei⸗ ſters Dr. Kaſpar erfuhr man, daß in der Zeit des Kampfes das politiſche Lied oft die einzige Waffe war, um dem Bekenntnis des Herzens Ausdruck zu geben, wenn auch die Texte ſich manche Zenſur gefallen laſſen muß⸗ ten. Der Präſident der Reichsmuſikkammer, Pro⸗ feſſor Dr. Peter Raabe, umriß in einer An⸗ ſprache eindeutig und klar, daß die Kultur nicht den Schmuck, ſondern den Zweck des Lebens darſtelle, und Chormuſik und Hausmuſik das Rückgrat des deutſchen Muſiklebens ſeien. Das Feſt der deutſchen Chormuſik iſt aber noch in anderer Hinſicht rückhaltlos zu be⸗ jahen. Es hält ſich in ſeinem Programm nicht an Meiſterwerke der klaſſiſchen und romanti⸗ ſchen Literatur, ſondern vermittelt in den we⸗ ſentlichen Konzerten einen Ueberblick über zeit⸗ genöſſiſche und im beſonderen auch zeitnahe Chorkompoſitionen. Die Vortragsfolgen ſchwei⸗ wies ein Vorfall, der ſich am Sonntagabend in Ludwigshafen zutrug. Ein in der Maxſtraße wohnhafter Mann kehrte mit ziemlich ſtarker Schlagſeite heim und fing dann mit ſeinen An⸗ gehörigen Streit an. Dramatiſch wurde die Sache aber erſt, als der Betrunkene ſich ſelbſt mit einem Meſſer in die rechte Bruſtſeite ſtach und dann auf die Straße lief. Hier gefährdete er den Verkehr. Der Mann wurde in das Städt. Krankenhaus verbracht und ihm dort eine Blutprobe entnommen. Die Unterſuchung hat ergeben, daß die Verletzung nicht lebens⸗ gefährlich iſt. Die Quittung für dieſen groben Unfug wird nun das Gericht erteilen. 7* Auch in einem weiteren Falle dürfte der Alkohol mitgeſpielt haben. In den Nachtſtun⸗ den zum Montag wurde in der Rheingön⸗ heimer Straße ein Mann aus dem Stadtteil Mundenheim von mehreren Perſonen überfal⸗ len, ſchwer mißhandelt und verletzt. Der Mann mußte in das Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei hat bereits vier der„Helden“ feſt⸗ genommen. Rundfunk⸗-Programm für Mittwoch, den 28. Juni Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wetter, .00 Gymnaſtik,.30 Frühkonzert,.00 Nachrichten, .00 Waſſerſtandsmeldungen,.10 Gymnaſtit, 8 30 Morgenmuſik,.20 Für dich daheim, 10.00 Der Dich⸗ ter ſpricht zur Jugend. Dr. h. c. Wilhelm Schäfer, 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender, 12.00 Mittaas⸗ konzert. 13.00 Nachrichten. 13.15 Mittagskonzert, 14.00 Nachrichten, 14.10 Sezöne Stimmen, 15.00 Wiederſehensfeiern alter Frontſoldaten, 16.00 Muſik am Nachmittag, 18.00 Froher Feierabend, 19.30 Bremsklötze weg! Nachtanagriff auf Tarragona, 20.00 Nachrichten, 20.15 Unterhaltungskonzert, 21.30 Kam⸗ mermuſik. 22.00 Nachrichten Wetter⸗ und Sportbe⸗ richt, 22.35 Operette und Tanz. 24.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie..30 Frühkonzert,.00 Nachrichten,.40 Kleine Turn⸗ ſtunde, 10.00„Jetzt reiſen wir Burſchen“, eine fröh⸗ liche Sommerfahrt, 10.30 Fröhlicher Kinderaarten 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Wertkonzert, 13.15 Mittaaskonzert, 13.45 Neueſte Nachrichten, 14% Allerlei von zwei bis drei, 15.00 Hausmult 15.00 Mittaaskonzert, 18.00 Schwert und Pflug ſind mehr 's Worte. 18.15 Klaviermuſit, 18.45 Muſit auf dem Trautonium. 19.00 Deutſchlandecho, 19.45 Lachendes Leben. 20.00 Nachrichten.).15 Blasmuſik. 21.00 Die Entwicklung der Infanterie. Eine Hörfolge. 22.00 Nachrichten. Wetter, Sport. 22.20 Eine kleine Nachtmuſik, 23.00 Muſik aus Wien. gen ſich ſogar darüber aus, ob es ſich um Ur⸗ aufführungen oder nur um Erſtaufführungen handelt. Der Veranſtalter des Feſtes, der Reichsverband der gemiſchten Chöre, ſah auch von einem Preisausſchreiben ab, um neue Werke zu gewinnen, ſondern er hat. um ſeine förderliche Einſtellung zu bezeugen, drei Aufträge für Chorkompoſitionen erteilt, ohne die Komponiſten aber ſtreng feſtzulegen. Ein noch unbekannterer Komponiſt, der aus Poſen gebürtige und in Berlin wirkende Kon⸗ rad Friedrich Noetel komponierte auf Texte verſchiedener zeitgenöſſiſcher Dichter die Feſt⸗ kantate:„Unſer Land“, deren Uraufführung durch den Hamburger Lehrergeſangverein un⸗ ter Fohannes Röder einen ſtarken Erfolg be⸗ deutete. Ernſt Lothar von Knorr ſchrieb die Kantate„Kameraden der Zeit“ für Chor und Blasorcheſter, die vom Berliner Gauchor unter Georg Oskar Schumann die Kundgebung bereicherte, und Hermann Erdlen verſuchte in ſeiner Kantate:„Von Heide, Marſch und Meer“ ein Werk für die Zwecke des Betriebs⸗ ſingens zu ſchaffen. Man begnügte ſich auch nicht damit, die Vielzahl der Werke lediglich aneinanderzureihen, ſondern jedes der Konzerte ſteht unter einem leitenden Gedanken. 40 Chor⸗ vereinigungen aus dem Großdeutſchen Reich treten für die hohe, künſtleriſch und kulturpoli⸗ tiſch wichtige Bedeutung des Chorſingens ein und rund 80 neue Werke belegen eindrucksvoll die lebendigen Impulſe des zeitgenöſſiſchen Schaffens. Aus dem Ertrag der Konzerte, deren erſter Präſident Raabe mit Orcheſterwerken von Sür⸗ mann und Trenkner hinreißend einleitete, blie⸗ ben an namhaften Eindrücken haften:„Das heilige Ziel“(Hymnen von Hölderlin) von Ar⸗ min Knab, für das ſich in beglückender Wieder⸗ gabe unter ihrem neuen Dirigenten, Profeſſor Dr. Felix Oberborbeck der Grazer Männer⸗ geſangverein und ſein Frauenchor einſetzten, eine Morgenfeier der HJ mit Heinrich Spittas „Der Weg ins Reich“, eine„Sudetendeutſche Chorſtunde“ mit dem Leitmeritzer Geſang⸗ und Muſikverein und dem Prager Collegium muſi⸗ cum, eine Feierſtunde„Volk im Lied“, geboten N Präsidet Erfolgreiche Der Le Präſiden 65. Geburtst. im Kriege, des Rettungsweſens, der Pflege reicher Fabri des deutſchen Volkstums ſowie der Fürſorge J Mvielſeitigſten für deutſche Volksgenoſſen im Auslande. Das ſeine beruflic Ehrenzeichen für deutſche Volkspflege werde! im Werk Amn Es gelang Pi chemiker Dr.( einer als fal lünftig die ehrenvolle äußere Anerkennung für Verdienſte auf dieſen Gebieten ſein. Das Ehrenzeichen habe nicht den Charakter einer Treudienſtauszeichnung, werde alſo nicht ohne möglich geha weiteres nach einer beſtimmten Zahl von Jah⸗ Verfahren, de ren verliehen. Die Verleihung ſetze immer auch im Ausl. ein beſonderes Verdienſt voraus, fand. Die viel wobei naturgemäß auch die Dauer der Mit⸗ Albert Pietzſ. arbeit von weſentlicher Bedeutung ſein dürfte. ſchaftspol Der Artikel weiſt abſchließend darauf hin, daß Zuſammentre der unbekannte Helfer der NSV und des er deſſen eifri WHW entſcheidenden Anteil an der Schaffung fetzung einer der Volksgemeinſchaft habe. Seine Auszeich. in der Wirtſch nung für Verdienſte bei der Löſung dieſet NeDaq ein 1 für* flichig wirtſchaftspol. rung, ſondern au er ichtung Partei. Nach bedeuten. nidenen Einheitliche hinweisſchilder im Luftſchuß ünchen erna der Wirtſchaft. Im Intereſſe einheitlicher Geſtaltung d nn Hinweisſchilder im Luftſchutz hat der Reichsmi⸗ lung gründete niſter der Luftfahrt im Einvernehmen mit dem ſchaftsbeobacht Reichsarbeitsminiſter ein Normblatt genehmi 3 wirtſchaftskam das der Reichsarbeitsminiſter durch einen E zember 1936 laß an die Landesregierungen nunmehr einhe Reichswirtſcha lich für das geſamte Reichsgebiet eingeführt hat Reichswirtſcha Der Miniſter hat jedoch keine Bedenken, wen im Intereſſe der Koſten⸗ und Materialerſpar⸗ auf dieſem Po ſtätigt. Pietzſch nis die bisherigen Schilder, insbeſondere bei öffentlichen Luftſchutzräumen, zunächſt beibe halten und erſt ſpäter erſetzt werden. wirtſchaftspolit ſteht. Mittwoch, den 28. Juni Nationaltheater: Nachmittags„Die gelehrten Frauen“, Abends:„Einen Jux will er ſich machen“. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſchenhaſchen. Palaſtkafſen Rheingold. Kaffee Wien, Weinhaus Hütte. Tanz: 3Holztiſtl im Mannheimer Hof, Parrhotel, Ert — in der Libelle, Waldparkreſtaurant an Stern. Daten für den 29. Juni 1939 1798 Der Romanſchriftſteller Willibald Alexi (Wilhelm Häring) in Breslau geboren. Wie verlaute Verſicherungsfreil eſetzten Termins u erwarten. De eutſchen Handw o ſchnell wie m. blauf des Mone 3 or. Ant entſprechend pertrages ſte folche Handwerker rung entſchieden An ſich iſt nach cherungsfreiheit age des Verſicher den Geſellſchaft aber, daß auch d denen vor dem 1. bſchluß einer pr t, was durch en in der Durch le iſt jedoch aue Man wird ern urchführungs⸗ u rsperſorgungsgef umal zahlreiche 5 ch aus der K d privater Lebe ben. 3 1841 Der Afrikareiſende Henry Morton Stay ley(James Rowland) bei Denbigh Wales geboren. 40. Wasser. Mülle, Tafel- bei EEZE Altestes Spezialgeschält am Plal⸗ Vorbilligung u. Stahlwarer Mit Gültigkeit v Reichsbahn im Ra Ausnahmetarif 1a ——— Dieſer brin⸗ flawien, Bulgarien mäßigte Zulauffroc deutſcher Stationen gensburg, Paſſau u 4—— Schiffahrt, d5 höht. Der neue Ta den unteren Donar allerdings nur für rend im Vorjahre berückſichtigt waren. dinas inſofern ein Stationen infolge d Entfernungen durch Teil billigeren Ei umſchlaaplätzen Lin Die Tarifmaßnah m Balkan und i Ermäßigung beträg 3 bei eiſern 40 Reichsmark per 1847 Der Pſychiater Paul Flechſig in Zwichnl geboren. 1864 Uebergang der Preußen nach der In Alſen(Schleswig). 1873 Der Afrikaforſcher und Kulturphiloſop Leo Frobenius in Berlin geboren. 1882 Der Reichsarbeitsminiſter Franz Seld Gründer des Stahlhelms, in Magdebu geboren. a. d. Donau, Frankfurt a.., ins Treffen führten. F. O. Eckardt Stunde mit Lina Staab Die Weſtmarkpreisträgerin las bei der Gebük Unſereiner, dem in den letzten zwei oder dr Fahren viele Versbücher durch die Hände laufen ſind, der viele Dichterlefungen miterle hat und der ſelber den Weg zur eigenen See ſucht und ſich müht, das geheime Erleben geſtalten, hat es leicht, den„fremden“ Ly zu verſtehen, aber er hat es ſchwer, über zu berichten. Wo das Erlebnis hinzukom verſagen die handwerklichen Mittel— der richterſtatter muß ſelbſt zur künſtleriſchen Au ſage greifen.. Lina Staab, die diesjährige Weſtmarl preisträgerin für Schrifttum, hat uns eine Dichterſtunde geſchenkt, in der ſich die Minuten nicht zählen ließen. In eine dunkelfarbige Al⸗ moſphäre hat ſie ihr reines dichteriſches Wont geſprochen, das hergeholt iſt aus einer weiten Ferne, aber doch ſo nahe und gegenwärtig wie Baum und Blume dem Menſchen na ſind. Ihre Gedichte— es iſt nicht nötig, ſie hie namentlich aufzuzählen— reichen in den„in lommenſurablen“ Raum des Seeliſchen, vo dem, wie Goethe einmal ſagte, Dichtung ihre unſagbaren Wert erhält. Man hat der Dichterin Beifall geklatſcht, u ſeine Anteilnahme zu bekunden— aber man hat damit dem dichteriſchen Wort keinen Dien erwieſen. Lina Staabs Wort ſchwingt lange nach, es baut eine Brücke von Herz zu Her 1 der Südd⸗ die Bilanz mit 1938/39 gebilligt einberufenen HVdi wovon 2 Prozent zuſchlagen. Woh die keiner Erſchütterung ſtandhält. Wievielen war Lina Staab bisher un kannt? Es iſt ſchon ſo, daß man diejenigen, 4 I unter einem Dache wohnen, nicht kennt, aber i den fremden Städten ſeine Bekannten hat. Die Feierſtunde umrahmten zwei Grae rivat und ein Liſztlied von Kathinka Neuge** bauer und zwei Muſikſtücke von Erika Kren chü (Cello) und Erna Roebig⸗Toepel(Klg vier). Oskar Bischoff inn. v⸗ „Hakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik Mittwoch, 28. Juni 1939 Präsident Pietzsch 65 Jahre alt Erfolgreicher Fabrikant und Wirtſchaftsführer * Der Leitor der Reichswirtſchaftskammer, Präſident Pietzſch, der am 28. Juni feinen 65. Geburtstag feiert, iſt nicht nur ein erfolg⸗ 3, der Pflege reicher Fabrikant, er gehört auch zu unſeren der Fürſorge vielſeitigſten Würtſchaftsführern. Pietzſch begann uslande. Das ſeine beruflichetLaufbahn als Betriebsingenieur spflege werde! im Werk Ammendorf in Buckau bei Magdeburg. ierkennung für Es gelang gemeinſam mit dem Berufs⸗ en ſein. Das chemiker Dr. G. Adolf, Waſſerſtoffſuperoxyd in harakter einer einer als fabrilationstechniſch bisher für un⸗ Uſo nicht ohne möglich gehaltemen Reinheit herzuſtellen, ein Zahl von Jah. Verfahren, das nicht nur im Inland, ſondern ſetze immer auch im Ausland uneingeſchränkte Anerkennung enſt voraus, fand. Die vielſeitigen Intereſſen des Ingenieurs auer der Mit⸗ Albert Pietzſch chalten aber auch den wirt⸗ ng ſein dürſt. ſchaftspolitüſchen Fragen. Nach einem arauf hin, dag Zuſammentreffenf mit Adolf Hitler 1925 wuxde *and deß er deſſen eifrigſter Mitlämpfer für die Durch⸗ der Ans ſetzung einer nationalſozialiſtiſchen Geſinnung 25f1 1 dieſg in der Wirtſchaft. Er trat im Jahre 1927 in die oſung AMsdaq ein und widmete ſich vor allem der pflichtung wirtſchaftspolitiſchen Schulungsarbeit in der Partei. Nach dem Umbruch wurde Pietzſch zum Präſidenten der Imduſtrie⸗ und Handelskammer München ernannt zund ſpäter mit der Leitung der Wirtſchaftskaminer Bayern beauftragt. Von 1934 bis 1936 war er Wirtſchaftsbeauftragter des Stellvertreters des Führers. In dieſer Stel⸗ lung gründete er eine Stelle für zentrale Wirt⸗ ſchaftsbeobachtung, die ſpäter von der Reichs⸗ wirtſchaftskammer ühernommen wurde. Im De⸗ zember 1936 wurde Pietzſch zum Leiter der Reichswirtſchaftskammer berufen und vom Reichswirtſchaftsminiſter Funk im Jahre 1938 guf dieſem Poſten uim zwei weitere Jahre be⸗ ſtätigt. Pietzſch he vor allem dafür einge⸗ ſetzt, daß die ürtſchaftsorganiſation der Staatsführung ſtets Zur Erfüllung der großen 4 hen zur Verfügung ſteht. Der 1. Juli als wibhtiger Stichtag für die handwerkliche Altersversicherung Wie verlgutet, iſt eine Verlängerung des für die Verſicherungsfreiheit oder die Halbverſicherung feſt⸗ geſetzten Termins über dein 1. Juli 1939 hinaus nicht u erwarten. Deshalb emipfiehlt der Reichsſtand des eutſchen Handwerks drimgend, daß alle Handwerker o ſchnell wie möglich— mindeſtens aber noch vor hlauf des Monats Juniſ— bei einer Verſicherüngs⸗ re Antrag Abſchluß eines entſprechenden Leſbensverſicherungs⸗ pertrages ſtellen. Dies gilt natürlich nicht für lolche Handwerker, die ſich für die Angeſtelltenverſiche⸗ tung entſchieden haben oder noch entſcheiden wollen. ſedenken, wenn Materialerſpar⸗ sbeſondere b unächſt beibe⸗ rden. (os2 lehrten Frauen“, nachen“. „Variete. „Parkhotel, Ere· arkreſtaurant 4 ni 1939 illibald Alexig 0 5—— W 18— icherunge der—** oren rungsfreiheit und der Halbverſicherung eine Vor⸗ 75 des Verſicherungsſcheimes(Police) der betreffen⸗ den Geſellſchaft erforderlich. Der Reichsſtand hofft aber, daß auch die Vertnäge anerkannt werden, bei denen vor dem 1. Juli 1939 lediglich der Antrag auf Abſchluß einer privaten Verſicherung geſtellt worden was durch den Einbau von Uebergangsbeſtimmun⸗ en in der Durchführungsverordnung möglich wäre. le iſt jedoch auch inſoweit“ geboten! Man wird erwarten können, daß nun auch die Durchführungs⸗ und zum Al⸗ tersverſorgungsgeſetz für Handwerker hald ergeht, 11 5 zahlreiche praktiſche Fragen zu klären bleiben, ie ſich aus der Kopplung zwiſchen Reichsverſicherung und privater Lebensverſicherung ergeben. Morton Stan i Denbigh 16 36 u. 2161 ält am Plal⸗ — erbilligung der Franhten fllr Eisen- u. Stahlwaren nach den Balkanländern Mit Gültigkeit vom 19. Jumi 1939 hat die Deutſche Reichsbahn im Rahmen des Donauumſchlagtarifs den usnahmetarif 1a für Eiſen⸗ und Stahlwaren in Kraft geſetzt. Dieſer brinat für Sendumgen, welche nach Zugo⸗ flawien, Bulgarien und Rumänien beſtimmt ſind, er⸗ 4 Zulauffrachten von einer Reihe weſt⸗ und ſüd⸗ deutſcher Stationen nach den Domauumſchlaaplätzen Re⸗ gensburg, Paſſau und Deggendorf. Zu Beginn der dies⸗ jährigen Schiffahrtsſaiſon hat die Reichsbahn bekannt⸗ lich die Zulauffrachten zu den Donauumſchlagſtellen durch die Neuausgabe des Donauumſchlagtarifs er⸗ höht. Der neue Tarif bringt nun die im Vorjahr nach den unteren Donauländern gültügen Frachten wieder, allerdings nur für Süd⸗ und Weſtdeutſchland, wäh⸗ rend im Vorfahre auch norddeulſche Verſandſtationen berückſichtigt waren. Für dieſe Stationen hat ſich aller⸗ ig in Zwichnt ach der Inſel ulturphiloſoh eboren. Franz Seld in Magdebut Berlin, Dinas inſofern eine Verbilltgumg ergeben als dieſe rag und B Stationen infolge der Durchrechnaia der kilometriſchen Entfernungen durch den Sudetangau heute die zum Teil billigeren Eiſenbahnfrachten nach den Donau⸗ umſchlaaplätzen Linz und Wien zurr Verfügung ſtehen. taab Die Tarifmaßnahme unterſtützt; unſeren Exvort nach dem Balkan und iſt deshalb fehr zu begrüßen. Die bei der Geder Ermaßiaung beiräak für die Strecke Maunheim—Re⸗ 3 bei eiſernen Maſchinen⸗der Klaſſe B beinahe 0,40 Reichsmark per 100 Kilo. * SSüppdeutſche Zucker Ac, Mannheim. Der Auf⸗ ſichtsxat der Südd⸗ütſche Zucker AG, Mannheim, hat die Bilanz mit winn⸗ und Verluſtrechnung für 1938/9 gebilligt der auf 14. Juli einberufenen HV die bisherige Dividende, d. h. 10%, wovon 2 Prozent an den Anleiheſtock gehen, vor⸗ zuſchlagen. hinzukommt tel— der leriſchen Aus⸗ Die Post- der beste Kunde der Lufthansa Aus dem Geschäftsbericht der einzigen Luf:verkehrsgeselischaft Großdeutschlands * Der Bericht der einzigen Luftperkehrsgeſellſchaft Großdeutſchlands, der Deutſchen Lufthanfa Ac Berlin, für das Jahr 1938 nennt als das hervorſtechendſte Merkmal die im europäiſchen Dienſt erzielten Beför⸗ derungsleiſtungen für die Poſt. Die Deutſche Reichs⸗ poſt bedient ſich des ſchnellſten und neuzeitlichſten Ver⸗ durch die Mitgabe zuſchlagfreier Poſt. Für die Lufthanſa war es darum oft notwendig, den Paſſagierraum der Flugzeuge mit Poſtſücken zu be⸗ legen. Nach einer Aeußerung des Reichspoſtminiſters ſoll die Beförderüng von Briefen ohne einer Gebühr imenropäiſchen Verkehr verallgemei⸗ nert werden. Das Netz der in der Nacht be⸗ flogenen Reichspoſtlinien wird durch eine Verbindung mit Italien ausgedehnt und das innerdeutſche Flug⸗ voſtnetz weiter ausgebaut werden. Der jetzt nur wö⸗ Südameritaflugdienſt wird bei einer Ermäßigung der Luftpoſtgebühren ab 1. Oktober 1939 verdoöppelt werden. Es iſt beabſichtigt, nach dem Fernen 01 eine Luftpoſtlinie über Siam ſchafſen und die Poſtbeförderung auf der deutſchen trecke Bagdad—Teheran—Kabul aufzunehmen. 555 Kilo poſt je Flugzeug Dieſe Ausführungen des Reichspoſtminiſters werden durch alle Zahlen im Berichte der Deutſchen Lufthanſa unterſtrichen. Im europäiſchen Verkehr hat ſich das Gewicht der beförderten Briefe, Poſtkarten und Druck⸗ lachen um 48 v. H. auf 5,3 Mill. Kilo erhöht. In den Paſſagierflugzeugen wurden im Durchſchnitt 61,5 Kilo Poſt mitgenommen, während im reinen Poſt⸗Fracht⸗ verkehr 533,5 Kilo die ühliche Leiſtung waxen. Vor fünf Jahren betrug die Beladung erſt 9,8 Kilo bzw. 98,9 Kilo. Der Unterſchied zeigt in welch ſchnellem Umfange ſich die Benutzung des Flugzeuges durch die Poſt erhöht hat. Auf einigen Strecken iſt die Durch⸗ ſchnittsbeladung aber noch weſentlich höher. Sie be⸗ trägt z. B. auf der Strecke Berlin—Stuttgart im Poſt⸗ Frachtverkehr ſogar 953 Kilo. 5 Auch im Luftverkehr nach und innerhalb Südameri⸗ kas und Aſiens hat die Poſtbeförderung eine unge⸗ wöhnlich große Zunahme zu verzeichnen. So wurden im Südatlantit⸗Dienſt und im Luftpoſtdienſt inner⸗ halb Südamerikas 141 000 Kilo Poſt aller Art be⸗ fördert. Das waren 15,6 v. H. mehr als im Vorjahre. Im Aſiendienſt hat ſich das Gewicht der Poſt ſogar um 552 v. H. erhöht. Denn es wurden 142 000 Kilo befördert. Ein großer Teil entfällt davon auf das Flugnetz in China.— Nächſt der Poſt weiſt der Frachtverkehr recht anſehnliche Steigerungen auf, Auf den europäiſchen Luftſtrecken hat ſich das Gewicht der von den Flugzeugen der Deutſchen Lufthanſa beför⸗ derten Fracht um 0,6 v. H. auf 1,3 Mill. Kilo erhöht. Dabei iſt im Verkehr mit England, Frankreich und Belgien ein Rückgang eingetreten, mit den Balkan⸗ ſtaaten und den nordjſchen Ländern jedoch eine Stei⸗ gerung. Die Erzeugniſſe der Textilinduſtrie ſtellen bei etwa 15 v. H. der geſamten Fracht den größten Anteil, Druckſachen und Kliſchees. Blumen und Lebensmittei ſtehen an zweiter und dritter Stelle. Ihr Anteil be⸗ trägt jeweils etwa 12 v. H. Im Südamerika⸗Dienſt iſt den Gepäck⸗ und Frachtberkehr um 38,8 v. H. auf 448 000 Kilo Flachen und im Aſienverkehr beträgt die beförderte Frachtmenge 134 000 Kilo oder rund 10 v. H. mehr als im Jahre zuvor. Poft vor Fluggäſten Die Zahl der Fluggäſte hat ſich im Gegenſatz zu Poſt und Fracht im Jahre 1938 gegenüber 1937 nür wenig verändert. Im europäiſchen Flugverkehr iſt ſie um rund 8 v. H auf 254 000 zuxückgegangen, im ſüd⸗ amerikaniſchen Verkehr hat ſie ſich um ekwa 1 v. H. auf 14 800 vermindert. Und nur im aſiatiſchen Ver⸗ kehr iſt ſie um 51 v. H. auf 11 600 geſtiegen. Der Rückgang der Zahl der Fluggäſte im vergangenen Jahr im europäiſchen Verkehr hat ſeine Urfache neben den ſchlechten Witterungsverhältniſſen vor allem in der Benutzung des verfügbaren Laderaums durch Poft und Fracht und der daraus folgenden Beſchränkung der Perſonenmitnahme. Beihilfen werden kleiner Um dieſe Leiſtungen durchführen zu können, war die Neuanſchaffung von Flugzeugen. Motoren und Zubehör der Kauf von Erſatzteilen und Inftrumenten notwendig. Dafür hat die Lufthanſa im vergangenen ahre rund 19,4 Mill. RM. An glten Flugzeugen und Erſatzteilen wurden für 9,3 Mill. Reichsmark verkauft, und ungefähr der gleiche Betrag wurde auf den entſprechenden Konten aus dem Jah⸗ reserträgnis abgeſchrieben. Dadurch ſtellt ſich der Sach⸗ wert ſämtlicher Anlagen auf 29,7. Mill. RM., von denen rund 18 Mill. RM. auf die Flugzeuge und Motoren, 4 Mill RM. auf die Erſatzteile und In⸗ trumente..4 Mill. RM. auf die Schiffe, darunter die Flugzeugſtützvunkte, und 4 Mill. RM. auf die Be⸗ teiligungen entfallen. Für die zukünftigen Aufagben wurde der Poſten Wertberichtigung um 4,2 Mill. RM. auf rund 13 Mill. RM. erhöht. Einnahmen aus Flugdienſt und Beihilfen ſtellten ſich auf 63.4 Mill. RM. Davon entfallen 33 Mitl. RM. auf die eigentlichen Einnahmen aus ihrem Flugdienſt. das ſind 3,3 Mill. Reichsmark mehr als 1937. Dadurch konnten die Bei⸗ hilfen um 1,5 Mill. RM. herabgeſetzt werden. Sie betrugen 23.4 Mill. RM. ſo daß nur noch 37 v. H. der Einnahmen aus Beihilfen beſtanden. Die Auf⸗ wendungen für Löhne und Gehälter erforderten 16.3 Mill. RM. Die freiwilligen ſozialen Leiſtungen mach⸗ als Beiträge zur Zuſatzverſorgung 1,.5 Mill. RM. aus. Im erſten Viertel des laufenden Jahres haben ſich die Flugleiſtungen weiter erhöht. Die Beförderungs⸗ Höchstgehälter für ingenieure, Physiker, Chemiker und Architekten im ersten Beschäftigungsjahr DbD Berlin, 27. Juni 1939. Der Reichstreuhänder der Arbeit für das Wirtſchaftsgebiet Brandenburg als vom Reichs⸗ arbeitsminiſter beauftragter Sondertreuhänder hat eine Anordnung über Höchſtgehälter für Ingenieure, ſchäſtiahinzsfuhr und Architekten im erſten Beſchäftigungsjahr erlaſſen. Es hat ſich, wie dazu ausgeführt wird, in den letzten Monaten der Mißſtand gezeigt, daß junge techniſche Kräfte, die ſoeben erſt ihre Ausbildung beendet hatten oder gar noch in der Ausbildung ſtanden, jedenfalls aber bisher noch keinen Nachweis ihrer Leiſtungen in der Praxis zu erbringen Gelegenheit hat⸗ ten, unter Ausnutzung der gegenwärtigen Ver⸗ hältniſſe Anfangsgehälter forderten, die gegen⸗ über den Gehaltsſätzen für langjährig tätige techniſche Angeſtellte als völlig unange⸗ meſſen zu bezeichnen ſind. Es war daher erforderlich, eine Regelung zu treffen, die dieſe Anfangsſätze in ein geſundes Verhält⸗ nis zu den beſtehenden Gehältern bringt. Be⸗ dauerlicherweiſe haben auch zahlreiche Betriebs⸗ führer unter Zurückſtellung des Leiſtungsge⸗ dankens derart übertriebene Forderungen zum Teil nicht nur bewilligt, ſondern ſogar noch überboten. Hierbei gab nur zu häufig lediglich die Sorge um die zahlenmäßige Auffüllung des für notwendig erachteten Beſtandes techniſcher Angeſtellter den Ausſchlag. Eine Feſtſetzung des Gehaltes auf Grund der Leiſtung war in⸗ des in ſolchen Fällen meiſt gar nicht möglich. Aus dieſem Grunde bringt die Anordnung generelle Anfangsſätze für das erſte Jahr der Beſchäftigung in der Praxis, damit die jungen Abſolventen der Hoch⸗ und Fachſchulen in dieſer begrenzten Zeit auf Grund perſönlichen Einſatzes durch ihre Leiſtung ſelbſt die Vorausſetzungen für eine gerechte Einſtufung ſchaffen können. Die⸗ ſes iſt dann der Maßſtab dafür, ob und in wel⸗ chem Umfang eine Steigerung des Anfangsge⸗ haltes angebracht iſt. Wie aus der Anordnung ſelbſt hervorgeht, unterliegen Gehaltsvereinbarungen mit Inge⸗ nieuren, Phyſikern, Chemikern und Architekten jeder Art, die nach Erlaß dieſer Anordnung neueingeſtellt worden ſind, im Gebiet des Deut⸗ ſchen Reiches mit. Ausnahme der Wirtſchafts⸗ gebiete Oſtmark und Sudetenland den Ein⸗ ſchränkungen dieſer Anordnung. Der Tag der Neueinſtellung iſt der Tag der Arbeitsauf⸗ nahme. Ingenienre, Phyſiker, Chemiker und Architekten im Sinne dieſer Anordnung ſind techniſche Angeſtellte, a) welche die Diplom⸗ Hauptprüfung an einer Techniſchen Hochſchule abgelegt oder ein abgeſchloſſenes Studium an einer Univerſität beendet haben; b) welche die Ingenieur-Prüfung bei einer Bau⸗ oder In⸗ genieur⸗Schule oder ſonſtigen Fachſchule abge⸗ legt haben.— Dieſe Regelung bezieht ſich nicht auf Abſolventen von Hoch-⸗ und Fachſchulen, die eine mindeſtens dreijährige einſchlägige Be⸗ rufstätigkeit vor ihrem Studium nachweiſen können, wobei Pratikanten- und Lehrzeit nicht einbezogen wird. Für das erſte Beſchäftigungs⸗ jahr nach Ablegung der Prüfung darf das monatliche Bruttogehalt folgende Beträge nicht überſchreiten: a) für Diplom⸗Ingenieure, Phy⸗ ſiker, Chemiker und Architekten im Sinne des § 1 Ziff. 2 dieſer Anordnung 300 RM; wenn ſie die Abſchluß⸗Prüfung mit Auszeichnung oder dem entſprechenden Prädikat einer Univer⸗ ſität beſtanden haben 325 RM; b) für Inge⸗ nieure uſw. im Sinne des 8 1 Ziff. 2b dieſer Anordnung 250 RM. Die Sätze erhöhen ſich für das Gebiet Groß⸗Berlins und Groß⸗Ham⸗ burgs für Gruppe a) um je 20 RM, für Gruppe b um 10 RM. Für Verheiratete erhö⸗ hen ſich die Sätze für den geſamten Geltungs⸗ bereich um 25 RM. Zum Gehalt gehören auch Leiſtungszulagen, Prämien und ſonſtige beſon⸗ dere Zuwendungen, ſowie Sach⸗ und andere Bezüge aller Art. Die Zahlung erhöhter Be⸗ züge zum Zwecke des Ausgleichs des Gehaltes des erſten Jahres in den folgenden Jahren iſt unzuläſſig. Eine Angleichung betrieblich oder örtlich üblicher niedrigerer Anfangsgehälter an die Höchſätze dieſer Anordnung iſt unzuläſſig. Ihre Erhöhung iſt nur im Rahmen der von den Reichstreuhändern der Arbeit erlaſſenen Anordnungen über die Lohngeſtaltung geſtattet. ergebniſſe des europäiſchen Verkehrs liegen dabet allein bei der Luftpoſt gegenüber dem erſten Halbjahr 1938 um 121 v. H. höher. Sie laſſen für das laufende Jahr eine günſtige Weiterentwicklung erwarten. Kurz berichtet Die Beſtimmungen über die Bedarfsſchein⸗ pflicht für Metalle werden vom 1. Juli 1939 an auch auf die Lieferung und den Bezug von Ab⸗ fallmaterialausgedehnt. * Mit Wirkung vom 22. Juni 1939 iſt die 15. In⸗ landszucker⸗Freigabe in Höhe von 5 Prozent der Jahresfreigabe 1938/39 verfügt worden. * Der deutſch⸗chileniſche Handelsver⸗ trag wird, wie verlautet, unverändert um ſechs Mo⸗ nate bis zum 31. Dezember dieſes Jahres verlän⸗ gert werden. Das deutſch⸗ungar abkommen r die auf die Ka worden. *+ Der Aufſichtsrat der Rheiniſchen Stahl⸗ erke, Eſſen, ſchläat der Hauptverſammlung am Auguſt wieder 7 Prozent Dividende vor. * In der Hauptverſammlung der Erſten Donau⸗ Dampfſchiffahrts⸗Gefellſchaft, die be⸗ kanntlich vor einiger Zeit in die Reichswerke„Hermann Göring“ eingegliedert wurde, wurde mitgeteilt, daß im Rahmen eines größeren Inveſtitionsprogramms eine Erneuerung und Verbeſſerung des Schiffsparks einge⸗ leitet iſt Der Weg für eine durchgreifende Bilanz⸗ bereinigung und techniſche Reorganifation dürſte jetzt gegeben ſein. und dieſe wird ihren Abſchluß mit der Umſtellungsbilanz für 1939 finden. * Eine deutſche und niederländiſche Delegation haben eine Vereinbarung über den Waren- und Zahlungsverkehr zwiſchen dem Pro⸗ tektorat und den Niederlanden getroffen, die am 1. Juli 1939 in Kraft tritt. Danach werden die Zahlungen im Warenverkehr bis auf weiteres in freien Deviſen erfolgen. Auf den Kapitalverkehr findet das deutſch⸗niederländiſche Transferabkommen entſprechende Anwendung. w 3. * Um eine Vermehrung des Oelfrucht⸗ anbaus. die zur Verringerung der Abhänaigkeit der deutſchen Fettverſorgung vom Ausſand für notwendig gehalten wird, zu erreichen. hat die Reichsregierung beſchloſſen, die den Erzeugern gezahlten Preife für Oelſaaten zu er höhen. fhein-Mainische Abendbörse Knapp behauptet An der Abendbörſe verblieb in verſchiedenen Werten des Marktes weiter etwas Angebot, während anderer⸗ ſeits ſich nur zögernde Nachfrage zeigte. Zu nennens⸗ werten Umſätzen kam es aber kaum, ſo daß die No⸗ ——— überwiegend/ bis ½ Prozent unter Ber⸗ liner Schluß lagen und meiſt nominell feſtgeſetzt Labt den. Teilweiſe waren es reine Briefnotieküngen. Von den Hauptwerten ermäßigten ſich IG auf den Frankfurter Schlußſtand von 143(143%), wäh⸗ rend Acc ½ Prozent höher gefragt waren mit 169. „Montanwerte waren im allgemeinen mi 14 verändert. Berger Tiefbau verloren 1 Pro ent auf 141. Am Rentenmarkt ſtellten ſich IG⸗Farben⸗Bonds auf unverändert 122¼., Reichsbahn⸗VA ½ Prozent nied⸗ riger auf 121½ und von Steuergutſcheinen nannte man Serie I mit 103¼½, Serie II per Juli mit 97.55 bis 60 und Juni mit 97.65 bis 97.75. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam vom 27. Juni Weizen(in Hfl. per 100 Per Juni.17½, Sept..42½, Nob..70, Jan,.87½.— Mai's(in Hfl. per Laſt von 2000 Kilo): Per Juni 89 5 Sept. 89, Nov. 89½¼., Jan. 11. Märkte Großmarkt⸗Bericht Weinheim vom 27. Juni. Kirſchen 30—60, Erdbeeren 36—60, Stachelbee⸗ ren 30—40, Johannisbeeren 50, Erbſen 24 per Kilo. Anfuhr 235 Doppelzentner. Nächſte Ver⸗ ſteigerung heute 14 Uhr. Großmarkthalle Handſchuhsheim. Erdbeeren 23—30, Walderdbeeren 50, Kirſchen 30—28 Johannisbeeren 23—,25, Stachelbeeren 20, Rhabarber 8, Kopfſalat -—6, Kohlrabi—5. Erbſen 11—12, Karotten—5, Blumenkohl 12—25, Wirſing 10,“ Weißkraut 11, 20—40. Anfuhr gut, Nachfrage ſehr Mannheimer Großviehmarkt vom 27. Juni 1939 „Zufuhr: 48. Ochſen, 101 Bulen. 189 Kühe, 106 Färſen, 709, Kälber, 30 Schafe, 3207 Schweine und 439, Hammel. Preiſe: Ochſen 44,5—46,5, 42,5, 34,5; Bullen 42,5—44,5, 5, 53 üh 36,5—40,5. 26,5—34,5. 18—24; Fä—45,5 40,5—.1,5, 36,5; Kälber 63—65, 57—59, 50, 36—40; Hammel b2) 45—47; Schafe g) 38—40; Schweiné ), 59, b1). 58, b2) 57, c) 53,), e) und) 50 gi) 58. Marktverlauf: Großvieh, Schweine, Kälbet und Schafe zugeteilt. ge Weſtmarl⸗ hat uns eine )die Minuten kelfarbige A. Wehnschrank teriſches Wort echt Bir nbaum modernste Fom, ptimè Veròr- deitung, komb. mit Auszugtisch einer weiten und 4 polsterstũhlen 398 ꝛgenwärtig Möbel-Schmidt, E 2. 2 eeliſchen, 4 dichtung ihren geklatſcht, um — aber man keinen Dienſt chwingt lange Nenſchen nah URferent 1* zu Herzen, bisher un diejenigen, d kennt, aber i nötig, ſie hier chulung Büro n in den„in⸗ bieten meine bewährten Jahres- und Halb- nten hat. jahreslehrgänge. 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Zwangsversteigerungen ———33— 1* 3 nachmittags 2. r, werde i ieſi dlokal, 6, 2, Zereinsregiſtereintrag 3 Volfremiosvehe öffentlich verſteigern: 1 Laſtwagenanhänger, 1 Schreib⸗ maſchine, 1 Perſonenauto, 1 Regi⸗ ——— 1 Radio und verſchiedene Hüther, Gerichtsvollzieher auf dem Platz Zuſammen⸗ Hd 2 i DQas gonze Silber Nest Wird verhichtet Kft. 2 rsell. Prelnen sedoeme Anwehdongl Joh. Klein Sichere Wirkung! · Mit kõderdose ob 0,55 Uhren u. Loldwaren IIernaituch in Drogerien und Apotheken Waldhofstr. 6 egen Gülerrechtsregiſtereinlrag vom 27. Juni 1939: Clemens Prasl. Ingenieur in Mannheim, und Margot geb. Nirrn⸗ heim. Durch Vertrag vom 2. Juni 1939 iſt die Verwaltung und Nutz⸗ nießung des Ehemannes an dem Vermögen der Ehefrau ausgeſchloſſen. Amtsgericht F7G. 3o Mannheim nachmittags 3 den 29. Juni 1939, „30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, eu 6, 2, 3 bare Zablung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Couch, 1 Radioapparat, 1 Schreib⸗ maſchine und ſonſtiges. Boppre, Gerichtsvollzieher SASSTTISO Mannheim Friedrichs- platz Nr. 15 ——,. — ſlů-Kleinanæeigen ss geoße kelulz/ egen kauft Adler 6 2, 21 — Fachleute Getragene amige,, fler Industrie Ingenleure, Techniker, Kaufleute, erste Krãfte vermittelt de: Stellenmarkt les Hb Kaufe Altſilber, Brillantſchmuc. Hexin, M 1. 5 Breite Straße. Beſcheinigung Nr C3z3 643. —————————— —.—————— — „hakenkreuzbanner“ 5port und Ipiel mittwoch, 28. Juni 1059 feEe Das Slowakiſche Olympiſche Komitee hat in Preßburg ſeine erſte Sitzung abgehalten. In Garmiſch⸗Partenkirchen wird die Slowakei 55 Skiläufer und Eishockeyſpieler vertreten ein. X In Chikago gewann Frank Parker die ame⸗ rikaniſche Hartplatz⸗Tennismeiſterſchaft. Im Doppel ſiegte er zuſammen mit Gene Mako.— * Kluge und Fleiſchmann, beide auf DaW, nehmen am 9. Juli am Großen Motorradpreis von Frankreich teil, der in Reims zuſammen mit dem Großen Autopreis entſchieden wird.— 2 In Antwerpen war der holländiſche Sprin⸗ ter Oſendarp wieder nicht zu ſchlagen. Er ge⸗ wann die 100 m in 10,5 und die 200 m in 22,1 Sek. Der Ungar Carszeghyi warf den Speer 67,36 m weit. 2 Dänemarks Ringer traten auf der Rückreiſe vom Länderkampf gegen Deutſchland in Hof noch einmal in Berlin an und verloren wie⸗ der:2 gegen Berlins Mannſchaftsmeiſter Berliner Kraftſport⸗Verein. 2 Zum 86. Feldbergfeſt am kommenden Sonn⸗ tag liegen bereits über 1000 Meldungen für die Mehrkämpfe vor. Für die vier Mann⸗ ſchaftskämpfe liegen bisher 34 Meldungen vor, eine Zahl, die noch nicht erreicht wurde. 2 Die Campania⸗Rundfahrt bei Neapel über 258 km, der erſte Lauf zur italieniſchen Be⸗ rufsmeiſterſchaft, gewann Ginelli vor Bartali, Rimoldi und Servadei. Dänemarks Boxländerſtaffel trägt im Herbſt den Länderkampf gegen Deutſchland aus, der gleichzeitig unſere Winterſaiſon einleitet. Das Ländertreffen ſteigt am 2. Oktober in der Meſſeſtadt Leipzig. Der Boxländerkampf gegen Ungarn, der für den Monat Juni in Duisburg vorgeſehen war, wird auf einen ſpäteren Termin verlegt. Vermutlich ſind die Ungarn im Herbſt in Deutſchland zu Gaſt. Belgiens Mannſchaft für die Schweizer Rad⸗ rundfahrt lautet vorausſichtlich: Dubuiſſon, So⸗ mers, Beeckman, De Caluwé, Deltour und Lauwers. Als Erſatzfahrer ſind Demondt, Brackeveldt und Raes vorgeſehen. 2 Das für Hans Stuck erbaute Motor⸗Renn⸗ boot iſt fertiggeſtellt, ſo daß mit den Probefahr⸗ len in den nächſten Tagen begonnen werden kann. Das Boot gehört der 800⸗Kg.⸗Klaſſe an 10 beſitzt den 5,5⸗Liter⸗Auto⸗Union⸗Renn⸗ hwägenmotor. Stuck wird auf dem Starnberger See zu Rekordfahrten ſtaxten. * Die beſten Straßenfahrer der Welt beteilig⸗ ten ſich an einem Kriterium auf einer Rund⸗ ſtrecke im Tuilerien⸗Garten über 100 Kilometer. Der frühere Weltmeiſter A. Magne überrundete das geſamte Feld und gewann in:32:43 Stun⸗ den mit 150 Punkten vor Schulte(Holland), Speicher(Frankreich) und J. Aerts(Belgien). Der Frankfurter Dohnal und Frl. Debus⸗ mann(Wiesbaden) verteidigten in Ludwigs⸗ hafen ihre Südweſt⸗Tennismeiſterſchaften am Sonntag erfolgreich. Dohnal war im Endſpiel über Kaiſer(Eudwigshafen) ſiegreich. Albert Richter konnte ſich bei den Fliegerren⸗ nen in Paris erfolgreich durchſetzen und ſich zuſammen mit van Vliet, Scherens, Loatti, Re⸗ naudin, Chaillot, Michard und Gérardin für den Endlauf am kommenden Sonntag qualifi⸗ zieren. —————————————————————————————————————————— qwei„Hanſe“ fielen Menzel, zufchauerlebung in Dimbiedon Sieg und Uiederlage für unſere Tennisſpieler bei den Meiſterſchaften von England Im Gegenſatz zum Montag, dem erſten Kampf⸗ tag bei den Internationalen Tennismeiſterſchaf⸗ ten von England, waren am zweiten Tage, am Dienstag, die Ränge der Tennisplätze in Wimbledon dicht beſetzt. Schon lange vor Be⸗ ginn der Kämpfe hatten ſich Hunderte vor den Toren verſammelt, die Zeit mit Kricket und Zeitungsleſen vertreibend, um bei Oeffnung der Tore zu den erſten zu gehören. Von den deutſchen Spielern ſteht Roderich Menzel bei den Zuſchauern am höchſten im Kurs. Der lange Reichenberger hat die Sym⸗ pathien der Zuſchauer auf ſeiner Seite, komme, was da wolle. Nur dem ſpäter nachlaſſenden Göpfert iſt es zuzuſchreiben, daß das Dop⸗ pel der beiden aus einer für die Franzoſen ausſichtslos erſcheinenden Poſition doch noch von Borotra/ Brugnon gewonnen wurde. Der ewig junge Borotra war es, der dieſen :6⸗,:6⸗,:3⸗,:4⸗,:2⸗Sieg für Frankreich erfocht. Das Spiel war überaus ſpannend und die Zuſchauer, darunter die Königin-Mutter Mary, hatten ihre helle Freude daran. Bei den Frauen, die an dieſem Tage ihre erſten Spiele austrugen, konnte die Berlinerin Schumann die Engländerin Liebert:5,:5 beſiegen, ohne viel zu riskieren, ſo ließ ſie im erſten Satz drei Satzbälle aus. Unſer Davispokaldoppel Heinrich Henkel/ Georg von Metaxa ſetzte ſich bei den Doppel⸗ ſpielen am Dienstag erfolgreich durch. Mit:4, :1,:4 wurden die Engländer Friſhwater/ De⸗ manby geſchlagen. Unſer Paar zeigte ein ſehr gutes Mannſchaftsſpiel und zwang die Briten immer zur Verteidigung. Beſonders Georg von Metaxa hatte am Netz einige ſtarke Momente und war beſſer als am Vortag. Das Frauen⸗Einzel brachte gleich Ueber⸗ raſchungen am laufenden Band. Zuerſt einmal muß hervorgehoben werden, daß die 16jährige Engländerin Nicoll, die bekanntlich von der engliſchen Preſſe als ein neues Tenniswunder herausgeſtellt worden war, von der unbekannten Engländerin Huntbach:8,:4,:2 geſchlagen wurde. Dann erlagen nacheinander die beiden Jugoſlawinnen Kovac und Florian und ſchließ⸗ lich auch unſere Annelieſe Ullſtein. Die deutſche Meiſterin traf allerdings in Peggy Scriven eine außerordentlich ſtarke Gegnerin an, von der ſie mit wuchtigen Flugſchlägen gejagt wurde, —. verſchlug die Deutſche am Netz ſehr viel auf Rückhand. Peggy Scriven ſiegte:3,:5. Männerdoppel: Henkel/ Metaxa— Friſhwa⸗ ter /Demanby:4,:1,:4; Borotra/ Brugnon— Menzel/ Göpfert:6,:6,:3,:4,:2; Gulcz/ Plougman— Hamilton/Leyland:4,:6,:2, :3; Cejnar/ Drobny— Delloford/ John:6, :3,:7.— Frauen⸗Einzel: Sperling— Hoa⸗ hing:2,:0; Jedrzejowſka— Meulemeeſter :3,:6; Somogyi— Smith:4,:4; Scott— Herbſt:2,:0; Pannetier— Goodwyn:6, :0,:3; Wheeler— Nuthall:5,:6,:2. die Meidung der 6a⸗vrigade 155 Kusſcheidungskämpfe der Sü-Gruppe Kurpfalz in Darmſtadt/ Die Brigade 155 meldete eine ſtarke Dertretung L. Sch. Die Ausſcheidungskämpfe der Sͤä⸗ Gruppe Kurpfalz, die vom 30. Juni bis 2. Juli im Hochſchulſtadion und Gelände um Darmſtadt durchgeführt werden, vereinigen die SA⸗Bri⸗ gaden 50 Darmſtadt, 51 Neuſtadt, 150 Mainz, 151 Saarbrücken und 153 Heidelberg im Wehr⸗ ſportkampf. Die Gruppenausſcheidungen brin⸗ gen Wehrmannſchaftskämpfe, ſportliche Mann⸗ ſchafts⸗ und Einzelkämpfe, Reiter⸗ und Nach⸗ richten⸗Wettkämpfe und ein großes Schaupro⸗ gramm aus dem SA⸗Dienſtbereich. Die Sieger kommen als Vertretung der Gruppe Kurpfalz zu den Reichswettkämpfen der SA nach Berlin, ſo daß der wehrſportliche Wettbewerb in Darm⸗ ſtadt abermals eine Auswahl der Beſten aus dem Gruppenbereich iſt. Brigadeführer Kock, Heidelberg hat für die Brigade 153 folgende Mannſchaften und Einzelkämpfer zu den Kämp⸗ fen in Darmſtadt gemeldet: Wehrmannſchaftskampf(20⸗Km.⸗Gepäckmarſch, Wehr⸗ kampfbahn, AK⸗Schießen) 1 Führex und 36 Mann: Mannſchaftsführer Karl Braun, Sturmhauptführer, O. Grünewald, R. Lenhardt, K. Baſt, K. Hiltl J. Becker, K. Dengler, E. Fiſcher, Th. Müller, Ph. Seit, E. D„ W. Kochendörfer, D. Weidner, K, Geiger, Fr. Stuck, K. Dungert, R. Uhl, Al. Fickert, J. Lang⸗ knecht, J. Grillenberger, J. Etter, E. Baumann. E. Senk, Fr. Kaufmann, Al. Wühl, 2. Lewandowsty, E. Schoͤrner, J. Häußler, A. Schmitt. K. Weidner, E. Häußler. Fr. Scheuermann, H. Rillig, O. Gölzner, L. Schelling, Fr. Louis; Exfatzmänner: E. Schulz, A. Sailer und J. Godo, alle 22/17. Radfahrſtreife(25⸗Km.⸗Radfahren mit Sonderauf⸗ gaben, KK⸗Schießen) 1 Führer und 8 Mannſchaften: 1. Mannſch.: W. Reinmuth 1/171;'Sturmf., Mann. ſchaftsführer, W. Fritz 1/171, A Weigel 1/171, N. Ochs 2/171, S. Mer„ G. Aubel 4/171, K. Scherer 4/171, Fr. Ber tzmann W. Berberich 4/171; 2. Man 'Sturmf., 13/17, Mannſchaftsführer, Fr. „ L. Netſcher 13/17. Karl Hofmann 13/17. K. Huber 13/17. P. Reinig 13/17, J. Klein, 13/17. W. Roth 13/17, Fr. Sontheimer 13/17 und Erſatzmann H. Böhm 13/17. Mannſchaftsfünftampf(400⸗m⸗Hindernislauf, 3000⸗ Meter⸗Lauf“ Handgrangtenweitwurf, 9„ 50⸗Meter⸗ Schwimmftäffel,-Schießen) 1 Führer und 8 Mann: S. Rauſcher, Scharführer. 21/110., Mannſchaftsführex. F. Krapp 21/110, H. Lieber 21/119. J. Götz 21/119, H. Beierle 21/1106, E. Metler 21/110, R. Stutz 21/110, R. Eſelgroth 25/110, K. Wünſch 24/110 und Erſatz⸗ mann E. Heilmann 21/110. Mannſchafts⸗Orientierungslauf(Lauf über 6 Am. mit Sonderaufgabe): 1. Mannſchaft: 1 Führer und 3, Mann: H. S1f%.'Truppf., Mannſchaftsführer, A. Stoll, H. Wolf, F. Rudi und Erſatzmann K. Hebel, alle 21/250; 2. Mannſchaft; H. Sauter,'Scharf., F. Dudenhöfer, W. Rech, H. Frank und Erſatzmann Mohr, alle 12/17. Deutſcher Mehrkampf(1000⸗Mtr.⸗Lauf, Weitſprung, Kugelſtoßen, Handgranatenweitwurf, 3000-Mtr.-Laufß: Klaſfe A: A. Herbel 21/17, G. Schütz 21/171. H. 2 22/171:: J. Gärtner 24/110, F. Hauſer 1/110, 3 Demuth 21/171; Klaſſe O:., Sabjetzti 14/171, P. Hottenſtein K 1/171, H. Sturm 15/17. 20*%¼-Runde⸗Hindernisſtaffel:(1 Runde 400 Mtr. Hinderniſſe: Wand, Spaniſche Reiter) 1 Führer und 19 Mann; W. Rößler, Truppf., 12/110, Mannſchafts⸗ „ Roſer 12/110, L. Heckmann 13/119, 110, W. Prixner 12/110, J. ütz 21/171, K. Schreiner 12/17, „ W. Alm 21/17, A. 12/110, E. Detling 12/110., J. Müller 21/171, W. Ebert 21/171, K. J. Moosbrugger 12/110, W.. 211335 Erſatzmänner: E. Lacher 12/110, K. Demuth SA⸗Führerkampf(3000⸗m⸗Lauf, Weitſprung, Hand⸗ Seben aß 100⸗Mtr.⸗Schwimmen. Piſtolen⸗ chietzen): A:„ Leppert, Sturmf. 3,17. P. Schmiedel, Sturmf, 22/171; Klaſſe B: K. Krug, SiSturmf., 13/17. E. Fiſcher,'Truppf, Na /171, G. Arras, Sturmf. 110; Klaſſe C: H. Buch, Sturmf., 171. H. Flaig,'Sturmf., 8/110. Handgranatenweitwurf: Klaſſe A: K. Morgenthaler N. Magin, K. Gebhard, K. Krieger, J. Motzenbäcker alle 4/17. W. Frey 3/250; Klaſſe B: K. Deck, J. Ebers⸗ berger, K. Schwarz, E. Baumann, K. Hemrich. S. Dreſcher alle 3/17; Klaſſe C: W. Schwagmeyer, M. Kallenbach, O. Kullmann, H. Stemmler, A. Uebel, H. Uli glle 6/17. 400⸗Mir.⸗Hindernislauf: Klaſſe A: K. Schoch. W. Braun, R. Breiter alle 11/250; Klaſſe B: P. Cavala, H. Sauerhöfer, K. Graf alle 11/17. 3000⸗Mtr., Hindernisiauf: Klaſſe A: A. Klein. A. Stoffel, K. Eichelberger alle 11/17: Klaſſe B: O. Fiſcher, J. Ebersberger, F. Eicher alle 13/17. Mannſchafts⸗3000⸗Mtr.⸗Lauf: Klaſſe A: K. Kücherer 3/550, J. Baumeiſter 1/171, G. Freund 3/171. K. Hämmer 2/171,., Riemensberger 1/110, H. Boſſert 1175, Klaſſe B: F. Lohr, K. Kiehn. L. Hoſcher alle 5/17. Mannſchaftsweitſprung: Klaſſe A: K. Schoch 11/250, W. Kohland Ja/171. Ph. Müller 21/171. W. Schrem⸗ ſer 13/17, H. Diſſinger 13/17. St. Pickel 13/17: Klaſſe 6: W. Sand 12/250. E. Kiſſel 1/171: Fr. Eckert en eatEutkhun cksleeten n aarsmahrggekree marmasme aeir arn vmin cner auf. „IB“-Unterredung mit Klodt und Rohde nach den Länderſpielen in Oslo und Kopen⸗ hagen Wenn jemand am letzten Fußball⸗Sonntag von der nun als Erlöſung von ſchweren Stra⸗ pazen kommenden Sommerpauſe Grund hatte, zu feiern, dann waren es die Spieler der Deutſchen Fußball⸗Nationalmannſchaft, die nach einem über Erwarten harten Kampfe die ſtarke Dänen⸗Elf niedergerungen und mit einem:0⸗Sieg auch da's zweite Spiel der diesjährigen Nordland⸗Fahrt gewonnen— und zwar„wieder„zu Null“ gewonnen!— hatten. Man ſetzte ſich alſo einige Stunden nach Spielſchluß in die Kopenhagener Schnellbahn und fuhr nach Klampenborg hinaus, einem idylliſchen See⸗ badort an der Stadtgrenze der däniſchen Lan⸗ deshauptſtadt, wohin die jubilierende„Danſk Boldſpil Union“ ihre deutſchen Gäſte zum ab⸗ ſchließenden Kameradſchaftsabend geladen hatte. ir ſagen mit Abſicht nicht„Bankett“, obwohl die Offiziellen zunächſt auch der ge⸗ ſellſchaftlichen Pflichten, die. ſo ein Fußball⸗ Länderkampf nun einmal mit ſich bringt, Ge⸗ nüge taten. Aber dann entwickelte ſich ein richtiggehendes kleines Familienfeſt zwiſchen den däniſchen und deutſchen Fuß⸗ ballern, das ein getreues Abbild der überaus gaſtlichen Aufnahme war, die die deutſche Ex⸗ pedition auf ihrer Nordlandfahrt auch in Ko⸗ penhagen gefunden hat.. „Nicht ganz unbeteiligt“ Sie wollten es beide gar nicht ſein— und ſie ſind es eben doch: die„Helden“ von Ko⸗ penhagen, der Hans Klodt vom Fé— Schalke 04 und der Hans ſchoſſen ſi vom Tod. Eims⸗ büttel! Lang aufgeſchoſſen ſind ſie beide, blond ſind ſie, und„Hans“ heißen ſie— der eine aus Weſtfalenland, der andere von der Waterkant. Wir„knöpfen“ uns krſt den Schalker Torwart Reichstrainer Herberger zufrieden vor, der erſt vor 14 Tagen ſeinen 25. Ge⸗ burtstag gefeiert hat, einen— vor dem denkwürdigen Endſpiel gegen die Wiener Admira. Klodt ſtrahlt über das ganze Geſicht und wehrt beſcheiden ab, als wir ihn als einen der weſentlichſten Erfolgsfaktoren bezeich⸗ nen. Aber ſchließlich muß er es ſelbſt zugeben, daß er„nicht ganz unbeteiligt“ war daran, daß eben auch das zweite Spiel auf dieſer Fahrt gen Norden ohne Verluſttreffer für die deutſche Mannſchaft abging.„Die deutſche Abwehr war dem ſtarken Sturm der Dänen gewachſen!“, fagt er,„unſere Läufer und Verteidiger brem⸗ ſten die gegneriſchen Angriffe zumeiſt ſchon vor dem Strafraum ab; kam aber doch einmal einer der Dänen, hauptſächlich der ſehr gefähr⸗ liche Linksaußen anw oder ihr Mittelſtür⸗ mer Pauli Jörgenſen, weiter durch und zum Schuß, dann———“ der 1,83 Meter große Gelſenkirchener wird ſichtlich verlegen und ge⸗ rät ins Stocken, ſo daß wir ihm helfen zu müſſen glauben und ſelbſt den Satz vollenden: „Ja, Klodt, dann waren Sie ſelbſt ja auch noch da und fiſchten ſich die Bälle!“ Wieder geht das glückliche Lächeln über des Schalker Tor⸗ hüters Züge: er darf ja auch wirklich ſtolz ſein auf die gewiß nicht alltägliche Leiſtung eines Torwarts an drei Sonntagen hintereinander in drei ſchweren Spielen— Meiſterſchafts⸗ Endkampf gegen Admira und Länderſpiele mit Norwegen und Dänemark— gegen als Scharf⸗ keinen einzigen ſchützen bekannte Stürmer Treffer zugelaſſen zu haben! „Wir waren eben noch——ärker!“ Gleich darauf„ſtellen“ wir auf unſerer Jagd das zweite Wild: den Blondkopf von der Alſter — Hans Rohde vom Eimsbütteler Turn⸗ verband, der neben Klodt die beſte Leiſtung des Tages vollbrachte. Wir loben ſeine von der erſten bis zur letzten Mi⸗ nute gleichbleibende aute Leiſtung. Mit ſeinem norddeutſchen Es⸗Te be⸗ſ⸗t⸗ätigt Hans Rohde, daß„die Dänen ſehr ſ⸗t⸗ark waren, noch ſ⸗t⸗ärker als die Norweger— aber wir ſelbſt waren eben noch ſtärker als die Dänen!“ Unſer Einwand, daß nach unſerem Dafürhalten der däniſche Sturm hin und wieder recht glücktlich operiert habe und eigentlich ſein Ehrentor redlich verdient gehabt hätte, wird ſofort pariert:„Ja, mag ſein— aber dann hatten auch wir be⸗ſ⸗t⸗immt noch ein oder zwei Tore mehr verdient!“ Eine Beweisführung, deren Schlüſſigkeit man ſich nicht verſchließen kann.. Für des Gegners Können iſt der Eimsbütteler des Lobes voll, namentlich für den däniſchen Linksaußen, den ihm der nimmermüde Ander Kupfer erfolgreich vom Leibe hielt. Und wenn ein Mann wie Pauli Jörgenſen, Dänemarks Mittelſtürmer, nicht wie ſonſt zur vollen Entwicklung kam, ſo darf ſich den Hauptanteil an dieſer Tatſache der Blondkopf Rohde, der„Hans von der Water⸗ kant“, auf ſein Guthabenkonto ſchreiben...“ Unſer Sturm nicht hart genug Wen man von den Spielern fragt— jeder freut ſich des Sieges und auch— auf die Som⸗ merpauſe, in der ſie nach ſo vielen ſchweren Kämpfen ſich und dem braunen Lederball ein⸗ mal die wohlverdiente Ruhe gönnen wollen Bei aller verftändlichen Siegesfreude wird aber auch nichts beſchönigt, was nicht ganz„hun⸗ dertprozentig“ war, wobei die Halbſtürmer und der rechte Flügel am ſchlechteſten wegkommen. Reichstrainer Herberger hüllt ſich bei der Frage nach Einzelheiten wie üblich in Schweigen, gibt aber ſeiner großen Zufriedenheit über die Mannſchaftsleiſtung Ausdruck. Auch hier die Meinung von der Stärke der geſchlagenen Geg⸗ ner:„Mer ſin'friede— beide Male glatt ge⸗ wonnen gegen ſo ſtarke Gegner— was woll mer denn mehr?!?“ Und wir müſſen zugeben, daß der Reichstrainer recht hat! Schnell noch Dr. Kandry, den Reichsfachamts⸗Ge⸗ Schuck 21/17. G. Buchner 21/17, L, Rimt 1 Lu t.. Rnor 171. re 5 t⸗Kugelſtoßen: Klaſſe A: E. Frey 3/250. iolf Blegiksbag 3/171. 11 e witz 2/17, K. Urich 2/17;: A. Huch 7 50, G Klock 223471. E. Mehlteier 4. 05 A15 neuer 6/17, V. Manmnweiler 6/17, 173 Klafſe G: E. Schweickert 15/250, W. Albrecht 14/171, V. Mannſchoft⸗Tmleiderval; Klaſſe E; G. Gloch 22/171, Mann ⸗:G. 3 W. Albrecht 14/171, G. Schork 25/171. 1 Mannſchaft⸗4x 100⸗Mtr.⸗Staffel: A. Jäger, L. Schuff, K. Aulbach und E. Roſenkranz alle 1/17. Mannſchaft⸗4«400⸗Mtr.⸗Staffel: W. Pöhner. W. Ziller, J. Bachmann und E. Schäfer alle 1/17. 2 Mannſchaft⸗100⸗Mtr.⸗Lauf: Klaſſe A; W. Kohland Na/ 171, P. Feil 11/171„Brunnetr, E. Roſenkranz, A. Jäger und L Schuff alle 1/17; Hlaſſe 5: F. De ler, W. Boffo, K. F. Reimer, E. Lützel alle 11/17; Klaſſe: K. Braun 4/1 1. eisleilung annheim, N Amt für K NSͤOV. Kame isrn F Uhr, Pflichtmitgl im Saale der„Flor Bericht über die R. in Northeim und 2 eue Krankenkaſſen ſebenen, Erſcheine ortsgruppen 2 trohmarkt. 30. heſprechung mit! misleitern. Unifor und E. G. Schork 25/171 und W. Deutſch 24/17 Einzelkämpfe: 200⸗Mtr.⸗Lauf:.elaſſe A: H. 9 3/110? 460⸗Mtr.⸗Lauf: Klaſſe A: H. Waſſen 3/1105 10˙60öò⸗Mtr.⸗Lauf: Klaſſe A: G. Reinhard 12/110. Schwimmwettkärnpfer Wehrſchwimmſtaffel: Döſch 24/%110. Müller 24/½110 Höfer 11/171, Roos 14/17/1, Schaudel 14/171, Kees Achtung Propagar 14% Sunder L, Aen e e 10. neider N. 110, Grimm 21/110.„Edel 27/110. Siegel Lii id, mus die Fahr ver 7/116, Bräuner 7/110, Gerbert 6/110. Room 171, Rumer 8/110. 55 00⸗Mtr.⸗Freiſtil⸗Mannſchaft: Klaſſe A: 1. Fiſcher, Geiger, Arnold, Waibel alle 2/17½ e B: Mayer, Bräuner beide 7/110, Gerbert 6/110½ ſſe G: Schaudel 14/171, Wolf und Kugler beide 400 Mtr. Freiſtil: Klaſſe A: oöfer 11/171. Döſch u. gemeinſchaftsabend Müller beide 24/110: Klaſſe!: Roos, Schaudel und ſchafts.———4 Leß alle 4/171. zZugendgrüppe im 200 Mtt. Bruſt: Klaſſe A: Esguer 11/171, Schelhuß 1 Ffoziakiſten. 2/171, Annweiler 8/110. Paulſen 24/110. Schneider Humboldt. 28. Ji 1/110: Klaffe 5: Zuber, Schumann. Grimm, Edel. neinſchafts abenb in alle 21/110, Siegel 8/110; Kkaſſe G: Hofmann, Mulen m 40 Mir. Kügens Ktäffe A: Sonacer 11/171, Rum unä R J. „Rücken: Klaſſe A: Honacker 5 punkt.45 Uhr vor 8/110. 4100⸗Mtr.⸗Frei ei i 89475 27/171, Zöͤller Abt. Jugen 11/171, Arnold und Waibel gille 2/171. 3 umboldt. 29. Ir Geiger 2/171. Sauer und donath Acaftrabenb 1. Weitere Wettkümpfer röhlichſtraße 1 t n, B Welter: K. Zettler 17; Schwer: M. From oxen: Welter: K. Zettler 17: Schwer: M. From, Jur 8 mersberger 17, Piotrowſki 24/110.— Ainzern eeetſhsadend fariechiſcherömiich: Bontam: 4 Fiit 1½50., Me erlafel“obere⸗ J. Graſſel 1/250, Welter: E. Hiller 1/250, Schwert Schlachthof. 28. J * Raüſchen Bn 4 e in Mannſchafts/ betreuer:. :Scharf. Roth(22/17) für Wehrmannſchaftskame 4 ör O,TruhpftEneimeler““Ahi.17) für Rodfabrſfreſſ marbellen mitbr Sturmf. Geiger(21/250) ßür annſchafts⸗Orientie rungslauf; Sturmf. Bickenhach(21/110), für Maſſ ſchafts⸗Fünftampf, Truppf, Benz(12/17)„für 4% Meter⸗Hindernisläuf, 3000⸗Mtr.⸗Hindernislquf, und Handgranatenweitwürf;:-ruppf. Laier(12/110) ſih 201½-Runde⸗Hindernisſtaffel: Sturmf. Lumpp( 171) für SA⸗Führerkampf lind Deutſcher Mehrkamph 'Truppf. Seglascek(1/171) für 100⸗Mtr.⸗au 3000⸗Mtr.⸗Staffel.%100⸗Staffel und 43“400⸗Mite⸗ Staffel: OrTruppf. Uhrig(1/171), für Weitſprum Kugelſtoßen und Schleuderball: STruppf. Hellinaß übr beim Bann, Hi 17475 fü* Weigan venürdfien 42 ner 11, apzuholen. ür ſportl. Einzelkämpfe, etreuender Arzt: Saſe Shrrmpannfüßrer Roeiche, Stand.⸗Arzt 110: er: 8⸗ BDe Wür'temberaer GGKI'mmer L mannhen—— Württemberas Schwimmer haben im aanzel üdel 7 5¹ Reich einen auten Ruf und die Jugend dafelf Fir'Gelmantaſchule iſt eifrig beſtrebt, ihren Vorbildern würdia eingſchar 171. 10 Seite zu ſtehen. Welcher Unternehmunasah Sinigſchar vor der 3 die Schwaben beſeelt, davon ſpricht die von h 1 Rei⸗ 32 Jugend des SV Reutlinagen angetreieſ Deutſchlandreiſe, mit einer Reihe von Stanf in verſchiedenen Stähten. Dem Schwimi Verein Mannheim e. V. iſt es gelunge in Verbinduna mit'der Jugendmannſchaft du Schwimmabteiluna der IG Farben Luh wiashafen, die Reutlinger Kameraden einem Kampf am Mittwochabend( Uhr) im Eigenbad an der Diffenébrücke f verpflichten, woſelb die Schwimmſportfreum intereſſante Rennen erwarten. Gafſiniel des„iubs“ beim Gan⸗Pakkell des Gaues Gaaro'alz 1 Wohlgelegen. Am er ol. Leit⸗ hr' vor der Geſch nzug. NS⸗Frau dotꝰ 9 —1—32— — Rlauenſchaft, Frau U. Jugendgruppe ir rone“. —*85 Donner S—— 222 S— Lagenſtaffel: beide 11/171. 93 Veranſtaltungsrin karten 05 die erſte den„Klugen——— woch und Freita J2 ungmüdelgruppen leeren. BDM.⸗ „Glaube und Gymnaſtikſchar Hi Mittwoch 28. Funz, Mädelgruppe 19 Raatin 5 5 3 ring der H3 9. Juli An Theatera Herzu iſt am Mit Mitgliedern der Bet mitzubringen. Alle den Beitrag für zwe Im Rahmen des Gau⸗Parteitages finde 2 1. Juli in Kaiſerslautern ein Fußballſpiel zuh—— ſchen einer ſaarpfälziſchen Auswahl⸗Mannſchſf und dem 1. FC Nürnberg ſtatt.„* Kreiswaltung Man ſchäftsführer„angekrallt“:„Verdient, Frauenab Doktor?!“„Aber natürlich verdient, ſchon au Grund unſerer großen Abwehrleiftung! Unſeg Sturm war zu weich, die Fünferreihe von Oslo: Lehner, Gelleſch, Schön, Schaletzki, Urben 55 und darum erfolgreicher— ſiehe a 5 Die Bilanz eines Jahres Und dann ernten zum ſoundſovielten M an dieſem Tage aus berufenſtem Munde Klodt und Rohde, die Kupfer und Kitzinge und Janes und Streitle uneingeſchränktes N für ihren Einſatz und den ſchönen Sieg, den et im Gefolge hatte. Womit die Akten über Nordland⸗Fahrt 1939 des Reichsfachamtes Fi ball geſchloſſen ſeien— nicht ohne daß m zuvor noch einmal die Erfolgsbilanz der n mehr abgelaufenen Spielzeit gezogen hätte: mi ſechs Siegen(je:1 über Polen, Belgien, Ri mänien,:2 über Jugoſlawien,:0 über N wegen und:0 über Dänemark) einem Une ſchieden(:1 gegen Irland) und nur zwei noch dazu an einem Tage, im Zwei⸗Front Kampf, erlittenen— Niederlagen(:2 gegen Luxemburg,:3 gegen den Weltmeiſter Italien)) 1 bei 25:11 Toren iſt unſer Geſamt⸗Habenkonio fur 15 ½% im Auf⸗ 31 weiter erfreulich angewa irag abzugeben.— f— A U e 0.»1— „(197131V) 1 aus 0* W5 150 Un r, „Haus der Zugend“ Ortswalt Rheintor. Mittwo⸗ Uhr, findet in der henaul von vel lebrauchtem R antik und modern, nehmes 3 im Einzelmöbel, Kun Büromöbel. 10 2 * 1 —— 1 gebrauchter Ferdl Swatoſch, der bekannte Wie Fußball⸗Lehrer, wird am 1. Auguſt ſeine Lel tätigkeit im Gau Mittelrhein aufnehmen. — Auſtria Wien und Fortuna Düſſeldorf fen in Bad Harzburg zuſammen und trenn ſich:1 unentſchieden. Am Vortage hatten Wiener eine Auswahl des Harzkreiſes 1 (:1) geſchlagen. * Hollands Fußballmeiſterſchaft iſt entſcht den. Ajax Amſterdam beſiegte Philipps Eind hoven klar mit:0 und erreichte zwei Pun Vorſprung. Ajax wurde damit Meiſter. D Titelverteidiger Feijenoord Rotterdam war den Endkämpfen nicht beteiligt. Für Büglerin od. größere Haushalt. *˙— 7 Lüſchemangei für 6/ zu ver⸗ kauf. Ferner um⸗ zugshalber billigſ, abzugeben: 5 1bo. Wäſchich mit Spiegelauſſatz, 1 Splegel 45%0 fſai erbräntfaß li. Lortzingſtr. Nr. 58 8. (22115) „Juni 1959 21/17, 8. A11 72 3 G. Sch . Frey 3/250. 15 Feil 11/171, klaſſe B: A. Hu 5 W. Tour⸗ O. Brecht 6/17 Albrecht 14/171, 10. oloa 22fhh, Fager, L. Schuf 17. — W. all 13 2 200 8. 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Beſprechung mit Amisleitern. Uniform. Am 28. Juni, Appell ager Por. Leiter. 20.45 anzug. Achtung dungen nicht rechtzeitig 8 muß die Fahrt verſchoben wer⸗ ckarau⸗Süd. Donnerstag, 29.Juni, Gemeinſchaftsa end“ der Rhei Frauenwerksmitglieder Jugendgiuppe im Gaſthaus„Zur 1 aen chaft, Krone“. Edingen. ſchafts⸗, füat ozialiſten. umboldt. 28. Juni, m aftapenb in der 15. uni 455 uhr vor Gazwerk, Abt. Jugendgruppe: mboldt. 29. Juni, 20 Uhr, Ge⸗ im NSüö⸗Kindergar⸗ Käfertal. vorführung bpunkt.45 ten, „Liedertafel“ der Mil Schere mitbringen. den„Klugen Freita Uhr beim Bann mer 11, abzuholen. Stammführer: Fächer leeren. BDM Mädelgruppenführerinnen: 51 Neckarau⸗Süd. anze WMis Uhr“ in Mädelgruppe 2 eidung an. miub ingen. 1 JM Dinenmeloruvvenfahrerinnen: Fä⸗ BꝰDM⸗Werk „Glaube und Schönheit“ Gymnaſtikſchar Frl. 3 Junk, keinen Dienſt. leeren. woch, 2 Gymnaſtikſchar mttwoch 28. Jun Mädelgruppe iſt am figlievern der mitzubringen. * Beiträag für zwei Monate mit. um 29.30 Uhr, 4 Ortswaltungen Rheintor. Mittwoch, 28. Juni, 20 ui, findet in 33„Arche Noah“, Donnerstag, en chaftsabend für alle Frauen⸗ Frauenwerksmitglieder und ügenögrüppe im Haus der Natio⸗ röhlichſtraße 15. Lineal, Schere, Stopfnadel mitbringen. Jungbuſch. 29. Juni, e der NSwu in der „ oberer Saal. of. 28. Juni, 20 Uhr, Ge⸗ 65 atgabend im neuen Heiin in der. en Miforinges Bismarckplatz. 29. Juni, ae um 20 Uhr in der. Thor⸗ ckerſtraße 10. Nähnadel, Fingerhut, 93 Veranſtaltungsring. Die Theater⸗ 5— die erſte Vorſtellung mit S Frauen“ ſind am Mitt⸗ 19 ür die Mädel, die im Veranſtal⸗ der H8 Juli ein Theaterabend veranſtaltet. Mittwoch Alle Die Deulſch⸗ Rebeilsfront Kreiswaltung Mannh Rheinstr. 3 Frauenabteilung Hausgehilfen s Api Mittwoch, 28. Juni, Fachgruppenabend im „Haus der Jugend“, Luiſenring 49, habenkreuzbonner⸗ Mann⸗ 30. Juni, Lortzingſtraße über da 15 7 20.30 Uhr, uni, ö0 Zellen⸗ und den Dienſt⸗ eingegangen 29. Juni, 20 Uhr, Ge⸗ſa Treff⸗ 20.15 Uhr, thofſtr., neben ederbücher und Gemein⸗ von 19 bis 20.30 ildaſtraße 15, Zim⸗1 Fächer 20 Pfennig ſind Troeltſch hat umboldtſchule hat „ keinen Dienſt. Bismarckplatz. ſind, wird am von allen von 55 Pfg. ädel bringen ſnordnungen der insdy 5, 23 Juni ab zug ab Mühlacker ſchleunt ab Karlsruhe⸗Hbf. 112 vom 1. 1 en 50 ſind ücke, um 1 er wanderung nach W öhe. a g tiefelbo he üb. bis 5 Stunden. „Neckarſtadt, OEG Weinheim, eckarau. Heidelber emünd. 7 30 Srieniue cke, berg 40 Pfennig. .30—.30 ſe ule, offen; eie Noris S Stromeyer; Vgt.. Eliſabethſchule, koölenſpndikat; 00• Nagel Stadion, offen; 110er Weg, 20. Uhr⸗ 00—17.3 ſchule, Gebr, renwerke; 20 b gelegenſchule, 21.30 bis 17.30 Uhr Gummi⸗ u. Nr. 8, offen. melwerke; Halle 2 —— Voͤgele, lenbad, Halle 1, Reiterſtandarte). dertafel robe; Mittw eſamtprobe. Heute Mittwoch, aben Monatsverſammlung ſtatt. baiznges Erſcheinen triebsobmänner ſowie zellen⸗ und Blockobmänner iſt Pflicht. 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Koỹ⸗Sammlergruppe 35——33225 Arbeit, P 4, 4/5, Tauſch⸗ aller Be⸗ der Straßen⸗ eo. am 30. .19 Uhr 10.06 U .55 1 Juli— 12. Juli Teilnehmerpreis noch einige Plätze uli. Teil⸗ bfahrt er⸗ Uhr gbügieben Kor, ahrkarten ⸗Geſchäftsſtellen, 2. Juli. Nacht⸗ Wänderheim Stiefel⸗ 1 A Abfahrk: nn Juli, 19.14 eckar⸗ fennig. An⸗ jsſtuhi— Negar⸗ annheim, Océc., Mh. rauen): oehrig; Ingenieur⸗ Stadion, Stadion 20.00—21.3 18.00— Rhein. Braun⸗ Gef. 5 17.30—18.30 18.30 S 3 erzogenriedplatz, 0 Gomnatitun chen): .⸗G.; 21.00— Wn en und Moto⸗ 0 Kin⸗ Deutſches Reichs⸗ Hailenbad, Strebelwerke, En⸗ — 15 16.00.—18.00 uni, 20 Juli, keine Jult, 20 Uhr, 20 Uhr, im Haus bebrauchtem antik und modern, Stilarten. Vor⸗ inim, Perſerbrücke, Minfitoeniſfe (197129 nehmes ———— Büromöb funst int Mibemais H. Seel 4 60. IL.5 gebäude 4 lokiliar Rück⸗ 1 gebrauchter Hodherd r 15/ im Auf⸗ rag———IF 3, 7— Erb a Goee) ——.— 1 weißer herd ———— üſchemangel(372 Liter) Naa—34 oil 5 abzugeben: zu verk.(2160B) 1, 9, Wirt t 1004. 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Zugang in 1938 — Abschreibung „ Langlebige Werkzeuge, 5 Geschäftsausstattung. Zugäang in 193838. — Abschreibung Konzesslonen, Patente, Lizenzen, Marken- und ähnliche Rechte Beteiligungen Zugang in 1938. Abschreibung n. Umlautvermögen: Hilfs- und Betriebsstoffe 2 Halbiertige Erzeugnisse „ Fertige Erzeugnisse, Waren Unterwegs befindliche WVaren „ Wertpapiere Hypotheken f 5 . Geleistete Anzahlungen 4 Forderungen auf Grund von waren⸗ lieferungen und Leistungen 5 9. Forderungen an Konzernunternehmen 4 e Schecks Kassenbestand einschileßlich eicisdanr. und Postscheckguthaben Davon RM 84 137.93 gesperri) „ Andere Bankguthaben Davon RM 241 575.25 gesperrtj 14. Sonstige Forderungen II. posten, die der nechnungsabgrenzung ulonon Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft teilten Aukklärungen und Nachweise entsprechen die Zuchführung, der Jahres- abschlus und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den 1 kesetzlichen Vorschriften. 4 Mannnelm, im Maf 193 fRneinische Treuhand-Gesellschaft Aktlengesellschaft Michalowsky Wirtschaftsprüter In der ordentlichen Hauptversammlung vom 21. Juni 1939 wurde beschlossen, ividende von 8 Prozent zu verteilen und 2 Prozent „ dem Anleihestock bdei der Deutschen Golddiskontbank, Berlin, zuzu- ren bie Auszahlung der Dividende mit ür je nom. RM 1000.— Aktienanteil * 10 Prozent Kapitalertragsteuer erkolgt auf den Gewinnanteilschein Nr. 7. AKTI1VA „*— 5 11 1 5 — — — — 8182 2 * — „835 000.— 1 208 903.41 0 — — 82 —— 22 2 ⏑ν 00 O⁰ 282 —— —— 2282 o Oο 23 0 0 „ 0 — de E —— E 255 E 2 S1S „„0— PASSIWVNA I. GrundkapltaAaAaAl. II. Rülcklagen: 1. Gesetzliche Rücklage 2. Rücklage 1I V. Rllckstellung für Pensſonen VI. 1. Teilschuldverschreibungen dto. Zinsen (adurch Grundschuld gesichert) 2. Guthaben der Heinrich und lulia Lanzstiftung. ahzüglich in testverꝛinslichen Wertpapieren angelegt „ Anzahlungen von Kunden -lieferungen und Leistungen —— unternehmen e verbindlichkeiten Gewinn: enn Gewiun aus 1938,„„„„ S01TT Löhne und Gnner Sozlale Abgaben Abschrei Andere sSteuern 5 Beiträge zu Berutsvertreiungen Außerordentliche Aufwendungen Gewinn: Vortrag aus 1937 Gewinn aus 19323388. MKABEN Gewinn-Vortrag aus 1937. Rohüberschuß.„ ———————— Eitrige„ 5 Mannkeim, im Mai 1939. 41˙244 169.64 pflichtgemäßen Prüfung auf sowie der vom vVorstand er- Wirtschaftsprüfer ben Auislehisrat blfden üle fierren: Mannheim, 21. Juni 1939. Il. Wertberlchtigung ꝛum umiauivermõgon IW. Rückstellungen für ungewisse sSchulden „„„»„„*0- „„„„»*— »Oο ⏑ » „Verbindlichkeiten auf Grund von waren⸗ „Verbindlichkeiten gegenüber Konzern- 5 verbindlichkeiten gegenüber Banken vVnI. Rieten, e der gechnungsabgrenzung dlenen HEINRIcN LANZ MANNUHEINM aAKTIENGESEIISeUMAET Bllanz per 31. Dezember 1938 „ 0 22 323.37 9 101.80 „4 748 385.85 763 184.50 360 095.04 568 932.78 1is soziale Leistungen und Spenden ungen auf das Anlagevetmögen Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen übersteigen Steuern vom Einkommen, und Vvermögen „» O „„„„0 „„»„„„„„% „„„„„„„„„„„„0 41 244 169.64 FSewnn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1938 0 360 095.04 568 932.78 fe⸗ 4 9 Vadirut An den Folgen eines durch ein schweres Mißgeschick im„Großen Preis von Belgien“ erlittenen Unfalles verstarb heute nacht im Alter von 26 Jahren unser ausgezeichneter Sportkamerad, der sehr sympathische und allgemein beliebte Rennfahrer John Richard Benttie Senman Der Verstorbene war im Rennsport eine schon bekannte Persönlichkeit, als er 1937 in unsere Rennmannschaft aufgenommen wurde. Durch seine vorzüsliche Fahrweise arbeitete er sich innerhalb kurzer Zeit in die Sonderklasse der Rennfahrer vor. Unter seinen vielen Erfolgen sei nur auf seinen Sieg im„Großen Preis von Deutschland 1938“ und auf seinen hervorragenden Kampf im„Rennen um den Vanderbilt-Pokal in USA 1937“, wo er Zweiter wurde, hingewiesen. Auch im„Grohßen Preis von Belgien', der das letzte Rennen seines Lebens wurde, zeigte sich sein großes Können und die meister- hafte Beherrschung seines schnellen Rennwagens. In einer durch starken Regenfall sehr glatt gewordenen Kurve wurde er jedoch aus der Bahn getragen. Obwohl sofort ärztliche Hilfe zur Stelle war und es zunächst schien, als ob es gelingen würde, das Leben des jungen Fahrers zu erhalten. Lalik Seaman kurz vor Mitternacht seinen schweren Verletzungen. Mit John Richard Beattie ein ist ein großer Fahrer und vorbildlicher Mensch aus dem Leben geschieden. Um ihn trauern seine Angehörigen, seine ihm erst vor wenigen Monaten angetraute Gattin und seine Sportkameraden nicht weniger als die Leitung und Gefolgschaft unseres Werkes. Wir verlieren in ihm einen hervorragenden, hoffnungsvollen Kämpfer und einen ausgezeichneten Kameraden. Wir werden ihm ein ehrendes und treues Gedenken bewahren. (197361v) Stuttgart-Untertürkheim, 26. Juni 1939. Lelung und Geioleschaft der Dalmier-Benz Almiengescnschant HMelnrieh LANx Aktlengesellschaft Der Vorstand. Zahlstellen: beutsche Bank Filiale Mannheim, Mannheim, Deutsche Bank Fillale Frankfurt, Frankfurt am Main, Deutsche Bank, Berlin. ber vorstand sent sich zusammen aus don Herren: Ed, Max Hotweber, Dr. otto Kölsch, ketes Zils. Ditektor Dr. jur. Kari Ernst Sippell, Berlin, vorsitzet Dipl.-Ing. Dr. Ernst Röchling, Paris, stellvertt. Vorsitzet Direktor Max H. Schmid, Berlin, steilwertt. Vorsitzer Direktor Rudolf Besemielder, Waghäusel Direktor Dr. Ernst Busemant, Frankfurt a. M. Direktor Philipp Frank, Mannhe im Kom.-Rat Dr. Carl jahr, Mannheim Direktor Dr. jur. Wilhelm Kleinherne, Magdeburg Kom.-Rat Dr. Hermann Röchling, Völklingen Wilhelm Werhahn, Neuß a. Rh. Meinrieh LANz Wneeenem Lceldremehr HA geg. Sicherheit u. —— dieſ. Blatt. Gaſtwirt ſuchetſß LA-A zahlung zu leihen. Angebote unt. Nr. 197379VS an den Verlaa dieſ. Blatt. duo Wütsmöh e von der Möbelfabrik Georg Wagenblaß Schlafzlimmer Wohnzimmer Herrenzimmer usw. in vielen Holzarten zu günstigen Bedingungen abzugeben. 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Defer Brunner Und Kinder Mutter und Großmutter, Frau Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe, treubesorgte IIrilca G0 Sebh. Harimann wohlvorbereitet mit den heiligen kterbeng mene im Alter von 73 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(ndustriestr. 7a), den 26. Juni 1939. In tiefem Schmerz: Maria Kraaiz nebsf Angecehörigen Beerdigung: Donnerstag, den 29. Juni, 2 Seelenamt: Freitag, den 30. Juni,.30 Uhr, Herz. jesu·Kirche. und Onkel, Herrn 1939, nachmittags 3 Uhr, statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen innigst geliebten, treubesorgten Mann und Lebenskamerad, unsern Bruder, Schwager Franz Hönig pollzelhauptwachtmelster a. b. im 41. Jahre zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Feudenheim(ralstr. 68), den 26. Juni 1939. im Mamen der Hinterbliebenen: Aanna Hönig Die Beisetzung findet in Feudenheim am Mittwoch, den 28. Juni Gestern verschied nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden mein lieber, guter Mann, unser treubesorgter Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr leore Adam Schreck Lokomotiviührer i. R. im Alter von 67 Jahren. Mannheim(Kheindammstraße 35), den 28. Juni 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Hatharina Schreck geb. Ziegler Die Beerdigung findet am Donnerstag, 29. Juni, 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Daunendecken Damenba rt und Warz en usw. entfernt nach der neuesten Methode TINO ROSSI der weltberühmte Schallplatten- TINO ROSSI der weltberühmte Schallplatten- Sänger in seinem ersten Film: Näcehite in NEAPEL mit der großen franzòösischen Darstellerin Viviane Romanee „„„ elne Komödie voll Heiterkeit.Sinnlichkeit Morgen lotrtor Tag l.00.30 6. 30.35 Sänger in seinem ersten Film: Næͤehte in NEAPEL mit der großen französischen Darstellerin Viviane Romanee „„eine Komödie voll Heiterkeit.Sinnlichkeit Morgen letxter Tag!.00.30 6. 30.35 2 Beitkedern sicher und narbenfrei Albrecht Schoenhals der Leistungskähig-III Mannneim, b 5, 13, Ruf 280 13 keit durch eigene Herstellung. Ver- „bot, Vorlage unv. Oskar Stumpf Agasterhausen i. B. Bettfedern- und langen Sie Ange⸗ 5 EIKA 9 Ein ergreifender, packebder, Es spielen lie Berliner philharmoniker lebenswahrer Film · vom Leid Steppdeckenfahrił Karte genüet Daunendecken-Atilie u. Glück e ner schõönen Frau! J. A. RABOIT Jr., HSaden-Bac. 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Juli 1939, Taunusfernfahrt mit Sonderzug nach Wiesbaden und anſchl. Wan⸗ derung: Dotzheim— Schläferskopf— Eiſerne Hand— Altenſtein— Nerotal⸗Anlagen. Abfahrt Hbf..55 Uhr, Mannheim⸗Waldhof Uhr. Auf der Rückfahrt hält der Zug eben⸗ falls in Mannheim⸗ Waldhof—.——— im———3(60 Proz. Ermäßigung) ab Mannheim RM 80, ab— dhof RM..60. Rehfus, N 1, 6, Treſch, S 20, Reichrath am Meßplatz, Griesheimer am Tat terſall,—»Meerfeldſtraße 41, Ses orbr und im Anahaſp am 1050f bend. Schluß des Vorvertaufs: Samsta ag, den 1. Juli 1939, 18 Uhr. Näheres in der Vereinszeitſchrift„Friſchauf“.(197451V Heue Kunden durch Anzeigen im„5s“ Möbel von seltener Formschönheit und beson- ders billigen Prelsen zelgen wir in unserer sehenswerten —— fiindenburgpark hlen Samstag, den 1. Iuli und 5onntag. den 2. Iuli 1939, ab 20.15 Unr Zasita 5 der charmanten Chilenin, dem neu- mit eetateG esten Stein am Rundfunkhimmel 2 2 34 Aulikki Rautawaera Z0hrenfin en Hnnisehen Wihelm Strienz— herrlichen dem unerre chten Meister des Xylophons Kurt Engel u. Dirigenten; emes hyeugegründ. Orchesters Gustav Beck dem brillanten Begleiter am Flügel Zwei Heisterabende der Solisten Bei ungünstiger Witterung im Festzelt Samefashend: Feenhafte park-Illumination ranz im festzelt und im ranzkaffee ——— mumummumunnumnunninnumnnmiumnumzinnmunvmunnsunssmunsuninmunlundz 4 ScHREIB AASCHINEN RECHEN- MASCHINEN denn Finanzjuder neten“ Sachwalte weit Herr Rooſer Friedrichspark-Restauramif Srbanten ſpiert, Wallſtreet mit ein ken, das muß ſich mmmmmmmmmmmmmmmmumummmmammnmnmummm Heute nechmitteg 4 Uhr K e H 2 E rt Eintritt an und sbends 8 Uht berletzung der TAMZ im freielfu W. Ungarn, die von Eintritt 50 3, Uniformierte 30 geordneten Klei begonnen und wä matiſch weiter bet eeeeeeeeeeeeeeeie einem Einſchreiter Bei schlechtem Wetter im Saal Hauptſchriftleiter: Dingan Kattermann(.3t. Wehrmt Unsere Schalte sind tglich ab 730 Unr früh geöffnefl Hakenkreuzbanner Verkaufs-Ausstellung von 150 Zimmern und Küchen Möbelwertrieb nieser æ Ueunaus Mannheim, P 7, 9, kein Laden Elntritt: 80 Pig.; auf Jahreskarten jeder Art am Samstag, 1. Juli 1939, Aussdneident ab 17 Uhr 50 big., am Sonntag, 2. luli 1939, ab 17 lünf 30 pig. merhaltene Zuschlag.— An beiden Tagen verlängerung des Straßenbahnverkehrs. Anzüge Zifſuuniuimimmmeeeeeeeeeeemmmnmmmnm Kofter Hosen, Schuhe, Lederjacken und Westen, Hochzeitsanz. (a. leihw.) Uhr. Musikinstrum. Fort mit srauen Haaren Durch einfaches Einreiben mü„Laurata“ erhalten ſie ihre JFugendfarbe und Iu-U Terkaut ⸗friſche wieder. Vorzügliches Haarpflegemittel auch gegen Schuppen und Haar⸗ ausfall, garantiert unſchädlich. 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Brinkmann; Heimatteil: Fritz Haas; kales: Helmuth Wüft(in Urlaub; Vertreter: Dr. mann Knoll); Sport: Julius Etz; Beilagen: Dr. —1— de geſſorzſcheg teiter änt Mannge ilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh, über Ausdruck, da Wrbiilnug z lag zu einer Diski ra eiſchach, Berlin 3 per Werbhnaße A außenpolitiſchen d e Ran Giwoslig; Meim 1 en Anzeigenteil verantwortli atz, Ma heim.— Druck und Verlag: Harentrehzban Ven mütze. Die beinen n Walhe* Wege einſchlagen achdruck ſämtlicher Driaineerigh öcherboten. heit zu klären, ind — über 30 500 Fliches oder ein Eh— Ausgabe A und B Mannheim über Grufen hätten. Es daß Dr. Müh Regierungspe Ezaky angeh Ausgabe B Schwetzingen.. über 6 950 4 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 Ausgabe A Weinheim... über 450 Ausgabe 8 Weinheim. über 3550 Ausgabe 4 und B Weinheim über über f