28. Juni 1939) —ee eeeee.. kt gerne einen. nn infolge des Geſetz in Kon⸗ ädigungen ſind emein nach der zuldigungen zu. gleitsverhöält 4 1 dieſe bei den er dieſen 145 1 ihm auch ſonſt ere Grund, daß Betriebsfühm er„Katharina“ Wortwechſel gen, falſch zu urch eines aus⸗ er nach Mann⸗ wegs mehrmals und in Mann⸗ t. Bei der Wit⸗ jer Lokalbeſuche unken worden, ch Roeder nicht ind iſt mit die⸗ ericht erſchiene id dieſe wiſſen eine Ausſagen den. Auf den weren Strafen, der Beſchuldige die Hand zun und die Einzeh hir 1*— Früh⸗ zu Ende. Zu- Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15.— banner“ Ausgabe à er ſein wöchtl. 12mal Bezu ei Haus monatl. 2,20 Trägerlohn; durch die wö 2,20 RM. Lenand 69 36 W. u fat 5 15 391 en 470 fengeld. e oftzeitungsge U die Zeitung am Erfcheinen Lauch d. boh. Gewald verbind., beiebt kin Unh. 41 E—— Jrüh-Ausgabe A 9. Jahrgeng — 354 21. Das MANNHEIM Aeierzes 1 5 im—* ——— Muimpelm. usſchlietl Nummer 291 Anze: 7 t 2 alt. 51. F erzeile 15 W22—— 12•1 alt.—— alt. Milliim 1˙◻ 1 —*— einheimer Ausg a Be k—— Teen. im Textteil 18 Pf. akonig—— erichts ſtand: oftiche Sudw afen a. Rö. 4960. Verlagsort Rlanzem— b1nfpn 10 I G. Donnerstag, 29. Juni 1939 Japan will die Konzeſmonsfrage aufroſlen mben Lonclon àber möchte nur über Tientsin in Tokio verhandeln Göring und Valle berſtürlen zuſammenarbeit der Luftwaffe hᷣt ſich ſelbſt un e Unwahrſcheit daheſchter, 1 einem kleinen undert 00 er liebe G e Santbes 4 ablen Interieit us wert, entwe⸗ ödiſch inſzeni „ wie ſie Spieh e, iſt uneinhei e der Stoff veh eſtellte und je von ſeiner ſſß nKelemen M gte, daß ſie in itsplatz gehin hhohne Komput tütigt das Büh Vorgeſetzter 4 ich im Gegenſi völlig unpſyhen it einer fein m Privaten finden. Zum iſchen J nfzene ichnete pſycholl z reizende G eigentlich gem zum Reiz diech eprachtvolle In den Vorde tenden ſpielt irektor, der doch einmal gebender Dien un prächtig v Handlung 4 ey⸗Fritſch. Wi inliche Hausft als Charakleng 4. beweif inſt der Pan mzen mimiſche jkeit bis in xander, Gig te ſowie gü Fluß der Hanh Verkörperunge ſchnittene Stre ſam fotografieh rald Böhmel rmalt. Die mitunter etmiaß German Neu ng im Schau· Schreiben va en Schaufenſteh te noch imm ettelaushang ſ andelt ſich dahh nietung, für da inden uſw. die auch Gebi pricht den tmachung und ch hier nicht reffende Geſchiß igen, die in da n öffentliche mann(3. Zt. Al nBachmann; Ch Urlaub; Vertrei für Tune 10 iilheln Im R elm Ratze wwelm' Matel f Dr. Cari J. Biii Lokales: Helm Hermann Knolhe Hermann K im Ratzel; Bi in Mannbeim. „rof. Di. ner Schriftleiit lin SW 68. über chamberlain demonſtriert die britiſche Ohnmacht Neues Ausv/eichmanõver in der Fernosifrage f. b. London, 28. Juni.(Eig. Ber.) Premierminiſter Chamberlain kündigte am Mittwochnachmittag im Unterhaus an, daß in den nächſten Tagen Verhandlungen zwiſchen der britiſchen und der japaniſchen Regierung in Tokio ſtattfinden würden mit dem Ziel, eine 1 Einigung in Tientſin herbeizuführen. Mit dieſer Erklärung glaubte Chamberlain . erregte Stimmung unter den Abgeordneten einigermaßen beruhigen zu können. Er ſah ſich dann aber doch einer Flut von Anfragen gegenüber, die u. a. wiſſen wollten, ob die Ver⸗ handlungen nur auf die Zwiſchenfälle in Tient⸗ ſin beſchränkt bleiben würden. Chamberlain erwiderte, daß die Unterredungen ſich nur auf die„lokalen Zwiſchenfälle“ beziehen würden. Natürlich durfte auch diesmal wie üblich bei den bekannten Entrüſtungsſzenen im Unter⸗ haus der„Völkerbund“ nicht fehlen. Chamberlain wies aber den Gedanken, die ſanft ruhende Inſtitution von Genf nach Fern⸗ oſt zu zitieren, energiſch zurück. Der Premier⸗ miniſter ſtimmte ſchließlich ein Klagelied über die angeblich ſchlechte Behandlung britiſcher Staatsangehöriger durch Japaner an. Im Hinblick auf die bevorſtehenden Geſpräche mit der japaniſchen Regierung ſprach Chamber⸗ lain zuletzt die Hoffnung aus, daß ſich in Zu⸗ kunft keine weiteren Zwiſchenfälle ereignen möchten und daß die britiſche Konzeſſion in Tientſin in den nächſten Tagen wieder mit friſchen Lebensmitteln verſorgt werden könnte. Auf die Ankündigung der japaniſchen Ma⸗ rinebehörden, die beiden Vertragshäfen Went⸗ ſchau und Futſchau zu beſetzen, habe der briti⸗ ſche Generalkonſul in Schanghai mit einem ſcharfen Proteſt erwidert, daß Großbritannien für ſich das„Recht“(?2) in Anſpruch nehme, jeden Hafen an der chineſiſchen Küſte anlaufen zu können. Allerdings mußte Chamberlain zu⸗ geben, daß es immer noch ungeklärt ſei, ob britiſche Handelsſchiffe tatſächlich Vertrags⸗ häfen anlaufen könnten. Bei einer Zwiſchen⸗ frage, ob der Premierminiſter, ſolange die Ver⸗ handlungen in Tokio noch ſchwebten, nicht dar⸗ auf beſtehen werde, daß die„Einmiſchung“ durch die Japaner ſofort aufhöre, gab Cham⸗ berlain keine Antwort. Derſelbe Sprecher gab die in der Bevölke⸗ rung verbreitete Anſicht wieder, daß England in den letzten vierzehn Tagen eine größere „Geduld“— d. h. Ohnmacht— gezeigt habe, als irgendeine andere Großmacht in der Ge⸗ ſchichte. Trotz der Regierungserklärung im Parla⸗ ment ſehen die politiſchen Kreiſe in London die Lage in nicht allzu roſigem Licht, da in⸗ zwiſchen die japaniſchen Gegenforde⸗ rungen lannt geworden ſind. Außerdem waren die am Mittwochabend in der engliſchen Hauptſtadt eingetroffenen Berichte auch nicht gerade ermutigend, wonach die Japaner ſtarke Truppenteile an der Küſte von Wentſchau und Futſchau gelandet haben. Der Engländer in dieſen beiden Häfen hat ſich daraufhin eine große Erregung bemächtigt; viele ſind im Be⸗ griff, die Städte zu verlaſſen trotz der Aufforde⸗ rung der britiſchen Behörden, die bezeichnender⸗ weiſe davor warnen. Tokio will beſamtregelung Oertliche Erledĩiqung nidi mehr genũgend DNB Tokio, 28. Juni. Zu der Erklärung der japaniſchen Regierung, daß Japan der britiſchen Bitte um Einleitung diplomatiſcher Verhandlungen über die Tient⸗ ſin⸗Frage zugeſtimmt habe, erklären hieſige politiſche Kreiſe, daß über den Verhandlungs⸗ modus anſcheinend eine Einigung zwiſchen Arita und Botſchafter Craigie erzielt wurde. Einerſeits habe Tokio Verhandlungen über die Löſung der Fragen zugeſtimmt, die unmittelbar Anlaß für die Blockade geweſen ſeien, anderer⸗ ſeits würden gleichzeitig grundſätzliche Fragen zwiſchen Arita und Craigie erörtert werden, die mittelbar in Zuſammenhang mit dem Tient⸗ ſin⸗Fall ſtehen und in erſter Linie wohl die Frage der Konzeſſionen bzw. der briti⸗ ſchen Sonderrechte in China betreffen. Während man annimmt, daß eine örtliche Lö⸗ ſung durch örtlich begrenzte Zugeſtändniſſe Englands zu erzielen ſei, ſcheinen die politi⸗ ſchen Kreiſe hinſichtlich der grundſätzlichen Pro⸗ bleme Bedenken zu haben, da England bisher keinerlei Neigung zeigte, dieſe Probleme an⸗ Fortsetzung slehe Selte 2 die ermordeten flraber ſollen simulanten ſein! Skandalõöse Parlameniserklõrunq NacDonalds/ Herausforderung der Kuhurwielt DNB London, 28. Juni Zum erſtenmal in ſeiner Geſchichte ſieht ſich England einer großangelegten Aufklärungs⸗ aktion ſeiner Schandtaten gegenüber, ſo daß das Parlament nicht umhin kann, ſich damit zu beſchäftigen. So wurde im Unterhaus Kolo⸗ nialminiſter Mac Donalbd gefragt, ob er die vom Arabiſchen Zentralbüro Londons ausge⸗ gebene Erklärung über 19 Fälle von Brutalität der Behörden in Paläſtina gegen Araber ge⸗ brüft habe und ob er in der Angelegenheit etwas unternehmen wolle. MacDonald erklärte, er habe eine Abſchrift des in Frage ſtehenden Dokuments geſehen und dieſe dem Hohen Kommiſſar in Paläſtina zur Berichterſtattung im einzelnen zugeleitet. Mit eiſerner Stirn unternahm der Miniſter es darauf, das erſchütternde Dokument als„ein Stück gegneriſche Propaganda“ hinzuſtellen, . das eine Menge Falſchmeldungen enthalte. Auf die Frage, ob er Schritte gegen die Verbreiter unternehmen wolle, erwiderte Mac Donald, er wolle erſt den Bericht des Hohen Kommiſſars abwarten. Bei der erwähnten Anklageſchrift über einen der größten Weltſkandale, deſſen Verantwor⸗ tung England ſich nun entziehen will, handelt es ſich um die Erklärung vom 23. Juni. Hier waren ſcheußliche Folterungen durch eine in⸗ folge der engliſchen Koloniſationsmethode völlig entartete Soldateska aufgeführt, welche den guten Namen der britiſchen Armee in unerhörter Weiſe durch den Schmutz zieht. flraber verſtärken den Kampf Groteske engliſche Maßnahmen DNB Beirut, 28. Juni. Die Maßnahmen der Engländer gegen die um die Freiheit ihres Landes kämpfenden Araber nehmen immer groteskere Formen an. So verboten neuerdings die Mandatsbehörden in Paläſtina das Ueberſchreiten der Grenze in ſyriſchen Perſonenkraftwagen. In ſyriſchen Autos reiſende Perſonen müſſen alſo jetzt an der Grenze ihren Wagen verlaſſen und auf paläſtinenſiſchem Gebiet ihre Reiſe in jüdiſchen Mietkraftwagen fortſetzen. Daß ſich die Araber trotz aller Maßnahmen der Engländer nicht einſchüchtern laſſen, geht aus den Zeitungen hervor, die von einem ver⸗ ſtärkten Wiederaufleben der Tätigkeit der ara⸗ biſchen Freiheitskämpfer berichten. Das Blatt „Alyom“ meldet eine Schlacht bei dem Dorf Addora im Samaria⸗Diſtrikt, bei dem die Bri⸗ ten 20 Tote gehabt hätten. Bei einem Zuſam⸗ menſtoß in der Nähe des Dorfes Manſura im Bezirk Hebron ſeien fünf Engländer getötet „worden. Die britiſchen Behörden haben die ver⸗ ſtärkte Tätigkeit der Araber im Bezirk Berſheba mit einem Ausgehverbot von unbeſtimmter Dauer beantwortet. Wie„Alyom“ weiter meldet, hat ſich der Oberbefehlshaber der franzöſiſchen Truppen in Syrien nach Alexandrette begeben, um die Zu⸗ rückziehung der franzöſiſchen Truppen aus dem Hatay⸗Gebiet in die Wege zu leiten. 15000 Vaiſen in Daläſtina DNB Jeruſalem, 28. Juni. Die Jeruſalemer Vereinigung chriſtlicher junger Männer hat jetzt zur Zeichnung eines Waiſenfonds zugunſten der Opfer der Palä⸗ ſtina⸗Unruhen aufgerufen. Die Zahl dieſer Paläſtina⸗Waiſen, deren Angehörige zum gro⸗ ßen Teil britiſchen Soldaten oder jüdiſchen Banditen zum Opfer fielen, wird auf etwa 15 000 geſchätzt. Verſchwendete Arbeitszeit Don Prof. Dr. Johann von Ceers Das amtliche Gaublatt für Magdeburg⸗An⸗ halt„Der Mitteldeutſche“(Nr. 145/39) bringt eine Erklärung von Gauleiter Bürckel in Wien, die ſo prachtvoll iſt und ſo den Nagel auf den Kopf trifft, daß man ſie von Rechts wegen mit Trommel und Pfeifen auf allen Märkten bekannt geben ſollte. Der Gauleiter ſchreibt gegen die Unzahl von Feſten, Feiern und repräſentativen Veranſtaltungen:„Man hätte bald nichts mehr zu tun, als ſich mit Frack und Zylinder oder in der großen Uni⸗ form zu bewegen, um allen dieſen Veranſtal⸗ tungen am laufenden Bande perſönlich beiwoh⸗ nen zu können. Es muß auf dieſem Gebiet ein Wandel geſchaffen werden. Die Zahl der Emp⸗ fänge wird jedenfalls auf ein Minimum be⸗ ſchränkt und die Art einfacher geſtaltet“. Bravo! In der Tat kann man ruhig ſagen, daß die Repräſentationsverpflichtungen gerade für die führenden Männer von Staat und Partei ſich in unerträglicher Weiſe vermehrt haben. Oft aus gar nicht ſo bedeutenden An⸗ läſſen werden Veranſtaltungen gemacht, die ebenſogut unterbleiben könnten, Stunden in Feiern abgeſeſſen, in denen die nützlichſten Dinge geſchafft werden könnten, Arbeitstage auseinandergeriſſen und grenzenlos viel Zeit vertan. Der„Deutſche Volkswirt“(Nr. 34/39) wendet ſich auch gegen die zahlreichen Tagungen, die bald hier, bald dort„ausbrechen“ und denen man ſich vielfach gar nicht entziehen kann, weil die Einladung zu ihnen manchmal gerade zu das Ausſehen eines Geſtellungsbefehls hgt. Das Blatt ſchreibt:„Dieſes Syſtem, das man nur als eine ſinnloſe Kraft⸗ und Zeitverſchwen⸗ dung bezeichnen kann, verlangt dringend nach Rationaliſierung. Denn für die ohnehin nicht ſehr zahlreichen Männer, die ſich in den Dienſt der Allgemeinheit geſtellt haben— ſei es ehren⸗ amtlich oder als Geſchäftsführer einer Organi⸗ ſation— bleibt es ja nicht bei einer einzigen Tagung im Jahre. Da iſt die Reichstagung der eigenen Organiſation, da ſind die Bezirks⸗ tagungen der vielen Gaue, da ſind die Reichs⸗ tagungen der Fachgruppen und Fachabteilungen, der Nachbarorganiſationen in der gewerblichen Wirtſchaft, der DAß, der zahlreichen deutſchen und internationalen Vereine und Kammern— das alles muß im Laufe des Jahres von den gleichen Männern beſucht werden, und wenn man dazu noch die übrigen Dienſtreiſen, Wehr⸗ machtsübungen, Vertretung von Kollegen und den eigenen wohlverdienten Urlaub rechnet, dann fragt man ſich, wann und wie eigentlich die reguläre Tagesarbeit erledigt werden ſoll“. Das iſt vielen Menſchen, vor allem in der Wirtſchaft, aus der Seele geſprochen. Wenn noch ſolche Tagungen wirklich inhaltsreich wären! Viele ſind aber geradezu in die Länge gezogen, noch mit gemeinſamen Ausflügen und Beſichtigungen, mit dem unvermeidlichen Bier⸗ abend(eine Qual für die Nichtraucher!) ge⸗ ſtreckt. Man ſtelle ſich die Empfindung eines Menſchen vor, der daheim um jede Arbeits⸗ ſtunde geizt, als Leiter eines wichtigen Betrie⸗ bes oder als Forſcher oft ſchon mit dem Mor⸗ gengrauen aufſteht, um daheim ein paar Stun⸗ den in Ruhe zu arbeiten, und dem auf dieſe 3 3 4„ ——————————— 3———————— —— kaum noch leiſten kann.“ „Hakenkreuzbanner“ donnerstag. 29. Juni 1939 Weiſe Tage ſeiner Arbeitszeit zerſchlagen werden! Vermeiden kann er die Teilnahme an einer ſolchen Tagung nicht; was dort geſagt wird, lieſt er wenige Tage darauf meiſtens in rer Fachpreſſe— daheim aber bleibt die wich⸗ tige Arbeit liegen, und es erfordert Tage, wieder in den richtigen Arbeitsrhythmus zu lommen. Es gibt Tagungen, die nützlich, notwendig und ein Erlebnis ſind, auf denen wirklich große Richtlinien gegeben, die Menſchen innerlich aufgerichtet und ſachlich informiert werden. Solche Tagungen ſind ein Segen. Aber niemand leugnet, daß es vielzuviel Tagungen gibt, deren ſachliches Ergebnis ſich ebenſo gut in einer ſchriftlichen Mitteilung zuſammen⸗ faſſen ließe. Und die Feiern! Es iſt bei Gott nicht nötig, daß neben den großen Feiern von Staat und Partei noch ſo viel ſonſtige Feiern einzelner Organiſationen gemacht werden. Die beſte Feier iſt die Arbeit! Man rechne einmal zu⸗ ſammen, wieviel Arbeitszeit auf unſeren Schu⸗ len und Hochſchulen durch Gedenkfeiern aller Art verloren geht. Man kann nur etwas ler⸗ nen, wenn man in einem feſten geordneten Ar⸗ beitsrhythmus tätig iſt. Wenn dieſer immerfort bald durch dieſe, bald durch jene Veranſtaltung unterbrochen wird, ſo kommt mit Notwendig⸗ keit der Augenblick, wo die Menſchen ſich zer⸗ ſplittern. Immer wieder muß aufs neue, weil „die vorherige Stunde ausgefallen iſt“, wieder an den halbvergeſſenen Stoff einer weit zu⸗ rückliegenden Stunde angeknüpft werden. Durch die zahlreichen Unterbrechungen kommt der Unterricht ſchwer vom Fleck— und das Er⸗ gebnis iſt ein lückenhaftes Wiſſen. Das echte Gemeinſchaftsbewußtſein lebt ja gerade auch in gemeinſamer Leiſtung. Man ſage nicht, daß wir wegen unſerer außergewöhnlich gro⸗ ßen Zeit auch mehr Zeit zu feiern haben. Sicher hätten wir mehr Grund,— aber wir haben noch viel mehr Grund zu arbeiten; denn uns fehlen auf Schritt und Tritt Arbeits⸗ kräfte, vor allem hochqualifizierte Arbeits⸗ kräfte. Schablonen⸗Tagungen, Schablonen⸗Feiern, an denen die Menſchen teilnehmen, weil ſie teil⸗ nehmen müſſen, um nicht aufzufallen, die in Wirklichkeit auch nicht gemacht werden, um einem Bedürfnis zu genügen, ſondern weil man glaubt, daß es„ſo ſein müſſe“, oft aus ſehr kleinem Organiſationsehrgeiz, ſind ein⸗ ſchränkbar. Man ſchränke ſie ein! Das läßt ſich wahrſcheinlich ſchwer mit einer Anordnung von oben machen, ſondern örtlich, und in je⸗ der Organiſation ſollte man überprüfen, wie viel Arbeitszeit ſich durch Einſparung ent⸗ behrlicher Tagungen und Veranſtaltungen frei⸗ machen läßt. Es würde gar nichts ſchaden, wenn außerdem den Bildungsſtätten vorge⸗ ſchrieben würde, daß ſie außer den großen Feiertagen der Nation unter keinen Umſtän⸗ den im halben Jahr ſagen wir einmal mehr als 5 Tage feiern dürfen, ſondern, wenn ſie dieſes Quantum verfeiert haben, eben ihr Un⸗ terricht nicht ausfällt, mag kommen was da wolle— es ſei denn, daß ein ſolches Ausfal⸗ len des Unterrichtes direkt von der Oberſten Reichsbehörde angeordnet wird. Zeit iſt Arbeit und Zeit iſt Geld! Verlorene Zeit iſt ein für allemal weg, verſunken in der Unendlichkeit. Niemand gibt ſie uns wie⸗ der. Die tägliche Arbeit aber muß geſchafft werden. Wir brauchen eine Steigerung unſe⸗ rer Leiſtung und Produktion, die vorhandenen Arbeitskräfte müſſen voll ausgewertet werden, ſchon weil wir an allen Ecken und Enden Mangel an Arbeitskräften haben. Der Menſch hat auch ein Familienleben. Ne⸗ ben der außerordentlichen Anſpannung im Be⸗ ruf und in dem neben dem Beruf ſtehenden Dienſt in der Bewegung darf den Menſchen nicht noch ihr bißchen Familienleben zeitlich durch„Betrieb“ verkümmert werden. Der „Mitteldeutſche“ ſchreibt:„Das Führerkorps der Partei, des Staates und der Wehrmacht iſt heute in einem nicht mehr zu übertreffen⸗ den Maße durch Dienſtleiſtungen in Anſpruch genommen. Ein Familienleben iſt längſt zu einem Luxus geworden, den ſich ein in der vorderſten Linie des Kampfes ſtehender Mann „Daneben ha⸗ ben ſich aber nun die Repräſentationsverpflich⸗ tungen dieſes Führerkorps in einer unerträg⸗ lichen Weiſe vermehrt. So iſt es üblich gewor⸗ den, jeden an ſich unweſentlichen Anlaß zu einem großartigen Empfang oder Bankett aus⸗ zugeſtalten, den Kreis der Eingeladenen durch einige„Prominente“ zu erweitern und mit einigen Uniformen das Feſteſſen zu dekorieren. Der finanzielle Aufwand ſteht vielfach in kei⸗ nem Verhältnis zu der Bedeutung der Anläſſe, und der Verbrauch koſtbarſter Arbeitszeit der führenden Männer hierbei iſt geradezu ein Raubbau an einem der wertvollſten Güter der Nation“. 53 Sowjelflugzeuge abgeſchoſſen (Drahtbericht unſeres Pariſer Vertreters) i. b. Paris, 28. Juni. Die ſchweren Verluſte der ſowjetruſſiſchen Luftwaffe an der mandſchuriſchen Grenze wer; den nun auch in Moskau beſtätigt. Nach einer Verlautbarung des Moskauer Generalſtabes, die der Pariſer„Intranſigeant“ widergibt, wurden am Montag 53 ſowjet⸗mongoliſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Tokio will beſamtregelung lllnmunummiiIiIIꝛIViIIssrinuumimiTIIIIszsszrrttrrrtiiiki: fForrse tzung von Selte 1 zurühren, geſchweige denn, ſich die Aenderung ſeiner Chinapolitik vorſchreiben zu laſſen. In politiſchen Kreiſen wird daran erinnert, daß alle bisherigen Verlautbarungen den ja · paniſchen Standpunkt dahin feſtgelegt hätten, daß eine örtliche Regelung der Tientſin⸗Frage nicht mehr genüge. Vielmehr müſſe England Garantien geben, daß Vorfälle, wie ſie durch die engliſche China⸗Politik zwangsläufig verurſacht worden ſeien, ſich nicht mehr wieder⸗ holten. Darüber hinaus würde ſinngemäß eine Anerkennung der neuen Lage in Oſtaſien durch England und eine Zuſammenarbeit mit Ja ⸗ pan und den neuen chineſiſchen Behörden ver⸗ langt. Wenn Tokio auch bisher mit konkreten Vor⸗ ſchlägen nach der grundſätzlichen Seite des Problems hin zurückgehalten hätte, ſo ſei doch ohne weiteres klar, daß die japaniſche Regie⸗ rung eine Löſung der mit Tientſin und der britiſchen Konzeſſion zuſammenhängenden Fragen erwarte. Die politiſchen Kreiſe glau⸗ ben alſo, damit rechnen zu können, daß die ja⸗ paniſche Regierung gelegentlich der nun ange⸗ kündigten diplomatiſchen Verhandlungen Vor⸗ ſchläge machen werde, die das Problem Tientſin auf eine breitere Baſis ſtellen. Paris hetzt Condon auf j. b. Paris, 28. Juni. Die Erklärungen Chamberlains über die Aufnahme direkter Verhandlungen in Japan konnten den Peſſimismus in Paris nicht auf⸗ lockern. Im Gegenteil befürchtet man, daß dieſe Verhandlungen überhaupt keinen Erfolg haben könnten, weil die Gegenſätze klar und unüberbrückbar ſeien. „Intranſigeant“ erklärt, die engliſch⸗ japaniſche Ausſprache könne keinesfalls zum Ziele haben, die allgemeine Politik Englands im Fernen Oſten zu ändern, denn England, das jetzt in Europa gegen die„Aggreſſion“ aufzutreten habe(), könne unmöglich im Fernen Oſten die gegenteilige Politik betrei⸗ ben, könne alſo unter gar keinen Umſtänden den Wunſch Japans erfüllen und den japani⸗ ſchen Angriff gegen China zulaſſen oder gar unterſtützen. Um der Pariſer Diplomatie zu ſekundieren, bemüht ſich das offiziöſe Blatt um die Verbreitung der Auffaſſung, Japan ſei in wirtſchaftlicher Hinſicht außerordentlich ver⸗ wundbar. Man ſieht an dieſer Haltung ſehr deutlich, wie hilflos man gegenüber dem Fernoſtkonflikt in Paris immer noch iſt. Einer⸗ feits wünſcht man wirtſchaftliche Sanktionen gegen Japan und wehrt ſich gegen die„Kapi⸗ tulation“ Englands, andererſeits hält man aber die Sanktionen wegen der Weigerung der USA. und der Dominiens für wirkungslos und ſchreckt vor der Vorſtellung zurück, die Einkreiſungspolitik könnte im Fernen Oſten unangenehme Folgen zeitigen. Moskau ruſt beſchäflstrüger ab DNB Tokio, 28. Juni. Wie„Jomiuri Schimbun“ erfährt, habe Moskau den hieſigen ſowjetruſſiſchen Ge⸗ fchäftsträger Smetanin zurückberufen, ohne daß das Außenamt in Tokio hierüber unterrichtet worden ſei. Smetanin habe nach Abberufung des früheren Botſchafters Sla⸗ vutſki die Geſchäfte geführt und u. a. die Fi⸗ ſchereifrage mit Tokio verhandelt. Er verlaſſe Japan bereits am 5. Juli. Die Zeitung weiſt darauf hin, daß für die ſchon früher abberufenen Militär⸗ und Ma⸗ rineattachés ſowie für den erſten Sekretär kein Erſatz eingetroffen ſei. Man wiſſe daher nicht, wie die diplomatiſche Vertretung aufrecht⸗ erhalten werden ſolle. Feierliches Siaatsbegrübnis ſür liono Mussolini an der Spiize des Trauerzuges (orohtberichfunseftes Vefffefets in Rom) v. I. Rom, 28. Juni. Am Mittwochnachmittag trug dßß italieniſche Nation Admiral Coſtanzo Ciand di Cortel⸗ lazzo in ſeiner Geburtsſtadt Livorno unter dem Läuten der Glocken aller Städte der Toskana und dem Ehrenſalut der Kriegsſchiffe in dem ehrwürdigen gotiſchen Dom der Hafenſtadt zu Grabe. Im Zeichen der herzlichen Teilnahme des deutſchen Volkes legte im Auftrage des Füh⸗ rers der deutſche Botſchafter v. Mackenſen in Begleitung der Wehrmachtattaches zu Füßen des Sarges einen prächtigen Lorbeerkranz nie⸗ der, auf deſſen roter Schleife mit dem Haken⸗ kreuz die Worte„Adolf Hitler“ ſtehen. Botſchafter v. Mackenſen legte weiter Kränze des Generalfeldmarſchalls Göring in ſeiner Eigenſchaft als Reichstagspräſident, des Stell⸗ vertreters des Führers, des Reichsaußenmim⸗ ſters und in ſeinem eigenen Namen nieder. An der Spitze des Trauergefolges ſchritt der Duce im Schwarzhemd, nach ihm kam der Vertreter des König⸗Kaiſers, Graf Pasqualini. Vor den Mitgliedern der faſchiſtiſchen Regie⸗ kngſtes Juſammenarbeiten der Tuſtwaffen rung ſchritten im Trauerzuge die Angehörigen des Verſtorbenen, ſein Sohn, Außenminiſter Graf Ciano, Gräfin Caroline Ciano, die Gat⸗ tin des Duce, Donna Rachele, und Gräfin Edda Ciano⸗Muſſolini. Auf den Schultern ſeiner Kameraden aus der faſchiſtiſchen Kampfzeit wurden die ſterb⸗ lichen Ueberreſte Graf Cianos zur Einſegung in die Kirche vor den Altar getragen. Nach dem Gottesdienſt wurde der Sarg auf der Lofette auf den Domplatz gebracht, wo die faſchiſtiſche Trauerfeier ſtattfand. Vor den Sarg traten der Duce, die Gattin und der Sohn des Verſtorbe⸗ nen, während die Alte Garde des Faſchismus zu Seiten des Sarges angetreten war. Nach dreimaligem Fanfarenſignal ehrte der Sekre⸗ tär der Faſchiſtiſchen Partei den Toten mit dem traditionellen Gedenken für die Toten des Faſchismus:„Kamerad Coſtanzo Ciano!“ Worauf der Duce und die Männer der Partei mit„Hier!“ antworteten. Während die Faſchi⸗ ſtiſche Hymne erklang, formierte ſich der Trauer⸗ zug erneut, um dem Verſtorbenen zum Fried⸗ hof das letzte Geleit zu geben. beneral fnochenhauer geſtorben DN Hamburg, 29. Junt General der Kavallerie Knochenhauer iſt am Mittwochabend geſtorben. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat für General Knochenhauer ein Staatsbegräbnis befohlen. Der Staatsakt fin⸗ det am 2. Juli in Hamburg ſtatt. Der Führer ſandte an die Gattin des vei⸗ ſtorbenen Generals“ folgendes Beileidstele ⸗ gramm:„Zu dem ſchmerzlichen Verluſ, den Sie durch den Tod Ihres in Krieg und Frie⸗ den bewährten und von mir hochgeſchätzten Gatten erlitten haben, ſpreche ich Ihnen mein aufrichtiges Beileid aus, gez. Adolf Hitler“ fldlerlchild für fllbert hietzchh DNB Berlin, 28. Juni. Der Führer hat dem Leiter der Reich⸗ wirtſchaftskammer und Präſidenten der Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelskammer München, Ingenieur Albert Pietzſch in Berlin, aus Anlaß der Vollendung ſeines 65. Lebensjahres den Adler⸗ ſchild des Deutſchen Reiches mit der Widmung „Dem Führer und Förderer der deutſchen With ſchaft“ verliehen. Rüuberiſche flbſicht genügte Todesurteil für Autofallenſteller DNB Haldensleben, 28. Jun Das Sondergericht Halle a. d. S. verurteil nach einem drei Tage dauernden Prozeß i Haldensleben den 2jährigen Willi Grath nauer wegen Stellens einer Autofalle räuberiſcher Abſicht zum Tode und zum Ve luſt der bürgerlichen Ehrenrechte, ferner wege unbefugten Waffenbeſitzes und Verleitung zum Diebſtahl zu neun Monaten Gefängniß, und die mitangeklagte 17jährige Elſe Bran⸗ des aus Hillersleben wegen Stellung einer Autofalle in räuberiſcher Abſicht und wege Bei einer besseren Cigarette wird dus Rauchen zum Genuß AriKAn 35 unbefugten Beſitzes einer Waffe zu fünf ren neun Monaten Gefängnis. Die beiden Angeklagten hatten in der N zum 3. Februar vom Marktplatz in Hall leben aus den Kraftwagenbeſitzer Ohlen telefoniſch zu einer Mietfahrt nach Dah warsleben beſtellt. Das Paar trat die Fahr in der Abſicht an, den Fahrer unterwegs z ermorden. Unterwegs wollte zunächſt Grathe nauer den Ohlendorf erſchießen. Im letzie Augenblick fehlte ihm jedoch der Mut. Verlauf einer längeren Irrfahrt forderte nun die Brandes zur Ausführung der Tat Aber auch ihr fehlte der Mut. Das verbr riſche Vorhaben kam dadurch heraus, daß Kraftwagenbeſitzer das Fahrgeld nicht er und daraufhin Anzeige gegen die beiden ſtattet hatte. Zvw/eislũndige herzliche Unierredung Gõöring-Valle DNB Berlin, 28. Juni. Seine Exzellenz der Königlich Italieniſche Staatsſekretär der Luftfahrt, Luftarmeegeneral Walle, hat ſeinen Beſuch in Deutſchland ab ⸗ geſchloſſen und iſt am Mittwoch von Berlin aus zum Rückfluge geſtartet. Zu ſeiner Verabſchiedung waren auf dem Flugplatz Staaken u. a. der Staatsſekretär der Luftfahrt und Generalinſpekteur der Luft⸗ waffe, Generaloberſt Milch, ſowie der König⸗ lich Italieniſche Botſchafter Attolico und der italieniſche Luftattache General der Flieger Liotta mit feinen Gehilfen anweſend. Auch der Chef der Luftwehr, General der Flieger Stumpff, General der Flakartillerie Rüdel als Präſident der Luftwaffenkommiſſion, Ge⸗ neral der Flieger von Witzendorff und der Generalzeugmeiſter Generalleutnant Udet wa⸗ ren erſchienen. General Valle verabſchiedete ſich herzlich und ſchritt die Front der Ehren⸗ kompanie ab, worauf unter den Klänger der Giovenezza ſein Flugzeug ſtartete. Ihre Exzellenz Frau Valle hat ebenfalls Berlin verlaſſen. Zu ihrem Abſchied hatten ſich auf dem Flughafen Tempelhof der Staatsſekre⸗ tär der Luftfahrt und Frau Milch, ſowie der italieniſche Luftattache und Frau Liotta ein⸗ gefunden. Am Dienstag hatte Generalfeldmarſchall Göring in Karinhall Staatsſekretär Armee⸗ general Valle in Gegenwart von Generaloberſt Milch empfangen. In einer beſonders herz⸗ lichen zweiſtündigen Unterhaltung wurden Generalfeldmarſchall Göring die von Armee⸗ general Valle mit Generaloberſt Milch vor vier Wochen in Rom und in den letzten Tagen in Berlin beſprochenen Vereinbarungen vorge⸗ tragen. Hierbei wurde übereinſtimmend feſt⸗ gelegt, alle, Fragen der Einſatzgrundſätze, Or⸗ ganiſation, Ausbildung und Technik über das vereinbarte Maß weiterhin zu klären und zu vertiefen. Die Grundlagen für engf Zuſammenwirken der deutſchen italieniſchen Luftwaffe ſind damit geſichert. Nach einer Ordensverleihung im Auftr des Führers an alle anweſenden italieniſ Offiziere durch den Generalfeldmarſchall brachte dieſer bei einem Frühſtück noch längen Zeit in kameradſchaftlicher Unterhaltung mi ſeinen italieniſchen Gäſten. chamberlain weicht wieder aus lImmer noch Kkein Nesultat in Moskau DNᷣB London, 28. Juni. Um eine Erklärung zu den engliſch⸗ſowjet⸗ ruſſiſchen Verhandlungen erſucht, ſagte Cham ⸗ berlain im Unterhaus, er ſei„noch nicht in der Lage“, ſeiner Erklärung vom 26. Juni et⸗ was hinzuzufügen. Als der Labour⸗Abgeordnete Henderſon hierauf fragte, ob der Premierminiſter die Preſſemeldungen geſehen habe, denen zufolge weitere Anweiſungen an den britiſchen Bot⸗ ſchafter in Moskau abgegangen ſeien, antwor⸗ tete Chamberlain mit„Ja“. Der Labour⸗Abge⸗ ordnete Fletcher fragte hiexauf, ob die Ober⸗ häupter der baltiſchen Skaaten über den Verlauf dieſer Verhandlungen informiert wor⸗ den ſeien und ob die britiſche Regierung mit ihnen enge Fühlung halte. Chamberlain er derte:„Wir ſtehen in Fühlung mit der ft zöſiſchen Regierung, aber ich kann nicht ſa „wir ſtehen in Fühlung mit den Oberhäupt der baltiſchen Staaten“. Die weitere Frog Fletchers, ob es nicht wichtig ſei, daß man dee Oberhäupter der baltiſchen Staaten über d Lauf der Dinge informiert halte, blieb unbeanh wortet. teilt, daß in den geſtrigen ſpäten Nachtſtunden neue Inſtruktionen an den britiſchen Botſchafte in Moskau, Seeds, abgegangen ſind. der Moskauer franzöſiſche Botſchafter J tionen ſeiner Regierung erhalten hat, wer beide Botſchafter die Sowjetregierung u Wiederaufnahme der Verhandlungen erf Von unterrichteter Seite wird weiter mit 3 Bin wirklic reagiert, ob ernſprechhär 4 mal, ſoo A 'friſiert laaf rum!“ Nur ruhig —4 ſieht eb. und wenn dic N *◻πι. zu ſein. Dankb wicklungsfähige dieſer hervorra lienannalen fe Kerl, werden ſi Er hatte nur und breit, durc zelt hätte! Lackh Hand aufs Her darin geübt? 2 — loch für einen zönen Stadt, wird immer ir der Fall iſt, ſtel mehr oder weni Da ſoll man v Bretterzaun die heftigſte aufſtack inkes Auge zu hervorquellender ich mir doch ge Zeit.., als ſchhnen dürfte? Waldfeſt der verein der Ma auch in dieſem Buchklingen ein nachmittags auf heim ſtattfindet. maligen Schüler ſich einfinden, völkerung des klingen, und ar daß ſich wohl ei wird. Es muf durch ei ſpende ſchichun Ein J für d Es war intere lung noch an 2 glaubte es mit ** zu haben. en, den zuſtänd f melden. R. chaft Beſcheid, d enden izwe nur eine Karte. digte den Gerich anlaßte, daß R. Wie es ſich herar varieberichte abg dieſer Prozeß ſie in den Genuß d ſchon vor dem Man hat ihm ni We 9. Juni 1930 jeſtoeben rg, 29. Juni uchenhau er fehlshaber der ochenhauer ein Staatsakt fin⸗ t attin des ver⸗ Beileidstele ⸗ Verluſt, den rieg und Frie⸗ hochgeſchätzten h Ihnen mein dolf Hitler.“ Dietzich in, 28. Juni. er der Reichz⸗ ten der Indu⸗ hen, Ingenieur aus Anlaß der res den Adler⸗ der Widmuig deutſchen Wirk enügte enſteller n, 28. Juni, S. verurteilk den Prozeß in zilli Grathe Autofalle und zum Veh „ ferner wegen id Verleitung ſen Gefängnitz Elſe Bran Stellung einer jt und wegen eeee zu fünf diß itz in Hallen tzer Ohlendoß nach Dahlen trat die Fahn unterwegs unächſt Grathe n. Im letzien der Mut. M yrt forderte 4 ng der Tat auf Das verbrech⸗ eraus, daß da d nicht erhielh die beiden en. badfih wohl ein richtiges Volksfeſt entwickeln wird. für engſten deutſchen un it geſichert. g im Auftrag en italieniſche dmarſchall ven ick noch längen terhaltung mi 3 mberlain erm mit der fraw nn nicht ſagen 1 Oberhäupten weitere Fraße i, daß man die blieb unbenſth weiter mithe n Nachtſtunden chen Botſchafter ſind. Sobal) chafter Inſtuh en hat, werden ierung um die ungen erſuchen 4 0 melden. R. 1 Ta „hakenkreuzbanner- Groß-Mannheim Donnerstag, 29. Juni 1959 Oas Gotłloel. Bin wirklich geſpannt, ob er nicht irgendwie reagiert, ob er nicht wütend ins allernächſte Schri rechhäuschen rennt und uns hier auf der riftleitung ſchnaubend erklärt:„Höre ſe mal, ſoo Aage hab' ich awwer net! Un ſo 'friſiert laaf ich aach net in de Weltg'ſchicht rum!“ Nur ruhig Blut, lieber Anton, ein Künſtler⸗ —4 ſieht eben die anz anders, und wenn dich der gute Edgar John hier beim 4 SD 2 —— Aſtlochſpieken erwiſcht und als„abſchreckendes Deiſppet⸗ für alle deine Ururenkel der kom⸗ menden Jahrhunderte hat, dann hätteſt du eigentlich alle Urſache, dankbar zu ſein. Dankbar dafür, daß ein durchaus ent⸗ wicklungsfähiger Künſtler unſerer Zeit dich in dieſer hervorragenden Weiſe für deine Fami⸗ lienannalen feſtgehalten hat. Das war ein Kerl, werden ſie im Jahre 2166 von dir weit Er hatte nur einen Fehler: kein Aſtloch weit und breit, durch das er nicht neugierig geblin⸗ zelt hätte! Lacht nicht, liebe Mitbürger, und Hand aufs Penz Wer hat ſich nicht auch ſchon darin geübt? Was hätte auch ein ſolches Aſt⸗ loch für einen Zweck, wenn man nicht hindurch⸗ ſchonen dürfte? In einer ſo großen und iſ, önen Stadt, wie es unſer Mannheim iſt, wird immer irgendwo gebuddelt, und wo das der Fall iſt, ſtehen die wiederum mehr oder weniger mit Aſtlöchern geſegnet ſind. Da ſoll man vorbeilaufen können, zumal der n in der Natgf Bretterzaun die menſchliche Neugierde aufs Ra3 aufſtachelt? Nein! Ran an den Zaun, inkes Auge zugedrückt und mit dem rechten, hervorquellenden durchge,linſt“! Aha, des hab' ich mir doch gedenkt, war awwer aach höchſte Zeit...., als weg mit dem alte 4 Waldfeſt der Eliſabethſchule. Der Landheim⸗ verein der Mannheimer Eliſabethſchule lädt auch in dieſem Jahr wieder zum Waldfeſt in Buchklingen ein, das am Sonntag, 2. Juli, nachmittags auf dem Waldſpielplatz beim Land⸗ heim ſtattfindel Es werden nicht nur die ehe⸗ maligen Schülerinnen und Freunde der Schule ſich einfinden, auch die geſamte Be⸗ völkerung des kleinen Odenwalddorfes Buch⸗ klingen, und aus den Nachbargemeinden, 4 ks muß der khegeln leder Famile ſein, durch einen Freiplaß die ſtler⸗Freiplan- ſpende und die nsb.-finderlandver⸗ ſchichung unterſtünt zu haben! meldet Freiplüge! Ein kleines Fleckchen eigenes Land nur In Mannheim betreiben 6000 Kleingärkner Landwirkſchaft im Kleinformat Mit dem heutigen Tag beginnt in Wien der bis zum 2. Juli andauernde 4. Reichskleingärtner⸗ taa. Zugleich nimmt auch in Innsbruck die zwei⸗ tägige 5. Reichsgruppentagung der Reichsbahn⸗ landwirtſchaft ihren Anfang. In dieſem Zuſam⸗ menhang mag ein Einblick in die Wirtſchaftlich⸗ keit dieſer landwirtſchaftlichen Tätigkeit im Klein⸗ format innerhalb der Altreichsgrenzen und be⸗ ſonders innerhalb des Mannheimer Bereichs von Intereſſe ſein. Wer mit der Bahn oder auch auf den Stra⸗ ßen durch die deutſche Landſchaft fährt, begeg⸗ net allenthalben am Schienenſtrang kleinen Gärten und Aeckern auf ſchmalen Landſtreifen, auf denen Hühner ihr Futter ſuchen oder Zie⸗ gen weiden. Auf den kleinen Landparzellen, die bei der Linienführung der Eiſenbahn übrig blieben, haben beiſpielsweiſe die Schranken⸗ oder Weichenwärter der Reichsbahn einen klei⸗ nen landwirtſchaftlichen„Betrieb“ errichtet, den ſie mit viel Liebe und Sorgfalt bewirtſchaften. Nähert man ſich der Großſtadt, ſo trifft man auf ſolche Kleingärten und Kleintierhöfe in noch größerer Anzahl. Hier im Lauben⸗ gelände des Kleingartenlandes hat die ſtädtiſche Familie ein Fleckchen Erdboden gefunden, der ihr zwar keine Rente abwirft, aber immerhin zuſätzliche Verſorgung bedeutet, wenn ſich auch der Ertrag beſtenfalls mit dem Aufwand ge⸗ rade deckt. Dennoch möchte keiner dieſer Klein⸗ gärtner mehr ſeinen Grund und Boden miſſen. Was ihn daran feſſelt, iſt alſo nicht der Ver⸗ dienſt, ſondern das Bewußtſein des ideellen Gewinns. Denn auch im Arbeiter der Groß⸗ ſtadt hat ſich der alte deutſche Drang nach dem Ackerboden erhalten, wenn auch ein artfremdes Zeitalter ihn vergeſſen zu machen trachtete. Ueberblickt man all die zahlloſen kleinland⸗ wirtſchaftlichen Parzellen, ſo kommt man zu der Feſtſtellung, daß im Altreich jede dritte Familie ihren Garten hat. Dieſe Zahl über⸗ raſcht um ſo mehr, als von der geſamten Be⸗ völkerung nur ein Drittel auf dem Lande wohnt und nur ein Fünftel in der Landwirt⸗ ſchaft arbeitet. Wieſo„Schreber“⸗Gärten? Vorläufer unſerer heutigen Kleingärten und Laubengelände ſind die Armengärten vor den Toren der mittelalterlichen Städte. Sie wurden einſt von den Beſitzenden den ärmeren Volks⸗ ſchichten eingeräumt, die kein Land beſaßen. Schon im Zeitalter des Liberalismus und der Induſtrialiſierung, die den Landbewohner in die Stadt lockten und dem Boden entfremdeten, regten Kih die erſten Beſtrebungen zur Anlage eines Kleingartengeländes für die induſtrielle Arbeiterſchaft. Die Stadt Kiel machte im Jahre 1830 den Anfang. Leipzig, das in dieſer Hin⸗ ba Vorbild wurde, folgte zwei Jahre ſpäter em Beiſpiel. Während dieſe Beſtrebungen zu⸗ nächſt von den Behörden waren, grün⸗ dete der Leipziger Arzt Dr. Schreber 1864 erſtmals aus der Bewohnerſchaft einen Verein als Träger der Bewegung. Nach ihm nannte ſein Freund und Nachfolger Dr. Hauſchild dieſe Kleingärten ſpäter„Schreber“⸗Gärten. In ſpäteren Jahren folgten die Städte Berlin und Lübeck, wo die Bewegung vom„Roten Kreuz“ getragen wurde, um der Tuberkuloſe entgegenzuwirken; denn man erkannte, daß dieſe kleinſten landwirtſchaftlichen Parzellen ja nicht nur zuſätzliche bedeu⸗ ten, ſondern auch Erholungsſtätten. Mit dem 1933 gegründeten„Reichsbund der Kleingärtner und Kleinſiedler Deutſchlands“, aus dem ſich der„Reichsbund deutſcher Klein⸗ gärtner“ entwickelte,— der etwa 1,3 Millionen Mitglieder betreut— haben dieſe Beſtrebungen ſtaatliche Anerkennung, ja Hilfe erhalten. So findet man heute in der neuen Stadtplanung überall das grundſätzliche Beſtreben, Dauer⸗ Kleingärten zu ſchaffen. Erſt in jüngſter Zeit hat der Reichsarbeinminiſter zu dieſem Zweck 40 Millionen Reichsmark an Reichsgeldern zur Verfügung geſtellt, die in Teilbeträgen von je 120 RM als zinsloſes Darlehen mit 20 Jahren Rückzahlungsfriſt für Dauerkleingärten von 300 Quadratmeter Fläche gegeben werden. Was die wirtſchaftlichen Werte anbe⸗ langt, die aus den deutſchen Kleingärten ge⸗ wonnen werden, ſo überraſchen hier einige Ein Jahr drei Monate Zuchthaus für den meineidigen Schiffsmann/ Das Urteil des Schwurgerichts Es war intereſſant, was die Feſtehte R. lung noch an Beweismitteln feſtſtellte. R. glaubte es mit einer„öſterlichen Beichte“ ab⸗ ghetan zu haben. Er wurde aber zurechtgewie⸗ 35 den zuſtändigen Stellen ſeinen Meineid gab der Verſicherungsgeſell⸗ chaft Beſcheid, dieſe forderte ihn auf, am fol⸗ wecks Protokollaufnahme zu er⸗ cheinen.„Kerſchien aber nicht und ſchrieb nur eine Karte. Die Bevollmächtigte verſtän⸗ digte den Gerichtsvorſitzenden und dieſer ver⸗ anlaßte, daß R. in Emden verhaftet wurde. Wie es ſich herausſtellte, hat R. gefälſchte Ha⸗ varieberichte abgefaßt, um zu erreichen, daß dieſer Prozeß ſich in die Länge ziehe und er ittel e, d zaten über zin in den Genuß der Mittel komme, die er auch . vor dem Zeugentermin erhalten hat. an hat ihm nicht nur die Zechen beglichen, ihm wurden auch ſonſtige Speſen vergütet, und er glaubte ſich dadurch erkenntlich zeigen zu müſſen, daß er meineidig wurde. Der Staatsanwalt beantragte eine Zucht⸗ hausſtrafe von 1½ Jahren. Das Urteil Das Schwurgericht verurteilte Karl R. we⸗ gen Meineids gemäß 58 153 und 154 in An⸗ wendung der Ermäßigungsparagraphen 157 und 158 zu einer Zuchthausſtrafe von 1 Jahr und 3 Monaten abzüglich 6 Monaten Unter⸗ ſuchungshaft. Der Ehrverluſt wurde auf drei Jahre ausgeſprochen. Das Gericht erblickte in dem Verhalten des Angeklagten eine gemeine und ehrloſe Tat aus niederen Beweggründen. gu. Zahlen: Von den insgeſamt 45 000 ha genutz⸗ tes Land, das von den Mitgliedern des Reichs⸗ bundes deutſcher Kleingärtner in der Feier⸗ abendzeit bewirtſchaftet wird, ſtellt ſich der Er⸗ trag auf 3,5 Millionen dz Obſt, 1,2 Millio⸗ nen dz Gemüſe, 120 Millionen Eier, 600 000 Schlachtgeflügel, 30 000 dz Kaninchenfleiſch und 4 Millionen Liter Ziegenmilch. Unſere Mannheimer Kleingärten In Mannheim gehen die Anfänge der Klein⸗ gartenbewegung auf das Jahr 1910 zurück. An Viele Kleingärtner sind auch erfolgreiche Kleintierzüchter Kleingartengelände findet man in unſerer Stadt beiſpielsweiſe etwa je 30 Hektar in der Neckarſtadt(Herzogenried), in Mannheim⸗Oſt (Schragthofgegend. bei den Rhein⸗Neckar⸗Hal⸗ len und beim Flughafen), ſowie in Neckarau, je etwa 25 Hektar auf der Sellweide und auf der Frieſenheimer Inſel, je etwa 12 Hektar in Waldhof und Sandhofen, je etwa 10 auf dem Lindenhof, in Feudenheim und Käfertal, etwa 6 in Rheinau und etwa 4 Hektar in Friedrichs⸗ ſeld. Zwei Drittel der Nutzfläche ſind guter Boden. Gebaut wird in der Hauptſfache Obſt und Gemüſe. So gedeihen insgeſamt 4413 Apfelbäume, 18 040 Birnbäume, 7897 Pflau⸗ men⸗ und Zwetſchgenbäume, 2920 Süßkirſch⸗ Bäume, 1 865 Sauerkirſch⸗Bäume, 344 Apri⸗ koſen⸗ und 18 705 Pfirſichbäume; dazu kom⸗ men 41 Walnußbäume, 72 954 Stachelbeer⸗ büſche, 89 595 Johannisbeerſträucher, 18 830 Himbeerſträucher und(ænach der Entfernung der Hybriden) etwa 10 000 Rebenſtöcke. An Tierhaltung ſind bis jetzt genehmigt: 1015 Hühner, 2079 Kaninchen, ſowie kleinere Men⸗ gen an Tauben, Enten, Gänſen, Bienenſtöcken, Schweinen und Ziegen. In 13 Vereinen erfaßt, bewirtſchaften in Mannheim etwa 6000 Kleingärtner mit einer Geſamtkopfzahl von 22 306 Nutznießern ein⸗ ſchließlich Familien⸗ und Sippenangehörigen dieſen Boden. Aus der Reichsbahn⸗Candwirtſchaft Kleingartenweſen und Reichsbahnlandwirt⸗ ſchaft haben vieles in ihrem Betrieb mitein⸗ ander gemein. 2255000 Reichsbahner der Reichsgruppe Reichsbahnlandwirtſchaft bewirt⸗ ſchaften im Altreich 80000 Hektar Boden, aus dem ſie 9070 Tonnen Getreide, 687 Tonnen Oelſaaten, 101 000 Tonnen Kartoffeln, 10 670 Tonnen Gemüſe, 11949 Tonnen Obſt, 336 Tonnen Honigertrag herauswirtſchaften. An Fleiſch gewannen ſie vom Schwein 7600 Ton⸗ nen, vom Kaninchen 6000 Tonnen, und an Eiern legten die Hühner 64 Millionen Stück. Auf unſere Mannheimer Verhältniſſe über⸗ tragen, gelangt man zu einem Geſamtgelände von nahezu 70 Hektar bewirtſchaftetem Land, davon 2664 Ar Kleingärten, 2935 Ar land⸗ wirtſchaftliches Ackerland und 1340 Ar Grün⸗ fläche. Die einzelnen kleinen und kleinſten Parzellen verteilen ſich auf ein Gebiet, das ſeine Grenzen einerſeits etwa bei Schwetzin⸗ gen, Friedrichsfeld über Hauptgüterbahnhof und Rangierbahnhof bis Induſtriehafen, Kä⸗ fertal und Waldhof findet. Angebaut wird in der Hauptſache Gemüſe, dann Obſt(Stein⸗ und Beerenfrüchte) und Reben. An Obſtbäu⸗ Zeichn.: Edgar John men waren bei der letzten Zählung(1937 vorhanden; Aepfel 118, Birnen 345 80 en und Pflaumen 655, Kirſchen 158, ſonſtige ——— bei de⸗ n die Erdbeere Hauptzweig iſt, li h ptzweig if ieferten im Reichsbahn⸗Kleinwirte⸗Verein faßte Reichsbahner aktive, Reichsbahner und Hinterbliebene * 0 er⸗ penſionierte bewirt⸗ 44 9l 404 75 0 NATURIICEH IKOTINARM 4 75 ſchaften dieſen Boden, auf dem 31 Tierhalter 42 Schweine, 39 Ziegen von 23 Daltern, 295 Hühner von etwa 100 Haltern und 614 Ka⸗ innchen von 59 Haltern bewirtſchaften. Dazu kommen einige Tauben, Gänfe und Enten. let Plabmnich merſen nichts „die vielmehr lediglich für den eigen Haushalt beſtimmt ſind. Dieſer Ueberblick mag erhellen, wie nutz⸗ bringend die Tätigkeit der Kleingärtner und Kleintierhalter allein auf wirtſchaftlichem Ge⸗ biet iſt. Nicht gering mögen dieſe Zahlen noch durch den Zuzug weiterer„Landwirte mit f. ſtatt* dem Pflug“— wie man tie nennt— aus den neuen Rei K Wer Wäſche über Arbeit. Hacht in Benko-Bleichſoda eintweicht, hat am Waſchtag halbe — Richtiges Einteichen erſpart Reiben und Bürſten! ——————————————— ————————————————————— ————— — Mannkeim, Rheinltraſte 11“ in, hmerbepicieder und Jugend⸗ Donnerstag, 29. Juni 1039 „Hhakenkreuzbanner“ Vas ungere nannlieimes l/orocte berichten deel Jage bůnt und lieiter Wallſtadt feierte ſein Dorffeſt mit Stimmung und Kurzweil ileues aus triedrichiofeld Sommerfeſt in Sicht/ Erzieher wurden geehrt Das Friedrichsfelder Volksſommerfeſt vom 8. bis 10. Juli ſteht auch dieſes Jahr wieder im Zeichen des Sinnſpruchs„Freut euch des Lebens“. Im Zeichen von Kraft durch Freude wird ein Feſt aufgezogen, das Leben in unſeren Vorort bringen ſoll. Die von der Ortsgruppe Friedrichsfeld auf dem neuen Meßplatz veranſtaltete Sommer⸗ ſonnwendfeier, an der alle Gliederungen teil⸗ nahmen, nahm einen erhebenden und feierlichen Verlauf. Der von den zahlreichen jugendlichen Fackelträgern in Brand geſetzte Holzſtoß er⸗ leuchtete mit lodernder Flamme weithin den Nachthimmel. Anſprache, Feuerſprüche und Feuerſpringen kennzeichneten den tiefen Sinn — Bedeutung altgermaniſchen Brauch⸗ ums. Im Rahmen einer kleinen Feier in der Turn⸗ alle überreichte Stadtſchulrat Finkbeiner das Treudienſt⸗Ehrenzeichen für 40jährige Dienſt⸗ zeit an Hauptlehrer Ziegler; die Hauptlehrer Altfelix, Erdmann, Hohmeiſter und Sacherer erhielten das ſilberne Ehrenzeichen für 25jäh⸗ rige Dienſtzeit. Hauptlehrer Altfelix dankte im Namen ſeiner Kameraden. Ein Dorffeſt vor den Toren der Stadt, mit großem Bier⸗ und Weinzelt, mit Schiffſchaukel und Kinderkaruſſell, mit Schießſtand und Kegel⸗ bahn hat ſeinen beſonderen Reiz. Die Orts⸗ gruppe Wallſtadt hat in Verbindung mit der NSG„Kraft durch Freude“ ein Dorffeſt veran⸗ ſtaltet, das ſich ſehen laſſen konnte. Drei Tage lang konnten jung und alt luſtig und fröhlich ſein. Aus den Nachbarorten ſind ſie gekommen und auch aus Mannheim, um in Wallſtadt ein paar ſchöne Stunden zu verleben. Zwiſchen⸗ durch hat der Wetteronkel ſeine Schleuſen ge⸗ öffnet und einen zünftigen Duſch abgelaſſen. Das aber hat die meiſten nicht abgeſchreckt, ſie ſind in das rieſige Zelt, das Sitzplätze für drei⸗ tauſend Perſonen hatte, geſchlüpft und haben ausgehalten bis ſpät nach Mitternacht. Mit einem gemeinſamen Marſch durch die feſtlich geſchmückten Straßen von Wallſtadt hat man das Dorffeſt„ſteigen“ laſſen. Vornweg marſchierten der Spielmannszug der HJ und die Pe⸗Kapelle Schriesheim unter der Leitung von Muſikzugführer Reinhold Liebetrau. Feolcenlieimer Moelenberielit Schöne Erfolge der Curner/ Schachkampf gegen Feudenheim Die ſportliche Heerſchau des Gaues Baden iſt vorüber. Wenn es gilt, in edlem Wettſtreit die durch mühevolle Arbeit in den vergangenen Jahren gepflegte Körperertüchtigung nach außen hin unter Beweis zu ſtellen, ſind auch unſere beiden Seckenheimer Turnvereine immer zur Stelle. Der Turnverein 1898, der anläßlich des 2. Bad, Gauturn⸗ und Sportfeſtes in ſeiner Antrittsſtärke mit den übrigen Gauvereinen auf gleicher Höhe ſtand, hatte beim Vereinswett⸗ turnen einen achtbaren Erfolg zu verzeichnen. Mit 33 Teilnehmern in der Stärkeklaſſe 2 er⸗ reichte der Verein 76 Punkte, während er mit 12 Turnerinnen in der Klaſſe 4 auf 77,5 Punkte kam. Nach dem Turnverein 98 zeigte auch der Turnerbund„Jahn“, der ſich mit ſeiner Tur⸗ nerſchaft ebenfalls an den einzelnen Wettkämp⸗ fen beteiligte, beachtenswerte Leiſtungen. Neben der Beteiligung am Vereinswetturnen, Hand⸗ ball, Lauf, ſowie Vorführungen beim Tag der Hitlerjugend ſtellte der Verein 19 Sieger und Siegerinnen. Bei den am Samstagabend“ durchgeführten Feſtſpielen im Stadion hatten ſich beide Ver⸗ eine umter Leitung von Turnwart Koger ge⸗ meinſehn in einer Gruppe⸗ beteiligt, die in ihrem Auftreten den anderen Gauvereinen nicht nach⸗ ſtand. Noch war uns das am 21. Juni im Schloß⸗ ſaal an 38 Brettern durchgeführte Simultan⸗ ſviel des Schachmeiſters Bogoljubow in beſten Erinnerung, als der hieſige Schachklub am vergangenen Sonntag ſchon wieder in Aktion trat. Diesmal waren die ſpielſtarken Feuden⸗ heimer zu einem Mannſchaftskampf angetreten, den die Kameraden aus Feudenheim mit 6 zu 3½ Punkten für ſich entſcheiden konnten. Welchen Schaden der Kartoffelkäfer im vergangenen Jahre an der Kartoffelernte anrichtete, iſt auch am hieſigen Orte zur Ge⸗ nüge bekannt. Die in dieſen Tagen auf be⸗ ſtimmten Grundſtücken durchgeführte Suchaktion zeigte wieder einmal, daß mit dieſem Schäd⸗ ling immoͤr noch zu rechnen iſt. Es iſt deshalb begrüßenswert, wenn bis zum 8. Juli in der Gemarkung der Stadt Mannheim zur Abwehr des Kartoffelkäfers eine Spritzung der mit Kar⸗ —410 angepflanzten Grundſtücke durchgeführt wird. Den 88, Geburtstag feierte Katharina Haſen⸗ zahl, Raſtatter Straße, wozu wir herzlich gra⸗ tulieren. Eiſenzäune um Fabrikgrundſtücke. Es haben zwiſchen dem Reichskommiſſar für die Alt⸗ materialverwertung und der Reichsgruppe In⸗ duſtrie Verhandlungen über die Entfernung eiſerner Einfriedigungen um“ Fabrikgrund ftücke ſtattgefunden, Der Reichakommiſſat hat dabei anerkannt, daß Fabritgrundſtücke arund⸗ fätzlich durch eiferne Einfriedigungen geſichert ſein müſſen. Eine Entfernung ſoll nur dann vorgenommen werden, wenn die Verfügungs⸗ dies ausdrücklich für angängig alten. Teilgenommen haben die SA und Pol. Leiter, die Mitglieder der NSäͤOV und des NS⸗ Reichskriegerbundes, den Schluß bildete die Freiwillige Feuerwehr, die mit den Politiſchen Leitern auf dem Feſtplatz den Ordnungsdienſt übernommen hatten. Pg. Lorch konnte ein buntes Programm an⸗ ſagen. Mit ſpritzigen Mundartreimereien hielt er die Tauſende, die manchmal aus geſunder Fröhlichkeit über die Stränge ſchlagen wollten, bei der Stange. Die Vortragsfolge hatte jedem etwas gebracht. Da war Fred Luley als ge⸗ lenkiger„Froſchkönig“ und die Artiſtengruppe „Mattern“ mit ſchwierigen Pyramiden, zwei luſtige Boxkünſtler und ein„dummer Auguſt“ auf dem Seil kitzelten an den Lachmuskeln; das Kunſtradfahrerpaar Rolle⸗Kohr und Kunſt⸗ rollſchuhläufer zeigten ihr Können; die Freunde des Kunſttanzes ſparten nicht mit Beifall für den ſchönen„Jungferntanz“ des BDM und die tänzeriſche Gymnaſtik der Betriebsſportgruppe „Felina“. Es ſind alle auf ihre Rechnung ge⸗ klommen. Die Boxſportfreunde konnten das Ein⸗ zelboxen der HJ und Di bewundern, und die Freunde der Muſik ſympathiſierten mit den Männergeſangvereinen und mit dem 10jährigen Günther Fakobi, der bunte Weiſen aus der „Quetſchkommode“ fingerte. Auch für das leib⸗ liche Wohl war geſorgt, ſo daß alle Beſucher auf 00 Wallſtadter Volksfeſt fanden, was ſie 1 en. ⸗ Oas jot Heute(os? Donnerstag, den 29. Juni Nationaltheater:„Die Bürger von Calais“, Oper von Wagner—Regeny. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variets, Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold. Kaffee Wien, Weinhaus Hütte. Grin⸗ zing⸗Stube. Tanz: s“ Holztiſtl im Mannheimer Hof. Parxkhotel, in der Libelle, Waldparkreſtaurant am Stern. Rundfunk⸗Programm für Donnerstag, den 29. Juni Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wet⸗ ter,.00 Gymnaſtik, 6,30 Frühkonzert, 7,00 Nach⸗ richten,.00 Waſſerſtandsmeldungen, Wetter,.10 Gymnaſtik,.30 Morgenmuſik, 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender, 12.00 Mittagskonzext, 13.00 Nach⸗ richten, 13.15. Mittagskonzert, 14.00 Nachrichten, 14.10 Heiterkeit und Fröhlichkeit, 16.00) Nachmit⸗ tagskonzert, 18.00 Volksmuſik, 18.45 Aus Zeit und Leben. 19,.00 Mal er— mal ſie, ein fröhlicher Reigen, 19.45 Kurzberichte, 20.00 Nachrichten, 20,15 Unter⸗ „haltungskonzert, 21.15 Menſchliches und Unterhaltungsmuſik, 24.00 Nacht⸗ Hoch zu wochsen und vom Biltz getroffen werden, isf schließlich doch besser als krüpp- ig zw bleiben und verschont von Blitz und Sturm. Hermonn löns. — Allzumenſch⸗ wander t. eine 3 1 F2100 Nachrichten, Wetker⸗ und Sportbericht, zn il Rdoch ne dufchareifende Veh 00 olks⸗ ſchlechterung kaum wahrſcheinlich.⸗ Die Ausſichten für Donnerstag: Vor⸗ Die Monnheĩmer Stadichronil 4 Die täglichen Verkehrsunfälle. Am Dienstag⸗ abend ſtießen an der Einmündung der Herren⸗ ſandſtraße in die Wachenburgſtraße in Mann⸗ heim⸗Rheinau ein Perſonenkraftwagen und ein Kraftrad zuſammen. Der Kraftradfahrer ſowie ſeine auf dem Sozius ſitzende Ehefrau wurden auf die Fahrbahn geſchleudert. Während der Kraftradfahrer nur leichte Verletzungen im Ge⸗ ſicht und an den Händen erxlitt, wurde ſeine Ehefrau ſchwer verletzt. Die beiden Verletzten wurden mit einem Kraftwagen nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge wur⸗ den ſtark beſchädigt. Ueber die Schuldfrage ſind die Erhebungen im Gange.— Bei 7 weiteren Verkehrsunfällen wurden 2 Kinder und 6 er⸗ wachſene Perſonen verletzt; beſchädigt wurden 3 Kraftfahrzeuge. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriſ⸗ ten zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. Bei am Dienstag vor ⸗„Gra genommenen Verkehrskontrollen wurden W raf dep verſchiedener Uebertretungen der Straßenver: kehrsordnung 32 Perſonen gebührenpflichtig Sonntägliche Le verwarnt und an 7 Kraftfahrzeughalter, deren Das Luftſchiff Fahrzeuge nicht in Ordnung waren, wurden wird in den ko Vorfahrtsſcheine ausgehändigt 7 jugendlichen ahrten nach d Radfahrern, die ſich verkehrswidrig verhielten, J Mit der Aufnah wurden die Ventile abgenommen und 4 Perſo⸗„Juli, zu rech nen zur Teilnahme am Verkehrsunterricht ein⸗ dann mit wenig beſtellt. bis zum Spät 80. Geburtstag. Frau Loulſe Rieth, Witwe, Das Luftſchiff 1 Pumpwerkſtraße 24, begeht heute bei guter Ge. 80. Geburtstag. Herzliche wird am komm beſucht werden. Silberne Hochzeit. Pg. Georg Weiler, Be⸗ derer Städte ſe leuchter am Nationaltheater Mannheim, wohn: gen, die noch ni haft Hebelſtraße 15, feierte mit ſeiner Ehefran Anna geb. Weiß das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit, gleichzeitig wohnt er 25 Fahre im ſelben Hauſe. Wir gratulieren! 3 25jähriges Dienſtjubilüum. Oberſchaffner Wilh. Philipp, Lindenhofſtraße 94, feierte dieſer Tage bei der Städt. Straßenbahn ſein 25jähriges Dienſtjubiläum, Wir gratulieren. Arbeitsjubiläum. Bruno Andris, Maſchi⸗ niſt im Waſſerwerk Käfertalerwald, feiert heute r 25jähriges Arbeitsjubiläum. Wir gratu⸗ eren. 4 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Ueber dem Oſtatlantik iſt äußerſt lebhaſte Wirbeltätigkeit im Gange, die Großbritannien bereits verbreitete Niederſchlagstätigkeit brin Da ſich das feſtländiſche Hochdruckgebiet w wärts verlagert, wird ſein Einfluß auf un Wetter wieder nachlaſſen, während von Weſten her mit dem Eingreifen von Tiefdruckſtörungen u rechnen iſt. Da die Atlantikwirbel übet england in der Hauptſache nordoſtwärtz italieniſche Verbandes Genua auf acht erkennung für d von 4000 italien im vergangener organiſierte Ar Fahre der Reic den Präſidente arbeiter⸗Verban Laden * Vom VdA. ür das Deutſck eine Werbun die hieſige Ortse die von Poſtam wird. Ed “ Wieder ein tagabend fuhr a nach Neckarhau i den hinten aftwagens. D ozius wurden Der 33 Jahre alt gen, der in der 2 übergehend wieder ſtärker bewölkt und ſtrich⸗ weiſe auch Regen, ſonſt im weſentlichen freund⸗ lich, bei lebhaften Winden um Süd ziemlich warm und etwas ſchwül. ... und für Freitag: Im ganzen freund⸗ lich, aber nicht durchaus beſtändig. mfRnnnordnungen der n5RD EKreisleitung der VSDAF Alle Führer Kreiſes Mannheim Die Beitragswertmaxken für Mo⸗ nar Juli 1939 ſind eingetroffen und können ſofort bei der Kreiskaſſen⸗ verwaltung, Zimmer 1, abgeholt werden. 5 Der Kreiskaſſenleiter. Den„Fördernden Mitgliedern der annheim iſt am Sonntag, ., Gelegenheit gegeben, im Rah⸗ men' eines Familien⸗Nachmittags Kinderbeluſtigungen u. a. m. im Kreiſe der ⸗Kameraden, de Hiazeecke 5/32 im„Schlößl⸗ in Mhm.⸗Seckenheim einige frohe Stun⸗ußr, den zu verbringen. Ortsgruppen der NSDAP ungbuſch, 29.., 20.30 Uhr, An⸗ trelen Amiichei Politiſchen Leiter vor der Ortsgruppe, Uniform: Dienſt⸗20 anzug, Zivil mit Armbinde. heinau. Heute Donnerstag, 20.00 Uhr, Amts⸗ u. Zellenleiterbeſprechung auf der Geſchäftsſtelle. NS⸗Frauenſchaft n 29.., 20 Uhr Ge⸗ meinſchaftsabend bei Bode⸗ Käfer⸗ taler Str. 33. Der Singchor kommt 19,15 Uh . Erlenhof. 29,., 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend bei Kremer, Waldhoſſtr. ungbuſch. h e⸗ meinſchaftsabend' für Frauenſchafts⸗, len⸗ Blockobmänner, gruppe in der„Liedertafel“, K. Bismarckplatz. 29.., 20. Uhr, iſt Handarbeitsgbend in der Thoräcker, ſltraße. 10. Nadel, Schere. Fingerbut mitbringen. Lindenhof, 30.., 20, Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend im„Rheinpark“. Frauenſchafts⸗, Frauenwerksmitalie⸗ der nehmen daxan teil, Seckenheim. 29.., 20.30 Uhr, Ge⸗ melnſchaftsabend im Schloß; anſchl. ab Mannheim terfahrt ab Kar leitexinnen. Almenhof. 29.., 20 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsabend im Gemeinſchaftshaus. Auch die Fugendgruppe nimiſt teil. Liederbücher mitbringen. Abt. Jugendgruppe: Deutſches Eck. Donnerstag, 20.15 35 im Reichswanderer⸗ eim, einige 15.— 17..39 §3 Am Sonntag, 2.., 14 Uhr, findet im Mühlauhafen die diesjährige Ge⸗ Fend i Achenen f fahrt Karlsruhe—M 1 eitig werden die Meiſterſchaften für An ſämtliche Kaſſenleiter des das Webiet Sannpſan(35)Werminelt. erden geladen, dieſen Kämpfen mit ihren Einheiten beizuwohnen. Der L⸗Stellenleiter: K. Müller, Ogeff. Der Bannfachwart Rudern: Eberhard Diehl, Kaf. 2 Die Deulſehe rbeilsſronl Kreiswaltung Mannh Rheinstr. 3 gegen. Ortswaltungen nſ Donnerstag, 29. 6. 20[bis 22. 7 in„Schwarzen Lamm“, Zu erſcheinen ha⸗ ben: Betriehsobmänner, Betxriebszel⸗ und Blockobmänner, ellen⸗ und Blockobmänner Kdoß⸗⸗ Schülungsäbend. Betriebsobmänne Plankenhof, P 6 Sonderzug zum Kunſt nach München. KF 750/9 v. nach München. n dieſex Zeit wird in der Hauptſtadt der Beiwwegung der„Tag der Deut⸗KOrtskrankenkaſſe, ſchen Kunſt“ durchgeführt. Der Teil⸗ nehmerpreis betr f 15.— RM. ab Karlsrühe, darin iſt enthalten Bahn⸗ 3 ünchen und zur., wei Uebernachtungen mit Frühſtück nMünchen, Eintritiskarte zum Künſt⸗ lerfeſt und Beſichtigung der Ausſtel⸗ lung im Haus der Deutſchen K: Nur Bahnfahrt.— RM, pro Teil⸗ nehmer ab Karlsruhe. Die An⸗ und Abfahrt zum iſt im Teil⸗ nehmerpreis nicht einbegriffen und muß vom Urlauber ſelbſt Letrein werden. Die Abfahrt erfolgt am 15. 7. gegen 10 Uhr in Karlsruhe, Rückkunft etwa 23 Uhr am 17. 7. ebenfalls in Karlsruhe, Anmeldungen nehmen alle Koß⸗Geſchäftsſtellen ent⸗ —— hiermit ein⸗ Folgende Rnfese nd ausverkauft: An den Bodenſee UOß 912 vom 10. 2.., nach Vorarlberg uOð G. 2,1011 vom' 17.—29.., 17 Golling UOß 1079 vom 27.—3. 8. Sportamt Donnerstag, 29. Juni. Allgemeine Stroßen⸗ Warte. Neckarſpitze. Donnerstag, 29. Junt, Körperſchule(für Männer u. Frauen): Uhr. im„Schwarzen 6 2118.00—19.30 48 Eich⸗ Schulungsabend. Zu erſcheinen haben haumbrauerei; 18.00—19.30 Stadion r, Betriebszellen⸗ u. Straßenzellen⸗ un Blockobmänner, Kdỹ⸗Warte und die 218 folgender Betriebe: Ed. Kauffmann Söhne, Schiffs⸗ und Ma⸗ ſchinenbau Ac, Hauptaüterbahnhof. Holzbau Franz Spieß. E Rroaft durch Kreude Reiſen, Wandern, Urlaub Teilnehmer an der Uß 124 in das Kaiſergebirge. Abfahrt am 30, 6, ab Mannheim Hbf. 9. mac hr lWös Uer in a Mübtachkenz1.0 Nblandze Teilnehmer an der Oß 855 in die4930 Aorigſehuiggaſgn Boſch; 20 Allgäuer Alpen.“ Abfahrt am 29..bi bf..20 Uhr. Sruhe.55 Uhr 1 12 e Ag 11 den Karawan⸗ Beſprechung der. Zellenfrauenſchafts⸗ Teilnehmerbreſe 50.— RM. ind bei dieſer ausverkauften Fahrt noch lätze frei geworden. Anmel⸗ dungen ſofort bei der Verkaufsſtelle Taa der Deutſchen amm“ Verein deutſch. Oelfabriken; 17.00 bis 18.30 Stadion, 333˙43 Hypothe⸗ kenbank; 20.30 110 er— Ortsgruppe Neueichwald; 18.30—20 Stadion, Kohlenkontor; 17.00—18.30 Stadion, Bad. Aſſekurranz; 20—21.30 Herzogenriedpark, Mohr& Federhaff; 18.15—20.00 Stadion, Orisgrüppe Strohmarkt; 20.00—21.30 Peſtalozzi⸗ ſchule, 851 ar 219;. 20.00—21.30 ortbildungsſchule, Ortsgr. Planken⸗ of; 18.00—19.30 Stadion, Gerling⸗ onzern.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele für Frauen und Mädchen): 17.00—18.30 Uhlandſchule, Korſettfabrik 20.00—21.30 eudenheimſchule, offen; 20.00—21.30 Humboldtſchüle, offen; 20.00, bis Hanſa; 18.00— und 19 Uhr. Weiter⸗ 38 21,30, Neu⸗Eichwald, Sporthalle am 110er Weg.— Kindergymnaſtik: 18.00—19.00 Neu⸗Eichwald, offen; 18.00—19.00 Humboldtſchule, offen.— vom.—12, 7. Schwimmen(. Männer u. Frauen): Es ſind 21.30—23*—— Halle 3, Gebr. Braun.⸗G.— Reiten(für Frauen und Männer): 17.00—18.00 ⸗Reit⸗ halle Schlachthof(Reitinſtitut Soem⸗ mer); 21.00 bis 23.00 ⸗Reithalle Schlachthof(Reitinſtitunt Soem⸗ mer).— Koſtenloſe ſportl. u. ſport⸗ ärztliche Beratungsſtelle: 16.30—17.30 Geſundheitsamt,.— der, Allgem, immer 121. Wei⸗ Kkaufgesuche föneres kinkommen durch gute Facn kenntnisse, die Pension gesucht mil Familienanſchluß für begabten 17jährigen Oberprimg⸗ ner, der gerne jungem oder gleich⸗ alterigem Sohne nachhilft. 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Juni 1039 uchronilk Am Dienstag⸗ g der Herren⸗ iße in Mann⸗ vagen und ein idfahrer ſowie zefrau wurden Während der ungen im Ge⸗ wurde ſeine den Verletzten ich dem Städt. ihrzeuge wur⸗ huldfrage ſind zei 7 weiteren der und 6 er⸗ jädigt wurden zerkehrsunfälle kehrsvorſchriſ⸗ Dienstag vor⸗ 1 wurden wegen Straßenver⸗ zührenpflichtig ghalter, deren aren, wurden jugendlichen rig verhielten, und 4 Perſo⸗ unterricht ein/ Weiler, B. nheim, wohn⸗ einer Ehefrau he im fan ohe, Zwischen Neckar und Bergstraſſe ene fn r aratulieren. ris, Maſchi⸗ d, feiert heute Wir gratu⸗ tigkeit bringt ickgebiet w luß auf unſe d von Weſten druckſtörungen ikwirbel über nordoſtwärtz reifende Vey stag: Von kt und ſtrich⸗ lichen freund/ Süd ziemlich anzen freund/ g. 920 wird. etter? Frankfurt/M ßerſt lebhafte roßbritannien Blick übers Cand Donnerstag, 29. Juni 1939 Freiburg begrüßt die italieniſchen Kameraden . für das ganze Reich Freiburg, 29. Juni.(Eig. Ber.) Am lommenden Sonntag, 2. Juli, vormittags.50 Uhr, kommen wieder 600 Kameraden des italieniſchen Induſtriearbeiter⸗ Verbandes aus Genua und der Provinz Genua auf acht Tage nach Freiburg. Als An⸗ erkennung für den überaus herzlichen Empfang von 4000 italieniſchen Kameraden in Freiburg im vergangenen Jahr ſowie für die glänzend organiſierte Aufnahme will nun in dieſem Jahre der Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley den Präſidenten des italieniſchen Induſtrie⸗ arbeiter⸗Verbandes, Cianetti, an der Spitze der 600 Gäſte in Freiburg begrüßen und zwar in der erſten Hälfte der nächſten Woche. „Graf Zeppelin“ beſucht deutſche 4 Stãdle Sonntägliche Landungsfahrten des Luftſchiffes Das Luftſchiff LZ 130„Graf Zeppelin“ wird in den kommenden Monaten Landungs⸗ fahrten nach deutſchen Städten durchführen. Mit der Aufnahme dieſer Fahrten iſt Sonntag, 2. Juli, zu rechnen. Weitere Fahrten werden dann mit wenigen Ausnahmen jeden Sonntag bis zum Spätſommer durchgeführt werden. ieth, Witu Das Luftſchiff wird je nach der Wetterlage in bei guter Ge⸗ g. Herzlichen den Vormittagsſtunden ſtarten und abends nach dem Heimathafen zurückkehren. Als erſte Stadt wird am kommenden Sonntag Meiningen beſucht werden. Mit einer ganzen Reihe an⸗ derer Städte ſchweben zur Zeit Verhandlun⸗ gen, die noch nicht endgültig abgeſchloſſen ſind. LCadenburger Uachrichten * Vom BdA. Anläßlich des Sammeltages für das Deutſchtum im Ausland hat auch eine Werbung neuer Mitglieder für die hieſige Ortsgruppe des VdA ſtattgefunden, die von Poſtamtmann Filſinger geleitet Edingen berichtet Wieder ein Verkehrsunfall. Am Diens⸗ fagabend fuhr an der Abzweigung der Straße nach Neckarhauſen ein Kraftradfahrer gegen den hinteren Kotflügel eines Perſonen⸗ raftwagens. Der Kraftradfahrer und ſein Sozius wurden erheblich verletzt. Der 33 Jahre alte Joſef Schönen aus Edin⸗ gen, der in der Pfalz arbeitete, iſt dort mit —— Das Führerkoeps tagte in Baden-Baden Gauleiter Robert Wagner nahm an der Arbeitstagung teil (Eigener Drahtbericht des„Hakenkreuzbanner“) * Baden⸗Baden, 29. Juni. Gauleiter Robert Wagner hat das Führerkorps der NSDApP. des Gaues Baden, die Kreisleiter und Gauamtsleiter und höheren Führer der Gliederungen und angeſchloſſenen Verbände zu einer Tagung nach Baden⸗Baden gerufen, um ihnen wichtige laufende Fragen der Parteiarbeit und Politik zu beſprechen und ihnen dazu die Parolen zu geben. Die Kreisleitertagung wurde am Mittwochmorgen im Kongreßſaal des Kurhau⸗ ſes von dem ſtellvertretenden Gauleiter, Röhn, mit dem Gruß an den Führer eröff⸗ net. Der ſtellvertretende Gauleiter und der Gaugeſchäftsführer, Gauamtsleiter Willy Rückert, gaben eingangs eine Reihe tech⸗ niſcher und organiſatoriſcher Anweiſungen und Mitteilungen. Im Anſchluß daran wurden einige aktuelle Referate aus den einzelnen Sachgebieten gehalten. Als erſter Redner gab der Geſchäftsführer des VDäA. in Baden, Pg. Mampel, aufſchlußreiche Einzelheiten über die wichtige und erfolgreiche Volkstumsarbeit des'ꝰDA. bekannt, die tatkräftige Unter⸗ ſtützung aus allen Kreiſen der Bevölkerung verdient. Dann ſprach Obergebietsführer Friedhelm Kemper über Fragen der Neu⸗ organiſation und der Tagesarbeit der Hitler⸗ jugend. Im Anſchluß daran gab der Landes⸗ bauernführer, Gauamtsleiter Engler⸗ ſeinem Motorrad tödlich verunglückt. Er hinterläßt Frau und Kind. IAvesheimer Notizen * Einbahnverkehr kommt. Die Adolf⸗ Hitler⸗Straße geht ihrer Fertigſtellung entgegen. Der bereits angeordneten Einfüh⸗ rung des Einbahnverkehrs durch Ilvesheim ſteht dann nichts mehr im Wege. In Rich⸗ tung Ladenburg gilt dann die Hauptſtraße als Einbahnſtraße, in Richtung Mannheim⸗ Feudenheim die Adolf⸗Hitler⸗Straße. Mit dem Ausbau der Hermann⸗Göring⸗Straße wird demnächſt begonnen. * Kampf dem Kartoffelkäfer. Am Mittwoch begann das Spritzen der Kartoffel⸗ 2 äcker, das am 9. Juli beendet ſein muß. Füßlin, in ausführlichen Darlegungen Ein⸗ blick in die großen und ſchwierigen Aufgaben unſerer Landwirtſchaft. Zum Abſchluß des er⸗ ſten Teiles der Kreisleitertagung erhielt der Leiter des Fremdenverkehrsverbandes in Ba⸗ den, Pg. Fritz Gabler, das Wort zu grund⸗ ſätzlichen Ausführungen über Ziele und prak⸗ tiſche Aufgaben des badiſchen Fremdenver⸗ kehrsweſens, das, wie er betonte, ſchon bishor zu den beſtgepflegten des Reiches gehört. Im Mittelpunkt des zweiten Teiles der Kreislei⸗ tertagung am Nachmittag wird die Rede des Gauleiters Robert Wagner ſtehen. keine veränderung der Maul⸗ und klauenſeuche * Karlsruhe, 29. Juni. Während aus dem benachbarten Elſaß Nachrichten kommen, daß da und dort Neuausbrüche der Maul⸗ und Klauenſeuche zu verzeichnen ſind, hat ſich bei uns auch in der abgelaufenen Berichtswoche keine Veränderung des Seuchen⸗ ſtandes ergeben, obwohl die badiſche Land⸗ wirtſchaft durch die Heuernte einen außer⸗ ordentlich ſtarken Zugviehverkehr hatte. Es cheint alſo, daß die Kraft der Maul⸗ und Klauenſeuche doch endgültig gebrochen iſt und wir wollen hoffen, daß die nunmehr noch ſechs verſeuchten Gemeinden bald das Ende der Maul⸗ und Klauenſeuche melden können. Badens Pferdezucht baut auf Don den Johlenmärkten im Elſenztal (Eigener Bericht des Hakenkreuz banner“) * Sinsheim, 29. Juni. Die Pferdezucht iſt im Elſenztal von jeher eine der ſtärkſten Stützen der Landwirtſchaft geweſen. Die Fohlen⸗ märkte von Sinsheim und Eppin⸗ gen ſind dafür ebenſo ſichere Zeichen wie die in dieſen Tagen veranſtalteten Stuten⸗ und Foh⸗ lenſchauen in Sinsheim, Neckarbiſchofsheim und Eppingen. Bei der Eppinger Schau konnten zum Beiſpiel nicht weniger als 78 Stuten prä⸗ miiert werden, von denen 50 aus Belgien eingeführt waren. Die Erfahrungen haben ge⸗ lehrt, daß der belgiſche bzw. rheiniſch⸗belgiſche Pferdeſchlag am beſten den Anforderungen ent⸗ ſpricht, die in unſerem Landſtrich zu ſtellen ſind. Das züchteriſche Ideal nach Form und Geſtalt wie nach Gangart entſpricht ſich dort wie hier ziemlich weitgehend. In Eppingen beſtand die Prämiierungskommiſſion aus Tierzuchtdirektor Dr. Zettler(Heidelberg), Bezirksgruppenfach⸗ wart Gebhardt(Berwangen), Bauer Konrad Gebhardt V(Richen) und Kreisbauernführer Schäufele(Bruchſal); in Sinsheim aus: Tier⸗ zuchtdirektor Dr. Zettler(Heidelberg), Tier⸗ zuchtaſſiſtent Bender(Karlsruhe) und den Be⸗ zirksgruppenfachwarten Holdermann(Rohrbach b..) und Junker(Helmſtadt); in Helm⸗ ſtadt aus: Tierzuchtdirektor Dr. Zettler(Hei⸗ delberg), den Bezirksgruppenfachwarten R. Junker(Helmſtadt) und Kirſch(Meckesheim). In Neckarbiſchofsheim wurden zwei erſte und 5 zweite Preiſe zuerkannt, in Sins⸗ heim s erſte, 25 zweite, 24 dritte und 7 vierte, außerdem 2 zweite und 1 dritter Familienpreis; in Eppingen: 11 erſte, 47 zweite, 17 dritte und 2 vierte Preiſe. Die vorgeführten Zuchthengſte der Zuchtſtationen Eppingen(in Eppingen), Kirchardt und Zuzenhauſen(in Sinsheim) und Helmſtadt(in Neckarbiſchofsheim) lieferten den Beweis, daß die Vatertiere ſich in beſter Ver⸗ faſſung befinden und für einen vortrefflichen Nachwuchs ſorgen. Fahrplankonferenz der Induſtrie Konſtanz, 27. Juni. Am 3. und 4. Juli fin⸗ det in Konſtanz im Inſelhotel die 24. Sitzung des Fahrplanausſchuſſes des Deutſchen Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelstages ſtatt. Märkte Großmarkthalle Handſchuhsheim SW.— Erdbeeren 23,30. Walderdbeeren 45 bis 50, Kirſchen 20 bis 28, Sauerkirſchen 32, Johannisbeeren 23, Stachelbeeren 20, Him⸗ beeren 40, Heidelbeeren 50, Birnen 30., Rhabar⸗ ber 8, Kopfſalat 1 bis 4. Kohlrabi 3 bis 5 Erbſen 10 bis 11, Tomaten 55, Karotten 4 bis 5, Wirſing 10, Weißkraut 11, Schlangengurken 40, Zwiebeln 4. Ausfuhr gut, Nachfrage ſehr gut. Großmarktbericht Weinheim vom 28. Juni. Erdbeeren je Kilogramm 36 bis 60, Kirſchen 30 bis 60, Stachelbeeren 30 bis 40, Johannis⸗ beeren 46, Erbſen 24. Ausfuhr 700 Doppel⸗ zentner. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. I „Asthma ableHfen hält 7 erprobte l Reinigt, beruhigt und eken.43 und 300 riedener Arzie l en.— dos Mäd-. ſos Gehen Abschluß o mochfe dos sein? wiöͤre zie sfocorn eschöffen. stef 50 Pf. 1571 WMᷓI, Breite Stic . 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Fortſetzung Der krumme Jan behauptete, Gottes Zorn ſei kein Ding, das man in Flaſchen oder in ein Faß füllen könne wie Gerſtenbier, oder das man aus goldenen Vaſen oder Halblitergläſern trinken könne. Hierauf ſchlug der erzürnte„Alſo⸗ daswas“ den krummen Jan heftig und über⸗ zeugte ihn mit einer Reihe Fauſt⸗ und anderer Hiebe davon, daß er unrecht habe, die Wahrhaf⸗ tigkeit der Logik und der Vorausſagungen der Apokalypſe zu bezweifeln. Der krumme Jan ging zeitig zu Bett und kühlte ſeine Beulen.„Alſodaswas“ hatte für ihn, dem er unrecht getan hatte, eine wilde, kaum verhehlte Verachtung und betrachtete ihn von da an als einen nüchternen Menſchen, der zu ſchwerfällig war, um ſich jemals in höhere Sphären zu erheben. Roosje bewahrte für beide eine große Vereh⸗ rung. Das Volk hat viel Achtung vor dieſer Art von Gelehrten, und Frau Servaes, verwit⸗ wete van Steelandt, gehörte trotz ihres vorneh⸗ men Namens zum Volk. Vor dieſen Vorbildern an Weisheit verblaßte die beſcheidene Wiſſenſchaft des Doktors wie ein Nachtlicht im Scheine zweier Sonnen. 24 Paul und Margarete gingen übers Land und durch die Stadt, über Berge und Täler, durch Straßen und Gäßchen, und ſuchten die Schau⸗ bühne des Lebens auf, um Lehren daraus zu ziehen, die dem erwarteten Sohne ſpäter nützen ſollten; denn daß es ein Sohn ſein würde, fühlte Margarete an ihrem guten Allgemein⸗ befinden. Sie befanden ſich in der Rue des Minimes. Neben dem Brunnen lag ein Haufen von Salat⸗ blättern, Pflaumenkernen, Lumpen in allen Farben und Staub, wahrſcheinlich das Ergebnis des Auskehrens der benachbarten Häuſer. Drei arme alte Hunde liefen ganz ruhig auf dieſen Haufen zu, durchwühlten ihn, ſahen, daß nichts für ſie darin war und liefen trübſelig, wie ſie gekommen, wieder davon. Ohne viel Hoffnung hatten ſie ein wenig Nahrung geſucht; da ſie ſie nicht fanden, waren ſie kaum enttäuſcht, weil Enttäuſchung für ſie eine Gewohnheit geworden war. Paul und Margarete folgten ihnen. Die drei großen, außerordentlich mageren, armen Tiere zeigten dumpfe Bedrücktheit, aber auch eine gewiſſe Entſchloſſenheit in ihrem Gebaren, Die abgeſcheuerten Stellen des Felles ließen ſie als ehemalige Zughunde erkennen, die wenig oder gar nicht gefüttert worden waren. Der dritte, kleiner und älter als die beiden anderen, trug um den Hals noch ein Stück Strick, an dem ſich eine Art Schlinge befand. Die Schlinge hatte wohl einen Stein gehalten, aber dem Tiere war es wahrſcheinlich gelungen, ſich auf dem Grund irgendeines Teiches vom Stricke zu befreien. Dieſer Hund ſchien bis da⸗ hin als Rentner gelebt zu haben, denn ſein Fell zeigte keine abgeſchabten Stellen. Seine Hal⸗ tung war weniger entſchloſſen als die ſeiner beiden Begleiter. Sie gelangten alle drei zu einem anderen Haufen, wo ſie einige alte Häute und Reſte von Gräten fanden. Die Gräten verſchwanden bald, worauf ſie ſich ängſtlich auf die Häute ſtürzten. Sie ſtanden auf ihnen und zogen ſie mit der ganzen Kraft ihres geſchwächten Körpers an ſich, wobei ſie wie Diebe, die eine Ueberraſchung fürchten, ſcheu nach rechts und links blickten. Sie waren ſo wenig ans Freſſen gewöhnt, daß ihnen die hier gefundene Nahrung als Dieb⸗ ſtahl erſchien. Eine Frau aus dem Volke, die am Arme nahe am Ellenbogen ihren Korb mit Kohlenſchlacken trug, kam aus der Rue des Ma⸗ lades, lief auf den Haufen zu und durchwühlte ihn, was die drei Hunde aber nicht ſtörte. Die Schlacken, nach denen die Frau ſuchte, waren ihnen gleichgültig. Sie wollte die Hunde erſt verjagen, aber als ſie knurrten, fürchtete ſie ſich und begnügte ſich mit ihrem Platze. Das Ge⸗ ſicht der Frau hatte einen ähnlichen Ausdruck wie das der Hunde. Außer dem bei ihr recht trüben Strahl von Verſtand, der aus dem Geſicht jedes Menſchen ſpricht, war ſie, wie die drei Tiere, traurig, von einer Gewohnheitstraurigkeit, und ſchüch⸗ tern, weil ſie ſtändig ſchlechte Behandlung und Mißachtung auszuhalten hatte. Auch ſie glaubte Unrechtes zu tun, wenn ſie auf einem Abfall⸗ haufen einige Schlacken ſammelte. Plötzlich kam aus einem vornehmen Hauſe ein dicker„Herr“, ein fröhlicher Mann, der ſicherlich gerade gut gegeſſen hatte und ſeine Freundin beſuchen wollte. Der„Herr“ war von einem prachtvollen Neufundländer begleitet, mit dickem wohlgewaſchenen Felle. Wie ſein Herr ſchritt er mit dem feſten Schritte des Wohlgenährten dahin. Kaum hatte er die drei Hunde bemerkt, als er ſich heftig und unüber⸗ legt auf ſie ſtürzte. Die drei armen Hunde hiel⸗ ten mit eingezogenem Schwanz ihr Stück Haut feſt und ſtanden bewegungslos. Sie ſchienen dieſen reichen, ſo ſauberen und wohlgenährten Hund zu bitten, ihnen ihre armſelige Nahrung zu laſſen. Der Neufundländer ging um ſie voll Verach⸗ tung herum und beleidigte ſie in ſeiner Sprache. Sie verſtanden ihn und knurrten, worauf auch er begriff, daß ſie böſe waren, denn er knurrte auch. Sein Herr unterhielt ſich gegenüber der Minoritenkirche mit einer Dame. Der Neufund⸗ länder ſchien zu zögern, auf welchen Hund er ſich zuerſt ſtürzen ſolle. Einer von den dreien ließ ihm keine Zeit dazu; es war der kleinſte, „Der jude von Malta“ z, Von Professor Dr. Johann von Leers Barabas, der reichſte Jude von Malta ſol, Chriſtopher Marlowe, der engliſche Vor⸗ gänger Shakeſpeares, hat unter ſeinen zahl⸗ reichen Dramen und Dramenfragmenten eines der allerintereſſanteſten hinterlaſſen, den„Jew of Malta“, ein höchſt eigenartiges Stück, in dem offenbar die unheimliche Geſtalt des Ju⸗ den Joſef Naſſi, des Herzogs von Naxos, der HSrorSO oh Uννμh K e CHARLES DE COSTENR· Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart der, welcher einſt wie der Angreifer auch wohl⸗ genährt geweſen war. Er ſprang ihm an die Kehle. Der Neufundländer warf mit einer ein⸗ zigen Bewegung den Armen auf den Abfall⸗ haufen, mit zerriſſenen Ohren und blutigem Schwanze. Jetzt wollten die beiden anderen ſich auf ihn ſtürzen, aber ſein Herr pfiff dem ſieg⸗ reichen Hunde, und mit hocherhobenem Schwanz und ſtolz auf ſeine Muskeln ließ dieſer ſeinen ſchwachen Gegner heulend entfliehen; nach zehn Schritten blieb der Unterlegene ſtehen, um von dort aus den Sieger in ſeiner Sprache zu be⸗ ſchimpfen. Bei dem Lärm eilte ein Poliziſt herzu. „Was tuſt du hier, Kanaille?“ ſchrie er die Frau an.„Ich werde dich ins Gefängnis brin⸗ gen, wenn ich dich noch einmal beim Schlacken⸗ ſammeln erwiſche.“ Die arme Frau antwortete nichts; ſie ſchleu⸗ derte einen zugleich haßerfüllten und ſchüchter⸗ nen Blick auf den Poliziſten und ging langſam fort, wie jemand, der an alle Beleidigungen und Kränkungen gewöhnt iß Margarete hatte Tränen in den Augen. „Du weinſt?“ fragte Paul „Ach“, erwiderte ſie.„Arme Frau, arme Hunde! Gib mir dein Geld, alles was du haſt.“ Da ward die Prieſterſchaft durch Leichen reich, Und Totengräber hatten ſtets zu tun Mit Totenglockenzieh'n und Gräbergraben. Nach dieſem ward ich ein Ingenieur, Und in den Kriegen Frankreichs mit den Deut⸗ ſchen, Angeblich, Karl'n dem Fünften beizuſteh'n, Ein ganzes Dorf wird versetzt Seit 60 Jahren befand sich bei Edderitz(Anhalt) ein Braunkohlenbergwerk, das jetzt erschöpft ist. Bodenuntersuchungen unter dem Dorf Edderitz haben dicht unter der Erdoberfläche das Vorhandensein von Braunkohlenflözen ergeben. Um sie abbauen zu können, wird das ganze Dorf um einen Kilometer versetzt. Unser Bild: Der noch stehende Teil des alten Dorfes, im Vordergrund die schon in Angriff genommene neue Grube des Tagbaues. das türkiſche Reich im 16. Jahrhundert in einen ſchweren und verluſtreichen Krieg gegen Venedig und Spanien hetzte, geſchildert iſt. Dieſer engliſche Dichter hat, in barock⸗unheim⸗ licher Vergrößerung, in der Hauptgeſtalt ſeines Dramas, dem Juden Barabas, gewiſſermaßen den Dämon des Judentums gezeichnet. Er läßt ihn ſprechen: „Was mich betrifft, ich gehe nächtlich um, Und töte Kranke, die am Wege ſtöhnen; Zuweilen geh' ich und vergifte Blumen; Und dann und wann, zu pflegen Chriſtendiebe, Verlier' ich gern ein paar von meinen Krönen. Daß, wandle ich in meiner Galerie, Ich ſie gefeſſelt ſeh' vorübergeh'n.— In meiner Jugend lernt' ich Medizin Und praktiziert erſt in Italien; Weltbild(M) Erſchlug ich Freund und Feind durch meine Liſt, Nach dieſem dann war ich ein Wucherer, Und mit Erpreſſen, Täuſchen, Hintergehen, Und Streiche, die zur Mäkelei gehören, Füllt' ich die Kerker an mit Bankrottierern. Doch ſieh, wie ich deshalb geſegnet bin: Ich habe Geld genug, die Stadt zu kaufen.“ Aus dieſem alten engliſchen Drama, das in ſeiner Grundform für die Bühne heute ſich nicht verwerten läßt, hat nun in einer wirklich genialen Neuſchöpfung der Chefdramaturg des Weimarer Nationaltheaters, Otto C. A. Zur Nedoden, ein Drama„Der Jude von Malta“ in fünf Akten geſchaffen, das in Gegenwart des Reichsſtatthalters Sauckel in Weimar auf⸗ geführt wurde und einen vollen Erfolg errang. Der Inhalt des Stückes iſt der folgende: Die Plakette zum Tag der Deutschen Kunst 1030 Die Festplakette zum Tag der Deutschen Kunst München 1930, entworfen von dem Münchener Bildhauer Karl Roth. Sie zeigt die aufrechte Gestalt der Pallas Athene, der Schutzgöttin der Kunst. Die Göttin trägt in ihrer Rechten den 1 lir besu. Kalt war es ein Omnibus Weſermünd päiſchen Feſtlan paar Lichter ſpi im Dunkel verſe hen Gebäuden, verteilt lagen i 1ſchereihafengelän Speer, in der Linken den Schild, der mit dem Wappen der Kunst geschmückt ist. Unterhalb des Schildes steht zu ihren Füßen ein Adler 43 Wächter der deutschen Kunst. Als Material fit die Plakette wurde Magnesia gewählt. Weltbild( „Ich werde etwas behalten, um Leber zu kau⸗ 4 fen“, antwortete Paul. Margarete lief zu der Frau und ſchüttete den Inhalt der Börſe in ihre Hand; dann kam ſie zu ihrem Manne zurück, der um ſich blickte. Fortſetzung folgt. 4 als die Türken plötzlich mit ihren Schiffen vor der Inſel erſcheinen und einen ſeit langen Jah⸗ ren von der Bewohnerſchaft der Inſel aus Ar⸗ mut nicht bezahlten Tribut fordern, ſamt den anderen Juden die Hälfte ſeines Vermögenz beiſteuern. Er weigert ſich höhniſch, und dar⸗ auf wird ſein Vermögen beſchlagnahmt— fi weit er es vorher nicht zum größten Teil in Sicherheit gebracht hat! Er ſchwört grimmige Rache, veranlaßt zuerſt durch geſchickt geſpiel Intrigen, daß der Sohn des ihm verhaßten Gouverneurs, von deſſen Freund ſeinem eigenen Mündel, vernichtet zwi Mönche, die,— äußerſt geſchickt geſchildert, unter Verletzung des Beichtgeheimniſſes ihn erpreſſen wollen, veranlaßt dann die Türken durch eine geheime Botſchaft, die Inſel anzu⸗ greifen. Malta wird von den Türken erobert der Jude Barabas zu ihrem Gouverneur ge— macht.— Als er nun aber auch die Türken durch eine hinterliſtige Falle vernichten will, findet er ſelber dabei ſeinen Tod. Die Geſtalt des Juden Barabas in ihrer dämoniſchen Haß— beſeſſenheit, in ihrer Geldgier und in ihrer Feindſchaft gegen alle anderen Menſchen, j gegen die gute Ordnung der Natur ſelber, hat Zur Nedden wahrhaft genial geſchildert. Dabei hat das Stück den außerordentlichen Vorzug aus nicht einfach als Tendenzſtück im Sinne einer Schwarz⸗Weiß⸗Malerei bezeichnet werden kann. Gerade ſeine Darſtellung des Juden aus einer die letzten Zuſammenhänge erkennenden Schau ſeinez dämoniſchen Weſens gibt dem Stück Größe. Wir haben wenig politiſche Dramen, die die den ſogenannien; ſten Eüropas(900 Hier kommt nun noch die Pikanterie hinzu, daß es ausgerechnet daß großen politiſchen Gedanken unſerer Zeit wir⸗ kungsvoll ausdrücken. Werk eines engliſchen Dichters ſein muß, auf deſſen Idee Zur Nedden ſein Drama aufgebauf In Weimar war das Stück ein ausge⸗ ſprochen großer Erfolg— man wird hoffen dürfen, daß auch andere Bühnen des Reiches hat. und auch die Bühnen der großen Städte ein⸗ mal dieſes Stück herausſtellen, da es wie kein anderes geeignet iſt, vergleichbar nur mit dem „Kaufmann von Venedig“, wirkliche Erkennt⸗ nis über das Judentum zu verbreiten, mit der Stimme der Kunſt den großen Kampf der ſchaffenden Völker gegen den Juden darzu⸗ ſtellen. Orllug aus Dnbetker Sobenpulverbanilie-gescnmack F 75 lenlangen · oie die næuen- pudding-Re: eptblùtter von ust Detker gicieſeld nach der Gebrauchs anweiſung odet gerfeinect nach folgendem nRezept: Vl Milch, 50 f(2 gehäuſte Effl.) Zucker. 1 pãckchen Dt. Oetket Uanillinzucket. 1 Dächchen DOt. Oetker Soſlenpulver. Danille-Geſchmack 5 Effl. ſſlilch( Daſſec). 1 Ei. 4 NJ 932 mMan beingt die ſflilch mit Zucher und Danillinzucher zum llochen. Sobald ſie kocht, nimmt man ſie von der flochſlelle, gibt das mit ſililch und kigelb derquirlte Zoffenpuloer untet Hühren hinein und lüſit noch einige ſſlale aufnochen. Damit ſich heĩine fjaut bildet, cühtt man die Soſſe wähcend des krkaltens hãuſig um. fiutz vot dem fincichten wird das Eiweiſt zu chnee geſchlagen und unter die gut gehühlte Soſte gezogen. ſman teicht ſie zu ftiſchem, gezuckertem Obſt. 3 B. Erdberten, lohannisbeeren, fiimbeeten, entſteinten flirſchen uſiw. odet Obſtſalat aus beliebigen Früchten. Bitte ausſchnelden! erſtochen wird, vergiftet ein ganzes Nonnenkloſter ſan pſychologiſche Vertiefung, die ſeine Ein Fis. zu erkennen, an an Tranfabriken, werkſtätten, an vorüber. Am näc beit auch in die Arbeit der hiet Frauen; ſehr vie teihafen Weſerm ten, den Konſerve 46 fiſchinduſtri⸗ 40 Prozent der? waren, Feinkonſe Fiſchverſand nach Großhandlungen ſind in Weſermi und werden von wirtſchaftet. d40 ooo Kiſten v Bevor wir am Einblick in dieſe? wir nach Zahlen begannen, hatten ſcheidendere und uns Beſucherinne lebnis einer näch Wir gingen durch daß es wirklich lebendige, ausgeführte Neben⸗ figuren enthält, voll Spannung iſt und durch⸗ ein judengegneriſches primitiven ELBEC Weg durch aufgef je 120 Pfund faf f durch di reie, wo an der? eefiſchdampfer la⸗ auf dem feuchten ren und Körbe ſt Löſchmannſchaften kletterten auf Deck uns die Männer Sturmhüten und wie ſie unten im 9 Fiſch ſtanden und dem anderen durch Schwung ging's hi auf die Karren, h Kiſten der Hallen. Ee Pe Unsere großen — ——— 4 4 8 o. Juni 1959 ee, meee ee nen Kunst 1930 eutschen Kunst em Münchener die aufrechte chutzgöttin der r Rechten den l, der mit dem ist. Unterhalb n ein Adler à3 ls Material fit à gewählt. Weltbild() Leber zu kau⸗ d ſchüttete den dann kam ſie ſich blickte. etzung folgt, on Leers on Malta ſoll, n Schiffen vot it langen Jah⸗ Inſel aus Ar⸗ dern, ſamt den es Vermögenz niſch, und dar⸗ ignahmt— fi rößten Teil in vört grimmige ſchickt geſpiell ihm verhaßten und erſtochen ienkloſter ſan rnichtet zwi geſchildert,— eimniſſes ihn in die Türken e Inſel anzu⸗ Türken erober ouverneur ge⸗ ch die Türken ernichten will ). Die Geſtalt noniſchen Haß⸗ und in ihrer Menſchen, ji tur ſelber, hat childert. Dabei lichen Vorzug, führte Neben⸗ iſt und durch⸗ ſengegneriſches er primitiven werden kann, ertiefung, die ier die letzten Schau ſeines Stück ſeine ramen, die die erer Zeit wir⸗ umt nun noch sgerechnet das ſein muß, auf ama aufgebaut ück ein ausge⸗ mwird hoffen n des Reiches in Städte ein⸗ a es wie kein nur mit dem liche Erkennt⸗ teiten, mit der Kampf der Juden darzu⸗ chnelden! waren, Feinkonſerven, Marinaden. „hakenkreuzbanner“ Die deutſche Frau Donnerstag, 29. Juni 1939 Heimkehr mii guiem Fung MWir besuchen den Fischereihafen in Wesermünde/ 200 Fischdumpfer sind hier beheimuiei Kalt war es in jener Nacht geweſen, da uns ein Omnibus hinausfuhr zum Weſermünde, der der größte auf dem euro⸗ päiſchen Feſtlande iſt. Dunkel war es, nur ein ar 327 7 ſpiegelten ſich im Waſſer, man ſah m Dunkel verſchwimmende Konturen von gro⸗ zen Gebäuden, Fabriken und Betrieben, die verteilt lagen im rieſigen Straßennetz des Fi⸗ ſchereihafengeländes. Wir fuhren, ohne es recht dem ein Hauch von Ferne und Unendlichkeit des Meeres liegt. Rotbarſch, Seelachs und Kabeljau Wir ſahen, wie dieſer Fiſch, zur Hauptſache der goldſchimmernde Rotbarſch, der bläuliche Seelachs und der bei Island gefangene Kabel⸗ jau, wunderbar ſchimmernd in ſeinen Kiſten Ein Fischkutter kehrt mit gutem fang in den Hafen von Wesermünde zurücłk Aufn.: Seefisch-Markt AG, Wesermünde zu erkennen, an Netz⸗ und Blechdoſenfabriken, an Tranfabriken, an Werften und Reparatur⸗ werkſtätten, an Eis⸗ und Fiſchmehlfabriken vorüber. Am nächſten Tage ſollten wir die Ar⸗ heit auch in dieſen Stätten kennenlernen, die Arbeit der hier beſchäftigten Männer und Frauen; ſehr viele Frauen arbeiten im Fiſche⸗ teihafen Weſermünde, in den Marinieranſtal⸗ ten, den Konſervenfabriken, Bratereien. 46 fiſchinduſtrielle Betriebe verarbeiten etwa 40 Prozent der Fiſchanlandungen zu Für den ür iſchverſand nach dem Binnenlande ſind 200 ſroßhandlungen vorhanden. 200 Fiſchdampfer ſind in Weſermünde/ Bremerhaven beheimatet und werden von 21 anſäſſigen Reedereien be⸗ wirtſchaftet. 40 o00 Kiſten voller Fiſche Bevor wir am hellichten Tage einen klaren Einblick in dieſe Organiſation gewannen, bevor wir nach Zahlen und Ziffern ſachlich zu fragen begannen, hatten wir erſt einmal das viel ent⸗ ſcheidendere und in ſeiner Fremdartigkeit für uns Beſucherinnen aus dem Binnenlande Er⸗ lebnis einer nächtlichen Löſcharbeit im Hafen. Wir gingen durch ſich endlos dehnende Hallen, ELBEO- Strümpfe mit V/eltrut Nulmnle—————— i 7i— ib%νινιν Iascerι den ſogenannien Fiſchauktionshallen, den läng⸗ ſten Europas(900 Meter), bahnten uns einen Weg durch aufgeſtapelte Kiſten(40 000 Kiſten, je 120 Pfund faſſend, ſtehen zur Verfügung), ſchritten durch die breiten Schiebetüren ins feſiſchdan p. 1 Rampe 5 der Fardonffen eefiſchdampfer lag. Wir ſtiegen übervorſichtig auf dem feuchten Voden umher, Winden, Kar⸗ ren und Körbe ſtanden herum, Männer der Löſchmannſchaften liefen hin und wider; wir kletterten auf Deck des Dampfers, betrachteten uns die Männer in ihrem Oelzeug, ihren Sturmhüten und hüfthohen Gummiſtiefeln, wie ſie unten im Laderaum mitten in Eis und Fiſch ſtanden und einen gefüllten Korb nach dem anderen durch die Ladeluke bugſierten. Mit Schwung ging's hinüber zur Rampe mit ihnen, auf die Karren, hinein in die bereitſtehenden Kiſten der Hallen. Ein feſſelndes Bild, über lag; und wir kamen am nächſten Morgen wie⸗ der, um mitzuerleben, wie er an die Großhänd⸗ ler verteilt, durch die Auktionatoren, die auf ſchnellen Wagen durch die langen Hallen gerollt werden, in Windeseile an die Meiſtbietenden verſteigert wird; wir ſahen Laſtwagen nach Laſtwagen anrollen, den Fiſch wegbringen, in die Filetierräume— hier wird der Fiſch ma⸗ ſchinell entgrätet und geköpft, zum Filet zu⸗ rechtgemacht—, und in die weiten Packhallen der Firmen, wo fieberhafte Tätigkeit herrſcht. Denn ſo ſchnell wie möglich und ſo friſch wie möglich ſoll der Fiſch in die Hand des Ver⸗ brauchers und der Hausfran gelangen. Einen eigenen Verſandbahnhof beſitzt Weſer⸗ mündes Fiſchereihafen, von wo in beſonderen Kühlwagen der Fiſch ins Land hinausgeht. In kaum unterbrochener Kühlkette, begonnen auf See in dem bis zu 800 Zentner mitgeführten Eis eines Hochſeefiſchdampfers und ſchließlich in den Kühlräumen der Fiſchgeſchäfte endend, gelangt der Fiſch auf den Tiſch der Wohnungen und Familien. Bei jeder Temperatur, bei jeder noch ſo Ke Sommerhitze garan⸗ tiert die moderne Kühltechnik und die deutſche Fiſchwirtſchaft den friſchen Fiſch. Um ſo wich⸗ tiger dies, als gerade im Sommer der Fiſch beſonders großen Nährwert beſitzt, größeren noch als in den Wintermonaten; eine Tatfache, der die Hausfrau nicht nur im Intereſſe der Nahrungsfreiheit des deutſchen Volkes, ſondern auch im Intereſſe einer geſunden Ernährung ihrer Familie Beachtung ſchenken ſollte. Edith Staffin Was essen wir diese Woche? Donnerstag. Morgens: Hafergrütze mit Milch. Mittags: Schokoladenkaltſchale, Spar⸗ gelgemüſe im Graupenrand mit Käſe. Abends: Vollkornbrot mit Kräuterbutter und Tee. Freitag. Morgens: Malzkaffee mit Milch, Vollkornbrot mit Marmelade. Mittags: Fiſch in Senftunke, eingemachte rote Rüben, Kartoffeln, Apfelſine. Abends: Vollkornbrot mit Wurſt und Käſe, Buttermilch. Samstag. Morgens: Milchgraupen und Rohobſt, Butterbrot. Mittags: Saure Kartoffel⸗ ſtückchen mit Rindfleiſch, Rhabarberkompott. Abends: Grießauflauf mi tStachelbeeren, Deut⸗ ſcher Tee. Sonntag. Morgens: Malzkaffee mit Milch, Napfkuchen. Mittags: Braten mit jungem Miſchgemüſe, Kartoffeln, friſche Kirſchen. Abends: Heringsſalat mit Brot und Tee. Montag. Morgens: Malzkaffee mit Milch, Vollkornbrot mit Marmelade. Mittags: Grün⸗ kernſuppe, Hefeklöſe mit Kompott. Abends: Bunter Salat, Käſebrote mit kaltem Hagebut⸗ tentee. Dienstag. Milchſuppe Morgens: mit Vier Semester Krieg mii Nudel und Schere/ Eine freundliche Einladung von Prof. von Weech führte uns in die Textil⸗ und Mode⸗ ſchule der Reichshauptſtadt. Das Gebäude am Warſchauer Platz hat die gleiche Atmoſphäre, die ſchon in unſeren Schulgebäuden war, es ſiauid die aleichen Steinſtufen, die mit kleinen Holzkugeln verſehenen Treppengeländer, ſozu⸗ ſagen als Hindernis für Schulmädchen, die gern Geländer rutſchen, errichtet. Beklommen wie damals geht man durch die Gänge, imener gewärtig, in irgendein Konferenzzimmer zitiert zu werden. Doch dieſer Gewiſſensdruck der Chroniſtin wich in der Aula, die ſich nicht ſeierlich-würdig diesmal präſentiert, ſondern durch Blumen unid freundliche Hintergründe, durch einen hellen Lauſſteg der Schauplatz einer anmutig und ſowohl Männer⸗ als auch Frauenherzen erfreuenden Modeſchau wurde. Vier Semeſter haben ſie hinter ſich und ha⸗ ben eifrig entworfen, geſteckt, gewebt und ge⸗ ſchnitten und ſchließlich dann die Kleider zu⸗ ſammengebaut. Einige von denen, die mit Na⸗ del und Schere erfolgreich den Krieg mit den Stoffmengen führten, mußten auch noch als „Vorführdamen“ mitwirken. Es war keicie „Modeſchau“ mit Aufmachung, es war ein klarer Rechenſchaftsbericht, was heute in der Schule der Reichshauptſtadt aar modehandwerk⸗ lichen Dingen geleiſtet wird. Die Damen bitte zur Kritik! Es war beinahe bedauerlich, daß nur wenige dieſe Modellſchau geſehen haben und daß ein verhältnismäßig kleiner Kreis nur Einblick in dieſe Arbeit bekam. Denn die Leiſtungen die⸗ ſer Klaſſen ſind— wir wollen hier nicht ſchnei⸗ dertechniſche, ſondern geſamtmodiſche Dinge ins Treffen führen— als erſtklaſſig zu bezeich⸗ nen. Es laa in der ganzen Schau eine ge⸗ wiſſe perſfönliche Note, die aanze Anmut und die Sicherheit der jungen Berlinerin, die ſich daß die Junge Modekünstlerinnen zeigen ihr Können Besuch in der Textil- und Modeschule in Berlin nicht zu ſcheuen braucht, mit der oft zitierten eleganten Franzöſin zu konkurrieren. Dabei ſind die gezeigten Modelle ſo reizvoll anzuſchauen, daß man uawillkürlich nachdenken muß, woran es eigentlich gelegen hat. Sie ſahen vollendet einfach aus, doch eine Falten⸗ aruppierung, ein beſonders nett angeordneter Gürtel, eine ſchöne farbliche Zuſammenſtel⸗ lung gaben dem Kleid die Nuance. Die Fal⸗ tenjacke eines roſafarbenen Noppenſeideaiklei⸗ des, das ſchöne Gelb des Tageskleidchens aus Bourette und die perlgrauen und roſa Töne eines Teeanzuges waren elegant und einfach zugleich. Sie entſprachen vor allem dem, was wir Frauen gern mögen, unſerem Weſen, ohne dabei durch falſche Originalität, die nur eine ſein möchte, aber keine iſt, aufzufallen. Grazie im Abendkleid Das Abendkleid iſt nun einmal der Wunſch⸗ traum aller Frauen. Ob im Kerzenſchimmer oder unter abendlichem Sommerhimmel ge⸗ tanzt wird, dem feſtlichen Gewand für dieſe Stunden gehört unſere Liebe. Auch die Schü⸗ lerinnen hatten dieſem Kleide ihre ganze Hin⸗ gabe geſchenkt und gezeigt, daß man modern und zugleich feſtlich und feierlich ſein kann. Be⸗ ſonderer Beifall galt dem Stickereikleid mit Leinenbatiſtbleauden und dem wunderſchönen Tüllkleid, auf dem ſich die zarten Valeneiennes⸗ Spitzen anmutig rankten. Ein Teil der Modelle war aus Stoffen her⸗ geſtellt, die in der Schule ſelbſt gewebt waren. Handgewebtes Leinen zum Hauskleid, Flanell und Naturſeide neben koſtbar wirkendem Bro⸗ kat ſind hier verwendet worden. Die ſchönen Wirkungen, die Cellophan hervorbringen kann, ſah man am repräſentativen Abendmantel, ſo ſchneidertechniſchen Leiſtungen, die handwerklichen Stoffe in dieſen durchdachten Entwürfen vollendete Harmonie ergaben. DPM., Knäckebrot mit Marmelade. Mittags: Rhabarberkaltſchale, Fiſchklopſe mit Kartoffel⸗ brei und Salat. Abends: Bratkartoffeln mit Salat, Quarkbrot und Tee. Mittwoch. Morgens: Malzkaffee mit Milch, Vollkornbrot mit Kunſthonig. Mittags: Gulaſch mit Tomatenſalat und Kartoffeln. Abends: Makei(Stippmilch) mit Erdbeeren und Vollkornbrot. Bunter Salat Bratenreſte vom Sonntag, 500 Gramm ge⸗ kochte Kartoffeln, 250 Gramm Tomaten, Ge⸗ würzgurke oder friſche grüne Gurken, falſche Mayonnaiſe aus 4 Liter Milch oder Waſſer, 1 Ei, 20 Gramm Mehl, 2 Eßlöffel Eſſig, 2 Eß⸗ löffel Oel, Schnittlauch oder anderen friſchen Kräutern, nach Geſchmack etwas Senf und eine Priſe Zucker.— Das Ei wird mit Mehl, Milch und allen anderen Zutaten, bis auf die friſchen Kräuter, gut geſchlagen und im Waſſerbad ſolange gerührt, bis eine dickliche Tunke entſtan⸗ den iſt, die man abkühlen läßt und, dabei auch wieder öfter umrühren muß. Fleiſch, Kartof⸗ ſeln, Tomaten, Gurke werden in Streifen oder Würfel geſchnitten und in der Tunke angemacht. — — K 25680 8 S. V½ 5*—3 Fen 55„ 1 8. 5 8 191 75 3* K L6⁵78 Beyer-Modell K 26 680(02 und 100 em Ober⸗ weite). Sehr kleidsam ist die weichle Verarbei- tung an diesem einfachen Sommerkleid aus Waschseide oder Musselin. Erf.: etwa 4,20 m Stoff, 80 em breit. Beyer-Modell K 26 681(88 und 96 em Ober⸗ weite). Eine farbechte bunte Borte verziert das Sommerkleid aus Rohseide oder Leinen. Der Schnitt ergibt auch eine hühsche Schohbluse. Erforderlich: etwa 2,00 m Stoff von 80 em Breite. Beyer-Modell K 26 678(92 und 100 em Ober- weite). Der Rock dieses modischen Kleides ist nur vorn durch eingesetzte Plisseefalten erwei⸗ tert. Am Kragen und Gürtel verknotete Enden. Erforderlich: etwa 3,80 m Stoff, 80 em breit. Buntfe Beyer-Schniffe Beyer-Kochbiicher u. Hausbelfbörde Beyer-Henderbeiftsbésnde Alles aus Beper-Verlag vorrätig bei »Beyer-Abpläffmusfer Buchhandlung Emma Schäfer M 7, 24 Rodelournal- und Schniiimusfer-Zenirale Fornruf 266 03 Unsere großen STOFF-ABTEILUNGEN laden Sie ein G E BE RO OER — MANNUMEIM SREITE STRASSE K 1,-3 „hakenkreuzbanner“ Svort und Spiel hakenkreu Donnerstag, 29. Juni 1939 Rumäniens öusbaltee nach Enoland ingeladen Englands Fußballverband hat eine Einladung an Rumänien ergehen laſſen, am 6. De⸗ zember ein Länderſpiel in London auszutragen. Nach den bereits in Bukareſt ge⸗ führten Vorbeſprechungen dürfte eine Zuſage von Rumänien zu erwarten ſein. Nach der Abſage von Schweden iſt England aber für ein zweites Länderſpiel, das am 6. November an einem Platz im eng⸗ liſchen Norden ſtattfinden ſoll, noch ohne Geg⸗ ner. Es werden Verhandlungen geführt, um fü rdieſes Spiel einen anderen Kontinentgegner zu finden. Gchon Kartenbeſtellnngen für Garmiſch⸗ Partenkirchen Kaum war die Uebertragung der 5. Olym⸗ piſchen Winterſpiele an Garmiſch⸗Partenkirchen und Deutſchlands Bereitwilligkeit zur Ueber⸗ nahme dieſer Veranſtaltung bekanntgeworden, da ſind ſchon die erſten Beſtellungen auf Karten eingelaufen. Wir dürfen mit Zuverſicht mit einer ſehr großen Beſucherzahl, wahrſcheinlich einer noch größeren als 1936, rechnen. In Deutſchland ſelbſt iſt durch die Olympi⸗ ſchen Spiele 1936 der olympiſche Gedanke ganz gewaltig gewachſen, und außerdem ſind die Winterſpiele 1940 das einzige Ereignis olym⸗ viſcher Art in Mitteleuropa, ſo daß man auch aus dem Ausland einen gewaltigen Zuſpruch erwarten darf. Der Reichsſportführer hat in einer Anſprache vor der ausländiſchen Preſſe den Wunſch ausgeſprochen, daß alle Nationen, die uns 1936 beſuchten, vollzählig, und viel⸗ leicht noch einige neue für den Winterſport gewonnene Nationen dazu, im Februar näch⸗ ſten Jahres im Ski⸗Stadion einmarſchieren mögen. Galabefetung veim„Oroßen Preis der Reichshauvimadt“ Glänzende Meldungen hat bereits der Große Preis der Reichshauptſtadt in Hoppegarten, neben dem Derby und dem Braunen Band das dritte deutſche 100 000⸗Mark⸗Rennen, er⸗ halten. Nach den Nennungen in Berlin, Rom, Budapeſt und Paris ſind am 17. September 19 deutſche und 13 ausländiſche Pferde ſtartberech⸗ tigt. Aus London darf man noch einige Sen⸗ ſationen erwarten. Fünf Derbyſieger ſind allein am Start. Die drei deutſchen Derbyſieger aus dem Geſtüt Schlenderhan Orgelton(1938), Wehr Dich (1939) und Octavianus(Wiener Derby 1939) ſowie die franzöſiſchen Gewinner des Blauen Bandes aus den Jahren 1938 und 1939, Cillas und Pharis aus dem Stall Bouſſac. Auch der glänzende Vorjahrsſieger und Gewinner des Braunen Bandes, der Franzoſe Anthonym, ſoll wieder am Ablauf erſcheinen. Aus dem Stall Khan kommt wieder Dardanelles II. Die ge⸗ ſamte deutſche Spitzenklaſſe hat gemeldet, ſo ſämtliche Teilnehmer am Derby 1939. Außer Wehr Dich und Octavianus alſo noch Sonnen⸗ orden, Organdy, Peroſi, Tatjana, Ruſticus, Sonnenfleck, Fortunatus. Von den älteren Pfer⸗ den ſind beſonders Trollius, Blaſius und Wun⸗ derhorn zu nennen. 17 Rennwagen jne neims gemeldet Am Großen Preis von Frankreich, der am 9. Juli in Reims ausgefahren wird, ſollten 19 Rennwagen ſtarten. Da Maſerati ſeine Mel⸗ dungen zurückgezogen hat, bleiben noch 17 Teil⸗ nehmer. Deutſchland entſendet je vier Auto⸗ Union und Mercedes⸗Benz, Italien drei Alfa Romeo, zwei Achtzylinder von 1938, die bereits auf dem Weg ſind, und einen Sechzehnzylinder. Halalß Alool Ansbe, — Friedensmi ari: Cõösar fesenmeyer MXANNHMEIM- 5 1,3 — — Frankreichs Aufgebot beſteht aus ſechs Wagen. Die neuen 3⸗Liter⸗Kompreſſor von Talbot ſind noch nicht fertig, ſo daß drei kompreſſorloſe 4,.5⸗ Liter mit neuer Karoſſerie ſtarten werden. Zwei der bekannten 4,5⸗Liter⸗Zwölfzylinder⸗Delahaye und der Sefac vervollſtändigen das Feld. Nöns⸗Abzeicen aut 6vorturkunden Und Plakaten Zwiſchen dem NSRoe und der Wirtſchafts⸗ gruppe Druck ſind im Einvernehmen mit der Reichskammer der bildenden Künſte Vereinba⸗ rungen über die Neugeſtaltung der Sporturkun⸗ den und Sportplakate getroffen worden. In Zukunft dürfen nur ſolche Plakate Verwendung finden, deren Geſtaltung der Bedeutung des deutſchen Sports entſpricht. Alle nicht mehr zeitgemäßen Muſter ſind be⸗ ſchleunigt aufzubrauchen; neue Entwürfe be⸗ dürfen einer Genehmigung des NSRe. Vom 1. Oktober 1939 an ſind nur ſolche Urkunden und Plakate zu verwenden, die durch einen entſprechenden Aufdruck als vom NSRoe ge⸗ nehmigt gekennzeichnet ſind. Die Kennzeichnung erfolgt durch den Eindruck der Buchſtaben „NSRe“ mit Hinzufügung einer Kenn⸗Num⸗ mer. „harzer ol- flr die eunchen in Wimbndon vnene mnnte bat Roderich Menzel ſchon ausgeſchaltet/ uch der Favorit Meueill geſchlagen Der Mittwoch brachte in Wimbledon bei regneriſchem Wetter, das ſogar einmal eine halbſtündige Unterbrechung erzwang, eine Der Amerikaner Me⸗ Neill, der nach dem Verſagen ſeines Lands⸗ mannes Bobby Riggs in Paris allgemein als Favorit angeſehen wurde, wurde von dem Jugoſlawen Kukuljevic ſicher:4,:5,:1 geſchlagen. Kukuljevic iſt in London immer in einer ausgezeichneten Form und hat erſt vor acht Tagen im Queens⸗Club-Lager Auſtin beſiegt. Die Niederlage MeNeill iſt allerdings nicht allein auf die große Form des Jugo⸗ ſlawen, ſondern auch darauf zurückzuführen, daß der Amerikaner auf Grasplätzen nicht die Form, wie auf Hartplätzen erreicht. Von den Deutſchen hat Henner Henkel be⸗ reit die dritte Runde erreicht. Er ſchlug in der zweiten Runde den Engländer Comery, der zuvor Dallos(Ungarn) ausgeſchaltet hatte, leicht:1,;2,:4. Der Berliner machte zwar einige Fehler und ließ Comery im dritten Satz bis:3 davonziehen, aber als es dann ernſt wurde, gewann er auch dieſen entſchei⸗ denden Satz im Handgalopp. Für die Deutſchen war der Mittwoch ein ſchwarzer Tag. Roderich Menzel wurde von dem Amerikaner Smith:1:6:3:5 geſchla⸗ gen und Inge Schumann unterlag gegen die Engländerin Noel:6:10. Mit dem naſſen Raſen fand ſich Roderich Menzel am ſchlechteſten ab, der ſich kaum be⸗ wegen konnte, ohne ins Rutſchen zu kommen. Sein Gegner, der bisher kaum hervorgetretene Amerikaner Smith, ſpielte, als er ſeine Chance ſah, das Spiel ſeines Lebens. Seine Aufgaben⸗ bälle waren oft unannehmbar und er gab über⸗ haupt nur eines ſeiner Aufgabenſpiele ab Da der Deutſche gezwungen war, hinten zu bleiben, ſah man faſt nur Grundlinienſpiel, ging der Amerikaner aber einmal ans Netz, ſo gehörte der Punkt ihm. Menzel erklärte nach dem Spiel, Smith ſei eben in unübertrefflicher Form ge⸗ weſen. Einen ſchönen Erfolg feierte Rolf Göpfert, der den belgiſchen Davispokalſpie⸗ ler van den Eynden ſicher:5:4:2 ausſchal⸗ tete. Der Berliner trug Socken über den Schuhen, um beſſer laufen zu können, und fand ſich ſo ſehr viel beſſer als Menzel mit dem naſſen Gras ab. Gegen ſeine harten Drive- und Flugbälle war der Belgier machtlos. Zu erwäh⸗ nen iſt auch noch der:3:5⸗Sieg der Amerika⸗ nerin Gracyn Wheeler über Anita Lizana⸗Ellis Männer: Olliff(England)— Maneff(Schweiz) :2,:4,:4; Puncee(Jugoſlawien)— Sherwood (England):3,:1,:3; Choy(China)— Jones (England):3.:6,:2,:4; Malfroy(Neuſeeland) — Lee(England):2,:4.:5: Siba(Protektorat) — Abdeſſelam(Frankreich):5,:1, 674; Kululjevic (Jugoflawien)— MeNeill(USaA):4.:5,•1: Hen⸗ kel(Deutſchland)— Comery(England):1,:2,:4; Roderich Menzel(Deutſchland)— Smith(USA):6, :3,:6,:5; Göpfert(Deutſchland)— van den Eyn⸗ den(Belgien):5,:4.:2; Rigas(USA)— Avory (England):4.:4,:2; Van Swol(Holland)— Ellmer(Schweinz):2,:3,:6.:4; Tloczynſki(Po⸗ len)— Slack(Enaland):3,:1,:1; Brunanon (Frankreich)— Mulliken(England):4,:2.:4; Gabory(Ungarn)— Gunn(England):5,:7.:7, :2; Auſtin(England)— Anderſon(USA) 6: .624, :4; Shaffi(England)— Pfaff(Schweiz):3,:3. 64. Mannheims Tennisturnier atmet Cradinon Kuch heuer hat das internationale Turnier wieder eine erſtklaſſige Beſetzung gefunden Unter den ſüddeutſchen Tennisturnieren hat das internationale Mannheimer Tennis⸗ turnier ſeit altersher einen ganz beſonders guten Klang. Eine Entwicklung wie ſelten hat dieſes Tennisturnier in den Jahrzehnten ſeines Beſtehens gefunden. Es iſt in erſter Linie Verdienſt des Tennisklubs, die Bedeutung des Tennisturniers für die Förderung und Entwick⸗ lung des Tennisſports rechtzeitig erkannt zu haben, denn ſchon in den erſten Jahren des 20. Jahrhunderts war es der Tennisklub Mannheim, der auf ſeiner heutigen Anlage große internationale Tennisturniere alljährlich veranſtaltet hat. Dieſe Tennisturniere ſind es geweſen, die ſchon in den Vorkriegsjahren den Namen Mannheims als führende Tennisſtadt in alle Welt getragen haben. Damals waren es die bekannten deutſchen Vorkriegsſpieler, die ſich zuſammen mit den anderen Tennisgrößen ein Stelldichein gaben. Wir denken heute noch an die Tage vor dem Kriege. als der unvergeß⸗ liche deutſche Tennismeiſter Otto Froitz⸗ heim gegen den im Kriege gefallenen Oeſter⸗ reicher Kurt v. Weſſely Turnierbegegnungen austrug. Faſt ſämtliche Spieler und Spiele⸗ rinnen von Ruf, die der internationale Tennis⸗ ſport hervorgebracht hat, haben ihr Können ſchon in Mannheim gezeigt. Die Turniere der Nachkriegszeit ſetzten dann den eigentlichen Aufſtieg des Mannheimer Tennisturniers fort. Die Beſetzungen murden von Jahr zu Jahr glanzvoller und internatio⸗ naler. Kaum ein Spieler von internationalem Format hat bei einem ſolchen Turnier gefehlt. Nicht nur die europäiſche Spitzenklaſſe iſt in Mannheim an den Start gegangen, ſondern auch die großen überſeeiſchen Könner haben dem Mannheimer Publikum ſchon große ſport⸗ liche Delikateſſen geboten. Durch die Verbindun⸗ gen, die Mannheims Tennis durch ſeine Spit⸗ zenſpieler, allen voran Mannheims populärſter und erfolgreichſter Tennisſpieler Dr. Buß, mit dem internationalen Tennis unterhält, ſind einzig und allein derartige Veranſtaltungen ermöglicht worden. Dieſe Errungenſchaft in Zukunft zu wahren und weiterzutragen, darin erblickt der Mannheimer Tennisklub eine ſeiner vornehmſten Aufgaben. Wenn die Erfüllung dieſer Aufgaben durch die vielen Verpflichtun⸗ gen unſerer Spitzenſpieler und die des Aus⸗ landes ſtets ſehr ſchwer iſt, ſo hat es der Ten⸗ nisklub Mannheim doch auch in dieſem Jahre wieder verſtanden, eine ſehr gute internationale Beſetzung zu erreichen, ſodaß das Turnier einen hervorra⸗ genden ſportlichen Erfolg zu werden verſpricht. zum dritten Male geht's gegen Efnand mit einem Fußballänderſpiel in Reval gegen Eſtland klingt die Saiſon aus Nach den großartigen Erfolgen unſerer Fuß⸗ baller auf der Nordlandreiſe wird nun die Spielzeit 1938/39 mit dem dritten Länderkampf gegen Eſtland abge⸗ ſchloſſen, der am Donnerstag im Stadion zu Reval ausgetragen wird. Es iſt das erſtemal, daß eine deutſche Fußball⸗Nationalelf in der eſtniſchen Haupt⸗ ſtadt ſpielt, denn die beiden vorausgegangenen Treffen wurden auf deutſchem Boden ausge⸗ tragen. 1935 ſiegten wir in Stettin glatt mit :0 und zwei Jahre ſpäter gab es in Königs⸗ berg einen:1⸗Sieg, wobei bemerkenswert iſt, daß die Eſten hier bei der Pauſe noch mit 10 führten und insgeſamt eine ſehr gute Leiſtung boten. Der Kampf in Reval wird für unſere Natio⸗ nalen beſtimmt kein Spaziergang ſein. Die Gaſtgeber haben ſich allerhand vor⸗ genommen und haben den Ehrgeiz, gegen das mächtige Deutſchland ſehr ehrenvoll zu beſtehen. In unſerer Elf ſind nur Janes, Lehner und Gauchel„alte“ Internationale, alles andere zählt zum Nachwuchs, hat ſich aber ſchon teilweiſe bewährt. Ausgeſprochene Länder⸗ kampf⸗Neulinge ſind lediglich der Stuttgarter Torhüter Deyhle, der Kölner Verteidiger Moog und der Außenläufer Jakobs von Hannover 96. Sicher wird dieſe Mannſchaft in Reval einen ſehr ſchweren Stand haben, aber andererſeits iſt ſie doch ſtark genug, um den Eſten auch im dritten Länderkampf das Nachſehen geben zu können. Janes und ſeine Nebenleute werden dem eſtniſchen Sturm nicht allzu viel Bewe⸗ gungsfreiheit laſſen und von unſerer Fünfer⸗ reihe, die in der Beſetzung Lehner, Schaletzki, Hänel, Gauchel, Arlt ſpielt. darf man einige erfolgreiche Torſchüſſe erwarten. Die Eſten bieten mit Ausnahme des linken Läufers Piiſang und des linken Flügelſtürmers Kaß durchweg Spieler auf, die ſchon in Stet⸗ tin und Königsberg gegen Deutſchland ſpielten. In Königsberg überraſchten die Eſten durch ein techniſch hochſtehendes und taktiſch recht klu⸗ ges Spiel. Torhüter Tipner und die Verteidi⸗ ger Tepp und Neeris organiſierten eine Vertei⸗ digung, gegen die unſer Sturm(Lehner, Gau⸗ chel, Berndt, Szepan, Simetsreiter) eine Halb⸗ zeit lang erfolglos anſtürmte. Im Sturm über⸗ ragte der Rechtsaußen Siimenſon, der auch das einzige Tor erzielte. Die Mannſchaft wird in heimiſcher Umgebung ſicher mit einer beſonders guten Leiſtung aufwarten und unſerer Vertre⸗ tung das Siegen nicht leicht machen. Wir hof⸗ fen aber, daß unſer Nachwuchs das in ihn geſetzte Vertrauen rechtfertigt und die deutſche mit einem ſchönen Sieg er⸗ reut. Deutſchland: Deyhle; Janes, Moog; Jakobs, Rohde, Männer; Lehner, Schaletzki, Hänel, Gauchel, Arlt. Eſtland: Tipner; Neeris, Tepp; Piiſang, Parbo, Matſalu; Kaß, Weidemann, Kuremaa, Ukkiwi, Siimenſon. Der erste Zielsegelilieger, der in Stettin landete Die ersten Teilnehmer des vom NS-Fliegerkorps veranstalteten Zielstreckenfluges von Frei- burg i. Br. nach Stettin trafen am Montagnachmittag im Stettiner Flughafen ein. Es waren die Piloten Schmidt, Bräutigam und Flinsch. Unser Bild zeigt NSFK-Obersturmführer Schmidt, der ais Erster landete. Kur Der Geſamtumſatz reis De G, Eilen burg. fiegen. Das Jahr ſtel bezüglich des Ausbat Auf Einladung des jugoſlawiſchen Miniſterz her weiteren Entwick für körperliche Erziehung, Tſchejowitſch, ſowie die Lofenhan der Gemeinde Belgrad traf Prof. Werner ſſaſchinenbau March in Belgrad ein. Er ſoll die Pläne für ifcheine“ don dene den Bau zweier Stadien, des großen jugoſla⸗ fehen, jetzt zu Laſter wiſchen Olympiaſtadions und eines Stadions* für Sokol⸗ und Heereszwecke, ausarbeiten und den außenſtehenden die Bauleitung übernehmen. Die Zeitungen 10 3 5— widmen dem Gaſt und ſeinen Aufgaben aus, annesmann⸗Röhren führliche und herzliche Artikel. zen für nominell 10 00 Reichsmark M⸗ eichsmark bar gewä Kazek muß zuerſt gegen Kblblün antreten *. 18 40 Der Leiter des Berufsverbandes Deutſcher hie Greisd i1d Fauſtkämpfer hat angeordnet, daß die Schwer⸗ hugen nicht bierſü gewichtsboxer Heinz Lazek(Wien) und Arno Kölblin(Plauen) einen Ausſcheidungs⸗ ztellen der Organiſa n Betracht. der Reichswirtſchaf ebiet Thüringen eir Farben⸗azâHermann Peimar errichtet. Lacke— Farben— Putartikel— Bootz, beſchläge— Schiffsbedarf 1 G 7. 17 u. 17a Fernſprecher 2467 In der uptverſ ür elektriſche herlin, wurde beri eigungen des Konze kampf beſtreiten, deſſen Sieger das Recht er ortgeſedt dat, hält, den Deutſchen Meiſter Walter Neuſel zum Titelkampf zu fordern. Durch dieſe Maßnahme wird eine weitere Klärung in der deutſchen Schwergewichts⸗Spitzenklaſſe erreicht. Lazek und Kölblin ſtanden ſich ſchon einmal gegenüber. Damals verlor Kölblin durch Disqualifikation ſeinen Europameiſtertitel an den Wiener. Letle Meldungen Weltmeiſter v. Hütſchler(Hamburg) gewam erwartungsgemäß am Dienstag— der Kie⸗ ler Förde mit ſeinem„Pimm“ auch die zweitz i unperänderter Stä Wettfahrt der Starboot⸗Klaſſe un 1 ſich Ehrodukten ergab ſich Klaff eſiegt r Gen ng. er-m⸗R⸗Klaſſe ſiegte Dr. Eltzner erlin) 5, mit„Nirwana“. Die Entſcheidung ft hier inn erſt am Mittwoch. 1 en der Hauptverſc wald— Könie urde unter anderen eiche Reubaupro inſchließlich 1939 eine ſeichsmark verurſache und 24,6 Millionen überſtehen. Da üb nage Haus Aden g e Geſellſchaft in kur Millionen Re Bei der Bergb⸗ hum, haben Nachfra⸗ Ronate des neuen Ge Die Polizei⸗Meiſterſchaft im Modernen fRichafttgl nd. Fünfkampf ſteht in Berlin⸗Spandau vor den— 33 Abſchluß. In der Hauptklaſſe führt nach vier die zweite Vo Uebungen Jz⸗Uſtuf. Bramfeldt, in der-Klaſſe lönalen Hande W etz an d itze. er nationalen Wirtſe liegt Wchtm. Reetz an der Spitze knen Vorträgen“ wur 0 Pere Anpaſſunasfähial Wegen großer Unſportlichkeit wurde Reichz dert. baf iot ei balie ſeneneit eine eſperrt. Rot/ Weiß hatte ſeinerzeit ſeine Re Wie die Reichsgrup ſerve-Mannſchaft zum Tſchammerpokalſpiel an nach Walldorf geſchickt und zu gleicher Zeit mihie Decung des ſeiner Ligaelf ein Freundſchaftsſpiel an einen ansporte, wie ſie i eiſten Ländern geſcha anderen Ort ausgetragen. eteut werden. 8— Offen 7* Die deutſchen Nachwuchsboxer trafen in No vara auf eine italieniſche Auswahl. Nach beiß derſeits guten Leiſtungen trennten ſich dit Staffeln vor 2000 Zuſchauern unentſchieden. Der Belgier van Belle konnte in zum ſechſten Male die Billard⸗Weltmeiſterſcha wir suche: im Cadre 7/½ gewinnen. Die Deutſchen Sorge und Förſter belegten den ſechſten und vier ze ſiiebten Platz. * Die deutſche Leichtathletil⸗Mannſchaft, die am Sonntag in Kopenhagen gegen Dänemark antritt, wird noch auf einigen ſer 5 geändert werden müſſen. Zehnkampfmeiſter Fritz Mül⸗ ler, Scheele u. a. werden erſetzt. 1 — im Alter von 1 darauf legen, i. Zzu lernen. Ans einzureichen ai Kindererholung Heilstätte Heu Hungaria Budapeft, der frühere ungariſche Fußballmeiſter, ſpielte am Dienstag in Berlin gegen eine Kombination Hertha/ Blau⸗Weiß und blieb dank ihrer beſſeren Technik mit 2. (:1) ſiegreich. Für die Ungarn ſchoſſen Du⸗ das und Kiſuczu die Tore, für Berlin wat Hoffmann erfolgreich. eeeeeemenn * Mit einem neuen Motorboot⸗Weltrekord war⸗ tete der Italiener Achille Caſtoldi in Mailand auf. Er erreichte in der 400⸗Kilogramm⸗RKlaſſe 126,760 Klm.⸗Std. mit einem Spezialboot, das einen 1500⸗cem.⸗Alfa⸗Romeo⸗Motor hatte. Der bisherige Rekord betrug 121,621 Klm.⸗Std. Berliner Großve redegev für die Bezie Industrie, Gey fähigtem und ei den beste Mögli bungen mit Pa heriger Tätigke Ala, Berlin W. —— —— Für unsere Verv ſion die gute Ken Schreibmaschine weisen kann. Haustarif nebst bungen mit Licl bitten wir s0 Kindererholungs Heilstätte Heu —— (Scherl-Bilderdienst-). 9. Juni 1959 ſchen Miniſter jowitſch, ſowie rof. Werner die Pläne für ſroßen jugoſla · ines Stadions usarbeiten und ndes Deutſcher aß die Schwer⸗ ien) und Arno ter Neuſel zun eſe Maßnahme der deutſchen eicht. Lazek und nal gegenüber hisqualifikation 'n Wiener. auf der Kie⸗ auch die zweite un 1 ſich 1 Meiſters. In tzner(Berlin) ung fällt hier wurde Reich vier Wochen tzeit ſeine Re nmerpokalſpiel eicher Zeit mi ſpiel an einen ientſchieden. te in Lüttich eltmeiſterſchaſt zie Deutſchen n ſechſten und mnſchaft, die gen Dänemark zoſten geändert ter Fritz Mül⸗ here ungariſche ztag in Berlin tha/ Blau⸗Weiß ſechnik mit 21 n ſchoſſen Du⸗ r Berlin wat zeltrekord war · di in Mailand ogramm⸗Klaſſe ſezialboot, das tor hatte. Der Klm.⸗Std. — gewam Wirtſchaſts⸗ und 50zialpolitik Donnerstag, 29. Juni 19359 hakenkreuzbanner“ Kurꝛ berichtet Der Geſamtumſatz der zum IG⸗Farben⸗Intereſſen⸗ Fii Deutſche Celluloid⸗Fabrik , Eilenburg. iſt 1938 weiter befriedigend ge⸗ legen. Das Jahr ſtellte wieder größexe Anforderungen üglich des Ausbaues der beſtehenden Anlagen und et weiteren Entwicklung neuer Arbeitsgebiete. * Loſenhauſenwerk Düſſeldorfer kaſchinenbau A6G. Düſſeldorf, wird die 5 bei der Kapitalzuſammenlegung geſchaffenen Ge⸗ lßſcheine, von denen noch 375 000 Reichsmark aus⸗ ehen, jetzt zu Laſten der Rücklagen wieder in Aktien mwandeln. Den außenſtehenden Aktionären der„„fronprinz“ Gfür Metallinduſtrie, Solingen⸗Oh⸗ gs, wird der Umtauſch ihrer Aktien in ſolche der annesmann⸗Röhren⸗Werke angeboten, und zwar wer⸗ en für nominell 1000 Reichsmark Kronprinz⸗Aktien Reichsmark Mannesmann⸗Aktien zuzüglich 200 leichsmark bar gewährt. * Belondere Rechtsauskünfte an Einzel⸗ emenerteiltder Reichskommiſſar für ie Preisbildung aus grundſätzlichen Erwä⸗ ungen nicht, hierfür kommen ſtets die entſprechenden tellen der Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft Betracht. * Der Reichswirtſchaftsminiſter hat nun auch für das ſebiet Thüringen eine Thüringiſche Vertei⸗ ngsſtelle für Bauſteine und Ziegel in heimar errichtet. * In der renn der Geſellſchaft r elektriſche b4f f3 h e AG, ſerlin, wurde berichtet, daß ſich die Erhöhung der ziſtungen des Konzerns in den erſten ſechs Monaten 39 fortgeſetzt hat. * in der Hauptverſammlung der Bergbau⸗A6 wald— König Ludwig., Herten i.., lurde unter anderem ausgeführt, daß das umſfang⸗ iche Reubauprogramm ddas 1937 begann, bis uſchließlich 1939 eine Geſamtausgabe von 39,25 Mill. leichsmark verurſachen wird, der für die gleiche Zeit nd. 24,6 Millionen Reichsmark Abſchreibungen ge⸗ überſtehen. Da überdies der Ausbau der Schacht⸗ nlage Haus Aden größere Mittel beanſprucht, wird le Geſellſchaft in kurzer Friſt eine Anleihe über Millionen Reichsmark aufnehmen. Bei der Berg bau AG Lothringen. Bo⸗ um. haben Nachfrage und Abruf im laufenden Jahr uunveränderter Stärke angehalten. Bei den Neben⸗ kodukten ergab ſich eine weitere Erzeugungsſteige⸗ ung. 3* Der Schleſiſchen Bergwerks⸗ und Hüt⸗ en⸗AG, Beuthen(Oc), brachten die erſten ſechs konate des neuen Geſchäftsjahres eine nicht unweſent⸗ ſche Abſatzſteigerung in Kohle. Auf dem Zinkmarkt iſt e Nachfrage ſtart. ſo daß die Werke auch hier voll eſchäftiat ſind. * Die zweite Vollſitzung der Interna⸗ onalen Handelskammer war dem Problem er nationalen Wirtſchaft gewidmet, In den verſchie⸗ nen Vorträgen wurde der ſtärkere Einſatz und arö⸗ 5 eet der privaten Initiative ge⸗ ordert. * Wie die Reichsgruppe Verſicherungen mitteilt, kann amit gexechnet werden, daß auch in Deutſchland in lchſter Zeit der Wirtſchaft Einrichtungen für zie Deckung des Kriegsriſikos auf Waren⸗ ransporte, wie ſie in den letzten Monaten in den eiſten Ländern geſchafſen worden ſind, zur Verfügung eſtellt werden. Gigantische Zahlen der Arbeit Historische Daten der Autobahn/ Der Geschäftsbericht ODrahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) Das Unternehmen Reichs autobahn legt ſoevben ſeinen 6, Jahresbericht vor. Die nüchternen Zahlen dieſer⸗ Aufſtelung“n das Bud einer gigantiſchen Arbeitsteiſtung. Das Jahr 1938 iſt für die, Reichsautobahn auch ein Jahr des Erfolges ge⸗ weſen. Vier hiſtoriſche Daten ſind Markſteine in der Geſchichte der Reichsautobahn. Am 7. April 1938 tat der Führer am Walſerberg bei Salzburg den erſten Spatenſtich zum Bau der Reichsautobahn in der Oſt⸗ mark. Am 1. Dezember des aleichen Jahres eröffnete der Stellvertreter des Führers bei Eger den Bau der Reichsautobahn im Sudetenland. Damit trug die Reichsautobahn dem gewaltigen hiſtoriſchen Geſchehen des Jahres 1938 Rechnung. Am 15. Dezember 1938 ronnte der. Gleneralinſpektor Todt den 3099. Kilometer feierlich dem Verkehr übergeben. In einem Jahre wurden 1000 neue Kilometer fertiggeſtellt. Von gro⸗ ßer verwaltungsmäßiger Bedeutung war das Geſetz ur„Neuregelung der Verhältniſſe der Reichsauto⸗ ahn“ vom 1. Juni 1938, das die Anpaſſung an die Neuregelung bei der Deutſchen Reichsbahn brachte. Die Dienftſtellen des Unternehmens wurden damit zu unmittelbaren Reichsbehörden. Einige Zahlen aus dem Geſchäftsbericht mögen die Arbeitsleiſtung zeigen. Beim au von 1051 Km. Betriebsſtrecke mußten 62,9. Mill. Kubikmeter Boden beweat werden. Die Zius der hergeſtellten Fahrbahndecke umfaßt 13.8 ill. Quadratmeter, Es wurden im Berichtsjahr 1130 Brücken neu gebaut. Acht Tankanlagen wurden neu in Betrieb genommen mit einem Faſſungsver⸗ mögen von 7100 Siter Treibſtoff. Fernexr wurden für die Benutzer der Reichsautobahn 850 Raſt⸗ und Parkplätze angelegt. Weitere 300 Raſtplätze ſind im Bau. hildliche Raſtho Strecke Berlin—Hannover in Raſthof an der Strecke Berlin— Mün iſt im Bau, Für die laufende Unterhaltung der fertigen Reichs⸗ ſind 64 Straßenwärtereien eingerichtet orden. Dieſe Bauleiſtungen ſind um ſo beachtlicher, als der Apparat der Reichsautobahn im vergangenen Jahre bekanntlich durch den Bau des Weſtwalles ſtart in Anſpruch genommen wurde und auch die Materi 3 292+◻ überall zunehmende Schwierigkeiten be⸗ zür die Fernlaſtfahrer wurde der vor⸗ an der Magdeburgerbörde an der trieb Aan Der Der kapitalmäßige Abſchluß des Unternehmens zeigt beſonders ſeinen gemeinnützigen Charakter. Einer Einnahme von 2 Millionen Reichsmark ſteht ein Aus⸗ gabenfond von 969,1 Millionen Reichs⸗ mark gegenüber. Die Reichsautobahnen ſind alſo — rein geſchäftlich geſehen— kein Gewinn⸗ unternehmen. Ihr Gewinn liegt in der Förde⸗ der Motoriſierüng, im Ausbau des Kraftver⸗ und damit der Ankurbelung neuer wirtſchart⸗ licher Möglichteiten auf allen Gebieten. Das heißt alſo, der Gewinn iſt heute zahlenmäßig noch nicht zu erfaſſen. Aber er wirkt ſich ſchon jetzt auf die ganze deutſche Volkswirtſchaft aus, Aeber von dem moraliſchen Gewinn, den der eſitg der ſchönſten Straßen der Welt unſerem Volke gibt. Die Be⸗ reitſtellu d Zuſchußſümmen durch mittelfri% ie Steu f halb vol te Sicht ausſich veee Industrievertreter als„Attaché“ beim Handelshaus Während die Handelshäuſer nach wie vor einem zweigleiſigen Handel den Vorzug geben, d. h. am gleichen Markt kaufen und verkaufen, verſucht die ex⸗ portierende Induſtrie, ihren natürlichen Gegebenhei⸗ ien entſprechend, auf dem eingleiſigen Wege des Ver⸗ kaufs ihre Fertigwaren auf ausländiſchen Märkten unterzubringen. In der Praxis hat ſich nun gezeigt, daß geſunde Außenhandelsbeziehungen immer auf gleichzeitigem Gehen und Nehmen beruhen. Auch ex⸗ portiexende Induſtriefirmen liedern ſich plötzlich eine Handelsabteilung für im Gegengeſchäft abzuney⸗ mende Landesprodukte an. Eine derartige Entwick⸗ lung kann keinesfalls als organiſch und geſund an⸗ geſehen werden. Im fachlichen Schulungsblatt der DAß„Der deutſche Kaufmann“ beſchäftigt ſich Edgar Su mit dieſen Fragen und ſchlägt die Verbin⸗ dung des kaufmänniſchen Prinzips mit dem fachlichen Prinzip des modernen ſpezialiſierten Induſtrieexpor⸗ tes vor, alſo Anwendung eines gemiſchten Verfah⸗ rens. Statt dem vielleicht ſchon ſeit Jahrzehnten im Lande anſäſſigen deutſchen Handelshaus das Rüchgrgt, das die Vertretung erſter Induſtriefirmen darſtellt, durch Errichtung eigener Filialen und 1 aus⸗ zuhöhlen, ſoll die betreffende Induſtrieftrma, die auf jenem Markt beſondere Intereſſen hat oder größere Erfolgschancen vermutet, chemiſch oder techniſch vor⸗ gebildete Mitarbeiter in das Handelshaus entſenden, ſie Wiiden Handelshaus alſo zur ſpeziellen Bearbei⸗ iung ihrer Intereſſen attachteren. Durch die Entſen⸗ dung von Induſtrievertretern als„Attaches“ bei den Handelshäuſern würden einmal viele Fehlſchläge bei der Einarbeitung dieſer Induſtrievertreter im fremden Land vermieden werden. Weiter aber könne der Chef des Handelshauſes die Arbeitsgebiete ſeiner„Atta⸗ ches“ ſtets im Aug behalten und ſei in der Lage, die Ergänzungen zur Hand zu halten, die dann größte und komplizierteſte Geſchäfte unter Dach und Fach ge⸗ langen laſſen. Typenbereinigung auoh bei dem Herrn? * Die Kleidung des Herrn iſt unverkennbar modi⸗ ſcher geworden, es gibt Farbentombinationen, die früber niemand gewaat hätte, Trachten, die bisher das Vorrecht der Jüngſten waren. Die Knickerbockers: eben noch der letzte Schrei der Mode, gelten heute ſchon als Bekleidung der beſſeren älteren Herren, Shorts werden auch von Männern in reiferem Alter getragen! Dieſe modiſche Linie hat zweifellos— neben der allgemeinen Steigerung der Kauftraft— die Umſätze der Herrenkleidung helebt. Kein Zweig der Be⸗ kleidungsinduſtrie hat ſeit 1934 einen ſolchen Auf⸗ ſchwung erfahren wie die Herrenoberbekleidung deren Umſätze ſich in fünf Jahren um 81 Prozent auf 720 Millionen Reichsmart erhöhten. Dieſe Umſatzſteigerung iſt zu einem Teil auf die größere Farbenfreudigleit und den ſtärkeren Formenreichtum der Mode zurückzu⸗ führen. Mit dem raſcheren Wechſel der modiſchen Linie der Herrenkleidung, die bisher geradezu als von der Mode unbeeinflußt galt, iſt— eine Vielfalt der Typen verbunden. Zu dem„normalen“ Ein⸗ und Zweireiher iſt der Sportſakto in vielerlei Geſtalt mit Ringaurt. mit Rückengurt, ohne Gurt uſw. getreten. Es ſcheint, als ob hier nur die Grenzen erreicht, wenn nicht ſogar überſchritten ſind. Es iſt bei der heutigen Rohſtoff⸗ und Arbeitslage kaum mehr traabar, wenn ein⸗ zelne Kleiderfabritken, die ſich noch im vergangenen Jahremit ſechs Modellen für Sportanzüge begnügten, in die ſem Jahreüber zwanzig herausbringen! Es iſt ſelbſtverſtändlich daß ſich mit wachſender Typenzahl die Koſten der Herſtellung und dazu das Riſiko des Abſatzes erhöhen muß. Die notwendige Rückſicht auf die gerade in der Bekleidunasinduſtrie noch ſtark aus⸗ landsabhängigen Rohſtoffe und der furchthare Mangel an Facharbeitzkräften ſetzen einem übertriebenen Mode⸗ wechſel und einer verwirrenden Vielfalt von Modellen eine Grenze. Der Erſolg einer rationellen Arbeitsge⸗ ſtaltung hängt bis zu einem gewiſſen Grade von einer begrenzten Typenzahl ab, weil ſie allein Maſſenauf⸗ lagen ermöglicht. Deshalb war die Typenbereinigung in der Kraftwageninduſtrie der Ausgangspunkt ihrer Rationaliſterung, deshalb ſteht die Typenbereiniaung am Anfang des Rationaliſierungsprogramms der Rundfunkinduſtrie. Auch die Bekleidungsinduſtrie wird um eine gewiſſe Bereinigung der Herren⸗ modelle kaum herumkommen. Deshalb braucht die modiſche Linie noch nicht durchbrochen zu werden. Aber Modelaune ſteht die Forderung nach höchſter eiſtung. Rot und blau spart Devisen Beim Einkauf— farbiges Packpapier (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 28. Juni. Die Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel fordert alle Kauf⸗ leute auf, vorwiegend farbiges Packpapier zu verwenden. In dem Aufruf heißt es:„Im Rahmen des Vierjahresplanes kann jeder, auch der Einzelhan⸗ del, dem deutſchen Volk wichtige Rohſtoffe ſparen hel⸗ fen. Da das farbige Packpapier für den Einzelhandel rohſtoffmäßig geſehen viel vorteilhafter hergeſtellt wer⸗ den kann als das weiße, iſt es Pflicht aller deutſchen Einzelhandelskaufleute, für Einſchlagzwecke weitgehend nur farbiges Packpapier zu verwenden“. Stowaei baut Zellulosefabrik Von deutſcher Seite Geldzuſchüſſe bereitgeſtellt rd. Preßburg, 27. Juni.(Eig. Ber.) Mit Hilfe der von deutſcher Seite bexeitgeſtellten Mittel ſoll in der oſtſlowakiſchen Stadt Homenau in nächſter Zeit eine Zelluloſefabrik errichtet werden. In dieſem ſehr waldreichen Gebiet ſtieß der Holzabſatz 4 der ungenügenden Verkehrsverhältniſſe bisher auf große Schwierigkeiten. Außer der Zelluloſefabrit in Homenau iſt auch der Bau einer Holzfabritk in Kremnitz geplant. SW Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation und Chemiſche Induſtrie Mannheim⸗Friedrichsfeld. Die ordentliche Hauptverſammlung der Deutſche Stein⸗ zeugwarenfabrik für Kanaliſation und Chemiſche In⸗ durſt Mannheim⸗Friedrichsfeld nahm den bekannten Abſchluß für 1938 zuſtimmend zur Kenntnis und be⸗ ſchloß, eine Dividende von wieder 10 Prozent auszu⸗ ſchütten. Zum laufenden Geſchäftsjahr wurde mitge⸗ teilt, daß im erſten Halbjahr 1939 der Verſand noch höher lag als in der aleichen Zeit des Vorfahres. Die Verwaltung alaubt dementſprechend wieder mit einem günſtigen Ergebnis rechnen zu können. SW Schnellpreſſenfabrik AG Heidelberg. Die Schnell⸗ preſſenfabrik AG Heidelbera konnte im Fahre 1938 den Abſatz ihrer Fabrikate wiederum gegenüber dem Vor⸗ jahr ſteigern. Der am 17. Juli ſtattfindenden Haupt⸗ verſammlung wird die Ausfchüttung einer Dividende von 10 Prozent(wie in den Vorjahren) vorgeſchlagen. Der Umſatz im neuen Geſchäftsjahr war bisher eben⸗ falls befriedigend. ſthein-Mainische Abendbörse Behauptet Die gegenüber den tiefſten Kurſen eingetretenen Erholungen im Mittagsſchlußverkehr konnten an der Abendbörſe bei meiſt nur kleinem Geſchäft behauptet werden. Weitere Abgaben waren nicht mehr zu beob⸗ achten, vielmehr zeigte ſich auf der ermäßigten Baſis etwas Kaufintereſſe. Soweit Kursfeſtſtellungen um Bruchteile unter dem Berliner Schſuß vorgenommen wurden, handelte es ſich um Nachfrage Etwas be⸗ feſtigt waren IG. Farben auf 143½(143), Bemberg auf 123½(123) und Metallageſellſchaft auf 111/ (111½), Im übrigen ſtellten ſich u.., Verein, Stahl auf 98, Mannesmann auf 102½, AéEc. auf 109. Am Rentenmarkt blieben Reichsbahn⸗VA. mit 1215% und 6 Prozent SG. Farben mit 122½ unverändert. Von Steuerautſcheinen Serie J. bei lebhafteren hm⸗ ſätzen 103 65 his 103½. Serie II per Juni 97.55 und per Juli 97.47½, —* ict fflene sStellen Hooaooroooooooooooo Wir suchen zum sofortigen Eintritt vier gesunde, kräftige 65 im Alter von 18 bis 25 Jahren, die Wert darauf legen, in Haus und Küche etwas Zzu lernen. Angebote mit Lichtbild sind einzureichen an(197461V) Kindererholungsfürsorge Heuberg e.., Heilstätte Heuberg, Stetten a. k. M. E ieeeeeeeeeeeeien Berliner Grohßverlag stellt repräsentablen, redegewandten Herrn als keurtsvereter für die Bezieherwerbung in Handel, Industrie, Gewerbe, Behörden ein. Be- fähigtem und einsatzbereitem Herrn wer- den beste Möglichkeiten geboten. Bewer- bungen mit Paßfoto und Angabe bis- heriger Tätigkeit unter Ra 20 721b an Ala, Berlin.35.(197375v) Für unsere Verwaltung suchen wir sofort fontoriſtin die gute Kenntnisse in Stenosgrafie, Schreibmaschine und Buchhaltung nach- weisen kann. Vergütung nach dem Haustarif nebst freier Station. Bewer- bungen mit Lichtbild u. 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Besonderen Dank der Direktion sowie sämtlichen Professoren der Adolf-Hitler-Oberschule mit den Schulkameraden, dem Stadtschulamt und dem Lehrer- kollegium der Sandhofenschule, der Kreisleitung der NSDAP, der Ortsgruppe Neckarstadt-Ost und der HJ-Gefolgschaft 22, sowie allen denen, die unserem lieben Günter die letzte Ehre erwiesen und inn mit den überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bedacht haben. Tiefen Dank vor allem noch dem Klassenlehrer, Herrn Professor Kühn, für die auf- richtigen und zu Herzen gehenden Worte. Mannheim(Max-Josei-Str. 22), 30. Juni 1939. In tiefem Schmorz1 Fam. Alols Wadter, Hpil. - Malereibetrieb Welwappe LEleklromolor 1½ ps, f, gewerb⸗ liche Räömaſchin. Leiſerne feuer⸗ ſichere Züre 2,00 4 0,95 m lichte, 3 eiſerne Fenſter, 1 Dezimalwaage, 1 eiſern. Füllofen. Max Zipfel Humboldtſtraße 8. Fernfprech. 528 44 (197074V) Gebrauchte Zahlchleln und Karton) laufend abzugeb.(197310 Fernruf 228 70. fiilfäder Am 26. d. M. ist unser Mitarbeiter l.., Herr Josef Eder aus Mannheim-Sandhofen gestorben. Wir verlieren in ihm einen Mann, der nahezu 34 Jahre in unserem Werk tätig war. Er galt bei uns allen als ein vorbildlicher, pflichttreuer Ar- beitskamerad, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden.(190278V Mannheim-Waldhof, den 26. Juni 1939. Führer und Gœiolgsc-aff der Zellslofffahrik Waldhof Werk Hannneim Die Beerdigung findet am 29. Juni 1939, 15 Uhr, in Mannheim-Sandhofen statt. Todesanzeige Freunden und Bekannten gebe ich davon Kenntnis, daß mein lleber vater, Herr I Honrad Löimer nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 84 Jahren am 27. Juni sanft entschlafen ist. Mannheim(Gontardstraße 19), den 29. Juni 1939 Die irauernde TIochier: NMaria Löffler Die Feuerbestattung findet am Freitag, 30. Juni, um 12 Uhr, im hiesigen Krematorium statt. (2328B S. dig vor Augen. — nmajonas- Antarktis- Himalau Deutſche Männer erforſchen Neuland! 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Er hat durch seine treue Pflicht- erfüllung und seine stets bewährte Zuverlässigkeit an der Entwicklung unseres Werkes mitgeholfen und hat sich unsere besondere Anerkennung erworben. Sein Wirken für unser Werk sichert ihm ein dank- fob-Abel Schränłe Wäſcheſchr. 20.— Beſenſchr. 22.— Schuhſchr. 12.50 Kleiderſchränke am Dienstag, den 27. Juni 1939, um 17.30 Uhr, nach kurzem Leiden sanft entschlafen ist. Die Beerdigung fndet am Donnerstag, den 29. Juni 1939, an seinem 77. Geburtstage, um 17 Uhr auf dem Friedhof Schries- heim statt.(155017V) Im Namen seiner Freunde: Chrisioph Kimmel Nadhruf Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Hinscheiden unseres Gefolgschaftsmitgliedes Adam Drabold Kenntnis zu geben. Der Verstorbene hat sich wäh⸗ rend seinere Zugehörigkeit zu unserer Firma als ein treuer Mitarbeiter und allzeit geachteter und geschätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 29. Juni 1939. Flhrung und Gefolgschaft der NKEINRIen LAN2Z nannne1 Aktiengesellscł.aft (197476V) bares Gedenken. Fünrung und Gefolgschaft ber Bonn& Reutner 6. m. b.., Mannneim-waldonof (155034V) eintürig zweitürig 38.— dreitürig 75.— ich. Baumannalo. 25.— Verkaufshäuſer T 1. Nr.—8 Fernruf 278 85. leitung der NSDAP, NSV der SA, 1 Danksagung Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die Krenzspenden beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen, Herrn HKarl Siecher sagen wir innigsten Dank. Besonderen Dank der Gau- und Kreis- „dem Ortsgruppenleiter, Herrn Schmidt, „NS-Frauenschaft, HJ, BDM, dem Militärverein und den Ortsgruppen der NSDAP Hockenheim und Altlußheim, sowie dem Herrn Pfarrer Müller für die trostreichen Worte und den Diakonissenschwestern für ihre liebevolle Pflege. Neulußheim Gt. Leoner Straße), den 27. Juni 19309. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: frau und Angenörige Maria Siecher Wwe. (155015V Gebrauchte Uühmaſchine (Singer) u. gterh. 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Moser vational- Tneater GLORIA Mannhelm SkCKENHEIHERSTR. 13 Vorſtellung Nr. 345, Miete D Nr. 29 Heute letzter Tag! Ein Welterfolg mit Darstellern von Weltruf leanox powell, Helzon käay Luhet Lna nanie (in deuischer Sprache) Donnerstag, den 29. Juni 1939 1. Sondermiete D Nr. 15 Die Bürger von Calais Oper in 3 Akten Text von Caſpar Neher Muſik von Rudolf Wagner⸗Rogeny Muſikaliſche Leitung: Ernſt Cremer 44 ALA⁰ Wieder sind alle Zuschauer hell begelstert von LHKIAN MARVEVT- WIHIV FRirsen Frau am Steuer L. Slezak. G. Weiser, G. Alexander, R. Platte Kulturfilm: Sieg auf der ganzen Linie .18.46 38.25 Uhr Täglioh: Beg..55(m. Hauptf.) 5. 45,.20 Uhr Regie: Curt Becker⸗Huert re: Karl Klau Jügend nicht zu elassen hů f̃ 1 3§li 13 Itühle Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr Heinz Rühmann u. Hans Moser, das ist beinahe mehr, als unsere Lachmuskeln vertra- gen. Orkane des Gelächters! jugend zugelassen! Grohßes Vorprogramm! 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Schrift banner“ Ausgab Trägerlohn; dure 5 Mucghbf B n; durch die 9 die Beitung a Abend⸗Aue TrebagT0 7 77 1 Be⸗ 90 Wintorgartelf lee nach Tirol O s, 18 bel den plenA 6 mneater- Haffee- Restaummf Goldener Sten in das herrilche Des gut bürgerliche Fomillen-Kafee General ff Obor. u. Unter- Lemst3s ung Zondkes: Verlängeruif Deute fr INNTAI Unnshruck u. Umgebung) vom 10. Juli bis 26. Juli 1939 Die Fahrt geht ab Mannheim mit-Zug über Stuttgart, München, Kufstein, Innsbruck. Teilnehmerpreis einschließl. Fahrt, 81 volle Verpflegung, Unterkunft RM. Nach dreitägis der Chef des Weinsiube Molzapfelſ Leers, Generat Dalberger Hof- P 6, 2 Fernruf 240%½% f gleitung des de Donnerstag ab 7 Uhr abend Sehninskem in Broffeis Armeebefehlshal Töglich warmes Frühstlck Helſinki zu begel Röſſing, Donner ſich zu einem Vor dem Verl General Halder Da nur eine beschränkte Teilnehmerzahl be- rücksichtigt werden kann, ist sofortige An- meldung erforderlich. Anmeldungen nehmen die KdF-Verkaufsstellen Plankenhof, P 6; heſtniſchen Armee 3 HERZENSCHNEIDER gramm, in dem tiger Verbunden W. Trautmanmf, Feinste stoffe, schon in den esuchf Reek ſprach Ger Landheimverein Elisubethschale Mannheim Echt Büsumer Sonntag, den 2. Juli 1939, ab 13.30 Unr 125 40⸗ Großes Volksfesf mit Tanz auf dem Nueixlandhaas Weinheim, Luisenstr. 3, und Rheinstr. 3 mittleren preisſogen Dant für die ihn Gaſtfreundſchaft entgegen.(190281V) KAlSEEEING 46 2UF 45165 (neven Ofen-ksch Duai d fnsck elngetroffen milenn TAN 25 A2 on unse Der franzöſiſch kanntgegeben, da gliedern ſeines? O 6 2 deutſch⸗franzöſiſch 7 den Sonntag in lo Welne- Fln-Gehllll er die Ausſtellun pnsterer-S Begründung für 5 van wird angeführt, d ler zur Zeit zu Waldspielplaa feinkost G 3, 3 Fernrur 20115 Um 2 und um 3 Unr ldhrt ein Omnibus vom Staatsbahnhof Weinheim nach 155042 U Buchklingen, abends je nach Bedarſ zurũck nach Weinleim. Vorbestellung auf dem Gesangsvortrãge, Kinderbelustigungen, Eririsdiungen Johannisbeerweln ſind. Die franzi iſt dadurch ſtark erſtatter des„In zöſiſche Mannſcha Täglich neuer, ſüßer Landheimverein Elisabelkschule Sekretariat der Elisabethschule.—— ſiaufluſtige lesen tIglieh HB-Kleinanxelges hobe ich vollstòndig renoviert und eròffne dieselbe wieder aàm Samstag, den 1. Juli 1939. im Aus chanł dos belſebte Burgerbrdubler, la.Veine, vorzũęl. Kuche. Eröffnungs-Konzert ki lodet freundlichit ein Leonharel Franæ, Netzgermeitr.u. Virt oDie Renovierungtarbeiten haben folgende Handwerkimeister auigeflihrt: Lhristian Hofmann Maurerarbeiten Mannheim-Rheinau Ham Medisi Terrazzoarbeiten Rheinau Jakob Woellner Elektroarbeiten Rheinau Heinrieh Weber Malerarbeiten Rheinau, Zwischenstr.22, Ruf 48373 Heinrich Grab Malerarbeiten Rheinau, Dän. Tisch 17, Ruf 48285 Anton Franz Glaserarbeiten- Rheinau, Dän. Tisch 9, Ruf 48320 Otto Zienler Tapezierarbeiten Rheinau Frliedrich Strauſ Spengler u. sanit. Anlagen, Rheinau, Relaisstraße 166, Fernsprecher Nr. 48176 Leorg Hen Schreinerarbeiten Rheinau, Neuhofer Str. 21 Ffledbrich Marbacn Schlosserarbeiten Rheinau, Schwabenstraßel Die Vorhänge lief. die Ea. Euben Hentner Nö. Mannheim, P 4, 1 Fflebricn Muckle fioimuntnach Fürth im odenwald vom 29. Juni bis 4. Juli 1959 zum Hpfelwein.... 1 M erner empfehle ich mi Terſteng⸗ v. 0 0 Weinholg. Si Kellerei u. Keltenel. Sch Schiveh 10 und nun habe m nommen. Str. 148, Ruf 25039.(16 M Zehunglesen ist 10 onne Zeitung geht es na 4 eeisbaueentag UND JOHANNISHAREKT Grohbe lehr- und NMeschlnenscheu lhie schappen ęüᷣe das Historischer Bauernfestzuę in Odem/ ider Trocht(2. Juli) borfabend(i. Juli Plattenarbeiten, Neckarau Altriper Str., Ruf 48313 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeennnmeeneneneenennnnum ſſſüfſffftffüf nffrftfffffffffſfififfmißſſſſſſiſſſſſſſſſinſntnnnniminmint 8 Volloßest au allen Tagen WECK Apparate u. Gläser- gewinner Fruchtpres Waagen- Einkoch-Ke Binde- und Gelee · Gli hatent- u. 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