3 errang Lo mpf gegange den erwaß 0 allerdings ere Linke G chen Boxſpo —5„borendff 2 alt. Milimeterzeie 15 Wi. Die Ageſpalt. Mimimeterzetle 2„Fernſpr.⸗Sammel⸗Vr. 354 21. Das enkreuz · Anzergen: Seſamtauflage: Die 12 lt. erz , we nen Weltmi Ledsennegave gerſch wöehli⸗ Imal-Vezugsprelſe: Brel daus mons.1, u. 30 PfTrager⸗ Reierzele 4. pf.“ Sie Lcefpeiei, Miümeeizeie in Tezelt m. Winez agbnig. Aulwwicz⸗ eld. Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus mons l 1, u. 05 richtsſtand: Mannyeim. Woſtſcheckkonto? Ludwigs⸗ ; tzeitungsgebü uzügl. 42 Pf. ellgeld. ungsort Mannheim. Ausſchliezlicher Gerichtsſtand: G die Bei— An Ertchmen dawed bbob. Gewe*— ind., beilebt hn Maſbr. auf Entſ iaung. afen a. Rh. 4960. Werlagsort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 bfennf. * 2 Früh⸗Ausgabe A Elnzelverkoui 9. Jahrgeang M ANNHEIM Nummer 293 Freilag, 30. Juni 1939 Moskau ijt nach wie vor mistrauiich Bor einem õtaatsbeſuch des bulgariſchen Miniſterpräſidenten ſſi 'et hat ſich K vom Atlt gkeit au nen hat. eit bleibt ird das 4 eränderlih zinzelte ſchauh haften Wind ndig, aber i Hancdwerlh ung der zelnen Schahe ie vom Füß r Kräfte. aus ergeben f den achwer 1 Sachwertpfleh vorwiegend d ß es zuerſt 1 Ausbeſſeruß in ſollen wit Wenn wir eparieren Aa egnet hat, da immbildung Laſſen wir aß näßig das Df inſtandſetzen eintreten iltnismäßig ei allen Gütehß ig ſei das Haß irung ſollte d die Nützlichf tung bei jh „Dies iſt halh ber auch die R igenen Wetrieht ſorgen, daß di ich der heutige „ die ibt, daß der e ꝛhen läßt. iann(3. Zt. Ag Bachmann; rlaub; Vertrehß für Innenpol tik: Di. ilh Wilhelm Raſ helm Ratzel; Hermann Kunif Hermann 5 n Ratzel; Bild Mannheim. Prof. Dr. J er Schriftleitſ n SW 68. über 0 zugy ande liege. dem B olksgemeinſchiß —— Swarſe friin an knuland in der, pawdo (Orahtberlchfunseres londonerf Verfreonrs) f. b. London, 30. J/ni. Für die Londoner Politiker ändert ſnh die politiſche Lage faſt täglich in einem Ma'ze, das dem unfreundlichen Sommerwetter niſcht un ⸗ ühnlich iſt. Während man bisher in a mtlichen Kretſen noch einen ausgeſproch⸗nen fopnmis- mus zur Schau trug, frafen inzwiſt hen aus Moskau und Tokio gleichzeitig„Sſchreckens⸗ nachrichten“ ein. Der Kreml gab mämlich zu verſtehen, daß man den engliſchen Abſichten immer noch mißtraue und zu allem Ueberfluß kündigten die japaniſchen Militärbehrden noch eine Verſchürfung der Blockade in 7 ientſin an. Im Hinblick auf die feſtgefahreri Lage, die ſich ſomit für die engliſche Auß/ enpolitik er⸗ gibt, mußte Chamberlain in ſeiſer geſtrigen Unterhausſitzung notgedrungen mpenigſtens et⸗ was Poſitives ſeinen Abgeordne ten mitteilen. Deswegen glaubte er auf(Zrund von Zeitungsmeldungen(/ feſtſtellen zu können, daß die jüngſten Mafcinebeſpre⸗ chungen in Singapore zwiſchen der franzöſiſchen und britiſchen 94dmiralität ſehr zufriedenſtellend verlaufen ſe'ien. Neugierige Fragen über den Inhalt derr Beſprechungen wehrte der Premierminiſter„nit dem Hinweis ab, daß es nicht im Intereßſe der Oeffentlich⸗ keit ſei, die Einzelheiten zu enthüllen. Auf die Frage eines Abgeordneten,, ob die Verein⸗ barungen ſich auf eine völl ige Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen der briti ſchen und der fran⸗ zöſiſchen Kriegsmarine in Fernen Oſten be⸗ zogen, gab er zu, das ſei die Abſicht der Verhandlungen ge'weſen. Keine Lockerung in Dientſin In Whitehall hat die Ankündigung der japa⸗ niſchen Marinebehörd en, daß die Blockade gegen Tientſin vom 1. Juli ab noch erheblich verſchärft werden wi irde, den größten Aerger hervorgerufen. Man hatte ſich bereits der Täu⸗ ſchung hingegeben, haß mit der Ankündigung der bevorſtehenden Unterhandlungen in Tokio das Schlimmſte üb/erſtanden ſei. Am Donners⸗ tagnachmittag trafenn aus Tientſin Agenturmel⸗ dungen ein, wonace h ein japaniſcher Sprecher er⸗ klärt haben ſoll, nichts ſei verfehlter, als viel von den diplomaf iſchen Unterredungen in Tokio zu erwarten. Statt mit einer Locke⸗ rung der lokalen Verfügungen könne man /her miteiner Verſchär⸗ 3 ifungrechneen. hen england erh annt Die zweite alte Duſche kam aus Moskau, wo der Sowjetarogeordnete Zdanoff die britiſchen Politiker in einer für dieſe höchſt unangeneh⸗ men Weiſe kritiſierte. Er ſtellte zunächſt feſt, daß die Peiktverhandlungen„ſich in einer Sack⸗ dr. Carl Jdi gaſſe befin den“. Die Verhandlungen dauerten Lokales: Helm jetzt 75 T/ige, davon ſeien 59 für die Manöver der Eng(änder und Franzoſen verſchwendet Bildeß worden. Mit Polen und der Türkei dagegen habe Enigland mit bemerkenswerter Eile Ver⸗ träge a bgeſchloſſen. So müſſe man in der Tat „an deir Aufrichtigkeit der wirklichen Abſichten Engla nds und Frankreichs zweifeln und ſich die Frag /e ſtellen, was denn eigentlich ihrer Politik In dieſem Zuſammenhang greift Zdanoff „die Frage der dreifachen Garantierung un⸗ verzüglicher Unterſtützung für Lettland, Eſt⸗ land und Finnland bei der Verletzung ihrer Neutralität durch Aggreſſoren“ auf. Den Widerſtand der Ergländer in dieſem Punkt nennt Zdanoff gegenſtandslos und nur durch den Wunſch bedingt,„die Verhandlun⸗ gen zu erſchweiren in der Abſicht, ſie zu ſprengen“., Es liegen Fälle vor,„wo z. B. England, wenn es in ſeinem eigenen Intereſſe dieſe oder jene Länder zu garan⸗ tieren wünſcht, dazu die nötigen Mittel und Wege gefunden hat und nicht darauf wartet, 55 dieſe Länder ſelbſt Garantien für ſich for⸗ erten.“ So kommt Zdanoff zu dem Schluß, daß die Engländer umd Franzoſen„keinen ſolchen Vertrag mit der Sowjetunion wünſchen, der auf dem Prinzip der Gleichheit und Gegen⸗ ſeitigkeit begründet ſei.“ Paris und London wünſchten die Sowjetunion in der Rolle des Knechtes zu ſehen, worauf die Sowjetunion nicht eingehen werde. Erſt nächſte Woche Derhandlungen? Der Vorwurf des Sowjetabgeordneten ge⸗ genüber der britiſchen und franzöſiſchen Auf⸗ richtigkeit hat hier einen äußerſt peinlichen Eindruck gemacht. Seine Aeußerungen haben bei den Londoner Zeitungen Enttäuſchungen und Ratloſigkeit zur Folge gehabt. Man unter⸗ ſtreicht, daß Zdanoff ein Vertrauter Stalins ſei. Die Linksblätter hegen jetzt bereits Verdacht, daß die britiſche Regierung in ihrer letzten Note an Moskau den ſowjetruſſiſchen Forde ⸗ rungen nicht völlig nachgegeben hat. Anders kann man ſich nämlich dieſe ſowjetruſſiſche Stel⸗ lungnahme einfach nicht erklären. Während geſtern bereits einige Blätter einen Vertrags⸗ abſchluß für nächſte Woche ankündigten, be⸗ gnügt man ſich heute damit, eine Wiederauf⸗ nahme der Verhandlungen für nächſte Woche vorauszuſagen. Dr. fioſſeiwanoff kommt nach Berlin Staaishesuch des hulgarischen Ninisterprãsidenten Berlin, 29. Juni.(HB⸗Funh) Am 35. Juli 1939 trifft der Königl. bulgari⸗ ſche Miniſterpräſident, Miniſter des Aeußern und Kultusminiſter Kioſſeiwanoff zu einem mehrtägigen Staatsbeſuch in der Reichshaupt⸗ ſtadt ein. Miniſterpräſident Kioſſeiwanoff wird von ſeiner Frau und ſeiner Tochter ſowie von mehreren hohen bulgariſchen Regierungs⸗ beamten begleitet. keneuter Proteſt Petains Prozeß um den ſpaniſchen Goldſchatz verzögert -b. Paris, 30. Juni.(Eig. Ber.) Der franzöſiſche Botſchafter in Spanien, Marſchall Peétain, hatte am Donnerstag erneut eine Unterredung mit Außenminiſter Bonnet. Man erklärt in Pariſer diplomatiſchen Kreiſen, daß Pétain erneut Proteſt gegen die Ver⸗ ſchleppung des Prozeſſes um den Goldſchatz der Bank von Spanien erhoben hat, der zur Zeit von der Erſten Pariſer Zivilkammer ausgetra⸗ gen wird und durch ein eigenartiges Manöver wiederum um acht Tage hinnusgezögert wor⸗ den iſt. Chamberlain ſoll mehr ere Jahrgünge einderufen DNB London, 29. Juni. Wie die„Daily Mail“ in großer Aufmachung berichtet, ſollen„einflufzreiche Regierungs⸗ anhänger jetzt Chamberltin drängen“, Jahr⸗ gänge bis zum Alter won 24 Jahren einzu⸗ berufen. Hierzu wären neue Geſetze notwendig, da das Parlament Enzde Juli in die Ferien ginge. Viele Abgeordgiete aber ſtünden auf dem Standpunkt, daß, unverzüglich die not⸗ wendigen Vollmachten für eine Verſtärkung der Armee gegeben werdeni müßten. die Forgen reißen nicht ab paris ũher NMoskauer Fernosi·Unternehm/ungen hestũrzi (Drohtbetichfounseres Porlsef verfroters.) j. b. Paris, 30. Juni. Die Lage an der mongoliſch⸗mandſchuriſchen Grenze beginnt— nachdem die Meldungen darüber auch aus Moskau zahlreicher eintref⸗ fen— die franzöſiſchen Sorgen ſtark zu ver⸗ mehren. Ueber Landkarten gebeugt, zerbricht man ſich den Kopf, was wohl das Ziel dieſer Kämpfe ſein könne. Aber gerade darüber ſchwei⸗ gen ſich die Moskauer Quellen aus. Man iſt in Paris auf die Verſicherung Molotows an⸗ gewieſen, die Sowjets„wollen endlich Schluß mit den japaniſchen Provokationen machen“. Dieſe Erklärungen in Verbindung mit dem gegenwärtigen Wild der Haltung der ſowjet⸗ ruſſiſchen Diploy iatie während der letzten Wo⸗ chen hat zu der Auffaſſung geführt, daß Mos⸗ kau verſuchen mill, ſeine in dieſem Raum ſchon lange gehegten“ Pläne einzuleiten. Dieſe Pläne, ſo wird behariptet, haben letzten Endes kein geringeres Zi el, als den rieſigen man⸗ dſchuriſcheen Amur⸗Bogen abzu⸗ ſchneiden und ſich in den Beſitz der direkten Bahnlinie nach Wladiwo⸗ ſtok zu ſe tzen. Dadurch würde ein Drittel Mandſchuk os erobert, das Aufmarſchgelände gegen Jayhan verbeſſert, die Verkehrslage we⸗ 4 nod Hellun 4u der eien Srostundaedunn bes dellhhums in Brag Weltbild(M) Der bulgarische Ministerpräsident Dr. Kiosseiwanoif ſentlich erleichtert und die exponierte Lage Wladiwoſtoks aufgehoben werden. Dieſe als vorhanden angenommenen und in Paris eifrig erörterten Abſichten des Mos⸗ kauer Bundesgenoſſen haben unzweifelhaft Be⸗ ſtürzung ausgelöſt, zumal das zeitliche Zuſam⸗ mentreffen des Beginns der Unternehmung mit der heikelſten Phaſe der Moskauer Ver⸗ handlungen ſchon ſtutzig machen muß. Die Moskauer Behauptung, es handele ſich um ja⸗ paniſche„Provokationen“, führt daher in Paris zu der Auffaſſung, es handele ſich um eine neue„Erpreſſung“ der Sowjets mit dem Ziel, die Weſtmächte für die ſowjetruſſiſchen Fernoſt⸗ Pläne einzuſpannen. ſchwere Unwetter auf dem Balkan Auch in Bulgarien Millionenſchäden DNB Sofia, 29. Juni. Auf dem ganzen Balkan ſind wolkenbruch⸗ artige Regenfälle niedergegangen, die ſchwerſten Schaden angerichtet haben. Am ſchlimmſten wurde das im Mittelbalkan gelegene Städtchen Sevlievo betroffen, wo der Gebirgsbach Roſſiza mehrere hundert Meter zu beiden Seiten über die Ufer trat. Ueber 200 Häuſer wur⸗ den von den reißenden Fluten bis auf den Grund zerſtört. Bisher konn⸗ ten 16 Tote geborgen werden, weitere 50 Ein⸗ wohner der Stadt, die in ihren Wohnungen von den Fluten überraſcht wurden, werden noch vermißt. Man befürchtet das Schlimmſte für ſie. Der durch die Ueberſchwemmungen angerichtete Sachſchaden geht nach den bisherigen Schätzun⸗ gen in die Millionen. Die Verwaltung der bulgariſchen Staatsbahnen meldet, daß auch in zahlreichen anderen Orten auf dem Balkan ſchwere Unwetter gehauſt haben. Dabei ſind viele Telefonleitungen zerſtört worden, auch Eiſenbahnverbindungen wurden zeitweiſe lahm⸗ gelegt. Die Behörden haben ſofort umfang⸗ reiche Hilfsmaßnahmen eingeleitet. mit einer Regierung zu verhandeln, deren ver⸗ lungsabſchluß mit Aaggreſſion ſtattfindet oder ſtattfinden ſoll— ſo oft getroffen würde. „hakenkreuzbanner“ Freitag, 30. Junt j0 Slalt Talen nichis als heuchleriſche Phraſen Lord Halilax hielt eine Rede/ Viel wohnõnende Worie und unſãshαιe Allgemeinsãtze London, 29. Juni.(HB⸗Fun!k) Im königlichen Inſtitut für internationale Angelegenheiten ſprach am Donnerstagabend der Außenminiſter Lord Halifax zur Lage. »Nach einem Ueberblick über die neuen Ver⸗ pflichtungen, die England im Laufe des letzten Jahres einging, erklärte er, möglicherweiſe würden die Verhandlungen mit der Sowfetunion in kürzeſter Zeit abgeſchloſ⸗ ſen ſein. In der Vergangenheit habe ſich Groß⸗ britannien angeblich ſtets gegen jede einzelne Macht gewandt, die verſucht habe, Europa auf Koſten der Freiheit der anderen Länder zu be⸗ herrſchen. Es ſei darüber hinaus unmöglich, deſſen verantwortliche Staatsmänner ſich heute mit brutaler Bedenkenloſigkeit über die Unab⸗ hängigkeit neutraler Staaten hinwegſetzen und ſie zum Gegenſtand ſchmutziger politiſcher Geſchäfte machen. Was London ſeit Monaten in überſtürzter Eilfertigkeit gegen das Reich unternimmt, weiſt alle Anzeichen eines Präventivkriegszieles auf. Die „Verminderung der auf den Krieg hinzielen⸗ den Vorbereitungen“ liegt heute ganz in den Händen Englands. Herr Halifax hat zum Hausgebrauch davon geſprochen, daß Deutſch⸗ land auf dem Wege iſt, ſich vollſtändig zu iſo⸗ lieren. Nun, wir haben genug Verſtändnis für die Notwendigkeiten einer innerbritiſchen Propaganda jener Urheber einer mit tauſend Trompeten in die Welt poſaunten Stop⸗ Hitler⸗Aktion; die es lückenlos verſtan⸗ den haben, die Schwierigkeiten für die ohne⸗ hin begrenzten Kräfte des Empire an allen entſcheidenden Punkten zugleich ſtrategiſch uni⸗ verſal zu geſtalten. Die Worte des britiſchen Außenminiſters, Großbritannien wünſche nicht, daß deutſche Frauen und Kinder Ent⸗ behrungen erlitten, zeugen von einem Aus⸗ maß von Heuchelei, deſſen— angeſichts der noch ſehr lebendigen Erinne⸗ rungen an die britiſche Welt⸗ kriegsblockade nur ein britiſcher Staatsmann fähig ſein kann. antwortliche Sprecher ein„freundliches Land“ als Dieb und Erpreſſer bezeichneten und ſich täglich darin ergingen, monſtröſe Be⸗ leidigungen der britiſchen Politik in allen Tei⸗ len der Welt auszuſprechen. Deutſchland iſoliere ſich ſelbſt, wirtſchaftlich durch ſeine Politik der Autokartie, politiſch durch eine Politik, die ſtändige Beſorgnis bei ande⸗ ren Völkern hervorrufe.„Das letzte, was die Briten zu ſehen wünſchten, ſei, daß der ein⸗ zelne Deutſche, Mann, Frau und Kinder, Ent⸗ behrungen erlitten“. Es gebe eine dringende Notwendigkeit, Friedensmittel zu finden, durch die man einen Wechſel herbeiführen könne. Wenn wir erſt einmal, ſo fuhr Halifax fort, zufriedenſtellend davon überzeugt ſein könn⸗ ten, daß die Abſichten anderer, die gleichen wie unſere eigenen ſind, und wir alle wirllich friedliche Löſungen wünſchen, dann— ich ſage das hier definitiv— könnten wir die Frage diskutieren, die heute der Welt Beſorgnis ver⸗ urſacht. In einer derartigen neuen Atmoſphäre könnten wir das koloniale Problem prüfen, die Frage der Rohmaterialien, die Handels⸗ ſchranken, die Fragen des Lebensraumes, die Begrenzung der Rüſtungen und jede andere Frage, die das Leben aller europäiſchen Staatsbürger berührt. Es iſt geſagt worden, daß Taten, nicht Worte notwendig ſind. Das 13 angeblich auch die Anſicht von Lord Hali⸗ ax. rd. Gdingen, 30. Juni. Am Donnerstag war Gdingen der Schauplatz der Hauptfeier des„Feſt des Meeres“. Die Straßen der Stadt waren nicht nur mit den polniſchen Farben geſchmückt, ſondern es hingen aus zahlreichen Häuſern auch die weiß⸗ gelben Papſtfahnen. Die polniſche Organiſation 5 einer Tagung des polniſchen euchariſtiſchen Dazu ſchreibt der Deutſche Dienſt: Kongreſſes zuſammengelegt. In London ſcheint man der Auffaſſung zu itta ielt der Danziger polniſche ſein, daß die Ueberzeugungskraft von Argumen⸗ A 2 inf 10 10 44 495 ten mit der Zahl der Reden und durch ſtändige den Vertreter der polniſchen Minderheit in Dacapos wächſt. Man ſollte nunmehr endgültig dem 72töpfigen Danziger Parlament, und nach den Verſuch aufgeben, die britiſche Außenpoli. ihm der polniſche Staatspräſtdent Reden, die it endgültig den Verſuch aufgeben, die britiſche über alle polniſchen Sender übertragen wurden. in den Augen des deutſchen Volkes als Die Rede Buzinſkis war das Unerhörteſte, friedfertig erſcheinen zu laſſen, beſon⸗ was ein zu einer völkiſchen Minderheit gehü⸗ ders aber dann, wenn man imglei rendes Parlamentsmitglied irgendwo in der chen Atemzuge auf den Verhand⸗ Welt außerhalb der Grenzen ſeines Gaſtlandes einem neuen hisher geleiſtet haben dürfte. Er erklärte näm⸗ Einkreiſungspartner hofft. In einer lich, die Danziger Polen ſeien nicht zum„Feſt wahren Inflation von Reden hören wir nun des Meeres“ nach Gdingen gekommen, um die ſchon zum xten Male, daß die britiſche Außen⸗ polniſche Bevölkerung mit Klagen zu beläſti⸗ politik feſt entſchloſſen ſei, der Aggreſſion Ein⸗ gen oder zu erzählen, was für einen„unaus⸗ halt zu gebieten. Dieſe Feſtſtellung dürfte— ſprechlichen Terror die unterdrückten Polen in abgeſehen davon, daß die Frage offen iſt, wo Danzig Tag für Tag und Nacht für Racht über ſich ergehen laſſen müßten.“ So wie die deutſche Bevölkerung auf die Vereinigung— wie er ſich ausdrückte— mit ihrer„vermeintlichen Mutter Deutſchland“ warteten, ſo warten die Po⸗ len in Danzig auf die Vereinigung mitunſerer wahren Mutter Polen“. Der polniſche Staatspräſident Moſcicki ſtellte die Häfen Gdingen und Danzig für Polen auf wefentlich überzeugender wirken, wenn ſie nicht Wenn aber von den„Freiheiten anderer Länder geſprochen wird, ſo ſollte das nicht ge⸗ rade von ſeiten Großbritanniens kommen, deſſen Kolonialgeſchichte bis in unſere Tage hinein unverwiſchbar blutige Spuren aufweiſt, nardo⸗Ausſtellung in Mailand und gleich die⸗ ſer ein Ereignis von europäiſcher Bedeutung. Aus den Muſeen von Paris, Berlin, Wien, aus berühmten Privatſammlungen Deutſchlands, Englands, Frankreichs, Ameri⸗ kas und Hollands und nicht zuletzt aus Belgien ſelbſt wurden die Bilder Memlings zu einer Schau vereinigt, die nicht nur im Zeichen des 500. Geburtstages des Meiſters ſteht. Erſt in dieſem Jahr konnte' unter den Streit der Kunſt⸗ gelehrten über die Herkunft Memlings endlich der Schlußſtrich gezogen werden. Der Brüg⸗ ger Stadtarchivar R. A. Parmentier erbrachte den urkundlichen Nachweis an Hand einer Ein⸗ tragung über den Erwerb ſeiner Brügger Bür⸗ gerrechte in einem alten Bürgerregiſter aus dem Jahre 1465, das als Geburtsort„Zaleg⸗ henſtadt“(Seligenſtadth verzeichnet. Daß nach den jüngſten Forſchungen Memlings Mutter Luka Stirn die Urmutter eines anderen großen Deutſchen, nämlich Goethes, iſt, kann als Er⸗ kennungsquelle für die Natur Memlings nicht wichtig genug genommenewerden. Beider Blut⸗ erbe gab ihnen den Hang zur Mäßigung und Stille, die Abneigung vor jeder Pathetik und die Liebe zum Gleichmaß, zur Harmonie der Form mit auf den Weg. Von flämiſchem Tem⸗ perament iſt im Schaffen Memlings kaum etwas zu ſpüren. Seine Hilder kennen keine Unruhe, ſie ſind der Welt ich ihrem menſchlich⸗ ſten Sinne verbunden. Selbſt wo er Madonnen und Heilige malt, bleiben ſte im Weltlichen, weniger im Myſtiſchen, verhaßtet. Das St.⸗Jean⸗Hoſpital in Brügge konnte mit ſeinen ſechs Memlings einen ywahrhaft impo⸗ nierenden Beitrag für die Auz ſtellung leiſten. Der Schrein der heiligen Urſüila begründete einſt Memlings Ruhm. Auf ihm verfolgen wir die maleriſche Erzählung von dar bretoniſchen Prinzeſſin, die ihren heidniſchen Hräutigam be⸗ kehrte, in Rom den päpſtlichen Sa'gen empfing und ſchließlich in Köln zuſammen mit elftau⸗ ſend Jungfrauen von Barbaren gälötet wurde. Daß der Lübecker Dom ſeinen koſtd aren„Kal⸗ varienberg“ für die Brügger Ausſtallung aus⸗ Musik-Olympiade 1940 Nriö Kilpinen übernimmt die Leitung Auch die XII. Olympiade, die in Finnlands Hauptſtadt Helſinki ſtattfindet, verbindet wiederum mit den ſportlichen Wettkämpfen — 5 Wettbewerbe, die ſich in erſter Linie auf die Gebiete der Muſik, Literatur und bil⸗ dende Kunſt erſtrecken. Zum Leiter der Muſik⸗ Olympiade wurde der bekannte finniſche Kom⸗ poniſt Yrjö Kilpinen beſtimmt. Er hat den Rahmen dieſes großen internationalen Wett⸗ bewerbs weſentlich erweitert. Während bisher ur Muſikolympiade nur Werke zugelaſſen wur⸗ 325 die eine unmittelbare Beziehung zum Sport aufwieſen, iſt jetzt dieſer ſtrenge Sport⸗ gedanke fallen gelaſſen worden und ein mehr muſikaliſches Prinzip in den Vordergrund ge⸗ treten. Zum Muſik⸗Olympia 1940 werden alle Werke zugelaſſen, die eine Beziehung zur olym⸗ piſchen Idee aufweiſen. Jedes der an der Olympiade 1940 teilneh⸗ menden Länder kann neun Werke zum olympi⸗ ſchen Muſik⸗Wettbewerb einreichen. Dieſe Werke werden felbſtverſtändlich in den einzelnen Län⸗ dern aus größeren Wettbewerben ausgewählt. Ueber die Art der Werke ſind keine beſonderen — ergangen— es können ſowohl Orcheſter⸗ und Chorwerke wie auch ſoliſtiſche Inſtrumentalwerke eingereicht werden. Die Ko⸗ mitees, die die Vorarbeiten zu leiſten haben, ſind bereits eingeſetzt und haben ihre Arbeit ichon aufgenommen. Zu Haus Memlings 500. Geburtstag Ehrenausſtellung in Brügge (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Für Hans Memling, den vor 500 Jahren im Mainziſchen— zu Seligenſtadt— gebore⸗ nen Maler, veranſtaltet die Stadt Brügge als Wirkungsſtätte und zweite Heimat des Künſt⸗ kers eine Ausſtellung, die unter dem Ehren⸗ ſchutz des Königs der Belgier und der belgi⸗ ſchen Regierung ſteht. In ihrem außergewöhn⸗ lichen Rang iſt ſie das Gegenſtück zu der, Lio⸗ hatte ausgerechnet das„Feſt des Meeres“ mit geliehen hat,— zum erſtenmal hat dieſer Flü⸗ Was Herr Harifax weiter zur Definition des Lebensraumes zu ſagen wußte, iſt lediglich ein bezeichnender Beweis dafür, daß es Großbri⸗ tannien bis zur Sthterde noch nicht gelungen iſt, den Kern jener vitaleri europäiſchen Fragen zu erfaſſen. Der britiſche“ Außenmimiſter weigert ſich, mit einer Regierung zu verhauideln, deren verantwortlicher Sprecher„ein ffreundliches Land als Dieb“ bezeichnen. Das wäſwe verſtänd⸗ lich, wenn dieſe Bemerkung nicht ge⸗ rade mit der Frage der Rücerſtat⸗ tung der von England gerſmubten Kolonien gefallen wäre. Alhes, was Herr Halifax über die Möglichkeiten oi ner Lö⸗ ſung des Kolonialproblems verheißnngsvoll Deutſchland unterbreiten zu können Klaubt, kann- daher nur als Ausrede gewertet rverden. Jedenſalls iſt die Frage der Begrenzuin) der Rüſtungen von deutſcher Seite aufgenſurfen und von der Seite Großbritanniens zu wie der⸗ holten Malen abgelehnt worden. Alles in allem iſt auch dieſe Rede nur Rein bezeichnender Beweis dafür, daß es den enh li⸗ ſchen Staatsmännern unſerer Anſicht nach dar⸗ auf ankommt, mit wohltönenden Worten um) unfaßbarem Allgemeinſätzen die engliſche Oef. ſentlichkeit mit einer politiſchen Linie vertrautz zu machen, die weder das Intereſſe des Frie⸗ dens noch das Intereſſe des Rechtes zwiſchen 2 den Völkern zum Ziele hat. polniſche provokalionen in ödingen DOas„Fest des Meeres“ als Anlahz zur Heize eine Stufe und erklärte, daß„Gdingen von der Liebe ganz Polens umhegt würde und da⸗ mit mit zahlreichen Fäden an Polen gebunden ſei.“ Je größer die ähißeren Schwierigkeiten für Polen würden, deſth entſchiedener wendeten ſich die Blicke ganz Polens nach Pommerellen, das von ihm als die Grundlage der politiſchen und wirtſchaftlichen Umabhängigkeit Polens be⸗ zeichnet wurde. Wenin auch Polen erſt ſeit kurzer Zeit als Staat an die Oſtſee grenze, ſo habe es als Volk die Oſtſeeküſte immerinnegehabt()). Um, wie er ſagte, den Frieden auf der Oſtſee aufrechtzuerhalten und ſichern zu können, müſſe ſich Polen in den Wetfftlauf der Sese⸗ rüſtungen der Welt einſchalten, um ſo, wie es zu Lande und im der Luft ſtark ſei, auch zur See ſtark zu werden. knoliſches Unbe hogenzübee polen f. b. London, 30. Jun(Eig. Bericht) Die provokatoriſche Demonſtration der Polen in Gdingen iſt für die Londoner Blätter das Signal, die Danziger Fnage in den Mittelpunkt des Inteſreſſes zu rücke n. Dieſe willkommene Gelegenheit wird auch deswegen ausgeſchlachtet, um die Oeffent⸗ lichkeit von den unerfreulichen Moskauer und Tokioer Nachrichten abzulenken. Einſichtige Kreiſe dagegen erklären ſich keingswegs mit der polniſchen Demonſtration in ummittelbarer Nähe Danzigs einverſtanden und betonen, daß durch die Veranſtaltung in Gdin⸗ gen die Spannung nur noch un⸗ nötig verſchärft werde. Der merkwür⸗ gelaltar ſeinen Platz verlaſſen— wird von bel⸗ giſcher Seite mit begeiſtertem Dank anerkannt. Der 77 Altar(„Jüngſtes Ai und einige andere Spitzenwerke aus engliſchem und ſpaniſchem Beſitz konnten leider nicht zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. Ihr Fehlen fällt aber kaum ins Gewicht, da das künſtleriſche Geſicht Memlings auch ohne ſie lel hriſt aufgezeigt wird. Der Monumentalfries„Chriſtus und die muſizierenden Engel“, die„myſtiſche ochzeit der hlüg. Katharina“ ſind ebenſo aufſchlußreich wie das Diptychon des Martin van Nieuwen⸗ hove, das auf der einen Seite„Die Jungfran mit dem goldenen Apfel“, auf der anderen den Stifter in leuchtenden Farben zeigt. Von den fünfundzwanzig bekannten ildniſſen von Memlings Hand ſind die bedeutendſten Stücke ausgeſtellt, unter ihnen der berühmte Willem Moreel und ſeine Gattin Barbara van Vlaen⸗ derberg, weiter die Sybille Sambettg, in der Memling die Tochter Marie ſeines Bürgermei⸗ ſters und Mäzens Moreeſ porträtierte. So hängt in den Sälen des Brügger Städti⸗ ſchen Muſeums ein Lebenswerk, das als Zeug⸗ nis der glücklichen Verbindung deutſchen und flämiſchen Weſens erſt recht in unſeren Tagen eine Brücke zwiſchen den Völkern ſchlagen wird. Friedrich W. Herz2z 0g Mürchener Kammerspiele ziehen um Auf Anregung des Führers wird der Zu⸗ ſchauerraum und das Bühnenhaus der Mün⸗ chener Kammerſpiele umgebaut, exweitert und mit allen modernen techniſchen Einrichtungen ausgeſtattet. Für die Zeit der Durchführung dieſer Arbeiten, die ungefähr ein Jahr dauern, bleiben die Kammerſpiele geſchloſſen. Das En⸗ ſemble eröffnet dafür am 1. September die neue Spielzeit in dem zu dieſem 2 1 hergerichteten Koloſſeum. Die letzte große Premiere wird Goethes„Taſſo“ ſein, die Intendant Staats⸗ ſchauſpieldirektor Otto Falckenberg für den Tag der deutſchen Kunſt in Szene ſetzt. Die Ti⸗ telrolle ſpielt Horſt Caſpar. „hakenkreu 2 9 2„—— 4 er holitioclĩe Tag meheleiſur Auf der Suche nach Themen für 1 4 Ein Greuelhetze iſt die Pariſer Preſſe in letzte Zeit auf die Negerrepublik Liberia vey fallen. Vor allem das„Fournal“hat f dabei hervorgetan, indem es in einer li geren Artikelſerie über Liberia ſeiner Se fationsluſt freien Lauf ließ und den ſchauernden Leſern ausführlich beſchrie daß im Innern von Liberia Menſchen fleiſch zu den hauptſächlichſtez Nahrungsmitteln der Eingebo renen gehöre, daß die Europäer au Schritt und Tritt den Attacken der liber ſchen Behörden ausgeſetzt ſeien uſw. Auc die„deutſche Gefahr“ durfte natürlich dieſem Zuſammenhang nicht fehlen. 6 wurde z. B. dreiſt eine kleine deutſche gah torei an der liberiſchen Küſte als U⸗Bohh Stützpunkt bezeichnet und die Dam fer der deutſchen Woermann⸗ nie als verkappte Kreuzer deklſ riert. Der liberiſche Geſandte in Paſ hat ſich daraufhin veranlaßt geſehen, einem Schreiben an das„Fournal“ eneh giſch gegen dieſe Art von Berichterſtattm zu proteſtieren. Das Pariſer Blatt beſ dennoch trotz dieſes amtlichen Dementis d offiziellen Bevollmächtigten des kleinen aſt kaniſchen Staates die Stirn, ſeine Anpöh lungen fortzuſetzen. Was den Kanibalis anbetreffe, erklärt es, ſo könne ſich jeder führer mache ich von überzeugen, bis auf den diplomatiſche in der landwirtſche Vertreter Liberias in Paris, der wahrſchei auch in der ſforſtlich lich dieſe Gebiete noch niemals beſucht hah daran zu ſetzen, u Die Folge wird alſo vermutlich ſein, o ſteigerung im deut 1 Ber Reichsbauernfüh Aufruf: Der Reichsforſtn ſchall Hermann Gü den deutſchen For und gewaltigen die die deutſche§ und Zukunft zu( hat vor allem die des deutſchen Wald lichen Scholle beton als einen der bede herausgeſtellt. Die von dem Ge ten Maftnahmen zi dern vom deutſcher noch größere A lichem Gebiet als des Bodens, zwe⸗ Vergrößerung der faſſung der Holzer, den bäuerlichen W Icch erwarte de Bauern und Land zen, den vollen( rſtmeiſter herau: Mafſmahmen. S Bauernführern bie innummnunnininnniIIIIVIrriiunnnniliiiziviimmmununinniiiirziristtiminnuuniiꝛiiiiiiviriiiiinunnvnliiiivvrrinimunnnniinniiiziuinmnnnnuilliiiiitimiiiin:. —— die Affäre noch weitere Kreiſe ziehen uff zu verhelſen. wahrſcheinlich eine diplomatiſche Proteſ aktion am Quai'Orſay hervorrufen win Uns intereſſiert dieſe Geſchichte wenig In Frankreich mag ſich allein mit Liberia außß Weinanderſetzen. Dagegen verbitten wir unf„ Auf der 4. Voh Penergiſch, als Greuelobjekt für franzöſiſch Reichstagung der Schreiberlinge zu dienen. Donnerstag der deutſche Straßenwe I nnnnmnnnmannmmmannmmen Allli 14000 Kilometer g niae Schwur der Polen, daß ſie ihren Brüdenf 5000—4000 Kilomete jenſeits der Grenze zu Hilfe kommen würdenß meter Reichsſtraßer hat hei vielen Engländern doch recht heilſahß durch Waldgebiete f gewinkt, da ſelbſt die engliſchen Zeitunge ihreng Leſern nicht vorenthalten konnten, d Wie jetzt feſtgeſtell Danzizr eine durch und durch deutſche Stadt„Condor“ die Streck die insgeſamt 11212 Tümis-Maliener ſordern ihr Recht a Manifoſt gegen di⸗ frunzöſiſche Unterdrücku im⸗Stunden erzielt. Orah tbericht unseres römischen Vertreters) 3 v. l. Rom, 30. Jun Die amerikaniſche Der Beſchluß der franzöſiſchen Parlame 75 kommiſſicun für die Kolonien, die Italiener 5 1 Tunis ih ri'r vertraglich anerkannten Sondeh—— eltirit rechte zu merauben, hat eine ſcharfe Reaktil For Rung, der Tunis ith niener ausgelöſt, die in einem uu we deſſen afrikar ſämtlichen Organiſationen u vier Millionen Qual Vereinigunggeen in Tunis einſtimmig beſchlo nen Manifeſi den franzöſiſchen Anſpruch enen Die in San Seb giſch zurückweiſen und die Unantaſtbarkeit ihre zVoz de Eſpana“ iſ Rechte und diie unlösbare Verbundenf den ernent in Fre heit der Tunis⸗Italiener milff Dieſe Maßnahme d ihrem groiß en Vaterland verſichenſf Entziehung der Po dem zu dienen' ſie bis zum letzten Opfer en zöſiſch⸗Maroklo folg ſchloſfen ſeien. Das Manifeſt drückt die un Blatt feſtſtellt, wied. erſchütterliche Hoffnung der Tunis⸗ytalieniſ ſicht Frankreichs au auf die faſchiſtiſe he Regierung aus, damit ordana⸗Abkommer Tunis⸗Ftalienern ihr vertraglich feſtgel hen nicht einzuhalt Wie im Zuſamm Recht geſichert wer de. owjetruſſiſchen Ver er ſowjetruſſiſche Smetanin, plötzlichen en. Anläßlich des 25. heginnes gedenken za er anti⸗engliſchen R. Beltkrieges unter de delarey, Bayers, M iner Volkserhebung entenbund hält Ged der damals gefallener iſt eine feierliche Kro Furies unter Beteil urdnungen aus aller eſehen. Bernhard Eichhorn“ hat eine neue Muſik „Sommernachtstraum“ nach Motiven von Karl von Weber zuſammengeſtellt und bearbeitet, d der bei den Heidelbeng er Feſtſpielen ſtattfin Aufführung zu hören ſeſhn wird. Ralph Arthur Robehz'ts eröffnet im Theater der Behrenſtraße in Beillm ſeine neue Splelzeit m der Erſtaufführung des Zuſtſpiels„Alter Burgunde auf Eis“ von Rudolf ſiurtz und R. A. Roherti Als ſſtorn Novität der Winterſpielzeit bringt er d Bn feines Luftſß nels„Junggeſellenſteue eraus. Wagners„Rienzi“ auf Ider Freilichtbühne. Rahmen der“ Berliner Somm exfeſtſpiele wird auf. Dietrich⸗Eckart⸗Bühne Wagnenes größe heroiſche g „Rienzi“ unter der künſtleriſe hen Geſamtleitung rofeffor Dr. Niedecken⸗Gebhanrdt in Szene geſſt ie Vorbereitungen wurden aufgenomn Die muſikaliſche Leitung hatt Generalmuſiedin Hen Zaun, als Bühnenbildner Profe Benno von Arent verantwortlich In den Haupſſ tien werden Kammerſänger mat Lorenz, Kan fängerin Gertrud Rünger, Kamm erſängerin Eli Friedrich und Kammerſänger Stön ring de höre eiter wirken die großen Chöre des Del Bpernhaufes und der Staatsoper Berlin mit. Ein neues Schauſpiel von Fried mich Grieſe wind A der neuen Spielzeit erſcheinen. Es heißt. heimliche König“ und ſpi lt norbüeh Dreißigjährigen Kriezes in einen nordbeliſch Heidedorf. „Katharina und Coligny“ iſt der Tlütel eines n Diamas von Paul Jofeph' Cremeris, da⸗— gänge um die Pariſer„Bartholomäus. acht, poß g ünd' die Unterdrückung der Hugenottden zum 3 0 5 Cremers iſt übrigens auch der Lluitor de 10 eſprochenen Roheri⸗Koch⸗Films, zen Eim ul Jannin kürzlich beendet hat. 4 5 3 Erfolgeeines MNanndeimer günſilg Nach der erfolgreichen Inſzenierung von., 3 und Schwindlerin“ durch Armas Sten Müller W unter ſeiner Regie Coubiers Komödie„ 3 der geſunde Menſchenverſtand“ im Schauſſieidzeiſſ Breslau zur Aufführung. Die Schleſiſche Tag 30 ſchreibt dazu:„Fübler hat dieſes relzende K Bpieh Schlot inſzeniert, wie eine heitere Serenade. miß den Abend bineinmuſfiziert wird. ganz lamm rma liſch, mit ſchwebender Ironie zwiſchen den vies Am ren. Der Vierte(der Diener Jegn), das iſt f StenFübler als fleiſchgewordene Tradition, die, unnachahmlicher Grandezza vertritt, ein adelig Möbel“, binter dem ſich allerlei verbirat. men für ihn reſſe in letzi Aberia o. rnal“⸗hat fi in einer la ia ſeiner Seſ und den e lich beſchriel Menſchen ſächlich ſten Eingebo Europäer auf en der liben en uſw. Auc natürlich i t fehlen. 4 deutſche Fal als U⸗ Boot die D anh/ n tzer dekl dte in Pal t geſehen, urnal“ eneh richterſtatti r Blatt beſ Dementis d s kleinen aſt ſeine Anpöl Kanibalism ſich jeder g diplomatiſch er wahrſchel beſucht hal tlich ſein, 9 ſe ziehen u iſche itten wir u ir franzöſiſch 4 ihren Brüden nmen würdel recht heilſa en Zeitunge konnten, de tſche Stadtſ ihr necht unterdrücku Vertreters) n, 30. Jun Parlame e Italiener nten Sondeh arfe Reaktig in einem vi ſationen mig beſchloſſt lnſpruch enet iſtbarkeit ihre erbunden ener mi id verſicher en Opfer ein hrückt die i mnis⸗Italien us, damit n ſtattfin im Theater ue Spieizeit mi Alter i de R. A. Rohertz it bringt er d nggeſellenſteue lichtbühne. ele wird au e heroiſche O ſamtleitung! n Szene gehlh maufgenomm eralmuſikdireli ichnet Prof den Haupf orenz, K ngerin E 0 deeb 95 rlin 4˙ akenkreuzbanner⸗ Freitag, 30. Juni 1959 nentienuno im Bauernwald Ein Aufruf Darreés Berlin, 29. Juni.(HB⸗Funk) Reichsbauernführer Darrs erlüßt folgenden lufruf: Der Reichsforſtmeiſter und Generalfeldmar⸗ ſchal Hermann Göring hat in ſeiner Rede vor den deutſchen Forſtmännern auf die großen und gewaltigen Anſtrengungen hingewieſen, die die deutſche Forſtwirtſchaft in Gegenwart nd Zukunft zu bewältigen haben wird. Er hat vor allem die nachhaltigen Einwirkungen des deutſchen Waldes auf den Schutz der bäuer⸗ lichen Scholle betont und den Rohſtoff„Holz“ als einen der bedeutendſten im Vierjahresplan „ Die von dem Generalfeldmarſchall angeſtreb⸗ 7 hen Maßnahmen zur Leiſtungsſteigerung erfor⸗ dern vom deutſchen Landvolk für die Zukunft noch größere Anſtrengungen auf forſt⸗ lichem Gebiet als bisher. Beſſere Ausnutzung des Bodens, zweckmäßigere Bewirtſchaftung, Vergrößerung der Waldfläche und reſtloſe Er · faſſung der Holzerzeugung ſind Probleme, die 0 bäuerlichen Wald gleichermaßen angehen. Ich erwarte deshalb von allen deutſchen Bauern und Landwirten, die Privatwald be ⸗ ſitzen, den vollen Einſatz für die vom Reichs⸗ forſtmeiſter herausgeſtellten Richtlinien und Mafßnahmen. Sämtlichen ehrenamtlichen Bauernführern bis zum letzten Ortsbauern ⸗ führer mache ich es zur Pflicht, ebenſo wie der landwirtſchaftlichen Erzeugungsſchlacht auch in der forſtlichen Erzeugungsſchlacht alles daran zu ſetzen, um der Parole„Leiſtungs⸗ ſteigerung im deutſchen Wald“ zum Erfolge zu verhelfen. Proteß orrufen winß hichte wenig t Liberia außfß In fürze Auf der 4. Vollſitzung der Großdeutſchen Reichstagung der Forſtwirtſchaft ſprach am Donnerstag der Generalinſpekteur für das deutſche Straßenweſen, Prof. Dr. Todt. Er wies dabei darauf hin, daß von den rund 14000 Kilometer geplanten Reichsautobahnen 3000—4000 Kilometer und von den 46 000 Kilo⸗ meter Reichsſtraßen etwa 12 000 Kilometer durch Waldgebiete führen. 5* Wie jetzt feſtgeſtellt wurde, hat das Flugzeug „Condor“ die Strecke Berlin—Rio de Janeiro, die insgeſamt 11 212 Klm. beträgt, in 34 Stun⸗ den 48 Minuten bewältigt. Es hat damit eine rchſchnittliche ae von 319 n⸗Stunden erzielt. 14 Die amerikaniſche Shn„Gaelie Ameri⸗ n“ verlangt die Rückgabe der deutſchen Ko⸗ lonien als wichtigſte Vorausſetzung für einen dauerhaften Weltfrieden. Die Rückgabe ſei keine ſchwere Forderung, die man an England ſtellt, weil deſſen afrikaniſchen Beſitzungen allein vier Millionen umfaßten. Die in San Sebaſtian erſcheinende Zeitung „Voz de Eſpana“ iſt ohne Angabe von Grün⸗ den erneut in Frankreich verboten worden. Dieſe Maßnahme, der in Kürze wohl auch die Entziehung der Poſtzuſtellerlaubnis in Fran⸗ zöſiſch⸗Marokto folgen dürfte, deckt, wie das Blatt feſtſtellt, wieder einmal deutlich die Ab⸗ ſicht Frankreichs auf, die feierlich im Beérard⸗ Jordana⸗Abkommen niedergelegten Verſpre⸗ chen nicht einzuhalten. * Wie im Zuſammenhang mit den engliſch⸗ ſowjetruſſiſchen Verhandlungen verlautet, iſt der ſowjetruſſiſche Geſchäftsträger in Tokio, * plötzlich nach Moskau beordert wor⸗ Anläßlich des B. Zahrestuges des Kriegs⸗ beginnes gedenken zahlreiche buriſche Zeitungen her anti⸗engliſchen Rebellion, die zu Beginn des Beltkrieges unter den Burengeneralen Dewet, Delarey, Bayers, Maritz, Furie und Kemp zu i er Volkserhebung führte. Der buriſche Stu⸗ en hält Gedenkgottesdienſte zu Ehren er damals gefallenen Freiheitskämpfer. Ferner 23 feierliche Kranzniederlegung am Grabe * unter Beteiligung von Studentenab⸗ ngen aus allen Teilen Südafrikas vor⸗ geſehen. fionrad fenlein ſprach zum pragee deuiſchlum Eine prãchtiqe Demonsiraſion der Einsalzkraft der Formationen der Bev/equng Prag, 29. Juni.(HB⸗Funk.) Zum erſten Male nach der Rückgliederung der alten Reichslande Böhmen und Mähren ſtattete Gauleiter und Reichsſtatthalter Hen⸗ lein am Donnerstag Prag, der Hauptſtadt des Protektorates Bühmen und Mühren, einen offiziellen Beſuch ab. Henlein begab zu zuerſt auf die Prager Burg, wo er dem Reichspro⸗ tektor Freiherrn von Neurath einen Beſuch abſtattete. Dann beſuchte er das altehrwürdige Rathaus, Kreisleitung, von wo er in Begleitung des Kreisleiters und ſeines Stabes in das Deut⸗ ſche Haus ging, wo ein Appell der Politiſchen Leiter und deren Verpflichtung ſtattfand. Um 20 Uhr fand dann in der feſtlich geſchmückten und im Lichte der Scheinwerfer erſtrahlenden rieſigen Maſchinenhalle auf dem alten Prager anfahneßend die Amtsräume der⸗ Meſſegelände eine Großkundgebung des Pra ⸗ ger Deutſchtums ſtatt. Zehntauſende von Volksgenoſſen zogen zum Verſammlungsplatz. Endlos waren die Rei⸗ hen der marſchierenden Kolonnen, die den tſchechiſchen Mitbewohnern ein Bild von der Einſatzkraft der Formationen der Bewegung auf Prager Boden gaben. Die Halle, die 20 000 Perſonen faßt, war bis auf den letzten Platz gefüllt. Mehr als 10 000 Menſchen konnten keinen Einlaß finden. Unter den Ehrengäſten ſah man die Spitzen von Partei, Staat und Wehrmacht. Henlein hatte neben dem Reichs⸗ protektor Freiherrn von Neurath Platz genommen. Ein unabänderlicher Zuſtand Nach der Eröffnung und der Begrüßungs⸗ ſleue arabiſche Blutopfer in Daläſtina Elf toĩe und fünf verwyundete Araber PE. London, 29. Juni. Der Freiheitskampf der nationalen Araber hat, wie aus Jeruſalem vorliegende Meldun⸗ gen berichten, neuerdings elf Todesopfer ge⸗ fordert. Bei Tel Aviv kam es am Donnerstag⸗ vormittag zu Zuſammenſtößen zwiſchen natio⸗ nalen Arabern und engliſchem Militär. Dabei wurden elf Araber erſchoſſen und fünf verwundet. In der Nähe des Ortes Rehovoth waren die Zuſammenſtöße be⸗ ſonders heftig. Die britiſchen Behörden ha⸗ ben den Ausnahmezuſtand über dieſen Ort verhängt. An amtlicher Stelle wird zugegeben, daß die Zwiſchenfälle„höchſt wahrſchein⸗ lich“ auf Angriffe von Juden zu⸗ rückzuführen ſind. Wie die engliſche Zenſur erſt am Donners⸗ tag bekanntgab, wurde am Mittwoch in der Nähe von Nablus der arabiſche Nationaliſten⸗ führer Muſtafa Oſta von engliſchen Truppen erſchoſſen. Muſtafa Oſta ſoll bei einem Gefecht gefallen ſein, das ſich in der Nähe von Nablus zwiſchen arabiſchen Natio⸗ naliſten und engliſchen Truppen entwickelt hatte. Weiter wird bekanntgegeben, daß in den letzten 48 Stunden wiederum mehrere ara⸗ biſche Dörfer nach Waffen durchſucht worden ſind. Das Ergebnis der Durchſuchung beſtand lediglich in der Beſchlagnahme von 35 Geweh⸗ ren und fünf Piſtolen. 20 Dohnhäuſer durch Großfeuer vernichtet DNB Kowno, 29. Juni. In Schilala im Kreis Tauroggen brach am Mittwochnachmittag ein Brand aus, der in kürzeſter Zeit 20 Wohnhäuſer und ebenſoviele Wirtſchaftsgebäude einäſcherte. Die Ausbrei⸗ tung des Brandes wurde durch den ſtarken Wind und die große Trockenheit begünſtigt. Das Feuer griff ſo ſchnell um ſich, daß die Bewohner nur das nackte Leben retten konnten. Drei Tote durch Blitzſchlag DNB Sofia, 29. Juni Außer dem auf der erſten Seite gemeldeten Ueberſchwemmungsunglück in Sevlievo werden noch von zahlreichen anderen Orten des Landes ſchwere durch Gewitter und Blitzſchläge her⸗ vorgerufene Verwüſtungen gemeldet, ſo bei Troyan und Haskovo. In Paviekeni ſind mehrere Perſonen verſchwunden. In Nevrokop wurde eine aus drei Perſonen beſtehende Fa⸗ milie durch Blitzſchlag getötet. Englands Sturheit im italieniſchen Urteil Hressestimmen zum englischen Flottenmemorandum (Orohtberlchtonseres Verfrefers lnRom) v. l. Rom, 30. Juni. Unter der Ueberſchrift„Eine ſpäte Ant⸗ wort und ein lächerlicher Verſuch, die Akten auf dem Tiſch zu fälſchen“ ſchreibt„Lavoro Fasciſta“ zu der eng⸗ liſchen Antwort auf das deutſche Memorandum vom 27. April:„Der Irrtum Englands liegt nicht in der Berechnung der Tonnagezahlen, ſondern in der grundſätzlichen Richtlinie ſei⸗ ner Politik, in dem Nichtverſtehen der Lebens⸗ bedürfniſſe der jungen Völker. Am bezeich⸗ nendſten dafür war das britiſche Unverſtänd⸗ nis für die England durch das deutſche Flot⸗ tenabkommen von 1935 gebotenen Vorteile, die für die Neuordnung in Zen⸗ traleuropa und in Oſteuropa dem Union⸗Jack freie Hand über die Ozeane ließ. Es war dies ein fruchtbarer Plan einer wahrhaft imperialen Politik. Statt deſſen zog es England vor, ſich in die Sudeten⸗ frage, in die Frage Danzig einzumiſchen, wo engliſche Intereſſen überhaupt nichts zu ſuchen haben, und auf dem ganzen Konti⸗ nent Zwietracht zu ſäen. Auch heute noch trotz aller Lektionen will England obſtinat ſeine Augen vor der Wirk⸗ lichkeit verſchließen.. Zu dem Inhalt des engliſchen Memoran⸗ dums ſtellt der Pariſer Korreſpondent der „Tribuna“ feſt, daß das Memorandum an der politiſchen Tatſache, ſo der Einkreiſungs⸗ politik, dem britiſchen Verſuch, die europäiſchen Staaten gegen die Achſe aufzuhetzen uſw., vorbeigehe und den negativen Eindruck zu er⸗ wecken verſuche, als ſtehe das Flottenabkom⸗ men in keinem Zuſamemnhang mit der deutſch⸗engliſchen Politik. „Hat man etwa in London vergeſſen“, ſo fragt die römiſche Zeitung,„daß Adolf Hitler vor vier Jahren ein allgemeines Uebereinkom⸗ men für die Abrüſtung vorſchlug, London aber noch nicht einmal dieſe Vorſchläge zu beant⸗ worten geruhte?“ Man könne dementſprechend ſicher ſein, daß die Antwort der nationalſozialiſtiſchen Regie⸗ rung auf den beleidigenden Inhalt des eng⸗ liſchen Memorandums entſprechend ausfallen werde. anſprache des Kreisleiters Höß ergriff unter ſtürmiſchem Jubel Gauleiter und Reichsſtatt⸗ halter Henlein das Wort. Er gab eingangs ſei⸗ ner Freude darüber Ausdruck, daß Böhmen und Mähren, ehemals Länder des Reiches, ihre na⸗ türlichen Beziehungen zum deutſchen Raum wiedergefunden haben. Wir Deutſchen betrach⸗ ten den Zuſtand von heute, ſoweit er die äußere Ordnung in den Beziehungen von Böhmen und Mähren zum Reich betrifft, als unabänder⸗ lich. Niemals wieder werden wir zulaſſen, daß Böhmen und Mähren oder auch nur der Raum des tſchechiſchen Volke mißbraucht werden für eine planmäßige Gefährdung deutſchen Lebens⸗ rechtes oder für die Durchſetzung machtpoliti⸗ ſcher Abſichten gewiſſer imperialiſtiſcher Groß⸗ mächte. Bezüglich der Geſtaltung der Zukunft betonte der Gauleiter: Jeder Gedanke an totale Gewaltund zyniſche Willkür dem tſchechiſchen Volke gegenüber liegt uns fern. Die Geſchichte habe das Sudetendeutſchtum gelehrt, ſo fuhr Henlein fort, daß die Gewalt ein Problem nicht löſen könne. Auch das Schick⸗ ſal des tſchechiſchen Volkes ſei in wechſelndem Auf und Ab immer an das Schickſal der deut⸗ ſchen Nation gebunden geweſen. Gerade der Zu⸗ ſammenbruch des tſchechiſch⸗ſlowakiſchen Staa⸗ tes habe bewieſen, daß auch die weitgehendſten Bündniskonſtruktionen, Beiſtandsverpflichtun · gen, wirtſchaftliche und politiſche Abkommen nicht ausreichten, die verhängnisvolle Nicht⸗ beachtung hiſtoriſch gewachſener politiſcher und wirtſchaftlicher Beziehungen auszugleichen. Der Gauleiter ſchilderte nun die Beziehungen der beiden Völker bis zum Diktat von Verſail⸗ les und während des Beneſch-Regimes und betonte dann. die Tſchechen ſollten aus der Ge⸗ ieeeeeeee ee Zum„besseren“ Rauchen führt: ATTKa 3 2 ſchichte lernen und müſſen den Mut haben, Konſequenzen zu ziehen. Es ſei notwen⸗ dig, nun auch geiſtig abzurüſten. Das Deutſchtum ſei bereit, alle Feindſeligkeiten zu vergeſſen, aber die Aera Beneſch müſſe reſtlos liquidiert werden. Am Schluß ſeiner Ausführungen wandte ſich Henlein mit beſonderer Herzlichkeit an die Kameraden und Kameradinnen. Sie ſeien auf dieſem Boden nicht eine ſchwache Minderheit, ſondern Träger des deutſchen Hoheits⸗ zeichens von Partei und Staat! Sie ſeien Kämpfer der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung und Soldaten des Führers. Wer ſie verunehre oder angreife, greife das Volk an. Nach Schlußworten des Kreispreſſeamtslei⸗ ters fand die bisher gewaltigſte Kundgebung des Prager Deutſchtums, die eine wirkliche Heerſchau der Soldaten des Führers in der Hauptſtadt des Protektorates war, mit den Liedern der Nation ihr Ende. Muſikdarbietungen des Muſikzuges der y⸗ Standarte Germania vom Wachregiment des Reichsprotektors auf dem Prager Platz gaben, der erſten deutſchen politiſchen Kundgebung auf dieſem Platz ſeit dem Beginn des Weltkrieges, einen würdigen Rahmen. h Grieſe wird s heißt lt währ bih nord tel eines edag pie 18, e ſracht“ von 1 n zum Kritor des 4. ein uil Zannin 54 1 0 er 3 uſſn.* h8 fun eszeit zeudadd. di erena lamm. Amu E. U ——————-—à———————— eesſil aguolischen Hgarellen gleichmerlig „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Freitag, 30. Juni! cetie badiſche meldungen DOr. Leu und Cianetti ſprechen „»Frelburg, 30. Junt.(Eig. Bericht.) Am kommenden Montag treffen Reichsorganiſa⸗ tionsleiter Dr. Robert Ley und der Präſident der Faſchiſtiſchen Induſtriearbeiterorganiſation, Tullio Cianetti, in Freiburg ein. Sie wer⸗ den hier von Gauleiter Robert Wagner im Namen des Gaues Baden begrüßt. Am Abend findet auf dem Münſterplatz eine Grof⸗ kundgebung ſtatt, auf der Cianetti, Dr. Ley und unſer Gauleiter zur Bevölkerung ſprechen werden. Die Großkundgebung beginnt um 19.30 Uhr. Ganz Freiburg und mit ihm ganz Oberbaden werden an dieſem bedeutſamen Er⸗ eignis teilnehmen. Jugendliche Helfer im Gefund⸗ heitsdienſt e Karlsruhe, 29. Junk.(Eig. Ber.) Das Jahr 1939 wurde vom Reichsjugendführer zum Fahr der Geſundheitspflicht erklärt. Im Rahmen dieſer Arbeit ſtehen naturgemäß die jugendlichen Helfer neben den Aerzten der »J in vorderſter Linie. Dieſer Tage waren die Bannfeldſchere und Geſundheitsdienſtmädel des Gebietes und Obergaues Baden /21 in Karlsruhe zuſammengekommen, um die Richtlinien für die nun einſetzende Lager⸗ arbeit zu erhalten. Die Leitung hatte Gau⸗ feldſcher Purrmann. Ganz beſonders nahm ſich der Stabsleiter des Gaues Baden, Ober⸗ bannführer Egenlauf, der wichtigen Arbeit der Feldſchere und Geſundheitsdienſtmädel an. Ein Kulturfilm aus Baden⸗Baden „» Baden⸗Baden, 30. Juni.(Eig. Ber.) Vor einigen Tagen iſt Hans Mineloff von der Mineloff⸗Produktion mit ſeinem Aufnahme⸗ ſtab in Baden⸗Ba den eingetroffen, um mit den Aufnahmen für einen Kulturfilm„Eine Ferienfahrt“ zu beginnen, der den Kurort Baden⸗Baden im Spiegel ſeiner gegenſätzlich gelagerten Schönheiten ſchildert. Manuſkript und Wortgeſtaltung ſtammen von Herbert Duckſtein, Baden⸗Baden, Regie und foto⸗ grafiſche Leitung führt H. B. Mincloff, wäh⸗ rend als Sprecher Georg Hans Schnell ge⸗ wonnen wurde und der bekannte Komponiſt Fritz Wenneis die untermalende Muſik bei⸗ ſteuern wird. Die diesjährige hengſthauptkörung in Karlsruhe Karlsruhe, 28. Juni, Die Hengſt⸗ körung in Baden wird in dieſem Jahr zum erſten Male als zentrale Hauptkörung Rauchen 3 7 „ume-Tab nikotinarmen„Hanikata“ l erhältlich in Fachgeschäften für ſämtliche badiſchen Hengſte in Karlsruhe durchgeführt. Dieſe zentrale enn wird ein umfaſſendes Bild der engſthaltung in Baden geben können und für jeden badiſchen Pferdezüchter von größtem In⸗ tereſſe und Wert ſein. Die bedeutſame züchteriſche Veranſtaltung findet am 30. No⸗ vember und 1. Dezember 1939 in Karlsruhe ſtatt. An die badiſchen Pferdezüchter und Pferdehalter ergeht die Bitte, dieſen wichtigen Termin ſchon heute vormerken zu wollen. „Tell“-Aufführung überm Rhein Frankfurter Künſtler ſpielen auf der Lorelen Die neue Feierſtätte auf der Loreley emp⸗ fing nach der feſtlichen Eröffnung nun die feier⸗ liche Weihe mit dem deutſcheſten der Klaſſiker. Ergriffen erlebten viele Tauſende das Frei⸗ heits⸗Schauſpiel Schillers in deutſcher Land⸗ ſchaft. Der Generalintendant der Frankfurter Städtiſchen Bühnen Hans Weißner hat das Schauſpiel Schillers für die Loreley eingerichtet und geſtaltet. Er hat den Text geſtrafft und alles vermeidbare Beiwerk geſtrichen. Trotz der großen Ausdehnung der Feſtſpielſtätte— ſie umfaßt 5000 Sitzplätze und 10 000 Stehplätze— wird ohne Uebertragung, ohne Mikrophon ge⸗ ſpielt und es iſt auch auf dem letzten Platz jedes Wort deutlich zu verſtehen. Damit kann ſich das Spiel über die ganze Bühne frei ent⸗ falten. Von dieſer Möglichkeit macht Hans Meißner nur ſparſam Gebrauch, erreicht aber gerade dadurch eine unerhörte Steigerung. Nur fünfmal breitet ſich das Spiel über den ganzen Raum der Bühne aus, beim Fron⸗ dienſt der Schweizer am Zwing⸗Uri, beim Schwur der Eidgenoſſen auf dem Rütli, in der Apfelſchußſzene, in der hohlen Gaſſe bei Küß⸗ nacht und in der großen Schlußſzene. Mit die⸗ ſen Szenen, in denen Hans Meißner ſeine große Kunſt der Maſſenregie beweiſt, ſind ge⸗ wiſſermaßen die Eckpfeiler des Schauſpiels gegeben. Menſchen, Bühnenvorgänge und Land⸗ ſchaft ſind wahrhaft zu einer Einheit verſchmol⸗ zen. Die Rütli⸗Schwur⸗Szene erreicht eine Ein⸗ dringlichkeit, der ſich niemand entziehen kann. Die übrigen Bühnenvorgänge werden geſchickt auf verſchiedene Teile der Spielfläche verlegt, die jeweils durch Scheinwerferlicht herausge⸗ Der Mörder neben dem kemordeien Rätſelhaftes Derſchwinden eines Dertreters geklärt Hanau, 29. Juni. Mitte Juni war, wie vor einigen Tagen meldet, in Hanau der Kraft⸗ wagen des aus Mühlhauſen in Thüringen gebürtigen 52jährigen Reiſevertreters Karl Engelhardt in defektem Zuſtande aufgefun⸗ den worden. Engelhardt war ſeitdem verſchwun · den. In einem Kleeacker bei Dörnigheim wurde eine männliche Leiche gefunden, nur noch mit dem Hemd bekleidet. Die Polizei ſtellte feſt, daß es ſich um den vermißten Engelhardt handelte. Unweit der Leiche ſaß ein junger Mann, der in einem Buche las und neben ſich ein Motorrad ſtehen hatte. Als die Polizei den Burſchen näher unterſuchte, fand ſie bei ihm eine Fotografie des Engelhardt. Im Verhör ge⸗ ſtand der junge Mann— es handelt ſich um den 20 Jahre alten Karl Franke aus Fulda —, mit Engelhardt in der Nacht zum 13. Juni ds. Is. im Auto von Frankfurt nach Hanau ge⸗ fahren zu ſein und unterwegs Engelhardt durch mehrere Meſſerſtiche ermor⸗ det und die Leiche in den Kleeacker geſchleift zu haben. Nach der Tat zog Franke ſeinem Opfer die Kleider aus, die er in Frankfurt verkaufte. Franke geſtand weiter, das Auto des Engelhardt am 13. Juni in Honau abgeſtellt und ſich dann herumgetrieben zu haben. In Frankfurt hat Franke dann ein Motorrad geſtohlen und iſt da⸗ mit wieder nach Hauſe gefahren. Franke, ein früherer Fürſorgezög ling, iſt ſchon wiederholt mit den Strafgeſetzen in Konflikt ge⸗ kommen. Die näheren Unterſuchungen über den Mord an Engelhardt, der für eine Berliner Firma reiſte, ſind noch im Gange. „Bergſträßer 5ommerſeſt“ in Sicht Feſtliche Tage in heppenheim/ Auftakt zu den Jeſtſpielen Heppenheim, 29. Juni. Der Juli iſt in dieſem Jahre der Feſtmonat für die ſchöne Kreisſtadt der Bergſtraße Heppenheim am Fuße der faſt tauſendjährigen Starkenburg. Fröhlichkeit, Lebendigkeit und Gemütlichkeit ſind ebenſo Eigenſchaften der fränkiſchen Berg⸗ ſtraße wie Witz, Humor und Spottluſt. Dieſen Charaktereigenſchaften entſprechend, hat ſich das weitbekannte Volksfeſt„Bergſträßer Som⸗ mernächte“ zu einem wahren Volksfeſt der Freude und der Fröhlichkeit entwickelt. Es würde ſich vielleicht von Feſten ähnlicher Art kaum unterſcheiden, wenn nicht die ganze An⸗ lage ihm ein beſonderes Gepräge geben würde. Auf dem alten Stadtgraben, unter den Laub⸗ kugeln der Platanen ſſt ein Fachwerkdorf entſtanden. Mittendurch fährt die Dorfſtraße und rechts und links befinden ſich gemütliche Buchten, die bunt und originell geſchmückt ſind. Bunte Lampen und Lichter geben dem Dorf eine ſtrahlende Feſtlichkeit. Erwähnenswert iſt die Tanzbühne in ihrem Farbenſchmuck. Unter einer Rieſenkrone, die abends in allen Farben Fol iſt dort Gelegenheit zum Tanz ge⸗ oten. Die Leitung des Volksfeſtes hat in dieſem Jahre alles getan, um die Stimmung anzukur⸗ beln. Beim Eröffnungsabend, am Samstag, wird die Erlenbacher Spielſchar unter Leitung von Lehrer Joſeph auftreten. Am Sonntag gibt es dann einen fröhlichen Nachmittag mit Bacceſino, dem berühmten Zauberer und ſeiner Truppe. Denn es iſt ein Irrtum, wenn man annimmt, das Volksfeſt fände nur des Abends 15 Auch die Nachmit⸗ tage haben zweifellos ihre Reize, ihre ſprich⸗ wörtliche Gemütlichkeit. Hier bietet ſich der Dorfplatz wie ein großer Park dar, in dem 105 ein Nachmittag beſtens verbringen läßt. Der große Rummelplatz darf nicht vergeſſen wer⸗ den, der ſich an das Dorf Wn und die eigenartigſten Unterhaltungen bietet. Im Juli muß man alſo an Heppenheim mit ſeinem Feſtmonat denken, der diesmal mit den„Berg⸗ ſträßer Sommernächten“ beginnt und mit den „Bergſträßer Feſtſpielen“ auf dem hiſtoriſchen Marktplatz ſchließt. johannismarnt in Fürih lädt zum Beſuch Eine ſehenswerte Ausſtellung und der traditionelle Feſtzug lochen Fürth i.., 29. Juni. In Fürth wird eifrig gerüſtet, zum Johannismarkt und für den Kreisbauerntag Starkenburg⸗ Sü d. Das Bierzelt auf dem Marktplatz iſt aus früheren Jahren bekannt. Die große Aus⸗ ſtellung der Landesbauernſchaft„Wir ſchaf⸗ fen für das Volk“ erfordert neben einem großen Platz, der ſich an der Heppenheimer Straße neben dem Gaſthaus„Zur Waage“ be⸗ findet, ein Zelt von 60 Meter—** Der Zu⸗ zug an Verkaufsſtänden für den Markt wird immer größer. Am Donnerstag fand bereits eine Tagung der Bürgermeiſter des Kreiſes Bergſtraße ſtatt und eine Landfrauentagung. Auch wurde die Ausſtellung mit einer Feierſtunde des Reichs⸗ arbeitsdienſtes im Ausſtellungsgelände eröff⸗ net, wobei u. a. Kreisleiter Pg. Brück⸗ mann, Landesobmann Weintz und Kreis⸗ bauernführer Pg. Reinheimer ſprachen. Der Samstag ſieht eine Tagung des NS.⸗Leh⸗ rerbundes vor, ſowie eine Landjugendtagung. Um 19.30 Uhr wird der Aufmarſch der Gliederungen und Vereine vor ſich ge⸗ der Reihe der übrigen Darſteller ſeien Ernſt Walter Mitulſky, Karl Luley, Arthur Simon und Franz Schneider genannt. Adolf Meuer Dichtertreifen in Bad Neuenabr Eröffnung einer Heinrich⸗Lerſch⸗Ausſtellung Zahlreiche Dichter und führende Perſönlich⸗ keiten des geiſtigen Lebens hatten ſich auf Ein⸗ ladung des Gaues Koblenz⸗Trier in Bad Neuen⸗ ahr zu einem großen Treffen zuſammengefun⸗ den. Als Auftakt der Tagung fand im feſtlich geſchmückten Kurhausſaal eine erhebende Feier⸗ ſtunde ſtatt, die dem Gedenken des 33 früh verſtorbenen Arbeiterdichters Heinrich Lerſch gewidmet war. Landeskulturwalter Albert Ur⸗ mes betonte in ſeiner Begrüßungsanſprache, daß gerade der Weſtmarkgau die Verpflichtung habe, das Schaffen Lerſchs der Oeffentlichkeit immer wieder in Erinnerung zu bringen und es ſei daher auch ein Akt der Selbſtverſtändlich⸗ keit, daß man in dieſer Stunde und an einem Platze, in deſſen nächſter Nachbarſchaft der geniale Dichter gelebt habe, ſich auf ihn dankbar beſinne. Dr. Otto Gmelin entwarf dann ein fein gezeichnetes Lebensbild des Kameraden und Kämpfers, dem das Daſein unendlich viel harte und ſchwere Tage beſchert habe. Für die Erſchienenen, unter denen man die Dichter Otto Brües, Paul Joſeph Cremers, Rudolf Herzog, Jakob Kneip, Joſef Ponten, Willi Schäferdiek und viele andere noch ſah, fand der Träger des Kunſtpreiſes des Weſtmarkgaues, Werner Beu⸗ melburg, herzliche Worte des Willkomms. Im Anſchluß an die Feierſtunde konnte dann eine aufſchlußreiche Ausſtellung ihrer Beſtim⸗ mung übergeben werden, die an Hand vieler Dokumente den Lebens⸗ und Arbeitsweg Lerſchs aufzeichnet. Auch wurde bei dieſer Gelegenheit hen, dem ſich ein Dorfgemeinſchaftsabend an⸗ ſchließt, ſowie Volksfeſt auf dem Marktplatz mit Tanz. Am Sonntag findet ein Orts⸗ bauernführerappell mit NS⸗Morgen⸗ feier in der Turnhalle ſtatt, bei der Landes⸗ Pg. Dr. Wagner ſprechen wird. Am Sonntagnachmittag findet eine Groß⸗ kundgebung ſtatt. Am Sonntagnachmittag um 14 Uhr wird der traditionelle Feſtzug be⸗ ginnen. Die rührige Muſikkapelle wird an drei Tagen zum Tanz aufſpielen. Und ſchließlich — 1705 Fürther Wirte mit allem gut ein⸗ gedeckt. Der Wimpfener Talmarkt * Wimpfen, 30. Juni. Altes Brauchtum pflegt die alte Hohenſtaufen⸗Kaiſerſtadt Wimp⸗ fen mit ihrem hiſtoriſchen Talmarkt. Vor mehr als 70 Jahren erhielt die Stadt ihr Marktrecht, und ebenſolange iſt es her, daß Jahr für Jahr, immer an den Tagen um„Peter und Paul“, auf dem ſchönen Lindenplatz, angeſichts der zum Thema„Der deutſche Oſten und die deut⸗ ſche Kultur“ ſprach ſowie ein dem Gedanken⸗ austauſch gewidmetes, kameradſchaftliches Bei⸗ ſammenſein bildeten den Beſchluß dieſes an⸗ regenden Dichtertreffens in Bad Neuenahr. *1 H. Kurhessens Freilichtspiel-Sommer begann Auch in Kurheſſen haben während der Juni⸗ tage die Freilichtbühnen mit ihren Aufführun⸗ gen begonnen. Auf dem Stoppelsberg bei ünfeld wurde das Spiel von Fritz Debus „Verrat auf aufgeführt. Es iſt ein rech⸗ eit der Bauernkriege, das weniger Handlung bringt als vielmehr die Zuſtände ſchildert, die zu Anfang des 16. Jahrhunderts herrſchten. Das gleiche Spiel hat ſich Borken ausgewählt, deſſen Spieltradi⸗ tion nun auch ſchon feſt gegründet iſt. Auf der Sooden⸗Allen⸗ dorf ſah man„Die Freier“ von Eichendorff, „Ein 13 Kerl“ von Buch und jetzt die ge⸗ neidige und flüſſige italieniſche Komödie „Diener zweier Herrn“ von Goldoni, die mit aller Grazie von den Darſtellern der Tannen⸗ dargeboten wurd ersfeld brachte— wie all⸗ jährlich— in ſeiner Stiftsruine Wildenbruchs 5“ und läßt ihm ein dramatiſches Spiel„Die Stunde des Kaiſers“ von Bauer folgen. Schließlich wird Korbach auf der tes Volksſtück aus der zierlichen Bühne von Bad ſchmei kamp⸗Bühne Münden) (Hann. wurde. Bad „Hexenlied“ neuen Freilichtbühne das Heimatſpiel„Die Bürger“ von Spratte gezeigt. ichen den 1. Juli kündet Marburg den feſt⸗ lid Zu Anfang wird man ein ſpaniſches Luſtſpiel„Don Gil ein heiteres en Beginn ſeiner Spiele an. mit den grünen Hoſen“ ehrwürdigen„St. Peter“ um der ſchönen Barockhäuſer, die biefen Platz zie· ren, ein lebhaftes Marktleben umgeht, mit vie len Warenſtänden und allerlei Vo ksbeluſtigun⸗ en. Eine erfreuliche Erweiterung wird der Talmartt in dieſem Jahr erfahren. Mittela liches Landknechttreiben und eine Stadtbeſchi ßung, an die Notzeiten des 30jährigen Krieg erinnernd, geben dem Markt eine hiſtoriſt Note. Beſonders zu beachten ſind die 5 lä ren Jahren erſtmals wieder eingeführten gu ßen Beleuchtungen der prächtigen Wi fener Stadtſilhouette. Am Donnerstag⸗ un Samstagabend werden, verbunden mit Feuen werk, die alten wuchtigen Türme und Mauen — in bengaliſchem Rotfeuer glühen. fleues ous ramperiheim Marder wütete im Hühnerſtall „ Lampertheim, 29. Juni. Als e Bauer geſtern morgen in ſeinen Geflügelſ kam, bot ſich ihm ein trauriges Bild. 30 Junggeflügel, Hühnchen, Entchen und Gän lagen erwürgt am Boden. Ein Marder ſich in der Nacht eingeſchlichen und dem Beſiſtt damit ungeheuren Schaden zugefügt. Hoffth lich gelingt es, den Räuber bald zur Strecke bringen. Dieſer Fall mahnt, jetzt doppelt dam zu achten, daß die Stalltüren und Lucken aben geſchloſſen ſind.— Vor kurzem wurde 4 Stützpunkt der Deutſchen Lebens⸗Rettung gemeinſchaft gebildet, deſſen Leitung Lehſ Herweck übertragen wurde. Die Lehrgänge! Rettungsſchwimmen wurden begonnen. M Abſchluß des Kurſus erhält jeder Teilnehn den Grundſchein der DRG. mit dem Motorrad gegen einen Baun * Lampertheim, 30. Juni. In den f hen Morgenſtunden des Sonntag wollte junger Lampertheimer einen Bekannten dem Motorrad vom Sedanplatz zur Bahnf ren. Am Adolf⸗Hitler⸗Platz bekam der Fah die Kurve nicht und fuhr gegen ein Baum. Das Fahrzeug wurde ſtark deſ liert und der Fahrer ſo verletzt, daß m ihn ins Krankenhaus bringen mußte. Der ziusfahrer ſprang noch rechtzeitig ab blieb unverletzt— Glückliche Gewinne Eine auswärtige Spargelfeſtbeſucherin kau beim braunen Glücksmann ein Los und zg hierbei einen Gewinn von 50 RM. W rend des Feſtes wurden außerdem zahlre Gewinne von 5 bis 20 RM gezogen. 3 4 0 Ueberſchwemmte Dorfſtraßen in Bibls * Biblis, 30. Juni. Am Montagnachn tag ging über die Riedgemeinde Biblis Unwetter nieder, begleitet von einem Wi kenbruch. In wenigen Minuten ſtan alle Straßen unter Waſſer, ſo daß auch Keller voll Waſſer liefen. Man alle Mühe, des Unheils Herr zu werden. allem Unheil fielen auch noch große Hage körner, die in den Gemüſefeldern grhg Schaden anrichteten. Große Getreidefel flächen wurden umgelegt, ferner ſchlugen Hagelkörner Kirſchen und anderes Obſt den Bäumen. Märkte SW Gro————++ Handſchuhsheim. Erdbeeren bis 30, Walderdbeeren 50, Kirſchen 20—28, Saß kirſchen 32. Johannisbeeren 23, Stachelbeeren 18- Himbeeren 40, Heidelbeeren 50, Birnen 30, Rhab her 8, Kopfſalat—6, Kohlrabi—5. Erb Karotten—5. Blumenkohl 10—35, Wirſin Weißkraut 11, Schlangengurken 25—40. und Erdbeerzufuhren ſtark nachlaſſend, Abſatz i aut, in Gemüſe großer Ueberſtand. Großmarktbericht Weinheim vom 29. Kirſchen 30—60, Erdbeeren 36—60, S beeren 30—40, Johannisbeeren 40—46, Erh 20, Himbeeren 80 pro Kilo. 4⁵0 Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. Würzburg feierte Mozart Das 18. Würzburger Mozartfeſt iſt vorül Zu Tauſenden ſtrömten die Beſucher in Konzerte. Die Nachtmuſik mit ihrer verf kenen Stille gipfelte in der großen Tanzph taſie„An Mozart“. Die Kaiſerſaalkonze brachten faſt ausſchließlich Mozart. Hohes kü leriſches Können bewies Adolf Schieri mit dem Vortrag des Violin⸗Konzertes in dur und Edwin Fiſcher im Klavier⸗Kon in Es-dur. In der Kammermuſik wurde Bläſer⸗Quintett Werk 91 von Hermann 3 cher uraufgeführt. Es enthält ausgeſuh Farbenwerte, fügt ſich aber in ſeiner her Sprache nicht ſo gut in den Feſtrahmen die Uraufführung des„Nachtliedes für zwei prane und kleines Orcheſter“, einer der reißt ſten und blühendſten Schöpfungen Zilche der letzten Zeit. Der machtvollſte Abend war die Auf von Mozarts„Großer Meſſe“ in-mollf Kirche des Reſidenzſchloſſes unter Herma Zilcher. Sehr glücklich war die Wahl der Vol ſoliſten Maria Zilcher⸗Scarbath, Henny Wo Heinz Marten, Dr. Heinrich König, die w rend des ganzen Feſtes die Konzertfolgen ſchönten. Dr. Oskar Kloeffeh Auf ſeiner Beſichtigungsfahrt am Weſtme beſuchte Reichsminiſter Dr. Goebbels auch Hermann⸗Göring⸗Meiſterſchule für Malerei Kronenburg. Die Schule befindet ſich auf maleriſchen Burg des Eifeldorfes. Dr. G9 bels ließ ſich eingehend über Wirken und Se fen der Schule unterrichten und machte ih haben. Dr. Goebbeis auf der Kronepbutff In der Vor alle, im Ver eil der kleiner wieder eine Au ſellos allergröf „Die Schla bunden if diefe Das große Rel lauf der Schla nenberg“, verb lang in Mannh. des Reichspartei Aufſtellung find. werten Oſtpre Nahezu ferti nenberg⸗Ausſtelli tag mit einer o und von dieſem bis 13 und 16 b Mittelpunkt der Leuchtrelief, das Kleinarbeit ange möglicht, den Ab berg bis ins k. dratmeter umfa karten und nach das ein Geländ widerſpiegelt. 9 und rote Glühla in beſtimmten F Wir konnten v richten, daß in die Bereinigung dels erfolgen wi Milchgeſchäfte ge dem nun der ör lichen Verhältniſ teiler nachprüfte einem weiteren ſind, kann nun i Sitzung beim 2 band in Karlsr. werden. Soweit bis jetz den 357 Mannhe innerhalb kurzer ihnen die Leben⸗ „Dieſe Geſchäfte Aiabtoebiet a i niſſe anders gelc brauchern keine verteiler zugemu Die Veranlaſſu eine Maßnahme Preisbildung, d Milchhändler u —— der Erze eine Milchpreise n ein der Milchhändler ten mit geringem der Verdienſtſpa Fochlen Ge . wiegend weil in die Exif ſtenzfähig ſtand. Eine Vei nur dieſenigen Y zeſſion behalten! umſatz von täglie Die Dur wurde jedoch bis Heint und auch in eim noch einige Umſatz nicht ſehen, wertvolle Buchwerke des Mittelalters zu ſchenk. Auch die Ordensburg Vogelſang konnte! hoben werden. Die Aufführung wurde durch die ausgezeich⸗ nete Darſtellung des Frankfurter Schauſpiels zu einem ſtarken Erfolg. Hermann Schom⸗ berg gibt dem Tell die ganze erdgebundene Kraft des ſchweizeriſchen Freiheitshelden. Aus und in Anweſenheit der Gattin des Dichters hürkt Totenmaske feierlich ent⸗ üllt. Verſteck⸗ und Verkleidungsſtück; es folgt„Der Flurſchütz von Wakefield“, ein Volksſtück voll lebensvollen Humors; ſchließlich zwei Werke Au Eine große Kulturkundgebung, auf der als von Shakeſpeaxe, die in Marburg nicht fehlen Miniſter in ihren Mauern begrüßen. Dr. Go Vertreter von Reichsminiſter Dr. Goebbels Mi⸗ dürfen,„Der Sommernachtstraum“ und„Ro⸗ bels trat am Abend den Rückflug nach Ber niſterialdirigent Alfred Ingemar Berndt meo und Julia“. an. elbſtverſtändli⸗ um Ausſcheiden iche Härte zu Linie werden ſol, n, die früher e „Juni 1939 Peter“ un en Platz zie⸗ 1195 mit vie/ köbeluſtigun⸗ wird der . Mittelalter⸗ Stadtbeſchie⸗ rigen Kriegeg ine hiſtoriſhz die ſeit länge eführten gio⸗ htigen Wimh⸗ ierstag⸗ un n mit Feuer und Mauenm Rotfeuer er⸗ elheim ꝛerſtall ni. Als ein Geflügelſl Bild. 30 Glick und Gänehn d dem Beſiſt Marder fügt. Hoffeh zur Strecke zoppelt dan Lucken aben wurde ens⸗Rettung eitung Lehi Lehrgänge zonnen. er Teilnehmh inen Baun In den fiß wollte zekannten zur Bahn im der Fahtt egen eint e ſtark dem tzt, daß mi ißte. Der G eitig ab u Gewinne ucherin kauf gen. n in Bibltz ontagnachmf de Biblis einem Woh uten ſtang daß auch n. Man h u werden roße Ha geh eldern gro Getreidefeh r ſchlugen res Obſt n. Erdbeeren 20—28, Sauth helbeeren 18-9 en 30, Rhabg )ꝗq Erbſen 9— Wirſing—1 —40., Kirſchg 5,ꝗ Abſatz in om 29. Ail —60, Stachel 40—46, Erbſen nfuhr 450 ühr. lozart eſt iſt vorüben ſucher in ihrer verſu zen Tanzpha iſerſaalkonze t. Hohes kün Schieriff onzertes in klavier⸗Konzeh rſik wurde dermann Zi t ausgeſuc ſeiner herhf eſtrahmen s für zweiß er der reizeh en Zilchen ie Auffüng -mollin des nter Hermam zahl der Volal Henny Wolf önig, die wähß zertfolgen ven r Kloeffel ronenburg am Weſtwalß bbels auch di ür Malerei i det ſich auf da fes. Dr. Goeh rken und Scha machte ihr zwi alters zum Geh ing konnte de ßen. Dr. Goeh ig nach Berliff — — Sroß-Mannheim Schlachtenbild im Lampenlicht —0 der Vorhalle der großen Rhein⸗Neckar⸗ e, im Verbindungsgang und in einem eil der kleinen Halle wird in dieſen Tagen wieder eine Ausſtellung aufgebaut, die zwei⸗ ſellos allergrößte Beachtung finden wird: „Die Schlacht bei Tannenberg“. Ver⸗ bunden iſt dieſe Ausſtellung, die vier Wochen nau die deutſchen und ruſſiſchen Truppenbewe⸗ gungen in der Schlacht bei Tannenberg kenn⸗ zeichnen. Der ſiebentägige Kampf iſt in der Darſtellung ſo zuſammengedrängt, daß er an Hand der aufleuchtenden Lampen in einem während der Ausſtellungszeit ſtündlich begin⸗ nenden Vortrag erläutert werden kann. Das große Rellef der Schlacht bei Tannenberg, auf dem 2400 aufleuchtende Lampen den Ver- lauf der Schlacht erkennen lassen. Ab Samstag ist die Ausstellung„Die Schlacht bei Tan- nenberg“, verbunden mit einer Ostpreußenschau, in den Rhein-Neckar-Hallen zu sehen. lang in Mannheim bleibt und die während des Reichsparteitages wiederum in Nürnberg Aufſtellung findet, mit einer ebenfalls ſehens⸗ werten Oſtpreußenſchau. Nahezu fertig aufgebaut iſt bereits die Tan⸗ nenberg⸗Ausſtellung, die am Samstagvormit⸗ tag mit einer offiziellen Feier eröffnet wird und von dieſem Zeitpunkt an täglich von 10 bis 13 und 16 bis 20 Uhr zugänglich iſt. Den Mittelpunkt der Ausſtellung bildet ein Elektro⸗ Leuchtrelief, das in dreijähriger mühſeliger Kleinarbeit angefertigt wurde und das es er⸗ möglicht, den Ablauf der Schlacht bei Tannen⸗ berg bis ins kleinſte zu ſchildern. 36 Qua⸗ dratmeter umfaßt dieſes nach Generalſtabs⸗ karten und nach der Natur gefertigte Relief, das ein Gelände von 5000 Quadratkilometer widerſpiegelt. Nicht weniger als 2400 blaue und rote Glühlampen hat man eingebaut, die in beſtimmten Folgen aufleuchten und die ge⸗ Archivbild Wir hatten geſtern mittag Gelegenheit, einen Blick in die Maſchinerie des Reliefs zu wer⸗ fen. Zu der großen Walze führen unzählige feine Drähtchen, die eine Geſamtlänge von 22 200 Meter haben, 34000 Lötungen waren erforderlich, um die Verbindungen zur Schalt⸗ walze ſo herzuſtellen, daß eine einmalige Um⸗ drehung der Walze die benötigten 2015 Dar⸗ ſtellungen ergeben, die für die Darſtellung des Verlaufs der Schlacht bei Tannenberg erfor⸗ derlich ſind. Ohne heute ſchon auf Einzelheiten der Aus⸗ ſtellung eingehen zu wollen, ſoll doch geſagt werden, daß viele intereſſante Dinge aus⸗ geſtellt ſind, die in Verbindung mit den Vor⸗ ünd 3 der Tannenbergſchlacht von Intereſſe ind. Man ſieht im Original zahlreiche ruſſiſche Verordnungen im beſetzten deutſchen Gebiet vor der Schlacht, deutſche Befehle, Beuteſtücke, Bilder und vieles andere mehr.—1— Milchgeſchäfte werden geſchloſſen Abfindung der ausſcheidenden Milchhändler Wir konnten vor wenigen Tagen darüber be⸗ richten, daß in Kürze eine über die Berxeinigung des Mannheimer Milchhan⸗ dels erfolgen wird und die nicht lebensfähigen Milchgeſchäfte geſchloſſen werden müſſen. Nach⸗ dem nun der örtliche Ausſchuß die wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe der Mannheimer Milchver⸗ teiler nachprüfte und die einzelnen Fälle von einem weiteren Ausſchuß bearbeitet worden ſind, kann nun in der nächſten Woche in einer Sitzung beim Milch⸗ und Fettwirtſchaftsver⸗ band in Karlsruhe die Entſcheidung gefällt werden. Soweit bis jetzt zu überſehen iſt, werden von den 257 Mannheimer Miichgeſchäften rund 30 innerhalb kurzer Zeit ſchließen müſſen, weil ihnen die Lebensfähigkeit abgeſprochen wurde. Dieſe liegen vor allem im inneren Stadtgebiet, da in den Vororten die Verhält⸗ niſſe anders gelagert ſind und auch den Ver⸗ brauchern keine große Wege zum nächſten Milch⸗ verteiler zugemutet werden können. Die Veranlaſſung zu der Bereinigung gab eine Maßnahme des Reichskommiſſars für die Preisbildung, der die Preisſpanne für den Milchhändler um vier Pfennig je Liter zu⸗ unſten der Erzeuger verringerte, Da aber eine Milchpreiserhöhung eintrat, hatte dieſe un eine Einkommensverminderung der Milchhändler zur Folge. Bei den Geſchäf⸗ ten mit geringem Umſatz war die Schmälerung der Verdienſtſpanne ſchon deswegen ſchwer⸗ —— 5. der Begleiter 4 Fochlenborgen uenschen wiegend, weil in vielen Fällen ſchon vorher die nor auf ſchwachen Füßen ſtand. Eine Verordnung beſagte zwar, daß nur diejenigen Milchverteiler weiter ihre Kon⸗ zeſſion behalten dürfen, die einen Mindeſt⸗ umſatz von täglich 300 Liter zu verzeichnen haben. Die Durchführung dieſer Verordnung wurde jedoch bisher ſehr weitſichtig gehand⸗ abt und auch in Zukunft wird es in Mann⸗ eim noch einige Geſchäfte geben, die dieſen Umſatz nicht ganz erreichen. Es kann ſich aber dann nur um ſolche Milchverteiler handeln, die neben der Milch noch andere Waren ver⸗ kaufen. Schließlich wird man Nachſicht üben, wenn es ſich um ältere Beſitzer handelt, denen das früher oder ſpäter doch eingehende Ge⸗ lefet ein beſcheidenes Einkommen gewähr⸗ eiſtet. Selbſtverſtändlich hat man verſucht, bei den —— Ausſcheiden kommenden Geſchäften jeg⸗ iche Härte zu vermeiden. In erſter Linie werden ſolche Milchverteiler ausgeſchie— den, die früher einmal einen anderen Beruf hatten und die zum Teil ſchon infolge des Facharbeitermangels wieder in dieſen Beruf zurückgefunden haben. Die Milchverteiler, die in den nächſten Wochen ihr Geſchäft aufgeben, erhalten eine Abfindung in Geld, und zwar richtet ſich die Höhe der Abfindung nach der Höhe des bisherigen Milchumſatzes. Das Auf⸗ bringen der Mittel für die Abfindung erfolgt durch die lebensfähigen Milchgeſchäfte, die be⸗ ſtehen bleiben und denen der Umſatz des aus⸗ ſcheidenden Milchverteilers zukommt. Die Auf⸗ bürdung dieſer finanziellen Laſt iſt den lebens⸗ fähigen Milchverteilern ohne weiteres zuzu⸗ muten, weil ſie nicht nur einen dauernden von der Bereinigung haben, ſondern weil ſie ja direkt die Kundſchaft der aufgelöſten Geſchäfte bekommen. Die Höhe der Entſchädi⸗ gung dürfte in Mannheim etwa zwiſchen ſechs bis ſieben Mark je Liter betragen.—i— Schachvereine im Kampf Beginn der neuen Abteilungskämpfe Der Sieg des Mannheimer Schachklubs über die Vertretung der Neckarſtadt hat an der Reihenfolge nichts geändert, wenn er auch mit :1 ſehr hoch ausgefallen iſt. Von der Neckar⸗ ſtadt erzielten ein Remis nur——— 5(ge⸗ gen Götz) und Griener(gegen Wagener), wäh⸗ rend bei dem Mannheimer Schachklub ſiegreich waren: Dr. Meyer, Schuhmacher, Leonhardt, Platte, Mühl, Schnepf, Schrodt und Burger. (Reihenfolge nach Brettnummer). Käfertal ge⸗ wann klar und ſicher gegen Pfingſtberg 675:3 ½, aber dennoch nicht ausreichend genug, um vom letzten Platz wegzukommen. uf Käfer⸗ taler Seite blieben ſiegreich die Spieler Dei⸗ ninger, Eicher, Voltz, Erb ſen., Falter, während bei den Pfingſtbergern gewannen: Gantert und R. Klein. Remis endeten die Partien Klein— Walter, Hübner— Horſt und Rebel— Erb jun.(erſtgenannt Pfingſtberg). Schlußſtand der Mannheimer Vereinskämpfe: Spiele gew. rem. verl. Pkt. 1. Mannheim. Schachkl. 4 4—— 3275 2. Waldhof 4 2— 2 2275 3. Neckarſtadt„2 4. Pfingſtberg 4— 1 313 5. Käfertal 4.— 3 12 Die größere Zahl an Partieſiegen war für die beſſere Placierung von Waldhof und Pfingſtberg maßgebend. Am letzten Sonntag haben die Abteilungs⸗ kämpfe im Mannheimer Schachklub begonnen. Mannheim-Stadt II ſpielte in Neckarau' unent⸗ ſchieden:5. Einzelergebniſſe(zuerſt nennen wir jeweils die gaſtgebenden Neckarauer): Reit⸗ hofer:0 Mayer, Holl:0 Jung, A. Schmitt :0 Staab, Eugen Schmitt:“ Wild, Schwing⸗ hammer•1 Reiſer, Platte:1 Pfeifer uſw. 2 2. Juli wird die zweite Runde ausge⸗ ragen. Mach mit beim FEX- preiscusschreiben I. PREIS 800 au Außerdem weitere 7 89 preise im Gesamtwert von 15 240 RM prospekte kostenlos und ohne Kavf⸗ zwang durch lhren Händler oder durch die Sunlicht Gesellschoft A.., Berlin C2 * 2 Jis Aiſgemaſe Haschmine/ ſür aſſe feine llſische 4141/ ft, Die große Neuschõpfung duf dem Gebiete moderner Waschmittel Sonlicht Gesellschoft E LD —— ———ο— —————————— —* „Bakenkreuzbanner“ 9 Freitag, 30. Juni 1939 3 lhas unsere annlieimer Votocte kericlite- llier meldet oicl. Sandliaꝑen Ein Schulhaus und 160 neue Arbeiterwohnſtätten in der Siedlung Schönau Von der nordöſtlichen Seite aus geſehen hat d Das 79. Lebensjahr vollendete Frau Marga⸗ das Geſicht Sandhofens in den letzten Jahren rethe Lang, und 70 Jahre alt wurde Frau eine auffallende Aenderung erfahren, ſind doch Maria Jatzek. Wir gratulieren! hier neben der Gärtnerſiedlung die Blumenau⸗ Siedlung und die neue Waldſiedlung entſtanden. Man iſt erſtaunt, wie ſchnell hier abſeits vom da gleichzeitig der Familienausflug fällig war, — was lag näher, als beides zu verbinden und mit Kind und Kegel das ſchöne Odenwaldſtädt⸗ chen zu beſuchen. Nach herzlicher Begrüßung ging's zum Freundſchaftsſingen, das zum Teil ausgezeichnete Leiſtungen brachte, und bei dem auch unſer„Liederkranz“ unter der Stabfüh⸗ rung Chormeiſter Hartmanns ehrenvoll be⸗ ſtand. Am Nachmittag führte ein Lephng durch Wdg. Dumgelwen 5ag zum Feſtplatz, und . 2 damit war da änge llier meldet sicl. lHaldhoę᷑ Strom des Großſtadtlebens hübſche Wohnſtät⸗ 4 ten und blitzſaubere Gärten geworden ſind. Auf Familienausflug des„Liederkranz den großen Kulturen im Sandtorfer Bruch regt es ſich allenthalben. Das darf man auch von der 15 offiziell 4 Ende die„Familie“ kam zu ihrem Recht. Wie raſch doch die Zeit verflog! Viel zu früh mahnte die Stunde der Heimkehr, denn der„Lumpenſamm⸗ ler“ in Schönau geht ſchon um 19.30 Uhr. Um 21 Uhr fand ſich alles wohlbehalten wieder in Mannheim ein— die fröhliche Sängerfahrt war zu Ende. lätectaler Snargellikans NUicht ganz befriedigend/ Ein vorbildlicher pflanzer Schönau⸗Siedlung ſagen, die neuerdings Sand⸗ hofen um einen mächtigen Sprung näher ge⸗ rückt iſt. Sicher hat man ſchon bemerkt, daß die Schönauer ein ſchönes, großes Schulhaus erhal⸗ ten. Es iſt inzwiſchen unter Dach gekommen und läßt erſt jetzt ſo richtig ſeine Ausmaße er⸗ kennen. Weiterhin ſind 160 Arbeiterwohnſtätten im Aufbau. Bei einem Gang durch die große Schönau⸗Siedlung erfreuen die vielen Gärten; die Volksgenoſſen hier haben Heim und Garten ins Herz geſchloſſen. Viele Beſucher ſtellen ſich ſonntags zur Beſichtigung der Siedlungen ein. Der Jungſchütze Andreas Fries vom Schützen⸗ verein e. V. Sandhofen konnte beim Gaufeſt eine ſchöne Schießleiſtung erzielen. Bei der Uebung eine Minute Schnellfeuer knallte der Jungſchütze 13 Schuß aus dem Rohr und er⸗ 40 zielte ebenſoviele Zieltreffer. Der Jungſchütze wurde zweiter Gaufeſtſieger. Die Reichsgartenſchau in Stuttgart einmal geſehen zu haben war ein langgehegter Wunſch, vieler Kleingärter in Sandhofen. Am letzten Sonntag ſollte er in Erfüllung gehen. Bis zu den älteſten Jahrgängen war man mit dabei und nahm die kleinen Reiſeſtrapazen gern auf ſich. Man war ob all des Schönen und Bewun⸗ Im Jahresprogramm des„Liederkranz“ Waldhof war vorgeſehen, der Einladung des Schönau bei Heidelberg zu deſſen 50jährigem Stiftungsfeſt Folge zu—4555 und Ende Woche ſchloß die diesjäh⸗ ſteckte er drei kleine Stäbchen um jedes Pflänz⸗ f rige Spargelernte. Das Geſamtergebnis iſt nicht zufriedenſtellend; nicht einmal die Hälfte einer Durchſchnittsernte erbrachte das Jahr 1939. Die Urſachen ſind verſchiedener Art. Einmal wurden durch die Feldbereinigung im vergan⸗ von den guttragenden Aeckern ein ritte der Spargelanlagen weggenommen, dann ging durch die Bautätigkeit beſtes Ge⸗ lände verloren, und zum Schlimmſten hat der chen. Um dieſe ſpannte er die Zeitungen. Aehn⸗ lich wie die Motten die Druckerſchwärze mei⸗ den, ſo halten auch die Zeitungen die Spargel⸗ fliegen von den jungen Spargeln fern. Wind und Wetter haben zwar oft den Schutz beſchä⸗ digt, doch dieſer fleißige, vorbildliche Spargel⸗ züchter hat die Schäd euanlage weit und breit iſt ſo ſchön in der i Inſtandhaltung zu kalt und zu naß, dann war es für unſer Frühgemüſe zu heiß und trocken. So iſt es Wahrheit geworden, was ein erfahrener Spar⸗ gelpflanzer vorausſagte, daß wir ein geringes Erträgnis zu erhoffen haben. Er hat anfangs dernswerten hocherfreut. Eine würdige und ſchlichte Feierſtunde der Knaben⸗ „hakenkr lager am Feſtplatz ein frohes Lagerleben mit Spiel, Sport und Volkstanz. Abends findet dann der„Große Kameradſchaftsabend der Siedler“ ſtatt. Das Programm wird von den Siedlergemeinſchaften beſtritten, die dabei einen edlen Wettſtreit um die beſten Darbietungen durchführen. Gleichzeitig ſteigt in der Gemein⸗ ſchaftshalle ein„Buntes Programm“, das am folgenden Sonntag wiederholt wird. Bereits Maturu/ein- K AlLSTAbr 0 laus ennin ederz eit Wüd und Ge flü gel zeclen samstag und s0nntag KoNZERT G Sarole Be Die Meldun 3. Leiſtungska Tagung der R um 14 Uhr bewegt ſich ein Feſtzug durch das Siedlungsgebiet. Die ſchönſten Wagen werden auch in dieſem Jahre wieder prämiiert. mit intereſſanten ſportlichen Darbietungen. die Veranſtaltungen des Sonntags beendet. Der Montag bedeutet einen ruhigen Ausklang. 0 7. Aus unserem lreisgebiei Vor Beginn der Frühkartoffelernte. Speiſekarto inns der Frühkartoffelernte, die in den weſt⸗ ichen Bezirken des ſcheidenem Maße eingeſetzt Die tägigen Niederſchläge en inländiſchen Kulturen gut getan und bald werden weitere Landesteile mit der Ernte beginnen und den deutſchen Markt von den ausländiſchen Ein⸗ äden immer wieder aus⸗ Kärtoffel 5 en und holländiſchen Kartoffeln en we⸗ ebeſſert. Der Erfolg lohnte alle Mühe. Keine ſentlich Vorräte an alten 5* Kartoffeln haben ſich erheblich verringert und Wettergott es dieſes Jahr nicht gut mit dem Entwicklung wie dieſe. 1 3. ön⸗ Spargelbauer gemeint. Bis Mitte Mai war es alle für Speiſezwecke geeigneten Sorten kön Reichskanzlei 1 in überwältige reitwilligkeit, 1 folgſchaften de tionsleiters ge zur Verwirklie der Deutſchen 3 Die Summe Volkes, die n einzelnen ſiche und die Zukun vor Arbeitsau handenen Arb— den können. R hat nun ſoeben für den Leiſtun forderung— i Beſſere Leiſtun Betriebe und müſſen zuſamn ſtungen zu erre „Rationaliſiet Das Wort„? Schrecken einer Das allgemeine Volksfeſt beginnt um 15 Uhr Mit einem„Frohen Sommerabend“ werden Der Hrühtart ſteht im Zeichen des Be⸗ eiches vorläufig in be⸗ at. Die letzt⸗ haben Die Zufuhren Die April einige Spargelſtöcke bis zur Krone auf⸗ gedeckt, die Zahl der Sprießköpfe gezählt und nur ein Drittel der Normalzahl feſtgeſtellt. Die Urſache der geringen Triebe liegt in der man⸗ gelhaften Düngung im vergangenen Jahr. Es wurde weniger ſorgfältig in den Spargelfel⸗ dern gearbeitet, da man ja mit dem Verluſte und Mädchenſchule Sandhofen war Anlaß zur Verleihung von Treudienſt⸗Ehren⸗ zeichen. Hauptlehrer Fridolin Weſſinger erhielt das goldene Ehrenzeichen, weitere 9 Erzieher das ſilberne Ehrenzeichen, darunter Fräulein Gſcheidlen, die auf 20 Jahre Berufstätigkeit in Sandhofen zurückblicken kann. Bei Schon immer hat das von der NSDAP Ortsgruppe Neueichwald in Verbindung mit Koß und dem Deutſchen Siedlerbund veran⸗ ſtaltete Mannheimer Siedler⸗Sommerfeſt auch auf die Stadtbevölkerung das deille Siealec- Sanmerfess IC Neueichwald rüſtet zu frohem Wochenende haben C eI einbruch bedrol ter dieſen Geſie Es heißt heute ſein zur betriel unter Einſatz a gewiſſenhafter: ter menſchlicher durch die Feldbereinigung rechnen mußte. Die eine große An⸗ ziehungskraft ausgeübt. Mancher, der am Sonn⸗ Bauern wurden jedoch für den Ausfall teil⸗ der Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof, nen glatt untergebracht werden. Die Umſätze in Futterkartoffeln Arbeitskraft— der Betriebe in Mittelpunkt ei aben infolge des nach⸗ ordnung. Bedarfs 3 kleinen An⸗ Im dienſte de erungen an Bedeutung verloren. tagnachmittag mit ſeiner Familie einen Spa⸗ 8 Die Deutſche zat keht 4 äten Nach Wald en 34 f Deutſche Arbeitsſront, V Betrieben die 2 155 7 at, kehrt dann am ſpäten Nachmittag auf dem eiträge für dis Deutſche Arbeitsfront. Von ein angen daß der Preis ſtets Feſiplatz am 110er Weg ein, um ſich an dem unterichteter Selte wird uns mitgeteilt, daß die hof,„Werk Die Reuanlagen in dieſem Fahre entſprechen bunten Treiben zu erfreuen. Mannheim, wurden folgende Arbeitszubiläen ungefähr dem Abgang, fo daß in vier Jahren Auch in dieſem Jahre wird das ſo ſein, und gefeiert: Für 40 Jahre Arbeitstreue das Ge⸗ wieder ein normaler Spargelertrag zu erwar⸗ daher wollen wir hier Ejfolgſchaftsmitglied Stanislaus Jarych, auf ten iſt. Zum Schutze gegen die ſchädilche Spar⸗ 25jährige Arbeit im Betrieb können die Gefolg⸗ gelfliege hat ein Pflanzer im Gewann„Alt⸗ ſchaftsmitglieder Joſef Bindl, Andr. Bochinſki, Anton Hartmann, Jak. Schlappner und Valen⸗ tin Schollmeier zurückblicken. f dörre“ folgendes Mittel angewandt: Er klebte eine kurze Vorſchau geben: Auftakt des Feſtes iſt der Laternenzug im Winter je zwei Zeitungen zuſammen. So⸗ der Kinder am Freitag, den 30. Juni, verbun⸗ den mit einem Ballonwettflug. Der Samstag⸗ nachmittag gehört ebenfalls noch der Jugend. Mitglieder der Deutſchen Arbeitsfront die An⸗ zahl ihrer minderjährigen Kinder nicht durch die Firma, bei der ſie angeſtellt ſind, in das DAßF⸗Mitgliedsbuch eintragen laſſen können, an der Fördern arbeiten. Es ko Biegen oder B gene Rekordleiſt ſteil anſteigende leiſtung unter B die koſtbare me tragsermäßigung maßgebend iſt, einzig durch die jeweils zuſtändige Verwaltungsſtelle der lange zu erhalte Auf dem Schle Die Pflege d⸗ eine vordrin führung. Daß mer kampffreud wurde, in entſe gewinnen kann, gezeigt. Im Be beit, gilt das Forderung, daß ſondern daß die Eintragung, die für die Bei⸗ bald ſeine Neuanlage aus dem Boden ſproß, Die HJ⸗Formationen geſtalten in einem Zelt⸗ DaAß vorgenommen werden darf. 7* ( 3 0 E — gelangen werden. muth Ebbs, deſſe ren mit den Sch verbunden iſt, ha Künſtler zuſamm Gäſten köſtliche G ſang zu bieten. Die luſtige Anſ „Märchenerzähler theater Mannhei Schwetzingern we „Etappenhaſen“ h worben.„Vier M Man wird ſie un nis“ auf der„We Dann wirbelt eir das Podium, Lo wigshafener Tän, ßenſänger läßt ſei Nacht klingen, Fi bisher aufgeführt den Schloßtheater fer ſteht ein türxki ker Krenz der 2 Geſtalten verviel ten, mit den m ſchaften ausgeſt⸗ Leiſtungswille u 5 e, welch Eilennnis wich hut— e QU dgen. 2 ſtungsvermögen C K 0 K T 0. O5 derne—— Ve. ummmunmmmunun 5 55 5 8 o 5 C nuinm— nach ſeinem Kön 5 0 vniter⸗ bet nust et aut 8 Nostet, Netel—— 3 R e N—3— die gefor ne 5C 1 le 5 oun vols Manu 15„ 6 gele leneneſiesnc. 45 gutef Gtund detel—— 1 el e 11 f 9 4 56 3 f for Su 3—— n f r 1 u e n r 2 eigene Init 4 Aiie 5 2 Aiieee 4 Sen,—— S S S 2 11 9 xV 1E* t—— * Fol mie ii 1 — mumm unn 3 1 E v Er 2 a er n Aie 3 5 3 3 — iee S K Aiee V 1 2 1 2 NM it e 2 2 8 1 i S G d 3 8—————— K ngen. 3 4 Nẽ 2* ee C Ohs d. 3 1 3 8 e M————— 5 C n 0 5 9 Meiuugopg⸗ dell. 5—23 5 iack — mnn in- El 1 n 5 —— F e umumumnmuunmun K E n atdis Bei rumel W eið ſ 0 bietungen, die im —*—— me d E C esStel ce nd d 4 2 5————— i 8 4 n ſeinen e folb gem 2025 2 feſtes am Sams: — en 5 ch- 3 vunn id e Ken 22 n chahen en dm⸗ga0r10 8 4 — 4 4 2 12 ch 8*5 — ne 9 IO 2 N 0— Uebef d 2 8⁰ 7* au vn — ——— minn Wuim iinen u 5 „ AS NEUSGEBACER oAS Ggossk fkxril-SPEZIXAIGESCHAFT MANNHEIMM AN OEN PIANKEN nds findet abend der d von den dabei einen rbietungen r Gemein⸗ “q das am /Bereits LLSTADT rzeit Wild G e flü gel ngen. d“ werden endet. Der klang. ngert und orten kön⸗ 4 e 2 mag⸗ des nach⸗ einen An⸗ ront. Von lt, daß die it die An⸗ icht d, in das n können, die Bei⸗ nig durch sſtelle der ter menſchlicher Arbeitskraft. ſichert die hakentreuzbanner⸗ Farole zum dritten Leistungsfkamnf: Richtiger Einſatz der Arbeitskraft! Betriebsführer und Gefolgſchaften hand in hand/ Neue Richklinien zur Leiſtungsſteigerung Die Meldungen der deutſchen Betriebe zum 3. Leiſtungskampf, der am 30. April auf der Tagung der Reichsarbeitskammer in der neuen Reichskanzlei vom Führer eröffnet wurde, ſind in überwältigender Zahl eingegangen. Die Be⸗ reitwilligkeit, mit der Betriebsführer und Ge⸗ folgſchaften dem Appell des Reichsorganiſa⸗ tionsleiters gefolgt ſind, beweiſt den Willen zur Verwirklichung der ſozialpolitiſchen Ziele der Deutſchen Arbeitsfront. Die Summe der Leiſtungen des deutſchen Volkes, die mitverantwortliche Leiſtung des einzelnen ſichern auf die Dauer den Beſtand und die Zukunft der Nation, die ſchon heute vor Arbeitsaufgaben ſteht, die mit den vor⸗ handenen Arbeitskräften nicht bewältigt wer⸗ den können. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat nun ſoeben umfaſſende Richtlinien für den Leiſtungskampf verkündet, deren Grund⸗ forderung— in einen Satz gepreßt— lautet: Beſſere Leiſtungen, zweckmäßigſter Aufbau der Betriebe und einſichtigſte Menſchenführung müſſen zuſammenwirken, um die höchſten Lei⸗ ſtungen zu erreichen. „Rationaliſierung“ von heute Das Wort„Rationaliſierung“, einſtmals der Schrecken einer vom liberaliſtiſchen Maſchinen⸗ einbruch bedrohten Arbeiterſchaft, gewinnt un⸗ ter dieſen Geſichtspunkten einen neuen Sinn. Es heißt heute nichts weiter als Wegbereiter ſein zur betrieblichen Höchſt⸗ und Beſtleiſtung unter Einſatz aller techniſchen Mittel und unter gewiſſenhafter und verantwortungsvoll gelenk⸗ Die menſchliche Arbeitskraft— das gilt für den Leiſtungskampf der Betriebe in erſter Linie— iſt immer der Mittelpunkt einer geſunden Arbeits⸗ ordnung. Im dienſte des vierjahresplans Die Deutſche Arbeitsfront ſtellt den deutſchen Betrieben die Aufgabe, in entſcheidender Weiſe an der Förderung des Vierjahresplans mitzu⸗ arbeiten. Es kommt hierbei nicht auf eine auf Biegen oder Brechen für kurze Zeit erzwun⸗ gene Rekordleiſtung an, ſondern vielmehr auf ſteil anſteigende und gleichbleibende Arbeits⸗ leiſtung unter Bedingungen, die es ermöglichen, die koſtbare menſchliche Arbeitskraft möglichſt lange zu erhalten. Auf dem Schlachtfeld der Arbeit Die Pflege der menſchlichen Arbeitskraft iſt eine vordringliche Sorge der Betriebs⸗ führung. Daß man mit einer Truppe, die im⸗ mer kampffreudig iſt und deren Wille geſtählt wurde, in entſcheidenden Stunden Schlachten gewinnen kann, hat das militäriſche Beiſpiel gezeigt. Im Betrieb, dem Schlachtfeld der Ar⸗ beit, gilt das gleiche; daraus ergibt ſich die Forderung, daß in einem vernünftig geleite⸗ — epfleot A ersil-gepflegte Sauberkeit das ijt der Fortſchritt —— unſerer deit 5957%58—— ten, mit den möglichen techniſchen Errungen⸗ KAlim, 8——ů —— ſchaften ausgeſtatteten Betrieb Arbeitsfreude, Leiſtungswille und Leiſtungskönnen die Grund⸗ lagen erfolgreicher Arbeit ſind. Weiter iſt die Erkenntnis wichtig, daß dem menſchlichen Lei⸗ tungsvermögen gewiſſe Grenzen geſetzt ind. Der richtige Mann am richtigen Platz, nach ſeinem Können und Vermögen eingeſetzt, geforderte dauernde Durchſchnitts⸗ leiſtung. Die ſpezielle Aufgabenſtellung an die Be⸗ triebsführer iſt keine ſchematiſche und ſoll die eigene Initiative nicht hemmen. Es ſoll lediglich bezweckt werden, die Mittel zur Betreuung der Schaffenden, die ſeitens der Be⸗ triebe bereitgeſtelltswerden, tatſächlich zum nütz⸗ lichen Einſatz für den Betrieb und die Geſamt⸗ heit zu bringen. Aus der Fülle der Möglich⸗ ſeien nur einige Beiſpiele herausgegrif—⸗ en. Törderung der Begabten „Kein Betrieb darf die Mittel ſcheuen, be⸗ fähigte Menſchen beruflich vorwärtszubringen.“ Dieſer Satz gilt nicht nur für die Jugendlichen im Betrieb, ſondern iſt auf die geſamte Gefolg⸗ ſchaft auszudehnen, denn die Praxis hat er⸗ geben, daß ſich unter den älteren Angeſtellten häufig begabte und tüchtige Menſchen finden, denen durch die Zeit der Arbeitsloſigkeit und Wirtſchaftskriſe die Möglichkeiten zur eigenen Weiterbildung nicht zur Verfügung ſtanden. Die in verſchiedenen Groß⸗ und Kleinbetrie⸗ Vierblättriges Kleeblatt am Rheinufer ben eingeführte Mitwirkung der Ge⸗ folgſchaft an der Betriebsgeſtal⸗ tung hat ſich außerordentlich gut eingeführt. Aus den Kreiſen der Facharbeiter und lang⸗ hrigen Praktiker ſind vielfach wichtige und weſentliche Vorſchläge an die Werkleitung ge⸗ langt. Zum weiteren Aufgabengebiet gehört die Vermeidung unnützen Kräfteverſchleißes. Der Einſatz gut arbeitender Maſchinen, die ige Arbeitsplatzbeleuchtung, die Erprobung der beſten Haltung bei beſtimmten Arbeiten ha⸗ ben viel gute Arbeitskraft erhalten helfen. Geſundheitsführung im Betrieb Der Betriebsarzt als der verantwortliche Mann für die Geſundheit der Gefolgſchafts⸗ mitglieder iſt ein wertvoller Helfer im Leiſtungskampf. Er iſt gut, wenn er das Be⸗ triebsgeſchehen aus eigener Anſchauung kennt und in der Lage iſt, die ſchädlichen Einflüſſe Aufn.: Heiß Kleine Mannheimer Stadtchronik Nationaltheater Mannheim. Intendant Bran⸗ denburg hat für die Spielzeit 1939/40 als Mit⸗ glieder der Oper an das Nationaltheater neu verpflichtet: Ly Betzou als jugendliche Dra⸗ matiſche und Zwiſchenfachſängerin,(bisher Staatstheater Oldenburg), Glanka Zwin⸗ genberg als hochdramatiſche Sängerin(bis⸗ her Stgatsoper Hamburg), Hans Tolksdorf als erſten lyriſchen Tenor(bisher Gautheater Saarpfalz Saarbrücken). In Küfertal iſt mit 27. Juni der Zugang zur Siemensſtraße von der Scheibenſtraße aus für dauernd geſperrt. Der Teil der Straße zwiſchen dem Neubau und den dereits länger ſtehenden Gebäuden von Brown, Boveri& Co. iſt Privateigentum dieſer Firma und wird aus wirtſchaftlichen Gründen zu anderweitiger Ver⸗ wendung benötigt. Der Zugang zu den An⸗ liegern der Siemensſtraße iſt An Zeit nur noch über Käfertal⸗Ort möglich. Eine be⸗ vorſtehende Sperrung der Scheibenſtraße, die teilweiſe ebenfalls Eigentum der Firma B. B. C. iſt, iſt, wie wir von maßgebender Stelle erfahren, entgegen den umlaufenden Gerüchten in abſehbarer Zeit nicht zu erwarten. Silberne Hochzeit. Kürſchnermeiſter Carl Kunkel, FI, 2, feiert am Freitag, 30. Juni, mit ſeiner Ehefrau Mina geb. Krampf das Altvertraute Geſtalten werden lebendig Uächtlicher Spuk im hofe der Moſchee am Sommernachtsfeſt „Rächtlicher Spuk im Hofe der Moſchee“, ſo lautet der Titel der künſtleriſch luſtigen Dar⸗ bietungen, die im Rahmen des Sommernachts⸗ feſtes am Samstag, 1. Juli, zur Aufführung gelangen werden. Unter der Leitung von Hel⸗ muth Ebbs, deſſen Name ſchon ſeit drei Jah⸗ ren mit den Schwetzinger Sommerſpielen eng verbunden iſt, haben ſich eine Reihe namhafter Künſtler zuſammengetan, um den nächtlichen Gäſten köſtliche Gaben in Muſik, Tanz und Ge⸗ ſang zu bieten. Die luſtige Anſage der Vortragsfolge hat als „Märchenerzähler“ Hans Becker vom National⸗ theater Mannheim übernommen. Er iſt den Schwetzingern wohlvertraut, er hat mit ſeinem 3„Etappenhaſen“ hier viele lachende Freunde er⸗ worben.„Vier Muezzine“ eröffnen den Reigen. Man wird ſie unſchwer als die luſtigen„Zan⸗ nis“ auf der„Welt auf dem Monde“ erkennen. Dann wirbelt ein türkiſch⸗pfälzer Kobold über das Podium, Lotte Kron, die bekannte Lud⸗ wigshafener Tänzerin. Ein italieniſcher Stra⸗ ßienſänger läßt ſeine lyriſchen Weiſen durch die Nacht klingen, Franz Koblitz. der Prinz aller bisher aufgeführten Opern unſeres bezaubern⸗ den Schloßtheaters. Im Lichte der Scheinwer⸗ ſer ſteht ein tüxkiſcher Muſikant, Kammermuſi⸗ ker Krenz der Meiſter des Xylophons. Die Geſtalten vervielfachen ſich, Moliére iſt mit ſeinen Schauſpielern erſchienen, Harry Pieren⸗ kämper, der Tanzmeiſter der Mannheimer Mu⸗ ſikhochſchule, führt ſie zu einem„verbotenen modernen“ Tanz an, bis der Dichter ſelbſt ſie unterbricht und ihrem eigenen Stil wieder zu⸗ xückführt. Es iſt dies die reizenden Pantomine, die ſchon die Beſucher des Eröffnungsabends der Zirkelſäle entzückte und nun auf vielſeiti⸗ gen Wunſch zur Neuaufführung gelangt. Der zweite Teil des pauſenlos dahinwirbeln⸗ den Programms ſteigert die Luſtigkeit. Hans Becker wirft die Nummern wie ein Jougleur durcheinander; zu dem bunten Reigen geſellt ſich Paula Stauffert mit ihren pikanten Lie⸗ dern, und endlich bringen zwei närriſche Figu⸗ ren mit ihren Improviſationen den luſtigen Höhepunkt. Umrahmt werden alle Darbietun⸗ gen von den Klängen der Mannheimer Tanz⸗ kapelle Markus, die am Schluß mit ihren prik⸗ kelnden Weiſen nicht lange auf Tänzer zu war⸗ ten braucht. Mit dieſem ungemein reichhaltigen Pro⸗ gramm, das von Helmuth Ebbs ſtilvoll dem Rahmen des Moſcheehofes eingefügt werden Wird, verſpricht der„nächtliche Spuk“ einer der reizvollſten Abende unſerer ſommerlichen Feſte zu werden. Es„ird unſerer Stadt wieder eine Menge neuer Freunde bringen. Feſt der ſilbernen Hochzeit. Herzliche Glück⸗ wünſche. Treue im Dienſt. Prokuriſt Auguſt Feyer⸗ lein, Stephanienufer 4, kann am Samstag, 1. Juli, ſein 40jähriges Dienſtjubiläum bei der Firma Poſſehl, Eiſen⸗ und Stahl⸗Geſellſchaft mbh., Mannheim, begehen. Dem Jubilar un⸗ ſere herzlichſten Glückwünſche. Noch ein Arbeitsjubilar. Der Stadtarbeiter Edmund Fahrbach, Schwetzinger Straße 163, feierte dieſer Tage bei der Stadt Mann⸗ heim ſein Bjähriges Arbeitsjubiläum. Aus dieſem Anlaß wurde ihm ein Gluückwunſch⸗ ſchreiben und als äußeres Zeichen der Anerken⸗ nung ein Geldgeſchenk vom Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim überreicht. Auch wir gratulieren. heute abend Standkonzert Das Muſiklorps der Fliegerhorſt⸗Kommandan⸗ tur ſpielt am Waſſerturm Anläßlich des Tages der Rheinlandräumung ielt heute, Freitag, von 18 bis 19 Uhr am Vaſſerturm das Muſikkorps der liegerhorſt⸗ Kommandantur Mannheim⸗Sandhofen unter Stabführung von Muſikleiter Fiſcher. Es ge⸗ langen folgende Muſikſtücke zum Vortrag: Der Adler von Lille, Marſch von Blankenburg; Dramatiſche OQuvertüre von Blon; Frühlings⸗ fantaſie von Springer; Zwei Märſche im alken Stil. Der Augsburger, Leuthen von Kayſer; O Frühling, wie biſt du ſo ſchön, Walzer von Lincke; Es ſchwe der Rhein von Höſer; Herzog von Braunſchweig H,) Flieger empor, Marſch von Buder Rundfunk⸗Programm für Freitag, den 30. Juni Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wet⸗ ter.00 Gymnaſtik,.30 Frühkonzert,.00 Nach⸗ richten..00 Waſſerſtandsmeldungen, Wetter..10 Gomnaſtik..30 Morgenmuſit,.20 Für dich daheim, 10.00 Ein weißes Band über die Berge, eine Hör⸗ folge über die Straßen der Oſtmark, 10.30 Stimmen aus Ueberſee, Deutſche ſchreiben in die Heimat, 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender, 12.00 Mit⸗ tagskonzert. 13.00 Nachrichten. 13.15 Mittagskonzert, 14.00 Nachrichten, 14.10 Nordiſche Mufik, 16.00 Und nun klinat Danzig auf. 17.00 Muſik zum Tee. 18.00 Wir ſpielen altitalieniſche Meiſter, 18.45 Aus Zeit und Leben, 19.00 Konzert, 19.45 Kurzberichte, 20.00 Nachrichten, 20.15 Unſere Wehrmacht mal ganz anders, 21.15 Leichte Kammermuſik. 22.00 Nach⸗ richten. Wetter⸗ und Sportbericht. 23.30 Muſik zur Unterhaltung und zum Tanz, 23.00 Abendkonzert, 24.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie,.30 Frühkonzert,.00 Nachrichten,.40 Kleine Turn⸗ ſtunde, 10.00 Weißes Band über die Berge. 10.30 Stimmen aus Ueberſee, 11.30 Dreißig bunte Minu⸗ ten, 12.00 Mittagskonzert. 13.45 Neueſte Nachrichten, 14.00 Allerxlei von zwei bis drei, 15.15 Benjamino Giali ſingt, 16.00 Nachmittaaskonzert, 18.00 Tripolis, Blick in auſſtrebendes Kolonialland. 19.00„Zeitund im Kampf für die Idee“, 19.10 Mit Muſix um die Welt, 20.00 Nachrichten 20.15 Tſchaikowfky⸗Abend. 22.00 Nachrichten, 22,20 Vom Training Schmeling— Heuſer 22.30 Eine kleine Nachtmufik, 23.00 Konzert. Freitag, 30. Juni 1959 gewiſſer Arbeitsvorgänge ſelbſt zu beurteilen und auf Grund dieſer Erfahrungen Abhilfe zu ſchaffen. Hand in Hand damit geht ſeine Sorge um die richtige Ernährung der Gefolgſchaft, die Sauberkeit im Betrieb. Die Gedanken des Amtes„Schönheit der Arbeit“— nicht nur der ſaubere, ſchöne Betrieb, ſondern auch die Rege⸗ lung der Lichtverhältniſſe am Arbeitsplatz und die Lüftungsfragen in den Arbeitsräumen— ſind ebenfalls für den Betriebsarzt wertvolle Helfer. Der Betriebsarzt wird ſeinen Einfluß auch auf die Geſtaltung des Urlaubs nehmen müſſen und dafür ſorgen, daß er wirklich zur Wiederherſtellung der Arbeitskraft und Arbeits⸗ freude dient, wobei ihm die Einrichtung der KoF⸗Urlaubsreiſen in weitem Maße zur Ver⸗ fügung ſteht. Frauen und Jugendliche Die Frauen in den Betrieben, die in den letzten Jahren wieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt ſind, haben Anſpruch auf beſon⸗ dere Fürſorge. Die Mutterſchutzbeſtim⸗ mungen, die heute in faſt allen deutſchen Be⸗ trieben weit über das geſetzliche Maß hinaus ausgebaut ſind, gewährleiſten die Geſunderhal⸗ tung der Frauen und Mütter und die unbe⸗ pLANMKENMHIf pOA PBARNAbEPLIATZ2? ſchwerte Möglichkeit des Frauenarbeitseinſatzes, auf den in der augenblicklichen Lage nicht ver⸗ zichtet werden kann. Die Sorge für die Jugend⸗ lichen, die bei Ueberbelaſtung und falſchem Ein⸗ ſatz ſchwere Schädigungen in den entſcheiden⸗ den Entwicklungsjahren nehmen können, iſt gleichfalls eine vordringliche Aufgabe im Lei⸗ ſtungskampf. Die Sorge für die Gefolgſchaft hört mit dem Nerlaſſen des Werkes nicht auf. Sorge für vor⸗ bildliche Heimſtätten, die Pflege des Be⸗ triebsſports als einen weſentlichen Fak⸗ tor zur Erhaltung der Arbeitskraft, die Be⸗ treuung der und die Pflege der Kameradſchaft am Feierabend ranken ſich ſelbſtverſtändlich um den Betrieb und ſchließen Betriebsführer und Ge⸗ folgſchaft zur gemeinſamen Löſung der Auf⸗ gaben zuſammen. Wieder Wirkswechſel Der Bezirksrat beim Polizeipräſidium hatte ſich in ſeiner letzten Sitzung faſt ausſchließlich mit Konzeſſionsgeſuchen zu befaſſen, die zum Teil nicht ſo ohne weiteres genehmigt wurden und von denen auch zwei vertagt werden muß⸗ ten. In dem einen Falle gilt es noch weitere Erhebungen zu machen, während in dem ande⸗ ren Falle der Geſuchsſteller die Kühnheit be⸗ ſeſſen hatte, zu der Sitzung nicht zu erſcheinen. Genehmigt wurden die Geſuche: Bruno Bundſchuh für den Betrieb der Schankwirt⸗ ſchaft„Zum ſilbernen Anker“, Untere Ried⸗ ſtraße 10; Maria Mailinger Wwe. für den Betrieb der Schankwirtſchaft„Zu den drei Glocken“, G 3, 12; Joſef Keller für den Be⸗ ist ein STEMMER-sez. in geschmackvoller Ausführung von RM 10.- an Bitte, verlangen Sie Speziallis te Zuverlädssiger Versand nach auswäris trieb einer Baukantine; den Betrieb einer Betriebskantine in Neckarau, Rheingoldſtraße 48; Karl Hamm für den Be⸗ trieb der Schankwirtſchaft„Zur Reichskrone““, E„ Friedrich Gaßmann für den Betrieb der Schankwirtſchaft„Zum Schwalbenneſt“, Mittelſtraße 101; Johanna Herold, E 1 Friedrich Roller, Gartenfeldſtraße 41; Jofef Munding, P 6, 3/4 und Joſef Schreiber für Familienangehörigen ————— Eliſabeth Kiefer für ———— —— ————— 12 Von 4 5 3 die Filiale Gartenfeldſtraße 6, zum Kleinhan⸗ del mit Branntwein in feſten Gebinden; Jo⸗ hann Schreiber für die Filiale Dürkheimer⸗ ſtraße 20 in Mannheim⸗Käfertal und Lina Halb⸗ maier, Emil⸗Heckel⸗Str. 4, für den Kleinhan⸗ del mit Flaſchenbier und Branntwein in feſten Gebinden. Die weiteren Punkte der Tagesordnung um⸗ faßten Entſcheidungen zur Handwerkergeſetz⸗ gebung.—1— „Nur noch farbiges Packpapier. Der ſtellv. Leiter der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel hat die Kaufleute aufgefordert, künftig vorwiegend farbiges Packpapier zu verwenden. Da das farbige Packpapier rohſtoffmäßig vorteilhafter hergeſtellt werden kann als das weiße, kann der dadurch wichtige Rohſtoffe ſparen elfen. Oas ist Heute(os2 Freitag, den 30. Juni Nationaltheater: Muſilaliſcher Kömödienabend. Neues Theater:„Die gelehrten Frauen“. Geſchloſſene Vorſtellung. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Varieté. Konzert: Plantenkaffes Koffenhaſchen. Palaftkaffee S Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ e. Tanz: 3) Holzkiſtt im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Ba- in der Libelle, Waldparkreſtaurant am Stern, Palaſtlaffee Rheingold. Tennisplütze: Internationales Tennisturnier. ——. Unterhaltung Freitag, 30. Junt 1959 28. Fortſetzung „Kein Schlächter hier in der Nähe, aber wenigſtens ein Bäcker.“ Er ging fort, um Brot zu kaufen. Die drei Hunde waren zu dem Haufen zurückgekehrt, und Paul gab ihnen das Brot, indem er freundlich mit ihnen redete. Dann bot er Margarete den Arm, und ſie gingen fort. „,Margarete“, meinte Paul, ſie folgen uns.“ 3„Aber warum preßt du die Lippen ſo zuſam⸗ men? Biſt du böſe?“ „Ich habe ein ſeltſames Gefühl. Frau, wenn wir jemals einen Sohn haben werden, was ich hoffe, ſo wollen wir ihn alles, was wir wiſſen, lehren, ihm alles mitteilen, was wir zuſammen geſehen haben. Wir wollen aus ihm einen bra⸗ ven, ſtarken und mutigen Menſchen machen, der nützlich iſt und leben kann. Wir müſſen ihm die Welt zeigen, wie ſie iſt; die Welt, in der die Schlauheit einen Laden hat und die Kraft die Ware verteidigt. Aber unſer Kind darf niemals arm ſein! Niemals ſoll er aus der Wohlhaben⸗ heit, ſelbſt nur vorübergehend, in Bedrängnis kommen, ſonſt würde er ſehen, was die Welt unter der Maske ihres Lächelns an bitterer Grauſamkeit verbirgt. Ach, ich wage nicht daran Welt kommen, als verſchwenderiſcher, gedanken⸗ loſer Menſch ſich zugrunde richten, arm werden und ins Elend geraten. Der Arme iſt ein Weſen, das von allen und immer unbeſtraft be⸗ lleidigt, verfolgt, angegriffen und verleumdet wird. Wenn ihm noch ein wenig Stolz bleibt, und wenn er, ohne ſich zu erniedrigen, um Ar⸗ beit bittet, ſo wird man ihm aus dieſer not⸗ wendigen-Tugend ein Verbrechen machen, das man törichten Ehrgeiz nennt. Wenn er weiße Wäſche und ſaubere Kleider liebt, ſo wird man ihm ſagen, daß er beſſer täte, ſeinen Bäcker zu bezahlen, als ſoviel Geld für die Wäſcherin auszugeben. Die Schwachköpfe, die ihm deshalb Vorwürfe machen, begreifen nicht, daß es ge⸗ rade dieſer letzte Anſchein von Wohlhabenheit iſt, der ihn noch, wenn auch entfernt, mit der Welt der Glücklichen verbindet, aus der er ſo tief herabgeſtürzt iſt. Wenn er als Künſtler oder Gelehrter, um ſein Werk zu ſchaffen, von trockenem Brot und Waſſer lebt, ſo wird man ihm ſagen, er täte beſſer daran, Soldat zu wer⸗ den und ein Gewehr auf der Schulter zu tra⸗ 7 + töricht und brutal meiſtens die Einmiſchung der Leute in das Leben derer iſt, die leiden und die von niemandem etwas verlangen, als Zeit, um wieder hochzukommen. Wenn ſie durch Ent⸗ behrungen und fruchtloſe Kämpfe am Boden liegen wie Löwen, die an Erſchöpfung ſterben und nicht mehr beißen können, dann kommen alle, um ihnen den Eſelstritt zu geben. Marga⸗ rete, dieſe Hunde, die arme Frau, die Polizei, der Neufundländer und der reiche, dicke Mann, das iſt das Leben, ſo wie es jetzt iſt und wie es wahrſcheinlich immer ſein wird! Alles für einige wenige, nichts oder faſt nichts für die andern. Aber gieße keinen Haß in das Herz deines Kindes. Sage ihm, daß der Menſch, der ſich für ſo groß hält, dem Tiger in nichts über⸗ legen iſt, wenn man ſeinen Vorteil antaſtet. Sage ihm, daß alle Mühe haben, ihre Nahrung zu verdienen und daß es gerecht iſt, jeden ſeine Nahrung verdienen zu laſſen.“ „Was du ſagſt, macht mich frieren, Liebſter.“ Paul antwortete:„Beſſer, eine Mutter friert, als daß der Sohn Hunger hat.“ 2⁵ Eines Tages war infolge einer unvorherge⸗ ſehenen Zahlung das Geld im Hauſe des Dok⸗ tors ausgegangen. Zu ſtolz, um ſeine Patienten mit Rechnungen zu beläſtigen, ließ er ſie ganz nach ihrem Belieben das Honorar bezahlen. Am nächſten Tage war ſein Namenstag. Eine Woſche vorher hatten ſie viele Leute eingeladen, um„ordentlich zu eſſen und zu trinken.“ „Margarete kam gegen acht Uhr in Roosjes Schlafzimmer. Als die alte Frau ihre Tochter angehört hatte, legte ſie die Hände auf die Tür⸗ klinke und öffnete und ſchloß ſie unaufhörlich, als ob ſie Margarete aus dem Zimmer ver⸗ jagen wollte. Dieſe ſtand faſt flehend vor ihr.„Aber Mama“, ſagte ſie,„zweihundert Franken iſt doch für dich ſo wenig, und es iſt gerade das, was wir brauchen. Du haſt ſie und noch viel mehr in deiner Schublade.“ „Nicht einen Sou, nicht einen Pfennig! Wie! Zweihundert Franken für einen Tag von mir, die ich ſechs Monate arbeiten mußte, um die Hälfte, ja ein Viertel zu verdienen! Zwei⸗ hundert Franken!“ „Es iſt ſein Namenstag, Mama, das kommt nur einmal im Jahre vor.“ „Ja, einmal, und alle Tage gibt es teures Obſt, Geflügel, Huhn! Und alle dieſe Möbel und Bilder und euer Schloß und eure Diener⸗ ſchaft! Das alles koſtet nichts, nicht wahr?“ Dann zeigte ſie auf das Bett und die Roſen⸗ holzſtühle und die Tapeten um ſich und ſtrich darüber hin.„Und Kaſchmirvorhänge und —„Und unter meinen Füßen einen Teppich, zu denken, Margarete. Er kann kränklich zur gen. Du kannſt dir gar nicht vorſtellen, wie Kaſchmirſpitzen.“— Sie waren aus Kretonne.“ ſchöner als die Decke auf dem Spieltiſch im „Kaiſerlichen Wappen'. Und goldene Leuchter und Spiegel und chineſiſches Vorzellan. Das iſt ja ein Zimmer für eine Königin!“. „Mama, das iſt dein Zimmer. Wir haben das ganze Haus geplündert, um es ſchön zu machen“. „Das iſt mir gleich! nicht einen Centime!“ „Mama, ich verſichere dir, es ſind nicht fünf Franken im Haus.“ Nicht einen Franken, „Das geht mich nichts an.“ „Und eine Menge von Dingen ſind bar zu zahlen: Obſt, Ge⸗ bäck und Eis!“ „Obſt, Gebäck, Eis!“ Roosje geriet in fürch⸗ terlichen Zorn. Ganz blaß und mit geball⸗ ten Fäuſten ging ſie auf ihre Tochter los: „Eis, wie! Bettlerin! Eis! Und von mir verlangſt du Geld, um es zu bezahlen und es in den Schnabel dieſes Bettelbruders, dieſes Habenichts, die⸗ ſes Faſſes ohne Bo⸗ den zu ſtecken, der ſicherlich ſchon Schul⸗ den hat! Eis! Aber lieber drehe ich ihm mit meinen alten Fin⸗ gern den Hals um! Eis! Ha! Ja, ſo ſind ſie alle, dieſe vorneh⸗ men Herren. Eis! Geh doch und ſieh, ob dein Eis kommt! So was hat ein Schloß, Diener, ſo was macht Staub und beſpritzt die Leute. Eis! Be⸗ zahlt er wenigſtens ſeinen Schneider? Je⸗ de Woche beinahe hat er einen neuen An⸗ zug. Eis und Geld⸗ borgen! Hier ſieh!“— Und ſie faßte an die Falten, die der Keu⸗ lenärmel ihres Klei⸗ des bildete.„Hier, das iſt Baumwolle, für 30 Centimes Schweizer Baumwolle, aber ſie ſchuldet niemandem etwas! Bin ich jemals zu irgend jemandem gegangen wie ein ku⸗ ſchender Hund, und habe ich jemals das Der 4 alzerkõönig Heitere Erinnerungen, erzählt von PurssIbanf Am 25. Oktober 1825 wurde in einem beſchei⸗ denen Hauſe der Wiener Vorſtadt St. Ulrich als Sohn des Kapellmeiſters Johann Strauß und ſeiner Frau, geb. Anna Streim, der„Strauß⸗ Schani“ geboren. Einundzwanzig Jahre war der junge Vater alt und hatte die Mutter, die Tochter des Gaſtwirtes„Zum roten Hahn“ in Lichtenthal erſt wenige Wochen vorher— ſehr gegen den Willen ihrer Eltern— zum Altare geführt. Das Blut eines ſpaniſchen Granden floß in den Adern des Strauß⸗Schani; denn um 1760 hatte ein ſpaniſcher Edelmann ein Mitglied des habsburgiſchen Hofes im Duell getötet, er flüchtete und nahm unter dem Namen Rober beim Herzog von Teſchen die Stellung eines Kochs an. Später heiratete er eine Wiener Bür⸗ gerstochter, die im mehrere Kinder ſchenkte. Eine der Töchter heiratete dann der herrſchaft⸗ liche Kutſcher und nachmalige Wirt„Zum roten Hahn“, der dann der Großvater des Walzer⸗ königs wurde. Vater Strauß hatte die Nöte und Sorgen einer Künſtlerlaufbahn am eigenen Leibe ge⸗ nugſam erfahren. Sein Schani ſollte daher et⸗ was Solideres werden und bekam Unterricht in Handelswiſſenſchaften, der dem muſikbegabten Jüngling gar nicht behagte. Und ſo kam, was kommen mußte, eines Tages wurde der „Schani“ wegen„diſziplinarwidrigem Beneh⸗ men“ relegiert. Vater Strauß war wütend, indes der Schani kümmerte ſich nicht darum, ſondern widmete ſich der Muſik. So konnte man am 15. Oktober 1844 auf Plakaten leſen, daß ſich Johann Strauß (Sohn) die Ehre geben wolle, zum erſten Male ſein eigenes Orcheſterperſonal zu dirigieren und auch mehrere ſeiner eigenen Kompoſitionen vorzutragen. Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart beſchämte Geſicht eines Geldborgers gezeigt?“ „Mama, uns ſchuldet man viel. Wir haben für wenigſtens zwanzigtauſend Franken Außen⸗ ſtände...“ „Zwanzigtauſend Franken, ha, ha, ha!“ brach Roosje böſe lachend los. Margarete hörte daraus die Eiferſucht gegen ihren Mann, dieſe traurige, wilde, unwillkür⸗ liche Eiferſucht, dieſes Feuer, das in der alten Maria Koppenhöfer als Brunhild in Hebbels Nibelungen. Zeichn.: E. John Wieder wütete Vater Strauß über ſeinen Jungen, doch ganz Wien erwartete geſpannt das Debüt des Schani, munkelte man doch, daß der Vater ſeinen Sohn gewaltſam am Auftre⸗ ten hindern wolle, und ſo war dann der Tanz⸗ ſaal im Dommayer bis auf den letzten Platz gefüllt. Am folgenden Tage ſchrieb dann der Kritiker v. Wieſt im„Wanderer“: „Gute Nacht, Laner! Guten Abend, Vater Strauß! Guten Morgen, Strauß' Sohn!“ Treffender konnte der Erfolg des jungen Strauß am Abend zuvor nicht gekennzeichnet werden. In wenigen Jahren erklomm Johann Strauß die Leiter ſeines Ruhmes bis zur oberſten Sproſſe. Im Sturmjahr 1848 bekleidete er die Stelle eines Kapellmeiſters im 2. Bürger⸗Regi⸗ ment. Eines Tages gab der Oberſt und Kom⸗ mandeur der National⸗Garde, Direktor Carl vom Leopoldſtädter Theater, den Befehl, die Kapelle binnen einer Stunde für einen feſt⸗ lichen Umzug der Nationalgarde zu ſtellen. Strauß meldete gehorſamſt zurück, ſeine Muſi⸗ ker beſäßen zwar funkelnagelneue Uniformen, jedoch keine Kopfbedeckungen. Direktor und Oberſt Carl wußte einen Ausweg: aus dem Fundus ſeiner Bühne erhielten die Hoboiſten Tſchakos— aus Pappe. Nun konnte die Muſikkapelle in ihrer neuen Uniform und mit glänzendem Spiel die Jäger⸗ zeile(heute heißt ſie Praterſtraße) entlang zie⸗ hen— doch oweh!— am Himmel tauchen plötz⸗ lich ſchwarze Wolken auf und bald praſſelt ein Wolkenbruch hernieder, dem die Papptſchakos nicht gewachſen waren. Sie verloren die Faſ⸗ ſung und in Sturzbächen rannen ihre bunten Farben den Muſikanten über die Geſichter. Hallo der Wiener wird man ſich denken önnen. ilSroi 0bο νναι AK?— CHARLES DE COSTER 3 Roosje brannte. Das Lachen dauerte lange Zeit und hörte mit einem faſt ſanften Lächeln auf. Margarete glaubte, ihre Mutter habe ſich eines beſſeren beſonnen und fiel ihr um den Hals. „Mama, arme Mama“, ſagte ſie und bedeckte ſie mit Küſſen.— „Wirſt du mich loslaſſen“, rief Roosje, ſich aufrichtend.„Wirſt du? Ich weiß, warum du mich küſſeſt: es iſt für mein Geld. Du wirſt nichts davon erben, von meinem Gelde! Ich werde es als Leibrente anlegen; ſo wird er wenigſtens nichts davon haben. Er verdient zwanzigtauſend Franken! Ha, ha, ha!“ „Mama, lach' nicht ſo, ſieh dir lieber meine Bücher an!“ „In die Bücher kann man ſchreiben, was man will...“ „Mama, allein Herr von.., der gleich hier nebenan wohnt, der Baron, ſchuldet ihm ſieb zehnhundert Franken.“ Roosje brach von neuem in Lachen aus: „Ha, ha! Siebzehnhundert Franken! Und wo:⸗ für? Ha, ha, ha, ha! Dieſer Lausbub, der einen Franken für den Beſuch bekommt, ſiebzehnhun⸗ dert Franken!“ „Aber Mama, das iſt nur für drei Entbin dungen und für die Behandlung.“ 4 „Siebzehnhundert Franken? Aha, vielleicht mußte er die gnädige Frau von einer Kathe⸗ drale entbinden.“ „Ich bitte dich, Mama, laß mich nicht in Ver⸗ legenheit.“ 4 „Nichts, nicht einen Centime; du haſt deine alte Mutter um einen Taugenichts, um ein Faß ohne Boden verlaſſen, und nun kommſt du in ſeinem Auftrage, denn du kommſt in ſeinem Auftrage...“ 4 „Mama, für wen hältſt du ihn?“ „Ich halte ihn für das, was er iſt, für einen Mann ohne Ordnung, der dich und deine Kin⸗ der an den Bettelſtab bringen wird.“ „Aber, Mama, denke doch an die Eingelade⸗ nen, die kommen werden. Man wird glauben, daß wir arm ſeien, wir werden unſer Anſehen einbüßen, Paul wird ſeine Patienten verlieren; alſo, ſei gut, Mama, gute, böſe Mama!“ 4 Margarete ergriff ſie bei den Händen und bedeckte ſie mit Küſſen. 4 Roosje ließ es geſchehen. Einen Augenblick lang war ſie gerührt, ihre Züge entſpannten ſich, und ſie betrachtete ihre Tochter, wobei ſich ihre Augen ein wenig feuchteten; aber der un⸗⸗ beugſame Haß der armen Eiferſüchtigen wachte im Herzen der Mutter. Sie lächelte noch ein⸗ mal, aber diesmal ein ſchreckliches Lächeln, und ſagte mit einer wilden Ruhe:„Weißt du, was man tut, wenn man keine zweihundert Franken hat und viele Leute eingeladen hat? Man geht zum Bäcker, beſtellt ein großes Schwarzbrot, Rettiche und ein Viertel Butter, weil man ein großes Feſt geben will. Jeder der Eingelade nen erhält eine große Schnitte, eine Scheib Rettich, Pfeffer und Salz. Man ſagt ihnen: „Das Feſt iſt heute ein wenig mager, wir ſinz arm. Aber an dem Tage, wo wir es uns leiſter können, zweihundert Franken aus dem Fenſter und in eure Mäuler zu ſchmeißen, werden wir euch benachrichtigen!“ „Mama, ich bitte dich!“ „Nichts, nichts, nichts, nichts!“ 3 „Mamal..“ 13 „Willſt du fünfzig Centimes?“ In dieſem Augenblick läutete es am Gitter⸗ tore des Landhauſes. Einige Augenblicke ſpäter klopfte das Mädchen an die Tür von Roosjes Zimmer. „Iſt die gnädige Frau hier?“ fragte ſie.„Ja“, antwortete Margarete, die hinter der Tür ſtand, und zeigte ſich.(Fortſ. folgt * Im Hauſe des Walzerkönig!— in der Iger⸗ gaſſe— gab ſich Wiens Kunſtwelt ein Stelldich⸗ ein. Johannes Brahms, Hans Richter, Alexan⸗ der Girardi, der Zeichner Bayros und viele viele andere Größen waren gern geſehene Gäſte. 4 Johannes Brahms, der gefürchtete Kritiker und Satiriker, konnte geradezu zärtlich werden, wenn er mit Strauß ſprach. Seine tiefe Bewun⸗ derung für den Walzerkönig beweiſt, die ſin⸗ nige Widmung, die er der Gattin des Meiſters — Adele— einmal auf den Fächer ſchrieb. Unter die Anfangsnoten des Donauwalzers ſetzte er die Worte: „eider nicht von Johanne Brahms“. „Bunte Tiergeschichten“ Dem Naturfreund bereitete der bekann Tierſchriftſteller und Lichtbildner Fritz Sie del mit dieſem Buch ein Geſchenk, das in mancher Hinſicht einen Seltenheitswert dar ſtellt. Denn es gelang dem Verfaſſer nicht nur in intereſſanten Strichen und erlebnisnahen Bildern Lebensausſchnitte vertrauter Tiere unſerer Heimat zu vermitteln. Er ſcheute dar⸗ über hinaus auch keine Mühe, die Ralle etwa, in ihren Gewohnheiten und Aeußerungen zu erlauſchen. Wer von uns wußte ſchon viel von der Ralle. Siedel leuchtete bei ſeinen Erkun⸗ dungszügen in die geheimnisvolle Welt dieſes Moorvogels hinein, vermochte ſie ſogar bild⸗ haft feſtzuhalten. Seine Geſchichten und Be richte vom Seeadler, vom Uhu, dieſem glüh⸗ äugigen Nachttod, vom Elchſchaufler oder von Wildſchweinen, Haſen udn Füchſen, zeugen von trefflicher Beobachtungsgabe und Einfühlung, feſſeln bis zur letzten Seite. Das Buch erſchien im Bergwald⸗Verlag Walter Pau Mühlhouſen⸗Thüringen.(Ganzleinen RM4.80 Dr. Hermann Knoll. In einer heim, noch i eine kurze, über den F. der geſamter tion gemach handelt wu aber— wie ſehr unzutr. zuträglich f. auch für die derartigen V leſen ſinnger den ſtark ar allem dem 2 liga ſichern ſtehen auf d geſchah, und ſtechungs Spieler des die Oeffent wird noch des Vfs N Reichsſportft herangetrete haben wird, lich vorzutre Wir haber weil gelagerter Fe teiligten Ver dem haben n diſziplin Rec dieſe Fälle a lich der Gauf ten Endes! das letzte N in dieſem F chen worden. den, wenn r ſich an die ein die Reichsſſ hätte, und ni eines gewiſſ⸗ badiſchen Go ſem Umwege zu machen u dauern nun Offenheit hi⸗ müſſen, ſind lungsweiſe d Einen Spo richtig zu ler Niveau zu h auch nur ung die nicht erle können, dien und mit ihm ſich diſe ge bracht haber derartige lavieren. 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Juni 1939 In einer Tageszeitung, die weder in Mann⸗ heim, noch im Gau Baden erſcheint, leſen wir eine kurze, aber ſehr intereſſante Abhandlung über den Fall Neckarau— Sandhofen, der in der geſamten badiſchen Preſſe nicht zur Senſa⸗ tion gemacht wurde, ſondern mit Vorſicht be⸗ handelt wurde, in der außerbadiſchen Preſſe aber— wie wir geſtehen müſſen— in einer ſehr unzuträglichen Art publiziert wird. Un⸗ zuträglich für den Sport, unzuträglich aber auch für diejenigen, die Veranlaſſung zu einer derartigen Veröffentlichung gegeben haben. Wir leſen ſinngemäß, daß man im Nachbargau Ba⸗ den ſtark auf eine Neuregelung hoffe, die vor allem dem Vfs Neckarau den Erhalt der Gau⸗ liga ſichern ſolle. Weiter heißt es, die Neckarauer ſtehen auf dem Standpunkt, daß ihnen Unrecht geſchah, und daß außerdem noch eine Be⸗ ſtechungsaffäre nicht geklärt ſei, die durch Spieler des FG Phönix Karlsruhe an die Oeffentlichkeit gekommen iſt. Schließlich wird noch bekanntgegeben, daß man ſeitens des Vfe Neckarau an den Stabsleiter des Reichsſportführers, Guido von Mengden, herangetreten iſt, und man ſpäter Gelegenheit haben wird, dieſem den ganzen Fall perſön⸗ lich vorzutragen. Wir haben bis jetzt den Fall Neckarau⸗Sand⸗ weil es nun einmal ein ganz beſonders gelagerter Fall iſt, auch mit Rückſicht auf die be⸗ teiligten Vereine ſehr delikat behandelt. Außer⸗ dem haben wir einer ſelbſtverſtändlichen Sport⸗ bilfe 58 Rechnung getragen, indem wir der für dieſe Fälle allein verantwortlichen Stelle, näm⸗ lich der Gauſportführung in Karlsruhe und letz⸗ ten Endes der Reichsſportführung in Berlin das letzte Wort laſſen wollten. Bekanntlich iſt in dieſem Fall das letzte Wort bereits geſpro⸗ chen worden. Wir hätten es verſtändlich gefun⸗ den, wenn man ſich ſchon benachteiligt fühlt, ſich an die einzige zuſtändige Stelle, und zwar an die Reichsſportführung in Berlin gewandt hätte, und nicht an eine Zeitung, die außerhalb eines gewiſſen Einfluſſes und Intereſſes der badiſchen Gauſportführung liegt, um auf die⸗ ſem Umwege in der Oeffentlichkeit Stimmung zu machen und etwas zu erreichen. Wir be⸗ dauern nun auch mit einer ſolchen freimütigen Offenheit hier an die Oeffentlichkeit treten zu müſſen, ſind aber angeſichts einer ſolchen Hand⸗ lungsweiſe dazu gezwungen. Einen Sportverein von heute zu führen, d. h. richtig zu lenken und zu leiten, ihn auf einem Niveau zu halten, das den Zielen des RSRe auch nur ungefähr entſpricht, das iſt eine Kunſt, die nicht erlernt werden kann und die nur die können, die mit dem Sport wirklich verwachſen und mit ihm groß geworden ſind. Das mögen ſich die geſagt ſein laſſen, die es fertig ge⸗ bracht haben, einen Verein in eine derartige Situation hineinzu⸗ lavieren. Meier Schrelſter beim Traineng in Affen „Bei den erſten Trainingsfahrten zur Hol⸗ ländiſchen TT, die als Großer Motorrad⸗Preis am Sonntag in Aſſen ausgetragen wird, ſchnit⸗ ten die deutſchen Fahrer auf ihren deutſchen Maſchinen ausgezeichnet ab. Europameiſter Meier erzielte auf ſeiner 500⸗Kubikzentimeter⸗ BMW mit:28.4 Min. und 153 Stundenkilo⸗ meter eine Zeit weit unter dem Rundenrekord. Die Gilera des Italieners Serafini war vier Sekunden langſamer, Kraus(BMW) laſe 6˙42.3 Min. In der 350⸗Kubikzentimeter⸗Klaſſe liegen fünf deutſche Maſchinen vorn, und zwar die Auto⸗Union mit ihren DaW⸗Fahrern Fleiſchmann mit:20 Min.— 135 Stunden⸗ kilometer, und Wünſche, dann die drei NSIl unter Rührſchneck, Bodmer und White. Die Guzzi war, wie ſchon auf der Inſel Man, der kleinen DaW leicht überlegen. Tenni erzielte :24.3 Min. und 133,5 Stundenkilometer, Wink⸗ ler(Auto⸗Union⸗DaW) benötigte:45 Min. und Kluge(Auto⸗Union⸗DKW):53 Minuten. 18 Wagen kämn'en um den Ehrenorels des öührers Für den„Großen Preis von Deutſchland“ am 23. Juli auf dem Nürburg⸗Ring, deſſen Sieger den Ehrenpreis des Führers erhält, wurden 18 Meldungen abgegeben. Es ſtarten je vier Auto⸗Union und Mercedes⸗Benz, fünf Maſerati, drei Delahaye und zwei Alfa Romeo. Nicht vertreten iſt der Rennſtall Alfa Corſe. Reben ſeinen berühmten Fahrern wie Dr. Fer er rina und Pintacuda iſt noch eine Lücke— Vorjahrsſieger fehlt, Richard Seaman. Die Auto⸗Union ſetzt Nuvolari, Stuck, Mül⸗ ler und Haſſe ein, Lang, Caracciola, v. Brau⸗ chitſch und Hartmann ſteuern die Mercedes⸗ Benz. Den einzigen Maſerati-Werkwagen fährt Luigi Villoreſi, die übrigen Maſerati werden von Paul Pietſch, dem Schweizer Mandirola und der Süddeutſchen Renngemeinſchaft ein⸗ geſetzt, die Joa und Dipper zwei 1,5 Liter anvertraut. Kautz(Schweiz; und Sommer (Frankreich) kommen mit privaten Alfa Ro⸗ meo. Der Rennſtall der Frau Schell gab zwei Meldungen mit Delahaye ab, die Fahrer ſind vorausſichtlich Dreyfus und Raph, mit einem dritten Delahaye kommt der Franzoſe Mazaud. verhältnis der Henkel umiere iegl Hoffunng in Wimbiedon Göpfert unterliegt Butler/ Brugnon ſor gt für die Senſation des Tages Im Gegenſatz zum Mittwoch herrſchte am —— 2 Wimbledon ſchönſtes Sommer⸗ wetter— die Pechſträhne der Deutſchen aller⸗ dings war noch keineswegs abgeriſſen. Bei den Männern trägt nunmehr Heinrich Henkel allein die deutſchen Hoffnungen, da Rolf Göp⸗ fert gegen den engliſchen Davispokalſpieler Butler:6,:2,:6,:3,:3 unterlag und bei den Frauen ſind unſere Vertreterin, nachdem ſie am Mittwoch alle in den Einzelſpielen auf der Strecke blieben, nun auch im Doppel ſämtlich ausgeſchieden. Rolf Göpfert hielt ſich in dem Kampf gegen Butler ſehr tapfer und der Ausgang des Spieles iſt wohl allein die auf die Vertrautheit des Engländers mit dem Raſen zurückzuführen. Im erſten Satz hatte Butler ſchon:3 geführt, aber Göpfert ſicherte ſich dieſen Satz trotzdem noch. In Schweiß gebadet und völlig ermattet verließen beide Spieler den Raſen, nachdem der Engländer ſich danch größeren Stehvermögens den vierten und fünften Satz je 6i3 geſichert hatte.— Eine große Ueberraſchung gab es bei den Männern, wo der nicht mehr junge Fran⸗ zoſe Brugnon den italieniſchen Davispokalſpie⸗ ler de Stefani:4,:4,:8, 64 bezwang. Nachdem bei den Frauen am Mittwoch be. reits alle deutſchen Spielerinnen im Einzel auf der Strecke blieben, ſchieden ſie nunmehr auch im Doppel aus. Die Engländerinnen Batt/ Car⸗ dinall ſchlugen das deutſche Paar Dietz/ Schu⸗ mann dank hervorragender Querſchüſſe von —455 Batt, die faſt das ganze Spiel allein mit Inge Schumann beſtritt, klar:1,:1 Brown/ Jarvis ſchalteten dann anſchließend noch die deutſch⸗engliſche Paarung Gedden/ Ullſtein ſicher :2,6:2 aus. Annelieſe Ullſtein fand ſich mit ihrer engliſchen Partnerin nicht zurecht und wurde verſchiedentlich glatt ausmanövriert. Henkel traf am ſpäten Nachmit⸗ tag auf dem Meiſterſchaftsplatz auf den eng⸗ liſchen Davispokalſpieler Shaffi und ſchung ihn leicht:4,:6,:4,:1. Sein Sieg ſtan nie in Frage, wurde aber durch eine Fuß⸗ verletzung des Engländers erleichtert. Henkels nächſter Gegner iſt nun der Franzoſe Brug⸗ un Galon⸗usbrang noch ein zu⸗Anl⸗eieg Deutſchland gewinnt den Fußball⸗Cänderk ampf gegen Eſtland mit:0 Eſtland— Deutſchland:2 Das letzte Spiel der Nordlandreiſe und damit gleichzeitig den Abſchluß der Spielzeit überhaupt bildete am Donnerstagabend der dritte Länderkampf mit Eſtland, dem bal⸗ tiſchen Fußballmeiſter. Wie in Oslo und Kopenhagen, gab es au in Reval einen durchaus verdienten deutſchen Fußballerfolg. Eſtland wurde mit:0(:0) beſiegt, und ſchon aus dem Ergebnis geht hervor, daß dieſer Sieg der teilweiſe doch recht jungen deutſchen Elf keineswegs leicht gefallen iſt. Die Nord⸗ landreiſe wurde damit mit einem Torverhält⸗ nis von:0 beendet, ein Beweis dafür, daß die Form unſerer Nationalſpieler doch wieder recht ſtabil geworden iſt. Unter den rund 10 000 Zuſchauern, die im Kadriorg⸗Stadion dem Ländertreffen bei⸗ wohnten, befanden ſich auch Eſtlands Mini⸗ ſterpräſident Eenpalu, Juſtizminiſter Aſſor und der deutſche Geſandte Dr. Frohwein mit den Herren der deutſchen Geſandtſchaft. Dem lettiſchen Schiedsrichter Jürgen ſtellten ſich 1 beiden Mannſchaften mit folgenden Spie⸗ ern: Deutſchland: Deyhle(Stuttgart); Ja⸗ nes(Düſſeldorf)— Moog II(Köln); Jalob (Hannover)— Rohde(Eimsbüttel)— Män⸗ ner(Hannover); Lehner(Augsburg)— Scha⸗ letzki(Gleiwitz)— Hänel(Hartha)— Gauchel (Neuendorf)— Arlt(Riſa). Eſtland: Tipner; Depp— Neeris; Sie⸗ ger— Parba— Piiſang; Simenſon— Ulki⸗ ni— Kuremaa— Weidemann— Kaß. Janes und Tipner ſtellen ſich dem lettiſchen Unparteiiſchen zur Wahl, Janes gewinnt ſie und Eſtland hat Anſtoß. Von Beginn an legen die Eſten gleich ſtürmiſch los, allein zwei Frei⸗ ſtöße und zwei Ecken erreichen ſie in den erſten drei Minuten. Deutſchlands Mannſchaft findet tionsſpiel zuſammenfand. Le der Halbreihe und Janes ſich erſt von der 15. Minute ab, in der es auch die erſte Ecke für ſie gibt. Schaletzki erzielt in der 26. Minute das erſte Tor, das aber nicht egeben werden kann, da Lehner abſeits ſteht In der 34. Minute iſt es dann ſoweit. Wieder kommt die Flanke von Arlt, Tipner läuft dem Ball entgegen, erreicht ihn aber trotz ſeiner enormen Größe nicht, Lehner iſt zur Stelle und köpft überlegt zur:0⸗Führung ein. Nach dem Wechſel beginnen die Eſtländer wieder offenſiv. Erſt nach der 55. Minute wird der Kampf offener. Ziemlich überraſchend kommt dann in der 61. Minute das entſchei⸗ dende zweite Tor. Von Gauchel wandert der Ball zu Arlt, der flankt zu Schaletzki, und der Gleiwitzer verwandelt mit dem Kopf zum :0. Fünf Minuten ſpäter erzwingen die Eſten ein Tor durch eien Fernſchuß des rechten Läu⸗ fers Sieger, aber Fürgen kann den Treffer wegen Abſeits nicht anerkennen. Der Reſt des Kampfes verſtreicht bei verteiltem Feldſpiel, zum Teil noch ſehr gefährlichen Angriffen der Eſtländer. Wie in Oslo und Kopenhagen, ſpielte die deutſche Mannſchaft in Reval recht unausgegli⸗ chen. Das gilt vor allem für den Angriff, der ſich nur ſtreckenweiſe zum ombina⸗ ner und Hä⸗ Männer und Rohde in in der Abwehr waren die herausragenden Spieler. Der junge Kölner Alfons Moog hinterließ bei ſeinem erſten Spiel in der Nationalelf keinen ſchlechten Eindruck, war recht ſchlagſicher, aber nicht im⸗ ſche Seh enug und beging zum Teil auch aktiſche Fehler. Eſtlands Fußballſport hat ſtarke Fortſchritte gemacht. Tipner, Neeris, Piiſang und die Halb⸗ ſtürmer Unkini und Weidemann gefielen am beſten. Tipner und Männer waren weit die beſten Spieler auf dem Platz. nel im Sturm, Veitkrae flartet bei der„Skozen Grünauer“ Alle deutſchen Europameiſter und faſt alle Infolge des verſpäteten Beginnes der Renn⸗ zeit und des Zuſammenfallens mehrerer wich⸗ tiger Regattatermine iſt es in dieſem Jahr bis jetzt ſehr ſchwer geweſen, über das Kräfte⸗ führenden Mannſchaften im deutſchen Ruderſport ein bündiges Urteil ab⸗ zugeben. Am kommenden Samstag und Sonn⸗ tag treffen auf der glänzend beſetzten Inter⸗ nationalen Großen Grünauer Regatta zum erſten Male in dieſer Rennzeit alle füh⸗ renden deutſchen Vereine aufein⸗ ander, und da ſtarke Gegner aus Ungarn und Dänemark gleichfalls ſtarten, bieten ſich hier Vergleichs möglich⸗ eiten. Ein Rennen von Klaſſe dürfte der Achter werden. Hier ſtartet auch die ungariſche Aus⸗ wahlmannſchaft, die in Mailand nur knapp vom Berliner RC im Kampf um die Europa⸗ meiſterſchaft geſchlagen wurde. Die Ungarn haben aber in dieſem Jahr in Potsdam die Berliner bereits bezwungen. Auch ſämtliche übrigen deutſchen Spitzenachter erſcheinen am Start. So die Mannheimer Amicitia, die nach anfänglichen Fehlſchlägen doch noch eine große Form fand, wie die Siege auf der Mannheimer Regatta beweiſen. Ausgezeich⸗ nete Einheiten ſtellen auch die Ruderzelle Baldeneyſee Eſſen, Rn am Wannſee Berlin, Vorwärts Elbing und die Berliner Renn⸗ BRV 76/Luftwaffen SV. Sämt⸗ i che deutſchen Europameiſter, Berliner RC im Achter, Wratislavia Breslau im Vierer o. St., Ra am Wannſee im Zweier o. St. und Haſenöhrl im Einer ha⸗ ben emeldet. Guſtmann/ Adamſki(Frieſen Berlin), deutſche Meiſter im Zweier m. St. deutſchen Meiſter haben gemeldet und der Regensburger R, deutſcher Titelträger im Vierer o. St., erſcheinen eben⸗ falls. Es fehlen alſo nur von den deutſchen Meiſtern die Frankfurter Paul/ Marquardt im Doppelzweier. An ihrer Stelle entſendet Süddeutſchland je⸗ doch mit dem vorzüglichen Wormſer Nach⸗ wuchspaar Herdel/ Netzer, das in Mann⸗ heim und Frankfurt beachtliche Erfolge errang, guten Erſatz. In beiden erſtklaſſigen Vierer⸗ Rennen wird der Danske Studenters RR Ko⸗ penhagen, nach ſeinen Erfolgen auf der Re⸗ gatta in Hannover zu urteilen, einen ſtarken Gegner abgeben. Insgeſamt haben zu dieſem überragenden ruderſportlichen Ereignis 67 Ver⸗ eine aus 22 deutſchen Städten gemeldet., Dieſe Zahlen allein beweiſen ſchon, daß Grünau ein umfaſſendes Bild des großdeutſchen Rabder⸗ ſports geben wird. Jubiläums-Regatta in henlen Die berühmte Henley⸗Regatta auf der Themſe wird vom 5. bis 8. Juli zum hundert⸗ ſten Male durchgeführt. Aus neun Ländern wurden 129 Unterſchriften abgegeben, das be⸗ deutet Rekord. Die ſtärkſte Meldeziffer wies bisher das Jahr 1931 mit 121 Nennungen auf. Allerdings wurde diesmal mit dem Doppel⸗ zweier als Jubiläumsprüfung ein Rennen mehr ausgeſchrieben. Zu ihr haben acht Mann⸗ ſchaften, fünf engliſche und je eine aus Italien, Belgien und Uruguay gemeldet. Im Großen Achter ſtarten acht Boote, ſechs engliſche, ein kanadiſches und ein amerikaniſches. Weiter fin⸗ det man noch Meldungen aus Norwegen und Auſtralien auf der Liſte. Deutſchland iſt diesmal nicht vertreten. non, der durch ſeinen Sieg gegen den Stefani aufhorchen ließ. Göpfert nach ſeiner Riederlage im Männereinzel gegen Butler noch m beniſe Doppel zuſammen mit ſtein und ſiegte über das rumäniſche Paar erescu/ Schwitt:2,:6,:1, dagegen wur⸗ den Frl. Schumann/ Metaxa von dem engliſchen Paar Robert/ Dayley mit:6,:6,:5 aus⸗ eſchaltet. Einen ſchwarzen Tag hatten die Ppöeler des Protektorats. Cejnar wurde von dem Menzel⸗Bezwinger Smith:3,:2,:7, :6,:1 geſchlagen und Siba verlor gegen Shayes(England):7,:6,:9. Drobny mußte ſchließlich gegen Auſtin wegen einer Armver⸗ letzung aufgeben, nachdem der Engländer die beiden erſten Sätze:5,:7 gewonnen hatte. Männer: Butler(England)— Göpfert(Deutſchland) :6,:2,:6,:3,:3; Puncec oſlawien)— Mewhait(England):3.:3, 75; Kukülſevic(Jugo⸗ flawien)— Choy(China):4,:5,:4; Ag4g.(Un⸗ garn)— pzn Swol(Holland):6,:4.:4: Cooke (USa)— Rogers(Irland):5, 61,:4; Bruanon (Frankreich)— de Stefani(Italien):4,:4,:8.:4; Rigas(USa)— Malfroy(Neuſeeland):6, 11:9.:2. Opferiag des Bandvalmporis Am Opfertag des Handballſports, dem 27. Auguſt, wird es zu drei großen Auswahlkämp⸗ fen kommen.* Duisburg oder Düſſeldorf ſoll Weſtdeutſchland(mit Spielern aus den Gauen Weſtfalen, Nieder⸗ und Mittelrhein Sech⸗ Brandenburg ſpielen. Mitteldeutſchland(Sach⸗ ſen und Mitte) trifft in W Süd⸗ deutſchland(Baden, Württemberg, ern, Oſt⸗ mark) und in Reichenberg oder Auſſig plant man ein Treffen zwiſchen Oſtdeutſchland(Oſt⸗ preußen und Pommern) und dem Sudetenland. Srankreichs Lelchtathleten kommen doch Mit Kärkiter mannſchaft Aus Paris kamen alarmierende Gerüchte, daß die franzöſiſche Mannſchaft zum Leichtathletik⸗ Länderkampf gegen Deutſchland am 2. Juli in München mit vielfachem Exſatz antreten müßte, weil den zum Heeresdienſt einberufenen Ath⸗ leten der Urlaub verweigert worden wäre. Dieſe Meldungen haben ſich erfreulicherweiſe nicht bewahrheitet. Der franzöſiſche Verband Fa die Ausreiſeerlaubnis für ſeine unter den ahnen ſtehenden Mitglieder erhalten. Die ge⸗ ſamte Mannſchaft verſammelte ſich am Don⸗ nerstag in Paris, um gemeinſam unter Füh⸗ rung ihres Präſidenten Paul Mericamp die Reiſe nach München anzutreten. Die öchwimmer der vanne 171 und 517 die Vertretung des Bannes Reutlingen n en ſchlägt Reutlingens Schwimmer 10:6 Unſere Jugend will kämpfen, und daß ſie es verſteht, das durften wir geſtern abend erneut im Eigenbad des SV Mannheim erleben, wo⸗ ſelbſt die auf einer Deutſchlandreiſe be ind⸗ lichen Aunnm ſchwimmer des SV Reutlin⸗ en(Bann 420) gegen eine aus den Schweſter⸗ tädten Mannheim ⸗ Ludwigshafen —3 171 und 317) zuſammengeſtellte Mann⸗ ——0 antrat. Unter lebhafter Anteilnahme der den reich vertretenen Jugend gab es einen er⸗ itterten Kampf um die Führung zwiſchen bei⸗ den Vertretungen, die ſich recht wacker ſchlugen. Dank— beſſeren Durchſchnittskönnens der Gaſtgeber gab es einen Sieg für dieſe. Ein flottes Waſſerball⸗Freundſchaftsſpiel endete trotz der beſſeren Geſamtleiſtung der Gäſte:2. Vom Rahmenprogramm verdient die durch Rudolf Winkler(SVM) über 120 Meter Frl. Ull⸗ 18 ——— —— —————— ————— . Kraul herausgeſchwommene Zeit mit:242 Minuten Beachtung. Nach dem von 9 Erich Weingärtner hat der SV Shrt v· * a Olae Mert ( Aufnohmen 61) oder 12.. GxCG oder 16. 4½ 9 Spule koO in ihm wieder einen Kraulſchwimmer, der ſicherlich noch mehr von ſich hören laſſen wird. Ergebniſſe:(Bahnlänge 30 Meter): Lagenſtaffel——4 Bahnen: 1. Srenhlez B Mennbenn⸗Dudwigsbaſen(Wan 1714 322. nheim⸗Ludwi afen ann :55,6 Min. Stand 371 für Reulin Bruſtſtaffel 6 mal 4 Bahnen: 1. Mannheim ⸗ fs ih,-Se enbeiſer, enk, anna Gands 2. Reutlingen(B. 439) 11:24,1 Min Kraulſtaffel 6 mal 2 Bahnen: 1. Mannheim⸗ Lud wigshafen(B. Nihi⸗— Vaih, Veiweh reich, Gade, Leiſt, Bradel, 58*:13,3 Minuten; 2. Reutlingen(B. 429):16 Min. Stand:7. Bruſtſtaffel 10 mal 2 Bahnen: 1. Mannheim⸗ S:10. Min.; 2. Reutlingen :49,1 in. Stand:10 für Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen(:10). Kr. W010 jede fl-Kanne ein ho afor 88 Fllt in uer FN-Soldat! d ist füt wanꝛen und Kochenk deshalb hr das echte SchwaNZeſn Band und gidt eine flecken un chirksames Mittel e : Füegen, Möchen, Motten, das alle lästigen insekten 1 5 Uutl Vefasben 30 gelben Kanns mit Menschen unschädlich. fin-Zerstàubung Jötet — Fliaa. So Reutlinaen amit die Kondition von Max Sch „hakenkreuzbanner“ Freitag, 50. Juni 1959 Heuiex-Gchmeung im Gpiegel der Meinungen Die Anſichten der bekannteſten deutſchen Boxer wie Ueuſel, Lazek, Kölblin, Eder uſw. Mannheim, 29. Juni. Die bevorſtehende große Entſcheidung im deutſchen Boxſport, der Kampf um die Europameiſterſchaft im Schwergewicht zwiſchen Adolf Heuſer und Max Schmeling am 2. Juli in der————3— in Stuttgart, wird bemerkenswerterweiſe ſehr verſchieden beurteilt. Es iſt durchaus nicht ſo, daß Max Schmeling eine Favoriten⸗ ſtellung einnimmt, wenn auch die meiſten Stimmen in darin übereinſtim⸗ men, daß der deutſche Exweltmeiſter mit der Dauer des Kampfes einen Vorteil auf ſeiner Seite haben wird. Die erſten Runden werden als von entſchei⸗ dender Bedeutung für Adolf Heuſer angeſpro⸗ chen, der an Reichweite, Körpergröße und Ge⸗ wicht ſeinem Gegner unterlegen iſt und daher auf eine ſchnelle Entſcheidung aus⸗ ehen muß. Max Schmeling, der ja als angſamer Starter bekannt iſt, wird jedenfalls ſehr auf der Hut ſein müſſen, um nicht über⸗ rumpelt zu werden, das iſt die Meinung weiter Kreiſe, da man Adolf Heuſer eine reelle Siegchance gibt. Mitbeſtimmend ſind dabei Erwägungen über meling, der ſeit dem unglücklichen Kampf gegen Joe Louis im Sommer des Vorjahres in Amerika nicht wieder im Ring geſtanden hat, erſt lang⸗ ſam die völlige Geſundung wieder erreicht hat und zudem im September dieſes Jahres auch bereits 34 Jahre alt wird. Als Vorteil für Adolf Heuſer wird angeſehen, daß er zwei Jahre jünger iſt und in den ahren die weitaus größere Anzahl von Kämpfen gehabt hat. Die Meinungen laſſen ſich dahin zuſammen⸗ faſſen, daß der Ausgang der Stuttgarter Ent⸗ ſcheidung als offen gilt, weil hier, wie man ſagt, eben„alles drin“ iſt. Wie verſchieden die Anſichten im einzelnen ſind, beſtätigen die Erklärungen 1 Boxer. So hält der bekannteſten deutſchen alter Neuſel, der In⸗ haber der deutſchen Schwergewichtsmeiſter⸗ ſchaft, ein großes Unentſchieden für möglich. Heinz Lazek, der gegen Adolf Heuſer den Europameiſtertitel verlor, rechnet mit einem Sieg von Heuſer. Exmeiſter Arno Kölblin hat ſich dahin ausgelaſſen, daß Heuſers beſte Chancen in den erſten fünf Runden liegen, während Schmelings Chancen in den ſpäteren Runden wachſen. Im Gegenſatz zu anderen EAnſichten wird von dem deutſchen Welter⸗ Egewichtsmeiſter Guſtav Eder der Stand⸗ punkt vertreten, daß es jeden anderen Aus⸗ gang, aber auf keinen Fall ein Unentſchieden geben wird. Das Stuttgarter Treffen findet aber auch in der Auslandspreſſe ein ſtarkes Echo. Es werden Zweifel geäußert, ob Adolf Heuſer wirklich doshn Max Schmeling Siegesausſich⸗ ten hat, doch kommt auch zum Ausidruck, daß man die Form von Schmeling eben doch nicht ſicher beurteilen kann. Die Urteile, daß Max Schmeling gewinnen wird, ſtützen ſich darauf, daß der deutſche Exweltmeiſter in ſeinen inter⸗ nationalen Kämpfen überragendes Können gezeigt hat. Es heißt aber auch, daß Max Schmeling alles verlieren und daß Adolf Heu⸗ ſer alles gewinnen kann. Dieſe Anſicht deckt ſich beſtimmt mit vielen deutſchen Meinungen. Der Stuttgarter Kampftag findet jedenfalls weit über die deutſchen Grenzen hinaus eine ſtarke Beachtung, was ja auch dadurch beſtätigt wird, daß in Stuttgart auch zahlrei⸗ che Anmeldungen ausländiſcher Beſucher und Preſſevertreter vorliegen. Ztalen-deuncland im zrünſahr Italiens Fußball⸗Verband hat für die Spiel⸗ zeit 1939/½0 erſt zwei Länderkämpfe feſt abge⸗ ſchloſſen, und zwar mit Deutſchland und mit der Schweiz. Der Kampf gegen Deutſchland ſoll im Frühjahr 1940 an einem noch zu beſtimmen⸗ den Ort ſtattfinden. Die letzte deutſch⸗italie⸗ niſche Begegnung fand im März in Florenz ſtatt und brachte dem Weltmeiſter einen knap⸗ pen:2⸗Sieg ein. Zum Boxgroßkampf Schmeling— Heuser Am 2. Juli findet in Stuttgart der mit Spannung erwartete Boxkampf zwischen Max Schmellng und Adolf Heuser statt. Unsere Bilder vom letzten Training der beiden Gegner zeigen links Adolf Heuser am Sandsack, rechts Schmeling auf der Schaukel. Das Neueste in Kiürze FC Gelſenkirchen— Schalke b4, der deutſche Fußballmeiſter, wird am 27. Auguſt beim VfR Mannheim zu Gaſt ſein. Einen Sonntag vorher empfüngt der badiſche Mei · ſter den Nordmark⸗Meiſter Hamburger SV. * Die Protektorats⸗Fußballelf wird in den nächſten Monaten drei Länderſpiele austragen. Jugoſlawien ſpielt am 27. Auguſt in Prag, am 17. September kommt die Schweiz und am 8. Oktober ſpielt die Protektorats⸗Elf in Buka⸗ reſt gegen Rumänien. *. Der Jugoſlawiſche Fußballverband blickt auf ein 20jähriges Beſtehen zurück und hat in dieſer Zeit 112 Länderkämpfe ausgetragen. Für 15. Der Großdeutschlandring Im Elbsandstelngebirge Die modernste Autorennstrecke Europas ist zur Zeit bei Hohnstein im Elbsandsteingebirge im Entstehen. Der Rennring um dieses Städtchen herum wird etwa 10 Kilometer lang und durch- schnittlich 15 Meter breit. Schleifen des Großdeutschlandringes. Unser Bild zeigt einen Blick aus der Burg Hohnstein auf die Löhrich(M) Oktober iſt in Belgrad das Rückſpiel gegen Deutſchland geplant. Vienna Wien ſiegte vor 6000 Zuſchauern in Darmſtadt gegen eine Stadtmannſchaft verdient mit:2(:0) Toren. Der deutſche Pokal⸗Meiſter Rapid Wien ſchlug in Wien vor 16 000 Zuſchauern den deut⸗ ſchen Meiſterſchafts⸗Dritten Dresdner SC mit :1(:). Binder ſchoß allein vier Tore. * Die Südweſt⸗Fußballelf wird, wie jetzt feſt⸗ ſteht, am 25. Auguſt in der Reichshauptſtadt den Rückkampf Si 1 Berlin/ Mark Branden⸗ burg beſtreiten. Die letzte Begegnung in Kai⸗ ſerslautern wurde von den Berlinern:1 ge⸗ wonnen. * Abgeſagt wurde das Fußballfreundſchafts⸗ ſpiel zwiſchen den Meiſtern von Südweſt und Baden, Wormatia Worms und VfR Mann⸗ 4 95 das am Freitag in Worms ſtattfinden ſollte. * Die Fußballpunkteſpiele der bayeriſchen Gauliga beginnen am Sonntag, 27. Auguſt. 2 Schalke 04, der deutſche Fußballmeiſter, ſpielte vor 5 000 Zuſchauern in Dortmund gegen Bo⸗ ruſſia Dortmund und ſiegte:1(:). Mecke (drei), Eppenhof und Kalwitzki ſchoſſen ſechs Tore, ehe die Gaſtgeber zum Ehrentreffer kamen. * AS Rom gaſtierte in München und ſpielte dort gegen Bayern München. Die techniſch auch ſchnelleren Römer ſiegten X Bei der Eſſener Ruder⸗Regatta auf dem Baldeney⸗See am 8. und 9. Juli ſtartet der RWV 98 Regensburg in den drei erſtklaſſigen Vierer⸗Rennen, während der Mainzer RV für die zweitklaſſigen Achter⸗Rennen gemeldet hat. Insgeſamt ſind in Eſſen 45 Vereine mit 165 Booten und 912 Ruderern vertreten. Zwei engliſche Boote von der Reading Uni⸗ verſität ſtarten u. a. bei der 4. Internatio⸗ nalen Frauen⸗Ruderregatta am 9. Juli in Frankfurt, an der 175 Ruderinnen in 40 Boo⸗ ten aus 15 Nationen teilnehmen. X Beim Zielſtreckenflug der Segelflieger durch Deutſchland, den Schmidt und Bräutigam be⸗ Weltbild(M) reits ſiegreich beendet haben, erreichte nach Flinſch als vierter Teilnehmer NSiK⸗Truf. Fick das Endziel Stettin. Nach Brandenbur kamen bisher die Segelflieger Huth, Reukau und Zitter. * ⸗uſtuf. Bramfeld belegte beim 5⸗Kilometer⸗ Geländelauf, dem letzten Wettbewerb der deutſchen Poliszei⸗Meiſterſchaft im Modernen Fünfkampf den dritten Platz und kam badurch 3 Sieg und Titel in der Klaſſe A. In er B⸗Klaſſe wurde Wchtm. Lindow durch ſeine zweitbeſte Zeit im Geländelauf Geſamtſieger. * „Rund um Schotten“, die Kbeba motorſport⸗ liche Veranſtaltung im Vogelsberg am 9. uli, erfreut ſich auch in dieſem Jahre einer vor⸗ züglichen Beſetzung. Insgeſamt wurden 205 Meldungen abgegeben, davon 156 für die Motorradrennnen und 49 für den Meiſter⸗ ſchaftslauf der Sportwagen. X* Dr. Collignon(Berlin) gewann auf „Michel 3“ zum zweiten Male die deutſche Meiſterſchaft im Segeln der 6⸗Meter⸗R⸗Klaſſe, die auf der Kieler Förde entſchieden wurde, vor Thomſen(Kiel) und Dr. Elzner(Berlin). * Die deutſche ſchaft wird am kommenden Sonntag, 2. Juli, auf der Wuppertaler Radrennbahn entſchieden, die als die ſchnellſte der Welt gilt. Lohmann (Bochum) hat den Titel gegen Weltmeiſter Metze(Dortmund), Merkens(Köln), Scen (Wiesbaden), Krewer(Köln), Stach(Berlin), Hoffmann(Berlin), Ifland(Düſſeldorf), Hille(Leipzig) und Schindler(Chemnitz) zu verteidigen. 23 Die Meiſterſchafts ⸗Vorſchluß⸗ runde im Mannſchafts⸗Ringen wird am./½9. und 22./23. Juli erledigt, während die End⸗ runde auf den 19./20. und 26./27 Auguſt feſt⸗ geſetzt wurde. In der Vorentſcheidung treffen ſich AC Hörde 04— RrS Neuaubing und Jugendkraft Zella⸗Mehlis⸗A Mülheim 92 oder SVgg. Koblenz. . Die deutſchen Meiſterſchaften in der Leichtathletik, die am 8. und 9. Juli in Berlin entſchieden werden, haben ein Rekord⸗ meldeergebnis zu verzeichnen. Aus den 18 Gauen wurden für 754 Teilnehmer(Männer und Frauen) 881 Meldungen abgegeben. Weiße Kletterweſten in Leinenart. Luftig, lleidſam! RM.-.50 11.50 Sakkos aus leinenartigen Geweben..75 13.90 18.50 24.- bis zu 32. Zweiteilige Anzüge. Kammgarn, Fresko zu RM 43.— 67.— 73. Shorts in Leinenart, bequem und leicht! Zu RM.—.- und.25 Lange Hoſen aus leinenartigen Geweben. Zu RM.50, 11.25, 12. Leichte Sommerhoſen in großer Auswahl! Aus Kammgarn, Fresko und Gabardin. In vielen Farben! RM 14.⸗ 17. 23. 28.— 50 Jahre gute Ware Mannheim O05-—7 OMeiclonq— 2 ————— Steher⸗Meiſter⸗ / 4 „hakenkre Dei Auf jeder Hyvereins finden ſie ein, um zuſamme Fortſchritte der de ſchaft zu ſtudieren. zurzeit ſtattfinden dem Auslande in in Deutſchland i überhaupt eine in viel zu wenig bel, vielen Jahrzehnten einer 7 Profeſſor Franz; und koloniale führte—, ſonder leute waren, die der Welt eine ger dem vernichtenden Ende ſetzten. So gehen die niſchen Forſt kapitaliſtiſchen Ra Roth, Schenck, Fe wurde die britiſt Deutſchen Dietric Ribbentrop begrü holländiſch⸗indiſche Deutſche entſcheide forſtung in Rußle kung überhaupten Daß wir nach 1 mit dem Aufbau annen, war ſelb olge des Verſaille Arbeit nicht ernte den Beſitz unſerer angewieſen ſind, bilanz im Jahr⸗ . die pl —— ichſten Stund eſitz aus der Ha ſar nichts anzufa iſte der Beſitzer Die nachhaltige Walbd iſt mit et Fahre zu veranſch im Jahre 1938 1 Differenz von 20 Dauer aus dem! chaft nicht gen ußerſt ſchwierig. denn es iſt erſtens riger liegt, als die transport⸗ökor 50 alſo—— unſer zahlen un + machen. Holzbezug aus de ſtrategiſchen Erw' tikern ſehr geſchick uns ja vom Walö die wir alſo nio haben, werden de⸗ felhafte Rohſtoffb' Tropenwaldes wir ſchaft immer notn Abgeſehen davo⸗ derten Beſitz ſcho werden herausrück eits abher auch ga ertoert wiüre der Beſitzer der gelòötet u RM 35.— 45.- 48. MHehrere stehen ⁊t Presto Wan. in allen Au Dop jetz!1 neben Neue à reitag, den nachmittags.30 1 — gen Pfandlota are ung im oͤffentlich verſteiger 1 errenzimmer, erwellenay 1 Aimmerbufett 1 hanomag- Dietz, Gerl ni 1959 hmellng en links d(M) chte na S8Truf ndenbur Reukau ilometer⸗ erb der Nodernen i dadurch A. In trch ſeine mtſieger. torſport⸗ 9. Zuli, iner vor⸗ rden 205 ür die eiſter⸗ ann auf deutſche ⸗R⸗Klaſſe, wurde, (Berlin). eiſter⸗ „ 2. Juli, itſchieden, Lohmann eltmeiſter „ Sen (Berlin), ſſeldo rf)„ nnitz) zu ſchluß · am./½9. die End⸗ guft feſt⸗ g treffen hing und heim 92 ften in Juli in Rekord · den 18 (Männer ben. X 0 7 „hakenkreuzbanner“ Freitag, 30. Juni 1959 Deutschland hat ½5 des englischen Waldbesitzes England ersticht im flohstoff, Deutschland fehlen jünrlich 20 Millionen ohm Holz Auf jeder Jahrestagung des Deutſchen Forſt⸗ vereins finden ein, um zuſammen mit Fortſchritte der deutſchen ſich zahlreiche ausländiſche Fachleute den deutſchen Forſtleuten die Forſtpraxis und Forſtwiſſen⸗ ſchaft zu ftudieren. Auch in dieſem Jahre ſind auf der zurzeit ſtattfindenden Tagung 70 Forſtmänner aus dem Auslande in Berlin. Viele von ihnen haben hier in Deutſchland ihre Ausbildung genoſſen. Es iſt überhaupt eine in weiten Kreiſen des deutſchen Volkes viel zu wenig belannte Tatſache, daß Deutſchland ſeit vielen Jahrzehnten nicht nur einer Profeſſor Franz und koloniale Forſtwirtſchaft führte—, ſondern ieute waren, die in in der Welt als„Mutter anerkannt iſt— wie eske vom Inſtitut für ausländiſche in Tharandt aus⸗ daß es ebenfalls deutſche Forſt⸗ den entſcheidenden Waldgebieten der Welt eine geregelte Forſtwirtſchaft aufbauten und dem vernichtenden Ende ſetzten. Vorgehen der Holzſpekulanten ein So gehen die Grundlagen der amerika⸗ niſchen Forſtwirtſchaft, die eine Abtehr vom kapitaliſtiſchen Roth, Sch Raubbau bedeuteten, auf die Deutſchen enck, Fernow und andere zurück. Desaleichen wurde die britiſch⸗indiſche Forſtwirtſchaft durch die Deutſchen Ribbentrop holländiſch⸗indiſchen Kolonialforſtverwaltung und die Steppenauf⸗ Deutſche entſcheidend mitgewirkt, ſorſtung in Rußland wäre ohne die iung überhaupt nicht denkbar. Dietrich Brandis, Wilhelm Schlicht und begründet. Auch an der Entwicklung der haben deutſche Mitwir⸗ Daß wir nach dem Erwerb unſerer Kolonien ſofort mit dem Aufbau einer geregelten —— war ſelbſtverſtändlich. ge Forſtwirtſchaft be⸗ Leider haben wir in⸗ des Verſailler Schandfriedens die Früchte unſerer Arbeit nicht ernten können. Daß wir aber heute auf den Beſitz unferer tropiſchen Waldungen aufs äuzerſte angewieſen ſind, zeigt ein Blick auf unfere Holz⸗ bilanz im Jahre 1938. plündernderweiſe 1919 uns und daß andererſeits die in der 2˙ ex“, die Fa Stunde unſeres nationalen Daſeins dieſen ſeſitz aus der Hand riſſen, mit dieſem geraubten Gut ar nichts anzufangen wiſſen, zeigt ein Blick auf die iſte der Beſitzer der Waldflächen der Erde. Die nachhaltige im deutſchen Walbd iſt mit eiwa 50—60 illionen Kubikmeter im Fahre zu veranſchlagen. Der Holzbedarf betrug aber im Jahre 1938 Diffe renz Dauer aus dem nicht gewonnen werden, ußerſt ſchwierig. denn es iſt erſtens ſie aus dem Auslande eine Deviſenfrage, die um ſo ſchwie⸗ rund 80 Millionen Kubitmeter. Die von 20 Millionen Kubikmeter kann auf die deutſchen Wald bei geregelter Wirt⸗ andererſeits iſt es zu beziehen: riger liegt, als die billiaſten Einkaufsmöalichkeiten die transport⸗ökonomiſch ungeeianeteſten ſind ſo wir alſo für unſere Holzeinkäufe immer hohe Preiſe zu Deviſenausga zahlen und roße machen pab ſo daß ben zu en. Und zweitens unterliegt heute der Holzbezug aus dem Auslande immer mehr rohſtoff⸗ ſtrategiſchen Erwägungen, die von Einkreiſungspoli⸗ titern ſehr geſchickt benutzt werden— ebenſo wie man uns ja vom Walölmarkt abzuſchneiden ſuchte. Wälder, die wir alſo nicht unter unſerer eigenen Kontrolle haben, werden deshalb für uns immer eine ſehr zwei⸗ ſelhafte Rohſtoffbafis bilden. Der Beſitz des eigenen Tropenwaldes wird deshalb für die eigene Volkswirt⸗ ſchaft immer notwendiger. Abgeſehen davon, daß die„Sieger“ unſeren aeplün⸗ derten Beſitz ſchon' aus rein rechtlichen Erwäaungen werden herausrücken müſſen, verlieren ſte damit ibrer⸗ eits aber auch gar nichts, was ertoert würe der Beſitzer irgendwie für ſie ein Sieht man ſich nämlich die Liſte der Malbilächen der Erde an. ſo merkt man den kraſſen Unterſchied zwiſchen den Beſitzenden und Habenichtſen: England beſitzt und kontrolliert HMSA Frankreich Großdeutſchland nur England ha größeren Waldbeſitz und iſt— von ihm offen nicht in der Lage, voll zu verwalten. Es während das 80⸗Millionen⸗Volk der Deutſchen eine 25 Prozent zu verzeichnen hat. Rohſtofflücke von Bei der Wied ſchen Kolonie 175 Minionen Reichsmark für die Elektrifizierung der Landwirtschaft/ * Gerade vor ei nung erſchienen, wonach der Lan d w irtſchaft vom 1. Januar dieſes Jahres ab der Strom zu Höchſtpreiſen von 5, 8 1 Pf. für die Kilowaltſtunde zu lieſern iſt. Dieſe Verbilligung hat bereits aute Erfolge gezeitigt. Es wurde aber ſehr ſchnell klar, daß ſich der volle Erfolg nur einſtellen konnte, wenn des Stroms mes durch eine V gemäß ergänzt wurde, oftmals das kapital einfach nicht aufbringen konnten. Hier ſoll nun die neue„Verordnung über die Sen⸗ der Preiſe der von der Landwirtſchaft benötigten Betriebe kun Elektrogeräte und Reichskommiſſar für die erlaſſen und im Reichsgeſetzblatt vom 24. Juni ver⸗ Sie geht inſoſern vollkommen neue Wege, als ſie keine neuen, niedrigeren Verkaufspreiſe öffentlicht hat. für die genannten ſchreibt, ſondern die für die Preisſenkung erforder⸗ aus Abgaben der Stromlieferunter⸗ lichen Mittel nehmen beſchafft. tungen den zur Verfügung. Man kann den außerordentlichen Wert einer ſolchen die auf der anderen Maßnahme, eine ziemlich erhebliche iſtt der Wirtſchaftsgruppe Elektrizitätsverſorgung darſtellt — fünf Jahre lang Reichsmark für dieſen Zweck von allen Unternehmun⸗ gen aufgebracht werden, inſtallierte Leiſtung haben, lionen Reichsmark wenn man ſich vergegenwärtiat, welche Arbeitsent⸗ laſtung durch richtigen Einſatz des elektriſchen Land erzielt werden kann. Die Unter⸗ gerade auf dem ſuchungen in den bom Meichskuratorium für Tochnik in der Landwirt⸗ ſchaft(RaL.) in enaer Zuſammenarbeit mit der landwirtſchaftlichen Betrieben weſentlich verbilligt zur Verfügung geſtellt werden können. Der Bauer und der Landwirt nur die Koſten der Inſtallation und der — und natürlich die Koſten des zuſätzlichen Strom⸗ bezugs— zu bezahlen, neuen„techniſchen Knecht“ ohne jede Einſtellungskoſten 700 Millionen ha Wald 360 Millionen ha Wald 151 Millionen ha Wald 18 Millionen ha Wald t alſo einen rund 35mal als Deutſchland zugegeben— überhauyt dieſen Rieſenbeſitz ökonomiſch ſinn⸗ erſtickt geradezu in Rohmaterial, winnung der radezu die hieſigen deutſchen lich Holz. iſt. die quelle von ergewinnung der deut⸗ n. von denen beſonders Kame⸗ nem Jahr iſt die wichtige Verord⸗ eleltriſche wandfrei. ergeben, und 15 Pfennig die Verbilligung des Stro⸗ der Elektrogeräte ſinn⸗ landwirtſchaftlichen Anſchaffungs⸗ erbilligung da die erforderliche Elektromotoren“ einſetzen, die der Preisbildung am 16. Juni Ke hang dürfen wir Einrichtungen vorſieht oder vor⸗ Es unterliegt ſo daß die neuen Elektroeinrich⸗ brauchen in dieſen Fällen Zuſatzgeräte haben alſo gewiſſermaßen den Verfügbaren auf laufzeit erwartet Seite natürlich auch Belaſtung für die Mitalieder ſollen jährlich bis zu 35 Millionen die mehr als 1000 Kilowatt im ganzen alſo 175 Mil⸗ nuür dann richtig einſchätzen, Stroms zug bekannten„Elektro⸗Dörfern“, die und 0,12 Mill in dem bisherigen Umfang auf die Unſer Tropenwald liefert alle Arten von die moderne Induſtriewirtſchaft benötiat. Da zu kommt eine ganze Reihe von anderen Nutzungen, wirtſchaft lebenswichtig ſind, z. B. chte, Pflanzenſette. Gummi. Gerb⸗ Die Entwicklung dieſer Rohſtoff⸗ unüberſehbarer Zukunftsbedeu⸗ der wichtigſten und ehrenvollſten die für unſere Volks Palmöl, eßbare Frü ſtoffe, Harze uſw. geradezu tuna iſt damit eine Aufgaben der deutſchen Forſtwirtſchaft. triſchen Herdes(mit Kohle⸗ Winter), eines elektriſchen Fu und eines elektriſchen Heißwaſſerſpeichers Geräte mit billigem Nachtſtrom lektriſchen Kühleinrichtung(beſſer äuerin und Landfrau Haus und Hof bisher viel Arbeit ſparen Größe(dieſe beiden geheizt) und einer e Kühlzelle als Kühlſchrank) die B bis zu 40 Prozent aller in erforderlichen Wege können, weil das ewige Feuermachen und Nachſchüren ſie von der fortlauſenden Arbeit an in Haus und Hof abhält, ur haltüng der Lebensmittel o Eis nur durch immer neue kühlen Keller mögli iſt, in Zulunft auch ennwvas bderſchwenderiſchen Holzverbr ſorgungslage anzupaſſen. die Landwirtſchaft von muß raſche und kl Sw Bruns bey Rhein, heim. Dieſe Tochtergeſellſchaft der J. G, Eiſenach, erzielte i einen Rohüberſchuß von 1,29 dem noch 47 000 R der Aufwendungen, darunter 0,074 Mill. RM. Sozialabgaben Sieuern, und 68 60 bleibt ein on dem 20 000 Löhne und Gehälter, run ſehr waldreich iſt und etwa 15 Wald auſweiſt, würde die Schwierigkeit Holzverſorgung weſentlich gemindert. Ja, die deutſchen waldreichen Kolonien iſt ge⸗ Vorausſetzung der Erhaltung unſerer deren Mehrnutzung Dauer nicht mög⸗ Waldbeſtände, Zur neuen preissenkungsverordnung für Elektrogeräte und Elektromotoren Arbeitsgemeinſchaft zur Förderung ſchaft(AFE.) durchgeführt worden die Aufſtellung eines elek⸗ und Holzfeuerung für den tterkochers für das Vieh da z. B. und ſehr Millionen ha der deutſchen Rückge⸗ der Elektrowirt⸗ find, haben ein⸗ richtiger anderer Stelle id die notwendige Friſch⸗ hne Kühleinrichtuna und 5 Treppenſteigen in den ch wird. In dieſem Zuſammen. auch nicht vergeſſen, wie nötia es auf dem Land den bisher doch auch unſerer Ver⸗ deshalb kaum einem Zweifel. daß denen der beſte Wirkungsgrad in der kürzeſten werden kann. „ab. Erträge der verbilligten Belieſerung mit Elektrogeräten und ⸗maſchinen den ausgiebigſten Ge⸗ brauch machen wird. Die Gr dort liegen, wo die dringend nicht in ausreichendem Vorrat zur Verfügung ſtehen, enzen werden dabei nur benötigten Geräte zurzeit ſondern von unſerer allexdings hochleiſtunasfähigen Elektroinduſtrie erſt hergeſtellt werden müſſen. uge Verteilungsarbeit des alsbald diejenigen Betriebe einſetzen. bei Hier An⸗ 15 ndustrie- und Malschaftsmellungen igarrenfabriken AG. Mann⸗ J. H, Bruns Zi⸗ m Geſchäftsjahr Mill. RM., zu treten. Nach Ab⸗ 0,92 Mill. RM. RM. An⸗ von 13 M. der ge⸗ 5b wurden.— Aus der Bi⸗ anz(in Mill. 335 0,50, geſetzl. 0,05. Merebenichiſhim 0,025, Rückftenungen, 9. 15. Verbind⸗ lichkeiten 9,65, darimtei 0,20 Zölle, 0,29 Schulden an Feerfeitg Limkanzp und 0,18 ſonftige Schulden, an⸗ dererfeits Umlaufsvermögen 1,04. darunter 0,55 Vor⸗ räte und 0,39 Lieferforderungen, Anlagen 0,43. sw Tuchfabrik G. W. Kumpf Ac. Erbach(Oven. wald). Die Tuchfabrik G. W. Kumpf AG, Erbach (Sdenwald) verzeichnete auch 1938 aute Erfolge. Der Umſatz verteilte ſich eiwa zu gleichen Teilen auf Uni⸗ form⸗ und Ziviltuche. Bei einem auf 0,749(0674) Mill. RM. geſtiegenen Rohertrag verbleibt nach 52 (46 728) RM. Anlageabſchreibungen einſchließlich 2488 (378% RM. Vortrag ein Reingewinn von 40⁰ (52788) RM., woraus gemäß Haupwerſammlunasos⸗ ſchluß 6(4) Prozent Dividende auf 0,21 Mill. RM. Kapital ausgeſchüttet werden. Zur Tilgung der Ge⸗ nußrechte werden 6½ Prozent verwendet. das ſind 7800 RM., der Umlauf beträgt noch 96 600 RM. Die Entwicklung im neuen Jahr ſei aut. auf Grund des vorliegenden Auftragsbeſtandes und des bisherigen Umſatzes könne wieder mit einem guten Ergebnis ge⸗ rechnet werden. sw Deutſche Linoleumwerke AG, Bietigheim. In der Hauptverſammlung der Deutſche Linoleumwerke AG, Bietigheim, in der ein Aktienkapital von 15 429 200 Reichsmark vertreten war, wurde der Abſchluß für 1938 ohne Ausſprache genehmigt(10 Prozent, davon 2 Prozent an den Anleibeſtock). Außerdem wurde eine aus formalen Gründen erforderliche Ergänzung des Intereſfengemeinſchaftsvertrages mit der Continentalen Linoleum Union, die durch eine am 30. Juni zu be⸗ ſchließende Kapitalherabfetzung der ECsu von 23 Mill. Schweizer Franken auf 184 000 Schweizer Franken be. dingt iſt, genehmigt. Dieſe bevorſtehende Herabſetzung iſt eine rein vorforgliche Maßnahme der ſchweizeriſchen Dachgeſellſchaft, da die Continentale Linoleum Union der Societe induſtrielle remoiſe du linoleum Sarlino. Reims, einen Kredit in einer an ſich nicht genannten Höhe eingeräumt hat, der den geſetzlichen Vorſchriften des ſchweizeriſchen Rechts entſpricht. Pflichten der Poolgeſellſchaften werden durch dieſen Kredit nicht irgendwie berührt. Die Haftung liegt le⸗ diglich bei der GLu. Auch im Bericht dex„Deutſchen Linoleum wird bervorgeboben. daß dieſe Maßnahme, die vornehmlich praktiſchen Erwägungen entſpricht, auf die Rechte der Geſellſchaft aus dem Intereſſengemein⸗ ſchaftsvertrag ohne Einfluß bleibt. Trotz dieſer Herab⸗ fetzung ſind alſo die Aktien der CLu für das dep, zeitige Verrechnungsverhältnis ſo zu bewerxten. wie wenn die Kapitalherabſetzung nicht ſtattgefunden hätte. Die Beſchlußfaſſung geſchieht im übrigen vorbehaltlich der Genehmigung der Deviſenſtelle. Rhein-Mainische Abendbörse Behauptet. Das Aktiengeſchäft hatte an der Abendbörſe keinen befonderen Umfang und die größtenteils nominel notierten Papiere dlieben auf dem Berliner Schluß⸗ ſtand behauptet. Vereinzelte Abweichungen nach beiden Seiten khaum über ½ bis ½ Prozent hinaus. Von den Hauptwerten JG. Farben 141/½(142½), ferner unv. AEG. mit 108. Mannesmann mit 102 und Verein. Stahl mit 97/½. Am Rentenmarkt hatten ledialich Steuergutſcheine bei unveränderten Kurſen etwas Geſchäft, Serie 1 103.40 bis 103.45, Serie 11 per Juni 97½ und per Juli 97.35. Im übrigen herrſchte Geſchäftsſtille. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam vom 29. Juni 1939 Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo): Juni.20, Sep⸗ tember.60 ovember 387½ Br., Januax.05.— N Mais(in Hfl. p. September 90, November 91½., Januar 92/. urch venus-verstälht oder B. extra versttckt Uedberreschendes Erg ais Versuchen Sie no beuts Venus. es hift v ſichl Vegus · Gssichtꝭ· wasser beschleunigt don Erfolg.eb 70 f Vollendete Schönſjelt froden ⁊u 50 vnd 80f E geloͤtet und gemufft RM 35.- 38.- 42.-ʃ 45.- 48.- 53.- 58.— Mehrere hundert Presto · Victorla Wanderer in allen Ausfuhrungen jeilzt R I1, 17 neben Neue Mannh. Zeitung. 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Juni 1959 Fünf Jahre Wohnungsbau in Zahlen „Nach den Feſtſtellungen des Deutſchen Ver⸗ eins für Wohnungsreform waren zu Anfang des Jahres 1933 im Altreich ohne Saarland 16 515000 Wohnungen vorhanden. Davon waren rund 2992 000 oder 18,8 Prozent Neu⸗ wohnungen und rund 7803 500 oder 47,2 Pro⸗ zent Kleinwohnungen. Anfang 1938 war die Zahl der Wohnungen nach dem Bericht, den der Verein im Auftrage des Reichsarbeitsmini⸗ ſteriums erſtattet hat, für dasſelbe Gebiet etwa 17 136 000. Die Zahl der Neuwohnungen betrug rund 4 368 000 oder 24,5 Prozent, die der Klein⸗ wohnungen rund 8421 000 oder 47,2 Prozent. Die Anzahl der Neuwohnungen hatte alſo um faſt 50 Prozent zugenommen. Der Anteil der Kleinwohnungen iſt unverändert geblieben. Als bemerkenswert bezeichnet der Bericht es, daß entgegen einer weit verbreiteten Anſchauung die Kleinwohnungen weniger als die Hälfte des geſamten Wohnungsbeſtandes ausmachen. Die Zahl der Haushaltungen iſt bei der Volkszäh⸗ lung vom 16. Juni 1933 mit 17729 485 ermit⸗ telt worden. Die Zahl der Wohnungen dürfte damals etwa 16 573 600 betragen haben. Mithin waren 1 155 485 Wohnungen weniger vorhanden als Haushaltungen. ZIn den fünf Jahren von 1933 bis 1937 ſind im Altreich insgeſamt 1 458 124 Wohnungen fertiggeſtellt worden. Davon waren 1127 765 Neubauwohnungen(77,3 Prozent), während die übrigen 330 359 Wohnungen(22,7 Prozent) Umbauwohnungen waren. Der größte Teil der von 1933 bis 1937 geſchaffenen Wohnungen entfiel auf die Großſtädte mit 100 000 und mehr Einwohnern, nämlich 487616 Wohnungen(33,5 Prozent). Die nächſtgrößere Anzahl wurde in den Gemeinden mit weniger als zweitauſend Einwohnern errichtet, nämlich 333 512 Woh⸗ nungen(22,8 Prozent). Im übrigen überwogen die Mittelwohnungen mit vier bis ſechs Räu⸗ men, da ſie mehr als die Hälfte aller Neubau⸗ wohnungen in Wohngebäuden ausmachen. Die Anzahl der Kleinwohnungen war ebenfalls ſehr erheblich, dagegen detrug der Anteil der Groß⸗ wohnungen nu retwa 4 Prozent aller Neubau⸗ wohnungen. Die Zahl der Kleinhäuſer mit einer bis vier Kleinwohnungen aus den Jahren 1933 bis 1937 iſt mit 553 201 anzunehmen(81,5 Prozent). In Kleinhäuſern ſind insgeſamt rund 770 400 Wohnungen errichtet worden. Den von 1933 bis 1937 neugeſchaffenen 1 458 124 Woh⸗ nungen in Neubauten und Umbauten ſteht ein Abgang von insgeſamt 124512 Wohnungen gegenüber, ſo daß ſich ein Rein⸗Zugang von 1 333 612 Wohnungen in den erſten fünf Jahren des Umbruchs oder von 266 722 Wohnungen im Jahresdurchſchnitt ergibt. Schärfere Baupreisilberwachung berordnung über die Baupreisbildung Der Reichskommiſſar für die Preisbildung veröffentlicht im Reichsgeſetzblatt die Verord⸗ nung über die Baupreisbildung. Die Baupreis⸗ verordnung, die in gleicher Weiſe für Auftrag⸗ nehmer und Auftraggeber gilt, trifft für die Preisermittlung in der Bauwirtſchaft eingehende Errechnungsvorſchriften. Der Preisberechnung dürfen nur die in den Tarifordnungen feſtgeſetzten Löhne und Gehäl⸗ ter zugrundegelegt werden. Für Bauſtoffe, Bau⸗ hilfsſtoffe uſw. ſind nur die nach den geltenden Preisvorſchriften zuläſſigen Preiſe in Anſatz zu bringen. Bei eigenen Maſchinen und Geräten dürfen höchſtens die von dem Reichskommiſſar für die Preisbildung zugelaſſenen Abſchrei⸗ bungs⸗ und Verzinſungsſätze, bei fremden Ma⸗ ſchinen und Geräten höchſtens die Sätze der Verordnung über die Höchſtmieten für Bauge⸗ räte der Preisberechnung zugrundegelegt wer⸗ den. Zuſchläge für Geſchäftsunkoſten und Ge⸗ winne dürfen nur in angemeſſener Höhe berech net werden. Um die Baupreiſe vergleichen zu können und um den bauvergebenden Stellen größeren Ein⸗ blickh in die Preisbildung zu gewähren, iſt ſchließlich eine einheitliche Aufgliederune der Preisangebote vorgeſchrieben worden. GR⸗ zeitig veröffentlicht der Reichskommiſſar für die Preisbildung eine Verordnung, durch die Höchſt⸗ mieten für Geräte feſtgeſetzt werden, die zur Durchführung von Bauarbeiten und Gewin⸗ nung von Bauſtoffen verwendet werden. Die Feſtſetzung von Höchſtmieten war bei der außer⸗ ordentlichen Beanſpruchung der Bauwirtſchaft notwendig. Grundlage der Höchſtmietenberechnung ſind die von der Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie herausgegebenen Abſchreibungs⸗ und Verzin⸗ ſungsgeſetze für Baugeräte. Die auf dieſer Grundlage berechneten Höchſtmieten werden zu einer Senkung der vielfachen überhöhten Bau⸗ gerätemieten führen. Zugleich mit dem Erlaß der Verordnungen hat der Reichskommiſſar für die Preisbildung eine ſchärfere Baupreisüberwachung in die Wege geleitet. 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EIRr Lautsprecher- EEIIP Ueberling vorderſter rer Fjord ſchloſſen Bergzüge 755 das elodie Wal uß 0 ans Ufer wälder fi und na ſchen Kai Ludwier i am Fuße Heidenhöl elle vor. tadt, zei Wehrtürm wie eine land über der ſchilf Inſel Pellwor Inſel Sylt Kampon Kelum Wonningmodt Weskerlond PROSPEKI gen und Rolt in der Ausk „Deulfschlan ScCrar Schlſfevorbindu mit mo HApAG SEEE —..ff— für Bauge⸗ gelegt wer⸗ en und Ge⸗ höhe berech können und ößeren Ein⸗ währen, iſt derune der en. G Wi⸗ iſſar für die h die Höchſt⸗ en, die zur nd Gewin⸗ erden. Die i der außer Freitag, 50. Juni 1939 me 1 Drei Fahrten um das Schwäbiſche Meer Sonnige Landſchaften we/ hfeln, alte Städte grüßen hnung ſind Wohl jeder Bodenſeefahrer möchte gerne Pfab ſteht, wie vor vier Jahrtauſenden, das leuchten die Schlöſſer in den Hängen des See⸗ auinduſtrie einmal eine richtige Seerundfahrt er. Pfahlbaudorf und da nn löſt ſich wie ein wuch⸗ rückens auf, und ruhen warm und friedlich die nd Verzin⸗ leben. Auf ſolchen ſen Vii das empfindet tiger Eckpfeiler die 9Reersburger Schlöſſerfront Fiſcherdörfer am Ufer. Hoch am Himmel flie⸗ auf dieſer man deutlich beim erſten Blick auf die Boden⸗ aus den Reben. gen Möwen und rudern ſchwerfä 15 Reiher werden zu ſeekarte, könnte man in der verwickelten Geo⸗ Genau im Weſtem von Konſtanz liegt der oſtwärts zum Ried, während im Weſten die öhten Bau⸗ Arößhen und vielgeſtaltigen Landſchaft des unterſee. Wer, dorthin will, fährk am Sonne am glühenden Horizont hinter dem größten deutſchen Binnenſees raſch und mühe⸗ heſten den Rhein Uinab am alten Schloß Gott⸗ Schienerberg verſinkt, und der ganze See in rordnungen os werden. Zu dieſem Ferienerleb⸗ lieben vorbei. Dies iſt auch der Weg der /den feurigen 5 des Sonnenunterganges reisbildung nis verhelfen die von Konſtanz aus durch. Unterſeerundfahr'l. Hinter Gottlieben aufzubrennen ſcheint. ng in die —9 Rundfahrten, die in drei Reiſen alle drei Seeteile erſchließen. Weit und breitet ſich der Oberſee von Konſtanz nach Oſten hin. In dieſen Landſchaftsraum führt die Oberſeerund⸗ ahrt, immer entlang den ſommerlichen fern. Aus den thurgauiſchen Baumgärten leuchten die im Grün verborgenen kleinen Ort⸗ ſchaften. Ländliche Städtchen, wie Romans⸗ horn und Rorſchach laſfen hinter ge⸗ pflegten Seeanlagen auf und 5 im gemäch⸗ lichen Werktag ihrer Häfen den Pulsſchlag ihres Lebens fühlbar werden. Bald wächſt aus der Uferebene höher und höher der Rorſchacher Berg mit ſeinen Aus⸗ foftich Heiden und——— und dann löſt ſich aus dem ſatten Blau des Himmels über ſeinen Waldkämmen die blaßblaue Ku⸗ liſſe des Säntis. In im Hafen der deutſchen Oſtmark, wird um die Mittags⸗ ſtunde angelegt. Wer ſich auskennt, läßt ſich treten die Schilßafer des Stromes auseinander und weiten ſich zum Ermatinger Becken. Auf die Riedlandſchaft mit den brütenden Möven und Wildſchwiinen folgt der feingezeichnete Strand der Inſel Reichenau, ſtille grüne Buchten, in henen wie in dunklem Glas die der Pappeln und der alten Kir⸗ chen ſtehen. Um die Weſtſpitze der Infel geht es ein Stück weit in den Gnadenſee, der zwi⸗ ſchen den Ufern der Inſel Reichenau und des Wodanrücks tiefblau leuchtet. Dann entſteigen'dem Waſſer die Wäldchen der z“ Radolfchell gehörenden Inſel Mett⸗ nau, wo! von den Schilfufern des Naturſchutz⸗ gebietes die Fiſchreiher auffliegen. Beim Strandh/id wird angelegt, um das Scheffel⸗ ſchlößchein und die wiederaufgebaute Stein⸗ zeitſiedl'ung anzuſehen. Das Boot hält jetzt auf das Sſchweizer Ufer zu. In der Abendſonne So fügt ſich das Erlebnis der drei Seen, wie es auf den Seerundfahrten und aus der Landſchaft entgegentritt zuſammen zur abge⸗ rundeten Kenntnis des Bodenſees. Und es iſt damit möglich geworden, das vielgeſtaltige Land am See in ganz wenigen Tagen in ſei⸗ ner ganzen Fülle zu ſchauen. Alpenland Vorarlberg in Alpenroſen! Bis Mitte Juli dauert die Hauptzeit der Alpenroſenblüte. In dieſen Wochen ſtehen die hundert Bergtäler Vorarlbergs, die weiten Almgebiete, überſchüttet von Alpenroſen und von ungezählten anderen Alpenblumen. Es iſt die ſchönſte und farbenfroheſte Zeit des ganzen Bergjahres. Auf den Hochalpen beginnt das Leben, die Herden werden aufgetrieben und ihr melodiſches Läuten erfüllt neben dem brauſen⸗ Kressbronn am Bodensee Aufn.: Späth den Schall des Waſſers zur Zeit der gewaltigen Schneeſchmelze die wunderbare Welt— 6000 Fuß jenſeits von Menſch und Zeit“— wie Nietzſche ſie nannte. Vorarlberg erlaubt auch dem Nichtbergſteiger den unvergeßlichen Genuß dieſes Erlebniſſes. Bequeme Kraftpoſtwagen oder Privatautos bringen den Gaſt mitten ins Alpengelände empor, ſo in das alpenroſenreiche Gargellental im Montafon, auf den Arlberg und Flexen, nach Schröcken oder Brand. von der Pfänderbahn zum Mittageſſen auf den 1200 Meter chweße ſchönſten Ausfi tsberg des Seelandes eben und trinkt ſein Glas Ti⸗ rolerwein hoch über der lebendigen Relief⸗ karte des Bodenſeegebietes. Der kleine Rutſch in die Berge erfriſcht das Auge. Man empfin⸗ det das wohltuend, wenn man dann im Schiff durch die ſpiegelglatte Bucht zur Inſelſtadt Lindau hinüberpflügt und wieiterfahrend den prächtigen Bab von Bad Schachen, um⸗ rahmt von ſchönen, alten Bäumen und ſei⸗ nem Blumenpark erblickt. Nonnenhorn, Kreßbronn, und das mauriſch anmutende Schloß Montfort von Langenargen löſen ſich aus der reich gegliederten Uferlandſchaft. In winkt der zweite Landausflug, der der Zeppelinluftſchiffahrt ge⸗ midmet iſt. Ueber die Dörſer am Ufer, über die Böſrgärten kommt das alte Meersbur g. Die Halbinſel Eichhorn trennt die Konſtan⸗ zer Bucht vom Ueberlingerſee. Dfe beginnt dort an der vorderſten Landſpitze. Wie ein breiter, heite⸗ rer Fjord ſtreckt ſich der See nach Norden, ufu⸗ ſchloſſen von grünen Hügeln und blav en Bergzügen. Der Fährehafen Staad iſt uyoch Meß das Fiſcherdorf von einſt. Eine bay ocke elodie hat die Inſel Mainau. Erſt bei — kommen die Waldberge dicht ans Ufer heran. In dieſe ſchattigen Herg⸗ wälder führt der Ausflug zur Marienſo luche und nach Bodman, der ehemaligen'känki⸗ ſchen Kaiſerpfalz. Durch die breite Buc't von aen wendet das Boot dem gegenüberliegenden Ufer zu. Sipplengen am Fuße der Hödiger Berge bereitet auf die Heidenhöhlen und die uralte Goldba/ her Ka⸗ elle vor. Ueberlingen, die alte Reichs⸗ tadt, zeigt im Vorübergleiten ih ce alten ◻+ heim her 513 92 Karlsruhe ———————————————————— Blumengeſchmücktes St. Blaſien Der Schwarzwald liebt den Kontraſt. Aus dem tiefen Dunkel der Tannenwälder leuchten die Buchen jetzt mit hellem Grün. Die weiten Forſten von Rieſentannen, die St. Blaſien rings umgeben, bieten ſo ſchon ein recht farben⸗ frohes Bild. Der Kurort ſelbſt aber bemüht ſich, dort wo die Wälder in die gepflegten Anlagen übergehen, mit Blumenſchmuck die Schönheit der Natur zu erhöhen. Jetzt ſtehen die Steingärten, die überall, wo es nur möalich war, angelegt ſind, in voller Blüte, und der Kurgarten be⸗ ſchattet helleuchtende Blumen mit ſeinen alten Bäumen. Die Kurverwaltung hat allenthalben an die Bewohner Geranien und Petunien ab⸗ gegeben, ſo daß auch die Häuſer jetzt im ſchön⸗ ſten Bluenenſchmuck prangen. Würzburgs ſchönſtes Haus der Gaſtlichkeit geweiht Das ſchönſte Haus in Würzburgs Mauern, das„„aus zum Falken“ am Markt, ſoll in den Dienſt des Fremdenverkehrs geſtellt wer⸗ den. Die Stadt hat es erworben und zum Heim des Verkehrsbüros beſtimmt, das gegenwärtig auf dem Bahnhofsvorplatz unzulänglich unter⸗ gebracht iſt. Im„Haus zum Falken“, deſſen ———————— Wehrtürme. Die Birnauer Kloſterkirche wächſt vielbewunderte F i ö 5 0 Faſſade eins der ſchönſten 17 e. af6i run em Hügel⸗ Werke des deutſchen Rokoko iſt, vereinigen ſich her ſchilfi Dutß 53 Uferwaſſer Glanz und Heiterkeit, Kunſt und Anmut dieſer g n Unteuhldin⸗ Festung Kufstein Aufn.: Karg einzigartigen Stadt am Main. ¹⁰ 8 .— 7*— —5 uu die ale Dorauſtdt ß 7 3 1 giune— Die donau iſt wieder eine goſſe deutſcho 2 I 2 4 eim—— ſebensader geioorden. Die 7/ onauſtadt Ulm l0 K 141 elſe — 4 fernrut 222 60 S 3 2 iſt ſchickſalsberbunden mit/ dem alten fjan· n 3 1 kkakn— E dels⸗ u. Dölherweg. Ver/ die Donau n. dio Ku er 225 2 deutſche beſchichte hyunj n iill, muß Ulm F —— kennen. flomm i etlebs/beſchichte in Ulm! 4 125 0 —. 9 4Uͤ KUvrr. STAIDr HERAEHRSAUVM H uIn — HAUDTIA C HDE GUVIL AIILIEN REISsEBEUROS 0 Arbeiten— etonbꝭ 2 Alle Sonntage ntr. 30/42 f. 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Auflage, bei der Geſchichte, der Kultur, bei den Erſcheinungen Großdeutſchland und die Schweiz, dieſe auf einem Teilen ein kulturelles Ereignis, des ganzen unter⸗ 168 Seiten Text mit einer Ueberſichtskarte, vier von Erdgeſchichte, Tier⸗ und Mften enwelt. Und hier rleineren Abſchnitt des Südufers, teiien ſich in den See landes zu werden. Heilbronn, die Käthchenſtadt am Stadtplänen und acht ganzſeitigen Bildern. Wet⸗ ein Hauptwert des neun erkes, daß eben dieſe und ſeine Schönheiten. Es iſt natürlich, wenn Wais Neckar, bereitet ſich zum ſchönſten Feſi veb Fobres vor, terfeſt kartoniert RM..50. letzten Momente in der heute als unerläßliches Reiſe⸗ auch dem Schweizer Ufer mit ſeinen ſtammesver⸗ das 5 wie früher— im Stadtgarten abgehalten wird. 4 Mit der Eingliederung der Oſtmart in das Groß⸗ gut erhobenen Forderung nach Vertiefung grundſätz. wandten Werten gerecht wird und in die Vorberge des Schon der Freitagabend, der im Zeichen der hohen ——.——5 111 der Bodenſee, dieſes Kleinod mittel⸗ lich und weitgehend herückſichtigt ſind. So ſwird der Säntis hinaufſteigt und liebevoll in dem Burgenreich⸗ Geſangskunſt des geſeierten. Tenors der Münchener kurophiſcher⸗Binnenfeen, mehr denn je zu einem deut. Bodenſeeführer von Wais zu einer mehrdimenſionalen fum des Unterſees verweilt. Ei d des Bod und Berliner Stagtloper Peter Anders ſleht, n m Lektüre, die Kurzweil und Bereicherung dringt, auch ſvm derprimtepſeten Sinne Leiker hurch einen paradie- dürfte ein küngteriſcher Höhepunkt der Roſentace ſez ittelpunkt aller jener Intereſſen gerückt, die ſich mit ohne daß man in der Lanſchaft ferm weilt, Der Ver⸗ ſees wird im beſten Sinne Leiter durch einen paradie- Während des Rofenballs am Samstagabend wird 8 eiſen und Wandern be chauz ſei es, daß ſie nun in faſſer geht in ſeiner Arbeit gewiſſermaßen konzentriſch ſiſchen Erdenfleck, er will hinweiſen, aber nicht aus⸗ ein gkänzendes Programm abwickeln, das Geſangs⸗ kigener internehmung jchauen“ und, ſchürfen gehen pot, Der erſte engſte Kreis ſt detreumm ſeinzüzer, ſchhpfewie voifen Freudes ant eigener Kombitaton und inlaßen erſter Kräfſe, Banettünze. Koſümtanzt und oder aber ſich durch die vielſeitigen Fahrten un land, der zweite, weiter gezogene Bogen dringt in das ſucher die volle Freude an eigener Kombination und Muſikvorträge enthalten wird—— vom Rundfunk NS⸗Gemeinſchaft raft durch Innere des Üferlandes vor, in ſeine Talſchaften, auf Entdeckung in dein großlinigen Rahmen, in dem immer heſtens bekannte ſchwäbiſche Humorift Albert Hofele Wanderungen der ne. Freude in ihren Ferientagen betreuen laf. Reie⸗ ſeine Höhen, von denen der See wie im Rundtheater wieder Geheimniſſe locken. wird als Anſager fungieren. Eine Augenweide für etwa die gemeinſchaftliche adr Ziel eine eiſe⸗ nhbad ber dem Meer büros in Anſpruch nehmen. r Ziele am Bodenſee Sammerffe wird das Ergebnis immer das gleiche ſein: die un⸗ mochwulder erreichte Vielgeſtaltigkeit einer älteſten deutſchen Land⸗ F 4 3 aft, in der Hügelland und über das, elffischend st-Auto- aſſer hinweg zu unerhörter Eindrucksfülle ſchöpfe⸗ Cdenwald-CGuelle udenstadtf. Nachbarn ſind. V, una sesund 4 er für dieſes Land des deutſchen Südens, üppig⸗ ft durteh das mild und heroiſch m de Leiter fien und mit dem Schreiben Bofn m be kern und gilertsüi auch beſchreiben will, der muß Kenner und Vertrauter ſein alle Zuſchauer wird die Ausfahrt der Roſenkonigin und darin eine Art zweite Heimat haben. Anders mit ihrem egſ am«Sonnlagnachmittag ſein, der II lust eht es, nicht. Bodenſeeland iſt kein Land, das ſich ſich das Gartenfeſt der Roſenkönigin mit einer ausze⸗ Liegewiese hußerfic—. wählten Folge künſtleriſcher Darbietungen anſchließt. mätze Preise zur Oberſlächengeſtaltüng geſellon, enn da id aut Am Sonntag⸗ und Montagabend finden als Ausklan rnst Frey* Reſer imſſcht komnrt—.— en i im der Sefltage noch Tanzabende ſtätt. Außer den be⸗ 5 reits genannten Künſtlern wirken an den Veranſtal⸗ tungen noch mit: Albert Seibert, der bedeutende ais, der„feinen“ Bodenſee mit Stadt und Land in Heldentenor der ſtädt. Bühnen in Frankfuxt a.., jeden“ einer neuen Bearbeitung handlich eellig⸗ gaut im Men Sladiwänenund Gonzſeitenbüipern. in ſch. die erſten Solotänzer des Staatsthegters Stuttgart. Wuiln. Korte. nem Umſchlag vorlegt, ein ſeit Jahren in der Praxis Hella Heim und Eugen Beiß wänge W die in erhärteter Klang der Güte und Verläſſigkeit zu. Es ſo beliebte Operettenſängerin argarete iſt die ſolide Baſis der eigenen Anſchauung, des eige⸗ ScwasLayst i ha, das neue Ballett des Stadttheaters eilbronn us. dlrekt am nen Epernwoſfnn in alle jene Faktoren, die ein Reiſe⸗ 2 ünd' verſchiedene Muſikkapellen. Während der Ver⸗ nar Oarten werk wertvoll und lebenswarm machen. Wais baut anſtaltungen wird der Stadtgarten in Feſtbeleuchtung keine Staffage in einem gebietsfernen Atelier auf, erſtrahlen und die Leuchtfontäne ihre zauberhafte Far⸗ oep. Rul 71 1 fondern er ſteht mit zwei Füßen in ſeinem Objett. 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Junt 1939 „hakenkreuzboanner“ 3 Laichingen“7 So fragt ſich der Leſer nach der Lektüre wunſcht man dieſen Band in die Hände derer, die S — So tief haftet ſie und regt zur eigenen Liebelei mii dem Weſferbergland noch nicht die verdiente Beach⸗ eues H eimat und Reiſeſchrifttum der Kleinbahn an. tung geſchenkt haben. Dem Kundigen erſchlletzt dieſer Der Gauverlag Bayeriſche Oſtmark Bayreuth, ſetzt iſt der Feind des Idylls, drängt die Statione de 3 15 göcſichti— die delden„ Wie 5 e e„ drän e ationen + f vermutet. er un a 4 9 zaub. a r ge ackvoll un urück. Und dennoch: Wer möchte un unte heuie„ 1 Städte, die für die Wanderfreu⸗ Bfe liebien Grievan. Reſeüwdeß an mußz autz digen allb ondzier und Ausgangspunkt beſondere Be. anderen reichhaltt geſtatteten aus über deutſche Städte noch dieſes raumüberwindenden Verkehrsmittels ent⸗ und Lanbſchaften ort. Erika Deglmann⸗Schwar raten. lage auf den Plan. Es handelt ſich um Band 3 deutung haben, ſind entſprechend einbezogen, Aber es N.. Bunthei I it etwas überlegener und vielleicht auch Angaben für, Autofahrer und wird voch gut“ ſein, nach den in neuer Auflage her⸗ Fremde ſteuerte den Text bel: einfühlend und mit der dur etwas ſpöttiſcher Miene muſtert man vom ſchnellen z 2 3 4 echte Heimatliebe bebingten Leidenſchaft gelang ihr Gefährt aus die, Kleinbahn, bei uns Ki erne Winterſport Der 298 Seiten ſtarke Führer enthält die Deutung Sauzupas, das als boppelter Begriff„Feuriger Elias- genannt, die gemächlſch durch die 13, Karien. 3 Rundſichſen, 1 Grundriß, und 49 Ab⸗ will. U gikt. Salzburg ais das Land“ mit ſeinen gleiſcher⸗ Gegend puftet und, an jedem Fiecken für Winuten ilwtengen,(ift Leinen RM..—). Eine⸗ e— g8 tag verg geekronken Kämmen, ſeinen lievlichen Tllern, ſchäu⸗ ausruht, Gelangweit mag da moncher durchs Fenſter winlegengtmiſt dieſer Neuauflage vorausgeſchickt. Sie Reisegepäck ün menden Gletſcherbächen, und Salzburg als die Feſt⸗ die Obftbäume am Wegrand zäblen und 7 mit wil Kenntnis und Vertrautheit allen Heimat⸗ und die pielſtadt im Herzen bieſer beglückenden Landſchaft. einiger Nervoſttät ausrechnen, wie lange das Bähn⸗ Wanderfreunden vermitteln, die ſich„das grüne Her bel und tief 4 ausgewählte Aufnahmen veranſchaulichen die zwin⸗ lein rref fauchen und bimmeln muß, bis das Reiſe⸗ Deutſchlands“ als Ziel auserkoren haben. Betanntli 0 6. 3 Schneeſe ende ben det intereſſanten Kunſtſtadt unß des ziel erreicht iſt. Möglich auch, daß ei die Landſchaft, hat ſich——— fehr frühe dem Nationalſoziglis⸗ Gold-Pfeil 9 egnadeten Landes. ie Orte, die 190 ihm gemächlich darbieten. mit wach⸗ mus geöffnet. Im geſchichtlichen Ueberblich hat dieſe 05 mr chen a 1. ſchlede—— bih Pobtt Wirachgltth niſſe. Das Junlbeft der Kunſtzeitſchrift des Deutſchen Zen Lernt. und die Freude am dieſer Fahr 8 475 5 u mit der Kleinbahn in ſich aufkeimen fühlt. ormen, Bevölkerung und über alles für den Reiſen eber l ene. fde„e d. 4 zien) führt uns die hbeiten des Gräudundener feind Beobachtungsgabe für den bunten ftez Wirbhelrmsbode“ Band 156(beide RM..25) 13 bis 29 gsgabe für den bunten Wechſel der gehende Behandlung erfahren. Der Hauptteil blie n p. ded h orn wer e Schönheiten, an die ſie die Muße der Fahrt heran⸗„ Ub. 3 i e Grobet ler den fübſkpenſen Zernimielle an Mabrign perbittnen. el, aufgelht Zurbe Wei Fröhlicher Krieg an der Deutſchen 38— Kufftteg auf ven Piz Linard. Albert Züſt plaudert verſchiedenſten Heimatteile an Eindrücken vermittelten, Neu, aufgelegt wurde Band 45„Weſerhera⸗ n unce übe ö6 b1 G5 bunden. Bas At iſt b—4³ Marga Gärnich in dem Buch Liebeleimii land“ mit Angaben 35 Autofahrer und Anhang Weinſtraße Bergdor ber ien Anäe wirhnzöne dechtlncn. ſeehſcheng mö. Peruntin. Leißen 605.J24 Beſg. ven del Wend ahf, veß gholldinneen ronliferd„nemJezabi, Ranrkehese Mfe Sabte * ulnts Sivmih, 12 Karheamzven unß aihlberem(Greis MmM..500. Die pielen Naturſchön⸗ ſtraße ſelne Winzinger Kerwe. Wle im 7055 33 4— Wir ſind daran Fang im Aliche F ermatzen 32 Aufnahmen der Verfaſſerin iluftrieren den leben: heiten und Kulturdenkmäler. mit denen das Weſer⸗ werden die Neuſtadter wieder mit Hellebarden—— 1 uch de⸗ — für viele gilt dies auch in wörklicher Auslegung— dig und in der Kleinzeichnung anregend und liebevon land aufzuzweſſen hat, müßten dieſem Gebietsteil noch Kanonen vor das ee Tor ziehen, deren Fl des gröf das Erlebnis der Landſchaft zu gewinnen. Reiche eſtalteten Text.“ Wie wäre es mit einer Fahrt mit viel mehr Reiſe⸗ und' Wanderfreunde ſichern, als dies 82 nach vielem Kamp gchift öffnen 3 um den ther⸗e Eindrücke ſchenkte uns der Motor. Aber das Tempo det„Moſelbahn“ eiwa oder der„Albbahn Amſtetten— bislang der Fall war. Schon aus dieſem Grunde eg freizumachen zu feuchtfröhlicher Verbrüderung. Gen lannten er Hr Bahnstat. Wolfach. Postautoverbindung 3 sesuent den herrlienen schwarzwaldert——— Frandesan M Mang RHZZulA. GlCHI,iscHIAS, MERVEN Man haclef im strömenden Quell, 360 C Lufkur, Bergbahn, 430— 730 m. Strandbed Unferhelfungen aller Aft— 5port AN Staeiliches Bad: Prospekt durch Kurverein Bad Rippoldsau usw. Bek. durch eine herniede Volkstracht. Schwarzwaldnäuser und dervolle Kriegerdenkmal. Freundl. Oasthöfe. Prosp. 4 Unter ( 2 8C im Wolftal.f00 nn. bekannte weißen ſeine Uf⸗ Mscnwanzwarp waldreich 5 Aiieeeeeeeeeemei taler Ber tikbild ſy 5 90—1400 m. Feldberg- u. Herzogenhorngeblet dervoller 5 ETFHNAA Bahnstation Seobrugg- Hans Tnoma-Oeburts- Rintten! 7 3— 7 stütteGute freundliche Gasthöfe— 3 matiſchen rrrr 2 7•—5———————5 3 Neu erbautes scehwimmbacl. Prospekte d. den Verkehrsverein und HB aber her 2 nde age. m. Romant. Zursruine— 65 5 45* 5 200*3 8—— refsehwimmbad im nafen Bad Teinaeh Fernruf 18. 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Sehvarzyale e ee eee ens, en 7, U. 10., M. v, C. haer Ruhige Lage.— Herrliche Alpenfernsicht.— Schöne Spazlerwege.— Gute Gaststätten.— Mäßige Preise. ——— 1„hakenkreuzbanner“ Freitag, 30. Juni 1959 in 4 22 zenſee, der an ſeiner ſchmalſten Stelle von In Spener iſt Brezelfeſt en Seen in Deutſchlands Südmark e en 25 8 bem Ziel Die hochgelegenen kleinen Bergſeen wirken der braunen. müſbrigen Brezelk. leher Jaßrhunderte die belden Wie oft geſchah es ſchon, daß jemand durch In der wundervollen Umgebung der Alpen⸗ durch ihre Felsbilder geheimnisvoll und wun⸗ binaus haben ſie ihr Wgchdeprebam g Hderften. LKaärnten fahren wollte, nach irgend einem ſtadt Villach locken eine Anzahl kleinerer, meiſt derſam. Einer der ſchönſten unter ihnen iſt der Zeichen der Frezet. Ts wird in vieſem Zahr voß — 4 anderen Lande und in Kärnten blieb. Tage voll waldumſchloſſener Seen, beſonders aber der von in heiliger Bergſtille träumende Wola yver⸗ S, bis 10. Juli gefeiert. n. Aber es„ Buntheit, Duft und Zauber erwarten den vielen als der ſchönſte Kärntner See bezeichnete, See 1951 Meter hoch, in deſſen ſtahlgrauem* uflage her⸗ 3 Fremden, der hier ſeine Ferientage verbringen blaugrüne Faaker⸗See mit dem Spiegelbild der Waſſer ſich die gewaltige Felswand der See⸗ Winzerfeſt in Mehring an der Moſel 7 will. Ungeahnte Möglichkeiten laſſen den All⸗ ſtolzen Mittagskogels, ſeiner Hotel⸗Inſel und warte und des Seekopfes ſpiegeln. Durch das Das gunäoriic von vielen Tauſend Fremden der 50 4 tag vergeſſen, tauſend traumhafte Stimmungen dem ländlichen Frieden ſeiner Seeuferorte. Wolayertal ſteigt man hinab in das großar⸗ 3 Aunet F ge1 3 90 4—3 nck 1 2——— 3 in——— 15 455 8—— fale aller annesz— 5 üch⸗ echendet und tiefgrünen Märchenwaſſern ſi iegelnden un ritzerſee. or der Felswand der tal. Sind wir um den Wolayerſee in italieni⸗* 0 6. 2 Schneeſcheitel der Tauernrieſen und kiberblei⸗ iſt der kleine K e ſchem Grenzgebiet, ſo liegt der 1763 Meter Auf der Feierſtänte zu Palſau⸗Oberhaus wird —— chen Karawanken bleiben unvergeßliche Erleb⸗ gelegen, der eine Waſſerwärme von 29 Grad er⸗ hohe Turracher⸗See in einer erhabenen Berg⸗———— Bnt Dens Ban n en haf niſſe. reicht. Auch der ländliche Preſſegerſee welt an der ſteiriſch⸗kärntneriſchen Grenze. Am 2 Jult ſowie am 26. und 27. Auguſt wirb die 3 Ueber 200 Seen zählt das Kärntner Land, bei Hermagor im trachtenberühmten Gailtal ſei Ueber die Seen Kärntens könnte man dicke Bü⸗ Aufführung wiederholt. Peꝛl 18 deren tiefſt gelegene und vom Geheimnis ihrer nicht vergeſſen. Zu den größeren Kärntner Berg⸗ cher ſchreiben und doch wäre die geſchickteſte Fe⸗* RM..25) bis 29 Grad auffteigenden Waſſerſchwärme um⸗ ſeen gehört der 930 Meter hoch gelegene ſich noch der nicht imſtande, die Pracht einer dieſer„Trä⸗—— Knol! 1 wobenen, größten, zu viel beſuchten Fremden⸗ ſeiner ſtillen Abgelegenheit erfreuende Wei⸗ nen Gottes“ in ihrer ganzen Größe aufzuzeigen. 1. Juli befahrbar ſein. Damit erhält die Deutſche gebieten aufgeſtiegen ſind. Eine Ferienwelt Weinſtraße Anſchluß an die Reichsautobahn. ſchen 4——— Dieis träumenden——— 1 ergdorf bis zum mondänen Kurort. 6—— 4 ahie 151— Menſer Abſeits im Weſterwald arden und ruch des nahen Forſtes umſchmeicheln die Ufer nen fungen des größten Kärntner Sees, des Wör⸗ Selten iſt das Auge eines Reiſenden wohl ſo der aufbauen ließ und deſſen Namen es jetzt Apekuns ther⸗Sees,— ſich zwiſchen der verwöhnt, denn ſelten hat es ſoviel Schönheit trägt. Und da verſtanden wir ſo gut, warum„„ 4 Gauhauptſtadt Klagenfurt und dem be⸗ getrunken, als wenn er, wie wir, von Bonn dieſer große Techniker gerade hierhergegangen kannten Badeort Belden ausdehnt. Elegante bis Neuwied den Rhein entlanggefahren iſt. war. Hier im Weſterwald iſt ein Stück wahrer —— 55 35 911 133 Und—— 0 Heimat. 1„von Neuwied aus gehen wir über Engers; zn⸗ —— Mangart und Mittagskogel ſchauen und den Luftkurort Bendorf⸗Sayn bunch Vohe, die Momen Burghof — in Bung entſanten ihre wun. das herttiche Sapnzal nach Sfenburg. Das trägt. Von hier aus konnten wir alles über⸗ öte. Prosp..„ 5 iſt Am üſſ 3 ſehen. Zu unſeren Füßen lag der herrliche Rhein —— nter den Seen des Oberlandes iſt wohl der erladen. Im Weſterwald müſſen wir un 57 15 4 iuo nn. beignnteſt der mizkftalterZee Die klan, an der imibezührihei der Walbnätn, erfrenen e weißen Eisrieſen der Hohen Tauern grüßen und uns ganz der Stille dieſer Landſchaft hin⸗ ſchimmerte der Laacher 5* als blaues Rieſenauge ſchimmerte ch ſeine Ufer vom Norden her, indes er von den geben. Auf den Wegen im Innern des Waldes See herüber. Der Weg führt vom Burghof —— waldreichen Berglinien der Nocken und Drau⸗ iſt es ſelten, wenn wir einem Menſchen begeg⸗ taler Berge umkränzt wird. Millſtatts Roman⸗ tikbild ſich in tiefgrünem Waſſer. Wun⸗ er nen. Und wenn es auch oft an den Kraftpoſt⸗ halteſtellen ſo ausſieht, als ſeien es ſchon viele, zum Tal. Wir ſehen Iſenburg unten liegen, auf einem Hügel die alte Burgruine. Auf einem anderen Hügel gegenüber die Kirche und dazu enhorng eblet dervoller Parkzauber umter ſteil aufſteigenden die dieſe Wälder entdeckt haben, ſo verſchwin⸗ e äuſer, meiſt Fachwerkbauten. Das oma-Oeburts- Matten und Bergwäldern umfriedet den heilkli⸗ den ſie doch bald in dieſer Unergründlichkeit Woſſer der Sahn hat ſie Ae angezogen, denn hasihete. matiſchen Kurort. In ſeinen Strandbädern Wie ſtill ſind die Waldlichtungen des Sayn⸗ ſie ſind ſo dicht an das Ufer herangebaut wie erein und HB aber herrſcht luſtiges Badeleben. Weniger an⸗ tales, die angefüllt ſind mit Holunder⸗ und es nur eben möglich iſt. 18. August ſpruchsvoll iſt das Badeleben am Oſſiacher⸗ Jasmingebüſch, das ſo betäubend duftet. HluZzenbach ſee, der Villach benachbart iſt. Die Ger⸗ litzen, der wunderbare Ausſichtsberg mit der grünbraunen Heidekuppe ſteht ſteil über dem See und iſt von Annenheim mit der Drahtſeil⸗ bahn leicht zu erreichen. In zehn Minuten iſt man auf der Kanzel, wo im Jayr mehr Son⸗ — 3 gezählt wurden, als in Davos und roſa. Und dann wandern wir weiter in die Tiefen der rieſigen Buchenwälder, ruhen uns aus bei einem der vielen Heiligenhäuschen, die dort ſchon ſeit Jahrhunderten am Wege ſtehen. Ein⸗ mal ſaßen wir zu drei jungen Menſchen auf der Bank bei Krupps Heiligenhäuschen, das unter der Laſt der Jahre verfallen war und das der alte Herr aus der arbeitſamen Stadt Eſſen wie⸗ Ueber den Höhen rauſcht ein leiſer Wind. Es iſt das Abendlied der Wälder, die unermeßlich erſcheinen, die ſich in den ſilbernen Bändern der Wied und Sieg lieblich ſpiegeln und mit ihrem reinen Atem die Menſchen geſund machen. Nicht von ungefähr iſt der Weſterwald das Gebiet der rheiniſchen Luftkurorte... Ernst Reden Altes Hirschhorn Aufn.: Heiß(2) Luftkurort, Bahnstation im Murgtal Klingenmünsteria Größt. Lokal am Platze. Für Betriebs- S b* 9 o 5 x e i e n ausflüge u. Vereine bes. geeign Urlauber 4 Wälder, Berge, Ruhe, Sonne, Flußbad: Ausflüge nach Freudenstadt. Mummelsee, Talsperre.— Prospekte durch Verkehrs- verein. 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Es ver⸗ anſchaulicht in ſeinen die kulturgeſchicht⸗ liche Entwicklung des deutſchen Weinbaues. 1* Im Galeriegebäude des Schloſles Herrenbauſen in Hannover finden in dieſem Sommer am 15., 22. und 29. Juli,., 12. und 19. Auauſt Abendmuſiken mit anſchließender großer Gartenbeleuchtung ſtatt. — 5 Die Sommerkrafwoſtlinie Nürnberg— Ro⸗ thenburg o. T.— Dinkelsbühl— Rürn. berg verkehri wieder täglich bis 15. September: ab Nürnberg.15 Uhr, Rückkunft 18.30 Uhr. Mit der Fahrt ſind Beſichtigungen in Rothenburg und Din⸗ kelsbühl verbunden. Von Konſtanz aus, gelegentlich auch von Fried⸗ richshafen und Lindau aus, werden im Sommer wieder Rundflüge über den Bodenſee durchgeführt. 3 In den Schnellzügen D 91/2, Köln— Kiel und urück, läuft 5 auch ein Schlafwagen 3. Klaſſe. ahrplan; ab Köln 23.53, an Kiel.53; zurück ab iel 21.22, an Köln.12 Uhr. E2 Das in Bad am Rhein hat eine eee erhalten, mit der das Waſſer auf 22 bis 24 Grad erwärmt wird. Man kann hier alſo auch bei kühler Witterung baden. * Das originelle ſaarpfälziſche Volksfeſt. das Fiſcher⸗ und Schifferfeſt wird am 16. Juli in Neuburg am Rhein gefeiext. Der Rheinſtrom ſelber iſt der Schau⸗ Fett vieler luſtiger Volksſpiele und des farbenfrohen eſtzuges. Eine volle Woche währt da e Volks von Bregenz, vom 16. bis 23, Fult. In ſeinem Rahmen wird am 19. Juli ein. Kinderfeſt ab⸗ ehalten; Alt und Jung freut ſich ſchon auf, dieſen eſtestrubel in der ſchönen Seeſtadt, die dem Gaſt ſo gern des Lebens heitere Seiten zeigt. Hirschhorn NMotel-Maffee-RNestanmranf„Tuum Naturafisten“ Hervorragende Spezialitäten- Küche: Pasteten, Forellen, Hirschhorner Aaltopf- Eigene Konditorei- Parkplatz Fernruf Nr. 8- Bes. Kaspar Schaefer, Küchenmeister die 2000 jõhr. Stodt Ladenburg Miehne üehen wöftet duf Schwimmbad lhren Besuch ästhaus und pension Schrieshelmer Hof 430 m üb. M. Inmitten herrlicher Wälder u. Wiesen. Gute Verpfleg. Pens. ab.80 RM. Tel. Schönau 35. Tägl. 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(GVBl. 8 Mannheim 1939 für 1 meine Wer Mannhei Der La Aufhebt Straßer heimer Der Obe Mannheim Feſtftellung fluchten be zentrale u teilweiſer 2 nehmigten Der hiert Beilagen 1 abe der d altenden während 2 St K3. Mannheim ten auf. —55 beabſichtigte der obenbe ſchlußverme ſidium ode der Hauptſt machen. Mannheir Der 2 h Amtsger Für die An Mannhe e 233 . ande owie Vertr traße 18). Hans Baun mit der Fi⸗ Paula Bau heim. Bet B 179 C0 Aktiengeſell (Auguſta⸗Ar von 7500 je nominell von nom. 1 Vorzugsakti 100 Rchi. iſ A 1677 M p 6, 22), 3 5: Achſede ausgeſchiede getreten. Die glei ſitzes— 90 wurde im? 19. Juni 18 Die Ras Im Kon Vermögen! Alleininhab⸗ eimer Bre dannheim min zur Gemeinſchul vergleichsvo der nachträ⸗ rungen beſt Zuli1 or dem niedergelegt Mannheir Ar M. benüm zur Abwe für Auf Grun Abwehr des Anordnung denten vom ſofortiger W Spritzüng d wehr des Ke Die Spritzu 1939 beende weiſe na Landwirtſch⸗ zufeipflande a —44777115 — 50. Juni 1939 0. Juli: er Pferde-, Rind- , verbhunden mit ler· Hauptkõrung Kkaufsgelegenhelt gte Anlage -Ulegewlesen rungturmau. legenhelt zur. er Erholung Fomille.- Nhi. ni wι II ——— 2 Dhach Werkbauten“ r runnenweg 32 m Schloß- Ruf 6564 Terrassen mit herr- e. Eligene Konditorel. sitzer: August Künn. yartet Sie/ rit im Elsenztal sheim/ Bekanntes stallklarem Ouell- Feld und Wald/ iuser. geeignet flr idplatz zum Zelten m ZN eſtãauration port- und Llegew. 50 RM. Prospekte. flies. Wasser. Ztr.⸗ 1. m. großer Liege- irschhorn-Beerfelden. rl Schwinn. Ruf 1 Nalaub? 3 5 Stra ba d. 1 Schönér Saal. ion ab.50 RM. Karl Schmelzer. 250 . M. m Anker“ erstkl. Veroflegung. aftsräume. Neckar- Mk. an. Fernruff rlag dleses Blattes. Fellkt-porſ orzugl Veroflegung Prospeki n Sieee 3 at⸗Hension tenthalt in idylllsch chönem Garten, N Verpfleg. Reichliche Heinrich Krieges —— iemgau) Obing ner.— Eigene che, frdl. Zimmer, Vald- und Wiesen- ing. Pensionspreis g. Sie Hausprosp. femberg) ehe für Ruhe und den Vverkehrsvereln. machen. „hakenkreuzoanner“ Freitag, 50. Juni 1939 Mmtliche Bekanntmachungen Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe Sahung des Landkreiſes Mannheim über die Erhebung eines Zuſchlags zur Grunderwerbſteuer —175 Grund des 5 38 des Finanz⸗ aus in der Faſſpeß des 3. Geſetzes zur Aenderung de i⸗ s vom 31. Juli 1938 RGBl. 1, S. 966), des f 6 des Bad. Steuer⸗ und Laſtenverte b vom 29. Juni 1938(GVBl. S. 77) und der Verordnung über die Erhe⸗ 0 von Zuſchlägen zur Grunder⸗ werbſteuer erhebt der Landkreis Mannheim mit Wirkung vom 1. Juli 1939 einen Zuſchlag zur Grund⸗ erwerbſteuer von den Grundſtücken, die innerhalb des Kreisgebiets lie⸗ gen, in Höhe von 2 v. H. des ſteuer⸗ pflichtigen Wertes. Mannheim, den 30. Juni 1939. Der Landrat: Veſenbeckh. Sahung des Landkreiſes Mannheim über die Erhebung der Wertzuwachs⸗ des Geſ bes Auf Grund des 5 e eſe über lhie Zuwachsſteuer und des 7 6 des Bad. Steuer⸗ und Laſtenvertei⸗ vom 29, Juni 193 (GVBl. S. an der Landkreis Mannheim mit Wirkung vom 1. Juli 1939 für das Kreisgebiet die allge⸗ meine Wertzuwachsſteuer ein. Mannheim, den 30. Juni 1939. Der Landrat: Veſenbeckh. Aufhebung von Bau⸗ und Straßenfluchten bei d. Mann ⸗ heimer Milchzentrale u. am Möhlblock Der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim hat die Aufhebung und Feſtſtelung der Bau⸗ und Straßen⸗ fluchten bei der Mannheimer Milch⸗ zentrale und am Möhlblock unter keilweifer Abänderung der früher ge⸗ nehmigten Fluchten beantragt. Der hierüber gefertigte Plan nebſt Beilagen liegt vom Tage der Aus⸗ abe der dieſe Bekanntmachung ent⸗ altenden Nummer dieſer Zeitung während 2 Wochen in dem Rathaus X 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 134, in * zur Einſicht der Beteilig⸗ en auf. Etwaige Einwendungen gegen die beabſicht gen Anlage ſind innerhalb der obenbezeichneten Friſt bei Aus⸗ ſchlußvermeiden bei dem Polizeiprä⸗ ſidium oder dem Oberbürgermeiſter der Hauptſtadt Mannheim geltend zu Mannheim, den 23. Junt 1939. Der Polizei⸗Präſident Abt. Baupolizei. hundelsregiſter Amtsgericht Mannheim FG. 35 Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 28. Juni 1939 Neueintragüng: A 2223 Hans Baum, annheim . andel in Bürobedarfsartikel, owie Vertretungen dieſer Art, Goethe⸗ traße 18). nhaber iſt Kaufmann Hans Baum Witwe Paula geb. See⸗ mann, Mannheim. Das Handels⸗ gewerbe bing didedans Baum, Kauf⸗ mann in annheim, auf ſein Ab⸗ leben mit Aktiven und Paſſiven und mit der Firma über auf ſeine Witwe —— Bäum geb. Seemann in Mann⸗ e Veründerungen: B 179 Großkraftwerk Mannheim Aktiengeſelſchaft in Mannheim (Auguſta⸗Anlage 32). Der Umtauſch von 7500 Stück Vorzugsaktien zu je nominell 20 RM. im Geſamtbetrag von nom. 150 000 RM. in 1500 Stück Vorzugsaktien im Nennbetrag von je 100 RM. iſt durchgeführt. A 1677 Mey& Edlich in Mannheim p 6, 22), Zweigniederlaſſung, Haupt⸗ Kiasen Kommanditiften ſind ausgeſchieden, 1 Kommanditiſt iſt ein⸗ getreten. »Die gleiche beim Gericht des Haupt⸗ ſitzes in Leipzig erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 138 am 19. Juni 1939 peröffentlicht. Erloſchen: A Eugen eiffer, Mannheim. Die aa ffi er 488 0 Im Konkursverfahren über das Veimögen des Paul Gregor Hennig, Alleininhaber der Firma Erſte Mann⸗ eimer Brotfabrik Paul Hennig in agerſtraße 11, iſt Ter⸗ Auf Verhandlung über den vom dannheim min Gemeinſchuldner gemachten Zwangs⸗ verglei•2 und zur Prüfung der na ich angemeldeten Forde⸗ trã rungen beſhmmit auf: Samstag, den 22. Juli 1939, vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Mannheim, 2, Stock, Zimmer Nr. 215. Der Ver⸗ leichsvorſchlag iſt auf der Geſchäfts⸗ telle zur Einſicht der Beteiligten niedergelegt. Mannheim, den 23. Juni 1939. Amtsgericht BG4. ——— hekümpfungsmaßnahmen zur Abwehr des Kartoffelküfers für das Jahr 1939 Auf Grund der 7, Verordnung zur Abwehr des Kartoffelkäfers und der Anordnung des Herrn Polizeipräſt⸗ denten vom 23. Juni 1939 wird mit ſofortiger Wirkung die erſte allgemeine Spritzüng der Kartoffelfelder zur Ab⸗ wehr des Kartoffelkäfers Zun Die Spritzung muß bis zum 8. Juli 1939 beendet ſein. Es wird gewann⸗ weiſe na nordnung der ſtädt. Landwirtſchaftsabteilung geſpritzt. Sämtliche nutzungsberechtigten Kar⸗ toffelpflanzer ſind ſich auf Anforderung der ſtädt, Landwirt⸗ 2 tsabteilung— beſonderen Dienſt⸗ iſtungen zur Verfügung zu ſtellen. 5 deshalb erforderlich, im beſonderen haben ſich ſämtliche erdebeſitzer halbtägig zur Ueber⸗ nahme von Geſpannarbeiten bereit zu halten. Die jeweiligen Anforderun⸗ en ergehen 35 durch die ſtädt. andwirtſchafts⸗Abteilung. Vor Be⸗ ginn der Spritzung haben die Nut⸗ tigten auf ihren Kartoffel⸗ eldern alle vorhandenen blühenden Unkräuter zu entfernen. Mannheim, den 28. Juni 1939 Der Oberbürgermeiſter Auf Grund von 5 4 Abſ. 1 des ba⸗ diſchen Steuer⸗ und———— 4— eſetzes vom 29. Juli 1938(GVBl. „77) wird folgende Satzung über die Jagdſteuer erlaſſen: Der Stadtkreis Mannheim erhebt mit Wirkung vom 1. April 1939 ab die Jagdſteuer nach den Vorſchriften der badiſchen Muſterſteuerordnung mit der Maßgabe, daß die Steuer jährlich für Inländer 15 v.., fü Ausländer 60 v. H. des Jagdwertes beträgt. Mannheim, den 30. Juni 1939 Der Oberbürgermeiſter Schw/etzingen Aenderung der hanpkſatung der Stadt Schwetzingen Auf Grund des 5 3 Abſ. 2 der Deut⸗ ſchen Gemeindeordnung vom 30. Ja⸗ nuar 1935(RGBl. 1 S. 49) wird nach Beratung mit den Ratsherren und mit Zuſtimmung des Beauftragten der NSDaAp die Hauptſatzung der Stadt Schwetzingen vom 11. März 1939 wie folgt geändert: Abſchnitt 1 In 5 3 wird die Zahl„10“ durch die Zahr„12erſeßt. 9 Abſchnitt n Die Aenderung tritt mit Wirkung vom 15. Juni 1939 in Kraft. Schwetzingen, den 9. Juni 1939 Der Bürgermeiſter: Stober Vorſtehende Satzungsänderung wurde durch Verfügung des Herrn Landrats in Mannheim vom 24. Juni 1939 ge⸗ 555 8901 95 er Hauptſatzung hat hierna folgenden Wortlaut: „Die Zahl der Ratsherren be⸗ trägt 12.7“ Schwetzingen, den 28. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Die Schutzſpritzung ſämtlicher auf Gemarkung Schwetzingen mit Kartof⸗ eln bepflanzter Grundſtücke wird in en nächſten Tagen ichwedagd teie a ieſe rundſtücke ſofort vom Unkraut ge⸗ äubert werden. Gleichzeitig mache ich arauf aufmerkſam, daß Kartoffel⸗ pflanzer, welche zwiſchen den Kartof⸗ Futterpflanzen eingebaut haben, ieſelben erſt Wochen nach der Spritzung abernten dürfen. Schwetzingen, den 28. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Altlusheim Bei der Poſtagentur werden am Samstag, vormittags von 8 bis 10 Uhr, die Invaliden⸗, Alters⸗, Unfall⸗, Witwen⸗ und Hinterbliebenen⸗Renten ausbezahlt. Die Rentenquittungen ſind vorher durch das Bürgermeiſter⸗ amt zu beglaubigen. Auf Grund des Wehrleiſtungs⸗ deerzu vom 13. Juſi 1938 aind der ierzu erlaſſenen Pferdeergänzungs⸗ vorſchriften ſind die Pferdebeſitzer verpflichtet, Veränderungen ihres Pferdebeſtandes beim Polizeiamt da⸗ hier zu melden. Anzumelden ſind Zugänge und Abgänge ſeit dem letzten Jahre an Pferden und Be⸗ ſpannfahrzeugen. Die Anmeldung hat bis 1. Juli 1939 auf dem Rathaus zu erfolgen. Verletzungen der An⸗ meldepflicht werden beſtraft. Altlußheim, den 29. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Zeuerlöfhpultzei Die hieſtge Feuerlöſchpolizei hält am Sonntag, früh 6 Uhr, eine Uebung ab. Anzug: Blauer Rock, Stiefel, Stiefelhoſe, Arbeitsmütze. Nur Krancheit unter Vorlegung einer ärztlichen Beſcheinigung kann als Entſchuldügung angenommen werden. Der Spielmannszug hat ebenfalls an⸗ zutreten. Anſchließend Ausmarſch nach Neulußheim. Altlußheim, den 29. Juni 1989. Der Bürgermeiſter. Srünt Leiſtungsverbeſſerungen in der landwirtſchaftlichen Unfallverſicherung Durch das 5. Geſetz über Aende⸗ vung in der Unfallverſicherung vom 17. 2. 1939 wurden nicht nur zahl⸗ reiche Leiſtungen verbeſſert, ſondern auch zum Teil neue Leiſtungen ein⸗ geführt. Insbeſondere wurden die vielen Härten der Noltverordnungen der Jahre 1931 und 1932 aufgehoben oder gemildert, was von den Ver⸗ ſicherungspflichtigen ganz beſonders begrüßt wird. Die in Betracht kom⸗ menden Dienſtſtellen erbalten Ab⸗ drucke, die eine Darſtellung über die betreffenden Leiſtungsverbeſſerungen enthalten. Betriebsinhaber, die ſich dafür intereſſieren, können dort Auf⸗ ſchluß bekommen. Brühl, den 28. Juni 1939. Der Bürgermeiſter Ketsch Sahung über den Beizug der Angren⸗ zer zu den Herſtellungskoſten der öffentlichen Gehwege in der Gemeinde Ketſch Auf Grund des 24 des Orts⸗ ir vom 15. Oktober 1908 und des 5 11 der Vollzugsverordnung hierzu vom 10. Dezember 1908 wird mit des Gemeinderats und der Beigeordneten allgemein und eſtimmt: im voraus 5 1. Die Eigentümer der an eine Orts⸗ ſtraße angrenzenden Grundſtücke ha⸗ ben' für jeden Quadratmeter Bfo⸗ laufenden Meter offene Rinnenpfla⸗ fterung mit Randſteinlegung, welche vor dem Grundſtücke des Angrenzers Berft lu den von der Gemeinde für e Herſtellung der Rinnen⸗ und Rand⸗ ſteinlegun aufgewendeten Koſten nachſtehende Beiträge zu leiſten: 1. Für den laufenden Meter Rand⸗ ſtein.25 RM. 2. Für den laufenden Meter Rin⸗ nenpflaſterung.— RM. § 2. Die Koſten für Rinnen und Kanäle, die zur Ableitung von Regenwaſſer oder Unrat in die Stra⸗ ßenrinnen und öffentlichen Kanäle dienen, ſind van den angrenzenden Grundeigentümern in vollem Um⸗ fange zu erſetzen. —5 Die Unterhartigig der Gehwege iſt Sache des Grundeigentümers. 5 4. Die 8 nach s 1 werden fäl⸗ lig, ſobald die betreffenden Arbeiten duürch die Gemeinde fertiggeſtellt ſind und ſie ſind vier Wochen nach er⸗ gangener Zahlungsaufforderung an nah Mpfauf dieſe zu leiſten, oder n Ablauf dieſer Friſt mit 4 Pro⸗ zent zu verzinſen. 5. Vorſtehende Beſtimmungen treten mit dem Tag ihrer Bekanntmachung in Kraft. Ketſch, den 20. April 1939. Der Bürgermeiſter: Jünger. Jahung über den Beizug der Angrenzer zu den Herſtellungskoſten der unterirdiſchen Abzugskanäle in der Gemeinde Ketſch Auf Grund des 5 23 des Ortsſtra⸗ ßengeſetzes vom 15. Oktober 1908 und des 5 11 der Vollzugsordnung pom 19. 58 1908 wird mit Zuſtim⸗ mung des Gemeinderats und der Bei⸗ —. allgemein und im voraus eſtimmt. 8 1. Die an Ortsſtraßen angrenzenden Grundeigentümer haben der Gemeinde für jeden Meter Länge der angren⸗ zenden Beſitzfront zu den Herſtel⸗ ungskoſten der ihrer Grundſtücken dienenden unterirdiſchen Abzugs⸗ kanäle einen Beitrag von — vier Reichsmark— zu leiſten.*— 2. Bei Ecgrundſtuͤcen wird der Bei⸗ trag nur für die Aängere der beiden angrenzenden Beſitzfronten erhoben. Beträgt jedoch die Länge der kürze⸗ ſten Front mehr als 12 Meter, ſo iſt für die über dieſes Maß hinaus⸗ gehende Länge ebenfalls der Beitrag gemäß 5 1 zu leiſten. Den Beitrag wird fällig, ſobald der Kanal bis zu dem betreffenden Grund⸗ ſtück benützbar hergeſtellt iſt und die⸗ ſen dient; er iſt 4 Wochen nach er⸗ folgter Zahlungsaufforderung an die Gemeindekaſſe zu leiſten, oder nach Ablauf dieſer Friſt mit 4 Prozent zu verzinſen. 5 4. Vorſtehende Beſtimmungen treten mit dem Tag ihrer Bekanntgabe in Kraft. Ketſch, den 20. April 1939 Der Bürgermeiſter: Jünger Die Gemeinde Ketſch verſteigert am Freitag, den 30. Juni 1939, nachm. 6 Uhr, einige Loſe Kirſchen am Rheindamm. Ketſch, den 29. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Die Einwohnerſchaft wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß als Heimbürgerin(Leichenfrau) Frau Ja⸗ kob Dörr in der Arndtſtraße(nicht Frau Vinzens Fuchs) beſtimmt iſt. Bei Sterbefällen wolle ſtets Frau Dörr gerufen werden. Ketſch, den 29. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Neulußheim Ueuregelung des Bezugs von Reichsverbilli⸗ gungsſcheinen für den Fettbezug, hier; Ausgabe von Fettſcheinen Auf dem Rathaus, Zimmer 7, ſind Anträge auf Erlangung von Bezugs⸗ ſcheinen für Speiſefette erhältlich. Die⸗ ſelben ſind ſodann bis längſtens 5. Juli 1939 wieder ausgefüllt, unter Angabe der genauen Einkommens⸗ verhältniſſe und der Zahl der Fami⸗ lienangehörigen, abzuliefern. Wer keinen Antrag bis dahin ab⸗ geliefert bat, hat keinen Anſpruch auf verbklligte wie unverbilligte Fett⸗ ſcheine. von Rentenquittungen Die Beglaubigung der ſämtlichen Rentenquittungen wird auf der Po⸗ lizeiwache morgen vormittag von 8 bis 10 Uhr vorgenommen. Die Zeit iſt einzuhalten. Tubatbau r ber Aufforderung, die Tabak⸗ grunſtücke mit einem Täfelchen, auf dem der Name des Eigentümers ver⸗ zeichnet iſt, zu verſehen, noch nicht nachgekommen iſt, hat dies umgehend nachzuholen, andernfalls er ſich mit dem Zollamt Schwetzingen auseinan⸗ derſetzen muß. Neulußheim, den 29. Juni 1939. er Bürgermeiſter. Reilingen ben nunmehr die Gemeinden(Bür⸗ e ufforderung ihrer elektriſchen Anlagen, ſoweit die⸗ felben auf einem beſonderen Revi⸗ ſionsbericht als unvollkommen geſtellt wurden, wurde bis lagen auf dem Lande— Bezirr Ba⸗ den— in Karlsruhe wiederholt auf Säumigen nunmehr Strafe in Aus⸗ Elektro⸗ gung. Vergünſtigungsweiſe geſtatten Es wird erwartet, daß die Suchkolon⸗ nen ſich vollzähli pi den Sammelpunkten einfinden und füh Suchdienſt vorſchriftsmäßig durch⸗ ühren. f Tabakanbaufläche durchzu⸗ Anbaufläche auch tatſächlich einhalten. wie die dem einzelnen Tabakpflanzer zugeteilte Anbaufläche auf den ver⸗ ſchiedenen ihm zugeſtellten 37 auszu⸗ —5 und bis 553(Polizeiwache), abzugeben. is die Tabaxpflanzer die mit Tabak be⸗ bauten Grundſtücke an gut ſichtbarer Stelle mit einem an einem hohen Stock befeſtigten Schild Holz oder welchem unverwiſchbarer Schrift folgende An⸗ gaben anzuſchreiben ſind: Juſlandſetzung der elektriſchen Anlagen Die beveits vor 2 Fahren an die Einwohnerſchaft ergangene Zaur niſtandſetzung feſt⸗ um heu⸗ tigen Tag nur teilweiſe befolgt. Da die Arbeitsgemeinſchaft Ueberwachung der elektriſchen zur An⸗ Erledigung drängte und für die ſicht ſtellt, liegt es im Intereſſe jedes einzelnen, wenn ſofort die feſtgeſtell⸗ ten durch Hinzuziehung eines achverſtändigen behoben werden. Als letzter Termin für die Inſtandſetzung wurde der 1. Auguſt 1939 aufgegeben. Wer bis zu dem genann⸗ ten Zeitpunkt die Beanffaſppngent nicht beſeitigt hat, muß'damit rechnen, daß er von ſeiten des Herrn Landrat entſprechend betrieben wird. Leſeholzberechligung Das Forſtamt Schwetzingen teilt folgendes mit: „In der Zeit von Georgi bis Mi⸗ chaeli beſteht keine Leſeholzberechti⸗ wir, ohne Beſchränkung auf die Orts⸗ armen, allgemein das Sammeln von Leſeholz und Forlenzapfen vom 24. Juni 1939 ab bis 20. Juli 1939 täg⸗ lüch, und zwar ausſchl. in der Zeit von 8 Uhr morgens bis 6 Uhr abends. In der Zeit vom 20. 7. 1939 his 29. 9. 1939 iſt jede Sammeltätig⸗ keit unterſagt. werden be⸗ raft. Ein neues Recht lann durch dieſe Vergünſtigung nicht entſtehen.“ Reilingen, den 27. Juni 1939. Der Bürgermeiſter. Weinheim Der Kartoffelkäferſuchdienſt findet am komenden Samstag, 18 Uhr, ſtatt. und pünktlich an Nichterſcheinen wird beſtraft. Weinheim, den 29. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Heddesheim Hachprüfung der zuläſſigen Tabakanbauflüche Auf Grund des 6s 1 der Tabak⸗ pflanzer⸗Ordnun——b vom Reichsfinanzminiſterium Berlin, ha⸗ germeiſterämter) die Nachprüfung der u wachen, daß ühren, d. h. darüber nen—— ie Tabakpflanzer die Um einen Ueberblick zu erhalten, Grundſtücken angebaut wird, hat jeder Tabakpflanzer den ſpäteſtens Montag, en 3. Juli 1939, im Rathaus, Zim⸗ um gleichen Zeitpunkt haben genügend aus em mit deutlich lesbarer und ſbene Pappe) zu verſehen, aufſif ausnummer(bei Ausmärkern ngabe der Wohngemeinde), 2. Gewann und Lagerbuch⸗Nr. 3. Fia e der mit Tabak bebauten äche. Der obige Zeityunkt muß unter allen Umſtänden eingehalten werden. Wer den obigen Anordnungen nicht Ko ge leiſtet, hat mit Kür⸗ des Kontingentes im kommen⸗ en Jahre zu rechnen. Heddesheim, den 24. Juni 1939. Der Bürgermeiſter: Matt. 33 Monat Juli werden ſolgende Schuldigkeiten fällig: 2 „Am 1. Juli die 2. Hälfte der Ge⸗ bäudeveiſicherungsumlage. m 5. Juli Gebäudeſonderſteuer, Rate für Juni. Am 5. Juli: Bürgerſteuer, Abfüh⸗ rung auf Grund der Steuerkaxten dur die Arbeitgeber(Landwirte, Handwerker uſw. per Juni). Am 15. Juli: Grundſteuer 1939, vierte Rate. Ferner war in der Zeit vom 1. bis 15. Juni die Hundeſteuer in Höhe von 15 RM. zu entrichten, dies wurde von einigen Hundebeſitzern vergeſſen. Denſelben iſt nochmals Gelegenheit gegeben, dies nachzuholen. Säumige Schuldner haben die geſetzliche Ge⸗ bühr und die evtl. entſtehenden Bei⸗ treibungskoſten zu zahlen. Der Bürgermeiſter: Matt Kürloffelkäferſuchdienſt in der Gemeinde Heddesheim Der nächſt e 2 4 am Samstag, den 1. Juli 1939, um 18 — t. Es hat die Kolonne à zu E 2 Es haben daran teilzunehmen die .) 7, und 8. Schulklaſſen, ſowie von ſämtlichen Haushaltungen ren tig ob Kartoffelpflanzer oder Nicht⸗ kartoffelpflanzer) eine erwachſene Perſon. Es wird darauf aufmerkſam fe macht, daß gegen Fehlende mit aller Schärfe vorgegangen werden muß.t Da auf keinen Fall der Kartoffelkäfers in Deutſchland ſich weiter verbreiten⸗ darf, muß die Suchaktion auf dase Genaueſte durchgeführt werden. ⸗ Den Gruppen⸗ und Kolonnenfüh⸗ rern iſt unbedingt Folge zu leiſten. Heddesheim, den 30. Juni 1939 Der Bürgermeiſter: Matt ————=— Leutershausen In den nächſten Tagen wird mite der Spritzung der Kartoffelfeldex be⸗⸗ gonnen. Sämtliche Kartoffelfelder⸗ müſſen unkrautfrei ſein. Die in den⸗ Kartoffelfeldern ſtehenden Unterkul⸗ turen dürfen erſt 6 Wochen nach dert Spritzung verwendet werden. Die Beſitzer von Pferden und Bey werden nochmals⸗ arauf aufmerkſam gemacht, daß ſämtliche Veränderungen, Zu⸗ und: dem dat innerhalb drei Tägen auf, dem Rathaus zu melden ſind. Zu⸗ widerhandlungen werden ſtreng be⸗ ſtraft. 0 Der Bürgermeiſter Viernheim Karkoffelkäfer-Bekümpfung Durchführung am 3. Juli 1939 im Landkreis Bergſtraße Am 3.———— 1939 findet im ge⸗ ſamten Landkreis Bergſtraße die Be⸗ ſpritzung der Kartoffelanlagen ſtatt⸗ In der Gemarkung Viernheim wird⸗ an dieſem Tage um? Uhr begonnen, Es werden ſämtliche Kartoffelänlagen im Felde wie auch in den Gärten⸗ beſpritzt. um S der Bienen wird je⸗ dem— berechtigten zur Pflicht gen3t das blühende Unkraut vor em Spritzen zu entfernen. Für auf⸗ tretende Schäden bei Nichtbeachtung. t der Nutzungsberechtigte haftbar⸗ Viernheim, den 28. Juli 1939. 1 1. Name des Pflanzers, Straße u. 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Oß 1047 vom 13.— 20.., 8 Tage ins Lechtal Teilneh⸗ merpreis 39.— RM. ab Karlsruhe. nach Golling(Gan Salzburg), Teit⸗ nehmerpreis 44.50 RM. ab' Karls⸗ igend⸗ obmänner ſorgemn Kdß⸗vVerkaufsſtellen entgegen. Sportamt a9 den 30. Juni 1939: e Körperſchule Für Frauen : 17.00—18.30 Stadion Oeffentl. Lebensverſ.; 18.00—19.30 Stadion. Siemens; 18.30—20.00 Sötadion, Dresdner Bank, Handels⸗ kammer; 19.30—21.00 Wohlgelegen⸗ reit 2 fahrt ab Mann⸗ 00 Stadion, Bad Komm. Landes⸗ 05.30—.30 Stadion, Defaka; 00—21.30 Nebenius⸗Schule, Neu⸗ ebzauer; 19.30—21.00 Stadion, bhert .00—19.30 MT⸗Platz, Waldherr“ 18.00—19.30 Stadion, Gebr. Bauer; Fröhl. Gymn. u. 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April —— F mäher 193 S. 824) werden hiermit alle —0—— Handwerker, Bauern und Landwirte ſowie die mithelfenden Familienangehörigen von Handwerkern, Bauern, Landwirten und ſonſtigen Beſitzern landwirtſchaftlicher Anweſen aufgefordert, ſofort einen Antrag auf Klusftellung eines Arbeitsbnches zu ſtellen. Die Anträge ſind bis ſpäteſtens 18. Juli 1939 an die Ausgabeſtelle zurückzugeben. Die Antragsvordrucke werden von den Bürgermeiſterämtern abgegeben. In Städten, in denen ſich in allen ein Arbeitsamt oder die Nebenſtelle eines Arbeitsamts befindet, erfolgt die Ausgabe der Antragsvordrucke durch das Arbeitsamt. Füßen von ſetzt ab dauernd ſchenken werden. Saltrat erhalten Sie in allen Apotheken und Orogerlen. Grõölen Stuttgart, den 30. Juni 1939. Kugellager Der Wrüftdent des Landesarbeitsamts Südweſtdeutſchland Adolf. 4 In Vertretung: Dr. Zängel Sport- Sahhos— 4 +I ist ein bequemer leinen-Sahhkos Rt.- 10.30 15.— 19.30 pfeiffer luater-Zannes unt 3. 4 30 11. 16.30 K 1, 4 Waorom Koroulent? 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(CIn aeutzaher sprana 2 Nevueste TobisWochenschou und Kvulturfilm: „Lond u. Leute im Erzgebirge u. Vogflond'“ sehenswvert. Aufgenommen in der gewaltigen Glet; cher- und Hochgebirgswelt des oberen Oetztoles bel Obergurgl und um die uber 3000m hoch gelegene Karlsfuͤher Htte. Attila Hörbiger · Gerdà Naurus H. Adalb. Schlettou/ Georgia Holl Vera Hartegg ⸗ Ludwig Kerscher ferner eine ganze Anzehl pröchtiger Tiroler u. Beyern better prõgunę · ergiteiger u. Selldufer von hoher᷑ Kloe Regle: A. J. Lippl Ein krlebnis für elle Netuf- und Spoft- Ffreunde— elne Augenwelde for Skifohrer! Dleser aubergew 0hnlche Grob Fllm wurde mit dem pradikst„staatspolltisch werwoll“ dusgezeichnet Neueste Deuligtonwoche und Kulturfilm: „Schlff ohne Klassen“- interessontes und Wissens- wertes von dem ersten Urlsuberschiff„Wilhelm Gustloff“ und selner ersten groben Atlentikfehrt èestauffũlecuug laeule Feeitag Erstaufführung heute Freitag! Jogendliche hoben Zotriftl Anfoangszelten:.50,.25,.50,.55 Uhr. 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Gollong-W. elnbeck ROSTTa SERRANO die bellebte Rundfunk- und Schall- plattensängerin, splelt und singt zum erstenmal in diesem heiteren Uta- Flim:„Tante Emilie“,„Ein kleines, weißes Haus“ usw. Ida Wüst in ihrer neuen Bom- benrolle als„kluge Schwieger⸗ mutter“ ist wieder einmal ganz ganz in ihrem Element In der Wochenschau: Schalke 04 beutscher Fusballmelster Ab heute.00,.50,.20, So ab 2 Uht — jugend nicht zugelassen— G 1 AA — V Verlag u. banner“ A Trägerlohr fehn: duse die Bei Abend⸗ BVo Halifax Wie nic geſamte er Donnerste ſtellt ſich aus, denn det ſie. Deutſchlan heuchle und Zwec bereits Le die Disk . in den keit, da Preſſe in Grobheit. dern, daß mes genau her. Nach thode ſchie den beſteh⸗ gen zu un Wenn dab lichem Sti ſche Här wieſen wi Wehrfreud zu lächerli Aber ni R14 IMERSTR. 2 oie Mlbelungen. Ein deutsches Trauerspiel von EFriedrich Hebbel. Dargestellt durch das Hessische Landestheater, Darmstadt. Gesamtleltung: Generalintendant Franz Everth , Splelleltung: Richard Weichert— Bünnenbild: Max Fritzsche , Hauptdarsteller: Maria Koppenhöfer(Staatstheater Berlim), Agnes Sträub— Walther jung— Max Nemetz earl Raddatz— Jochen Poelzig— Karl Zistig. Uuffühzung im Städt. Spiel- U. Festnuus Anfang jeweils 16 Unr, Ende etwa 22.15 Uhr. Nach dem ersten Teil: Pause von 45 Minuten.— Karten zum Preise von.60 bis .50 RM. erhältl. durch den Verkehrsverein Worms e.., Ruf 5044, und inallen Reisebüros in Mannheim und Ludwigshafen. um 28. Iuni. I. Und 2, IUII 1239 Rückfahrkarten 1 dierte Hal nützt die 2 miniſters, big auszuf London m ſo daß Ne vergebliche Stimmung der davon rede we die deu druckma Deutſche Der poln hat in ſei deutſche Gottesdien Bisher gal reien, wo Predigten ten. Es iſt 3 niſche Biſe 4 hauptung ente“! ruhe getra⸗ vokationen Deutſchen ſollen nun errichtet we Frage der ben künftig Eine„gut Die Ver die Silber von iſt ein niſchen Sil auf die me baſis aufge