Zuli 1059 uUer hrik Weyl die Stiefel idenschaft ch die am nte weiter Hans Jütte chſchau von zaufſteg aus bereits den ime hervor⸗ ioch auf der Brand⸗ rleute weg⸗ haus über⸗ rwehrmann, Gefahrzone en werden brennungen t, teils ohne gegen das — ſchleuderte ier. Zu die⸗ noch zwei t insgeſamt urde. hin noch zur imd III der fngen r eingreifen, walt eeilte Löſch⸗ eine ergeſehenen Dieſe und ingen völig nie⸗ n9e Frankfurt „ die unter tern ſtarken um Aufbau leuropa und . Unſer Ge⸗ idruck eines nd heiteres für längere Meiſt auf⸗ zrwärmung, zunehmende (z. Zt. Wehr⸗ hmann: Chef b; Vertreter: arl K. Brink⸗ es: Helmutn nann Knoll); mann Knoll; itzel; Bilder: annbeim.— enar er hl lol Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. as „Hakenkreuzbanner“ A erſcheint wöchentlich 12mal. Bezugspreife: Frei— —. 2,20 RM. und Pig. Trägerlohn; durch die Poft.20 RM.(einſchließlich Poſtze 9 dane 72 Pfg. 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Jahrgeng Nummer 299 ——— Eine Gegenrechnung des„Tevere“ zur Einkreisungspolitik Glenkanal binnen 27 Stunden unbrauchvar Stabschef Lutze ſprach über den 6inn der Wehrmannſchaften „kine einzige Bombe genügt“ (Orohtberlchflonsefes Vverffefefs InRom) v. I. Rom, 4. Juli. Eine Gegenrechnung zur Einkreiſungspolitik und der Kriegshyſterie der Herren Halifax und Churchill über gewiſſe Riſiken, die England im Ernſtfalle läuft, ſtellt der faſchiſti⸗ ſche„Tevere“ auf, der ſchreibt:„Wenn ſich die Dinge ſo abſpielen, wie Daladier und Hali⸗ fax vorausſehen, ſo würde die erſte Aktion der italieniſchen Luftwaffe darin beſtehen, von Libyen, Sizilien und Rhodos kommend eine Bombe auf ein auf der Durch⸗ fahrt durch den Suezkanal befindliches Schiff abzuwerfen. Eine einzige Bombe, die das Schiff auf den Grund des Ka⸗ nals ſchickt, würde im erſten Augen⸗ blickbereits eine entſcheidende Ak⸗ tion für den weiteren Verlauf des Krieges darſtellen. Entweder befinden ſich dann die britiſchen Kriegsſchiffe innerhalb oder außerhalb des Mittelmeeres. Wenn ſie außerhalb ſind, werden ſie nicht mehr ins Mit⸗ telmeer gelangen können, da der Kanal un⸗ brauchbar iſt und Pantelleria den anderen Mittelmeerzugang ſperrt. Die engliſchen Kriegsſchiffe, die ſich aber innerhalb des Mit⸗ telmeeres befinden, würden einer außerordent⸗ lich ſchwierigen ſtrategiſchen Lage ausgeſetzt ſein, wie es einmal eine Flotte iſt, deren Ver⸗ bindungen abgeſchnitten ſind und deren Stütz⸗ punkte in Alexandria und Haifa unter den Bomben der feindlichen Luftwaffe liegen.“ Die Andeutung des„Tevere“ iſt geeignet, die britiſchen Aengſte über die Unhaltbarkeit des Suezkanals im Ernſtfalle zu vervielfachen, der ſchon im Weltkrieg die beſtändige Sorge der britiſchen Admiralität darſtellte, da ein im Kanal auf Grund getriebenes Schiff jedes Zu⸗ ſammenwirken der engliſchen Flottenſtreitkräfte im Atlantiſchen Ozean und im Fernen Oſten 1 Miſzehmienglotte unmöglich machen würde Die unerbiltliche Forderung der japaniſchen Armee an England DNB Tokio, 3. Juli. Das Kriegsminiſterium gab am Montag die Haltung der japaniſchen Armee zu den bevor⸗ ſtehenden engliſch⸗japaniſchen Verhandlungen bekannt. Die japaniſche Stellungnahme gipfelt in der Forderung, daß Englandfreiwil⸗ lig jede Unterſtützung Tſchiangkai⸗ ſcheks einſtellen müſſe, weil andern⸗ falls alle Beſprechungen zwecklos wären. Lon⸗ don müſſe ſeine Haltung an die gegenwärtige Lage ſoweit anpaſſen, daß es die Gründe für die Entwicklung in Tientſin vollkommen ver⸗ ſtehe. Hierin liege der Schwerpunkt in der kömmen⸗ den Ausſprache. Ferner wird feſtgeſtellt, daß das Oberkommando in Tokio dem Militärkom⸗ mando in Tientſin von Anfang an ſeine„volle und poſitive Unterſtützung bei der Einleitung der Blockade“ zugeſichert habe. Dr. fjoſfe wonoff noch Bern/ obsere ſt Sofia, 3. Juli(HB⸗Funk) Die bulgariſche Telegraphenagentur meldet: Miniſterpräſident und Außenminiſter Kjoſſei⸗ wanoff begab ſich mit Gattin und Tochter und den Herren ſeiner Begleitung am Montagabend im Sonderzug nach Berlin, wo er der Reichs⸗ regierung einen offiziellen Beſuch abſtatten wird. Der ungarilche beneralſtabschet kommt nach Berlin DB Berlin, 3. Juli. Auf Einladung des Oberbefehlshabers des Heeres, Generaloberſt v. Brauchitſch, trifft der Chef des Generalſtabes der Kgl. ungariſchen Honved, General der Infanterie Werth, am Dienstagabend zu einem mehrtägigen Beſuch in Berlin ein. kin lakoniſches fommunique Moskau, 3. Juli.(HB⸗Funk.) Die ſowjetamtliche Agenteir TASs meldet: „Molotow empfing am 3. Juli den Bot⸗ ſchafter Großbritanniens, Seeds, den Bot⸗ ſchafter Frankreichs, Naggiar, ſowie Strang und überreichte ihnen die Antwort der Sowjetregierung auf die letzten engliſch franzöſiſchen Vorſchlüge. Die Unterredung dauerte über eine Stunde.“ Wie das Militärblatt„Polſka Zbrojna“ meldet, trifft Mitte Auguſt das franzöſiſche Kanonenboot„Ailette“ zu einem Beſuch im Gdinger Hafen ein. fjoher ceiſtungsſland der deulſchen kunwuſe Der Führer bhesuchie die DNB Berlin, 3. Juli. Der Führer und Oberſte Befehlshaber be⸗ ſichtigte am Montag in Gegenwart des Ober⸗ befehlshabers der Luftwaffe, Generalfeldmar⸗ ſchall Göring, die Erprobungsſtelle der Luft⸗ waffe Rechlin. Der Generalluftzeugmeiſter der Luftwaffe, Generalleutnant Udet, unterrichtete den Führer über den neueſten Entwicklungs⸗ und Erprobungsſtand der deutſchen Luftwaffen technik. Zahlreiche neueſte Flugzeuge wurden am Boden vorgeführt und zeigten anſchließend in der Luft Spitzenleiſtungen an Schnelligkeit. techniſcher Leiſtungsfähigkeit und fliegeriſchem Schneid ihrer Beſatzungen. Der Führer gab wiederholt ſeiner höchſten Bewunderung und Anerkennung über den Er probungqsstelle Rechlin hohen Leiſtungsſtand der deutſchen Flugzeug⸗ technik und das fliegeriſche Können der deut⸗ ſchen Luftwaffe Ausdruck. An der Beſichtigung nahmen ferner u. a. teil der Chef des Oberkommandos der Wehr⸗ macht, Generaloberſt Keitel, der Staatsſekre⸗ tär der Luftfahrt und Generalinſpekteur der Luftwaffe, Generaloberſt Milch, General der Flak⸗Artillerie Ründel, der Chef der Luftwehr General der Flieger Stumpff, der Chef des Ausbildungsweſens der Luftwaffe General der Flieger Kühl, der Chef des Miniſteramtes im Reichsluftfahrtminiſterimm Generalmajor Bodenſchatz, der Chef des Generalſtabes der Luftwaffe, Oberſt Jeſchonek, ſowie von der Begleitung des Führers u. a. Reichsleiter Bormann und die perſönlichen und militä⸗ riſchen Adjutanten des Führers. Lichte Momente des„Temps“ Es war nt vor zu viel Opiimismus bezũgqlich der Hiie Amerikas (Drahtberfichfonsefes Poriser Vertrefets.) f. b. Paris, 4. Juli. Die Niederlage Rooſevelts im Weißen Haus, die in Paris große Niedergeſchlagenheit ausge löſt hat, wird vom„Temps“ in ihrer Aus wirkung auf die Einkreiſungspolitik behandelt. Das offiziöſe Blatt muß offen zugeben, daß der Schlag, der dem amerikaniſchen Präſidenten verſetzt wurde,„im gleichen Maße auch ein Schlag iſt für die engliſch⸗franzöſiſche Sache in Amerika“. Um die franzöſiſchen Leſer darüber zu tröſten erklärt der„Temps“, zuviele Franzoſen hätten den Fehler begangen, die Stimmung in Ame rika einzig und allein nach den Erklärungen des Präſidenten und ſeiner Wortführer zu be⸗ urteilen. Man müſſe ſich vor allem klar darüber ſein, daß in der Außenpolitikdie Mei⸗ nung des Kongreſſes beſtimmend ſe i. Es ſei auch nicht zu überſehen, daß die Amerikaner keine guten Erinnerungen an ihre europäiſche Kriegsteilnahme bewahrt hät⸗ ten.()) Amerika könne es keineswegs vergeſſen, daß Europa hinterher vergaß, die Kriegsſchul⸗ den zu bezahlen. Mit dieſen und ähnlichen Ge⸗ danken verſucht der„Temps“ die franzöſiſche Enttäuſchung abzuſchwächen, um dann ſchließ⸗ ſich doch noch die leiſe Hoffnung anzudeuten. daß im Kriegsfalle die Minderheit, über die Rooſevelt zur Zeit„leider nur“ verfüge, zu einer Mehrheit werden könnte.„Aber: Wieviel Zeit iſt dazu erforderlich?“— fragt das Blatt ängſtlich. Es ſei unmöglich dies vorauszuſagen. Sicher ſei aber, daß die„Friedensfront der De⸗ „mokratien“ die amerikaniſche Mitwirkung zu⸗ nächſt keinesfalls zurückſetzen dürfe. Wenn dieſe erſehnte Hilfe ſchließlich ſpäter vielleicht doch noch kommen ſollte, ſo ſei ſie dann umſo köſt⸗ licher. Schaum gegen Eiſen Ein britiſcher Staatsmann hat es nicht leicht. Mit allen guten alten Sitten haben die böſen Nazis aufgeräumt. Selbſt in den geruhſamen Frieden des Londoner Wochenendparadieſes iſt eine Breſche geſchlagen worden. Statt am Frei⸗ tagabend den Weekendkoffer und die Angelrute zu packen, trägt man die gewichtige Aktentaſche unterm Arm und reiſt dem Vorbild der Freunde an der Seine folgend, am geheiligten Sonntage im Lande umher, um Reden zu halten. Reden am laufenden Band, Reden bei jeder paſſenden und unpaſſenden Gelegenheit. Wenn die Sorgen eines Empire zentner⸗ ſchwer auf den ſchmalen Gentlemanſchultern la⸗ ſten, muß man ſich umſtellen, von lieben Ge⸗ wohnheiten laſſen und Opfer bringen. Die Völker Europas werden Lord Halifax zu ewigem Dank verpflichtet ſein, denn er hat, wie die engliſchen Blätter am Montag ſchreiben, „ſeine wohlverdiente Wochenend⸗ ruhe“ geopfert, um„Europa den Frieden“ zu erhalten. Dieſe Feſtſtellung könnte erſchüt⸗ tern, wenn ſie nicht ſo urkomiſch wäre. Lord Halifax und ſeine Freunde an der Themſe und Seine haben an dieſem Wochenende in einer Flut von Reden, deren Regiſtrierung im ein⸗ zelnen ſich kaum lohnt, zum ſo und ſovielten Male der Welt klarzumachen verſucht, worüber ſie ſelbſt am meiſten im Zweifel ſind und eine Entſchloſſenheit bekundet, vor der einen heim⸗ lich graut. Wie der kleine Moritz, der von Mutti auf den dunklen Speicher geſchickt wird, verſuchen ſie, ſich ſelbſt durch lautes Geſchrei Mut zu machen und ſich und ihren Völkern etwas einzureden, was nicht da iſt: eine klare Erkenntnis der Situation und der Mut und die Entſchloſſen⸗ heit, darnach zu handeln. Engliſche „Entſchloſſenheit“ hat am vergangenen Wochen⸗ ende, wie die britiſchen Propagandiſten trompete⸗ ten,„Deutſchland von einem neuen Gewalt⸗ ſtreich abgehalten“. Die finſteren Pläne der Nazis in Danzig ſind durch den hel⸗ denhaften Rittergeiſt Lord Halifax' und Genoſ⸗ ſen verhindert und der Frieden der Welt zum ſoundſovielten Male gerettet worden. Hier enthüllt ſich die ernſte Seite der engliſch⸗franzöſiſchen Wochenend⸗ komödie. Man erkennt, daß der größte Un⸗ ſinn der britiſchen Lügenpropaganda ſeine Me⸗ thode hat. Man faſelt erſt tagelang von einer neuen„dicht bevorſtehenden Kriſe“, beunruhigt die Weltöffentlichkeit mit unſinnigen Gerüchten, um vor den unwiſſenden Maſſen nach der aus⸗ gebliebenen Prophezeiung auf den angeblichen Erfolg des eigenen Maulheldentums hin⸗ »weiſen zu können. Dieſe Art„diplomatiſcher Siege“ haben bekanntlich bereits ihre Vorgän⸗ ger gehabt und werden auch die Weltöffentlich⸗ keit kaum noch beeindrucken können. Sie liegen auf der gleichen Linie wie die Behauptungen eines franzöſiſchen Fliegergenerals, daß die franzöſiſche Luftwaffe heute die beſte Europas ſei. Bei den eigenen Völkern ſoll mit ſolchen Methoden die Abneigung gegen ein neues Blutvergießen in Europa überwunden und die nötige Kriegsſtimmung vorbereitet werden. Sie liegen auf der gleichen Linie, wie die Verſuche. die breiten Maſſen des deutſchen Volkes von ihrer Führung zu trennen. Alles das ſind ver⸗ gebliche Anſtrengungen. Die Welt iſt inzwiſchen hellhörig geworden, und die Demon⸗ ſtration engliſcher Schwäche im Fernen Oſten ————————— —— „Hanenyhrenzbanner“ Dienstag, 4. Juli 1959 und in Moskau hat allenthalben ein ſo ſchallen⸗ des Gelächter ausgelöſt, daß Londoner Ka⸗ thederblüten heute kein Herzklopfen mehr auszulöſen vermögen. Vor ihren eigenen Völkern mögen ſie die ver⸗ brecheriſchſte Täuſchung über die wahre Situa⸗ tion verantworten. Was das deutſche Volk an⸗ belangt, ſo ſind alle Verführungskünſte vergeb⸗ liche Liebesmühe. Dieſes Volk iſt e in mal den demokratiſchen Sirenengeſängen ins Netz ge⸗ gangen. Die Lehre war zu gründlich, als daß ſie ſich wiederholen dürfte. Den Drohungen der Weſtmächte und dem pol⸗ niſchen Größenwahn, der inzwiſchen die abſur⸗ deſten Blüten treibt, ſetzt das deutſche Volk ſei⸗ nen durch nichts zu beugenden Willen und ſeine äußerſte Entſchloſſenheit entgegen. Es läßt ſich weder durch Drohungen einſchüchtern, noch durch billige und abgeleierte Re⸗ klametricks fangen. Man möge ſich in London und Paris geſagt ſein laſſen, daß man gegen die ſtählerne Reali⸗ tät eines neuen Europas mit demokratiſchen keine Wirkungen erzielen ann. flusſoskau nichts neues- aber(hamberlain phantaſiert Auſgeiegie Schv/indelmeldunoen über Danziq ſ Henderson kommt nach London f. b. London, 4. Juli. In der Downing Street herrſchte am Mon⸗ tag große Aktivität, in deren Mittelpunkt die Probleme Moskau und Danzig ſtanden. Die polniſche Regierung hat ſich, wie in unterrich⸗ teten Kreiſen verlautet, mit einigen Rückfragen wegen der Anſichten Englands zur Lage an das Foreign Office gewandt. Obwohl man in London zugeben muß, daß die während des Wochenendes in der briti⸗ ſchen Oeffentlichkeit und Preſſe verbreiteten Alarm⸗ und Panikgerüchte aus der Luft gegrif⸗ fen waren— die Hetzjournaille arbeitet wieder mit dem alten Dreh, daß nur die feſte Haltung der Demokratien Deutſchland von einem Ge⸗ waltſtreich in Danzig abgehalten habe(1)— wiederholte Chamberlain geſtern nachmittag im Unterhaus in einer Erklärung über Danzig die gleichen Schauermärchen und Verdächtigun⸗ gen Deutſchlands. Ohne den Schimmer eines Beweiſes erbringen zu können, phantaſierte er im Sinne der bekannten Pſychoſemacherei über, die unmöglichſten Dinge, die ſich in Danzig er⸗ eignet haben ſollen, um ſchließlich den knie⸗ ſchwachen Parlamentariern zu verkünden, daß die britiſche Regierung in engem Kontakt mit der polniſchen und franzöſiſchen Regierung über die Lage in Danzig bleibe— die bekannt⸗ — die Demokratien nicht das Geringſte an⸗ geht. Zu den engliſch⸗ſowjetruſſiſchen Verhandlun⸗ gen konnte Chamberlain lediglich mitteilen, daßerimmernoch aufeine Antwort auf die britiſchen Vorſchläge aus Moskau warte. Kurz vor dieſer Erklärung im Unterhaus die 5fl ſchafft den politiſchen Soldalen Stahschef Lulze über den Bᷣefehl des Ffünrers/ Sinn und Wesen der wehrmannschalen Köln, 3. Juli.(HB⸗Funk) Die vor⸗ und nachmilitäriſche Wehrerziehung iſt, wie bekannt, durch den Führer der SA übertragen worden. Nach dem Willen des Füh⸗ rers hat— wie die NSͤ meldet— künftig je⸗ der gediente Soldat die Pflicht, bis zu ſeinem 35. Lehen»sjahr Dienſt in der deutſchen Wehr⸗ mannf»it zu leiſten. Dieſer Wehrmanndienſt wird von der SA geleitet. Er bildet auf dem Gebiete der Wehrertüchtigung eine Ergänzung zu den militäriſchen Uebungen bei der Wehr⸗ macht, zu denen der Reſerviſt im Laufe der Jahre von Fall zu Fall einberufen wird. Die Angehörigen der, des NSͤK und NS§ỹ erfüllen ihre Dienſtpflicht als Wehrmann bei ihrer eigenen Gliederung. Ueber Sinn und We⸗ ſen der Wehrmannſchaften hat Stabschef Lutze im großdeutſchen Rundfunk geſprochen. Er wies zunächſt auf die Fehler und Ver⸗ fäumniſſe der früheren Wehrerziehung hin und ging dann näher auf die urſprünglichen Auf⸗ gaben der SA ein. Er fuhr dann fort: Am 15. Februar 1935 hat der Führer die Verfügung betreffend das SA⸗Sportabzeichen erlaſſen, am 18. März 1937 das Leiſtungsbuch des SA⸗ „Sportabzeichens zur Urkunde erhoben. In zahl⸗ reichen Sportabzeichen⸗Gemeinſchaften wurden nun zuſätzlich deutſche Männer, die der SA noch nicht angehörten, für den Erwerb des SäA⸗ Sportabzeichens vorbereitet. Ein Erlaß des Führers vom 19. Januar 1939 wies die Bildung von Wehrmannſchaften und die Machen Sie jetzt den guten Anfang, mägßiger und dafür „besser“ zu rauchen ArtKan z, Erhebung des SA--Sportabzeichens zum SA⸗ Wehrabzeichen vor. Der Stabschef verwies ſodann auf die weite⸗ ren Aufgaben der SA zur Wehrerziehung des deutſchen Volkes. Das ganze Leben hindurch, ſo ſagte er unter anderem, wird der deutſche Mann ſeine ſoldatiſche Haltung beibehalten, werden in ihm die ſoldatiſchen Tugenden, deren Elemente Tapferkeit, Treue, Entſchloſſenheit, Mut, Manneszucht und Kameradſchaft erhalten. Von der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung durchdrungen und geformt im Geiſt eines echten Soldatentums, wird ſo der Wehrwille des deut⸗ ſchen Volkes bis in die kleinſten Veräſtelungen des Privatlebens hineingreifen. Bis zum 1. Oktober wird das organiſatori⸗, ſche Gerüſt in ſeinen Einzelheiten fertig ſein. Um den Zuſammenhang mit den Wehrerſatzbehörden, Wehrmeldeämtern uſw. herzuſtellen, iſt es notwendig, in den ein⸗ zelnen Standarten gewiſſe Umgliederungen vorzunehmen. Vorausſetzungen bis zum 1. Oktober geſchaffen Bei Beſichtigungen, ſo fuhr Stabschef Lutze fort, konnte ich mich bei den verſchiedenen Grup⸗ pen überzeugen, daß die Vorausſetzungen m. allen Gruppen geſchaffen worden ſind. Mit be⸗ ſonderer Freude hat es mich erfüllt, von den militäriſchen Dienſtſtellen zu hören, daß vieler⸗ orts SA⸗Führer und ⸗Männer ſoweit voran ſind, daß ſie in beſonderen Einheiten zur Sye⸗ zialausbilduna zuſammengefaßt werden konnten, weil ſie in ihren Leiſtungen zum Teil weit üherraaten. Es iſt erreicht wor⸗ den, daß hereits jetzt faſt im ganzen Reich frei⸗ willige SA⸗Gemeinſchaften gebildet werden konnten, die den erſten Grundſtock für die ab 1. Oktober aufzuſtellenden Wehrmannſchaften abgeben. Der Stabschef ſtellte ſodann die vor⸗ und nachmilitäriſche Ausbildung im einzelnen dar. Die vormilitäriſche Ausbildung finde mit dem Erwerb des Wehrabzeichens in der Inna⸗ mannſchaft ihren Abſchluß. Dieſer Dienſt für das Wehrabzeichen betreffe die Entwicklung der ſeeliſchen und moraliſchen Kräfte, die zum Ar⸗ beitsdienſt und zum Dienſt in der Wehrmacht befähigen. Körperlich und ſeeliſch ſtets bereit Nach dem aktiven Wehrdienſt erfolge die Rückgliederung in die SA zur nach⸗ militäriſchen Wehrerziehung im Wehrmannſchaftsdienſt oder im Spezialdienſt in anderen zuſtändigen Gliederungen. Die nachmilitäriſche Wehrerziehung habe zum Ziel, daß der Soldat des Führers ſeine Kampfbe⸗ reitſchaft bewahrt und ſeinen nationalſoziali⸗ ſtiſchen Glauben ſo feſtigt, daß er bis an ſein Lebensende Soldat der nationalſozialiſtiſchen Idee und damit Kämpfer für Volk und Vater⸗ land bleibt. Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, erin. nerte an eine Stelle in dem Buch des Führers „Mein Kampf“, worin Adolf Hitler den Kämp⸗ fern des Welikrieges ein ſtolzes Denkmal ſetzt: „Mögen Jahrtauſende vergehen, ſo wird man nie von Heldentum reden und ſagen dürfen, ohne des deutſchen Heeres des Weltkrieges zu gedenken“. In dieſem Geiſt, beſtärkt durch den Geiſt der Blutzeugen der Bewegung, werde der aus dem aktiven Wehrdienſt Entlaſſene ſeine ſoldatiſche Weiterbildung erhalten. Er werde in den pafür vorgeſehenen Stunden im Monat ſeinen Dienſt ausüben, in denen er die Sorgen des Alltags im Zuſammenſein mit treuen Ka · meraden abſtreift. Für dieſe Aufgabe müßten die Angehörigen aller Wehrmachtsteile erfaßt werden. Während in anderen Gliederungen die entſprechenden Mannſchaften der Spezialaus⸗ bildung zugewieſen werden, werden alle übri⸗ gen von der SA erfaßt, wobei die Reiter, Fah⸗ rer, Pioniere, Nachrichten⸗, Sanitätstruppen und die Marine von den entſprechenden Son⸗ dereinheiten der SA ausgebildet werden. Enge Zuſammenarbeit mit allen Wehrmachtsteilen Für die Durchführung des Wehrmannſchafts⸗ dienſtes, ſo fuhr Stobschef Lutze fort, ſind ſei⸗ tens der oberſten SA⸗Führung die notwendigen taßnahmen getroffen und werden von mir laufend bekanntgegeben. Ich ſelbſt habe außer⸗ dem in Berlin in enaſtem Einvernehmen mit den Oberbefehlshabern des Heeres, der Kriegs⸗ marine und der Luftwaffe ſowie mit dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht einen Wehrſtab gebildet, dem je ein Offizier der drei Wehrmachtsteile angehört. Aufgabe dieſes Wehrſtabes iſt es, in ſtändiger Verbindung mit allen zuſtändigen Stellen mir bei der Durchfüh⸗ rung meiner vom Führer erlaſſenen Erhebung vom 19. Januar 1939 planend und beratend zur Seite zu ſtehen und dabei mir zu helfen, daß in engſter kameradſchaftlicher Zuſammenarbeit zwiſchen Partei und Wehrmacht, zwiſchen dem politiſchen und dem Waffenſoldaten der Wille des Führers, dem deutſchen Mann die notwen⸗ dige politiſche und ſoldatiſche Erziehung geben, ſeine Erfüllung findet. Die Anſprache des Stabschefs klang aus in einem Appell an die SA, an der Erfüllung der von ihm dargelegten Aufgabe mitzuwirken. Sie ſei ein Befehl des Führers und eine Notwen⸗ digkeit für die Zukunft des deutſchen Volkes. „Dafür marſchierten mir in den langen Jghren des Kampfes!“, ſo rief der Stabschef aus,„da⸗ für werden wir marſchieren bis in die fernſte Zukunft!“. 30 außenmongoliſche Tanks erbeuiet Große Sãuberungsakiion an der Grenze Mandschukuos DN Hſingking, 3. Juli Das Hauptqnuartier der Kwantung⸗Armee gab Montag bekannt, daß am Sonniag eine umfaſ⸗ ſende Ofſenſive gegen die vereinigten außen⸗ mongoliſchen Streitkräfte begonnen hat, die ſeit Juni die mongoliſche Grenze überſchritten haben und in das Gebiet von Mandſchukuo ein · gefallen waren. Die außenmonagoliſchen Truppen hatten den Grenzfluß Khalha überquert, um die Provinz Holxbair(Khingen) zu beſetzen. Die gemeinſam vorgehenden japaniſchen und mandſchuriſchen Kräfte haben, dem Heeresbe⸗ richt zufolge, die außenmongoliſchen Verbände zum Rückzug gegen den Khalha⸗Fluß gezwun⸗ gen.— Durch japaniſche Artillerie⸗ und Luft⸗ bombardements wurden außerdem die Artille⸗ rieſtellungen auf dem Weſtufer des Khalha⸗ Fluſſes zum Schweigen gebracht. Montag ge⸗ lang es den japaniſchen und mandſchuriſchen Truppen, den Feind zu umgehen und ihn durch Beſehung ſeiner Stellungen am Fluß von ſei⸗ ner Rückzugslinie abzuſchneiden. Bis jetzt beträgt die Anzahl der erbeuteten Tanks 30. broße ſonöver derſeeresnacheichtenteuppe Fünflãqice Rahmenũhunq unier Einsalz von 10000 NMann DNB Bad Wildungen, 3. Juli. Unter Leitung des Inſpekteurs der Nachrich⸗ tentruppen findet in der Zeit vom 2. bis 7. Juli 1939 im Raum von Bad Pyrmont—Paderborn —Siegen—Bad Kitzingen—Sondershauſen eine Rahmenübung der Heeresnachrichtenverbände ſtatt. Dieſe Uebung iſt das bisher größte Ma⸗ nöyer dieſer modernen techniſchen Truppe, das je in einem modernen Heer ſtattgefunden hat. Ihre Bedeutung iſt ebenſo aus der Stärke der eingeſetzten Nachrichtenverbände, die insgeſamt etwa 10000 Mann betragen, zu erſehen, wie aus der Tatſache, daß der Inſpekteur des Nach⸗ richtenweſens, Generalmajor Fellgiebel, dieſe kriegsmäßig durchgeſpielte Uebung ſelbſt leitet. Die beiden Fronten Rot und Blau ſtehen ſich in dieſen Tagen in der Stärke von mehreren Armeen gegenüber. Der Zweck der Uebung iſt * es, den Nachrichtenapparat zu überprüfen und in ganz großen Räumen zu erproben. Die letzte Uebung der deutſchen Nachrichten⸗ truppe fand im Jahre 1937 im Teutoburger Walde ſtatt. Sie galt der Vorbereitung für die großen Wehrmachtsmanöver desſelben Jahres. Die Nachrichtentruppe hat damals glänzend be⸗ ſtanden. Diesmal handelt es ſich darum, die in der deutſchen Wehrmacht aufs allermodernſte ent⸗ wickelten techniſchen Nachrichtenmittel zu erpro⸗ ben— die, wie der Spanienkrieg er⸗ wieſen hat, die beſten der Welt ſind. Aus dieſem Grunde ſind die Manöver in ſo großem Raume angeſetzt, und deshalb werden ſie auch nur bis hinüber zu den Diviſionen durchge⸗ ſpielt, zumal die Nachrichtentruppe in den klei⸗ neren Verbänden, wie unzählige Proben und der tägliche Dienſt gezeigt haben, hervorragend ausgebildet iſt und Vorzügliches leiſtet. hatten Chamberlain und Halifax eine längere Unterredung mit dem britiſchen Botſchafter in Warſchau, der gegenwärtig in London weilt. Später fuhr Chamberlain zum Buckingham⸗ palaſt und berichtete dem König über eine Stunde lang über die Lage. Einiges Aufſehen hat in London die Nachricht hervorgerufen, daß der britiſche Botſchafter in Berlin, Sir Neville Henderſon, am Dienstag nach London kom⸗ men werde. Es wird hier jedoch betont, daß Sir Henderſon in erſter Linie wegen ſeines an⸗ gegriffenen Geſundheitszuſtandes zur Konſul⸗ tierung von Aerzten nach London komme und nur die Gelegenheit benutzen werde, um im Foreign Office die Auffaſſung Berlins be⸗ kanntzumachen. bBeꝛeich ender Iwi'chenfall in cemberg Polen durch Fußballſpieler„bedroht“ rd. Warſchau, 4. Juli.(Eig. Bericht.) In Lemberg ereignete ſich bei einem Fuß⸗ ballſpiel zwiſchen einem dortigen Verein und einem Fußballklub aus Königshütte(.⸗S.) ein bezeichnender Zwiſchenfall. Eine Gruppe oberſchleſiſcher Spieler führte nach dem Spiel ein Geſpräch in deutſcher Sprache, was die Kri⸗ tik einiger Zuhörer hervorrief. Der oberſchle⸗ ſiſche Spieler Woſtal, der den polniſchen Fußball ſchon mehrfach im Ausland repräſen⸗ tativ vertrat, ſoll angeblich Aeußerungen getan haben, die einer Beleidigung des polniſchen Volkes gleichkommen. Als der Vorfall von Zu⸗ hörern der Polizei gemeldet wurde, bot dieſe ihren geſamten Apparat auf, um Woſtal, der inzwiſchen in einem Gaſthaus friedlich ſein Abendbrot zu ſich nahm, zu verhaften. In fürze Die Organiſationsleitung der Reichspartei⸗ tage, deren Führung in den Händen des Reichsorganiſationsleiters Dr. Ley liegt, be⸗ gann am Montag offiziell mit den Vorarbei⸗ ten für den diesjährigen Reichsparteitag. * Am 3. und 4. Juli halten die Beiräte der Deutſchen Reichsbahn und der Reichsautobah⸗ nen unter dem Vorſitz von Reichsverkehrsmini⸗ ſter Dr.⸗Ing. e. h. Dorpmüller eine ordentliche Sitzung in Karlsbad ab. Die Wahl von Karlsbad als Tagungsort zeigt, welch beſon⸗ dere Aufmerkſamkeit die Reichsbahn und die Reichsautobahnen dem Verkehr des Gaues Su⸗ detenland entgegenbringen. — Der Danziger Senat hat eine Verordnung zur Sicherſtellung des Kräftebedarfs für Auf⸗ gaben von beſonderer ſtaatspolitiſcher Beden⸗ tung erlaſſen. * Die Kundgebung in Danzig und die Rede von Reichsminiſter Rudolf Heß werden von der römiſchen Preſſe als neue Warnung an die Kriegstreiber ausführlich wiedergegeben. — Wie die Warſchauer Blätter melden, iſt der diplomatiſche Vertreter Polens in Danzig, Chodacki, der ſich ſeit einigen Tagen in Warſchau aufhielt, nach einer längeren Konfe⸗ renz mit Außenminiſter Beck wieder nach Danzig zurückgekehrt. Er ſoll eingehende Wei⸗ ſungen für ſeine weitere Tätigkeit in Danzig erhalten haben. * Miniſterpräſident Chamberlain hatte am Montagvormittag eine Unterredung mit dem König. Die Zeitungen bringen ſie in Zuſam⸗ menhang mit den Plänen auf Einbeziehung der Kriegshetzer Churchill und Eden in das Kabinett. * Das Paläſtina⸗Arabiſche Komitee hat in einem Telegramm nach London Proteſt erhoben gegen die Darſtellung Miniſter»MacDonalds vor dem Unterhaus, der die britiſchen Greuel⸗ taten in Paläſtina abzuſtreiten verſucht hatte. Das Komitee verlangt die Einſetzung eines Unterſuchungsausſchuſſes und erbietet ſich, eine Reihe von Opfern der britiſchen Gewaltherr⸗ ſchaft nach London zu entſenden, damit ſie dem Unterhaus ihre Erlebniſſe ſelbſt ſchildern könn⸗ ten. — In den erſten vier Monaten des Jahres 1939 zählte man in Paläſtina 11 014 Einwan⸗ derer, davon 9 795 Juden, 89 Araber und 1 130 andere. Die jüdiſche Einwanderung hatte ſich gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ver⸗ doppelt. * Der Außenminiſter des Pemen veröffentnan in dem ägyptiſchen Blatt„Ahram“ eine Pro⸗ teſtnote des Königs von Nemen an den enali⸗ ſchen König gegen die engliſchen Grenzverlet⸗ zungen bei Shabwa. Es handelt ſich danach um einen glatten Vertragsbruch Engands. * Der franzöſiſche Oberkommiſſar für Syrien kündigte in einer Preſſeverlautbarung die Auf⸗ teilung Syriens und deſſen Umwandlung in einen„föderaliſtiſchen“ Staat an. —— 2 2 S2= 552202 F22 * ꝛ ſäm fühn tige und wur pfle letzt präc der 11 1030 ert längere zafter in weilt. ingham⸗ her eine Aufſehen fen, daß »Neville on kom⸗ ont, daß ines an⸗ Konſul⸗ me und um im ins be⸗ wberg ht“ richt.) m Fuß⸗ ein und (.⸗S.) Gruppe n Spiel die Kri⸗ berſchle⸗ lniſchen epräſen⸗ n getan lniſchen von Zu⸗ ot dieſe ſtal, der ich ſein spartei⸗ ſen des gt, be⸗ orarbei⸗ ig. räte der utobah⸗ rsmini⸗ dentliche hl von beſon⸗ ind die ies Su⸗ irdnung ir Auf⸗ Bedeu⸗ de Rede en von ung an eben. iſt der Danzig, gen in Konfe⸗ r nach de Wei⸗ Danzig tte am tit dem Zuſam⸗ ziehung in das hat in erhoben donalds Greuel⸗ t hatte. geines ich, eine altherr⸗ ſie dem n könn⸗ Jahres zinwan⸗ 1d 1 130 atte ſich um ver⸗ fentian re Pro⸗ enali⸗ zverlet⸗ danach nds. Syrien zie Auf⸗ ung in ——— „Bakenkreuzbanner“ Blick übers cand Dienstag, 4. Juli 1939 Feſllicher Johannismarkt am Fonntag in Fürih höhepunkt des Kreisbauernlages Sfarkenburg⸗Süd/ Prächtiger FJe ſtzug Fürth, 3. Juli. Dem nicht mit freundlicher Miene ſchauenden Wetter zum Trotz geſtaltete ſich der Johannismarkt in Fürth und der mit ihm verbundene Bauerntag der Kreisbauernſchaft Starkenburg⸗Süd(Kreiſe Bergſtraße und Odenwald) zu einem großen feſtlichen Treiben und unbeſtrittenen Erfolg. Einen Generalappell der Bauern der Bergſtraße und des Odenwaldes ſollte der Sonntag in Fürth bedeuten. Und zu Tauſenden kam das Landvolk auch zuſammen, erlebte beim Johan⸗ nismarkt die Freuden eines traditionellen Volksfeſtes und erhielt durch die mannigfachen Tagungen und Kundgebungen der Bauernſchaft erneute Stärkung und Weiſung für ſeine wei tere Arbeit. Der Samstag ſtand ſchon im Zeichen wich⸗ tiger Tagungen. In der Turnhalle hielt der NS⸗Lehrerbund eine Kundgebung ab, zu der ſich die Erzieherſchaft des ganzen Gebietes ein⸗ gefunden hatte. Auf der Tagung der Land⸗ jugend ſprachen Landesjugendwart Schwar 3 und Dr. Mentzel. Abends vereinigten ſich dann die Einwohnerſchaft und die Gäſte beim großen Dorfgemeinſchaftsabend im Gaſthaus „Zum Odenwald“, wobei Ortsgruppenleiter Horneff(Fürth) ſprach. Die landwirt⸗ ſchaftliche Ausſtellung war auch am das Ziel aller Beſucher des Bauern⸗ ages. Schöner Kuftakt mit der Morgenfeier Den Hauptfeſttag leitete der Orts bauern⸗ führerappell und die Morgenfeier in der Turnhalle ein, geſtaltet vom Reichsarbeitsdienſt aus Worms. In ſeiner Anſprache behandelte Landesbauernführer Dr. Wagner die allge⸗ meine Lage des Bauerntums und hob die Füh⸗ rungsaufgaben der Ortsbauernführer hervor. Anſchließend fanden in der Turnhalle noch Ar⸗ beitstagungen der Hauptabteilungen IIII ſtatt, ebenſo noch weitere Dienſtbeſprechungen und Tagungen. Im Gaſthaus„Zum Odenwald“ kamen die Ortsgruppenleiter des Kreiſes Berg⸗ ſtraße zu einer Tagung zuſammen. Nach den eröffnenden Worten von Kreisleiter Brück⸗ mann hielt Landesobmann Weintz eine Rede. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen be⸗ tonte der Landesobmann auch die Ausgeſtal⸗ tung des dörflichen kulturellen Lebens, die eine der dringendſten Forderungen im Kampf gegen die Landflucht ſei. biele Tauſende erfreute der Feſtzug Und bis der der Feſtzug ſich am frühen Nachmittag in Bewegung ſetzte, waren die Straßen von Menſchen in dichten Reihen um⸗ ſäumt. Die tragende Idee des Feſtzuges war die Obſtgewinnung. Dem Zug voran ein Reitertrupp in Bauerntracht, die Standarte führend. Dann die Feuerwehr⸗Kapelle aus Rimbach in Odenwälder Tracht. Mädel in duf⸗ tiger Tracht, Kreuzbogen mit großem Apfel und Birne haltend, gingen vorüber. Dann wurde durch verſchiedene Gruppen die Baum⸗ pflege dargeſtellt. Männer mit Leitern, Sägen und Scheren, Buben mit Handwagen und zu⸗ letzt eine Spritzkolonne. Viele Wagen, von prächtigen Röſſern gezogen, zeigten Arbeiten der Ernte. Eine Kindergruppe, dann wieder Wagen mit alten Preſſen und Keltern, mit Dörrofen, Latwergkeſſel u. a. In einem fah⸗ renden Gaſthaus wurde fröhlich gezecht. Junges Volk freute ſich beim Süßmoſt, den ein Wagen führte. Drollig anzuſehen war auch die Schluß⸗ gruppe der Kinder mit Leiterchen und mit Lat⸗ werg verſchmierten Geſichtern— das waren die famoſen Keſſellecker. Großkundgebung mit Dr. Wagner Nach dem Feſtzug verſammelten ſich die Tau⸗ ſende vor der Schule, um die Großkund⸗ gebung mitzuerleben. Der Reichsarbeits⸗ dienſt hatte Aufſtellung genommen, der ⸗ Sturm aus Bensheim, die Politiſchen Leiter, die SA und das NS⸗Fliegerkorps aus Fürth. Aus Kirchbrombach waren Arbeitsmaiden ge⸗ kommen. Kreisbauernführer Reinheimer begrüßte die Sprecher der Kundgebung und alle Verſammelten. Am Schluſſe ſeiner An⸗ ſprache dankte Kreisleiter Brückmann namens der Bewegung den Odenwälder Bau⸗ ern für die im letzten Jahre geleiſtete Arbeit. Landesbauernführer Dr. Wagner gab einlei⸗ tend ſeiner Ueberzeugung Ausdruck, daß Deutſch⸗ land auch noch weiterhin um ſeine weltpolitiſche Stellung kämpfen müſſe. Doch wenn wir zu⸗ ſammenſtehen, gehen wir einer großen Zeit entgegen. Der Bauer ſolle ſich bei allen Schwie⸗ rigkeiten immer vor Augen halten, daß wieder eine gute Ernte draußen ſteht. Wenn die Zeit auch hart ſei,— wir können uns auf den Füh⸗ rer verlaſſen. Kreisbauernführer Reinheimer ſchloß die Kundgebung mit den Worten, daß der Kreisbauerntag in Fürth die enge Verbunden⸗ heit zwiſchen Partei und Reichsnährſtand erneut beſtätigt habe. Das große Volksfeſt trat dann in ſeine Rechte. Muſik erklang von überall, auf der großen Tanzfläche ging es hoch her. Aber auch in der Ausſtellung ging es höchſt lebendig zu. Fürth hatte ja am Sonntag für jeden etwas zu bieten. Bis in die ſpäte Nacht hinein wogte das fröhliche Treiben. Die beburtenkurve muß noch ſieigen Reichsärzteführer Dr. Conti auf einer Großkundgebung in Karlsruhe Karlsruhe, 2. Juli. Etwa 3000 Volksge⸗ noſſen füllten am Sonntagabend die Feſthalle zur Großkundgebung anläßlich des Gauärzte⸗ tages. Es waren auch die Vertreter der Par⸗ tei, Staat, Wehrmacht und Stadtverwaltung zugegen. Nach dem Fahneneinmarſch, Begrü⸗ fung durch den Gauamtsleiter Pg. Dr. Pych⸗ lau und Vortrag der Ouvertüre zum„Flie⸗ genden Holländer“ durch den Muſikzug der Po⸗ litiſchen Leiter des Kreiſes Karlsruhe nahm Reichsärzteführer Staatsrat Pg. Dr. Conti, herzlich begrüßt, das Wort zu einer richtung⸗ weiſenden Rede. Ausgehend von den troſtloſen Zuſtänden vor 1933, die auch in einer erſchreckend abſinken⸗ den Geburtenkurve deutlich zu erkennen war, ſtellte Pg. Dr. Conti mit freudiger Genugtuung feſt, daß ſich auch hier ein gründlicher Wandel vollzogen hat und die Geburtenzahl ſich wieder in aufſteigender Linie befindet. Der Redner erläuterte die biologiſchen und raſſi⸗ ſchen Verhältniſſe für alle Völker im Ablauf ihrer Geſchichte und legte dar, daß das deutſche Volk als erſtes einen Weg eingeſchlagen habe, der vom biologiſchen Verfall wegführte. Gleich⸗ wohl werden noch weit mehr Kinder geboren werden müſſen, um die 14 Millionen Kinder, die in der Vergangenheit nicht geboren wur⸗ den, aufzuholen. Die Geburtenkurve bedürfe noch einer 25⸗ bis 30prozentigen Steige⸗ rung, damit bei uns die biologiſche Beſtands⸗ erhaltung gewährleiſtet iſt. Der Redner behan⸗ delte dann eingehend den Kampf gegen die Säuglingsſterblichkeit. Auch hier könne man die erfreuliche Wahrnehmung ma⸗ chen, daß ſich beſonders die Frühſterblichkeit vermindert hat. Eine geſunde Lebens⸗ führung des Volkes ſei vor allem be⸗ dingt durch eine richtige Ernährungsweiſe und gute Ausnutzung der Freizeit. Die geſund⸗ heitliche Erziehung müſſe ſchon bei der Jugend einſetzen, durch ſyſtematiſche Zahnpflege uſw. Für jeden einzelnen ergeben ſich als entſchei⸗ Drei Johee de. Cey— Cianetti-flbkommon Gemeinſame Kundgebung auf dem Freiburger Münſterplatz (Elgenef Drohfbericht des„Hakenkreuzbonner) Freiburg, 3. Juli. Aus Anlaß der Wie⸗ derkehr des Tages, da vor drei Jahren der Reichsorganiſationsleiter der NSDAp und Leiter der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, und der Präſident des italieniſchen Indu⸗ ſtriearbeiterverbandes, Cianett i, National⸗ rat im Faſchiſtiſchen Großrat, ein Abkommen unterzeichnet hatten, nach dem deutſche und italieniſche Arbeiter ihre Wochen der Erholung gegenſeitig ausgetauſcht werden, fand auf dem Münſterplatz in Freiburg am Montagabend eine Großkundgebung ſtatt, die einen er⸗ neuten klaren Beweis für die enge und herz⸗ liche Verbundenheit der beiden befreundeten und verbündeten Völker brachte. Im Mittel⸗ punkt der nächtlichen Kundgebung ſtanden die Anſprachen des Präſidenten Eianetti, des Reichsorganiſationsleiters Dr. Robert Ley und unſeres Gauleiters Robert Wagner. Dr. Oey traf auf dem Freiburger Flugplatz gegen 17 Uhr ein, wo er von Gauleiter Robert Wagner und ſeinem Stabe, dem Oberbürger⸗ meiſter der Stadt Freiburg, Dr. Kerber, herzlich empfangen wurde. Präſident Cianetti traf gegen 18 Uhr auf dem Bahnhof Freiburg ein, und wurde von Reichsleiter Dr. Ley und Gauleiter Wagner herzlich willkommen geheißen. Das Bahnhof⸗ gebäude war mit den Fahnen des national⸗ ſozialiſtiſchen Großdeutſchlands und des faſchi⸗ ſtiſchen Italien geſchmückt. Vor dem Bahnhof⸗ gebäude waren Ehrenabordnungen der NSdD⸗ AP angetreten, während auf dem Bahnſteig ſelbſt das Freiburger Faſcio und die Balilla Aufſtellung genommen hatten. Als Präſident Cianetti mit Dr. Ley und Gauleiter Wagner das Bahnhofgebäude betrat, ſchallte ihm ein Jubel echter Freude und herzlicher Kamerad⸗ ſchaft entgegen. In ſeiner Antwort gab Präſident Cianetti ſeiner tiefen Freude Ausdruck, die dieſer ſo überaus herzliche Empfang in der ſchönen Stadt Freiburg ihm bereitet hat.„Dieſe Reiſe“, ſo fuhr Cianetti fort,„wurde insbeſondere aus politiſchen Gründen feſtgelegt. Ihr Zweck iſt es, die deutſch⸗italieniſche Freundſchaft noch mehr zu ſtärken und zu feſtigen. Auf der Tagung des Internationalen Kongreſſes„Freude und Ar⸗ beit“ in Bukareſt konnte ich feſtſtellen, wie feind⸗ ſelig uns die übrige Welt gegenüberſteht. Es iſt daher wichtig, daß gerade in dieſem Som⸗ mer 30 000 italieniſche Arbeiter nach Deutſch⸗ land kommen. Dadurch wird die Achſe Berlin— Rom erneut befeſtigt und gekräftigt.“ Präſident Cianetti trug ſich nach ſeiner Anſprache in das Goldene Buch der Stadt Freiburg ein. (Ausführlicher Bericht folgt.) dende Verpflichtungen die Wahl des geeigneten Berufes und die Wahl des richtigen Ehepartners. Jeder einzelne müſſe ſich durch bewußte perſönliche Geſundheitsführung gegenüber der Geſundheit des Volksganzen verpflichtet fühlen und habe Rückſicht zu neh⸗ men auf das Volk und das Leben der Nation. Der Reichsärzteführer zeigte dann die Schä⸗ den des Nikotin⸗ und Alkoholmiß⸗ brauchs auf. Schlaf⸗ und Arzneimittel dürfe man nicht als harmlos hinnehmen und zu Din⸗ gen des Alltagsgebrauchs werden laſſen. Im letzten Teil ſeiner Ausführungen wandte ſich der Redner an die Aerzte ſelbſt, indem er ausführte, daß ihr Blick nur auf das Volks⸗ ganze gerichtet ſein müſſe, und daß ſie deshalb auch die Pflicht hätten, ein vorbildliches Leben zu führen. Es würden der Aerzte⸗ ſchaft immer größere Aufgaben geſtellt im Hin⸗ blick auf das Ziel, daß unſer Volk in jeder Generation ſchöner und kraftvoller werden möchte. Den Ausklang des Gauärztetages bildete an⸗ ſchließend an die Kundgebung ein Kamerad⸗ haftsabend des NSS⸗Aerztebundes in den Räumen des Hotels Germania. Der neue Oberreichsanwalt am Volksgerichtshof aus Baden Karlsruhe, 3. Juli. Der Führer hat auf Vorſchlag des Reichsminiſters der Juſtiz den Generalſtaatsanwalt Lautz in Karlsruhe mit Wirkung vom 1. Juli 1939 zum Ober⸗ reichsanwalt beim Volksgerichtshof in Berlin ernannt. lleues aus Tomperiheim Ehrung für treue Dienſte Lampertheim, 3. Juli. In Verbindung mit einer Feierſtunde des Kreisſchulamtes im Wormſer Rathaus wurden verſchiedene vom Führer verliehene Treuedienſtehren⸗ zr. ichen überreicht. Darunter befanden ſich drei Lampertheimer und zwar Rektor S chrei⸗ ber und die Lehrer Steffen und Rull⸗ mann; ſämtlich für 25jährige treue Dienſte. Freiwillige zur Erntehilfe Im vorigen Jahre haben ſich hierorts ſehr zahlreich Volksgenoſſen zur Einbringung der Ernte zur Verfügung geſtellt, ſo daß über 4000 Arbeitsſtunden freiwillig geleiſtet wurden und zahlreiche Anerkennungsdiplome ausgehändigt werden konnten. Nun ſteht wieder die Ernke vor der Türe und die Not an Arbeitskräften hat ſich noch nicht gemildert, ſo daß auch heuer wieder freiwillige Kräfte zur Ernte⸗ hilfe herangezogen werden müf⸗ ſen. Ein Appell des Ortsgruppenleiters rich⸗ tet ſich diesbezüglich an die Geſamtgemeinde und hierbei beſonders an die vom WoW und der NSV Betreuten, ſich zur zu ſtellen. Letztere erhalten tarifliche Ent ohnung. mationalſozialismus und Wiſſenſchaſt Eine Rede Kriecks auf dem heidelberger Studententag 1939 Heidelberg, 3. Juli. Der Samstag ſtand in Heidelberg ganz im Zeichen des Studen⸗ tentages. Schon am frühen Morgen zogen die einzelnen Kameradſchaften ſingend zum Langemarckplatz vor der Neuen Univerſität. In der Aula fand anſchließend die Eröffnung des Reichsberufswettkampfes ſtatt. In Gegenwart des Rektors der Univerſität, Staatsminiſter Profeſſor Dr. Schmitth en⸗ ner, des Vertreters des badiſchen Kultusmini⸗ ſters, Miniſterialrat Dr. Fuß, und des Kreis⸗ propagandaleiters der NSDApP Pg. Kramer gab der Amtsleiter für Wiſſenſchaft und Fach⸗ erziehung in der Studentenführung, Pg. Wier⸗ hake, einen Rechenſchaftsbericht über die ge⸗ leiſtete Arbeit des 4. Reichsberufswettkampfes, einem Reichsſieg den größten Erfolg rachte. Im weiteren Verlaufe der vom Quartett des Heidelberger Städtiſchen Orcheſters mu ikaliſch umrahmten Feier ergriff Profeſſor Pg. rie das Wort zu einer bedeutſamen Rede, die weit hinaus über dieſen örtlichen Studententag von Bedeutung ſein wird. Pg. Krieck legte zunächſt den Unterſchied des Anſehens der Wiſſenſchaft klar, wie er in der Auffaſſung eines früheren Studententums gegenüber dem heutigen be⸗ ſteht. Im Gegenſatz zu früher bekennt ſich heute das Studententum zur wiſſenſchaftlichen Arbeit auch auf ſeinen Tagungen, die früher nur den Intereſſen einzelner bzw. einzelner Organiſa⸗ tionen gewidmet waren. Gleichzeitig bekundet das Studententum im Reichsberufswettkampf ſeinen Willen zur Mitarbeit beim Aufbau. Immer wieder werden die Stimmen des Aus⸗ landes laut, mit dummen und unſinnigen Vor⸗ würfen, wo überhaupt noch in Deutſchland etwas von Niedergang feſtzuſtellen iſt, ſo hielt ihnen Profeſſor Krieck entgegen, verdanken wir es nur dem Erbe der Juden, das zum größ⸗ ten Teil ſchon überwunden iſt, zum anderen aber bald erledigt ſein wird. Das Ausland ſoll doch einmal den Beweis erbringen, auf welchem Gebiete der Kultur und Wiſſenſchaft es ſeit 1933 mehr geleiſtet hat als Deutſchland. Der Redner zählte anſchließend eine anze Reihe von Beiſpielen für die Ueberle enheit Deutſch⸗ lands auf dieſen Gebieten auf, die ein einziges Beweisſtück gegen die Lügen der Feinde bil⸗ deten. Weiter behandelte Pg. Krieck die Stellung der Wiſſenſchaft innerhalb des Lebens der Nation überhaupt. Er ſtellte die Notwendigkeit der Wiſſenſchaft einwandfrei feſt, dann ohne Theo⸗ rie gibt es keine Wiſſenſchaft und keine Praxis. Vor der ſchöpferiſchen Tat ſteht immer auch der ſchöpferiſche Sinn und der ſchöpfe⸗ riſche Geiſt. Von dieſer Stellung aus iſt aber auch die Forderung nach der Revolution der Ge⸗ ſamtheit der Wiſſenſchaft zu ſtellen. Dieſer Radikalismus der Revolution in der 18—28. Sauerkirſchen 35, beeren 40, Stachelbeeren 1—20, reife 20. An uhr und Nachfrage gut. Wiſſenſchaft wird durchgehalten von der jungen Mannſchaft. Er iſt von der Weltanſchauung her immer neu aufzuwerfen und zu werten. Zum Schluß ſeiner Anſprache ging der Redner noch auf das Problem der Hochſchulreform ein. Wenn einmal in der Wiſfenſchaft die Re⸗ volution den Sieg errungen hat, dann wird auch die Frage der Hochſchulreform reif ſein. Auf allen Gebieten ſchreitet das nationalſozia⸗ liſtiſche Großdeutſche Reich ſtürmiſch vorwärts. Auch auf dem Gebiete der Wiſſenſchaft muß dies der Fall ſein. Die junge hier verſammelte Mannſchaft hat die Aufgabe, für die Erfüllung dieſer Notwendigkeit zu ſorgen. Unter dem begeiſterten Beifall ſeiner Kame⸗ raden dankte der Gauſtudentenführer Badens, Pg. Dr. Scherberger, dem Lehrer und Ka⸗ meraden Krieck, der wieder einmal den Weg gezeigt hat, den das junge nationalſozialiſtiſche Studententum aus ſeiner Verpflichtung gegen⸗ über Volk und Staat gehen muß. Der Gau⸗ ſtudentenführer wies darauf hin, daß es ange⸗ iſt, den un und die Stelle u zeigen, von denen aus unſere wiſſenſchaft⸗ liche Aufgabe beſtimmt iſt. Die Feiern am Sonntag Schon am frühen Morgen des Sonntags mar⸗ ſchierten die Kameradſchaften des Heidelberger NSDoSt im Hof der neuen Univerſität vor dem Ehrenmal im Hexenturm auf. Nach dem Einmarſch der Fahnen ehrte die Heidel⸗ berger Studentenſchaft vor zahlreichen Ehren⸗ gäſten von Partei, Staat und Wehrmacht die toten Helden des Weltkrieges in einer ſchlichten ergreifenden Feier Eine Leſung aus Eberhard Wolfgang Möller rief noch ein⸗ mal den Geiſt wach, mit dem jene jungen Stu⸗ denten und Soldaten vor Langemarck für ihre Heimat und ihr Vaterland in den Tod ſtürmten. Der Totenehrung folgte die Verpflich⸗ tung der erſten Semeſter dur Gauſtu⸗ dentenführer Dr. Sch— itenf erberger. Von der Feier im Hofe der neuen Univerſität aus mar⸗ ſchierten die Kameradſchaften des Heidelberger NSdDoSts, an ihrer Spitze der Rektor der uni⸗ verſität, Staatsminiſter Profeſſ. Dr. Schmitt⸗ henn er und der Gauſtudentenführer Badens, durch die Straßen der alten Studentenſtadt. Die Veranſtaltungen des Heidelberger Studenten⸗ tages fanden ihren einer Morgenfeier in der Aula der neuen Univerſität, die Reiches ſtand. erhebenden Abſchluß bei im Zeichen des Ewigen W. d. Märkte Großmarkthalle Handſchuhsheim SW Erdbeeren 23—30, Walderdbeeren 60. Kirſchen ohannisbeeren 20, Him⸗ jede fIH-Nanne ei 55— lüstigen insekten: fliegen. wanꝛen und Küchen deshalb nur das ec schwarzem Band un gibt keine flec eiiefer 50fort fötet.., —— zami Brut tõtet m fI in der gelben Kanne mit füf- Soldati fin-Zemtäubung ken und ist tür Menschen uns Verlangen die chůdlich. Tötet Fliaαι 4 ————— Dienstag, 4. Juli 1959 (32. Fortſetzung) „Aber“, erwiverte Roosje,„alles dieſes Waſſer..“ „Einige Kirchenregiſter ſind durch das Waſ⸗ ſer vernichtet worden, gewiß, Frau Baronin, aber glücklichenweiſe konnte man die größere Anzahl retten. Diejenigen, die Ihren Namen erwähnen, ſind dem Verhängnis entgangen. Hier iſt übrigens Ihr Adelsbrief, mit der Ba⸗ ronskrone verſehen. Ihre Vorfahren, die Edlen van Steelandt, waren Herren von Berg⸗op⸗ Zoom, Lille, Perregate und anderen Orteci. 1727, unter der Regierung ihrer erhabenen Majeſtät Maria Thereſia, ließ Herr von Parcg, der damals nur Knappe war, ihrer ſehr er⸗ habenen Majeſtät eine Bittſchrift überreichen, in der er ihr mit dem Hinweiſe, daß er von guter Lebensart und unbeſcholten ſei, zwei⸗ tauſend Gulden anbot, um den Baronstitel zu erhalten mit dem Rechte, den Namen derer van Steelandt zu tragen. Seine Bitte wurde dem Hofrat in Wien übergeben und von die⸗ ſem mit einer höflichen Weigerung, die viel⸗ leicht durch das nicht genügend hohe Angebot des Herrn von Pareg begründet war, wieder zurückgeſchickt; dieſer ließ ſich aber nicht ab⸗ ſchrecken, ſondern richtete eine neue Bittſchrift an die Kaiſerin und bot viertauſend Gulden. Von neuem wurde die Bittſchrift an den Hof⸗ rat in Wien geſandt und diesmal mit der ſcheneichelhaften Annahme der viertauſend Gul⸗ den und der Ueberſendung des Adelsbriefes beantwortet, der dem Herrn von Parcg den Baronstitel und das Recht, ſeinem Namen den der van Steelandt hinzuzufügen, verlieh. „Immer Geld“, ſagte Roosje,„das war nicht ſchön von Maria Thereſia.“ „Entſchuldigen Sie, Frau Baronin, die Herr⸗ ſcher können auf Grund göttlichen Rechtes Adelstitel verkaufen. Sie würden ſicher nicht wollen, daß ſie ſie umſonſt verteilten.“ „O nein“, rief Roosje, vollſtändig gebändigt durch Bouffarts vornehme Ausdrucksweiſe. „Die Herren der Völter ſind nicht verpflich⸗ tet, umſonſt zu geben, was ihnen gehört, was ihr Eigentum iſt und ihre erhabene Ausſtrah⸗ lung, nämlich den Adel. Uebrigens war ihre erhabene Majeſtät damals im Kriege mit Preu⸗ ßen uater Friedrich II. Der Kurfürſt von Bayern behauptete, Anſprüche auf Wien zu haben. Die Ungarn allerdings griffen für ſie zu den Waffen, die Holländer ſchickten ihr Geld und Truppen, ugter denen ſich auch einer Ihrer Vorfahren befand. Er verlor das rechte Ohr und die Naſenſpitze durch einen Schuß auf dem Schlachtfelde. Ihre kaiſerliche Majeſtät, die ſicher Geld brauchte in dieſen ſchwierigen Zeiten, in dieſem Kreuzzug des guten Rechts gegen die Welt.“ „Ach ja“, unterbrach Roosje,„ich verſtehe, das war damals, als Gottfried von Bouil⸗ Bouffart huſtete diskret. „Viertauſend Gulden, das iſt viel.“ „Ich erlaube mir, der Frau Baronin zu ſagen, daß der Titel ſie wert iſt. Er verleiht Zutritt zur beſten Geſellſchaft, zu der der Rei⸗ chen und Müchtigen: Der Adel, der die Frau Baronia ſofort in die höhere und bevorrechtete Kaſte bringt, würde von mehr als einer rei⸗ chen bürgerlichen Dame gern mit einer Mil⸗ lion bezahlt werden. Die jungen Bankiers, ſelbſt die reichſten, ſchätzen ſich glücklich, in ihren Eheverbindungen wenigſtens eine Patrizier⸗ familie zu haben, und Sie, Sie können ſogar..“ „Daran habe ich recht ſpät gedacht. Jetzt laſ⸗ ſen Sie mich mein Wappen ſehen!“ „Hier iſt es, Frau Baronin.“ Es zeigte einen ſihbernen Balken in rotem Felde, bedeckt von vier verbundenen Andreas⸗ kreuzen neben einem blauen Balken. Unterhaltung ilSroið ohBe. AnC Aenne CHARLES DE COSTER Vo „Gut, ſehr gut“, ſagte Roosje, die durch Worte wie„rotes Feld“,„ſilberner Balken“, „blauer Balken“ ſo bezaubert wurde, daß ſie ihr ins Blut einzudringen und dort heraldiſche Blutkörperchen und adelige Metalle einzufüh⸗ ren ſchienen. „Iſt mein Ring ſchon fertig?“ fragte ſie. „Ja, Frau Baronin.“ „Wieviel wiegt er?“ „Eine Unze Gold.“ „Wieviel koſtet er?“ „Dreihundertfünfzig Franken.“ „Das macht zweihundertſiebzig Franken für die Arbeit und die Gravur?“ „Ja, Frau Baronin.“ „Geben Sie mir die Rechnung!“ „Hier iſt ſie.“ „Nicht quittiert?“ „Frau Baronin hat mich nicht ermächtigt zu zahlen.“ „Mißtrauen Sie mir?“ „Aber Frau Baronin!“ Roosſe öffnete eine kleine Schublade, die mit Goldſtücken gefüllt war, und zählte Bouffart dreihundertfünfzig Franken auf. „Geben Sie mir eine Empfangsbeſcheini⸗ gung“, mahnte ſie. Bouffart gab ſie ihr. „Darf ich Ihnen ein Trinkgeld anbieten?“ fragte Roosje. „Frau Baronin“, ſagte Bouffart entrüſtet, „ein Trinkgeld? Nein, wir nennen das Hono⸗ Die zerstreute Kapazitãt/ „Iſt es nicht ſchrecklich?“ fragte die Frau Geheimrat Lippelt ihre Gäſte,„in unſerem ganzen Bekanntenkreis glaublich zerſtreut wie dieſer Profeſſor Roth. Wir haben ihn diesmal zweimal für heute eingeladen, einmal ſchriftlich und einmal mündlich. Und er hat es wieder vergeſſen!“ „Und dabei iſt er ein ſo tüchtiger Arzt!“ warf der Schulrat Dr. Suerbier ein.„Beden⸗ ken Sie doch: mit ſechsunddreißig Jahren ſchon Profeſſor! Seine Kollegen bewundern ihn, er iſt eine anerkannte Kapazität.“ „Um ſo mehr ſollte er ſich bemühen, ſeine Zerſtreutheit zu meiſtern!“ ſagte die Fabrikan⸗ tenwitwe Hupp mißbilligend.„Denken Sie ſich nur, neulich traf ich ihn auf der Straße und klagte ihm, daß mir der Brunnen, den mir mein Hausarzt verordnete, nicht bekommt. Nach dem erſten Glas wird mir übel und ſchwind⸗ lig, nach dem zweiten geht es ſchon etwas beſ⸗ ſer. Das erzählte ich unſerm Profeſſor Roth. Und wiſſen Sie, was er darauf erwiderte?„So laſſen Sie doch das erſte Glas ganz weg und trinken Sie gleich das zweite'!“—„Unglaub⸗ lich!“ ſchüttelte der penſionierte Steuerrat Klemm den Kopf.„Und das iſt nun eine Ka⸗ pazität!“ Inge Straaten, Frau Hupps Nichte, ein hübſches junges Mädchen, das als Stenotypi⸗ ſtin in einem Buchverlag arbeitete(obgleich ſie das nach Frau Hupps Meinung„nicht nötig“ hatte) nahm den zerſtreuten Profeſſor in Schutz.„Vielleicht iſt er überlaſtet durch ſeine Arbeit! Sicher hat er immer nur ſeine Patien⸗ ten und ſeine Forſchung im Kopf..“ „Ach, meine Liebe“, erwiderte Frau Lippelt ſpitz,„ein ordentlicher Menſch kommt neben ſeiner Berufsarbeit doch den Pflichten nach, die die Geſellſchaft von ihm erwartet! Zer⸗ ſtreutheit iſt kein Entſchuldigungsgrund für Unhöflichkeit!“ In dieſem Augenblick erſchien die bislang iſt niemand ſo un⸗ bDeutsche Uebeitragung von Arthur, Seiffhart rar.“ Er hatte ſchon vom Vergütung bekommen. „Hier“, ſagte Roosje,„haben Sie einen Papſtfranken, der wird Ihnen Glück, bringen.“ „Einen Franken?“ ſagte Bouffart in unhöf⸗ lichem, trocenem Ton.„Ich bekomme fünf⸗ ueiſd zwanzig Prozent.“ „Was, fünfundzwanzig Prozent! Aber das macht ia etwa zweiundachtzig Franken und fünſzig Centimes.“ „.“ Roosje zählte ſie ihm auf, wobei ihre Fin⸗ ger zitterten. „Das nenne ich gut bezahlt“, ſagte ſie zähne⸗ knirſchend. „Das iſt noch nicht alles. Frau Baronin ſchuldet mir noch den Preis für das Malen des Wappens, für die Koſten des Entwurfes, der Abichrift und der Gebühr für die Eintra⸗ auna des Adelsbriefes. Eine Kleinigteit! Fünf⸗ hundert Franken!“ Fünfhundert Franken!“ rief Roosje wütend. „Glauben Sie, daß ich ſie habe, oder daß ich ſie Ihnen geben werde? Sie ſind ein...“ Sie war im Begriff zu ſagen„Dieb!“ „Verzeihung Frau Baronin, mit dieſer Ar⸗ beit haben Sie mich beauftragt, und Sie wer⸗ den ſie mir auch bezahlen.“ Bouffart ſteckte die Papiere wieder in die Taſche ſeines Ueberrockes und erklärte:„Ich tönnte Sie vors Gericht bringen und Ihren Brieſwechſel veröffentlichen, in dem Sie zuge⸗ ſtehen, was Sie waren... Wirtin des„Kai⸗ ſerlichen Wappens“! Goldſchmied eine vergeblich erwartete Kapazität: Profeſſor Roth. „So ſpät, verehrter Herr Profeſſ or⸗ lächel te Frau Lippelt ſüß.„Sicher ſind Sie⸗wieder durch einen ſchweren Fall aufgehalten wor⸗ den 1 0 „Oh, Sie erwarteten mich heute?“ fragte der ſpäte Gaſt erſtaunt.„Ich wollte nur eben mal hereinkommen, um zu hören, ob Ihr Sohn wieder geſund iſt.“ „Aber Herr Profeſſor!“ rief die Geheimrätin in tiefer Verblüffung,„wir haben doch gar keinen Sohn!“ „Nicht?“ Der Profeſſor nahm erſchrocken die Hornbrille ab, putzte ſie verlegen und ſchüttelte bedauernd den Kopf.„Dann verzeihen Sie den Irrtum, ich will wieder gehen..“ „Nein, nein!“ wehrte Frau Lippelt ab,„wir hatten Sie ja für heute eingeladen. Ruhen Sie ſich ein wenig von Ihrer Arbeit aus, Sie brauchen ſicherlich ein wenig Zerſtreuung. 5 Bei der Abendtafel ſaß Inge neben dem Profeſſor. Sie unterhielt ſich ſehr angeregt mit ihm, nichts deutete darauf hin, daß er zerſtreut ſei. Um neun Uhr verabſchiedete ſich Inge. „Das arme Kind!“ ſagte ihre Tante,„ſie hat ſich noch Arbeit mit nach Hauſe genommen! Dabei hat ſie überhaupt nicht nötig zu arbei⸗ ten!“ Kaum war die junge Dame fort, da fuhr der Profeſſor Roth plötzlich wie vom Blitz getrof⸗ fen vom Stuhl empor. Er hielt ſein Taſchen⸗ tuch in der Hand und betrachtete entſetzt einen darin angebrachten Knoten.„Ich muß leider ſofort gehen!“ ſagte er,„gut, daß ich mich er⸗ innere: um neun Uhr habe ich ja eine ſchwere Operation.“ Er verabſchiedete ſich in höchſter Eile, trat dem Schulrat auf den Fuß, riß ein kleines Milchkännchen um und raſte davon.„Und ich könnte wetten“, ſprach der Steuerrat,„er hat ſich in ſeiner Zerſtreutheit wieder geirrt, und die Operation iſt erſt morgen früh um neun!“ Dieſe letzten. Worte wurdeſt ſehr laut ge⸗ ſprochen. „Herr Bouffart“, beſchwichtigte ihn Roosje ſchüchtern,„wenn man Sie hörte? Schweigen Sie! Hier ſind fünfhundert Franten!“ Bouffart ging fort, nachdem er Roosje ihren vorſchriftsmäßig ausgeſtellten Adelsbrief über⸗ geben hatte. Auf der Treppe ſagte er ſehr laut: „Auf Wiederſehen, Frau Baronin!“ In die⸗ ſem Augenblick legte befriedigte Eitelkeit ein wohltuendes Pflaſter auf Sie dem Geize Roos⸗ jes geſchlagene Wunde. Der ſolgende Vorgang ſpielte ſich zwei Tage ſpäter in Roosjes Zimener ab. „Mama du ſiehſt, wie ſie weint“ ſagte Mar⸗ garete zu ihrer Muttet, die ſtehend und ver⸗ achtunasvoll abwechſelnd einmal ihren Ring betrachtete und das andere Mal die Falten eines bellbraunen Taftkleides peinlich genau legte. ZSm: Margarete fuhr fort:„Du mußt nicht ſoviel deinen Ring und dein Kleid anſehen, ſondern lieber der armen Siska, die dich ſo liebt, weni⸗ ger Kummer bereiten.“ Siska weigte in einer Ecke und vebarg den Kopf in eiger ſeltſamen weiß⸗blau geränderten Schürze. dem Blau und Silber des Wappens der neuen Baronin. Ihr hellblaues Kleid, am Aermel und am Rockſaum mit breiten Seiden⸗ ſtreifen eingefaßt, war mit großen roten Knöp⸗ fen, deren Farbe ebenfalls im Wappen vor⸗ handen war, geſchloſſen, Auf der Bluſe be⸗ merkte Margarete nicht ohne ſtarkes Befrem⸗ den eine Art Schild aus zuſammengenähten Tuchſtücken, das in Rot, Silber und Blau das Wappen der wohledlen Familie van Steelandt darſtellte. Es war der Einbildungskraft Roosjes entſprungen, Die dicken, roten, männ⸗ lichen Hände Siskas kamen noch röter und dicker aus den engen Aermeln ihres heraldi⸗ ſchen Kleides hervor, das, oben weit geöffnet, ihren mageren Hals zeigte und an manchen Stellen ihre gelbliche Haut und die ſtämmigen, muskulöſen Schultern ſehen ließ. (Fortſetzung folgt) Von oskar G. Foerster Inzwiſchen hatte Profeſſor Roth Fräulein Inge ſchon eingeholt. Sie war ſehr überraſcht, als er ihr vorſchlug/ möch ein Stündchen in dem gemütlichen kleinen Kafſee an dermächſten Ecke zu plaudern. Aber es wurde mehr als ein Stündchen daraus. Um zwölf Uhr nachts be⸗ gleitete der Profeſſor Inge heim. Es war eine warme, mondhelle Frühlingsnacht, und die beiden waren ſich in-den drei Stunden ſo nahe gekommen, daß ſie glaubten, einander ſchon ſeit Jahren zu kennen. „Ich bin überhaupt nur Ihretwegen in dieſe Geſellſchaft von prüden Kaffeeſchweſtern und ſteifen Würdenträgern gegangen, Fräulein Inge!“ geſtand Roth,„nur weil ich wußte, daß Sie da ſein würden...“ „Aber Sie ſagten doch...“ ſtaunte Inge, „Sie waren doch wieder ſo zerſtreut und woll⸗ ten nach dem Sohn der Geheimrätin ſehen..“ Der Profeſſor lachte fröhlich.„Ich muß Ihnen etwas anvertrauen. Niemand von all dieſen Leuten iſt ſo wenig zerſtreut wie ich! Ich ſpiele nämlich nur den Zerſtreuten, verſte⸗ hen Sie? Zerſtreutheit iſt für mich eine⸗ be⸗ währte Schutzwaffe. Sehen Sie, meine angeb⸗ liche profeſſorale Zerſtreutheit ſetzt mich in den Stand, unangenehme Leute und ihre Geſell⸗ ſchaften zu„vergeſſen“, ſie ſchützt mich vor Neugier, Klatſchſucht und anderen zeitrauben⸗ den Dingen. Und andererſeits glauben die Leute, wer zerſtreut iſt, müſſe auch ein tüch⸗ tiger und äußerſt gelehrter Menſch ſein. Ja, ich glaube ſagen zu können, daß die Geſchichten von meiner Zerſtreutheit viel dazu beigetra⸗ gen haben, mich ziemlich berühmt zu machen..“ „Und— warum ſind Sie mir gegenüber ſo offen?“ fragte Inge zögernd. „Damit Sie mich aus Angſt vor meiner Zer⸗ ſtreutheit nicht abweiſen!“ ſagte die Kapazität ernſt.„Ich möchte Sie nämlich bitten, meine Frau zu werden.“ Einheltllehes Marmeladen-Rezept: 2 łg Sauetkirschen, pfitsiche, Aprikoson, Stachel- beeten, Himbeeren, Brombeeren, Pfleumen, Zzweischgen usw.— elnzeln odet in bellebiger Mischung— sehf gut zerklelnern und mit Denken Sie ſetæt darnn, ſur den Winter einen gberen VHorrat Ophekia-Marmelade æu schaſſen/ 2 ꝑKg Zucker zum Kkochen btingen. Hierauf—— 10 Minuten stork durchkochen, denn einé Normelflosche Opekte zu 78 pig. hinzutũhren und in Glöser füllen.— Aus führfliche Rezepte sind bei je de flesche. „Ba 0 vom ben, ſei Wir ha Das at uns ir hal bahnt zi woche, d beit arg am lieb dauer a Stunden ganz au; eſchafft Da er beſonder gnügu trennt feins die ein, die ſich allal Progr en zwei dem Bol vorigen derhall Kaffeezel Was gil Zwiſch lefonanri den 23. feſtes, ei iſt, bei d auch zu plant, ar Halle die Iutor nienkã Daß di kende Ve ſende von ſteht woh mal das liegt. All, heimer Auecber ußerden große Pe liegt der Friedrichs zuſtand d i 190509 aut ge⸗ Roosje )weigen je ihren f über⸗ hr laut: In die⸗ leit ein Roos⸗ ei Tage te Mar⸗ nd ver⸗ n Ring Falten genau t ſoviel ſondern t, weari⸗ arg den inderten Zappens leid, am Seiden⸗ n Knöp⸗ en vor⸗ luſe be⸗ Befrem⸗ jenähten lau das teelandt ngskraft „ männ⸗ ter und heraldi⸗ geöffnet, manchen mmigen, folgt) f zräulein erraſcht, ichen in nächſten als ein. chts be⸗ har eine ind die ſo nahe r ſchon in dieſe rn und räulein wußte, e Inge, id woll⸗ ehen..“ h muß von all vie ich! „ verſte⸗ ine be⸗ angeb⸗ in den Geſell⸗ ich vor rauben⸗ ben die in tüch⸗ in. Ja, ſchichten eigetra⸗ ichen..“ über ſo er Zer⸗ zpazität meine „Hathenkreuzbanner⸗ roß-mannneim Dienstag, 4. Juli 1039 Wos dos connstener Volksiest für das Schwabenland und das Oktoberfest für München ist, das soll nun auch in Mannheim entstehen: gGaclens gꝛõſztes Volkoheot Vom 15. bis 23. Juli/ An jedem Abend steist in der Halle der viertausend ein Bombenprogramm ba, wo man pro Stunde 700 Kuowatt Strom braucht/ wir besuchten die Organisetoren bei, Kcif᷑ · Seit ein paar Tagen grüßt von den Litfaßg⸗ ſäulen und Anſchlagstafeln ein großes, buntes Plakat: ein junges, blondes, hübſches Mädel lacht uns darauf an, hält einen kleinen, offen⸗ bar an einer Schaubude gewonnenen Bären im Arm, und von dem roten Ballon, den die holde Schöne mitführt, leuchtet uns die Parole „Kd§ß“ entgegen. Buntfarbenes Feuerwerk er⸗ hellt zudem den Himmel(auf dem Plakat na⸗ türlich), und dazu ſpielt ſich vor einer Reihe von Zelten und Vergnügungsſtätten ein fro⸗ hes Volksfeſt⸗Treiben ab. Weil auch der Neckar und unſer Waſſerturm das ſchöne Plakat. zieren, und viele Mannheimer vielleicht „ſogar ſchon irgendwo— wir verraten's nicht — das hübſche Mädel höchſtperſünlich geſehen haben, erkennt man ſchnell, daß es ſich hier um eine ganz große örtliche Angelegenheit han⸗ delt, für die das Plakat wirbt: es iſt das rieſige Sommerfeſt, das die Partei und vor allem die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ vom 15. bis 23. Juli auf dem neuen weiten Feſtgelände am Adolf⸗Hitler⸗Ufer veranſtaltet. die Frage nach dem„Warum?“ Die Sache f ſchon einen Vorläufer, näm⸗ lich das Herb tfeſt, das die NSDaAp im Sep⸗ tember Bagt u mit großem Erfolg in unſerer Stadt abwickelte. Der leitende Gedanke dabei war nicht etwa, nur das Vorbild nach⸗ —— das alljährlich auf dem Cannſtatter aſen und der Oktoberfeſtwieſe in München ſdinie ir eß ja Hunderttauſende anlockt. Es ollte hier einmal durch großzügige Organiſa⸗ tion und unter Beachtung der beſonderen Wünſche, die die Menſchen unſerer Gegend an einen richtigen Volksfeſtbetrieb ſtellen, e i ne Woche der innigſten Verſ melzung aller Volksſchichten bei Spiel, Tanz, Geſang, Muſik und heiterer Kunſt ermöglicht werden. Das e Feſt war ein Verſuch, und er gelang. Das hat die Partei ermutigt, in dieſem Jahre den Rahmen noch viel, viel weiter zu ſiecken und ein Feſtvon wirklich Sie großen Ausmaßen aufzuziehen. Die Beſchriftung des ſchon erwähnten Plaka⸗ tes, die uns ſagt, daß das Mannheimer Som⸗ merfeſt„Badens größtes Volksfeſt“ werden ſoll, iſt alſo nicht etwa von einer lokalpatrio⸗ tiſchen Reklameſucht diktiert, ſondern trifft tat⸗ fächlich den Nagel auf den 55 Was ſich vom 15. Juli ab auf dem rieſigen Platz längs des Neckars abſpielen wird, kennt in dieſen Aus⸗ maßen in Baden nicht ſeinesgleichen, Daß da⸗ bei natürlich die Erfahrungen des Vorjahres ebenſo verwertet werden, wie uns die großen Feſte in Stuttgart, München und anderswo eine Reihe von guten Hinweiſen gegeben ha⸗ ben, ſei nur am Rande erwähnt. Wir haben interviewt Das Stichwort„Badens größtes Volksfeſt“ 1 uns Preſſeleute natürlich aufhorchen laſſen. ir haben uns deshalb ſchnell einen Weg ge⸗ bahnt zu den Organiſatoren dieſer großen Feſt⸗ woche, die—— unter der vielen Ar⸗ beit arg zu ſchnaufen haben und den Petrus am liebſten bitten möchten, die Sonnenſchein⸗ dauer an den nächſten zehn Tagen um etliche Stunden zu verlängern odexr aber die Nacht geſch ausfallen zu laſſen, damit ununterbrochen eſchafft werden kann. Vor allem iſt's da der arteigenoſſe Bär, der„den Laden ſchmeißt“, und zwar nach den Richtlinien, die der Kreis⸗ leiter gegeben hat und der Kreispropaganda⸗ leiter, der Kreiskulturſtellenleiter und der. Kreiswarxt von Koß in die Tat umgeſetzt ha⸗ ben. Und ſiehe da, Pg. Bär findet ſogax Zeit, uns bereitwillig Auskunft zu geben.*3. Da erfahren wir zunächſt, daß diesmal mit beſonderer Sorgfalt Zeltſtadt und Ver⸗ gnügungspark von einander ge⸗ trennt werden ſollen. Der Hauptanzie⸗ 0 wird eine rieſige KdF⸗Halle ein, die 4000 Perſonen faſſen wird und in der ſich allabendlich ein großes artiſtiſches Programm abwickeln ſoll. Außerdem wach⸗ en zwei Bierzelte für je 1500 Perſonen aus dem Boden, ferner ein Weinzelt, das ja im vorigen Herbſt ſchon beſonders lebhaften Wi⸗ derhall in der Bevölkerung fand, und ein Kaffeezelt mit Sektbar und Likörbude. Was gibts alles zu ſehenꝰ Zwiſchendurch A wir durch einen Te⸗ lefonanruf, der unſer Interview ſtört, daß für den 23. Juli, dem Abſchlußtag des Sommer⸗ feſtes, ein gigantiſches Feuerwerk geplant iſt, bei dem es wieder allerhand zu ſehen und auch zu hören geben wird. Außerdem iſt ge⸗ plant, an einem Abend in der großen KdF⸗ Halle dde Träger des Goldenen Ehren⸗ eichens der Bewegung und des Blutorben! ſowie die Mannheimer Spa⸗ nienkämpfer hch zu ehren. Daß dieſe große, ſich übex acht Tage erſtrek⸗ kende Veranſtaltung natürlich viele Zehntau⸗ ſende von Menſchen anlocken wird, darüber be⸗ ſteht wohl ſchon heute kein Zweifel mehr, zu⸗ mal das Gelände ſo zentral wie nur möglich liegt. Alle Straßenbahnlinien aus den Mann⸗ heimer Vororten führen, ohne daß man um⸗ uſteigen braucht, zum Adolf⸗Hitler⸗Ufer. Außerdem enden dort die OEG⸗Linien. Als große Parkfläche für Autos und Omnibuſſe liegt der Meßplatz nicht weit. Und da die Friedrichsbrücke in ihrem augenblicklichen Bau⸗ zuſtand den Bombenverkehr nicht ganz bewäl⸗ tigen kann, iſt geplant, noch zwei Neckar⸗ Ueberfahrten einzurichten. Man wird dann für ein paar Pfennige ſowohl an der Friedrichsbrücke als auch am Straßenbahn⸗ depot Colliniſtraße mit dem Motorboot über⸗ ſetzen können. Im übrigen wird die Adolf⸗Hit⸗ ler⸗Brüche die Hauptlaſt des Verkehrs zur Mannheimer Innenſtadt zu tragen haben. Die Halle der Diertauſend Von der reinlichen Trennung zwiſchen Feſt⸗ platz und Budenſtadt wurde ſchon geſprochen. Dabei iſt das Wort ganz wörtlich zu nehmen. Die große Kdß⸗Halle wird äußer⸗ lich und innerlich in einer Form erſtehen, wie wir ſo etwas in Mannheim noch nie gehabt haben. Dabei handelt es ſich um einen ganz Bau. Wir erfahren, daß er 78 Meter lang, 51 Meter breit und im Firſt 14,50 Meter hoch ſein wird. Drei Eiſenbahn⸗ waggons bringen das Material dazu nach Mannheim. Dabei iſt intereſſant zu erfahren, daß dieſe Rieſenhalle ſeit zehn Jahren nicht mehr vermietet war, weil es Veranſtaltungen ſolchen Ausmaßes ſeitdem kaum gegeben hat. Außerdem wird natürlich alles getan, um der Halle ein feſtliches Gepräge zu geben. Die Bühne wird in die letzten W51 Meter einge⸗ baut und mit Hilfe von Direktor Junker vom Nationaltheater mit allen techniſchen Er⸗ forderniſſen für große Bühnendarbietungen ausgeſtattet. Das Orcheſter wird vor der Bühne verſenkt ſitzen. Außerdem wird man in die Halle 4000 Quadratmeter Fußboden legen, und zwar ſo, daß das Publikum in der zweiten Hälfte der Halle etwas höher ſitzt und dadurch ſich ch. ſehen kann, was auf der Bühne vor ich geht. Um noch eine Zahl für ſich ſprechen zu laſſen: die elektriſchen Anlagen werden für einen Ver⸗ brauch von 30000 Watt Lichtſtrom allein auf der Bühne hergerichtet. Na⸗ türlich wird auch eine Lautſprecheranlage ein⸗ gebaut. Und was beſonders weſentlich iſt: zum Feſtplatz hin bekommt die große Halle eine Schmuckfaſſade, an deren Ausgeſtaltung ſich hervorragende Fachleute beteiligen, deren Kön⸗ nen ſich vor allem bei unſeren großen Manne⸗ mer Fasnachtsveranſtaltungen erwieſen hat. Dasſelbe gilt auch für die Brauerei⸗Zelte, die hier in einer Form erſtehen ſollen, wie wir ſie in Mannheim noch nicht gehabt haben. Und das Weinzelt bekommt als lockende Faſſade das Tor von Schweigen. Na, wenn da der ſüf⸗ fige Pfälzer nicht ſchmeckt, weiß ich's nicht Große Könner kommen Daß das Programm, das allabendlich auf der Bühne der Kdß⸗Halle abgewickerr wird, na⸗ türlich auch mit Großſtadtmaßen gemeſſen zu werden verdient, iſt ſelbſtverſtändlich. Wie wir hören, haben die Veranſtalter des Mannheimer Sommerfeſtes viel Glück gehabt, ein paar ganz große Nummern nach hier zu verpflichten. Da kommen z. B. die drei Aguzzis mit ihren berühmten humoriſtiſchen Fangſpielen, dann aus Leipzig ein auf der internationalen Va⸗ rietebühne ſehr geſchätztes Ballett von zwölf tanzfrohen Mädchen. Spitzenleiſtungen der Akrobatik und der Aequilibriſtik bieten ſolche Nummern wie„Original Charlott“ und„Fred und Jonny Kuhn“. Margit Großmann und Co., ein Star der Kabarettbühne, wird uns mit den Schleuderbrett⸗ und Trampolinkünſten begeiſtern. Eine weitere Gruppe, die den Na⸗ men„Evelyn und Co.“ trägt, zeigt Kunſt und Komik auf dem Drahtſeil. Natürlich fehlen Im Lichtkegel der Kleinkunſtbühne Hochſommerliches„Libelle“⸗Programm für die erſte Julihälfte Die 3 Heydenreichs ſind diesmal Angel⸗ punkt eines auf leichte Unterhaltung abgeſtell⸗ ten Kleinkunſtprogramms, zwiſchen deſſen ein⸗ zelnen Nummern die Parkettfläche zu aktiver Betätigung des Beſucherkreiſes im Rhythmus tanzbarer Melodien eiclädt. Zwei Damen und ein Herr bilden das gefällige Tanztrio auf der Bühne, das wechſelſeitig ſoliſtiſch, zu zweien, oder auch als Trio auftritt. So ſieht man von Trude Peters einen graziöſen Walzer auf C. M. v. Webers„Aufforderung zum Tanz“. Igo Stock wirbelt auf Brahas fünften Un⸗ gariſchen einen magyariſchen Zigänytäncz und Käthe Heydenreich ſelbſt bringt mit einer orientaliſchen Tanzſtudie ein wenig Myſtik in die Nummer. Später zeigen die Drei eine amerikaniſche Stepſchau und kommen bei Muſik und Geſang auf hawaiiſch, grotesk und humo⸗ riſtiſch mit einigen anſprechenden Stepfiguren bei gelockerter Technik. Dekoration und Ko⸗ ſtüme runden die Leiſtung ſchön ab. Wieder einmal begegnet man Paſtello, der mit farbigem Sand wirkungsvolle Gemälde hervorzaubert. Im Tempo des Routiniers bringt er bei blitzſchnellegn Koſtümverwandlun⸗ gen ein Blumenſtück, eine niederländiſche und einie tiroler Seelandſchaft. Ellen May jongliert mit Stäben, Bällen und Zylinder⸗ hüten im Takt der Muſik und ſchließt ihren Auftritt mit fünf gleichzeitig balancierten rotierenden Schüſſeln ab. Recht gefällige Spielereien mit Papier fertigt George Berts in verblüffender Geſchwindigkeit an. Da ent⸗ falten ſich mit einemmal Tannenbäume, Him⸗ melsleitern. heitere Figurenreigen, Decken⸗ ornamente mit Namenszug und Abſchieſds⸗ gruß ſowie als Zugabe eine Gruppe Matro⸗ jſen aus den mit großer Fingerfertigkeit ein⸗ aeriſſenen Papierrollen. Anſager iſt diesmal ein autausſehender, aut⸗ angezogener Mann in der Blüte der Jahré, namens Hans Georg Kurth. Seine„Bela⸗ mniaden“ ſind ſtets auf sex appeal eingeſtellt. Im Solo kommt er mit ſeiner Partnerin— wenn wir recht verſtanden, neanen ſie ſich Marlis und Andre— in einer Parodie auf die gute alte Zeit mit vertauſchten Roſen⸗ rollen. Einige heitere Tanzparodien und das ausklingende Stepduett fanden dabei Anklang. Wie gewohnt, faßt die Hauskapelle Egon Haſeke auch in dieſem Programm das Ganze muſikaliſch zuſammen und ſorgt für den gewünſchten Schwung durch flotte Tamzmuſik, Hanns German Neu. Vorbereitung und Durchfü MANNTETVME& Bommerfeſt VONI15-23.5011 1939 An Abolf HIEx-UffN auch Mannheimer Könner nicht im Programm. Verpflichtet wurden Maja und Coci mit ihren bekannten Antipodenſpielen. Ueber Cord und Gilette(„Schneider Fips auf dem Fahrrad“) kommen wir dann zum Höhe⸗ punkt des Abends, zu den Gebrüdern Sta⸗ wicki, die mit ihrer Luftſenſation, dem rotie⸗ renden Achteck in der Kuppel, eine beſonders große Zugkraft ausüben werden. Und über all dieſen Darbietungen ſteht ein auch in Mannheim ſchon bewährter Anſager: Hermann Müller⸗Rues, der— wie ſich mancher vielleicht noch von dem Abend der Ufa⸗Sterne her erinnert— als redegewandter Berliner ebenſo zu begeiſtern verſteht wie als bayeriſcher Jodler. Und die muſikaliſche Seite wird der Kreismuſikzug der NSDaAc unter Eugen Mohr mit Streich⸗ und Blasorcheſter beſtreiten. Koſtet's viel Geldꝰ Als wir bei der weiteren Unterhaltung von den vielen Schwierigkeiten die bei der Zurchführung eines ſolch großen Feſtes zu bewältigen ſind, als man uns ſagt, daß 700 Kilowatt Strom in je⸗ der Abendſtunde auf dem ganzen Platz benö⸗ tigt werden, taucht unwillkürlich die Frage na den Koſten auf. Da kann uns Pg. Bär gottlo beruhigen. Die Eintrittspreiſe werden ſehr ge⸗ ring ſein und in der KdF7⸗Halle aus Gerechtig⸗ keitsgründen auch noch geſtaffelt werden. Denn es iſt klar, daß derjenige, der in der hinterſten Reihe ſitzt und von den Bühnenvorgängen et⸗ was weniger ſieht, auch einen geringeren Be⸗ trag zahlt als derjenige, der vorn dicht an der Rampe ſitzt. Im übrigen gibt es noch Verbilli⸗ gungen durch Zehnerkarten, Fünferkarten und an Sondernachmittagen. Zu dem weiteren Drum und Dran der gro⸗ ßen Veranſtaltung gehören Lichterketten, die das ganze Gelände umziehen, Fahnen⸗ fronten, die unſer Auge entzücken werden, Feſtpoſtkarten, die von hier in alle Winde gehen ſollen, So nntagskarten, mit denen die Reichsbahn viele Fremde herbeibringen wird, und Tanzflächen in allen Zelten, da⸗ mit jeder auf ſeine Rechnung kommt. Wenn nun dazu auch noch die Wetterprognoſe Wahr⸗ heit wird, nach der uns die zweite Julihälfte herrlichſtes Sommerwetter beſcheren ſoll, dann wird Badens größtes Volksfe ſt ſicher⸗ lich die Erwartungen erfüllen, die heute ſchon daran geknüpft werden dürfen: eine für das ganze Jahr einmalige Vereinigung aller Schichten der Bevölkerung zu ſchönen Stunden des Frohſinns und der Lebensfreude.— Freude, aus der dann die Kraft entſpringt zu weiterer fruchtbarer Arbeit! hw. Die VfR⸗Frauen jubelnd empfangen Tauſende von Sporklern ſäumken den Weg, als die deulſche Meiſterelf geſtern in ihre Heimatſtadt einzog Rund um den Hauptbahnhof merkte man am Montagabend wirklich, daß Mannheim eine Sportſtadt iſt. Die geſamte Mann · heimer Sportgemeinde empfing den Deut⸗ ſchen Frauen⸗Handballmeiſter VfR Mannheim mit ſolchem Jubel und mit einer ſchönen Ehrung, wie ſich dies für eine Sportſtadt gehört. Schon um 19 Uhr hatte die Polizei am Platz vor dem Hauptbahnhof alle Mühe, den Verkehr 310 regeln und die Aufſtellung derer zu leiten, ie den Empfangsakt aus nächſter Nähe mit⸗ erleben wollten. Am Kaiſerring aber baute ſich eine von Minute zu Minute dichter werdende Menſchenmauer auf, die erſt jenſeits des Tat⸗ terſalls etwas lichter wurde. Kurz nach 19.30 Uhr gab es Bewegung unter dem Hauptportal des Hauptbahnhofs. Aus verſchiedenen Freudenrufen, die aus dem In⸗ nern des Bahnhofs kamen, merkte man, daß die Handballfrauen im Anrücken waren, und als dann die erſten der Meiſterelf ſichtbar wur⸗ den, ſtimmte die Aktivität der„Liederhalle“ den Aus e e an. Während die Sän⸗ ger das Lied„Wo gen Himmel Eichen ragen überreichte der Vereinsführer der „Liederhalle“, Georg Schaefer, jeder der Handballfrauen eine kleine Ehrung der„Lie⸗ derhalle“, die ja ganz beſonders herzliche Be⸗ ziehungen zum VfR hat und ſchon vielfach als „Geſangsabteilung“ des VfR bezeichnet wurde. Die offizielle Begrüßung Was hatten die elf Meiſterinnen doch für eine Mühe, bis ſie ſich glücklich zur Mitte des Bahnhofsplatzes geſchoben hatten. Immer wie⸗ ſangen, der wurde ihnen die Hand geſchüttelt, und man merkte den Mannheimern ſo richtig an, wie ſehr ſie ſich über den für ihre Vaterſtadt er⸗ rungenen Erfolg freuten. Den erſten Willkommengruß entbot in Ver⸗ tretung des Oberbürgermeiſters der ſtädtiſche Sportdezernent Dr. Chlebowsky, der der Spielführerin einen großen Nelkenſtrauß mit Widmungsſchleifen überreichte und dabei der Freude Ausdruck verlieh, daß es nun der VfR⸗ Jrische: Atem grünclliche, schonende ſeeinigunse verhindert den Ansatz von Zohnstein groſſe Tube 40 Pf., kleine Tube 25 Di. — — — — Elf doch gelungen ſei, die Meiſterſchaft zu er⸗ ringen. Dieſer große Erfolg überhole glatt die Darlegungen, die zum Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſt in der Schrift„Mannheim, die Sportſtadt“ über die Frauen⸗Handballelf des VfR gemacht worden ſeien. Aber ſehr gerne wolle man dieſe Feſtſtellungen einer Korrektur unterziehen. Dr. Chlebowsky übergab dann jeder der Spielerinnen die Schrift und betonte, daß der Oberbürgermeiſter nach ſeiner Rück⸗ kehr noch eine beſondere Ehrung vornehmen werde. Im Namen des erkrankten Kreisleiters ſprach Kreisgeſchäftsführer Kilthau ie Be⸗ grüßungsworte der Partei, während Kreis⸗ führer Stalf die Glückwünſche der Mann⸗ heimer Sportgemeinde übermittelte. Die Er⸗ folge der letzten Tage hätten beſtätigt, was beim Turn⸗ und Sportfeſt ſchon zum Ausdruck gekommen ſei: daß in Mannheim nicht nur Breitenarbeit geleiſtet, ſondern auch Spitzen⸗ leiſtungen erzielt würden. In dem ampf um die Frauen⸗Handballmeiſterſchaft ſei nicht der Sieg als ſolcher das Entſcheidende, ſondern die Art, wie er errungen wurde. Kamerad⸗ ſchaft und Kampfgeiſt hätten zum Sieg verholfen. Dieſe Tatſache ſolle leuch⸗ tendes Vorbild ſein, an dem ſich vor allem die⸗ jenigen Vereine ein Beiſpiel nehmen könnten, bei denen die Abſtiegsſorge herrſche. Für den Gau und den Gauſportführer über⸗ mittelte Gaufachwart Linnenbach den Sie⸗ gerinnen Dank und Anerkennung, um auch des Vereinsführers und des Sportführers des VfR zu gedenken und der Partei ſowie der Stadt Mannheim für das den Leibesübungen ent⸗ gegengebrachte Intereſſe zu danken. Groß war der Jubel, als im Namen des Sportvereins Waldhof Dr. Sturm das Wort und mit herzlichen Worten der Freude über den Erfolg Ausdruck gab und dieſer ehr⸗ lich gemeinten ſportkameradſchaftlichen Aner⸗ kennung durch Ueberreichung eines Blumen⸗ angebindes ſichtbaren Ausdruck verlieh. Seid ſtolz auf den Sieg! Als letzter ſprach der Vereinsführer des VfR, Direktor Bühn, der den Handballfrauen ſagte, wie ſehr ihr Ringen um die höchſten Ehren vom Vertrauen des ganzen VfR getragen war, auch wenn ſie die Lorbeeren nicht erringen konnten, nach denen ſie ſo oft die Hand aus⸗ ſtreckten. Nun ſei ihr unermüdlicher Einſatz und ihre Leiſtung belohnt worden. So wie ———————————— ——— Dienstag, 4. Juli 1939 „Hakenkreuzbanner“ ſie ſtark in der Niederlage geweſen ſeien, dürf⸗ ten ſie jetzt ſtolz ſein im Sieg. Für ihre Kameradinnen bekam die Spielführe⸗ rin den Lorbeerkranz umgehängt. Nach einem Schlußwort beendeten der Anruf des Führers und die Lieder der Nation die Begrüßung am Bahnhof. Mit Muſik wurden die Meiſterinnen in Kraftwagen durch die Stadt ge⸗ gefolgt von den Sportlern und Sport⸗ erinnen. Bei einem anſchließenden Kame⸗ radſchaftsabend brach die Freude voll und ganz durch, und ſo wuürde aus dem Bei⸗ eine Siegesfeier, wie ſie der eutſche Meiſter verdient hatte. j O Dienstag, 4. Juli: „Emilia Galotti“, Schauſpiel von Reues Theater:„Die diebiſche Elſter“, geſchloſſene Vor⸗ ſtellung. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold, Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzin⸗ ſtube. Tanz:'3 Holzliſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Waldparkreſtaurant Rundfunk⸗Programm Dienstag, 4. Juli: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit. Wetter; .00 Gymnaſtik;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten; .00 Waſſerſtandsmeldungen. Wetter;.30 Morgen. muſit;.20 Für dich daheim; 10.00 Unſer täglich GBrot. Bauernbrauch bei Saat und Ernte. Eine 38 ge: 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12.00 ttagskonzert: 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittags⸗ konzert; 14.00 Nachrichten; 14.10 Blaue Mütze blaue Jacke, blaue Hoſe...; 16.00 Konzert; 18.00 Die —— iot heuto eos? Fflür ein wonlg Hachdenkenl; Da zögert keine- „und auch Sie sollten von Ihrem Kaufmann oder von Sunlicht Berlin einen Prospekt für das große FEX- Preisausschreiben verlangen, das neben vielen anderen Preisen 4800 Mark als Preis ausschreibt. Die Preisfrage lautet: „Was sagen Sie zu FEX). 2. pi. alleciliprel ces zentgemähe sprilieſnfeinv, uschimittel: Esteinig gröndlich, schomtuncdverschönt! Schrammeln ſpielen; 18.45 Aus Zeit und Leben; 19.00 Aus der Schallplatten⸗Wunſchmappe: 19“5 Kurzberichte; 20.00 Nachrichten: 20.15„Idomeneo“, Sper von Mozart; 22.00 Nachrichten. Wetter⸗ und Sportbericht; 22.20 olitiſche des ——— Dienſtes; 22.35 Tanzmuſik; 24.00 Nacht⸗ muſik. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie;.30 Frühlonzert;.00 Nachrichten: 10.00, Was Amerita den Deutſchen verdankt. Hörfolge; 19.30 Fröhlicher Kindergarten; 11.30 Dieißig bunte Minuten; 12.00 Mittagskonzert; 13.45 Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.15 Kinderliederſtnaen; 16.00 Mittagskonzert; 18.00 Chor⸗ und Inſtrumental⸗ muſit alter Meiſter; 18.3) Konſtantin Hierl— der Mann und fein Werk; 18.45 Muſik auf dem Trau⸗ tonium: 19.00 Deutſchlandecho 1915. Aufforderung zum Tanz: 20.05 Nachrichten; 20.15 Slawiſche und finniſche Muſil; 23.00 Nachrichten, Wetter, Sport: 22.20 Politiſche Zeitungsſchau; 22.35 Kleine Melodie; 23.00 Tanzmuſik. ——————————— „Rüdiger von Bechelaren“ Paſſauer Nibelungen⸗Spiel In Paſſau tagte der Reichsbund der deut⸗ chen Freilicht⸗ und Volksſchauſpieler. Mit der ragung war die unter der Schirmherrſchaft von Gauleiter Wächtler ſtehende Urauffüh⸗ rung des Paſſauer Nibelungenſpieles„Rüdiger von Bechelaren“ von Hans Baumann ver⸗ bunden. Der Veranſtaltung wohnten auch Reichsjugendführer Baldur von Schirach in Begleitung des Chefs des Kultuxamtes der Reichsjugendführung, Dr. Rainer Schlöſ ſer, und der Gauleiter von Salzburg, Rainer, bei. Bei der Tagung nahm der Präſident des Reichsbundes, SA⸗Brigadeführer Franz Mo⸗ raller, das Wort. Er betonte, daß die Syn⸗ theſe Kunſt, Landſchaft, Geſchichte, Grundlage des Freilichtſpielgedankens ſein müſſe. Nur die urſprüngliche, aus der Landſchaft wachſende Dichtung bedeute einen Gewinn. Die überaus raſche Entwicklung der Freilichtſpiele dürfe nicht zur allmählichen Verwäſſerung ihrer Spielelemente durch bedenkenloſe Uebertragung des Innenraumtheaters ins Freie und Ver⸗ flachung im Sinne bloßer Fremdenverkehrs⸗ propaganda führen. Am' Samstagabend fand die Uraufführung des Paſſauer. Nibelungen⸗ ſpieles ſtatt. Mit dem Stück ſollte der Beweis geliefert werden, daß die Syntheſe Kunſt, Land⸗ ſchaft, Geſchichte, der einzig mögliche Weg iſt, dem Spiel im Freien eigenen Charakter zu geben. Hans Baumann folgt bei der Bearbei⸗ tung des Stoffes dem Epos. Siegfried und Brunhilde treten jedoch ganz zurück, die Hand⸗ lung ſetzt erſt mit dem Geſchehen auf Rüdigers Burg ein und vollzieht ſich mit dem Untergang der Nibelungen an König Etzels Hof. Nicht Kriemhild als liebendes, leidendes und rächen⸗ des Weib, nicht Hagen als ſchweigſamer Held und Symbol der Mannestreue, ſondern Rüdi⸗ ger von Bechelaren iſt Hauptfigur. Er erſcheint als Mann zwiſchen zwei Fronten, unfrei und durch einen Eid an den Hunnen gekettet, bluts⸗ mäßig und in der Geſinnung den Gäſten vom Rhein verwandt. renbläſer, Jugend lacht auch bei ſchlechtem Wetter Die Zeltlager der Mannheimer pimpfe beendet Die ſchönen Zeltlagertage ſind nun dahin! Auch für die Pimpfe, die als letzte auf Lager waren, heißt es wieder, die Schulbank drücken. Vier Zeltlager konnten in der Zeit vom 20. Juni bis 2. Juli auf dem Bierhelderhof und in Leimen bei Heidelberg durchgeführt werden. An den beiden Zeltlagern auf dem Bierhelder⸗ hof nahmen die Pimpfe aus dem Mannheimer Kreisgebiet kohne Mannheim mit Vororten) teil, während die Mannheimer Pimpfe das erſte Lager in Leimen bezogen. Das vierte und letzte Lager des Jungbannes Mannheim(171) galt als Schulungslager für ſämtliche Fanfa⸗ Trommler, Pfeifer, Landsknecht⸗ trommler; außerdem wurden hierzu die beſten 11⸗• 12- und 13jährigen Pimpfe des Jungban⸗ nes, die ſpäter als Führer eingeſetzt werden ſollen, einberufen. Dieſen fünfhundert Pimpfen ſtatteten wir am vorletzten Lagertag noch einen Beſuch ab. Ein Gauredner der NSDaApP, Schulrat Krieger aus Aachen, ſprach gerade zu den Pimpfen und feſſelte ſie wunderbar mit ſeinen Worten. Un⸗ ter dem Motto:„Alte Kämpfer der Bewegung ſprechen zur Jugend“ wurden nämlich die vier Lager des Jungbannes 171 von Rednern be⸗ ſucht, die den Pimpfen ihre Erlebniſſe aus der Kampfzeit ſchilderten. Hauptfähnleinführer Barth, ſeines Zei⸗ chens Lagerleiter, ließ dann die Zeltgemein⸗ ſchaften zum Eſſen antreten. Es wurde an die⸗ ſem Tage etwas früher als ſonſt„geſpachtelt“, denn um 20.30 Uhr ſollte der Dorfabend auf dem Marktplatz in Leimen ſteigen. Der Fan⸗ farenzug ſorgte beim vorangehenden Propa⸗ gandamarſch dafür, daß jedermann aufmerk⸗ ſam wurde. Zu Beginn des Abends dankte der Führer des Jungbannes Mannheim(171), Jungſtammführer Helm Berger, der Ge⸗ meinde Leimen für ihre vorbildliche Unterſtüt⸗ zung, hat doch die Gemeinde das Lagertor und den Kommandoturm koſtenlos errichten laſſen. Und Abend für Abend ſaßen in der Lager⸗ küche zwanzig bis dreißig Leimener Frauen unaufgefordert und halfen bei der Eſſenberei⸗ tung. Ernſte und heitere Lieder wechſelten dann. Den Beſchluß des Dorfabends machte ein kur⸗ zes„Feuerwerk“. Beim Aufſteigen der farbi⸗ gen Raketen war allerdings mehr zu hören als zu ſehen. Nach dem Vorbeimarſch am Führer des Jungbannes rückten die Einheiten ins Lager ab. Am Sonntag verließen dann die fünfhundert Pimpfe den ideal gelegenen, rings von Wald eingeſchloſſenen Lagerplatz. Das Wetter war zwar während des Lagers nicht gerade ſchön geweſen.„Aber“— ſo meinte Jungſtammführer Berger in ſeiner Anſprache auf dem Dorſplatz—„bei ſchönem Wet⸗ ter kann jeder lachen. Wir aber haben das Lachen auch bei ſchlechtem Wetter gelernt!“ lus unserem lreiogebiet Das Sommernachtfeſt in Schwetzingen Beſſer als gedodt hielt ſich das Wetter am Samstagabend, ſo daß Tauſende von Beſu⸗ chern im Schwetzinger Schloßpark ſchöne Stun⸗ den der Unterhaltung und Freude erleben konn⸗ ten. Viele hundert apierlampen beleuchteten die Raſenflächen mit Venus und Apoll, Gala⸗ tea und Pan und tauchten die Waſſerſpiele in 383 Schimmer. Von der Stadtſeite her war das Schloß mit ſtarken Scheinwerfern an⸗ geſtrahlt. Eine große Zuſchauermenge erfreute ſich an dem„Nächtlichen Spuk im Hofe der Mo⸗ ſchee“, ein dem tes, heiteres Kabarett, bei dem Hans Becker vom National⸗ theater Mannheim als Anſager wirkte. Geſtal⸗ ten aus Molieères Stücken wurden lebendig, von Helmut Ebbs vorgeſtellt und angeführt. Von weiteren Mitwirkenden nennen wir Paula Stauffert, Lotte Kron, Franz Koblitz, Guſtav Krenz und die Mitglieder der Schauſpielſchule. Als es Mitternacht ſchlug, ſtand alles im Zei⸗ chen des Tanzes. Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Die feſtliche Sommernacht im Hindenburgpark Der Wettergott meinte es nicht gut mit dem im Ludwigshafener Hindenburgpark abgehalte⸗ nen Sommernachtsfeſt. Herbſtlich kühl war es an beiden Tagen, und immer wieder gingen kräftige Regenſchauer nieder. Wenn aber trotz⸗ dem am Samstagabend allein ſchon über 10 000 Beſucher Heitebt wurden, ſo ſpricht das ſchon für die Beliebtheit dieſes alljährlich ſtattſin⸗ denden Parkfeſtes. Diesmal hatte man ſich aber auch ganz beſonders angeſtrengt, denn die Vor⸗ tragsfolge verzeichnete keine geringeren als un⸗ ſeren zur Zeit wohl beliebteſten Bariton Wilhelm Strienz, die finniſche Sopraniſtin Aulikki Rautawaara, die junge, jetzt in Deutſch⸗ land beheimatete Chilenin Roſita Serrano und dazu noch den Meiſter des Xylophons, Kurt Engel, mit ſeinem eigenen Orcheſter, die„Acht Engel“ genannt. Da Kurt Engel infolge eines Unfalls mit zweiſtündiger Verſpätung eintraf, hatte man eine Unterteilung des Programms vorgenommen und beſtritt den erſten Teil mit Liedvorträgen von Wilhelm Strienz und Au⸗ likka Rautawaara. Ein kräftiger Regenſchauer ging nieder, als Wilhelm Abend mit einer Mo⸗ zartſchen Arie aus der„Zauberflöte“ einleitete. Und kaum waren die erſten Töne erklungen, da ſchien es, als hätte ſich hellſter Sonnenſchein über die Beſucher gebreitet und ſich in ihre Herzen geſenkt. Löwes„Prinz Eugen“ folgte, und der frenetiſche Beifall wurde mit Falſtaffs Im Gegenſatz zu Friedrich Hebbel iſt die Tragik von Baumanns Nibelungen nicht mehr in ihrem bloßen Daſein begründet, ihre Tragik heißt Aufbäumen gegen die Mächte der Ver⸗ nichtung, das zwar ihren Tod beſiegelt, am Ende aber Prüfung, Bewährung und Sieg be⸗ deutet. Baumanns Spiel verwendet neben Chor und Sprecher die Muſik des Salzburger Komponiſten Ceſar Bresgens, die als Fan⸗ farenruf oder dramatiſierende Untermalung einfach und ſchlicht dem Geſamtwerk dient. Ausländische Theater in Frankfurt Gutenbergfeſtwoche in Mainz Wohl kaum eine andere deutſche Stadt dürfte in ihren Mauern eine ſolche Fülle künſtleriſcher Ereigniſſe im Verlauf von nur vier Wochen geſehen haben, wie gerade Frankfurt während des Monats Juni. Nicht nur, daß ſich hier die Vertreter vieler Nationen zum„Internatio“ nalen Muſikfeſt“ zuſammenfanden, auch die Theater brachten dem Kunſtfreund manch koſt⸗ bare Uebberraſchung. So trafen als erſte Gäſte — in Erwiderung des Beſuchs der Frankfurter Oper auf dem Balkan— die Mitglieder des Belgrader Nationaltheaters in der Mainſtadt ein. Von ihnen ſah man zunächſt die komiſche Oper„Ero, der Schelm“ von Jakov Gotovac, eine typiſch ſlawiſche Volksoper, die Chor und Tanz einen breiten Raum zur Verfügung ſtellt. Von ſtärkſtem Beifall getragen, ging dieſes vitale Werk in Szene und mit dem Dirigenten Lovro Matacic konnten ſich die Soliſten Jvan Franels, Anita Mezetovas und viele andere immer wieder für die begeiſterte Zuſtimmung eines voll beſetzten Hauſes be⸗ danken. Der zweite Abend war dann dem jugo⸗ flawiſchen Ballett mit Fran Lhotkas drei⸗ aktigem Ballett„Der Teufel im Dorf“ vorbe⸗ halten. Auch hier war das Ergebnis ein Bei⸗ fallsſturm von ſeltenem Ausmaß, der verdien⸗ termaßen den meiſterhaften Leiſtungen eines hervorragend durchgebildeten Balletts zukam. Waren ſchon dieſe beiden Abende erlebnisreich, ſo krönte das Gaſtſpiel des Königlichen Thea⸗ Lied„Als Büblein klein“ quittiert. Dann gab es leichtere Koſt und immer wieder riß der Künſtler ſeine Zuhörer zu Bewunderung hin. Die große künſtleriſche Linie ſetzte dann Aulikka Rautawaara mit der Arie aus „Butterfly“ und„Solveigs Lied“ von Grieg fort und Perlen köſtlichen Liedgutes gab es dann in einem deutſchen, einem finniſchen, einem kataloniſchen und einem italieniſchen Volkslied. Als die„Acht Engel“ endlich da waren, gab es einen Reigen heiterer Muſik, angefangen von dem„Bel ami“ über vertraute Operettenweiſen und die Donkey⸗Serenade. Kurt Engel hat ſeine Soliſten feſt in der Hand und ſeine meiſterliche Kunſt an Kylophon und Marimbaphon wurde allſeits gebührend gewürdigt.— Die Reihe der auserleſenen Künſtler ſetzte dann Roſita Ser⸗ rane, die mit ſo großer Spannung erwartete Chilenin, fort und dem ihr gezollten Beifall nach zu ſchließen, hat ſie alle Ludwigshafener reſtlos bezaubert. Bezaubernd ſchön war dann die Wanderung durch den nächtlichen Park. Wie blut⸗ rote Monde ſchwangen ſich hunderte und aber⸗ hunderte Lampions von Baum zu Baum, far⸗ bige Irrlichter leuchteten aus dem geheimnis⸗ vollen Dunkel, und Beete und Rabatten waren von unzähligen Windlichtern und farbigen Leuchtkacheln eingefaßt.—21— ters in Athen in herrlicher Weiſe den Reigen der Aufführungen ausländiſcher Bühnen. Lei⸗ der machte es der Wettergott nicht möglich, die „Elektra“ der Griechen auf dem Römerberg zu bewundern. Die Vorſtellung ſtieg ſtatt deſſen im Schauſpielhaus, doch auch hier entfaltete ſich das Können der Gäſte in einer Weiſe, für die man nicht genug Worte der Anerkennung fin⸗ den kann. Sprache, Bühnenbild, Darſtellung banden ſich zu einem großen Ganzen zu jener Kompoſition, die echte, urwüchſige Spielleiden⸗ ſchaft offenbarte. Davon zeugte auch ihr„Ham⸗ let“, der ebenfalls das unerhörte Niveau dieſer repräſentativen Bühne Griechenlands doku⸗ mentierte. Neben dieſen Aufführungen bezogen dann die Mitglieder der Städt. Bühnen erſtmals das jetzt fertiggeſtellte Freilichtthegter auf der Lore⸗ ley. Generalintendant Hans Meißner ſtellte auf dem ſteilen Felſen hoch über dem Rhein„Schil⸗ lers„Wilhelm Tell“ heraus und bexeits die Premiere bewies, daß hier eine Spielſtätte ge⸗ wonnen iſt, die künftighin einen bedeutenden Platz im Rahmen der deutſchen Freilichtauf⸗ führungen einnehmen dürfte. Vergeſſen wir aber auch nicht die Gutenberg⸗Feſtwoche in Mainz. Sie war wieder muſtergültig in An⸗ lage und Durchführung. Auch ſie legte Zeugnis von einer kulturellen Entwicklung ab, deren Förderung gerade im Rhein⸗Main⸗Gebiet in vorbildlicher Weiſe geſchieht. Hans Pott Musik am Tag der Deutschen Kunst Am„Tag der Deutſchen Kunſt“ in München wer⸗ den auch in dieſem Jahr bedeutſame Ver⸗ anſtaltungen ſtattfinden, bei denen die beſten deutſchen Orcheſter und Chöre mitwirken werden. Die Wiener Philharmoniker ſpielen u. a. die„Alvenſpmphonie““ von Richard Strauß unter Leitung von Generalmuſtk, direktor Proſfeſſor Dr. Karl Böhm. während auf dem Programm der Berliner Philhaxmoniker neben anderen Werken auch die Fünfte Sinfonie von Beet⸗ hoven ſteht, die Proſeſſor Hexmann Abendroth dirigieren äwird. Beeihovens Neunte Sinfonie wird vom Philharmoniſchen Stagtsorcheſter Hamburg unter Leitung von Generalmuſikdirektor Eugen Jochum 4 zeit. Wir wün Die Mannheimer Siadichronił Silberne rr. Der ſtädtiſche Arbeiter Edmund Kuhbach, Schwetzinger Straße 85, feiert am Dienstag mit ſeiner hefrau Emilie, geb. Remmlinger, das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ an alles Gute für die Zukunft. Noch eine Silberhochzeit. Wilhelm Kopp und ſeine Ehefrau Lina, geb. Wetzel, wohnhaft Augartenſtr. 53, feiern am Dienstag das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. 40jähriges Geſchäftsjubilünm. Die Firma Rack& Schuck wurde im Januar 1899 als Kartonagenfabrik, Buchbinderei und Prägean⸗ ſtalt gegründet. Am 1. Juli 1899 wurde die Firma von dem jetzigen Inhaber Carl Rac ſen. unter Abtrennung der Buchbindexei und Prägeanſtalt übernommen und ſeither als Kar⸗ tonagenfabrik weitergeführt. Sie hat bei verſchiedenen Ausſtellungen gute Erfolge erzielt und erfreut ſich eines großen Kunden⸗ kreiſes. Auch wir gratulieren zum Geſchäfts⸗ jubiläum. MS.„Albert Leo Schlageter“ ging in Mann⸗ heim vor Anker. Eines der neueſten Schiffe der Rheinflotte der„Köln⸗Düſſeldorfer“, das Motor⸗ ſchiff„Albert Leo Schlageter“, iſt jetzt erſtmals am Landeſteg bei unſerer Rheinbrücke vor Anker gegangen, um an zwei Tagen in der Oberrhein⸗Perſonenfahrt Dienſt zu tun. MS. „Albert Leo Schlageter“ fällt nicht nur durch ſeine moderne Bauart auf, ſondern auch durch iten der inne nd Luzoge Ruf 443 16 Frau herta Zzwic, haul-Martin-Ufer 21 Durch Atem- u, Stimmbildung: Beseitig. chron. Heiser- keit, stimmschwäche, Asthma, Bronchitis, auch für Kinder. Zu Krankenk. zugel.— Neue ertfolgrelche Wege. außergewöhnliche Wendigkeit. Beſitzt 3 das Schiff weder eine Antriebsſchraube, noch Räder oder gar ein Ruder. Die Fortbewegung und die Steuerung erfolgt durch einen Voith⸗Schneider⸗ Schiffsantrieb, der ſich in der Rheinſchiffahrt ganz außerordentlich bewährt hat und mit dem noch weitere Schiffe— vor allem für die Perſo⸗ nenfahrt— ausgerüſtet werden ſollen. * Herbert Bleckmann verabſchiedet ſich heute vom Mannheimer Publikum im Nationaltheater als Prinz Gonzaga in Leſſings Trauerſpiel „Emilia Galotti“. Herbert Bleckmann iſt bekanntlich an das Staatliche Schauſpielhaus Hamburg verpflichtet worden. Der Schlußakkord der Oper. Als letzte Opern⸗ Neuinſzenierung der Spielzeit 1938/9 erſcheint morgen Carl Maria von Webers Oper„Der Freiſchütz“ im Spielplan des National⸗ Theaters. Unter der muſikaliſchen Leitung von Heinrich Hollreiſer wirken mit: Käthe Dietrich, (Agathe), Guſſa Heiken(Aennchen), Lutz⸗Wal⸗ ter Miller(Max), Heinrich Hölzlin(Kaſpar), Chriſtian Könker(Ottokar), Hans Scherer (Kuno), Peter Schäfer(Eremit) und Max Bal⸗ truſchat(Kilian). Die Spielleitung hat Wil⸗ helm Trieloff, die Bühnenbilder entwarf Fried⸗ lich Kalbfuß. Daten für den 4. Juli 1715 Der Dichter Chriſtian Fürchtegott Gellert in Hainichen i. Sa. geboren. 1776 Unabhängigkeitserklärung der Vereinig⸗ ten Staaten von Nordamerika. 1807 Der italieniſche Nationalheld Giuſeppe Garibaldi in Nizza geboren. 1844 Der Kunſthiſtoriker Karl Woermann in Hamburg geboren. 1888 Der Dichter Theodor Storm in Hade⸗ marſchen geſtorben. 1920 Der Bildhauer, Maler und Radierer Max Klinger in Großjena geſtorben. 1926 Zweiter Reichsparteitag der NSDAp in Weimar. Waln Außerdem konzertieren teils im Freien, teils in geſchloſſenen Räumen die Münchner Philhar⸗ moniker unter Profeſſor Oswald Kabaſtaa, das Orcheſter des Reichsſenders München, das Sudeten⸗ deutſche Philharmoniſche Orcheſter, das Memelländi ſche Kammerorcheſter, das Kammerorcheſter Auguſt Schmid⸗Lindner, der Kölner Männergeſanaverein, die Wiener Sängerknaben u. a. Bamberger Rokokofeſt 1939. Das Bam⸗ berger Rokokofeſt, deſſen Aufführungen am 11., 12. und 15. Juli ſtattfinden, bringt die Oper„Der be⸗ trogene Kadi“. die Gluck 1762 komponierte, in der Sn von Erich Bürger vom Nürnberger Opernhaus. Außerdem werden geſpielt ein Notturno von Haydn und eine Sinfonie von Bocherini. Opernuraufführung in Wien Die Wie⸗ ner Volksoper wird in der kommenden Spielzeit die Oper„Verena- von Robert Keldorfer, dem Direktor des Bruckner⸗Konſervatoriums in Linz, zur Welt⸗ uraufführung bringen. einer Inka⸗Oper. In Berlin gelangten Teile der Opei„Amankay“ von Richard Klatovsky. dem Leiter der Muſikabteilung des Berliner Iberg⸗Amerikaniſchen Inſtituts, zur Ur⸗ aufführung. Im Mittelpunkt der Aane ſteht der Freiheitskampf des Stgmmes der Chinchas gegen die mächtigen Inkas im 13. Jahrhundert. Bei dem Kon⸗ zert, das auch auf den Deutſchen Kurzwellenſender übertragen wurde. wirkte auch der bekannte ſpaniſche Bariton Celeſtino Sarobe mit. Die Dirigenten der Bayreuther Feſt⸗ ſpfiele 1939. Bei den diesjährigen Bayreuther Feſtſpielen, die vom 25. Juli bis 28. Auguſt ſtattfin⸗ den, dirigiert Victor de Sabata ſämtliche Auffüh⸗ rungen von„Triſtan und Iſolde“, Heinz Tietzen die beiden Zyllen„Der Rina des Nibelungen“, Karl Elmendorff den Ae r Holländer“ und fal von Hoeßlin alle Aufführungen des„Par⸗ ifal“. Ballett⸗Uraufführung. Intendant Erich Orthmann hat das heitere BallettChout“ von Serge Prokofieff zur reichsdeutſchen Uraufführung angenommen Exika Lindner hat die Tanzgeſtaltung für die Berliner Volksoper übernommen. Coppernicus⸗Preis für Walter Kühn. Von den ſieben ſtammesmäßi verteilten Kulturpeiſen der Johann⸗Wolfgang⸗v.⸗Goethe⸗Stiftung wurde dex, Ni⸗ kelaus⸗Coppernicus⸗Preis für das FJahr, 1939 in einer akademiſchen Feierſtunde im Muſitſaal der Friedrich⸗Wilhelms⸗Univerſität Breslau an den Ver⸗ treter der Volkskunde. manehen e Ing. Dr. Walter Kuhn verliehen. Dieſe Ehrung erſcheint umſo ſinnvoller, als Prof. Dr. Kuhn, der mit' einer volkskundlichen Arbeit an der Wiener⸗ Univerſität promovierte, ſelbſt einer alten ſchleſiſch⸗ Bauern⸗ und Beamtenfamilie ent⸗ ammt. 0 h a Die letzten des f gibt 1 wirtſc politi verwi ſchaftl war zu ha dollfl eine 1 keit d Geldn angeſ Geldn Neueſte bei arß. von 39.— von 13.5 von 16.5ʃ Lebr. von.— Zufuhr f Zahlung⸗ gebr, We den in 7 Mun Sahle Kolli Hiliſſenſ U. a. m. ne Hch. Sen Qu 4, 5. li 1959 ——— ronil Arbeiter raße 85, Emilie, en Hoch⸗ Zukunft. Kopp vohnhaft das Feſt .ĩ Firma 1899 als Prägean⸗ urde die rl Rac⸗ erei und ls Kar⸗ Sie hat Erfolge Kunden⸗ zeſchäfts⸗ tMann⸗ hiffe der 3 Motor⸗ erſtmals ücke vor min der m. MS. ur durch ich durch ele tin-Uter 21 on. Heiser- auch für iche Wege. doch das ch Räder und die chneider⸗ ſchiffahrt mit dem e Perſo⸗ ich heute altheater auerſpiel mann iſt pielhaus e Opern⸗ erſcheint r er Rational⸗ ung von Dietrich, utz⸗Wal⸗ (Kaſpar), Scherer Nax Bal⸗ hat Wil⸗ rf Fried⸗ t Gellert Vereinig⸗ Giuſeppe nann in n Hade⸗ rer Max DAp in n Freien, Philhar⸗ emelländi⸗ r Auguſt zerein, die das Bam⸗ 11.. „Der be⸗ te, in der ürnberger Notturno 12 Die Wie⸗ ielzeit die i Direktor zur Welt⸗ pet Mm kav“ von kabteilung 5, zur Ur⸗ ſteht der gegen die dem Kon⸗ lenſender ſpaniſche er Feſt⸗ Zayreuther ſt ſtattfin⸗ ze Auffüh⸗ Tietjen zen“ Karl der“ und des„Par⸗ Orthmann Prokofieff en. Exika Berliner Von den ſchleſiſch⸗ milie ent⸗ 0 rund „hakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und sozialpolitik Dienstag, 4. Juli 1939 Die erhöhten Aufgaben der Deutschen fleichsbank Die Reichsbank erſtattete vor kurzem den letzten Verwaltungsbericht auf der des früheren Meichsbankgeſebes. Der Bericht gibt wieder einen Auszug über die allgemeine wirtſchaftliche Lage, wobei auch auf die großen politiſchen Ereigniſſe im abgelaufenen Jahre verwieſen wird.— Bei der gewaltigen wirt⸗ ſchaftlichen und militäriſchen Kraftanſtrengung war die Aufgabe, das Geldweſen in Ordnung zu halten, beſonders wichtig. An der Währungs⸗ politik wurde feſtgehalten, da die Stabilität eine unerläßliche—— +12 für die Stetig⸗ keit des Wirtſchaftsablaufs iſt.— Der deutſche Geldmarkt konnte im allgemeinen als flüſſig angeſprochen werden. Der Flüſſigkeitsgrad des Geldmarktes ſpiegelte ſich in den niedrigen Zinsſätzen wider. Die Anlagen der Reichsbank in Wechſeln,, Wertpapieren und Lombarddar⸗ lehen haben ſich im Laufe des Berichtsjahres um 2559 auf 9143 Millionen RM erhöht. Dem ſteht eine Zunahme des Notenumlaufs um 2730 auf 8223 Millionen RM gegenüber. Der geſamte Zahlungsmittelumlauf erfuhr bei leichzeitigem beträchtlichen Anwachſen der mſätze im en Zahlungsverkehr eine Steigerung um 2910 auf 10 388 Millionen RM. Fn ieſen Ziffern findet die Tatſache ihren iederſchlag, daß im Berichtsjahre das deutſche Reichsgebiet erheblich vergrößert worden iſt, und daß das deutſche Volk ſeine Leiſtungen auf dem Gebiete der Wirtſchaft und der mili⸗ täriſchen Sicherung außerordentlich geſteigert at.— Die Reichsbank hat im abgelaufenen 105 einen Rekordumſatz, nämlich 1444(1230) illiarden RM erreicht. Die geſamten Ein⸗ nahmen der Bank ſtellten ſich auf 230(175) Millionen RM, die Ausgaben auf 189(137) Millionen RM. Der Reingewinn beträgt 40,6 1490 Millionen RM, die Dividende bekannt⸗ ich 5 An das Reich gehen wieder 4 Millionen RM. Der Gewinn an Wech⸗ ſeln und Schecks betrug 202(150) Millionen RM, demgegenüber fallen andere Einnahmen nicht ſehr ins Gewicht.— Mit dem Jahre 1939 hat für die Reichsbank auf Grund des neuen Geſetzes eine neue Aera begonnen. Außerdem ind die Geſchäfte der Reichsbank und des irtſcaftsminiſteriums wiedex in einer Hand vereinigt, was bei den großen noch kommen⸗ den Aufgaben ſicherlich ein Vorteil ſein wird Reichswirtſchaftsminiſter und Reichsbankpräſi⸗ dent Funk hat vom Führer die Aufgabe geſtellt bekommen, die unbedingte Stabilität der Löhne und Preife ſicherzuſtellen und der Mark ihren Wert auch weiterhin zu bewahren, ferner dem privaten Geldbedarf den Kapitalmarkt in er⸗ höhterem Umfange zu erſchließen und zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Die Aufgabe, die Notenbank zu einer der uneingeſchränkten Hoheit des Rei⸗ ches unterſtehenden Notenbank zu machen, iſt Sinn des neuen Reichsbankgeſetzes. (Zeichnungen Luſchnat⸗Scherl⸗M.) Höchstpreise iür Reben Sw Der Sondexbeauftragte für die Saatgutver⸗ ſorgung hat eine über Höchſtpreiſe für Reben vom 26. Juni 1939(RNVBl. 52 vom 30. 6. 1939) erlaſſen. Hiernach betragen die Höchſtpreiſe für Europäerſchnittholz und Europäerwurzelreben in den Landesbauerfiſchaften Rheinland, Heſſen⸗ Naſſau, Saarpfalz, Bavern, Baden, Würt⸗ iemberg, Sachſen, Saͤchſen⸗Anhalt, Thüringen und Schleſten für Rebſchnittholz bis zu 60 Zentimeter Länge 0,03 RM., von 60 Zentimeter Länge und dar⸗ über 0,04 RM. je Stüc, für Wurzelreben mit einer Wurzelſtange unter 40 Zentimeter 1jährig 0,12 RM., 2jährig 9,15 RM., von 40 Zentimeter ünd darüber Ijährig 0,15, 2jährig 9,18 RM. ſe Stück. Der Höchſt⸗ preis far Rebſchnittholz für Veredlungszwecke erhöht ſich um 0,005 RM. je Stück, als ſolches gilt Reb⸗ ſchnittholz mit mindeſtens 6. Millimeter Durchmeſſer. Bei Rebſchnittholz und Wurzelreben ſolcher Sorten, die zur Gewinnung von Tafeltrauben in Betracht kommen, iſt ein Aufſchlag von 100 v. H. zuläſſig, die Sorten werden von der einzelnen Landesbauernſchaft dels beſtimmt. Bei Rebſchnittholz und 13 reben von Zuchtſtämmen iſt ein Aufſchlag bis zu 30 vom Hundert, von anerkannten Klonen bis zu 60 v. H. drein ft von dem ſich hiernach ergebenden Verkaufs⸗ preis ſind 5 bzw. 10 v. H. an den 50 aber des Be⸗ triebes abzuführen, in dem das Reb 5 zuerſt dur züchteriſche Ausleſe gewonnen wurde. Das gilt au für Wurzelreben der Rebholzernte 1938. Die Anord⸗ nung vom 11. 1. 1938 iſt gleichzeitig außer Kraft getreten. Die Marktordnungsbes immungen für das neue Getreidewirtſchaftsjahr SW. In den nächſten Tagen erſcheinen im Reichs⸗ geſetzblatt zwei Verordnungen vom 30. Juni 1939, die F von dem Reichskommiſſar für die Preisbildung und dem nn miniſter er⸗ laſſen wurden. Sie betreffen die Regelung der Ge⸗ treidepreiſe, Die eine Verordnung verlängert den für den Monat 1939 feſtgeſetzten Weizenpreis bis zum 15, Juli 1939 und den für den Monat Juli 1939 feſtgeſetzten Futterhaferpreis bis zum 15. 8. 39. Die andere Verordnung bringt die Preisregelung im Getreidewirtſchaftsjahr 1939/40 für und Fut⸗ tergerſte ab 1. 7. 1939, für Weizen ab 16. 7. 1939 und für Futterhafer ab 16. 8. 1939. Der weſentliche Unterſchied zwiſchen der alten und der neuen Preis⸗ regelung in der Aufoliederung der Monatszu⸗ ſchläge. die den Erxforderniſſen der Lagerhaltung an⸗ gepaßt worden ſind. Bewertungsfreiheit auch bei Steuergutschein- Erwerb für Juli oder August Um das Recht, den Neuen Finanzplan ge⸗ mäß Bewertungsfreiheit für abnutzbare Wirt⸗ ſchaftsgüter des betrieblichen Anlagevermögens ſchon für das Jahr 1939 in Anſpruch nehmen zu können, iſt die Nachfrage nach Steuergut⸗ ſcheinen 1 in den Monaten Mai und Juni rieſengroß geweſen, da die Bewertungsfreiheit nur dann gilt, wenn mindeſtens in den letzten ſechs- Monaten d. J. die Steuergutſcheine un⸗ unterbrochen dem gewerblichen Unternehmer gehört haben. Wegen der beſchränkten Aus⸗ gabe der Steuergutſcheine I iſt eine volle Be⸗ friedigung der Nachfrage nicht möglich. Den aus Kreiſen der gewerblichen Wirtſchaft ge⸗ äußerten Wünſchen. die Bewertungsfreiheit für 1939 auch dann zu gewähren, wenn die Steuergutſcheine ſpäter als am 30. Juni 1939 in den Beſitz des gewerblichen Unternehmers kommen und durch dieſen mindeſtens ſechs Mo⸗ nate lang ununterbrochen feſtgehalten werden, kommt die ſoeben erſchienene 2. Durchfüh⸗ rungsverordnung zum Neuen Finanzplan ent⸗ gegen. Ueber dieſe Durchführungsverordnung hat Staatsſekretär Reinhardt vor Vertre⸗ tern der Preſſe nähere Erläuterungen gegeben. Es genügt jetzt, daß die ſechsmonatige Beſitz⸗ zeit für 1939 bis Erde Februar 1940 erreicht wird. Wer im Juli oder Auguſt 1939 noch Steuergutſcheine 1 in Zahlung erhält oder 44 223 Sqheibcmũmen ſcnbe n wõwin 2 ù Gaamlumlaus bei 22% 7. A. 5+½ 2% 72,7 28r2 56% 522% 222. GOs2 Orꝛ2 ſonſtwie erwirbt, kann 75 Grund dieſer Steuergutſcheine Bewertungsfriſt noch in An⸗ ſpruch nehmen, wenn ſie ihm in der Zeit vor dem 1. März 1940 mindeſtens ſechs Monate lang ununterbrochen gehört haben. Da der im Juli und Auguſt d. J. in den Verkehr kom⸗ mende Betrag an Steuergutſcheinen I auch noch nicht genügen wird, um die Nachfrage für 1939 voll zu decken, iſt durch die 2. Durchfüh⸗ rungsverordnung vorgeſehen, daß Steuergut⸗ ſcheine 1 durch gewerbliche Unternehmer bei den Finanzkaſſen gegen Entgelt erworben wer⸗ den können. Die Abgabe geſchieht zum Nenn⸗ betrag zuzüglich einer Gebühr. Dieſe neue Vorſchrift hat den einzigen Zweck, die Nach⸗ frage nach Steuergutſcheinen 1 reſtlos zu decken und demgemäß allen gewerblichen Un⸗ ternehmern, die über genügend flüſſige Mit⸗ tel verfügen. die erhebliche ſteuerliche Ent⸗ laſtung der Gegenwart zu ermöglichen. Schließ⸗ lich iſt in der Durchführungsverordnung noch beſtimmt, daß Steuergutſcheinberechtigte nur bis zu 20 v. H. des Rechnungsbetrages in Steuergutſcheinen der gleichen Ausſtattung zahlen können. Dadurch wird verhindert, daß die Begleichung des Rechnungsbetrages zu 40 v. H. in Steuergutſcheinen nicht ausſchließ⸗ lich in Steuergutſcheinen 1 oder II erfolgt. Dit Lurchfuhrangsverordnung bringt noch verſchiedene andere Neuregelungen und Klä⸗ rungen. Meldungen aus der industrie SW„Etehama“ Rauchtabak⸗Fabrik Ac, Mannheim. Bei einem Jahresertrag von 32 308(40 686) RM. ſchließt das Geſchäftsjahr 1938 mit einem Neuverluſt von 13 722(378) RM., zu dem noch der Verluſtvor⸗ trag mit 1360 RM. tritt. SW Pfalzwerke Ac Ludwigshafen am Rhein. Wei⸗ tere erhebliche Steigerung des Strom⸗ abſates. Nach dem Bericht der Pfalzwerde AG. Ludwigshaſen am Rhein, weiſt das Jahr 1938 infolge der allgemeinen aünſtigen Entwick ung des Wirtſchaſts⸗ lebens im Verſorgungsgebiet eine weitere erhebliche Steigerung des Stromabſatzes auf. Der Geſamtverkauf betrug 197,.58 Millionen kWh, die Zunahme gegenüber dem Vorjahr mit 31.5 Millionen kWu belief ſich auf 19 Prozent. Gegenüber dem der Machtübernahme vor⸗ ausgegangenen Geſchäftsjahr 1932 beträgt die Geſamt⸗ ſteigerung 145 Prozent. Auf den Großkonfum entſielen im Berichtsjahr 182,89(153.01) Millionen KWh. auf den Kleinkonſum 14,69(13.08) Millionen kwWh, Die Netzverluſte, bezogen auf die Geſamterzeugung und den Bezug, gingen von dem an ſich ſchon aünſtigen Vor⸗ jahreswert von 7,39 Prozent auf 5,99 Prozent zurück. Ende 1938 wurden von der Pfal⸗werke AG 686 Städte und Gemeinden der Pfalz mit 1,11 Millionen Einwoh⸗ nern mit Stzom verſorgt, Während die Steigerung der Stromabgabe 19 Prozent betrug ſind die Einnahmen um nur 12,7 Prozent höher. Der Durchſchnittserlös je nutzhar abgegebener kwWh hat ſich weiter geſenkt. Er lag im Berichtsjahr um 5,3 Prozent unter dem des Vorjahres und um 31.4 Proꝛent unter dem des Jah⸗ res 1932. Die dauernd ſteigende Belaſtung beſonders die ſtarke Zunghme des Abſatzes in einzelnen Teilge⸗ bieten veranlaßte die Geſellſchaft. im FIntereſſe der Sicherſtellung der Stromverſoraung das ſchon länger beſtehende Projekt einer weiteren 100⸗KkV⸗Verbindung unverzßalich in Angriff zu nehmen. Außerdem erfor⸗ dern die Belaſtunasverhäftniſſe die Errichtung zweier weiterer 100⸗KV⸗Umſpannwerke. Die zur Finanzierung dieſer Neubauten erforderlichen Mittel ſollen durch die in der ordentlichen Haupwerſammlung zu beſchlie⸗ zende Erhöhung des Aktienkapitals um 4 Millionen Reichsmark beſchafft werden. Die Zuſammenarbeit mit der Vereinigten Saar⸗Elektrizitäts⸗Ac(VScéh), Saar⸗ brücken, entſprechend dem 1936 abgeſchloſſenen Inter⸗ eſſengemeinſchaftsvertrag wurde in erſprießlicher Wenſe fortgeſetzt. Als dringlichſte Aufgabe obliegt den beiden Geſellſchaften die baldige Verſchmelzung zwecks Schaf⸗ fung einer einheitlichen Stromverteilung im Gaugebiet Saarpfalz. Es ſtehe zu boffen, daß den Verwaltungs⸗ opganen der Geſellſchaften in Bälde geeignete Vor⸗ ſchläge unterbreitet werden können. Ueber die verſchie⸗ denen ſozialen Leiſtungen des Unternehmens, dem am 27, November 1938 das Leiſtungsabzeichen für vor⸗ bildliche Förderung von Kdß und am 25., April 1939 zum zweiten Male das Gaudiplom für hervorragende Leiſtungen verliehen wurde, unterrichtet ein ausführ⸗ licher Sozialbericht. In der Gewinn⸗ und Verluſt⸗ rechnung werden die Betriebserträge mit 8,51(7,93) Millionen Reichsmark ausgewieſen Dazu treten noch 0,461(.094) Mill. RM. ſonſtige Erträge. 0,080(0,079) Mill. RM. Erträge aus Beteiligungen und 0,064 (0,286) Mill. RM. außerordentliche Erträge. Anderer⸗ ſeits erforderten Löhne und Gehälter 2,.43(2,32) ſo⸗ ziale Leiſtungen 0,33(0,41), Zinſen 0,42(0,49). Sten⸗ ern 1,36(1,03), außerordentliche Aufwendungen 0,067 (.148)., alle übrigen Aufwendungen.54(.37) Mill. Reichsmark. Nach 1,76(1,71) Mill. RM. Abſchreibun⸗ gen auf Anlagen,.15(0,14) Mill. RM. Ausbuchungen auf kurzlebige Wirtſchaftsgüter und Material ſowie nach Zuweiſungen von 0,43(0,17) Mill. RM. zur Ruhegehalts⸗ und Unterſtützungskaſſe und 0,03 Mill. Reichsmark zur geſetzlichen Rücklage(im Vorjahr gleichhohge Zuweiſung nach dem Abſchluß) verbleibr einſchließlich 0,06(.04) Mill RM. Vortrag ein Ge⸗ winn von 640 789(627 457) RM., aus dem, wie ſchon gemeldet. wieder 4½ Prozent Dividende auf 12 Mill. Reichsmark Aktienkapital verteilt werden ſollen, ſo daß 100 789 RM. zum Vortrag verbleihen.— In der Bi⸗ lanz(in Millionen Reichsmark) ſtehen Anlaagen bei einem Nettozugang von.68(.75) mit 56 39(54.71) zu Buch. Beteiliaungen ſind auf 2,01(1,78) erhöht. Der Zugang betrifft in der Hauptſache die Ueber⸗ nahme von nominell.222 Stammaktien der Groß⸗ kraftwerk Mannheim AG. Mannheim, aus dem Beſitz der Neckar⸗AG, Stuttgart zum Nennwert. Die Be⸗ teiligung der Pfalzwerke A am Stammaktienfavital der Großkraftwerk Mannheim Ac hat ſich damit auf 40,45(36,75) Prozent erhöht. Im Umlaufsvermögen von 4,07(.20) betragen Betriebs⸗ und Baumaterial 0,95(.68), Wertpapiere unverändert 0,07. Anzahlun⸗ gen.09(0,20). Lieferforderungen.71(.31), Forde⸗ rungen an abhängige Geſellſchaften.20(0,14), ver⸗ ſchiedene Forderungen 0,47(.44). flüſſiae Mittel 9,58 (.35). Andererſeits erhöhten ſch die Verhindlich'eiton auf 861(.63), darunter 3,76(.88) Anleihe⸗ und Daxlehensſchulden, 0,68(.41) Lieferſchufſden und 401 (.25) Bankſchulden(Stillhaltekredite uſw.). Neben dem Aktienkayital von 12,0 werden 208(.02) Rück⸗ lagen, unverändert.29 Maſchinenverbchexungsrück⸗ lagen, 0,87(.73) Ruhegehaltsrücklagen..48(.10 Guthaben der Unterſtützungskaſſe. 32.39(31,09) Wert⸗ berichtigunaspoſten des Anſagevermögens und 194 (.88) Rückſtellungen verzeichnet. Für das lauſende Fahr wird mit einer weiteren aünſtigen Stromabſatz⸗ entwickſung gerechnet. Die Abſatzvermehruna wird vor⸗ ausſichtlich die im Berichtsſahr überſchreiten, wenn die Entwicklung im Ausmaße der erſten fünf Monate (Steigerung gegenüber dem Voriahr 27 Prozent) ſich fortſetzt.(Hauptverſammlung am 6. Juli.) Rhein-Mainische Abendbörse An der Abendbörſe fanden zwar keine größeren Umſätze ſtatt, die Haltung war am Aktienmarkt aber gut behauptet. Verſchiedentlich zeigte ſich leichte Nach⸗ frage, wogegen Abgaben kaum vorlagen. Die Kurſe entwickelten ſich immer noch uneinheitlich, doch waren die /½—½ Prozent betragenden Abweichungen meiſt nomineller Art. Verhältnismäßig lebhaft lagen JG Farben mit 144(143/). „Am Rentenmgrkt notierten Reichsbahn⸗Va unver⸗ öndext 121½¼. Im, Freiverkehr wurden Komm.⸗Um⸗ ſchuldung mit 93 60 gehandelt. Steuergutſcheine lagen hei wenig veränderten Kurſen ziemlich ſtill. Serie Dezember/ Jannuar 99/½ bis. 99¼, Februar 99½ bi 99½, Serie II Juni 96/½. Juli 96.20. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam 3. Juli. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo). Juli 3,35, September 3,57½, November 3,82½, Januar 4,05.— Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 Kilo). Juli 90, September 89½, November 901/, Januar 91/¼. Frankfurter Produktenbörſe vom 3. Juli Roggen: r 11 179, do 12 180, do 14 182, do 15 183, do 16 185, do 17 186, do 18 187, do 19 189.— Weizenmehl, Type 812: 8w 13 30,1550, do 16 30,1550, do 18 30,1550, do 19 30,15-50, do 20 30,15-50, do 20(Kreis Worms) 30,50-50. Wieſenheu, handelsüblich geſund, trocken mit Beſatz (bis ein Drittel) an minderwertigen Gräſern 5,40/4.20. Kleeheu 7,40/7,80, 6,60/7.— Alles andere unverändert.— Tendenz: ruhig. Metalle Bexlin, 3. Juli.(RM. per 100 Kilo): Elektro⸗ ——1 er(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57.75; Standardküpfer, Ud, Mongt 52 nom.; Hriginalhüttenweichblei 18.25; Standard⸗ blei, lfſd. Monat 18.25; Originalhüttenxohzink ab norbd. Stalionen 17.50; Stan 115. lfd.“ Monat 17.50; Briginalhuttenaluminium 58—99 Prozent, 1333 in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent 137. Feinſilber 33.40—38.00 RM. per ein Kilo. .—/6,30. Luzerneheu 7,80/8,20, 94 Neueſte Modelle bei arß. Auswahl von 39.— RM an Hlappwagen von 13.50 RM an Hinderbetten von 16.50 RM an Lebr. 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Polſter⸗ Faſt neuer beſchäft(155184) die Maſchine Seckenheimerſtr. 23 Glloherd (Eheſtandsdarleh.) Dandplatte des 0 2n Aucn inzergte Ilurgarderobe und I kEt Ig1— 2. 01 7 ebens 4 15 4 10 4 „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel * Dienstag, 4. Juli 1939 Gchſeling und Heuier Was ſie nach dem Kampf zu ſagen hatten „Wiſſen Sie“, ſo erzählt Max Schmeling, vich habe ja ſchon manchen Gegner in der er⸗ ſten Runde beſiegt, der heutige Kampf erinnert mich aber ſehr an meine Begegnung mit Mi⸗ chele Bonaglia 1928. Damals ging es auch um die Europa⸗Meiſterſchaft, allerdings im Halb⸗ ſchwergewicht, und ähnlich wie heute, wurde ich bereits in der erſten Runde..⸗Sieger und ———— Sie dieſer Blitf „Kam denn für Sie dieſer Blitzſieg nicht au überraſchend?“ „Ja, das auf jeden Fall. Es war eben ein „kalter“.., wie man in unſerer Fachſprache fagt. Heuſer lief noch gar nicht auf vollen Tou⸗ ren, war noch nicht richtig warm geworden, als ſich mir die große Chance bot. Ich freue mich nur, daß dieſer Kampf den Beweis erbracht hat, wie gut mein Auge wieder reagiert und welche Wucht noch in meiner Rechten liegt. Heufer brauchte ja Minuten, um wieder zu ſich zu kommen. „Von meinen Plänen wollen Sie natürlich etwas wiſſen“, ſchmunzelte der Exweltmeiſter, „da kann ich Ihnen allerdings vorerſt noch nicht viel ſagen. Gewiß liegen Angebote füt einen Kampf mit Walter Neuſel vor, aber erſt in den nächſten Tagen, wenn ich wieder in Ber⸗ lin bin, werde ich zu ihnen Stellung nehmen. Es kann durchaus ſein, daß ich im Spätſom⸗ mer ſchon wieder kämpfe“. * „Ich habe eben Pech gehabt“, ſagt Adolf Heu⸗ ſer.„Mir iſt es ſo gegangen wie vielen vor mir. Schmeling iſt gewiß ein großer Meiſter, doch auch er hat im vorigen Jahr von Louis eine derart ſchnelle Niederlage einſtecken müſſen, gegen die eben niemand gefeit iſt. Daß ich in Form war, habe ich im Training bewieſen. Aber eines fehlte mir, das war die innere Ruhe und Unbekümmertheit, mit der ich ſonſt in meine Kämpfe gehe. Ich habe nie öffentlich trainiert, das liegt mir nicht, und ich kann Ihnen ver⸗ ſichern, daß ich auch nie wieder ein Trainings⸗ lager beziehen werde. Ich weiß ganz genau, was im Ring paſſiert iſt. Zuerſt hatte ich Schmeling mit einem lin⸗ ken Haken in die Magengegend getroffen, ſo wuchtig, daß er kurz aufſtöhnen mußte. Doch als ich erneut verſuchte, unter ſeiner Linken hinweg in den Nahkampf zu kommen, wurde ich mit einem rechten Konter auf die Schläfe genau abgefangen. Mir brummte der Kopf ſo, daß ich einen Moment nicht wußte, was los war. Wenige Sekunden ſpäter ſaß dann eine zweite Rechte genau an meinem Kinn. Den Schlag ſah ich wohl kommen, aber ich war noch ſo benom⸗ men, daß ich einfach nicht reagieren konnte.“ Kurz und nen Beim Verdener Reitturnier wurde am erſten Haupttag vor ausverkauften Tribünen das ſchwere SA⸗Jagdſpringen entſchieden. Unter 46 Teilnehmern blieb allein die Holſteinerin Tosca mit SA⸗Oberſtuf. Frick(Oberſte SͤaA⸗ Führung) im Sattel fehlerlos. Auf den zwei⸗ ten Platz kam mit vier Fehlern U⸗Hauptſtuf. Fegelein(München) auf Diana. * Das Handball⸗Endſpiel bei den Reichswettkämpfen der SA in Berlin werden die Gruppen Berlin/ Brandenburg und Donau beſtreiten. Berlin/ Brandenburg ſiegte in der Vorſchlußrunde in Potsdam mit 14:9 (:) über Kurpfalz und Donau bezwang in Hindenburg die Elf der Gruppe S chleſien mit:7(:3) Toren. * Der Hitlerjunge Fiſcher(Bann 387 Bergheim/ Rhld.) ſtellte bei den Gebietsmeiſter⸗ ſchaften in Köln im Weitſprung mit 7,18 Meter eine neue deutſche Jugend⸗Beſtleiſtung im Weit⸗ ſprung auf. enkel hirar Kurnneoie und m uner den „lehlen Vier“ Nach der Sonntagspauſe wurden am Mon⸗ tag bei ſtrahlendem Sonnenſchein die Kämpfe 5 den Raſenplätzen von Wimbledon wieder aufgenommen. Der Tag ſtand im Zeichen der Einzelſpiele. Es ging bei den Männern um den Eintritt in die Vorſchlußrunde, während bei den Frauen die„letzten Acht“ ermittelt wer⸗ den ſollten. Auf dem Platz Nr. 1 ſchlug Hein⸗ rich Henkel den Jugoſlawen Kukuljevic ganz leicht:1,:3,:2. Das Ergebnis gibt einen erfreulichen Ausblick auf den Ausgang des bevorſtehenden Europazonen⸗Finales im Davispokal zwiſchen Deutſchland und Jugo⸗ ſlawien in Agram. Henkel beherrſchte ſeinen Gegner in jeder Weiſe. Durch kluges Grund⸗ linienſpiel brachte er von Beginn an den Links⸗ händer dahin, daß er jegliche Kontrolle über ſeine Schläge verlor und viele Bälle ins Netz ſetzte. Henkels Gegner in der Vorſchlußrunde iſt der Amerikaner Cooke, der off dem Mei⸗ ſterſchaftsplatz Englands letzte Hoffnung Au⸗ Cooke(USg), puncec und Riggs die reſtlichen drei ſtin mühelos:3,:0,•1 abfertigte. Der auf Nr. 1 geſetzte und als Favorit des Turniers gedachte Engländer enttäuſchte ſeine Lands⸗ leute ſehr, denn er beſitzt nur noch einen Schat⸗ ten ſeines früheren Könnens. Der Jugoſlawe Puncec bezwang den jungen Amerikaner Smith überraſchend ſchnell:0,:2,:2. Bei den Männern erreichten Cooke(uSaA) und Heinrich Henkel in der oberen Hälfte, ſo⸗ wie Puncec(Jugoſlawien) und der Amerika⸗ ner Riggs nach ſeinem glatten:2⸗,:2⸗,:2⸗ Sieg über den Inder Ghaus Mohammed die „letzten Vier“.— Bei den Frauen war die Dänin Frau Sperling über die Amerika⸗ nerin Saunders:2,•4 erfolgreich. Im Gemiſchten Doppel ſchied Heinrich 5 n⸗ kel zuſammen mit der Amerikanerin Whee⸗ ler am Montagnachmittag aus; Stammers/ MeReill ſchlugen das amerikaniſch⸗deutſche Paar:4,:3. Höhepunkte des Mannheimer Lenmslurniet Dr. Buß/ Or. Kleinlogel ſchlugen das ungariſche Doppel in zwei Sätzen Am Montagnachmittag wurden die Endſpiele im Herren⸗Doppel, Vorſchlußrunde und Schlußrunde im gemiſchten Doppel durchge⸗ führt. Dieſe Spiele brachten den Höhepunkt des Turniers. Noch einmal wurde Tennis in Vollendung geboten. Das am Sonntag abgeſchloſſene Herren⸗ Doppel zwiſchen Dr. Bu ß⸗Dr. Kleinlo⸗ gel gegen die beiden Ungarn war der ſchönſte Kampf der ganzen Veranſtaltung. In fünf Sätzen ſah man auch alles, was Tennis zu bie⸗ ten vermag. Neben Bombenaufſchlägen kamen Loops, Paſſierſchläge, Stopps und Schmetter⸗ bälle. Im entſcheidenden fünften Satz waren dann Dr. Buß⸗Kleinlogel, die ſich beide ganz glänzend verſtanden, bald im Vorteil und ſieg⸗ ten mit:3. 4 Das Endſpiel im Gemiſchten Doppel brachte dann noch einen deutſchen Sieg. Hier war es vor allem Dr. Kleinlogel, der durch hervorragende Netzarbeit und tödliche Schmet⸗ terbälle den Hauptanteil an dem Sieg hatte. Seine Partnerin Frl. Sander unterſtützt ihn ſehr gut. Masckaſſy war allerdings hier etwas ſchwächer als ſonſt, ſo daß er mit ſeiner Part⸗ nerin, Frl. Roſenthal, deren kluges Spiel im⸗ mer wieder begeiſterte, eine knappe Niederlage hinnehmen mußte. So fand dann das Tennisturnier des TC Mannheim ein gutes Ende und hat alle Er⸗ wartungen in ſportlicher Beziehung erfüllt. Sieger des Turniers A⸗Klaſſe: Herren⸗Einzel: Masckaſſy Herren⸗Doppel: Dr. Buß/ Dr. Kleinlogel Damen⸗Einzel: Sander Damen⸗Doppel: Sander/ Roſenthal Gemiſchtes Doppel: Sander /Dr. Kleinlogel. -Klaſſe Herren⸗Einzel: Hummel Herren⸗Doppel: Jung/ Weihrauch Damen⸗Einzel: Schellenberg Gemiſchtes Doppel: Schaaf/ Engert Wer wird Gebielsmeiſter im Supvall: von 200 Mannſchaften haben ſich vier für die Endſpiele qualifiziert Um die diesjährige Gebietsmeiſterſchaft im Fußball treten folgende Mannſchaften an: 1. Bann 171(SV Mannheim⸗Waldhof) 2. Bann 172(FC Pforzheim) 3. Bann 169(56 Lahr) 4. Bann 407(FC. Villingen). Dieſe vier Mannſchaften haben in ihren Ban⸗ nen die Meiſterſchaft im Fußball errungen und im Kampf mit drei anderen Bannmeiſtern die Staffelmeiſterſchaft gewonnen, Das berechtigt dieſe vier Mannſchaften zur Teilnahme an den Endſpielen um die Fuß allgebietsmeiſterſchaft, die im Rahmen des vom 12.—16. Juli in Karlsruhe ſtattfindenden Sportfeſtes der badi⸗ ſchen Hitler⸗Jugend ausgetragen wird. Die Mannſchaften von Mannheim⸗Waldhoſ und Pforzheim haben an den vorjährigen Ge⸗ bietsmeiſterſchaften bereits teilgenommen, wäh⸗ rend an Stelle des SC Freiburg dieſes Jahr FV Lahr kommt und Villingen Singen ver⸗ tritt. Vorausſichtlich wird auch in dieſem Jahr die Entſcheidung wieder zwiſchen Pforzheim und Mannheim liegen. Wir erinnern uns da⸗ bei gerne des ſchönen Endſpieles im letzten Jahr und freuen uns heute noch, daß die Pforz⸗ um die Entſcheidung um die Deutſche ugendmeiſterſchaft den 3. Platz er⸗ rangen. Aber weder Pforzheim noch Mann⸗ heim dürfen die Gegner ae Wenn dieſe auch nicht da techniſch feine Spiel ihrer Kameraden aus den großen Städten ſpielen, ſo haben ſie aber dennoch einen geſunden Teil Ehrgeiz und Kampfkraft. So treten auch in dieſem Jahr zu den Ge⸗ bietsmeiſterſchaften vier Mannſchaften an, die durch die Erringung der Bann⸗ und Staffel⸗ meiſterſchaft gezeigt haben, daß ſie wirklich et⸗ was können. Eechstagefahrt le motorräder Salzburg iſt Hauptquartier Die 21. Internationale Sechstagefahrt für Motorräder, die größte Veranſtaltung des Ge⸗ ländekraftfahrſports, wird vom 20. bis 27. Auguſt in Deutſchland ausgetragen. Der wich⸗ tigſte Wettbewerb iſt der Kampf um die Inter⸗ nationale Trophäe, deren Gewinn das Recht der folgenden Durchführung mit ſich bringt. England verteidigt die Trophäe mit einer ſehr ſtarken Mannſchaft, Italien ſchickt ſeine beſten, ſchon lange in ſchweren Prüfungen geſchulten Fahrer, und Schweden und Holland haben ebenfalls ſchon ihre Teilnahme zugeſagt. Das Hauptquartier der Sechstagefahrt iſt Salzburg. Von dort aus werden Tagesſchleifen gefahren, die ſtets wieder in Salzburg enden. Sie ver⸗ laufen wie folgt: 21. Auguſt: Sudetenlandſtrecke: Salzburg— Krummau— Salzburg; 22. Au⸗ guſt: Salzkammergutſtrecke: Salz⸗ burg— Bad Iſchl— Salzburg; 23. Au guſt: Großglocknerſtrecke: Salzburg— Groß⸗ glockner— Salzburg; 24. Auguſt: Tiro⸗ lerſtreche: Salzburg— Kreuth— Achen⸗ ſee— Salzburg; 25. Auguſt: Bayeri⸗ ſcher⸗Wald⸗Strecke: Salzburg— Vich⸗ tach— Salzburg; 26. Auguſt: Reichs⸗ autobahnſtrecke: Salzburg— Irſchen⸗ berg— Salzburg. Meier und Kinge führen Nach den erſten zwei Läufen zur Europa⸗ meiſterſchaft der Motorräder, der engliſchen TT und dem Großen Preis von Hol⸗ land, liegen in der 250⸗cem⸗Klaſſe Ewald Kluge, in der 350⸗cem⸗Klaſſe der Ire Stanley Woods und in der Halbliterklaſſe Georg Meier in Füh⸗ rung.— Der Stand der Europameiſterſchaft: 250 cem. 1. Kluge(Deutſchland) auf Auto⸗ Union⸗DaW 9.; 2. Mellors(England) Velo⸗ cette 5.; 3. Petruſchke(Deutſchland) Auto⸗ Union⸗DKW 4.; 4. Smith(England) auf Velocette und Tenni(Italien) auf Guzzi je 3 Punkte. 350 cem. 1. Stanley Woods(Irland) Velo⸗ cette 7.; 2. Fleiſchmann(Deutſchland) Auto⸗ Union⸗DKW und Mellors(England) Velocette je 6.; 4. Wünſche(Deutſchland) Auto⸗Union⸗ DaW 5.; 5. Daniell(England) Norton 4 P. 500 cem. 1. Meier(Deutſchland) auf BMW 10.; 2. Weſt(England) BMW und Vailati (Italien) Gilera je 4.; 4. Frith(England) Norton und Bock(Deutſchland) Norton je 3.; 6. Vaaſen(Deutſchland) Norton und Woods (Irland) Velocette je 2 P. Wellmelſerſchaft im motorboot Italieniſche Siege in allen Rennen Italiens Fahrer bewieſen bei der Inter⸗ nationalen Motorboot⸗Regatta in Venedig erneut ihre Vorherrſchaft. Am erſten Tag ge⸗ wannen ſie ſämtliche Rennen, darunter die Weltmeiſterſchaftsläufe der Inborder. Die erſte Wettfahrt der 1200⸗Kilo⸗Klaſſe, die gleichzeitig für die Weltmeiſterſchaft gewertet wurde, ſah manfangs v. Mayenburg in Front, doch mußte er ſpäter aufgeben. Theo Roſſi(Italien) ſiegte mit 84,1 Std.⸗Km. für das 72 Kilometer lange Rennen. In der Outbord⸗Klaſſe bis 1000 cem belegte Robert Richter(NSͤc) den dritten Platz hin⸗ ter den Brüdern Renzo und Auguſt Romani. Hartmann für Seaman in Reims Zum Großen Automobilpreis von Frank⸗ reich, der am kommenden Sonntag in Reims ausgefahren wird, war der inzwiſchen tödlich verunglückte Engländer Seaman als Fahrer des vierten Mercedes-Benz⸗Rennwagen be⸗ ſtimmt. Sein Platz nimmt nunmehr Heinz Hugo Hartmann ein, der ſchon ſeit geraumer Zeit dem Nachwuchs⸗Rennſtall von Untertürk⸗ heim angehört. nordnungen der N5RU Kreisleiiung der NSDAP Mannkheim, Rheinllraße 1 etwa Kdỹ⸗Geſchäftsſtellen. Sportamt 23 Uhr. Anmeldungen bei allen Ortsgruppen der NSDAP Wohlgelegen. Am 4.., 20.15 Uhr, Beſprechung der Amts⸗ und Zellen⸗ leiter auf der Geſchäftsſtelle. NS⸗Frauenſchaft Erlenhof. Der Gemeinſchaftsabend am 6. 7. fällt aus. Neuer Termin wird bekanntgegeben. Achtung! Abteilungsleiterinnen für Volks⸗ und Hauswirtſchaft. Wegen der Ferien fällt die Schulung am 5. 7. in L 9, 7 aus. Bezüglich der Rundfahrt am 7. 7. erhalten Sie noch nähere Nachricht. Veranſtaltungsring der H3 Die Einführung zu der am 9. Juli ſtattfindenden Theatervorſtellung des Veranſtaltungsringes der H§ findet am 4. Juli um 20 Uhr in der Aula der Friedrich⸗Liſt⸗Oberhandelsſchule in A 4, 1 ſtatt. Der Eintritt iſt frei. Die Deukſehe Arbeilsfront Kreiswaltung Mannh Rheinstr. 3 Propaganda Zur Werbung für den Leiſtungs⸗ lampf ſind neue Plakate eingetroffen, die im Zuſammenhang mit der Wer⸗ bung für den„Angriff“ umgehend abzuholen ſind. Bei dieſer Gelegen⸗ heit ſind die reſtlichen Anmeldungen für den Leiſtungskampf abzugeben. Der Kreispropagandawalter. Reiſen, Wandern, Urlaub Sonntag, 9. Juli, Nachmittags⸗ Dampferfahrt nach Nierſtein—Oppen⸗ heim. Teilnehmerpreis 2,10 Reichs⸗ mark. Fahrkarten ſind erhältlich bei den KdF⸗Vorverkaufsſtellen Planken⸗ hof. Waldhofſtraße 8 und Neckarau. Abfahrt 12.45 Uhr Rückfahrt 19 Uhr. Einſteiaſtelle Nähe der Rheinbrücke (Köln⸗Düſſeldorfer Schiffahrtsgeſell⸗ ſchaft). Sonntag, 9. Juli, Radwanderung nach Ludwigshafen— Dirmſtein.⸗ Neu⸗ und Altleiningen— Rahnfels — Lindemannsruh— Kallſtadt— 7 Uhr am Waſſerturm Anſchluß in Ludwigshafen am Gaswerk.15 Uhr. Zu folgenden Urlaubsfahrten kön⸗ nen noch Anmeldungen angenommen werden: 1. Bodenſee. Oß 918 919, 920. 921. 2. Südſchwarzwald. Oßß 888. 891, 892, 895, 898. 3. Allgäuer Alpen(Fiſchen). Oð 857, 858, 859. 862. 4. Lechtal. OF7 1046, 1047. 1048, 1049, 1052. 5. Vorarlberg. O7 1027. 1029. 6. Salzkammeraut(Golling). Oð 1074. 1076. 1078. 1082, 1083. 1086. Zum Tag der Deutſchen Kunſt nach München! Kc 750 vom 15. bis 17 Juli. Teilnehmerpreis beträat ab Karlsruhe 15 Reichsmark, darin iſt enthalten: Bahnfahrt. zwei Ueber⸗ nachtungen mit Frühſtück, Eintritt zum Künſtlerfeſt und Beſichtigung im Haus der Deutſchen Kunſt. Nur Bahnfahrt 9,50 Reichsmark. Die An⸗ und Abſahrt zum Sonderzua his Karlsruhe muß vom Urlauber ſelbſt Ludwigshafen. Abfahrt in Mannheim ch „ſund Mädchen; 18.30—20.00 Hallen⸗ Dienstag, 4. Juli. Allgemeine Körperſchule für Männer u. Frauen): .30—.30 Stadion, Defaka, Neuge⸗ bauer;.00—11.00 Stadion, Jugend⸗ Ausgleichſport; 18.00—19.30 Plane⸗ tariüm, Schenker& Co.; 17.00—18.30 Schillerſchule, Enzinger Union;.30 bis.30 Planetarium, Engelhorn& Sturm; 18.00—19.00 Stadion, Daim⸗ ler⸗Benz⸗Ac„(Verkaufsſtelle); 20.00 bis 21.30 Stadion, Klöckner, Eiſen⸗ handel; 20.00—21.30 Peſtalozziſchule, Schreiber; 19.00—21.30 Stadion, Kauffmann Mühle, Lackfabrit Forrer; 18.30—20.00 Stadion, Bankhaus Ben⸗ el& Co.; 19.00—20,30 Herzogenxied⸗ portplatz, Huth& Co.; 18.00—19.30 Stadion, Telefunken.— Fröhl. Gym⸗ naſtik u. Spiele(., Frauen u. Mäd⸗ en): 20—21.30 sedecſcule Vollmer; 17.00—18.30 Uhlandſchule, Felina; 18.30—19.30 Deutſche Bank, Halle im Betrieb; 16.30—18.00 Mäd⸗ chenberufsſchule, Arbeitsamt, Druck⸗ u. Verlagshaus; 18.30—19.30 Sta⸗ dion, Raab Karcher Thyſſen; 19.30 bis 20.30 Schwetzingen, offen(Lo⸗ kal„Zur Backmulde“). Bei guter Witterung findet der Kurs auf dem Sportplatz neben Schwimmbad ſtatt. Dtſch. Gymn., f. Frauen u. Mädchen: 30.00—21.00 Gymnaſtikſaal, Goethe⸗ ſtraße 8, offen, bei guter Witterung findet der Kurs auf der Rennwieſe ſtatt.— Schwimmen(für Frauen und Männer):.00—10.30 Hallen⸗ bad, Halle 2, nur für Hausfrauen bad, Halle 2, Hildebrand⸗Rheinmüh⸗ lenwerke, Werner& Nicola, Telefon⸗ bau.— Jin Jitſu(für Frauen und' Männer): 20.00—21.30 Uhr Gymnaſtikhalle Stadion, offen.— Boxen(nur Männer): 18.30—20.00 Turnhalle TV 77. Bovp& Reu⸗ ther.— Reiten(für Frauen und Männer): 18.00 ⸗Reithalle, getragen werden. Abkahrt erfoſat ge⸗ lgen 10 Uhr, Rückkunft in Karlsruhe 16.00—18. Schfachthof, offen(Reitinſtitut Soem— Daunendecken U. Steppdecken ſchwächt Arbeitskraft und Lebensfreude. Quälen— Sie ſich nicht lünger. Nehmen Sie Golarum, das bewährte Spezialmittel. Packg. 18 Tabl. 4.26 F. 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Auswurf des Schleimes, ſondern auch darauf an, das empfindliche Atmungsgewebe weniger reizbar und recht widerſtandsfähig de machen und ſo die Krankheils⸗ urſache zu treffen. Das bezweckt der Arzt, wenn er das be⸗ währte„Silphoscalin“ verordnet, über das ſo viele gute Erfah⸗ rungen und Anerkennungen von profeſſoren, Aerzten, Pakienten vor⸗ liegen, daß auch Sie„Silphoscalin“ voll Vertrauen anwenden können, wenn Sie in ſolcher Lage ſind.— Achten Sie beim Ein⸗ ktauf auf den Namen„Silphoscalin“ und kaufen Sie keine Nach⸗ ahmungen.⸗Packung mit 80 Tabletten RM..57 in allen Apothelen, wo nicht, dann Roſen⸗Apotheke, München.— Verlangen Sie von der Herstellerſirma Carl Bühler, Konstanz, kostenlose und unver- — —— ane Huſier Zeneeme bindliche Zucdung der interessanten illustrierten Aufłlärungs- schrift S/ 330 von Dr. phil. nat. Strauß, Perbeschriftsteller. ——* bekant Auf Gru des Reichse wie der V hebung vor der Wehrn miniſter de Mienſ beſti enfllich Zur Muſt Miſchlinge) orten ihren ſtehendem? 4. Die zu ahrgän oren i Wegen d beſondere 2 Vom Erſ gen Dienſtp a) von ein Großdet zum He angenor dienſtpf 1 a) den Ge b) Nachwe ſeinem Dienſtpf e) Austvel abzeiche g) Freiſchn is, G Deutſche h) den Na hörige 1 Befähig n) das Spo fahrtzen lerverba ——⁰1 bandes rer für o) den Nack paß, Ar! ausweif p) den Na⸗ der Weh truppe; q) den An f gung r) ſoweit Größe? Kopfbed Dienſtpflie rezept mitzu Die Dienf tenem Haar Amtsgert (Für die Ane Mannhein Neu A 2224 W heim(Rhein fabrikmäßige trieb von m. lagen). O ſeit 1. Jant zel, Schlofft und Georg efellſchaft eſellſchafter Ver B 222 Zweignieder Deutſche Me in Mannheii der Firma tallwerke Al furt a. Ma außerordentl vom 11. Feb ur Anpaſſu es Aktien 1937 teilwe neugefaßt n Karl Friedri urt a. Mait orſtandsmi des Unterne und der Ve und Fertigf und ihren 4 ie ver⸗ recke: . Au⸗ Salz⸗ guſt: -Groß⸗ Liro⸗ Achen⸗ yeri⸗ Vich⸗ ichs⸗ irſchen⸗ ropa⸗ r, der n Hol⸗ Kluge, Woods n Füh⸗ aft: Auto⸗ Velo⸗ Auto⸗ d) auf zi je 3 Velo⸗ Auto⸗ locette Union⸗ n 4 P. BMW Vailati gland) e 3.; Woods t n Inter⸗ re dig ag ge⸗ er die ie erſte chzeitig de, ſah ometer belegte itz hin⸗ nani. 15 Frank⸗ Reims tödlich Fahrer 'n be⸗ Heinz raumer tertürk⸗ ſen 2 „Aſthma , ſondern er reizbar rankheiis⸗ das be⸗ te Erfah⸗ nten vor⸗ mwenden ſeim Ein⸗ ine Nach⸗ potheken, n Sie von nd unver- eläãrungs- iftsteller. ———————— „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Juli 1939 * Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe Musterung 1939 für das Stadtgebiet Mannheim mit Vororten bekanntmachung des Polizeipräſidenten uf Grund des Wehrgeſetzes vom 21. Mat 1935 und 2 Meie f fldes vom 26. Juni 1935, ſo⸗ die Muſterung und Aus⸗ des wie der Verordnung über hebung vom 17. April 1937 der ehrma miniſter des änge beſtimmt, at das dienſtpflicht zu erf ſun uſterung und fer findet in der Anſchlu Die Wehrpflichtigen im Sinne dieſer an die Muſterun die Miſchlinge) ſoweit bis 31. Dezember Geborenen. 3. 155 Geburtsjahrgang 1920 die no Dienſtpflicht 45 der Gehurtsjahrg 1910 und 1913 bis einſchließlich Geburtsjahrgangs 1919, letzterer Zeit vom 1. Januar bis einſchließ eboren. 4. Pie urückgeſtellten Dienſtpflichtigen der Geburts⸗ 4 4913 bis einſchließlich 1919(letztere bozen i oren in der Zeit vom 1. Januar Wegen der Aushebung erfolgt Ende Auguſt eine beſondere Bekanntmachung. Vom Erſcheinen zur Muſterung befreit ſind diejeni⸗ gen Dienſtpflichtigen, welche a) von einem 10 Großdeutſchland oder V zum Herbſt 1939 bzw. zum April 1940(Luftwa bis dahin ihrer Arbeits⸗ Ein Dienſtpflichtiger, der ſeiner Geſtellungspflicht angenommen ſind und dienſtpflicht Gebet haben und b) z. Z. in der Wehrmacht oder ⸗V äktiv dienen. Die e ſind verpflichtet, ſich an dem uſterungsplan ebenen Orte 150 RM im nachgenannten und zu der dort angegebenen Zeit ellen. 5 10 Dienſtpflichtige hat, zur uſter rin ſeinem oder ſeiner Angehörigen — ru bildung(Lehrlings⸗ und Lehrvertr äge); d) das Arbeiſhgüch: dieſes hat der Unternehmer dem Dienſtpflichtigen zu dieſem Zweck e) Ausweiſe über Zugehörigkei zur zur 2(Marine⸗S zum NSge, zum NS⸗Reiterkorps, zum Deutſchen Seglerverband Marness⸗ Fliegereinheiten der HJ, zum ASi(Nationalfozialtſtiſches Fliegerkorps) nd über die Ausbildung in eſem, zur FWGM(Freiwillige Wehrfunk⸗Grubpe Ma⸗ rine ea Sdienſt), zur TN(echnifche othilfe), zur Freiwilligen Sanitätskolonne zur Feuerwehr; ) den Nachweis über den Beſitz des Reichsſport⸗ oder des SA⸗Sportabzeichens; abzeichen g) Freiſchwimmerzeugnis t im Einvernehmen mit dem nnern die wehrpflichtigen Geburtsjahr⸗ ein ienſtpflicht eh er hwe de die Arbeits en ehrangezogen werden, vorher die its⸗ fpil f 24 aben und deshalb der Erfaſ⸗ ushebung unterliegen. ie Zeit vom 7. Juli bi tember 1939 ſtatt, die Aushebung in unmittelbareim fer Geburtsjahrgänge heißen exrordnung„Dienſt flichtige“. Zur Muſterung haben folgende Dienſtpflichtige(auch ſte in Mannheim und ſeinen Vor⸗ orten ihren dauernden Wohnſitz haben, nach unten⸗ ſtehendem Muſterungsplan zu erſcheinen: 1. Vom Geburtsjahrgang 1919 die vom 1. September nicht erfaßten oder noch nicht gemuſterten rmachtsteil(gertnaanaszrüppe der en: a) den Geburtsſchein oder das Familienſtammbuch; b) Nachweiſe über ſeine— ſoweit ſie in e nenpaß); c) fsan5 eugniſſe und Nachweiſe über ſeine Be⸗ au Vor der ürz Alkoholverbot. Wertſachen ſind Oberkommando Reichs⸗ der aktiven tehen elbſt zu tra trägen und änge 1906, 1907, 1918, ſowie des 2+5 in der ich 31. Auguſt lichen Muſterung bis 31. Augufh. dengekommene Gegenſtände kein Ein n Aen der durch Krankheit an der Geſtellung zur Muſterung verhindert iſt, eugnis des Amtsarztes oder eines anderen be⸗ amteten Arztes oder ein mit dem Sichtvermerk des Amtsarztes verſehenes Zeugnis d Arztes einzureichen. Kann im letzteren Fall der Sicht⸗ vermerk des Amtsarztes nicht rechtzeitig beſchafft wer⸗ 2. Sep⸗ den, Leniggt die Auskunft der e ebühren ſind von dem Dienſtpflichtigen Das Anlegen von Bade⸗ oder Sporthoſen bei der Muſterung iſt ichen 1 und wird empfohlen tlichen Unterſuchung beſteht Mauch⸗ und nicht mitzubringen, da für abhan⸗ rſatz geleiſtet wird. at hierüher behandelnden olizeibehörde. Ent⸗ en. Völli untauzriche Krüppel iſes kön⸗ nen auf Grund eine eines mit dem Sichtvermert des nen Zeugniſſes des leitenden Arztes einer öffentlichen oder privaten Heil⸗ und Pflegeanſtalt von der Ge⸗ ſtellung zur Muſterung befreit werden. J eugniſſen müſſen die Fehler und Lei⸗ 705 10 bezeichnet werden, daß eine Nachprüfung mög⸗ i See⸗ oder Binnenſchiffahrt treibende Dienſtpflich⸗ tige können auf Antrag von der Geſtellung zur ordent⸗ ſes oder amtsärztlichen Zeugni mtsarztes verſehe⸗ n den An⸗ befreit und zur außerordentlichen Muſterung beordert werden. Für etwaige Zurückſtellungsanträge aus häuslichen, wirtſchaftlichen und beruflichen Gründen 300* 1 ei rüſtodu 5 ſchriftlich em Polizeipräſidium riftlich zu denen nur in b dringenden Fällen ſtattgegeben werden kann, ſind die erforderlichen Beweismittel bei⸗ Agi Näheres über die Zurückſtellungsgründe ſiehe RBl. 1937 1 Nr. 52 S. 477/½8, 55 2, trägen ſind nur der Dienſtpflichtige und ſeine Ver⸗ welche ſpäͤ⸗ vorder Muſterung bei tellen ſind und § 25, 26. Zu ſolchen An⸗ wandten 1. Grades, ſowie ſeine Ehefrau berechtigt. f5406% Duftwaffe) ſe) Dienſtpflichtige Für den Muſterxungstag beſteht kein Anſpruch auf Reiſekoſten und Entſchädigung für Lohnausfall für nicht oder nicht pünktlich nachkommt oder den Vor⸗ erfügungstruppe ung mitzu⸗ ſitz ſind(Ah⸗ Verſuche Geſellenprüfung, auszuhändigen: ſchriften der Verordnung ſonſt zuwiderhandelt, wird, unbeſchadet der Beſtimmungen im Abſatz keine höhere Strafe verwirkt iſt, mit Geldſtrafe bis zu „oder mit Haft beſtraft. Derſelbe kann außerdem durch polizeilichen Zwang zur ſofortigen Geſtellung angehalten werden. Verſtöße gegen die militäriſche Zucht und Ordnung und Zu⸗ widerhandlungen gegen Dienſtbefehle bei der Muſte⸗ rung werden vom Wehrbezirkstkommandeur beſtraft. 0 Dienſtpflichtiger zur Vortäuſchung von Krankheiten werden nach 3 143 RStroB. beſtraft. Zuſtündiges Wehrbezirks⸗Kommando iſt das Wehr⸗ bezirks⸗Kommando Mannheim! in Mannheim, 1. 15. 1. Muſterungsort: Mannheim, d 4, 9(frühere Süd⸗ deutſche Bank), gegenüber der Hochſchule für Muſik. Muſterungsbeginn; jeweils 7 Uhr vormittags.(Zu⸗ 3, ſofern dieſem Zeitpunkt hat jeder Dienſtpflichtige an ſeinem Tag: 34 7. Juli amstag, 8. Juli Montag, 10. Juli di nis, Grundſchein, Leiſtungsſchein, der Deutſchen Lebensrettungsgeſellſchaft( h) den Nachweis über fliegeriſche Betätigung; 2 hörige des fliegeriſchen Zivilperſonals der Luft⸗ waffe, der Reichsluftverwaltung eine Kif Dienſtſtellenleiters über wendung und Art der Tätigkeit; i) den F(für nz Motorboote); ) die Beſcheinigung über d dung beim NSagg Sac— Amt für des Reichsinſpekteurs für Reit⸗ und Fahrausbildung: über die Ausbildung beim Roten m) en Rachweis über Seefahrtzeiten— Seefahrt⸗ —, über den Beſuch von Schiffsingenieurſchulen der Debeg Befähigungszeuaniſſe; n) das Sportſeeſchifferzeugnis, das Sporthochſeeſchiff⸗ fahrtzeugnis, den Führerſchein de denzgſen Se⸗ Tage pünktlichſt zu erſcheinen.) Muſterungsplan Anfangsbuchſtaben Jahrgang:der Familiennamen: 1919 A und—Bl 1919 Bo—Bz und C D. E, F i——, zum Dad(Deutſcher Amateur⸗Sende⸗ und n . 153 5 und M d n Freitag, 14. Ju 917„ O, P, Qu un (Rotes Kreuz), ontag, 17. Juli 1519'bors S5 und Sch Dienstag, 18. Juli 1919 T, U,, V, W, X, Nu. Z Mittwoch, 19. Juli 103 Rettungsſchwimmerzeug⸗ 19¹ Zurückgeſtellte und 15 noch nicht Gemuſterte nge- Donnerstag, 20. Juli 191— Luftverkehrs⸗Geſellſchaften und der teit 317— 2 g, 21. Juli 1919(—3) 1 chfachliche Ver. Hamsfag, 22, Jult 190 A und' B.-Haur geriſch⸗fachliche Ver⸗ Montag, 24. Juli 1950 Baum—Biez , 4 och,„ Vu 932„ un) e r n en Donnerstag, 27. Juli 1920 E und—Fid men Roniah 28. Juli 1950 Fie—Fz und—cez zontag, 31. Juli 1920 Gf—0z und—bHad Dienstag, 1. Auguſt 1920 Hae—Herm Mittwoch, 2. 3 1920 Hern—93 4—532——Kie Seefahrtſchulen,—— 1 2 WIi g, 5. Auguſt 1920 Kr—Kz —Funkſchule— MRonfag, 7. Auguſt 1920 Dienstag, 8. Aüguſt 1920—Moz Mittwoch, 9, Auguſt 1920 Mr—Mz, N und O 1920 P. Qu,—Ri lerverbandes für Seefahrt oder für ortsnahe Kü⸗ —*—— den Führerſchein des bandes zum„“⸗Füh⸗ 3 3 Augu Freitag, 1 ochſeeſportver⸗ Geſpor, und das Mentas, 11 Runh + 10 ez 1920 Rif-Rz.-Sauz(o. Sch) Se.—Sz. Sch—Schanz 155% Schay—chmutz rer für Seeſport der Marine⸗H;: 50 Schn—8 o) den Rachſpeis über geieiſteten Mbeitsvient gwehr:⸗ Donnersſag, 17 Munut 1950 Sbund Broz paß, Arbeitspaß oder Arbeitsdienſtpaß, Dienſtzeit⸗ reitag, 18“ Auguft 19% Fr—Tz. U. V. W. Wald ausweiſe, Pflichtenheft der Studentenſchaft): amstag, 19, Auguſt 10% Male— Wim p) den Nachweis über aktiven Dienſt in Montag, 21. Anguſt 192% Win—Wuz, X,) u. 3 Landespolizei oder Verfügungs⸗ Mittwoch, 23. Auguſt 1910—6 4 tag, 24. Auguſt 1910§—N o) den. Annabmeſchein ars Freiwiniger der Wehr⸗ Dennersing, fiagiade elchsardeltadfennies ober der ⸗ver⸗ Taimlrg- 36. Augum 1313—E, ew—Schim pels truppe; Monfag, 28. Auguft 190 SchinSchz r) ſoweit noch nicht vorgelegt 2 Paßbilder in der Dienstag, 29. Auguſt 1910 St— Größe 3752 mm in bürgerlicher Kleidung ohne Mittwoch, 30. Augnft 19½%.—Mit Kopfbedeckung(Bruſtbild von vorne geſehen): Donnerstag. 31. Ausuſt 1910 Wo—Wz, X,) und 3 Dienſtpflichtige mit Sehfehlern hab »ezept en. dled 5 en das Brillen⸗ Die Dienſtpflichtigen haben gewaſchen, mit geſchnit⸗ tenem Haar und mit ſauberer Wäſche zu erſcheinen. handelsregſſer Amtsgericht Mannheim 7G 3y (Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Mannheim, den 1. Juli 1939. Neueintragung: 4 2224 Wetzel& Schardt, Mann⸗ heim(Rheinau, Mülheimer Str. 15, fabrikmäßige Herſtellung und Ver⸗ trieb von neuzeitlichen Transportan⸗ lagen). Offene andelsgeſellſchaft ſeit 1. Hlofferm 1939 mit Hans Wet⸗ 8 1 zel oſſermeiſter in annheim, und Georg Schardt, Konſtrukteur in eſenſchaft als perſönlich haftenden eſellſchaftern. Veränderungen: B 222 Süvveutſche Kabelwerke Zweigniederlaſſung der Vereinigte Deutſche Metallwerke Aktiengeſellſchaft in Mannheim als⸗ Zweigniederlaffung der Firma Vereinigte Deutſche Me⸗ tallwerke Aktiengeſellſchaft in Frank⸗ furt a. Main. Durch Beſchluß der außerordentlichen Hauptverſammlung vom 11. Februar 1939 iſt die Satzung 325 Anpaſſung an die Beſtimmungen es, Aktiengeſetzes vom 30. Janüar 1937 teilweiſe abgeändert und völlig neugefaßt worden. Der Kaufmann Karl Friedrich Dörnemann in Frank⸗ — a. Main iſt zum ſtellvertretenden orſtandsmitglied beſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Herſtellung und der Vertrieb von Roh⸗, Halb * ſchaft iſt berechtigt, ſich bei anderen Geſellſchaften oder Unternehmen zu beteiligen, deren Betrieb ganz oder teilweiſe zu übernehmen ſowie auch Anlagen zu errichten, die zur Erxei⸗ ung und Förderung des Geſell⸗ ſchaftszweckes geeignet ſind. Sie iſt ferner berechtigt, alle Geſchäfte ab⸗ uſchließen, die geeignet ſind, den Ge⸗ ellſchaftszweck zu fördern. Die Geſell⸗ ſchaft iſt berechtigt, an anderen Orten Zweigniederlaſſungen zu errichten. Die gleiche im Handelsregiſter des Hauptſitzes erfolgte Eintragung wur⸗ de im Reichsanzeiger Nr. 91 vom 21. 4. 39, Nr. 100, v. 3. 5. 39 und Nr. 131 v. 10. 6. 39 veröffentlicht. B 42 Zellſtofffabrik Waldhof in Mannheim(Waldhof). Das bisherige ſtellvextretende Vorſtandsmitglied Dr. phil. Franz Kiel iſt zum ordentlichen Vorſtandsmitglied beſtellt. Ernſt Hoffmann,, Kaufmann, Tilſtit, iſt der⸗ art Geſamtprokura erteilt, daß er in Gemeinſchaft mit einem Vorſtands⸗ mitgliede oder einem anderen Pro⸗ kuriſten für die Geſellſchaft zeich⸗ nunasberechtigt iſt. LFahn& Rheinauer i.., Mannheim(Induſtrieſtraße 41). Dr. Kurt Fluch iſt nicht mehr Linidator. Dr. Fritz Iſrael⸗Cahn⸗Garnier in Mannheim iſt zum alleinigen Liqui⸗ dator beſtellt. A 1166 Carl Schmölz& Co., Mann⸗ heim(Glas⸗Großhandlung, Luther⸗ ſtraße 13—17). Karl Schmölz iſt durch Tod aus der Geſellſchaft ausgeſchie⸗ —— und Fertigfabrikaten aus Metallen und ihren Legierungen. Die Geſell⸗ den. An ſeiner Stelle iſt der Kauf⸗ Freitag, 1. September 1907 Noch nicht Gemuſterte Der Polizeipräſident. — mann Hugo Karl Schmölz in Mann⸗ heim⸗Feudenheim in die fortbeſthende offene eingetreten. A 50⁰⁰ 3235& Temmler, Kom⸗ manditgeſellſchaft, Mannheim(Säcke⸗ und Zeltefabrik, Rheinrottſtraße). Die Einlage eines Kommanditiſten 5 erhöht. Auf den Betrieb der Haupt⸗ niederlaſſung Mannheim beſchränkte rokura haben: Georg Thieme und Ewald Hottmann, beide Kaufleute in Mannheim. Jeder vertritt die Geſell⸗ ſchaft in Gemeinſchaft mit einem ver⸗ tretungsberechtigten Geſellſchafter oder mit einem Prokuriſten. Die gleiche Eintragung wurde auch bei den Gerichten der Zweignieder⸗ laſſungen in Düſſeldorf und Stutt⸗ gart, die beide den Zuſatz„Zweig⸗ niederlaſſung des betreffenden Ortes“ führen, erfolgen. àA 1337 Leonhard 33 Mann⸗ heim(p 1,), Kommanditgeſellſchaft eit 17. Februar 1939 mit Heinz reuſch, Kaufmann in Mannheim, als perſönlich haftendem Geſellſchaf⸗ ter und 1 Kommanditiſten. Sie hat das Handelsgewerbe auf Ableben des früheren Inhabers Leonhard Treuſch, Kaufmann in Mannheim, ſamt Firma erworben. Die Prokura der Leon⸗ hard Treuſch Ehefran Betty, geb. Mohr, in Mannheim beſteht fort, A 838 Leonhard Weber, Mannheim (Lederwaren, E 3.). Kommanditge⸗ ſellſchaft ſeit 1. Juni 1939 mit den Jaufleuten Emil Weber und Erich Weber, beide in Mannheim, als per⸗ 1 Kommanditiſten. delsgewerbe mit ktiven, Paſſiven und mit der Firma erworben. Die Prokura von Adolf Klein in Mann⸗ heim beſteht fort. Erloſchen: à 1102 Karl Stahl, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. zwangsverſfſeigerung Im Zwangsweg verſteigert das No⸗ tarkat am Freitag den 8. September 1939, vormittags 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, A 1, 4 2 Stock, Zimmer 32, das Grundſtück des Otio“ Iſrael Neuberger, Kauf⸗ mann in Mannheim, auf Gemarkung Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 15. Bunt 1909 im Gründbuch vermerkt. Rechte. die zur ſelben Zeit waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zun Bieien anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen: ſte werden ſonſt im Aint ſten Gebot nicht und bei der Erlös. vertetluna erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichttat Mer ein Rech. gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag au) hehen oder einſtweilen einſtellen laſ ſen: ſonſt tritt für das Rechm der Verſteigerunaserlös an die Stelle de⸗ verſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtüg tſamt Schätzuna kann ledermann ein⸗ eben Wer bietet, muß bei Abgabe von Geboten die Genehmigung des Herrn Bad. Finanz⸗ und irtſchaftsmini⸗ ſters in Karlsruhe nachweiſen. Der Antrag zur Erteilung der Genehmi⸗ gung ſit techtzeitig beim Herrn Poli⸗ zeipräſidenten in Mannheim, Abt. D Nr. 33 einzureichen. Grundſtücksbeſchrieb Grundbuch Mannheim Bd. 216 Heft 5 Lgb.⸗Nr. 4325 Litera p 7, 2 und — Hofreite mit Gebäulichteiten ⸗ Notariat Mannheim vI als Vollſtreckungsgericht. — Die in der Ausgabe vom., Jul! 1939 veröffentlichte amtliche Bekannt⸗ machung des Arbeitsamts Mannheim betr. Erweiterung des arbeitsbuch⸗ pflichtigen Perſonenkreiſes trifft nur für die Landgemeinden zu. Für Mannheim und eingemeindete Vor⸗ orte iſt der Aufruf des Präſidenten des Landesarbeitsamts Südweſt⸗ rbeitsbuchanträge be rbeitsam Mannheim Abfuzören Kind. Die Entmündigung des am 1. Ok⸗ tober 1904 in Heidelberg geborenen und in. Mannheim⸗Friedrichsfeld wohnhaften Maſchinenarbeiters Franz Boſch wegen Trunkſucht wurde durch Beſchluß des Amtsgerichts Mann⸗ heim vom 14. Juni 1939 aufgehoben. Mannheim, den 29. Juni 1939 Die Geſchüftsſtelle des Amtsgerichts BG. 11 24 Mannheim eſſenlliche Erinnemng ur Zahlung an die Stadttaſſe Monndein waren bzw. werden fäl⸗ lig ſpäteſtens am: 1. 7. 1939: Gebäudeverſicherungsum⸗ lage, 2, Hälfte für das Geſchäfts⸗ jahr 1938, 3. 7. 1939: Schulgeld der Höheren Lehranſtalten für Juli 1939, 7. 1939: Schulgeld der Höheren Handelslehranſtalten u. der Mit, (Luiſenſchule) für Juli 1939, 5. 7. 1939: die von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszahlun⸗ en im Juni 1939 einbehaltene ürgerſteuer,. 10. 7. 1939: die bis dahin fällig wer⸗ dende Vergnügungsſteuer, 10. 7. 1939: die auf Grund von Stun⸗ dungen, Steuerbeſcheiden u. For⸗ derungszetteln bis dahin fällig werdenden Steuerzahlungen und Säumniszuſchläge, innerhalb 14 Tage nach Erhalt des Forderunaszettels: Schulgeld für die Fachkurſe der Handelsſchulen für das Sommerhalbjahr 1939. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine Steuerzahlung nicht rechtzeitig entrichtet, ſo iſt nach den Vorſchriften des Steuerſäumnisge⸗ ſetzes mit dem Ablauf des Fällig⸗ keitstages ein einmaliger Zuſchlag (Säumniszuſchlag) in Höhe von 2 v. H. des rückſtändigen Steuerbetra⸗ ges verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtrechung zu erwarten. beſondere Mahnung jedes ein⸗ zelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkaſſe. GBirkenau Jellberblligung Die Ausgabe der Fettperbilligungs⸗ ſcheine ſowie der argarinebezugs⸗ ſcheine für den Zeitabſchnitt Juli— September 1939 werden am Mitt⸗ woch, den 5. Juli, von vorm. 8 Uhr ab auf dem Rathaus(Warteraum der Gemeindekaſſe) ausgegeben. Bezugs⸗ herechtigt iſt der gleiche Perſonen⸗ kreis wie ſeither Die in der Ausgabe iſt ebenfalls wie bis⸗ her genau Scheine, die an dieſem Ausgabetermin nicht ge⸗ holt werden, gelangen erſt am Mitt⸗ woch, den 12. d.., zur Ausgabe. In allen Fällen ſind Verdienſtbeſchei⸗ nigungen, auch der mitverdienenden, im gemeinſamen Haushalt befindl. Fomilienangehörigen, vorzulegen. Birkenau i.., den 1. Juli 1939. ie hat das Han⸗ noch nicht im Grundbuch eingeirggenſ ſote des Kartoffelkäfers Weinheim Ecingen Pezugsſcheine für Konſum⸗ margarine Für Volksgenoſſen, die nach ihrer wirtſchaftlichen Lage auf den Bezug von Konſummargarine angewieſen ſind, ohne b4f bei ihnen die Vor⸗ ausfetzungen für die Gewährung der Fettverbilligungsſcheine erfüllt ſind, erhalten Stammabſchnitte mit Be⸗ zugsſcheinen für Konſummargarine — das'½ Kilogramm zu 63 Pf.— ohne Verbilligung. Dieſe Margarine⸗ bezugsſcheine erhalten hierna er⸗ ſonen, deren Lohn und ſonſtiges Ein⸗ kommen lich in der Höhe des dop⸗ pelten Richtſatzes der öffentlichen Fürſorge hält, ihre Ehefrauen und minderjährigen unterhaltsberechtigten inder. Dieſer Richtſatz beträgt für die Stadt Weinheim für a) Familien mit 2 unterhaltsbe⸗ rechtigten minderjährigen Kin⸗ d) Familien mit 1 unterhaltsbe⸗ rechtigtem minderjährigen Kin⸗ c) Familien ohne unterhalsberech⸗ tigte minderjährige Familien mit 3 und mehr Kindern kommen bei dieſen Bezugsſcheinen nicht in Frage, weil ſie bereits Fett⸗ verbilligungsſcheine erhalten. Die Bezugsſcheine für Konſummar⸗ garine für die Monate Juli, Auguſt und September 1939 werden an die Bezuasberechtigten im Verwaltungs⸗ gebäude Schloß, Obertorſtr., Seiten⸗ bau, 1. Stock, am Donnerstag, den 6. Juli 1939 von 14—15 Uhr für die Buchſtaben —I, von 15—16 Uhr für die Buch⸗ ſtaben—p und von 16—17 Uhr für die Buchſtaben ou—2 ausgegeben. Jeder Antragſteller hat ſein Fa⸗ milienſtammbuch oder einen ſonſtigen Ausweis vorzulegen, aus dem die Kopfzahl der Familie und das Le⸗ bensalter der Kinder erſehen werden kann, außerdem unbedingt die Zahl⸗ tahsbentel oder ⸗ſtreifen als Nach⸗ weis für den gehabten Verdienſt. Diejenigen Bezugsberechtigten, die hisher ſchon Bezugsſcheine erhalten haben, müſſen die grüne Nummer⸗ karte des Städt. Fürſorgeamtes als Answeis vorlegen. Weinheim, den 4. Juli 1939. Der Bürgermeiſter. Ladenburg Der nächſte Suchdienſt— Bekämp⸗ ür die Kar⸗ offelpflanzer mit dem Anfangsbuch⸗ ſtaben a bis einſchl. findet am Dienstag, den 4. Juni 1939, von nachmittags 4(16) r ab ſtatt. Treff⸗ punkt an der Waghalle, Neue Anlage. Ladenburg, den 30. Juni 1939 Der Bürgermeiſter: Pohly Wie bereits das Landesarbeitsamt bekanntgegeben hat, haben alle ſelb⸗ ſtündigen Handwerker, Bauern und LZandwirte ſowie die mithelfenden en und ſonſtigen eſitzer landwirtſchaftlicher Anweſen ſofort einen W3852 auf Ausſtellung eines Arbeitsbuches zu ſtellen. Die Vordrucke zur Ausſtellung von Ar⸗ beitsbüchern ſind während der üb⸗ lichen ienſtſtunden bis ſpäteſtens Mittwoch, den 5. Juli 1939, auf der Polizeiwache dahier abzuholen. Die Zeiten zur Abholung und blieferung der Arbeitsbuch⸗ anträge müſſen unbedingt eingehalten werden. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Anordnung müſſen ſtrafrechtlich verfolgt werden. Ladenburg, den 30. Juni 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly. teidelberg Das Jammeln von zeeren, Krüulern, Pilzen u. oͤgl. Es wird daran erinnert, daß in ſämtlichen Waldungen des ſtaatlichen Forſtamts Heidelberg verboten iſt: l. DasSammeln von Beeren, Kräu⸗ tern und Pilzen in der Zeit von abends 19 Uhr bis morgens 7 Uhr, 2. das Uebernachten der Beerenſamm⸗ ler im Walde. Uebertretung dieſer forſtpolizei⸗ lichen Vorſchrift wird auf Grund des § 29 FStG. verfolgt. Heidelberg, den 1. Juli 1939 Staatl. Forſtamt Heidelberg —.— Heichsverbiligungsſcheine für minderbemittelte Bevölkerung Die von der Reichsregierung zur Verbilligung der Speiſefette für die minderbemittelte Bevölkerung nur zur Sicherung des Bezugs von Konſüm⸗ margarine getroffenen Maßnahmen werden für die Monate Juli, Auguſt und September 1939 Die Reichsverbilligungsſcheine für Speiſefette, die Margarinebezugs⸗ cheine und die Zuſatzſcheine für Kon⸗ ummargarine für die genannte Zeit werden auf dem Rathaus, Zimmer 2, amDonnerstag, den 6. d.., von Uhr und von 14—17 Uhr aus⸗ gegeben. ieſe Zeiten ſind unter allen Um⸗ ſtünden henau einzuhalten. Die Entgegennahme der Scheine erfolgt nur an den genannten Tagen ſind zur Abholung nicht erechtigt. Die Einrommensnachweiſe(Lohn⸗ beſcheinigungen uſw.) ſind wegen der Berechtigung des und ſeiner Angehörigen unbe ingt vorzu⸗ legen. Es erfolgt eine Prüfung der Ibereits früher geſtellten Anträge und Mſmüſſen Untragft eller, die eine Lohn⸗ beſcheinigung nicht vorlegen, abgewie⸗ ſen werden. Edingen, den 1. Juli 1939 Der Bürgermeiſter: Müller Schriesheim Das Betreten der Feldwege iſt für Nichtbegüterte in der Zeit 3* 10 i8 7 Uhr und von 11 bis 13 Uhr ver⸗ boten. Zuwiderhandlungen werden beſtraft. Schriesheim, den 27. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Viernheim Sorechlage der Heſſiſchen Landesregierung Die Sprechtage der Abteilung vm der Landesregierung in Entjudungs⸗ 31 finden nur mittwochs und amstags vormittags ſtatt. Vorſpre⸗ chen an anderen Tagen iſt zwecklos. Viernheim, den 29. Juni 1939 Der Bürgermeiſter Kilkloffelküfer-Bekümpfung Suchtage in der Gemarkung Viernheim Zur weiteren wirkſamen Bekämp⸗ fung des Kartoffelkäfers in der Ge⸗ markung Viernheim ordne ich für Mittwoch, den 5. Juli d.., einen allgemeinen Suchtag an. Die Sucher verſammeln ſich um 14 Uhr am Oés.⸗Bahnhof. Zu dieſem Suchtag iſt von jedem Haushalt, ohne Rückſicht, ob derſelbe Kartoffeln angebaut hat oder nicht, ein Familienmitglied zu ſtellen. Kin⸗ der vom 12. Lebensjahr ab werden als Sucher zugelaſſen. Sucher ſind zu ſtellen von den aushaltungen der traßen: Steinſtraße, Holzſtraße, Eulerſtraße, Neubauſtraße, Mannheimer traße von Nr.—45, Heddesheimer Straße, Fütte und Vache⸗ Frohnberg, Ziegel⸗ ütte und Lache. Ich erwaxte, daß meine Anordnun⸗ gen ſtrikte befolgt werden und weiſe darguf hin, daß eine genaue Kon⸗ trolle durchgeführt wird. Diejenigen, die ſich der Pflicht ent⸗ ziehen, werde ich unnachſichtlich mit Strafe helegen. Begründete Entſchul⸗ digungen ſind rechtzeitig auf Zimmer Nr. 10 im Rathaus vorzubringen. Viernheim, den 1. Juli 1939 Der Bürgermeiſter als Ortspolizeibehörde Zängsversteigerungen Am Mittwoch, den 5. Juli 1939, nachmittags.30 Uhr, werden wir im 1— 5 3 2, gegen are Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 3 1 Rundfunkapparat, 1 Motorrad GeSu), 1 Damenfahrrad, 2 Fla⸗ viere, 1 Milchkühltheke, 1 Näh⸗ maſchine, Möbel verſch. Art und ſonſtiges. Baumann, Holzbaur, HAuaaaaaaaaaaaaaaammmmmmmmmm Um Fehlleitungen bei dem Orensei- SoHd Zu vermeiden, bitten wiir, die Chiffre- „nummern in den einzelnen Anzeigen jev/eils vollstöndig anzugeben. Auch die in den Anzeigen enthoſtenen Huchstaben Sind unbedingęt anzuführen. Halcenlereuælanner 5 11 1 nachgenannten Gerichtsvollz. fönlich' haftenden Gefellſchaftern und Der Bürgermeiſter. ffffarraf Hakenkreuzbanner' Dienstag, 4. Juli 1939 Danksaguns Für die Beweise aufrichtiger Anteilnahme und die vielen Blumen- und Kranzspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank den Diakonissenschwestern für ihre liebevolle, aufopfernde Pflege und Herrn Vikar Schmitt für die Besuche am Krankenlager und seine tröstenden karten briefe liefert Worte. Ferner danken wir der Reichsbahndirektion Karlsruhe für den ehrenden Nachruf am Grabe sowie allen Verwandten, Freunden und Berufskameraden, die dem Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim(Rheindammstr. 35), 3. Juli 1939. schnellstens Trauer⸗ Trauer- Korrespondenz Maschine „Rheinita“ Die Noschine mit der großben Leistung u. dem niedrigen preis: N. 297.— prospełt und Vorfũhrunę durch GENERALTVERCRETUAMG Feni 7 AUGUSTA-ANLAGE 5 Frau Katharina Schreck, geb. Ziegler Hlakenkrou. Oskar Schreck und Frau Eleonore, hannor⸗ Karl Schad und Frau El— 8 6 arl Schad und Frau Elsa, geb. Schrec 5 Uruckerei Quf 554 21 TIodesanzeige Nach Gottes Ratschluß wurde mein lieber Gatte, unser her- . 5 zensguter, treubesorgter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel, Herr Emil Bäuerle 3 Werkmeister a. D. rasch und unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Mannheim-Neckarau(Blumenstraße 18), 2. Juli 1939. 75 Intiefer Trauer: arparetha Bäuerie geh. Lubwig Und Minder, nehst Verwanoten Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 5. Juli, um 15% Uhr, von der Leichenhalle Neckarau aus statt. (2774B) Damenbart sowie alle lästigen Ha af e entfernt durch Utra-Kurzwellen garantiert dau ernd und narbenſrei Ereil Stoll frr Mannheim. Tullastr. 19 Rut 443 98 Trauringe Armband- Uhren Gold- uned Silber- Hodernes Laver eigener und andeter Erzeuęnlsse Heuanfertigung waren Umerbeitung Bestecke Reparaturen HFEHMANN schnell, gewissenh., billi APEI nur pP 3, 14, planken gegenüb. Neugebauer annheim seit 1905 Fernruf 27635 Nach kurzem, schwerem Leiden ist unser guter Vater, Schwiegervater und Groß- vater, Herr Karl Silnlins Oberweichenwärter a. D im 79. Lebensjahre von uns gegangen. Mannheim-Gartenstadt(Waldstr. 89), den 3. juli 1939. Die tie ftrauernden Hinterbliebenen: Karl Siffling hiladelphia) Heinrich Siffüling und Frau Luise, geb. Hill Georg Siffling und Frau Betty, geb. Weber Lina Karl, geb. Siffling, und Georg Karl Emma Schwab, geb. Siffling, und Karl Schwab Luise Grünewald, geb. Siffling, und Michael Grünewald Mina Fleck, geb. Siffling, und Karl Fleck. Berta Schulz, geb. Siffling, und Wilhelm Schulz und 17 Enkelkinder Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 5. juli, um 14 Uhr von der Leichen- halle(Hauptfriedhof) aus statt.(2833B) Wir bedienen sofori in allen Arbeiten: Plissee die große Mode- Kleiderstickereien in allen Arten. ohlsäume. Kanten. Mono- gramme und Knopflöcher für S— Gie aus dieſem Beiſpiel! Jugend und Schönheit der Haut ſind ein vergängliches Geſchenk der Natur. Und doch liegt es an Ihnen, ob Sie vorzeitig den Reiz der Jugend verlieren oder ob die natürliche Friſche und makelloſe Rein⸗ heit Ihrer Haut immer wieder aufs neue bewundert wird. 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Rn, 1 5 —————— Lergeſſen vie nicht die ab Dienstag, 4.., ſtattfindende Derfielgerung im Ballhaus(Schloß) zu beſuchen. Zum Ausgebot kommt Wirtſchaftsmobiliar, Gläſer, Ge⸗ ſchirr, Wäſche, Bilder, Beſtecke uſw. Alvis Stegmüller, BI, 1 Verſteigerer— Fernſprecher 235 84 (155630V) mit 3 Brillanten, 2 grüne Saphir, 18 Karat Gold, auf dem Linden⸗ hof vor 14 Tagen verloren..— Abzugeben gegen gute Belohng. bei F. Schmitt, Rheinvillenſtr. 6. aav- Ma — — fche ens-25 Lbfel- Tlle in oͤllen bleiten 7, Klirräh pfeiffer K 1, 4 a m Harkt (2766B) Durch einen tragischen Unglücksfall während der Ausübung seines Berufes wurde unser lieber, guter und braver Sohn, Bruder, Schwager, Bräutigam und Onkel Hermann Wadzfer im blühenden Alter von 28 Jahren aus unserer Mitte gerissen. Mannheim(Schwetzinger Straße 11)), den 30. Juni 1939. In tiefer Trauer: Familie Otto Wachter senior Familie Otto Wachter junior Familie Artnur Wachter nebst Kindern Maria Wachter, Schwester Veroni Bayer, Braut Helmut Grau, Schwager 16 Uhr, von der Die Beerdigung findet am Dienstag, 4. Juli, (2735B) Friedhofkapelle aus statt. Vater im Alter von 58 Jahren. 1939, um 13 Uhr statt. Gestern abend entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, Karl Tuschner Mannheim(Seckenheimer Str. 132), 3. Juli 1939. Ifiier, Christiane Tuschner, geb. Scheib Georg Tuschner und Familie Karl Tuschner und Braut Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 5. Juli unser treusorgender (2787 ngen aut 21222 und 21223 SctiftoER,SCHABLON bRE NNO. SfaftsTENAp ALEE GRAVUREN FOBNMENM. SKAL EM STAHISTPERNEUNE SfEGELNMARKEN PLONIBEN-ZANCEN BIER⸗KOMTROLLCMAKK SfoKlER-STENIF fmie reinigt, eulani- siert, entstaubt Langjährige Spezialität! Färberei Ruf 40210 Werk 414 27 Abholung kostenirei! L 6, 12 tigen Arbeitskameraden. Nachrui Am 30. Juni 1939 verschied an den Folgen eines Verkehrsunfalles unser Gefolgschaftsmitglied Hermann Wadmer Wir verlieren in ihm einen pflichttreuen und präch- Der Vorsteher und die Gefoloschaft lles postamtes Mannneim? (197408V erimalrazen Fport-Kocher Hachs⸗“ porder Dettermünkel Otto Schmitt narFatboote Zelte Kepplerſtr 42 Gebr. Jchreibmaschinen preiswert ktoLickendraht Jelzt L 14, 18 Leihrfan ein⸗ —— 2 33 Kilometer 8 Pfennig an delbskfahrer Schillergarage Speyere-Str.9 Auto-Schwind- fernruf 28474 LEIH-AUTOS dchlachtnof-Garage Seit/ Straße 132— Wagen Limouſine, ſteuer⸗ Zuſtand, geg. bar Autosſa W 25 Ruf 20293 200 com Schriesheim Standplòtz: Barabe: 7, 30 Heswnlasse 7 ernruf 263 71 frei, 46 000 Kilo⸗ — meter, tadelloſer Leih⸗ zu verkau'fen. erfrag. Massenurm-Garage Kinzinger Hot, N 7, 8 lag- und Madu- Zetrieb 38 Hutos de 5 206. füx delbstfaurer neue Wagen DKU/ Dh. Harfliebſ Savro- Fernruf 21270 lauf und Draht⸗ i ſpeichenräder, zu kimelboxen zu veim. 1 zu' 1290 RM. 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