Juli 1959 ibt ericht ſeiſung der rag damit, be, als er cht erpreßt it ſei auch orgetragen Brozent er⸗ 'n Summe und dann n herrühre ir geleiſtet wegen der z er zuletzt 9 nur noch kam nach eund den Klage als die Koſten als Hand⸗ sforderun⸗ genſatz die n tätig zu r bei einer cht läßt es Umſtänden tätig war. erhältniſſe er Zeit be⸗ n hätte es können, „zumal je⸗ ftigung in vünſcht iſt. Er hat es mallein einer Dar⸗ daß den zukommen teil: er lie⸗ ſelbſt die gu. uh! und Mieter hführungs⸗ 1 23. Mai⸗ äuden, die die Haus⸗ emeinſchaft dauernd ten haben. vird, weit⸗ ckzugreifen. Hauptſache itzhausapo⸗ rden. Die ers für die Mieter je⸗ ig der Ge⸗ ümern zu itzte Haus, ich alle Be⸗ it Zuſtim⸗ ffahrt und nmehr der daus⸗ und 3s Bundes ſamen Auf⸗ z die Luft⸗ hen Inter⸗ liegt und teil an den och fehlen⸗ Der Auf⸗ Haushal⸗ llt. tterꝰ rankfurt/ M zeſten vor⸗ hland und ederſchläge, annahmen. d vorüber⸗ ) wird der auf unſer dann mit ſem Wetter h aufgehei⸗ d Aufkom⸗ ſt nur ge⸗ turen nor⸗ ift bewölkt z. Zt. Wehr⸗ nann; Chef wortlich für ußenpolitik: 2 ilhelm Zilh. Ratzel: zr. Carl J. rlaub; Ver⸗ S: Helmuth r. Hermann Hartwig); zel; Bilder: nnheim.— Dr. Joh. hrifiiettünhz 68. II und Schriftlei 2 Mannheim, R Verlag ftlettung 3 „Hakenkreuzbanner“ Ausgabe 14 erſcheint wöchentlich 12mal. Bezugspreife: monatlich 2,20 RM Trãg die Poſt Früh⸗Ausgabe A „ und 50 Pfg. erlohn; 69,36.Poſtzeimmgsgebühr) zuzüglich 72 Pfg. Beſtellgeld. Die Ausgabe wöchentlich 7mal, Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich 1,70 RM. und 30 Pfa. Trägerlohn: durch 70 Ri. leinſchließlich 54,74 Pfg. Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 42 Pfa. Beſtellaeld. 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Frei Haus (einſchließlich B erſcheint die Poſt 2,20 RM. 9. Jahrgeng MANNHEIM Einzelverkaufspreis 10 Pig.— Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch döhere Gewalt) ver⸗ indert, ſo beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung.— Anzeigen.: Geſamtauflage: Die 12⸗ ——* Am— efpaltene Millimeterzeile im Textteil 1,00 RM. Schwet⸗ eſpaltene Millimeterzeile 4 Pfg. Die 49 Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Mannheim. Ausſchließlicher geſpaltene Millimeterzeile 15 Pfa Die meterzeile im Textteil 18 Pfg.— zinger und Weinheimer Ausgabe: Die 1 eſpaltene Milli⸗ Gerichtsftand: Mannheim. Poſtfcheckonto: Ludwigshafen a. Rh. Nr. 4960. Verlaasort: Mannbeim. Freilag, 7. Juli 1939 Stellung des Judentums in Deutschland endęültig gellärt Elle„Reichsvereiniaung der zuden“ Polniſche Truppenkonzentration um Danzig Obereinkrelser Hallfax, der britische Außenminister, begibt slch mit dem Regenschirm bewaffnet zur Kabinetts- sitzung, die am Mittwoch in London stattfand. Selt Wochen melden seine Zeitungen, daß er jetzt„unmittelbar vor Abschluß“ des Einkrei- sungsbündnisses mit Moskau steht. Weltb.(M) „flRlionsplan“ in Paris vorgelegt Polniſcher Botſchafter bei Bonnet .b. Paris, 7. Juli. Außenminiſter Bonnet hatte am Donnerstag eine längere Unterredung mit dem polniſchen Botſchafter in Paris, Lukaſiewicz, der ſchon am Vortage im Quai'Orſay vorgeſpro⸗ chen hatte. Man erklärt in Pariſer politiſchen Kreiſen zu dieſen Unterredungen, daß ſie ſich auf„gewiſſe Schritte“ bezogen hätten, die Polen gegenüber Danzig zu ergreifen beabſich⸗ tige. Man ſpricht ſogar von einem„Aktions⸗ plan“, der in ſeinen Einzelheiten bereits aus⸗ gearbeitet ſei. Neue polniſche Truppen⸗ konzentrationen hätten nach War⸗ ſchauer Meldungen an der Grenze der Freien Stadtſtattgefunden. Der polniſche Botſchafter ſei damit beauftragt wor⸗ den, der franzöſiſchen Regierung Kenntnis von dieſen Plänen zu geben. Die Informationen werden ergänzt durch eine Mitteilung des„Ce Soir“, wonach die polniſche Regierung London und Paris davon unterrichtet habe, daß ſie„eine energiſche De⸗ marche“(?) zu unternehmen beabſichtige und dafür die Unterſtützung der beiden Weemächte verlangt habe. zur Vorbereitung der judenauswanderung (Orahtberlchfunserfer ZBerliner rd. Berlin, 7. Juli. Zum Reichsbürgergeſetz iſt ſoeben die 10. Verordnung, datiert vom 5. Juli, im Reichs⸗ geſetzblatt erſchienen. Sie iſt in ſechs Artikeln gegliedert und enthält im weſentlichen folgende Beſtimmungen: Die Juden werden in einer Reichsvereini · gung zuſammengeſchloſſen, die ein rechtsfähiger Verein iſt und den Namen„Reichsvereinigung der Juden in Deutſchland“ führt. Hauptſitz iſt Berlin. Die Reichsvereinigung bedient ſich als örtlicher Zweigſtellen der jüdiſchen Kulturver⸗ einigungen. Sie hat den Zweck, die Aus⸗ wanderung der Juden zu fördern und iſt außerdem Träger des jüdi⸗ ſchen Wohlfahrts. und Schulweſens. Weitere Aufgaben können ihr durch den Reichs⸗ innenminiſter übertragen werden. Zur Mitgliedſchaft wird folgendes geſagt: Der Reichsvereinigung gehören alle ſtaatsange⸗ hörigen und ſtaatenloſen Juden an, die ihren Wohnſitz im Reichsgebiet haben. Im Falle einer Miſchehe iſt nur der jüdiſche Teil Mitglied. Die Aufſicht über die Reichsvereinigung iſt dem Reichsinnenminiſter übertragen. Er kann jüdiſche Vereine, Organi⸗ ſationen und Stiftungen auflöſen oder ihre Eingliederung in die Reichsvereinigung an⸗ ordnen. Im Falle der Auflöſung gelten für die Liquidation die Vorſchriften des bürger⸗ lichen Rechts. Im Falle der Eingliederung fällt Schriffleltung) das Vermögen der betroffenen jüdiſchen Ein⸗ richtung an die Reichsvereinigung. Eine Liqui⸗ dation findet in dieſem Falle nicht ſtatt. Für die Verbindlichkeiten der eingegliederten Ein⸗ richtungen haftet die Reichsvereinigung mit ihrem geſamten Vermögen. Die Reichsvereini⸗ gung iſt ferner verpflichtet, für die Beſchulung der Juden zu ſorgen, die notwendige Zahl von Volksſchulen zu errichten, Unterrichtskurſe ab⸗ zuhalten und andere Maßnahmen zu treffen, die der Auswanderung der Juden förderlich ſind. Die von ihr unterhaltenen Schulen gelten als Privatſchulen. Eine Entſchädigung für Nachteile, die bei der Durchführung der Ver⸗ ordnung entſtehen, wird nicht gewährt. Der Reichsinnenminiſter erläßt die zur Durchfüh⸗ rung erforderlichen Vorſchriften. Die Inkraft⸗ ſetzung der neuen Verordnung bleibt für die Oſtmark zunächſt noch vorbehalten. * Nach dem geſetzlichen Zuſammenſchluß aller noch in Deutſchland lebenden Juden, ganz gleich, ob ſie die deutſche Staatsangehörigkeit beſitzen oder ſtaatenlos ſind, in einer Reichsvereinigung iſt nunmehr gewiſſermaßen eine ordnungsge⸗ mäße Beſtandsaufnahme der jüdiſchen Poſition in Deutſchland möglich. Alle gemeinſchaftsbil⸗ denden Faktoren innerhalb des Judentums in Deutſchland werden durch die Reichsvereini⸗ gung erfaßt und auf ein einziges Ziel hin aus⸗ gerichtet. Von beſonderer Bedeutung iſt die Orga⸗ niſation eines jüdiſchen Schylwe⸗ Fortsetzung slehe Selte 2 flusſprache von Ribbentrop-fjoſſeiwanoff Fliitagessen in der hulgarischen Gesandischaft in Anv/esenheit von NRibbentirops Berlin, 6. Juli(HB⸗Funk) Heute mittag fand im Auswärtigen Amt eine längere Ausſprache zwiſchen dem Reichsmini ⸗ ſter des Auswärtigen, von Ribbentrop und dem bulgariſchen Miniſterpräſidenten und Miniſter des Aeußeren, Kjoſſeiwanoff ſtatt. —* Zu Ehren des zum Staatsbeſuch in Deutſch⸗ land weilenden bulgariſchen Miniſterpräſiden⸗ ten und Außenminiſters Kjoſſeiwanoff, ſeiner Gattin und Tochter, hatten der bulgariſche Ge⸗ ſandte und Frau Draganoff zu einem Mittag⸗ eſſen geladen, an dem der Reichsminiſter des Auswärtigen und Frau von Ribbentrop teil⸗ nahmen. Von deutſcher Seite nahmen an dem Eſſen in den Räumen der bulgariſchen Geſandt⸗ ſchaft mit ihren Damen u. a. teil: die Reichs⸗ miniſter Lammers und Frank, die Reichsleiter Fiehler und Dr. Ley, der Chef des Oberkom⸗ mandos der Wehrmacht Generaloberſt Keitel, Reichsarbeitsführer Hierl, die Reichsfrauenfüh⸗ rerin Frau Scholtz⸗Klink, y⸗Obergruppenführer Lorenz, die Staatsſekretäre von Weizſäcker, Keppler, Kleinmann, Backe und Reinhardt, Un⸗ terſtaatsſekretär Woermann, der deutſche Ge⸗ ſandte in Sofia, Freiherr v. Richthofen, Gene⸗ ralleutnant Seifert, Generalmajor Bodenſchatz, Generalmajor Thomas, Miniſterialdirektor Doehle, Geſandter Kiewitz, die Geſandten Schmidt und Altenburg, der ſtellvertretende Chef des Protokolls, Legationsrat v. Halem, Reichstagsvizepräſident von Stguff und der Präſident der Deutſch⸗Bulgariſchen Geſellſchaft v. Maſſow. Unter den bulgariſchen Gäſten ſah man von der Begleitung des Miniſterpräſidenten den Geſandten Altinoff, Direktor Seraphimoff, den Erſten Legationsſekretär Schiſchmanoff, den Kabinettſchef Legationsſekretär Peeff, ferner Geſandten a. D. Tſchoproſchikoff, den Präſi⸗ denten der bulgariſchen Kolonie Dimanow und Oberſtleutnant Hariſanoff. Am Nachmittag empfing Miniſterpräſident Kjoſſeiwanoff die rund 500 Mitglieder zäglende bulgariſche Kolonie in Berlin. Im Brennpunkt: Rjoſſeiwanott Schon der glänzende Empfang des bulgari⸗ ſchen Miniſterpräſidenten in Berlin hat in England und Frankreich erhebliches Mißver⸗ gnügen bereitet. Jetzt mehren ſich in den Zei⸗ tungen der weſtlichen Hauptſtädte die mokan⸗ ten Bemerkungen zu dieſem Beſuch, die mehr aus Neid und Mißgunſt geboren ſind, als aus dem Willen zur wahrhaften Berichterſtattung und zur gerechten Würdigung. Da man die Herzlichkeit der Beziehungen zwiſchen Deutſch⸗ land und Bulgarien ebenſo wenig leugnen kann wie die fruchtbare Intenſität des Waren⸗ austauſches, verlegt man ſich darauf, den bulgariſchen Staatsmännern hin⸗ terhältige Gedanken zu unterſchie⸗ ben und ihre Freundſchaft zu Deutſchland le⸗ diglich als den Ausfluß taktiſcher Erwägungen darzuſtellen. So erſcheint Deutſchland in den Berichten der franzöſiſchen Preſſe als der Erpreſſer, der nur darauf ausgeht, aus den Beſprechun⸗ gen politiſchen und wirtſchaftlichen Nutzen zu ziehen. Zu dieſem Thema ſchreibt die„Repu⸗ blique“: Bulgarien ſpiele für Deutſchland nur die Rolle einer ertragreichen Kolonie, die man unter Druck ſetzen könne, Lebensmittel und Rohſtoffe zu liefern., Nicht viel anderer Meinung iſt der offiziöſe„VPVetit Pari⸗ ſien“, wenn er— der Wunſch als Vater des Gedankens!— meint, Bulgarien wünſche, den Einfluß des Reiches abzuſchütteln und nur London und Paris könnten dem Lande in wirtſchaftlicher Hinſicht dazu verhelfen. Mit Recht betont der „Temps“, daß der Staatsbeſuch in dem Augenblick ſtattfinde, da ſich auch unter den Nationen des Südoſtens die Geiſter ſcheiden. Das offiziöſe Blatt fügt hinzu, nicht nur mo⸗ raliſche, ſondern auch politiſche Argumente müßten Bulgarien eigentlich beweiſen, daß ſeine Intereſſen auf der Seite der„Friedens⸗ front“ lägen. Nicht viel anders tönt es aus London. Vor allem drückt die„Ti⸗ mes“ ihr Bedauern darüber aus, daß die Handelsverbindungen Bulgariens zu den Weſt⸗ mächten ſo locker ſeien, wobei das ehrenwerte Blatt natürlich an das Wohl Bulgariens denkt. Auch die Prognoſen über die vermutlichen politiſchen Auswirkungen des Beſuches tragen den Stempel der Mißgunſt. Im Gegenſatz zu den eindeutigen Preſſeſtimmen aus Sofia meint man,„Bulgarien würde allenfalls mit der Achſe kokettieren“, an eine Vertiefung der Freundſchaft mit Berlin ſei jedenfalls nicht zu denken, denn die bulgariſchen Staatsmänner erinnerten ſich daran, daß ſie 1914 auf das fal⸗ ſche Pferd geſetzt und nach der Beſiegung durch die Alliierten unter dem Joch des Deutſchen Reiches gelitten hätten.“ Wir beſchränken uns darauf, dieſem Satz ein Wort des bulgariſchen Geſandten in Berlin gegenüberzuſtellen, das er zu der gleichen Zeit prägte:„Die große deutſche feldgraue Armee des Welt⸗ krieges iſt in den Mythos des bul⸗ gariſchen Volkes eingegangen als der Freund, der Helfer, der Waf⸗ fenbruder!“ So wetteifern die Zeitungen der Weſtmächte in böswilligen Unterſtellungen, ohne zu merken, daß dieſe Art der Reaktion ——— ———————*— —————— ——[———.——— „Hhakenkreuzbanner'“ Freitag, 7. Juli 1959 nur zu leicht als Niederſchlag des Aergers und der Ohnmacht zu erkennen iſt. Deſto ſympathiſcher ſind die Stimmen aus den Ländern, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und Beiträge zum Frieden als ſolche er⸗ kennen und zu ſchätzen wiſſen. Aus Bulga⸗ rien ſelbſt wird die geſpannte Aufmerkſam⸗ keit des ganze Volkes gemeldet. Die Zeitungen — an der Spitze das Regierungsblatt„Dues“ — würdigen den Staatsbeſuch und ſchneiden in dieſem Zuſammenhang die Frage der fried⸗ lichen Reviſion der bulgariſchen Grenzen an. Im Mittelpunkt ſteht das gute Verhältnis zu Deutſchland, von dem„Dnes“ ſchreibt:„Das deutſche Volk verſteht die Nöte un⸗ ſeres Volkes am beſten, weil der Ver⸗ trag von Neuilly eine Kopie des Verſailler Ver⸗ trages iſt. Deshalb begrüßen wir aufrichtigen Herzens die Vertiefung der deutſch⸗bulgariſchen Freundſchaft, die aus der Schickſalsgemein⸗ ſchaft der bitterſten Not entſtanden iſt“. Nicht anders iſt der Ton der Preſſe Jugo⸗ ſlawiens, das ſowohl mit Deutſchland wie mit dem bulgariſchen Nachbarn in aufrichtiger Freundſchaft lebt. Auch die Belgrader Blätter heben das Verſtändnis der deutſchen Staats⸗ männer für Bulgarien hervor und bezeichnen die neue Aktivität der Weſtmächte auf dem Balkan und im Nahen Oſten als Urſache des Kjoſſeiwanoff⸗Beſuches. Hier liegt der Ton auf dem Satz eines in jugofla⸗ wiſchen Blättern in dieſen Tagen verſchiedent⸗ lich abgedruckten Artikels, deſſen Ueberſchrift lautet:„Fugoſlawienſteht zur Achſe!“ Die Poſition der Achſe in der Weltpolitik iſt auch der Geſichtspunkt, unter dem die Preſſe Italiens den Berliner Beſuch ſieht. Man verweiſt auf die Gemeinſamkeit der auswärti⸗ gen Politik der Staaten Bulgarien, Jugoſla⸗ wien und Ungarn und ſtellt dieſer ausgegliche⸗ nen Gruppe die Länder gegenüber, die als ak⸗ tive und paſſive„Garantierte“ im Kiel⸗ waſſer der Einkreiſungspolitik ſchwimmen, Der Grundgedanke der faſchiſtiſchen Zeitungen bei der Behandlung dieſes Themas iſt die Ver⸗ ſtärkung der weltpolitiſchen Stel⸗ lung der Achſe, die im Gegenſatz zu den Bündnisbemühungen der Demokratien und nicht zuletzt durch die Politik Bulgariens mehr und mehr konſolidiert wird. So gibt die Reaktion der Weltpreſſe auf die Berliner Tage einen deutlichen Maßſt ab für die Wichtigkeit dieſes Beſuches, der— gleichgültig ob unter freundlichen oder feindlichen Vorzeichen— in allen Zentren der europäiſchen Politik von wacher Aufmerkſam⸗ keit begleitet iſt. 111755 Die meistgerauchte 5 Pf.-Cigarette Deutschlands: AriCA 3, eeeeeee e kngländer räumen Fut'chau Britiſcher Offizier in Hankau verhaftet f. b. London, 7. Juli.(Eig. Bericht) Die meiſten engliſchen und amerikaniſchen Staatsangehörigen haben nunmehr den chineſi⸗ ſchen Hafen Futſchau verlaſſen, nachdem die Japaner angekündigt haben, daß ſie die Stadt und den Hafen in nächſter Zeit angreifen werden. Japaniſche Kriegsſchiffe haben am Donners⸗ tag den Hafen von Futſchau durch eine große Sperre abgeſchloſſen. In Hankau iſt engliſchen Meldungen zufolge ein engliſcher Schiffsoffi⸗ zier verhaftet worden, weil er ſich gegen die japaniſchen Truppen herausfordernd benom⸗ men habe. In Tientſin iſt nach den hier vorlie⸗ genden Berichten keine Entſpannung der Lage eingetreten. llervenſchwüche in kngland Bevölkerung ſoll Lebensmittel ſtapeln f. b London, 7. Juli Trotz aller Verſicherungen in der engliſchen Preſſe, daß man auf den britiſchen Inſeln in dem viel zitierten„Krieg der Nerven“ die Ner⸗ ven nicht verlieren werde, wird es von Tag zu Tag deutlicher, daß das Gegenteil der Fall. Dafür kann ſich die Bevölkerung bei ihren eige⸗ nen Miniſtern bedanken: Miniſter Morriſon, brachte es nämlich bei einer Debatte im Unter⸗ haus fertig, die Bevölkerung allen Ernſtes auf⸗ zufordern, ſich ſchon jetzt mit Lebensmittelvor⸗ räten zu verſehen, die für mindeſtens eine Woche ausreichen. Der Miniſter ſchlug vor, daß die Haushaltungen dementſprechend größere Mengen Fleiſch in Doſen, konſervierte Milch, Bisquit und Schokolade in den Speiſekammern ſtapeln ſollten. Bei derartigen Vorſchlägen kann man es der Bevölkerung nicht verdenken, wenn ſie von Tag zu Tag nervöſer wird. Die Sellung des Judentums in deutſchland.. flllnumikIimitIiiszizstzvkzzrzziirtiikizvszinmimiriizizirvrrtrtirkiizztritrtrrziinzvrvttrrsrvzrsztintiriivvwzzkrrrrrrrrzzvrzzrrrrzrzzswrziirrisizivzzrnmiziivziiirtviszszittizzkVsxrzrtrzzziss. Fortsetzung von 8elte 1 ſens und einer freien jüdiſchen Wohlfahrtspflege. Die Bildung priva⸗ ter und nur von der Reichsvereinigung der Juden unterhaltener Schulen hat zur Voraus⸗ ſetzung daß kein Jude mehreine deut⸗ ſche Schule oder Hochſchule in Zu⸗ kunft beſuchen darf. Alle anderen An⸗ ordnungen, die in dieſer Richtung noch beſtan⸗ den, ſind damit hinfällig geworden und ein wichtiges pädagogiſches Problem endgültig gelöſt. Darüber hinaus wird das neu zu bildende jüdiſche Schulweſen eine beſondere Rolle bei der Vorbereitung der Ab⸗ wanderung der Juden aus dem Reich haben. Neben den notwendigen Erzie⸗ hungsanſtalten ſollen vor allem Unterrichts⸗ kurſe, Umſchulungsanſtalten und Ausbildungs⸗ ſtätten geſchaffen werden, die jüdiſche Auswan⸗ derer auf ſolche Berufe umſchulen ſollen, die ihnen in anderen Ländern eine Exiſtenzmög⸗ lichkeit ſichern. Aehnliche Aufgaben wird auch die jü diſche Wohlfahrtspflege übernehmen, die ſich in erſter Linie hilfsbedürftiger jüdiſcher Aus⸗ wanderer bis zum Zeitpunkt der Auswande⸗ rung annehmen ſoll. Selbſtverſtändlich muß dieſe Organiſation auch andere nicht auswan⸗ derungsfähige hilfsbedürftige Juden betreuen. Auf Grund der Verordnung über die öffentliche Fürſorge für Juden vom 19. November 1938 iſt bekanntlich die Fürſorge für Juden an die freie jüdiſche Wohlfahrtspflege überwieſen worden. Die deutſchen Wohlfahrtsorganiſationen haben andere Aufgaben zu erledigen. Solange die Geſamtheit des Judentums in Deutſchland, wie bei den letzten Erhebungen feſtgeſtellt wurde, über noch ſehr beachtliche Ka⸗ Der das glaubt, wied bös erwachen Wwie in polen die„Schlächt hei Berlin“ vorbereitel wird DNB Berlin, 6. Juli. Wieder einmal muß eine polniſche Lüge niedriger gehängt werden, deren beabſichtigte Wirkung durch einen Regiefehler verpufft iſt. Die gleichen Leute, die in ihren Sonntagsreden von der„Schlacht bei Berlin“ faſeln und ſich anheiſchig machen, das Deutſche Reich bis zur Elbe zu erobern, wiſſen, daß ihnen dabei ein nnüberwindlicher Block entgegenſteht: des Führers Wehrmacht. Und ſo ſetzen ſie denn auch ihre erbärmliche Greuelhetze ein, um dem deutſchen Schwert ſeinen Schrecken zu nehmen, um die jungen Söhne ihrer Nation durch unwahre Vorſpiegelungen zu veranlaſſen, ihr Leben den blut⸗ rünſtigen Ausgeburten einer grö⸗ ßenwahnſinnig gewordenen Clique zum Opfer zu bringen. So melden die polniſchen Zeitungen wieder einmal angebliche Deſertionen deutſcher Soldaten. Gleich fünf und mit einem Unteroffizier an der Spitze ſollen nach Polen übergelaufen ſein. Sie hätten bewegte Klagen vorgebracht über den Hunger, den die deutſchen Soldaten erleiden mußten und über die brutale Behandlung“ durch ihre Vorgeſetzten— all das, was ſich ſtets in ſolchen Meldungen von Deſertionen deutſcher Soldaten findet und was jeder junge Deutſche, der bei der Fahne dient, aus eigener Anſchauung widerlegen kann. Ein Mißgeſchick nur iſt den verſchiedenen polniſchen Lügen⸗ kanzeln widerfahren: Darüber, wo die fünf deutſchen Soldaten überge⸗ laufen ſein ſollen, ließ ſich keine Einigungerzielen., Hier hat die„höhere“ Regie nicht geklappt!„Dziennik Bydgoſki“ vom 18. Juni läßt die fünf aus Oſtpreußen kommen, „Gazeta Pomorska“ vom 17. Juni aus Pom⸗ mern,„Iluſtrowany Kurjer Codzienny“ vom 22. Juni wieder aus Oſtpreußen, und„Wieczor Warſzawſki“ vom 3. Juli hat inzwiſchen genaue Erkundigungen eingezogen und läßt ſie über die ungariſche Grenze kommen, nämlich aus der Slowakei. Eine billige Methode, muß man ſchon ſagen, aber ſchließlich fallen ja auch die engliſchen Lehrmeiſter mit ihren Lügen über Deutſchland regelmäßig hinein. Feſtzuhalten bleibt nur der Zweck ſolcher Hetze: im Dienſt der Kriegstreiber einen Angriff auf das Reich vorzubereiten. Es wird ein ſchreckliches Erwachen geben für die, welche an ſolche plumpen Lügen glauben ſollten! „ew Uork Times“ enilarot kügenhetze Schvyindelmeldungen über das„waflensiarrende“ Danzig Neuyork, 6. Juli.(HB⸗Funk.) Seit vergangenem Samstag überſchlagen ſich die Zeitungen und Nachrichtenbüros der Ein⸗ kreiſungsmüchte in der tollſten Lügenkampagne über die Lage in Danzig. Dies veranlaßte die „Newyork Times“, ihren Korreſpondenten Birchall nach Danzig zu ſenden. Am glei⸗ chen Tag, an dem das halbamtliche engliſche Nachrichtenbüro Reuter von großen Waffen⸗ transporten nach Danzig lügt, kabelt dieſer Amerikaner einen Augenzeugenbericht aus die⸗ ſer deutſchen Stadt, der auf der erſten Seite der„Newyork Times“ veröffentlicht wird. Birchall kabelt, er habe die Gerüchte, die London, Paris und Warſchau in Aufregung verſetzen, perſönlich unterſucht. Er ſei in ganz Danzig herumgelaufen und habe keinen einzi⸗ gen Mann finden können, der Geſchütze odet Panzer ſelbſt geſehen hat. Die beiden Hügel, die angeblich ſchwer befeſtigt ſein ſollen, habe er perſönlich beſichtigt. Der perſönliche Augen⸗ ſchein habe ihn davon überzeugen können, daß der Hagelsberg und der Biſchofsberg in keiner Weiſe befeſtigt worden ſind. An Stelle von Schanzarbeiten für Batterieſtel⸗ „lungen, habe er feſtſtellen müſſen, daß es ſich um neue harmloſe Park⸗ anlagen und Spielplätze handle. Der amerikaniſche Berichterſtatter ſtellt abſchließend ausdrücklich feſt, daß die Stimmung Danzigs völlig ruhig ſei. Polniſche Großmäuligkeit DNB Thorn, 6. Juli. Nachdem nun der für vergangenen Sonntag angeſetzte Ausbruch des Weltkrieges nicht er⸗ folgt iſt, iſt man hier auch nicht zufrieden und will ſelbſt ſein Teil dazu beitragen und hetzt in unverblümter Weiſe jetzt zum Kriege. „Dziennik Bydgoſki“ vom 6. Juli ſchreibt z. B. im Sperrdruck:„Es iſt kein Grund zur Freude in der alleinigen Tatſache, den Deutſchen Widerſtand entgegenzuſetzen. Darauf kann ſich die Tätigkeit nicht beſchrünken. Es iſt höchſte Zeit, zum Gegenſtoß vorzugehen, der allein den Deutſchen Mores lehren kann. Wir meinen, daß dieſe Anſicht ſchon genügend nicht nur bei uns gereift iſt, ſondern auch im Weſten. Dort wartet man jedoch auf den Er⸗ folg der Moskauer Beſprechungen. Dieſe ſollen ſich unter dem Zeichen eines zunehmenden Optimismus entwickeln. Moskau hat nur noch einige kleine Zweifel.“ Das gleiche Blatt erklärt weiter, nach Beſei⸗ tigung einiger kleiner Zweifel in den Mos⸗ kauer Verhandlungen und nach dem Abſchluß des Paktes komme die Zeit, Deutſchland nicht nur zu ſagen:„Wir erlauben nicht!“, ſondern „Wir verlangen dieſes und jenes!“ steinbombardement gegen deutſche Wohnungen Wũsie polnische Ausschreitungen/ Groher Schaden Poſen, 6. Juli.(HB⸗Funk.) In der Stadt Schwerſenz bei Poſen kam es in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch zu ſchwerſten Ausſchreitungen. Eine mehr als 150 Perſonen ſtarke johlende polniſche Menge zer⸗ trümmerte mit einem wahren Steinbombar⸗ dement bei faſt allen deutſchen Familien die Fenſter der Wohnungen und der Geſchäfte. Die Folgen waren verheerend. In einer deutſchen Konditorei gingen alle 66, im evangeliſchen Pfarrhaus und in einer Tiſchlerei je über 50 Scheiben in Trümmer. Mobiliar und Laden⸗ einrichtungen wurden ſchwer beſchädigt. Die Bewohner flüchteten in ihre von der Straße abgelegenen Zimmer oder in die Gär⸗ ten, vielfach nur notdürftig bekleidet, da ſie ſich meiſt ſchon zur Ruhe begeben hatten. Im letzten Augenblick konnten auch erſt die Kinder in Si⸗ cherheit gebracht werden. In einer Woh⸗ nung waren die Kinderbetten nach dem Steinbombardement geradezu mit Glasſcherben und Steinen überſät. Bis an die 50 Steine hat man allein in einer der demo⸗ lierten Wohnungen gefunden. Selbſt an den Faſſaden der Häuſer ſind die Spuren des Stein⸗ hagels deutlich zu ſehen. Den Geſchädigten wurde von den Behörden die Auflage gemacht, die zerſtörten Scheiben bis 18 Uhr durch neue erſetzen zu laſſen. pitalien verfügt, beſteht gar keine Veranlaſſung, dieſe Aufgaben dem Judentum abzunehmen. Mit dieſer jüngſten Verordnung zur Juden⸗ frage ſind nunmehr die letzten Zweifel über die Stellung des Judentums in Deutſchland ge⸗ klärt. Die Grenzen ſind klar abgeſteckt: Zwi⸗ ſchen Deutſchen und Juden kann und darf keine Gemeinſchaft be⸗ ſtehen. Ungerufen hat ſich das Judentum einſt im Siedlungsraum des deutſchen Volkes niedergelaſſen, hat die deutſche Gaſtfreundſchaft ſchmählich mißbraucht und das deutſche Volk durch ſeinen Einfluß, den es ſich auf allen Le⸗ bensgebieten verſchafft hatte, an den Rand des Abgrunds gebracht. Juden hatten unſer Volk kulturell und moraliſch verſeucht, Juden hatten es wirtſchaftlich ausgeplündert und ausge⸗ powert, Juden hatten es in den führenden Stellen des Staates einer ſchändlichen Ernie⸗ drigung preisgegeben. Auf dem Rücken des zuſammengebrochenen deutſchen Volkes ſollte einſt die jüdiſche Weltherrſchaft errichtet wer⸗ den. Der Nationalſozialismus iſt dieſer drohen⸗ den Gefahr begegnet und hat der jüdiſchen Schlange den Kopf zertreten. In einer bewun⸗ dernswerten Diſziplin hat das deutſche Volk in den letzten ſechs Jahren die Ausſcheidung des Judentums durchgeführt. Mit rückſichts⸗ loſer Folgerichtigkeit, aber im ſtrengen Rah⸗ men der Geſetzgebung, iſt die Trennung des jüdiſchen und deutſchen Lebensbereiches erfolgt. Wir überlaſſen es jetzt dem Juden⸗ tum, die letzten Schlußfolgerungen zu ziehen und geben ihm ſelbſt die Mög⸗ lichkeit, den Rückzug aus dem Reich in geord⸗ neter Weiſe vorzubereiten. firiegsmaterial für die bafallen Englands„Garantiegeſetz für Auslandskredite“ veröffentlicht London, 6. Juli.(HB⸗Funk.) Das von der Londoner Morgenpreſſe in gro⸗ ſſer Aufmachung angekündigte neue„Garantie⸗ geſetz für Auslandskredite“ wurde bereits am heutigen Donnerstagabend veröffentlicht. Das Geſetz, das eine Erhöhung der Ausfuhrkredit⸗ garantien des Handelsminiſteriums von 10 Mil · lionen Pfund auf 60 Millionen Pfund vorſieht, ſtellt einen weiteren typiſch engliſchen„Beitrag“ zur Einkreiſung dar und beweiſt, daß England immer nochlan ſeinem im Laufe der Geſchichte bewährten Gründſatz feſthält, andere Völker für ſich bluten zu laſſen. Der parlamentariſche Korreſpondent von „Preß Aſſociation“ gibt offen zu, daß die Kre⸗ ditermächtigung„in der Hauptſache“ für Liefe⸗ rungen von Kriegsmaterial in Anſpruch ge⸗ nommen werden. Praktiſch ſei bereits die ganze Summe von 60 Millionen Pfund im voraus ziemlich vergeben, da die Verhandlungen aber noch nicht abgeſchloſſen ſeien, wünſche die Re⸗ gierung im Augenblick die einzelnen Länder noch nicht zu nennen, denen Kredite gewährt worden ſeien. Das neue Geſetz werde beſchleu⸗ nigt vom Unterhaus behandelt werden und ſolle noch Geſetzeskraft erlangen, ehe das Parlament in etwa einem Monat in die Ferien geht. In fürze Zu Ehren der bulgariſchen Schriftleiter, die ſich anläßlich des Staatsbeſuches des bulgari⸗ ſchen Miniſterpräſidenten Kjoſſeiwanoff unter Führung des Direktors der Preſſeabteilung im bulgariſchen Außenamt, Oberſt Seraphimoff, in der Reichshauptſtadt aufhalten, gab der Lei⸗ ter der Preſſeabteilung des Auswärtigen Am⸗ tes am Donnerstagnachmittag ein Eſſen im Hotel Eſplanade. *. Der Reichsjugendführer hat ſeinen Preſſe⸗ Referenten, den Hauptſchriftleiter der Zeit⸗ ſchrift„Wille und Macht“, Hauptbannführer Günter Kaufmann, zum Chef des Preſſe⸗ und Propagandaamtes der Reichsjugendführung er⸗ nannt. — Der Führer hat durch Erlaß vom 4. Juli 1939 die Amtszeit des zur Zeit im Amt befind⸗ lichen Präſidenten des Reichsgerichts, Dr. h. c. Bumke, der am 7. d. M. das 65. Lebensjahr vollendet, um drei Jahre verlängert. * „Kurjer Warſzawſki“ berichtet über die plötz⸗ liche Abberufung des langjährigen Moskauer türkiſchen Botſchafters, die auf die Moskauer maßgeblichen Kreiſe einen großen Eindruck ge⸗ macht hat. Das Warſchauer Blatt meint, es ſei wenig wahrſcheinlich, daß aus dieſer Abbe⸗ rufung auf eine Verſchlechterung der ſowjet⸗ ruſſiſch⸗türkiſchen Beziehungen geſchloſſen wer⸗ den könne. X Eine polniſche Abordnung hat ſich zur Auf⸗ nahme von Verhandlungen über den Abſchluß eines polniſch⸗ungariſchen Nachbarſchaftsab⸗ kommens nach Budapeſt begeben. Die polniſche Abordnung, der Vertreter mehrerer Miniſte⸗ rien angehören, wird von Miniſterialdirektor Potuljeki aus dem Außenminiſterium geführt. „Ha ker Klin Son ſeine rote ſchw Jun; Vor Be In unf die Tollki: Verhängn kommen r gi iſt deshal treuer der weiſen, di⸗ Die gift ſh Sträu en anzi Naſchen e Afeit g äußerſt gi T rſche ſtändlich a vermögen blinden. 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In jedem 3. kommen während der Sommermonate Ver⸗ drurch Tollkirſchen vor, und es iſt deshalb Pflicht der Eltern und ſonſtigen Be⸗ treuer der Kinder, Rirſa auf die Gefahr hinzu⸗ weiſen, die die Tollkirſche bringen kann. Die giftigen ſchwarzen Beeren, die an niede⸗ ren Sträuchern Duhſen ſind ſchön wie Kir⸗ 150 anzuſehen und laden verführeriſch zum Naſchen ein. Wurzel, Stengel, Blätter und Blüten, wie auch die Frucht ſelbſt enthalten ein äußerſt—1 5 Alkaloid, das Atropin. Die Tollkirſchen ringen, wenn ſie genoſſen werden — wie der Name„Tollkirſche“ ſchon unmißver⸗ ſtändlich andeutet— von Sinnen. Das Seh⸗ vermögen wird geſtört und der Kranke kann er⸗ blinden. Sonderbare Gehörtäuſchungen treten auf und die Sprache wird lallend und ſchwer. Die Geſichtsmuskeln zucken und die Atmung geht mühſam vor ſich. Nach Herzbeſchwerden und Harnbrennen führt das tückiſche Gift den Tod herbei. Alſo iſt größte Vorſicht am Platze! Heule abend Standkonzert Das Muſikkorps des Fliegerhorſtes ſpielt auf Am Freitag führt das Muſikkorps der Flie⸗ gerhorſt⸗Kommandantur Mannheim⸗Sandhofen unter Leitung von Muſikleiter Fiſcher in der Zeit von 17 bis 18 Uhr am Paradeplatz ein Standkonzert mit nachſtehender Vortragsfolge aus: Graf⸗Zeppelin⸗Marſch von Teike, Bandi⸗ tenſtreiche, Ouverture von Fr. v. Suppé. Roma⸗ neska, Fantaſie von Zikoff, Der alte Berner Marſch, Charakterſtück von Schmeling, Geſchich⸗ ten aus dem Wienerwald, Walzer von Strauß, Vogelhändler⸗Potpourri von Zeller. Zu dem Verkehrsunglück in der Oſtſtadt mel⸗ det der Oberrheiniſche Landesdienſt noch: Das verunglückte Perſonenauto kam durch die Au⸗ guſta⸗Anlage vom Waſſerturm her und raſte in vollem Tempo gegen den Anhänger eines Stra⸗ ßenbahnzuges der Linie 25. Durch den heftigen Anprall flog die Kühlerhaube weg und der neben dem Fahrer ſitzende Mitfahrer wurde durch die Windſchutzſcheibe geſchleudert. Der Autolenker und ſein Nebenmann erlitten lebens⸗ gefährliche Verletzungen. Eine mitfahrende Frau erlitt leichte Verletzungen. Der Anhänger der je detz eit Wild Naturwein- 0 laus llenninger lecden Samstag une Sonntag Ko MZERT G K AlLSTADT Straßenbahn und der Kraftwagen mußten ab⸗ geſchleppt werden. Bei dem verunglückten Auto handelt es ſich um einen Weinheimer Per⸗ ſonenwagen. Der Kraftwagen gehört dem Kauf⸗ mann Karl Huhn in Weinheim. Am Steuer ſaß der Kaufmann Naumann und neben ihm der Wagenbeſitzer. „Die Chemiſche Fabrik Weil, bei der es vor einigen Tagen gebrannt hat, teilt uns mit, daß der Betrieb der Firma durch den Brand in gar keiner Weiſe gelitten hat. Die geſamte Produktion geht wie vorher ihren Gang. SA-Kumerauschakt dulcer Keine defünlsdusele Das große Erlebnis der Gruppenkämpfe in Darmstadt liegt nun hinter unseren Sa-Männern Entſchieden ſind jetzt die Wehrſportkämpfe der SA innerhalb der Gruppe Kurpfalz, entſchieden daher auch das Ringen der:36⸗ Mannſchaften um die Teilnahmeberechtigung bei den Reichswettkämpfen in Berlin. Der Gruppenſieger des Vorjahres ließ ſich auch diesmal den Sieg nicht nehmen. Die beſſere Lei⸗ ſtung war entſcheidend, die von der Mannſchaft des Sturmes 32/12 Bad Dürkheim, bedingt durch die Auswahl jüngeren Kräftematerials, geſchafft worden iſt. Der Sieger der Brigade 153, der Sturm 22/17 Mundenheim⸗Rheingön⸗ heim, landeten an ehrenvoller dritter Stelle Was aber weſentlicher iſt: alle an den Gruppen⸗ wettkämpfen beteiligt geweſenen SA⸗Männer ſind von Darmſtadt heimgekehrt in dem ſtolzen Bewußtſein, durch die Anſtrengun⸗ Beide Hände gehoren ans Steuler! gen der letzten Wochen zuſammengeſchmiedet zu ſein zu einer eiſernen Kampftruppe Adolf Hit⸗ lers. Hier erzählt einer der SA⸗Männer: Erſt jetzt, wo wir den nicht unbeſchwerlichen Weg über die Sturmbann⸗, Standarten⸗ und Brigade⸗Meiſterſchaften zu den Gruppenaus⸗ ſcheidungskämpfen in Darmſtadt hinter uns haben, wo wir, Gewehr bei Fuß, Rückblick halten können auf das Geſchehen vergange⸗ ner Tage, kommt uns ſo recht manch ſchöne Stunde kämpferiſchen Einſatzes und kamerad⸗ ſchaftlichen Erlebens zum Bewußtſein. Wie war es doch? Schon bei den Sturmbannkämpfen fing es an. Wäh⸗ rend des Gepäckmarſches beim Ueberſpringen des Waſſergrabens hatten einige zu früh ihre Füße aufgeſetzt und mit dem kühlen Naß Be⸗ kanntſchaft machen müſſen; den Kameraden, die behilflich ſein wollten, wurde vom aufſpritzen⸗ den Schlamm die„Fotografie“ bis zur Un⸗ So darf es nicht sein! Ein rauchender Kraftwagenführer gefährdet den Verkehr. In einem Aufruf weist der Chef der Ordnungspolizei darauf hin, daß die meisten Unfälle auf Verantwor— tungslosigkeit und Leichtsinn einzelner Kraitiahrzeugführer zurückzuführen sind. jeder Kraft- fahrer unterlasse in seinem eigensten Interesse das Rauchen am Steuer. An das Steuer des Wagens gehören beide Hände! Weltbild(M) Es geht hier um den Gruppenſieg Wird der Sü⸗Motorſturm 1/M 155 in Nürnberg dabei ſein? Am Dienstagabend war Gruppenführer Rees in Mannheim, um hier die Prüfung des Sturmes 1/M 153 für den Reichswettkampf durchzuführen. Sturm 1/M 153 ſetzte ſich be⸗ kanntlich nach harten Kämpfen als Sieger der Standarte M 153 durch. Während es drüben überm Rhein bei der Nachbarſtandarte M 51 der tüchtige Sturm 5 ſchaffte. Die Ludwigs⸗ hafener ſind alſo die allerletzte zu nehmende Hürde für unſere Männer, der einzige„Kon⸗ kurrent“, der auf dem Wege zum Gruppenſieg noch ausgeſchaltet werden muß. Einer dieſer beiden Stürme wird Gruppenſieger und darf als ſolcher bei den Reichswettkämpfen der SA Als man vor einigen Jahren das„Apollo“ niederlegte und an der Stelle der früheren Varieté- bühne neuzeitliche Wohnbauten erstellte, war damit schon eine starke Auflockerung des dicht- bebauten Wohngebietes verbunden. Diese Auflockerung wird jetzt noch stärker in Erschei- nung treten, wenn die weiteren Neubauten in dem--Quadrat zur Errichtung gelangen, die man seinerzeit zurückstellte. Allerdings wird noch einige Zeit vergehen, ehe diese Neubauten fertig sind, denn zunächst reißt man erst einmal die alten Häuser nieder, deren Schicksal bei' der Projektierung der Altstadtsanierung bereits besiegelt war. Aufnahmen: Hans jütte(2) im Rahmen des kommenden Reichsparteitages teilnehmen. Wer wird es nun endgültig ſchaf⸗ fen, unſere Männer oder die überm Rhein'? Gruppenführer Rees, der beide Mannſchaften bei ihrem letzten Kampf prüfen wird und der ſchließlich auch den Sieger beſtimmt, wird es bei den ſicherlich ausgeglichenen Leiſtungen nicht leicht fallen, die Entſcheidung zu treffen, denn ſchließlich wurde auf beiden Seiten das letzte Können in die Waagſchale geworfen. Das dürfen wir beſonders von den Män⸗ nern des 1/M 153 ſagen, die vor den Augen ihres Gruppenführers am Dienstagabend mit viel Eifer bei der Sache waren, als im Her⸗ zogenriedpark mit Formaldienſtübungen die Prüfung begann. Exakt und in guter Haltung wurden die verlangten Uebungen mannigfacher Art geleiſtet. Anſchließend rückte der Sturm nach der Uhlandſtraße ins Sturmheim ab, wo die Prüfung in, weltanſchaulichen, verkehrser⸗ 15 zieheriſchen und techniſchen Fragen erfolgte. Der Gruppenführer war ſichtlich befriedigt über das Wiſſen und Können ſeiner Männer. Und nun hoffen die Männer des Sturmes 1, daß ſie im September in Nürnberg dabei ſein werden. Die endgültige Entſcheidung dürfte ſchon in nächſter Zeit fallen. Nach Schluß der Prüfung wurden dem Rot⸗ tenführer Bock— dem bekannten Rennfahrer — von 1/M 153 und Oberſcharführer Brandt M 51 im Auftrag des Korpsführers das ſil⸗ berne Motorſportabzeichen verlie⸗ hen.. Silberne Hochzeit. Wilh. Winter, Eichen⸗ dorffſtraße 32, feiert am Freitag mit ſeiner Ehefrau Eliſabeth das Feſt der Silbernen Hochzeit. Wir wünſchen alles Gute für den weiteren gemeinſamen Lebensweg. Noch ein Jubelpaar. Auch der Handelsver⸗ treter Peter Nyſſen, Gontardſtraße 5, kann heute mit ſeiner Ehefrau Sophie geb. Zehnder das Feſt der Silbernen Hochzeit begehen. Auch ihnen unſere herzlichſten Glückwünſche! Seinen 70. Geburtstag feiert heute in körper⸗ licher Friſche Adolf Wacker, Traitteurſtr. 59. Wir gratulieren. Ein Arbeitsjubilar. Heute, Freitag, iſt der Former Joh. Fiſcher, Kiefernbühl 18, 25 Jahre bei der Firma Bopp& Reuther tätig. Wir gratulieren. Ins achte Jahrzehnt. Ihren 70. Geburtstag feiert heute Frau Eliſe Wünſch geb. Kunz, Rheinhänſerſtraße 79a. Das HB wünſcht wei⸗ tere zufriedene Jahre. kenntlichkeit Ja, Undank iſt der Welt Lohn! chön war's nicht; aber gefreut hat es uns. Ganz korrekt hat ſich auch nicht der Kamerad S. benommen, wenn er bei jedem Marſch auf unſeren Mannſchaftsführer ſchalt. Und dazu noch ſo, daß dieſer nichts davon ver⸗ nahm,— weil er nicht verſtehen wollte, daß an den Füßen“ eine ſchmerzende Angelegenheit ſei, die unbe⸗ dingt eine Mäßigung des Marſchtempos zu: Folge haben müßte. Aber gelacht haben wir jedesmal. Oder haben die Flüche den Mann⸗ ſchaftsführer doch erreicht? Hat dieſer ſich des⸗ wegen an der ganzen Mannſchaft rächen wol⸗ len, indem er uns bei den Kämpfen in Mann⸗ heim fünf Kilometer weiter in der Geographie herummarſchieren ließ, als vorgeſehen waren? Wir glauben es nicht. Es ſcheint vielmehr eine Leiſtungsprobe geweſen zu ſein; denn gerade beim Gepäckmarſch im Brigade⸗Ausſcheidungs⸗ kampf wurde neben kämpferiſcher Einſatzfähig⸗ keit wahrer Kameradſchaftsgeiſt ge⸗ zeigt. Wie griffen da beim Auftreten von Ausfall⸗ erſcheinungen hilfsbereite Hände kräftig zu, ſchleppten neben dem eigenen Ballaſt noch die volle Ausrüſtung des Kameraden 10, 15 Kilo⸗ meter weit; wie beeilte ſich da jeder, durch eine Gabe aus Brotbeutel oder Feldflaſche— und wenn es der letzte Tropfen war— den Hilfs⸗ bedürftigen aufzufriſchen oder ihn durch einen ſaftigen Witz zu ermuntern. Innerliche Freude TücKMAR KIIN EN haeben beglückte uns dann, wenn dem Bemühen um dieſe Kameraden der Erfolg nicht verſagt blieb und ſie ſich wieder— wenn auch erſt kurz vor dem Ziel— mit„Aff“, Koppel und geſchulter⸗ tem Gewehr dem Marſchtritt der anderen an⸗ paßten. Welch' bange Minuten— weniger um den Sieg als um die Geſundheit des Kamera⸗ den— mußten wir beim anſchließenden Hin⸗ dernislauf hinnehmen, als unſer„Unter⸗ offizier⸗Stellvertreter“(irgendeiner vom Sturm hat ihm dieſe„Rang“⸗Stufe verliehen) im Drahtverhau lag und nicht mehr fähig war, ſich aus eigener Kraft zu befreien. Und wie ſtrahlte aus ſeinem und unſeren Geſichtern — Freude, wenn er dann ſeinen Punktver⸗ uſt beim Keulenzielwurf wieder ausglich, in⸗ dem er mit geſtrichenem Korn die Kopffall⸗ ſcheibe umlegte. Alles Unangenehme— ſelbſt die Leichtfertigkeit einiger Kameraden, die beim Ringſcheibenſchießen ihre eigene Scheibe nicht finden konnten, dafür aber die ihres Nachbarn um ſo eifriger beſchoſſen— verfiel der Vergeſ⸗ ſenheit, als verkündet wurde, daß der Sieg uns gehörte.. Immer die gleichen Bilder. Wie oft ſahen wir ſie vor Augen? In Mannheim auf der Sellweide und in Darmſtadt. Doch ſtets geſell⸗ ten ſich andere Begebenheiten hinzu und halfen, das Band der Kameradſchaft noch feſter zu fügen. Wie vergnügt waren wir über die Fahrt nach Darmſtadt, weil die Reichs⸗ bahndirektion unſerem unausgeſprochenen Wun⸗ ſche nach einer gemütlichen Skat⸗ oder Knobel⸗ Partie entgegenkam und deshalb die Eiſen⸗ bahnfahrt von regulär zwei Stunden auf über die doppelte Zeit ausdehnte, ſo daß wir gerade noch vor Zapfenſtreich die Zeltſtadt im Hochſchulſtadion erreichen konnten. Wer hätte es da übelnehmen können, daß ein Kamerad die Hühneraugen des anderen„mit Füßen trat“, nur weil er außerſtande war, im ſtockfinſtern Zelt ſeine„Falle“ zu finden. Auch wurde es für ſelbſtwerſtändlich hingenommen(allerdings erſt tags darauf), daß uns die Witzbolde mit ihren Späßen bis lange nach Mitternacht vor dem Einſchlafen bewahrten, und zwar in der feſten Ueberzeugung, die lange Bahnfahrt habe genug Gelegenheit und Zeit zum Ausruhen ge⸗ boten. Als dann ſchon um 4 Uhr in der Früh zum Aufſtehen geblaſen wurde, ſchien es uns, als hätte die Wache auf dem Feuerturm den Wecker zu pünktlich geſtellt. Aber im Nu ſtaken wir in der Uniform, die zudem den meiſten als Schlafdecke gedient hatte zum Schutze gegen das Wetter, welches gerade nicht auf die bevor⸗ ſtehenden Kämpfe abgeſtimmt war; denn der 2 4 4 e 11 75 3„er ur àa UUl e n 3 7 NATURAITCI NIEKOTINFAKM I VvolLREIr 01 4 K40 9 kalte Regen platſchte zeitweiſe wie aus Kübeln gegoſſen auf unſere„Behauſung“ hernieder. Eintönig muſizierend, wie Trommelwirbel, fie⸗ len die Tropfen gegen das Zelt. Naß bleibt naß, haben wir gedacht und hinaus gings in den Waſchraum, der nur überdacht war vom trüben Wolkenhimmel. Der eingeatmete Stroh⸗ ſtaub mußte herausgegurgelt werden, um dem anſchließenden Frühſtück den geziemenden Appe⸗ tit entgegenbringen zu können. Wie ſtaunten wir dann, als Egon uns bei jeder Mahlzeit bewies, daß mageres Ausſehen nicht immer vom Eſſen kleiner Portionen herrührt; ein Laib „hakenkreuzbanner“ Freitag, 7. Juli 1939 Pumpernickel verſchwand zwiſchen ſeinen Zäh⸗ nen wie Butter in der Sonne. Beim Mittag⸗ eſſen mußten wir ihm dann dringend raten, künftig— der Einfachheit halber— das Koch⸗ geſchirr mit einem Waſchkeſſel zu vertauſchen. Selbſt entmutigende Ereigniſſe konnten un⸗ ſere ſtets zuverſichtliche Stimmung nicht weſentlich beeinfluſſen; ſo ſahen wir die Verſager beim Ringſcheibenſchießen als höhere Gewalt an und hatten ſomit ſchon im voraus die Urſache ergründet, die uns an der Er⸗ reichung eines erſten oder zweiten Platzes hin⸗ derte. Selbſt der Ausfall eines guten ofers der Brigade 153, der zu unſerem größten Leid⸗ weſen vom Arzt wegen Blinddarmerkrankung 35 Aufenthalt im Quartier verdammt wor⸗ en war, konnte uns nicht merklich erſchüttern; denn der Wille zum Sieg war ſtärker und verbot jede Gefühlsduſelei. Wer wäre imſtande, alle Eindrücke zu ſchil⸗ dern? Wer vermag die vielen Ereigniſſe auf⸗ zuzählen, die uns zu Brüdern werden ließen? Seien es nun die Stunden ernſthaften Trai⸗ nings, oder die Tage gemeinſamer Leiſtungen mit höchſter Einſatzbereitſchaft im Kampf um den Sieg, oder die Märſche, die uns ohne Uebungs⸗ und Anmarſchſtrecken, weit über 80 Kilometer in deutſchem Land durch Wald und Auen, Städte und Dörfer, bergauf, bergab zu gleichem Schritt nötigten, oder die Nächte, wo wir gegenſeitig wärmeſpendend nebeneinander lagen, ruhend und uns ſtärkend für die kom⸗ R ale nikotinarmen„Hanikatu erhiltffleh in Fachgeschiften menden Strapazen. Alles hat dazu beigetra⸗ gen, uns zu Kameraden zu ſchweißen in un⸗ verbrüchlicher Treue zu Führer und Reich. Nicht ganz frei von Wehmut haben wir am Mittwoch Gewehr, Spaten und Torniſter abge⸗ liefert, das Gepäck, das wir ſo lieb gewonnen hatten in den Stunden, da es uns den Schweiß aus allen Poren trieb. Wie werden wir es miſ⸗ ſen in den nächſten Wochen und Monaten, in der Zeit der Ruhe vorneuen Taten ka bu. Oas jst Heute(os2 Freitag, 7. Juli: Nationaltheater:„Das Käthchen von Heilbronn“, Schauſpiel von Kleiſt. Neues Theater:„Die diebiſche Elſter“(geſchloſſene Vorſtellung). Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Café Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ übe. Tanz:'8 im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Waldparkreſtaurant am Stern, Palaſtkaffee Rheingold. Rundfunk⸗Programm. Freitag, 7. Juli: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wet⸗ ter;.00 Gymnaſtik;.30 Frühkonzert;.00 Nach⸗ richten;.00 Waſſerſtandsmeldungen, Wetter; 11.30 Volksmuſik und Bauernkalenderf 12.00 Mittags⸗ konzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert: 14.00 Nachrichten; 14.10 Zur Unterhaltung; 16.00 Und nun klingt Danzig auf; 17.09 Muſit zum Tee; 18.00 Melodie und Rhythmus; 18.45 Aus eit und Leben; 19.00 Aus deutſchen Opern; 19.45 urzberichte; 20.00 Nachrichten; 20.15,„Grad no“. Eine ſchwäbiſche bunte Stunde; 21.15 Muſik zur Unterhaltung; 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport; 22.30 Unterhaltungskonzert; 24.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten;.40 Kleine Turn⸗ ſtunde; 10.00 Raumordnung K5 Raummehrung; 10.30 Hörſt du das Flugzeug tto⸗ oder Dieſel⸗ motor? Ein Rundfunkbericht; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Mittagskonzert; 13.45 Neueſte Rachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei: 15.15 ——* Völker ſingt; 15.30 Jungmädel ſingen; 16.00 achmittagskonzert; 18.00 Bremsklötze weg! Vom deutſchen Fliegergeiſt; 18.30 Tänze aus deutſchen Gauen; 19.00 Deutſchlandecho; 19.15 Bunte Aus⸗ leſe; 20.15 Barnabas von Geczy ſpielt; 21.00 Die Weizenkantate. Eine Dichtung von Güntber Eich: 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport; 22.20 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 Unterhaltungskonzert. Das Mittelalter ſiehl zu Gemeint ſind die mittelalterlichen Bauwerke Nürnbergs, die in eigenartigem Gegenſatz zu den intereſſanten Luftſchutz⸗Schauvorführun⸗ prANMKENHOf PpG- PARAbEPIAXTZ2 E1 gen ſtehen, die kürzlich vor dieſen ehrwürdigen Gebäuden ſtattfanden. Im Verlauf der dies⸗ jährigen Reichsluftſchutzwoche bewies auch die Stadt der Reichsparteitage, wie man dort in der Landesgruppen⸗Luftſchutzſchule und drau⸗ ßen im Land arbeitet und— wie das neueſte Heft der„Sirene“ in einem aufſchlußreichen Bildbericht zeigt— daß auch Nürnbergs Ju⸗ gend im Luftſchutz mit an der Spitze mar⸗ ſchiert. Die große Luftſchutz⸗Flluſtrierte bringt außerdem noch viele intereſſante Bildartikel und Berichte über den Luftſchutz, die Mittei⸗ lungen des Reichsluftſchutzbundes, gute Unter⸗ haltung und vieles andere. Reichsamtsleiter Schroeder ſprach in Mannheim Wie erziehen, formen und betreuen wir die Jugend von heute?/ Tokal durch die 931 Im Robert⸗Ley⸗Saal der Fa. Bopp& Reu⸗ ther ſprach dieſer Tage der Leiter des Jugend⸗ amtes der DAß, Reichsamtsleiter Schroe ⸗ der an einem Schulungsabend vor den zahl ⸗ reich erſchienenen Jugendwaltern und Jugend⸗ walterinnen, Betriebsobmännern und Betriebs⸗ führer des Kreiſes über„Die Stellung der Jugendlichen im Arbeits⸗ und Wirtſchaftsleben“. Mit dem gemeinſam geſungenen Lied„Nur der Freiheit gehört unſer Leben“ wurde der Abend eröffnet, worauf Oberbannführer Schroeder nach kurzer Begrüßung das Wort zu ſeinen intereſſanten, mit ſtarkem Beifall aufge⸗ nommenen Ausführungen ergriff. Auf dem Wege zur hHöchſtleiſtung Der Redner mußte ſich der Kürze der Zeit wegen natürlich darauf beſchränken, nur einen kurzen Aufriß über die neue deutſche Jugend⸗ erziehung zu geben. „Die junge Generation von heute wird— von den Aelteren natürlich— ſehr oft nach ihren vermeintlichen und— vielleicht— auch tatſächlichen Fehlern hin„unterſucht“. Selten ſieht man das Poſitive. Der Aeltere ſtammt aus einer ganz anderen Erziehungswelt, von der er ſich nicht mehr freimachen kann, und aus dieſer Haltung entſpringt dann oft die falſche Beurteilung unſerer Jun⸗ gen und Mädchen von heute. So wie wir heute den Jugendlichen formen, wie wir ihn erziehen und betreuen— ſo wird die Betriebsgemeinſchaft, ſo wird die Wirtſchaft von morgen ausſehen. Es gilt, den Ju⸗ gendlichen zur höchſten Leiſtung zu erziehen— zur Höchſtleiſtung, die von der Weltanſchauung und der Geſinnung getra⸗ gen wird. Ja, meinen da manche Beſſerwiſſer, Geſinnung kann ja nicht die Leiſtung erſetzen. Darauf können wir antworten: Mit der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Geſinnung iſt untrennbar auch der Wille zur Leiſtung verbunden. Werfen wir einen kurzen Blick zurück: Trotz der gro⸗ ßen Leiſtungen, die der Deutſche ſchon ſeit jeher auf allen Gebieten vollbracht hat, mußte unſer Volk jenen Lebensweg gehen, der ſchließlich zum Bolſchewismus geführt hätte, wenn nicht der Führer mit ſeiner Idee dieſen Zerfall auf⸗ gehalten hätte. Ein typiſches Beiſpiel dafür, wohin Leiſtung ohne Geſinnung führen kann, iſt der Munitionsarbeiterſtreik während des Weltkrieges. Die Stellung des Jugendlichen im Arbeits⸗ und Wirtſchaftsleben iſt heute nicht zu tren⸗ nen von ſeiner Stellung im politiſchen Leben. Von dieſer Stellung des e im poli⸗ tiſchen Leben hängt die Arbeit im Betriebe ab. Der Führer hat das auch in ſeinem Werk „Mein Kampf“ mit folgenden Worten feſtgelegt: „Die Jugend hat ihren Staat für ſich. Sie ſteht dem Erwachſenen mit einer ge⸗ wiſſen geſchloſſenen Solidarität gegenüber und das iſt ſelbſtverſtändlich“. Und wenn wir zu dieſer Aeußerung einen weiteren Grundſatz nehmen, der auch ſchon in der Kampfzeit auf⸗ geſtellt wurde, nämlich:„Fugend mußvon Jugend geführt werden“, dann haben wir die eigentliche Plattform, von der unſere Jugenderziehung ausgehen muß. Neben dem Elternhaus und der Schule iſt die Hitler⸗ Jugend der alleinige Erziehungsträger. Was ſoll mit dieſer totalen Erziehungsein⸗ heit erreicht werden? Es geht in erſter Linie darum, den deutſchen Menſchen zu einem Herrenmenſchen zu erziehen. Und wenn die Jugend total von der Hitler⸗ Jugend erzogen wird, dann wird uns klar, daß dieſer totale Erziehungsanſpruch nicht halt machen kann vor dem Arbeits⸗ und Wirtſchafts⸗ leben— vor allem gerade im Zeitpunkt der körperlichen und geiſtigen Entwicklung. Im heutigen Großdeutſchland ſind es etwa 5,3 Millionen Jungen und Mädchen, die in Be⸗ trieben ihren Arbeitsplatz ausfüllen. Dieſe hoffnungsvolle Jugend, die den Willen zur Lei⸗ ſtung in ſich trägt, zu betreuen und zu führen, ſie vor körperlichen und geiſtigem Schaden zu bewahren, iſt keine leichte Aufgabe. Wir ſind in den letzten Jahren aber ſchon einen gewaltigen Schritt vorwärtsgekommen. Denken wir nur an das Jugendſchutzgeſetz: Es regelt das Arbeitsverhältnis des Jugendlichen, ſeine Freizeit, verbietet die Sonntags⸗ und Nacht⸗ arbeit und verſchafft ihm auch zum erſtenmal in jedem Jahr Urlaubstage. Im Hintergrund ſteht noch ein anderer nationalſozialiſtiſcher Ge⸗ danke, der verwirklicht werden wird: das Recht auf Ausbildung für allel Je⸗ der deutſche Junge und jedes Mädel ſoll auf den Platz, den es auf Grund ſeiner Leiſtungen beanſpruchen kann— ohne Rückſicht auf Her⸗ kommen und Geldbeutel. Letztlich geht es ja um die Vollſtreckung des Willens des Führers. In⸗ dem wir Jugendarbeit leiſten, geſtalten wir ein Stück Idee. Gibt es eine ſchönere Aufgabe, als Jugend zu formen, mit ihr zu leben und ſie zu verſtehen.“ Die Nationallieder beſchloſſen den ſehr lehr⸗ reichen Schulungsabend. HL Preistreiberei wird beſtraft. Die kleine Straf⸗ kammer verurteilte den 50jährigen J. F. aus Weiſenheim am Sand wegen Preistreiberei zu 100 Reichsmark Geldſtrafe oder zehn Tagen Ge⸗ fängnis. Der Angeklagte hat Beſtellungen ange⸗ nommen, bei denen er für Kartoffeln pro Zent⸗ ner 3,50 bis 3,60 Reichsmark verlangte. Als dann die Kartoffeln geliefert wurden, hat er einen Preis von 3,80 Reichsmark gefordert. Dem Angeklagten war bekannt, daß er nicht mehr als 3,45 Reichsmark verlangen durfte. Das Reichswertungsſingen 1940. Der Deutſche Sängerbund veranſtaltet im Jahre 1940 ein großes Reichswertungsſingen. Auf der fünften Nürnberger Sängerwoche wurde beſchloſſen, die⸗ ſes Reichswertungsſingen vom 2. bis 4. Mai 1940 in Frankfurt am Main abzuhalten. Zu dieſem edlen Geſangswettſtreit werden nur die beſten Vereine zugelaſſen. Da gab es vieles zu erzählen Eine ſchöne Wiederſehensfeier der Mannheimer Flakſoldaten war im Friedrichspark Es war ein ausgezeichneter Gedanke der E⸗Batterie der I. Abteilung des Flak⸗Regi⸗ ments 49, ein Sommerfeſt zu einer Wieder ⸗ ſehensfeier für alle diejenigen Kameraden zu machen, die bei der Mannheimer Flal⸗Artille · rie gedient hatten. In ſtattlicher Zahl leiſteten die ehemaligen Flakſoldaten dieſem Ruf Folge, zumal man ja ſicher ſein konnte, recht viele ſei ner früheren Kameraden zu treffen. Ein ſelten ſchöner Sommerabend ließ dieſes Sommerfeſt im Maen zu einem wirklichen Gartenfeſt werden, das mit feinen Reizen bis zur Neige ausgekoſtet wurde. Ein dargeboten vom Muſik⸗ korps der I.—+2 49 unter Stabführung von Mufikmeiſter Nicol, gab bereits einen tim⸗ mungsvollen Auftakt. Boten doch die Flak⸗ muſiker neben einem ausgeglichenen Spiel auch eine ausgewählte Muſikfolge. Die eigentliche Veranſtaktung, an der auch Abteilungskomman⸗ deur Oberſtleutnant Muhr teilnahm, brachte dann in buntem Wechſel Soldatenchöre, Män⸗ nerchöre und Blasmuſik, wobei ſich die Kano⸗ niere der EBatterie mit Unterſtützung des Muſikkorps hervortaten und zeigten, daß in ihren Reihen der Geſang eifrig Woitg wird. In einer Anſprache wandte ſich der Batterie⸗ chef, Major Höhne, vor allem an 9 ren Lehrgangsteilnehmer, die er im Kreiſe der jetzt dienenden Kanoniere herzlich willkommen hieß. Nach Einbruch der Dunkelheit leuchteten längs der Parkwege die roten und gelben Lam⸗ pions auf, während der Weiher von grünen Lichtern umſäumt war. Bei den Klängen des Schlußmarſches gab es noch eine Ueberraſchung im roten Schein glühten alle Weiherpartien auf. Wahrlich ein wirkungsvoller Schluß unter eine wohlgelungene Veranſtaltung. Man ging aber, nachdem die bengaliſche Be⸗ leuchtung vorüber war, noch lange nicht nach Hauſe. Gab es doch im Kameradenkreiſe ſo unendlich viel zu erzählen. Erinnerungen auf⸗ ufriſchen, Neuigkeiten zu hören. Nicht zuletzt freute man ſich darüber, die Ausbilder zu tref⸗ fen, die einem 3 den erſten militäriſchen Schliff beigebracht hatten. Und wenn die rich⸗ Ja, ſchön ſind die Heckenroſen Und nicht minder erfreut ſind die Kleingärtner über den reichen Obſtſegen Wer jetzt ſeine Schritte durch die Kleingar⸗ tenanlagen unſerer Stadt lenkt, wird feſtſtellen können, daß die Roſenblüte ihren Höhepunkt erreicht hat. Faſt überall leuchten die Roſen in verſchwenderiſcher Pracht und leuchtender Far · benfülle. Die Kleingärten in der Kleingartendaueran⸗ lage„Sellweide“ bieten wieder einen ganz beſonders ſchönen Anblick, zumal man dort vielerlei Roſenſorten trifft und die„Hecken⸗ roſen“ ſchöne Umrandungen der gepflegten Gärten bilden. Aber nicht allein dieſe Roſen⸗ pracht iſt es, die die Gartenanlage„Sellweide“ mit den breiten Spazierwegen ſo ſehenswert macht. Man freut ſich auch mit den Kleingärt⸗ nern über den reichen Obſtſegen, der ihnen nach der vollkommen ausgefallenen Ernte des Jahres 1938 in dieſem Jahre in ſo reichem Maße beſchert wird. Da leuchten zwiſchen ſaf⸗ tigem Grün die rot angehauchten„Bäckchen“ der Pfirſiche, die auf einigen Bänmen ſo dicht hängen, daß die Zweige geſtützt werden müſ⸗ fen. Aber auch die übrigen Obſtſorten zeigen einen ſchönen Behang oder einen vielverſpre⸗ chenden Obſtanſatz. Man ſieht es den Geſichtern der Kleingärtner wirklich an, welche Freude ihnen der Kleingar⸗ ten macht und wie ſehr ſie darüber glücklich ſind, auf einem Dauergelände ihren Teil zur Erfüllung des Vierjahresplans beitragen zu können. Sie wiſſen, daß ihre Arbeit ja nicht vergeblich iſt, und daß ihnen eines Tages nicht das genommen werden kann, für deſſen Auf⸗ bau ſie jahrelang alle Kräfte eingeſetzt haben. Es zeugt ja auch von einer weitſichtigen Politik der Stadtverwaltung, daß ſie in ihrem Stadt⸗ bebauungsplan den Kleingärten den nötigen Platz eingeräumt hat und dieſes Gelände aus⸗ drücklich als Daueranlage bezeichnete. N. trägt dieſe Planung reiche Frucht.. Wieder zwei Derkehrsunfälle Im Stadtbezirk Ludwigshafen ereigneten ſich geſtern zwei Verkehrsunfälle. Dabei erlitt ein Motorradler leichte Verletzungen. Ein an⸗ derer Kraftradler kam unter ſein brennen⸗ des Motorrad zu liegen und zog ſich ſo ſchwere Verbrennungen zu, daß er ins Kran⸗ fenhaus eingeliefert werden mußte. Erhängt aufgefunden Der im 63. Lebensjahr ſtehende Arbeiter Martin Gaul wurde in einem Holzſchuppen erhängt aufgefunden. Jahrelange ſchwere —255 eit dürfte ihn in den Tod getrieben aben. tigen S zuſammengekommen waren, dann blieb der Tanz Nebenſache. Es wurde nämlich auf der Terraſſe im Freien und auf dem Parkett im Saal auch eifrig nach den Klängen einer Abteilung des Flak⸗Muſikkorps Sol fganſi, in ailt elhaut ist ein Delikatekorb„. hinter der Hauptpest STEMMER in gescimackvoller Auslührung von RM 10.- an Bitte, verlangen Sie Speziallis tel Zuverlässiger Versand nach auswärts b Jedenfalls hat bei dieſer Gelegenheit er neugeſtaltete Friedrichspark bewieſen, daß er hervorragend für ſolche Veranſtaltungen ge⸗ eignet und auf dem beſten Wege iſt, wieder zu einem Mittelpunkt unſeres Mannheimer geſel⸗ ligen Lebens zu werden. j 50 Johre treu gedient Ein ſeltenes Arbeitsjubiläum Der Verein deutſcher Oelfabriken ehrt heute feierlich einen Mann ſeiner Gefolg⸗ Pheer der nun ſchon fünfzig Jahre lang in dieſem Betrieb ſeiner Arbeit nachgeht. Es iſt der Volksgenoſſe Friedrich Scholl, der am 7. Juli 1889 im Alter von nicht ganz 15 Jahren in die Fabrik Mauer eintrat, zu⸗ nächſt in der Abteilung Deckelreparatur be⸗ ſchäftigt wurde, ſpäter zur Ausbildung in eine Eberbacher Roßhaarſpinnerei entſendet wurde und nachher Vorarbeiter in der Abteilung Dek⸗ kelrepaxratur war. Vom Oktober 1915 bis zum diente Friedrich Scholl dem Va⸗ terlande in den Artillerie⸗Regimentern 30, 7 und 37. Er hat dabei vor allem Kämpfe an der Somme und Champagne mitgemacht und er⸗ warb ſich auch das Eg II. Im Jahre 1919 kehrte Friedrich Scholl an ſeinen Arbeitsplatz zurück; er iſt dann 1924 bei der Stillegung der Fabrik Mauer dem Betrieb treugeblieben und in das Werkt Mannheim eingetreten. Seit 1931 iſt er hier bei der Verladung für Extrak⸗ —— Privataufnahme tionsſchrot und Betriebspflege tätig. Den herzlichen lückwünſchen, die ihm heute von ſeiner Betriebsführung, von Ar⸗ beitskameraden und Freunden dargebracht wer⸗ den, ſchließt ſich das„Hakenkreuzbanner“ voll und ganz an. Dao gute Fheise-Cis! Sſe bekommen es in der Konditorei TH. RANE(1,8 1 Rückg den gel iſt in e Gauhar meinder 4. Juli Landkre en. La inshe Steißlit Gehöfte Ein K. Kar! terin ð ruf an 10 täti meldung ſchaften Tod Mos der Re ſchwer Jahre auf de ung l fiende etzt, daß haus ſta Ein Pfor richt mit in einer übt. Ge Marke Miche! örſter, nkeruh legehäuſ Edelſtah Eppi chen E p nen trad Stute: veranſtal Tonfilme wird ein gen zur nehmen. Scht Mau gen die am Küch Brand den der Mutter ſich ſchwa —28——— Fünite Der in ſchen Ho kam den egleitete Schwierit mann, miſchten Orcheſterſ das Wer chorſpiel und Eife und Kam mit rome ſeinen Ka half. Zei die drei Inſtrume vor dem ſeinen Zt Chor und ſes Werk drei Num ſtändlich. Einſicht in mit welch gebaut iſt zelnen Lie ſind. Für Folge von tänzen fü Karl Sch des Wien hat da ein dem esen beſtimmt Chöre wa Joſeph B zeigte mit Männerch beherzigt li 1959 im gabe, als und ſie ehr lehr⸗ HL ie Straf⸗ F. aus iberei zu agen Ge⸗ en ange⸗ ro Zent⸗ gte. Als „ hat er efordert. er nicht irfte. Deutſche 1940 ein fünften ſſen, die⸗ 4. Mai zuhalten. den nur t spark kommen che. Es ꝛien und nach den uſikkorps liſchaut von er der otpest L10. an a llis ſe/ usW dris egenheit ſen, daß ngen ge⸗ ieder zu er geſel⸗ —— I hriken Gefolg⸗ lang in Es iſt IIder ganz 15 rat, zu⸗ atur be⸗ in eine t wurde ing Dek⸗ bis zum dem Va⸗ n 30, 7 e an der und er⸗ jre 1919 eitsplatz ung der ben und en. Seit Extral⸗ ufnahme g. Den ie ihm hon Ar⸗ icht wer⸗ er“ voll 1. 8 „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Freitag, 7. Juli 1939 Letzte badiſche meldungen Noch 33 badiſche Gehöfte verſeucht Karlsruhe, 6. Juli. In der vergangenen Berichtswoche iſt es wieder zu einem kleinen Rückgang der Zahl der verſeuchten Gemein⸗ den gekommen. Die Maul-⸗ und Klauenſeuche iſt in einer Gemeinde und zwar in unſerer Gauhauptſtadt, erloſchen. Von den übrigen Ge⸗ meinden unſeres Landes waren am Abend des 4. Juli 1939 noch fünf verſeucht und zwar: Landkreis Donaueſchingen: Geiſingen, Neudin⸗ 83 Landkreis Konſtanz: Geilingen. Landkreis insheim: Treſchklingen. Landkreis Stockach: Steißlingen. In ihnen ſind noch insgeſamt 33 Gehöfte durch die Seuche befallen. Ein Kufruf der Gaufrauenſchaftsleiterin Karlsruhe, 6. Juli. Gaufrauenſchaftslei⸗ terin Frau von Balzz hat ſich in einem Auf⸗ ruf an die badiſchen Frauen gewandt und ſie ur tätigen Mithilfe beim Ernteeinſatz aufge⸗ Dieſer Appell an die Einſatzbereit⸗ chaft der badiſchen Frauen wird nicht vergeb⸗ lich ſein. Wer ſich irgendwie freimachen kann, wird ſeine Arbeitskraft gerne zur Verfügung ſtellen, um vor allem den Bäuerinnen auf dem Land bei ihrer ſchweren Arbeit zu helfen. An⸗ meldungen ſind an die zuſtändigen Ortsfrauen⸗ ſchaften zu richten. Tod bei der heimkehr von einer Beerdigung Mosbach, 6. Juli. Am Stadteingang auf der Rekarelzerlandſtraße ereignete ſich ein ſchweres Verkehrsunglück. Der 58 Jahre alte Feldhüter Max Friedrich, der auf dem Heimweg voneiner Beerdi⸗ ung begriffen war, wurde durch einen über⸗ feieren Kraftwagen erfaßt und ſo ſchwer ver⸗ etzt, daß er kurz nach Einlieferung ins Kranken⸗ haus ſtarb. Einbruch in einer Pforzheimer Uhrenfabrik Pforzheim, 6. Juli. Wie der Polizeibe⸗ richt mitteilt, wurde in einer der letzten Nächte in einer Uhrenfabrik ein Einbruch ver⸗ übt. Geſtohlen wurden 300 Ankeruhrenwerke Marke Eta, 16 Ankeruhrenwerke Marke Michel, 24 Zylinder⸗Uhrenwerke Marke örſter, 2 Ankeruhrenwerke Marke Dirwa, 1 nkeruhrenwerk Marke Anker, 150 runde Doub⸗ legehäuſe für Damenarmbanduhren und 18 Edelſtahlgehäuſe für Damenarmbanduhren. Feſttage in Epypingen Eppingen, 6. Juli. Das Kraichgauſtädt⸗ chen Eppingen hält vom 7. bis 9. Juli ſei⸗ nen traditionellen Fohlenmarkt ab. Die Stutenſchau wird am Sonntagnachmittag veranſtaltet. Ueber die Tage iſt mit beſten Tonfilmen ein Dorfkino im Betrieb. Außerdem wird eine Lehr⸗ und Leiſtungsſchau des Reichsnährſtandes, Landesbauern⸗ ſchaft Baden, gezeigt. Sicherlich werden ſich nicht nur die P erdezüchter, ſondern das ganze Landvolk und die Jugend des Hinterlandes aufmachen, um an den Eppinger Veranſtaltun⸗ gen zur eigenen Lehre und Freude teilzu⸗ nehmen. Schrecklicher Tod einer Greiſin Maulbronn, 6. Juli. In Oelbronn fin⸗ gen die Kleider einer Frau am Küchenherd Feuer. Sie erlitt ſo ſchwere Brandwunden, daß nach qualvollem Lei⸗ den der Tod eintrat. Der Sohn, der ſeiner Mutter zur Hilfe kommen wollte, verbrannte ſich ſchwer an beiden Händen. Fünite Nürnberger Sängerwoche (Fortſetzung) Der intime Raum des Feſtſaales im Deut⸗ ſchen Hof mit ſeiner hervorragenden Akuſtik kam den Werken, die das 2. Konzert bot, aus⸗ S ugute. Zum größten Teile ſtanden egleitete Werke zur Diskuſſion. Es gab da Schwierigkeiten; das Werk von Ernſt Kluß⸗ mann, drei abendliche„Anſingelieder“ für ge⸗ miſchten Chor mit Inſtrumenten, mußte ohne Orcheſterprobe geſpielt werden zum Nachteil für das Werk und die Ausführenden. Das Volks⸗ chorſpiel von Hermann Unger„Liebe, Spott und Eiferſucht“ für gemiſchten Chor, Soliſten und Kammerorcheſter iſt ein ſtarkes Klangſtück mit romantiſchem Einſchlag, dem Laugs mit ſeinen Kaſſelern zu auszeichnendem Erfolge ver⸗ half. Zeitnaher, vielleicht zu wenig robuſt, ſind die drei Soldatenlieder, gemiſchte Chöre mit Inſtrumenten, von Paul Höffer.„Es taget vor dem Walde“, ſo nennt Franz Burkhart ſeinen Zyklus deutſcher Minnelieder für gem. Chor und Blasinſtrumente. Warum man die⸗ ſes Werk als Torſo darſtellte— es wurden nur drei Nummern geſungen— iſt nicht recht ver⸗ ſtändlich. Das Gebotene und eine gleichzeitige Einſicht in die Partitur laſſen deutlich erkennen, mit welch' großem Geſchick dieſer Zyklus auf⸗ gebaut iſt, mit welch' klarem Können die ein⸗ zelnen Lieder choriſch und inſtrumental geformt ſind. Für die„Fränkiſche Suite Nr. 1“— eine Folge von fränkiſchen Volksliedern und Volks⸗ tänzen für Männerchor und Inſtrumente. von Karl Schäfer— warben wieder die Sänger des Wiener Lehrer⸗A-cappella⸗Chores. Schäfer hat da einen überaus glücklichen Wurf getan, an dem es nichts zu deuteln gibt, das Werk wird beſtimmt ſeinen Weg machen. Unbegleitete Chöre waren in den Rahmen eingeſchoben. Joſeph Butz, von vielen Feſten her bekannt, zeigte mit zwei Chören, daß er die Belange des Männerchors von heute wohl verſtanden und beherzigt hat. Der Kölner Heinrich Lemacher kin Cangſinger als„menſchenfreund“ Er belog und beſtahl ſeine Arbeitskameraden „»fm. Karlsruhe, 6 Juli. Als ein dunk⸗ ler Ehrenmann mit einem umfangreichen Sün⸗ denregiſter ſtand vor der 1. Großen Strafkam ⸗ mer des Landgerichts Karlsruhe der öfters vorbeſtrafte 29 Jahre alte geſchiedene Guſtav Horſt aus Kiel, der ſich wegen einer Reihe übler Handlungen zu verantworten hatte. Im November 1938 erſchien der Angeklagte auf der Spar⸗ und Darlehenskaſſe in Forch⸗ heim, wo er von dem Kaſſier unter Vorlage eines gefälſchten Sparbuches 10 Mark erſchwin⸗ delte. Mitte November vergriff er ſich an dem Geldbeutel einer Näherin in Forch⸗ heim, in welchem er allerdings nur einige Pfen⸗ nige vorfand. In einer menſchenfreundlichen Anwandlung— mit Hintergedanken— brachte er einen angeſäuſelten Arbeitskame ra⸗ den nach Hauſe, um deſſen Geldbeutel mit 17 Mark zu ſtehlen, nach deſſen Verſchwinden der Benebelte raſch nüchtern wurde. Auf der Karls⸗ ruher Meſſe gab ihm eine Frau ihren Geld⸗ beutel zum Aufbewahren. Die Frau hatte damit den Bock zum Gärtner gemacht, denn er lohnte ihr Vertrauen, indem er aus dem Geldbeutel 5 Mark herausnahm, uſw. Eine beſondere Vorliebe zeigte er für das Autofahren. In Forchheim ſchwindelte er einer Frau vor, er liege als Poſtkraftfahrer ohne Benzin vor dem Dorfe und veranlaßte ſie dadurch, ihm für 3,90 Mark Benzin zu über⸗ laſſen, das er nicht bezahlte. Im November erſchwindelte er einen Kraftwa⸗ gen, indem er vorſpiegelte, bei einem Bau⸗ unglück ſeien mehrere Arbeiter verſchüttet wor⸗ den; im Intereſſe der Hilfeleiſtung lieh er einen Kraftwagen. Bei dieſem Schwindel gab er ſich als Bauführer aus und fälſchte einen Auto⸗ mietvertrag! Mit dem„geliehenen“ Wagen un⸗ nahm er mehrere Fahrten, bis dieſer ſchließlich als Wrack aufgefunden würde. In Oetigheim hatte er auf gefläſchte Scheine 15 Liter Be⸗ triebsſtoff getankt und ſich um die Bezahlung nicht gekümmert. Das Schöffengericht verur⸗ teilte den Angeklagten am 23. Mai wegen mehr⸗ fachen Betrugs, ſchwerer Urkundenfälſchung, Diebſtahls und Unterſchlagung zu einem Jahre und zwei Monaten Gefäng⸗ nis. Gegen dieſes Urteil legte der Angeklagte Berufung ein. In der Berufungsverhandlung zeigte ſich H. ebenſo unbelehrbar und einſichts⸗ los wie in der erſten Verhandlung; mit Lü⸗ gen und falſchen Darſtellungen verſuchte er den Tatbeſtand zu verdrehen, allerdings ohne Er⸗ folg, denn er würde durch die Ausſagen der Zeugen in allen Punkten überführt. Unter Verwerfung der Berufung des Angeklagten ge⸗ gen das Urteil des Schöffengerichts wurde das Strafmaß auf ein Jahr ſechs Monate Gefängnis erhöht. Bergſträßler fünſtler ſtellen aus Eine ſchöne Schau heimatlichen Schaffens ner Kulturwoche hat Heppenheim im vorigen Jahr zum erſten Male eine Kunſtausſtel⸗ lung durchgeführt, der von ſeiten der Bevöl⸗ kerung ein großes Intereſſe entgegenge⸗ bracht wurde. Mit einem feierlichen Akt fand nun am Sonntag die Eröffnung der diesjähri⸗ 121 Ausſtellung fatt. Bürgermeiſter Dr. Köh⸗ er betonte in ſeiner Anſprache, daß die Künſt⸗ lergilde Heppenheim, die Trägerin der Ausſtel⸗ lung iſt, im e der Stadt eingeladen abe. Er hieß alle Gäſte willkommen. r. Köhler dankte auch der Künſtlergilde, daß ſie nun die neue Ausſtellung ins Leben gerufen hat. Der Kulturſchriftleiter der„Heſſiſchen Lan⸗ des⸗Zeitung“, Joſef Tobias, hielt ſodann einen Vortrag über das Thema„Neues deutſches Formwollen“. gaben dem Eröffnungsakt eine feierliche Umrahmung.— Unter den Ausſtellenden iſt ſtark vertreten Frau Vala Lamberger(Heppenheim). Wir ſehen u. a. ein Oelporträt von Kreisleiter Brück⸗ mann. Die Bilder von Heinrich Herrmann (Heppenheim) verraten wie immer eine ſtarke Künſtlerſchaft. Unter den Werken des Plaſti⸗ kers Franz Teckentrup(Heppenheim) ragt beſonders der Hoheitsadler in Holz für das Gemeinſchaftshaus einer Mit dem 1r weiblichen Akt„Bereitſchaft“ hat der Bildhauer Hans Friedrich einen ſtarken Schritt vorwärts getan. Tilmann Zo⸗ bel(Bensheim) iſt mit mehreren Werken ver⸗ treten. Stadtbaumeiſter Joſef Winter(Hep⸗ penheim) zeigt„Verſchandelung und Entſchan⸗ delung im Stadtbild“. Oskar Ringhof und Georg Kratz(Heppenheim) wirken vornehm⸗ lich mit Zeichnungen. Gerta Schöhl(Ober⸗ hambach) zeigt wieder viele künſtleriſch gear⸗ beitete Handwebereien und Stickereien nach eigenen Entwürfen. Eine große Könnerſchaft verraten auch die handkeramiſchen Arbeiten von Fritz Düpmann(Oberhambach).— Je⸗ Heppenheim, 6. Juli. 1 Rahmen ſei⸗ ſchrieb da eine(.)„Vokalſuite“ für Männer⸗ chor und nahm ſich nur heitere Texte zur Vor⸗ lage. Aber wie köſtlich hat er den Humor hier muſikaliſch gedeutet! Nur zwei Chöre aus dieſer Folge wurden geboten:„Frauenlob“ und„Die Pfändung“, ſie gehörten zu den großen Erfol⸗ gen dieſer Sängerwoche, weil eben Lemacher nicht nur einen klaren Stil hat, ſondern durch beſondere Begnadung für die muſikaliſche Be⸗ handlung ſolch wunderfeiner Texte geradezu prädeſtiniert erſcheint. Der Sudetendeutſche „Cl. Czajanek ſteuerte die Bearbeitung eines Volksliedes bei, das da irgendwo in einer deutſchen Enklave im Oſten entſtanden iſt. Ein ſchlichter Lobeshymnus auf den Tabak. Ich glaube, daß keiner der anweſenden Chorleiter ſich dieſe ſchlichte humorige Gabe entgehen laſſen d wird. „Konzert der Stände“ konnte man dieſes dritte Konzert bezeichnen nach ſeiner inhalt⸗ lichen Ausrichtung. Eindrucksvoll eingeleitet wurde es durch„Das Weſſobrunner Gebet“ für Männerchor und Orcheſter von Hans Wedig, einem Hymnus voller Spannungen und verhal⸗ tener Kraft, mit Harmonien, die noch die Ro⸗ mantik beſtimmte, faſt meiſterhaft geſchickt im Tektoniſchen. Anſprechend geſtaltete Heinrich Spitta ſeine Muſik für Singſtimmen und Inſtrumente„Von der Arbeit“. Melodiſches iſt bei ihm oft ſehr ſtark, im Harmoniſchen geht er ſelten über den dreiſtimmigen Satz hinaus. Steigerungen hätten bei der ſrier 9 durch Hinzutun von mehr Bläſern ſtärker heraus⸗ gearbeitet werden müſſen. Belangloſer war eine kleine Kantate für das Erntefeſt für gemiſchten Chor und Inſtrumente„Saat und Senſe“ von Friedrich Metzler. Man ſoll ſolches laſſen dort, wo es hingehört: in der Kirche. Hermann Erpf leiſtet ſich in ſeiner„Kantate der drei Stände“ für Chor und Orcheſter am Schluſſe bedenklich viel Wiederholungen, in der Inſtrumentation dürfte er mehr dem Klang nachgehen, man war ſich nicht recht klar, ob Sprödigkeit hier durch Eigenart bedingt iſt, oder ob ſie nur gewollt iſt. Das einzige-cappella-Werk dieſes Konzertes der 100., 200. uſw. Beſucher der Ausſtellung erhält als Geſchenk ein Kunſtwerk „pPrinz von Homburg“ als Freilichtſpiel Heppenheim, 6. Juli. Der nächſte Sonn⸗ tag wird einen großen Fremdenſtrom nach Heppenheim bringen, weil am Sonntagabend die„Bergſträßer Feſtſpiele“ auf dem Marktplatz beginnen. Die Rhein⸗Mainiſche Lan⸗ desbühne führt das Schauſpiel„Der Prinz von Homburg“ von H. von Kleiſt auf. Die Lei⸗ ſtungen der Rhein⸗Mainiſchen Landesbühne ſind künſtleriſch ſehr hochſtehend, ſo daß hier ein beſonderer Genuß zu erwarten iſt. Eine Straßenſperre Bensheim, 6. Juli. Wegen Vornahme von Ausbeſſerungsarbeiten in der Hans⸗ Schemm⸗, Wilhelm⸗Guſtloff⸗ und der Zufahrts⸗ ſtraße 3* Fabrikanweſen Hofmann im Stadtteil Auerbach iſt bis auf weiteres der Durchgangsverkehr geſperrt. Internationales Weinamt beſucht Kreuznach Paris, 6. Juli. Bei der Schlußveranſtal⸗ tung der 21. Tagung des internationalen Wein⸗ amtes, an der Vertreter der 19 Mitgliederſtaa⸗ ten des internationalen Weinamts, ſowie Ver⸗ treter mehrerer Weinverbraucherländer zugegen waren, lud der deutſche Vertreter Diehl im Namen der Reichsregierung die Vertreter der Weinbauländer zu dem noch in dieſem Jahre ſtattfindenden internationalen Weinbaukongreß in Bad Kreuznach ein. Dementſprechend beſchloß das internationale Weinamt, ſich an den internationalen Kongreſſen in Kreuznach und Budapeſt 1939, in Sofia 1940 und in Athen 1941 zu beteiligen. —„Ans Werk“ von Willy Sendt— war einer der größten Erfolge der ganzen Sänger⸗ woche. Viel hat ja der Komponiſt der ſelten ſchönen und werkgetreuen Wiedergabe durch die aſ0 K Coneordia zu danken; das kontrapunk⸗ tiſch klug geſtaltete Werk mit feinen obſtinat ge⸗ führten Bäſſen im erſten Teil, der geſchickt ge⸗ bauten Fuge, mündet hymniſch aus und kommt zu ganz eindringlicher Wirkung durch die har⸗ moniſche Faſſung des vaterländiſchen Schluß⸗ edankens:„Keine Hand iſt ſo ſchwach, keine raft ſo gering, ſie muß tun zu dem Bau ein ge⸗ waltig Ding; o bietet die Herzen, o bietet die Hand, daß ſich hebe der Herd im Vaterland!“ Wieder war es reiner-cappella⸗ Geſang, der dem 4. Konzert das Gepräge gab. Franz Willms, der auf der 4. Sängerwoche mit ſeinen fröhlichen Liedern ſo durchſchlagenden Erfolg hatte, hatte ſich diesmal ernſten Texten zugewandt und dazu eine Muſik geſchrieben, die nur bei ſorgfältigſter Darbietung auf Er⸗ folg rechnen darf. Goethes„Kophtiſches Lied“ in einer Vertonung durch Hermann Simon konnte gefallen. Peter Janſen bot mit ſeinem Eſſener Schubertbund in dieſem Konzert die choriſche Höchſtleiſtung der ganzen Veranſtal⸗ tung. Er gab der herrlichen Lyrik der beiden Lieder von Eberhard Wenzel—„Aehren⸗ lied“ und„Erntedanklied“— wundervolle Deu⸗ tung, das„Echo“ von Hermann Erdlen ſtellte er als köſtliche Chorſtudie heraus, ſchließlich meiſterte er die„Euga paedagogica“ von Felix Petyrek mit aller Meiſterſchaft. In der Praxis viel verwendbar ſind die(nur zwei⸗ und dreiſtimmigen) Chöre von Emil Jür⸗ gens auf Terte von H. Anacker, die er unter dem Titel„Wegworte“ zuſammenfaßt; für Schulen und Jugendveranſtaltungen“ dürften ſie dankbares Material bilden. 80 Chöre ſo⸗ wie die klangſelig⸗harmoniſchen Stimmungs⸗ ſtudien von Heinz Becker—„Komm, Troſt der Nacht“ und„Heimaterde“— geſtaltete ein anderer Eſſener Verein zum klanglichen Erleb⸗ nis. Frauen vom Klagenfurter Frauengeſang⸗ verein mit wundervoll weichen Altſtimmen warben für intime Frauenchormuſik: Für Fritz Forſchung für das Volkstum Zwei neue und bedeutſame Inſtitute in Heidelberg ce Heidelberg, 6. Juli. Im Rahmen der am Freitag beginnenden Heidelberger Hoch⸗ ſchulwoche werden zwei neue und bedeut ⸗ ſame Inſtitute feſtlich eröffnet: das Volks⸗ und Kulturpolitiſche Inſtitut und das Inſtitut für fränkiſch-pfälziſche Landes-⸗ und Volksforſchung. Der Name des erſten der neuen Inſtitute deutet die geſtellten wiſſenſchaftlichen Aufgaben an. Was hier unter der Profeſſor Krieck erarbeitet werden ſ01 läßt ſich auf die 1 0 Formel bringen; Erſchließung und Feſt⸗ ſtellung des deutſchen— ters als wirkender Untergrund der deutſchen Geiſtesgeſchichte, Auswertung und kulturpolitiſcher Einſatz der gewonnenen Erkenntniſſe. Daraus ergibt ſic aber, daß die Arbeit dieſes Inſtituts nicht au die ſogenannten Geiſteswiſſenſchaften beſchränkt vielmehr das Generalthema in allen Achlwerben aerd verfolgt werden ſoll. Zu⸗ nächſt werden allerdings aus arbeitstechniſchen Gründen aus dieſem Geſamtthema als im Vordergrund 0 behandelt werden: die 11 Naturanſchauung und das germaniſch⸗ deutſche Auch der Name des zweiten Inſtituts beſagt ſchon, welchen Aufgaben ſich dasſelbe zu unter⸗ ziehen hat. Es will dem Studierenden auf Lehrwanderungen und dergleichen jenen An⸗ ſchauungsſtoff vermitteln, der zu einer vertief⸗ ten Einſicht in die landeskundlichen Verhält⸗ niſſe der eſchichtsreichen Rhein⸗Neckarlande, die im hohen Mittelalter zum Herzſtück des Reiches zählten, nötig iſt. Zugleich ſieht es ſeine Hauptaufgabe daxin, die Verbindung aufzu⸗ nehmen mit den Forſchern, die in⸗ und außer⸗ halb ihres Berufes ihre Kraft der Bearbeitung eimatkundlicher und landesgeſchichtlicher Fra⸗ gen widmen. 5 6% mõöchte 4 Frau zeln. Aber wie er gusf Müdigkelt, Migräne u. LNewenscwöche. Ds hilft sicher 5 Giuf gelaunſ uhoh. uUnt. Wff- Kobenez Großdeutſche Siedlertagung in Stuttgart Stuttgart, 6. Juli. Der Großdeut⸗ ſche Siedlerbund hält vom 8. bis 9. Juli in Stuttgart eine Ta gung ab, in der alle das Siedlungsweſen behandelnden Fragen eine Behandlung finden werden. Die Teilnehmer werden in allen ſie interefſie⸗ renden Dinge Aufſchluß durch die maßgeblichen Männer von Partei und Staat erhalten. Kinder verurſachen großen Scheunenbrand Großoſtheim(Ufr.), 6. Juli. Vor einigen Tagen Rach in Großoſtheim ein großer Brand aus, dem drei Scheunen zum Opfer fielen. Wie nunmehr feſtgeſtellt werden konnte, iſt der Brand durch z wei fünfjäh⸗ rige Jungen, die mit einem Feuerzeug ſpielten, verurſacht worden. Märkte Groß⸗Markt⸗Bericht Weinheim Kirſchen je Kilo 30—50, Stachelbeeren 30—40, Johannisbeeren 30—40, Himbeeren 70, Erbſen 22—30, Pfirſich 60—90. Anfuhr 650 Doppel⸗ zentner. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. Beilagenhinweis: Unſerer heutigen Ausgabe liegt ein Proſpekt der Firma Defaka, Mannheim, 5 5, 1, bei. Wir bitten unſere Leſer um Beachtung. Bücht gers„Ueber ein Stündlein“, für die ausdrucksſtarken Lieder von Paul Höffer („Liebesklage“ und„Tanzlied“) und für die feine Satzkunſt eines K. Fr. Noetel; ſchade nur, daß die Lieder zu ſehr dirigiert und zu geformt wurden.„Der Rattenfänger“ von Kurt Lißmannlitt unter ſchlechter Bar⸗ ſtellung, in gleicher Weiſe der ganz brauchbare hor von Hanns Klaus Langer:„Der Tam⸗ bour“.„Der Jungbrunnen“ von Paul Höffer iſt ein meiſterhafter dreiſtimmiger Satz für Männerchor, Gerhard Streckes„Scherzlied“ wurde ohne jeden Scherz vorgetragen, bei den Hausſprüchen“ von ermann Grabner fragt man ſich vergebens, zu was dienlich—— ſollen. Auch von der Notwen⸗ igkeit der Bearbeitung der„Drei Scherzlieder“ durch Céſar Bresgen iſt man nicht 1 recht F Das wunderliebe„Wo a klein's Hüttle ſteht“ hat der Altmeiſter des Chores, Friedrich Silcher, ſo trefflich geformt, daß man gar nicht verſuchen ſoll, es anders zu machen. Ulrich Her 20 g (Schluß folgt) Die Tagung der Geſellſcaft der Bibliophilen. In Halle fand vom 30. Juni bis 2. Juli die Tagung der Geſellſchaft der Bibliophilen ſtatt, an der zahlreiche Mitglieder und Gäſte aus allen Gauen des Reiches und ſogar aus der Schweiz und der Türkei teilnahmen, Der halliſche Oberbürgermei⸗ ſter Profeſſor Dr. Weidemann veranſtaltete zu Ehren der, Tagungsteilnehmer einen ſeierlichen Empfang. die Ausftekung 400 Zubre 5 na 70 ahre Halleſche rſam⸗ meln“ eröffnet. 8 Haupttagung der Geſenſchaft fur Theatergeſchichte. Die„ eſehſchaft für Theater elchichte. W. 190 ielt in Berlin ihre diesjährige waupitagung ab. ahresbericht des eneralſekretärs Dr. Hans Knudſen zu entnehmen, daß im Herbſt als 52. Band der„Schriften“ eine umfangreiche und grundlegende Arbeit von Dr. Paul Hoffmann über Friedrich Ludwig Schröder(1744—1816) erſcheint. mit der dieſer geniale Darſteller und Regiffeur die ihm 9 Monographie vom' Stand⸗ zunkt des Theaters her erhält. Der Präſident der Geſellſchaft, r es Goetz. ſprach den Wunf fibenn Wif forffierlen ee un riftſtelleriſchen eite widmen müſſe. —————————————— ———————————————————————— „Bakenkreuzbanner“ Freitag, 7. Juli 1939 Dignſgleildreibe⸗ CHARLES DE COSTER 35. Fortſetzung Gewaltige Wogen fluteten über die Wellen⸗ brecher und den hohen Deich, bedeckten ſie mit leuchtendem Schaum, und wenn ſie dann wieder herabglitten, um ſich langſam in der Flut zu ver⸗ lieren, ſchienen ſie vor Behagen zu brüllen. Der Himmel war ſchwarz, das Waſſer mit Lichtfun⸗ ken überſät. Feurige Schlangen glitten über den Wellenbrecher. Flügelroſſe, Schimären, Sirenen richteten ſich am Pfahlwerk auf und ſchienen es überklettern zu wollen. Paul und Margarete fühlten, wie der im Schoße der Wellen kochende Giſcht auf ſie zukam. In jedem Augenblick erſchien ein neues Geſpenſt eine neue, noch ungeſchaffene leuchtende Form auf dem Waſſer. Manchmal bildeten ſich Ungeheuer herdenweiſe, mit weit geöffneten Mäulern und feurigen Mähnen, im Winde flatternd, der ſich jetzt erhob und den Sand der Dünen Weſtpoorts auf die Mole jagte. Dann wieder bildeten ſich Abgründe von Hel⸗ ligkeit, die ſich weich ins Waſſer wühlten und die beiden Liebenden riefen. Paul und Marga⸗ rete verfolgten mit aufmerkſamen Augen die an⸗ mutigen Windungen der Wogen, ihre wollüſti⸗ gen Biegungen, zwiſchen denen ſich Betten von FFeuer darboten, und gaben ſich ganz dieſem verwirrenden Rufen hin. Sie hätten ſich in das Meer ſtürzen und, auf dem wogenden Bett der Wellen davongetragen, verſchwinden wollen. Der Wind blies warm; der Regen fiel jetzt in größeren, häufigeren und dichteren Tropfen. Der Himmel wurde von Blitzen erleuchtet, die den ſchweren Wolkenvorhang gewaltſam zer⸗ riſſen. Paul und Margarete blieben verſunken in ihre Liebe und in die Betrachtung der Un⸗ ermeßlichkeit des ineinander verſchmelzenden Himmels und Waſſers. „Paul, Paul“, flüſterte Margarete,„wenn ich dich jemals verlöre!“ „Wir wollen jetzt gehen, es iſt nicht gut, ſo⸗ lange ins Waſſer zu blicken, wenn man trau⸗ rig iſt.“ Das Unwetter wurde immer heftiger, und es goß in Strömen; ſie kehrten träumeriſch und durchnäßt ins Hotel zurück. 6 In Uccle verließ die Köchin bald das Haus nachdem ſie von unbekannter Hand folgende Mitteilung erhalten hatte: „Ihre Mutter iſt ſchwer krank und wünſcht Sie zu ſehen. Fahren Sie ſchnell nach Revin, wenn Sie ihr Lebewohl ſagen wollen.“ Das Mädchen hatte weder Geld noch die Er⸗ laubnis, fortzugehen. Sie bat um beides bei der Frau Baronin, die ihr den Urlaub ſehr großmütig gewährte; wegen des Geldes fragte ſie, wieviel Lohn ſie hätte. „Dreißig Franken im Monat.“ „Den wievielten haben wir?“ „Heute iſt der Letzte.“ „Zeigen Sie mir Ihr Buch!“ „Hier iſt es, Frau Baronin.“ Roosje las:„Es iſt wahr“, ſagte ſie,„Sie brauchen alſo die dreißig Franken?“ „Ja, Frau Baronin, ſonſt fahre ich nicht.“ „Der Freischütz“ Neuinſzenierung des Nationaltheaters Die„tongewordene Deutſchheit“ hat man den „Freiſchütz“ genannt als ſolcher iſt er in den fehen Befitz des gefamten Volkes übergegan⸗ gen. So lange noch der Sinn für den auber des deutſchen Waldes lebendig iſt, wir auch dieſe deutſche Oper ihren Ehrenplatz in den Herzen aller Deutſchen behalten. Als letzte Neuinſzenierung der Spielzeit brachte ſie jetzt das Meionnfghe 4 1 bilder, die hiel rich Kalbfuß dafür geſchaf⸗ fen hatte, hielten ſich klug im Rahmen des Herkömmlichen, ohne deswegen der perſönlichen Note zu entbehren und auf moderne bühnen⸗ techniſche Mittel zu verzichten. So verſtanden es Bühnenbildner und Technik(Otto Jun⸗ ker) in enger Zuſammenarbeit, die enizig⸗ artige Szene in der Wolfsſchlucht unter Ein⸗ fatz aller möglichen Mittel zu packender Stei⸗ gerung zu bringen. Vielleicht mag der eine oder andere zu Anfang über den unſerem Emp⸗ finden nicht ſo unmittelbaren romantiſchen Zauber gelächelt haben, die Steigerungen die⸗ ſer Szene bis zum realiſtiſchen Vorüberzug des wilden Heeres zogen auch ihn unwider⸗ ſtehlich in ſeinen Bann. 8 Heinrich Hollreiſer hatte die muſikaliſche Leitung und erſchloß wirkungsvoll den roman⸗ tiſchen Stimmungszauber der reichen Partitur. Er neigte freilich ſchon zu Beginn der Ouver⸗ türe zu einem ungewohnt breiten, ſchleppen⸗ den Tempo, verließ dieſes auch nicht in man⸗ chen Arien und konnte ſo kleine Kolliſionen mit den Sängern, die dieſe Tempi nicht 0 wöhnt waren, nicht vermeiden. Wilhelm Trieloff geſtaltete das Spiel aus dem Geiſte der Muſik, wie ſie Hollreiſer erfaßte und ausdeutete, in ſchlichter Herzlichkeit und In⸗ nigkeit, gab den Chorſzenen aber auch das flott bewegte Leben, das die Kontraſte des Werkes um ſo klarer hervortreten läßt. Karl ant hatte die Chöre ſorgfältig muſikaliſch betreut. heater heraus. Die Bühnen⸗ „Aber ihre Mutter?“ „Ich habe noch eine Schweſter dort.“ „Hier ſind die dreißig Franken. Geben Sie mir eine Quittung darüber, damit ich ſie mir durch den Herrn Doktor zurückgeben laſſen kann. Wenn Sie vierzehn Tage dort unten bleiben müſſen, ſo werde ich mich ſo einrichten, daß ich Ihre Dienſte nicht brauche.“ In Revin angekommen, fand die Köchin ihre Mutter wohlauf und ihre Schweſter ſehr er⸗ ſtaunt über den Brief, den ſie erhalten hatte Einige Tage ſpäter unterhielten ſich Siska und Jeannette in der Küche und tauſchten ihre Eindrücke über die Veränderung aus, die in Roosjes Charakter vorgegangen war. Seit der Abreiſe des Doktorpaares nach Oſtende war ſie ſo gütig geworden. Sie ging viel aus; ſie hatte ſogar Siska gezwungen, mit ihr allein zuſam⸗ men zu eſſen, wobei Jeannette ſie beide bedie⸗ nen mußte; dieſer wurde aber verſprochen, daß ſie bei Gelegenheit auch mit Roosje zuſammen eſſen dürfte, wobei Roosje hinzufügte, eine Ba⸗ ronin dürfe nicht ſtolzer ſein als eine andere Perſon, und daß Siska dann bedienen würde. „Ja“, ſagte Siska arglos zu Jeannette,„ich wußte es wohl, die Frau Baronin iſt nicht böſe. Jedesmal, wenn man Frauen oder Männer ſieht, die immer verärgert erſcheinen, ſo kann man ſicher ſein, daß ſich ein gutes Herz darunter verbirgt. Das iſt das gute Herz, das jetzt bei der Frau Baronin hervorkommt.“ „Möglich“, bemerkte Jeannette,„möglich.“ Sie war im Begriff, ihren Sonntagshut mit Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart neuen grünen Bändern zu ſchmücken. Grün war gerade Mode. Um die beiden Hutbänder zu verbinden, hatte ſie eine tellergroße Roſe an⸗ gebracht.„Möglich ‚aber ich glaube nicht an die Güte, die bei Leuten ſo ohne weiteres kommt.“ „Sie ſieht den Herrn nicht mehr, vielleicht iſt es deshalb!“ „Nein, ich kann dir verſichern, Siska, es iſt etwas anderes.“ „Was?“ „Seit zehn Tagen geht ſie immer zu den glei⸗ chen Stunden fort und kommt ſehr geſchäftig zurück.“ „Meine große Katze, mein Gott!“ „Welche große Katze?“ „Ich weiß ſchon, was ich ſagen will.“ 7 Eines Morgens läutete Roosje heftig nach Siska. Als das gute Mädchen erſchreckt herauf⸗ kam, fragte ſie:„Iſt die Frau Baronin krank?“ „Nein, Siska“, erwiderte Roosje mit ſüß⸗ licher Stimme. „Nein, du ſiehſt doch, daß ich mich nie woh⸗ ler fühlte. Ach, mein Gott!“— Sie ſeufzte.— „Du könnteſt mir einen ſehr großen Gefallen tun, ja einen ſehr großen Gefallen.“ „Welchen, Frau Baronin? Sagen Sie es ſchnell, ich bin bereit.“ „Du mußt nach Gent gehen, Siska, in das „Kaiſerliche Wappen', und dort einen Koffer ho⸗ len, in dem der Rock und Feuerwehrhelm mei⸗ Berta und Rudenz Den Max ſang Lutz⸗Walter Miller ſtimm⸗ gewaltig und klangvoll, er wußte die Rolle auch darſtelleriſch in der Verzweiflung vor dem eigenen Unglück und in der Schwäche gegen⸗ über den Einflüſterungen des finſteren Kaſpar glaubhaft zu erſchließen. Prächtig traf Käthe Dietrich' die mädchenhafte Scheu und ver⸗ lebte Innigkeit der Agathe, in den Arien kam ihre ſchöne lyriſche Stimme zu beſter Entfal⸗ tung. Heinrich Hölzlin gab den Kaſpar weniger als ſchwarzen Böſewicht, denn als vom Fluch und von der 5 getriebenen Teufelsknecht, auch geſanglich konnte er einen ſtarken Eindruckf hinterlaſſen. Bei Guſſa Heiken war die Rolle des kecken Aennchen in beſten Händen. Hans Scherer ſpielte den Erbförſter Kuno mit der rechten naneg von väterlicher Milde und Würde, Chriſtian Kön⸗ ker war ein jovialer, aber auch ſelbſtbewußter Graf Ottokar. Springlebendig war der Kilian des Max Baltruſchat, Franz Barten⸗ ſtein ſprach den Samiel. Die Technik ver⸗ ſtärkte ſeine Stimme zu unheimlicher Gewalt, und die vorzügliche Ausſprache Bartenſteins kam ſo beſonders zur Geltung. Den Eremiten ſpielte Peter Schäfer. Reizend war das Terzett der Brautjungfern mit den friſchen jugendlichen Stimmen der Agathe Bo⸗ matſch, Elfriede Türk und Maria Schick. Die Aufführung wurde bei ausverkauftem Hauſe ein voller Erfolg. Auch der Dirigent und der Regiſſeur mußten ſich zeigen. Dr. Carl J. Brinkmann. Schüler spielen vor Erſter Abend der Mittelſtufe Im Rahmen der von der Fachſchaft III (Muſikerzieher) in der Kreismuſikerſchaft ver⸗ anſtalteten Schlußvorſpiele im„Caſino“ war am Dienstagabend ein Teil der Mittelſtufe an der Reihe. Neben dem dominierenden Klavier war hierbei wieder die Geige und in etwa gleichem Umfang auch der Geſang vertreten. In einem einzigen Falle kam auch das Cello zu Gehör. Schüler und Schülerinnen für Kla⸗ Aus„Wilhelm Tell“ im Volksschauspiel Oetig heim. Aufn.: Kohm vier wurden von den Muſikerziehern und ⸗erzieherinnen Herbert Bertram, Friedrich Gellert, Gutti Gröger, Giſela Lind, Käte Meuter, Erna Meixner, Maria Mathes, Stefanie Pelliſſier, Emmi Reichert, Erna Roebig, Gerth Scharf, Peter Seib, A. Schmitt, Lydia Wiß⸗ wäſſer und Iſolde Waſſermann vorge⸗ ſtellt. Aus der Fülle der Vorträge hoben ſich die Wiedergabe des Kuhlauſchen Allegros, der beiden Schubertſchen Impromptus, ebenſo des erſten Satzes der Beethovenſchen Sonate Op. 49,2 wie ſchließlich auch der Tarantelle von Dennee und des Scherzos B⸗dur von Schubert in beachtlicher Weiſe vom Durchſchnitt der Lei⸗ ſtungen ab. A. Erhardt⸗Hoffmann und Fritz Früh hatten Schüler und Schülerinnen der Violine zum Vorſpiel zugelaſſen. Den Geſang vertraten die Muſikerzieherinnen M. Keiler⸗Heimig und Nora Vogel⸗Zim⸗ mermann. In dieſer Abteilung erlebte man beim Vortrag je einer Arie aus Webers„Frei⸗ ſchütz“ und Zellers„Vogelhändler“(Lied der Chriſtl) eine erfreuliche Ueberraſchung, da beide Vorträge der Schülerin einen ſchönen Anſatz zu einem hellen, klaren Sopran und zu einer be⸗ gabten Vortragsweiſe aufzeigten. Allerdings muß die Stimme erſt noch runder, fülliger wer⸗ den. In einem Vortrag begegneten wir endlich auch einmal dem Cello, auf dem eine Schü⸗ lerin von Elſe Michaelis vorſpielte. Auch dieſer Abend ließ an einzelnen Bei⸗ ſpielen erkennen, daß unſere Muſikerzieher die beim Schüler vorhandene Neigung zur Muſik ſorglich pflegen und ihn mit dem Weſen des jeweiligen Inſtruments erfolgreich vertraut machen. Hanns German Neu. Dichter in Lippoldsberg Wie in jedem Jahr war auch in dieſem Sommer eine große Gemeinde nach Lippolds⸗ berg a. d. Weſer gepilgert. Im großen Viereck des Kloſterhofes lauſchte ſie den Worten der Dichter, die hier bei Hans Grimm zuſam⸗ nes armen Mannes liegen. Er iſt jetzt im Him⸗ mel und wird mir verzeihen, daß ich ſo ſpät daran denke, dieſe koſtbaren Andenken zu ſam⸗ meln. Aber ich habe ja ſoviel Arbeit und ſoviel Aerger, Siska. Er wird es mir verzeihen, ja, o ja! Du weißt, daß er in der Rue du Gouver⸗ nement auf die Orangiſten ſchoß, die durch Bartjen Baſt geführt wurden. Er war es auch, der unter dem Befehl Rothiers den berühmten Kartätſchenſchuß abgab, und ſo gut, daß man nur noch Blut und Stücke von den zweiten Jä⸗ gern im Schnee ſah. Ich muß den Rock und den Helm haben, den er an dieſem großen Tage trug. Heiliger Rock! Ehrenhelm! Erbſtücke eines Patrioten, Siska! Hole ſie mir aus Gent. Der Koffer ſteht rechts oben auf dem Boden. Er hat einen Mahagonianſtrich und iſt mit einem Vor⸗ hängeſchloß verſchloſſen. Hier iſt der Schlüſſel!ꝰ Siska ſetzte eine kriegeriſche Miene auf:„Für einen Patrioten werde ich ſofort gehen“, ſtimmte ſie zu.„Aber die Reiſe iſt koſtſpielig, nicht wahr, Frau Baronin?“ meinte das ſchlichte Geſchöpf, das keinen Sou mehr beſaß, weil es ſeine klei⸗ nen Erſparniſſe für den Peterspfennig hin⸗ gegeben hatte. (Fortſetzung folgt) „Reederfamilie Surenbrook“ Der Verlag„Das Berglandbuch“, Salz⸗ burg, Reinerſtr. 19, iſt dafür bekannt, daß er auf die Herausgabe guter Literatur Wert legt. Dazu zählt zweifellos das Buch von Walter 4UN 22 es eN* eu bde coĩOοο L 25⁵*ſ..28 Sasr Ssnss 323. 40 e. puosat 128, 229 Perſich„Reederfamilie Suren⸗ brook“(560 Seiten, Ganzleinen.50 RM). Perſich ſchildert in dieſem Roman das Auf und Ab einer Hamburger Reederfamilie, deren Werk ſich durch den Einſatz der jungen und im Kampf hart gewordenen Generation aus Niedergang und Chaos in die Neuzeit rettet. Perſich läßt die ſehr gut gezeichneten Perſonen nicht ein⸗ fach ſchematiſch handeln, ſondern gibt ihnen Blut und Leben. Was dem Roman beſonders Farbe verleiht, iſt die Geſtaltung einzelner Frauenſchickſale. Der Roman, der mehr als unterhaltend iſt, verdient die Aufmerkſamkeit eines jeden Bücherfreundes. 77 „Die Fenner-Chronik“ Das iſt ein eigenartiges Buch. Es iſt nicht eine einfach zum Druck gegebene Chronik, ſon⸗ dern der Verfaſſer Alfred Bohnagen glie⸗ dert die Chronik des Geſchlechts der Fenner in einen feinen, flüſſig geſchriebenen Roman ein. So erlebt der Leſer, wie durch die Tatkraft eines zur Scholle zurückgefundenen Lands⸗ knechts, aus Sumpf und Moor Bauernland wird, auf dem, wachſend wie das Geſchlecht, aus Höfen Dörfer und aus Dörfer Städte werden. So erfährt die Verbundenheit des Schickſals der in dieſem Roman geſchilderten Perſonen mit Scholle, Haus und Hof und das Hineinſtellen in die Zeit des großen Soldaten⸗ königs eine reizvolle dichteriſche Geſtaltung. Das gibt dem in jeder Beziehung ſauberen Buch(erſchienen im Adolf⸗Sponholtz⸗ Verlag Hannover, Leinen.80 RM) den Wert einer wertvollen Unterhaltung. Wilhelm Ratz el mengekommen waren, um freigebig aus ihrem Schaffen zu ſpenden. „Die Ehrengabe“ nannte ſich die heitere Ge⸗ ſchichte, die Moritz Jahr vorlas. Als der gütige, liebevolle Beobachter jeder kleinſten Be⸗ wegung in der Natur wie im Weſen des Men⸗ ſchen erwies ſich wieder Auguſt Winnig, ge⸗ zeigt an Kapiteln aus dem Roman„Wunder⸗ bare Welt“. Mit langſamer, klingender Stimme ließ Rudolf Alexander Schröder noch unbekannte Gedichte hören, und Hermann Claudius las aus ſeinen Erinnerungen an die Italienreiſe, in denen das Lob des Südens und die Liebe zum Norden leben. Abendſtim⸗ mung lag über dem Hof, als man in einer Stunde der Beſinnung Bindings gedachte, der noch im vergangenen Jahr die Seele dieſes Dichtertages in Lippoldsberg geweſen iſt. Di E KE. Von den deutschen Bühnen Generalmuſikdirektor Profeſſor Dr. Karl Böhm dirigiert bei den diesjährigen Münchner Richard Wagners Oper„Triſtan und Iſolde“. Georg Broeſcher, der ehemalige langjährige Ober⸗ Kaufle der Berliner Staatsoper, der zuletzt ſeine Kräfte dem von ihm W Theatermuſeum widmete, hat ſich am 1. Juli im Alter von 84 Jah⸗ ren in den Ruheſtand zurückgezogen. Der noch heute rüſtige Künſtler hat mit 65 Jahren zum Dr. phil. promoviert und an ſeinem 80. Geburtstag aushilfs⸗ weiſe neben Guſtaf Gründgens den Bolingbroke im „Glas Waſſer“ geſpielt. Der bisherige erſte Kapellmeiſter der Kölner Oper Eugen Bodart, der 1935 nach Köln berufen wurde. folgte Beginn dieſes Jahres einem Ruf als In⸗ tendant an das Landestheater Altenburg. it einer„Carmen“⸗Aufführung verabſchiedete ſich der Künſtler dieſer Tage vom Kölner Publikum, um ſich nunmehr ausſchließlich ſeinem neuen Wirkungs⸗ kreis zu widmen. Das Schauſpiel„Preußen fordert Gehorſam“ von Werner Jäkel(Königsberg), das dex Dichter eigens für die Marienburge Tilichſoſtſpiele geſchrieben hat, wurde von mehreren Bühnen zur Aufführung angenommen. „Wilhelm Rode(Berlin) wurde von der General⸗ intendanz der Baveriſchen Staatstheater eingeladen, während der diesjährigen Münchner Feſtſpſiele den — Sachs, den Telramund und den Kurwenal zu ngen. In Dresden ſtarb Kammerſänger Ludwig Schmal⸗ nauer, der allein in Dresden über vierhundert Par⸗ tien geſungen hat. 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Es wird ſich bei dieſem Beſuch mancher⸗ lei Gelegenheit ergeben, das deutſch⸗ holländi⸗ ſche Handelsverhältnis zu beſprechen; und da Holland zu den Ländern gehört, die ſich ihre politiſche Ruhe und Ausgeglichenheit bewahrt haben und auch nicht gewillt ſind, an bewähr⸗ ten Freundſchaften durch Dritte rütteln fu laſ⸗ ſen, ſo werden bei der gegenſeitigen Aufge⸗ ſchloſſenheit für die mancherlei Schwierigkeiten, denen beide Länder— ſowohl Deutſchland als auch Holland— in der verfahrenen Weltwirt⸗ ſchaftsſituation heute begegnen, die ſich daraus für den deutſch⸗ niederländiſchen Handelsver⸗ kehr ergebenden Unebenheiten glätten laſſen. Ein Blick auf die wirtſchaftliche Geſamtſitna⸗ tion, in der ſich Holland heute befindet, zeigt, daß das auch für Holland keine unüberwind⸗ lichen Schwierigkeiten macht. Holland ſteht heute zwar vor einer ganzen Reihe von wirt⸗ ſchaftlichen Problemen, deren Löſung manche harte. Nuß in knacken aufgibt; Holland iſt aber nicht etwa in Not. Alles andere eher als die⸗ ſes! Holland iſt ein reiches und fundiertes Land mit einem ſehr wertvollen Kolonialbeſitz und mit einem ausgezeichneten Handelsapparat. Hinzu kommt eine ſehr intenſiv betriebene und wertvolle Landwirtſchaft, die etwa ein Drittel der erwerbstätigen Bevölke⸗ rung bindet. Die Induſtrie iſt dagegen bis heute weniger entwickelt und beſchäftigt etwa nur 16—17 v. H. der Bevölkerung. Die Schwierigkeiten, die ſich für Holland ergeben, reſultieren— um es auf einen eneralnenner zu bringen— aus der Verwal⸗ tung und Verwertung dieſer Reichtümer. Die hauptſächlichſte Schwierigkeit liegt wohl darin, daß Holland hinſichtlich der Preisbildung am Weltmarkt ſeinerſeits nicht das Schwergewicht 03 und auch wegen ſeines begrenzten Wirt⸗ ſchaftsterritoriums wohl nicht beſitzen kann, um hier diktieren zu können. England und Amerika ſind hier die ſtärkeren Schwergewichte und haben durch die Pfund⸗ und Dollarabwertung auch die Holländer zwingen wollen, in ihrem Fahrwaſſer zu ſegeln, wogegen ſich die Hollän⸗ der aus vielen wichtigen Gründen immer wie⸗ der geſträubt haben und auch mit Erfolg ſträu⸗ ben. Das entwertete Pfund und der entwertete Dollar haben aber das holländiſche Preis⸗ niveau in einer ganz erheblichen Weiſe gedrückt, dem Handel und Induſtrie durch Abſatzſtockung und Schrumpfung erhebliche Verluſte beige⸗ bracht und letzten Endes eine Arbeits⸗ loſigkeit in Holland erzeugt, die für dieſes Land ziemlich beachtlich war und heute auch noch iſt. Hinzu kommt der ſtarke Preis⸗ verfall für Agrarerzeugniſſe, der ſeinerſeits wieder einen großen Teil der Landbevölkerung als Käufer am Markt ausfallen läßt und die Schwierigkeiten nicht gerade mindert. Holland hat aber im Verlaufe ſeiner Ge⸗ ſchichte ſchon andere Schwierigkeiten geſehen und wird auch mit den jetzigen feritg werden. Was uns mit beſonderer Achtung vor dieſem Lande erfüllt, iſt die Tatſache, daß es wegen dieſer Schwierigkeiten auf keinen Fall bereit iſt, in außenpolitiſchen Ex⸗ perimenten Löſungsverſuche zuer⸗ blicken, ſondern unbeirrt politiſche Vernunft und die Erfahrungen ſeiner Geſchichte ſprechen läßt. Wenn demgegenüber von der Auslands⸗ preſſe des öfteren darauf hingewieſen wird, daß die Wirtſchaftspolitik der niederländiſchen Regierung zwieſpältigen Charakters ſei, ſo läßt ſich dieſer Vorwurf ſicherlich von der niederlän⸗ diſchen Regierung mit Würde tragen, zumal ihre Kritiker wohl am wentaſten die Eignung dazu beſitzen, die Probleme zu löſen. Durch einen maßvollen Schutz der Land⸗ wirtſchaft und durch ein umfangreiches Arbeitsprogramm zur Trockenlegung des Jiſel⸗ Meeres, wie jetzt die Zuiderſee heißt, verſucht die Regierung dem Binnenmarkt die nötige Stütze 21 geben. Andererſeits muß aber auch dieſer Binnenmarkt wieder die Baſis für einen internationalen Handelsverkehr bil⸗ en, ſo daß das Problem der Geſtehungskoſten mit ſehr großer Ueberlegtheit behandelt werden muß. Hinzu kommen die Maßnahmen für die Verwertung der kolonialen Produkte, für die angeſichts der ruinöſen Wirkung der nun ſeit Jahr und Tag von Engländern und Amerika⸗ nern inſzenierten Kriegspſychoſe zeitweilig nur ſchwer ein Markt zu finden iſt. Die Regierung verſucht deshalb dem Ausfuhrhandel durch eine Ausweitung der ſtaatlichen Export⸗ verſicherung zu helfen und bemüht ſich durch Ausweitung der holländiſchen Induſtrie die Verwertung der wichtigſten eigenen kolo⸗ nialen Erzeugniſſe ſicherzuſtellen. Der Hollän⸗ der hat auf induſtriellem Gebiet bisher reiche Erfahrungen in der Kunſtſeldeninduſtrie, in der Lampeninduſtrie, der Rundfunkinduſtrie und der Margarineinduſtrie ſammeln können. Holland verſucht es heute mit der Herſtellung von Nähmaſchinen und Glaswaren, Land⸗ maſchinen uſw. Es legt ſich auch einzelne Werke der Schwerinduſtrie zu. Daß gerade die Betä⸗ tigung auf induſtriellem Gebiet für Holland mit beſonderen Schwierigkeiten verbunden iſt, liegt auf der Hand. Der Markt im Inland iſt für die Produktion zu klein, um ſich rentabel zu verwerten, und um am Weltmarkt in den Neue Aufgaben für die Leiter der Arbeltsämter Ab 1. August werden sie Beauftragte der Reichstreuhünder Berlin, 6. Jult(O8⸗Funt) Der Reichsarbeitsminiſter hat im Intereſſe einer engeren Verbindung von Lohnpolitik⸗ und Arbeitsein⸗ ſatz mit Auflauf des 31. Juli 1939 die bisherige Orga⸗ niſation der Beauftragtenſtellen der Reichstreuhänder der Arbeit aufgehoben. Mit dem gleichen Zeitpunkt hat der Miniſter die von 175 u Meauftragten beſtellten Leiter von Gewerbeauf imtern von dem Amt als Beauftragte entbunden. it Wirkung vom 1. Auguſt 1939 beſtellt der Miniſter die Leiter der Arbeitsümter zu Beguftragten der Reichstreuhünder der Arbeit nach dem Arbeitsordnungsgeſetz. Dieſe Neuorganiſation be⸗ dentet für die Pra außerdem eine erhebliche Ver⸗ einfachung und Verbeſſerung, von der auch die Wirt⸗ ſchaft profitieren wird. Die Reichstreuhänder erhalten nunmehr die im Arbeitseinſatz 23 bewährten mit ihren rund 40 000 erfahrenen Mitarbeitern als helfenden Behördenunterbau und damit wohl die beſten Kenner der Betriebe der jeweiligen Bezirke. Bisher ſtanden ihnen nur die rund 1000 Beamten der Gewerbeauſſicht zur Beratung zur Verfügung. Den Leitern der Ar⸗ beitsäümter liegen in ihrer Eigenſchaft als Beauftragte im Rahmen der Zuſtändigkeit der Reichstreuhänder eweils für den Bezirk ihres Arbeitsamtes ſehr bedeut⸗ ſame Aufgaben ob, die die Wichtigkeit der Neuregelung 1 u. a. r beru⸗ nund Ent von Ve rer Wei⸗ euh., Vorbereitung der Entſcheidung des Reichstreuhünders über die Ge⸗ ſtaltung der allgemeinen Arbeitsbedingungen des Be⸗ triebes, Ueberwachen der Bildung und der Geſchäfts⸗ —.— von Vertrauensräten, Ueberwachung der Durchführung der Beſtimmungen über die Betriebs⸗ ordnung und der Durchführung von Tarifordnungen und Richtlinien, Stellungnahme zu Anträgen auf Her⸗ ausnahme aus den——* Vorprüfen von Entlaſſungsanzeigen und Vorermittlungen in Ehren⸗ gerichtsangelegenheiten ſowie Bef en von Unter⸗ lagen für Tarifordnungen uſw. Die Leiter der Arbeits⸗ ämter ſind in ihrer Eigenſchaft als Beauftragte dem für ihren Bezirk in Betracht kommenden Reichstreu⸗ händer der Arbeit in Treuhänderangelegenheiten in gleicher Weiſe fachlich unterſtellt, wie dem Präſidenten des Landesarbeitsamtes auf dem Gebiet des Arbeits⸗ einſatzes. Die ihnen übertragenen Arbeitsgebiete als Beauſtragte bedeuten die ekforderliche Ent⸗ laſtung, die den Reichstreuhänder ſelbſt in die Lage ſetzt, ſich ſeinen übergeordneten größeren Aufgaben beſſer widmen zu können. e 1 4 1 Die Verwendung von Steuergutscheinen/ Rrnnmz Seit der erſtmaligen Ausgabe der Steuergut⸗ ſcheine iſt eine ſo kurze Friſt verſtrichen, daß in der Wirtſchaft noch immer Zweifelsfragen über die Ver⸗ wendung oder Nichtverwendbarkeit der Steuergut⸗ ſcheine bei Zahlungen auftauchen. Einige Aufklärun⸗ gen hierüber ſind jetzt im letzten Heft der„Deutſchen Steuerzeitung“ aus berufener Feder erfolgt. 1. Zunächſt ſind die Beiträge zur Ortskrankenkaſſe, für in Handwerkskammern und ähnlichen irtſchaftsgruppen behandelt. Auf dieſe Beiträge findet das Steuergutſcheinverfahren keine Anwendung, da es ſich nicht um Bezahlung von Lieferungen oder ſonſtigen Leiſtungen gewerblicher Unternehmer handelt. Auch die Ausfu umlage iſt nicht ſteuergutſcheinfähig. 2. Auch Hoheiks⸗ betriebe ſind zur—— von Steuergutſcheinen 47 verpflichtet. Unter Hoheitsbetrieben ſind ſolche Betriebe von Körperſchaften des öffentlichen Rechts zu verſtehen, die überwiegend der Ausübung der öffentlichen Gewalt dienen. Zu denken iſt z. B. an Sehlachthöfe, an Anſtalten zur Müllbeſeitigung, zur Straßenreinigung, zur Nahrungsmittelunterſuchung, an Forſchungsanſtalten uſw. Solche Betriebe gehören nicht zu den Betrieben gewerblicher Art. Das Steuer⸗ gutſcheinverfahren findet daher auf die Bezahlung von Leiſtungen keine Anwendung. Wohl aber können dieſe Betriebe Lieferungen und ſonſtige Leiſtungen gewerblicher Unternehmer, die ſie empfangen haben, zu 40 vhH. in teuergutſcheinen bezahlen. 3. Bei der Zahlung von Vertreterproviſionen kommt es darauf an, ob der Vertreter gewerblicher Unternehmer iſt, oder ob es ſich bei ſeinen Einkünften um ſolche aus unſelbſtändiger Arbeit handelt. Im erſteren Fall muß er gegebenenfalls ſeine Proviſionen in Höhe bis zu 40 vH. in Steuergutſcheinen entgegennehmen. Im anderen Fall darf er die Zahlung in Steuergutſchei⸗ nen ablehnen. 4. Bei den Angehörigen der freien Berufe ſteht es in ihrem Belieben, Steuergutſcheine in izu nehmen. Mancher Angehörige eines freien Berufs iſt aber zugleich gewerblicher Unterneh⸗ mer, z. B. ein Architekt, der ein Baugeſchäft betreibt, oder ein Arzt, der eine Krankenanſtalt unterhält. In dieſen Fällen iſt die Steuergutſchein⸗Annahmepflicht gegeben. 5. Bei Bezahlung in Wechſeln ſteht es im Belieben der Steuergutſcheinberechtigten, den Rech⸗ nungsbeitrag ganz durch Wechſel oder bis zu 40 vh. des Rechnungsbetrages in Steuergutſcheinen und den Reſt durch Wechſel zu bezahlen. Was durch Wechſel bezahlt worden iſt, muß am Fälligkeitstag des Wech⸗ ſels in jedem Falle in Geld eingelöſt werden, auch dann, wenn der Rechnungsbetrag voll durch Wechſel bezahlt worden iſt. Auf die Bezahlung einer Wechſel⸗ ſchuld findet das ren nicht An⸗ wendung, denn die Wechſelſchuld iſt eine reine Geld⸗ ſchuld. Der Schuldner muß ſein Wahlrecht, bis zu 40 vH. in Steuergutſcheinen zu bezahlen oder nicht, bereits in dem Zeitpunkt ausüben, in dem er die Rechnung über die Lieferung oder f. Leiſtung des gewerblichen Unternehmers bezahlt. 6. Bei der Einlöſung von Zinsverbilligungsſcheinen, Bedarfs⸗ deckungsſcheinen und Fettverbilligungsſcheinen kom⸗ men Steuergutſcheine nicht vor. Die Einlöſung von Scheinen der bezeichneten Art Riin dur die Finanzkaſſen in Geld. Es handelt ſich nämlich in kei⸗ nem Fall um die Bezahlung von Lieferungen oder bahgelt Leiſtungen gewerblicher Unternehmer durch as Reich, ſondern um die Gewährung von Zuſchüſ⸗ ſen durch das Reich. Im übrigen ſei hier auf das im Induſtrieverlag Spaeth& Linde, Berlin, in der Bücherei des Steuer⸗ rechts herausgegebene Buch von Staatsſekretär Rein⸗ hardt„Der Neue Finanzplan“ hingewieſen, das der Wirtſchaft zahlreiche Erkäuterungen und praktiſche Hinweiſe für die Verwendbarkeit oder Nichtberwend⸗ barkeit von Steuergutſcheinen gibt. Wie werden die Reichszuschüsse für die Errichtung von Typenspeichern beantragt? „ Zur Erleichterung des Baues von kleinen und mittleren Getreidelagerräumen hat das Reich zur Ge⸗ währung von Reichszuſchüſſen an ſolche Bauherren, die getreidewirtſchaftlich notwendigen Speicher mit einem Faſſungsraum von 300, 500 und 1000 Ton⸗ nen nach aufgeſtellten Einheitstypen errichten, beſon⸗ dere Mittel bereitgeſtellt. Die Vergebung dieſer Mit⸗ tel erfolgt nach ſoeben im Landwirtſchaftlichen Reichs⸗ miniſterialblatt veröfſentlichten Richtlinien. Danach wird auf Antrag des Bauherrn ein Reichs zuſchuß in, Höhe von etwa ein Drittel der Baukoſten ge⸗ währt. Daneben wird auf Antrag eine Reichsbürg⸗ ſchaft für die Kredite bis zu 50 1. der Baukoſten übernommen und eine Zinsverbilll⸗ gung gewährt. Außerdem hat der Reichsminiſter der Finanzen angeordnet, daß bei Getreldelggerräumen, mit deren Errichtung nach dem 30. 6. 1938 begonnen worden iſt und für die ein Reichszuſchuß gewährt wird, bis zur völligen Abſchreibung der Anlage Abſetzungen für Abnutzung bis zu jährlich 10 vͤ, der um die öffentlichen Zuſchüſſe verminderten Anſchaffungs⸗ oder Herſtellungskoſten(mit Ausnahme des ertes von Grund und Boden) nicht zu beanſtanden ſind, wenn die Anlage im jeweils abgelaufenen Kalenderjahr der Lagerung von überwiegend nicht ſelbſterzeugtem Getreide gedient hat. Bauherren, die einen ſolchen Typenſpeicher unter voller oder teilweiſer Inanſpruchnahme der erſzihn⸗ ten Vergünſtigungen errichten wollen, haben Kinen Antrag in zwefifacher Ausfertigung unter Verwen⸗ dung eines Vordruckes bei der Hauptvereinigung der Deutſchen Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchaft über den für den Bauort zuſtändigen Getreibewirtſchafts⸗ verband unter Beifügüng der darin vorgeſchriebenen Anlagen einzureichen. Ueber den Antrag auf Gewäh⸗ rung eines Reichszuſchuſſes entſcheidet der Reichs⸗ miniſter für Ernährung und Landwirtſchaft, über die Anträge auf Uebernahme der Reichsbürgſchaft und Gewährung der ffianſtelß Aandfseif üſſe die Deutſche Rentenbank⸗Krebitanſtalt(Landwirtſchaftliche Zentral⸗ bant), Berlin W 8, Wilhelmſtraße 67. Es empfiehlt ich, vor Inangriffnahme der Bauten die Entſchei⸗ dungen dieſer Stellen abzuwarten. Die Richtlinien enthalten weiter Einzelheiten Über die Standortwahl ſowie die Bauausführung und ma⸗ ſchinelle Ausrüſtung. Ferner ſind darin ausführliche Einzelheiten über die Finanzierungsmöglichkeiten ent⸗ halten. Sonderdrucke der Richtlinien können bei um⸗ gehender en vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorſtſtraße 4, bezogen werden. Meldungen aus der indus trie Mannheimer Milchzentrale AG., Mannheim. Die Mannheimer Müchzenkrale Ach, Mannbeim, weiſt für das Pg 1938 einen Rohertrag von 1,32 * 43) Mill. RM aus, zu dem noch 0,03(0,02) Mill. M ſonſtige Einnahmen treten, Löhne und Gehäl⸗ ter erforderten hiervon 0,56(0,52), Steuern.13 (9,23) und Berufsvertretungen.57 (0,66) Mill. RM. ach Zuweiſung von 38 000 RW zur An verbleibt einſchließlich 19 45 (10 331) R Voktrag ein Gewinn von 23 623 (22 606) RM. Die beſchloß die Vextellun einer Dividende von wieder 4 Prozent auf 235 00 großen Konkurrenzkampf einzugreifen, dafür liegt für die Niederlande kaum Veranlaſſung vor. Es iſt'nun ſehr erfreulich, daß angeſichts die⸗ ſer Geſamtſitnation das Wirtſchafts⸗ und Han⸗ delsverhältnis zwiſchen Deutſchland und den Niederlanden wert⸗ und mengenmäßig einen unvermindert hohen Umfang beſitzt, und daß die Schwierigkeiten, die es hin und wieder bei der Abwicklung eines ſo großen Wirtſchafts⸗ programms gibt, immer nur derart ſind, daß man bei gegenſeitigem auten Verſtändnis ſchnell Ueberbrückungsmöglichkeiten zu finden vermag. Deutſchland ſteht nach wie vor an der Spitze der Handelspartner Hollands, und wir hoffen, daß dieſe Spitzenſtellung auch in Zukunft er⸗ halten bleiben wird. Was heute eine gewiſſe Schwierigkeit bereitet, iſt immer wieder die Ab⸗ deckung der Clearinaſpitze, die zu Gunſten Hol⸗ lands beſteht. Es müßte ſich aber ermöglichen laſſen, das Entſtehen dieſer Clearinaſpritze über⸗ haupt zu vermeiden. Im weſentlichen iſt dieſer Ueberhang zu Gunſten Hollands darauf zurück⸗ zuführen, daß zur Zeit unſererſeits ein zu großer Betrag für Dienſtleiſtungen abgezweigt werden muß, daß uns alſo das Anſteigen der Koſten für den Dienſtleiſtungsverkehr zur Zeit etwas zu ſtark belaſtet. Wenn dieſes Konto auf den für den Geſamtverkehr angemeſſenen Stand reduziert werden könnte und andererſeits die Holländer in etwas ſtärkerem Umfange deutſche Waren importieren würden, ſo wäre beiden geholfen. Daß ein verſtärkter Import an der Frage der Lieferfriſten heute nicht mehr zu ſcheitern braucht, wiſſen die Holländer, denn durch die energiſchen Maßnahmen der deutſchen Genexalbevollmächtigten. für die einzelnen Wirtſchaftsgebiete ſind in Deutſchland im letz⸗ ten Jahr die Lieferfriſten mindeſtens um die Zeitſpanne gekürzt worden, um die ſie ſich im übrigen Ausland verlängert haben, ſo daß kaum noch große Differenzen vorhanden ſein dürften. Wir hoffen, daß der Gedankenaus⸗ tauſch anläßlich des Beſuches des Reichswirt⸗ ſchaftsminiſters Funk manches zur Löſung die⸗ ſer Frage beitragen wird. Ludwigshafen am Rhein, in Aktien g 3 und 5 Prozent auf 55 900 Aktien 5 B. De Urbielbehde Reſt von 10 456 RKM wird äuf neue ung vorgetra⸗ gen. der Bilanz(in Mill. RM) erſcheſnen nun eben dem Act von 0,29 Rücklagen mit 0,36(0 50 owie 0,135(0,05) Müäftelungen. Ben Verbindlich⸗ keiten von 0,42(0,46), darunter 0,36(0,41) Wa⸗ e 2 renſchulden, ſtehen im Umlaufsvermögen von 1,08 65 953 6355.047 9 70 aärlebensfor ungag und 0,84(5,50) flüßige Mit⸗ tel gegenüber. as Anlagevermögen ſteht nach einem 56 ang von 0,10 auf Grundſtückskonto mit 0,16(0,06) zu Buch. Sw Pfalzwerke Ac, Ludwigshafen am Rhein. Die ordentliche Hauptver— der Pfalzwerke Ach. er das geſamte Aktien⸗ kapital von 12 Millionen Reichsmark vertreten war, beſchloß die Verteilung einer Dividende von wieder 4½ Fürhth aus dem Geſamtgewinn von 640 789 Reichsmark und erteilte Vorſtand und Aufſichtsrat Erhöhung des Aktienkapitals um 4 Millionen Reichs⸗ mark au Millionen Reichsmark ſowie über die dadurch bedingte Satzungsänderung wurde, da die Verhandlungen zwiſchen den Großaktionären noch nicht zum Abſchluß gebracht werden konnten, bei Stimm⸗ enthaltung des Vertreters des RWe von der Tages⸗ ordnung äbgeſetzt. Ueber die Kapitalerhöhung ſoll in einer für den 18. Auguſt vorgeſehenen außerordent⸗ lichen Beſchluß gefaßt werden. An Stelle des infolge dienſtlicher Berüfung nach ien fffee. ufſichtsratsmitgliedes Bürgermeiſter Kniſſel wurde Rechtsanwalt Ruppenthal, erſter Bei⸗ eordneter der Stadt Homburg(Saar) in den Auf⸗ chtsrat gewählt. SW. Gußwerke Ac, Frankenthal(Pfals), Dieſe mit 200 900 Reichsmart ullfenkudiet 40 Kues e Tochter⸗ geſellſchaft der Brown, Boveri 4 Cie. Ac, Maänn⸗ Ritz Zöntenihren Agierkrag ſu Idos auf 9,60 5 ill. RM. ſteigern. Dazu treten noch 10 000(40600 Reichsmark Zinsertrag und außerordentliche Erträge. Nach Verrechnung der Unkoſten und 48 376—3 2810 Reichsmark enn ergibt ſich ein Jah⸗ resgewinn von 26 223 RM., wovon 20 geſetzlichen Rücklage werden, während der Reſt an die e ſchaft geht. Im Vorjahr ſchlo die Rechnung mit einem von der. ſcha übernommenen von 48 968 RM. ab.— Die Bilanz zeigt ein Anlagevermoͤgen von 0,19(0 19• Vorräte von 0,15(0,13) und 0,06(0,04) Min. hi Warenforderungen, denen unter den Geſamtverbind⸗ lichkeiten von 0,15(0,14) Mill. RM. 0,06(0,003) Mill. RM. Kundenanzahlungen, 0,07(0,08) ill. Reichsmark Waren⸗ und 0,005(0,046) Milt. RM. ſchnſen n zgenihgeladen feben der 1085 affenen e en age beſtehen nun O, 6042 Mill. Aan. Rlückſtellungen. Badiſche Heimſtätte Gmhch, Karlsruhe. Der Ba⸗ diſchen Heimſtätte Gmbc, Kallstuhe, brachte das Ge⸗ ſchäftsjayr 1938 eine ſweſentliche Ausweitung ihrer Tätigteit. Das in Ausſicht genommene Baupro⸗ gramm konnte voll durchgeführt, ha ſogar noch ge⸗ genüber dem Voranſchlag erheblich vergrößert wer⸗ 14 Jeſch 3 Kallicafte——** t*— 90• eſchluß der Geſe erverſammlung vom 1. 1935 um 1. Mill. RM. guf 2 Mill. Insgeſamt ſind im Berichtsjahr 1536 45 V. 725) Wohnungseinheiten, die ſich auf 113(47) badiſche Gemeinden verteilen, in Bau geſetzt worden. Dazu kam die Fertigſtellung von 614. Wohnungseinheiten, deren Ban bereits im Jahr 1937 begonnen worden war. Das durchgeführte Geſamtprogramm umfaßt alſo 2150.(1339) Wohnungseinheiten. Bezugsfer⸗ tig geſtellt wurden davon 888(111) Einheiten, ſo daß noch 1262 Einheiten im Geſchäftsjahr 1939 fertig⸗ zuſtellen ſind. An erſter Stelle in der Arbeit der T ſtand wiederum die von Ar⸗ eiterwohnſtätten für Vierfahresplanbetriebe. Der Ausbau der Siedlung Blumberg für Geſolgſchafts⸗ mitglieder der Doggererzberghanu Gmbc wurde planmäßig fortgeſetzt. Bis Mitte 1939 werden dort etwa 950 bezugsfertig ſein. Fer⸗ ner wurden kleinere Wohnungsbauvorhaben für in Herbolzheim und Ringsheim durch⸗ gelu rt. Schließlich würden in zahlreichen Gemein⸗ en Kleinſiedlungen, Volkswohnungen und Landar⸗ beiterwohnungen gebaut und, in geringerem Um⸗ ange, private Eigenheimbauten betreukt. Die m erichtsjahr begonſtenen W ten einen Koſtengufwand von 9,81 Mill. RM, wo⸗ von.16 Mill, Rm durg A und reichsver⸗ bürgte Arnen.73 Mill. AM durch Reichs⸗ und Landesdarlehen,.87 Mill. RM durch Eigen⸗ kapital geſchafft wurben. Einſchiießlich des im Jahr 1937 durchgeführten Programms, das 4,07 Mill. RM Snt erforderte, hat die Heimſtätte ſeit ihrer t müan bis Ende 1938 iichelim 2261 Woynun⸗ gen für 13.88 Mill. RM errichtet. Davon entfallen 1375 Wohnungen auf den Remen fadan tg 407 auf den Landeskommiſſärbezirk Frei⸗ burg, 281 auf auf den Landeskommiſſärbezirk Karls⸗ ruhe und 198 auf den Landeskommiſſärbezirk Mann⸗ heim. In wirtſchaftlicher und finanzieller Aifchen hat das zweite gtenn der jungen Geſellſ eine bemerkenswerte Stärkung und innere Feſtigung gebracht. Wäſchefabrik Weſae Ac, Saarbrücken. Dieſe mit 40 000 RM A arbeitende Geſellſchaft ſchließt das Ge⸗ ſchäftsjahr 1038 bei einem Rohüberſchuß von 0,30 A Mill. RM mit einem Reingewinn von 10135 M, der ſich um den Vortrag auf 14 444 RM erhbh (i. V. wurde aus einem Reingewinn von 10 297 R der Verluſtvortrag von 5988 RM getilgt), Die Bilanz zeigt 0,13(0,10) Mill, RM Vorräte und 0,13(0,15) Mill. arenforderungen, denen 90.14(0,11) Mill. RM Waren⸗ und 6,10(0,12) Mill. Ri Bankſchulden gegenüberſtehen. Rhein-Mainische Abendbörse Die Geſamthaltung der Abendbörſe war trotz klei⸗ ner Umſatztätigkeit zufolge der nur ſchwachen Kund⸗ ſchaftsbeteiligung gut behauptet. Auf Baſis der Ber⸗ liner Schlußnotierungen beſtand noch überwiegend et⸗ was Nachfrage. 1 höher 44483 waren von eimiſchen Papieren VDM mit 162, außerdem zogen BMW /½ Prozent auf 129½ und emberg um / Prozent auf 1285% an. ie Hauptwerte lagen meiſt unverändert, darunter IG Farben mit 145, AéE mit 112½, Mannesmann mit 104¼. Am Rentenmarkt blieben Farbenbonds zum Mit⸗ „tagskurs von 118¼ gefragt, Reichsbahnvorzugsaktien gingen in kleinen Beträgen zu unverändert 121¼ um. Der Markt der Steuergutſcheine lag bei behaupteten Kurſen ruhig. Einige Abſchlüſſe erfolgten in der Serie I. Getrelde Rotterdam, 6. Juli. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo). Juli 3,37½, September 350 November 3,.77½, Fanüar 4,00 Brief.— Mais ein K. er Laſt von 2000 Kilo). W 89, September 88, No⸗ vember 89½, Januar 91. Märkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 225 Ferkel und 84 Läufer. Preife: Ferkel bis ſechs Wochen 14 bis 20 Reichsmark, über ſechs Wochen 25 bis 32 Reichsmark, Läufer 34 bis 45 Reichsmark. Verlauf: ruhig. Mannheimer Produkten Alles unverändert. weil jede fLH-Kanne ein hoe Wanten und Küe deshalb nut das gchwarzem Band un gibt keine riechen ub läsugen lnsekten: fliegon. henkätet samt grut i5 eohte FLſ im det gelden Kanae m 0 klr- Soldat! fin-Zerstäudung 4 ist für Menschen unschsellon. tetl Veflangen Sie 7 fliogen s0kort tötet.. mwitks ames Mittel enthält, Möcken, Motten, Aebunz nn? Die Beſchlußfaſſung über die 000. RM. der erhöht. 2 ———————————9— ————————————ꝗ2.7Q+—————————— 3 ———— Durchführung betraute „Batkenkreuzbanner⸗ 5port und Spiel Freitag, 7. Juli 1959 Aubblakl uberixumpit die Mercedes⸗Wagen Hochbetrieb auf der Rundſtreche von Reims/ Schnelle Zeiten der OKw-Motorräder „Vor den zahlreichen franzöſiſchen Soldaten, die als me dem Training für die großen Auto⸗ und Motorradrennen auf der Rundftreche von Reims beiwohnten, entwickelte ſich ein ſondergleichen. Rennwagen der ſormelklaſſe, der 1500 com⸗Klaſſe ſowie Motor⸗ räder drehten in ununterbrochener Folge ihre Runden. Bei den Rennwagen fehlt von dem ge⸗ meldeten Aufgebot nur noch der Alfa Romeo von Sommer ſowie der Talbot des Engländers Mays. Der Sefac, von dem man alle Jahr nur beim Großen Preis von Frankreich etwas hört, ſtartet nicht, wird alſo wiederum auf 12 Mo⸗ nate in der Verſenkung verſchwinden. Die ge⸗ änderte Ueberſetzung machte ſich bei den Auto⸗Union⸗Rennwagen günſtig bemerkbar. Nuvolari erzielte mit 187.7 Stokm. die ſchnellſte Runde vor den drei Mercedes/ Benz unter Lang, v. Brauchitſch und Caracciola. Die übrigen drei Auto⸗Union mit Haſſe, Müller und Stuck folgten ziemlich dichtauf. Von den ſechs ausländiſchen Wagen war der.5 Liter kompreſſorloſe Talbot des Franzolen Le Begue der ſchnellſte, aber immer noch 15 Sekunden langſamer als Stuck im Auto⸗Union, der am Ende der deutſchen Streitmacht lag. Zum erſtenmal erſchien bei den kleinen Rennwagen, die um den Preis der Sport⸗ kommiſſion kämpfen, auch der neue.5 Liter Sechszylinder ERA im Ausland. Dieſer neue engliſche Wagen weiſt äußerlich große Aehnlich⸗ keiten mit dem kleinen Mercedes⸗Benz auf und erreicht auch deſſen Motorleiſtung faſt. Ferner verfügt er über die Torſionsſtabfederung, wie ſie die Auto⸗Union verwendet, und ſchließlich hat er die Doppelgelenkachſe, die man auch am Mercedes⸗Benz⸗Wagen findet. Ausgezeichnet iſt die Straßenlage dieſes ſchnellen, hochgezüch⸗ teten engliſchen Wagens. Dobſon erreichte 162.2 Stdkm. ſchon in der erſten Runde. Beim Training der Motorräder fuhren die DaW⸗Maſchinen der Auto⸗Union die ſchnell⸗ ſten Zeiten. Heinere Fleiſchmann war mit der 350⸗cem⸗Maſchine mit 133,4 Stdkm. ſogar den Halblitermaſchinen überlegen, bei denen keine deutſchen Maſchinen ſtarten. Fleiſchmanns großer Gegner und Europameiſter Mellors. (England) auf Velocette war um 3 Zehntel Sek. langſamer als er. In der kleinen Klaſſe führt Ewald Kluge mit:33.7 Min. weit die Spitze an. Er erhielt in dem ſüdafrikaniſchen Meiſter Moore eine gute Unterſtützung. Moore, der in ſeiner Heimat ſchon ſtets DaW gefahren hat, erhielt zum erſtenmal eine Fabrikmaſchine der Auto-Union für ſeinen Einſatz im Großen Mo⸗ torradpreis von Frankreich.— Vorberkauf zum„Groen Preis von deutichiand“ eröfnet Mit Rieſenſchritten geht die Autorennzeit 1939 ihrem Höhepunkt entgegen. Wenn wir den Verlauf der bisherigen Rennen dieſes Jahres überblicken, dann können wir mit Recht ſagen, daß der Motorſport nichts eingebüßt hat von ſeiner Spannung und ſeiner Anziehungskraft. Denken wir nur an das Internationale Eifel⸗ rennen auf dem Nürburgring, das mit ſeinen heißen, meiſt erſt im Ziel entſchiedenen Kämp⸗ fen um den Sieg die Hunderttauſende am Rande der Rennſtrecke begeiſterte. Und nun ſteht dieſe herrliche Rennſtrecke in den Eifel⸗ bergen ſchon wieder vor einem motorſportlichen Ereignis überragender Bedeutung. Am 23. Juli wird dort droben zwiſchen Nürburg und Hohe Acht der„Große Preis von Deutſch⸗ land“ für Rennwagen ausgetragen, jenes Rennen, das noch ſtets die Maſſen in ſeinen Bann zu ſchlagen vermochte. MereedesBenz und Auto⸗Union rüſten zu dem großen Zwei⸗ kampf, der auch diesmal wieder auf der idealen Rennſtrecke entbrennen wird. Natürlich wird bei dieſem harten Ringen auch das Ausland nicht fehlen. Noch ſteht nicht feſt, wer von den ——— 11 fmorisd ſeĩnhöᷣn d panchioꝰ Zeoim . Oie 6x9 Spule kosfeduch nur eine Mork (8 Aufnahmen 6M οde r' ι 6ns oder 10. 4½ x6) ausländiſchen Renngemeinſchaften an den Start gehen wird. Aber vorausſichtlich werden wir beim Großen Preis von Deutſchland wie⸗ der die Alfa, Talbot, Delahaye und Maſerati im Kampf um die Plätze ſehen. Es wird auch diesmal wieder ein großes Rennen beginnen, wenn Korpsführer Hühnlein das Startzeichen zum Großen Preis 1939 gibt. Schon ſind die Vorarbeiten, die die mit der NSͤK⸗Motorgruppe Weſtmark zu hat, in vollem Gange. Hier gab es nach dem erfolgreichen Abſchluß des Internationalen Eifelrennens kein Aus⸗ ruhen. Die kurze Zeitſpanne, die zu den Vor⸗ bereitungen auf das kommende Großereignis verblieb, mußte genutzt werden. Zu den erſten Vorbereitungsarbeiten gehört die Einrichtung der Vorverkaufsſtellen. Es iſt natürlich, daß gerade die beſten Plätze im Vor⸗ verkauf zu haben ſind. Hinzu kommt, daß die Eintrittskarten im Vorverkauf weſentlich billi⸗ ger ſind als an der Tageskaſſe, und daß dieſer Vorverkauf den Beſuchern ein langes Anſtehen an den Kaſſen am Renntag ſelbſt erſpart. Das alles ſind Vorteile, die den Motorſportfreund beſtimmt bewegen werden, ſich jetzt ſchon ſeine Karten für den 23. Juli zu ſichern. Die NSͤ⸗Motorgruppe Weſtmark hat für den Großen Preis von Deutſchland rund 600 Vorverkaufsſtellen eingerichtet. Sie be⸗ finden ſich bei jeder Einheit der NSaK⸗Motor⸗ gruppe Weſtmark, Niederrhein, Weſtfalen, Heſ⸗ ſen, Südweſt und Kurpfalz⸗Saar. Kartenver⸗ ſand und Abrechnung wurde von der Motor⸗ gruppe Weſtmarkt direkt mit den 600 Dienſt⸗ ſtellen organiſiert. Daneben wurden durch die KdF7⸗Dienſtſtellen und die Nürburgring⸗Gmbh. weitere Vorverkaufsſtellen eingerichtet. Schon jetzt iſt der Vorverkauf zum Großen Preis außerordentlich rege. Ein großer Teil der Tribünenplätze iſt bereits vergriffen. Dieſe Tatſache läßt darauf ſchließen, daß am 23. Juli wieder Hunderttauſende heraufkommen werden zum Nürburgring. Und daß ſie in ſportlicher Hinſicht nicht enttäuſcht werden, dafür bürgt uns der Verlauf der bisherigen Rennen, die packend waren vom Start bis ins Ziel. * Ander Rennſtrecke Spa—Francor⸗ champs wird der Königlich Belgiſche Auto⸗ mobil⸗Klub zu Ehren des dort tödlich verun⸗ glückten engliſchen Mercedes⸗Benz⸗Rennwagen⸗ fahrers Richard Seaman ein Denkmal errichten. Der Relchsportführer weiht Fahnen der Turner in Hidesheim Anläßlich der Mehrkampimeisterschaften fand auf dem Marktplatz in Hildesheim eine grohe Kundgebung der Turnerschaft statt, wobel Reichssportführer von Tschammer und Osten 32 neue Fahnen weihte. bulpebel Garvs deuncer Wehemachsmeiſie Schweden gewinnt den Länderkampf im Modernen Fünfhampf Die Deutſche Wehrmachtsmeiſter⸗ ſchaft und der damit verbundene Länder⸗ kampf im Modernen Fünfkampf zwiſchen Deutſchland und Schweden wurde am Donnerstag mit dem 4000⸗Meter⸗ Geländelauf abgeſchloſſen. Den Länderkampf ewannen die Schweden mit 133:137 Punkten. ie Gäſte ſtellten mit Lt. Egnell zugleich den Sieger im Internationalen Fünflampf, die Meifterſchaft der Wehrmacht fiel an den NS⸗ Kampfſpielſieger Feldw. Garvs(Heeresſport⸗ ſchule) vor Oblt. Frhr. v. Schlotheim, dem Titelverteidiger Oblt. Lemp und Hptm. Cra⸗ mer. Meiſter der n B wurde Hptm. Scharte vor Oblt. Kempa und Oblt. z. See Krupka. Südlich der Heeresſportſchule Wünsdorf war eine 4000 Meter lange Strecke abgeſteckt wor⸗ den, die allen Anforderungen gerecht wurde. Die beſte Zeit in dem Einzelrennen lief der ſchwediſche Lt. Guſtafſſon mit 13:25 Min. vor Lt. Hagans(13:32) und Feldw. Garvs(13:33); die Nächftbeſten waren Fähnr. Reinecke(13:34), Lt. Egnell/ Schweden(13:35), Lt. Labonte (13:36), Lt. Kozel(13:42) und Oblt. 255 von Schbeken(13:44). Im Länderkampf hatte Schweden mit 27:28 Punkten einen weiteren Punkt Vorſprung herausgeholt und dadurch den Länderkampf gewonnen. (End——12 1. Schweden 133 WPunkte St. Egnell 21, Lt. Bratt 22, Lt. Guſtafffon 25, Lt. uylenſtierna 31, Lt. Bollden 1233 utſchland 137 Pkt.(Feldw. Garvs 21, Oblt. Lemp 21. Oblt. 7 45 lotheim 27, Hptm. Cramer 27, Oblt. ege International. Fünfkampf und Wehrmachtsmeiſter⸗ ſchaft(Endſt.): 1. Lt. Egner—— 2 Punkte 2. Feldw. Garvs(Deutſchland) unkte(24225.12--); 3. Lt. Bratt(Schwe⸗ den) 52 Punkte(-—14521); 4. Oblt. Frhr. v. Schlotheim 53; 5. Lt. Guſtafſſon(Schweden) 65: 6. Oblt. Lemp 66: 7. Hptm. Cramer 67; 8. Lt. Fuchs 73; 9. Lt. Kozel 78; 10, Lt. Kuylenſtiernag(Schwed.) 81; 11. Lt. Folcker(Schweden) 99; 12. Lt. Paeckel⸗ mann 103.— Klaſſe B(Endſtand): 1. Hptm. Scharte 3 Punkte; 2. Oblt. Kempa 37; 3. Oblt. z. S. Krupka 6j 4, Lt. Letz 53; 5. Fähnr, v. Harngck 58; 6. Oblt. Poſſelmann 63; 7. Lt. Käufl 65; 8. Rittm. Ball 70. Wer wird Geblotsmelter im Handbau? T& Ketſch trifft im Vorendſpiel in Karlsruhe mit Tb LTörrach zuſammen An den Hanbdballpflichtſpielen der badiſchen HJI beteiligten ſich insgeſamt 186 Vereins⸗ mannſchaften, die zunächſt um die Bannmeiſter⸗ ſchaften kämpften. Im Gegenſatz zum Vor⸗ jahre, in dem die Bannmeiſter in Pokal⸗ ſpielen die vier beſten Vereinsmannſchaften des Gebietes ermittelten, wurden im jetzigen Spieljahr die Bannmeiſter in vier Gebiets⸗ gruppen zuſammengenommen, aus denen dann in Vor⸗ und Rückſpielen die Gruppen⸗ beſten hervorgingen. Als die gruppenbeſten Mannſchaften wurden ermittelt: Bann 171(TG Ketſch) Bann 109(TV Karlsruhe⸗Rintheim) Bann 142(TV Lörrach) Bann 114(TV Gottmadingen) Es ſtehen ſich ſomit zwei nord⸗ und zwei ſüd⸗ badiſche Mannſchaften gegenüber. Bisher wa⸗ ren die nordbadiſchen Mannſchaften denen des Südens überlegen. Südbaden iſt aber nun ſtärker geworden, was ſich zweifelsohne bei dem bevorſtehenden Gebietsſportfeſt, das vom 12. bis 16. Juli in Karlsruhe ſtattfindet, zei⸗ gen wird. Es wurden folgende Paarungen vorgenom⸗ men: 1. Bannmeiſter 171— Bannmeiſter 142; 2. Bannmeiſter 109— Bannmeiſter 114. Die Mannſchaft des Bannes 171 hat ſchwerer als erwartet um den Gruppenſieg kämpfen müſſen. Infolge Punktgleichheit war ſogar ein Entſcheidungsſpiel gegen den Meiſter des Ban⸗ nes 110(Heidelberg) erforderlich, das nur knapp gewonnen werden konnte. Die 142er ha⸗ ben bei den Gruppenſpielen hohe Siege gelan⸗ det und ſie haben auch gegen die Ketſcher eine reelle Chanee. Der Kampf zwiſchen den 109ern und 114ern dürfte wohl zugunſten der 109er ausfallen. Der Meiſter des Bannes 109 hat ſeine Spielſtärke nicht nur in den Gruppenſpielen, ſondern auch beim reichsoffenen Turnier des Gebietes Würt⸗ temberg ſein großes Können unter Beweis geſtellt. Wie nun aber die Spiele auch ausgehen wer⸗ den, weſentlich iſt, daß die beſte Mannſchaft ge⸗ winnt, die dann das Gebiet Baden⸗21 im End⸗ kampf um die diesjährige deutſche Jugendmei⸗ ſterſchaft ebenſo würdig vertritt. Intereſſant dürfte ſein, daß um die Ermitt⸗ lung der Bannmeiſter im Handball 915 Spiele und zur Ermittlung des Gebietsmeiſters 39 Spiele erforderlich waren.—o0h Hilde Gpexling ſenfaflonell geſchlagen Kan Stammers und Alice Marble beſtreiten das Frauen⸗Einzel⸗Endſpiel Graue Regenwolken lagen am Donnerstag über Wimbledon, und erſt mit faſt zweiſtündi⸗ Verſpätung konnten daher die Vorſchlußrun⸗ denkämpfe im Frauen⸗Einzel begonnen werden. Kay Stammers, Enalands große Hoffnung, lieferte der Amerikanerin Frau Fabyan einen Kampf auf Biegen oder Brechen und qualifizierte ſich nur durch ihren zähen Einſatz nach einem:5⸗2:6⸗6:3⸗Erfolg für die Schluß⸗ runde. Ihre Gegnerin wird am Samstag die vielſeitige Amerikanerin Alice Marble ſein, die in einem äußerſt angriffsluſtigen Netzſpiel die däniſche Meiſterin Hilde Sperling 60, :0 überrannte. Zu dieſem ſenſationellen Sieg benötigte die Amerikanerin gerade 20 Minuten. Frau Sperlina machte in den meiſten Spielen nicht mehr als zwei Punkte. Nach dieſer groß⸗ artigen Form hat die Amerikanerin alſo die beſten Ausſichten, im Frauen⸗Einzel zum Tur⸗ nierſieg zu kommen. Woodeuß und Eunninoham befegl Nach den Junioren, die ſchon mit vielen Glanzleiſtungen aufwarteten, trugen die Se⸗ nioren in Lincoln die USA⸗Leichtathle⸗ tik⸗Meiſterſchaften aus, bei denen Zei⸗ ten und Weiten erzielt wurden, die der Tra⸗ dition der amerikaniſchen Athletik entſprechen. Wie üblich, tauchten viele neue Talente auf, von denen ſich einige ſogar mit dem Meiſtertitel ſchmücken konnten. Der bisher unbekannte Südkalifornier Mül⸗ ler holte ſich die 400 Meter in 48,3 vor dem 800⸗Meter⸗Olympiaſieger Woodruff und die 1500 Meter gewann Rideout, der ſich mit einem kraftvollen Zwiſchenſpurt vom Feld ge⸗ löſt hatte, in:51,5 Minuten vor Fenske, Zam⸗ perini und Cunningham. In den Sprüngen und Würfen wurden ganz vorzügliche Leiſtun⸗ gen geboten. Hervorzuheben iſt der Diskuswurf von 52,55 Meter von Fox. Die 100 Meter wur⸗ den von Jeffrey in 10,2 zurückgelegt, doch herrſchte Rückenwind! 100 Meter: Jeffry 10,2; 200 Meter: Owell 21,0; 400 Meter: Müller 48.3; 1500 Meter: Rideout :51,5; 5000, Meter: Rice 14:50,9; 110 Meter Hürden: Battiſte 14,1; 200 Meter Hürden: Wolcott 22,9; Kugel: Williams 16,33 Meter; Diskus: Fox 52,55 Meter; Speer: Brown 64,08 Meter; Hammer: Cruiksham 53,05 Meter; Hochſprung: Steers 2,03 Meter; Stabhoch: Varoff 4,37 Meter. Weltbild(M) Neue Bennuniorm für Offzlere bel Pferderennen Die bisherige Unterſcheidung der Offiziere bei Pferderennen durch weiße Uniform und Schärpe erfüllte deshalb nur unzureichend ihren Zweck, weil die Maſſe des Publikums, die über Ferngläſer nicht verfügt, auf weite Entfernung einfach nicht in der Lage iſt, die Reiter und Pferde auseinanderzuhalten und verfolgen zu können. Der Ausweg, die Offiziere in Rennen wieder im Dreß reiten zu laſſen, wäre für die Unterſcheidung der Reiter natürlich ſehr prak⸗ mit der weitere erſtrebenswerte Zweck, die mili⸗ täriſche Seite des Offiziersſports zu betonen, nicht erreicht würde. Der Oberbefehlshaber des Heeres hat deshalb für Offiziere das Tragen eines farbi⸗ gen Rockes genehmigt. Am 9. Juli wer⸗ den in Karlshorſt am„Tage des Heeres“ die rennreitenden Offiziere zum erſtenmal in die⸗ ſem farbigen Sportrock an Rennen teilnehmen. Bei der Verteilung der Farbe iſt, ſoweit mög⸗ lich, die Tradition der Regimenter berückſichtigt worden. Jedes Regiment hat eine beſondere Farbe erhalten. Falls von einem Regiment mehrere Offiziere in einem Rennen reiten, ſo tragen ſie zur Unterſcheidung an beiden Ober⸗ armen einen 20 Zentimeter breiten Armſtreifen in den Farben und in der Reihenfolge ſchwarz, weiß, rot, blau, grün und gelb. Die Angehörigen der Infanterie tragen die weiße Farbe, Angehörige der Nachrichtentrup⸗ pen und aller motoriſierten Abteilungen roſa. Veterinär⸗ und Sanitätsoffiziere reiten in der Uniform des Regiments, dem ſie angehören. Offiziere, die zur Heeres⸗Reit⸗ und Fahrſchule kommandiert ſind, reiten in den Farben ihrer Regimenter. Die Farbe der Heeres⸗Reit⸗ und Herrenkleidung nach MA5S5 unter Geröhr bester verarbeitung und einwondfrelem Fit2 dafor bürgt Mannheim 5 M 1. 3. Steſſe direße Uniformen für alle Truppentelle Fahrſchule wird nur von den Stammoffizieren der Schule getragen. Die Einführung der neuen Rennuniform für Offiziere hat den großen Vorteil, daß dem Publikun die einzelnen Regimenter wieder zu einem feſtſtehenden Begriff gemacht werden, was für die Popularität des Offizierrennſports und für eine Konkurrenz der einzelnen Regi⸗ menter und Waffen untereinander, die das Weſen jedes ſportlichen Kampfes ausmacht, von nicht zu unterſchätzender Bedeutung iſt. Hfelner von vohemtvchen zuruck Dieſer Tage iſt der lange Mittelſtürmer des SV Waldhof Pfeiffer von Hohenlychen zu⸗ rückgekommen. Der Waldhöfer mußte ſich be⸗ kanntlich einer Knieoperation unterziehen, die dem Vernehmen nach recht gut verlaufen iſt, ſo daß Pfeiffer im Herbſt wieder ſeinem Ver⸗ ein zur Verfügung ſtehen⸗ wird. Rad⸗Länderkamof in Mannheim Am 16. d. M. finden auf der Mannheimer Phönixbahn wieder Radrennen ſtatt, die durch einen Radländerkampf Schweiz— Belgien— Deutſchland eine beſondere Note erhalten. Gleichzeitig wird an dieſem Tag der Landſtuh⸗ ler Krimme das„Goldene Rad von Mann⸗ heim“ zu verteidigen haben und außerdem wird noch die Gebietsmeiſterſchaft in den drei vorgeſchriebenen Diſziplinen Mal⸗, Punkte⸗ und Zeitfahren entſchieden werden. Zum Ab⸗ ſchluß des Tages ſteigt ein Mannſchaftsrennen über 150 Runden. * Der Italiener Batteſini gewann in Mailand ein Internationales Rad⸗Omnium überlegen gegen den Belgier Kaers und den Holländer Schulte. n „Nosl Ohne 1 Bolſchewi: thoden de reiche Abr iſt aber d der Sankt kern zu ei geworden, drungen 1 ſchickten? zungsarbe darüber, und autor rung der! für unſer autoritäre kampf der wuchs, da immer hei tern. Der und einde hat ſie mi zwiſchen a ten umzur daß eine Chancen Stärkung Auf Grun Steuer⸗ und ⸗und des 353 vom 24, Ju wird für de nachſtehende Ja rm Grundſtücken heim gelegen übt oder die üben läßt. tung haften neben dem 1 neriſch für di Geſamtſchuld Mitglieder ſowie mehrer nießer des G Eigenjagdbez Die Steuer für nlä ür Ausl des Jagdwer Das Steuer und endet m Bei verpa⸗ Seand de ründ des richtende Pa⸗ Nebenleiſtune nach Abrede ren verpflicht Zu Gunſten d lufwendunge ſteuerpflichtig ſehen, wenn des vertragl preiſes und Leiſtungen at werden kann vermindern. Der Geldm wird, ſoweit rat nach Anh benennenden digen geſchätz gie agd gi e zu entrichtent wert, wenn e zu entrichtend Andernfalls 1 zu entrichtend wert der Be legen. Wird wäh der Pachtpre höht, ſo erhi geſetzt, ſo er vom Beginn dem die Erht in Kraft tr leiche gilt b erabſetzung Unterverpacht Bei nichtve als Jagdwer Abſ.), der der Fagd unt preisbeeinfluſ wöhnlich bei erzielen wär n perſi nicht zu berü Bei glaubh ſächlichen Re nichtverpachtet trag des Ster einnahme al— Zu der Rohe ſondere auch Erteilung ein des Reichsjag Ausnahmsł Abſatz 1 beze verpachteten der Beſteueru den, wenn de ene Pachtpre enleiſtungen als dieſer Pr 1 1959 grohe ten 32 d(MV ke Dffiziere em und id ihren die über fernung ter und lgen zu Rennen für die jr prak⸗ ie mili⸗ betonen, deshalb farbi⸗ ili wer⸗ es“ die in die⸗ iehmen. it mög⸗ kſichtigt ſondere egiment iten, ſo Ober⸗ iſtreifen chwarz, gen die entrup⸗ n roſa. in der ehören. hrſchule n ihrer it⸗ und A5S5 beitung §Et telle —— izieren rm für ß dem der zu verden, iſports Regi⸗ ie das ht, von er des hen zu⸗ ich be⸗ ꝛn, die en iſt, n Ver⸗ heimer durch ien— halten. idſtuh⸗ Mann⸗ zerdem n drei zunkte⸗ n Ab⸗ tennen nn in imnium d den „hakenkreuzbanner' Freitag, 7. Juli 1939 Unsere Bücherecke Noskau vollstreckt Mardochais Testament“ Ohne völlige Erkenntnis des Weſens des Bolſchewismus, ſeiner Zielſetzungen und Me⸗ thoden der Verwirklichung, kann keine erfolg⸗ reiche Abwehr und Bekämpfung erfolgen. Nun iſt aber der Bolſchewismus mit der Tatſache der Sanktionierung der Komintern in den Völ⸗ kern zu einer unmittelbaren akuten Bedrohung geworden, über deren Ausmaß man notge⸗ drungen unterrichtet ſein muß. Schon der ge⸗ ſchickten Tarnung ſeiner unheilvollen Zerſet⸗ zungsarbeit wegen. Wir ſind uns heute klar darüber, daß die Scheidung in demokratiſche und autoritäre Staaten eine bewußte Irrefüh⸗ rung der Weltöffentlichkeit iſt. Denn es iſt auch für unſere Widerſacher offenkundig, daß die autoritäre Staatsfi—* nur aus dem Lebens⸗ kampf der Völker gegen den Bolſchewismus er⸗ wuchs, daß die wirkliche Frontſtellung nur immer heißen muß: Komintern— Antikomin⸗ tern. Der jüdiſche Bolſchewismus, der die klare und eindeutige Aufteilung der Fronten kennt, hat ſie mit zäher Verbiſſenheit in eine ſolche zwiſchen autoritären und demokratiſchen Staa⸗ ten umzumünzen verſtanden. Wohl wiſſend, daß eine Schwächung der Ordnungsſtaaten die Chancen ſeines Siegeszuges mehren, eine Stärkung des autorativen Gedankens aber einer weiteren ArI wenn nicht der Ver⸗ nichtung gleich/ kommen würde. Dr. Paul Müller⸗Kronach hat es in ſeinem Buche lerſchienen im Gau⸗ Bayeriſche Oſtmark, Bayreuth, geb. .80 RM) unternommen, eine Darſtellung der Kräfte zu geben, die in der Weltanſchauung wirkſam ſind. Ihm lag n cht daran, + über Tatſachen über das bolſchewi⸗ ſtiſche Rußland zu verbreiten, ſondern die bol⸗ ſchewiſtiſche Idee herauszuſtellen, die auf Er⸗ oberung der Welt zielt, auf Unterjochung der Völker unter der Knute jüdiſcher Drahtzieher. So entſtand, geſtützt auf intereſſante und auf⸗ Ergebniſſe. Forſchung, ein uch, das eine wertvolle Waffe im Kampfe 9190 dieſen A fe darſtellt. Wohl haben ie Ereigniſſe ſich ſeit den Julitagen des Vor⸗ jahres, mit denen die Fas niagen abſchließen, weitgehend geändert. Das mindert keinesfalls den Wert dieſer Arbeit, die durch ihre Sachlich⸗ keit und die Lebendigkeit der Schilderung an⸗ ſpricht, eine Hilfe gegen die offenen und ver⸗ ſteckten Anſchläge der bolſchewiſtiſchen Raden iſt, die dabei ſind, das Teſtament des Juden Marx Mardochai zu vollſtrecken. „ Hubertus hilf ier erzählt O. Freiherr von Dungern⸗ Oberau ſeine Erlebniſſe als Hochwi djäger in zwet Erbteilen. Er ſpricht 4• unz nicht als einer, dem daran gelegen iſt, möglichſt mit einer hohen Stückzahl zu imponkeren, die er in ſeinem Schußbuch auf der Strecke verzeichnet. Ihm geht die Liebe zur Natur und zu den Tieren über die Schießfreude. Gerade dieſem Umſtand iſt es zu verdanken, daß ſein Buch auch den Beifall der Kreiſe findet, die mit dem edlen Weidwerk wenig Berührungspunkte ha⸗ ben. Wie ſchlicht und plaſtiſch zugleich weiß er ſeine Begegnung mit der Wolfsmutter am Bache, mit„Lulu“, ſeinem Schneeleoparden in Inneraſien, zu berichten. Auch an Buntheit des Stoffes iſt kein Mangel. Der erfolgreiche Jäger ſchöpft aus dem reichen Schatze ſeiner Erinne⸗ rung, plaudert von Gemsjagden, von Pirſchen auf Steinböcke in Aſiens Gebirgen, auf Rotwild in den Karpaten und Elche. Mit feiner Be⸗ 2 ſind die Begebenheiten 5 eich⸗ net. 58 Abbildungen von Kiefer und 97 Hild⸗ wiedergaben auf Tafeln illuſtrieren den Text. Das gut ausgeſtattete Werk erſchien im Verlag J. Neumann Neudamm⸗Berlin. Preis geb. M. Dr. Hermann Knoll. „Der weiße Herr Ohnefurcht“ Im Deutſchen Verlag, Berlin, ließ Her⸗ bert ein intereſſantes und dabei be⸗ üglich der kolonialen Eroberung und Entwick⸗ ung Deutſch⸗Oſtafrikas aufſchlußreiches Buch über den Schutztruppenhauptmann Tom von Prince erſcheinen. Es iſt ein Heldenleben, dem durch dieſes Buch ein literariſches Denkmal ge⸗ ſetzt wird. Patera läßt die verſchiedenen Erſcheinungsweiſe: zwelmal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der Morgenausgabe Ra beſonders gegen ben müchtigen ſchwar⸗ zen Sultan Makaua, aufleben, der auch in anderer Weiſe in die Geſchichte eingegangen iſt. Bekanntlich wurde im Verſailler Friedens⸗ vertrag als eine der vielen beſonderen Beſtim⸗ —45 von Deutſchland die Rückgabe des Schädels des Sultans Makaua gefordert, weil dieſer Schädel bei einem großen Teil der Be⸗ völkerung Deutſch⸗Oſtafrikas als 8— der Oberhoheit gilt. Patera, der ſich in ſeinen Auf⸗ zeichnungen im weſentlichen auf die Erzählun⸗ en der Frau des Hauptmanns von Prince flutte läßt ſein intereſſantes Buch ausklingen mit dem Heldentod des mit Wißmann be⸗ freundeten„Herrn Ohnefurcht“, in der Schlacht bei Tanga während des Weltkrieges. Wilheim Ratzel „Verkaufsproxls Monatsheft für die Verkaufsabſaß⸗ und Ge⸗ ſchäftsförderung von Fabrikanten, Groß⸗ und Einzelhändlern, Verlag für Wirtſcha und Ver⸗ kehr, Forkel 4 Co., Stuttgart⸗O., Pfizerſtraße. Heft 3 RM im Monat. Das letzte Heft der„Verkaufspraxis“ beweiſt wieder, daß dieſe Zeitſchrift die Probleme„Ver⸗ kauf und durchaus ernſt anpach.. Da iſt zunächſt der Veitartikel von Vicior Vogt herauszuheben, ferner der——1 re ren der Negation“. Ein Praktiker erzählt von ſeinen Fehlern und Verſehen bei der Werbe⸗ mittelgeſtaltung und gibt„12 Gebote“ zu deren Vermeidung bekannt. W. M. Schatz Jagdſteuerordnung für den Landkreis Mannheim Auf Grund des 94 des Badi Steuer⸗ und 44598 88 e vom 29, Juli 1938(GVol. S. ⸗und des 5 30 der Landkreisordnung eine vom 24. K 1939(GVBl. S. wird für nachſtehende Steuerordnung erlaſſen:1934(Reichsge gemäß einem n 8 1. des Reichs oder eines Lan⸗ es oder einer Gemeinde Ja ichtig iſt jeder, der auf Grundf heim gelegen ſind, das Seit aus⸗ übt oder die Jagd durch Dritte aus⸗ Die Steuerp üben lüßt. 1103 Tag deh Mehrere n dahe als ſte Geſamtſchuldner, ei der utzung einer Jagd im Wege der Vexrpachtungfiſt, — neben dem Unterpächter geſamtſchüld⸗ neriſch 05 die Entri Mitglieder einer Jagdgenoſſenſchaft ſowie mehrere Eigentümer oder g. 8 2. Die Steuer beträgt jährlich: 5 Rühdee d. ür Ausländer... 60 v. H. des Jagdwerts. Höhe der n 6. es] Die Ausübun. 4⸗ d in nicht⸗ 7) verpachteten Jagden de 3 Landes oder einer 93) fſowie auf Grundflächen, die 5 6 Abſ. 1 en Landkreis Mannheimſdes Reichs 1 e f tverpachteten Eigen⸗ Aug 330 fälli 45 ö 1939. eſetzes vom 3. Juli 5 blatt 1 Seite 409) 3. Ver er euer. Ahnder r 0. Juli 1939. icht beginnt mit dem jenigen Kalendervier⸗ jahres, in wel letten Tage e endet mit de en weiteres die gebührenpflicht aftet der Verpächter neben demfdesjenigen Kalenderpierteljahres, in gyne Machter im Fale Ber unterherpach⸗ Fieichen dies wordigſehung des“ 61 hapebnngd des 1 tung haften Verpächter und Pächter weggefallen iſt. im Wege der St des 5 5 zubndunggb 0 warten tung der Steuer.de agdausübungsberechtigten wir Wird eine Zahlun nicht rechtzeiti aften auch dieſdie gezahlte Steuer auf die zu zah⸗ Keſamtſchuldneriſch. h ch zu Jh⸗geleiſtet ſtamltd beg weit die Vorſchriften über Anfang nießer des und Bodens eines 1313— flicht andern⸗ W Steuer zur Folge haben würden. deſſenkliche Erinnerung gender Steuern erinnert: zalten im Monat 1939 bzw doeS Juli eiches ader2 Umie lenen ür Juni emeinde]“ l ſaß 1. am 10. Juli erteljahres f ällig am 10. 193 en“ erinnert. em die Voraus⸗ er eine nahme oder koſtenpflichtigen em Ablau wenn und inſo⸗ etrages verwir Das Steuerjahr n J März 1. Aprilhältniffen ſind von dem Steuerp lich⸗forderlich. und endet mit dem nen zwe Bei verpachteten Jagden gilt alszeige Seand der von dem Pächter auf tigen unter Angabe der für die Ver⸗ 3 3 2 erhebli Wochen n. erden die für die Veranlagung Mannheim, den 8. Juli 1939 en Tatſachen bin⸗ in em Landrat anzu⸗ Poff anzamt Mannheim⸗Stadt ſcheckkonto Karlsruhe Nr, 1460 ründ des Pachtvertrages zu eni⸗der Steuer erheblichen Tatſachen dem Gelie i richtende Pachtpreis einſchließlich derLandrat auf ſein Verlangen nicht in⸗ Re die der Jagdpächterf nerhalb der von ihm beſtimmten Friſt nach Abrede oder Uebung zu gewäh⸗ſmitgeteilt, ſo hat die Veranlagung ren verpflichtet iſt. Macht der Pächterſauf u Gun kndez Verpächlerk folgen. Wansendungen ſo ſind dieſe als ſteuerpflichtige Nebenleiſtungen anzu⸗ ſehen, wenn aus der Geringfügigkeit Landrat mittel des vertraglich vereinbarten Pächt⸗5 K 0 eſcheids, b preiſes und der Höhe der freiwilligen Paac für jedes Steüer ahr befon⸗ + Leiſtungen auf die Abſicht geſchloſſen werden kann, die Steuerpflicht zu vermindern. 8 Die Steuer iſt oſtſcheckkonto Karlsruhe Nr rokonto Nr.111 Reichsbank Mannh. inanzamt 0 1433 * Grund einer Schätzung zu er⸗] Poſtſcheckkonto Karlsruhe Girokonto Nr.113 Reichsbank Mannh. 8 9. Finanzamt Weinheim Die Walſkeerze lengt durch den] Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1331 ſchriftlichli i Nr. 111 chenSteuer⸗ rokonto ei mehrjähriger Steuer⸗ Reichsbanknebenſtelle Weinheim 10 handelsregiſter in balbzaorlichen Der Geldwert der Nebenleiſtungen Ralen im voraus am 9 len 33 eag Mannheim§ch zp wird, ſoweit exforderlich, pom Land⸗Kalenderhalbſahres an die Landrreis⸗ rat nach Anhörung eines von ihm zufſkaffe zu zahlen benennenden geeigneten Sachverſtän⸗ UGeherzen digen geſchätzt. zu entrichtenden Pachtpreis überſteigt.licher Geld eſetzt, ſo ermäßigt ſich die Steuer 7 5 Beginn des Vierteljahres an, in 145 erabſetzung des Pachtpreiſes für die] Faſſung. tung. 5 11. bgu⸗Aktiengeſellſchaft in Mannheim eegen die engnziehung gur Kieuerf giuauffasag: 3h. Udie Profura 8 4. ſteht dem Steuerpflichtigen binnenſvon Sito Mund iſt erloſchen. Ober⸗ einer Fri Abſ.), der der Beſchaffenheitſ von zwei Woch der Fagd unter Be feach Wiafell'nchr gezabkt As.TAm0 nats na gkeit nicht geza nd, Bei der Unterverpachtung einerſunterliegen der Beitreibung im Ber⸗ Beſchluß der Hat Mannheim. Durch Jagd gilt der von dem Unterpächterf waltungszwangsver 1 zu entrichtende Pachtpreis als Jagd⸗ gabe des Geſetzes wert, wenn er den von dem Pächter licher Geipf wegen öffentlich⸗ recht⸗ orderüngen vom 12. April Andernfalls iſt der von dem Pächterſ1899(Geſetz⸗ und Verordnungsblatt zu entrichtende Pachtpreis als Jagd⸗S. 111) und der wert der Beſteuerung zugrunde zufſ das Verfahren der Behörden legen. neren Verwaltung bei der eachi⸗ Beſchluß der Hauptberſammlung vom vollſtrecung wegen öffentl der Pachlpreis Jur die er licher Geldforderüngen vom 14. Juli 5„1915(Geſetz⸗ und Verordnungsblatt it. 5 bobtz ſeeegene ſiat, Aed as Zege⸗ Geite oter Lrorznultg vom W aen e Juli 1915 über die Beitreibung ie i die Erhöhung oder Herabſetzungünde, Sicherung der, Gemeindeaus, Hauptſibes erfolgte Eintragung wurde in Krafe' irilt, Ventſpreghend led Seite 106fin'ihrer Nideft aententenſ Un Deniſchen chfſenſticen N. 9“ leiche gilt bei einer Erhöhung öder] Zeite 176) in ihrer jeweils geltendenſ vom r liche t von 4 rückſichtigung allerf waltungsſtreitverfahren! nach demfzur preisbeeinfluſſenden Umſtände ge⸗Verwaltungsrechtspflegegeſetz zu. ift. Br. In wöhnlich bei einer Verpachtung zu Durch Unfpruch Kd3 Klag Fun (Für die Ungaben in 0eine Vewährh Mannheim, den 5. Juli 1939. er e A Mannheimer ilchzentrale ahren nach Ma f. ng) geändert r in⸗i 31, März 1939 in 2(Gegenſtand eünderk'wöord land nanzgeſchäften aller Art. 25. 4. 39 veröffen Wowen der Ein⸗ingenieur ochen die Klage im Ver⸗* efen 17— 8 eichnung der Firma berechtig Otto Mund, Mann⸗ ſchl 3 und Klage wirdſheim iſt zum' ſtellverttetenden Vor⸗ erzielen wäre. Ungewöhnliche oderſdie Verpflichtung zur Zahlung der ſtandsmitglied beſtellt n perſönliche Verhältniſſe ſindſJagoſteuer nicht aufgeſchoben. B 64 D nicht zu berückſichtigen. Bei glaubhaftem Nachweis der tat⸗ ſächlichen Roheinnahme aus einer nichtverpachteten Jagd hat auf An⸗ Steuern, deren Einziehung zage„der Sache unbillig wäre, ganz oderſ Die gl tfag des Stenerpflichtigen dieſe Roh⸗zum Teil erlaſſen. 85 piſtt 5 13. Zuwiderhandlungen gegen die Be⸗ einnahme als Jagdwert zu gelten. Zu der Roheinnahme gehören insbe⸗ ſondere auch alle Entgelte, die der la Der Landrat kann im——— Berlin. D na euiſche Bank Filiale Mann⸗ 612 ehim in Mannheim als Zweignieder⸗ ſſung der Firma Deutſche Bank in r. Eduard Mosler iſt aus agef dem Vorſtand ausgeſchieden. iche im Handelsregiſter des Hau im Deutſchen Reichsanzeiger Nr. 132 veröffentſcch' 433 Earl Reuther⸗Siedlung, Ge⸗ agdausübungsberechtigte durch diefſtimmungen dieſer Steuerordnun— Erteilung einer Jagderlauonis( 14ſwerden im Falle der Hinierziehung A—++2— 5 des Reichsjagdgeſetzes) erhält. fachen Betrag mit einer Geldſtrafe bis zum zwanzig⸗ heim(W mit beſchränkter Haftung KW i * riedrich Fröber der wpinterzogenenſnicht mehr Geſchäftsfübrer Dr“ jur, 8 5. Stener, im ührigen mit einer Geld⸗ Hans bachi Ausnahmsweiſe kann der in 544 ſtrafe bis zu 150 RM. beſtraft. Fim iß—— 24 1eſchgſi⸗ Abſatz 1 bezeichnete Preis auch bei 8 14. führer beſtellt verpachteten Jagden als der Beſteuerxung zugrunde gelegt wer⸗ den, wenn der im Vertrag ausbedun⸗ f2 einſchließlich der Ne⸗ enleiſtungen offenſichtlich niedriger als dieſer Preis iſt. 5 372 Dubois 4 Kaufmann Geſell⸗ Dieſe Steuerordnung tritt mit dem 1. Abrit 1939 in Kr afs Maf mit beſchränkter Haftung in Mannheim, den 1. Juli 1939 Der Landrat: Veſenbeckh annheim(Chem. Fabrik, Rheinau). Elly Erich in Berlin hat derart Ge⸗ ſamtprokura 7 ſte gemeinſam mit einem Gefchäftsführer oder mit einem Hlerdurch wird an die Zahlung fol⸗ 1. Lohnſteuer und Wehrſteuer, einbe⸗ „im 5 S 1939 fällig 1939 bzw. 1. Kalendervierteljahr 1939, älli 9 ugleich wird an die Zahlung der m Laufe des Monats Juli 1939 auf Grund der zugeſtellten Steuer⸗ 7 beſcheive fällig geweſenen und noch fällig werdenden„Abſchlußzahlun⸗ A Ein der 1en A. geführten Steuern erfoͤlgt nicht mehr. bſ. 1 eingetreten Zahlung verſäumt, fa ge * flich inzug der Beitreibung zu er⸗ 10 es nach geſetzlicher Vor⸗ chrift ein einmaliger Säumnis⸗ rhebung der Huckaag von 2 Artd des rückſtändigen Man zahle möglichſt unbar. Unbare 6 8. Zahlung erſpart•5 und unange⸗ Der Eimmritt der Steuerpflicht Jo⸗neggeteraneircenz che wie alle Veränderungen in den die Söbe 8 begründenden und die teuer beſtimmenden Ver⸗ der Finanzkaſſe. ei allen Einzahlungen und Ueber⸗ weiſungen iſt die Angabe der Steuer⸗ nummer und Steuerart dringend er⸗ Girokonto Nr.112 Reichsbank Mannh. J, Möswurde die Satung in 5 n urde die Satzung in ber die e fusd)Abſz dert der Hauptverfaſm⸗ u 5 1 155 Wiapngrimans Sga mieher. eim in Mannheim a eignieder⸗ Faaben überſfaffung der Flrma Drezonek Bank e n Dresven. Die Satzung iſt durch en. Gegenſtand des Un⸗ t leiche im Handelsregiſter des 5 174 Rieiniſche Hoch⸗ und Tieſ⸗ ritz Blochmann, Mann⸗ Bei nichtverpachteten Jagden giltſfpruch hel dem Landrat und gegenſheim, hat Geſamtproküra derert, da als, Jagdwert der Pachtpreis( 3ſdeffen Beſchluß innerhalb einer riſtſer zuſammen mit einem Vorfänds⸗ e es erfolgte Eintragung wurde] N anderen Prokuriſten vertretungs⸗ und* aar o, Kind. bis einem berechtigt iſt. Die Prokuren 8 un nkommen von wöchentlich, 18.— on 4 laus und Dr. Ferdi⸗ T Ehepaar mit 1 Kind“ bis zu 5 nand Kirchhof ſind beſchränkt aüf die einem Eink. von wöchentüich auptniederlaſſung Mannheim. Dur 193 kapitals um 240 M und die Adolf⸗ Ge den. Stammrapital beträgt jetz Reichsmark. Als 5 4 beſchloſſen wor⸗verſteigert. Dieſe Erhöhung iſt Geſeiſchefts 1 des 5 3 desſdie diesfährige Kirchweihe öffent Brühl, den 4. Juli 1939 nicht eingetragen. Der Bürgermeiſter: Kammerer Budenplätze 75 einem Eink. von wöchentli ich[Ehepaar mit' 4 Kindern und Witwen mit 2 Kindern.. 22. erhalten ab 1. Juli 1939: wird veröffentlicht: Die Firma„Kra⸗ fehe andels⸗ und Verwaltungsge⸗ K ſahgent in Berlin übernimmt aus nlaß dieſer Kapitalerhöhung de Alleinſtehende bis zu einem— Welnheim— von wöchenilich. 15.— n neuen Stammanteil mit 240 000 RM und bringt in Anrechnung bierauff Die Durchführung des Luft⸗ Einkommen von wochentlich. 21.— ſchutzes hier, Entrümpelung gihem Elnk. 5 bis im Wege der Sacheinlage ihre ge⸗ ſamte eteiligung an der offenen Aab iFmgt Bruchſaler Far⸗ Ab 10.—5 enfabrik“in Bruchfal in der Weifeſlizei und Amts ein, daß die Dubois& Kaufmann Ge⸗ſeine Nachſchau fellſchaft mit beſchränkter aftung inſſtatt, Den 16 38 Ebepaar mit' 3 Mannheim das Unternehmen dieſerfmit Auswei Bruchſaler n ohne Liqui⸗gern des ReB dation mit wie mit dem Fixmenrecht übernimmt, ab einlage angerechnet, die damit voll als geleiſtet gilt. A 204 Deutſches Druck⸗ und Ver⸗ lagshaus Alfred Krug in Mannheim und in dieſer auf die Stamm⸗ beſtraft. träger des RsB hier n 0 igener Wirtſchaft oder Viehhaltung uU w it Nutzungen und Laſtenſder Hausbeſitzer. Mieter, Pächter, e nd 7 Aprit 1330 Hewerlet 1 der Zutritt zu ben Räunien zu ge⸗decken können. 313 deren Einkommen diete Sgcheimags, mit, 240 000 Mmiſhattei, Zuwiderdandlungen werdenſkönnenanlcht Veruchſecnfvelchreitet, Weinheim, den 6. Juli 1939. ibre Der Wnhe ortl. Luft⸗ Mbeaan leiter. Ohne Lohntnte oper Lohnſtreifen Ehepaar o. Kind. bis zu einem Kind u einem Eink. von wöchentli Kindern und t auf Grund desſanmehr je weitere önnen nicht berückſichtigt werden. (Kaiſerring—). ⸗ ſchaft ſeit 1. JFuli 1939 mit den leuten Alfred Krug in Mannheim und Dr. Julius Waldkirch in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. als perſönlich haftenden Geſellſchaftern und 1 Kommanditiſten. und Verbindlichkeiten der bisherigen 45 bis Firma, deren Alleininhaber Kau Kommanditgeſeilſchaft iſt ausgeſchloſ⸗per fen. Die Kommandligefenſchaft wirdſbuch iſt mi vertreten durch die beiden perſönlich S Geſellſchafter gemeinſchaft⸗ lich oder durch einen perſönlich haf⸗ auf⸗ Ehtenkrenz flir kinderreiche Müler engeh fut ah 83 47 reuze r er im er von Die Uebernahme der Forderungen 54 Jahren ſind ab heute bis einſchließlich 14. Juli 1939 auf dem f⸗ Polizeiamt, Rathaus, Zimmer 15, mann Alfred Krug war, durch die Inli 0 1 ſtellen. Famlllenfkamm⸗ zubringen. Weinheim, den 6. Juli 1939. Der Bürgermeiſter. werden keine Fettſcheine abgegeben. Viernheim, den 4. Juli 1939 Der Bürgermeiſter 0 21.— Ehepaar mit 2 Kindern bis zu luüß vom 4. Apri m Montag, den 10. Juli 1939, Afen Eink. von wöchentlich 25.— A -nachmittags 6 Uhr, werden auf dem e Erho Stamm ler-Plat 310 Ehepaar mit 3 Kindern bis 4* und mehr je weiterre..— Bezugsſcheine für Konſummargarine 0 125 3103%„26.— „ehepaar m ndern 1 lündet durch die Ro⸗] Efnkommen von woͤchentlich, 30.— auf Entrümpelung Ehepaar mit 3 Kindern bis 3 — Perſonen, die ihren Fettbedarf aus Alu⸗ und Kru⸗Empfänger erhalten Reichsverbilligungsſcheine beim Meldepflicht zur Erfaſſung von Wohnräumen auf Grund des Geſetzes über Mietver⸗ hältniſſe mit Juden. Rid'eeinenlProkariftene Diel Flemo n n „pom 4, 5.— iſt geändert in: Deutſches Druck- und Heddesheim Rr 5010 11½ und ie 30 MW30— Fb ⸗ l. Meldepflicht. eim und Guſtav Hofmann, Kauf⸗ kann orelar W 7 erar eſamtprokura, da e ge⸗ alle deu en Hauseigen⸗ meinſchaftlich oder jeder von ihnen tümer, un 10 zuſammen mit einem perſönlich haf⸗ „findet am Dienstag, den tenden Geſellſchafter vertretungsbe mittags von 13 bis 14 Uhr im Re⸗ Gaſthauſes„Zum Heddesheim, den 6. Juli 1939. Der Bürgermeiſter: Matt. rechtigt ſind. A 2062 Lerſch& Kruſe, Mannheim]Kai (Inhaber Carl Ludwig Sattinger, Kaufmann, Mannheim). Die Pro⸗ kura von Paul Sattinger iſt erlo⸗ er“ ſtatt. Die nächſte Zaiſer des ult mieter un ohnungsin timmt ſich nach K Ankeim 5) 345 n i eim, tra. 1 3„ den an ichtjuden vermie⸗ A 41. C. W, Schmidt Nachf. 1 Viernheim teten und untervermieteten 2 1iß Kieege ſelcälz King mnt, Kwen'und Waf Jellberſorgung rubm Untekbermieleien Wohn. Raufmann Aberk Müher in Manurſder minderbemittelten Bebölle⸗ 3. den eigenen Wohnraum — er üller in Mann 2 für die Zeit v 1. Juli J. eertehende RMäunne. Ertofgen: ie Zeit vom 1. Ju 5. jeden freiwerdenden Wohn⸗ : is 30. September 1939 raum. B 335 Moritz Wolff, Geſellſchaft mit Die Ausgabe beſchrünkter Haftung in Mannheim ungsſcheine für (Auguſta⸗Anlage). Die Firma iſt Rargar ne⸗Bezugsſcheine 15. Juli 1990 peinng 75 Vierteljahr 1939 35 im Schalter⸗ er 17, zu erſtatten, Stichtag 1 1939. erloſchen. Das Voltsbap Neckarſtadt bleibt! von 5 nachmittags—5 ühr: Buchſtad⸗ Ener. Friſt von 5 Kagen nach Wese n n 6,08 eie Eintritt, des meldepflüchtigen fofen. 1050 nis 6 Ubr: Huchſtabe 5 und. 3 Hfeohlkdunanzumeden. Maſchinenamt Digngtag, 31j Fult 1hg nachminiagz„Fn —-en Kcftade 4. Die zür Anmeldung erforder⸗ Bekanntmachung J, Kund 8, nachmittags von 5 ſtüd pei der euerbachſtraße 32, hat den Verluſt Mittwoch, 12. Ju 9, nachmittags in Garte Fann. Ahrt Büchflabe ul. Ausnahme von der Meldepflicht. heim ausgeſtellten Sparkaffenbuches r „101 815, lid.“ Steininduſtrie⸗ 4— ü, B, hachmikiags vonſ muſchſpen, ſpenn hefrau Fü⸗ Jaß ghlen nerb Aan—1 ühr: Buchſtabe W ünd Z. Ede eiz v den 5 anſon, annheim, Feuerbachſtraßeſs. en, ſo z. 33, angezeigt ünd deſſen Kraft⸗ Sſcheine: beſteht auch dann keine Melde⸗ loserklärung beantragt. Wir—5 hiervon mit dem An⸗ fügen erklärung des genannten Sparkaſſen⸗ gerechnet, von dem derzeitigen! In⸗vorzule en. haber unter Geltendmachun Wirz Rechte bei uns vorgelegt wird. Mannheim, den 5. Juli 1939 Allei dex Reichsverbilli⸗ Wnetfr undſ 1. Die Meldungen ſind bis zum raum des Rathau ſtehenden Reihenfolge: 2. 1 A. Reichsverbilligungsſcheine für Montag, 10.—3 1939, nachmittags —4 Uhr: B enntnis, daß die Kraftlos⸗] Buchftabe H— ———+. 24 1 3—0 Uhr: Bu puüches erfolgen würde, wenn es nichtf Jeder Bezugsberechtigt innerhalb eines Monats, vom Er⸗ Bezugsausweis'der Authes, Geiaaſt ſcheinen dieſer Bekanntmachung anſtelle ſowie Verdienſtbeſcheinigungen 5 Reichsverbilligungsſcheine für eiſe⸗ fette erhalten ab 1Futt 130 1 nſtehende bis Stüdtiſche Sparkaſſe Mannheim Ein—— von wöchenilich. „Meldung und Meldefriſt ür das 3. es in der nach⸗ iſteder 5. Jul uchſtabe Aund B, R „ BZuß⸗ Die Meldepflicht b nachmittags von—3 Uhr: Buch Miß yflich de Geag bei uli 1939, nachmit⸗ tags von—4 Ühr: Buchllabe A 1100 wenn die Ehe nicht mehr his G, nachmittags von—5 Uhr: P. nachmittags von chſtabe—3. V. Strafvorſchrift. vorgeſchriebene Anmelbungn 10 515 eitig bewirkt, n 15 werden. Viernheim, den 5. Juli 1939. Der Bürgermeiſter. Auf Grund des 6 12 Abſ. 1 des Ge⸗ etzes über Mietverhältniſſe mit Ju⸗ en vom 30. April 1939(Reichsgeſetz⸗ blatt 1 S. 864) in Verbindung mit erechti mh er⸗ aber (Mieter) den an Juden ver⸗ mieteten oder unterbermieteten Wohnraum. Wer Jude iſt, be⸗ 18 der erſten O. zum Reichsbürgergeſetz vom 14. 11. 1935(RGBl. 1 S. 1333). ie unter Ziffer Ja und b Ge⸗ nannten haben jede weitere unter die vorgenannten Beſtim⸗ mungen fallende Aenderung in den Wohnverhältniſſen binnen Wer vorſätzlich oder die tod. ge⸗ 8 1 bſ. I des Geſetzes v 600 43 1939 mit Geldürgfe bis 7 M oder mit Haft beſtraft hakenkreuzbanner'“ Freitag, 7. Juli 1959 Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinliraße 13 Amt für Kriegsopfer NSKO, Ramerepſchaſ ſtadt und An egof menho Lindenhof und Neu.Eud der Ka⸗ meradfchaft Mannheim⸗Süd. Die Ab⸗ ut un 10 U haben am Frei 19• „Juli, um 19 Uhr, in der Geſchäft ſtelle der enefssteih Innenſtadt, M. 2, 6, Materiale a abzu olen. NSROS. Zreuznach⸗„Bah⸗ . 18 ſ0 11 nach 770 nach f*— 5 f 8 Bznn 40 10 90 in in Miierta.47, aldho 54 5— iſt pünkt⸗ lich zur Stelle. Ohne KosV⸗An⸗ zug, ohne Resos-Riate⸗ der RSDAM enhof. 7. 7. 33 er Politiſchen Lelter,———— V um 19.30 Uhr auf dem nen5laß. Uniform. Zivil mit Armbinde. —.———. der 1 20.11 Dige 21.50, a152319 6, Man 2 5b Manubeiin⸗Wald of an 33.49 49 Der Sonderzug Pfult nur his Korntal,Kl von dort iſt tgart bequem mit der————— zu erreichen. Fahr⸗ 5e zum Preis von.30 RM—5 bei der Koß⸗Verkaufsſtelle Planken⸗ fen ſowie Waldhofſtraße 8 erhältlich, erner Geſchäftsſtelle Neckarau. uß 212 vom 13. 7.— 20. 7. in das mit Unterbringun in Scharn efeld, Leutaſch un Birgitz. Telinehmrpreis 35 RM Uuß 128 vom 18. 7.— 25. 7. a0 Tirol, nlos unde Manshoß Hippa Zell, Gerlos—— rhofen. eil⸗ nehmerpreis 33•5 Anmeldun⸗ gen bei allen A59 Geſchaftsſtellen, u15 456——5 15. 7.— 17. 7. nach Mün 3 Tag der 31 Zunſt. 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Von Mainz verkehren jeden 49 acht mrchſal„zu Tal“, von denen fünf bis Köln durchfahren, Reisegepäek bei Gold-Pfeil,..2 gegenüberf Plankenhof unter ihnen ein Expreß⸗ und zwei Schnell⸗ Unter letzteren iſt beſonders das hf um 13.00 Uhr ab Mainz fahrende Schnellſchif zu erwähnen, mit dem die vormittags aus Süddeutſchland uſw. in Mainz ankommenden Reiſenden noch am gleichen Tage nach Köln gelangen können(an 21.55 Uhr). Bis 26. Juli kann man ſodann dreimal wöchentlich, ſpäter täglich, von Mainz uſw. bis nach Düſſel⸗ dorf durchfahren. eſonders zahlreich nach beiden Richtungen hin ſind natürlich in Koblenz die Dampferabfahrten. Außer den dem Reiſeverkehr dienenden durch⸗ gehenden Fahrten ſind nach und von den Haupt⸗ ausflugszielen des Rheins viele Zwiſchenfahr⸗ ten vorgeſehen, die an Sonntagen noch ver⸗ ſtärkt werden. In Mainz, Wiesbade Koblenz, Köln und auch in Düſſeldor werden ferner die Abendfahrten ver⸗ mehrt. Auf dem Oberrhein wie auf dem Nie⸗ derrhein ſind die Hauptfahrpläne ſchon ſeit Anfang Mai in Geltung; einige Fahrten nur treten jetzt bzw. in den Ferien hinzu, ſo u. a. die Verbindung von Düſſeldorf zum Mittelrhein und umgekehrt und Lokalfahrten zwiſchen Worms— Mannheim— Sp'eyer. Die Sonntagsverbindung von Karlstuhe zum Mittelrhein gewinnt nun⸗ mehr verſtärkte Bedeutung, Zu den bisherigen drei Tagen, an denen die Fahrt von Frank⸗ —————— furt a. M. nach dem Mittelrhein und zurück unternommen wird, treten nun zwei weitere Fahrttage in dieſem Main/ Rhein⸗Verkehr. Der größere Fahrplan verbeſſert die Aus⸗ nutzungsmöglichkeiten der verſchiedenen Pau⸗ ſchalreiſen, die die„Köln⸗Düſſeldorfer“ eingerichtet hat, ſowie der wahlweiſe für Eiſen⸗ bahn/ Schiff Fahrkarten und Sonn⸗ tagkarten. Alle Rheinreiſenden mit Urlaubs⸗ karten der Reichsbahn haben die Möglichkeit, mit dieſen die Köln⸗Düſſeldorfer Dampfer zwi⸗ ſchen Köln und Mainz zu benutzen, und zwar nach Löſung einer Schiffskarte gegen geringe Gebühr an den Bahnſchaltern der feſtgeſetzten Uebergangsſtationen. Die Ferienſonderzug⸗ Reiſenden aus Weſtdeutſchland können auf der In der Vorderpfalz LAAA. Rückreiſe mit den wahlweiſe für Bahn/ Schiff gültigen Fahrſcheinen ohne weiteres die Rhein⸗ dampfer benutzen. Mit dem Inkrafttreten des Sommerfahr⸗ plans wird auch die Möglichkeit erweitert, die intereſſante Flugzeug/ Dampfer⸗Reiſe „Hin durch die Luft— zurück auf dem Rhein“ (oder umgekehrt) zwiſchen Köln und Frankfurt a. M. in Anſpruch zu nehmen. Auin.: L. Heiß Raſch mal in die Pfalz! Im großen e der Pfalz kann ſich der Wander⸗ und Weinluſtige wahrlich ver⸗ laufen. Wo ſoll er hin, der Möglichkeiten ſind ja ſo viele! Nehmen wir an, es wäre eine ſchöne alte Stadt gewünſcht, in der viel Intereſſantes auf engem Raum beieinander iſt, dann wäre das richtige. Guter Wein, gute Gaſtſtätten, ſchattige Straßen mit zahl⸗ reichen Denkmälern aus alter Zeit— hier laſſen ſich ſchöne Tage verleben. Wem Herz und Zunge nach ſchwerem, vollem Wein ſteht, der wende lüh weiter nach Süden: in Forſt ibt es berühmte Lagen, nicht minder im ang dahingeſtreckten Haardt, das von ferne ausſieht wie ein Finger, den Neuſtadt gegen die Berge zu geſtreckt hat. Dieſe Nähe der Stadt bietet manchen Vorteil für die Eiligen, die auf eine ſchnelle Möglichkeit der Rückkehr ſehen. Die Verkehrsverhältniſſe an der Wein⸗ ſtraße aber ſind allgemein ganz ohne Tadel, warum ſoll ein Romantiker ſich nicht ein biß⸗ chen weiter vorwagen und ſeinen Schritt nicht nach Lambrecht lenken? die alte Tuch⸗ macherſtadt wird es ihm lohnen durch gaſt⸗ lichen Willkomm, durch Wanderungen, die von hier aus den Gaſt an herrliche Stätten des Pfälzer Landes führen. Saarpfalz, der ſchöne Grenzgau Die Saarpfalz, dieſes ſchöne Grenzland zwi⸗ ſchen Rhein und Saar, hat durch den Landes⸗ fremden-Verkehrsverband Saarpfalz ein wirk⸗ ſames Werbezeichen erhalten. Es zeigt in außerordentlich wirkungsvoller Darſtellung die Symbole der Saarpfalz: die Traube als Sinnbild des fröhlichen Weinlandes und die Grubenhämmer als Zeichen ſchaffender Menſchen an der Saar. Die große geſchichtliche Bedeutung der Saarpfalz kommt in der Dar⸗ ſtellung des Kaiſerdoms zu Speyer und der Burg Dreifaltigkeit mit dem Trifels zum Aus⸗ druck. Hinzu tritt das Sinnbild des Saarlan⸗ des, das Winterbergdenkmal bei Saarbrücken. In Speyer iſt Brezelfeſt Die Speyerer Bäcker, die in ihrem Wappen„Weck und Brezel“ führen, waren Künſtler in der Herſtellung der braunen knuſprigen Brezeln und über Jahrhunderte hinaus haben ſie ihr Backgeheimnis bewahren⸗ können. Es iſt daher kein Wunder, daß das große Speyerer Volksfeſt im Zeichen der Brezel ſteht. Vom 8. bis 10. Juli wird h in den Straßen der alten Stadt rings um den Kaiſerdom all das luſtige Geſchehen, in deſſen Mittelpunkt ein buntbewegter Feſtzug ſteht, abſpielen, das einem rechten Pfälzer Volksfeſt das Gepräge gibt. * Nierſtein die bekannte Qualitätsweinbaugemeinde begeht in den Tagen vom.—7. Auguſt d. J. wie⸗ der ihr Winzerfeſt. Am Hauptfeſttag, am Sonn⸗ tag, den 6. Auguſt findet wie alljährlich am Vor⸗ mittag in den Sälen des Rheinhotels und in der Krone eine Weinprobe von je 20 Nierſteiner Spitzengewächſen ſtatt, die ſich würdig den Proben früherer Jahre anreihen, ja dieſe noch übertreffen wird. Volkstänze, Weinbrunnen und Humor wer⸗ den auf dem Marktplatz und Fronhof bei feſtlicher bunter Beleuchtung am Abend eine frohe rheiniſche Stimmung hervorrufen. Winzergenossenschaft Mußbach Besuchen Sie unseren Ratskeller dle Problerstube unserer Qualitätsw'elnkellerel Gute Küche/ Autoperłk/ Ruf 6165 Neustadt e. d. 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Der Sommer be⸗ gegnet uns hier in einer verblüffend mannig⸗ fachen Stimmung, ſei es in einem roman⸗ tiſchen grünen und Bergtal, wie es ſich bei Saßbachwalden in die Rheinebene öffnet oder im ſonnigen Grund einer von Bergen eingeſchloſſenen Senke, wie in Enzklöſterle, wo das Rauſchen tiefer Wälder die Muſik zu ſtillen Abenden iſt oder in den Höhenorten wie Todtnauberg und Falkau, wo Höhenwinde die Hitze mildern, die im Flachland über der Landſchaft brütet. Aus der quirligen Betriebſamkeit der Städte führen die hinaus in Gegenden wie das Schapbachtal, in denen das Leben ſeinen alten ruhigen Gang geht und die überkomme⸗ nen Trachten ein maleriſcher Beweis ſind für die Sicherheit und Selbſtgewißheit, in der ein ſchönes Land hier ſeine Menſchen beließ. So 54 iſt der Schwarzwald eine Stätte gro⸗ er, ungehobener Schätze, die gerade zur ſom⸗ merlichen Zeit gewonnen werden wollen, in der eine glückliche Natur ihren Reichtum ver⸗ ſchwendet und verſchenkt. Neuer Gipfelwanderweg im Mittel- ſchwarzwald Wo im Mittelſchwarzwald der gewal⸗ tige Nordbogen der Elz das Maſſiv des Rohr⸗ hardsberges umfließt, erſtellt der Schwarzwald⸗ verein durch ſeinen Zweig Elzach einen neuen Wanderweg, der als Weſtweg auf den ge⸗ nannten Gipfel einen Höhenunterſchied von rund 900 Meter überwindet. Der Rohrhards⸗ berg iſt die höchſte Erhebung des Nordteils des Mittelſchwarzwaldes, er ſteht mit 1152 Meter dem Brendgipfel im Süden gleich. Auf drei Seiten iſt er von tiefgeriſſenen Steintälern umgeben, die 500 bis 700 Meter Höhenunter⸗ ſchied ausmachen. Infolge der entfernter liegen⸗ den Bahnen und großen Straßen iſt das Maſſiv ziemlich unberührt geblieben und zählt zu den größten Waldbereichen, in denen vor allem, eine Ausnahme im Schwarzwald, die Buche in prachtvollen Beſtänden vorkommt. Die bisheri⸗ gen Zugänge aus dem Tal ſind alle ſteil und von Weſten her auf Umwegen geleitet. Der neue Weſtzugangsweg von Elzach her geht über Nach und von dort direkt auf einen nördlichen Vor⸗ gipfel des Rohrhardsberges, auf den Baſchk, wo ſchon 1078 Meter Höhe erreicht ſind. Der weitere Verlauf des Gipfelweges iſt flach mit unmerklicher Steigung. Das Maſſiv iſt in jün⸗ gerer Zeit auch für den Skilauf mit ſeinen offe⸗ nen prachtvollen Hängen nach Nord und Oſt von Oſten und Südoſten her begangen worden als von Weſten, weil aus Richtung Schonach und Schönwald mit ihren Höhen von 800 bis 1000 Meter die Zugänge leichter ſind. Der neue Weſtaufſtieg iſt wie der ganze Berg außeror⸗ dentlich reich an Fernblicken. Südlich leitet eine leichte Kammwanderung von anderthalb Stun⸗ den durch Hochwald auf den Haupthöhenweg Sommerlicher Schwarzwald Weſt bei der Martinskapelle 1094 Meter über, von wo dann in dreiviertel Stunde der Süd⸗ gipfel des ganzen Gebietes, der Brend, leicht erreicht wird. Das kleine Reiſemerkbuch Badens höchſte Burgruine unter Naturſchutz Die zum Bezirk Bühl gehörige Burga Brigit⸗ tenſchloß oberhalb von Sasbachwalden bei Achern, die ſchon ſeit Anfang des 15. Fahrhunderts Ruine iſt, wurde unter Naturſchutz geſtellt. Mit 762 Meter Höhe iſt ſie die höchſtgelegene Burgruine von Baden. * Tennis im Hochſchwarzwald Die Freunde des weißen Sommerſportes finden überall in den Kurorten des Hochſchwarzwaldes Ge⸗ legenheit zur Ausübung ihres Sportes. Gepflegte Tennisplätze erwaxten ſie in Titiſee. Hinterzarten. Neuſtadt, auf dem Feldberg uſw. In Titiſee, dem Austraaungsort der Internationalen Tennis⸗Tur⸗ niere, ſteht den Gäſten Tennislehrer Freſe zum Ten⸗ nisſpiel und für das Training zur Verfügung. Aus⸗ künfte und Platzbeſtellungen beim Hotelportier des Schwarzwald⸗Hotels. * Es duftet nach Salz in Münſter am Stein la — es duftet! Mit der profaneren Bezeichnuna des Riechens würde man die heilſame Atmoſphäre. die auf der von der Nahe umfloſſenen Halbinſel herrſcht, nicht treffend bezeichnen. Man kurt ſchon beim Spa⸗ ziengang an den Gradierwerfen, dem langgezogenen, hohen Holzgerüſt in das Reiſer eingezogen ſind, über welche die Heilwäſſer hinabrieſeln. Wo man ageht. ſteht, lieat oder ſitzt, inhaliert man die heillräftige Luft, denn der Wind träat täalich in feinſter Zerſtäu⸗ bung über 250 Kilogramm Salz von den beiden Gra⸗ dierwerken in das Kurviertel hinein. Dreißiamal ſo jodreich als die Luft iſt ſie hier angeſichts des Rhein⸗ arafenſteins der durch ſeine Höhe von 135 Meter das Landſchaftshild beherrſcht und der Wächter der wun⸗ dertätigen Quellen iſt. Und es duften auch die Blu⸗ men aus aroßen Rabhatten im herrlichen, neuangeleaten Kurpark. Feſtliche Abende ſteigen in dieſer belebenden Atmoſphäre bunte Abende der Unterhaltuna an den Samstagen. rheiniſche Abende; ein ander Maf arobe Symphoniekonzerte wie jene am letzten Juli⸗ und am erſten Auguſt⸗Mättwoch Der Juli wird ſich mit einem aroßartigen Feuerwerk am 30. verabſchieden. Inzwiſchen iſt auch die Zeit der Waſſerkorſos auf der leiſe murmelnden, ſtillen Nahe gekommen. Dann ſchaukeln lichtergeſchmückte Boote mit fröhlichen Men⸗ ſchen durch die lauen Sommerabende. 57 Lenzkirch ſpielt„Bauernblut“ In den zurückliegen⸗ den Jahren hat das reizvoll gb Schwarzwald⸗ ſtädtchen Lenzkirch von ſich reden gemacht durch die erfolgreiche Aufführung von Freilichtſpielen. m Vorjahr wurde mit großem Erfolg das Spiel„Die Glaſerbürin“ aufgeführt. In dieſem Jahre bringt das Kurſtädtchen ein neues, ſehr anſprechendes Stück „Bauernblut“. Die Uraufführung wurde zu einem durchſchlagenden Erfolg. Das Stück erwies ſich als echtes Volksſtück, das aus dem reichen Quell ſchwarz⸗ wälderiſchen Volkslebens ſchöpft. Die nächſten Auf⸗ führungen finden an folgenden Tagen ſtatt: Sonn⸗ tag, 16. Juüli, 30. Juli, 6. Auguſt. 13. Auguſt und 27. Auguſt. Die Aufführung beginnt jeweils 15.00 Uhr und endigt gegen 17.30 Uhr. * Zum Kiliani⸗Volksfeſt in Würzburg(1. bis 16. Juli) werden von allen Bahnhöfen im Umkreis von 75 Kilometer um Würzbura ſowie von Aſchaffenburg, Bamberg Bad Neuſtadt an der Saale und Nürnberg Sonntagsrückfahrkarten nach Würzburg mit verlänger⸗ ter Geltungsdauer ausgegeben. * Oſtſeebad Dievenow errichtet noch in dieſem Jahre im Kurvark einen Muſikpavillon für die Kur⸗ konzerte. Das Sol⸗ und Moorbad wird umgebaut und erweitert. Es erhäft in einem Anbau neue Moorpack⸗ zellen, Liege⸗ und Maſſageräume. * Bei der Waſſerburg Schloß Hardenberg bei Nevi⸗ ges im Rheinland wurden 600 m unterirdiſche Wehr⸗ gänge freigelegt. Sie ſind ſonntags zur Beſichtigung geöffnet. 4 Der Dampferverkehr von Benſerſiel nach dem Nord⸗ ſeebad Langevoa iſt fetzt durch Ausbaggeruna der Fahrrinne unabhänaig von Ebbe und Flut gemacht worden. Täalich werden vier in der Hauptkurzeit ſechs Fahrten in feſtem Fahrplan durchgeführt 7* Der Rüagen⸗Dampferverkehr Greifswald— Lubmin—Sellin—Binz—Saßnitz iſt auf drei Fahrten täglich verſtärkt worden. Maleriſches Konſtanz Wie ein alter Wehrwall erhebt ſich am Boden⸗ ſeeufer die breite Front der ehemaligen Reichs⸗ und Biſchofsſtadt Konſtanz. Hoch wuchtet der Münſterturm über das gewaltige Dach des Konziliumsgebäudes empor. Trotzig ſtehen am Rhein die altersgrauen Wehrtürme, in deren Schutz der Frieden der verwinkelten, dämme⸗ rigen Altſtadt in engen Gaſſen wohnt. Die ſchmalen Bürgerhäuſer mit den ſchönen Namen, die breiten behäbigen Höfe der Domherren und die ſtattlichen hochgiebligen Häuſer der Zünfte und reichen Handelsherren führen zurück in vergangene Zeiten. Blauer ſüdlicher Himmel wölbt ſich über den Türmen der tauſendjährigen Bodenſeeſtadt. Die dunklen Wälder des Bodanrücks und die grünen Höhen des Seerückens ſchauen herein fieh ihre alten Plätze. Im Ausgang der Gaſſen ſteht der weite bewegte See, der funkelnde Firn der Berge und das weitgeſpannte Rund der ſon⸗ nigen Ufer wie in ſchönen Fenſtern. Friſcher Seewind weht durch die Straßen und trägt den Duft des Seelands in die alte Stadt, die bewegt iſt vom Pulsſchlag er lebendigen ſchaffenden Gegenwart. Köſtlich das alles auszuſchöpfen und dann der Lockung des Seelandes zu folgen; hinaus in den Oberſee, hinüber in den Ueberlingerſee, hinab in den Unterſee, wo die Inſeln Mainau und Reichenau ſtill im Waſſer die Sommertage verträumen. Denn was wäre Konſtanz ohne das Seeland, das wie ein herrlicher Kranz die Stadt umſchließt und wer wollte den Bodenſee GaLenkeifen, ohne ſeine ſchönſte und älteſte Sta Schluchsee im Schwarzwald Foto: Archiv 550— 650 Heter überf dem Heer Altertümlicher Ort Bermersbach mit rote lache im romantischen Murgtal, 400— 900 Meter ü. d. M. Ausgezeichneter Höhenkurort mit naheliegenden großen Waldungen— Liegewiesen— Sonnenbad.— Sehenswert: Glerstein(Naturschutzdenkmal) Opferstein der Kelten Gute Unterkunft und Verpflegung bei mäßigen Preisen 723 — 995EE 2 ——————— —M ——— ———*— . SciWñXut ZWWAd 70-0⁰ O5 I , lultkurort Heilkröftiges Klime 600-900 Meter über dem Meer lie boliebte, Tuhige Sommertrisme O G 8 E (nördl. Schwarzwald) Verkehrsverein. Herrliche Tannenhochwäldet, Hotel-pension 30 romantische Gebirgsseen. Post-Auto⸗ verbindung: Wildbad-Freudenstadt S Gute Gaststätten Auskunft durch den flür ruh. Aufenth. Zentralhzg., fliel Wasser, k. u. w. Garage. Prospekte Wochenend. Bes.: A. Künzer. 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Eine Reihe von ünftigen Schnellverbindungen ſchlie⸗ en nicht nur Berlin, ſondern auch die anderen deutſchen Flughäfen in den Seebäderdienſt ein, der zu den verſchiedenen Inſeln der Nordſee führt und durch Zeiterſparnis in der Reiſe⸗ dauer willkommene Ferienverlängerung bringt. Die verſchiedenen Seebäderſtrecken ſind: Strecke 124: Hamburg—WykWeſterland; Strecke 125: Hamburg—Wangerooge—Lange⸗ oog—Norderney—Borkum; Strecke 127: Berlin—Kiel—FlensburgWyk Weſterland; Strecke 113: Karlsruhe/ Baden⸗Baden—Frank⸗ furt— Hannover— Bremen— Wangerooge— Langeoog⸗Norderney; Strecke 84: Eſſen/ Mülheim—Borkum; Strecke 85: Düſſeldorf—Dortmund—Borkum— Norderney. Alle Strecken ſind ſo gelegt, daß ſie ſowohl in Berlin, wie in den weſtdeutſchen Ausgangs⸗ häfen Anſchluß an die anderen Strecken des uftverkehrsnetzes haben. So kann man zum Beiſpiel morgens in München abfliegen und über die Strecke 10(München—Nürnberg— Halle/ Leipzig—Berlin) die Strecke 127 und da⸗ mit am gleichen Mittag noch das Nordſeebad Weſterland erreichen. Ebenſo gelangt man von Breslau und Gleiwitz, von Dresden oder auch von Stuttgart über Berlin und Hamburg in wenigen Stunden in die Nordſeebäder und kann hier in aller Ruhe ſchon ſein Mittageſſen einnehmen, wenn man morgens in den entfern⸗ teſten Städten des Reiches war. Gleich günſtig ſind die umgekehrten Verbin⸗ Die Flugzeuge verlaſſen die Bäder Weſterland, Wyk, Wagerooge, Langeoog, Norderney und Borkum alle erſt am Nachmittag und treffen doch noch vor Geſchäftsſchluß in Berlin oder den weſtdeutſchen Städten ein. Auch Juiſt und Spiekeroog ſind auf dem Luft⸗ wege erreichbar; ſie werden jeweils im Bedarfs⸗ falle von den Maſchinen der Deutſchen Luft⸗ hanſa angeflogen und haben damit die gleichen —— Verbindungen wie die anderen genannten der. Günſtig gelangt man auch zu den Bädern an der oſtpreußiſchen Küſte auf dem Luft⸗ wege. Hier gehen die planmäßigen Strecken bis Danzig und Königsberg, alſo auch in die nächſte Mübe der bekannten Bäder. Eine Badereiſe ins Salzwaſſer Bad Rappenau, die nordbadiſche Salz⸗ metropole, iſt mit der Errichtung eines Sole⸗ ſchwiemmbades den einzig richtigen Weg gegangen, um auch den weniger vom Glück Ge⸗ ſegneten zur Erfüllung ihrer Sehnſucht zu hel⸗ fen. Es bietet eine wundervolle Gelegenheit für den ſonnen⸗, ſole⸗ und waldhungrigen Menſchen, über die Ferienzeit oder gar ſonntäglich den Sprung hineinzutun ins Salzwaſſer und ſich den Körper braun brennen zu laſſen in der ſonnedurchfluteten Kraichgauluft. Wer Roman⸗ tik liebt, mag das nahe Wimpfen mit ſeinen Fachwerkhäuſern und gewundenen Gäßlein auf⸗ fuchen oder mag von efeuumſponnenen Ruinen hinunterblicken ins herrliche Neckartal. Kurze Tagfahrten bringen den Schauluſtigen hinüber ins weinfrohe Heilbronn oder auf die rebenum Vogelkolonien auf den Frieſiſchen Inſeln Noch ehe ich als Kind den Begriff„Kolonie“ kannte, wußte ich, was man unter einer „Vogelkolonie“ verſteht, denn bei ſonntäglichen Ausflügen nach Borkum galt ihr häufig un⸗ ſer Beſuch. Und nie wieder vergißt man ein ſolches Kindererlebnis, wenn man Zeuge ſein durfte, wie eine Möwe dem Ei entſchlüpft. Wie das winzige Tier, halbnackt noch, von grau⸗ braunem Flaum bedeckt, ſich ans Licht des Tages durch die Schale hindurchpickt. Im Nordſeemuſeum Oſtfriesland in Em⸗ den kann man alle Phaſen des Möwendaſeins an ausgeſtopften Tieren prächtig ſtudieren. Man ſieht dort die kleinen und die heranwach⸗ ſenden und ſchließlich die großen Vögel, deren Federkleid ſich von Stufe zu Stufe ihres Wer⸗ dens immer mehr ändert, bis es ſchließlich jene ſilber⸗weiße Farbe annimmt, die beim Gleit⸗ inebt über das grüne Meer hell leuchtend ſchim⸗ mert. Oſtfriesland größte Vogelkolonie liegt heute auf dem Memmert, jenem aus dem Meer zu⸗ erſt als Sandbank aufgeſtiegenen Eiland, das Menſchenhand durch Anbau von Strandhafer und Dünenbildung zu feſtigen verſtanden hat, bis aus dem Sand ſchließlich eine Inſel wurde. Ein Beſuch des Memmert bedeutet für alle Gäſte der benachbarten Inſeln Borkum, Juiſt und Norderney ſtets ein Erlebnis beſonderer Art während der Ferienwochen. Ganz ohne Niſt⸗ und Brutſtätten der See⸗ vögel iſt natürlich keine der ſieben Oſtfrieſiſchen Inſeln. Die größte beſonders gepflegte Vogel⸗ kolonie neben dem Memmert beſitzt Lan⸗ geoog. Man kann ſie bequem auf ſchönen Hellerwegen oder am Strand entlang und dann hinein ins Dünengelände erreichen. Auch Wangerooge hat ein ſehenswertes Vogel⸗ ſchutzgebiet, durch das vom Vogelwart koſten⸗ loſe Führungen unternommen werden. Frisch hinein! (Scherl-Bilderdlenst-.) ſponnene„Weibertreu“ nach Weinsberg, in die geheimnisumwitterte Behauſung des Dichters Juſtinus Kerner oder nach Löwenſtein ans Grab BAD DURKHEIM Gasislàiie u. Pension Herzog m üh e Große Kaffeeterrasse l. Park m. Blick a. Herzogweiher. Erstkl. Küche. Geeignet für Betriebsausflüge. Ruf 367. der berühmten Somnambule, der Seherin von Prevorſt. Viele ſchöne Orte ſind leicht im Omni⸗ bus zu erreichen. dungen von den Seebädern zu den Heimatorten. Statlon Hirsau Gberkollbecln„ Gasthol und Penslon„Z um Hlrsch“ Neuerb. Haus, fl. k. u. w. Wass. Rings v. Tannenwald umseb. Vorzügl. Verpflegung. Mäß. Preise. Bad i. Hause. Prospekte durch den Besitzer. Bes.: Fr. Bäuerle. Kappeirodeck im herrl. Achertal. Umsteigestatlon Achern(Hornis- zrindegeblet).— Neuerbautes Schwimm- und Sonnen- bad. Gut eingerichtete Gaststätten. Auskunft und Pro- spekte durch das Bürgermelsteramt. Besuent den herrlilehen Sehwarzwaldert Schapba Bahnstat. Wolfach. 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Hoch über dem breiten Rheinstrom runt Walds- hut, die alte schicksalumwobene Festungsstadt des Landes, im Schutz seiner Tore und Türme,— ein einzigartiges Meisterstück deutscher Städtebaukunst des Mittelalters. Ruhe und Schönheit des Landes sichern die Erholung und gepflegte Gastlichkeit erwartet alle von nan und fern Sonne OOcsser OOαι,ι Besuchen Sie das Musterdorf änchweiler Sehnellzugstation: Villingen, Peterzell-Königsfeld Herrliche Tannenhochwälder. Gute Gasthöfe. Auskunft u. Prospekte: Bürgermeisteramt und HB 850—1000 m ü. M.- Der schön gelegene Höhenkurort für Ruhe- und Erholungsuchende. Herrliche Wald- spazierwege Schwimmbad- Liegewiese für Luft- und Sonnenkuren. Alpensicht. In nächster Näne die wild⸗- romantische Wutachschlucht(Naturschutzgebiet). Gute verpflegung und Unterkunft. Mäßige Preise. Auskunft u. Prosp. Verkehrsamt u. HB-Reisedienststelle Wiecden. der ideale Höhenluftkurort am Fuße des Belchen freut sich auf Ilhren Besuch. 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Juli 1939 Man kann den Odenwald durchſtreifen wie man will, zu Fuß, als Radler oder mit dem Wagen, ſtets ſchenkt die Reiſe Freude und Genuß, weil dies bergreiche Gebiet zwiſchen dem Neckar ſelten ſchön und ſtimmungsvoll iſt, waldreich und ſtill, mit vielen Plätzen, die alt⸗ berühmt ſind und ſehenswert. Der Reiſende, der dem Ruf des Odenwaldes folgt, wird nie enttäuſcht werden. So abwechſlungsreich und Heidelberg parkuaffoo Haarlsgt Jeden HMittwoch., Zumeagenmen dehntag TAN2z mannigfach wie die kleinen Straßen, die in die Täler führen, iſt auch die Landſchaft, über der 5 Vielfalt eine große Stille und Ruhe iegt. Zumeiſt wird wohl der Odenwald von der ihn weſtlich begrenzenden Bergſtraße erreicht. Von hierher läuft auch die Nibelungen⸗ traße in die 3 ein, die jenſeits des heines in Worms beginnt, das Ried durch⸗ läuft und bald nach Lorſch in Bensheim auf den Odenwald trifft. Ueber Reichenbach, Lin⸗ denfels, Reichelsheim und Michelſtadt verläuft Zum Lob des Odenwaldes dieſer uralte Weg hinauf zum Main. Welche Schönheiten aber ſind in dieſe kurze Aufzeich⸗ nung einbeſchloſſen: da wird das Tal der Weſchnitz durchzogen, entlang der Mümling oder der Gerſprenz geht der Weg und trifft dabei auf liebliche Wieſentäler und tiefe Wälder oder auf Burgen, in denen alle Romantik des Odenwaldes verzaubert er⸗ ſcheint. Ein Wendepunkt iſt Michelſtadt, deſſen Marktplatz mit ſeinem alten Rathaus weitberühmt iſt und das in ſeiner Nachbar⸗ ſchaft eine ganze Reihe beachtenswerter Punkte 57 verzeichnen hat: nicht weit davon liegt Er⸗ ach, die Zentrale der bekannten Odenwälder Elfenbeinſchnitzerei, die dort einſt von einem kunſtſinnigen Grafen eingebürgert wurde. Die Sammlungen des Schloſſes verdienen alle Auf⸗ merkſamkeit, es befindet ſich manches ſeltene Stück darin. Man denke nicht, daß man in Er⸗ bach oder Michelſtadt völlig ſich ſelbſt überlaſ⸗ ſen ſei, in beiden Städten iſt durch große Bade⸗ und Sportanlagen, durch die verſchiedenartig⸗ ſten Veranſtaltungen ausgezeichnet für die Un⸗ terhaltung der Gäſte geſorgt. Der Anziehungspunkte in dieſem Teil des Odenwaldes gibt es noch viele— wir wollen nur das im engliſchen Stil erbaute Schloß Waldleiningen erwähnen, das inmitten weiter Wälder bei Ernſttal eingebettet liegt, oder im Norden Schloß Lichtenberg. Ein wenig größere Fahrt verlangt ein ſchönes Ziel: das ſeſte Schloß Otzberg oder die noch ganz ausgezeichnet erhaltene Burg Breuberg. Wenn einem unee an einer Stätte liegt, die mannigfache Gelegenheit zu Wanderungen und Tagesfahrten ſchenkt: im Odenwald bieten ſich ſolche Orte überall. Wer dieſe Kurorte und Erholungsſtätten benutzt, iſt ſich am Ende ſelber dankbar für ſolch guten Entſchlu 10 ffen A ſpannkräftig zu neuem Schaffen kehrt er heim. Dr. H. A. H. Wann iſt ein Platz im Zuge belegt? Ueber die Frage, wie ein Platz im Zuge zu belegen iſt, herrſchen unter den Reiſenden immer noch die verſchiedenſten Anſichten. Während der eine ſeinen Anſpruch durch eine auf den Sitz geworfene Zeitung wirkſam genug ange⸗ meldet zu haben glaubt, verſucht der andere ſein Recht auf den Platz durch einen ins Gepäck⸗ netz gelegten Hut oder durch den an den Klei⸗ derhaken gehängten Mantel zu ſichern. Beides reicht jedoch nicht aus. Die am 1. Oktober 1938 in Kraft getretene neue Eiſenbahn⸗Verkehrs⸗ ordnung klärt dieſe— namentlich in der Haupt⸗ reiſezeit— immer wieder aufkommende Streit⸗ frage durch folgende eindeutige Beſtimmung: Wer ſeinen Platz verläßt ohne ihn deutlich ſicht⸗ bar— nicht durch Zeitungen und Zeitſchriften — zu belegen, verliert den Anſpruch darauf. Das muß man ſich merken Die Wiener Prater⸗Hauptallee iſt am 17. September Schauplatz eines internationalen Autorennens, an dem alle deutſchen Spitzen⸗ fahrer und zahlreiche Meiſterfahrer des Aus⸗ landes teilnehmen. Es geht um den„Großen Preis von Wien“. *. Auf Rügen hat das Greifswalder Stadt⸗ theater am 1. Juli die Sommerſpielzeit eröff⸗ net. Die Bühne bietet in Binz, Saßnitz, Göh⸗ ren, Sellin, Baabe, Putbus und im Kdß⸗See⸗ bad Schauſpiel⸗ Operetten⸗ und erſtmalig auch Opernaufführungen. * Im Krönungsgang des Schloſſes in Kö⸗ nigsber 515 wird bis zum 17. Septem⸗ ber eine Ausſtellung„Künſtler ſehen Pferde“ gezeigt, in der neben führenden deutſchen Ga⸗ lerien auch Holland, England und Frankreich mit wertvollen Leihgaben vertreten ſind. * In Leipzig eröffnet das Deutſche Hygiene⸗ Kurhaus Friedenweller Foto: Archlv Muſeum am 8. Juli eine Ausſtellung„Geſund⸗ eit im Alltag“. Neben dem bekannten„Cellon⸗ iganten“ wird ſie u. a. einen„Giftmenſchen“ 34%B. einen Apparat in Menſchengeſtalt, der ie Verbreitung und Wirkung der Gifte im menſchlichen Körper anzeigt. * Für ſeine reichen landesgeſchichtlichen Samm⸗ lungen hat Hannover in dem alten Palais Reischer-LIöre LiKdr- Fabrll u. Brennerel Köstlich sind die bhekannten von Ph. Bac Speyer-Rh. des Grafen Wallmoden ein„Muſeum im Ge⸗ orgengarten“ eröffnet. Eines ſeiner ſchönſten Schauſtücke iſt eine große Darſtellung der —7• von Waterloo mit nahezu 14 000 Zinn⸗ iguren. ſ WI N G—. Wi0 —L .— * I —— ——— ——— 1 4 f —————————— in Noro 8 ehlöffer-mo Buroenlanò ürttemberg BLO AUf fEEMWVN· ECxERNFOED DAIME · GCKSBUO· HEIKENDORf SCOWMIHZ· HAFfKEUC · HEILICENHXFEN LABOt · NEUSTAXOI- ELZERHAMKEN · NiEN- DOßf · KELl. ENHUN ·.. TIVMMENOOEf SCHONBEꝘ · ScHILKSEE · ScHNRBEI Ober Reich Berchtesgedener Land squtobohn und Deutsche Alpenstroße rasch und bequem ins sonnige lond um Königssse und Watzmann Berchtesgadener Hof dos schõönstgelegene Haus för ſedermonn. ZWMNDORFER STRVMNDᷓ· TVVVV ND Garton-Cofé- Konditorel- Halle-Wein- und Bier-Resteurent- Bur Adwechſumgorricme, ſchones Lend mit emer Fulle oon Sehenewordignetten und heuntidmnen. Ernnerungoſtaxten an deruhnmte Munner(Gᷣðs ven berlichingen u..) 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K 1IUO„ C chusselſn. dtx ſtärken. Familie W. Hauk rot und weiß Dieſe 0 Familie A. Krüger Opektapulver aus begri Die Beerdigung A 8. opekta flũssig allerdings tazs 13 Uhr, auf dem Mannheimer Haup riedhof sta cellopnan— 22 5 Schuld 2 Beileidsbesuche dankend verbeten.(3021B) Salycil Einkochgläser„Monopol ſich die kinmachzucher Nosslvrond mit Gummitins, enge form kinmachgewiltze 2 1 1 5 reiſungs num- und 2 4 2 Llter vielleicht derjeniger —+3—38—34—30 28 mit den( — ten verfo Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen IMi 1 f 2 lã Zutun fü lieben Mann, unseren guten Vater, Großvater, Bruder, Mihaels Uogene Zubindeg aser merhin k Schwager und Onkel, Herrn Harktpiat⁊ ung dief 2*7 1 1½ Uter S 15 32•2 Einkochapparate—— Franzschneider„ ferenespe 450—42-24-15 14—12 Baumeister 5 Mober jel H Aegypten nach kurzer, schwerer Krancheit im Alter von 102 65 an——— 3 f f ff f II einr.„ 63 Jahren zu sich in die Ewirkeit abzurufen. 4 5 Beachten Sie bitte unsere Spezlalfensterl Uebrige . Heddesheim, den 7. Juli 1939. Suzenhauterſtraße nih en .130/31.Verian. KAUFEHAUS In tiefer Trauer: laenSie unvb. Ana — 65 neutralen Marie Sehneider Wwe. Gebr. Mamen den Beſu 5. wartet. 2 Hinder und Mnverwanute Schreibmasoninen So ſchreil Die Beerdigung findet am Samstag um 1455 vom Trauerhause aus statt. 56925 m We rfolg MANNHEIM goſlawien laufen, ke Zweifel i laſſen, bet 0 5 190 . Hüner&(—50- 6 Nach kurzem, schwerem Leiden verschied mein Lueet Achtung Brautleute! 0 Ne OOarbung— Kein Erfolg die höchſt seelenguter Mann, Vater, Schwiegervater und Jo10 Rut 2 494 Die Ferienreise mal zu d Großvater mt deli Rofter 2 2 Dedchetten und 4. Klssen. 22Il- äußerte d * von uns ſauntwein Ständig neu nur. RM. 138.— 4 tiſchen Ku — 475 Herren⸗ und Die i anderung bie Betten können in Mannheim J waren. Abin Honmann r. vIr ,Helnlnnihae Hannhemn 8 G. 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