da. Das m tanzte. zog mich wie es n. dickmann und froh, itte ſchon n jungen nden ſah fragte: b ſie ihn ie Weile aus. Zu durch in m lange meinen Es ging chloß, in r wollte einmal ibrachte vanderte lang auf und an ah über ſe, aus⸗ er Stadt weiter⸗ urch die em Zug al aus, und ab iKoffer ang, er h Ham⸗ herüber. er dann ber und jegeben. jetzt in hinzu: aber..“ wahr⸗ *Ich es geht ich Ber⸗ vorden ihren ür um. möchte wie die n. Der ſe und ißt du Ja, ich n Zug er die ir wer⸗ nz von .“— gen. — nun nachen. kämpfe lwvier „Nek⸗ zſtberg heimer nfang. zücher⸗ aß die kultu⸗ bhiet in ſerden. zinlei⸗ e tief⸗ itſchen iderte. Mo⸗ lreiche Bü⸗ herden punkte findet Beach⸗ wurde dener Mit viel bbels Emil ingen. wird e und hnun⸗ Verlag und Schri „Hakenkreuzbanner⸗ monatlich 2,20 RM 69,36 Pfg tung: Mannheim, R 3, 14/18. Fernſyr — A erſcheint Wöaentll 12 01. Vofz limgsgeblör) zösgglich 73 zig. Benengeh. wöchentlich 7mal, Bezugspreiſe: Frei, Haus monasligh 10 M. und 50 Pfg. Trägerlohn: durch el⸗Nr. Das 43 Frei Hau „20 RM. leinſchließli Bezu 3 Die Ausgabe B erſcheint eiſe: Frei die Poſt 1,70 RM. feinſchlefiis 54.74 Pia. VPoſtzeitungsgebühr) zuzüglich 42 Pfa. Beſtellaeld. Sonnkag⸗Ausgabe Elnzelverkoöt 9. Jahrgang MANNIMEIM Einzelverkaufspreis 10.— Zſt die Zei am Erſcheinen(auch durch böhere Gewalt) ver⸗ hindert, ſo Leiteht tein Maſyruch auf Leß Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12⸗ gefpaltene Millimeterzeile 15 Pfg Die ageſpaltene limeterzeile im Textteil 1,00 R Schwet⸗ meterzeile im Texttei.—— heim. Gerichtsſtand: Mannbeim, Poffſchecronto Ludwiasbaſen a. Rh. Nr. 4960. Verlagsort: Mannheim. A Mr. 308/ 5 Mr. 1838 Mannheim, 9. Juli 1939 „Encland, Hände weg vom orienk!“ Japan ſieht in kngland den kebfeind Tokio, 8. Juli(oᷣB⸗Funk) Die immer mehr um ſich greifende anti⸗ britiſche Bewegung in Japan hat durch groſe Kundgebungen der patriotiſchen Verbünde und Organiſationen in Tokio eine weitere Verſtär⸗ kung bekommen. Am Freitag, dem zweiten Jahrestag des Kriegsausbruchs, marſchierte von der Heldengedenkſtätte Haſukuni ein De ⸗ monſtrationszug, der ſich aus Mitgliedern dieſer Verbände zuſammenſetzte, zur polizeilich geſicherten britiſchen Botſchaft. Hier wurde eine Entſchließung überreicht, die beſagt, daſt die britiſche antijapaniſche Haltung im China ⸗ konflikt den Fernoſtfrieden gefäührde. Das ge · ſamte japaniſche Volk unterſtütze Regierung und Wehrmacht in der Forderung nach grund⸗ ſätzlichen Aenderung der britiſchen Chinapolitil, gegen die der ſchürfſte Proteſt erhoben wurde. Der Demonſtrationszug führte große Schil⸗ der mit, die die Aufſchriften trugen:„Ver⸗ einigt euch in entſchloſſener Haltung gegen England!„Nieder mit Tſchiangkai⸗ ſcheks Helfershelfern!“—„Eng⸗ land, Hände weg vom Orientl“ Auch ſtudentiſche Verbände übereichten dem briti⸗ ſchen Botſchafter Craigie perſönlich eine antibritiſche Entſchließung. In Taihoku auf Formoſa veranſtalteten über 30 000 Einwohner antibritiſche Maſſen⸗ verſammlungen und überſandten antibritiſche Entſchließungen an den britiſchen Konſul und an die Mitglieder des Kabinetts in Tokio. Die japaniſche Preſſe beſchäftigt ſich ausführ⸗ lich mit dem Fortſchreiten der antibritiſchen Bewegung und betont übereinſtimmend, daß die Tokioter Konferenz zum Wendepunkt für die japaniſch⸗engliſchen Beziehungen werden müſſe. „Hotſchi Schimbun“ bezeichnet England als den„Erbfeind Japans“, der im Na⸗ men der Menſchlichkeit und Gerech⸗ tigkeit aus dem Fernen Oſten ver⸗ trieben werden müſſe. Die berantwortung klargeſtellt Tokio, 8. Juli(HB⸗Funk) Nach dem Eintreffen des Leiters der mili⸗ täriſchen Tientſin⸗Abordnung, Generalmajor Muto und der Oberſten Kawamura und Ohta als weitere Vertreter der japaniſchen Beſatzungstruppe in Tientſin begannen ſofort Beſprechungen im Kriegsminiſterium, mit dem Generalſtab und dem Außenamt. Vor Feſt⸗ ſetzung des endgültigen Termins für den Be ⸗ ginn der Verhandlungen mit England in Tokio iſt weiter eine Konferenz aller japaniſchen Ver · treter ſowie ein Kabinettsrat angeſagt worden. In politiſchen Kreiſen wird hierzu feſtgeſtellt, daß zwiſchen Regierung und Wehrmacht in allen Punkten hinſichtlich der bei der kommen⸗ den Konferenz aufzuwerfenden Fragen Ueber⸗ einſtimmung beſtehe. Generalmajor Muto erklärte zur Geſamtlage, daß die Konferenz erfolglos bleiben würde, falls nur über die lokalen Vorgänge in Tientſin verhandelt werden würde. Die britiſche Niederlaſſung in Tientſin, ſo betonte Muto ſchließlich, ſei das Zentrum agitatoriſcher Umtriebe und ſomit der Unruhen in Nordchina. Die Zahl von Terror⸗ akten bolſchewiſtiſchen Gepräges, deren Herd in der Konzeſſion zu ſuchen ſei, ſei groß. In Tient⸗ ſind ſeien über 150 Fälle von Brandſtiftung und über 200 Fälle von Sabotageakten an Eiſenbahnen, Ermordungen von japanfreund⸗ lichen Chineſen und anderen Ausſchreitungen vorgekommen. Ohne genaueſte Kon⸗ trolle der britiſchen Konfeſſion in Tientſin könne von Frieden keine Redeſein. Die japanfeindlichen Organiſatio⸗ nen ſeien noch heute in den Konzeſſionen am Werk. Die militäriſchen Vertreter Japans in Tientſin fühlten ſich als Repräſentanten des geſamten Volkes und in dieſem Geiſte ſollte die Konferenz geführt werden. Die Londoner Morgenblätter berichten empört über die anti⸗hritiſche Demonſtration in Japan, in Tientſin und Schanghai, aus Anlaß des drit⸗ ten Jahrestages des Kriegsbeginnes zwiſchen Japan und China. Britiſche Votſchaft in Tokio mußte polizeilich geſichert werden Engleand in der Defensive London, 8. Juli. Als Neville Chamberlain vor etwas mehr als zwei Jahren nach dem Rücktritt Baldwins Premierminiſter wurde, da brachte er, wie man heute wohl weiß, den Willen für eine gründliche Umgeſtaltung der engliſchen Außen⸗ politik mit. Chamberlain war damals der Anſicht, daß drei mögliche Feinde— Deutſch⸗ land, Italien und Japan— für Englands Kraft zu viel ſeien. Es müſſe daher energiſch verſucht werden, mindeſtens einen oder zwei, wenn nicht gar alle drei, zu Freunden zu machen. Chamberlain machte in der Folge etwas un⸗ geſchickte Taſtverſuche überall hin und ſtellte feſt, daß zuerſt einige große Hinderniſſe beſei⸗ tigt werden müßten, ehe an die große Ver⸗ fijoſſeiwanoff in münchen Von der Bᷣevõlkerung herzlich begrũßi München, 8. Juli.(HB⸗Funk) Der bulgariſche Miniſterpräſident und Außen ⸗ miniſter Kjoſſeiwanoff traf am Samstag um .32 Uhr im Sonderzug von Berlin kommend auf dem Münchener Hauptbahnhof ein. Staatsminiſter Gauleiter Wagner begrüßte den hohen Gaſt und ſeine Gemahlin beim Ver⸗ laſſen des Salonwagens herzlich und über⸗ reichte Frau Kjoſſeiwanoff einen prüchtigen Ro · ſenſtrauß. Die Gäſte beſtiegen dann mit ihrer Beglei⸗ tung die vor dem Südausgang des Hauptbahn⸗ hofes bereitſtehenden Wagen und fuhren unter herzlichen Kundgebungen der Münchener Be⸗ völkerung, die den Bahnhoſvorplatz in dichten Scharen umſäumten, in die Stadt, um auf einer kurzen Beſichtigungsfahrt, die von ſtrahlend ſchönem Sommerwetter begünſtigt war, die Se⸗ henswürdigkeiten des alten und neuen Mün⸗ chens kennenzulernen. Nach einem Beſuch im Braunen Haus werden der bulgariſche Mini⸗ ſterpräſident und ſeine Gemahlin um die Mit⸗ tagsſtunde im Führerbau durch Reichs⸗ ſchatzmeiſter Reichsleiter Schwarz begrüßt werden. Am Nachmittag tritt das bulgariſche Gäſte⸗ paar eine Fahrt auf der Reichsautobahn zum Chiemſee an. Nach einer Rundfahrt auf dem See geht die Fahrt nach Salzburg weiter, von »wo aus der bulgariſche Miniſterpräſident mit dem Sonderzug die Heimreiſe antreten wird. Ministerpräsident Kiosseiwanofi besichtlgte den Reichsarbeitsdienst Am letzten Tag seines Staatsbesuches begab sich Bulgariens Ministerpräsident Kiosseiwanoff nach Fnowfurt und nach der Schorfheide, um unter Führung des Reichsarbeitsführers Hierl eine Besichtigung des deutschen Arbeitsdienstes vorzunehmen, der durch manche enge Be- ziehungen mit dem bulgarischen Arbeitsdienst verbunden ist. In Finowfurt überreichte ein Arbeitsdienstmädel dem Gast einen Blumenstrauß zum Willkomm. Unser Bild zeigt links Ge⸗- neralarbeitsführer Bormann, in der Mitte Kiosseiwanoff und(etwas im Hintergrund) Reichs- arbeitsführer Hierl. (Scherl-Bilderdienst-.) ſöhnung herangegangen werden könnte. Das waren vor allem das ſudetendeutſche Problem und der Krieg in Spanien. Ein Anlauf ge⸗ lang mit dem engliſch⸗italieniſchen Oſterab⸗ kommen, und zwar vor allem deshalb, weil Chamberlain durch die Beſeitigung Edens auch innenpolitiſch ſeine Entſchloſſenheit zeigte, Konſequenzen zu ziehen und das Steuer her⸗ umzuwerfen. Aber dann ließ die britiſche Po⸗ ſitik in alter Gemächlichkeit die Dinge wieder an ſich herankommen, bis die jetzt ſchon bei⸗ nahe legendäre Septemberkriſe hereinbrach. Hier bot ſich Chamberlain eine ſeltene Ge⸗ legenheit, ſeine politiſchen Verſöhnungspläne an der wichtigſten Stelle, nämlich gegenüber Deutſchland, in die Praxis umzuſetzen. Dieſe einzigartige Gelegenheit iſt aber genau ſo ver⸗ ſäumt worden, wie alle die vielen anderen Ge⸗ legenheiten nach dem Kriege, auf dem ſo viel zitierten Verhandlungswege Deutſchland Ge⸗ rechtigkeit widerfahren zu laſſen. England hat mit ſeinem Kurs nach dem Münchner Staats⸗ männertreffen ſeiner Politik der verſäumten Gelegenheiten geradezu die Krone aufgeſetzt. Es ging nicht etwa mit dem ehrlichen Vorſatz nach München, nun der natürlichen Entwick⸗ lung der Dinge die Bahn frei zu geben und Deutſchland ſeinen ihm zuſtehenden Lebens⸗ raum wenigſtens einmal grundſätzlich zuzu⸗ geſtehen, ſondern England machte aus Mün⸗ chen in imperialer Selbſtherrlichkeit ein„Bis hierher und nicht weiter!“ und beſchleunigte ſein großes Aufrüſtungsprogramm ſo ſtark wie möglich. Und als das den unermübdlichen Hetzapoſteln im Lande immer noch nicht genug erſchien, leitete Chamberlain ſelbſt die Ein⸗ kreiſung Deutſchlands nach altbekann⸗ tem Muſter ein. Dieſe Wendung der engliſchen Politik rächte ſich beinahe ſofort auf der ganzen Linie. Das Ende des ſpaniſchen Krieges brachte keinen einzigen der von den Weſtmächten erhofften in⸗ direkten Vorteile, das engliſch⸗italieniſche Ab⸗ kommen begann ſich zuſehens zu entwerten. Deutſchland und Italien ſchloſſen ihr ſtähler⸗ nes Bündnis gegen die demokratiſchen Kriegs⸗ hetzer, und Japan begann, gegen die engliſchen Einmiſchungsverſuche in den Krieg in China energiſch aufzutreten. Wo iſt heute das hoff⸗ nungsvolle Verſöhnungsprogramm mit all den guten Vorſätzen geblieben, mit denen Cham⸗ berlain einſt ſein Amt antrat? Er hat ge⸗ rade das Gegenteil von all dem erreicht, was er angeblich gewollt hatte. Natürlich hat man das auch ſchon in Eng⸗ land bemerkt, und man fragt ſich nach den tie⸗ feren Gründen dieſer Entwicklung. Die meiſten Engländer nehmen die offizielle Er⸗ klärung kritiklos an, daß nämlich Deutſchland gar keine friedliche Verſtändigung haben wolle, ſondern planmäßig auf die Zerſchlagung und Eroberung des britiſchen Empires hinarbeite. Es habe daher gar keinen Sinn, Deutſchland etwa die Kolonien zurückzugeben oder in Süd⸗ europa freie Hand zu laſſen, denn damit grabe ſich England nur ſelber ſein 1775 und werde ſich doch nicht retten können. an ſieht ſchon an dieſer Argumentierung, wie ſehr ſich Eng⸗ land heute tatſächlich in der Defenſive befin⸗ det, und zwar nicht nur ſtrategiſch und militä⸗ riſch, ſondern auch propagandiſtiſch und ideolo⸗ giſch. Die greiſenhafte Ohnmacht, mit der Eng⸗ land im Fernen Oſten der durch Japan ge⸗ ſchaffenen Lage gegenüberſteht, offenbart weit⸗ hin ſichtbar den Zuſtand einer inneren Zer⸗ mürbung und großen Unſicherheit, der aufmerk⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 9. Juli 1939 ſamen Beobachtern in England ſelbſt ſchon längſt kein Geheimnis mehr iſt. Gelegentlich wird verſucht, die engliſche Wehrun⸗ fähigkeit dadurch zu verſchleiern, daß man erklärt, England habe ſo ſtarke Nerven, daß es warten könne, bis die geeignete Zeit für Gegenmaßnahmen gekommen ſei. Es ſei über⸗ dies ſo klug, wenn auch mit zuſammengebiſſe⸗ nen Zähnen, auf die Fertigſtellung ſeiner Auf⸗ rüſtung warten zu können. Aber alle dieſe Erklärungsverſuche können nicht darüber hinwegtäuſchen, daß nun eben einmal, vor allem in Aſien, Englands viele Sünden ſich zu rächen beginnen und das Weltreich mit dem Rücken zur Wand ſich zu verteidigen gezwungen iſt. Erſchwerend iſt da⸗ bei die unleugbare Tatſache, daß dem engliſchen Volk ſchon direkte Empire⸗Intereſſen ziemlich fern liegen und daß es noch weniger die von einigen Geſchäftsleuten ausgebeuteten Kon⸗ zeſſionen in China als lebenswichtige Ange⸗ legenheit empfindet, für die ſich ein Kampf lohnen könnte. Aber man ahnt doch, daß die mancherlei Vorgänge der jüngſten Zeit in Tientſin und anderen Fernoſt⸗Städten eigent⸗ lich viel ſichtbarer das nahe Ende der eng⸗ liſchen Herrſchaft im Fernen Oſten und in Aſien überhaupt anzeigen, als alle militäri⸗ ſchen Erfolge Japans es bisher tun konnten. England hat in Aſien ſein„Geſicht verloren“, und ſchon beginnt ſich auch die chineſiſche Volksſtimmung gegen die weitere Beibehaltung der engliſchen Konzeſſionen zu wenden. Die engliſch⸗franzöſiſche Marinekonferenz in Sin⸗ gapore iſt in dieſem Zuſammenhang nur noch eine bunte Illuſtrierung des nicht beneidens⸗ werten Verteidigungszuſtandes, in dem ſich England und natürlich auch Frankreich in Aſien befinden. In Europa beunruhigt die Engländer im Augenblick die Haltung des deutſchen Volkes am allermeiſten. Bisher hatte es zu einem der wichtigſten Kernpunkte der engliſchen Politik gehört, zu behaupten, daß das deutſche Volk von einer kleinen Clique vergewaltigt werde und im Falle eines Krieges aufſtehen und ſeine Unter⸗ drücker davonjagen werde. In letzter Zeit ſah ſich nun aber auch die offizielle britiſche Propa⸗ ganda gezwungen, dieſe billige Selbſttäuſchung fallen zu laſſen. Sie erklärt nun dem engliſchen Volk die nicht mehr wegzuleugnende Tatſache der untrennbaren Einheit von Führung und Volk in Deutſchland mit der Auswirkung bös⸗ williger deutſcher Propaganda gegen England. Erſt ſeitdem die deutſche Preſſe behaupte, Eng⸗ land wolle Deutſchland wieder einkreiſen, ſei das Volk in Wut geraten und habe ſich hinter ſeine Führung geſtellt. Um dem entgegen⸗ zuarbeiten, ſei es dringend notwendig, das deut⸗ ſche Volk über die wahren, natürlich völlig friedlichen Abſichten Englands aufzuklären und dadurch wieder von ſeiner Führung zu trennen. Allerdings iſt dieſe Kombination doch etwas zu primitiv, um von denkenden Engländern ohne weiteres geſchluckt zu werden. Sie er⸗ klären ſich die Auseinanderſetzung zwiſchen Deutſchland und England und die Tatſache, daß England dabei in hoffnungsloſer Weiſe in die Defenſive gedrängt iſt, auf ihre eigene Art und Weiſe, die in intereſſanten Briefen an die Zeitungen zum Ausdruck kommt. So hat dieſer Tage ein bekannter Juriſt, Sir Chri⸗ ſtopher Robinſon, im„Daily Telegraph“ ge⸗ ſchrieben, es ſei zweifellos falſch, wenn man die Haltung des deutſchen Volkes nur der Pro⸗ paganda zuſchreibe. Man müſſe ſich klar dar⸗ über werden, daß Deutſchland und England zwei völlig verſchiedene Welten ſeien. England ſtehe den internationalen Problemen mit ſei⸗ ner Krämerauffaſſung gegenüber. Es glaube, daß alle dieſe Probleme auf händleri⸗ ſchem Kompromißwege am Konferenztiſch ge⸗ löſt werden könnten, wobei jeder zu geben und zu nehmen habe. Deutſchlands Auffaſſung ſei auf den Prinzipien von Blut und Raſſe gegründet und völlig verſchieden von der eng⸗ liſchen Betrachtung der Dinge. Man habe in Deutſchland erkannt, daß Paragraphen und Konferenzen niemals mit der unaufhörlichen⸗ Weiterentwicklung des Lebens Schritt halten können und daß nur der Starke ſich in der Welt von heute durchſetzen könne. Das zähe Feſthalten Englands an rein akademiſchen und abſtrakten Prinzipien von internationaler Schiedsgerichtsbarkeit und ähnlichen Dingen werde in Deutſchland nicht verſtanden. Die Dif⸗ ferenzen zwiſchen den autoritären Staaten und den Demokratien ſeien nicht nur Diſpute über materielle Probleme, ſondern zeigten zwei grundſätzlich von einander verſchiedene Auffaſ⸗ ſungen des Lebens. Es bleibe nunmehr noch die Frage zu entſcheiden, ob dieſe beiden ver⸗ ſchiedenen Einſtellungen zum Leben auf dieſer Welt nebeneinander friedlich beſtehen könnten, etwa dadurch, daß England Deutſchland in Europa tun laſſe, was es dort für richtig halte, und ſich auf ſein Weltreich zurückziehe. Wenn England dieſe Frage verneine, dann bleibe nur der einzige Ausweg einer Zerſtörung der nationalſozialiſtiſchen Auffaſſung vom Leben durch die Vernichtung Deutſchlands. Und es wird immer klarer, daß dieſer Ver⸗ nichtungswille ſchon heute das ausgeſprochene Ziel ſehr einflußreicher Kreiſe in England iſt und daß die von ihnen betriebene Propaganda die Aufgabe hat, dem engliſchen Volk langſam die unausweichliche Notwendigkeit dieſes Kamp⸗ ſes beizubringen. Seltſam iſt nur, daß den meiſten Engländern dabei nicht zum Bewußt⸗ ſein kommt, daß ſie dabei in frivoler Weiſe mit der Exiſtenz des britiſchen Empires ſpielen.. Fritz Braun. Der agiee von Je flrabiens/ men ſierrſcher des glücklichen Um die NMachiposition am Roĩen NMeer Englands miß glũckier Handsireich (Unterpfeß Copyrflght BZerſehf, Sonderdlensf des„Hakenkfeuzbanner“ Englands Verſuch, ſich durch einen militäri⸗ ſchen Handſtreich eine ſtrategiſch überaus wich⸗ tige Poſition in Jemen zu ſichern, wurde durch die ſofortige und energiſche Intervention des ZImam vereitelt; das britiſche Truppendetache⸗ ment wurde zurückgezogen. Im Kampf um die Machtpoſition im Nahen Oſten ſpielt Jemen, dieſes kleine Land an der Südoſt⸗Küſte des Roten Meeres,„vis--vis“ von Abeſſinien und ſtrategiſch betrachtet„Sperrfort“ auf der Indien⸗Route, ſeit Jahren eine große Rolle. und wieder einmal hat ſich ſein Herrſcher als geſchickter und energiſcher Spieler im interna⸗ tionalen Mächtekampf bewieſen. Sein voller Name und Titel lautet: Imam Mohammed Jahja Hamid ad Din Motawakkil Ibn Amad ad Din Mohammed Manſur. In freier Ueber⸗ ſetzung bedeutet das etwa„der Frömmſte der Frommen“,„der Tapferſte der Tapferen“ uſw., und man kann ſich nicht wundern, daß die Eng⸗ länder, denen der Imam immer wieder harte Nüſſe zu knacken aufgab, dem hochtönenden Ti⸗ tel im ſtillen hinzufügen:„der Schlaueſte der Schlauen..“ 35 Jahre im roten Schloß Seit 35 Jahren regiert der JImam Jahja, deſſen Familie direkt vom Propheten abſtammt, allen innen⸗ und außenpolitiſchen Gegenſätzen zum Trotz über Jemen. Das iſt wirklich ein Re⸗ kord, denn die Mehrzahl ſeiner Vorgänger hat ſich nicht annähernd ſo lange in dem roten Schloß von Sana, der Hauptſtadt des Landes, behaupten können. Schuld daran waren vor al⸗ lem die mehrdeutigen dynaſtiſchen Erbfolge⸗ geſetze in Jemen. die bei jedem Regierungs⸗ wechſel verſchiedenen Wüſtenſcheichs und Stam⸗ mesführern den Vorwand lieferten, ſich als den Ceitland lehnt„Garantie“ eeneut ab Ein interview der„ Times“ mit Außenminister Nuniers DNB London, 8. Juli. Im Rahmen der Druckaktion Englands gegen Moskau beauftragte die„Times“ jetzt gar ihren Rigaer Vertreter mit einem Interview mit dem lettiſchen Außenminiſter Munters, der die Haltung der baltiſchen Staaten zur Ga⸗ rantiefrage klarmachte. Die Haupturſache der Mißverſtändniſſe, erklärte Munters, ſei die un⸗ genügende Bedeutung und Art der berühmten ſogenannten„Garantie“. Nachdem Munters in Zuſammenhang mit der Garantiefrage die bis⸗ her genannten Länder aufgezählt und feſt⸗ geſtellt hatte, daß darunter kein einziges Land ſei, das eine ſowjetruſſiſche Garantie angenom⸗ men habe, ſagte er weiter, es ſei klar, daß die Haltung der baltiſchen Staaten ebenſo wie die anderer Länder, die keine Garantie wünſchten, ein Hindernis für den Abſchluß eines engliſch · franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Abkommens bilden könne, ſofern man die baltiſchen Staaten gegen ihren Willen in die Einkreiſung verwickeln wolle. Munters erinnert dann daran, daß man in der letzten Zeit über die Möglichkeit einer Unterwerfung der baltiſchen Länder unter den Einfluß Deutſchlands gezittert habe. Nichts Derartiges habe ſich jedoch ereignet. Im Gegen⸗ teil, Deutſchland habe erſt kürzlich Nichtangriffsverträge mit Lett⸗ land und Eſtland abgeſchloſſen und ſo die Neutralität dieſer Staaten anerkannt. Lettland wünſche ſo keine Garantie ſeiner Un⸗ abhängigkeit, die in dieſer Zeit politiſche Tat⸗ ſache ſei und außer Frage ſtehe. Lettland wün⸗ ſche auch keine Garantie ſeiner Grenzen, weil es ja ſelbſtändig abgeſchloſſene Verträge habe, in denen ſeine jetzige territoriale Unverſehrt⸗ heit anerkannt ſei, die niemals von irgend jemand beſtritten worden ſei. Nachdem der Genfer Verein verſagt habe, gebe es für Lett⸗ land nur eine Möglichkeit, nämlich ſtrikte Neutralität, die es mit allen Mitteln ver⸗ teidigen werde. Auf eine Frage des Korreſpon⸗ denten, ob die baltiſchen Staaten ſich glücklicher ſfühlen würden, wenn die klare Erklärung ab⸗ gegeben würde, daß ihre Unabhängigkeit nach eventuellen Feindſeligkeiten garantiert werde, äußerte ſich Munters in liebenswürdigſter Form ablehnend. Taßt die dchweiz aus dem Fpiel Bundesrat Motta zu den Garantieverhand⸗ lungen o. sch. Genf, 8. Juli.(Eig. Bericht.) Der Schweizer Bundesrat beſchäftigt ſich mit den Paktverhandlungen zwiſchen London, Pa⸗ ris und Moskau und den dabei bekanntgewor⸗ denen Garantiemanövern, in die auch die Schweiz einbezogen werden ſoll. Dazu erklärte — Bundesrat Motta, daß die Schweiz ohne ihr Wiſſen in die Verhandlungen einbezogen worden iſt. Die Schweiz würde es gern ſehen, wenn man ſie völlig aus dem Spiele ließe. Die Stellung der Schweiz ſei ſo eindeutig, daß ſich jede weitere Erklärung erübrige. Die ſchweizeriſche Neutra⸗ lität ſtehe außerhalb jeder Diskuſ⸗ ſion und erlaube keine Abſchwä⸗ chung. Dieſe Stellungnahme des Bundesrats Motta wurde vom Bundesrat einſtimmig gutgehei⸗ ßen. Der Bundesrat bewilligte dann noch ein⸗ ſtimmig das neue deutſch⸗ſchweizeri⸗ ſche Verrechnungsabkommen. kngliſche druckmanöver gegen moskau Der Wink mit dem Fehlschlag soll NMoskau weich machen DNB London, 8. Juli. Das engliſche Druckmanöver gegenüber den wenig erfolgreichen Moskauer Verhandlungen wird fortgeſetzt, um den Kreis des nun plötzlich kritiſch behandelten Objektes zu drücken. Die bereits von einem führenden engliſchen Blatt, dem„Mancheſter Guardian“, geäußerte Anſicht von dem möglichen Fehlſchlag der Ver⸗ handlungen mit Moskau, wird heute auch vom „Daily Expreß“ demonſtrativ unterſtrichen. Sichtlich beſorgt um einen entſprechenden Ein⸗ druck auf den ſowjetruſſiſchen Verhandlungs⸗ partner ſchlägt das Blatt einen ſehr radikalen Ton an und ſpricht rundweg davon, daß es für England am beſten ſei, das„ſowjetruſſiſche Abenteuer abzublaſen“. England ſollte die Ver⸗ handlungen abbrechen und Miſter Strang nach London zurückrufen, Das Blatt geht ſchließlich ſogar ſo weit, unter dieſem Geſichtspunkt auch die Frage der Garantie für Polen zu unter⸗ ſuchen, und empfiehlt, daß England„ſeine ganze Oſteuropa⸗Politik im Licht dieſes Ereig⸗ niſſes einer Ueberprüfung unterziehen“ ſolle. „In Deulſchland Ruhe“ „Vreme“ zum Kriegsgeſchrei der Auslandspreſſe Belgrad, 8. Juli.(HB⸗Funk.) Der Berliner Vertreter der„Vreme“ be⸗ richtet ausführlich über die Ruhe und ſelbſt⸗ ſichere Gelaſſenheit, mit der man im Deutſchen Reich das Kriegsgeſchrei der ausländiſchen Blätter um die Danziger Frage verfolge. In Deutſchlandſpreche manüberhaupt nicht vom Kriege., Danzig ſei eine heute ſchon zu 90 v. H. Deutſchland gehörende Stadt, auf die die Deutſchen aus hiſtoriſchen, völki⸗ ſchen und geopolitiſchen Gründen einen abſolu⸗ ten Rechtsanſpruch hätten und die nach allge⸗ meiner feſter Ueberzung ſpäter oder früher auch formal dem Dritten Reich angeſchloſſen würde. In Berlin ſei man aber weit davon entfernt, deswegen zu denken, daß es dieſerhalb zum Kriege kommen werde. belarnte Urlaubs'perre in franzöſiſchen Rüſtungsbetrieben. DNB Paris, 8. Juli. Das amtliche Geſetzblatt veröffentlicht am Samstag eine neue Verordnung, die ſich auf Arbeiterurlaub bezieht. Sie betrifft insbeſon⸗ dere die Unternehmen, die für die Landesver⸗ teidigung arbeiten. In der Verordnung heißt es, unter keinen Umſtänden dürfe durch irgend⸗ welche Arbeiterbeurlaubung die Munitions⸗ fabrikation auch nur im geringſten eine Ver⸗ zögerung erleiden. Die Urlaubsberechtigung ſoll zwar theoretiſch auch in dieſem Jahr für die Sommermonate aufrecht erhalten werden, praktiſch jedoch nur in dem Maße, als der durch den Urlaub entſtehende Arbeitsausfall auf der anderen Seite durch Ueberſtunden wieder aus⸗ geglichen wird. llfl⸗Morineminiſier SWanſon geſlorben DB Waſhington, 8. Juli. Nach einer mehrmonatigen Krankheit ſtarb am Freitag Marineminiſter Claude Swan⸗ ſon im Alter von 77 Jahren in Rapidan Camp (Virginien). Swanſon gehörte der Regierung Rooſevelt ſeit 1933 an und war Vorſitzender des Ma⸗ rineausſchuſſes des Bundesſenats. In ſeiner A4jährigen öffentlichen Tätigkeit wurde er ver⸗ ſchiedentlich in das Abgeordnetenhaus gewählt und gehörte ſeit 1910 nach ſeiner Amtszeit als Gouverneur von Virginien dem Senat an, bis er 1933 ins Kabinett berufen wurde. berechtigten Thronprätendenten auszugeben und durch Rebellionen und Attentate ihre An⸗ ſprüche geltend zu machen. Aber mit Imam Jahja war ſeit ſeiner Regierungsübernahme nicht zu ſpaſſen; er war wirklich„der Schlaueſte der Schlauen“, der genau mußte, wo ſeine Feinde ſaßen, und ſie mit unerbittlicher Härte zu vernichten wußte. Jaubertränhe und muſtiſche Medizinen Imam Jahja ſchreibt allerdings ſelbſt dieſen Erfolg ſeinen„überirdiſchen Kräften“ zu. Er iſt nämlich ein„Zauberkünſtler“, d. h. er hat ſich— ganz wie im Märchen— der„ſchwarzen Magie“ verſchrieben. In ſeinem Laboratorium, das einer Alchimiſtenſtube aus dem Mittelalter ähnelt, braut er Zaubertränke und myſtiſche Medizinen zuſammen, von deren Wirkſamkeit ſeine Feinde überzeugt ſind. Das wichtigſte iſt wohl, daß Imam Jahja ein ausgezeichnetes hypnotiſches Talent beſitzt, und durch dieſe Hypnoſe, die er wirkungsvoll anzuwen⸗ den weiß, ſitzt er nun ca. 35 Jahre auf dem Thron von Jemen. Die Schlüſſelſtellung Aber dieſer„Magier von Jemen' hat ſich nicht damit begnügt, in ſeinem chemiſchen La⸗ boratorium Zaubertränke zu brauen, er weiß ganz genau, welche wichtige Rolle ſein Land im Machtkampf um den Nahen Oſten ſpielt. Jemen iſt unter ſeiner Regierung zu einer der bedeutendſamſten ſtrategiſchen Poſitionen geworden, einer Schlüſſelſtellung, die ſowohl für England als auch für Italien von vitaler Be⸗ deutung iſt. Der geriſſene Imam hat es im letzten Jahrzehnt vor allem meiſterhaft ver⸗ ſtanden, mit England fertig zu werden, dem es um die Beherrſchung des Suez⸗Kanals geht. Er ſetzt dieſem Land ſchmerzhafte Daumen⸗ ſchrauben auf, denn ſein Preis für„politiſche Zuverläſſigkeit“ iſt nie niedrig geweſen. Er wurde immer wieder von den jeweiligen In⸗ tereſſenten bezahlt, einmal, weil die ſtrate⸗ III Kklebi alles wasserfest. Auch heim. ephelinboo verwencdet. Hheraſl i Tuben 20 20,30450 7505fg giſche Beherrſchung ſeines Landes den Eng⸗ ländern die Straße nach Indien und Fern⸗Oſt ſperren könnte, ſondern auch, weil Sachverſtän⸗ dige für Jemen eine gewaltige Erdör⸗Zu⸗ kunft prophezeien. Um den Beſitz des„alück⸗ lichen Arabien“ iſt bereits in einer krieheri⸗ ſchen Auseinanderſetzung gerungen worden. Das war 1934, als Ibn Saud gegen Jemen zu Felde zog. Damals war Ibn Saud noch eine Schachfigur des engliſchen Mächteſpiels. Und nach Beendigung dieſes Feldzuges ſchien es, als ob die Italiener die vorherrſchende Stellung, die ſie bis dahin in Jemen einge⸗ nommen hatten, verloren hätten. Italien dominiert Das änderte ſich mit einem Schlage nach der ſiegreichen Beendigung des Abeſſinien⸗Krieges. Da waren ſie die einzigen Europäer, denen es geſtattet wurde, in Sana, der bis dahin„ver⸗ botenen Hauptſtadt“ von Jemen, ihren Wohn⸗ ſitz zu nehmen. Die finanzielle Lage von Jemen war damals denkbar unbefriedigend, Italien gewährte Kredite und hat ſich ſo ſeine alte Stellung in Jemen zurückerobert. Insbeſondere in der Armee und in der Regierung erfreuen ſich die Italiener größter Sympathien. Vor rund einem Jahre erfuhr die Oeffentlichkeit offiziell von einem großen Waffenlieferungs⸗ abkommen, das Italien mit dem Imam abge⸗ ſchloſſen hatte, und ſeitdem iſt die dominierende Stellung Italiens in dieſem fruchtbaren Berg⸗ lande an der Küſte des Roten Meeres unbe⸗ ſtritten. Kein Wunder alſo, daß auch der kürzliche militäriſche„coup de main“, mit dem England ſich eine ſtrategiſche Poſition in Jemen zu ſichern verſuchte, ſcheitern mußte. In Jemen hat ſich Italien eine weitere ſtarke Poſition er⸗ obert, die Englands Weg nach Indien und Fern⸗Oſt im Ernſtfalle gefährlich bedroht, ein draſtiſches Argument in Italiens Hand bei dem Kampf um den status puo der Rohſtoff⸗Länder und der internationalen Märkte. 33 Dor großen Manövern der ilalieniſchen§lolte DNB Rom, 8. Juli. Nach der Rückkehr des vor wenigen Tagen zu einer Uebungsfahrt im öſtlichen Mittel⸗ meer ausgelaufenen zweiten italieniſchen Ge⸗ ſchwaders finden Ende Juli zwiſchen Süd⸗ italien, Sizilien und der nordafrikaniſchen Küſte große Flottenmanöver ſtatt, an denen außer zahlreichen U⸗Booten über 60 Kampfeinheiten unter Einſatz ſtar⸗ ker Flugverbände teilnehmen werden. Während der Manöver ſollen die in zwei Ge⸗ ſchwader aufgeteilten Flottenſtreitkräfte im Joniſchen Meer und im Kanal von Sizilien aufeinanderſtoßen und verſuchen, die gegne⸗ riſche Haltung zu durchbrechen. Der ne Blick auf ders auf Höhe von Solierung verkleide lib-m In Da einem wie ſtand, iſt d Tröbſt, ſchlag erl pointierte landsberi— große Za ſchienen if genoſſen Bild des Im We an der Fi in Münche halle teil. nächſt nac von woe großen N. ſche Arbei deutſchen, ren begab ſcher Zeitu büros nae Brennpun unterrichte leſer in 1 eine bemer bendige D ſches Vera „ſazeta Danziger zu a Mit der keit komp reichs und datierte Der Berich die— auf örterte— zöſiſche Frage w den ſei. zum Ausgl geſchloſſen, ziger Sene Kenntnis Senat der tiemächte! auch durch werden. Das Bla die Auffaſſi land, bezü Stadt Dan. Franzi Am Freit des Flugze Nähe von 9 eines Baun ging in Tri den drei ſof 1i 1939 szugeben ihxe An⸗ t IFmam ſernahme öochlaueſte vo ſeine ſer Härte zinen oſt dieſen zu. 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Zur besseren Solierung wurden die Außenfronten mit Holz verkleidet. Weltbild(M) lib-ſmlitarbeiter fjans Tröbſt In Dairen, wo er ſeit vielen Jahren auf einem wichtigen journaliſtiſchen Auslandspoſten ſtand, iſt der bekannte deutſche Schriftleiter Hans Tröbſt, mitten in ſeinem Wirken einem Herz⸗ ſchlag erlegen. Die ſtets mit feinem Humor pointierten und lebendig geſchriebenen Aus⸗ landsberichte von Hans Tröbſt, von denen eine große Zahl auch im„Hakenkreuzbanner“ er⸗ ſchienen iſt, haben ungezählten deutſchen Volks⸗ genoſſen ein anſchauliches und zuverläſſiges Bild des Auslandes vermittelt. Im Weltkrieg ſtand Tröbſt als Hauptmann an der Front. Am 9. November 1923 nahm er in München am Freiheitsmarſch zur Feldherrn⸗ halle teil. Dann ging er nach dem Balkan, zu⸗ nächſt nach Belgrad und ſpäter nach Bukareſt, von wo er als Auslandskorreſpondent eines großen Nachrichtenbüros werwolle journaliſti⸗ ſche Arbeit leiſtete, die den größten Teil aller deutſchen Zeitungen erfaßte. Vor mehreren Jah⸗ ren begab er ſich als Mitarbeiter vieler deut⸗ ſcher Zeitungen und des Deutſchen Nachrichten⸗ büros nach dem Fernen Oſten. Von dieſem Brennpunkt vielfältigen politiſchen Geſchehens unterrichtete er ſeitdem dem deutſchen Zeitungs⸗ leſer in unzähligen Berichten, die ſich durch eine bemerkenswerte Beobachtungsgabe eine le⸗ bendige Darſtellung und ein hohes journaliſti⸗ ſches Verantwortungsgefühl auszeichneten. „Uozelia Dolska“ muß Rückzug blaſen Danziger Frage läßt immer noch Handhabe zu anti⸗deutſcher Aktion vermiſſen DNB Warſchau, 8. Juli Mit der infolge deutſcher Klugheit und Feſtig⸗ keit kompromittierten Panikmacherei Frank⸗ reichs und Englands befaßt ſich eine aus Paris datierte Meldung der„Gazeta Polfka“. Der Berichterſtatter des Blattes teilt mit, daß die— auf Grund eigener Tartarengerüchte er⸗ örterte— gemeinſame engliſch⸗fran⸗ zöſiſche Demarche zur Danziger Frage wieder fallen gelaſſen wor⸗ den ſei. Das enttäuſchte polniſche Blatt teilt zum Ausgleich aber eifrig mit, es ſei nicht aus⸗ geſchloſſen, daß London und Paris dem Dan⸗ ziger Senat warnend ihre Auffaſſungen zur Kenntnis geben. Dieſe Warnung könnte dem Senat der Freien Stadt im Namen der Garan⸗ tiemächte durch den Genfer Kommiſſar oder auch durch die polniſche Regierung übermittelt werden. Das Blatt unterſtreicht dann ganz ernſthaft die Auffaſſung, daß alle Welt, nur nicht Deutſch⸗ land, bezüglich des Schickſals der deutſchen Stadt Danzig mitzureden habe. Franzöſiſches Flugzeug abgeſtürzt DNB Paris, 8. Juli. Am Freitagnachmittag ſtreifte ein Flugzeug des Flugzeugſtützpunktes Mourmelon in der Nähe von Reims über einem Wald den Gipfel eines Baumes und ſtürzte ab. Das Flugzeug ging in Trümmer. Von den vier Inſaſſen wur⸗ den drei ſofort getötet und der vierte verletzt. Dor dee 5. fraft-durch⸗Freude⸗-Reichstagung Das Programm sieht zahlreiche Veransialtungen vor bNB Hamburg, 8. Juli. Den Auftakt der diesjährigen Kd⸗Reichs⸗ tagung, an der rund 12 000 Menſchen aus faſt allen Staaten Europas teilnehmen werden, bildet ein Preſſeempfang auf dem Kdỹ⸗Flagg⸗ ſchiff„Robert Ley“ durch den Reichsleiter ſelbſt. Anſchließend daran werden die in und ausländiſchen Gäſte begrüßt. Am Freitag, dem 21. Juli, leiten Platzkon⸗ zerte der Wehrmacht die eigentliche Tagung ein, die dann im großen Saal der Muſikhalle feierlich eröffnet wird. Reichsamtsleiter Laf⸗ ferentz wird den Rechenſchaftsbericht ablegen, während Dr. Ley über die Zielſetzung und Ausrichtung der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ſprechen will. Die Tagung umrahmt von Darbietungen des NS⸗Sinfonieorcheſters unter Leitung von Profeſſor Adam. Dichtervorleſungen in zahl⸗ reichen Betrieben, die den ſchaffenden Men⸗ ſchen ein Bild vom Wirken des deutſchen Volksbildungswerkes vermitteln ſollen, leiten dann zur Eröffnung der großen Koß⸗ Leiſtungsſchau und der KoF⸗Ausſtellung in den Ausſtellungshallen des Zoo über. Im Ufa⸗Palaſt findet ein Volkstumsabend ſtatt, an deſſen Geſtaltung faſt ſämtliche europäiſche Nationen mitwirken werden. Der Samstag wird durch ein Werkkonzert des NS⸗Sinfonieorcheſters im Betrieb der Harburger Oelwerke eingeleitet, während der Abend durch eine große Gemeinſchaftsfeier der deutſchen und der ausländiſchen Volksgruppe in der Hanſeatenhalle unter dem Motto„Volk ſpielt fürs Volk“ ſeinen Ausklang findet. Mit dem gewaltigen Feſtzug„Schön⸗ heit und Freude“ wird dann der Höhe⸗ punkt der Reichstagung erreicht. Im Rahmen der Tagung kommt auch in dieſem Jahr wie⸗ der der Sport zur Geltung, der mit dem Reichs⸗ wettbewerb der Sportgruppen, an dem 40 000 Männer und Frauen aus allen deutſchen Gauen teilnehmen und um den Titel eines Reichsſiegers kämpfen werden, ſeinen Abſchluß findet. Nach dieſem Wettbewerb am Freitag wird am Samstag auf der Jungiuswieſe von 6000 Män⸗ nern und Frauen ein Bild vom Stand der Lei⸗ besübungen des ſchaffenden Volkes gezeigt wer⸗ den. Dr. Ley beſchließt den ſportlichen Teil mit der Verkündung und Ehrung der Sieger des Reichswettbewerbs. Nach einer Meldung aus Kairo hat der ägyp⸗ tiſche Finanzminiſter am Freitag bekannt ge⸗ geben, daß die auf Wunſch Englands eingelei⸗ teten Verhandlungen für eine Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen zwiſchen Aegypten und der Sowjetunion abgebrochen worden ſind. Als Grund für das Scheitern wird angegeben, daß die Sowjetregierung darauf beſtanden habe, dieſe Handelsverhandlungen von der Wieder⸗ herſtellung diplomatiſcher Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern abhängig zu machen. Flutwelle verwüſtet krzgebirgstal Wassermassen rasen durch zwei Orischafien la. Dresden, 7. Juli(Eig. Bericht) Ein neues wolkenbruchartiges Gewitter rich⸗ tete im oberen Seidewitztal im Oſt⸗Erzgebirge, beſonders in den Orten Liebſtadt und Döb große Zerſtöbrungen an. Wenn auch Menſchen⸗ leben nicht zu beklagen ſind und das Groß⸗ vieh vor den Fluten gerettet werden konnte, ſo iſt doch unabſehbarer Schaden angerichtet worden. Die Kataſtrophe zeigte, daß die ſeit den großen Ueberſchwemmungen von 1927 ge⸗ troffenen Schußmaßnahmen noch nicht aus⸗ reichend ſind. Die ungeheuren Waſſermengen hatten ſich zunächſt im Badeteich von Döbra geſtaut und hier, da die Abflußrohre durch Schlamm und angeſchwemmte Zweige verſtopft waren, den Damm gebrochen. Mit raſender Geſchwindig⸗ keit ſtürzte ſich die Flutwelle nun durch den Ort bis nach Liebſtadt. Alles, was ſich ihr entgegenſetzte, wurde mitgeriſſen oder ver⸗ wüſtet, darunter entwurzelte Bäume, landwirt⸗ ſchaftliche Geräte, Möbel, Zäune und ſogar ſchwere Maſchinenteile einer Land⸗ maſchinenhalle. An mehreren Stellen waren die Waſſerfluten in die Häuſer einge⸗ drungen und hatten hier große Zerſtörungen angerichtet. Die Dorfſtraßen und die Vorgär⸗ ten der Häuſer ſind viele Meter weit aufge⸗ riſſen. Feuerwehr, Techniſche Nothilfe und Reichs⸗ arbeitsdienſt halfen ſofort den Einwohnern bei ihren verzweifelten Anſtrengungen, vor den heranbrauſenden Fluten ihren Beſitz und ihr Leben zu retten. Vielfach konnten die Leute nur mit Anſpannung ihrer letztzten Kräfte ſich in Sicherheit bringen. Die Arbeitsdienſtmän⸗ ner begannen dann ſofort mit der Beſeitigung etwaiger Seuchenherde. Als ſich am Freitag die Waſſermaſſen etwas verlaufen hatten, konnte man die angerichteten Verheerungen erſt in vollem Umfange erkennen. Auch im Gebiete des Hochſteins und der Felſenbrücken bei Berggieshübel ſetzte der Wol⸗ kenbruch zahlreiche Straßen unter Waſſer. Zur Hilfeleiſtung wurden Reichsarbeitsdienſt, Tech⸗ niſche Nothilfe und die Feuerwehren der Um⸗ gebung eingeſetzt. zwei Jahre Gefüngnis für fahelälſi9en flulobusfahrer DNB Lüneburg, 8. Juli Die Große Strafkammer des Landgerichts Lümeburg verhandelte am Freitag den Prozeß gegen den Autobusfahrer Boesmann, der den mit Ausflüglern voll beſetzten Wagen ſteuerte, der am 4. Juni mit einem Trieb⸗ wagen der Reichsbahn bei dem Dorf Wulfſen zuſammengeſtoßen war. 15 Perſonen wurden dabei getötet. Das Gericht bejahte die Anklage der fahrläſſigen Tötung und verurteilte den Autobusfahrer unter Anrechnung der Unter⸗ ſuchungshaft zu zwei Jahren Gefängnis. Schweden verſtärnt Flotte und Luflabwehr DNB Stockholm, 8. Juli. Im Zug des Ausbaues der ſchwediſchen Kriegsflotte hat die Marineverwaltung den Bau von fünf U⸗Booten, drei größeren und zwei kleineren Kriegsſchiffen beantragt. Vier U⸗Boote ſollen auf der Kockumwerft in Malmö und eines der kleineren Küſten⸗U⸗Boote auf der Marinewerft in Stockholm gebaut werden. Die Geſamtkoſten von über zwölf Millionen Kro⸗ nen ſollen auf vier Haushaltsjahre verteilt wer⸗ den. Ueberdies hat die Regierung am Freitag zur Verſtürkung der Luftabwehr bei der Kriegs⸗ flotte 1,6 Millionen Kronen bereitgeſtellt. Die Aufſchiebung der Unterhauserklärung zur Danzig⸗Frage wird von den Blättern damit er⸗ klärt, daß man zunächſt die Rückkehr des polni⸗ ſchen Botſchafters in London abwarten wolle. 600 Reichsdeutsche kehrten aus Südamerika zurück Mit dem Motorschiff„Monte Oliva“ trafen in Hamburg 600 reichsdeutsche Männer, Frauen und Kinder als Rückwanderer aus Brasilien und Argentinien ein. Die Rückwanderung ist eine Folge des Aufblühens der deutschen Wirtschaft, die die deutschen Volksgenossen in zunehmen- dem Maße, besonders aus Uebersee, wieder in die Heimat zurückführt. Scherl-Bilderdienst Seite die Einkaufspreiſe kraß, daß ein weiteres kaufsſtellen unmöglich geworden ſei. Bemerkungen Rundfunkſtar Tabouis „Achtung, Achtung! Hier iſt Madame Tabouis auf Welle 239. Sie hören den Wortlaut der Geſpräche zwiſchen Hitler und einigen der wich⸗ tigſten Nazi⸗Führer, die am letzten Donners⸗ tag auf dem Oberſalzberg in tiefſtem Geheim⸗ nis geführt wurden. Meine Damen und Her⸗ ren! Die Vorbereitungen der Nazis zu einer Annexion Norwegens, Patagoniens, Liberias und wahrſcheinlich auch der Philippinen..“ So wird es bald durch den Aether tönen, wenn erſt Geneviève Tabouis den deutſch⸗ ſprachigen Lügendienſt im briti⸗ tiſchen Rundfunk übernehmen wird. In der Tat, wie konnte man die Mitarbeit einer ſo phantaſievollen und unermüdlichen Einkrei⸗ ſungshelferin ſolange nur auf das Gebiet der Preſſe beſchränken!„Oeuvre“ und„Sunday Dispatch“— nach dem Eingehen der„Sunday Refere“— waren gewiß ein würdiger Reſon⸗ nanzboden, aber das britiſche„Amt für die Koordinierung der Propaganda“ hat es anders beſchloſſen: Die Tabouis muß vor das Mikrofon, wenn auch nicht als Sprecherin, ſo doch für den Dienſt hinter den Kuliſſen; denn offenbar fürchtet man— trotz aller Wert⸗ ſchätzung— daß ihr Gekeife, wenn man es ſo⸗ zuſagen aus erſter Hand hört, doch allzu ab⸗ ſtoßend wirken könnte. Sicher wird es auch nicht lange dauern, bis die britiſchen Zeitungen freudeſtrahlend berichten, die Nachricht von die⸗ ſer Berufung der Tabouis habe in Deutſchland große Unruhe ausgelöſt. In der Tat werden Bessere Cĩgaretten bedacht genĩießenl Aricar 3, ——————————————— gewiſſe Folgen unvermeidlich ſein, denn ſchon jetzt hört man, daß die Direktionen großer Variétés in allen Teilen des Reiches maſſen⸗ weiſe ihre beſten Komiker entlaſſen, weil es augenſcheinlich billiger iſt, das Publikum mit einer Uebertragung der Londoner Tabouis⸗ Sendung zu vergnügen. Wie man weiter hört, haben auch ſchon viele— darunter prominente — Conferenciers und Clowns beſchloſſen, ihren Beruf an den Nagel zu hängen mit der re⸗ ſignierten Feſtſtellung:„Die Leute ſo zum Lachen zu bringen, wie die Tabouis, das bringen wir beim beſten Wil⸗ len nicht fertig.“ Uebrigens, wenn das „Amt für koordinierende Propaganda“ uns mal wieder mit der Tabouis eine Freude be⸗ reiten will, und nicht weiß wie, dann haben wir einen Tip: Hollywood. beſchäfte ſchließen Wirtſchaftliches Durcheinander in Polen DNB Kattowitz, 8. Juli. Im Zuſammenhang mit der fühlbaren und im Agrarland Polen völlig ungewohnten Ver⸗ knappung lebenswichtiger Nahrungsmittel iſt bemerkenswert, daß gewiſſe Geſchäftszweige durch die gewaltſame Preispolitik der ſtaat⸗ lichen Behörden große wirtſchaftliche Verluſte erleiden. So haben mehrere Fleiſcher in Laurahütte(Oſtoberſchleſien) ihre Verkaufsſtellen geſchloſſen, weil ſie — wie ſie erklären— die zunehmenden wirt⸗ ſchaftlichen Verluſte nicht mehr tragen können. Sie ſeien von den ſtaatlichen Organen ge⸗ zwungen worden, die Verkaufspreiſe künſtlich niedrig zu halten, während auf der anderen ſprunghaft in die Das Mißwerhältnis ſei ſo Offenhalten der Ver⸗ Höhe ſchnellten. In füeze Der„Deutſche Weg“, das Organ des deutſchen Volksverbandes, der größten deutſchen Organi⸗ ſation des mittelpolniſchen Deutſchtums, hat infolge fortgeſetzten ſeiten der polniſchen Behörden ſein Erſcheinen bis auf weiteres eingeſtellt. Zwangsmaßnahmen von * Im Hinblick auf die weitere Enwicklung der engliſch⸗franzöſiſchen⸗ſowjetruſſiſchen Verhand⸗ lungen legt die Pariſer Frühpreſſe des Sams⸗ lags eine bemerkenswerte Zurückhaltung an den Tag. In allen Blättern kommt zum Ausdruck, wie nervös und verärgert man an der Seine über die noch immer ungeklärte Lage iſt. * Ein Waſſerflugzeug der italieniſchen Luft⸗ waffe ſtürzte bei einem Nachtübungsflug in der Gegend von Cagliari(Sardinien) aus unbe⸗ kannter Urſache ins Meer. Die fünf Mitglieder der Beſatzung kamen ums Leben. gchf „Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung Sonntag, 9. Juli 1939 37, Fortſetzung. „Das iſt der erſte Strauß, den er ihr gegeben hat“, bemerkte Roosje. „„Rehmen Sie ihn“, ſagte die Gräfin und zog aus einer Brieftaſche einen Brief aus ſehr dickem Papier:„Leſen Sie und behalten Sie es!“ ſagte ſie zu Roosje und übergab ihr den Brief. Roosje las: „Liebe Amelie, was ſind für Dich ein paar verdorrte Blu⸗ men? Etwas Staub, etwas Heu, bleibt noch etwas anderes von dieſen pflanzlichen Er⸗ innerungen? Hier haſt Du den Staub, das Heu und mein Bild, weil Du mir die Ehre erwieſen haſt, alles das von mir zu verlangen. Er⸗ warte mich heute abend. Paul.“ „Er hat das geſchrieben und unterzeichnet, damals als er Sie liebte?“ fragte die alte Frau. „Ja!“ „Ohne Datum?“ „Er datierte ſeine Briefe niemals.“ „Aber dann...“ raunte Roosje düſter, als ob ſie irgendeinem Banditen erlaubt hätte, vor ihr das zuckende Herz ihrer Tochter zu zerrei⸗ ßen,„dann hab' ich ſie feſt! Sie wird immer bei mir bleiben, wird ihn nicht mehr lieben können, denn ſie wird ihn wie Schmutz ver⸗ achten. Dieſen Strauß, von dem er in ſo ver⸗ ächtlichen Ausdrücken ſpricht, hat er nicht von einer geliebten Frau erhalten, wenn nicht etwa.“ „O nein, aber von einem Mädchen, das in jenem Augenblicke geneigt war, gefühlsſelig zu ſein und auf dem Lande mit dem erſten beſten zu ſpeiſen. Warum bewahrte Paul dieſe Blu⸗ men auf? Ich weiß es nicht. Aber ſie erregten meine Eiferſucht, als ich eines Tages ſeine Schubladen muſterte. Sie verſtehen mich. Das Bild und der Strauß zugleich mit dieſem alten undatierten Brief, deſſen Papier ganz friſch ge⸗ blieben iſt, werden uns ſiegen laſſen.“ „Wie glücklich ich bin“, rief Roosje mit beben⸗ Stimme. + Gräfin,„ſie wird prächtig, vornehm und wohn⸗ lich ſein.“ und ſehr teuer! Ich hatte feſigeſetzt.“ „Ihre Ziffer iſt weit überſchritten, aber das braucht Sie nicht zu beunruhigen.“ „„Werden Sie bezahlen?“ fragte Roosje ſchwer atmend. „Gewiß, ich werde bezahlen“, antwortete die Gräfin, verächtlich die Schultern zuckend. Roosje tat ſo, als ob ſie durch dieſe hochmütige und Verachtung ausdrückende Freigebigkeit nicht ge⸗ kränkt wäre, die ſie zur erniedrigenden Rolle einer bezahlten Vermittlerin verurteilte, die weggejagt wird, wenn man ſie nicht mehr braucht. „In weſſen Namen haben Sie denn gemie⸗ tet?“ fragte ſie unterwürfig. Fünĩte Nürnberger Süngerwoche (Schluß) Mit lautem Jubel endigte dieſes Konzert. Das iſt Hans 140 f ſah dan und feinem Meiſterwerk, Ich ſchrieb Hoffnung wäre, die 4. Sängerwo für gemiſchten C eiden und Meiden und Auseinandergehen und Wiederfinden. Glücklich hat er ſeine Lie⸗ der ausgewählt, die Zuſammenſtellung aber und ihre Zufammenſchweißung durch verbin⸗ oriſche Rezitative be⸗ handelt, iſt gedanklich klügſte Arbeit. Muſika⸗ liſch Eigenſtes ſind dieſe Zwiſchenſpiele; hier Gebhard mit Köſtlichem be⸗ ſchenkt, das iſt Muſik eines Erzmuſikanten, Muſik, die im edelſten Sinne Freude ſchafft. dende Texte, die er als ch hat uns Hans Sie muß auch den Sängern alle und ehrli Freude bereitet haben. hier fir begeiſtert, begeiſtert bis zum F ſie ſich durch dieſes Werk. „Meiſter choriſcher Satzkunſt iſt Hugo Diſt⸗ 10——55 45 55—45 iſt perſönlichſte Errungenſchaft; er ha onder⸗ — 0 Horliebe für die Synkope, der Rhythmus fordert klarſte Deutung, Die Kaſſeler unter Laugs wurden den drei Liedern vollauf f ler, er fußt auf alten recht.„Soldaten heraus“, ein Soldatenlied Männerchor und nftrumente von Adolf C Liedgut anzuſprechen, Ihre neue Wohnung iſt bereit“, ſagte die 5 chon nach der 3. Sängerwoche, daß er eine 44 große e ſah ihn als meiſterhaften Könner, diesmal aber ſchenkte er uns ein Meiſterwerk voll hohen Künſtler⸗ tums. Er nennt es mit der Ueberſchrift„Wenn alle Brünnlein Webu ein Volksliederſpiel or und kleines Orcheſter. Es 1 von der Liebe Luſt und Leid, vom er wußte unter uns elwas von dem fudetendeutſchen Geſangverein Auſſig? Er war in engeren Grenzen gexühmt, fleute er ſich auf einmal in die Reihe un⸗ ferer beſten gemiſchten Chöre von Großdeutſch⸗ land. Begeiſterung ſchafft alles: dieſe Leute anatismus ür die Muſik im allgemeinen, begeiſtern ließen ür e⸗ mens iſt für viele Chöre als verwendbares 3 esgleichen die beiden Volksliedbearbeitungen von Franz Ludwig: „Im Namen eines meiner Freunde, des Ba⸗ rons von... Man wird ſie dort nicht finden. Hier ſind die Schlüſſel. Wenn unſere Turtel⸗ täubchen aus Oſtende zurückgekehrt ſein werden, müſſen Sie mit Margarete allein ſein, und das werden Sie ſein. Ich habe ſo viele Kranke auf den Doktor losgelaſſen, daß man ſich gleich nach dem Ausſteigen um ihn reißen wird. Eine Zeit⸗ lang wird er Tag und Nacht beſchäftigt ſein. Inzwiſchen...“ „Ich weiß, was ich tun muß“, erklärte Roosje, erſtaunt über den Druck, der ihr Herz ſchwer und ihre Seele bekümmert in dem Augenblick, in dem ſie den liebſten ihrer Wünſche ſich er⸗ füllen ſah. II Gegen Ende der Woche kam das junge Paar zurück. Roosje, von ihrer Ankunft unterrichtet, erwartete ſie, das Geſicht gegen ein Fenſter des Eßzimmers gepreßt; ſie ſtrich in ihrer Taſche über Brief, Armband und Gänſeblümchenſtrauß. Bei ihrer Ankunft war ein Diener zum Dok⸗ tor gekommen, um ihm mitzuteilen, daß Frau von B.. ſchwer, ja vielleicht tödlich erkrankt ſei und ihn bäte, ſofort zu ihr zu kommen. Er küßte Margarete zärtlich auf die Stirn, die gebräunten Wangen und auf ihren noch von Meeresdüften ganz friſchen Mund und ver⸗ ließ ſie. Margarete ging in das Speiſezimmer. ilSroi Lohhe. Mrl Ccn CHARLES DE COSTER Deutsche Uebertragung von Arthur Seiffhart Im Grunde von Roosjes Herzen ſchrie etwas:„Laß ſie einen Augenblick in Ruhe. Warte noch, ehe du ſie ins Herz triffſt. Habe Mitleid mit der reinen Freude, die auf ihrem lieben Antlitz leuchtet.“„Nein!“ antwortete die ätzende Eiferſucht. 12 „Hat ſich meine Frau Tochter recht vergnügt?“ „O ja, Mama, aber warum nennſt du mich Frau? Du würdeſt beſſer daran tun, mich zu küſſen. Es iſt doch kein Verbrechen, nach Oſt⸗ ende zu gehen und wieder zurückzukommen?“ „Er war ſicher gut zu dir?“ „Ja.“ „Und nett und lieb und zärtlich?“ „Er hat dir geſagt, daß er dich anbete, daß er dich liebe, daß er ohne dich nicht leben könne?“ „Geſagt hat er es nicht, aber es iſt ſo“, er⸗ widerte Margarete, deren Herz, als ſie ihre Mutter anſah, ſtark ſchlug. Roosje zog Brief, Armband und Strauß aus ihrer Taſche und gab alles Margarete. Während bei jeder Silbe des grauſamen Schreibens Margaretens Geſicht immer bläſſer wurde und ſchließlich dem einer Toten glich, per„Tas der Deutschen Kunst“ wirkt seine Schatten voraus Als Höhepunkt des„Tages der zug veranstaltet, der ein Spiegelbi zeigt drei Arbeitsmodelle von die Versinnbildlichung des freie stellungen der sudetendeutschen ſich zur Verfügung geſtellt hatte. „Werke für nationale Feiern“ ſo hätte auch als Grundklang über dleſem letzten Konzert ſtehen können. Die„Sonnwendfeier“, Muſik für Mannſchaftschor und Blasorcheſter von Erich Lauer fügte ſich in den Raum, ſie iſt tüchtige eiern, eine gewiſſe Ein⸗ tönigkeit im Dynamiſchen war wohl durch die führung bedingt. Auch die„Feiertagsmuſil von Hermann Simon iſt tüchtige Gebrauchs⸗ muſik. Von E. L. Wittmer, dem jungen Komponiſten aus dem badiſchen Schwarzwald, ſchrieb ich einmal: Er gehört heute zur jungen Generation, die unſere Zukunft bedeutet. Er geht ſeinen Weg ohne jede Angſt rückſtändig zu erſcheinen, ex iſt glücklich, in der Stille ſei⸗ nes Dörſchens ſchaffen zu können, er will nicht im lauten Getriebe des Geſchäftemachens nach ſchnellen Erfolgen jagen. So ſetzt er hier wie⸗ der einen Bauſtein in ſein Werk mit einer Kantate nach Worten von Hermann Claudius: „Deutſche Erde“ und zeigte damit nicht bloß ſeine Begnadung für unſere muſikaliſche Kunſt. Wir warten mit aller Geſpanntheit auf ſeine nächſten Werke. Hans Lang, der als Komponiſt auf allen fünf Sängerwochen vertreten war, brachte zwei Män⸗ nerchöre mit Blasorcheſter mit:„Marſch zur Kampfbahn“ und„Fahnenlied“; er konnte diesmal nicht ſo recht überzeugen, da ſeine Be⸗ gabung anſcheinend mehr im rein Lyriſchen liegt. Ein„Hymniſcher Feſtgeſang“ von Her⸗ mann Erdlen für Männerchor mit Blas⸗ orcheſter hat den großen Vorzug der Kürze und füt kleinere Feiern und kleinere Vereine; im Rhythmiſchen liegt wohl die Wirkung dieſes muſikantiſchen Stücks. cragsfolge ſtellte ein Konzert des„Mailänder“ Bleibt noch das Schlußlied;„Volk ohne Gren⸗ zen“(Dichtung von Gerhard Schumann), Kan⸗ Blasorcheſter und Orgel von Franz Philipp. Das Werk Gebrauchsmuſik für Auf Können, ſondern mehr no damit auch der Geeignetheit tate für Sprecher, Chor, großes „Schatz, ach Schatz“ und„Mein Schatz, der 55 Den Krebsgang“. Julius Gatter, der mit em Riedelſchen Männerchor Plauen dieſe Lie⸗ der ſfang, wurde beſonders gefeiert, weil er mit ſeinem Chore für alle fünf Sängerwochen Deutschen Kunst“ in München wird wieder der große Fest- id der zroben nationalen Ereignisse sein wird. Unser Bild den Vorbereitungen zu dem diesjährigen Festzug. In der Mitte n Memellandes durch die memelländische Schiffahrt, die Dar. Bäder(links) und der Bodenschätze des Sudetengaues(rechts) (Scheri-Bilderdienst-.) ſchaffen im Auftra iſt aber noch ganz überzeugt, ob dieſes des einzelnen einfach zu viel iſt. Als Auftakt zur Nürnberger Sängerwoche war diesmal ein„Augsburger Tag“ angeſetzt worden; an die 300 Chorleiter wohnten einer „Lehrprobe“ der Augsburger Singſchule bei. Her Beſuch follte nicht ein Einmaliges dar⸗ at der Deutſche Sängerbund führender Chorleiter 4 Augsburg zu ſchicken zur Ver⸗ ünſtleriſch⸗pädagogiſchen Arbeit. SB einem der brennendſten auf den Leib; der Sing⸗ ſchulgedanke mu der muſikali⸗ 0 verden. Die deutſchen ſind eine Angelegenheit des SSB. Er hat ſie inauguriert, er geht von die⸗ ſtellen, vielmehr beſchloſſen, jährlich eine u010 tiefung der Damit rückt der Probleme energiſ ſchen Chorerziehung wer ſer Einrichtung mit Recht nicht mehr ab. Ulrieh KHer z08 Musizierstunde der Vorschu'e Schlußvorſpiele der Muſil⸗Hochſchule Der Kammermuſikſaal der Mu Aeeneie vereinte am letzten Abend der Schlußvorſpiele Nachwuchs aus zwei Klavier⸗ und einer Violin⸗ klaſſe unter Leitung von Sigfrid Franz mit der Spiel⸗ und Singgemeinſchaft. Die Vor⸗ Bach(Joh. Chriſtian) zu zwei Werken des in ch ihn angeregten Mozart, und klang mit einer Kantate des Reger⸗Schülers manchem dur Joſeph Haas aus. wurde vom Dichter und vom Komponiſten ge⸗ des Reichswalters des NSse'B. Die ausgezeichnete Dichtung fand nicht ganz ädaquate Deutung durch Muſik. Freilich, die Menge der aufgewandten Mittel wird einen äußeren Erfolg immer ſichexſtellen, das kein Kriterium für den inneren Wert eines Kunſtwerkes. Ich bin aber nicht ſo athos, dieſe Hal⸗ tung, dem Komponiſten ſo recht zu Geſicht ſteht. Man muß nun allerdings berückſichtigen, daß das Werk im Raume aufgeführt worden iſt, wo das an und für ſich ſtarke Orcheſter, verbun⸗ den mit einer ſtark verdichteten Inſtrumentie⸗ rung, für das rein akuſtiſche Faſſungsvermögen ziſchte Roosje, ſie umſchleichend wie eine alte Wölfin ein Lamm, grinſend und abſcheulich: „Iſt das auch Anbetung für dich, Liebe über alles, ein Leben, das man nicht ohne dich leben kann? Ja, lies, lies immer wieder, drehe das Papier um und um. Du wirſt nicht leugnen, daß der Brief ſeine Schrift trägt. Die Gräfin hat mir, entrüſtet über dieſe namenloſe Gemein⸗ heit, das geſchickt. Wie denkſt du darüber?“ Margarete antwortete nicht. „Iſt dieſer Doktor nicht ein Heuchler, ein Taugenichts, und hatte ich nicht Grund, ihn zu verachten!“ Margarete anwortete nicht mehr. „Willſt du hier fortgehen?“ Margarete zerriß den Strauß zwiſchen ihren zitternden Fingern, warf ihn zu Boden, zertrat ihn und ſpie auf die ſtaubigen Trümmer, dann nahm ſie Roosje am Arm und verſuchte, ſie aus „Hehe!“ rief Roosje, ohne Margarete Zeit dem Zimmer zu ziehen. zum Setzen zu laſſen. Roosje hob den Ring mit dem Schäferhund und dem Totenkopf auf, dann nahm ſie ihr Geld und ſetzte ihren Hut auf. Sie verließ die Villa Wiſſen Sie ſchon daß Glyſoliv, das cremeförmige und vexedelte Glpzerin auch hervorragend für die Füße iſt? Es“ erhält den Fuß friſch, geſchmeidig und ge⸗ ruchlos u. verhütet Hornhaut u. Zehenwundſein und folgte ihrer Tochter auf die Landſtraße; Margarete antwortete kein einziges Wort auf die zahlreichen, von ihrer Mutter an ſie gerich⸗ teten Fragen. Es war vier Uhr nachmittags. Die beiden Frauen mieteten im Omnibusbüro einen Wagen. „Fahren Sie Rue de Marnix zu Herrn von R..“, befahl Roosje dem Kutſcher. Während der Wagen dahinrollte, fragte Roosje mehr als zwanzigmal Margarete: „Was bebeuten dieſer Schäferhund und der Totenkopf?* Margarete anwortete nicht. „Biſt du böſe auf mich?“ fvagte die Mutter. Nichts, keine Antwort, keine Bewegung. Der Wagen hielt Rue de Marnix. Ein Die⸗ ner öffnete, ohne auf das Läuten zu warten. Margarete, immer noch ſchweigend, ging ge⸗ radewegs in den Garten und ſetzte ſich auf einen an die Hausmauer geſtellten Lehnſtuhl. Der Garten war eigentlich nur ein Gärtchen; einige Abſchlußmauern, mit Zierpflanzen geſchmückt, ein Neſt von Blumen und Laub. In einer Ecke ſtand eine Laube. Ueber die Mauer hinweg ſah man einen hübſchen weißen, gotiſchen Kirch⸗ turm. Die Vögel ſangen in den Kaſtanienbäu⸗ men eines großen Gartens, der rechtwinkelig zum Gärtchen lag. Lerchen, die in den Käfigen an der Mauer der benachbarten Häuſer aufge⸗ hängt waren, tirilierten oder pluſterten ſich in der wärmenden Sonne auf. Glockenſchlag, der wehmütig die Stunde verkündete, ſtieg zum blauen Himmel empor, den Schwalben. belebten. Einige Schmetterlinge ſpielten über den Blumen. „Wird es dir hier gefallen?“ fragte Roosje. Margarete warf einen vernichtenden Blick auf ſie, verließ den Garten und ging ins Haus. „Warum ſehen Sie mich ſo an? Warum ſprechen Sie nicht? Wollen Sie in Ihre Woh⸗ nung gehen?“ Roosje wagte nicht mehr, ihre Tochter zu duzen. Sie wollte mit ihr in die für Marga⸗ rete mit auserleſenem Geſchmack hergerichtete Wohnung gehen, aber dieſe nahm ſie bei den Schultern und ſchob ſie aus dem Zimmer. (Fortſetzung folgt) In den drei Sätzen des Bachſchen-dur⸗Kon⸗ fn 2 für Klavier und Orcheſter vermochte der eit kurzem ins Hochſchulſtudium übernommene Walter Link aus der Klaſſe Schulze bei freiem Vortrag einen anſprechenden Eindruck zu hin⸗ —. der ſich in der Rſhch auf ein entw deltes Empfinden für Rhythmik und ſchöne Le ſtützt. Eduard Harant aus der Klaſſe Diochon ließ in Mozarts An⸗ dante für Violine und Orcheſter eine erfreuliche techniſche Ausbildung erkennen, während die gezeigten Anſätze zu einem von der Idee getra⸗ genen, gepflegten Ton nicht konſequent durch⸗ gehalten wurden. In dem Con⸗ cert⸗Rondo für Klavier und Orcheſter, das Franz Baerwind aus der Klaſſe Scherv frei vortrug, wurde der Stil dieſes nicht allzu⸗ ſchweren Spielſtückes klar erfaßt. Die den Abend beſchließende Kantate für Streichorcheſter und vierhändige Klavierbegleitung, op. 81, Nr. 2„Zum Lob der Natur“ hat einen Text von Dauffenbach zu⸗ grundeliegen, der namentlich für Kinderſtim⸗ men reichlich klingt. Der ſoliſtiſch kaum hervortretende Klavierpart zu vier Händen fand in Friedl Schneider und K. J. Röllwers lebenfalls Klaſſe Schery) eine etwas zurückhaltende, unauffäl⸗ —7— Behandlung, wie ſie dem Weſen dieſer Kkavierſtimme entſprechen mag. Der in der Hauptſache dreiſtimmig geſetzte Kinderchor ver⸗ langte eine ſorgſame Vorhehandlung des Stimmenmaterials, um es in der von dieſem Werk geforderten hellen Muſizierfreudigkeit zu wirkſamem Ausdruck anklingen zu laſſen. Hanns German Neu. Freilichtauffügrungen auf dem Dils. beirg. Eine der ſchönſten Sagen, diejenige der „Roſé von Dilsberg“ Auich H. Hettenroth be⸗ arbeitet zu einem Voltsſtück, das vor dem Kriea als Freſlichtaufführung großes Aufſehen erweckte konnte jetzt wieder ſtattfinden, Es iſt geplant, die„Roſe von Dilsperg“ als, Freilichtaufführung noch weiteren Kreiſen zugänglich zu machen. Die beſten deutſchen Geſangvereine. Wie auf der 5. Nürnberger Sängerwoche bekgnnt ge⸗ geben wurde, wird der Deutſche Sängertund für 1940 ein Meichsmertungahnſen ausſchreiben. Es findet vom 2. bis 4. Mai 1940 in Frankfurt a, M. ſtatt. Zuge⸗ kaſſen ſind nur die beſten deutſchen Geſanavereine. nach „Hake mene.—a 0 Ja, ir ern in ollten! linien Freuden nen ein die Aus Freude Darur Verbot d oder au fugtes 9 ſog. Fö ſchließun Beim Feuers noch lan des Wa rinden u wegen 7 men we ſich eine nung“ o dieſe zu iſt weite Wäldern Schmuck wildwac Grund d unſeren mutwilli und Eie Das B lich erla über die den lega faß Gat fältig ge hetzen ol grundſtü zerſtört, Der re freund 1 Warnun 3 Für r mehr W nachſtehe ſchönſten gezeichne wir mit dem Au trauen n ecks an das viele ſtelle bek⸗ bach. V quemer terabtſtei Markierr allerding erſpart k durch ſch reich bel— terabtſtei Strecke Flockenb. 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Wer recht in Freuden wandern will, dem kann das Erſchei⸗ nen eines bleiſtiftzückenden Gendarmen und die Ausſicht auf ein Strafmandat die ganze Freude verderben. Darum denke immer an das ſehr berechtigte Verbot des Feueranmachensim Walde oder auf Heideflächen. Gleiches gilt für unbe⸗ fugtes Rauchen; auch die Verwendung einer ſog. Förſter⸗(Deckel⸗)Pfeife iſt kein Strafaus⸗ ſchließungsgrund! Beim Anlegen eines ausdrücklich„erlaubten“ Feuers— z. B. beim Abkochen— darf man noch lange nicht ohne weiteres„Abfallprodulte“ des Waldes: trockene Zweige, Reiſer, Baum⸗ rinden u. ä. verwenden. Sonſt könnte man leicht wegen Forſtdiebſtahls an dem Kragen genom⸗ men werden. Strafverſchärfend iſt, wenn man ſich eines ſolchen Verſchuldens in einer„Scho⸗ nung“ oder„Kultur“ begeben würde— denn dieſe zu betreten, iſt ohnehin verboten. Verboten iſt weiterhin, von Bäumen oder Sträuchern in Wäldern, Gebüſchen oder an Hecken unbefugt Schmuckreiſig zu entnehmen. Dasſelbe gilt für wildwachſende Pflanzen! Ebenſo wird auf Grund der Naturſchutzverordnung beſtraft, wer unſeren einheimiſchen Vögeln nachſtellt oder ſie mutwillig beunruhigt oder wer ihre Brutſtätten und Eier beſchädigt. Das Betreten eines Jagdreviers iſt grundſätz⸗ lich erlaubt. Man darf hier aber nicht einfach über die Einfriedung klettern, ſondern hat ſtets den legalen Eingang zu benutzen. Dieſer, das ſog. Gattertor, muß aber immer wieder ſorg⸗ fällig geſchloſſen werden. Kein Wild ſtören, hetzen oder ſcheuchen! Wer auf einem Forſt⸗ grundſtück einen Ameiſenhaufen widerrechtlich zerſtört, macht ſich ſtrafbar! Der rechte Wanderer iſt auch ein echter Natur⸗ freund und wird dieſer Freundſchaft auch ohne Warnungstafeln immer eingedenk ſein. llnser llandetvorsclilag bar Fonntag Buchklingen— Unterabtſteinach— Lichtenklingerhof Für rüſtige Wanderer, die auch mal etwas mehr Weg unter die Füße nehmen wollen, ſei nachſtehend ein Tagesausflug in einen der ſchönſten Teile des vorderen Odenwaldes auf⸗ gezeichnet. Ausgangspunkt iſt Weinheim, das wir mit Reichsbahn oder OEG. erreichen. Nach dem Aufſtieg auf die Burgruine Windeck ver⸗ trauen wir uns der Führung des weißen Vier⸗ ecks an und erreichen damit Buchklingen, das vielen Mannheimern als Aeppelwoi⸗Tank⸗ ſtelle bekannt iſt, und das langgeſtreckte Löhr⸗ bach. Von dort aus bleibt die Wahl, auf be⸗ quemer Straße über Oberabtſteinach nach Un⸗ terabtſteinach zu gelangen, oder weiter der zu folgen, in welchem Falle uns allerdings der 540 Meter hohe Waldskopf nicht erſpart bleibt. Die größere Mühe wird jedoch durch ſchöne Ausblicke und ungeſtörteres Gehen reich belohnt. Für Radfahrer, die erſt ab Un⸗ terabtſteinach zu Fuß gehen wollen, iſt die Strecke durch das Gorxheimertal über Flockenbach und Tröſel empfehlenswert. Durch ſchöne Wälder und ſtille Täler gelangt man zum Lichtenklingerhof, einem orſthaus, neben dem ſich die für Geſchichts⸗ reunde intereſſante Ruine einer mittelalter⸗ EL BEO- Strümpfe un Weltruf 92 2— 1045 44, Cl NAMMLINOο νι-. 40%%οφνννe-N 7 n lichen Kirche befindet. Dieſes entlegene Wieſen⸗ tal ſoll für heute unſer Ziel ſein und uns zu beſchaulicher Raſt einladen. Als Rückweg ſchla⸗ 5 wir vor, in nördlicher Richtung Siedels⸗ runn, um damit die Markierung des weißen Dreiecks zu erreichen, die uns auf ziemlich ge⸗ radem Wege über den Götzenſtein(527), die Hohe Senß(383 m) und die Hohe Ecke(327 m) irkenau führt. Wer ſich die weitere Dreiviertelſtunde nach Weinheim erſparen will, erreicht in Birkenau die Odenwaldbahn und kommt ſo auf ſchnellſtem Wege zum Ausgangs⸗ punkt Weinheim zurück. Dies iſt eine dankbare Tageswanderung, die beſonders auch für Werk⸗ iagswanderer zu empfehlen iſt. n. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Die vom Oſtatlantik ausgehende Wirbeltätig⸗ keit ſetzt ſich fort und bedingt auch für Deutſch⸗ land Unbeſtändigkeit. Während letztere ſich im ſfüdweſtlichen Winden mäßig warm, doch erwas Wir, beĩragien ein puur Mannleimer Ehepuare — Wie sie zusammenkamen. Der seltsamste Fall: Er lieſ ihr eine Schieierplatte auf den Kopi jallen und heiratete das Mädchen dann für's weitere Leben gefunden haben! Du warſt in der höheren Mädchenſchule und im Pen⸗ ſionat, alles haſt du gelernt, was man in der Ehe braucht: Kinderpflege und Kochen, Flicken und Waſchen und auch Klavierſpielen, das iſt ja mitunter auch etwas wert, wenn ſparſam damit umgegangen wird...“ eter Sch. ein biederer Handwerker, der ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel und vier Geſellen in der Werkſtatt ſitzen hat, macht ſei⸗ nen„Sorgen“ etwas Luft. Er iſt ganz davon überzeugt, daß im vierten Jahrzehnt des zwan⸗ zigſten Jahrhunderts ein geſundes Mädel von indiizi Jahren„unter die Haube“ Hilde ſchelmiſch zu ihrem Vater her⸗ über und lüftet erſtmals ihr„Geheimnis“: „Denke dir, Vater, er heißt wie du und iſt ein lieber Kerl!“ Vater Sch. macht runde Augen:„Wer heißt wie ich?“ „Mein.. mein...“ Der Ueberrumpelte knallt die flache Hand auf den Tiſch. Dann tut er einen Luftſprung, an dem ſich ein„dummer Auguſt“ in der Zirkus⸗ manege eine Scheibe hätte abſchneiden kön⸗ nen.„Donner und Doria, wie und wo habt 3 5 ihr euch denn kennengelernt?“ Und Hilde hat„ausgepackt“. Insgeheim dachte ſie: was die Väter nicht alles wiſſen wollen? Und der Vater dachte: die Formen und Umſtände des Sichfindens haben ſich gar „Jetzt 1— ich's ſatt— das Herum⸗ ſitzen zwiſchen den vier Wänden! eit deiner Geburt aund das ſind nun ſchon runde nicht viel geändert! Nur wo die neuen Er⸗ Rocziyf Jahre her,— hängſt du an Mutters rungenſchaften im Laufe der Jahre ſich deutlich Rockzipfel. Und d du— meiner rechten in den Vordergrund geſchoben haben, iſt es Geſäßtaſche knieſt, davon rede ich gar nicht, etwas anders geworden. Heute kann man ſich letzten Endes bin ich ja dein Vater. Aber, wol⸗ bei einer Autopanne auf der Reichsautobahn len wir einmal ganz ernſt miteinander reden, tief in die Augen ſehen, und die Piloten in Hilde. Ein Mädel wie du: mit dieſem Geſicht, den Verkehrsmaſchinen können ſich in die Ste⸗ mit dieſen Beinen und mit dieſer Haltung, wardeß verlieben. Aber ſonſt iſt alles beim müßte doch wahrhaftig ſchon einen Partner alten geblieben. Peter Sch. hat„laut gedacht“— wie man ſo ſagt— bei offenem Fenſter ſogar. Wir ſind draußen auf dem Bürgerſteig geſtanden und haben ſeine Reden mit angehört. Und da wir Peſſimiſten und Skeptiker ſind, die nicht ſo ſchnell alles glauben, haben wir die Dinge auf Herz und Nieren geprüft. Ein halbes Dutzend einander Angetraute haben wir auf⸗ geſucht und ſie nach den Umſtänden ihres Sich⸗ findens befragt. Da ſind ja tolle Dinge an den Tag gekommen. Wir geben ſie der Reihe nach unſeren Leſern bekannt, die ſo ihren eige⸗ àen„Fall“ mit dieſen„Fällen“ vergleichen können. Hing da vor ein paar Jahren das Fräulein G. mit der langen Stange am Schaufenſter⸗ rolladen, der ſich im oberen Drittel geſteckt hatte. Verflucht und zugenäht! Jeden Abend iſt das Bieſt glatt gerutſcht— ausgerechnet heute, wo ſie ſich mit einem unbekannten Be⸗ kannten um 20 Uhr an der Normaluhr treffen Süden auf zeitweilige Bewölkungszunahme be⸗ ſchränkte, kam es in den nördlichen Teilen be⸗ reits zu Regen. Ein neuer zur Zeit bei Irland liegender Wirbel wird vorausſichtlich etwas ſtär⸗ keren Einfluß gewinnen. Die Ausſichten für Sonntag: Veränderlich mit zeitweiliger Aufheiterung, doch unbeſtändig und zu einzelnen, teilweiſe gewittrigen Nieder⸗ ſchlägen geneigt, bei zeitweiſe auffriſchenden ſchwül. ... und für Montag: Bei Luftzufuhr aus Weſt unbeſtändig, doch häufig aufheiternd. Vorboten Jum großen Sommerfeſt will. Da kam ein junger Mann des Wegs daher, Aufn.: Hans jütte Gar viele Hände rühren sich auf dem Platz längs des Adolf-Hitler-Uiers. Mit Eifer wird an dem Aufbau der Hallen für das Mannheimer Sommeriest gearbeitet. Von dem Ausmaß der großen Festhalle, von der das Holzgerüst steht, gzibt unser Bild einen Ueberblick. im Tempo 114, denn ſein Zug ging in einigen Minuten. Trotzdem ſtoppte er ſeinen raſchen Lauf, griff mit beiden Händen nach der Stange .. ein Ru unter. ck— und der Rolladen war her⸗ „Zwei Männerarme ſind doch etwas wert“, hatte die Verkäuferin geſagt.„Er“ gab keine Antwort und machte, daß er zum Bahnhof kam. Aber— der Zug war weg. In der Warte⸗ halle fand der Mann Zeit, über das„Erleb⸗ nis“ nachzudenken Und wie ging die Geſchichte weiter! Am nächſten Tag kaufte der Angeſtellte Hans K. eine Krawatte bei der ſchwarzbraunen Ver⸗ käuferin, ein Stelldichein wurde ausgemacht — und heute ſind die beiden Mann und Frau. 1935 zog der Kunſtmaler Karl G. mit Mal⸗ kaſten und Staffelei in die Berge. Unterwegs traf er einen Berufskameraden, der dasſelbe Ziel hatte. Dieſer hatte gleich nach der Ankunft in dem kleinen Gebirgsneſt eine„Bewunderin ſeiner Kunſt“ gefunden. Wie es einmal der Zufall will, wurde der Freund über den ſchnellſten Weg in die Heimat zurückgerufen. Und da er ein höflicher Menſch iſt beauftragte er Karl, ihn bei dem Mädel, die ſich am Abend an der Jägerhütte einfinden würde, zu ent⸗ ſchuldigen. Karl machte ſich auf den Weg, er hatte zuvor einen Blumenſtrauß gekauft, um kavaliermäßi⸗ ger Nach Wochen erhielt der andere einen Brief, darin eine—* Karte ſteckte mit dem Aufdruck: Kunſtmaler Karl G. und Fräulein Elſa M. beehren ſich— ihre Verlobung an⸗ zuzeigen. Da dreht ſich doch die Welt links'rum!— hat der Freund gedacht; aber er war ganz da⸗ mit zufrieden, und iſt es heute noch. * „Bei mir war es ganz ulkig“, erzählte der Dachdecker Franz L.„Ich arbeitete im Schweiße meines Angeſichts auf dem Dach eines ſechs⸗ ſtöckigen Hauſes. Da rutſchte mir eine Schie⸗ ferplatte aus der Hand, ſauſte drei Stockwerke „tief— und landete auf dem edlen Haupt der Köchin Luiſe, die ſich gerade auf dem Balkon zu ſchaffen machte. Natürlich war der falſche Wilhelm dahin— und das Mundwerk der der Frau lief auf vollen Touren. Als Mann, der unter der rauhen Schale ein gutes Herz ſitzen hat, erkundigte ich mich am Mittag nach dem Befinden der„tödlich Getroffenen“. Da aing die„Schennerei“ von neuem los. Eine anſtändige„Bauſe“ zierte den Hinterkopf Am Abend haben wir ein Glas Bier zuſam⸗ men getrunken— und ehe ich mich umſah, war prym-Drockknöpfe sind för Millionen erfahrener fraben die Marke des Vertrobens. Als Frzeugnis der grõöſßten Drockknopt und Nadelfobrik der Weſt sind sie zuverlässig und got. Bestehen Sie stets dauf: Veflongen Sie den neven iateressonten Abfklörongsprospekt öber die chlonł moche nde„rym-Naht“ von der Hersfellerfitmo WIILLHAMFPRVM, Sfolbefgehhid. Größte Orockknopf- und Node lfohriꝶ der Weſt. Ober 3000 Arbeifer und Aagestelie K ——————— ————— ———————————————————————————————————————— „Bakenkreuzbanner“ untag, 9. Juli 1959 V,/ — — C◻ —— es ſo weit. Heute bin ich mit der Luiſe ver⸗ heiratet. Was ſo eine aus der Hand gerutſchte Schieferplatte nicht alles„anrichten“ kann!“ * „Sie wollen wiſſen, wie wir uns gefunden haben? Das iſt aber eine Frage!... Bei uns war es ganz ſchön, in einer lauen Sommer⸗ nacht. Wir haben zuſammen unſeren erſten Ball erlebt. Es war zu ſchön, um es beſchreiben zu können. Mein Frieder und ich haben uns die Beine müde getanzt— und dann ſind wir hin⸗ Aanlt ſchicz vor das Dorf, Wie ſchön die Nach⸗ tigall ſchluchzte im Gebüſch. Herrlich, einfach herrlich, ſage ich Ihnen! Am Anfang war er ſehr ſchüchtern, mein Frieder— aber heute iſt ex's nicht mehr... Im Gegenteil: Wenn ich von unſerer Liebe anfange, meint er immer, man könnte doch das Indianerſpielen nicht mit dem Dreißigjährigen Kriege vergleichen...!“ — Da hört man immer Meinungen, als ob das Strandbad nur zum Baden da ſei. Peter O. hat uns eines beſſeren belehrt. „Liege ich da ohne etwas zu denken am Strandbad auf dem Bauch, natürlich mit offe⸗ nen Augen, Und was bewegt ſich da in meinem Blickfeld?— ein Paar wunderſchöne Beine! Ein Paar Beinchen ſage ich... Mit den Augen taſte ich von den Knöcheln bis zu den Waden dann mache ich einen Sprung— ſelbſtverſtänd⸗ lich mit den Augen— bis zum Geſicht. Was heit 0 verſprach, hat das Obere bewahr⸗ eitet In der Hitze haben wir ein Gefrorenes ge⸗ ſchluchtzt. Und ſo hat ſich die Geſchichte langſam emacht. Ich habe meine liebe Not gehabt, bis es ſoweit war. Aber dann hatte ich alles in meiner Hand...“ * „Ein Donnerkeil muß'reinſchlagen! Wer plärrt denn ſchon wieder im Hof, als würde ihm das Meſſer an der Kehle ſitzen?“ Zeichnungen: E. John(5) „Beruhige dich, Männe! Es iſt unſer Seppl. Schmidt's Liſa hat ihm die Gießkanne auf den Kopf geſchlagen!“ „Aha, die Gießkanne! Damit fängt's an. Erinnerſt du dich noch— auch du haſt mir einmal die Gießkanne auf den Kopf geſchla⸗ gen— und was war das Ende vom Lied? Mann und Frau ſind wir geworden. Dieſe verflixte Gießkanne...“ „Aber Männe,..“ „Na, ich mein' halt eben— Kinder ſollten nicht mit Gießkannen ſpielen, am allerwenig⸗ ſten Mädchen...“ * Mathilde F. war als Bedienung in einem roßen Kaffeehaus beſchäftigt. In ein öffent⸗ liches Lolal kommen ja allerlei Geſtalten und Geſichter. Da fällt die Wahl mitunter ſehr chwer. Aber Mathilde hatte ſich in ein Mannsbild verliebt. Den und ſonſt keinen!— war ihr preiswerte Waschselden 5 wuscha- BL U St N 53⁰.90 Opeck. C1. 7 Wahlſpruch geweſen. Wenn es„ſchief“ ge⸗ angen wäre, würde ſie auch nicht in ein Klo⸗ fien angen ſein. Glauben wir! Aber es iſt nicht„ſchief“ gegangen. 5 kocht ſie dem Manne einen Kaffee, der ſich ſehen laſſen kann. * „Länder und Berge lommen nicht zuſammen — aber die Menſchen!“ Das alte Sprichwori hat immer noch ſeine Gültigkeit und wird es auch auf alle Zeiten behalten. Fridolin. Kleine Mannheimer Stadtchronik 76. Geburtstag. Der Schiffsführer Heinrich Lang, Böckſtraße 23, feiert am 10. li in körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 76. Ge⸗ burtstag. Ihm gelten unſere beſten Wünſche. 70. Geburtstag. Valentin Galm, Meerwie⸗ ſenſtraße 2, feiert am Montag bei beſter Ge⸗ ſundheit ſeinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren. Ehejubiläum. Heute begehen die Eheleute Johann Munz, Eichendorffſtraße 32, ihr vier⸗ zigiähriges Ehejubiläum. Wir gratulieren. Silberne Hochzeit. Ernſt Deike, 0 7, 2, feiert am Sonntag mit ſeiner Ehefrau Hilda geb. Fuchs das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Herzliche Glück⸗ und Segenswünſche. Geſchüftsjubiläum. Die Glaſerei H. Hayer, I 5, 4, kann an dieſem Sonntag auf ihr 25jäh⸗ riges Beſtehen zurückblicken. Wir gratulieren. Zwanzig Jahre treu gedient. Fräulein Henny Langer konnte dieſer Tage auf 20 Jahre un⸗ unterbrochener Tätigkeit im Hauſe H. u. A. Weczera, Mannheim⸗Ludwigshafen, zurückblik⸗ ken. Die Jubilarin wurde bei einer Betriebs⸗ feier von Betriebsleitung und Gefolgſchaft ent⸗ ſprechend geehrt. Ein Arbeitsjubiläum wurde gefeiert. Wie wir berichteten, war es im Männheimer Be⸗ trieb des Vereins deutſcher Oelfabriken dem Gefolgſchaftsmitglied Friedrich Scholl ver⸗ gönnt, auf eine fünfzigjährige Tätigkeit in die⸗ ſem Unternehmen zurückzublicken. In der Kan⸗ tine ſand aus dieſem Anlaß am Freitagvormit⸗ tag eine Feier ſtatt, an der die Werkſchar und die Werkfrauengruppe, eine Kapelle und die .e. G. 2⁰ *+. 0 K AR kuleippier faneſchniff mi feinsten Orieattobeken Mastrtse⸗ Die bekennte, 301f 1627 besſbhend'e TABAKFABNRIK MARSCHAILL, St. Wendel-Saar Sänger teilnahmen. Nach dem von Werkſchar⸗ mann Kamenzin vorgetragenen Spruch„Segen der Arbeit“ ergriff der Betriebsführer das Wort und würdigte den Lebensgang des Man⸗ nes, der mit ſeinem Arbeitseinſatz und ſeiner Treue zum Vorbild für alle Betriebsangehöri⸗ gen wurde. Dem Jubilar konnte die vom Füh⸗ rer geſtiftete Sonderklaſſe des Treudienſt⸗Ehren⸗ zeichens an die Bruſt geheftet werden. Orts⸗ gruppenleiter, Betriebsobmann und Arbeits⸗ kameraden ſprachen noch manches herzliche Wort, und der Gabentiſch für Friedrich Scholl bewies, welcher Wertſchätzung er ſich im Betrieb erfreut. Als ihn nach der Feier der nach Hauſe brachte, fand er dort ſchon die An⸗ tennenanlage für den Volksempfänger vor, den ihm ſeine Arbeitskameraden geſpendet hatten. Wieder ſieben Verkehrsunfälle. Im Laufe des Freitag ereigneten ſich hier ſieben Ver⸗ kehrsunfälle. Hierbei wurden fünf Perſonen verletzt und vier Kraftfahrzeuge und ein Fahr⸗ rad beſchädigt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Straßenverkehrsord⸗ nung zurückzuführen. Verkehrsüberwanſeng. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 34 Perſonen gebührenpflichtig ver⸗ warnt. Wegen Ruheſtörung und grobem Unfug wurden ſieben Perſonen angezeigt. Kleintierausſtellung. Der Kleintierzucht⸗Ver⸗ ein„Einigkeit“ EV. Mannheim⸗Schwetzinger⸗ ſtadt veranſtaltet heute ſeine Jungtierſchau, ver⸗ bunden mit Züchterkameradſchaftstreffen und Sommerfeſt. Es werden 200 ſchöne Raſſetiere zur Ausſtellung kommen, und bei den Zucht⸗ anlagen in der verlängerten Fahrlachſtraße wird ſich jeder Tierfreund von den Leiſtungen des vorwärtsſtrebenden Vereins überzeugen können. Waſſerturm wieder ohne Gerüſte. Seit eini⸗ gen Tagen ſind vom Sockel des Waſſerturms die Gerüſte entfernt worden, die in den letzten Monaten dazu dienten, bei beſonderen Anläſſen die Ausſchmückung und die Beſpannung aufzu⸗ nehmen. Da die Ausſchmückung öfters vorge⸗ nommen werden mußte, hat man zur Vermei⸗ dung doppelter Arbeit die Gerüſte jeweils be⸗ laſſen. Nachdem aber nun in abſehbarer Zeit kein Feſt mehr zu erwarten iſt, bei dem die be⸗ ſondere Ausgeſtaltung des Waſſerturms in Frage kommt, hat man alle Aufbauten entfernt ünd den normalen Zuſtand hergeſtellt. Tannenberg⸗Ausſtellung auch am Sonntag geöffnet. Um alle Zweifel zu beſeitigen, wollen wir unſeren Leſern ſagen, daß die Ausſtellung „Die Schlacht bei Tannenberg“ und die Oſt⸗ preußenſchau in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen auch am Sonntag geöffnet iſt und zwar zu den üb⸗ lichen Stunden von 10 bis 13 Uhr und von 16 bis 20 Uhr. Der vergangene mnn an dem in den Nachmittagsſtunden ein gewaltiger An⸗ drang einſetzte, hat gezeigt, daß es ſich lohnt, der Schau in den Vormittagsſtunden einen Be⸗ ſuch abzuſtatten, da man hier die beſte Gelegen⸗ heit hat, in Ruhe die einzelnen Stücke zu be⸗ trachten. Die Vorträge und die Erklärungen am Leuchtrelief finden auch am Vormittag, zu den vollen Stunden beginnend, ſtatt. Bezirksſtelle der Damenſchneider⸗Innung. Die Obermeiſterin der Mannheimer Damenſchnei⸗ der⸗Innung, Frau G. Kieſer, iſt nun auch noch Bezirksinnungsmeiſterin des Damenſchnei⸗ der⸗Handwerks für den Gau Baden geworden. Als Bezirksinnungsmeiſterin unterſtehen Frau Kieſer die 28 Innungen des Gaues. Mit die⸗ ſer Ernennung iſt Mannheim nunmehr auch Sitz der Bezirksſtelle des Reichsinnungsverban⸗ des für das Damenſchneider⸗Handwerk. Wir freuen uns, daß die Arbeit, die Obermeiſterin Kieſer für das Damenſchneider⸗Handwerk ſtets leiſtete, ihre verdiente Würdigung gefunden hat. Der Dank an die Poſtgefolgſchaft. Im An⸗ ſchluß an eine Großkundgebung der Gefolg⸗ ſchaft der Deutſchen Reichspoſt in Paſſau hat Reichspoſtminiſter Dr.⸗Ing. e. h. Ohne⸗ ſorge dieſer Tage in einem Erlaß den über⸗ wältigenden Ausdruck des unter der Poſt⸗ gefolgſchaft herrſchenden Kameradſchaftsgeiſtes hervorgehoben und herzlich dafür gedankt. Eine Kulturfahrt nach Bayern Große, ſchöne pläne des Mannheimer bolksbildungswerks Die Kulturfahrten des Deutſchen Volksbildungswerks ſollen bekanntlich ein um⸗ faſſendes Kennenlernen ejner deutſchen Stadt. oder einer geſchichtlich reichen Landſchaft ver⸗ mitteln. Den Fahrten iſt ein Leitgedanke zu⸗ grundegelegt, der ſich aus der Art der Beſuchs⸗ ziele und ihrem geſchichtlichen, kunſtgeſchicht⸗ lichen oder gegenwärtigen Wert ergibt. München, die Hauptſtadt der Bewegung, die ehemalige Königsſtadt, iſt das Ziel der näch⸗ ſten großen Kulturfahrt des Mannheimer Volksbildungswerks. Wer in der Zeit vom 5. bis 15. Auguſt ſeine Ferien einmal unter be⸗ währter Führung und Leitung verbringen will, die ihm das Kennenlernen und Erleben der ſchönſten und wertvollſten Punkte Oberbayerns gewährleiſtet, dem ſei dieſe Fahrt empfohlen. Das altbayeriſche Alpenland beſaß nie die weite Macht gewaltiger Handelszentren und kennt auch heute kaum den machtvollen Sang großinduſtrieller Arbeit. Umſonſt würde man hier die Vielfalt ſtädtiſcher Kultur ſuchen, wie ſie uns etwa im Fränkiſchen entgegentritt, um⸗ ſonſt Fuggerſche Reichtümer, umſonſt aber auch das haſtende Schaffenstempo weſtdeutſcher Fabrikgebiete. Das von den Bergſtrömen des Lech und des Inn im Weſten und Oſten und vom Alpenland im Süden umgrenzte Gebiet, iſt zuförderſt Bauernland und reine, unbe⸗ nützte Ratur. Die Menſchen, die dieſen wun⸗ derbaren Fleck deutſcher Erde bewohnen, ha⸗ ben immer auch dem Werke ihrer künſtleriſchen Schöpfungskraft ihre eigenſtändige Art mitge⸗ geben. Was das Volksbildungswerk den Teil, nehmern der nächſten Mannheimer Kulturfahrt bieten will, ſind deshalb in exſter Linie nicht Ausflüge zu beſonderen„Sehenswürdigkei⸗ ten“, ſondern ſind einfach Fahrten im Alt⸗ bayeriſchen überhaupt: das Großartige der Bergwelt mit ihren unüberſehbaren Wäldern, mit ihren glitzernden Seen und ra⸗ genden Beragaipfeln, die ſchmucke, behäbige Form der Bauernhäuſer und der Dorfanlagen, die verträumte Schönheit von jahrhunderteal⸗ ten, mauerumwehrten Landſtädten und die Pracht gewaltiger Bauſchöpfungen— dieſe un⸗ vergleichliche Einheit von Natur und Kunſt, von Volkstum und Volkskultur iſt es, was ge⸗ zeiat werden ſoll. Die Kulturfahrt, die am 5. Auguſt beginnt, ſieht im einzelnen folgendes Programm vor: Am erſten Tage treffen ſich die Teilnehmer in München um 9 Uhr zu einer Stadtrundfahrt und nachmittags findet eine Führung durch das Muſeum der Deutſchen Kunſt ſtatt. Der und dritte Tag ſind mit einer Omni⸗ busfahrt(300 Kilometer) ausgefüllt, die folgen⸗ den Reiſeweg. hat: München— Ammerſee— Landsberg(Stadtanlage, Herkomerhaus, Haft⸗ 450 des Führer)— Schongau(Mittageſſen, tadtanlage, Heimatmuſeum)— Steingaden — Wies(Rokokokirche von Dom. Zimmer⸗ mann)— Echelsbacher Brücke— Oberammer⸗ fes(Paſſionstheater, Schnitzſchule, Abendeſſen, ebernachten!— Garmiſch⸗Partenkirchen(Mit⸗ tageſſen)— Mittenwald(Dorfbeſichtigung, Gei⸗ genbaumuſeum) Walchenſee— Keſſelbergſtraße — München. Der vierte Tag iſt der Tag der Beſichtigun⸗ gen. Während am Morgen gemeinſam das Re⸗ ſidenzmuſeum beſucht wird, kann der Nachmit⸗ tag nach eigenem Ermeſſen zugebracht werden. Die Kulturfahrt ſchließt mit einer herrlichen zweitägigen Omnibusfahrt ab. Von München geht es über die Reichsautobahn nach: Prien am Chiemſee(Ueberfahrt nach Herrenchiemſee, Schloßbeſichtigung)— Raſthaus an der Reichs⸗ autobahn— Traunſtein(Mittageſſen— Titt⸗ moning(Fahrt auf der Salzach nach Burghau⸗ ſen)— Bürghauſen(Beſichtigung der— Tittmoning(Abendeſſen, Uebernachten)— Salz⸗ burg(Stadtrundfahrt)— Reichenhall(Mittag⸗ eſſen)— Berchtesgaden— Ramsau— König⸗ 10— Queralpenſtraße—(Gletſchergarten)— eichsautobahn— München. Um den Reiſenden Gelegenheit zu geben, München auch für ſich ſelbſt zu erleben, ſchlie⸗ en E an die Kulturfahrt noch 3 Tage an, die er Entſpannung dienen ſollen. Am 15. Auguſt treten dann ſämtliche Teilnehmer die Rückfahrt nach Mannheim an. Da, um eine genaue und in Führung zu gewährleiſten, die Teilnehmerzahl beſchränkt iſt, wer⸗ den alle, die ſich an der Kulturfahrt beteiligen wollen, um rechtzeitige Anmeldung gebeten. W0O EXIE Onächste Tankstelle ⁊ Rheinhäuserstr. 92, Fernruf 430 81 Ringfreies Markenbenzin Super- Gemisch sämtliche Markenautoöble Gros-Tank-Dienst Ernst Jslinger Fernsprecher 21967- Hafenstreße 19—21 Aral- MHinera- Gasöl LTAS- UND NACHTDPIENST ſrostannstelle M7,17 gZegenüber der ꝑReichsbene für BV-Afal- Olex- Ihell Leuns- Stöndoörd Stoffel& Schüttler, Ruf 200 45/ 46 IIndenno- darmee Korl Hch. Neyer(BOorg) Hrd- Febrikvertretung) Meerfeldstraße-11 Snell⸗-bynemin Auto-Oele Llex-Zp-Tunkhaus NHannheim · Friedrichsbrücke uübise Standard-Station inh.: Schüßler à Kerler Köfertaler Str. 160- Fernruf 520 11 Standard-, Esso- GROSS-TANKSTETITE inh.: Münler u. Spannagel neuzeitlichstef Kundendienst Neckarauer Stroſle 253, Nuf 414 06 Ecke Neckärfsuer u. Speyefef Ströbe Tankhaus Pfänler Neckarauer Str. 97-99 shell- leuns Autoöle- Kundendfenst „Ba 0 Natlon Neues ſene Planet Kleink Konzer Rhei ing⸗ Wal ſtätt Tanz: Erei am ſtätt ichs —1 15 Deutſch Meli muſi 7 vo Orge 14.00 der, Muſt land im 3 Wett muſi 1677 18077 1915 * 1916 0 1 19195 d 1932 5 —— 1934( —— Man Maꝛ uns je Bedür Rhein hat, b danker ſpieler kommt eifrig ſten V mit il men. Alle frage die W der Wie 1 ür di ere, eran rei( kirchen nahme ſin ie zu anſtalt Reiſe Schluf an di führen frage ze 19—21 asöl ENST lde ertretung) •11 Kerler uf 52911 „DBakenkreuzbanner' Sonntag, 9. Juli 1959 OOas iot heute(os2 Sonntag, den 9. Juli Nationaltheater:„Der Freiſchütz“, Oper von Weber. Neues Theater:„Die gelehrten Frauen“,(Geſchloſ⸗ ſene Vorſtellung) Planetarium: Lichtbildervortrag„Sonne und Leben“ Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Varieté Konzert: länkenkafſee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Aehnnond Kaffee Wien, Besies ütte, Grin⸗ ing⸗Stube, Kaſſee Zeughaus, Kaffee Wellenreuther, am Stern, Rennwieſen⸗Gaſt⸗ ätte. Tanz: S' Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Exemitage⸗Bar in der Libelle, Waldparkreſtaurant am Stern, Rennwieſen⸗Gaſtſtätte, Flughafen⸗Gaſt⸗ ftätte, Gaftſtätte Flora. Rundfunk⸗-Programm für Sonntag, den 9. Juli Reichsſenver Stuttgart:.00 Frühronzert,.00 Waſ⸗ E Wetterbericht,„Bauer hör zu“, „15 Gymnaſtik,.30 Orgelkonzert,.00 Morgen⸗ feier der SA,.30 Deutſche Lieder, 10.00 Muſik am Sonntagmorgen, 11.00 1 am Ober⸗ rhein, 12.00 Mittagskonzert, 13.00 Kleines Kapi⸗ tel der Zeit, 13.15 Mittagskonzert, 14.00 Unſer Kaſperl für Groß und Klein, 14.30 Muſik zur Ka 3 15.00 Sport und Rer 1000 19.00 Dinkelsbühl. örbild von einer 1000fährigen Stadt, 20.00 Nachrichten, 20.15 Wie es euch ge⸗ fällt!, 22.00 Nachrichten, Wetter, Sportberich, 22.30 Rundfunk gegen Rundfunk, 22.35 Und heute wird getanzt!, 24.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert,.00 Kleine Milbbie,.30 d Ror am Pfluüg,.00 Kammer⸗ mufik, 10.00 Eine Morgenfeiek, 10.35 Sinfonie Nr. 7 von Schubert, 11.30 Fantaſien auf der Wurlitzer Orgel, 12.00 Mittagskonzert, 13.10 W Klang, 14.00 Rette Verwandtſchaft, ein Hörſpiel für Kin⸗ der, 14.30 Muſikaliſche Kurzweil, 15.00 Sport und Muſik, 19.00 Aus deutſchen Hpern, 19.45 Deutſch⸗ land— Sportecho, 20.00 Nachrichten, 20.15 Traum im Part, 21.25 Bünie Platte, 22.60 Rachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht, 22.20 Eine kleine Nacht⸗ muſik, 23.00 Und heute wird getanzt! Daten für den 9. Juli 1677 Der Dichter Zeostan Scheffler(Angelus Sileſius) in Breslau geſtorben. 1807 Friede zu Tilſit zwiſchen Frankreich und Preußen. 1915 Kapitulation der 1 Schutztruppe von Deutſch⸗Südweſtafrika bei Otavi. 1916 Das deutſche Handels⸗U⸗Boot„Deutſch⸗ land“(Kapitän König) landet in Balti⸗ more. 1919 Ratifikation des Diktates von Verſailles durch den Reichspräſidenten Ebert. 1932 Vertrag von Lauſanne: Aufhebung der dem Deutſchen Reiche durch den Moung⸗ plan auferlegten Verpflichtungen. 1934(bis 16.) Untergang der deutſchen Hima⸗ lajaexpedition im Kampf mit dem Schnee⸗ ſturm. Wer fährt nach Garmiſchꝰ Mannheimer Wünſche für die Olympiſchen Winterſpiele Man ſollte es nicht glauben: während bei uns jetzt die Sonne ſommerlich heiß vom Him⸗ mel herabbrennt und jeder Mannheimer das Bedürfnis nach Abkühlung in den Fluten des Rheins oder ſonſt in einem Freiſchwimmbad hat, beſchäftigt man ſich bereits mit dem Ge⸗ danken, wie man zu den Ol 1 Winter⸗ ſpielen nach Garmiſch⸗Partenkirchen kommt. Die Mannheimer fragen ſogar ſchon eifrig nach Eintrittskarten zu den verſchieden⸗ SIAATL. ANERKANNTE HEIUGUELLE Kaiser Friedrich& GROSS-DKEUTS(HLARdos AlKAlHREICHSTENMATRONOUHLLE ſten Veranſtaltungen und haben Angſt, zu ſpät mit ihren diesbezüglichen Wünſchen zu kom⸗ men. Allein ſchon im Hinblick auf die rege Nach⸗ frage nach Karten ſind allerlei 1 in die Wege geleitet worden, um den Anſprüchen der Mannheimer gerecht werden zu können. Wie wir in Erfahrung bringen konnten, ſind ür die Mannheimer Anforderungen eine grö⸗ K faßt von Eintrittskarten zu ſämtlichen a eranſtaltungen bei den Olympiſchen Winter⸗ 4 reſerviert worden. Es ſind weiterhin rei Geſellſchaftsreiſen nach kirchen geplant, von denen die erſte die Teil⸗ nahme an der Eröffnungsfeier mit den an⸗ Aee ermöglichen ſoll, ie zweite die in der Mitte liegenden Ver⸗ anſtaltungen umfaſſen wird und die dritte Reiſe zu den ßten Veranſtaltungen und der Schlußfeier fuhe. Auch iſt für die Teilnehmer an dieſen mit Bahn und Omnibus durchzu⸗ führenden Geſellſchaftsfahrten die Quartier⸗ frage ſo gut wie geregelt.—1— Hilfe! Mich freſſen die Schnaken! Die Plagegeiſter in dieſem Jahre wieder in Maſſen ausgeſchwärmk/ Von hieſigen und ortsfremden Schnaken Wir ſpüren es ja alle am eigenen Leibe, daß das Jahr 1939 zu einem ausgeſprochenen Schnakenjahr wurde. Beſonders in den Abend⸗ ſtunden machen uns dieſe Plagegeiſter allerlei zu ſchaffen, zumal ſie in ſolchen Maſſen auf⸗ treten, daß wir uns ihrer kaum erwehren kön⸗ nen. Allerdings, eine Feſtſtellung müſſen wir an dieſer Stelle gleich treffen: innerhalb Mann⸗ heims ſtören uns die Schnaken nicht allzuſehr, und nur dort, wo ſich Gärten befinden, wird man etwas häufiger von den Blutſaugern ge⸗ ſtochen. In den Außenbezirken und in der Nähe der Rheinwälder ſieht es ganz ſchlimm aus. Dabei ſind wir in unſerer Ge⸗ gend noch recht gut daran, denn es gibt Be⸗ irke, wo man wirklich ausrufen kann:„Hilfe! Mich freſſen die Schnaken!“ Warum iſt in dieſem Jahre die Schnaken⸗ plage beſonders groß? Dieſe Frage zu beant⸗ worten, hann gar nicht ſchwierig ſein, wenn man die Wachstums⸗ und Lebensbedingungen der Schnaken kennt. Dieſes Ungeziefer— auf das wir voll und ganz verzichten könnten— legt ſeine Eier in trockenen Boden am Rande ſtehender Gewäſſer, wobei ſoviel Inſtinkt ent⸗ wickelt wird, daß nur ſolche Plätze zur Eier⸗ ablage in Frage kommen, die beſtimmt ein⸗ mal vom Waſſer überflutet werden. Sobald nun das Waſſer ſteigt und eine be⸗ ſtimmte Wärme aufzuweiſen hat, entwickeln ſich die abgelegten Eier. Es ſpielt dabei keine Nolle, ob dieſe erſt ein Jahr oder mehrere Jahre bereits abgelegt waren. Weder Hitze noch ſchärfſter Froſt vernichten nämlich die Eier, die ſich auch noch nach Jahrzehnten in Schnakenlarven verwandeln, ſobald die ent⸗ ſprechenden Vorausſetzungen gegeben ſind. In den ſtehenden Gewäſſern werden aus den Lar⸗ ven die, Schnaken, die eine ganz beſondere Vorliebe für unſer Blut haben. Ein„gutes“ Schnakenjahr Wenn wir nun in dieſem Jahre eine Schna⸗ kenplage in einem Ausmaße zu verzeichnen ha⸗ BSz zum Ernteeinſatz bereit Einſatz ausſchließlich unter Führung der h)/ Keine Schmälerung der Jerien Die Führung der deutſchen Jugend hat es ſi 1 Ziel falt die Hitlerjungen und B ⸗Mädel planm ſig zum poſitiven Einſatz für das Volk zu erziehen. Im Landdienſt der Hitler⸗Zugend haben junge Menſchen das ſchwerwiegende Problem der Landflucht ſeit Jahren tatkräftig angepackt. Sie haben den einwandfreien Beweis dafür erbracht, daß man bei der Landflucht nicht mehr von einer„un⸗ abünderlichen Zeiterſcheinung“ ſprechen kann, wenn die Jungen und Mädel aus den Städten wieder freiwillig hinausgehen aufs Land, nicht⸗ nur, um dort vorübergehend Hilfsvienſte für den Bauern zu leiſten, ſondern mit dem feſten Willen, die Bindung mit der Scholle wieder herzuſtellen und ſo die Grundlage für die Reu⸗ bildung jungen Bauerntums zu ſchoffen. Durch den Landdienſt hat die Hitler⸗Jugend nicht nur den praktiſchen Arbeitseinſatz gefördert, ſon⸗ dern— und das iſt das Wichtigſte— auch rein ideen⸗ und geſinnungsmäßig einen gro⸗ ſſen Wandel herbeigeführt. Erntehilfe iſt Ehrendienſt Bald beginnt die Erntezeit. Im Vorder⸗ grund aller Aufgaben ſteht die raſche und ſichere Einbringung der Ernte. Die Hitler⸗Jugend, der in dieſem Jahr die Arbeitsparole„Heim aufs Land gegeben iſt, erachtet es als ihre ſelbſtverſtändliche Pflicht, den Arbeitseinſatz des Landdienſtes für Wochen durch den Ernte⸗ einſatz der geſamten Jugend zu erweitern. In dem Aufruf ihres Reichsjugendführers zum Ernteeinſatz erblickt die Hitler⸗Jugend keinen Befehl, dem ſie aus Zwang gehorchen muß, ſondern eine Aufforderung, auf die ſie durch ihre Erziehung bereits innerlich vorbereitet iſt, und die ſie deshalb auch einſatzfreudig und bereitwillig erfüllt. Man hat in einer gewiſſen, uns ſattſam be⸗ kannten ausländiſchen Preſſe unmittelbar nach der Veröffentlichung des Aufrufes die Behanp⸗ tung aufgeſtellt, die deutſche Jugend habe keine Ferien mehr. Dazu iſt e bemerken, daß die Sommerferien in keiner Weiſe ge⸗ ſchmälert werden; außerdem verſchwieg dieſe ausländiſche Preſſe natürlich, daß die denutſche Jugend ja außer ihren Sommerferien auch noch Oſter⸗, Pfingſt⸗ und Weihnachts⸗ ferien hat. Im übrigen iſt die Frage, ob von den Sommerferien durch den Ernteeinſatz einige Tage entfallen könnten oder nicht, für die Hitler⸗Jugend in dem Augenblick kein Problem mehr, wo es gilt, den Kameraden auf dem Lande bei ihrer Arbeit zu helfen. Der bisherige erfolgreiche Einſatz bei der Ernte der vergangenen Jahre gibt der Hitler⸗ Jugend auch das Recht, alleinige Trä⸗ gerin des geſamten Ernteeinſatzes der Jugend in ſein. Verantwortlich für den Ernteeinſatz ſind die Führer der Banne. In engſter Zuſammenarbeit mit den zuſtändi⸗ gen Kreis⸗ bzw. Ortsbauernführern und über die Arbeitsümter veranlaſſen ſie die Beurlau⸗ bung der Schüler, ſoweit ſie Angehörige der Hz ſind, der Lehrlinge und aller ſonſt benötig⸗ ten Angehörigen der HI und des BDM. Vor Beginn des Einſatzes werden ſich die örtlichen Führer und Führerinnen der HI und des BdDmM mit den für die Einſatzſtellen zuſtändi⸗ en Orts⸗ und Kreisbauernführern über die zerteilung der Jungen und Mädel auf die landwirtſchaftlichen Betriebe und Bauern⸗ höfe, über die Art ihrer Verpflegung und Un⸗ terbringung und über die nötigen Erntearbei⸗ ten beſprechen, Gleichzeitig regeln ſie mit den zuſtändigen Bauernführern die Anmeldungen zur Krankenkaſſe und Verſicherung. Die Anterbringung und Verpflegung Selbſtverſtändlich hat die Hitler⸗Jugend Vor⸗ ſorge getroffen, daß niemand, der zur Ernte⸗ hilfe eingeſetzt wird, geſundheitlichen Schaden erleidet. Beim K von ſtädtiſchen HJ⸗ und BDM⸗Gruppen in Dörfern wird nach Mög⸗ lichkeit— vor allem bei den Mädeln— eine gemeinſchaftliche Unterbringung angeſtrebt. Bei Einzelunterbringung eines Jungen oder Mädels iſt die Aufnahme in die Hausgemeinſchaft Vorausſetzung. Zur Betreuung durch die Dienſtſtellen der H5 tritt die Betreuung durch den Reichsnährſtand, 43 und die Dienſtſtellen der Der Ernteeinſatz erfoglt einzeln und in Gruppen. Die Stärke der Gruppen wird den jeweiligen Erforderniſſen angepaßt. Die Gruppen ſtehen ausſchließlich unter Führung der HJ. Für die ſtädtiſchen Einheiten iſt der Wochenendeinſatz am zweckmäßigſten; die Jungen und Mädel übernachten in dieſem Falle auf den Bauernhöfen. In ausgeſproche⸗ nen Landwirtſchaftsgebieten werden Ernte⸗ einſatzlager errichtet, die ſich in den ver⸗ gangenen Jahren ſo gut bewährt haben. Auch alle ſonſtigen Lager der Hitler⸗Jugend leiſten regelmäßige Erntehilfſe; die Lagerführer be⸗ ſtimmen einen Tag in der Woche, an dem ſich die geſamte Lagermannſchaft den Bauern zur Verfügung ſtellt, Auch die Fahrtengrup⸗ pen werden ſich in dringenden Fällen— bei Gewitter, Ueberſchwemmung uſw.— einſchal⸗ ten, um an gefährdeten Stellen eine Vernich⸗ tung der Ernte zu verhindern. Die Jungen und Mädel, die zur Erntehilfe aufs Land ziehen, ſollen jedoch in keiner Weiſe als G 10 für vollwertige landwirt⸗ ſchaftliche Arbeitskräfte angeſehen werden. Die Hitler⸗Jugend und die zuſtändigen Orts⸗ und Kreisbauernführer werden daher aufklärend dahin wirken und darauf achten, daß die Jun⸗ den und Mädel nicht nur mit dem nötigen Verſtändnis in ihre Beſchäftigung eingeführt, ſondern auch bei ihrer Arbeit entſprechend be⸗ handelt werden. So werden unliebſame Miß⸗ verſtändniſſe und Ueberanſtrengungen der ju⸗ gendlichen Helfer von vornherein vermieden. Für die Hitler⸗Jugend iſt auch nicht etwa der Verdienſt das Weſentliche; Ernteeinſatz iſt für ſie Ehrendienſt. Mit Rückſicht auf den Verſchleiß an Kleidern und ſonſtiger Aus⸗ rüſtung hat ſich der Reichsnährſtand lediglich zu einer Entſchädigung bereiterklärt. Jeder zu Erntearbeiten eingeſetzte Jugendliche erhält grundſätzlich den Tariflohn bezahlt, der für die verſchiedenen Altersſtufen in den landwirtſchaftlichen Tarifverordnungen vorge⸗ ſehen iſt. Danach erhält beiſpielsweiſe ein Junge bis zum vollendeten 14. Lebensjahr 50 Pfennig täglich in Form eines Taſchen⸗ geldes. 7* 1 Der Ernteeinſatz der Hitler⸗Jugend iſt bis in alle Einzelheiten organiſiert. Er läßt in dieſem Jahr bereits die Form der ſtändi⸗ gen Einrichtung für die„praktiſche 8 23 erziehung“ der Jugend erkennen. A. ben, wie ſchon ſeit Jahren nicht mehr, dann liegt das daran, daß in einer für die Schnaken⸗ eier günſtigen Entwicklungszeit das Hoch⸗ waſſer eintrat, das die mit Eiern verſeuch⸗ ten Waſſerränder überſpülte und dabei Stel⸗ len erreichte, an die ſeit Jahren Waffer des Frühjahrs und Sommers kein Waſſer mehr gekommen war. Selbſtverſtändlich wurde mit allen zur Ver⸗ fügung ſtehenden Mitteln die Schnakenbekämp⸗ fung aufgenommen, die aber bei dem anhaltend hohen Waſſerſtand teilweiſe ſehr erſchwert war, ja ſogar nicht durchgeführt werden konnte. Der Kampf gegen die Schnaken iſt nur gegen die Larven möglich, die in ſtehendem Waſſer leben. Dieſe Larven kommen nämlich immer wieder an die Oberfläche, um Luft zu holen. Das iſt nun der Augenblick, wo man ihnen wirkſam beikommen kann. Man überzieht die Waſſerfläche mit einer dünnen Oelſchicht und verhindert ſo das Luftholen der Larven, die dann ſehr raſch zu Grunde gehen. Die Bekämpfung und ihre Grenzen Der hohe Waſſerſtand verhinderte vielfach das Herankommen an die mit Schnakenbrut verſeuchten Gewäſſer. Gar oft ſtanden die Män⸗ ner mit den Zerſtäubern bis zum Leib im Waſſer, um wenigſtens zu verſuchen, die zu er⸗ wartende Schnakenplage einzudämmen. Auf der linken Rheinſeite, vor allem oberhalb von Altrip und Speyer iſt verhältnismäßig wenig gegen die Schnakenbrut unternommen worden, zumal man an manchen Stellen wegen des hohen Waſſers nicht beikam. Bei entſprechen⸗ dem Wind kommen jetzt zu den„ortsanſäſſi⸗ gen“ Schnaken noch diejenigen von jenſeits des Rheins, und bei Oſtwind haben wir das zweifelhafte Vergnügen, die aus der Weſchnitz⸗ niederung ſtammenden Schnaken ebenfalls bei uns zu wiſſen. Ueberhaupt konnte in den letz⸗ ten Tagen mehrfach der Durchzug von Schna⸗ kenſchwärmen beobachtet werden, die ſich vor allem abends und nachts im Stadtgebiet aufhielten. Weſentlich ſchlimmer als bei uns iſt die Schnakenplage gegenwärtig am Rhein zwiſchen Breiſach und Karlsruhe. Die Schnaken treten .D 15 S hier nicht nur in den Rheinwaldungen, ſon⸗ dern auch außerhalb in ſolchen Maſſen auf, daß man ſelbſt bei raſcher Gangart ſich ihrer nicht erwehren kann. Bleibt man gar ſtehen, dann überfallen einen die Schnaken zu Tau⸗ ſenden und bedecken Geſicht und Hände ſo dicht, daß man ſie wie eine Schicht ab⸗ ſtreifen kann. Das ſtarke Auftreten in dieſer Gegend iſt darauf zurückzuführen, daß in den Altwäſſern des Rheins nicht wie bei uns die Schnakenbekämpfung durchgeführt wird, daß es hinſichtlich der Melioration noch vieles zu tun gibt, und daß jenſeits des Rheins die Franzoſen im Elſaß überhaupt nichts gegen die Schnaken unternehmen. Dieſes Dorado der Schnaken dürfte wenigſtens rechtsrheiniſch bald ein Ende haben, denn in den letzten Wochen wurden eingehende Verhandlungen wegen der Melioration geführt. Allein ſchon die An⸗ legung von Fiſchwaſſer und die Beſetzung von Altwäſſern mit Fiſchen bringt fühlbare Beſſerung. Die Schnakenbrut iſt nämlich ein Leckerbiſſen für die Fiſche, und wenn ſetzt die Gewäſſer ſo angelegt werden, daß bei ſteigen⸗ dem Waſſer die Fiſche henein und bei fallen⸗ dem Waſſer heraus können, dann iſt ſchon ſehr 41 auf dem Gebiete der Schnakenbekämpfung getan. Wenigſtens gute Ausſichten Der gegenwärtige hohe Waſſerſtand hat im Hinblick auf die Schnakenplage der nächſten Jahre auch etwas Gutes. Die jetzt ſich ihrer Eier entledigenden Schnaken müſſen im Hin⸗ blick auf den Waſſerſtand dieſe ſehr hoch ab⸗ legen. Wenn nun dieſe Eier ſich entwickeln ſollen, dann muß der Waſſerſtand in den näch⸗ ſten Jahren höher werden, als er es jetzt iſt. Sobald die Waſſerhöhe nicht erreicht wird, dürften wir ſo gut wie ſchnakenfreie Fahre bekommen. Eines ſteht feſt, daß wir dieſe Plagegeiſter trotz aller Bekämpfungsmaßnahmen nie ganz ausrotten können. Aber eine kleine Hoffnung dürfen wir haben: in etwa vierzehn Tagen wird die größte Schnakenplage vorbei ſein. —— e, Tene —————————————————— ———————————————— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 9. Juli 1959 Die neue Brũcenw/oage Wie oft haben wir es ſchon gehört oder gar ſelbſt dem Herrn Oberkellner nachgerufen, wenn wir gerade einen Steinhäger oder einen Cognak beſtellt hatten:„.„aber bitte tiefge⸗ kühlt!“ Nun, dieſer Wunſch iſt verſtändlich, zumal jetzt in der heißen Jahreszeit, die ja bis Ende Juni ſich noch hinter unſichtbaren Wän⸗ den verkrochen gehalten hat. Alles verlangt in den heißen Tagen des Juli nach Kühlung und Abkühlung, ſo daß die Eisgeſchäfte mit ihren Lieferungen in die Privathaushalte kaum nachkommen können und der Eismann auf der Straße unzählige Tütchen für einen Fünfer oder Groſchen verkauft. Eis iſt⸗ Ur⸗ kraft in reinſter und wirkſamſter Form. Das weiß auch die Hausfrau, die jetzt wieder ihre Sorgen hat mit der Friſchhaltung der Nah⸗ rungsmittel, falls ſie noch keinen Eis⸗ ſchrank hat. Auch ſie möchte alles tiefgekühlt aben, denn mit der Sauberhaltung von peiſeſchrank und Küche iſt es im Sommer, wo der kleinſte Schmutz die Entwicklung von Bak⸗ terien fördert, nicht allein getan. Nahrungs⸗ mittel müſſen jetzt unbedingt kühl gehalten werden, und man kann es verſtehen, wenn 5 32 235 ſchon jetzt manche Hausfrau ihrem Manne Auf dem Platz vor der Turnhalle der-5- einen kleinen Wunſchzettel für Weihnachten Schule am Luisenring ist das neue Gebäude für heimlich übermittelt, der nur den einen Wunſch die Städtische Brückenwaage erstellt worden, enthält: Ein Kühlſchrank. die als Ersatz für die Waage gebaut ́wurde, die Verſtändige und vernünftige Mänger, die am stadtseitigen Brückenkopf der Friedrichs- nicht bloß gern einen„tiefgekühlten“ Schnaps prücke im Zuge der Umsestaltungsarbeiten ver- trinken, ſchmunzeln, und fangen ſchon jetzt ein schwinden muß. Gegenwärtig ist man damit be- bißchen für den Weihnachtskühlſchrank zurückzu⸗ schäftigt, die Zufahrtsstraßen zu der Waage an- legen, Bis dahin muß aber erſt die heiße Jah⸗ zulegen und einzuwalzen. Aufn.: Hans jütte reszeit ſiegreich überwunden werden, ſo daß die Hausfrau eben andere Methoden zum Kühlen der Speiſen ausfindig machen muß. Mit Kühl⸗ gefäßen aus Ton, mit Kühlhauben und Fla⸗ ſchen aus Frottee läßt ſich ſchon viel anſtellen. Daneben aber gibt es noch eine Menge von klei⸗ neren wertvollen Winken, mit deren Vefolgung viele Eßvorräte vor dem Verderb geſchützt wer⸗ Es konn nor eine Freiheit geben: und das ist die Freiheit des Volkes! Und diese Frei- heit konn nur dann gewährleistet werden, wenn jeder einzelne bereit ist, seinerseits auch dofür Opfer zvw bringen. Adolf Hiftler flber bitte neſgekünlt Die hitze verlangt borkehrungen gegen den berderb/ Wie halte ich friſchꝰ den können. Wie halte ich die Butter friſch? Eine Frage, die jede Hausfrau bren⸗ nend intereſſiert. Nun, man legt ſeine Butter im Papier in eine Tonſchüſſel, deckt einen etwas überragenden Teller darüber und ſtellt dann alles unter die Waſſerleitung, aus der man einen ganz feinen Strahl rieſeln läßt. Man kann auch die Butter in ein feuchtes Tuch wil⸗ keln, das dann öfter erneuert werden muß. Und ſo gibt es für Milch, Fleiſch, Gemüſe, Brot und Backwaren noch eine Anzahl von Winken, die glänzend dazu angetan ſind, den Kampf gegen den Verderb, der natürlich auch im In⸗ tereſſe des eigenen Geldbeutels iſt, erfolgreich aufzunehmen. Um überhaupt einen durch Feuch⸗ tigkeit begünſtigten Zerſetzungsprozeß zu ver⸗ meiden, ſollte jede Hausfrau darauf achten, möglichſt ungewaſchenes Obſt und Gemüſe zu kaufen und alle Waren erſt kurz vor dem Ge⸗ brauch zu waſchen. Sonnenbeſtrahlte Speiſe⸗ kammern und Küchen dunkelt man zweckmäßig durch blaues Papier oder dunkelblaue Vor⸗ hänge ab. Tiefgekühlt— eisgekühlt! Zwei zeitgemäße Forderungen, die in jedem Falle richtig ſind. Betrunkene Kraftfahrer Verantwortungsloſer Leichtſinn wird beſtraft Am 4. Juli gegen.45 Uhr fuhr der ledige Metzger Adolf Friedrich Frenznick, wohn⸗ haft in Mannheim, Eichendorffſtraße, in an⸗ getrunkenem Zuſtand mit einem Perſonenkraft⸗ wagen auf dem Kaiſerring in Richtung Fried⸗ richsbrücke, wobei er gegen einen auf dem Geh⸗ weg beim Waſſerturm ſtehenden Baum fuhr. Hierbei wurde ein Inſaſſe des Kraftwagens durch Glasſplitter verletzt. Der Kraftwagen wurde ſtark beſchädigt. Am gleichen Tag fuhr der ledige Fuhrmann Wilhelm Weber gegen 13 1* obwohl er unter Einwirkung von Alkoho Frant mit einem Kraftrad auf der Alten Frankfurter Straße in Mannheim⸗Waldhof, wobei er mit einem Perſonenkraftwagen zuſammenſtieß. Hierbei wurde der Perſonenkraftwagen be⸗ ſchädigt. Nach Entnahme von Blutproben wurden beide verantwortungsloſe Kraftfahrzeugführer in polizeiliches Gewahrſam genommen; ſie ha⸗ ben außer Entzug des Führerſcheins ſtrengſte Strafe zu gewärtigen. Familienausflug der Der ſchon zur Tradition gewordene alljährliche Familienausflug führte die Militär⸗Kamerad⸗ ſchaft wiederum in die herrliche Pfalz. Der Sonderzug der Rhein⸗Haardt⸗Bahn brachte die Teilnehmer nach Bad Dürkheim. Glücklicher⸗ weiſe hörte der Regen bald wieder auf, und ſo konnte die Wanderung nach dem idylliſch gele⸗ genen Weinort Seebach in beſter Stimmung an⸗ getreten werden. Im Saale der Wirtſchaft „Altvater“ erlebte die Kameradſchaft einige recht frohe und gemütliche Stunden. An Stelle des erkrankten Kameradſchaftsführers Haas be⸗ grüßte Schriftwart Mehlhemmer die Anweſen⸗ den herzlich, insbeſondere die beiden 82⸗ bzw. Sljährigen Ehrenmitglieder Gaß und Wittner, die nie bei den Veranſtaltungen der Kamerad⸗ ſchaft fehlen und in Treue zu ihr ſtehen. Ver⸗ gnügungswart Bertram verſtand es aufs beſte, die ausgezeichnete Stimmung auf der Höhe zu erhalten. So verflogen die Stunden nur allzu raſch. Auf kurze Zeit erfreute auch der Geſang⸗ verein der Mannheimer Poſtler als Gaſt die Kameraden nebſt ihren Angehörigen. Alle ſchie⸗ den nur ungern von der gaſtlichen Stätte. Hövfiger Gebrauch von List ist dos Anzel- chen eines kleinen Geistes, und fost immer geschieht es, daß der, welcher sie anwen- det, um sich an einer Stelle zu decken, sich an einer anderen entblößt. Lo Roche foucould die Weltmarke Elnmẽchen ohne Arger- denn WEEK unbedingt 2 Uverlössie Gazlen am paradeplötz Elektrische Künl-Schränke Eis-Maschinen Wäwumet..35 mit Glaseinsst 1½2 Vr. 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Sow als au botiere Arbeit lung u iſt gut ausger ſchadet Es b. für Alt griffe„ ler wer ſchwerer händler darauf metaller wohner geführt Kreu gerſtra und M ——————— 959 6„hakenkreuzbanner“ Volkswiet ſch aft Sonntag, 9. Juli 1059 Wn den Ausführungen der ler 5 ſind, ſon ch 1 jon habe zuriel vordientl Unlauterer Wettbewerb durch Firmenzusat: Kleinhandel eſteuerk werden. Nach Schätzungen 1 I Von Fritz Meinecke, Arbeitskammer Baden ſtieß. Das Ziel unſerer politiſchen Führung iſt die Eine für Einzelkaufleute beachtenswerte Reichsgerichisentscheidung ihen un eßog zin, lel fuanck feſg i Be⸗ be⸗ 1 Sicherung der Lebensgrundlagen des Volkes. ſeitigung der Ueberſeßung iſt eine volkswirtſchaftz 3 Dieſe Sicherung verlangt ein ſtark ausgepräg⸗ Wann iſt ein Zuſatz zu dem Firmennamen vorhergehende Gericht hatte dazu ausgeführt, iich wie auch ſoz al 8551 durchaus gerechtfertiate 3 ſbennſcbennſ hen des ih F Gaevelrfen.a gine gae de ninnn Fönbenn en Moßhlpang unch ars f a lettenffniae Beizice b V Bonck⸗ iidſch daß Volt wieder ſeiner Mrt ſweiſpeverd anzelshiad Aan feie Afagichgen, Abzurmung ſondern der Woribildung nach als deſt„ ihrer und ſeines wahren Weſens bewußt, dann wird ſich das unlängſt zu beſchäftigen, Abkürzung zu bewerten ſei. Viele Hörer oder Die bevorſtehenden Ausführungen zeigen alſo, daß ha⸗ 4 auch in ſtändig wachfendem Ausmaße eine er⸗ als ein Einzelkaufſmann ein Phantaſtewort Leſer ön en eben darin eine Abtürzung von mifpahmuſg zu kun gaben Wihie e au ngſte 4 höhte Gemeinſchaftsleiſtung der Erſolg ſein.„Gefüna⸗Naturſteinpflege“ zuſammen mit ſei⸗„Geſellſchaft“, ohne daß ſie allerdings zunächſt der Arbeiſ* in den neuen Reichsgebieten aus? 1 Eine ſolche Lelfungsſtei erung ermöglicht der nem Namen als Firmennamen verwendete. enträtſeln könnten, was die End ilbe„na“ be⸗ In der Sfimärt, ung im Südefenmani, 433 l0 die Volksführung nicht nur, hpas Re Nach den Vorſchriften des Handelsgeſetzbuches deutete. Auch hierin iſt das Rei sgericht nicht f + ich nach innen 0 darf der Firma eines Einzelkaufmanns be⸗ gefolgt. Nach allgemeiner Erfahrung hält ſich mießri emals erreichte Sig 000 Arbeitsloſen lelſſcht 4 und außen zu ſichern, fondern ſie ſchafft dar⸗ 7 lanntlich kein Zuſatz beigefügt werden, der ein nach der Auffaſſu 8 er Üt. d de⸗ Küen fnſewe— bmpdgeichz fbenunſgen Gebieten ſtellte ſi die en über hinaus die Vorausſetzunge Aſab, 0 Vollsgenoſſen fehere Reimung 155 Geſelſchaftsveihältnis andentet oder ſanſt ge. Veztehr micht Zutdiadrarclarſchuf Er'1 Sinnes im Maf“ auf lediglich noch 23 000 Perſonen 3 fprechend d trägnis di„eignet iſt, eine Täuſchung über die Art oder den unbekannter Wortbildungen auf. Er neigt da⸗ aen enen erad an dem Erträgnis dieſer ehr— 4— Reichs⸗Kredit⸗Geſellſchaft ſchreibt Vihei daß ſich Der 1 leiſtung teilnehmen zu laffen. Das ſoll ein⸗ Umfang des Geſchäftes oder die Verhältniſſe zu, ſie als Phantaſiegebilde hinzunehmen, ſowohl n den Sſtmark als auch im SZudetenland ge⸗ edie mal durch den geſunden Leiſtungslohn und des Geſchäftsinhabers herbeizuführen. Ledig⸗ wenn die Erklärung ſich nicht ohne Nachdenken genwärtig bereſts in verſchiedenen Wirtſchaftszwei d d ine Verbülli d lich Zuſätze, die zur Unterſcheidung der Perſon ergibt. Wenn außerdem eine Firma unter den ein icher⸗ zum anderen durch eine Verbilligung der Gü Uma Mangel an Arbeitskräften 15 30 f f8 wenhen Durch den geſunden Lei⸗ oder des Geſchäftes dienen, ſind geſtattet. 2 nn de 5 3. bepentbor f 1 110 wiiterhmn d55 e 318 tungslohn erhält der einzeln IJ ſtrei D. anbelangt, ſo hat der ſofort na ſem Anſchluß in eee ebe efſ zez fg b riebes. Du ä Ei— 3 ge⸗ rch die Preisverbilligung erhält inzelkaufleuten abgefehen von beſtimmten dem Phantaſienamen die Vezeichnung für eine 5 Wiben Pietende 92 K. Fioten Gneß⸗ Sitnation ſo aus. daß Ende Mai 1939 ſcha —5 das ganze Volk ſeinen Anteil an dem durch Gewerben wie z. B. Beherbergungsgewerbe— Geſellſchaft vorſtellen. Die Auffaſſung des Ver⸗ ich ſießt die i die Zahl der arbeitsloſen Stegenbewerber im Pro⸗ die Wixiſchaftslenzung erzielten Aufſchwung. die Führung von Firmenzuſäßzen nicht übli 4 be⸗ Darüßir Anagi iſt jeder deutſche Menſch durch fei. Der Name des— eſie lägt ſich ieftegt ie h2ſbeingſan die veuen 5 reichen, Aß erſcheint den, daniſchin waglchn. 15 deshalb den oben erwähnien ZJuſatz„Ge⸗ nn die beteiligten Neeng.s Wpettaelmabes nach zuie vor eine erad⸗ unverſtändlich wenn er 15 und lieſt, daß vor⸗ füna⸗Naturſteinpflege“ als, unzuläſſig ange⸗—5— fpieſe Vezeich⸗ zwingende Notwendigkeit. Ver⸗ wiegend die dem orientaliſchen Völtergemiſch ſehen. Dem iſt aber das Rei zgericht entgegen⸗ nung keine unrichtige Angabe im Sinne un⸗ beſte angehörenden Menſchen alie techniſchen Reue⸗ geireten. Es iſt weden zuireffend, fo führt das lauteren Wettbewerbs— haun nicht wenn Kurz berichtet rungen dazu benutzen, um mit weniger Arbeit Reichsgericht aus, daß Firmenzuſfäte bei Ein- ſie von dem Kaufmann als Firmen⸗Schlagwort e zu das elbe Geld zu verdienen wie bis er Meiſt zelkau euten nur im Beherber ungs ewerbe e hon U na n a Firmen⸗ ag Der Reichswirtſchafts miniſter hat eine nur ſoviel Geld, af ſie eben ihr Leben damit gebräuchlich ſeien, noch wäre 1ch f a5 ein aut Zecnif— 5 wird im Handelsverkehr n eW4 1 frberun 2* 4 friſten können. In letzter Zeit können wir nun Zaee gerade eine Abkürzu ſin müßte. hegrü Ermöglicht ſie F5 auch dem mitunter feſtſtellen, daß es anſcheinend auch in er Zweck des Gebrauchs von—5 n zur Einzelkaufmann in großzügiger Weiſe, ſeinem Die Anorpnung der Ueberwachungazs, ſchie · Deutſchland eine ganze Anzahl ſolcher„Orien⸗ Firma des Einzelkaufmanns iſt häufig der, auf oft ete irmennamen Zuſätze zuzufügen telle für Minergltl. nach welcher Nutzkraft⸗ zalen“ gibt. Eigenarif handelt es ſich den, Geſchäftezezelgda ein Wort feſtubaiten, Fle ſauf. Jen BHeſchäftezzwelg ſeiges Veikiebesg e ſ vab,ſe Kafſeifen-er S3 77 Beite: in der Hauptſache um fol e Leute, denen frü⸗ oder auch in der Firma ein Wort ee von hindeuten und fomit für pie Werbung von den meiden klnnen. bebelitekl nicht. daß, bochwertige Rzel- her ihr Verdienſt nie hoch genug ſein konnte daß für den Betrieb aus anderen Gründen von großem Wert ſind. Soweit der Kaufmann Kraftſtoffe vom Markt verſchwinden werden. mer und denen jedes Mittel recht war, um dielen, Bedeitzung iſt. Der Zuſat, Gefüna⸗Ratunſtene, kegiſterilichtig if muß er natürlich auch den ven.„Verdienſt“ möglichſ hoch zu ſchrzuben. Sie dlfege diandenl: enn Giefefthor für eias im Gandelsregiſter einfragen laſſen, nach i AeAcwe pwotven, ſobaß vols Zulelfnna sich ſagen uns heute:„Ich habe zuviel verdient!“ erſte Beſtandteil als„Geſellſchaft für ſpenn er ihn als vollgültigen Firmenzuſatz nicht erfolgen lann. Daß wir heute ine ſoziele Steuergeſez⸗ Maturſieinpflege“ geleſen werden könnte. Das führen will. d gebung haben, fſ dieſen Leuten höchſt ünan⸗ r ger- Gi wies Melhrianer, W r. 13 1 genehm. e auch eine Verantwortung erſprietzliche ZMfammenarbeit ber Reichsfach⸗ ämter der Däß mit der Wirtſchaft hin. es und Fi⸗ im nanzamt als die einzigen Stellen anzuſehen 3 denen ſie verantwortlich 80 Einzelne 5 Warenpreis? h 5 zerſtören durch Zah 11 0 en Uber die Steuerstufen echne Tese n warend znt,Aefhehen ehältern in unverantwortlicher eiſe das„ Die umſa 3. id 38heGebhflen Meur Taeue Werigefüge unſeres Arheitslebens. Andere der Fee 28* 205 nn, JBenpkelbweife, velrugndez zzr uß bne 435 30 Lefanen. nehmen eben nur ſoviel Arbeit an, daß eine zepemeftmaſtgen Eedenfung der Vornufen die eine ls' ee ee 3137 10 J0 5 3 5 73 f„ n ⸗Mark⸗Herrenanzu ienten,„20, onzſie—— nicht überſchritten Ware bis zů ſhrer kiigttchun zu durchläufen hat, wovon als 20,5 Pfennige v..) Umſatzſtener zu. Kut Aih 103 ¹* 113 wird. nch einer kümmert ſich heute in auf⸗ itaiſe' der letzendlich in) Kinzelvanveispfeis engigi. bezapien wafeßzm5e550 ch. Uermel Melt bes ber⸗ Jchfem m Angber die Aegekung' 6 älli 5 te 0 4 3 bommen uüber die Regelung des gegenſeltigen ile, Wafe ſeeare i: f See, wandten, von xiſtenz er angeblich 5 nun abel1 E. Miig gauche worſtekungen, und Aaz, Jrbeit deßEchneibere elbreifechle ſſch der Wert 6 mat warden. m her nichts gewußt hat.— Hundertfältig ſind wird die lelierpelaftun burchweg vier zu hoch ein⸗ Erzeugniſfes und dementſprechend, guch die mmſa 7* die Möglichkeiten, die geſuchz und auch ge Eingehende Berechun eh, bie Asef feler die hier 90 ani enkglz der Einzel⸗ Die A. Riebechſſche Monta 336 84 de boh Daß 4 egenüber der ollsgemeinſchaft haben, wollen 3 K e fet her Siiee Wie hoch ist der Umsatzsteueranteil am ree ekun ueue t 1 egenſtünde des fogenannien lichen arſs an⸗»händler arheitet mit einem. lag von 50 v. H. Halle a. d. S. werden wieder ein den werden. um denn„Aasr Staat 4 b fi—, wovon er 4,8 Prozent ausſchütten. * un⸗ geſchü ein wurden, zeisen nümli die Sieuerbe⸗ und verkguft den, Anzu Schnippchen zu ſchlagen. Jawohl! Es gibt loftung auch ver Waren ml abe belen RM•36 mfabſteuef zu ſezablen hatte, Bei den liegen die Verbälmiſſe 9 Saammfrdef mit dem Aufruf Dr. Todts auch unter den Handarbeitern no einige Umfanwien im allgemeinen 5 v. imzelhan⸗ übrigen Textilerzengniſſen ch 9 delspreiſes nicht Uberſteint, Ahnich. an auwir'tfchaft zur Leiſtu elt rung wird ein Preisausſchreib e von afoziale Menſchen, die nur deswegen ein oder 4 enli Wei maii Beiſpielsweiſe beträügt die Umſapyſte erbelaſſung Weſentli eringer iſt die. Umſatzſteuerbelgſtu A fllthes Anß a i eines eehorſluſen unier Werucfichfieun ſFentkicter pek eme 20 Betrdgt der Unt iet. 5 eliche ind aufkommen ſollen und auf die, Vorſiüfen der. Er J 0 2 1 der Umfatzſteuer am Preis für ein Roggengrau⸗ 1* ſich um die Jahlung drücken wollen. Oder ein⸗ St nenteröhß beleeinem Lavenpreſs Bon R 68.— hirot nur 3,6 p. H. Kbwoht hier mehrehz m̃ſatz⸗ ichs blatt wird eine Verord aber di zelne Elemente, die ſtändig ihren Arbeitsplatz renoberhe M.—, glſo 4,4 P. H. bel einem Her- fiufen zu dürchtaufen ſind. Dei anvenen, Maudnder⸗ Peun btun en far“ erorunung nber dek wechfel den Arbeitsle tay renoberhemd im Preiſe pon Rwi.— iſt die Be⸗ mitieln, insbeſondere bei, Obſt, Gemuſe und der⸗ S euerbeirelungenfür Reubaau tee n in de e, 7 e 7 eiwas weiterem Sinne Gegenſtand des tägli. diets belken e unterhaltsbere tigten Angehörigen ⸗ ie Damenſtrü i ei 4 ch 9 9 0 9 in enn Paar ſtellt ſichepſe Denn der auf ſämtlichen ziehen. Umfagſtufen entrichteten Umſatzſteuerheiräge auf 4% chen, Bedarſs iſt auch der Hausrat für den hier als RM leiſchmaſchine und der Kü⸗ Mit der 16, Inlandszucker⸗ 3438 Sowo i i„ v. H. und für Damenſchuhe im Preis von R2 ihpiſche Vertreter die ð hl die vorhin genannten Hrientalen“, 12,56 je Paar au., nämlich auf 58 Pfen⸗ cenſchranz berückſichtigt werden ſolen. Die Fleiſch⸗ Höhe von 5 Prozent der Fahresfreigabe 1938/9 be⸗ Metallinduſtrie be⸗ flägt die Gefamtfreigabe nunmehr 80 Prozept zu⸗ 4,6 v. —5 die zuletzt geſchilderten Aſozialen ſa⸗ fiße Enda 70 b13 30 p.§. ver auf dieſen Erzeng⸗ maſchine hat als Erzeuanis der otieren ihren eigentlichen Lebenszweck: Die niſſen ruhenden Anzeld auf die Fer⸗ ſonders viele Umſatzſtuſen 4 durchlaufen, doch be. üglich der unverkauften Reſte aus den Jahresfreiaa⸗ e Arbeit für den Beſtand und die Höherentwick⸗ tigware, damit aber aüf den Einzelgändler und 45— rägt die Umſatzſteuer welche bis zum Verkauf der en 1937/38. lung unferes Volkes! Was dem Volke nützt nen ſtoiruachafitgſen Vordermann, den eigentlichen R%68 loſtenden Maſchine anläuft, trotzdem nur 53— Fabrikanten. Die Erzeuger der Vorprodükte ſind.9 v des enselſanbzre ſe Die deutſche eeeniebe ſtrie konnte im K iſt gut, was ihm ſchadet, iſt ſchlecht und muß demgegenüber nur mit ehr geringen Beträgen an Steuer ſteckt dagegen im Preis unt 1939 weiterhin eine lebhafte Geſchäftstätiakeit 8 ſchrank im Werte von RM 120.—, aber auch dem Außkand konnten nen⸗ e ausgerottet werden. Wer dem Staat ſchadet, der,Gſaniſſenerſumine donteltlert dden die Umlap⸗ 4 it 8 ſieuer bemißt ſich nach dem Wert, den das Erzeuge beträgt der Anteit der Steuerſpeſen am Warenprei Ma mit e ſchadet auch dem Volle. his bier gekade zrreicht hat. Dlefer in ober in den nicht mehr als 5 v.., nämlich R.—. nenterte ubſchhne n wefpen, en Händwerks betonke Staatsrat Schmeer, daß es darauf ankomme, in der ganzen Hand⸗ Kapseln, Tuben und Follen 3: 2 Es beſtehen bei den verſchiedenen Sammelaktionen Der Arbeitseinsatz Im Altreich und IL den neuen werksführuna die Kräfte immer ſtraffer 7 fur Altſtoffe immer noch Unklarheiten über die Be⸗ Staatliche Lenkung des Arbeitseinsatzes Wnn griſſe„Kapſeln“,„Tuben“ und„Folien“. Die Samm'⸗ Gebieten 9 33 Der fünfte Reichsinnentag, der deutſchen Tiſchler ler werfen dieſe Dinge vielſach durcheinander und er⸗ eine zwingends Motwendig“eit erzeichie mit, der, Fabhteſgehnn des lchweren dadurch dem adnedin moentalierer in, aer— 91 annte Arbeitelage in Deutſch Der dentſehe. Arbeitseinſage bath ogratt dehn ahre neſſer Kane nies darauf Wn. Saß —3 300 vändler die Urbeit. Es ſer molgedeſſen noch emmat. land iſ eine binrelchend bekannte Talfache, und an jahr 1939 den In, gün llgzen Monat des Jahres deutſchen Zigierbendwertg Lon 435 Mit. Man im darauf hingewieſen, daß folgende vier Gruppen an eine Entſpannung iſt aug in den kommenden Mo⸗ 1938 exxeichten Lochflan übertroffen. Die Reichs⸗ Jahre 1932/½33 5 1250 Mill. RM im vergangenen metalenen Aliſtoffen geſammelt werden: 1. reine un. naten nicht zu denken, Etaafsſanegeehefſgirkitewaln Mredit⸗Geienſchgpt“ weſft, darauf hin„daß, die, Watz: Jabre geſtiecen ſel. den Sehzichen e Faga an Arbeitskräften in zehi der ſeit Fogenkkeift neu' beſchäftigten Arbeits⸗* irtſcha räfte aus Peifonenkreiſen flammk, die, bisher noch Der Verband der Zranlungern Röhrenhändler iſt en zuſtandegekommen. 44 der Weng“on des Reichsſtandes des — bedruckte Aluminiumkapſeln ohne Papierbeimiſchung. der deütſchen auf über Million. Die Für ſie wird der höchſte Preis von 40 Rpf. ie Kilo fezt n Wbenhisfen, die ſich' onde nicht als Akbelier und, Angeſtellte. tütiges waßin: nach„läangezen Verhandiun gezahlt; 2. Tuben aller Art ohne fremde Beſtandteile. Mai auf etwa 70 000 belauſen, können. rb auch Rabezu die, Hälfte des Beſchäftigtenzuwachſes. näm⸗ Der neue Verband ſieht feſte Verkaufsquoten vor (S 1 lo):„ in dem in dieſen Tagen von der Reichs⸗Kredit⸗Ge⸗ lich rd. 600 000 Köpfe, beruhe auf der ünd foll die Preiſe regeln. 4 ſeln, aus Blei hergeſtellt, 12 Rpf. je Kilo und 4. ge⸗ ſchafklichen, Lage zutreſſend geſagt wird. berhaupt weiteren Ausdehnung der Frauenarbeit. bpürg⸗Amertko⸗ Lin! K achte in der 98 miſchte Folien, auch Silberpapier genannt, zu 12 Rpf. in keiner Weiſe mehr als Ferner iſt eine beträchtliche Anza von Arbeite längere Ausführungen, in denen er darauf hinwies, das Kilogramm. Allerdings müſſen die Folien nicht träften aus den neuen Reichsgebieten fi ewandert neß die Hapag in der bisher zu kurz oriführung der gekommen. und die Erneuexung ihrer Flotte für ſie Arbeitsreſerve Wei Bericht die in Kugeln zuſammengeballt, ſondern glatt geſtrichen Ae eder Af 10 w f mi ; de T d berleilung bisher felbſtſtändiger Er erbsperſonen allmählich zu einer Schickfalsfrage geworden ſei, Die angeſehen werden; der Wöbten eil von ihnen ſin Ue 0 h Nach⸗ Kigrbnſhergaft erſten fünf Monale 1939 könnten ſein. Für die Erzielung der Preiſe in auen vier Grup⸗ ie ſich des Handwerts und ſonſtigen Kleingewertes. Rg i en iichag“ e n dem— Verlauf der letzten Fahxe mehr als 100 000 unter ckfichtigung der Zeitverhältverniſſe nicht en iſt die einwandfreie Sortieruna der Altſtoffe Vor ⸗ u im Stellunas⸗ 0 — el W 3 Handwerker in die Induſtriearbeiterſchaft eingerückt als ungünſtia bezeichnet werden. 2⁰ Aιινν gebchaßtt 618 wer zich durchteizen willl, brauch dezu Motvog⸗— zorke Nerven. Her Kraft- undd Mervenverbrauch ſi heuten] mit den gröher denn je. harum rechtzeltlg für Kratfreserven zorgen: — ch me x3 en Schwimmen. Scheachtel mit o faor hyg. prõp. Bõuschchen RM O. 50, in * 3 guickmit kezlthin ſus Herz Und Megzeg und gane 1 E fachoung N 50— II5 SporpackunZM3 Apoſheben vod 0199/½94— Finden Sie eber nor mir,, Omroparn..- Badevolle, sie verhi Eindringen von Waszef ins Ohr vnd gibt Acoref dein —— dafür vera a ———— ene SHilfst fellen, im Schmerzen im Rügen ſind Betreffend: Bekämpfung des————— Awesen. migien dgt.] ennudie 1 ichen für ſtaxke Buro- und Klein- Kornküfers Jede Zuwiderhandlung der angeorp⸗ Sh Aein äufungen in? 5 Schrelbmaschinon 48 neten Maßnahmen wird mit embfind⸗[ den 10 eln und Gflenken. die Zu basichtei Am Dienstag, Sehube 14 3 934 licher Strafe belegt.——◻. Snt—1*—— u hasſchtigen im — von vormittags 8 30 Uhr a rd mitſ Viernheim, den 7. Juli 1939. kingſten Bewegung aroße*V— rucſachen pon dieſer Wehe ab W 1 DOrolizel.. Harienrcsundn danit Anchmeorwnenſefeselen AePginebe⸗ entrümpelt und gereinigt ſein. Auf Auordnungen der noduap—2 a Kur mit NRes Kruſchenſalsl Dieſes enih it7 Mineral⸗ D eeeeee ſegehe 10 wWeßß dier* 4 nregen und* fe Faß⸗dle ſhieriönniſchlen Anfammküngen den A 6 it It 3 iden, bin finf Kreisleiſang der MsbaT esge Wi eg gerrulge, detz en rbeiter-Mosenſſ uosen Se Sen durn de. 1 a ni ewa g voll⸗ f e dun veravaheiri ihsivkteeorf f F de ee mne' feheolen 3 ng verfuchen 4 Am Dienstag, den 11, Juli, wird-ie werben ſich nachher piek wohler füßlen! Wenn alle Zualen un 0 die Befpritzung der Speicher der Be⸗ Fliegergefolgſchaft 2/171. Montag., ng wagher nachſichender Straßen durch⸗10,., ſind fümtliche“, B. und c⸗ n 2n e Adam Ammann 1 Eül exei geführt:— Piloten um 20.30 Uhr in tadelloſer Reo Kruſchenfalz iſt erhältlich in allen Avotheken und Drogerien eifenslrchebnenhe, Elmaennaße Sommeruniſorm im Parkrina 31 Generalvertrieb' für Deutſchland: Spezialhaus lũt Beruiskleidet 2 3, 14, Fernrut 554 21, beroten und Moltiͤfkrahe.(Lehrſaal). Alfred Rienäckes, Berlin Ww 50, Svichernſtr.. Qu 3, 1 Fernrui 23789 1 1 „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Sonntag, 9. Juli 1959 5 Oberrheinische n 7 22 n— kreifliclater 4. Juli: Der Geburtstag des deutſchen Ma⸗ lers Hans Thoma jährt ſich am 2. Oktober die⸗ ſes Jahres bekanntlich zum hundertſten Male. Wenn droben in ſeiner Bergheimat und vor allem in der Gauhauptſtadt die Gedenk⸗Aus⸗ ſtellungen für den Meiſter ſchon jetzt eröffnet worden ſind, worüber das„Hakenkreuzbanner“ ausführlich berichtet hat, ſo geſchah dies ins⸗ beſondere im Hinblick auf die Stellung unſe⸗ res oberrheiniſchen Landes im innerdeutſchen wie internationalen Reiſe⸗ und Ferienweſen. Nichts wäre indeſſen abwegiger und würde der Hans⸗Thoma⸗Ausſtellung in der Staatlichen Kunſthalle zu Karlsruhe weniger gerecht, als wenn man in ihr lediglich oder ſelbſt nur vorherrſchend eine Unternehmung ge⸗ ſchickter Fremdenverkehrspolitik ſehen wollte. Ganz im Gegenteil, dieſe Hans⸗Thoma⸗Aus⸗ ſtellung ſtellt einen der bedeutendſten Beiträge zum zeitgenöſſiſchen Kulturſchaffen des geſam⸗ ten deutſchen Großreiches dar. Man darf ſie z. B. keck in einem Atemzug mit der Münchener Altdorfer⸗Ausſtellung des vergangenen Som⸗ mers nennen. Es wird ſich wohl in abſehbarer Zeit keine Möglichkeit geben, das Lebenswerk Hans Thomas im Zuſammenhang zu erleben, wie es die Ausſtellung in der Gauhauptſtadt ge⸗ ſtattet. Ueber die Geltung des Bernauer Mei⸗ ſters im Geſamtbild der deutſchen Malerei aber braucht kein Wort verloren zu werden. Gerade im Hinblick auf die Einmaligkeit der Karls⸗ ruher Hans⸗Thoma⸗Ausſtellung ziemt es nicht zuletzt uns ſelbſt, die wir am Oberrhein woh⸗ nen, dieſe Schau dazu zu benützen, recht in Tiefen und Schönheit der Kunſt unſeres ale⸗ manniſchen Malers einzudringen! Eltern führt eure Kinder zu Hans Thoma! Es heißt fürwahr den Mund nicht zu voll nehmen, wenn ausge⸗ ſprochen wird, es hänge vor allem auch von uns oberrheiniſchen Deutſchen ab, daß die Zif⸗ fer der Beſucherſcharen klar und widerſpruchs⸗ los die Notwendigkeit dieſer hochgemuten Aus⸗ ſtellung in der Südweſtmark erhärte! Fragt, Landsleute, ruhig, die euch als fäumige Kan⸗ toniſten in Kulturdingen bekannt ſind, immer wieder, ob ſie in der Hans⸗Thoma⸗Ausſtellung geweſen ſind— bis ſie mit Ja antworten kön⸗ nen! 5. Juli: Die Linden blühen! Die Edelkaſta⸗ nien! Die Catalpen, die Trompetenbäume, mit ihren reizenden Trichterblüten, die zu großen Riſpen vereint ſind. Aus den ſüdöſtlichen Staaten Nordamerikas kommt der Baum, deſ⸗ ſen Blühen anzeigt, daß der Sommer ſeiner Bahn Scheitel erreicht hat. Und mit jedem Tag bräunt ſich das Korn dunkler. 6. Juli: Das Schrifttum des Oberrheins wurde ſoeben um ein wahrhaft ſäkulares Buch vermehrt. In einem ſtattlichen Band hat der kundige und kenntnisreiche Wilhelm Zentner die Briefe Johann Peter Hebels vereint. Der Verfaſſer und Geſtalter der voll⸗ endetſten Lebensſchilderung des oberrheiniſchen Dichters, Wilhelm Altwegg, ſprach es aus: —Wie alemanniſche Gedichte und Hausfreund⸗ geſchichten zum Krongut deutſcher Dichtung und Erzählkunſt gehören, ſo ſteht mit ſeinen Briefen Hebel, ob auch keiner der Geſchichten des deut⸗ ſchen Briefes ihn nennt, als ein Ebenbürtiger in der ſtolzen Reihe der großen und echten Briefſchreiber, der Leſſing und Goethe etwa vor ihm, der Mörike, Gottfried Keller, Jacob Burck⸗ hardt, Rainer Maria Rilke, die ihm folgten...“ Wie ſehr beſtätigt der Band(Verlag C. F. Müller, Karlsruhe) der Briefe des Rheinländi⸗ ſchen Hausfreundes die Altweggſche Kennzeich⸗ Gegen Ungezie fer EUPREX 25 com RM—.70, 50 com RM—.98, 100 com RMI.59 In Apotheken und Drogerien erhältflich. nung Johann Peter Hebels als eines begnade⸗ ten Briefſchreibers! Wir im heimatlichen Gau aber wollen uns von ganzem Herzen freuen über dieſes Buch, das fürwahr das Zeug be⸗ ſitzt, ein Volksbuch zu werden. Und darf man nicht ſagen, es mute beziehungsvoll an, daß dieſe Veröffentlichung gleichzeitig mit der Er⸗ öffnung der Hans⸗Thoma⸗Ausſtellung erſchien! Oder denken wir nicht immer auch an Johann Peter Hebel, wenn wir vor Bildern des ſchwarzwälderiſchen deutſchen Meiſters ſtehen! Jodokus Vydt. hafenkonzerte vom Lufkſchiffhafen Rhein⸗Main Frankfurt, 8. Juli. In den kommenden Monaten finden jeden Sonntagnachmittag in der Zeit von 12 bis 14 Uhr auf dem Luft⸗ ſchiffhafen Rhein⸗Main Konzerte ſtatt, die vom Reichsſender Frankfurt übertra⸗ en werden. Das erſte Konzert dieſer Art er⸗ olgt anläßlich der Landungsfahrt des Luft⸗ ſchiffes LZ 130„Graf Zeppelin“ nach Leipzig am Sonntag, 9. Juli. Muſikzüge der Luftwaffe ſpielen im Freien zwiſchen den bei⸗ den Luftſchiffhallen. Während der Pauſen wer⸗ den die Hörer(ähnlich wie bei den Hamburger Hafenkonzerten) mit den Vorgängen auf dem uftſchiffhafen vertraut gemacht und Geſpräche mit der Luftſchiffbeſatzung eingeſchaltet. Reichsautobahnen ſind mit der Tandſchaſt verwachſen Planvolle Waldbehandlung an der Reichsautobahn/ parkplätze und Zeltwieſen entſtehen * Mannheim, 8. Juli. Immer größer werden die Strecken der Reichsautobahn — immer neue Landſchaften erſchließt die Straße des Führers, die uns in ihrer Schön⸗ heit ſtets von neuem begeiſtert. Wir betrachten es als eine Selbſtverſtändlichkeit, daß die brei⸗ ten Fahrbahnen ſich harmoniſch in das Land⸗ ſchaftsbild einfügen und daß nichts dieſe Ein⸗ heit von Natur und Straße ſtört. „Wie viele aber wiſſen, daß dieſe Harmonie nichts Zufälliges iſt, ſondern daß daran—75 mäßig und mit größtem Nachdruck gearbeitet —— wird. Weit mehr als im erſten Baujahr wer⸗ den heute bei der Planung der neuen Strecken die landſchaftlichen Eigenheiten berückſichtigt und erſt nach einer durch⸗ greifenden Ueberlegung entſteht das fertige Bild, nicht ohne die Zuſammenarbeit aller in rage kommenden Stellen. Ein gewichtiges Wort bei der Planung hat der Landſchaftsan⸗ walt mitzuſprechen, der von der Landſchaftsgeſtaltung ausgehend, auch Einfluß auf die Streckenführung 373 Wer mit offenen Augen über die Reichs⸗ autobahn fährt, wird ohne weiteres feſtſtellen müſſen, wie überall die Betonſtraße mit der Die Reichsautobahn ist ein Stück deutsche Landschaft geworden. Die Straße selbst und die Bauten an der Straße— obh es sich um Bauwerke, um Tankstellen oder um die Häuser für die Straßenmeister handelt— bilden eine harmonische Einheit mit der Natur. Aufn.(10) und Zusammenstellung: Hans Jütte Vorbereitungen zu den Feſtwochen heidelberger Wochenbrief/ Beſucher aus Ibero⸗Amerika bewundern die neueſte Klinik * Heidelberg, 8. Juli. Leuchtende Roſen umranken den Heidelberger Sommer. Immer glutender hat ſich das Roſenwunder im Bis⸗ marckgarten entfaltet. In allen Farben ſchim⸗ mert des Sommers Blume über dem bunten, frohen Getriebe ringsumher. Die Macht der Sonne, die ihre Strahlen ſo lange hinter Regen⸗ und Gewitterwolken ver⸗ ſteckt hatte, hat Heidelberg jetzt in ein wahres Paradies verwandelt. Nachmittags beim Bum⸗ mel in der Hauptſtraße, am Neckarufer, in der Anlage, im Stadtgarten bei leicht beſchwingter Muſik, überall bewegen ſich hell und luftig ge⸗ kleidete, ſonnenfrohe Urlaubsmenſchen. Ferien in Heidelberg! Und wenn dann die Dämmerung herniederfällt, ziehen ſie hinauf aufs Schloß, wo allabendlich das geheimnisvolle Treiben der Feſtſpielproben herrſcht, wo in den alten Burgruinen die Geiſter der Pfalzgrafen und Kurfürſten wieder lebendig werden und ſich freuen über die Menſchen der Gegenwart, die wieder gelernt haben, das Schöne auf dieſer Welt mit ſtarkem Herzen zu genießen. Wenn alle, die zu romantiſcher Abendſtunde im Schloßgarten luſtwandeln, einen Blick in das ängſtlich gehütete Innere des Schloß⸗ hofes werfen könnten— und ach, wie gerne täten ſie es— dann könnten ſie dort eine rie⸗ ſige Geſchäftigkeit, ein wimmelndes Treiben be⸗ obachten, dem man es auf den erſten Blick gar nicht anſieht, daß es eigentliche harte und ver⸗ antwortungsvollſte Arbeit iſt, die hier geleiſtet wird. Karl Heinz Stroux, der Spielleiter des Wiener Burgtheaters, iſt gerade bei der Einſtudierung von Hauptmanns köſtlichem Luſt⸗ ſpiel„Schluck und Jau“. Wir ſehen ihn, wie er dem„Schluck“, der von Hans Herrmann⸗ Schaufuß ſchon mit vollendeter Beherrſchung der Rolle geſpielt wird, noch die letzten Fein⸗ heiten und Anregungen gibt. Ueberall ſetzt er ſich perſönlich ein, ſpricht und ſpielt die Rol⸗ len vor und ſorgt vor allem dafür, daß alle ſeine Anweiſungen in das dicke Buch ſeines Regie⸗ ——— fHelcdelberg aſſiſtenten eingetragen werden. Wenn nun ſchon in ganz kurzer Zeit, am 12. Juli, die Heidel⸗ berger Reichsfeſtſpiele 1939 feierlich eröffnet werden, dann dürfen wir ſicher ſein, daß nichts vergeſſen wurde, daß jeder das menſchenmög⸗ liche tat, um wiederum die alte Neckarſtadt zu einer Stätte feſtlichen Erlebens der Dichtungen der deutſchen Seele und des deutſchen Geiſtes werden zu laſſen. * Der Heidelberger Studententag fand mit einer feierlichen Langemarck⸗Toten⸗ ehrung im Hofe der Neuen Univerſität und einer erhebenden Morgenfeier in der Aula, die unter dem Geleitwort ſtand„Ewig iſt das Reich“, ſeinen würdigen Ausklang. Im Geden⸗ ken an das tauſendfältige Opfer der Lange⸗ marck⸗Kämpfer und an das aus dieſem Opfer⸗ geiſt erſtandene Großdeutſche Reich nahm ſo⸗ dann Gauſtudentenführer Dr. Scherberger die Verpflichtung der erſten Kameradſchaftsſemeſter auf die 10 Geſetze des Deutſchen Studenten vor. 1* Chirurgiſche Klinik zog dieſer Tage um in den ſchönen, mit allen neu⸗ zeitlichen Errungenſchaften ausgeſtatteten Neu⸗ bau an der Hindenburgbrücke. Ohne jeglichen Zwiſchenfall brachten Krankenwagen einer Sa⸗ nitätsabteilung der Wehrmacht in der Zeit von knapp 3 Stunden alle 290 Kranke in ihre neuen Betten. Fünfzig ibero⸗amerikani⸗ ſche Aerzte, die ſich auf einer Rundreiſe durch Deutſchland befinden, beſichtigten ſchon in den erſten Tagen die geſamte Klinik unter Füh⸗ rung von Prof. Kirſchner und konnten nicht genug ihre Bewunderung über all die zweck⸗ mäßigen Einrichtungen Ausdruck geben. Die Heidelberger Straßenbahn hat gleicheitig mit der Eröffnung des Krankenhauſes eine neue Linie 2a in Betrieb genommen, die in ſchwung⸗ voller Fahrt die Hindenburgbrücke überquert und dicht vor der Klinik hält. * — 34 N — Landſchaft zu einer Einheit verwachſen iſt. Be⸗ trachten wir einmal die uns am nächſten lie⸗ gende Strecke nach Frankfurt, die ja als erſte Reichsautobahn gebaut wurde. Wenn auch damals bei der Planung noch nicht der Landſchaftsanwalt entſcheidend mitwirkte, fo beweiſt aber doch die Linienführung durch die Wälder, welch großen Wert man darauf legte, daß die Reichsautobahn nicht als ſcharfer, tren⸗ nender Strich die Waldungen durchſchneidet. Vor allem ſind die Waldränder an der Strecke in den fünf Jahren„verwachſen“ und man ſieht kaum noch eine„wunde Stelle“, die da⸗ 07— durch das Fällen der Bäume verurſacht urde. Wie ſegensreich die Arbeit des Landſchafts⸗ anwaltes iſt, zeigt ſich deutlich, wenn man die Strecke nördlich ahrt. Hier n in Richtung Gie⸗ ßen— Alsfeld fährt. Hier wird man erkennen, wie die Streckenführung der veränderten Land⸗ chaft angepaßt iſt, wenn es vom Taunus in en Vogelsberg geht. Während man noch durch die Schiefergegend auf weitgeſchwunge⸗ ner Straße fährt, ſind es Eichen und Buchen, die rechts und links der Fahrbahn die Blicke auf ſich lenken. Später im Vogelsberg tritt der Baſalt hervor, durch den auch ſtellenweife die Straße geſprengt worden iſt. Kleine Ge⸗ ländewellen mit geben hier der Land⸗ ſchaft ein typiſches epräge. Wer genau hin⸗ ſieht, merkt, wie die einzelnen Höhen durch Bepflanzungen hervorgehoben wurden und wie man beim Streckenbau notwendig ge⸗ wordene Böſchungen ſo ausgezogen hat, daß ſie als natürliche Bodenbildung erſcheinen. Jungpflanzungen an Waldrändern Beim Anlegen von Strecken läßt es ſich nicht vermeiden, daß Wälder aufgebrochen werden müſſen und daß dann die entſtandenen Schnitt⸗ flächen einer Wunde gleichen. Durch Jung⸗ pflanzungen wird aber der Schnitt bald ſeine Härte verlieren, zumal man allergrößten Wert auf eine Waldbehandlung legt und alles daranſetzt, die durch den Einſchnitt plötzlich aus dem Innern eines Waldes an den Waldrand gekommene Bäume an ihre neue Umgebung 1 ewöhnen. So werden z. B. Fich⸗ ten, deren kahler Stamm im Innern des Wal⸗ des nicht auffiel, jetzt aber am Waldrand ſtehend, unſchön wirkt, durch Laubhölzer unterbaut. Dort wo die Fichte nicht boden⸗ ſtändig iſt, werden an ihre Stelle ſpäter die großgewordenen Laubhölzer treten. So geht eine planvolle Waldbehandlung mit der Land⸗ ſchaftsgeſtaltung Hand in Hand. Ausbau der Raſtplätze In ganz großem Ausmaße wird jetzt der Ausbau von Raſtplätzen vorgenommen. Bei den erſten fertiggewordenen Reichsautobahn⸗ ſtrecken ſchien die Frage der Park⸗ und Raſtplätz e noch gar nicht ſo dringlich, zu⸗ mal man ja nur kurze Strecken auf der Reichs⸗ autobahn fuhr. Inzwiſchen hat es ſich aber Hwaff wie notwendig es iſt, daß recht viele öglichkeiten vorhanden ſind, die Wagen ab⸗ ſeits der—— aufſtellen zu können. Die von langem Fahren ermüdeten Kraftfahrer können— ohne vom ſchnellen Verkehr gefähr⸗ det zu werden— ſich erholen und neue Kräfte ſammeln. Bei der Anlegung der Parkplätze hat man leich einen noch mehr geſteigerten raftwagenverkehr berückſichtigt. Nur wenige Kilometer Zwiſchenraum trennen die einzelnen Parkplätze voneinander, von de⸗ nen kaum einer dem anderen gleicht. Einmal iſt es nur ein kurzes Stück, das von der Fahr⸗ bahn abzweigt, dann wieder iſt es eine län⸗ gere Gerade, die neben der Fahrbahn herführt und Mui trifft man Raſtplätze, die ſich ſcheinbar im Gelände verlieren. In allen Fäl⸗ len wurde weitgehend Rückſicht auf die Land⸗ ſchaft und auf die Erhaltung des Baumbeſtan⸗ des genommen. So wie die ganze Reichs⸗ autobahn in die Landſchaft eingebaut wurde, ſo hat man auch die Parkplätze eingegliedert. 705 flecken-Wasser Reine Kledeß 4. dann In ausſichtsreichen Gegenden findet man viel⸗ fach die Plätze auf den Höhen und an Aus⸗ ſichtspunkten: der Kraftfahrer ſoll ja nicht nur durch die Gegend raſen, ſondern auch die ſchöne deutſche Landſchaft erleben. In ſteigendem Maße werden die Parkplätze ſo angelegt, daß ihre Fahrbahn weitab von der Verkehrsader führt. Man merkt dort von dem vielleicht oder noch mehr Meter ent⸗ fernt vorflutenden Verkehr überhaupt nichts mehr und findet dort eine idylliſche Ruhe. Wo es das Gelände erlaubte, richtete man ſogar Zeltlagerplätze ein, Meiſt handelt es ſich hier um kleinere Wiefenflächen. Selbſt dort, wo kein Gelände für Parkplätze zur Verfügung ſteht, hat man Möglichkeiten zum Abſtellen von Fahrzeugen ge⸗ ſchaffen. Eine ſogenannte Parkſpur er⸗ weitert die Fahrbahn nach rechts und ſichert alle Fälle blüſig um A Fahrzeug. o wird unablä ig am Ausbau der Reichs⸗ autobahn gearbeitet, die ja jetzt ſchon ein Stück deutſche Landſchaft geworden iſt und die in ſteigendem Ansmaße noch werden wird. Hans Jütte. — Rheuma, Gicht, Meu falgien schi W Frauenleiden, Blufarmuf, Alferskrankheiten Aus loumſtiu. hrospelte durch Gο Heidelbete A. G. Trinkkuren mit Heidelberger Radium-Heih/asser, töglich alasw/eisef Ausschenł in dlennheim in den Anlegen vor u ĩ vor der Friedrichsbrũcke, em Friedrichsrinę in der Grünæanloge vor Qu.am Neumòrłt Neckarstedtj Pg. ſege olgen zweites ſolche Vi Baden, und bed und danl Ruhm B alle Welt ſcher Wi neueſter reform b Das iſt eng 1 f lung die Schickſals ſchen Vol erlitten, Volk in und gefo Geſicht u Lang u berger N berg nac voller fr deutſchen innern w Erneueru ſtudentiſck dann den Scheel arbeit im bindet mi Techniſch Als Ga ruhe ge iche niſche Ho burt—5 Oberrhein Pate ſtehe Hochſchule die 1902 c läums d hält, ſeit ſich am ſi aus, die, völlig in —— —— — 8 Mo— 8„—— —— 1li 1959 ſen iſt. Be⸗ jſten lie⸗ „ die ja e. Wenn nicht der irkte, ſo urch die uf legte, fer, tren⸗ chneidet. 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Gärtner über aktuelle badiſche Hoch⸗ ſaende: unterhalten konnte, ſchildert im olgenden ſeine dabei gewonnenen Eindrücke. * Karlsruhe, 8. Juli. Wohl kaum ein zweites Land im Großdeutſchen Reich weiſt ſolche Vielzahl an Hochſchulen auf, wie gerade Baden, deſſen„hohe Schulen“ zu den älteſten und bedeutendſten Großdeutſchlands zühlen und dank ihrer internationalen Bedeutung den Ruhm Badens im Laufe der Jahrhunderte in alle Welt trugen und damit den Weltruf deut⸗ ſcher Wiſſenſchaft mitbegründen halfen und in neueſter Zeit auf dem Gebiete der Hochſchul ⸗ reform bahnbrechend vorangingen. Das Werden der Univerſität Heidelberg iſt eng verknüpft mit der deutſchen Geiſtes⸗ eſeih Die mehr als 5igaehe Entwick⸗ lung dieſer iſt Spiegel deutſchen Schickſals. Alle Höhen und Tiefen der deut⸗ ſchen Volksgeſchichte hat ſie miterlebt und mit⸗ erlitten, alle 750 en Bewegungen, die unſer Volk in den letzten Jahrhunderten ergriffen und Piond haben auch ihrer Entwicklung 5 Geſicht und Geſtalt gegeben. Lang und ſtolz iſt die Reihe großer del⸗ berger Namen bis in unſere Zeit, da Heidel⸗ berg nach Ueberwindung vieler und gefahr⸗ voller fremder Einflüſſe den Weg zu ſeiner deutſchen Sendung wieder gefunden hat— er⸗ innern wir uns dabei an den Kampf um die Erneuerung der deutſchen Hochſchule und die ſtudentiſche Aufbauarbeit unterm Hakenkreuz, dann denken wir an Lenard, Krieck und cheel— und in der ſie die Wiſſenſchafts⸗ arbeit im deutſchen Geiſt der Gegenwart ver⸗ bindet mit ihrer Tradition und Weltgeltung. Techniſche und künſtleriſche Hochſchulen Als Gauhauptſtadt am Oberrhein iſt Karls⸗ ruhe geiſtiger Mittelpunkt des Grenzlandes Baden. In dieſem Zuſammenhang iſt die Tech⸗ niſche Hochſchule zu erwähnen, bei deren Ge⸗ burt(1825) zwei bedeutende Baumeiſter des Oberrheins, Weinbrenner und Tulla, Pate ſtehen. Welch gewaltige Entwicklung dieſe Hochſchule, die älteſte dieſer Art im Altreich, die 1 aus Anlaß des großherzoglichen Juli⸗ läums den Ehrennamen„Fridericiana“ er⸗ hält, ſeit ihrem Beſtehen genommen hat drückt ſich am ſichtbarſten in ihren zahlloſen Bauten aus, die, im Zentrum der Stadt gelegen, eine völlig in ſich geſchloſſene Hochſchulſtadt bilden. Zu dieſer Hochburg deutſcher Wiſſenſchaft und Shllnnen an der zu allen Zeiten bedeu⸗ tende Männer wirkten und lehrten, und heute eine junge Generation von Ingenieuren her⸗ anwächſt, die beim Aufbau des Reiches wich⸗ tige ufgaben zu erfüllen haben wird, treten die Hochſchulen, an denen die junge Künſt⸗ lerſchaft erzogen und geformt wird. Die Badiſche Hochſchule für bildende Künſte, die Nachfolgerin der 1854 gegründe⸗ ten Kunſtſchule und ſpäteren Akademie der bil⸗ denden Künſte, iſt wieder deutſch! Ihre Haupt⸗ aufgabe ſieht ſie heute mehr denn je in der Vermittlung ſicheren handwerklichen Könnens, ein auf dem ſie gerade in letz⸗ ter Zeit— wir erinnern an das Geburtstags⸗ geſchenk des Gaues Baden an den Führer, den prachtwollen Gobelin, der in ihren Meiſter⸗ — erſtand— Vorbildliches geleiſtet at. Während das Muſikſchaffen des Oberrheini⸗ ſchen Kulturraumes ſeine beſondere 5 in der Staatlichen Hochſchule für Mu⸗ ſik findet, die darin in glänzender Weiſe durch die Mannheimer Städtiſche Hochſchule für Muſik und Theater unterſtützt wird und die unter der Leitung von Profeſſor Philipps, des bekannten Schöpfers nationalſozialiſtiſcher Feierkompoſitionen ſich zu den erſten Hochſchu⸗ len deutſcher Tonkunſt entwickeln konnte, er⸗ chule für Lehrerbildung eine Jung⸗ ehrerſchaft ihre weltanſchaulich⸗nationalſozia⸗ W und erziehungswiſſenſchaftlich⸗fachliche Ausrichtung, die dazu berufen iſt, der deutſchen Aehe dereinſt deutſche Geſchichte und Kultur zu lehren. Schließlich muß in dieſem Zuſam⸗ menhang noch die Theaterakademie ge⸗ nannt werden. Im alemanniſchen Kulturkreis 0 Freibur 9 erleben wir ein ähnliches Bild wie in Heidelberg. Denn die Geſchichte auch dieſer Univerſität iſt eng verwachſen mit der eſg ruhmreichen wie wechſelvollen deut⸗ ſchen Geſchichte am Oberrhein, als deren geiſti; ger Mittelpunkt ſie 1457— alſo zu einer Zeit, da dieſe Lande vorderöſterreichiſch waren— von Kihhoite Albrecht VI. gegründet wird. Heute obliegt dieſer Univerſität, die in den 35 an der ſeit 1936 beſtehenden Hoch⸗ letzten Jahren einen bedeutſamen Auf genommen und einen ſtetig ſteigenden Zuwach an Studierenden zu verzeichnen hat, wozu die herrliche Lage der Stadt, die Ge⸗ lehrten(wir erwähnen hier nur L. Aſchoff, H. Finke und H. Spemann) und vor allem der Ausbau der Inſtitute beigetragen haben, der deutſchen Aufizsg in das raſſiſche und gei⸗ neben ihrem Auftrag als Stätte der Wiſſen⸗ zuchtunosverſuche auf rodendurer Feldern Die Zweigſtelle Roſenhof des Kaiſer⸗Wilhelm⸗-Inſtituts eingeweiht Ladenburg, 8. Am Freitagnach⸗ mittag fand in Anweſenheit vieler Gäſte die der Zweigſtelle Roſen⸗ hof des Inſtituts für Se Wn Müncheberg i. d. Mark ſtatt. Prof. Rudorf. der Direktor des Inſtituts Müncheberg, be · fer, te die Vertreter von Kultusminiſter Wak⸗ er⸗Karlsruhe und Miniſterialrat Ullrich in Ver · tretung des badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ miniſteriums Krkikbauernfüßrer Schank⸗Heidel · berg, Profeſſor Seſſous⸗Gießen, als Vertreter des Forſchungsdienſtes, Landrat Vehſenbeck (Mannheim), Profeſſor Seybold von der Uni⸗ verſität Heidelberg, Prof. Kuhn, Direktor des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtituts in Heidelberg und Dir. Dr. Ströbele als Vertreter der IG Far ⸗ beninduſtrie. Prof. Rudorf gab einen Ueberblick über die beſonderen Aufgaben der Zweigſtelle. Das Müirzich s ia Müncheberg, erſt ürzlich von Miniſterpräſident Göring beſucht, iſt in den letzten Jahren dazu übergegangen, in den verſchiedenen deutſchen Klimagebieten ſich Zweigſtellen anzugliedern, die die Aufgabe haben, die in Müncheberg geſchaffenen Neuzüch⸗ tungen unſerer Aulimepfihen unter beſonde⸗ ren Klimaverhältniſſen auf ihre Brauchbarkeit für Landwirtſchaft und Gartenbau zu prüfen. Von den 200 Morgen des Roſenhofes ſind im erſten Verſuchsjahr für Züchtungsverſuche 20 Morgen in Anſpruch genommen worden. In den auf dem Gutshof vorhandenen Viehſtällen wurden die notwendigen Laboratorien einge⸗ richtet. Prof. Rudorf ſprach allen Stellen, die bei der Einrichtung dieſer Zweigſtelle fördernd mitgewirkt haben, ſeinen Dank aus. Bei der anſchließenden Führung durch die Verſuchsfelder machten der Leiter der Zweig⸗ ſtelle Dr. Heym und Dr. Schwanitz als wiſ⸗ ſenſchaftlicher Aſſiſtent ausführliche Angaben über die klimatiſchen und Bodenverhältniſſe des Roſenhofes und die bereits in Gang befind⸗ lichen Verſuche. ſchaft und Erziehung, die Pflege der geiſtigen Aufgaben im alemanniſchen Raum. enn es auch nicht Aufgabe dieſer Zeilen ein kann, einen erſchöpfenden Bericht über adens Hochſchulen zu geben, ſo müſſen wir abſchließend doch feſtſtellen, daß dieſelben unter Führung namhafter Lehrer und Forſcher im⸗ mer bemüht ſind, ihren Studierenden gründ⸗ liches Wiſſen und umfaſſende Geiſtesbildung für ihren Lebensberuf zu vermitteln und als Kul⸗ turträger dieſes Staates ihre vornehmſte Auf⸗ gabe darin erblicken, in Lehre und Forſchung im Sinne nationalſozialiſtiſcher Weltanſchau⸗ zu erziehen. or allem haben dieſe Hochſchulen in engſter Zuſammenarbeit mit allen kulturellen Einrich⸗ tungen der Partei, des Staates und der Ge⸗ meinden als Grenzlandhochſchulen eine beſondere völkiſch⸗politiſche und weltan⸗ ſchaulich⸗kulturelle Sendung zu erfüllen: an fein Bollwerk des Großdeutſchen Reiches zu ein! 0 Kileine Viernheimer Nachrichten Gebt auf die Kinder mehr acht! In den letz⸗ ten Tagen ſind in der Bürſtädterſtraße zwei Buben im Alter von 3 und 5 Jahren in gro⸗ ßer Gefahr geweſen. Während der jüngere mit zwei an die Tränke ging, aber nicht ins—510 wollte, verſuchten ſie ihn mit Gewalt ins Waſſer zu ſtoßen. Auf die verzwei⸗ felten Hilferufe eilte eine Frau von dem nächſt⸗ gelegenen Acker herbei und befreite den Kleinen aus ihren Fingern, die wenige Minuten ſpäter ihn ergriffen und ins Waſſer geworfen hätten. In nächſter Nähe im Hofe einer Bäckerei war man ſo unvorſichtig und hatte glühende Aſche aus dem Backofen hingeſchütet. Der Fſußiſr Junge aus dem Nachbarhauſe lief barfuß in die Glut und verbrannte ſich ganz erheblich die beiden Füße. In beiden Fällen muß geſagt werden: hütet die Kinder beſſer, dann werden ſolche Aufregungen und Unfälle vermieden. Immer wieder: Verkehrspunkt Drehſcheibe! Der Gefahrenpunkt für Viernheim iſt der ver⸗ kehrsreichſte Punkt am Rathaus. Wenn man all die kleineren Unfälle, die noch gerade gut abgingen, melden wollte, ſo könnte man damit täglich viele Zeilen füllen. Wir haben bereits die Forderung erhoben, die Schulſtraße zu einer Stoppſtraße zu erklären, denn die Adolf⸗Hitler⸗ Straße iſt eine Durchgangsverkehrsſtraße erſter Ordnung. Es iſt hier ſicherlich mehr Verbehr als in mancher Odenwaldgemeinde, wo man be⸗ reits Stoppſtraßen hat. Motorradfahrer gegen Perſonenauto morgens um 9 Uhr und abends an der gleichen Stelle wieder ein Zuſammen⸗ ſtoß zwiſchen Auto und Motorrad, einen Tag ſpäter wieder Motorrad gegen Radfahrer. Im⸗ mer entſtand mehr Sach⸗ wie Perſonenſchaden. Aber beides könnte vermieden werden, wenn man durch rote Streifen die Fahrer aus Schul⸗ und Bürſtädterſtraße abſtoppen würde. Wenn ab⸗en Unfälle an dieſer Stelle entſtanden 1 nd, vielleicht auch Todesfälle, wird man eines Tages die ſchon längſt nötige Stoppſtraße ma⸗ chen. Bis dahin laſſe man ſie aufeinander lostanm ſauſen. —.— EIN GUrTER RA zur Einmachzeit. Viele Fröchte haben stark färbende Eigen- schoften, dĩe sich in hortnãckigerVerschmutzung der Hände bemerkbor machen. Meist dringt der Saft fief in die Havfrillen ein und ist schy)er zu entfernen. Zum Reinigen verförbter uncl ver- schmotzfer Hände nehmen Hausfraben heute dos bewỹährte AA, weil es schnell und gründ lich sõöobert, die Haut nicht angreĩft und billig ist. 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Faſt zur galeichen Stunde, als für Mannheim und den Gau Baden dieſer ſtolze Titel errun⸗ gen wurde, kreuzten auf dem Langen See zu Grünau die Mannheimer„Amiciten“ mit den beſten deutſchen Achtern und den Vertretern Ungarns die Riemen.„Amicitia“ wurde in den beiden denkwürdigen Achterrennen zweites Boot. Die Frage nach dem beſten deutſchen Achter iſt vollſtändig offen geblieben. Aus maß⸗ geblichen Berliner Ruderkreiſen hören wir je⸗ doch, daß man in Hannover mit„Amicitia“ Mannheim ſehr ſtark rechnet. Und ſo, wie wir im Rudern, im„Achter“ der„Amicitia“ noch ein Eiſen im Feuer haben, ſo rechnen wir am Wochenende mit einem guten Abſchneiden der Mannheimer Leichtathleten und Leichtathletin⸗ nen im Olympia⸗Stadion bei den Deutſchen Leichtathletik⸗-Meiſterſchaften. Mannheims Sportler machen viel von ſich reden. Sie leiſten etwas— dafür ſprechen die verſchiedenen Meiſterſchaften, die ſchon errun⸗ gen wurden, und ſind ſo vielſeitig, wie man es ſich nur wünſchen kann. In Fußball, Handball, Hockey, Leichtathletik, Schwerathletik, Turnen, Radſport, nicht zu vergeſſen im Ruderſport und auch im Tennis und in ganz außerge⸗ wöhnlichem Maße ſogar im Kanuſport ſtehen wir weit über dem Durchſchnitt, und wohl kaum eine Stadt in Deutſchland kann von ſich behaupten, daß ſie im Hochleiſtungsſport einen ſo vorzüglichen Standard wie die Sportſtadt am Rhein aufweiſen kann. Dies ſei inmitten einer großen Sportſaiſon wieder einmal feſt⸗ geſtellt. Nicht etwa um Taten zu regiſtireren, auch nicht um zu loben, ſondern einzig und allein um die Bedeutung des Sports für Mannheim in ſeinem ganzen Ausmaß wieder einmal herauszuſtellen, und alle noch abſeits Stehenden aufzurufen, bei dieſer ſchönen und aroßen Arbeit mitzuhelfen, um Mannheims Ruhm als Sportſtadt nie erlöſchen zu laſſen. * Im Mühlauhafen wird die Kurzſtreckenmei⸗ ſterſchaft für die Gaue XIII und XIV ausge⸗ tragen. Nicht weniger als 30 reichsoffene Ren⸗ nen werden beſtritten. Im Rahmen dieſer Kurz⸗ ſtreckenregatta findet auch die Gebietsjugend⸗ regatta des Gebietes Baden ſtatt. Aus 18 Kan⸗ nuvereinen wurden 230 Meldungen abgegeben, die von 450 Aktiven beſtritten werden. Es iſt die größte Regatta ihres Zeichens, die in Süd⸗ weſtdeutſchland je ſtattgefunden hat. In 14 Ta⸗ gen iſt der Mühlauhafen wieder Zeuge eines Großereigniſſes, der Deutſchen Kanu⸗ meiſterſchaften, die auszurichten, Mann⸗ heim die Ehre hat. . Weniger gut iſt es um das Mannheimer Frauenſchwimmen beſtellt. Man ſage nicht: Frauenſchwimmen iſt belanglos, oder von nicht ſo großer Bedeutung. Daß die Frau ſchwimmt, und die Frau auch Leiſtungsſchwim⸗ men betreibt, iſt eine Forderung, die wir immer und immer wieder unterſtützen müſſen. Es iſt für eine Stadt wie Meſfert recht be⸗ dauerlich, daß weder in der Meiſterklaſſe, noch in den Klaſſen 1a und 1b eine Mannheimerin mit nur geringſten Ausſichten auf Erfolg an⸗ treten könnte. Erſt bei 2a liegt das Leiſtungs⸗ niveau der Mannheimer Schwimmerin. Vier Vereine pflegen in Mannheim das Leiſtungs⸗ ſchwimmen. Knapp 200 Schwimmerinnen wer⸗ den von dieſen vier Vereinen erfaßt. Wie uns von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, werden die Uebungsſtunden nur von 50 Prozent be⸗ ſucht, und nur 20 Prozent dieſer Zahl beteiligt ſich am Leiſtungsſchwimmen. Die Klagen der Frauenſchwimmerinnen ſind recht bewegt und gipfeln darin, daß ſo wenig Förderer und Gön⸗ ner auftreten, um das Mädchen⸗ und Frauen⸗ ſchwimmen aus dieſem Zuſtand der lien herauszuholen. Es iſt dies um ſo bedauerlicher, als die genannten Vereine eine Reihe guter Fachlehrkräfte beſitzen, die bei richtigem Ein⸗ ſatz 600 bis 800 Mädchen ohne irgendwelche Schwierigkeiten betreuen könnten. Wir richten an alle Mütter, an alle Frauen und Töchter die Bitte, auch einmal gründlich zu überden⸗ ken, ob es nicht doch möglich wäre, anſtatt der einen oder anderen Vergnügung das regelmä⸗ ßige Schwimmen treten zu laſſen, um auf dieſe Weiſe etwas für die Körperertüchtigung und Geſunderhaltung zu tun. Der Weg zu den Uebungsſtunden der Fachvereine iſt ja ſo ein⸗ fach. Unſer Hallenbad liegt inmitten der Stadt. Außerdem ſtehen die Rheinbäder und das Strandbad zur Verfügung. In Heidelberg, Worms. und vor allen Dingen in Frankfurt und Darmſtadt, ſind die Frauenſchwimmerin⸗ nen weit voraus und vollbringen wirklich be⸗ achtliche Leiſtungen. Bei etwas gutem Willen ſollte das auch in Mannheim möglich ſein. Lehkgang der Sußbautrainer Mit dem Eintreten der Sommerpauſe im deutſchen Fußball können die Spieler„Fuß⸗ ballferien“ machen. Dagegen ſind die Fußball⸗ trainer, um neue un zu ſammeln, auch in der Sommexpauſe tätig. Unter der Lei⸗ tung von Prof. Dr. Nerz findet in dieſen Tagen auf dem Reichsſportfeld in Berlin ein vierzehntägiger Lehrgang ſtatt, an dem die be⸗ kannteſten deutſchen Fußballtrainer beteiligt ſind. Dieſer Lehrgang wird, verbunden mit einem Austauſch der Erfahrungen, beſtimmt nützlich ſein! * Das Olympiſche Fußball⸗Turnier wurde von der FIFA auf die Zeit vom 20. Juli bis 10. Auauſt 1940 feſtgeſetzt. Unter den zehn Nationen, die bereits ihre Nennung ab⸗ gaben, iſt auch Deutſchland. flbert Richer auß emamer göhe Der Kölner holt ſich am 7. Juli ſeine 7. Berufsfliegermeiſterſchaft Vor 8000 Zuſchauer konnte Albert Richter 5 ſeine ſeit 1933 in der deutſchen Berufsflieger⸗ meiſterſchaft begonnene Siegesſerie in Braun⸗ ſchweig 6 6 Ein beſonderes Kurioſum war dabei, daß er am 7. 7. zum 7. Male Meiſter wurde. Unter ſeinen Gegnern war keiner, der ihm irgendwie hätte gefährlich wer⸗ den können. In der Vorentſcheidung hatte Rich⸗ ter ſeinen Landsmann Hürtgen ausgeſchaltet, während Lorenz ſich über Marklewitz ins Finale kämpfte. Richter hatte keine Mühe, den Olym⸗ piaſieger in beiden Läufen klar zu ſchlagen, während im Kampf um den dritten Platz Hürt⸗ gen vor Marklewitz einkam. Dazu gab es noch das Goldene Rad der Steher über 100 Kilometer, in dem Metze bis zu 80 Kilometer führte, dann aber dem Schluß⸗ angriff von Krewer erlag und in den letzten Runden auch noch von Lohmann paſſiert wurde. Die Veranſtaltung 19 ſich bis Mitternacht hin, und trotzdem hielten die Zuſchauer wacker aus. Fekniabrt Mauland-München „Der Länderkampf Deutſchland— Italien an⸗ läßlich der Fernfahrt von Mailand nach Mün⸗ chen wurde am Raitanz mit der 224 Kilometer langen Etappe Mailand—Trieſt begonnen. Bei drückender Hitze nahmen die 24 Amateure, die am Tage vorher gemeinſam am Ehrenmal in Mailand Kränze niederlegten, den Kampf auf. Die Strecke wies nur am Ende des Garda⸗ Sees bei Torbole eine leichte Steigung auf, die von den Italienern zu einem erfolgreichen Ausreiß⸗Verſuch benutzt wurde. Als die deut⸗ ſchen Verfolger 25 Kilometer vor dem Ziel wieder an die drei führenden Italiener heran⸗ gekommen waren, ſtieß Covolo vor und wurde ſchließlich mit 45 Sekunden Vorſprung Etap⸗ penſieger vor ſeinem Landsmann Bevilacqua und dem Deutſchen Böſch. Eine feine Leiſtung des jungen Italieners, der unterwegs zwei Reifenſchäden aufgeholt hatte. In der Länder⸗ wertung— die ſechs beſten Fahrer jeder Na⸗ tion werden gewertet— führt Italien mit:49 Minuten Vorſprung. Mailand—Trieſt(224 Km.): Einzelwertung: 1. Covolo):30:00 Std.; 2. Bevilacque(J) :30:45; t(O, 5. otto 9.), 10. rieri(J:35:31; 12. Hörmann().— Länder⸗ Mriß: Italien 39:11:07 255 2. Deutſch⸗ land 39:16:56 Stunden. der Mannheimer Voik in der Entfcheidung Schwimm-Meiſterſchaften mit den Kusſcheidungskämpfen im Springen geſtartet Mit den Ausſcheidungen im Kunſt⸗ und Turmſpringen für Männer und Frauen be⸗ gannen am Freitag in Hamburg die Groß⸗ deutſchen Schwimm⸗Meiſterſchaften. Was unſere Springer im Sommerbad von Eimsbüttel während der Vorkämpfe zeigten, war derart vielverſprechend, daß ſelbſt die Sprungrichter überraſcht wurden. Hans Kefer(München), der Reichsbundlehrer unſerer Springer, faßte ſeine Eindrücke mit folgenden Worten zuſammen: Die Leiſtu Springer ſtellen, die das zeigen, was vor wenigen 5— noch unſere Meiſter ſprangen. Man gewinnt faſt den Eindruck, als handele es ſich hier in Eimsbüttel um ein amerikani⸗ ſches Trainingslager, ſo verblüffend ſind Tech⸗ nik, Ausführung und das ſpritzerloſe Eintau⸗ chen. Kein Wunder, daß ſo tüchtige Springer wie Lorenz, Dallmeier, Volk, Jaiſer und gar der Europameiſterſchaftszweite im Turmſprin⸗ gen, Heinz Kitzig, ſich nicht für die Entſchei⸗ dung qualifizieren konnten. Jonny Weiß wird es nicht leicht haben, ſeinen Titel am Samstag gegen Haſter oder Walter zu verteidigen, dabei iſt Weiß doch Europameiſter!“ Die Durchführung der Meiſterſchaften iſt in dieſem Jahr neu. Im Gegenſatz zu früher greifen die Titelverteidiger erſt in den Ent⸗ ſcheidungen ein. Die Vorkämpfe erſtrecken ſich auf fünf Pflicht⸗ und fünf Kürſprünge, alſo auf das gefamte Meiſterſchaftsprogramm. Die raebniſſe der Vorkämpfe waren: 4. 5 Waler—.— W kte:; 2. Joachim Walter(Frankfurt a. O.„12; Subans Aderholt(Osnabrüch 142,07; 4. en unſerer Spitzenklaſſe haben ſich derart Aese daß wir heute zwanzig Winfried Mahraun(Poſeidon Berlin) 137,60; 5. Walter Ernſt(Iſerlohn 95) 133,32.— Frauen: 1. Gudrun Hartenſtein,(Wiking Chemnitz) 103.47 Pkt.; 2; Paula Tatarek(Neptun Erkenſchwick) 101,37:, 3. Suſanne Heinze(FS Berlin) 99,90; 4. Lotte Hanſelmann(Schwaben Stuttgart) 94,61; 5. Olga Eckſtein(Neptun Erkenſchwick) 93,92. Das Nachmittags⸗Programm brachte die Aus⸗ ſcheidungskämpfe im Turmſpringen der Män⸗ — ner und Frauen. Wieder waren unſere beſten Kräfte außer den Titelverteidigern Jonny Weiß(Dresden) und Suſanne Heinze(Berlin⸗ Schöneberg) am Start, da dieſe erſt in die End⸗ kämpfe eingreifen. Von 13 Turmſpringern ſich Kitzig, Föckel(beide Dres⸗ den), Düvel(Hannover), Volk(Mannheim) und Jaiſer(Stuttgart). Dazu kommt noch der Frankfurter Exeuropameiſter Hermann Storck, der ſich beim Training in Hamburg eine Fuß⸗ verletzung zuzog, aber am Samstag bei den Endkämpfen wieder dabei ſein will. Bei den Frauen kamen von 14 Bewerberinnen Eckſtein (Erkenſchwik), Daumerlang(Nürnberg), Bartſch (München), Tatarek(Erkenſchwik) und Schramm (Hannober) in die Endkämpfe. Daneben brachte der Freitag noch Kämpfe der Altersklaſſe. Altmeiſter Ernſt Küppers kam in der Klaſſe über 32 Jahre zu zwei Siegen: 50 Meter Rücken in 329 und 50 Meter Kraul in 29,0 Selunden. Skamper(Düſſeldorf) holte ſich die 50 Meter Rücken in der Klaſſe über 40 Jahre in 39,9. Der Magdeburger Gubemer(über 35 Jahre) gewann die 50 Meter Kraul in 34,3. Im Kunſtſpringen gab es Siege von Mahraun (über 32 Jahre) mit 77,73 Punkten und Plu⸗ manns(über 35 Jahre) mit 74,47 Punkten. zean Kreib lagt kunen eiegeszua poet Der Ludwigshafener heinrich Maner gibt in der achten Runde auf Die Berufsboxkämpfe in der Berliner Bock⸗ brauerei am Freitag waren dem Programm entſprechend nicht ſo aut beſucht wie ſonſt. Im Mittelpunkt ſtand die Halbſchwergewichtsbegeg⸗ nung zwiſchen Jean Kreitz(Aachen) und dem Ludwigshafener Heinrich Mayer. Der in 28 Kämpfen ungeſchlagene Rheinländer war durch ſeine ſchnellen und wuchtigen Schlagkombinationen in jeder Runde überle⸗ gen, konnte aber gegen den ſchnellen, harten und techniſch guten Mayer erſt in der ſiebenten Runde drei NRiederſchläge erzielen. In der Pauſe zur achten Runde gab Mayer wegen einer Kieferverletzung den ausſichtsloſen Kampf auf. 4 In der Einleitung hinterließ der Düſſeldor⸗ fer In der Wieſche in ſeinem erſten Kampf als Berufsboxer einen ſehr auten Eindruck. Er ſchlun Kreimes(Mannheim) über vier Runden nach Punkten. Der Bonner Mittel⸗ gewichtler Stein erhielt gegen den Schweizer Meiſter Flury nach acht Runden ein Un⸗ entſchieden. Die Leichtgewichts⸗Ausſcheidung gewann Bielſki(Solingen) gegen Wöh⸗ rer(Wien), der einmal bis„7“ am Boden war, klar n.., und im weiteren Mittelge⸗ wichtstreffen trennten ſich Wiskandt(Kö⸗ nigsberg) und der Hamburger Spohrer un⸗ entſchieden. Rannpeimer Bor⸗niedortage Bei einem Freiluft⸗Boxkampfabend in Stutt⸗ gart trafen vor 500 Zuſchauern die Staffeln von Germania Stuttgart und Vfg Mannheim zuſammen. Die Stuttgarter kamen zu einem unerwartet hohen 13:1⸗Sieg, allerdings traten die Mannheimer ohne ihre ausgezeichneten Boxer Stätter und Piotrowski an, mit denen das Ergebnis doch ein etwas anderes Bild bekommen hätte. Die Ergebniſſe vom Fliegen⸗ gewicht aufwärts waren: lias((Stuttgart) beſ. Kraft(Mannheim) n. P. —— c5 ihef. Wayand(.) 1. Rd. ko.; 3 (.) beſ. Wegſcheiter(.) n..;, Megexlin.(S. gegen Reich(.) unentſch,; Zipy(.) beſ. Zlotety (). n..; Held(.) beſ,(.) 1. Rd. ko.; Leifer(.) beſ. Wagner(.) 2. Rd. ko. Drei Sinnen unter Weltrekord Die finniſchen Langſtreckenläufer befinden ſich wieder in ganz hervorragender Form. Das be⸗ weiſen die Ergebniſſe des 2⸗Meilen⸗Laufes beim internationalen Abendſportfeſt im Olym⸗ piaſtadion zu Helſinki erneut. Gleich drei Läu⸗ fer blieben auf der 3218,68 Meter langen Strecke unter der alten Weltbeſtleiſtung des Ungarn Szabo von:56 Minuten. Taiſto Mäki ge⸗ wann den Lauf in der neuen Weltrekordzeit von:53,2 Minuten vor Tuominen mit:53,5 und Pekuri mit:54,8. Järvinen(:57,8), Sal⸗ minen(:00,9), Sarkama(:00,9) und der Un⸗ gar Cſaplar(:01,4) folgten auf den nächſten Plätzen. Mäki, der bereits die Weltrekorde über 5000 Meter und 10 000 Meter hält, hat damit die dritte Weltbeſtleiſtung in ſeinen Be⸗ ſitz gebracht. Ueber 8000 Zuſchauer feierten am Freitagabend begeiſtert den Rekordlauf ihrer Landsleute. Im 3000⸗Meter⸗Hindernislauf erlitt der Schwede Larſſen ſeine erſte Niederlage ſeit 1936. Der Finne Matilainen ſiegte in:12,2 vor Larſſon(:13,2). Weitere beachtliche Ergebniſſe waren: Speer: Matti Järvinen 74,80 Meter, Hochſprung: Nicklen 1,97 Meter, Hammerwer⸗ fen: Anttalainen 52,57 Meter. Ellie Jufage für Garmijch⸗ Paktenkirchen Als erſtes Land hat Norwegen die Einladung Deutſchlands zu den Olympiſchen Winterſpielen 1940 angenommen. Die Zuſage wurde unmit⸗ telbar nach Erhalt der Einladung abgegeben. Norwegen beteiligt ſich an allen Eiswettbewer⸗ ben, einſchließlich des Eishockey. Eine Beteili⸗ fems an den Skiwettkämpfen iſt noch zu erwar ⸗ en. Norwegen war bei den vergangenen Winter⸗ —ſpielen in Garmiſch⸗Partenkirchen die erfolg⸗ reichſte Gaſtnation. Sie errang 7 Goldene, 5 Silberne und 3 Bronzene Medaillen. Lung noc vranllen eingeladen Nach ſeinen Siegen in fünf der berühmteſten europäiſchen Rennen wurde Hermann Lang vom braſilianiſchen Automobilklub eingeladen, in dieſem Jahre auf Mercedes/ Benz am Ga⸗ vea⸗Rennen um den Großen Preis von Rio teilzunehmen. Mercedes/ Benz war bei dieſer Veranſtaltung ſchon vor einigen Jahren erfolg⸗ reich, als Hans Stuck auf dem SSͤ in Rekord⸗ zeit gewann. vbeimal am den Sroßglockner Die deutſche Bergmeiſterſchaft für Renn⸗ wagen, die Hans Stuck im vergangenen Jahre auf Auto⸗Union errang, wird im Großen Berg⸗ preis von Deutſchland am 6. Auguſt auf dem Großglockner entſchieden, gleichzeitig tragen die Sportwagen ihren dritten Meiſterſchaftslauf aus. Das internationale Rennen iſt auch für Krafträder offen. Die Strecke iſt die hochalpine Großglockner⸗ ſtraße. Der Start erfolgt bei Kilometer 14,4 am Mauthaus Ferleiten, das Ziel liegt am Fuſchertörl bei Kilometer 27. Das Rennen führt zweimal über die 12,6 Kilometer lange Strecke, die einen Höhenunterſchied von 1258 Meter und eine Höchſtſteigung von 12 v. H. aufweiſt. davispokal in alter dorm Bei der Sitzung der Davispokal⸗Nationen unter dem Vorſitz des Schweizers Barde, die am Freitag in London abgehalten wurde, ver⸗ fiel der Vorſchlag auf Abänderung der bisheri⸗ gen Austragungsart in der Europazone der Ablehnung. England hatte, unterſtützt von Deutſchland, Jugoſlawien, Japan und Auſtra⸗ lien, eine neue Austragungsform angeregt, die in der Hauptſache die ſchwächeren Nationen im Davispokal begünſtigen ſollte. 6chall muß längere zeit vauneren „Die Verletzung, die ſich der bekannte Vertei⸗ diger der Wiener Admira Toni Schall beim Gauvergleichskampf der Oſtmark gegen Schle⸗ ſien zugezogen hat und die auch ſeine Feil⸗ Nur das TEE-HAUS Q25, 3 HKGPPEE 0 6. 3 fUhrt den beliebten LUCcurrus-TEE m Albewöbhrfer Mischungen nahme am Fußballendſpiel verhinderte, hat ſich doch als ſchlimmerer Natur erwieſen. Toni Schall muß ſich einer Operation unterziehen und wird wahrſcheinlich in den nächſten drei Monaten nicht ſpielen können. Erelgnisreicher vandpamonntag für Unjere Jugend Der kommende Sonntag bringt trotz der all⸗ ——* Spielſperre noch Meiſterſcha tsſpiele er Obergaue und Gebiete. Während die vier Teilnehmer für die Gebietsmeiſterſchaft ſchon feſtſtehen, müſſen die beiden beſten Bannaus⸗ wahlen erſt ermittelt werden. So bringt der morgige Sonntag die Spiele: Bann 171— Bann 172 und Bann 109— Bann 113, alſo Mannheim gegen Pforzheim und Karlsruhe gegen Freiburg. Mannheim und Karlsruhe ſollten ſich für das Endſpiel qualifizieren können. Bannfachwart Bauer hat für Pforzheim nach⸗ ſtehende Mannſchaft aufgeſtellt: Ullrich(Poſt Mannheim), Betzwieſer, Leibend(beide Ketſch), Mittmann(Poſt Mannheim), Beſſeier(FG Ketſch), Kirchner(Reichsbahn⸗TuSpV.), Fink (§G Laudenbach), Müller(FV Friedrichsfeld), Erdel(FV Hohenſachſen), A. Krupp, E. Krupp (beide FG Ketſch). Der Jungbann bringt auf dem TV⸗46⸗Platz im Luiſenpark das letzte Spiel um die Jung⸗ Uniformen. tlür alle Truppenteile. Reichhaltig. Tuchlager 2230% losef EBTLE„, 1 bannmeiſterſchaft zum Austrag. Es ſtehen ſich gegenüber: Poſt SpV Mannheim— 26 Ketſch. Als Favorit darf dabei die Ketſcher Turnge⸗ meinde angeſehen werden, die eine gute Mann⸗ ſchaft beiſammen hat. Die BDM⸗Leiſtungsklaſſe, dieſer gehören Mädel im Alter von 14 bis 18 Jahren an, ſpielt in dieſem Jahr erſtmals um die Deutſche Meiſterſchaft. Auch hier ſpielen jeweils Unter⸗ gauauswahlmannſchaften. Zunächſt heißt es aber, ſich im Obergau behaupten. Unſere Mann⸗ heimer Mädel tragen am Sonntag ihr erſtes Spiel in Heidelberg⸗Kirchheim aus, wo ihnen als Gegner eine Auswahlmannſchaft des Un⸗ tergaues Heidelberg gegenüberſteht. —. „Dakenkreuzbanner“ ſik-Briefkaſten Sonntag, 9. Juli 1939 Fragen und Antworten Sportliches O. F. Iſt ein Fall bekannt, daß es einem Box⸗ weltmeifter der Schwergewichtsklaffe gelungen wäre, den einmal verlorenen Titel wieder zu gewinnen!?— »Nein. Noch immer gilt das berühmte: 5lobel ever come hack“.(„Sie kommen niemals wie er-J. R. R. jun. Der Rennleiter der Auto⸗Union heißt Dr. Feuereiſen, ſeine Anſchrift lautet: Chemnitz⸗ Zſchoppau, Auto⸗Union. Der Rennleiter von Mer⸗ cedes⸗Benz heißt Neubhauer. Anſchrift: Unterrürk⸗ heim, Mercedes⸗Benz⸗Werke. Joh. Sch. Ihre Anfrage wegen der Radtour richten Sie zweckmäßig an den Fachwart für Radſport, Behrens, Mannheim, k 7, 13 Steuerfragen K. L. Ich bin am 13. 6. 1939 aus der kath. Kirche ausgetreten. Von welchem Zeitpunkt ab brauche ich keine Kirchenſteuer mehr zu zahlen!— Sie müſſen für das Kirchenjahr, in dem der Austritt exfolgt, und für das darauf folgende Jahr noch Kirchen⸗ ſteuer bezahlen. K. L. Welcher Betrag(Freigrenze) unterliegt nicht der Mehreinkommenſteuer ünd von welchem Zeitpunkt ab iſt Mehreintommenſteuer zu zahlen?— In jeden einzelnen Falle werden vom Finanzamt nach on(* angenen Durchführungsverordnungen viele Voraus⸗ etzungen geprüft. Ihre Fragen genügen nicht. um an dieſer Stelle Auskunft zu geben. Wenden Sie ſich daher an das Finanzamt, das Sie a das Ihnen gern die erforderliche Auftlärung gibt. G. D. Sie ſind im Jahre 1937 aus der evangeli⸗ ſchen Kirche ausgetreten. Die Kürchenſteuerfordexun⸗ gen für 1935.—36 beſtehen zu Recht, ebenſo die For⸗ —— für 1938, da nach den damaligen Beſtimmun⸗ gen die Kirchenſteuerpflicht erſt mit dem Ablauf des auf den Kirchenaustritt folgenden Steuerjahres er⸗ loſch. Wenn ein vollſtreckbarer Titel vorliegt, kann natürlich auch Lohnpfändung ſtattfinden, auch wenn Sie nicht damit einverſtanden ſind. Berufsfragen G. D. Ihr Sohn möchte Lehrer werden. Sie fra⸗ gen an, welche Wege eingeſchlagen werden müſſen, um zum Ziel zu kommen und wie es mit der vier⸗ jährigen ſchuliſchen Vorbereitung ſteht, von der Sie gehört haben.— Dem Vernehmen nach ſollen dem⸗ en derartige Kurſe, die für den Lehrerheruf vor⸗ bereiten, in Karlsruhe eingerichtet werden, Die Dinge ſind aber noch in der Jane Pe ſo daß wir Ihnen an dieſer Stelle noch keine präziſen Angaben machen können. Wir empfehlen Ihnen daher, direkt ſchriftlich beim Miniſterium des Kultus und Unterrichts in Karlsruhe i. B. anzufragen. Das Miniſterium wird Ihnen gern alle Fragen, auch die über die finanzielle Seite, beantworten. Urlaubsfragen W. D. J. eine Firma berechtigt, den Jahresur⸗ laub eines Gefolgſchaftsmitgliedes um ein Drittel zu kürzen, wenn dasſelbe durch eine Zmonatige militäri⸗ che Uebung, durch Krankheit oder andere außerher⸗ önliche Gründe nicht im Betrieb tätig war im üb⸗ rigen für dieſe Zeit aber auch keinerlei Entſchädi⸗ gung von der Firma erhielt?— Die Kürzung iſt möglich, aber nur bis zu insgeſamt 10 Tagen. E. N. Ohne nähere Angaben können wir Ihnen nicht ſagen, wie lange ein Angeſtellter beim Amtsge⸗ richt Urlaub hat. Vor allem das Dienſtalter iſt da⸗ bei wichtig. Zweckmäßig fragen Sie unmittelbar bei der in Frage kommenden Behörde an. M. W. Kann eine Hausgehilſin, wenn ſie ſechs Monate auf einer Stelle beſchäftigt war und Anſpruch auf ſieben Tage Urlauh hat, auch ein Urlaubsgeld be⸗ anſpruchen?— Was Sie Urlaubsgeld nennen, iſt ſa keine Sondervergütung, ſondern eine Entſchädiaung für den Ausfall. den die Hausgehilfin, wenn ſie in bene geht, an Wohnung und Verpflegung hat, Daß det' Lohn weitergezahlt wird, hat damit gar nichts zu tun, der Anſpruch beſteht zu Recht. Unterhaltsfrage A. L. Ich bin vor nunmehr 16 Jahren zur Zah⸗ lung des Unterhalts für ein uneheliches Kind ver⸗ urteilt worden, habe die Verpflichtung auch eingehal⸗ ten. Jetzt iſt die Zeit bald abgelaufen. Nach dem Urteik bin ich zur Tragung des Unterhalts bis zum 16. Lebensjahr verpflichtet. dieſes Urteil auch beute noch Gültigkeit, oder kann die Mutter noch eine neue Forderung anhängig machen?— Dazu müßte ſie ein neues Urteil haben. Ihre Verpflichtun⸗ gen regeln ſich noch nach dem alten Urteil. Wenn die Mutter weitergehende Anſprüche geltend mochen mill, muß ſie ernent klagen. Ob es möglich iſt, können wir ohne genaueſte Kenntnis des Einzelfalles nicht ſagen. Unterhaltspflicht „H. Beſteht eine geſetzliche oder ſonſtige Möglich⸗ keiß dat Flharaltze Schweſtern für ihren der zur Behebung einer Krankheit in ein Krantenhau übergeführt werden mußte, aufkommen müſſen oder in irgendeiner Weiſe herangezogen werden können?— I wiſchen Seitenverwandten, alſo auch ſchon zwiſchen Geſchwiſtern, beſteht kein gegenſeitiges Unterhaltungs⸗ 28 Aine gefabliche Unterhaltungspflicht haben die Schweſtern alſo gegenüber ihrem Bruder nicht. BRIETMARE llauolreer und ſnietec fragen an Fr. Fr. N. Sie hatten ein möbliertes Zimmer ver⸗ mietet. Der Mieter hat Ihnen erklärt, daß er ſich ein billigeres Zimmer ſuchen müſſe, iſt unter einem Vor⸗ wande foktgeblieben und will die Kündigungsfriſt nicht einhalten.— Ein möbliertes Zimmer wird, wenn nichts anderes ſchriftlich vereinbart iſt, vom 15. auf den ur 1. gekündigt. Wenn der Mieter die Kündigungsfriſt nicht einhält, 3 er verpflichtet, die Miete für den entſprechenden Zeitraum zu be⸗ ahlen. Sie müſſen Veh enenfalls im Klagewege den hnen zuſtehenden Betrag eintreiben. A. R. Sie ſind in einem Hauſe geſtürzt, weil dort keine Beleuchtung für die Nacht angebracht war, haben ſich dabei eine Verletzung zugezogen, die die Behandlung im Krankenhauſe notwendig machte.— Der Hauseigentümer iſt verpflichtet, für die Sicher⸗ heit in ſeinem Hauſe, alſo auch für eine Treppenbe⸗ leuchtung zu ſorgen. Wenn keine Lichtleitung vor⸗ handen iſt, muß er ſich mit einer Petroleumlampe oder ähnlichem behelfen, wie es noch vielerorts ge⸗ ſchieht. Es dürfte alſo in Ihrem Falle fahrläſſines Verhalten vorliegen, ſo daß Sie den betreffenden Hauseigentümer für den Ihnen entſtandenen Schaden haftbar machen können. Neuoſtheim. Iſt der Hausbeſitzer berechtigt, wenn er bei des Meßernſen die fungänt der gozuel übernommen hat, dieſe Leiſtung plötzlich abzuſtellen, 1 dafür eine Gegenleiſtung etwa in Form einer Miettürzung zu beſwilligen?— Wenn er mit dem Mieter nicht eine ausdrückliche Einigung darüber getroffen hat, kann er die Leiſtung ſelbſt⸗ einſtellen. Ebenſo wenig kann er die Treppenläufer ohne weiteres entfernen, da da⸗ durch der Wert der Wohnung als gemindert ange⸗ ſehen werden kann. Mit der Preisſtoppverordnung ſich das allerdings kaum etwas zu tun. Sie ſetzen ich zweckmäßig deswegen mit ihm in Verbindung. llas ist mit der 55 B. Wurde Kriegsanleihe(gezeichnet 1915 und 1916) aufgewertet!— Ja! Nach dem Geſetz über die Ablöſung öffentlicher Anleihen vom 16. 7. 1925 wur⸗ den die Martanleihen des Reichs(auch Kriegs⸗ anleihe), ſofern der Altbeſitz nachgewieſen werden ktonnte, in Anleiheablöſungsſchuld des Deutſchen Reiches mit Ausloſungsſcheinen umgetauſcht.(500 Paplermart- nom. RM 12,50 der neuen Anleihe). — Konnte von dieſer Kriegsanleihe ſeinerzeit, d. h. 1918, auch Geld abgehoben werden?— Die Mark⸗ anleihen des Reiches(Kriegsanleihen) konnten im Jahre 1918 börſenmäßig verkauft werden.— Kön⸗ nen darauf heute noch Anſprüche geltend gemacht werden? Quittungen ſind allerdings nicht mehr vor⸗ handen, aber ein Eintrag beſteht bei der betreffen⸗ den Kaſſe.— Altbeſitßanträge, d. h. Anträge auf Gewährung von Ausloſungsrechten' oder einer Barablöſung für Anleihen, die vor dem 1. 7. 1920 erworben worden ſind, können nicht mehr geſtellt werden, da die Friſt hierfür am 31. 8. 1927 end⸗ gültig abgelaufen iſt und Ehan Afgeſter ur nach⸗ träglichen Geltendmachung von Altbeſitzrechten ſeit alls er ſich weigert, ſeinen Standpunkt zu verlaſ⸗ en, können Sie auf eine entſprechende Senkung der Miete Antrag ſtellen. Reichsmittel für bolkswohnungsbau K. Pf., Weinheim. An welche zuſtändige Behörde muß ich mich wenden, um Näheres über die vom Reich zur Verfügung geſtellten Mittel für den Volks⸗ wohnungsbau zu erfghren?— Wenden Sie ſich an das für Weinheim zuſtändige Landratsamt in Mann⸗ heim, L 6, 1, wo man Ihnen gern die nötige Aus⸗ kunft geben wird. Einkommenſteuer bei Ueuhausbeſitz „., Schwetzingen. habe mein Eigenheim 1095/½0 erſtellt, dohne aber nicht ſelbſt, ſon⸗ dern habe es vermietet. Genieße i r den Bau Steuerfreiheit auch für das Jahr 1938?— Wenn Sie ihr Eigenheim im Jahre 1935/½36 erſtellt haben, fällt es unter den Begriff„neueſter Neuhausbeſitz“. Die Rn aus fiafen Eigenheimen ſind von der Einkommenſteuer befreit bis Wir Sa15 e des Ka⸗ 1943 bzw. des Wirt 16 ahres 1942 bis 43. Vorausſetzung iſt, daß die Beſtimmungen für Eigenheime in Bezug auf nutzbare Wohnfläche, Rudunc der Wohnungen, A elfe Kin 1 teilw utzung zu gewerblichen Zwecken uſw. in Ihrem Falle anwendbar ſind. Es wird auch vorgeſchrieben, daß das Eigenheim mindeſtens zur Hälfte vom Eigentümer ſelbſt bewohnt werden muß. Das trifft in ihrem Falle nicht zu. Wir empfehlen Ihnen da⸗ her, ſich bei dem zuſtändigen Finanzamt. das Sie veranlagt, direkt zu erkundigen, ob Ihnen unter dieſem Umſtand trotzdem 18 für das Steuerjahr 1938 Steuerbefreiung gewährt wird. 0 0 Lriegsanłeili? dieſem Zeitpunkt ausnahmslos nicht mehr er⸗ teilt werden. Die Beibringung von Altbeſitzbeſcheini⸗ gungen erührigt ſich 5 Kriegsanleiheſtücke, für die der Nachweis des Alt⸗ beſitzes nicht erbracht werden konnte, wurden im 83233 Verhältnis in die Anleiheablöſungsſchuld des eutſchen Reiches ohne Wan(Reu⸗ beſitz) n Dieſer Umtauſch iſt auch heute noch möglich und wird von der Kontrolle der Reichs⸗ par ere, Berlin 8W 68, Oranienſtraße 106 /109, urchgeführt. Eine börſenmäßige Verwertung der Neubeſitzanleihe iſt jedoch nach der am 21. Juni 1934 Einſtellung der Kursnotiz nicht mehr mög⸗ i ch. Das Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere, Berlin, iſt jedoch von dem Herrn Reichsminiſter der —— ermächtigt, Stücke dieſer Anleihe zum urſe von 15 Prozent und in beſonderen Härtefällen noch zum Kurſe von 23 Prozent zu übernehmen. In dem letzteren Falle muß zum Nachweis der Bedürf⸗ tigkeit eine entſprechende Beſcheinigung des zuſtändi⸗ gen Wohlfahrtsamtes beigebracht werden. Mannheimer Kunterbunt Korn. 1. Wie man ſchreibt, ob man mit Deutſchem oder mit deutſchem ſchreibt. iſt aleich. Gram⸗ matiſch iſt das klein geſchriebene d richtig viel ge⸗ bräuchlich iſt das groß geſchriebene.— 2. Von einer Beſtimmung, nach der ein Kaffeehaus ſich nicht mehr „Café“ nennen darf, iſt uns nicht bekannt.— Das Mannheimer Schloß iſt das größte auf dem europäi⸗ ſchen Kontinent. Ueber die weiteren Größenordnun⸗ gen ſind wir nicht unterrichtet. 3 Fr. K. Schwetzingen. Ihre Fragen wegen der Fa⸗ briken richten Sie zweckmäßia an die Induſtrie⸗ und Handelskammer, die Ihnen weiter helfen kann. ., A, Welche politiſchen Parteien aab es vor der Machtübexnahme?— Ihre Zahl iſt dexartig aroß, daß wir ſie hier nicht aufzählen können. Wix empfeh⸗ len Ihnen, ſich mit dex Städt. Schloßbibliother in Verbindung zu ſetzen. die Ihnen ſicher ausreichend hiſtoriſches Material zu Ihrer Frage zur Verfügung ſt'lloen kann. R. Iſt eine Muſikdoſe wirklich ein Muſtkinſtru⸗ ment?— WMarum ſoll man es nicht als ſolches be⸗ eichnen? Man tann ſich natürxlich auch auf den Standpunkt ſtellen, daß mechaniſche Muſikgeräte nicht als bezeichnen ſind, aber eine eſtlegun ibt es nicht. 6. R. Sie wollen die Orte im Umkreis von 5 und 10 Kilometer von Mannheim wiſſen. Wir raten Ihnen, ſich mit dem Statiſtiſchen Amt der Stadt⸗ ——— in Verbindung zu ſetzen, das Ihnen ge⸗ naue Auskunft geben kann. Perrot. In Rheinau aibt es die Firma Deutſche Perrot⸗Bremſe Gmbß. Iſt Perrot ein Perſonenname oder iſt es ein techniſcher Ausdruck?— Perrot iſt ein Perſonenname und zwar der Name des Exfinders derſenigen Bremſe, die von der genannten Geſellſchaft bei ihrer Gründung hergeſtellt wurde. Hummel⸗Hummel. Sie richten Ihre Anfrage zuſtän⸗ EM-ECKE Eine„Internationale Galten⸗ schau- auf Briefmarken Wer als Philateliſt die Deutſche Reichs⸗ artenſchau in Stuttgart beſucht— und man follte ſie öfter aufſuchen, weil der Blumen⸗ freund der jeweiligen Jahreszeit entſprechend immer neue Wunder dort entdecken kann— wird dann zu Hauſe in ſeinen Briefmarken⸗ ſammlungen einen eigenen Botaniſchen Garten von internationaler Prägung zuſammenſtellen können. Es iſt eine kurzweilige und zugleich 0 reizvolle Beſchäftigung, der wir uns mit uße hingeben können. Wir finden die Lilie dexr Inkas— je⸗ ner herrſchenden Kaſte im alten Peru, deren Sozialſtaat eine intereſſante alte ultur auf⸗ wies und deren Sonnenkultus 1533 zerſtört wurde— auf einer Marke von„Bolivien“, die 1925 zum hundertjährigen Beſlehen der Re⸗ publik ausgegeben wurde. Das Land„Bra⸗ ſilien“ zeigt auf ſeiner Werbeausgabe für den Fremdenverkehr(Michel 431) ſeinen welt⸗ berühmten Botaniſchen Garten in Rio de Janeiro. Auch„Aegypten“ iſt ein uraltes Kulturland, und„Kampf um Baumwolle“ hat hier ſchon vor 2000 Jahren ſeinen Anfang genom⸗ men Einen blühenden Baumwollzweig finden wir auf der Marke der Werbeausgabe aus Anlaß des Internationalen Baumwoll⸗ Kongreſſes im Januar 1927. Ferner, zeigt Aegypten auf einer Sonderausgabe(Michel 240/42), die am 21. März 1938 zu dem Welt⸗ Lepra⸗Kongreß in Kairo herausgegeben wurde, einen Zweig der ſeltſamen Heilpflanze„Hyd⸗ nocarpus“, aus deren Samen das von der Wiſſenſchaft deichue Gynocardia⸗Oel, als Mittel gegen den Ausſatz gewonnen wird „Coſta Rica“ bringt Anſichten(Michel 109 und 10) einer Kaffee. und Bananen⸗ ernte, desgleichen in ſeiner Werbeausgabe von 1937 anläßlich der großen Landesaus⸗ ſtellung in San Joſé, auf einer Marke in Rhombusformat, die geheimnisvolle Orchidee „Cattleya Skinneria“, welche die ver⸗ breitetſte Blume in der Umgegend von San Joſé iſt. Sie wächſt auf Bäumen. „Ceylon“ ſtellt die bekannten Produkte des Landes auf Briefmarken zur Schau und be⸗ treibt damit eine nicht zu unterſchätzende Pro⸗ paganda für ſeinen berühmten Tee, den Reis und ſeine Kokospalmen(Kopra), Michel 218, 219, 221. Auch die Gummi⸗ ernte wird nicht vergeſſen. Die Kokospalme wird übrigens, wie auch das Zuckerrohr, auf digkeitshalber an den Landesbeauftragten der Reichs⸗ —4— Gaufilmſtellenleiter Stefan Nagel, Karls⸗ ruhe. G. P. Sie wollen mit dem Motorrad nach München fahren und ſich über den günſtigſten Weg vergewiſ⸗ ſern. Wir empfehlen Ihnen, ſich an die Geſchäftsſtelle des Deutſchen Automobilelubs(DDAc) in Mann⸗ heim, Sine8 3, zu wenden, wo man Ihnen die gewünſchte Auskunft erteilen kann, O. H. Eine Gehörlofenfchule, die bierjährige Kin⸗ der aufnimmt, iſt uns nicht bekannt, wir haben auch nichts Entſprechendes ermitteln können. Vielleicht kann Ihnen der Facharzt, der das Kind behandelt hat, weiter helfen. K. M. R. Ihrem Mann wurde von ſeiner verſtor⸗ benen erſten Frau die Nutznießung des ihr gehörigen Hauſes teſtamentariſch vermacht mit der Klauſel, daß das Haus nach ſeinem Tode in den Beſitz der Kinder aus dieſer erſten Ehe übergehen ſollte. Sie möchten wiſſen: 1. Welches Recht Sie an dem Hauſe haben, falls Ihr Mann vor Ihnen ſterhen ſollte?— Sie haben kein Recht an dem Haus. da es rechtlich den Kindern gehört.— 2. Ob Ihr Mann eine Forderung an das Haus ſtellen kann, da er die Laſten zum Teil getragen hot?— Dafür ſtand ihm die Nutznießung zu, er hat keine Forderungen zu ſtellen. Ehefrage Fr. O. S. 1. Ihr Schwager gibt Ihrer Schweſter, die den Haushalt für vier Perſonen beſtreiten muß, ein Wirtſchaftsgeld, das in keinem Verhältnis zu ſei⸗ nem hohen Einkommen ſteht.— Wenn Ihre Schwe⸗ ſter nicht auf Sa e Wege eine Einigung erzielt, kann ſie die Hilfe des Gerichtes zur Sicherſtellung ihrer und der Kinder Unterhaltsanſprüche in Anſn nehmen. Vorausgeſetzt, daß dieſe wirklich gerechtfer⸗ Kuba, Peru und Ecuador als Werbemittel auf Briefmarken verwendet. Kuba brachte 1937 ſo⸗ gar eine Gedenkausgabe zur 400⸗Jahrfeier der erſten Anpflanzung des Zuckerrohres heraus. „Britiſch⸗Honduras“ zeigt 1938(Michel 113) eine Kaugummiernte. Wir ſehen Reis⸗ felder auf Marken von Franzöſiſch⸗Indo⸗ china, Baumwolle auf Marken von Peru, die Tapioka⸗Bereitung auf einer Marke von Belgiſch⸗Kongo.„Britiſch⸗Guiana“(Mi⸗ chel 155) führt uns die Viktoria Regia vor Augen und„Zypern“ zeigt eine eigen⸗ artige Waldlandſchaft Ceveh. Auf Mar⸗ ken des„Südafrikaniſchen Bundes“ finden wir Orangenbäume, den Affenbrot⸗ baum lernen wir auf Marken von„Tonga“ kennen. Hier führt ſeit 1918 die„dunkle“ Königin Salote Tabu das Zepter Aber auch die italieniſchen Kolonien„Ery⸗ thräa“ und„Somaliland“ zeigen uns den Affenbrotbaum in anderen Darſtellungen, wie uns durch„Tripolitanien“ der Bananen⸗ baum und die Tabakpflanze vorgeführt werden. Weiter machen wir Bekanniſchaft durch eine Marke von„Trinidad und Tabago“ (Weſtindien) mit dem wundervollen Memo⸗ rial⸗Park, während uns Marken der„Ver⸗ einigten Staaten von Amerika“ das Land un⸗ ſerer Jugendträume zu⸗ rückrufen. Michel 38ö zeigt nämlich den„Glacier⸗ See“ im Glacier⸗Natio⸗ nalpark(Rocky Moun⸗ tains)— die paradieſiſch⸗ ſchönen und ergiebigen Jagdgründe der ehemali⸗ gen Flachkopf⸗Indianer. Wir vexſtehen den Kampf um den„Lebensraum“, der hier in jahrzehntelan⸗ gem und unerbittlichem Ringen von beiden Sei⸗ ten geführt wurde und in dem die Geſtalten unſerer Jugendträume: die Atha⸗ tigt ſind, daß es alſo Ihrer Schweſter tatſächrich mit dem ihr zur Aantucn ſtehenden an. möͤg⸗ lich iſt, den Haushalt dem Stande des Mannes ent⸗ ſprechend zu führen uſw.— 2. Ihre Schweſter er⸗ wartet ein Kind, wird aber von Ihrem Manne ſo ſchlecht behandelt, daß ſie ſich ſcheiden laſſen möchte. — Wenn ein trifftiger Scheidungsgrund vorhanden iſt, kann die Ehe geſchieden werden, auch wenn Ihre Schweſter ein Kind erwartet. P. Sch. 1. Wenn ein rechtlicher Scheidungsgrund vorliegt, kann eine Ehe auch 4 Feden wenn die Scheidung nur von einem Teil verlangi wird. 2. Ob der geſchiedene Mann für den Unter⸗ halt der Frau aufzukommen hat oder nicht, entſchei⸗ det von Fall zu Fall das Gericht,— Es iſt ſchon möglich, daß eine Eheſcheidung beſchleunigt wird, wenn der Ehemann von vornherein Konzeſſionen macht. Das läßt ſich aber im einzelnen ohne ge⸗ naueſte Kennmil der Verhältniſſe nicht Beratung des Erfinders durch Dog9. T.., Sauvhofen. Gibt es eine Stelle, die einen Erfinder beratet, bzw. finanziell unterſtützt— Die DAß ſteht dem einzelnen Erfinder beim Vorliegen von und Erfindungsideen mit Rat zuür Seite durch ihre Abteilung Erfinder⸗ Ih. des, Amtes für techniſche Wiſſenſchaften der DAß, München, und die Erfinderberatungs⸗ ſtellen bei den einzelnen Gauwalkungen der DAß. Dieſe Stellen gewähren auch 1 im Falle des Mißbrauches exfinderiſcher Urbeitskraft, nehmen die Prüfung von Verbeſſerungsvorſchlägen“ vor, be⸗ raten den Wen dieſer Vorſchläge hinſichtlich ihrer weckmäßigen Weiterverfolgung durch“ Sachbegrbeiter es Amtes oder durch den ehrenamtlichen Sachver⸗ ſtändigenkeis. Neben Beiordnung eines Patentan⸗ felheperfahrens' tier amtiſche ifeſdecegor durch 1 e g e. Anmeldegebühr dur die DAß darlehensweiſe zur Verfügung geſteüt.— Rechtsfragen Fr. B. 5 Aede im September 1936 Matratzen mit Teilzahlungsvertra pengole Ich konnte dann die Raten nicht einhalten. Es erfolgte nie eine Mahnung. Die lette Zahlung erfolgte am 9. Januar 1937. 3f die Schuld nun nach zwei Jahren verjährt?— Ohne den Vertragsinhalt zu kennen, läßt ſich Ihre Frage nicht genau beantworten, denn bei Teilzahlungskäufen ſpielt ja auch der meiſtens vereinbarte Eigentums⸗ vorbehalt eine Rolle, der eine Verjährung ausſchließen dürfte. Weiter könnte die Verjährungsfriſt von zwei Jahren——— erſt von dem Schluſſe des Jahres an ge⸗ rechnet werden, in dem die Matratzen bezahlt ſein ſollten. Wir empfehlen Ihnen daher, unter Vorlage des Vertrages ſich, bei der NS⸗Rechtsberatung in Mannbeim, Schloß(Sprechſtunden Dienstag und Don⸗ nerstag von 15 bis 17 Uhr), Auskunft einzuholen. Kinderheim 8047. Gibt es in Mannheim ein Kinderheim, in welchem die Kinder(3jährig) gegen Wezahint ganz aufgenommen werden, wenn beide Eltern arbeiken? Es gibt das Städtiſche Kinderheim in Mannheim⸗ Rheinau, das ſchulpflichtige Kinder(Mädchen bis zu 10, Knaben bis zu 14 Jahren, aufnimmt), Koſten 1,85 Rohꝛ 75 Sie in Frage—— pürfte wohl das kinderheim n Laden⸗ bur q, das vorſchulpflichtige Kinder beiderlel Ge⸗ Andehung uper don Siangmwenbamt Rforgn Weiſer * 75385 adtjugendamt erfolgt. i gibt es einige caritative Anſtalten. Abſtammungsfrage Fr. W. Eine deutſchblütige Frau heirate Volljuden, hatte mit ihm eine Wochier. die a fadf Glauben erzogen wurde, nachdem die Mutter elbſt zur jüdiſchen Religionsgeſellſchaft übergetreten war. Die Tochter iſt jetzt aus der jüdiſchen Glaubens⸗ fonderd⸗l ausgetreten und behauptet, nicht Jüdin, ondexn Miſchling 1. Grades zu ſein. Stimmt das 7 — Ob jemand i oder nicht iſt. hängt nicht von der Religion ab, ſondern ausſchließlich von der Ahſtammung. Wenn das Mädchen von einer deutſch⸗ blütigen Frau und einem Volljuden abſtammt, alſo ein Elternteil nichtariſch iſt ſo iſt es Miſchling erſten Grades, gleichgültig, ob es der jüdiſchen oder irgend⸗ einer chriſtlichen Glaubensgeſellſchaft angehört. Bauherr und Zuweiſung der Baumaterialien J. K. M. S. Auf welchem Wege erhalte ich das nötige Bauholz für ein Zwei amfllenbang A. nö⸗ tigen. Baumaterialien für Pripatbauten. darunter ogs Bauholz werden nur im Rahmen der baupoli⸗ eilichen Söres Bauss zugewieſen. Da die Klärung es mit Ihrer Bauabſicht verbundenen Fragenkomp⸗ lexes in erſter Linie von der baupollzeilichen Geneh⸗ Hanpoffei zipenden, Don der Eis über ale Fracen „von der Sie über alle Frage eingehend unterrichtet werden. Wann werden Lämmer geſchorenꝰ E. H. Ich frage an, ob man junge Heidſchnucken⸗ lämmer— fünf Monate alt— 5 chon ſcheren darf?— Lämmer aller Schafraſſen follen ſchon in den Monaten Mai und Juni geſchoren werden. Dasſelbe ilt für die angefrägten fünf Monate alten Heid⸗ chnuckenlämmer. (Auskünfte nach bestem Wissen, ſedoch ohne Gewänr) basken, Tlinkiten, die Huronen und Frokeſen immer weiter zurückgedrängt wurden. Auch„Deutſchland“ brachte auf ſeiner letzten WoHW⸗Briefmarken⸗Serie 1938/39 neben—— ſchaftlich reizvollen Darſtellungen zugleich Pro⸗ ben der einheimiſchen Pflanzenwelt, die ge⸗ ſchickt in eine Ecke des Markenfeldes mit ein⸗ komponiert wurden. Wir nennen: Silber⸗ diſtel, Anemone, Felſenaurikel, Edelweiß, Alpenveilchen, Hecken⸗ roſe, Alpenroſe, Enzian und die Kro⸗ kusblüte. Dieſe Kompoſition von eh und der vorkommenden einheimiſchen Blume, hat Mexiko“ im Jahre 1934 gleichfalls verwendet. Michel 54 zeigt uns eine andſchaft mit Iztacihunatl und Popocatebetl, in der Luft ein Flugzeug und im rechten Mar⸗ kenfeld die Agave, die zu den Liliengewäch⸗ ſen gehört. Sie blüht in der Heimat na —10 Jahren, in den Gewächshäufern jedoch erſt nach 50—100 Jahren, um dann abzuſterben. Die Indos verſtanden daraus einen gefähr⸗ lichen Agaveſchnaps zu bereiten, der zu exta⸗ tiſchen Ausbrüchen bei ihren Kultänzen führte. Gustav Kabelit2. Sonderwertzeichen zum Tag der deutſchen Lunſt. Zum Tag der deutſchen Kunſt, Juli dieſes Jahres erſtmalig in Großdeutſ land begangen wird, gibt die Deutſche Reichs⸗ poſt eine in Raſtertiefdruck hergeſtellte Sonder⸗ marke zu—19 45 in grüner Farbe und Größe 27,5„ 32,8 Millimeter heraus. Das Markenbild zeigt das venetianiſche Frauenbild⸗ nis von Albrecht Dürer aus dem Jahre 1505 und iſt von der Reichsdruckerei angefertigt worden. Der Zuſchlag von 19 Rpfg fließt dem Kulturfonds des Führers zu. Die Marken werden vom 12. Juli an nur bei den Poſt⸗ ämtern in München abgegeben. Schriftliche Beſtellungen nimmt nur die Verſandſtelle für Sammlermarken in Berlin W 30 unter den üblichen Bedingungen ſchon jetzt entgegen. —— *+⏑ Aus ſchaft 1 Goebbel, worden, Staatsre großdeu. und Wi keit tritt unſeres ners, ſe Bruckner angelege heute de leiter E Die 9 ſpiele de poniſten kennen 1 liche Mr gen Jah die in mw oft genu Publikur klangeige wurde d Bruckn ſchenk ſei Erdgebu ren Mac einem n einer un mel un phonien ken Nat ſondern ſchlichten tigkeit u die Deu ſein läßt zutreten, gabe ſein werterwe gen zur auch dieſ Die fünf kannte m choral an tes Blas ners ken aber Bru ſer Sym und zude wird, lief Hause öffnungs' mittelte d zen Wür lichten S. Wie ſte Bruckner⸗ den Anſ ßungsfeie Eigrub um eines Perſönlick würden, ſtellung 1 ihm gebü das Werk nerfeſte ſi in Bruck Das Str Feier des In ei durch ein donau de ner gedack für die J vaterländi muten. 2 arbeiten“ dieſes vor (Köln) ge Einen ten die dr geiſtiger u und als E und unter Ruheſtätte achtſtimmi den Wien phoniker Prof. Ha Bruckner⸗ Domorgar von Bach Marmorſc mals die Bruckners im Progr 1959 —— nich mit ht mög⸗ nes ent⸗ eſter er⸗ anne ſo möchte. rhanden in Ihre gsgrund werden verlangi Unter · le einen — Die orliegen igsideen rfinder⸗ ten der atungs⸗ S¹ 3 m Falle nehmen hor, be⸗ ch ihrer arbeiter Sachver⸗ atentan⸗ 3 dur lt. atratzen 773 die ihnung. 37. Iſt — Ohne rage skäufen ntums⸗ chließen n zwei an ge⸗ At ſein Vorlage ung in d Don⸗ len. eim, in 9 ganz eiten? inheim⸗ bis zu Koſten dürfte iden⸗ lel Ge⸗ alls die Weiter meinen erſten irgend⸗ Fragen nucken⸗ tſchen eichs⸗ nder⸗ und ibild⸗ 1505 ertigt dem arken Poſt⸗ tliche für den —öffnungskonzertes in Linz innehatte. „hakenkreuzbanner“ ſiultur und beiſtesleben Sonntag, 9. Juli 1959 ——— Die Heirnẽt huldięt Arton Brucłner Dös efste grobdeutsche Hrucknerfest im kinz und Wien Aus der Internationalen Bruckner⸗Geſell⸗ ſchaft 35 auf Wunſch des Reichsminiſters Dr. Goebbels eine Deutſche Bruckner⸗Geſellſchaft ge⸗ worden, die unter der Präſidentſchaft von Staatsrat Dr. W. Furtwängler mit einem großdeutſchen Brucknerfeſt in Linz, St. Florian und Wien zum erſten Male an die Oeffentlich⸗ keit tritt. Ließ ſich Oberöſterreich, die Heimat unſeres Führers und die Heimat Anton Bruck⸗ ners, ſchon mehrfach die Pflege der Werke Bruckners und die Erſchließung ſeines Landes angelegen ſein, ſo hat dieſe ſtolze Verpflichtung heute der Gau Oberdonau unter ſeinem Gau⸗ leiter Ei gruber übernommen. Die Muſikgeſchichte kennt nur wenige Bei⸗ ſpiele dafür, daß man das Werk eines Kom⸗ poniſten zunächſt meiſt nur in Uebevarbeitungen kennen lernte. Der eigentliche und urſprüng⸗ liche Muſikant Bruckner wurde erſt vor weni⸗ gen Jahren entdeckt. Es waren gute Freunde, die in wohlwollender Abſicht ſeine Werke durch oft genug willkürliche Eingriffe dem breiteren Publikumsgeſchmack anzupaſſen verſuchten. Das klangeigene und charakteriſtiſche Brucknerbild wurde damit freilich verfälſcht. Bruckner ſah in der Muſik ein Gnadenge⸗ ſchenk ſeines Gottes. Er fühlte ſich in ſeiner Erdgebundenheit als das Werkzeug einer höhe⸗ ren Macht, Bruckners Muſik iſt darum auch in einem weitgeſpannten Begriff religiös, aus einer unbedingten Gläubigkeit geboren, Him⸗ mel und Erde verpflichtet. Seine Sym⸗ phonien ſind Gebete, ſind Ausdruck eines ſtar⸗ ken Naturgefühls, nicht dogmatiſch begrenzt, ſondern in ihrer wunderſamen Reinheit und ſchlichten Größe von einer unbegrenzten Gül⸗ tigkeit und rührenden Herzenseinfalt. Daß ſich die Deutſche Bruckner⸗Geſellſchaft angelegen ſein läßt, für den„originalen“ Bruckner ein⸗ zutreten, daß ſie in der kritiſchen Geſamtaus⸗ gabe ſeiner Werke, die der Führer dankens⸗ werterweiſe ſicherſtellte, auf die Urfaſſun⸗ gen zurückgreift, iſt nur verſtändlich, wenn ſie auch dieſe Urfaſſungen nicht allein propagiert. Die fünfte Symphonie in B⸗dur beiſpielsweiſe kannte man nicht anders als mit dem Bläſer⸗ choral am Schluß, den ein geſondert aufgeſtell⸗ tes Blasorcheſter ſpielte. Die Partitur Bruck⸗ ners kennt dieſes Blasorcheſter nicht. Da es aber Bruckner, der ſelbſt keine Aufführung die⸗ ſer Symphonie erlebte, ſicherlich gebilligt hätte und zudem das Finale ins Grandioſe geſteigert wird, ließ es auch Geheimrat Siegmund von Hausegger gelten, der die Leitung des Er⸗ Er ver⸗ mittelte dieſe„Choral“⸗Symphonie in der gan⸗ zen Würde und Erhabenheit ihrer verinner⸗ lichten Sprache. Wie ſtark und einſatzfreudig ſich die Heimat Bruckners verpflichtet fühlt, erfuhr man aus den Anſprachen zu einer ſchlichten Begrü⸗ ßungsfeier im Landhaus zu Linz. Gauleiter Eigruber betonte nachdrücklichſt, daß nicht um eines geſchäftigen Fremdenverkehrs willen Perſönlichkeit und Werk Bruckners gefeiert würden, ſondern daß ihm in bewußter Heraus⸗ ſtellung die Bedeutung zuerkannt werde, die ihm gebühre. Auch dem einfachen Mann ſoll das Werk Bruckners übermittelt werden. Bruck⸗ nerfeſte ſind in Abſtänden von zwei Jahren in Bruckners Heimat in Ausſicht genommen. Das Streichquintett in F⸗dur verſchönte die Feier des Gedenkens und Bekennens. In einer Freiveranſtaltung wurde dann durch einen Chor des Sängerkreiſes Ober⸗ donau des weltlichen Chorkomponiſten Bruck⸗ ner gedacht mit Chören, die er aus der Praxis für die Praxis komponierte und die in ihren vaterländiſchen Texten geradezu zeitnahe an⸗ muten. Auch mit einigen ſeiner als„Schul⸗ arbeiten“ bewerteten Militärmärſche machte dieſes von Generalmuſikdirektor Eugen Papſt (Köln) geleitete Konzert bekannt. Einen einzigartigen Feiertag aber bedeute⸗ ten die drei Konzerte in St. Florian, Bruckners geiſtiger und letzter Heimat. Als Sängerknabe und als Stiftsorganiſt wirkte er in St. Florian und unter ſeiner geliebten Orgel fand er ſeine Ruheſtätte. Die herrliche Meſſe in e⸗moll für achtſtimmigen Chor und Bläſer wurde durch den Wiener Domchor und die Wiener Sym⸗ phoniker unter der überlegenen Leitung von Prof. Habel überirdiſch ſchön geſungen. Die Bruckner⸗Orgel meiſterte dann der Wiener Domorganiſt Profeſſor Walter mit Werken von Bach und Reger, und das Feſtkonzert im Marmorſaal des ſtolzen Stiftes führte aber⸗ mals die Wiener Symphoniker ins Treffen. Bruckners nullte und erſte Symphonie ſtanden im Programm. Dirigent war der Hamburger Generalmuſikdirektor Eugen Jochum, ein Klangbaumeiſter von hohen Graden, der beide Werke mit letzten inneren Spannungsenergien zu erfüllen vermochte. Die Wiener Tage Den Auftakt der Wiener Tage des erſten großdeutſchen Bruckner⸗Feſtes bildete ein Chor⸗ konzert, für das ſich der Männergeſangverein, Schubertbund und Reichsbahn⸗Geſangverein zu einem impoſanten Klangkörper zuſammen⸗ aer Eine Reihe der weltlichen Chöre ruckners erfreute eine ſtattliche Menge von Volksgenoſſen, unter denen aber die Mitglieder der Deutſchen Bruckner⸗Geſellſchaft leider feh⸗ len mußten, die zur Stunde des Konzertes erſt mit dem Dampfer in Wien anlangten. Einen Abend ſtarker Eindrücke vermittelte Ta gs Sinft die Aufführung der zweiten und ſechſten Sinſonie durch die Wiener Philharmo⸗ niker. Die zweite, ſtark in der oberöſterreichi⸗ ſchen Landſchaft wurzelnde Sinfonie leitete Ge⸗ neralmuſikdirektor Hans Weisbach, Wien, einer der einſatzfreudigſten Bahnbrecher für den unverfälſchten Bruckner. Oswald Ka⸗ baſt a, München, deſſen Liebe und Hingabe Bruckner gehört, geſtaltete die ſechſte Sinfonie auf eine muſikaliſch vitale Art, die in ihrer ungebrochenen, urwüchſigen Weſentlichkeit über⸗ zeugte. Die Feſtverſammlung der Deutſchen Bruck⸗ ner⸗Geſellſchaft aber erhielt ihre beſondere und mit Spannung erwartete Auszeichnung durch eine Rede von Dr. Wilhelm Furtwängler, dem Präſidenten der Geſellſchaft, über Anton Bruckner. In verſtändnisinnigen, feſſelnden Ausführungen ſprach er von der Muſik Bruck⸗ ners, die uns immer gegenwärtig ſei, weil ſie zeitlos iſt. Furtwängler ſah in den Bearbei⸗ tungen der Werke Bruckners eine Brücke, eine e um ſie wirkſam in die Zeit zu ſtellen. Weſentlichen Anteil an der Er⸗ kenntnis Bruckners hat 23 das Wort. Die Literatur um und über Bruckner iſt ſchon ſtatt⸗ lichen Umfanges, da ſich neben den Muſikwiſ⸗ ſenſchaftlern und Muſikern auch die Dichter ſeiner bemächtigten. In unmißverſtändlichen Worten warnte der Redner, für Beethoven Bruckner⸗Maßſtäbe anzuwenden und umge⸗ kehrt. Es geht nicht an, zu vergleichen, was ſich dem Vergleich entzieht. Die Bruckner⸗Be⸗ wegung iſt heute auf dem beſten Wege, das zu erreichen, was ſeine Zeit verſäumte. Der Gegenſatz Wagner— Brahms, in den Bruck⸗ ner als„Wagnerianer“ eingeſpannt war, iſt längſt bereinigt, trotzdem wollen aber die Wag⸗ nerianer und Brahmſianer nicht ausſterben. Kunſt iſt der Liebe verwandt, und es erſcheint nicht verſtändlich, daß, wenn wir einen lieben, den anderen ausſchließen. Warum kann es nicht einen Bruckner, Wagner und Brahms geben wie einen Goethe und Schiller. Das Ereignis aber bildete die Uraufführung der Originalfaſſung der achten Sinfonie Bruck⸗ ners im überfüllten Muſikvereinsſaal durch die unvergleichlichen Wiener Philharmoniker unter Wilhelm Furtwängler. Unter ſeiner eigenwillig ſuggeſtiven Betreuung wölbte ſich die Rieſen⸗ kuppel dieſer Achten in unerhörter Klangfülle und Klangbeſeligung. Das dankbare Audito⸗ rium ehrte Furtwängler und die Philharmoni⸗ ker mit nachdrücklich herzlichem Beifall. Das unermeßlich tiefe Vermächtnis Bruckners in weſentlichen Beiſpielen und überzeugend klin⸗ gend verwaltet zu haben, iſt die ſtolze Genug⸗ tuung dieſes erſten großdeutſchen Bruckner⸗ Feſtes.— Reichserziehungsminiſter Ruſt wohnte den Konzerten bei. E. OEBekärdt Ffiedrich Hebbel:„Der Diamènt' Das Londesthester Sdòrpfälz im Hindenburgpòr& Hebbels phantaſtiſche Komödie in fünf Akten — wie er ſie ſelbſt bezeichnete— blieb bis auf einige wenige unzulängliche Aufführungsver⸗ ſuche in verſtaubten Schränken liberaliſtiſcher Dramaturgiebüros verſteckt. Das Landestheater Saarpfalz hat ſich der dankbaren Aufgabe nn⸗ terzogen, die Urfaſſung Hebbels in eine zeit⸗ gemäßere, ſpielbarere Form umzuarbeiten und nahm es in ſeinen Spielplan auf. f Wie der Stoff nun auf dem geſchloſſenen und dem freien Bühnenraum wirkſam wird, läßt die freie Bearbeitung durch die Dramaturgie des Landestheaters Saarpfalz als einen Erfolg anſprechen. Wurde dadurch doch die bis dahin lediglich aus zwei Bühnenwerken(„Der Kauf⸗ mann von Venedig“ und„der Jude von Mal⸗ ta“) beſtehende Bühnenliteratur, die ſich in ihrem Handlungskern mit der Bloßſtellung des Kafe beask Charakterzuges der jüdiſchen aſſe befaßt, um ein eindringliches Aufklä⸗ rungswerk vermehrt. Die Fabel, die ſich durch die breit ausgeſpielte Handlung zieht, gibt Ge⸗ legenheit, die ganze verbrecheriſche Verſchlagen⸗ heit der jüdiſchen Raſſe in einer Gegenüberſtel⸗ lung zum Typ des nordiſch⸗deutſchen Bauern in mannigfachen Schlaglichtern zu erhellen. Die Handlung ſpielt ſich im Rahmen einer etwas märchenhaft⸗myſtiſch geſtalteten Idee von einem Edelſtein ab, mit dem das Wohl und Wehe des Königshauſes und des Volkes ſchick⸗ ſalhaft verknüpft ſein ſoll. Von ihm hängt ſchließlich noch die Geſundheit der bildſchönen Prinzeſſin ab, die den Stein als letzter Sproß ihres Stammes in einer Anwandlung von gei⸗ fafgg Umnachtung einem vermeintlichen Schick⸗ ſalsgeiſt zu opfern glaubt und nun nur noch durch die Wiederauffindung wiedergeſunden ſoll. Jedenfalls fällt der Stein dem Bauer Ja⸗ kob und ſeiner Frau Barbara als Erbe für eine milde Guttat zu. Ihm aber wird er durch den ewigen Juden in Geſtalt des Benjamin Abra⸗ ham abgeluchſt. Doch der Bauer macht ſich auf, den Diamanten wieder zurückzugewinnen. In⸗ wiſchen hat der König eine hohe Belohnung für die Zurückbringung des Steines ausgeſetzt, und der Prinz, der die ſchöne Prinzeſſin freien will, hat ſich vorgenommen, die Geſundheit ſei⸗ ner Angebeten und Königshaus und Volk vor einem ſchlimmen Schickſal zu bewahren. Der Weg des Steines bis zu ſeiner glücklichen Rück⸗ kehr ins Königshaus aber bringt eine Fülle lebendiger Begebenheiten und Umſtände, die des Juden verwerfliche Art in allen Wendun⸗ gen ſeiner angeborenen Verſchlagenheit und Heimtücke, ſeiner längſt ſprichwörtlichen Heuche⸗ lei und Schacherſucht lebensnah unter die Lupe Ein ſchwediſcher Dichter wurde geehrt. a nehmen. Bis es zum glücklichen Ende dem trotz ſeiner leichtgläubigen Einfalt alsbald klug ge⸗ wordenen Bauern Jakob letztlich gelingt, dank ſeiner geſunden Bauernſchläue den Juden bei einer ſeiner draſtiſchen Untaten dennoch zu überliſten, nachdem ihm ſelbſt das Geſetz nicht beikommen konnte. Die Bühnenbildgeſtaltung von Dr. Heinz Beisker ſah ſich hier vor ſchwierige Aufgaben eſtellt, die ſie nur auf dem Kompromißwege öſen konnte. Einige flüchtig hingeworfene Büh⸗ nenbilder auf der techniſch geſchickt dreigeteilten Bühnenfläche verlangten von dem Beſucher, daß er einige Phantaſie mitbringe, um den Andeu⸗ tungen der Raum⸗ und Umgebungsilluſion auf der Bühne auch ſeinerſeits Reſonanz entgegen⸗ zubringen. Dieſe äußerlichen Umſtände dürften wohl auch die Linie der Aufführung dahin⸗ gehend beeinflußt haben, daß viele Szenen mit geradezu poſſenhafter Färbung ausgeſpielt wur⸗ den. Dennoch ſprach die Handlung dank einiger konſequent plaſtiſchen Darſtellerleiſtungen feſ⸗ ſelnd an, wenngleich auch einige Monologe und Dialoge eine ſtärkere Ueberarbeitung nach der Seite einer lebendigeren Sprache zu vertragen würden. Im großen ganzen geſehen, brachte auch dieſe Freilichtaufführung das Weſentliche des Inhalts dieſer phantaſtiſchen Komödie(die ſchon eher einem Schwank nahekommt) klar und eindeutig zur Ausdeutung. Von den darſtelleri⸗ ſchen Leiſtungen ſei— einer für alle— ledig⸗ lich die Rolle des Hauptdarſtellers beleuchtet. Felix Lademann zeichnete den Schacherjuden im ſchmierigen Kaftan(übrigens ausgezeich⸗ nete Maskel) wenn auch nicht durchgängig in dem typſiſchen Jargon ſprechend, ſo doch mit ge⸗ ſtiſch und mimiſch mit einer erheblichen Geſtal⸗ tungskraft. lanns German Neu. Aus An⸗ laß des 80. Geburtstages des großen ſchwediſchen Dichters Verner von Heidenſtam veranſtaltete die Deutſch⸗Schwediſche Vereinigung eine Feier⸗ ſtunde, an der zahlreiche Vertreter von Regierüngs⸗ und Parteidienſtſtellen und Perſönlichkeiten des deut⸗ ſchen kulturellen Lebens teilnahmen. Präſident Dr. Draeger feierte den Jubilar als den Dichter nordiſchen Heldenliedes und nordi⸗ ſcher Heimatliebe; Univerſitätslektor Hagſtröm 358 einen kurzen Ueberblick über das Leben und irken Heidenſtams. Lieder und ausgewählte Teile aus dem epiſchen Werk vermittelten einen Einblick in das Schaffen des Dichters. Der königlich⸗ſchwedi⸗ ſche. Geſchäftsträger Legationsrat Ytterberg deutſch 0 24 2350 od— für dieſe eines großen Vertreters wedi⸗ ſchen Geiſteslebens. 1 dieſem Stoff, den hier E. Neuer Film in Nnnheim „Morgen werde leh verhaftel“ Alhambra: Eine kriminelle Urſache bringt in Hollitzer nach dem gleichnamigen Roman von Arno Alekan⸗ der zum Drehbuch verarbeitete, ein Geſchehen ins Rollen, das eine Reihe ſeeliſcher Konflikte auslöſt. Die ſich daraus entwickelnde Handlun iſt im Grunde ein ſchwerer dramgtiſcher Stoff, deſſen ſich der Film in einer Miſchung von dramatiſierender Unterhaltung und der not⸗ wendigen kriminaliſtiſchen Färbung in künſt⸗ leriſcher Geſtaltung bemächtigt. Ein junger Konzertmeiſter will mit einer Sängerin, mit der er neben ſeiner Ehe ein Verhältnis unter⸗ halten hatte, Schluß machen. Das Zuſammen⸗ treffen wird jäh durch einige Schüſſe unter⸗ brochen, die der Sängerin den Tod bringen. In dey Aufregung glaubt Konzertmeiſter Bur⸗ ger, daß ſeine Frau geſchoſſen habe, und flieht. Zehn Jahre lang irrt er in der Welt umher, die Briefe an ſeine Familie Kebde zurück(das iſt wohl der einzige Umſtand, der kriminali⸗ ſtiſch nicht ganz ſtichhaltig iſt). Sein Freund nimmt ſich ſeiner Frau und ſeiner kleinen Tochter an, da er dieſe Frau liebt. Sie aber ſehnt ſich insgeheim nach ihrem Mann. Nach zehn Jahren taucht Burger als großer Künſt⸗ ler unter fremdem Namen wieder 1 Hauſe auf. Er lernt ſeine Tochter kennen, die er in ſein Enſemble aufnehmen will, da ſie inzwi⸗ ſchen eine begabte Pianiſtin geworden iſt. Die⸗ ſes Zuſammentreffen wird ſchließlich für die Klärung der kriminaliſtiſchen Momente ent⸗ ſcheidend. Stärker aber ſind die ſeeliſchen Kon⸗ flikte des Wiederſehens mit ſeinem Kinde, die ihn mit Hilfe des Bräutigams ſeiner Tochter ſchließlich beſtimmen, zu ei, er Ausſprache mi ſeiner Frau nach Hauſe zu kommen. Karl We Stroux, der Spielleiter, iſt an dieſen Stoff mit einem großen Wurf her⸗ angegangen. Er verſtand es meiſterhaft, die Handlung nicht ins bloße Stadium krimina⸗ liſtiſcher Spannung abgleiten zu laſſen, ſon⸗ dern ihre pſychologiſchen und an Werte in einer menſchlichen Sprache lebensnah aus⸗ zudeuten. So ward dieſer Film zu einem ſtark beeindruckenden, ſtets ſpannenden Unterhal⸗ tungsſtück mit Einſchlag. Eine Anzahl ausgezeichneter Charaktere und Typen in. darſtellerif hochſtehender Verkörperung ver⸗ mitteln der Handlung intereſſante Lichter und Schatten. Im Rahmen eines flüſſigen Schnit⸗ tes und einer ſtets geſchmackvoll an die Dinge herangehenden, ſtimmungsmäßigen Muſik von Franz Doelle meißelten die Darſteller die einzelnen Rollen plaſtiſch heraus. Die Haupt⸗ rolle wird von Ferdinand Marian mit fei⸗ ner Zurückhaltung menſchlich glaubhaft ge⸗ ſtaltet. Käte Dorſch verkörpert ſeine Frau namentlich in den ſeeliſchen Konflikten in ſch⸗ ſelnder Darſtellungskraft. Giſela Uhlen zeich⸗ net die Charakterhaltung der heranreifenden Tochter mit feinen Strichen. Und dem eigen⸗ ſüchtigen Profeſſor und ehemaligen gende Ausdeutung. Hanns German Neu. Das Kgl. Thedter Athen im Berliner Schiller Theater Als vor einiger Zeit im Schiller⸗Dheater das Königliche Theater aus Kopenhagen mit einem Holbergſpiel gaſtierte, regiſtrierten wir einen großen Erfolg, der noch geſteigert wurde als die Gäſte eine ſehr intereſſante Ausdeutung der „Maria Stuart“ boten. Jetzt weilte nach einem in Frankfurt a. M. getätigten Gaſtſpiel das Königliche Theater aus Athen im gleichen Hauſe und bot eine ungewöhnlich nachhaltige Wieder⸗ gabe mit Sophokles„Elektra“. Auch für den, der der neugriechiſchen Sprache nicht mächtig iſt(geſpielt wurde in einer ſolchen Ueberſetzung von Jean Gryparis), wurde die Klangfarbe und Melodie der Dichtung ſpürbar. Es ließen ſich dafür zahlreiche Beiſpiele an⸗ führen. Der Akzent der Aufführung lag in einer betonten Schlichtheit und Unaufdring⸗ lichkeit. Es kam hinzu, daß in Oatina Paxi⸗ nou eine Künſtlerin für die Hauptpartie zur Verfügung ſtand, die auch den der Sprache Un⸗ kundigen mitriß durch ihre Geſtik, ihre Aus⸗ druckskunſt— auch des Wortes. Die Erhaben⸗ heit und das große Pathos, das ſie aus⸗ ſtrahlte, beſtimmte den Abend ebenſoſehr wie der ganz ausgezeichnete Chor. Er iſt in der griechiſchen Tragödie ein feſter Beſtandteil und wir bewundern die durch den Spielleiter Ron⸗ diris erreichte Präziſion und Einmaligkeit in der Bewegung(ſehr ſparſam) wie auch im Wort. Das war ſchon mitreißend! Als ſich nach den letzten Sätzen des Chores der Vor⸗ hang ſchloß, ſetzte ein ſolcher Beifalls⸗ ſt urm ein, wie wir ihn auch in Berlin nur ſelten bisher erlebt haben. H. Grothe Eine dieser„Milwaulcee“-Fahrien sollien Sie mitmachen! +Ostsee-Norwegen-Spitzbergenfahrt vom 5. bis 20. August/ Reiseweg: Travemünde, Zoppot MDanzig), Pillau (Königsberg, Tannenberg), Memel, Ko- penhagen, Norheimsund(Hardanger- Ford), Magdalenenbucht, Eisgrenze, Kreuzbucht, Königsbucht, Nordkap, 4—Hammerfest, Lyngseidet, Svartisen, ——Zundalsfiord, Geirangerfjord, Sogne-, 15 Fiaerlands- und Naeroffjord, Lyse- Ford, Hamburg. 21 Tage, ab RM 480.— 45 +. ◻ 755—— W 4— f 7 + . — g8 —— — ————— Fahrt nach Spanien und ins Mittel- meer vom 29. August bis 16. Sep- tember, ab RM 400.— Fahrt naci Griechenland u. Italien vom 19. Sept. bis 3. Okt., ab RM 325.— Groſe Herbst-Mittelmeerreise vom 6. bis 31. Oktober, ab RM 600.— Weihnachts- u. Silvesterfahrt nach den Atlantischen Inseln vom 20. Dez. 1959 bis 7. Jan. 1940, ab RM 400. 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Ebenso empfehlen wir, Lichibilder, Zeugnisobschriſten usw. auf den Rückselten mif Namen und Anschriſt des Bewerbers zu ver- zehen.— Sie vermeiden dodurch Verluste und erleichlern die Ridægabe der Unlerlagen. * Hollerktn-(Powers-) Locherin für sokort oder später gesucht. Kenntnisse in Stenografie u. Maschinenschreiben erwünscht, jedoch nicht Bedingung.— Angebote auch von Mntängerinnen die sich im Hollerithfache ausbilden wollen, mit Zeugnisabschrikten, Gehaltsforderung, Angabe der bisherigen Tätigkeit und des frühesten Eintritts u. Nr. 190 485 Vv§ à. d. vVerlag dieses Blattes erb. —— Wir suchen zum Eintritt auf 1. Oktober 1939 füngeren, tüchtigen(155913v Konstrukteur und Zeiehner für den Bau von präzisionswerkzeug ⸗ Maschinen. verlangt wird gründliche Erfahrung im Maschinen- und Vorrichtungsbau. 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Rate(ſiehe blauer Steuer⸗ beſcheid für 1938). 2. Brandverſicherungsbeitrag 1938. Eine Einzelmahnung der oben auf⸗ geführten Gefälle erfolgt nicht mehr. Ab morgen ſind die verordnungs⸗ mäßigen Mahngebühren und bei der Gewerbeſteuer die entſprechenden Säumniszuſchläge zu entrichten. Nach Ablauf von 10 Tagen iſt der koſten⸗ pflichtige Einzug im Wege der Bei⸗ treibung zu erwarten. ev., wünſcht Ehe. Witwe m. Kind angenehm. Aus⸗ führl. Zuſchrif⸗ ten mit Licht⸗ hild. unter Nr. 2982B an den Verlag d. Blatt. Anonym und Verm. zwecklos. Lbeier (Kraſtfahrer) 23 Ih., gute Erſch., ſucht auf dieſeni Wege ein wirk⸗ lich ſol., nettes Mädel zw. ſpät. Heirat kennenzu⸗ lernen.— Bild⸗ angebote u. W. 155717VS a Verlag d. Biatt. 414 36 Jahre, ſucht evangel., ge bildete, große Lebensktame⸗ radin. Bildzuſen⸗ dung(Rückſendg.) unter Nr. 3144B eingetroffen und stehen zum verkouf. Lieferunę erfolst frei Haus. Sömtl. Schlochtvieh wird bei bester Verwertuns in Kkommission entgegen- genommen. 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Juli 1939„ Karlsruhe, Hirſchftrahe 164 2. Tt. Privatklinik Dr. Stahl, UMeinbrennerftrahe 7 Todesanzeige Gestern verschied nach langem, schwerem Leiden im Alter von za svrelosre seusskn Anna Teuiel Leb. Grimbs Mannnein Gellenstr. 19), den 8. Juli 1939. im Mamen der Hlnterbliebenen: O% lTeuiel und Sonn Die Beerdigung Undet am Montag, nachmittags 3 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt.(3236B BEELIN. HANNHEIHI Aſe Weber fjermann Doſtmann S5-Untersturmführer und Leutnent der Schutzpolizei Friesenheĩmer Stròbe 21 155055 V oestern verschied rasch und unerwartet nach kurzer, schwerer Verschiedenes Krankheit meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 0 1— edern Hatharina Nechel den an.(3098B) L. lrowfti, Leb. Schwemler 0 75 255 im Alter von nahezu 63 Jahren. Manabeln, den s. Jun 100. Fillanspone 1 mit neuem Tempo⸗ Un tiefet rrauer: leſerlöngen dei Bi⸗ iaſter B pniimp nediel u. Angenörige a ansm. n. Rieger Die Beerdigung flndet am Montag, den 10. Juli, nachmittags Fernruf 590 16. 14.30 Unr, von der Städtischen Leichenhalle aus statt. 5 große(2953) Oleanderhãume zu verſchenk. A 3, 2, 2. St., zw.-11 U. DANKSAGUNG Für die Beweise aufrichtiger Anteilnahme und die vielen Blumen- und Kranzspenden beim Heimgang unseres lieben Hermann sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank dem Herrn Vorsteher und Beamten der Gefolg- schaft sowie seinen Arbeitskameraden des Postamtes 2 und Neckarau. Ferner danken wir dem SA-Sturm 12/171 für die Ehrung und Kranzspende am Grabe, und auch allen Verwandten, Bekannten und Hausbewohnern, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben.(3180B) Mannheim(Schwetzinger Straße 111), 8. Juli 1939. Familie O1% Wachier nehsf Angehörigen Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die reichen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des Hinscheidens meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Friedel Laub Willi Caletti VERLOBITE Nedeorouer Str. 225 Blumenstroße 17 ju 1939 4⏑ 4 lhre Verlobung geben hekonn Sofie Braun bipl ing. Siegfrĩied Baumgart NMonnheim, den 8. Juli 1939 Rheinhãusersir. 34 NMollstr. 13 C ———— lhre Vermählung geben bekannt Die neue Theo Kruß Klore Kruß geb. Fas, ſea finden Sie immer Ulm a. d. Donau Nhm.-Necerau ———— Wo könnte berufs⸗ Sie durch eine Anzeige Waognerslroße 107 Noxstroße 33 in 113 Kirchliche Treuung: Nonnheim, 9. Juli 1939— ——— lhelcu. eine loliltat ist es besonders in der heißen Jah- reszeit, jederzeit ein Bad nehmen zu können. Dabei sind die Kosten gar nicht hoch. 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Heinen 4 Darmol, denn es regelt die Verdauung u. reinigt das Blut, schiützt die Gesundheit. bDobeiĩ die Annehmlichłeit im Gebrauch: kein reekochen. kein pillenschlucten, tein bitteres Salz.- Hermol schmeckt herrlicn! f in Apothełken u. Drogerien R/i- 4 u..39 0 0 5 heinigünꝰ TmLVed empfehlen die Arzie eine Aiindagentz 5 1. Karoline Oberländer, Mannheim Hendegle Schue Koskn o 2, 2 lem Paradebistzi, Fern- Winfer und dis zu geringe sprecher Mr. 262 37, Heidelberg, Bewegung ꝛeigen zich— Hauptstr. 121, Fernspr. 46 83 Frühjshr Beschwerden und Krencheiten, die Folgen en 7 5 sind.Verwenden Sie daher vo m Mitfter zuruck Fràuenarat Nox-9osef- Strabe 2 · KEuf 55141 die Schokolade für die gute verdauung 16300 +7 Aein Mamm hat ſeinen Augen nicht getraut! krſut, ich ſähe um Jahre jünger ausl Ja— das waren Karls eigene Worte:„Du biſt auf einmal wie verwandelt— ich wußte gar nicht, was für eine ſchöne Frau ich habe!“— Wie glücklich war ich da! 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Kllpper& Go., Ruf 24066 es Landestelle unterhalb der Rheinbrücke Köln-Düsseldorfer ——— fluf Dan2 Auf z politiſch Forſte liſten de Neufa Ausfüh. zigs Ve Nachbar heim in natürlic Danzig es den und wa maffung zurück. nichts z ſchen B Blut u Er zr leiter u Nationc Bevölke wenn ſi dort ſot Herzvy tum z hört. neten Budzyn Gdinger Anlaß, nigen p der Da gleichgi daran, die bei die ſienn Freie ſich ihr den Ti dann ſe gültig. Unber In ſe waſſe ſtimmu Aufle tions es ſich fen ha deutſche halten nicht ei darauf Politik legien Dauer deutſ und di eines 2