uli 1959 ern r Kämpfe hießen in igen Rah- fielen an Finnland, — Unser Zzeigt im Kks) Welt- Horber n Kniend- deutschen mpel, den Armeege- n Fürther ch war. RC„Ger⸗ 10. Erſter 1. Zweiter 2. Societe 3. Ulmer ⸗Vierer m. ⸗Vierer m. zermania“; 4⸗Offenba⸗ 4. Junior⸗ heimer R6 1. Societe 2. Mainzer ⸗RG„Un⸗ ). Limbur⸗ 7. Renn⸗ koblenz; 8 kademiſcher Erſter Se⸗ ; 2. Renn⸗ ſar Evezös udapeſt; 4. RG„Bo⸗ RC„Do⸗ annheimer „Saar“, ſportverein ⸗Vierer m. zinger RV RC 7275 — 1878; 0.—.— t aus).— furter RG yſee, Eſſen. Zaſſerſport⸗ 2: 3. Lim⸗ Rennen. 1. zionier⸗Ba⸗ aillon 52, npanie; 5. zionier⸗Ba⸗ 28. Köln. RV; nn: 3. m. r⸗Vierer o. bacher RV zlner Klub % Berlin. 1. Mainz⸗ RG 1921: ar“, Saar⸗ nngemein⸗ Beuel; 2. „Rhenus“⸗ nngemein⸗ ete Royale .Zweiter „ Köln; 2. er RC von r RV von 9. Dritter furter RC z. Mainzer haft Offen⸗ 6. Akade⸗ — 2. Ab⸗ “*; 2. RC RC„Rhe⸗ für Waſ⸗ Köln; 11. yale Nau⸗ er Senior⸗ ; 2. Renn⸗ ; 3. Frank⸗ aft Balde⸗ icitia“; 6. Ruderver⸗ inn⸗Achter. Zonn(fällt „Zt. Wehr⸗ ann; Chef ortlich für ßenvolitit: laub; Ver⸗ — Helmuih Hermann Hartwig); l; Bilder: nheim.— Dr. Joh. Füeltüna: bl bob 15 Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R monatlich 2,20 RM. und 50 Pfg. Trägerlohn; wöchentlich 7mal. 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das „Hakenkreuzbanner“ Ausgabe 4 erſcheint We 23 5 B 0 Sspreife: Frei Haus g. ur ie oſt 2, 69,36 Pfg. Aidaug 72 Pfg. Beſtellgeld. Die Ausgabe B erſcheint i Haus monatlich 1,70 RM. und 30 Pfg. Trägerlohn; durch 20 RM.(einſchließlich preiſe: Fre die Poſt 1,70 Rin Linſchließlich 5474 Pfg. Poftzeitungsgebühr) zuzüglich 42 Pfg. Beſtengeld. Früh-Ausgabe A 9. Johrgeang MANNHEIM — 5 zbanner ungs⸗ und Erfüllungsort: Einzelverkaufspreis 10 Pfg.— ZIſt die Zeitung am N dur öhere Gewalt S. hindert, ſo beſteht kein Anſpruch auf Entſchä chädlgun 55——— W 1 geſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg Die ageſpaltene„O00 RM. Schwet⸗ zinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 4 Miez Die Ageſpaltene Mini⸗ meterzeile im Textteil 18 Pfg.— Zahl an en: Die—— —— Textteil 1 M. nheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshaſen a. Rh. Nr. 4960. Verlagsort: Mannheim. Nummer 315 Donnerskag, 13. Juli 1939 Aldon beöapit feine Einkreijunasgelder Englische, Handelsvertrãgeꝰ mĩt Qumänien und Griechenland Reues Geſetz: Lünderbehörden ſind zugleich Reichsbehörden die britiſche Unterſtützungskaſſe bezahlt. Aher Chamberlain stellt fest: Kein Forisciriit mit Nioskau (Orahtberlchfunseres Llondoner Vertrefers) f. b. London, 12. Juli In London ſcheint man es außerordentlich eilig zu haben, die vor einigen Tagen angekün⸗ digten Rieſenanleihen zur Untermauerung des Einkreiſungsſyſtems an den Mann zu bringen. Am Mittwoch wurden in London der Abſchluß eines Handelsvertrages mit Rumänien und die Gewährung eines Exportkredites an Grie⸗ chenland bekanntgegeben. Das zwiſchen der engliſchen Regierung und Rumänien unterzeichnete Handels⸗ und Zah⸗ lungsabkommen umfaßt einen Kredit für Käufe, die die rumäniſche Regierung in Höhe von 5,5 Millionen Pfund in Großbritannien durchführen ſoll. Außerdem ſieht der Vertrag den Kauf von engliſcher Wolle in Höhe von 1,5 Millionen vor. Die engliſche Regierung ihrerſeits hat ſich die Lieferung von einer gro⸗ ßen Menge Weizen ausbedungen. Das Abkom⸗ men, das ferner weitgehende Zahlungserleich⸗ terungen für Rumänien vorſieht, erſtreckt ſich auf einen Zeitraum von 20 Jahren. Weiter wurde in London bekanntgegeben, daß die engliſche Regierung dem griechiſchen Handelsamt einen Exportkredit in Höhe von 2 Millionen Pfund zur Verfügung geſtellt hat. Griechenland iſt verpflichtet, für dieſes Geld Waren aus England zu beziehen. Auch dieſes Abkommen bezieht ſich auf einen Zeitraum von 20 Jahren. Die Einzelheiten dieſes Vertrages ſind bisher nicht veröffentlicht worden. Mit den polniſchen Wirtſchaftsvertretern ſchweben zur Zeit noch die Verhandlungen, wobei die Polen verſuchen, einen möglichſt hohen Anleihebetrag herauszuhandeln. Mit dem Abſchluß eines derartigen Vertrages kann man in den nächſten Tagen rechnen. Die letzte Entwicklung der engliſchen Wirt⸗ ſchaftspolitik, die natürlich nur den Zweck hat, die Einkreiſungspartner feſter an das gegen die Achſenmächte gerichtete Syſtem zu ketten, läßt erkennen, daß man ſich in London gar nicht mehr die Mühe gibt, die Einkreiſungsabſichten zu verſchleiern. Natürlich ſollen die„Handels⸗ verträge“ auch dazu dienen, die engliſche Oef. fentlichkeit von dem Fehlſchlagen der Politik in Moskau und Tokio abzulenken. In dieſem Zuſammenhang iſt eine Erklä⸗ rung Chamberlains am Mittwoch im Unterhaus bezeichnend, der wieder einmal zu⸗ geben mußte, daß in den Moskauer Verhand⸗ lungen kein Fortſchritt zu verzeichnen ſei. Da die Verhandlungen auf ihrem kritiſch⸗ ſten Punkt angelangt ſind, erregt ein Beſuch des ſowjetruſſiſchen Botſchafters im Außenamt großes Aufſehen. Unterrichtete Kreiſe verſpre⸗ chen ſich von der Unterhaltung des Botſchafters mit Außenminiſter Lord Halifax wieder einmal eine Klärung der völlig undurchſich⸗ tigen Lage. moskou: fieine neue kntwicklung bNB Moskau, 12. Juli Wie von unterrichteter Seite verlautet, iſt in den Moskauer Paktverhandlungen ſeit der letzten Unterredung zwiſchen Molotow und den britiſch⸗franzöſiſchen Unterhändlern vom 9. Juli keine neue Entwicklung eingetreten. Es heißt, daß die letzte Moskauer Stellungnahme nun⸗ mehr in London und Paris geprüft werde und daß die hieſigen Botſchafter Englands und Frankreichs zur Zeit noch die Ermächtigung ihrer Regierungen zu einer neuen Demarche abwarten. neue Richtlinien unterwegs DNB Paris, 12. Juli Außenminiſter Bonnet hat, wie verlautet, im Laufe des Mittwoch den polniſchen Bot⸗ ſchafter in Paris empfangen, mit dem er ſich eingehend üher die Danziger Frage un⸗ terhalten hat. Außerdem iſt man in der Lage, zum achten Male folgende Mitteilung zu wiederholen: Wie man des weiteren in unterrichteten Kreiſen erfährt, ſind bereits am Dienstagabend die neuen Richtlinien der franzöſiſchen und der eng⸗ liſchen Regierung an die diplomatiſchen Ver⸗ treter beider Länder in Moskau abgeſchickt worden. Japan beſetzt am 15. Juli drei weitere hüfen Am gleichem Tage sollen Tokioter Verhandlungen beginnenl Drohtbertichfonsetes londoper Verfreters f. b. London, 12. Juli In London wurde amtlich mitgeteilt, daß die engliſch⸗japaniſchen Beſprechungen zur Bei⸗ legung des Konfliktes in Tokio am 15. Juli beginnen würden. Gleichzeitig traf aber die für England wenig erfreuliche Mitteilung ein, wo⸗ nach die japaniſche Behörde in Schanghai eben ⸗ falls für den 15. Juli militäriſche Operationen gegen drei weitere Häfen in China ankündigt. Die drei Häfen ſind: Tſchuanſchau, Tungſchan und Tſchauanſhien in der Provinz Fukien. Die Staatsangehörigen und die Vertreter der Mächte ſind aufgefordext worden, bis zu dieſem Termin die drei Häfen zu räumen. Dieſe An⸗ kündigung wird in London als eine weitere Verſchärfung der Blockade an der chine⸗ ſiſchen Küſte aufgefaßt. knglandfeind oſt wüchſtt DNB Tokio, 12. Juli. Die anti⸗britiſche Bewegung verbreitet ſich weiter über ganz Japan und hat in den letzten Tagen einen ungeheuren Umfang angenommen. Aus allen Provinzen und großen Städten wer⸗ den weitere Gründungen„anti⸗britiſcher Ligen“ gemeldet, die Sonderausſchüſſe zur Wahrneh⸗ mung anti⸗britiſcher Propaganda einſetzen, bis — wie es heißt—„die klaren Forderungen Japans von England angenommen ſind“. Die Besetzung der Insel Tschusan durch die J apaner Am 23. Juni besetzten japanische Truppen die Insel Tschusan und ihren Haupthafen Tinghai. Die Insel ist 200 Kilometer südlich von Schanghai in der Hangchow-Bucht gelegen und war die erste englische Niederlassung an der chinesischen Küste. Landungskorps nähert sich bei Tüghai der Küste der Insel Tschusan, Unser Bild: Ein japanisches Weltbild(M) Unter der „Freiheits“-Fahne Don Prof. Dr. Johann von Ceers Während die britiſche Oeffentlichkeit ſich mit Eifer bemüht, den Deutſchen ihre abſolute Un⸗ freiheit klarzumachen und Alt⸗England als das Land des ſozialen Fortſchrittes anzupreiſen, während ſie vielfach zur ganz perſönlichen Pro⸗ paganda übergeht, berichtet die britiſche Zei⸗ tung„Tribune“ über die wirkliche Lage des ſchaffenden Volkes in England das folgende: „Ein Arbeitsloſer mit Frau und drei Kin⸗ dern, der in der glücklichen Lage iſt, volle Un⸗ terſtützung zu beziehen, erhält 35 ſh. wöchent⸗ lich(17 ſh. für ſich, 9 ſh. für ſeine Frau und 3 ſh. für jedes Kind). Um ſich und ſeine Fa⸗ milie anſtändig und geſund zu erhalten, würde er aber bei den augenblicklichen Preiſen zum mindeſten 54,9 ſh. benötigen. Dieſe Summe ſtellt, wie der Statiſtiker Seebohm Rowntree errechnet hat, den Standard dar,„unter wel⸗ chem kein Arbeiter gezwungen werden ſollte, ſeine Exiſtenz zu beſtreiten.“ Selbſt wenn die⸗ ſer Betrag zur Verfügung ſteht, muß die Frau gut haushalten können und für Extraausgaben bleibt nichts übrig. Man braucht alſo nach Anſichten der Statiſtiker 54,9 ſh., erhält aber tatſächlich nur 35 ſh. Im November 1938 gab es(in England) 1839000 Arbeitsloſe; von 8 Arbeiterfamilien lebt alſo immer eine ſo„wie man keinen Arbei⸗ ter zwingen ſollte, zu exiſtieren“. Die Arbeits⸗ loſigkeit und die daraus reſultierenden ſchlech⸗ ten Lebensbedingungen zerrütten die Geſund⸗ heit der Jugend des engliſchen Volkes. In Lancaſhire wurden im Jahr 1936 57 Prozent der jungen Männer, die ſich muſtern ließen, als untauglich zurückgewieſen; in Wales 47 Proz. und in Northumberland 51 Prozent. In vielen Gegenden iſt die Unterernährung unter der Schuljugend beſtändig im Steigen begriffen und hat eine Reihe von Krankheiten zur Folge, die das Kind fürs fernere Leben ſchwächen und untauglich machen. Nach den Statiſtiken des Geſundheitsamtes iſt von 10 Kindern in Eng⸗ land und Wales immer eines unterernährt. In Birmingham, Liverpool, Mancheſter, Leeds, Derbyſhire, Neweaſtle und in beinahe allen Tei⸗ len der Notſtandsgebiete iſt der Prozentſatz der unterernährten Kinder in den letzten 2 Jahren ſtändig geſtiegen. Redensarten werden dieſen Kindern nichts nützen. Sie brauchen Nah⸗ rung!“ Soweit die„Tribune“. In der Februar⸗ ſitzung des Unterhauſes ſtellte der Staatsſekre⸗ tär für Bergbauweſen feſt, daß ſeit 1934 in England 240 Gruben ſtillgelegt ſind, wodurch 36 917 arbeitslos wurden. Die Gruben ſind nicht wieder in Betrieb genommen; außer einer Anzahl veralteter und nicht mehr abbauwürdi⸗ ger Schächte iſt auch eine ganze Anzahl von ſolchen dazwiſchen, die aus Abſatzſchwierig⸗ keiten geſchloſſen ſind. Im Januar 1939 brach in der Baumwollinduſtrie ein erbitterter Kampf um die Verlängerung der Kinderarbeit aus. Jungen und Mädchen unter 16 Jahren arbei⸗ ten dort täglich 9 Stunden, Samstags 6 Stun⸗ den. Die Gewerkſchaften wollten für dieſe Ju⸗ gendlichen den Achtſtundentaz durchſetzen. Es handelt ſich dabei um 1700 Jungen und 4600 Mädchen. Die Bemühungen der Gewerkſchaften hatten keinen Erfolg. Ebenſo wurde ein An⸗ ——— ————————— ——————— ————————————————— — — ——— —————— 2— ————————— ————————— „HBoßenkreuzbanner'“ Donnerstag, 1 3. Juli 1939 trag vom Unterhaus abgelehnt, zu verbieten, Jugendliche in Bergwerken zu beſchäftigen. In Englands Bergwerken arbeitet eine große An⸗ zahl von Jungen über 14 Jahre mit neun⸗ ſtündiger Arbeitszeit. Die Unglücksfälle ſind vergleichsweiſe häufig, da die Unternehmer nicht gezwungen ſind, dieſen Jungen erfahrene ältere Bergarbeiter zur Seite zu ſtellen.— Die Zahl der Todesfälle unter den unehelichen Kindern in England iſt faſt doppelt ſo hoch wie unter den ehelichen, obwohl auf dieſem Gebiet eine ganze Anzahl anerkennenswerter Beſſe⸗ rungsverſuche gemacht worden iſt. Während es aber dem engliſchen Arbeiter vielfach recht ſchlecht geht, nimmt die Ein⸗ wanderung der Juden zu.„Evening News“ veröffentlichte am 5. Juli 1939 einen heftigen Leitartikel und forderte, daß die Ein⸗ wanderung von Juden geſperrt und an der Küſte Beobachtungspoſten aufgeſtellt würden, um die heimliche Landung von Juden zu ver⸗ hindern. Es kam im Oberhaus zu einer De⸗ batte, wobei einige Lords ganz offen von den zunehmenden judengegneriſchen Strömungen im Lande ſprachen, die die Folge der großen Judeneinwanderung ſeien, die nach amtlichen Ziffern etwas mehr als 50 000 betragen ſoll, in Wirklichkeit aber viel höher iſt. Lord Dufferin antwortete im Namen der Regierung dem jüdiſchen Lord Reading und meinte, daß Lord Reading ſich wohl nicht genügend Rechenſchaft über die ſchwere Gefahr ablege, welche die Aus⸗ breitung der judenfeindlichen Stimmung dar⸗ ſtelle, die ſich ganz langſam des Landes be⸗ mächtige. „Geht das weiter ſo, mit dieſer rieſigen Judeneinwanderung in England, dann könnte es zu heftigen Ausbrüchen kommen.“ Lord Dufferin betonte, daß die Regierung alles mög⸗ liche getan habe, um zur Löſung des Problems beizutragen, aber nun nichts mehr tun könne. Lord Lytton, der vorher ſelber einen Antrag geſtellt hatte, die Pforten der Einwanderung für die jüdiſchen Flüchtlinge zu öffnen, hat den Antrag ſelbſt zurückgezogen. Man ſoll ſich nicht über die wirklichen Ver⸗ hältniſſe täuſchen. Die Not der ſchaffenden und arbeitenden Schichten in England iſt ungeachtet der augenblicklichen Rüſtungskonjunktur in Wirklichkeit durchaus nicht behoben. Dazu kommt, daß die engliſche Landwirtſchaft in dem Gewirr einer Preisgeſetzgebung, die zwar die Landwirtſchaft ſchützen will, aber auf Schritt und Tritt durch die Rückſichten auf die Impor⸗ teure landwirtſchaftlicher Produkte aus dem übrigen Empire gefeſſelt iſt, ſich nicht mehr zu⸗ recht findet. Beſonders kritiſch ſind die wirt⸗ ſchaftlichen Zuſtände in den vier großen Ar⸗ mutsgebieten, die auch ausdrücklich als„Spe⸗ zial⸗Gebiete“ erklärt worden ſind, nämlich im Gebiet um Glasgow, im Gebiet Durham⸗Tyne, in Wales und in Weſt⸗Cumberland. Die eng⸗ liſche Oeffentlichkeit gibt ruhig zu, daß man nur, weil man ſich geſcheut habe, die zweit⸗ größte Stadt als Elendsgebiet zu erklären, nicht aus Glasgow, das heute noch 70 000 Ar⸗ beitsloſe hat, in die Notſtandsmaßnahmen ein⸗ bezogen habe. Es iſt alſo wahrhaft kein beneidenswertes Leben, das große Teile des Volkes unter der britiſchen„Freiheits“⸗Flagge führen. Es gibt ein altes kluges engliſches Sprichwort:„Barm⸗ herzigkeit beginnt daheim“.— Wäre es nicht praktiſch, wenn die engliſche Oeffentlichkeit ſich ein wenig mehr um die Notlage der britiſchen Arbeitslofen und etwas weniger um die An⸗ gelegenheiten des deutſchen Volkes kümmern wollte, das keine Arbeitsloſigkeit kennt, deſſen Maſchinen Tag und Nacht arbeiten, und das ungeachtet des„Weißen Krieges“ eine ununter⸗ brochene Poduktion auf höchſten Touren ge⸗ ſchaffen hat? Vielleicht wäre es doch praktiſcher, die ena⸗ liſche Oeffentlichkeit verſuchte im Intereſſe ihrer notleidenden Volksgenoſſen lieber einmal die deutſchen Methoden zu ſtudieren, als ſie moraliſch zu verurteilen und das alte kapita⸗ liſtiſche Elend in England weiterlaufen zu laſſen. Aber das erlaubt der Jude ja nicht! Der italieniſche Miniſter für Volkskultur, Dino Alfieri, wird auf Einladung des Reichsminiſters für Volksaufklärung und Pro⸗ paganda Dr. Goebbels am„Tag der deut⸗ ſchen Kunſt“ in München teilnehmen. Cänderbehörden zugleich Reichsbehörden Geselz ũber die Vereinheiilichung im Behördenauſhau DNB Berlin, 12. Juli Im Reichsgeſetzblatt vom 11. Juli iſt das von der Reichsregierung unter dem 5. Juli 1939 verabſchiedete„Geſetz über die Vereinheit ⸗ lichung im Behördenaufbau“ verkündet worden. Durch dieſes Geſetz werden die Behörden der Länder zugleich Behörden des Reiches. Die in ihnen tätigen Beamten werden zugleich Reichs⸗ beamte. Wenn auch die zuſtändige Reichszen⸗ trale ſchon bisher in der Lage war, Beamten⸗ verſetzungen von Land zu Land, vom Land zum Reich und vom Reich zum Land vorzu⸗ nehmen, ſo war dieſe Verſetzungsmöglichkeit doch durch haushaltsrechtliche Beſtimmungen erſchwert; dieſe Erſchwerung iſt nunmehr be⸗ ſeitigt. Unterhaltsträger ſämtlicher Landesbehörden, die nunmehr zugleich Reichsbehörden ſind, blei⸗ ben die Länder. Im übrigen wird durch die Neuregelung die Organiſation der Länder und die Stellung ihrer oberſten Organe nicht be⸗ rührt. Bezüglich der Perſonalverwaltung ver⸗ bleibt es beim bisherigen Zuſtand. Doch iſt für galle Beamten außer den Gemeindebeamten und Beamten der ſonſtigen Körperſchaften Dienſt⸗ herr nicht mehr das Land, ſondern nur noch das Reich. Die dienſtaufſichtlichen Befugniſſe werden auch weiterhin von den oberſten Lan⸗ desbehörden als oberſte Dienſtbehörden wahr⸗ genommen. Von Bedeutung iſt für die zukünftige Ent⸗ wicklung im öffentlichen Verwaltungsaufbau die Beſtimmung, daß neue Aufgaben des Rei⸗ ches und der Länder, die in der Mittel⸗ und Unterſtufe durch die ſtaatliche Verwaltung wahrgenommen werden ſollen, den Behörden der allgemeinen Verwaltung zu übertragen ſind, ſofern die neuen Aufgaben nicht wegen ihrer Weſensverwandtſchaft in den Aufgaben⸗ kreis bereits beſtehender Sonderverwaltungs⸗ behörden fallen. kinheitliches Reichsrecht für die Neichsbahn Dos neue Reichshahngeseiz verKkündet DNB Berlin, 12. Juli. Im Reichsgeſetzblatt vom 11. Juli wird das neue Reichsbahngeſetz verkündet. Die Bedeu⸗ tung des neuen Geſetzes liegt u. a. darin, daß es auf dem Gebiet der Reichsbahnverwaltung ein einheitliches Reichsrecht für ganz Groß⸗ deutſchland ſchafft. Auf dieſe Weiſe erhalten nun auch die Oſtmark und das Sudetenland eine klare Rechtsordnung. Das neue Geſetz bezweckt in der Hauptſache, den Zuſtand, wie er ſich nach dem Geſetz vom 10. Februar 1937 ergeben hat, endgültig feſtzu⸗ legen. Namentlich werden jetzt auch die finan⸗ ziellen Beziehungen zwiſchen Reichsbahn und Reichskaſſe genau geregelt. Die Reichsbahn leiſtet alljährlich an die allgemeine Reichskaſſe eine Abgabe, die ſich nach der Höhe der Ver⸗ kehrseinnahmen richtet. Bei Verkehrzeinnahmen von 46 Milliarden RM im Jahr ſind 3 vh. die⸗ ſer Einnahmen als Abgabe zu leiſten. Sind die Verkehrseinnahmen in einem Geſchäftsjahr höher oder niedriger als 4,6 Milliarden RM, ſo erhöht oder ermäßigt ſich die Abgabe um 10 vH. des von 4,6 Milliarden RM abweichen⸗ den Betrages; ſie beläuft ſich aber mindeſtens auf 100 Millionen RM. Zu dieſer Abgabe kommt noch die von der Reichsbahn zu ent⸗ richtende Beförderungsſteuer hinzu, die in den Fahrpreiſen und Frachten der Eiſenbahn mit enthalten iſt und die z. B. 1938 die Summe von 287 Millionen RM erreicht hat. Wie ſchon nach dem Geſetz vom 10. Februar 1937, ſo iſt auch nach dem neuen Reichsbahn⸗ geſetz der Grundgedanke der Reichsbahnver⸗ faſſung, daß die Reichsbahn dem Reich gehört, daß ſie als ein Teil der Reichsverwaltung un⸗ mittelbar vom Reich, nämlich vom Reichsver⸗ kehrsminiſter und von den Eiſenbahnabteilun⸗ gen des Reichsverkehrsminiſteriums, verwaltet wird, daß ſie aber als„Sondervermögen“ des Reiches unter dem eigenen Namen„Deutſche Reichsbahn“ wirtſchaftlich weitgehend ſelb⸗ ſtändig ſowoͤhl gegenüber den übrigen Zwei⸗ gen der Reichsverwaltung wie auch nach außen hin verwaltet wird. Daladier verhindert überflüſfige Reden Wichiigere Auſgabhen als Ver gnũgungsreisen (obrohfberlcht unsefef Porlsef Schrifflelfon) j. b. Paris, 12. Juli. Der Miniſterratsbeſchluß vom Dienstag, nach dem die franzöſiſchen Kabinettsmitglieder bis auf weiteres Paris nicht verlaſſen dürfen, hat in der Oeffentlichkeit außerordentliches Auf⸗ ſehen erregt. In politiſchen Kreiſen wird erklärt, dieſe Maßnahme ſei durch Miniſterpräſident Dala⸗ dier veranlaßt worden, dem es darum zu tun ſei, die vielen Miniſterreden, die in der letzten Zeit in der franzöſiſchen Provinz gehalten wur⸗ den, abzuſtoppen. Die franzöſiſchen Miniſter hätten in dieſer ernſten Zeit, ſo habe Daladier erklärt, Wich⸗ tigeres zu tun, als Reden zu halten. Er wiſſe zwar, daß verſchiedene ſeiner Kollegen dieſe Ausflüge als Vergnügungen anſähen, aber die Zeit ſei dazu zu ernſt. Außerdem ſei durch die letzten Reden auch nichts Neues hinzugefügt worden. Durch das Verbot werden übrigens die frühe⸗ ren Miniſter, die viel zahlreicher als die am⸗ tierenden ſind und die gleichfalls jeden Sonn⸗ tag ihre Reden an reich gedeckten Tafeln halten, in keiner Weiſe betroffen. Intereſſant iſt, daß auch Poincaréè einmal ein Redeverbot erließ, weil ihm ſeine Miniſter⸗Kollegen zu redſelig ge⸗ paris lennt rokioter Ulmatum ob Hankau-B/Oade heginnt 1. b. Paris, 13. Juli. Nach den hier vorliegenden Meldungen hat der franzöſiſche Konſul in Hankau auf Ver⸗ anlaſſung der Pariſer Regierung die Forde⸗ rung der japanfreundlichen chineſiſchen Be⸗ hörde von Wohan zurückgewieſen. Die Polizei der franzöſiſchen Konzeſſion von Hankau hatte einen japanfreundlichen chine⸗ ſiſchen Demonſtrationszug nicht geſtattet, durch die franzöſiſche Beſitzung zu marſchieren, und ſchließlich ſogar 3 Chineſen verhaftet. Das von den Behörden in Wohan an die franzö⸗ ſiſche Konzeſſion von Hankau gerichtete Ulti⸗ matum, in dem die Auslieferung der Chine ſen gefordert wurde, ſcheint abgelehnt worden zu ſein, ſo daß demnach die Abſperrung der franzöſiſchen Konzeſſion in Hankau erfolgen würde. Der Wortführer der Behörden hat nach den vorliegenden Meldungen erklärt, daß die Waſſerleitung, der elektriſche Strom und die Lebensmittelzufuhr für die Konzeſſion ge⸗ ſperrt würde. brondi Juſtiz miniſter (Von unserem Vertreter) rd. Rom, 12. Juli. Der italieniſche Botſchafter in London, Graf Grandi, iſt zum Juſtizminiſter ernannt wor⸗ den. Der bisherige Juſtizminiſter Solmi iſt von ſeinem Amt zurückgetreten. Es iſt noch nicht bekannt, wer Grandi auf dem Londoner Botſchafterpoſten folgen wird. In einem Handſchreiben ſprach der Duce Miniſter Solmi ſeinen Dank für die von ihm zeleiſtete Arbeit insbeſondere bei der Zuſam⸗ menſtellung des neuen Zivilgeſetzbuches aus. worden waren, ohne über entſprechende Gei⸗ ſtesgaben zu verfügen. Die flusſlralier ſollen wieder für Frankreich kümp'en j. b. Paris, 12. Juli Außenminiſter Bonnet hielt auf Einladung einer auſtraliſchen Zeitung am Mittwoch eine Rede für die Einkreiſungspropaganda, die auch nach Auſtralien übertragen wurde. In dieſer Rede wies er auf die Denkmals⸗ einweihung für die in Frankreich während des Weltkrieges gefallenen Auſtralier hin, um da⸗ mit auf die auſtraliſche Freundſchaft zu Frank⸗ reich anzuſpielen. Dies bot die Ueberleitung zur Gegenwart, für die ſich Bonnet gleichfalls die auſtraliſche Kriegsteilnehmerſchaft wünſchte. Dazu erklärte er, daß es ſich damals wie heute „um die Verteidigung der bedrohten Ziviliſa⸗ tion“ handle. Er ſei überzeugt, daß die 20 000 Auſtralier, die in Frankreich gefallen ſind, im nächſten Krieg ihre Nachfolger finden() wür⸗ den, denn die Sache der Auſtralier ſei auch die⸗ jenige Frankreichs, und dies ſei die Sache„des Rechts, der Gerechtigkeit und der Freiheit der Welt“(). „Popolo di Roma“ teilt mit, daß ſein langjähriger Pariſer Vertreter Dr. Concetto Pettinato von den franzöſiſchen Behörden aus Frankreich ausgewieſen worden iſt. Das Blatt hebt hervor, daß es ſich um eine in das Kapitel„Gegenſätze Frankreich-Italien“ ſchlagende ausgeſprochen politiſche Maßnahme handle. Todesurieil für flutofallenräuber DNB Hanau, 12. Juli. Das Sondergericht am Oberlandesgericht in Kaſſel, das in Hanau tagte, verurteilte den 1919 in Fulda geborenen Kurt Franke wegen räu⸗ beriſchen Stellens einer Autofalle in Tateinheit mit Mord und ſchwerem Raub zum Tode. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm auf Le⸗ benszeit aberkannt. Franke hatte am 13. Juni in Frankfurt a. M. den 52 Jahre alten Reiſevertreter Engelhardt aus Mühlhauſen in Thüringen kennengelernt und war mit ihm in den Wald bei Neu⸗Iſen⸗ burg gefahren. Dort erſtach er den Autofahrer und fuhr in die Nähe von Hanau, wo er die Leiche in einem Kleeacker verbarg. der holitioclrie Jag Richts gegen den Sultan von Marokkol Er iſt ein vorbildlicher Landesvater, wenn er auch nicht viel zu ſagen hat. Wie viele ſeiner fürſtlichen ſchwarzen und braunen Vettern, hat auch er ſich aufgemacht, den Jahrestag der großen Revolution in Frank⸗ reich zu begehen. Wie ſie alle wird auch er „in der Geſellſchaft“ der Hauptſtadt herum⸗ gereicht. Mit allen Ehren und Zeremonien eines regelrechten Souverän. Man kennt in Frankreich die Schwächen der farbigen Va⸗ ſallen und gibt ihnen auf dem geſell⸗ ſchaftlichen Boden alles das in reichem Maße, was ſie ſich auf dem Felde der Po⸗ litik haben abgewöhnen müſſen. Aber unter allen Stammesfürſten im franzöſiſchen Sek⸗ tor des ſchwarzen Erdteils meint es der Sul⸗ tan von Marokko wirklich gut; zieht ihn doch ſein gutes fürſorgliches Herz an die franzö⸗ ſiſche Oſtfront, wo er die Pantertürme der Maginot⸗Linie hinter den Erdwällen her⸗ vorſchauen ſieht. Aber nicht nur die fran⸗ zöſiſche Grenzbefeſtigung intereſſierte den braunen Fürſten. Mit dem Mißtrauen, das vielen Arabern nun einmal eigen iſt, ſchaute er von den Uferhügeln des Rheins herüber nach der deutſchen Seite, wo— wie er un⸗ längſt in ſeinen Gazetten las— der deutſche Weſtwall im Rhein erſoff. Nun ſoll Sultan Mohammed nicht ohne ein ſeltſames Gefühl über den Strom geblickt haben, und vielleicht hat er ſich geſagt: alſo hier..., hier alſo werden vielleicht eines Tages deine Landes⸗ kinder verbluten müſſen; verbluten für Frankreich...„Wenn Allah will“, ſetzte er vielleicht hinzu, indem er ſich tief nach Oſten verneigte, in die Richtung, wo Mekka liegt — und Warſchau. FIII Iilinummmmnnnnumnmmmmmmmâmaommmamnnmnnummmnnmmmmamaunnumaummunummmmmaummmmmanamnnunmmaninnmms. 2 Nur eine wirklich gute Cĩgarette kann man Zug für Zug geniegen s. In fürze Der Stabschef der SA, Lutze, hat, wie die NSsc meldet, den Chef des Führungshaupt⸗ amtes, Obergruppenführrer Jüttner, und den Chef des Verwaltungshauptamtes der Oberſten SA⸗Führung, Gruppenführer Mappes, zu ent⸗ ſcheidenden Beſprechungen über die Neugliede⸗ rung der SA ſowie über Aufbau und Aus⸗ rüſtung der Wehrmannſchaften emp⸗ fangen. Das Ergebnis dieſer Ausſprache wird ſeinen Niederſchlag in einer ſchnellen und ſyſte⸗ matiſchen Weiterführung und Beendigung der bis jetzt auf dieſem Gebiet eingeleiteten Maß⸗ nahmen finden. 1* Das neue ſyriſche Regierungs⸗ direktorium beſchloß die Abſchaffung des Miniſteriums für nationale Verteidigung und des Miniſteriums für auswärtige Angelegen⸗ heiten, was ziemlich gleichbedeutend mit einer Entwaffnung Syriens ſein dürfte. Der von England ermunterte Raub deutſchen Beſitztums in Polen wird mit den draſtiſchſten Mitteln und mit den merkwürdigſten Begrün⸗ dungen ſkrupellos weiter fortgeſetzt. So hat nunmehr der polniſche Woiwode in Kattowitz die Auflöſung des Deutſchen Theatervereins Teſchen und die Einziehung des geſamten Ver⸗ einsvermögens verfügt. Zum Vereinsvermö⸗ gen gehört auch das Theaterge bäude in Teſchen, das einen Wert von über 250 000 Zloty darſtellt. Das Bezirksgericht in Rybnik verurteilte am Mittwoch drei Volksdeutſche aus Wolhynien wegen verſuchten illegalen Grenzübertritts zu fünf Monaten Gefängnis. Die drei Volksdeutſchen waren aus ihrer Hei⸗ mat in Wolhynien vertrieben worden. Sie hatten verſucht, über Oſtoberſchleſien nach Deutſchland zu entkommen, wurden jedoch kurz vor der Grenze von polniſcher Grenzpolizei verhaftet. * Der japaniſche Botſchafter Togo hat im ſowjetruſſiſchen Außenkommiſſariat in Moskau Verwahrung eingelegt gegen das Vorgehen der Sowjetbehörden gegenüber den Inhabern der japaniſchen Konzeſſion im Kohlengebiet von Nordſachalin. Die japa⸗ niſchen Unternehmer, denen die Ausbeutung der Kohlenvorkommen zuſteht, wurden von einem Sowjetgericht bei arbeitsrechtlichen Streitfragen zu einer Strafe von 374000 Ru⸗ bel verurteilt. *9 „Bake ei⸗ Merky Straße, ſtelle Ho Straßen auf dieſe ſehen be wickelt ſi nen die geſchäfts ſchon me riskieren An de ſchen. I Preßluft ſchweißt an, die, davonen wurden enomm aktmäß die ihr Bett geh Arbeitsſt Reihen Stemmei das and iſt das g lich ging Was and 93— die Zuſe —— Fuß en Fu * H ridolin ung, die tigt wir Gehen m tes Gew andere n dann gel wärts ur Oberarm wir nich Alles Föl len kom Freudebi wahre Le Land Der 188 Johann dem Kerb vor der derſeitige rung als „gut“, er vor dem geſſen ha Urteil di Kriegsge antworte fängnis abzuſitzen ſtenanhär jenen Fa löſchte. ſolche M tung. Al Gaswerk reien na entlaſſen mußte. uli 1959 ſag Marokko! er, wenn Wie viele braunen acht, den in Frank⸗ d auch er t herum⸗ remonien kennt in igen Va⸗ geſell⸗ reichem der Po⸗ her unter chen Sek⸗ der Sul⸗ ihn doch e franzö⸗ ärme der llen her⸗ die fran⸗ erte den men, das t, ſchaute herüber ie er un⸗ deutſche Sultan s Gefühl vielleicht hier alſo Landes⸗ tten für ſetzte er ach Oſten ekka liegt wie die gshaupt⸗ und den Oberſten „zu ent⸗ eugliede⸗ nd Aus⸗ nemp⸗ iche wird nd ſyſte⸗ zung der en Maß⸗ ungs⸗ ung des ung und ngelegen⸗ nit einer deutſchen iſtiſchſten Begrün⸗ So hat kattowitz rvereins ten Ver⸗ isvermö⸗ ude in 250 000 teilte am a u3 illegalen fängnis. zrer Hei⸗ en. Sie en nach doch kurz nzpolizei ogo bat riat in t gegen egenüber ſſion im e japa⸗ zbeutung en von chtlichen 000 Ru⸗ *9 Sroß-Mannheim Donnerstag, 13. Juli 19359 „hakenkreuzbanner“ Hedanten eĩnes Keiehtgewieſitlers Merkwürdig ruhig iſt die untere Breite Straße, ganz beſonders zwiſchen der Halte⸗ ſtelle Hallenbad und der Friedrichsbrücke. Der Straßenbahnverkehr iſt ſo umgeleitet, daß man auf dieſer Strecke überhaupt keinen Wagen zu ſehen bekommt, der übrige Fahrzeugverkehr wickelt ſich auf den Parallelſtraßen ab. Da kön⸗ nen die Fußgänger, wenn während der Haupt⸗ geſchäftszeit die Gehwege zu ſchmal werden, ſchon mal einen Seitenſprung auf den Aſphalt riskieren. An der Brückenauffahrt ſtauen ſich die Men⸗ ſchen. Jeder Großſtädter kennt das Bild: Wo Preßlufthämmer rattern und Schienen ge⸗ ſchweißt werden, da ſammeln ſich Neugierige an, die„zugucken helfen“. Die Mannemer ſind davon nicht ausgenommen. Geſtern nachmittag wurden die alten Straßenbahngleiſe heraus⸗ enommen und auf niedere Rollen verladen. aktmäßig wurden die langen Schienenſtücke, die ihr anſehnliches Gewicht haben, aus ihrem Bett gehoben und nach einem ausgeklügelten Arbeitsſyſtem auf die Rollen gebracht. Zwei Reihen kräftiger Männer ſtanden da mit Stemmeiſen, einmal griff die andere Reihe zu, das anderemal die eine, und ſiehſt du wohl, iſt das ganze Trum Schienen verladen. Natür⸗ lich ging das nicht ohne ermunternde Zurufe. Was anderwärts mit„Ho— ruck“ getan wird gelingt bei uns in Mannheim am beſten mit „Ho— hopp“. Und im gleichen Takt wippen die Zuſchauer mit, machen lange Hälſe und 9— jedesmal froh, daß keinem ſo ein Ding auf en Fuß gefallen iſt. „N' Haufe Schrott gibt des widder“ meint ridolin, ſtolz auf dieſe ſenſationelle Feſtſtel⸗ ung, die aber leider dadurch etwas beeinträch⸗ tigt wird, daß neue Schienen rein müſſen. Gehen wir weiter; ich habe immer ein ſchlech⸗ tes Gewiſſen, wenn ich ſo tatenlos zuſehe, wie andere mit ſchweren Zentnern hantieren. Und dann gehen wir beide etwas bedrückt ſtadtein⸗ wärts und greifen ein jeder vorſichtig an ſeine Oberarmmuskeln— nein, ſoviel Eiſen könnten wir nicht heben. Höchſtens einen Stein. Theobald. Alles föhlende leidetf an mir, aber mein Wol- len kommt mir stets als mein Befreier und freodebringer. Wollen befreit; dos isf die wahre lehre von Wille und Freiheit. Friedrich Nie tzsche. Landwirischaft in der Großstadt Krankhaft geizig und erblich belaſtet Der Volksverratsprozeß helmle geht ſeinem Ende enkgegen/ Ein ſchäbiger Ehemann/ heule Strafankrag Am dritten Verhandlungstag im Volksver⸗ ratsprozeß gegen Dr. Otto Helmle wurden die ſieben Zeugen gehört. Als erſter Zeuge ſagte Oberzollſekretär B. aus, der über die Verneh⸗ mungsart Bericht erſtattete und weſentliche Zu⸗ geſtändniſſe dem Gericht vortrug. Auf die Frage des Vorſitzenden, in welchem Zuſtand ſich der Angeklagte in den erſten Tagen nach der Feſtnahme befand, erklärte der Zeuge, daß er ſich ſtets jeden Satz reiflich überlegte, ſich in einigen Fällen eine Be⸗ denkzeit ausbat. Eine große innere Erregung konnte der Zeuge bei dem Beſchuldigten nicht feſtſtellen. Nach ſeinem Selbſtmordverſuch kam Helmle in die Klinik nach Heidelberg. Die wei⸗ teren Vernehmungen wurden in der Klinik ge⸗ macht. Helmle habe angegeben, daß er über ein Vermögen von 150 000 amerikaniſchen Dollars verfüge. Die Wertpapiere ſeien nicht in der Schweiz, ſondern im Urſprungsland. Die Auf⸗ ſichtsratsbezüge habe er zum großen Teil nach der Schweiz verbracht. Seine Tochter ſollte im Falle einer Wiederverheiratung oder nach ſei⸗ nem Tode in den Beſitz dieſes Vermögens ge⸗ langen. 1935 habe ſich eine Unſicherheit in der Lebenslage ſeiner Tochter eingeſtellt und er ſei um ſie in Sorge geweſen, ob ſie einen Unter⸗ halt von ihrem Ehemann erhalten werde. Die Generalvollmacht zur Mitgiftfrage habe er ſelbſt entworfen. Von einer Anzeige des Vermögens habe er deswegen abgeſehen, weil er ſonſt das ſen(h2 ins Reich hätte zurückſchaffen müſ⸗ en(H. Vorſitzender: Sie wurden doch in einem be⸗ ſonderen Schreiben auf die Anzeige⸗ und An⸗ bietungspflicht hingewieſen? Angeklagter: Jawohl! Vorſitzender: Der Betrag überſteigt aber doch die Mitgift von 150 000 Mark? Angeklagter: Mit Abſicht habe ich auch das andere Vermögen der Tochter zugeführt! Es wurde dann die Verbringung der Reichs⸗ markbeträge in die Schweiz beſprochen, die vom Angeklagten mit einigen unweſentlichen Vor⸗ behalten zugegeben worden ſind. Aus Amerika nach Deutſchland zurückgekehrt, habe ſeine Toch⸗ ter eine ſchwere Entbindung gehabt. Er habe für ſie 2500 Mark Krankenkoſten aufwenden müſſen. Sein Sohn Hans Wilhelm hat eine Deutſchlandreiſe unternommen, die ſich auf 2500 Mark bezifferte. Steuerliche Derfehlungen voll zugegeben Zeuge Finanzbeamter St. ſagte aus, daß der Angeklagte die ihm vorgehaltenen Beträge, die als Steuerhinterziehung in Betracht kamen, zugegeben habe. Er habe ſehr zurückhal⸗ tend ſeine Angaben gemacht und ſich öfters Be⸗ denkzeit erbeten. Schließlich habe er alles auf ſich genommen und den Betrag in Höhe von rund 114000 Mark(Einkommen⸗ und Vermö⸗ gensſteuer) anerkannt. Er gab ferner zu, daß er 68 000 Mark, die er auf der Sparkaſſe liegen hatte, den Finanzbehörden verſchwieg. Anglaubliche Behandlung der Ehefrau Es wurde die Ehefrau des Angeklagten, die 47jährige Margarete Helmle, aufgerufen. In flüſſiger Rede ſchilderte ſie das Zuſam⸗ menleben mit dem Angeklagten. Er habe oft zu ihrem Erſtaunen in der Nacht Wäſche ge⸗ waſchen, warum, darüber konnte ſie ſich keine Erklärung geben. Sie habe ſich oft gekränkt, daß er Mißtrauen gegen ſie an den Tag legte. So kam es häufig vor, daß er Geldſcheine in höhe⸗ ren Werten verſteckte. Bei der Verheiratung (1931) wurde vereinbart, daß ſie monatlich 200 Mark Haushaltungsgeld bekommen ſolle; ſie bekam es in Raten(). Kleidungsſtücke habe er ſelten angeſchafft. Sie habe ſich oft geſchämt, daß ſich ihr Mann ſo ärmlich kleidete. Ein ausgemachter Geizhals Die Zeugin kam dann auf die Reiſeerleb⸗ niſſe zu ſprechen. Sie hatte eine Reiſe nach Italien mit ihm zuſammen unternommen. Er kaufte ſich eine Fahrkarte 2, Klaſſe, ſie mußte dritter Klaſſe fahren. Ihr Mann war rückſichts⸗ los und ſehr geizig. Er wohnte mit ihr in ſchlechten Logis und kargte am Eſſen. Auch ſeine erſte Ghefrau, deſſen Freundin die Zeugin war, hat Helmle kunz gehalten. Seinen Sohn behandelte er ſchlecht. Der Angeklagte habe ihr ſtreng verboten, ſich als ſeine Ehefrau auszugeben. Sie bewohnte eine kleine Wohnung für ſich in Heidelberg; immer verſprach er, daß ſeine Heirat öffentlich bekannt gegeben würde, aber dabei blieb es auch. Wenn ſie eingeladen war, mußte ſie ihren Mädchennamen angeben. Die ſchwarze Brille Zu ſeiner Tochter war H. in jeder Beziehung zuvorkommend; er liebte ſie abgöttiſch und er⸗ füllte ihr jeden Wunſch. In einem Kloſter un⸗ tergebracht, brannte ſie eines Tages durch. Ihre Koffer verſiegelte die Tochter, damit ſie (die Zeugin) nichts entwenden könne. Mit ſol⸗ chem Mißtrauen umgeben, mußte ſie eine nichtsſagende Ehe durchmachen. Einmal ſchenkte er ihr Wertpapiere von einigen 1000 Mark Wert, nahm dieſe aber unter einem Vorwand wieder zurück. Wenn ſie ſich nach den ſteuerlichen Angelegen⸗ heiten erkundigte, ſo verſteckte er die Steuer⸗ erklärungen. Oft lief er maskiert herum und trug eine ſchwarze Brille. Eine tolle Geſchichte Vom Verteidiger an die Beerdigungsangele⸗ genheit erinnert, ſagte die Zeugin, daß ſie eines Tages ein Protokoll von den Beſtattungs⸗ angelegenheiten der erſten Frau vorfand. Da⸗ nach hat der Angeklagte ſeine Frau in einen ungehobelten Sarg, auf Holzſpäne gebettet und in Papier gehüllt, beſtatten laſſen. Zu der Be⸗ erdigung durfte begreiflicherweiſe niemand. Dieſe Kaltblütigkeit zeigt das brutale und ty⸗ ranniſche Weſen des Angeklagten, das ihn als „überzeugten Katholiken“ charakterlich beſon⸗ ders kennzeichnet. Es wurde dann der Sachverſtändige Spin⸗ ner gehört, der die Einzelfälle zuſammenfaßte und einen Betrag von 480 000 RM Schadens⸗ aufgriff. Ein anſehnlicher Betrag, der er Volkswirtſchaft entzogen wurde! Beachtliches ärztliches Gutachten Ein ausführliches ärztliches Gutachten erſtat⸗ tete Prof. Schneider, Direktor der Pſychi⸗ atriſchen Klinik in Heidelberg. Zwei Schwe⸗ ſtern des H. waren geiſtig abnorm, ebenſo ein Bruder, während ein anderer Bruder zahl⸗ reiche Vorſtrafen hat. Der Vater verübte Selbſtmord. Die Tochter des Angeklagten iſt äußerſt launenhaft, trägt eine eigenartige Frömmelei zur Schau und weiſt ſchwere For⸗ men der Hyſterie auf. Auf den Enkel, den Sohn der Tochter, überträgt ſich dieſe Zer⸗ ſtörungswut. Bei fe bie loch aus der epilep⸗ tiſchen Charakterreihe die hochgradige Schwer⸗ fälligkeit und ſeine Rechthaberei auffallend. In ſeinem beruflichen Leben war die Gemüts⸗ kälte vorherrſchend. Ein typiſcher Zug iſt die Affenliebe zu ſeiner Tochter. Helmle ver⸗ ſteht treffend, hinter einer Maske ſein inneres Denken und Fühlen zu verbergen. Sein Ver⸗ halten iſt unberechenbar, er iſt ein unſteter und launenhafter Menſch. Prof. Schneider ſtreift dann die Veranlagung des Geizes und kam zu dem Ergebnis, daß dies eine krankhafte Erſcheinung iſt. Wo mit dem Geld nichts mehr angefangen wird, als es nur aufzuſpeichern, da beginnt die zweite Stufe dieſer Veranlagung, die Verelendung. Dieſe Züge zeigten ſich beim Angeklagten in der Lebendführung, der ſchlechten Ernährungs⸗ art, der knappen Bekleidung. Das war ein echter Syſtembonze Unverſtändlich blieb das Verſchweigen ſeiner Bildungslaufbahn. Als Nichtſtudierter kam H. in eine leitende Stellung, ließ die 1 neten Dienſtſtellen arbeiten, um nur flüchtig ſich über den Stand der Dinge zu unterrichten. Nur in der Syſtemzeit war es möglich, derartige Menſchen an ſo einflußreichen Stellen zu beſchäftigen. Wenn eine einſeitige Begabung vorhanden iſt, ſo doch keine überdurchſchnitte liche. Welchen Schaden er der Volkswirtſchaft zugefügt hat, über dieſe Einſicht verfügt der Angeklagte. Er iſt aber nicht im vollen Um⸗ fang fähig, nach dieſer Einſicht zu handeln. Der 8 51 Abſatz II kann ihm aus mediziniſchen Erwägungen heraus zugebilligt werden, eine verminderte Zurechnungsfähigkeit. Die poli⸗ tiſche Einſtellung des Angeklagten ſei mit aller Deutlichkeit gegen das Dritte Reich gerichtet. Reg. Med. Rat Dr. Götzmann ergänzte das ärztliche Gutachten. Weitere Beweisanträge wurden nicht ge⸗ ſtellt, ſo daß die Hauptverhandlung Donnerstag um 10 Uhr mit den Plädoyers des Staatsan⸗ walts und der Verteidiger fortgeſetzt wird. Der Lindenhofplatz erhält Verkehrsinſel an der gefährlichen S⸗Kurve entſteht eine neue Fahrbahn Am grünen Tor zum Lindenhof herrſcht„Be⸗ lagerungszuſtand“. Als ob die Lindenhöfer ſich gegen eine Invaſion aus dem Suezkanal her verteidigen wollten mit Schützengraben und Drahtverhau, ſo ſieht es in dieſen Tagen auf dem Lindenhof⸗Platz aus. Spitzhacke und Schaufel ſind am Werk, das Pflaſter iſt auf⸗ geriſſen, die Erde umgewühlt und die„rot⸗ weiß ſpaniſchen Reiter“ vor den Erdwällen und Gräben legen ſich wie ein breites Hinder⸗ nis vor die Kampffront. Gekämpft wird näm⸗ lich wirklich hier am Lindenhofplatz, und zwar gegen den unerſättlichen Moloch unſerer Zeit, Fahrraddiebſtahl mit Zuchthaus beſtraft Erlös: elf Mark— Quittung: zweieinhalb Jahre/ Vor der Großen Mannheimer Strafkammer Der 1888 in Mannheim⸗Feudenheim geborene Johann Schön hat bereits 16 Vorſtrafen auf dem Kerbholz. Nach 16jähriger Ehe wurde dieſe vor der Zivilkammer in Mannheim aus bei⸗ derſeitigem Verſchulden geſchieden. Die Füh⸗ rung als Soldat bezeichnete der Angeklagte als „gut“, er glaubte, daß man den ſchweren„Fall“ vor dem Kriegsgericht aus dem Jahre 1917 ver⸗ geſſen habe. Der Vorſitzende entnahm aus dem Juoßn das ist michiig: cniorodont Krüftit das Zahnfleisoß Urteil die Feſtſtellung, daß ſich Schön vor dem Kriegsgericht wegen Fahnenflucht zu ver⸗ antworten hatte. Er wurde zu zwei Jahren Ge⸗ fängnis verurteilt. Daß er dieſe Strafe nicht abzuſitzen brauchte, verdankt er als Kommuni⸗ ſtenanhänger der Novemberrevolte, die auch jenen Fall mit der Vernichtung der Akten aus⸗ löſchte. Wie es damals üblich war, erhielten ſolche Menſchen Stellung bei der Stadtverwal⸗ tung. Aber ſeines Bleibens beim Städtiſchen Gaswerk währte nicht lange. Seine Betrüge⸗ reien nahmen einen Umfang an, daß Schön * entlaſſen und zur Rechenſchaft gezogen werden mußte. Was ſeinem Leberzwandel die beſon⸗ dere Note gab, dies war der Verkehr mit Dir⸗ nen und anderen zweifelhaften Elementen. Er führte ein luſtiges Leben auf Koſten der Mit⸗ menſchen, vertrank nicht nur ſeinen Lohn, ſon⸗ dern ließ auch den Lohn ſeines Sohnes mit⸗ gehen. Wegen eines Fahrraddiebſtahls mußte ſich Schön nun zum 17. Male vor dem Gericht verantworten. Er war geſtändig, daß das einer Zeugin gehörende Damenfahrrad von ihm weggenommen wurde. Die Zeugin war allerdings ſo leichtſinnig, ihr Rad unverſchloſ⸗ ſen ſtehen zu laſſen. Sch. bot das Rad als „eigenes“ einem Bekannten für 20 Mark an. Der Käufer ließ ſich eine Beſcheinigung geben — die natürlich gefälſcht war—, zahlte 11 Mark in bar und händigte dem Angeklagten noch eine Flöte aus, die dieſer an einen Althändler verſetzte. Durch Zufall kam der Diebſtahl her⸗ aus. Die Strafkammer folgte den Ausführungen des Anklagevertreters und erkannte auf Zucht⸗ haus. Es Zuchthaus ausgeſprochen und 5 Jahre Ehr⸗ verluſt über den unverbeſſerlichen Angeklagten verhängt. Der Schritt in die Sicherungsver⸗ wahrung iſt nicht mehr weit. Wie ſich einer vom Zahlen drücken wollte Nicht vorbeſtraft iſt der 1904 in Mannheim⸗ Waldhof geborene und in Sandhofen wohn⸗ hafte Hugo Beyer. Er hatte ſich vor der Strafkammer wegen Verleitung zum Meineid zu verantworten. Die Anklage warf B. außer⸗ dem verſuchten Prozeßbetrug vor. Am 12. De⸗ zember 1938 traf B. mit einem guten Bekann⸗ ten im Wartezimmer eines Arztes zuſammenund nahm dies zum Anlaß, ſeine„Leidensgeſchichte“ zu erzählen. Er ſei vom Zivilgericht zur Zah⸗ lung des Unterhalts für ein Kind verurteilt worden und zwar noch ſeiner Meinung unſchul⸗ dig. Der Bekannte brachte ſein Mitgefühl zum Ausdruck. B. nahm ihn dann mit in die nächſte Wirtſchaft. Dort wurden 8 Stein Bier verzecht, natürlich auf Koſten des Angeklagten, denn dieſer wollte ſich den guten Bekannten für ſei⸗ nen Fall vor dem Berufungsgericht„kaufen“. Er verfaßte ein Schreiben mit dem Inhalt, daß der Zeuge G.(gemeint iſt damit der Bekannte) die Kindsmutter in der geſetzlichen Empfäng⸗ niszeit 3⸗ bis 4mal mit anderen Männern be⸗ obachtet habe. Zum Glück für G. wurde dieſer vor dem Berufungsgericht nicht als Zeuge ge⸗ hört, ſonſt hätte er ſich wegen Meineids vor dem Schwurgericht zu verantworten gehabt. So blieb dieſe fatale Geſchichte nur an B. hän⸗ gen, der jetzt dafür zu büßen hat. Auch hier folgte das Gericht dem Antrag des Staatsanwalts und diktierte dem Angeklagten 1 Jahr Zuchthaus— die Mindeſtſtrafe in ſol⸗ chen Fällen— zu. Von der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte wurde im Hinblick auf die bisherige gute Führung nochmals Ab⸗ ſtand genommen. gu—. wurden 2 Jahre und 6 Monate⸗ den Verkehrsunfall. Als vor Monaten nach der Entfernung der niedrigen eiſernen Einfaſſung die Raſenflächen auf dem Linden⸗ hofplatz allmählich zu Staub zu erfallen droh⸗ ten, beklagten die Lindenhöfler bitter dieſe „Verſchandelung“ ihrer Eingangstür, und als vor einigen Tagen ſogar eine der dichtbelaub⸗ ten, ſchattenſpendenden Platanen kunſtgerecht mit der Säge umgelegt wurde, da ſahen manche vielleicht ſchon einen kahlen, ſandigen Fleck an der Stelle, an der man bisher auf bequemen Bänken unter ſchützendem Blätterdach und in⸗ mitten ſchöner Raſenflächen auf die Straßenbahn warten oder vor der Fahrt durch den Suez⸗ kanal oder über die Ueberführung eine Zwi⸗ ſchenlandung machen konnte. Die Mienen der Schwarzſeher werden ſich inzwiſchen wieder er⸗ hellt haben, nachdem jetzt ſchon erkennbar iſt, was dort im Werden iſt. Die gefährliche S⸗Kurve am Linden⸗ hofplatz vom Fröbelſeminar bis zur Einmün⸗ dung in die Meerfeldſtraße erhält eine zweite Fahrbahn dort, wo die Halteſtelle der Stra⸗ ßenbahn iſt. Der Bordſtein der neuen Fahr⸗ bahn iſt bereits gelegt und damit die Abgren⸗ zung gegen den verbleibenden Reſt der Anla⸗ gen am Lindenhofplatz feſtgelegt. Ein Teil der Anlagen mußte der zweiten Fahrbahn wohl ge⸗ opfert werden, und auch einige der Platanen mußten weichen, aber man wird auch als Na⸗ turfreund dieſes Opfer des Verkehrs nicht be⸗ dauern, wenn dadurch die Gefahr menſchlicher Verkehrsopfer vermindert wird. Die meiſten Bäume bleiben erhalten, und der Lindenhof wird ſogar um eine Sehenswürdigkeit reicher, nämlich um eine„bewaldete“ Verkehrsinſel. Die bisherige Straßenbahn⸗Halteſtelle bleibt beſtehen und wird auf eine Verkehrsinſel ge⸗ legt, ſo daß auch die an der Halteſtelle ſtehenden als Schattenſpender und Regenſchutz ſo ange⸗ nehm empfundenen Platanen erhalten bleiben. Wenn noch im Laufe dieſes Monats die Ar⸗ beiten beendet ſein werden, dann können die Lindenhöfler in Erwartung der Linien 5, 10 oder 20 inmitten des ſie zu beiden Seiten unge⸗ hindert umflutenden Verkehrsſtroms auf ihrer grünen Verkehrsinſel am Lindenhofplatz„unge⸗ ſtraft unter Platanen wandeln“. Es gibt zur Zeit wohl einige Unbequemlichkeiten beim Paſ⸗ ſieren der Bauſtelle durch die hohle Gaſſe aus rotweiß⸗ſpaniſchen Reitern, aber man kann bei dieſer Gelegenheit auch immer den Fortſchritt des von fleißigen Händen geſchaffenen Werks verfolgen und ſich auf den Tag freuen, an dem unſer grünes Tor zum Lindenhof ſich in neuer Form zeigen wird. ———————————— ——— —————* —— „hakenkreuzbanner“ bonnerstag, 15. Juli 1959 dee lhaclenlele aus Sancliafen Guter Derlauf des Schützenfeſtes/ Eine Sängerfahrt in die ſchöne pfalz Reicher Flaggenſchmuck zierte am vergange⸗ nen Wochenende die Straßen Sandhofens, ſtand doch dieſe Vorſtadt⸗Gemeinde ganz im Zeichen des„Kurpfälziſchen Schützenfeſtes“, das vom Schützenverein EV. ausgerichtet worden war. Erfreulich war die Tatſache der regen Be⸗ teiligung von NS⸗Formationen, Politiſchen⸗ Leitern und Wehrmacht. Vertreten waren die Schützenvereine aus der näheren und weiteren Umgebung. Die Eröffnung des Schützenfeſtes er⸗ olgte am Samstagabend. Wohl über 6000 enſchen dürften an dieſen Tagen den Feſtplatz beim Schützenhaus am Zellſtoffwaſſerwerk be⸗ ſucht haben. Auf den zehn Schießbahnen knall⸗ ten die Kleinkaliberbüchſen, wurde beharrlich um den Sieg gekämpft und mancher Preis⸗ anwärter noch in letzter Stunde durch eine beſ⸗ ſere Ringzahl überboten. Bei der von Oberſchützenführer L. Fries vorgenommenen Preisverteilung richtete dieſer an die Schützen⸗ kameraden Worte des Dankes für die rege Be⸗ teiligung. Als beſte Schützen zeichneten ſich aus: Mannſchaftskampf um den Wander⸗ preis der Stadt Mannheim, Sieger Schützen⸗ eſellſchaft o09 Mannheim; dieſe Mannſchaft onnte nun ſchon zum zweiten Male den Wan⸗ derpreis entgegennehmen. Bekanntlich muß die⸗ ſer Preis dreimal hintereinander oder fünfmal in unterbrochener Reihenfolge errungen wer⸗ den. Die oOder ſind ſomit erſte Anwärter auf den Wanderpreis geworden. Formations⸗ ſchießen: 1. Sieger die Mannſchaft der Jj⸗ Standarte Heidelberg 356 Ringe; 2. Politiſche Leiter der Kreisleitung Mannheim 355 Ringe; 3. ⸗Standarte Heidelberg 2. Mannſchaft; 4. Mannſchaft der Stabskompanie des Flieger⸗ 94 Mannheim-Sandhofen.— Jugend⸗ annſchaftsſchießen: Sieger die Mann⸗ ſchaft des Schützenvereins Mannheim⸗Neckarau. Ehrenſcheibe des Schützenvereins EV.: Sieger Alois Eichhorn, Schützenverein Sand⸗ hofen. Ehrenſcheibe des Ortzgruppenleiters: Sieger Oberſchützenführer L. Fries. Außerdem fand noch das offene Preisſchießen ſtatt. Wert⸗ volle Mannſchafts⸗ und Ehrenpreiſe gelangten zur Verteilung. Der Männergeſangverein 1878 Sandhofen unternahm mit zwei Autobuſſen eine Sänger⸗ fahrt in das Pfälzer Land. Reiſeziele waren Grünſtadt, Karlstal, Bad Dürkheim. Kurz vermerken wollen wir noch, daß die „Zellſtöffler“ in Neckargemünd von Bürgermei⸗ ſter Müßig herzlich begrüßt wurden und fach⸗ kundige Führer zur ſtanden. In der Stadthalle Heidelberg war Kameradſchafts⸗ Abend mit buntem Programm. Unter größter Anteilnahme der Bevölkerung wurde Johann Kirſch 2, Wirt„Zur Reichspoſt“, zu Grabe getragen. Letzten Abſchied nahm die Krieger⸗ und Soldatenkameradſchaft, und die Geſangvereine„Aurelia“ und„Sängerbund“ übermittelten durch Scheidelieder den letzten Gruß. Wäag. lleine Friedeiclisteldee Natiæen Rückſchau auf das Sommerfeſt— Kreiskriegertag Unſer Sommerfeſt, das Jahresfeſt der Freude, der Heiterkeit und des Frohſinns, das Fvkils die ganze Einwohnerſchaft unter einen Hut bringt, hat gehalten, was es verſprach. Bei idealem Wetter entwickelte ſich ein Volksfeſt⸗ treiben, wie es bis jetzt noch nicht feſtzuſtellen war. Sonntag und Montag waren Vertreter der Kreisleitung anweſend. Die Jubiläumsveranſtaltungen der Krieger⸗ kameradſchaft ſowie der Kreiskriegertag, die geſamte lhas unsere nannleimer l/ orocte Zr ſchon ſeit Wochen vorbereitet werden, verſpre⸗ chen einen ſchönen und würdigen Verlauf zu nehmen. Dieſe Veranſtaltungen ſind aber nicht nur Feſttage der alten Soldaten, ſondern die Bevölkerung Friedrichs⸗ felds iſt mit dieſem Jubelfeſte ver⸗ eint. Das Jubiläum der Kameradſchaft und der Kreiskriegertag, an dem über 1500 Frontſoldaten teilnehmen und der erſt⸗ mals in Friedrichsfeld ſtattfindet, werden ſich zu einem unvergeßlichen Erlebnis geſtalten. Der Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗Verein e. V. Ortsgruppe Friedrichsfeld hielt am vergange⸗ nen Samstag im Gaſthaus„Zur Main⸗Neckar⸗ bahn“ eine Mitgliederverſammlung ab. Es ſprach Vg. Weiß, Heidelberg, über Steuer⸗ fragen des Alt⸗ und Neuhausbeſitzes. Neinauer Shortangler feierten „Petri Heil“ zum 20jährigen Stiftungsfeſt Der Angelſportverein Rheinau hielt im„Zäh⸗ ringer Löwen“ ſein jähriges Stiftungsfeſt ab. Eingeleitet wurde das Feſt mit einem Wurf⸗ turnier, welches am Sonntag, 2. Juli, auf dem Sportplatz des Turnvereins ſtattfand. Vereins⸗ führer Ritter begrüßte die Gäſte und hielt ein Ein muſteriöſes Gebäude/ Gartenfeſt des Sportklubs Fahrt nach Stuttgart „Unweit der Straße, die in Verlängerung der Jägerſtraße zu den Hommelwerken f rechts kurz vor dem Platz des Käfertaler Spori⸗ klubs ein einſtöckiges Gebäude mit mächtigem eiſernem Tor. Die Fenſter ſind durch maſſive Eiſenläden verſchloſſen. Am Zaun, der in etlichen Metern Entfernung dieſes rätſelhafte Haus umgibt, iſt eine weithin ſichtbare Tafel angebracht. Sie trägt die Aufſchrift:„Achtung! Betreten polizeilich verboten! Lebensgefahr!“— Handelt es ſich denn hier um ein Munitions⸗ depot oder gar um eine Abe in So fragen ſich oft Vorübergehende. Nein, liebe Spaziergänger, das iſt eine ganz friedliche Werk⸗ und Lagerſtätte. Hier wirkt der be⸗ kannte Mannheimer Feuerwerker Buſch. Ge⸗ rade dieſer Tage ſahen wir ihn mit ſeinen Hel⸗ fern vor ſeinem Lagerhaus Latten und Stan⸗ gen zu geometriſchen Figuren zuſammenzim⸗ mern. Auf unſere Frage, was daraus werden ſolle, gab er uns freundlich zur Antwort, daß das zu den großen Ueberraſchungen beim Kunſtfeuerwerk am 23. Juli um 22 Uhr auf Badens größtem Volksfeſt auf dem Adolf⸗ Hitler-Ufer in Mannheim gehöre. Wir werden kommen und ſtaunen! 10 Das Sommerfeſt des Sportklubs, das ſämt⸗ liche Räume der Gaſtſtätte„Zorn“ in Anſpruch nahm, erfreute ſich eines guten Beſuches. Die ührt, ſteht Bevölkerung Käfertals bewies damit ihre An⸗ hänglichkeit zum Fußballklub ihres Vorortes. Schöne Preiſe in der Tombola, ſowie wertvolle Gegenſtände beim Preisſchießen und Kegeln lockten zu reger Beteiligung. Als Sieger im Kegeln ging Herr Balduf hervor, Schützenkönig wurde Herr Oskar Schmitt junior. Der Gartenbauverein Käfertal unternimmt am kommenden Sonntag eine Fahrt mit Son⸗ derzug zur der Reichsgartenſchau in Stuttgart. llesciscclier lleimattag in lhaldlio 40jähriges Stiftungsfeſt für September geplant Das 40jährige Beſtehen des Heſſenvereins Waldhof foll am 2. und 3. September d. J. unter Beteiligung der Bundesvereine Mann⸗ heim, Heidelberg, Weinheim, Ludwigshafen und Frankenthal ſowie faſt aller Vereine Wald⸗ hofs und vieler anderer landsmannſchaftlicher Vereine von auswärts gefeiert werden. Da für dieſes Jahr in Mannheim⸗Waldhof vor⸗ ausſichtlich keine größeren Vereinsfeſtlichkeiten geplant ſind, wird der Heſſenverein alles auf⸗ bieten, um der Bevölkerung Waldhofs, die zum großen Teil heſſiſcher Abſtammung iſt, einige frohe Stunden zu bereiten. Lockangebote an Hausgehilfinnen ſind unzuläſſig Rangfolge der Haushaltungen für Zuweifung von hausgehilfinnen/ Eine Anregung aus der DA) Das fachliche Schulungsblatt der DAß„Der deutſche Haushalt“ gibt eine grundſätzliche Stellungnahme der Hausgehilfinnenfrage wie⸗ der, die in dem Vorſchlag ausmündet, durch eine entſprechende Lenkung des Arbeitsein⸗ ſatzes eine Rangfolge der Haushaltungen für die Zuweiſung von Hausgehilfinnen ſicher⸗ zuſtellen. Zunächſt wird begrüßt, daß durch Gerichtsurteile Gefängnisſtrafen gegen einige Hausgehilfinnen ausgeſprochen wurden, die die Konjunktur vor allem dadurch ausnutzten, daß ſie in verantwortungs⸗ loſer Weiſe Mütter und Hausfrauen ſchmäh⸗ lich im Stich ließen. Mit einem Hinweis auf die ſinngemäß gleiche Anordnung eines Reichs⸗ treuhänders wird erklärt, daß gegen Angehörige des Hausgehilfenſtandes, die ſich in einer ſol⸗ chen Weiſe vergehen, nicht ſcharf genug vorge⸗ gangen werden könne. Im übrigen würden jedoch die allgemein gegen den Hausgehilfen⸗ ſtand gerichteten Vorwürfe zurückgewieſen. Im beſonderen wird als falſch bezeichnet, daß die Hausgehilfen keine Luſt hätten, zu Kindern zu ehen. Das ſei für den allgemeinen Berufs⸗ fland einfach nicht richtig. Die Kinder⸗ liebe der Hausgehilfinnen würde jedoch ge⸗ fördert werden, wenn alle Hausfrauen 45 ie Kindererziehung darauf einrichteten, daß Hausgehilfin ſich am Umgang mit den Kindern auch wirklich freuen kann. Drei Haushaltsgruppen an der Spitze Tatſache ſei ferner, datz trotz des ausgeſpro⸗ chenen Mangels an Hausgehilfinnen nach Aus⸗ ſage der Statiſtik noch rund 11 000 arbeitsloſe Häusgehilfinnen vorhanden ſeien. Es handele ſich in der Mehrzahl um ältere Hausge⸗ hilfinnen, etwa von 35 Jahren an auf⸗ wärts. Gerade Hausgehilfinnen dieſes Alters aber verfügten über beſondere Erfahrungen und auch über beſondere Berufstreue. Die Frage ſei, warum man ſie dennoch beſchäfti⸗ gungslos laſſe oder veranlaſſe, die von ihnen gern getane hauswirtſchaftliche Arbeit mit einer anderen, ihnen viel liegenden auszuwechſeln. Sodann erklärt die Stellung⸗ nahme, daß der Grundſatz des übrigen Arbeits⸗ lebens' für die Einſtellung einer zuſätzlichen Arbeitskraft bei ſinngemäßer Anwendung auf den Haushalt heißen würde: Nur derjenige aushalt hat Bedarf und, Anſpruch auf eine Zausgehilfin, deſſen Arbeitsanfall größer iſt als das Leiſtungsvermögen der betreffenden Hausfrau. Dieſe Vorausſetzungen träfen zu auf folgende Arten von Haushaltung: Auf den kinderreichen Haushalt, auf rir mit Hausfrauen, die im Unternehmen ihrer Ehe⸗ männer mittätig ſind oder ſelbſt berufstätig ſein müſſen oder an die ganz beſondere geſell⸗ ſchaftliche Anſprüche geſtellt werden, auf Haus⸗ halte, in denen nach dem Einkommenſteuer⸗ geſetz vom 27. Februar 1939 die Beſchäftigung einer Hausgehilfin zwangsläufig iſt, z. B. bei alten Leuten, Krankheit uſw. Die praktiſche Durchführung einer Ein⸗ ſatzlenkung nach ſolchen Geſichtspunkten müſſe durchaus möglich ſein. Erſte Voraus⸗ ſetzung wäre allerdings das Verſchwinden ſämtlicher Lockangebote, damit nicht weiterhin bedenkenloſe, wirtſchaftlich beſſergeſtellte Haus⸗ frauen einer kinderreichen Mutter die Haus⸗ gehilfin fortlocken könnten. Tatſache ſei aber auch, daß immer wieder junge Mädchen durch falſche Behandlung von der hauswirtſchaft⸗ lichen Tätigkeit abgeſchreckt würden. Die Haus⸗ frau habe die Pflicht, die Hausmädchen wie einen wirklichen Mitarbeiter und Hausgenoſſen zu behandeln. Die zuſtändigen Stellen würden zu prüfen Pauß inwieweit der Hausgehilfin⸗ nen⸗Mangel durch äußere Maßnahmen einer — Einſatzlenkung bewältigt werden könnte. Auch die Bienenhaltung iſt Tierzucht Kuf der höhe des Bienenjahres/ Der Imker hält Ausleſe Im Juli iſt der Höhepunkt des Bienenjahres erreicht. In vielen Teilen Deutſchlands iſt dann die Haupttracht vorbei, in andern wieder nimmt ſie erſt ihren Anfang, und in den reinen Heide⸗ gebieten beginnt ſie gar erſt Anfang Auguſt. Das Bienenvolk aber richtet ſich in ſeiner Ent⸗ wicklung nicht nach der Ernte, die der Imker halten möchte, für die Bienen iſt mit dem Höhepunkt des Jahres auch der Höhepunkt ihrer Entwicklung erreicht. Das Volk beſitzt nun ſeine größte Stärke. 60 000 bis 80 000 Bienen bevöl⸗ kern jetzt eine Bienenwohnung, Arbeiterinnen aller Altersklaſſen und einige hundert Droh⸗ nen, aber nur eine einzige Königin, die Mutter des Volkes. Aber nicht alle dieſe Bienen tragen nun auch Nektar ein. Die Natur hat eine wunderbare Arbeitsteilung geſchaffen, wie man ſie in dieſer Form nur bei den Bie⸗ nen findet. Der größte Teil der Bienen, näm⸗ lich etwa zwei Drittel, ſind ſog. Stockbienen, die in den erſten drei Wochen ihres Daſeins eine genau nach Tagen geregelte Beſchäftigung ausführen, und zwar zunächſt für die Säube⸗ rung der Zellen ſorgen, in die die Königin dann wieder die Eier legt, ſpäter die älteren und jüngeren Maden füttern, dann ſich als Baubienen betätigen, um ſich ſchließlich, nach⸗ dem etwa drei Wochen verfloſſen ſind, ihr Leben als Tracht⸗ oder Sammelbiene zu be⸗ ſchließen. In der Haupttrachtzeit dauert ihr Leben dann nur noch 14 Tage bis höchſtens drei Wochen. Junge und alte Bienen kann man ſchon an ihrem Außeren erkennen. Während die eben erſt geſchlüpften Bienen und auch noch die ſchon im Stockdienſt tätigen ſich durch ein lichtes Haarkleid auszeichnen, erſcheinen die alten Flugbienen dadurch, daß ihr Haarkleid durch die Sammeltätigkeit ſtark abgenutzt iſt, erheblich dunkler. Trotzdem iſt nun ſelbſt bei gleicher Volkſtärke nicht ein Bienenvolk dem andern gleich. Wie andere Geſchöpfe, ſo ſind auch die Bienen außer⸗ ordentlich verſchieden in ihrer Veranlagung. Es gibt ſehr ſammeleifrige, und es gibt wieder andere, die nicht den Platz verdienen, den ſie einnehmen; es gibt ſtechluſtige, die ſchon bei der geringſten Arbeit am Volk über den Imker her⸗ fallen, und es gibt ſanftmütige, die überhaupt kaum ſtechen. Für den Imker kommt es jetzt darauf an, Ausleſe zu halten und nur von den beſten Völkern zu vermehren. Es heißt alſo auch für den Bienenzüchter wirtſchaftlich zu denken und nach züchteriſchen Grund⸗ ſätzen zu handeln, genau ſo wie es in der übrigen Tierzucht der Fall iſt. Darum muß der Imker jetzt die hochwertigen Völker mit ſicherer, durch mehrere Jahre überwachter Vererbung auswählen und von ihnen durch Ableger ver⸗ mehren und die Leiſtung dann durch weitere Ausleſe zu ſteigern verſuchen. Die leiſtungs⸗ fähigſten Völker ſind ja leicht feſtzuſtellen; ſie zeichnen ſich Jahr für Jahr aus, während an⸗ dere in ihren Leiſtungen erheblich hinter ihnen zurückbleiben. Außerdem muß der Bienenzüch⸗ ter eine genaue Kenntnis der biologiſchen Vor⸗ gänge im Bienenſtock beſitzen und ſie beachten. Darin liegt nämlich zu einem nicht geringen Teil das Geheimnis ſeines Erfolges. Rückblick auf das 20jährige Beſtehen des Ver⸗ eins. Unter den Gäſten befanden ſich Ober⸗ bezirksführer Nagel aus Karlsruhe, Vertreter des Reichsverbandes Deutſcher Sportfiſcher, Berlin, Unterbezirksführer Seubert, Gauſportwart Schönemann, Mannheim, ſowie mehrere Vereinsführer von Nachbarvereinen. Oberbezirksführer Nagel ehrte die Sportkame⸗ raden Maudt, Schreiber, Fahrenbach und Triebskorn durch Ueberreichung einer Ehren⸗ urkunde vom RDSß Berlin. Sportwart Nei⸗ dig verteilte die beim Wurfturnier erzielten Preiſe und ermahnte die Sportkameraden, beim nächſten Training ſich recht zahlreich zu betei⸗ ligen. R. S. Oas ist Heute(os? Donnerstag, den 13. Juli 1939 Nationaltheater:„Hochzeitsreiſe ohne Mann“, Luſt⸗ e piel von Lenz. gielnkunftbühne Libelle: Kabarett und Varieté. Konzert: lankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Aheingold, Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ Stube, Rennwieſengaſtſtätte Militärkonzert). Tanz: S⸗Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel dnengtec⸗ Bär in der Libelle, Waldpärkreſtaurant am Stern. Rundfunk⸗Programm für Donnerstag, 13. Juli. Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit, Wet⸗ ter,.00 Gymnaſtik,.30 Frübkonzerk, 00 Nach⸗ richten,.06 Waſſerſtandsmeldungen,.10, Gym⸗ naftik,.30 Morgenmuſik,.20 Für dich daheim, 10.00 Volksliedſingen, 11.30 Volksmuſtk mit Bauernkalender, 12.00 Mittagskonzert 13.00 Nachrichten, 13.15 MuinrDinge 14.00 Rach⸗ richten, 14.10 Aller guten Dinge ſind drei, 16.00 Nachmittagskonzert, 18.00 Abendſtändchen, 18.45 Aus Zeit und' Leben, 19.00 Lieder, Mürſche, Tänze und Verſe, 19.45 Kurzberichte, 20.00 Nach⸗ richten, 29.15 Der Diener zweier Herren. Ein Luſtſpiel für den Rundfunk, 21.00 Hans Bund ſpielt, 22.00 Nachrichten, Weiter⸗ und Sportbe⸗ richt, 22.30 Volks⸗ und Unterhaltungsmuſtk. 24.00 Nachtmuſik. Der Urlaub für Jugendliche Wichtige Verordnung des Reichsarbeits⸗ miniſters Der Reichsarbeitsminiſter hat eine Verord⸗ nung erlaſſen, wonach die Urlaubsvorſchriften des Jugendſchutzgeſetzes auf die vom Geltungs⸗ Warum Schlafloſigkeit? Nehmen Sie doch abends einen Teelöffel Kloſter⸗ frau⸗Meliſſengeiſt, mit einem Eßlöffel Waſſer ver⸗ dünnt, dann werden Sie wahrſcheinlich bald nicht mehr unter S leiden! Warum? Durch ſeinen günſtigen Einfluß auf grundlegende, Funk⸗ tionen des menſchlichen Organismus berühigt Kloſter⸗ frau⸗Meliſſengeiſt Herz und Nerven und erleichtert ſo das Einſchlafen auf natürliche Weiſe. Er führt ſelbſt bei dauerndem Gebrauch nicht zur Gewöhnung. Beſorgen Sie noch heute von Ihrem Apotheker oder Drogiſten den echten Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in der blauen Packung mit den 3 Nonnen, damit Sie ihn im Bedarfsfalle ſofort zur Hand haben. Flaſchen zu RM. 0,90. 1,65 und 2,80(Inhalt: 25, 50 u. 100 cem). bereich des Jugendſchutzgeſetzes wegen ihrer Beſonderheiten vorerſt ausgenommenen Wirt⸗ ſchaftszweige, insbeſondere die Hauswirtſchaft, die Land⸗ und Forſtwirtſchaft und die See⸗ und Binnenſchiffahrt ausgedehnt werden. Die Jugendlichen in dieſen Wirtſchaftszweigen er⸗ daher in Zukunft den gleichen Ur⸗ aub wie die Jugendlichen in den dem Ju⸗ gendſchutzgeſetz ſchon bisher unterliegenden Be⸗ trieben. Der Urlaub beträgt für Jugendliche unter 16 Jahren 15, für Jugendliche über 16 Jahre 12 Werktage. Er erhöht ſich auf 18 Tage, wenn der Jugendliche mindeſtens 10 Tage an einem Lager oder einer Fahrt der Hitlerjugend teil⸗ nimmt. Während des Urlaubs iſt den Jugend⸗ lichen die Erziehungsbeihilfe oder der Lohn weiterzuzahlen; auch die Sachbezüge ſind hier⸗ bei entſprechend zu berückſichtigen. Nach dem Jugendſchutzgeſetz iſt der Urlaub möglichſt in die Zeit der Berufsſchulferien und in die Zeit eines Lagers oder einer Fahrt der Hitler⸗ jugend zu legen. Er kann aber aus zwingen⸗ den betrieblichen oder ſonſtigen Gründen auch zu einem anderen Zeitpunkt gewährt werden. In der Landwirtſchaft kann z. B. den Jugend⸗ lichen während der Zeit der Feldbeſtellung und der Ernte infolge des erheblichen Mangels an Arbeitskräften im allgemeinen kein Urlaub er⸗ teilt werden. Auch in den anderen von der Verordnung erfaßten Wirtſchaftszweigen wer⸗ den die beſonderen Verhältniſſe für die Feſt⸗ ſetzung des Urlaubs entſcheidend ſein. Kleine Wirtschaftsecke Rnein-Mainische Abendbörse Tendenz: Luſtlos. Auch an der Abendbörſe hexrſchte eine ausgeſprochen luſtloſe Haltung, zumal da ſich die Kundſchaftsaufträge in ſehr engen Grenzen hielten Am Aktienmarkt blieb die Kursentwicklung unregelmäßig, wobei die vorwie⸗ gend ohne Umſatz feſtgeſtellten Kurſe gegenüber dem Berliner Schluß überwiegend nur knapp behauptet waren. Etwas höher gingen Ic Farben mit 144 (143%4) um. während Gesfürel Prozent höher mit 124½ gefragt wurden. Andererſeits ſich Mannesmann um/ auf 103. Verein, Stahl um ½ 25* und u. a. Licht und Kraft um 4 Prozent auf Der Rentenmarkt verzeichnete nur in Reichsbahn⸗VA zu 121½(plus 14 Prozent) etwas Geſchäft. während ſonſt Geſchäftsſtille herrſchte. Auch Steuergutſcheine waren ohne Umſatz, jedoch nannte man die letzten Mittagskurſe gut behauptet. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam vom 12. Juli Weizen(in Hfl. p. 100 ka). Per Juli.25; per Sept..40; per Nov..57½; per Januar 3 Mais(in Hfl. p. Laſt von 2000 kg). Per Juli 87; per Sept. 86; per Nov. 87; per Jan. 874. Frankfurter Produkten vom 12. Juli Alles unverändert. Tendenz: ruhig. Kautschuk Kautſchuk⸗Effektiv⸗Markt: Marktlage: ſtetig. Sheets loko 8; per Auguſt/ September 813/½2; per September/ Oktober 81½2. Preiſe in Pence für ein lb. „Hake .„—. mMiniſt Sonde In der eskredita d 21939 hat Vorſitzer 6 rung de—⸗ Kleinland Nach de der Wohr ſchwarzwo aktion für die neue? bisher all Landes vi nungsbau dungsmaß In zwe Woche mit Miniſterin der Mini nahme zu eingeleitet Vertretern Gemeinder chen und konnte hie ten Wohn völkerung landes Ei 12 neten er Zuſtän Nach de gungen w Verbeſſeru Landkreiſe zu 250 000 Farl G7. 17 ausreichend zur Verfüg auch dieſe kreditanſtal Hinſicht ſie beitragen Hof und H Leich Karlsi wurde aus Rheinhauſe ter Tote zehn Tage Meter gro große Gla⸗ rechts der Ringfinger vermutlich und Beine einer grün dunkelgrün dienliche A ſes Toten gehend der ſtelle mitzu eeeeeeee — — in Le richtet, per zu verpa Otto Bac Rheinauſti Oſtſtadt: Hal anz freiſt Alles Nähe Allei .M. Weid Kaiſerring 23.Jan Lindenhof⸗ denheim, Kä größerer An Geſucht di B. Webe Fernſprecher Rente möglichſt mi nungen, glei raſchentſchloſ Mark zu kau B. 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Jugend⸗ lung und ngels an rlaub er⸗ von der gen wer⸗ die Feſt⸗ cke hörse geſprochen tsaufträge arkt blieb ie vorwie⸗ über dem behauptet mit 144 höher mit ppten ſich hl um ½ rozent auf sbahn⸗VA während rautſcheine ſie letzten 2. Juli .25; per .77½2.— Juli 87; Juli 13/½2; per ür ein lb. 0 12 eim, — „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 15. Juli 1939 miniſter pflaumer im Boulond Sondermaßnahmen für Wohnungen von Kleinlandwirten Karlsruhe, 12. Juli. In der Sitzung des Beirates der Bad. Lan⸗ deskreditanſtalt für Wohnungsbau am 20. Juni „1939 hat der Bad. Miniſter des Innern als Vorſitzer des Beirates der Anſtalt die Durch⸗ führung einer Sondermaßnahme zur Verbeſſe⸗ rung der Wohngebäude von kinderreichen Kleinlandwirten im Bauland angeregt. Nach den Hilfsmaßnahmen zur Verbeſſerung der Wohn⸗ und Wirtſchaftsgebäude im Hoch⸗ ſchwarzwald und der letztjährigen Sonder⸗ aktion für das Notſtandsgebiet Hotzenwald ſoll die neue Maßnahme eine Fortſetzung der ſchon bisher alljährlich für beſtimmte Gebiete des Landes von der Landeskreditanſtalt für Woh⸗ nungsbau durchgeführten allgemeinen Geſun⸗ dungsmaßnahmen darſtellen. In zweitägiger Bereiſung zu Beginn dieſer Woche mit den zuſtändigen Sachbearbeitern des Miniſteriums und der Landeskreditanſtalt hat der Miniſter des Innern dieſe Sondermaß⸗ nahme zugunſten des Baulandes perſönlich eingeleitet und gemeinſam mit den jeweiligen Vertretern von Staat und Partei zahlreiche Gemeinden in den Landkreiſen Mosbach, Bu⸗ chen und Tauberbiſchofsheim beſucht. Er konnte hierbei in die teilweiſe noch recht ſchlech⸗ ten Wohnungsverhältniſſe der bäuerlichen Be⸗ völkerung in manchen Gemeinden des Bau⸗ landes Einblick nehmen und die im Einzelfall eeigneten Maßnahmen zur Beſeitigung die⸗ fe uſtände anregen. Nach dem Ergebnis der örtlichen Beſichti⸗ gungen wird die Bad.Landeskreditanſtalt für ohnungsbau kinderreichen Kleinlandwirten zur Schaffung neuer Wohn⸗ oder Schlafräume in überbelegten Wohnungen oder zur baulichen Verbeſſerung ſolcher Wohnungen in den drei Landkreiſen des Baulandes einen Betrag bis zu 250000 RM für verlorene Zuſchüſſe ſowie Farben⸗Hermann Arti⸗Beizen— Mattierungen— Polituren Nitrocelluloſe⸗Präparate G 7. 17 u. 17a Fernſprecher 24673 ausreichende Mittel zu verbilligten Darlehen zur Verfügung ſtellen. Es iſt zu erwarten, daß auch dieſe neue Sondermaßnahme der Landes⸗ kreditanſtalt in baulicher und geſundheitlicher Hinſicht ſich ſegensreich auswirken und dazu beitragen wird, die Liebe zum heimatlichen Hof und Haus zu ſtärken. Leiche aus dem Rhein geländet Karlsruhe, 12. Juli. Vor einigen Tagen wurde aus dem Rhein auf der Gemarkung Rheinhauſen(Amt Bruchſal) ein unbekann⸗ ter Toter geländet, der acht bis vier⸗ zehn Tage im Waſſer lag. Beſchreibung: 1,70 Meter groß, unterſetzt, dunkelbraunes Haar, große Glatze, bartlos. Im Oberkiefer fehlt rechts der zweite Schneidezahn. Am linken Ringfinger drei kleine ſchwarzbraune Punkte, vermutlich durch einen Ring herrührend. Bruſt und Beine ziemlich ſtark behaart, war nur mit einer grüngraumelierten Knickerbockerhoſe mit dunkelgrünen feinen Karo bekleidet. Wer ſach⸗ dienliche Angaben über die Perſönlichkeit die⸗ ſes Toten machen kann, wird gebeten, dies um⸗ gehend der nächſten Polizei⸗ bzw. Gendarmerie⸗ ſtelle mitzuteilen. fjeidelberg empfüngt die Preſſe des Reichs Jur Eröffnung der Reichsfeſtſpiele im Kurpfälziſchen muſeum für Volksaufklärung und Propaganda übermit⸗ telte die Grüße des Reichsminiſters wie ſeines Miniſteriums an Heidelberg und die Teilneh⸗ mer der ſchon traditionell gewordenen Reichs⸗ Heidelberg, 12. Juli. Die Stadt Heidel⸗ berg hatte am Mittwochnachmittag zahlreiche Vertreter der deutſchen Preſſe aus Anlaß der bei Eröffnung der Reichsfeſtſpiele üblichen Reichs⸗ preſſekonferenz zu einem Empfang in das Kurpfälziſche Muſeum gebeten. Beim Tee, der im reizvollen Garten des Mu⸗ ſeums gereicht wurde, hieß Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus die Gäſte namens der Stadt herzlich willkommen, beſonders den als Ver⸗ treter von Reichsminiſter Dr. Goebbels anwe⸗ ſenden Referenten des Reichsminiſteriums Pg. Voßler und den Leiter der Reichsfeſtſpiele Ingolf Kuntze. Er hoffe, daß die bisher ſchon beſtandenen engen Bande zwiſchen Reichsmini⸗ ſter Dr. Goebbels als dem Schirmherrn der Reichsfeſtſpiele, den Reichsfeſtſpielen ſelbſt und der Stadt Heidelberg durch die ſoeben erfolgte Ueberreichung des Ehrenbürgerbriefes an Reichsminiſter Dr. Goebbels noch enger ge⸗ knüpft worden ſeien. Der Oberbürgermeiſter ſchloß mit den beſten Wünſchen für gutes Wet⸗ ter während der Spiele und dem weiteren für einen guten künſtleriſchen Erfolg. Pg. Voßler aus dem Reichsminiſterium * Karlsruhe, 12. Juli. In der außer⸗ ordentlichen Mitgliederverſammlung des Verkehrsvereins, deſſen Vorſitzen⸗ der nunmehr der Oberbürgermeiſter Pg. Dr. Hüſſy iſt, machte dieſer und Verkehrsdirektor Pg. Fröhlich bedeutſame Ausführungen über Aufgaben und Ziele der Karlsruher Fremdenverkehrswerbung, die als ebenſo groß⸗ zügig wie vorbildlich zu betrachten ſind. Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Hüſſy ſtellte in den Mittel⸗ punkt ſeiner Ausführungen die Beſtrebungen unſeres Gauleiters Robert Wagner, die Gauhauptſtadt zugleic) auch zum kulturellen Mittelpunkt des Grenzgaues am Oberrhein zu machen. Verkehrsdirektor Pg. Fröhlich ging von der Tatſache aus, daß Karlsruhes Lage im Schnitt⸗ punkt großer internationaler Reiſerouten zur Hebung des Fremdenverkehrs weſentlich bei⸗ trage. Dennoch müſſe aber von ſeiten der Stadtverwaltung und in erſter Linie natürlich von ſeiten des Verkehrsvereins alle Verſuche unternommen werden, um Karlsruhe auch zum Ausgangspunkt bedeutſamer und großer Fahr⸗ ten in den Schwarzwald und in die nahgelegene weinfrohe Pfalz zu geſtalten. Des weiteren muß die Werbung ſelbſt ſich für Karlsruhe be⸗ ſonders dreier Punkte annehmen: 1. der eigen⸗ artigen fächerförmigen Stadtanlage, 2. des prachtwvollen ehemaligen Reſidenzſchloſſes und heutigen Landesmuſeums und 3. ſeiner land⸗ ſchaftlich reizvollen Umgebung, die Begriffe Erholung, Wanderung, Autofahrten und Fe⸗ rienfreude in ſich ſchließt. Die Stadtgartenfeſte und die belieb⸗ preſſekonferenz, deren tiefer inn ſei, den Kunſt⸗ ſchriftleitern aus dem Heat Reiche Gelegen⸗ heit zu perſönlicher ko egialer Fühlungnahme zu geben, ehe ſie daran gingen, über dieſen Teil der deutſchen Kulturarbeit zu berichten. Reichsfeſtſpielleiter Ingolf Kuntze gab die durch Heinrich Georges Erkrankung und den Ausfall von Gerhart Hauptmanns„Schluck und Jau“ bedingte Umſtellung des Reichsfeſtſpiel⸗ programms bekannt, ſkizzierte Umfang und Er⸗ folg der bisher durch die Reichsfeſtſpiele gelei⸗ ſteten Arbeit, dankte den namhaften deutſchen Künſtlern für ihre Spielbereitſchaft unter Bei⸗ ſeiteſetzung anderer perſönlicher Intereſſen und zählte die zur Mitwirkung hinzugezogenen neuen Kräfte auf. Der wirtſchaftliche Erfolg der Reichsfeſtſpiele ſei durch die alljährlich ge⸗ ſtiegenen Beſucherzahlen und Einnahmen nach⸗ gewieſen. Pg. Maßmann, der Leiter des Kultur⸗ und Nachrichtenamts der Stadt Heidel⸗ berg, verlas nun den Wortlaut des an den Reichsminiſter gegebenen Ehrenbürgerbriefes. die Gauhaupiſtadt wirbt! bberbürgermeiſter hüſſn über neue gufgaben und Ziele (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) ten Rundfahrten im Rheinhafengebiet und die Fahrten mit Dampfbooten auf dem Oberrhein bis Germersheim, und Koblenz ſollen einen Ausbau ja ſelbſt bis Mannheim erfahren. Sportliche Veranſtaltungen werden in größe⸗ rem Rahmen wie bisher durchgeführt und den Ruf von Karlsruhe als Sportſtadt begründen. Um das kulturelle Leben auch über die„theaterloſe“ Zeit auf der Höhe zu halten, werden im Marmorſaal des und im Prunkſaal der Staatlichen Hochſchu konzerte veranſtaltet, darüber e Abend⸗ hinaus Kunſtausſtellungen in der Staatlichen Kunſthalle einbarungen und im Kunſtverein. mit dem Durch Ver⸗ Generalindendanten wird es möglich ſein, im kommenden Jahr Oper und Schauſpiel nacheinander in die Ferien gehen zu laſſen, ſo daß die Aufführungen des einen oder anderen Hauſes gewährleiſtet ſind.— So wird von ſei⸗ ten der Stadtverwaltung und des Verkehrs⸗ vereins alles getan werden, um Karlsruhe ver⸗ kehrspolitiſch die Stellung zu ſchaffen, die ihm als Gau⸗ und Grenzlandhauptſtadt zukommt. Durch Spielerei verunglückt Iffezheim, 12. Juli. Es vergnügten ſich zwei Weſtwallarbeiter, die nach der Arbeit in das Gemeinſchaftslager zurückkehrten, damit, daß ſie ſich gegenſeitig Meſſer zu⸗ warfen. Durch Zufall warf der eine Arbeiter das Meſſer plötzlich ſo unglücklich, daß es den anderen Arbeitskameraden ins Bein traf und die Schlagader verletzte. Der Be⸗ dauernswerte mußte ins Raſtatter Krankenhaus eingeliefert werden. kin Frauenmord Hohe Belohnung für nähere Mitteilungen Saarbrücken, 12. Juli. Die Perſönlichkeit einer am Sonntagabend bei Neunkirchen auf⸗ gefundenen Toten ſteht noch nicht feſt, der Fall iſt noch nicht geklürt. Die Kriminalpolizei— Leitſtelle Stuttgart— hat deshalb eine Beloh⸗ nung von 1000 RM für Hinweiſe und Mit⸗ teilungen ausgeſetzt, die zur Feſtſtellung der Perſönlichkeit der Toten, zur Herbeiſchaffung von Beweismitteln und zur Ermittlung des Täters führen. Die Verteilung der Belohnung erfolgt unter Ausſchluß des Rechtsweges und iſt ausſchließ⸗ lich für Mitteilungen aus der Bevölkerung be⸗ ſtimmt. Die Tote wird nochmals wie folgt be⸗ ſchrieben: etwa 1,52 Meter groß, ungefähr 20 bis 35 Jahre alt, kräftig, unterſetzt, hellblon⸗ des Haar, gepflegte Fingernägel, kleine Füße; im Oberkiefer fehlen drei rechte und zwei linke, im Unterkiefer rechts zwei Backenzähne und links ein Backenzahn. Unter Hinweis auf die geſtern erfolgte Preſſeveröffentlichung wird die Bevölkerung nochmals um Mithilfe bei der Aufklärung gebeten. Mitteilungen— auch die kleinſte Angabe kann von größter Wichtigkeit ſein— ſind an die Mordkommiſſion der Kri⸗ minalpolizeiſtelle Saarbrücken, zur Zeit Poli⸗ zeidienſtgebäude Neunkirchen(Fernruf Neun⸗ kirchen 3065) oder jede andere Polizeidienſt⸗ ſtelle zu richten.“ Badeplätze an den Reichsautobahnen Viernheim, 12. Juli. Da der Sommer⸗ reiſeverkehr ſich in zunehmendem Maße der Reichsautobahnen bedient, was beſonders auch für den Ausflugsverkehr zutrifft, iſt das Be⸗ dürfnis nach Badeplätzen immer größer gewor⸗ den. Es werden daher an den Reichsautobah⸗ nen zu den ſchon vorhandenen Badegelegenhei⸗ ten verſchiedentlich neue Badeplätze ausgeſtal⸗ tet. An alten und neuen Badeplätzen ſteht ſchon jetzt eine ganze Anzahl dem Reiſepublikum zur Verfügung. An der Strecke Viernheim— Saarbrücken liegt in der,Nähe von Kai⸗ ſerslautern in nur 300 Meter Entfernung von der Reichsautobahn eine gut eingerichtete Badeanſtalt. Dieſe Badeplätze liegen entweder unmittelbar an der Reichsautobahn oder ſind von ihr aus an den angeführten Stellen be⸗ quem zu erreichen. Sie ſind zum größten Teil mit Badeeinrichtungen, Wirtſchaftsbetrieb und Parkplätzen ausgeſtattet, allerdings trifft das nicht für alle angeführten Plätze zu. Der Aus⸗ bau von Badeplätzen an den Reichsautobahnen wird planmäßig fortgeſetzt. Durch Schnellzug erfaßt und getötet Leim en, 12. Juli. Ein junger Einwohner wurde ſüdlich des Kirchheimer Bahnhofes durch einen in Richtung Karlsruhe fahrenden Schnellzug erfaßt und tödlich verletzt. Märkte Weinheimer Obſtgroßmarkt vom 12. Juli Johannisbeeren 34—36, Himbeeren 66, Kir⸗ ſchen 30—50, Pfirſiche 40—70. Stachelbeeren 26—38 Rpf. je Kilo. Anfuhr 670 Dz. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. Großmarkthalle Handſchuhsheim. Erdbeeren 25—30, Kirſchen 15—25, Sauerkirſchen 25—30, Johannisbeeren 18, Stachelbeeren 18, rote Sta⸗ chelbeeren 20, Himbeeren 33, Rhabarber—5, Kopfſalat—5, Kohlrabi—4, Karotten 4, Wir⸗ ſing 8, Weißkraut 8. Obſt ſehr gut gefragt, großer Ueberſtand in Gemüſe. Bäckerei in ü ſehr gut 7 7 richtet, per 1. Oktober 1939 billi zu verpachten.(157052 Otto Bachmann, Immobilien Rheinauſtraße 5, Fernruf 20802 Immobilien ſDrelfarsilien-llabs mit ſchönem Garten und Garage, Zentralheizung, schönes Modell, Warmwaſſ. uſw., pro Stockwerk 3 Zimmer, Küche, eiche geritzt, best. aus: Büfett Diele, eingebautes Bad, in Vorort Mann⸗ heims, wegen Wegzug ſofort zu verkaufen. Anzahlung ca. RM. 20 000.—. Scherrbacher& C0..-6. P 7, 15 mod. Ausführung, m. 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Juli 1959 f S und dioi Aloᷣple ——— El Dort, wo die ſchäumende Wurzach die müt⸗ terliche Bergwelt verläßt und ihre grünen Waſ⸗ ſer im Sprung zu Tal ſchickt, der weiten Ebene und einem beruhigten Breiten und Fließen entgegen, drängen ſich noch einmal die waldigen Höhen dicht aneinander, in jähem Abſturz nur eine felſige Schlucht zwiſchen ſich laſſend, die neben dem rauſchenden Tobel nicht eines Fuß⸗ ſteigs ſchmale Spur duldet. Wie zwei rieſige Hände ſuchen ſie den jungen Ueberſchwang zu halten, ihn zu wahren vor des Flachlandes Weite und der Schwermut ſeines endloſen Himmels. Dicht beieinander drängen ſich die Höhen, und da des Tales Enge nicht Raum hat für Men⸗ ſchenſchritt und Siedlung, ſo haben ſich oben auf den abgeflachten Kuppen, zu beiden Seiten der Felsſchlucht, zwei ſtattliche Orte aufgetan, ſo nahe einander, daß das Krähen der Hähne in Rinkweil auch den Bewohnern von Brütten den Schlaf aus den Augen treibt, und doch ge⸗ trennt und geſchieden durch die jäh abſtürzende Talwildnis. Hatte ehedem einer aus Brütten ein Geſchäft in Rinkweil, ſo mußte er, falls er nicht gerade ein Jäger oder Holzfäller war und die gähnende Tiefe in kühnen Abſprüngen und keuchendem Bergauf nehmen konnte, einen wei⸗ ten Umweg talab machen, um auf gelinde Weiſe den Nachbarort zu erreichen. Und den Rinkwei⸗ lern erging es nicht anders, wenn ſie, um ihre gewebten Woll⸗ und Leinenzeuge abzuſetzen, die an dem Ort Brütten vorbeiführende Handels⸗ ſtraße erreichen wollten. So lebten die beiden nahen und doch geſchie⸗ denen Orte nebeneinander, bis um die Mitte des vorigen Jahrhunderts eiwa unter den Leu⸗ ten von Rinkweil eine immer mehr anwach⸗ ſende Unzufriedenheit ſich breit machte. Man ſaß am Webſtuhl vom dämmernden Morgen bis ins Sinken der Nacht, man mühte ſich und werkte, und doch krönte kein Wohlſtand den Fleiß. Wozu die Läger auffüllen, wenn es keine Möglichkeit gab, die Waren abzuſetzen? Die Handelsſtraße führte an dem glücklichen Brütten und nicht an Rinkweil vorbei,— wollte man ſie erreichen, ſo mußte man ſein Webwerk mühſam aufgebuckelt talab und talauf ſchleppen, und wollte man gar mit Pferd und Wagen ſeinen Kram in die Welt ſchaffen, ſo war ein Umweg von etlichen Stunden nötig, wenn man den Gaul nicht zu Tode ſchinden und obendrein den Kar⸗ ren nicht in Gefahr bringen wollte, auf, ſchma⸗ lem Felsſteig in die Tiefe zu ſtürzen. Und als zu allem Uebrigen eines Tages bekannt wurde, daß auch die neugeplante Dampfbahnſtrecke den Nachbarort berühren, Rinkweil aber wiederum abſeits laſſen werde, erhob ſich ein ſtürmiſches Drängen und Rumoren unter den Rinkweilern, geſchürt durch ein paar tatkräftige Weber und Handelsleute, die gewohnt waren, ihren Vor⸗ teil mit Mund und Fauſt zu wahren. „Es muß ein Anſchluß an Handelsweg und Dampfbahn geſchaffen werden! Es muß das Tal überbrückt werden, das uns ſo ſchnöde in einen verlorenen Winkel drängt!“ forderten die Rink⸗ weiler in immer neuen Kundgebungen, in im⸗ mer neuen Eingaben an Magiſtrat und Landes⸗ herrſchaft. Der Bürgermeiſter, ein zartes Männchen von deſto zäherem Geiſt, erkannte die Notwendigkeit der Forderung, bohrte und ſtocherte und ſchürte bei der Regierung, bis endlich der Plan geneh⸗ migt und ein anſehnlicher Zuſchuß zum Bau einer Brücke genehmigt war, der allerdings auch den Rinkweilern noch ein gut Teil der Laſten übrig ließ. Doch die Leute von Rinkweil wollten aus ihrer Verſtoßenheit heraus, wollten An⸗ ſchluß an Welt, Handel und Wohlſtand, und ſo erklärten ſie ſich freudigen Herzens willig, das Ihre beizuſteuern. Der Brückenbau wurde im Lande ausgeſchrieben, Pläne wurden eingereicht und geſichtet, und eines Tages erſchien in Rink⸗ weil der Mann, der den Bau übernehmen ſollte. Matthias Klöpfel hieß er, war ein ſtattlicher junger Menſch mit freiem Geſicht unter hellem Haarſchopf und brachte ein zierliches Püppchen von Frau mit, ſchwarz und ſchlank und ſcheu, und doch mit einem kleinen pfiffigen Lachen um den Kindermund. »Nun war vor langen Zeiten— kein Menſch wußte ſich deſſen mehr zu erinnern— ſchon einmal ein großartiges Brückenbauprojekt in Rinkweil entſtanden; es war gewiß Jahrhun⸗ derte her. Man wußte nur noch, daß bereits ein⸗ mal begonnen geweſen ſei mit dem Bau; ein Eckpfeiler, mächtig im Fundament und aus groben Qnadern geſchichtet, ſtand als einziger Zeuge des wiederaufgegebenen Planes nicht weit vom Ort, verwittert, und doch feſt noch im gigantiſchen Gefüge, von Tannenwildlingen um⸗ wuchert und nur auf ſchmalem Steig zu errei⸗ chen. Man beſchloß, ſeine trotzige Beharrung zu lohnen und von ihm aus die Wölbung der künftigen Brücke der jenſeitigen Höhe entgegen⸗ zutragen. Es währte nicht lange, ſo tönte der Schlag der Holzfäller im ſtillen Tann, Fuhrwerke ſchaff⸗ ten die wildgewachſenen Stämme vom Platz, und der hochgewachſene junge Brückenbauer ſtrich mit Meßgerät und Plänen durch die Wirr⸗ nis, voll Ungeduld den Tag ſehnend, der ihm Beginn eines Lebenswerkes ſein ſollte. Bald ſtand der mächtige Pfeiler freigelegt, und eines Tages, in Frühſonne und Lenzlicht, erſchienen neben dem Bauherrn die erſten Mauerleute, um⸗ geben von einer Abordnung der Orte Rinkweil und Brütten, um in feierlicher Weiſe den neuen Grundſtein zu legen. Neben den kleineren Figuren der beiden Bür⸗ germeiſter, der Gemeindeherren, der Lehrer und ſonſtigen Amtsperſonen ragte die Geſtalt des jungen Baumeiſters faſt verwegen in das klare Blau des Märzhimmels, und da die Weiherede des Rinkweiler Oberhauptes ſich ein wenig länglich dehnte, ein dürftiges Schulmeiſterlein ein ſelbſtverfaßtes Poem in nicht endenwollen⸗ den Strophen vortrug, und gar noch ein Kinder⸗ chor in mehrſtimmigem Kanon die Kühnheit des Unternehmens zu preiſen begann, zuckten dem Matthias Klöpfel die Schultern voll Ungeduld, und die Hände griffen, als könnten ſie es nicht erwarten, Stein auf Stein zu fügen zum großen Werk. Und ſein Püppchen von Frau, das zier⸗ lich in ſeidenkarierter Krinoline neben ihm ſtand, mußte ein paar Male leiſe die Finger auf den zuckenden Arm legen, um den drängenden Eheherrn an Sanftmut und Sitte zu gemahnen. Es erhob ſich nun ein Tag und Nacht nicht ruhendes Hämmern und Werken über der Fels⸗ ſchlucht der Wurzach, ein Dröhnen und Fahren und Abſchütten von Stein und Bauwerk, auf der Rinkweiler Seite und bald danach auch auf der Höhe von Brütten,— Pfeiler auf Pfeiler wuchs aus dem Gewirr des Tales nach oben, heute noch kaum zu erkennen zwiſchen Geklüft und Felshang, morgen ſchon in breiten Qua⸗ dern den künftigen Lauf der Brücke wiſſen laſſend. „Er hat ein Zeitmaß wie der Teufel!“ ſagten die Bürger und ſuchten kopfſchüttelnd die Ge⸗ ſtalt des Bauherrn, die bald hier, bald da aus dem Gewuſt von Steinen und Kies, von rieſi⸗ gen Erdhaufen und Stapeln gefällter Bäume auftauchte, die hellen Haare im Wind flatternd, die Pläne in der Hand.„Dort,— am zweiten Pfeiler ſteht er!“ zeigte man ſich; aber bis der andre kaum hingeſehen, rief ein Dritter:„Nein! Am vierten Pfeiler! Seht,— er packt ſelber zu und zeigt, wie die Steine getürmt werden müſ⸗ ſen!“ Und ſchon kam ein Vierter und ſah ihn durch ſein Weitglas am Eckpfeiler der Brüt⸗ tener Seite.„Als ob der Leibhaftige hinter ihm ſtünde“,— darin war man einig. 1 Tag und Nacht rannte der junge Bauherr zwiſchen ſeinen auſſchießenden Pfeilern; die fremden Werkleute hatten nichts zu lachen, der Schweiß floß in Strömen über braungebrannte Rücken, aber bald⸗packte das Zeitmaß des Mei⸗ ſters auch die Arbeitsmänner und machte Plage und Müben leicht. Das ging in raſtloſem Werken,— bis eines Herbſttages, gegen den Abendſchein, die Rink⸗ weiler Bürger verwundert ſich auf ihrem Aus⸗ guck ſammelten und in die Tiefe der Schlucht hineinhorchten, aus der nicht, wie ſonſt, das Hämmern und Steinkarren, das Poltern, Ru⸗ fen und Gegenrufen ſcholl, Stille lag, wie ehe⸗ dem, über Felshang und Pfeilern, und das lange nicht gehörte Rauſchen der Wurzach tönte klar und gewaltig aus dem Tal. „Sie arbeiten nicht!“ ſtellte man feſt und ſah ſich ratlos an,—„ſeit geſtern iſt nichts geän⸗ dert!“—„Er gönnt ſich eine Pauſe! Wer kann wider Natur und Schlaf!“ Man rückte ſich die Vatermörder zurecht und ging, das Nachtmahl nicht zu verſäumen. Derweil ſaß der junge Bauherr in der Enge ſeines gemieteten Stübchens, vergraben in Plä⸗ nen, in Zeichnungen und Tabellen,— ſaß mit zerwühltem Schopf, die Augen aus bleichem Geſicht glühend, und rechnete. Rechnete und be⸗ grübelte zum hundertſten Male Entwurf und Konſtruktion, ſprang ans Fenſter, ſtarrte durch das welkende Laub eines alten Kirſchbaumes auf die Brüttener Höhe, die ihre Häuſer im Abendſchein erglänzen ließ, ſuchte den jenſei⸗ tigen Eckpfeiler, der eben über Tannenwipfeln ſichtbar war, ſtürzte zurück zu den Plänen und vergrub ſich von Neuem in Zahlen und Zeich⸗ nung. (Fortſetzung folgt) D Er blinde Araber Erzählung von Georg Halkett Der nächſte Patient war ein blinder Araber, der von ſeinem javaniſchen Diener in das Sprechzimmer geführt wurde. Profeſſor., der ſchon ſeit vielen Jahren auf Java prakti⸗ zierte, kannte ihn vom Hörenſagen: ein begü⸗ terter Bankier, der eher noch reicher, als man ihm ohnehin nachſagte, und zudem als beſon⸗ ders geizig verſchrien war. „Seit mehr als zwölf Jahren tun mir die Augen weh, tuan Doktor, und ſeit einem hal⸗ ben Jahr hat es Allah gefallen, mich völlig blind zu machen.“ Profeſſor A. wandte ſich zu mir und ſagte auf deutſch:„Da haben Sie einen ſchönen Fall aus der Tropenpraxis. Ein Jahr lang hat der gute Mann mit ſeinem Geiz gekämpft und und die Sprechſtunde ging weiter. Nach eini⸗ ger Zeit ſaß ich mit Profeſſor A. im Klub zu⸗ ſammen und ließ mir wieder einmal von ſei⸗ nen Erfahrungen erzählen. „Es iſt immer das gleiche: Ehe die Leute zu uns kommen, verſuchen ſie alles andere, laſſen ſich von ihren Wunderdoktoren verpfuſchen, und wehe, wenn wir dann nicht helfen können! Dabei muß man noch ganz beſondere Rück⸗ ſichten nehmen, von denen wir auf der Uni⸗ verſität und in der europäiſchen Praxis nichts gelernt haben. Die Chineſen zum Beiſpiel, die hier in Java faſt den ganzen Zwiſchenhandel beherrſchen, ſind ein Kapitel für ſich: Wenn ſie denen nicht mindeſtens ſechs verſchiedene Arzneien verſchreiben, von denen jede möglichſt Das macht Spaß! in einem enslischen Kindergarten suchen die kleinen Buben und Mädel Erfrischung in einem Kkühlen Naß. vielleicht auch mit den verſchiedenen Vorurtei⸗ len, die er gegen den europäiſchen Arzt hat. Aber er nennt das natürlich: Ergebung in den Willen Allahs, und wenn ich ihm nun nicht mehr helfen kann, iſt die europäiſche Wiſſen⸗ ſchaft blamiert.“ Er unterſuchte gründlich und ſagte als Er⸗ gebnis malaiiſch zu dem Patienten:„Ich hoffe, daß ich Ihnen noch helfen kann. Vor einem halben Jahr hätte ich es noch verſpre⸗ chen können.“ Der Araber kämpfte mit ſich, dann erklärte er:„Wenn Sie mich wieder ſehend machen, zahle ich 10000 Rupien, tuan Doktor.“ Der Arzt machte eine abwehrende Hand⸗ bewegung:„Ich bin kein Quackſalber. Sie können in der Klinik auf die erſte Klaſſe kom⸗ men, das koſtet einen feſten Preis, die Opera⸗ tion, die nötig ſein wird, ebenfalls— im übri⸗ gen tue ich, was in meinen Kräften ſteht, ob Sie mir 10000 Rupien bieten oder eine Mil⸗ lion.“ Damit ſchien der Fall erledigt zu ſein; der Araber wurde in ſein Klinikzi'umer geführt, (Pressebildz entrale) ſcheußlicher ſchmecken muß als die andere, ſind ſie nicht zufrieden, ſchmeißen das Rezept weg und gehen zu einem anderen Arzt.“ Ich unterbrach:„Was iſt eigentlich aus Ihrem blinden Araber geworden?“ A. lachte.„Das iſt auch ſo eine Geſchichte! Ich habe ihn behandelt, und ſchließlich operiert. Er kann wieder ſehen. Aber er ſitzt noch in der Klinik und behauptet, er wäre noch ſtockblind!“ „Was ſoll denn das heißen?“ „Erinnern Sie ſich nicht, daß er mir 10 000 Rupien verſprochen hatte, wenn er wieder ſehend würde?“ „Das haben Sie doch abgelehnt!“ „Natürlich. Aber er glaubts nicht! Er hat das für eine Geſte gehalten, die nur zu dem Zweck gemacht wurde, ihn in die Klinik zu be⸗ kommen und um ſo ſicherer auszubeuten. Ver⸗ multlich ſchließt der Edle von ſich auf andere.“ „Köſtlich! Und nun hat er Angſt, die 10 000 Rupien ſtehen doch auf der Rechnung, wenn er zugibt, daß er ſieht. Kann man ihm das nicht nachweiſen?“ „Na, daran arbeiten wir ſchon ſeit einer gan⸗ an der Oberfläche zen Weile. Aber der Kerl iſt ein wunderbarer Schauſpieler. Wenn die Schweſter ſtillſchwei⸗ gend und lautlos das Frühſtück ins Zimmer ſtellt, klingelt er mit ſteinerner Miene danach, und wenn man von außen durchs Fenſter ſieht, bietet er ein Bild des Jammers: er wirft die Kaffeetaſſe um und beſchwert ſich bit⸗ ter, daß man dem armen blinden Mann nicht hilft.— Ich habe ihm ſchon plötzlich eine Pi⸗ ſtole unter die Naſe gehalten. Er hat mit kei⸗ ner Wimper gezuckt und durch mich hindurch⸗ geſehen, als wäre ich eine Fenſterſcheibe, wenn dies Bild angebracht iſt. Man könnte faſt ſelbſt zweifeln— aber es iſt ganz klar: er ſieht alles ſo gut wie Sie, und ich.“ Am anderen Morgen ſuchte ich Profeſſor A. in der Sprechſtunde auf. Ich hatte einen Plan. „Man muß Ihren Araber bei ſeiner Schwäche packen. Er weiß, daß Sie nicht ſchie⸗ ßen werden, und beherrſcht ſich. Aber...“ Ich rückte mit meiner Idee heraus. A. war begeiſtert. Eine Krankenſchweſter wurde eingeweiht und begab ſich zu dem„Blinden“ ins Zimmer, während wir, wie die Indianer ſchleichend, Beobachtungsplätze außen am Fenſter des ebenerdigen Krankenpavillons bezogen. Durch die Sonnenmatten aus Palmblättern konnte man ganz gut in den Raum hineinſehen. Die Schweſter erſchien programmmäßig bei dem Patienten, der ſich ſofort beſchwerte, daß man ihm beim Frühſtück wieder keine Hilfe ge⸗ leiſtet habe. Sie ſagte freundlich:„Aber der Profeſſor meint doch, Sie könnten ſehen.“ „Euer Profeſſor lügt! Ich ſoll einen Haufen Geld bezahlen, und dabei hat er mir auch nicht helfen können!“ Die Schweſter zuckte die Achſeln, dann nahm ſie aus ihrer weißen Schürze ein Taſchentuch und putzte ſich die Naäſe. Dabei fiel, entſpre⸗ chend unſerem Plan, eine ſilberne Rupie auf den Teppich. Wenn das überhaupt ein Geräuch machte, wurde es von dem Trompeten der Schweſter übertönt. Wir konnten das Lachen kaum verbeißen. Kaum hatte ſie die Tür hinter ſich geſchloſ⸗ ſen, ſtand der arme, blinde Mann ſofort auf, ging raſch und zielbewußt quer durch das Zim⸗ mer auf das Geldſtück zu, hob es auf und— Wir ſtießen die Matten beiſeite:„Sie kön⸗ nen ſehen!“ Er war völlig überrumpelt, dann faßte er ſich und behauptete kühn:„Ja, in die⸗ ſem Augenblick gefiel es Gott, mir das Augen⸗ licht wiederzugeben, nachdem Ihr es nicht ge⸗ konnt habt!“ Profeſſor A. verzichtete lachend auf die Dis⸗ kuſſion und meinte: „Gewiß, ohne Gottes Hilfe wären Sie nicht wieder ſehend geworden!“ „Rasse und Humor“ Siegfried Kadner meiſtert in dieſem herr⸗ lichen im J. F. Lehmann⸗Verlag, Mün⸗ chen, erſchienenen und mit zahlreichen Abbil⸗ dungen verſehenen Buch(Lwd..80) einen intereſſanten Stoff. Das Buch unterſcheidet ſich inſofern von allen anderen Werken, die den Humor behandeln, als es von bleibendem Wert iſt. Kadner deckt vor allen Dingen die oft nicht erkennbaren Zuſam⸗ menhänge zwiſchen Raſſe und Hu⸗ mor auf. Er ſchildert die Verſchiedenartigkeit der Ausdrucksform des Humors der verſchie⸗ denen Raſſen, und die wiſſenſchaftliche Gründ⸗ lichkeit, mit der er dies tut, 1 nicht die wundervolle Unterhaltſamkeit dieſes Buches. Wilnelm Ratz el * .X 0 ——32 Juli 1959 ze Bauherr eilern; die lachen, der ingebrannte ß des Mei⸗ achte Plage - bis eines die Rink⸗ hrem Aus⸗ er Schlucht ſonſt, das oltern, Ru⸗ g, wie ehe⸗ und das Wurzach l. eſt und ſah ichts geän⸗ Wer kann ckte ſich die Nachtmahl nder Enge ſen, in Plä⸗ — ſaß mit s bleichem ete und be⸗ itwurf, und arrte durch rſchbaumes Häuſer im den jenſei⸗ nenwipfeln Blänen und und Zeich⸗ ung folgt) underbarer ſtillſchwei⸗ s Zimmer ne danach, hs Fenſter imers: er ert ſich bit⸗ Nann nicht h eine Pi⸗ at mit kei⸗ hindurch⸗ eibe, wenn önnte faſt r: er ſieht rofeſſor A. einen Plan. ſei ſeiner nicht ſchie⸗ eweiht und Zimmer, ſchleichend, enſter des zen. 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Zart gerötete Wangen und glänzende Augen spie- geln nock keute die damals erlebte Festesfreude wider, 2 gan besonders, wenn nun die Tochter oder gar Enhe- lin ihnrem großen Tagentgegengeht. Da der Trautag— 22 wenigstens in den glücklichen Fällen— immer nur 3 Nauum einmalig ist, so unterstellen sich Braut und Bräutigam 5 eclen berubt und gern den Anweisungen Erfahrener, seien 22 dies nun dié Eltern, Verwandte, Freunde oder die 2 Lieferanten des Brautstautes. Was ist da aber auch ſeselami. nicht alles zu besprechen, zu bedenken und zu erfra- und. gen! Wird dies so gemacht? Trägt man das auf diese Iisch.- Art? Und was gehört überkaupt zum vorschrifts- mäbigen Brautanzug, wenn man sich an die Form Hal. ber/ic ten will? Im fſolgenden seien einige Richtlinien ge⸗ Jalel- geben, die dem Braut paar manche schon selbstgestellte Frage beantworten und auch den Brauteltern etwaige 22 Unschlüssigleiten beseitigen helſen. lunsllii — S— —— — zestechee zror, 7 Un, Ke 9 A, V. ————— — 55 llausbar 4——— 2 —3 — 7 — 1 43= 4 * 5 D 32 Wes 55. 6 EpfLEGNE TENMIH⁴SEII MANNHIEIM AN DENPPIANKEN GESCH — 33 NEUSEBAUExð SEKANNT FURE GUrt BSRAUTAUSSTATTUNCEN „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 13. Jull 1939 Oer BZꝛautselimuel: Der Brautſtaat war ſchon ſeit uralten Zeiten der Gradmeſſer der Wohlhabenheit des Braut⸗ vaters. Gewiß lag auch früher teils eine ſolide Däftigkeit, teils eine protzende Ueppigkeit der mehr oder weniger umfangreichen Hochzeits⸗ feier zugrunde. Aber ſo ſehr ſich auch die Ge⸗ wohnheiten der Menſchen im Laufe der Jahr⸗ hunderte geändert haben, manches früher Selbſtwerſtändliche längſt der Vergangenheit anheimfiel,— an der Hochzeitszeremonie iſt in ihren Grundzügen wenig geändert. Daß natürlich der Schnitt der Kleidung der jeweili⸗ gen Mode unterworfen iſt, verſteht ſich. Aber das Weiß des Brautkleides, Kranz und Schleier als Symbole der Unſchuld, haben unangefoch⸗ ten alle Zeiten überdauert. Züchtig Bräutchen, ſchmucker Bräutigam, wie erſcheint ihr nun, um euch das Ja⸗Wort zu geben? Sehr feierlich im Cutaway. Zylinder und weißen Handſchuhen ſteht der Bräutigam vor dem Standesamt. Zum Umlegekragen trägt er einen ſchwarzgrundigen Binder mit einem ſchmalen, ſilberweißen Streifen. Lackſchuhe geben den heute ſehr grob geſtreiften Hoſen einen würdigen Abſchluß. Natürlich beſitzt auch die Uniform, ſei es die militäriſche oder eine der politiſchen Formationen völlige Gleich⸗ berechtigung bei der Trauung. Das Standesamtkleid der Braut gleicht dem offiziellen Beſuchskleid. Es kann aber auch ein Schneiderjackenkleid in Smokingform gewählt werden. Hierzu gehört ein Hut in moderner Zylinderform mit ſeitlich eingerolltem Rand, deſſen Strenge durch ein weiches Federgeſteck oder eine Schleiergarnitur etwas gemildert wird. Weiße Handſchuhe, ſchwarze Pumps, eventuell ein Fuchs, vervollſtändigen dieſen mehr offiziellen als feſtlichen Anzug der Braut, der durch einen Strauß dunkler Roſen eine farbige Belebung erhält. Auch die Trauzeugen ſind, dem Bpautpaar anpaſſend, beſuchsmäßig gekleidet. Geht es nun zur feierlichen Weihe des vor Gott und den Menſchen geſchloſſenen Ghebun⸗ des, ſo ſchreitet die Braut, in ſtrahlendes Weiß gehüllt, daher, hübſch hoch am Halſe geſchloſſen und mit völlig bedeckten Armen. Das lange Kleid, im Schnitt eines modernen Abendkleides, aus weichfließender Seide, Clouqué oder Taft, aber auch aus hauchdünnem Chiffon, Tüll oder Spitzenſtoff gearbeitet, hat, wenn es ganz groß ſein ſoll, eime angeſchnittene Schleppe. Wirkt dies ſchon hoheitsvoll, ſo vervollſtändigt doch erſt der duftige Schleier mit dem Myrtenkranz das bräutliche Bild. Wird ein fertig abgepaßter Schleier mit leicht geſtickkem Rand genommen, ſo liegt dieſer Rand, fünf Zentimeter umter einem hier beſondevs gut ausſehenden Myrten⸗ diadem hervorragend, in leichten Wellen über dem Stirnhaar. Eine ſehr beliebte Art, den Schleier zu ſtecken, verbindet den Myrtenkranz mit einer Tüllrüſche. Auch in Häubchenform mit einem Halbkränzchen kleidet er manche Braut entzückend. Jedoch iſt für die Art des Aufſteckens immer der Geſichtsſchnitt, die Kopf⸗ form ſowie die Friſur der Braut einzig maß⸗ gebend, während für die Wahl des weichfallen⸗ den oder des ſteifen Tülls, ebenſo des beſtick⸗ ten oder glatten, der perſönliche Geſchmack den Ausſchlag gibt. Hierfür hat der Bräutigam die vorher dunkle Weſte durch eine helle erſetzt und ein Myrten⸗ ſträußchen an das Revers ſeines Cutaway'⸗ Anzuges geſteckt. Natürlich ergänzen auch jetzt weiße Handſchuhe und Zylinder den feſtlichen Anzug. Später, zum Hochzeitseſſen und zur abendlichen Feier, kann er auch den Frack tra⸗ gen. Gilt dies nun als offizielle Regel, ſo hann man ſelbſtverſtändlich bei weniger großen Hoch⸗ zeiten den einfachen Abendanzug, den ſchwar⸗ zen Sakko mit geſtreifter Hoſe anziehen. Dies richtet ſich eben ganz nach dem Vermögen und dem Anſpruch. Aber wenn auch die Hochzeit ſchlicht und klein gefeiert wird, ſo kann man doch mit einiger Beachtung geſellſchaftlicher Formen, auch ohne großen Aufwand, die Feier feſtlich begehen. —— — +5 — V 2 Nie sie mõssen desholb mit besondetet Sorgfolt behondelt werden! Brautauostattungen Beiten— Matratæen Hett- unu Tisceliinà gelie verlongen viel ktfahrung und Geschmock, olles Vorzöge im Speziolgeschöfft Oeidnon& Veiß Waonnheim- N2, 8 Konststroße gehtöne Braut der Glole dei Stuuligami die ¶ reulle der clletn Weſches Mädchen möchte dies nicht sein ꝰ Viele Brautwönsche sind zu erföllen, braun MANNHEIM BBREIIE STRNASSE- K 1,-3 2 10. couches und Sessel desonders die prołtische Bett couch Hatratzen aller Art finden Sie vortellhaft bel Schy/ etzinger Helster 8 E F 8 Strobe 120 fernsptecher 4024—...— wenn die beim Elnkeuf von Nöbeln Sind. donn kommen Sle bitte noch nier finden Sie eine grobe Auswahl in Schlefzimmer, Spelsezimmet, Wohn⸗ Ammer, Küchen und Kklelnmobel CL 7 Möbel-Iremmel 195062vL D 3. 7 zu Möbel-Tremmel Naum iot in + 90 der leleinsten llůtte/ Er muß nur liebevoll und heimelis eingerichtet sein. lch fichte kleine und große Wohnungen ein, ganz wie es gey/ Unscht v/ird. 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Gerade beim Hochzeitsfeſt, dem Feſt der höchſten Lebensfreude, helfen Blüten, von kundiger Hand geſchmackvoll geordnet, die Feſttafel verſchönern. Die Myrte vor allem er⸗ ſcheint hier und dort loſe hingeſtreut. Auch zu kleinen Ranken und verſchlungenen Ringen ver⸗ bunden, ſchmückt ſie den Platz des Brautpaares. Kurze, niedrige Blumenſchalen, über die die Gäſte leicht hinwegſehen können, werden in der Mitte des Tiſches wie mit auslaufenden Ranken verbunden. Es iſt nicht immer notwen⸗ dig, daß für die Tiſchdekoration weiße Blumen verwandt werden. Allzu lebhafte Farbigkeit ſollte man jedoch vermeiden. Weiß und eine andere Farbe in Verbindung mit Grün dürf⸗ ten vollauf genügen. Auch eine Ueberladung mit Blumen wird nie als ſchön empfunden. Nun, eine geſchickte Blumenbinderin wird ſchon das Richtige treffen. Man ſoll ſich da ruhig auf bewanderte Fachkräfte verlaſſen und ihnen das Ausſchmücken nach eigenem Belieben über⸗ geben. Oes ſtoeſigeitooeimcœuo, zehõn serviert Wirkt ſchon ein hübſch gedeckter Tiſch im all⸗ täglichen Leben appetitfördernd und einladend, um wieviel mehr Sorgfalt muß man dem del⸗ ken einer Feſttafel widmen. Auf blendend wei⸗ ßem Leinen oder kunſtſeidenen Damaſt wirkt am ſchönſten ein weißes, klares Porzellan mit mattvergoldetem Zierrand. Auch ſchöne Gläſer — es müſſen nicht immer dick geſchliffene ſein — und vollſtändige Beſtecke, die auch noch reich⸗ lich in Reſerve liegen müſſen, gehören zu einem gut gedeckten Tiſch. Hat man bei einer großen Feier ſelbſt nicht genügend Porzellan und Be⸗ ſtecke, ſo gibt es Unternehmen, die ſolche für feſtliche Anläſſe ausleihen, was abſolut er⸗ ſchwinglich iſt. Dies kommt aber nur dann in Frage, wenn im Hauſe gekocht wird, was zur Entlaſtung der Brautmutter, die ſich an einem ſolchen Tage den Gäſten widmen muß, von einem Koch oder einer Kochfrau beſorgt wird. Gleichzeitig wird dann auch ein Kellner oder Serviermädchen mitgebracht, die mit Takt und Geſchicklichkeit ſchon beim Empfang der Gäſte schön. wle sSie sile wönschen — üun lnn pALAST-HOTET INH. FeſſZ GAbLEN briagt frrude am leben Wir bedienen Sie richtig! Unsere große Auswahl nur guter Möbel und die nie drigen Preise setzen Sie in Erstaunen. . Wile Sle sle bröuchen ibehanran iam im Preis gonz nach lhren Verhältnisen Qu 3. 17/19 Mannheim ⸗ F 2, 45 Für Ehestandsdarlehen zugelassen — 2 Werben durch nmit ger groben Auswohl in o Stockwerken günstige Preise ist unser Prinzipl Sie können sich von der, Rich- tigkeit leicht überzeugen durch Ins neue ileim das„llalcenlereuabanner“ eine Besichtigung unserer Fen- ster und unserer großen Aus- stellungsläger im Rückgebäude. Zue ſlochaeit und sonstlgen Femillenfelern sehoören uen 6t 0 Tacten, helãcl und&is dsus det Konditorei n. c. 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Denn es ist doch gor zu leicht, Freude ⁊u berelten.— Fel es beim Rorgen-, Fittog- oder Abendtisch, man ffreut sich jleden Tog über das schõöne Gedeck, des gute porzellon, die præłti- schen hestecke oder sonstige hette Kleinigłeſten von fimer Ttammmemrt Vegrundel I. 21- 15/18 e den ocliͤnsten Nats belkommt die liui punłlichkeit ist das A und O jeder hòuslichen Ofdnunę 4 R 1. 1 fon VUnrmacher Marnx Der neue Küppersbusch , 3——— 518 2 K MERDE-UVFEEN qdr km 1+ ex E 2, 17 planken Guter Rat zur guten Einrichtung den holen sle sich beil bewäöhften Föchleuten Und wählen können Sie dus einer Schau in 7 Stockwerken Möbelvertrieb Kieser& NMeuhaus ⸗ P 7, 9 Ceaen —————————— ——— ———————————————————————————————————————————————————————— ————————————————————————————————————————————————————————————————————— ———————————— — „Dakenkreuzbanner“ Donnerstag, 15. Juli 1959 irkEr- ——+ gekocht in warmhaltenden Behältern ins Haus. Porzellan und Beſtecke, die oft mitgebracht wer⸗ den, gehen ſpäter ungeſpült wieder zurück— eine rieſige Entlaſtung für den Haushalt. Wer — zumal wenn noch Schlafgäſte da ſind— ſpä⸗ ter in eine wohlgeordnete Wohnung zu kom⸗ men, wenn das junge Paar ſeine Hochzeitsreiſe miſſen. Wollen wir, wenn wir ein Brautpaar beſchenken, doch immer daran denken, daß die Gaben wirklich erfreuen. Jetzt zum Schluß noch einen konkreten Hin⸗ A halt. angetreten hat. es nun noch einfacher haben will, feiert drau⸗ weis auf die Wirklichkeiten des Alltags— aus 2 ßen in einem der in jedem Hotel hierfür bereit Hochzeitsveiſe! Wo mag ſie hinführen? Run, dem Statiſtiſchen Jahrbuch abgeleſen! Danach All gehaltenen Feſträume. Ueberlegt und berechnet die einen fahren ziellos mit dem Auto ins hängen die Umſäte des deutſchen Möbelhan⸗ len, man, ein gleichwertiges Eſſen zu Hauſe zu be⸗ Blaue hinein, die anderen mit dem Rheingold⸗ dels eng zuſammen mit der ſieilen Wafwöſte⸗ mae reiten— hierzu ko di We—* entwicklung der Heiratsneigung ſeit 1933. Nun ſtan — gierzu kommen noch die Aufwendun⸗ expre in den Süden. Dieſe nach Tirol oder iſt aber die Zahl der Eheſchließungen ſeit 1935 roch gen für die notwendigen Hilfen ſo wird ins Salzkammergut und jene mit dem Schiff ein wenig zurückgegangen, das Geſchäft des E man keinen ſonderlich großen Preisunterſchied weit über die Meere. Aber es iſt eigentlich gienzz Möbelhandels hat ſich aber ebenſo wie der Zu⸗ ſtun feſtſtellen, zumal man die Bequemlichkeit auch gleich, wohin die Reiſe geht. Ueberall iſt es in gang der Wohnungen ſteigend verhalten. Dar⸗ den einbeziehen muß. Denn vom Pikkolo bis zum Deutſchland ſchön, und für ein liebendes Hoch⸗ aus iſt zu ſchließen, daß es immer noch eine belc Geſchäftsführer iſt alles bereit, den Hochzeits⸗ zeitspärchen geht jede Fahrt in den ſiebenten große Zahl junger, Ehepaare gibt, die bisher gtin gäſten zu dienen. Und herrlich iſt es außerdem Himmel hinein. keine regelrechte Wohnung hatten aber bereit Jah ſind, ſofort zuzugreifen, wenn ſie eine finden. art Zugreifen ſowohl bei den Wohnungen als auch üh. bei den Möbeln.. Es iſt ſchön, daß die Zahl en 40 be derjenigen jungen Ehepaare ſtändig abnimmt, ahl G5 4172 + An bermad(ten die es bisher noch nicht weiterbringen konnten übe als bis zur möblierten Einzimmerwohnung. wir Derweil die Kinder auf Reiſen ſind, richten freuen die mit viel Liebe und Kunſtſinn ge⸗ wis die Eltern das neue Heim, daß es zum Emp⸗ wählten Hochzeitsgeſchenke, die die wohlmei⸗ ſſf P fang der Zurückkommenden ſogleich wohnlich nende Verwandtſchaft und die lieben Freunde I nach bereit ſteht. Viel Arbeit und Umſicht erfordert gebracht haben. Denn ſeien wir doch ehrlich,„ pref 60 dies. Denn mit Möbelſtellen, Teppichlegen, die Wohnung wäre nicht halb ſo ſchön und ge⸗ 4½ Gardinen⸗, Lampen⸗ und Bilderaufhängen iſt mütlich ohne die herrliche Tiſchlampe von On⸗ rant ja nicht alles getan. Aber das Einräumen der kel Martin, den wunderbaren Radioapparat von I eine ——— Wäſche und des Hausrates ſowie das Unter⸗ Großvater Müller, den bald unentbehrlichen und — bringen all der ſchmückenden und nützlichen Rauchverzehrer von Tante Grete und der—— — 5 Hochzeitsgeſchenke macht auch viel Freude. Am prachtvollen Handarbeitdecke der Freundin Ur⸗ ben —— Vortage der Rückkehr wird noch einmal alles ſula, der Rauchgarnitur, der ſchönen Vaſen und 0 Aug inſpiziert, die Betten bezogen, für Seife, Kaf⸗ Schalen, Kerzenhalter und Service. Aber auch 0 drüc behilflich iſt. Am einfachſten hat es natürlich die fee, Salz und Brot, Butter, überhaupt für alle über praktiſche Gegenſtände erfreut ſich die A Al Hausfrau, die das Feſteſſen einem Hotel über⸗ Eßwaren geſorgt, auf daß die junge Frau ſo⸗ junge Hausfrau. Den elektriſchen Brotröſter, 4 Han gibt. Wenn ſie ſich mit dem Küchenchef und Kel⸗ gleich nach ihrer Ankunft wenigſtens einen Im⸗ das Bügeleiſen, die herrliche Brottrommel, die 444 das lermeiſter über die Zuſammenſtellung der Spei⸗ biß bereiten kann. Und wenn die Mutter die Patent⸗Rohkoſtreibe, das ſchöne Frühſtücksge⸗ 41„ ſen, der Weine und den Preis geeinigt hat, ſo eine oder andere Leckerei oder Delikateſſe hin⸗ ſchirr, den Liegeſtuhl für die Veranda und all.— Sore ſorgt die Hotelküche für alles übrige. Das ſetzt, ſo wird das beſonders dankbar anerkannt. das andere noch, mit dem die guten Menſchen Glüc meiſte kommt dann ſchon fertig gebraten und Dann auch erſt in aller Ruhe betrachtet, er⸗ ſie bedacht haben, möchte ſie bald nicht mehr ſpäte 4 9 AN 5 v◻— H *ν durch schone Alles was au guten Zett gelrõet W. 2 Ki 2 5 4 täte E iit mich A* in 2 *◻ mün bens 12 nicht Bettumrõndungen- Haèrgarnläufer 7— egen w/ir zeigen ihnen sern unsere srobe Auswah!—— — +4 Vie 52˙•5 MANLE. H1. 15.14— 7„ 7. 35 HLL„dem größten Spezielges chäft für Betten und Aussteuer Ding komn TAPETENOILIINOIEUHTEPPICH E Nætrẽtzen àus eigener Werłstatt · Stepp- und Daunendecłken àus eigener fabri ien un —0. ſeiner — Wer ein 8 15 Lohn eitken Ihr vertranen dem Sachmann 10 4 7 — as xcnt rexNZE 6 MGSBEI-FACHGESCHAFT 9 S N 2——+. stets dos Neueste in grohber AuSöhl 3* L0u5 ... netürlich gehen sie in das gröbte I on 2 E Spezlel-Geschöft om plotze zu: schfeibt àn ihre 15 Schwetzinger stiobe 55 fernruf 45455. khestendsderlehen ——— Freundin! Liebe Lisa 5 0 Von meiner Hochzeitsreise zurücht, finde ick Dei- Es grüht alle Jungvermählten 4 7 3 0 e nen lieben Brief vor. Ich freue mick, dab ich Dir men — W DAWME N 4 UIE 5 als Braut so gut gefallen habe. Dabei darf ich Dir 0 Mflick —— heute verraten, daß das Kleid lange nicht so teuer 2N 22 eſſen Mann elmn 65.-N74· Schwetzingerstr El war, wie du angenommen hast, aber Carl Baur ist m tudmigshaten Kalban richtig für das komplette Brautkleid mit allem 8 Drum und Dran. Dort bist du jeder Sorge— auch Das Speꝛialgeschäft jür Kinderiagen ungef um die geringste Kleinigkeit— enthoben. Bei mehr Baur fſindest du eine herrlicke Auswanl Braut- Mannheim, Qu 16 gegenüber von Qu 2 Da schleier, Kränze und Blumen, aber ebenso sckhön 4 1 Tage sind die Seiden · und Spigenstofſe, welche Dir dort müſe vorgelegt werden. Zu Deiner Hochzeit kann ich 5 3 Kind, Dir dieses Geschäft nur empfeklen. Doch das Wohnung Einzelmöbel Rohmöbel kreis Beste wird sein, du kommst bei mir vorbei, dann Schlalzimm., 2tr. m. Büfett. 105.— Schrank Itür.. 26.- auch werde ich Dich dorthin begleiten. Einstweilen 205. 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LKungen 2 Bafzdorf Gesellschaft m. b.., Manneim, au 7, 29 35.— 80.— 23.— 11.— 25.— 20.— 22.— .— .— 40.— „Hakenkreuzbanner⸗ 3 die deulſche zrau Donnerstag, 15. Juli 1939 *— 5 Eine Mutter Wir ſaßen vor unſeren Zelten und trieben Allotria. Dabei war uns gar nicht aufgefal⸗ len, daß ſich ein ziemlich heftiger Wind aufge⸗ macht hatte und dunkle Wolken am Himmel ſtanden. Erſt als ſchwere Regentropſen fielen, rochen wir den Braten. Schnell türmten wir zum Zelt. Da zeigte Elli ſtumm nach dem nahen Waldrand. Dort wur⸗ den zwei Handwagen ſichtbar, hoch mit Holz beladen. Den erſten zogen und ſchoben vier Kinder, von denen das Aelteſte höchſtens elf Jahre war. An dem andern Wagen ging eine ſür kleine Frau, einen zweijährigen Jungen führend. Mühſam kamen die Wagen vorwärts, enn es ging bergauf. Die Regentropfen fielen ahlreicher. Wir zogen unſere Kletterweſten ber und ſprangen entgegen. Wortlos nahmen wir die ſchweren Wagen an uns. Dankbar traf uns der Blick der Frau. Not und Sorge laſen wir in ihren verhärmten Geſichtszügen. Plötzlich blieb die Frau ſtehen und ſaßte jäh nach Giſelas Hand.„Gretel, wo iſt Gretel?“ preßte ſie angſtvoll hervor. Und„Greti, Greti!“ rief ſie mit gellender Stimme. Einige von uns rannten nach dem Wald. Da ſaß Greti auf einem Baumſtumpf. Gänſeblümchen hatte ſie und ordnete dieſe zum Strauß. Schnell brach⸗ ten wir das Kleine zu der geängſtigten Mutter urück. Und zogen weiter unſere Wagen. Ne⸗ en uns ging die Frau, welche mit leuchtenden Augen ihr wiedergefundenes Kind ans Herz drückte. Als wir unter den ſtrömenden Regen die Handwagen abgeladen hatten, frug Lore:„Sind das alles ihre Kinder?“ „Ja, alle ſechs mein!“ Keine Not und keine Sorge ſtand mehr in dem Geſicht. Reichtum und Glück nur fanden wir, von dem wir ein wenig mitnehmen durften in unſere Zelte und ins ſpätere Leben. Ingeborg Hanz18 „Nanes, bisi du auchi iieder daꝰ Fruu Müller um alien Arbeitsplaiz!/ Kochlöffel und Schreibmaschine Beinahe täglich paſſiert es heute in den Be ⸗ trieben, daß endlich die erwünſchte neue Ar⸗ beitskraft antritt. Und wer beſchreibt das Er⸗ ſtaunen des ganzen Büros und des Maſchinen⸗ ſaals II, es iſt z. B. Frau Lenchen Müller geb. Wagner, die einſtmals ſchon hier an der Ma⸗ ſchine ſaß.„Nanu, was machſt du denn hier?“ heißt die Frage, und die lachende Antwort iſt dann:„Ich bin eure neue Arbeitskraft!“ Frau Müller iſt alſo wieder in die alte Firma eingetreten. Sie hat ſich gemeldet, als ſie das Inſerat las, nachdem ſie mit ihrem Mann darüber geſprochen hat. Es wird heute wirklich jede tüchtige Kraft gebraucht. Der junge Haushalt hat auch noch manches Ein⸗ richtungsſtü Wernen Und zumal— es ſind noch keine kleinen Müllers da, die betreut müſſen. Warum alſo ſollte es nicht gehen? Zudem hat ſich auch in den Betrieben ver⸗ ſchiedenes geändert. Es hat ſich nicht nur her⸗ umgeſprochen, daß es eine moderne Art der Wirtſchaftsführung gibt, in deren Mittelpunkt der Menſch ſteht, und daß es eine Sozialpoli⸗ tik gibt, die für den ſchaffenden Menſchen ſorgt. Der Betrieb hat nicht nur einen gut funktionie⸗ renden Vertrauensrat und für die weibliche Gefolgſchaft iſt eine Betriebsfrauenwalterin und eine ſoziale Betriebsarbeiterin da, ſon⸗ dern es gibt eine gute Kameradſchaft nicht nur zwiſchen den einzelnen Abteilungen, ſondern im ganzen Betrieb. Dieſe Einrichtungen ſind für die ſchaffenden Frauen da. Die Betriebsfrauenwalterin und Hätte ich ein Pilichijahrmädel. Wenn ich ein Pflichtjahrmädel hätte, was täte ich dann wohl...? Vor allem würde ich mich einmal mit den Eltern des Mädchens in Verbindung ſetzen, ſei es ſchriftlich oder mündlich, um etwas aus dem ſeitherigen Le⸗ benskreis meines Pflichtjahrmädels zu erfahren. Vielleicht würde ich ſogar eine kleine Reiſe nicht ſcheuen, um das Mädel im Kreis ſeiner amilie kennenzulernen, um daraus als über⸗ egende Frau meine Rückſchlüſſe zu ziehen, wie ich das Mädel behandeln, was ich ihm an⸗ raten und ihm verbieten ſoll. Viele Hausfrauen machen nämlich den großen Fehler, ein Pflichtjahrmädel mit der Haus⸗ angeſtellten zu verwechſeln. Von der Haus⸗ angeſtellten oder der geprüften Hausge⸗ hilfin kann man Können und Wiſſen um die Dinge verlangen, die in einem Haushalt vor⸗ kommen, während das Pflichtjahrmädel oft ein kleines Dummchen iſt, das nun erſt mühſam und oft mit großer Geduld und Sorgfalt in ſeinen Pflichtenkreis eingeführt werden muß. Wer vielleicht glaubt, die Hausgehilfin durch ein Pflichtjahrmädel erſetzen zu können, um Lohn zu ſparen uſw., der wird ſich gründlich täuſchen. Dazu iſt das Pflichtjahr nicht da und ſelbſt das beſte und willigſte Mädchen, das in das Pflichtjahr geht, wird die meiſt ältere, ge⸗ ſchicktere und oft jahrelang im Haushalt arbei⸗ tende Hausangeſtellte nicht erſetzen. Iſt das Pflichtſahrmädel dann bei mir ange⸗ kommen, ſo würde ich es am erſten Tag als vollberechtigtes Mitglied in meine Familie ELBEO- Strumpfe mit W/eltruf —————————— NMANVVeee- LDeat Mmeeee aufnehmen, es alſo an dem normalen Tages⸗ lauf der Familie, an Freud und Leid teilneh⸗ men laſſen. Selbſtverſtändlich müßte mein Mflichtjahrmädel bei mir am Familientiſch eſſen und trinken, inmitten meiner Kinder, die es mit dem vertraulichen Du anſpricht, die dann aber auch mit der gleichen Anrede ant⸗ worten, beſonders wenn ſie noch kleiner oder ungefähr gleichaltrig ſind. Auf ein paar Jahre mehr oder weniger kommt es dabei nicht an! Daß man dem Pflichtjahrmädel in den erſten Tagen und Wochen nicht zu viel zumuten darf, ſollte man der klugen Hausfrau nicht ſagen müſſen. Meiſt iſt das Mädchen noch ein halbes Kind, das ſich erſt langſam an den Pflichten⸗ kreis gewöhnen muß. Man laſſe ihm deshalb auch genügend Freizeit und gebe ihm Gelegen⸗ heit, mit den eigenen Kindern herumzutollen, ſpazieren zu gehen, denn auf dieſe Weiſe ge⸗ wöhnt es ſich viel leichter in den neuen Le⸗ benskreis. Jugend gehört zu Jugend, ſie ſchleift ſich aber auch, faſt unmerklich, gegenſeitig ab. Und dann, liebe Hausfrau, ich hätte mit mei⸗ nem Pflichtzahrmädel eine Engelgeduld, auch wenn es im Anfang nicht ſo anſtellig wäre. Eine aufgeregte Frau, die vielleicht und dabei ungerecht iſt, kann einem an ſich durch⸗ aus willigen Mädel die Freude an der Arbeit völlig verderben. Schließlich ließe ich es mir als„Vizemutter“ meines Pflichtjahrmädels nicht nehmen, alle drei bis vier Wochen in einem ausführlichen Brief den Eltern über den geſundheitlichen Zuſtand ihres Kindes, ſeine Arbeit, ſein Kön⸗ nen und ſeine Anſtelligkeit in meinem Haushalt Bericht zu erſtatten, ohne die kleinen Fehler und Mängel mitzuteilen, die beſtimmt vor⸗ handen ſein werden. Aus dieſem Briefwechſel könnte für mein Pflichtjahrmädel, die Eltern und für mich mancherlei Gutes erwachſen. Der Säugling in der heißen Jahreszeii Die Bedeutung der Sonnenbeſtrahlung für das Gedeihen des Kindes, ihre wichtige Rolle, die ſie bei Verhütung der engliſchen Krankheit ſpielt, iſt den meiſten Müttern heute geläufig und findet daher in der Sänglingspflege weil mehr als früher ihre praktiſche Anwendung. Die Sonnenbegeiſterung geht ſogar manchmal ſo weit, daß man vor Uebertreibungen warnen muß. Denn die wohltätige Einwirkung der Sonnenenergie kann ſich leicht in eine ſchädliche kehren, ſobald das Maß überſchritten wird. Nie⸗ mals darf der Säugling im Sommer direkt der Sonnenbeſtrahlung ausgeſetzt werden. Die Gefahr der Verbrennung iſt bei der zarten Haut des Säuglings viel zu groß, ebenſo die Schädigung innerer Organe. An einem ſchat⸗ tigen Platz des Gartens kann das Kind mehrere Stunden am Tage zubringen. Die heißen Mit⸗ tagsſtunden werden aber beſſer vermieden, und die Kleidung des Kindes muß den Temperatur⸗ verhältniſſen angepaßt werden, damit es nicht zu einer Wärmeſtauung, ſchlimmſtenfalls zu einem Hitzſchlag kommt. Darum muß auch da⸗ von gewarnt werden, das Kind in der heißen Zeit auf einen ſonnenbeſchienenen Balkon zu ſtellen, da ſich unter dem Sonnendach leicht ſehr große Hitzegrade entwickeln. Durch den vermehrten Durſt des Kindes ſoll man ſich nicht verleiten laſſen, die tägliche, dem Alter entſprechende Trinkmenge weſentlich zu erhöhen. Ein Zuviel an Nahrung wird gerade in der heißen Zeit beſonders ſchlecht vertra⸗ gen: darum lieber die übliche Trinkmenge bei großer Hitze ein wenig einſchränken. Zur Stil⸗ lung des Durſtes kann man dem Kinde ſacha⸗ ringeſüßten Tee verabreichen. die 3 5 Betriebsarbeiterin ſind ſelbſt mit der Arbeit des Betriebes genau vertraut und kennen die Sorgen und Nöte. Sie kennen auch die Arbeitsplätze und wiſſen, wo Verbeſſerun⸗ gen und Erleichterungen für die Frauen ein⸗ gerichtet werden können. Beide ſorgen für ſtrenge Einhaltung aller Fragen des Mutter⸗ ſchutzes in den Betrieben und für die richtige Arbeitsplatzablöſung der Frauen, die ein Kind erwarten oder durch die Entbindung noch nicht voll mitarbeiten können. Die Arbeitsplätze ſelbſt ſind in den meiſten Betrieben ſchöner und zweckmäßiger gewor⸗ den,„Schönheit der Arbeit“ iſt nicht ungehört verhallt. Und außerdem ſind Einrichtungen ge⸗ ſchaffen worden, die den verheirateten Frauen das Leben wirklich erleichtern. Da iſt z. B. die Einrichtung des warmen Eſſens im Be⸗ trieb, die die Sorge um die Kocherei weſentlich erleichtern. Die Männer haben in ihren Be⸗ trieben gleichfalls die Möglichkeit, ausreichend zum Mittag zu eſſen. So bleibt für die borufs⸗ tätige Hausfrau in den meiſten Fällen nur die Sorge 7 das Frühſtück und Abendeſſen, und damit kann ſie beſtimmt einig werden. Wenn aber Kinder zu behüten ſind. Natürlich ſieht die Sache aber anders aus, wenn erſt einmal eine Mutter mehrerer Kin⸗ der wieder an den Arbeitsplatz Nicht in allen Familien gibt es Großmütter und Tanten, die ſich fe dieſer Betreuungs⸗ tätigkeit eignen. Hier helfen die Betriebskinder⸗ gärten und die Krippen einmal, zum anderen kann die ſoziale Betriebsarbeiterin mit der NSVuoder anderen Einrichtungen eine Löſung inden. Hier taucht die Frage auf, ob nicht ei einer vernünftigen Betriebsführung bei Einſtellung weiblicher verheirateter Arbeits⸗ kräfte eine ausreichende Freizeit mit einzukal⸗ kulieren iſt. Man iſt in einigen Gauen bereits dazu über⸗ gegangen, dieſen Gedanken zu verwirklichen. Es hat ſich als zweckmäßig erwieſen, verhei⸗ ratete Frauen nicht den ganzen Tag, ſondern vielleicht nur fünf oder ſechs Stunden einzu⸗ ſetzen und ihnen den Samstag zur Beſorgung Sie wird gut tun, mit der Hafftr, Freund⸗ lichkeit, mit der ſie früher affte, nun auch wieder an die neue Arbeit heranzugehen. Die jungen Mitarbeiterinnen von heute dagegen werden der verheirateten Frau eine taktvolle und aufrichtige Kameradſchaft entgegenbringen und vor allen Dingen der Mutter von Kindern gegenüber immer das notwendige Verſtändnis aufbringen müſſen. Betriebsſport und Aus⸗ Stahl-Adomcæemo Monnbeim D 2 15. fernsprecher: 20260 Feine Henderfbeiten flüge, die für junge Mädchen ohne Haushalts⸗ verpflichtungen viel bedeuten, können für die verheiratete Frau vielleicht nicht immer das Richtige ſein, da ihre Zeit dann mehr der Fa⸗ milie gehört. Eine Frau, die ihre Zeit klug zwiſchen Haus⸗ halt und Berufstätigkeit einzuteilen weiß, wird andererſeits mit ihrer ausgeglichenen Art ſo⸗ wohl in den Büros als auch im Fabrikſaal eine gern geſehene und geachtete Mitarbeiterin ſein, der zuliebe manche Kameradin den Dienſt am Wochenende verſieht und deren perſönlicher Einſatz man durch offenes Weſen und Achtung lohnt. So betrachtet, gewinnt der Arbeitsein⸗ ſatz der verheirateten Frau, auf den heute nicht verzichtet werden kann, einen anderen Sinn und kann her Befriedigung aller Beteiligten im Sinne der e ialiſtiſchen Betriebs⸗ gemeinſchaft geſtaltet werden. Eltern erzlehen ihre Kinder gemeiniglich nur s0, doß sle in die gegenwärtlge Wielt, sel sle quch verderbt, possen, Sie sollten sie aber besser erziehen, domit ein zukönffger besserer Zousftond dadorch hervorgebracht werde. immanuel Kont Achtung!- Nixen kommen an Land! des Haushalts freizugeben. Die Entlohnung richtet ſich dann ſelbſtverſtändlich nach dieſer gekürzten Arbeitszeit. In Zeiten des großen Aufräumens und der Erledigung der Wäſche kann auch die Möglichkeit eines freien Tages erwogen werden. Unter keinen Umſtänden darf aber eine Frau ihre Arbeit verſäumen bzw. den Arbeitsplatz verlaſſen, ohne vorher mit dem zuſtändigen Leiter der Abteilung geſprochen zu haben. Eine Unterbrechung der Arbeit iſt nur im Einverſtändnis mit den verantwortlichen Stellen im Betrieb geſtattet. Jeder Betriebsführer wird einſehen, daß bei dem Arbeitseinſatz der Frau der Gewinn in keinem Verhältnis dazu ſtehen würde, wenn auf der anderen Seite der Haushalt und die Kinder leiden müſſen. Die Pflege des Haus⸗ halts hat eine volkswirtſchaftliche Bedeutung, die gleichfalls zu berückſichtigen ſein wird, ſo daß bei gutem Willen und Verſtändnis eine auch dieſer Frage gefunden werden ann. Taktvolle Kameradſchaft Wenn die verheiratete Frau heute wieder in den Betrieb eintritt, ſo muß ſie ſich bewußt ſein, daß neben angeſpannter Arbeit die Ka⸗ meradſchaft des Betriebes auch für ſie da iſt. (Scherl-Bilderdienst-M) Wie halte ĩch das Essen urmꝰ In vielen Familien können die Familien⸗ mitglieder nicht alle gleichzeitig zum Eſſen kom⸗ men und die Hausfrau ſteht dann vor der ſchwierigen Frage, wie man das Eſſen am beſten warm hält, ohne daß ſeine Schmackhaf⸗ tigkeit eine zu große Einbuße erleidet. Außer⸗ dem wird aufgewärmtes Eſſen erfahrungsge⸗ mäß mit weniger Appetit gegeſſen, von ganz wenigen Speiſen abgeſehen, die durch das Auf⸗ wärmen gewinnen. Handelt es ſich darum, das Eſſen nur kurze Zeit warm zu halten, ſo hat man im Zeitungs⸗ papier und in der Kochkiſte einen vorzüglichen Zele Der Topf wird mit mehreren Lagen eitungspapier umwickelt und in die Kochkiſte geſtellt. Auch die Aſbeſtplatte hilft weiter. Man ſtellt das Gas auf ganz kleine Flamme, legt die unbrennbare Aſbeſtplatte darüber und ſtellt die Töpfe darauf. Muß man aber richtig aufwärmen, dann nur im Waſſerbad. Das macht zwar etwas Mühe, aber die Speiſen bleiben dann fo ſchmackhaft als ob ſie friſch gekocht wären und ſie verlieren dabei auch weniger an Nahrungs⸗ ſtoffen, da man die Töpfe ziemlich feſt ver⸗ ſchloſſen halten kann. —————————— ne 1n zuv/e eſi G0 znlt Kmnbe Unten ſd. u. Sloer— ledenuaren ——— — HAmMaAn 0 7,12 oo⸗ rochsezehelt 10 * f ———— —— ———— —————— ——— —————————— „hakenkreuzbanner“ sport und Spiel Donnerstag, 15. Juli 1959 Kuroha-Nangliste 7939 der Leichtatuleten beutschlands Athleten sind in allen Disziplinen ganz Die Leichtathletik⸗Meiſterſchaften der beiden führenden Sportnationen England und Deutſch⸗ land haben den bisherigen Europabeſtleiſtun⸗ gen ein weſentlich anderes Geſicht gegeben und namentlich durch die Glanzleiſtungen der deut⸗ ſchen Leichtathleten hat ſich die Europa⸗Rang⸗ liſte ganz einſchneidend verändert. Die Führung der deutſchen Leichtathleten in Europa, die bei den vorjährigen Europameiſterſchaften in Pa⸗ ris bereits zum Ausdruck gekommen iſt, iſt be⸗ feſtigter denn je. Im Hinblick auf den kom⸗ menden Länderkampf Italien— Deutſchland bietet natürlich eine Ueberſicht über die euro⸗ päiſchen Jahresbeſtleiſtungen 1939 recht inter⸗ eſſante Vergleichsmomente. Die Europa⸗Rang⸗ liſte 1939 hat heute folgendes Ausſehen: 100 Meter: 10,3 Sek. Neckermann(Deutſch⸗ land), 10,5 Borchmeyer(Deutſchland), 10,5 Hornberger(Deutſchland), 10,5 Oſendarp(Hol⸗ land), 10,5 Scheuring(Deutſchland), 10,6 Ma⸗ riani(Italien), 10,6 Strandberg(Schweden), 10,6 Boenicke, Leichum, Mellerowicz und Vogel⸗ ſang(alle Deutſchland). 200 Meter: 21,0 Sek. Scheuring(Deutſchland), 21,2 Neckermann(Deutſchland), 21,4 Gonelli (Italien), 21,5 Harbig(Deutſchland), 21,6 Kö⸗ ſter und Hornberger(beide Deutſchland), 21,7 Schmitt(Deutſchland). 400 Meter: 47,2 Lanzi(Italien), 47,6 Harbig (Deutſchland), 48,1 Hamann(Deutſchland), 48,2 Miſſoni(Italien), 48,2 Helm(Deutſchland), 48,6 G. Müller(Deutſchland), 48,8 Rinck (Deutſchland), 48,8 Scheuring(Deutſchland), 48,8 Pennington(England), 800 Meter::49,4 Min. Harbig(Deutſchland), :49,, Lanzi(Italien),:51,8 Brandſcheidt (Deutſchland),:52,0 Gieſen(Deutſchland), :52,5 Schumacher(Deutſchland),:52,6 Herr⸗ mann(Deutſchland),:52,8 Jacob(Deutſch⸗ land),:52,9 Mehlhoſe(Deutſchland),:52.9 (Frankreich),:52,9 Grau(Deutſch⸗ and). 1500 Meter::52,4 Min. Mehlhoſe(Deutſch⸗ land),:53,2 Jacob(Deutſchland),:53,3 Ake Janſſon(Schweden),:53,3 Moſtert(Belgienj, :53,6 Szabo(Ungarn),:53,8 A. Anderſſon (Schweden),:53:8 Körting(Deutſchland), :54,4 Kuſoeinſki(Polen),:54,4 Igloi(Un⸗ garn),:54,4 Haglund(Schweden). 5000 Meter: 14:08,3 Min. Mäki(Finnland), 14:16,2 Pekuri(Finnland), 14:22,0 Salminen (Finnland), 14:24,2 Kuſocinſki(Polen), 14:24,8 Tillman(Schweden), 14:26,6 L. Nilſſon(Schwe⸗ den), 14:27,2 Eberlein(Deutſchland), 14:28,4 Schaumburg(Deutſchland), 14:30,0 Tuominen (Finnland), 14:36,6 Fellersmann(Deutſchland). 10 000 Meter: 30:57,7 Min. Syring(Deutſch⸗ land), 31:13,0 Czaplar(Ungarn), 31:18,2 Be⸗ viavqua(Italien), 31:22,4 Adams(Deutſch⸗ land), 31:27,6 Tillman(Schweden), 31:29,0 Oſtertag(Deutſchland), 31:30,2 Haushofer (Deutſchland), 31:34,2 Szilagyi(Ungarn), 31:43,0 Berg(Deutſchland), 31:43,8 Hönninger (Deutſchland). 110 Meter Hürden: 14,6 Sek. Lidman Schwe⸗ den), 14,6 Glaw(Deutſchland), 14,7 Braſſer (Holland), 14,7 Kumpmann(Deutſchland), 14,8 Pollmanns(Deutſchland), 14,9 Dr. Wegner (Deutſchland). 400 Meter Hürden: 51,6 Sek. Hölling(Deutſch⸗ land), 52,0 Glaw(Deutſchland), 53,6 Stors⸗ krubb(Finnland), 53,7 Darr(Deutſchland), 53,8 Klix(Deutſchland), 53,9 Mayr(Deutſch⸗ land), 54,2 Joye(Frankreich), 54,2 Boßmans (Belgien), 54,2 Fromme(Deutſchland), 54,5 Virta(Finnland). Hochſprung: 1,97 Meter Nicklen(Finnland), .96 Meter Weinkötz(Deutſchland), 1,95 Meter Martens(Deutſchland), 1,95 Meter Gehmert (Deutſchland), 1,94 Meter Perſſon(Schweden), 1,94 Meter Kalima(Finnland), 1,93 Meter Campagner(Italien), 1,92 Meter Peräſalo (Finnland), 1,91 Meter Langhoff(Deutſch⸗ land), 1,90 Meter Donadoni(Italien). 757 Meter Maffei(Italien), 741 Meter Dr. Long(Deutſchland), 7,40 Me⸗ ter Simola (Schweden), 7,34 Meter Laioe(Finnland), 7,31 Meter Leichum(Deutſchland), 7,30 Meter Sedlag(Deutſchland), 7,25 Meter Stenquiſt (Schweden), 7,24 Meter Gottſchalk(Deutſch⸗ land), 7,22 Meter Hornung(Deutſchland). Stabhochſprung: 4,20 Meter Kaas(Nor⸗ wegen), 4,10 Meter Moronczyk(Polen), 4,10 Meter Romeo(Italien), 4,09 Meter Haun⸗ zwickl(Deutſchland), 4,06 Meter Müller (Deutſchland),.05 Meter Zuffka(Ungarn), 400 Meter Sutter(Deutſchland),.00 Meter Glötzner(Deutſchland),.00 Meter Väſtberg (Schweden). Dreiſprung; 15,14 Meter Rajaſaari(Finn⸗ land), 15,05 Meter Ziebe(Deutſchland), 15,02 Meter Palamiotis(Griechenland), 15,01 Meter Bini(Stalien), 14,79 Meter Malich(Deutſch⸗ land), 14,78 Meter Joch(Deutſchland), 14,77 Meter Tucco(Italien), 14,72 Meter Sonck (Finnland), 14,60 Meter 14,.57 Meter L. Anderſſon Schweden). Diskuswerfen: 51.00 Meter Syllas(Grie⸗ chenland), 50,92 Meter Oberweger(Italien), 49,91 Meter Kulitzy(Ungarn), 49,35 Meter Lampert(Deutſchland), 49,11 Meter Trippe (Deutſchland), 48,92 Meter Bergh(Schweden), 48,92 Meter Wotapek(Deutſchland), 48,70 Me⸗ ter Schröder(Deutſchland), 48,60 Meter „Neckermann'(Poſt SV Mannheim); (Finnland), 7,37 Meter Kakanſſon ogoy(Finnland), Fritſch(Deutſchland), 48.00 Meter Zunner (Deutſchland). Kugelſtoßen: 16,21 Meter Trippe(Deutſch⸗ land), 16,19 Meter Stöck(Deutſchland), 16,07 Meter Woellke(Deutſchland), 16,06 Meter Kreek(Eſtland), 16,02 Meter Gerutto(Polen), 15,75 Meter Lampert(Deutſchland), 15,50 Me⸗ ſer Backmann(Finnland), 15,42 Meter Bär⸗ lin(Finnland), 15,37 Meter Profeti(Stalien), 15,22 Meter Janſen(Deutſchland). Speerwerfen: 74,80 Meter Järvinen(Finn⸗ land), 74,67 Meter Nikkanen(Finnland), 72,92 Meter Autonen(Finnland), 71,06 Meter Vaino(Finnland), 70,87 Meter Iſſack(Eſt⸗ land), 70,85 Meter Büſſe(Deutſchland), 70,13 Meter Rane(Finnland), 69,52 Meter Sule (Eſtland), 69,48 Meter Berg(Deutſchland), 69,35 Meter Gerdes(Deutſchland). Hammerwerfen: 59,07 Meter Lutz(Deutſch⸗ Aon und Kanada kommen zu den Winteripielen 4 hervorragend vertreten land), 58,05 Meter Blask(Deutſchland), 57,10 Meter Storch(Deutſchland), 55,57 Meter Hein (Deutſchland), 54,95 Meter Beyer(Deutſch⸗ land), 54,72 Meter Weidt(Finnland), 53,40 Meter Mayr(Deutſchland), 52,56 Meter Greu⸗ lich(Deutſchland), 52,47 Meter Anttalainen (Finnland), 51,78 Meter Jahn(Deutſchland). Fehnkamoimeiſter Grevert verletzt Der deutſche Fünf⸗ und Zehnkampfmeiſter Hans⸗Heinrich Sievert wird am kom⸗ menden Wochenende(15./16. Juli) in Darm⸗ ſtadt ſeinen Titel als Zehnkampfmeiſter nicht verteidigen. Bei den deutſchen Meiſterſchaften am letzten Sonntag hat ſich Dr. Sievert erneut eine Verletzung zugezogen, die ihn für einige Zeit außer Gefecht ſetzt. Der Zeitpunkt der Abreiſe der Mannſchaften bereits feſtgelegt Erfreuliche Kunde kommt von den amerikani⸗ ſchen Winterſportverbänden, die beſchloſſen haben, ſich mit ſtarker Mannſchaft an den V. Olympiſchen Winterſpielen in Garmiſch⸗Partenkirchen zu be ⸗ teiligen. Der Zeitpunkt der Abreiſe wurde bereits feſtgelegt, und zwar werden die meiſten Angehörigen der Mannſchaft am 10. Januar mit dem Dampfer„Waſhington“ die Fahrt an⸗ treten. Die Eisſchnellläufer fahren bereits am 3. Dezember, ſie wollen vorher noch mehrfach in Norwegen an den Start gehen. Viel früher aber kommt bereits der Quar⸗ tiermacher der USA⸗Olympiamannſchaft, der in deutſchen Sportkreiſen beſtens bekannte Donna Fox, der ſich am 26. Juli mit der „Manhattan“ einſchiffen wird, um in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen die Quartierfrage ein⸗ gehend zu ſtudieren. Er wird ſich mehrere Wo⸗ chen aufhalten und am 1. September die Rück⸗ reiſe antreten. Die Auswahl der USA⸗Olympiateilnehmer iſt zum großen Teile bereits getroffen. 315 zwei Zweier⸗ und zwei Viererbobs werden an den Start gehen. In den Zweierbobs ſitzen Hubert J. Stevens und Curtis B. Stevens bzw. Alan M. Waſhbond und Ivan E. Brown, während die beiden Viererbobs von Robert S. Simmey, William Arthur S. Keyfor, Angus W. Clain bzw. Francis W Tyler, Edward Hugh Varno, William John 'Amico und Robert P. Martin gebildet wer⸗ den. Mit wenigen Ausnahmen waren dieſe Bobfahrer ſchon 1936 dabei. Auch in den übrigen Diſziplinen wird man verſchiedene Bekannte begrüßen können. Für das Eiskunſtlaufen ſind Joan Tozzer und Au⸗ drey Peppe bei den Frauen, Robin Lee und Oliver E. Haupt bei den Männern ſowie Joan Tozzer, M. Bernard Fox im Paarlauf vor⸗ geſehen. Im Eisſchnellauf wurden acht Läufer und eine Läufexin ausgewählt, und zwar Leo Frei⸗ ſinger, Bob Heckenbach, Alfred Kucera, Charles Leighton, George Wallace, Eddie Schroeder, George Shimek und Delbert Lamb ſowie Maddy Horn. Die geſamte Eisläufertruppe wird von Wilfried P. Hodons, dem Präſiden⸗ ten des USA⸗Eislaufverbandes, geführt. Die Vorbereitungen zwecks Aufſtellung einer ſpielſtarken Eishockeymannſchaft ſind bereits energiſch in Angriff genommen worden. Aus einer Kerntruppe von 54 Spielern werden Ende des Jahres die 14 Beſten ausgewählt. Wegen der Beteiligung an den Skidemon⸗ ſtrationen, iſt ein endgültiger Beſchluß noch nicht gefaßt worden. Feſt ſteht, daß 30 Männer und Frauen zu den Weltmeiſterſchaf⸗ ten nach Norwegen fahren. Es beſteht daher die Wahrſcheinlichkeit, daß dieſe auch an den Vorführungen in Garmiſch⸗Partenkirchen teil⸗ nehmen. * Die Teilnahme von Kanada an den Olympi⸗ ſchen Winterſpielen iſt ebenfalls beſchloſſene Sache. Die Eishockeymannſchaft trifft ſchon im Dezember in Europa ein und wird vorher noch in Holland, Frankreich und England ſtarten. Weiter kommen ſechs Kunſtläufer und Läu⸗ ferinnen. Alles übrige iſt noch in der Schwebe. Neun Mannheimer kämpfen gegen Eiſaß Baden hat für Lahr eine ſehr ſtarke Mannſchaft aufgeboten Am Sonntag, 13. Auguſt, findet in Lahr der große Leichtatheltik⸗Vergleichskampf zwiſchen den beiden Auswahlmannſchaften von Baden und Elſaß ſtatt. Der Gau Baden hat für dieſe Begegnung eine ſehr ſtarke Vertretung ausge⸗ wählt, in der auch die beiden neuen deutſchen Meiſter, Neckermann(Mannheim) und Scheu⸗ ring(Ottenau) zu finden ſind.— Die badiſche Mannſchaft hat folgendes Ausſehen: 100 Meter: Neckermann, Köſter(beide Poſt SV Mannheim); 200 Meter: Scheuring(Tod. Ottenau), 400 Meter: Krummholz(Freiburger FC), Ludwig(Bfe. Neckar⸗ au); 800 Meier: Schmidt(Tſchft. Durlach), Weiß (SCE Pforzheim); 1500 Meter: Stadler(Freiburger Fé.), Abel(Ufe Neckaran); 5000 Meter? Scheibbs (Tgde. 78 Heidelberg), Brieden(MTG Mannheim): 110˙ Meter Hürden: Marquet, Herrwerth(beide Poſt Ss Mannheim); 4 mal 100 Meter⸗Staffel: Schmitt, Köfter, Neckermann(alle Poſt SV Mannheim), Scheu⸗ ring(Tod. Sttenau); 400 Meter⸗, 300 Meter⸗ Meler⸗, 100 Meter⸗Staffel: Krummholz(Freihurger FC), Scheuring(Tbd. Ottenau), Neckermann, Köſter (beide Poſt SV Mannheim); Hochſprung: Preißecker (RA Zurlach', Simon(RC Pforzheim); Weitſprung: Koch(Mru Karlsruhe), Döbele(SV 08 Schönan/ Schw.); Kugelſtoßen: Kiehnle(Freiburger FC), Kull⸗ mann(me Karlsrube); Diskuswerfen: Merſin⸗ ger(Tgde. 78 Heidelberg), Flaig(Univerſität Frei⸗ burg): Speerwerfen: Kullinann(MTV Karlsruhe), Büttner(T Plankſtadt); Hammerwerfen: Greulich TV 46 Mannheim), Wolf(TV 46 Karlsruhe). Als Erfatzleute ſtehen noch Zwahl(SC Pforzheim), Blum (SE' Pforzheim) und Prötzner(Reichsbahn Karls⸗ ruhe) zur Verfügung. Wiener mozart⸗Anaben gewinnen in Ueufeeland ein öupvallioiel Weltberühmt iſt der Wiener Mozart⸗ Knabenchor, der jetzt bewieſen hat, daß er nicht allein in der Muſik, ſondern auch im Fuß⸗ ballſport etwas zu leiſten vermag. Zur Zeit be⸗ findet er ſich auf einer Konzertreiſe durch die Vereinigten Staaten, Kanada, Neuſeeland und Auſtralien. Auf dieſer Weltreiſe haben die Sängerknaben mit ihrer Geſangskunſt überall große Erfolge gehabt, aber ſie ließen ſich auch 75 die Gelegenheit zu einem Fußballſieg ent⸗ gehen. So wurden ſie bei ihrem Aufenthalt in Auck⸗ land(Neuſeeland) gefragt, was außer Singen ihre Lieblingsbeſchäftigung ſei. Als echte Wiener erklärten ſie einſtimmig: Fußballſpielen! Dieſe Aeußerung wurde bald bekannt, und eine der größten engliſchen Schulen in Auckland, die Kings⸗School, hat daraufhin an die Gäſte eine Einladung zu einem Fußballſpiel ergehen laſſen. Dieſe wurde angenommen, und ſo kam es in Neuſeeland zu einer internationalen Fußball⸗ begegnung zwiſchen Wienern und Engländern. Dieſen Fußballkampf gewann der Wiener Mo⸗ zart⸗Knabenchor mit:0(:), was beſtimmt ein neuer ſchöner Erfolg der Wiener Fußball⸗ kunſt in der weiten Welt iſt! 4 Noch ein Gieg unſerer Handballer Die Rumänien⸗Reiſe unſerer Handball⸗Na⸗ tionalmannſchaft wurde am Dienstag mit einem weiteren Sieg abgeſchloſſen. Diesmal trat die Elf als Stadtmannſchaft Berlin in Hermannſtadt gegen die dortige Auswahl an. Vor 2000 Zuſchauern blieb Berlin nach ſchönem Spiel überlegen mit 19:3(:2) Toren ſiegreich. Die Stadtelf von Hermannſtadt ſetzte ſich aus; ſchließlich aus volksdeutſchen Spielern zuſam⸗ men, die auch anſprechende Leiſtungen boten. In der Berliner Elf war wieder Ortmann mit ſechs Toren erfolgreichſter Stürmer. Hühnleln⸗Poxal für den vergfeger Der Führer des deutſchen Kraftfahrſports hat für den Großen Bergpreis von Deutſchland einen Wanderpreis geſtiftet, der die Bezeich⸗ nung„Adolf⸗Hühnlein⸗Pokal, trägt. Dieſen Wanderpreis erhält bei dem alljährlich ausgetragenen Rennen der ſchnellſte Fahrer des Tages. Sein Name wird in den Pokal eingra⸗ viert, den der Gewinner für ein Jahr erhält. Die damit verbundene Erinnerungsplakette bleibt in dauerndem Beſitz des Siegers. neun Vereine in der adiſchen ocken⸗Liga Die badiſche Hockey⸗Liga wird im kommen⸗ den Spieljahr neun Vereine umfaſſen. Die Punkteſpiele werden am 10. oder 17. Septem⸗ ber mit den erſten Begegnungen ihren Anfang nehmen. ſnd Die neun Gauligavereine Badens ind: HC Heidelberg, TV 46 Heidelberg, Tgde. 78 Heidelberg, VfR Mannheim, TV 46 Mann⸗ heim, Tbd. Germania Mannheim, MTG Mann⸗ heim, Tbd. Bruchſal und MTV Karlsruhe. Hllde Syerling hat vis Jett Jcon 78 Melſterſchaften gewonnen Mit ihrer Teilnahme an den Internationalen Meiſterſchaften von Deutſchland in Hamburg ſteht Hilde Sperling⸗Krahwinkel, die ſeit ihrer Heirat im Jahre 1933 für Däne⸗ mark ſpielt, vor einem ganz ungewöhnlichen Tennis⸗Rekord. Die 1908 in Eſſen geborene vielfache Tennismeiſterin hat in einem Zeit⸗ raum von zehn Jahren bisher nicht weniger als 78() Meiſterſchaften erobert. Im Jahre 1929 wurde Hilde Sperling⸗Krahwinkel zum erſten Male Deutſche Meiſterin bei den natio⸗ nalen Meiſterſchaften in Braunſchweig und er⸗ rang im gleichen Jahre auch die ungariſche Meiſterſchaft. Seither hat ſie außer in Deutſch⸗ land in England, Frankreich, Dänemark, Schwe⸗ den, Jugoflawien, Ungarn, Eſtland, Finnland uſw. Tennis⸗ Meiſterſchaften gewonnen, in Wimbledon einmal den Titel im Gemiſchten Doppelſpiel. Man kann erwarten, daß ſie in Hamburg ihre Rekordleiſtung noch weiter er⸗ höhen wird. Fupbal⸗Oaljon 1959 berelts geſtartet Währeno im großdeutſchen Fußballſport die Sommerpauſe erſt mit dem Julibeginn ein⸗ geſetzt hat, iſt die neue Fußballſpielzeit 1939/40 bereits wieder eröffnet worden. In Südthüringen(Gau Mitte) fanden am letzten Sonntag bereits die erſten Punkteſpiele ſtatt; die Vereine der erſten Kreisklaſſe eröff⸗ neten das neue Meiſterſchaftsprogramm. Dieſe Beſonderheit erklärt ſich daraus, daß der Kreis Südthüringen zu den Gebieten ge⸗ hört, wo im Winter wegen der Witterung eine längere Zwangspauſe notwendig iſt. Der Win⸗ terſport herrſcht in den thüringiſchen Bergen vor, ſo daß die Austragung von Fußballſpielen kaum möglich iſt. Südthüringen iſt fußball⸗ ſportliches„Notſtandsgebiet“, und ſo müſſen hier die Meiſterſchaftsſpiele bereits ihren Anfang nehmen, während in den übrigen Gauen die wohlverdiente Sommerfußballruhe herrſcht. Vlelveriprechender nachwuchs des RV„Baden“ Radolfzell am Bodenſee war am vergangenen Sonntag der Schauplatz der zweiten reichsof⸗ fenen Gebietsregatta der H§ im Gau 14. Wind und Wellen waren leider die ungünſtigen Be⸗ gleiter der Rennen des Ruderernachwuchſes, ſo daß zahlreiche Mannſchaften dieſen äußerſt ſchwierigen Verhältniſſen zum Opfer fielen, d. h. vollgeſchlagen die Rennen aufgeben muß⸗ ten, ja in vielen Fällen konnten ſie nur ſchwimmend das Ufer erreichen. Doppelt erfreulich, daß es trotzdem dem Nach⸗ wuchs des Mannheimer RV Baden, der auf der Mannheimer Schülerregatta ſchon durch drei Siege ſein ausgezeichnetes Können unter Beweis geſtellt hat, gelang, den Zukunfts⸗ und den Leichtgewichts⸗Vierer zu gewinnen. Zwei ſchöne Erfolge die für die Zukunft aller⸗ hand verſprechen. Im weiteren Verlauf des „Waſſerfeſtes“ kam der Ludwigshafener Ruder⸗ verein im Anfängervierer und mit ſeinen Pimpfen, die den Dreikampf beſtehend aus Stilrudern, Geſchicklichkeits-Uebungen und 75 300⸗Meter⸗Rennen gewannen, zu zwei Siegen. zn einem zahe von dee Kreisklaſe zue Gaunga dem ofk galen im Gau Württemberg iſt dieſes Kunſtück gelungen Einen vollen Erfolg, wie er im deutſchen Fußball nur ſelten iſt, hat der Vf R Aalen im Gau Württemberg errungen, der vor einem Jahr noch in der Kreisklaſſe ſtand, jetzt aber in einem Durchgang nach dem ſiegreichen Be⸗ ſtreiten der Aufſtiegsſpiele in die Gauliga auf⸗ gerückt iſt. Aalen, eine 13000 Einwohner zählende Kreisſtadt im Nordoſten Württembergs, ſieht mit dem Erfolg ſeines Ortsvereins einer gro⸗ ßen Fußball⸗Spielzeit entgegen. Am Ende der vorjährigen Spielzeit rückte der VfR Aalen erſt als Staffelmeiſter der Kreisklaſſe in die Bezirksliga auf und brachte im ettbewerb. um die Meiſterſchaft der Bezirksliga das Kunſt⸗ ſtück fertig, auf eigenem Platz keinen Punkt zu verlieren. Nachdem der PfR Aalen als Meiſter der Bezirksklaſſe ſich auch in den Auf⸗ ſtiegsſpielen durchſetzen konnte, hat die Mann⸗ ſchaft, in der nicht weniger als neun Spieler aus der Jugendabteilung ſtehen, die Gauliga erkämpft. Der ſportliche Betrieb des neuen deutſchen Gauligavereins iſt äußerſt vielſeitig, wird doch außer Fußball auch Handball, Leichtathletik, Turnen, Schwimmen, adfahren und Winter⸗ ſport gepflegt. Der Erfolg des VfR Aalen in der Fußballmeiſterſchaft hat dem Verein außer der Begeiſterung ſeiner Anhänger noch eine beſondere Anerkennung eingetragen. Nach einer Erklärung des Bürgermeiſters von Aalen ſoll in dieſer württembergiſchen Kreisſtadt nunmehr eine ſtädtiſche Sportanlage errichtet werden, damit dem Verein eine würdige Stätte zur Durchführung ſeiner Gauligaſpiele zur Verfügung ſteht. SrorFE dile schõön die gui die preiswert sind f Glolina& Kübler M1,. breite Strabe 1939 ports land zeich⸗ trägt. hrlich r des ngra⸗ rhält. akette II imen⸗ Die ptem⸗ nfang adens de. 78 ſtann⸗ tann⸗ he. nalen nburg e Däne⸗ lichen orene Zeit⸗ niger Jahre zum natio⸗ id er⸗ riſche utſch⸗ chwe⸗ nland „ ſchten ſie in er er⸗ el et die iein⸗ 39/40 n. n am ſpiele eröff⸗ „daß n ge⸗ eine Win⸗ ergen pielen all⸗ und ereits ſrigen lruhe 00 kann⸗ pieler uliga tſchen doch letik, nter⸗ en in zußer eine Nach lalen ſtadt ichtet rdige piele trabe „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 15. Jult 1939 Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß unsere llebe gute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Iuise Hiodi WwWe. ⸗z nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren heute sanft entschlafen ist. Mannheim-Waldhof(Altrheinstr. 19), den 11. Juli 1939 In tlefer Trauer: Die Hinder Die Beerdigung findet am Freitag, den 14. Juli 1939, 14 Unr, von der Leichenhalle in Mannheim-Käfertal aus statt.(3502B Nach längerem, schwerem Leiden ist unser leb. Vater Friiz Hummer Zimmermann im Alter von 73 Jahren von uns gegangen. Mannheim(Kobellstr.), den 12. Juli 1939. Lie trauemoen Minder 2 K. 1 I, 12.00 Uhr. Feuerbestattung: Freltag, 14. Ju 123 Wurſter Bank. Für die Bewelse aufrichtiger Teilnahme und die Blumen- und Kranzspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Dank auch Herrn Pfarrer Kiefer für die trostreichen Worte, dem Evangelischen Frauenverein und der Gefolgschaft der Deutschen Mannheim(B 5, 9, den 12. Juli 1939. Familie Kircher 0) Aller- Trumpt Limousine (3523B) Waldhofſtraße 69. überholt, prima günſtig zu verkaufen. Mhm.⸗Wallſtadt, . (157 047 V) Statt Karten! Sohnes Heinrich ist, allen von Herzen zu danken. und Frau Lina, geb. Maver Beim Heimgang unseres lleben, braven und unvergehlichen sind uns 30 zahlreiche Beweise der Liebe und Treue zu dem Ent- schlafenen zugegangen, daß es uns nur auf diesem Wege möglich Mannheim(Melchlorstr. 13), den 12. Jull 1939. phflipp Bruchbacher, Stadtverwaltungsinspektor (34869) Kraftfahrzeuge -inoasIl. geg. Barzahlung zu verkaufen Fernsprecher 221 à1(1974188 personen-Wagen wenig gebr., zu kaufen geſucht. EMu/ vevorzuot. Angebote unter Nr. 157 002 VS an den Verlag dieſes Blattes. 1,3 bis 2 Liter, gegen Kaſſe ſofort zu kaufen geſucht.— Zuſchr. u. Nr. 3495 Büa. d. Verl. ds. Bl. 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Juli 1939 nach längerem Leiden, jedoch rasch und unerwartet, in die ewigze Heimat abzurufen.- Herzlichen Dank Herrn Stadtpfarrer Schönthal für seine trostreichen Worte und all denen, die mir durch Wort, Schrift, Blumenspenden und Begleitung zum letzten Gang und durch liebenswürdiges Beistehen in meinen schweren Stunden ein Trost waren. Da es mir nicht möglich ist, jedem einzelnen persönlich zu danken, bitte ich, auf diesem Wege meinen Mannheim-Frie drichsfeld, den 10. Juli 1939. In tie fer Trauer: Barbhara Sommer aen. odtert Und Angehörige Die Beisetzung hat auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreise stattgefunden. treusorgenden Mann, Bruder, (3453B zu 2„ AAoAuch Iin. in gepfl. Zuſtand, Umſtd. halb. aus Privathand gegen Haſſe ſof. zu ver⸗ kaufen. Preis 1650 RM. Anzuſehen: Waldhof, Oppauer Str. 70, bei Kirſch, bei d. Süddeutſch. 125 3504B) 3 bſe Labriolĩmous. ganz wenig gefah⸗ ren, in allerbeſtem Zuſtand preiswert abzugb.(155538V) Rhein. Automobil⸗ Geſellſchaft m. b. H. 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Wir machen darauf aufmerkſam, daß der Omnibusbetrieb der Straßenbahn an beiden Sams⸗ tagen und Sonntagen(15. und 16. Juüli, 22. und 23. Juli) bis.45 Uhr ab Waldhof Endſtation ausgedehnt wird. Der letzte Straßenbahnanſchluß wird abgewartet. — Rroft durch Kreude Abteilung Feierabend Mannheimer Sommerfeſt bei Koͤß. Vom 15.—23. Juli findet auf dem Ras am Adolf⸗Hitler⸗Ufer das große Mannheimer Sommerfeſt bei Koß ſtatt. Eintrittspreiſe zum 1 70% im 0 T. Vorverkauf: 10er⸗Heftchen zu öer⸗Heftchen zu 50 Pjg.; an der Ta⸗ ges⸗ und Einzeleintritt 20 Pfg. Die Vorverkaufskarten ſind bei allen Block⸗ u. Zellenleitern der NS⸗ DAwp und bei den KdF⸗Geſchäftsſtel⸗ d Groß⸗Vaxieté in der Koͤß⸗Feſthalle, das tägl. 20.15 Uhr beginnt, ſind zu 50, 70 u. 90 Fler hei den Kdß⸗Geſchäfts⸗ tellen erhältlich. Eintrittskarten für as Groß⸗Variete in der KdßF⸗Feſt⸗ halle, das täglich 20,15 Uhr beginnt, ſind zu 50, 70 u. 90 Pfg. bei den Kdỹ⸗ Geſchäftsſtellen erhältl. Ermäß. Fahr⸗ preiſe zu dem Feſt gewührt die OEG von Weinheim und Heidelberg bei Beteiligung von über 200 Perſonen u. RM..10 einſchl. Rückfahrt und mfnordnunoen der insRTD Reichsbahn gibt am Mittwoch, den Kreisleitung der NSDAP I ull) ind len erhältlich. Eintrittskarten für dasſbis „Juli, im Umkreis von 75 Kilo⸗ meter Sonntggsrückfahrkarten aus, Die Karten ſind gült Anen—24 Uhr. Alle Fahrkarten müſſen vor An⸗ tritt der Rückfahrt an den Kaſſen des Feſtplatzes abgeſtempelt werden. Reichs klaft 1939. Die NSG„Kraft durch Freude“ ermög⸗ licht auch in dieſem Jahre den Be⸗ ten Preiſen. An nachſtehend ausge⸗ führten Terminen werden beſonders verbilligte Eintrittskarten verausgabt, und zwar 7 RM. 5(Eintritts⸗ preis einſchließlich Kultur⸗ und So⸗ zialabgaben und Hin⸗ und Rückfahrt mit der OécG.). Nur⸗Eintrittskarte RM..95.— Dienstag, 18. Juli: „Schluck und Jau“; Donnerstag, 20. Full;„Schluck' und Fau“; Montäg, 34. Juli:„Die Freier“; Dienstag, 25. Juli:„Ein Sommernachtstraum“; Mittwoch, 26. Juli:„Ein Sommer⸗ nachtstraum“; Freitag, 28. Juli: „Schluck und Jau“; Donnerstag, 3. Auguſt:„Ein Sommernachtstraum“; Mittwoch, 9. 5 Schluck und Jau“; Sonntag, 13. Aahe„Ein Sommerna tstraum“; ontag, 14. Auguſt:„Die Räuber“; Dienstag, 15. Auguſt:„Ein Sommernachts⸗ traum“. Zu ſämtlichen Vorſtellungen an anderen Tagen mit Ausnahme vom 12. Juli, 19. und 20. Auguſt knen er un ar betragen die Preiſe hierfür: Rcht. malpreis RM..15), RM..75(Nor⸗ malpreis RM..15), RM..10(Nor⸗ malpreis RM..15). zr ver⸗ billigte Fahrſcheine der OéEch zum Preis von R 70 für Hin⸗ und ſtellen erhältlich. Eintrittskarten ſo⸗ wie Fahrkarten müſſen, ſoweit Vor⸗ rat reicht, bis fpäteſtens ein Tag vor der Vorſtellung abgeholt ſein. Die Hinfahrt kann, ſoweit nichts Gegen⸗ Uhr mit Zügen der OEc ab' Mann⸗ heim⸗Friebrichsbrücke erfolgen. Die Vorſtellungen finden im Schloßhof ſtatt. Beginn bis 31. JFuli 1939: 2¹1 9268 e Uhr. 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Kattermann(.Zt. Wehrmacht) Stellvertreter: Dr. Helmuth Wüft.— ürgen Bachmann; Außenpolitik: Dr. Arland; Vertreter: Wilhelm Ratel); Wirtſchaftspolitik: und Handel: Wilhelm Ratzel; Kulturpolitik und Unter⸗ haltung: i. V. Dr. Carl J. Brinkmann; Heimatteil: 1035(in Urlaub; Vextreter: Dr. Herm. A. Hart⸗ okales: Heambiß Wüſt; Sport: Julius En; Bei⸗ (in Urlaub; Vertreter: Dr. Herm. der-Ausgabe; Wilhelm Ratzel; Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Leers, Berlin⸗Dahlem.— Berliner Graf Reiſchach, Berlin 8w 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Für den Anzeigenteil verantwortlich: Wilh. M. Schatz, Mann⸗ heim.— Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag Fritz wig); lagen: Dr. Herm. Kno A. Hartwig); Geſtaltun Jürgen Bachmann; Verantwortlich für und Druckerei G. m. b. H. Ausgabe à Mannheim... über 16 459 Ausgabe B Mannheim. Ausgabe A und B Mannheim Ausgabe à Schwetzingen.. über Ausgabe 5 Schwetzingen.. über Ausgabe A und B Schwetzingen Ausgabe à Weinheim... über Ausgabe B Weinheim.. über Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat Juni 1939 Prof. Dr. Joh. von Schriftleitung: Hans „ über 31 400 7150 über 4450 Chef vom Dienſt: Dr. ilh, Kicherer(in über 47 850 5⁵0 über 7700 450 4000 üwer ſl lh — — —— —— ——————— — — —— ———— „— — — ———————— ——— ———————— — —— 2 —— ————————— — — biese günstigen Ungebote haben wir im parterre aut groten Extrã- Iischen ausgelegtl ſwist 6 Rollen„ 1 20 Meter 2410 Mänseide in Farben sortlert,. 6 Rollen„10 Strumpfhalter,.ne. 10 Hosenknöpfe. s..—10 Dr uckknöpfe achwarz odet welß Z Dutzend 10 Köppel- passen fur Damenhemden Stück„10 Klöppel-Ecken für Kissenn. Stück—10 Fichtennadeltabletten a 10 4 Stir nhänder elastisch, in vlelen Farben Stück„710 Clips Metall, für Kleld oder Bluse... Stück„10 Schrankpapier„ 10 Hüchenmesser. Slüe- 10 Lee-Eier wen, ein Auumintum stüer-10 3 Ah it klein. 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Deutſche Reichslotterle Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind drei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar ſe einer auf die Loſe gleicher Rummer in den drei Abteilungen I, I und III 1. Ziehungstag 11. Juli 1939 In der heutigen Vormttagszlehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 50 000 RM. 62342 3 Gewinne zu 10 000 RM. 38021 3 Gewinne zu 3000 RM. 386825 21 Sningz in 1990 B. 84809 282377 275333 ewinne zu 0 342500 364956 375377 7 RM. „ 84849 85617 98401 104382 108845 250556 234478 246864 262454 281421 235873 —E 299231 317229 320884 352313 378928 294 Gewinne zu 300 KM. 239 13129 13317 48188 48760 48989 528586 57977 58856 64571 718535 81214.63664 89369 91847 100081 103230 104517 197894 108270 110213 114376 115164 122271 126618 130732 130867 137888 141377 144468 149234 152796 160612 162744 167491 2 177600 9950 — 2 — — 2 — — 3 2 — — — D 8 — 8 — — 2 37483 378603 373748 361777 36 385148 391112 Außerdem wurden 483 Gewinne 240 RM. und 6597 Gewinne zu je 120˙„ gezogen. In der heutigen Nachmittagszlehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 100 000 RM. 117229 3 Gewinne zu 5000 RM. 191092 — zu 4000 RM. 82127 149241 299614 362 9 Gewinne zu 3000 RM. 62684 232070 306211 6 Gewinne ju 2000 RM. 65385 241937 14155 zu 1000 RM. 11654 67216 36430 87 Gewinne zu 500 RM. 6084 43553 53212 58793 60870 61758 65236 81785 94966 97210 127964 168237 168464 186074 223876 225274 230868 256644 279522 287989 294793 2555465 316567 311367 315828 315922 339966 346036 3632650 267 Gewinne zu 500 RM. 11552 15753 41300 502086 51332 64100 54754 578503 61516 63251 65617 69216 70933 74514. 865206 88592 56527 90676 100623 101906 105351 111202 11457 115213 116915 121325 123399 126817 131004 137442 139748 140509 142244 148808 152676 154688 155550 159757 168513 170551 156856 200258 205411 209633 212759 215021 215527 218547 219577 2297790 228212 239790 246705 48361 254143 255769 257316 263571 267662 222329 273580 284295 286015 290397 298642 258552 308515 307550 309562 312859 313466 2 3407 349210 351813 353961 354014 366943 370885 388904 394806 394596 Außerdem wurden 492 Gewinne zu je 240 RM. und 6609 Gewinne zu je 120 RM. gezogen. 3 liclit dee Swoetscheiptłeitet alkein hat in dem Sonntogobend-Sportbe- richt das Wort, sondern cuch der polilische und lokale Schriffleiter. Sie berichten in kurzer aber öber- sichtlicher Form öber alle die wich- nigsten Geschehnisse in- und goßer- halb unserer Heimoat. Ausföhrlich und qaus allen Sportgebleten bericł- ten natörlich der Sportschriffleiter und selne fochlichen Mitorbeiter H· S-hecelleeiclt Cn. Müller 0 3, 11/12-Kunststraße Wer hat gewonnen? 3 —————————————————————— ALHATASRA Unser heutiges Film- Programm ———— Meerfeldstrase 36 nken K 1, 5(Breite Straße) heute letrier Iag! Heute letzter Tag! Morgen Deutschland sah! Werde ich verhaftet Die Trommel auserd:Schmeling-Heuser Für Jugendl. zuselassen! Heute letzter Tagl lustay Fröhlich- Camilla Hom I LekeimerMison Abenteuer in fremden Ländern E LE◻(412 T(s⁰I(20 .45 42J(82J.35 XANNIIE Vobt 45.23)501939 AN ADOLf HHLER-UfkR 30 weltberühmte Artisten- 4 Kapellen Bommer — Grofß-Varietè in der Festhalle Weln-, bier-, Köffee-Hallen, delt- und Likor-Bor Grober vergnugungsperł 4 ranzflächen Lll bagover, Victor Staal, Eugen Klöpfer, Ewald Belser, H. Brause- wetter in demgroßzen Ufa-Film Lete Aum alac Enttãuschung, Flucht u. Helmkehr eines eilnsamen Herzens Heute letzter 129 Großes Vorprogramm! Beginn:.00,.10,.20 4 zwischen zwei EHEN bagover- petersen- Schoenhals Hüller 430 Heute letzter Tag!.30 die KAT 1 ungekrönte KAlsENIA fröner Breite Ströbe ſelzt Y, kis-Stenialitãten in-bekenntef Gote feinsprecher 21971 seltenstrahbe gegenuber Defola TANZ-BAQ O G, 2 ſa Weine · NHlx-Getroͤnke pfisterer-Speꝛial-Bier PHLATIA- federneinlage-Matratze 10 Jahre Garantie, Zteilig, bis 90 em breit 53.—, 100 em breit 57.—. la Polſterung und gutes Material. Drell: Blau⸗grün⸗ fraiſe⸗gemuſtert. Drell arau⸗ weiß⸗geſtreift.— weniger.— Spezial⸗Draht⸗Roſt m. Keil 13.— Metall⸗Bettſtellen große Aus⸗ wahl. Zahlb.: Kaſſe bei Lieferg. Luvwigshafen, Hagenſtraſe.19. (Schlachthofſtraße) Ruf 627.55. 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Stock, Zim⸗ mer Nr. 263, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen geben können, haben dies ſpäteſtens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht anzuzeigen. Mannheim, den 7. Juli 1939 Amtsgericht BG. 9. Zwangsversteigerungen Donnerstag, den 13. Juli 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, gegen hare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Perſonenkraftwagen„Opel“, fer⸗ ner beſtimmt 1 Küchenbüfett, 1 B 4 Korbſeſſel und ein Wehrle, Gerichtsvollzieher 1 Munizen 22% lur. 2— 10% lir. 150 Plelfker Fernsprech. 21042 Schwetzing. Str.42 6 3, 10- R 3, 7 Seckenh. Str. 110 195059V Soll es etwas in Leder sein. dann überzeugen Sie sich erst von unserer großen Auswahl und den kleinen Preisen. — ſi or 0 Breite Straze d. Nordsee gegenüber bt Umrandungen ghute plüsch-Oualltät kompl, K. bz. Lombl, Ai. J. 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Zuſchriften unter Nr. 3520 B Verschiedenes ffälden paua brachte uns heute ihren Füllhalter. gänzlich kaputt. Sie ist untröstlich,- aber morgen kann sie wieder lachen. Für wenige Pfen⸗ nige ist er wieder tadellos in Ord- nung. Lachen Sie auch! Fahlbusch im Rathaus. Edingen findet am Donnerstag, den 13. Juli 1939, in der Zeit von 15 bis 15.45 Uhr in der Schule ſtatt. ———— den 13. Juli 1939, nachmittags.30 Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlokal, Ou 6. 2, gegen öffentlich verſteigern: 1 Schwein, Wandplatten, 1 Har⸗ monium, 1 Spiegel, 1 Chaiſelon⸗ gue, 1 Tiſchuhr u. a. m. Reith, Paur, Gerichtsvollzieher bare Zahlung im Vollſtreckungswege Neckarhausen Die nächſte 14. Juli 1939, ab ringerhoi“ ſtatt. Mütlerberatung e Mütterberatung in Neckarhauſen findet am Freitag, den 15 Uhr, im„Züͤh⸗ wos Sie zum kinmẽchen braucnen o5s ile bei Hözlen holen Gaꝛben Waes ie IIIIelgen Weiben ———— Jeizi einmachen— heißi vorsorgen! 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