Juli 1939 les Italie- derkampt eltrekord- larbig mit ltbestleis- binson. ſenst⸗M) in Hoppe⸗ lpunkt der “, das zu rhaupt ge⸗ de Steher⸗ phäe durch ark erhöht izehn Pfer⸗ ichsrennen, “qF ſah das andt) als em Schlen⸗ inbach und etwas ver⸗ rhorn und e auch den iden konn⸗ Platz aus e ſich zum iden Mar⸗ brachte am kommt der hoppelwette iviel os Buda⸗ mna endete rträglichen irem Ver⸗ Magyaren, pa⸗Pokals effen. Alle Altinter⸗ ch Puri⸗ gleich. vortlich für ußenpolitik: r: Wilhelm Wilhelm Hartwig); ei; Bilder: inheim.— Dr. Joh. riftleituna: 58. IIL eigt mal -2) 60 4— — 54 —— 7 LETLEIILEUTLIILLILLIiILII 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Verlag und Schriftleitumg: Mannheim, R 3, „Hakenkreuzbanner“ Ausgabe A erſcheint wöchentlich 12mal. Bezu ſtzeiti bühr) üglich 72 Pf Detels 1. 1 Ausgabe B 0 oſtzeitungsgebühr) zuzügli g. Beſtellgeld. e Ausgabe ee zmal. e sbreiſe: Frei Haus monatlich.70 5 chließlich 54,74 Pfg. Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 42 Pfg. Beſtellgeld. monatlich 2,20 RM. und 50 Pfg. Trägerlohn: Bezug die Poſt 1,70 RM.(einſ Früh⸗Ausgabe A C ** Spreiſe: Frei Haus „20 RM.(einſchließlich erſcheint und 30 Pfa. Trägerlohn; durch 9. Johrgong * 41 MANNHEIM —4 05 — V 8 zinger und Weinheimer meterzeile im Textteil 18 Nummer 325 L ——9 5 Einzelverkaufspreis 10 Pig.— Iſt die——— Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ hindert, ſo beſteht kein Anſpruch auf Entſchä*.— 19 geſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 1,00 RM. Schwei⸗ Ausgabe: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 4 ahlungs⸗ und Erfüllungsort: zfg.— Zah Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwiashafen a Rh. Nr. 4960. Verlagsort: Mannheim. Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12⸗ fg. Die 4geſpaltene Milli⸗ annheim. Ausſchließlicher Dienstag, 18. Juli 1939 Der Führer ehrt den italĩienischen Regierungschef erneut Ell„MMufoluni⸗Bahnpof“ in Berun Reue Verhandlung in Moskau— und wieder ergebnislos Der Führer an Franco Zum Jahrestag der Nationalen Erhebung Berlin, 18. Juli.(HB⸗Funk.) Der Führer hat an Generaliſſimus Franco anläßlich des Jahrestages der Nationalen Er⸗ hebung in Spanien nachſtehendes Telegramm gerichtet: „Ew. Exzellenz ſpreche ich anläßlich des Jah⸗ restages der Nationalen Erhebung in Spanien meine und des deutſchen Volkes herzliche Glück⸗ wünſche aus in der feſten Ueberzeugung, daß der ruhmvolle Sieg der ſpaniſchen nationalen Bewegung das Unterpfand einer ſtolzen Zukunft Ihres Landes ſein wird.“ Drinzregent Paul in condon Dx London, 17. Juli. Prinzregent Paul von Jugoſlawien und Prinzeſſin Olga trafen am Montagnachmittag in London ein. Sie wurden am Bahnhof vom Herzogspaar von Kent empyfangen. Am Abend gab das Königspaar zu Ehren ſeiner Gäſte ein Eſſen im Buckingham⸗Palaſt. Jur krinnerung an den Duce⸗-Beſuch Drei Umbenennungen in der Reichshaupistadt DNB München, 17. Juli Der Führer hat dem italieniſchen Miniſter für Volkskultur Dino Alfieri anlüßlich der Eröffnung der„Großen Deutſchen Kunſtaus⸗ ſtellung 1939“ mitgeteilt, daß in der Nähe des bisherigen Bahnhofes„Heerſtraße“ in Ber⸗ lin, auf dem auch der Duce zu ſeinem Berliner Beſuch eintraf, ein neuer repräſentativer An⸗ kunfts⸗ und Abfahrtsbahnhof der Reichshaupt⸗ ſtadt für alle hohen Staatsbeſuche erſtehen wird. Dieſer neue Bahnhof ſoll den Namen„Muſ⸗ ſolini⸗Bahnhof“ tragen; der Straßen⸗ zug zwiſchen ihm und dem bisherigen Adolf⸗ Hitler⸗Platz ſoll in„muſſolini⸗Straße“ und der Adolf⸗Hitler⸗Platz in„Muſſolini⸗ Platz“ umbenannt werden. Mit der geſamten baulichen Neugeſtaltung hat der Führer den Architekten Albert Speer beauftragt. Der Führer gab am Montag zu Ehren des italieniſchen Miniſters für Volkskultur Dino Alfieri zum Abſchluß ſeines Beſuches in Mün⸗ chen in ſeiner Privatwohnung ein Frühſtück, an dem neben dem italieniſchen Generalkonſul in München Miniſter Pittalis, Reichsminiſter Dr. Goebbels, die Reichsleiter Dr. Ley, Bouh⸗ ler, Dr. Dietrich, Bormann und Reichsſtatthal⸗ ter Ritter von Epp ſowie Gauleiter Staats⸗ miniſter Wagner, Staatsſekretär Hanke und Obergruppenführer Brückner teilnahmen. rd. Rom, 18. Juli Die Miniſter Alfieri mitgeteilte Entſchei⸗ dung des Führers, den Adolf⸗Hitler⸗Platz in Berlin, den Bahnhof Heerſtraße und der da⸗ zwiſchenliegenden Straßenverbindung den Namen Muſſolinis zu verleihen, iſt von dem italieniſchen Volk mit größter Befriedigung aufgenommen worden Dieſe Entſcheidung des Führers wird in den italieniſchen Blättern als ein neuer ſymboliſcher Ausdruck für die deutſch⸗italieniſche Freundſchaft gefeiert. berhandlungen in Tokio vorläufig abgebrochen Engiand win Zeii gewinnen/ Eine verworrene kErkiãrung Chamberlains (Orohtbefilchfonseres londonefVerftfrefets) f. b. London, 18. Juli Die Nachrichten über den Abbruch der Be⸗ ſprechungen zwiſchen dem britiſchen Botſchafter in Tokio und dem japaniſchen Außenminiſter haben in London ziemlich Aufſehen erregt. Aus dieſem Grunde ſah ſich Premierminiſter Chamberlain Montagmittag veranlaßt, eine lange, aber ſehr gewundene Erklärung zur Fernoſtlage abzugeben. Chamberlain gab zunächſt zu, daß bis jetzt noch kein offizieller Termin für den Beginn der eigentlichen engliſch-japaniſchen Verhandlun⸗ gen feſtgeſetzt worden ſei. Der britiſche Bot⸗ ſchafter in Tokio habe mit dem japaniſchen Außenminiſter eine„freundſchaftliche“ Unter⸗ redung gehabt. Die Beſprechungen ſeien je⸗ doch vertagt worden, um Zeit für eine weitere Ueberprüfung der Lage zu haben. Unter Bezugnahme auf die von der Preſſe gemeldete japaniſche. Forderung nach einer grundlegenden Aenderung der britiſchen Fernoſtpolitik erklärte Chamberlain, daß Eng⸗ land hinſichtlich ſeiner Außenpolitik' nicht ſo handeln könne und auch nicht wolle, nur weil eine andere Macht dies verlange. Er fügte jedoch hinzu, daß die japaniſche Regierung der britiſchen bisher eine ſolche Forderung über⸗ haupt nicht übermittelt habe. Eine japanfreundliche Wendung Schließlich erklärte Chamberlain in reichlich myſteriöſen Formulierungen, man täte beſſer, wenn man ſich den Standpunkt des britiſchen Botſchafters in Tokio zu eigen machte, der die offizielle engliſche Haltung als Ausdruck dafür bezeichnet habe, daß Großbritannien„ſich be⸗ mühen ſollte“ die chineſiſch⸗japaniſchen Feind⸗ ſeligkeiten mit größtem Verſtändnis für die japaniſchen Schwierigkeiten zu betrachten(9 und nicht der japaniſchen Regierung Abſichten zu unterſchieben, die vielleicht jeder Grundlage entbehren und ſeiner Anſicht nach die Verhand⸗ lungen nur ſchädigen. ... was Ebden nicht verſtand Die meiſten Abgeordneten ſchienen begreif— licherweiſe aus der etwas verworrenen Erklä⸗ rung Chamberlains nicht ſchlau geworden zu ſein. An dem lebhaften Frage⸗ und Antwort⸗ ſpiel beteiligte ſich auch Eden, der fragte, ob die Erklärung Chamberlains ſo zu verſtehen ſei, daß die Japaner nicht darum erſucht hätten die Verhandlungen über den Rahmen der loka len Fragen von Tientſin hinaus auszudehnen Chamberlain erwiderte,„daß er das nicht ſo geſagt habe“. Die Unterredung zwiſchen dem britiſchen Botſchafter und dem japaniſchen Außenminiſter habe ſich um den„allgemeinen Hintergrund“ gedreht, auf dem die japaniſche Regierung den Zwiſchenfall von Tientſin be— handelt zu wiſſen wünſchte. Dem Labourabgeordneten Noel Baker blieb es vorbehalten, unter dem vergnügten Schmunzeln des ganzen Hauſes den Geiſt von Genf zu zitieren. Er meinte nämlich, der Pre⸗ mierminiſter ſolle die Japaner daran erinnern, daß die japaniſche Invaſion eine Art der Agreſ— ſion darſtelle, die vom Völkerbund ver⸗ dammt werden würde. Chamberlain er⸗ klärte daraufhin, er glaube nicht, daß eine ſolche Anregung irgendwie fruchtbar ſein könnte. Flucht aus dem Fandichak Zwiſchenfälle und Unruhen in Syrien .d. Rom, 18. Juli.(Eig. Drahtmeldung.) Die italieniſche Preſſe berichtet über Zwi ſchenfälle und Unruhen, die die Sandſchak— Affäre in ganz Syrien ausgelöſt habe. Zwi ſchen der franzöſiſchen Gendarmerie und der Bevölkerung haben ſich verſchiedene ſchwere Zwiſchenfälle ereignet, da die Bevölkerung zum Boykott der franzöſiſchen Waren überge⸗ gangen iſt. Ein trauriges Schauſpiel ſei die Flucht der Armenier aus dem Sandſchak, die vor der kürkiſchen Herrſchaft alles zu retten ſuchen, was ſie nur mit ſich führen können. Die Straße nach Damaskus und Beyrut ſei von Flüchtlingen überfüllt. Die franzöſiſchen Trup⸗ pen, die das abgetretene Gebiet verlaſſen, ſeien Gegenſtand feindſeligſter Kundgebungen von ſeiten der Bevölkerung geworden. Uleloubsſperre und friegspſucho e DE Kairo, 17. Juli. In Kairo wird bekannt, daß für das britiſch Militär in Aegypten jeder— auch der bereit— bewilligte— Urlaub geſperrt wurde. Die Sperre erſtreckt ſich auch auf Fälle, wo ein Urlaubsanſpruch von mehreren Jahren beſteht * Die bulgariſche Frauenführerin in Berlin Im Gäſtehaus der Reichsfrauenführung traf die bulgariſche Frauenführerin, Frau Dimi⸗ trana Iwanowa, ein. Berlin, 17. Juli Bekanntlich hat unlängſt die polniſche Intel⸗ ligenz, vertreten durch die Studenten⸗ und Aka⸗ demikerſchaft Poſens, verkündet, daß die pol⸗ niſche Armee die Deutſchen in der Schlacht bei „Bralin an der Sprewa“ noch in dieſem Jahre zuſammenhauen wird. Die polniſche Grenze werde nach dieſer ſiegreichen Schlacht ſo etwa bis Lübeck, Berlin(Verzeihung: Bralin), Luk⸗ kenwalde und Böhmerwald reichen. Da hat man uns alſo ſchon den ganzen ſtrategiſchen Aufmarſch⸗ und Kriegsplan des polniſchen Generalſtabes verraten. Und beinahe jeder Tag erheitert uns mit neuen ähnlichen ſtrategi⸗ ſchen„Hochzielen“. Es verlohnt ſich wirklich nicht, auf dieſes Narrengeſchwätz, auch wenn es von polniſchen Akademikern verzapft wurde, wenn ſelbſt ein polniſcher General, Kuſtron ſeines Namens und Kommandeur von Bielitz, am 14. Juni noch einmal dieſe Schlacht und den polniſchen Dik⸗ tatfrieden zu Berlin zum Thema einer Hetzrede erkor, näher zurückzukommen. Wie ſind aber in Wirklichkeit die Möglichkeiten der polni⸗ ſchen Wehrmacht? Als 1919 durch das Gnadengeſchenk der En⸗ tente die polniſche Republik das große Territo⸗ rium erhielt, wovon nur ein Drittel wirklicher polniſcher Volksboden iſt, ſtützte ſich die neue Staatsmacht auf eine bunt zuſammengewür⸗ felte Soldateska. Es ſtanden zur Verfügung: Die Pilſudſki⸗Legionäre mit mangelhafter öſter⸗ reichiſcher Ausrüſtung, die am Anfang des Weltkrieges teilweiſe in der Front der Oeſter⸗ reicher mit gekämpft hatten, und die Haller⸗Ar⸗ mee mit franzöſiſcher Ausrüſtung. Sie war aus Kriegsgefangenen polniſcher Zunge in Frankreich während des Krieges gebildet wor⸗ den und hatte ihre„Lorbeeren“ in den drer ſo⸗ genannten polniſchen Aufſtänden Oberſchle⸗ ſiens erworben; weiter die Reſerviſten und Ak⸗ tiven polniſcher Zunge aus ruſſiſchen und öſter⸗ reichiſchen Regimentern, die, nach dem Krieg in die Heimat entlaſſen, noch teilweiſe ihre Uni⸗ formen und Ausrüſtungen beſaßen und die Ortswehren aus Poſen, zumeiſt Reſerviſten polniſcher Zunge aus deutſchen Regimentern, die ſich 1918/19 während der Grenzkämpfe bil⸗ deten und deutſche Uniformen und Ausrüſtung heſaßen. Wenn auch dieſe Armee im polniſch⸗ruſſiſchen Krieg des Jahres 1920 die Feuertaufe beſtand und in der dreitägigen Schlacht bei Warſchau die halbzivilen ruſſiſchen Rotarmiſten vernich⸗ tend ſchlug, erſte und vornehmliche Sorge des neuen Staates blieb doch die vollſtändige Reor⸗ ganiſation der Wehrmacht. Franzöſiſche Anlei⸗ hen und ein Militärbudget von 41 bis 45 Pro- zent des jährlichen polniſchen Geſamtſtaats⸗ etats gaben die Mittel dazu. Franzöſiſche In⸗ ſtrukteure wurden geholt. Entſcheidende Ge⸗ ſetze und Erlaſſe ordneten die Wehr⸗ und Lan⸗ desverteidigungspflicht ſowie die militäriſche Vorbildung und den Kriegshilfsdienſt der ge⸗ ſamten Bevölkerung des polniſchen Staates. Die Seele aller dieſer Maßnahmen war Mar⸗ ſchall Pilſudſki. Mit ſeinem Tod konnte auch die Reorganiſation als abgeſchloſſen gelten. Die polniſche Wehrmacht kennt nur Heer und Kriegsmarine. Die Luftwaffe iſt in der Haupt⸗ „BHakenßreuzbanner“ Dienstag, 18. Juli 1039 ſache dem Heer, zum geringeren Teil der Ma⸗ rine unterſtellt. Verantwortlich für alle Wehr⸗ machtsangelegenheiten iſt der Generalinſpek⸗ teur. Da ihm nicht nur der Kriegsminiſter, ſondern auch alle anderen Miniſter einſchließ⸗ lich des Miniſterpräſidenten faktiſch unterſtehen, iſt ſeine Stellung ſo etwa die eines Diktators. Nur der Staatspräſident iſt ihm übergeordnet, er ernennt auch den Generalinſpekteur. Aber im Kriegsfall iſt auch dieſe Inſtanz ausgeſchal⸗ tet, denn auf Grund des Geſetzes der„juriſti⸗ ſchen Vorbereitung der Kriegsführung“, das kürzlich im Sejm durchgepeitſcht wurde, iſt nach Verhängung des Kriegszuſtandes der Oberbe⸗ fehlshaber der Armee(alſo der Generalinſpek— teur) das eigentliche Staatsober⸗ haupt. Die Regierung darf dann nur nach ſeinen Weiſungen handeln. Alle Zivilbehörden ſind den Militärbehörden unterſtellt. Die Bür⸗ gerrechte verlieren ihre Gültigkeit. Die Friedensſtärke des Heeres beträgt etwa 300 000 Mann, die der Kriegsmarine nur 7000 Mann. Dazu kommen zwei Sonderformatio⸗ nen: das Grenzſchutzkorps, eine Truppe aus Freiwilligen und ausgeſuchten Aktiven von etwa 29000 Mann, das die Aufgabe hat, im Kriegsfall die Mobilmachung und den Auf⸗ marſch des Heeres zu decken, und die Grenz⸗ wacht mit etwa 5500 bis 6000 Mann, die in Friedenszeiten den Grenzſchutzdienſt zu ver⸗ ſehen, im Kriegsfall aber eine ähnliche Auf⸗ gabe wie das Grenzſchutzkorys hat. Ferner müſſen zur Friedensſtärke noch die zahlreichen Wehrverbände und beſonders der Verband der Nationalen Verteidigung gerechnet werden. Ihre Angehörigen, Mannſchaften der vormili⸗ täriſchen Erziehung und Soldaten mit kurzfri⸗ ſtiger Ausbildung, ſind in örtliche Verbände gegliedert, haben Uniformen und Ausrüſtung in ihren Wohnungen und ſtehen unter dem Kommando aktiver Offiziere. So wurde z. B. im Korridor eine derartige Reſervearmee 1932 aufgeſtellt, 1933 wurde der polniſche Schützen⸗ verband mit rund 300 000 Mann ebenfalls nach Abſchluß der Ausbildung und Bewaffnung dem Kriegsminiſterium unterſtellt. Die vorausſichtliche Heeresſtärke im Krieas⸗ fall wird auf 3 600 000 Mann geſchätzt. Im⸗ merhin verſtand es alſo Polen, eine zahlen⸗ mäßig anſehnliche Kampfmacht, aufzubauen. Eine Schwäche der polniſchen Wehrmacht iſt dagegen die Tatſache, daß ein Drittel der Be⸗ völkerung des polniſchen Staates nichtpol⸗ niſch iſt, ja ſogar, wie die Litauer und Ukrai⸗ ner, im ſchärfſten Gegenſatz zu Polen ſtehen. Deshalb werden auch alle Wehrpflichtigen der Minderheiten ſo unter die Regimenter verteilt, daß nirgends eine Minderheitsmehrheit des Mannſchaftsbeſtandes zu verzeichnen iſt. Außer⸗ dem müſſen ſie durchweg in Diſtrikten dienen, die entweder rein polniſch ſind oder eine an⸗ dere Minderheit bevölkerungsmäßig beſitzen. Aktive Offiziere und Unteroffiziere können nur Polen werden. Unter den Offizieren und Chargierten des Beurlaubtenſtandes ſind Min⸗ derheitsangehörige nur in ſehr geringer Zahl vertreten. Spezialtruppen, wie Flieger⸗Pan⸗ zerwagenverbände uſf. bleiben überhaupt frei von Minderheiten. Zu dieſer Sorge kommt noch der niedrige Bildungsſtand beſonders der Bevölkerung der öſtlichen Woiwodſchaften. Mit dieſen Menſchen iſt bei der heutigen Ent⸗ wicklung der techniſchen Waffen wenig anzu⸗ fangen. Auch die Ausrüſtung der Armee mit einheit⸗ licher Bewaffnung und beſonders mit moder⸗ nen Kampſmitteln iſt noch nicht ganz vollendet. Eine eigene Rüſtungsinduſtrie fehlte am An⸗ fang ganz. Es wurde deshalb genommen, was von Frankreich, England, Tſchecho⸗Slowakei zu haben war, was dem Chaos der Bewaffnung der Pilſudſki⸗Legionäre, Haller⸗Soldaten, ruſ⸗ ſiſcher Reſerviſten gerade kein Ende bereitete. Fieberhaft wurde deshalb am Aufbau einer polniſchen Rüſtungsinduſtrie gearbeitet. Am 18. Januar 1933 wurde im Sejm bereits ver⸗ kündet:„Die neugeſchaffene Ausrüſtungsindu⸗ ſtrie iſt ſoweit gediehen, daß ſie Polen vom Ausland faſt völlig unabhängig macht“. Die eigene Herſtellung von ſchwerer und ſchwerſter Artillerie, von Kampfwagen, Kraftfahrzeug⸗ parks für motoriſierte Truppen und dergleichen iſt aber bis heute noch nicht gelöſt. Da der Kauf derartiger Kampfmittel im Ausland ſehr koſtſpielig iſt, iſt auch die Aus⸗ rüſtung des polniſchen Heeres hierin bisher ziemlich dürftig geblieben. Im aktiven Frie⸗ densheer ſtehen 10 ſchwere Artillerie-Regimen⸗ ter, 12 Flak⸗Abteilungen, 12 Panzer⸗Batail⸗ lone, eine motoriſierte Kavallerie-Brigade und acht Flieger⸗Regimenter gegen 30 Infanterie⸗ Diviſionen und 11 Kavallerie⸗Brigaden, was auch den gleichen Schluß für das Kriegsheer zuläßt. Die polniſche Kriegsmarine iſt völlig bedeu⸗ tungslos. Sie beſitzt 4 Zerſtörer, 5 veraltete Torpedoboote, 5 U⸗Boote, 1 Minenleger und einige Seeflieger⸗Staffeln. Der Aufbau ſchon dieſer Seemacht hatte ungeheure finanzielle Opfer gefordert. Hier iſt Polen vom Ausland ganz und gar abhängig. Das Fehlen jeder Tradition und Erfahrung in Dingen einer Kriegsmarine, das Fehlen jeder Vorausſetzung eine leiſtungsfähige Schiffsinduſtrie aufzu⸗ bauen, werden wohl auch in Zukunft Polens Traum von einer Oſtſeeherrſchaft nicht ver⸗ wirklichen laſſen. Mit dieſer Wehrmacht aber will Polen die Schlacht bei Berlin ſchlagen. Walther Zlochefta. 12000 Beſucher am erſten Tage NMassenandranq zur Großen Deuischen Kunstaussellung (Von unserem nach Mönchen entsondten Schfiffleitungsmitglied Helmout Scholz) München, 17. Juli. Die ſchönen Tage Münchens ſind vorüber. Verklungen iſt die Muſik, verweht der Tanz, verrauſcht die ganze bunte Sinfonie der Far⸗ ben und der Freude. Mit dem Künſtlerfeſt, mit einem himmelhoch jauchzenden Volksgaudium klang das Feſt aus, einer Feier der Lebensfreude, die die Teilnehmer dem griesgrämigen Ge ſicht des Wettergottes mit Hartnäckigkeit und Entſchloſſenheit abtrotzten. Manche Veranſtal⸗ tung mußte eingeſchränkt, mancher Tanz mußte abgeſagt werden, und dennoch blieb München und alles, was in dieſen unvergänglichen Ta⸗ gen dazugehörte, auf den Beinen. Die Mitter⸗ nacht ſetzte keine Grenzen. Und wie zum Hohn für den verregneten Sonntag begann der Mon⸗ tag mit Sonne und zeigte ein heiteres Geſicht, ſo, als ob das nie anders geweſen wäre... Es waren Tage der Fröhlichkeit und der Er— banung. Dem Volk ward wie in den vergan— genen Jahren vieles geſchenkt. Nicht nur die Frende, nicht nur Stunden heiterer Losgelöſt⸗ heit, vom grauen Alltag des Jahres, ſondern auch der Stolz über den Reichtum ſeiner Kul tur, die abermalige und erneute Gewißheit, daß ſie ſicher und geborgen liegt im Schutze des Staates. Der Führer weilte unter uns und viele ſeiner getreuen Mitkämpfer und Streiter für die Größe und Freiheit des Vaterlandes Ja, er war ſelbſt gekommen mit einem fröh— lichen Herzen. Mehr als einmal ſah das Volk, wie auch ihn die Freude ergriff und wie er dann über das ganze Geſicht lachte und denen zuwinkte, die in ihrem Begeiſterungstaumel keine Grenzen mehr kannten. Er weilte ſelbſt an dieſem letzten Abend des Feſtes im Künſt lerhaus, wodurch die Feſtnacht der Schaffenden ihre ſchönſte Weihe erhielt. Nun rollen die Züge wieder aus Bayerns Hauptſtadt hinaus. Die Straßen leeren ſich langſam. Im letzten Glühen und Leuchten grüßen noch einmal die Wimpel und Girlanden von den Häuſerfronten. Dann werden auch ſie abgenommen. Die Arbeiter ſind auf allen Plät⸗ zen damit beſchäftigt, die Tribünen abzutragen. Die Stadt will ſich wieder in ihr werktägiges Geſicht verwandeln. Denn wenn auch aller Glanz verblaßt und die harte Wirklichkeit wie⸗ der Einzug hält, wo für eine kurze Zeit ein Märchenreich erblühte— ein Tempel der Er⸗ hebung iſt geblieben, eine Stätte wird ewig ſtehen und an das Feſt des Lebens und der deutſchen Seele erinnern: drüben in der Prinzregentenſtraße, am Rande des Engliſchen Gartens, ſteht das Haus der Deutſchen Kunſt, das an dieſem Morgen ſeine Türen weit ge⸗ öffnet hat. Und hier ſtrömen nun die Menſchen hinein, 12000 bereits am erſten Tag, und ſie verweilen in Ehrfurcht und ſtillem Schauen vor den Werken der ſchöpferiſchen Gei⸗ ſter, die Ausdruck und Sinnbild der deutſchen Seele geworden ſind. Deshalb fällt uns auch der Abſchied von München nicht ſchwer. Wir fahren zurück mit der feſten Gewißheit im Herzen, daß ein ſtarkes Schwert nicht nur das Leben, ſondern auch die nralte Kultur unſeres Volkes beſchirmt und daß ſie in alle Zukunft fortleben und unver⸗ gängliche Früchte tragen wird. kin Preisausſcheeiben ſür berſländigung Das Ergehnis der neuen Besprechunqen Dr. Goehbels-Alfieri München, 17. Juli.(HB⸗Funk.) Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, und der italie⸗ niſche Miniſter für Volkskultur, Dino Al⸗ fieri, haben die Beſprechungen, die vor etwa einem Monat in Wien ſtattfanden, in München fortgeſetzt. Dabei wurden eine Reihe von Ver⸗ einbarungen beſprochen, die die Beziehungen und die Zuſammenarbeit zwiſchen dem deut⸗ ſchen Propagandaminiſterium und dem italie⸗ niſchen Volkskulturminiſterium noch enger und ſachdienlicher geſtalten werden als bisher. Ins⸗ beſondere ſind eine Reihe von Maßnahmen auf dem Gebiete der Preſſe, des Theaters und des Films vorgeſehen. Die Oeffentlichkeit wird darunter beſonders intereſſieren, daß in Italien ein„Preis⸗ ausſchreiben Deutſchland“ in Höhe von 100 000 Lire und in Deutſchland ein ent⸗ ſprechendes„Preisausſchreiben Italien“ den⸗ jenigen Schriftſteller mit einem Preis bedenken ſoll, der durch ein Werk erzählenden, beſchrei⸗ benden oder hiſtoriſchen Inhalts am meiſten da⸗ zu beiträgt, im eigenen Land die Kenntnis der befreundeten Nation, ihrer Geſchichte und ihrer Geiſteswelt zu vertiefen. Die Beſprechungen zwiſchen den beiden Mi⸗ niſtern werden im kommenden Augüſt in Ve⸗ nedig fortgeſetzt werden. der nalitioclie Jag O Der Führer hat dem italieniſchen Re⸗ gierungschef, Benito Muſſolini, eine neue hohe Ehrung zuteil werden laſſen. Der in der Nähe des bisherigen Bahnhofes Heer⸗ ſtraße in Berlin erſtehende große, repräſen⸗ tative Ankunfts⸗ und Abfahrtsbahnhof der Reichshauptſtadt für alle hohen Staatsbe⸗ ſuche wird den Namen„Muſſolini⸗ Bahnhof“ tragen. Ebenſo wird eine Straße und ein Platz auf den Namen des italieniſchen Regierungschefs umbenannt werden. Damit wird immer die Erinne⸗ rung wachgehalten an den Tag, da Muſſo⸗ lini zu ſeinem offiziellen Staatsbeſuch nach Berlin kam— bekanntlich iſt er ja auf dem Bahnhof Heerſtraße vom Führer empfan⸗ gen worden. Dieſer Staatsbeſuch war da⸗ mals entſcheidend über die geſamte Ent⸗ wicklung des deutſch-italieniſchen Verhält⸗ niſſes, das ſich nun mittlerweile zu einem engen Bündnis umgeſtaltet hat. Die Umbenennung der Straße und des Platzes bzw. die Schaffung eines„Muſſo⸗ lini⸗Bahnhofes“ in Berlin hat aber auf der anderen Seite eine ſymboliſche Bedeutung. ſchreiber King Hall noch in ſeinen letzten Briefen den kümmerlichen Verſuch macht, Deutſchland dem italieniſchen Bündnispart⸗ ner zu entfremden, ſo muß dieſer Ge⸗ ſchäftemacher mit ſeinen geſamten Kom⸗ plicen auch aus dieſem Akt erkennen, daß Deutſchland nicht gewillt iſt, die Seite Ita⸗ liens zu verlaſſen. Das mag den politiſchen Ränkeſchmieden an der Themſe, die es doch gewohnt ſind, ihre Freunde je nach den politiſchen Gegebenheiten zu ſuchen, unver⸗ ſtändlich ſcheinen. In Deutſchland aber iſt die Freundſchaftstreue noch immer ein hohes Prinzip geweſen, und derjenige, der ſich Deutſchland als Freund erkoren hat, iſt nie ſchlecht gefahren. Einen Muſſolini⸗ Bahnhof errichtet man nicht für Eintags⸗ oder Einjahres-Freundſchaft. So erhält dieſe an ſich äußerliche Geſte eine tiefe Symbolik der Treue zum Freunde und der Einſatzbereitſchaft für die gemeinſamen Ziele. FilllIlInnnmnenmnemanannmann⸗ Ohne Begründung ausgewieſen .b. Paris, 18. Juli.(Eig. Drahtmeldung.) Die franzöſiſchen Behörden haben wieder einen italieniſchen Journaliſten aus Frankreich ausgewieſen. Es handelt ſich um den Vertre⸗ ter des„Giornale de Italia“, Luigi Pome, der ohne jede Begründung gezwungen wurde, das Land ſofort zu verlaſſen. mmnmanunmemmnemnummmmmumnnimeeeeeemenmum. ZllIlILfHIIHLiAiITHIIIIAAHAmzzzIILTTsezszzszszetzlziviziksszzzzert „Nachtangeiff“ ſranzöſiſcher Bomber auf kngland Filnärische Bluffs- die große flode/ Polen wird gründlich inspiziert (Orohtberlchfonserer Poflset Schriffleltung) j. b. Paris, 18. Juli. Die Reiſe des Generalinſpektors der briti⸗ ſchen Ueberſeeſtreitkräfte, General JIronſide, nach Warſchau hat den Ehrgeiz der Franzoſen ſichtbar angeſtachelt. In Pariſer Generalſtabs⸗ kreiſen wird die Anſicht vertreten, daß zur De⸗ monſtrierung der engliſch⸗franzöſiſchen Gleich⸗ ſchaltung auch die Reiſe eines franzöſiſchen Ge⸗ neralſtäblers nach Warſchan dringend erforder⸗ lich ſei, um ſo mehr als der Oberbefehl der vereinigten engliſch⸗franzöſiſchen Landſtreit⸗ kräfte in den Händen des franzöſiſchen Gene⸗ rals Gamelin liege. In politiſchen Kreiſen wird ſchon verſichert, daß General Gamelin ſich demnächſt nach Warſchau begebe. Gleichzeitig meldet Paris erneut, daß die⸗ franzöſiſche Luftwaffe Uebungsflüge nach England unternehmen würde. Wahr⸗ ſcheinlich ſollen ſchon am Dienstagabend, falls die Witterung geeignet iſt, 100 franzöſiſche ſchwere Bomber einen Nachtflug über London ausführen. Dieſe Nachtübung über London ſoll in Zuſammenarbeit mit der engliſchen Luftab⸗ wehr erfolgen. Von London aus werden ſich die franzöſiſchen Flieger nach der Oſtküſte Eng⸗ lands begeben und von dort aus Liverpool an⸗ fliegen. Es wird in Paris unterſtrichen, daß zu dieſem Manöver nur die modernſten Flug⸗ zeuge verwandt werden, um die propagandi⸗ ſtiſche Wirkung dieſer Unternehmung zu er⸗ höhen.() Die franzöſiſchen Flieger werden eiinnen Luftangriff auf England fingieren, der von der ganzen Luftvertei⸗ digung abgewehrt werden ſoll. Nach Anſicht der Pariſer Kreiſe wird der engliſche Flug über Polen wegen der rieſigen Entfernung erſt nach Erledigung entſprechend ausgedehnter Flüge über Frankreich ausgeführt werden. Man hofft in Paris, daß dieſe militäriſche Aktivität der Weſtmächte in Moskau einen günſti⸗ gen Eindruck machen wird. ſololow macht Uelaub Letzte Friſt für Einkreiſer J. b. Paris, 18. Juli.(Eig. Drahtmeld.) Die Verhandlungen der Weſtmächte mit der Sowjetregierung, die eine Woche unterbrochen waren, wurden am Montagabend wieder aufge⸗ nommen. Es wird in Paris dazu erklärt, daß die jetzige Gelegenheit ſchon aus dem Grunde erſchöpft werden müſſe, da Molotow erklärt habe, er werde in den nächſten Tagen ſich auf firieg für Frankreich unentbehrlich Pariser Akademiker wollen den Benesch-Sfaat wieder (Orohtbericht unseref Pofiser Schrfiffleiltung) j. b. Paris, 18. Juli. Eine Gruppe franzöſiſcher Akademiker veröf⸗ fentlicht in zahlreichen Pariſer Blätter ein auf⸗ ſehenerregendes„Manifeſt“, in dem die franzö⸗ ſiſchen Kriegsziele ganz klar dargelegt werden. Die Unterzeichner des„Manifeſtes“ ſind Mit⸗ glieder des College de France, der mediziniſchen Fakultät von Paris und verſchiedener litera⸗ riſcher und juriſtiſcher Fakultäten franzöſiſcher Univerſitäten. Das„Manifeſt“ ſtellt feſt, daß das Hauptziel des nächſten Krieges die Wieder⸗ herſtellung der Tſchecho-Slowakei in ihren frü⸗ heren Grenzen ſein müſſe, denn die ſelbſtändige und mit Frankreich verbundene Tſchecho⸗Slo⸗ wakei ſei für Frankreich und das europäiſche Gleichgewicht unentbehrlich. Das„Manifeſt“ ſchreckt nicht davor zurück, zum Beginn die⸗ ſes Krieges geradezu aufzufor⸗ dern und verſichert, daß die erforderlichen Bundesgenoſſen, wie die Vereinigten Staaten, die Sowjet⸗Union, die ſlawiſchen Völker und der Balkanbund ſich angeſichts der 11. Stunde zum gemeinſamen Kampf gegen die Achſen⸗ mächte noch einſtellen werden. Das„Manifeſt“ unterſtreicht, daß ein Krieg zur Erfüllung der franzöſiſchen Wünſche unentbehrlich ſei. einige Wochen in Urlaub begeben. Paris ſcheint von dem Eindruck der Montagabendbeſprechung die Entſendung eines franzöſiſchen General⸗ ſtäblers abhängig zu machen. Es wird angedeu⸗ det, daß General Colſon oder General Requin für dieſe Miſſion in Ausſicht genommen wor⸗ den ſei. Die engliſch⸗franzöſiſchen Unterhänd ſer waren mnemnnmnmnnnmmenen Lieber weniger, jedenfalls aber bessere Cigaretten rauchenl Arisan 5, rmmn—— mmemmmen am Montag 134 Stunden bei Molotow. Wie von unterrichteter Seite erklärt wird, hat ſich aus dieſer Konferenz keine Veränderung der bisherigen Sitnation ergeben. In füeze Exkönig Zogu hat am Montagnachmittag an Bord des ſchwediſchen Dampfers„Aerlus“ Riga verlaſſen. Exkönig Zogu begibt ſich von Stockholm weiter nach London und von dort nach Paris. Die Reiſe wurde erſt angetreten, nachdem die Wetternachrichten eine ſturmfreie Ueberfahrt verſprachen. 1* In der Nähe des engliſchen Flughafens Car⸗ dington ſchlug ein Blitz in eine Gruppe von fünf Verſuchsballons, die auf ihre Verwen⸗ dungsfähigkeit bei Ballonſperren geprüft wur⸗ den. Alle fünf Ballons fielen brennend zu Boden. Wenn der merkwürdige engliſche Brief⸗ 21¹8 Zeugn kraft u Die Hambu Ueberſ. zu. Na benig eu A uch nächſt gramm amerike ſetzt he mit ſei mit ſe allen ten rei hier be ſchlager gramm noch im zweie 11 000 NS-⸗Lel nen, He im letzt Sie lei arbeit. den E und Ki wortun, die heut notwen 1 10359 ——— 4 hen Re⸗ e neue Der in Heer⸗ präſen⸗ hof der taatsbe⸗ plini⸗ d eine nen des benannt Erinne⸗ Muſſo⸗ ich nach luf dem empfan⸗ har da⸗ e Ent⸗ Verhält⸗ einem nd des „Muſſo⸗ auf der eutung. Brief⸗ letzten macht, lispart⸗ er Ge⸗ Kom⸗ en, daß te Ita⸗ litiſchen es doch ich den unver⸗ aber iſt er ein jenige, en hat, iſſolini⸗ intags⸗ erhält ſe tiefe ind der nſamen IIAA I ung.) wieder inkreich Vertre⸗ ne, der de, das ſcheint echung eneral⸗ igedeu⸗ Requin n wor⸗ waren anee )Wie jat ſich rung mittag erlus“ ch von n dort treten, mfreie s Car⸗ je von erwen⸗ wur⸗ nd zu „Hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Dienstag, 18. Juli 1939 Oas Fiangosenaelivert Jedermann hat ſeine„Senſationen“, große und kleine. Aber was nutzen all die intereſſan⸗ ten Dinge, wenn ſie nicht„an den Mann kom⸗ men“? Im vierten Jahrzehnt des zwanzigſten Jahrhunderts gibt es darüber kein Kopfzer⸗ brechen mehr, wie die mannigfachen Erlebniſſe ihren Weg in die Welt nehmen ſollen: die Zei⸗ tung beſorgt das! Darum weiß jeder Beſcheid. So kommt es, daß die Schriftleiter bis zur Naſenſpitze in Neuigkeiten ſitzen und Dinge an⸗ hören und anſehen können, wie ſonſt kein Sterblicher. Im Frühjahr brummt der erſte Maikäfer auf den Schreibtiſch und wenn der Sommer ſeinen Abſchied anmeldet, bringt einer in der Zigarrenkiſte oder in der Botaniſierbüchſe einen Totenkopfſchmetterling mit der hartnäcki⸗ gen Behauptung, es ſei der letzte. Vielerlei lebende und tote Sachen kommen in den 365 Tagen in die Redaktionsſtuben. Nicht nur die Alten haben ihre Senſationen, auch die jungen und noch jüngeren. Dieſer Tage überfielen uns drei„Mannsbilder“ in unſerer Stube. Planten die drei ein Attentat auf uns— denn was bedeutete das armlange Schwert in der Hand des einen? Wir löſten uns aus der Verteidigungsſtellung, als wir merkten, daß die drei nichts Arges im Schilde führten, ſon⸗ dern nur ihren Fund hier anmelden wollten. Ehe ſie auspackten, haben ſie ſich vorgeſtellt: Räuber mit böſen Abſichten verſchweigen ge⸗ wöhnlich ihre Namen— das wiſſen wir aus den Karl⸗May⸗Büchern. So uns nichts paſſieren konnte, ließen wir uns die„Senſation“ der Zehn⸗ und Zwölfjährigen berichten. Im„zweiten“ Luiſenpark waren die Buben auf Bodenerkundung. Sie fahndeten nach einem richtigen Platz, der zum Höhlenbau ſich eignen könnte. Kreuz und quer ging es durch's Ge⸗ ſtrüpp. Da waſchechte Trapper und Indianer alles ſehen, entging den Adleraugen nicht das Schwert, das mit der Klinge bis zum Griff im Boden ſteckte. Das war ein Fund! Den Göttern in den ewigen Jagdgründen wurde gedankt— und dann ging es im Tempo 114 nach Hauſe. Auch hier wurde der Fund bewundert, und eine der drei Mütter meinte: wo ein blanker Säbel ſei, da müſſe doch das Zubehör ſein!. Am nächſten Tag wurde auch die prophezeite Scheide gefunden, an derſelben Stelle. Auch wir haben das Schwert lange beſtaunt, das nach einem franzöſiſchen Namenszug die Jahreszahl 1868 trug. Nun wird es wohl in einem Muſeum von vergangenen Tagen und Taten träumen. ⸗ff Sarrafani im Anmarſch Nach ſeiner Gaſtſpielreiſe durch Südamerika Sarraſani, der bekannteſte europäiſche Zirkus, kehrte von ſeiner erfolgreichen Ueberſeetournee nach Deutſchland zurück. Die halbe Welt hatte ſtaunend aufgehorcht, als Sarraſani zum zweiten Male ſeinen Plan kundtat, wieder dorthin zurückzukehren, wo er vor einem Jahrzehnt ungeahnte Triumphe gefeiert hatte. Sein Plan wurde Wirklichkeit, ſeine Berechnungen erwieſen ſich als richtig: Südamerika jubelte ihm wieder zu und ſeine Reiſe durch die verſchiedenen Staaten wurde eine einzige, überwältigende Sieges⸗ fahrt, legte neuerlich und abermals lebendiges In Aerrlick 24⁵ erfrischencd gründlich reinigend und debei den Zahnschmelz schonend.— Sroſſe Tube 40 2/., kleine Tube 25 Di. 2118 Zeugnis für deutſchen Mut, deutſche Willens⸗ kraft und deutſchen Geiſt ab. Die erſten Städte, Dresden, Magdeburg und Hamburg, in denen er nach ſeiner ſenſationellen lieberſeefährt gaſtierte, jubelten ihm begeiſtert zu. Nach jahrelanger Abweſenheit hat er nun in dieſem Jahre wieder ſeine Fahrt durch die deutſchen Lande angetreten. Auch in Mannheim werden wir dem⸗ nächſt das große und ungekürzte Originalpro⸗ gramm zu ſehen bekommen, das ganz Süd⸗ amerika in einen Taumel der Begeiſterung ver⸗ ſetzt hatte. In kürzeſter Zeit trifft Sarrafani mit ſeinem gewaltigen, motoriſierten Betrieb, mit ſeinen vielen hunderten Menſchen aus allen Zonen der Erde und mit ſeinem berühm⸗ ten reiſenden Zoo in unſerer Stadt ein, wird hier bei uns für kurze Zeit ſeine Zeltſtadt auf⸗ ſchlagen und mit ſeinem großen Ueberſeepro⸗ gramm erneut den Beweis bringen, daß' er noch immer mit Recht„Die ſchön ſte Schan zweier Welten“ genannt wird. 11 000 Kindergärtnerinnen. Die Zahl der im NS⸗Lehrerbund organiſierten Kindergärtnerin⸗ nen, Hortnerinnen und Jugendleiterinnen iſt im letzten Jahr von 8 000 auf 11 000 geſtiegen. Sie leiſten ein großes Stück Volkserziehungs⸗ arbeit. In den Kindertagesſtätten der NSW, den Erntekindergärten, Betriebskindergärten und Kinderhorten übernehmen ſie die Verant⸗ wortung für die Kinder all der vielen Mütter, die heute ihre Kraft in den Dienſt volkspolitiſch notwendiger Arbeiten ſtellen. Jeder muſ dabei geiwesen sein! Wie Mannheim in diesen Tagen sein Fest des jr öhlichen Lebens feieri —————————— 7 Eine kleine Auslese aus dem vlelfältigen Festplatzbetrieb am Adolf-Hitler-Ufer Oben links: Stundenlang Tubablasen bei der Hitze und in der Luft— d as sieht auch einfacher aus als es ist.— Mitte:„Kühl bis ans Herz hinan“ ist diese Eisverkäuferin keinesfalls.— Rechts: Tausend Süßigkeiten locken im Lichterglanz.— Unten links: Ein Blick in die 5000 Per- sonen fassende Festhalle gibt einen Begriff von ihrer Größe; die Bünne ist mit Schnürbo richtungen ausgestattet.— Rechts: Eine der vielen Ver fluch das Ballett iſt da Als am Samstagabend im Rahmen des Mannheimer Sommerfeſtes das bunte Va⸗ rieté⸗-Programm geſtartet wurde, herrſchte unter den Tauſenden in der großen Kdỹ⸗Halle nur eine Stimme des Lobes. Wir Mannhei⸗ mer haben ſolche Hochleiſtungen der Artiſtil ſchon lange nicht mehr zu ſehen bekommen, weil uns in unſerer Stadt leider ein ſtändig ſeine Schätze ausſchüttendes Füllhorn des Groß⸗Va⸗ rietés fehlt. Und dabei iſt doch die uralte Schauluſt, die ſchöne Darbietungen von Kraft und Geſchicklichkeit, Tanz und Glanz zu bewun⸗ dern liebt, bei uns ebenſo da wie anderswo. Um ſo mehr freuen wir uns, daß es den Veran⸗ ſtaltern des Mannheimer Sommerfeſtes in die⸗ ſem Jahre gelungen iſt, ein Programm beſter Leiſtungen zuſammenzuſtellen, das die Grund⸗ ſätze guter Unterhaltungskultur, wie ſie gerade von der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ gepflegt werden, ebenſo erfüllt wie die Wünſche Zeichn.: John und Bedürfniſſe der Tauſende, die nun Abend ſen das Rieſenzelt am Adolf⸗Hitler⸗Ufer üllen. Der große Erfolg des Eröffnungsabends hat ſich deshalb auch am Sonntag gleich in zwei Vorſtellungen voll und ganz wiederholt. Her⸗ mann Müller⸗Rues war wieder in beſter Laune, vor allem, als er Hans Moſer imitierte und uns das Jodeln lehrte. Alles, was die ſchöne Bühne dann in vielen Farben als Wir⸗ bel von Tanz und Spiel, von Kraft und Ge⸗ wandtheit bot, wurde ebenſo herzlich mit Bei⸗ fall bedacht wie am Samstagabend. Dabei konnte man ſchon feſtſtellen, welchen Artiſten die Gunſt des Mannheimer Publikums in be⸗ ſonderem Maße gehört. Wir wollen das hier aber nicht verraten, ſondern möchten wünſchen, daß ſich die Zahl der Tauſende, die ſich an den einzelnen Nummern des über dreiſtündigen Varietée⸗Programms ſchon ergötzte, noch um viele vermehrt. Wir ſind ſicher, daß ſich dann jeder ſchnell ſeine Lieblinge erküren wird.“ Daß die Anſchlagſäulen und Plakate nicht zuviel verſprochen haben, erkannten wir beſon⸗ ders am Sonntagabend. Da waren auch die Künſtler mit von der Partie, die tags zuvor noch— weil das der bekannte„Fünfzehnte“ den und allen sonst erforderlichen technischen Ein- gnügunssstätten mit dem Kennzeichen: Lärm und Licht! Aufn.: Heiß(4) und Foto-Labor Schmidt(1) des Monats war— in anderen Engagements geſtanden hatten. Wir nennen da vor allem d as Safano⸗Ballett: zehn hübſche, gut⸗ gewachſene, beſtgeſchulte Mädel, die mit an⸗ mutigem Schwung und unter der ſicheren Re⸗ gie ihres Tanzmeiſters ſechsmal im Laufe des Abends über die Bühne wirbelten. Sie über⸗ raſchten uns zunächſt als feſche Girls und als reizende Bauernmädel, dann als walzerfrohe Wienerinnen in wehenden Gewändern und nach der Pauſe als reizende Rokokodamen, die ſich zierlich zur Spieldoſenmuſik zu bewegen verſtanden. Dann kam das Beſte: ein ſtilvoller orientaliſcher Tanz und zum Schluß die Amazonen⸗Parade. In dieſen ſo man⸗ nigfachen Darbietungen bewieſen die zehn Tänzerinnen ein ausgezeichnetes Können, viel künſtleriſche Diſziplin und ein feines Geſchick, ihre ſchönen bunten Koſtüme und Kleidchen in, rhythmiſch⸗tänzeriſchen Schritten über die Bühne zu tragen. Kein Wunder, daß da der Beifall immer wieder aufrauſchte, um für dieſe ſehenswerte Bereicherung des Programms zu danken. Das Lob trifft natürlich auch den„Va⸗ ter“ des Balletts, Tanzmeiſter Safano, der ſeine Erziehungsarbeit jetzt aufs prächtigſte be⸗ lohnt ſieht. Schade, duß die KdF. Halle nidi bleibt In dieſem Zuſammenhang ſei auch noch das Paar„Maja und Coci“ erwähnt, das die gute Mannheimer Artiſtenſchule beim Pro⸗ gramm in der KdF⸗Halle vertritt. Die beiden Künſtler konnten ſich wegen anderweitiger Verpflichtungen erſt am Sonntag in die Vor⸗ tragsfolge einreihen, fanden aber gleich Kon⸗ takt mit dem ganzen Haus. Was die hübſche Maja da alles mit ihren Füßchen zu jonglie⸗ ren verſteht— ſelbſt eine Drahtbettſtelle mit Inhalt brachte ſie in der Luft zum Rotieren— muß Staunen erregen. So rundete ſich dann am Sonntag und Montag der Abend wieder zu frohem Erleben für viele Tauſende. Da ſich nun herumgeſprochen hat, was das Sommer⸗ feſt⸗Varieté alles bietet, und da inzwiſchen noch weitere Mannheimer Betriebe, Vereinigungen und Kameradſchaften ihren, gemeinſamen Be⸗ ſuch angeſagt haben, dürfte der Geſamterfolg vollauf geſichert ſein. Ja, vielleicht läßt ſich angeſichis der großen Auſwendungen, die für die Erſtellung der ſchönen Halle gemacht wur⸗ den, ſogar noch eine Verlängerung des Programms über den 23. Juli hinaus ermög⸗ lichen, denn zehn Vorſtellungen zu je 4000 bis 5000 Beſuchern ergeben eine Geſamtziffer von 40 000 bis 50 000 Zuſchauern, und wir möchten glauben, daß ſich in Mannheim und Um⸗ gebung noch mehr Volksgenoſſen für dieſe ſchöne Anhäufung artiſtiſcher Kunſt im Rah⸗ men eines großen Koß⸗Programms begeiſtern. „Wenn man das ſo überlegt, dann macht ſich in der Freude über den aroßen Er⸗ folg dieſes unſeres Sommerfeſtes nur das leiſe Bedauern bemerkbar, d aß Mannheim nicht für dauernd eine ſolch große, bequem gelegene Köoß⸗ Halle beſitzt, die uns den häufigeren Ge⸗ nuß ſolcher Abende ermöglichen würde. Da ſind die Stuttgarter— um nur im ſüd⸗ und ſüd⸗ weſtdeutſchen Raum zu bleiben— mal wieder beſſer dran. Aber es iſt ja noch nicht aller Tage Abend. Hoffen wir auf die Erfüllung auch die⸗ ſes Wunſchtraumes und ferner darauf, daß das Mannheimer Sommerfeſt im Laufe der Jahre einen ebenſo großen Rahmen gewinnt, wie ihn zum Beiſpiel die herbſtliche Feſtwoche auf dem Cannſtatter Waſen in Stuttgart längſt hat. Das iſt ein Ziel, auf innigſte zu wünſchen. hwi. flit--Zerstöbbung gibt keine flecken. Verloꝶ- gen Sie stets echtes flit in versiegelter gelher Konne mit schw)orzem Band und Flit-Soldotl Dienstag, 18. Jult 1959 „Hakenkreuzbanner“ Rektor Finkbeiner zum Schulrat ernannt Wie wir erfahren, hat der Führer und Reichskanzler den Rektor Fritz Finkbeiner, Mannheim, zum Schulrat im Badiſchen ner. g. Finkbeiner iſt Mitglied der NSDaAp ſeit 1930 und hat ſich in der§, in der S00, f Privataufnahme Ned und als Politiſcher Leiter ſehr ver⸗ dient gemacht. In Gernshach und Bühl war er in der Kam ſen als Stadtverordneter, Be⸗ irksredner, Kaſſenwart und als Bezirksleiter es NSLB tätig. Im Jahre 1932 wurde er nach Mannheim verſetzt und iſt heute Kreis⸗ hauptſtellenleiter im Amt für Erzieher, ferner SA⸗Kulturreferent und Vorſitzender des Ehren⸗ hofs der SA⸗Standarte 171. In ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Lehrer kam Pg. Finkbeiner 1932 an wenn eine neue Mücſe dann von Dietrieh die Humboldtſchule, Abt. Mädchen. 1933 wurde er zum Hauptlehrer, 1934 zum komm. Rektor an der Neckarſchule, 1936 zum Rektor ernannt und 1938 zur Dienſtleiſtung an das Stadtſchul⸗ amt Mannheim berufen. Er bewies ſtets und überall äußerſten Einſatz und gewiſſenhafte Arbeit für Partei, Volk und Staat. Zu ſeinem neuen. Amte begleiten ihn zunſere.⸗ beſten Wünſche. freiem Eintritt beſuchen. Kleine Mannheimer Stadtchronik Silberne Hochzeit. Am 18. Juli feiert Hein⸗ rich Brunn, Abt.⸗Vorſtand bei der Firma Siemens& Halske Ac6, Zweigniederlaſſung Mannheim, mit ſeiner Gattin geb. Spohn, Kä⸗ fertaler Straße 89, das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit. Ihm und ſeiner Gattin herzliche Glück⸗ wünſche! Silberne Hocheit. Das Feſt der ſilbernen Soehtut begehen am heutigen Dienstag die Fheleute Robert Volk und Frau Roſa geb. Heiler, Mittelſtr. 48 Wir gratuülieren! 60 Jahre alt. Am wſſer Montag feierte Karl Tueke, Lindenhofſtr. 84, ſeinen 60. Ge⸗ burtstag. Wir gratulieren! Arbeitsjubiläum. Ein alter Abonnent unſe⸗ rer Zeitung, Wilhelm Kircher, Auguſta⸗ Anlage 17, konnte bei der Firma Hch. Lanz ſein Wjähriges Arbeitsjubiläum—* Der onſtigen Jubilar wurde mit Geſchenken und ſchließen Auszeichnungen geehrt. Auch wir unſeren Glückwunſch an. Vom Schloßmuſeum. Für den Beſuch des Schloßmuſeums iſt eine Neuregelung des Ein⸗ trittsgeldes in Kraft 3 die ſo viele Vor⸗ teile bietet, daß es bald keinen Mannheimer mehr geben ſollte, der dieſe hervorragende Sammelſtätte heimatlicher Kunſt und Kultur nicht geſehen hat. Abgeſehen davon, daß der Eintrittspreis an ſich ſchon außerordentlich ge⸗ ring iſt, kann man am erſten und dritten Sonn⸗ tag eines jeden Monats das Schloßmuſeum bei Für Vereine, Schu⸗ len, Tagungsteilnehmer bei Sngehörige Be⸗ ſuch, ſowie für uniformierte Angehörige der SdDacß und ihrer Gliederungen und der Wehrmacht iſt der Eintritt jederzeit frei. Mannheimer Studenten fuhren zur Ernkehilfe Begeiſtert folgten ſie dem Ruf zum Einſat Die Studenten von der Rheiniſchen Inge⸗ nieurſchule, die begeiſtert dem Aufruf zur frei⸗ willigen Erntehilfe gefolgt waren, traten nun am Montagnachmittag die Fahrt in ihre Ein⸗ ſatzgebiete im Oſten des Reiches an. Mit einem Marſch durch verſchiedene Straßen der Stadt verabſchiedeten ſich die 140 Studenten von den Mannheimern. Mitgeführte Plakate brachten zum Ausdruck, daß man gerne dem Rufe des zührers gefolgt iſt. Im Hauptbahnhof gab vor dem Abrücken auf den Bahnſteig Braun in einer kurzen Anſprache der Freude ſeiner Kameraden darüber Ausdruck, daß es ihnen nun vergönnt iſt, im oſtdeutſchen Raum ihre Kräfte zur Verfügung ſtellen zu können, um die Ernte zu bergen. Mit einem dreifachen„Sieg Heil!“auf den Führer verabſchiedeten ſich die. Studenten, die zunächſt mit Sonderwagen in einem fahrplanmäßigen Zug nach Heidelberg fuhren, um dort dann den Sonderzug zu beſtei⸗ gen, der ſie mit ihren anderen Kameraden an das Ziel ihrer Fahrt bringen wird.—1— Die Studenten der Rheinischen Ingenieurschule auf dem Marsch zum Hauptbahnhof, von wo aus sle zum Einsatz in die Erntehilfe fuhren. Aufn.: Hans Jütte oO iot Heute(os? Dienstag, 18. Juli Rationaltheater:„Hochzeitsreiſe ohne Mann“. Ope⸗ rette von Lenz. Avolf⸗Hitler⸗Ufer: Mannheimer Sommerfeſt mit dem Kphin Varieteprogramm in der Kd§⸗Halle. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabgrett und Varxiete. Konzert: Plantenkaffee Koſſenhaſchen Palaſtkaffee Abeingold, Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing ⸗ Stube. Tunz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Paxkhotel, Eremitage⸗Bar' in der Libelle, Waldparkreſtaurant am Stern, Palaſtkaffee Rheingold. Rundfunk⸗Programm für Dienstag, 18. Juli Reichsſender Stuttgart: 5,45 Morgenlied, Zeit, Wet ⸗ ter..00 80 Naſter.30 Frühkonzert,.00 Nach⸗ richten..00 Waſſerſtandsmeldungen, Wetter..10 Gymnaſtik..30 Morgenmuſik..20 Für dich, da⸗ heim. 10.00 Unter fremden Fahnen. Eine Hörfolge iten der inne and Lutmoge Rut 443 16 frau Berta zwiiek, paul-Martin-Ufer 21 burch Atem- u. Stimmbildung: Beseitig. chron. Helser- keit, Stimmschwäche, As thma, Bronchitis, auch für Kinder. Zu Krankenk. zugel.— Reue erfolgreilche Wege. vom Schickſal deutſcher Soldaten in aller Welt. 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender. 12.00 Mit⸗ tagskonzert. 13.00 Nachrichten. 13.15 Mittagskon⸗ 14.00 Nachrichten. 14.10 Auf und ab. Virtuoſe leinigkeiten. 16.00 Nachmittagskonzert. 18.00 Ge⸗ 1965• und geblaſen, 18.45 Nus Zeit und Leben. 19. 1 Ein großes Werk macht blau.. Betriebs⸗ ausflug mit Köß. 19.45 Kurzberichte. 20.00 Nach⸗ richten. 20.15 Kürhaus Waldeshaus. Eine heitere Hörfolge. 21.15 Unterhaltungskonzert. 21.45 Ri⸗ Hich Der 75jührigen zu ihrem Geburtstag. 22,00 Nachrichten, Wetter, Sport. 22.20 Polltiſche ſacenu““ 22.35 Unterhaltung und Tanz. 24.00 Die Weihe des Parteiheims in Ketſch Anſprachen von Kreisleiter Schneider und Gauſchulungsleiter Hartlieb Ketſch hat nun ein Parteiheim, Mitten im Orte ſteht das ſchmucke helle Gebäude und fügt ſich harmoniſch in die Front der Straße. Damit hat die Gemeinde als eine der wenigen in—8— Kreiſe ein eigenes Heim, das ſich ſowohl in Räumlichkeit wie auch in Ausſtat⸗ tung würdig neben die Heime bedeutend grö⸗ ßerer Gemeinde ſtellen kann. Schmuck eingerich⸗ tet, einfach, aber zweckmäßig, iſt der erſte Ein⸗ druck. Ein alter Wunſch, alle Abteilungen der Ortsgruppenleitung in einem Hauſe zuſam⸗ men zu haben, iſt Tatſache geworden und gibt Zeugnis von der vorbildlichen Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen Gemeinde und Partei. Frohes Dolksfeſt Bereits am Samstag wurde als Auftakt der Einweihung des neuen Fan das Volksfeſt durch Ortsgruppenlejter Pogel auf dem na⸗ hen Feſtplatz eröffnet. Beluſtigungen aller Art „Ich hab noch lang Zeit“- das iſt falſch! oder wollen Sie ſich Ihren Zuweiſungsſchein für die Volksgasmaske etwa an den Hut ſtecken? Das ſind mal merkwürdige Volksgenoſſen, die ſich für ganz ſchlau halten, oder die zu be. quem ſind, ſich ihre VM 37 anpaſſen zu laſſen: „Ich hab noch lang Zeit damit. Wann's emol Ernſcht werd, kumm ich immer noch recht. Vorläufig liegt ſe mer dort gut. Die verſchtehe doch mehr wie ich devun, wie mer die Dinger am beſchte lagert.“ Gewiß, ein Körnchen Wahrheit iſt auch hier⸗ bei. Aber— wer nicht ein ausgeſprochener Egoiſt iſt, muß auch einmal von einer anderen Seite her zu denken verſuchen. Beiſpielsweiſe ſollte er ſich einmal fragen: Haben denn die überhaupt Platz genug, um ſo viele Gasmas⸗ ken zu lagern, wie es Schlaue von meinem Schlag gibt? Wer iſt es denn, der damit die Arbeit hat? Sind das nicht gar ehrenamt⸗ liche Helfer, die ihre Freizeit der Volksge⸗ meipſchaft zur Verfügung ſtellen— alſo auch mir! Aha— das iſt auch ein Geſichtspunkt, nicht wahr? Vor allem ſollte man ſich um ſolche Dinge wie die Gasmaske ein wenig mehr küm⸗ mern. Viele haben im vorigen Jahr ihre fünf Mark einbezahlt und haben einen Zuweiſungs⸗ ſchein der RSV erhalten; dieſer Zuweiſungs⸗ ſchein liegt in der Brieftaſche oder wohlver⸗ wahrt zu Hauſe an jenem Platz, wo eigentlich — die Gasmaske ſelbſt, aufgehoben werden könnte. Wie oft iſt inzwiſchen ſchon in der Oeffentlichkeit auf die Unzulänglichkeit des Platzes hingewieſen worden, der den Aus⸗ gabeſtellen zur Verfügung ſteht. Und noch im⸗ mer liegt der alte Zuweiſungsſchein daheim. Endſpurt um die om 37 In das Lokal der Verteilungsſtelle, die wir am' Samstag beſuchten, um einen lebendigen Eindruck von der Verteilung zu erhalten, kam eine Frau. Aus ihrer Handtaſche zog ſie ein mehrfach zuſammengefaltetes Etwas. Bei näherem Zuſehen und mit Hilfe etlicher Er⸗ fahrung aus der Jugendzeit her, wo man lernte, aus bedruckten Bauklötzen Bilder zu⸗ fammenzuſtellen, ließen ſich dieſe Fragmente als ein Zuweiſungsſchein für eine Volksgasmaske erkennen, der nunmehr vor einem Jahr ausgeſtellt worden war. Die Luft⸗ ſchutzamtsträgerin machte allerdings ein we⸗ niger erſtauntes Geſicht, als der unbeteiligte Außenſtehende; ſie ſchien das nicht zum erſten⸗ mal zu erleben. Aber ein Geſicht machte die Frau, als man ihr ſagte, daß ſie gerade am— ietzten Tag gekommen ſei, um für den Schein überhaupt noch eine Gasmaske zu erhalten! Ein Geſicht, als ob ſie beiſpielswelſe im Leben keine Zeitung leſe. Und wie oft iſt in der Oef⸗ fentlichkeit darauf hingewieſen worden, daß die Inhaber von Zuweiſungsſcheinen, die im vorigen Fahr ausgeſtellt worden ſind, bis aller⸗ ſpäteſtens Mitte Fuli ihre Maske abgeholt ha⸗ ben müſſen, da der Platz nicht ausreicht, um ſo viele Masken zu lagern. Wer ſie bis dahin nicht abhole, würde gewiſſermaßen ſein Ein. verſtändnis zum Ausdruck bringen, daß über feine Maske zugunſten bedürftiger Volksgenoſ⸗ ſen verfügt werden kann! Da gab es denn ſchließlich einen Endſpurt während der letzten vierzehn Tage. Dazwiſchen allerdings kamen immer wieder die laufenden Zuweiſungen dran. Und die Amtsträgerinnen, die ihre Arbeit ja freiwillig und ehrenamtlich leiſten, hatten eine Menge zu tun. Und beiläu⸗ ſig gab ſie mir zu verſtehen, daß es in be⸗ fonderen Ausnahmefällen auch noch auf die alten Zuweiſungsſcheine Volksgas⸗ masken gäbe, wenn jemand beiſpielsweiſe lange verreiſt oder krank geweſen war und da⸗ durch verhindert, ſich ſeine Gasmaske verpaſſen zu laſſen und ſie abzuholen. Aber auch die Möglichkeit beſteht nur noch ein paar Tage! vor Beſchädigungen ſchützen! „Da 5 ich wohl meine Klämmerchen im. Haar zuerſt wegmachen, bevor ich die Gas⸗ maske aufſetze?“ frug eine beſonnene Frau in der Verteilungsſtelle, als die Luftſchutzhelferin ihr die Maske anpaſſen wollte. Ja, wären nur alle ſo vernünftig, wie dieſe Frau. Aber da kommen Volksgenoſſen, meiſt weiblichen Ge⸗ ſchlechts, mit Fingernägeln, wie Katzenkrallen ſo ſpitz, wenn die ſich im Gummi der Maske gibt's unweigerlich Löcher. Und was iſt ſchon eine Gasmaske mit Löchern oder Riſ⸗ ſen! Richt weniger von Bedeutung iſt es, daß ſpitze Geräte im Haar von Anlegen der Maske entfernt werden. Und zweckmäßig wird es fein, ſich das ſo einzuprägen, daß man es in einem Ernſtfalle wie ſelbſiverſtändlich tut. Das kann einem nachher das Leben retten. Auch mit Brillen, die ſcharfe Kanten aufweiſen, muß man acht geben. Ueberhaupt iſt es von außer⸗ ordentlicher Wichtigkeit, daß man ſeine Gas⸗ maske ilech und zwar beſſer pflegt als ſeine Kleidung. Denn ſie will unſer Beſchützer ſein, und ein kleiner Fehler kann von unheilvoller Folge ſein. Wie man mit ihr umzugehen hat, iſt ganz einfach und ſteht auf der leichtverſtänd⸗ lichen Gebrauchsanweiſung, die dem Karton beiliegt, in dem die Maske verpackt iſt und in dem fe auch aufbewahrt werden ſoll. Unſere Luftſchutzhelferinnen, die hier in der Verteilungsſtelle die Masken anpaſſen, haben ſoviel Erfahrung darin, daß ſie auf Anhieb die richtige Größe bei der Hand haben. Und ſollte einer wirklich mal einen ſonderlich umfangrei⸗ chen Kopf haben, ſo daß ſchließlich doch die Uebergröße genommen werden dann wird die zuerſt anprobierte Gasmaske ofort wieder desinfiziert, ſo daß man hier keine Angſt ha⸗ ben braucht, man könnte von einer ſolchen Maske, die zuvor ſchon einmal einem andern anprobiert wurde,„etwas erben“. Wann und wo erhalte ich die Gasmaske? berpaſſungsſtellen ſind in allen Stadtteilen eingerichtet Laden N 3, 3: jeden Donnerstag von 16—20 Uhr; Laden Friedrichsplatz 10: jeden Samstag von 15—18 Uhr; Laden J 3a, 6: jeden Samstag von 15—18 Uhr; Germaniaſchule Neckarau, Lui⸗ ſenſtraße 72/76: jeden Dienstag von 20—21 Uhr; Seckenheim, Staufenerſtraße 34: jeden Samstag von 20—21 Uhr; NSV⸗Dienſtſtelle Friedrichs feld, Vogeſenſtraße 65: jeden Mittwoch von 20 bis 21 Uhr; Laden 42: jeden Samstag von 14—16 Uhr; Rheinau⸗Schule: jeden Montag von 19—21 Uhr; ReB⸗Dienſt⸗ ſtelle, Bibienaſtraße 12: jeden Mittwoch von 19 bis 20 Uhr; NSu⸗Dienſtſtelle Reueichwald: jeden Donnerstag von 16—18 Uhr; Knaben⸗ ſchule Sandhofen, Kriegerſtraße: jeden Samstag von 15—18 Uhr; Hildaſchule, Dammſtraße, Zimmer 5: jeden Donnerstag von 17—20 Uhr; Feudenheim, Hauptſtraße 58: jeden Samstag von 16—17 Uhr; NSV-⸗Dienſtſtelle Wallſtadt, Wallſtadterſtraße 170: jeden Samstag von 16 bis 17 Uhr; ReB⸗Dienſtſtelle Käfertal, Mann⸗ Straße 2: jeden Mittwoch von 18—20 r. In dieſen Verpaſſungsſtellen können VM auch käuflich erworben werden. Für VM, die gekauft und nicht innerhalb 14 Tagen abgeholt ſind, wird keinerlei Gewähr gelelſtet Volksgenoſſen, die nicht in der Lage ſind, den Preis von RM..— zu zahlen, haben ſich um⸗ gehend mit ihrer zuſtändigen Ortswaltung der RSu in Verbindung zu ſetzen, da ſpäterhin die Anträge auf Verbilliguna nicht mehr berückſich tigt werden können. ſorgten für angenehme Mieſſen erth die Orts⸗ lapelle 15 ihre flotten Weiſen erklingen. In der Frühe des Morgens trafen die Poli⸗ tiſchen Leiter aus Mannheim mit dem Sonder⸗ zug in Ketſch ein, Vor dem Parteiheim gab Bürgermeiſter Fünger einen kurzen Rück⸗ blick über die Vorgeſchichte und die Umgeſtal⸗ tung des Schlageterheims. Mit der Verpflich⸗ tung der Gemeinde, ſich ſtets den Namensträ⸗ ger des neuen Heims, Albert Leo Schlageter, zum Vorbild zu nehmen und alles einzuſetzen für Führer und Großdeutſchland, übergab er Vat Kreisleiter die neue Wirkungsſtätte der artei. Der Kreisleiter ſpricht Kreisleiter Schneider führte hierauf u. a. aus! Wenn ich heute hier in Ketſch die Ein⸗ weihung dieſes Heimes vornehme, ſo denke ich an die Zeit von 1918, als ich hier anläßlich der Sonnwendfeier andere Zuſtände vorfand. Ich erinnere an die Zeit der Separatiſten, an Deutſchlands Schmach und Schande. Getragen von dem unbeugſamen Willen des Führers, geſtützt auf die Stärke unſeres Volkes, ſteht heute das Reich. Ich übergebe hiermit dieſes Feiſg ſeiner Beſtimmung und der Ortsgruppe etſch“ Oberſtes Geſetz und Leitſatz ſollen ſein: „Der Glaube an den Führer“. Hierauf übernahm, Ortsgruppenleiter Vo⸗ gel das Heim in die Obhut der Ortsgruppe und gab das Verſprechen, allezeit in echt natio⸗ nalſozialiſtiſchem Geiſt zu walten und zu wirken. Anſchließend nahm Kreisleiter Schneider mit ſeinem Stabe, darunter Kreispropaganda⸗ leiter Beile, Kreisorganiſationsleiter Go⸗ linſki' und Kreisamtsleiter Eckert auf dem Adolf⸗Hitler⸗Platz den Vorbeimarſch der For⸗ mationen ab. Kundgebung auf dem Feſtplatz „Die Kundgebung in Anweſenheit des Kreis⸗ leiters auf dem feſtlich geſchmückten Platz, dem ſogenannten Bruchgelände, reiht ſich würdig ein in die Reihe der Großveranſtaltungen des Kreiſes Mannheim. In mächtigen Marſch⸗ blocks, an der Spitze wieder die Fahnenabord⸗ nungen, marſchierten die braunen Kolonnen unter den Klängen der Kreiskapelle auf, Gauſchulungsleiter Hartlieb(Karlsruhe), betonte, daß es niemals möglich ſein werde, uns unſere Ehre und unſere Freiheit zu rau⸗ ben. Niemals war der Haß gegen uns größer als jetzt. Aber auch niemals waren wir beſſer gerüſtet als heute. Der Leiſtungswille des deutſchen Volkes wird unſeren Gegnern den Widerſtand entgegenſetzen, an dem ſie ſich die Zähne ausbeißen. Nur der unerſchütterliche Glaube an Führer und Volk und der daraus entſpringende unbändige Wille macht uns ſtark. Mit dem Bekenntnis zum Führer und den nationalen Liedern wurde die eindrucksvolle Kundgebung beſchloſſen. Frohſinn, Humor und Kameradſchaft, die Grundpfeiler jeden Gemeinſchaftslebens, zeig⸗ ten ſich bei dem ſich anſchließenden Volksfeſt in ſchönſter Weiſe. G. W. Daten für den 18. Juli 1639 Der proteſtantiſche Feldherr Herzog Bern⸗ hard von Weimar in Neuenburg am Rh. geſtorben. 1721 Der franzöſiſche Maler Jean Antoine Wat⸗ teau in Nogent⸗ſur⸗Marne geſt. 1864 Die Dichterin Ricarda Huch in Braun⸗ ſchweig geboren. 1865 Der Geograph Robert Gradmann in Lauf⸗ fen am Neckar geboren. 1884 Der Geologe und Reiſende Ferdinand von Highſtetter in Oberdöbling geſtorben. 1918 Beginn der Gegenoffenſive des Generaliſ⸗ ſimus Foch. 1925 Adolf Hitlers„Mein Kampf“ erſchienen. 1937 Weihe des Hauſes der Deutſchen Kunſt in München durch den Führer. a E Ce Der Kar rerla gend großen Reichsſt leiter 9 führer ter Ba führerſ. den Klä volks d jungen dann e tungen, richten nur mu radſchaf für das ſorgt if ßen ſick das gut küche ſe Anerken vom La Heit ſein die Karl! gen ſtie gang de Gondels ſonde nach St wagen mert wi ren und Der Kre geſichts ſtrecke fu Anfahrt die Schr Haft ger tet. 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Wat⸗ zraun⸗ Lauf⸗ d von alif⸗ nen. inſt in „HBakenkreuzbanner⸗ Blick übers cand 2 Dienstag. 18. Juli 1039 Cetzie badiſche meldungen Der Gauleiter im Großführerlager der 93 Karlsruhe, 17. Juli. Das Großfüh⸗ rerlager der badiſchen Hitler⸗Ju⸗ gend im Phönix⸗Stadion erhielt zu ſeiner großen Freude den Beſuch des Gauleiters und Reichsſtatthalters Robert Wagner. Gau⸗ leiter Robert Wagner wurde vom Obergebiets⸗ führer Friedhelm Kemper und vom Lagerlei⸗ ter Bannführer Eſchle(Führer der Gebiets⸗ führerſchule Lahr) begrüßt und ſchritt unter den Klängen eines Fanfarenmarſches des Jung— volks die Front der im Rechteck aufgeſtellten jungen Führermannſchaft ab. Er beſichtigte dann eingehend das Lager und ſeine Einrich⸗ tungen, ließ ſich über den Tagesverlauf unter⸗ richten und überzeugte ſich, daß im Lager nicht nur muſterhafte Ordnung und ein froher kame⸗ radſchaftlicher Geiſt herrſcht, ſondern daß auch für das Wohl der Lagerinſaſſen aufs beſte ge⸗ ſorgt iſt. Es war gerade Eſſenszeit. Wie lie⸗ ßen ſich die geſunden und ſtrammen Jungen das gut zubereitete Eintopfeſſen aus der Feld⸗ küche ſchmecken!— Mit dem Ausdruck großer Anerkennung verabſchiedete ſich der Gauleiter vom Lager. Heidelberger Strandfeſt Heidelberg, 17. Juli. Heidelberg feiert ſein diesjähriges Strandfeſt in der Zeit 3— 2 55 5 zum Abschluß *◻+f CH len herhe mrer KOCx SCH Was Körperpflege vom 29. bis 31. Juli auf den Neckarwieſen an der Friedrichsbrücke. verkehrsſünderjagd mit Taulſprocher Ein Karlsruher Wochenbrief/ Der Turm des Schloſſes als Ausſichtspunkt zugänglich km. Karlsruhe, 17. Juli.(Eig. Ber.) Die Sommernächte ſind erfüllt vom ſchweren Duft blühender Linden. Trompetenbäume ha⸗ ben ihre großen Blüten geöffnet und vor den Fenſtern des Karlsruher Rathauſes leuchten in Mengen die violetten Blüten der Petunien, die nach dieſem Bau benannt wurden. Gelegent⸗ liche Regenbrauſen mildern die ſtrichweiſe ſom⸗ merliche Hundtagshitze; ihre drückende Schwüle erfährt eine zeitweiſe Unterbrechung durch ge⸗ wittrige Niederſchläge mit anſchließender Ab⸗ kühlung— häufiger als angenehm. Aber der Regenſchirm iſt— nicht nur!— im ſchönen Rheinſtrandbad Rappenwört fehl am Platze. Indes kanzen die Rheinſchnaken, berüchtigt aber vorhanden, ihren Reigen in der Dämme⸗ rung, aufdringliche Plagegeiſter beſinnlicher Spaziergänger im Hardtwald und abendlicher Gartenfeſte. Feſtlich ſtrahlen die Straßen im Flaggenſchmuck: Die Stadt ſteht ganz im Ze⸗ chen der ſportlichen Wettkämpfe der Hitler⸗ jugend Badens, die eine reichhaltige Veranſtal⸗ tungsfolge brachten. * Der ſommerliche Reiſeverkehr bringt in Zügen und großen Omnibuſſen Urlauber, Betriebsausflügler und Erholungsreiſende übers Wochenende nach der Fächerſtadt; gern machen ſie hier Halt, um nach kurzer Raſt und Labung die Weiterreiſe in den Schwarzwald, an den Bodenſee, ins nahe Württemberg oder in die benachbarte Pfalz fortzuſetzen. Uebers Wochenende nimmt der Durchgangsverkehr be⸗ trächtliche Ausmaße an. Die Polizei macht alle Anſtrengungen, den geſteigerten Verkehr Sechs lödliche Derkehesunfälle am Sonntag Kuto raſte gegen einen perſonenzug— alle vier Inſaſſen tot Karlsruhe, 17. Juli. Am Sonntagmor⸗ gen ſtießen(wie ſchon berichtet) beim Ueber⸗ gang der Diedelsheimer Reichsſtraße zwiſchen Gondelsheim und Bretten ein Perſonen⸗ ſonderzug von Griesheim(bei Darmſtadt) nach Stuttgart mit einem Perſonenkraft⸗ wagen zuſammen, der vollſtändig zertrüm⸗ mert wurde. Die vier Inſaſſen, zwei Her⸗ ren und zwei Damen, wurden dabei getötet. Der Kraftwagen, der auf der Reichsſtraße an⸗ geſichts des Perſonenzugs entlang der Bahn⸗ ſtrecke fuhr, beachtete nicht die Stopſtelle bei der Anfahrt am Wegübergang. Der Wärter, der die Schranke nicht geſchloſſen hatte, wurde in Haft genommen. Die Unterſuchung iſt eingelei⸗ tet. Der Sonderzug erlitt keine Beſchädigungen und konnte ſeine Fahrt fortſetzen. Die Namen der bei dem Verkehrsunglück am Uebergang der Diedelsheimer Reichsſtraße töd⸗ lich Verunglückten ſind: Fahrer und Beſitzer Ernſt Eper, 27 Jahre alt, Eugen Souard, 28 Jahre alt, Anna Foehl, 26 Jahre alt, Irene Schneider, 26 Jahre alt. Alle Verun⸗ glückten ſind aus Neu⸗Iſenburg bei Frankfurt am Main. Zwei tödliche berkehrsunfälle bei Spener Am Sonntag, kurz nach 13 Uhr, verſuchte der 25jährige Joſef Ammann aus Duden⸗ hoßen, der mit ſeinem Motorrad in hoher Ge⸗ ſchwindigkeit von Speyer nach Dudenhofen fuhr, den ſchienengleichen ungeſchützten Bahn⸗ übergang vor der aus Richtung Neuſtadt kom⸗ menden Lokalbahn zu überqueren. Er fuhr mit voller Wucht gegen die Maſchine und ſtarb nach kurzer Zeit. Am Sonntagfrüh, 5 Uhr, fuhr der Landwirt Fritz Mahlewein aus Kirchheim am Eck mit Mannheimer Künstler im„Haus der Deutschen Kunst“ Bedauerlicherweiſe iſt Mannheim in dieſem Jahr nur mit zwei Werken in der Ausſtellung im„Haus der deutſchen Kunſt“ in München vertreten. Während verſchiedene Werke, be⸗ ſonders aus Karlsruhe, dann aber auch aus Pforzheim und Freiburg, Aufnahme gefunden haben, iſt nicht ein einziger Mannheimer Ma⸗ ler im Haus der deutſchen Kunſt vertreten. Dafür haben zwei Bildhauerinnen den Ruf unſerer„Kunſtſtadt“ ſo gut gerettet, wie es ihnen möglich war. Gertrud Beinling und Helene Röhrig ſind als einzige in das Haus der deutſchen Kunſt eingezogen; erſtere mit dem auch ſchon in der Kunſthalle aus⸗ eſtellten Bronzekopf des Kammerſängers 7 535 und Helene Röhrig mit einem Bronze⸗ relief. „Die Piingstorgel“ auf pfälzisch Lippl in Schneider⸗Baumbauers Bearbeitung auf der Hardenburg Alois Johannes Lippl, der Altbayer, geiſtig verwurzelt im bayeriſchen Barock, nannte ſein dramatiſches Erſtlingswerk, die erfolgreiche „Pfingſtorgel“, eine Moritat; er kleidete den Stoff wenigſtens in dieſe Form, die in der oberbayeriſchen Gegend zu Hauſe iſt. Im Grunde iſt es eine burleske Volkskomödie des täglichen Lebens, deren heiterkeitsſprühender Stoff ſich durchaus vom Oberflächlichen diſtan⸗ ziert. In feinſinniger Auſgeſchloſſenheit dafür ab er der einfachen Handlung eine frohſinnige antaſie mit, die ſich nicht mehr von der Wirk⸗ lichkeit entfernt, als ſie von der ethiſch befruch⸗ tenden Aufgabe geführt wird. Ein fahrender Muſikant und das Bürgermeiſter⸗Töchterlein eines in der A Gegend als überaus gei⸗ zig verſchrieenen Dorfes lieben ſich. Wie ſollten ſie je zuſammenkommen!? Die Geizhalsge⸗ meinde beſitzt nicht einmal eine Kirchenorgel. Der ſeit Generationen dafür aufgeſtellte Opfer⸗ ſtock enthält ſchließlich außer einem Taler— ſeinem Kraftwagen in ſehr hoher Geſchwindig⸗ keit durch die Bahnhofſtraße ſtadteinwärts. Auf der Kreuzung ſtraße ſah er plötzlich einen Radfahrer vor ſich, der ganz rechts in gleicher Richtung fuhr. Durch das ſcharfe Abbremſen drehte ſich der Wagen um ſeine eigene Achſe und kam in entgegenge⸗ ſetzter Richtung zu ſtehen. Der Radfahrer wurde erfaßt und 4 bis 5 Meter über die Straße geſchleudert. Der Verunglückte, ein 17jähriger Kaufmannslehrling namens Wolf⸗ gang Melard, der belgiſcher Staatsange⸗ höriger und in Köln wohnhaft iſt, erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er einige Stunden nach ſeiner Einlieferung ins Krankenhaus ſtar b. Der Kraftwagenführer wurde nach Ab⸗ nahme einer Blutprobe in Haft genom⸗ men. Beim Ueberholen tödlich verunglückt Worms, 17. Juli.(Eig. Bericht.) Auf der Fahrt nach ſeiner Arbeitsſtelle am Weftwall verunglückte geſtern morgen ein Mann aus Lorſch namens Kaſpar Mattern, Vater von vier Kindern, auf ſeinem Motorrad tödlich. In einer Kurve auf der Reichsſtraße zwiſchen Pfeddernheim und Monsheim hatte er einen Omnibus überholen wollen. Offenbar beachtete er nicht, ob die Fahrbahn zum Ueberholen frei war. Als er gerade hinter dem Omnibus hervorkam, prallte er gegen einen entgegenkom⸗ menden Kraftwagen. Der Motorradfahrer wurde dabei etwa zehn Meter zurückge⸗ ſchleudert, und ſein Rad völlig zerſtört. Nach den Feſtſtellungen der Gendarmerie trifft die Schuld an dem Unfall allein den verun⸗ glückten Motorradfahrer. „da muß ſicher einmal ein Fremder in der Kirche geweſen ſein!“— nichts als— Knöpfe. Als der fahrende Muſikant mit ſeinem Vater und den ſtändelnden Kameraden beim Bürger⸗ meiſter um die Hand ſeines Töchterleins an⸗ hält, werden ſie in verſteckter Weiſe bezichtigt, den Opferſtock ausgeraubt zu haben.„Eher ſteht eine Orgel in unſerer Kirche, als daß dein Sohn meine Tochter kriegt!“ poltert der geizige Bürgermeiſter ſchließlich heraus. Da nimmt ihn der Muſikantenvater(ſelbſt aus der glei⸗ chen Gemeinde und der jüngere Bruder eines wohlhabenden Gemeinderatsmitglieds) beim Wort. Gemeinſam mit den anderen Zünften des fahrenden Volkes trommeln ſie aus Eige⸗ nem und Geſchnorrtem das Geld für eine Orgel zuſammen, und ſchenken ſie noch zu Pfingſten der überraſchten Geizhalsgemeinde. Der junge Muſikant erhält den Hof ſeines erbeloſen wohl⸗ habenden Bauernonkels; die beiden Brüder verſöhnen ſich, und der Bürgermeiſter muß ſein Wort einlöſen. Stoff und Handlung ſind im großen ganzen in der bayeriſchen Volksſeele verwurzelt, ohne ausgeſprochen Dialektſtück zu ſein. Immerhin aber ſind die Geſtalten ſeiner Handlung, Cha⸗ raktere und Typen, ſo dem kernig⸗ſchweren bayeriſchen Menſchenſchlag verhaftet, daß eine Uebertragung ins Pfälziſche nicht reſtlos be⸗ friedigen kann, ſoll nicht der ganze Grundzug des Geſchehens geändert werden. Reinhold Schneider⸗Baumbauer, ein gründlicher Kenner pfälziſchen Weſens, beließ dem Stück ſeine geiſtigen Grundpfeiler. Er baute darüber nur ſoviel von der bayeriſchen Volksart um, wie das Stück gerade noch verträgt. Handlungs⸗ ausſchnitten und Geſtalten verlieh er brauch⸗ tums⸗ und ſittengemäße Pfälzer Art in der ganzen Flüſſigkeit ihres Temperaments und ihrer Sprachfarbe. Manche glücklichen Um⸗ ſtände kamen ihm dabei beſonders entgegen, die er denn auch voll ausnützte. So wurden aus dem Ort Maut das pfälziſche Kauth und andere, und das fahrende Volk repräſentierten die Mackebacher Muſikanten, die Pirmaſenſer Schlappenhändler, die Zäskämer Knoblauch⸗ händler, die Alſenborner Artiſten und Schau— Untere Langgaſſe—Bahnhof⸗ in geordnete Bahnen zu lenken. Die einheimi⸗ ſchen Verkehrsſünder hat ſie beſonders in ihr auf Verkehrserziehung bedachtes Herz geſchloſ— ſen, und ſie läßt nichts unverſucht, um mit am Geldbeutel fühlbarer Strenge oder eindring⸗ licher Mahnung die Unfallgefahren einzu⸗ dämmen. Dieſer Tage fuhr ein großer Lautſprecher⸗ wagen auf, der ſich auf dem Lorettoplatz auf⸗ ſtellte. Von hier aus, einem Ufer lebhaft ſtrö⸗ menden Verkehrs, ſtand am Platz des Wagen⸗ lenkers ein Verkehrsſchutzmann in weißer Sommeruniform mit dem Mikrofon, um mit Laune und Humor zu den verkehrt Verkehren⸗ den zu ſprechen. Eine zahlreiche Zuhörer⸗ ſchaft ſammelte ſich alsbald um den Uebertra⸗ aungswagen und folgte mit Aufmerkſamkeit den Belehrungen und Ermahnungen. Nach den neuen Vorſchriften zur Sicherung des Verkehrs wurden zahlreiche Omni bus⸗ lenker einer nochmaligen Prüfung unter⸗ zogen. Unter ihnen hefanden ſich ſolche, die ſchon zehn Jahre und länger am Steuer ihrer großen Kraftwagen ſitzen und bei denen zwar nicht zu befürchten war, daß ſie nicht fahren konnten. Aber trotz Fahrkunſt fehlte es bei vielen an der gründlichen Kenntnis der neuen Verkehrsvorſchriften. Das Ergebnis der Prü⸗ fungen beſtätigte deren Notwendigkeit; denn rund 70 Prozent der erfahrenen Fahrer fielen durch, weil ihnen die einſchlägigen neuen Ver⸗ kehrsvorſchriften nicht geläufig waren. — Die Gauhauptſtadt weiſt verſchiedene geogra⸗ fiſche Höhepunkte auf, die es erlauben, das ſich unter dem Einfluß der neuen Baugeſinnung und der Einbeziehung Karlsruhes in das weit⸗ reichende Netz der Straßen des Führers erwei⸗ ternde und verſchönende Stadtbild zu be⸗ ſchauen. Innerhalb er Stadt iſt es namentlich der Lauterberg im Stadtgarten, der einen eindrucksvollen Rundblick über das Häuſer⸗ meer der Stadt gewährt. Vom Turmberg läßt ſich's weiter ſchauen. An klaren Tagen reicht vom Ausſichtsturm auf jener Höhe der Blick weit über die Rheinebene, auf die Schwarz⸗ waldberge bis hinüber zu den Pfälzer Bergen und zum Straßburger Münſter. Auch die Türme des Rathauſes, der Stadtkirche und des neuen Reichspoſtdirektionsgebäudes am Ett⸗ linger Torplatz gewähren weite Sicht, haben aber den Nachteil, daß dieſe Ausſichtspunkte innexhalb der Stadt nicht jedermann zugäng⸗ lich ſind. Den ſchönſten Ausblick jedoch, der die fächerartige Anlage der Stadt am wirkſamſten zur Geltung bringt, gewährt die Ausſicht vom Bleiturm des Schloſſes. Nun⸗ mehr iſt es, zur Freude der Einheimiſchen und Gäfte, ermöglicht worden, den Schloßturm zu beſteigen, um von dieſer hohen Warte aus die Stadt überſchauen zu können. Der Schloßturm wurde im Rahmen der allgemeinen Beſuchs⸗ ſtunden des Landesmuſeums den Muſeums⸗ beſuchern zugänglich gemacht. Die Beſteigung des Turms erfolgt in Gruppen bis zehn Per⸗ ſonen und iſt gebührenfrei. 3 — Der durch den wirtſchaftlichen Aufſchwung Großdeutſchlands bedingte vermehrte Güter⸗ verkehr und die Leiſtungsſteigerung auf allen Zweigen wirtſchaftlichen Lebens wirkte ſich auf den Güterumſchlag im Karlsruher Rheinhafen in günſtigen Zahlen aus. Die erſten ſechs Monate dieſes Jahres brachten einen Güterumſchlag im Rheinhafen von 1560 000 Tonnen und damit eine Steigerung gegenüber dem erſten Halbjahr 1938 um 116 000 Tonnen. Der ſeit 40 Jahren beſtehende Rhein⸗ hafen iſt dank dieſen Umſchlagsmengen zum fünftgrößten Binnenhafen Deutſchlands auf⸗ geſtiegen. ſteller, die Matzberger Lappehändler, die Ram⸗ berger Bürſtenhändler und ſo weiter. Aus der bayeriſchen Kirchweih wurde eine echt pälzer Kerwe, die auch an die Stelle der einleitenden Hochzeit trat. Es war das erſtemal in der Geſchichte der heimatlichen Freilichtbühnen, daß ein Volks⸗ ſtück aus einer andersgearteten Mundart in den Pfälzer Dialekt übertragen wurde. Karl Gaebler, der es in verſtändnisvoller Er⸗ gänzung für die Gaufreilichtbühne inſzenierte, nützte alle Möglichkeiten der vielfältigen Raum⸗ gegebenheiten aus und ließ die Szenen und Bilder mitunter geſchickt zur Wirkung gelan⸗ gen. Dennoch möchte man ſich wünſchen, daß gerade dieſes Stück nur in Abendvorſtellungen aufgeführt würde. Könnte dann doch die Be⸗ leuchtungstechnik ſo manche Szene(nächtliches Zwiegeſpräch Vater und Sohn; abendliches Zuſammentreffen des fahrenden Volkes; Orgel⸗ einbau in der Herrgottsfrühe uſw.) in wir⸗ kungsvoller Weiſe ausbauen oder unterſtützen. Eine ſpielfreudige umfangreiche Darſteller⸗ ſchar, wie ſie das Stück nun mal erfordert, ſchuf— vielfach in Doppelrollen— namentlich in den breit herausgearbeiteten Kerwebildern, der Gemeinderatsſzene und dem Bild der Kameradſchaftlichkeit unter dem fahrenden Volk ſtarke Eindrücke. Die Künſtler nutzten die Ge⸗ legenheit zu nachſchaffender Eigenarbeit. Aller⸗ dings fielen manche doch mehr oder weniger in die bayeriſche Mundart zurück. Recht realiſtiſch leierten Anny Hinz und Franz Palu bei⸗ fällig anerkannt ihre„Moritaten“ herunter; ſelbſt die abgebrochenen Zacken an der Dreh⸗ orgelwalze ſorgten für die techniſchen Zwangs⸗ pauſen. Ueberzeugende darſtelleriſche Studien im Hinblick auf Mimik und Geſtik waren Rein⸗ hold Freybergs Muſikantenvater, ein Mann von klarer Vernunft und geſundem Humor, ebenſo Felix Lademanns Bauern⸗ bürgermeiſter aus dem rechten Holz typiſcher Geizhalſe(ſprachlich allerdings zu ſehr mit ſeinem Hebbelſchen Juden aus dem„Diamant“ verwandt). Carl Th. Tecklenburg ſtellte als Muſikant und Liebhaber einen etwas naiv⸗ veven, geroden Burſchen auf die Bühne. Auch lleues aus Tampeetheim * Siegerfeier des NSKK⸗Sturmes 15/M 150. Der NSä⸗Sturm 15/M 150, der vorige Woche in Trier zum zweiten Male Sieger bei den Gruppen⸗Ausſcheidungskämpfen der Gruppe Weſtmark wurde, und damit den Wanderpreis, eine Führerbüſte endgültig errang, veranſtaltete am Samstagabend in der Turnhalle eine Sie⸗ gerfeier. Zur beſonderen Ehre des Siegerſtur⸗ mes, deſſen Angehörige aus dem ganzen Ried ſtammen, waren der Muſik⸗ und Spielmannszug der Motor⸗Standarte 15 Mainz, ſowie Adjutant Rudolf der Standarte 150 Mainz und Staffel⸗ führer Dr. Grimm(Heppenheim) nach Lam⸗ pertheim gekommen. * Eine Beförderung. Der Eiſenbahnbedien⸗ ſtete Philipp Kriechbaum, der lange Jahre in Lampertheim bei der Reichsbahn bedienſtet war und vor wenigen Jahren nach Mainz ver⸗ ſetzt wurde, iſt ab 1. Juli zum Reichsbahn⸗Be⸗ triebsaſſiſtenten ernannt worden. Eine Scheune ſtürzt zuſammen. In der Römerſtraße wurde dieſer Tage eine etwa 200 Jahre alte Scheune zwecks Renovierung von den Handwerkern von unten geſtützt. Während⸗ deſſen brach das baufällige Dach zuſammen. Die Handwerker konnten ſich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, ſo daß Perſonenſchaden ver⸗ hütet wurde, nur einem Handwerker fiel ein in ins Genick, es ging aber noch gut ab. viernheimer llacheichten Eindrucksvolle Feierſtunde Viernheimer Müt ⸗ ter. Im würdig geſchmückten Saale des Gaſt⸗ hauſes„Deutſcher Kaiſer“ hatten ſich am Sonn⸗ tagnachmittag über 150 Viernheimer kinderreiche Fraue neingefunden, die das Ehrenkreuz des Führers durch den Hoheitsträ⸗ ger, Ortsgruppenleiter Pg. Braun in einer eindrucksvollen Anſprache überreicht erhielten, wozu ihnen gleichzeitig auch die künſtleriſche Ehrenurkunde verliehen wurde. Die Feier⸗ ſtunde wurde umrahmt durch Liedervorträge und muſikaliſche Darbietungen der hieſigen Ge⸗ meindekapelle, unter Stabführung von Herrn Lehrer Müller. Außer den Politiſchen Leitern hatten ſich zu dieſer erhebenden Feier viele An⸗ gehörigen der geehrten Mütter eingefunden. Die nicht gehfähigen und kranken Mütter, die den Wunſch hatten, in der großen Gemeinſchaft das Ehrenkreuz zu erhalten, wurden durch Wagen der NSͤ gefahren und auch wieder in glei⸗ cher Weiſe in ihre Wohnungen verbracht. Rote⸗Kreuz⸗Hilfe. Das hieſige Rote Kreuz hat nunmehr an Sonn⸗ und Feiertagen eine öf⸗ ſentliche Hilfsſtelle hier errichtet und zwar im Gaſthaus„Ratskeller“, während der Zeit von 8 bis 20.00 Uhr. Während dieſer Zeit iſt die Hilfsſtelle ſtändig mit Helfern und Helferinnen beſetzt und kann jederzeit in Anſpruch genom⸗ men werden. Bei auswärtigen Unfällen kann die erſte Hilfe durch das Polizeiamt Viernheim angefordert werden. Kind lief ins Auto. Am Samstagmittag lief in der Weinheimerſtraße am Blaeß⸗Garten ein kleiner vierjähriger Junge, der mit an⸗ deren Kindern neben der Fahrbahn ſpielte, aber ſchnell über die Straße ſpringen wollte, von einem vorbeifahrenden Perſonenwagen er⸗ faßt und zu Boden geworfen. Er erlitt dabei glücklicherweiſe nur einige Hautabſchürfungen, die ſein Verbringen und Verbinden beim näch⸗ ſten Arzt erforderlich machten. Wir fordern unſere Kolonien! Kennſt du un⸗ ſere Kolonien— weißt du, was deutſche Men⸗ ſchen in unſeren Kolonien gearbeitet haben, was ſie für deutſche Kolonialidee ſäten? Dar⸗ über berichtet am Mittwochabend im Central⸗ Film⸗Palaſt der Kulturfilm der Gau⸗Propa⸗ ganda⸗Filmſtelle Heſſen⸗Naſſau in dem Film⸗ werk„Deutſches Land in Afrika“. Gretel Eckert gab dem Bürgermeiſtertöchter⸗ lein geſunde Naivität. Eine überzeugende Par⸗ tie ſpielte Bertel Donat in der Rolle der auf die Zukunft bedachten Bauerngroßmutter, die um das Erbe des Hofes beſorgt iſt. Aus der Fülle der Rollenbeſetzungen mit den mannig⸗ fachen kleinen, nicht immer leichten Aufgaben, ſeien die charakteriſtiſchen Typen des alten, klapprigen Bauern und Gemeinderatsmitglie⸗ des Nixmeenerdruff(Ernſt Schäfer), des Kerwe⸗Ausſchreiers und Metzgers(Karl Stadi), des Küchenmädels“ Roſel(Erika Gerheim) und Ramberger Bürſtenhändlers und Schoppeſchnell(Ewald Schäfer in drei Rollen) namentlich vermerkt. Hanns Fuchs zeichnete den ſchwankenden Hofbauern und Bruder des Muſikantenvaters mit klaren Stri⸗ chen. Walter Klughardts Muſik, von Macke⸗ bacher Muſikanten aufgeſpielt, iſt eine ſorgen⸗ enthobene Stimmungsmalerei von volklicher Spiegelwirkung, bis auf den Spruch des fah⸗ renden Volkes, deſſen Eingangsthema ſlawiſch anmutet. Die frohſinnige Aufführung trug viel zu der beifallsfreudigen Aufnahme bei. Hanns German Neu. Fritz Reuters Turnplatz unter Naturſchutz geſtellt. Wie„Turnvater“ Jahn, Guthsmuts und andere ge⸗ hörte auch der Mecklenburger„Revolutionär von 1848“, der Dichter Fritz Reuter zu den erſten An⸗ hängern einer Deutſchen Turnbewegung. Bereits in den fünfziger Jahren des vorigen JFahrhunderts legte er am Kloſterberg bei Altentreptow in Mecklenburg den erſten mecklenburgiſchen Turnplatz an. Nunmehr iſt dieſer hiſtoriſche Turnplatz mit dem angrenzenden Gelände unter Naturſchutz geſtellt worden. Ausgrabungsfunde auf dem Kapitol. Bei den ſeit Monaten durchgeführten Freilegungs⸗ arbeiten am römiſchen Staatsarchiv, dem ſogenannten Tabularium, auf dem Kapitol in Rom ſtieß man un⸗ erwartet auf die Reſte eines Tempels aus der repu⸗ blikaniſchen Zeit. Unter anderem konnte der Torſo eines Götterbildes, eines Hirtengottes Latiums, ge⸗ funden werden, der als Veione oder Vediove bekannt iſt, und deſſen Kult nahezu verſchwunden war, als die Republik beſtand. Aus den Berichten römiſcher Schrift⸗ ſteller wußte man, daß dem Gott außer auf der Ti⸗ berinſel auch auf dem Kapitol ein Heiligtum geweiht wor. —————— 7—— mit eigenem Kopfe „Bakenkreuzbanner“ Unterhaltung Dienstag, 18. Juli 1939 dne Buicho ung dꝛei D ISFEEIL 5. Fortſetzung Das Suchen jedoch war nicht ſo einfach; in den zwei Zimmern des Bauherrn fand er nur das zierliche Frauchen, das ihn bleichen An⸗ geſichts anſtarrte und mühſam die Tränen zu⸗ rückhielt. Der Eheherr ſei nicht daheim, er werde ihn wohl treffen im Tann oder im Tal der Wurzach bei den Brückenpfeilern. Nun war es gewiß dem Pfarrherrn keine Freude, in der Trübe des Herbſttages durch den Tann ſtreifen oder gar in die mühſame Fels⸗ ſchlucht hinabſteigen zu müſſen, doch trieb ihn ſein Amtsgewiſſen, und nach langem Herum⸗ irren traf er denn auch den Bauherrn, der am Rande einer nebeldampfenden Waldwieſe ver⸗ loren an einem Baum lehnte und von Gott und aller Welt nichts ſah und hörte, während rings um ihn die Tannen in Herbſtmüdigkeit ſchauerten. Der Pfarrer ſetzte ſich neben ihn auf einen Baumſtumpen, wenngleich ihn ſein neuer Rock dauerte, und mit vorſichtigen Worten ſuchte er ſich an den Verlorenen und ſeinen Gram her⸗ anzupirſchen. Da ihm der andere jedoch kaum Antwort gab und Miene machte, davonzugehen, ſo ſchoß er ſchließlich entſchloſſen ſein Pulver los, ſagte, was ihm zu Ohren gekommen und wollte wiſſen, wie der Bauherr ſich zu verhal⸗ ten gedenke. Der Junge, der lange nicht begriff, lachte gell auf, als er erfuhr, auf welche Weiſe und in welcher Form ſein drückendes Geheimnis zu dem Pfarrherrn gelangt war. Voll Hohn ant⸗ wortete er, der Herr ſolle ſich nicht erregen, es gehe in dieſer Sache nicht um etwas, das in ſein Amtsbereich falle,— es gehe nicht um eine Seele, ſondern nur um ſimple Köpfe, und vielleicht gar nicht einmal um des Bauherrn eigenen. So ſei kein Grund zu wohlgemeinter Fürſorge. Der Kirchenherr, aus der Faſſung gebracht durch des Jungen Hohn, meinte unſicher, er danke Gott, daß nicht um eine Seele gehan⸗ delt werde,— ſchließlich ſei ein Kopf leichter zu verſchmerzen als die ewige Seele... Aber verſtört fuhr er zurück, als der Bauherr mit wildem Lachen ſchrie:„Was nutzt mich eine Seele ohne Kopf! Soll ich mir die Seele auf den Hals ſtülpen wie einen Vogelkorb und mit ihr denken und werken? Verſucht euren Troſt an anderen!“ Und wild ſprang er auf und ſtürzte in das Dickicht des Tanns, den Pfarr⸗ herrn in empörter Kümmernis zurücklaſſend. Die Woche verſtrich; ein Tag nach dem ande⸗ ren ſtieg grau über nebelnaſſe Wälder und ſenkte ſich müde ins Tal. Der Bauherr ſtrich durch Wind und Wetter, und ſein Entſchluß, das leichtſinnige Verſpre⸗ chen einzulöſen, wurde feſt und feſter. Nur,— wer ſollte der Zweite ſein,— der Dritte? Wer ſollte nach ihm den verhängnisvollen Gang tun? Das war eine Frage, die ihm Sinne und Herz noch immer zu wildem Aufruhr trieb. Derweil hatte das zierliche Frauchen in aller Heimlichkeit manch ſonderbares Geſchäft. Man konnte ſie mit wippender Krinoline auf den ſchmutzigen Wegen trippeln ſehen, bleich und übernächtig zwar, doch nicht ſo mutlos, wie es verſtändlich geweſen wäre. Der düſteren Trauer des Eheherrn begegnete es mit zarter Sorg⸗ falt und ſchonendſter Liebe, über das drohende Unheil aber wurde mit keinem Wort geſprochen. Endlich war der Tag der Weihe gekommen, und gleichſam, als ob der Himmel aller Sor⸗ gen ſpotte, hob ſich, ſtatt des Nebels, in aller Frühe eine ſtrahlende Sonne über die Höhen und glänzte verſchwenderiſch in das Bunt des Herbſtes. Der Bauherr, der die Nacht wieder einmal, in Wald und Felsſchlucht verlaufen hatte, war am Morgen mit dumpfen Sinnen, aber im Herzen nun zu Opfer und Hingabe bereit, heimgekehrt. Vergebens ſah er ſich nach ſeinem Eheweib um, die zwei Stübchen waren leer, auf dem Tiſch war ein Frühmahl bereitet, und im Alkoven fand er, ſorglich auf den Bett⸗ kiſſen geordnet, ſein Staatsgewand zurecht⸗ gelegt, die karierten Beinkleider, den braun⸗ tuchenen Frack, das Hemd mit zierlich gefälte⸗ tem Jabot, den grauen Spiegelhut. Sogar die Schnallenſchuhe, blank im Frühlicht glänzend, warteten vor dem Bett. Den Bauherrn dünkte dieſe ſorgliche Vorkeh⸗ rung herzlos. Viel eher hatte er erwartet, ſein Frauchen in Tränen und Verzweiflung daheim zu finden,— ja, im Stillen hatte er ſchon an ſchönen und warmen Worten herumgebaut, die Aufgelöſte zu ſtärken für den kommenden ſchweren Gang. Sollte ſie vergeſſen haben, was ſeiner harrte an dieſem Tag? Während er müde ein paar Biſſen hinunter⸗ ſchlang, grübelte er dem treuloſen Weſen der Frau nach, und ſpäter, als er die vorberei⸗ teten Sonntagskleider anlegte, verſtärkte ſich ihm der Groll und fraß ſich bitter und hart in die Seele. So kurz war Frauenſinn, daß er nicht einmal im Leid zu verharren vermochte! Und einſam wie ein Es war nicht anders! ſtürmte zur Tür hinaus. Und als er die Frau nachrufen hörte, er möge doch, um Him⸗ melswillen, nicht ſo davonlaufen,— das Jabot liege nicht richtig gefältelt, auch bedürfe der Seidenhut noch eines Bürſtenſtriches, griff er in wütender Verzweiflung in die geſtärkte Halsbinde, riß ſie noch ſchiefer und unanſehn⸗ licher, nahm den Hut vom Kopf, ſtrich ihm in grimmigem Hohn die Glanzhaare auf, ſo daß er ausſah wie ein naßer Kater und ſeinem Herrn keinerlei Ehre mehr machen konnte. Die Feſtverſammlung ſtand ſchon eine Weile am Rinkweiler Brückenkopf wartend, als der Bauherr, erhitzt und abgemattet, in Miene und Links„Amazone“(Gips) von Paul Scheuerle, in der Mitte„Porträt des Führers“(Oel) von Fritz Erler und rechts„Wettkämpfer“(Gips) von Alfred Sachs Baum im Sturm ſtand der Mann, kämpfend und fallend, während rings um ihn das nie⸗ dere Leben weiterſproß! So hatte er ſeine übernächtigen Sinne mit dem Gefühl bitterer Verlaſſenheit beladen bis zum Rand, als plötzlich das Frauchen vor ihm ſtand, ein wenig erhitzt und die braunen Lok⸗ ken nicht ganz ſo zierlich geordnet wie ſonſt, aber friſch und ausgeſchlafen, ein kleines ſpitz⸗ bübiſches Lachen um den Mund. Zu frohem Morgengruß ſtrich ſie zart über das Tuch des Aermels, und faſt dünkte es ihn, als ſehe ſie gewachſen und blühender aus denn vordem. Doch jäh ergriff ihn Erbitterung und grollen⸗ der Schmerz von neuem, ſo daß er brüsk ſich wandte und kaum den Gruß erwiderte. Stumm ſtellte er ſich an das Fenſter, blickte durch die weißen Mullvorhänge in die Pracht des herbſt⸗ lichen Morgens, die ihm Hohn deuchte, und ſann in Trübſal allem Undank und aller Treu⸗ loſigkeit der Welt nach. Das Frauchen machte ſich indes in den Stu⸗ ben allerlei Geſchäftigkeit, ordnete, legte die Spitzendeckchen auf Kanapee und Glasſchränk⸗ chen zurecht, ſtellte einen Strauß Aſtern auf den Tiſch und verſchwand ſchließlich, ſich für den feſtlichen Akt umzukleiden,— immer wort⸗ los, aber wie getragen von einer fröhlichen Zuverſicht und ab und zu ein paar Takte vor ſich hinſummend. Als es nach kurzer Weile wieder erſchien, prächtig in blauweiß kariertem Taft mit bau⸗ ſchendem Reifrock, einen Hut mit zarten Roſen und blauſeidesen Bändern um die dunklen Locken gebunden, bot es einen Anblick, der wohl einen Eisbären hätte in ſommerliche Wärme verſetzen können. Doch als es ſich vor dem Eheherrn aufbaute und lächelnd fragte, wie es ihm ſo gefalle, fuhr dieſer wild herum, ſchob die Geſchmückte beiſeite, packte ſeinen Feſthut (Scherl-Bilderdienst-M) Kleidung zu allem anderen eher denn zu einer Feier bereit, endlich anlangte. Wie Fasnachts⸗ treiben dünkte ihn der feſtliche Aufzug, der wür⸗ dige Bürgermeiſter, die Ratsherren in hohem Hut und gewickelter Halskrauſe, die Schar der hellgekleideten Jungfrauen in Bauſchröcken und Schutenhüten, die Menge der drängenden Bür⸗ ger, die kaum das Löſen des Bandes, das den Eingang der Brücke ſperrte, erwarten konn⸗ ten,— und als er' gar den Pfarrherrn erblickte, der in kaum unterdrückter Unruhe beiſeite ſtand, das Geſicht in kummervollen Falten gelegt, war es mit aller mühſamen Faſſung vorbei. Er lachte wild auf, drängte ſich an Ratsherren und Bürgermeiſter vorbei, ſchob die Feſtjungfrauen beiſeite, ſtürzte auf den Brückenkopf zu, riß das trennende Band von den Pfoſten und wollte eben den erſten Fuß auf den Oberbau ſetzen, als er ſich plötzlich heftig zurückgeriſſen fühlte. Da er in wildem Trotz ſich umſah, ſtand hin⸗ ter ihm die Frau, funkelnden Auges, mit hoch⸗ roten Wangen,— aber in welchem Aufzug! Im Arm einen rieſigen Kohlkopf, zerrte ſie an einem Seil eine braungeſcheckte Geiß hinter ſich, die die Zarte in tollen Sprüngen und mit wildem Gemecker faſt umriß. Hinter dieſem ſonderba⸗ ren Geſpann ſtand ein Junge, einen ſtruppig und verhungert ausſehenden Hund ebenfalls an einem Strick und mit geſpannter Miene wartend wie ein Läufer am Start. Während noch die Menge ſprachlos das ſelt⸗ ſame Bild beſtaunte, hatte ſich die Frau behend vor den Eheherrn gedrängt; weit ausholend, ſo wie man eine Kegelkugel wirft, ſchleuderte ſie den Kohlkopf auf die Brücke, daß er in fröhli⸗ chem Schwung die glatte Bahn entlang rollte, dann löſte ſie geſchwind die Geiß vom Strick, die nun, ausgehungert von tagelangem Faſten, dem Kohlkopf nachſprang.(Schluß folgt) Die kleinen Weißbrötchen Von Hans Runge Im Winter des Jahres 1846 auf 1847 herrſchte in Deutſchland zine große Teuerung. Nament⸗ lich das liebe Brot wurde für die ärmeren Volkskreiſe alsbald unerſchwinglich. Schwarz⸗ und Weißbrote wurden von Woche zu Woche kleiner gebacken, und die Morgenbrötchen hat⸗ ten bald nur noch die Größe eines alten, guten Reichstalers. Für einen guten Groſchen erhielt an man⸗ Da erwartete man Senſationen, und es gibt ſcheinbar nur langwie⸗ rige Beſprechungen über alle mög⸗- lichen Fragen der Schiffahrt. Rber da iſt noch ein zeuge... Ob er die Urſache der „Hövörie am Fõhrdarnrnꝰ kennt? man will doch nicht ſtändig in die⸗ ſer Spannung leben! Was hat er auszuſagen? Das leſen Zie in unſerem neuen hRoman, der am Donnerstag be⸗ ginnt. chen Orten der Staatsbürger nur zwei Minia⸗ turbrötchen auf den karg gedeckten Frühſtücks⸗ tiſch gelegt. Sehr viele Bäckermeiſter befürchteten Plün⸗ derungen und ſchloſſen deshalb ihre Verkaufs⸗ läden ab. Vor einem Bäckerladen in einem kleinen Harzſtädtchen erſchien nun eines Tages ein hungriger Bergmann und rüttelte an der ver⸗ ſchloſſenen Ladentür. Der Bäckermeiſter ſchlürfte herbei und fragte den Draußenſtehenden: „Was woll'n Se denn?“ „Für'n Groſchen Weißbrötchen!“ rief der vom Hunger geplagte Grubenfahrer. „Wegen zwei Brötchen mache ich die Tür nicht auf!“ entgegnete der Teigkneter. „Is auch jar nich nötig!“ antwortete der Hungrige und ſetzte ſarkaſtiſch hinzu: „Schieb'n Se ſe man durchs Schlüſſelloch!“ Die kleine Szene iſt auch lithographiſch im Bilde feſtgehalten worden. Dieſe Abbildungen ſind heute aber ſehr ſelten geworden. Der junge Gesandte Von Otto Milo Im Jahre 1586 war Sixtis V. auf den päpſt⸗ lichen Stuhl erhoben worden. Neben anderen Würdenträgern aus aller Herren Länder hatte auch Philipp II. einen Sondergeſandten nach Rom geſchickt, und zwar den jungen Konne⸗ tabel von Kaſtilien. Alle Sondergeſandten waren alt, würdige, bärtige Männer— nur der Konnetabel von Kaſtilien war jung und bartlos. Der Papſt ſchien unzufrieden und betrachtete es als eine Mißachtung ſeiner hohen Stellung, daß man einen ſo jungen Geſandten an ihn geſchickt hatte. „Fehlt es Ihrem Herrn an Männern“, ſagte er zu dem Konnetabel,„daß er mir einen un⸗ bärtigen Geſandten ſchickt?“ Die umſtehenden Geſandten ſchauten ge⸗ ſpannt auf den Spanier. Man wußte, daß ſich der Geſandte Philipps II. dieſe Beleidigung nicht ruhig gefallen laſſen würde— es war aber auch nicht gut möglich, den Papſt zu be⸗ leidigen. Der Konnetabel trat einen Schritt vor, ver⸗ neigte ſich tadellos und ſagte ſtolz: „Wenn mein König gedacht hätte, daß das Verdienſt im Barte beſtünde, dann würde er einen Bock an Sie abgeſandt haben und nicht einen Edelmann, wie ich bin!“ Aele flanmeladen in joſliuuten mit Opekta — — „Hak §I 50 Ei Die E ſen Ta ſchaft N fahrt di aus in Hier w Niederſ⸗ zwei Je wurden tigt. Di ſetzten? ſchaftlick leben in merſcher Schon fahrt de des Rei ganzen ſtand di gandi Siedl Einheite flucht di werben Kranzni⸗ Zu 2 30 000 d Feierſtun rung de; ſatz verſ Techniſck burg. 2 rers leg SA-⸗Stat Reichseit Siegfriel nieder. der Das Reichslei und 20. wegung, gung, a Hauptam leiter für deutſchen Tagung über die beit zu h tung daz deutſchen gen Au das erfe geben. 2 Kommun Forum d legenheit darzuſtell Das H Aufgabe, verbände Der E fend mit ſehen, de Gemeind lich na nation vollzieht. notwendi und Erzi ſtehenden halt dieſe in der kenntniſſe Grundlag ſchauung. An Sckh Zweck au zelnen 0 gängen 1 dige ko len zur möglich, ehrenamt Lebens d ſallenden weltanſch politiſche Eine» amtes fü der Fort geſamten tenden i 19359 hen errſchte tament⸗ irmeren chwarz⸗ Woche en hat⸗ , guten n man⸗ tionen, ngwie⸗ e mög- t. 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Die SA⸗Männer haben ſich bei den ange⸗ ſetzten Niederiachſen eingehend über die wirt⸗ ſchaftlichen Möglichkeiten und über das Ein⸗ leben in der neuen mecklenburgiſchen bzw. pom⸗ merſchen Heimat erkundigt. Schon jetzt läßt ſich überſehen, daß die Lehr⸗ fahrt den ſtaatspolitiſchen Zielen der SA und des Reichsnährſtandes im Intereſſe des Volks⸗ ganzen nützlich iſt, weil SA und Reichsnähr⸗ ſtand durch dieſe Aufklärungsarbeit Propa⸗ gandiſten für den Gedanken der Siedlung gewinnen, die nunmehr in den Einheiten der SA für die Behebung der Land⸗ flucht durch Neubildung deutſchen Bauerntums werben werden. Auch er starb für sein Volk Kranzniederlegung am Grabe Siegfried Pauls Zu Beginn des Lanodienſteinſatzes von 30 000 deutſchen Studenten gedachten in einer Feierſtunde Mitglieder der Reichsſtudentenfüh⸗ rung des im Frühjahr 1938 im Landdienſtein⸗ ſatz verſtorbenen Siegfried Paul von der Techniſchen Hochſchule in Berlin⸗Charlotten⸗ burg. Im Auftrage des Reichsſtudentenfüh⸗ rers legten der Leiter der Dienſtſtelle Berlin, SA⸗Standartenführer Trumpf, und der Reichseinſatzreferent, Pg. Kracke, am Grabe Siegfried Pauls in Groß⸗Köris einen Kranz nieder. Dienstag, 18. Juli 1959 * Inr Ziel ist Nürnberg/ Herolde des Reichsparteitages unterwegs In dieſen Tagen beginnt in der Jugend des Führers ein gewaltiger Aufbruch. Die Marſch⸗ einheiten des Adolf-Hitler⸗Marſches rüſten ſich für den großen Bekenntnismarſch, den der Reichsjugendführer Baldur von Schirach unter die Worte ſtellte: Wir marſchieren zum Führer, und wenn er es wünſcht, werden wir auch für ihn marſchieren!“ Durch dieſen Marſch, der die beſten Jungen aller Gebiete des Großdeutſchen Reiches mit den an der Herbert⸗Norkus⸗Fahne geweihten Bannfahnen in einem großen Stern nach Nürnberg, das der Strahlenſchnittpunkt iſt, bringt, wirft die hohe Zeit des Reichsparteita⸗ ges ihren Schein weit voraus. Sie ſind die Herolde der gewaltigen Demonſtra⸗ tionen des Nationalſozialismus, die mit dem Vorbeimarſch der Bannfahnen an dem Führer jeden Reichsparteitag eröffnen. Wenn die Formationen der Partei die Be⸗ kenntnisſtätte in Nürnberg bereits wieder ver⸗ laſſen haben und die anderen Nationen der Welt mit freudiger Anerkennung oder hämi⸗ ſchem Neid zu den Veranſtaltungen Stellung nehmen, iſt für die Adolf⸗Hitler⸗Marſchteilneh⸗ mer der Tag der Trennung und der Heimreiſe noch nicht gekommen. In einem einzigen gro⸗ ßen Block geht ihr Marſch nach Süden zur Feſte Landsberg, wo die geweihten Fah⸗ nen, die der Jugend mehr als der Tod ſind, an der Gefängniszelle des Führers vorbeidefilie⸗ ren, und damit eine Prophezeiung des Führers, die er in ſeinem Buch„Mein Kampf“ nieder⸗ legte, in Erfüllung gehen zu laſſen:„Ich weiß, daß die Gefängniszellen der Nationalſo⸗ zialiſten einmal Wallfahrtsort einer neuen deutſchen Jugend ſein werden.“ Von Danzig aus beginnt in dieſen Tagen der partei wird jetzt durch planmäßige, Schulung noch verstärkt Das Hauptamt für Kommunalpolitik der Reichsleitung der NSDAP veranſtaltet am 19. und 20. Juli 1939 in der Hauptſtadt der Be⸗ wegung, München, eine Reichsarbeitsta⸗ gung, an der ſämtliche Politiſchen Leiter des Hauptamtes ſowie erſtmals auch alle Gauamts⸗ leiter für Kommunalpolitik des geſamten Groß⸗ deutſchen Reiches teilnehmen. Der Zweck dieſer Tagung beſteht einmal darin, Rückſchau über die in der abgelaufenen Zeit geleiſtete Ar⸗ beit zu halten, zum anderen ſoll die Veranſtal⸗ tung dazu dienen, die führenden Männer der deutſchen Selbſtverwaltung auf die künfti⸗ gen Aufgaben auszurichten und ihnen das erforderliche Rüſtzeug in die Hand zu geben. Da das Hauptamt und die Aemter für Kommunalpolitik ihre Arbeit nicht vor dem Forum der Oeffentlichkeit leiſten, ſei dieſe Ge⸗ legenheit benutzt, um ihre Aufgabenſtellung darzuſtellen. Das Hauptamt für Kommunalpolitik hat die Aufgabe, die in den Gemeinden und Gemeinde⸗ verbänden verantwortlich tätigen Männer lau⸗ des kroert%es -behrabzeixhens ist sittliche pflicht des wehrfänigen Deutschen! fend mit den notwendigen Richtlinien zu ver⸗ ſehen, damit ſich die Arbeit aller deutſchen Gemeinden und Gemeindeverbänden einheit⸗ lich nach dem politiſchen Willen der nationalſozialiſtiſchen Führung vollzieht. Um dieſe Aufgabe zu löſen, iſt es notwendig, eine planmäßige Schulung und Erziehung aller im gemeindlichen Leben ſtehenden Volksgenoſſen vorzunehmen. Der In⸗ halt dieſer kommunalpolitiſchen Schulung liegt in der Verbreitung kommunalpolitiſcher Er⸗ kenntniſſe und fachlichen Wiſſens auf der Grundlage der nationalſozialiſtiſchen Weltan⸗ ſchauung. An Schulungseinrichtungen ſtehen für dieſen Zweck außer den von Zeit zu Zeit in den ein⸗ zelnen Gauen veranſtalteten Wochenendlehr⸗ gängen und Schulungskurſen beſondere ſtän⸗ dige kommunalpolitiſche Gauſchu⸗ len zur Verfügung. Es iſt auf dieſe Weiſe möglich, ſowohl die hauptamtlich als auch die ehrenamtlich tätigen Kräfte des gemeindlichen Lebens dazu zu erziehen, die ſo vielſeitig an⸗ ſallenden fachlichen Probleme von der richtigen weltanſchaulichen Warte aus zu ſehen und ſie politiſch einwandfrei zu löſen. Eine weitere wichtige Aufgabe des Haupt⸗ amtes für Kommunalpolitik beſteht darin, an der Fortbildung und Durchführung eines im geſamten Großdeutſchen Reich einheitlich gel⸗ tenden Gemeinderechtes mitzuwirken. »nalpolitik entgegennehmen. Gegenwärtig ſteht hier die noch zu löſende Auf⸗ gabe der Schaffung einer einheit⸗ lichen deutſchen Kreisordnung im Mittelpunkt. Sorgfältige perſonalpolitik Die Aemter für Kommunalpolitik ſind ferner berufen, die jeweils zuſtändigen Hoheitsträger und die Gliederungen der Bewegung auf kom⸗ munalpolitiſchem Gebiet zu beraten. So ſteht z. B. das Hauptamt für Kommunalpolitik der Dienſtſtelle des Stellvertreters des Führers, ſo⸗ wie den Dienſtſtellen der Reichsleitung der Partei, das Gauamt für Kommunalpolitik dem Gauleiter und das Kreisamt für Kommunal⸗ politik dem Kreisleiter in kommunalpolitiſchen Fragen zur Verfügung dergeſtalt, daß dieſe Stellen Berichte. Anregungen und Ratſchläge von den Aemtern für Kommu⸗ Darüber hinaus obliegt dem Hauptamt und den Aemtern für Kommunalpolitik die Unterrichtung und Be⸗ treuung aller Gemeinden und Gemeindever⸗ bände, ſowie der in kommunalpolitiſchen Fra⸗ gen Rat ſuchenden Partei- und Volksgenoſſen. Beſonders wichtig iſt die Tätigkeit der Aem⸗ ter für Kommunalpolitik im Zuſammenhang mit den Aufgaben des Beauftragten der NSDAPin der Gemeinde, der be⸗ kanntlich zu weſentlicher Mitwirkung bei der Beſetzung der leitenden Stellen in den Ge⸗ meinden und Gemeindeverbänden berufen iſt. Bei dieſer wichtigen Tätigkeit bedienen ſich die Beauftragten der NSDA gemäß den Anwei⸗ ſungen des Stellvertreters des Führers der Mitarbeit der Aemter für Kommunalpolitik, die ſtändig über die Verhältniſſe in den einzel⸗ nen Gemeinden auf dem laufenden ſind. Auf dreſe Weiſe iſt es möglich, eine ſorgfältige perſonelle Ausleſe zu treffen und nur fachlich geeignete und von der nationalſozia⸗ liſtiſchen Weltanſchauung erfüllte Perſönlich⸗ keiten in die Führung der Gemeinden zu be⸗ rufen. Es ſei hierbei betont, daß eine ver⸗ antwortungsbewußte Perſonal⸗ politik in den Gemeinden und Gemeindever⸗ bänden die Grundvorausſetzung für ihre Wirk⸗ ſamkeit im Sinne der nationalſozialiſtiſchen Lehre iſt. Die Grundlage muß geſund ſein Um den Umfang und die Bedeutung der Auf⸗ gabe des Hauptamtes und der Aemter für Kom⸗ munalpolitik würdigen zu können, muß man ſich darüber hinaus im klaren ſein, welche weit⸗ reichende und wichtige Stellung die deutſche Gemeinde im Geſamtgefüge des deutſchen Vol⸗ kes und Staates einnimmt. Die Gemeinde ſtellt nicht nur eine der wichtigſten Zellen un⸗ ſeres völkiſchen Lebens dar, ſondern bildet dar⸗ über hinaus auch die unterſte und volks⸗ nächſte Stufe des ſtaatlichen Ver⸗ waltungsaufbaues. Nur wenn die Ge⸗ meinden geſund und kräftig ſind und die Mög⸗ lichkeit haben, aus den unterſchiedlichen Be⸗ dürfniſſen der Landſchaft und ihrer Menſchen heraus tätig zu ſein, kann auf ihren Schultern ein ſtarker Staat gedeihen. geiſtige der„Marſch durch das Reich“ und damit zugleich eine Geſamtſchau der geleiſteten kör⸗ perlichen Ertüchtigungsarbeit und ein Schnitt quer durch das Schaffen der größten Jugend⸗ organiſation der Welt, die ſich vor den Augen der Volksgenoſſen täglich als bezwingender Leiſtungsbeweis abrollt. Dieſer Marſch ohne Vorbild iſt die ſinnfällige Ausdeutung des beiſpielloſen Erziehungswerkes, das eben nur eine Jugend für ſich ſelbſt ſchaffen kann, indem ſie ſich zu den größten Aufgaben und Zielen des Volkes durchringt und mit einem harten zu einem ſpartaniſchen Lebensſtil er⸗ zieht. Zum Reichsparteitag der Freiheit 1935 mar⸗ ſchierten von allen Gebieten Marſcheinheiten mit ihren Bannfahnen in Form eines großen Sternes nach Nürnberg. 1936 erhielt dann die⸗ ſes Bekenntnis der Jugend den für alle Zu⸗ kunft gültigen ſtolzen und verpflichtenden Na⸗ men„Adolf-Hitler-Marſch der deutſchen Ju⸗ gend“, der 1937 erſtmalig nach Landsberg am Lech weitergeführt wurde. In dieſem Jahr iſt die Zahl der Marſch⸗ teilnehmer gegenüber dem vergangenen Jahr von 2000 auf 2600 geſtiegen, in deren Rahmen erſtmalig die Marſcheinheit des Gebietes Sudetenland und die Jungen aus dem Memelland in der Einheit des Gebietes Oſtland mitmarſchieren. 34 Marſch⸗ blocks bewegen ſich konzentriſch auf Fürth u, wo ſie im großen Sammellager mit dem Marſch⸗ block des Gebietes Tirol zuſammentreffen, bei denen 60 Jungfaſchiſten der GIs als Ab⸗ ordnung der Jugend Italiens teilnehmen. Der Weg der Marſcheinheiten der Gebiete Sachſen und Schleſien führt über Prag durch das Protektorat Böhmen und Mäh⸗ ren, wo die Bannfahnen der Jugend des Führers in der Prager Burg Aufſtellung fin⸗ den werden, um dann den Marſch fortzuſetzen. In dem Zuſammenhangintereſſiert die Summe der Marſchkilometer aller Blocks, die der Strecke Berlin— Tokio mit 15000 Kilo⸗ meter entſpricht, alſo mehr als ein Drittel des Erdumfanges. Dieſer Marſch ſtellt, im ganzen geſehen, eine unvergleichliche Leiſtung dar, die bei Regen, Wind und ſtarkem Sonnenſchein in dem ſteten Gleichmaß des Marſchtrittes mit den Fahnen auf den Schultern durchgeführt wird. Sie wirkt ſich neben der körperlichen auch als eine und feeliſche Leiſtungs⸗ prüfung erſter Bedeutung aus. Was dann im ſtolzen Gleichſchritt am erſten Tage der Nürnberger Veranſtaltungen am, Füh⸗ rer vorbeimarſchiert, die Bannfahnen ſteil im feſten Griff an die Schultern gezogen, iſt beſte und bewährte deutſche Raſſe, die dem Führer ein glückliches Lachen abgewinnt. Mit ihm iſt das ganze deutſche Volk ſtolz auf ſeine Jugend. 220 lungfaschisten kommen Radfernfahrt der italieniſchen Jugend Rom—Berlin—-Rom Die Freundſchaftsbeziehungen, die zwiſchen der Hitlerjugend und der faſchiſtiſchen Jugend Italiens, die Gioventd Italiana del Littorio (Gis), beſtehen, ſind ſehr herzlich. Das be⸗ wies vor kurzem der Beſuch der HI⸗Führer in Italien der auf Einladung der italieniſchen Jugend erfolgt iſt. Man kam überein, ſich künf⸗ tig nicht nur gegenſeitig Beſuche abzuſtatten, ſondern auch einen öfteren-und längeren Ju⸗ gendaustauſch zu pflegen. Die Reihe dieſes Jugendaustauſches begin⸗ nen nunmehr die Italiener, die in dieſen Ta⸗ gen von Rom aus zu einer Radfernfahrt Rom — Berlin—Rom geſtartet ſind. 220 Jungfaſchi⸗ ſten werden nach mehrtägiger Fahrt durch Mit⸗ tel⸗ und Oberitalien am 1. Auguſt am Brenner an der deutſch⸗italieniſchen Grenze erwartet. Von dort aus treten ſie nun mit 220 Hitler⸗ jungen eine gemeinſame Fahrt durch das Reich an. Inspektionsreise nach Prag SA⸗Obergruppenführer Luyken beſucht den Sudetengau SA⸗Obergruppenführer Luyken, der ſich um Aufbau und Entwicklung der SA große Verdienſte erworben hat, wird in dieſer und der nächſten Woche den Sudetengau bereiſen. Im Rahmen dieſes Aufenthaltes wird der Obergruppenführer Vorträge über die Aufſtel⸗ lung der Wehrmannſchaften halten. Den erſten Vortrag hält er vor Vertretern der Partei, Wehrmacht und Staat in Karlsbad. Von hier aus begibt ſich Obergruppenführer Luyken nach Prag, um den Dienſt der Pro⸗ tektorats⸗S A zu inſpizieren. Das Ende der Reiſe wird ein Beſuch der S A⸗Gruppenſchule in Hirſchberg bilden, wo der Obergruppenführer zu den An⸗ gehörigen des Gruppenſtabes und zu den Füh⸗ — der Brigaden und Standarten ſprechen wird. Wieder eine Su-Siedlung SA⸗Dankopferſiedlung in Dachau fertiggeſtellt Im vergangenen Jahre war im Siedlungs⸗ gebiet im Süden Münchens mit dem Bau der SA-⸗Dankopferſiedlung begonnen worden. Nun⸗ mehr ſind die zwölf Häuſer fertiggeſtellt. Im Rahmen einer kleinen Feier fand die Ueber⸗ gabe der Schlüſſel der neuerſtellten Häuſer an die SA⸗Männer ſtatt, die nunmehr auch ein eigenes Heim beſitzen. BDNM erzieht Bäuerinnen Die Arbeit der Landfrauenſchulen Die beiden Landfrauenſchulen des BDM in Belle in Pommern und in Hoya in Han⸗ nover ſind bisher in der Oeffentlichkeit noch wenig bekannt. Dieſe Landfrauenſchulen glie⸗ dern ſich in eine Unter⸗ und Oberklaſſe von je einjähriger Dauer. Bei abgeſchloſſener Volksſchulausbildung dient der Beſuch der Unterklaſſe den Bau⸗ erntöchtern zur Vorbereitung und Aus⸗ bildung für ihre Aufgaben als Bäuerin. Um anerkannte Lehrfrau zu werden, muß ab 1940 der Beſuch einer Fachſchule, zum Bei⸗ ſpiel einer Landfrauenſchule, nachgewieſen wer⸗ den können. Die Ausbildung der ländlichen Wirtſchafterin kann ebenſo an der Land⸗ frauenſchule erfolgen. Nach fünfjährigem Beſuch einer Oberſchule bereitet die Landfrauenſchule auf den Beruf der ländlichen Haushaltspflegerin und der Lehrerin der landwirtſchaftlichen Haushal⸗ tungskunde vor. Mädel mit Volksſchulausbil⸗ dung, die Haushaltspflegerin oder Lehrerin der landwirtſchaftlichen Haushaltungskunde werden wollen, können nach Beſuch der Unter⸗ klaſſe der Landfrauenſchule im Sonderlehr⸗ gang von einem halben Jahr das Zeugnis der (ehemaligen) mittleren Reife erwerben. Neben der Ausbildung in allen Zweigen der Haus⸗ haltungsführung erhalten die Mädel Unterwei⸗ ſung in der Garten⸗ und Stallarbeit, in Ge⸗ flügelzucht, Ernährungslehre und Viehzucht. Praktiſche und theoretiſche Ausbildung gehen dabei Hand in Hand. Und ſelbſtverſtändlich nehmen weltanſchauliche und charakterliche Er⸗ ziehung neben Sport und Körperertüchtigung einen weiten Raum ein, Vererbungs⸗ und Raſſenlehre, Geſchichte und kulturelle Arbeit geſtalten den Feierabend. Es dauert nicht mehr lange: dann geht's auf Großfahrt! „hakenkreuzbanner'“ . deutſche volkswirtſchaft Dienstag, 18. Juli 1959 * Aeue Preisregelung für gebrauchte KraftfahrZeuge Ab 1. August keine Zulassung ohne * Am 29. April d. J. hatte der Reichskom⸗ miſſar für die Preisbildung eine Anordnung zur Regelung des Verkaufs gebrauchter Kraft⸗ fahrzeuge und zur Verhinderung von Ueber⸗ bezahlungen für Altwagen erlaſſen. Danach mußten u. a. Altwagenhändler beim Ankauf von Fahrzeugen nur den von der DAT (Deutſche Automobil⸗Treuhandgeſellſchaft) ge⸗ ſchätzten Preis bezahlen. Beim Weiterverkauf durften ſie im Höchſtfalle 33½ vh. als Handels⸗ unkoſten aufſchlagen, zu denen ſie die vorgenom⸗ menen nachweisbaren Inſtandſetzungsarbeiten an den Altwagen hinzurechnen konnten. Für den privaten Verkauf von Altwagen war feſtgeſetzt worden, daß der Verkaufspreis unter Abrech⸗ nung einer entſprechenden Wertminderung und dem Aufſchlag für nachweisbare Reparaturen und Verbeſſerungen den ehemaligen Einkaufs⸗ „eeis des Altwagens nicht überſteigen durfte. Dieſe Anordnungen haben dazu geführt, daß ſich das Altwagengeſchäft vom Handel zum privaten Verkauf verlagerte und teilweiſe Schwarz⸗ handelcharakter annahm. Die demnächſt erſcheinenden Durchführungs⸗ beſtimmungen des Preiskommiſſars zu der An⸗ ordnung vom 29. April ſind ein weiterer ent⸗ ſcheidender Schritt zur Schaffung einer ver⸗ nünftigen Preisbildung. Eine der wichtigſten Beſtimmungen, die am 1. Auguſt d. J. in Kraft treten, legt feſt, daß bei jedem Verkauf eines gebrauchten Kraftfahrzeuges von Privat zu Privat der Verkäufer ein für die jeweilige Fahrzeugart vorgeſehenes Formblatt, die ſog. Verkaufserlösmeldung, in doppelter Ausfertigung wahrheitsgemäß auszufüllen hat. Er muß u. a. den Ankaufspreis des Wagens, die ausgeführten Reparaturen und ſchließlich den Verkaufspreis angeben. Dieſe Verkaufs⸗ erlösmeldung iſt zuſammen mit dem Antrag auf die polizeiliche Umſchreibung des Fahrzeu⸗ ges der polizeilichen Zulaſſungsſtelle einzurei⸗ chen. Da die Händler beim Verkauf eines Alt⸗ wagens oder gebrauchten Kraftrades u. a. ihre Verkaufserlösmeldungen weiter wie bisher di⸗ rekt an die DAT einſchicken müſſen, wenn ſie nicht mit hohen Strafen belegt werden wollen, bedeutet dieſe Beſtimmung praktiſch, daß kein gebrauchtes Kraftfahrzeug ohne dieſe Verkaufs⸗ erlösmeldung zugelaſſen wird. Es kann nun ſehr gut feſtgeſtellt werden, wenn eine Privat⸗ perſon auffallend viel Wagen verkauft, und ein ſolcher Schwarzhandel kann ſchnell unterbunden werden. Zum anderen ſind die Verkäufer der Gebrauchtwagen jederzeit zu belangen, wenn man nachträglich feſtſtellt, daß irgend etwas nicht ſtimmt. Bisher war nur der Verkäufer beim privaten Verkauf eines gebrauchten Kraftfahrzeuges für den Verkaufspreis verantwortlich. Nach der Verkaufserlösmeldung/ Einschneidende Maßnahmen gegen Ueberforderung neuen Durchführungsbeſtimmung muß ſich je⸗ doch auch der Käufer an den zuläſſigen Ver⸗ kaufspreis halten. Es werden alſo nicht nur die Preistreibereien der Verläufer, ſondern auch der Käufer unterbunden. Damit werden gewiſſe üble Erſcheinungen, die ſich aus der ſtarken Nachfrage nach Gebrauchtwagen ergaben, beſei⸗ tigt. Der private Beſitzer eines Gebraucht⸗ wagens hat auch die Möglichkeit, vor Verkauf an Privathand das Fahrzeug von der DAT abſchätzen zu laſſen. Alsdann iſt aber eine freie Feſtſetzung des Verkaufspreiſes nicht mehr mög⸗ Praxis der Schuldenbereinigung Em Ueberblick über die bisherige Rechtssprechung (Von unſerer Berliner Schriftleitung) Das am 17. 8. 1938 erlaſſene Schuldenbereini⸗ gungsgeſetz, das vielen Tauſenden Volksgenoſſen die Möglichkeit geben ſoll, ihr wirtſchaftliches Daſein wie⸗ der auf einen neuen, feſten Grund zu ſtellen, hat unſere Gerichte vor neue, ſchwerwiegende Aufgaben geſtellt, die umſo bedeutſamer ſind, als es ſich bei der Rechtshilfe, die hier die Richter zu leiſten haben, um völlig neuartige Aufgaben handelt. Die Hauptſchwie⸗ rigteiten in der Schnidenbereinigung haben ſich aus dem§ 1 des Schuldenbereinigungsgeſetzes ergeben. Die„Zeitſchrift der Akademie für Deutſches Recht“ gibt nun in ihrem neueſten Heft einen Ueberblick über die wichtigſten Urteile zu den Problemen dieſes Para⸗ graphen. Es beſteht in der Rechtſprechung Einmütigkeit dar⸗ über, daß Gemeinſchaften, wie Erbengemeinſchaften, Offene Handelsgeſellſchaften, Aktiengeſellſchaften und Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung für ſich keine Schuldenbereinigung verlangen können. Dagegen kann der Geſellſchafter einer Offenen Handelsgeſellſchaft für die Schuldenbereinigung durchaus in Frage kommen. Auch für den Geſellſchafter, einer Gmbc kann das zutreffen, wenn ſich ſein Intereſſe nicht allein auf das kapitalmäßige Riſiko beſchränkte, ſondern er ſich durch Ausübung des Geſchäftsführerpoſtens über die kapital⸗ mäßige Beteiligung hinaus an dem Unternehmen be⸗ teiligt hatte. teiligung(25 v..) genügen. Auch ein Schuldner, der ſich infolge ſeines vorgerückten Alters eine neue Lebensſtellung nicht mehr ſchaffen kann, hat Anſpruch auf Bereinigung ſeiner alten Schuld. Die Frage des Stichtages iſt eine der brennendſten der ganzen Schuldenbereinjaung. Die genaue Feſt⸗ ſtellung des wirtſchaftlichen Zuſammenbruchs auf einen beſtimmten Kalendertag bereitet vielfach Schwie⸗ Es kann hier ſogar eine teilweiſe Be- rigkeiten. Das Kammergericht hat daher ſchon davon abgeſehen, zu fordern, daß in jedem Fall der genaue Tag des Zuſammenbruchs feſtgeſtellt wird. Es iſt für möglich gehalten worden, daß ſich der Zuſammen⸗ bruch auf eine längere Dauer erſtrecken kann. Die umfangreichſte Rechtſprechung iſt bisher zu der Frage ergangen, was unter Vermögenshingabe zu verſtehen iſt, ob die Aufzählung der Arten der Ver⸗ mögenshingabe im Geſetz ausſchließlich iſt, oder ob der Richter auch in den Fällen, in denen eine andere Art der Vermögensveräußerung vorliegt, die Schul⸗ denbereinigung zubilligen darf. Der Kampf der Mei⸗ nungen iſt noch nicht entſchieden. Einigkeit beſteht darüber, daß in jedem Fall eine unfreiwillige Ver⸗ mögenshingabe vorliegen muß. Ob die Zwangsvoll⸗ ſtrechungsmaßnahmen tatſächlich durchgeführt ſein müſſen, iſt zur Zeit noch ſtrittig. Die Frage, ob ſchon früher vermögensloſen Schuldnern ebenfalls das Schuldenbereinigungsgeſetz zugute kommen ſoll, iſt trotz der ſchon vorliegenden Stellungnahme des Kam⸗ mergerichts noch ſehr umſtritten. Hat ein Wohngrundſtück mit zur wirtſchaftlichen Gründlage der Lebenshaltung des Schuldners ge⸗ dient, ſo muß auch dieſes hingegeben worden ſein. Ob eine Vermögenshingabe vorliegt, wenn das Kon⸗ kursverfahren mit einem Zwangsvergleich geendet hat, iſt noch nicht endgültig entſchieden. Auch zu der Frage der Würdigkeit eines Schuld⸗ ners liegen bereits Entſcheidungen vor. Die Verurtei⸗ lung des Schuldners wegen fortgeſetzter Beleidigung und übler Nachrede eines Gläubigers, die nachläſſige Buchführung, die Nachläſſigkeit des Schuldners in der Offenbarung ſeiner wirtſchaftlichen Verhältniſſe und die Verweigerung der Zuſtimmung zur Einſichtnahme in die Steuerakten ſind in verſchiedenen Urteilen als Ausſchließungsgründe angeſehen worden. lich. Es iſt nur geſtattet, einen Aufſchlag von höchſtens 10 vH. zu dem feſtgeſetzten Schätzungs⸗ wert hinzuzufügen, dies auch nur, wenn der Verkauf des Gebrauchtwagens von Privat an Privat und nicht an den Handel erfolgt. Bei einem Verkauf an den Handel hat der Händler die Schätzungsgebühr gegen Aushändigung der Schätzungsurkunde zu erſtatten. Die neuen Durchführungsbeſtimmungen des Preiskommiſſars haben den gewerbsmäßigen und privaten An⸗- und Verkauf von Gebraucht⸗ wagen in eine gleiche Ebene gerückt. Bekannt⸗ lich iſt es mit dem Verkauf eines Kraftwagens allein noch nicht abgetan. Der Kunde oder der Käufer wenden ſich oft genug wegen irgend⸗ welcher ſpäter in Erſcheinung getretenen Män⸗ gel des Fahrzeuges wieder an den Verkäufer. Mit dieſem Aerger muß jeder Verkäufer rech⸗ nen. Der gewerbsmäßige Gebrauchtwagenver⸗ käufer läßt gewöhnlich Reparaturen an dem Fahrzeug vornehmen, Lager erneuern und ähn⸗ liches. Die privaten Verkäufer dagegen ver⸗ ſuchen, ihr Fahrzeug gewöhnlich zu einem möglichſt hohen Preis loszuſchlagen und laſſen nur in den ſeltenſten Fällen Reparaturen vor⸗ nehmen. Es iſt darum verſtändlich, daß gerade beim privaten Verkauf von Gebrauchtwagen der meiſte Aerger entſteht. Die Käufer ſtellen ſehr ſchnell wieder dem Verkäufer den Wagen zur Verfügung. Es kommt zu unangenehmen Aus⸗ einanderſetzungen und ſehr oft zu koſtſpieligen Prozeſſen. Wenn nun wirklich ein privater Ver⸗ käufer ſcheinbar etwas Geld verdient hat— und hohe Gewinne ſind nach den neuen Beſtimmun⸗ gen nicht möglich—, dann wird dieſer geringe Verdienſt durch die angeführten Umſtände wie⸗ der aufgehoben. Es iſt infolgedeſſen eine Ver⸗ lagerung des Altwagengeſchäftes auf den ge⸗ werblichen Handel zu erwarten. Dies um ſo mehr, als die neuen Durchführungsbeſtimmun⸗ gen feſtſetzen, daß die Gebrauchtwagenhändler beim Verkauf nur einen Handelsaufſchlag von 25 vH. vornehmen dürfen, wenn ſie bisher dar⸗ unter gearbeitet, und nur 33½ vhH., wenn ſie vorher mit über 25 vhH. gearbeitet haben. Im einzelnen bringen die Durchführungsbeſtim⸗ mungen Anweiſungen über die Art der Ver⸗ äußerung und Koſtenverteilung beim Verkauf von gebrauchten Wagen zwiſchen Händlern un⸗ tereinander und die Mitteilung, daß gewiſſe landwirtſchaftliche Kraftfahrzeuge, beiſpiels⸗ weiſe Ackerſchlepper, nicht der Preisregelung unterworfen ſind. cliitiàer Haniemimalikeꝛ. ind&teuge/ für die auch von Profeſſoren u. Aerzten erprobten und anerkannten, ———— des guten Mitteis für Erkrankungen der Luftwege lalter quälender Huſten, Verſchleimung, Kehlkopf., Luft⸗ röhren⸗, Bronchialkatarrh, Aſthma),„Silphoscalin“. Schleim⸗ loͤſend, auswurffördernd, entzündungshemmend, erregungsdampfend und vor allem gewebsfeſtigend, vermag„Gilphoscalin“ kranken und empfindlichen Atmungsorganen bei jung und alt wirkſame Hilfe zu bringen. 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Hartwig); Geſtaltung der B⸗Ausgab Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. Ständiger Berliner Mitarheiter: Julius Heimatteil: Fritz Haas(in Herm. A. Hartwig); Lotales: Etz; Vertreter: Beilagen: Dr. Dr. Herm. e: Wilhelm Ratzel; in Mannheim.— Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin 8wW. 68, C Nachdruck ſämtlicher Originalberichte den Anzeigenteil verantwortlich: Wilh heim.— Druck und Druckerei G. m. b Ausgabe à Mannheim... über Ausgabe B Mannheim.Hüber Ausgabe A und B Mannheim Ausgabe& Schwetzingen.. über Ausgabe B Schwetzingen„über Ausgabe à und B Schwetzingen Ausgabe à Weinheim... über Ausgabe B Weinheimm über Ausgabe A und B Weinheim Charlottenſtraße 82.— verboten.— Für „M. Schatz, Mann⸗ und Verlag: ⸗Verlag 16 450 ——40. über 5⁵⁰ 2150— über 4⁵⁰ 4000˙. über Geſamt⸗DA. 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S an den dS. Blatt. N — „Hhakenkreuzbanner“ Dienstag, 18. Juli 1959 Kurz beriohtet Die Kennziffer der Großhandels, preiſe ſtellt ſich für den 12. Juli 1939 auf, 106,9 (1913100); ſie iſt gegenüber der Vorwoche(106,8) kaum verändert. * Die Baſalt⸗Acz, Linz a. Rh., herichtet für das Geſchäftsjahr 1938 über einen befriedigenden Verlauf. Die Nachfrage nach den verſchiedenen Er⸗ zeugniſſen des Unternehmens war gleichmäßig rege, 0 daß die arbeitenden Betriebe ſtärker als im Vor⸗ 5 ir beſchäftigt waren. Der Rohüberſchuß zeigt gegen⸗ her 1 dem Vorjahr eine erhebliche Steigerung auf 9,94(9,31) Mill. RM. E Der Reichswirtſchaftsminiſter hat durch Anordnung vom 30. Juni 1939 die Errichtung neuer und die Erweiterung beſtehender Unternehmungen, in denen Parkettſtäbe und Tafelparkett bezw. Zigatrrenkiſten und deren Halbzeuge(Formate) hergeſtellt werden, bis zum 31. Dezember 1940 von feiner vorherigen Genehmigung abhängig gemacht. Die Anordnung verfolgt den Zweck, eine Vergröße⸗ rung der bereits beſtehenden Ueberſetzung dieſer Induſtriezweige und damit eine Fehlleitung von Kapital und Vergeudung von Rohſtoffen zu ver⸗ hindern. Am 15. und 16. Juli begingen die zum Verbande der„Reichswerke Hermann Steyr⸗Werke die Feier ihres 75fährigen Beſtehens. Den Höhepunkt der Juhlläumsver⸗ anftaltungen bildete der Großappell der geſamten Ge⸗ folgſchaft, auf dem Staatsſekretür Körner, nachdem er die Grüße des Generalfeldmarſchalls Göring über⸗ bracht hatte, erklärte, daß dem Ausbau von Steyr im Rahmen des Vierſahresplanes beſondere Förderung zuteil werde. *. Die Schantung Haändels⸗AG, Berlin, hat in 1938 den im bergangenen Jahr vorgetragenen Verluſt von 282 528 RM beſeitigen können und trotz erheblicher Aufwendungen, Steuerzahlungen und Wertberichtigungen einen Gewinn von 6 681 RM er⸗ zielt. Dieſes Geſchäftsergebnis wurde hauptſächlich ermöglicht durch den außerordentlichen Ertrag von 1,21 Mill. R beim Verkauf der Moritz⸗Ribbert⸗ Beteiligung. Fleberhafte Werkzeugmaschinen- Einkäufe Englands und Frankreichs DHb. Seit Ende Juni haben ſich die Werkzeug⸗ maſchinen⸗Einkäufe Englands und Frankreichs für Flugzeug⸗ und Geſchützbau erneut in fieberhaftem Tempo erhöht. Die Kaufverträge wurden unter der Bedingung einer ſofortigen Lieferung abgeſchloſſen. Die Ford Motor Company hat mit der fran⸗ zöſiſchen Regierung den Bau von Flugzeugen in der Matford⸗Fabrik ausgemacht.„Hiſpano Suiza“ plant die Ausdehnung des Flugzeugbaues. Die Maſchinen ſollen in den Vereinigten Staaten ein⸗ gekauft werden. Japan und Rußland ſind erneut ver⸗ ſtärkt auf dem Markt erſchienen. In einem Londoner Kabel an die Zeftſchrift„Buſineß Week“ wird die monatliche Flugzeugproduktion Englands ab März nächſten Fahres auf mindeſtens 800 Stück beziffert. Wie verkehre ich mit meinem Flnanzamtꝰ Das Buch der 100 Steuerhriefe. Von Dr. Alfred Koenig. Umfang 214 Seiten. Preis broſch. 3,0 RM. geb. 4,65 RM., 1939. Induſtrieverlag Spaeth é& Linde, Bexlin— Wien, Ein Brief des Finanzamts verurſacht auch heute noch bei den meiſten Volksgenoſſen Unbehagen, ein Brief ans Finanzamt Kopfſchmerzen. Das eine wie das andere iſt, wenigſtens beim ehrlichen Steuerzah⸗ ler, unbegründet. Denn hier wie dort handelt es ſich be nur um die Erledigung von Pflichten gegenüber dem Reich. Trotzdem hat es der Briefwechſel mit dem Finanzamt inſoſern„in ſich“, als er eine ganze Menge von ſteuerlichen Kenntniſſen vorausſetzt und gewiſſe Formen beachten ſollte, um ſchnell und ſicher zum Ziel zu führen. Hier will das Buch von Dr. Koenig belfen. Alle nur denkbaren Anläſſe, mit dem Finanz⸗ amt in Briefwechſel zu treten, werden durchexerziert: die Steuererklärung, Steuerbeſcheid und Rechtsmittel, Mannheimer Getreidegroflmarkt Notierung für Rauhfutter. Die notierten Preiſe für Heu und Stroh ſind Erzeugerpreiſe, die am Tage der Notierung im Rahmen der Höchſtpreiſe bezahlt wur⸗ den und verſtehen ſich für 100 Kilo frei Waggon Er⸗ zeugerſtation innerhalb des GWo Baden. Stroh (Marktpreiſe): Roggen, bindfadengepreßt oder gebün⸗ delt RM 2,90 bis 3,30, Weizen do. 2,70 bis 3,10, Hafer do. 2,60 bis 3,00, Gerſte do. 2,60 bis 3,00. Die Preiſe bei bindfadengepreßtem oder gebündeltem Stroh verſtehen ſich für geſunde, trockene, handels⸗ übliche Ware. Roggen, drahtgepreßt mit zwei Drähten vom Erzeuger mit eigener Preſſe, eigenem Draht und eigener Antriebskraft gepreßt(Marktpreis) RM 3,10 bis 3,50, Weizen drahtgepreßt.90 bis 3,30, Hafer do. 2,80 bis 3,20, Gerſte do. 2,80 bis.,20. Flr Stroh, welches unter Stellung von Preſſe und Draht vom Verteiler gepreßt wurde, erhöht ſich der Preis um 10 beziehungsweiſe 20 Pfennig ſe 100 Kilo bei Stelung des Preßmeiſters.— Die Preiſe für Lang⸗ ſtroh und Häckſel errechnen ſich nach Abſchnitt VI der Verordnung der HDGuß vom 1. März 1938. Hen (neue Ernte): Wieſenheu, loſe, handelsüblich, geſ. tr. RM 4,60 bis 5,00, do. loſe, gut, geſ. tr. 5,40 bis 6,00, Acker⸗ und Feldhen(Süßheu) loſe, geſ. tr. 6,10˙ bis 6,50, Luzernehen loſe, handelsüblich, geſ. tr. 6,80 bis 7,50, do. loſe, gut, geſ. tr. 7,30 bis.70, Kleeheu loſe, handelsüblich, geſ. tr. 6,40 bis 6,50, do. loſe, gut, gef. tr. 6,80 bis 7,00. Für Heudrahtpreſſung durch' den Erzeuger erhöht ſich der Preis um 40 Pfennig ſe 160 Kilo, durch den Verteiler um 60 Pfennig je 100 Kilo.— Die Zu⸗ und Abſchläge der Verteilerſpannen, Fuhrloͤhne uſw. ſind nach Abſchnitt VI der Verordnung der HVDGuß vom 1. Juli 1938 zu errechnen. Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 17. Juli. Welzen(in Hfl. per 100 Kilo): Juli 3,25, September 3,37½ Geld, No⸗ vember 3,57½, Januär 3,77½.— Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 Kilo): Juli 81½, September 82/, November 83½, Jannar 83/. Verfügung und Beſchwerdeverfahren, Betriebaführung und Berichtigungsveranlagung, ahlun„Beitreibung und Sicherungsverfahren, Steuerſtrafrecht und Steuer⸗ ſtrafverfahren, allgemeine Anträge zu den verſchiede⸗ nen' Steuerarten, Jedes Sachgebiet wird ausführlich erläutert, und für alle wichtigen Fälle werden Mu⸗ ſterbriefe(im ganzen 100) gegeben. Welche Steuerfrage nun auch auftauchen mag, für jede findet man im Koenigſchen Buch dank ſeiner überſichtlichen Gliede⸗ rung ſofort Rat und Hilfe. Es iſt wohl nicht zuviel prophezeit, wenn man dieſem Buch vorgusſagt, daß es die weiteſte Verbreitung finden wird, weil'es dem Steuerzahler auf Schritt und Tritt Miie ſeiner ſteuerlichen Obliegenheiten er⸗ eichtert. Goldbergbau in Rumänien Nach dem Bericht der Miea, des größten Bergbau⸗ unternehmens Rumäniens. iſt die rumäniſche Gold⸗ förderung im vergangenen Jahr ſtark zurüchgegangen. Sie erreichte nur 4846 Kilo Gold gegenüber 8617 Kilo im Jahre zuvor. Als Urſache für dieſen Rüggang wird das Fehlen der notwendigen finanziellen Mittel und außerdem der ſtändig wachſende Mangel an Fach⸗ leuten aller Art angeführt. Trotz der Schwierigkeiten ſcheint der Goldbergbau aber immer noch recht ein⸗ träalich zu ſein denn die Mica konnte eine Dividende in Höhe von 25 Prozent ausſchütten. Auch die vor⸗ bhandenen Betriebe werden ausgebaut. In Dicioſan⸗ martin wird eine Anlage zur Verhüttung der Gold⸗ erze mit einer Verarbeitungsfähigkeit von 15 000 Ton⸗ nen Golderze jährlich errichtet werden. Bißher hat die Mica ibre Golderze in Freiburg in Deutſchland ver⸗ hütten laſſen. Stubben als Brennholz Trotzdem wir kein Stück Holz zuviel haben, werden noch nicht alle Möglichkeiten ausgenutzt. die Holzge⸗ winnung zu Das gilt insbeſondere für die Stubbenrodung. Vor 50 Jahren und auch noch in der aroßen Kriſe 1931/½02 wurden weit mehr Stubben ge⸗ rodet als heute, obwohl heute infolge des größeren Holzeinſchlags mehr Stubben anfallen. Dabei iſt das Stubbenholz nicht ſchlechter als jedes andere Brenn⸗ holz. Das Stubbenroden verlangt aber verhältnis⸗ mäßig viel Arbeit und, ſelbſt wenn die neuen Rode. maſchinen verwendet werden, kommt der Feſtmeter Stubben immer noch teurer als der Feſtmeter Brenn⸗ holz. Aber nicht nur als Brennholz, ſondern auch für die Herſtellung von Terpentin und Holzkohle ſind die Stubben geeignet. Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: dienstag und Freitag in der Morgenausgabe Jandelsregiſter Amtsgericht Mannheim FG. 3v Mannheim, den 15. Juli 1939 10 77 Heinrich Lanz Aktiengeſell.anzuzeigen. annheim. Durch Be chluß er Hauptverſammlung vom 21.Juni a onkursmaſſe f er Gegenſtände der; beſitzt oder zur Maſſe etwas an Weinheim a1 Poulones nen 2 Veſß emein⸗ d i ine Gewähr uldner leiſten. Der Für die Angaben in 0 kein 0 B 45 Befriedigung daraus, iſt dem Kon⸗ kursverwalter bis Mannheim, den 13. Juli 1939 Amtsgericht BG. 12 immer 342. der Sache geſonderte holzabfuhr Ich fordere hierdurch zur als baldi⸗ gen Abfuhr des Nutz⸗ und Brenn⸗ holzes in den ſtädtiſchen Waldungen auf. Friſt 1. Auguſt 1939. Weinheim, 15. Juli 1939. 235. Auguſt 1939 939 wurde zu 5 14 der Satzung ein weiterer, dultter 394(Sonder⸗ ftener für Bezüge des ufſichtsrats) hinzugefügt,. Mannheim 1 Der Bürgermeiſter. Die gleiche wird auch bei den Gerichten der Zweignieder⸗ laffſungen in Berlin, Breslau, Köln,] Aus der Köͤnigsberg i. Pr. und Wien, die alleſSüſtung ſind am 10, O Zufas Ais ie eſ des Sindienbeibitzen an, Hochſchulſtudie⸗ 1 ſfen atz etreffenden 5 1I. Enzinger⸗Uünion⸗Werte, Aktier Geſellſchaft Rannheim(Neckarauerſ Straße 150—16). Georg Stto inſſchlagen. Berlin iſt unter Beſchränkung auf die Zweigniederlaſſung Berlin Pro⸗ Traumann. rtes fübren, er, Aen: rende zu beindhen. Diée näheren Be⸗ dingungen ſind an Kalifhaus,.1— Durchgang) ange⸗ Stiftungsrat der Traumann⸗Stiftung ——— Leutershausen 3—————*——=— 33 3 geſtockten Hybriden muß innerha der Rathaus⸗Tafelſ drei⸗-Togen⸗bei der Gemeindelaſſe ab⸗ geholt werden. 3. Auf elne an der Rathaustafel angeſchlagene wichtigeBekanntmachung über die 4— ohe ober 1939 — kura“ derart erteilt, daß er gemein⸗ ſchaftlich mit einem Vorſtandsmit⸗ lied oder einem Prokuriſten ver⸗ Retungs⸗ und zeichnungsberechtigt iſt. Die aleiche Eintragung wird auch erlin bezi er dort beſtehe ebühren we Zioelgnkebeslaffung„Gebrüder Schäff⸗Fuli 1939 zur Zahlung an die Stadt⸗ ler Zweignlederlaſſung der Enzinger⸗kaſſe fällig: -We n⸗Geſellſchaft“ er⸗ Henteaegentg Unton⸗Werke Aktie folgen. à 261 Hans Andrege vorm. Rhon⸗ heimer& Elian in Mannheim(b 7,f ren Rr.). Die Firma iſt geändert in: Hans Andrege. Die Firma der Zweigniederlaſſüng Düſſeldof iſt ge⸗ ändert in: Haus derlaſſung Düſſeldof, Einzelprokuriſt und Werner gungsamtsgeb gebühren, Andreae, Geſchäftsbetrieb derart Geſamtpro⸗ kura, daß jeder von ihnen gemein⸗mit hohen Koſten ſam mit einem anderen Prokuriſtenſvollſtreckung zu er dere Mahnung je Die gleiche Eintragung wird auchſmigen erfolgt nicht. vertretunasberechtiat iſt. defſentüihe Ennnenngl Die nachſtehend Aplgevezrüde sgebühren, Mieteini⸗ hren, euerverſicherungsgebüh⸗ Desinfektionsgebühren, 0 8555 Zapfungen wird erinnert n dieſe Zahln Wer 0 0 dohen iniſte ſpateftens Hemsbach Andreae Zweignie⸗21. Juli 193 Zahlung lei Der Fenprich den I— en Ge⸗ Thriſto riedrichfmeindebeitreibungsort 05 velbe in fümeiffdigreit fi S eit zu entr a dehempre. Beder e hat außerdem diel dernfalls Beſtrafung erfolgt. verbundene Zwangs⸗ warten, Eine beſon⸗ des einzelnen Säu⸗ Feldbereinigung Großſachſen⸗Hohen ⸗ ſachſen⸗Leutershauſen werden die Be⸗ teiligten aufmerkſam gemacht. aus] 3. Am nächſten Mittwochvormittag von 10.30 bis 12 Uhr werden auf dem Rathaus hier die Beiträge der freiwillig Verſicherten bei der Kran⸗ kenkaſſe eingezogen. Leutershauſen, Juli 1939. Der Bürgermeiſter. g herrührenden bis ſpäteſtens 18. Tiefbauamts⸗ Bau⸗ tsgebühren. t, hat nach iſch Das im Gemeindewald noch ſitzende bis LEer ein, an⸗ ine Ver⸗ .[Brennholz muß 1. Auguſt d. F. abgefahren Hemsbach, den 12. Juli 1939 Der Bürgermeiſter: E h ret Stadtkaſſe. bei dem' Gericht der Zweignieder⸗ laſſuna Düſſeldorf in Düſſeldorf, die den Zuſatz„Zweianiederlaſſung Düſ⸗ ſeldorf“ führt, erfolgen Gebrüder Hammerwerk Heuß Prokura von Friedrich Weiß iſt er⸗ foſchen. Geſamtproknra haben: Ernſt gegen Barzahlung ſtatt: Kohfenz. Oberingenieur, und, Ferdi⸗ nond Hafner, Kaufmann, beide in Mannheim. Jeder vertritt mit einem M m hei 7 1890 Kopyy& Detzner, Mannheim (Induftriehafen. Franzofenſtraße).d) für. Anzüge, Emil Flory und' Hermann Kopp, 1505* Aen 7* 3 rokfriſten derart beſtellt, da e ge⸗ meintom vertrelungsberechtiak ünd. nung 13 Uhr). n 167 Amhoff& Stahl Geſellſchaft mit befhrünkter Haftung in Mann⸗ den 27. Juli Lerſteigerung In unſerem Verſteigerungsſaal— 4 489 Mannhelmer Ankerfabrit 15 Einang Wiag des 30. A 1 — findet an folgenden Fornheim Frotfentſabe, Kiz Dr⸗ önkniliche b 1800 verfallener nder Beginn' ſeweils 14 uhr(Saalöff⸗ Stüdt. Leihamt Mannheim. Viernheim 1—. Konzeſſionsabgabe der Gemeindewerke Nachſtehende Satzung bringe ich er, Fotografen⸗Appa⸗] Nach Münie, Weig528 hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Schuhe u. dergl. am Donnerstag, den 20. Juli 1939, Mäntel, Weißzeug, Schuhe u. dergl; Viernheim, den 13. Juli 1939 Der Bürgermeiſter (, am Donnerstag, Satzung der Gemeinde Viernheim Auf Grund des 8 3 der Deutſchen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935(RGBl. 1 S. 49) wird naͤch Be⸗ ratung mit den Gemeinderäten und Meiß iſt durch Tod als Geſchäfts⸗ heim(Induſtrieſtraße 10. Friedrich führor ansgeſchieden. Brühl mit Genehmigung des Kreisamts Bergſtraße Heppenheim folgende Sat⸗ zung erlaſſen: 596 William Maſur, Mannheim— (Buchdruückerei. Beilſtraße 28), Buch⸗ druckmeifter Andreas Hepting in Hei⸗ Es beſteht defßerg iſt in das Geſchäft als per⸗ 80 uweiſen, fönlich haftender Geſellſchafter einge⸗z Me offone Handelsgeſelkſchaftſdie friſ * Am ſchafter»omeinſam vertreten. irma i“ geündert in: Buchdruckerei William Meſur. Erloſchen: Veranlaſſung darauf daß das Arbeiten ohneftriebe ußbekleidung in den Kartoffeläckern, tätsverſorgung) haben 5 4— Mare ſ Juſi 1939 begonnen. Di en, Gefahren mi Goſoſfſchatt wird durch heide Gefoff⸗ den unbekleideten 15 b. H. des 3 DieHautreizungen auftreten können. zes 0 jährlich. Betriebsroherträge) Brühl, den 14. Juli 1939 Der Bürgermeiſter: Kammerer Die gene ndchß Verſorgungsbe⸗ Gas⸗, Waſſer⸗ und i⸗ an die Ge⸗ eſpritzt wur⸗meinde allfährlich eine Konzeſſions⸗ (Wegbenu ungsabgabe) in ſi ringt, da anſabgabe s Jahresumſat⸗ Füßen leicht ſtarke[ Höhe von abzuführen. Dieſe Satzung kritt mit Rugwir⸗ kung vom 1. April 1937 in Kraft. à 960 Brüver Landmann, Mann⸗ ehim. Die Firma iſt erloſchen. Jlvesheim ee weeee Viernheim, den 13. Dezember 1938. Der Bürgermeiſter Ueber das Vermögen des Eri Bauer, Inhaber der Firma Adol Bauer, Bürobedarf in Mannheim, verwaltet iſt Rechtsanwalt. Auguſtſſta Müller in Mannheim, h. 1, 26. Kon⸗ Mütterberatung Die Mütterberatungsſtunde in Il⸗ K. 1,—6, wurde heute nachmittag, vesheim findet am 20 b .f30) Uhr, Konkurs eröffnet, Konkurs⸗ 1b1 im Heim der Bitterfugend Katloffelkäferbekümpfung Suchtage in der Gemarkung Viernheim Juli 1939, a Auguſt 1939 beim Gexicht anzumel⸗ kürsforderungen ſind bis zum 11.6 den. Termin zur Wahl eines Ver⸗ Ladenburg Zur weiteren wirkſamen Bekämp⸗ fung des Kartoffelkäfers in der Ge⸗ walters, eines Gläubigerausſchuſſes, Entſchließung über die in 8135 er Konkursordnung bezeichneten Ge⸗ Auguft ſt am. Freitag. den 11. uguft 1939, vormittags 10 Uhr, und —= — Prilfung der angemeldeten For⸗denburg findet am 21. Juli 15 Uhr, in der alten G 1939, vormittags 10 Uhr, vor demlHauptſtraße 85, ſtatt. erungen am Freitag, den 25. Auguſt Mütterberatung Die Mütterberatungsſtunde in La-ſam Bahnnbergang am Wleſenweg. marſg Viernheim ordne 1 5 Mittwoch, ven 19. Juli 1939, einen allgemeinen Suchtag an. Die Sucher verſammeln ſich um 14 Uhr 1939, abſ Fahrräder ſind wenn möglich mitzu⸗ ewerbeſchule, bringen. Zu dieſem Suchtag iſt von jedem aushalt ohne Rückſicht, ob derſelbeſpelle), ein Familienmitglied zu ſtellen. Kin⸗Abis als Sucher zugelaſſen. rich⸗ und Sucher ſind zu Haushaltungen der nachgenannten Straßen: Blauehutſtraße. Renageſtz Pandu⸗darauf rengaſſe, Wieſenſtraße, Hansſtraße, artoffeln angebaut hat oder nicht, von Saarſtr. ziehen, werde ieſenſtraße, er vom 12. Lebensjahr ab werden Eliſabethenſtraße, Verlängerte Fried⸗digungen ſind rechtzeitig auf Zimmer Ernſt⸗Ludwig⸗Straße vonNr. 10 im Rathaus vorzubringen. ſtellen von denSaarſtraße bis Wieſenſtraße. Ich erwarte, daß meine Anordnun⸗ gen ſtrikte befolgt hin, daß eine genaue Kon⸗ eſenweg(Ka⸗Utrolle durchgeführt wird. Diejenigen, die ſich der Pflicht ent⸗ ich unnachſichtlich mit Weihgartenſtraße, Strafe belegen. Begründete Entſchul⸗ Hofmannſtraße, Viernheim, den 15. Juli 1939 Der Bürgermeiſter als Ortspolizeibehörde werden und weiſe ſtehendem Muſterungsplan abgehalten. 5. Muſterungstag— 18. Juli 1939 6. Muſterungstag— 19. Juli 1939 Gaſthaus„Hirſch“ 10.15 röſel Unter-Abtſteinach Gaſth,„Gold. Bock“ 10.45 Ober⸗Abtſteinach Zur Gewinnung eines Ueberblicks über die Taug. lichkeit der vorhandenen Pferde, Maultiere, Mauleſel (nachfſtehend der Kürze halber als Pferde bezeichnet) und Beſpannfahrzenge für Webrzwecke werden in ſe⸗ der Gemeinde des Kreiſes Vormuſterungen nach nach⸗ l. Muſterungsplan für den Landkreis Bergſtraße Muſterunasort Muſterungsplatz Muſt.⸗Beainn Heppenbheim Gvaben 8 0⁰ Hambach Schule 10.30 Erbach Haupytſtraße 1* 0 Ober⸗Landenbach Ortsmitte 13 00 Bonsweiher Rathaus 13.45 Mörlenboch mit Groß⸗ und Klein⸗Breitenbach Sportplatz 14.30 Muſterunasort Muſterungsplatz Muſt.⸗Beainn Kirſchhauſen Alte Straße.30 Sonderbach Hauptſtraße.15 Mittershauſen Schule 10.15 Schenerbera Schimle in Mittersh. 11.00 Soidenberg Ortsmitte 11.45 Erlenbach Gaſthans„Adler“ 12.15 Linnenbach Ortsmitte 13.00 Lörzenbgch Hofreite Samland 13 45 Lauten-Weſchnitz Mſiraermeiſterei 14 15 Mitfechtern Bürgermeiſterei 15 00 Wald⸗Erlenbach Nebenſtraße 15 30 7. Muſterungstaa— 20. Juli 1939 Myſterunnsort Muſternnasplatz Muſt.⸗Beainn Birkenan Tuchbleſche.30 Nieder⸗-Liebersbach Bürgermeiſterei 9 30 Oben⸗Liebersbach Ortsmitte 10.00 Reiſen Ortsmitte 10.45 Hornbach Schulhaus 11.45 Ober⸗Mumbach Schulhaus 15.30 Rohrbach Hofreite Walter 13.15 Weiher Ortsmitte 14.00 Vöckelsbach Ortsbauernführer 14.45 Zotzenbach Münchbacherſtraße 15.30 8. Muſterungstaa— 21. Juli 1939 Mouſterungsort Muſterungsplatz Muſt.⸗Beainn Rimbach Sportplatz Realſch..30 Albersbach Hofreite Trautmann 9 45 Fahrenbach Ehrenmal 10.15 Würth Marktplatz 11.00 Steinbach Hofreite Schütz 12 00 Krumbach u. Kröckelbach Gaſthaus„Lamm“ 12.45 Brombach Hofreite Unger 13 30 Weſchnitz Erbacher Hof 14 00 Hammelbach Rathaus 14.30 Gras⸗Ellenbach Hotel Siegfriedsbr. 15.00 Wahlen Hauptſtraße 15.30 9. Muſterungstag— 22. Iuli 1939 Muſterungsort Muſterungsplatz Muſt.⸗Beainn Gorxheim Sportplatz.30 Unterflockenbach Sportplatz Gorrxheim 9˙00 öf Münchmichelbacherſtr. 9 30 Löhrbach m. BuchklingSchulhaus 11.30 Kallſtadt Hofreite Zopf 12.30 Siedelsbrunn Gaſth. Morgenſtern 13.5 Kreidach Gaſthaus Schwöbel 13 45 Mackenheim Ortsmitte 14.15 Waldmichelbach Bahnbhof 15˙00 Gadern Bürgermeiſterei 15.30 10. Muſterungstag— 24. Juli 1939 Muſterungsort Muſterungsplatz Muſt.⸗Beginn UnterSchönmattenwag Horſt⸗Weſſel⸗Str..30 Ober⸗Schönmattenwag Ortsmitte.00 Aſchbach Fabrik Koch& Co. 19.00 Hartenrod Ortseingang 10.45 Affolterbach Bahnhof 11.30 Kocherbach Schulhaus 12.15 Unter⸗Scharbach Ortsſtraße 13.00 Ober⸗Scharbach Ortsſtraße 13.30 Litzelbach Ortsſtraße 14.00 Amtliche Bekanntmachung über Bormuſterung von pierden und veſpannfahtzeugen im Landkreis vergſlraße II. Verpflichtung zur Vorführung Die Eigentümer und Beſitzer von Pferden und Be. ſpannfabrzeugen find auf Grund von§ 3, Abſ. 2 und § 15, Nr. 1 und 2 des Wehrleiſtungsgeſetzes vom 13. Juli 1938 verpflichtet, dieſe ſelbſt zur Vormuſterung vorzuführen oder durch erwachſene Perſonen(nicht durch Frauen) vorführen zu laſſen. Alle geſtellungspflichtigen Pferde und Beſpannfahr⸗ zeuge ſind in ſauber geputztem bzw. gereinigtem Zu⸗ ſtand, die Pferde mit einwandfreiem Hufbeſchlag und einem brauchbaren Zaumzeug ohne Geſchirr und ohne Decke vorzuführen. Die Hufe ſollen nicht gefettet oder geteert ſein. Die Fahrzeuge ſind, ſoweit noch nicht geſchehen, mit Namensſchild des Beſitzers zu verſehen. III. Befreiung von der Vorführung A. Beſreit ſind von der Vorführung: „gekörte Hengſte, „Pferde, die auf beiden Augen blind ſind, „Pferde, die dauernd unter Tage in Bergwerten arbeiten, „Zuchtſtuten dex Stgatsgeſtüte, Pferde, die bei der letzten dauexnd unbrauchbar befunden wurden, „Vollblutmutterſtuten, die in das allgemeine Deut⸗ ſche Geſtütbuch eingetragen ſind. Pferde unter 1,35 Meter Stockmaß. B. Vorübergehend befreit von der Vorführung fhee „ Pferde, die wegen Erkrankung nicht marſchſähig ſind(Befreiung erfolgt auf Antrag nach Vorlage eines tierärztlichen Zeugniſſes), 2. Pferde, die an einer übertragbaren Krankheit lei⸗ den oder einer ſolchen verdächtig ſind(amtstier⸗ —430 Beſcheinigung iſt in ſolchen Fällen vorzu⸗ egen), 3. Pferde unter drei Jahren(Stichtag 1..). 0. Ferner werden auf Antrag des Beſitzers oder Eigentümers von der Vorführung befreit: 1. über neun Monate tragende Stuten(Deckſchein iſt dem Antrag beizulegen; im Zweifelsfall entſchei⸗ det die Unterſuchung), 2. Sluten, die innerhalb der letzten 14 Tage abge⸗ fohlt haben. Anträge auf Befreiung von der Vorführungspflicht ſind rechtzeitig mit Begründung und gegebenenfalls unter Anſchluß der Beweismittel(Beſcheinigung eines Tievarztes oder dergl.) bei dem Bürgermeiſter einzu⸗ reichen. Solange dem Antrag nicht ſtattgegeben iſt, bleibt die Verpflichtung zur Vorführung beſtehen. Koſtentragung und etwaige Entſchädigung: Koſten und Auslagen ſowie Verluſte infolge Ar⸗ beitsgusfalls, die dem Vorführungspflichtigen erwach⸗ f von dieſem zu tragen und werden nicht er⸗ a— Für Verluſte anderer Art, Beſchädigungen, außer⸗ gewöhnliche Abnutzung und Haftpflichtſchäden, die in⸗ folge oder gelegentlich der Vormuſterung ohne gro⸗ bes Verſchulden des Vorführungspflichtigen oder ſei⸗ nes Beauftragten entſtehen und für die ein Exſatz von einem Dritten nicht zu erlangen iſt, gewährt die Wehrmacht eine angemeſſene Entſchädigung(8 Abſ. 2 des Wehrleiſtungsgeſetzes). Etwaige Entſchädi⸗ gungsanſprüche ſind mit genauer Begründung und mit Belegen ſofort nach Eintritt des Schadensfalles bei dem Bürgermeiſter anzumelden, Strafbeſtimmungen und Zwangsmaßnahmen Zuwiderhandlungen gegen die Vorführungspfli t oder gegen die. Anordnungen bei der Wonmöfiezung können nach§ 34 des Wehrleiſtungsgeſetzes mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 105.— RM oder mit Haft, in ſchweren Fällen mit Gefängnis und Geldſtrafe oder mit einer dieſer Strafen beſtraft werden. Im Falle der Nicht⸗ erfünung der Vorführungspflicht, kann zwangsweiſe Vorführung auf Koſten des Pilichtigen angeordnet oder dem Pflichtigen auferlegt werden, Pferde oder Beſpannfahrzeuge an einem anderen Tage und an einem anderen Orte vorzuführen. Heppenheim, den 28. Juni 1939. Der Landrat des Landkreiſes Bergſtraßfe: Nanz. Vormuſterung für 4 — S S9%=. „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 18. Juli 1959 7 Anſer Gunter Gög hat ein Brüderchen bekommen. Es heißt: Hagen Heit⸗ In ſtolzer Freude: Willi Körbel Hauptſchriftteiter und Oberſturmbannführer und Frau Luiſe geb. Krämer elagerei-llebeenaluue; Wir bringen hiermit der ver- ehrlichen Einy/ ohnerschòft zur Kenntnis, dob wir ſeit 15. Juli30 die öltbekennte Hetꝛgerei Glustav Stutz München, Ainmillerſtraße 39, am 15. Juli 1939 Zur Zeit: Privatklinit Werneckſtraße 16 allulh. Qispuflalluug heti (MALFEE]) der Gefolgschaftsròume, Werkskentinen Umrandungen u. dergl., sov/ie Rełlemeentw/urfe jegl. Art gu te +◻ Neachh. 5 e2 lein Mittelstraße 37 Ubernommen höben. ES wird unser Bestreben sein, die Kundschòit stets gut 2⁊d — Otto Emmerich u. Frau bedienen. 163368VL Plüsch-Oualität Unverbindliche Beretung Lompi, K. bd.zl lompl. Kt 3l. l betworlagen in allen WILZ u. HECKHANN HEIDELBFNG HMONCHGA5S5E 1 157471 Ein schöner Ausflug nôch ola. zen Berg- —— Seeheim 1. Gute Erholung auf den Terrassen im Hotelgarten! pension ab RM.50— Wochenende— Prospekte jeden Mittwoch Tanzabend preislageg aawaanananaagsamaaaa +4 H.& l. I 5 2, 9 (om örkt Cor die vieſen Glũcł/unsche und Aufmerłẽsamłeiten, die uns onlößlich unseter vermöhlunę zuteil wurden, sogen wir suf diesem Wege unsefen herzlichen Denk. Heddesheim, Sulzbech, 17. Jul 1950 Walter r5ꝛchuhmann und Frau Elfrĩede geb. Leonherd 56930 N vergessen Sie nicht, die Bezugsgebühr für Juli einzulösen 9 fnenii kür-kimichtungen Schwester AM. Ohl aus fFrankfurt 2 Staatꝛexamen. Sprechst. nur mittwochs u. donnerstags von—12 und 13—19 Unr Damenbart entfernt durch Ultra-Kurzwellen, garantiert narbenfrei.—(400 Haare pro Stunde.) Photokopien von bokumenten, photo- u. Zeichnungen usw/. liefert sofort Blrobedart aanaaas olicendranto ⸗. 9/11 1 rrerbe. reraspreener 278 o8 Seeee L 14, 18 Slalt Harien! rernrut 20180 Beim Heimgang unserer lieben, guten und unver- CARTHARIUS„ Kinohæaus gehlichen Mutter, Schwiegermutter und Grohmutter Daunondecken sind uns so zahlreiche Beweise der Liebe und Treue zu der Entschlafenen zugegangen, daß es nur auf diesem Wege möglich ist, allen von Herzen zu danken. Mannheim-Waldhof, den 16. Juli 1939. Altrheinstraße 19. (38808) Geschwister Hlock U. Stoppoecken Anfertigung und Reparaturen k. ihm, Matertal einem Laden annh. N4, 10 ———— Stotterer können ſehr bald ſtotterfrei reden, auf Grund 32jähr. Erfahrung. Die Urſache wird durch meine geſchützte Ruf 21295 u. 51296 Vorrichtung und Methode auf einfache, natürliche Venaut Jetzt inl[ Weiſe beſeitigt. Dauererfolg. Dankſchreiben. Aerztlich empfohlen. Koſtenloſe Auskunft für Stotterer und Eltern ſtotternder Kinder am Donnerstag, 20. Juli, von 10—18 Uhr, “,Fam Hauptbahnhof. Unterrichtsinſtitut H. Steinmeier, Hannover, Wedekindſtr.(157403V Bei in Mannheim im Hotel„Goldener Am 15. Juli 1939 verschied nach kurzem, schwerem Leiden Herr Adam Hrasfel Llauer Umlãärben Dföriner 1. N. en im Alter von 77 ½ Jahren. dui Mannheim, den 17. Juli 1939 Färberei Die trauernden Hinterdiebenon FamliesSprailer Kramer Beerdigung: Mittwoch, 19. juli 1939, 13.30 Unr, Mannneimer Ruf 402 10 Hauptfriedhof. Werk 414 27 (3891B 9 Scknelle Lieſerung laut 21222 ung 21223 ———— Danksasung Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben Verstorbenen Bädgermeisfer sagen wir allen, die so herzlichen Anteil nahmen, aufrichtigen Dank. Beson-⸗ deren Dank Herrn Stadtvikar aus Seckenheim für seine trostreichen Worte, den Schwestern des Diakonissenkrankenhauses für ihre liebevolle Hilie, Herrn Kameradschaftsführer Hohmeister für die tröstenden Worte und Kranzspende, der Bäckerinnung Mannheim und dem Silcherbund, dem Gesangverein„Froh- sinn“ für den erhebenden Gesang und tröstenden Worte, den hiesigen Bäcker- meistern für die Kranzniederlegung, dem FC Germania für die Kranzspende und Trostworte, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim-Frie drichsfeld, den 17. Juli 1939. Die trauernden Hinterplebenen (3912B) ichael Lebelhör — 0 mit der jungen Generotion. Dos ist lhr Wonsch. Nehmen Sie des- holb bei Altersbe- schwerden, Nervosi- töt, Verdououngsstõö- rungen, hohem Zlotdruck usv- diĩe geruchlosen und wWirksomen Carito Krõvterperlen bs. M. I. Viele donkbore Urfeile Drogerie Ludwig& Schütthelm. 0 4. 3 und Friedrichsplatz 19 Drogerle Schmidt, Seckenheimer Str. 8 Drogerie Willier, Schwetzinger Str. 26 Rich.-Wagner-Drogerie, Augartenstraße 2 Drogerie Merekle, Gontardplatz 2 Drogerie Schmidt, Heidelberger Straße Käiertal: Drogerie Heitzmann Neckarau: Drogerie Seitz Musste es soioeit kommen Cegen Haarschound,Haur- Mulskall, Kopkschuppen usw. wenn in lhrem Fachgeschäft nicht zu haben fragen Sie an beim Alleinhersteller: Paul Graichen& Co., Bensheim-Auerbach a. d. B. 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BDM Mädelgruppe 1 u. 2/171 Rheintor⸗ Jungbuſch. 18.., 20 Uhr, Heimabend für Mädelſchaften Hanna Weber, Lilo Enzinger und Friedhilde Kunz. BDM⸗Werk „Glaube und Schönheit“ Arbeitsgemeinſchaft: Franzöſiſch, * Dr. Elſäſſer. Beginn Dienstag, ., 20 Uhr, in der Eliſabethſchule. Evicheinen Pflicht! Rraft durrh Kreude Reiſen, Wandern, Urlaub Samstag⸗Sonntag, 22.½+23. Juli 39, S zum Nürburgring(Groß. Preis v. Deutſchland). Anläßlich des Auto⸗ und Motorrad⸗ Rennens am Sonntag, 23. Juli, auf dem Nürburg⸗ ring fügren wir einen Sonderzug durch. Der Teilnehmerpreis beträgt einſchließlich Hin⸗ und Rückhfahrt ſo⸗ wie Eintritt zum Rennen(Waldplatz) RM.40 ab Mannheimer Hauptbhf. Genauer Fahrplan wird noch bekannt⸗ gegeben. Die Zufahrt zum Sonder⸗ zug von auswärtigen Stationen iſt von den Teilnehmern ſelbſt zu zablen. Gegen Vorzeigen der Sonderzugs⸗ fahrtarte wird jedoch 75prozentige Er⸗ mäßigung gewährt. Anmeldungen ſind umgehend bei den bekannten Ver⸗ kaufsſtellen abzugeben. Achtung, Teilnehmer der Uß 316/39 ins Salzkammergut am 19. 7. 1939. Abfahrt ab Mannheim Höof. 18.55 Uhr, Ankunft in Karlsruhe 20.08 Uhr. mit KdF7⸗Sonderzug 20.48 Achtung, Teilnehmer der. 114/39 in das Gaital am 20. 7. 1 Ab⸗ fahrt ab Mannheim Hof. 1549 Uhr. Abfahrt ab Mühlacker mit Kd⸗Son⸗ derzug 20.53 Uhr. Sonderzug zur Rundfunkausſtellung nach Berlin vom 30. 7. bis 4. 8. Uß 44. Hin⸗ und Rüchfahrt, 3 Ueber⸗ nachtungen mit Frühſtück und Ein⸗ tritt in die Ausſtellung 28.— RM. Bahnfahrt und Eintritt in die Aus⸗ ſtellung(Uebernachtung bei Verwand⸗ ten etc.) 17.50 RM. Anmeldungen nehmen alle KdF⸗Verkaufsſtellen ent⸗ gegen. Volksbildungswerk Kulturfahrten nach Wien und Salzburg 1. Wien einſt— Wien jetzt! Kul⸗ turfahrt Nr. 429 b, vom 8. bis 16. 1939, RM 85.—. Karlsruhe ab .58 Uhr, Pforzheim ab 20.38 Uhr, ab 22.04 Uhr, Ulm ab 23.46 Uhr. Die Rückfahrt wird bei der Hin⸗ fabrt bekanntgegeben, Die vom Gau Baden geplante Kulturfahrt„Tau⸗ln finordnungen der N5dp ſendjähriges Kulturbewußtſein im deutſchen Oſten“ ſieht im einzelnen folgendes Programm vor: 1. Tag: Stadtrundfahrt, Schloß und Part von Schönbrunn. 2. Tag: Kunſthiſtoriſch. Muſeum und die Schubert⸗ und Beet⸗ hoven⸗Gedenkſtätten. 3. Tag: Hofburg, Schatzlhammer, Nationalbibliothek, Augarten und Prater. 4. Tag: lang in die Voralpen(Höllental). 5. Tag: Belvedere, Barockmuſeum u. Galerie des 19. Jahrhunderts. 6. Tag: Hiſtoriſches Muſeum und Burg Kreu⸗ zenſtein. 7. Tag: Naturhiſtorifch. Mu⸗ ſeum und Niederdonauer Landes⸗ muſeum. 2. Salzburg, die Brücke zum ſonni⸗ gen Süden. Kulturfahrt Nr. 322, vom 16. bis 23. Auguſt 1939, 63.— RM. 46 0 0e ab 19.58 übt, Pforzheim 3 Stuttgart ab 22².045, Ulm ab 23.46 Uhr. n am 23. Auguſt 19300 14.28 Uhr. 1. Tag: Stadibeſich⸗ tigung. 2. Tag: Hallein, Golling, Burg und berühmter Waſſerfall, Paß Lueg, Engpaß mit den Salzachöfen, Werfen und Burg Hohenwerfen. 3. Tag: Radſtadt, Schloß in Mautern⸗ dorf, Maria Pfarr. 4. Tag: Tams⸗ weg, Schloß Moosham, Heimat⸗ muſeum u. Kunftſammlung, Gmünd, Großglocknerſtraße, Heiligenblut und Paſterzengleiſcher„mit Glocknerblick. 5. Tag: Zell am See, über Lofer u. Unken, über den beiannten Stein⸗ paß nach Reichenhall. 6. Tag: Salz⸗ burg. Bei dieſen Führungen und Be⸗ ſichtigungen werden Sonderwünſche jeweils berückſichtigt. Abteilung Feierabend Sommerfeſt⸗ Beſucher aus dem Ried. Mittwoch, 19.., Samstag, 22.., und Sonntag, 23. 7. 1939, verkehrt ab Bahnbof Neckarſtadt ein Hrgansungs⸗ zug nach dem Bahnhof Waldhof, da⸗ mit dort der fahrplanmäßige Perſo⸗ nenzug, der um 23.44 Uhr am Bahn⸗ hof Mannheim⸗Waldhof abfährt, noch erreicht werden kann. Wir bitten die Kdeß⸗Warte der Betriebe, in denen Fen rſ aus Lampert⸗ heim, Lorſch etc. beſchäftigt ſind, in geeigneter Weiſe auf dieſe günſtige Rückfahrmöglichkeit hinzuweiſen. Sportamt Dienstag, 18. Juli. Allgemeine (für Männer'u. Frauen): .30—.30 Stadion, Defaka, Neuge⸗ bauer;.00—11.00 Stadion, Jugend⸗ Ausgleichſport; 18.00—19. 30 Plane⸗ kariüm, Schenter& Co.; 17.00—18.30 Schillerſchule, Enzinger Union;.30 bis.30 Wößnetarin Engelhorn& Sturm; 18.00—19.00 Stadion, Daim⸗ 5 13 ⸗AG(Verkaufsſtelle); 20.00 bis 21.30 Stadion, Klöckner, Eiſen⸗ handel; 20.50—21.30 Peſtalozziſchule, Schreiber; 19.00—21.30 Stadion, Kauffmann Mühle, Lackfabrik Forrer; 18.30—20.00 Stadion, Bankhaus Ben⸗ el& Co.; 19.00—20. 30 portplatz, Huth& Co.; 18.00—19.30 Stadion, Telefunken.— Fröhl. Gym⸗ naſtit u. Spiele(f. Frauen u. Mäd⸗ chen): 575 30 21 ebi ule, offen; 19.45—21.15 Friedrichſchule, Vollmer; 17.00—18.30 Uhlandſchule, Felina; 18.30—19.30 Deutſche Bank, Halle im Betrieb; 16.30—18.00 Mäd⸗ chenberufsſchule, Arbeltsami, Druck⸗ —— 39ſu. Verlagshaus; 18.30—19.30 Sta⸗ dion, Raab Karcher Thyſſen; 19.30 bis 29.30 Schwetzingen, offen(Lo⸗ kal„Zur Backmulde“). Bei guter findet der Kurs auf dem Sig——„Schwimmbad ſtalt. Dtſch„f. Frauen u. Mädchen: 20.—2¹ 00 Gömnaſtikſaal, Goethe⸗ ſtraße 8, offen, bei guter Witterung findet der Kurs auf der Rennwieſe ſtatt.— Schwimmen(für Frauen und Männer):.00—10.30 allen⸗ bad, Halle 2, nur für Hausfrauen und Mädchen; 18.30—20.00 Hallen⸗ bad, Halle 2, Werner& Nicola, Jiu Fitfü ff Frauen und Männer): 20.00 bis 21.30 Uhr: Gymnaſtikhalle Stadion, offen. Boxen(nur 18.30—20.00 Turnhalle TV 77. Bopp& Reu⸗ ther.— Reiten(für Frauen und Männer): 16.00—18.00 nn mer bof, ofſen(Reitinſtitut Soem⸗ —=[II —— Omnibusfahrt den Alpenoſtrand ent⸗ — gesuc 2 0 3 — en E **. 8 2 aaaaaagaaaaaaaa 157404 Tiht in angenel Ad. Köge (Karikatu ſchreiben⸗ Angebote Volxsfü Züchliger in angenel Spezial⸗He Zuſchriften den Verla Keiß., eh iid 0 ſchehe e ausho 1. leſuch Fernruf 2 (1574852 natst von—12 U fort geſuch Rupprechtſtra 2. Stock— (3956B) Jugendlie Auslüuf U. g. Müt für Lagerar geſucht.( J W Mhm., N TTüchri Aleeit Hädch das ſelbſtän chen kann, 4⸗Zimmerh ſofort oder geſucht.(157 Fernruf 4 Tage müdch oder für gar fort in gepf aushalt g. Adr. zu erf unt. Nr. 155 im Verlag d Fleißige kat**— 2 35 lüor 5 Woche 1 W frei. Vorzuf Gerlinger, haus„Neue Friedrichsfel Nr. 6.(157 . zuli 1950 95 44 * ßtſein teinzelnen 1. Dag: d Park von nſthiſtoriſch. ⸗ und Beet⸗ g: Hofburg, albibliothek, 4 Tag: ſtrand ent⸗ (Höllental). kmuſeum u. rts. 6. Tag: Burg Kreu⸗ oriſch. Meu⸗ ir Landes⸗ im zum ſonni⸗ r. 322, vom 63.— RM. 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(30⁰ — In neuaufführung! die Autmerisemłeit aller Fülmfreunde Honnheims àuf Sich lenleen und begeistern emil Jannings in einer seiner Glanzrollen als Friedrich Wilnelm l. der große Soldatenkönig in diesem film wird eine ganze Zeit wieder lebendig semecht und uns vor Augen ge- föhrt- eine Zeit, die zu den interessente- sten der deutschen Geschichte gehört! flb heute in neuaufführung! Anfangsszeiten :.10..40.15 Uhr Für Jugendliche zugelòssenl (HAUsURe K 1, 5 Dreite Straue Fernruf 240 88 SEEINA uannnEi LIC HISPIELE isC⏑ μ⏑ Dat modeme ſheoter im Sũden der Stodt Heute his einschl. Donnerstag! paul Hörbiger- Frnz Kampers iin dem heiteten Militär-Lustspiel: Au Al Aneaten m. denta Söneland, fischer löppe, A. paulig.2. Beginn:.00.30 Uhr neute dienstas nochmittoss und ðbeſds TANZ duf 4 renzflöchen — kintfitt frei Dohin henle obend? beachten Sie unsere vVergnügungsonzeigen — StranO 45 CAEITOI lEcion convon doutsche friflige in Sonien Ein dokumentarischer Großfilm unter Leitung von prof. Karl Ritter Mnmäriscne Berater: Major Graf Fugger— keutnant philipps Die Kameraleute arbeiteten durch den Sehschlitz eines Panzers, der die»feindliche Linie durchbrach, sie folgten den Flammenwerfern, die die letzten roten Widerstands- nester ausräucherten, auch dort, wo Kanonen das letzte Wort sprachen. Eln“ Ehrenmal für unsere deutschen Freiwilligen in Spanien LEGION(ONDOR Jugendlicehe haben Zutritt! Müller u Mann- ein Schuyur Llchtspiel- haus Das kommt davon. in seinem neuen Bombenlustsp el: Der ume Hlllionär mit Ursula Grabley. Georg Alexander Trude Häfelin. Kurt Vespermann lugend hat Zutritt! 06 Täglich:.45,.20, 6 25,.35 Uhr ATNANHBRA p 7, 23(Pplanken)- fernsprecher 239 02 3—— ab heuie his Donnerstag meo lingen. Hans HMoser Kãtnhe v. Nagy lucie Englisch, Hans folt Ein Film, der die Sonnen- u. Schattenseiten i. Leben junger Mädels schildert Ab heute:.00.10.2C Auserwählt. Vorprogramm National-Theater Mannhelm Dienstag, den 18. Juli 1939 Vorſtellung Nr. 367, Miete A Nr. 30 II. Sondermiete 4à Nr. 15 Hochzeitsceije ohne Mann Luſtſpiel in drei Akten von Leo Lenz Regie: Hans Becker Anfang 20 Uhr Ende 22 Uhr ——————————————————— Dienstag bis Donnerstag! Ein Liebeserlebnis eines jungen Mädchen in der Zirkus Welt. MAMKNER naen dem gleichna nigen Roman der Berliner Illustrirten Hertha Feiler- Hans Söhnler p. Hörbiger · Charlott Daudert FOMWochens chs u Kulturfilm: Schloßgärten v. Deutschlant Ab heute: 4, 6, 8 20- Jugend n. zugel. G10 RIA SFESEENHEI(AMEBSTEB 2 deschäkts Joppen von.60 an Adam Ammann Spezidlhẽus fùr. Berufsłleidungę Qu 3, 1 Fernruf 23789 LISEIIK. Menlechtüber 7. lill, Mücl Wir zeigen in Neuaufführung bis einschlieblich Donnerstsg lhillt diegel-Beigitte llceue in dem bereuschend underffegend schönen Film ist die ergrelfende Geschlchte einergroßen und unerfüllt gebliebenen liebe Hant Brausewetter, Carl Raddatz, E. Fiedler Vera v. Langen, Sylvia de Bettini, K. Platen EIn reur lJansKky⸗-FIIim KULTURFILH:„FBAlm im Karwendel““ .15.43.25 Unr UFA-PALAST C⏑ + den söchsischen Humoristen und staunt über die orti- Stischen leistungen der 2 Dedarda Auita u. Aegas Aittv/ och nachmittag 4 Uhr Hnustrauenvorstellung ElVreirrfet 411¹ ¹⁰bi1111646—61—¹¹⁰˙dd⁰⁰˙⁰¹ts3321———ë13037——17565—̈55ĩ——53T7774677 zT Nnnnn e stätten SüfinnsA1 27. Juli bĩs 3. August Neuer Mefplatz, hinter der Hauptfeuerwache und wünscht ober far 350 Tiere, Futter Kleie, Quetschhufer, Rüben uswi., pieid e- fleisch für 50 Rauubtiere, alte Semmeln, zentnerweise, mr 18 Elefanten und 10 Bäten, Treibstoff lür über 140 Lastzüge, Traktoren 14 012 Fatben, Elekiromaterial, Eisen lur unsere Werk⸗ Bedarfsartikel Leder- waren, Sattlerbedarfsartikel ſel Reklamematerial Phals-hang Drudesachen aller Art und andere Werbemöglichkeiten Zim Mer nar Aulisien u Sarrasani ——————— Diese sind zu richten an die Direktion der SARRASAMI-ScHAU 2. Zt. Kàdĩserslàutern, Reichsbahnsportplatz Komnm 50 Luzerne, Heu, Stroh, Haſer, Putz- MANNHEIHEHNM dommerfeſt VOd15.23.011 1939 A1 Abolf Hfl ES-UfES Vallsfest Zadeas Groß- Uarieté in der Festhalle 50 weltberühmte Artisten: Grober Vergnugungspòrle Wein-, Hiet-, Kaffee-Hallen, Sekt- und Liör-Bar 4 Kapellen 4 Tanzflächen kEintrittspfelse: Korten zum Ffestplotz: Zehnerheftchen 70 pfg. Fünferheftchen 50 pfennig nur im votverkeuf. An der Togeskosse: Einzelkarte 20 Pfę., Hilitär 10 Pfg. Die Eintrittspreise zu den Varietévorstellungen in der KdF- Halle sind: 50, 70 und 90 Piennig. Sichern Sie sich sofort Eintrittskarten bei den KdF-Orts- und Betriebswarten sowie bei den KdF-Verkaufsstellen Plankenhof, P 6; Waldhofstraße 8; völ- kische Buchhandlung, P 4; Zigarrenkiosk Schieicher, Tattersall; Sporthaus Rusch, N 7, 10; Musikhaus Kretschmar, 0 7, 13; K. Eerd. Heckel, 0 3510; Zigarrenhaus Feiber, EB Lindennof: Zigarrenhaus Könier, Meer- feldstraße; Neckarau: Rneingoldstr. 5; Seckenneim: Fris. Volk, Hauptstr. 91. Beginn der Varietévorstellungen jeweils um 20.15 Uhr. Mittu/ochnachmittag 15.30 Uhr: Hausfrauen- Nachmittag Eintrittspreise 50 Pfennig- Kinder 25 Pfennig In m Es 1 herume lungen ligkeit die fre mit de ſchweig örterur Verhan Neueru lungen das S über d diesma kurze grundl hat we von ſich und es rigkeite Worr offiziöſ kuſſion frage i auf de ſtreckt. halbwe ordentl nen zu kommer täriſche militär ſie nur werden ſich wi Die S. 30 00 und de tſchan vor de Tiſo dieſer! dafür hilfreic Wir Staats in der mehr, Werke des M tolitern kaum 1 richten⸗ ſprieße und d— ſchlucke präſide ſo klar ſlowaki der Hl auslän wakei glieder kann d ſlawiſe eben r Sirene