3 Juli 1959 —————— Zoppot vor (Halle) im ler Meere“. n nach dem r. Bei den Magdeburg) Schirner-M) laien und iſerer Ama⸗ der„Stadt tit der Be⸗ zien fort⸗ zieſen Kampf is Schwer⸗ Obermauer f(Berlin) dorf), Her⸗ Dortmund), Wuppertal). irnberg und die deutſchen eipzig gegen hier hat das von Boxern der deutſchen ge kommen. t aufwärts: irg), Klahre r Nürnberg il), Pepper (Hamburg), h(Leipzig) Verlin er Berliner Boxturnier Erfolg. Das nrund 5000 i Turnieren zwar durch ht, Herbert zewicht und inholder⸗ er Berliner t davon, der Lazari im hatte Klein⸗ g errungen, rger Grupe, deinrich ten letzte und ſo ſter Herbert er Beſtform wicht gegen barnung des wegen Tief⸗ Erfolg. Vor⸗ erliner Gor⸗ (Hamburg) eutſche Mei⸗ igen Erfolg oneſi davon⸗ n Graaf ge⸗ oneſi gegen gewonnen. uhe eiſterſchaften ider MTG⸗ eiſterſchaften hnitten hat. nn, Werner ans Helbig, r, Günther Stellvertreter: enſt: Helmuth k: Dr. Jürgen icherer; Wirt⸗ atzel; Kultur⸗ z; Heimatteil: Hermann A. t: Julius Etz; ub; Vertreter: er B⸗Ausgabe: ftleiter, ſämt⸗ r Mitarbeiter: n.— Berliner zerlin Sw 68 uber hö lob dA MATIONATZGTallsTiscMt „Hakenkreuzbanner⸗ Au monatlich 2, und Schriftleitung: Mannheim, K 3, 14/15. Fern .— be A Se wöchentlich 12. Trägerlohn; durch ech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Frei Haus die Poſt 2,20 RM.(einſchließlich 20 RM. und 50 Pfg. Träg 69,36 Pfg. Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 72 Pfg. 5 ld. Die— B erſcheint wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich 1,70 R „und 30 erlohn; durch 1 die Poſt 1,.70 RM. leinſchließlich 54.74 Pfa. Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 42 Pia. Beſtellgeld. Früh⸗-Ausgabe A 9. Jahrgeng MANNHEIM hindert, ſo meterzeile im Textteil 18 Pfg.— Einzelverkaufspreis 10 Pfg.— ZIſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ ſteht kein Anſpruch auf—— ſung. geſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg. Die Ageſpaltene zinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 4 Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: — Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12⸗ illimeterzeile im Textteil 1,00 RM. Schwet⸗ fg. Die 4geſpaltene Milli⸗ annheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshaſen a. Rh. Nr. 4960. Verlagsort: Mannheim. Nummer 325 Mittwoch, 19. Juli 1939 Generalfeldmarſchall Höring am Weſtwal Eingehende Besichtigung der gesamten Luftverteidigungsanlàgen Bie Türkei provoziert erneut auf Londons Druck Ftalien flüch in der Tuſtabwehr unüberwindlich! Kurzer Aufenthalt Gõringꝗs in Nannheim/ Jubelnder Empfang DNB Berlin, 19. Juli Generalfeldmarſchall Göring erreichte am Dienstag im weiteren Verlauf ſeiner Beſich⸗ tigungsreiſe der weſtdeutſchen Waſſerſtraßen und Kanäle Wiesbaden⸗Biebrich am Rhein. Von hier begab ſich der Feldmarſchall in das weſtliche Grenzgebiet, um die dort zum Schutze des Reiches errichteten Luftverteidigungsanla⸗ gen ſowie die dieſem Abſchnitt vorgelagerten Verteidigugswerke des Weſtwalles einer einge · henden Beſichtigung zu unterziehen. Der Feldmarſchall ließ ſich in der Luftvertei⸗ digungszone durch Generalleutnant Kitzinger über die dort von der Luftwaffe errichteten Luftverteidigungsanlagen genaueſtens Vortrag erſtatten, um dann noch notwendige Anweiſun⸗ gen zu erteilen, die Deutſchlands Grenzen im Weſten auch in der Luft unüberwind⸗ lich geſtalten. Im Anſchluß daran begab ſich der General · feldmarſchall an die Hauptkampflinie des Weſtwalles, den der Kommandierende Ge⸗ neral der Grenztruppen Saarpfalz, General Kuntzen, eingehend erläuterte. Ueberall, wo der Feldmarſchall erſchien, wurde er ſowohl von der Bevölkerung in den Ortſchaften und Städten wie auch beſonders von den Arbeitern auf den Bauſtellen und den Soldaten— obwohl er völlig überraſchend kam — mit ſpontanem Jubel und herzlichen Kund⸗ gebungen empfangen. Es dürfte jedoch das Schönſte für die Arbeiter und Soldaten am Weſtwall geweſen ſein, aus dem Munde des Feldmarſchallsſeine beſondere Befrie⸗ digung über das Geſehene zu hören. Der Feldmarſchall brachte ihnen zum Ausdruck, wie ſtolz ſie alle darauf ſein könnten, durch den Bau dieſes größten und gigantiſchſten Verteidi⸗ gungswerkes, das ein Volk ſich je geſchaffen hat, den entſcheidenden Beitrag für eine glückliche Zukunft unſeres Volkes wie auch für den Frieden der Welt geſchaf⸗ fen zu haben. Im Anſchluß an die Beſichtigungsfahrt, die ihren Abſchluß bei den Anlagen in der Rhein⸗ ebene fand, begab ſich der Feldmarſchall im Kraftwagen nach Mannheim, wo er am ſpäten Abend unter dem Jubel unüberſehbarer Arbeitermaſſen an Bord ſeines Motorſchiffes „Karin II“ ging. Im weiteren Verlauf ſeiner Reiſe wird der Generalfeldmarſchall nunmehr die Verkehrs⸗ und Hafenverhältniſſe auf dem Rhein beſichtigen. Paris enthüllt Jronſides mifſion in polen Englisch- franzõsisch · polnĩisches Einheĩiskommando? (Orohftberflchfonsefes Porliser Verftrefers) j. b. Paris, 18. Juli Die Reiſe des engliſchen Generals Jron ⸗ ſide nach Polen wird in Paris zur Veran⸗ laſſung genommen, um die Beſchleunigung der militäriſchen Vereinbarungen zu propagieren. Man kann ſich des Eindrucks nicht erwehren, daß in Paris befürchtet wird, es ſei die Hal⸗ tung der engliſchen Militärs den Polen gegen⸗ über zu nüchtern und zu ſachlich. Der offiziöſe „Intranſigeant“ meint, der Aufenthalt Fronſides in Warſchau könnte nur den Sinn haben, ein vereinigtes engliſch⸗fran⸗ zöſiſch⸗polniſches Oberkommando herzuſtellen. Das Blatt unterſtreicht dann die Gemeinſamkeit der militäriſchen Vorbereitun⸗ gen in Paris, London und Warſchau, die einen entſcheidenden Einfluß auf die Entwicklung der europäiſchen Lage ausüben müßte. General Jronſide werde zweifellos in Warſchau darüber informiert werden müſſen, daß Polen zur⸗ zeit 750 000 Mann einberufen habe und daß ſeine Rüſtungsfabriken ausgezeichnet funktionierten. Das Blatt übernimmt geradezu die Rolle des Propagandiſten für Polen in der deutlichen Weiſe, das Urteil der engliſchen Mi⸗ litärs zu beeinfluſſen Gamelin macht in berbrüderung Die gleiche Abſicht mag den franzöſiſchen Generaliſſimus Gamelin veranlaßt haben in einem Interview für die polniſche Preſſe den Armeen Frankreichs und Polens das beſte Zeugnis auszuſtellen. Die Rüſtungsvorberei⸗ tungen, ſo erklärte er, hätten in Frankreich gute Ergebniſſe gezeitigt. Gegenwärtig ſtänden in Frankreich drei Jahresklaſſen unter Waffen. Die Moral der Reſerviſten ſei aus⸗ gezeichnet, Frankreich habe ſeine Schwierig⸗ keiten überwunden, und der politiſche Elan habe das ganze Land erfaßt, ſo daß dem fran⸗ zöſiſchen Volk jedes Opfer zugemutet werden könne. In Polen ſei es ebenſo. Er, Gamelin ſetze großes Vertrauen in die polniſche Armee, deren Truppen und Offizierskorps einen hohen militäriſchen Wert hätten. Ueberhaupt ſeien ſich Polen und Frankreich in Bezug auf ihre Charaktere und ihren Zug zur Größe ſehr ähnlich(herzlichen Glückwunſch!). Frankreich und Polen hätten in der Geſchichte viele Male ihr Blut für die gleiche Idee vergoſſen, deshalb ſei es natürlich, daß ihre Armeen nun durch brüderliche Gefühle verbunden ſeien. Ueber Politik zu ſprechen, lehnte Gamelin ab. Trotz⸗ dem, meinte er, müßten jetzt alle Zugeſtändniſſe gegenüber dem Gegner zurückgewieſen werden. Derhinderte Reiſe Bemerkenswerterweiſe wurde die am Mon⸗ tagabend in Paris verbreitete Nachricht von der bevorſtehenden Reiſe Gamelins nach War⸗ ſchau, durch die eine Parallele zu dem Beſuch des engliſchen Generals Jronſide gezogen wer⸗ den ſollte, am Dienstag dementiert. Von offi⸗ zieller Seite wurde erklärt, daß dieſer Beſuch nicht erforderlich ſei, da zwiſchen dem polni⸗ ſchen und dem franzöſiſchen Generalſtab ſeit langer Zeimenge Verbindung beſtehe. Es wird in Paris die Vermutung ausgeſprochen, daß dieſer Rückzug von London gewünſcht worden ſei. Man gewinnt den Eindruck, daß in London ein gewiſſes Mißtrauen gegenüber direkten polniſch⸗franzöſiſchen Beſprechungen entſtanden iſt. Der franzöſiſche Luftwaffenminiſter Guy la Chambre wird ſich, wie bekanntgegeben wird, noch in dieſem Monat nach London begeben, um— wie es heißt— an der Feier des 30. Jahrestages der Kanalüberfliegung durch Bleriot teilzunehmen. Man läßt jedoch durchblicken, daß der eigentliche Zweck des Be⸗ ſuches Geſpräche mit der Leitung der engliſchen Luftſtreitkräfte ſind. Infolgedeſſen wird dieſer Beſuch im Zuſammenhang mit einer Verſchie⸗ bung der franzöſiſchen Luftmanöver über Eng⸗ land, die in dieſen Tagen hätten ſtattfinden ſollen, gebracht. Am Montag war, wie berichtet, angegeben worden, daß dieſe Manöver am Dienstag oder Mittwochabend ausgeführt wer⸗ fortsetzung von Seite 2 „Thetis“ Telegramm blieb im Poſlamt liegen Warum sich die Reflungsaktion verzögerie (brohftberlchtonseres londonerVerftreters) f. b. London, 18. Juli Zu aufſehenerregenden Enthüllungen kam es am Dienstag im Thetis⸗Prozeß. Der Generalſtaatsanwalt ſtellte feſt, daß das Tele⸗ gramm, das von dem Begleitfahrzeug der „Thetis“ an die U⸗Boot⸗Baſis nach Goſport geſandt wurde und die Unglücksbotſchaft ent⸗ hielt, eine unwahrſerinlich lange Zeit ge⸗ braucht habe. Das Telegramm ſei nicht mit dem Vermerk einer bevorzugten Zuſtellung ver⸗ ſehen geweſen. Dieſe Feſtſtellungen haben in der Oeffentlich⸗ keit ziemliches Aufſehen hervorgerufen, da bekanntlich weite Kreiſe den Behörden vor⸗ warfen, nicht ſchnell genug mit dem Rettungs⸗ werk begonnen zu haben. Nachdem das Tele⸗ gramm unverſtändlicherweiſe den Umweg über Liverpool, London und Ports⸗ mouth gemacht hatte, lag es dann noch län⸗ gere Zeit im Poſtamt des Beſtimmungsorts, da man im Augenblick keinen Boten zur Verfügung hatte! Ein Taucher, der als erſter das Wrack unter⸗ ſucht hatte, ſagte am Dienstag aus, daß er bei dem Kommandoturm ein Drahtgewirr entdeckt habe, das er aber nicht habe entfernen können. Man iſt der Anſicht, daß aus dieſem Grunde die Rettungsaktion mit den Davis⸗ apparaten nicht erfolgreich geweſen ſei. Der Vorſitzende ſtellte noch feſt, daß man bei den Rettungsarbeiten zunächſt verſucht habe, erſt das Schiff und dann die Menſchen zu retten. Als das Vorhaben aber mißlang, ſei es auch zu ſpät geweſen, die Mannſchaft in Sicherheit zu bringen. Habenichtſe? Don Profeſſor Dr. Johann von Ceers Benito Muſſolini hat einmal, als der Kampf um Abeſſinien auf der Höhe ſtand und die Sanktionen des Völkerbundes mit dem offenen Zweck, Italien auszuhungern, begonnen hat⸗ ten, das Wort von den„proletariſchen Völ⸗ kern“ geprägt; italieniſche Blätter brachten die Karikatur von der Tafel des Lebens, an der England und Frankreich ſich gütlich tun, wäh⸗ rend das ſchöne, ſtolze Italien den Katzentiſch angewieſen bekommen ſoll. Muſſolini kommt ja ſelber aus der revolutionären Arbeiterbe⸗ wegung der Vorkriegszeit, die er in ihren ver⸗ ſchiedenen Spielarten durchgemacht hat, bis er ſelbſt mit ihr brach und erkannte, daß es nicht dem italieniſchen Arbeiter allein ſchlecht ging, ſondern daß die geſamte italieniſche Nation zu den„Enterbten dieſer Erde“ gehörte. Von dieſem Augenblick an brach ex mit der Sozial⸗ demokratie und ſchuf den Faſchismus. Hinter dem Faſchismus ſteht das aufſtachelnde Be⸗ wußtſein der inneren Tüchtigkeit und Lei⸗ ſtungsfähigkeit ſeines Volkes in kraſſem Ge⸗ genſatz zu deſſen Armut und wirtſchaftlicher Benachteiligung in der Welt. Die engliſche Preſſe, pſychologiſch von merk⸗ würdiger Dickhäutigkeit, prägte in jener Aus⸗ einanderſetzung den Gedanken, daß es ſich eben in der Welt um den Kampf der„Beſitzenden“ und der„Habenichtſe“ handle. Sie gab damit zu, daß der Reichtum der Erde ungerecht ver⸗ teilt ſei. Iſt dies der Fall? Wenn man die Frage entſcheiden will, dann muß man einmal von der Vorſtellung aus⸗ gehen, wie die beſtmögliche Löſung der Vertei⸗ lung der Arbeitsmöglichkeiten auf dieſer Erde wäre. Schon dabei muß man ſich klar ſein, daß es heute die Frage der„Arbeitsmöglichkeiten“ iſt, um die es geht. Noch vor hundert Jahren erſtrebten die europäiſchen Völker Kolonien weſentlich um des Handels willen. Sie wollten ihre Waren in eigenen Kolonien verkaufen und die Waren der Eingeborenen, vor allem die geſuchten kolonialen Gewürze und Genußmit⸗ tel. Kaffee, Kakao, Tee, Vanille, billig kaufen können. Das war der Grund des bürgerlichen Jahrhunderts, Kolonien zu erſtreben. Im 17. und 18. Jahrhundert hat zwar der Wunſch nach Handelsverbindungen auch eine gewiſſe Rolle bei der Erwerbung von Kolonien ge⸗ ſpielt; entſcheidend war er aber in kei⸗ ner Weiſe. Die Spanier haben Mexiko und das Inkareich in Peru nicht erobert, weil ſie damit Handel treiben wollten, erſt recht nicht, weil ſie etwa dort zu arbeiten beabſichtigten, ſondern der ſpaniſche Ritter wollte Gold er⸗ beuten, und der ſpaniſche Mönch wollte Seelen bekehren. Handel treiben oder gar arbeiten wollten beide nicht. Der Grund, Kolonien zu erſtreben, iſt alſo in einem ſpätfeudalen Zeit⸗ alter, in einem bürgerlichen Zeitalter— und in unſerer Zeit ein durchaus verſchiedener. Uns geht es heute nicht darum, Seelen zu bekehren, Gold zu gewinnen oder Glasperlen an die Ne⸗ ger zu verkaufen und dafür billig Kakao einzu⸗ tauſchen, ſondern vielmehr darum, Roh⸗ ſtoffe zu gewinnen. Die Rohſtoffe ſind es, die heute von den Völkern erſtrebt werden, nicht, um ſie zu beſitzen, ſondern um ſie zu verarbei⸗ ten. Die Völker nämlich, die kolonialen Beſitz erſtreben, tun dies, um dort die Rohſtoffe zu gewinnen. Sie wollen dieſe Rohſtoffe weiter Denrenzbanner——— mittwoch, 19. Juli 1959— verarbeiten und von dem Ertrag dieſer Arbeit 2 22 5 4 0 u n. Daris enthüllt Jronſides ſmiſſion in Varſchau? Der Holitioclie I das elh unſerer Zeit. Der Arbei⸗— EC 23 22 Der B er und das Intereſſe des Arbeiters ſtehen im— beni end 0 LAAmmmmmammammmm forisetzung von Seite 1 Ii nationalſozialiſtiſchen Deutſchland gellug. Bevölkerung der europäiſchen Induſtrieländer den ſollten. Am Dienstag jedoch teilte das fran⸗ und franzöſiſche Armee im Kriegsfalle dem z herrſchen einfach entſetzliche Zuſtände. In⸗ Unentwe beſteht aus Arbeitern, Angeſtellten und Be⸗ zöſiſche Luftfahrtminiſterium mit, daß weder„ Oberbefehl General Gamelins unterſtellt wer⸗»Z folge der chröniſchen Lebensmittelknappheit morgens triebsführern, und dieſe wollen leben. die Zahl der daran teilnehmenden Bomber den ſolle, glaubt das Warſchauer Blatt ſchließen iſt der größte Teil ſeiner Bevölkerung in er⸗ iſt zunäch Betrachtet man unter dieſem Geſichtspunkt noch das Datum feſtgeſetzt ſeien. Der offtziöſe zu können, daß ein Beſuch des franzöſiſchen 3 barmungswerteſter Weiſe unterernährt. Frau kenſchlag die Verteilung der Rohſtoffquellen der Erde, ſo„Petit Pariſi en“ bemüht ſich, dieſer kur. Generaliſſimus in Polen„zur Ordnung“ der 8 Schulze läuft ſich täglich ein Paar der chro⸗ Frühauff iſt ein Doppeltes klar: Die beſte Verteilung zen Mitteilung den Charakter eines Dementis gegenwärtig mit General Jronſide geführten 3 niſch ſchlechten Schuhſohlen durch, um der früh wäre unzweifelhaft diejenige, bei der die Völ⸗ zu nehmen, und meint, die Leitung der franzö⸗ Beſprechungen nicht unmöglich ſei. Z irgendwo nach Milligrammen gemeſſene Grauens ker mit der größten Produktionsleiſtung auch ſiſchen Luftwaffe wolle nur die Aktion geheim Das Regierungsblatt„Kurjer Poran⸗— Mengen von Butter, Eiern, Schlagſahne aus Pe die größte Rohſtoffgrundlage hätten. Völker, balten und vor allem günſtigere Witterungs⸗ ny“ erklärt, Jronſide habe in Polen eine ganz S oder Weizenmehl aufzutreiben. Herr Schulze es nicht die in Wirklichkeit den größten Teil der kolo⸗ verhältniſſe abwarten. Dagegen verſichert das konkrete Aufgabe zu erfüllen, über deren In⸗ Z iſt durch langjährige Unterernährung und das Kom nialen Produkte verarbeiten und noch mehr Blatt, daß wahrſcheinlich vorher noch ein wei⸗ halt nichts Räheres gefagt werden könne; aber S die täglichen Ueberſtunden, die er im Dienſte Die Fi verarbeiten könnten, müßten auch den größten teres engliſches Luftmanöver über Frankreich wer wiſſe, ob Jronſide nicht zum Komman⸗ z»ermann Görings machen muß, derart her⸗ erleben j⸗ 536— 1 Land haben. Unter den ſtattfinden werde. danten jener Streitkräfte beſtimmt ſei, die§ untergekommen, daß er am laufenden Band vom Hin großen Kolonialreichen nun iſt lediglich das Großbritannien im Ernſt 5„ Z ſämtliche möglichen Krankheiten durchmacht. nenſchein engliſche zugleich auch ein großes Indu⸗ Belprechungen mit Poĩens benerolſtab entſenden— Am ſchlechteſten geht es natürlich den Kin⸗ Himmel ſtrieland, und ſein weiterzweigtes Empire er⸗ Warſchau, 18. Juli(OB-Funt) militäriſchen Kraft Polens ſei für ihn deshalb z3 dern. Das iſt alſo der Erfolg des ſechsjäh⸗ taufriſche zeugt alle kolonialen Waren, ſeine Induſtrie wichtig, damit er etwaige Entſcheidungen treſ⸗ 8 rigen Hitler⸗Regimes! Das deutſche Voll iſt den Bau wäre fähig, dieſe zu verarbeiten. Bei ihm liegt Fwerpmentag in, Warſchau eingetroffene ſen lönnte, falls dies einmal notwendig wer⸗ ZS derartig körperlich, moraliſch und wirtſchaft⸗ und der die Schwierigkeit einmal darin, daß zum Teil Chef der britiſchen Ueberſeeſtreitkrüfte General den ſollte 4— lich mitgenommen, daß es für einen Krieg ſchon ein die Antransportwege aus den ſehr entfernten JIronſide ſtattete am Dienstag dem General ⸗ überhaupt keine Kraft mehr hat.“ Es wird jauchzend Beſitzungen ſehr weit nach England ſind, ſo ſtabschef und dem Kriegsminiſter ſowie Mar- Rom: Jronſides Reiſe eine brovokalion? höchſte Zeit, daß die Hankees über den Gro⸗ Frühm daß hierdurch Hemmungen entſtehen, vor allem ſchall Rydz⸗Smigly und Außenminiſter Beck ßen Teich geſchwommen kommen, um Deutſch⸗ len Klan aber in der Tatſache, daß das Engländertum Beſuche ab. Dienstagnachmittag hatte General m 5 Juli Z land durch einen kleinen Krieg gegen dieſes Melodie nicht mehr die genügenden Menſchen hat, um Zronſide ſeine erſte Beſprechung mit dem polni · 3 entkräftete Volk von ſeinem troſtloſen Schick⸗ terin: in 55 weiten Welt die nötigen Roh⸗ ſchen Generalſtab. in a 18343 iſchen— ſal zu befreien.„Leiſe toffe zu fördern. Die Geſamtauswanderung Die Blätter v n irſchau wird von der italieniſchen 8 von den britiſchen Inſeln war im vorigen ches weiter n 3 4 35 Preſſe als eine Herausforderung gegenüber— Denn das iſt doch der ausſchließliche Sinn 7 55 Jahrhundert ſehr groß, ſie betrug von 1815 bis beunruhigten Leſer auszunutzen, was ihnen al⸗ dem Reich betrachtet und als eine Miſſion, die ß dieſes hier geſchilderten Greuelmär⸗ Glühe 1912 insgeſamt 21 Millionen Menſchen. Dieſe lerdings nicht ganz gelingt. S⁰ gibt„Czas“ geeignet iſt, Polen zu einer weiteren Intran⸗— chens, das die„Newyork Times“ aus gingen hinaus und ſchufen das Engländertum die Auffaſſung Pariſer britiſcher Kreiſe 355 ſigenz zu treiben.— der Feder einer gewiſſen Mary Heatom⸗ von Kanada, Auſtralien, Neu-Seeland und von wonach die geplante militäriſche Zuſammenar⸗ Die faſchiſtiſchen Blätter ſehen darin die Ab⸗ Z Vorſe, die angeblich Deutſchland bereiſt den anderen britiſchen Beſitzungen. Es gab beit der Einkreiſungsmächte ſich n 55 ſicht, Polen immer weiter in eine vaſallenhafte 5 haben will, veröffentlicht. Wir brauchen hier Perioden, in denen jährlich über eine halbe dem Gebiet des Flu Miens verwirkli 45 Abhängigkeit von den Weſtmächten zu bringen.§ lein Wort darüber zu verlieren, daß Mil⸗ S Million Engländer auswanderten, ſo zwiſchen ſen dürfte 3u—5 93—5 So ſchreibt der„Telegrafo“, die anti⸗autoritäre 8 lionen amerikaniſcher Arbeiter und Bauern 4 1906 und 1910. Infolge der engliſchen Kinder⸗ ſireitkräfte ſtünden 5 55 1 Einkreiſung ſtehe heute unter einem militäri⸗ froh wären, ſich einmal in Deutſchland armut hat nach dem Weltkrieg die Auswan⸗ roße Schwi 13 er en Ernſtfall, ſchen Geſichtspunkt. England will nach Gdin⸗ s ſatteſſen zu können. Im Paradies des mit derung von den Inſeln in das britiſche Reich— oße. Schwierigkeiten in der Verſtändigung, gen ein Flugzeugmutterſchiff entſenden, um z Herrn Rooſevelt gibt es zwar Lebensmittel über See ſehr nachgelaſſen. 1920 betrug ſie noch der Generalſtäbe der verbündeten Armeen“ im Polen zu zeigen, daß die militäriſche Hilfe 3 genug und gewiß mehr als in Deutſchland; Wie eii einmal 285 000 Menſchen, ging dann von Jahr Wege. Zur Beruhigung wird dann gleich hin⸗ Englands iein leeres Wort ſei. London und 3 aber was nützt es den Arbeitsloſen der Kunde in zu Fahr zurück und erreicht heute noch nicht zugefügt, daß die Uebereinſtimmung der militä Paris brächten Polen immer raſcher in eine 5 Usa, wenn ſie die Genüſſe nur aus den deutſchen 20 000 Menſchen,— das ſind faſt nur noch Sol⸗ riſchen Pläne eine„viel breitere Grundlage be⸗ politiſche, militäriſche und wirtſchaftlicht Ab⸗ z Schaufenſtern der Geſchäfte kennen? Anſtatt mann G. daten, Offiziere und Beamte, kaum noch Wirt⸗ ſitze“ und ſich auch auf die Streitkräfte zu Lande hängigkeit. Dadurch wüchſen die polniſch: Al⸗ s ihnen Arbeit und Brot zu geben, hetzt ſie zen Beſuc ſchaftspioniere. Die Folge dieſes Nachlaſſens erſtrecke. Aus der Tatſache, daß die engliſche tivität und die polniſchen Wahnſinnsträu ie. S die jüdiſch⸗kapitaliſtiſche Lügen⸗Journaille Es hag der engliſchen Auswanderung iſt, daß die eng⸗ 5 vielmehr mit allen Mitteln gegen Deutſch⸗ wenn irg liſche Beamtenſchaft in den Kolonien keinen 2 2„2— S land auf, um ihnen gewiſſenlos jenes Schick⸗ ſtraßen d jungen Nachwuchs mehr bekommt und über⸗ Dolniſches ſmaulheldenlum über chlü ſich S ſal zu bereiten, das die franzöſiſchen Kriegs⸗ auftauchte —3 7 900 Aerzte, 1 0 58 S treiber ihrem Volk zugedacht haben, als ſie. zu fehlen beginnen. Große Rohſtoffgebiete blei⸗— ihm vorlogen, der Weſtwall ſei im ein ben unerſchloſſen, weil England ſelber die Men⸗ Flan will gegen Deuischland uieden Krieg gewinnen“!— 10 11 ein 755 0—— ſchen fehlen, ihre Erſchließung durchzuführen. 480— ſei gewiſſermaßen nur ein militäriſcher ſich als d Das kinderarme Frankreich beſindet ſich Thorn, 18. Juli.(HB⸗Funk.) des Michailowſki, der ſich zu dem Satz ver⸗ E Spaziergang. Aber vielleicht wird es ſich nes ſehr gleichfalls im Beſitze eines rieſigen Kolonial⸗ Bekanntlich fanden am vergangenen Sonn⸗ ſtieg:„Der Sieg bei Grunwald iſt ein klaſſi⸗ S auch einmal in den Vereinigten Staaten tion kümt reiches; auch Frankreich hat bei weitem nicht tag in ganz Polen Erinnerungsfeiern ſtatt an ſcher Beweis für die Auſſtellung der Theſe, 8 herumſprechen, daß die armen verhungerten z. B. die V genügend Menſchen, um die rieſigen Reichtü⸗ die Schlacht bei Tannenberg(Grunwald) im“ die unſer weſtlicher Nachbar nicht gern hört, 8 Deutſchen die Demokratien weder beneiden 25—34 mer dieſer Länder zu erſchließen. Es kann ſie Jahre 1410. Folgende Auszüge aus den bei daß wir gegen ihn jeden Krieg gewinnen.“ Er noch fürchten. verwalten und notfalls verteidigen, aber nicht dieſer Gelegenheit gehaltenen Reden ſind be⸗ ſchloß, Polen würde ihm eine ſolche Lehre ge⸗ aamg h größert u wirtſchaftlich voll erſchließen. Etwas günſtiger zeichnend für die Anſtrengungen, die man ben, daß ihm ein zweites Grunwald bevor⸗ 7¹ IIAA lummmneeeeeee ſteht das holländiſche Kolontalreich. Ein⸗ macht, um eine Angriffsſpychoſe gegen das ſtünde. Weiter hielt bei dieſer Feier ein 3 Reich zu ſchaffen: Hauptmann Olgier Smolenſki einen Vortrag In fiürze mal ſind die Holländer heute noch kinderreich, ſogar kinderreicher als Deutſchland, haben auch in den einheimiſchen Malayen ihres Oſt⸗In⸗ dienreiches und den dort einwandernden Chi⸗ neſen eine begabte und tüchtige Bevölkerung. Sie können jedenfalls einigermaßen die Reich⸗ tümer ihrer Kolonien aufſchließen und auswer⸗ ten,— bei ihnen aber fehlt umgekehrt die In⸗ duſtrie, die alle die kolonialen Rohſtoffe ihres Reiches verarbeiten könnte. Sie führen dieſe Rohſtoffe alſo aus— eine Grundlage des nie⸗ derländiſchen Reichtums! Portugal macht heute alle erdenklichen Anſtrengungen, ſein altes großes Kolonialreich zu erſchließen; ihm aber fehlen einmal die genügenden Menſchen In Thorn führte der Hauptredner, ein Pfarrer Nowakowſki, u. a, folgendes aus: „Eine hiſtoriſche Stunde ſteht Polen bevor, welche es zur Erfüllung einer großen Aufgabe ruft, zur Wiederholung eines zweiten Grun⸗ walds. Unaufhaltſam nähert ſich dieſe Stunde, in welcher unſer ſiegreicher Adler den ewigen Feind Polens Demut lehren und ein zweites Grunwald wiederholen wird, nur noch größer und herrlicher.“ Bei der Feier in Graudenz ſprach der Präſident des Weſtmarkenverban⸗ über die Schlacht, den er beendete mit der pathetiſchen Behauptung,„in nicht allzu lan⸗ ger Zeit werden über den Städten Danzig, Königsberg, Elbing und anderen Städten die polniſchen Fahnen wehen.“ In London iſt man über die Verhandlun⸗ gen in Moskau und Tokio ſehr ſchweigſam geworden, ein Zeichen, daß die Dinge wieder einmal nicht ſo verlaufen, wie man ſie ſich wünſcht. flnkara beſeſtigt Rleinaſialiſchen hafen Die vier deutſchen Torpedoboote T 107, T 108, T 110 und T 111, die ſeit dem 15. Juli am Kai vor dem Schloß in Riga geankert hatten, verließen am Dienstagnach⸗ mittag die Stadt. Die deutſchen Kriegsſchiffe haben in Lettland eine ſehr freundliche Auf⸗ nahme gefunden, und ihr Aufenthalt dürfte Bessere Cigaretten rauchen, die man zur völligen kolonialen Nutzung ſeiner Länder, werde in zum anderen aber auch die induſtriellen Anla⸗ 4 7 3 f 0 0 90 Beſuch ab gen im Mutterlande. Das kleine ſpaniſche Neue Hrovokalion gegenũber lialien im Niiielmeer wirklich Zug für Zug W Kolonialreich, der belgiſche Beſitz des Kon⸗(%οHefIfCDu0%SLw“ b ⁰ Wefflfefeis loEOm) So ſt goſtaates ſind nur zum Teil erſchloſſen. Bel⸗ enieſden kannl Volks— gien ſelbſt hat Kindermangel und wenig Aus⸗ rd. Rom, 19. Juli. 1. in 115 755 9 ihre Trer wanderung, auch nicht in ſeinen reichen Kolo⸗ Die Abſicht der türkiſchen Regierung, den Ha⸗—* römiſcher Anſicht eine off nſichtliche Ver⸗ ten. Den nialbeſitz* e e Lene 3 zung des status quo im Mittelmeer dar, der vor der len von Zechme in Kleinaſien gegenüber den am 2. Januar 1927 durch das Gentleman ATI KAn dem Altrl Man kann alſo nicht gerade ſagen, daß heute Aegäiſchen Inſeln zu einer Baſis für die Flotte Agreemen 105 1 19 di 577 Motorf die Rohſtoffreichtümer der Erde rationell be⸗ und Luft 5 uen, wird in Ftalien als Aboreement und am 16. Apwil 1938 dunh wie 2 ftwaffe auszubauen, wird in Italien a talieniſch-britiſchen Verträge beſtätigt wurde Anker gin wirtſchaftet würden. Das wird um ſo bedenk⸗ eine antiitalieniſche Aktion auf Veran⸗ In Ene d Fr nireich Bau Miniſterp. licher, je knapper die Rohſtoffbeſtände der Erde laſſung Englands und Frankreichs angeſehen. dir türkiſchen Befeſtigungen als zur Verteidi⸗„Karin 15 5 Die Reiſe der engliſchefranzöſiſchen militäri⸗ gung notwendig hingeſtellt. Aus der türkiſchen einen erfreulichen Schritt im Sinne des Auf⸗ 1 155 doch ſchen Miſſion nach der Türtei, ſo erklärt man Preffe geht jedoch hervor, daß diefer Plan eine baues der freundſchaftlichen Beziehungen zwi⸗ Weſtmark b 5 groß, a in Rom, ſtehe mit dieſem Plan in enger Ver⸗ Bedrohung der italieniſchen Be⸗ ſchen Deutſchland und Lettland darſtellen. eſchränkt. Das Holz Europas, im Mittelalter hindung, desgleichen Uebungsfahrten der eng⸗ fitzungen im Aegäiſchen Meer iſt, zu⸗* Das ſch faſt ohne Wert, weil es ſo reichlich vorhanden f. 55 jechi ten Mha⸗ 9 fürt* Mit Billi i Beſatzung nis Baue d für liſchen Flotte, die den griechiſchen Hafen Pha⸗ mal die Zeitungen bereits von türkiſchen An⸗ Mit Billigung des Führers haben der aleich das hhmimanmn 5 leron verlaſſen habe, um noch andere griechiſche ſprüchen im Dodekanes ſprechen. Die Kreuz: Reichsminiſter und Chef der Reichskanzlei Dr. lher 59 die Tiſchlerei, ſondern auch zur Papierherſtel. Häfen anzulaufen. Ankara beabſichtige mit dem fahrt des zweiten italieniſchen Geſchwaders, Lammers als Vertreter des Deutſchen Rei⸗ in kurzer lung, Zellſtoffgewinnung und zur Ergänzung Ausbau des Hafens von Zechme, ſo betont man das die italieniſchen Inſeln im Dodekanes be⸗ ches, Profeſſor Dr. Hunke als Präſident des über die der erſt recht knapp gewordenen Webſtoffe in Rom, einen Befeſtigungspunkt gegenüber ſuchen wird, iſt eine Mahnung, die nicht nur Werberates der Deutſchen Wirtſchaft und Anweſenh herangezogen. Von einer faſt verſchwenderiſchen den italieniſchen Dodekanes⸗Inſeln im Aegä- an Ankara, ſondern auch an London und Direktor Dr. Ilgner als Vertreter der JG⸗ aus Man Holzwirtſchaft noch im 18. Jahrhundert ſind iſchen Meer zu haben. Paris gerichtet iſt. Farbeninduſtrie AG eine Wilhelm⸗Filch⸗ Polizeibes wir heute auf eine höchſt ſparſame Baum⸗, ner⸗Stiftung mit dem Sitz in Berlin er⸗ Eintreffen ja, A ſt wirtſchaft gekommen, während zur glei⸗ richtet. Der Zweck der Stiftung iſt die För⸗ erwarten. chen Zeit ungepflegte Kolonialurwälder bei forſt: mit 80 Millionen, mit einer ungeheuren Ar⸗ Wir haben das Wort„proletariſch“ nie lei⸗ derung der deutſchen Wiſſenſchaft durch die männiſcher Pflege den mehrfachen Ertrag an beitsfähigkeit, mit einer ſehr ſtarken techniſchen den gemocht. Es liegt eine Abwertung und Auswertung der bisherigen Forſchungsergeb— Da hielt Holz liefern könnten, wenn ihre heutigen Be- Erfindungsgabe, und muß buchſtäblich jeden Herabſetzung des Menſchen in dieſem Begriff niſſe Wilhelm Filchners und Sicherung ſeiner Aber es ſitzer die nötigen europäiſchen Forſtmänner da- Holzſpan kolonialen Holzes, jedes Pfund kolo:„Prolet“. Wir ſind keine geborenen Proleta⸗ künftigen Arbeiten Und als d für kellen könnten! nnialer Rohſtoffe erſt den„lapitaliſtiſchen“ Völ:⸗ rier der Erde, die nie etwas Beſſeres werden mehrere 2 Ungeheure Reichtümer liegen heute noch in kern abkaufen. Italien hat ſich ſein Recht gen könnten, weil ſie nichts Beſſeres leiſten können; Für den Dienstagnachmittag hatte Gauleiter 5 Afrika, in den großen Inſeln der Süd⸗ nommen. Das„proletariſche“ Italien hat zu⸗ wir ſind ein altes, ehrbares Arbeitsvolk, ein Staatsminiſter Adolf Wagner ale, die die eintraf, d. ſee, in unerſchloſſenen Gebieten wie Nord⸗ gegriſſen und den Fettwänſten einen Platz an tüchtiges und erfindungsreiches Volk mit Tage der Deutſchen Kunſt 1939 geſtalten halfen, ſperrun auſtralien, und niemand lann ſie heben, der Tafel des Lebens abgenommen. Wir wol⸗ hochentwickelten Arbeitskunſt; und wi z. zu einer Abſchlußſitzung in den Feſtſaal des hen Gaf weil die Beſitzer von heute nicht mehr die ge- len niemand etwas wegnehmen, was er recht⸗ ren uns darüber, daß in 111 05 Künſtlerhauſes in München geladen, um weiße Uni nügenden Menſchen dafür haben, aber andere mäßig beſitzt, wir 8 keine Anſprüche auf Folonien Milliard unſeken eigenen alten ihnen den Dank für die geleiſtete Arbeit aus⸗ geſund a Rationen nicht heranlaſſen. Daneben ſtehen ſpaniſches, holländiſches, portugieſiſches, fran⸗ aenin Mandzn von Werten ſinnlos W zuſprechen. Geſicht dann Völker, wie das japaniſche, das noch heute zöſiſches oder engliſches Kolonialgebiet. Wir enutzt liegen bleiben, die wir zu den ſchönſten— ves priva ganz überwiegend ſeine Großſtädte damit er⸗ wollen lediglich unſere alten Kolonien Dingen verarbeiten und mit denen wir das In der Nacht zum Dienstag wurde von polni⸗; 5 nähren muß, daß es fremde Rohſtoſfe kauft wieder haben, nicht um dort Flottenſtützpunkte Leben unſeres Volkes verbeſſern könnten. Und ſchen Horden das weit über Oberſchleſien hin⸗ W und weiterverarbeitet, um von dem Verkauſs⸗ zu gründen, ſondern um uns endlich Arbeits- darum werden wir uns auch den Platz an der aus bekannte Denkmal des Grafen Reden in ſeinen We erlös zu leben,— oft einem ſehr geringen, ja möglichkeiten kolonialer Art zu ſchaffen, die Tafel des Lebens dort holen, wo man uns un⸗ Königshütte vernichtet. Das ſechs Meter hohe Anlegeſtell armſeligen Verkaufserlös! Neben ſolchen Reichtümern ſteht ein Land wie Deutſchland, Rohſtoffe zu erhalten, die wir für unſere Ma⸗ ſchinen und Menſchen brauchen. ſeren eigenen rechtmäßigen Platz ungerecht weg⸗ gezogen hat. Bronzeſtandbild wurde gewaltſam vom Sockel geſtürzt und ſchwer zugerichtet. ſeine M Juli 1939 Iag eutſchland inde. In⸗ lknappheit ung in er⸗ ährt. Frau der chro⸗ urch, um gemeſſene chlagſahne rr Schulze rung und im Dienſte erart her⸗ den Band urchmacht. den Kin⸗ ſechsjäh⸗ )e Volk iſt wirtſchaft⸗ nen Krieg Es wird den Gro⸗ n Deutſch⸗ zen dieſes ſen Schick⸗ liche Sinn elmär⸗ nes“ aus Heatom⸗ d bereiſt uchen hier daß Mil⸗ d Bauern ſchland adies des ſensmittel utſchland; loſen der aus den Anſtatt „hetzt ſie Fournaille Deutſch⸗ ies Schick⸗ 'n Kriegs⸗ n, als ſie im Rhein autſchland litäriſcher d es ſich Staaten zungerten beneiden IA oboote ſeit dem n Riga istagnach⸗ iegsſchiffe iche Auf⸗ lt dürfte 57 des Auf⸗ gen zwi⸗ llen. aben der nzlei Dr. chen Rei⸗ ident des aft und der IG⸗ ⸗Filch⸗ zerlin er⸗ die För⸗ urch die ngsergeb⸗ ng ſeiner Gauleiter e, die die n halfen, ſaal des den, um beit aus⸗ in polni⸗ ſien hin⸗ Reden in eter hohe m Sockel „hakenkreuzbanner“ sroß-Mannheim * Mittwoch, 19. Juli 1939 Friſimorgeno Der Begriff der„hahnenkrähenden Frühe“ iſt vielen Menſchen auch im Sommer nicht ganz geläufig. Aber es gibt doch eine große Zahl Unentwegter, die in dieſer Jahreszeit ſchon morgens in aller Frühe unterwegs ſind. Da iiſt zunächſt die Schar derer, die mit dem Glok⸗ kenſchlag 6 Uhr ihre Arbeit beginnen, die alſo Frühaufſteher aus Zwang ſind und denen der frühe Morgen weiter kein Inbegriff des Grauens bedeutet, ebenſowenig wie jenen, die aus Paſſion Frühaufſteher ſind und die es nicht lange im Bette duldet, wenn die Uhr das Kommen des Tages verkündet. Die Frühaufſteher aus Zwang oder Paſſion erleben jetzt im Juli eine Freude, die gleichſam vom Himmel hernieder kommt. Da iſt Son⸗ nenſchein über den ſchlafenden Dächern, und am Himmel leuchtet ein freundlicher Schein: der taufriſche Gruß des längſt erwachten Tages. In den Baumwipfeln zwitſchert es ſchon luſtig, und der kleinſte der gefiederten Sänger hat ſchon ein leiſes Lied in der Kehle. Alles atmet jauchzendes, erwachendes Leben. Frühmorgens—— Das hat jetzt einen hel⸗ len Klang. Und dieſer Klang ſucht ſich ſeine »Melodie in den Worten einer jungen Dich⸗ terin: „Leiſe ertönte die ſilberne Flöte der Frühe, Wolken erwachen zum Wandern, ſprach eine zur andern: „Glühe, Schweſter, erglühe!“ 55 Höchstleistungen für die Gemeinschaft Die Ehrung der Sieger aus dem Handwerkerwettkampf im Kreise Mannheim Das Leiſtungsprinzip iſt nicht nur ein fundamentaler Grundſatz der deutſchen Wirt⸗ ſchaft, ſondern der nationalſozialiſtiſchen Welt⸗ anſchauung überhaupt. Auf jedem anvertrauten Poſten das Beſte zu leiſten und damit eine möglichſt hohe Geſamtwirkung der nationalen Arbeit ſicherzuſtellen, ſoll die Pflicht jedes Ka⸗ meraden in der Front der Schaffenden ſein. Die Deutſche Arbeitsfront iſt beſtrebt, dieſem Leiſtungsprinzip u. a. durch beruf⸗ liche Wettbewerbe zu dienen und dafür zu ſorgen, daß es allen ſchaffenden Volksgenoſ⸗ ſen in Fleiſch und Blut übergeht. Es liegt auch in der Richtung auf dieſes Ziel hin, daß die aus ſolchen Wettſtreiten hervorgegangenen Sieger in entſprechender Weiſe geehrt wer⸗ den— als eine wohlverdiente Belohnung für ſie ſelbſt und als Anſporn für die anderen. Die ſchlichte, würdige Feier, die am Dienstag in einem Raum des Roſengartens veranſtaltet wurde, galt den Siegern des Handwerker⸗ wettkampfes aus den Statdortsgruppen. Die Sieger aus den Landortsgruppen des Kreiſes Mannheim ſind bereits durch die Bürgermeiſter ihrer Gemeinden geehrt worden. Gauhauptſtellenleiter Pg. Schmidt(Karls⸗ ruhe), der in Vertretung des Kreisobmanns der DAß die Ehrung vornahm, benutzte die Gele⸗ genheit, um in einer Anſprache einige richtung⸗ weiſende Gedankengänge über das deutſche Handwerk zu entwickeln. Der Redner gab zu⸗ Hermann Göring war da! mit ſeiner Jacht„Carin II“ verließ er Mannheim nach kurzem Beſuch wieder Wie ein Lauffeuer verbreitete ſich geſtern die Kunde in der Stadt, der Oberbefehlshaber der deutſchen Luftwaffe, Generalfeldmarſchall Her · mann Göring, werde Mannheim einen kur⸗ zen Beſuch abſtatten. Es hagelte Telefonanrufe beim„HB“, und wenn irgendwo an den Mannheimer Einfalls⸗ ſtraßen drei oder vier Autos in dichter Folge auftauchten, dann wurde ſchon vermutet: das iſt die Wagenkolonne Hermann Görings! Allerlei Gerüchte gingen um, zu welchem Zweck der bewährte enge Mitarbeiter des Füh⸗ rers gerade in unſere Stadt komme. Da er ſich als der Vater des zweiten Vierjahrespla⸗ nes ſehr um die Dinge der deutſchen Produk⸗ tion kümmert, wurde im Norden unſerer Stadt z..die Vermutung laut, Hermann Göring werde die Zellſtofffabrik Waldhof beſichtigen. Andere glaubten zu wiſſen, er wolle ſich den Flughafen anſehen und ſich davon überzeugen, ob er ver⸗ größert werden müſſe. Und die Annahme, er , M, L el len, 4 enit Sle schon ratenen, Lan taluxNlenn.(olinarm voLEREIT 2 4* 4 werde in Sandhofen dem Fliegerhorſt einen Beſuch abſtatten, war ja auch nicht ſo ganz ab⸗ wegig. So ſtanden dann an dieſen Punkten viele Volksgenoſſen, die dem Generalfeldmarſchall ihre Treue und Anhänglichkeit bekunden woll⸗ ten. Den meiſten Zulauf bekam die Straße vor der Zellſtofffabrik, weil hier auf dem Altrhein im Laufe des Nachmittags die Motorjacht Hermann Görings vor Anker ging. Sie kam von Worms her, wo der Miniſterpräſident am Mittag ſeine Jacht „Karin II“(Schorfheide) verlaſſen und ſich mit mehreren Wagen auf eine private Rundfahrt zu verſchiedenen Punkten der Weſtmark begeben hatte. Das ſchöne, ſchlanke Schiffchen, deſſen kleine Beſatzung in ſchmucken weißen Uniformen gleich das Intereſſe auf ſich lenkte, legte gegen⸗ über der Zellſtofffabrik Waldhof an, wo dann in kurzer Zeit ein hölzerner Uebergangsſteg über die Eiſenbahngeleiſe geſchaffen wurde. Die Anweſenheit verſchiedener offizieller Vertreter aus Mannheim und die Abſperrungen durch Polizeibeamte ließen gegen 18 Uhr das baldige Eintreffen des preußiſchen Miniſterpräſidenten erwarten. Da hielt keine Abſperrung Aber es dauerte doch noch bis nach 20 Uhr. Und als dann Hermann Göring mit ſeiner auf mehrere Wagen verteilten kleinen Begleitung eintraf, durchbrach die Menge alle Ab⸗ ſperrungen und umjubelte den ho- hen Gaſt. Der Generalfeldmarſchall trug die weiße Uniform der Luftwaffe, ſah übrigens ſehr geſund aus, lachte über das ganze Geſicht und freute ſich ſichtlich über die wegen des privaten Charakters der Reiſe ſicherlich nicht erwarteten Kundgebungen. Er ſteuerte ſeinen Wagen ſelbſt, verließ ihn dann an der Anlegeſtelle und begab ſich ſofort auf ſeine Motorjacht, ſchneidig begrüßt von der Beſatzung, von der Mannheimer Polizei und den Männern, die auf den beiden Begleit⸗ booten der Waſſerſchutzpolizei Dienſt tun. Während die Menſchen am Ufer noch immer laut und jubelnd nach Hermann Göring riefen und ihren freudigen Empfindungen gar keine Beſchränkungen auferlegten, ſtudierte der Ge⸗ neralfeldmarſchall an Bord ſeiner Jacht die Karten und gab dann Befehl, die Anker zu lich⸗ ten. Die ſchöne Motorjachtverließ Mann⸗ heim in Richtung zur Rheinmün⸗ dung, und wir wünſchen dem Miniſterpräſi⸗ denten auf ſeiner weiteren Reiſe am Weſtwall entlang glückliche Fahrt. hw. Schulheimſchiff„Hans Schemm“ war geſtern wieder in Mannheim Das Schulheimſchiff„Hans Schemm“, über das wir vor zwei Wochen bei ſeinem erſten An⸗ legen in Mannheim ausführlich berichteten, hat am Dienstagmittag erneut auf dem Neckar zwi⸗ ſchen Adolf⸗Hitler⸗Brücke und Friedrichsbrücke feſtgemacht. Das Schiff hat auf ſeiner neuer⸗ lichen Fahrt lauter Buben an Bord, zwei chulklaſſen der neuerbauten„Hans⸗ Schemm⸗Schule“ in Bruchſal, die natürlich vor Freude ganz außer ſich ſind. Sie haben wohl daheim prächtige Schulräume, aber hier auf dem kleinen Schiff iſt es doch noch viel ſchöner. Um 15 Uhr wurde„der Anker gelichtet“, um die Fahrt nach Heidelberg fortzuſetzen, das heute beſichtigt wird. Bis Ende der Woche wird das Schulſchiff in Heilbronnſein, und von dort aus werden die Jungens dann mit der Bahn heimbefördert. Von Heilbronn aus wird das Schiff die große Fahrt nach dem Sude⸗ tenland antreten— alſo erſt den Neckar wieder abwärts fahren, dann den Rhein runter, über den Mittellandkanal bis nach Leit⸗ meritz. Und in Hamburg wird dann das Schiff überwintern. nächſt einen kurzen Rückblick auf das deutſche Handwerk vom germaniſchen Dorfhandwerk bis zur jetzigen Zeit und wies dabei nach, daß das dem völkiſchen Geſchick gleichgeſchaltete Auf und Ab, Blüte⸗ und Verfallszeiten, im deut⸗ ſchen Handwerk ſeine Urſache in der jeweiligen politiſchen Führung habe. Es war die man⸗ gelnde Ausrichtung auf das Ganze, die Ge⸗ meinſchaft, das im liberaliſtiſchen Syſtem falſch angewendete„freie Spiel der Kräfte“, das un⸗ ter jüdiſchem Einfluß den beiden erd⸗ und hei⸗ matgebundenen Berufsſtänden, Bauerntum ane die arbeitsgememſchal k wi pinen, .. 4 und Handwerk, den Untergang zu bringen drohte, bis der nationalſozialiſtiſche Umbruch die Rettung brachte. Pg. Schmidt zeichnete dann in klaren Umriſſen die bedeutungsvolle Aufgabe, die das deutſche Handwerk beim Auf⸗ bau der deutſchen Wirtſchaft im na⸗ tionalſozialiſtiſchen Reich zu lei⸗ ſtein hat. Heute hat alles Daſeinsberechtignug, was geſund iſt. Handwerk und Induſtrie er⸗ gänzen einander und ſollen gemeinſam wir⸗ len für das Volk nach dem Willen des Führers. Sinn dieſes Handwerkerwettkampfes wie aller derartiger Maßnahmen der Deutſchen Arbeitsfront iſt die Notwendigkeit der Bewe⸗ gung, immer auf dem Marſch zu ſein, und das Ziel iſt, immer wieder Kräfte zu mobi⸗ liſieren und neue Talente zu entdek⸗ ken. Pg. Schmitt betonte die Pflicht für jeden einzelnen, ſich einzugliedern in dieſen Lebens⸗ und Leiſtungskampf des Volkes, nach dem Vorbild des Führers. Der tiefere Sinn ſolcher Auszeichnungen im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland liege in dieſer Verpflichtung zu weiterem Einſatz im Dienſt der Gemeinſchaft. Mit einem Glückwunſch an die Sieger, auch im Namen des Gauobmanns Dr. Roth und des Kreisobmanns Schnerr, ſchloß Pg. Schmidt ſeine Anſprache. Die Feier war durch den ſtellvertretenden Kreishandwerkswalter Pg. Nietfeld mit einigen Worten der Begrüßung und einem Appell zur Beteiligung am nächſten Handwer⸗ kerwettkampf eingeleitet worden. Nach der An⸗ ſprache des Pg. Schmidt beglückwünſchte der Vertreter der Stadt, Dr. Chlebowsky, im Auftrag des Oberbürgermeiſters die Sieger und überreichte ihnen die von der Stadt ge⸗ ſtifteten Preiſe. Es erfolgte dann zum Ab⸗ ſchluß der Feier die Ueberreichung der Pla⸗ ketten für die Reichsſieger und der Urkun⸗ den an alle Sieger, die in der angefügten Liſte verzeichnet ſind. Reichsſieger Berufsgruppe Kraftfahrzeug⸗ 33 werk: Arbeitsgemeinſchaft Auto⸗ Schmitt, Mannheim⸗Käfertal Berufsgruppe Bäcker: Friedrich Häffner, Mannheim, O 5, 12 Berufsgruppe Herrenſchneider: Arnold Laukötter, Männheim, C 2, 4 Berufsgruppe Fleiſcher: Felix Winkler, Mannheim, R 4, 23 Gauſieger Berufsgruppe Herrenſchneider: Joſef Friedel, Mannheim, i./ Fa. Engelhorn& Sturm, O 5, 4/5 Berufsgruppe Kürſchner: Hermann Mayer⸗ hofer, Mannheim, bei Fa. Schwenzke, G2 Berufsgruppe Schmiede: Karl Menz, Groß⸗ B uſzgr Fot f erufsgruppe Fotografen: Hans Panthen Mannheim, I. 15, 15 Berufsgruppe Friſeure: Hans Rogmann, Mannheim, S 2, 5 Berufsgruppe Uniformſchneider: Betrieb Scharnagl& Horr, Mannheim, P 7, 19 Berufsgruppe Farbenfotografen: Phil. Schwab, Mannheim, Kl. Merzelſtraße 7 Berufsgruppe Putzmacher: Helene Schwei⸗ gert, Mannheim, O 6, 9a Berufsgruppe Klempner: Max Stahl, Mannheim⸗Sandhofen. Urkunden für beſondere Leiſtungen Wilhelm Bohrmann, Fleiſchereibetrieb, Mann⸗ heim⸗Feudenheim, allſtadter Straße 24 Anna Buſam, Damenſchneiderin, Mannheim, Meerfeldſtraße 47 Julius Ernſt, Malermeiſter,'heim⸗Rheinau Leopold Fickert, Herrenſchneider Mannheim, bei Engelhorn& Sturm Kurt Gehrig, Konditormeiſter,'heim⸗Neckarau Guſtav Gießer, Schmiedegeſelle, Oftersheim Robert Guthmann, Schneidergeſelle, Mann⸗ heim, bei Engelhorn& Sturm Eugen Hartmann, Schneidergeſelle, Mannheim, bei Engelhorn& Sturm Emil Hermann, Fleiſchereibetrieb Hockenheim, Willy Höchel, Schneidermeiſter, Mannheim, bei Engelhorn& Sturm Richard Jäger, Schmiedemeiſter, Edingen Ane iſche Friſeurgeſelle, Mannheim, Alois Knezek, Friſeurgeſelle, Mannheim, Q3,5 n Fleiſchereibetrieb, Mannheim, Johann Krieger, Schloſſermeiſter, Mannheim, bei Karl Götzelmann Jakob Lauermann, Schneidergeſelle, Mann⸗ heim, bei Engelhorn& Sturm Hans Nees, Schneidergeſelle, Mannheim, bei Engelhorn& Sturm Lieſel Rau, Damenſchneiderin, Weinheim Alfred Reinwarth, Fotografenmeiſter, Mann⸗ heim, Gontardſtraße 47 Jakob Seitz, Klempnermeiſter, Oftersheim Friedrich Strauß, Klempnermeiſter, Mann⸗ heim⸗Rheinau Joſef Ströbele, Schneidergeſelle, Neckarhauſen Karl Stellrecht, Schneidergeſelle, Mannheim, bei Engelhorn& Sturm Anton Scherer, Fotografenmeiſter, Mannheim⸗ Rheinau Fritz Schmitt, Bäckereibetrieb,'heim⸗Rheinau Carl Thomas, Schuhmacher, Mannheim, S 6, 16 Karl Welker, Malermeiſter, Mannheim, Ho⸗ lunderſtraße 21 Fleiſchereibetrieb, Mannheim, Wo der Sohn auf dem Kopf des Vaters ſteht Ein paar Sommerfeſt-Znterviews/ Iwiſchen der Schlange Charlott und der ſchneidigen Akkraktion am Rhönrad in der Luft/ Margit Großmann iſt eine Deutſche aus dem Banat Varieté⸗Künſtler ganz privat oder unmittel⸗ bar vor ihrem Auftreten in der Garderobe zu erwiſchen, mit ihnen in ein Frage⸗ und Ant⸗ wortſpiel zu kommen, hat einen beſonderen Reiz. Durchweg kann man feſtſtellen, daß ſie dieſelben liebenswürdigen Leute ſind, als die ſie einem dann auf der Bühne begegnen. Ein Blick hinter die Kuliſſen der Bühne überzeugt, daß hier Artiſten am Werke ſind, die ihren Beruf verdammt ernſt nehmen. Wir hat⸗ ten Gelegenheit, beim Sommerfeſt mit Koß mit einigen Künſtlern und Künſtlerinnen zu einigen Minuten lockeren Plauderns zuſam⸗ menzukommen. * 3 Die Gebrüder Stawicki überrumpelten wir am Nachmittag in ihrer Garderobe. Die gutgeſchneiderten Anzüge ließen ihre nerven⸗ kitzelnden und halsbrecheriſchen Kunſtſtücke am rotierenden Achteck in ſchwindelnder Höhe kaum erkennen. Man hält ſie als„Ziviliſten“ für zwei feſche Kerle; was ſie auf und über 1. Bühne verſprechen, halten ſie als Privat⸗ eute. Die ſchneidige Nummer am„Röhnrad in der Luft“ dauert nicht weniger als acht Mi⸗ nuten und beſteht ſeit fünf Jahren. Die han⸗ noverſchen Jungs haben damit ſchon die Süd⸗ amerikaner begeiſtert. Seit 20 Jahren ſtehen ſie auf der Bühne. Eine intenſive Ausbildung iſt ihrem heutigen artiſtiſchen Können voraus⸗ gegangen. Die feſtſtehenden Zirkuſſe Sarra⸗ ſani(Dresden) und Schuhmann(Kopenhagen) waren die wichtigſten Plätze. In Mann⸗ heim zeigen ſie ihre einmalige und uner⸗ reichte Weltattraktion beim diesjährigen Som⸗ merfeſt zum erſten Male. Und ſie freuen ſich über den Beifall, der ihnen jeden Abend in reichem Maße gezollt wird. * Margit Großmann und Co. iſt eine eigene Firma, die Kunſt und Komik am Tram⸗ polin zeigt. Die beiden Onkels und die Nichte fliegen in einem raſenden Tempo durch die Luft, vom Schleuderbrett zum Trampolin, daß einem der Mund offen bleibt vor Staunen. Margit kommt aus dem banatdeutſchen Raum, ſie wurde in Temeſchburg geboren und iſt ſeit dem achten Lebensjahr Artiſtin. Mit akrobatiſchen Handſtänden und Sprüngen hat ſie angefangen. Ihre Partner bewegen ſich ſchon ſeit 1905 auf der Bühne und haben zu⸗ ſammen ganz Europa und ein gutes Stück der anderen Welt bereiſt. * Wäre das eine Sache, wenn man ſo rad⸗ fahren könnte wie Cord und Gillette, der luſtige„Schneider Fips“ und ſeine kleine Partnerin! Die können ſich im dickſten Ver⸗ kehrstrubel zurechtfinden und würden ihre Knochen beſtimmt heil nach Hauſe bringen. Die ſchwierigſten Dinge machen ſie mit einem geſunden Humor, der mich, wenn ich ein Schutzmann wär, außer Rand und Band brin⸗ gen würde. Die komiſchen Radfahrer haben übrigens ſchon die halbe Welt befahren. Seit zwanzig Jahren ſitzen ſie im Sattel und machen die Bühnen unſicher. * Wenn unſereiner einmal„über die Zeit“ auf den Beinen ſtehen muß, immer auf dem glei⸗ chen Fleck, dann fängt's in den Waden und in den Hüften an zu reißen. Es gibt aber Leute, die ſicherer auf den Händen ſtehen als mancher auf den Beinen— und haben darob nicht zu klagen. Willi und Erich Kuhn, Va⸗ ter und Sohn, die bringen das fertig. Wir fallen manchmal auf ebener Erde um. Die beiden aber drücken den Handſtand auf einer zwölfſproſſigen Leiter, ohne mit der Wimper zu zucken. Oder der Sohn ſteht minutenlang Kopf auf dem Kopf ſeines Vaters. Da kann man mit Recht ſegoh daß die Jungen den „Alten“ auf dem Kopf tanzen! * Unverhofft lief uns dann eine ſchlanke und ranke Blondine in die Hände: Original Charlott. Herrgott, ſo einen Körper möchte man haben, nicht nur im Wuchs, ſondern auch in der Geſchmeidigkeit. Es geht eine Meinung 4 Mittwoch, 19. Juli 1959 „Hakenkreuzbanner“ weiblichen Geſchlechts den Schlangen ähnlich ſeien. Hier bewahrheitet ſich der alte Satz im natürlichſten Sinne. Nur Schlangen kön⸗ nen ſich ſo winden und drehen— und Char⸗ lott.„Die Schlange Charlott“ könnte man mit guter Berechtigung ſagen. Das Mädchen, achtzehnjährig und eine Nürn⸗ bergerin, kommt aus einer angeſehenen Ar⸗ tiſtenfamilie und ſteht ſeit elf Jahren auf der n. Im Wintergarten in Berlin hatte ſie denſelben Beifall für ihre hohe Schule der Artit wie in Mannheim. Ihr Vater, der als Artiſt„ausgedient“ hat, richtet ihr die not⸗ wendigen Gegenſtände auf der Bühne eigen⸗ händig her und iſt natürlich ſehr ſtolz auf die⸗ ſen Nachwuchs.—ff DOle großbe Auswahl in: odeiuaren Westen, Jabots, Güftel Cacl Zaue, N 2,7 Eine Sängerfahrt nach Mosbach Chorkonzert des Lehrergeſangvereins Mannheim⸗Ludwigshaſen Im Rahmen der Feierabendgeſtaltung gab der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigsha⸗ fen am vergangenen Wochenende in Mosbach ein Chorkonzert, das zu einem großen künſtleri⸗ ſchen Erfolg und für die Mitwirkenden wie die Zuhörer zu einem Erlebnis beſonderer Art wurde. Die Mannheimer Sänger wurden am Sams⸗ tagnachmittag im Rathaus durch Bürgermeiſter Dr. Himmel herzlich begrüßt. Der feſtliche Gemeinſchaftsabend im Bahnhofhotel bewies, daß Kunſt und Kultur in Mosbach eine leben⸗ dige Pflegeſtätte haben. Ein ſtattlicher Chor von 75 Sängern, geleitet von Fritz Becck (Mannheim) brachte eine Reihe bekannter Werke der deutſchen Chorliteratur zu Gehör. Als Soliſt durfte der Mannheimer Bariton Hans Kohl mit Liedern von Kaun, Hugo Wolf, Schubert und Brahms einen Sonderer⸗ folg buchen. In dem anſchließenden Feſtban⸗ kett kam nochmals der Dank des Stadtober⸗ hauptes namens aller Zuhörer zum Ausdruck. Höchſtpreiſe für Obſt und Gemüſe Der Reichskommiſſar für die pPreisbildung greift ein Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat ſich anläßlich der diesjährigen Ernteent⸗ wicklung veranlafſſt geſehen, die Erzeuger⸗ preiſe für Obſt und Gemüſe nach dem Preisſtande vom Jahr 1937 aus⸗ zurichten und dadurch eine Herabſet⸗ zung der Preiſe gegenüber dem Vor⸗ jahrsſtande und den Preiſen der letzten Wochen herbeizuführen. Außerdem hat er die Verdienſtſpannen des Handels er⸗ heblich gekürzt, um der Verbraucherſchaft trag⸗ bare Einkaufspreiſe zu ſichern. Die Feſtlegung von Höchſtpreiſen durch die Preis⸗ behörden bedeutet nicht, daß dieſe Preiſe vom Handel immer genommen werden dürfen. Bei billigerem Einkauf iſt der Handel zu entſpre⸗ chender Herabſetzung ſeiner Preiſe verpflichtet. Die Monnheimer Stadichronik Sein 40jähriges Arbeitsjubilüum feiert heute bei der Kolonialwarengroßhandlung Herſchler & Co., Mannheim, der Volksgenoſſe Karl Hof⸗ mann, Mannheim, H7, 14. Wir gratulieren dem Jubilar aufs herzlichſte. Silberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit beging am 18. Juli das Ehepaar Guſtav Maiwald, Mannheim, Garniſon⸗ ſtraße 21. Nachträglich unſeren herzlichen Glück⸗ wunſch. Ihren 70. Geburtstag feiert am heutigen Mittwoch Frau Lina Uhrig, Mannheim, Er⸗ lenſtraße 61. Wir gratulieren. Den 60. Geburtstag begeht am 19. Juli Frau Emma Hirſch, geb. Chrismann, Mannheim, Windeckſtraße 11. Auch unſern Glückwunſch! Keine Studienfürderungsanträge mehr ſtellen! Das Reichsſtudentenwerk teilt mit, daß die ver⸗ längerte Meldefriſt(15. Juli) für die Einſen⸗ dung von Anträgen auf Studienförderung zum Studium an den deutſchen Hoch⸗ und Fachſchu⸗ len für das Winterſemeſter 1939/40 abgelaufen iſt. Die nach Meldeſchluß eingehenden Förde⸗ rungsanträge können von den örtlichen Dienſt⸗ ſtellen des Reichsſtudentenwerkes nicht mehr be⸗ rückſichtigt werden. Die Entſcheidung der Ge⸗ ſuche, die nach dem 15. Juli eingehen, wird bis zum Sommerſemeſter 1940 zurückgeſtellt. Kauft Fahrkarten beizeiten! Die Reichsbahn läßt ihre Kunden, die ſich zur frohen Ferien⸗ reiſe anſchicken, nochmals dringend bitten, ſol⸗ genden Mahnungen Gehör zu ſchenken: Fahr⸗ karten und erforderlichenfalls die Zuſchläge da⸗ zu ſollen gleich für die anze Reiſe vom Ausgang bis zum Ziel und gegebenenfalls zu⸗ rück beſchafft werden. Wer es irgend kann, ſoll ſeine Karte im voraus kaufen und ſie nicht erſt unmittelbar vor der Abreiſe am belagerten Schalter holen. Er erſpart ſich ſo mancherlei Unannehmlichkeiten, die die Ferienſtimmung gerade beim Reiſeantritt allzu leicht trüben kön⸗ nen, und erweiſt damit ſich ſelbſt, den anderen reiſenden Volksgenoſſen und der Reichsbahn einen Dienſt. Mit äͤdz zum Nürburgring zum„Großen Preis von Deutſchland“ Der Nürburgring, eine der größten und idealſten Rennſtrecken der Welt, wird em Sonntag der Schauplatz großer motorſport⸗ licher Kämpfe ſein Wiederum hat der Große Preis von Deutſchland eine glanzvolle Be⸗ ſetzung erfahren. Wir nennen da nur die be⸗ kannten Mercedes⸗Benz⸗Fahrer wie Carac⸗ ciola, von Brauchitſch und Hermann Lang, ſowie die Auto⸗Union mit dem Meiſterfahrer Nuvolari, ferner mit Stuck und Haſſe. Der Mannheimer Kö⸗Sonderzug zum Ren⸗ nen auf dem Nürburgring ſtartet in der Nacht vom Samstag auf Sonntag. Die Rückfahrt er⸗ folgt in der Nacht vom 23./24. Juli. Man be⸗ ſorge ſich rechtzeitig Karten; es ſind nur noch wenige vorhanden. Oas iot heute Cosꝰ Mittwoch, 19. Juli: Natkonaltheater:„Hochzeitsreiſe ohne Mann“, Luſt⸗ ſpiel von Lenz. Am' Adolf⸗Hitler⸗uſer: Mannheimer Sommerfeſt und Groß⸗Varieté in der KdF⸗Halle. Kleinkunſtbühne Libelle: Käbärett und Varieté. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold, Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ ſtube, Rennwieſengaſtſtätte. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Waldparkreſtaurant am Stern, Rennwieſengaſtſtätte, Flughafengaſtſtätte. Rundfunk⸗Programm Mittwoch, 19. Juli: Reichsſender Stuttgart:.45 eit, Wet⸗ ter;.00 Gymnaͤſtik;.30 Frühkonzert;.00 Nach⸗ richten;.00 Waſſerſtandsmeldungen, Wetter;.20 Für dich daheim; 11.30 Volksmuſik und Bauern⸗ kalender: 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Induſtrieſchallplatten; Steppdecken kauft man direłkt bei— U B K 0 5, 2 Hannnelm Fernsptechet 627 55 15.00 Wiederſehensfeiern alter rontſoldaten; 16.00 Nachmittagskonzert; 18.00 Froher Feier⸗ abend; 19,00 Franz von Suppe; 19.30„Brems⸗ klötze weg!“ Von deutſchem 50Kacheie Original⸗ aufnahmen aus Spanien; 29.00 achrichten; 20.15 Tiere aus aller Welt— die Welt aller Tiere: 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport; 22.390 Kammermuſik; 23.20 Tanzmuſik; 24.00 Nachtmuſik. Noch glimpflich davongekommen Ein Mannheimer ſtand vor dem Schöffengericht Ludwigshafen Ein Vergehen der Transportgeführdung und der fahrläſſigen Körperverletzung brachte den 38 Jahre alten verheirateten Heinrich W. aus Mannheim vor das Ludwigshafener Schöffen⸗ gericht. Am 28. Februar fuhr W. als Führer eines Straßenbahnwagens der Linie 8 vom Stadtteil Ludwigshafen⸗Oppau nach der Ludwigshafener Innenſtadt. Durch ſtarken Nebel war an dem fraglichen Tag die Sicht bedeutend erſchwert. Von der Halteſtelle„Hindenburggrund“ außer⸗ halb Oppaus iſt die Strecke eingleiſig und wird erſt kurz vor dem Stadtteil Frieſenheim wieder zweigleiſig. W. fuhr nun, ohne die Lichtſianale zu beachten, in die eingleiſige Strecke ein und ſtieß mit einem entgegenkommen⸗ den Straßenbahnwagen wuchtig zu⸗ Wenn du einen Brief nach Prag ſchickſt. Die innerdeutſchen Poſtgebühren gelten jetzt auch für das protektorat Seit dem 17. Juli gelten für gewöhnliche und eingeſchriebene Briefſendungen(Briefe, Poſt⸗ larien, Druckſachen, Blindenſchriftſendungen, Geſchäftspapiere, Warenproben, Miſchſendun⸗ gen und Päckchen) und für Wertbriefe nach dem Protektorat Böhmen und Mähren die innerdeutſchen Verſendungsbeſtimmungen und Gebühren. Zuſchlagsgebühr für Luftpoſtbriefſendungen und Luftpoſtzeitungen. Seit dem gleichen Tage werden nach dem Protektorat Böhmen und Mähren zu den innerdeutſchen Verſendungsbeſtimmungen und Gebühren auch Bahnhofsbriefe, Bahnhofs⸗ zeitungen und Zeitungsdruckſachen zugelaſſen. Die innerdeutſchen Gebühren gelten auch für -———=—==—. Ferner gelten die innerdeut⸗ ſchen Gebühren für die Eilzuſtellung und die die aus dem Protektorat Böhmen und Mähren ſtammenden Briefſendungen(1 Krone ⸗ 0,10 Reichsmark). und Briefe mit Zuſtellungsurkunden ſind nach dem Protek⸗ torat Böhmen und Mähren nicht zugelaſſen. Bei nicht oder unzureichend freigemachten Sen⸗ dungen aus dem Protektorat wird die Nach⸗ gebühr nach den innerdeutſchen Vorſchriften er⸗ hoben. Alle übrigen Gebühren und die Verſendungs⸗ bedingungen und Gebühren Jof Nachnahme⸗ ſendungen, Poſtanweiſungen, Poſtaufträge und Poſtpakete bleiben unverändert. Auch die Ein⸗ fuhr⸗, Zoll⸗ und Deviſenvorſchriften gelten für alle Sendungen nach und aus dem Protektorat Böhmen und Mähren unverändert in dem bis⸗ herigen Umfang weiter. reeeeeee ——— Aus dem badischen Kunstschaffen Werke badischer Maler aus der Oberrheinischen Kunstausstellung 1939 Die Städtiſche Kunſthalle zeigt in dieſem Monat eine Schau an Werken badiſcher Maler und Bildhauer, die aus den Beſtänden, der „Oberrheiniſchen Kunſtausſtellung 1939“ in Baden⸗Baden ausgeſucht wurden. Ein ſo weit eſpannter Rahmen umfaßt naturgemäß eine Reihe künſtleriſcher Perſönlichkeiten,, deren Charakteriſtica ſich nicht immer nebeneinander vertragen; durch ein verſtändnisvolles Auf⸗ hängen aber läßt ſich doch vom einen zum an⸗ dern finden. Sie ergeben kein erſchöpfendes Bild über den augenblicklichen Stand des ba⸗ diſchen Kunſtſchaffens auf dieſen Gebieten; vielleicht erhebt dieſe Ausſtellung einen der⸗ artigen Anſpruch auch garnicht. Immerhin laſſen ſich aber weſentliche Grundzüge erkennen. Die Gemälde in den verſchiedenen Techniken bilden die weitaus größte Mehrheit der Aus⸗ ftellung; ihnen ſind einige Aquarelle und Zeich⸗ nungen ine und zur Auflockerung einige meiſt kleine Plaſtiken. Nehmen wir ſie voraus, ſo ſei auf die Arbeiten von Emil Sutor(Karlsruhe) aufmerkſam gemacht. Sein„Schwertträger“ wie auch die „Tigergruppe“(beide Gips) ſprechen eine deut⸗ liche Sprache über die reife Künſtlerperſönlich⸗ keit diefes Plaſtikers und ſeine Einfühlung in Motive kämpferiſcher Kräfte an Menſch und Tier. Intereffant iſt auch eine lebensgroße olzplaſtik einer jungen Frau(Herkunft noch nicht ermittelt), bei deren Bearbeitung der Künſtler vor allem Formempfinden mit dem Material in Einklang bringt. Drei anſprechende Köpfe ſieht man von Hellmuth Hopp, Freiburg,(„Kopf eines Aſiaten“, Gips), Otto Schließler, Karlsruhe(„Einäugiger Sportsmann“, Bronze) und Ernſt Rösl⸗ meier, Freiburg(„Hitlerjunge“, Bronze). Reizvolle kleinformatige Tierplaſtiken ſieht man von den beiden Pforzheimern Elſe Bach und Wilhelm Link. Unter den Graphiken und Aquarel⸗ len bleiben vor allem die beiden hervorragen⸗ den Radierungen von ermann Kupfer⸗ ſchmid, Karlsruhe, an den Flächen beider⸗ eits der Eingangstür mit einem ſtarken Ein⸗ druck im Gedächinis. Kupferſchmid weiß ſich in klarer Aufgeſchloſſenheit mit ſolchen gigan⸗ tiſchen Vorwürfen aus der Welt der Technik auseinanderzuſetzen und ſie mit meiſterhafter Zeichentechnik auszudeuten. Vertreten ſind in dieſer Abteilung noch der Freiburger H. Witt⸗ mer mit einem Tieraquarell, der Lörracher Rudolf Kreuter mit zwei Berglandſchaften (Aquarell) und Ernſt Feuerſtein, Karls⸗ ruhe, mit zwei Aquarellen über Waſſerland⸗ ſchaftsmotive. Unſere Mannheimer Künſtler ſind hier durch Edgar John, von dem na⸗ mentlich der reiferfaßte Kopf von Agnes Mie⸗ gel(Kohle) intereſſiert, und durch Blätter von H. M. Barchfeld, Joachim Lutz und Hein⸗ reich Knaub vertreten. Unter den Gemälden ſind vor allem einige wenige, dafür aber meiſt hervorragende Bildniſſe anzutreffen. Oskar Hage⸗ mann, Karlsruhe, iſt mit dem„Bildnis mei⸗ ner Frau“ und dem„General Steinwachs“ vertreten, in denen er ſubtile ſeeliſche Einfüh⸗ lung mit hoher geiſtiger Reife, ſicherem techni⸗ ſchem Können und ausgewogener Farblichkeit an den Tag legt. Aehnlich künſtleriſch hoch⸗ wertig iſt Siegfried Czernys, Karlsruhe, „Reichsleiter Buch“ in ſeiner feinen Lichtfüh⸗ rung bei inhaltlich tiefer Ausdeutung und als dritten in dieſer Reihe findet man Herbert Graß, Heidelberg, mit dem faſt lebensgroßen Portrait des Profeſſors„Geheimrat Lenard“, das das Charakteriſtiſche im Weſen dieſes überragenden Wiſſenſchaftlers in einem packen⸗ den, farblich gemäßigten Wurf zutiefſt erfaßt und mit der Kraft des Könners zu feſſelndem Ausdruck führt(Hände!). In dieſer Kategorie iſt neben Karl Baum, Freiburg,(„Simons⸗ wälderin“), und Hermann Strübe⸗Burte, Lörrach(ein farblich etwas hart geſetztes Bild⸗ nis) noch Georg Siebert, Karlsruhe, mit dem lebendigen, realiſtiſchen„Zimmermeiſter“ und dem ſchwereloſen Bildnis„Mein Junge“ vertreten. Von Franz Dankſin, Karlsruhe“ iſt der Entwurf für ein Tryptichon aus der Regimentsgeſchichte der 109er-Grenadiere dank ſeiner dramatiſchen Lebendigkeit in den Be⸗ wegungen und gutgeſetzter Farblichkeit von In⸗ tereſſe, und von gleicher Hand die zwar etwas geſtellt wirkenden, aber farblich anſprechenden, weichkonturierten Figuren der Gruppe„Mäd⸗ chen aus dem Schutterwald“. Auch Hans Schroedter, Hauſen, ſtellt in ſeinem faſt märchenhaft erzähleriſchen„Waldarbeiter“ die Figur in Beziehung zur Landſchaft. Er, wie auch Strübe⸗Burte ſind außerdem mit Land⸗ ſchaften vertreten. Ein Trytichon von Adolf Hildenbrand, Pforzheim, ſchildert den Bergbauern und ſeine Welt, die ihm das Ge⸗ ſicht verleiht. Tiere in der Landſchaft zeigt Erwin Aichele, Eutingen, mit ſeiner, aus der Nähe beſehenen, hervorragenden Tier⸗ gruppe„Silbermöwen im Watt“, einem ſtim⸗ mungsmäßig lebendig ausgedeuteten Tierbild, darin beſonders die Behandlung des Bewe⸗ gungsfluſſes bei feiner Farbſtufung und über⸗ zeugender Löſung des Lichtproblems(Gegen⸗ licht in Abendſonne) ungemein anſpricht. Die überaus zahlreich vertretene Land⸗ ſchaft findet unter den auswärtigen Künſt⸗ lern in dem geruhſam betrachteten„Sudeten⸗ land“ von Otto Kaſt, Offeyburg, daneben in dem intereſſanten„Grauen Sommertag an der Alb“ und nicht minder in dem weſentlich farb⸗ licheren„Aachquelle bei Friedingen“, zwei ſtar⸗ ken Impreſſionen des Karlsruhers Wilhelm Nagel, ebenſo in zwei kaum weniger reiz⸗ vollen Impreſſionen von Hendrik Koehler, Freiburg,„Sommerliche Landſchaft“ und „Dorfwinkel“, beide von farblicher Reife und ſchöner Plaſtik, ihre markanteſten Vertreter. Daneben gewinnen die ſchneelos⸗winterliche „Landſchaft am Kaiſerſtuhl“ von Walter Böckh aus Heidelberg; der farblich ausge⸗ teil nicht nur am ſammen. Es wurden nicht nur beide Wagen ſchwer beſchädigt, ſondern auch 16 Fahrg ſte zum Teil erheblich verletzt. Während der Staatsanwalt, der die Fahr⸗ läſſigkeit des Angeklagten ſcharf rügte, eine Ge⸗ fängnisſtrafe von fünß Monaten beantragte, ſah das Gericht die Sache weſentlich milder an und ſprach eine Gefängnisſtrafe von zwei Monaten aus.—21— Vierzigjähriges Beſtehen eines Lindenhofvereins Vor nunmehr 40 Jahren fanden ſich im Stadtteil Lindenhof einige Männer zuſammen, die frohe Geſelligkeit pflegten und daneben ſich „Gegenſeitige Hilfe in Notfällen“ zum Grund⸗ ſatz machten. Getragen von dieſem n A entſtand aus der anfänglich kleinen Runde der Kranken⸗ und Sterbeunterſtützungs⸗ verein Mannheim⸗Lindenhof, der am Samstag in den Räumen des„Rheinpark“ ſein Jubi⸗ läum feſtlich begehen konnte. Der 1. Vorſitzende Jakob Brunner ſchil⸗ derte nach kurzer Begrüßung den Werdegang des Vereins, der auch den Krieg und die In⸗ flation trotz ſchwerer Schläge überſtand. Für über 25jährige Zugehörigkeit konnten 22 treue Mitglieder geehrt werden; ſie empfingen als Ehrengabe einen Becher mit Wappen und Namenszug. In die Unterhaltung teilten ſich die Kapelle Kaſtner, die auch ſpäter zum Tanz ſpielte, Willi Froſch mit Mundartvorträgen und Franz Linck mit Couplets. In kameradſchaft⸗ licher Weiſe hatte ſich der Männergeſangverein Lindenhof zur Zontaagg geſtellt; er erntete mit„Schäfers Sonntagslied“ und„Es ziehen die Standarten“ reichen Beifall. Schließlich ſei noch die heitere Einlage der„Nudelheimer Hofkapelle“ erwähnt. glichene Ausſchnitt aus dem„Nordhafen Hel⸗ ſinki“ von Willy i arlsruhe; die einzvollen Lichteindrücke von Walter Conz, Ueberlingen, in ſeinen„Bäumen am Strand“(trotz der farblichen Eigenwilligkeit); und von Joſef L. Gampp, Karlsruhe“, bleibt der„Schwarzwaldſommer“ in ſeiner leben⸗ digen Atmoſphäre im Gedächtnis. Von Otto Laible, Karlsruhe, intereſſiert namentlich das anſtändige Blumenſtück. Und unter den älteren Arbeiten von Theodor Schindler, Malſch, Ludwig Dill, Karlsruhe(„Verblühte Diſteln im Moor“), und ſticht das„Mädchen 1 Blumen“ von Artur Grimm, Mudau, ervor. „Bei den Mannheimer Landſchaften (über die wir in letzter Zeit häufiger berich⸗ teten) ſei betont, 3 ſie einen gewichtigen An⸗ ſondern in erſter Linie an der Güte des Materials der Ausſtellung haben. Unter ihnen ſei noch kurz auf die„Oſtmärkiſche Landſchaft“ von Hans Brück, die drei intereſſant gegeneinander ge⸗ hängten Winterbilder von Walter Eimer (auch Sommerlandſchaft) und Karl Stoh⸗ ner hingewieſen. Hermann Kuntzes fein⸗ ſinniges„Nagoldtal“, Paul Blumes farb⸗ lich ausgewogenen„Wanderdünen“ und ſchließ⸗ lich Hans Dochows„Blühender Baum“ ſind den beſten Werken der Auswärtigen durchaus zur Seite zu ſtellen. Hanns German-Neu. —.— Erneuerung des Mainzer Stadttheaters. In den Sommermonaten wird der Zuſchauerraum des Main⸗ be Stadttheaters vollſtändig überholt und erneuert. er klaſſiziſtiſche Raum wird gleichzeitig moderniſtert und mit einer neuen Beleuchtung ausgeſtattet. Die neue Spielzeit unter Intendant Hans Teßmer be⸗ ginnt Mitte November. George Dorival geſtorben. George Dorival, einer der berühmteſten und älteſten Schauſpieler der Comedie Francaiſe, iſt am Montag in Paris geſtorben. Er gehörte der Comedie Francaiſe ſeit 15 Jahren an und betätigte ſich auch als Lehrer. Auch als Maler war er hervorgetreten. Sein Ausſcheiden aus dem Pariſer Bühnenleben, dem er über ein Vierteljahrhundert an⸗ gehörte, ſollte in einigen Monaten offiziell erfolgen. penſtüch der Ar offen, werk d in ſauf men w kippte hinunte toll vo ten Bi dem Se von 2 hinterd Wäh⸗ Munde teufliſck Meckerr und He Dazwiſ auf und Lachen das Ge was ge aus tie Höhen nenluft blauen ſuchte Die; Aufgab wanken ken, hä faßt u wie ein Weinen das Po Rufens Als aus de tollem man ſo ſondere endlich Rede, a haben. Ueberm gleich e und me keit, ein ſehene, nötig. Brücke weg zu wilde 2 Der? leid wa ihn ſelb D. Als d kehr zu Nordſee Steg an bräunte nen Fiſ ein Spo Der e Mann. zur Sch Laufſteg ſchein, Weg, u ſeinem Als e⸗ badebehr entſetzte⸗ Viktor rannte, hoſengaf murmelt wieder! Seebad, genießen kann m⸗ ſehen! 2 ſchaft zu um einer Viktor der einz ruf„Oh war 11 ſchließlie Kopf ha die beſte Ihm dern. Da arbeitete ſuli 1959 9 2 inn“, Luſt⸗ merfeſt und Walaſrraſfee „Grinzing⸗ Parkhotel, rkreſtaurant engaſtſtätte. 1 500 Wet⸗ „00 Nach⸗ zetter;.20 id Bauern⸗ Nachrichten; hallplatten; 5, 2 wreeeee. chet 627 55 eeeeeeee um ntſoldaten; 4 Feier⸗ „Brems⸗ Original⸗ hten; 20.15 iere; 22.00 nmermuſik; ien de Wagen Fahrgäſte die Fahr⸗ „eine Ge⸗ ragte, ſah er an und on zwei eines ſich im uſammen, neben ſich n Grund⸗ n ch kleinen ſtützungs⸗ Samstag ein Jubi⸗ rer ſchil⸗ zerdegang die In⸗ and. Für 22 treue ngen als jpen und e Kapelle iz ſpielte, gen und radſchaft⸗ angverein r erntete Es ziehen chließlich delheimer afen Hel⸗ arlsruhe; Walter umen am illigkeit); je“, bleibt er leben⸗ Bon Otto amentlich inter den indler, Verblühte „Mädchen „Mudau, ndſchaften er berich⸗ tigen An⸗ indern in 13 noch kurz on Hans ander ge⸗ Eimer Stoh⸗ es fein⸗ ens farb⸗ id ſchließ⸗ um“ ſind durchaus in-Neu. In den des Main⸗ erneuert. ioderniſiert attet. Die ßmer be⸗ val, einer er Comédie orben. Er ren an und ler war er m Poriſer undert an⸗ erfolgen. 5 &ine Zuichounò dꝛoi eEeee „hakenkreuzbanner⸗ Unterhaltung Mittwoch, 19. Juli 1959 Noõnſe 4 —— Schluß Und als Beide,— der Kohlkopf und die Geiß,— voll in Fahrt waren, ließ der Junge den Hund los, der nun ſeinerſeits die Verfol⸗ gung aufnahm und der Geiß bald auf den Fer⸗ ſen war. So ſauſten Kohlkopf, Ziege und Hund in wildem Galopp über die Brücke. Nun war aber in der Mitte des Oberbaues die ſteinerne Ummauerung, da man ein Wap⸗ penſtück einfügen wollte und der Steinmetz mit der Arbeit nicht zur Zeit fertig geworden, noch offen, ſo daß eine Lücke in dem kurzen Säulen⸗ werk des Geländers klaffte. Als der Kohlkopf in ſauſender Fahrt an die offene Stelle gekom⸗ men war, legte er ſich plötzlich zur Seite und kippte über den flachen Saumſtein, ſo daß er hinunterſtürzte ins Tal der Wurzach. Die Geiß, toll vor Hunger und Gier, als ſie den erſehn⸗ ten Biſſen verſchwinden ſah, ſprang mit wil⸗ dem Satz nach in die blaue Luft, und der Hund, von Verfolgungswut beſeſſen, fuhr kläffend hinterdrein. Während noch am Brückenkopf alles offenen Mundes ſtarrte, tönte es aus der Tiefe wie teufliſches Höllengezeter,— ein Jiefen und Meckern, Mauzen und Winſeln, ein Sauſen und Heulen wie von einer Meute wilder Tiere. Dazwiſchen dröhnte es einen Augenblick lang auf und ſchwang ſich zur Höhe, wie ungeheures Lachen aus befreiter Männerkehle. Und in all das Getöſe hinein tat der Bauherr, der begriff, was geſchehen, einen Schrei, ſo jauchzend und aus tiefſter Bruſt aufbrechend, daß rings die Höhen mitzuſchwingen ſchienen und die Son⸗ nenluft den Schall trug und breitete bis zum blauen Firmament. Dann wandte er ſich und ſuchte die Helferin. Die zarte Frau ſtand, da nun Erregung und Aufgabe vorbei, zitternd und bleich, mit noch wankenden Knien, und wäre wohl faſt geſun⸗ ken, hätten nicht die Arme des Mannes ſie ge⸗ faßt und in überſtrömendem Jubel gehoben wie ein Bündelchen Federn. Und Lachen und Weinen ging ihr durcheinander, da⸗ alle nun das Paar umdrängten und des Fragens und Rufens kein Ende war. Als der Bauherr ſein zierliches Püppchen aus den Armen gelaſſen und unter jungen⸗ tollem Lachen erklärt hatte, der Auftritt, den man ſoeben erlebt, ſei eine neue und ganz be⸗ ſondere Art, eine Brücke zu weihen, wollte nun endlich der Bürgermeiſter ſeine wohlgeordnete Rede, an der er lange geſchwitzt, vom Herzen haben. Doch der Bauherr ſchlug ihm im Uebermut das Konzept aus der Hand, ließ es gleich einem Papiervogel vom Winde tragen und meinte, es ſei jetzt genug mit der Feierlich⸗ keit, eine Brückenweihe, wie die ſoeben ge⸗ ſehene, mache alle anderen Formalitäten un⸗ nötig. Man wolle nun in feſtlichem Zuge die Brücke beſchreiten und über ihre Brüſtung hin⸗ weg zum erſten Male hinabſchauen in das wilde Tal der Wurzach. Der Bürgermeiſter hatte noch Einwände; zu leid war es ihm um die mühevolle Rede, die ihn ſelbſt ſo wohlgelungen dünkte und die jetzt umſonſt geweſen ſein ſollte. Doch da das Volk immer ſtürmiſcher an den Brückenkopf drängte und wohl kaum ein Heer dankbarer Hörer ab⸗ gegeben hätte, ſo verzichtete er ſeufzend, nahm den Arm des Bauherrn und trat an die Er⸗ höhung, die den Uebergang zum Brückenweg bildete. Doch noch einmal ſtockte der Fuß des Bau⸗ herrn, ehe er den lang gefürchteten Gang tun ſollte. Da er aufblickte, das glänzende Band der Brückenſtraße zu überſchauen, deuchte es ihn, als rage in der Mitte des Baues die Ge⸗ ſtalt des Fremden, in wehendem Mantel wie vordem, doch nun leicht und wie gelöſt erſchei⸗ nend, das Angeſicht gehoben und umſtrahlt von ihre Wölbung und blickſt hinunter in das Felstal, hörſt das ewig gleiche Lied der Wur⸗ zach, und um dich gleiten von hüben und drü⸗ ben die Wagen und Gefährte in fröhlichem Hin ünd Her, ſo dünkt dich die Ausſicht unvergleich⸗ lich lieblich, du zögerſt im Weiterſchreiten, läßt Auge und Ohr genießen, ſoviel ſie mögen. Gehſt du aber am ſpäten Abend oder bei Nacht, ſo kann es dir geſchehen, daß ſelbſt bei wind⸗ ſtiller Luft ein Windſtoß dich packt, daß aus dem Tal durch das Rauſchen des Tobels hin⸗ durch ein ſonderbares Gelärm tönt, ein Ge⸗ kläff, Gemecker und Gewinſel wie von zanken⸗ den Tieren, ſo daß du eilig ſchreiteſt und froh biſt, wenn die Brücke hinter dir liegt. Morgen beginnt unser neuer Roman dVarie aàm Fährdamm ein Nomon, der steigende Spannung auslöst und für die HB-Leser von besonderem lnteresse ist, dd Sich der Unfall— oder Ver- brechen?— in unserer Gegend oͤbspielt. hellem Glanze. Und da er noch zögerte und rufen wollte, zerging die Erſcheinung im Licht der Sonne, eine weiße Wolke hob ſich be⸗ ſchwingt und zart vom Brückenbau und ſegelte traumhaft in die Bläue des Himmels. Aus der geplanten Feſtlichkeit iſt ſpäter nicht allzu viel geworden. Zu ſelig-gingen dem Bau⸗ herrn Herzſchlag und Sinne durcheinander; es drängte ihn nach Alleinſein mit ſich und ſeinem Eheweib. Und als der Abend kam und beide auf einer Wieſe im Tann ſaßen und dem Er⸗ lebten nachſannen, meinte die Frau:„Ich wün⸗ ſche nur, daß nun auch er gelöſt ſein möge! Daß der Betrug nicht ihn betrog, ſondern daß er ihn weitergeben konnte an einen, an den er gebunden war!“ Der Bauherr verſtand nicht ganz, was die Frau mit dieſen Worten ſagen wollte; aber in dem Herzensjubel, der ihn gefangen hielt, mochte er ſich nicht groß mit Fragen beſchweren und dachte nur flüchtig der weißen Wolke, die in den Aether geſegelt war. Die Brücke ſteht nun manches Jahrzehnt, Le⸗ ben und Verkehr gehen über ſie dahin; niemand möchte ſie miſſen. Wanderſt du bei Tage über Und das iſt noch zu ſagen, daß ſeit dem Tage der Brückenweihe in den Rinkweiler Krautgärten der Kohl jedes Jahr kümmert und von Raupen befallen wird, daß die Geißen keine Milch dort geben, und daß ein Hund, den ſich ein Rinkweiler anſchafft, ſeinem Herrn nicht eben treu iſt, ſondern ſich nach kurzer Zeit davon macht und in ſein altes Quartier zurückkehrt. Doch die Rinkweiler wiſſen ſich zu tröſten,— ſchließlich kann man ohne Kohlköpfe leben,— eine Kuh gibt mehr Milch als eine Geiß,— und iſt der Hund nicht treu, ſo hält man ſich eine Katze. Nun nehme aber keiner ſeinen Schulatlas aus dem Spind, den Lauf der Wurzach oder die Orte Rinkweil und Brütten aufzuſuchen! Er wird ſie nicht finden. Wollte ich dieſe Geſchichte berichten, ſo mußte ich die Namen ein wenig verkehren,— denn ſollte ich erzählen, wo es keine Kohlköpfe gibt, wo die Geißen nicht gedeihen nud die Hunde ihren Herrn verlaſſen? Ich werde mich hüten! Schließlich iſt mein Buckel nicht aus Holz! Und ich kenne manche harte Fauſt in——— nun, eben in Rinkweil! Der Weiberfeind wider Willen/ ve nn pr Als das kleine Paſſagierſchiff, das den Ver⸗ kehr zwiſchen den Badeorten an der blauen Nordſeeküſte vermittelte, an dem hölzernen Steg anlegte, verfammelten ſich die bereits ge⸗ bräunten Badegäſte des kleinen halbvergeſſe⸗ nen Fiſcherdorfes und bildeten rechts und links ein Spalier. Der erſte, den ſie beäugten, war ein junger Mann. Er trug ein ſichtlich zerſtreutes Weſen zur Schau. Er durchſuchte beim Verlaſſen des Laufſteges ſämtliche Taſchen nach ſeinem Fahr⸗ ſchein, verſperrte den Nachdrängenden den Weg, und endlich fand ſich der rote Zettel an ſeinem Hutband. Das gab Gelächter. Als er das Spalier paſſierte, ſchrien ihm die badebehoſten jungen Gäſte des Strandes ein entſetztes:„Oh! Wie bla————aß!“ nach. Viktor Schöning raſte innerlich vor Wut. Er rannte, ſo ſchnell er konnte, durch die Bade⸗ hoſengaſſe und eilte ſeinem Hotel zu. Dabei murmelte er grollend:„Was ſoll denn das wieder heißen? Schließlich kommt man in ein Seebad, um endlich etwas Luft und Sonne zu genießen. Bei der Bürotätigkeit in der Fabrik kann man wohl nicht anders als blaß aus⸗ ſehen! Das ſcheint ja hier eine herrliche Geſell⸗ ſchaft zu ſein, die ſich zuſammengefunden hat, um einem gleich die Galle übergehen zu laſſen.“ Viktor Schöning wußte leider nicht, daß je⸗ der einzelne Neuankömmling mit dem Schlacht⸗ ruf„Oh, wie blaß!“ empfangen wurde. Das war 11 Brauch im Seebad geworden, wo man ſchließlich nichts anderes machen, tun und im Kopf haben kann als Ulk. Das iſt immer noch die beſte Erholung. Ihm genügte dieſer Empfang, ſich abzuſon⸗ dern. Daran waren ſeine überreizten und über⸗ arbeiteten Nerven einerſeits ſchuld. Anderer⸗ ſeits war Viktor eben etwas empfindſam. Es war ihm immer ſchwer geworden, Anſchluß zu finden. Erſt am Nachmittag wagte er ſich an den Strand. Er hatte ſich noch nicht umgekleidet, ſondern lief mit ſeinen dunklen Beinkleidern und dem Jakett wie ein bekleideter Pinguin zwiſchen halbnackten Molchen herum, und wenn ihn jetzt wieder Blicke trafen, die er hin⸗ ter ſeinem Rücken wie Dolche ſpürte, dann war damit in ihm die Gewißheit entſtanden: Hier bin ich verkehrt gelandet. Dieſe Erholungsreiſe darf ich getroſt auf die Verluſtſeite meines Le⸗ bens verbuchen.— Sofort ſtand ſein Entſchluß feſt. Er beauftragte den Strandwärter, den Korb an eine weitentlegene Stelle zu bringen. Dort baute er eine Sandburg um ihn herum, ſo daß nur noch das Dach des Strandkorbſtuh⸗ les zu ſehen war. Die Badegäſte, die meiſt aus jungen Men⸗ ſchen beſtanden, bildeten ſofort einen Legen⸗ denkreis um ihn und im Augenblick hatte man die verſchiedenſten Spitznamen für den Aerm⸗ ſten. Von den vielen Bezeichnungen, wie„Ein⸗ ſiedler“,„Einſamer Gaſt“,„Rarling“,„Einzel⸗ gänger“, blieb wiederum ein Name an ihm haften, den er bei den Mahlzeiten aus der Ferne immer wieder hörte und der ihm, nach⸗ dem er Gewißheit hatte, daß er damit bezeich⸗ net wurde, nur noch mehr Aerger bereitete: Weiberfeind! Spitznamen entſtehen aus nebenſächlichen Anläſſen, und daß ein junger Mann nicht ein⸗ mal auf die weiblichen jungen Badegäſte Blicke warf, war ſchon ein Hauptanlaß. Viktor wurde immer mehr in die Stellung eines Sonderlings gedrängt, die er ſich nie⸗ mals gewünſcht hatte, und gerade er, der ſich den ganzen Winter über auf ein nettes Bade⸗ leben gefreut hatte, mußte ſich jetzt auch noch nachſagen laſſen, daß er ein Weiberfeind war. Tage vergingen. Viktor lag in der Sonne. Er wurde braun, wie die anderen. Er ſchwamm durch die blanke Flut. Allmählich fiel der Bann kleinlicher Ge⸗ danken, die einem überarbeiteten Hirn ent⸗ ſprangen, und er begann ſchon innerlich herz⸗ lich über ſeine Rolle zu lachen. Er beſchloß, beim nächſten Tanzvergnügen die Rolle zu wechſeln und aus dem Sonderling und Weiberfeind einen Don Juan erſter Klaſſe zu machen, der mit ſeiner Tanzkunſt Mädchen⸗ herzen im Sturm zu gewinnen vermochte. So ſaß Viktor eines Abends in der großen, ſaalartigen Diele und ſetzte ſich an einen Tiſch nahe der Kapelle, beſtellte einen anſehnlichen Schoppen Wein und muſterte mit herausfor⸗ dernd⸗vergnügten Blicken ſeine ihn anſtau⸗ nende Umgebung. Drüben, auf der anderen Seite, ſaß ein ſchlankes, hochgewachſenes junges Mädchen. Es war dunkelblond und hatte ein paar tempera⸗ mentvolle Augen. Der Kapellmeiſter hob den Dirigentenſtab. Viktor ſchoß hoch und auf die Schönheit zu. Mit ihm zuſammen die verſam⸗ melte Konkurrenz. Kurz vor ihrem Stuhl ent⸗ ſtand ein heftiges Gegränge. Ein ſicher im Fußballſpiel gereifter Torhüter warf ſich halb vor, halb hinter Viktor, und um nun heraus⸗ zufinden, weſſen Füße die eigenen waren, mußten ſich beide Tanzanwärter auf das Par⸗ kett begeben. Ein Geiſtesgegenwärtiger, mit viel Ring⸗ erfahrung, zählte Viktor, der ſich eine Sekunde ſpäter erhoben hatte, mit„Neun“! zum aller⸗ größten Gaudium aus, und Viktor verließ mit hochrotem Kopfe den Saal. Er warf einen Blick, einen unſagbaren trau⸗ rigen Blick auf das junge Mädchen zurück, mit dem er ſo gern hatte tanzen wollen, und dann geſchah etwas, was ihn mit ſeinem Schickſal völlig verſöhnte. Ueber die Schultern ihres Tänzers hinweg warf ihm das junge Mädchen einen Blick zu, der unverkennbare Sympathie trotz ſeines ungeſchickten Sturzes zu ihren Fü⸗ ßen bekundete. Viktor ſchlief ein, er träumte von ihr, und als er früh am kommenden Morgen ſeinen Strandkorb in Augenſchein nahm, lag darauf ein etwas ſandiger und noch feuchter Bade⸗ anzug. Viktor konnte ſich den näheren Zuſammen⸗ hang nicht erklären. Noch war kein Menſch am Strande zu ſehen. Noch ſchlief alles. Er hoffte, daß die Eigentümerin ſich im Laufe des Vor⸗ mittags melden würde. Sie tat es nicht, und ſo nahm Viktor den Badeanzug mit und hing ihn zum Trocknen und allen ſichtbar, aus ſeinem Fenſter heraus, der Promenade zu. Gerade als er ſich zum Mittagsſchlaf aufs Bett gelegt hatte, klopfte es. Der Hausdiener trat ein:„Unten iſt eine Dame. Sie ſagt, daß Sie ihren Badeanzug...“ Viktor fuhr hoch, riß den Badeanzug vom Fenſter und ſprang die Treppen hinab. Er wollte ſelbſt ſehen, wie die Eigentümerin ausſah. Er war nicht wenig erſtaunt, ſeine verhin⸗ derte Tänzerin vom Vorabend zu erblicken. Aber ſie machte einen recht ärgerlichen Ein⸗ druck:„Wie können Sie ſo öffentlich meinen Badeanzug aus Ihrem Fenſter heraushängen laſſen!? Den kennt doch jeder wieder...“ Jetzt erſt bemerkte Viktor, daß der tigerartig geſtreifte Anzug ein ſchier einmaliges Exem⸗ plar darſtellte, und da ein weiblicher Badean⸗ zug nichts in fremder Herren Fenſterrahmen zu tun hat, wurde ihm ſeine Unbedachtſamkeit klar. Er entſchuldigte ſich. „Nun ſind wir ja quitt!“ ſagte das junge Mädchen.„Geſtern abend waren Sie der Bla⸗ mierte. Heute bin ich es! Aber gründlich.“ „Wäre das nicht ein Grund, zuſammen zu gehen?“ fragte Viktor. „Das fehlt jetzt gerade noch!“ Sie wandte ihm empört den Rücken. „Einen Augenblick!“ rief ihr Viktor nach, „es bedarf noch einer Aufklärung. Zwar ſind Sand und Körbe nicht unſer Privatbeſitz. Im allgemeinen gilt aber der Burgfriede am Strande. Wie kam überhaupt Ihr Badeanzug auf meinen Korb?“ Sie drehte ſich um und wollte etwas ſagen. Plötzlich lief ſie hinaus. Viktor folgte ihr. Ihre Ferien- Ihr Wochenend Bad Rippoldsau bei Freudenſtadt AKurhaus- Hotel Fürſtenbau Hotel Sommerberg Penſion.. ab Mk..— Wochenend ab Mt. 10.50 Tügl. Tanztee im Freien, Konzerte, Veranſtaltungen Schweigend ſchritten ſie in der Mittagsſonne zwiſchen den Weiden am Strande entlang. Ohne Viktor anzuſehen, erzählte ſie: „Ich ſehe ein, daß ich etwas ſagen muß. Sie hatten ſchon die ganze Zeit meine Aufmerk⸗ ſamkeit erregt. Sie ſonderten ſich ab. Das ſchien mir intereſſant. Dann— allzu geiſtvoll geht es ja nicht zu, und die Menſchen... na kurz, das geſtern abend tat mir leid. Ich wollte Ihnen das ſagen. Ich ſtand früh auf und hoffte, Ihnen zu begegnen. Sie kamen aber doch erſt ſpäter, und da reizte es mich, in dem einſamen Meer zu baden. Als ich mich abtrock⸗ nete— ich konnte noch gerade meinen Bade⸗ mantel erwiſchen—, kamen Sie, und den Mut, mir den Badeanzug nachher zu holen, hatte ich nicht. Erſt jetzt, als ich von allen Seiten aufge⸗ zogen wurde, weil mein Badeanzug aus Ihrem Fenſter flatterte...“ „Oh, ich verſtehe!“ ſagte Viktor,„aber wir werden keinen Anlaß mehr zum Gerede geben. Ich reiſe ab.“ Sie ſah ihn von der Seite an. Er war einen Kopf größer als ſie, und ſeine gebräunten, Reine Kleid +* 1 denn. Jleck Jips FfleckenWasser energiſchen Geſichtszüge zeigten an, daß er kei⸗ nen Scherz machte. Ein bedauerndes„Um Gotteswillen!“ ent⸗ fuhr ihr. Es genügte, um Viktors Abſichten zu än⸗ dern. Zwar gelang es ihm nicht mehr, ſeine Rolle als Don Juan durchzuführen. Aber nach⸗ dem ſich die beiden kurz vor Schluß der Sai⸗ ſon noch im Seebad verlobten, hatte wenig⸗ ſtens der Spitzname„Weiberfeind“ ſeine Be⸗ rechtigung verloren. „Exrichtung eines Paganini⸗Hauſes in, Genua. Am 27. Mai 1940 feiert Italien die 109. Wiederkehr des Todestages Niccolo Paganinis, des bisher unübertroffenen Meiſters des Geigenſpiels. Genug, die Geburtsſtadt Paganinis, wird einen in⸗ ternationalen Wettbewerb im Geigenſpiel veranſtal⸗ ten. Ferner iſt eine Reihe von Konzerten mit Werken Paganinis und anderer Meiſter, die zu ſeinem Leben und Schaffen in naher Beziehung ſtanden, vorgefehen. Außerdem wird die Errichtung eines Paäganini⸗Hau⸗ ſes in Genua geplant, das dem dortigen ftädtiſchen Muſeklyzeum angegliedert werden ſoll. Die großzügige du llich Förderung durch den Duce, der bekanntlich ſelbſt ein leidenſchaft⸗ licher Violinſpieler iſt. 2 „hakenkreuzbanner' Mittwoch, 19. Juli 1939 Bodenſeelager des BDM eröffnet * Meersburg, 18. Juli.(Eig. Bericht.) Theater auf dem feppenheimer marktplatz mer des gleichen Jahres dem Botſchafter Schurmann aus Anlaß der Millionenſtiftung für den Bau der Univerſität den Heidelberger Ehrenbürgerbrief hatte überreichen können, der „50 80 Auch für unſere Mädel hat nun die herrliche— Ferienzeit begonnen. Der Badiſche BdM und Die Rhein-Mainiſche Landesbühne ſpielte„Prinz von Homburg“ ihm bei ſeinem Rücktritt ſelber zuteil gewor⸗ Di IM hat ſogar einen der herrlichſten Flecken den war. ten o 911 4 Heppenheim, 18. Juli A. 110* W 5 3* In dieſem Jahre nun iſt man in Heppenheim wei der, Beſe. ung der einzelnen Rollen ha or k enkt e Fung esezch 5 15 1 einen Schritt weiter gegangen, indem man eine ſich nichts geändert, Wieder ſpielte Gerhard Wer kann Angaben machen? Sinn Angen, frohes Veben. Di E 5 ort bereits Berufsbühne beauftragte, im Freilichtſpiel zu Plantikow den Prinzen, wunderbar in der Karlsruhe, 18. Juli. Vermißt wird ſeit Nat ———3—5 fand z gaſtieren. Damit har man wohl, auch einen Wandlung von dem im Traumhaften verſtrickten 8. Juli 1939 das Haushaltslehrmädchen Ange⸗ Es n 5 Rie. At 3 ganz neuen Weg beſchritten, der jetzt die Rich⸗ liebenden Jüngling zum Helden, der das lita Kußmaul, geb. am 2. 3. 1925 in Karls⸗ nutzi aaies Baden. 8 ſebietsfü iung in die Zukunft in völliger Klarheit weiſt. Staatsgeſetz über ſich ſtellt. Sehr ſouverän ruhe, wohnhaft Karlsruhe, Sofienſtraße 116. Belar 0 a ietsführerin Urſel Man durfte ja ſehen, daß die Darſtellung durch Heinz Geldern als Kurfürſt. Emilie Alt⸗ Beſchreibung: 150 bis 155 Zentimeter groß, wurd ** 5 e s 155 ſtatt. Außerdem eine wohlrenommierte Bühne das Theater⸗ pater Prinzeſſin Natalie— fber als ſtar⸗ dunklelbraunes, eingerolltes Haar, friſches Aus⸗ Natic 1 7 51 reislei von Menſch, erlebnis in Heppenheim noch weſentlich ſteigert tes Temperament. In etwas pa ſiwer Haltung fehen, an der linken Schläfe linſengroßer Unter Bosr 5 er von Meersburg, Pa., De, und daß ſich der Markiplat in ſeinem architet. 30 Kurfürſtin von Gert Kerger. Kernig der blauer Punkt, iſt ohne Kopfbedeckung, trägt des R er ie auch ihrerſeits für die 2000 toniſchen Geſamtgefüge ſehr gut eignet auch Obriſt Kottwitz von Alwin Emmert. Hans grünen Slipon blaues Dirndelkleid mit wei⸗ den „Führerinnen herzliche Worte der Begrü⸗ für Aufführungen von klaſſiſchen Werken. Martin. Koettenichs Hohenzollern ßen und gelben⸗ Blumen, Söckchen, Rand rot nehm ßung fanden. Die erſte Aufführung des„Prinz von wirkte ſehr lebhaft und klar. Walter Grieß, und grün geſtreift und braune Sporthalb⸗ Die Homburg“ dürch die Rhein⸗Mainiſche Lan⸗ manns Feldmarſchall Dörfling war ein ganz ſchuhe mit roten Streifen fenden Reichsminiſter Ruſt an der desbühne war ſchon ein voller Erfolg. Und treuer Diener ſeines Herrn. Start ſprach au 35 was wir danach annehmen durften, hat ſich Erich Zommers Worttzaft in der. Rolle des 3 wurd Bergſtraße 28 1 anene am fain 15 Aasr 135 Drei Laſtzüge 3 einer Autogarage dieſe 57 erfüllt: die zweite Darſtellung wies eine ndelte das Ethos, der Konflikt, und da verbrannt 9 n e i noch größere Geſchloſſenheit, Straffheit und herrlich-befreiende Ende des Kleiſtſchen Dra⸗ ſg Ingenienrſchule für Tuftfahriechnit ſchute, is Gekfledtheit des Spiels auf els die eiffe, Ales mas in der Verkörperung durch das Enſemblle Bensheim, 18, Juſſ. Zur Nachtzeit brach 4 Deutſche Forſchungsinſtitut für Sinehlna te. wilkte noch klarer und, geſeſtigter. Flahiiſcher der Ahein⸗Mainiſchen Landesbühne unter in der umfangreichen. Autegarage des Kraft Ende i 34; 3 rzeugender no angen die orte. 0 rung. Da ublikum 1g r Fa⸗ ſichtigt hakte, ſtattete R 20 r Segelflug be⸗ und überze d ch kl die Worte. Hugo Firmbachs Füh Das Publik verkehrs Bergſtraße(Treul& Hirt) in der F Ruft— e eich erziehungsminiſter Die Darſteller haben nun in ihrem Spiel die ſpendete viel Beifall. Emil M. Blust brikſtraße ein Brand aus. ährend es ge⸗ 1 dimunt 0 ef raße bis nach Heppenheim vollendete Beziehung zu den räumlichen Gege⸗ lang, einen Teil der parkenden Laſtwagen und er einen Beſuch ab. benheiten gewonnen und vermochten ſo den Abſchlußprüfung des Langemarck⸗—5 5 e 40 alt 3 vurden die Garage ſelbſt, dre a ſt z ü ge rgangs 1938 5 ten m jah gang und ein gerade dort lagernder größerer Pa⸗ —— 00 4. 9 50 4; piervorrat ein Opfer der Flammen. Zur Be⸗ Zu Wei 9 U*Heidelberg, 17. Juli. Dieſer Tage ſand fämpfung des Feuers waren außer der Bens⸗ Wirtſe die Abſchlußprüfung des Jahrganges heimer Wehr die Feuerwehr aus dem Stadt tige A 1938 vom Langemarcklehrgang Heidelberg ſtatt. feil Auerbach und die Lor des⸗ S pa Ein furchtbares Derkehrsunglück ereignet der Wrüfnggeverüberde war Grejeſer dr. beigeeinn ie Lglher Benewebr ber n glück ereignete ſich bei Landau ſe vom Wae Bei⸗. autobe gandau, 18. Juli. Beim Spazi 5 ſitzer waren Rektor Staatsminiſter Schmitt⸗ Mut A paziergang auf Schädelbruch und ſonſtigen Verletzun ich zeitweif 1 der br 44 ¹ gen henner, der ſich zeitweiſe von Profeſſor Dr. ome en me 5 ent. le · 4. Niederhochſtadt durch den 22jährigen Kraftrad⸗ drei übrigen Inſaſſen e rauen und ein diu 3 F0 0 8 liſchla 35 Aaeller de Acht Obſtdieb k 140 ler Michael Metz aus Unterflockenbach erfaßt, Mann, wurden ſchwer verletzt und ebenfalls Meichsſiibentenſübrung Gmelmm. Die Prufun⸗ e—— I ruppke, den Lehrern des Lehrgangs und bieng I, verletzt. Der Motorradler ſelbſt ſtürzte ſchwer Unfall oder verb 7 efũ 1 Alle zrü 355— tähle. In einem Tale war es möglich, den zu Boden und blieb als zweites Todes ⸗ r herbrechen ſalkem„heuiſtinge abgeſtellte ädern der Di liten opfer an der Unfallſtelle liegen. Weiß, der Freudenſtadt, 18. Juli. Am Montag Au An die ſ 1 10 e doß dir Diche S Städti 3 g— 1 eſtanden. 8 185 lie en Krankenhaus geſchafft wurde,(ißrgen wurde bei dem Bürgermeiſter von ſie— Arbeiter⸗ und 50 ihren Heimweg antreten mußten. Ob ihnen iegt lebensgeführlich verletzt darnieder. Glatten der 21 Jahre alte Kiefer als Calm. Hochſchulſtudium zugelaſſen. dadurch die Luſt des unerlaubten Obſtpflül⸗ 52 — vemuleß eingeliefert. Der Bürgermeiſter kens vergangen ſein wird? 4 1 13 w Kreiskrünkenhaus Frendenſiadt, wo der Ver. Beidelberger Ehrenbürger 50 Zahre alt dringu eſheteng linet ſa ond pihrw ön, ichier. frizee gehepiffn Dü⸗n, fel odoren geb de. Ziße“ gedeſbeng me luunhn Märkte 33 4 45 A3 Menſche 4405 er⸗ ruches geſtorben iſt. Ob ein Unfall oder ein ger der Stadt Heidelberg und langjährige Opfer fiel. Ein von Karls 5 en— Verbrechen vorliegt bedarf noch der Unter⸗ frühere Oberbürgermeiſter Prof. Dr. Ernſt„ Großmarkthalle Handſchuhsheim. Sauer⸗ mender, mit vier Perſonen. ahr. 3 3 15 en er elber* f0 ft gus dem fahr bensjahr. Insgeſamt 42 Jahre leitete er chelbes en imbeeren 33, Birnen 20 en 453 Sih ren auf fahrenden Zug geſprungen die Geſchicke der Stadt, die zugleich ſeine bis 30, Aepfel“ 20—30, Pflaumen 24.—27, Aber umgeworfen und ſchwer⸗ beſchädigt. 11 en Darmſtadt, 18. Juli. Nachts ſprang ein Vaterſtadt iſt, und zwar von 1886 bis 1913 Zwetſchgen 24—27, Pfirſiche 18—30, Kopfſalat wiederl ker des Durlacher Wagens 205 er—0. 18jähriger junger Mann kurz vor Arheiligen als erſter Bürgermeiſter und von 1913 bis 1928—5, 23—5, Stangenbohnen 25 zialiſtiſ n gen 8 aus dem Zug und wurde überfahren. In als Oberbürgermeiſter. Zu dieſem Zeitpunkt bis 30, Tomaten 30—35, Wirſing—6, Weiß⸗ noch n dert und mußte mi 255 Fahrzeug geſchleu⸗ ſchwerverletztem Zuſtande wurde er ins Kran⸗ reichte Walz wegen vorgerückten Alzers fein kraut—6, Schlangengurken 15—32. Bei guter als ſol it einem ſchweren kenhaus geſchafft, in dem er ſtarb. Abſchiedsgeſuch ein, nachdem er noch im Som⸗ Anfuhr flotter Abſatz. auftrete Staats Wirtſch Mieigesuch-Jimmer- 6 Lerb Mietgesuche 5 2 Kauigesuche 2 elegenneitt immovilen fervi Lohnung Mlätsmzy,, ie W. Zzimmer m auhe u. Sab Fimmer. da dbel f keier Unlrr. ꝛpee, 0——— trie un eſuch t.— Auch 15 205 3 Sc Handwagen M ff i k N d 6 10 eihenanſ in Frantfurt und Küche 4 3 33 0 b e If l b x Spaléo⸗ hn unter Ar. 4050 Wan den Uen. ſvon ſungem Kbep.fan d. Veriaa d. B.(Sloßkarren) zu Kauf. geſucht Neupreis 191 RM Gtaa zum 1. Auguſt od. Angebote unter Nr. 1580578S an Geor 9 Wagenblaß für, 140.— Mm zuſl manen Orötzen Jernruf 447 81 ſpäter zu mieten[IAZAAAZZ den' Veriag dieſes Blattes erbeten. berkaufen. Anzuſ.: u. Ausführung. 145 zu vermieten senz1 Re u M C3, 7, parterre. speise—.—— Nähe Heidelberg, Dieſe — 1574841889 an d. Zu verkaufen Ssenlafzimmer—— 3 f I xzimmer we ef lng- Küche, Stallungen, -Zimmer⸗Wohnung Verlag dief. Blatt.-2 leere zim.————— usw. 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Juli 1959 Schwierigkeiten sind Aufgaben Mannheim, 18. Juli. Die Leiſtungen der deutſchen Wirtſchaft in den letz⸗ ten Jahren ſind ohne Beiſpiel. Getragen von den ſtarken Impulſen des vom Nationalſozialismus ge⸗ lenkten Staates, hat alles Wirtſchaften wieder einen Sinn bekommen: Dienſt am Volk, an der Nation. Es wandelte ſich viel in dieſen Jahren. Eigen⸗ nütziges Streben mußte der Unterordnung unter die Belange der Nation weichen. Das Wirtſchaftsdenken wurde zur Abkehr vom Liberalismus gezwungen. Nationalſozialiſtiſche Haltung wurde Stil einer neuen Unternehmergeſinnung. Dieſe von der Weltanſchauung des Nationalſozialismus befruchtete Geſinnung formte den beſonderen neuen Typ des deutſchen Unter⸗ nehmers. Die Wandlung traf auch die breite Maſſe der Schaf⸗ fenden. Die vom Marxismus gewollte und bewußt ver führte— nicht ge führte—„Maſſe Menſch“ wurde zerſchlagen. Es galt wieder der Einzelno und dieſe Geltung, bzw. der Wert des einzelnen Schaf⸗ fenden in der Geſamtheit unſerer Wirtſchaft ſtieg in dem gleichen Maße, in dem die Wirtſchaft begann auf Touren zu kommen. So kamen wir zu einem Ende und zugleich zu einem Anfang: Nämlich zum Ende einer Epoche unbeſchreiblichen Elends und Niedergangs und zum Anfang einer neuen Zeit, aus der heraus wir uns alle eine neue, ſchönere und beſſere Zukunft erarbei⸗ ten müſſen. Zu Beginn der Epoche der Geſundung unſerer Wirtſchaft ſtand eine Aufgabe, die die geringſtwer⸗ tige Arbeit— die Arbeit mit Schaufel und Spaten und Spitzhacke— zur Grundlage hatte. Um dieſe erſte Aufgabe— Bau der Reichs⸗ autobahnen— anzupacken, bedurfte es nur des Mutes und des Glaubens. Beide wurden eingeſetzt: Der eine, der Mut, im Hinblick darauf, daß wir nach jüdiſch⸗kapitaliſtiſchen Begriffen über kein Geld, wohl aber über ſechs Millionen Ar⸗ beitsloſen verfügten und der andere, der Glau⸗ ben, im Hinblick auf den notwendigen Vorgriff auf die Realitäten der Zukunft, nämlich auf die zu er⸗ wartenden Einnahmen des Staates. Nationalſozia⸗ liſten wagten mit mutiger Entſchloſſenheit das große Spiel und gewannen es, weil ſie allen lüberaliſtiſchen Wirtſchaftstheoretikern zum Trotz, an die Richtigkeit des nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaftsdenkens glaub⸗ ten. Dieſer Glaube ging ſoweit, daß er in der ge⸗ ringſtwertigen Arbeit das„Wunder“ der Ingang⸗ bringung der zerſtöͤrten deutſchen Wirtſchaft ſah. Der Erfolg hat uns recht gegeben: tatſächlich war der Beginn der Arbeit auf den Reichs⸗ autobahnen die erſte Zündung des in Bewegung geſetzten Motors„Wirt⸗ ſchaft'“. Aber trotz des ſich in den letzten Fahren immer wiederholenden Beweiſes der Richtigkeit nattonalſo⸗ zialiſtiſcher Wirtſchaftsgrundſätze war es doch immer noch notwendig, darauf hinzuweiſen, daß der Staat als ſolcher nicht allein als Initiator der Wirtſchaft auftreten könne. Wohl wird die nationalſozialiſtiſche Staatsführung nie, gar nie um Aufgaben für die Wirtſchaft verlegen ſein, aber die Löſung der Aufgaben, das iſt Sache der Wirtſchaft ſelbſt. Dieſe bedeutſame Tatſache hat gerade in den letzten Tagen Staatsſekretär Dr. Landfried im Rahmen eines Vortrages vor der deutſchen Indu⸗ ſtrie unterſtrichen.„Der nationalſozialiſti⸗ ſche Grundſatz“, ſo betonte Dr. Landfried, „daß der Staat die Wirtſchaft führt und lenkt, bedeutet nicht, daß der Staat der Wirtſchaft die eigene Ver⸗ antwortung abnehmen kann und darf.“ Dieſe eigene Verantwortung der Wirtſchaft bzw. des Unternehmers iſt heute mehr als die Verantwor⸗ tung vor der nationalſozialiſtiſchen Machtergreifung. Mit wenigen Ausnahmen beſtand ſie damals doch nur im Hinblick auf die eigene Exiſtenz. Heute um⸗ faßt dieſe Verantwortung gleichzeitig die Verpflich⸗ tung, ein von der Nation anvertrautes Pfund zu ver⸗ walten und zu mehren. Der Hochſtand unſerer Wirt⸗ ſchaft iſt ausſchließlich nationalſozialiſti⸗ ſcher Initiative zu verdanken. Dafür hat die⸗ ſer nationalſozialiſtiſche Staat aber auch das Recht, dieſe Wirtſchaft in eine weitgehende Verpflichtung zu nehmen. Wenn daher der Staat in ganz beſtimmten Fragen der Wirtſchaft bzw. der Produktion als len⸗ kende Inſtanz auftritt, dann geſchieht dies im Inter⸗ eſſe der geſamten Nation. Wir erleben dies gerade in dieſen Tagen, wo beiſpielsweiſe auf dem Gebiete der Bauwirtſchaft Dr. Todt als Generalbevollmächtigter eine weitgehende Steuerung des Einſatzes ſowohl der Mittel dieſer Wirtſchaft als auch dieſer Wirtſchaft ſelbſt vorgenommen hat. Es wird ſich bei dem ge⸗ waltigen Ausmaß an Aufträgen und Aufgaben nicht vermeiden laſſen, daß auch in anderen Sektoren der deutſchen Wirtſchaft eine umfaſſende Reform nicht nur der Produktion, ſondern auch der Auftragsertei⸗ lung und Auftragslenkung Platz greifen muß. Der Anfang in dieſer Beziehung iſt durch die Lenkung der Rohſtoffzuweiſungen längſt gemacht. Der Lenkung der Produktionsgrundlagen entſpricht auch die Lenkung der Arbeitskräfte, denn es genügt ja nicht, einem beſtimmten Betrieb eine entſprechende Menge Rohſtoff zuzuweiſen, wenn nicht gleichzeitig die zur Verarbeitung und Bearbei⸗ tung der Rohſtoffe notwendigen Arbeitskräfte gelenkt werden. Eine weitere Maßnahme, den Mangel an Arbeitskräften einerſeits und die Fülle von Aufträgen andererſeits auszugleichen, bedeutet mehr und mehr die reſtloſe Ausnützung vorhandener Betriebskapazi⸗ täten. Es gibt da und dort Betriebe, die in der Lage ſind, weit mehr zu leiſten, wenn ſie richtig eingeſetzt werden. In dieſem Zuſammenhang darf auch darauf hinge⸗ wieſen werden, daß Staatsſekretär Dr. Landfried in ſeinem Vortrag die Frage ſtellte, ob nicht wichtige Teile in der Fabrikation eine Entlaſtung dadurch er⸗ ſahren können, daß einzelne Fertigungsgänge anderen Betrieben übertragen werden. Ohne der„Konfektio⸗ nierung“ in der Produktion das Wort zu reden, ſoll hier doch auf das Beiſpiel der Kraftfahr⸗ zeuginduſtrie hingewieſen werden. Unzählige Einzelteile, die zum Bau von Kraftfahrzeugen benö⸗ tigt werden, entſtammen Spezialſabriken, die dieſe Teile rationell herſtellen können. Es muß natürlich davor gewarnt werden, daß im Zuge einer ſolchen Fabrikationsteilung neuer Bedarf an Maſchinen ent⸗ ſteht. Ein ſolcher würde, wie Staatsſekretär Dr. Land⸗ fried auch unterſtrich, nur den vorliegenden Auftrags⸗ beſtand noch weiter vermehren. Allein in der Tat⸗ ſache der Bewältigung der vorliegenden Aufträge mit ſtalien im Kampf um seine wirtschaftliche Freiheit Lehren aus den Sanktionen/ Mussolinl auf der Dreschmaschine/ Leistungen der Bergwerksindustris/ Erzeugung von flüssigen Brennstoffen/ Erfolge in der Kunstfaserproduktion/ Gute Zusammenarbelt aller Industriezwelge Wie im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland ſo iſt aim faſchiſtiſchen Italien das ganze Volk Träger des großen nationalen Kampfes um die wirtſchaftliche Befreiung. Stoßtrupp in dieſem Kampf ſind die Belegſchaften der Pro⸗ duktionswerkſtätten. Trotzdem ſich der Aufbau der Wirtſchafts⸗ und Sozialorganiſationen Italiens grundlegend von dem Deutſchlands unterſcheidet, iſt doch der Appell des gemein⸗ ſamen Kräfteeinſatzes von Unternehmer und Arbeiter der gleiche. Die Gemeinſamkeit beider Weltanſchauungen kann nirgends beſſer zum Ausdruck kommen, als in dem gemeinſamen Schaffen der Betriebsgemeinſchaften beider Völker um die Erringung ihrer wirtſchaftlichen Freiheit. Italien, das mit landſchaftlichen Schönheiten ſo reich geſegnet iſt, hat ebenſolchen Mangel an Rohſtoffen aller Art. Es gehört ſchon die ganze Kraft eines Muſſolinis dazu, um in der Rohſtofflage Italiens den Gedanken der Autarkie zu proklamieren und ſiegreich — Der Weltkrieg hat Italien, wie ſo vielen anderen Völkern, das richtige Gefühl für die Gefahren wirtſchaft⸗ licher Abhängigkeit gegeben. Der von den Demokratien angezettelte„weiße Krieg“, die Sanktionen, zeigte dem italieniſchen Volke dann noch ſchärfer die Gefahren wirtſchaftlicher Abhängigkeit. Da die Nahrungsautarkie die Grund⸗ lage aller Autarkiebeſtrebungen iſt, begann hier der Duce ſeinen großen Kampf. Die Korn⸗ ſchlacht“, die ihren jährlichen Höhepunkt findet, wenn Muſſolini ſelbſt die Dreſch⸗ maſchine beſteigt, um aus den erſten Garben das koſtbare Korn zu dreſchen, war die erſte Etappe des Kampfes um Autarkie. Dann be⸗ ann der Kampf an allen Fronten: Rohſtoffe, ie man früher als unverwendbar angeſehen hatte, wurden in ihrem Werte erkannt und ver⸗ arbeitet; Nebenprodukte, früher als ſtörende Laſt empfunden, wurden in wertvolle Stoffe verwandelt. Im zweiten Jahre der Sanktionen, als die wirtſchaftlichen Belagerer Italiens gegenüber der geſchloſſenen Abwehrfront des italieniſchen Volkes und ſeiner Wirtſchaft kapitulieren mußten, zog der, Präſident der faſchiſtiſchen Nationalkonföderation der Induſtrie, Giu⸗ 133 Volpi di Muſarata, eine Bilanz er Leiſtung. Dieſe Zahlen, die heute, wie die Autarkieausſtellungen in Rom und Turin zeig⸗ ten, bereits eine weitere Steigerung und Er⸗ gänzung erfahren haben, ſprechen über die großen Erfolge der Autarkiebeſtrebungen Ita⸗ liens eine deutliche, in aller Welt vernehmbare Sprache. Die Bergwerksinduſtrie marſchiert hier an erſter Stelle. Die Braunkohlenerzeu⸗ ung ſtieg von 1934 bis 1937 um 150 v.., die er Steinkohle um mehr als 200 v. H. Eine lichen Steigerung zeigte ſich bei den metal⸗ liſchen Mineralien: Die Bauxiterzeugung, die Bezug von Unfallrente erhält nicht die Anwart- Schaft in der lnvalidenversicherung WPD Nach 5 1266 der Reichsverſicherungsordnung alter Faſſung galten als ſogenannte Erſatzzeiten für die Erbaltung der Anwartſchaft in der Invaliden⸗ verſicherung auch Zeiten ohne verſicherungspflichtige Beſchäftigung, während deren der Verſicherte unter anderem Verletztenrente aus der Unfallverſicherung (Berufsgenoſſenſchaften) von mindeſtens einem Fünf⸗ tel der Vollrente bezogen hat. Im Geſetz über den Ausban der Rentenverſicherung vom 21. Dezember 1937— RcBl. 1 Seite 1391 ff.— Fnen ir die Erhaltung der Anwart⸗ chaft in§ 1257 RVd neu geregelt worden. Danach wird die Anwartſchaft in der Invalidenverſicherung durch Bezüge aus der Unfallverſicherung nicht mehr er⸗ halten. Tas iſt für die Empfänger von Unfallrenten von großer Tragweite. Die Verſicherten ſind jahrelang im Sinne der früher geltenden Vorſchriften belehrt worden, ſo daß ſich die Kenntnis der neuen Beſtimmungen bisher noch nicht überall durchgeſetzt bat. Damit die Empfänger von Unfallrenten noch vor dem elwaigen Erlöſchen der Amwvartſchaft eingetretene Verſäumniſſe in der Bei⸗ nagszahlung zur Invalidenverſicherung nachholen können, wird ſeitens der Berufsgenoſſenſchaften noch⸗ mals eindrücklich darauf hingewieſen, daß ſeit dem 1. Fanuar 1938 die Anwartſchaft in der Invaliden⸗ verſicherung durch Bezüge aus der Unfallverßcherung nicht mehr aufrechterhalten wird. Die Anwartſchaft auf Invalidenrente erliſcht auch für die Empfänger von Unfallrenten, wenn nicht für jedes Kalenderfahr, mit dem Fahre 1938 beginnend, mindeſtens 26 Wochenbei⸗ träge in der Invalidenverſicherung entrichtet werden. Meldungen aus der industrie SW. Aus dem Südzucker⸗Konzern.— Gewinnab⸗ ſchluß der Zuckerfabrik Münſterberg Ach. Die zum Intereſſenbereich der Süddeutſchen Zucker Ac Mann⸗ heim gehörende Zuckerfabrik Münſterberg Ac, Mün⸗ ſterberg(Schleſien), berichtet für das am 31. Januar 1938 abgelaufene Geſchäftsjahr, daß der Zuckergehalt der Rüben wider Erwarten geringer geweſen ſei. Alle aufgekommenen Mehrrüben ſeien daher als Jahresrüben übernommen und bezahlt worden, ſo daß die Rübenlieferer ſämtliche mehrgeernteten Rüben zum vollen Preiſe hätten verwerten können. Trotz großer Schwierigkeiten bei der Beſchaffung von Arbeitskräften habe die tägliche Durchſchnittsleiſtung mit 10 925—5 gegen 10 976 dz im Vorfahr annähernd gehalten werden können.— Der Jahresertrag ſtieg auf 0,60(0 500 Mill. RM, wozu noch 0,10(0,08) Mil.“ RM übrige Eriräge treten. Nach Verrechnung ſämtlicher Aufwendungen, darunter 80 223(93 978) RM für Abſchreibungen und Wertberichtigungen auf das Anlagevermögen wird ein Reingewinn von 137 747 RM ausgewieſen, aus dem nach Tilgung des vorjährigen Verluſtvortrages von 132 339 RM noch 5 407 RM zum Vortrag verbleiben(i. V. ergab ſich ein Verluſt von 137 944 RM, der ſich durch Gewisn⸗ vortrag auf 132 339 RM ermäßigte).— In der Bilanz ſteht das Anlagevermögen mit 1,37(1,21) Mill. RM zu Buch, dem andererſeits ein Wertberich⸗ tigungspoſten in Höhe von 0,57(0,49) Mill. RM gegenüberſteht. Das Umlaufsvermögen von 2,33 (1,87) Mill. RM. weiſt unter anderem Vorkäte mit 1,69(1,37), Forderungen mit.61(0,46) und flüſſige Mittel mit 0,02(0,03) Mill. RM. aus. Andererſeits werden bei unverändert 0,90 Mill. RM. Aktienkapital die Verbindlichkeiten erhöht mit 1,56(1,32) Mill. RM. aufgeführt, wobei Anzahlungen von Kunden allein auf 1,51(1,10) Mill. RM. anſtiegen. Wertberichtigun⸗ gen werden mit insgeſamt 0,67(0,59) und Rück⸗ ſtellungen für ungewiſſe Schulden mit 0,54(0,38) Mill. RM. ausgewieſen.— Aus dem Auſfſichtsrat der Geſellſchaft ſind insgeſamt 7 Mitglieder ausgeſchieden, und zwar Bauer Hermann Arlt, Olbersdorf, Bauer Theodor Bauch, Zinkwitz, Bauer Alfred Blaeſchke, Lindenau, S. D. Georg Prinz von und zu Lichtenſtein, Wien, S. D. Karl Alfred Prinz von und zu Lichten⸗ ſtein, Bad Groß⸗Ullersdorf, Kreisbauernführer Joſef Neumann, Niehmen, und Landwirt Paul Rößler, Jordansmühl. In welchem Zuſammenhang dieſe Auf⸗ ſichtsratsänderungen eingetreten ſind, geht aus dem Geſchäftsbericht nicht hervor. SWw Rheiniſche Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik, Mann⸗ heim⸗Neckarau.— Wieder ausgeglichene Ertragsrech⸗ nung. Die Ertragsrechnung dieſer ihre Intereſſen⸗ kreis der IG Farbeninduſtrie AG gehörenden Geſell⸗ ſchaft iſt auch 1938 wieder auf völligen Ausgleich ab⸗ Einem von 5,86 auf 6,09 Mill. RM. er⸗ höhten Rohüberſchuß ſtehen Löhne und Gehälter mit 4,65,(4,36), Soziale Abgaben mit 0,33(0,31), Ab⸗ ſchreibungen auf Anlagen mit 0,53(0,81) und Steuern mit 0,50(0,32) Mill. RM. gegenüber.— Die W483 verzeichnet Geſamtverbindlichkeiten erhöht mit 3,04 K 9) Mill. RM., wobei die Bankſchulden allein auf 7—5 Mill. RM.— Bei unv. 1,0 Mill. Reichsmark AK betragen geſetzliche Rücklage unv. 0, 10, Wertberichtigungen zu geniten unv. 0,09 und Rückſtellungen 0,60(0,40) Mill. RM. Andererſeits ſteht das Anlagevermögen mit 0,51(0,50) Mill. RM. zu Buch. Unter dem Umlaufsvermögen erſcheinen u. a. Vorräte mit 2,07(2,11), Wertpapiere mit 0,14(0,25), Forderungen mit insgeſamt 2,17(1,67) und flüſſige Mittel mit 0,25(0,30) Mill. RM. Märkte Mannheimer Großviehmarkt Zufuhr: 43 Ochſen, 136 Bullen, 191 Kühe, 126 Färſen, 785 Kälber, 20 Schafe, 4649 Schweine und 86 Hammel. Preiſe: Ochſen 45,5—46,5, 42,5; Bullen 41,5—44,5, 49,.5, 35,5; Kühe 43,5—44,5, 39,5—40,5, 255—34,.5, 23—25; Färſen 42.—45,5, 41,5, 36,5; Kälber 64—65, 55—59, 48—50, 36—40; Hammel b1) 48, b2) 47; Schafe a) 40:, Schweine a) 62, b1) 61, b2) 60, e) 56,), e) und f) 53, g1) 61. Markt⸗ Schafeir Schweine und Kälber zugeteilt, Schafe flott. Der geſtrige Mannheimer Großviehmarkt verzeich⸗ nete einen Auftrieb von 43 Ochſen, 136 Bullen, 191 Kühe, 126 Rinder, zuſammen 496 Stück Großvieh. Gegenüber der Vorwoche mit 419 Tieren ein Minus von 77 Tieren. Die Zuteilung erfolgte im Rahmen der Kontingente bei folgenden Höchſtnotizen: Ochſen 45,5—46,.5, Bullen 41,5—44,5, Kühe 43,5—44,5, Rinder 42,.—45,5. Der Kälbermarkt hatte eine Zufuhr von 785(Vor⸗ woche 903) Tieren erfahren. Es erfolgte kontingent⸗ gemäße Zuteilung bei einer Höchſtnotiz von 64—65. Der Schweinemarkt hatte einen Auftrieb von 4649 (Vorwoche 773) Tieren zu verzeichnen. Die Zuteilung wurde kontingentgemäß bei einer Höchſtnotiz von 62 Pfennig vorgenommen. fo bereits von 1931 bsi 1934 mehr als ver⸗ oppelte, iſt von den 31000 im Jahre 1934 er⸗ eugten Tonnen auf über 400 000 Tonnen im Jahre 1937 angeſtiegen und konnte ſo nicht nur den einheimiſchen Verbrauch decken, ſon⸗ dern auch eine beachtliche Ausfuhr garantieren. Die Erzeugung der Eiſenmaterialien konnte von 500 000 Tonnen im Jahre 1934 auf über eine Million geſteigert werden. Nicht war die Entwicklung auf dem Gebiete der nichtmetalliſchen Mineralien: Die Geſamterzeu⸗ gung des Kaolins und der Kaolinerde hat ſich mehr als verdreifacht; von 10 065 Tonnen im Jahre 1934 Sies ſie auf 37830 Tonnen im ahre 1936. Die Aluminiumerzeugung, die im Fahre 1929 6500 Tonnen betrug, erhöhte h5 dereits 1934 auf 12 800 Tonnen, um im Jahre 1938 volle 20 000 Tonnen zu überſteigen. Groß ſind auch die Erfolge auf dem Ge⸗ iet der chemiſchen Induſtrie. Die Erzeugung der organiſchen ſynthetiſchen Farb⸗ ſtofſe vermehrte 1 von 75 000 Doppelzentnern im Jahre 1934 bis 1937/38 auf über 12 000 Doppelzentner. Ein Gebiet, das beſonders be⸗ achtet wurde, war die Erzeugung von flüſſigen Brennſtoffen. Der Autarkieplan entwickelte ſi hier in drei Richtungen: 1. Verarbeitung de Rohpetroleums im Lande und dadurch Be⸗ grenzung der Einfuhr der Petroleumderivate. 2. Größte Steigerung der Gewinnung von Oelen aus dem im Lande vorhandenen Roh⸗ ſtoffen. 3. Erſetzung der Petroleumderivate durch andere Brennſtoffe. Die Produktionsvermehrung auf dem Ge⸗ biete der Textilrohſtoffe umfaßt fol⸗ ende Zahlen: Die Hauptproduktion, die im Jahre 1934 63 Millionen Kilogramm betrug, erreichte 1937/½8 über 87 Millionen Kilogramm. Die Leinenproduktion 1939 von 1,1 Millionen Kilogramm im Jahre 1937 auf über 5 Millio⸗ nen Kilogramm. Beachtenswert ſind auch die Leiſtungen auf dem Gebiete der Produktion von Kunſtfaſern. In Bezug auf Rayon iſt die Erzeugung von 51 Millionen Kilogramm im Jahre 1934 auf 130 Millionen Kilogramm im Jahre 1937 angeſtiegen. Die Ausbeutung der „weißen Kohle“ wird ſtetig und energiſch wei⸗ ter betrieben. Weite ſind elek⸗ trifiziert, und der Zeitpunkt, an dem das ge⸗ ſamte Bahnnetz mit elektriſch angetriebenen Zügen befahren wird, iſt nicht mehr fern. Die Umſtellung auf die neuen Werk⸗ und Rohſtoffe hat ſich, wie aus den Berichten der Konföderationen hervorgeht, überall beſtens eingeſpielt. Der Appell, den der Präſident der Induſtrie⸗Konföderation an die Führer der Produktionswerkſtätten richtete: „Der Induſtrielle, welcher in Arbeits⸗ berfahren als Rohſtoff und als Arbeitswerk⸗ zeug ein von anderen geliefertes autarkiſches Er⸗ eugnis benützt, muß denſelben Stolz fühlen, 755 der erzeugende Induſtrielle fühlt: nur von dieſer Solidarität kann man einen Erfolg er⸗ waxten“, hat eine reibungsloſe, vom beſten Willen Rafritbei zwiſchen allen Induſtriebetrieben ſichergeſtellt. Werner Denckler fhein-Mainische Abendbörse Weiter befeſtigt An der Abendbörſe verblieb eine feſte Grund⸗ tendenz, da weiter etwas Nachfrage vorlag, deren Auswirkung ſich vielfach in weiter erhöhten Kurſen, wenn auch nur um Prozentbruchteile, zeigte. Das Geſchäft war ſtellenweiſe etwas lebhafter. Von den Hauptwerten wären anzuführen: Ic Farben mit 143¼, Geſfürel 126, ferner Mannesmann mit 103¼, Vereinigte Stahl mit 99½¼ und Rheinſtahl mit 135½. Auch am Rentenmarkt kamen einige Abſchlüſſe zu⸗ ſtande, ſo in Altbeſitz zu 131¾, in ö5proz. Gelſen⸗ berg zu 99½, 6proz. JG Farben 119½ und in Reichsbahnvorzugsaktien zu 121¼. Steuergutſcheine waren ruhig aber behauptet. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 18. Juli. Weizen ein„per 100 Kilo). Juli 3,15, September.27½ Mn Sön 4600 Ziieh. e e„ ). Ju„September. ber 81½, Januar 82½ Geid. 0 den augenblicklich vorhandenen Betriebskapazitäten liegt eine Aufgabe, wie ſie der deutſchen Wirtſchaft ge⸗ waltiger noch nie geſtellt wurde. Die gegenwärtigen Schwierigkeiten im geſamten Produktionsprozeß, fußend auf der Dünne der Rohſtoffdecke, dem Fehlen unzähliger hochqualifizierter Arbeitskräfte und— nicht zu vergeſſen— dem Fehlen von Produktionsmitteln, ſind ein Prüfſtein nicht nur der inneren Energieſpan⸗ nung unſerer Wirtſchaft, ſondern im weſentlichen auch ein Prüfſtein für die hervorſtechenden beſonderen Eigenſchaften unſeres Unternehmertums. Wenn wir es nur mit der Bewältigung unſeres in⸗ neren Bedarfes zu tun hätten, dann bräuchten wir in vielen Teilen unſerer Wirtſchaft nicht von Schwierig⸗ keiten zu ſprechen. Aber der Auftrag an die deutſche Wirtſchaft geht ja nicht nur dahin, den inneren Bedarf d. h. den Bedarf des deutſchen Volkes in ſeiner Ge⸗ ſamtheit zu decken, ſondern um ihn überhaupt decken zu können, erweitert ſich der Auftrag dahin, die Roh⸗ ſtoffe hierzu zu beſchaffen. Die Wirtſchaft kann das nicht anders als dadurch, daß ſie deutſche Arbeit ex⸗ portiert. Damit iſt das augenblickliche Kernprob⸗ lem auch ſchon genannt. Wenn auch die deutſche Wirt⸗ ſchaft gerade in den letzten Jahren alle nur denkbaren Anſtrengungen gemacht hat, um durch einen geſteiger⸗ ten Export die Grundlage für die notwendige Rohſtoff⸗ verſorgung von außen zu ſchaffen, ſo muß doch immer wieder darauf hingewieſen werden, daß die Grenze des Exports, der im Intereſſe unſerer Wirtſchaft notwen⸗ dig iſt, noch lange nicht erreicht iſt. Auf dieſem Ge⸗ biete liegen jedoch mancherlei Schwierigkeiten, die nicht von uns ausgehen. Staatsſekretär Landfried hat in ſeinem oben genannten Vortrag beſonders darauf hin⸗ gewieſen, daß die ſtärkere Einſchaltung Deutſchlands in den Welthandel, wie dies beiſpielsweiſe vom Staatsſekretär des engliſchen Ueberſeeamtes Hudſon kürzlich heuchleriſch verlangt wurde, zu der Forderung führt,„‚Haß man dem deutſchen Export mehr Märkte öffnet und nicht, daß man von unſerem bisherigen Abſatz nochet⸗ was wegnimmt.“ In dieſem Zuſammenhang wurde auch eine Frage aufgeworfen, die eng mit dem Erfolg oder Mißerfolg einer Exporttätigkeit zuſam⸗ menhängt. Es iſt nämlich nicht einerlei, was und in welcher Qualität wir lieſern. Die deutſche Ware hat auf dem Weltmarkt den Ruf einer beſonders guten Qualität. Dieſe Qualität zu halten, ja, ſie ſogar noch zu ſteigern, das iſt auch eine Aufgabe der Exvort⸗ induſtrie und des Exporthandels. Wenn wir auch, wie Staatsſekretär Landfried feſtſtellt, mit Stolz be⸗ weiſen können,„daß die weit überwiegende Mehrheit der Abnehmer deutſcher Wa⸗ ren rückhaltlos ihre Güte wie einſt ſo auch heute anerkennt“, ſo darf uns dies doch nicht dazu verleiten, beiſpielsweiſe aus preislichen Gründen mindere Qualitäten zu liefern. Anders iſt es ſchon mit den im Inland für die Exportinduſtrie liegenden Schwierigkeiten. Da iſt in erſter Linie immer wieder die Frage der Rohſtoffzu⸗ teilung und zweitens die Frage der Verſorgung mit Arbeitskräften in den Vordergrund zu ſtellen. Dieſe Schwierigkeiten ſind nur zu löſen, wenn in Deutſch⸗ land alle Stellen ſich in der Ueberzeugung einig ſind, daß ſie gelöſt werden müſſen. Von ihrer Löͤſung, die im weſentlichen eine organiſatoriſche Aufgabe dar⸗ ſtellt, hängt ſchließlich die ſo notwendige Handlungs⸗ ſähigteit und Elaſtizität unſerer Ausfuhrinduſtrie ab. Die Tatſache, daß wir in weitem Umfange exportieren müſſen, ſteht feſt. Es muß demnach auch die Tat⸗ ſache, daß die rohſtoff⸗ und arbeitskraft⸗müßigen Grundlagen für dieſen Export geſchaffen werden müſ⸗ ſen, immer und ſtets Berückſichtigung finden, wenn auch die zur Berückſichtigung notwendigen Maßnahmen noch lange nicht alle ergrifſen ſind. In dieſem Falle hat die Wirtſchaft wieder einmal mehr die Möglichkeit, von ſichaus Anregungen zu geben, zumal es nicht genügt, daß einſach Zuteilungen von Rohſtof⸗ ſen beantragt werden, ohne daß nicht zugleich im ge⸗ ſamten geſehen die Möglichkeiten der Zuteilung bis aufs letzte ausgeſchöpft werden. Man kann nun zuſammenfaſſen: Zu den alten Auf⸗ gaben der deutſchen Wirtſchaft kommen immer wieder neue und werden in alle Ewigkeit immer wieder neue kommen. Es gilt nicht nur, den Fortſchritt, den wir täglich vor Augen haben, zu unterbauen, ſondern es gilt darüber hinaus, den deutſchen Namen auch han⸗ delspolitiſch mit dem größtmöglichſten Nimbus zu um⸗ geben. Das geſchieht nicht durch hohle Propaganda⸗ phraſen, ſondern einzig und allein durch die Güte un⸗ ſerer Arbeit. Solange wir uns nicht davon abbringen laſſen, das Beſte gerade gut genug zu finden, um ex⸗ portiert zu werden— ſolange wird der Export als Aufgabe in der exportierten Ware ſeine ſtärkſte Stütze finden. Wilhelm Ratzel ——— ——————— ———————————————— — A „Bakenkreuzbanner“ Die deutſche Frau mittwoch, 19. Juli 1939 „Bitte? und„Danke“ Man lann im täglichen Leben, wenn man ſo herumhorcht, immer wieder dieſe reizenden kleinen Befehlsformen hören: Geben Sie mir mal! Bringen Sie mir das mal mit! Ober, ein Helles!— Es geht auch ſo, o ja. Es wird herbeigeholt und mitgebracht, und der„Ober“ ſtellt das„Helle“ auf den Tiſch und die Spie⸗ geleier mit Salat. Aber wieviel netter iſt doch die kleine Bittform, wieviel menſchlicher und verſtehender! Und wie wenig koſtet es, die ſtraffe Befehlsform geſchmeidig zu dieſer klei⸗ nen Bittform umzubiegen. Bitte, würden Sie mir das mitbringen! Bitte, Herr„Ober“, einen Kaffee! 31115 Man ſagt ſo oft: Dieſer winzige Ausputz hebt das ganze Kleid. Man ſagt: Aber die Art der Verpackung macht es hier, die kleine Schleife da, macht das Ganze ſo reizvoll. Die⸗ ſes kleine Wörtchen„bitte“ hebt auch einen gan⸗ zen Satz und gibt ihm eine wärmere Prägung. Und es hört ſich bei den vielen kleinen Alltags⸗ gelegenheiten ſo hübſch und verſtehend an, wenn es einer ausſpricht. Auch zu Hauſe unter ſich ſollte man es getroſt recht oft anwenden. Es iſt ja keine leere Form oder kühle Redensart, ſondern eine ganz ein⸗ fache liebenswürdige Forderung des Herzens. Und weshalb ſollte man ſich innerhalb der Fa⸗ milie das verweigern, was man dem Fremden zu geben gewillt iſt. Und ſchon deshalb ſollte es in der Familie ſtärker beachtet werden, weil das Kind davon lernen wird. So wie es zu Hauſe ſprechen wird, ſo wird es draußen ſpre⸗ chen. Und wenn es hier bitten und danken ge⸗ lernt hat, ſo wird es draußen einmal wiſſen, daß geleiſtete Dienſte, und ſeien ſie noch ſo ge⸗ ring, ſchließlich immer dieſer kleinen Bitte und dieſes kleinen Dankes wert ſein dürfen. Und wie geſagt: man verziert Kleider mit allerlei Bändern und Schmuckwerk, man ſchmückt Ge⸗ ſchenke mit Blumen und Schleifen, warum ſollte man einem lebendigen Satz nicht dieſes kleine Wörtchen vor⸗ oder nachſetzen können, als eine feine Zierde und einen mitfühlenden Klang un⸗ ſeres Herzens: Du gibſt mir etwas. Ich bitte dich! Ich danke dir! Kinderꝛ ahl wuchs im Industriegebiet Nach einer jetzt veröffentlichten Statiſtik iſt Düſſeldorf die kinderfreudigſte Stadt im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegebiet. Während. Köln, Eſſen und Dortmund eine Geburtenzu⸗ nahme von 43 Prozent ſeit 1933 auſweiſen, wurde für Düſſeldorf eine Steigerung von 72 Prozent errechnet. Auch bei den in der Ehe ge⸗ borenen vierten und weiteren Kindern führt die Stadt mit einer Zunahme von 71 Prozent. So, das wär' mal wieder geschafit! Fleibß im Sommer bannt Sorgen im Winter Vorbereitende Arbeiten für das VIN/ Es iird eingekodit und genäfit/ Frauen in vorbildlicher Bereitsciaft Kennzeichnend für das Schaffen deutſcher »Menſchen iſt heute, daß über die berufliche Bin⸗ dung hinaus viele freudig ihre Kraft in ehren⸗ amtlicher Arbeit einſetzen für die Feſtigung und Weiterentwicklung jener Maßnahmen, die die Geſundung und Erſtarkung des geſamten Volkes erſtreben. In vorderſter Front ſtehen in unermüdlich ſtillem Wirken unſere Frauen, denen beſonders durch den ſtändigen Ausbau nationalſozialiſtiſcherr Wohlfahrtspflege man⸗ nigfache Möglichkeiten gegeben ſind, im weib⸗ lichen Pflichtenkreis helfende Bereitſchaft zu zeigen. Die beiſpielloſen Erfolge des Winter⸗ hilfswerkes wären trotz der erfreulichen Geld⸗ und Sachſpenden der opferbereiten Nation nicht ſo groß ohne die vielen willigen Helfe⸗ rinnen. Wieder werden im Herbſt mit Eröff⸗ nung des Winterhilfswerkes an den Beauf⸗ tragten vorbildlich konſervierte Lebensmit⸗ teil und fertiggeſtellte Beklei dungs ſt ücke für die bedürftigeren Volksgenoſſen übergeben. Wenn wir in den Zeitungen die Zahlen erfah⸗ ren, die beredtes Zeugnis ablegen von der Gebefrendigkeit unſeres Volkes, müſſen wir uns vergegenwärtigen, daß ein großer Teil dieſer Spenden in fleißigem Schaffen, in mühevoller Kleinarbeit während der Sommermonate von unſeren Frauen hergeſtellt worden iſt. Es gibt in Erfüllung dieſer gemeinſamen Aufgabe keine Unterſchiede des Standes und des Alters. Die Hausfrau hilft ebenſo wil⸗ lig wie jene, die tagsüber beruflich tätig iſt; die Greiſin beteiligt ſich mit der gleichen Hingabe an dem Strickopfer für das Winter⸗ hilfswerk wie das kleine Schulmädel, das mit noch ungeübten Händen die erſten Hand⸗ arbeiten anfertigt. In den letzten Jahren haben die weiblichen Mitglieder des Reichs⸗ bundes der deutſchen Beamten während der Sommermonate handgearbeitete Kleidungs⸗ ſtücke für das Winterhilfswerk hergeſtellt, und Krankenſchweſtern haben eine Stunde jedes Tages vor Beginn ihrer anſtrengenden Tätigkeit geopfert, um wärmende Sachen zu häkeln und zu ſtricken. Die Hausfrauen denken bei ihren Vorbereitungen für die kältere Jah⸗ reszeit nicht allein an das Wohlergehen für die eigene Familie. Viele leere Gläſer und Büch⸗ ſen, von der NSV geliefert, werden mit Ge⸗ müſe und Aſchmech⸗ mit erfriſchendem Saft oder mit wohlſchmeckender Marmelade in häus⸗ licher Arbeit f5 das Winterhilfswerk mit gefüllt. Da auf dem Lande den Bäuerinnen während des Sommers keine Zeit für zuſätz⸗ liche Arbeiten bleibt, werden in manchen Gegenden ſogenannte Konſervenaktionen durch⸗ geführt. Hitlerjſugend und Schule übernehmen Kräuter hellen gesund bleiben Wir lernen iieder Heil- und Würꝛpllonzen nützen Wir wiſſen im allgemeinen immer noch nicht genug von der Wirkung und Anwendung un⸗ ſerer Heilkräuter, die in frühſren Zeiten in allen Burg⸗ und Hausgärten gepflanzt wur⸗ den und von da, wie etwa die Gartenraute, auf die heutige Zeit überkommen ſind. Nach ſpärlicher Ueberlieferung halten wir wohl Lindenblüten⸗, Kamillen⸗, Pfefferminz⸗ und Fliedertee bereit, verwenden Bohnenkraut, Dill und Peterſilie in der Küche, aber der übrige Reichtum an Heil⸗ und Würzkräutern iſt viel 3 eniaahme:“ Elisabeth· H a Se zu wenig bekannt. Daher hat es ſich ſchon in verſchiedenen Gegenden des Reiches das Deut⸗ ſche Frauenwerk zur Aufgabe gemacht, ſeinen Mitgliedern auf Kräutergängen die Kenntnis der Pflanzen und nachher ihre Verwendung für Küche und Heilzwecke nahezubringen, und manche, die einen kleinen Garten beſitzen, bauen heute wieder von dem Vergeſſenen an: Baſili⸗ kum, Zitronenmeliſſe, Beifuß, Salbei und viele andere. Tiefe Wahrheit ſteckt in manchem Wort aus dem Volksmund, wenn er etwa ſagt;„Wermut heilt Schwermut“. Sein Saft reinigt die Le⸗ ber, von der Magen⸗ und Darmkrankheiten ausgehen. Die Alten rachneten den Wermut zu den neun zauberkräftigen Kräutern, die von der Behexung durch böſe Geiſter befreien. Sagen und Legenden haben ſich auch um den Brom⸗ beerſtrauch gebildet. Seine Blätter, mit denen des Himbeerſtrauches vermiſcht, geben einen vorzüglichen Haustee gegen Hautausſchläge und Furunkel. Ein typiſch germaniſcher Heil⸗ baum iſt die Birke, deren Saft von aller Ver⸗ ſchlackung reinigt. Im nördlichen Norwegen, in Finmarken, gebrauchen die Lappen ſogar Birkenblätter in Form eines Laubbades gegen Rheumatismus und Gicht. Und von Salbei ſagte ſchon Plinius;„Warum ſoll der Menſch ſterben, ſo ihm Salbei im Garten wächſt.“ Heilkräuter werden zu ganzen Kuren ver⸗ wandt. Wer kennt nicht im Frühjahr die ver⸗ ſchiedenen Blutreinigungskuren, vor allem mit Wacholder? Er iſt für uns heute ſo wichtig, daß wir wieder lernen, uns der Kräfte bewußt zu werden, die in den Heil⸗ und Würzpflanzen verborgen ſind. Durch die Abwanderung aus der Natur in die Städte wurde die Lebenskraft der Menſchen geſchwächt, und mit den Krank⸗ heiten, die Beſitz vom Körper ergriffen, kamen vor allem die Nervenkrankheiten. Welche ge⸗ ſundende Ruhe ſpendet da der deutſche Wald! In ihm blüht der Waldmeiſter, deſſen Tee Schlaf bringt, in ihm wächſt Baldrian, die Wurzel von altbekannter, beruhigender Wir⸗ kung. Es iſt ein Studium für ſich, den Kräuter⸗ heilwirkungen nachzugehen, ſie anzuwenden aber Verpflichtung für uns— zur bewußten Stählung unſerer Geſundheit und Steigerung unſerer Leiſtungen. Fruuen und Mädchen im deutschen Spori Der Nationalſozialiſtiſche Reichsbund für Leibesübungen iſt ein Männerbund; nur 14.3 Prozent der Mitglieder ſind Frauen. Als Gründe werden angegeben, daß die Frau den Sport für ſich viel ſpäter entdeckte als der Mann, und daß ſie ſich ſo zahlreichen Wider⸗ ſtänden gegenüber ſah, die erſt im Laufe einer ganzen Frauengeneration ausgeſchaltet werden konnten. Am ſchwächſten ſind die Sportfrauen in den Mittel⸗, Klein⸗ und Landſtädten wertre⸗ ten; der Prozentſatz an Frauen nimmt, ver⸗ glichen mit der Zahl der männlichen Mitglie⸗ der, um ſo mehr ab, je kleiner die Stadt iſt, bis ſie ſchließlich im Dorf nur noch ſieben Prozent ausmacht, gegenüber den Großſtädten mit 18,6 Prozent. Jedenfalls iſt man ſich in Deutſchland darüber klar, wo zur Hebung von Sport und Turnen der Frau der Hebel angeſetzt werden muß, nämlich in den deutſchen Mittel⸗, Klein⸗ und Landſtädten. das Sammeln von Obſt und Gemüſe, das den zentralen Sammelſtellen zugeführt wird. Die Verarbeitung übernehmen in Gemeinſchafts⸗ arbeit Angehörige des Deutſchen Frauenwerkes. Konſervenbüchſen und Verſ lußmaſchinen werden wiederum von der NSV zur Verfügung geſtellt. Eine rege Tätigkeit entfaltet ſich während der Sommermonate— abgeſehen von der Ferienzeit— in den Nähſtuben des Deut⸗ ſchen Frauenwerkes oder an den Heimabenden Praktisch und elegant Praktisch sind diese Reisemäntel, die trotz aller Zweckmäßigkeit sehr elegant und für die Fahrt im offenen Wagen beinahe unentbehrlich sind.(Scherl-Bilderdienst-M) des BDM. Es iſt allerhand Arbeit zu leiſten, ehe aus einem ſchon getragenen, unanſehn⸗ lich gewordenen Kleidungsſtück etwas Neues, Brauchbares entſtanden iſt. Mit Sorgfalt muß das Material auf ſeine Behandlungs⸗ und Verwendungsfähigkeit geprüft werden. Es iſt nicht ſchwer, etwas zu geſtalten, wenn man aus dem Vollen ſchöpfen kann. Die Not⸗ wendigkeit der Rohſtofferſparnis zwingt uns jedoch, auch dem ſcheinbar Wertloſen Beachtung ELBEO- Strümpfe mit Weltruf LAuινν,ιι ονι=◻ lLoννννkr 3 Zimi, 5 ſchenken und es zu erhalten. So vermittelt ie praktiſche Erfahrung den Frauen — auch für die eigene Haushaltsführung— mehr Erkenntniſſe als manch belehrender Hin⸗ weis. Der frohe Geiſt herzlicher Kameradſchaft überbrückt alle Gegenſätze. Manche Frau, die ſich ihrer Unkenntnis oder Ungeſchicklichkeit im Schneidern ſchämt, iſt zunächſt zurückhaltend und muß erſt vom allgemeinen Arbeitseifer angeſteckt werden. Gebraucht werden alle Hände! Die Unbeholfenen aber, die ſich zunächſt nur auf die Behandlung der Trennähte oder auf das Knöpfeannähen verſtehen, bringen es ſogar häufig zu erfreulichen Fertigkeiten, wenn in ihnen unter der geduldigen Anleitung bereitwilliger und erfahrener Helferinnen erſt einmal die Freude an dieſer nutzbringenden Arbeit geweckt iſt. Für die jungen Mädel im BD ſind die Näh⸗ und Baſtelſtunden, in denen für das Winterhilfswerk gearbeitet wird, häufig Anlaß zu dem Wunſch, die hier erworbenen Kenntniſſe durch Weiterbildung für die künftige hauswirtſchaftliche Tätigkeit zu vervollkommnen. Durch ihre ſelbſtloſe Einſatzbereitſchaft, durch ihr ſtilles, unermüdliches Wirken, das dem Wunſch entſpringt, Not zu bannen und Freude 5 bringen, beweiſen unſere Frauen eine atgeſinnung, die höchſte Anerkennung verdient. Dr. Lieselotte Henckel Greiꝛ unterstütꝛt kinderreiche Familien Nach dem Vorbild der Reichsbahn und Reichspoſt wird künftig in Greiz kinderreichen Familien(mit vier und mehr Kindern) neben einer einmaligen Beihilfe von 50 RM bei der Benutzung der ſtädtiſchen Kraftomnibuſſe im Linienverkehr gegen Vorzeigen eines Auswei⸗ ſes 50, Prozent Fahrpreisnachlaß auf allen Strecken bei gemeinſamen Familienfahrten wie einzelner Familienangehöriger gewährt, ebenſo beim Beſuche des ſtädtiſchen Sommerbades Aubachtal. Unsere große Auswahl- Aummmmmmmmmmnummunk 2 Muneeieeeeeeeeeeeieeeeeemneeemn 124 ToEEF unsere ntobt usterungen- U, das Wichfigste- unseré kleinen Preise dilden schon immer das Tauesgespräch aller sparsamen Hausfrauen nn un uminnin ieeiziiniizinzirntiiivrivirviiriziniziniirr5ibIrirrIrrirI5t1rurb15r1ui5iIiuiI fileeeeeeeimen ManmMMe eitesaes Textilhns niilnmmmmmmnnnnmnnp Da V Die . trag SA ſt derunt zeit a zehn kampf allein ſind, e Grune notwer überſte Scht fatzfrer — inẽ burg Ablau ſteigert ſchafte Rande Dienſt gewüh reit iſt 34 O0 Der Pof oſtfen Berlin esarb u ſt Beacht emeir 939 0 29 T Durchf gen k waren Wehrk. den 65 tiſch. geſetzt, SA d 1/10 u Arbeit geſchaf Bei wurder wegt. beläuft Pionie p11 Kle He Rra gan arb Ge Fernr. IIE Ad. feknrut 23 Sperzial Vor2 Erhältlie i 1939 ee halt das den rd. Die rſchafts⸗ iwerkes. aſchinen rfügung vährend hon der 3 Deut⸗ abenden le trotz für die behrlich ienst-M) leiſten, anſehn⸗ Neues, alt muß -⸗ und n, wenn hie Not⸗ igt uns ꝛachtung Velt fuf rmittelt Frauen tung— er Hin⸗ adſchaft au, die hkeit im khaltend eitseifer 'n alle zunächſt te oder ngen es igkeiten, ileitung nen erſt ngenden ädel im den, in arbeitet die hier bildung gkeit zu t, durch 13s dem Freude n eine erdient. c Kel ne n und rreichen neben bei der iſſe im luswei⸗ fmallen ten wie ebenſo erbades iinnmmmmimmmmnnnñ „Hhakenkreuzbanner“ 5Sport und Spiel Mittwoch, 19. Juli 1939 Wienn Zehntausend zum Kampf antrefen ReichswelfKümpfe der SA in Zohlen/ Ein Querschnitt durch die giganlisdie Vorbereilungsorbeit Berlin, 18. Juli. Die Vorarbeiten für die vom 21. bis 23. Juli in der Reichshauptſtadt zum Aus⸗ trag gelangenden Reichswettkümpfe 1939 der SA ſtehen vor dem Abſchluß. Große Anfor⸗ derungen wurden in der kurzen Vorbereitungs⸗ zeit an die Beteiligten geſtellt. Wenn über. zehntauſend SA⸗Männer zum Wett⸗ kampf antreten und für die Durchführung allein etwa 20 Kampfplätze notwendig ſind, abgeſehen von dem weiten Kampffeld des Grunewaldes, iſt eine Organiſationsarbeit notwendig, die den Rahmen des Ueblichen weit überſteigt. Schon bei den Vorarbeiten haben ſich Ein⸗ fatzfreudigkeit und Opferwille der SA⸗Männer — insbeſondere der Gruppe Berlin⸗Branden⸗ burg— eindrucksvoll bewieſen, die ſich beim Ablauf der Wettkampftage ſelbſt noch erheblich ſteigern werden. Wie die Wettkampfmann⸗ ſchaften, ſo werden die SA⸗Männer, die am Rande dieſer Veranſtaltung aufopfernd ihren Dienſt tun und deren techniſche Durchführung gewährleiſten, zeigen, daß die SA jederzeit be⸗ reit iſt, ſich voll einzuſetzen. 54 ooo freiwillige Arbeitsſtunden Der Bau der Wehrkampfbahn auf dem ſchwer zu bearbeitenden Gelände am Poſtfenn brachte einen unerhörten Einſatz der Berliner SA, die hier nach ihrer ſchweren Ta⸗ esarbeit ein Werk geſchaffen hat, das als uſter⸗Wehrkampfbahn die ſtärkſte Beachtung aller Kreiſe finden wird. Vom all⸗ —34 Arbeitsbeginn, von Ende Februar 939 an, wurden von der Fuß⸗SA hier u. a. 29 Tage mit 145 Durchſchnittlich waren 95 Mann an dieſen Ta⸗ gen beſchäftigt. An zwei Ausnahmetagen waren es 650 bzw. 350 Mann, die an der Wehrkampfbahn ihre Arbeit verrichteten. Bei den 650 Mann waren ſeinerzeit 300 Poli⸗ tiſche Leiter des Gaues Groß⸗Berlin ein⸗ geſetzt, die damit ihre Verbundenhett mit der SA dokumentierten. Die Pionierſtürme 1/10 und 2/10 haben an 44 Tagen mit 205 Arbeitsſtunden durchfchnittlich mit 80 Mann geſchafft. Bei den Erdarbeiten, Planierungen uſw. wurden 1863 Kubikmeter Erde be.⸗ wegt. Die Geſamtſtundenzahl der Fuß⸗SA beläuft ſich auf 17325 Arbeitsſtunden, die der Pioniere auf 16 400 Arbeitsſtunden,— eine Leiſtung, die um ſo höher zu bewerten iſt, als ſie freiwillig geleiſtet wurde und immer⸗ hin auch noch der weite Anmarſchweg zu be⸗ rückſichtigen iſt, den die Männer zum Arbeits⸗ platz zurückzulegen hatten. 100 Kilometer Uachrichtennetz Dieſer Einſatz der SA wird auch bei allen am Rande der Veranſtaltung liegenden Ob⸗ liegenheiten zutage treten. Die Nachrichten⸗ männer der SA, die für die reibungsloſe Durchführung eine beſonders wichtige Aufgabe zu erfüllen haben, werden ein Nachrichten⸗ netz von etwa 100 Kilometer Kabel⸗ länge verlegen. Dieſe Arbeit erfolgt durch ein ſtationäres Kommando von 35 Mann, denen am Wochenende die Nachrichtenſtürme der Gruppe Berlin⸗Brandenburg Unterſtützung leihen werden. Vier Vermittlungen, und zwar am Glocken⸗ turm, an der Wehrkampfbahn, am Neufelsſee und an der Saubucht, von denen die größte an der Wehrkampfbahn 45 Anſchlüſſe hat, ſind zu errichten. An den Wettkampftagen ſelbſt erfor⸗ dert der Einſatz der Nachrichtenmänner noch einmal alle Kräfte, da auf allen Kampfplätzen im Grunewald die Nachrichtenmänner ihre Sprechſtellen beſetzen müſſen. Der Einſatz der Sanitäts⸗Sf Aehnlich geht es auch den Männern mit der Lebensrune, die an den Wettkampftagen einen beſonders ſtarken Einſatz zu gewärtigen haben. Nicht weniger als 145 Sanitätsführer (Aerzte) und 1425 Sanitätsmänner werden eingeſetzt. Um die Männer an den ver⸗ ſchiedenen Punkten bei dem frühen Beginn der Kämpfe rechtzeitig an Ort und Stelle zu ha⸗ ben, werden ſieben Biwaks errichtet. Die Hauptſanitätsſtelle befindet ſich am Mara⸗ thontor, zwei große Verbandsplätze ſind, auf dem Maifeld und auf der Wehrkampfbahn' vor⸗ geſehen, außerdem werden 36 Sanitäts⸗ zelte aufgeſtellt. Insgeſamt werden 700 Tragen zur Verfügung ſtehen; auch der Sani⸗ tätslehrſturm der SA-⸗Gruppe Berlin⸗Bran⸗ denburg mit einer Röntgenſtation, einer Zahn⸗ ſtation, Sauerſtoffgeräten, Feldapotheken uſw. heuner Henkel am Rande einer Niederlage Ueue Ueberraſchungen bei den Internationalen Deutſchen Tennismeiſterſchaften Die Internationalen Tennismeiſter⸗ ſchaften von Deutſchland brachten auch am Dienstag wieder einige überraſchende Er⸗ gebniſſe. Ueberraſchend ſchwer hatte es vor allem unſer Spitzenſpieler Heinrich Henkel im Männexeinzel. Der Berliner kam wohl ge⸗ gen Cernik(Protektorat) eine Runde weiter, aber er mußte rund zweieinhalb Stunden ver⸗ biſſen kämpfen, ehe er:4,:6,:6,:0,•4 43— konnte. Im fünften Satz 5 Cernik ogar ſchon:2, erſt dann konnte Henkel auf⸗ holen und mit:4 Gleichſtand erzielen und ſchließlich den Satz noch gewinnen. Henkel lie⸗ ferte ein ſehr Spiel, verſchlug vor allen Dingen ſehr viel und fand nur ſelten gegen den in beſter Form ſpielenden Cernik die richtige Einſtellung. Auch der Titelverteidi⸗ ger Szigeti(Ungarn) benötigte fünf Sätze, um den jungen und vielverſprechenden Kölner Nachwuchsſpieler Gulez mit 674,:1,:7,:6, :3 ausſchalten zu können. Ueberraſchend glatt in drei Sätzen unterlag der Italiener de Ste⸗ fani gegen den Ungarn Dr. Ferenczy :6,:6,:7 und auch Beuthner mußte ſich gegen Schwedens Spitzenſpieler Kalle Schrö⸗ der in drei Sätzen:2,:4,:3 geſchlagen be⸗ kennen. In guter Form ſtellte ſich dagegen Rolf Göpfert vor, der den gefährlichen Pra⸗ ger Cejnar in vier hart umkämpften Sätzen 65 577,•3 bezwang. Die größte Ueberraſchung des Tages gab es jedoch im Frauen⸗Einzel durch den:6, 10.8, :3⸗Sieg der Hamburgerin Frau Dietz⸗Ha⸗ mel über die Amerikanerin Frl. Wheeler. Graceyn Wheeler hatte im zweiten Satz vier Matchbälle(), konnte ſie aber nicht ausnutzen und mußte ſchließlich neben dieſem Satz auch noch den Sieg an die Hamburgerin abgeben. Frau Sperling hatte auch diesmal wenig Mühe, um mit•1, 6·1 gegen die Rumänin Frl. Berescu eine Runde weiter zu kommen. Männer⸗Einzel: Szigeti—Gulez:4,:1.:7.:6. :3; Göpfert—Cejnar:4,:4,:7,:3; v. Bano— Hamel:7.:4,:4,:0; Schröder—Beuthner:2, :4,:3; Dr. Ferenezy—de Stefani:3,:3,:5; Henkel—Cernik:4,:6,:6,:0,:4.— Frauen⸗ Einzel: Frl. Walter—Fr. Timme 64,:3: Fr. Sper⸗ ling—Frl. Bereſcu:1,:1; Frau Hein⸗⸗Müller—Frl. Wenneker:4,:0; Frl. Ullſtein—Frl. Popp:1,:0; Fr. Dietz⸗Hamel.—Frl. Wheeler:6, 10:8, 673. Junge Talente in unferer Waferbal⸗Sieben Die deutſche Mannſchaft zum Schwimm-Cänderkampf gegen Ungarn Schlag auf Schlag folgen jetzt nach mehrmo⸗ natiger faſt völliger Wettkampfruhe die inter⸗ nationalen Aufgaben für unſere Schwimmer. Nach den ſchweren Meiſter⸗ ſchaftskämpfen in Hamburg und dem großen Sieg über Ungarn in Wien iſt am kommenden Wochenende im Volksbad zu Hannover Schwe⸗ den unſer Gegner. Die Nordländer haben einige ausgezeichnete ſind aber noch nicht ſo weit entwickelt, um einen Länderkampf mit olympiſchem Programm gegen Deutſchland zu beſtreiten, ſo daß lediglich eine 4 mal 200⸗Meter⸗ Kraulſtaffel und ein Waſſerballſpiel durchge⸗ 115 werden. Internationaler Schiedsrichter ſt hierbei der Prager Hauptmann. Für dieſe beiden Länderkampf⸗Wettbewerbe liegen jetzt die Mannſchaften vor. Die deutſche Kraulſtaffel wird wie in Wien mit Manfred Lakowſki(Berlin), Ullrich Schröder(Bonn), Rolf Könninger(Magdeburg) und Heinz Arendt(Berlin) antreten. Die Schweden ſtützen ſich hier auf Arne Johanſſon, Per Olſſon, Björn Borg und Ate Julin. Im Waſſerball ſetzt Deutſchland ſicher im Hinblick auf das Horthy⸗Pokal⸗Turnier eine, Mannſchaft ein, die gegenüber Wien auf einigen Poſten geändert iſt. Die Aufſtellung lautet: Krieſcher(Aachen) im Tor: Strauß(Aachen) und Gunſt(Hannover) in der Verteidigung; Möſer(Spandau) als Verbinder und Thiel⸗ horn(Duisburg), Kinzle(Stuttgart) und Schulze(Magdeburg) im Sturm. Die Deut⸗ ſchen ſpielen erſtmals in dieſer Aufſtellung und man kann geſpannt ſein, wie ſich die Nachwuchs⸗ leute Krieſcher, Möſer und Thielhorn bewäh⸗ ren. Schweden bietet folgende Auswahl auf: Lindſtröm; Rolf Julin, Ate Göranſſon; Göte Anderſſon; Ake Julin, Erik Holm, Tore Lind⸗ zen. Am Sonntag tritt die ſchwediſche Mannſchaft dann gegen eine ausgeſprochene deutſche Nach⸗ wuchsmannſchaft an, die folgendes Ausſehen hat: Müller(Nürnberg); Körting(Düſſeldorf), Koch(Wuppertal); Prius(Nürnberg); Kum⸗ Hetfeldt, Uellendahl(beide Wup⸗ ertal). wieder in Hochſorm, In. ſloßen mit 14,½42 meler. wird eingeſetzt. Tauſende von SA⸗Männern werden außerdem wieder beim Abſper⸗ rungsdienſt ihre Pflicht tun. An den Wettkämpfen ſelbſt ſind über 10 000 SA⸗Männer beteiligt, und zwar u. a. 3500 in den Wehrwettkämpfen, 3600 in den ſportlichen Wettkämpfen, 4 1400 Teilnehmer an den Wehrſporworfüh⸗ rungen der Gruppen Sudeten und Ber⸗ lin⸗Brandenburg, 800 Teilnehmer an den Nachrichten⸗SA⸗ Wettkämpfen und 300 Teilnehmer an den Reichsreiter⸗Wett⸗ kämpfen der SA. Wie wird Unterbringung und verpflegung geregeltꝰ Für die Durchführung der ſportlichen und wehrſportlichen Wettkämpfe ſind allein 650 Kampfrichter erforderlich, die bereits am 15. Juli 1939 in der Reichsakademie zu einem Lehrgang zuſammengezogen ſind. Da zu dem am Freitagabend ſtattfindenden Führerappell ſämtliche SA⸗Führer Großdeutſchlands vom Stabschef befohlen ſind, werden insgeſamt gut 33000 SA⸗Führer und ⸗männer in Berlin unterzubringen und zu verpflegen ſein. 24000 SA⸗Männer und ⸗führer werden in 56 Schulen und 9000 in Privat⸗ quartieren untergebracht. Die Mittagsverpflegung erfolgt durch den Hilfszug Bayern auf dem Maifeld, hier wer⸗ den zwölf Verpflegungszelte aufgeſtellt werden. Für die Beförderung der Wettkampfteilneh⸗ mer und SA⸗Führer zu den Kampfplätzen iſt die Beanſpruchung der Verkehrsmittel beſon⸗ ders groß; u. a. werden für die S⸗Bahn allein über 32000 S⸗Bahn⸗Fahrſcheine angefordert uſw. Dieſe Zahlen beweiſen jedem, daß die Reichs⸗ wettkämpfe der SA eine Ausdehnung haben, die in vollem Maße einen Ausdruck der Brei⸗ tenarbeit der SA darſtellt. Letzte Meldungen Der deutſche Waſſerballmeiſter 3 9 wurde bei einem Turnier in Holland zweimal beſiegt. In Hillegersberg verloren die ohne Schneider und Hilkers ſpielenden Rheinländer :4 gegen den Gaſtgeber und:6 gegen den SV Antwerpen. Ein guter Hammerwerfer iſt der Holländer Houtzager, der im Haag den Landesrekord von 52,00 Meter auf 55,51 Meter verbeſſerte, was auch international eine ganz ausgezeichnete Leiſtung iſt. 2 r Ber befindet ſich n Nä 15 ſchleuderte er ſiegte im Kugel⸗ Der Schwede Gunna den Diskus 51,18. Meter * Die Wimbledonſiegerin Alice Marble(USA gewann bei den Meiſterſchaften von Irlan in Dublin das Frauen⸗Einzel und ⸗Doppel, im ia Doppel verlor ſie dagegen im End⸗ * Europameiſter R. Caracciola wird anläßlich des Großen Motorradpreiſes von Schweden auf der Saxtorpſtrecke auch den Mercedes⸗Benz⸗ Rennwagen vorführen und einige Trainings⸗ runden fahren. 3 Pietro Taruffi, der italieniſche Rennfahrer, wird auf der Deſſauer Rekordſtrecke erſt ſpäter ſeine Angriffe auf Ernſt Hennes Motorrad⸗ Weltrekorde unternehmen. Hanaheim, Qu 3, 15, nur 200 6 fehene Hecarau, Friedricstr. 92, Rut 489 20 otoapparat, 1 Prü⸗ Motorrad, 1 Radio, Nähmaſchine, 2 Damenfahrräber, 1 Fahrrad⸗Anhänger, Möbel verſch. Zwangsversteigerungen Slempel- Schder Jexunge 2440—7 Drudisadien Am Mittwoch, den 19. Jutt 19309, 4 2 1. nachmittags.36 Ühr, werden wir im aller Art preiswert und schnell von Ihieſigen Pfandlotal, Ou 6, 2, gegen—— 8 bare Zahlung im Vollſtreckungswege 31 August his 17 Septemher 1939 Stempel-Wacker fffenfic verſteigern: 2 8— Vicronia zenlachen können abgefahren werden— Teppiche, Dekor.⸗ u. Gardinenſtoffe bis 10 Monatsraten von der ein⸗ achſten bis zur beſten Qualität. äufer, Bettumr., Stepp⸗ und Dau⸗ nendecken, Möbelſtoffe. Fordern Sie unverbindlich Angebot.(155663 Teppich⸗Schlüter, Bonn 191 Deutſchlands großes u. leiſtungsfäh. Teppich⸗ u. Gard.⸗Spezial⸗Verſandh. Art und ſonſtiges. Baumann, Holzbaur, Gerichtsvollz. Am Mittwoch, den 19. 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Der Verstor- bene war bis zu seiner am 29. März 1930 erfolgten Zurruhesetzung 39 Jahre in unserer Betriebsgemein- schaft ein vorbildlicher und pflichtgetreuer Arbeits- kamerad, dessen Andenken wir jederzeit in Ehren halten werden. Mannheim-Waldhof, den 17. Juli 1939.(195099B) Betriebsiührung und Geiolgschaft der Zellstofffabrik Waianot. were annneim Lainhene. Nach schweren Ansfren- gucgen, bei Nervositöt, Schwöche, Blutarmut, immer wieder hilſt Jungen und Alten ein Glöschen HERZAiD die wohlschmeckende, blutbildende Nerven · und Kroftnahrung. Verlongen Sie ↄusdrũcłklich Herz 4 Punktl Verkaufsstellen in Mannheim: Viktorla-DOrog. Rob. Wilnier, Schwet⸗ zinger Str. 24; Drog. A. Rast, D 1, 13; Merkur-Drog. H. Merckle, Gontard- platz 2; Foto-Drog. W. Erle, Qu 1, 16; Neckar-Drog. Theotdor Körner, Mittel- straße 28a; brog. Aug. Jaeger, Mit- telstraße 117; Teppelin-Drog. WiIn. paul, Zeppelinstr. 47; Rich.-Wagner- Drog., Augartenstr.; Michaelis-Drog., am Markt; Sonnen-Drog. W. Kilthau, Obere Riedstr.; Langerötter-Drogerie Th. Hoffmann, Langerötterstraße 16; Drog. C. Stahl, Meerwiesenstr. 21; Mannh.-Feudenheim: Löwen-Drogerie L. Hein, Hauptstraße 63; Mannneim- Waldh.: Waldhof-Drog. Jean Schmitt, Oppauer Platz 23; Post- Drog. Inh. Rud. Rathgeber, Speckweg 31; Mann- hneim-Sandhofen: Merkur-Drog. Herm. Holthaus; Mhm.-Wallistadt: Bahnhofs- brog. Fritz Körnig; Weinhelm: bDro- gerle WiIn. Kreis, Adolf-Hitler-Straße Todesanzeige Mein lieber, guter, treusorgender Mann, Bruder, Schwager, Onkel und Pflegevater J0Scf fricdmann Wwurde mir infolge eines Unglücksfalles entrissen. Mannheim(S 5,), den 19. Juli 1939. In tieféer Trauer: Ffleda Friedmann, gekh. Volz und Horst(Pflegekind) Das neue Nodell RNV I1.s0 Die Beerdigung findet am Honnerstas, 1305 Iuli Zu besichtigen im 1939, um 13 Uhr statt. 158084V) -VIMPIA-LADEN NMannheim p 4, 13— Anruf 287 23 5557 Krafttahneuge Unser langjähriges Gefolgschaftsmitglied, Herr 3 MU/ 3 72 55 §ei Fr mim Aſitzig, zu verkauf. Poetes wurde infolge eines Verkehrsunfalls nach längerem. schwerem Rampenweg 2 Leiden am 16. d. M. von uns genommen. Wir werden diesem(39818) willigen, fleißigen und um das Wohl seiner Pferde treu besorgten Arbeitskameraden stets ein ehrendens Andenken bewahren. q 158081v Nellerverein Mannheim e. V. Telapo ſteuerfrei, Hinterl. billig zu verkauf. funia 500 cem, neuwer⸗ a 3700 Klm. ge⸗ törler zu verkauf. Preis 750 R B 6, 31 b. Portier.(3987B Meanaac 1 Liter Aſitzige Limouſine, fünffach bereift, in tadelloſ. Zuſtand, ſofort preiswert zu verkaufen. Näheres unt. Nr. 157493VS an den Verlag ds. Blatt. Emrmrenenan BMA) Limousine 110 9 Ltr., vierſitzig, Imit garant. 25 000 Klm., in neuwert. Zuſtand, aus erſt. Hand zu verkauf. Angebote unt. Nr. 4047 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. 0 otorrab gut erhalten. 500 com, 10000 Kilom. zu verkaufen. Qu 7, 10 Garage (4037B) alaad Iodesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, un⸗ sere gute Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau MHarie Schcrer geb. Fischer nach langem, schwerem Leiden zu sich in die Ewigkeit abzu- berufen. Mannheim-Waldhof(Zimmergasse), den 18. Juli 1939. Die trauernden Hinterbliehenen: Johann Scherer runrunternenmer und Hinder Die Beerdigung findet am Donnertagnachmittag um 2 Uhr auf dem Mannheimer Hauptfriedhof statt. 4038B Statt Karten! Danlksaguns Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden meines un- vergeßlichen Mannes, unseres treusorgenden Vaters, Herrn Defer KHirsdh spreche ich auf diesem Wege meinen herzlichen Dank aus. Be- sonders danke ich Herrn Pfarrer Grün für seine tröstenden Worte, dem Betriebsführer der Mannheimer Paketiahrt, Herrn Brümmer, für den ehrenden Nachruf, seinen Arbeitskameraden, den Kriess., kameraden, der Fuhart. 3704 und dem Gesangverein„Sängerlust“ für die Kranzspenden. Innigen Dank aber seinen Sängerkameraden der Sängerklause für den erhebenden Gesang und Herrn Musik- direktor Lenz für die ergreifenden Worte, sowie allen Freunden und Bekannten, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim(Verbindungskanal), den 18. Juli 1939. Hatharina Kirsch und Minde: neu überh., preis⸗ wert zu verkaufen. Schwetzingen, Hebelſtraße 19. (193 965 VSch.) 402⁴B M. ſan die Geſchäftsſt. Belohnung(3975B %½ ps zuer. Melenllüt, DR0 Aiſchusartel Einstellspritzen · Feuerpaiscien RM 2. Einreißhaken· Sanilätsmalerial usiy. von Glbéner Kaiserring 16 1974²⁵ V Laut- Dietel- ahenmeme 50 ps, 28 km, neuwertig, L Eilbulldog, 38 ps, 25 km, la Zuſtd., Deutzſchlepper 28 PS 3 km, zu vertaufen.(158061N J. 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Die Deulſahe eee Kreiswaltung Mannh Rheinstr. 3 Propaganda Betr. Liſte der Arbeitsopfer. fehlen noch von verſchiedenen Drtz- waltungen die für die Betreuung der Arbeitsopfer notwendigen Liſten, —•5 dieſe umgehend einzuſenden ind Rroft durch Kreude Abteilung Feierabend Achtung! Großvarieté in der Koͤß⸗ Betriebsgemeinſchaften, die eabſichtigen, die große Varieté⸗ Ver⸗ anſtaltung in der KdF⸗Feſthalle ge⸗ ſchloſſen ſie beſuchen, werden gebeten, Kartenbe Kreisdienſtſtelle 3/5, Ruf 345 21, Klinke 43, aufzugeben. Piatz⸗ refervierun erfolgt ſoweit als mög⸗ ich nach unſch. Heidelberg. Auch in ieſem Jahre ermöglicht die NSG „Kraft durch Freude“ den Beſuch der Reichsfeſtſpiele zu ermäßigten Prei⸗ ſen. An nachſtehend aufgeführten Ter⸗ minen werden beſonders verbilligte Eintrittskarten verausgabt, und zwar zu RM.65(Eintrittspreis einſchl. Kultur⸗ und Sozialabgaben und Hin⸗ und Rückfahrt mit der OEcG). Nur⸗ Eintrittskarte RM.95. Donnerstag, 20. 7. in Sommernachtstraum⸗; 24..,„Die Freier“; Diens⸗ tag, 25..,„Ein Sommernachts⸗ traum“ Mittwöch, 26..,„Ein Som⸗ mernachtstraum“.— Zu ſämtlichen Vorſtellungen an Zudzren Tagen, mitſ1 Ausnahme vom 12.., 19. u. 20.., ſind ebenfalls ermäßigte Eintrittstar⸗ ten erhältlich, und zwar werden die Preiſe hierfür betragen: RM.35 (Normalpreis RM.15), RM.75 (Normalpreis RM.15), RM.10 (Normalpreis RM.15). Hierzu ſind verbilligte Fahrſcheine für OE zum2 Preis von 70 Pfg. Hin⸗ und —* len erhältlich. Eintrittskarten ſowie Fahrkarten müſſen, ſoweit Vorrat der Vorſtellung abgeholt ſein. Reiſen, Wandern, Urlaub Nachſtehend aufgeführte Urlaubs⸗ fahrten ſind noch frei und können bei den Verkaufsſtellen noch laufend ASeſen werden: Berlin;— 30. 7.— 4. Dresden; UF 56 v. 5 8 8. Aüaän; Uß 234a v..837 bi 12. 13. 0 9 heig uß 132 vom — Brixental; UF 418v v. —05 38•8 Egerland; Aß 520 17..— Rhein; uð 523 15 Sne H 32³0 15 3. Land; 134 v. 17. 8.— 24. Unterinn⸗ 10 Farmeeibe n 236a vom ., Vorarlberg, Monta⸗ fonertal; uð 2365 v. 18. 8 24.., — 52 Blattes erbeten. zuſchaffen. tellungen direkt bei derſ6.30— Rückfahrt bei den cdiz. Verkauſsſtel- Co reicht, bis ſpäteſtens einen Tag vorſN ſſlnordnungen der n55DRI Bodenſee; UF 236e v. 5*.— 24 Fbwai wald: l7 219 b. 21. 8. bi3 28..7 ußerferngebiei; 22. 8.— 29. illertal; z„ UF 57 vom 5.., Hotzenwald; 53 8.— 30.., Pitztal; U 2375 v. 5*— 30.., Wme 2370 25. 8.— 30. 25 3e Uð 32 vom 16. 9.—„Salzkammer⸗ gut; UF 31 v 17•4— 24.., Oetz⸗ kal;' UF 33a v. 17. 9.— 24.., Rheiß; 18 335 7. 9.— 24. 9. Moſel; Uß 34 v. 23. 9.— 1. 10., Offiacher⸗ Lal:— 35 23. 9 1. 10., Ziller⸗ al: 374 b. 35. 9.— 12. ih., Kur⸗ bad Baden bei Wien; Uc 37 v. 30. 9. his 12. 195 Wachau; F 376 vom 30.— 12. 10. Wien. Uß 46 vom 30. 7. 4. nach Dresden zur Reichszolomataüsfienung' Teilnehmerpreis einſchl. drei Ueber⸗ nachtungen mit—— Schnellzug⸗ zuſchlag uſw. RM 32.—; Preis ohne Batbten 23(Beſuch von Ver⸗ wandten.—. Obige Fahrt haben wir auf Wunſch des Reichs⸗ Landesgruppe———4 Derimbeinang unſerer Ux 44 —— erlin heute ausgeſchrieben. An⸗ meldungen ſind umgehend bei unſeren Verkaufsſtellen Plankenhof, Waldhof⸗ ſtraße 8, Neckarau, Rheingoldſtr. 5, Weinheim, Luiſenſtraße 3, Und Kreis⸗ dienſtelle Manſhaehen Rheinſtraße 3, Zimmer 53, abzugeb Für—+„Sorvzrz nach Ber⸗ lin vom 30. 4.., UF 44,— Rundfunkalbsſtenung werden noch meldungen entgegengenommen. Teil⸗ 3Jnehmerpreis einſchl. Fahrt, 3 Ueber⸗ nachtungen mit Frühſtück und Ein⸗ tritt in die Ausſtellung RM 28.—; nur Bahnfahrt und Eintritt in die Ausſtellun bei Ver⸗ wandten) RM 17.5 Achtung— Bilderaustauſch. Die Kd7⸗Fahrer(Tirol), Tellfs, a— —— und Oberhofen vom 23.0 30. 6. treffen ſich am—————— 23. Juli, im„Reſtaurant„Zum alten Reichskanzler“ in 5 6, am Tennis⸗ platz, zwecks Bilderaustauſch, nachm. um 3 Uhr. Sportamt 19. Juli. Allgemeine r Männer u. Frauen): Planetarium, Goerig; 18—1 00 Stadion, Ingenieur⸗ 20—21.30 Adolf⸗ Hitler⸗Ober⸗ offen; 18.00—20.00 Stadion, ndreae Noris Zahn, Oberrh. Eiſen⸗ bahngeſellſchaft; 18.00—19.30 Stadion, Stromeyer; 17.00 2418.39 Stadion Vat.———— Geſ.; 20.00—21,.30 Stadion, Agrippina; 18.00 bis 19.30 Planetarium, Rhein. Braun⸗ kohlenſyndikat; 18. 0055 a Nagel&.30 .00 Stadion, 4 10 30.— 215 90 Stabion⸗ offen; 17.30—18.30 Ühr: 110er Weg, Draiswerke; 18.30 bis 20.00 Uhr; Slabean ig NMi; 20.30 bis 22.00 Stadion, Hill Müller; 14.30—20.00 87 3 577 om⸗ melwerke; 19.30 bis 21.00 Stadion, fle Pfeiffer. Fröhl. Gymnaſtik und (für Frauen und Mädchen): .00— 19 30 Jahn⸗Turnhalle, Seil⸗ Wolf; 17. 00—18. 30 Uhlandſchule, Fe⸗ lina; 17.00—18.30.0% inib Hommelwerke; 19.30—21.00 Uhland⸗ ſchule, Gebr. Braun 400; 21.00— 22.00 Uhlandſchule, offen; 19.30—21 Wohlgelegenſchule, offen; 20.00—21.30 Albrecht⸗ ürer⸗Schule, offen; 20 bis .30 Liſeoteſchne offen: 20 bis 21. 30 Liſelott 3 3 e, Daut, Wagner& 16—17.3 Jahn⸗T urnh., Gummi⸗ u. Celluloidfabrik. dergymnaſtik: 15.00—16.00 Goetheſtr. r. 8, offen.— Deutſches Reichs⸗ fportabzeichen(f. Männer u. Frauen): 18.00—19.30 Hallenbad, Halle 3, Hom⸗ melwerke; 18.30—20.00 Hallenbad, Halle 2, Vögele, Enzinger Union⸗ werke; 21. 30 his 23.00 Uhr Hallen⸗ bad, Halle 1, offen; 21.30 bis 23.00 Hallenbad, Halle 2, Neidig.— Rei⸗ ten(für Männer und Frauen):.00 bis 10.00 ⸗Reithalle Schlachthof, 83 1125 18.00 eithalle achthof, 3.. Reiterſtandarte). Mannheimer Volkschor Nächſte Proben jeweils in der Lie⸗ dertafel, K 2. Mittwoch, 19.., Ge⸗ Mittwo r f Kinie Montag, 24.., keine Röbe. Mittwoch, 26.., Geſamt⸗ robe. G die 8 111111111114Tʃ Für zum Ausfi herige läufig Sekr 14444441144——11114—14444441114J111417444111111111 .——— Grun ſucht mögl. B. 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Goldharsch ½ kKg 53 3 75 N An der Toseskesse: kinzeſkerte 20 Pfg., Nulitér 10 Pts. ebenf. morg., Donnerst. obd. ½ 9 Un in feudenheim. Sternen- Sial ECHEN· fllet vom Kabeljau /½ lg 48 4 5 5 in freitag, 21. In i, ahds. ½ 9 Uhr in Prngstberg. Plingstberg-Ssal Schellfisch O. K. l. G. ½ g 38 4 1 Die Eintrittspreise zu den Varietévorstellungen in der KdF- Kabelljau o. K. l. G. ½ Kkg 34 4— lich ſt. Halle sind: 50, 70 und 90 Piennis. Eintritt freil am 20 0 sichern Sie sich sofort Eintrittskarten bei den KdF-orts- und Betriebswarten Feier sowie bei den KdF-Verkaufsstellen Plankenhof, P 6; Waldhofstraße 8; Völ- q ——9——————— 45— 1019. Aafierzenz sch, N 7, 10; Muüsikhaus Kretschmar, 13 Ferd. lie 0 3, 10; f Aigerrenhaus Felber, T 1, 5; Lindenhof: zikarrenhaus Könier, Meer- Mit KelF ZuUm— befeh feldstraße; Neckarau: nheingoldstr. 5; Seckenheim: Fris. Volk, Hauptstr. 91. W—— Brau 2 Beginn der Varletévorstellungen jeweils um 20.15 Uhr. X Nürhur Hn ero verschiedenes genden noute Mittuochnachmittog 13.30 Uhr: lünker preis von Deutsclanch der herr, zchreibmaschinen 2 — anz in Grau, ar., 1 55 Hausfrauen MNachmittas— Die NSG„Kraft durch Freude“ führt am Rond, der am 38. Rechenmaschinen rhen —— i Sonntag, 23. Juli, einen Sonderzug zum Nür-—————— Anbef ſchen* ———— burgring durch. Teilnehmerpr. inkl. 6. 40 Zefffedern. Sov/ie gebfaucht, ——— Fahrt und Eintritt(Waldplatz) RM. i Iwird frdl. v. Dame in ollen preislesen 3 in best. Qualität. Hum ein Lebenszei⸗ daß di —— Abfahrt in der Nacht vom 22. zum 23. Juli. chen aeb. Zuſchr. deutſch ennwieen-— Genaue Abfahrt wird noch bekanntgegeben. Daunendecken 4 35 K7 8 Wi OEKIE ſſne Inchspia 17 9*— Anmeldungen sofort bei den KdF-Verkauis- 1————— noch ei NMeuto hittu/och abend 20.50 Uhr stellen Plankenhof, P 6, Waldhofstraße 8, z11515 lmislunt de e 222244 Neckarau, Rheingoldstraße 5 Weinheim, 53 King⸗ — ertI Luisenstraße und Kreisdienststelle Mann- 8 118 7 King 13* 3 5 heim, Rheinstraße Nr. 3, Zimmer Nr. 53, OsKar Hump Bieder eusgeführt vom Pion.-Btl. 55 unter leitung von 0 sowie bei der Völkischen Buchhandlung und Aglasterhausen i. B. nähert Muslkmalster Becker Ae ibigchten Zigarrenkiosk Schleicher am Tattersall.- 55 verſuch 1—3—— wäre, deden Nuttuoch ee deutſch Saͤmstag Eintritt und Vefſongeh Sie die gen der Sonntes fronz frei Beweiſ laNational-Theater ſwefer — Mannheilm Tag be T Dr. 255 Felmuih köf. Alleinverkaut: 3 fes engliſch r. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſ Karoline oberländer,“ Mittwoch, den 19. Juli und ar 1 ü npolitik: Dr. Jürgen Bachmann; K 0 W Pr. J510 42 3 Ki zerz Alrlſchaftpolntii Vorſtellung Nr. 368, Miete M Nr. 30 wüſten und Handel: Wilhelm Ratel; Kulturpolitit und Unter⸗Fernsprecher 26237, U. Sondermiete M Nr. 15 f UI gegen haltung: Helmut Schulz;“ Fritz Haas(inſneigelberg, Haupt⸗ 5 Urlaub: Vertreter. Dr. Herm. A. Hartwig); Lokales:fstr. 121, Rut 4683 0 deitsreije byne Mann und zu eimunn 5 noi W A75 gelötet u. gemufft Hörer n Urlaub; Ver eldvertehr 1 F2 Fe 2 5 e ſeldverkehr Luſtſpiel 2—3——— Lenz F. 33.— 38. 12. für lär eſſortſchriftleite i— 5 Ständi er Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von 150. fihl. Anfang 25. Uhr Ende 22 Uhr 15.— A6.— 53.• 53.— Leers, Berlin⸗Dahlem.— Berliner Schrifneitung: Hans geſetzt 4 Graf Reiſchach, Berlin 8w— 68, Charlottenſtraße 82.—ſvon Feſtangeſtellt. Mehrere hundert ſo daß Nachdruck ſämtlicher Duigingitertchi verboten.— Fürſgegen la Sicher⸗ stehen zur Auswahl den—— verantwortlich: Wilh. M. Schatz, Mann⸗ſheit und monatl. ſchon it bein.— Drucz pd Fuggent G. mn. b.. er Weria5 Figabkeng pmmo-Mtona wehren leihen geſucht. Ausgabe 1 Mannheim.... über 16.459 unt. Nr. Manderer Use an. Ausgabe 3 Mannheim.. über 31 400 4053 B an d. Ver⸗ CSSISTISO Mannheim 5 mark n Tüber 17 850flag dieſes Blattes. Friedrichs- in allen Schnelles, leichtes Arbeiten, haltbarster übergel Ausgabe A4 und B Mannheim er 5 E platz Nr. l5 Ausführungen fochglanz, nab wischber, Sp Ausdri Ausgabe à Schwetzingen.. über 550 baen— nr 3 Ausgabe 5 Schwetzingen.. über 7150 Enrilogen. Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 700 u. Ungeziefer forderte Ausgabe 4 Weinheim... über 450 Lellenſttic anzen aller Art bald— Ausdabe 5 Weinbeim... über—905 miftogen veseitigt racihal. 28 Janre im Fachf. iſt alſo ich. Arnchel, Mammkein. 15,1öf zame,ween ; Belohng ei. oba-Hart-)achs mit dem Raben über 2 i1—3 Meue Mannh. Zig. 4 4 b0 Lob Rr. 76 1.(4000 G0 Fernruf 23492 Mitglied der DAr——