Juli 1939 chligen nbürste schafis- zind s0 ie olle führen 5tStröbe aes! Hondball, rstöndlich usw/., öbetr- in allen berichtet und Elełtro- lschränke 295.— Chrönke Neühler öschinen e Auswehl axlæn pdfradeplètz Verlag und Schriftlei atli 2,20 RM. und 50 Pfg. Wenb zuzug : Mannheim, R 14/15. „Hakenkreuzbanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöczentlich 12mal. 7727 erlohn; durch die 72 P Benelcherd. Die Ausgabe B erſcheint Fern.r— 3preiſe: Frei Haus „20 RM. Lehiſchlnahh 30 glich ig. wöchentlich 7mal. preiſe: Frei Haus monatlich 1,.70 RM. und 30 Pfa. Trägerlohn; durch —— 130 Rü Leinſchlienlich 54,74 Pfg. Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 42 Pfg. Beſtellgeld. Abend⸗Ausgabe A 9. Jahrgeng MANNHEIM Einzelverkaufspreis 10 Pfg.— Iſt die Aiſchablg— Erſcheinen 4482 höhere Gewalt) ver⸗ geſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg Die zinger und Weinheimer Ausgabe: Die 1 meterzeile im Textteil 18 Pfg.— Za hindert, ſo beſteht kein Anſpruch auf Entſchä e— Schwet⸗ eſpaltene Millimeterzeile 4 Miaz Die àgeſpaltene Milli⸗ hlungs⸗ und Erfüllungsort: — Anz auflage: Die— miatkerzde*— Tertie 1,00 RM. e annheim. Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: Ludwioshafen a. Rh. Nr. 4960. Verlagsort: Mannheim Nummer 328 Donnerskag, 20. Juli 1939 Deulfche Autwort an die Mauhelden Pierre bots neue Kriegspläne/ Ein Rieſenbrand in London UI3 am Abend Das heilige bermüchinis von Tannenberg Vergeßt nicht das Opfer der deuischen Soldaten Mannheim, 20. Juli. Der Sündenbock der„Thetis“ Am morgigen Freitag ſoll noch einmal ein Generalangriff auf das geſunkene U⸗Boot„The⸗ tis“ ſtattfinden. Es heißt, daß die Witterungs⸗ bedingungen günſtig und daß die Vorarbeiten ſo gut vonſtatten gegangen ſeien, daß Aus⸗ ſicht beſtehe, das geſunkene U⸗Boot jetzt zu he⸗ ben. Dadurch wird es auch der Unterſuchungs⸗ kommiſſion leichter gemacht, ihr Urteil zu fäl⸗ len. Wer den Prozeßbericht aufmerkſam ver⸗ folgt hat, wird ſehen, daß Beſtrebungen im Gange ſind, in erſter Linie den Leutnant Woods, der den Verſchluß des Torpedoroh⸗ res 5 öffnete, ohne ſich, wie die Experten der Werft betonen, genügend darüber verſichert zu haben, ob Waſſer im Rohr iſt oder nicht, zu belaſten. Es wird ſich herausſtellen, ob dieſer Offizier tatſächlich grob fahrläſſig gehandelt hat oder nicht. Tatſache iſt jedenfalls, daß das Leben der 99 Menſchen ihm nicht allein auf⸗ gebürdet werden kann, da, wie die weitere Unierſuchung ergeben hat, es ſich herausgeſtellt hat, daß auch bei der Rettungsaktion grobe Fehler unterlaufen ſind. Wenn ein Telegramm ftundenlang auf der Poſt liegenbleibt, wenn die britiſche Luftwaffe die Rettungsſchiffe zu einem Oelfleck führt, weil ſie annimmt, daß dort das geſunkene U⸗Boot liege, und wenn ſich weitere, wie ſich aus dem Prozeß ergibt, Un⸗ ſtimmigkeiten unter den Fachleuten bei den Rettungsarbeiten ergaben, dann iſt es kein Wunder, daß dieſe Kataſtrophe ſo furchtbare Folgen haben konnte. Man darf vor allem ge⸗ ſpannt ſein auf die Beantwortung der Frage, ob eine frühzeitige Aufgabe des Bootes und die Rettung der eingeſchloſſenen Seeleute durch die Davis⸗Apparate die Eingeſchloſſenen vor dem Tode bewahrt hätte oder ob das Nicht⸗ auffinden des Bootes eine ſolche Rettungs⸗ arbeit unmöglich gemacht hätte. Kein Krieg wegen Danzig Aus dem großen Geheul der beniokraziſchen Preſſe, die den Uebergang der deutſchen Stadt Danzig in das Reichsgebiet auf alle Fälle zu einem Kriegsfall ausgeſchlachtet wiſſen möchte, tönt wohltuend die Stimme des Londoner „Daily Expreß“, der ſchreibt, daß ein Krieg wegen Danzig ein Nonſens ſei. Das Blatt tritt eindeutig der Behauptung entgegen, daß es gleichgültig ſei, warum ein Krieg ausbreche, da er ja über kurz oder lang doch kommen müſſe und warnt vor einer derartigen Panikmache. Wer einen Krieg für unvermeidlich halte, habe die letzte Hoffnung der Menſchheit auf Frieden aufgegeben.— Wir freuen uns, daß hier ein⸗ mal ein ſcharfer Trennungsſtrich gezogen wurde zwiſchen Kriegspſychoſe und einer evtl. Kriegsurſache. Namhafte engliſche und franzö⸗ ſiſche Staatsmänner haben ja, wie ſchon oft berichtet wurde, ſeit Jahren Danzig als deutſche Stadt bezeichnet. Wenn nun gewiſſe Politiler die Weichſel plötzlich als einen Grund betrach⸗ ten, der Danzigs Rückkehr zum Reich verhin⸗ dere, ſo kann man ihnen nur entgegenhalten, daß dank der echt polniſchen Wirtſchaft dieſer Fluß derart verſandet iſt, daß z. Zt. nicht ein⸗ mal ein Motorboot darauf—— kann. Hohenſtein, 20. Juli(HB⸗Funk) Es iſt ſchon zur Tradition geworden, daß alle Kriegsſchulen des Heeres am Ende ihrer Ausbildungszeit eine Schlachtfeldreiſe nach den hiſtoriſchen oſtpreußiſchen Kampfgebieten um Tannenberg durchführen. Den Höhepunkt der diesjährigen Fahrt bildete ein feierlicher Appell im Reichsehrenmal Tannenberg, auf dem der Oberbefehlshaber des Heeres, Gene⸗ raloberſt von Brauchitſch, der ſelbſt lange Zeit kommandierender General des I. Armee⸗ korps war, zu den Fähnrichen von dieſem hiſto⸗ riſchen Schlachtfeld ſprach und ſcharf mit allen denen abrechnete, die vermeintliche Rechte auf dieſen uralten deutſchen Boden feſtſtellen zu können glauben. Am Donnerdtagfrüh waren die einzelnen Führungsgruppen ſtrahlenförmig von ihren Standquartieren nach dem Mittelpunkt des Schlachtfeldes, dem Reichsehrenmal Tannen⸗ berg marſchiert, um an dieſer Stätte einen Ap⸗ pell abzuhalten. Im offenen, dem Achteck des Reichsehrenmals angepaßten Viereck ſind die Fähnriche der Kriegsſchulen Dresden, Mün⸗ chen, Hannover, Potsdam und Wiener⸗Neuſtadt angetreten. Groß iſt die Zahl der Ehrengäſte. Man ſieht den ehemaligen Kommandeur der Kriegsſchulen, General der Infanterie von Niebelſchütz, die Kommandeure der 11. und 21. Diviſion, Generalleutnant Bock und Gene⸗ ralleutnant von Both, den Chef des Heeres⸗ perſonalamtes, Generalmajor Keitel, den Sohn des Generalfeldmarſchalls der Tannen⸗ bergſchlacht, Generalmajor a. D. von Hin⸗ denburg, den Chef des Generalſtabes des J. A.., Generalmajor von Boeckmann und den Kommandanten der Befeſtigungen bei Königsberg, Generalmajor Brand. kngliſche Bomber Kurz und klar ſind die Kommandos, als der Oberbefehlshaber des Heeres das Reichsehren⸗ mal betritt, wo er die Meldung des komman⸗ dierenden Generals des I. Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis I, General der Ar⸗ tillerie von Küchler, entgegennimmt. Dann meldet der Kommandeur der Kriegsſchulen des Heeres, Generalmajor Brandt, die Kriegs⸗ ſchulen. Der Oberbefehlshaber des Heeres, General⸗ oberſt von Brauchitſch, ſchreitet durch das Spa⸗ lier, vorbei an der verſtärkten Ehrenwache in die Hindenburg⸗Gruft, wo er am Sarkophag des verewigten Generalfeldmarſchalls einen großen Kranz des Heeres niederlegte. Zur glei⸗ chen Zeit wird von den Kriegsſchulen je ein Kranz an den beiden Gräbern der unbekann⸗ ten Soldaten niedergelegt. Sodann ergriff der Oberbefehlshaber des Heeres das Wort und führte u. a. aus: Die flnſprache v. Brauchitlchs In ſeiner Anſprache an die Fähnriche wies Generaloberſt von Brauchitſch zunächſt auf die tiefe ſymboliſche Bedeutung der Stätte, an der der Appell abgehalten wurde, hin. Er erinnerte daran, daß die Generation des neuen national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland der Generation der Väter, deren Blut den Boden für eine junge Saat düngte, zu danken habe. „Nach Tannenberg heute zu gehen, heißt Ge⸗ ſchichte zu begreifen! In dieſem Augenblick und an dieſer Stelle erſcheint es mir nicht genug, nur vom Jahre 1914, dem Sieg der 8. deutſchen Armee, und dem Feldherrntum Hindenburgs und Ludendorffs zu ſprechen. Dieſer Boden iſt ein alter geſchichtlicher und, was ich in ſtarker kaſch nach Berlin Ganz neit. bioß die Deutschen wehren sich DNB Paris, 20. Juli. Im Zuſammenhang mit dem erneuten Pro⸗ vokationsflug von 100 britiſchen Maſchinen über franzöſiſchem Gebiet ſchreibt der Pariſer „Jour“, es handle ſich hierbei um regelrechte Manöver, die die Beſatzungen und Maſchinen vor Aufgaben ſtellen, wie ſie im„Ernſt⸗ falle“ angetroffen würden(). Man brauche nur darauf hinzuweiſen, daß die ſchweren Wel⸗ lington⸗Bomber mit einer Bombenlaſt die Ent⸗ fernung London—Berlin, die kaum 2000 Kilo⸗ meter betrage,„leicht durchſtehen“ könnten. Das Blatt ergeht ſich dann in einem Lob für die britiſchen Maſchinen, ohne allerdings zu er⸗ wähnen, daß dieſe engliſchen Reklameveranſtal⸗ tungen in keiner Weiſe fliegeriſche Leiſtungen darſtellen. Man verſchweigt natürlich auch, daß einem tatſächlichen„Ernſt⸗ falle“ ganz andere Verhältniſſe zugrundegelegt werden müſſen; denn die deutſche Flakwaffe, die ſich im Spanienkrieg aufs beſte bewährte, ebenſo wie die deutſchen Jagdgeſchwader wer⸗ den zur Genüge dafür Sorge tragen, daß den engliſchen Wellington⸗Bombern derartige Spa⸗ zierflüge nach Berlin, wie ſie der„Jour“ offe⸗ riert, ſehr ſchnell verleidet werden. Dazu die Reklameflotte Beſuch in ausländiſchen Häfen Er London, 20. Juli. Der Finanzſekretär der Admiralität, Shake⸗ ſpeare, deutete am Mittwochabend im Unter⸗ haus an, daß engliſche Flotteneinheiten in der nächſten Zeit rumäniſche, ſowjetruſſiſche und bulgariſche Häfen anlaufen würden. In Be⸗ antwortung einer oppiſitionellen Anfrage teilte der Finanzſekretär noch mit, engliſche Flotten⸗ beſuche in verſchiedenen griechiſchen Häfen wür⸗ den in kurzer Zeit ſtattfinden. Ferner werde der Oberbefehlshaber der Mittelmeerflotte An⸗ fang Augüſt Inſtanbul einen Beſuch abſtatten. Ein Kriegsſchiff werde Smyrna anlaufen. Die Beſuche in rumäniſchen, bulgariſchen und ſow⸗ jetruſſiſchen Häfen würden in Erwägung ge⸗ zogen, wenn weitere Beſuchsprogramme auf⸗ geſtellt würden. Betonung euch allen noch einmal ſagen will, ein alter deutſcher Boden. Hindenburg wußte, um was es ſich handelte, als er ſagte, es gelte,„das alte Preußenland wirklich und völ⸗ lig zu befreien'. Preußenland— deutſches Land! Eine Pa⸗ role geradezu für die Tannenberg⸗Fahrt der Kriegsſchulen im Jahre 19391 Eine Antwort aber auch an diejenigen, die vermeintliche Rechte auf dieſen uralten, in tauſendjähriger Tradition mitdeutſchem Weſen und deutſcher Geſchichte ver⸗ bundenen Boden jetzt feſtſtellen und glauben machen wollen, daß die Kraft zu ſeiner Behauptung nicht mehr die alte ſei! Ein Irrtum, den ein Soldat nicht gern mit dem Wort widerlegt! Ich brauche nur auf euch Fähnriche des Lehrgangs 1939 zu blicken, um zu wiſſen: Ihr verkörpert das gleiche Soldaten⸗ tum, das hier ſo tapfer kämpfte, das an Zahl ſeinem Gegner unterlegen, dennoch ſiegte! Ihr würdet, wie eure Väter, auch mit Freuden euer Beſtes, euer Blut für Volk und Führer hin⸗ geben! Wir ſuchen den Kampf nicht, wir fürch⸗ ten ihn aber noch viel weniger.“ Wir müſſen den Feind ſchlagen In Erinnerung an ſeine eigene Dienſtzeit als Kommandierender General und Befehls⸗ haber im Wehrkreis 1 zeichnete Generaloberſt von Brauchitſch vor dem Offiziersnachwuchs ein Bild von dem oſtpreußiſchen Land, ſeinen Men⸗ ſchen und ſeinen Soldaten. Das viele deutſche Blut, das zur Verteidigung des deutſchen Oſtens gefloſſen ſei, heilige dieſen Boden und verpflichte auch jeden von den Fähnrichen.„Ihr ſollt begreifen, was Generationen vor Euch für Euer Volk und Vaterland taten. Ihr ſollt mit eigenen Augen ſehen, wofür der Kampf immer Im-Mann--Boot unter Wasser Barney Connett, ein Mechaniker aus Chicago, hat dieses kleine Unterseeboot konstruiert, mit dem er bei Tauchversuchen im Hudson eine Stunde unter Wasser blieb.(Weltbild-M) „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 20. Juli 1959 wieder geführt wurde. Ihr ſollt Euch von dem Heldentum, das hier immer wieder— oft in ſo rührender Schlichtheit und Selbſtverſtändlich⸗ keit, ohne laute Worte und Wunſch nach Aner⸗ kennung— zum Ausdruck kam, ergreifen und erheben laſſen! Ich will, daß Ihr Euch hier noch einmal fragt, ob Ihr Soldaten ſeid, die — wenn ſie dazu aufgefordert werden— das Wort des großen Preußenkönigs bejahen: Wir müſſen den Feind ſchlagen oder uns alle von ſeinen Batterien begraben laſſen“. Feldherr und unbe⸗ kannter Soldat, zwei beſtimmende Größen, meine Fähnriche, wenn wir uns an dieſer Stätte über deutſches Soldatentum klar werden ſollen! Nicht jedem iſt es in die Wiege gelegt, ein Feldherr zu werden. Und doch, der wäre kein rechter junger deutſcher Offizier, der nicht dieſen brennenden Wunſch hätte, einmal ver⸗ antwortlich deutſche Soldaten zum Sieg zu füh⸗ ren. Ich ſehe keine ſchönere und edlere Auf⸗ gabe für einen Mann, als einmal in der Ge⸗ ſchichte ſich mit dem Heldentum und dem Aufſtieg ſeines Volkes verbunden zu wiſſen. Darum will ich auch in dieſer Stunde Euren Blick auf die Feldherrneinheit Hindenburg⸗ Ludendorff lenken und feſtſtellen, daß ihr Sieg auf dieſem Schlachtfelde mehr war als die Durchführung eines vorbereiteten Planes.“ Immer an den Sieg glauben An der Perſönlichkeit des Feldherrn, wie ſie von Hindenburg und Ludendorff beiſpielhaft verkörpert wurde, gab Generaloberſt von Brauchitſch den jungen Kameraden einen Be⸗ griff von den Anforderungen an Charakter. Entſchlußkraft und Mut, die der Kampf gegen einen an Zahl überlegenen Gegner erfordert. Der Oberbefehlshaber prägte ihnen ein, daß es Pflicht des Soldaten ſei, in jeder Lage und auch im Fall eines Rückſchlages immer feſt an den Sieg zu glauben. Er wies ſie zu⸗ gleich auf die andere beſtimmende Größe, den unbekannten Soldaten der Schlacht von Tan⸗ nenberg hin.„Führen wir es uns in aller Deutlichkeit vor Augen, was von dem einzel⸗ nen Mann verlangt wurde, um den daheim auf einem Hof Mutter und Kinder bangten und deſſen Grab ihr hier draußen trefft mit der Inſchrift:„Hier ruht ein unbe⸗ kannter deutſcher Soldat“. „Wann hat jemals“, ſo ſchloß der Ober⸗ befehlshaber ſeine eindringliche Anſprache, in der Geſchichte Hoffen und Glauben, Handeln und Kämpfen, Opfern und Sterben einen ſol⸗ chen lebendigen Sinn erfahren wie heute? DieſeFrage ſielle ich in tiefem Ernſt, aber auch mit hohem Stolz auf das Feldherrn⸗ und Soldatentum von Tannenberg an jeden von euch. Ich weiß, daß euer aller Antwort eine feſt ſoldatiſche Ueberzeugung und eine vorbild⸗ liche Haltung auf dem Schlachtfeld ſein wird, ſolltet ihr dies einmal betreten müſſen. Dies zu geloben Dies zu geloben, ſeid ihr hier angetreten. Als euer Oberbefehlshaber verpflichte ich euch auf jenes Soldatentum, das alle edlen und ſtarken Kräfte unſeres Volkes in ſich ſchließt, das auf dieſem Schlachtfeld in wunderbarer Einheit von Führer und Truppe in Erſchei⸗ nung getreten iſt, das der Oberſte Befehls⸗ haber der Wehrmacht im Frieden und im Krieg uns als Vorbild hingeſtellt hat. Ueber Gräber und Kreuze vieler Jahrhunderte, in denen immer wieder dieſer Boden als deut⸗ ſches Eigentum ſiegreich behauptet wurde, geht unſer Weg vorwärts: zur Ehre und Größe unſeres Vaterlandes! Daß ihr alle dafür euer Letztes einzuſetzen — 5 ſeid, bekundet es, indem ihr mit mir ru Unſer Führer und Oberſter Befehlshaber Adolf Hitler Sieg Heil! Sieg Heil! Sieg Heil! Jwiſchenfall in danzig Polniſcher Angriff auf Grenzbeamten Danzig, 20. Juli(HB⸗Funk) Ein Danziger Zollbeamter ſtieß am Don⸗ nerstag in der Richtung der Grenzſtation Poſte · lau bei einem Patrouillengang auf einen pol ⸗ niſchen Beamten, von dem er angegriffen wurde. Der polniſche Beamte legte vom polni⸗ ſchen Boden aus auf den Danziger Beamten ohne vorherigen Anruf das Gewehr an. Der Danziger Zollbeamte wurde dadurch gezwun · gen, ſeinerſeits von der Waffe Gebrauch zu machen und hat in der Notwehr auf den pol ⸗ niſchen Beamten geſchoſſen. Der Danziger Beamte begab ſich ſofort zu dem polniſchen Beamten, der offenbar verletzt war, um ihm zu helfen. Im gleichen Augenblick näherten ſich zwei weitere polniſche Grenz⸗ beamte. Um weitere Zuſammenſtöße zu verhin⸗ dern, zog ſich darauf der Danziger Beamte wie ⸗ der zurück und machte ſofort Meldung von dem Vorfall. Die Unterſuchung iſt im Gange. Blitz lchlug in den fjetzlender DN London, 20. Juli Ueber ganz England gingen am Mittwoch zahlreiche ſchwere Gewitter nieder, die zum Teil großen Schaden anrichteten. ſchlug in den Sender von Droitwich, ſo daß die Sendungen unterbrochen werden mußten und noch nicht wieder aufgenommen werden konn⸗ ten. Weiter wurde das Elektrizitätswerk in Stainburn(Cumberland) vom Blitz getroffen. Der Blitz Zu der MWiener Erhebung am 25. Juli 1934 Der verkappte beneralſtab in der Badehütte Als die j das Schicksal der Osimarłk in die Hände nehmen wollte Won unsefef Wiener Schriffleltung.) Am 25. dieſes Monats jährt ſich zum fünften Male der Tag der Juli⸗Erhebung in der Oſtmark. Ohne Blutvergießen, allein durch Verhaftung der Miniſter, wollte die j⸗Standarie 89 den Rücktritt des Bundeskanzlers Dollfuß und ſeiner Mitarbeiter erzwingen. Sie wollte die drohenden Bürgerkriege verhindern und das Land von der Tyrannenherrſchaft befreien. Unſer Wiener Vertreter ſprach mit dem damaligen Leiter der Aktion, Standartenführer Fridolin G laßß. Nach den Angaben dieſes Fy⸗Führers iſt nachſtehender Bericht geſchrieben. rd. Wien, 20. Juli. Frühſommer 1934. Die Spannung iſt uner⸗ träglich geworden. Etwas muß geſchehen. In vielen tauſend Herzen wächſt der Gedanke an eine Erhebung. Juſtizmorde, Vertragsbrüche, Parteiverbot und Terror nähren ihn. Aber bei den Männern der J⸗Standarte 89, gedienten Soldaten und einer Schar tapferer Männer, gewinnt der Gedanke Geſtalt, wird zu einem ſorgfältig ausgearbeiteten Plan. Im Kriege war ein Ausnahme⸗Geſetz zur Einführung von Kaffee⸗Erſatz angenommen worden. Der Bundeskanzler Dollfuß gräbt die⸗ ſes Geſetz 15 Jahre ſpäter aus verſtaubten Aktenbündeln aus und mißbraucht es zur Tar⸗ nung ſeiner Verfaſſungsbrüche. Der Schein des Rechtes ſoll wenigſtens vor der Welt⸗Oeffent⸗ lichkeit den Terror verhüllen. Vor Oeſterreich ſteht Dollfuß als meineidiger Kanzler da. Das Volk verachtet ihn. Unter dem Eindruck des erſten großen nationalſozialiſtiſchen Wahlſieges in Kärnten läßt Dollfuß das Zuſammentreten des Nationalrates verhindern. Das„Kaffee⸗ geſetz“ gibt ihm die Machtbefugniſſe dazu. Die wegen nationalſozialiſtiſcher Geſinnung ausgeſtoßenen Soldaten des Bundesheeres bil⸗ den die Kerntruppe der ⸗Standarte 89, die Fridolin Glaß gründet und führt. Er hat ſeine Männer ausgeſucht, die Planetta, Holzweber, Feike, Domes, Maitzen, Leeb. Eine Hundert⸗ ſchaft ſtellt die Polizei. Einer der Mutigſten unter ihnen iſt Otto Planetta. Fridolin Glaß kennt ihn als Soldaten, als Kameraden. Das Hauptquartier der Standarte liegt im Frühſommer 1934 in Kloſterneuburg. Man hat zwei Badehütten gemietet. In der einen wohnt Holzweber, in der anderen als Sportlehrer „Guſtav Linkert“ oder Fridolin Glaß. Er mußte dieſen Namen annehmen und ſich falſche Pa⸗ piere beſorgen, da ihn die Polizei in ganz Oeſterreich ſteckbrieflich ſuchte. Der„Guſtav Linkert“ ſollte ihn ſpäter vor dem Galgen be⸗ wahren. In den unſcheinbaren Badehütten herrſcht ein ſtändiges Kommen und Gehen. Beinahe alles wird hier beſprochen. Hohe Offiziere kommen als Gäſte. Aber nicht in Uniform, in Bade⸗ mäntel, in Badehoſen. So erkennt ſie niemand. Bald erfolgen die letzten Befehle. Die Stan⸗ darte kauft Stoffe, ſie läßt unter Vorzeigung eines ausgeliehenen Heimwehrausweiſes Uni⸗ formen anfertigen. Alte Kameraden, die noch die Rheinſchiffer eiefen: der fermonn! Besidnigungsfahrt Gõörings von Nannheim bis Duisburg DNB Berlin, 20. Juli Generalfeldmarſchall Göring iſt am Mittwoch nach der Beſichtigung von Teilen des Weſtwalls und der Luftverteidigungszone Weſt mit ſeinem Motorſchiff„Karin II“ den Rhein ſtromab⸗ wärts von Mannheim bis Duisburg gefahren. Der Feldmarſchall unterrichtete ſich bei dieſer Fahrt auf das Genaueſte über den Stromlauf und den Zuſtand der Ufer⸗ und Hafenanlagen längs des Rheines. Das beſondere Intereſſe des Feldmarſchalls galt dabei dem Umfang der Schiffahrt auf dem Rhein und dem an den Ufern des deutſchen Stromes angeſiedelten mannigfachen Induſtrien. Ueberall, wo die„Karin II“ von der Bevölle⸗ rung erkannt wurde, umbrandete herzlicher Jubel das Schiff. Der Generalfeldmarſchall mußte immer wieder vom Deck der Jacht den an die Ufer, auf die Brücken und Stege her⸗ beigeeilten Volksgenoſſen danken. Auch von allen vorüberfahrenden Schiffen, Kähnen und Booten wurde Hermann Göring begeiſtert zu⸗ gerufen und zugewinkt. Am Donnerstag wird der Feldmarſchall an Bord der„Karin II“ über die Kanäle und Flüſſe des Ruhrgebiets weiter⸗ fahren. England ſoll folland beſetzen Eine aulscdilußhreiche Emplehlung des Kriegsireibers Coi (Orohtberichf unserfer Porlser Schflffleiltung) j. b. Paris, 20. Juli. Der frühere Luftfahrtminiſter Pierre Cot veröffentlicht im„Oeuvre“ eine Bilanz der mili⸗ täriſchen Möglichkeiten Frankreichs in der Ab⸗ ſicht, die Kriegsbegeiſterung der Franzoſen an⸗ zufachen. Unwillkürlich kommt er zu Feſtſtel⸗ lungen, die für die Franzoſen durchaus nicht ermutigend ſind. Cot erklärt nämlich, daß ein Krieg für Frankreich nur dann erfolgreich ſein könne, wenn es möglich wäre, ihn auf eine lange Zeitſpanne auszudehnen, denn die totalitüren Staaten hätten eine unbedingte Ueberlegenheit zu Lande und in der Luft, vor allem Deutſch⸗ land, das die Kanonen der Butter vorgezogen habe, habe ſeine Luftrüſtungen zu einem uner⸗ hört hohen Niveau erhoben. Frankreich müſſe alſo damit rechnen, daß die erſten Kriegstage außerordentlich ſchwierig ſeien, da die engliſche Landarmee nur geringe Bedeutung habe, Polen nur über 30 Diviſionen verfüge und die Ruſſen viel zu weit entfernt ſeien. So habe die franzöſiſche Armee die über⸗ aus ſchwere Aufgabe, den Anſturm der Achſen⸗ mächte aufzuhalten. Cot ſtellt daher die Frage öb die franzöſiſche Armee dazu in der Lage ſei, zumal man die franzöſiſchen Luftrüſtungen außerordentlich vernachläſſigt habe. Die Ant⸗ wort, die er auf dieſe bange Frage gibt, klingt nicht überzeugend. Cot meint nämlich, Frank⸗ reich verfüge über den beſten Generalſtab der Welt, deſſen Tradition und Niveau auch heute noch kein anderer Generalſtab gewachſen ſei. Intereſſant iſt Cots Andeutung, die eng⸗ liſche Armee werde erforderlichen⸗ falls eine Beſetzung Hollands vor⸗ nehmen, um einem deutſchen Einfall zuvor⸗ zukommen. Ueberdies gibt Cot die ſtarke Un⸗ terlegenheit der franzöſiſchen Rüſtungsinduſtrie gegenüber der deutſchen zu und beklagt gleich⸗ zeitig den franzöſiſchen Menſchenmangel. Die Rettung ſieht er einzig in den Hilfsquellen, die die franzöſiſchen Kolonien bieten und ferner in der Unterſtützung durch die Bundesgenoſſen. Dazu ſei aber nötig— ſo unterſtreicht er im⸗ mer wieder— daß es gelinge, dem Krieg eine möglichſt lange Dauer zu geben. fieſenbrand in Condoner markthalle Theaterbesucher konnien deswegen nicht schlafen gehen br London, 20. Juli In der Nacht zum Donnerstag brach in der großßen Halle des Londoner Gemüſemarktes ein Feuer aus, das ſich ſchnell zu einem Rieſen⸗ brand entwickelte. Die Flammen durchfraßen die Decke der Halle und beſchädigten die Stark⸗ ſtromleitung der nach Süden gehenden Lon⸗ doner Vorortbahn. Der geſamte Verkehr wurde unterbrochen und konnte auch bis in die frühen Morgenſtunden nicht wieder aufgenommen werden. Tauſende von Londoner Theater⸗ und Kinobeſuchern mußten in der Stadt bleiben. Mehr als 20 Feuerwehrzüge wurden eingeſetzt, um den Brand zu bekümpfen, der gegen 3 Uhr morgens gelöſcht werden konnte. Zehn Feuer⸗ wehrleute ſind durch herabſtürzende Manerteile leicht verletzt worden. Ueber die Urſache des Brandes iſt auch diesmal nichts bekannt. Das Großfeuer auf dem Londoner Gemüſe⸗ markt hat in der Oeffentlichkeit eine außer⸗ ordentlich ſtarke Beachtung gefunden, denn es handelt ſich hierbei immerhin um das vierte Großfeuer, das innerhalb einer kurzen Zeit in der Londoner City ausgebrochen iſt. Feuer⸗ wehr und Polizei arbeiten zur Zeit noch „fieberhaft“ daran, die Gründe dieſer neuen Feuersbrunſt zu klären. Ob es ſich auch hier um ein Attentat handelt, ſteht zur Zeit noch nicht feſt. Im Laufe der Nacht brach noch ein zweites Feuer unter einem Eiſenbahnbogen aus, das zwar ſchnell gelöſcht werden konnte, das aber doch immerhin den Eiſenbahnverkehr eine Zeit ſtillegte. im Bundesheer ſtehen, leihen ihre zweite Uni⸗ form aus. Domes beſchafft Waffen... Alles iſt geklärt, die Standarte einſatzbereit, ſchlag⸗ fertig. Am 24. Juli tagt zum letzten Male in dieſem Jahr der Miniſterrat. Er ſoll bis auf den letzten Mann ausgehoben werden. Am Vormittag des 24. Juli ertönt das Kommando zur Erhebung. Ein Trupp hat bereits das Stadtkommando erreicht. Da erfährt Fridolin Glaß im letzten Augenblick, daß der Miniſterrat auf den 25. Juli vertagt worden iſt. Im letzten Augenblick wird der Rückzug angeordnet. Der polizeiapparat in Bewegung Am Vormittag des 25. Juli überrumpelt die die Wache der Bundesturnhalle. Zwei„Kri⸗ minalbeamte“ weiſen ſich aus und erklärten, daß eine Hausdurchſuchung vorgenommen wer⸗ den müſſe. Schon dringen die andern jMän⸗ ner nach. Sofort beginnt das Umkleiden, das Verteilen der Waffen. Da— ein Erſchrecken geht durch die Reihen— man ſieht, wie ein Kriminalbeamter im gegenüberliegenden Ge⸗ ſchäft telefoniert. Er kommt nicht weit mit ſei⸗ nem Geſpräch. Die i trennt die Leitung, nimmt den Mann feſt, aber ein zweiter Kri⸗ minalbeamter konnte ſich„drücken“. Er erſtattet ſofort Meldung und ſetzte damit den ganzen Polizeiapparat in Bewegung. Dollfuß ſchickt ſeine Miniſter in ihre Amtsräume. Er ſelbſt, Sicherheitsminiſter Fey, Miniſter Neuſtäd⸗ ter⸗Stürmer und Staatsſekretär Kar⸗ winſki bleiben im Bundeskanzleramt. Ein Wa um die Sekunde be⸗ ginnt. Die Polizeiwagen raſen zur Bundes⸗ turnhalle. Sie bleiben aber vorſichtig an der Ecke ſtehen. Erſt ſoll die Stärke des Feindes feſtgeſtellt werden. Zwei, drei Minuten ver⸗ gehen. In dieſer Zeit iſt die Standarte mit ihren Vorbereitungen fertig. Die Männer ſpringen auf die bereitſtehenden Laſtwagen und fort geht es, Richtung Bundeskanzleramt. Den letzten Wagen will Fridolin Glaß beſteigen. Da wird der Fahrer auf die Straße gezerrt, Glaß ſelbſt umringen Kriminalbeamte. Die Lage iſt verzweifelt, Fridolin Glaß muß zu ſeiner Truppe. Blitzſchnell reißt er die Piſtole hoch, richtet ſie auf den erſten Kriminal⸗ beamten, wirft ſie dem erſchreckt zur Seite ſpringenden Mann vor die Füße und jagt durch die ſo entſtandene Lücke davon. Vorläufig noch in Freiheit. Der Waffenwagen verfehlt den Weg Die Laſtwagen haben inzwiſchen das Bundes⸗ kanzleramt erreicht. Sie fahren ein, aber der Waffenwagen, mit den Maſchinengewehren und Granaten beladen, bleibt draußen. Er kam zu ſpät. Der Fahrer hatte den Weg verfehlt. Die folgenden Ereigniſſe im Bundeskanzleramt ſind bereits Geſchichte. In einer Abwehrhandlung wird Dollfuß tödlich verletzt. Sterbend gibt er ſeinem Miniſter Fey den Auftrag:„Man ſoll Frieden machen“. Aber— diesmal befiehlt Dollfuß vergebens. In den Straßen irrt indeſſen Fridolin Glaß umher. Er verſucht die Verbindung zwi⸗ ſchen dem Bundeskanzleramt und der äußeren Führung herzuſtellen. Alles ſchlägt fehl. Um 3 Uhr paſſiert Glaß mit einem Kameraden, der ſich mit einem Heimwehrausweis bei den Wachen legitimiert, alle Abſperrungen. Durch Zeichenſprache mit der Beſatzung des Bundes⸗ kanzleramtes wird das Oeffnen einer kleinen Pforte vereinbart. Doch— eine Heimwehr⸗ patrouille hat die Verabredung belauſcht. Sie nimmt den Standartenführer, da er keinen Ausweis vorzeigen kann, in Haft. Nur als Guſtav Linkert! Und ſo kommt es, daß die Polizei den Führer der militäriſchen Aktion in ihren Händen hat und es garnicht weiß. Sie entläßt ihn als unſchuldig befunden und politiſch zuverläſſig nach achttägiger Haft. Das Wort wurde gebrochen Während Fridolin Glaß von der Heimwehr⸗ patrouille verhaftet wurde, hatten bereits die Verhandlungen des Reſtkabinetts mit der Be⸗ ſatzung des Bundeskanzleramtes begonnen. Hin und her gehen die Ferngeſpräche. Fey befindet ſich noch in den Händen der 3. Man muß alſo Zugeſtändniſſe machen. Man berät, wie dieſe Zugeſtändniſſe am unauffälligſten zu brechen ſind und gibt ſie, als Rat gefunden iſt. Die Syſtemregierung verſpricht der Be⸗ ſatzung des Bundeskanzleramtes und den Stürmern des Rundfunkgebäudes freies Ge⸗ leite. Sie bricht ihr Wort. Hunderte werden in den nächſten Wochen zu ſchweren Kerker⸗ ſtrafen verurteilt und 13 Männer verurteilt ein gedungenes falſches Gericht zum Tod am Würgegalgen. Von dem Dach des Bundeskanzleramtes ſtürzte ſich in jenen Tagen der Polizeiinſpek⸗ tor Dobler. Er hatte dreimal ſeine ⸗Ka⸗ meraden verraten. Er hatte dreimal Dollfuß gewarnt, aber erſt beim dritten Male waren zwei Kriminalbeamte zur Siebenſterngaſſe ge⸗ ſchickt worden. Dobler hatte ſich ſelbſt gerichtet, wie Judas. Karl Behrend. — Das H Wer be Die be Wagen Im Ke Und ſo Renn Lebens rheinſtraf wirkun Fahrra duſt rie Verkehrst einer Bli kehrsteiln Das Fah hat ſtrene Die Z. Laufe de A cus d V Diese v Abend T KdF-Hall Edgar J ihre Gesi lich nicht Aber wi• unter Be tr ſeite Uni⸗ .„ Alles t, ſchlag⸗ Male in bis auf den. 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Im Kaltbad nur 15 Minuten geblieben, Und ſofort die fröſtelnde Haut gerieben! Renn ſchweißtriefend nicht zum Baden, Lebenslang kannſt du dir ſchaden! F 11 Achtet auf die Warnungstafeln wieſenen Wege Jeder geſunde Arm wird gebraucht Ein Aufruf unſeres Gauleiters Robert Wagner zum Ernteeinſatz der Partei In wenigen Tagen beginnt die Getreideernte. Das bedeutet für die Landwirt⸗ ſchaft, daß ſich eine rieſige Arbeitslaſt auf einen kurzen Zeitraum zuſammendrängt. Es iſt unmöglich, die erforderlichen Arbeitskräfte in ausreichendem Maße durch die Arbeitsämter zu vermitteln. Ich habe deshalb die Kreisleiter beauftragt, alle freiwilligen »„Aräfte in ihren Kreiſen zu ſammeln und für ihren richtigen Einſatz Sorge zu tragen. In erſter Cinie ergeht der Ruf zur Erntehilfe an die partei⸗ genoſſen und ängehörigen der Gliederungen und angeſchloſſenen Derbände, an die Jugend und an die Beamtenſchaft. Guch in den Betrieben der MWirt⸗ ſchaft muß ſich ein Weg finden, wenigſtens vorübergehend Arbeitskräfte für die Erntearbeit freizumachen. Darüber hinaus iſt jeder Dolksgenoſſe aufgerufen, ſeinen Anteil zur Einbringung unſerer Ernte zu leiſten. Karlsruhe, den 20. Juli 1939. Zur Erreichung der in obigem Aufruf ge⸗ hat der Gauleiter folgende Anordnung an die Kreisleiter er⸗ gehen laſſen: Dent Bewältigung der unmittelbar bevor⸗ ſtehenden Getreideernte fehlt es auch in dieſem Jahr an Arbeitsträften. Die Wehrmacht und der Arbeitsdienſt haben ſchon ſtarke Abteilun⸗ gen zur Verfügung geſtellt. Auch die HJ, die Jugendgruppen der NS⸗Frauenſchaft und an⸗ dere Gliederungen der haben ſchon jetzt wertolle Arbeit in der La geleiſtet. „Die Getreideernte wird jedoch weit über dieſen Teileinſatz hinaus die en hung aller verfügbaren Kräfte und ihren planmäßigen Einſatz erfordern. Ich ordne deshalb an, daß die Kreisleiter wie im Jahr 1938 eine zuſätzliche Bereitſtel⸗ lung freiwilliger Arbeitskräfte organiſieren. Es ſind einzuſetzen: 1. In erſter Linie die Parteigenoſſen und Kleinehliner Stadteh l Betrunkener Verkehrsteilnehmer. Am 14. Juli um 20.30 Uhr, lag der am 1. Oktober 1895 in am Main geborene, unverheiratete upferſchmied Wilhelm Hoffmann, Alt⸗ rheinſtraße 14 wohnhaft, unter erheblicher Ein⸗ wirkung von geiſtigen Getränken mit einem Fahrrad auf der Fahrbahn der In⸗ duſtrieſtraßee, wobei er ſich und andere Verkehrsteilnehmer gefährdete. Nach Entnahme einer Blutprobe wurde der leichtſinnige Ver⸗ kehrsteilnehmer in den Notarreſt verbracht. Das Fahrrad wurde ſichergeſtellt. Hoffmann hat ſtrengſte Beſtrafung zu gewärtigen. Die Zahl der Verkehrsunfälle ſteigt. Im Laufe des geſtrigen Tages ereigneten ſich im Arlisten von Format cus dem progromm des Sommerfestes Diese vier großen Könner begeistern jeden Abend Tausende von Zuschauern in der großen KdF-Halle am Adolf-Hitler-Uier. Unser Zeichner Edgar John ha“ hier mit wenigen Strichen ihre Gesichter festgehalten. Da sehen sie eigent- lich nicht viel anders aus als Mannheimer Jungs. Aber wie sie dann ihr artistisches Können unter Beweis stellen, das hebt sie heraus und trägt ihnen stürmischen Beifall ein. Stadtgebiet ſieben Verkehrsunfälle. Hierbei wurden zwei Perſonen verletzt und fünf ne beſchädigt. Sämtliche Verkehrs⸗ unfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften zurückzuführen. Ohne Führerſchein am Lenkrad! Zur An⸗ zeige gelangte ein Kraftfahrer, weil er ohne im Beſitze eines Führerſcheins zu ſein, einen Laſtzug führte(). Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden weiter geſtern 13 Perſonen gebühren⸗ pflichtig verwarnt, und an zwei Kraftfahrzeug⸗ halter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehän⸗ digt, weil—— Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Außerdem wurden fünf Perſonen, die ſich verkehrswidrig verhielten, zum Ver⸗ kehrsunterricht einbeſtellt. Wegen groben Unfugs und wegen Ruhe⸗ ſtörung gelangten geſtern in Mannheim ſechs Perſonen zur Anzeige. Die Mannheimer Windhundliebhaber. Wie wir erfahren, iſt kürzlich von dem Fachſchafts⸗ fchaßz Emil Soth(Berlin) die„Ortsfach⸗ ſchaft für Windhundliebhaber Mannheim im Reichsverband Deutſches Hundeweſen(RDo)“ gegründet worden. Die Ortsfachſchaft Mann⸗ heim iſt aus dem 1. Mannheimer Windhund⸗ Rennverein 1938—— en, welcher im Wege der Einheitsſatzung des RDo damit auf⸗ gelöſt wurde. Vorſitzer der Ortsfachſchaft Mann⸗ heim iſt Pg. Heinrich Haber(Mannheim). Die Geſchäftsſtelle befindet ſich: Mannheim 4a, 1. Die Tätigkeit der Ortsfachſchaft erſtreckt ich insbeſondere darauf, durch Abhaltung regelmäßiger Trainings die Hunde bahnſicher zu machen und als Rennhunde auszubil⸗ den. Weiterhin ſollen öffentliche Rennen und Ausſtellungen ſowie ſonſtige windhundſport⸗ liche Veranſtaltungen durchgeführt werden. Den 70. Geburtstag feierte am 20. Juli der Invaliden⸗Rentner Karl Nagel, Schwetzin⸗ ger Straße 11. Alles Gute in den kommenden Jahren! ndwirtſchaft Robert Wagner, Gauleiter und Reichsſtatthalter. Angehörigen der Gliederungen und angeſchloſ⸗ ſenen Verbände; 2. die Jugend in weiteſtgehendem Umfang; 3. die Beamten, ſoweit ſie ohne weſentliche Störung der Geſchäfte von ihren Dienſtſtellen abkommen können; 4. Angehörige von Betrieben. Man wird von größeren Betrieben erwarten müſſen, daß ſie Erntezeit— Schaffenszeit aus ihrer Belegſchaft abwechſelnd mindeſtens ein bis zwei Prozent zur Erntehilfe abgeben; 5. Volksgenoſſen, die ſich einzeln melden. Ich lege beſonderen Wert darauf, daß der Einſatz dieſer Hilfskräfte in voller Frei⸗ willigkeit erfolgt. Die Zuteilung der auf dieſem Wege frei⸗ werdenden Arbeitskräfte auf die Arbeitsſtellen erfolgt durch den Kreisleiter, und zwar auf Grund der Anforderungen des Kreisbauern⸗ führers bzw. der Ortsbauernführer. Die HzJ ſchon eingeſetzt Stamm III/171 im Kartoffelkäfer⸗Krieg Am Freitag wurde beſchloſſen, den für Sonn⸗ tag angeſetzten Dienſt unter der Parole„Die HJhilft dem Bauer“ anzuſetzen. Das Wo und Wie wurde im Odenwald beim Orts⸗ bauernführer und Ortsgruppenleiter Edelmann von Urſebach ſchnell vereinbart. Am Sams⸗ iag traten dann die Kameraden, die ſich für dieſen Dienſt freiwillig gemeldet hatten, mit dem Fahrrad an der Mannheimer Jugendher⸗ herge in der beträchtlichen Zahl von Mann an. Nach dem Eintreffen in Urſebach erfolgte durch Pg. Edelmann die Verteilung auf die einzelnen Ortſchaften; ſo bekam Urſebach 50 Mann, Rippenweier 60 Mann und Ein wichtiger Zeuge geſucht Eine Frau fand um mitternacht den Cod im Uechar In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, gleich nach Mitternacht, hörten Paſſanten der Avolf⸗Hitler⸗Brücke vom linken Neckar⸗ ufer herauf Schreie einer weiblichen Perſon und bemerkten auch eine Bewegung im Waſſer. Die Paſſanten begaben ſich ſofort ins Neckarvorland, wo ihnen ein Mann mitt⸗ leren Alters mit einem Hund(Jagd⸗ hund?) begegnete. Dieſer Mann gab auf Be⸗ fragen, ob er etwas gehört habe oder ob ſein Hund im Waſſer geweſen ſei, keine Ant ⸗ wort und entfernte ſich neckaraufwärts. In der Nähe wurde ein Damenmantel und eine Handtaſche gefunden. Es iſt anzuneh⸗ men, daß die Beſitzerin, eine 27jährige, in der Langerötterſtraße wohnende, von ihrem Mann getrennt lebende Frau, den Tod im Neckar geſucht hat. Zur Aufklärung des Sachverhalts iſt es drin⸗ gend nötig, den erwähnten Mann mit dem Hund zu vernehmen. Dieſer Zeuge wird ge⸗ beten, ſich ſchleunigſt bei der Kriminalpoli⸗ zei Mannheim, L 6, 1, Zimmer 5, Fernſprecher 358 51, zu melden. Doppelſelbſtmord aufgeklärt Wer kannte Frau Gombſen und ihren Sohn? Die am letzten Sonntagabend im Käfer⸗ taler Wald bei Waldhof aufgefundenen Leichen konnten nunmehr einwandfrei identifi⸗ kiech werden. Es handelt ſich um die 78jährige Rechnungsxatswitwe Emilie Gombſen und deren 46jährigen Sohn Friedrich. Beide haben uletzt in Kaſſel, Frankfurt am Main und Darmſtadt in Untermiete gewohnt. Ueber die Gründe zum Selbſtmord konnte bis jetzt nichts Beſtimmtes ermittelt werden, da beide an⸗ ſcheinend keine Angehörigen mehr haben. Wer irgendwelche Angaben über die Genannten zu machen vermag, wird gebeten, bei der Kriminalpolizei Mannheim vorzu⸗ ſprechen. Oberflockenbach 110 Mann 1 Bekämp⸗ fung des Kartoffelkäfers. 5 aiß wurde in Scheuern untergebracht, und auf dem bereits hergerichteten Lager von Heu und Stroh ließ es ſich ganz gut ſchlafen. Nach dem Nachteſſen ging's ſchlafen, denn alle wollten am Sonntag früh aus den Federn. Nach dem Wecken und der Morgenwäſche an dem friſchen Quellwaſſer gab's Milch und Bauernbrot; viele Kameraden und gerade die jüngſten mußten bald förmlich gezwungen werden, noch eine Taſſe Milch zu trinken. Soviel Milch wurde zur Verfügung geſtellt! Nach einer kurzen Belehrung über Sinn und Zweck der jetzt zu leiſtenden Arbeit ging es hinaus aufs Feld. Das Spritzmittel wurde von den Bauern zurechtgemacht, und dann ging's dem Kaxtoffelläfer zu Leibe.(Re⸗ benbei: die Spritze hatte ein Gewicht von 50 bis 60 Pfund!) Kameraden hatten vorher ſchon die einzelnen Aecker vom Unkraut geſäubert. Das Kreuz tut einem natürlich weh bei dem dauernden Bücken, aber unter Lachen und Scherzen wurde einem dies während der Ar⸗ beit gar nicht bewußt. So hat denn der Stamm III/171 an einem einzigen Sonntag ſämtliche Kartoffeläcker der drei Gemeinden geſpritzt, und mit dieſer Arbeit den Bauern für andere drin⸗ gendere Arbeit Zeit gegeben, denn ſonſt hätten die Bauern die Aecker am Montag ſpritzen müſſen. Wenn man weiß, wie ſehr es an Ar⸗ beitskräften auf dem Lande fehlt, ſo wird einem erſt klar, was durch die Arbeit der H3 an einem einzigen Tage gwonnen wurde. Das der HJ zur Verfügung geſtellte Mit⸗ tageſſen war übrigens reichlich und ſehr ſchmack⸗ haft hergerichtet. Hier ſei ein Wort des Dankes an die Ortsbauernführer eingeflochten. Daß nach der ungewohnten Arbeit bei der Jugend der Wunſch laut wurde zu baden, verſteht ſich am Rande. Alſo zog der Stamm III/171 los, um den müden Körper in dem klaren Schries⸗ heimer⸗Grieſewäſſerle zu laben. Die Rückfahrt nach Mannheim verlief dann ohne Zwiſchenfall. Ein Bohnenſegen. Und auch ſchon Wirſing/ Viel Obſt zu haben Ein Bohnenſegen hatte ſich am Don⸗ nerstag über den Hauptmarkt ſo daß jetzt dieſes Gemüſe ſtark in den Vordergrund rückte. Allerdings wetteiferte noch die auslän⸗ diſche Ware mit den einheimiſchen Erzeugniſſen, wobei die„Ausländer“ im Preiſe noch etwas niedriger lagen; die Preisſpanne iſt jedoch. ſchon ziemli klein geworden, ſo daß man viel⸗ fach der deutſchen Ware den Vorzug gab⸗ Recht erheblich zugenommen hatte auch die Anfuhr an Wirſing, der teilweiſe in ſtattlichen Exemplaren zu haben war. Im übrigen herrſchte auch ſonſt auf dem Gemüſemarkt nicht der ge⸗ ringſte Mangel: Erbſen, Karotten und Gelberü⸗ ben, Weißkraut und Rotkraut— und noch viele anderen Dinge gab es in Hülle und Fülle. Die Auswahl an Salatgurken ließ ebenfalls nicht zu wünſchen übrig, und neben dem W tauchte bereits gut gewachſener Endivienſalat auf. Der Wald ſteuerte ebenfalls ſeinen Teil bei: es gab ſchöne trockene Pfifferlinge. Auf dem Obſtmarkt ſind die Erdbeeren nunmehr gänzlich verſchwunden, und auch die Kirſchen ſtehen bereits auf dem„Ausſterbeetat“. Im Gegenſatz zu den vielen Pfirſichen, den Jo⸗ T und anderem Obſt muß die Kir⸗ chenzufuhr als recht gering bezeichnet werden. Dafür ſah man bereits in größerem Ausmaße gut birnen, wie auch neben den Aprikoſen die Pflaumen mehr und mehr das Feld be⸗ herrſchen. Nicht beſonders umfangreich war das Angebot an Heidelbeeren— trotz dem überall anzutreffenden reichen Fruchtanſatz. Leider feh⸗ len allenthalben die Arbeitskräfte, die Heidel⸗ beeren in den Wäldern zu ernten, ſo daß viele auf dieſe Weiſe dem Verderb ausgeſetzt ind. 45—1— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Durch die ſtarke Erwärmung des Feſtlandes wurde am Mittwoch ein Vorſtoß kühler Luft⸗ maſſen von Weſten her in Gang gebracht, Da⸗ mit iſt eine vorübergehende leichte Abkühlung eingetreten, doch iſt eine durchgreifende Aen⸗ derung des meiſt aufgeheiterten und ſchwülen Wetters noch nicht zu erwarten. Die Ausſichten für Freitag: Meiſt auf⸗ geheitert und trocken, mäßig warm, ſchwül, ſüdliche Winde. ..„ und 5 Samstag: Aufgeheitertes, aber nicht beſtändiges Wetter. Solche Richtungsweiser sieht man in diesen Tagen an vielen Stellen der Stadt. „Bakenkreuzbonner“ flls Poincaré nach Rußland reiſte Eine lehrreiche PHarallele/ von Otio Heinz Heim Berlin, 20. Juli. Solange gewiſſe Völker noch unmündig wa⸗ ren und Deutſchland trotz der Größe ſeiner Kontinentalmacht glaubte, dem rückſichtsloſen britiſch⸗franzöſiſchen Vernichtungswillen durch biedere Verſicherungen und ſchwächliche Paſſi⸗ vität begegnen zu müſſen, war es für Lon⸗ don und Paris ein leichtes, ihre Hegemonie⸗ pläne durchzuführen. Heute ſind jedoch ſämt⸗ liche Trümpfe dieſer Politik ausgeſpielt. Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland weiß, daß England— wenigſtens in dieſem Jahrhundert — nie etwas anderes gedacht und erſehnt hat, als die völlige Unterjochung Deutſchlands, und hat entſprechend eine ſtahlharte Vorſorge ge⸗ troffen. Die Einkreiſungspolitik, deren Zeuge wir gegenwärtig ſind, iſt keine neue Erfindung, fondern der Pol der politiſchen Windroſe des britiſchen Weltreiches. Schon lange vor Aus⸗ bruch des Weltkrieges ſtellten die Londoner Imperialiſten die Magnetnadel auf die ge⸗ wünſchte Marke ein, auf der ſie heute noch ſteht. Wie heute Downing Street mit allen Mitteln durch ſeinen Reiſemarſchall Strang die Einbeziehung Sowjetrußlands in den Einkreiſungskonzern verſucht, ſo wußten ſchon der Vater der Einkreiſer, Eduard VII., und die bürgerlichen Mitſpieler der franzöſiſchen Vorkriegsrepublik, warum ſie um das Wohl⸗ wollen des Zaren buhlten. Ohne den Bei⸗ ſtand Rußlands konnte das verwegene Spiel des Weltkrieges nicht gewagt werden. Denn London brauchte auch früher ſchon Menſchen, die für die britiſchen Intereſſen kämpfen. Des⸗ halb ſtachelte die Londoner Diplomatie den Der König empfängt Maior Watkins von den indischen Lanzenxeitern (Bengal Lancers) beim Morgenempiang im St. James-Palast in seiner Sonntagsuniform. Pressebildzentrale) europäiſchen Ehrgeiz der Ruſſen an und flü⸗ ſterte dem Zaren ein, die ſlaviſche Vormacht⸗ ſtellung Rußlands ſei durch die Deutſchen be⸗ droht. Im Jahre 1904 Rußland ſtand vor dem Kriege keineswegs von vornherein auf Seiten der britiſch⸗fran⸗ zöſiſchen Intereſſengemeinſchaft. Als 1904 end⸗ lich die entente cordiale Tatſache wurde, war Petersburg keineswegs davon entzückt. Doch wenige Jahre ſpäter hatte man an der Newa nicht nur vergeſſen, daß Rußland ſtets als der Erbfeind Englands in Aſien galt,— man lebte bereits völlig in dem Wahn, auf dem Wege über europäiſche Verwicklungen den Macht⸗ bereich Rußlands gewaltig zu erweitern, und führte ſo mit Fleiß die Rolle durch, die Lon⸗ don Petersburg zugeteilt hatte. Der ruſſiſche Außenminiſter Saſonow und ſeine Bot⸗ ſchafter in Paris und London, Iſwolſki und Benckendorff, waren zu ſchwach oder zu ehr⸗ geizig, um den ſyſtematiſchen Vorbereitungen zum Weltkrieg aus dem Wege zu gehen. Jeden⸗ falls ſteht feſt, daß bereits im Jahre 1911 ZIſwolſti auf den Weltkrieg zuſteuerte, 1912 Poincaré ihn zum Inhält ſeiner ganzen Poli⸗ tik machte und 1913 auch Saſonow, der früher als Deutſchenfreund galt, ſich reſtlos in dem Einkreiſungsnetz verfangen hat. Die Ententemächte hatten in Poincaré, der 1912 franzöſiſcher Miniſterpräſident und Außenminiſter geworden war, vielleicht den leidenſchaftlichſten Verfechter des Vernichtungs⸗ feldzuges gegen Deutſchland gefunden. Schon einen Tag nach der Regierungsübernahme verſicherte der neue Leiter der franzöſiſchen Geſchicke dem ruſſiſchen Botſchafter in Paris die„intime Solidarität“ Frankreichs, um in der Folgezeit aufs engſte mit dem Diplomaten Nikolaus II. zuſammenzuarbeiten. Zur glei⸗ chen Zeit fand der Unterſtaatsſekretär im bri⸗ tiſchen Außenminiſterium, Nicolſon, der vordem das engliſche Botſchafteramt an der Newa bekleidet hatte, in Graf Bencken⸗ dorff einen bewußten Einkreiſungspartner. Mit unheimlicher Konſequenz wurde ſo Stein auf Stein gefügt. Und ſchon im Auguſt 1912, als Poincaré ſeine erſte Rußlandreiſe unter⸗ nahm, blickte Europa auf eine ſtändig wach⸗ ſende Kriegsmauer. Zwiſchen den beiden Großmächten im Weſten und der Großmacht im Oſten ſtand die hemmende Macht der Mitte. Ein Zuſammenſtoß mit ihr war nur eine Frage der Zeit. Der Krieg wurde gefingert Der zweite Staatsbeſuch, den Poincaré, nunmehr als Präſident der franzöſiſchen Re⸗ publik, gemeinſam mit dem neuen Miniſter⸗ präſidenten Viviani vom 22. bis 23. Juli 1914 in Petersburg machte, vollzog ſich bereits in der Endphaſe der Kriegsvorbereitung. Er war gewiſſermaßen nur ein letzter Appell an den Zaren, unerbittlich gegen Deutſchland und Oeſterreich zu bleiben. Dieſe Reiſe vor nun⸗ mehr 25 Jahren erſcheint im Hinblick auf ihre unmittelbaren Folgen, den eine Woche ſpäter erfolgten Ausbruch des Weltkrieges, wie auch im Vergleich zu der jüngſten Moskaureiſe des Beauftragten der Einkreiſungsfront, Strang, in einem beſonderen Licht. Sie beſtätigt, daß es den Weſtmächten heute wie damals in kei⸗ ner Weiſe um den Frieden ging, ſondern ein⸗ zig um ihre verwerflichen Sonderintereſſen, um die Zerſchlagung des deutſchen Lebens⸗ raumes. Ueber die Reiſe Poincarés nach Petersburg hat dieſer wie auch der damalige franzöſiſche Botſchafter in Rußland, Paleéologue, bemer⸗ kenswerte Aufzeichnungen gemacht. Aus ihnen geht hervor, daß der in Zuſammenhang mit der Ermordung des Erzherzogs Ferdinand entſtandene Konflikt zwiſchen Oeſterreich und Serbien zum Anlaß der Verwirklichung der britiſch⸗franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Pläne gegen Deutſchland genommen werden ſollte. Bei der Unterſuchung der letzten Kriſentage vor Kriegsausbruch iſt es intereſſant, zu erfahren, Unzureichende Vorbereitungen jür den englischen Wehrdlenst Als die 34 000 jungen Engländer, die als erster Abschnitt zu den aut Beschluß der britischen Regierung ausgehobenen 200 000 Mann Miliz Zehören, jetzt einrückten, stellte sich heraus, daß die Vorbereitungen für diesen neuen Wehrdienst noch sehr unzureichend waren. Für viele Tausende fehlten die vorgesehenen Uniformen, und für die Unterbringung mußten als Notbeheli Zeltlager errichtet werden. So sieht man hier eine Gruppe dienender„Zivilisten“ beim Unter- richt am Fakgeschütz. daß England damals nicht offen gegen Ber⸗ lin arbeitete, ſondern vielmehr nach Fertig⸗ ſtellung der Einkreiſungsmaſchen wie eine Spinne im verborgenen auf das Opfer lauerte. In der von Friedrich Stieve heraus⸗ gegebenen Dokumentenſammlung zur Vor⸗ geſchichte des Weltkrieges iſt auch von einem Telegramm des Zaren Nikolaus die Rede, das ſchon am 22. Juli 1914 mit Sicherheit den Kriegsausbruch vorausſagte. Anläßlich eines Diners zu Ehren Poincarés teilte die Tochter des Zaren, Großfürſtin Anaſtaſia, dem fran⸗ zöſiſchen Botſchafter voller Begeiſterung ihre Freude über den bevorſtehenden Krieg mit: „Es wird von Oeſterreich nichts übrig bleiben. Sie werden Elſaß⸗Lothringen zurücknehmen. Unſere Heere werden ſich in Berlin vereinigen. Deutſchland wird vernichtet ſein.“ Tief br⸗ friedigt über dieſe kampfesfrohe Stimmung rief Poincare in ſeiner Abſchiedsrede aus: „Die beiden Länder haben das gleiche Ideal eines Friedens in Kraft, Ehre und Würde“, wobei dieſer„Frieden“ das gleiche Geſicht wie heute der Frieden des Herrn Cham⸗ berlain. Berlin ſchaute tatenlos zu Im entſcheidenden Augenblick hatte ſich der Kriegswille, auf Koſten Deutſchlands die Land⸗ (Scherl-Bilderdienst-M) karte zu ändern, im Jahre 1914 gefunden. Nicht dieſe Tatſache, ſondern das damalige Unvermögen Berlins, die politiſchen Schanz⸗ werke der Gegner zu durchſchauen und Gegen⸗ maßnahmen zu treffen, hat uns den Weltkrieg verlieren laſſen. Deutſchland iſt diplomatiſch, militäriſch und wirtſchaftlich unvorbereitet in das große Völkerringen hineingeriſſen worden. Deshalb konnte der Beſuch des Präſidenten der franzöſiſchen Republik ein Ergebnis zeitigen, das den lokalen Streit wegen des Attentats von Sarajewo zu einer allgemeinen Ausein⸗ anderſetzung ausweitete. Mr. Strangs Gang nach Moskau hat zwar die gleichen Abſichten wie die Rußlandreiſe Poincarés. Doch Deutſchland, um deſſentwillen das unermüdliche Antichambrieren der Einkrei⸗ ſungsagenten im Kreml erfolgt, wird nicht mehr von unfähigen Epignonen Bismarcks ge⸗ führt, die allein die Eduardſche Politik gelin⸗ gen ließen. Wir fallen nicht mehr auf britiſche Lockungen herein, ſondern vertrauen auf die Ueberlegenheit der Politik des Führers und der Stärke unſerer Waffen. Wir ſchauen den „Friedensboten“ nicht auf das äußerliche Attri⸗ but der Palme. Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland hat die demokratiſchen Masken längſt erkannt und reißt ſie herunter, wenn die europäiſche Sicherheit es verlangt. kin kngländer ſieht Tunis ohne roſa Brille Hinter den Kulissen der franzõsischen Kolonĩalverv/allung Im Kgl. Inſtitut für Auswärtige Angelegen⸗ heiten zu London berichtete der Schriftſteller H. N. Brailsford über ſeine, für die Fran⸗ zoſen nicht gerade ſchmeichelhaften Eindrücke aus Tunis. „Ich traf in Tunis während Daladiers Be⸗ ſuch ein. Es gab, wie üblich, Paraden, Be⸗ ſichtigungen, das Gedröhn von Flugzeugen und den Salut der Küſtenartillerie. Ganz Tuneſien war mit der Bahn, auf Kamelen, in Flugzeugen und Schiffen herbeigeeilt. Aber Bourghiba, der Führer der Nationaliſten, lag mit einem Dutzend ſeiner Mitarbeiter im Gefängnis. Eine Gruppe von Araberfrauen, die Daladier eine Petition zu überreichen ſuchte, wurde abgeführt. An dem Feſtbankett nahmen Eingeborene wie Franzoſen teil. Die Franzoſen ſind uns Engländern darin über⸗ legen, daß ſie mit den Eingeborenen auf dem Fuße völliger Gleichberechtigung geſellſchaft⸗ lich verkehren. Beide Gruppen ſchienen mit den Ausführungen Daladiers gleicherweiſe un⸗ zufrieden. Den Franzoſen fiel es auf, daß er nur Gebietsabtretungen an Italien als außer Frage ſtehend erklärte, aber nicht andere Kon⸗ zeſſionen. Die Araber hörten ihm mit mas⸗ kenhaft erſtarrten Geſichtern zu. In Tunis gibt es unter der Oberfläche eine ſtarke nationaliſtiſche Bewegung, die ihren Namen von dem arabiſchen Wort„Destur“ (S Verfaſſung) ableitet. Sie fordert Stimm⸗ recht, allgemeine, gleiche Erziehung, die Gleich⸗ berechtigung der franzöſiſchen und arabiſchen Sprache und die Verbeſſerung des Steuer⸗ ſyſtems. Sie ſoll 80 000 Mitglieder zählen, ſehr viel bei einer Bevölkerung von 2½ Mil⸗ lionen. Die Großgrundbeſitzer und reichen Kaufleute unter den Eingeborenen ſind ihre entſchiedenen Gegner. Wer Geld hat, hat Recht Die Haltung der Eingeborenen gegenüber Frankreich iſt merkwürdig. Sie haben eine Vorliebe für die franzöſiſche Kultur; ſie haben große Achtung vor den franzöſiſchen Lehrern und ihren Unterrichtserfolgen. Mit der Maſſe der franzöſiſchen Siedler ſtehen ſie ſich gut, ſind aber recht unzufrieden mit der franzöſi⸗ ſchen Kolonialverwaltung. Die Franzoſen re⸗ gieren nicht zuviel, ſondern zu wenig. Sie haben den alten Berberſtaat mit dem Bey an der Spitze und einem Kadi oder Scheik in jedem Bezirk beſtehen laſſen. Sie ſtützen ſich auf die eingeborenen Großgrundbeſitzer, die ſie die Maſſen ausbeuten laſſen und denen ſie die einträglichen Poſten zuſchanzen. Verwal⸗ tung und Rechtſprechung ſind durch und durch korrupt. Wer Wohlfahrtsunterſtützung erhal⸗ ten will, muß dem Kadi erſt einmal ein Trink⸗ geld in die Hand drücken. Wer zu arm iſt, um ſich einen Arzt leiſten zu können und ins öffentliche Krankenhaus will, muß an den zuſtändigen Beamten erſt eine„Gebühr“ ent⸗ richten. Die Steuerverwaltung iſt genau ſo korrumpiert. Es gibt faſt nur indirekte Steu⸗ ern auf Lebensnotwendigkeiten. Die Staffe⸗ lung der ſogenannten Perſonenſteuer reicht nur bis zu einem Einkommen von etwa 500 Pfund. Wer fünf⸗ oder zehnmal ſoviel Ein⸗ kommen hat, zahlt auch nicht mehr. Dieſe Ungerechtigkeit kommt den reichen Leuten zu⸗ gute, von denen man überhaupt den Eindruck hat, daß ſie Tunis beherrſchen. Die breiten Maſſen ſind von der Anteilnahme an der Regierung völlig ausgeſchloſſen. Zwar gibt es zwei Kammern. Die aus den Franzoſen beſtehende beruht zur einen Hälfte auf dem Stimmrecht, zur anderen beſteht ſie aus den Vertretern der Handels⸗ und Landwirtſchafts⸗ kammer und anderen kapitaliſtiſchen Gruppen. Die Mitglieder der Eingeborenenkammer wer⸗ den vom Bey ernannt, der ſelbſtverſtändlich nur ſeine Anhänger beruft. So kommt weder in der einen, noch in der anderen der Volkswille zum Ausdruck. Sender Bari klärt auf Die franzöſiſchen Beamten erklären, ſich auf die Treue der Eingeborenen verlaſſen zu kön⸗ nen. Sie begründen das damit, daß die Tune⸗ ſier die Verhältniſſe in Libyen ſehr gut kennen und nach nichts weniger ſtreben, als unter italieniſche Herrſchaft zu kommen. Selbſt die nationaliſtiſche Bewegung ſoll keinen Kontakt mit den Italienern haben. Als jedoch vor einem Jahr ein Eingeborener auf dem bekann⸗ ten italieniſchen Sender Bari in arabiſcher Sprache eine antifranzöſiſche Rede hielt, fand man bei ſeiner Rückkehr in ſeinem Gepäck einen Empfehlungsbrief des Nationaliſtenfüh⸗ rers an die italieniſchen Behörden. Die Italie⸗ ner in Libyen meinen, daß die Franzoſen doch wohl allzu ſicher auf die Zuverläſſigkeit der Eingeborenen in Tunis bauen. Offenſichtlich ſind ſich die Franzoſen nicht darüber klar, eine wie große Unzufriedenheit mit ihrer Verwal⸗ tung beſteht. Die Italiener halten zuſammen Das italieniſche Konſulat iſt das großartigſte Gebäude in der ganzen Stadt Tunis. Arbeiter waren gerade damit beſchäftigt, die rote, weiße und blaue Farbe abzuwaſchen, mit der fran⸗ zöſiſche Studenten das Gebäude einige Tage vorher beworfen hatten. Das Konſulat unter⸗ ſtützt nicht weniger als 9000 bedürftige Italie⸗ ner allein in der Stadt Tunis. Das läuft auf die Bildung eines Staates im Staate hinaus. Abgeſehen von den 10 Prozent Juden unter den italieniſchen Staatsangehörigen— Ge⸗ ſchäftsleuten, Bankiers, Aerzten und Anwälten — ſind die Maſſen der Italiener Handarbeiter, die nach Tunis gekommen ſind, um dort Arbeit zu ſuchen. Unter der Türkenherrſchaft(bis 1881) hatten die italieniſchen Staatsangehöri⸗ gen Sonderrechte, insbeſondere eigene Gerichts⸗ höfe. Als die Franzoſen das Land beſetzten, blieben den Italienern die eigenen Schulen, die vor dem Faſchismus von 3000, jetzt aber von 15 000 Kindern beſucht werden. Autobuſſe bringen die italieniſchen Kinder aus den ab⸗ gelegenen Dörfern in den Unterricht, in dem ſie zu bewußten Faſchiſten erzogen werden. Die italieniſchen Arbeiter werden veranlaßt, die franzöſiſchen Gewerkſchaften zu verlaſſen und dem Dopolavoro beizutreten. Bis vor einiger Zeit waren ſogar öffentliche Umzüge und Uebungsmärſche der Schwarzhemden in Uni⸗ form erlaubt. Die italieniſchen Beſchwerden ſind in vieler Hinſicht berechtigt. Die nicht⸗ franzöſiſchen Staatsangehörigen haben keiner⸗ lei Stimmrecht und können nicht darauf rech⸗ nen, Aufträge für oder Arbeit bei öffentlichen Bauten zu finden. Weitere franzöſiſche Zu⸗ geſtändniſſe würden allerdings dazu führen, daß Tunis mehr und mehr in italieniſche Hände gerät.“ SwW. 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Go do. Golda do. Golda Bay.Hyv.V Frkl.Hyv. Franki. Lia Frkf. Goldr Frkf. Gold Meiningerk Mein. Hyv. Pfälz. Hyp. Pfälz. Liau. Pfälz. Hyb. Rhein. Hvp. do. Südd. Bodo Großkrafto Rhein-Main 16-Farbeni Industrie Aceumulate Adt Gebr. Aschaffbrs. Bayr. Moto Berl. Licht Brauerel Brown. Bo. Cement H Dalmler-B. li 1959 tschen us, daß r viele tbehelf Unter- enst-M) ſefunden. damalige Schanz⸗ d Gegen⸗ Weltkrieg omatiſch, reitet in worden. nten der zeitigen, Attentats Ausein⸗ hat zwar landreiſe entwillen Einkrei⸗ rd nicht arcks ge⸗ ik gelin⸗ britiſche auf die ers und uen den he Attri⸗ ialiſtiſche Masken wenn die Gepäck liſtenfüh⸗ e Italie⸗ oſen doch gkeit der enſichtlich klar, eine Verwal⸗ oßartigſte Arbeiter te, weiße der fran⸗ ige Tage at unter⸗ ze Italie⸗ läuft auf e hinaus. ſen unter — Ge⸗ Anwälten darbeiter, rt Arbeit haft(bis angehöri⸗ Gerichts⸗ beſetzten, Schulen, jetzt aber Autobuſſe den ab⸗ „ in dem rden. Die laßt, die iſſen und r einiger üge und in Uni⸗ ſchwerden zie nicht⸗ n keiner⸗ rauf rech⸗ fentlichen iſche Zu⸗ führen, alieniſche ordentlich geſtiegen, wogegen der Hakenkreuzbanner⸗ deutſche Volkswirtſchaft Donnerstag, 20. Juli 1959 Bedarfverlagerung in der Armaturenindustrie Sw Die Aufſwärtsentwickluna in der Armaturen⸗ induſtrie hat auch im verfloſſenen Jahr Fortſchritte ge und zu einer weiteren Steigerung der Umſätze um etwa 7 Prozent geführt. Dieſe Umſatzſteigerung iſt im weſentlichen das Ergebnis planmäßiger Aus⸗ weitung der an und fortſchreitender Rationa⸗ liſterung einzelner Betkiebe. Die Zahl der Beſchäftig⸗ en in v. H. der vorhandenen Arbeitsplätze iſt nämlich im Verlauf des Jahres von 89 aunf 83 Prozent zurück⸗ egangen. An der erneuten Steigerung der 0 atten nicht alle 2 der Beſchſis pen gleichen Anteil, vielmehr haben ſich der Geſchäftsentwicklung bei wich⸗ tigen Verbraucherkreiſen entſprechend erhehliche Be⸗ Daug, ergeben. So iſt der Abſatz von Dampf⸗, wer⸗ und Spezialarmaturen im Zuſam⸗ menhang mit der ſtarken induſtriellen Bautätigkeit vor allem im Rahmen des Vie—55 lanes außer⸗ Beparf an allen für die Hausimſtallation benötigten Armaturen(Gas⸗, m Zentralheizungs⸗ und ſanitären Armaturxen) info 5 der notwendigen Droffelung der privaten Bau⸗ tätigkeit beträchtlich Zaen n iſt. Die Umſätze in Feinarmgturen liegen im Vergleich zu 1937 gut behauptet. Der Nuslandsahſatz in Schwer⸗ und Spe⸗ Tro zeigt ebenfalls ſteigende Richtung. rotzdem konnte dadurch der 99 8 bei anderen Gruppen—7 ausgeglichen werden, ſo daß, da Alatze⸗ zeitig die Inlandsümſätze geſtiegen ſind, der Ausfuhr⸗ anteil von 10,1 Prozent des Ge n in 1937 auf 8,6 Prozent in 1938 zur Ragan en iſt. Den wachſenden erigkeiten im Auslandsgeſchäft im weſentlichen hervorgerufen durch zunehmende Errich⸗ ſtärkſte Begünſtigung von Eigeninduſtrien in den verſchiedenſten Abſatzgebieten, begegnet die deutſche Armatureninduſtrie vor allem durch erhöhte Leiſtungen in bezug guf die Güte ihrer Erzeugniſſe und ferner durch— günſtige Preisſtellung, wo⸗ u eine noch ſtärkere Senkung der Geſte i Moglicht— g der Auns n die S ie Weiterentwicklung im In⸗ landsgeſchäft wird weſentlich von dem lmfang er privaten Bautätigkeit abhängen. Dampf⸗, Schwer⸗ und Spezialarmaturen iſt infolge des erheblichen Be⸗ darfs der chemiſchen Induſtrie des Maſchinen⸗, Dampf⸗ keſſel⸗ und Apparatebaues, der Schiffswerften uſw. noch mit einer weiteren Abſatzſteigerung zu rechnen. — des letz⸗ icht nur erreicht, ſo noch übertroffen werden. i der begehrte Wassersohlauch Während der Handel noch zu Beginn des Jahres auf hohen Befkünden feſtſaß und das Wetter D4 Hor⸗ tengrbeit kaum Zuft war, ſind Waſſerſchläuche heute vielfach ausverkäuft. Die Fabrikanten können die noch immer Pagafer Aufträge kaum befriedigen. Der Be⸗ darf an Waſſerſchläuchen iſt ſo Lrg wie noch nie. Dieſe außerordentliche Nachfrage erklärt ſich gus den vielen neuen Siedlungen, die heute faſt überall an die Waſſerleitung angeſchloſſen ſind. er Brunnen vor dem Tore mag ein Lied immer wieder fröhlicher Auf⸗ erſte 3af eiekn,— in der rationellen Kleingarten⸗ t bußfrigke Saich Birgze e Bau„ au aragen mi ihren erhöhten Schlauchbedarf. Erfassung der Klavierstimmer Im Rahmen der Handwerk iſt eine neue Faße anne Klavierſtimmer gebildet worden, der alle angehören müſſen, die gewerbsmäßig Kla⸗ timmen. Hierher gehören u. a. auch die vielen Blinden, die wegen ihres feinen Gehörs einen Beruf als Klavierſtimmer gefunden haben. Hierher gehören aher auch viele wilde Klavierſtimmer, die beſonders ſeit einiger Zeit unkontrolliert dieſen künſtleriſchen verantwortungsvollen Beruf ausüben. Ausgenommen von der Meldung ſind jedoch Klavierbauer, Reparatur⸗ handwerker und Händler. Die Wiederbelebung des r Jc 10 für 3——40 1 ebe zux Hausmuſik, die ſich ja auch in dem f2 enden Umſatz der gebrauchten Klaviere äußert. Außerbdem wird ein Teil der Klavierbauer im Reichs⸗ innungsverband des Muſikinſtrumentenhandwerks hier⸗ her gehören. Denn ihre Zahl erſcheint mit über 1100 erſtaunlich hoch, weil die weitaus meiſten Inſtru⸗ mente— insgeſamt auch nur rund 18 000— von den Klavierfabriken hergeſtellt werden. füme aus Leichtmetall oder isen prolention mitiols Splegelung/ Ertolgrelche Versuche (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 20. Juli. Ein undurchſichtiger Kinofilm mag den mei⸗ ſten Lichtſpieltheaterbeſuchern paradox vorkom⸗ men. Man nimmt an, daß die Projektion des Films auf die Leinwand nur durch eine Durch⸗ leuchtung möglich iſt. Es gibt allerdings noch einen anderen Weg, nämlich das Anleuchten des Filmbildes, das dann durch eine Spiege⸗ lung auf die Leinwand übertragen wird. Bei einem neuen unbrennbaren Leichtmetallfilm, der dieſer Tage im Titaniapalaſt in Berlin einem kleinen Kreis von Fachleuten vorgeführt wurde, iſt man dieſen Weg gegangen. Man hat ſchon vor Jahren einmal Verſuche emacht, das leichtentflammbare Zelluloid urch einen Metallfilm zu erſetzen. Die Herſtel⸗ lung ich aber damals ſo ſchwierig zu ſein, daß ſich der Film nicht durchſetzte und die Filminduſtrie wieder völlig von ihm abkam. In den letzten Jahren hat ſich nun das Bauptamt für Technik ſtark für die Idee des Leichtmetallfilms eingeſetzt, und in angwieriger Arbeit konnte nun ein F ſchaffen werden, der für die Zukunft viel ver⸗ ſpricht. Man verwendet entweder einen alumi⸗ ilm ge⸗ niumüberzogenen Eiſen ſtreifen von 0,05 Millimeter Stärke oder einen aus einer Aluminiumlegierung beſtehen⸗ den Film von 0,08 Millimeter. Seine beſondere Bedeutung beſteht neben der Unbrennbarkeit, in ſeiner unbegrenzten Haltbarkeit. Beide Eigenſchaften machen ihn beſonders dazu ge⸗ eignet, Begebenheiten von dokumentariſchem Wert aufzunehmen. Der Film kann, ohne Scha⸗ den zu nehmen, jahrelang aufbewahrt werden. Wie Gauamtsleiter Kaſper betonte, iſt der Aluminiumfilm im Gewicht bedeutend leichter als der Zelluloidfilm. Der Eiſenfilm wiegt je⸗ doch pro Meter eiwa 10 Gramm mehr. Bei der Herſtellung wird die auf Hochglanz gebrachte Sberfläche mit einer leichtempfindlichen Schicht begoſſen. Die Aufnahmen können nun mit je⸗ dem Apparat auf dieſer Schicht erfolgen. Eben⸗ ſo iſt die Wiedergabe mit den üblichen Appa⸗ raturen möglich. Man braucht nur eine Ein⸗ richtung, mit deren Hilfe der Film angeleuchtet und beſpiegelt wird. Die Vorführung eines auf Metallfilm ko⸗ pierten i zeigte, daß in der Zukunft dem Metallfilm noch große Möglichkeiten offen ſtehen. Erfreulich war die große Bilbhelligkeit, die den Metallfilm auch beſonders für tech⸗ niſche Zwecke und Lehraufnahmen geeignet macht. ausweispflicht für den Zigarettennandel SwW Zur 217884 der Ueberſetzung und zur Be⸗ reinigung des Handels mit—— iſt eine Er⸗ faſſung und aller Perſonen und Be⸗ triebe im Altreich erforderlich, die Zigaretten vertrei⸗ ben. Deshalb iſt in der mit Genehmigung des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſters und des Reichskommiſſars für die Preisbildung in neuer Faſſung übher den 31. De⸗ zember hinaus verlängerten Marktordnung für den Handel mit Zigaretten eine allgemeine Ausweispflicht für dieſe Perſonen und Betriebe vorgeſchrieben. Der Legitimierungszwang der Induſtrieabnehmer iſt am 1. Juli 1939 in Kraft getreten. Von dieſem Zeitpunkt ab können nur noch diejenigen Unterneh⸗ mungen mit Zigaretten durch die Indüſtrie bzw. zu Induſtrieabnehmerpreiſen beliefert werden, die einen entſprechenden Ausweis(Handelskarte oder Induſtrie⸗ bezugausweis) beſitzen. Es werden nunmehr auch alle Betriebe und Perſonen legitimiert, die Zigaretten zu Großhandelsabnehmerpreiſen beziehen. Keinen Aus⸗ weis bedürfen nur Gaſtſtätten mit Schankbetrieb ein⸗ ſchließlich der vom Großhandel belieferten Gaſtſtätten guf Reichsbahngelünde. Deshalb müſſen alle noch zu Betriebe Großhandelspreisausweiſe eantragen. Antragsbogen für die n Ausweiſe ſind unverzüglich bei der für den Bezirk zuſtändigen Geſchäftsſtelle des Reichsverbandes des Deutſchen Ein⸗ zelhandels mit Tabalwaren e. V. anzufordern und wieder einzuſenden. Für die Einreichüng der form⸗ n Anträge iſt der 31. Auguſt 1939 der letzte ermin. Wer den Termin verſäumt, läuft Gefahr, 45— weiteren Belieferung mit Zigaretten geſperrt zu werden. Perſonen und Betriebe, die bereits eine nach dem 1. April gültige Karte oder einen gültigen Ausweis beſitzen, brauchen keinen Antrag mehr zu ſtellen. Die von der Wixtſchaftsgruppe Einzelhandel heraus⸗ Organiſationsausweiſe zur Fachgruppe Ta⸗ bak der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel berechtigen nicht zum Bezuge von Zigaretten. Wer nur dieſen Der deutsche Auflenhandel im Juni 1939 SW Die von der Handelsſtatiſtik nachgewieſenen Außenhandelsumſätze ſind im Juni in Ein⸗ und Aus⸗ fuhr geſtiegen. ie Einfuhr, die ſich im Vormonat von 402,5 Mill. RM. auf 439,5 Mill. RM, erhöht hatte, ſtieg im Juni weiter auf 443,4 Mill. RM. Zugenommen hat lediglich das Einfuhrvolumen, der Einfuhrdurchſchnittswert iſt leicht geſunken. Im Bereich der n hat ſich in erſter Linie der Bezug von + teln tieriſchen Urſprungs erhöht(. 8,5 Mill. RM.). Bei lebenden Tieren und Genußmitteln wurde dagegen der Vor⸗ monatsſtand nicht erreicht. Auf dem Gebiet der Ge⸗ werblichen Wirtſchaft waren die Veränderungen ge⸗ ring. Die Ausfuhr iſt im Juni mit 537,5 Mill. RM., d. h. um 52, ill.„ höher ausgewieſen als im Vormonat. Dieſe Steigerung iſt jedoch größtenteils zurückzuführen, daß durch das neue Geſetz land vom 31. e Statiſtik des Warenverkehrs mit dem Aus⸗ ärz 1939 gewiſſe Verbeſſerungen in Frenlefurter Hentsehg uſhon 3• 11. eutscheLIinoleumw.„ Eflektenbðᷣrse Dt. Steinzeug'feld festverziusl. Werte 19. 7. 20. 7. J Huriacher Hof.. 109, 19. 7. 20. 7. zrbt.Relchsanl..27 101,52 101,62 J Eſenö,-Werrez-Fr. 107.25 10237 102,37[ El. Licht& Kraft„ 8*Eneinger Union. 102, Bayern Staat v. 1027 99,25 3438 Gebr. Fabhr AG. 11275 16 Farbenindustrie 131,90 181½½ Ani.-Abi. d. bt. Rch 56,.25 J Peidmühie Papier Auxsburs Stadt v 26 90,2 v. 20 57,75 57,75] Sritzner-Kayser, „57,75 97,75 J Srobkraft Mum. Va.„„7 98,87 96,87 Stün& Bilfinger 143 Mhm. Abiös. Altdes., 134, 134.59[Hantwerke. Flssen 130. Hess..d. Liau. R 124 100,62 100,62 J Harpener Bergbau. 135 er 88.75 98.75 J Holzmann Piil. d40. Goidani. v. 26. 98,75 98,75 fuse Bersban Bay.Hvv. Wechs. Gvi 90.— 100.— Frkl..Hyv. Goldhyd.—— IJ*— 1 9 Frankt. L„„, 100,75 100,75 Kall Chemie„ 145 ian. Prki. Goĩdpidbr. Vili 99, 99, KleinSchanzlinBeck. Frkf. Goldpfr..iau.* 133.— Fidcknerweſhe 283, keiningzerliypothek. 99,— 99,— Enorr- Heilbrann 89 Riein, Hyp. Lian. 9375 101,— Konservenfbr. Braun 105• Iunghans Gebr. 75 69,½75 fLahmever. 106, Pfälz. Hyp. Goldofd. 100.— Heinrich Lanz 4 75 100,75 RAe 50 55,50 Lodwissh. Aktienbr. 1377 pfälz. Hyv. Goldxom. 98 4 99.— 99.— do. W.— 355,.—] Mannesmannröhren 112 d 1„ 99,— 99,— J Metallgesellschaft Bin do. Gdkom.-ili 98,50 98,50 harku. Bürgbr. Pirm. 130 Sudd. Boder.-Liqu.: 100,75 100,75[ Stalz. Münlenwerke 163 Grobkraftwerkhihm.„— Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein-Main-Donau22 33 tt 0—0 113 „„ einekektra am* 1G-Farbenind. v. 28 3 135, gerswerke Industrle-Aktien Laſerr iwronn 255 Ac latoren„— 13,— JSehuckert el. Köt. Cebr. 2 4 60. 60,— J Schwartz. Storeher 5 130, Walzmühle 10³ Hochtief AG.. Essen 148• do. Genubscheine 525 6,50 36,50 Cesfürei.Loewe. 128.59 fieidelde Goigg32 96,7 96,7] Fö. Colzehmict 184.— 1²⁰ 75 117.— *„„ 85,50—..— Aschaffbrs. Zellstofl 180/50 130,75 Seilind.“Wolft. Müm 15.25 Bavr. Motor.-Werke Sfemens. Halske Berl. Licht v. Kraſt 169.— Brauerel Brown. Bov.. Mhm. 105,25 105,12[ Süͤdd Zucker 141,— 141,50[Ver, Dt. Oele 116,25 118,25 Zelist.Waldh. Stammw 165,50 165,50[ Allz. Lok. u. Kraftw. 184,.— 135, Sinner-Grünwinkei 82.— Kleinlein 117.— 117,— Sebr. Stolwerch 132.— den Anſchreibungen zur Außenhandelsſtatiſtik vorge⸗ nommen worden ſind, die vor allem die ſtatiſtiſche Er⸗ faſſung der Ausfuhr weſentlich beſchleunigt haben. Die Ergebniſſe der Außenhandelsſtatiſtik wexden künf⸗ lig in ſtärkerem Grade den tatſächlichen Handel im jeweils abgelaufenen Monat wiedergeben als bisher. Vorübergehend führt dieſe Verbeſſerung der handels⸗ ſtatiſtiſchen Anſchreibungen allerdings zu einer Ueber⸗ höhung der Ausfuhrnächweiſe, da im Juniergebnis nicht nur Lieferungen dieſes Monats, ſondern auch noch ſolche aus dem Vormonat enthalten ſind. 1 Wirtlichteit dürfte die Ausfuhr von Mai zu Junt kaum zugenommen haben. Nach der Saiſontendenz war jeboch eher mit einem Rückgang zu rechnen. Höher ausgewieſen ſind im Jüni nuür die Ausfuhr⸗ mengen, und zwar insbeſondere bei Fertigwaren. Bei Aee überſchritt die nachgewieſene Abſatz⸗ iffer die des Vormonats mengenmäßig um faſt ein Fünftel. Die Ausfuhrpreiſe ſind gegenüber dem Vor⸗ monat geſunken. 33 19. 7. 117.25 Bank-Aktles —Commerz- Privafbk. 105,52 105,2 1˙5 Deutsche Hank 11,50 111.50 126˙50[ Presdner Bank„ 198,9 108.83 02.— Frankit. Hvp.- Bank 199,5 199.59 2˙37 JReichsbank„ 129, 142;37 f kKdein. fvvoti.Bant 128.25 i28.25 Kfeß 125,12 veruehrs-Aktier 225,50] Versloher-Ahtlen Bad. Assecuranzges, 43,— 43, 130.— 134.75 Mannhefmer Versich. 148,.— Wurtt. Transportver.—„—————* KeisseKLUse Dalmler-Bens Ausweis beſitzt, muß dennoch den Antragsbogen an ⸗ fordern und einreichen. 15000 Tonnen Lederabfälle jänrlich In den Lederfabriten und lederverarbeitenden Be⸗ trieben dürften nach einer Schätzung, die der Reſerent der Wirtſchaftsgruppe Lederinduſtrie, Dr. Kempke, in ſeinem Buch„Robſtoffwandel in der Lederwirtſchaft veroͤffentlicht, etwa 15 000 Tonnen Ledexabfälle an. fallen. Dieſe Abfälle ſind bisher teils zu Gelatine und Leim verarbeitet worden, teils hat man aus ihnen Düngemittel bergeſtellt Die Abfälle werden nunmehr zur Herſtellung des Austauſchwerkſtoffes„Fabinet nutzbarer verwendet. Fabinet beſteht aus pflanzlichen oder tieriſchen Fafern und waſſerunlöslichen Binde⸗ e Als Fa eſlhrt wei ae 15. onders gut eingeführt, weil ſie in l613 un Eöngeigenf aften dem Austauſchwerkſtoffe nahezu Ledercharakter geben. Berliner Börse Aktien und Renten ſtill Trotz der nach wie vor günſtigen Meldunaen, aus der Wirtſchaft nahm das Geſchäft gn den Attien⸗ märkten am Donnerstag wieder an 3438 a b. Auf den meiſten Marktgebieten waren daher zahlreiche Strichnotierungen zu beobachten, andererſeits lagen den Kursfeſtſetzungen zumeiſt Mindeſtorders zugrunde. Bemerkenswert iſt, daß ſich weiterhin eine ſtärkere Widerſtandsfähigkeit erhielt und die Kursabſchläge, die in der Uebekzahl waren kaum 1 Prozent exxeich⸗ ten. Am Montanmarft büßten Verein. Stahl⸗ werke ½, Hoeſch/ und Rheinſtahl/ Prozent ein, während Mannesmann im letztgenannten Ausmaß anzogen. Die übrigen Papiere dieſes Marktgebietes erhielten eine Strichnotiz. Buch Braunkohlen⸗ werte und Kaliaktien von denen Rheinbraun und Wintershall um je ½ Prozent nachgaben lagen ſehr ſtill. Am Markt der chemiſchen. Werte zeigte ſich Intereſſe für—4——— die eine Steigerung um 1⅛ Prozent erzielten. Farben gaben bei einem Umſatz von 30 000 Mk, um ¼ Prozent auf 142½/ nach. Schering ſtellte ſich/ Prozent niedriger. Aus⸗ geſprochen ruhig waren Elektro⸗ und Ver⸗ ſorgungswerte veranlagt. Die größten Ver⸗ änderungen erfuhren Siemens mit minus /, Schuckert mit minus ½ und Akkumulatoren mit plus ½ Proz. Autoaktien lagen etwas freundlicher; ſo wurden BMW und Daimler um je ½ Prozent heraufgeſetzt. Zu erwähnen ſind ferner von Maſchinenbaun⸗ werten Demag und Junghans mit minus /. Deutſcher Eiſenhandel gaben um 1 Prozent nach. und ganzen gu Bei ſtiller m uU 1 keit blieben die Kurſe gegen En* Ve d rkehrs im Keran⸗ ffoch Aber lebted——————— en lagen vielfa er letztem Verlau nd.* ben endeien den Börſentag mit 142¼. Verein. Stahl, die im Verlaufe auf 98¼ zurückgegangen waren. blie⸗ ben geſtrichen. Nachbörslich war von Umſätzen nichts zu hören. zei' der amtlichen Berliner Deviſennotie⸗ ſtellte ſich das und auf 11,67(11,675), der Schwelzer Franken auf 56,21(56,23) und der Belga auf 42,34(42,36). Dolar, Gulden und franzöſiſcher Franc blieben unverändert. 3 Am Kaſſamarkt ergaben ſich für anken kaum Veränderungen. Von Hypo 15 ekenban⸗ ken ſind Weſtdeutſche Boden Ane letzte Notiz mit einem Gewinn von 1 Prozent un 5 iheken, ebenfalls gegen letzten Kurs, mit einer Ein⸗ buße von ¼ Prozent zu nennen. Kolonial⸗ werte lagen mit Ausnahme von Doag(plus ½ /) ſchwächer. Neuguinea verloren bei Repärtierung nach Pauſe 8 Prozent, Kamerun 5 und Schantung 2½%. Stavi waren um ½ Mk. ermäßigt. Bei den zu Ein⸗ heitskurſen gehandelten Indüſtrieaktien ſtan⸗ den Einbußen von 2¼ bis 4½ Prozent ungefähr in gleicher Anzahl Beſſerungen von 2 bis 4 Prozent gegenüber. fhein-Mainische Mittagbörse Uneinheitlich Der Mangel an geeigneten Anregungen, insbeſon⸗ dere das Fehlen von verurteilte auch die beutige Börſe zu nahezu völliger Geſchäftsloßdekeit. Daß dabei die Entwicklung der Aktienkurſe weiterhin uneinheitlich war, war eine Folge der zufälligen jeweiligen Dispoſitionen. Trotzdem erhielt ſich ein freundlicher Unterton, und die Kurſe zeigten im all⸗ gemeinen nur mäßige Abweichungen um Bruchteile eines Prozentes. Die führenden Werte lagen jedoch etwas leichter. IG Farben 142%%(143), Vereinigte Stahl 99(59¼½), Höſch 106½(10),, andererſeits Reichsbank voll behauptet mit 180(179¼). Motoren⸗ werte etwas anſteigend, Daimler 118ů¼(118¼½), Adlerwerke 97½(57½). Weiter befeſtigt Heidelberger Zement auf 141½(141) und Vereinigte Deutſche Metall auf 168¼½(168). Aſchaffenburger Zellſtoff gaben ihren geſtrigen Gewinn wieder voll ab auf 82 (83½ und nach Pauſe ſchwächer waren Feinmech. 365%). 96(97½ und Lechwerke Augsburg mit 96.½ 8 Am Rentenmarkt konnten ſich Reichsaltbeſitz nur knapp behaupten mit 131,65(131,70). Steuergut. ſcheine Serie“ U bei ruhigem Geſchäft zunächſt eher neidriger, ſpäter wurde der halbamtliche Stand des Vortages meiſt wieder erreicht. Serie I ſchwankten zwiſchen unverändert 99¼½—99¼½, Von anderen Frei⸗ verkehrsrenten gingen ſpäte Schuldbücher auf 99 (99½ und 4 v. H. Rentenbank⸗Abl. auf 88½(88/), außerdem verſchiedene öproz. Induſtrie⸗Anleihen wei⸗ ter etwas zurück. Die amtlich notierten 5 v. H. Klein, Schanzlin u. Becker wurden zu 100 Proz. recht ſeſt neu eingeführt, wenn man berückſichtigt, daß die Kurſe der 5⸗Prozenter meiſt /½—% v. H. und teil⸗ weiſe mehr darunter notierten. Pfandbriefſe und Stadtanleihen ſtill. Im Verlaufe ruhte das Geſchäft. Kursabweichun⸗ gen traten kaum ein. IG Farben ½ v. H. höher mit 142½; bei den ſpäter notlerten Werten hielten ſich die Abweichungn innerhalb eines Prozentes. Der Freiverkehr lag ſtill. Dingler ½ v. H. nach⸗ gebend auf 101/¼—103/, hingegen Katz u. Klumpp 1 v. H. höher mit 94—96. Tagesgeld unverändert 2½ v. H. Metalle Metall⸗Notierungen in Berlin, vom 20. Juli Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen od. Hotteldam 59½, Standard⸗Kupfer Ud• Monat 53½ nom., Orig⸗Hüttenweichblei 18½, Stan⸗ dard⸗Blei lfd. Monat 18.½, Siat üttenrohzink, ab nordd. Stat. 17½, Standard⸗Zink kd. Monat 17½, Orig.⸗Hüttenaluminium 98—95 ¼, in Blöcken 133, desgk. in Walz⸗ od. Drahtbarren 99% 137. Fein ⸗ ſilber 31.20—35.80. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe vom 20. Juli Juli 874 Abr.; Okt. 884 Br., 876., 880 Abr.; Dez. 874 Br., 868., 874 n.., 871. Abr.; Jan. 75 8., 871 Abr.; März 863 Br., 856.. 859 Abr.; Mai 565. Br. 857., 861 Abr.; Juli 40 860 Br., 850., 855 Abr. Tendenz: Ruhig. Kautschuk Hamburger Hypo⸗ 50 Baver. Hvp- Wechsei 99,59 99,13 Norddeutscherl. lovd Süüdd. Eisenbahn 0 Eflektenkurse 7 Piäiz. vooth.-Bani 92,.25—— Ageomolztoren-Fbr. 212,50 212, Lenz. 111¹s 115.50 Kahla Porzellan Sad. SG. Fbelnseh, 110%2 Akd89 Trerbef Fare ad.„. einsch. ugsburg- rnber 8 4 — Iöe. Reſchsb. Vz.. 121.75 121,75 5. Motoren(BMW 139,28 130,25 Fonmar& jonrdan Bayer. Spieselalas 127˙15 17.— Kötiz. Led. n. Wachs 124.— Almanz Leben 229,50 3— Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschwels.-G. 4 116.— Leopold-Grube ** Berliner Börse 4— 105775 105,52] hindes. Flsmaseh, Buderus Eisenwerke 21 55 Ot. Reichsanl. 27 101.70 101,70 Conti Gumm 115.75 115.75 Markt- u Kühfhalle 75 L Masch.-Buckav Wol 116,50 5. 4% do. Jiass 131.80 131.30 Bema 1½12 138,75 netar Wol⸗ Im variablen Rentenverkehr blieb die Alt⸗ beſitzanleihe mit 131.90 unverändert. umſchuldung lag mit 93,55 gleichfalls unverändert. hörte man, mit 99,15 gegen 99,20, do. II mit 93,80 gehh* und Juli⸗ 1, 5. markt trat eine leichte Verſteifung ein, 4 Steuergutſcheine I Steuerautſcheine mit 93,70 gegen Am Geld Die Gemeinde⸗ Kautſchul⸗Effektiv⸗Markt füt ein ſh. Markte die ihren Ausdruck in einer Erhöhung der Blanko⸗ Tagesgeldſätze um ½ auf 2½ bis 2¼ Prozent zeigt. Im internationalen Deviſenverkehr errech⸗ ich das Pfund mit 11,67½ 93. der franzöſiſche Franken mit 3333 holländiſche Gulden mit 133,50. 19. 7. 20. 7. Eos.-Amer-Paketſh. 42,— 41,50 f Harb Gummi 14.—] Brgisehg, Bohienze1 3738 3715] or.Sieam- Bpiseh,..farpener' Serebat 32 Hedwigshütte Hoesch Eis. u. Stahl Holzmann Phillop. 3„„* mmobil.-Ges. 212,62 Junghans Gehr. Kall Chemie 28,7 33,12 Kſceknerwerke 136,75 137, Knorr- 44. 2 Kronprinz Metall. — 182.501 kahmever& Co. 540 Hch.Lanz Mannheim ru Laurahütte Mannesmannröhren: 14. 213.— Mansfelder Bergban Maximilianshütte. —[Dt. Anl.-Ausl. Altbes. 95.— 253, Dt Atlant. Telegr. 107.57 107,50 Mumeimer Berswk. 89.— Plandbrieie 106,50 fEs Pr. Ld.-Pfobrlete Deutsche Erdòt 156,50 Anst,.-R. 10 199.— 199.— Heutsche Kabeſwk. — 85 do, do. N 21. 100,.— 100,.— Deutsche Linoleum 13 130,— f 63 de do. komm. 112.— 4½3 pr. Cirbd. — 7½ do. Kom. 1. 139.— Bank-Ak tien Ei. **— Adca, El. Lieferungen Farbenindustrie — Commerz- Prlvatbłk. .— Heutsche Bank.. 111,50 133,50 169,50 Si. Hoſdoishonvam 30•55 116— 1 Vebersee. Banz 8,80 38. 37.— Hresdner Bank 193.2 138•2 „Melninger Uvop.⸗Bu. 103,25 103,75 Lestürel--oewe 82 Reſchsbank„ o0„%— Verkehrs-Aktlen Deutsche Conti Gas 116,12 117,87 B 5 rener Metaſſl. 97.— Gaot. 1028s...5⁵ 3355 Dvnamit Nobe. Schlesſen 91,— 91,— El. Licht und Kraft 5 1 7⁵ Rütgerswerke Bank für Brauind. 1333 133 Enzins,—— 143.27 142,8/ 50 Soven fivyd Reende! 105,2 105,32 Felomünie padier Felten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas 80.— 160, Goldschmidt Th. Khein Hvpoth.⸗Bank 128.25 128,25 Sritzner-Kavser 5 nano-Werke 120,50 130,50 f 48. verkehrswesen 111,87 111,62] Hackethal Prahi do famburs Elektro Nordd. Eiswerke. 0 Orenstein& Kopve] 143.—J Bathseber- Waggon 6/ Rheinfelden Kraft * Rhein. Elektr. 77.50 Rhein, Stahlwerke .2 100.— 100.— Zevtsche Steinzeus 144,80 13 Rhein. Braunkohien 12.— Rhein-Westf. Kalkw. 99,87 100,— Riebeck Montan A6 fa 31.— Riedel J. D.„„„„ S5e 20„2] Seſzdetfurtp Kaiß 136,75 137,25 Sehubert& Saizer — Schuckert& Co. —— Siemens& Halske 128,— 125,50 Stoehr Kamm „* Larn 125,75 127,10 Stolberger Zinkhütte 4 Südd. Zucher 75 F e Dt. Nickelwerke 147.75 14.50 Verl. Elanzsi. Elberi. 142,75 142,75 J Ver. Stahiwerte Sehulth.Patzenhofe: 1 19. 7. 20. 7. 131.— 130,50 107,— 105,37 148,75 . 128˙25 128,50 116.75 116,50 97.— 9725 141,50 141,50 107,50 107,12 158,75 156.— — 145 105,25 1038,12 11625— — n11528 1— 93,50 95,25 77.— 16.25 124,25 124,25 215•12 215•15 113,.50 113,.— 135,12 135,— 110.— 110,50 136,67 110,.— 75,50 212,.— 217.— — 125.5⁰ 16537 166.87 95,37 95,57 der Dollar mit 6,60½ und der Mannheimer Ferkelmarkt Marktlage: ruhig. Sheets loko 817/2; per Auguſt⸗ Sept. 81%2; per Sept.⸗Okt. 8½3. Preiſe in Pence Zufuhr: 225 Ferkel und 106 Läufer. Preiſe: Fertel bis ſechs Wochen 14—19, über fechs Wochen 21—26; Läufer 42—55 RM. Marktverlauf: ruhig. Ver.St.v. Amerika Neuy.) 1 Doll. 19. 7. 20. 7. 19. 7. 20. 7. Ver. Ultramarinfabr.. Verslcher.-Aktlen Voseſ Teſegr.-Br. 162,50— Aachen-München. 518,.—„— Wanderer. Werke 157.— 157,.—] Ailianz Aligem..— 2230,50 —.— 46. 94,87 95.— Drahtind. Hamm—* olomal-Papiers Wibner Metall. 39,25 39,25 Ot.-Gstafriha.. 69,25 69,75 Zellstol Waldbo' 106,— 106,— Nen-Cuinea s Otavi Min. v. Eisenb. 16,62 18.50 Berliner Devlsenłurse Oeld Brief Oeld Brief 19. Juli 20. Juli Aegyot.(Alez.-Kalro) 1 flg. Pid. 11,955 11,985 11,950f 11.980 Argestin,(Bvenos- Air.) 1 Pap.F. 5,573].7j 5,514 187⁵ Australlen(Sidnev) 1 austr. Pl. 9,331] 9,349 331 9,349 Beig.(Brüss. U. Antw.) 100Belgs J 42,320] 42,409 42,309] 42,380 Brasinen(Rio de Jan.j 1 Miireis, 130] ,132„,130 0,132 Brit. indien(Bomb.-Cal.) 100 Ro. 87,920 37,200 63,010 87,190 Bulgarlen(Sofa)„, 100 Lewa 3,047 8,053] 3,047 8,053 Hünemark(Kopenb.) 100 Kronen 52,070] 52,170 52,050f 52,150 Danzis(Danzigz), 100 Gniden l 47,000 47,100 47,000 47,100 Engiand(-oni). 1 Pfond 11,660 11,690 11,655 11.685 Estiand(Rev., Tall.) A00 estn. Kr. 68,130 65,220 65,130 55,270 Einniand(fieisingt.) 100 fünni.Mut.] 5,140 5,1590 5,135 14⁵ Franireich(Paris), 100 Francs 5,598] 5,812] 5,599] 6,12 Eriecheniand(Athenj)100Drachm. 2,353„2,357. 2,353] 2,357 Holland(Amsterd. u. Rott.) 100 G. 1 133,179 133,490 133,170 138,430 iran(Teberan)... 100 Rials 14,499 14,510] 14,490 14,510 island(Reykjavfie). i00 isl. Kr. J 13,200 43,290 43,200 43,260 italien(Rom d. Maitand) 100 Lire 13,999 13,11%] 13,9990f 13,110 — cfotio u. Kobe). 1 Ven] 9,880 9,682] 9,580.552 ugoslaw.(Beig. u. Zagr.) iobin.] 5,584] 5,%½08 5,54] 5,½55 Kanads(Montreah) 1 kan. Doliar 2,488] 2,492] 2,4886] 2,492 Lettiand(Riga)... 100 Lats 49,359 43,850 45,750 850 Litauen(Kowno)Kaunas) 100 Lit.] 41,949 42,20 4,49 42,020 Luxemburg(Luxb.) 100 iuz. Er. I 19,389 19,890 10,575 595 Neuseeland(Wellingt.) 1 ns. Pi. 9,326] 9,398 9,3.394 Norwegen(Osio).. 100 Kronen 50,390 59,10 58,570 38,690 boien(Warschanfpos.) 100 Zioty 47,900 J,100 41, 47,100 portugal(Lissabon) i100 Eseudo 10,585 10,805] 10,580 10.600 Schweden(Stochkh. à..) J0% Kr.[ 59,080 69,180 60,030 1⁵⁰ Schweir ür., Bas., Bern) 100 Fr. 56,170 56,290 56,150 58,270 Stowakeln 100 Kronen 3,521] 3,559] 3,521] 6,539 Südsir. Unton Ipret.) 1 Sdir. Pi. I 11.548 11.572] 11.543 11,567 Zeene———— 323— 333— 3 ruguay(Montevid. old-Peso„ 8 2,491 2,495 2,491 2,495 —— ————————— —————————— —— ———— Hakenkre uzb anner“ Sport und spiel Donnerstag, 20. Juli 1050 LElllllexich Walerbol-Baup auarer Der Zeitplan für das Europa-Waſſerball⸗Turnier um den Horthn-Pokal Bei dem n Juli bis 5. Auguſt in dem kleinen ho gelangenden internationalen Waſ⸗ ſerball⸗Turnier um den Horthy⸗ Pokal wird Emmerich der Ausgangs⸗ punkt für die deutſchen Teilnehmer und damit gleichzeitig das Waſſerball⸗Haupt⸗ quartier ſein. Es iſt für deutſche Beſucher mit einer Auto⸗ busgeſellſchaft eine Vereinbarung getroffen, Ae er Autobus⸗Verkehr von Emme⸗ rich nach Doetinchem während der Zeit des Waſſerball⸗Turniers durchgeführt wird. Der Fahrpreis für dieſe Strecke, die in 40 Minu⸗ ten zurückgelegt wird, kann mit 1 RM für eine tägliche Hin⸗ und Rückfahrt oder mit 5 RM für eine Wochenkarte in Reichsmark be⸗ zahlt werden. Damit haben viele deutſche Schlachtenbummler Gelegenheit, nach Doetin⸗ chem zu kommen. Die Rückfahrt erfolgt jeden ändiſchen Bad Doetinchem zum: Tag ſo zeitig, daß die deutſchen Zuſchauer in Emmerich wohnen können. Der Holländiſche Schwimmverband hat mittlerweile auch den Zeitplan für das nn um den Horthy⸗ Pokal feſtgelegt. An den beiden erſten Tagen beginnen die Spiele jeweils um 14 bzw. 15 Uhr, während an den drei übrigen Tagen(am 31. Juli und 3. Auguſt iſt Ruhetag) jeweils um 18.30 Uhr begonnen wird. 29. Juli: 15 Uhr: Holland— Ungarn; Belgien— Frankreich; Deutſchland— Italien. 30. Juli: 14 Uhr: Ungarn— Italien; Holland— Belgien; Deutſchland— Frankreich. 31. Juli: Ruhetag. 1. Auguſt: 18.30 Uhr: Holland— Frankreich; Bel⸗ gien— Italien; Deutſchland— Ungarn. 2. Auguſt: 18.30 Uhr: Italien— Frankreich: Bel⸗ gien— Ungarn; Deutſchland— Holland. 3. Auguſt: Ruhetag. 4. Auguſt: Holland— Italien; Deutſchland— Bel⸗ gien; Ungarn— Frankreich. „dös woar im Kanurenmsport noch net dol „IB“Unterredung mit dem RKeichsfachamtsleiter für Kanuſport Dr. Eckert, München HPT Frankfurt, 20. Juli. Auf der großen Frankfurter Kanuregatta am vergangenen Sonntag drückten die Kanuten aus Mannheim dem Berichterſtatter einen dicken Akt in die Hand. Inhalt: Das Meldeergebnis für die am nächſten Wochenende in Mannheim ſtattfindenden Deutſchen Kanumeiſterſchaften. Auf 20 Seiten eine ſtolze Parade von Namen und Ziffern! 66 Vereine, 500 Rennpaddler, 37 Torrennen und 26 Hauptrennen allein für die Kurzſtrecken⸗Regatta. Das hat es in der Geſchichte des deutſchen Kanurenn⸗ ſports noch nicht gegeben. Der Münchener Dr. EGckert, Reichsfachamts⸗ leiter für Kanuſport, kreuzt auf dem Regatta⸗ platz unſeren Weg. Wir ſchwenken die Melde⸗ liſte.„Gell, da ſtaunens! Dös woar in der Ge⸗ ſchichte des deutſchen Kanurennſports noch net do!l Mannheim weiſt wirklich die beſte Be⸗ ſchickung auf, die wir auf einer Meiſterſchafts⸗ regatta ſeit Beſtehen des Deutſchen Kanuver⸗ bandes erlebt haben. Es iſt das erſte Mal, daß wir außer den Vorrennen auch Zwiſchenläufe austragen müſſen, ſo ſtark iſt die Beteiligung in den einzelnen Bootsklaſſen.“ Na, das freut den Reichsfachwart denn auch. Dr. Eckert leitet die Geſchicke des Deutſchen Kanuverbandes, des jetzigen Reichsfachamtes für Kanuſport, ſeit 1931. Aber bereits 1924 leitete er den Bayern⸗ kreis des damaligen Deutſchen Kanuverbandes. Ein alter Kanute, der die große Entwicklung des deutſchen Kanuſports erlebt und ſelbſt mit⸗ beſtimmt hat. Ein lebendiger und beweglicher Mann. Vor drei Jahren machte er die Reichs⸗ 1* auf dem Main mit. 1936 in Berlin⸗ u wurde er Zeuge, wie ſeine Kanuten die erſten olympiſchen Siege erfochten. Er ſieht auch jetzt vertrauensvoll in die olym⸗ piſche Zukunft, obwohl es nicht leicht ſein wird, die ſtarken Schweden in Helſinki zu ſchlagen. Un⸗ längſt beteiligten ſie ſich an der Internationalen Regatta in Berlin.„Es waren durchweg neue und junge Fahrer“, ſagte Dr. Eckert.„Von den Fahrern, die mit ſo großem Erfolg an den vor⸗ jährigen Weltmeiſterſchaften in Stockholm be⸗ teiligt waren, habe ich niemand entdeckt. Es muß alſo um ihren Nachwuchs im Rennkajak ſehr gut beſtellt ſein.“ „Wir verzeichnen auch in Deutſchland in die⸗ ſem Jahr einen merklichen Aufſchwung im Rennſport. Die Gruppeneinteilung, durch die jeweils mehrere Gaue oder Stromgebiete auf einer Regatta zuſammengefaßt werden, hat ſich ſehr bewährt, Wir haben ſo immer erſtklaſſig beſetzte Rennen erhalten. Der deutſche Kanu⸗ ſport ſtützt ſich im weſentlichen auf ſeine be⸗ kannten Spitzenkönner, die nun ſchon ſeit einer Reihe von Jahren Erfolg an Erfolg reihen. Zu ihnen gehört vor allem der Wiener Hra⸗ detzky, der immer noch der beſte deutſche Fah⸗ rer iſt und zwar ſowohl auf der langen als auch auf der kurzen Strecke. Und im Kanadier dürf⸗ ten die beiden Wiener Verkehrsſchutzleute Proiß'l und Weinſtabl ſo leicht keine — Gegner finden. Unſere Stärke im Faltboot iſt der Breslauer Novatzky und im Zdweier⸗ Faltboot die Berliner Helm⸗Kriegs Im Viererkajak, der ja nun allmählich das Rennen Ef unſeren Regatten geworden iſt, ſind die Eſſener Wanderfalken unſere große Hoffnung. Sie haben ja nun auch in Frankfurt aus einem großen und ſtarken Felde heraus gewonnen. Aber das ſind nur einige Namen. Ueberall traf ich auf ehrgeizige Rennpaddler, die zur Spitzenklaſſe vorſtoßen. Sie erhalten am näch⸗ Begeisterter Empiang Rudoli Harbigs in Dresden Deutschlands jüngster Weltrekordmann, der Dresdner Rudolf Harbig, wurde bel selner Rück- kehr aus Italien, wo er den sensationellen Weltrekord über 800 Meter lief, in seiner Heimat- stadt begeistert empfangen Hier sieht man den deutschen Meister glückstrahlend mit seiner Braut und seinen Eltern bei der Ankunft auf dem Hauptbahnhof in Dresden Rechts: NSRL.- Kreisführer Illmert. ſten Sonntag eine großartige Chance bei den Deutſchen Meiſterſchaften. Mannheim wird uns ——23 und intereſſante Aufſchlüſſe vermit⸗ eln.“ delllager der Kannten im Gchnicentoch Großdeutſche Kanumeiſterſchaften 1959 in Mannheim⸗Ludwigshafen/ Die Teilnehmer aus Hamburg, der Oſtmark und dem Sudetenland in Mannheim Wir haben heute einen Blick ins Kanuten⸗ zeltlager getan, das im Schloßgarten neben der Jugendherberge im Entſtehen begriffen iſt. Kanuten aus allen Gauen Deutſchlands haben ihre Anmeldung für das Lager abgegeben. Ge⸗ rade ſind die letzten Vorbereitungen für den Aufbau getroffen worden. Am Freitag ſteigt ein großer Lagerabend mit einem Lagerfeuer und Darbietungen der Zeltſtadtbewohner auf dem Rheinvorland. Die Teilnehmer aus der Kanadierhochburg Hamburg, und zwar von Polizei Hamburg, ſind bereits ſeit einigen Tagen hier und woh⸗ nen bei ihren Kameraden in der Polizeikaſerne. Sie fühlen ſich, wie wir feſtſtellen konnten, ſchon wie zu Hauſe, nur die Stromgeſchwindig⸗ keit des Rheins macht ihnen für die Langſtrek⸗ kenmeiſterſchaft anſcheinend Sorgen. Aber ein kurzes Training wird ſie davon überzeugen, daß dieſe Sorge unbegründet iſt. Der Hamburger Altmeiſter Koſchik hat ſich der Kameraden aus Königsberg angenommen, die täglich fleißig im Mühlauhafen im Kana⸗ dier uſw. trainieren. Geſtern abend ſind die Männer und Frauen aus der Oſtmark in Stärke von rund 40 aktiven Teilnehmern hier eingetroffen. Die im Mann⸗ heimer Hauptbahnhof eingerichtete Quartier⸗ ſtelle hat ſich bis jetzt glänzend bewährt. Am ſelben Abend kamen auch die Kameraden aus dem Sudetenland in Mannheim an. So wer⸗ den Mannheim und Ludwigshafen in den nächſten Tagen ganz im Zeichen der Großdeut⸗ ſchen Meiſterſchaften ſtehen. Der Samstagabend wird alle Teilnehmer aus dem Reich beim großdeutſchen Kamerad⸗ ſchaftsabend im Pfalzbau Ludwigshafen mit einem hervorragenden Varietéprogramm ver⸗ einigen. helze Könpie der Fachricen⸗Munner Die Gruppe Südweſt hält jetzt die Spitze vor hochland und Berlin Einen vollkommenen Führungswechſel gab es am dritten Tag der Reichswettkämpfe der SA bei den Nachrichtenſtürmen. Bis zum Dienstag⸗ abend lag noch der Sturm 1/1 von der Gruppe Berlin/ Brandenburg in Führung. Am Mitt⸗ wochabend aber lautet die Reihenfolge: 2/113 Freiburg(Südweſt) vor Schützenſtandarte 1 München(Hochland) und 1/1 Berlin! Die Män⸗ ner der Gruppe Südweſt blieben im Morſen, Leiſtungsmarſch und in der Zeit zur Anlage des Nachrichtennetzes hinter den Berlinern zu⸗ rück, erhielten aber bei dieſer letzten Prüfung nur die Hälfte der Fehlerpunkte und waren im Schießen und Handgranatenwerfen weſentlich beſſer. Hochland erhielt für die Anlegung des Nachrichtennetzes nur 33 Fehler, die bisher niedrigſte Zahl, war auch im Morſen beſſer als die Freiburger, kam aber in den anderen Müller-Gifhorn deutscher Mehrkampimeister Bei 405 deutschen Mehrkampf- und Staffelmeisterschaften in Darmstadt konnte der deutsche Zehnkampimeister von 1937, Fritz Müller-Gifhorn, sich den Titel eines Fünfi- und Zehnkampi- meisters sichern. Unser Bild zeigt den neuen Meister beim Hochspruns. Weltbild(MI) Uebungen nicht über den Durchſchnitt, ſo daß es die Führung der Südweſtdeutſchen nicht gefährden konnte. Die einzelnen Leiſtungen: Südweſt: Morſen 409.; Schießen 93,5; Hand⸗ ranatenwerfen 64; F 40:59 Minuten; Nachrichtenübung:47:25 Stunden- 51 Fehler.— 33 Wehte 453; 66½; 36; 41:41 Minuten;:49:59; 33 Fehler. 4 Mertedes⸗Benz jchon auf dem„Aing“ Nach dem Mißgeſchick von Reims, wo alle ins Rennen gegangenen Mercedes-Benz⸗Wagen vorzeitig ausſchieden, wurde der Rennwagen vor dem Training zum Großen Preis von Deutſchland am Mittwoch auf dem Nürburg⸗ Ring einer Zerreißprobe unterworfen. Carac⸗ ciola, Lang und v. Brauchitſch hetzten den Wagen nacheinander rund 700 Kilometer über die Bahn. Obwohl hier die ſchärfſten Anfor⸗ derungen an den Wagen geſtellt wurden, hielten alle Teile glänzend durch, ſo daß die Fehler⸗ quelle behoben zu ſein ſcheint. Ekjolge Mannheimer dechter Die Fechtabteilung des TV 1846 folgte einer Aa r Turngemeinde 1847 Offenbach⸗Bürgel zu einem Freund⸗ ſchaftskampf. Die Offenbacher Mannſchaft iſt dank ihrer großen Erfahrung eine ſehr gute Mannſchaft, die durch Einſatz zweier Links⸗ händer äußerſt gefährlich iſt. Die Mannheimer Mannſchaft mit den Fechtern Bayer, Bühler, Höfler, Iſſelhard und Spatz konnte nach durch⸗ aus hartem und ritterlichem Kampf, der faſt 2 Stunden dauerte, einen ſchönen Sieg mit 16:9 landen. Unſere Fechterinnen in der Aufſtellung Rö⸗ diger, Weiß, Wenkebach und Winter, hatten gegen ihre Gegnerinnen, die ſich durchweg als erfahrene Fechterinnen erwieſen, einen ſchweren Stand. Trotzdem gelang es unter vollem Ein⸗ ſatz aller Kräfte zu einem:8⸗Siege. Lediglich das ſchlechtere Trefferverhältnis von 47:44 er⸗ haltenen Treffern ließ ſie den Kampf verlieren. Hatten die Offenbacher Fechter in dem vor⸗ ausgegangenen Florettkampf auf einen Erfolg gehofft, ſo waren die Ausſichten im leichten Säbel bei der Aufſtellung der Mannheimer Fechter(Bayer, Bühler, Höfler, Iſſelhard) auf einen Sieg noch geringer geworden. Nach dem erſten Durchgang ſah es allerdings günſtig für den Gegner aus, jedoch vom zweiten Durch⸗ gang ab, lagen die Mannheimer in Front, ſo zun es zu einem eindeutigen Sieg von 10:6. am. (Scherl-Bilderdienst-M) auh dapon kömmt nach arnno Nach Norwegen, Italien, den Vereinigten Staaten von Nordamerika und Kanada hat neuerdings Japan ſeine Bereitſchaft bekannt⸗ gegeben, an den V. Olympiſchen Winterſpielen 1940 in Garmiſch⸗Partenkirchen teilzunehmen. Der Beſchluß wurde erleichtert durch das beim Organiſationskomitee gefundene Entgegenkom⸗ men, das überhaupt erſt eine Teilnahme er ⸗ möglichte. „öußbal⸗Einlage“ in Ludwigshafen BSG 36. Farbeninduſtrie Ludwigshafen gegen Kriegsmarineſchule Kiel⸗Wik:5 „König Fußball“ iſt noch in Ferien! Er un⸗ terbrach ſie nur, am geſtrigen Mittwochabend wenigſtens in Ludwigshafen. Die Kriegsmarineſchüler aus Kiel hatten nämlich ihren Beſuch angeſagt. Man wollte ihn nicht abſchlagen, weniger aus ſportlichen wie aus kameradſchaftlichen Erwägungen heraus. Die„ewigen“ Freunde des Fußball erfreute dieſe„Einlage“. Sie kamen denn auch gegen 500 an der Zahl zum Reichsbahnplatz. Man ſah viele bekannte Geſichter. Die Seltenheit der Gäſtemannſchaft ſcheint ein Lockmittel geweſen zu ſein. 4 Das Spiel konnte gefallen. Hüben wie drü⸗ ben gab es gute Leiſtungen und kein Mißton trübte den abwechſlungsreichen Verlauf.(3 ſtand einmal:1, und erſt kurz vor der Pauſe gelang dem Gäſtehalbrechten die Halbzeitfüh⸗ rung. Zwei Tore des vorzüglichen Rechtsaußen und ein weiteres durch den Mittelſtürmer führten zu einem entſchieden zu hoch ausgefal⸗ lenen:5⸗Sieg. Partei, Wehrmacht und Polizei waren ſowohl beim Spiel ſelbſt wie auch beim anſchließen⸗ den kameradſchaftlichen Beiſammenſein im 3JG Feierabendhaus zahlreich vertreten. Auhßenseiter„Vineta“ gewinnt den Preis des Führers „Vineta“ unter W. Hellebrandt nach ihrem Sieg. „Vineta“ gewann als Außenseiter das über 2600 Meter führende Steherrennen„Silbernes Pferd“ um den vom Führer erneuerten Wanderpreis auf der Rennbahn in Hoppegarten. Weltbild(M) Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann; Stellvertreter: Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitik: Dr. Jürgen Bachmann; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirt⸗ ſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Kultur⸗ politik und Unterhaltung: Helmut Schulz; Heimatteil: Fritz Haas(in Urlaub; Vertreter: Dr. Hermann A. Hartwig); Lokales: Helmuth Wüſt; Sport; Julius Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll(in Urlaub; Vertreter: Dr. Hermann A. Hartwig): Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; Bilder; die Reſſortſchriftleiter, ſämt⸗ liche in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. v. Leers, Berlin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68 Geſamt⸗DA. Monat Juni 1939 über 6⁰ J0⁰˙⁰ 6 Au ſchen grupf Indu deutſ. den. treter und 1 ſtrie freu wurde einer — zu Reihe deut garn ungar Ueb duſtri Jahre ſprech finden werde ten fo fiön Kön mittag Ander Gymn Natiol ſer Gr anſpro deutſck ſchen piade, Bund. Der fr Edgar Gesicht beim V dem Fi nate H der 1