——— nst-M) en der lernis- Sieger Tam ie am enkampf hewerbs n, ſind ngetrof⸗ , Rolf werden inieren, in. Die iſt noch ch kann Mitic ſen bei⸗ zuchardt aft(Gr. jruppe 3 reuberg mn. In ⸗Leuber ront. hertreter: Helmuth „Jürgen r; Wirt⸗ Kultur⸗ imatteil: nann A. lius Etz; ertreter: lusgabe: er, ſämt⸗ arbeiten: Berliner SW 68 werben zilliams Fiſcher dt, Las⸗ in, Holt Strauß; ulze— Ran⸗ owby on rey Slade de Arendt Schmitz, Grant. Jugo⸗ Jahren lſchend, Branko Fahres⸗ dländer ⸗Kraul⸗ :51,6 — Verlag und Schriftleitung: Mannheim, RK 3, 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Rr. 354 21. Das „Hakenkreuzbanner« Ausgabe A erſcheint wöchentlich 12mal. Frei Haus g. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 70,08 Pfg. Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 72 Pfg. Beſtellgeld. Die Ausgabe B erſcheint wöchentlich 7mal, Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.70 RM, und 30 Pfa. die Poſt 1,70 RM.(einſchlietzlich 53,06 Pfa. Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 42 Pfg. Beſtellgeld. Früh⸗Ausgabe A„ monatlich 2,20 RM. und 50 Pf RM.(einſchließlich Trägerlohn: durch 9. Johrgong MANNHEIM dert, ſo beſteht kein Anſpruch meterzeile im Textteil 18 Nummer 339 Einzelverkaufspreis 10— Itt die Zei am E inen(auch dur öhere Gewalt) ver⸗ din Pfg——————(auch ch höh nzeigen: Geſamtauflage: Die 12⸗ geſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg Die Ageſpaltene Milcneterzeile im Textteil 1,00 RM. Schwet⸗ zinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 4 Pig. Die 4geſpaltene Milli⸗ fg.— Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkontor Ludwigshafen a. Rh. Nr. 4960. Verlagsort: Mannheim. nnheim. Ausſchließlicher Donnerstag, 27. Juli 1939 Zunbenexvofon aij Somoner vahnhof Wude Paniłk in Kings Croſꝭ/ Ein Toter und fünfzehn Verletzte Frankreich vor einer Fülle belaſtender Notverordnungen Kotfland Uard verdächtigt die Jren Gepãdraum des Bahnhojs ein Trümmerhaufen (orohtberichftunsefes Londoner verffrefers) f. b. London, 26. Juli. Während das engliſche Parlament über ver⸗ ſchiedene Abänderungsanträge zu den anti⸗ iriſchen Geſetzen verhandelte, ereignete ſich am Mittwochnachmittag in London eine ſchwere Bombenexploſion. In dem Gepäckraum des Bahnhofs King Croß ging mit lauter Detonation eine Bombe in die Luft, wobei ein Mann getötet und 15 Perſonen mehr oder weniger ſchwer verletzt wurden. Durch den ungeheuren Luftdruck gingen ſämtliche Fenſter⸗ ſcheiben der Station in Trümmer. Holzteile flogen bis zu 50 Meter weit durch die Bahn ⸗ hofshalle. Da zur Stunde der Exploſion ein ſtarker Ver⸗ kehr herrſchte, bemächtigte ſich der Menge eine unbeſchreibliche Panik. In wenigen Minuten waren Polizei und Krankenwagen zur Stelle, die ſich aber nur ſchwer einen Weg durch die Menge bahnen konnten. Die Polizei er⸗ richtete ſchließlich aus den Trümmern Barri⸗ kaden, um die Menge zurückzuhalten, Scot⸗ land Nard iſt der Ueberzeugung, daß auch dieſer Anſchlag auf Konto der Jriſchen Re⸗ publikaniſchen Armee zu ſetzen iſt. Da die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen das ſchwere Unglück nicht verhindern konnten, ſind die polizeilichen⸗Vorkehrungen ſofort wei⸗ ter ergänzt worden. Tauſende von Poliziſten in Uniform und Zivil bewachen wieder alle U⸗Bahn⸗Stationen, die wichtigſten öffentlichen Werke und alle Regierungsgebäude. Perſonen, die in der U⸗Bahn Koffer oder Handtaſchen mit ſich führen, werden aufs ſtrengſte durchſucht. Wie ergänzend gemeldet wird, ſagte ein Zeuge aus, daß ſich die Exploſion wenige Minuten vor der Ankunft eines Zuges ereignet habe und daß einzelne Trümmer zehn Meter hoch ge⸗ ſchleudert worden ſeien. Der Tatort bietet ein Bild größter Verwüſtung. Der ganze Boden des Gepäckraumes iſt mit Trümmern überſät. Vandlungen im Vorderen Orieni von professor Dr. Johênn von Leers In den engliſchen Zeitungen findet ſich heute vielfach die Bemerkung, daß ſeit der Schlacht von Abukir ſich die Lage im Vorderen Orient noch nie ſo geändert habe wie jetzt. In der Tat liegt eine gewiſſe Wahrheit in dieſer Bemer⸗ kung. Als bei Abukir am 1. Auguſt 1798 Lord Nelſon die franzöſiſche Flotte ſchlug, ſicherte er die engliſche Vorherrſchaft im Vorderen Orient gegen die Franzoſen. Um dieſe Vorherrſchaft geht es heute. Zwei Kräfte gefährden heute dieſe engliſche Macht⸗ poſition: Ftalien und das politiſch erwachte Arabertum. England ſeinerſeits, belaſtet durch ſeinen Mißerfolg im Abeſſinienkonflikt, hat ſich nach Bundesgenoſſen umgeſehen. Es hat die Türkei, die es jahrelang geradezu feindſelig behandelte, der es 1925 die Oelvor⸗ kommen von Moſſul abſprechen ließ, umwor⸗ ben, und ſich ihm dann Schritt für Schritt ge⸗ nähert. Die Anfänge dazu waren ſchon zur Zeit Kemal Atatürks ſpürbar, als im Spät⸗ ſommer 1936 Eduard VIII. die Türkei beſuchte, am 4. September 1936 vom Staatspräſidenten Dakt mit ſoskau wieder einmal vor dem flbſchluß Oplimistische Ankũndigungen sus Paris/ Enischeidend: De Generaistabsbesprechungen (Orahtberichfunserfes londoner verfffeters) rd. London, 26. Juli. Unter Berufung auf„hohe diplomatiſche Kreiſe Frankreichs“ wird in den engliſchen Meldungen aus Paris das endgültige Zu⸗ ſtandekommen des Moskauer Einkreiſungs⸗ paktes behauptet. Eigene engliſche Nachrichten aus Moskau über den Abſchluß liegen aller⸗ dings bisher nicht vor. Daß die Meldungen über Paris einlaufen, verdient als bezeichnend feſtgehalten zu wer⸗ den. Den Ausſchlag habe das von Paris em⸗ pfohlene Zugeſtändnis umgehender Entſen⸗ dung von militäriſchen Miſſionen nach Sowjetrußland gegeben, womit die Hauptforderung der Sowjets erfüllt und eines der Haupthinderniſſe der bisherigen Verhand⸗ lungen beſeitigt würden. Seit Daladier Ende voriger Woche die dringende Aufforde⸗ rung nach London richtete, in den Moskauer Verhandlungen durch eine noch weitergehende Kapitulation endlich zum Abſchluß zu kommen, habe ſich der beſtehende franzöſiſche Einfluß in den vorher recht verdeckt geführten Verhandlun⸗ gen erſtmals ganz offen gezeigt. Die engliſche Regierung habe der franzöſiſchen Mahnung prompt nachgegeben. Chamberlain erneut geſtellt Chamberlain, der im Unterhaus über die Entſendung einer engliſchen Militärmiſ⸗ ſion nach Moskau befragt wurde, erklärte ledig⸗ lich, er hoffe, Anfang nächſter Woche eine Er⸗ klärung über den Stand der Verhandlungen abgeben zu können. Die Regierung habe noch keine Nachricht über die Reaktion, die die letz⸗ ten, an den britiſchen Botſchafter geſandten Inſtruktionen in Moskau ausgelöſt hätten. Chamberlain fügte hinzu, daß die Regierung mit Frankreich in enger Zuſammenarbeit ſtehe. Dieſe Erklärung ſowie die Meldung über die Entſendung einer hohen militäriſchen Delega⸗ tion nach Moskau(angeblich unter Führung Fronſides), die von Chamberlain nicht in Ab⸗ rede geſtellt worden iſt, wurden bereits von der Londoner Preſſe dahingehend ausgelegt, daß der Abſchluß des politiſchen und militäriſchen Abkommens zwiſchen London, Moskau und Paris nahe bevorſtehe. Kehrtwendung des Generalſtabs An der Themſe wartete man am Mittwoch ängſtlich auf das Echo, das der engliſche Vor⸗ ſchlag im Kreml hervorrufen werde. Allgemein herrſcht die Anſicht, daß das Abkommen in Fortsetzung slehe Seite 2 Die Ostmark im Zeichen des Gedenkens an dle Erhebung im Juli 1934 Die Feier im Galgenhof des Wiener Landgerichts für die Männer, die vor fünf Jahren ihren Einsatz für Volk und Führer mit dem Leben bezahlen mußten.-Oberführer Scharitzer, -Oberführer Kaßl und Standartenführer Glaß legen an den von Opferfeuern gekrönten Pylonen, die die Namen der toten Helden tragen, Kränze nieder. (Weltbild-M) Atatürk empfangen wurde und bald darauf eine türkiſche Flotte Malta beſuchte. Dazu be⸗ kamen die Türken im Meerengenabkommen von Montreux(20. Juli 1936) das Recht, die Meerengen zu befeſtigen. Kurz darauf began⸗ nen Verhandlungen wegen engliſcher Anleihen an die Türkei, die ſchließlich durch das be⸗ kannte engliſch⸗türkiſche Bündnis gekrönt wor⸗ den ſind. Als Belohnung bekamen die Türken dafüt den Sandſchak von Alexandrette, obwohl es mehr als zweifelhaf iſt, ob wirklich auch nur die Mehrzahl der Bevölkerung hier türkiſch iſt. Nach dem Mandatsbericht über Syrien von 1926 laſſen ſich genaue Zahlen über die Bevöl⸗ kerung des Sandſchak nicht geben. Die arabiſche Bevölkerung dort hat jedenfalls noch in den letzten Tagen vor der Beſetzung des Landes durch die Türken ſehr lebhaft demonſtriert. Schon heißt es, daß die Türken auch die blü⸗ hende Handelsſtadt Aleppo, die ſchon durch ihre Abtrennung von dem natürlichen Hinterland Meſopotamien geſchädigt iſt, erſtreben. In dem nordöſtlichen, ſteppenartigen Zipfel von Syrien, der Landſchaft Dſcheſireh, haben die Fran⸗ zoſen ſchon lange eine merkwürdige Politik ge⸗ macht. Sie haben dort aus dem Jrak ausge⸗ triebene ſogenannte chaldäiſche Chriſten und Armenier angeſiedelt und für dieſe ſchon lange eine Autonomie innerhalb Syriens verlangt. Da ſich nun Oelvorkommen in dieſem Gebiet gefunden haben, iſt es bei dem lebhaften Inter⸗ eſſe der türkiſchen Zeitungen für dieſe Land⸗ ſchaft denkbar, daß man unter Umſtänden den Türken für ihre Hilfsdienſte auch das Dſcheſireh zuſchieben will. Die erſten„Verſuchsballons“ erſcheinen ſchon. Die engliſche Zeitung„Daily Herald“ meldete vor kurzem, die Türkei ſolle das franzöſiſche Mandat über Syrien, Aegypten das engliſche Mandat über Paläſtina überneh⸗ men. Die Türken haben dieſen Gedanken ſo⸗ fort mit Wonne aufgegriffen, ein offenbar amt⸗ lich gewünſchter Artikel im„Tan“ ſchreibt, eine ſolche Neuordnung ſei„unerläßlich für die Si⸗ cherheit im Mittelmeer“, denn nur ſo könne man„Deutſchlands Flirt mit Saudi⸗Arabien begegnen“. Aber offenbar iſt der Appetit bei den Türken noch etwas größer. Die engliſche Zei⸗ tung„Daily Expreß“, die ſich guter Beziehungen zu türkiſchen amtlichen Stellen rühmt, fragt: „Warum könnte die Türkei nicht Syrien und Paläſtina übernehmen? Dieſe Protektorate, die ans Mittelmeer grenzen, könnten von den Tür⸗ ken recht gut verwaltet werden.“ Es fragt ſich hier nur, warum man dann den Türken nach dem Weltkrieg dieſe Gebicte über⸗ haupt abgenommen hat. Es fragt ſich ferner, ob es für die Türken ruhmvoll ſein würde, als Schützer der Juden in engliſchem Solde in Paläſtina wieder einzuziehen. Es fragt ſich vor allem, ob nicht, während die Tür⸗ kei in ihren Anſprüchen immer üppiger wird, ihr inzwiſchen andere Möglichkeiten verloren gehen. Der geniale Atatürk hatte die diploma⸗ tiſche Poſition der Türkei in Aſien aufgebaut auf dem„Pakt von Saadabad“, einem Freundſchafts⸗ und Nichtangriffspakt der Tür⸗ ahfr⸗ „Hakenkreuzbanner“ — 4 4— Donnerstag, 27. Juli 1959 kei, Jrans, Jraks und Afghaniſtans, wobei die Türkei eine gewiſſe Führungsſtellung hatte und als das Haupt eines vorderaſiatiſchen Blockes gelten konnte. Seit der Schwenkung der Türkei auf die engliſche Seite iſt dieſer Pakt entwer⸗ tet. Frak hat ſeine Bedenken angemeldet, Afgha⸗ niſtan hat ausdrücklich zu verſtehen gegeben, daß es ſich durch das türkiſch⸗engliſche Bündnis nicht gebunden halte, und Jran ſteht ebenfalls beiſeite. In Europa hatte Atatürk durch den Balkanpakt, in dem Griechenland, Rumä⸗ nien, Südſlawien und die Türkei zuſammen⸗ geſchloſſen waren, deſſen eigentlicher Zweck die Niederhaltung Bulgariens war, eine diploma⸗ tiſch beinahe führende Stellung. Auch dieſer Pakt iſt entwertet. Der rumäniſche Außenmini⸗ ſter Gafencu hatte ſich in einer Ausſprache mit dem ſüdſlawiſchen Außenminiſter auf der un⸗ teren Donau darüber unterhalten und davon überzeugt, daß der türkiſch⸗britiſche Vertrag dem Sinn des Balkanpaktes widerſpreche. In An⸗ kara ließ er ſich dann zwar vom Gegenteil überzeugen und brachte dieſe neue Auffaſſung auch nach Athen mit; aber Belgrad will ſich unter keinen Umſtänden auf die britiſche Linie ziehen laſſen, und in Rumänien ſelber muß man auch ſtarke Rückſichten auf Deutſchland neh · men. Der Balkanpakt iſt in Wirklichkeit ent⸗ wertet. Bulgarien, dem man in Saloniki ge⸗ ſtattete, unter Beſeitigung der Wehrbeſchrän · kungen des Friedensdiktates von Neuilly wie der aufzurüſten, ſuchte und fand die Verbin⸗ dung zum Deutſchen Reich. Die Türken aber haben mit franzöſiſchen Fachleuten die Befeſti⸗ gung ihrer Grenze gegen Bulgarien in die Hand genommen und drei große Befeſtigungs⸗ linien vor und hinter Adrianopel entworfen. Während die Türkei in einem neuerwachten türkiſchen Imperialismus nach rein arabiſchen Gebieten ſchnappt, iſoliert ſie ſich zugleich be⸗ denklich. Es wäre alles ſchon viel weiter, wenn das Arabertum einheitlicher und geſchloſſener wäre. Unter den arabiſchen Staaten iſt der modernſte Jrak(371000 Quadratkilometer mit vielleicht —5 Millionen Einwohner), das alte Meſo⸗ potamien; es ſteht in einem Militärbündnis mit England, von dem man nicht weiß, ob es eine wirkliche politiſche Belaſtung durchhält. Syrien(150 000 Quadratkilometer mit dreeeeeegeeen rhdneehes8g heirgiresleahagte ranen ahũbnaainften ne. Wer den Genuß sucht, dart nieht paften Arian 5, ieeeeeeeee eeeeeeeeeeee, 2273 000 Menſchen) leidet einmal darunter, daß ein Teil der Bevölkerung, die orientali⸗ ſchen Chriſten, es mehr oder minder mit den Franzoſen hält, dann vor allem an ſeiner Waffenloſigkeit. Jrak hat eine recht ſchöne kleine Armee, die ſyriſchen Araber ſtehen un⸗ ter der Gewalt einer ſtarken franzöſiſchen Be⸗ ſatzungsarmee. Transjordanien mit 42000 Quadratkilometer und 260 000 Men⸗ ſchen unter Emir Abdallah iſt engliſcher Vaſal⸗ lenſtaat, Sperriegel zwiſchen Paläſtina und dem Reiche Ihn Sauds. Die etwa 1 Million Araber in Paläſtina ſtehen in einem pracht⸗ vollen bewaffneten Kampfe gegen die Juden und Engländer; ihre Freikorps könnten den Kern einer allarabiſchen Nationalarmee bilden, einſtweilen aber ringen ſie gegen eine ſehr ſtarke Uebermacht, nachdem auch die Juden Truppenverbände aufgeſtellt haben und die bri⸗ tiſchen Verbände einſeitig gegen die Araber gerichtet ſind. Die beiden großen Rätſel in der arabiſchen Frage ſind Aegypten und Ihbn Saud. Aegyp⸗ ten iſt bei weitem der größte arabiſche Staat mit 15 Millionen Einwohnern, mit einem eige⸗ nen Heer, moderner Wirtſchaft, bedeutender Stellung auf dem Weltbaumwollmarkt und eigenen Flugzeugen. Am 12. April 1937 wurde durch die Beſeitigung der„Kapitulation“ auf der Konferenz von Montreux die innere Einſchränkung der ägyptiſchen Gerichtsbarkeit zugunſten der Ausländer beſeitigt; König Fa⸗ ruk(ſeit dem 4. Auguſt 1937) hat die nationale und ſehr englandfeindliche Wafdpartei in den Wahlen vom 2. April 1938 beſiegt, aus den Kreiſen ägyptiſcher Patrioten wird nicht ſelten der Vorwurf erhoben, daß es der ägyptiſchen Regierung nicht ganz ernſt ſei mit der Aus⸗ einanderſetzung mit England, daß ſie mindeſtens mäßigt und bei aller Sympathie für die Pa⸗ läſtina⸗Araber ſich zurückhält. Dazu kommt, daß Aegypten Nachbar des italieniſchen Libyen iſt, und trotz großer propagandiſtiſcher Be⸗ mühungen iſt die Neigung der Araber für Italien nicht allzu groß. In Aegypten vor al⸗ lem iſt man der Anſicht, daß die öffentliche Meinung ſehr ſtark unter engliſchem Einfluß ſteht. Das Reich Ihn Sauds, der 1901 in einem Handſtreich ſein kleines väterliches Fürſten⸗ tum Er⸗Riad wiedereroberte, 1925 Hidſchäs, 1926 Aſir gewann, 1934 im Frieden von Taif ſMoskau-Pakt wieder mal vor dem flöſchluß Aeeeeineeemnmmm fortsetzung von Seite 1 allernächſte Nähe gerückt ſei, falls die Sowjets nicht noch im letzten Augenblick neue Forde⸗ rungen erheben ſollten. Die Tatſache, daß der engliſche Generalſtab ſich noch vor einiger Zeit ſcharf gegen Beſprechungen mit den Sow⸗ jets wandte und nun auf Befehl der Regie⸗ rung eine Kehrtwendung von 180 Grad voll⸗ zogen hat, geſtattet Rückſchlüſſe auf den Druck der Pariſer Politiker. belchäftige Tätigkeit in Poris EP. Paris, 26. Juli. Die Entſcheidung über die ſofortige Entſen⸗ dung einer Militärabordnung zur Aufnahme von Generalſtabsbeſprechungen mit Sowjetruß⸗ land ſoll, wie der„Intranſigeant“ zu berichten weiß, von der franzöſiſchen und der engliſchen Regierung umgehend getroffen wer⸗ den. Das Blatt erklärt, es ſei nunmehr ſicher, daß von franzöſiſcher Seite der Befehlshaber des Armeekorps von Lille, General Doumene, zum Leiter dieſer Militärabordnung ernannt werden würde. Der engliſche Generalſtab werde durch General Jronſide vertreten ſein. Die Er⸗ nennung dieſes ſoeben aus Warſchau zurück⸗ gekehrten engliſchen Generals werde zeigen, daß die Zuſammenarbeit mit den Sowjetruſſen praktiſch eine Ergänzung des bereits beſtehen⸗ den franzöſiſch-engliſch⸗polniſchen Bündnis⸗ ſyſtems ſei. Im übrigen herrſchte am Quai'Orſay am Mittwoch eine lebhafte Tätigkeit. Außenmini⸗ ſter Bonnet ſetzte ſich auf telephoniſchem Wege mit dem franzöſiſchen Botſchafter in Lon⸗ don, Corbin, und ferner direkt mit dem Foreign Office in Verbindung. Er hatte einen Gedankenaustauſch über die neue Verhand⸗ lungslage in Moskau und über die ſich aus ihr ergebenden neuen Anweiſungen für die in Moskau vorhandelnden franzöſiſchen und eng⸗ liſchen Diplomaten. Die Sowpjetregierung ließ ihrerſeits den franzöſiſchen Außenminiſter unmittelbar durch ihren Pariſer Botſchafter Suritz über den gegenwärtigen Stand der Beſprechungen und die Möglichkeiten, doch noch zu einem Kompro⸗ miß zu gelangen, unterrichten. In der Umgebung des Quai'Orſay zeigte man am Mittwochvormittag eine betonte Zu⸗ verſicht. Auch der Vertreter der Türkei ſuchte den franzöſiſchen Außenminiſter auf, um ſich über die engliſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen mit der Sowjetregierung unterrichten zu laſſen. ſleue Belprechung mit Mololow DB London, 26. Juli. Wie der diplomatiſche Korreſpondent von Reuter erfährt, iſt eine neue Beſprechung zwiſchen Molotow und dem britiſchen Bot⸗ ſchafter in Moskau, Seeds, für Donnerstag angeſetzt worden. Seit vergangenen Sams⸗ tag hat keine Beſprechung mehr ſtattgefunden. Fernoſt⸗fluskünfte voller Diderſprüche Es ist schw er, dem Unterhaus die Niederlage klar zu machen (Orohtberichtunsefes londoner vertrefers) rd. London, 26. Juli. In dem augenſcheinlichen Bemühen, der ſcharfen Kritik der Auslandspreſſe, insbeſon⸗ dere der amerikaniſchen, zu begegnen, ſah ſich Premierminiſter Chamberlain genötigt, Mittwochnachmittag noch einmal auf das Ab⸗ kommen von Tokio zu ſprechen zu kom⸗ men. Chamberlain verſuchte die ſchwere diploma⸗ tiſche Niederlage dadurch zu verwiſchen, daß er behauptete, England erkenne die japaniſchen Kriegsziele in China keineswegs an. An⸗ derſeits könne ſich die Regierung den gege⸗ benen Tatſachen in Nord⸗China aber nicht verſchließen. In der Tat ein ſeltſamer Widerſpruch, den zu deuten wohl nur die Po⸗ litiker des Foreign Office in der Lage ſind. Im Rahmen der kleinen Anfragen beſtritt auch Staatsſekretär Butler, daß England die Rechte Japans in China anerkannt habe, und daß alle weiteren Verhandlungen zwiſchen Eng⸗ land und Japan auf der Grundlage der An⸗ erkennung geführt würden, daß ein großer Teil Chinas von Japan erobert ſei, und jetzt unter deren Herrſchaft ſtehe. Der Labourabgeordnete Macvean gab ſich jedoch mit dieſer Antwort nicht zufrieden. Er fragte, wie es möglich ſei, daß Verhandlungen zwiſchen der engliſchen und der japaniſchen Regierung in einem Gebiet ge⸗ führt würden, das keinem von beiden gehöre. Die Antwort Butlers lautete, daß der Premier⸗ miniſter bereits darauf verwieſen habe, daß man es mit einer„tatſächlichen Lage zu tun habe, die man in Rechnung ſtellen müſſe“. Mac Lean ſtellte nun die Frage, ob es nicht zutrefſe, daß die Regierungen kein Recht hätten, eine Tatſache in Rechnung zu ſtellen, die nicht ſie angehe, ſondern allein China. Butler erwiderte, daß man zuweilen Tatſachen berückſichtigen müſſe, wenn ſie auch noch zu unerfreulich ſeien.(). Auf weitere Fragen beſtätigte Butler dann wieder ausdrücklich, daß das engliſch⸗japaniſche Abkommen keinen Wechſel der allgemeinen bri⸗ tiſchen Politik China gegenüber bedeute.(9 die Reichshauptſtadt verdunnkelt rd. Berlin, 26. Juli. Ueberraſchend verkündeten aufheulende Si⸗ renen am Mittwochnachmittag in Berlin den Beginn der für dieſe Woche angeſagten großen Luftſchutz⸗Uebung. In den ſpäten Nachmittags⸗ und Abendſtunden erfolgten dann— wiederum durch Sirenengeheul angekündigt— mehrere „Flieger⸗Angriffe“ auf die Reichshauptſtadt, ſo⸗ wie auf einzelne beſonders„gefährdete“ Ob⸗ jekte. In wenigen Minuten waren die Straßen wie leergefegt. Am Abend war die Reichshauptſtadt verdun⸗ kelt, nur die hellen Leuchtbahnen der Schein⸗ werfer geiſterten am Himmel und wehrten im Verein mit den Flak⸗Batterien die läſtigen An⸗ griffe der Flieger ab, die die Berliner auch während der Nacht in Alarmbereitſchaft hielten. In füeze Am Mittwoch ſetzte Generalfeldmarſchall Göring ſeine Beſichtigungsreiſe durch mili⸗ täriſche Einrichtungen fort. Hermann Göring beſuchte den Seefliegerhorſt Liſt auf der Nord⸗ ſpitze der Inſel Sylt und unterzog die dort liegenden Verbände der Luftwaffe einer ein⸗ gehenden Beſichtigung. Im Unterhaus gab Kolonialminiſter Mac⸗ Donald bekannt, daß die britiſche Armee und Luftwaffe in den letzten ſieben Jahren in Paläſtina 133 Tote und 377 Verwundete zu beklagen gehabt habe. In derſelben Zeit ſeien 28 britiſche Beamte einſchließlich Poli⸗ zeibeamte getötet und 79 verwundet worden. * Oberſt Koec, der Leiter der polniſchen Fi⸗ nanzdelegation, die in London die Verhand⸗ lungen über die Einkreiſungsanleihe geführt hat, iſt am Mittwoch von London nach War⸗ ſchau abgereiſt. Bekanntlich haben die Verhandlungen bisher nur zu einem Teil⸗ ergebnis geführt, Millionen hungern im beitiſchen Empiee Babys mit Reisw/asser ernähri/ Nichis wie Slums bDrohthberichfonsees londonget,vetitsſeis. rd. London, 26. Juli. Millionen Menſchen hungern im britiſchen Weltreich. Das iſt die erſchütternde Bilanz, die der„Daily Herald“ und der„Daily Expreß“ aus dem ſoeben veröffentlichten Bericht des Ko⸗ mitees für koloniale Ernährung ziehen. In dreijähriger Arbeit habe der Ausſchuß feſtſtellen müſſen, ſo heißt es, daß die meiſten der 55 Millionen Menſchen, die im Kolonial⸗ Empire leben, nicht ſoviel Geld verdienen, um ſich die erforderlichen Nahrungsmittel kaufen zu können. Viele von ihnen hätten noch keine friſche Milch, Eier und Butter gegeſſen. Babys würden mit Reiswaſſer und Tee großgezogen. Der„Daily Expreß“ überſchreibt ſeinen grauen⸗ vollen Bericht mit dem einzigen Wort „Schande“ und fordert energiſches Eingrei⸗ fen der Regierung. Der„Evening Standard“ geht in ſeiner Kri⸗ tik ſogar ſo weit, daß er ſagt:„England hat aus feinen Empire Slums(Elendsquartiere) gemacht“. Es ſei dies die ſchlimmſte Anklage, die gegen die Miniſter erhoben werden könne. Frantreich vor einer Fülle neuer lolverordnungen Bekämpfung des Haushali-Defizits/ Verlãngerung der Mandais- Periode? (Drohtberlchfunsefrfes Poflser Verfteteis.) jb. Paris, 26. Juli. Die zweite Wochenhälfte verſpricht für die franzöſiſche Innenpolitik von außerordentlicher Bedeutung zu werden. Miniſterpräſident Daladier hat zwiſchen dem Arbeitsminiſter und dem Finanzminiſter eine Einigung in der Finanzierungsfrage der geplanten bevölkerungspolitiſchen Maßnahmen herbeigeführt. Am Donnerstag findet eine Ka⸗ binetts⸗Sitzung ſtatt, in der einer Fülle von neuen Verordnungen der letzte Schliff gegeben werden ſoll. Am Freitag ſoll dann die Unter⸗ zeichnung durch Staatspräſident Lebrun in einer beſonderen Miniſterrats⸗Sitzung erfol⸗ gen. Ueber die Zahl dieſer Verordnungen ſind noch keine beſtimmten Angaben zu erlangen. Einige ſprechen von 25, andere von etwa 50 an der Zahl. Feſt ſteht nur, daß ſie faſt ſämtlich unpopulär ſein werden, weil ſie in das Geſamtleben eingreifen, neue Steuern erfor⸗ derlich machen und ſchließlich weil ſie nicht von den Kammern diskutiert worden ſind. Da der Regierung bereits nachdrücklich ge⸗ ſagt worden iſt, wie unbeliebt dieſe Maßnah⸗ men ſind, wird Finanzminiſter Reynaud am Freitagabend verſuchen, die neuen Maßnahmen durch eine Rundfunkanſprache ſchmackhaft zu machen. Im einzelnen betreffen dieſe Maßnahmen das gewaltige Haushalts⸗Defizit von 1939 und die Reorganiſation des bankrotten Getreide⸗ markts, deſſen Defizit auf 2,8 Milliarden Frankens geſchätzt wird. Wie das Kunſtſtück eines wenigſtens teilweiſen Ausgleichs voll⸗ bracht werden ſoll, wird Reynaud noch zu er⸗ klären haben. Vermutlich wird der Erzeuger⸗ preis des Getreides heruntergeſetzt und der Konſumentenpreis heraufgeſetzt werden. Ferner wird nun endlich auch der Familien⸗ Codes beſchloſſen werden, deſſen Inkraft⸗ treten allerdings erſt für den 1. Januar 1940 angenommen wird. Es handelt ſich dabei um eine Fülle von bevölkerungspolitiſchen Maß⸗ nahmen, die das Ausſterben des franzöſiſchen Volkes aufhalten ſollen und das deutſche Vor⸗ bild leicht erkennen laſſen. Als weiterer Fragenkomplex ſoll die Ver⸗ längerung der Mandats⸗Periode der derzeitigen Kammer behandelt und gegen den Willen der Abgeordneten und zahlreiche⸗ Parteien beſchloſſen werden. Jemen in ſeine Gefolgſchaft zwang, beherrſcht heute 1585 Quadratkilometer mit einer Ge⸗ ſamtbevölkerung von 5 750 000 Menſchen. Er hat eine ausgezeichnete Armee, befindet ſich ſeit 1937 im Bündnis mit dem Irak, deſſen Politik er offenbar ſtärker beeinflußt, hat eine Menge der Nomadenſtämme ſeßhaft gemacht und gilt in vielen Kreiſen als ein Wiedererwecker des arabiſchen Volkes, als der Träger eines ſelbſt⸗ bewußten, kriegeriſchen Iſlam. Da er ſich in der letzten Zeit ſehr heftig der Sache des kämp⸗ fenden Paläſtina angenommen hat, ſeine Be⸗ ziehungen zu England ſichtbar ſchlechter wur⸗ den, ſo wird er zum Gegenſpieler der Eng⸗ länder und Türkei im Orient. Vor allem: er iſt in der Nähe eines ſehr ver⸗ letzlichen Teiles des britiſchen Reiches. Oſt⸗ arabien, die Gegenküſte von Indien, aufgeſplit⸗ tert in winzige Kleinſultanate halbfeudalen Charakters, ſteht völlig unter engliſcher Herr⸗ ſchaft. Aden und die Inſel Perim, am 1. April 1937 von der Präſidentſchaft Bombay in In⸗ dien losgetrennt und zur Kronkolonie erhoben, ſind der Kern dieſes engliſchen Machtbereiches, den die Engländer 1939 im Februar und März durch rückſichtsloſe Angriffe auf die Sultanate der Hadramautküſte ausgedehnt haben. Eine Macht, die bei einem Konflikt ernſthaft in dieſe altertümlichen Gebiete hineinſtößt, könnte Eng⸗ land ſehr viel Sorgen machen. Schon heute gilt Ibn Saud bei einem Teil der Stämme dieſer Gebiete als der kommende Befreier von der engliſchen Herrſchaft. Vier Tatſachen charakteriſieren ſo den Vor⸗ deren Orient: Das Wiedererwachen des tür⸗ kiſchen Imperialismus im Gefolge Englands (man fragt ſich, wie lange), der ſichtbare Rück⸗ gang Frankreichs, die Militariſierung der Le⸗ vante und das dahinter ſich abſpielende Ringen um die Führung des Arabertums, wobei, wie ſo oft in der Geſchichte des Orients, die drei Großlandſchaften Meſopotamien(das heutige Jrak), Aegypten und Innerarabien mit den alten heiligen Stellen Mekka und Medina um die Führung ringen. Die Araber brauchten heute entweder einen neuen Mohammed oder Kalif Omar, der alle ihre Staatsweſen zu einem Großreich zuſammenſchmilzt, oder einen Bismarck, der über dem heutigen arabiſchen Staatenwirrwarr einen handlungsfähigen Bundesſtaat aufbaut. Sollte Ihn Sauds Kö⸗ nigreich das„Preußen des Araber⸗ tums“ werden? Jedenfalls haben die Ara⸗ ber nicht mehr viel Zeit zu verlieren, wenn nicht wichtige Landſchaften, wie Syrien, eines Tages aufs neue unter Türkenherrſchaft auf⸗ wachen wollen. Andererſeits ſpricht man arabiſch vom Jrak bis zum„Maghreb el Akſa“, bis zum äußerſten Weſten Marokkos. Es wäre ſehr ſonderbar, wenn ein ſo großes Volk es nicht mindeſtens fertig bekäme, die weſent⸗ lichſten Teile ſeines Volkstumsgebietes poli⸗ tiſch handlungsfähig zuſammenzufaſſen. Wer ihn nic zehn od her ſint gen, ſo auch ge Kinder Hurre und kei men de Ferien⸗ Wochen Kinder kommt Schwar Vater v auch ein Die E „Ferien gebracht ſchiefen haben. Sohn bi mit rot „fünf“ i Die ſe zeit. De unſere? Reiſer Mitn Der Runderl mungen mitteln Böhmen im Reic auf Gru tektorat deren pa in das? migung bis zum weit nic genden geſetzt if nehmigu werden. verſtändt durch di⸗ Vorſchri rat Böhr Si⸗ Die N ſich mit Sittlichke ſtand dei heim⸗Rh en eine, ichkeitsv ur Laſt Sinwänd bas 12jä Das einer ger folgte er oft über dem We hinzu, de Aus frü richt das nis gebr fängnisſt ner Sit 3 Delikte f lichkeitsv angen. jerte er Abſicht. Mannhei Umſtände hausſtraf herbüßun geklagte achtensw ſönlichkei 1935 ſtar den. 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Es roßes Volk zie weſent⸗ ietes poli⸗ ſen. * „hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Donnerstag, 27. Juli 1939 Murra · Ferien! Wer kennt nicht dieſen„Schlachtruf?“ Wer hat ihn nicht ſelber einſt ausgeſtoßen? Ob es nun zehn oder zwanzig oder gar ſchon vierzig Jahre her ſind— das iſt gleich.„Wie die Alten ſun⸗ gen, ſo zwitſchern die Jungen!“, das hat ſich auch geſtern wieder bewahrheitet, als unſere Kinder freudeſtrahlend heimkamen. Hurra— wir haben Ferien! Sechs Wochen, und keinen Tag weniger. Die Erſtkläßler nah⸗ men den Mund am vollſten. Denn die erſten Ferien— das iſt doch etwas ganz Wunderbares. Wochenlang vorher wurde beratſchlagt, wo die Kinder dieſes Jahr hingehen ſollen. Der Fritz kommt zum Onkel mütterlicherſeits in den Schwarzwald, und die Frida reiſt mit dem Vater vier Wochen an die See. Ein Vater will auch einmal ſeine jüngſte Tochter dabei haben. Die Schüler der Höheren Schulen haben als „Feriengeſchenk“ ihre Zeugniſſe mit nach Hauſe gebracht. Da und dort werden die Eltern mit ſchiefen Geſichtern die einzelnen Noten geleſen haben. Aber es geht alles vorbei. Wenn der Sohn bei einem Bauer beim Dreſchen hilft und mit roten Backen wieder heimkommt, iſt die „fünf“ in der Mathematik vergeſſen. Die ſchönſte Zeit des Schülers iſt die Ferien⸗ zeit. Das haben wir ſchon empfunden, und unſere Kinder tun es ebenſo. 4 Reiſeverkehr nach dem Protekkorat Mitnahme von 300 RM ohne Genehmigung der Deviſenſtelle Der Reichswirtſchaftsminiſter hat durch Runderlaß mit ſofortiger Wirkung neue Beſtim⸗ mungen über die Mitnahme von Zahlungs⸗ mitteln im Reiſeverkehr nach dem Protektorat Böhmen und Mähren erlaſſen. Danach dürfen im Reichsgebiet anſäſſige Reiſende, ſoweit ſie auf Grund der für die Einreiſe nach dem Pro⸗ tektorat Böhmen und Mähren geltenden beſon⸗ deren paßrechtlichen Beſtimmungen zur Einreiſe in das Protektorat berechtigt ſind, ohne Geneh⸗ migung der Deviſenſtelle Reichsmarkgeldſorten bis zum Betrage von 300 RM mitnehmen, ſo⸗ weit nicht in den zum Grenzübertritt berechti⸗ genden Papieren ein niedrigerer Betrag feſt⸗ geſetzt iſt. Höhere Beträge können nur mit Ge⸗ nehmigung der Deviſenſtelle mitgenommen werden. Es wird zur Vermeidung von Miß⸗ verſtändniſſen ausdrücklich hervorgehoben, daß durch dieſe Beſtimmungen die paßrechtlichen Vorſchriften für die Einreiſe in das Protekto⸗ rat Böhmen und Mähren nicht berührt werden. Mit Volldampf gehts in die Sommerferien heute beginnt das große Reiſen/ Die Reichsbahn iſt gerüſtet und verdoppelt ſtark beanſpruchte Jüge Die Schulen haben ihre Pforten geſchloſſen, und nun kann das große Reiſen beginnen, das vor allem bei denen ſchon längſt vorbereitet wurde, die ihren Urlaub mit den großen Ferien ihrer Kinder in Uebereinſtimmung brachten. Mit Hochdruck ſetzt mit dem heutigen Donners⸗ umgekehrt, von und nach dem Rheinland wer⸗ den zu den Schnellzügen beſondere Vorzüge gefahren, ſondern auch die beſchleunigten Per⸗ ſonenzugkurſe durch das Neckartal und ſüd⸗ wärts den Rhein entlang erhalten neben wei⸗ teren wichtigen Kurſen einen doppelten Lauf. Darüber hinaus werden ſämtliche Züge ent⸗ Der Stromlinienzug, der auf der Strecke Mannheim—Basel verkehrt, eines der modernsten, mit hoher Geschwindigkeit ausgestatteten Verkehrsmittel der Deutschen Reichsbahn tag das Ausſchwärmen der Urlauber ein, die wieder die verſchiedenſten Verkehrsmittel in Anſpruch nehmen. Vor allem wird es die Reichsbahn ſein, die erfahrungsgemäß einen Großteil der Urlauber an das Ziel ihrer Ferienwünſche zu bringen hat. Entſprechend dem zu erwartenden Anſturm hat man bei der Reichsbahn Vorſorge getrof⸗ fen, ſo daß es nicht ſchwer ſein wird, den erſten Anſturm abzufangen. Dieſer erſte Anſturm ſetzt heute nicht nur in Mannheim, ſondern auch in anderen Gebieten ein, ſo daß es im wahrſten Sinn des Wortes einen Großkampf⸗ tag erſter Ordnung geben wird. Nicht nur zu den am ſtärkſten benützten Fernverbin⸗ dungen Berlin—Hamburg, nach Baſel und Sicherungsverwahrung war hier richtig Außerdem drei Jahre Zuchthaus für einen gefährlichen Jugendverderber „Die Mannheimer Jugendſchutzkammer mußte ſich mit einem beſonders ſchweren Fall des Sittlichkeitsverbrechens befaſſen. Vor Gericht ſtand der 1882 in Ketſch geborene und in Mann⸗ heim⸗Rheinau wohnhafte Viktor Schwab we⸗ gen eines in fortgeſetzter Tat begangenen Sitt⸗ lichkeitsverbrechens. Er leugnete nicht, die ihm zur Laſt gelegte Tat ausgeführt zu haben. Die Einwände, die er machte, zielten dahin ab, daß bas 12jährige Mädchen ihn verführt(1) habe. Das Leben des Angeklagten rollte ſich in ſittlich völlig abwegigen Verhältniſſen ab. Mit einer geradezu erſtaunlichen Hartnäckigkeit ver⸗ folgte er ſeine Vorhaben. Die Polizei klagte oft über Schwab, der ihre Maßnahmen auf dem Wege der Fürſorge ſabotierte. Kam noch hinzu, daß er ein Freund des Alkohols war. Aus früheren Strafverfahren wurde vom Ge⸗ richt das Urteil aus dem Jahre 1924 zur Kennt⸗ nis gebracht, wonach er eine 18monatige Ge⸗ fängnisſtrafe wegen in Feudenheim begange⸗ ner Sittlichkeitsverbrechen an Kindern ver⸗ hüßte. Zwiſchendurch wurde er wegen anderer Delikte ſtraffällig. Die zweite Serie von Sitt⸗ lichkeitsverbrechen wurde von ihm 1936 be⸗ nangen. In der Gemarkung Neulußheim nä⸗ herte er ſich mehreren Mädchen in unſittlicher Abſicht. Die Strafkammer des Landgerichts in Mannheim verſagte ihm damals mildernde Umſtände und verhängte über ihn eine Zucht⸗ hausſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten. Nach Straf⸗ verbüßung im Februar 1938 ſiedelte der An⸗ geklagte nach Mannheim⸗Rheinau über. Be⸗ achtenswert bei Beurteilung ſeiner Geſamtper⸗ ſönlichkeit iſt die charakterliche Haltloſigkeit. 1935 ſtarb ſeine Frau an einem Lei⸗ den. Noch im Trauerjahr verfehlte er ſich in ſchwerſter Weiſe. Daß dieſer Unhold Anhänger kommuniſtiſcher Ideen war, kennzeichnet ſeine Geſinnung nur noch trefflicher und ſtempelt ihn zu einem gemeingefährlichen Menſchen. Man hätte meinen ſollen, daß die letzte Strafe den Angeklagten beeinflußt hätte. Sein weinerliches Getue war nichts anderes als eine Komödie. Im Mai machte ſich der Be⸗ ſchuldigte auf der Meſſe an ein 12jähriges Mädchen heran und„entſchädigte“ es ſpäter mit einer Mark. Damit aber nicht genug, wollte er ſeine ſittlichen Entgleiſungen fort⸗ ſetzen. Doch wachſame Paſſanten, die ſchon auf dieſen Menſchen aufmerkſam wurden, ſtell⸗ ten ihn auf neuer Tat und lieferten ihn der Polizei aus. „Med.⸗Rat Dr. Trappmann erſtattete ſein ärztliches Gutachten. Er charakteriſierte den Angeklagten als einen haltloſen und trieb⸗ haften Menſchen. Die Frage der Entman⸗ nung ſei wohl zu bejahen. Bei dem vorge⸗ ſchrittenen Alter könnte ſich dieſe aber un⸗ günſtig auswirken. Jedenfalls müſſe er bei Verneinung dieſer Frage zum Schutz der Ju⸗ gend verwahrt werden. Strafantrag und Urteil Staatsanwalt Klaus beantragte 3% Jahre Zuchthaus, 5 Jahre Ehrverluſt und ſtellte in das Ermeſſen des Gerichts, ob eine Entman⸗ nung ausgeſprochen werden ſoll, oder der An⸗ wirdete in Sicherungsverwahrung genommen wird. Die Jugendſchutzkammer verurteilte Viktor Schwab zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt und ordnete die Siche⸗ rungsverwahrung an. Wie der Gerichtsvor⸗ ſitzende in ſeiner Urteilsbegründung unter⸗ ſtrich, war die Schuld des Angeklagten er⸗ wieſen. Die Jugendſchutzkammer kam zu der Ueberzeugung, daß eine Entmannung in die⸗ ſem Fall den Erfolg fraglos erſcheinen laſſen würde und die dauernde Verwahrung zum Schutze der Jugend das wirkſamſte Mittel iſt. Aus dieſen Gründen wurde auf Sicherungs⸗ verwahrung erkannt. gu.—. (Archivbild) ſprechend dem Andrang durch Beiſtellen wei⸗ terer Wagen verſtärkt. Der Donnerstag iſt auch der Tag der Fe⸗ rienſonderzüge, die allerdings für Mann⸗ heim keine ſolche Bedeutung haben, wie für die Rheinländer und Weſtfalen. In dem ab Mann⸗ heim nach München verkehrenden Ferienſonder⸗ zug„Bayern 77“, der den Mannheimer Haupt⸗ bahnhof am Donnerstag 23.15 Uhr verläßt, ſind für etwa hundert Mannheimer die Abteile re⸗ ſerviert worden. Etwa die gleiche Zahl Mann⸗ heimer haben ſich für den um 23.28 Uhr ab⸗ fahrenden Ferienſonderzug„Oeſterreich 80“, der von Trier nach Innsbruck verkehrt, Plätze be⸗ ſtellt. Die übrigen im Mannheimer Fahrplan verzeichneten Ferienſonderzüge von Hagen nach Baſel, von Hagen nach Stuttgart, von Hagen nach Konſtanz und von Dortmund nach Baſel berühren den Mannheimer Hauptbahnhof ledig⸗ lich im Durchlauf. Tauſend Hitlerjungen fahren mit einem Son⸗ derzug am Donnerstag.51 Uhr nach Jenbach am Inn, während ein Sonderzug der Reichs⸗ jugendführung auf der Fahrt von Duisburg nach Garmiſch⸗Partenkirchen den hieſigen Bahn⸗ hof berührt. Darüber hinaus müſſen am Don⸗ nerstag noch ſieben KdoF⸗Züge im Durchlauf abgefertigt werden. Auch der Freitag bringt der Reichsbahn noch recht viel Arbeit, wenn auch die Zahl der Son⸗ derzüge geringer als am Vortage iſt. Für Mannheim hat lediglich der Ferienſonderzug „Bayern 28“ von Trier nach München— Mannheim ab 23,15 Uhr— noch einige Bedeu⸗ tung. Darüber hinaus gibt es wieder wie an allen Hauptreiſetagen die Verſtärkung der wich⸗ tigſten Kurszüge, vor allem der Schnellzüge und der beſchleunigten Perſonenzüge. Zum Wochenende ſchnellt der Vekehr nochmals gewaltig an. Am Samstag ſind es in erſter Linie durchlaufende Ferienzüge aus Hagen und Dortmund nach Baſel, Konſtanz, Oberſtdorf und Innsbruck, die die Bahnſtrecken belaſten. Dazu kommen noch KoöF⸗Züge und andere Zugverſtärkungen. Auch am Sonntag verkehren nöchmals Ferienſonderzüge aus dem Rheinland nach Baſel und Friedrichshafen. Unter ſolchen Umſtänden wird es wirklich allerhöchſte Zeit, daß ſich das richtige Sommer⸗ ſeut! und damit das richtige Ferienwetter ein⸗ ſtellt! j⸗ Neue Steuervergünſtigung Verluſtvortrag auch bei der Gewerbeſteuer Zur Durchführung der Gewerbeſteuer für das Rechnungsjahr 1939 hat der Reichsfinanzmini⸗ ſter im Einvernehmen mit dem Reichsminiſter des Innern und vorbehaltlich der ſpäteren Regelung im Verordnungsweg einſtweilen durch Erlaß eine weitere Steuererleichterung verfügt. Der ſogenannte Verluſtvortrag, der bisher auf die Einkommen⸗ und Körperſchafts⸗ ſteuer beſchränkt war, wird nunmehr auch bei der Gewerbeſteuer ermöglicht. Erſtmalig gilt die Neuregelung für das Jahr 1938, deſſen Gewerbeertrag der Gewerbeſteuer für das Rechnungsjahr 1939 zugrunde zu legen iſt. Dabei können alſo Verluſte aus den Jahren 1936 und 1937 berückſichtigt werden. In jenen Jahren hatten noch verſchiedentlich auch im Alt⸗ reichsgebiet Gewerbebetriebe Verluſte, die nun berückſichtigt werden können. Beſonders wert⸗ voll aber wird die Neuregelung ſich für die Oſtmark und das Sudetenland auswirken, wo ſie entſprechend angewandt wird und wo in 1936 und 1937 das Gewerbe noch ſehr dar⸗ niederlag. Der Erlaß beſtimmt, daß bei Gewerbetrei⸗ benden, die Bücher nach den Vorſchriften des Handelsgeſetzbuches führen, der Gewerbeertrag um die Beträge zu kürzen iſt, die ſich bei Ermittlung des Gewerbeertrages für die beiden vorangegangenen Wirtſchaftsjahre ergeben, ſo⸗ weit die Fehlbeträge nicht bereits bei Ermitt⸗ lung des Gewerbeertrages für das vorange⸗ gangene Wirtſchaftsjahr gekürzt worden ſind. Und wenn auch dank des Aufblühens der deut⸗ ſchen Wirtſchaft die in der Syſtemzeit allgemein verbreitete Defizitwirtſchaft im Gewerbe jetzt auf Ausnahmefälle beſchränkt iſt, in denen aus den verſchiedenſten perſönlichen und ſachlichen Gründen einmal ein Fehlbetrag auftreten kann, ſo zeigt der Geſetzgeber doch durch dieſe Rege⸗ lung erneut, daß er alles unternimmt, um die Wirtſchaftsführung zu erleichtern. Waffen aus dem frühen Mittelalter Wertwolle Ueuerwerbungen für die Waffenſammlung des Zeughausmuſeums Das Zeughausmuſeum der Stadt Mannheim hat in den vergangenen Mo⸗ naten durch den Erwerb zweier großer, in der Fachwelt ſeit langem bekannter Sammlungen ſeine im Aufbau begriffene Waffenabtei⸗ lung in die Reihe der bedeutenden deutſchen waffengeſchichtlichen Muſeen eingefügt. Die eine der beiden Sammlungen enthält über 600 Einzelſtücke und kommt aus dem Be⸗ ſitz des Handelsgärtners Heinrich Watter in Pforzheim, der als leidenſchaftlicher Liebhaber während fünf Jahrzehnten eine Fülle oft ein⸗ zigartiger Kriegsgeräte aus allen Abſchnitten der Geſchichte zuſammengetragen hat. Die Sammlung Watter enthält beſonders viele gute mittelalterliche Blank⸗ und Stangen⸗ waffen, frühe Feuerwaffen, zahlreiche Rüſtun⸗ gen und Rüſtungsteile, Helme und militäri⸗ ſche Kopfbedeckungen aller Art vom 16. bis 20. Jahrhundert, dann eine Serie künſtleriſch hervorragend geſtalteter Jagd⸗ und Prunk⸗ gewehre aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die zweite Sammlung iſt die alte bedeutende Straßburger Privatſammlung Dienſt, die hauptſächlich durch ſeltene frühmittelalterliche Einzelſtücke ſich auszeichnet und ferner hervor⸗ ragende Meiſterklingen, ſeltene Hellebarden und Lanzen, ausgezeichnete gotiſche Rüſtungen und Kettenpanzer, einen küſtleriſch ſehr bedeu⸗ tenden Renaiſſancehelm, Turniergeräte, frühe Feuerrohre, Wallbüchſen, Piſtolen, alte Ge⸗ ſchützmodelle und Geſchützrohre enthält. Zu den größten Seltenheiten zählen ein noch romani⸗ ſcher Lederköcher, ein gotiſches Hifthorn und eine gotiſche Sturmhaube. Der Zuwachs bedeutet ſowohl nach Menge wie nach Qualität und Vielſeitigkeit eine außerordentliche Bereicherung des Mannheimer Kulturbeſitzes und wird in der Waffenhalle des Zeughauſes eine würdige Verwendung finden. ILID.— K05M05 KHEDIVE eciil dgunlischen Cpafellen gleichinerlig OröffE Me „Fakenkreuzbanner“ Donnerstag, 27. Juli 1939 Schlußbilanz des Sommerfeſtes bei Kd oa ut heun lor? Ein letzter Beſuch auf dem Jeſtplatz am Adolf⸗Hitler⸗Ufer/ Ideales Gelände für künftige Veranſtaltungen Das Feſt iſt verrauſcht. Der Platz, auf dem Zehntauſende acht Tage hindurch Freude und Erholung fanden„leert ſich immer mehr und wird in wenigen Stunden oder Tagen kaum noch Spuren des frohen Treibens zeigen. Zu einem umfaſſenden Rückblick und um vielleicht einen Ausblick auf die kommende Geſtaltung der Mannheimer Sommerfeſte zu erhalten, be⸗ gab ſich ein Mitglied der HB⸗Schriftleitung auf das Feſtgelände am Adolf⸗Hitler⸗Ufer, wo die leitenden Männer die Schlußbilanz zogen. Man kann ſchon ſagen, daß das Sommerfeſt bei Koß vom Wetter begünſtigt war, denn kaum hatten die Hallen und Zelte ihre Pforten geſchloſſen, da ſetzte die vom Wetterbericht an⸗ ekündigte Abkühlung mit Regen ein. So ein eſtplatz im Abbau iſt immer etwas troſtlos, wenn es geregnet hat. Die Fahrgeſchäfte, die am Abend zuvor noch im Glanze zahlloſer Lampen erſtrahlten, ſind ihres Zaubers ent⸗ lleidet, die Ralgen 3afs Faſſaden ſind auf a durchaus proſaiſchen twagenanhängern ver⸗ ſtaut, und nicht mehr erfreut der Duft brotzeln⸗ der Bratwürſte und friſch gebackener Waffeln die Naſe. Von ſeiner trübſeligſten Seite zeigte ſich der Himmel, als wir an dieſem Nachmittag um Pfützen und Balken beträchtliche Umwege urücklegen mußten, bis wir das Büro der Feſtlertu ng erreicht hatten. Dort hatten die Parteigenoſſen Bär, Beile und Lind, die ſich um die Planung und Geſtaltung des Feſtes be⸗ ſonders verdient gemacht haben und ihm manche durchgearbeitete Nacht opferten, noch allerhand mit Abwicklungsarbeiten zu tun. Zwiſchendurch kommen immer wieder Telefon⸗ anrufe. In einer Ecke werden Beleuchtungskör⸗ per aufgeſtapelt, die nachgeſehen und fachmän⸗ niſch verpackt werden müſſen. Draußen ſind viele fleißige Hände am Werk, die große Feſt⸗ halle der 5000 abzuſchlagen. Die Feſthalle hat ſich bewährt Bleiben wir gleich mal bei der Halle. Daß man die Varietéè⸗Vorführungen in den geſchloſ⸗ ſenen Raum legte, erwies ſich als unvergleich⸗ licher Vorteil gegenüber dem Vorjahr, wo die Darbietungen im Freien bedeutend weniger zur Geltung kamen. Man hatte diesmal eine Bühne ur Verfügung, die jeder Anforderung gewach⸗ war, und davor einen Zuſchauerraum, der in ſeiner Geſchloſſenheit und mit ſeiner ge⸗ ſchmackvollen Ausſchmückung ſogleich die beſte cMas-Atelier Silch bürgt für erstklessigen Sitz, beste Vefòf- deitung und zeitlose Formschoônheit FEINSTE STOFFE Ecke Ksiserfing L 14, 11 Ruf 210 0² 158156 Stimmung ſicherte. Zudem konnte der Veran⸗ ſtaltung von vornherein ein höheres Niveau gegeben werden, das vor allem in einem abge⸗ rundeten Programm zum Ausdruck kam. Dar⸗ auf mußte nämlich beſonderer Wert gelegt wer⸗ den, denn die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ſtrebt damit eine ſinnvolle Ergänzungs⸗ arbeit im Rahmen der Freizeitgeſtal⸗ tung an. Die Notwendigkeit, hier in Mann⸗ —— eine ſo große 4 in zentraler Lage zu eſitzen, wurde mit dieſem Sommerfeſt erwie⸗ ſen, denn die Halle war jeden Abend voll be⸗ ſetzt. Wenn wir berückſichtigen, daß die Groß⸗ ſtadt Mannheim im Gegenſatz zu früheren Jah⸗ ren kein ſtändiges Varieté⸗Theater mehr hat, ſo dürfte der Plan einer feſtſtehenden Halle für Varieté und ſportliche Veranſtaltungen doch vertretbar ſein, zumal wenn ſich die Gelegen⸗ heit gibt, ſie an einem ſo verkehrsgünſtig gele⸗ ——„ goeichsbohn -feneen genen Platz wie am Adolf⸗Hitler⸗Ufer zu er⸗ richten. Ein ideal gelegener Feſtylatz Viele Großſtädte, auch größere als Mann⸗ heim würden ſich glücklich ſchätzen, für einen ſolchen Zweck einen geräumigen Platz zur zu haben, wie er ſich hier am Adolf⸗Hitler⸗Ufer findet. Wenn die vorge⸗ Plat idenl zwiſch fertiggeſtellt iſt, wird der atz ideal zwiſchen zwei breiten Zufahrts⸗ ſtraßen liegen, im Herzen der Stadt, am Fluß zwiſchen zwei Brücken, an den Halteſtellen von zehn der wichtigſten Straßenbahnlinien und in unmittelbarer Nähe von vier Kleinbahn⸗ höfen. Dazu kommt, daß beiderſeits große Parkplätze vorhanden ſind, die übrigens wäh⸗ rend der vergangenen Feſttage überwiegend von Wagen aus außer Apiſcheg Gauen, wie Saarpfalz und Heſſen⸗Naſſau, in Anſpruch ge⸗ nommen wurden. Die Güte der Darbietungen wurde nicht allein durch den Beifall des Publikums be⸗ fache ſondern ergibt ſich auch aus der Tat⸗ ache, daß Varietedirektoren aus großen Städ⸗ ten und ſogar die Vertreter norddeutſcher Gauleitungen ſich das Programm anſahen, und daß davon ſofort fünf Nummern auf den 1. Auguſt verpflichtet wurden. Dank den ehrenamtlichen Helfern Wenn wir die Arbeit der obengenannten drei Männer gewürdigt haben, ſo ſoll auch all der anderen Helfer dankend gedacht werden— wir nennen nur die Parteigenoſſen Buſch und Petzold—, der Politiſchen Leiter und der Kleine Mannheimer Stadtchronik Fiſch⸗Schaukochen in Mannheim. In Zuſam⸗ menhang mit unſerer Veröffentlichung vor einigen Tagen über die Fiſchzubereitung im Sommer ſei nunmehr darauf hingewieſen, daß in dieſer Woche von 9 bis 12 und 15 bis 18 Uhr in den Nordſee⸗Fiſchhallen, S 1, 2, ein Fiſch⸗ Schaukochen veranſtaltet wird. Es werden da⸗ bei auch Koſtproben verabreicht. Meldepflicht für Keuchhuſten. Im Deutſchen Reich iſt innerhalb 24 Stunden nach erlangter Kenntnis jede Erkrankung und jeder Sterbe⸗ fall an Keuchhuſten anzuzeigen. Zur Anzeige ſind verpflichtet: Jeder Arzt, der die Krankheit oder die Ausſcheidung von Krankheitserregern feſtgeſtellt hat; der Haushaltungsvorſtand; jede mit der Pflege oder Behandlung des Erkrank⸗ ten berufsmäßig beſchäftigte Perſon; derjenige, in deſſen Wohnung oder Behauſung der Er⸗ krankungs⸗ oder Todesfall ſich ereignet hat; der Leichenbeſchauer. Erfolg eines Mannheimer Tanzpaares. Auf dem Tanz⸗Turnier um die Süddeutſche Mei⸗ ſterſchaft im Geſellſchaftstanz, das letzten Samstag in Wildba konnten Gg. Geifert/ Frl. Liſelotte Iſenmann(Blau⸗ Gold⸗Klub e. V. Mannheim) den erſten Preis der C⸗Klaſſe unter großer Kon⸗ kurrenz erringen. Soziale Fürſorge für Wehrdienſtbeſchädigte, Der Reichsarbeitsminiſter ſtellt gemeinſam mit dem Reichsinnenminiſter in einem Erlaß feſt, daß ebenſo wie den blinden und hirnverletzten Wehrdienſtbeſchädigten auch den übrigen ver⸗ ſehrten Wehrdienſtbeſchädigten die Vergünſti⸗ gungen der gehobenen und ſozialen Fürſorge zuſtehen. Im Einvernehmen mit dem Ober⸗ kommando der Wehrmacht wird daher zur Klar⸗ ſtellung darauf hingewieſen, daß die Hauptfür⸗ ſorgeſtellen und Fürſorgeſtellen den verſehrten Wehrdienſtbeſchädigten die ergänzenden Lei⸗ ſtungen der ſozialen Fürſorge zu gewähren haben. Der Schwerpunkt der fürſorgeriſchen Raßnahmen ſoll in der Arbeits⸗ und Berufs⸗ fürſorge liegen. Soweit möglich, ſollen die Be⸗ ſchädigten wieder erwerbsfähig gemacht und 4— ein angemeſſener Arbeitsplatz geſicher werden. Einſchränkung der Derbandstage Der Reichswirtſchaftsminiſter hat angeord⸗ net, daß Reichsinnungsverbandstage des Hand⸗ werks nicht mehr alljährlich, ſondern nur noch alle zwei Jahre, möglichſt ſogar in noch größeren Zeitabſtänden ſtattfinden ſollen. Für jeden Reichsinnungsverbandstag iſt vor⸗ her die Zuſtimmung des Reichshandwerksmei⸗ ſters einzuholen. Reichsinnungsverbandstage bringen naturgemäß einen erheblichen Auf⸗ wand an Geldmitteln und an Arbeit für die Vorbereitung und Durchführung mit 103 ſie bedeuten oft auch für Fenebanehner ein Opfer an Zeit. Schon aus Gründen der Erſpar⸗ nis an Geld, Zeit und Arbeitskraft iſt deshalb die Maßnahme des Reichswirtſchaftsminiſters zu begrüßen, die wohl auch noch für manche andere Organiſationen außerhalb des Hand⸗ werks vorbildlich wirken dürfte. Werkſcharen, die den Ordnungsdienſt ver⸗ ſahen, den Stellen der Stadtverwaltung, die in dankenswerter Zuſammenarbeit ihre Unter⸗ ſtützung liehen, ſowie der nachbarlichen Hilfe der Stadt Ludwigshafen, die ebenſo wie die Werbegemeinſchaft Mannheim Lichterketten zur Verfügung ſtellte, und der Gemeinde Schriesheim für mineeing von friſchem Grün, das von der hieſigen NS⸗Frauenſchaft zu Kränzen und Girlanden gebunden wurde. 2 38 *+— ne doẽSNHm]m Ein Lageplan des Festgeländes, der veranschanschaulicht, wie verkehrsgünstig der Platz am Adoli-Hitler-Ufer gelegen ist. Archivbild Die Hunderttauſende, denen das Mannhei⸗ mer Sommerfeſt in der vergangenen Woche Frohſinn und Entſpannung brachte, werden es ſicher begrüßen, daß dieſes Feſt zu einer dau⸗ ernden Einrichtung wird und zwar in der vielverſprechenden Art, wie wir es dies⸗ mal erlebten, wahrſcheinlich aber— wie es von der NSG„Kraft durch Freude“ angeſtrebt wird und ſoweit das überhaupt möglich iſt,— noch größer, noch ſchöner! W. N. Donnerstag, 27. Juli Neuer Meßplatz am Adolf⸗Hitler⸗Ufer: Gaſtſpiel des Zirkus Sarraſani. Rhein⸗Neckar⸗Hallen: Ausſtellung„Die Schlacht bei Tannenberg“. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabgrett und Variete Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold, Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grin⸗ zing⸗Stube. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Waldparkreſtaurant zum Stern. Rundfunk⸗Programm Donnerstag, 27. Juli Reichsſender Stuttgart:.45 eit, Wet⸗ ter..00 Gymnaſtik..30 Frühkonzert..00 Nach⸗ richten..00 Waſſerſtandsmeldungen, Wetterbericht. .10 Gymnaſtik..30 Ohne Sorgen jeder Morgen. .20 Für dich daheim. 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Nachrichten. 13.15 Mittagskonzert. 14.00 Nach⸗ richten. 14.10 Berühmte Orcheſter. 16.00 Nach⸗ mittagskonzert. 18.00 Zum Feierabend. 18.45 Aus—5 und Leben. 19.00 Es ſingt und ſpielt die Stuttgarter Rundfunkſpielſchar der HF. 19.45 Kurzberichte. 20.00 Nachrichten. 20.15 Slawiſche Tänze N.—16 von Anton Dvorak. 21.00 Der Sommer iſt da. Ein Blütenkranz. 22.00 Nach⸗ richten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.30 Volks⸗ und Unterhaltungsmuſik. 24.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie..30 Frühkonzert..00 Nachrichten. 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 ittagskonzert. 13.45 Neueſte Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.15 Induſtrie⸗Schallplatten. 16.00 Nach⸗ mittagskonzert. 18.00 Das Wort hat der Sport. 18.15 Muſik von Tſchaikowsky und Mouſſorgſki. 18.45 Deutſches Schaffen in ütdweſt. 19.00 Deutſchlandecho. 19.15 Durch Spaniens Landſchaf⸗ ten. Eine Schallplattenfolge. 20.00 Nachrichten. 20.15 Begegnung mit einem Dichter: Felix Düh⸗ nen. 20.45 Konzert des Großen Orcheſters des Deutſchlandſenders. 22. Nachrichten, Wetter, Sport. 22.20 Eine kleine Nachtmuſik. 23.00 Mu⸗ ſik zur guten Nacht. Dalen für den 28. Juli 1742 Der Friede zu Berlin beendet den erſten Schleſiſchen Krieg. 1750 Johann Sebaſtian Bach in Leipzig geſt. 1794 Robespierre in Paris hingerichtet. 1804 Der Philoſoph Ludwig Feuerbach in Landshut geboren. 1842 Der Dichter Clemens Brentano in Aſchaf⸗ fenburg geſtorben. 1914—— erklärt Serbien den rieg. 1916(bis 4. November). Beginn der Schlacht bei Kowel; vergebliche ruſſiſche Durch⸗ bruchsverſuche. Wer zum Volke geht, mit aller seiner Kroft, der steigt herquf. Jeder, der sein Volk als geschichtliches Wesen erlebt, weiß, daß er gegenüber dieser Gtöße nur ein Kleines ist. Löns. Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Die Siegerinnen im Frauenbetriebsſport wurden bei ihrer Ankunft ſtürmiſch gefeiert Bekanntlich hat die Reitzs der Firma Knoll AG auf der Kdßỹ⸗ für den Gau Saarpfalz errungen. Am Mitt⸗ woch, um 17.32 Uhr, trafen die ſiegreichen „Knoll⸗Mädel“ in en ein. Dicht⸗ gedrängt ſtand eine große Menſchenmenge vom Bahnhof bis zum Pfalzbau. Der Muſikzug der Firma Giulini empfing die Reichsſiegerinnen, die in ihren weinroten Bluſen mit dem Fir⸗ menabzeichen und den langen ſchwarzen Hoſen ſehr nett ausſahen, Im Arm hatte jede einen großen Lilienſtrauß; aus den Fenſtern der Häuſer regnete es förmlich Blumenſträuße, und überall wurden die Siegerinnen auf die be⸗ kannte geräuſchvolle Pfälzer Art begrüßt. Als⸗ dann ging's in den feſtlich geſchmückten Saal des Pfalzbaues, wo die Mannſchaft offiziell begrüßt wurde. In Vertretung des Kreis⸗ leiters hielt der Kreisobmann der Deutſchen Arbeitsfront Ludwigshafen Pg. Antoni die Begrüßungsanſprache und wies eindrucksvoll —22 die Bedeutung dieſes großartigen Sieges Zud Danach ſprachen ein Vertreter der Stadt Ludwigshafen und der Firma und hießen ihrerſeits die Siegerinnen willkommen. Artiſten im hindenburgpark Eine dicht gedrängte Menſchenmenge füllte das Feſtzelt nicht nur bis auf den letzten Platz, ſondern noch erheblich dichter. Eine ſchwarze Menſchenmauer ſtand hinter den Stuhlreihen Truxa, der Meiſter auf dem Drahtſeil, und ſein immer wieder mit atemloſer Spannung verfolgter freier Salto auf dem hohen Seil übten eine unwiderſtehliche Anziehungskraft aus. Eine Reihe glänzender artiſtiſcher Darbie⸗ tungen war um dieſen Höhepunkt des Abends, um Truxa, vereint. Rolf Auguſtin, der Wie⸗ ner Humoriſt und gemütliche, witzige Plauderer mit den vielen grotesken Einfällen war der Anſager, der den Artiſten den Boden zu berei⸗ ten wußte. Daramanda mit ihren indiſchen Stiliſierungen und die kleine Mannheimerin Renate Groß vertraten den Tanz. Fußakro⸗ batik und Muſik vereinigten Maja und Koki in ihrem Spiel mit Trommeln und Gitarren, die in der Luft kühn auf den Füßen balanziert wurden. Eleganz und gute Beherrſchung der vielen Inſtrumente macht die Muſikal⸗Tempo⸗ Schau von Annelie Heider und Partner ſympathiſch. Gewandtheit, Kraft und gründ⸗ liches Können vereint der Balanceakt von Clifford. Den großen Lacherfolg holte ſich wieder Baro, der komiſche Exzentriker auf dem Fahrrad. Für die muſikaliſche Unterhar⸗ tung forgte unermüdlich die Kapelle Ludwig eichstagung in Hamburg einen ſchönen Sieg. Mayer. So wurde es ein Abend beſter ar⸗ tiſtiſcher Leiſtungen, guter Unterhaltung, der auch die vielen, die ihn in„qualvoller Enge“ ſtehend erleben mußten, für ihre Ausdauer ent⸗ ſchädigte. 3 f 4 0 7 4 Ehrliche Finderin Geſtern vormittag weilte ein Berliner mit ſeiner Familie auf einer Autofahrt durch das Badner Land in en. Er hatte jein Fahrzeug auf den Schloßplanken abge⸗ ſchafit Bei der Weiterfahrt war er damit be⸗ chäftigt, einen kleinen Motorſchaden zu be⸗ heben. Um bequem arbeiten zu können, hatte er ſeinen Rock ausgezogen und ihn auf das Dach des Wagens gelegt, ohne zu bemerken, daß dabei ſeine⸗Geldtaſche aus der Seitentaſche fiel. Erſt als er in Bruchſal war, bemerkte er den Verluſt der Geldtaſche, in der ſich gegen Farben⸗Hermann Lacke und Farben für Induſtrie und Handwerk Farbiges Karbolineum G 7. 17 u. 17a Fernſprecher 24673 450 RM befanden. Man kann ſich den Schrek⸗ ken der Urlauber denken, als ſie völlig bar⸗ geldlos daſtanden. Alle Ferienpläne drohten plötzlich zunichte zu werden. Sofort ging es in raſcher Fahrt nach Schwetzingen zurück. Und ſiehe da— ein ehrlicher Finder in Ge⸗ ſtalt einer Hausgehilfin hatte die Geldtaſche bei der Ueberführung nach Heidelberg gefun⸗ den und ſie ſofort auf dem Fundbüro abge⸗ liefert, wo 8 der Eigentümer ſtrahlend in Empfang nehmen konnte. Zum Dank für die ehrliche Handlungsweiſe überreichte er der Hausgehilfin einen größeren Geldbetrag als Finderlohn. Spanienkreuz auf die Mitte rechts. Wie der Reichsminiſter der Luftfahrt und Oberbefehls⸗ haber der Luftwaffe bekannt gibt, iſt das Spa⸗ nienkreuz zu allen Anzugsarten, bei denen Orden und Ehrenzeichen vorgeſehen ſind, auf der Mitte der rechten Bruſtſeite zu tragen. Bei angelegter Fangſchnur muß das Kreuz dar⸗ unter ſichtbar ſein. Weitere Orden und Ehren⸗ zeichen ſind rechts daneben oder darunter zu tragen. 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Fortſetzung „Maria—“, der Mann am Tiſch ging, als hätte er ſie völlig überhört, ohne eine Bewegung über die bittere Feindſeligkeit dieſer Antwort hinweg,„ich übernehme Zoons gegenüber die ſelbſtſchuldneriſche Bürgſchaft, bis die ganze Hypothekenſache behördlicherſeits geordnet iſt. Weiter erhältſt du eine Ladung nach Straßburg: zweihundert Tonnen Kaffee, die wir heute mor⸗ gen zufällig hereinbekommen haben und die ihr morgen früh im Waalhafen von der„Liſſabon' laden könnt. Am Freitag geht die„Wendel V' zu Berg und nimmt euch mit. Alles übrige wird ſich finden...“ Noch während der Prokuriſt dieſe wohlgefüg⸗ ten Ratſchläge im gelaſſenen Tonfall geſchäft⸗ licher Anordnungen vortrug, hatte das Mäd⸗ chen ſich ſchroff und brüsk umgewandt.„Ich verzichte auf die zweihundert Tonnen, ich ver⸗ zichte auf die ſelbſtſchuldneriſche Bürgſchaft, Herr Gött! Ich möchte nur——. Was wollen Sie eigentlich von mir?“ rief ſie plötzlich völlig aufgelöſt, nahe dem Zuſammenbruch und klam⸗ merte ſich vor dem Beſucher mit beiden Händen um den Tiſchrand.„Haben Sie denn kein Ge⸗ fühl dafür, wie jämmerlich Sie ſich gegen mich benehmen?“ Gött ſtand auf, ſchwer, langſam. Er mußte den Tiſch weit von ſich ſchieben, ſo daß das Schnapsglas umfiel und ſein Inhalt auf dem Tiſchtuch eine kleine klare Lache bildete. Aus dem Waſſerhahn ſchoß noch immer das Waſſe in den überlaufenden Topf. „Die Folgen jenes Abends, ſeit dem ich mich jämmerlich gegen dich benehme, wie du es nennſt, ſtellen ſich für mich anders dar als für dich“, ſagte er mit mühſamer Beherrſchung. „Eine andere Erklärung iſt mir im Augenblick nicht möglich.“ „Aber es gibt doch nichts, gar nichts, was dich hätte hindern können“, antwortete Maria langſam, tonlos, mit weit geöffneten Augen, „nichts, was dich hätte hindern können, mir ein⸗ mal, ein einziges Mal ein Sterbenswörtchen zu ſagen oder zu ſchreiben?“ Gött ſchwieg. Auf ſeiner breiten, maſſigen Stirn ſtanden wieder die beiden hochgezogenen ſteilen Bogen.„Kind“, ſagte er endlich und faßte zögernd, ungelenk nach ihren ſchlaff herab⸗ hängenden Armen,„ich habe in dieſen Monaten faſt in jeder Sekunde genau gewußt, wo du dich aufhältſt, auch, wenn du auf eigene Rechnung oder für eine andere Reederei gefahren biſt. Da⸗ mit mußte ich mich begnügen.“ Nein, das iſt es nicht! dachte Maria niedergeſchlagen und doch hellhörig für jede Schwankung in ſeiner Stimme. Aber ſie ließ ihm ihre Hände.„Nur, bitte, miſche dich nicht in dieſe Hypothekenſache!“ ſagte ſie gleich darauf ſehr heftig und beſtimmt. „Die Ladung will ich noch einmal annehmen— ſchon, weil ich ja auf irgendeine Weiſe hier fortkommen muß; auch kannſt du das ſicherlich leicht verantworten. Aber mit dem Kahn, da helfe ich mir ſelber! Da ſoll ſich niemand drum kümmern! Niemand!“ Das letzte ſagte ſie mit einem dunklen, rätſelhaften Trotz, der keine wei⸗ tere Erörterung mehr duldete. Gött lächelte zum erſtenmal, kaum merklich. Aber auch er verſchwieg, daß er vielleicht ge⸗ rade die Abtretung der Kaffeeladung von der „Liſſabon“ nicht würde verantworten können, wenn man in Mannheim davon erführe; über⸗ haupt, nachdem Herr DeWendel den Auftrag perſönlich hereingebracht hatte... Er reichte Maria erneut die Hand:„Ich habe Zoons be⸗ reits ſchreiben laſſen. Es muß alſo nun ſchon auch bei der Bürgſchaft bleiben, ohne die du übrigens gar nicht mal ſo ſicher hier fortkamſt, wie das Konſulat annimmt... Und nun ent⸗ ſchuldige mich, bitte! Herr DeWendel iſt mit ſeiner Tochter auf der Durchreiſe hier und er⸗ wartet mich zum Eſſen.“ Marias Geſicht, das während der letzten Mi⸗ nuten etwas wie eine neuerwachte Zuverſicht und wachſendes Vertrauen ausgedrückt hatte, wurde wieder ſchroff und kühl. Sie nahm ihre Hand zurück. Vom Wellengang eines vorüber⸗ fahrenden Schleppers ſchwankte die„Anna⸗ Marie“ mehrmals heftig auf und nieder, ſo daß ſich im Schrank die Taſſen rührten.„Ich habe oben eine Droſchke zu bezahlen. Möchteſt du das wohl erledigen?“ fragte ſie mit erzwunge⸗ ner Gelaſſenheit und legte ein Guldenſtück, das ſie, ohne es zu wiſſen, die ganze Zeit über ſchon in der Hand gehabt hatte, auf die kalte Herd⸗ platte, von wo es Gött im Weggehen ſchwei⸗ gend an ſich nahm und in die Manteltaſche ſteckte. Draußen auf dem Bordgang unterhielt er ſich dann noch, als ſei ſein Beſuch hier auf Fräu⸗ lein Jenſſens Kahn das Alltäglichſte von der Welt, ein paar Minuten mit Kulmer, der tief unten auf dem Boden des leeren Laderaums 4 ſaß und dort die Bretterbohlen mit ſeiner Bohrwinde bearbeitete. „Was machen Sie denn da, Kulmer?“ „Ich bohre der„Anna⸗Marie' ein Loch in den Bauch, Herr Gött!“ ſchrie Kulmer, ohne auf⸗ zuſehen, zurück.„Das ſehen Sie doch! Oder wollen Sie ſie uns abkaufen? Dann müßten Sie ſich nämlich beeilen!“ Unterhaltung E. O. SlNGLE/ copyright by carl Duncker verlag, Berlin w 35 „Vielleicht, Kulmer! Vielleicht!“ rief Gött, ſonderbar lächelnd, hinunter und mußte dann dem Matroſen Gutekunſt ausweichen, der mit einem verſchmierten Farbtopf halsbrecheriſch auf der äußerſten Scheuerleiſte an ihm vorüber⸗ balancierte. Rainer Gött hatte ſich— obgleich gar nicht ausdrücklich dazu aufgefordert— gegen drei Uhr ebenfalls wieder im Hotel Zalm einge⸗ funden und ſich dabei zu Georgias Erſtaunen ſo verblüffend verändert, daß ſie ihn ohne Mit⸗ hilfe des Portiers ſelbſt unter den wenigen Gäſten der Halle niemals wiedererkannt hätte. Es ſtellte ſich ſpäter heraus, daß die Teilſtücke dieſer Verwandlung, ein weicher brauner Sakko und eine um einen Ton hellere Hoſe, den Garderobenbeſtänden ſeines Bruders entſtamm⸗ varie a, Faſudœmm ten, was jedoch vorerſt nichts an der Tatſache änderte, daß aus den„naſſen Tiroler“ plötzlich ein vernünftiges, geradezu ernſt zu nehmendes Männerweſen geworden war. Auch der junge Student fand Herrn DeWen⸗ dels Tochter in ihrer hochgeſchloſſenen roten Kimonobluſe und dem engen grauen Sport⸗ rock noch um einiges hübſcher als am Vor⸗ mittag im Mervehafen. Getreu den zweifle⸗ riſchen Grundſätzen und Erfahrungen ſeiner zweiundzwanzig Lenze, ließ er ſich jedoch äußer⸗ lich hiervon nichts anmerken. Er beſchränkte ſich lediglich auf die herkömmliche Frage nach dem Wohlergehen und den erſten Eindrücken von Rotterdam, worauf Georgia ebenſo kurz erwiderte, daß ſie es nach einem Aufenthalt in ſüdlicheren Breiten hier etwas„zugig“ fände. Erntezeit! Das verbotene Lied Von Elisabeth Fries An einem heißen Sommerabend der rheini⸗ ſchen Beſatzungszeit war's, da meldete dem Wirt des Gaſthofs zur Linde ein Brief, daß ſeine Freunde endlich wieder einmal kommen wollten. Früher war kein Jahr vergangen, in dem ſie nicht den einen oder den andern in ge⸗ meinſamem„Ueberfall“ beſucht hätten. Seit die Franzoſen im Land waren, hatte Martin Her⸗ ber, der Wirt, nicht einmal mehr von ihnen ge⸗ hört, geſchweige denn etwas geſehen, denn das Rheinland war ja abgeſchnitten vom übrigen Deutſchland. Jetzt war die Einreiſeerlaubnis erleichtert worden und ſchon meldeten ſich die Freunde. Es wurde dann rüſtig geſchafft, gebacken und gebraten; damit dem Beſuch das Beſte vor⸗ geſetzt werden konnte, machte Vater Herber heimliche Wege, denn den Deutſchen war noch nicht freigegeben, einen Salm zu kaufen, wenn er im Rhein gefangen war oder einen Braten, es ſei denn, man brauchte ihn für die Fran⸗ zoſen, die in der„Linde“ zu Mittag aßen! In ſtrahlender Heiterkeit lachte an jenem Sonntag die Sonne über dem Rhein, ver⸗ goldete die Rebengelände, blinzelte in die dunklen-Wälder und ließ die Wellen unſeres heiligen Stromes aufblitzen. Auf dem mit Blumen geſchmückten Vorbau der„Linde“ ſtand des Wirtes Töchterlein im lichtblauen Kleid und winkte, wenn ein deut⸗ ſches Schiff vorüberzog, und ſah nach den Freunden aus. Und— dann kamen ſie.„Sie hätten uns ja beinahe über den Haufen ge⸗ ritten,“ polterte der eine, und es war, als ob ſeine rotblonde Mähne ſich aufſtellte.„Wir waren noch voller Zorn, weil wir am Bahn⸗ hof den Franzoſen unſere Päſſe zeigen mußten, und wütend gehen wir den Berg hinunter. Da, wo die Straße eng wird, kommen uns berit⸗ tene Soldaten entgegen und ſprengen rückſichts⸗ los auf uns zu— wir konnten uns noch gerade an die Häuſer drücken!“ „Das iſt noch gar nichts“, erwiderte der Wirt, „aber kommt herein, wir wollen uns den Tag nicht verderben laſſen—.“ „Ins Haus?“ fragten die Gäſte wie aus einem Munde.„Bei dem Wetter?“ Sie waren ehrlich entſetzt. „Es iſt beſſer.“ Unwillkürlich dämpfte Herber ſeine Stimme.„Hier draußen tafeln die Fran⸗ zoſen. Wir könnten kein Wort miteinander re⸗ den. Was glaubt ihr? Wir dürfen ja nicht einmal ſingen!“ „Drum! Während der ganzen Fahrt von Mainz her wußte ich nicht, was mir fehlte. So war ich noch nie auf dem Rhein gefahren— kein Menſch ſang,“ erwiderte einer und dann waren ſie im Erzählen und, wie es natürlich NSV-Bildarchiv war für Menſchen, deren Herz voll iſt zum Zer⸗ ſpringen, bei der Not der Beſatzungszeit. Der Jüngſte, der eine ſchöne Stimme hatte, begann zwiſchendurch ein paarmal:„Es liegt eine Krone“ oder„Am Rhein, am grünen Rhein“, aber niemand fiel mit ein, weil Her⸗ ber ein ängſtliches Geſicht dazu machte. „Na,“ meinte der Freund,„dann können wir ja auch mal Deutſchland, Deutſchland über alles—“ 2 „Um Gotteswillen! Willſt du, daß wir alle ins Gefängnis kommen?“ „Das wäre ja gelacht!“ „Dir würde das Lachen ſchnell vergehen!“ Der Freund lachte aber doch überlegen, und die andern lachten mit. Der Rheinwein fing an, ſich gut bemerkbar zu machen. Einer erhob ſich und begann zu ſingen: Deutſchland— Deutſchland—— Mit vieler Mühe brachten Vater und Toch⸗ ter ihn zum Schweigen. „So kann einen das ſchönſte Mittageſſen nicht freuen,“ rief der Gaſt empört und ſchob ſeinen Teller weit von ſich. „Immer hat das Singen dazu gehört, wenn wir zuſammen waren.“ Eine Mißſtimmung war plötzlich aufgekommen. Vergeblich erzählte der Wirt Beiſpiele von harter Beſtrafung we⸗ gen keines anderen Vergehens als des Singens des Deutſchlandliedes. Auch er war gereizt. „Ich weiß, was wir machen!“ rief plötzlich des Wirtes Töchterlein.„Wir gehen hinunter in den Weinkeller. Da könnt ihr ſingen was ihr wollt!“ Sie holte die Schlüſſel und übernahm die Führung. Am Berg ſchloß ſie das kunſtvolle Schloß auf und einer hinter dem andern folg⸗ ten ihr die Männer in das kühle Dunkel, als ob ſie Kinder wären, die dem Rattenfänger nachzogen. Sie hatte noch nicht zugeſchloſſen, als die Sangesfreudigſten ſchon mit dem Lied beginnen wollten, aber es wurde ihnen ver⸗ wieſen. Bei mattem Lichtſchein mußten unſichere Füße vier Stockwerke unter die Erde ſteigen, an ſtattlichen Fäſſern vorüber, die eine beſon⸗ dere Achtung vor Herbers Beſitz weckten. Hier und da hielt der Alte an, um die Freunde einen auserleſen guten Tropfen koſten zu laſſen, und jedesmal ließ der Jüngſte dann ſeine helle Stimme erſchallen. Die„ſtaatsgefährlichſten“ Lieder erklangen, je tiefer ſie kamen, und zu⸗ ſehends hob ſich die Laune. Auf der vorletzten Sohle mußten die„Völkerſcharen herbeiſtrö⸗ men“ und der Kölner durfte ungeſtraft in herr⸗ lichſtem Platt ſingen: Die Franzoſe lot ſe kumme— an de friee dütſche Rhin, und dann war der tiefe Schacht erreicht. Der Wirt füllte hatte Donnerstag, 27. Juli 1959 Wie die Innenräume der meiſten niederlän⸗ diſchen Häuſer wies auch das Hotel Zalm über⸗ all eine halbdunkle, aber ſehr behagliche Wohn⸗ lichkeit auf. Es roch nach geputztem Meſſing und guten Zigarren. Nur die hochlehnige Renaiſſanceſtühle ohne Armſtützen, auf denen man ſteif wie in der Kirche ſaß, ſtörten Georgia, und ſie ſchlug deshalb bald einen Wechſel in eine gemütlichere Ecke— ſeitlich hinter der Drehtür— vor, wogegen der Student nichts einzuwenden hatte. 7 „Mein Vater läßt ſich übrigens wegen allzu großer Müdigkeit vorläufig entſchuldigen“, ſagte Georgia auf dem Weg dorthin.„Wenn nun Ihr hochgeſchätzter Herr Bruder wegen geſchäft⸗ licher Ueberbürdung auch noch abſagt, was mir nach dem Bericht vom Stand der Dinge nicht einmal ſo ausgeſchloſſen erſcheint, dann wird unſer Galadinner wohl wegen Mangels an Be⸗ teiligung ausfallen müſſen... Schlafen Sie eigentlich nachts in einem Zelt?“ „Nein“, antwortete der Student höflich. „Warum?D „Erſtens, weil ich finde, daß es zu einer Ferienreiſe auf dem Rhein gehört, nachts in einem Zelt. zu lagern, und zweitens, weil ich. vorhin eine recht ſchwermütige Viertelſtunde erleben mußte. Ich bin da nämlich zu einer ſehr betrüblichen Erkenntnis gelangt: Wer ſo reiſt wie wir— das heißt: wie die feinen Leute, wenn Sie das nicht beleidigt—, der merkt ſo wenig davon; er könnte ruhig auch daheim in ſeinen vier Wänden bleiben. Im Zahlmeiſterbüro der„Arconia' hing zum Bei⸗ ſpiel das Dankſchreiben einer berühmten Sän⸗ gerin, die der Linie nach fünfmaliger Be⸗ nutzung ihrer Schiffe unaufgefordert beſcheinigt hatte, ſie habe ſich auf Hauſe gefühlt. Ja, will ich mich denn überall wie zu Hauſe fühlen? Ich möchte einmal Sehn⸗ ſucht nach meinem weichen Bett, nach einem warmen Bad, nach irgendeinem Kleid haben, das ich gerne trage. Aber kann man das denn, wenn man alle dieſe Dinge nirgends entbehrt, wenn die Betten faſt überall noch molliger, die Badezimmer weit prunkvoller ſind als zu Hauſe und die Kleider in Schrankkoffern alle ſchon be⸗ reithängen, noch bevor man das neue„Daheim' — eine Schiffskabine, ein Hotelz'mmer oder ein Schlafwagenabteil— auch nur bezogen hat?“ „Ja, da haben Sie ſicherlich recht“, ſagte Rainer Gött mit einem gemeſſenen Nicken ſei⸗ nes kurzgeſchorenen Kopfes.„Allerdings habe ich auf dieſem Gebiet nicht ſehr viel Erfah⸗ rung.“(Fortſetzung folgt) die Gläſer mit Andacht. Die Freunde ſtießen an, und dann erklang, ſich ſteigernd, von heißer Liebe getragen:„Deutſchland, Deutſchland über alles, über alles in der Welt!“ Des begeiſter⸗ ten Mädchens Stimme ſchwebte ſieghaft über den wohlverteilten anderen. Das ganze Lied ſangen ſie und immer ſtärker wurde ihre Er⸗ griffenheit. Nie hatten ſie die Worte des Lie⸗ des ſo empfunden, wie an dieſem Tage, weil ſie noch nie ſo recht gefühlt hatten, was Schick⸗ ſalverbundenheit bedeutet.. Angeborene Lebensart Erſchöpft von langem Ritt erbat ſich Friedrich der Große, als er während des Siebenjährigen Krieges in die Nähe von Liegnitz kam, von einer Bauersfrau einige Aepfel. Obgleich ſich die Frau ſträubte, Geld dafür anzunehmen, be⸗ zahlte der König doch die Aepfel mit einigen Goldſtücken. Da wünſchte ihm die Frau, daß er bald wieder ſiegen möchte. Sie würde ſich dann freuen, ihn wieder begrüßen zu können. Und wirklich gewann Friedrich bald darauf die Schlacht bei Liegnitz und kam nach einigen Wochen wieder in die nämliche Gegend zurück. die richtige Klioge in der 9 pfg. Klasse Faſt die ganze Einwohnerſchaft des Dorfes ſich am Wege aufgeſtellt, voran die Bauersfrau, welche ihm den Sieg gewünſcht hatte und ihn nun lebhaft und mit wirklichem Anſtand zu dem erfochtenen Siege beglück⸗ wünſchte. Der alte Fritz dankte leutſelig und ſagte dann zu dem an ſeiner Seite reitenden Zieten:„Das muß man ſagen: Die Schleſier haben doch eine angeborne Lebensart; denk Er ſich daneben doch bloß mal ſeine Priegnitzer!“ „Oho“, entgegnete Zieten,„bezahlen Ew. »Majeſtät einem Priegnitzer nur auch mal jeden Apfel mit fünf Talern, da wird er noch ganz andere Kratzfüße machen!“ ihnen ſtets wie zu ———— ——— —————— — — — — 1 ——————————————————————————————————————————————————————————————————————————— verxwirklicht. „Hakenkreuzbanner“ deutſche Dolkswirtſchaft Donnerstag, 27. Juli 1959 Das rumänische Landwirtschaftspro- gramm wird verwirklicht/ lanoaiachenssztonmen NW)D Durch das neue Abkommen, das Mi⸗ niſterialdirektor Dr. Moritz mit der rumäni⸗ chen Regierung abgeſchloſſen hat, wird ein weiteres Stück des deutſch⸗rumäniſchen Wirt⸗ ſchaftsrahmenvertrages vom 23. März praktiſch Damit wird zugleich auch ein Stück des rumäniſchen Landwirtſchaftspro⸗ gramms verwirklicht, das aus dieſem Anlaßz in ſeinen Hauptzügen ſtizziert ſei. Das Land⸗ wirtſchaftsprogramm der rumäniſchen Regie⸗ rung läßt ſich in folgende Punkte zuſammen⸗ faſſen: 1. Verringerung der Anbaufläche —5 Weizen, Gerſte, Roggen und Hafer. Die ge⸗ amte Mreibennbäuflache nimmt mit 11 Mil⸗ lionen Hektar ungefähr 80 v. H. der Ackerfläche des Landes ein. Rund 5 Millionen Hektar eni⸗ fallen auf Mais, 3,8 Millionen Hektar auf Weizen, der Reſt auf Roggen, Gerſte und Hafer. Die Maisanbaufläche ſoll nicht verringert, eher vergrößert werden, weil Mais auf dem Welt⸗ markt leichter abzuſetzen iſt als Weizen. 2. Erhöhung des Hektarertrages für Getreide. Der Hektarertrag iſt in Ru⸗ mänien beſonders gering. Er betrug 1938 bei Mais 10,2, bei Weizen 12,6, bei Roggen 10,7, bei Gerſte 6,4 und bei Hafer 7,1 Doppelzentner. In Deutfchland wirft der Hektar 22,2 Doppel⸗ zentner 31,7 Doppelzentner Mais ab, aber auch die anderen Balkanländer haben höhere Erträge als Rumänien. Die land⸗ eins Technik iſt wenig entwickelt. Der Weizenanbau iſt, ſeit ihn durch die Aufteilung von 15000 Großgütern mit 6 Millionen Hektar der kleine Bauer in — ſen, Edelgewächſe zur die Hand bekommen hat, aus Kapitalmangel⸗ und anderen Gründen zurückgegangen. 3. Anbau von Oelpflanzen auf den freiwerdenden Flächen, weil ſie für die Aus⸗ fuhr beſſere Chancen bieten als Getreide, be⸗ ſonders Weizen. In den letzten Jahren ſind ſchon erhebliche Fortſchritte zu verzeichnen. 1938 wurden ſchon 200 000 ha mit Sonnen⸗ blumen, 83 500 ha mit Raps und 15 000 ha mit Flachs bepflanzt, 1939 ſind etwa 90 000 ha mit Soja bepflanzt worden. 4. Erhöhung und Verbeſſerung des Viehbeſtandes. In Rumänien gibt es 4,3 Millionen Stück Rindvieh, alſo auf 100 Einwohner etwa 22 Stück. In Deutſchland lommen etwa 30 Stück Rindvieh auf 100 Ein⸗ wohner. Schon daraus geht hervor, daß der Rindviehbeſtand im Verhältnis in Rumänien gering iſt. Hinzu kommt noch, daß nur 2,9 Mil⸗ lionen Schweine gehalten werden, das ſind etwa 15 Schweine auf 100 Einwohner gegen⸗ über 35 in? inlgss Nimmt man noch hin⸗ zu, daß das Rindvieh weitgehend auch als Zugtier verwendet wird, ſo wird die Abſicht 4 rumäniſchen Regierung, den Viehbeſtand a ikfiocken, ohne weiteres verſtändlich. 5. Erhöhung und Verbeſſerung der Obſt⸗ und Gemüſeerzeugung⸗ Klimatiſch liegen die beſten Bedingungen vor, ſie ſind aber zu wenig genutzt. Die Regierung hat ſchon eine Beratungshilfe eingerichtet, Sorten⸗ und Verpackungsbeſtimmungen erlaſ⸗ zerfügung geſtellt und Lagerhäuſer errichtet. Ein großer Teil.: dieſes Pro⸗ gramms wird durch die Abmachun⸗ gen vom 19. Juli mit Deutſchland verwirklicht werden, Rumänien iſt trotz aller guten und natürlichen Anſätze zur Induſtrialiſierung ein Bauernland. Ueber 8⁰ d. H. feiner Bewohner leben von der Land⸗ wirtſchaft. Deshalb iſt die Verwirklichung des Landwirtſchaftsprogramms eine Vorausſetzung für jede Steigerung des Wohlſtandes des Lan⸗ des. Deutſchland hat ſich gern bereit erklärt, Brachliegende Kräfte im Südosten E Sabe, lanbm- iabfIdahe i. Naberlanò in Iill. hia — 2 den Balhanſtaatrn: -· W 20,8 · Rrarland 15.0 65.5 2 + Drutſehlanb Tuchei Jugoflas, 17 2 Rumäünirn Jugoſiam. —— tät Sriech. Buig.— 5 100 einmohner 7. n Nerlanò inna: Srieclild Buig. Rumänien bei ſeinen Abſichten zu helfen, denn der deutſche Markt kann gerade diejenigen Er⸗ zeugniſſe gut gebrauchen, die das Land in Zu⸗ 11 in größerer Menge und beſſerer Quali⸗ ür die Ausfuhr zur Verfügung haben wird. Die zukünftige Zuſammenarbeit hat um ſo mehr Ausſicht auf baldige Erfolge, als ſie ſich auch auf die Wiſſenſchaft erſtrecken wird und hier ſeit vielen Fahren enge, vielfach freund⸗ liche und herzliche Beziehungen beſtehen. Im neuen Abkommen iſt die deutſche Hilfe im Einzelnen feſtgelegt worden. Wir werden u. a. Zuchtvieh liefern, Maſchinen und Perſonal für neue Molkereien ſtellen und andererſeits Schlachtvieh ſowie Oelpflanzen, Gemüſe und Obſt abnehmen. Neben der bekannten Soja⸗ bohne und den ſeit altersher in Rumänien an⸗ gebauten Sonnen⸗ und Mohnblumen iſt der Anbau neuer, ſehr ölhaltiger Pflanzen, der Perilla und der Saflor, erwogen wor⸗ den. Für die Abwicklung des Oelſaatengeſchäf⸗ tes und für den Anbau wird eine beſondere Organiſation geſchaffen werden. Die Er⸗ fahrungen, die die IJG⸗Farben ſeit Jahren mit dem Anbau der bohne in Rumänien gemacht h dürften dafür eine nützliche Hi bedeuten. Der neue Vertrag bedeutet einen großen Schritt vorwärts auf dem Wege der vorteil⸗ haften Zuſammenarbeit Deutſchlands und Ru⸗ mäniens, und es iſt ſicher, daß er ſchon bald in beiden Ländern ſeine Wirkung zeigen wird. Jetzt sind die Autohändler an der feihe Typenbeschränkung er' eichtert eine Bereinigung im Autohande Nwop Es gab in Großdeutſchland Ende vorigen Jahres(ohne Protektorat) 6914 Autohändler, dazu kommen noch 168 Werkfilialen. Soweit dieſe Händler auf das Altreich entfallen, iſt ihr Jahresumſatz feſt⸗ geſtellt worden. 55 e als 50 000 Reichsmark um. 675 Händler hatten ſogar überhaupt keinen Umſatz aus dem Autoverkauf. Aus dieſen Feſtſtellungen geht ſchon mit hinreichender Deutlichkeit hervor, wie notwendig eine Bereini⸗ gung im Autohandel iſt. Nun kommt noch binzu, daß die Zahl der Autotypen und des Zube⸗ hörs erheblich eingeſchränkt worden 05 Auch aus dieſem Grund wird zu prüfen ſein, ob dieſe große Zahl von nn noch erforderlich iſt oder ſich an⸗ gefichts des allgemeinen Kräftemangels noch recht⸗ fertigen läßt. Die Typenbeſchränkung wird ſchon von ſich aus ausleſend wirken. Händler, die ihr Geſchäft bisher auf die Vertretung einer Herſtellerfirma mit acht und neun Typen abgeſtellt hatten, werden in Zu⸗ kunft von dieſer Firma vielleicht nur noch zwei Typen erhalten. Dieſe Auswahl wird zu klein ſein, um den Händler nhenggag zu machen. Ein Teil wird ſich mit anderen Händlern zuſammenſchließen und das Typenprogramm ergänzen können. Ein Teil wird aber auch ganz ausgeſchieden werden. Dieſe Enwicklung liegt durchaus in der Richtung der Abſichten. die Oberſt von Schell wiederholt dargelegt hat und wo⸗ nach weder leiſtungsſchwache noch lebensunfähige Händler nicht dur felcrehr werden ſollen. Die Händler ohne und mit geringem Jahresumſatz wer⸗ den in den meiſten Fällen volkswirtſchaftlich über⸗ flüſſig ſein. Wenn ſie verſchwinden, ſo wird das keinem Kaufluſtigen den Kauf eines Autos erſchweren oder gar unmöglich machen. Selbſtverſtändlich müſſen Werkſtättenbetriebe erhalten bleiben. Schließlich wird es noch darauf ankom⸗ men, etwa 15 000 Altwagenhändler daraufhin zn prüfen, ob ſie immer einem volkswirtſchaftlichen Be⸗ dürfnis entſprechen, Es gibt unter ihnen eine große Anzahl Friſeure, Schuhmgcher, Kellner uſw., die we⸗ der genügend Fachkenntniſſe beſitzen, noch eine elg Weriſtatt unterhalten und demnach den neuen Auk⸗ faffungen von dexr Aufgabe des Handels in keiner Weiſe gerecht werden können. Jedenfalls wird, nach⸗ dem' die Rationaliſierung bei der Erzeugung der An⸗ ios und des Zubehörs im weſentlichen abgeſchloſſen iſt, nunmehr dieſe Rationaliſierung der Autowirtſchaft im Handel fortgeſetzt werden, damit der deutſche Veyr⸗ branucher einen möglichſt guten Wagen zu möglichſt billigem Preiſe bekommt. Miont sozialversicherungspflichtig Betriebliche Zuwendungen beim Erwerb eines Koßỹ⸗Wagens dak Verſchiedentlich machen Betriebsführer ihren langjährigen Gefolgſchaftsmitgliedern freiwillige Zu⸗ wendungen zu den nnn für den Erwerb eines Kdß⸗Wagens. Es ſind Zweifel darüber ent⸗ ſtanden, ob dieſe Zuſchüſſe als Entgelt im Sinne des § 166 der Reichsverſicherungsordnung anzuſehen und daher bei den Veiträgen für die Sozialverſicherung zu berückſichtigen ſind. Vorbehaltlich einer Entſcheidung im Rechtszuge hat das Reichsverſicherungs amt entſchleden, daß die freiwilligen Zuwendungen des Betriebsfüh⸗ rers zu den Ratenzahlungen für den Erwerh eines Koß⸗Wagens nicht als Entgelt anzuſehen ſind. Das Reichsverſicherungsamt hat zwar freiwillige Zuwen⸗ dungen dann als Entgelt angeſehen, wenn ſie ge⸗ wohnheitsmäßig erfolgten und das Gefola⸗ ſchaftsmitglied auf ſie rechnen konnte. Es hat aber auch der neuen ethiſchen Auffaſſung über das Arbeits⸗ * Prozent ſetzten danach weniger verhältnis im nationalſozialiſtiſchen Stagte, die von dem Gedanken der Betriebsgemeinſchaft beherrſcht wird, Rechnung getragen und ſolche Zuwendungen., die der Betriebsführer ſeinen Gefolgſchaftsmitaliedern aus dem Gefühl der Betriebsverbundenheit und aus ſozialen oder fürſorgeriſchen Erwägungen heraus ge⸗ währt, als reine Geſchenke und deshalb nicht als Entgeit angeſehen. Geht man hiervon aus, ſo ſtellt ſich der eines Betriebsführers zu den Raten⸗ word geß eine See für den Er⸗ werb des Adß⸗Wagens nicht als ein verſchleierter farderg fondern als eine betriebsfür⸗ ſorgeriſche Maßnahme dar. Der deutsche Bergbau im Juni 1939 Sw Nach dem zjehz, vorliegenden Monatsbericht der Wirtſchaftsgruppe rgabau entwickelte ſich die Koh⸗ iengewinnung des Deutſchen Reiches leinſchl. Sſt⸗ mart) im Monat Juni 1939(26 Wtectt360 ſwie Uog(alles in Mill. To,): Steinkohlen 16,23(Em ormonat bei 24 15,78), Braunkohlen 17,.97(17,.30), Kots aus Steinkohlen 3,70(3,79), Kols aus Braunkohlen.27(0,28), Preßkohlen aus Steinkohlen 0,52(0,52) und Preßkohlen aus Braun⸗ kohlen(auch Naßpreßſteine) 4,24(3,92). Im Wirt⸗ ſchaftsbezirk Saarpfalz wurden im Berichts⸗ monat 1,29 Mill. To, Steinkohlen gefördext de en .26 im Vormonat und.11 Mill. Töo. im Juni des Vorjahres, was arbeitstäglichen Förderung von 51 507 To. bzw. 52 579 To, bzw. 46 201 To. entſpricht. Die Kokserzeugung leinſchi Hüttenkoke⸗ reien) belief ſich im Juni 1939 auf 0,27 Mill. To. gegen 0,28 im. Vormonat und 0,26 Mill. To, im entſprechenden Monat des Vorfahrés. Die Belegſchaf! der“Grubenanlagen ſtellte ſich im Berichtsmonat auf 46 660(im Mai 46 301) Köpfe. fthein-Mainische Abendbörse Die Abendbörſe war nahezu ohne Aufträge ſeitens der Kundſchaftsſeite, auch ſonſt machte ſich eiwas Zu⸗ rückhaltung bemerkbar. An den Aktienmärkten waren die meiſten Kurſe nur knapp behauptet. Allerdings beſtand 15 dieſer Baſts eher Nachfrage. U. a. notier⸗ ien: 3J6 Farben 144½, AccG 112½, Mannesmann 103¼½, Hoeſch 106¼½ Rheinmetall 115. ½ Prozent höher MAgn mit 142. Am Rentenmarkt ſtellten ſich Farben⸗Bonds auf unv. 119½j und 6proz. Heſſ. Herkules Brau auf unv. 103/. Steuergutſcheine Serie II konnten ſich hei kleinem Ge⸗ ſchäft in allen Abſchnitten mit 95.20—95 30 nur knapy behaupten. Serie I hörte man mit unv. 99½. Märkte Obſt⸗ und Gemüſegroßmarkt Weinheim Sw Pfirſiche 30—60, Zwetſchaen 40—50. Birnen 16—56, Aepfel 12—56. Himbeeren 50—64, Stachel⸗ beeren 20—30, Mirabellen 50—56. Bohnen 20—28 pro Kilo, Anfuhr 950 Doppelzentner. Großmarkthalle Handſchuhsheim sw Sauerkirſchen 20—25. Johannisbeeren 13—16 Gichſbeßen 10—14, Himbeeren 29—32, Pirnen 16 3 30, Aepfel 15—28, Pflaumen 10—20, Reine⸗ flauden 15—23. Mirabellen 20—25, Frühzwetſchgen 20—25, Pfirſiche 18—28, Aprikoſei 35. Kopfſalat —4, Buſchbohnen 12, Stangenbohnen 15. Stangen⸗ bohnen(geib) 15. Erbſen—10. Tomaten 1. Sorte 28, 2. Sorte 20 Blumenkohl 10—25. Wirſing—4, Meißtraut 3. Rotkraut 6, Schlangengurken 12—25. Kaſtengurten 10—22 Pf. Zwiebeln unverkäuflich. Anfuhr und Nachfrage gut. für die Balkanländer hricht eine neue Zeit an Gabl der Cinmobner i Um um ſohrgs 10.* 9,5 Bze, Jaee. mage- Griea ſlawien rien 7 2 6¹ 5 lana 55—— 2 45 n6 o⁰◻ιν uſturland' Es gibt nur wenige Gegenden, die eine ſo unruhige Entwicklung hinter ſich haben wie die Balkanhalbinſel. Seit den Feldzügen Alexanders des Großen iſt die große Halbinſel faſt dauernd Gegenſtand wechſelnder Fremd⸗ herrſchaften geweſen. Völker wurden durch⸗ einandergewirbelt, Sprachen und Dialekte ver⸗ nichtet. Kein Wunder, daß ſich unter dieſen Umſtänden Intereſſen breitmachen konnten, die entweder politiſch⸗militäriſche Zwecke oder eine liberaliſtiſche Ausplünderung der Balkanſtaa⸗ ten zum Gegenſtande hatten. Darauf ſoll im einzelnen hier nicht eingegangen werden. Selt⸗ ſam iſt es jedenfalls, daß in unmittelbarer Nachbarſchaft der hochinduſtriealiſierten Staa⸗ ten Europas Wirtſchaftsgebiete liegen, die ſich teilweiſe auf einer Stufe der Erzeugung und des Verbrauchs befinden, wie man es ſonſt nur im fernen Aſien oder in entlegeneren Gegen⸗ den Südamerikas anzutreffen pflegt. Der Ab⸗ ſtand zwiſchen Mitteleuropa und dem Balkan im Arbeits⸗ und Kapitaleinſatz wie in der Lebenshaltung der Bevölkerung iſt ungemein groß.— Es war eine dankbare Aufgabe, der ſich der Präſident des Inſtituts für Konjunk⸗ turforſchung, Profeſſor Dr. Ernſt Wagemann, unterzogen hat, indem er auf Grund einer Reiſe den Balkan überwiegend unter wirtſchaft⸗ lichen Geſichtspunkten betrachtet.(„Der neue Balkan“, Hanſeatiſche Verlagsanſtalt, Ham⸗ burg.) Jeder Deutſche muß auf dem Balkan Beſcheid wiſſen, wo Deutſchland mit großem Erfolg begonnen hat, einer Reihe von Staaten zum wirtſchaftlichen Aufſtieg zu verhelfen und den Völkern eine Hebung ihres Lebensſtandards⸗ zu ermöglichen. Nach den neuen politiſchen Grenzen in Mitteleuropa ſind Großdeutſchland und Italien die natürlichen Wirtſchaftsparmer für die Balkanſtaaten. Dr. Wagemann weiſt nach, daß der entſprechende Ertrag der Balkan⸗ Landwirtſchaft, die noch nach alten Methoden arbeitet, große Teile Europas ernähren kann. Es ſei nicht unvorſichtig, heute zu ſagen, daß in vielleicht 25 Jahren die Hektarerträge um 50 v. H. höher ſein werden als heute. Eine Er⸗ höhung der bäuerlichen Kaufkraft, ein ſich er⸗ weiternder Binnenmarkt würde der fortſchrei⸗ tenden Induſtriealiſierung und Städtebildung ſtarken Rückhalt geben.— All das hat fremder Einfluß auf dem Balkan nicht erreicht und nicht erreichen wollen. Von Rumäniens In⸗ duſtrie haben die Rumänen ſelbſt nur ein Sechſtel. Im jugoſlawiſchen Bergbau herr⸗ ſchen die Franzoſen und Engländer. In Bul⸗ garien haben Franzoſen und Belgier Einfluß, und in Griechenland führen die Engländer das Wort. Die ausländiſchen Intereſſen ſind den heimiſchen Belangen übergeordnet. Eine Aus⸗ nahme gibt es: In dem aufſtrebenden Albanien iſt alles, was dem Lande zum Wohlſtande ge⸗ reichte, von Italienern geplant und durchge⸗ führt worden.— Auch Geld⸗ und Kreditfragen werden ſogar ſehr ausführlich behandelt. Die Balkanländer ſind heute gewiſſermaßen ein kriſenfeſter Markblock geworden. Der deutſche Anteil am Südoſthandel betrug 1938 40 Pro⸗ zent ſeiner geſamten Einfuhr gegen 25,4 Pro⸗ zent im Jahre 1933. Andere wichtige Zahlen laſſen wir in unſerer Darſtellung ſprechen. fillistirtzzizialiszstisizzttszzizeikezziiizitzzskiszieziziiztzzktzezzzeszitzritäzzztztzizatztziIIzizszinttiuiiutiusuuneraeirerirrru Oureſi die Seitluye bem Alter die Achtung dak. Die Fülle der Aufgaben, die wir heute zu bewältigen haben, verlangt jugendliche Spannkraft und Wendigkeit. Es gibt heute mehr ältere Mitarbeiter in allen Betrieben, als dies jemals zuvor der Fall war. Viele, die sich in ruhigeren Zeiten längst aus dem Arbeitsleben zurückgezogen hätten und viele. die bereits den Anspruch auf eine Alters- rente erworben haben. gehen heute noch un⸗ entwegt ihrer Arbeit nach. Diesen älte⸗ ren Arbeitskameraden gebührt der Dank der ganzen Natfon. Wenn sie heute noch im gleichen Schritt und Tritt mit den Jjüngeren marschieren, s0 ist dies ein Beweis von Pflichtbe- wuhbtsein und Opfersinn, der höch- ste Achtung verlangt im praktischen Lehen des Alltags wird leicer oft darüher hinweggesehen. Die jungen Draufgänger in den Betrieben den“- ken manchmal ein wenig zu geringschätzig über ihre älteren Arbeltskameraden. Das ist ungerecht! Gewiß, die Leistunz ist heute der erste Maßstab für den Wert eines Menschen. Jawohl, aber das gilt nicht mehr von der Leistung in der Gegenwart, sondern auch von der Leistung. die ein Mensch schon in vielen Jahrzehnten im Dienste für sein Volk hinter sich hat. Das sollen die Jungennichtvergessen. Sie werden in 30, 40 Jahren auch langsamer und be- dächtiger sein, und sie wollen dann des- wegen nicht geringer geachtet werden. Sie haben allen Grund. mit Stolz und Anerken- nung vor unseren alten Arbeitskameraden im Betrieb zu stehen. Das gilt für den Lehrling und Betrlebsführer ge⸗ nausowie für jeden anderen. Der Jugend soll der Führungsanspruch, den sie durch ihre Leistungen erkämpft, nicht be⸗ stritten werden. Hier sprechen wir nicht von der Arbeit, sondern-von der inneren Haltung mit der sich jung und alt gegen⸗ üherstehen. Filunummmulinmimmiinmmuumunnmnunwninunnnnrrimnunninnmnunnnniu⸗ Kurz herichtet Die Rusſtellung der deutſchen Kraftfahr⸗ zeuginduſtrie auf dexr JuA Köln 1940 wird in allen— 75 des In⸗ und Auslandes ganz beſonderem Intereſſe begegnen, da ſie im Zeichen der Typenbereinigung ſteht. Züm erſtenmal wird ein umfaſſender Ueberblick über das neue Fabrikations⸗ programm gegeben. * Eine neuſeeländiſche Regierungskom⸗ miſſion Wah in Berlin ein, um einzelne mit dem Handelsablkommen zuſammenhängende Fragen zu beſprechen. Bei den Verhandlungen konnten die gegenſeitigen Wünſche in beiderſeits befriedigender Weiſe geregelt werden. 2 4* Künftig iſt für die Verwendung von Speicher⸗ gas züm von Kraft. gen nach einem Erlaß des Reichsverkehrsminiſters lich die Genehmigung der Zulaſſungsſtelle erſorder⸗ * Zwiſchen der Reichsbahn und den Reichsverkehrs⸗ grüppen und Seeſchiſahrd ſind Vei⸗ hanolungen gepflogen worden, um eine beſſere SSihn 1 Kott f1 er 1 der — 1 a ſt un er— bahn kerbeizufübren Die am Montag geſchloſſene Zeichnung auf die 1i8 e Arosb- en vo ugete un Anleihe untergebracht ff zug ſind und die X Demokratiſche und republikaniſche Kongreßmitglie⸗ der des Mittelweſtens und Eldens der Ae 4 in Anbetracht der zunehmenden Schwierigkeiten be der Unterbringung der Agraxüberſchüſſe zu einer Gruppe nen en haben, bezeichnen in einer Reſolution die ückge winnung des deutſchen und italieniſchen Marktes keit. —* Der Internationale Kautſchuk⸗Ausſchuß hat die Exportquoten für das 3. und 4. Viertel 1939 um 9 Prozent auf 3 Prozent ekdoht W Am Roheiſenmarkt haben im Juli die An⸗ forderungen der Abnehmer unverminderk angehalten. Die Nachfrage auf den Auslandsmärkten wär weni⸗ ger lebhaft. 2 Die Mitteldeutſche Beteiligungen an der Linke⸗Hofmann AcG, Breslau, der aggon⸗ und Maſchinenſabrit vorm. Buſch. Bautzen. und der ATG mbß., Leipzig, in einexr mel 6 Mill. RM. Kapital ausgeſtatteten neuen„Geſell⸗ ſchaft für Fahrzeug⸗ und Maſchinenwerte mbhH.“ zu⸗ ſammengefaßt. 2 Die neuſeeländiſche Regierung hat eine Kontrolle und Begrenzung der Geihüberweifüngen ins Ausland eingeführt. In der Zeit vom 9. bis 11. Dezember wird in Stuttgart die exſte große LZandes⸗Klein⸗ tierſchau abgehalten—30 en. Die Weſtdeutſche Kalk⸗ und Portland⸗ zement⸗Werke A6, Köln. konnte 115 ihren Geſamtabſatz um rund 21 Prozent auf 541 000 To. erhöhen; es ſollen 6(5) Prozent Dividende aus⸗ geſchüttet werden. —3 Der Oeſterreichiſchen Saurerwerke A G. Wien ermöglichte die im Jahre 1938 vor⸗ genommene Vereinheitlichung ihrer Laſtkraftwagen⸗ und Omnibustypen eine weſentliche Steigexung des Inlandsgeſchäfts, auch der Export erhöhte ſich. X In Ponteverda in Spanien iſt die Exrichtung einer Zellſtoffabrik geplant, die im Rah⸗ men der Wiederaufforſtungsprogramme im Lauſe der Jahre entſprechend den autarkiſchen Beſtrebungen zu aroßer Bedeutung könnte. Gleichlaufend mit den am 1. Juli in Kraft geſetzten neuen Deviſenbeſtimmungen in Japan wird die Re⸗ gierung von Mandſchukuo am 1. Auauſt eben⸗ falls die Deviſenkontrolle weiter ver⸗ ſchärfen. X Die Knorr⸗Bremſe Acs. Berlin⸗Lich⸗ tenberg, berichtet für 1938 über eine beträchtliche Zunahme von Auftragseingang und Umſatz ſowie auch gute Erfolge im Auslandsgeſchäft. Der erhöhte Auftragsbeſtand ſichert auf Fahre hingus volle Be⸗ ſchäftigung. Die Dividende beträgt 6(5) Prozent. für USA⸗Agrarprodukte als zwingende Notwendig⸗ Stahlwerke A hat ihre Verfeinerungsintereſſen, insbeſondere 38 Mnunmunmunummmmmmumnunnmmmunmummme ——— * Ni wieder ſie dies Lamper Es ſint und we dritte 2 Baden waren holung, die and von hie *Ei reicher ebung aus v (Maria Sie ert wenigen ſternjul ihren ſ Ho 1* Hoſpita iahr. K Zur( haben ſ Mithilf Ernte; S D. Hat 163464 Treuha Mannhein A Die Pf 1939, un müſſen bi ausgelöft fang Aug Am Fr nachmitta letztmals — ei Speiſefett Hockenh. — det i „Morgen iſt im Ro Sprechſtun Am Nacht findet im Mütt ſtatt. Die ihre Kind⸗ Plankſto b Kül Heute if tag. Perſe tigung erl um 6 Uhr T Die Ta hingewieſe den Ernte lich erxeich Polizeizim der Anme entrichten, hat eine h Neulußl C Am Fre nen die J entſchädigt gungskaſſe klamatione Ortsbauer Rathaus! Altlußhe li 1959 ye ir heute endliche t heute trieben, . Viele, aus dem nd viele, Alters- iqch un- mälte⸗ bührt aton. Schritt eren, S0 htbe⸗ höch- zs wird n. Die en den- schätzig n. Das ung ist rt eines ht mehr sondern h schon für sein an dre werden und be· nn des- len. Sie nerken-· neraden ür den er Se-⸗ n. Der den sie cht be · ir nicht inneren gegen- nmunn“ ikations⸗ skom⸗ elne mit Fragen nien die digender eicher⸗ Irzeu⸗ miniſters erforder⸗ verkehrs⸗ ind Ver⸗ eſſere Eiſſen⸗ auf die Exgeb⸗ und die zmitglie· „die ſi iten bel u einer hnen in g des arktes twendig⸗ 3 u ß A die An⸗ gehalten. ir weni⸗ khe A ere ihre Breslau, Buſch. iner ma „Geſell⸗ bH.“ zu⸗ hat eine ngen ins vird in t1 a n d⸗ 38 ihren 000 To. de aus⸗ werke 38 vor⸗ ftwagen⸗ des rrichtung m Rah⸗ aufe der ngen zu geſetzten die Re⸗ iſt eben⸗ r ver⸗ „Lich ⸗ rächtliche tz ſowie erhöhte olle Be⸗ rozent. 2¹ 4 Donnerstag, 27. Juli 1959 „Hakenkreuzbanner“ ſleues aus tamperineim * Neue Ferienkinder. Dieſe Wochen trafen wieder Ferienkinder hier ein, und zwar kamen ſie diesmal aus Berlin. Sieben blieben in Lampertheim und drei kamen nach Hüttenfeld. Es ſind Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren und werden 5 Wochen hier bleiben. Das iſt der dritte Transport, die vorherigen waren aus Baden und von Koblenz. Von Lampertheim waren ebenfalls ſchon zwei Partien in Er⸗ holung, jeweils in dieſelben Gaue, aus denen die anderen kamen. In wenigen Tagen werden von hier 10 Kinder nach Berlin geſchickt. “ Eine Beiſetzung. Unter Anteilnahme zahl⸗ reicher Krankenſchweſtern von hier und Um⸗ ebung wurde die im hieſigen Marienkranken⸗ aus verſtorbene Schweſter„Mutter IJrene“ (Maria Brenner) zur letzten Ruhe gebettet. Sie erreichte ein Alter von 72 Jahren. Vor der Sicherſtellung der Ernährung für die Ge⸗ ſamtheit des Volkes mithelfen. Dazu beſonders verdient der Beſchluß der„Große Carne⸗ valsgeſellſchaft Viernheim“ eine Erwähnung, die in der letzten Sitzung an ihre Mitglieder die Aufforderung gerichtet hat, an⸗ ſtatt des geplanten Ausfluges ſich für die Erntehilfe zur Verfügung zu ſtel⸗ len, was heute wichtiger wäre, als an einem Sonntag einen Ausflug zu machen. Der Ruf wurde freudig aufgenommen und ſo ſteht die geſamte Mitgliedſchaft zur Hilfe bereit. Sicher für alle Vereine zur Nachahmung empfehlens⸗ wert in Stadt und Land, denn das iſt prakti⸗ ſcher Sozialismus. Ein Sängerfeſt. Der Geſangverein„Sän⸗ gereinheit“ beteiligt ſich am kommenden Sonntag an dem Sängerfeſt in Mörfelden an⸗ läßlich des 60jährigen Beſtehens des Mörfelde⸗ ner Geſangvereins„Einigkeit“. wenigen Jahren beging ſie ihr goldenes Schwe⸗ 50 Jahre lang ſternjubiläum, hat alſo über ihren ſchweren Beruf ausgeübt. * Hohes Alter. Herr Jakob Hoſpitalſtraße 35, vollendet ſein 75. Lebens⸗ iahr. Wir gratulieren! Kleine biernheimer Uachrichten freiwilligen Zur Erntehilfe. Viele Ein Lichtbildervortrag. Die NS⸗Kultur⸗ gemeinde veranſtaltet am Samstagabend im Schützenhof einen intereſſanten Lichtbildervor⸗ Wegerle 4, trag über„Ulr Reichseinheit, ichvon Hutten“, über ſeinen Werdegang und ſein Wirken für die deutſche ſeinen Kampf für die Aufer⸗ ſtehung Deutſchlands. elfer Spinale Kinderlähmung in Lorſch emmm haben ſich bereits der hieſigen Bauernſcha t zur Mithilfe beim Einbringen der diesjährigen Ernte zur Verfügung geſtellt. Alle wollen an Lorſch, 26. Juli. Wegen Auftretens meh⸗ rerer Fälle ſpinaler Kinderlähmung mußte das Sportfeſt abgeſagt werden. Miniſter Pflaumer in Bernau Bernau, 25. Juli. Die Hans⸗Thoma⸗ Ausſtellung in Bernau, die ſich eines regen Beſuches erfreut, wurde in den letzten Ta⸗ gen auch durch den badiſchen Innenminiſter Pflaumer beſucht. Der Miniſter beſichtigte eingehend die im Hans⸗Thoma⸗Geburtshaus ausgeſtellten graphiſchen Werke und die im Schulhaus Bernau gezeigten Gemälde und ſprach ſich ſowohl über den künſtleriſchen Wert der ausgeſtellten Hans⸗Thoma⸗Werke, als auch über die Art der Ausgeſtaltung der Ausſtellung ſehr lobenswert aus. 40 Jahre im Dienſt des Luftſchiffes Friedrichshafen, 26. Juli. Oberſteuer⸗ mann Ludwig Marx kann auf eine 40jäh⸗ rige Tätigkeit im Dienſte der Zeppe⸗ lin⸗Luftſchiffahrt zurückblicken.— Als Graf Zeppelin im Jahre 1899 nach Manzell⸗ Friedrichshafen überſiedelte, nahm er Ludwig Marx als Motorbootführer mit. Nach Grün⸗ dung der„Delag“ im Jahre 1909 wurde Marr Luftſchiffſtenermann. Mit Direktor Dürr iſt Ludwig Marrx der älteſte Pionier der Zeppelin⸗ Luftſchiffahrt. Sturm legt einen Kirchturm um * jä. Kaiſerslautern, 26. Juli.(Eig. Bericht.) Ein ſchweres Unwetter richtete(n⸗e bereits⸗berichtet) in der Nordpfalz und Teilen der Weſtpfalz großen Schaden an. In Ober⸗ moſchel praſſelten die Hagelkörner bei orkanarti⸗ gem Sturm mit größter Wucht nieder. Die Ge⸗ treideernte wurde ſtrichweiſe völlig vernichtet, auf den Kartoffel⸗ und Rübenfeldern ſtehen nur noch die kahlen Stengel, und in den Obſtgärten liegen die Früchte abgeſchlagen am Boden. Viele Bäume ſind wie Streichhölzer umgeknickt oder entwurzelt worden. Beſonders groß iſt der Schaden in den Weinbergen. In Unkenbach ſtürzte der 50 Meterhohe Kirchturm durch die Gewalt des Sturmes ein und richtete dabei im Kirchenſchiff Zerſtörun⸗ gen an. flus den nachbargebieten Selbſtmord auf der Autobahn Grünſt ad t, 26. Juli. Un ter der Auto⸗ bahnbrücke zwiſchen Grünſtadt und Kirchheim fand man einen Mann mit einer ſchweren Kopfſchußverletzung auf. Der Mann iſt an der Verletzung geſtorben. Bis jetzt konnte noch nicht feſtgeſtellt werden, ob es ſich um einen Mord oder Selbſtmord handelt. Die Gendarmerieſtation Kirchheim a. d. Eck bittet um zweckdienliche Mitteilungen. * Die Nachforſchungen der Kirchheimer Polizei und der Ludwigshafener Mordkommiſſion haben ergeben, daß es ſich bei dem Toten um den 32jährigen Franz Storminger aus Dackenheim bei Freinsheim handelt, der nach Beſuch des Grünſtadter Jakobimarktes mittels Revolvers ſich einen tödlichen Schuß beibrachte. Das Motiv zur Tat iſt unbe⸗ kannt. Ananuninzunnnimsirinnusnnannannrinuzufzannnanamziuninzinamznznamnnmsumzsnunzisnarausamaasannnnces pferde-Versteigerung! Auf der Fohlenweide ſ5Sinsheim s. d. Elsenz werden am Samstag, den 29. Juli, vorm. 11 Uhr S Wallache annn veisteigert. doufiebhaber Sind hierzu freundlichst eingelêden. 164243V Bad. Pferdestammbuen kiumummmnuriizrzuniliiisuunliastzitinuliiizItiunuiiiztrtinzitzttmliittur —————————————————————————— E Freihand⸗ * Verkauf Freitag, 28. Juli, vormittags 9 Uhr, verkaufe ich aus nichtariſchem Beſitz Eliſabelhſtraße 9, part. Rallecgnianener, Miets Schreibtiſch, Schränke, haiſelongue, gi. 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Juli 1939, 3 Fernruf 30 Uhr, werden wir in A Verl K 43 5 iandfaraig, 15 33 2, 333 Uto- el 42532 Mennheim, Msiserring 26, femruf 443 54 offentlich—5 leiger ollſtreckungswegef Mnomæter s Pfennis 1. Rundfunkgerät Figuren, 1 Sch maſchine, 1 Nähmaſchine, verſchiedener Art. Paur, Bär, Gerichtsvollzieher n wein, 1 Für Selbstfahrer verſchied. 4ig: àn delbsffahrer Sehinergatrage Speyerei-lr.-9 itag frun 7 Unr Freitag fr nachmittags M uppe à Nr. 6 819 bis 9 534 tanduhr Srußze 5 Nr. 82 919 bis 88 907 Gruppe c Nr. 35 274 bis 39 674 Donnerstag, 30 U5 5 Juli 2 ◻ r, Kunhfleisch. Anf. Mr.i hiefigen Pfandloka bare Zahlung im Die Pfänder vom Monat Januarföffentlich verſteigern: 1939, und zwar 1 S„Rolleicord“, l, Qu 6, 2, gegen Vo ſtreikung lvege A. Wehrle, Gerichtsvollzieehr 1939, erde ich im Villa Einjamitienvaus in mit geräumiger müſſen bis ſpäteſtens Ende Juli 1939 Städt. Leihamt öffentlich ver LHockenheim „Aun Firsr ha gden 2p Fun, 1 1 letztmals im Rathaus— Zimmier 4 3 — Reichsverbilligungsſcheine fürff Geschäfte Konlengeschäft mit Hauſierhandel und Platzgeſchäft billig zn verkaufen.— Zuſchriften r. 4612 B Mnordnungen der insp Speiſefett ausgegeben. Silnben en 26. Juli 1939 Der Bürgermeiſter Hiankstadt der dienſt der Geſundheils⸗ Pflegerin Morgen Freitag, den 28. iſt im hlat aus von 11 b unter uli 1939, i U f 9 Sprechſtunde der Gainſbeſzeehr Kreisleiiung der VNSDAPPianetarium, Mohr 15 UbrfMannheim, Rheinliraße 1 NS⸗Frauenſchaft Almenhof. Die Wertmarken ſind bei[Konzern.— Frau Schwöbel ab ſofort abzuholen.und 30. Januar. 27. Juli, von 19—20 Uhr, Markenausgabe inſKorſettfabrik Relinig 20.00—21.30 der Geſchäftsſtelle, Augartenſtraße 44.] Feudenheimſchu Ebenſo Abrechnung der Teilnehmerinnen, die an der Be⸗21.30 Uhlandſchule, Hanſa;“ 18.00— ſichtigung der Schönauſiedlung teil⸗ 300 Fortbildungsſchüle, Boſch; 20 Ain Nachmittag von 14 bis findet im Schulhaus die Mütterberatungsſlunde ſtatt. Die Mütter werden gebeten, ihre Kinder dort vorzuſtellen. Plankſtadt, den 27. Juli 4 Platz des Nieulußheim Kürlofſelküferſuchag Heute iſt wieder Kartoffelkäferſuch⸗ 4———— welche eine 003. 30. nehmen. Freitag, den ausgelöſt werden, andernfalls ſie An⸗nachmittags.30 Uhr, werde ich im fang Auguſt 1939 verſteigert werden.hieſigen Pfandlokal, Ou 6. 2, geg bare ig erf im Vollſtreckungswege teigern: 1 Handharmonita(Knopf), chrom., eibtiſch, 1 Couch, 1 Herrenzimmer, tomplett. 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Trauen: Mbfahelnaß“ Mannbelm öbf, gogen debrauchter nen die Perſonen, welche Obſtbaum⸗ n an die Feldbereini⸗ gungskaſſe zu zahlen haben, und Re⸗ klamationen voͤrbringen wollen, beim Ortsbauernführer Huber auf dem Rathaus vorſprechen. Altlußheim, den 26. Juli 1939 Der Bürgermeiſter .307.30, Stadion, Eckrich& Schwarz; 18.00—19.30 Herzogenriedpark, Eich⸗ etrie erein dt. Oelfabriken; 17— 18.30 Stadion, Bayriſche Hypothe⸗ kenbank; Ortsgruppe Neueichwald; 18.30—20 19.00—20.30 110 er Weg, ſſ Abfahrt a 7,00 Uhr, Rückkunft gegen 23. 00 75 Anmeldungen boz den Kdß⸗Verkaufs⸗ ſtellen Plankenhöf kage gheinbet 8, Neckargu, Rheingoldſtraße, einheim, Luiſenſtraße 3, und Kreisamt, Rhein⸗ traße 3, Zimmer 53. Fahrtarten ſind ab Mittwoch bei den oben aufgeführ⸗ Stadion, Kohlenkontor; 17.00—18.30 ten Verkaufsſtellen erhältlich. Eigſchrant zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 164 241 VH an d. Verlag dieſ. Blatt. BMu/ Svorwagen 3 2800 4,„S t⸗ %/A Pö, Asitu. 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Raab, Angzrsernng Nr. 29.(46405) teddesheim ———————————————————————————— Tabaßfluranmeldungen und verbindliche Erklärung für das Jahr 1939 Die Tabakfluranmeldungen werden in, den nächſten Tagen den Tabal⸗ pflanzern im Auftrag des Hauptzoll⸗ amts Mannheim zur Abgäbe einer verbindlichen Erklärung über den vor⸗ ausſichtlichen Ernteertrag, durch die Gemeinde Kegez „In Spalte 5 der Fluranmeldung iſt der vorausſichtliche Ernteertrag in dachreifem, trockenem Zuſtand anzu⸗ geben, ohne Rückſicht auf Bruch und Abfall während oder nach der Ernte und ohne Rückſicht auf etwa zu er⸗ wartende Dachfäule. Die Sandblätter und Grumben ſind in den zu erwar⸗ tenden Ertrag einzurechnen. Der zu erwartende Ertrag iſt für jedes Grundſtück getrennt anzugeben. „Die Fluranmeldungen ſind bis 12. Auguſt d. J. im Rathaus, Zimmer 1 (Polizeiwache) abzugeben. Alles Nä⸗ here iſt an den Anſchlagtafeln der Gemeinde und in den amtlichen Be⸗ kanntmachungen der Tagespreſſe zu erſehen. Das geoßze Los vund donn ein eigenes Hous boven, abseits der Stodt dos wor unser Traum seit der Hochzeit. Gewonnen 6000 Klm. gelauf., Umſtände halb. zu verkaufen. Näher.: Mannh.⸗Rheinau, Fernruf 513 00.]Hitler⸗Straße 159. (164 062 V)(164 199 V) bei Danguart.— (4631B) haben wir leider nicht, abe: das elgene Helm bouten w/ir schon vor löngerer Zeit. Billlges Bovland und eine Hypothełk varen schnell ge· funden, elne klelne Anzeige im„Hokenkteuzbonner“— Monnheims größter Toges- zeitung— holf dozuu. olarac döb, Triumon Hallenbuckel 21, —— 2 ——— —— — — — — ———————————— Sport und Spiel Dulsburger Aegatia vpne Amlclha Ind Baldeney⸗See Wie wir bereits berichteten, ſollte der Achter der Mannheimer„Amicitia“ zur Duisburger Regatta fahren, um dort noch einmal mit dem Achter vom Baldeneyſee zuſammenzutreffen. Da nun die Eſſener für Duisburg aus uns nicht bekannten Gründen abgeſagt haben, entfallen auch die Gründe für eine»Entſendung des „Amicitia“⸗Achters zur Duisburger Regatta, die allerdings durch das Nichtantreten zweier ſo hervorragender Mannſchaften weſentlich an Wert 5 verlieren dürfte. Meter; 15.00 Uhr Eishockey; 17.00 Uhr Eis⸗ hockey; 21.00 Uhr Eishockey. „Mittwoch, 7. Februar:.f00 Uhr Ski⸗Mili⸗ tärpatrouillenlauf; Bobrennen(Zweier);.00 Uhr Eiskunſtlauf Männer Pflicht; Eisſchnell⸗ laufen Frauen 1500 Meter; 15.00 Uhr Eis⸗ 304 17.00 Uhr Eishockey; 21.00 Uhr Eis⸗ hockey. Eꝛhs Nalonen in * Wie ſchon bei den Winterſpielen 1936, ſo wird auch bei dem 5. Weltwinterfeſt 1940 in Garmiſch⸗Partenkirchen das Olympiſche Feuer wieder auf einem Turm am Skiſtadion bren⸗ nen. Das hierfür notwendige Propan⸗Gas wird fellt der Gewerkſchaft Elwerath Hannover ge⸗ ellt. „Olbpen Bergoreis“ Zwei Läufe auf dem Großglockner um die Bergmeiſterſchaft Eine ſtattliche Meldeliſte von 88 Unterſchrif⸗ ten aus Belgien, Italien, Jugoſla⸗ (Wien) auf NSu und Lin(Wien) Norton; bis 500 cem(15 Teilnehmer): Schaedecke der NSRoe dieſen Wettkampf in vollendeter Ge⸗ ſtaltung ausgeformt hat. Der NSRs als die größte Organiſation, die ſich ausſchließlich der Pflege der Leibesübungen in gymnaſtiſcher und ſportlicher Hinſicht widmet, iſt ſomit zu einem Garanten des ſportlichen Gedankens in Deutſch⸗ land geworden und zum Träger auch der wei⸗ ten internationalen Beziehungen, die Deutſch⸗ land in leibeserzieheriſcher Hinſicht mit der ganzen Welt unterhält. öchlllerhandbal im zunobann 171 Bannfachwart Bauer hat uns in liebens⸗ würdiger Weiſe die Tabellen ſeiner Handball⸗ Spielrunden der freiwilligen Sportdienſtgrup⸗ pen zur Verfügung geſtellt, die einmal darüber Aufſchluß San wie emſig in einigen Ver⸗ nd Hak „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 27. Juli 1939—— Dlt Koidet ba der Amans. Doer Jeitplan le die Winter⸗Hlumpiade Fhammer lprach in Gtoäbolm Mannheim, 26. Juli. 9 45* egerr, 1 1 e ortführer von ammer un Wie wir erfahren, hat ſich wili Kaidel der wettkampftage vom 3. bis 11. Jebruar 1940 e Frit. bis zum vergangenen Sonntag der Grünauer Oſten hielt am Mittwoch auf greß Vierjah Ruderzelle angehörte, beim Mannheimer Ru⸗ Das Organiſationskomitee für die V. Olym⸗ Donnerstag, 8. Februar:.00 Uhr Eis⸗ der Lingiade in Stockholm vor den hier verſam⸗ Jahr r aa 3 i e piſchen Winterſpiele 1940 in Garmſich⸗Parten⸗ ſchnellauf Männer 10 000 Meter;.00 Uhr Eis⸗ melten Wiſſenſchaftlern und Fachleuten von wirtſche rverein„Amicitin“ angemeldet, und, wie wir firchen bat einen genauen Zeitplan für den Ab⸗ hockey J1.00 uhr Torlauf Frauenz 14.30 Uhe 37 Nationen ſeine mit Spannung erwartete mark z erfahren, vom Reichsfachamt auch bereits lauf der Spiele ausgearbeitet, der den zuſtän⸗ Eiskunſtlauf Männer Kür; 21.00 Uhr Eis. Mebe. Er entwickelte ein klares Bild vom Auf⸗ deutet Starterlaubnis erhalten. Es iſt mit ziemlicher digen internationalen Fachverbänden zur Zu⸗ hockey. me Prozent Sicherheit zu erwarten, daß Willi Kaidel für ſtimmung vorgelegt worden iſt. Es wird ge. Freitag, 9, Februar: 8/00 Uhr Eisſchnell⸗ bau und von den Form⸗ und Bildelräften der von zn Amicitia“ Mannheim im großen Achter ſtar⸗ gebenenfalls⸗noch mit einigen kleineren Abände⸗ lauf Frauen 3000 Meter;.00 Uhr Eishockey; neuen deutſchen Leibeserziehung. Nachdrücklich reiche d 5 wird. Welchen Platz er jedoch einnehmen rungen zu rechnen ſein. Nachſtehend das Pro⸗ 11.00 Uhr Torlauf Männer; 14.30 Uhr Eis⸗ unterſtrich der Reichsſportführer vor dieſem Sofortn gramm der großen Tage von Garmiſch-Par⸗ kunſtlauf Männer Kür; 21.00 Uhr Eishocke. internationalen Forum:„Es gibt in Deutſch⸗ Reſerve wird, iſt bis zur Stunde noch nicht bekannt. tenkirchen: 4 und die e 7 Samstag, 10. Februar: 10.00 Uhr Tag des land weder kommandierten Sport noch zügel⸗ eine zu Mit Willi Kaidel erführt der Mannheimr. Freitag, 2. Februar: 11 Uhr Eröffnungs⸗ Skilaufs auf dem Kranzberg bei Klais; 14.30: loſes Sichausleben im Sport ohne Sinn eines Baruv Ruderverein„Amicitia“ ohne Zweifel eine ſe e Män⸗ Eiskunſtlauf Frauen Kür; 21.00 Uhr Eishockey. falſchverſtandenen Freiheitsbegriffs. Dafür iſt weſentliche Verſtärtung ſeiner Rennmannſchaſt. neren n Sonntag, 11. Februar: Großer Sprung⸗ der menſchliche Leib, ſeine Geſundheit und ſeine Wirtſch Der 27jährige Schweinfurter hat eine äußerſt Samstag, 3. Februar: 8 Uhr Bobrennen lauf; 14.30 Uhr: Eishockey; 17.15 Uhr: Schluß⸗ Natürlichkeit viel zu koſtbar. Es wäre gleich⸗ zuteilun erfolgreiche Laufbahn als Ruderer aufzuwei⸗(Vierer); 9 Uhr Eisſchnellauf Frauen 500 Me⸗ feier. zeitig ein Schlag gegen unſere Forderung der ſen. So hat er u. a. im Einer und im Doppel⸗ ter, Eishockey; 15 Uhr Eishockey; 21 Uhr Eis⸗„Die Eishockeyſpiele werden in beiden Kunſt⸗ eſundheitlichen Führung jedes einzelnen und—— b eisſtadien nach folgendem rchgeführt: 1 weier 46 Rennen gewonnen. Im Jahre 1935 hocken sſtad ch folgendem Plan durchgeführt: 8 g jed— 1 3 e im Achter der da⸗Sonntag, 4. Februar: 3 Uhr Bobrennen 2. Februar 4 Spiele; 3. Februar 6 Spiele; des Volkes. Zum dritten. würde es gegen das ch di ſtartete Kaidel ſchon(Vierer); 9 Uhr Eisſchnellauf Männer 5000 4. Februar 4 Spiele; 5. Februar 2 Spiele; Prinzip der Freiwilligkeit verſtoßen, das für—— maligen Ruderzelle Würzburg. In den Jahren Meter, Eiskunſtlauf Frauen Pflicht; 17 Uhr 9. Februar 3 Spiele; 10. Februar und 11. Fe⸗ den deutſchen Sport oberſtes Geſetz iſt.“ — 4 Eishockey; 21 Uhr Eishockey. 0 b 37 Spiele. 5 In klarer 5 einer, Deutſche Meiſterſcha m Auf die erſt vor wenigen Wochen ergangenen as ganze deutſche Volk erfaſſenden Leibes⸗ Hauſe und gewann bekanntlich auf der Berli⸗ Montag, Uhr Eisſchnell:- Einladungen an die dem ZOn angeſchloſſenen erziehung, wobei die beſonderen Aufgaben der 4 lei Bootsgattun Sinten 4000, Meter; 9,00 Uhr Eiskunſt⸗ Länder haben bereits ſieben Nationen ihre Zu⸗ ner Olympiade in der gleichen Bootsg lauf Frauen Pflicht; 15.00 Uhr Eishockey. ſage zur Teilnahme an den 5. Olympiſchen„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Organiſation wie der Hit⸗ die ſilberne Olympia⸗Medaille. Im Jahre 1937 Dienstag, 6. Februar: 3 b0 Uhr Bobren⸗- Winterſpielen gegeben. Es ſind dies Norivegen, ler⸗Jugend und der Se gekennzeichnet wurden, wurde Kaidel ebenfalls im Doppelzweier in nen(Zweier);.60 Uhr Eiskunſtlauf Männer Lettland, Italien, Ungarn, Bulgarien, Liechten⸗ betonte der Reichsſportführer, daß die Krone, kerrt Amſterdam Europameiſter. Pflicht; 10.00 Uhr Eisſchnellauf Männer 1500 ſtein und Belgien. aller Leibesübungen im Wettkampf liege und 2² wien, Rumänien, der S ei v„Schweiz) auf Bianchi, Ziemer(Danzig) auf einen Handball geſpielt wird und auch auf⸗ Funj Veelinex Achlek Deulſchland legt die erze Nattonale MSii, v. Millenkovich(Graz), Schindel(Weis zeigt, wieviele Mannſchoften. überhaupt, im M. Sportbehörde fü 3 gelsdorf) und Nowotny(Wien) alle auf DBäW, Jungbann 171 zu den Spielen angetreten ſind. bei der Juli⸗Regatta in Grünau portbehörde für die deutſche Kraftfahrt für Vaaſen(Hambach) Norton, Schünig(Stutt: Zur Tobelle ſelbſt iſt noch zu ſagen, daß es non Ruderregatta am kommenden den„Großen Bergpreis“ vor. Er wird am gart) Norton. für unſportliches Verhalten nach der morali⸗ 9 Sonntag in Grünau, die reichsoffene„Juli⸗ Stuttgart:(29.—30 Juli): Kin(Drei⸗ ſprung), Tanaka, Okamoto(Hochſprung), Na⸗ mafhita(5000 Meter), Mivagi(Diskus), Oda (400 Meter⸗Hürden). München:(1. Auguſt): Taniguchi, Tanaka, Mavyeda, Kawamura, Miyagi. Dresden:(3. Auguſt): Taniguchi, Mayeda, Mivagi, Tanaka, Kawamura. Braun⸗ ſchweig:(5. Aug.) und Hannover(6. Aug.): Nazawa, Okamoto, Damaſhita, Oda, Kin. Helſinki:(10. Auguſt): Pazawa, Okamoto, ſtraße entſchieden und als letzter Lauf für nehmer): Winkler(Auto Union/ DaW), Didier (Belgien) auf Velocette; Thorn⸗Prikker(Go⸗ desberg) auf Velocette, Sonntag(Stettin), Nitſchly(Karlsruhe) beide auf DaW; Faßl Reichenwallner(München) auf Fiat; Vollmer rend der Schlußtag dem Kleinkaliber-Mann⸗ ſchaftswettkampf, der ſich aus Kleinkaliber⸗ ſchießen und-Kilometer-Geländemarſch mit KK⸗Schießen zuſammenſetzt, vorbehalten iſt. Staffel 1: Entſcheidungsſpiele: Poſt Mannheim 2— Vfeè Schriesheim:4; Poſt Mannheim 1— TV Hohenſachſen:4; TG Ketſch— TBd. Ihre Ferien⸗Ihr Wochenend Bad Rippoldsau bei Freudenſtadt aKurhaus- Hotel Fürſtenbau Regatta“, hat im Hinblick auf die Deutſchen——— Bedeutung. Die Frage die deutſche Bergmeiſterſchaft der Rennwagen Eſſen) auf Neander. Bertani Italien) auf 1 6—— 3 nach dem ſchnellſten deutſchen Achter, die end: ſowie als vierter und vorletzter Lauf für die Jiat⸗ Todini(Stalien) auf Fiat;, bis 1500 Kenchst———— 5 den foll beſchäf⸗ cem.(s Teilnehmer): Roeſe(Düſſeldorſf) To Friedrichsfeld 14 gültig in Hannover gelöſt werden ſoll, beſchäfe deutſche Sportwagen⸗Meiſterſchaft gewertet. BMW. Mölders(Offenb M, Rof ToV Seckenheim 5 1 2 ligt auch die Berliner Vereine ſehr ſtark. Man In den Matorkubfiaſſen fen ain ener 5 an— 5 4— Al in den letzten Wochen mehrere Achter um⸗ Anznahme bie en hen die fin h Staffel 2: 4 beſetzt. Sie benutzen die Juli⸗Regatta als Ge⸗ Saxtorp um den Großen Preis von Schweden Polonſti(Be 5 Auſteig n50• Poſt Mannheim 2 6 31:12, 10 wer neralprobe für die n kämpfen. So werden die Rennen diesmal ganz BweW, einemann Nsttr Berlin)—————— 4 —8 r ver Europamelſter Verlin er im Zeichen der Privatfahrer ſtehen.(Zugofl wien) Bmrzs BMW,. v. Al. Jahn Seckenheim 6i den RC, die Renngemeinſchaft Ra am Wann⸗ In den drei Sportwagenklaſſen 8 2 Staffel 3: iat Frteſen, der ns en Wann“ ſind füntllche demſchen Fahrer pertreten, die fasen nen, Piert(Sieend. en, 2 iazein . die Renngemeinſchaft BRV76⸗Luft⸗ in der Meiſterſchaft eine Rolle ſpielen, u. a. die 8 eteri(Stalien), Pierſch Vis Schri ee 6 2114 5 waffen⸗S und' die Renngemeinſchaft führenden Reichenwallner(München), Roeſe 50 Allianz⸗Frankonia⸗Victoria. In(Düſſeldorſ) und Briem(Berlin). Ihre aus⸗ n alle auf 105 eutershauſen 5 den Vorentſcheidungen unſerer Studenten⸗Ru⸗ ländiſchen Gegner der 29 Wagen ſtarken Fel⸗ Aut ni 9 chitf 5 335 Abeid 8„Si: derer für die Weltſpiele in Wien kämpfen die der ſind Betrani(Italien), v. Alpirauch(Ju⸗ cedes⸗Benz)„v. Brauchitſch, Lang ebeide Mer⸗ Vfe Schriesheim 2 1 Univerſitäts⸗Mannſchaften aus Berlin, Breslau goflawien) und Chriſtea(Rumänien). Fünf 30. 8 7 und Königsberg im Vierer o. St., Doppelzweier Rennwagen, lauter Maſerati, ſtarten in der 3 TV Seuterhaſen 2 8— 3 und Achter. 1500⸗cem⸗Klaſſe unter Rocco, Barbieri(Ita⸗ Reichsſchießwettkämpfe der 6fl J Weinhei 5 18•17 6 lien), Paul Pietſch, Dipper und Joa. 0 nen,— Bis zum Beginn der Studenten⸗Weltſpiele um die Deutſche Bergmeiſterſchaft mit Hermann kämpfe der Sà ſtatt. Die Beteiligung iſt wieder—. Binn 6 123 4 in Wien nehmen die japaniſchen Studenten noch Müller und Hans Stuck von der Auto Union außerordentlich gut, denn von den 25 SA⸗Grup⸗ DS6 Plankſtadt 6 135•34 9 an verſchiedenen Sportfeſten in Deutſchland und Manfred von Brauchitſch und Hermann hen erſcheinen nicht weniger als 1200 Schützen. To Hockenheim ausgeſchieden. und im Ausland teil. Sie ſtarten dabei in Lang von Mercedes⸗Benz. Die Wettkampffolge ſieht am 27, Juli Klein⸗ 9 folgenden Städten: Es ſtarten u. a. Krafträder bis 250 cem(18 3 Staffel 6: Berlin:(29.—50, Zuli): Tanigucht, hu- Teilmehmer): Hzußler gotibus), Daiter gen zas aus Kleinollser, und wifclenſcheßen Di Schwetinge„ zawa(100 Meter und 200 Meter), Mayeda(Stutigart), Kohkink(Bietigheim), Beranek beſtehende Sa⸗Führer⸗Leiſtungsſchießen ſowie Tev Bitersheim 2 (Stabhoch), Kawamura(110 Meter⸗Hürden).(Wien) alle auf DaͤW; bis 350 cem(17 Teil⸗ das Kleinkaliber⸗Mannſchafts⸗Schießen, wäh⸗ TV Brühl 8 6337 0 immmiun 13.1 Hamaſhita, Oda, Miyagi. Stockholm:(11. Auguſt): Taniguchi, Miyagi, Mayeda, Kawa⸗ mura, Tanaka. Hagen:(13. Aug.): Nazawa, Okamoto, Pamaſhita, Oda. Eſſen(13. Aug.): Taniguchi, Mijagi, Mayeda, Kawamura. Ta⸗ naka. Duisburg:(16. Auguſt): Taniguchi, Miyagi, Kawamura, Tanaka. Finnland trainiert dünzkamns⸗wierde Für den Geländeritt des Modernen Fünf⸗ kampfes bei den Olympiſchen Spielen kaufte das Finniſche Olympiſche Komitee vor einiger eit in England über 90 Pferde an, die inzwi⸗ in Helſinki eingetroffen ſind und nun auf ihre eigentliche Aufgabe vorbereitet werden müſſen. Die insgeſamt 97 Pferde, die in einem beſonderen Olympia⸗Stall untergebracht ſind, werden von 16 Unteroffizieren der finniſchen Armee zugeritten und im Gelände ausgebildet. Um bei den Spielen ſpäter keinen der Fünf⸗ kämpfer zu benachteiligen— die Pferde werden bekanntlich vor dem Geländeritt an die Bewer⸗ ber verloſt— will man die ſchlechteſten und auch die beſten ausſcheiden, um auf dieſe Weiſe etwa 50 in ihrem Können ziemlich ausgeglichene Pferde zur Verfügung zu haben. Nach den Spielen werden die Pferde an private Ställe verkauft, da Finnland über keine Kavallerie verfügt. Hotel Sommerberg ———— penſton. ab Mr..— 157499Vv Wochenend ab Mk. 10.50 Tägl. Tanztee im Freien, Konzerte, Veranſtaltungen Hockenheim 15:3. Vorſchlußſpiel: TG Ketſch“ Vfe Schriesheim:4. Endſpiel: TG Ketſch 3 gegen Poſt Mannheim 1:5. 4 ungbannmeiſter wurde demnach die T G Ketſch als in der Tat ſtärkſte Mannſchaft, was auch aus der Tabelle ſehr deutlich her⸗ 3 vorgeht. ncht nationen ber der ochwels⸗aund ahrt Die Schweizer Radrundfahrt vom.—12. 1 Auguſt wird auch in dieſem Jahre eine ſtarke 3 best internationale Beſetzung aufweiſen. In dem 79 Feld der acht Nationen findet ſich mancher 3 7 der ſich bereits in bedeutenden inter⸗ nationalen Rennen ausgezeichnet hat. Die 3 deutſche Mannſchaft, die bekanntlich aus. 4 Heide, Lothar, Sztrakati, Wecker⸗ 4 WI king, Meyer, Oberbeck und Plappert beſteht, wird daher alle Kräfte anſpannen müſſen, wenn ſie einigermaßen beſtehen will. 4 Vertreten ſind im übrigen Belgien, Frankreich, IFtalien, Luxemburg 4 und Spanien. Dazu kommt das über 40 1 3. 3 Mann ſtarke ſchweizeriſche Aufgebot. 1 Weltbild(M) Am Fuße der Alpen, an dem herrlich gelegenen Faakersee in der Ostmark, findet zur Zeit ein Lager der auslandsdeutschen HJ statt, das den Namen„Wilhelm-Gustlofi-Lager“ trägt. Auslandsdeutsche Hitler-Jugend in der Ostm ark 1059 e er und ongreß berſam⸗ 'n von wartete m Auf⸗ ten der rücklich dieſem deutſch⸗ zügel⸗ eines lfür iſt d ſeine gleich⸗ ng der en und en das as für einer, Leibes⸗ ſen der er Hit⸗ zurden, Krone, ze und ter Ge⸗ als die ich der jer und einem heutſch⸗ er wei⸗ deutſch⸗ tit der 71 iebens⸗ ndball⸗ ſtgrup⸗ arüber Ver⸗ h auf⸗ ipt im n ſind. daß es norali⸗ —— — OοS= —— OOο⁰ S SSe — 0⏑-◻⏑½%%ο 2—— tenbau 9 .— 10.50 ungen retſch eiſch e T G nſchaft, ich her⸗ Dahrt .—12. e ſtarke in dem nancher minter⸗ t. Die „Hakenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 27. Juli 1959 Bauwirtschaft muñ 20 prozent mehr leisten Ueber die Art der Regelung der Bauwirt⸗ ſchaft berichtet der Generalbevollmächtiate Dr.⸗ Fritz Todt im neueſten Heft der Zeitſchrift„Der Vierjahresplan“. Danach iſt für das laufende Jahr mit einem Umſatz der deutſchen Bau⸗ wirtſchaft in Höhe von 13 Milliarden Reichs⸗ mark zu rechnen. Gegenüber dem Vorjahr be⸗ deutet dies eine Steigerung um annähernd 20 Prozent. Die Regelung der Bauwirtſchaft hat von zwei Anſatzpunkten ausgehend, alle Be⸗ reiche der deutſchen Bauwirtſchaft erfaßt. Die Sofortmaßnahmen holten die noch beſtehenden Reſerven zur letzten Kraftanſtrengung heraus und die Maßnahmen auf längere Sicht ſehen eine zuſätzliche Steigerung der Leiſtungen der Bauwirtſchaft vor, jedoch ohne zuſätzlichen wei⸗ teren Arbeitseinſatz oder auf Koſten anderer Wirtſchaftszweige. Zur Ordnung der Material⸗ zuteilung wurden 19 große Kontingentsträger gebildet, zu denen die Wehrmacht, der Vier⸗ jahresplan, die Reichsſtelle für Wirtſchafts⸗ ausbau, das Verkehrsweſen, die Reichspoſt und auch die NSDAP gehören. Als Kontingents⸗ träger für die zahlreichen einzelnen Bauherren, Privatleute, Geſellſchaften, tritt der Reichs⸗ arbeitsminiſter auf. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß im Rahmen dieſer Regelung der Bauwirt⸗ ſchaft die kulturellen Baumaßnahmen des Füh⸗ rers beſonders betreut werden. Sie machen am geſamten Bauumſatz den beſcheidenen Umfang von 10 bis 14 Prozent aus. Sie dienen dem deutſchen Anſehen in der Welt und niemand wird an dieſem Prozentſatz etwas kürzen wol⸗ len. Nach dieſer Regelung der Bauwirtſchaft erhält der Bauherr ſeine Scheine für alle Bau⸗ ſtoffe von der aleichen Stelle. Bei Zement wer⸗ den in dieſem Jahre 17 Millionen Tonnen an⸗ fallen. An Eiſen ſtehen etwa 6,6 Millionen Tonnen zur Verfügung. Während bei Zement und Eiſen eine Steigerung von 15 bis 20 Pro⸗ zent vorliegt, beſteht bei Holz eine ausgeſpro⸗ chene Knappheit. Dafür gelang es, den Holz⸗ verbrauch je Wohnung um etwa ein Drittel zu ſenken. Ungünſtia ſteht es bei Ziegelſteinen. An Stelle von 8 Milliarden Hintermaurungsſtei⸗ nen, die im Jahre 1938 vorhanden waren, wer⸗ den in dieſem Jahr etwa 6 Milliarden zur Ver⸗ fügung ſtehen. Aus Mangel an Arbeitskräften konnten im Herbſt des vergangenen Jahres 2 Milliarden Rohlinge für die Erzeugung des Jahres 1939 nicht hergeſtellt werden. Durch eine Verbeſſerung der Betriebsführuna wird eine weſentliche Steigerung der Leiſtungsfähig⸗ keit unter Einſparung von Arbeitskräften bei den Ziegeleien möglich ſein. Innerhalb der Bauinduſtrie muß es möglich ſein, ohne ein Mehr von Arbeitskräften die Geſamtleiſtung um 20 Prozent zu ſteigern. Schach dem Hausbock Einer der ſchlimmſten Holzverderber iſt der Hausbock. Es iſt nicht verwunderlich, daß er alſo auch zu den größten Feinden unſerer Häuſer gehört, deren Dachſtühle er 33 ſtört. Die Zerſtörungsarbeit des Hausbocks iſt zu einer ernſten Gefahr geworden, die das ganze Reichsgebiet, wenn auch in verſchie⸗ den ſtartem Umfange, bedroht. Im Juni be⸗ ginnt die Aurit des Hausbocks, die bis ein⸗ ſchließlich Auguſt anhält. Hierdurch bietet ſich die Möglichkeit, dieſen Käfer in wirkungsvoller Weiſe zu bekämpfen. Seiner Vermehrung und Ausbreitung kann man nämlich nachhaltig durch Einſammeln und Vernichten der Tiere Einhalt gebieten. Durch das Anbringen von die nicht flndkg in den Dachräumen, die nicht ſtändig verſchloſſen gehalten werden können, bewirkt man außerdem eine Sperre gegen den Zuzug neuer Schädlinge. Das Einſammeln der Käfer geſchieht, wo⸗ rauf der Reichsbund der Haus⸗ und Grund⸗ beſitzer hinweiſt, möglichſt täglichin den warmen Mittagsſtunden, da dietiere 45 dahin noch nicht zur Eiablage gekommen ſind. Selbſtverſtändlich iſt mit dieſer Maßnahme erſt der Vernichtungskrieg gegen den Schäd⸗ ling eröffnet. Zur endgültigen Ausrottung muß der geeignete Fachmann, herangezogen werden. Ueber die Einzelheiten der Bekämp⸗ fung unterrichten ſehr gut das Merkblatt Nr. 16 ſowie das Flugblatt 143/¼ der Biologi⸗ ſchen Reichsanſtalt in Berlin⸗Dahlem, die zum Preiſe von 10 bzw. 20 Rpf. von der Reichs⸗ anſtalt oder von den Pflanzenſchutzämtern bei 133 Landesbauernſchaften bezogen werden önnen. I. 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Juli, vorm. 7 Uhr.(46453 emnogen eben gegen Be⸗ Danlsasung Allen Freunden und Bekannten, die uns anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Verstorbenen, Herrn liarl Gruber durch Karten, Kranz- und Blumenspenden am Begräb- nis ihre Teilnahme bewiesen haben, sagen wir hier- mit unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders dan- ken wir den Herren von der Reichsbahn, die dem —— am Grabe die letzte Ehre erwiesen aben. Mannheim-Rheinau, den 26. Juli 1939. Karlsruher Straße Nr. 1 461034ů0 pauline Oruber und Minder lhre Freunde war- ten auk Nachricht. fahlbusch im Rathaus Mein Uanzen mit Brut! Hein Ausschwefeln. Hein Auspulvern Hein uüpier Geruch Hein Mobiliarschad. Ministeriell konzes- sionierter Betrieb N. Auler staatlieh gepriift MANNMHEIM Langerötterstrasse( vater, Onkel und Schwager, Herr chrisman Scꝛönnaar wurde im Alter von 75 Jahren von seinem langen Leiden durch einen sanften Tod erlöst. Mannheim(Seckenheimer Str. 82), den 25. Juli 1939. Die Beerdigung findet am Freitag, den 28. Juli 1939, um 25 von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes aus sStatt. lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwieger⸗ Landschaftsgärtner i. R. Die trauernden Hinterbliebenen: Barbara Schönhaar, geb. Schweinfurth Familie Heinrich Schönhaar Familie Heinrich L. Becker nebst 5 Enkelkindern Auf 3293 19476⁴R˙ „DBakenkreuzbanner“ Donnerstag, 27. Juli 1959 Beginn der Fest- 5 Ateute 20 Uhr bei in Mannheim 2— löglich 2 E liemchau tũgl.10·13 Uhr an der euerenplt Hitier- Brüũcke Vorverkauf: Verkehrsverein u. 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