Zuguſt 19359 durch Sule Meter) einen tſchland) 48,85 Meter; 3. Wat⸗ e(Deutſchland) n(USA) 16,05 ter; 3. Trippe ung(Finnland) (Eſtland) 69,59 — 880 Nards: 2. Brandſcheit hweden):53,6. „4 Minuten; 2. jſards: 1. Lanzi gton(England) rds: 1. Jeffrey (England) 9,8: (Italien) 10,0. 21,8 Sekunden; riani(Italien) — Eine Meile: 2. Staniczewſki den: 1. Lidman a(USA) 14,6; land); 5. Glaw en: 1. Cochran ——— ochſprung: 1. s(Deutſchland) — 4. ochſprung: 1. erg(Schweden) Meter; 4. Läh⸗ hneider(Polen) on(USaA) 748 teter; 3. Maffei eutſchland) 7,28 u die Epitze dernen Fünf⸗ Vünsdorf mit t. Lemp, der e auch weiter⸗ er italieniſche beſter Fechter „Die erfolg⸗ n die Finnen, nd mit 10:8, ſiegten. Da je⸗ irden, ſind die nwertung auf and und Ita⸗ alien) 12 Siege: e; 3. Rev. Obw. Sipieki(Ungarn) hland), V⸗Uſtuf. i(Italien) und ꝛge.— Geſamt⸗ —7. m unkte; 53 Curcio(I) 2 Punkte; 6. F⸗ tev. Obw. Mecht⸗ ing: 1. Deutſch⸗ te; 3. Finnland limeiſter Verlauf nahm Meiſterſchaften der Männer, g die Führung ir unſer Euro⸗ Sutter(Rhein⸗ oſch und Blum ſen, ſchließlich by⸗Internatio⸗ ingen im Dis⸗ 500⸗Meterlauf ch mit klarem er Blum und ). auch der Mei nfkampfmeiſte⸗ ilo Unbeſcheid ckle(TV Bühl) ). r Meiſter andſchuhsheim) eitſprung 13 er Fürden 172 r, Stabhoch 3,10 1500⸗Meter⸗Lauf eim) 5526 Pkt.; 10ksbeim) 40 Bär(Sé' Pforz⸗ di Meiſterin . S orzhe 55 5. 50 enlos lberg ner ſiegreichen aus der Stadt n Kartengruß. recht, Wunſch, Amail, Buff, uſieren och den dritten te Kraus noch n Meier, und er ſelbſt einen Schienbeinbruch va drei Wochen in; Stellvertreier: Dienſt: Helmuth Hermann Knoll). ik: Dr. Jürgen n Kicherer; Wirt⸗ Ratzel; Kultur⸗ hulz; Heimatteil: Dr. Hermann A. in Urlaub; Ver⸗ rt: Julius Etz; der B⸗Ausgabe: chriftleiter. ſämt⸗ iner Mitarbeite“: lem.— Berliner „Berlin Sw 68 uber f hul Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3 monatlich 2,20 RM. und 50 P wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Früh⸗Ausgabe A „ 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. as „Hakenkreuzbanner“ Ausgabe 4 9357 e: Frei.— ig. Trägerlohn; dur nie Poſt 2,20 70,08 Pfg. Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 72 Pfg. Beſtellgeld. Die Ausgabe B Frei Haus monatlich 1,70 RM. die Poſt 1,.70 RM. leinſchlietlich 53,06 Pfg. Voſtzeit 0 ind 30 Pfg. Träã ungsgebühr) zuzüglich 42 Pfa Beſtellgeld. Elnzelverkou: RM.(einſchließlich erſcheint erlohn; durch 9. Johrgeing 24 MANNHEIM meterzeile im Textteil 18 Pfg.— NMummer 361 Einzelverkaufspreis 10 Pfa.— Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ bindert, ſo beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung.— Anzeig geſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg Die ageſpaltene Minimeterzeile im Textieil 1,00 RM. Schweꝛ⸗ zinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 4 Pfg. Die 4geſpaltene Milli⸗ Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Mannbeim. Poſtſcheckkonto: Ludwigshafen a. Rh. Nr. 4960. Verlagsort: Mannheim. en: Geſamtauflage: Die 12⸗ Mittwoch, 9. Auguſt 1939 Le ee rcem Geheimniĩsvolles militärisches Treiben auf der Westerplatte Poiniche Schüsengräben bei Danzig Senſationelle Enthüllung über die Tätigleit des Cecret Service —————————— nege Schanzarbeit polniſchen militärs Bäume'erden gefällt/ Drahtverhaue errichtet (Eigener brahtbericht des„Hoakenkreuzbonner“) Z2a. Danzig, 9. Auguſt. Auf der Danziger Weſterplatte, die bekannt⸗ lich als polniſches Munitionslager dient, kön⸗ nen ſeit kurzem Abteilungen von polniſchen Soldaten beobachtet werden, die an der Roten Mauer gegenüber dem Lotſenberg ſtarke Draht⸗ verhaue errichten. Weiter werden Gräben aus⸗ gehoben und Pfoſten und Pfähle geſetzt. Ent⸗ lang der Roten Mauer erkennt man auch neu⸗ errichtete Telefonmaſten. Es müſſen aber noch andere geheime Vorbereitungen auf der We⸗ ſterplatte im Gange ſein, da man bis nachts deutlich Axthiebe und das Krachen ſtürzender Bäume hört. Die Rote Mauer ſchließt das Munitionsbecken der Polen von dem übrige Hafen ab. „Deutſchland in Stücke hauen“ h. w. London, 9. Auguſt. Sefton Delnar, Sonderberichterſtatter des Londoner„Daily Expreß“, meldet aus Danzig, daß der Chef der polniſchen Zollbeam⸗ ten an der Grenze erklärt habe:„Diesmal wollen wir Deutſchland in Stücke hauen, Oſtpreußen muß von der Landkarte verſchwinden, ein Stück davon kann Litauen erhalten, die Oder ſoll unſere Grenze ſein. England wird uns helfen.“ bemeinſter Terror! Deutſcher aus Abteilfenſter geworfen za. Danzig, 9. Aug.(Drahtmeldung) In der Nähe der Bahnüberführung in Zop⸗ pot wurde am Montagabend von Paſſanten be⸗ obachtet, wie aus dem Fenſter eines fahrenden Eiſenbahnzuges ein Mann herausſtürzte. Er fiel zwiſchen den Schienſträngen durch auf die Straße und blieb hier tot liegen. Ganz deut⸗ lich war zu erkennen, daß der herausſtürzende Mann mit den Beinen voraus aus dem Fenſter kam. Auch hier alſo hat man es wie⸗ der einmal mit einem jener„tödlichen Un⸗ fälle“ zu tun, wie ſie ſich auf der polniſchen Staatsbahn auf Danziger Gebiet in der letz⸗ ten Zeit ereigneten. Man braucht nur an den Tod der beiden Ukrainer auf dem Danziger Hauptbahnhof zu erinnern, der jetzt in einem beſonderen Licht erſcheint. Es wurde feſtgeſtellt, daß es ſich bei dem am Montagabend aus dem Fenſter des fahrenden Zuges geſtürzten Mann um einen Deutſchen polniſcher Staatsangehörigkeit, den Schneider⸗ geſellen Hermann Redmann, handelt, der in Zoppot wohnte. Man fand in ſeinem Be⸗ ſitz eine Fahrkarte von Laskowitz in Pommerel⸗ len nach Gdingen. Alle Anzeichen deuten da⸗ rauf hin, daß an Redmann ein Verbre⸗ chen im Abteil verübt worden iſt, und daß der Unglückliche dann aus dem Fenſter des Durchgangswagens geworfen wurde. Bezeichnend für den polniſchen Terror im Olſa⸗Gebiet iſt ein Vorfall, der aus Trzynetz gemeldet wird. In Niederlisna wurde ein deutſcher Fleiſchergehilfe grundlos von der pol⸗ niſchen Polizei verhaftet. Bei dem Verhör wurde er ſo ſchwer mißhandelt, daß er ſeinen Verletzungen im Gefängnis erlag. Die polniſche Polizei beſaß noch die Brutalität. einen Selbſtmord vorzutäuſchen, indem ſie den Toten in der Zelle aufhängte. Die Vorſchauer Preſſehetze nimmt ihren Forigang Jelzt verlangen sie Osipreußen/ Alles im Verirauen auf die Londoner vollmadit Warſchau, 8. Auguſt(HB⸗Funk) Im Zuſammenhang mit der Rede, die Mar⸗ ſchall Rydz⸗Smigly am Sonntag in Krakau ge⸗ halten hat, begründet„IFluſtrowany Kurjer Codzieny“(Illuſtrierter Krakauer Kurier) er⸗ neut in unverſchämter Weiſe Polens imperia⸗ liſtiſche Ziele Deutſchland gegenüber. In zyni⸗ ſchen Worten erklärt das Blatt, man müſſe ſich von der falſchen Einſtellung freimachen, die dazu führt, daß alle Nationen ſeit Jahren der Anſicht ſind, daß man Deutſchland fort⸗ während etwas„opfern“() müſſe. Europa könne nicht damit einverſtanden ſein, daß es Deutſchland gegenüber die Rolle des Räubers ſpiele, die dem Beraubten andauernd etwas abgeben müſſe. Das polniſche Schmutz⸗ blatt wagt dann eine geradezu groteske Verdrehung der Wahrheit, indem es be⸗ hauptet, die Wirklichkeit ſei anders. Deutſch⸗ land ſei der Räuber,„dem vor 20 Jah⸗ ren ein großer Raub mißlungen iſt“, wobei es ganz vergißt, wie Polen durch Raub deutſcher und anderer Gebiete zuſtande gekommen iſt. Bei dieſer Gelegenheit hätten damals die Ueberfallenen dem Räuber die Knochen ge⸗ brochen, ihm aber„edelmütig die Geneſung“ (ies Verſailles) ermöglicht. Sollen ſie heuie noch dem gefährlichen Rekonvaleſzenten eine Abfindung geben? Das Blatt beſchäftigt ſich dann mit den„Zie⸗ len Polens“: Wenigſtens ein Frieden für 50 Jahre und die Sicherſtellung eines geographi⸗ ſchen Rahmens für den polniſchen Staat. Ge⸗ neral Svenkorſki habe Polen und der Welt vor Augen geführt, daß der Verſailler Vertrag, der nach der Niederwerfung Deutſchlands ab⸗ geſchloſſen wurde, keineswegs Grenzen geſchaffen hat, die ſich mit der na⸗ tionalen Gerechtigkeit und den Bedürfniſſen der polniſchen Na⸗ tion decken. Urſprünglich polniſche Gebiete ſeien außerhalb des geopolitiſchen Rahmens des polniſchen Staates geblieben, heißt es weiter, wobei die plumpe Lüge von angeblich„zwei Millionen Polen unter deutſcher Herrſchaft“ aufgewärmt wird. Das Blatt gibt zu, daß die Eroberung Danzigs durch Polen von jeher zu den Zielen der polniſchen Politik gehört hat, indem es von der jetzigen„baldigen Erledi⸗ gung der Danziger Frage“ ſpricht. Auch die Forderung nach Oſtpreußen fehlt nicht; denn weiter heißt es, die für Polen negative Erledigung der Frage Oſtpreußens in Verſailles habe dazu geführt, daß Deutſchland ſchon ein Jahr ſpäter Europa mit der Frage irgendeines Korridors zu beunruhigen begann. Das Hetzblatt ſchließt ſeine aufſchlußreichen Ausführungen mit einem deutlichen Hinweis auf„Polens offengebliebene Rechnungen“. Ostpreuhendampfer refiete abhgestũrzie Polenflieger Auf der Höhe der Halbinsel Hela stürzte ein polnisches Militärflugzeug ins Meer. Der Ost- preußendampfer„Hansestadt Danzig“ rettete die Besatzung. Hier werden die beiden polnischen Elieger auf der Seebrücke von Zoppot an Land gebracht. Wieltbild(M) Polnijches Gewäſch Mannheim, 9. Auguſt. Am 6. Auguſt 1914 ſammelte Pilſudſki, der ſpätere polniſche Marſchall, auf einer Wieſe bei Krakau, eine kleine Streitkraft von 172 Legio⸗ nären um ſich und ſchuf damit die Grundlage zur Befreiung Polens von fremder Herrſchaft. Der Realpolitiker ſah bei Ausbruch des Krie⸗ ges die Stunde gekommen, die ſein Vaterland befreien ſollte. Aus dem kleinen Haufen der 172 Mann wuchs im Laufe des Krieges die polniſche Legion und aus dem General und Politiker wurde der Einiger Polens. Es war das realpolitiſche Denken, das dem polniſchen Marſchall nach langem Kampf den Sieg ſchenkte. Pilſudſti war Realpolitiker vom Scheitel bis zur Sohle, trotz des glühenden polniſchen Herzens, das in ihm ſchlug. Von weißruſſiſcher Seite wird ihm heute noch der Vorwurf gemacht, daß es eben ſeine Realpoli⸗ til war, die überhaupt die Exiſtenz eines Sow⸗ jet⸗Rußland erlaubte. Der weißruſſiſche Ge⸗ neral v. Wahl hat in ſeinem Buche„Zwei Gegner im Oſten“(erſchienen im Volksſchaft⸗ Verlag in Dortmund) ſcharfe Anklage gegen Pilſudſki erhoben. daß ſeine zwieſpältige Hal⸗ tung gegen den weißruſſiſchen General Denikin im Jahre 1919 die ſich damals erſt vollziehende Bildung der Sowjet⸗Union ermöglicht hat. Der ruſſiſche General iſt der Auffaſſung, daß bei einem gemeinſamen Vorgehen Denikins und Pilſudſkis die roie Armee vernichtend geſchla⸗ gen worden wäre. Da aber Denikin nicht ge⸗ willt war, Pilſudſki gegenüber die völlige Freiheit Polens zu gewährleiſten, ſo zögerte der Pole, den Weißruſſen zu unterſtützen, in dem klaren Gedankengang, daß ein Sieg Deni⸗ kins ein weiterer Hemmſchuh für ſeine Ziele geweſen wäre. Die Realpolitik in ihm ent⸗ ſchied, daß ihm das polniſche Hemd näher zu ſein habe als der weißruſſiſche Rock Laſſen wir heute dieſe Streitfrage, die aber ein bezeichnendes Bild auf den Einiger Polens wirft, auf ſich beruhen. Uns kommt es darauf an, zu erfahren, ob der Mann, der das Erbe Pilſudſkis angetreten hat, aus demſelben Holz geſchnitzt iſt wie ſein Vorgänger. Wir meinen damit den Marſchall Rydz⸗Smi gly. Rydz⸗ Smigly hat am vergangenen Sonntag zum 25. Jahrestag des Abmarſches der 172 Legio⸗ näre unter Pilſudſki auf derſelben Wieſe vor Krakau, auf der Pilſudſki ſeinerzeit ſeine Legio⸗ näre ſammelte, eine Rede gehalten, in der er ſich nicht nur damit begnügte, die Taten des toten Marſchalls zu feiern. Er ging auch auf politiſche Fragen der Gegenwart ein und hier natürlich auf die für Polen brennendſte, auf Danzig. Wir wollen an Hand dieſer Rede ſe⸗ hen, ob in dem Mann, der Pilſudſkis Erbe ver⸗ waltet, dasſelbe realpolitiſche Herz ſchlägt. Rydz⸗Smigly ſagte:„Danzig iſt pol⸗ niſch und wird immer polniſch blei⸗ ben“.— Dieſe Behauptung⸗zeugt nun weder von Realpolitik noch von Logik, denn wenn Danzig tatſächlich immer polniſch geweſen wäre, dann wäre es beim großen Länderraub im Jahre 1919 auch ohne weiteres zu Polen gefallen. Auf Koſten Deutſchlands war man damals ſehr großzügig. So aber ſchuf man lediglich einen Freiſtaat, deſſen Verwaltung in deutſchen Händen liegt, abgeſehen von Zoll⸗, 5 ————————— ——————————————————— 5 „hHaßenkreuzbanner' mittwoch, 9. Auguſt 1050 Hafen⸗ und Eiſenbahnverwaltung. Die Stadt iſt aber nicht nur deutſch, ſie iſt mittlerweile auch nationalſozialiſtiſch geworden, und unter Nationalſozialiſten ſpielt das Blut eben eine eigenartige Rolle. Blut will zu Blut, oder für Herrn Rydz⸗Smigly deutlicher ausgedrückt, Danzig will zurück zum Reich. Wir ſind über⸗ zeugt, der Realpolitiker Pilſudſki hätte die For⸗ derung des Blutes, die ſtärker iſt als alle Ket⸗ ten der Pakte, verſtanden und hätte verſucht, im Zugeſtehen dieſer Forderung für ſich erſt recht an ſeiner Weſtgrenze einen freundſchaftlichen Nachbarn und damit eine weitere Sicherung ſeines Staates zu ſchaffen. Nie und nimmer hätte er heute noch der Forderung des Blutes den ſchon blödſinnig anmutenden und von der Geſchichte widerlegten Satz entgegengeſetzt, daß Danzig immer polniſch war und polniſch zu bleiben habe. Rydz Smigly ſagte:„Danzig iſt die Lunge Polens“. Eigentlich hat er damit ſeinem eigenen Staatskörper gerade kein er⸗ freuliches Geſundheitszeugnis ausgeſtellt. Ein Körper, der mit fremder Lunge atmet? Nach deutſchem Geſchmack iſt das nicht. Aber bleiben wir bei ſeinem hübſchen Bild und laſſen wir ihm für den Augenblick dieſe pol⸗ niſche Lunge. Wie ſteht es dann aber mit der Luftröhre? Wir müſſen feſtſtellen, daß Polen an dieſer Stelle ſeines Staatskörpers an einer ſchweren und chroniſchen Verſchleimung leidet, die es ſich ſelbſt zugezogen hat. Denn die Weichſel, und das iſt doch die Luftröhre für die Danziger Lunge, iſt dank des polniſchen Schlendrians ſo verſandet, daß an gewiſſer Stelle nicht einmal mehr ein Motorboot ge⸗ nügend Waſſer hat. Wenn Polens Wirtſchaft tatſächlich nur von der Weichſel abhängt, und dann früher oder ſpäter doch ins Erſticken gerät, dann iſt nicht die fremde Lunge ſchuld, ſondern die verklebte Luftröhre. Rydz⸗Smigly ſagte:„VPolen will nie manden angreifen“. Die Demokratien brüllen darob Beifall und finden, er habe ſich als muſterhafter Friedensknabe betragen. Als ob mit dieſer Feſtſtellung etwas Beſonderes geſagt wäre! Für einen ſo hochanſtändigen Staat, wie Polen einer zu ſein vorgibt, dürfte es eigentlich eine Selbſtverſtändlichkeit ſein, den Frieden zu wahren. Leider aber ſpricht die polniſche Preſſe eine ganz andere Sprache. Ihr iſt anſcheinend das Freudengeheul der Legio⸗ näre auf dem Krakauer Raſen ſo ins Gehirn gefahren, daß ſie bereits von der Beſchie ßung Danzigs zu reden anfängt. Ein im⸗ merhin ſeltſamer Kontraſt zur Rydz⸗Smigly⸗ Rede. Wenn aber eine Stadt dauernd Drohun⸗ gen dieſer Art erhält, wenn der Danziger Bür· ger,, wie das⸗nationallozialiſtiſche Schweſter⸗ organ„Der Danziger Vorpoſten“ ſchreibt, jeden Morgen befürchten muß, daß polniſche Streit⸗ kräfte in ſeine Stadt eingerückt ſind, ſo erzeugt dies beſtimmt kein Gefühl der Sicherheit, und der polniſche Marſchall Rydz⸗Smigly darf es Danzig nicht für übel nehmen, wenn es ſeine Worte mit den größten Zweifeln überlieſt. Mit der einen Hand die Friedenspalme wedeln und mit der anderen Hand am Abzug der Kanone ſpielen, zeugt auch nicht von Real-, ſon⸗ dern von Haſardpolitik, die er ſich auf engliſche Hilfe bauend, geſtatten zu können glaubt. Rydz⸗Smigly ſagte:„Niemand kann mich überzeugen, daß das Wort Friede für die einen „nehmen“ und für die anderen„geben“ heißt.“ Dieſe deutliche Anſpielung auf die ge⸗ rechten Forderungen Deutſchlands zeugt dafür, wie wenig der Marſchall die Zeichen der Zeit verſteht. Wenn eine deutſche Stadt zurück ins Reich will, ſo hat das mit nehmen und geben gar nichts zu tun. Wenn weiterhin ſein Vorgänger, Marſchall Pilſudſki, ſich auf den gleichen Standpunkt geſtellt hätte, dann hätte er niemals ſeine 172 Legionäre verſammelt, geſchweige denn ein freies Polen geſchaffen, ſondern den Karren eben laufen laſſen. Und das Nehmen, ſagen wir beſſer das Stehlen, hat er beim Raub urdeutſchen Beſitzes im Jahre 1919 gar trefflich verſtanden. Das ſind die hauptſächlichſten Punkte, die der Nachfolger Pilſudſkis am Jahrestag des denkwürdigen 6. Auguſt 1914 in Krakau vorge⸗ bracht hat. Die Legionäre zollten ihm brüllen⸗ den Beifall, obwohl gerade ſi e wiſſen müßten, gegen wen der Kampf Polens eigentlich immer gegangen iſt, nämlich gegen Rußland. Unter ihnen waren noch fünf alte Veteranen aus dem Jahre 1863, darunter eine Frau, die ſich da⸗ mals gegen Rußland erhoben hatten. War das nicht ein warnendes Symbol? Und genau wie die Legionäre, brüllte die demokratiſche Preſſe Beifall. Um deren freundliches Echo zu finden, braucht man allerdings zur Zeit nichts als eine Rede, die äußerlich in ruhigem Ton gehalten, in der mindeſtens in einem Satz von Frieden und in einem anderen von Ehre ge⸗ redet wird und die ihre Spitze gegen Deutſch⸗ land in ſich trägt. Unter dieſem vereinten Bei⸗ fall ſchritt nun Marſchall Rydz⸗Smigly von der hiſtoriſchen Wieſe hinüber zur Wawel⸗Kathe⸗ drale, wo acht Offiziere mit gezogenem Schwert an Pilſudſkis. Grab ſtanden. Der Marſchall grüßte und legte einen eiſernen Kranz, verziert mit dem Adler der Legion, einem Gewehr und zwei gekreuzten Schwertern dort nieder. Ein dumpfes Dröhnen erfüllte den Raum. Vom Niederlegen des Kranzes?— Wir fürchten vielmehr, der tote Marſchall Pilſudſki und Einiger Polens hat ſich darob im Grabe her⸗ umgedreht. Or. V/. Kicherer. Wie der englilche öeheimdienſt Briefe Kontrolliert 3 hewãhrie Verſahren/ Der Emp änger merki nichis/ Hübscher de mołkratischer Schnappschuß (orohtbeflehfonsefes londonet Verffreters) hw. London, 9. Auguſt. Bei einem Gerichtsverfahren in Richmond kam der engliſchen Oeffentlichkeit, die ſo etwas nur von den böſen anderen Ländern für mög⸗ lich gehalten hätte, zum erſten Male zu Ohren, daß engliſche Poſtbeamte Briefe abfangen und fotografiert hatten, ehe ſie den Empfängern zu⸗ geſtellt wurden. Aber—, ſo wurde den Erſtaun⸗ ten mitgeteilt,— ſolche Möglichkeiten der Poſt⸗ überwachung und Verletzung des Briefgeheim⸗ niſſes ſeien ganz legal. Und damit beruhigte ſich der brave engliſche Bürger, dem dasſelbe in jedem anderen Falle als finſtere Barbarei hin⸗ geſtellt worden wäre. Ausgerechnet das Londoner liberale Blatt „News Chroniele“ unternahm ſogar eine ſorgfältige Verteidigung und Beſchreibung des ganzen Verfahrens. Aus dieſer recht lehrreichen Darſtellung, überſchrieben mit herzerfriſchender Offenheit„Wie der Seeret Service Briefe öffnet“, ergibt ſich, daß unter dem Vorwand einer Spionageabwehrunterſuchung die Briefe eines jeden biederen freien Briten oder in Eng⸗ land lebenden Ausländers geöffnet und zu po⸗ litiſchen Zwecken mißbraucht werden können. Techniſch geht das nun folgendermaßen vor ſich(immer der genannten engliſchen Zeitung zufolge): Neben dem„gebräuchlichſten“ Heiß⸗ lufwerfahren ſeien zwei Methoden möglich. Erſtens: Anbringung eines ſchmalen Schlitzes rord falifar unterbrach ſeinen Uelaub Er will seine Nase in Danzigs Dinge hineinstecken Otohtbeflchfons h. W. London, 9. Aug. Der engliſche Außenminiſter Lord Hali⸗ fax will ſeine ſoeben begonnenen Ferien, mit⸗ ſamt dem Alarmtelefon am Bett, ſchon am Mittwoch unterbrechen und, wie der aufhor⸗ chenden Welt verkündet wird, für zwei Tage an ſeinen Schreibtiſch im Forein Office zurück⸗ kehren, um dort Angelegenheiten zu bearbeiten, die ſeine„unmittelbare Aufmerkſamkeit“ erfor⸗ derten. In erſter Linie dürfte es ſich um den Bericht Strangs über ſeine Moskauer Be⸗ ſprechungen handeln. Strang traf am Diens⸗ tagnachmittag 17 Uhr mit einem holländiſchen Flugzeug wieder in London ein. Daneben aber hält England, ſtatt ſich um Irland oder andere naheliegenden Dinge zu kümmern, anſcheinend wieder den Zeitpunkt für gekommen, ſeine Naſe in Danziger eSfes londonetvefffefets und andere oſteuropäiſche Fragen zu ſtecken, die es zwar wenig angehen, die aber durch die Polengarantie Gegenſtand eines für den engliſchen Bürger gefährlichen Inter⸗ eſſes geworden ſind. Fliegergefahr. ab in die Dfchungel DNB London, 8. Auguſt. Wie eine Reutermeldung aus Singapur be⸗ ſagt, ſollen die Bewohner der um Singapur lagernden Städte im Falle eines Luftangriffes in die dichten Dſchungel abtrans⸗ portiert werden. In mehrſprachigen Flug⸗ ſchriften iſt die Bevölkerung von Sarawak auf⸗ gefordert worden, Reſerven an Reis, Zucker, Salz, Milch, Mehl und Fett für den Ernſtfall aufzuſpeichern, und zwar ſolche Mengen, die mindeſtens für drei Monate reichen. kngliſche Tuſtmanöver mit Tolaliſator Vorsichtshalher ist die Ahw/ehr silärker als der Angreifer (Orohfberichtonsete h. w. London, 9. Auguſt. Am Dienstagabend um 20 Uhr begannen in London und den meiſten größeren Städten, frei⸗ lich noch nicht wahrnehmbar, die engliſchen Luftmanöver, die vor allem dem Zweck dienen, der Bevölkerung den Eindruck zu vermitteln, England ſei gegen Luftangriffe einigermaſſen geſichert. Schon die Zahlen, die über die teilnehmen⸗ den Einheiten verbreitet werden, ſind auf dieſen Zweck abgeſtellt. Es iſt die Rede von 1400 Luft⸗ abwehrgeſchützen mit Scheinwerfern, von 1300 Flugzeugen und 500 Sperrballonen, ferner von 200 000 Luftſchutz⸗Freiwilligen. Die Wetten lauten:1 auf„Abwehr“ des Angriffs. Vor⸗ ſichtshalber ſind dem angreifenden„Oſtland“ nur halb ſo viel Flugzeuge zugeteilt worden wie den Verteidigern. Die„Hauptſchlachten“ werden ſich über den See-Badeorten abſpielen. Für alle Flugzeuge iſt der Verzicht auf die Benutzung der drahtloſen Telegrafie angeord⸗ net und die Piloten dürfen ſich lediglich nach der Bodenſicht orientieren. Hierauf ging ſchein⸗ bar der ſchwere Unfall an der Oſtküſte vom Montag zurück, wobei ein Feriengaſt und die geſamte Befſatzung eines Bombers getötet wurde. Am Dienstagnachmittag ſtürzte ein weiteres Flugzeug der Luftwaffe über Leieeſter ab. Jivilluſtfahet einge' chrünkt Alles für Englands Luftwaffe h. w. London, 9. Aug.(Drahtmeld.) Der engliſche Luftdienſt Imperial Airways gibt bekannt, daß er gezwungen iſt, auf den bisher s londonefVerfrefers) 23000 Meilen langen Imperial-Airways-Luftwegen erhebliche Einſchränkungen im Paſſagierverkehr vorzunehmen. Dieſe Entſcheidung, die nur mit größtem Widerſtand getroffen worden ſei, gehe auf gewiſſe Faktoren außerhalb des Einfluß⸗ bereichs der Geſellſchaft zurück. Hingewieſen wird insbeſondere auf die Aufrüſtung, die be⸗ ſondere Schwierigkeiten geſchaffen habe. Es habe in erſter Linie zu einer ernſten Verknap⸗ pung der Verkehrsluftflotte geführt. Die Luft⸗ waffe läßt ſich überall mit Vorrang beliefern. Hinzu komme Verknappung an geübtem Per⸗ ſonal. Die Bedingungen ſeien jetzt ſo, daß die Rekrutierung von Piloten aus den Reihen der Luftwaffe praktiſch unmöglich geworden ſei. Die Geſellſchaft gibt ferner bekannt, daß ſie gezwungen ſei, ihr Material im Ausland zu ergänzen. Infolgedeſſen hätte ſie zunächſt 48 amerikaniſche Zivilapparate beſtellt. Nur auf dieſe Weiſe werde man wenigſtens den dringendſten ſofortigen Bedürfniſſen gerechr werden. Jbn Faud veroib' Oelkonze ſionen DNB Neuyork, 8. Auguſt. Die„Newyork Times“ meldet aus Beirut, daß es der amerikaniſchen Standard⸗Oil⸗ Company mit dem Sitz in Kalifornien ge⸗ lungen iſt, ſich in Saudi⸗Arabien wichtige neue Oelkonzeſſionen zu ſichern. Der Preis ſoll 1,5 Millionen Dollar betragen. Daneben wird Saudi⸗Arabien nach Erſchließung der Oelvor⸗ kommen laufende Tantieme erhalten. Das Konzeſſionsrecht ſoll ſich auf das geſamte Herr⸗ ſchaftsgebiet von König Ibn Saud erſtrecken. Dr. Goebbels und dr. Dieteich in benedig Herzlicher Empfang für di DNs Venedig, 8. Auguſt Am Dienstag trafen Reichsminiſter Dr. Goebbels und Frau und Reichspreſſechef Dr. Dietrich mit ihrem Gefolge in Venedig ein. Darunter befanden ſich mehrere namhafte Vertreter der deutſchen Preſſe. Die Lagunen⸗ ftadt bereitete den hohen Ehrengäſten einen triumphalen Empfang. Hoch und niedrig, alt und jung, die Faſchiſtiſche Partei, die Beleg⸗ ſchaften der Fabriken, die Bauern der Um)⸗ gebung feierten die Abgeſandten des Führers. Dr. Goebbels, Frau Goebbels und Dr. Dietrich wurden vor ihrem Sonderwagen mit größter Herzlichkeit von dem italieniſchen Mi⸗ niſter für Propaganda und Preſſe, Alfieri, und ſeiner Gattin willkommen geheißen. Die beiden Reichsleiter ſchritten mit Miniſter Alfieri die Ehreneinheit der Schwarzhemden ab, um ſich dann durch ein Spalier von Jungfaſchiſten, e NMitarbeiter des Führers vorüber an den Deutſchen Venedigs auf den Platz vor den Bahnhof zu begeben. Hier hatten die Venediger Gliederungen der Faſchiſtiſchen Partei mit ihren Standarten und Abordnun⸗ gen ſämtlicher Waffengattungen des Heeres Aufſtellung genommen. Dr. Goebbels und Dr. Dietrich fuhren dann in Begleitung Miniſter Alfieris in einer Gon⸗ del, gefolgt von den Gondeln mit den Mitglie⸗ dern der deutſchen Delegation und den italie⸗ niſchen Gaſtgebern durch den Kanal Grande. In ſchneller Fahrt ging es bis zum Königs⸗ palaſt an der Piazzetta. Als ſich der Zug der Gondeln näherte, wurden von fünf vor dem Dogenpalaſt liegenden Torpedobooten Salut⸗ ſchüſſe abgefeuert, Die deutſchen Staatsmän⸗ ner wurden von Volkskulturminiſter Alfieri zum Königspalaſt geleitet, von wo ſie im Mo⸗ torboot die Fahrt nach dem Lido fortſetzten. an der Unterſeite des Umſchlages, Heraus⸗ nahme des Inhaltes, ſodann mit einer Spezial⸗ kamera fotografiert, und dann an ſeinen Platz zurückpraktiziert unter Schließung des Schlitzes mit einer täuſchend dem Umſchlag angepaßten Spezialgummilöſung, die niemand wahrneh⸗ men könne. Die zweite noch ſchwieriger nach⸗ weisbare Methode beſteht in der Entfernung der Briefmarke vom Umſchlag und einer kleinen Schlitzoperation auf der vorher von der Brief⸗ marke bedeckten Fläche. Mit einer Spezial⸗ pinzette wird dann der Brief innen gerollt und dann wie ein Film herausge⸗ zogen, um nach Herſtellung einer Fotograſie wieder eingeſteckt und mit den tadellos an ihren Platz zurückplacierten Marken dem ahnungsloſen Empfänger zugeſtellt zu werden. Alles das könne mit bemerkenswerter Schnelle durchgeführt werden, ſo daß die Korreſpondenz, um Verdacht zu vermeiden, mit nahezu norma⸗ ler Poſt zuzuſtellen ſei. Die Secret⸗Service⸗Männer könnten aber, ſo erklärt die Unterſuchung des„News Chroniele“ weiter, noch ganz andere Dinge. Sie könnten ſogar das raffinierteſte Siegel öffnen, ohne daß irgend jemand Verdacht ſchöpfe. Not⸗ falls würden ſie ein neues Siegel anbringen. Zum Schluß wird beteuert, der ehrenhafte Bür⸗ ger brauche von dieſer Betätigung des Poſt⸗ Office nichts zu befürchten. Seine Poſt werde niemals abgefangen werden, außer die Behör⸗ den hätten guten Grund zu dem Verdacht, daß er Geſetze des Landes verletze... Der„ehren⸗ hafte Bürger“ in England dürfte das nicht allzu beruhigt geleſen haben. Auch der Secret Service hat vermutlich keine reine Freude an dieſer Enthüllung. In fiürze Die Rundfunkgenehmigungen am 1. Auguſt. Am 1. Auguſt 1939 betrug die Geſamtzahl der Rundfunkgenehmigungen in den Reichspoſt⸗ direktionsbezirken des Großdeutſchen Reichsge⸗ bietes 12 599 578. Im Laufe des Monats Juli iſt eine Zunahme von 7772 Rundfunkteilneh⸗ mern(0,1 v..) eingetreten. Tagung der Aſtronomiſchen Geſellſchaft in Danzig. Am Dienstag begann in Danzig die 33. Verſammlung der Aſtronomiſchen Geſell⸗ ſchaft, an der etwa 80 Aſtronomen aus dem In⸗ und Auslande teilnehmen. Zu dieſer Ta⸗ gung ſind Wiſſenſchaftler aus Italien, der Schweiz, aus Schweden, Dänemark und Ru⸗ mänien erſchienen. Capoferri Präſident des Faſchiſtiſchen In⸗ duſtriearbeiterverbandes. Muſſolini hat Na⸗ tionalrat Capoferri als Nachfolger des zum Staatsſekretär im Korporationsminiſterium ernannten Nationalrat Cianetti zum Präſi⸗ denten des Faſchiſtiſchen Induſtriearbeiterver⸗ bandes ernannt. Muſſolini empfing die Chefs der kolonialen Luftflotte. Der Duce empfing in Anweſenheit des Staatsſekretärs der Luftwaffe den General Tedeſchini Lalli, den Kommandanten der Luft⸗ waffe in Italieniſch⸗Oſtafrika, der dem italieni⸗ ſchen Regierungschef über die in Italiens Ko⸗ lonien ſtationierte Luftwaffe Bericht erſtattete. Der Duce ſprach dem General für ſeine Tätig⸗ keit ſeine Anerkennung aus. Spaniſches Kunſtwerk in Frankreich beſchlag⸗ nahmt. Im Verlauf einer Hausſuchung bei einem Einwohner von Perpignan hat die Po⸗ lizei ein Gemälde beſchlagnahmt, das dem ſpa⸗ niſchen Maler Murillo zugeſchrieben wird. Das Bild ſoll einen ſehr großen Wert haben. Wie ſich herausſtellte, wurde es im Laufe des ſpa⸗ niſchen Krieges nach Frankreich geſchmuggelt und durch mehrere Hände gegeben. Sein letzter Beſitzer will es für 25000 Franken gekauft haben. London zeigt keine Eile. Meldungen aus To⸗ kio, die von der Aufnahme der engliſch⸗japani⸗ ſchen Beſprechungen am Mittwoch berichten, werden an zuſtändiger engliſcher Stelle weder beſtätigt noch in Abrede geſtellt. Die neuen Weiſungen für Sir Robert Craigie ſind noch nicht abgeſandt worden. Verheerender Waldbrand in Portland. In Portland(Oregon), dem Herz der amerikani⸗ ſchen Holzwirtſchaft, wütet ein rieſiger Wald⸗ brand, der in ganz kurzer Zeit 8 000 Morgen Baumbeſtand und zwei Holzlager mit 15 Mil⸗ lionen Kubikfuß Holz vernichtete. Das Feuer breitete ſich ſo ſchnell aus, daß die Löſchmann⸗ ſchaften fliehen mußten. Der Schaden geht in die Millionen. Franzöſiſches Vertehrsflugzeug in Neugui⸗ nea abgeſtürzt. Wie Havas aus Moresby(Neu⸗ guinea) meldet, ſtürzte ein Verkehrsflugzeug, an deſſen Bord ſich vier franzöſiſche Prieſter einer katholiſchen Miſſion befanden, in Alexis Havwn ab. Eine Motorſtörung kurz nach dem Start des Flugzeuges hat den Abſturz verur⸗ ſacht. Das Flugzeug raſte gegen einen Baum und zerſchellte. Die vier Prieſter und der Pi⸗ lot kamen ums Leben. „Haker ———— 1— Beid Es wur 26 Zeuger deten allge ren ſei. ſtürmiſcher W. überhe nen Uebe einzubiege Fahrtgeſch höhte. Di holungsvo und wenie prall auf r digkeit wi geſchätzt. ſagte aus, aung der Der Ratſe geklagten Feuerwehr auszuführ hob ausdr klagte J. die Fahrt nung. Der ſtimme, de auf nicht geklagten iſt, war ar bach. Er ſeit Monat daß nie B ſind. Es v hört, daß beſtellt ha rungen nic Das Gute Dipl.⸗In Gutachten. dieſem We net werde des Wage: an den rung, rutſe verwenden. dung von bahn ſtark ren werder Zu große Eine for ordnung ü Klappſitzen Der Unfall urſacht. De Wir hab daß in den über hunde ſtählen her Ein Teil de ten“ herrer ihrem Eig nicht weiß, man ſich da Beſtohlene in vielen F werden un könnte. 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Der Bürgermeiſter von Hockenheim ſagte aus, daß W. nach dem Unfall an der Ber⸗ aung der Schwerverletzten ſich beteiligt habe. Der Ratſchreiber von Reikingen hat dem An⸗ geklagten am Unfalltage bekundet, daß er den Feuerwehrdienſt antreten ſollte, ſtatt die Fahrt auszuführen. Die Frau des Angeklagten W. hob ausdrücklich darauf ab, daß der Mitange⸗ klagte J. zu ihrem Mann geſagt hat, er ſolle die Fahrt ausführen, der Wagen ſei in Ord⸗ nung. Der Vorſitzende fragte ſodann, ob dies ſtimme, der Angeklagte konnte ſich jedoch dar⸗ auf nicht mehr erinnern. Der Sohn des An⸗ geklagten., der im väterlichen Geſchäft tätig iſt, war an dem fraglichen Sonntag in Palm⸗ bach. Er hat aber den Unglückswagen ſchon ſeit Monaten gefahren und war der Auffaſſung, daß nie Beanſtandungen bisher vorgekommen ſind. Es wurde noch ein Händler darüber ge⸗ hört, daß J. neue Reifen vor dem Unglückstage beſtellt hat, dieſe aber wegen Lieferverzöge⸗ rungen nicht rechtzeitig erhielt. Das Gutachten des Sachverſtändigen Dipl.⸗Ing. Gaßberger erſtattete ſein Gutachten. Die verſchiedene Art der Reifen an dieſem Wagen muß als verkehrswidrig bezeich⸗ net werden. Denn dadurch iſt die Steuerung des Wagens ſehr gefährdet. Heute ſtellt man an den Wagenhalter die beſondere Anforde⸗ rung, rutſchſichere Reifen für Omnibuſſe zu verwenden. Eine Reichsgerichtliche Entſchei⸗ dung von 1938 beſagt, daß auf naſſer Fahr⸗ bahn ſtark abgenutzte Reifen nicht mehr gefah⸗ ren werden dürfen. Zu große Ueberholungsgeſchwindigkeit Eine formelle Bedeutung hat auch die Ver⸗ ordnung über das Verbot der Benutzung von Klappſitzen und der Beſetzung der Vorderſitze. Der Unfall wurde durch das Schleudern ver⸗ urſacht. Der Gutachter hob darauf ab, daß die Schätzung der Geſchwindigkeit rein rechneriſch auf 75 Kilometer feſtgeſtellt werden könnte. Er unterſtellte eine ſolche von 55 Kilometer bei normaler Fahrweiſe, die aber durchſchnittlich bei einem Ueberholungsvorgang um minde⸗ ſtens 20 Kilometer erhöht wird. Nach der An⸗ ſicht des Sachverſtändigen iſt die Ueberholungs⸗ art an dem Unfall ſchuld, W. hat ein Mitver⸗ ſchulden dadurch, daß er nicht ſelbſt den Un⸗ glückswagen nachprüfte und ſeine Fahrweiſe darnach einrichtete. J. trägt Schuld, da er wußte, daß die Reifen ſtark abgenutzt waren und daß er beſonders verpflichtet geweſen wäre, W. auf die Gefahrenquellen aufmerkſam zu machen. Der Vertreter der Staatsanwaltſchaft bean⸗ tragte unter Berückſichtigung der mildernden Umſtände, dem guten Leumund der beiden An⸗ geklagten und der erſchwerenden Momente (2 Todesopfer und 25 Verletzte) gegen Weibel 1 Jahr 6 Monate und gegen Jourdan 14 Mo⸗ nate Gefängnis. Das Urteil Nach dreiſtündiger Beratung wurde das Ur⸗ teil verkündet: Johann Weibel und Otto Jourdan wurden wegen fahrläſſiger Be⸗ rufstötung in 2 Fällen und fahrläſſiger Körper⸗ verletzung in Verbindung mit Uebertretung der Straßenverkehrsordnung in 32 Fällen ver⸗ urteilt. Weibel erhielt ein Jahr Gefängnis ab⸗ züglich 15 Wochen Unterſuchungshaft, Jourdan 10 Monate Gefüngnis. Der Haftbefehl gegen Weibel wurde aufrechterhalten, gegen Jourdan, der ſich bisher auf freiem Fuße befand, wurde Haftbefehl erlaſſen. Die Angeklagten ſind im Sinne der Anklage ſchuldig. Als Schleuder⸗ urſache wurde die hohe Geſchwindigkeit beim Ueberholen angenommen. die falerne am llmenweg wied der Truppe übergeben Nach eineinhalbjähriger Bauzeit iſt nun die Kaſerne am Ulmenweg jenſeits des alten Exer⸗ zierplatzes ſo weit fertiggeſtellt worden, daß in den letzten Tagen die für dieſe Kaſerne be⸗ foni Truppe die Einrichtung vornehmen onnte. Die offizielle Uebergabe der Kaſerne am Ul⸗ menweg erfolgt am Donnerstag um 10 Uhr. Auf dem alten Exerzierplatz fährt die motori⸗ ſierte ſchwere Artillerie auf, und am Kaſernen⸗ tor wird durch den Bauleiter dem Abteilungs⸗ kommandeur der Schlüſſel zum Kaſerntor über⸗ geben. Nachdem die Truppe ihren Einzug in die Kaſerne gehalten hat, verbringt man die Fahrzeuge und die Geſchütze in die hierfür be⸗ ſtimmten Hallen, während die Soldaten an⸗ ſchließend auf dem innerhalb des Kaſernen⸗ geländes befindlichen Exerzierplatzes Parade⸗ aufſtellung nehmen. An die erſte Flaggenhiſ⸗ ſung ſchließen ſich die Uebergabereden an. Die Bevölkerung iſt zu dieſer Kaſernenüber⸗ gabe herzlich eingeladen. j —— Ausſichten der Ingenieuroffizierslaufbahn Fünf Bewerbergruppen kommen in Frage/ Jahlreich ſind die Verwendungsmöglichkeiten Die Ingenieuroffiziere bei der Truppe ſind die verantwortlichen Facharbeiter und Berater ihrer Kommandeure für die techniſchen Ange⸗ legenheiten Der Ingenieuroffizier hat durch ſeine Tätig⸗ keit einen wichtigen Anteil an der Erhaltung der Schlagkraft der Truppe. Ingenieuroffiziere ſind eingeſetzt bei den Stäben der Bataillone(Abteilungen) und Re⸗ gimenter, bei den Kommandos der Diviſionen und bei den Generalkommandos der A. K. Im Oberkommando des Heeres ſind den In⸗ genieuroffizieren im Rahmen ihrer Aufgaben maßgebliche Stellen eingeräumt. Die Bezeichnung der Dienſtgrade ſind Leut⸗ nant(Ing.), Oberleutnant(Ing.), Haupt⸗ mann(Ing.), Major(Ing.), uſw. Die Fach⸗ richtungen der Ingenieuroffiziere ſetzen ſich zu⸗ ſammen: aus: Maſchinenbau, Elektrotechnik (Fernmeldeweſen), Bauingenieurweſen(Fe⸗ ſtungsbau), Vermeſſungsweſen; in beſchränkter Anzahl Phyſiker(Meteorologen und Balliſtiker) und Chemiker(Gasſchutz und Nebel). Die Ingenieuroffiziere des Maſchinenbaues ſind überwiegend für das Kraftfahrweſen vor⸗ geſehen. Für den Ingenieuroffizier⸗Nachwuchs kom⸗ men nur nachfolgende fünf Bewerbergruppen in Frage: Zuerſt„entliehen⸗- dann herrenlos Ein kleines Kapitel, das alle Radfahrer intereſſteren muß Wir haben vor kurzem darauf hingewieſen, daß in den Gängen des Polizeipräſidiums weit über hundert Fahrräder ſtehen, die aus Dieb⸗ ſtählen herrühren und die man nicht mehr Ein Teil der beim Polizeipräsidium„eingelager- ten“ herrenlosen Fahrräder. Aufn.: Erkennungsdienst ihrem Eigentümer zuſtellen kann, weil man nicht weiß, wem ſie gehören. Eigentlich muß man ſich darüber wundern, wie wenig ſich viele Beſtohlene um ihr Eigentum bekümmern, das in vielen Fällen mit Leichtigkeit„rekognoſziert“ werden und wieder zurückerlangt werden könnte. Wie immer wieder feſtgeſtellt werden muß, ſind viele herrenloſe Fahrräder gar nicht ge⸗ ſtohlen, ſondern nur„e ntliehen“ worden. Dieſes„Entleihen“ iſt natürlich auch ein glat⸗ ter Diebſtahl, nur mit dem Unterſchied, daß der Dieb das Rad nicht ſtiehlt, um es zu Geld zu machen, ſondern um es nach Gebrauch ir⸗ gendwo wieder hinzuſtellen. Dieſe ſchon oft gemachte Feſtſtellung wurde vor wenigen Ta⸗ gen wieder beſtätigt, als im Strandbad von den unbewachten Radabſtellplätzen eine größere Zahl von Fahrrädern geſtohlen worden waren. Die Diebſtähle gelangten an dem Nachmittag zur Ausführung, an dem überraſchend ſchnell ein Gewitter aufzog. Um nun raſch vor Be⸗ ginn des Regens nach Hauſe zu kommen, ſchei⸗ nen ſich einige, die über kein Fahrrad verfüg⸗ ten, auf die nicht angeſchloſſenen Räder ge⸗ ſchwungen zu haben. Konnte doch ein Teil der Räder ſpäter in der Innenſtadt als„herren⸗ los“ aufgefunden werden. Vielleicht ſtehen ſeit dieſer Zeit noch weitere Räder irgendwo unbe⸗ achtet in einer Ecke und niemand weiß, wem dieſe Räder gehören. Dieſes Beiſpiel ſollte allen denen, die ein Fahrrad ſeit längerer oder künzerer Zeit ver⸗ miſſen, Veranlaſſung geben, einmal bei der Kriminalpolizei im Polizeipräſidium vorzu⸗ ſprechen, um feſtzuſtellen, ob ſich das vermißte Rad nicht etwa unter den vielen herrenloſen Fahrrädern befindet. j Die Mannheimer Stadicironił Keine Betriebsunterbrechung. Zu dem Groß⸗ feuer, das am Montagvormittag in Rheinau eine Abteilung des Betriebes der Chemiſchen Fabrik Dubois& Kaufmann heimſuchte, erfah⸗ ren wir, daß erfreulicherweiſe der Betrieb kei⸗ nerlei Unterbrechung erfährt und daß auch die Produktion in der in Mitleidenſchaft gezogenen Abteilung in vollem Umfang weitergeführt wer⸗ den kann, zumal der ausgebrannte Raum in erſter Linie als Lagerhalle diente. Der zweite Querriegel eingebaut. Wie man ſich an der Friedrichsbrücke davon überzeugen kann, iſt nun auch der zweite Querriegel einge⸗ baut, der die beiden Pfeiler der Brücke jeweils in der Höhe miteinander verbindet. Dadurch bekommt die Brücke immer mehr ihr endgül⸗ tiges Geſicht. Noch iſt aber die Brücke erhöht, 7— weil man noch nicht auf das unter der Fahr⸗ bahn verlaufende Arbeitsgerüſt verzichten konnte. In abſehbarer Zeit kann aber die Brücke wieder abgeſenkt und in ihre normale Höhe gebracht werden. Während des Abſenkens iſt genau ſo wie ſeinerzeit während des He⸗ bens wiederum eine Sperre für den geſamten Verkehr erforderlich, um Schwankungen wäh⸗ rend des Abſenkens zu vermeiden. Steuerberaterprüfung. Die Zulaſſung als Steuerberater iſt neuerdings von dem Be⸗ ſtehen der hierfür vorgeſchriebenen Fachprü⸗ fung abhängig. Zu der in dieſem Jahre abge⸗ haltenen Prüfung waren die Herren Richard Schumann und Heinrich Widder aus Mannheim zugelaſſen. Der Oberfinanzpräſi⸗ dent Baden hat auf Grund der beſtandenen Prüfung beide Herren als Steuerberater allge⸗ mein zugelaſſen. Das Stille beéwahren, das Möde ernevern, das Srosse verehren, das leidende lieben. Wiechert. 1. Abiturienteneiner Vollanſtalt. Einſtellung als Fahnenjunker(im Ing.⸗ Korps). Aus dem„Merkblatt für die In⸗ genieuroffizierlaufbahn im Heere können alle wiſſenswerten Einzelheiten für die Bewerber entnommen werden. Das Merkblatt iſt bei allen Wehrerſatzdienſtſtellen(Wehrerſatzinſpektionen, Wehrbezirkskommandos und Wehrmeldeämter) erhältlich. Bewerbungsgeſuche für den Einſtel⸗ lungsjahrgang 1940 ſind ausnahmsweiſe in⸗ nerhalb der Zeit vom 1. Juli bis 30. September 1939 vorzulegen. 2. Soldaten des Heeres, die das Reifezeugnis einer Voll⸗Anſtalt beſitzen: Für dieſe kommt das Einſtellungsverfahren nach einjähriger Dienſtleiſtung mit der Waffe nur über den Weg der Einberufung als In⸗ genieuranwärter in Frage. 3. Arbeitsmänner, die im Herbſt 1939 zu einem aktiven Truppenteil des Heeres frei⸗ willig eintreten oder zur Dienſtleiſtung einge⸗ zogen werden. Bei dieſen wird die unter.) angegebene Uebergangsmaßnahme letztmalig im Herbſt 1940 angewandt. 4. Studierende der einſchlägigen Fachrichtung einer Deutſchen Tech⸗ niſchen Hochſchule. Vorerſt iſt die Uebernahme von Studierenden einer Techniſchen Hochſchule als Fahnenjunker (im Ing.⸗Korps) bzw. Fähnrich(im Ing.⸗ Korps) nicht beabſichtigt. Die Möglichkeit der Bewerbung beſteht erſt nach abgeſchloſſenem Studium. Weitere Bedin⸗ gung iſt dann für die Einſtellung die erfolgte Wahl zum Reſerveoffizier des Heeres. 5. Diplomingenieureder einſchlä⸗ gigen Fachrichtungen. Dieſe können in die Ingenieuroffizierlauf⸗ bahn übernommen werden. Bedingung für die Uebernahme iſt die erfolgte Wahl zum Reſerve⸗ offizier des Heeres und die Altershöchſtgrenze von 40 Lebensjahren zum Zeitpunkt der Be⸗ werbung. Während der Uebergangszeit(bis 1. 10. 1939) kann in Fällen der beſonderen fachlichen Eig⸗ nung von Bewerbern für den Heeresdienſt auf Genug liegt nicht im vielen, sondern im„guten“ Rauchen AriKAn 35 die Bedingung„Reſerveoffizier des Heeres“ verzichtet und die Ernennung zum„Reſerve⸗ offizieranwärter“ als ausreichend anerkannt werden. Für dieſe Bewerber iſt ſofortige Bewerbung erforderlich. Die Bewerbungen ſind mit ausführlichem Lebenslauf und Lichtbild unmittelbar an das Oberkommando des Heeres, AHA/In T, Ber⸗ lin.35, Lützowufer 13, zu richten. Gute Leiſtungen für Gebrauchshunde Die beſten Schutz⸗ und meldehunde wurden ermittelt Die Fachſchaft für Gebrauchshunde, Mann⸗ heim⸗Stadt, veranſtaltete auf ihrem Dreſſur⸗ platz eine Schutz⸗ und Meldehundprüfung, zu der neun Hunde gekommen waren, davon 2 Meldehunde, 3 Schutzhunde Stufe III und 4 Schutzhunde Stufe I. Als Preisrichter wirkte der bekannte Hundefachmann Kaiſer, Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Der beſte Schutzhund III des Ta⸗ ges war der Rieſenſchnauzer Erko von der Glücks bur g, 254 Jahre, mit 92 Punkten, Führer und Beſitzer Frz. Schips, Mannheim. Mit die⸗ ſer abgelegten Prü⸗ fung iſt der Rieſen⸗ ſchnauzer Schön⸗ heits⸗ und Arbeits⸗ champion 1939. Er erhielt den Ehren⸗ preis der Hauptſtadt Mannheim. Der zweitbeſte Schutzhund III war Aſta vom Wald⸗ kugelhof, Schä⸗ ferhündin, Führer Willi Gumbert, Neu⸗ ſtadt/ Weinſtraße, mit 81 Punkten, Ehren⸗ preis der Eich⸗ baumbrauerei Mannheim, dritt⸗ beſter Schutzhund III war Horſt vom Riedkanal, Schä⸗ fer⸗Rüde, Beſ. und Führer Fritz Kirch⸗ ner, Mannheim; er erhielt den Ehren⸗ preis der Firma Daimler⸗Benz A6. Der beſte Meldehund der Stufe I, Edi vom Karlsſtern, Dobermann⸗Rüde, mit 92 Punkten, Führer und Auguſt Ruf, Mannheim; Ehrenpreis der Süddeutſchen Kabelwerke, Mannheim. Zweitbeſter Melde⸗ hund der Stufe 1 Aſtra, Schäferhündin, 85 Punkte, Beſitzer Helmuth Schall, Mannheim, preis Direktor Dürr; drittbeſter Schutzhund 1 „Erko v. d. Glücksburg“, der Reichssieger von 1938 Führer Heinrich Bottner; Ehrenpreis der Mo⸗ torenwerke Mannheim. Beſter Schutzhund 1, Ada von der Vogelſtang, Rieſenſchnauzer⸗Hündin, mit 91 Punkten, Führer Emil Kadel, Mannheim, Beſitzer Aram Schuch, Weinheim(Bergſtraße); Ehrenpreis Bürgerbräu Ludwigshafen, zweit⸗ beſter Schutzhund I, Herold, Schäfer⸗Rüde, mit 90 Punkten, Führer Emil Kadel, Mann⸗ heim, Beſitzer Guſt. Ebert, Mannheim; Ehren⸗ (Archivbild) Haſſo, Schäfer⸗Rüde, mit 88 Punkten, Füh⸗ rer und Beſitzer Adolf Möhle, Mannhein; Ehrenpreis Firma Max Berg; viertbeſter Schutzhund I, Aſtor von Hellerbrun⸗ nen, Schäfer⸗Rüde, Beſitzer und Führer Karl Höhl, Ludwigshafen, 78 Punkte; Ehrenpreis der Firma Karl Schweyer. ————————————————————————————————————————————————————————— ——— „„——————————— —— ——— ———— Bakenkreuzbanner“ Mittwoch, 9. Guguſt 1939 Rundfunk⸗-Programm für Mittwoch, den 9. Auguſt Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit Wetter, .00 Gymnaſtit,.30 Frühkonzert,.00*5 achrichten, .00 Waſſerſtandsmeldüngen,.10 Gymnaſtik, 11. 36 Volksmuſik und Bauernkalender, 13.00 Nachrichten. 13.15 Mittagskonzert, 14.00 Nachrichten, 14.10 Mu⸗ atiſches Allerlei, 15.06 Wiederſehensfeiern alter Frontſoldaten, 16.00 Muſik am Nachmittag, 18.00 S. 5 4 Si elen Fare 4 aνi 14 liii riit 40 voiRETr Schöne Stimmen, 18.45 Aus Zeit und Leben, 33. 00 Capriolen, 19.36˙„Bremsklötze weag“, Do X' Ange⸗ hörige der Dornieriwerke erzählen, 20.00 Nachrich'en, 20.15„Fliegerparade“(Muſikkorps der Fliegeryorſt⸗ Kommandantur Sandhofen), 21.00 Eingebung oder Alecl Jips flecken- Wasser Reine Kleider g 120 denn 2 grz eine Hörfolge um die berühmter ichtungen und Kompoſitionen, 22.00 Nachrichten, Wetter, Sportbericht, 22.30 Wir ſpielen auf! 24.00 Rachtmufit. Nicht leichten Kaompfes siegt der Glaube; solch“ Got will schwer errungen sein. Körner. Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Kindernachmittag im Hindenburgpark Die Kindernachmittage im Hindenburgparl fanden in den vergangenen Jahren immer mehr Zuſpruch, durch unſere Kleinen, die Poſt⸗ verwaltung hat ſich deshalb entſchloſſen, die Freudenfeſte der kleinen Leute Tradition werden zu laſſen. Aus dieſem An⸗ laß findet am Mittwoch, 9. Auguſt 16 Uhr, der erſte große Kindernachmittag für dieſes Jahr ſtatt. Die Micky⸗Maus, das Schimpanslein Suſi, das Kaſperl und andere Spaßmacher ſor⸗ gen für Freude für Groß und Klein. Außer⸗ dem werden den Kindern, die ſich bei den Spä⸗ 15 beſonders hervorgetan haben, Preiſe ver⸗ teilt. Ein ordensſüchtiger Dieb In der Wochenruhe einer beſonders ſonn⸗ tags benutzten Kegelbahn in der Parkſtraße ſtieg ein Unbekannter in die Kegelbahn ein, er⸗ brach ein Behältnis und ſtahl einen Kegler⸗ und einige kaum nennenswerte Kleinig⸗ eiten Tod im Kinderwagen Eine in einem Ludwigshafener Vorort an⸗ ſäſſige Einwohnerin machte ſich mit ihrem vier Monate alten Knäblein zu einer Bekannten auf den Weg, um das Kind dieſer zu zeigen. Am Ziel angelangt, nahm ſie das ſorglich zuge⸗ deckte Kind aus dem Wagen, mußte aber zu ihrem Schrecken feſtſtellen, daß der kleine Kör⸗ per entſeelt war. Offenbar hatte das Kind tödliche Krämpfe erlitten. Die bedauernswerte Mutter brach zuſammen. Ein Uahziel der praktiſchen Luftſchutzarbeit Die Luftſchutzgemeinſchaft iſt die kleinſte, aber wichtigſte Einheit im Selbſtſchutz. Und wenn ihre Mitglieder, das ſind in der Regel die Bewohner eines Hauſes, zuſammen mit dem Hausbeſitzer für die notwendigen Gerät⸗ ſchaften zur Durchführung des Selbſtſchutzes ſorgen, dann iſt eines der wichtigſten und auch naheliegendſten Ziele der Luftſchutzarbeit bald erreicht. Es gibt gewiß in dieſem Haushalt eine kräf⸗ tige Leine, in jenem eine Steh⸗ oder Anſtell⸗ leiter. Einer hat einen Spaten, ein anderer ein Beil. Und Waſſereimer und-behälter dürf⸗ ten wohl in ausreichender Anzahl überall zur Verfügung ſtehen. Wenn dann ein praktiſcher Mann noch einen Einreißhaken und einige Feuerpatſchen herſtellt, dann werden ſich auch noch eine Einſtellſpritze und eine Luftſchutz⸗ Hausapotheke beſchaffen laſſen. Iſt dieſer Schritt zur Luftſchutzbereitſchaft Deines Hauſes nicht wirklich einfach? Hilf des⸗ halb mit, daß er bald getan wird! Es kommt dir und der Gemeinſchaft zugute! Sternenleuchten im Hindenburgpark. Am Donnerstag, 10. Auguſt, leuchten im Hinden⸗ burgpark die Sterne. Guſtl Stark⸗Gſtetten⸗ bauer und eine Reihe erſtklaſſiſcher Künſtler vom Film, Funk und Bühne ſorgen für einen großen heiteren Abend, bei dem Kunſt, Humor und zwerchfellerſchütterndes Lachen Trumpf ſein wird. Niemand verſäume daher eine der letzten Großveranſtaltungen in unſerem ſchö⸗ nen Park zu beſuchen. Daten für den 9. Auguſt 1839 Der Augenarzt Karl Theodor, Herzog in Bayern, geboren. 1896 Der Flugtechniker Otto Lilienthal bei Rhinow geſtorben. 1904 Der Geograph Friedrich Ratzel in Ammer⸗ land geſtorben. „Beiel àbers Land“ Todesſlurz eines Mokorradfahrers * Schriesheim, 8. Auguſt. Auf der Tal⸗ ſtraße beim Erholungsheim Scheidt iſt am Dienstagnachmittag der 32jährige Tünchermei⸗ ſter Hermann Eiſer mit ſeinem Motorrad tödlich verunglückt. Er hatte dem ihm bekannten Inſaſſen eines Perſonenkraftwagens zugewunken und ſich dabei umgeſehen. üh⸗ renddeſſen ſtreifte er einen Stein, ſtürzte mit dem Kopf gegen dieſen und zog ſich einen Schädelbruch zu, der ſeinen Tod herbeiführte. Märkte Großmarkthalle Handſchuhsheim. Johannis⸗ beeren 14, Birnen 15—24,—14, Aepfel 14—20, 12, Pflaumen—10, Reineclauden 10—20, Mirabellen 15—25, Zimmer Frühzwetſchgen Steppdecken kauft man direkt bei 8 L 10 K 2.2 Mannheim Fernsprecher 627 55 18—22, 15—17, Zwetſchgen div. Sorten 12—20, Pfirſiche 20—30, 14—18, Buſchbohnen—10, Stangenbohnen 11—13, di. gelb 13, Tomaten 18, 10—12, Blumenkohl 10—25, Schlangengur⸗ ken 18—25,—15, Kaſtengurken 10—20. Anfuhr gering, Abſatz flott. Weinheimer vom 8. Auguſt. (Alles in Kilogramm.) Pflaumen 16—20; Zwetſchgen 30—44; Pfirſiche 30—50; Birnen 14—48: Aepfel 12—35; Bruchbohnen 20—24; Stangenbohnen 24—30. Anfuhr: 600 Doppel⸗ zentner. MODE-A◻ð NFEUSEBAER 64 SVosstk TEXIIK-SPHEZTμHς, φHKNgHI I υ KN OEN PHIAÆANNEIN fnordnungen der nsofp Sportamt 9. Auguſt. Körperſchule(für Männer u. Frauen): Planetarium, 15.00—18.00 Stadion, Kreisleiiung der VSDAF MAannheim, Rheinſtraſe i Ortsgruppen der NSDAP Mittwoch, .30—.30 Strohmarkt. Donnerstag, 10.,., 7 ſchule; 20—21.30 Adolf⸗Hitler⸗Ober⸗ fotweit vorre tig, erhält⸗ he ſchule, offen; 18.00—20.00 Stadion, lich ſind. Einreichungstermin: Sams⸗ 2 hahngeſe a adion, f ⸗ NS⸗Frauenſchaft 55 mireh 3 3ʃ ſchlagsfriſt: 8 Tage. Friedrichspark, Die Hefte„Volks: Vat. Armaturen⸗Geſ.:—21.30—52 — 5 Berewerſchgſin Me bei[Stadion, Agrippina; 18.00 bis B de n Wi Abendſchein, e 4, 8, abgeholt werden. kohlenſyndikat; 19.8 uUh A he⸗ die HeftelWortb⸗ Zöbewwfagd 0 i 10 dberr e Schinzterming 1 und, Hausſöixtſchaft, in der Hilda⸗Apparatebau; 17.30 bis 18 30 ühiſ Mannheim, den 1. W 1030. ſchule abgeholt werden. 20,00 Uhr; 1430— o00 3 enriedpl 3 Lade 5 — erzogenr a om melwerke; 19.30 b45 21.00 Silon. n ur9g Die Deulſehe firbeilsfronl Kreiswaltung Mannh. Rheinstr. 31 na:— Propaganda Hommelwerke: Achtung, Betriebsobmänner der ſchule, Gebr., ieger. Für Donnerstag, 2 Uhr, ſind die Vorberei⸗ 5 Uebertragung der Rede en des Genergloberſten bon Brauchitſchſhis 17.30 ſofort zu veranlaſſen. Gummi⸗ und Der Kreispropagandawalter. ürer⸗S und 19.30 Uhr Stad Verlag der Deutſchen Arbeitsfront n,„Folge 8,„Der Auf⸗melwerke; 18.3 19.30 Planetarium, 110er Weg, Draiswerke; bis labtan- in i 20. 30 amil. Bekanntmachungen Aebellsvergebung Abbruch der Häuſer Allgemeine] Grundſtück Waldhofſtra e 15%/% W tiusſtraße 32. Nähere Auskunft beim Städt, Hochbauamt, Amtsgebäude ll, Goerigzſp 1, Zimmer 53, von—½10 und Ingenieur⸗von 16—18 Uhr, wo Aus chreibungs⸗ zdein Siang Wittmann Amisgericht B 1 in Mannheim⸗Fried⸗ Donnerstag, den 10. Sabes 1939, nachmittags.30 W5 werde ich im Paree fandlokal, c öffentlich ver 4— 1 1 S 1 Klubfofg 45 Leperieſſel⸗ Tiſch, 1 Schreibmaſchine, 1 crerztigge 2a Schloß, 1 runder Radio⸗] Toreinfahrt, 1 Vitrine, 1 Schreibſchrank. nzahl Spreng, Gerichtsvollzieher. Donnerszag, den 10. Sh 123 nachmtiags.30 Uhr, wer im Maſſives, hochrentables 3, 16, gegen bare Zah 100 im Vollſtreckungswege 2 e -Zimmer⸗ ong Hof appgrat, 1 Chaiſelongue, 1 Oelbild, A85 fien 15 000 a0. Herm. 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Was ihn verblüffte Aerger gan ließ, war di inzwiſchen hatte Koſtü dieſer kurze der zurück erfindlich. feſtliches Kl ſchmalen G feierlich da „So enor nicht“, äuße was es hier und ſoll für Sie dabein für eine gar „Dann bi Student wa Polſter. Georgia ſchlug mit d tes Weingla dann ihr S einmal.„Ei nach Ihnen Wirtsſtube Sie das ma ſein. Der depeſche... Gött geſproc „Ja!“ Sck und machte „Danke!“ kurz nach. auch mal an „Muck“ ne ten Binnen würde Ihner wenn ich J dachte der( nehmlich mi gebohnerte 9 ſtiliſierten K Figur aus e getanzt. Der Steüe ſonſt nicht ir war auch ni⸗ Kreiſen dieſe ſchlafene Har So war d Gaſt ebenfall Schiffer ſchor der Anna⸗N ihm damit den...„Sie Auch der( menden berei hob er kaum den Herrn G Ein Gemã in der Weltkr hauses wurde dorif, das Fr- in Gegenwart übernommen Fahnen aufge von L. Richte charakteristis- tel mit dem Am Montag, Lüttichs, dess lichen Einsat⸗ wird ein Kre medergelegt» zuſt 1959 ————.— 44 nd fahrers f der Tal⸗ dt iſt am ünchermei⸗ Motorrad e dem ihm raftwagens hen. üh⸗ ſtürzte mit ſich einen rbeiführte. Johannis⸗ pfel 14—20, en 10—20, hzwetſchgen 3, 2 recher 627 55 ten 12—20, nen—10, 3, Tomaten Aangengur⸗ 20. Anfuhr t 8. Auguſt. n 16—20; 50; Birnen ſen 20—24; 00 Doppel⸗ —————— Naus irbtellung bei 3 An lun 5849B3) ilien, U 5, 1 F. Pat. ohtet 1000%/1g Allen n Ausschwefeln n Auspulvern n Übler Geruch nMohiſiarschaden Inisterien osslonlerter Betred. hmann aatlich geprilft. Hafenstr. 4 I. 23560 üüro und HTalb- ördern der m Honorar delsschule 7, 25 hner 27105 zt Ufa-Palast 4 . 1 15 3 4 0 4 V „Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung mittwoch, 9. Auguſt 1959 20. Fortſetzung Was ihn aber zunächſt bis zur Stummheit verblüffte und dann für einen Moment vor Aerger ganz heiß um die Ohrläppchen werden ließ, war die Verwandlung, die die junge Dame inzwiſchen mit ſich vollzogen hatte. Georgia hatte Koſtümwechſel vorgenommen. Wie ſie in dieſer kurzen Friſt auf den Schlepper und wie⸗ der zurück gekommen war, blieb dabei un⸗ erfindlich. Jedenfalls trug ſie jetzt ein langes feſtliches Kleid aus ſchwarzem Samt mit einer ſchmalen Goldkordel um die Hüfte und ſaß feierlich da wie zu einer Weihnachtsbeſcherung. „So enorm finde ich Ihr beſtes Hotel gar nicht“, äußerte ſie.„Das einzig Annehmbare, was es hier zu eſſen gibt, heißt„Theaterplatte', und ſoll für zweie reichen. Hoffentlich kommen Sie dabei nicht zu kurz, denn ich habe Hunger für eine ganze Opernplatte allein.“ „Dann bitte! Ich habe ſowieſo ſchon!“ Der Student warf wütend ſein Hütchen auf das Polſter. Georgia überſah dieſe Ungezogenheit und ſchlug mit dem Meſſerrücken an ein umgeſtülp⸗ tes Weinglas...„Nein— halt!“ unterbrach ſie dann ihr Signaliſieren nach dem Kellner noch einmal.„Ein Schiffer hat bei Kapitän Scholl nach Ihnen gefragt. Er ſitzt draußen in der Wirtsſtube und will Sie ſprechen. Erledigen Sie das mal erſt! Es ſcheint extra wichtig zu ſein. Der Mann ſieht aus wie'ne Trauer⸗ depeſche.. Haben Sie übrigens mit Herrn Gött geſprochen?“ „Ja!“ Schönen Gruß!“ antwortete Rainer und machte kehrt, um wieder hinauszugehen. „Danke!“ rief ihm das junge Mädchen ebenſo kurz nach.„Ich muß meinen Muck nachher auch mal anrufen!“ „Muck“ nennt ſie einen Mann, der den größ⸗ ten Binnenſchiffahrtskonzern befehligt! Ich würde Ihnen was mucken, Fräulein DeWendel, wenn ich Ihr geſchätzter Herr Vater wäre! dachte der Student grimmig und ſchliff ver⸗ nehmlich mit den Genagelten über das friſch gebohnerte Parkett. Am liebſten hätte er dem ſtiliſierten Kleid hinter ſich noch eine gewiſſe Figur aus einem ſteieriſchen Schuhplattler vor⸗ getanzt.. Der Steüermann Maaß pflegte in Emmerich ſonſt nicht in„beſten Hotels“ zu verkehren. Es war auch nicht recht klar, aus welchen anderen Kreiſen dieſes auf ſeiner Vornehmheit einge⸗ ſchlafene Haus heute noch ſeine Beſucher bezog. So war die Wirtsſtube bis auf den einen Gaſt ebenfalls leer. Gött erkannte den langen Schiffer ſchon unter der Tür als zur Beſatzung der Anna⸗Marie“ gehörig und wußte, daß ihm damit einige„Erleuchtungen“ bevorſtün⸗ den...„Sie wollten mich ſprechen?“ Auch der Steuermann hatte den Hereinkom⸗ menden bereits kurz und ſcharf gemuſtert. Jetzt hob er kaum mehr den Kopf.„Sie? Nein— den Herrn Gött!“ Ein Gemälde Ludendorifis im Zeughaus in der Weltkriegs-Abteilung des Berliner Zeug- hauses wurde ein Bild des Feldherrn Luden- dorff, das Frau Vathilde Ludendorfi schenkte, in Gegenwart der Stifterin von Admiral Lorey übernommen und unter alten zerschlissenen Fahnen aufgehängt. Das Gemälde, ein Werk von L. Richter, zeigt den großen Soldaten in charakteristischer Haltung im feldgrauen Man- tel mit dem alten preußischen Infanteriehelm. Am Montag, dem Jahrestag der Eroberung Lüttichs, dessen Zitadelle durch den persön- lichen Einsatz Ludendorffs genommen wurde, wird ein Kranz vor dem Bild des Generals medergelegt werden.(Scherl-Bilderdienst-.) E. O. S N G LE Copyrignt by carl Duncker verlag, Berlin w 35 Rainer zog ſich einen Stuhl herbei und machie zum Büfett hinüber:„Zwei!“ indem er auf ſich und Kulmers leeres Bierglas deutete. Dann ſetzte er ſich.„Ich bin der Bruder“, ſagte er vorſichtig.„Es bleibt alſo in der Familie.. Was iſt los?“ Kulmer hatte ſeine weiße Mütze neben ſich liegen. Nach der griff er jetzt und ſetzte ſie auf; ſeine Geſchäfte hier waren bereits zu Ende. „Es handelt ſich wohl um Fräulein Jenſſen?“ ging der Student diplomatiſch einen kleinen Schritt weiter. „Um die Maria— ja“, nickte der lange Schiffer, für einen Augenblick überrumpelt, ſchwieg aber dann wieder um ſo mißtrauiſcher. Nun entſchloß ſich Rainer, ganz den Ein⸗ geweihten zu ſpielen.„Gerade eben ruft mein Bruder an und erkundigt ſich nach dem jungen Fräulein! Iſt das nicht gut: Gerade im Augen⸗ blick komm' ich vom Telefon!“ Und als auch das noch nicht wirkte, zog er ſein letztes, ſanf⸗ teſtes Regiſter:„Ich glaube, mein Bruder ſorgt ſich ſehr um die Maria...“ Der Student konnte nicht wiſſen, daß er da⸗ mit ungewollt dem Kulmer zu einer Erkennt⸗ nis verhalf, die dem Alten wie ein Blitz in die Krone fuhr: Da war was zwiſchen Maria und dem Prokuriſten Gött! Und nichts Gutes! Um⸗ ſonſt ließ das forſche, tatkräftige Mädel nicht Grie an Faͤhudomm plötzlich alle Flügel hängen und machte ſogar noch Dummheiten mit Deviſenſchmuggel.„Die Maria iſt verſchwunden!“ ſagte Kulmer des⸗ halb plötzlich ſo ſchroff und feindſelig, als ſäße er als Vater hier und hätte für eine ins Un⸗ glück gebrachte Tochter Rechenſchaft zu fordern. „Verſchwunden—?“ Rainer bekam Fahr⸗ ſtuhlgefühle. Das Wort„Ereignis“, am Tele⸗ fon eben noch für eine ungeſchickte Ueberſetzung gehalten, nahm bereits drohende Bedeutung an. So ſchnell verſchwindet hier niemand!“ Damit verſuchte er zuerſt die Wirkung dieſer unheil⸗ vollen Eröffnung abzuſchwächen, aber dann fiel ihm das Widerſinnige dieſes Einwandes ein: Wo konnte jemand ſchneller und ſpurloſer ver⸗ ſchwinden als gerade hier am Strom...„Wa⸗ ren Sie ſchon auf der Polizei?“ wurde er nun ſehr ernſt und dringlich. Kulmer ſtarrte mit leeren, trockenen Augen auf ſeine rieſigen gefalteten Hände, die ſchwer wie unförmige Tauknoten vor ihm auf der Tiſchplatte lagen.„Wir machen das ohne Po⸗ lizei!“ äußerte er nach einem langen, laſtenden Schweigen. Es war ein dunkler, hintergründiger Satz, der den Jungen neben ihm noch mehr in Be⸗ ſtürzung verſetzte.„Aber ſo geht das doch nicht!“ begehrte der auf.„Wenn Sie glauben, daß dem Mädchen etwas zuſtoßen könnte, dür⸗ Schnelle Freundschaft mit dem Fährmann Jungen aus dem Wilhelm-Gustloft-Lager an der Mosel haben mit dem Fährmann schnell Freundschaft geschlossen. Weltbild(M) in dieſen drei Monaten. übrigens heute abend ſchon wieder nach Re⸗ fen Sie doch nicht einfach ruhig hier ſitzen und warten, bis das Unglück tatſächlich geſchehen iſt?“ Der Schiffer regte ſich nicht. Da jemand draußen das Sonnendach hochgezogen hatte, war die Wirtsſtube plötzlich voll fahlen Lichts. Irgendwo tönte eine Klingel. Die häkelnde Dame am Büfett meldete ſich an einem Wand⸗ apparat, rief halblaut„Mannheim!“ hinter einen Vorhang und hängt wieder eln. In dieſen Sekunden glaubte auch Rainer mit einem Male die Umriſſe der Tragödie, in die er da hineingeraten zu ſein ſchien, klar zu er⸗ kennen: Dieſes Mädchen hatte irgendwelche Rechte an Bernd! Der Bruder aber zog ſich zurück, weil er jetzt das Letzte, Große wagen konnte: über eine Heirat, über Georgia DeWen⸗ del, an die Spitze der Reederei zu kommen. Umſonſt hatte dieſer Familienbeſuch bei ihm, dieſe Reiſeunterbrechung der hohen Herrſchaf⸗ ten in Rotterdam letzte Woche nicht ſtattgefun⸗ den. Damit erklärte ſich auch Bernds unver⸗ ſtändliche Weigerung, die Tochter ſeines Chefs eine kurze Strecke rheinaufwärts zu begleiten. Schleppte doch die„Wendel V“ zufällig gerade den Kahn, deſſen Nähe er unter dieſen Um⸗ ſtänden wohl gerne mied...„Dann muß ich mich eben ſelbſt mal um die Geſchichte küm⸗ mern!“ erklärte der Student heftig und ſchob ſeinen Stuhl zurück. Als er aufſtehen wollte, drückte ein ſchwerer Arm ihn auf ſeinen Platz zurück.„Da ſoll ſich mal nun keiner mehr einmiſchen in unſere Sa⸗ chen, Herr Gött! Das hätten Sie früher tun ſollen. Wenn Sie aber nachher ins Zollhaus kommen wollen— is gut. Da können Sie viel⸗ leicht erfahren, was mit der Maria geworden iſt!“ Kulmer zwängte ſich mit krummem Rücken hinter dem Tiſch hervor und ſtapfte grußlos hinaus. Rainer traf ſeine Reiſegenoſſin drüben im Speiſeſaal einſtweilen nicht wieder an. Nur das Abendcape am Garderobenſtänder und Taſche und Handſchuhe an ihrem Platz verrie⸗ ien, daß ſie noch im Hauſe war. Die Begegnung mit dem Schiffer hatte die vorausgegangenen Stunden dieſes verwunſchenen Sonntagnach⸗ mittags mit all ſeinen traumhaften Unwirklich⸗ keiten wieder völlig ausgelöſcht. Als Georgia zurückkehrte, fand ſie einen ſehr veränderten Rainer Gött vor. „Denken Sie: Aus Copacabana iſt mir ein Badeanzug nachgereiſt und geſtern als Poſt⸗ paket glücklich daheim am Luiſenpark ange⸗ langt!“ rief ſie ihm ſchon von der Tür her ent⸗ gegen.„Sonſt iſt nicht das geringte vorgefallen Mein Vater fährt gensburg. Ich ſolle ruhig weiter den Tramp ſpielen, wenn mir's Spaß mache, ſagte er. Lange hielte ich's ſowieſo nicht mehr aus. Aber was haben Sie denn?“ unterbrach ſie ſich plötzlich.„Was wollte der Mann?“ „Bitte!“ Gött ſtand ſteif hinter ſeinem Stuhl, um das Mädchen vorbeizulaſſen. In dieſer Hal⸗ tung hatte er etwas von dem anderen, dem älteren Gött, die Steifnackigkeit der Söhne aus den alten Schifferfamilien. (Fortſetzung folgt) Verdis„Fallstaff in Salzburg (Vonunſerem nach Salzburgentſandten Sonderberichterſtatter) In Salzburg wird der„Falſtaff“ von Verdi mit einem italieniſchen Enſemble gegeben. Das hat einen beſonderen Zauber. Dieſe ganz auf ein wunderbar reich geſtuftes Parlando abge⸗ ſtimmte Oper bekommt durch dieſe originale Beſetzung ihren ganz eigenen Rhythmus. Das Steigen und Fallen dieſer Muſik, die ſich mit einer bewundernswerten Genialität an das Spiel der Darſteller anſchmiegt, jeder ſpezifiſch verdiſche Akzent erklingt noch einmal ſo natür⸗ lich. Das Enſemble, das ſchon im vergangenen Jahr den Falſtaff geſungen hat, iſt mit nichts zu vergleichen. Der Regiſſeur Guido Sal⸗ vini hat das Spiel der Darſteller mit gerade⸗ zu blitzender Genauigkeit aufeinander abge⸗ ſtimmt. Das Ergebnis war über alle Maßen bezaubernd, das Spiel hatte die Leichtigkeit völliger Improviſation. Jeder in En⸗ ſemble hat ſeinen beſtimmten Platz, auf dem er durch keinen anderen zu erſetzen iſt. Man hat das Gefühl, daß alles genau ſo ſein müſſe, wie es gegeben wird, daß eine andere Auffaſſung geradezu falſche Vorſtellungen von den Abſich⸗ ten des Komponiſten erwecken müßte. Dieſe Oper iſt in der Tat keine Aufgabe für Temperamentsmuſiker. Nicht, daß der Dirigent kein Temperament haben dürfte, um ſie wirk⸗ lichkeitsgetreu zu interpretieren. Er muß aber darüber hinaus über die große Gabe der Selbſtverleugnung verfügen. Der Parlandoſtil des„Falſtaff“ verträgt keine allzu ausdrucks⸗ vollen Betonungen, der Dirigent und die Sän⸗ ger müſſen die vielfach durchbrochene Polypho⸗ nie dieſer Muſik nur aufhellen und mit aller Straffheit und Geiſtigkeit, deren ſie fähig ſind, das wunderbare Klangmoſaik zum Bilde des Ganzen zu binden. Dann führen ſie dieſe oft verkannte Oper gewiß zum herrlichen Sieg. Mit dem bloßen leidenſchaftlichen„brio“ und der Vorſtellung eines ununterbrochenen dra⸗ matiſchen„Accelerando“ kommt man nicht all⸗ zu weit. Man denke vielmehr an ein geiſterſüll⸗ tes, höchſt unterhaltſames und beziehungsrei⸗ ches Geſpräch, in dem der Witz der Sache und der Perſonen wichtiger ſind, als ihre Empfin⸗ dungen. Auch die Gefühle ſind in ihrer Farbe atmoſphäriſch getönt. Die Luft, in der ſie leben, iſt friſcher und klarer, immer umweht ein Hauch von Kühle alle Dinge. Man könnte faſt glauben, daß nicht nur die Worte komponiert worden ſind, ſondern daß die Muſik auch die Geſten der Schauſpieler ge⸗ nau andeuten würde. So ſprechend iſt jede mu⸗ ſikaliſche Wendung, ſo plaſtiſch wird jede Szene in Muſik umgeſetzt. Das Ziel, das die ideale Aufführung erreichen ſoll, iſt im Grunde ein paradoxes Ziel: ſie muß bis in die feinſten Veräſtelungen des dramatiſchen Vorgangs mit höchſter Deutlichkeit verfahren. Trotzdem ſoll zum Schluß der Eindruck hervorgerufen wer⸗ den, als ob die Aufführung eine von aller Be⸗ ſtimmtheit losgelöſte„Improviſation“ ſei. In dieſer Oper zog der achtzigjährige Verdi nicht nur die Summe ſeiner künſtleriſchen Erfahrun⸗ gen, ſondern auch die ſeiner künſtleriſchen Weisheit. Eine unüberſehbare Fülle ſchöner Einfälle widerlegt das alte Märchen, daß der Achtzigjährige eben nur noch Können und Vir⸗ tuoſität, aber keine Inſpiration mehr beſeſſen habe. Man denke nur an das muſikaliſch ſo aus⸗ drucksvolle und rhythmiſch reiche Duett, das Falſtaff und Mr. Ford zu Beginn des zweiten Aktes ſingen, an die Elfenmuſik mit ihren faſt deutſch anmutenden, anheimelnden romanti⸗ ſchen Klängen, oder an die ſiegreiche Schluß⸗ fuge, die wie ein Lebensbekenntnis in herrlich⸗ ſten Tönen erklingt. Der Dirigent der Salzburger Aufführung war in dieſem Jahr Tullio Serafin, der dem Fall des„John Falſtaff“ mit echt opern⸗ mäßigem Inſtinkt vor allem die kräftigeren Ak⸗ zente abgewann. Er iſt ein Muſikant, der aus dem Vollen zu muſizieren liebt, ein Mann der totalen Wirkungen, der weniger über der Sache ſelbſt, als in ihr darinnen ſteht. Be⸗ ſtimmt wurde die Aufführung aber nicht durch dieſe geringen Abweichungen von der idealen Interpretation, ſondern durch die Genauigkeit und den ſpielenden Rhythmus der Geſamtlei⸗ ſtung. In ihr ragte Mariano Stabile, der den John Falſtaff ſpielte, ſchon durch die reiche Fülle dieſer Mittelpunktfigur über alle weit hinaus. Es iſt nicht leicht, dieſem verkommenen Menſchen noch die Grazie und die Ueberlegen⸗ der Mrs. Ford heit des einſtigen Grandſeigneurs zu laſſen, die noch in ihm lebendig ſind. In der Rolle hörte man in dieſem Jahr einen brillanten italieniſchen Sopran Franca Somiglia, während die Mrs. Ford des Vorjahres Auguſta Oltrabella diesmal die Rolle der Nanette ſang. Piero Biaſini ſang den Ford mit allen Zeichen des echten italieniſchen Belcanto, den Fenton ſang wie⸗ der glanzvoll Gino del Signore. Alfredo Tedeſchi, Guiſeppe Neſſi, Virgilio Laz⸗ 1452 Angeliea Cravcenco und Mita Va⸗ ſari verleiblichten die anderen Geſtalten. Es iſt ſchwer, über einen Darſteller mehr als über den anderen zu ſagen; denn das charakteriſiert eben dieſe großartige Enſembleleiſtung, daß jeder für ſeinen Teil dazu beitrug, um die Atmoſphäre dieſes heiteren Schauſpiels in Tönen zu erzeugen, die uns für wenige Stun⸗ den in eine andere wunderbare Welt entrückte. Das Publikum war von der Vollkommen⸗ heit der Darſtellung begeiſtert. Die Aufführung wurde ein ſtürmiſcher Erfolg. Erwin Bauer. —— „Die Graphik im Haus der Deutſchen Kunſt“. Das Bild, das wir auf der Seite„Kultur und Geiſtesleben“ in unſerer Frühausgabe vom 8. Auguſt veröffentlichten, erſchien infolge eines techniſchen Verſehens mit einer falſchen Unter⸗ ſchrift. Es ſtammt nicht von Alfred Finſterer, ſondern von Georg Sluyterman von Langeweyde und führt den Titel:„In einem kühlen Grunde. Künnecke⸗Oper„Walter von der Vo⸗ gel'weide“. In Emmerich finden am 12. November anläßlich der Einweihung des neuen Rathauſes zwei Uraufführungen des Komponiſten Eduard Künnecke ſtatt. Der Komponiſt, deſſen Vaterſtadt Emmerich iſt, wird die Aufführungen ſelbſt dirigieren. Es handelt ſich um die Hymne mit Fuge und Choral nach einem Gedicht von Urſula Renate Hirt als Zweckkompoſition für die Rathauseinweihung und um zwei Akte der Künneckeſchen Oper„Walter von der Vogelweide“ nach einem Buch derſelben Dichterin. Die Urauffüh⸗ rungen werden vom Reichsſender Köln übertragen. ————————— —— „hakenkreuzbanner“ Die deutſche zeau mittwoch, 9. Kuguſt 1939 Einige Regeln ſiir zeiigemüßes Wuschen Die Priſungsmeihoden der hersuchssielle jür Huustirischaii des Deuischen Fruuenmwerks Wenn man durch die Laboratorien und die Waſchküche der Verſuchsſtelle für Hauswirt⸗ ſchaft des Deutſchen Frauenwerkes in Leipzig geht, kann man feſtſtellen, daß ein großer Teil der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit der Prüfung von Waſchmitteln, Waſch⸗ maſchinen und Waſchmethoden be⸗ ſchäftigt iſt. Dieſe werden zum Teil auf Antrag der einſchlägigen Induſtrien, zum Teil für Forſchungszwecke der Verſuchsſtelle durchgeführt. In der Waſchmafg werden in den verſchieden⸗ artigſten Waſchmaſchinen, wie Trommel⸗ oder Quirlmaſchinen, und mit allen üblichen Waſch⸗ methoden, wie Reiben mit der Hand, Waſchen mit dem Waſchbrett oder Wäſcheſtampfer, die verſchiedenſten Gewebe— derbe Haushalt⸗ 305 e, feine Leib⸗ und Tiſchwäſche— ge⸗ waſchen. Man kann außerdem verfolgen, wie beſtimmte Gewebeſtreifen auf berſchiedene Weiſe getrocknet werden: gewrungen, gepreßt, —◻* ert oder durch die Heißmangel gegeben. llle einzelnen Vorgänge werden unter mög⸗ lichſt gleichen Bedingungen durchgeführt, und alle Ergebniſſe werden gewiſſenhaft ſchriftlich niedergelegt. Nicht weniger eifrig und gründlich ſieht man Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Ver⸗ Etr damit beſchäftigt, die che miſche einzelnen Waſch⸗ mittel, wie Seife, Seifenflocken, ſelbſttätige Waſchmittel, alkalifreie Waſchmittel und der⸗ gleichen, in dafür von der entworfenen erſuchswaſchmaſchinen und ⸗töpfen auf die verſchiedenſten Gewebe zu unterſuchen. Dieſen Verſuchs⸗ reihen werden noch nach einem beſonderen Verfahren künſtlich beſchmutzte, Wäſcheſtreifen beigegeben. Mit der ſinnvoll gebauten Appara⸗ tur werden Gewebeſtreifen mit einer großen Anzahl im Handel befindlicher Bügeleiſen bei verſchieden hohen Temperaturen gebügelt. Zellwollgewebe können gekocht werden In den Laboratorien kann man dann zu⸗ ſehen, wie all dieſe bei den einzelnen Arbeits⸗ gängen verwendeten Verſuchsgewebe in gleich⸗ große Streifen oder Quadrate und gezupft werden, um dann mit Hilfe geeigneter Zerreißmaſchinen und anderer Spezialappara⸗ turen feſtzuſtellen, wieviel die verſchiedenen Gewebe durch das einzelne Waſch⸗, Bügel⸗ oder Mangelverfahren an ihrex Feſtigkeit ver⸗ loren haben Wieder andere Mitarbeiter ſind damit beſchäftigt, mit beſonderen optiſchen und elektriſchen Inſtrumenten an den obenerwähn⸗ ten künſtlich beſchmutzten die Reinigungswirkung er einzelnen Waſchmaſchinen, Waſchmittel und ⸗verfahren zu beſtimmen. Auf die Frage, warum alle dieſe umfang⸗ reichen und oft mehrere Monate dauernden Verſuchsreihen eilt bah ſie werden, wird dem Beſucher mitgeteilt, daß ſie dazu dienen ſollen, beſonders unſere neuen Spinnſtoffe— Zell⸗ wollen und———— auf ihre Waſch⸗ fähigkeit zu unter für und die zweckmäßig⸗ ſten Waſchmethoden für ſie zu erarbeiten. So haben die Unterſuchungen u. a. klar erkennen laſſen, daß Zellwollgewebe, zu Tiſchwäſche, Bettwäſche, Leibwäſche, Handtücher verarbeitet, ohne Bedenken mit guten Waſchmitteln ge⸗ kocht und auch in guten, zweckentſprechend ge⸗ bauten Waſchmaſchinen bei guter Reinigungs⸗ wirkung ſchonend gewaſchen werden können. Nicht weniger eindeutig ergaben auch die Ver⸗ ſuche, daß ein zweimaliges Kochen der Wäſche für die Reinigung zwecklos iſt, alſo neben der unnötigen Beanſpruchung des Gewebes eine Verſchwendung von Zeit, Brennſtoff und Waſchmitteln bedeutet. Zu ſtarkes Wringen und Zerren beſchädigt die Wäſche; davon kann man ſich eindeutig an den Löchern in den Ver⸗ ſuchswäſcheſtücken ſchon mit bloßem Auge über⸗ lennen⸗ Ebenſo klar laſſen Verſuchsſtücke er⸗ ennen, daß als erſtes Spülwaſſer für die Wäſche enthärtetes heißes Waſſer genommen werden muß. Iſt dies nicht der Fall, ſo be⸗ kommt die Wäſche ein graues, ungepflegtes Ausſehen. Durch all dieſe mannigfaltigen Unterſuchun⸗ gen iſt die Verſuchsſtelle für Hauswirtſchaft in der Lage, allen im Waſchen ratſuchenden Hausfrauen Auskunft über Regeln für zeit⸗ gemäßes Waſchen zu erteilen. kleine Vülꝛlidikeiten fr dĩe Küche Ein kleiner Tisch läuft auf Rollen/ Die Abiallschublade Zwei Anregungen wollen dieſe Zeilen geben, um danach, auch in der älteſten Kücheneinrich⸗ tung, der Hausfrau Erleichterungen zu ſchaf⸗ fen. Das eine iſt ein kleiner Tiſch mit quadratiſchem Grundriß, der auf Rollen läuft und ſo an jeden beliebigen Platz mit⸗ geſchoben werden kann. Er dient beim Heraus⸗ nehmen von Geſchirr zum Decken des Eßtiſches, zum Aufſetzen der Schüſſeln, ſodann wird das eben geſpülte Geſchirr abgetrocknet auf das Tiſchchen geſtellt, um ſo leicht an die entſpre⸗ chenden Schränke in Küche oder Zimmer ge⸗ bracht und eingeordnet zu werden. Iſt die Tiſchplatte mit Balatum oder Linoleum belegt, ſo iſt' ſie mit einem feuchten Tuch ſtets mühelos ſauber zu halten. Die zweite Reuerung für unſere Küche be⸗ trifft die Abfallſchublade. Sie befindet 23 häufig in neu zu kaufenden en, och kann man ſie auch daheim in den alten Tiſchen einbauen laſſen. Hat der vorhandene Tiſch in ſ 5 anzen Länge eine Schublade ſo empfiehlt es ſich die Tiſchplatte um ſo vie zu verlängern, wie die Abfallſchublade an Platz gebraucht. Jeder Tiſchler macht dieſe Arbeit nicht allzu keuer. Seitlich am Ende der Plat⸗ tenberlängerung werden Pfoſten angebracht und unterhalb der Abfallſchublade erhält die⸗ fa neue Teil durch weitläufiges Einſetzen ein⸗ acher Latten zwei bis drei Hochfächer, die dazu beſtimmt ſind, die eben gewa chenen und ge⸗ trockneten Küchenbretter aufzunehmen, damit ſie hier tadellos lufttrocken, alſo niemals muf⸗ fig im Geruch werden können. Die Schublade rhält oben in der Tiſchplatte einen abzuheben⸗ den Deckel mit Griff oder Knopf, der nur ge⸗ hoben zu werden braucht, will man die Abfälle vom Kartoffelſchälen, Gemüſeputzen uſw. vom Tiſch unmittelbar in die Schublade hineinſchie⸗ ben. Die Schublade ſelbſt 5 mit Blech, Lino⸗ leum oder einem anderen Belag zum Schutze Madel helfen auf dem Lunde „Erntehilfe?“ meinte Irmgard.„Kinder, ich weiß nicht recht— pas verſtehen wir denn ſchon von Landarbeit?“ Und ſie beſah ſich ihre weißen Hände. Irmgard iſt Friſeuſe. Lieſe⸗ lotte und Inge arbeiten im Büro. Dazu haben wir noch Studentinnen, Arbeiterinnen, Haus gehilfinnen, Verkäuferinnen und eine Kinder⸗ gärtnerin in unſerer Jugendgruppe— alles keine landwirtſchaftlichen Sachverſtändigen. So gab es denn ein ziemliches Hin und Her, bis ſich drei von uns entſchloſſen,„die Geſchichte mal anzuſehen...“ Das war vor drei Wochen. Inzwiſchen war bereits die halbe Gruppe draußen, manche Mädel ſogar mehrmals. Alle ſagen ie:„Kin⸗ der, draußen iſt es ganz F Dabei haben wir tüchtig ſchaffen müſſen! Das heißt, als wir Mannheim bD 2 15 fernsprechet: 20280 Feine Hendetbeiten am Samstagnachmittag ankamen, gab es bei dem Bauern, dem wir zugeteilt waren, zur Stärkung erſt mal Kaffee. Wir zogen unſer Stadtzeug aus und ſchlüpften in Dirndkleid oder Turnanzug. Manche Mädel beſchränkten ſich gar auf ein Badetrikot aber das ließen ſie bald bleiben, nachdem ſie erſt mal Bekannt⸗ ſchaft mit den Mücken geſchloſſen hatten! Die eine Gruppe fuhr hinaus zum Kar⸗ toffelbuddeln. Die übrigen Mädel wan⸗ derten, mit Hacken ausgerüſtet, zur Mundhar⸗ monikabegleitung hinaus auf die Gemüſe⸗ felder. Wie ſahen die Felder aus! Bohnen und Kohl und Kohlrabi verſchwanden oft unter dem Unkraut. Wahrhaftig, die Felder hatten auf uns gewartet! So hackten wir denn, ſo eifrig wir konnten, die einen ſchneller, die anderen bedächtiger. Eine unter uns kam aus Oſtpreußen, ſie hatte ſchon öfter Landarbeit ge⸗ macht. Bald lag ſie uns anderen weit voraus. „Das Frollein behalten wir hier“, meinte ſchmunzelnd der Aufſeher. Wieder hackten und buddelten wir, und dabei erzählten wir einander von unſerer Tätigkeit und unſerem Alltag. Alle möglichen Berufe waren unter den Mädeln vertreten. Die Sonne brannte gewaltig, wir wiſchten uns die Stirn. Manche von uns, die keine körperliche Arbeit gewohnt war, mußte nun wirklich die Zähne zuſammenbeißen, denn ſchlapp machen wollte doch keine! Endlich lag das Bohnenfeld ſauber da, endlich waren die Kartoffeln in Körben und Säcken geborgen. Es ſchlug zwei Uhr: unſer Arbeitstag war zu Ende] Singend und ſtolz, die Hacken geſchul⸗ tert, ſo zogen wir ins Dorf zurück. Ein Ein⸗ topf ſtand ſchon bereit, die Tiſche waren ge⸗ deckt, und wir ließen uns nicht zweimal bitten. Als wir dann wieder zur Bahn zogen, ver⸗ abredeten ſich die einen und anderen bereits für den kommenden Samstag und Sonntag zur Erntehilfe. Und Irmgard ſagte zum Ab⸗ ſchied:„Kinder, ich hab' zwar zwei Blaſen ab⸗ gekriegt, und meine Mückenſtiche will ich lieber gar nicht erſt erzählen. Aber ich muß ſagen, das war mal ein großartiges Wochenende— man ſpürt doch, daß man helfen kann da drau⸗ ßen! Ich mach' beſtimmt nächſtens wieder mit!“ des Holzes ausgeſchlagen. Vorn hat ſie eben⸗ falls einen Griff oder Knopf, mit deſſen Hilfe ſie mitſamt ihrem Inhalt herausgezogen und an beliebigem Ort entleert werden kann. Wenn ein Mädchen heirulei In Thüringen, Schweden, Grönland Wenn in Thüringen ein Mädchen einem Be⸗ werber zu verſtehen geben möchte, daß ſie ihn nicht haben will, ſo ſetzt ſie ihm Würſte vor, während in Polen der abzuweiſende Freier Gänſefleiſch bekommt. Japaniſche Brautpaare trinken Tee aus einem Keſſel mit zwei Schnau⸗ zen. Der japaniſche Bräutigam ſchickt ſeiner Braut Goldborte für einen Gürtel und weiße Seide für ein Gewand. In China trägt das Ein kůstlĩche- Dufi ziehi durchi die Kiiche.. Seit drei Tagen durchzieht ein köſtli⸗ cher, ſüßer Duft un⸗ ſere Küche: Mutter iſt dabei, alle ihre großen und kleinen Gläſer zu füllen und den arg zuſammengeſchrumpf⸗ ten Marmeladevorrat ür den kommenden inter zu ergänzen. Pflaumen, Zwetſchgen — die Kirſchen waren ja ſchon an der Reihe — Pfirſiche, Stachel⸗ und Johannisbeeren werden, teils gemiſcht, teils„ganz unter ſich“, eingekocht, in die Glä⸗ ſer gegoſſen und dann in der Vorratskammer verſtaut. Stunde für Stunde ſteht Mutter am Herd und Tiſch, mit dem größten ihrer Kochlöffel bewaffnet, rührt dann und wann in der brodelnden, ſo wundervoll duftenden Maſſe, probiert mit Kennermiene, und lä⸗ chelt dabei ihrem klei⸗ nen Jungen, der ſtill in der Ecke ſitzt, viel⸗ ſagend zu. Sie weiß, daß Hänschen ein gro⸗ ßer Liebhaber von Marmeladen aller Sor⸗ ten iſt und daß er nur darauf wartet, den Topf am ichluß ausſchlecken zu dürfen! Ja, ſo einer iſt der Hanſel. In die⸗ ſen drei Tagen war er einfach nicht mehr aus der Küche herauszu⸗ kriegen; die Ausſicht auf den täglichen Ge⸗ nuß ließen den Knirps alle Freundſchaften und die allerſchönſten Spiele vergeſſen. Wer kann es ihm auch verdenken? Da ſtehen roße und kleine Gläſer— bereit, den ſüßen ztrom zu faſſen, der ſo verlockend duftet und riecht, da ſteht auch ein rieſiger Topf, in dem ſich die Herrlichkeiten verbergen, für deſſen Inneres er ſich ſpäter aber ſehr intereſſieren wird, und da iſt vor allem die liebe Mutter, die geſchäftig hin⸗ und hereilt, ſchnell einen Blick in den großen Topf wirft, in der Maſſe Brautpaar rote Seidenſchnüre um Taille und Fußknöchel, und der Bräutigam ſchreibt an ſeine Braut auf rotem Papier. Die Heirat wird dort meiſt durch Heiratsvermittlung zuſtande⸗ gebracht, und ein Aſtrologe ſetzt den Tag der Verehelichung feſt, damit die Ehe glücklich werde. Die engliſche Braut trägt meiſt einen Kranz aus Orangenblüten, die norwegiſche eine Braut⸗ krone. Der Brautführer trägt in Schweden eine brennende Fackel und hat die Aufgabe, das junge Ehepaar nach Hauſe zu geleiten. Unga⸗ ELBEO-Strümpfe mit W/eltruf MANNυφ ιι οον Lm%hletιeει 3 iannn riſche Bräute und ihre Brautjungfern tragen Kronen, armeniſche Brautpaare haben Kränze, die mit Goldfäden verziert ſind. Die kaſpiſche Braut trägt einen Turban, denn am Hochzeits⸗ tage wird ihr das Haar abgeſchoren. Das ma⸗ laiiſche Mädchen muß ſich die Zähne bis zu einem Viertel der Normalgröße abfeilen laſ⸗ ſen, und in Burma werden die Ohren durch⸗ ſtochen. In der Bretagne bringt der Freier der Auserwählten weißes Brot und Branntwein, der Indianer legt den Elch, den er getötet hat, ſeiner Angebeteten zu Füßen. Die mauriſche Braut wird auf einem weißen Mauleſel nach dem Heim ihres Gatten geführt, in einer gro⸗ ßen Hochzeitsſänfte ſitzend, die mit ihrer Aus⸗ ſtattung behängt iſt. Die kaukaſiſche Braut ſchreitet ganz einfach gelleidet zwiſchen den feſt⸗ lich geſchmückten Brautjungfern einher und bit⸗ tet an jeder Tür die Familienhäupter ihres Dorfes um Verzeihung des Unrechts, das ſie vielleicht getan hat. Der ſchwediſche Bräutigam näht Rosmarin⸗Zweige in ſeine Kleider, um die Kobolde abzuwehren, die ihm die Braut ſtehlen könnten. Die Eskimos werden ſchon als Kinder einander verlobt. Aufn.: Elisabeth Hase herumrührt und dann und wann die kleine Herdtür aufreißt, um nach dem Feuer zu ſehen. Jetzt aber iſt es ſoweit. Der große Topf wandert auf den Tiſch, Mutter holt ſich einen Schöpflöffel und füllt nun Glas auf Glas, bis alle Gläſer voll und der Topf leer ſind. Hanſel weiß, daß nun auch bald ſeine Zeit gekom⸗ men iſt, Dies Wiſſen gibt ihm die Kraft, auch weiterhin geduldig auszuharren und auf den leeren, abgekühlten Topf 235 warten— ſeine Beute, die ihm in dieſer Woche nun ſchon zum dritten Male zufallen wird! hl. Fe de, han. HE Stoffe „Hake R Male ge einem k. ten rechi ſen Ver ſchaft ar Deutſche Prir Auch i wieder 1 „Fußballt wie bei ſicherlich! Es iſt ein dem„un! legenheit Kritik der auch noch Die Akt Sportvere Dank für kordteilna Aus dei tungen er in ſeinen Mannſcha ſchönen Sz triumphie dann de mannſchaf ſpiel knap M Der C0 r Trotz ſch tag im he ſchaften F Zu annheim am Start. zwar weg herrſchte a Betrieb.( viel Aufm en und( in R TV 46 kon 100 Meter einem ſchö ſerballſpiel und holten Frankentha Bei den Gäſterennen Stadtmeiſte wohnter B ten konnter ſprechende In den 5 waren die mädel rela Zeiten über 1,30 für 1 während 5 überhaupt Die Sta Schwimmer pen am St Aufgebot. Strecke offe —5 leicht er zähen? ter Widerſt Bei den thal und 9 nen, wobei Durchſchnitt ſie zwei g1 ßige Arbeit Männer Mannheim 4 men 109 1 Dietz, Lutz);? uguſt 1039 Taille und eibt an ſeine deirat wird ig zuſtande⸗ en Tag der he glücklich inen Kranz eine Braut⸗ hweden eine ufgabe, das iten. Unga⸗ t Weltruf 7 4 ee fern tragen ben Kränze, die kaſpiſche n Hochzeits⸗ n. Das ma⸗ hne bis zu ibfeilen laſ⸗ hren durch⸗ r Freier der Zranntwein, getötet hat, e mauriſche auleſel nach ieiner gro⸗ ihrer Aus⸗ iſche Braut hen den feſt⸗ her und bit⸗ upter ihres hts, das ſie Bräutigam tleider, um die Braut erden ſchon He., zabeth Hase die ſehen ter zu ſehen. Topf t ſich einen f Glas, bis ſind. Hanſel Zeit gekom⸗ Kraft, auch nd auf den ſch5 ſeine ſchon zum hI „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Mittwoch, 9. Auguſt 1959 Rockekmann vom Reichspofminnter eingeladen Zum elften Male kämpfen Badens Leichtathleten gegen Elſaß Am kommenden Sonntag ſtehen ſich die Leichtathletik⸗Mannſchaften von Baden und Elſaß in Lahr zum elften Male gegenüber, und wieder dürfen wir mit einem klaren Siege der badiſchen Leichtathle⸗ ten rechnen. Gaufachwart Klein hat für die⸗ ſen Vergleichskampf eine ſehr ſtarke Mann⸗ ſchaft aufgeboten, in der wir lediglich den Deutſchen Meiſter Neckermann in den beiden Sprintſtrecken vermiſſen, der einer Einla⸗ dung des Reichspoſt miniſters Dr. Ohneſorge an dieſem Tage folgt. Aber durch Scheuring dürfte Baden hier trotzdem ür zwei Siege Weniger ſtark wer⸗ en die anderen i ins Gewicht fallen, die ſich durch die Teilnahme der badi⸗ 8325 Studenten an den Weltſpielen in Wien ergaben. Von den bisher elf Begegnungen hat Baden neun für ſich entſchieden, allerdings mußten Baden 100 Meter:——— euerſtein 200 Meter: Scheuring, Agfe 400 Meter: Krummholz. Piſter 800 Meter: Schmidt, Hein 1500 Meter: Stadler, Abel 5000 Meter: Scheibbs, Prötzner 110 Meter Hürden: Marquet, Herrwerth 4& 100 Meter: 400⸗, 300⸗, 200⸗, 100⸗Meter⸗Staffel: Preißecker, Simon ochſprung: ——— Koch, Döbele Krummhoiz, Schmidt, Ruger, Scheuring Kugelſtoßen: Kiehnle, Kullmann Diskuswerfen: Kiehnle, Greulich Speerwerfen: Kullmann, Büttner Hämmerwerfen: Greulich, Wolf Feuerſtein, Herrwerth, Rüger, Scheuring unſere Leichtathleten in den letzten Jahren nie eine Niederlage hinnehmen. Beſonders klar war der Erfolg im letzten Jahr in Straß⸗ burg, wo Baden in 13 von 15 Wettbewerben den Sieger ſtellte. Sichere Siege wird es in dieſem Jahre wohl in den beiden Sprintſtrek⸗ ken durch Scheuring, über 110⸗Meter⸗Hürden durch Marquet, über 5000 Mtr. durch Scheibbs und durch den Durlacher Schmidt über 800 Meter geben. Auch in den techniſchen Wett⸗ bewerben ſind unſere Athleten als klare Fa⸗ voriten anzuſehen, zumal das Elſaß hier einige noch wenig bekannte Nachwuchsleute einſetzt. Von der alten Garde bietet das 175 diesmal wieder Famoſe und Wittmer über 400 Meter, Schoennahl über 800 Meter, Colas im Weitſprung und den franzöſiſchen Inter⸗ nationalen Meßner übher 1500 Meter auf. In den insgeſamt 15 Wettbewerben ſtehen ſich folgende Athleten gegenüber. Elſaß Huſſer, Fettig uſfer eſſonand amoſe, Wittmer choennahl, Lerox Meßner, Hetſch Birgeltzle, Betell Beckert, Richert Huſſer. Fettig, Andreu, Roth Fettig, Famoſe, Huſſer, Beſſonand Gua, Reuſchle Fuchs, Colas Ledoux, Siegel Ledoux, Siegel Fuchs eibig, Siegel ꝛ Mamnhufen bun Bis⸗Ginbalntnir privatmannſchaften kämpfen um den Wanderpreis des„Hakenkreuzbanner“ Auch in dieſem Jahr veranſtaltet der VfR wieder ſein ſchon zur Tradition gewordenes „Fußballturnier der Privatmannſchaften“, das wie bei den vorhergegangenen Austragungen ſicherlich wieder großen Zuſpruch finden wird. Es iſt eine ſchöne Idee des Veranſtalters, auch dem„unbekannten Sportsmann“ einmal Ge⸗ legenheit zu geben, an einem Wettſtreit unter Kritik der Oeffentlichkeit teilzunehmen, zumal auch noch den Siegern ſchöne Preiſe winken. Die Aktiven der Mannheim⸗Ludwigshafener Sportvereine haben dem Veranſtalter auch ihren Dank für dieſe Veranſtaltung durch eine Re⸗ kordteilnahme von 32 Mannſchaften abgeſtattet. Aus der„Geſchichte“ der früheren Veranſtal⸗ tungen entnehmen wir, daß der Veranſtalter in ſeinem erſten Turnier in ſeiner Noll⸗ Mannſchaft den Sieger ſtellte, die in einem ſchönen Spiel mit:0 über VfL Neckarau⸗Beriſch triumphierte. Im vergangenen Jahr war es dann der SV⸗Waldhof⸗Brückl⸗Gedächtnis⸗ mannſchaft vergönnt, den Verteidiger im End⸗ ſpiel knapp und glücklich zu beſiegen und da⸗ mit den Wanderpreis des„Hakenkreuzbanner“ zu erringen. Am kommenden Sonntag beginnt das dritte Turnier mit insgeſamt 16 Vorrundenſpielen, deren Ausloſung bereits ſtattgefunden hat. Si⸗ cherlich wird es dem Verteidiger des Wander⸗ preis des HB“ nicht leicht fallen, ſeinen Sieg zu wiederholen. Die„Mannen um Schaäfer“ aus dem Mannheimer Norden werden auch diesmal wieder durch ihre Technik und Spiel⸗ weiſe zu gefallen wiſſen, deſſen ſind wir gewiß. Aber auch der letztjährige Zweite, die kampf⸗ ſtarke Noll⸗Mannſchaft des VfR wird in die⸗ ſem Jahr alles daranſetzen, um den begehrten Turnierſieg zu wiederholen. iſt die ehrgeizige Mann⸗ ſchaft des VfL⸗Neckarau⸗Bertſch wieder mit von der Partie, die in dieſem Jahr auch einmal den Sieg an ihre Fahnen heften möchte, nach⸗ dem ſie im Vorjahr nur durch Los aus⸗ ſcheiden mußte. Vielleicht gelingt gerade die⸗ ſer Mannſchaft der große Wurf! Aber ein jeder hat die Chance in der Hand, den Enderfolg zu erringen! Mannhelmer Schwimmerfolge in Srankeniyal der I Mannheim 1846 gewinnt im Waſſerball den Ehrenpreis der Stadt Frankenthal Trotz ſchlechter Witterung wurden am Sonn⸗ tag im herrlichen Strandbad die Stadtmeiſter⸗ ſchaften Frankenthal im Schwimmen ausgetra⸗ en. Zu den Einladungsrennen waren von annheim der TV 46 und SB Rheintöchter am Start. Das geplante Strandfeſt mußte zwar wegen des Wetters ausfallen, dafür herrſchte aber an der 50-Meter⸗Bahn lebhafter Betrieb. Etwa 600 Zuſchauer verfolgten mit viel Aufmerkſamkeit die ſportlichen Darbietun⸗ en und hielten auch bei den zeitweilig ein⸗ etzenden Regenſchauern ſtand. Die Mannen des TW 46 konnten zunächſt die Lagenſtaffel 3 mal 100 Meter vor Neuſtadt in 4,10 gegen 4,39,4 zu einem ſchönen Sieg geſtalten. Auch beim Waſ⸗ ſerballſpiel zeigten ſie ſich von der beſten Seite. und holten ſich den Ehrenpreis der Stadt Frankenthal. Bei den Frauen wurden ebenfalls einige Gäſterennen mit den gleichen Läufen um die Stadtmeiſterſchaften ausgetragen. Trotz unge⸗ wohnter Bahn und ſchwerer Wendemöglichkei⸗ ten konnten hierbei die Mannheimerinnen an⸗ ſprechende Leiſtungen erzielen. In den Kämpfen um die Stadtmeiſterſchaften waren die Leiſt ungen der Frauen und Jung⸗ mädel xelativ beſſer als die der Mäner, deren Zeiten über 1,20 für 100 Meter Kraul und über 1,30 für 100 Meter Bruſtſchwimmen blieben, während zum Rückenſchwimmen 100 Meter überhaupt keine Bewerber antraten. Die Staffel 10 mal 50 Meter beliebiges Schwimmen für Formationen ſah drei Grup⸗ pen am Start, für Frankenthal ein beachtliches Aufgebot. Der Kampf war auf der ganzen Strecke offen, doch führte der SA⸗Sturm 2/17 —43 leicht vor Marine⸗SA⸗St. 2/ und konnte er zähen Bedrängung auf den letzten 100 Me⸗ ter Widerſtand leiſten. Bei den Pimpfen gab es zwiſchen Franken⸗ thal und IG. Ludwigshafen ſpannende Ren⸗ nen, wobei die JG.⸗Schwimmer den beſſeren Durchſchnitt ſtellten. Von drei Staffeln konnten ſie zwei gewinnen, ein ſchöner Lohn für flei⸗ ßige Arbeit. Männer: Lagenſtaffel 3 1100 Meter: 1. TV 46 Mannheim:10,0; 2. Neuſtadt:39,4. Kraulſchwim⸗ men 100 Meter, Stadtmeiſterſchaft: 1. Beißmann nso:24,9; Gäſte: 1. Ederle(TW 46) .15. Bruſtſchwimmen 100 Meter, Stadtmeiſterſchaft: 1. Klein:33,3; 2. Meißner:38. Formationen: 10&450 Meter beliebig: 1. SA⸗Sturm 2/17:18: 2. Mar.⸗SA 2/7:31,9.— Frauen: Lagenſtaffel 34“100 Meter, Stadtm.: 1. Frankenthal:52,3(Klag, Dietz, Lutz); 2. Mannheim 517(Horneff, Veit, Engel). Kraulſchwimmen 100 Meter, Stavtm.: 1. Lutz:25: 2. Dietrich:34,2; Gäſte: 1. Horneff Mina(Rheint.) :32,2; 2. Schramm Emma(Rheint.):47. Bruſt⸗ err 100. Meter, Stadtm.: 1. Dietz:39,6; 2. utz:44,2; Gäſte: 1. Veit K.:503 2. Kern Mar. (Rheint.).52,8. Rückenſchwimmen 1öo“ Meter, Stadt⸗ meiſterſchaft: 1. unter 14 Jahren Klag Irmgard :473; 1. über 14 Jahren Lutz:45,3.— JFung⸗ mäüdel: Kraulſchwimmen 50 Meter: 1. Werner Sonja 40,4; 2. Klag 42,3. Bruſtſchwimmen 50 Mtr.: 1. Wolf 47,4; 2. Schöpfer 47,6.(Mannheimer Jung⸗ mädel nicht am Start.)— Pimpfe bzw. D: Kraulſtaffel 4450 Meter: 1. Frankenthal:45,5: 2. I6 Ludwigshafen:50,6. Bruſtſtaffel 454 50 Meter: 2 317):08; 2. Frankenthal:15,1. Lagen⸗ ſtaffel 3550 Meter: 1. IG:14,3; 2. Frankenthal 21,9, Waſſerball: TV 46— Neuſtadt:1; TV 46 gegen Frankenthal:2. zugonawiens Uén⸗Aeiſe fnanz“ert, Jugoſlawiens Davispokalmannſchaft, be⸗ ſtehend aus Puncec, Mitic, Kukuljevie und Pallada wird nunmehr die Reiſe nach USA am 10. Auguſt über Bremen antreten, nachdem Miniſterpräſident Zwetkowitſch die Mittel für die Reiſe zur Verfügung geſtellt hat. Zunächſt war in Ausſicht genommen, die Fahrt durch Schaukämpfe zu finanzieren. Die„Noll-Mannschaft“ des VfR Mannheim. ..„ Und die Brückl-Gedächtnis-Mannschaft des derpreises des„Hakenkreuzbanner“. SV Waldhof, die bisherigen Gewinner des Wan- Privat-Aufnahmen) „c) juhe nahezu in den öeiſen hinein“ Der Deutſche Bergmeiſter hermann Lang erzählt vom Großglockner⸗Rennen (Eigener Bericht) Sieger im Rennen um den Großen Berg⸗ preis von Deutſchland wurde Hermann Lang. Er hat am Sonntag auf dem Großglockner den Beweis geliefert, daß er zur Zeit der deutſche Spitzenfahrer iſt. Wie in Wien, war er auch diesmal im erſten Lauf nicht der Schnellſte, aber im zweiten Lauf ließ er dann ſeine ſtarken Gegner hinter ſich. Der Titel„Deutſcher Berg⸗ meiſter“ fällt damit an den in dieſem Jahre bis jetzt erfolgreichſten deutſchen Fahrer, der bis auf zwei Ausnahmen jedes von ihm mit⸗ gefahrene Rennen gewonnen hat. Unſer Berichterſtatter hatte Gelegenheit, ſo⸗ fort nach dem Rennen mit dem ſiegreichen Mer⸗ cedes⸗Benz⸗Fahrer zu ſprechen.„Es war ſchauerlich“, erzählte Hermann Lang.„Wäh⸗ rend des zweiten Laufs war die Sicht vom Start bis zum Ziel durchweg ſo ſchlecht, daß man kaum das Ende der Kurve ſehen konnte. Oft fuhr ich nahezu in den Felſen hinein, erſt im letzten Augenblick war die Fortſetzung der Straße wahrzunehmen. Ich erkannte die Strecke, obſchon ich hier viel trainiert habe, kaum wieder. Noch niemals habe ich ein Ren⸗ 5 erlebt, das ſo viel Nerven beanſprucht hätte.“ Belaſtung durch das Wetter Das Urteil Hermann Langs über das Ren⸗ nen wird von allen anderen Fahrern beſtätigt. Die allgemeine Anſicht iſt, daß Geſchwindigkeit und Leiſtungsfähigkeit der Maſchinen bei wei⸗ tem nicht ausgewertet werden konnten. Im erſten Lauf— der Große Bergpreis von Deutſchland wurde in zwei Läufen ausgetra⸗ gen— konnte Lang mit:55,3 die zweitbeſte Zeit des Tages erzielen. Im zweiten Lauf da⸗ gegen, nachdem das Wetter ſich verſchlechtert Gebküder Abel gegen Gebrüder Bühe ofe Ueckarau gewinnt den Leichtathletik⸗Klubkampf gegen Turnerſchaft Käfertal Der Vfe Neckarau empfing am vergangenen Sonntag die Au ilben der Turnerſchaft Käfertal zu einem Klubkampf, mit dem gleich⸗ zeitig die Uebungen für die deutſche Vereins⸗ meiſterſchaften verbunden waren. Die Neckar⸗ auer gewannen dieſen Kampf mit 4935 Punkten vor Käfertal 4203 Punkten ſicher. Beide Mannſchaften waren mit der augen⸗ blicklich ſtärkſten Mannſchaft zur Stelle und kamen auch zu guten Leiſtungen, wenn auch nicht gerade die diesjährigen eſtleiſtungen er⸗ zielt werden konnten. Von den Reckarauer Lei⸗ ſtungen intereſſiert in erſter Linie das gute Laufen von Abel, der die 800 Meter in genau 2 Minuten durchkief und damit unter Beweis ſtellte, daß es wieder aufwärts.5 Die Ge⸗ brüder Abel waren wie ſtets weſentlich am Endſieg des Vfs beteiligt. Käfertal ſtützte ſich auf die Gebrüder Büthe, die drei Siege errangen und dabei im Weit⸗ ſprung mit 6,59 Meter eine beachtliche Leiſtung erzielten, auch die Leiſtung des zweiten Käfer⸗ taler mit 6,30 Meter verdient noch beſondere Beachtung. Mit dieſem Kampf hat nun auch die Käfer⸗ taler Turnerſchaft ihre Uebungen für die DVM abgelegt. 100 Meter: Büthe(Käfertal) 11,5; Senger(Vfe) 12,0; Rumig() 12,5; Kreß(Vfe)' 12,5.— 200 Meter: Büthe(K) 25,0; Ludwig(Vfe) 25,3; Wagner (K,25,8; Lang(Vfe) 25,8.— 800 Meter: Lang 9010 2300,0; Piſter(Vfv):00,4; Bunkert() 27,9: Bangert().— 3000 Meter: Abel(Vfo) 9346,8; Kirrſtädter(Vfe) 10:01,4; Bangert(K) 10258,0; Bunkert().— 4% 100 Meter: Vfe Rek⸗ karau 47,0; Turnerſchaft Käfertal 47,3.— eit⸗ ſprung: Hüthe(s) 6,50; Wagner()6,30; Kreß 8 5,89; Senger(Vfe) 5,52.— Hochſprung: Abel (Ufe) 1,64; Lang(Vfe) 1,60: Strauß(8) 1,66; Jä⸗ er(K) 1,45.— Kugelſtoßen: Abel(Vfo) 11,70: üthe(K) 11,15; Steltz(K) 10,26; Jeck(Ufe) 10,00. — Diskuswerſen: Abel(Vfe) 37,45; Hotz(K) 29,96: Hüthe,(K) 28,53; Jeck(Vfe) 26,81.— Speerwerfen: Abel,(Vfe) 49,51; Büthe(K) 42,50; Abek W.(Vfvj 40,20; Triebele(K) 37,88. Kecgran 143353; Wünie, Tirnerſchaff Wanzfenet 935, unkte, Turnerſcha äfer 4203,90 Pünkte. 1 hatte, nur 11:12,6— Zeiten, die bei gutem Wetter von Sportwagen erzielt werden. Die Geſamtzeit Hermann Langs betrug 20:07,9 iſt gleich 75,09 Kilometer pro Stunde. Der beſte Lauf des Tages gehörte Müller⸗Chemnitz auf Auto Union mit:54,3(84,86 Stundenkilometer). Wie Schemen aus dem Uebel Man kann eigentlich von zwei verſchiedenen Rennen ſprechen. Der erſte Lauf wurde bei herrlichem Sonnenſchein und bei voller Sicht ausgetragen. Nur der Großglockner hatte ſich in eine Nelelkappe gehüllt. Dann ſetzte Regen ein, die Wolken ſenkten ſich in das Tal der Großglocknerſtraße. Die Sicht war faſt ganz ge⸗ nommen. Bei gutem Wetter kann man vom Fuſchertörl aus eine Strecke von etwa 4 Kilo⸗ meter, darunter acht Spitzkehren, überblicken. Als die Rennfahrer zum zweiten Lauf ſtarteten, war die letzte Spitzkehre nicht mehr zu erken⸗ nen. Wie Schemen kamen die Wagen aus dem Nebel hervor. Sportwagen: Polenskuy Sieger Für die Sportwagen wurde das Rennen ebenfalls als Lauf der Meiſterſchaft gewertet. Polensky⸗Berlin auf BMW-⸗Spezial konnte ſich durch ſeinen Sieg die Führung in der Meiſter⸗ ſchaft erobern. Der vorjährige Bergmeiſter von Hanſtein mußte ſich mit dem zweiten Platz vor Dr. Werneck begnügen. In der 1100⸗cem⸗Klaſſe holte ſich der Münchener Reichenwallner auf Fiat⸗Spezial den Sieg. Die Sieger in den drei Motorrad⸗Klaſſen: Unteroffizier Georg auf Auto Union DaW in der 500⸗cem⸗Klaſſe mit 66,85 Stundenkilometer. In der 350⸗cem⸗Klaſſe Faßl auf NSu. In der 250-cem⸗Klaſſe Schneeweis auf Auto Union DaW mit 63,40 Stundenkilometer. Elulracht vor To Mannheim 1846 Das 13. national ausgeſchriebene Leichtathle⸗ tik⸗Sportfeſt in Arheilgen litt ſtark unter den Regenfällen, die die Bahn weich gemacht hatten, ſo daß es ſchlechte Zeiten und nur geringe Wei⸗ ten gab. Die Frankfurter Eintracht verteidigte den im Vorjahr gewonnenen Wanderpreis er⸗ folgreich vor dem TV 46 Mannheim. Mäünner: 100 Meter; 1. Müller(Sc Frankfurt 80). 10,9; 2. Rüger(46 Mannheim) 10,9; 3. Zahn (Eintracht Frankfurt) 11,0.— 400 M 3 51,8: 2. Bünte(46 Mannheim) 52,0.— 800 Meter: 1, Hockenberger(46 Mannheim) 12597 2 Darmſtadt 98).59,8.— 200 Meter Hürden: 1. Schellin(Darmſtadt 98) 26,0; 2. Rohrer fL Darm⸗ ſtadt) 26,4.— 4100 Meter: 1. Darmſtadt 98 45,0: ., Eintracht Frankfurt 45,3.— Schwedenſtaffel: J. Eintracht Frankfurt:03; 2. TV 76 Mannheim.— Weitſprung: 1. Pieard(Haufen) 6,34; 2. Schmidt (Poſt Mannheim) 6,31.— Hochſprung: 1. Munding (Frankfurt 80) 1,75; 2. Ackermann(Darmſtadt 98) 1,65 Meter. Frauen: 100 Meter: 1. Eckard(Eintr. Frankf. 12,5: 2. Kurz(Eintracht Frankfurt) 12,7.— 80 Mir Hürden: 1. Burggraf(Frankfurt 80) 13,6; 2. Ettling GiL,Darmſtadt) 13,9.— 4 100 Meter: 1. Eintracht fogenl 32,0%., Frankfurt 80 53,1.— Kugel⸗ toßen: 1. Ott(Poſt Mannheim) 10,18.— Diskus⸗ werfen: 1. Ott(Poſt Mannheim) 34,95; 2. Schulz FSWV Frankfurt) 34,22.— Weitſprüng: 1. Bern⸗ 40 igſez 41 35 Maitz 8„J4.— Hochſprung: 1. Bernhar 40; 2. Klo (Franifurt 80) 1,35. ——————— ————— ——————— —— „hakenkreuzbanner' Mittwoch, 9. Auguſt 1939 Höchstleistungen in der Landmaschinenindustrie Aus dem Bericht der Fachgruppe Landmaschinenbau lüber das Geschäftsſahr 1938 /39 Die Fachgruppe Landmaſchinen veröffentlicht ſo⸗ eben ihren Bericht über das Geſchäftsjahr 1938,39. Dieſer Bericht beweiſt, daß der Landmaſchinenbau ebenſo wie in den Vorjahren auch in dieſem Jahre verſucht hat, dem wachſenden Bedürfnis der Land⸗ wirtſchaft nach Landmaſchinen nachzukommen. Er be⸗ tont allerdings, daß die Erzeugung an Landmaſchinen noch ſtärker geſtiegen wäre, wenn die Landmaſchinen⸗ induſtrie ſich mit Rückſicht auf andere ſtaatspolitiſche Notwendigkeiten nicht Beſchränkungen in der Verſor⸗ gung mit Rohſtoffen und Produktionsmitteln hätte auferlegen müſfen. Nach dem Bericht hat ſich der Ge⸗ ſamtabfatz an Landmaſchinen vom Wirtſchaftszahr 1936/37 zum Wirtſchaftsjahr 1937/38 von 372 Mill. RM. auf 431 Mill. RM. gehoben. Die Steigerung des Abſatzes hielt auch in der Zeit vom 1. Juli 1938 bis 31. März 1939 an, ſo daß für das geſamte Wirt⸗ ſchaftsſahr 1938/9 mit einem Geſamtabſatz von 520 Mill. RM. zu rechnen iſt. Hierbei handelt es ſich um die Rettowerte ab Werk. Gegenüber 1936/37 be⸗ trug demnach in den beiden letzten Wirtſchaftsjahren die Steigerung rund 16 v. H. bzw. 40 v. H. Gegen⸗ über dem Tiefſtand von 1932/33 bedeutet dies ſogar eine Zunahme auf rund das Vierfache. Die Zunahme des Inlandsabſatzes(1937/ 380 auf 480 Mill. RM.(1938/39) iſt, wie der Be⸗ richt betont, in erſter Linie auf den vermehrten Schlepperabfatz zurückzuführen. Im übrigen haben ſich, wie in den vergangenen Jahren, auch 1938 die Umſätze immer mehr auf den Mittel⸗ und Kleinbeſitz verlagert. Dieſe Richtung iſt auf der ganzen Linie zu beobachten und entſpricht dem Sinn der Erzeu⸗ gungsſchlacht. Auch die Ausfuhr deutſcher Landmaſchinen hat 1938 wieder eine beträchtliche Steigerung erfahren. Sie beträgt wertmäßig 11 v.., gewichtsmäßig ſogar 38 v. H. 1937 wurden für 40 Mill. RM., 1938 da⸗ gegen für 45 Mill. RM. Landmaſchinen ausgeführt. Dies iſt um ſo beachtlicher, als die allgemeine wirt⸗ ſchaftliche Lage in der Welt z. Z. bekanntlich unſerer Ausfuhr nicht gerade an geſonnen iſt. Der Anteil der Ausfuhr an dem Geſamtabſatz der Landmaſchinen. induſtrie beträgt 8 v. H. Die größte Steigerung an der Ausfuhr weiſen die Schlepper auf. Während 1934 ihr Ausfuhrwert kaum 3,3 Mill, RM. betrug, er⸗ reichte er 1936 bereits 6,2 Mill. und 1938 ſogar rund 14 Mill. RM. Die ausgeführten Schlepper fan⸗ den nicht nur Abſatz in den Ländern, in denen es galt, weite Gebiete brachliegenden Landes urbar zu machen, ſondern vor allem auch in ſolchen Ländern, die ſich bislang auf den Einſatz amerikaniſcher Er⸗ zeugniſſe beſchränkten. Auch die Mähmaſchinenausfuhr konnte ſich gegenüber dem Vorjahre verbeſſern(rund 32 v..). Aehnlich war es bei den Heuwendern. Raſenmähern und anderen Maſchinen, deren Geſamt⸗ ausfuhr um 30 v. H. ftieg. Eine ſehr gute Verbeſſe⸗ rung des Auslandsabſatzes zeigten die Bodenbearbei⸗ tungsgeräte für den Kraftbetrieb. Ihre Ausfuhr er⸗ höhte ſich um 86 v. H. Zurückgegangen iſt die Aus⸗ fuhr von Geſpannpflügen und Milchzentrifugen, Auch für Dreſchmaſchinen und Strohpreſſen zeigten ſich die ausländiſchen Abſatzmärkte weniger aufnahmefähig. Dagegen hat ſich der Abſatz von Getreidereinigungs⸗ maſchinen ſowie von Sä⸗ und Drillmaſchinen gehoben. Entſprechend dieſer erfreulichen Entwicklung iſt auch der Beſchäftigungsgrad im Landmaſchinenbau ver⸗ beſſert worden. Setzt man den Beſchäftigungsgrad 1936- 100, ſo betrug er 1937 111, 1938 dagegen 131 v. H. Insgeſamt umfaßte die Fachgruppe Land⸗ maſchinenbau am 1. April 474 Mitglieder mit rund 60 000 Beſchäftigten. Kurz herichtet Von der Maul⸗ und Klauenſeuche waren im Altreichsgebiet am 1, Auguſt 128(am 15. Juli: 162) Kreiſe mit 191(248) Gemeinden und 345(416) Gehöften betrofſen. * In der Hauptverſammlung der Rh einiſchen Kuünſtſeide AG, Krefeld, berichtete der Vor⸗ ſtand, daß der planmäßige Weiterausbau des Werkes fortgeführt werde und daß von der Ermächtigung, das Aktienkapital auf 8 Millionen Reichsmark zu erhöhen, jetzt Gebrauch gemacht werde. * Hamburg hat im Jahre 1938 rrotz der un⸗ günſtigen Entwicklung der Ausfuhren ſeine Bedeu⸗ tung als wichtigſter nationaler Ein⸗ und Ausfuhrhafen und internationaler Han⸗ delsplatz des Deutſchen Reiches bewahrt. Die günſtige Entwicklung des hamburgiſchen Seeverkehrs ſeit 1935 konnte ſich aber nur zum Teil fortſetzen, weil die Ent⸗ wicklung neue Aufgaben ſtellte, die erſt allmählich ge⸗ löſt werden können. v* Die Einnahmen der Suezkanal⸗Geſellſchaft ſind im Juli 1939 auf 732 800 gegen 793 600 in der gleichen Vorjahrszeit zurückgegangen. fhein-Mainisohs Abendbörse uhig Die Abendbörſe nahm einen ſehr ruhigen Verlauf. Am Aktienmarkt kam es nur in einzelnen Papieren zu einigem Geſchäft, wobei die Kurſe ziemlich unverändert lagen. Ic Farben bröckelten dabei%8 2—1 ½ Prozent auf 193¼½, während Ac zu un⸗ mann ½ 4, ren verändert 113/ den Beſitzer wechſelten. Der Rentenmarkt war ebenfalls ſehr Zubeft 6proz. IG Farben wurden mit unv. 120% gehandelt und im kelefoniſchen Freiverkehr wurden Steuergutſcheine mit 98¹½/ bewertet. Getreide Rotterdamer Getreidenotierungen v. 8. Auguſt Weizen(in Hfl. p. 100. Kilo): Per Sept,.35. Nov..45, Jan..621½, März.80.—. Mais 5 Hfl. p. Laft von 2000, Kilo.): Per Sept. 81, Nov. 2, Fan. 81/, März 82½. Märkte Mannheimer Großviehmarkt Zufuhr: 23 Ochſen, 92 Bullen, 152 Kühe, 81 Fär⸗ ſen, 752 Kälber, 60 Schafe, 1590, Schweine und 191 Hainmel. Preiſe: Ochſen 46,5, 42,5, 37,5; Bullen 43,5 bis 44,5, 40,5, 35,5; Kühe 44,5. 39,5—40,5, 30,5— 34,5, 23—25; Färſen 45,5, 41,5, 36,5: Kälber 65, 59, 45—50, 37—40; Hammel bi) 48. b2) 47;: Schaſe ah 38—40: Schweine a) 62, h1) 61, b2) 60, c) 56, d) e) u. ſ) 53, g1) 61.— Marktperlauf: Großvieh, Schweine und Kälber zugeteilt, Schafe flott. Mannheimer Pferdemarkt Zufuhr: 6 Arbeitspferde und 13 Schlachtpferde Preiſe: Arbeitspferde 390—690, Schlachtpferde 45 bis 330 RM. Verlauf ruhig. S —— Verkauf ab Donnerstag frün•½ Uhr O/C beUCCEbEVEEO 5 Sommerschluß- Beachten Sie bitte unsere Restefenster Faurnaus Hansa Verkauf Prozent ab auf uderus ½ Prozent auf 95/ und Mannes⸗ Clat zu vermieten, Etagengeſchäf Näheres: Verwaltung Schöne, ſor Kimmer⸗ mit Bad, eytl berger Straſſe, Kodere preis: Räheres: Fern Nr, 5827B im Fiiſns/ ſchſt 5 7. Zmm. 3385 eizung, zi Räberes: Wan Limme und Küche zu vermieter C 4, 8, b. 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Privatkliniæ Lerner „ Diee gucluche Geburt eines gesunden Hädels zeisen Heinrich Fauth u. Frau Karolã N geb. Hot⁊ 152220 Vfl geet kenot Unser zu/eiter qunge ist àngełommen Utto leniche und frau Margarete aes.keidhert Nonnheim, den 7. Abgust 1950 5818 5 Zur Zeit Luisenheim Die Beerdigung der Frau Anna Heitinger geb. Pfeffer tindet nicht, wie irrtümlich angegeben, am Mitt⸗ woch, den 9. August, nachmittags um 4 Uhr, son⸗ dern um 14 Unr statt. 152011X3 MASCHINEN MascHINEN Hühmaschinen repariert(197207Vf5 Braun Lindenhofſtr. 102. ee ECHEN- Durch einen tragischen Unfall ist unsere liebe Tochter, unsere fröhliche, kleine Schwester und Nichte Truil Teeimever am 5. d. M. im Alter von fast 15 Jahren in der Nähe von Schiltach verunglückt und im Schiltacher Krankenhaus gestorben. Mannneim, den 8. August 1939 Eduard Iegimener u. Hinder Bernhard Guiiieisch u. Frau Adoli Frank u. Frau Die Feuerbestattung findet in Mannneim am 10. August, mittags 12 Unhr, statt. von Beileidsbesuchen bitten wit abzusehen. (152184F Am Montagnachmittag 3 Uhr ist nach kurzer, schwerer Krankheit unser lieber im Alter von 13 Jahren von uns gegangen. Mannheim(Schimperstraße 18), den 9. August 1939 In tie fer Trauer: Carl Netz u. frau Elisabein Schwesier Beiin Die Beerdigung findet Donnerstag, den 10. August 1939, nach- mittags ½ 2 Uhr, vom Hauptfriedhof aus statt. (152188. Todesanzeige Unerwartet rasch verschied* unser lieber Vater, vater, Bruder, Schwager und Onkel Tricdrii Ludwie Füner Steuersekretär im Alter von 64 Jahren. Mannheim(Kolpinghaus), den 8. August 1939 In tieter Trauer: Die Hinieronebenen Die Beisetzung findet Donnerstag, den 10. August 1939, mittags 1 Unr, von der Leichenhalle(Hauptfriedhof) aus statt. (5816B Groß- ————— ommérichluß Verkauf (v d1 hilt bis. ei MANNHEIVM STRASSF K 1, 13 Ilzeigen weren bett Umrandungen gute plüsch-Oualltät lombi, Kö..30 lompl, W5i. 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Leith, Berlin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans J0 Reiſchach, Berlin sw 68, Charlottenſtraße 82.— druck ſämtlicher Originalberichte verboten.— Fur d Anzeigenteil verantwortlich: Wilhelm M. Schatz, Mann⸗ heim.— Druck und Verlag: Verlag und Druckerei G. m. b. H. Ausgabe A Mannheim..„ über 16 250 Ausgabe B Mannheim..„ über 31 600 Ausgabe A und B Mannheim Ausgabe à Schwetzingen.„„ über 550 Ausgabe B Schwetzingen. über 7150 Ausgabe Aà und B Schwetzingen über 7700 Ausgabe Aà Weinheim. über 450 Ausgabe B Weinheim. über 4 000 Ausgabe A und B Weinheim über 4450 Geſamt⸗D. A. Monat Juli 1939 über b0 U0⁰ — 4 But über 47 850 Hahenk — Gban. Ke fin Speise Hüchen Wir ſuche oder 1. O für Buchha Bewerber v abſchriften 1521928S a f Wir suchen zu S ig der nicht nur Dauerstellung. vorm. 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Ob dies, ob jenes: immer iſt die Deutung des Begriffes eine freundliche, be⸗ glückende, immer ſchwingen in dem Wort Salzburg Sehnſucht und Erfüllung, die Verheißung des Beſonderen, Erleſenen. Wie die Herrlichkeit der Natur einen Sturm in der Seele aufreißt, ſo umfängt die Stadt den Beſchauer mit ihrem einzigartigen Zau⸗ ber. Er iſt durchaus kein Wunder, daß die Menſchen dieſes Wort Salzburg gern aus⸗ ſprechen. Mag es dem einen Heimat bedeu⸗ ten, mag der andere der Stadt huldigen als Erinnerungsſtätte an Mozart, als lebens⸗ ſtrömendem Mittelpunkt der Kultur; jeder wird ſich an„ſeinem“ Salzburg verſchwen⸗ den, ob es nun Stadt, Waſſer oder Berg bedeutet.— Durch jede Buchhandlung Gauverlag Bayeriſche Oſttmark BATREUTH ff Aller Art liefert preisw. Möbel- schreinerei Leichtakünner GC Morgen letzter Tag! Ein zu Herzen gehender neuer Ufa-Film mit Use Werner, Mady Rahl, Hans Leibelt, Eri! frey, Annemarie Holtz, K. Schönböck, R. Bahn .15.45.25-Jugend ab 14 Jahren zugelassen! Käfertaler Str. 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