uguſt 1939 400 Meter. Schmidter) beſtleiſtung ſeine Ver⸗ 200 Meter in eim) 10,7. er5 mme(Berlin) Speerwerfen: t: 200 Meter: *100 Meter: Bremen 51,5; nten wurden n leichtathle⸗ l. Das beſte rhard Stöck 16,49 Meter i Jahre noch belegte auch r den erſten Deſſecker — 400 Meter: r: 1. Deſſecker rden: 1. Darr zeinkötz(Köln) vald) 6,95.— „60.— Kugel⸗ peerwerfen: 1. : 1. Hillbrecht nerikaniſchen ende in der zaſel wurden ite der Ame⸗ tellten ſie in die meiſten olmes(Eng⸗ )5 in totem für die 200 in 21,2 Sek. zeichnete ſich ls Sieger in die 1500 Me⸗ er 800 Meter „7 ziehen laſ⸗ de der Ame⸗ Meter, Dis⸗ ung mit 7,35 n. Mit 4,27 n Stabhoch⸗ fahrer bei der in⸗ ſerlief außer⸗ zehn inter⸗ en ſich außer änder, Fran⸗ ten, wurden und in vier ertreter auch Drumſö über Aſinki konnte Wien) einen Spaddeln. Er großem Vor⸗ nen zweiten die Berliner ⸗Rennen im wannen. : Stellvertreter: ienſt: Helmuth rmann Knoll). Dr. Jürgen Kicherer: Wirt⸗ zel(in Urlaub: politik und Un⸗ Fritz Haas(in twig); Lokales: Dr. Hermann Dr. Hermann helm Ratzel(in ); Bilder: die .— Ständiger hann v. Leers, ng: Hans Graf über g hob A LLL Verlag und Schriftlei „Hakenkreuzbanner“ Ausgabe 968 0 2,20 RM. und 50 Pfg. T 70,08 Pfg., Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 72 wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich 1,70 RM die Boft.70 RM.(einſchließlich 53,06 Pfg. Vottzenun Elnzelverkou: Früh⸗Ausgabe A tung; Mannheim, K 3, 14/15. A erſcheint wöchentlich 12mal. Bezu rägerlohn; durch die Poſt 2, Pfg. Beſtellgeld. Die Ausgabe B erſcheint Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das Spreiſe: Frei Haus 20 RM.(einſchließlich Trägerlohn; durch „ und 30 Pfa. Tr gsgebühr) zuzüglich 42 Pfg Beſtellgeld. 9. Jahrgeng MANNHEIM Einzelverraufspreis 10 Pfg.— Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ bindert, ſo beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung.— Anzeig en: Geſamtauflage: Die 12⸗ geſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg Die Ageſpaltene Minimeterzeile im Textteil 1,00 RM. Schwer⸗ zinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 4 Pfg. Die ageſpaltene Milli⸗ meterzeile im Textteil 18 Pfg .— Zahl Gerichtsſtand: Mannbeim. Poſtſcheckkonto: Nummer 371 ngs⸗ und Ludwigshafen a. Rh. Nr. 4960. Verlagsort: Mann Erfüllungsort: Mannheim. Ausſchließlicher beim. Dienskag, 15. Auguſt 1939 talĩien in der Danʒig- Frage 100prozentig an DeutschlandsSeĩte Gülblxg lette Mahnung an die demokratten Funk über das 6ündenkonto der U6A⸗Wirtſchaftspolitik glürkſle Untorſreichung der fichſe in Aolien „Das Danzig-Hroblem muß hald gelöst werden“ (orohiberlchtunsetes Verftteterts InRom) rd. Rom, 14. Auguſt. In verantwortlichen Kreiſen wird erklärt, daß die Ergebniſſe der Beſprechungen Cianos mit dem Führer und dem Reichsaußenminiſter von Ribbentrop vorauszuſehen waren, da die Zuſammenarbeit der beiden Achſenmächte auf engſter Solidarität aufgebaut ſei. Die letz⸗ ten Unterredungen hätten den Zweck gehabt, die Entwicklung der internationalen Probleme zu prüfen, in erſter Linie das Danziger Pro⸗ blem. Bei dieſer Prüfung hätten die Staats⸗ männer der beiden befreundeten Länder wie⸗ derum feſtgeſtellt, daß ihre Anſichten in jeder Hinſicht— handle es ſich um eine friedli ch e Löſung oder um eine unabwendbare Eventualität— hundertprozentig die glei⸗ chen ſeien. Das Verſtändnis und die Solidarität, ſo be⸗ tont man in Rom, wie ſie die Achſenpartner für die lebensnotwendigen Intereſſen des einen oder des anderen haben, ſind das Fundament der Achſe von Anfang an geweſen. So ſteht Italien in der Danziger Frage, deren Löſung für Deutſchland und die Danziger Bevölkerung ein entſcheidendes und lebenswichtiges Problem iſt, wie ein wahrer Freund an der Seite Deutſchlands. Die italieniſche Preſſe erinnert daran, wie groß der Beifall der italieniſchen Bevölkerung war, als der Duce am 14. Mai in Turin erklärte, daß das Danziger Problem un⸗ bedingt gelöſt werden müſſe. So iſt man auch heute überzeugt, daß die Danziger Frage durch den Willen des Führers und des deutſchen Vol⸗ kes eine gerechte Löſung erfahren wird. Keine weiteren Beſprechungen mehr In römiſchen Kreiſen unterſtreicht man be⸗ ſonders die Anſicht, daß die Verträge der De⸗ mokratien und die Haltung Polens Deutſch⸗ lands nationale Ehre verletzen, ganz beſonders durch die Behandlung der deutſchen Minder⸗ heiten der polniſchen Gebiete. Es ſei klar, ſo wird erklärt, daß ſich Deutſchland und Italien die dauernden Provokationen Englands, Frank⸗ reichs und Polens nicht länger gefallen laſſen werden, ohne entſprechend darauf zu reagieren. Die Tatſache, daß weitere Beſpre⸗ chungen zwiſchen den Staatsmännern der Achſe nicht mehr zu erwarten wären, ſei ein Beweis, wie definitiv die Bemühungen über die künftige Haltung der Achſe ſeien. Die Demokra⸗ tien müßten durch die Beſprechungen überzeugt ſein, wie ſtark die geiſtige und materielle Soli⸗ darität und Geſchloſſenheit der Achſenpartner ſei. Jeder Zweifel darüber könne ihnen zum Verhängnis werden, denn den vollen Wert dieſer Beratungen würde erſt die Zukun ft zeigen. Die Schuld der Demokratien Die italieniſche Preſſe wird heute von den Nachrichten über die Salzburger Geſpräche völ⸗ lig beherrſcht. Die deutſchen Berichte über die deutſch⸗italieniſche Solidarität werden in gro⸗ ßer Aufmachung gebracht und in langen Aus⸗ führungen kommentiert. Der Berichterſtatter des„Popolo'Jtalia“ ſchreibt, daß die Vertreter Deutſchlands und Italiens keine un⸗ nötige Zeit verlören, Probleme zu überprüfen, für die es nur eine Löſung gibt, zumal hinter dieſer Löſung das deutſche und das italieniſche Volk ſtänden.„Meſſagero“ unterſtreicht die größenwahnſinnige Haltung Polens und die Verantwortungsloſigkeit der weſtlichen Mächte. Polen hätte in ſeinem eigenen Intereſſe und aus politiſcher Klugheit die Freundſchaft der Nachbarländer ſuchen und ſich nicht zum Spiel⸗ ball der Demokratien degradieren laſſen ſollen. „Lavoro Faſciſta“ betont, daß die gegen⸗ wärtige Politik der Polen in offenem Gegen⸗ ſatz zu der Politik ihres größten Mannes, Pil⸗ ſudſki, ſtehe, und fügt hinzu:„Die Danziger Frage iſt durch die Hetze und Unterſtützung Englands und Frankreichs in dieſe Bahn ge⸗ lenkt worden und iſt der neuralgiſche Punkt der Einkreiſungspolitik Großbritanniens. Die Haltung Italiens im Hinblick auf dieſes Pro⸗ blem iſt bedingungsloſe Freundſchaft für Deutſchland. Klar, gerade und entſchloſſen „Giornale'Ftalia“ ſchreibt:„Das Danziger Problem iſt für Italien das, was für Deutſchland die italieniſchen Aſpirationen ſind. Paris und London haben noch immer nicht begriffen, daß die Politik der Achſe klar, gerade und entſchloſſen iſt. Deutſchland und Italien beſtehen auf der Reviſion der Fortsetzung siehe Seite 2 Usfl⸗Polizei ſucht einen Mann ohne oOhren Er soll den Anschlag auf den Luxuszug verũbi haben Carlin(Nevada), 14. Aug.(HB⸗Funk) In mehreren Weſtſtaaten ſuchen die Behör⸗ den heute nach einem Mann ohne Ohren, in dem man den Saboteur vermutet, der durch die Entfernung von Schienennägeln die Ent⸗ gleiſung des Luxuszuges auf der Strecke San Franzisko—Chikago verurſachte. Wie die Behörden inzwiſchen endgültig feſt⸗ geſtellt haben, handelt es ſich tatſächlich um einen Sabotageakt. Bei der Kataſtrophe wur⸗ den 22 Perſonen getötet und mehr als 110 ver⸗ letzt. Ein Mann ohne Ohren wurde kurz nach dem Unglück beobachtet, als er von einer Fels⸗ wand in die Schlucht hinabſah, wo die Toten und Verletzten lagen. Als Polizeibeamte ihn anriefen, ergriff er die Flucht. Später wurde der Mann an einigen anderen Orten geſehen. Allen, die ihn beobachteten, will aufgefallen ſein, daß er ein aufgeregtes Weſen zur Schau trug. Im Laufe der Unterſuchung des Eiſenbahn⸗ unglücks wurde am Montag bekannt, daß kürz⸗ lich verſucht worden war, einen Zug auf einer Brücke in der Nähe von Gallup in Neumexiko entgleiſen zu laſſen. Die ſchwere Schiene, die quer auf dem Gleiſe lag, wurde von dem Lo⸗ komotivführer noch rechtzeitig bemerkt. Grohgadmiral Dr. h. c. Raeder auĩ der Großkundgebung des NSD-Marinebundes Die Marinekundgebung am Königsufer zu Dresden während der Rede des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, der, von stürmischem Beifall begrüßt, über die deutsche Küstung sprach. Die Kundgebung bildete den Höhepunkt des Marinebundestages. (Weltbild(M) Amerikas Grift nach Hanama Vor 25 Jahren: Einweihung des Panamalanals Don Otto-heinz heim In einem Volk wie dem deutſchen, deſſen Geſchichte überreich an großen Taten und um⸗ wälzenden Kulturleiſtungen iſt, können tech⸗ niſche Leiſtungen und Bauwerke anderer Na⸗ tionen nur ſoweit gewürdigt werden, als ſie mitten in unſerer Zeit ſtehen oder wirklich überragend ſind. Bei dem gigantiſchen Bau⸗ werk Panamakanal, das am 15. Auguſt 25 Jahre im Dienſt des Weltverkehrs ſteht, iſt dies der Fall. Denn nicht nur die un⸗ geheure Bedeutung dieſer Waſſerſtraße zwi⸗ ſchen dem Atlantiſchen und Pazifiſchen Ozean — für die weſtliche Halbkugel hat ſie die gleiche Bedeutung wie der Suezkanal als Verbindung zwiſchen Morgenland und Abendland—, ſon⸗ dern auch die Politik um Panama bean⸗ ſpruch: europäiſches Intereſſe. Wenn auch die weſtindiſche Kanaldurchfahrt ausſchließlich von den USA kontrolliert wird, ſo bedeutet der Pa⸗ namakanal heute wie damals ein Weltproblem. Wie letzthin ſein Bau um die Jahrhundert⸗ wende durch die ſtändig wachſende Macht Ja⸗ pans in Oſtaſien und ſein Hinüberfluten auf den amerikaniſchen Kontinent bedingt iſt, ſo pocht auch heute Japan an dieſe wichtige Pforte. Der Gedanke, den Iſthmus von Panama zu durchſtechen, iſt ſchon ſehr alt. Im 19. Jahr⸗ hundert ſind immer wieder Projekte zu ſeiner Verwirklichung eingereicht worden, weil man wußte, daß derjenige, der die Verbindungs⸗ ſtraße zwiſchen dem Atlantik und Pazifik in Händen hat, eine unvergleichliche Macht in die⸗ ſem Raum beſitzt. Die Engländer, die die Welt nach ihrem Belieben aufgeteilt und überall Stützpunkte ihres Imperialismus errichtet haben, haben das zuerſt gemerkt. Deshalb ver⸗ ſuchten ſie auch, ſich in Mittelamerika an der Stelle feſtzuſetzen, wo einmal der Kanal ge⸗ baut werden ſollte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Ame⸗ rika noch Kolonialland. Erſt durch die Monroe⸗ Doktrin wurde der fremde Einfluß zurückge⸗ drängt, und damit erhielten auch die USA die Möglichkeit zu eigener imperialiſtiſcher Macht⸗ entfaltung, die ſie mit der panamerikaniſchen Idee zuwege brachten. In dem Ringen zwi⸗ ſchen England und den Vereinigten Staaten von Nordamerika um die Vormachtſtellung in Mittelamerika haben die USA ſich fanatiſch behauptet. Freilich konnten ſie um 1850, als das Kanalprojekt zum erſten Male ſpruchreif wurde, noch nicht das geplante Unternehmen als ausſchließliche nationale Angelegenheit Amerikas durchſetzen. Im Clayton⸗Bulwer⸗ Vertrag mußten ſie ſich zu einem„uneigen⸗ nützigen Schutz und Garantie völliger Neu⸗ tralität“ der in Ausſicht genommenen Waſſer⸗ ſtraße bequemen. Aber was die Amerikaner im Grunde beabſichtigten, haben ſie auch damals erreicht, nämlich den Kanalbau immer wieder zu verſchleppen, ſolange ſie ſelbſt noch nicht an die Durchführung denken konnten. Noch einmal war im Jahre 1879 die Ge⸗ legenheit gegeben, die weltwichtige weſtindiſche Kanaldurchfahrt unter Beteiligung aller Kon⸗ tinente zu verwirklichen. Kein Geringerer als der Erbauer des Suezkanals, Ferdinand von Leſſeps, hatte damals eine Panama⸗Geſell⸗ „hHahenkreuzbanner⸗ Dienstag, 15. Auguſt 195 ſchaft, vorwiegend aus franzöſiſchem Kapital, gegründet, die 1881 nach Erwerb einer Kon⸗ zeſſion von der kolumbianiſchen Regierung mit der Durchſtechung der Landenge zwiſchen Pa⸗ nama und Colon begann. Aber dieſe ſchaft war ebenſo wie die Suezkanalgeſellſcha nur nach kapitaliſtiſchen Grundſätzen aufge⸗ baut. Ueber hunderttauſend franzöſiſche Aktio⸗ näre wollten mit einem Male reich werden und mußten erleben, daß ſie mit dieſer Spekulation ihre Erſparniſſe verloren. Im Januar 1889 ſollte der Kanal eröffnet werden. Und im Fe⸗ bruar des gleichen Jahres brach die Panama⸗ Geſellſchaft völlig zuſammen, nachdem faſt 1,5 Milliarden Franken für das Unternehmen ein⸗ gezahlt waren. Die urſprünglichen Baukoſten waren auf 765 Millionen veranſchlagt. Aber die fiebrigen Moskitoſümpfe und das uner⸗ forſchte ſchwierige Gelände hatten einen Strich durch die Rechnung gemacht. Was von dieſem Unternehmen, das die ganze Welt hypnotiſiert hatte, übrig blieb, war der berüchtigte Pa⸗ namaſkandal und eine Forderung von 120 Millionen Dollar, die die zuſammengebrochene Geſellſchaft im Jahre 1903 von den Amerika⸗ nern verlangte, als dieſe endlich die weſtindi⸗ ſche Kanalfahrt zum Nationalunternehmen er⸗ heben konnten. Inzwiſchen hatte die nordamerikaniſche Re⸗ gierung durch den Hay⸗Pauncefote⸗Vertrag die Beſtimmungen des Clayton⸗Bulwer⸗Vertrags zu Fall gebracht. England kapitulierte damals auf der ganzen Linie und geſtand das aus⸗ ſchließliche Recht des Kanalbaues und ſeines Betriebes den USA zu. Schwierigkeiten machte nur noch die kolumbianiſche Regierung, die das Gebiet von Panama damals verwaltete und an dem Kanalprojekt bisher ſchwer verdient hatte. Aber auch da zeigte es ſich, wie geriſſen die Nordamerikaner waren. Mit ihrer Unterſtüt⸗ zung brach 1903 in Panama eine Revolution aus, die mit der Selbſtändigkeitserklärung der Republik Panama endete. Vierzehn Tage ſpã⸗ ter hatten die USA einen Vertrag in der Taſche, nach dem eine ſechs Meilen breite Ka⸗ nalzone gegen einen Betrag von 10 Millionen Dollar an die Union abgetreten wurde. Mit Einſatz aller Mittel gingen nun die amerikaniſchen Ingenieure ans Werk. Ein fa⸗ natiſcher, von ganz Amerika getragener Bau⸗ wille beſiegte die Naturgewalten des immer wieder nachgebenden Terrains. Von den vier⸗ zigtauſend Arbeitern, die ununterbrochen be⸗ ſchäftigt waren, hat mancher ſein Leben laſſen müſſen. Aber die Waſſerſtraße wurde in der Zeit von zehn Jahren Wirklichkeit. Mit ſeinen 81 Kilometern Länge und einer Waſſertiefe von 12,.2 bis 13,8 Meter iſt ſie ein Wunderwerk der Technik, das ſogar kürzlich den modernen Ozeanrieſen„Bremen“ durchgeſchleuſt hat. Der Panamakanal gleicht heute einer ein⸗ zigen Feſtung und wird noch ſtändig in mi⸗ litäriſcher und ſtrategiſcher Hinſicht ausgebau“ Soeben hat Wäfhington wieder 270 Million⸗ Dollar für neue Anlagen bewilligt. Aber au das Nicaragua⸗Projekt, das ſchon frü⸗ her wiederholt in die Waagſchale geworfen wurde, iſt wieder ſpruchreif geworden. Gegen⸗ wärtig iſt eine Kommiſſion amerikaniſcher In⸗ genieure, ausgeſtattet mit reichlichen finanziel⸗ len und techniſchen Mitteln, mit der planmäßi⸗ gen Unterſuchung des Geländes beſchäftigt. Denn 25 Jahre Weltgeſchichte haben ſelbſt bei dieſem Wunderwerk der Technik gezeigt, wie ſchnell die Anſprüche des modernen Verkehrs und die Notwendigkeiten der Politik wachſen. Doris ohne llacheichten ous Moskau rd. Paris, 14. Auguſt Die Pariſer Preſſe zeigt ſich reichlich verür⸗ gert über das Geheimnis, das die engliſch⸗ franzöſiſch⸗ ſowjetruſſiſchen Militärbeſprechun⸗ gen in Moskau umgibt. Die Militärmiſſionen der beiden Weſtmächte ſcheinen von den Sow⸗ jets ſtreng überwacht zu werden. „Jour“ beſchwert ſich z. B. darüber, daß die Beamten der Gpu, die das Luxushotel be⸗ wachen in dem die Offiziere abgeſtiegen ſind. jedermann den Zutritt verweigern. Auch über den Gang der Verhandlungen ſei nicht das ge⸗ ringſte Wort in Erfahrung zu bringen, da die Sowjets brüsk jede Auskunft ablehnen. dias Fündenkonto der Usft⸗ Wietſchaftsvolitin Deuischland tfreibt Politik des gesunden NMenschenverstandes DNB Berlin, 14. Auguſt. Die kürzliche offizielle Stellungnahme des zuſtändigen Vertreters der Waſhingtoner Re⸗ gierung zu dem Rückſchlag in den deutſch⸗ame · rikaniſchen Handelsbeziehungen veranlaßte den Berliner Korreſpondenten der„New Times“, Guido Enderis, zu einem Beſuch bei dem Reichswirtſchaftsminiſter und Reichsbankpräſi⸗ denten Funk, der dem amerikaniſchen Jour⸗ naliſten ein Interview von großer Bedeutung gewährte. „Das Dogmg iſt der Feind der Wiktſchaft“, erklärte Funk dem Korreſpondenten, der ihn an ſeinem Schreibtiſch in der Reichsbank antraf, damit beſchäftigt, die Entwicklung der Handels⸗ bilanzen nachzuprüfen.„In Deutſchland betrei⸗ ben wir die Wirtſchaftspolitik des geſunden Menſchenverſtandes. Wir tun das, was notwendig iſt. Dann tut man auch das, was richtig iſt, und was richtig iſt, iſt auch gut.“ Rückgang des Handels mit USG „Die politiſchen Spannungen der vergange⸗ nen Monate haben das deutſche Wirtſchafts⸗ Slürkſie Unterſireichung dee fichſe in Malien Mmiinmiiiniiuiiszazizzzriizvuiirizrirtzzariizzzirrkzzrirzzsirizzzirzzszirizizsrizzzszrizszikizzsrkizzsiiizzxsiztzszztzzzsit“Sersetzung von Seſte 1 Verträge von Verſailles. Die Danzi⸗ ger Frage hätte niemals dieſe Entwicklung zu nehmen brauchen, wenn die Demolkratie nicht mit allen Mitteln die Verteidigung dieſer Ver⸗ träge gewollt hätten. Ihre drohende und aggreſ⸗ ſive Politik hat Polen ermutigt, die Deutſchen in Danzig tagtäglich zu beleidigen und Deutſch⸗ lands Ehre zu verletzen. Die Situation, die dieſe Politik geſchaffen hat, kann unmöglich von langer Dauer ſein. Die beiden Achſen⸗ mächte ſehen den zukünftigen Ereigniſſen voller Vertrauen entgegen. Die Verantwortung für jede Eventualität tragen die Demokratien, die die Einkreiſung und den Krieg vorbereitet haben und immer noch vorbereiten. Das Zuſammentreffen in Salzburg, ſo ſchließt„Giornale'Italia“,„iſt die letzte Mahnung an die Demokratien, Polen nicht zu weiteren Provokationen aufzuhetzen, ſon⸗ dern zur Vernunft zu mahnen. Die Solidarität der beiden Achſenpartner iſt ſtark und könnte mit überraſchender Straffheit aktiv werden, wenn die Beleidigungen der Demolratien un⸗ erträglich würden.“ Tondon ſlark beeindruckt London, 14. Aug.(HB⸗Funk) Die Londoner Abendblätter nehmen in aus⸗ führlichen Kommentaren zu den Beſprechun⸗ gen des italieniſchen Außenminiſters mit dem Führer und dem Reichsaußenminiſter Stellung und beſchäftigen ſich eingehend mit der Dan⸗ ziger Frage. Unter dem ſtarken Eindruck der gemeinſamen entſchloſſenen Haltung der Achſen⸗ mächte fordern die Blätter,„auf der Hut zu ſein“, während ſie ſich gleichzeitig zum Sprach⸗ rohr aller möglichen Gerüchte machen, die zur Zeit im demokratiſchen Blätterwald wieder 5 in unwahrſcheinlicher Ueppigkeit ge⸗ eihen. Dilde Rombinationen in Daris Paris, 14. Aug.(HB⸗Funk.) Die deutſch⸗italieniſchen Beſprechungen wer⸗ den auch in der Pariſer Abendpreſſe am Mon⸗ tag eingehend erörtert. Mangels Informatio⸗ nen über das Ergebnis der Zuſammenkunft verharren die Blätter dabei, die unmöglichſten Kombinationen über die nächſten Pläne und Ziele der Achſenmächte anzuſtellen. Immerhin ſcheint man aber in Paris— wenn auch mit erheblichem Mißvergnügen— eingeſehen zu haben, daß die Hoffnungen auf„Unſtimmigkei⸗ ten“ zwiſchen den Achſenmächten wieder ein⸗ mal gänzlich illuſoriſch waren; denn aus dem ganzen Geſchwätz, von dem die umfangreichen Kommentare der Blätter erfüllt ſind, ſchält ſich deutlich der ungeheuere Eindruck heraus, den die erneute Bekräftigung der Einigkeit und Un⸗ abänderlichkeit der Achſe hervorgerufen hat. Mbörinſpan: er waennündler ſtſchuldi Neue Lũgen des Nörders an vom Raih DNB Berlin, 14. Auguſt. Wie aus Paris bekannt wird, hat der Jude Grünſpan, der am 7. November 1938 den deutſchen Geſandtſchaftsrat vom Rath ermordete, bei ſeiner Schlußvernehmung vor dem Unterſuchungsrichter eine neue Lüge vor⸗ gebracht, um ſich vor Strafe zu ſchützen. Er be⸗ hauptet jetzt zum erſtenmal, daß er den Revol⸗ ver, mit dem er vom Rath tötete, garnicht gelad en habe, ſondern daß der Händler, der ihm die Waffe verkaufte, ohne ſein Wiſſen aus Verſehen beim Einpacken fünf Kugeln in der Trommel des Revolvers gelaſſen haben müſſe. Grünſpan will damit die Mordabſicht aus⸗ räumen. Dabei hat Grünſpan bei ſeinen früheren Vernehmungen genau geſchildert, wie er den Revolver in der Toilette eines Pariſer Cafeés, das er häufig beſuchte, geladen hat. Er hat alſo genau ſo, wie der Jude Frankfurter, der Wilhelm Guſtloff in Davos ermordete, ſeine Taktik vollſtändig geändert. Zuerſt erklärte er, wie Frankfurter:„Ich bin mir der Tat voll⸗ kommen bewußt. Ich bereue nichts. Ich wollte die Juden rächen, ſchade, daß Herr vom Rath nicht tot iſt.“ Jetzt aber will er nicht einmal den Revolver geladen haben und bedauert aufs tiefſte den Vorfall, für den er nicht verantwort⸗ lich ſein will. — O Jud Grünſpan ſcheint zu denken: Die Zeit iſt ja ſo ſchnellebig, und es paſſieren heutzutage ſo viele Dinge in der Welt, daß man ſicher eines Tages vergeſſen wird, wie die näheren Umſtände meines Mordes an dem Geſandt⸗ ſchaftsrat vom Rath waren, auch vergeſſen wird, was ich damals geſagt habe. Es war ja ſoviel Aufregung an jenem Tag.. Wir würden uns gar nicht wundern, wenn er eines Tages ſogar behauptete, er hätte ja gar nicht auf vom Rath geſchoſſen; man hätte den Geſandtſchaftsrat nur beiſeite gebracht, um einen jüdiſchen Mord zu erfinden und dem Antiſemitismus neuen Auftrieb zu geben. Die Zeit vergeht, aber Jud Grünſpan ſpeku⸗ liert falſch, wenn er glaubt, unſer Gedächtnis ſei ſo kurz wie das ſeine. Daß die Juden gut lügen können, wußten wir längſt, auch, daß ſie gern andere für ihre eigenen Untaten verant⸗ wortlich zu machen verſuchen wie in dieſem Fall den Waffenhändler. Daß ſie aber derart du mm lügen, wie es jetzt Jud Grünſpan ver⸗ ſucht, iſt immerhin eine neue Nuance in der Geſchichte jüdiſchen„Erfinder“ geiſtes. poimiſche Soſpolen delerſeren nach deulſclond Fie wollen nicht Opfer der Wahnsinnspoliſik Warschaus werden Berlin, 14. Aug.(HB⸗Funk) Wie wir von maßgebender Stelle erfahren, haben allein im Laufe der letzten vier Wochen 197 polniſche Deſerteure die deutſche Reichs⸗ grenze überſchritten. Intereſſant iſt dabei die Feſtſtellung, daß es ſich keineswegs nur um Angehörige der zahl⸗ reichen im polniſchen Staate lebenden Minder⸗ heiten handelt, ſondern daß 143 davon Natio⸗ nalpolen ſind. Den Rekord hierbei hielt das Schützenregiment 11 mit 48 Deſerteuren, es ſolgen das Infanterieregiment 73 mit 40, das Infanterieregiment 75 mit 22 und das Infan⸗ terieregiment 74 mit 13 Deſerteuren. Die Deſerteure gaben als Gründe ihres Ueberlaufes teilweiſe ſchlechte Behandlung durch ihre Vorgeſetzten an. Ein großer Teil die⸗ ſer Soldaten hat jedoch aus ſchon ernſten und überlegten Gründen den Entſchluß zum Ueber⸗ ſchreiten der deutſchen Grenze gefaßt, um nicht länger einem Regime dienen zu müſſen, das bewußt auf den Krieg zuſteuert. Es iſt auch feſtgeſtellt worden, daß einzelne polniſche Regimenter wegen allzu zahlreicher Deſertierungen und allgemeiner Unzuverläſſig⸗ keit aus den polniſchen Grenzgebieten wieder abtransportiert werden mußten. deſerieure auch im Süden polens Uebertritt über die ſlowakiſche Grenze Preßburg, 14. Aug.(HB⸗Funk) Wie erſt jetzt bekannt wird, kam es in der Nacht zum Samstag an der flowakiſch⸗polni⸗ ſchen Grenze nördlich von Cadca zu einem Grenzzwiſchenfall, der einen klaren Be⸗ weis dafür liefert, mit welchen Mitteln Polen ſeiner inneren Zerrüttung nur noch Herr wer ⸗ den kann. In dem unwegſamen Gelände hatten etwa 150 militärpflichtige polniſche Staatsbürger, dar⸗ unter Slowaken, Volksdeutſche, Ukrainer, aber bemerkenswerterweiſe auch polniſche Soldaten in Uniform, verſucht, die Grenze zu überſchrei⸗ ten. Als ſie ſich bereits auf ſlowakiſchem Gebiet befanden, eröffneten die polniſchen Grenz⸗ wachen auf ſie das Feuer, 25 Flüchtlinge wur⸗ den hierbei ſchwer getroffen und von den Polen wieder zurück über die Grenze geſchafft. Es dürfte außer Zweifel ſtehen, daß von ihnen auch einige getötet wurden. leben in keiner Weiſe in ſeinem ſtarken Rhyth⸗ mus zu beeinträchtigen vermocht. Auch Boy⸗ kottmaßnahmen haben unſeren Export bisher nicht irgendwie nennenswert getroffen. Unſere Ausfuhr zeigt in den letzten Monaten eine durchaus günſtige Entwicklung, ausgenommen allerdings den Handel mit den Vereinigten Staaten.“„Der Einfuhrrückgang an amerika⸗ niſcher Baumwolle und Fett iſt offenſichtlich“, erklärte der Miniſter.„Deutſchland iſt durch die verſchiedenen amerikaniſchen Einfuhrer⸗ ſchwerungen jetzt gezwungen, ſeinen Baum⸗ woll⸗ und Fettbedarf anderswo zu decken. Man muß ſich daran erinnern, daß Deutſchland frü⸗ her mehr als 30 v. H. der amerikaniſchen Fett⸗ ausfuhr aufgenommen hat. Heute iſt Deutſch⸗ lands Anteil wenig mehr als 1 v. H. Dieſe Lage muß beide Länder immer weiter ausein⸗ anderbringen. Deutſchland war immer ein be⸗ ſonders gewichtiger Käufer amerikaniſcher Waren, aber heute kann es nicht mehr ein⸗ kaufen, als ihm zu exportieren möglich iſt.“ verſchiedene Suſteme ſind kein hindernis Zu den Erklärungen des amerikaniſchen Miniſterialdirektor Grady über den Gegenſatz der wirtſchaftlichen Entwicklung der liberalen und totalitären Staaten und deren Auswir⸗ kungen auf die Handelsbeziehungen ſagte Funk: Wenn jemand dieſe Anſicht auf das private Geſchäftsleben anwenden würde, ſo entſtünde daraus ein vollkommener Zuſammenbruch der wirtſchaftlichen Betätigung. Deutſchland un⸗ terhält zurzeit nutzbringende und zufrieden⸗ ſtellende Handelsbeziehungen mit vielen Staa⸗ ten, die von ſeinem Syſtem abweichende Wirt⸗ ſchaftsſyſteme haben. Sogenannte Syſteme können niemals für die Beeinflußung der Han⸗ delsbeziehungen verantwortlich gemacht wer⸗ den, denn dieſe Syſteme können ſo gehandhabt und ſo organiſiert werden, daß ſie die Aufrecht⸗ erhaltung und die Ausdehnung der Handels⸗ beziehungen ermöglichen. Die Schwierigleit, wie Funk ſie ſieht, beſteht darin, daß Amerika darauf beharrt, immer wieder dogmatiſche An⸗ ſichten zu unterſtreichen. Deutſche Methode brachte Erfolg „Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland muß die Handelspolitik betreiben, die ihm die gege⸗ benen Verhältniſſe vorſchreiben. Mit Politik haben wir recht beachtliche Erfolge zu verzeichnen. Wir können und wollen daher auch keine andere Wirtſchaftspolitik einſchlagen, aber wir haben jederzeit unſere Bereitſchaft zur Zuſammenarbeit mit anderen Wirtſchafts⸗ ſyſtemen betont. die Frage der„Form“ nur noch eine Angele⸗ genheit der Organiſation. Das ewige Verhar⸗ ren auf dogmatiſcher Orientierung muß auf die Dauer die geſamte zwiſchenſtaatliche Ent⸗ wicklung unterbinden.“ Funk betonte beſonders, daß die amerikaniſche Kritik der deutſchen Han⸗ delsmethoden leider vollkommen gewiſſe ameri⸗ kaniſche Maßnahmen außer Acht ließe, die das deutſche Geſchäft in den Vereinigten Staaten erheblich beeinträchtigt hatten. Funk erinnerte an die amerikaniſchen Strafzölle. Das ſeien die wirklichen„Steinmauern“, die Amerika errichtet habe, um den Handel mit Deutſchland abzuwürgen, und die auf die Dauer nicht überſtiegen werden könnten. Usd trägt die Schuld Die Verantwortung für den Rückgang des Handels legte Funk der amerikaniſchen Regie⸗ rung vor die Tür, die jeden vernünftigen Vor⸗ ſchlag von deutſcher oder ſogar von amerikani⸗ ſcher Seite für eine Verbeſſerung der Beziehun⸗ gen abgelehnt hat. Dieſe Haltung iſt für Deutſchland unverſtändlich in Anbetracht der ſonſt ſo nüchternen Einſtellung der ameri⸗ 4 kaniſchen Geſchäftswelt. Unter der Aufrechter⸗ haltung ſolcher Bedingungen muß der deutſch⸗ amerikaniſche Handel noch weiter abſinken. „Wir können nicht nach Amerika liefern und dementſprechend ſind wir auch daran gehindert, von dort zu kaufen.“ „Die Weigerung, nur aus prinzipiellen Gründen heraus in aktive Wirtſchaftsbeziehun ⸗ gen mit einem anderen Land einzutreten, kann“, ſo erklärte Funk,„nur aus politi⸗ ſchen Motiven oder vielleicht auch aus Miß⸗ verſtändniſſen oder purer Unvernunft, aber nicht aus wirtſchaftlichen Ueberlegungen ent ⸗ ſtehen.“ „Maginot-Foris beſchießen ſich ſelbſt“ Englönder spinnen französisches Feslungsgarn (ODrohtbefichfunsefes londoner verfrefers) hw. London, 14. Auguſt. Engliſche Ausbildungsoffiziere, die aus Frankreich von einer Beſichtigung der Maginot⸗ Linie zurückkamen, und engliſche Studenten, die ebenfalls die Schlachtfelder und die Magi⸗ not⸗Linie beſichtigt haben, haben bei ihrer Rück⸗ kehr den im Heimatlande Verbliebenen einen vrachtvollen Bären aufgebunden. Sie haben erzählt, als Beweis für die ſchreckliche Stärke der Maginot⸗Linie diene, daß die kano⸗ nierten benachbarten Forts ſich, lediglich zu. Zielübungen, gegenſeitig beſchöſſen. Sie gaben allerdings zu, daß ſie keiner ſolchen freundſchaftlichen Kanonade ſelbſt beigewohnt hätten. Im übrigen berichten ſie, daß die fran⸗ zöſiſchen Soldaten die Forts, obwohl das Leben darin ganz komfortabel ſei, ſcheußlich fänden. diefer Auf dieſer Grundlage wird Es wird der Somm kürzer wir herein. W und das V ſieht, dann erſten Aſte Die Schlei⸗ paar Mint innerlich g heim und nis beuger ſchon leiſe mut, dieſe Kalender. Aber we in der Luft monat noc umſpinnen ſommerlich duften die Wochen Ze zu freuen. dem früher zu jedem Freuden, ſer von Nachklang hineinleuch ie fe Obgleich Friedrichsl gängen ein hracht wu die mit 1 über die F gänz. welc kann, zum men Tage rasch Fer Raucher“ sie nicht s sie schnap und die Ge niemanden „dampfend heißt es di Tann Der NS für die Ke Sonderzüg 1939 vollb. von weiter Tannenber die Oſtp nicht an! bergfeier z werden kö ſtändigen bundes zu Der Auguſtes Ihr Liebſt aus Manr gutgläubig zur rauher ſchaften la Wenn der wieder gar iſt als Hau ihren Flei Auguſte ei geſtattete i ins Haus man dieſer zeichneten chen, da de iſt und f hatte. Kur gelegentlie er nahm Blick in d nen fand kam, er un guſt 1950 ————— ken Rhyth · Auch Boy⸗ port bisher fen. Unſere naten eine sgenommen Vereinigten in amerika⸗ fenſichtlich“, d iſt durch Einfuhrer⸗ en Baum⸗ decken. Man ſchland frü⸗ iſchen Fett⸗ iſt Deutſch⸗ „H. 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Auguſt 1959 Früher Abend Es wird nun allmählich immer deutlicher, daß der Sommer langſam zur Rüſte geht. Immer kürzer wird der Tag, der frühe Abend bricht herein. Wenn man abends am Fenſter ſteht und das Verblaſſen des Tages an den Häuſern ſieht, dann fühlt man ein leiſes Mahnen. Die erſten Aſtern ſtehen ſchon in voller Farbenglut. Die Schleier der Dämmerung raffen täglich ein paar Minuten mehr hinweg. Man wehrt ſich innerlich gegen die frühen Dämmerſtunden da⸗ heim und muß ſich doch einer höheren Erkennt⸗ nis beugen. Die Melodie des Abſchieds weht ſchon leiſe durch den Abend. Dieſe ſtille Weh⸗ mut, dieſes leiſe Ahnen ſagt mehr als alle Kalender. Aber wenn auch ſchon der Herbſt ein wenig in der Luft liegt, ſo brauchen wir uns im Ernte⸗ monat noch nicht ganz von trüben Gedanken umſpinnen zu laſſen. Noch ſteht ja die Sonne ſommerlich am Himmel und noch blühen und duften die Roſen. Wir haben alſo noch vier Wochen Zeit, uns dieſer Tage blühender Pracht zu freuen. Und wir brauchen uns auch nicht vor dem frühen Abend zu fürchten, denn er kommt zu jedem von uns als Bringer jener kleinen Freuden, die leiſe aufklingen und noch lei⸗ ſer von uns gehen, aber doch einen Nachklang laſſen, der in den nächſten hineinleuchtet. ie feuergelãhrliche Brũce Obgleich das Rauchen auf dem Gehwes der Friedrichsbrücke verboten ist und an den Zu- gängen ein nicht zu übersehendes Schild ange- hracht wurde, gibt es noch viele Fußgänger, die mit brennender Zigarre oder Zigarette über die Friedrichsbrücke gehen. Sie vergessen gänz, welche Gefahren dieses Rauchen bringen kann, zumal gerade jetzt wieder an den war- men Tagen der hölzerne Belag der Brücke rasch Feuer fängt. Die„Friedrichsbrücken- kaucher“ mögen sich gesagt sein lassen, daß sie nicht so billig davon kommen, wenn man sie schnappt. Wenn erst der Umbau beendet ist und die Gehwege„feuersicher“ sind, dann wird niemand mehr etwas dagegen haben, daß man „dampfend“ über die Brücke geht. Aber jetzt lieißt es die erforderliche Rücksicht genommen! Aufn.: lütte Tannenbergfeier der deutſchen Fronkkämpfer Die Sonderzüge vollbeſetzt Der NS⸗Reichskriegerbund teilt mit, daß die für die Kameraden des Bundes beſtimmten Sonderzüge zur Tannenbergfeier am 27. Auguſt 1939 vollbeſetzt ſind. Es wird daher gebeten, von weiteren Anmeldungen für die Fahrt nach Tannenberg abzuſehen.— Ebenſo ſind etwaige die Oſtpreußenfahrt betreffende Anſragen nicht an den Organiſationsſtab der Tannen⸗ bergfeier zu richten, da ſie dort nicht bearbeitet werden können, ſondern an die örtlichen zu⸗ ſtändigen Dienſtſtellen des NS⸗Reichskrieger- bundes zu leiten. Mirqmeiſi-Ausſlang in den nördlichen Vororten Im LDaldof. Mäfertal umnd Lallstadt erhſang am MNontag noqmals Fanamsitg huldigte die Jugend uch am Montag nahm der Kerwebetrieb in den dre“ Kerwe-Vororten Waldhof, Käfertal und Wallstadt einen recht beachtlichen Umfang an, der durch das schöne Wetter noch gefördert wurde. Am Nachmit- tag vergnügte sich vor allem die Jugend— die ja chulfrei hat— auf den Rummelplätzen und am Abenc in den Sälen dem gebotenen Tanzvergüngen, während die älteren Semester gerne den Genüssen zusprachen, die Küche und Keller der Gaststätten zu bieten hatten. Aufn.: Arlaub einmal ganz anders lüngehörige eines mannheimer Betriebes in einem betriebseigenen hochgebirgszeltlager Die Möglichkeiten, den Urlaub in der ver⸗ ſchiedenſten Weiſe zu verbringen, ſind noch lange nicht erſchöpft. Ganz neue Wege ging die Betriebsgemeinſchaft eines Mannheimer Grofß⸗ betriebs, die ein eigenes Hochgebirgszeltlager in Gaſchurn am Fußſe der Silvretta errichtet hatte. Wie ſchon im vorigen Jahre, waren es auch heuer 50 Arbeitskameraden und ⸗kameradinnen, zum Teil mit ihren Angehörigen, denen Ge⸗ legenheit geboten worden war, alle Schönheiten der Alpenwelt und ihre Romantik zu erleben. Unter kundiger Führung wurden große Wan⸗ derungen unternommen, wobei es zwei Seil⸗ ſchaften zu je vier Teilnehmern möglich war. alle Anſtrengungen zu überwinden und über Firne und Gletſcher hinweg die Spitze des 3300 Meter hohen Piz Buin zu erklimmen. Das betriebseigene Lager ſelbſt war in der Nähe von Gaſchurn im Montafontal aufgebaut worden. Außer ſechs großen Schlafzelten ſtan⸗ den drei weitere große Zelte zur Verfügung. Das größte hiervon mit einer Grundfläche von 80 Quadratmeter war als Hauszelt mit Tiſchen und Bänken ausgerüſtet und für den Fall eines Witterungsumſchlages ſogar heiz⸗ bar. Zwei weitere Zelte von je 24 Quadrat⸗ meter Grundfläche dienten als Küchen⸗ und Garderobenraum. Mit der Führung der Küche waren zwei Köchinnen aus der Werksküche betraut, ſo daß ein abwechſlungsreicher Küchenzettel und eine vorzügliche Verpflegung auch die in vollſtem Maße zufriedenſtellten, deren Appetit die Al⸗ penluft beſonders„angeregt“ hatte! Das Lagerleben vollzog ſich in fröhlichſter Kameradſchaftlichkeit. Da ſaßen Lehrling, Stu⸗ dent, Arbeiter, Kaufmann und Betriebsführer an einem Tiſch wie in einer großen Familie einträchtiglich beiſammen. Sie ſchliefen in einem Zelt und wanderten am gleichen Seil über Fir⸗ nen und Gletſcher hinweg, vor Jahren eine noch undenkbare Sache! 0 Das vielſeitige Aluminium Die Handwerker werden mit den verwendungsmöglichkeiten vertraut gemacht Das Aluminium gehört zu den Werkſtoffen, die in den letzten Jahren eine zunehmende Ver⸗ wendung gefunden haben, da wir über dieſes Material in ausreichenden Mengen verfügen. Auf vielen Gebieten hat das Aluminium andere Werkſtoffe abgelöſt, und die weitere Entwick⸗ lung iſt noch gar nicht abzuſehen, weil die For⸗ ſchungen immer mehr ergeben, wie vielſeitig das Aluminium und ſeine neugeſchaffenen Le⸗ gierungen ſind. Um die metallverarbeitenden Handwerker mit den Ergebniſſen der neueren Forſchungen bekanntzumachen und ihnen die Anwendungs⸗ möglichkeiten von Aluminium und Aluminium⸗ legierungen zu zeigen. 4— der Alumi⸗ niumlehrdienſt in Zuſammenarbeit mit der Gewerbeförderungsſtelle des Landes⸗ handwerksmeiſters und der Deutſchen Arbeits⸗ front vom 29. Auguſt ab in Mannheim einen zehntägigen„Aluminiumlehrgang“ im Hauſe des Berufserziehungswerks O 4 durch. anmeldungen noch möglich Für dieſen Lehrgang beſteht aus den Reihen des metallverarbeitenden Handwerks, vor allem von ſeiten der Junghandwerker und dann aber auch von Handwerksmeiſtern aller⸗ größtes Intereſſe. Das Schloſſerhand⸗ werk, die Spengler, die Kunſtſchmiede, das Kraftfahrzeughandwerk und die Mechaniker ſtellen bis jetzt die überwiegende Zahl der Der Hausfreund und das Schmuckkäſtchen Schlecht belohntes vertrauen/ Ein Jahr Zuchthaus für den Dieb Auguſtes Liebestraum fand ein jähes Ende! Ihr Liebſter— der 32 Jahre alte Ad. Alber aus Mannheim— ſitzt im Kittchen. Was ihr gutgläubiges Herz nie geglaubt hätte, es wurde zur rauhen Wirklichkeit. Adolfs diebiſche Eigen⸗ ſchaften laſſen ſich bei ihm nicht verleugnen. Wenn der günſtige Augenblick kommt, iſt er wieder ganz auf der kriminellen Bahn. Auguſte iſt als Hausgehilfin tätig und erwarb ſich durch ihren Fleiß das Vertrauen der Hausfrau. Als Auguſte einmal von ihrem Bräutigam ſprach, geſtattete ihr die Frau, daß der Erwählte ruhig ins Haus kommen dürfe. Eines Tages zeigte man dieſem mit beſonderem Vertrauen ausge⸗ zeichneten Liebhaber ein holzgeſchnitztes Käſt⸗ chen, da der junge Mann von Beruf Schreiner iſt und für feine Holjſchnitzereien Intereſſe hatte. Kurze Zeit bast kam Adolf bei einem gelegentlichen Beſuch wieder in die Wohnung; er nahm das Käſtchen zur Hand, warf einen Blick in das Innere— und zu ſeinem Erſtau⸗ nen fand er Schmuck vor. Die Verſuchung kam, er unterlag und mit zwei wertvollen Rin⸗ gen in der Taſche verließ Adolf das Haus. Dies geſchah am 30. April. Noch in derſelben Nacht traf ſich Adolf mit einem Bekannten, dem gleichaltrigen Karl., in einem Nachtlokal. War es Zufall? Jeden⸗ falls bot Alber die Ringe feil und erhielt ſieben Mark. Der Erlös wurde zu„eigenen Zwecken“ verwendet. V. wußte um die Her⸗ kunft der Ringe; ſein Leugnen half ihm nichts. Der Ort des„Kaufs“ und die ganzen Umſtände ſprechen dafür, und das Schöffengericht hatte keinen Anlaß, den Hehler laufen zu laſſen. Urteil des Schöffengerichts Adolf und Karl zierten die Anklagebank. Adolf als Vorbeſtrafter konnte auf keine Mil⸗ derungsgründe mehr rechnen. Er wurde erſt im April 1938 aus einer 21monatigen Strafhaft entlaſſen. Diesmal wandert er auf ein Jahr ins Zuchthaus. Die Unterſuchungshaft wurde angerechnet. Karl hingegen kam noch mit einer Gefängnisſtrafe von ſechs Monaten gut weg. gu— Teilnehmer an dem Lehrgang, zu dem noch einige Anmeldungen— ſofern ſie ſofort bei der Kreishandwerkerſchaft Mannheim, B 1, 7b, erfolgen— entgegengenommen werden können. Unter Berückſichtigung der Verpflichtungen, die uns die Erfüllung des Vierjahresplanes auferlegt, iſt der Lehrplan zuſammengeſtellt, der u. a. neben der Vermittlung der allgemei⸗ nen Kenntnis über Aluminium und ſeiner Le⸗ gierungen auch die theoretiſche und praktiſche Behandlung der Bearbeitungsarten, die Ober⸗ flächenbehandlung, das Treiben und Biegen in warmen und kaltem Zuſtand, das Drehen und Bohren uſw. umfaßt. Zweifellos wird dieſer Lehrgang wieder dazu beitragen, das Wiſſen des metallverarbeitenden Handwerksmeiſters zu erweitern und ihm Dinge zu vermitteln, über die er unbedingt unterrichtet ſein muß. er (): Hans Jütte Die Wehrmacht auf Aukobahnen Das Oberkommando der Wehrmacht hat Vorſchriften für den Kraftfahrzeugverkehr der Wehrmacht auf der Autobahn erlaſſen, die die Frage des Haltens und der Unfallverhütung auch bei Dunkelheit regeln. Freiwilliges Hal⸗ ten einzelner Kraftfahrzeuge der Wehrmacht auf der Reichsautobahn außerhalb der Par⸗ und Raſtplätze iſt verboten. Verbänden der Wehrmacht iſt das Halten auf der Autobahn geſtattet. Die Fahrzeuge müſſen dann ſcharf rechts heranfahren. In ausreichender Entfer⸗ nung hinter dem Verbande ſind Warnpoſten mit roten Flaggen, bei Nebel und Dunkelheit mit roten Sturmlaternen aufzuſtellen, die her⸗ ankommende Fahrzeuge zum Langſamfahren und Hinüberwechſeln auf die linke Fahrbahn⸗ hälfte, die Ueberholungsbahn, veranlaſſen. Bei Unglücksfällen und beim Einſatz von Wehr⸗ wene uru nnrehenkasEiehbisnandhuanchgrunme inerantirnwuruneparhen Zur guten Stimmung gehören gute Cigaoretten ArTiKan z, wrenmmnmurn Mrbö hGsZiiniwun hiBr emernreeeee machtteilen zum Abſchleppen von Wehrmacht⸗ Fahrzeugen ſind mindeſtens die vorerwähnten Sicherungsmaßnahmen zu treffen. Bei Un⸗ glücksfällen, oder wenn eine umfangreiche Ab⸗ ſperrung erforderlich wird, ſind die Verkehrs⸗ polizei und der Straßenmeiſter der Reichsauto⸗ bahnen zu verſtändigen.— Die Regelung ge⸗ winnt beſondere Bedeutung im Hinblick auf vereinzelt vorgekommene Unglücksfälle, bei denen ſtehende, unbeleuchtete Fahrzeuge mit die Urſache bildeten. Für den großen Bereich der Wehrmacht iſt nunmehr dieſes Kapitel ein⸗ deutig geklärt. Die Dornach⸗Gedenkfeier der 40er am 25. Jahrestag der Schlacht, in der das Regiment die Feuertaufe erhielt Die Dornach⸗Gedenkfeier, die die Kamerad⸗ ſchaft ehemaliger Landwehr⸗40er alljährlich ver⸗ anſtaltet, iſt diesmal von beſonderer Bedeu⸗ tung; ſtand doch am 19. Auguſt vor 25 Jahren das tapfere Landwehr⸗Regiment, das in Mann⸗ Ferienfreuden So rechte junsenart ist es, sich nach Herzens- lust herumzubalgen und seine Kräfte zu messen. heim zuſammengeſtellt wurde, einem über⸗ mächtigen Gegner gegenüber, der in der ver⸗ luſtreichen Schlacht bei Dornach, der Vorſtadt von Mülhauſen im Oberelſaß, davon abgehal⸗ ten wurde, ins badiſche Oberland einzubrechen. Die Kameradſchaft begeht den 25. Jahrestag der Schlacht, in der das Landwehr⸗Regiment die Feuertaufe erhalten hat, am Sonntag, 20. Auguſt, vormittags mit einem Marſch ohne Muſik zum Ehrenmal auf dem Helden⸗ friedhof, zu dem die Teilnehmere um.45 Uhr am Tennisplatz antreten. Eine Viertelſtunde ſpäter erfolgt der Abmarſch. Am Ehrenmal legt Kameradſchaftsführer Adolf Kempf nach einer Gedächtnisanſprache einen Kranz nieder. Der Zug kehrt alsdann geſchloſſen zum Ten⸗ niszlatz zurück, wo er ſich auflöſt. Es wird Wert darauf gelegt, daß nicht nur alle Mitglie⸗ der der Kameradſchaft an dem Gedächtnisakt zeilnehmen, ſondern überhaupt alle Dornach⸗ kämpfer, die in Mannheim anſäſſig ſind. Fer⸗ ner ſind die Hinterbliebenen der in der Schlacht gefallenen oder ihren Wunden erlegenen Land⸗ wehr⸗40er zur Teilnahme an dem Gedächtnis⸗ akt eingeladen. Um 19 Uhr beginnt in den Germaniaſälen der alliährliche Kameradſchaftsabend, der der Erinnerung an den Tag von Dornach ge⸗ widmet iſt. Die Herrschaft über den Augenblick istf di Herrschaft öber das leben. Ebner-Eschenbach. „Hokenkrevzbanner“ Dienstag, 15. Kuguſt 1939 „ durch Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften“ Difziplin der Straße gilt für Fahrer und Fußgänger/ Verkehrsmoral muß uns in Fleiſch und Blut übergehen Wer täglich die Verkehrsunfälle im Mann⸗ heimer Polizeibericht lieſt, dem wird auffallen, daß den Unfallmeldungen faſt ſtets der gleich⸗ bleibende Satz angefügt iſt:„Sümtliche Ver ⸗ kehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Ver⸗ kehrsvorſchriften zurückzuführen“. Das gibt zu denken! Es mag ja ſein, daß dann und wann einmal ein Fall von„höherer Gewalt“ vor⸗ liegt, aber im großen und ganzen trägt immer einer der Beteiligten die Schuld an dem Un⸗ glück. Tag für Tag ereignen ſich neue Verkehrs⸗ unfälle; unſägliches Leid und bittere Not zie⸗ hen täglich in Hunderten von Familien ein, weil der Vater, der Ernährer der Familie, die ſorgende Mutter, oder eines der Kinder aus eigener oder fremder Schuld ein Opfer des haſtenden Verkehrs geworden iſt. Viele Menſchen glauben zunächſt, daß das Autofahren immer gefährlicher und gefahrbrin⸗ gender würde, das iſt natürlich an ſich nicht kichtig, denn die Statiſtik zeigt, daß trotz allem die Zahl der Autounfälle weniger raſch ſteigt, als die Zahl der im Verkehr befindlichen Kraftfahrzeuge zunimmt. viel zu viel Unfälle Allerdings kann feſtgeſtellt werden, daß noch viel zu viel Unfälle paſſieren, deren Urſachen auf Unachtſamkeit, Leichtſinn oder grobe Rück⸗ ſichtsloſigkeit zurückzuführen ſind. „Die Polizeidirektion München hat einmal in ihren Vorträgen über Verkehrserziehung den Satz aufgeſtellt:„Zu jedem Unfall gehören nor⸗ malerweiſe zwei, wenn einer von ihnen auf⸗ paßt, kommt es zu keinem Unfall“, und dieſer Satz iſt richtig, wenn auch bedingt angreifbar. Immer und immer wieder ſollten wir daran denken, daß wir derjenige ſein ſollen und wol⸗ len, der aufpaßt,— ſchon im Intereſſe unſerer eigenen Sicherheit. Freilich kann man ſagen, daß ſich der Kraft⸗ verkehr in den letzten Jahren überraſchend ſchnell entwickelt hat, daß ſeine Regelung noch Meß iſt und daß die Bevölkerung in ihrer Mehrzahl die raſche Entwickelung noch nicht erfaßt hat. Daher mag es auch kommen, wenn die geltenden Verkehrsvorſchriften teils nicht bekannt, teils nicht verſtanden, zumindeſt aber ſehr oft nicht befolgt werden. Die Gefahr der Straße Aber die Vorſchriften allein tun es ja nicht; ſo wie die Grundmoralſätze eines Volkes nicht im Strafgeſetzbuch ſtehen, ſo gibt es auch im öffentlichen Verkehr eine Anzahl von Moral⸗ ſätzen, die nicht in den vielen Verkehrsvorſchrif⸗ ten ſtehen. Und dies allein iſt es: die Ver⸗ kehrsmoral, die uns in Fleiſch und Blut übergehen muß, dann werden auch wir diſzi⸗ plinierte Fußgänger, Rad⸗ und Kraftfahrer ſein. Und wenn wir feſtſtellen, daß die Mehr⸗ zahl der täglichen Unfälle durch rückſichtsloſe oder unfähige Motor⸗ oder Autofahrer verur⸗ ſacht wird, ſo gehen wir nicht fehl, wenn wir dieſe ſelbſt als die„Gefahr der Straße“ be⸗ zeichnen. Die Schuldfrage ſei hierbei ganz außer acht gelaſſen, denn es iſt ſtets ein Unter⸗ ſchied forſchen Beteiligung und Schuld an einem Unfall. Genau ſo wie der Unfallſtatiſtiker unter den Fußgängern zwiſchen normalen Menſchen und „Unfallern“ unterſcheidet, genau ſo kann man dies bei den Kraftfahrern tun, denn es gibt unter dieſen genug ſolche, die bei jeder Aus⸗ fahrt mindeſtens einen verbogenen Kotflügel nach Hauſe bringen, während andere ſchon wanzig Jahre im dichteſten Großſtadtgewühl Rien, ohne auch nur eine Schramme zu er⸗ —————— Bericht aus Venedig Die deutſchen Kulturfilme Gonunserem Vertreter) Auf dor diesjährigen Filmkunſtausſtellung wurde als zweiter deutſcher Großfilm im Film⸗ palaſt am Lido der Ufa⸗Film„Pour le me⸗ rite“ mit lebhaftem Erfolg aufgeführt. Die Zuſchauer, die das Filmwerk bereits beim Aufblenden mit herzlichem Beifall aufnahmen, ſolgten den Geſchicken des Jagdgeſchwaders 12 und ſeiner Männer, in denen die flugbegeiſter⸗ ten Italiener lebendige Parallelen zu der Ent⸗ wicklung der faſchiſtiſchen Luftwaffe nach den Jahren des Niederganges der Nachkriegszeit erkannten, mit lebhafteſter Anteilnahme, die zum Schluß in herzlichem Beifall ihren Aus⸗ druck fand. Als zweiter Spielfilm gelangte„Letzte Jugend“ zur Aufführung, ein Film ita⸗ lieniſcher Herſtellung mit franzöſi⸗ ſchen Darſtellern. Schließlich war die un⸗ gariſche Produktion mit einem Berichtsfilm über„Die Heimkehr der Nordpro⸗ vinzen“ vertreten. In der Filmkunſtausſtellung war die Sams⸗ tagnachmittagaufführung vollſtändig dem deut⸗ ſchen Kulturfilmſchaffen gewidmet. Dieſe Reuerung in der Internationalen Filmkunſt⸗ ausſtellung, eine große Vorſtellung ausſchließ⸗ lich dem kulturfilmiſchen Schaffen einer Nation zur Verfügung zu ſtellen, iſt ein neuer Beweis für die einzigartige Leiſtung, die ſich der deut ſche Kulturfilm in der ganzen Welt geſchaffen hat. Mit großem Erfolg wurde der Ufa⸗Film über die großen Bauvorhaben des national⸗ ſozialiſtiſchen Reiches„Das Wort aus Stein“ gezeigt, der einen lebendigen Ein⸗ druck von der großartigen Neugeſtaltung in den Städten Berlin, München, Augsburg und am Chiemſee vermittelt zwei Filmen Wolken“ großen Die Ufa wird mit vertreten,„Sinfonie der und einem Kulturfilm aus dem Gebiet der Vierjahresplan⸗Arbeit halten. Dies ſind die diſziplinierten Fahrer, die ihre Maſchine kennen, mit ihr ſozuſagen ver⸗ wachſen ſind: jene aber ſind nervös, leichtſinnig und rückſichtslos und infolgedeſſen unberechen⸗ bar. Ihrer„Fahrkunſt“ wird leicht auch ein vorſichtiger Fußgänger zum Opfer fallen.—— Unſere Zeitungsausſchnitte ſprechen für ſich, aus allen klingt Leid und Kummer, Not und Tod zu uns Wir haben dazu nichts mehr zu ſagen, um ſo eindringlicher aber geht unſer Ruf an Alle: Fußgänger, ſchau links, dann rechts beim Ueberqueren einer Straße! Fahrer, rechts fahren! Vorſichtig überholen!! Vorſicht bei Kurven und Kreuzungen!!! Ziwei Karlsruhe-r Hiilerjungen in Thüringen lõdlich verunglichi Von einem ochleudernden Anto überlahren Berfeh rn vo 1ee Kacletenie beſindet ſich zun Jeit anf Geſte zung 7 +◻—— ſieh auj funfdff de Mait benſen jente Station gemach 7 ſerrafhwo Ra Lovagen dfa 5 71e% un Anmen 1, einem weiterfuhren. Kurz vor Erreas/ unb legten ſich 41 L un erin 3 mit emogen W dis seibes 10— 4e% von.. nas B. iadtt UdSfkeiaerung ee- Lelter des deutichf artet 5+ randwerks einen Ruf aeichaffen. e 3* Aut einer Talleher Vertehrsuntall —— Küh 4 Uhe ſtiez in der Mittelſtrahe in der. Motorradler mit ei Laſtk. 8 Mann ein ans der 335 heransfahren · — ver Acht Glas Bier „Der 45 9 19. ahre alte Ka 77½ Mef erigsnef„Gelntf. ten, A. lrinò 4 mif einem-Is Au der Slelle gelötel dem Einfluß von Alkohol Mannheim, 7. Aüg.“ Ju der Mi kelſtraße in Mannheim ſtieß ein aus der Lckerſtraze kommender Kraftrabſahre: —»◻⏑leι⏑—,- Die täalichen Verkehrsunfäle. Im La 3 ereigneien ſich hier fünf Baane älle. Hierbei wurden vier Perfönen verletf, zwei Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad beſchä · diat. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichr · bee der Verkehrsvorſchriften zurückzu⸗ Betrunkener Tch—3——— 1 j r ffelogen, der—. Radfahrer tödlich übexlahren Ueberlingen“? Aug.(Eig. Ber.) Au der Keichsſtraße 31 zwiſchen Unteruhldingen und Meersburg fuhr der in Unteruhldingen wohnhafte Privatmann Rudolf Lampe ⸗ Viſcher mit ſeinem Fahrrad in, ein 33— —-— Goben-gelchleudert und erlin einen 75 Le. bei einem Zuſammenſtoß. Am 5 U abrtet denheim ein Zuſammenſtoß i Wei 1 wi Perſonenkraftwagen, wobei die—— des einen Maaenͤ hurch Schnittwunden und nnnt — morffich, einib 15 555 Güterzug zerflört omnibus Sant and V— on. 2—— 4110.1 Ell Tote bei Potsdam Potsbdam⸗Bobelsberg, 7, Au Ein furchtbares Unglück hat am Sams 2 tag eine ganze Stadt in tieſe Traueß verſetzt. Mitien im belebteſten BVerkeh wurde ein Omnibus der Stadt Potsdamzß der mit zahlreichen Fahrgäſten beſetziffg war, von einem in voller Fahrt beſind⸗ ichen Güterzug gerammt, 300 Meter mιοιmen auſaeſpießt. lam aber noch on/— Der an 24 Zahn 3 nua Eig. Ber.) Der 2. 1 En An4 ans Ottenböſen 4 G 1 Braut auf einem Motorrad———— Suenweiber verſuchte er—* 1 eine Selte, Winker berausgeſiet 3 HMaterrad gegen La Stockach. 4 Aug.(Eig Ber.) Donnersiag! 7 9*** stag früh fuhr auf der Landſirahe Siockach-Tult⸗ lingen ein Motorradfahret auf einen Laſtwagen auf. 4 n es. Aades. Zch ons Reichenan, mar Jofortror Sein M ah⸗ Nubrand, ebenfalls *— 8 Schwer*2 40 e dernehrsunfüle bei ſüien In Guntram? XxV Wien Keignere fih— unwen Soben 31 Zwei Perſonen vnslagmittaa ein Zuteng s 9Vih Muckzz g Vexig— Rurr 1 Der Unjall wi Ben, 5— die ebenfallz Lenker des Laffrofß dadurch permißß erle Gh, übenden Nerfonsze burh die br n n Zerſon Gcnzeuges zehinden wurdeder Führung f ien, der Lenker — U. ende Iir.* er TLenker eines Laft Rgeffarter rfa 55 vauf der linken S. aſtkraftwaoe Mit dem Kraftwagen in die Mindel Drei Tote und ein Schwerverletzter „Wiſſenſchaft weiſt neue g. Schließlich zeigte die Terra ſchöne Bilder aus„Münſter., Weſtfalens ſchöner Hauptſtadt“. Unter den großen Spiel⸗ filmen, die am Samstag und Sonntag gezeigt wurden— ſchwediſcher, ungariſcher, japaniſcher und italieniſcher Produktion— ſei beſonders der japaniſche Film„Die japaniſchen Marinetruppen in Schanghai“ her⸗ vorgehoben. In einer ausgezeichneten Ver⸗ knüpfung von dokumentariſchen Aufnahmen und einer ſchlichten Spielhandlung, deren Trä⸗ ger Offiziere und Mannſchaften einer japani⸗ ſchen Kompanie ſind, die als Vortrupp der japaniſchen Wehrmacht den erſten Stoß im chineſiſch⸗japaniſchen Konflikt auszuhalten hat⸗ ten, werden Bilder vom Heldenmut der japa⸗ niſchen Truppen gezeigt. Kronprinz Umberto von Italien, der ſeit Freitag am Lido weilt, gab am Samstagabend Reichsminiſter Dr. Goebbels und ſeiner Gemahlin ein Eſſen in kleinem Kreis. Noch am aleichen Abend verließ der Kronprinz Ve⸗ nedig. Auch der Miniſter für Volkskultur, Alfieri, iſt am Samstag von Venedig nach Rimini abgereiſt. Dr. Goebbels ſtattete, be⸗ gleitet von ſeiner Gemahlin, der ſchönen Vero⸗ neſe-Ausſtellung einen zweiten Beſuch ab. Wäh⸗ rend ſeines Aufenthalts in der Lazunenſtadt wurden Dr Goebbels und ſeine Geihlin von den Venezianern und den in Venedig weilen⸗ den Fremden immer wieder mit Ferzli Kundgebungen begrüßt. Weobewullte Karheit Wir gehen einen klaren, hellen Weg. Ge⸗ ordnet und überredend ſind ſeine Konturen. Die Landſchaft mag die gleiche ſein, die Far⸗ ben hingegen ſind leuchtender denn je zuvor, die Dimenſionen unvergleichlich und unver⸗ gleichbar, der Kraft und Schönheit unſerer Zeit angemeſſen. Fruchtbar und harmoniſch ſind Leben und Lebensinhalt, Tageslauf und Tagesarbeit. Wir leben in der Atmoſphäre der Schöpfung, des Enthuſiasmus, der Arbeit und der wirklichen Tradition. Nicht die Schärfe oOas iot feute(o? Dienstag, 15. Auguſt: Kleinkunſthühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plantenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold, Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ ſtube. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer ſot Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Waldparkreſtaurant am Stern. Rundfunk⸗-Programm Dienstag, 15. Auguſt: Reichsfender Stuttgart:.45 Morgenlied, Zeit,. Wetter;.00 Gymnaſtik;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten;.00 Waſſerſtandsmeldungen, Wetterhe⸗ richt;.10 Gymnaſtit;.30 Froher Klang zur Ar⸗ beitspauſe;.20 Für dich daheim; 11.30 Volksmuſit und Bauernkalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Nachrichten; 14.10 Induſtrieſchallplatten; 16.00 Mittagskonzert: 18.00 Muſik aus„Der Ring der Nibelungen“ von Richard Wagner; 18.45 Aus Zeit und Leben; 19.00 Schallplatten; 19.45 Kurzberichte; 20.00 Machrichten: 20.15 Schwäbiſche Szenen; 21.15 Unterbaltungs⸗ und Tanzmufik; 22.00 Nachrichten, Wetter, Sportbericht; 22.20 Polltiſche Zeitungsſchau des Drahtloſen Dien⸗ ftes; 22.35 Abendmuſik; 24.00 Nachtmuſtk. Deutſchlandſender:.10 Eine kleine Melodie:.30) Frühkonzert;.00 Nachrichten; 10.00 Rübezahl und die drei Studenten. Ein Spiel nach einer alten Volks⸗ ſage; 10.30 Fröhlicher Kindergarten; 12.00 Mittags⸗ konzert; 13.45 Neueſte Nachrichten: 14.00 Allexlei von zwei bis drei; 15.15 Kinderliederſingen; 16,.00 Mit⸗ tagskonzert; 18.00 Die Aehren tragen voll und ſchwer. Eine Hörfolge; 18.30 Deutſche Volkslieder; 19.00 Ein Kegelſpiel um Leute von geſtern und heute. Das poli⸗ tiſche Kabarett des Reichsſenders Stuttgart; 20.00 Nachrichten: 20.15 Romantiſche Muſik: 21.00 Poli⸗ tiſche Zeitungsſchau; 22.00 Nachrichter, Wetter, Sport⸗ bericht; 22.20 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 Abend⸗ muſik. Daten für den 15. Auguſt 1740 Der Dichter Matthias Claudius zu Rein⸗ feld in Holſtein geboren. 1760 Sieg Friedrichs des Großen über die Oeſterreicher unter Laudon bei Liegnitz. 1767 Der Tiroler Freiheitskämpfer Peter 1767 Mayr in Sifian bei Bozen geboren. 1769 Napoleon IJ. Bonaparte in Ajaccio auf Korſika geboren. 1771 Der engliſche Dichter Sir Walter Scott in Edinburg geboren. 1914 Eröffnung des Panamakanals(vor 25 Jahren). Wenn Kinderreiche den Arzt brauchen Keine Gebühren für den Krankenſchein Kinderreiche ſind im Falle ärztlicher Inan⸗ ſpruchnahme von der üblichen Krankenſcheinge⸗ bühr im vollen Umfange befreit. Sie brauchen weder für den Krankenſchein, noch für das Arzneiverordnungsblatt eine Gebühr zu ent⸗ richten. Von dieſer Gebührenzahlung ſind Verſicherte, die mindeſtens vier, und Witwen, die mindeſtens drei eheliche oder für ehelich er⸗ klärte Kinder haben oder gehabt haben, befreit. Sind die Eltern oder iſt ein Elternteil tot und“ leben die Kinder gemeinſam im Haushalt von Großeltern oder Pflegeeltern, ſo treten dieſe an Stelle der Eltern. Vorausſetzung für die Gebührenfreiheit iſt allerdings, daß zu dem Haushalt des Verſicherten mehr als zwei un⸗ terhaltsberechtigte Kinder gehören. Krankenſcheingebühr für Blinde und Fa ⸗ milienunterſtützungsempfünger. Für die Em⸗ pfänger von Familienunterſtützung und für blinde Verſicherte ergeben ſich vielfach Härten aus der Verpflichtung, die Gebühr für den Krankenſchein und das Arzneiverordnunas⸗ blatt zu zahlen. Der Reichsarbeitsminiſter weiſt deshalb in einem Erlaß darauf hin, daß die Krankenkaſſen die Gebühr für den Kran⸗ kenſchein und das Verordnungsblatt im Falle echter augenblicklicher Not ſtunden und bei Un⸗ einbringlichkeit ganz oder teilweiſe niederſchla⸗ gen können. Wege“. der Begrifflichkeit oder gar ein Bedürfnis zum philoſophiſchen Geſpräch erfüllen unſer Da⸗ ſein, ſondern der lebendige Geiſt, der ſich auf der Ebene der nationalſozialiſtiſchen Welt⸗ anſchauung auszubreiten und der Wirklichkeit nachzuſpüren hat. Früher ſchien es gegen Ordnung und Ehre zu gehen, wenn ein Menſch am Schönen des Daſeins teil hatte, der nicht mit den Theorien und Problemen, Mythen, Dogmen wiſſenſchaft⸗ licher Lehren vertraut gemacht worden war. Er mußte zwiſchen hochtrabenden Phraſen, zwi⸗ ſchen Schöpfung und Erlöſung, Verſchuldung und Enttäuſchung ſchweben, um überhaupt zu wiſſen, wie er in der Kette dieſes Lebens zu ſtehen hat. Für jeden Menſchen nun, der das Leben wichtiger als alle Literatur genommen hat, war es ſelbſtverſtändlich, das Lied der Schönheit als das der Theorie zu ſingen. Erſt unſere Zeit hat uns alle mit dem gleichen Glück und dem gleichen Reiz erfüllt: Das Verſtänd⸗ nis für wiſſenſchaftliche und künſtleriſche Fra⸗ gen bei all den Volksgruppen zu fördern, die in den Problemen der modernen Politik auf⸗ gehen, in den Gedanken der nationalſozialiſti⸗ ſchen Weltanſchauung leben und die Hand am Pfluge behalten, um für die Kultur zu ſchaffen, um vor allem um die Kulturkenntnis zu rin⸗ gen. Nicht die Gelehrten und die vom Licht⸗ ſtrahl des Geldes, des ſeidenen Gewandes und des Ruhmes betroffenen Menſchen ſind allein Nutznießer der Kultur, ſondern jeder Menſch. der ein Herz hat, empfänglich für Reinheit und Güte, der die Eigenſchaften des Geiſtes und des Charakters beſitzt und die tiefe Mahnung unſerer Zeit begriffen hat, daß nur die ideelle Bewertung der Lebensgüter das Leben ſelbſt ſinnvoll macht. Wir alle ſpüren mit einer niemals zu ſtillen⸗ den Sehnſucht den Schönheiten, Verzauberun⸗ gen der Mufik und der Sprache, der Natur und den Tiefen der Zeit nach, ihren letzten Froh⸗ heiten und ihren letzten Tücken, wir halten es nicht mit dem flüchtigen Schmetterling, ſondern mit der emſingen Biene, wir fordern die Mit⸗ teilung des Wiſſens an alle, die den zentralen Stichworten des Kulturgedankens verhaftet ahrrir: ſind und der Güte der Kunſt vertrauen. Wenn wir uns auf den Sinn, die Wahrheit, die Größe unſerer kulturellen Aeußerungen beſin⸗ nen, dann ehren wir den deutſchen Geiſt, die Selbſtbeherrſchung und Phantaſie, die Energie und Kühnheit der Gedanken, die Schönheit und verſtehende Reife des Wortes. Ja, ſollen dieſe Strömungen denn nur den hohen Schulen, der Weisheit einzelner gehören? Sollen denn nicht alle Menſchen unter dieſem Zwang der Schön⸗ heit ſtehen? Adolf Hitler, unſer Führer, fordert die geiſtige Verbundenheit aller Deut⸗ ſchen! Wir würden uns der Heimat entreißen, wenn wir unſere Volksgenoſſen, die ein herr⸗ liches Bild vom Deutſchtum in ihren Herzen tragen, nicht an die Schwelle der Kunſt führen würden. Bei vielen, vielen, die im Leben ſtehen, an den Fabriktiſchen arbeiten oder draußen auf weiter Flur, wo der Himmel hereinblickt, ihrem Tageswege nachgehen, dringt künſtleriſche Be⸗ gabung durch. Wer weiß es? Sind ſie nicht auf die Quelle des kulturellen Glückes ange⸗ wieſen, beugen wir uns nicht vor ihrer Ueber⸗ legenheit, un⸗wiſſenſchaftlich., un⸗problema⸗ tiſch, un⸗geheimnisvoll aber unverbraucht und freudig den Blumengarten der Kunſt zu ge⸗ nießen? In Venedig ſind die kulturellen Beziehungen verbreitert worden. Goebbels, Dietrich und Alfieri haben der Harmonie und milden Schönheit der Kunſt noch inniger, als bisher, nachgeſpürt, um ſie, im wechſel⸗ ſeitigen Austauſch(Oper Film, Funk, Sprache) an die letzten Tore der Lande zu bringen. In Bayreuth haben ſoeben deutſche Ar⸗ beiter den großen und vollendeten Wagner groß und vollendet erlebt, aus dem erlauchten Sphärengeſang des„Triſtan“ die himmels⸗ ſtürmende Gewalt des meiſterlichen Melodien⸗ formers und ſinnvollen Theatralikers erfaßt. Schönheit der Kunſt für alle. Iſt es nicht köſt⸗ lich, daß ſich wieder einmal die ewige Sehn⸗ ſucht daß nur die Bewegung Adolf Hitlers die nationalen Werte in wahrhaft frei⸗ mütiger ſozialiſtiſcher Weiſe mit eindringlicher Stimme allen deutſchen Menſchen ſchenkt und damit die Freundſchaft gleichgeſtimmter Seelen B befeſtigt? „Haker Soll Schon rümpelun tung ja ei den braue Eiſen zu z eite dur Eiſengitte bildes ein Allerdin daß die 1 ernt wer ohl ma⸗ etwas übe Eiſenzaun ſich darüb ſchehen ſo Hausbeſitz nach dem eiſernen( kein Zwei ſchon läng Beſtimmu noch nicht Die Fre der entfer kann nich Paragrapl vielleicht Liguſterhe einheil nicht zu nommen, Vom 15. die Dienſtſt BDM geſch überweiſen der auf das Sparkaſſe 2 N Wohlgele, Hauswirtſch den. Reiſen Sonntag, nach Stuttg ſuch der Re .30 RM.( 60 Pfg. Ur woch bei all abgeholt w Bitte vor 27. Auguſt, nach und preis.60 Am Son Schiff nach .20 RM. legeſtelle de karten bei guſt 1939 02 irieté. Palaſtkaffee e, Grinzing⸗ „ Parkhotel, irkreſtaurant nlied, Zeit, nzert; 7. t, Wetterbe⸗ ing zur Ar⸗ Volksmuſik tzert; 13.00 achrichten; ttagskonzert; ungen“ von eben; 19.00 Nachrichten; utungs⸗ und Sportbericht; tloſen Dien⸗ elodie:.30 itbezahl und alten Volks⸗ 00 Mittags⸗ Allerlei von 16.00 Mit⸗ und ſchwer. : 19.00 Ein e. Das voli⸗ gart; 20.00 21.00 Poli⸗ etter, Sport⸗ .00 Abend⸗ uſt s zu Rein⸗ über die ꝛi Liegnitz. fer Peter boren. jaccio auf ilter Scott 3(vor 25 Arzt nſchein her Inan⸗ enſcheinge⸗ e brauchen ) für das zu ent⸗ lung ſind d Witwen, ehelich er⸗ en, befreit. eil tot und“ ushalt von reten dieſe ig für die 6 zu dem zwei un⸗ und Fa · r die Em⸗ und für ich Härten r für den ordnunas⸗ itsminiſter f hin, daß den Kran⸗ im Falle nd bei Un⸗ liederſchla⸗ en. 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Einerſeits gilt es das überflüſſige Eiſen zu entfernen und es nutzbringenderen Zwecken zuzuführen, während auf der anderen eite durch die Entfernung der häßlichen Eiſengitter eine Verſchönerung des Straßen⸗ bildes eintritt, die nicht zu unterſchätzen iſt. Allerdings iſt es nicht allein damit getan, daß die vorhandenen Eiſengitter einfach ent⸗ ernt werden und dann weiter nichts geſchieht. ohl mag da oder dort im geſch des Gefechts etwas über das Ziel hinausgeſchoſſen und der Eiſenzaun entfernt worden zu ſein, ehe man ſich darüber 20 war, was nun eigentlich ge⸗ ſchehen ſollte. Vereinzelt berufen ſich auch die Hausbeſitzer noch auf das beſtehende Geſetz, nach dem in beſtimmten Straßen die Höhe der eiſernen Einfriedigung feſtgelegt iſt. Es kann 05 daß das Geſetz ſchon längſt überholt iſt, auch wenn formell die Beſtimmungen der Mannheimer Bauordnung noch nicht abgeändert ſind. Die Frage, was nun eigentlich an die Stelle der entfernten Eiſengitter geſetzt werden ſoll, kann nicht unter Zitierung eines beſtimmten Paragraphen beantwortet werden, nach dem vielleicht eine ſo und ſo viel Zentimeter hohe Liguſterhecke Mehhieg: werden ſoll. Eine ſolche einheiliche Regelung iſt auch gar nicht zu erwarten, denn es wird ange⸗ nommen, daß jeder Beſitzer eines Vorgartens dieſen ſo ausgeſtaltet und einfriedigt, daß er die heute übliche ſchmucke, klare Linie aufzu⸗ weiſen hat, und daß er ſich in das Straßenbild einfügt. Viele umgeſtaltete Mannheimer Vorgärten ſind der deutliche Beweis dafür, daß man zu einer ſchönen Löſung kommt, wenn nur einigermaßen der gute Willen dazu vorhanden iſt. Wir zeigen heute in zwei Bildern einen Ausſchnitt aus der Nennershofſtraße, wo durch die Entfernung der Eiſengitter die betreffenden Häuſer nur ge⸗ wonnen haben. Wer das nicht glauben will, der lenke ſeine Schritte einmal nach dem Lin⸗ denhof und ſehe ſich die umgeſtalteten Vorgär⸗ ten an. Wenn man daneben die noch eiſen⸗ bewehrten Vorgärten ſieht, dann wird die Frage, was nun ſchöner iſt, nicht allzuſchwer zu beantworten ſein. j ——— Ausgespfochene kifelkeit ist immer ein Zei- chen leichfen Schwochsinns. Schfempf. . uin.: lutte(2) Kleine Mannheimer Stadtchronik Silberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen begehen am heutigen Dienstag die Eheleute Paul Bolich und Frau Katharina eb. Kleinholz, Mannheim⸗Feudenheim, Scharnhorſtſtraße. Herzlichen Glückwunſch. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Karl Im⸗ bott, Kaufmann, und Frau Franziska geb. Zorn, Mannheim⸗Neckarau, Angelſtraße 80, be⸗ gehen am 15. Auguſt das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. Zuſammenſtoß in Seckenheim. Am Montag, gegen 15.30 Uhr, fuhr ein Motorradfahrer, von Heidelberg kommend, durch die Seckenheimer Hauptſtraße. An der Kreuzung Robert⸗Wag⸗ ner⸗Brücke(Hauptſtraße) ſtieß er mit einem von der Brücke kommenden Auto zuſammen. Der Motorradfahrer wurde heruntergeſchleu⸗ dert und erlitt leichte Schürfungen an Geſicht und Händen. Das Motorrad wurde beſchädigt, dagegen erlitt der Kraftwagen keinen Schaden. Ständchen im Krankenhaus. Der Eiſenbah⸗ ner⸗Geſangverein unter Leitung von Chormei⸗ ſter Baunach erfreute am Sonnkag die Inſaſſen des Thereſienkrankenhauſes mit dem Geſang einiger Lieder. Unerwünſchte Zärtlichleiten. Vor der Ju⸗ gendſchutztammer hatte ſich der 51jährige Karl Gropp aus Mannheim zu verantworten, weil er ſich nacheinander zwei minderjährigen Mäd⸗ chen, die in ſeinem Haushalt beſchäftigt waren, in unſittlicher Abſicht näherte. Bei dem jünge⸗ ren, 13jährigen Mädchen, das ohnehin ſchon verdorben war, erreichte er ſein Ziel, während er ſich bei der Fünfzehnjährigen eine Abfuhr holte. Die Ehefrau des Angeklagten tobte nicht wenig, als ſie hinter die Seitenſprünge ihres Eheliebſten kam, und das Gericht ſetzte nun mit einem Jahr Gefängnis den Schlußpunkt hinter die üble Geſchichte. Mannheimer hiklerjungen am Münchener Ehrenmal Kranzniederlegung durch die Bannführer Auf der Rückfahrt vom Zeltlager in Tirol legten die Hitlerſungen vom Bann 171 Mann⸗ heim in München eine vierſtündige Fahrtpauſe ein. Blockweiſe marſchierten ſie, wie uns ein Teilnehmer berichtet, vom Oſtbahnhof zur Feldherrnhalle, wo eine kurze Gedenkfeier ſtatt⸗ fand. Stumm grüßten die Bannführer von Mannheim und Wertheim die Toten der Bewe⸗ gung, während vier Kameraden zwei Kränze niederlegten. Nach dem Vorbeimarſch der 1300 badiſchen Hitlerjungen und einem kurzen Auf⸗ enthalt in der Hauptſtadt der Bewegung er⸗ folgte die Weiterfahrt nach Mannheim. Schwerhörig, nicht körperbehindert Wichtig für die Volkskartei In der Zeit vom 13. bis 19. Auguſt findet, worüber ſchon ausführlich berichtet wurde, in allen Gemeinden des Altreichs die Ausfüllung der Volkskarteikarten ſtatt. Die Frageſpalte 4 ſowohl der Volkskarteikar⸗ ten für männliche, als auch der für weibliche Perſonen, hat folgenden Wortlaut: „Sind Sie dauernd körperlich behindert? Wodurch? Liegt amtlich feſtgeſtellte Erwerbs⸗ beſchränkung vor?!“ Der Reichsbund der deutſchen Schwerhöri⸗ gen hat den Reichsminiſter des Innern nun darauf aufmerkſam gemacht, daß die Schwer⸗ hörigen ſich nicht als körperbehindert betrach⸗ ten, da ſie, auf den rechten Arbeitsplatz geſtellt, in jeder Hinſicht vollwertige Arbeit leiſten. Es ſei deshalb im Hinblick auf den Zweck der Volkskartei wünſchenswert, die Schwerhörigen beſonders darauf aufmerkſam zu machen, daß ſie dieſe Eigenſchaft in dem Vordruck angeben. Die Volkskartei ſoll die Behörden, für deren Zwecke ſie dient, inſtandſetzen, ſich über die Perſönlichkeit eines jeden und ſeine Geeignet⸗ heit für eine beſondere Verwendung wenig⸗ ſtens ein vorläufiges Bild zu machen. Da Schwerhörigkeit die Art der Verwendung be⸗ einfluſſen kann, werden dem Wunſche des Reichsbundes der deutſchen Schwerhörigen entſprechend die Schwerhörigen ausdrücklich erſucht, dieſe Eigenſchaft bei Ausfüllung der Volkskarteikarte mit anzugeben. Die bei der Erfaſſung der Volksgenoſſen in der Volkskartei tätigen Helfer werden ebenfalls gebeten, hier⸗ auf zu achten. Fahrlehrer wieder auf Draht Einmal muß jeder Volksgenoſſe ausſpannen, um die Nerven wieder in Ordnung zu bringen. Auch der Fahrlehrer. Es iſt eine lobenswerte Einrichtung, daß dieſer Berufſtand eine Verab⸗ redung getroffen hat, ſich ein paar Wochen Ur⸗ laub aus dem geſchloſſenen Kreis des Arbeits⸗ jahres herauszuſchneiden. Das iſt auch ver⸗ dammt notwendig für die Männer, die tag⸗ aus tagein mit aufmerkſamen Blicken über die Handgriffe ihrer Autoſäuglinge zu wachen haben. Und das iſt nicht einfach in einer Quadratſtadt, wo es nur ſo hagelt mit unlieb⸗ ſamen Ueberraſchungen an den Ecken. Jetzt kann die Schar der Schüler wieder mit einiger Vorſicht auf die verkehrsbegeiſterten Mannheimer losgelaſſen werden. Die Fahr⸗ lehrer, die einige ruhige Tage ohne Motoren⸗ lärm hinter ſich haben, werden ſchon mit dop⸗ peltem Eifer darüber wachen, daß der Laden klappt. Sie haben ja die gediegene Kraftreſerve aus dem Urlaub mitgebracht. Wir werden ſie jetzt alſo wieder tapfer und unverdroſſen am Werke ſehen und werden uns als alte Auto⸗ haſen gerne von den Fahrzöglingen davon überzeugen laſſen, daß ſie in Verkehrsdingen nicht unbelehrbar ſind. Gute Fahrt! 3 E VFEREHAHLEIE Sondhofen, 15. August 1939 Ferdinond Kammonn Barbaràd Kammann geb. Berlmann ————— —— 44 Ahn Tellhaber (evll. fliller) mit 5000 bis 6000 Einlage, ſofort geſucht für erſtklaſſ. Zweig der Lebensmittelbranche. Angebote an(150023V) dcherrbacher& 60. P7.15 62705 Behördlich ermächtigte Kraftfahrlehrer NHEIAM Massage und Fuhpflege Lelter: pPRO F. 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Eintritt in die Gartenſchau 60% Pfg. ünterlagen können ab Mitt⸗ woch bei allen Köͤß⸗Vorverkaufsſtellen abgeholt werden. Bitte vormerken! Am Sonntag, den 27. Auguſt, mit Ko nach Bad Kreuz⸗ nach und Münſter a. Stein. Fahr⸗ preis.60 RM. Am Sonntag, den 20. Auguſt, mit Schiff nach Rüdesheim. Fahrpreis 20 Rp. Abfahrt 7 Uhr an der An⸗ Sportamt Dienstag, 15. Aug. Allgemeine Körperſchule(für Männer u. Frauen): .30—.30 Stadion, Defata, Neuge⸗ bauer;.00 bis 11.00 Uhr Jugend⸗ ausgleichsſport; 18.00 bis 19.30 Uhr Planetarium, Schenker& Co.; 6. bis.30 Planetarium, Engelhorn& Sturm; 18.00—19.00 Stadion, Daim⸗ ler⸗Benz⸗AG(Vertaufsſtelle); 20.00 bis 21.30 Stadion, Klöckner, Eiſen⸗ handel; 20.00—21.30 Peſtalozziſchule, Schreiber: 19.00—21.30 Stadion, Kauffmann Mühle, Lackfabrik Forrer: 18.30—20.00 Stadion, Bankhaus Ben⸗ ſel& Co.; 15.00—16.30 Sportplatz⸗ anlage im Betrieb Waldherr, Appa⸗ ratebau; 19.00—20.30 Herzogenried⸗ ſportplatz, Huth& Co.; 18.00—19.30 Stadion, Telefunken.— Fröhl. Gym⸗ naſtik u. 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Nr. 38a.(150088 Gegenfanlage August Bernion Mannheim-Friedrichsield Hugenottenstrabße 25 Eexusgresher 470 78 paul Kehren Schwetzingen, Drei-König- Straße 21, Fernsprecher 542 Fritz Schmoll Mannheim, Augartenstr. 130 Fernsprecher 433 52 Ludwig Born Muhm., Seckenheimerstr. 59 Fernsprecher 416 13 Karl Lövenich Mannheim, D 3 Nr. 7 Fernsprecher 228 35 Wimelm Schweiger Mhm., Friedrich-Karlstr. 2 Fernsprecher 410 69 Philipp Dehoust Mhm., Seckenheimerstr.146 Central-Garage, Ruf 413 46 Wilnelm Pfeifer Schwetzingen Lindenstraße 38 Karl Stock Mannheim, Lenaustraße 38 Fernsprecher 507 12 Oskar Eberle Mannheim, H 1 Nr. 16 Fernsprecher 223 65 philipp Pfeil Mannheim, Max-Joseistr. 5 Fernsprecher 522 08 Achtet auf die Verkehrsregeln! zw. 6 u. 7 Uhr in der Auguſta⸗ verloren. Abzugeben gegen Wohin heute abendꝰ Beachten Sĩe umere Vergnũügung:anzeigenl ———————————————— —— — „wegt. ganze Schleppzug hinbrütend,„daß ſie die kann er gehabt haben, ——— ——————— „Habentzreuzbanner unterhaltung Dienstag, 15. Guguſt 105 26 Fortſetzung Kulmer ließ es widerſpruchslos geſchehen. Vielleicht, weil er froh war, den gefährlichen Schatz endlich bei jemand zu wiſſen, dem man ihn anvertrauen konnte; oder, weil es ihm jetzt ſchon gleichgültig war, was überhaupt aus dem Geld wurde. „Alſo deshalb!“ ſagte Gött langſam, unbe⸗ „Ift das ſchon öfters gemacht worden? Und weiß jemand davon?“ Der Steuermann zuckte die Achſeln. Aber plötzlich hob er den Kopf und ſtieß grob her⸗ vor:„Das hat ſe jetzt von ihrer Pine Heide! Die hat heute nacht bei den Zollfahndern ge⸗ quatſcht!“ In Götts Miene war nichts von ſeinen Ge⸗ danken zu leſen. Er hatte den Abſatz in den weichen Grund gebohrt und drehte die Fuß⸗ ſpitze hin und her.„Die Bruchſtelle iſt im Raum vier, ſoviel ich ſehe“, wechſelter er ganz unvermittelt das Thema.„Haben Sie nicht damals im Mervehafen, als ich auf dem Kahn war, mit einer Bruſtleier im Raum vier her⸗ umgewerkt?“„Ja“, kam bitter die Antwort, „da wollte ich meinem Lion und meiner Mar⸗ garete— den beiden Haſen— ihr Winter⸗ palais verſtauen. Aber jetzt brauchen ſe keins mehr. Sie ſind nämlich verſoffen.“ „Wo waren Sie, als die Havarie geſchah?“ „Eingeladen!“ antwortete Kulmer.„Der eingeladen von Fräulein DeWendel! Und die zwei, die nicht mit dabei waren, die hat's dafür erwiſcht. Der eine bei⸗ nahe ertrunken; der andere— Schädelbruch.“ Erſt im letzten Moment ſchien dem Steuer⸗ mann eingefallen zu ſein, daß der Bruder die⸗ ſes„Anderen“ hier vor ihm ſtand, aber das Wort war nicht mehr zu verſchlucken. Aus Götts Kehle rang ſich ein ſchweres, wür⸗ gendes Keuchen, aber der Laut erſtarb ſofort wieder. Eiſern hielt er ſich im Zaum. Kulmer ſtand auf und reichte ihm ſeine zer⸗ ſchrammte unförmige Schifferhand.„Für die Mutter von dem Jungen!“ ſagte er rauh. Nichts im Geſicht des Prokuriſten als ſeine Lippen bewegten ſich, während er das Verhör fortſetzte.„Wo iſt van Wijk?“ Das Unwetter wälzte ſich über den Fluß her⸗ an wie eine graue Nebellawine. Während im Weſten die Hardtberge noch im hellſten Son⸗ nenſchein lagen, begann es unter ihnen ſchon über Waſſer hinzuſtürmen. „Der Dicke?“ erwiderte Kulmer.„Der jam⸗ mert den Himmel'runter wegen ſeinem Kaf⸗ fee und verteuft ſich dazu einen mit Schnaps.“ Unbarmherzig praſſelt jetzt der Regen über den Damm und die wenigen geretteten Hab⸗ ſeligkeiten der„Anna-Marie“ hin. Auch die letzten Unenmwegten hinter den geſpannten Seilen waren an dem dicken Pappelſtamm ge⸗ flüchtet. Der Zollbeamte hatte ſich eine grüne Plane über den Kopf gezogen. Nur die Matroſen von der„Wendel V“ und Kapitän Scholl unterbrachen die Arbeit nicht. In einer Stunde ſollten der Hebekran und ein Leichter kommen; bis dahin wollten ſie wenig⸗ ſtens das bergen, was abzutreiben drohte. Die beiden Männer ſtanden noch immer wie taub und fühllos gegen die peitſchenden Re⸗ genſchauer auf halber Höhe der Uferböſchung. Gött breitbeinig, ſtämmig, faſt klein neben dem langen Steuermann; dieſer müde, zerſchunden, durchnäßt, ein Landsknecht nach verlorener Schlacht. „Mit Ihnen kann ich ja darüber ſprechen, Kulmer“, begann der Prokuriſt noch einmal. Die Stimme kam kaum mehr gegen den Wind an.„Die Maria hat mir am letzten Tag in Rotterdam einen Brief geſchrieben...“ Er ſtockte; der Regen preßte die Krempe ſeines Hutes herunter.„Einen verzweifelten Brief Hat das hier unten etwas damit zu tun?“ „Ich weiß nur“, murmelte Kulmer, vor ſich Tochter von der Jeanne Meuder iſt, und bei der hat man ſich auch nie ausgekannt. Das lacht und tanzt und iſt auf einmal kalt und ſtill wie Eis. Und dann bricht man's auch mit der Axt auch nicht mehr auf, wenn ſie's mal in ſich'runterge⸗ würgt haben... Aber auch dem Jakob Gute⸗ kunſt trau' ich nicht. Der weiß noch beſſer, wie Und Grund dazu Grund genug. Faſt mehr noch als die Maria. Jedenfalls iſt er fort ſeit heute nacht— bei ſeiner Braut in man einen Kahn umlegt. Ketſch. Und die ſagt: Krank!“ „Genaues wiſſen Sie alſo ſelber noch nicht, Steuermann?“ Ein Chauffeur der Firma ſtemmte ſich den Abhang hinunter:„Ich ſoll Sie fahren, Herr Gött!“ Der Mann nahm trotz des ſtrömen⸗ den Regens achtungsvoll die Schildmütze ab. „Danke— ich komme!“ winkte der Prokuriſt zurück. Ungeheuer reckte ſich der ganze Tag noch einmal vor ihm auf. Die Ausſprache mit De Wendel, die ihm nun bevorſtand und von der er wußte, daß ſie über ſeine Zukunft ent⸗ ſchied, hatte eigentlich gar nicht mehr Raum neben all dem Würgenden, Preſſenden, das er klotzſchwer in ſich trug... Aber er ging. Er hatte in der Schiffahrt gelernt, das Steuer Gvarie a 7 E. O. S N G L. E 7 copyright by carl buncker verlag, Berlin w 35 auch mit froſtklammen Händen nicht gleiten zu laſſen. Oben auf dem Damm ſtrich ihm ein paar Schritte weit etwas Weiches, Schnurrendes um die Beine. Er beachtete es nicht. Es war die Katze Goldbein, der eine Welt in Näſſe und Wirrſal untergegangen war und die Anſchluß an eine neue ſuchte. — Die hohe dunkle Standuhr im großen Eß⸗ zimmer des DeWendelſchen Hauſes am Luiſen⸗ park gongte in klangvollen, hallenden Schlägen fünf Uhr. Gemälde— einem Bild aus Holland— das faſt die halbe Längswand des Raumes ein⸗ nahm, gluckſte die ſchwarze Lache einer breiten Gracht gegen eine Holzbrücke von heller Birke. Auf einer Menzel⸗Kopie über dem Rauchtiſch hob ein öſterreichiſcher Reiter die Laterne, und der Alte Fritz ſagte ſpöttiſch:„Bon soir, mes⸗- sieurs!“... Bilder und Möbel ſchienen in der grünen Dämmerung, die die dichten Laub⸗ kronen der alten Nußbäume vom Fenſter ſchu⸗ fen, webendes geheimnisvolles Leben zu atmen. Thomas DeWendel nahm, als er den Wagen vorfahren hörte, aus einem unteren Fach des Schreibtiſches, an dem er ſaß, ein dünnes, ver⸗ gilbtes Aktenheft und legte es vor ſich hin. Er ſpielte dem Beſucher, den er erwartete, dann aber nicht den Vielbeſchäftigten vor, ſondern Das Heidelberger Schloß im Morgendunst Auf dem großen goldgerahmten m Faͤfndamm ſtand ſogar auf, um ihm entgegenzugehen. Die Anmeldung des Mädchens tat er mit einer kleinen ungeduldigen Bewegung als über⸗ flüſſig ab. Gleich darauf trat Gött ein. Er kam mit raſchen, faſt ſtürmenden Schritten durch die offengelaſſene Tür. Aber ſehr bald ſchien die⸗ ſer Schwung einer zögernden Verlegenheit zu weichen. Es war, als habe er einen anderen Empfang erwartet. „Ich hoffe, Sie konnten ſich ohne Schwierig⸗ keiten für eine Stunde freimachen?“ begrüßte ihn der Reeder mit der kühlen, undurchdring⸗ lichen Verbindlichkeit, mit der er gewöhnlich auch gegen die älteren, leitenden Angeſtellten Abſtand hielt. Gött ſetzte ſich in den angebotenen Leder⸗ ſeſſel und wartete. Die Ruhe dieſes ſtilvol⸗ len Arbeitszimmers, die glatten, förmlichen Worte des alten Herrn, den er bis dahin im⸗ mer nur in der vertrauten Umwelt des Ge⸗ ſchäftsbetriebs gekannt hatte— alles war ihm ſo fremd und unwirklich wie die Krankenhaus⸗ luft vorhin und die wilden Ereigniſſe dieſes Tages überhaupt. Er war trotz den zermürbenden Sorgen, die im Hintergrund lauerten, ſogar noch auf Kampf eingeſtellt geweſen, als er hierherkam. Nun ſpürte er plötzlich, wie ihm der Widerſtand ent⸗ wich, auf den er ſich eingeſtellt hatte. Aufn.: Dr. Pfister, Freiburg Das„einsame Her2z“/ von Bill, den wir von Wettbüros, Suppenküchen und der Kneipe her kannten, in der er jetzt wie toll angab und ausgab, war dicklich, ältlich, ge⸗ mütlich und gefräßig. Es war uns allen unver⸗ ſtändlich, wie ſo ein Mann im Handumdrehen ſein Glück gemacht haben konnte. Zumal das Letzte, was wir von ihm gehört hatten war, daß man ihn mit einer ſchweren Lungenentzün⸗ dung ins Krankenhaus gebracht hatte. Aber das gerade war der Anfang von Bills Glück— wie er uns mit vielen Worten auseinanderzuſetzen begann. Als er nämlich ſo von Gott und aller Welt verlaſſen und vom Arzt aufgegeben im Kranken⸗ haus lag, fing er an darüber nachzudenken, ob ſo ein Vagabundenleben, wie er es führte, das Richtige ſei. Träume von einem geordneten Haushalt umgaukelten ihn in dem es immer reichlich zu eſſen gäbe: Wiener Schnitzel, Rahm⸗ gulaſch und andere geliebte Dinge, Bills Träume nahmen Geſtalt an, als ihm in einer der herumgereichten Zeitſchriften des Spitals eine Heiratsannonce auffiel: Eine kinderloſe Witwe, ſympathiſch, gepflegt, vorzügliche Köchin und Beſitzerin einer kleinen Farm in Neu Jerſey ſuchte einen Ehekameraden, auch ohne Einkommen, nicht über Fünfzig, mit Sinn für ſtille Häuslichleit.— War das nicht ſein Fall? Unverzüglich ſandte Bill die Zuſchrift wie er⸗ beten an das„Einſame Herz“, und nach Ver⸗ lauf von einer Woche ſaß die Farmerin an Bills Rekonvaleſzentenbett. Aeußerlich entſprach die Witwe Crumbs ſo wenig Bills Träumen von einer Ehekameradin, daß er anfänglich erſchrak. Im Laufe des Ge⸗ ſprächs aber gewöhnte er ſich an ihre ſtrengen Züge und Formen. Die Frau war. nicht ſchön und nicht häßlich, nicht jung und nicht alt. Nur die hellen wie ausgeblichen wirkenden Augen, die niemals ihren Ausdruck veränderten, gaben ihm zu denken, aber auch darüber ſetzte Bill ſich hinweg. Die Witwe Crumbs ſtellte allerhand Fragen und als ſie erfuhr, daß Bill nicht mehr als 48 Jahre alt war, und ohne jegliche Ver⸗ wandtſchaft, gab ſie ihr Jawort. Sobald wie Bill das Krankenhaus verlaſſen konnte, gingen die Beiden zum Standesamt und fuhren dann unverzüglich nach Neu Jerſey. Es war wirklich eine ſtille Häuslichkeit, in die ſich Bill hineinſetzte. Keine Nachbarſchaft, kein Radio, kein Telefon, und 10 Meilen bis zum nächſten Ort. In der nächſten Umgebung war nichts und niemand zu ſehen außer einem Pferd, einer Kuh und Willy, einem wortkargen, alten Faktotum, der kaum mehr, recht bei Troſt zu ſein ſchien, aber glücklicherweiſe alle Arbeit verrichtete. Letzterer Umſtand war für Bill, der nicht viel von Farmarbeit verſtand, eine große Beruhigung. Was ihn aber vollends für das neue Leben einnahm, war der ganz vorzügliche Küchenbetrieb. Die Ex⸗Witwe ſchien ihren Stolz darein zu ſetzen, die leckerſten Speiſen aufzu⸗ tragen. Für Bill, Willy und noch eine Perſon — für die regelmäßig mitgedeckt wurde, ohne daß ſie jemals erſchien. Bill hätte gerne gewußt, was es mit dieſem unſichtbaren Gaſt für eine Bewandtnis habe. Aber es fiel ihm ſchwer zu fragen. Die Farme⸗ rin ſprach den ganzen Tag kein überflüſſiges Wort und gab keinerlei Erklärungen. Da ſie nur wenig Hilfeleiſtung von Bill verlangte und im⸗ mer die beſten Biſſen auf ſeinen Teller legte, gab er ſich zufrieden und machte ſich keine Ge⸗ danken mehr. Natürlich konnte es nicht ausbleiben, daß ſich Bill bei ſo reichlicher Koſt und geringer An⸗ ſtrengung zuſehends erholte. Sein Ausſehen war nach Verlauf einiger Wochen geradezu blühend. Der Farmerin ſchien das Freude zu machen. Eines Abends nach einem ausgezeich⸗ neten Mahl ſetzte ſie ſich vertraulich auf Bills Schoß und fragte ihn, ob er ſie denn auch wirk⸗ lich lieb habe.„Natürlich“, meinte Bill und Er war Kampf gewohnt. lied vor einem eiseloffer Von Fronz Korl GinzKkey Zwor waltet ein Spruch für den Wandrer im Geiste: Zieh hin und es werde dir Helmot die Weltl Doch sleht am Ende der Vielgereiste Sieh doch nur ouf sich und das Seſne gesfellt. Und mag er die Welt auch olympisch durchschwaärmen im Nachen, mit wehenden Fähnlein behißt, lrgendwie will sich das Herz doch wärmen An dem, was engere Heimat ist. Betritf er abends dos Herbergszimmer, (Bezifferte Grotte der Einsamkeih, So steht schon da und woartet immer, Was ihm gehört, seit mancher Zeit. Es ist nur Tond, sind Kleider und Schuhe, Und was man so braucht, um Mensch zu sein. Und doch, erföllt ist diĩie wondelnde Trohe Mit dem sicheren Gruße: Hier sfeht, was deinl Du weißt es, es ist mit ihm gekommen Ein freundlicher Zeuge von dem, was wor. Es ist die Angst von ihm genommen, 3 Er sei schon aller Heimot bar. 0 Wie ist doch die Seele im kühleren Ringe So einsam kreisend zu mancher Frist, hoß solch ein Häuflein ormseliger binge lhr plötzlich Bedeuiung der Heimat isfl Anuminummmunmmmannnnnnnumnmnmmmmnmmmammmmnmmmmannmmmm DeWendel hatte wieder am Schreibtiſch Platz genommen und überdeckte gewohnheits⸗ gemäß die verſtümmelte linke Hand etwas mit der geſunden rechten. In dem korrekten dunk⸗ len Anzug, dem dichten weißen Haar über dem gebräunten, faſt jugendlich ſtraffen Geſicht glich er eher einem Landrichter aus Connaught als einem deutſchen Wirtſchaftsführer.„Wiſſen Sie, daß ihr Bruder heute morgen operiert wurde? Sein Zuſtand iſt ernſt, aber nicht hoff⸗ nungslos.“ „Ja, ich weiß“, lautete die rauhe, zögernde Antwort.„Ich habe eben gerade mit dem Wa⸗ gen einen Sprung nach Heidelberg gemacht. Gefahr beſteht zwar noch, aber die Ausſichten ſind erheblich beſſer als noch vor wenigen Stunden. Ich konnte ihn natürlich nicht ſehen, immerhin aber vorläufig einmal verhindern, daß die alte Frau in Cochem beunruhigt wird. Es iſt ja wohl auch von hier aus nichts Der⸗ artiges erfolgt?“ Der Reeder verneinte ſtumm. Die Unterhaltung ſtockte, blieb einige rin⸗ nende Sekunden lang ſtumm bei dem Gedan⸗ ken an den Verunglückten haften, bis endlich der Aeltere als erſter wieder begann:„Sie kommen vom Fährdamm. Iſt die Urſache der Havarie jetzt geklärt?“ Gött verſuchte, aus dem langſamen, zähen Fluß dieſes Geſprächs auszubrechen. Es zerrte an ſeinen Nerven. Es ging ja hier nicht um die Havarie; das wußte er und wußte auch der andere. Es ging um die Trennung, um den verſchiedenen Weg.„Nein“, anwortete er kurz,„noch nicht.“ (Fortſetzung folgt) Heinrich Hemmer lächelte ſelig in Erinnerung an die vielen guten Happen. Darauf fing die Ehehälfte von der Un⸗ gewißheit des Lebens zu ſprechen an, man könne niemals vorherſagen, was geſchehen werde, meinte ſie, und wenn Bill einmal, was Gott verhüten möge, das Zeitliche ſegnen würde, ſo ſtünde ſie ohne jegliche Lebensver⸗ ſicherung da. Bill, der dafür ja nichts zu be⸗ zahlen brauchte, ließ ſich ohne Widerſtreben verſichern. Ein Arzt kam, unterſuchte ihn, ein Agent kam und erbat ſeine Unterſchrift: hier⸗ auf war Bills Lebens 10 000 Dollar wert. Monate gingen ins Land, ohne daß ſich et⸗ was ereignet hätte. Der vierte Tiſchgaſt blieb weiterhin aus und Bill, der ſonſt nichts zu denken hatte, beſchloß mittels eine Flaſche Rum, die er ſeit ſeinen Krankheitstagen noch ver⸗ wahrt hatte, Willy das Geheimnis zu entlocken. Es waren wunderliche Worte, die das alte Faktotum im Rauſche von ſich gab: die Far⸗ merin, ſo ſchien es, war ſchon öfter Witwe und wieder Braut geworden. Immer nach ein paar Monaten glücklicher Ehe, ſtarb oder verunglückte der neue Gemahl. Auch mit Miſter Crumbs ging es ſo, angeblich der einzige, den die Far⸗ merin wirklich geliebt hatte. Es tat ihr im Grunde ſehr leid— und darum deckte ſie auch für ihn noch immer mit. Bill, auf den der Rum ebenfalls ſeine Wir⸗ kung nicht verfehlt hatte, erlaubte ſich an jenem Abend einen Scherz. Geſpenſtiſch vermummt ſetzte er ſich an den Platz des Miſter Crumbs. Als die Farmerin eintrat, erſchrak ſie derart, daß ſie die Speiſen fallen ließ und zur Hinter⸗ tür herausrannte... ganz vergeſſend, daß ihr dort ein Ziegelſtein auf den Kopf fallen mußte, der für Bill beſtimmt war. Für die Farm erhielt der Witwer 15 000 Dollar, wovon er allerdings einen Teil an Willy abgab— den erſten Mann der Farmerin, der ſie wahrhaft geliebt und ihr immer wieder alles verziehen hatte. Was Bill aber nun mit ſeiner Lebensverſiche⸗ 705 machen ſollte— darüber berieten wir noch ange. ——— 5——————— Baue Eem Am Mo moos⸗ des Karl der. Kur in dem, ſtaatliche ſchaft a Motorſp Freiwill. Gutach Höhe lie gels tro das Wa mußte, n termittel dämmen. aller Mi Vieh kon Herzſchl » Fel Aufſtieg alte Kau in Tribe michließ ieß erzſcha hatte. 2 Fre 27 riſi motoriſie f2 20 chen La dichten 2 der Fahr ſtange. 2 bruch, de haus La 110 da * Ga Gefolgſch Werke in Jahre, a eine Erk Freiſtelle in dieſe Stunde Auf An aus der als 110 NSV zu (Von un Der Se während Sehens⸗ geweſen. und zum geſungen. ſung ein fortreißer Ideen, d dieſer Op durchzieh burg mit walt. We weiteres Ernſt gr mit ſo g Ausdruck aleichſam Man emf Feſttagen telter. Hi das„dran dem mit treue, V wird, als wirklich ziehung; Die Se reißendſte dieſe Ro niſche B ſtalt ein muß di um die 2 recht zu einer pra lichkeit, 9 gen, daß ihnen un uſt 1039 iee, loffer andrer im Geiste: je Weltl 2 e gestfellt. ch chwärmen behißt, warmen ꝛer, r, hohe, h zu sein. 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Donaueſchingen hat ſich verſchönt/ Zwei ſchmucke Denkmäler Bauernhof im Elztal abgebrannt Emmendingen, 15. Aug.(Eig. Ber.) Am Montagvormittag brannte der auf Katzen⸗ moos⸗Weilersberg gelegene Jungbauernhof des Karl Sätzle bis auf die Grundmauern nie⸗ der. Kurz nach 6 Uhr früh wurde der Brand in demzu den Katzenmoos⸗Höfen gehörigen ſtaatlichen Hof bemerkt und die Löſchmann⸗ ſchaft alarmiert. Wenig ſpäter erſchien die Motorſpritzé aus Elzach, die noch durch die Freiwilligen Feuerwehren von Waldkirch und Gutach verſtärkt wurde. Da der Hof auf der Höhe liegt, war es infolge des Waſſerman⸗ gels trotz des Einſatzes der Motorſpritze, die das Waſſer aus dem Tal zur Höhe ſchaffen mußte, nicht möglich, das Feuer, das alle Fut⸗ termittel und Erntevorräte vernichtete, einzu⸗ dämmen. Auch die Gebäudeteile wurden trotz aller Mühe ein Raub der Flammen. Nur das Vieh konnte gerettet werden. Herzſchlag auf hochtour im Schwarzwald »»Feldberg, 15. Aug.(Eig. Bericht.) Beim Aufſtieg auf den Seebuck erlitt der 66 Jahre alte Kaufmann Richard Bruck aus Berlin, der in Triberg zur Kur weilte und an einem Om⸗ nibusausflug zum Feldberg teilnahm, beim nſchließenden Aufſtieg zum Seebuck einen 1 der ſeinen ſofortigen Tod zur Folge atte. Im Uebel tödlich verunglückt Freiburg, 15. Aug.(Eig. Bericht.) Der 27 diſer alte Holizeibegmie Walter von der motoriſierten Gendarmerie geriet Sonntagfrüh wiſchen 2 und 3 Uhr auf der Kreisſtraße zwi⸗ 0 Langenwinkel und Allmansweier infolge dichten Bodennebels mit ſeinem Motorrad aus der Fahrbahn und fuhr gegen eine Telegrafen⸗ f ſtange. Walter erlitt einen doppelten Schädel⸗ bruch, der auf dem Weg ins Bezirkskranken⸗ haus Lahr ſeinen Tod herbeiführte. 11o Danziger zur Erholung im murgtal „ Gaggenau, 15. Aug.(Eig. Bericht.) Die Gefolgſchaftsmitglieder der aimler⸗Benz⸗ Werke in Gaggenau haben bereits im vorigen Jahre, als es galt, Kindern aus der Oſtmark eine Erholungsſtätie zu bieten, über hundert Freiſtellen im Murgtal zur Verfügung geſtellt; in dieſem Jahre haben ſie das Gebot der Stunde in noch ſtärkerem Maße verſtanden. Auf Anregung des Betriebsführers wurden aus der Gefolgſchaft des Werkes nicht——— als 110 Freiſtellen für Danziger Kinder der NSV zur Verfügung geſtellt. Märkte Großmarkthalle Handſchuhsheim. Johannisbeeren 12 14, Birnen—12, Aepfel 14—20, Pflaumen 8 BloieS übeweiſchden 1 2 Zlimer Aruhzweiſch⸗ er rühzwe gen—18. immer 1* etſch⸗ gen 18, Zwetſchgen div. Sorten 10—18 Pfizfiche 20 bis 26, 15—18, Tomaten 17—18. 10—12. Große An⸗ fuhr, flotter Abſatz. Obſt⸗ und Gemüſe⸗Großmarkt Weinheim. Zwetſch⸗ en 24—36, Pflaumen 16.—20, Pfirſiche 36—50, 30 1s 36, Aepfei 20—36, 12—20, Birnen 24—28, 16 bis 24, Stangenbohnen 24—26, Buſchbohnen 16—20, Tomaten 15—20. Anfuhr 1750 Dz. „Don Giovanni“ in Salzburg vor dem Führer (Von unſerem Sonderberichterſtatter) Der Salzburger„Don Giovanni“ iſt auch während der Feſtſpiele dieſes Jahres eine Sehens⸗ und Hörenswürdigkeit erſten Ranges geweſen. Er wird hier in italieniſcher Sprache und zum Teil auch von italieniſchen Sängern geſungen. Das gibt dem Werke in dieſer Faſ⸗ ſung eine im Sinne des Theaters beſonders fortreißende Kraft und Vitalität. Die Fülle an Ideen, die dramatiſche Glut der Enſembles in dieſer Oper und der heiße Atem, der das Ganze durchzieht: das alles fühlt man hier in Salz⸗ burg mit doppelter und faſt unheimlicher Ge⸗ walt. Woran das liegt, kann man nicht ohne weiteres ſagen. Der Zauber der Stadt, die den Ernſt großer und weitſchwingender Formen mit ſo gelaſſener, faſt ſüdlicher Heiterkeit zum Ausdruck bringt, bildet zu dieſem Erlebnis gleichſam die ſtimmungsmäßige Vorausſetzung. Man empfindet den Don Giovanni an den Feſttagen dieſer Stadt naiver und unvermit⸗ telter. Hier klingt er ſo, wie er ſein ſoll: als das„dramma giocosa“ des Lorenzo da Ponte, in dem mit der Freude des Kindes von Liebe, Un⸗ treue, Verworfenheit, Leid und Tod erzählt wird, als ſei das alles nur ein Märchen. Un⸗ wirklich und nur mit einer ganz fernen Be⸗ ziehung zu unſerem Tag beſeelt! Die Salzburger Aufführung hat den hin⸗ reißendſten„Don Giovanni“, den man ſich für dieſe Rolle wünſchen kann. Es iſt der italie⸗ niſche Bariton Ezio Pinza, der dieſer Ge⸗ ſtalt ein faſt übermenſchliches Maß gibt. Man muß dieſe Darſtellung ſelbſt erlebt haben, um die Tiefe und den Umfang dieſer Leiſtung recht zu begreifen. Das ungeheure Volumen einer prachtvollen Stimme gibt ihm die Mög⸗ lichkeit, Rezitative mit aller Beſeeltheit zu ſin⸗ gen, daß es faſt ſcheint, als ob es zwiſchen ihnen und den arioſen Stellen keinen Unter⸗ * Donaueſchingen, 14. Ang. Mit dem Irmabrunnen, einem Denkmal, das die Stadt zur goldenen Hochzeit ihres Fürſtenbergiſchen Fürſtenpaares durch den Karlsruher Bildhauer Emil Sutor errichten ließ, hat Donaueſchin⸗ gen eine wertvolle Bereicherung ſeiner Sehens⸗ würdigkeiten erhalten. Es iſt eine von kurzem Fuße getragene ſteinerne Schale, in die aus vier kunſtvollen Spendern das Waſſer fließt; der klaren Flut enthebt ſich auf quadratiſchem Sockel die überlebensgroße bronzene Geſtalt einer deutſchen Mutter. Man iſt gefeſſelt vom wundervollen Ebenmaß, vom ſichtbaren Stolz — ,, , 4 e Das Denkmal am Zusammenfluß von Brigach und Breg dieſer Frau, die, 3¹ Kind in Armen, glücklich einer ſchönen Zukunft entgegenzuſchauen ſcheint. Dieſes Denkmal ſtellt als erſtes ſeiner Art auf deutſchem Boden eine ſinnvolle und würdige Ehrung der deutſchen Mutter, der 4 der Unſterblichkeit des deutſchen Vol⸗ es dar. Faſt gleichzeitig und aus gleichem Anlaß hat durch eine Schenkung des Fürſten die Donau⸗ quellſtadt ein zweites Denkmal erhalten. Dieſes iſt zwar nicht neu doch aus der Verborgenheit ſeines faſt vergeſſenen Standortes befreit, kommt es erſt jetzt zur Ent⸗ — ſeiner Schönheit. Dort, wo Brigach und Breg ſich zu einem bereits beachtlichen Fluſſe vereinigen, kaum eine Viertelſtunde vom riedwärts gerichteten Parkausgang ent⸗ fernt, fügt ſich die Skulptur harmoniſch in die Landſchaft. Schwer und ungekünſtelt iſt ſie völ⸗ lig weſensgleich mit ihrer Umgebung; man ſpürt, daß ihr Schöpfer ein Kind der Baar ge⸗ weſen iſt. Die überlebensgroße Donauquell⸗ gruppe wurde vor etwa 100 Fahren vom Hü⸗ finger Bildhauer Xaver Reich im Auftrage des damaligen Fürſten zu Fürſtenberg geſchaf⸗ ſen. Das 1938 fertiggeſtellte Bildwerk erinnert in einer auf Aehrengarben ruhenden ſchönen Frauengeſtalt, der Baar, die als Symbol der Fruchtbarkeit dieſes Landſtriches Korn und Sichel im Arme hält, und in deren Schoß ge⸗ ſchmiegt, ein kleines Mädchen, die Donau, den nie verſiegenden Waſſerkrug der Quelle aus⸗ ſchüttend, daran, daß ſich hierzulande die Ge⸗ burtsſtätte des gewaltigſten Stromes des Großdeutſchen Reiches befindet. Als zu Beginn unſeres Jahrhunderts die Donauquelle im Schloßhof ihre jetzige kunſt⸗ volle Faſſung durch den Karlsruher Architekten Weinbrenner erhielt, wurde die ſchöne Tarſtellung durch eine neue des Vöhrenbacher Bildhauers Profeſſor Heer erſetzt. Damals erhielt das„abgebaute“ Denkmal am Einfluß des Waſſers aus dem Allmendshofer Quellge⸗ biet einen verſchwiegenen Standort zugewie⸗ ſen. Der helle Sandſtein nahm bald die grüne Farbe ſeiner——— an, und wer nicht von dem ehemaligen Schmuckwerk über der Donau⸗ quelle wußte, dem fiel es hier in ſeinem grü⸗ nen Winkel kaum mehr auf. Aus ſeiner unver⸗ dienten Verborgenheit hat nun der Fürſt zu Fürſtenberg das Denkmal hervorholen und nach gründlicher Reinigung am Zuſammen⸗ fluß von Brigach und Breg aufſtellen laſſen. ſliedſchützenſeſt in vollem öang Jeſttreiben auf dem Stadiongelände/ Schwimmbad in Betrieb genommen (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Bürſtadt, 15. Aug. Weithin ſchallte es vom Knall der Büchſen aus dem Wald— das 5. Ried⸗Schützenfeſt in Bürſtadt iſt im Gange. Inmitten ſchattenſpendender Bäume im nahen Forſt an der Nibelungenſtraße liegen die 20 Schießbahnen, auf denen die Schützen um die Königskette und die wertvollen Ehrengaben kämpften. In der Ried⸗Zentrale hät der Schießſport von jeher guten Ruf und das In⸗ tereſſe an ihm iſt ſchon zur Tradition gewor⸗ den. So war es kein Wunder, daß ſich da Ge⸗ danken regten, durch ein alljährlich wiederkeh · rendes großes Schützenfeſt den Schießſport im⸗ mer ſtürker in den Vordergrund des allgemei · nen Intereſſes zu rücken. Welch' guten Klang das Ried⸗Schützenfeſt in den Schützen⸗ und Beſucherkreiſen in den we⸗ nigen Jahren ſeines Beſtehens ſchon gefunden hat, zeigte ſich in beſter Weiſe beim heurigen ſchied mehr gebe. Das mezza voce, mit dem er das berühmte Duettino„Reich mir die Hand mein Leben“ ſingt, nimmt einem faſt den Atem. Das„Champagnerlied“ hat er wie der Teufel geſungen. Beſeſſen, hinreißend, in ein ſataniſches Gelächter ausbrechend. Er beſtimmte ſtellenweiſe den interpretatoriſchen Geiſt der Aufführung, die in Clemens Krauß einen ausgezeichnet führenden Leiter hatte. Die Zeit⸗ maße Krauß' ſind ganz aus dem dramatiſchen Gehalt der Szenen heraus empfunden. Immer beſtimmt und voller Leben. Ein geiſtfunkeln⸗ des Brio herrſchte vor, das in hellem Gegen⸗ ſatz zu den ſchwereren dramatiſchen Akzenten ſtand, die den dramaitſchen Stil des Don Gio⸗ vanni beſtimmen. Die Steigerungskraft ſeiner Führung gab vor allem den großen leiden⸗ ſchaftlichen Enſembleſzenen jene dunkle Ge⸗ walt, die erſchauern macht. Alles war mit liebevollſter Deutlichkeit empfunden. Das herr⸗ liche Wiener Philharmoniſche Orcheſter voll⸗ hrachte eine Meiſterleiſtung genaueſten und lebendig akzentuierten Muſizierens. Es liegt in der Natur dieſer großen En⸗ ſembleleiſtung, daß in ihr nur bedeutenden darſtelleriſchen Individualitäten Raum ge⸗ gönnt war. Virgilio Lazzari ſang den Leporello wieder mit der liebenswürdigen Spitzbubenlaune ſo deutlich und humorvoll, daß man es aus den unterſchiedlichen Werten ſeines Mienenſpiels, ſeiner lebhaften Geſtik und ſeiner ſchlagenden muſikaliſchen Deklama⸗ tion förmlich ableſen konnte, was„geſpielt“ wurde. In Eliſabeth Rethberg hatte die Aufführung eine Donna Anna von feſtſpiel⸗ mäßigen Format, groß in der Leidenſchaft ihres Geſangs, kunſtvoll in der Beherrſchung der ſchwierigen Koloratur und mit dem Eſpreſſivo, wie es der Don Giovanni brauchi. Für die Rolle der Elvira wünſcht man ſich meiſt eine weniger„ſchwere“ Stimme als die Hilde Konetznis, der unvergeßlichen Mar⸗ ſchallin der erſten Roſenkavalieraufführung. Aber das hatte den Vorteil, daß die ergrei⸗ fenden Enſembleſzenen eine Wucht und Weite tigkeit Logie ſtatt. In dieſem Zu Feſt. Noch nie waren die Schützen ſo ſtark ver⸗ treten wie dieſes Jahr. Von großen Städten wie Mannheim, Frankfurt a.., Wies⸗ baden, Mainz, Darmſtadt und Worms waren die meiſten gekommen, ja, ſelbſt aus Nidda in Oberheſſen und aus Limburg fanden ſich Schützen ein. Die Ehrengaben wurden mit Sorgfalt gewählt und haben auch bei den Schützen einen großen Anklang gefunden. Am vorigen Sonntag ſchon begann das Schießen. Heiß wurde um die Preiſe gekämpft, und ſehr gute Leiſtungen wurden erzielt. Die begehr⸗ teſte Trophäe war natürlich die Königskette, die im vergangenen Jahr Darmſtadt errang. Bei prächtigem Sommerwetter erlebte das Ried⸗Schützenfeſt am Samstag ſeinen Auftakt. Man hat heuer den Feſtplatz an den Waldes⸗ rand verlegt, neben den Schießſtand, das neue Herr Huthmann, des dramatiſchen Schrittes hatten, die außer⸗ gewöhnlich war. Anton Dermota hat den Ottavio geſungen. Verzehrend in der Innigkeit ſeines lyriſchen Ausdrucks, ein Sänger mit einer herrlichen Stimme und mit Intelligenz. Reizend zu ſehen und zu hören: Maria Cebotaris Zerline und ihr Partner, der tüchtige Karl Ettl, der den Maſetto ſpielte. Ludwig Weber hat hier zum erſten Male den Komthur gegeben. Ihn zu hören war ein beſonderer Genuß für Feinſchmecker. ſeiner großen Stimme alle Schwere nahm und den Anruf des Don Giovanni in einem wun⸗ dervollen mezza voce gleichſam aus einer an⸗ deren Welt erklingen läßt, das iſt meiſterlich. Die Ausſtattung iſt reich und farbig. Robert Kautſkys Bühnenbilder ſind voller Lokal⸗ kolorit und kräftiger Stimmung. Wolf Völ⸗ ker, der Spielleiter, ordnete die Mannigfal⸗ der Spielindividualitäten klug und maßvoll. Es kam eine in allen Teilen durch⸗ gefeilte Aufführung zuſtande, die das Drama des Don Giovanni mit eindrucksvoller Plaſtil vor Augen ſtellte. Das Publikum konnte ſich kaum faſſen vor Begeiſterung. Die Anweſenheit hatte alle künſtleriſchen Kräfte zu ihrer höchſten Leiſtung geſteigert. Blumen und Kränze dank⸗ ten den Darſtellern, die ſich immer wieder den bravorufenden Zuſchauern zeigen mußten. Dr. Erwin Bauer Berlins Museen im Zeichen der Archäologie In der Reichshauptſtadt findet bekanntlich in der Zeit vom 21. bis 26. Auguſt der VI. In⸗ ternationale eſem Zuſ für Archäo⸗ ammenhang wer⸗ den in Berlin insgeſamt neun Ausſtellungen veranſtaltet, die im Zeichen der Archäologie ſtehen. Das Kaiſer⸗Friedrich⸗Muſeum eröffnet am 22. Auguſt die Ausſtellung„Kunſt der Spät⸗ Wie er des Führers e —— 5* — 8 7 . Der lrma-Brunnen Schwimmbad und den Sportplatz. So war al⸗ les, was beim Ried⸗Schützenfeſt in Erſchei⸗ nung zu treten hat, beiſammen. 15 000 Quad⸗ radmeter groß iſt der Platz, auf dem das Bür⸗ ſtädter Stadion erſtehen wird. Im großen Feſtzelt, das 5000 Perſonen faßte, ging es hoch her. Das fröhliche Treiben dauerte bis zum Sonntagmorgen. Und unermüdlich war das Konzertorcheſter Bürſtadt, den hohen Schwung der Stimmung noch zu beflügeln. Strahlende Sonne ſtand geſtern Nachmittag über dem weiten Land des fruchtbaren Rieds. Den Legionen der Radfahrer merkte man es ſchon an, daß in der Ried⸗Zentrale ein gro⸗ ßes Feſt gefeiert werde. Herzlich zu gönnen war den Bürſtädtern ja das gute Wetter, iſt doch letztes Jahr der Feſtplatz unter einem Wolkenbruch buchſtäblich ertrunken. Mehr als 10 000 Seelen mögen es geweſen ſein, die ſich am Spätnachmittag auf dem Feſtplatz tummel⸗ ten. Das rieſige Feſtzelt, wo die Bauernka⸗ pelle Claus Schmitt vom Reichsſender Stutt⸗ gart konzertierte, war überfüllt. Die junge Welt huldigte eifrig dem Tanz. Großer Be⸗ trieb herrſchte auch nebenan beim neuen Bür · ſtädter Schwimmbad, das geſtern der Oeffent⸗ lichkeit zugänglich gemacht wurde. Die Ein⸗ weihung wird noch erfolgen. Ernlelager der RDB⸗Gauwallung Alle hauptamtlichen Mitarbeiter machen mit * Karlsruhe, 15. Aug. In der Zeit vom 13. bis 19. Auguſt führt die Gauwaltung 5 den des Reichsbundes der Deutſchen Beäm in der Gauſchule Hornberg im Schwarzward ein Erntehilfslager mit den hauptamt⸗ lichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durch. Von hier aus begeben ſie ſich jeden Morgen zu den feſt zugeteilten Bauernhöfen in Gutach, Niederwaſſer und Reichenbach, um bei der Einbringung der Ernte tatkräftig Hand an⸗ zulegen. Auch die hauptamtlichen Geſchäfts⸗ führer der RDB⸗Kreiswaltungen des Gaues Baden nehmen an dem Erntehilfslager teil und ſtellen ſich wie ihre Kameraden von der RDB⸗ Gauwaltung in den Dienſt der Ernteſicherung. Werke der ſpätantiken und byzantiniſchen Steinkunſt umfaßt. In der Staatlichen Kunſt⸗ bibliothek iſt eine Schau„Die Antike in bild⸗ lichen Darſtellungen und Schriften von 1500 bis 1850“ zu ſehen, die an Hand von Zeich⸗ nungen, Stichen und ſeltenen Drucken den Ein⸗ fluß der Antike auf die Architekten und Künſt⸗ ler von Michelangelo bis zu Schinkel umreißt. Das Archäologiſche Inſtitut des Deutſchen Reiches wird„Aquarelle und Zeichnungen grie⸗ chiſcher Landſchaften“ zeigen und ferner unter dem Titel„Das Deutſche Archäologiſche Buch“ eine umfaſſende Ausſtellung zuſammenbrin⸗ gen, an der auch eine Reihe deutſcher Verleger beteiligt ſind. Weiterhin ſind zu erwähnen eine Sonderſchau im Neuen Muſeum„Frühattiſche Gefäße, in der Univerſität eine Ausſtellung „Fotografiſche Aufnahmen antiker Stätten und Bildwerke“ und ebenfalls in der Univexſität eine Schau„Das Archäologiſche Lichtbild“ die optiſche Geräte aller Art im Dienſte archäolo⸗ giſcher Forſchungsarbeit zeigt. Der Reigen der archäologiſchen Sonderſchauen wird abgeſchloſ⸗ ſen durch eine Ausſtellung in det Galerie Buch⸗ holz mit Werken zeitgenöſſiſcher Bildhauer⸗ kunſt, ſowie durch eine Schau des Vorderaſia⸗ tiſchen Muſeums, das in ſeiner Iſlamiſchen Abteilung Architekturüberreſte und Faſſaden⸗ teile des 7. Jahrhunderts vor der Zeitwende aus den Grabungen in Tabgha in Paläſtina zuſammenſtellt. Große Architektur- und Kunsthand- werks-Ausstellupg in München 1940 Wie aus einer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der Reichskammer der bildenden Künſte erſichtlich wird, würd auf Anordnung des Führers die Dritte Große Deutſche Architektur⸗ und Kunſthandwerks⸗ Ausſtellung am 9,. Dezember 1939 im Haus der Deut⸗ ſchen Kunſt in München eröffnet werden und bis zum 7. April 1940 der OHeffentlichkeit zugänglich bleiben. In eine Schau von handwerklich hervorragend durch⸗ gebildeten Modellen, Plänen, Zeichnungen und Groß⸗ Lichtbildern werden die gewaltigen auſchöpfungen ſowie die Planungen mächtiger neuer Bauwerke im Dritten Reich zur Darſtellung kommen, während die Abteilung Kunſthandwerk wieder einen Querſchnitt durch das geſamte deutſche kunſthandwerkliche Schaf⸗ fen geben wird. antife im Mittelmeerraum“, die hauptſächlich Lie goalftäts-Zahnbaste 0 14 0* e* ni rKi . abenolss am besten 1 1 „hakenkreuzbanner⸗ Sport und Spiel Dienstag, 15. Auguſt 10 9 Wioltrekordmann Harbig begellert 5000 Kaelsruper Jeines Abendſportfeſt des Mͤ Karlsruhe/ Greulich wirft den hammer 55,05 Meter und Büttner gewinnt das Speerwerfen W. K. Karlsruhe, 15. Auguſt. Der Männer⸗Turnverein Karlsruhe hat durch ſichf Platzanlage eine Laufbahn geſchaffen, die ich ſehen laſſen kann, und nahm die Fertigſtel⸗ lung zum Anlaß, ein Abendſportfeſt aufzu⸗ iehen, zu dem es ihm u. a. gelungen war, den eltrekordmann Rudolff Harbig(Dresden) und den Deutſchen Meiſter Scheuring(Ot⸗ tenau) zu verpflichten. Die Anweſenheit Har⸗ bigs hätte allein ſchon genügt, um den Erfolg dieſes Abendſportfeſtes zu garantieren. Trotz der verhältnismäßig ungünſtigen Zeit waren über 3000 Karlsruher zu dieſem Feſt erſchienen. In den Sprintſtrecken wurde Neckermann ſehr vermißt, mit deſſen Start man auch gerechnet hatte. Den Hauptanziehungspunkt bildete natürlich Harbig, der allerdings nur über 400 Meter an den Start ging, in dem ſeine Haupt⸗ gegner Gießen(Berlin), Brandſcheidt(Berlin) und Linnhof(Berlin), der wieder geneſen iſt, waren. Der Dresdener hatte ſchon bis zur erſten Kurve— er hatte Innenbahn bezogen— ſeine beiden Vormänner überholt und hatte bis ein⸗ gangs der Zielgeraden bereits einen klaren Vor⸗ ſprung, den er bis ins Ziel immer weiter aus⸗ bauen konnte. Unter dem toſenden Jubel der Zuſchauer durchlief der Dresdner die 400 Me⸗ ter in 48,3 Sek. Es muß dabei allerdings be⸗ achtet werden, daß die Bahn noch verhältnis⸗ mäßig weich iſt. Der Deutſche Meiſter Scheuring ging aleich dreimal an den Start. Zunächſt bei der ein⸗ leitenden 44100⸗Meter⸗Staffel, wo er als drit⸗ ter Mann wohl ſeiner Vereinsmannſchaft die Führung bringen konnte, der Sieg fiel aber doch an den Arbeitsdienſt Durlach. Die 100 wie auch die 200 Meter waren Scheuring natürlich nicht zu nehmen. In 10,9 beziehungsweiſe 220 blieb er beide Male überlegener Sieger. Mit Spannung wurde auch der 800⸗Meter⸗Lauf er⸗ wartet, bei dem der Berliner Jakob, der uns Mannheimern ja noch beſtens in Erinnerung iſt, am Start war. Jakob ließ ſich die erſte Runde von Stößenreuther(Augsburg) führen, den er aber dann in der Schlußrunde ſicher abſchütteln konnte. Der Durlacher Schmidt verſtand es, ſich den zweiten Platz hinter dem ſicher ſiegenden Jakob zu ſichern. Die Zeit:54,9 muß als vor⸗ züglich betrachtet werden. Stadler(Freiburg) hatte es über 1500 Meter in erſter Linie mit dem Eßlinger Eitel und dem Kieler Seiden⸗ ſchnur zu tun. Lange führte Seidenſchnur, als aber Stadler Ernſt machte, konnte auch er ihm nicht mehr folgen. Stadler ſiegte unter großem Beifall der Zuſchauer in:00,2 Minuten. In den techniſchen Uebungen der neuerliche Sieg von Greulich(Mann⸗ heim) im Hammerwerfen mit 53,03 Meter zu erwähnen. Büttner(Plankſtadt) konnte ſeine Spezialübung, das Speerwerfen in Ab⸗ weſenheit des verletzten Kullmann(Karlsruhe) mit 54,09 Meter gewinnen. Der Badiſche Mei⸗ ſter Kiehnle(Freiburg) hatte im Kugelſtoßen keinen Gegner und verfehlte nur um Zenti⸗ meter die 15⸗Meter⸗Marke. Bleibt noch der Weitſprung zu erwähnen, den Lang(Bruch⸗ ſal) mit 6,52 Meter für ſich entſcheiden konnte. Die abſchließende&400⸗Meter⸗Staffel ge⸗ wann der Sportklub Pforzheim nach einem ſpannenden Kampf. Bei den Frauen gewann die Dresdnerin Gerſchler, die Frau unſeres Reichstrainers, den Hochſprung mit 1,51 Meter. Unbeſcheid(MTV Karlsruhe) ſiegte im Kugelſtoßen mit 11 Meter, während den 100⸗Meter⸗Lauf die Poſtlerin Het⸗ tel(Karlsruhe) für ſich entſcheiden konnte. Um⸗ rahmt wurden dieſe Kämpfe von Wettbewerben der Jugendlichen, von denen beſonders der 100⸗ Meter⸗Lauf zu erwähnen iſt, bei dem die beiden Mannheimer Oberle und Helbig mit 11,1 iſt beſonders Sekunden in Front landeten. Die Gebietsſtaffel der HJ, die in Chemnitz um die Deutſche Ju⸗ gendmeiſterſchaft kämpfen wird, ſtartete übri⸗ gens zuſammen mit den Senioren und kam in der 4100⸗Meter⸗Staffel in 44,8 auf den dritten Platz. Die Wettkämpfe, die einen reibungsloſen Ver⸗ lauf nahmen, und Schlag auf Schlag abge⸗ wickelt wurden, hinterließen bei den Zuſchauern, unter denen unter anderem auch Gaufachwart Klein zu beobachten war, einen nachhaltigen Eindruck. deutſche Leichtathleten in ötrapvurg An dem Amerikaner⸗Sportfeſt in Straßburg am Dienstag, 15. Auguſt, wird auch ein klei⸗ nes deutſches Aufgebot teilnehmen. Ueber 100 Nards und 100 Meter wird Kerſch(Frank⸗ furt) ſtarten, vielleicht auch Scheuring(Ot⸗ tenau). Die 800 Meter beſtreitet Grau(Eßlin⸗ gen). Ueber 1500 Meter trifft Kaindl(Mün⸗ chen) u. a. auf Rideout(USA), Moſtert(Bel⸗ gien) und Normand(Frankreich). Unſer Europameiſter Sutter(Freiburg) iſt für das Stabhochſpringen angeſagt, bei dem die Ameri⸗ kaner mit Varoff, Steers und Watſon aufmar⸗ ſchieren. Der Mannheimer Greulich beteiligt ſich an den Wurfkonkurrenzen. Nanonal⸗Tormann dakob ſchon verlett Die erſten großen Fußballſpiele im Reich/ Schalke ſchon auf Draht Auch im Reich gab es am erſten Spieltag ſchon einige bedeutende Fußball⸗Freundſchafts⸗ ſpiele. Der Deutſche Meiſter Schalke 04 ſpielte in beſter Beſetzung in Eſſen gegen Rot/ Weiß und gewann vor 22000 Zuſchauern mit :1(:). Der Meiſter war glänzend in Fahrt und beherrſchte den Kampf von Anfang bis Schluß. Eppenhof(), Kalwitzki(2) und Ku⸗ zorra ſchoſſen die fünf Tore.— In der Reichs⸗ gab es gleich zwei große Spiele. avern München war zwar ſpieleriſch beſſer als Blau/ Weiß Berlin, Branden⸗ burgs Meiſter, aber der Sturm der„Rothoſen“ brachte nichts zuwege. So gab es vor 4000 Zu⸗ ſchauern ein:0. Goldbrunner ſpielte übrigens bei den Bayern Verteidiger, während Scheithe Herzlich wilkommen Lyn Oslo in Maunheim! Uorwegens Fußballmeiſter Gaſt und Gegner des badiſchen meiſters ofn mannheim Nachdem unſere führenden Mannheimer am erſten Spieltag der neuen aiſon alle auswärts weilten, wird ſich nun am Dienstagabend der„offizielle Auftakt“ zum neuen Fußballſahr in Mannheim an den Brauereien vollziehen. Kein Geringerer als der norwegiſche Fußballmeiſter Lyn Oslo kommt nach der„Stadt der Quad⸗ rate“ und iſt hier Gaſt und Gegner des VfR Mannheim. Im norwegiſchen Fußball ſpielt Lyn Oslo ſchon ſeit vielen Jahren eine überragende Rolle. Der Verein hat nicht nur auf ſport⸗ lichem Gebiet hervorragendes geleiſtet, ſon⸗ dern er hat auch an der Organiſation des Fuß⸗ ballſportes in Norwegen ſowie der Bildung des norwegiſchen Fußballverbandes großen Anteil. In dieſem Rahmen wird es ſicherlich auch intereſſieren, daß auch Reidar Dahl, der Präſident des norwegiſchen Fußballver⸗ bandes, Mitglied von Lyn Oslo iſt, und daß auf der Kampfbahn Lyns, dem bekannten Sta⸗ dion Ullewaal, die Länderſpiele Norwegens ausgetragen werden. In früheren Jahren hatte Lyn Oslo ſchon mit Gunnar Anderſen, Per Skou, Jörgen Juve uſw. die bekannteſten Na⸗ tionalſpieler Norwegens in ihren Reihen ſte⸗ hen und auch in der derzeitigen Mannſchaft der Osloer befinden ſich eine ganze Reihe von Spielern, ohne die z. Zt., eine norwegiſche undenkbar iſt. Holmſen mit 34, ruſt ad mit 33, Henrikſen mit 23 und Iſakſen mit 14 Länderſpielen ſind nicht nur Spitzenſpieler im norwegiſchen Fußball, ſondern haben ſich durch ihre Leiſtungen bis weit über die Grenzen Norwegens hinaus Vier Stützen des norwegischen Fußballmeisters Lyn Oslo. Von links nach rechts: der 3afache Nationalspie Mannschaft, der Läufer Henriksen, der schon 23mal für Norwegen spielte, der erst 20jähr. Tormann der Osloer, Blohm, und der„ einen Namen geſchaffen, Bruſtad gilt ſogar als der beſte Linksaußen des Kontinents überhaupt. Er ſtand auch in jener Kontinentelf, die im Vorjahr gegen England in die Schranken trat. Der prächtige Henrikſen hat wohl ſein beſtes Spiel für Norwegen im Vorjahr bei der Fuß⸗ ball⸗Weltmeiſterſchaft geliefert als er durch ſeine Ruhe und ſein überragendes Können die Italiener faſt zum Verzweifeln brachte. Heute noch ſchwärmen die Südfranzoſen von dem ſemmelblonden Poliziſten. Und Holmſen und Iſakſen waren bei jenem denkwürdigen Olym⸗ piaſpiel gegen Deutſchland 1936 in Berlin mit von der Partie als Deutſchland, der große Fa⸗ vorit, an Norwegen mit:0 ſtolperte. Iſakſen, der Halblinke, ſchoß damals die beiden Tore, während in der Deckung neben dem großarti⸗ gen Mittelläufer Jörgen Juve der Back Holm⸗ ſen beſter Spieler der Nordländer war. Aber auch die anderen Spieler der Osloer ſind große Könner und mehrere ſtanden auch ſchon in der Länderelf. Am rechten Flügel ſtürmt Bretville und dieſer Bretville iſt uns allen ja noch in beſter Erinnerung als er noch für den FSV Frankfurt ſpielte. Die Norweger, die am Sonntag ihre Deutſch⸗ landreiſe mit einem Spiel gegen den FSV Frankfurt eröffneten und am Bornheimer Hang einen ausgezeichneten Eindruck hinterließen, kommen alſo mit den beſten Empfehlungen nach Mannheim. Es wird ſicherlich ein hochin⸗ tereſſanter Kampf werden, Norwegens Meiſter im Kampf mit dem badiſchen Meiſter zu ſehen und in dieſer Hoffnung grüßen wir unſere Fußballfreunde aus dem hohen Norden und heißen ſie bei uns in Mannheim herzlich will⸗ kommen! (früher 1860) das Tor hütete. Zu einem glatten :0(:)⸗Sieg kam Sparta Prag über Ten⸗ nis/ Boruſſia Berlin.— Im Gau Sachſen war ahn Regensburg zu Gaſt, wobei die Bayern das Pech hatten, ihren Torhüter Jakob in der zweiten Halbzeit durch eine Verletzung, die er ſich bei einem Zuſammenprall zuzog, zu verlieren. Mit:2(:2) ſiegte die Jahn⸗Elf über Konkordia Plauen.— Eine Ueberraſchung gab es in Gera, wo Bayerns Meiſter 1. F C 05 Schweinfurt, in ziemlich kompletter Beſetzung.5 mit:1 gegen den SV 904 Gera verlor. Der Mittemeiſter SV 05 Deſſau wurde auf eigenem Gelände vom BC Hartha mit 25 beſiegt und in Hamburg verlor Eimsbüttel gegen Victoria mit :4.— Der Niederrheinmeiſter Fortuna Düſſeldorf ſchaffte in Aachen gegen Mün⸗ zenbergs Alemannen nur einen knappen 21⸗ Sieg und in Wien ſiegte Pokalmeiſter Rapid mit:3 über Wacker. Gudeten⸗Hanliga gebildet Die Frage, wie im Sudetengau der Fußball⸗ meiſterſchaftsbetrieb durchgeführt wird, iſt am Sonntag entſchieden worden. Wie wir bereits vor einigen Tagen vermuteten, ſind 12 Vereine in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppenſieger ermitteln ſpäter den Fußballmeiſter des Gaues Sudetenland. Während die Prager Sportbrü⸗ der mit in die ſudetendeutſche Gauliga genom⸗ men wurden, bleibt der SV Jägerndorf dem Gau Schleſien zugeteilt. Da die ſudetendeut⸗ ſchen Sportvereine ſeit der vergangenen Woche alle unter dem einheitlichen Namen NS-⸗Turn⸗ gemeinde geführt werden, kann man alſo ſtatt der früheren Vereinsnamen ſich von jetzt ab auf die Städtenamen beſchränken. Somit ergiht ſich für die Fußball⸗Gauliga im Sudetenland folgende Aufteilung: Gruppe 1: Aſch, Eger, Graslitz, Karlsbad, Komotau, Teplitz; Gruppe 2: Auſſig, Ga⸗ blenz, Leipa, Reichenberg, Prag, Warnsdorf. Die Meiſterſchaftsſpiele beginnen bereits am nächſten Sonntag. Badens 9ö⸗Wafferbauler geſchlagen Für die deutſchen Jugendmeiſterſchaften fand eine weitere Ausſcheidung im Stuttgarter Inſelbad ſtatt. Hier ſtanden ſich die Waſſer⸗ ball⸗Mannſchaften der HJ von Württemoerg, Baden und Franken gegenüber. Nicht erſchie⸗ nen war das Gebiet Hochland. Die Gebiete Württemberg und Baden gelangten ns End⸗ ſpiel. Die Schwabenjugend konnte Franken 41 (:0) bezwingen. Das Gebiet Baden verlor zwar gegen Franken:4(:), kam aber dank des beſſeren Torverhältniſſes ins Endſpiel. Hier wurden die Badener von Württemberg mit:3(:2) glatt überrannt, ſo daß mit Württemberg das unbedingt ſtärkſte Gebiet zu den Meiſterſchaften führt. * Die ſüddeutſchen Obergaue des BDM ermit⸗ telten am Sonntag in Stuttgart ihre Vertre⸗ tung für die Handballmeiſterſchaften der H in Chemnitz. Der Obergau Württem⸗ berg war durch eine Auswahl des Untergaues 429 Achalm(Reutlingen⸗Urach) vertreten und ſicherte ſich die heißumkämpften Fahrkarten mit einem 10:3(:)⸗Endſpielſieg über den Ober⸗ gau Baden. Die Schwabenmädel hatten vorher die Saar⸗Pfalz leicht 10:2(:1) aus⸗ geſchaltet und Baden war über Heſſen⸗Naſſau :1(:1) in die Endrunde gelangt. Gchröter Pollsei⸗zümkamvimeiiter In Königsberg wurden am Sonntag die Polizei⸗Fünfkampfmeiſterſchaften beendet. In der Meiſterſchaftsklaſſe ſetzte ſich erwartungs⸗ gemäß der Vorjahrsſieger Lt. Schröter(Ber⸗ lin) mit 108 Punkten wieder durch. In der Altersklaſſe I ſiegte Lt. Grönefeld(Gera) mit 55 Punkten, in der Altersklaſſe II war Haupt⸗ wachtmeiſter Freyth(Recklinghauſen) mit 44 Punkten erfolgreich. Zugleich wurde die Poli⸗ zei⸗Handballmeiſterſchaft entſchieden. Sieger wurde der Polizei⸗SV Berlin mit 11:8(.1) über die Polizei Wien. Erfolgreichſter Stür⸗ mer bei den Berlinern war der Nationale Ort⸗ mann mit ſechs Toren. In den Rahmenwettbewerben kam Ober⸗ wachtmeiſter Trippe(Berlin) durch Siege im Kugelſtoßen und Diskuswerfen zum Doppel⸗ erfolg, wobei die erreichte Weite von 16,42 m im Kugelſtoßen beſondere Beachtung verdient. Im zeigte ſich Polizeihaupt⸗ mann Schaumburg(Berlin) klar überlegen; er gewann in:53,8 vor Wachtmeiſter Kramer (Köln) in:55,2. der zweile Tag des Vin⸗Jupbaukurmers Spogg. o7 Mannheim(Rheingold) und M3T phönix(Schwarzweiß) bleiben im Rennen Auch am Montagabend war wieder eine ſtattliche Zuſchauermenge Zeuge zweier inter⸗ eſſanter 5 im Rahmen des VfR⸗Fußball⸗ turniers. Temperamentvolle Zurufe zeigten die lebhafte Anteilnahme am ſportlichen Ge⸗ ſchehen. Zunächſt ſtanden ſich gegenüber: SpBVgg. 07 Mannheim(Rheingold) gegen BWo Boehringer& Soehne:0(:0) Die reifere Spielweiſe zeigten die O7er, aber es gelang ihnen erſt wenige Minuten vor Halb⸗ eit, in Führung zu gehen. Auch nach dem echſel waren die Neuoſtheimer tonangebend und konnten durch gute Leiſtungen, beſonders ihres Mittelſtürmers, nach zwei erfolgreichen Torſchüſſen ihre Führung auf:0 erhöhen. Nach einem Platzverweis eines Boehringer⸗ Spielers war ſchließlich die Kampfkraft gebro⸗ chen, die Betriebsſportler mußten dann durch wei weitere Tore des guten 07-⸗Mittelſtürmers ſchließlich noch mit:0 die Ueberlegenheit ihres Gegners anerkennen. * m zweiten Spiel trafen ſich VfR⸗Hans Schmid(„HB“)— MFcC Phönix⸗ (Schwarzweiß):3(:3) Schon nach wenigen Minuten verhalf den Phönix⸗Leuten ein etwas harter Handelfmeter zur 1 h⸗Führung. Phönix war auch weiterhin überlegen und konnte durch einen ſchönen Schuß des Rechtsaußen die Partie auf:0 erhöhen. Ein Strafſtoß wurde vor der Pauſe noch zum :0 verwandelt. Nach dem Wechſel hatten die Raſenſpieler umgeſtellt, aber es wollte und wollte nicht klappen, ja ſelbſt ein Handelfmeter konnte nicht verwertet werden. Aber unver⸗ droſſen kämpfte die Elf weiter und ſah auch wenige Minuten vor Schluß ihre Anſtrengun⸗ gen durch den Ehrentreffer belohnt. Phönir war aber doch verdienter Sieger. Am Dienstag findet nur ein Spiel ſtatt, das aber von beſonderem Intereſſe ſein wird, denn dieſes Spiel iſt gleichzeitig das Vorſpiel zum Spiel des Badiſchen Meiſters gegen Norwe⸗ gens Meiſter, Lyn⸗Oslo. Fe. ler KHolmsen, Standardverteidiger der norwegischen Länderelf und Kapitän der Europa-Linksaußen“ Brustad. Aufn.: Privat In der ſekretär Re über den. Er ſ Steuergutſc erklärt, es Aiuriſtiſche Steuergutſc Weiſe den ſcheine zu ſichtigt, fri v. H. der 9 finanzminiſ planes erm cher Teil d⸗ zu bezahlen Paragraph dabei ausſe von 40 nac herabzuſetze teſtens im? damit werd geſtellt werd gutſcheine 1 Der Staa mit den Ste in dem ſie hereits ſo in den Re richtung vo werden, und Juli 1942. 3 Preis der nen 2 erziel Wert der Steuergutſch⸗ pflichtige, de ——— zutſch Steuergutſche werde, um menſteuer zu Schließlich noch mit der gegeben wer es erfordert. daß nur für lrieblichen A Sektor der die Bewertu men werden dig wegen d Nachfrage we das Angebot Uaber Nach der wurden im er räder neu in jahr des Vor zum erſten 2 Hunderttauſer wenn man be malig die im Fahrzeuge mi bedeutender 3 bieten. Vor a viele neue Fr die Motorrad ſtiegen. Sie kl erſten Halbjal wie im ganzer han Amtsgericht (Für die Angab Mannheim, Neuei 3472 Vereint dereien Geſellſ Haftung Zweig heim in Mann nes Rheinreede leuiſenring). ftrag iſt am 6. 2 —— de Führung der reedereien von Geſellſchaft iſt auch anderer R ren. Die Geſel winne aus der erzielen. 20 000% R Stinnes, Kaufn Sind mehrere( ſo wird die durch zwei Ge ſchaftlich oder d führer in Gem Prokuriſten. Ei auf den Betriel ſung Mannhein trop, Mannheim einem anderen? as auf 1 ——— ung Mannheim ferkamp, Mannh hauſen, Mannhe Verän B 60 Badiſche Alktiengeſellſchaft die Hauptverſan 23. ünd 24. Ju mit der Transport⸗Verſi Aktiengefellſchaft geändert hat i und Badiſche rungsgeſellſchafte Heilbronn, gene nach geht das geſellſchaft als 3 ſchhug der Abwi rung von Aktien Wülrttembergiſch⸗ einigte Verſicher tiengeſellſchaft Firma der übert öffentlicht: genden Geſellſcha ſechs Monaten maczung zu dieſ icherbeit zu lei uguſt 1959 rndorf dem ſudetendeut⸗ ſenen Woche NS⸗Turn⸗ in alſo ſtatt on jetzt ab 5omit ergibt Zudetenland z, Karlsbad, Auſſig, Ga⸗ Warnsdorf. bereits am chlagen chaften fand Stuttgarter eWaſſer⸗ zürttemoerg, Nicht erſchie⸗ Die Gebiete nuns End⸗ Franken:1 den verlor naber dank Endſpiel. 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Er ſtellt klar, daß der Kreis der Ausgeber von Sieuergutſcheinen nicht erweitert werden wird und erklärt, es ſei grundſätzlich nicht beabſechtiat, weitere „juriſtiſche Perſonen oder ähnliche Gebilde“ zu Steuergutſcheinpflichtigen zu erllären und auf dieſe Weiſe den Umfang der auszugebenden Steuergut⸗ ſcheine zu vergrößern. Es ſei auch nicht eiwa beab⸗ ſichtigt, früher oder ſpäter den Hundertſatz von 40 b. H. der Rechnungen zu erhthen. Wenn der Reichs⸗ linanzminiſter durch Paragraph 11 des neuen Finanz⸗ blanes ermächtigt worden ſei, über die Frage, wel⸗ cher Teil des Rechnungsbetrages in Steuergutſcheinen zu bezahlen ſei oder bezahlt werden dürfe eine von Varagraph 2 abweichende Regelung zu trefſen, ſo ſet dabei ausſchließlich daran gedacht, den Hundertſatz von 40 nach Maßgabe der finanziellen Möglich eiten berabzuſetzen. Die erſte Herabſetzung werde ſpã⸗ teſtens im April 1910 geſchehen. Im Zuſammenhang damit werde die Ausgabe der Steuergutſcheine 2 ein⸗ geſtellt werden. Es würden dann nur noch Steuer⸗ gutſcheine 1 ausgegeben werden. Dteer Staatsſetretär beſchäftigt ſich dann eingehend Pireis der heute malig die im mit den Steuergutſcheinen 2 und erklärt, der Umfang, in dem ſie insgeſamt ausgegeben werden, ſtehe heule bereits ſo gut wie feſt. Dieſer Geſamtbetrag werde in den Rechnungsjahren 1912 und 1943 bei der Ent⸗ zichtung von Reichsſtenern in Zahlung genommen werden und zwax in Monatsbeträgen, beginnend im Zult 1942. Mit Nachdruck betont Reinhardt, daß der eim Verkauf von Steuergutſchei⸗ nen 2 erzielt werde, außer Verhältnis zum Wert der Steuergutſcheine ſtehe. Daß die Steuergutſcheine 2 in dem vorgefehenen Monat zu 112 v. H. eingelöſt werden, und daß das Aufgeld von 12 v. H. nur dem ermäßigten Einkommenſteuerſatz von 10 v. 81 unterliegt, dieſe beiden Tatſachen ſtän⸗ den außer Zweifel. Es ſei alſo durchaus unbegrün⸗ det, wenn für Steuergutſcheine 2 nicht weſentlich mehr als 95 v. H. geboten werde. Der Staatsfekretär macht noch beſonders darauf aufmerkſam, daß jeder Steuer⸗ bflichtige, der mehr als 10 v. H. Einkommenſteuer zahlen müſſe, auch z. B. der Angeſtellte und Arbeiter, Steuergutſcheine 2 erwerben könne und erwerben werde, um in den Genuß der niedrigeren Einkom⸗ menſteuer zu gelangen. Schließlich beſaßt ſich Staatsſekretär Reinhardt noch mit den Steüergütſcheinen 1, die ſolange aus⸗ gegeben werden, wie der Finanzbedarf des Reiches es erfordert. Ihr Geſamtbetrag werde ſo klein ſein, daß nur für einen Bruchteil der Wertziffer des be⸗ KHieblichen Anlagevermögens, die im gewerblichen Sektor der deutſchen Volkswirtſchaft vorhanden ſei, die Bewertungsfreiheit werde in Anſpruch genom⸗ men werden können. Ihr Kurs werde ſich alſo ſtänd⸗ dig wegen der Nachfrage in Parinähe halten. Die Rachfrage werde ſogar fortgeſetzt arößer werden und das Angebot weſentlich überſteigen. Uaber 100 000 Motorräder neu zune'assen Nach der jetzt veröffentlichten Zulaſſungsſtatiſtik Mannheimer Getreidegrofmarkt Roggen: 70/72 Kilo») Feſtpreiſe geſ. tr. Durch⸗ ſchnitisbeſchaffenheit exkluſive Sack R 15 per Auguſt 1939 RM 18,10, R 18 18,50, R 19 18,70, R 20 18,90, Ausgleich plus 40 Pfennig, Qualitäts⸗ zu- und ⸗abſchläge laut Marktordnung.— Weizen: 75/77 Kilo) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaf⸗ fenheit extluſtve Sack Preisgebiet W 16 per Auguſt 1939 RM 19,80. W 17 19,90, W 19 20,20, W 20 20,40, W 21 20,60, Ausgleich plus 46 Pfennig, Qualitätszu⸗ und ⸗abſchläge laut Marktordnung.— Futtergerſte: 59/60 Kilo) Preisgebiet G 7 per Auguſt 1939 RM 16,10, G 8 16,40, G 9 16,60,'11 16,0, Ausgleich plus 40 Pfennig. Induſtriegerſte: Zuläſſiger Preisaufſchlag über 68 Kilo Hektoliterge⸗ wicht bis RM 2,00 per 100 Kilo ab Erzeugerſtation. Braugerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preisgebiei AM 20,00 bis 22,00 per 100 Kilo. Raps inlän⸗ diſcher ab Station RM 40,00. Mais mit Sack—.— Futterhafer: 46/½18 Kilo 7) Feſtpreiſe geſ. tr. Durch ſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet H f1 vom 1. bis 16. Auguſt 1939 RM 17,60, H 14 18,10, § 17 15,40: vom 16. bis 31. Auguſt H 11 16,60. H 14 17,10, H 17 17,40, Ausgleich plus 40 Pfennig. — Induſtriehafer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu RM 2,00 per 100 Kilo.— Mühlennachprodukte: Weizenfuttermehl RM 13,50, Ausgleich plus 30 Pfen⸗ nig; Roggenkleie Preisgebiet R 15 10,15, R 18 10,45, R. 19 10,50, R 20 10,60; Roggenvollkleie plus 50 Pfennig; Weizenkleie Preisgebiet W 16 RM 10,70, W 17 10,75, W 19 10,90, W 20 11.00. W 21 11,10; Weizenvollkleie plus 50 ei Ausgleich plus 30 Pfennig, dazu 5 Pfennig Vermfttlergebühr.— Ger⸗ ſtenfuttermehl: Preisgebiet G 7 per Auguft 1939 RM 18,10, G 8 18.40, 9„60, G 11 18,90; Bier⸗ treber ab Fabrit Höchſtpreis RM 14,00; Malztkeime 13½40, Ausgleich plus 30 Pfennig.») Zu⸗ und Ab⸗ ſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung.*) Feine und Ausſtichware RM 0,70 bis 1,50 per 100 Kilo höher.— Sonſtige Futterartitel: Erdnußkuchen prompt Feſtpreis ab Fabrit Auguſt 1939 RM 15,80; Sojaſchrot do. 15,50; Rapskuchen inländiſcher do. 13,79; do. ausländiſcher 14,20; Rapskuchenſchrot do. 13,70; Palmkuchen 13,90; Kokoskuchen 14,70; Seſam⸗ kuchen 15,00; Leinkuchen 16,30; Trockenſchnitzel Fa⸗ britpreis loſe per Auguſt 1939 RM 9,32; Rohmelaſfe do, 6,48; Steffenſchnitzel do. 11,52; Zuckerſchnitzel vollwertig do. 12,52.— Mehlnotierungen. Weizen⸗ mehl: Type 812 3) vom 1. Auguſt bis 30, Novembe 1939 Preisgebiet Baden We16 30,05, W 17 30,05, W 20/ 30,40, W 20% 30,05, Saarpfalz W 19 30,05, W 20 30,40, W 21 30,40; Type 630 ⸗) von 1. Auguſt bis 30. November 1939 Baden W 16 31,20, W 17 31,20, W 20/1 31,55, W 20/2 31.20, Saarpfalz W 19 31,20, W 20 31,55, W 21 31,55: Type 1600 vom 1 bis 30. November 1539 Baden Wü 16 23,05, 17 23,.05, W 20/1 23.40. W 20/%2 23,05, Saarpfalz W 19 23,05, W 20 23,40, W 21 23,40 RM.») Beimiſchung von 10 Prozeni Roggemnehl Type 700. Roggenmehl: Type 597 ab 1. Auguſt 1939 Preisgebiet Baden R 15 RM 22,80, N 18 23,35, R 19 23,60, Saarpfalz R 20 23,50: Type 1150 minus 50 Pfennig per 100 Kilo; Type 815 plus 50 Pfennig per 100 Kilo. Bei Beimiſchun⸗ von kleberreichem Weizen Aufſchlag RM.25 per 1˙5 Kilo. Zuzüglich 50 Pfennig Frachtausgleich frei Emp⸗ fangsſtation gemäß Anordnungen der HV. Für alle Geſchäſte ſind die Anordnungen der HX beziehungs⸗ weiſe der Reichsmehlſchlußſchein maßgebend.— No⸗ tierung für Rauhfutter: Die notierten Preiſe für Heu räder neu in den Hunderttauſendgrenze überſchritten wenn man berückſichtigt, daß im laufenden Jahre erſt⸗ udetengau neu in den Verkehr geſtellten Fahrzeuge mitgezählt wurden, ſo ergibt ſich noch ein bedeutender Zuwachs auch in den übrigen Reichsge⸗ bieten. Vor allem in der Oſtmark hat das Motorrad viele neue Freunde gewonnen. Noch ſtärker aber als die Motorrad⸗ ſind die Motorfahrradzulaſſungen ge⸗ ſtiegen. Sie kletterten von 61 000 auf über 85 600 im erſten Halbjahr 1939 und damit auf faſt ebenſoviel wie im ganzen Jahre 1937. wurden im erſten Halbjahr 1939 über 100 000 Motor⸗ Verkehr gebracht. Im erſten Halb⸗ jahr des Vorfahres waren es nur 86 000. Damit iſt zum erſten Male bei den Halbjahreszulaſſungen die ſtation innerhalb worden. Selbſt Roggen, drahtgep hreis): Roggen bindfadengepreßt oder 2,90 bis 3,30, Weizen do..70 bi 2,60 bis 3,00, Gerſte do. 2,60 bis 3,00. Die Preife bei bindfadengepreßtem oder gebündeltem Stroh ver⸗ ſtehen ſich für geſunde, trockene, handelsüblſche Ware. und Stroh ſind Erzeugerpreiſe, die am Tage der No⸗ tierung im Rahmen der Höchſtpreiſe bezahlt wurden und verſtehen ſich für 100 Kilo frei Waggon Erzeuger⸗ des GWe Baden. Stroh(Markt⸗ gebündelt RM s 3,10, Hafer do. reßt mit zwei Drähten vom Er⸗ zeuger mit eigener Preſſe, eigenem Draht und eigener Antriebskraft gepreßt RM 3,10 bis drahtgepreßt 2,.90 bis 3,30, Hafer do. 2,80 bis 3,20, Gerſte do. 2,80 bis 3,20. Für Stroh, welches unter 3,50, Weizen Stellung von Preſſe und Draht vom Verteiler ge⸗ preßzt würde, erhöht ſich der Preis um 10 beziehungs⸗ weiſe 20 Pfennig per 100 Kilo bei Stehung des Preßmeiſters. Die Preiſe für Langftroh und Hackiel errechnen ſich nach Abſchnitt VI der Verordnung der HVꝰGuß vom 1. März 1938.— Heu(neue Ernte): 3 Wieſenheu geſ. tr. RM 4,20 bis 4,80, do. gut geſ. tr. 5,20 bis 5,80, Acker⸗ und Feldhen(Timothee) 5,70 bis 6,30, Luzerne⸗, Eſparſette⸗, Serradellahen geſ. tr. .60 bis 7,40, do. gut geſ. tr. 7,20 bis 8,00, Kleehen geſ. tr. 5,80 bis 6,50, do. gut geſ. tr. 6,30 bis./y. Die Zu⸗ und Abſchläge, die Verteilerſpannen, Fuͤhr⸗ löhne uſw. ſind nach Abſchnitt V der Verordnung der HVdDGuß vom 1. Juli 1939 zu errechnen. Meldungen aus der industrie SwW Zuckerfabrik Rheingau Ac, Worms. Wieder 8 Prozent Dividende. Bei der der Südzucker⸗ gruppe gehörenden Geſellſchaft ergab ſich per 28. Fe⸗ bruar 1939 ein Jahresertrag von 1,29(1,38) Mill. Reichsmark, wozu unverändert 0,135 Mill. RM. Be⸗ teiligungs⸗ und 0,140 G71959 Mill. RM. außerordent⸗ liche Erträge treten. Die Perſonalkoſten erforderten demgegenüber faſt unverändert 0,50.(0,498) Mill. Reichsmark, Zinſen 0,060(0,045), Steuern 0,478 (.533), Beiträge an Berufsvertretungen 0,023(0,019) Mill. RM., ſo daß nach 251 546(178 153) RM. An⸗ lageabſchreibungen(im Vorfahr außerdem V5 000 Reichsmark auf Beteiligungen) ein Jahresreingewinn von 250 352(254 645) RM. zuzüalich 63 896(59 731) Reichsmark Vortrag verbleibt. Gemäß Beſchluß der bereits ſtattgefundenen Hauptverſammlung gelangte hiexaus wieder eine Dividende von 8 Prozent auf .131 Mill. RM. Aktienkapital zur Ausſchüttung. Dem Aufſichtsrat neu zugewählt wurden der Induſtrielle Dr. Leonardo Monteſi⸗Padua und Fabrikdirektor Dr. Hermann Hollenberger⸗Offenbach am Main.— In der Bilanz iſt das Anlagevermögen mit 5,25(5,27) Mill. Reichsmark wenig vermindert. In ihm ſind Beteili⸗ gungen nach 67 500(135 000) RM. Abſchreibungen mit.24(3,31) Mill. RM. enthalten. Das Geſamt⸗ umlaufsvermögen ſank auf.61(.20) Milk. RM. durch die Abſtoßuna der im Vorjahr ausgewieſenen nominell 818 200 RM. Süducker⸗Aktien mit.59 Mill. RM. Buchwert. Aus dieſer Transaktion ſcheint der neue Poſten Forderungen an Südzucker Ac mit .615 Mill. RM. herzurühren. Vorräte ſind auf.920 (.562), ſonſtige Forderungen auf.056(0019) Miſf. Reichsmark erhöht. während die übrigen Poſten des Umlaufsvermögens unweſentlich ſind. Auf der Poſſin⸗ ſeite ſind neben unverändert 0,771 Mill. Rem.“ Riüſk⸗ lagen die Wertberichtioungen auf 159(1,406) Mifl. Reichsmark erhöht. anch die Rückſtelungen für unge⸗ wiſſe Schulden wurden auf.02(049) Mifl. Roh, heraufaeſetzt. Unter den nur noch.02(.23) Miff. Reichsmark Verhindlichkeiten ſind die aus der Aus⸗ ſtellung eigener Wechſel(äm Norjahr.04 Mmiff Rm) verſchwunden die Marenſchulden mit ſe mig. Romn. auf ein Drittel zurückgegangen. Starf vermindert er⸗ ſcheinen auch die Haftunasverbhindlicfeiten, die jent nur noch 2,14 gegen 10,54 Mill. RM. im Vorfahr ausmachen. Kurz berichtet Der Wechſel von Regentagen und trockenen heiteren Tagen im Juli war der Entwicklung der Feldfrüchte förderlich. Wenn auch die Reſſe etwas verzögert wurde, ließ die Witterung das Ge⸗ treide jedoch zur vollen Entwicklung kommen. Der Stand der übrigen Kultur⸗ und Fruchtarten iſt eben⸗ falls zufriedenſtellend und allgemein beſſer als im Vormonat. U. a. laſſen die Hackfrüchte wieder recht gute Erträge erwarten. 5 4 Auf der Internationalen Verkehrs⸗ Ausſtellung Köln 1940 werden ſich al le Kreiſe der Luftfahrt unter Führung des Reichsluftſahrtminiſtexriums der Deutſchen Lufthanſa und der deutſchen Luftfahrtinduſtrie gemeinſam beteiligen. * Die Kennziffer der Großhandels⸗ reiſe ſtellt ſich für den 9. Auguſt wie in der orwoche auf 107,4(1913 ⸗ 100). * Die Kölner Meſſe kann auf ein 15jähriges Beſtehen zurückblicken. Die 29 Meſſen feit 1924 wur⸗ den von 1 076 770 Einkäufern beſucht. * In Spanien ſoll der Baumwollanbau ſo weit gefördert werden, daß in eiwa acht bis zehn Jahren eine Jahresproduktion von 200 000 Ballen erreicht iſt. v* Wie verlautet, hat die britiſche Regierung beſchloſſen, eine Eiſenerzreſerve von 1 Mill. Tonnen durch Käufe in Schweden und Nordafrika anzulegen. Eine größere Roheiſenreſerve iſt ebenfalls in Erwägung gezogen.— Die eigene Gewinnung hielt ſich im Juli mit 1153 100(Vorjahr 683 200) To. Stahl und 743 600(507 800) To. Roheiſen ſwei⸗ ter auf Höchſtſtand. * Die Seipziger Spitzenfabrik Barthea Co. Ac. hat infolge der anhaltend ſehr guünſtigen Spitzenmode wieder ein gutes Geſchäft hinter ſich. Dividendenvorſchlag unv. 12 Prozent. ** Der mexikaniſche Botſchafter in Waſhington, Na⸗ lera, hat in einer formellen Erklärung den Zu⸗ ſammenbruch der Verhandlungen zwi⸗ ſchen der mexikaniſchen Regierung und den amerikaniſchen Oelgeſellſchaften über die enteigneten Oelländereien anged E * Die ſeit einiger Zeit in Dänemark betriebene Suche nach Oel ſoll— nach Meldungen der eng⸗ liſchen Finanzpreſſe— günſtige Ergebniſſe gezeitigt haben. * Das Spitzeninſtitut der deutſchen Sparkaſſenorgani⸗ ſation, die Deutſche Girozentrale, hat die Genehmi⸗ gung zur Ausgabe von 50 Mill. RM. 4½ proz. deutſche Kommunalanleihe von 1935 erhalten. Als erſter Teilbetrag werden 10 Mill, RM. zum Kurſe von 98¾ Proz. zum Verkauf geſtellt. fhein-Mainische Abendbörse Zurückhaltend An der Abendbbörſe herrſchte nach dem ſchwächeren Verlauf des Mittags außexrordentliche Zurückhaltung und gegenüber dem Frankfurter Schluß waren die Kurſe weiter ermäßigt, wobei es ſich aber überwie⸗ gend um nominelle Anpaſſungen an den Berliner Schluß handelte, der kaum mehr unterſchritten wurde. Verſchiedentlich beſtand auf dieſer Baſis allerdings zögernde Nachfrage. Angebot war kaum zu beobachten. Von den führenden Werten waren I6 Farben mit 147½, Vereinigte Stahl mit 96½, Mannesmann mit 102½, behauptet. AEcG bröckelten ½ Prozent ab auf 110, ferner unter anderem Bemberg ½ Prozent auf 129, während Buderus mit 94½ und BMw mit 132¼ je ½ Prozent höher gefragt wurden. Am Rentenmarkt wurden Farbenbonds zu einem um ½ Prozent auf 120 ermäßigten Kurs gefragt, Reichsbahnvorzugsaktien ½ Prozent erhöht mit 122/. Steuergutſcheine waren geſchäftslos. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Ratterdam, 14. Auguſt. Weizen(in Hfl. per 100 Kilog:, September 3,12½, November 3,25, Ja⸗ nuar 3,42½, März 3,52½.— Mais(in Hfi. per Laſt von 2000 Kilo): September 78/, November 79½, Januar 80¼½, März 81½. 0 Erſcheinungsweiſe: zweimal wöchentlich: Dienstag und Freitag in der morgenausgabe handelsregiſler Amtsgericht Mannheim FG 3v (Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Mannheim, den 12. Auguſt 1939. Neueintragung: 5 472 Bereinigte Stinnes Rheinree⸗ dereien Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung Zweigniederlaſſung Mann⸗ heim in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung der Firma Vereinigte Stin⸗ nes erelen Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Duisburg (Luiſenring). Der Geſellſchaftsver⸗ trag iſt am 6. Mai 1939 abgeſchloſſen. Gegenſtand des Unternehmens iſt: 25 der Geſchäfte der Rhein⸗ keedereien von Stinnesfirmen. Die Geſellſchaft iſt befugt, die Geſchäfte auch anderer Rheinreedereien zu füh⸗ ren. Die Geſellſchaft ſoll eigene Ge⸗ winne aus der Geſchäftsführung nicht erzielen. Das Stammkapital beträgt 20 000 RM. Geſchäftsführer iſt Hugo Stinnes, Kaufmann, Mülheim⸗Ruhr. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft vertreten durch zwei Geſchäftsführer gemein⸗ chaftlich oder durch einen Geſchäfts⸗ ührer in Gemeinſchaft mit einem rokuriſten. Einzelprokura beſchränkt auf den Betrieb der Zweigniederlaſ⸗ 1 geändert hat in: und Badiſche ſung Mannheim hat Heinrich Min⸗ trop, Mannheim. Geſamtprokura mit einem anderen Prokuriſten, unter Be⸗ chränkung auf die Zweigniederlaſ⸗ ung Mannheim haben: Wilhelm Ha⸗ ferkamp, Mannheim und Max Camp⸗ hauſen, Mannheim. Veränderungen: B 60 Badiſche Aſſekuranz⸗Geſellſchaft Altiengeſellſchaft in Mannheim, Durch die Hauptverſammlungsbeſchlüſſe vom 23. und 24. Juni 1939 iſt der Ver⸗ ſchmelzungsvertrag vom 21. Juni 1939 mit der Württembergiſchen Aflengefentaff, vivelche ſhre Frma engefellſchaft, welche ihre Fi Württemhergiſche Vereinigte Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften Aktiengeſellſchaft in Heilbronn, genehmigt worden, Dar⸗ nach geht das Vermögen der Aktien⸗ einigte Verſicherungsgeſellſchaften Ak⸗ tiengeſellſchaft in eſellſchaft als Ganzes unter Aus⸗ ſchuß der Abwicklung gegen Gewäh⸗ zung von Aktien über auf die Firma Württembergiſche und Badiſche Ver⸗ Heilbronn. Die irma der übertragenden Geſellſchaft iſt erloſchen fentlicht: 1 3 0 welche ſich binnen Als nicht eingetragen wird ver⸗ 5 Gläubigern der übertra⸗ echs Monaten nach dieſer Bekannt⸗ 3 zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht Befriedigung verlangen können(s 241 Aktiengeſetz). B 242 Schiffahrts⸗Aſſecuranz⸗Geſell⸗ ſchaft Aktiengeſellſchaft in Mann⸗ heim, Durch die Hauptverſammlungs⸗ beſchlüſſe vom 23. und 24. Juni 1939 iſt der Verſchmelzungsvertrag vom 21. Juni 1939 mit der Württember⸗ giſchen Transport⸗Verſicherungs⸗Ge⸗ ſellſchaft, Aktiengeſellſchaft, welche ihre Firma geändert hat in: giſche und Badiſche Vereinigte Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften Aktiengeſell⸗ ſchaft in Heilbronn, genehmigt wor⸗ den. Darnach geht das Vermögen der Aktiengeſellſchaft als Ganzes un⸗ Gewährung von Aktien über auf die Firma Württembergiſche und Ba⸗ diſche Vereinigte Verſicherungsgeſell⸗ ſchaften Aktiengeſellſchaft in Heil⸗ bronn. Als nicht eingetragen wird ver⸗ öffentlicht: Die Firma der übertra⸗ genden Geſellſchaft iſt erloſchen. Gläubigern der übertragenden Geſell⸗ ſchaft, welche ſich binnen ſechs Mona⸗ ten nach dieſer Bekanntmachung zu dieſem Zweck melden, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht Befriedi⸗ können(§ 241 Aktien⸗ geſetz). B 42½.. Deutſche Bau⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft, Niederlaſſung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma Deutſche Bau⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft in Berlin. Das Vorſtandsmit⸗ alied Carl Laux iſt zum Vorſitzer des Vorſtandes beſtellt. Das bisherige ſtellvertretende Vorſtandsmitglied Egon von Pein iſt zum ordentlichen Vorſtandsmitglied beſtellt. Die gleiche im Handelsregiſter des Hauptſitzes erfolgte Eintraaung iſt im Deutſchen Reichsanzeiger Nr. 172 vom 28. 7. 39 veröffentlicht. A 2228 Georg Seidenſpinner& Co. Kommanditgeſellſchaft in Mannheim. Walliſer, Mannheim, hat Pro⸗ ura. Erloſchen: XA 1202 Alfons Brym, Mannheim (8 1,). Die Firma iſt erloſchen. Mannneim efffenlliche Erinnerung Zur Zahlung an die Stadtkaſſe Mannheim waren bzw. werden fällig päteſtens am: 15. 8. 1939: Gebäudeſonderſteuer und Grundſteuer, die Monats⸗ bzw. die Vierteljahresbeträge in der in den Steuerbeſcheiden feſtgeſetzten Höhe 15 8. 1939: Gewerbeſteuer, 2. Viertel — Zürttember⸗ ter Ausſchluß der Abwicklung gegen 15. 8. 1939: undeſteuer, 2. Drittel ür 1939 S Juli 1939. 21. S. 1939: Die werdende 21. 8. 1939: Die auf Grund von Stun⸗ dungen, Steuerbeſcheiden und For⸗ derungszetteln bis dahin fällig „werdenden Steuerzahlungen und Sünmnißzuſchläge. Innerhalb 14 Tagen nach Erhalt des Forderungszetkels: Das 1. Drittel 1939 40 des Handels⸗ und Ge⸗ werbeſchulgeldes. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine Steuerzahlung nicht rechtzeitig entrichtet, ſo iſt nach den Vorſchriften des Steuerſäumnisgeſet⸗ zes mit dem Ablauf des Fälligkeits⸗ tages ein einmaliger Zuſchlag(Säum⸗ niszuſchlag) in Höhe von 2 v. H. des rückſtändigen Steuerbetrages verwirkt. Der Schuldner hat aüßerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangs⸗ vollſtrechung zu erwarten. Eine be⸗ ſondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtlaſſe. Das Volksbad Schwetzingerſtadt iſt ab Mittwoch, den 16. Auguſt 1939, auf ungefähr zwei Wochen geſchloſſen. Maſchinenamt. Oftersheim Dilligkeitsmabnahmen für den ſteuerbegünſtigten Neuhausbeſitz Für den ſteuerbegünſtigten älteren Neuhausbeſitz kann auch im Rech⸗ nungsjahr 1939 ein Nachlaß an den Zinſen der öffentlichen Baudarlehen. an den Tilgüngsſätzen der öffent⸗ lichen. Baudarlehen und an der Grundſteuer der Gemeinde gewährt werden. Die Billigkeitsmaßnahmen kommen im Rechnungsjahr 1939 auch für den mittleren Neuhausbeſttz und die Kleinwohnungen des neueſten Neuhausbeſitzes zur Anwendung, nachdem deren Steuerbefreiung am 31. 3. 1239 abgelaufen iſt. Zum mitt⸗ leren Neuhausbeſitzt gehören die Wohngebäude, die in der Zeit vom 1. April 1931 bis zum 31. 3. 193 Bn geworden ſind und bis zum 31. März 1939 völlig ſteuerfrei waren. Kleinwohnungen(bis 75 am Wohnfläche) des neueſten Neuhaus⸗ beſitzes ſind ſolche, die in der Zeit vom 1. April 1934 bis zum 31. März 1937 bezugsfertig geworden ſind und * r 21. 8. 1939: Gemeindegetränkeſteuer fürfſ de bis dahin fälligſ 1939 Derleihung des Ehrenkreuzes hung des Ehrenkreuzes für deutſche Mütter werden hiermit alle Mütter, die den bereits bekanntgegebenen Be⸗ dingungen entſprechen und mehr als vier Kinder lebend geboren haben, letztmals aufgefordert, ſich im Rat⸗ haus, Zimmer Nr. 6, der Familienſtammbücher oder Ge⸗ burtsſcheine der Kinder und Heirats⸗ urkunden der Eltern zu melden. halben Gemeinde⸗Grundſteuer befreit waren, Die Anträge auf Gewährung r Zins⸗ und Grundſteuernachläſſe müſſen bis ſpäteſtens 15. September L Ladenburg markung Viernheim ordne ich ür Mittwoch, den 16, Auguſt 1939 einen allgemeinen Suchtag an. Die bei der Gemeindekaſſe unter Verwendung des hierfür vorgeſchrie⸗ benen Vordruckes eingereicht werden. meindekaſſe während der Kaſſenſtunden(pormittags von 8 bis Mülterberalun Die F. e in Die Vordrucke werden bei der Ge⸗findet am Freitag, de üblichenfab 15 Uhr, in der alt. Gewerbeſchule, Hauptſtraße 85, ſtatt. Sucher verſammeln ſich um 14 Uhr am Bahnübergang am Wieſenweg. Zu dieſem Suchtag iſt von jedem Haushalt, ohne Rückficht, ob derſelbe Kartoffeln angebaut hat' oder nicht, ein Familienmitglied zu ſtellen. Kin⸗ der vom 12. Lebensjahre ab werden n 18. Auguſt, 12 Uhr) ausgegeben. Auskunft über als Sucher zugelaſſen. die Möglichteit der Inanſpruchnahmeſ. Der nächſte Suchdienſt zur Bekämp⸗ Sucher ſind tell von den der Exleichterung erteilt die Ge⸗fung des Kartoffelkäfers für die Kar⸗ en Pperk meindetgſſe. jolfohrnanzet„wit, Namen, des, An, Straßen: Jagerſtraße, Jahnſtraße, See Zarzreinzneuft. 1880. an e—455 10 HMagußß Kreuzſtraße. Kenhaueiſroße Moltte⸗ der Bürgermeiſter. pon nachmittags 5 Uhr(17 Uhrß ab ſtraße äm Ort), Sandhöfer Weg, ſtatt. Heddesheim durchgeführt. flür deulſche Mütler Treffpunkt an der Wagh Bei Regenwetter wird der Suchdienſt am nächſtfolgenden Erſcheinen der Beteiligten wird er Ladenburg, den 14. Auguſt 1939 Der Bürgermeiſter Bismarckſtraße von Nr. 46 bis 72. Ich erwarte, daß meine Anordnung ſtritte befolgt wird. Ich weiſe darauf hin, daß eine genaue Kontrolle dürch⸗ geführt wird. Diejenigen, die ſich der Pflicht entziehen, werde ich unnach⸗ ſichtlich mit, Strafe belegen. Be⸗ gründete Entſchuldigungen find recht⸗ alle. trockenen Tag artet. Zwecks Antragſtellung auf Verlei⸗ Schriesheim zeitig auf Zimmer 10 im Rathaus vorzubringen. Viernheim, den 12. Auguſt 1939. unter Vorlage Haus ſtatt. Mütterberatung — an intwoch 0 indet am och, 16. Au 13.30 bis 14.30 Uhr, im Horft⸗Weſſei⸗ Der Bürgermeiſter als Ortspolizeibehörde Umlegung in der Gemarkung Viernheim; uſt, von Heddesheim, den 9. Auguſt 1939. Der Bürgermeiſter: Matt. Viernheim hier: Umlegungsplan In Gemäßheit des 8 65 der.U. O. Hemsbach auf dem Gebiet der Grundſteuer für den ſteuerbegünſtigten Neu⸗ Grundſteuer für das Rechnungsjahr 1939 ſind bis ſpäteſtens 15. Septem⸗ ber 1939 im Rathaus abzugeben, wo⸗ ſelbſt die erforderlichen Vordrucke er⸗ hältlich ſind. ———— findet der Vorauszahlungen 1939. die bis zum 31. März 1939 von der ſigtt. Uhr, im Heim der Hitlerjugend att. Billigkeilsmaßnahmen Kürloffelküfer-Bekümpfung Suchtage in der Gemarkung Viernheim Zur weiteren wirkſamen Bekämp⸗ liegen die Ueberleitungsbeſtimmungen des Feldbereinigungsamts Darmſtadt vom 14. d. M. ab 2 Wochen zur Ein⸗ achtnahme für die Beteilgten auf dem Rathaus, Zimmer 17, offen. Viernheim, den 11. Auguſt 1939. Der Bürgermeiſter. fung des Kartoffelkäfers in der Ge⸗ hausbeſitz Die Anträge auf Nachlaß der Hemsbach, den 12. Auguſt 1939. Der Bürgermeiſter: Ehret. Müllerberatung Die Mütterberatung in am Donnerstäg, 17. Auguſt, Vergröbern sie lhren Kundenkreis durch Anzeigen im HB 3 ———————————— „Hakenßbreuzbanner“ Dienstag, 15. Auguſt 1959 —— S. 7⁰ 2⁴ 2³ V V Tee, 7. Z,, in Farben sortiert deibenvlant⸗Twist. Hosenknönte aus Metall, Karte 42 st. 10. „ 43 73 Sicherneitsnadeln zna veis, Düsel.3 Habelmanne as und rianclern.. 9 Bummilitze Kanarie 9 3 feihgarn 20 Grammm Rolle.3 Loupier-Räbchen Laaeiere. 9. Leinenmwirm 2Wierme r 1e20 zur.. 10 10 6 Knäuel KaUFSTXKTTE Vielleicht fehlt etwa:? Dann bhitte gleich aufschreiben was Sie brauchenl Besichtigen Sie auch bitte unter intere-tantes Spezialfenster! Reinbrettstifte.... 2s sine Zackenlitze zws“. Mele, Mascnhinen-oel Heibmangeinönte Mrs Karte 10 Druckknönfe schwarz oder weiß, 3 Dtz. 10 3 Baumwollbobins 3 Stück zu je 3 Mtr. 10⸗ ZTentimetermane Lamenstrumninatter perlmutter-Anöpte, 2s 5 20. Einkaufsnetie aus Elsengarn 25. Baumwolle ungebleicht.. 50 Gramm 25. für Mänmaschinen und Fahrräder, Flasche 20 g 10⸗ haltbare Oualität 150 em lang. gute Verarbei- tung. Paar 10 18⸗ —J 283 Oftene Stellen Perfekte Gtenotyniſtin für hiesige Hauptverwaltung zum baldigen Eintritt gesucht. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften u. Ehrl., ſelbſt. 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Auguſt 1959 akenkreuzbanner“ Samstagabend ist unsere liebe Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, Frau Doroinca Dudier geb. Fischer im Alter von 70 Jahren sanft entschlafen.(150152v Mannheim(L 6, 13), den 12. August 1939. In tieter Trauer: Dic Hinder nebst Angenörigen Feuerbestattung: Dienstag, den 15. August, 12 Uhr. vom Urlts uUb zurfücłk: Dr. med. W. Bernauer prokt. Arxt Sprechstunden: tògt ch 12-1 und.0 Nitta/ och und Somstog nur 11-1 etzt Lameyst ane 12 Neue fernspreehnummer 400 17 Zuruek! Zöohne Dr. Reinhardt Lameystraße 2 55 158302 Zt Iodesanzeisc Am 10. August verschied nach langem, zchwerem Leiden unser Parteĩimitglied Emi Lebelnör Der Verstorbene war langjähriger und treuer Mit- arbeiter unserer Ortsgruppe. Sein Wirken sichert ihm ein dankbares und ehrendes Gedenken. NSDAD. Ortsgruppe Neuostheim (1500398 Sfalt MKarien. Gott dem Alimächtigen hat es gefallen, meinen lleben, guten Catten, unseren herzensguten und treusorgenden Vater, Schwieger⸗ vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Mannheim(Traitteursts. 21), den 12. August 1939. Intlefer Trauer: Auguste Honmeister. geb. Lang Sophie nonmeister, Diakonisse Erna Holimeister Hans FHorscdi u. Trau Farie, A. Hind Iiselotte.[geb. Hoffmeister Die Aussegnung findet am Dienstag, den 15. August, 10 Unr, im niesigen Diakonissenhaus und die Beerdigung in Speyer in aller Stille statt.(62415) Heinridi Honmeister T ie Kemarmth iune d. Verlag d. D. Iodesanzceige Am 12. August verschied nach schwerer Krank- heit im Alter von 59 Jahren Herr Anrich Hokkmeister Wir verlieren in ihm einen arbeitsfreudigen und gewissenhaften Mitarbeiter und einen treuen Berufs- kameraden.(150037V Betriehsfünrer und Geioigsohaft Elungelische Hirchengemeinde Unser lieber Vater Frledrich Treiber ist gestern von seinem langen Leiden im Alter von nahezu 67 Jahren erlöst worden. Mannheim(Almenhof 13), 15. August 1939. Ii iieſer krauer: Maria Dönig, geb. Treiber Anna Kapp, geb. Treiber Willy Dönig Georg Kapp Die Beerdigung ündet am Mittwoch, 16. August 1939, um 15.30 Uhr von der Leichenhalle Neckarau aus sStatt. Verband Gogr. 1884 Hannneim verslchort Familion und Einzelporsenen 7 2, 18 tür freien A72 t und Apofheke Sterbegeld bis Mk. 5 und mehr Pe Aufnahmebüro T2, bis Mk. 50.-, verpilegung und Ope- ration in Krankenans alten, Zahnbe- handlung, Heilmittel, Bader. Monatsbeiträge: i Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. 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Fclriclutts narianetten Nitjo ein Exzentriker von Klasse das erfolgsichere Orchester iieeiii auf des Abendvorstellung: Täglich 20.30 Uhr Nachmittage: Jeden Mittwoch. 16 Uhr: Hausfrauen⸗Vorstellung Jeden Sonntag, 16 Unr: Familien-Vorstellung Jeden Samstag. 16 Uhr: Tanztee mit Programm Eintrittspreise: Wochentags abends: 50, 70, 100 Pfg.; Samstag, Sonn- und Feier- tag abends: 70, 90, 120 Pig.; Mittwoch nachmittags: 30, 50, 70 Pfig.; Sonntag- u. Feiertag nachmittags: 50, 70, 100 Pig.; Samstag nachmittags: frei. Verzehrpreise im Parkett ab 62 Pig. Platzbestellungen Rui 220 00 und 222 09 Täglich ca. 23 Uhr, nach dem Programm: TANZ bei freiem Eintritt! ———— ſeschlktsoppen von.60 on Adam Ammann Speziolhaus für Berufskleidunę Qu 3, 1 Fernruf 23789 Hubanzug Adem Mriffer Belilstrase 9 Gungbusen) CONTINENTAI Ichreib. naschinen fertigt an— repariert, MAVM. 513 ändeit u. bügelt billigst 16. 24227 Anieigen werden —— F Dr. Wilh. Kattermann; Stellvertreter: rgen Bachmann; ael 3 vom Dienſt; Helmuth Wüft (in Urlaub; Vertreter: pr. 31 wortlich für nnenpolitik: Dr.* Bachm Außenpolitik: Dr. Wilhelm gicheren genei und Handel: Wil helm Ratzel(in Urlaub; Vertreter: Dr. ermann Knoll); ulturpolitik und haltung: Helmut Heimatteil: Fritz Haas(in Urlaub; Vertreter: Dr mann A. Hartwig); Lokales: Srartrh Wüft(in Urlau Verireier Dr. Herm. Knoll); port: Julius Etz; W5 Dr. Hermann Knoll; Ge⸗ Wilhelm Ratzel(in Urlaub; Bilder: die Reſfortſchriftleiter taltung der B⸗Ausgabe: die Re inn paula Blum Kosmetikerinſſämtlich in nheim.— Ständiger Berliner Mii⸗ Mannheim. Tullastr. 19 Ruf 4438/ arbeiter: wrofefor Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗ Dahlem Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin's Sw 68, Charlottenſtraße 82.— Nach⸗ druck ſämtlicher mteunrwe verboten.— Für den 5 verantwortlich: Wi lhelm M. Schatz, Mann⸗ heim.— Druck und Verlag: fil. bannei⸗ Verlag und Druckerei G. m. b. H. Ausgabe A Mannheim.. über 16 250 Ausgabe B Mannheim... über 31 600 Ausgabe A und B Mannheim über 47 850 Ausgabe àA ainzen lher 550 Ausgabe B Schwetzingen.. über 7150 Ausgabe à und B Schwetzingen über 7 700 Ausgabe à Weinheim„ über 450 Ausgabe B Weinheimm über 4 000 Ausgabe A und B Weinheim über 4 450 Geſamt⸗D. A. Monat Juli 1939 über 6⁰ 0⁰ ————— Wo Jawhe! Ein Ufe-Film mit Johennes Heesters Nudi Godden G NMeady Rahl Else Elster: Kate Kühl- Erich Ponto NHusik: pPETERKREUOER Splelleitung: cARI BSBOESE Ety/es für Augen, Ohren und Herzen ist dieser neue Ufæ-Film: für die Augen: die wunderbore Ausstottung und die beschw/ingten Tönze für die Ohren: die einschmeichelnde Nusił und det schõne Gesong für die Herzen: die flotte, leichte Hendlung und dos bezeubemde Spiel der Darsteller Vorher:„DERWESTWaAIT“ Be ginn; 3 EIMNLA DbUNM für Sch m d lfilm-Freunde. Am 15., 16., 17. und 18. August, lewielils abends.15 Uhr, finden kostenlose Path EX 9,5 mm Vortünrüngen in meinem Vorführungsrsum Stött. Foto-schmidt am Rathaus Zu jedem Radio nur die unkzlluſtrierte die bodenſtändige Heimat⸗Zeitung Verlag Wilhelm Herget, Stuttgart Reinsburgſtr. 14- Fernruf 62718 u. 62391 Ein schöner Ausfluę nöch olau— Eerg- 22 Seeheim strahe eyul Lson ab RM..50— Wochenende— Prospekte Kuf 204 Amt Jugenheim jeden Mittwoch Tanzabend Gute ErTholung auf den Terrassen im Hotelgartent Autos flrSabsaprer ir Selbstfahfer Auto-Verleih Kiometer 8 Pfennig Fernruf Fernrut 21270 kinzelboxen ꝛu verm. Leih- Wagen Leik Ine Auto-Schwind-Fernruf 28474 schmitiſ Sölldchtnoi-⸗Garage 821½ Stendpletz: Siraße 132 Fbrflsflrech. 44366 Garage: H 7, 30 1.—— 71 Leih- Autes Wassemturm-Garave Hinzinger Hot, N 7, 8 Tag- und Hacu-Betrieb Ruf 20293 Z2UM Eim(]. eugelen E lueigel Dos große Fachgeschäft E 2, 13 Ruf 21280/81 V. Mnpen + 6, 12 Ruf 21222. und 21223 .00.45 38.30 Unf UFa-PALA5T Monatlich 86 Rpf. frei ins Haus. Verlangen Sie Probe⸗Rr. 42522 1 neue Wagen an delbskfahrer Sehtergsrage pn. 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