Geſchichte dez der Lagunen⸗ ihre Wirkung um eine wahre er Volkslegende die große Ver⸗ nicht ſchmälert. zat mit außer⸗ ſtellung dieſes e führte Duilio de Giorgi, En⸗ iti ſind in den Deutſchland als innt, und dem tſpiele vertrau Hauptrolle in [„Das Rad Erlebniſſe von zotel bevöllkern, lmiſche Geſtal⸗ veiteren Haupi Nino Doro und i iſt der Spiel⸗ on, die„Das it, iſt auch die 'n Film„Sa⸗ hier die inter⸗ n Frau unter nugglern. Als recher wird ſie eines geliebten gkeiten befreit. zeführt. Seine duranti, Laura ima Bologneſi. erſcheint noch ine Produktion der ſpannend⸗ ichte Rußlands tahmen geſtellt. ziſerreichs und „ von Meiſtern gebannt, ſind en Spiels von ller wie Pierre Abel Jaquin, rnay ſind ein⸗ Soldati oblag 'n Filmwerken in Wollens der , die ſicherlich ge feiern wird. taffel von vier örgebniſſen der Biennale rich⸗ eutſch⸗Italieni⸗ rren Döring iſt. Man darf des reſtlichen ung entgegen⸗ Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R „Hakenkreuzbanner“ Ausgabe A erſcheint w monatlich 2,.20 RM. un 3 öche Trägerlohn; wöchentlich 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich 14/15. Fernſprech⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das ntlich 12mal, Bezugspreiſe: Frei Haus d 50 Pfg. Tr. durch die Poſt.2 70,08 Pfg. Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 72 Pfg. Beſtellgeld. 2 1,70 RM. und 30 Pfa. Tr „20 RM.(einſchließlich Die Ausgabe B erſcheint erlohn; durch f rei die Poſt.70 RM.(einſchließlich 53,06 Pfa. Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 42 Pfg. Beſtellgeld. Sonnkag⸗Ausgabe Einzelverkout 9. johrgong MANNHEIM Einzelvertaufspreis 10 Pig.— Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) ver⸗ bindert, ſo beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. 0 geſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg. Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 1,00 RM. en: Geſamtauflage: Die 12⸗ ſuung.— Anzei 9 Schwet⸗ zinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 4 Pfg. Die 4geſpaltene Milli⸗ meterzeile im Textteil 18 Pfg. — Zah Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto: A Nr. 392/ B Nr. 254 lungs⸗ und Erfüllungsort: Mannheim. Ausſchließlicher Ludwigsbafen a. Rh. Nr. 4960. Verlagsort: Mannbeim. Mannheim, 27. Auguſt 1939 Damiger Etreſen von Polen veſchoßen Warſchaus Angriffsabſichten werden nicht mehr verhüllt 5fl⸗ Und-Mann getötet Feige Heberfãlle polniscier Truppen Danzig, 26. Auguſt.(HB⸗Funk.) In der Nacht zum Samstag gegen 22.45 Uhr verübten polniſche Grenztruppen einen ſeigen Feuerüberfall am Menzelbach nahe Zoppot auf eine Danziger Streife, die aus dem Landespo⸗ liziſten Dyron von der 3. Hundertſchaft des 1. Polizeiregiments und SA⸗Mann Ruſch von der SA⸗Standarte 5 beſtand. Der SA⸗ Mann Ruſch wurde durch einen Rücken⸗ ſchuß tödlich verletzt. Der Landespoliziſt Dyron erhielt durch einen Armſchuß eine ſchwere Verletzung. Die eserſt kam infolge des feigen, hinterhältigen Ueberfalls nicht mehr dazu, das polniſche Feuer zu erwidern. Wie wir ſoeben erfahren, hat geſtern nacht auf Danziger Gebiet polniſches Militär eine ⸗Streife beſchoſſen, wobei ein ÿ⸗Mann töd⸗ lich verletzt wurde. Zu einer weiteren Grenzverletzung kam es, als zwei polniſche Soldaten ſchwerbewaffnet zwiſchen Ottomin und Hochkelpin bei dem Orts⸗ teil Kolberg die Danziger Grenze um etwa 400 Meter überſchritten. Sie wurden dabei von Danziger Grenzbeamten, die ſich auf Streife be⸗ ſanden, entdeckt und angerufen. Auf den Anruf hin eröffneten die beiden polniſchen Soldaten ſogleich das Feuer. Die Danziger Grenzbeamten ſchoſſen zurück mit dem Erfolg, daß die beiden Polen tödlich verletzt wurden. Die Leichen wur⸗ den ſichergeſtellt und nach Danzig gebracht. Die Perſonen der beiden Soldaten, deren Uniform keine Regimentsbezeichnung trug, waren nicht feſtzuſtellen. beazunlki gab das Sional Gleiwitz, 26. Auguſt.(HB⸗Funk.) In Oſtoberſchleſien verbreitet ſich wie ein Lanffener die Nachricht, daß nach einer vertran. lichen Sitzung des Wojwoden Grazynſki mit den Aufſtändiſchen⸗Kommandanten den be⸗ waffneten Aufſtändiſchengruppen das Signal zum allgemeinen Losſchlagen gegeben wurde. Es werden blutige Ueberfälle auf die wehrloſe deutſche Bevölkerung und Attentate auf deutſche Gebäude befürchtet. Dieſe Nachricht von dem allgemeinen Losſchlagen hat eine große Panik⸗ ſtimmung ausgelöſt. Die deutſche Bevölkerung iſt in die Wälder geflüchtet und hält ſich vor den bewaffneten Aufſtändiſchen verborgen. Eine entscheidungsvolle Woche Mannheim, den 26. Auguſt. Die politiſchen Ereigniſſe ſind in der ver⸗ gangenen Woche ins Jagen gekommen. Noch am Montagfrüh berichtete die Agentur Havas aus Moskau, daß die für drei Tage unterbro⸗ chenen Generalſtabsbeſprechungen der Weſt⸗ mächte mit der Sowjetunion wiederaufgenom⸗ men worden ſind. Und am Freitagabend mußte Preß Aſſociation den kleinlauten Bericht durch⸗ geben, daß am Nachmittag die Militärs, die Wochen zuvor in ſtolzer Paradeuniform in Moskau eintrafen, in ſchlichtem Zivil ſich bei dem Marſchall der Sowjetunion, Woöroſchilow, verabſchiedet haben, der ihnen nochmals klar be⸗ deutete, daß ihre Anweſenheit in Moskau nun⸗ mehr zwecklos ſei. Immerhin, ſie haben ſich noch vier ganze Tage auf einem Schlachtfeld gehal⸗ ten, das ihnen keine Lorbeeren mehr ſchenken konnte. Denn noch am Montagabend trat der große weltpolitiſche Wendepunkt ein. Die deut⸗ ſchen und ſowjetruſſiſchen Sender verkündeten den kommenden Abſchluß eines Nichtangriffs⸗ und Konſultationspaktes zwiſchen der Sowjet⸗ union und dem Großdeutſchen Reich. Das war England putſcht Polen weiter auf Akuler Wahnsinnsausbruch in Warschau/ Krakov/iak unier der Gasmasle (Orohtberichtounseres Londoner Verfrefers) hw. London, 26. Auguſt. Die„Times“ bemüht ſich auf einer groteslen Suche nach einem Entſchuldigungsgrund für die britiſche Aufreizung Polens das engliſch⸗ Sprengstücke polnischer Flaks in Zoppot Wieder haben die Polen über Zoppot ein deutsches Flugzeug mit ihren Flak-Batterien beschossen. Unser Bild zeigt einige dieser Sprengstücke. Der polnische Adler auf dem Führungsring beweist deutlich die Herkunft. (Scherl-Bilderdienst-.) polniſche Verhältnis darzuſtellen, als ob es ſich nur darum gehandelt habe, Polen einen„Ver⸗ handlungsrückhalt“ zu geben. Sonſt herrſcht in der Preſſe auf Grund der von der Regierung auferlegten Linie nach wie vor das Beſtreben vor, den„Nervenkrieg“ bis zum äußerſten Punkte durchzuſtehen und an keine Nachgiebigkeit von engliſcher oder von polniſcher Seite glauben zu laſſen. Um die Stimmung im Publikum zu halten, werden weiterhin Nachrichten aus Warſchan verbreitet, wie die Darſtellung des„Times“⸗ Berichterſtatters, wonach die Bevölkerung in Gasmasken auf der Straße Krako⸗ wiak tanze. Verſtohlen wird über Runs auf die Banken und beginnende Knappheit der Le⸗ bensmittel ſowie über weitere Mobilma⸗ chungsmaßnahmen berichtet. In ande⸗ ren Meldungen aus Warſchau wird der küm⸗ merliche Verſuch gemacht, den engliſch⸗polni⸗ ſchen Vertrag als Antwort auf den deutſch⸗ruſ⸗ ſiſchen Pakt auszugeben. Es wird betont, daß der enge Kontakt zwiſchen dem engliſchen und franzöſiſchen Botſchafter und dem polniſchen Außenminiſter aufrechterhalten werde. Der„Daily Telegraph“ beſtreitet, daß von engliſcher Seite auf Polen im Sinne von Nachgiebigkeit ein Druck ausgeübt werde, und beſtätigt ſomit die Fortſetzung der verbrecheri⸗ ſchen Politik Englands in Polen. Auch die Meldungen aus Paris ſind wei⸗ ter dazu beſtimmt, der engliſchen öffentlichen Meinung Kampferſpritzen zu geben, um Zwei⸗ fel oder Defaitismus zu beheben. Die engliſche Oeffentlichkeit, ſo wird dabei behauptet, habe ſich mit der unangenehmen Realität des deutſch⸗ruſſiſchen Paktes ohne Verluſt an Moral abgefunden(). Trotz der Tatſache, daß weiter alle möglichen Enten in die Welt hinausgekabelt werden, um die Stimmung zugunſten Englands zu beein⸗ fluſſen, hat am Samstag der Sturz des Pfundes angehalten. Hierin drückt ſich am deutlichſten das ſinkende Vertrauen des eigenen Landes und der Welt zum Kurs der engliſchen Politik aus. In London tröſtet man ſich damit, daß auch der franzöſiſche Franken in der ſinkenden Bewegung ſtehe. Varſchaus Offenſivabſichten immer klarer Ueberjãlle auſ deuisches Gebiet heabsicditiꝗt (Eigener Dienst des„HB') er. Marienwerder, 26. Auguſt. Bei Mlawa und Przasnysz an der oſtpreu⸗ ßiſchen Grenze wurden, wie aus zuverläſſigen Meldungen hervorgeht, die auch von polniſchen Deſerteuren beſtätigt werden, drei polniſche Angriffs⸗Diviſionen und eine Panzerbrigade zuſammengezogen. Da die Truppen⸗Konzen⸗ irationen keineswegs zur Verteidigung be⸗ ſtimmt ſind, iſt der Beweis erbracht, daß War⸗ ſchau einen Handſtreich auf deutſches Gebiet plant. Vorbereitungen, Nachrichten von der oberſchleſiſchen Grenze ſprechen ebenfalls von militäriſchen Offenſiv⸗ deren Ziel Ueberfälle auf deutſchen Boden ſind. So ſtehen gegenüber von Landsberg und Roſenberg die 13. und 19. Di⸗ viſion und die Kavallerie⸗Brigade Wolynska zum Angriff bereit. Auch die 28. Diviſion hat bei Gleiwitz alle Maßnahmen zum Vormarſch getroffen. Aus Art und Umfang der Vor⸗ bereitungen geht untrüglich hervor, daß es ſich um keine Deſenſivpläne handelt, ſondern um eindeutige Angriffsabſichten. Seite der kapitaliſtiſchen Staaten das Ende des von den Weſtmächten ſo zy⸗ niſch geſchmiedeten Einkreiſungsplanes gegen Deutſchland. Die nächtliche Mitteilung der deutſchen und ruſſiſchen Sender ſchlug in der ganzen Welt wie eine Bombe ein, ja ſie verurſachte da und dort ſogar richtige politiſche Erdbeben, beſonders in London und Paris. In der erſten Morgenſtunde des Dienstag jagte dort ein Telefongeſpräch das andere, Miniſter brachen, ihre Ferien ab, Konferenzen wurden einberufen. Und ſchon am Dienstagfrüh war das ſchönſte Durcheinander ſertig. Die Botſchafter der verſchiedenen Länder gaben ſich die Türklinken der Außenminiſterien am Quai'Orſay und in White Hall in die Hand, Kabinetts⸗ und Miniſterberatungen riſ⸗ ſen nicht mehr ab. Es erwies ſich als notwen⸗ dig, der Preſſe, die am Dienstagmorgen voll⸗ kommen ratlos den politiſchen Gegegebenheiten gegenüberſtand, die zum Teil den Abſchluß des Nichtangriffspaktes für eine richtige Zeitungs⸗ ente hielt, raſcheſtens die notwendige Kampfer⸗ ſpritze zu geben, damit das Volk Englands und Frankreichs nicht allzu ſtark merke, wie ban⸗ lerott die Politik ihrer eigenen Regierung ge⸗ worden war. Aber ihr Abwehrfeuer, das am Dienstagmittag einſetzte, war mehr als ſchwach. Man klammerte ſich an die ſtille Hoffnung, daß aus der Unterzeichnung des Paktes in Moskau doch ſo raſch nichts werden würde. Die einzige Begründung für dieſe Hoffnung ſah man in der Aeußerlichkeit, daß Ribbentrop einen Stab von 32 Mann mit nach Moskau nahm. Aha, wenn ein derartiger Stab von Experten mit⸗ fährt, dann finden ſicher auch noch lange Bera⸗ tungen über den Abſchluß ſtatt, dann haben wir noch Zeit, dazwiſchenzufunken. Und ſo zeigte die Preſſe am Dienstagabend und Mittwochfrüh ganz offen die Bereitſchaft, jede Forderung Moskaus, wie ſie auch ausſehe, glattweg anzu⸗ nehmen. Es war zu ſpät, wie es im Grunde auch Wochen vorher bereits zu ſpät war, da die Sowjet⸗Union ja merken mußte, daß England und Frankreich ſich nur einen Dummen ſuchten, der für die Erhaltung ihrer Verſailler Grund⸗ ſätze ins Feuer ging. Die Sowjet⸗Union hat in klarer politiſcher Einſicht entſchieden, daß der Weg an Deutſchlands Seite ſicherer zu einer Befriedung Europas führen kann, als an der Frankreich und England. 2 Nun aber entſtand für die Weſtmächte die Frage, können und ſollen wir nun nach dem Abſpringen Moskaus aus der Einkreiſungs⸗ front das unbedingte Verſprechen auf ſofortige Waffenhilfe für Polen bei der geringſten Aenderung der Landkarte im Oſten aufrechterhalten oder iſt die Gefahr hier⸗ für zu groß? Mit anderen Worten ausgedrückt, ſollen England und Frankreich wiederum einen Staat, den ſie garantiert haben, fallen laſſen und ſich ſomit aus jeder künftigen und gefähr⸗ lichen Auseinanderſetzung mit Deutſchland und Italien herausziehen, oder müſſen ſie ihr Wort halten, um nicht einen vollkommenen morali⸗ ſchen Bankrott in der geſamten Welt einzuheim⸗ ſen. Den Beratungen über dieſes Problem war der zweite Teil der Woche gewidmet. England entſchied ſich bereits am Donnerstag, nach Bil⸗ ligung durch das raſch einberufene Unterhaus, durch den Mund ſeines Premiers noch einmal die Garantieerklärung für Polen abzugeben und es unterzeichnete am Freitag ſogar dieſes Ver⸗ „Baßenkreuzbanner“ Sonntag, 27. Ruguſt ſe ſprechen in der Form eines feſten Paktes. Der franzöſiſche Miniſterpräſident Daladier ſchloß ſich der engliſchen Auffaſſung in einer Rund⸗ funkrede am Freitagabend ebenfalls an. Somit hat ſich, allerdings nur einmal vorläufig, die Front in ihrem äußeren Anſehen gefeſtigt. Daß eine innerliche Konſolidierung des Verhältniſſes Polen—Paris—London noch nicht eingetreten iſt, beweiſen die noch immer ſich jagenden Be⸗ ſprechungen. 45 Während die Staatsmänner Tag⸗ und Nacht⸗ ſtunden für ihre Beratungen verwandten, ging in Polen die blutige Tragödie der rückſichts⸗ loſen und brutalen Deutſchenverfolgung ihrem Höhepunkt entgegen. Nicht nur in den Grenz⸗ gebieten, ſondern überall in ganz Polen, wo ein Volksdeutſcher ſeinen Wohnſitz hat, ſetzte ein Keſſeltreiben gegen ihn ein, das an Schauerlichkeit und Gemeinheit kaum mehr überboten werden kann. Deutſche Höfe brennen überall. Parallel mit dieſen Quälereien lieſen, nachdem Warſchau die nochmalige Zuſicherung der engliſchen und franzöſiſchen Hilfe erhalten hatte, die militäriſchen Vorbereitungen, die jetzt immer offenſiveren Charakter annehmen. Der Pole läßt jede Maske fallen, feuert auf deutſche Verkehrsflugzeuge, verletzt täglich die deutſche Grenze, maſſiert ſeine Truppen zu einem Angriff gegen Deutſchland und bringt damit den Frieden in allerhöchſte Gefahr. Die Vorbereitungen zum Angriffskrieg beweiſen, wie notwendig es für die Sicherheit des Rei⸗ ches, beſonders Oſtpreußens iſt, daß nun nicht mehr allein das Problem Danzig, ſondern auch die Korridorfrage gelöſt werden muß. Das iſt die Lage vom Samstagmorgen, eine Lage, die für Deutſchland allmählich unerträg⸗ lich geworden iſt und unſere Langmut auf die härteſte Probe ſtellt. Die Weſtmächte haben uns bewieſen, daß ſie nicht willens ſind, die Frage Danzig, die nach Worten vieler ihrer eigenen Staatsmänner ſchon lange gelöſt hätte werden müſſen, jetzt nach dem Gebot der Gerechtigkeit zu regeln. Die demokratiſchen Weltweiſen haben in ihren verſchiedenen Rund⸗ funkreden dieſer Woche immer wieder die friedliche Regelung der Angelegenheit in einer direkten Ausfprache zwiſchen den Mächten her⸗ ausgehoben. Der Zweck dieſes Manövers iſt durchſichtig. Sie wollen im dieſer Stunde, da die Geſchichte eindeutig ihre Schuld an der drohenden Auseinanerſetzung mit den Waffen ſeſtnagelt, durch dieſes dürftige Gerede von friedlichen Beſprechungen dieſe ihre Schuld ver⸗ ſchleiern. Wir brauchen ihnen nur die Gegen⸗ frage zu ſtellen, was nützen alle eure fried⸗ lichen Beſprechungen, wenn ihr von vorneher⸗ ein nicht gewillt ſeid, auch nur einen Grenz⸗ ſtein an der Oſtgrenze des Reiches verrücken zu laſſen. Dieſen Willen habt ihr doch im Laufe der vergangenen Wochen mehr als hundertmal gepredigt. Sollen wir uns dieſen euren Willen vielleicht nun auch noch an einem Konferenz⸗ tiſch ſagen laſſen? Kein halbwegs vernünftiger Menſch kann das von Deutſchland verlangen! Ihr ſprecht euch gegen eine ſogenannte„Lö⸗ ſung durch Gewalt“ aus. Iſt euer Pochen auf das Schwert gegen gutes Recht und Menſchen⸗ verſtand etwa als friedliche Maßnahme zu wer⸗ ten?—Das Manöver von der„friedlichen Rege⸗ lung“, wie ſie London und Paris vorſchwebt, iſt durchſchaut. Deutſchland, das nachweislich immer wirkliche friedliche Regelungen vor⸗ zog und ſie noch immer liebt, kann ſich dieſer demokratiſchen Auffaſſung nicht anſchließen. * Vor elf Monaten, ging in München ein herr⸗ lich ſtrahlendes Geſtirn über dieſe Erde auf. Die Welt ſah, daß durch das Münchner Abkom⸗ men und durch die Friedensabſprachen Deutſch⸗ lands mit England und Frankreich nunmehr das alte Europa daran ging, ſeine Schwierig⸗ keiten in aller beſonnenen Ruhe zu erledigen. Es ſchien uns allen, als ob England und Frankreich endlich bereit wären, Dinge, die für Loben und Anſehen unſerer Nation wichtig waren, im poſitiven Sinne zu löſen. Der trü⸗ geriſche Traum begann bereits noch in den letzten Monaten des vergangenen Jahres zu zerflattern, da die Kriegshetzer wie Duff Coo⸗ per, Eden und Churchill, unterſtützt von fran⸗ zöſiſchen Heißſpornen ſich wieder maßgebend in den Vordergrund drängten. Ihr,Keifen übertönte die Friedensſchalmeien, und im März, als Deutſchland die für ſeine Sicherheit notwendige Unterſtellung der alten Tſchechei unter das Protektorat durchführte, war das Orcheſter des Haſſes auch wieder maßgeblich durch die führenden Perſönlichkeiten Englands und Frankreichs verſtärkt worden. Das Ge⸗ ſtirn von München erloſch in dem trüben Dunſt von Verleumdungen. Es zeigte ſich, daß Haß und Neid doch zu den hervorſtechendſten Charaktereigenſchaften demokratiſcher Staats⸗ männer gehört. Die Geſchichte hat alle dieſe Wandlungen ſäuberlich und genaueſtens auf⸗ gezeichnet, ſie iſt Zeuge dafür, daß Deutſchlands Haltung gerechtfertigt und daß unſer Schild von jeder Schuld blank geblieben iſt. Sie wird auch weiterhin regiſtrieren, daß das Großdeut⸗ ſche Réich neben dieſem blanken Schild auch ſein ſcharfes Schwert gut gebrauchen wird, und das um ſo nachhaltiger, da jeder einzelne unſe⸗ res S0⸗Millionenvolkes es in ſicherem Bewußt⸗ ſein ziehen kann, für eine gute Sache zu fechten, wenn es jetzt notwendig werden ſollte. Or. W. Kicherer. „Siralegiſche cage für die Deſtmüchte hoffnungslos“ ilitärpolitische Beirachiungen des Slocdcholmer„Aſtonbladei“ Stockholm, 26. Auguſt.(HB⸗Funk) „Aftonbladet“, das ſchon vor zwei Tagen eine eindringliche Warnung an die Adreſſe Eng⸗ lands und Frankreichs gerichtet hatte, ſich nicht ſelbſt ins Unglück zu ſtürzen, ſpricht am Freitag unter deutlicher Anſpielung auf Chamberlains Unterhausausführungen eine noch deutlichere Sprache. Der militäriſche Mitarbeiter des Blattes rich⸗ tet einen ernſten Appell an die Vernunft der leitenden Männer in den weſteuropäiſchen Staa⸗ ten, der in den Sätzen gipfelt:„An Stelle einer ſachlichen Prüfung und einer' Unterſuchung der nackten Tatſachen, ſo unangenehm dieſe auch ſein mögen, ſtößt man(in England) auf auf⸗ geregte Verſuche, die öffentliche Meinung irre⸗ zuführen. Man hat den Eindruck, daß dunkle Kräfte dahinter ſtehen. Eine beſtimmte Methode wird dabei verfolgt. Erſt will man Rußlands entſcheidenden Einfluß unterſchätzen. Ebenſo eifrig wie man früher Rußlands Bedeutung hervorhob, ebenſo eifrig will man ſie heute ver⸗ leugnen. Regierung, Parlament und Preſſe ſind einig in dem Streben, das Volk zum Kampf zu rufen, der in einer Niederlage enden muß. Das iſt die Situation des Tages. Wenn das ungehindert weitergeht, ſo führt das zu einem Krieg, der für ſeine Urheber ſehr ſchlecht aus⸗ gehen wird.“ Das Blatt ſtellt weiter feſt, daß es für die Weſtmächte keine Möglichkeit gebe, den deutſch⸗ ruſſiſchen Vertrag aufzulockern. Die Sowjet⸗ union habe gewählt, und zwar habe ſie nach der Seite des Starken gewählt wie einſt Polen unter Pilſudſki. Stalin ſei Realiſt, darum habe er ſich für Deutſchland entſchieden. Mit den Ver⸗ tretern der Weſtmächte habe er keine perſön⸗ liche Fühlung genommen. Mit Ribbentrop ſei er ſofort zuſammengekommen. Weiter heißt es in dem Artikel, der Wort⸗ ſchwall der Gegenſeite laſſe nicht ſo ſehr Stärke erkennen als vielmehr Schwäche, die durch die Worte verdeckt werden ſollte. Mit Phraſen wolle man die Hoffnungsloſigkeit betäuben, denn„hoffnungslos“, ſo heißt es wörtlich,„iſt zur Zeit ein ſiegreicher Kampf gegen die Achſe“ Nach der erneuten Unterſuchung der ſtrateg ſchen Lage und der Frageſtellung, ob Rußland nicht möglicherweiſe doch noch gegen Polen ein⸗ greiſen werde, heißt es dann, ſelbſt der, der Po⸗ len wohlwolle, müſſe ſich ſagen, daß Pole bei einer vernünftigen Politik, die auf Realitäten und nicht auf Stimmungen aufgebaut ſei, nach⸗ geben müſſe. Auf Polens Führung und ihrem Vermögen, die Lage zu beurteilen, be⸗ ruhe alles.„Hat dieſe den Mut, das polniſche Volk über die Wirklichkeit aufzuklären, ſo ha und bitter ſie auch ſein mag?“ Mit der gleichen Deutlichkeit ſtellt der mi täriſche Sachbearbeiter des Blattes feſt, daß auch für die Weſtmächte die ſtrategiſche La hoffnungslos iſt. Zugleich weiſt er darauf hin, daß bei dieſen Mächten, die nicht direkt bedro ſeien, der Ueberblick doch klarer ſein müſſe. Aber der ſcheine zur Zeit zu fehlen. fjavas fürchtet fluslönnung zwilchen moskau und Tokio „Russenpakt von 1936 prakiisch erledigt“ (ODrahtberichfonseres pariser Verftreters) jb. Paris, 26. Auguſt. Der offiziöſe„Intranſigeant“ veröf⸗ fentlicht den Wortlaut des franzöſiſch⸗ruſſiſchen Beiſtandspaktes vom 2. Mai 1936 und vergleicht ihn mit dem deutſch⸗ruſſiſchen Abkommen vom 23. Auguſt 1939. Durch dieſen Vergleich kommt das Pariſer Blatt zu der feſten Ueberzeugung, daß der franzöſiſche Pakt mit Moskau durch den deutſchen theoretiſch und praktiſch aufge⸗ hoben iſt. Rußland hat, ſo fährt das Blatt fort, durch den Abſchluß des Paktes mit Deutſch⸗ land offenſichtlich die Abſicht bekundet, ſich von der Politik der Weſtmächte endgültig zu tren⸗ nen. Weiterhin führt das Blatt aus, daß der deutſch⸗ruſſiſche Pakt tatſächlich ein Ereig⸗ nis von weltpolitiſcher Tragweiite ſei und Folgen nach ſich ziehe, die heute noch nicht abzuſehen ſind. In dieſem Zuſammenhang iſt eine Havas⸗ Meldung aus Moskan intereſſant, wo über ein Geſpräch zwiſchen dem Außenkommiſſar Mo⸗ lotow und dem japaniſchen Botſchaf⸗ ter in Moskau berichtet wird. Nach der Havas⸗ Meldung hat Molotom erklürt, die Sowjetregie⸗ rung wünſche im Hinblick auf den deutſch⸗ruſ⸗ ſiſchen Pakt den Beginn freundſchaftlicher Zu⸗ ſammenarbeit mit Japan und Mandſchukuo. Es ſei der Wunſch der Sowjetregierung, zu einer allgemeinen und friedlichen Löſung aller zwiſchen den beiden Staaten ſchwebenden Fra⸗ gen zu gelangen. Dieſe Meldung wird von den Pariſer poli⸗ tiſchen Kreiſen ſehr lebhaft diskutiert. Dabei wird die Anſicht vertreten, daß Moskau bereit ſei, die Verbindung mit Deutſchland noch wei⸗ ter zu verengen, und daß es daher für nötig halte, die Gegenſätze zu den Freunden Deutſchlands zu bereinigen. Dieſe Auffaſſung gibt in Paris zu den wildeſten Ge⸗ rüchten über den Ausbau der deutſch⸗ruſſiſchen Beziehungen Anlaß, wodurch die Panikſtim⸗ mung neue Nahrung erhält. Am Freitag wurden die Pariſer Zeitungen 30 5 oir“ und„Humanitée“ beſchlag⸗ nahmt. 5ong- und klanolos abgeroeiſt Das Ende der Einkreiſungsdelegation in Moskau DNB Moskau, 25. Aug. Krieyskommiſſar Woroſchilow empfing Freitag gegen 13 Uhr die Leiter der engliſchen und„franzöſiſchen Militärmiſſionen. Woroſchi ⸗ low teilte den Delegationsleitern kurz mit, daß ſich nach Abſchluß des Vertrages mit Deutſch⸗ land weitere Verhandlungen erübrigten. Zehn Minuten nach ihrer Ankunft verließen die ausländiſchen Offiziere bereits wieder den Kriegskommiſſar. Die Militärdelegationen Großbritanniens und Frankreichs haben, wie verlautet, Moskau am Freitagabend mit dem Zug nach Helſinki verlaſſen, Ihre Abreiſe bot einen ziemlich triſten Anblick und zeigte ſo ſymboliſch das rauhe Ende der Einkreiſungs⸗ verhandlungen. Vor 14 Tagen waren die Dele⸗ gierten mit ihrem großen Stab von Adjutan⸗ ten und Ordonnanzen im Schmuck ihrer Uni⸗ formen und Orden dem Zug entſtiegen, um die Einkreiſung endlich zuſtande zu bringen. Nun ſammelte ſich das Häuflein in unauf⸗ fälligem Zivil auf dem gleichen Bahn⸗ ſteig, um mit geſcheiterten Hoffnungen die Rückreiſe anzutreten. Sluem auf Dariſer beſchäfte Rundfunkerklärung gegen die Panik Drahtbericht unseres Vertreters) ib. Paris, 26. Auguſt. Die zunehmende Unruhe in der Pariſer Be⸗ völkerung hat ſich im Laufe des Freitags in einem Sturm auf die Lebensmittelgeſchäfte ausgewirkt, die teilweiſe völlig aus⸗ verkauft haben. Die Regierung ſah ſich da⸗ her veranlaßt, durch den Rundfunk bekanntzu⸗ geben, daß keinerlei Anlaß zu derartiger Pa⸗ nik beſtehe, weil die Lebensmittelverſorgung von Paris geſichert ſei. Das hat jedoch nichts an der Tat 300 daß vor allem kleineren Geſchäftsleute aus Angſt, auf ihren Waren ſitzen zu bleiben, ſich nicht mehr nen eindecken. Unlere Bauern gewannen eine Schlacht Geireidevorräte auf Jahre 4 Rindviehbestand wieit grõößer als vor dem Welikrĩieg rd. Berlin, 26. Auguſt. Während in vielen deutſchen Anbaugebieten noch die Erntewagen ſchwer beladen mit gol ⸗ denen Aehren heimſchwanken, liegt bereits eine erſte Schätzung der diesjährigen Getreideernte vor, die auf Grund der bisherigen Druſch⸗ ergebniſſe vorgenommen wurde. Danach iſt mit einer Getreideernte von ca. 27 Millionen Ton⸗ nen in dieſem Jahr zu rechnen. Dieſes Ergeb⸗ nis ſteht, wie der amtliche Bericht beſagt, nur wenig hinter dem Ergebnis der Rekordernte des vergangenen Jahres zurück und übertrifft den Durchſchnitt der Jahre 1932 bis 1937 bei weitem. Die diesjährige Getreideernte wird nach den Schätzungen den Bedarf für Menſchen und Vieh decken können. Letzteres, obwohl der Schweinebeſtand um etwa 10 Prozent ge⸗ ſtiegen iſt, eine Tatſache, die beſonders wichtig für die Geſamternährungslage iſt. Die natio⸗ nale Reſerve von rund 8,6 Millionen Tonnen braucht nicht angegriffen zu werden. Das be⸗ deutet aber, daß der Getreidebedarf auch bei etwaigen kommenden Fehlernten auf Jahre hinaus gedeckt iſt. In dieſem Zuſammenhang iſt es intereſſant zu erfahren, daß auch auf den übrigen Gebieten, vor allem der Fett⸗ und Fleiſchwirtſchaft, ſich die Ernährungs⸗ lage Großdeutſchlands gegenüber den Vorjah⸗ ren bedeutend gebeſſert hat. Wie bereits darauf polen will auch ganz Titauen ſchlucken Wilna, 26. Aug.(HB⸗Funk) In der letzten Zeit ſind in Wilna Poſtkarten mit den Grenzen Polens„in der Zukunft“ ver⸗ breitet worden. Innerhalb der Grenzen Polens erſcheint auch ganz Litauen. Dieſe Poſtkarten ſind jetzt auch in Kowno und an der polniſch⸗ litauiſchen Grenze gefunden worden. Schüſle über damzigs brenze (Eigene Melduns) za. Danzig, 26. Auguſt. An der Danzig⸗polniſchen Grenze wird von polniſcher Seite der Flüchtlingsſtrom nach Danzig mit immer brutaleren Mitteln zu ver⸗ hindern geſucht. Starke Grenzſchutzkommandos ſchießen auf jeden einzelnen, der verſucht, auf dem für die deutſchen Volksgenoſſen zur Hölle gewordenen Gebiet nach Danzig zu entkommen. So wird u. a. gemeldet, daß zwei Volksdeutſche mit Namen Reinhard Nötzel und Herb. Lenſer in der Nähe von Pollenſchin ſcharf beſchoſſen worden ſind, als ſie die Grenze bereits hinter ſich hatten und ſich ſchon 30 Meter auf Danziger Gebiet befanden. Zum Glück wurden die beiden Volksdeutſchen von den ſchlecht ſchießenden Po⸗ len nicht getroffen. Dachlende Panik in Polen Schieber und Hamſterer erobern das Feld Krakau, 26. Auguſt.(HB⸗Funk) Unter dem Eindruck der Kriegstreibereien der polniſchen Militärkreiſe und der Preſſe bemäch⸗ tigt ſich der polniſchen Bevölkerung in zuneh⸗ mendem Maßie eine Panikſtimmung. Neben den Silrbergeldhamſterern iſt der Kriegsſchieber zu einer täglichen Erſcheinung in Polen geworden. In Luck und Olyka in der Wojwodſchaft Wolhynien kamen, wie„Illuſtro⸗ wany Kurjer Codzienny“(Krakauer Kurier) berichtet, die polniſchen Behörden erneut einer weitverzweigten polniſchen Bande auf die Spur, die die Lebensmittelpreiſe in die Höhe trieben und große Mengen von Speck, Fleiſchwaren uſw. verſteckt hatten, um unter Ausnutzung der Panik unter der Bevölkerung die Lebensmittel dann zu Wucherpreiſen loszuwerden. Der Silbergeldmangel führt zu immer emp⸗ findlicheren Störungen des öffentlichen Lebens. Die durch die Kriegspſychoſe perängſtigte Be⸗ völkerung achtet nicht auf die Strafandrohun⸗ gen der Preſſe. Sie hält weiterhin die Silber⸗ münzen zurück und hebt, ſoweit das überhaupt noch möglich iſt, ihre Guthaben von den Banken ab. Nach dem zweiten Zehntageausweis der Bank von Polen für den Monat Auguſt iſt die letzte Reſerve an Silbermünzen wiederum er⸗ heblich abgeſunken und beträgt nur noch 8,4 Millionen Zloty. ſierker für deutſche Frau Warſchau, 26. Auguſt.(HB⸗Funk.) Unter dem von den polniſchen Gerichten mit Vorliebe ins Feld geführten Vorwurf, die pol⸗ niſche Armee beleidigt zu haben, wurde die deutſche Arbeiterin Eliſabeth Muſolf aus An⸗ gowitz im Korridor zu einer Kerkerſtrafe von ſechs Monaten verurteilt. hingewieſen, iſt der Schweinebeſtand gegenüber dem Vorjahre um 10 Prozent, das ſind 3 Mil⸗ lionen Schweine, geſtiegen. Eine Vorſtellung davon, was das bedeutet, erhält man, wenn man weiß, daß der Geſamtſchweinebeſtand Ru⸗ mäniens oder Jugoſlawiens nicht höher iſt, Aehnlich verhält es ſich mit dem Rindvieh⸗ beſtand, der ſich ſeit 1932 um 800 000 Stück Rindvieh vermehrt hat und um 1,4 größer iſt als vor dem Weltkrieg. Letztere Zah entſpricht dem geſamten Rindviehbeſtand Un⸗ garns. Dieſe nüchternen Zahlen demonſtrieren am beſten den Erfolg einer planvollen Arbeit der deutſchen Landwirtſchaft, die nach außen hin wenig in Erſcheinung tritt und zu dem mit zahlloſen Hemmungen, wie der Landflucht und im letzten Jahre mit dem Ausbruch der Maul⸗ und Klauenſeuche zu kämpfen hatte. Weiſe Dorratswirtſchaft Die deutſchen Volksgenoſſen werden viel leicht fragen, wie dieſe Tatſachen mit gewiſ⸗ ſen zeitweiſen Verknappungserſcheinungen au dem Markt in Einklang gebracht werden ſollen. Die Antwort auf ſolche vielgeſtellten Fragen iſt einfach genug, und die ſollte ſich jeder bei einigem Nachdenken ſelbſt geben können. W jede gute Hausfrau darauf ſieht, daß ihre V räte nie ganz ausgehen, ſo muß auch det Reichsnährſtand darüber wachen, daß der langer ſchwerer Arbeit errungene Vorſpru nicht durch einen leichtſinnigen und ungerecht⸗ ſertigten Verbrauch wieder verloren geht. In Zeiten, wo andere Lebensmittel genügend zur Verfügung ſtehen, wird deshalb grundſätzlich auf den Märkten weniger Fleiſch bereit bereit zu halten, in denen eine größere Bean⸗ ſpruchung der Vorräte erforderlich werden könnte. Eine zeitweiſe Verknappung der Fleiſch⸗ und Fettanlieferung auf den Märkten iſt deshalb auch keineswegs ein Anzeichen des Mangels, ſondern im Gegenteil ein Beweis dafür, daß eine planvolle Leitung der deut⸗ ſchen Ernährungswirtſchaft dafür ſorgt, daß dem deutſchen Volke in jeder Lage eine aus⸗ reichende Ernährungsgründlage geſichert blei „Das gilt nicht nur für die Erzeugniſſe eigenen Lande, ſondern auch für die Einfu waren. So beſitzt Deutſchland beiſpielswe heute einen Rohſtoffvorrat für die Marg rineerzeugung, der für ein ganzes Jahr ausreicht. Das deutſche Volk kann daher auch, was ſeine Ernährungslage anbetrifft, voll Vertrauen in die Zukunft ſehen. e geändert, daß vor allem die Jagdilie niemuncd Von unserem 4. Fortſetzun Wir mit de Kräfte zone V möglich Flieger können. Im Flie 11 weiten R flugzeuge ch in Spar übertroffen u vermögen ſie digkeit von m Stunde zu er herab auf der dieſe Geſchwin Die Jagdgi ſchaft, denn einen Angriff der Feind ein die Feuerbere und nun ſoll in solcher Ar wird dem u zeigen, wi Jagd mache fen werden. 2 verteidigungsz arbeit der Jagdverbä gelegt iſt, in! Höhen die Jag Blitzſchneller Flieger und in der Nähe i des Rollfeldes. kugel in die He alarm und z e Jagdgrupp die Flieger bei eller werden a tartet bereits d lug“. Zwei Leuchtkugel den auch ſchon die gelöſt. Ungehen an Höhe und ve zont. Wenn auch de horſt Wiesbade iſſen die Jäg tung der„Gegi eine Staffel Ka der die in M f u ppe zur S ich irgendwo ge aber der Flu frühzeitig der? tert nun der 3 ehr: die Jäg erreichen und d fliegen. Bei Bingen f den„Feind“ ge beginnt auch ſck den zur Abwehr Jagdflugzeugen Schutze beigegel Kurvenkam hinziehenden K— zkeit betäuben, s wörtlich,„iſt gen die Achſe.“ ng der ſtrategi⸗ g, ob Rußland gen Polen ein⸗ bſt der, der Po⸗ „ daß Polen auf Realitäten baut ſei, nach⸗ Führung und beurteilen, be⸗ t, das polniſche iklären, ſo hart ſtellt der mili⸗ attes feſt, daß rategiſche Lage er darauf hin, t direkt bedroht ſer ſein müſſe. en. Tokio Sonntag, 27. Auguſt 1939 inderluff mi keiner durdh! Jagdĩlieger lauern auf Beuie/ Den sdinellen Jägern konn niemaund enikommen/ Auch bei Vacht wachit die Flał 4. Fortſetzung Wir ſchließen heute die Artikelfolge ab, mit der wir zeigten, wie vielfältig die Kräfte ſind, die in der Luftverteidigungs⸗ zone Weſt eingeſetzt werden und wie un⸗ möglich es iſt, daß im Luftraum feindliche Flieger auf das Reichsgebiet vorſtoßen können. Im Fliegerhorſt Wiesbaden. Auf dem weiten Rollfeld ſtehen die ſchnellen Jagd⸗ flugzeuge der Jagdgruppe, Maſchinen, die ſich in Spanien bewährt haben und deren überragende Schnelligkeit kaum noch übertroffen werden kann. Vom Typ Me 109 vermögen ſie im Geradeausflug eine Geſchwin⸗ abend mit dem zre Abreiſe bot und zeigte ſo 3 e Einkreiſungs⸗ varen die Dele⸗ ) von Adjutan⸗ nuck ihrer Uni⸗ entſtiegen, um de zu bringen. in in unauf⸗ gleichen Bahn⸗ doffnungen die eſchäfte die Panik treters) 3, 26. Auguſt. der Pariſer Be⸗ es Freitags in smittelgeſchäfte völlig aus⸗ ing ſah ſich da⸗ funk bekanntzu⸗ derartiger Pa⸗ nittelverſorgung at jedoch nichts vor allem die ngft, auf ihren nicht mehr neu digkeit von mehr als 600 Kilometer in der Stunde zu entwickeln, und wenn ſie von oben herab auf den Feind ſtoßen, dann ſteigert ſich dieſe Geſchwindigkeit noch erheblich. Die Jagdgruppe liegt in Alarmbereit⸗ chaft, denn es iſt bekannt, daß der„Feind“ einen Angriff beabſichtigt. Man nimmt an, daß der Feind einmal ausnahmsweiſe„ungerupft“ die Feuerbereiche der Flak durchfliegen konnte, und nun ſoll es Aufgabe der Jagdflieger ſein, 3 Ein solcher Angriff in geschlossener Formation wird dem Gegner unmöglich gemacht zu zeigen, wie ſie auf diejenigen Flugzeuge Fagdmachen, die nicht von der Flak getrof⸗ fen werden. Iſt doch gerade auch in der Luft⸗ verteidigungszone Weſt die Zuſammen⸗ krĩieg ſtand gegenüber das ſind 3 Mil⸗ ine Vorſtellung ält man, wenn einebeſtand Ru⸗ richt höher iſt, dem Rindvieh⸗ 800 000 Stück n 1,4 Millionen g. Letztere Zah hiehbeſtand Un⸗ n demonſtrieren anvollen Arbeit nach außen hin id zu dem mit Landflucht und bruch der Maul⸗ )atte. 1 werden viel⸗ hen mit gewiſ— ſcheinungen auf t werden ſollen. eſtellten Fragen te ſich jeder bei en können. Wie t, daß ihre Vor⸗ muß auch det en, daß der in zene Vorſprung und ungerecht⸗ rloren geht. In genügend zur ilb grundſätzlich Fleiſch bereit beſtand zu ſcho⸗ eine nationale iete für Zeiten größere Bean⸗ tderlich werden rknappung der uf den Märkten nAnzeichen des eil ein Beweis itung der deut⸗ afür ſorgt, daß Lage eine aus⸗ geſichert bleibt. Erzeugniſſe im ür die Einfuhr⸗ d beiſpielsweiſe die Marga⸗ ein ganzes Volk kann daher lage anbetrifft, ſehen. alarm und zuglei arbeitder Flak⸗Artilterie mit den Jagdverbänden eine ſehr enge, wobei feſt⸗ gelegt iſt, in welchem Gebiet und in welchen Höhen die Jagdflieger eingreifen. Blitzſchneller Start Flieger und Bodenperſonal liegen gemütlich in der Nähe ihrer Maſchinen auf dem Raſen des Rollfeldes. Plötzlich ſteigt eine rote Leucht⸗ kugel in die Höhe: das Zeichen für Flieger⸗ ch der Startbefehl für die Jagdgruppe. Mit wenigen Sprüngen ſind die Flieger bei und in den Maſchinen, die,Pro⸗ peller werden angeworfen und nach 45 Sekunden ſtartet bereits die erſte Staffel zum„Feind⸗ flug“. Zwei Minuten, nachdem die rote Leuchtkugel den Startbefehl gegeben hat, hat ſich auch ſchon die letzte Staffel vom Erdboden gelöſt. Ungeheuer raſch gewinnen die Flugzeuge an e und verſchwinden ſehr ſchnell am Hori⸗ zont. Wenn auch der ganze Angriff auf den Flieger⸗ horft Wiesbaden als Uebung angelegt iſt, ſo wiſſen die Jäger doch nicht, aus welcher Rich⸗ tung der„Gegner“ anfliegt. Die Angreifer— eine Staffel Rampfflugzeuge aus Gießen, der die in Mannheim liegende Jagd⸗ f ppe zur Sicherung beigegeben iſt— haben i ch irgendwo geſammelt. Ausgezeichnet arbeitet aber der Flugmeldedienſt und ſo wird frühzeitig der Angreifer geſichtet. Das erleich⸗ tert nun der Jagdgruppe Wiesbaden die Ab⸗ wehr: die Jäger können eine große Höhe erreichen und dem Gegner weit entgegen⸗ fliegen. Im Lufthampf beſiegt Bei Bingen ſind die Wiesbadener Jäger auf den„Feind“ geſtoßen. Im gleichen Augenblick beginnt auch ſchon der Luftkampf zwiſchen den zur Abwehr aufgeſtiegenen Jägern und den Jagdflugzeugen, die dem Kampfverband zum Schutze beigegeben ſind. Es beginnt ein toller Kurvenkampf rund um die gleichmäßig da⸗ hinziehenden Kampfmaſchinen. Es ſind über 3 von unserem Zzur Loftverteidigungszone entsondten Sch:iftleiter und Bildberichterstatter H. JUfte 50 Jagdflugzeuge, die ſich in der Luft zherumbalgen“ und die bei dieſem Luftkampf über dem Fliegerhorſt Wiesbaden erſcheinen. Von der Erde aus bietet ſich jetzt ein ein⸗ drucksvolles Bild, denn der Luft⸗ kampfder Fägeriſt in vollem Gange. Die Luft dröhnt von den Motoren, die in allen Maſchinen auf vollen Touren laufen und die aufheulen, wenn mit Vollgas eine Maſchine herabſtürzt oder im Steilflug wieder nach oben gezogen wird. Ueber 50 kleine Punkte ſind es, die in 2000 Meter herumzuwirbeln ſcheinen. Da und dort kann man erkennen, wie ſich eine Ma⸗ ſchine von der anderen höſt, um von einer an⸗ deren Seite aus erneut zum Angriff anzuſetzen. Manchmal glaubt man, die Maſchinen würden zuſammenprallen— ſo dicht kurven die Flieger nebeneinander. Auf dem Flugplatz iſt eine Funkſtation aufgebaut. Sie ſteht mit ſämtlichen Flugzeugen inSprech verbindung, genau ſo wie die Flie⸗ ger untereinander durch Funk ſprechen können. Zwiſchendurch hört man, wie die Staffelführer den Fliegern ihrer Staffel beſondere Einſatz⸗ befehle geben. Nun verſchwinden die kämpfenden Flugzeuge wieder den Blicken. Der Geſchwader⸗Kom⸗ modore— ein Pour⸗le⸗mérite⸗Flieger— landet mit zwei weiteren Maſchinen auf dem Platz: es ſind die Schiedsrichter, die über den in der Luft kämpfenden Maſchinen fliegend, ihr Urteil gebildet haben. Einwandfrei iſt feſt⸗ geſtellt worden, daß der Kampfverband durch die abwehrenden Jäger vor Erreichung ſeines Zieles geſprengt und zum größten Teil vernich⸗ tet wurde. Auch die feindlichen Jäger ſind im Luftkampf faſt gänzlich aufgerieben worden. maſchine eingebaut ſind nämlich zwei Ma⸗ ſchinengewehre, die durch den Propel⸗ ler ſchießen und zwei 2⸗Zentimeter⸗ kanonen, die in den Tragflächen ſitzen. Mit der ganzen Maſchine zielt der Jagdflieger beim Angriff und ein einziger Druck auf einen am Steuerknüppel angebrachten Knopf löſt ſämtliche vier Waffen aus. Schon daraus kann man erſehen, was für ein gefährlicher Gegner ein ſolcher Jagdflieger iſt. Beſonders dann, wenn man noch weiß, welch prächtige Män⸗ ner am Steuer dieſer Maſchinen ſitzen: Flieger, die vor nichts zurückſchrecken! Die meiſten von ihnen haben in Spanien gezeigt, daß ſie fliegen und jagen können und daß ſie es mit jedem Gegner aufnehmen. Scheinwerfer geiſtern am himmel Die Nacht iſt angebrochen. Geſpannt ſtehen die Männer auf ihren Poſten, die rechtzeitig zu melden haben, wenn ſie verdächtige Geräuſche Ein Horchgerät verrät jeden Flieger, der im Sc hutze der Nacht den Angriff versuchen will. Das Zeichen zum Abbruch des Luftkampfes wird gegeben. Durch den Aether geht der Funk⸗ ſpruch:„Analle! Luftkampfbeendet!“ Noch einige Male wird der Funkſpruch wieder⸗ holt und dann hört man nach dem Umſchalten die Stimmen der einzelnen Staffelführer, die den Flugzeugführern ihrer Staffeln den Be⸗ fehl geben, ſich hinter ſeiner Maſchine zuſam⸗ meln. Da tauchen auch ſchon an verſchiedenen Stellen die Maſchinen wieder auf, formieren ſich und ſchließen ſich auf einen weiteren Befehl hin zur Gruppe zuſammen, die dann dicht bei⸗ ſammen über den Platz fegt. Nach dieſem Wor⸗ beiflug löſt ſich die Jagdgruppe wieder in Staffeln auf, einzeln kommen dieſe auf den Platz zurück, rollen vor die Hallen. Wenige Mi⸗ nuten ſpäter ſind die Brennſtoffbehälter aufge⸗ füllt— ſind die Maſchinen wieder ſtartbereit. Stärkſte Kampfhraft Ein Mann nur iſt in einer ſolchen Jagd⸗ maſchine, die nicht nur hinſichtlich ihrer Schnelligkeit, ſondern auch ihrer Be⸗ waffnung und ihrer ſonſtigen Ausrüſtung ein kleines Wunderwerk darſtellt. Der Jagd⸗ flieger iſt nicht nur ſein eigener Pilot, ſondern auch ſein eigener Funker, ſein eigener Bordſchütze... In die Jagd⸗ —⁰ hören. Denn genau ſo wie am Tage ein lük⸗ kenloſes Beobachtungs⸗ und Nach⸗ richtennetz jede Annäherung feindlicher Flugzeuge erkennen läßt, wird auch die Nacht dem Angreifer nicht zum Helfer. In das gewaltige Syſtem der Flakbatterien eingegliedert ſind die Horchgeräte und die Scheinwerfer, die zur Flak gehören und mit dieſer eng zuſammenarbeiten. Die Horchge⸗ räte nehmen auch das entfernteſte Motorenge⸗ räuſch auf und der Bedienungsmann vermag haarſcharf die Richtung einzuſtellen, aus der das Geräuſch kommt. Genau ſo wie zwiſchen Kommandogerät und Flakgeſchütz eine Lampen⸗ verbindung beſteht, ſind Horchgerät und Schein⸗ werfer miteinander durch Lampenüber⸗ tragungen verbunden. Jede Bewegung des Horchgerätes geht durch aufleuchtende Lampen an die Scheinwerfer und das Abdecken der Lampen am Scheinwerfer bringt die zunächſt noch ausgeſchaltete Lichtguelle genau in die Richtung des Flugzeuges. Im gleißenden Licht Auf freiem Feld ſteht das Horchgerät und fängt das dem Ohr nicht wahrnehmbare Ge⸗ räuſch eines Flugzeugmotors auf. Langſam —————— dreht ſich die Muſchel und der in nächſter Nähe aufgeſtellte Scheinwerfer ſchwenkt langſam in der gleichen Richtung mit. Am Scheinwerfer ſind alle Lampen abgedeckt, da kommt der Befehl „Aufblenden“. Ein gleißender Lichtſtrahl ſchießt aus dem Scheinwerfer, und ganz am Ende des Lichtkegels ſchimmert Punkt: es iſt der Flieger, der auf den erſten Anhieb voll und ganz erfaßt worden iſt und 5 ſich dem Lichtſtrahl nicht mehr entziehen ann. Wenige Augenblicke ſpäter tauchen rings am Horizont weitere Scheinwerfer auf, pak⸗ ken ebenfalls die Maſchine und verfolgen ſie im Fluge. Immer neue Scheinwerfer kommen hin⸗ zu, andere blenden wieder ab, um ſich neuen Aufgaben widmen zu können. So wird nämlich ein einmal erfaßter Gegner„weiterge⸗ reicht“ von Scheinwerfer zu Scheinwerfer, ohne daß ihm ein Entkommen möglich iſt. Ein leuchtendes Ziel Sobald aber ein Flieger im hellen Scheinwer⸗ fer erkennbar iſt, wird er von den Meßgeräten der Geſchützbatterien angemeſſen und nun kann er genau ſo wie an hellem Tage unter Feuer genommen werden. Alſo iſt auch bei Nacht ein Durchkommen durch den Sperrgürtel vollkom⸗ men ausgeſchloſſen! * Wenn wir mit unſerer Artikelreihe ausführ⸗ lich auf die Anlage der Luftverteidigungszone Weſt eingegangen ſind und offen geſchildert haben, wie unſere Heimat geſchützt iſt, dann mag wohl mancher fragen, warum wir ſo wich⸗ tige militäriſche Geheimniſſe preisgeben. Wir können aber nur das wiederholen, was wir in unſerem erſten Artikel ſchon ſagten: die„De⸗ monſtrationsflüge zur Sicherung des Friedens“ müſſen an den Grenzen unſeres Reiches ein Ende haben, und diejenigen Einkreiſer, die in ihrem Wahn glauben ſollten, daß dieſe Flüge auch über die Grenzen fortgeſetzt werden können, ſollen ſich geſagt ſein laſſen, daß der eiſerne Rin unſeres Weſtwalles auch in der Luft nicht zu durchſtoßen iſt. Es könnte an dem eiſernen Vorhang der Granaten allerlei blutige Köpfe geben! Scheinwerfer machen die Nacht zum Tag Aufn.: Hans Jütte ein weißer „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 27. Auguſt 1059 JFor 25 Jaſiren — * Tannenberg- ein Sieg der Strategie 200 oo⁰ kãmpſien gegen sco oo0/ Die grõßie lmgqehungsschladit aller Zeiten/ Ein General erzãhit Generalmajor von Hahn, einer der wenigen noch lebenden Generäle, die aktiv an der anne n berg⸗Schlacht teilgenommen haben, unterhielt ſich mit einem unſerer Berliner Berichterſtatter über die ſtrategiſchen Geſichtspunkte, nach denen dieſe größte Umgehungsſchlacht aller Zeiten ſiegreich durchgeführt wurde. Die Gedankengänge des Generals wurden in dem nachſtehenden Artikel verarbeitet. 17. Auguſt 1914. Aus dem Oſten Deutſchlands kommen alarmierende Nachrichten. Die ruſſiſche Dampfwalze iſt in Oſtpreußen eingedrungen! In zwei Heerſäulen ſchieben ſich rieſige Men⸗ ſchenmaſſen in die blühende deutſche Provinz. In breiter Front dringt nördlich der maſuri⸗ ſchen Seen die Njemen⸗Armee Rennen⸗ kampfs und weiter ſüdlich, Schleſien und Poſen aufs höchſte bedrohend, General Sam⸗ ſonow mit der Narew⸗Armee immer weiter ins Land. Vor ihnen her flüchten auf Bauern⸗ karren, mit wenigen Habſeligkeiten bepackt, deutſche Frauen und Kinder über die Weichſel ins Innere des Reiches. Prittwitz befiehlt Rückzug Invaſion im Oſten! Neun Zehntel des deut⸗ ſchen Heeres kämpfen im Weſten, nur drei Armeekorps ſchützen Oſtpreußen und Schleſien. Stündlich wächſt die Gefahr. Wenn ſich die bei⸗ den feindlichen Armeen vereinigen, iſt der Oſten verloren. Die eine oder die andere Ar⸗ mee muß vorher geſchlagen werden, und zwar ſehr ſchnell. Es gibt nur eine Parole: Angriff! Generaloberſt von Prittwittz, der Oberbe⸗ fehlshaber im Oſten, ergreift die Offenſive. Er wird bei Gumbinnen in ein blutiges Gefecht mit der zahlenmäßig weit überlegenen Armee Rennenkampfs verwickelt. Die Schlacht ſteht günſtig, aber von Prittwitz verliert ſeine Ner⸗ ven. Die Nähe der Armee Samſonows ſcheint ihm zu gefährlich, er befiehlt den Rückzug EEE Das Bessere ist schon das Beste, auch beim Rauchenl AMTIKA 35 nah⸗ ereeeeeeeeee und entſchließt ſich, bis hinter die Weichſel zu —— 35 Ganz Oſtpreußen ſoll aufgegeben werden. „Retten Sie den Oſten!“ Da greift die Hberſte Heeresleitung ein. Zwei neue Männer werden eingeſetzt: General von Hinden burg, der ſchon im Ruheſtand lebte, und Ludendorff als ſein General⸗ ſtabschef.„Vielleicht retten Sie im Oſten noch die Lage!“ rief General von Moltke im Hauptquartier in Koblenz dem abreiſenden Ge⸗ neralmajor Ludendorff zu, als dieſer ſich auf den Weg zum Oſten machte. In Hannover tref⸗ fen die beiden Männer zum erſtenmal in ihrem Leben zuſammen. Auf der Fahrt zur Front werden ſchon die Pläne entwickelt. Beide ſind entſchloſſen zu ſchlagen. Die Armee Samſonow ſoll vernichtet werden. Eine Diviſion gegen 250 o00 Ruſſen Wie bei einem rieſenhaften Schachſpiel wer⸗ den nun die Figuren bei Tannenberg geſetzt, der ruſſiſche Gegner eingekeſſelt. Auf der einen Seite ſtehen 153 000 deutſche Soldaten, auf der anderen Seite Samſonow mit 191000 Mann Garde und jungen aktiven Truppen. 100 Ki⸗ lometer nördlich des Schlachtfeldes ſteht die 250000 Mann ſtarke Armee Rennenkampfs. „Was wird Rennenkampf tun?“ das iſt die bange Frage, die ſich die Verantwort⸗ lichen im Generalſtabsquartier ſtellen. Wird er maſchieren und ſich mit Samſonow ver⸗ einigen? Dann iſt alles verloren und Oſtpreu⸗ ßen muß aufgegeben werden. Eine einzige Kavallerie⸗Diviſion ſteht ihm gegenüber,„drei⸗ tauſend Säbel, 18 Geſchütze und tauſend Ge⸗ wehre des Kulmer Jäger⸗Bataillons„Fürſt Bismarck, wie es im Heeresbericht ſteht. Marſchieren, marſchieren Hindenburg muß, wenn er ſeine Umgehungs⸗ manöver durchführen will, dieſer gewaltigen Drohung den Rücken zukehren. Bei dieſer Rervenprobe hatte Prittwitz verſagt. Hinden. burg zeigt unerſchütterliche Ruhe. Nur ſchnell muß alles gehen. Marſchieren, marſchieren, Tag und Nacht. Tagsüber iſt glühende Hitze. Die Nächte ſind eiſigkalt. Gewaltige Marſchleiſtungen vollbringen die Trup⸗ pen in dieſen Tagen. Sie wiſſen, worum es geht. Die erſten Gefechte beginnen. Usdau wird genommen, der Südflügel der Ruſſen völlig vernichtet. Gleichzeitig zertrümmert Ge⸗ neral v. Scholtz die 2. ruſſiſche Diviſion. Wäh⸗ renddeſſen eilen von beiſpielloſen Gewaltmär⸗ ſchen die Korps von Mackenſen und von Below nach Süden, um die Umklam⸗ merung vollſtändig zu machen. Am 26. Auguſt wird überraſchend das VI. ruſſiſche Armee⸗ korps bei Lautern angegriffen und geſchlagen. Der Feind flieht und zieht ſich auf Ortelsburg zurück. Noch ſteht das Gros der Ruſſen bei Hohenſtein. Hindenburg erläßt am 28. den Be⸗ fehl:„Die ruſſiſche Mitte bei Hohenſtein muß durch gleichzeitigen Angriff von drei Seiten eingekeſſelt und vernichtet werden.“ „Derfolgung ſpart Blut“ Es kommt die Nachricht, daß Rennenkampf ſich in Bewegung geſetzt hat. Wenn jetzt nicht alles ſehr ſchnell geht, gibt es eine Kataſtrophe. „Wie eine drohende Gewitterwolke ſtand Ren⸗ nenkampfs gewaltige Armee im Nordoſten. Er brauchte nur anzutreten, und wir waren ge⸗ ſchlagen,“ ſchreibt Ludendorff in ſeinen Kriegs⸗ erinnerungen. Nach genauer ſtrategiſcher Pla⸗ nung wird nun die Umklammerung vollzogen. Die deutſche Armee iſt zu ſchwach, die geſamte Maſſe des Feindes einzuſchließen. Der rechte und der linke Flügel werden zurückgeſchlagen und nur die Mitte von dem ſtählernen Ring der deutſchen Truppen eingefaßt. Jeder Ver⸗ ſuch der Ruſſen, dieſen Ring von außen oder innen her zu ſprengen, mißlingt. Bei Ortels⸗ burg wäre es faſt gelungen. Gerade hier, wo das letzte Glied der Kette noch geſchloſſen wer⸗ den muß, vollbringen unſere Feld⸗ grauen unvorſtellbare Energie⸗ leiſtungen. Seit Tagen ſchon im Vor⸗ marſch, ohne Verpflegung und ohne Waſſer be⸗ weiſen die Truppen einen unerhörten Einſatz⸗ willen. Sie marſchieren bis zur Erſchöpfung, vorwärtsgetrieben vom Willen ihres Generals von Hahn, der ſelbſt das Kommando über⸗ nommen hat und zu Fuß an der Spitze ſeiner Soldaten das Beiſpiel gibt. ſatz„Verfolgung ſpart Blut“ läßt der General, als ſeine Truppen während des Marſchierens einzuſchlafen drohen, die Mäntel ausziehen, um ſeine Leute wachzuhalten. Zerſprengten Reſten einer ruſſiſchen Infanterie⸗Diviſion ge⸗ linat es noch, durch dieſes letzte Loch bei Or⸗ telsburg zu entkommen, dann aber ſchließen die Deutſchen ausgepumpt aber unerbittlich die Zange um die Narew⸗Armee. Samſonow erſchießt ſich Rennenkampf kommt zu ſpät. Als Samſonow ſeine Lage erkennt, greift er zur Piſtole und erſchießt ſich. Die ruſſiſche Invaſion iſt geſtoppt. 92˙000 Ruſſen geben ſich gefangen. 50 000 bedek⸗ ken tot oder verwundet die Schlachtfelder. Aber für die deutſchen Truppen gibt es noch keine Ruhe. Sofort beginnen die Operationen gegen Rennenkampf. Die Soldaten müſſen ſozuſagen auf den Abſätzen kehrt machen und nach ſieben⸗ tägigen Eilmärſchen von neuem den Feind an⸗ greifen. Nach 14 Tagen iſt auch die Njemen⸗ Armee beſiegt, 200 000 Deutſche haben 800 000 Ruſſen geſchlagen. Oſtpreußen iſt vom Feind geſäubert. Staatsakt für den verstorbenen Generalleutna nt Freiherr von Watter Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, hält die Gedächtnisrede für den im 78. Lebensiahre verstorbenen Generalleutnant Freiherrn von Watter beim feierlichen Staatsakt auf dem Platz vor dem Invalidenhaus in Berlin. Im Anschluß an den Staatsakt er. folgte unter militärischen Ehren die Beisetzung auf dem Invalidenfriedhof. Weltbild(M) Daladier ſprach im Rundfunk Keine neuen Gesichispunie/ Kein Verslãndnis fũr Deuischland (oOrohtberichtunsefes poriser Vertrefers) jb. Paris, 26. Auguſt. Eine Rede Daladiers am Freitagabend iſt von allen franzöſiſchen Sendern übertragen worden. Sie brachte keinerlei neue Geſichts⸗ punkte. Der franzöſiſche Miniſterpräſident geſtand zwar, daß er die Lage für ernſt anſehe, aber er bekundete immer noch nicht das geringſte Verſtändnis für die Auffaſſung des Rei⸗ ches. Mit Stillſchweigen überging er die Be⸗ drohung Danzigs, die polniſchen Grauſamkeiten gegen Deutſche und die Notwendigkeit, die deut⸗ ſchen Intereſſen zu ſichern. Dagegen rief er mit dem bekannten Vokabular das franzöſiſche Volk auf, der Regierung zu folgen und Mut und Ent⸗ ſchloſſenheit zu zeigen. Denn Frankreich wolle keinen Verrat an ſeinen Idealen und ſeinen Intereſſen begehen. An dem deutſch⸗ruſſiſchen Pakt kri⸗ tiſierte Daladier ſtark die Umſtände, unter de⸗ nen er zuſtande kam, und warf ihm dunkle Ziele gegen die Freunde Frankreichs und ge⸗ gen Frankreich ſelbſt vor. Die Antwort Frank⸗ reichs ſeien jene Maßnahmen, die in letzter Zeit getroffen worden ſeien. Die Rede klang aus in die üblichen Sätze des redneriſchen Wort⸗ ſchatzes der Weſtmächte, Frankreich trete für das Heil und die Sicherheit der Völker ein. Die ganze Rede dauerte etwa 20 Minuten. Schwere Bombenexploſion in coventen Bisher bhereiis fünſ Toie geborgen DNB London, 26. Auguſt. Im Zentrum von Coventry kam es am Freitagmittag zu einer gewaltigen Exploſion, durch die, nach den bisherigen Berichten, viele Leute getötet wurden. Eine Reihe von Läden wurde völlig zerſtört und Tauſende von Fen⸗ ſtern zerſchmettert. Die Straßen waren zur Zeit der Exploſion mit Menſchen überfüllt, von denen, nach den bisherigen Berichten, Dutzende zum Teil ſchwer verletzt wurden. Vorüberfahrende Autos wur⸗ den durch die Gewalt der Exploſion völlig von der Straße geſchleudert. Man vermutet, daß die Exploſion auf die IRA zurückzuführen iſt. Wie bei Redaktionsſchluß gemeldet wird, konn⸗ ten bei der ſchweren Exploſion in Coventry aus den Trümmern bisher fünf Todesopfer gebor⸗ gen werden. Weiter wird gemeldet, daß drei Perſonen, darunter eine Frau, in Zuſammen⸗ hang mit dem Bombenanſchlag verhaftet wur⸗ den. Der Sachſchaden, der durch die Exploſion angerichtet wurde, iſt außerordentlich groß. kxploſion auch in Blocknool Stadthalle ſchwer beſchädigt DNB London, 26. Aug. In den frühen Morgenſtunden des Samstag wurde die Stadthalle von Blackpool, dem be⸗ kannten engliſchen Badeort an der iriſchen See, durch die Exploſion einer Bombe ſchwer beſchü⸗ digt. Kurz vorher hatte man zwei Bomben in der Nachbarſchaft der Stadthalle gefunde: Nach dem Grund⸗ Deutſche öehöfte brennen! Ueberall Feuerſchein im Korrindoet Stettin, 25. Auguſt.(HB⸗Funk.) Die„Pommerſche Zeitung“ meldet aus dem Kreiſe Lauenburg, daß laufend von der polni⸗ ſchen Grenze Meldungen eintreffen, wonach die Polen deutſche Gehöfte im Korridor anzünden. Faſt alle von Deutſchen bewohnten Häuſer gin⸗ gen in Flammen auf. Weithin iſt der Feuer⸗ ſchein ſichtbar. Dolksdeutſcher Führer verſchleppt DNB Danzig, 26. Auguſt. Der ehemalige ſtellvertretende Landesleitet der Jungdeutſchen Partei in Polen und jetzige Erſte Vorſitzende des Deutſchen Volksblocks in Sberſchleſien, Wilhelm Schneider, in Kat⸗ towitz, iſt nach den in Danzig eingetroffenen Meldungen verhaftet und aller Wahrſcheinlich⸗ keit nach zuſammen mit einer großen Anzahl anderer Volksdeutſcher nach Lublin in Mittel⸗ polen verſchleppt worden. polen überfliegen erneut slowakei DNB Preßburg, 26. Auguſt. Um die Mittagsſtunde des Freitag wurde abermals ein pvolgiſches Militärflugzeug in der Nähe von Cada geſichtet, das ſich anderthalh Stunden auf ſlowakiſchem Boden aufhielt. Ebenſo konnte in der vergangenen Nacht ein⸗ deutig feſtgeſtellt werden, daß mehrere polniſche Flugzeuge flowakiſches Gebiet überflogen. Die beiden Zipſer Gemeinden Ober⸗ und Un⸗ terſchwaben ſind in den letzten Tagen wieder⸗ holt von polniſcher Seite beſchoſſen worden. Vor allem in den außerhalb liegenden Bauernhöfen ſind mehrere Gewehrkugeln einge⸗ ſchlagen. Die Bewohner, zum größten Teil Deutſche, ſind in großer Erregung und bangen in Anbetracht der zügelloſen polniſchen Ver⸗ nichtungskampagne gegen alles Deutſche um ihr Leben. plumne polniſche Dertraulichkeiten Eine„brüderliche“ Botſchaft an England Otahtbericht unseres Vertreters) hw. London, 26. Auguſt Die Freundſchaftsbotſchaft des polniſchen Staatspräſidenten an den engliſchen König, den er darin wie ſeinen Bruder behandelt, hat in London leicht verſtimmt. Man bezeichnet ſie nicht gerade offen als„ſchocking“, aber ſie wird unverkennbar empfunden als die überflüſſige Zudringlichkeit eines Mannes, für den man zahlen und kämpfen ſoll, der im übrigen aber keineswegs als gleichberechtigt und geſell⸗ ſchaftsfähig betrachtet wird, auch trotz des am Vorabend abgeſchloſſenen provokatoriſchen Ab⸗ kommens, das der engliſchen Oeffentlichkeit die volle Tragweite der engliſchen Bindungen an die friedensgefährdenden Umtriebe in Oſt⸗ europa zeigt. fiollonds maßnahmen noch verſtürkt In Erwartung engliſcher Uebergriffe DNB Amſterdam, 26. Auguſt. In Holland iſt eine weitere Reihe von Vor⸗ ſorgemaßnahmen getroffen worden. So wur⸗ den die großen Muſeen geſchloſſen und gegen engliſche Ueberfälle aus der Luft durch Sandſäcke geſchützt. Verſchiedene niederländiſche Schiffe haben den Auftrag erhalten, über Ska⸗ gen die Oſtſee zu verlaſſen. Nach Mit⸗ teilung des Kommandanten des Luftverteidi⸗ gungskreiſes Amſterdam ſind geſtern, wie be⸗ reits kurz berichtet, alle Flakbatterien um Am⸗ ſterdam in Stellung gebracht worden. Allgemein wird gehofft, daß trotz der drohen⸗ den England die Dinge nicht überſpitzen wird. Beim„Mann auf der Straße“ herrſcht die Auffaſſung vor, Deutſchland und Rußland müßten die polniſche Angelegenheit regeln, und England ſolle ſich nicht in Dinge miſchen, die es nichts angeht. Die holländiſche Regierung hat ſämtlichen fremden Kriegsſchiffen das Anlaufen von hol⸗ ländiſchen Häfen ſowie das Durchfahren des Zenn en europäiſchen Hoheitsgebietes ver⸗ oten. klebt alles wasserfest. Auch heĩm 7 eppelinbou vet endeſ Uberollin ſoben⁊uꝰ0. 30450. 75ffg In fürze Die Weſtmächte bewaffnen ihre Handelsſchifſe. Die Kairoer Polizei bezog wie während der Septemberkriſe mit Stahlhelm und Gewehr be⸗ waffnet Poſten vor den öffentlichen Gebäuden. Die Zeitung„Mokkatam“ meldet aus Alexan⸗ drien, daß die Handelsſchiffe der Weſtmächte den Befehl erhielten,„ſich zu bewaffnen“, um ſich bis zum Eintreffen der Kriegsſchiffe ver⸗ teidigen zu können. Die Handelsſchiffe ſeien be⸗ reits mit Flak und Maſchinengewehren beſtückt worden. * 4 3 „Auſtralien ſoll Englands Suppe mit aus⸗ löffeln. Der auſtraliſche Miniſterpräſident ſagte am Freitag in einer Rundfunkanſprache vom Parlament aus, die Zerſtörung oder Niederlage Großbritanniens würde Auſtraliens Unabhän⸗ gigkeit in eine heikle Lage bringen. Auſtralien wolle wirkungsvoll mit den anderen Ländern des britiſchen Empire zuſammenarbeiten,„da⸗ mit Großbritannien ſeine Garantien erfüllen könne“. * Deutſche Weinbautagung verſchoben. Die zweite Reichstagung des deutſchen Weinbaues, die am Sonntag in Bad Kreuznach eröffnet werden ſollte, iſt auf unbeſtimmte Zeit ver⸗ ſchoben. Der neue Termin wird noch bekannt⸗ gegeben. bilkig“ nun„glücklich Ferien verlebte auch ſchon mit „aßenßr Oie Nra Als wir ner Wagen machen Holland, die ſi lundigte, zu ei men wir im ausgehend vor Wagen koſtet, ſtaltung zu nahme an ihre Die Dame, ſchien, erzählte, chön iſt“, ſagte hätte,„arme 2 von weſen und bei einiger Verbilli billig, wie dieſ ſie nun dock Sie“, ſo verſuc Denken zu beg⸗ ſchaft gemäß i drigere Preiſe Kdf überall Er Freude“ eben e darſtellt, hat ſi unternehmen u große Verbillie Reiſegeſellſchaft ſie je beanſpru⸗ Es wird alſo men könnten, v ein früheres 2 allgemeinern d Arbeiter, auch' machen kann, 1 Kraft dieſer Gemeinſchaft, d möglicht.“ Für! Zur Zeit fin für zukünftige redner des Kre insgeſamt 28 27. Auguſt an in dieſer Zeit Gehieten hören Der Kreis 9 eine mehrtägicg nicht geſegnet. Mangel an B und Aufenthal ſowie eine Kück einem Dach ve⸗ die Nähe eine⸗ erwünſcht, den berwenden eſtrovin:Fobff ernſthaften Sch Leibesübungen Die Kreislei Stadt Wein ihr für dieſen marckſtraße ko wurde. Da übe holt ähnlichen es keiner beſor Am letzten gandaleiter B. 3 Referat chen Redners. Am Son Neckorau mal den R Kuguſt 1959 Faßenßrenzhanner“ sroß⸗Mannheim Sonntag, 27. Guguſt 1959 ennen! Oie Nrcſt der Fomeino elicſt korridor (SB⸗Funk.) ſeldet aus dem von der polni⸗ fen, wonach die idor anzünden. en Häuſer gin ⸗ iſt der Feuer⸗ erſchleppt 3, 26. Auguſt. e Landesleitet len und jetzige BVagen machen durften und Holland, die ſich ſehr eingehnd über alles er⸗ lundigte, zu einer kurzen Fahrt einluden, ka⸗ men wir ausgehend von den 990 Reichsmark, die der Wagen koſtet, allgemein auf die Preisge⸗ — Als wir neulich eine Fahrt mit dem Kdß⸗ eine Dame aus im Verlauf unſerer Unterhaltung, ſtaltung zu ſprechen, die Koß für die Teil⸗ nahme an ihren Einrichtungen fordert. Die Dame, die in Deutſchland weit gereiſt ſgon erzählte, wie ſie überall(„da, wo es ſchön iſt“, ſagte ſie wörtlich) Urlauber getroffen Volksblocks in i der, in Kat⸗ eingetroffenen Wahrſcheinlich⸗ großen Anzahl ſie nr Ach n i t.„Se Sie“, ſo verſuchten wir ihrem materialiſtiſchen hlin in Mittel⸗ , 26. Auguſt. Freitag wurde flugzeug in der ſich anderthalb zoden aufhielt. nen Nacht ein⸗ hätte,„arme Arbeiter“, die ſo„ſonderbar bilki g“ von weit her gekommen ſeien und tun„glücklich und zufrieden anſcheinend“ ihre Ferien verlebten. Sie ſei, ſo ſagte ſie, wohl auch ſchon mit Reiſegeſellſchaften unterwegs ge⸗ weſen und bei dieſer Gelegenheit in den Genuß einiger Verbilligungen gekommen. Aber ſo ſehr billig, wie dieſe Deutſchen reiſten, das hätte ſiennun doch nochnicht erlebt.„Sehen Denken zu begegnen,„ſo wie Ihre Reiſegeſell⸗ ſchaft gemäß ihrer zahlenmäßigen Stärke nie⸗ Slowakei Loß überall Ermäßigung. Und da„Kraft durch drigere Preiſe beanſpruchte, ſo fordert auch Freude“ eben eine ſehr, ſehr große Gemeinſchaft darſtellt, hat ſie bei der Bahn, den Omnibus⸗ ehrere polniſche überflogen. Ober⸗ und Un⸗ Tagen wieder⸗ beſchoſſen rhalb liegenden hrkugeln einge⸗ größten Teil na und bangen bolniſchen Ver⸗ Ulichkeiten an England treters) n, 26. Auguſt des polniſchen redner des Kreiſes Mannheim ſtatt. insgeſamt 28 Parteigenoſſen, die vom 22. bis zliſchen König, behandelt, hat n bezeichnet ſie „aber ſie wird die überflüſſige für den man n übrigen aber t und geſell⸗ h trotz des am katoriſchen Ab⸗ Oeffentlichkeit hen Bindungen ntriebe in Oſt⸗ lebergriffe n, 26. Auguſt. Reihe von Vor⸗ eden. So wur⸗ chloſſen und der Luft durch niederländiſche lten, über Ska⸗ en. Nach Mit⸗ s Luftwerteidi⸗ zeſtern, wie be⸗ terien um Am⸗ zur eſt wurde. Da überdies die Räume ſchon wieder⸗ holt ähnlichen Zwecken gedient haben, bedurfte es keiner beſonderen Vorarbeiten. vorden. rotz der drohen⸗ icht überſpitzen Straße“ herrſcht heit regeln, und ige miſchen, die hat ſämtlichen laufen von hol⸗ durchfahren des itsgebietes ver.Neckorou und Sondholen sind die beiden Stadiſeiſe, die dies- mal den Reigen dieser frohen Vergnũgungen ſorisetzen wasserfest. elinbouverwendet 2020, 30 450/755fg e Handelsſchiffe, ie während der und Gewehr be⸗ ichen Gebäuden. det aus Alexan⸗ der Weſtmächte bewaffnen“, um riegsſchiffe ver⸗ Sſchiffe ſeien be⸗ ewehren beſtückt 4 zuppe mit aus⸗ erpräſident ſagte ikanſprache vom oder Niederlage liens Unabhän⸗ igen. Auſtralien nderen Ländern enarbeiten,„da⸗ rantien erfüllen erſchoben. Die hen Weinbaues, uznach eröffnet nmte Zeit ver⸗ d noch bekannt⸗ unternehmen uſw. entſprechend auch ſehr, ſehr große Verbilligungen, größere, als irgendeine Reiſegeſellſchaft des demokratiſchen Auslandes ſie je beanſpruchen kann. Es wird alſo nicht, wie Sie vielleicht anneh⸗ men könnten, von Staats wegen verſucht, ein früheres Vorrecht der Begüterten zu ver⸗ allgemeinern dergeſtalt, daß heute„auch' der Arbeiter, auch' der kleine Angeſtellte eine Reiſe machen kann, vielmehr iſt es die eigene Kraft dieſer Kreiſe, die Leiſtung eben ihrer Gemeinſchaft, die ihnen eine Urlaubsfahrt er⸗ möglicht.“ 1.J. deutſche um ihr Für die praktiſche Arbeit geſchult Die Ernte unter Dach und Fach Trotz Witterungsſchwierigkeiten weißes Gold in reicher Fülle/ Geſichertes Brot in vollſtem Umfang Seit 1937 hat Deutſchland nur gute Ernten gehabt, und die Ernte von 1939 iſt im allge⸗ meinen als überdurchſchnittlich gut zu bezeichnen. Wir haben 1939 einen Ueberfluß⸗ ertrag an Roggen, Weizen, Hafer, Gerſte, wir haben eine vorzügliche erſte Futtermittelernte hinter uns, wir ſehen jetzt nach einer glänzen⸗ den Beerenernte einen Obſtertrag, der uns ſtaunen läßt. Gewiß, dieſer oder jener Baum trägt nicht ſo reichhaltig, es können örtliche Bodenverhältniſſe, Nachwirkungen von Nacht⸗ fröſten die Urſache dazu gegeben haben, im all⸗ gemeinen aber iſt die Obſternte vorzüglich. Wenn man bedenkt, daß ein ziemlich umfang⸗ reicher Wirtſchaftszweig davon abhängig iſt, ſo kann man auch hier ſagen, daß Segen vom Himmel auf Deutſchlands Aecker fien Man nennt das Getreide auch wohl das „weiße Gold“. Dieſe Bezeichnung rührt da⸗ her, weil das reife Getreide, wenn es gemäht iſt und in Garben auf den Feldern ſteht, nicht mehr die goldgelbe Farbe der Reife behält, ſondern eine mehr weißliche Goldfarbe an⸗ nimmt. Dieſes weiße Gold triumphiert jetzt in allen deutſchen Gauen. Weizen und Hafer ſind nunmehr auch zum' Schnitt gekommen, und über den Feldern lacht eine warme Sonne ſchon ſeit einer Woche. In ganz Nordweſt⸗, Nord⸗ und Weſt⸗, Südweſtdeutſchland konnte man in der letzten Woche das Getreide einfahren, na⸗ mentlich den Roggen, der durch eine mehr⸗ wöchige Regenperiode verhältnismäßig lange auf den Feldern ſtehen mußte, aber erfreulicher⸗ Das Kreispropagandaamt veranſtaltete einen Rednerkurs Zur Zeit findet in Weinheim ein Kurs für zukünftige Propaganda⸗ und Schulungs⸗ Es ſind 27. Auguſt an dieſem Lehrgang teilnehmen und in dieſer Zeit intereſſante Vorträge aus allen Gehieten hören. Der Kreis Mannheim iſt mit Häuſern, die eine mehrtägige Schulung geſtatten, durchaus nicht geſegnet. Es beſteht ein ausgeſprochener Mangel an Bauten, in denen Schlaf⸗, Lehr⸗ und Aufenthaltsräume für 20 bis 30 Mann ſowie eine Küche mit ihren Nebenräumen unter einem Dach vereinigt ſind. Ferner iſt natürlich die Nähe eines Sport⸗ oder Spielplatzes ſehr erwünſcht, denn als notwendiger Ausgleich zur ch verſtärkt berwenden 5 ie auch zum kinmachen i 4 * 1 effroyin-FobfIK Snd Fonkfurf M. ernſthaften Schulungsarbeit ſollen ja auch die Leibesübungen zu ihrem Recht kommen. Die Kreisleitung Mannheim iſt deshalb der Stadt Weinheim beſonders dankbar, daß ihr für dieſen Kurs ein Gebäude in der Bis⸗ marckſtraße koſtenlos zur Verfügung geſtellt Am letzten Dienstag eröffnete Kreispropa⸗ d und Rußland gandaleiter Beile den Kurs mit einem län⸗ * Referat über die Aufgaben des politi⸗ chen Redners. Der Zweck des Kurſes iſt, den Am Sonniag locken wieder Vororl-Kerwen F zum baldigen Einſatz in Schulungsabenden der Ortsgruppen auserleſenen Parteigenoſſen ſo⸗ wohl mit den Grundzügen unſerer Weltan⸗ ſchauung als auch an Hand des Zeitgeſchehens mit der praktiſchen Politik noch enger vertraut zu machen. Zum Verankertſein in der Weltan⸗ ſchanung muß ein gewiſſes Maß von allge⸗ meiner und beſonderer Bildung treten, das iſt das Kennzeichen des Politiſchen Leiters. Soll nun ein Einſatz als Redner erfolgen, ſo muß zu dieſen Vorausſetzungen noch eine ausrei⸗ chende redneriſche Begabung kommen. Im Rah⸗ men von Arbeitsgemeinſchaften hatte jeder Kursteilnehmer die Aufgabe, ſelber in kurzen Referaten Themen zu behandeln, die am Tage vorher geſtellt worden waren. Es mußte alſo der einzelne ſchon das als Vorausſetzung genannte Maß an Wiſſen über landläufige, zeitgemäße Fragen mitbringen. Zur Vertiefung und Anregung der Gedanken ſtand im Haus eine kleine, entſprechend zuſam⸗ mengeſtellte Bibliothek zur Verfügung. Aus der Reihe der Referate, die von Amts⸗ und Stellenleitern der Gau⸗ bzw. Kreisleitung gehalten wurden, ſind u. a. zu nennen: Kreis⸗ amtsleiter Freiſinger über die Grund⸗ lagen der Raſſenpolitik; als organiſche Weiter⸗ führung dieſes Themas behandelte dann Gau⸗ ſchulungsleiter Hartlieb die Geſchichte auf raſſiſcher Grundlage. Ueber die Aufgaben der nationalſozialiſtiſchen Preſſe ſprach Schriftlei⸗ ter Dr. Kicherer. Ueber Fragen der Wirt⸗ ſchaftspolitik referierte Verkehrsdirektor Bött⸗ cher. Am Schluß des Kurſes wird ein Vortrag. über die Aufgabe der Schulung ſtehen. Beſonderen Dank ſchulden die Kursteilneh⸗ mer den Helferinnen aus der NS⸗Frauenſchaft, die für das leibliche Wohl verantwortlich zeich⸗ neten und ſich bemühten, den Leibgerichten aller Tiſchgäſte gerecht zu werden. 5 Aufnahmen: Hans Jütte(3) weiſe qualitativ nicht gelitten hat, was dem Umſtand zu verdanken iſt, daß Sonnen⸗ ſchein und Regen ſich abwechſelten und nicht dauernd trübes, kühles Dauerregen⸗ wetter herrſchte. Wir ſind im Alltagsleben geneigt, in Son⸗ nenſchein und Regen je nach ihrem Auftreten nur eine annehmliche oder eine läſtige Ange⸗ legenheit zu ſehen. In Wirklichkeit verbindet ſich mit dieſen Elementen und der Wiſſenſchaft, die ihre Vorausſage verſucht, ein Faktor von höchſter Bedeutung. Wir wiſſen heute, daß die Schwer⸗ und Schwerſtgeſchütze in ihrer Schuß⸗ wirkung völlig von den nötigen meteorologiſch⸗ atmoſphäriſchen Kenntniſſen und Verhältniſ⸗ ſen abhängig ſind, es hat ſich in den letzten Jahren ferner erwieſen, daß dieſe Elemente und ihre Erforſchung zu den wichtigſten Be⸗ griffen der Feld⸗ und Erntewirtſchaft und da⸗ mit der Ernährungswirtſchaft des Volkes ge⸗ hören. Nur ein Dummkopf kann heute noch ver⸗ ächtlich auf die Vorherſagen der„Wetter⸗ fröſche“ herabſehen, und es muß hier einmal geſagt werden, daß die planmäßige und raum⸗ mäßig getrennte Vorausſicht auf 48 Stunden bis zu zehn Tagen eine der wichtigſten Grund⸗ lagen bedeutete, um die Erntehilfe nun auch wirklich planmäßig einzuſetzen. In den letzten Tagen iſt buchſtäblich„Gold vom Himmel ge⸗ fallen“, die Wiſſenſchaft, die uns meiſt ſonni⸗ ges, trockenes und warmes Wetter für die Ernteeinbringung ankündigte, hat recht behal⸗ ten, und man war in allen Gauen in der Lage, danach Erntehilfskräfte anzufordern. Infolge⸗ deſſen ſind keine Rückſtände mehr auf den Feldern, und man hofft, bis Mitte der neuen Woche im ganzen Reich den größten 34 des Getreides in die Scheuer gebracht zu aben. Das weiße Gold triumphiert in Deutſchland, aber auch die freiwillige Einſatzbe⸗ reitſchaft der Helfer! Niemals kann ein Städter, ein Verwaltungsfachmann, eine Ste⸗ notypiſtin oder ein Buchhalter die kundige Hand eines Bauernknechts erſetzen. Sie ſollten das auch gar nicht. Aber ein gewiſſes Hand⸗in⸗ Hand⸗arbeiten, Zureichungen, Aehrenſammeln und vielleicht auch Garbenbinden genügt ſchon, um dem Bauern ſoviel Arbeit abzunehmen, daß er mit verringerten Fachkräften das gleiche in der gleichen Zeit leiſten kann wie früher mit einer großen Zahl geübter Fachkräfte. Dieſe Einſatzbereitſchaft des Städters für den Bauern, die Verbundenheit über einen Fragen⸗ komplex, der im geſamten ernährungswirt⸗ ſchaftlichen Intereſſe des Volkes liegt, das ſind Dinge, die uns kein Land bisher nachgemacht hat. Wir freuen uns, daß der Bauer, wenn er auch manchmal über die Ungeſchicklichkeit ſeines Helfers leiſe lächeln mußte, doch einſah, daß der gute Wille vorhanden war und letzten Endes ſchließlich ein hoher Gewinv dabei herauskam. Noch ein paar kurze Wochen, vielleicht auch nur noch wenige Tage, und die deutſchen Aecker ſtehen leer. Erſtaunt wird die hochſommerliche Sonne ſehen, wie ſchnell das Produkt ihrer Strahlen von den Feldern verſchwunden iſt. Aber es gibt noch nebenan allerlei für ſie zu tun, die„Knollenfrüchte, Zuckerrüben, Futter⸗ rüben-und die ſo wertvollen Kartoffeln müſ⸗ ſen, wie man ſo ſagt, die letzte Reife erfahren. Nach dem Anſatz der Kartoffeln und der Ent⸗ wicklung der Knollen ſchauen wir auch hier ſehr hoffnungsvoll in die Zukunft, Futter⸗ und Zuckerrüben ſtehen dick und prall auf den Aeckern, am Rhein, in die Pfalz, und an der Moſel ſchmoren die Weintrauben vergnüglich im Glanze der Spätſommerſonne. Auch haben wir keinen Grund zu befürchten, daß die Sonne ſich plötzlich für Wochen verbirgt und ihre letzten Schützlinge im Stich läßt. Was iſt da noch zu ſagen? Nur das eine: daß unſer Acker in dieſem Jahre geſegnet iſt wie ſeit langem nicht. Wir Deutſche müſſen doch beſſere Menſchen ſein als man uns nachſagt. Jedenfalls, wenn man ſich das Ar⸗ gument derer zu eigen macht, die unſere ſehr mäßigen Ernten 1934 bis 1936 als„Himmels⸗ ſtrafen“ verdächtigten.—e— lm Zeichen des Fischerfesfes Weißfische, die darauf warten, beim Mannheimer Fischerfest als Backfische verspeist zu werden. Eiſinger gewann gegen Heinrich Eine kleine Senſation im Turnier bei der Badiſchen Schachtagung in Waldkirch Es kommt nicht gerade häufig vor, daß eine „Leib⸗ und Magenvariante“ eines Spielers vom Gegner widerlegt wird. Dies erfuhr Hein⸗ rich geſtern gegen Eiſinger! Er geriet in einer Sizilianiſchen Partie in große Schwierig⸗ keiten, die er durch mehrfache Tauſche zu mei⸗ ſtern ſuchte Trotz herbeigeführter ungleicher Läufer(es waren allerdings noch die„ſchwe⸗ ren Geſchütze“ auf der Bühne) verſchwanden die Sorgen nicht, weil ein Bauerndurchbruch zum entſcheidenden Angriff für Eiſinger geſtal⸗ tet wurde. Darum iſt aber das Geſchick des Tur⸗ niers noch nicht entſchieden; denn nur ein hal⸗ ber Punkt trennt jetzt unſeren Heinrich von den Führenden Eiſinger und Popp, dem jungen Talent aus Villingen. Popp wußte eine fein durchdachte Partie gegen Diemer zum Siege zu führen. Auf ſeinen Kampf mit Eiſinger(6. Runde) darf man geſpannt ſein. Barnſtedt (Karlsruhe) und Dr. Linder(Pforzheim) ſpiel⸗ —5 unentſchieden, Prof. Naegeli ſchlug Schupp⸗ er. Der Stand vor der vorletzten Runde: Eiſin⸗ ger(Karlsruhe) und Popp(Villingen) je 4, Heinrich(Mannheim) und Prof, Naegeli Bern) je 3/%, Diemer(Baden⸗Baden) 2, Barnſtedt(Karlsruhe) und Dr. Linder(Pforz⸗ heim) je 1½, Schuppler(-Villingen) 0. Die beiden letzten Runden werden am Wo⸗ chenende ausgetragen. Beſonderem Intereſſe werden die Partien Popp—Eiſinger, Heinrich Naegeli, Naegeli-Popp und Eiſinger—Diemer begegnen. Meiſterſchaftsturnier nach der fünf⸗ ten Runde: Knodel(Pforzheim) führt mit 4, Wiedmann(Pforzheim) 3 und eine abgebro⸗ chene Partie, Bender(Freiburg) und Ginter (Karlsruhe) 2 und zwei abgebrochene Partien, Ebert(Durlach) und Platte(Mannheim) 21., Immel(Baden-Baden) 2½ uſw. Eiſenbahnverkehr am 27. Auguſt wie an Werktagen. Die Preſſeſtelle der Reichsbahn⸗ direktion Karlsruhe teilt mit: Am Sonntag, den 27. Auguſt, wird der geſamte Eiſenbahn⸗ verkehr wie an Werktagen durchgeführt. Wenn beſondere betriebliche Notwendigkeiten in Ein⸗ zelfällen Aenderungen notwendig machen, werden dieſe von Fall zu Fall angeordnet und durch die Bahnhöfe bekanntgegeben. 65. Geburtstag. Polizeimeiſter a. D. Matthias Tittel, Mannheim, Weberſtraße 7, feiert am Sonntag ſeinen 65. Geburtstag bei auter Ge⸗ ſundheit. Unſere beſten Glückwünſche. Oas iot Heute(os? Sonntag, 27. Auguſt: Adolf⸗Hitler⸗Ufer: Mannheimer Fiſcherfeſt. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabgarett und Varieté. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold, Caſe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ ſtube, Kaffee Wellenreuther, Waldparkreſtaurant am Stern, Rennwieſengaſtſtätte. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Waldparkreſtaurant am Stern, Rennwieſengaſtſtätte, Flughafengaſtſtätte, Gaſtſtötte„Flora“. Friedrichspark: Gaſtſpiel Roſita Seranno und Kurt Engel mit ſeinem Orcheſter. Hönstle-Vecken 5 Wäisehe. 150/160.40 160/1%0.90 Seck. C1. 7 Keſchützt, gibt es in der Ebene, in der region wie im Gebirge erſtaunlich viele. „Bakenkreuzbonnor“ nüc ubers cand Sonntag, 27. Auguſt 10 herrheinische O krelllieliter f n 23. Auguſt: Die Zeichen der Sommerneige mehren ſich. Der frühe Herbſt ſchimmert ſchon in den Lüften. Dieſer frühe Herbſt mutet in unſe⸗ ren Landſchaften am zaubervollſten an. Ganz zarte Tönungen wechſeln mit glutreichſter Far⸗ enfülle. Die Gärten ziehen alle Regiſter der Dahlienpracht. Wer weiß noch, heute faſt als einheimiſch empfundene„ vor einem halben Jahrhundert wie ein kleines Weltwunder beſtaunt wurde!... Die Bergkup⸗ pen des Schwarzwalds beginnen damit, ſich ins feſtlich⸗verſonnene Violett des Heidekrauts zu kleiden, das aber auch die Flanken der Reichs⸗ autobahnen zwiſchen Mannheim/ Heidelberg und Karlsruhe und weiter nach Pforzheim ſchmückt. An dieſer letzteren Strecke iſt die herbſtliche Blühexin ſogar e worden... Da und dort färbt ſich ein Birnbaum ſchon rot.. Man ſagt, die Reben ſtünden nicht übel—— und landab, obzwar ſie in der Schädlingsbekämp⸗ fung gerade dieſes Jahr viel Arbeit und Ge⸗ wiſſenhaftigkeit verlangt haben.. Auf dem Internationalen Weinbaukongreß zu Kreuznach wird viel von dem hohen Stand der wiſſen⸗ ſchaftlich neuzeitlichen Rebzuchtver⸗ fahren und der desgleichen wiſſenſchaftlich ſun⸗ damentierten Kellerbehandlung der edlen Trop⸗ fen geſprochen, wie ſie vor allem in Deutſchland entwickelt worden ſind. In dieſem Zuſammen⸗ hang darf man am Oberrhein daran erinnern, daß die wiſſenſchaftliche Kenntnis vom Weſen des Weins und die wiſſenſchaftliche Erforſchung des Rebbaus bei uns zu Lande aufkamen. Der Müllheimer Adolph Blankenhorn begründete in den ſechziger Jahren, übrigens aus eigenen »Mitteln, da ſeine Vorſchläge von den Behörden mit An Aie und unmißverſtändlichen Zweifeln aufgenommen wurden, an dem Karls⸗ ruher Polytechnikum, der heutigen Techniſchen Hochſchule, das erſte weinkundliche Inſtitut, auf das alle Anfänge der wiſſenſchaftlichen und letztlich auch fachmänniſchen Schulung des Reb⸗ baues zurückgehen, Der ſtattliche„Blanken⸗ hornsberg“ bei Ihringen am Kaiſerſtuhl, im Beſitz des Reichsnährſtandes, Landesbauern⸗ ſchaft Baden, erinnert u. a. an den überragen⸗ den oberrheiniſchen Weinbauförderer aus Müll⸗ heim. In dieſem Rebgut ſtellte Blankenhorn auch Verſuche mit Weinſtöcken an, die auf amerikaniſche Sorten gepfropft wurden. Und zu zen Männern, die ihn über das Weltmeer mit Aebſtecklingen verſorgten, gehörte u. a. auch Friedrich Hecker, der badiſche Heißſporn, der wie viele andere„Achtundvierziger“ in den Ver⸗ Staaten ſich als Farmer niedergelaſſen 24. Auguſt: Immer hat man unſeren Land⸗ am oberen deutſchen Strom insbeſon⸗ dere auch in Kreiſen erklärter Naturliebhaber Zuneigung entgegengebracht. Seltene Tiere und Pflanzen, heute durchweg reichsgeſetzlich ügel⸗ Ihre Beobachtung kann zum Reizvollſten gerechnet werden, was Wanderungen und Spaziergänge am Oberrhein zu bieten haben. Und man darf ſich freuen, daß vor allem auch in der Gemein⸗ ſchaft der Einheimiſchen die Zahl der Natur⸗ kundigen wieder im Wachſen begriffen iſt. Es bereitet dem Chroniſt Freude, dieſen Naturbe⸗ trachtern und Naturfreunden eine Veröffent⸗ lichung zu empfehlen, hinter deren Titel man auf den erſten Blick eigentlich ein ausgeſproche⸗ nermaßen hochwiſſenſchaftliches Werk vermutet. In Wirklichkeit entpuppt ſich der heute als Sie⸗ benundſiebziger im Ruheſtand lebende, be⸗ rühmte Chirurg Geheimrat Profeſſor Dr. Auguſt Bier in—35 Buch„Die Seele“ als ein unſagbar einfacher und ſchlichter Schilderer von Menſch und Kreatur überhaupt, wie der Natur in ihrer Geſamtheit. Seine Deutung vom Weſen deſſen, was wir als„Seele“ be⸗ zeichnen, kann die„Streiflichter“ nicht beſchäf⸗ tigen, weil es ſich dabei um Probleme handelt, die außerhalb der Sphäre dieſer Aufzeichnun⸗ fein liegen. Nur dies mag zu ſagen geſtattet ein, daß Auguſt Biers Definition der„Seele“ nicht nur geradezu faſzinierend überzeugend anmutet, ſondern nicht minder überraſchend zungelehrt“ und darum leicht begreifbar iſt. Daß hier dem Buch des großen Arztes ein Wort wärmſter Anpreiſung gewidmet wird, das geht auf den Umſtand zurück, daß Biers Buch auch dem Naturliebhaber einen ganz ſeltenen Genuß bereitet. Dieſer Chirurg iſt ein Naturbeobach⸗ ter von kaum je erreichter Intenſität des Schauens und Erkennens. Oberrheiniſche Jä⸗ f0 und Forſtmänner, aber auch alle Naturver⸗ chworenen werden in dieſem Buch über die Seele nicht zuletzt die Kapitel über das Leben dex Hirſche oder über die Aufgaben des Eichelhähers in der Forſtwirtſchaft ver⸗ ſchlingen. Jodokus Vycdt. EBardu n Wüscherel. Färberei, chem. Reinlgungswerk G 2. 12. S 4, 1, C2, 5, Mittelstraße 36, Schwetzinger Str. 134, Beilstr. 1, Kron- prinzenstr. 56. Feudenheim: Hauptstr. Nr. 56 a; Fernruf-Sammel-Nr. 200 87. Lindenhof: Eichelsheimerstr. 37. Lud- wigsh.: Prinzregentenstr. 14, Schiller- str. 2, Mundenheimer Str. 262; Oggers- heim: Dürkheimer Straße 13; Friesen- heim: Ruthenstrahße 2. exikanerin“ Romantik vom feidelberger Schloßaltan Unſer Heidelberger Wochenbrief/ Kußenhandelswoche der Deutſchen arbeitsfront * Heidelberg, 23. Aug. Rund um Heidel⸗ berg malt der Sommer ſein ſchönſtes Sommer⸗ bild, belebt und erwärmt von tauſend Farben und leuchtenden Tönen, die über der ganzen reifenden Landſchaft in einer ſtrahlenden Melo⸗ die verklingen. In dieſen Hochſommertagen voll Glut und Sommerfreude iſt Heidelberg täglich das große Ferienerlebnis vieler die die Stadt am Neckar in ihren Zauberbann zwingt, der aus allen Winkeln und auf allen Wegen lächelt. All die begeiſterten Jubelrufe über ſoviel Schönheit und Anmut, die in den letzten Tagen und ochen vom Schloßaltan aus glücklichen Herzen laut wur⸗ den, oder im Abenddämmern vom Philoſophen⸗ weg über der Stadt verklungen ſind, hr aſſen ſich nicht aufzählen und würden in ihrer Ge⸗ amtheit ein nicht endenwollendes bewundern⸗ es Loblied auf Heidelberg werden. Eine be⸗ ſondere Statiſtik würden alle Rufe des Entzük⸗ Ein Ladenburger Bauernmädel Rote Backen wie ein reifer Apfel, stroh- blonde Haare und ein lebendiger Blick. das sind die Kennzeichen dieser Achtjährigen aus unserer engeren Hei- mat. Zeichn.: John. Feine Spezialität: Diebſtähle in Kirchen kens, die über Heidelberg dahinflattern, not⸗ wendig machen. Der Parkplatz vor dem Schloßeingang hat immer Großverkehr in dieſen Ferientagen. Und unten auf dem Langemarckplatz drängen ſich die roßen Omnibuſſe, die ſchon Tauſende von AdF⸗Urlaubern in den.hin Wochen nach Hei⸗ 1 haben. Pimpfe, Hitlerjugend und BD⸗Mädel durchſtreifen am laufenden Band den unvergleichlich ſchönen Garten des er Schloſſes, Dialekte aus allen auen ſchwirren durcheinander. Von der Wa⸗ terkant bis nach Kärnten Zerie trifft ſich ganz Deutſchlands Jugend auf Ferienfahrt hier. * Verſchwunden ſind die allen vertraut gewor⸗ denen Geſtalten der Schauſpieler von den Reichsfeſtſpielen aus dem Straßenbild. Ver⸗ ſchwunden iſt der zauberhafte Spuk des„Som⸗ mernachtstraums“, der einundzwanzigmal im Opferſtockmarder und Kusbrecher/ Zuchthaus und Sicherungsverwahrung im Karlsruhe, 25. Aug. Ein unverbeſſer⸗ licher gefährlicher Gewohnheitsverbrecher ſtand in der Perſon des 25jährigen ledigen Heinrich Buſchhaus aus Dülken wegen mehrfachen ſchweren Rückfalldiebſtahls vor der 3. Großen Strafkammer des Landgerichts Karlsruhe. Der bereits—7 wegen Diebſtahls vor⸗ beſtrafte Angeklagte iſt am 24. Juni 1938 aus dem Kn St. Georgen⸗Bayreuth, wo er ſeine letzte Etrafe verbüßte, entflohen. Von dort aus begab er ſich über Nürnberg, Fürth, Würz⸗ burg und Stuttgart nach Heilbronn. Unter⸗ wegs geſellte ſich ihm ein Wanderburſche, ein gewiſſer„Jakob“ zu, mit dem er die Gegend bis durch Heidelberg durchſtreifte. Zuſammen mit jenem„Jakob“ hat er in den Kirchen dreier Gemeinden in der Umgebung von Heidelberg die Opferſtöcke erbrochen. Die Beute teilten ſich die beiden Spießgeſellen. Nachdem ſie ſich getrennt hatten, tauchte Buſch⸗ haus am 24. Juli 1938 in Malſch auf. Dort verbrachte er den Abend in einer Wirtſchaft mit Ausnahme der Zeit von 21 bis 23 Uhr. Als er dort wieder erſchien, fiel er—◻— die Menge Kleingeld, mit der er ſeine Zeche bezahlte, auf. Er legte ausſchließlich 1⸗,2⸗, 5⸗ und 10⸗Pfennig⸗ Stücke auf den Tiſch. An jenem Abend war in der katholiſchen Kirche im nahen Walbdprechts⸗ weier eingebrochen worden. Der Dieb hatte mit einem den Opferſtock geöffnet und das darin befindliche Geld entnommen. Die Anklage wirft Buſchhaus vor, daß er in der Zeit von 21 bis 23 Uhr den Opferſtock er⸗ brochen hat und mit den dabei erbeuteten Pfen⸗ nigen ſeine Zeche in Malſch bezahlt hat. In der Nähe von Malſch wurde er wegen Spio⸗ nageverdacht feſtgenommen. Er wies ſich mit den Papieren eines Fuhrunternehmers Wilh. 55 in Eggenſtein aus, die er dieſem aus einem raftwagen in Eggenſtein am 22. Juli geſtoh⸗ len hatte. Da man gegen„Wilhelm.“ keinen Verdacht hatte, ließ man den Verbrecher wieder laufen. Der Angeklagte gelangte dann nach Sinzheim bei Baden⸗Baden, wo er, wie er jetzt vor Gericht erklärte, ſich nur die Kirche an⸗ ſgante wollte. Es blieb jedoch nicht beim An⸗ chauen: Einige Leute auf der Empore hörten ein verdächtiges Geräuſch und vermuteten, daß ſich dieſer pietätloſe Kirchenbeſucher am Opfer⸗ tock 40 ſchaffen machte. Sie ſagten ihm auf onh zu, a0h er den Opferſtock erbrochen habe und benachrichtigten die Polizei. Er wurde feſtgenommen und in den Ortsarreſt vertreten. Die Fahrt nach verbracht. In ſeinen Taſchen fand man ein Werkzeug, welches Lackſpuren aufwies, die von dem Opferſtock in der Kirche in Sinzheim her⸗ rührten! Nach ſeiner Feſtnahme gab ſich Buſch⸗ haus wiederum als„Wilhelm.“ aus und zeigte die in Eggenſtein geſtohlenen Papiere vor. Dabei behauptete er, er ſei mit dem Kraft⸗ wagen unterwegs. Bei einer telephoniſchen Rückfrage der Gendarmerie in Karlsruhe mel⸗ dete ſich Wilhelm H. perſönlich, wodurch das Inkognito des Verbrechers gelüftet werden konnte. Das Gericht zweifelte, namentlich aufgrund des früheren Geſtändniffes, nicht an der Täter⸗ ſchaft des Angeklagten und verurteilte dieſen als gefährlichen Gewohnheitsverbrecher wegen vollendeten erſchwerten Diebſtahls im Rückfall und verſuchten ſchweren Rückfallsdiebſtahls zu einer Geſamtzuchthausſtrafe von vier Jahren. das N5fiß rüſtet für mürnberg die Motorgruppe Südweſt ſtellt in dieſem Jahre aoo Teilnehmer (Eigener Bericht des „ Karlsruhe, 26. Aug. Im Laufe des 7. September treffen mit den fahrplanmüßigen Zügen aus ſämtlichen Standarten der Motor⸗ gruppe Südweſt die 400 Marſchteilnehmer des NSgcs der Gaue Baden und Württemberg in Stuttgart ein. In der Gewerbehalle wird der Marſchblock, der von Standartenführer Har ⸗ zer(Heilbronn) geführt wird, Quartier be⸗ ziehen. Feldküchen ſtehen hier zur Verpflegung der Männer bereit. Gemeinſam werden die Marſchteilnehmer des NSä im Laufe des Fiut ge auf dem Cannſtatter Waſen nochmals für den Vorbei⸗ marſch vor dem Führer proben, um die Motor⸗ ruppe Südweſt würdig neben den übrigen arſcheinheiten des n In ürnbevg erfolgt mit Sonderzug in der Nacht von Freitag auf Samstag.43 Uhr. Sechs Standarten und 30 Stander werden hierbei mit nach Nürnberg 20 rt. Die Rückkehr der Männer erfolgt am 2. September.44 Uhr. Von Stuttgart wer⸗ 5 Induſtrie⸗ u. derrhein, Weſtmark, 4 ſen⸗Naſſau und Kur⸗ Schloßhof lebendig wurde. Verklungen iſt romantiſche Spiel der„Freier“, dieſes echt delberger Romantik atmende Stück, das fün mal die Zuſchauer begeiſterte. Vorbei iſt da aufrüttelnde Erlebnis der diesjährigen Reichs eſtſpiele, Schillers„Räuber“, die zwölfmal zm Au führäng gelangten. Das Wetter ſpielte dieſem Jahre mit eine der beſten Rollen bei den Reichsfeſtſpielen, keine einzige Vorſtellung mußte ausfallen, wenn auch hie und da ein Vorſtellung wegen kleinen Regenintermezzoß 38 Fortſetzun unterbrochen werden mußte. Beſonders erften Gut gedacht lich iſt die Feſtſtellung, daß die Bevölkerun Erklärung fü— Heidelbergs llbſ, ſowie die der näheren une ſein!... Der ebung den größten Prozentſatz der Reichsf ſpielbeſucher ſieit, und damit de Gewißheit geben iſt, daß wahrhaft die Kunſt ins Volk ge⸗ tragen wird. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft dumt Freude“ ermöglichte allein etwa 16000 Voll enoſſen durch verbilligte Eintrittspreiſe d Beſuch der Vorſtellung. 4 — fersleute auf ter auf ihren ſeinem mächti ber grauen Li alle, beſonder⸗ der neben ſick vor lauter Au bogen in den Und die M. nen Augen v ſtreckte linke i der Pultfläche Augenblick da Grau und Fenſterkreuzen Fünf Stunder jektion auf d im Leben Wo im Gerichtsſac wo der Stron ſchah, hier ein betuchten Rick Freimarck fi bas mächtige von der Decke Große Ereigniſſe werfen bekanntlich ihn Schatten voraus. So auch die Außenhandelz woche der Deutſchen Arbeitsfront, die in du Sur vom 14.—20. September in lt Durchführung gelangt. Schon werden dafft Vorbereitungen getroffen, den Ablauf dieſer ſi den deutſchen Handel ſo ungemein wichtigel Schulungswoche, die auf ihrem Program Referate von den führenden Männern der dei ſchen Wirtſchaft, insbeſondere der Exportſach verſtändigen ſtehen hat, glatt zu gewährleiſten * 4 Die Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahl AG. hat in dieſen Tagen mit einer feinet Ueberraſchung aufgewartet. In überſichtliche Form wurde ein Linienplan herausgegebeſ der alles, was der Einheimiſche und Frem über die Verbindung der Heidelberger Sii ßenbahnen, ſowie der Bergbahn wiſſen muß enthält. Einem cholfe beſtandenen Bedürfniß wurde damit abgeholfen.„Oſt das ſo ; Ja, ich hal Das Familiendrama in Bad homburg och und Bad Hom burg, 25. Auguſt. Das Famiff Geiſterhaft, liendrama in der Haingaſſe, über das wir ge plötzlich auf di ſtern bereits berichteten, bildet zur Zeit not eenier Gegenſtand der Unterſuchung D taatiie nie kam. waltſchaft, Kriminalpolizei und Mordkommf von einer zit ſion. So viel ſteht bisher feſt, daß es zwiſchelf 5verſtand. den Eheleuten Merkel durch die Eiferſucht de„Die Angekl⸗ Mannes wiederholt zu heftigen Auseinandenf eines Deviſenr ſetzungen kam. So auch in der Frühe des Douf marck eine üb nerstag. Merkel hatte ſeine Frau geſchlageſf delt ſich um G und ſchwer verletzt. Als ſich die Frau nach und des Schn ihrem Bett im Schlafzimmer ſchleppte, beginf Waſe Merkel in der Küche Selbſtmord durch Oefff rag von neun nen der Pulsadern. Als die Polizei, die dunhf der van Wijt i den zehnſährigen Fungen gerufen worden waf gezahlt hat.? eintrat, war der Mann bereits tot. hundertundſech mäß durch He mit der Reichs geſchichte hat a Zeitlang in ei hang eine Roll — übrigens ar gelaſſen Verda⸗ länders aufkon hundert Gulde Falle ſehr gut denken. Nur eine ewige Fr. E. REHBENRGER. C 2 21 Auf alle Fälle G. m. b remsbfechef 215 h Eigentümerin einem direkten —1 Wiijt, ſondern DewWendelſchen Rotterdam für Ivergütung konn und niemals Das muß ihr, Bedrängnis zu⸗ gefallen ſein, u auch an den H ſtehen hier übr ſprüche, die wir Zeugen von 2 den... Noch F Georgia ſpür Moreiro ſpreche Handelskammer Konſtanz unter neuer Führung h Konſtanz, B. Auguſt.(Eig. Bericht, Am Donnerstag wurde der neue Präſident de andelskammer⸗Nebenſtelle Ko ſtanz, Prokuriſt Mannenbach, in Firma Stro⸗ meyer⸗Lagerhausgeſellſchaft, feierlich in ſel Amt eingeführt. Der wegen At Bürgermeiſten Jöhle, Radolfzell, iſt wegen Arbeitsüberlaſtun zurückgetreten. KonrEM Koks- SQν́rHS Rundfunt Programm Sonntag, 27. Auguſt: Reichsſender Stuttgart:.00 Zum Tag von Tan⸗ nenberg;.00 Waſſerſtandsmeldungen, Wetter; Bauer hör' zu;.15 Gymnaſtit;.30 Orgelmuſit;.00„Der Mut und die Freudigkeit—— von Gott“;.30„Wer Großes will, muß ſich zuſammenraffen“. Eine Mor⸗ genfeier mit Goethe; 12.30 Schallplatten; 13.00 Klet nes Kapitel der Zeit; 13.15 Mittagskonzert: 14.00 „Vier auf einen Schlag“; 14.30 Chorgeſang; 15.00 Konzert;„Der Amalienberg im Murgtal“ 19.00 Sport am Sonntag; 20.00 Nachrichten; 20.f5 Franzöfiſche Nachrichten; 20.30 Konzert:„Im Wald und Heid zur Sommerszeit“; 22.00 Nachrichten, Wet⸗ ter, Sport; 22.15 Franzöſiſche Nachrichten; 22.3 Tanzmuſik; 24.00 bis.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.00 Zet Tag von Tannenberg mit Militärkonzert;.00 Wetter, anſchließend klein Melodie;.30 Und' Sonntag aufs Land;.50 Schö zu ſpät war. A Stimmen: 12.30 Mittagskonzert; 14.00 Die Schwa⸗n nenprinzeſſin; 14.30 Schallplatten; 15.00 Konzerte er auf der„At 18.00 Konzert: 19.43, Deuſchlandſportecho; 30%hf fräuleins und e Nachrichten, Wetter; 20.15 Aennchen von Tharau 22.00 Nachrichten, Weiter, Sport; 22.30 Fliegerwelſe Tauſendpfundn— — in' Malland; 23.00 bis 24.00 Rachtef alle reichen Bra muſik. 0 e „Hakenkreuzbanner“) den ſie wiederum mit fahrplanmäßigen Zügen ihre Heimatorte erreichen. 4 Der Führer der Motorgruppe Südweſt, NS. KK⸗Obergruppenführer Wagner, weilt in dieſen Tagen bereits in Nürnberg. Als Son⸗ derauftrag wurde ihm vom Korpsführer die ührung der Marſchgruppe 3, 2 aus Mann der Motorgruppe Weſtfalen, Nie⸗ pfalz übertragen. Auch der Gruppenarzt, NS⸗ KK⸗Brigadeführer Kochendorfer(Stutt⸗ gart), trifft zur Zeit die letzten Vopbereitungen zur Fahrt ins Zeltlager Langwaſſer, wohin er als Leiter des Sanitätskommandos zur ge⸗ ſundheitlichen Betreuung ſämtlicher NSRR⸗ — 55 aller Motorgruppen kommandiert urde. Unĩitormen tur olle rruppentello. Rolchhaltig. Tuchlager We% Josef EBTLE V. 9. 4 elne Treppof 27. Auguſt akenkreuzbanner“ Unternaltung Sonntag, 27. Auguſt 1939 Verklungen iſt 5 . esjährigen Reichs die zwölfmal zu Wetter ſpielte i ſten Rollen bei den hſe—5 Zan hie und da einen„o Regenintermezzuß 3s Fortſetzunn. Beſonzers erſter) Gut gedacht! Richtig gedacht! Das war eine die Bevölkerun der näheren Um ſatz der Reichsſeſß die Gewißheit ge kunſt ins Volk Erklärung für manches. So konnte es geweſen ſein!... Der Saal atmete hörbar. Die Schif⸗ fersleute auf der Zeugenbank rückten noch wei⸗ ge. 5 auf 5555 5 nach 35 5505 mit ſeinem mächtigen geſträubten Schnurrbart und Abaf1600 bder grauen Löwenmähne überragte die anderen Eintrittspreiſe deh alle, beſonders den kümmerlichen Guſtav Hei⸗ der neben ſich. Die Pine hatte dem Theophil vor lauter Aufregung ſchon zweimal den Ellen⸗ ibogen in den Magen geſtoßen. ilront, dle uünd die Maria? Sie ſah mit halbgeſchloſſe⸗ in Heidelber nen Augen vor ſich hin und hatte die ausge⸗ on werden dafü ſtreckte linke Hand noch um die vordere Kante 1 Ablauf dieſer ſü der Pultfläche liegen, als wollte ſie ſich jeden ngemein wichtige Augenblick daran hochreißen.. hrem Programſ Grau und reglos ſtand vor den ſchwarzen Männern der deußſ Fenſterkreuzen der Tag. Es war zwei Uhr. te der Ex Fünf Stunden ſeit Verhandlungsbeginn. Pro⸗ zu gewährleiſthh ſektion auf die Leinwand der Oeffentlichkeit: „kund Berab ah1 im Leben Wochen, Nächte, Tage, Monate, jetzt mit einer feina im Gerichtsſaal fünf Stunden! Draußen irgend⸗ In überſichtlichu wo der Strom, die weite Welt, in der es ge⸗ in herausgegebe ſchah, hier ein kleines Viereck vor einem grün⸗ 75 und Fremziß betuchten Richtertiſch... deidelberger Su Freimarck fuhr ſich mit der flachen Hand über bdahn wiſſen muſh das mächtige blanke Stirnbein, ohne den Blick idenen Bedürfußf pon der Decke zu nehmen. 1„It das ſo geweſen, Angeklagter?“ „Ja, ich habe die Gulden über die Grenze Bad Bomburg gebracht und nicht der Steuermann.“ iguſt. Das Fami Geiſterhaft, dieſe dunkle, tönende Stimme über das n13 de plötzlich auf die man immer gewartet hatte und 8 n bdie nie kam. Jetzt war ſie da, aber unterſtrömt 15 Moon von einer zitternden Erregung, die niemand t, daß es zwiſchelf verſtand. die Eiferſucht de„Die Angeklagte befindet ſich gar nicht wegen gen Auseinandeuf eines Deviſenvergehens vor Gericht,“ gab Frei⸗ er Frühe des Donf marck eine überraſchende Erklärung.„Es han⸗ „Frau geſchlageſſ delt ſich um Gelder aus dem Erlös der Möbel Wicleppe und des Schmuckſtückes, ferner um einen Be⸗ durch Lef trag von neunhundert Gulden, den der Hollän⸗ Polizei, die dunhf der van Wijt ihr angeblich für Frachtlohn aus⸗ ufen worden wai gezahlt hat. Die Geſamtſumme von dreizehn⸗ ts tot. hundertundſechzig Gulden wurde ordnungsge⸗ mäß durch Herrn Bernhard Gött, Rotterdam, rz unter neuer mit der Reichsbank verrechnet. Dieſe Deviſen⸗ geſchichte hat aber in der eine i Zeitlang in einem ganz anderen Zuſammen⸗ Eus Pröſgent hang eine Rolle geſpielt. Sie ließ nämlich den ⸗Rebenſtelle Kon— übrigens auch heute noch nicht ganz fallen⸗ „in Firma Strof gelaſſen Verdacht einer Mittäterſchaft des Hol⸗ feierlich in ſeuf[ länders aufkommen. Die Summe von neun⸗ ger, Bürgermeiſtaf hundert Gulden könnte man ſich in dieſem Arbeitsüberlaſtunf Falle ſehr gut als ſogenanntes Schmiergeld denken. Nur bleibt dann immer wieder die eine ewige Frage: Schmiergelder— wofür? ERGER, C 2, 2½ Auf alle Fälle aber ſtand die Angeklagte als remsbfecher 215 Eigentümerin der„Anna⸗Marie“ gar nicht in einem direkten Frachtlohnverhältnis zu van bekanntlich ih —Wijt, ſondern der Laſtkahn war von der ramm 1 DeWendelſchen Transport Maatſchappij in Rotterdam für dieſe Reiſe gemietet. Die Fracht⸗ iguſt: vergütung konnte alſo auch nur an dieſe Firma zum Tag von Talef und niemals an Fräulein Jenſſen erfolgen. in 30 Das muß ihr, nachdem ſie das Geld in ihrer n Gott,;.30 Weiſ Bedrängnis zuerſt genommen hatte, ſpäter ein⸗ plälten; 18.00 Küſ gefallen ſein, und deshalb verſuchte ſie es wohl ittagstonzert: 14% auch an den Holländer zurückzugeben. Es be⸗ e ſtehen hier übrigens auch noch andere Wider⸗ Kachrichten; 20.J ſprüche, die wir ſpäter bei der Vernehmung des konzert:„Im Wald nuſit. Georgia ſpürte erſchrocken, daß ſie jetzt über Anſchließend Meft Moreiro ſprechen mußte. Jetzt, ſofort! Ghe es 14.00% Die Schwe 15.00 Konzertz fräuleins und Stewardeſſen unterhielt und um 22.30 Fliegerwelf Tauſendpfundnoten ſpielte? Taten das nicht o bis 24.00 Rachte E. O. S N G LE 1 copyright by carl puncker verlag, Berlin w 35 „Angeklagte!“ kam ihr die Stimme des Vor⸗ ſitzenden von neuem zuvor.„Wollen Sie jetzt nicht endlich ein Geſtändnis ablegen? Es gibt manches, was Ihre Tat in einem milderen Licht erſcheinen laſſen könnte: Ihre Vermögens⸗ verhältniſſe, die Rigoroſität des holländiſchen Gläubigers, die Schwierigkeiten des Zinstrans⸗ fers bei Auslandshypotheken überhaupt. Aber, wie können Sie auf die Milde des Ge⸗ richts rechnen, wenn Sie ihm immer und im⸗ mer wieder hartnäckig die Wahrheit vorenthal⸗ ten... Sagen Sie uns doch nun endlich, warum Sie, nachdem tags zuvor von Verſenken ge⸗ ſprochen wurde, Ihr Schiff plötzlich von allen Wertſachen entblößten, und geben Sie uns eine Gin Härchen Verie an, Fandamm gemäß etwas verborgen, ſaß da wie ein eng⸗ liſcher Landrichter in Zivil. „Ich beobachte“, ſagte er, gar nicht einmal leiſe. „Ich möchte ſpäter mit dir ſprechen, Muck. Das iſt ein ganz toller Tag. Du wirſt mir von jetzt an öfters Dispens für einen kranken jun⸗ gen Mann in Heidelberg geben müſſen...“ „Noch öfter als bisher?“ lächelte der alte Herr und legte, ohne den Kopf zu wenden, die Hand vom Stockgriff weg hinüber zu ſeiner Tochter.„Dazu iſt er alſo ſchon vernehmungs⸗ fähig, der Herr Rainer Gött!... Ich hoffe, daß ihr mich eines Tages wenigſtens fragen werdet. Offiziell, meine ich, nur der Ordnung ein Vogel ein West EIN HEITERER ROMAN VvoON RICHARD BLASIUS Das iſt ſo recht ein Roman, mit dem man in ſonnigen Hoch⸗ ſommertagen beginnt, um ihn im Herbſt freundlich ausklingen zu laſſen. Leichte Sommerkoſt iſt es, und doch beſinnlich, vor allem aber voll Frohſinn und Heiterkeit. Mit dem Abdruck beginnen wir am Donnerstag Erklärung für Ihre ſonderbare Flucht von dem an der Grenze ankernden Schleppzug...“ Staatsanwalt Bau ſaß am günſtigſten, um die Wirkung dieſes zweifellos im richtigen Augenblick und auch im richtigen Ton unter⸗ nommenen letzten Verſuches zu beobachten. Er machte dabei eine Feſtſtellung, die ihn ſehr, ſehr nachdenklich ſtimmte: Nach Freimarcks Er⸗ klärung über die erledigte Deviſenangelegen⸗ heit hatte die Angeklagte tief, erlöſt aufgeatmet. Und eben im Augenblick hatte ſie ſprechen wol⸗ len. Man ſah den Entſchluß förmlich in ihr hochkommen. Da war, ſchon halb im Aufſtehen, ihr Blick noch einmal auf die Zeugin DeWen⸗ del gefallen, die vor Freimarck ſtand, und ſofort hatte ſich das Geſicht wieder zu der kühlen, gleichgültigen Maske verhärtet, hinter der ſie ſich ſchon den ganzen Tag gegen die Vorgänge im Saal abſchloß... Woher kannten ſich die beiden Mädchen? Was hatte eine Georgia De Wendel mit dieſer aus allen Gleiſen gewor⸗ fenen Oberweſeler Schiffertochter zu tund.. Wie Georgia in die Zuſchauerbank zurück⸗ kam, wußte ſie ſpäter nicht mehr. Sie ſaß nur plötzlich neben ihrem Vater und konnte das Ge⸗ ſicht etwas hinter einer ſchützenden braunen Holzwand verſtecken. Die fünf Richter, der junge Staatsanwalt, die Maria Jenſſen, alle waren weit entfernt und konnten ſie nicht mehr mit ihren Blicken in die Zange nehmen. „Was tuſt du hier, Muck?“ flüſterte ſie nach einer langen, atemloſen Pauſe. Ja, was tat der Rheingroßreeder Thomas DeWendel bei dem Betrugsprozeß Jenſſen? Er ſaß da in ſeinem ſchwarzen Paletot, den Stock zwiſchen den Knien, den Hut mit der gleichen Hand haltend, die Linke gewohnheits⸗ Plan ruft halber... Im übrigen bleibt es ja— wie du manchmal ſagſt— unter einem Dach: Ob der große oder der kleine Gött!“ „Muck...“ ſagte Georgia, vor Begeiſterung ebenfalls viel zu laut für einen ſo feierlichen Ort.„Muck, da fällt mir aber ein dicker Stein vom Herzen...“ In dieſem Augenblick unternahm vorne der Staatsanwalt völlig unverhofft eine Aktion auf eigene Fauſt. Das ungewöhnliche Beneh— men der Maria Jenſſen während der Verneh⸗ mung der Reederstochter war ihm nicht aus dem Kopf gegangen und nun glaubte er, eine Erklärung gefunden zu haben: die beiden kann⸗ ten ſich gar nicht. Das feindſelige Verhalten der Angeklagten war nur der Ausdruck einer heute ſchon öfters beobachteten allgemeinen Spannung zwiſchen den kleinen Kahnbeſitzern und den Großunternehmern. „Es fällt mir auf“, ſagte er und verließ zum erſtenmal ſeit langem wieder ſeinen Platz zu einem kleinen Marſch über die Eſtrade.„Es fällt mir auf, daß in dieſem Prozeß ſowohl von ſeiten der Reedereien gegen die Partiku⸗ liere wie umgekehrt Vorwürfe gegeneinander erhoben werden, die geeignet ſind, dem Laien den Eindruck zu erwecken, als würde ſich die Binnenſchiffahrt in den erbittertſten Intereſſen⸗ kämpfen gegenſeitig aufzureiben verſuchen. In Wirklichkeit aber hat zum Beiſpiel gerade die Havarie am Fährdamm, für die wir heute eine Sühne zu finden haben, gezeigt, wie jeder Not⸗ ſtand ſie ſofort zu gemeinſamer Tat auf den Es iſt ein unſichtbares Seil, das die geſamte Rheinſchiffahrt von Baſel bis Emmerich und darüber hinaus bis zum Meer aneinanderkettet— auf Gedeih und Verderb. Der aber, der den feigen Anſchlag auf die „Anna Marie“ geplant und ausgeführt hat, für den iſt dieſes Seil gekappt. Er hat ſich ſelbſt ausgeſchloſſen aus dieſer Gemein⸗ 51 Merkte man, was der Staatsanwalt wollte? Die Maria Jenſſen ſtammte aus einer alten Schifferfamilie. Das mußte ſie ſtärker treſfen als alles andere: Das Seil gekappt! Ausge⸗ ſchloſſen aus der Schiffahrt!.. Dr. Bau ging an ſeinen Platz zurück. Der Vorſitzende ließ die Angeklagte, die langſam aufſtand, nicht aus ſeinem Blick. „Ich habe die Gulden an der Grenze nicht abgegeben,“ ſagte ſie mit ſtarrer Ruhe,„weil ich ſie bei der nächſten Reiſe Zoons in Rotter⸗ dam geben wollte. Später, als mir einfiel, daß ich das nicht durfte, habe ich ſie abliefern laſfſen wollen. Ich habe auch angeordnet, daß die Mit⸗ telräume nicht vollgeladen werden, weil Herr van Wijk die Beiladung aviſierte. Aber mein Schiff habe ich nicht verſenkt.“ Rechtsanwalt Stuckenſchmidt unterſtrich das Wort„Fahrläſſigkeit“ zum fünften Male. Dann erhob er ſich und kam hinter ſeinem Tiſch her⸗ vor.(Fortſetzung folg! Der geniale Mensch (Entnommen dem Werk von Alfred Rosenberg: „Dietrich Eckart“. Leinen RM.—. Zentralverlag der NSDAP. FErz. Eher Nachf., München 22.)— Genie ſein heißt Seele betätigen, heißt zum Göttlichen ſtreben, heißt dem Gemeinen ent⸗ rinnen; und wenn das auch nie ganz gelingt, für das gerade Gegenteil des Guten bleibt doch kein Spielraum mehr. Das hindert nicht, daß der geniale Menſch die Erbärmlichkeiten des Daſeins in allen Formen und Farben zeigt, als großer Künſtler, der er dann iſt; aber das tut er betrachend, nicht ſelbſt mitgehend, sine ira et studio, unbeteiligten Herzens. Dieſe erhabene Kühle gegenüber dem zu behandeln⸗ den Gegenſtand beſitzt Goethe, während man z. B. bei Shakeſpeare ſchon ein gewiſſes Be⸗ hagen am„Erdenreſt“(ſiehe Falſtaff) feſtſtellen kann. Im Genie Goethes erreicht denn auch das deutſche Weſen mit ſeiner beſonderen Art, die Dinge unbefangen, d. h. ohne von ihnen befangen zu ſein, alſo nur um ihrer ſelbſt wil⸗ len anzuſehen, den Höhepunkt. Das Ideal aber in dieſer, wie überhaupt in jeder Beziehung iſt Chriſtus; das eine Wort„Ihr richtet nach dem Fleiſch, ich richte niemand“ offenbart die gött⸗ lichſte Freiheit von Einfluß des Sinnlichen, die Ueberwindung der irdiſchen Welt ſogar ohne das Medium der Kunſt. Am entgegengeſetzten Ende aber ſteht Heine mitſamt ſeiner Raſſe, alſo auch meilenweit von Goethe und dem echten Deutſchtum entfernt. Hier gipfelt alles, ſtatt in reiner Betrachtung, im Willen nach außen, im Zweck, die Welt ſich gefügig zu machen; und je mehr dies mißlingt, deſto haßerfüllter das Werk, mit dem das Ziel erreicht werden ſoll, deſto liſtiger und verloge⸗ ner aber auch jeder neue Verſuch, ans Ziel zu gelangen. Vom wahren Genie keine Spur, ge⸗ rade das Gegenteil ſeiner Männlichkeit, und nur durch den gleißenden Schein ein blenden⸗ der Anblick. Dietrich Eckart. Der Zonismus- Lösung der judenfrage oder eine Weltgefahrꝰ In einer ſehr ſachlichen Unterſuchung geht der Verfaſſer Dr. Heinz Riecke der Ent⸗ ſtehung des Zionismus nach und ſtellt feſt, daß eigentlich niemals im Zionismus der ernſte Wille vorhanden war, nun wirklich alle Ju⸗ den aus Europa herauszuziehen, ſondern viel⸗ mehr lediglich einen zioniſtiſchen Staat als Mittelpunkt und Zentrale für die geplante Weltbeherrſchung aufzubauen. Das ernſte Buch, das auf eigenen Forſchungen beruht, verdient Intereſſe und Aufmerkſamkeit.(Theo⸗ dor⸗Fritſch⸗Verlag, Berlin.) Prof. Dr. Johann von Leers Chorgeſang; 15.00 90˙Machrichien, Wih Zeugen von Wijt zu klären verſuchen wer⸗ anſchließend klein ſofo 2 zu ſpät war. Aber was konnte ſie ſagen? Daß inbſporiecho; 20.00 alle reichen Braſilianer irgend wann einmal? 4 im Murgtal“ Nachrichten; 22.f den... Noch Fragen an die Zeugin?...“ Land;.50 Schöne er auf der„Arconia“ Verhältniſſe mit Foto⸗ nchen von Tharauz 5 ui nmäßigen Zügen pe Südweſt, NS⸗ zner, weilt in nberg. Als Son⸗ Korpsführer die 3, beſtehend aus e Weſtfalen, Nie⸗ taſſau und Kur⸗ zruppenarzt, RS⸗ dorfer(Stutt⸗ n Vorbereitungen waſſer, wohin er imandos zur ge⸗ milicher NSAK⸗ en kommandiert vollbring! wie ikii erstklassig hhaltig. Tuchlager E— 125 elne Treppof aller Reinĩgungssorgen ledig Kleinigkeit, die hundert Dinge des hollen, ober mil irii geht es vie von heule noch aul einen Reinigungshelſer regiefl. Ne hmen oα Viuuuist 7. „„„ Es isl gewifz keine Heusholis löglich Sie ibii Zouberhend. Wer möchie verzichlen, der Leislungen Fölle“ gibl es nicht, wo ixi Hollnungslose Fö sauber zu 0 M ◻ O 4 — ———-. —— —— —— ——— ———— —ſ— —— ——— —+ 220⁰ „Bakenkreuzbanner“ svort und Spiel Sonntaa, 27. Auguſt 1 d Mummpunetin Warbel lent heren Supenenpiien Weitere Entſcheidungen bei den Leichtathleten in Wien/ Ruch Frl. Weſtphal und Dr. deſſecker erfolgreich Weitere leichtathletiſche Entſcheidungen ſicher⸗ ten den Studentenweltſpielen Wien 1939 am Freitag geſteigerte Anteilnahme. Gegen 2000 Zuſchauer hatten ſich hierzu im Praterſtadion eingefunden. Es gab bei beſtem Wetter ſpan⸗ nende und harte Kämpfe bei den Studenten, während bei den Studentinnen die Deutſchen mehr unter ſich waren. Im Feſtſaal der Alten Univerſität hielt Prof. Dr. Jüthner einen Vortrag über„Die körperliche Erziehung im Altertum und Neuzeit“, der in der Feſtſtellung gipfelte, daß erſt das neue Deutſchland den Wert des geſunden, athletiſch geſtählten Kör⸗ pers die Vorausſetzung raſſiſcher Vollkommen⸗ heit bilde. Den Auftakt des zweiten Leichtathletikkampf⸗ tages bildeten die Vorläufe über 400 Meter. Hürden; im erſten war der Deutſche Darr in 55,5 Sekunden vor dem Ungarn Polgar(55.9) und dem Schweden Lundquiſt(56,4) ſiegreich. Den zweiten Vorlauf gewann der Deutſche Mayr überlegen in 55 Sekunden gegen Oda (Japan) und dem Wiener Hernegger, der mit 56,1 eine perſönliche Beſtleiſtung erzielte. Im erſten Vorlauf über 200 Meter benötigte der Italiener, verhalten laufend, 22,3 zum Sieg. Für die Zwiſchenläufe qualifizierten ſich fer⸗ ner Tanaguchi(Japan) mit 22,5, Sandor (Ungarn) 22,5 und der Schwede Ek mit 22,9. Der Deutſche Fehrling konnte ſich nicht durch⸗ ſetzen. Den zweiten Lauf gewann Dr. Sir (Ungarn) leicht in 23,4 ohne Anſtrengung, da alle vier Läufer in den Zwiſchenlauf kamen. Köſter(Mannheim) war im dritten Lauf der ſchnellſte Mann, er ſchlug in 22,2 den Italiener Bianci(22,5), Hedmann,(Schweden) und Szigetvari(Ungarn). Im Kugelſtoßen der Studentinnen war die Marburgerin Weſtphal über zwei Mitbe⸗ werberinnen erfolgreich. Sie verbeſſerte ſich von Verſuch zu Verſuch und ſiegte ſchließlich mit 12,44 Meter vor Schulte(12,43) und Wittmann(beide Deutſchland)(11,77 Meter). Die Mannheimerin Wendel holte ſich die 200⸗Meter⸗Entſcheidung in 26,4 vor Frl. Erbguth(Marburg).— Im Weit⸗ ſprung und Hochſprung gab es durch Frl. Lockemann(Jena) mit 5,21 bzw. 1,50 Me⸗ ter eine Doppelſiegerin. Scharfe Rennen gab es über 100 und 800 Meter bei den Studenten. Neun Läufer fan⸗ den ſich am 800⸗Meter⸗Start ein. Der Stutt⸗ garter Deſſecker hielt ſich anfangs im Mittel⸗ feld, überſpurtete aber in der Zielkurve die bis dahin führenden beiden Italiener und gewann ſicher in:53,9 vor Dorescenzi(Italien):54.4. Dritter wurde Aradi(Ungarn) in:53.9, wäh⸗ rend der ſtark favoriſierte Bellini(Italien) erſt auf den ſechſten Platz kam. Ueber 100 Me⸗ war der Favorit Dr. Sir(Ungarn) am en durch den Italiener Monacci bedrängt. Dank ſeines fabelhaften Endſpurts gewann aber doch der Ungar in 10,7 Sekunden. Eine Ueberraſchung hätte es faſt im Diskus⸗ werfen gegeben. Nach den Vorkämpfen führte der Deutſche Buſchey mit 47,45 Meter noch klar vor Italiens Meiſter Oberweger. Doch im Endkampf bewies der Olympia⸗Dritte ſeine Klaſſe und ſicherte ſich mit einem Wurf von 48,21 Meter vor Buſchey und Hillbrecht(46,11 Meter) den Sieg. Studenten: 100 Meter: 1. Dr. Sir(Ungarnz 10,7, 2. Monacci(Italien) 10,.8. 3. Tangguchi(Japan) 10,9; 800 Mtr.: 1. Dr. Deſſecker(Deutſchland):53,9. 2. Dorescenzi(Italien):54,1, 3. Aradi(Ungarn) :55,3; Diskus: 1. Oberweger(Italien) 48,21 Mtr., 2, Buſchey(Deutſchland) 47,45 Mtr., 3. Hillbrecht (Deutſchland) 46,11 Mtr. Studentinnen: 200 Meter: 1. Wendel(Deutſchland) 26,4, 2. Erbguth(Deutſchland) 26,6; Weitſprung: 1. Lockemann(Deutſchland) 5,21 Mtr., 2. Brenner (Deutſchland) 5,19 Mtr., 3. Eroguth'(Deutſchland) 4,90 Mtr.; Hochſprung: 1. Lockemann(Deutſchland) Neue Filme in Mannheim „Die Gellebte“ Uta-Palast: Nicht immer nimmt die Liebe einen glückhaften Ausgang. So iſt das Leben. Und ſo iſt es erſt recht im Zeitalter der Vor⸗ kriegszeit mit ſeinen vielfach künſtlich einge⸗ ſchürten oder überſpitzten Ehr⸗, Moral⸗ und Sittenbegriffen geweſen. In dieſem Stoff, aus dem Walther v. Hol⸗ lander unter Zugrundelegung einer Idee von Eva Leidmann ein pſychologiſch fein⸗ gliedriges, lyriſch ſtimmungsvolles Drehbuch verfaßte, hatte die Liebe einen Oberleutnant und ein Mädel aus einem Blumenladen zu⸗ ſammengeführt. Wenn auch Thereſe das Ge⸗ ſchäft von ihrem Onkel einmal vermacht er⸗ halten ſollte, ſo wäre es für einen Offizier doch eine„Meßalliance“ geworden. Thereſe aber iſt rein um ihrer gemeinſamen großen Liebe wil⸗ len glücklich. Doch dann, als der Oberleutnant ihretwegen gar um ſeinen Abſchied nachſucht, fällt jäh aus ihrer„Vergangenheit“ ein bitterer Wermutstropfen in den Kelch ihres Glücks— aus einer„Vergangenheit“, die nicht ſchlechter und nicht beſſer war, als das Leben ſie nun einmal mit ſich bringt. Um ihm ſchließlich zu beweiſen, daß ihre Liebe ehrlich und opferſtark iſt, geht Thereſe aus dem Leben. Spielleiter Gerhard Lamprecht⸗ geſtaltete die Handlung mit einem ſubtilen Feinempfin⸗ den für die menſchliche Seele. Durch Viktoria v. Ballasko fand die Geſtalt der Thereſe eine zarte Beſeeltheit. Willy Fritſch ſtellte ihr den Oberleutnant mit darſtelleriſcher Reife als charakterſtarken jungen Mann zur Seite. Glaubhaft dargeſtellte zeitgenöſſiſche Typen und Charaktere ſind die Geſtalten der Rah⸗ menhandlung. Aus ihrer Reihe ragen nament⸗ lich der in ſeinen Anſchauungen etwas feſtge⸗ frorene, doch gutherzige alte Onkel(Paul Bildt) und die nie auf den Mund gefallene „Balinerin“ Pauline(Grethe Weiſer) her⸗ vor. 1,50 Meter, 2. Nowak(Deutſchland) 1,50 Meter, 3. Evers(Deutſchland) 1,50 Meter; Kugel: 1. Weſt⸗ phal(Deutſchland) 12,44 Mtr., 2. Schulte(Deutſch⸗ land) 12,43 Meter, 3.(Deutſchland) 11,77 Meier. 5 Das Basketball⸗Turnier erbrachte erwar⸗ tungsgemäß den Endſieg der Italiener, die im Schlußkampf bei der deutſchen Mannſchaft aller⸗ dings auf unerwarteten Widerſtand ſtießen. Ganz knapp mit 25:23(11:11) fiel der Sieg zugunſten der Italiener aus. Zuvor hatte Pern mit 34:28(23:15) Bulgarien beſiegt. Der End⸗ ſtand: Italien 4 Siege, Ungarn 3, Deutſchland 2, Peru 1, Bulgarien 0. Unentſchieden 88 endete der Handballkampf zwiſchen Deutſchland und Ungarn, nachdem zur Pauſe die Ungarn ſogar mit:3 in Front lagen. Erſt in den letzten Minuten ſtellte die deutſche Mannſchaft durch prächtigen Endſpurt den Gleichſtand her, durch den der Turnierſieg geſichert wurde. Endſtand: 1. Deutſchland 1 Sieg, 1 Unentſchieden, 29:11 Tore; 2. Unaarn 1 Sieg, 1 Unentſchieden, 21:9 Tore; 3. Italien 0 Sieg, 2 Unentſchieden,:34 Tore. Auf Säbel holte ſich Ungarn nach dem Mann⸗ Wittmann ſchaftsſieg auch mit Palocz den Erfolg im Ein⸗ zelfechten. Die einzige Niederlage, die Palocz überhaupt erlitt, wurde ihm von dem Deutſchen Fraß von Friedenfeldt beigebracht, der dem Italiener Da Re den zweiten Platz überlaſſen mußte. Endſtand: 1. Palocz(Ungarn) 8 Siege; 2. Da Re(Italien) 7 Siege; 3. Fraß von Friedenfeldt(Deutſchland) 6 Siege, 28 erh. Treffer; 4. Dr. Elthes(Ungarn) 6 Siege, 31 erh. Treffer. Das Tennisturnier wurde mit folgenden Be⸗ gegnungen abgeſchloſſen: Männerdoppel: Canepele⸗Della Vida(Italien)— Ferenczy⸗ Machskaſy(Ungarn):3,:6,:2,:3.— Stu⸗ dentinnen. Einzel: Szilvaſſy(Ungarn)— Kröhlina(D):0,:2. Leichtathletikentſcheidungen gab es im Weit⸗ ſprung und 110⸗Meter⸗Hürden⸗Lauf. Im Weit⸗ ſprung gewann der Italiener Bologna mit 7,09 Meter vor dem Ungar Gyuricza mit.03 Meter und dem Schweden Eliaeſon mit 7,01 Meter. Ueber 110⸗Meter⸗Hürden ſiegte der Schwede Lundberg in 15.1 Sekunden vor Oberweger (Italien) in 15,3 und Kawamura(Japan) in 15,4 Sekunden. Fipbl⸗Manonaleh Ga beim eder⸗Komof Der deutſche Mittelgewichtsmeiſter überlegener punktſieger über Olumpiaſieger Suvio Der Boxkampfabend im Berliner Sportpalaſt war am Freitag mit rund 5000 Zuſchauern aut beſucht. Einige unſerer Nachwuchsboxer be⸗ kamen hier Gelegenheit, ihren Anſchluß an die Spitzenklaſſe unter Beweis zu ſtellen. Das ailt vor allem für die Halbſchwergewichtler Richard Vogt(Hamburg) und Heinz Seidler(Berlin). „Richard Vogt traf auf den ſchlagſtarken hol⸗ ländiſchen Meiſter Nico Droog, den er in den erſten Runden derart ausboxte, daß ſein Sieg nie in Frage ſtand. Mit ſchweren rechten Haken und linken Geraden ſetzte er ſeinem Gegner derart zu, daß der Ringrichter in der Pauſe zur 7. Runde den Kampf abſtoppte und den Hamburger zum..⸗Sieger⸗erklärte.— Noch ſchneller machte es Heinz Seidler, der den Schweizer Meiſter von Büren von der erſten Runde an nicht zur Entfaltung kommen ließ. Mit wuchtigen linken Haken wurde der Schwei⸗ zer bearbeitet, deren Wirkung ſich bald zeiate. Nach einem halben Dutzend Niederſchlägen war⸗ fen ſeine Sekundanten das Handtuch zum Zei⸗ chen der Aufgabe in der vierten Runde. Seidler wurde für ſeinen ſchönen Erfolg ſtark gefeiert. — Inzwiſchen konnte Sendel(Berlin) wie⸗ derum nicht ſo gefallen wie in ſeinen letzten Kämpfen. Ueber acht Runden langte es ihm gegen den Frankfurter Schwergewichtler Kurt Joſt nur zu einem ſauer verdienten Punktſieg. In den einleitenden Kämpfen ſchlug im Ban⸗ tamgewicht Kööderitzſch(Halle) den Han⸗ noveraner Hermann Heiſe über vier Runden nach Punkten, im Halbſchwergewicht trennten ſich Karl Hach(Halle) und Eduard Peter (Hannover) nach vier Runden unentſchieden, während der Leichtgewichtler Jakubowſki (Bochum) den Berliner Werner Riethdorf über vier Runden nach Punkten beſiegte. Im Hauptkampf des Abends, dem auch die gegen Schweden aufgeſtellte Fußballelf bei⸗ wohnte, ſtanden ſich Guſtav Eder(Köln) und Sten Suvio(Finnland) im Mittelgewicht gegenüber. Der finniſche Olympiaſieger hatte Eder vor einigen Monaten zweimal zu Boden ſchlagen können, und nun wollte der Deutſche Meiſter verſuchen, den Nordländer entſcheidend zu beſiegen. Nach zwölf Runden hatte Eder zwar den Kampf verdient nach Punkten age⸗ wonnen, aber von den Beinen holen konnte er den Finnen nicht, weil ſeine linken Haken zu tief angeſetzt und ſeine früher ſo gefährliche Rechte in entſcheidenden Augenblicken zu ſpät ſchlug. In boxeriſcher Hinſicht war nach harter Kampfesführung Eders Leiſtung allerdinas ohne jeden Tadel. Vor allem ein trockener Herz⸗ haken nahm den bärenſtarken Finnen ſtark mit. Den Schlußkampf des Abends beſtritten die Berliner Leichtgewichtler Seißler und Bie⸗ ſich nach ſechs Runden unentſchieden rennten. der Rulchsspoenührer ver kenner zucend Kusgezeichnete Leiſtungen der Mädel in den Leichtathletik⸗Vorentſcheidungen Die deutſche Jugend hat es bei ihrer ſchwer⸗ ſten Leiſtungsprüfung des Jahres, den Deut⸗ ſchen Jugendmeiſterſchaften, mit dem Wetter ſehr gut getroffen. Auch am Freitag ſtrahlte über Chemnitz hellſter Sonnenſchein, und da gegen Mittag auch der Reichsſportführer ein⸗ traf, war überall die Stimmung unter unſerer Jungen und Mädel vortrefflich, erſtmals wurde der Betrieb auf allen Kampfſtätten aufgenom⸗ men. Der Reichsſportführer begab ſich gleich zu den Leichtathleten, die ſchon vormittags Eine viel mit dem Weichzeichner⸗Objektiv arbeitende, künſtleriſch ebenfalls werwolle Fotografie(Reimar Kuntze) verdichtet das Stimmungshafte der Atmoſphäre ſehr wir⸗ kungsvoll. Auch die muſikaliſche Bearbeitung Kurt Schröders bringt manche Stimmunas⸗ werte mit. Zudem iſt der Film dramatur⸗ giſch wirkſam geſchnitten. Im Beiprogramm ſpricht ein feines baye⸗ riſches Waldwinteridyll an. Aus der Wochen⸗ ſchau bleiben vor allem die aktuellen politiſchen Bilder über Danzig und das Lager der dem polniſchen Terror entronnenen volksdeutſchen Flüchtlinge ſowie der Abflug Ribbentrops nach Moskau einprägſam im Gedächtnis. Hanns German Neu. „Wer küßt Madeleine?“ Alhambra: Pierre natürlich, ihr Mann, der Flugkapitän iſt und— überhaupt: wenn ich nicht gerade Journaliſt wäre, möchte ich auch— Flugkapitän in Paris ſein. Dann könnte ich mir auch ſo eine Millionärsvilla einrichten, ſolche Extravaganzen erlauben. Dann könnte meine Frau(wenn ich eine hätte) ebenfalls mal ſo raſch auf einen Ueberraſchungsabſtecher mit dem Luxuszug nach London ſpazierenfah⸗ ren, und dann könnten wir beide all die vielen ſchönen, koſtbaren Dinge haben, die ſich ſo ein Luftverkehrspilot in Paris ſcheinbar leiſten kann. Auch würde ich dann(warum ſollte ich es verſchweigen?) derjenige ſein, der„Made⸗ leine küßt“. Direkt neidiſch könnte man werden, wenn dies nicht ein wenig ſchöner Charakterzug wäre. Und wie Pierre das alles zuwege bringt, iſt gar nicht ſo leicht erklärlich, denn ſo lebt ſelbſt Gott in Frankreich nicht. Außer⸗ dem iſt Pierre auch nur Millionär in Flug⸗ kilometern. Aber ſo eine turbulent durchein⸗ ander wirbelnde Filmluſtſpiel⸗Handlung will es ja, daß man lacht. Und dazu iſt dieſer unter Viktor Janſons Spielleitung gedrehte Film auch wie geſchaffen. Lachen ohne allzu⸗ viel nachzudenken, iſt ſeine ungeſchriebene Pa⸗ eeuenhe gesde rerkalen.epe-rkegsveth0nkiafrarhawuten kuuneg rbe- onnkraed rrirrnh, eine ſtattliche Zuſchauermenge angelockt hatten. In den Raſenſpielen wurden bei den Mädel die Endkampfteilnehmer im Handball und Hockey ermittelt. Die Schwimmer nahmen die Entſcheidung im Kunſtſpringen in Angriff und ſchließlich wurden auch die Kämpfe im Tennis gut gefördert. Im Handball des BDM gelangte der Obergau Württemberg, der von den Mädel des Untergaues Achalm ſehr gut vertreten wird, in das Endſpiel. Er beſiegte in der Vorſchluß⸗ eindrucksvoll. Württembergs Gegner wird Hockey konnte der Endſpielgegner von Düſſel⸗ tarek(Erkenſchwick) runde den Obergau Kärnten mit:3(:2) Obergau Sachſen ſein, der über Weſtf knapp:1(:1) erfolgreich war. Das End⸗ ſpiel findet am Sonntag ſtatt. In der Hockey⸗ Zwiſchenrunde blieb der Obergau Hochland nach einer:3⸗Niederlage gegen Pommern a der Strecke. Außer den Pommern erreichten die Hockeyſpielerinnen des Obergaues Mittel⸗ elbe das Endſpiel, die über Sachſen gleich mit 13:0(:0) erfolgreich waren. Drei weitere Entſcheidungen fielen bei den Deutſchen Jugendmeiſterſchaften im Leichtath⸗ letik⸗Fünfkampf der Mädel, im Kunſtſpringen der Jungen und Mädel. Weiterhin wurden die Endſpielgegner im Fußball und Handball der HI ermittelt. Den Leichtathletik⸗Wettkämpfen wohnte auch wieder der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten längere Zeit bei. Im Fußball warf Gebiet Weſtfalen mit 10 (:0) die Sachſen aus dem Rennen und be⸗ ſtreitet nun das Endſpiel gegen Ruhr/ Nieder⸗ rhein. Im Handball ſind Sachſen und Mittel⸗ elbe Endſpielgegner. Sachſen ſchlug Mecklen⸗ burg 15:8(:), und Mittelelbe war 18113 (11:7) gegen Hochland erfolgreich. Das Troſt⸗ rundenturnier wurde von Württemberg mit 11:9(:7) gegen Düſſeldorf gewonnen. Im dorf noch nicht feſtgeſtellt werden, da ſich Ber⸗ lin und Nordſee trotz Verlängerung mit 11 (:0) unentſchieden trennten und am Samstag noch ein Wiederholungsſpiel beſtreiten müſſen. Troſtrundenſieger wurde Sachſen mit einem :2(:)⸗Sieg über Württemberg. Bei den Schwimmern fielen im Kunſtſprin⸗ gen Entſcheidungen. Bei der H§ holte ſi der Titelverteidiger Ernſt(Iſerlohn) mit 96.07 Punkten vor Sobek(Berlin) mit 90.66 und 4 Föckel(Dresden) mit 87.10 Punkten wiederum den Punkten. „In den Schwimmwettbewerben gab es Vor⸗ läufe. Ueber 200⸗Meter⸗Kraul erzielte Könin⸗ ger(Magdeburg) im 100⸗Meter⸗Rückenſchwimmen der Lisl Weber(Bayreuth) in:21.9 vor Inge Schmitz in:23.8 ſiegte. 1 Leichtathletik⸗Fünfkampfſieger des BDM mit 40.15 Punkten vor Käthe Flemming(Hamburg) mit 35.27 Punk⸗ Fr ten und Lisbeth Sörg(München) mit 35.18 in:23.4 vor Laskowſki (Stettin) in:24.4 die ſchnellſte Zeit, W Mädel Sieg. Bei den Mädel gewann Paula Ta⸗ gell, d mehrꝰ Inr Schl dient h schon e Gehen Schemnid wird d und de ist dat — — wurde die Schleſierin Rerlich, die im 100⸗Me⸗ ter⸗Lauf, Hoch⸗ und Weitſprung, Kugelſtoßen. und Speerwurf insgeſamt 3909 Punkte heraus⸗— Zweite wurde Stumpf(Nordſee) mit— 3828.75 Punkten vor Döllinghaus(Düſſeldorf) mit 3770.50 Punkten. Die beſten Leiſtungen in. den weiteren Vorkämpfen waren:%400⸗Meter holte. (BDM): Schleſien mit 50.1; 800 Meter(H3):. elh. im Faß und abzugeben. Anfragen un Menge erbet Hermann Hi 3 Kolp(Heſſen⸗Naſſau):59.3; 1500 Meter(): Hicke(Sachſen):10.8; ſen.51.63 Dreiſprung(5J): Schwenke (Deſſau) 14.33 Meter; Speerwurf(HJ): Stracke (Weſtfalen) 57.09 Meter. 3 Im Tennis wurden die Vorſchlußrunden⸗ gegner ermittelt. Es ſind im HJ⸗Einzel: Gies (Köln⸗Mülheim), Schmidt(Frankfurt a..), Günther(Wiesbaden) und Sanders(Bremen), im HI⸗Doppel: Gies/ Graf(Köln), Jörger/ Lut (Frankfurt/ (Saarpfalz), Günther/ Schmidt Wiesbaden) und Sanders/ Karſtedt(Bremen), im BDM⸗Einzel: Tegitmeyer 4 . (Düſſeldorf), 44600⸗Meter⸗Staffel. (HF): Berlin 43.1; 10%200 Meter(HJ): Sach⸗ 4 1 4 4 4 5 Fuchs(Berlin), Hartel(Breslau) und Brun⸗. ner(Salzburg), im BDM⸗Doppel: Wallner. Soßner(Wien), Suren/ Fuchs(Berlin), Ceconi/ 4 TZweiflan Baujahr 1892, Betriebsdruck abh Standort Einflamn Baujahr 1889, Betriebsdruck Leutsd-Ame Verlade Brunner(Salzburg) und die Sieger aus der—— Begegnung Peterſen/ Meißner(Hannover) ge⸗ 4 1 gen Bahre/ Schwartz(Berlin). Gandhofen-Wolvyor ſant aus Wie uns die Vereinsführung von Sandhofen mitteilt, muß das Verbandsſpiel SpVgg. Sand⸗ hofen— SV Waldhof ausfallen, da der Sand⸗ höfer Platz für andere Zwecke benötigt wird. role, wie übrigens einige Dialoge beweiſen. Auf dieſem Wege wird er immerhin zu einer quicklebendigen Unterhaltungskoſt, die Freude ſpendet. Dafür ſorgen vor allem der liebreizende, temperamentvoll-heitere Kerl und gute Ehe⸗ kamerad Madeleine von Magda Schnei⸗ ders Gnaden, ſowie das noch temperament⸗ vollere, unartige Püppchen Francoiſe der ver⸗ ſtorbenen Herti Kirchner. Auch ihr etwas ſüffiſanter Filmgemahl Gaſton in Geſtalt von Ernſt Waldow wie auch der ſympathiſche, trocken⸗humorige Hermann Speelmans in der Rolle des Funkers und Freundes von Pierre, den Albert Matterſtock mit einem leichten Schuß ins Jungenhafte verkörpert, tra⸗ gen ſtarken Anteil am Heiterkeitserfolg. Uebri⸗ gens iſt jede einzelne Rolle geſchickt beſetzt, worauf es bei ſpärlichem aber immerhin wirk⸗ ſamen Handlungsinhalt ſchon weſentlich an⸗ kommt. Werner Blochmanns Muſik dazu iſt leicht und gefällig, auf den Grundton des Spiels abgeſtimmt. * Ein intereſſanter Kulturfilm über Künſ⸗ter aus der Pußta und das etwas fantaſtiſche Kurzdrama„Das Stilett“ ergänzen das Pro⸗ gramm, in deſſen Wochenſchau man ebenfalls den wichtigſten politiſchen Ereigniſſen begegnet. Hanns German Neu. „Schnelder Wibbel“ Schauburz: Wer den„Schneider Wibbel“ ſchon auf der Bühne geſehen hat, wird mit be⸗ ſonderem Intereſſe dieſen Film anſehen und wird erfreut ſein, dieſe tragikomiſche Geſchichte in ſo witziger Form erkennen. Nach dem Stück von Hans Müller⸗Schlöſſer ſchuf Viktor de Kowa eine bewegte Handlung, die im weſentlichen die bewährten Linien des Bühnen⸗ ſtücks beibehält, aber von den filmiſch bedingten Möglichkeiten reichen Gebrauch macht. Viele heitere und beſinnliche Zutaten vermochten die Atmoſphäre des Stückes noch zu vertieſen, aber der Kern iſt geblieben: Der gute Schneider Wibbel in Düſſeldorf ſoll vier Wochen ins Stadtgefängnis, weil er im Schwips Napoleon beleidigte. Seine Frau rettet Mann und Ge⸗ ſchäft, indem ſie den gutmütigen Schneidergen ſellen Peter Zimpel mit guten Worten und 30 Talern dazu beſtimma, mit Wippels Papieren ſich im Gefängnis einzufinden, derweil der wirkliche Wibbel in einem„Kabäuschen“ hauſen muß. Peter Zimbel aber macht einen Strich durch die Rechnung, indem er in ſeiner Gefäng⸗ niszelle ſtirbt. Das zieht nun allerlei Verwir⸗ rung nach ſich, denn der tote„Schneider Wib⸗ bel“ muß begraben werden und der lebendige Wibbel kann zuſehen. Letzten Endes läßt man den Anton Wibbel tot ſein, und ſeine Witwe findet ſich mit ſeinem Vetter Jean Baptiſt Wib⸗ bel ab, der in Wirklichkeit doch der alte Wibbel iſt. Fita Benkhoff als Fin Wibbel und Jrene von Meyendorff als Klementine verkörpern die wenigen Frauengeſtalten, die in dem Film her⸗ vortreten, dieſe als zarte Geliebte des ſelige Zimbel, jene als reſolute Herrin im Hauſe Wib⸗ bel. In der Hauptrolle weiß Erich Ponto wohl als nadelführender Bürgersmann w auch als vereinsfahnentragender Schützenbru⸗ der verſchiedene menſchliche⸗allzumenſchliche Ei⸗ genſchaften fein aufzuzeigen. In weiteren Rol⸗ len ſehen wir Lotte Rauſch, Friedrich Benfer, Theo Lucas und Luwig Schmitz. Lobenswert ſind die Volksſzenen, iſt das Lokalkolorit, das nicht allein in der rheiniſchen Mundart ſeinen Widerhall findet. Wilhelm Nagel. Am 20. September wird Profeſſor Carl Froelich mit den Aufnahmen zu dem Ufa⸗Film„Das derz der Königin“ beginnen, in dem Zarah Leander die Maria Stuart ſpielt. Wir haben lf. Rutz aus Abbrüchen, und Winkeleiſen Rundeiſen, fern do.nr miſſionen, eiſer Adloff& Schrottaroßhand kaiſtraße 12.— (464 ſowie alle ander. AQualität u. Sor H. Hemmerich, Erfurter Allee 76 7 Meter, e ſtücken(für Gar Pexkaufen. Nr. 153338BR —.— Wenigg FIII Umarrenfabrikat, preiswert zu v⸗ u. 152089VHa. Träger, Bleche 1 ., Längen ſtets J. Beutler- Voltaſtraße 22, —— Vierzig der beſten Filme für Rumäü⸗ nien. Das„Oficiul Cinematografic Roman“ hat ſoeben mit den deutſchen Verleihfirmen einen Ver⸗ trag abgeſchloſſen. wonach es ſich das Vorführrecht über etwa vierzig Spitzenfilme der deutſchen Film⸗ induſtrie geſichert hat. Es handelt ſich um Filme, in denen u, a. Emil Janninas, Hans Albers. Ben⸗ zamino Gigli. Willy Forſt. Zarah Seander, Paula Weſſely. Lilian Harvey und Marika Rökk die Haupt⸗ rollen ſpielen. Aial Krupp⸗Nat. Nr. 3 665 417 neuwertig, Eint für reſtliche Re leiſtung: RM. Intereſſenten r uf Ludwigsha (153. akenkreuzbanner⸗ HB-Kleinanzeig Fiſcher⸗„ger e] Gütlerei⸗ kahn beſiher guguſt 1039 Sonntag, 27. Auguſt 1959 t:3(:2) ſehr zegner wird d über Weſtfalen r. Das End⸗ in der Hockey⸗ rgau Hochland mern erreichten irgaues Mittel⸗ chſen gleich mit Müde, überanſtrengte Gut erhaltene 25000 Mk. verm., sehnt sich nach einem treuen Gatt. im Alt. v. Anf. bis Ende 30. Un 355 Nän.: Frau E. Mohrmann, Mannheim, M 3, 9a, Fernruf 277 66.(150149v) — — fielen bei den i im Leichtath⸗ 27 Jahre, wünſcht nette junge Ehe⸗ Kunſtſpringen hin wurden die d Handball der kin lleid va⸗. 19²⁰0 Schelsmaschine neu od. alt, mit ohne ohne Zubeh., . eeſuch u kaufen geſucht. Matzelmer, L Von Henen glücklich werden durch eine bald. 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August 1939. 4 Zohnefzt RS GMELI 7 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 150 DPhilipp Spede Mittelstraße 1 151136V tN-Flis /WIö. 1 7/. vVon der Neise z uril ck andrnöbf 5— ne der Vshi— Dr. Schmitt 1 ,„ Rheinltrafelf Für die vielen wohltuenden Beweise herzlicher Frie drlichsplatz 3 Frauenſchaft Anteilnahme beim Hinscheiden meiner lieben Mutter, 151243v J. unserer guten Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau 3. 8. können die M öbel, Streuberſtr n 4 4 on der Reise zurile . Die Zellenfraghf Emma Hausmann br. Wichert 'n können die SIRKENWASSER BASIERCREME Em nehmeß b. Wint 33— pfang ne— facharrt für Hals-, Mssen-, Ohrenkfankheiten e der Schwester Kosa vom Allgemeinen Krankenhaus en FLie für die liebevolle und aufopfernde Pilege, den Haus- bewohnern, der Werkschar und Gefolgschaft der Motorenwerke Mannheim AG., sowie dem evangel. Geistlichen für die tröstenden Worte. Mannheim, den 26. August 1939.(7153B) Die trauernden Hinterbliebenen:— Dr. med. Otto Wegene Karlheinz Hausmann(Sohn) 1 12, 17 bismorckstrobe die Geschwister und Anverwandten n. Art, Oual 5 01———— 4 groß. Auswahl utotten dæ: Von der Neise zurück Zwei krzeugnisse-eine forschongl —— ledermann tragbanf Bei 6 hlung u. Ratenzalligf Schlalloripheit Ji i 4 fe rerene Werzan Franaalofdon Familienanzeigen Statt Kerten! reler Versanteh Blutdruck Alt und häßlich ma- 70— fehauima— chen Falten und Run- tean lechia- 7⁵⁵⁰³ zeln um die Augen, helversani, Ja Fot dié anlsbüch unseret vermohlunę biene Sehntten * 3——22 5 2 meine liebe Frau, unsere zute Mutter, Großmutter, leroinem“ Narie Weinkötz vVielen Geschenke donken wir guf die-„Tiroler⸗ Eunlan- — und Tante 7 sem Wege aufs herzfichste. 70⁰⁰ fronzbranntweint —* 4 Luitsp.udelba Ed Ecæ seit über Janten be⸗ eeche Richard Hofmann frage nur eine Mein pezialgeschã III Einma Rothermel VERLOSBIE Nodelſschreinetmeister 1 Kfn. MANNriEIM EI vorrätig bei hel geb. Nerpel Seheteletti. 1 U. Frau Elisabeth geb. Johonn Kurtürsten- brogerie, Pihm.-Neckarau. 27, Ald. 1939 Pionohei„. 4, Kurtürstenhabs: wie das deutſche Volk im Alter von 7tJahren-. 2*** ee 0 Honnheim(ffiedfichsfelderstr. 50), im August 1050 Tudwig& Schiftinelm, und den es an der So 34 Geküſt⸗—— 5——— 0 4, 3 und Fried-⸗ Mannheim(Wallstattstr.), Lohrbach, 25. August 1939 3 8 Die trauernden Hinterbliebenen: fangen—————— Srerb ant Serluun inet umicer 4„WMit Richter-Jee hot meine etwas zu. starke ffau seh 10 (Benito Muſſoliſf Martin Steinmann 3335 ee— S 8 4 f 5 es lees körperli un omit s0 zeslisch viel wohler.“ roloniale Wille G f Wilnelm Steinmann 14 Beton⸗ E 2 K A 5 60 H N U p p 50 Ssib unelter Krapl Zeuthen b. Berlin am 27. 8. 35 über oloniale Wille Emil Steinmann 1 Dr.ERNST RICHTERS Fruhstuckskrãuferte e rn unſeres Verlags i 3 flützen 7 H F O 5 TA H U(chelz Deixtobleen bne Dfi-ExHO%IHDr)%ο ν i ρV“ Ken A D0O0FᷓfIE n Die Beerdigung findet am Montag, den 28. August, on Epp. Ein Leben ff um*4 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt.(7143B5) ieis am Lager.— VvENLOPBTE n. Leinen RM. 400f Z. pPh. Fuchs, ene 3 eig(r v liset ſg— für die Montag⸗örühausgabe / Luis Trenker: 90——5———————1 müssen bis spötestens sonnteg 5 noͤchmittags 2 Uhr àufgegeben sein! tafrika. Leinen af W 4 Unser lieber Arbeitskamerad und treues lnsſähri KAfel. NlbfEHR 90— schaftsmitglied HElLLE NVIUNIPFER—— Insfliche Zöhne Leh Tee, ohnè Blirste Schneſiscuber 4 Vermöhlie Mehr als 10000 Zahnärzte und Dentiſten ver · ordnen ihren Patienten das vom Zahnärztlichen Nonnheim, im Au-ust 1939 Worms e. Rh de brüteatenen geprüfte und zugetaf. A. ür 14 ene Kutident. Es reinigt die Zahnprotheſe ohne für's Ur 13 66523 Hürſte vollkommen,—8 Jahres- und Hal wurde unerwartet mitten aus seiner Tätigkeit gerissen. 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Wer es kennt— nimmt Kukident n Urlaub; Vert 5—55 olitik und Unter Fritz Haas; Lorig„— esean 0 verschiedenes Jal Ballenſchmerzen, Anſchwellungen, Brennen, Zucken n Ratzel(in Urlah die Reſſortſchriftleig Ff und leichtes Ermüden der Füße? Mit ſo etwas ndiger ſgerlinet 1 Ood es anzeige entung. Hutobesitzer! ſollten Sie ſich heute nicht mehr abgeben. Nein— n p. Leers, Beſſg wo wird inr wagen s0fort, erstklassig Sie laufen wie eine Biene, wenn Sie Kukirol ⸗ Fuß · kentaze Na„ 1* 3 5** machen. auch — F Unsere liebe Mutter, Grohmutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante Mod. bei Ihnen ihre Wirkung ausüben, un e wer · eim M. Schat 5 ieneeen den ſtets auf gutem Fuße leben. Denken Sie l—— tio1 daran, daß Ihre Füße das ganze Körperge ⸗ n. b. H. er 16 250 4 3 Korsn nd, 90 für Tag, und daß ſie am 5 bend ſehr woöhl für dieſe Leiſtung ein Fußbad — WWe. de Heæige verdienen mit dem echten Kukirol ⸗Badeſalz. — b. Bauma vird durch pesgdorf 1 eb. Baumann rd dur oönderie —— 4* Lebensweise dzung dio 2— +5 N Stört.— en ſber 3 ist heute nach langem Leiden entschlafen. 5 V IJöpee 4 4 0 4 Mannheim(Kiedfeldstraße), den 25. August 1939. GT. S gae Fahr„Dienzes Bie uchchen du enigen en er 4 000 4* wird zur Gosl. Boshalb rol-⸗Pflaſter weg? Waren Sie nicht erfreut, wie —— 4 ſchnell und unblutig das ging? Niemand konnte über 14 Imtiefer Trauer:——— 5 Sie mehr„auf die Hühneraugen treten“. 3 eon. Es wirkt zichor und mild. And jetzt...? nehmen Sie ſicher wieder bei über ffA Famimie Karl sauer, Schmiedemeister öocmol iyttor dio Reise vie geschaffen: Viöbneraugen und Hornhaut das ſeit über 20 Zah Spediteur kein Teekochog.- Kein Fillohschlticken, ren millionenfach bewährte Kukirol⸗Pflaſtec. Sie ranhen einns keine bitteron Salze. Darmol lat zteſs 92. nragen es unauffällig und ohne Beſchwerden unter 4 schmocket ichnef.— HDie Beerdigung fündet am Montas, den 28. August 1930, 72 Uhr, statt,- Has———— dem Strumpf, weil es ſeidendünn iſt. Es reicht für Seelenamt ist am Dienstag, vorm. 7 Uhr, in der Herz-Jesu-Kirche.(71335) 4 mehrere Male, weil Sie jeweils nur ſoviel ab · angerötter ſchneiden, wie Sie brauchen. 2 Das blaue Kukirol⸗Pflaſter bekommen Sie überall. raſe 28 1 Es gibt wohl kaum jemanden, der es nicht kennt 1— ils Schokeſate för lls kuin Vefdaunng oder nicht verkauft. Kulirol/ zabrit, Derüin⸗ Kichterlelde. „hakenkreuzbanner'“ Sonntag, 27. Auguſt 1039 Ab Sonntag! Ein ergreifendes Mädchenschicksall perser-Teppiche Haef grotec—— Imnontauuo beetet alſt Sunl aelftee, diteeten derbin, TEDPPICHHACUS Perhd IG Tanbfaeł am Maln, Tiedassatesl, giefale alhzerate —— 7*—* — ,,, niederrheinisch· bergischen R X U 2* Wirtschattsruum Ein neuer gibt die Uio-Fim mt JILSE WERNER, Mady Ranl, Mans leibelt, Erik Frey, Annemarie Holtz, Kari Sehönbeek, N fi ei 74 40 1 3 2 Egon Hüller-Franken, Doris Krũger e 18 mer Sple le Olle eS räuleins mit s0 vie nmu ——————— „Künstlerlsch wyertvoll“ 4 Vorpr.: farbflim„Der Tintenflsch“ neue Fox-Wochenschau mit eliner beginn: 200 335 600 g820 Werktogs àab& Uhr* 5 Jugendiiche ab 14 Jahren zugelassen Tagesauflage IIAST von rund Seckenheimer Sirate 13 — 232000 3 den —— fleule Ausschlag! ſlauulieimet Fischecpestes/ Verlag Düsseldort 3 Toge vergnügen und Sport auf dem Platz am Adolf-Hitler-Ufer lE——— bieses fest darf ʒich niemand enigehen lassen!—. ͥ ũi,:,ꝗèd— TAN-Schule Pfirrmann L 4, 4(Peethovenseel) antangerkurie beginnen: Montag.28. 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