tember 1958 — 3„ HMlde loeblus Ita-Kultur- 314 zugelassen 4— örr 764⁰b mber 1939 Wen ntbehrlich! n ꝑri.— 5, 17, Hok r. & 1855081 Aaäe rztin Ruf 217 09 niel ind Herren Mmann Qu 3. 1 Zerufskleidung Ist Pfliem ⸗ ht es nicht! tfahrerf f n 42332 53, fheingarage akenk DA MAIIGNAIZSLIALTT Verlag und Schriftlettung: Mannheim, R „Hakenkreuzbanner“ lusgabe 4 erſcheint wö ——— und 50 310 Trägerl 9.20 RM. 5 70,08 Pfg., Poſtzeitungsgebühr) zuzüglich 72 Pfg. wöchentlich 7 Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich 1,70 RM. und 30„ Trägerlohn: d die Poſt.70 RM. Kiniclleſic 53.0 Pfa. Voftzerhingaebüör Zuslalfch 42 Pf. Vetitaelp⸗ Freitag⸗Ausgabe 3, 14/15. Sernſprech⸗Sammel⸗Nr. ich 12mal. W ſohn; durch die Poſt 2,20 RM 45 4 53 2, es V : Srei Haus einichtiezlich—————— Milimetenzeite 15 Wig Beſteugerd. Die uusgade h erſcheint———— Anger und*—— * 9. Jahrgeng * MANNHEIM 2 4 — K ——9 +4 meterzeile im Textteil 18 Gerichtsſta Nummer 410 + reis 10 Wig.— Itt die — dindert⸗ ſo Leftebr tein Anſpruch 23 En ——.50 N A — R Die tene g.— S• und Erfüllungsort: and:⸗Manuheim. Volichseronnto Zubwicsbaten illi 5 ichließlicher a. Rh. Nr. 4960. Verlagsort: Mannheim. 8. Seplember 1939 tene Millimeterzeile 4 4 posens Befreiungsstunde naht polnischer ũckzug aus der Provinz Posen in vollem Gange Ichluß mit dem Franktireurkrieg! Bisher 25000 befangene gemacht Cuſtwaffe erſchwert polniſchen Mückzug Berlin, 7. Sept.(BB-Junk) Die Beſetzung der von den polen im Rückzug geräumten provinz poſen ſchrei⸗ tet weiter vorwärts. Wongrowitz und obornik nördlich poſen ſowie Hoſchmin ſüdoſtwärts poſen wurden beſetzt. Auch von Weſten hat der Einmarſch in die provinz poſen Raum gewonnen. Die ſüdlich Lodz vorſtoßenden Truppen haben die Stadt Rawa⸗Mazowiecka erreicht. Donnerstagmittag haben deutſche Fliegerver⸗ bände die Weichſelbrücke ſüdlich War⸗ ſchau ſo nachhaltig zerſtört, daß der Ueber ⸗ gang der zurückflutenden Teile der geſchlagenen polniſchen Armee hierdurch an allen Stellen erheblich erſchwert wurde. Wie die Weſterplatte bezwungen wurde Die Beſatzung der Weſterplatte, die ſich bis⸗ her tapfer gehalten hatte, hat ſich auf Grund der allgemeinen militäriſchen Lage Polens Don ⸗ nerstagvormittag 11 Uhr ergeben. Ueber die Einnahme der Weſterplatte werden folgende Einzelheiten bekannt: In den frühen Morgenſtunden des 7. September griffen von der See her Sturmkompanien des Schulſchif⸗ fes„Schleswig⸗Holſtein“ mit ſtarker Artillerieunterſtützung die Weſterplatte an. Gleichzeitig erfolgte von der Landſeite ein An⸗ griff durch Sturmtrupps eines Pionier⸗ bataillons. Im Anſchluß an dieſen plan⸗ mäßig geführten Angriff und die ſchwere Be⸗ ſchießung durch die Schiffsartillerie zeigte die polniſche Beſatzung der Weſterplatte gegen.30 Uhr weiße Flaggen als Zeichen der Uebergabe. Etwa eine Stunde ſpäter meldete ſich der Kom⸗ mandant der Weſterplatte mit einer Gruppe Soldaten in der deutſchen Linie bei der Möven⸗ ſchanze und übergab dem Kommandeur des Pionierbataillons, der den Angriff zu Lande geleitet hatte, und dem Kommandanten des Schiffes die Weſterplatte ſamt ihrer Beſatzung. Bisher 25 000 Gefangene Nach Feſtſtellungen des Oberkommandos des Heeres beträgt die bisherige Geſamt⸗ beute in polen bis zum 6. September 25 000 Gefangene, 126 Geſchütze. viele Kampfwagen und panzerſpähwagen. Die Zahl der erbeuteten Maſchinengewehre, Gewehre und panzerabwehrkanonen kann vorläufig auch nicht annähernd überſehen werden. Der polniſche General Goſiorowſki, Komman⸗ deur der VII. Diviſion, geriet in Gefangen⸗ ſchaft. Er war bis 1936 Generalſtabschef unter Marſchall Pilſudſki und einer ſeiner älteſten Mitarbeiter. Auf der Flucht nach Litauen Kowno, 7. Sept.(HB⸗Funk) Die Zahl der aus Polen nach Litauen über⸗ retenden Soldaten, die ſchon in den letzten Tagen ſehr zahlreich war, nimmt jetzt, offen⸗ bar in Auswirkung der polniſchen Niederlagen, von Stunde zu Stunde zu. „Polens Lage hoffnungslos Amſterdam, 8. Sept.(HB⸗Funk.) Die holländiſchen Zeitungen befaſſen ſich faſt mrchweg mit der Lage Polens, wobei zum Ausdruck gebracht wird, daß eine ſo ſchnelle Entwicklung des deutſchen Vormarſches nicht erwartet werden konnte.„Telegraaf“ meint, wenn Polen, wie es ſcheine, den Luftkrieg end⸗ gültig verloren habe, ſo ſei ſeine Lage f0 gut wie hoffnungslos. 3 Warſchau verlaſſen DNB Stockholm, 7. September. „Nya Dagliſt Allehanda“ berichtet aus War⸗ ſchau, daß die Abreiſe der ausländiſchen Miſ⸗ ſionen aus der polniſchen Hauptſtadt einen ebenſo tiefen Eindruck auf die Bevölkerung ge⸗ macht habe wie die Flucht der polniſchen Re⸗ gierung. Nicht nur die Verwundeten, ſondern auch der größte Teil der Zivilbevölkerung— alles, was überhaupt nur könne— verlaſſe die Stadt. Da die Züge im weſentlichen für das Militär und die Regierung reſerviert ſeien, gehe die Flucht der Zivilbevölkerung zum gro⸗ ßen Teil zu Fuß vor ſich. Auf Wagen führten die Fliehenden ihr Eigentum mit ſich. Beſon⸗ ders groß iſt die Zahl der Juden unter den Flüchtenden. Die Räumung der Stadt vollziehe ſich im Zeichen eines reſignierenden Fatalis⸗ mus, der dem Ganzen das Gepräge gebe. Bromberg- Stadt des Grauens/ Schandflede fũr HPolen Bromberg, 7. Sept.(§HB⸗Funk) Ueber Bromberg ſind die Schatten des Todes gegangen. In den Straßen und Gärten liegen zahlloſe Leichen. Es ſind gemordete Volks⸗ deutſche, Opfer eines grauſamen Schlachtens der Polen. Wie hoch die Ziffer der Toten iſt, ließ ſich noch nicht feſtſtellen. Denn überall in Gräben, zwiſchen Hecken und Büſchen, Haus⸗ eingängen, einſamen Gehöften der Vorſtadt lie⸗ gen die Toten. Männer und Frauen ſuchen weinend in den Straßen nach ihren Angehöri⸗ gen. Der Haß der Polen gegen alles Volks⸗ deutſche hat eine reiche Ernte gehalten. Frauen, Kinder, Jünglinge, Männer, alle wurden von den Polen wahllos hingeſchlachtet, gleichgültig, ob die Deutſchen der Volksdeutſchen Vereini⸗ gung angehört hatten oder nicht. Eine ſchwarze Liſte mit den Namen der Volksdeutſchen war ſeit langem angelegt wor⸗ den, und die Polen haben ihre Drohung, vor dem Einzug der Deutſchen noch grauſige Rache zu nehmen, nur zu ſchrecklich wahrgemacht. Schwerſte Anklage muß gegen den polniſchen Staat erhoben werden. Wären die Mörder nur Verbrecher und Straßengeſindel geweſen, ſo könnte Polen dieſe Tatſache immerhin zu einer Die Ducht der deutſchen Fliegerangeiffe Keiſende berichten in Lettland über die deutſchen Erfolge Riga, 7. Sept.(HB⸗Funk.) Die lettiſchen Blätter bringen eindrucksvolle Schilderungen von Reiſenden, die eben unter größten Mühen aus Polen in Lettland ein⸗ trafen. Durchweg wird über den gewaltigen und zer⸗ mürbenden Eindruck berichtet, den die fortge⸗ ſetzten deutſchen Fliegerangriffe auf die Polen machen. Berichte ſtellen feſt, daß die deutſchen Fliegerangriffe militäriſchen Zielen gelten, wie Bahnhöfen, Lagerhäuſern, Brücken, Kaſernen, Funktürmen und anderen militäriſch wichtigen Einrichtungen. Die polniſchen Bahnlinien ſeien an zahlreichen Stellen ſchwer beſchädigt, wodurch die Militärtransporte aufgehalten wurden. Viele Bahnhöfe lägen in Trümmer. In einem Bericht wird erwähnt, daß große Brände be⸗ obachtet werden konnten, ſo im Wauſchauer Be⸗ zirk der Rieſenbrand eines durch deutſche Flie⸗ gerbomben getroffenen Petroleumlagers. Durch⸗ weg beſtehe der Eindruck, daß die deutſche Luft⸗ waffe in Polen ſo ſchalten und walten könne, wie ſie es für richtig erachtet. Ein Reiſender berichtet, daß aus einem pol⸗ niſchen Militärtransport ein Flieger beſchoſſen und brennend zum Abſturz gebracht worden ſei Nur ſtellte es ſich dann heraus, daß es ſich um einen eigenen polniſchen Flieger handelte. ———— Die deutſchen Truppen an der Weichſel huldigen dem Führer Die größte Freude und ein unauslöſchliches Erlebnis war die plötzliche und unerwartete Ankunft des Füh⸗ rers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht bei den deutſchen Soldaten, die nach harten Kümpfen den Uebergang über die Weichſel erzwungen hatten. Der Führer überzeugte ſich perſönlich vom Verlauf der Kampfhandlungen und ließ ſich ſowohl von den Gene rälen wie auch von den Mannſchaften Bericht erſtatten. Die Tatſache ihren Führer in vorderſter Linie zu ſehen, hinterließ einen unverwiſchbaren Eindruck bei den deutſchen Soldaten, die immer wieder dem Führer zu jübelten. Weltbild⸗Waske(M) gewiſſen Entlaſtung heranziehen. So iſt aber einwandfrei erwieſen, daß an den Menſchen⸗ ſchlächtereien auch das polniſche Militär ſchuldig iſt, als es vor ſeinem Abzug die Franktireure bewaffnete. Gräßlich verſtümmelt Es ift unmöglich, die Greueltaten eingehend zu ſchildern. In ganzen Straßenzügen liegen nahezu an jedem zweiten oder dritten Hauſe Opfer der Verbrechen. Auf dem Hof eines arm⸗ ſeligen Vorſtadthäuschens liegt die Leiche eines 30jährigen Fleiſchermeiſters. Die Mordbuben ſchnitten ihrem Opfer die Zunge ab und töteten den Unglücklichen mit mehreren Bajonettſtichen. Als die 70jährige Mutter ihren toten Sohn in einer offenen Grube fand, ſtürzte ſie ſich in ihrem Schmerz über den entſetzlich zugerichte⸗ ten Leichnam. Der Tote hinterläßt Frau und einen dreijährigen Buben. Wenige Meter von dieſer Stätte des Todes entfernt liegen hinter einem Holzzaun auf ein⸗ ſamer Gaſſe die Leichen von zwei Männern. Beiden iſt der Schädel mit Gewehrkolben ein⸗ geſchlagen worden. Eines der ſchrecklichſten Bilder viehiſcher Grauſamkeit bietet der Anblick in einem Ge⸗ höft. Hier liegt in einer kleinen Stube die Leiche eines Volksdeutſchen. Der 31jährige Mann iſt von polniſchen Banditen erſchoſſen worden. Vorher hatte man ihm die Augen ausgeſtochen und dann dem Verſtümmelten den Leib aufgeſchlitzt. Seinen Schwager, einen 19jährigen, hatte man ebenfalls erſchoſſen. Die Schwiegermutter des Ermordeten und deren Schwiegertochter waren gezwungen worden, der grauſamen Hinmetze⸗ lung beizuwohnen. Der Deutſche ſtarb mit dem 343„Heil Hitler!“ unter den Händen ſeiner Mörder. 15 perſonen erſchoſſen Auf einem weiten grünen, Platz liegt die Leiche eines anderen Volksdeutſchen. Ihm wur⸗ den am Sonntagvormittag von den Polen Ba⸗ jonettſtiche in den Leib verſetzt. Bis Montag früh kämpfte er mit dem Tode. Die Frau des Schwerverletzten wurde von einem Polen daran gehindert, ihm Linderung zu bringen. Sie wurde gezwungen, in einer Entfernung von etwa 30 Meter den Qualen des Verletzten zuzu⸗ ſchauen. Die ſeeliſchen Qualen der Angehörigen laſſen ſich nicht beſchreiben. In dem Hof einer bäuerlichen Wirtſchaft wurden am Montagnachmittag gegen 16 Uhr 13 Perſonen e Es handelt ſich um die Familie Boldin, beſtehend aus Frau Boldin, deren Mutter, Sohn und Tochter, ſowie fin unſere Bezieher! Nachdem das„Hakenkreuzbanner“ nur noch mit einer einmaligen Ausgabe erſcheint, dürfte es im Intereſſe unſerer Leſer liegen, wenn die Samstagnachmittagausgabe fortfällt und dafür eine Sonntagmorgenausgabe herausge⸗ geben wird. Wir können unſere Leſer dann über alle Nachrichten des ſpäten Nachmittags und der Abend⸗ und Nachtſtunden unterrichten, die ſie ſonſt erſt am Montag erfahren würden. Der Verlag hat ſich deshalb entſchloſſen, mit Wirkung ab Sonntag, 10. September, eine Sonntagausgabe herauszubringen, die wie werktags früh erſcheint. Dafür fällt die Aus⸗ gabe am Samstagnachmittag fort. Außerdem teilen wir mit, daß unſere Sonntagsbeilage ab Sonntag 14tägig erſcheint. „Anzeigen für die Sonntagausgabe können bis ſamstags 18 Uhr an unſeren Anzeigen⸗ ſchaltern aufgegeben werden. „Hakenkrenzbanner“ Verlag und Druckerei G. m. b. H. hanner FLTT TTsTBABENZ —————— — ———————————————————— ——— 5 4 . —————————————— lung haben warten laſſen. Polen den Regeln einer humanen Kriegführung ent⸗ ſeinem ſter erſchoſſen wurde, daß deutſche Poſten nächt⸗ ——————————— *———————————————————————————————————————— 2 2———————— „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. September 1959 um neun Männer, deren Namen noch nicht feſt⸗ geſtellt werden konnten. Die polniſchen Verbre⸗ cher hatten ſämtliche Ausweiſe der Toten ver⸗ branut. Reſte der verbrannten Papiere wurden n Ort und Stelle gefunden. Zuerſt⸗hatte man C elf der dreizehn Opfer erſchoſſen und bie beiden übrigen Perſonen, Frau Holbin und ihre Toch · ter, gezwungen, am Graben einer Grube zu beteiligen, in der die Toten verſcharxt wer⸗ den ſollten. Frau Boldin bat während ihrer ſchautigen Tätigkeit,— nun auch ſie zu er⸗ ſchießen, de cht mehr leben. Einer ochter nieder. So wurde ſie mit in dem Loch verſcharrt, das ſte ſelbſt geſchaufelt hatten. 30 ſh f4 Tatſache iſt, daß dieſe Greueltaten von Polen, deren Namen feſtſtehen, beſtätigt werden, von Polen, die mit ihrer Empörung über dieſe ent⸗ ſetzlichen Schandtaten ihrer eigenen Landsleute nicht mehr zurückhalten können. Ganze Scharen von Volksdeutſchen wurden ihre mit erhobenen Händen in die nahen Wälder von Bromberg getrieben und dort erſchoſſen. Man hat auch die Leichen der dort noch bei weitem nicht reſtlos auffinden können. Bromberg iſt zu einem Schandfleck in der Ge · ſchichte der polniſchen Nation geworden. 2* Keine Gnade für Franktireure rd. Berlin, 7. September. „Wer ſich ſelbſt von den Regeln bumaner Kriegführung entfernt, kann von uns nichts anderes erwarten, als 34 wir den gleichen Schritt tun.“ Dieſes Wort ſagte der Führer in ſeiner Rede vor dem Deutſchen Reichstag und es ſind nur Tage geweſen, die auf—5——+ von fernt. Die grauenvoll zerſetzten Leichen. die in den Straßen eroberter Städte von den Lei⸗ den der Volksdeutſchen Zeugnis ablegen, die toten Körper deutſcher Offiziere, die die Frup. pen beim Vormarſch mit ausgeſtochenen 5 und abgeſchnittenen Naſen auffanden, haben uns Gewißheit gegeben: Molen will nicht den humanen Krieg. Polen hat entſchieden. nonirneg Die Regierung in Warſchau hat durch Flug⸗ blätter und Rundfunkaufrufe die Zivilbevölke⸗ rung dazu veranlaßt, Fallſchirmabſpringer, die ſich aus havarierten deutſchen Flugzeugen ret⸗ teten, zu ermorden. Angehörige der regulären Armee haben aus diefer Aufforderung blutige Tatſache gemacht. 31 füſilierte deutſche Flieger liegen irgendwo in Polens Erde, und ie mehr die Operationen in Polen fortſchreiten, 53— Knh und umfangreicher wird dieſer Dunkeln. Schon liegen Meldungen vor, daß ein deuſcher Hffizier, der abends in Quartier am Tiſch ſaß, durch das Fen⸗ licherweile umgebracht wurden. Keine Armee— und wenn ſie noch ſo ſtark iſt— kann derartige Greuel hinter den Linien dulden. Deshalb iſt der unerbittliche Kampf gegen das Franktireurunweſen ein kt der Notwehr. Scharf durchgreifende Maßnah⸗ men, die diejenigen ausſcheiden, die mit den gemeinen Mitteln des Meuchelmordes die Me⸗ thoden eines ehrlichen Krieges erſetzen wollen, ſind der beſte Schutz für die ordnungsliebenden und anſtändigen Elemente des beſetzen Ge⸗ bietes, Es kann kein Zweifel darüber ſein, daß jeder einzelne deutſche Soldat den Befehl des Führers zu einer Kriegsführung mit ehrlichen Mitteln auch bis ins kleinſte befolgt hat. Das hat ſogar die britiſche Nachrichten⸗ agenkur Reuter anerkannt, und das will eiwas heißen. Aber nachdem die polniſche Regierung durch ihre Aufrufe zum Meuchelmord ſelbſt die Ver⸗ ſchärfung der Kriegsmethoden herbeigeführt hat, werden drakoniſche Maßnah⸗ men nicht länger auf ſich warten laſſen, fent die Schreckniſſe des Frank⸗ tireurunivefens alles das weitaus in den Schatten ſtellen, was je in der Geſchichte in die⸗ ſer Hinſicht geweſen iſt. Nicht umſonſt haben deutſche Frontſoldaten aus der Zeit des Welt⸗ krieges, die jetzt wieder in Polen eingeſetzt ge⸗ weſen ſind, geſagt, daß ſie in den vier Jahren Weltkrieg nicht das an Gemeinheit und hinter⸗ hältiger Brutalität erlebt haben, was die Po⸗ len in den wenigen Tagen angerichtet haben. Deshalb tritt jetzt das Geſetz der Notwehr in Kraft, das da heißt:„Keine Gnade für Franktireure“! Der Bericht vom Donnerslag Polniſcher Rückzug auf der ganzen Front DxB Berlin, 7. September. Das Oberkommando der We rmacht gab Don⸗ nerstagvormittag bekannt: Der Rückzu des polni⸗ ſchen Heeres hielt am 6. September auf der ganzen Front an. Durch den entſchloſſenen Einſav der Luft⸗ it tatkräftig unterſtützt, blieben die, Truppen des Oftheeres dem weichenden Feind in ſcharfer Verfol⸗ aung auf den Ferſen und ſtellten ihn an verſchie⸗ denen Stellen zum g In wurde genommen und dori und nördlich davon der Dunaſec überſchritten, Kampflos beſetzten unſere Truppen, dio Stadt Krakau. Am Grabe des Marſchalls Pilſudiki wurden militäriſche Ehren erwieſen. dach der Ein⸗ nahme Kielce ſind unſere Truppen im raſchen Vor⸗ dringen durch den Weſtteil der Lyſa⸗Gora und nä⸗ hern ſich weiter noͤrblich den Stüdten Tamoszow und Lobz. 2 Iin Rorden iſt die Tucheler Heibe norpweſt⸗ lich Graudenz nunmehr von den utentrengeen Reſten der polniſchen Korridorarmee gefäubert. Die Zahl der erbeitteten Geſchütze hat ſich auf 90 erhöht. Die 9. und 27. polniſche Dwiſion, ein Panz rbataillon, zwei Jägerbatafllone und die Kavalleriebrigade Po⸗ morfta ſind vernichtet. Nur Reſte haben ſich ohne Waffen und Gerät durch die Weichſel ſchwimmen gerettet. Das noch in den Wäldern ſteckende Kriegs⸗ gerät kann erſt in Wochen feſtgeſtellt und geborgen werden. Oſtwärts der Weichſel iſt die Straße Thorn— Strasburg überſchritten und ein Brückenkoyf über die Drewenz gebildet. Die aus Oſtpreußen vor. ehenden Truppen hahen den Nare w beiderſeits ultuſk und bei erreicht. Die Luftwaffe hat' geſtern in durchſchlagendem Tiefangriff die weichenden Feindkolonnen angegrif⸗ ſen und Wanpbote Der Angriff gegen Eiſenbahn⸗ anlagen, Bahnhöfe und Brücken wurde fortgeſetzt, da⸗ bei die Weichſelbrücke ſüdlich Warſchaus durch Bom⸗ bentreffer ſchwer beſchädigt. Der Warſchauer Weſt⸗ bahnhof ſteht in Flammen. ſ ſie könne n der knmenſchen knallte auch Frau Boldin und nächſt den polniſchen Verbündeten ſter(). Da die ſtellt ſei, die Weseuff im Oſten durch einen Pfun don gefeilſcht hatten, jetzt zu gewähren. Im weiteren Verlauf ſeiner Rede machte ſich dann Chamberlain die„At feiner dorf eigennühig ſeinen fiebeitsplat wechſein Deutſchland ſichert den reſtloſen Einſatz ſeiner Arbeitskraft durch Unterbindung des unnötigen Arbeitsplatzwechſels DNB Berlin, 7. September. Die Durchführung ſtaats⸗ und Rr tiſch bedeutfamer Aufgaben und der Mangel an Arbeitskräften erforderten bereits in den ver⸗ gen nen Jahren eine ſtraffe Lenkung des Ar⸗ beitzeinfatzes und im Zuſammenhang damit Be⸗ ſchrünkung in der Löſung von Arbeitsverhält⸗ niſſen und in der Einſtellung von Arbeitskräf⸗ ten. Dieſe 9 müſſen ausgebaut wer · den, um die erfolgreiche Durchführung des dem deutſchen Volke aufgezwungenen Kampfes zu ſichern. Ebenſo wie von den Soldaten an der Front muß auch von allen e den verlangt werden, daß ſie ihre ganze Kraftan dem ihnen zugewie⸗ enen Plaßt einſetzen. Jede eigennützige lufgabe des Arbeitsplatzes beeinträchtigt den einheitlichen und geſchloſſenen Einſatz der Ar⸗ beitskraft des deutſchen Volles und ſchwücht deſ⸗ ſen wirtſchaftliche Schlagkraft. Der Miniſterrat für die Reichsverteidigung erließ deshalb am 1. September 1939 eine Verordnung über die Beſchränkung des Arbeitsplatzwechſels, zu der der Reichsarbeitsminiſter am 6. September 1939 eine Durchführungsverordnung erlaſſen hat. Verordnung und Durchführüngsverordnung ſind mit ihrer Verkündung im Reichsgeſetzblatt in Kraft getreten. Die Verordnung beſchränkt den Arbeitsplatzwechſel allgemein. nommen von der Zuſtimmung zur Wer, glei 1315 ob Betriebsführer oder Gefolgfchaftsmiigließ, ein Arbeitsverhältnis löſen will, der Zuſtim⸗ mung, des Arbeitsamtes. Dies gilt a u—5 Beſchäftigungsverhält⸗ niffe in der Hauswirtſchaft, Ausge⸗ ündigun Arbeitsverhältniſſe, über deren Löſung ſi ie Vertragsteile einig ſind, ferner Entlaſſun⸗ en, die durch Stillegungen von Betriehen 2 ellen Bawen werden, und ſchließlich rbeitsverhältniſſe, die zur Probe oder Aus⸗ ilfe eingegangen werden und innerhalb eines Monats beendet werden. Ferner bedarf es der Aen nicht zur Löſung, von Arbeitsverhält⸗ niſſen nicht bei Arbeitskräften, die gelegentlich oder gegen geringfügiges— dlicht ſind und daher der cherungspflicht 16 unterliegen. Die Zuſtimmung des Arbeitsamtes iſt auch He⸗ Einſtellung von Arbeitskräften erforderlich. er Zuſtimmungspflicht des Arbeitsamtes un⸗ terliegt jedoch nicht die Einſtellung in Betriebe der Landwirtſchaft, des Bergbaues ſowie in Haushaltungen mit Kindern unter 14 Jahren. Für—— die nach Eintragungen im rbeilsbuch zuletzt in der Landwirtſchaft be, ſchäftigt waren, gelten ſedoch die Ausnahmen bon der Zuftimmungspflicht des Arheitsamtes fat Betriebe des Bergbaues und für Haus⸗ altungen mit Kindern unter 14 Jahren nicht. ankenverſ Chamberlain deckt⸗Churchilis Cügen mül. Den Haag, 8. September. gab am Donnerstag im britiſchen Parlament einen Ueberblick über die bisherigen Kampfhandlungen. Er zu⸗ as übliche Lob, inde mer meinte, daß trotz dem feindlichen Vormarſch die Polen aushielten, und daß ihre Moral trotz der Leiden nicht gebrochen ſei, worin allerdings die„Times“ anderer Mei⸗ nung iſt! Ihr K2 der Koordinationsmini⸗ eutſche Theorie darauf einge⸗ chnellen Sieg herbeizuführen, hätte man auf einen heftigen ſens der Deutſchen in Polen gefaßt ſein müſſen. Dieſe Sätze waren für den engliſchen Hausgebrauch beſtimmt und ſollten offenbar die deutſchen Erfolge abſchwächen. Dann verkündete Chamberlain, daß die bri⸗ liſche Regierung beſchloſſen hätte, den Polen die——— Anleihe von 8,5 Millionen „ um die die Polen wochenlang in Lon⸗ henia“⸗Lüge zu eigen. Was er dazu ſagte, war an in dem von ihrem Urheber Churchill gewünſchten Sinne. Das hervorſtechendſte Merkmal in den erſten Tagen der Kampfhandlungen, ſo betonte er, ſei dieſe Tat der deutſchen U⸗Boote geweſen. Die Welt ſei über die Torpedierung der„Athenia“ entſetzt. Dementis könnten nicht von der Schuldloſigkeit Deutſchlands überzeugen. Um die Lügen noch etwas zugkräftiger zu machen— man weiß nicht, ob er von Churchill in die Hintergründe der Verſenkung eingeweiht wurde zoder ob Churchill den Plan ohne Wiſſen des Premierminiſters mit einigen U⸗Boot⸗Kom⸗ mandanten verabredet und durchgeführt hat—, ſagte Chamberlain dann, die britiſche Admira⸗ lität habe umfangreiche Gegenmaßnahmen er⸗ griffen. Man werde in allernächſter Zeit zu dem Cawoy⸗Syſtem übergehen, um den engliſchen Handelsſchiffen den erforderlichen Schutz zu ge⸗ ben, In ſeiner heuchleriſchen Art ſprach Cham⸗ berlain mit den üblichen Phraſen über die ho⸗ hen, Ziele Englands, die natürlich nur auf die „Rettung der Zivilifation“ ausgingen. Man will uns„ökonomiſch bezwingen“ h. w. Sſte 8. Sept. Eig. Ber.) Das neue engliſche Blockade⸗Miniſterium, „Miniſterium für wirtſchaftliche Kriegsfüh⸗ rung“, hat den neutralen Staaten mitgeteilt, daß es ſein Ziel ſei, Deutſchland ökonomiſch zu be⸗ zwingen, und daß es daher den Wirtſchafts⸗ krieg„bis zum Letzten“ durchzuführen ge⸗ denke. Es verſucht Felenenun die Neutralen zu beruhigen mit der Beteuerung, es werde mög⸗ lichſt weitgehende Rückſichten auf ihren Handel nehmen. Man wolle, ſo heißt es, allen Handel mit neutralen Staaten ſorgfältig auf Conter⸗ bande prüfen, um zu verhindern, daß Einfuhr nach neutralen Ländern etwa Deutſchland zu⸗ gute kommen könne. Man werde, deshalb ge⸗ naue Erklärungen über den Beſtimmungsort aller Waren fordern. England ſelbſt wünſche, wie von London erklärt wird, den eigenen Im⸗ port im großen und ganzen aufrechtzuerhalten. Von neutraler Seite werden allerdings Schwierigkeiten erblickt in folgenden drei Punk⸗ ten: 1. Valutaſorgen, nämlich nach dem Sturz des engliſchen Pfundes. 2 Deutſche Gegenak⸗ tionen zur See und 3. Fragen des Kriegs⸗ riſikoß. Es ſteht jetzt feſt, daß ein däniſcher Fiſch⸗ kutter auf eine engliſche Mine gelaufen und in die Luft geflogen iſt. Churchill beſteht auf ſeinen Lügen h. w/. Kopenhagen, 8. Sept.(Eig. Ber.) Die engliſche Preſſe bemüht ſich mit allen Mitteln, von der Verletzung der holländiſchen, belgiſchen und däniſchen Neutralität durch eng⸗ liſche Flugzeuge abzulenken. Dazu muß in Er⸗ mangelung beſſerer Stoffe immer noch die „Athenia“⸗Affäre herhalten, die ohnehin täalich in widerlichſter Art von ihrem Urheber Chur⸗ chill und ſeinen Helfern breitgewalzt wird. In einer Unterhauserklärung wagte Churchill, er⸗ neut zu behaupten, das Schiff ſei von einem deutſchen U⸗Boot verſenkt und mit Granaten beſchoſſen worden. Das-Boot, ſo behauptet er, ſei von zahl⸗ reichen Perſonen geſehen worden, obwohl die angebliche Verſenkung in ſchwärzeſter Nacht er⸗ folgte. Lord Stanhope kündigte Vergeltungs⸗ maßnahmen an, aber mit der Hinzufüaung, „Enaland werde natürlich andere Maßnahmen anwenden, als von deutſcher Seite bei den U⸗Bootangriffen.“ Reuter demenkierk Einnahme gratkaus (Vonunserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 8. September. Die engliſche Lügenproduktion geht mit vol⸗ len Touren weiter, Am Donnerstag wurde als befondere Glanzleiſtung die angeblich aus pol⸗ niſcher Quelle fa Meldung verbreitet, wonach die Beſetzung Krakaus durch deutſche Truppen dementiert werden könne. Der eng⸗ liſche Rundfunk gibt hombaſtiſche Lügenmel⸗ dungen aus, wonach bei engliſchen Luftangrif⸗ fen zwei deutſche Kriegsſchiffe vernichtet wor⸗ den feien. Nur weiter lügen! Es glaubt ja ohnehin niemand mehr den polniſchen und bri⸗ tiſchen Lügenmeldungen. Heutralitätsverletzung ſie. 5 mül. Brüſſel, 8. Sept.(Eig. Bericht) Engliſ lugzeuge haben in der Nacht zum A Pelglſche Neutralität verhe t. Mehrere Maſchinen wurden in großer Höhe über Antwerpen geſichtet. Die belgiſchen Luft⸗ abwehrgeſchütze eröffneten ſofort das Feuer, das 15 ohne Reſultat blieb, da die Englün⸗ der ſehr flogen. * Dies iſt alſo mindeſtens ſchon die fünfte engliſche Neutralitätsverletzung. Die erſte war, als britiſche Flugblattflieger Holland über⸗ flogen. Zum zweiten Male wurde die lichen diſche Neutralität verletzt, als die reſtlichen engliſchen Flieger von ihrem Vorſtoß nach Wilhelmspaden zurücktehrten. Dann verletzten die Engländer Bänemarks Neutralität, indem ein britiſches Flugzeug Bomben auf Esbſerg abwarf. Endlich erſchien am Dienstagmittag ein britiſches Flugzeug über Amſterdam, dem nun mehrere über Antwerpen gefolgt ſind. England 1* alſo auf die Achtung der Keutralität der Staaten, denen es einſt dieſe Achtung verſprochen hatte. KLein wpiſches kezeugnis der breuelhetze Eine amtliche Feſtſtellung des Oberkommandos der Kriegsmarine zur„Athenia“-Cüge oxs Berlin, 7. September. In einzelnen Ländern, insbeſondere in England und in den Staaten, wird immer noch durch Rundfunk und Preſſe die Rächricht verbreitet, wonach ein deutſches U⸗Boot den Dampfer.„ thenia warnungslos- durch Torpedoſchuß berſenkt haben ſoll, obwohl dies bereits von amtlicher deutſcher Seite ausdrücklichſt dementiert worden iſt. Hierzu ſtellt das Oberkommando der Kriegsmarine nochmäls ausdrücklich feſt: 1. Die veutſche Flotte, und zwar jede einzelne Ein⸗ heit, iſt im Beſitze des Befehls, ſich bei der Führung des Seekrieges in jedem Falle an die internationalen 0 Verpflichtungen zu halten. 20— zeguchen Gebiet, in dem der Dampfer „Athenia“ geſunken iſt, haben ſich deutſche Seeſtreit⸗ kräfte nicht befunden. 3. Es iſt damit abſolut ausgeſchloſſen, daß deutſche Seeſtreittrüfte mit dem Verluſt des Dampfers„Athe⸗ nia“ in irgendeiner Weiſe in Zuſammenhang gebracht werden können. 4 Der Verfuch, trotz amtlicher deutſcher Wider⸗ legung fortgeſetzt und wiederholt die den che Flotte mit dem Untergang des Dampfers„Athenia“ zu be⸗ laſten, ſtellt ſich ſomit als ein wpiſches Erzeugnis der Greuelhetze dar. In dieſen Fällen iſt ebenfalls die Zuſtimmung des Arbeitsamtes erforderli Arbeitskräfte, die ohne Zuſtimmung des Ar⸗ beitsamtes ausſcheiden können, ſind verpflich⸗ tet, ſich nach dem Ausſcheiden aus der bis⸗ herigen Ar unverzüglich perſönlich oder ſchriftlich beim Arbeitsamt in melden. dadurch die Möglichkeit erlangen, krrichlz Arbeitskräfte beſchleunigt an Stel⸗ en des Bedarfes, insbeſondere bei ſtaatspoli⸗ tiſch wichtigen Aufgaben, einzuſetzen. Durch Wehrdienſt wird ein beſtehen⸗ des Arbeitsverhältnis nicht gelöſt bx Berlin, 7. September. Der Miniſterrat für die Reichsverteivigung hat eine Verordnung verab 45 die einige wichtige Fragen auf dem Gebiet des Arbeits⸗ rechtes und des Arbeitsſchutzes klären. Mit der Verordnung zur Abänderung und Ergänzung von Vorſch riſien auf dem Gebiete des Arbeitsrechtes wird u. a. beſtimmt, daß ein beſtehendes Arbeitsverhältnis durch eine Einberufung zum Wehrdienſt nicht gelöſt wird; lediglich vie ſich aus ihm er ⸗ ebenden Rechte und Pflichten ru⸗ ſen während der Dauer der Dienſtleiſtung. Eine die von den Familien⸗ angehörigen des Einberuſenen weiter benötigt wird, braucht jedoch nicht geräumt zu werden. Mit der Verordnung werden auch die geſetz⸗ lichen Arbeitszeitbeſchränkungen und die auf der Grundlage der bisher geltenden Arbeits⸗ A4575 e in e vorgeſehenen Ar⸗ eitszeilbeſchränkungen für männliche Gefolg⸗ ſchaftsangehörige über 18 Jahre außer Kraft eſetzt. Es iſt aber Vorſorge getroffen worden, aß eine unangemeſſene Ausnutzung der Ar⸗ beitskraft verhindert wird. Die 21 ten auf Binnenſchiff⸗ fahrt verpflichtet die erordnung auf Lade⸗ und Löſcharbeiten. Alle viefe Maßnahmen ſollen dazu beitragen, den uns aufgezwungenen Kampf auch auf wirt⸗ ſchaftlichem Gebiete ſiegreich zu beſtehen. polen blutet für Englund 1 b. Mannheim, 8. September. Die überragenden deutſchen Erfolge in Polen haben vor allem in England einen niederſchmet⸗ ternden Eindruck hinterlaſſen, den man zwar mit allen möglichen Ausreden zu verdecken Ler⸗ fucht, den man aber in Wirklichkeit nicht ver⸗ decken kann. Oeffenſichtlich haben die Englän⸗ der die militäriſchen Streitkräfte Polens über⸗ Mit Beſorgnis ſtellen nun Londoner ilitärkreiſe feſt, daß die deutſchen„Truppen in die Zange genommen hätten und daß keine Ausſicht beſtehe, das Schickſal der pol⸗ niſchen Hauptſtadt noch zu wenden. Gleichzeitig verſucht man, den Polen gut zuzureden, auch ihre letzten Reſerven— ſoweit ſolche überhaupt noch vorhanden!— in die Waagſchale zu wer⸗ fen, da ſonſt der wichtigſte Knotenpunkt des Landes in deutſche Hände falle.„Times“ ver⸗ ſichert durch ihren militäriſchen Sachbearbeiter die polniſchen Truppen ihrer herzlichen Teil⸗ nahme, indem ſie betont,„unſere Herzen ſind bei Polens Heer und ſeinen tapferen Kämp⸗ fern“, fügt dann aber bedauernd hinzu, daß „England ihnen vorläufig allerdings nur einen geringen Beiſtand leiſten“ könne. Dieſes Bedauern kann den Polen in der Tat nur wenig nützen, und es würde uns nicht wundern, wenn heute ſchon in Polen eine ſtarke Feindſchaft gegen England emporkeimte. Denn auch der letzte Pole ſollte eigentlich heute be⸗ reits erkennen, daß er in dieſen ausſichtsloſen Kampf von England hineingejagt worden iſt, und daß er, wie ſo viele Völker vor ihm, ſeine Haut für England zu Markte trägt. Die engliſche Preſſe läßt denn auch bereits ihre Maste fallen und gibt offen zu, daß der briti⸗ ſchen Politik im Grunde Polen völlig gleichgül⸗ tig iſt. Getreu der Aeußerung Chamberlains, daß es ihm ausſchließlich darauf ankomme, Hitler zu vernichten, gibt ſich nun auch die bri⸗ tiſche Preſſe keine Mühe mehr, zu verſchleiern, daß die polniſche Garantie nur ein Teil des Kampfes gegen das nattonalſezialihiſſhy Deutſchland geweſen iſt. So ſchreibt der„Daily Expreß“, daß die Operationen im Oſten Eng⸗ land wenig intereſſierten. England kämpfte in Wirklichkeit, um das gefährliche deutſche Regime zu zerſchlagen; ſollte Warſchau auch zuſammen⸗ brechen! Das war am Donnerstag wörtlich in einem großen engliſchen Blatt zu leſen! Aehn⸗ lich—* ſich die„Times“, die im Hinblick auf die bevorſtehende Erledigung der po niſchen Armee die Chamberlain⸗Erklärung„gegen je⸗ des Weiterbeſtehen des Hitlerismus“ unter⸗ ſtrich. Wenn alſo Londoner, Militärkreiſe jetzt die Polen dazu auffordern, ihre letzten Reſerven zu mobiliſieren, ſo heißt das nichts anderes, daß England das völlige Verbluten Polens für die britiſchen Intereſſen verlangt. Wir wiſſen aus der Geſchichte, daß England dieſes Mittel immer wieder angewendet hat. Solcher bru⸗ talen Ausnutzung anderer Völker und Staaten verdankt das Empire überhaupt nur ſeine Exiſtenz. Aber England irrt ſich, wenn es glaubt, auch heute noch mit den gleichen Me⸗ thoden arbeiten zu können. Neutrale durchſchauen England DNB Oslo, 7. Sptember. „Morgenbladet“ ſchreibt: Eines muß man ſich merken: England hat ein Wirtſchaftskriegsmini⸗ ſterium gebildet, das die Wirtſchaft des Gegners bekämpfen, die Bedürfniſſe der neutralen Län⸗ der aber nur ſoweit berückſichtigen ſoll, als dies „berechtigt“ erſcheint. Man wird gut daran tun. ſich dieſe neue Inſtitution und ihren Namen zu merken, denn in der kommenden Zeit werden wir ſicher noch viel davon hören und merken. eee D Nach e burg, die dergegebe 1 echoſ 1939— kiſchen T der Tatr Vormarſe Truppen Die Slowal kiſche Hee nordöſtlic griff in und ihn Vorrücken macht erl der Fron rationen pen nahn Soldaten beim Rü⸗ bauten B an. Nachdem auf die„A Agitationsn weiſt, verſu funk, die i retten. 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Sie hätten den Vormarſch zur gleichen Zeit wie die deutſchen Truppen angetreten. Die beiden erſten flowakiſchen hHeeresberichte DNB Preßburg, 7. Sept. „Slowakiſche Truppen haben, wie das ſlowa⸗ kiſche Heereskommando bekanntgibt, im Raume nordöſtlich der Tatra einen erfolgreichen An⸗ griff in die Flanke des Feindes durchgeführt und ihn zum Rückzug gezwungen, wodurch das Vorrücken von Einheiten der deutſchen Wehr⸗ macht erleichtert wurde. Auch im Oſtabſchnitt der Front wurden zahlreiche erfolgreiche Ope⸗ rationen durchgeführt. Die ſlowakiſchen Trup⸗ pen nahmen zahlreiche polniſche Offiziere und Soldaten gefangen. Die Polen vernichteten beim Rückzug alle Verkehrswege und Brücken, bauten Barrikaden und zündeten ſogar Dörfer an. Polniſche Flugzeuge verſuchten am Montag und Dienstag vereinzelt Preſow und andere oſtſlowakiſche Städte zu überfliegen. Durch Ar⸗ tillerie und ſlowakiſche Jagdflieger wurden ſie aber ſofort zur Flucht gewungen, ſo daß ſie keine Möglichkeit hatten, ſlowakiſches Gebiet zu bombardieren. Wie aus dem zweiten flowakiſchen Hee⸗ resbericht hervorgeht, betonen die gefangenen polniſchen Soldaten immer wieder, daß die Verpflegung der polniſchen Armee von allem Anfang an äußerſt ſchlecht war. Die polniſchen Truppen kämpfen, ſo teilen ſie weiterhin über⸗ einſtimmend mit, ohne jede Begeiſterung. Sehr häufig ſei es vorgekommen, daß die Soldaten, ſobald der Kommandant außer Sicht war, die Waffen wegwarfen, die MG-⸗Stellungen ver⸗ ließen und ihr Heil in der Flucht ſuchten. Polen vergiften Warthe⸗Waſſer Schwerin a.., 7. Sept.(HB⸗Funk) In der Warthe wird ſeit Mittwochfrüh ein großes Fiſchſterben beobachtet. Auf Grund einer amtlich durchgeführten Unterſuchung wurden Vergiftungserſcheinungen feſtgeſtelli. Da das 10. Waſſer Menſch und Tier den Tod bringen kann, hat der Landrat des Kreiſes Schwerin am Donnerstag das Baden, Vieh⸗ tränken und jegliche Entnahme von Waſſer aus der Warthe zum Gebrauch verboten. knglünder beklagen ſich über ihren Rundfunk Unglaubwürdig und veraltet“/ Beſchwerde britiſcher hörer B. Oe, den Haag, 8. September. Die britiſche Lügenpropaganda fällt ſelbſt der eng⸗ liſchen Bevölkerung allmählich auf die Nerven, ſo daß ſich bereits verſchiedene Perſönlichkeiten beſchwert haben. In einem Brief an die„Times“ entrüſtet ſich Lord Gifford über die Nachrichten im Rund⸗ funk, der z. B. die Behauptung hätte unterlaſſen fol⸗ len, daß die polniſchen Bauern auf den Feldern von den deutſchen Fliegern bombardiert worden ſeien. Dieſer Typ von unwahrſcheinlichen Meldungen führe nur dazu, daß die Oeffentlichkeit Zweifel in die Ehrlichkeit des Rundfunk ſetze Außerdem werde über die dauernde Durchſage veralteter Nachrichten geklagt. Durch die beinahe halbſtündige Durchſage von Meldungen, ſo ſchreibt ein anderer Einſender, werde das Publikum nur unnütz verwirrt und von der Arbeit abgehalten. Durch die heftigen Angriffe ſah ſich die Rundfunk⸗ behörde veranlaßt, anzukündigen, daß die Nachrichten⸗ ſendungen erheblich eingeſchränkt würden. fümmerliches Rettungsmanöver Churchills Schallplatte ſoll„deutſchen“ Unterſeebootsangriff auf die„Athenia“ beweiſen DNB London, 7. September Nachdem ſich der angebliche deutſche Torpedoſchuß auf die„Athenia“ immer klarer als ein teufliſches Agitationsmanöver des Heryn Winſton Churchill er⸗ weiſt, verſuchte am Mittwochabend der engliſche Runk⸗ — die ihm allmählich peinlich werdende Lage zu etten. Um 450 beweiſen“ daß tatſächlich ein„deutſcher“ Unterſeeboots⸗Angriff auf den Dampfer erfolgt ſei, ließ er nach einem erheblichen Aufwand an Greuel⸗ behauptungen zwei Schallplatten abfpielen, auf denen ein„Ameriraner“ und eine„Amerikanerin“ ihre„Be⸗ obachtungen“ kundtun ſollten. Dieſe bombaſtiſch an⸗ gekündigten Ausſagen entpuppten ſich aber als ein recht kümmerlicher„Beweis“. Die„Amerikanerin“ ſchilderte nämlich nur die furchtbare Qualmentwicklung an Bord des Schiffes und die Zuſtände an Deck. Ueber das angebliche U⸗Boot vermochte ſie— wörtlich Snur folgendes zu ſagen:„Vor mir ſah ich etwa eine Meile entfernt“— in der anſchließenden deutſchen Ueberſetzung der Ausſage verwandelte ſich die Entfer⸗ nungsangabe in„ziemlich nahe“!— eine Rauchfäule.“ 555 kann ſagen, daß ſie wohl von dem Unterſeeboot am“ Auch nicht überzeugender war die Schallplattenauf⸗ nabhme des„Anierilaners“, der ebenfalls nur die Rauchfetzen explodierender Granaten gefehen hatte, woraus er dann ſchloß:„Es ſchien, als verſuchte das Unterſeeboot die Funkſtation zu zerſtören“! Allein die verdächtige Geſchäftigkeit des engliſchen Rundfunks, die Athenia⸗Angelegenheit in immer neuen Verſionen aufzuwärmen, beweiſt, daß es ſich bei dieſer Affaire u einen in ten Schwindel handelt. Mehr noch kennzeichnen das die häufigen Widerſprüche in der britiſchen Be⸗ richterſtattung über den Fall, die von der eigenen Regie nicht einmal für die Rundfunkſendung vermie⸗ den werden. Trotz allem Regieaufwand entlarven ſelbſt dieſe Schallaufnahmen des engliſchen Rundfunks die Nieder⸗ tracht der engliſchen Lüge, haben doch dieſe„amerika⸗ niſchen“ Kronzeugen nur eine„Rauchſäule“ bzw. die „Rauchfetzen“ explodierender Granaten“ geſehen, bei⸗ leibe aber kein U⸗Boot oder ein Torpedo. Schließlich ſcheinen dieſe beiden„amerikaniſchen Zeugen“ des eng⸗ liſchen Rundfunks förmlich auf dem Untergang der „Athenig, gewartet zu haben— vielleicht an Bord des Schiſfes, wahrſcheinlicher jedoch im Londoner Rundſunkhaus. Alle Anzeichen aber deuten darauf hin, daß aus dem von allein intereſſierter engliſcher Seite um die„Athenia“ aufgewirbelten Rauch deutlich der ehemalige und jetzige engliſche Marineminiſter Chur⸗ chill hauptintereſſierter Urheber bleibt, von dem be⸗ zeichnenderweiſe der„Daily Telegraph“ erſt noch im Februar 1939 ſchrieb, er gebe ſich zu der tollſten“ und gefährlichſten Kampagne her, um England in den Krieg zu treiben. Dieſer auch als Haupt der britiſchen Kriegspartei von 1914 und als Marineminiſter der erſten Weltkrieasjahre berüchtigte Winſton Churchill iſt für die enaliſche„Athenia“⸗Lügenkampagne“ nach be⸗ währten Weltkriegsmuſter ſowohl wie für das ganze damit zuſammenhängende teuflich verbrecheriſche Spiel — unſchuldigen Menſchenleben verantwortlich zu machen. Jetzt ſind es vergiſtete§treichholzſchachteln Erſte Begegnung polniſcher Gefangen Unaufhaltſamer Vormarſch unſerer Truppen im Oſten Hier paſſiert ein vorgehendes Geſchütz einen Waſſergraben im Galopp. So ſind deutſche Soldaten! er mit den deutſchen„Barbaren“ Weltbild(M) (Aufn.: PB3) heute be⸗ ſichtsloſen 4 zt worden Neue polniſche Greuelmärchen über die deutſchen Soldaten vor ihm, 7025 DNB Berlin, 7. September. len, iſt man jetzt auf abgeworfene Strei L ⸗ trägt. Die Die Warſchauer Lehrlinge des Herrn Northcliff teln verfallen, die 55 polmif 0 Streichholgſchuchlehn reits ihre treiben ihr ſchmutziges Metier weiter trotz aller glichen und einen„noch' nicht feftgeſtellten gefährlichen der briti⸗ ſchlagenden Mißerfolge. Kaum iſt ihnen die fauſtdick Inhalt“ hätten. Der Bevölkerung wird deshalb ver⸗ leichgül⸗ aufgetragene Lüge über das Bild der Schwarzen boten, leere Zündholzſchachteln auf die Straße zu 9 9 Mutter Gottes von Tſchenſtochau vor der ganzen werfen. mberlains, Weltöffentlichkeit widerlegt worden, und gerade erſt Es ſind dieſelben abgenutzten Methoden, wie ſie ankomme, wurde ihre Greuelhetze über angebliche deutſche Bom⸗ das haßverblendete England während des Weltkrie⸗ ich die bri⸗ hardierungen offener Städte ſelbſt den Londoner ges anwandte, um ſeinen Vernichtungsfeldzug gegen lei Freunden zu bunt, da verſuchen ſie es wieder mit Deutſchland zu tarnen, und wie ſie jetzt mit dem erſchleiern, dem plumpen Mittel, die deutſchen Soldaten als Torpedoſchutß“ des alten Hetzers Churchill auf die Teil des heimtückiſche, Giftmörder hinzuſtellen. Nach den„Athenig“ Wiederauferſtehung feiern. Dieſe blutrün⸗ ozialiſtiſche„Warnungen“ des polniſchen Rundfunks vor vergif⸗ ſtigen Märchen konnten vor 25 Jahren verfangen, der„Daily teter Schokolade und vergifteten Wurſtbrötchen, die doch heute ſchnellen die Giftpfeile auf die Verleumder Dſten Eng⸗ 1 deutſche Flugzeuge in Polen abgeworfen haben ſol⸗ zurück. Die Welt hat die Heckenſchützen längſt erkannt. kämpfte in 1 Ei 5 10 11 i b Brück he Regime jipi Einſatzbereit t habt ihr hervorragenden An⸗ ne von deu en onieren gebaute rücke zuſammen⸗ Tagesbefehl börinos teil 5———— detz deutſchen Mehr als einmal mußten beim Vormarſch in Polen unſere Pioniere in Aktion treten, um Hinderniſſe zu vörtlich in Dank für die Taten der Luftwaffe Heeres genommen. Ihr habt das Recht, auf beſeitigen. Hier fährt Artillerie über eine von unſeren Pionieren gebaute Brücke neuen Aüfn. ſen! Aehn, j die Erfolge ſtolz zu ſein. Ich danke euch und m Hinblick DNB Berlin, 7. September. mit mir das deutſche Volk, das mehr denn je 4 polniſchen Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Ge⸗ in unbeirrbarem Vertrauen auf ſeine Luftwaffe zgegen le⸗ neralfeldmarſchall Hermann Göring, hat an hlickt. die Luftwaffe folgenden Tagesbefehl erlaſſen. ünſer Führer und Oberſter Befehlshaber iſt . Soldaten der Luftwaffe! weiter vorwärks: k Afher fehen f Referven Nach ſchnellen, vernichtenden Schlägen iſt die 3 s anderes, Luftherrſchaft an der Oſtfront euer. Kein feind⸗ 1 Polens für Wir wiſſen ſes Mittel lcher bru⸗ id Staaten nur ſeine wenn es eichen Me⸗ gland ptember. iß man ſich riegsmini. 's Gegners ralen Län⸗ ll, als dies daran tun, Namen zu eit werden merken. liches Flugzeug vermochte die Verteidigung des deutſchen Luftraumes anzutaſten. In treuer Kampfverbundenheit und ſchnell entſchloſſener eeeeeee Zum verständigen und genugvollen KRauchen führt: ArtKaAn 7. Tapfere polniſche Kavallerie DNB Berlin, 7. September. Wie im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht vom Donnerstag erwähnt, befand ſich unter den polniſchen Truppenteilen, die im Korridor vernichtet wurden, auch eine Ka⸗ vallerie⸗Brigade. Die hohen Verluſte, die dieſer Truppenteil erlitten hat, ſind darauf zurück⸗ zuführen, daß er ſich außerordentlich tapfer ge⸗ ſchlagen hat. Er hat damit eine Haltung ge⸗ zeigt, die von den deutſchen Soldaten aner⸗ kannt wird. Belgiſche Feuerſchiffe zurückgezogen mü. Brüſſel, 8. September. Aus Oſtende wird gemeldet, daß die bel⸗ giſchen an aus der Nordſee zurück⸗ gezogen worden ſind, bzw. ihre Lichter gelöſcht haben. An der geſamten belgiſchen Küſte iſt gleichfalls der Leuchtfeuerdienſt eingeſtellt wor⸗ den. Der Lotſendienſt warnte vor angeblich ge⸗ ſichteten Treibminen. Bewohner, vor allem in ihre Anweſen zurück i cholle wieder nachzugehen. Polen kehren in ihre verlaſſenen Dörfer zurück Bald nach der Beſetzung der einzelnen Orte in Polen durch die deutſchen Trup rauen und Kinder. die im Verlauf der polniſch 0 um im Vertrauen auf die deutſche Ordnung ihrem täglichen Pflichtenkreis auf der Scberl⸗Bilderdienſt(M) en kehrten auch die polniſchen panik-geflohen waren, wieder — —— ———————— —— — ————————————————— ———————— 5o 5c „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 8. September 1939 hoß die, Schleswig- Holsteinꝰ Bombardement aus kllrzester Entfernung miterlebt (Elgener Beflchfdes„lakenkreuzbonner“) Danzig, 7. September. Unſer Sonderberichterſtatter in Danzig, Dr. rhr., du Prell, gibt von der erſten ſchie⸗ erid de Weſterplatte folgenden Augenzeugen⸗ ericht. Am 1. 9. 39 früh.30 Uhr, als die vollziehende Ge⸗ walt in der Stadt Danzig ubernommen und die Eiſen⸗ bahn in deutſche Hände übergegangen war, begaben wir uns auf eine Fahrt durch die Stadt mit dem Ziel, zur Weſterplatte zu gelangen. Während in der Stadt alles ruhig war und die Bevölkerung be⸗ reits die Befreiung von dem polniſchen Terror feierte, ſiel uns bald, als wir am Hafen entlang in Richtung Weſterplatte kamen, eine dicke Rauchwolke auf, die unbeweglich vor uns lag. Wir fuhren nähex und näher Hulſchi unvermittelt ſah ich die hohen Türme des een„Schleswig⸗Holſtein“ aufragen. Aus Entfernung konnte ich hald auf der Weſter⸗ platte, die ſich durch ihre grüne Bewaldung und ihre rote Mauer markant von dem übrigen Gerände ab⸗ hob, nicht nur den Urſprung der Rauchwolken erken⸗ nen,———+1 10% bald lichterlohe Flammen an den verſchiedenſten Stellen emporſteigen. So brannten u, g. die Anlagen für die f und das Ge⸗ lände. Außerdem gab es in geſtaffelter Entſerung nach hinten noch mehrere Brandorte. 15⸗Zentimeter⸗Kanonen donnerten Wir ließen unſeren Wagen ſtehen und ſprangen die letzten 30 Meter vor bis an das Knie des Haſen⸗ beckens, wo der Hafenkanal, der von See kommt. in die Weichſel in einer faſt rechtwinkligen Biegung ein⸗ mündet. An dieſer Stelle, an der links ein Gaſthaus ſteht, war ein großer Sandhaufen zu Hafenarbeiten aufgeſchüttet hinter den wir uns in Deckung legten. on polnifcher Seite kam augrfagie Mé⸗Feuer, dem prägnant unſere ſchweren Maſchinengewehre von dem bereits beſetzten Teil der Weſterplatte antwor⸗ teten. Schließlich begannen jedoch auf— Seite verſtärkte Detonationen laut zu werden. Es Ken ſich um 4 0 von Minenwerfern und ranatwerfern zu handeln. Die neben uns liegen⸗ Haturu/ein- lle 90 K AlLSTAD. e d it Wiſo 1205 2 7 7 A Gn leden samstag und sonntag KG MZIRBT G den Kameraden erklärten es auch für möglich, daß die Polen ſchwerſte Waffen auf der Weſterplatte in Tätigkeit geſetzt hätten. Das polniſche Feuer, das a —— unter dem Anſturm der Schleswig⸗Holſteini⸗ chen und der Danziger Polizei ganz geſchwiegen atte, begann ſich immer mehr zu verſtärken. Wir onnten von unſerem Beobachtungspoſten, der kaum 60 Meter von dem gegenüberliegenden Ufer der Weſterplatte entfernt war, nunmehr ſehen, wie die Polizeiſchützenkette ſich nach Weſt ſeitwärts aus dem uns zunächſt liegenden Gefechts · abſchnitt zu ziehen begann. Ein taktiſches Manöver Als wir uns nach der„Schleswig⸗Holſtein“ um⸗ ſahen, fahen wir dieſe ſich auch in den inneren Hafen urückziehen. Wir ſollten bald den Zweck dieſer bei⸗ en Manöver kennenlernen. Mit Rückſicht auf immer noch auf der Weſterplatte lagernde Munition hielt man es für angebracht, die Weſterplatte nicht gleich mit unſerer Infanterie zu beſetzen, ſondern zunächſt noch einmal ein nachdrückliches Bombarde⸗ me'nt auf dieſen für die Stadt Danzig ſo gefähr⸗ lichen Stützpunkt der Polen zu eröffnen lsbald kam die„Schleswig⸗Holſtein in hoher Fahrt aus dem ſchützenden Hafen und feuerte nun⸗ mehr nicht nur gleichzeitig aus allen ihren 15⸗Zenti⸗ meter⸗Kanonen an Backbordſeite, ſondern ſie ſetzte außerdem unter gewaltigen Detonationen auch ihre 28⸗Zentimeter⸗Türme mit ein. Das war der Moment, in dem wir in Anbetracht der herumfliegenden Glas. ſplitter und Ziegelſteine es nicht mehr für angebracht hielten, auf dem Sandhaufen auszuhalten; wir ſprangen in Deckung auf die vorderſten Häuſer zu, deren Wände allerdings ſchon unter dem gewaltigen Krachen der Geſchütze der„Schleswig⸗Holſtein“ tiefe 705 zeigten und auch keinen ſicheren Schutz mehr oten. Breitſeite auf Breitſeite Mit den wenigen Hafeneinwohnern, die trotz der Evaluierung in dieſem gefährlichen Abſchnitt in ihren Häuſern geblieben waren, gingen wir ſo gut es aing hinter niedrigen Ziegelmauern oder auch nur Bretter⸗ wänden in Deckung und ſahen dem s Schau⸗ ſpiel zu, das ſich Unmittelbar vor unſeren Augen ab⸗ pielte. Lage auf Lage, Breitſeite auf Breitſeite euerte die„Schleswig⸗Holſtein“ in das Gelände der Weſterplatte, wo wir jeden—5◻— durch die rieſi⸗ gen roten Flammen, die aus dem Gelände auf⸗ ſtiegen, deutlich feſtſtellen konnten. Dazu hämmerten unentwegt die Maſchinengewehre und Geſchütze der „Schleswig⸗Holſtein“, die allerdings nicht auf Flie⸗ ger eingeſetzt zu werden brauchten, ſondern in di⸗ rektem Beſchuß von den hohen Aufbauten des Schif⸗ 1——5 gleichzeitig auf die Weſterplatte ſich konzen⸗ rierten. Das Bombardement dauerte geraume Zeit, und als es endlich abebbte, waren die Geſchütze des Gegners verſtummt. Die große rote Mauer wies ſo große Lücken auf, daß nur noch einzelne Reſte dieſer Linie zu erkennen waxen. Der Waldbeſtand war erheblich — Der Zweck der erſten Beſchießung war er In Kürze Die Amſterdamer Direktioun der Dampfſchiffahrts⸗ 0 S„Nederland“ teilt mit, daß die„Tiikandi“ auf Befehl der Londoner Behörde alle für Deutſchland oder einen unbekannten Empfänger beſtimmten Ladungsgüter in Port Sudan löſchen mußte. Die„Tabian“ iſt in Gibraltar feſtgehalten worden. Die„Johan de Witt“ löſchte ihre für Genua beſtimmte Ladung in Port Said. * Das deutſche Weißbuch zur Kriegsurſache wird von der ganzen finniſchen Preſſe ausführlich wiedergege⸗ a J. ei ben, Obgleich eine Stellungnahme ſehlt, gewinnt man doch den Eindruck, daß ſich der deutſche Standpuntt durchzuſetzen beginnt. 1* Nach einer Mitteilung des usA⸗Wirtſchaftsminiſte · riums wupden im Juli 43 Flugzeuge nach Frankxeich. 42 nach England, 10 nach Kanada, fünf nach Süd⸗ rika verſchickt., Seit der Neutralitätserklärung ſind — 1 Verſchickungen nach krieaführende Staaten * Ein ruſſiſch⸗japaniſcher Streitfall, der dadurch ent⸗ ſtanden war, daß die Sowjetbehörden ſich weigerten, neun japaniſchen Schiſſen die Schiffspapiere auszu⸗ indigen, wurde am Mittwoch freundſchaftlich e i Zortai get. Der ſowjetruſſiſche Konſul in Hakodate auf Hokkaivo hat zwei japaniſchen Schiffen die Schiffs⸗ papiere übergeben und den übrigen ſieben ffen die Aushändigung der Schiffspapiere in Kürze in Ausſicht geſtellt. Ein Saboteur der Landesverteidigung erſchoſſen Berlin, 7. Sept.(HB⸗Funk) Der Reichsführer und Chef der deutſchen Polizei teilt mit, daß wegen Verweigerung der Mitarbeit an Sicherungsſchutzaufgaben für die Landesverteidigung Johann Heinen, Deſſau, am 7. September 1939 er⸗ ſchoſſen worden iſt. Heinen war außerdem ein wegen Diebſtahls vorbeſtrafter Verbrecher. Iictiges- KRurs belicqiei Katastrophe der Korridor-Armee der kEindruck der deutschen Ertolge lm Ausland/ Holland rüstet gegen luft- angriffe/ Verzweifelte Flucht aàus Warschãu Mannheim, 7. September. Nun iſt die erſte ſchwere Kataſtrophe Über die pol⸗ niſche Armee hereingebrochen. In dem letzten Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht wird bekannt⸗ gegeben, daß der Rückzug des polniſchen Heeres auf der ganzen Front anhält und daß die Truppen der Oſtarmee dem weichenden Feind auf den Ferſen blei⸗ ben. Die ſchweren Kämpfe, die bis zum Dienstag in der Gegend zwiſchen Tuchel und Graudenz getobt haben, ſind beendet, ſie endeten mit der Vernich⸗ tung der polniſchen Korridorarmee, von der über 15 000 Mann in die Gefangenenlager übergeführt wurden. Außerdem hat Deutſchland 90 Geſchütze erbeutet. Das Schlachtſeld bietet einen wü⸗ ſten Anblick. In völligem Durcheinander liegen Ka⸗ rabiner und Plſtolen, Torniſter und Patronentaſchen, Feldflaſchen und Gasmasken, Kavallerieſättel und Zaumzeug, Hunderte von Munitionswagen ſind um⸗ geſtürzt und haben 1 Munition jeden Kalibers weithin verſtreut. Zahlreiche Batterien, die in der paniſchen Verwirrung der letzten Kampfſtunden noch abgeprotzt wurden, ſtehen auf der Straße, ohne daß ein Schuß abgegeben wurde. Rette ſich, wer kann! Das war die Parole, die ſchließlich die polniſchen Truppen ergriff. Polniſche Gefangene berichten, daß ſie verſuchen wollten, den eiſenharten deutſchen Ring, der um ihre Korridor⸗ armee gelegt war, bei Graudenz zu durchbrechen. Auf „n deutſchland gibt es flebeit und Brot“ die Rudaer Steinkohlengewerkſchaft ſchafft wieder für die deutſche Wirtſchaft D Gleiwitz, 7. September. Auf den zu dem deutſchen Balleſtrem⸗Konzern ge⸗ hörenden, im bisherigen polniſchen Staatsgebiet lie⸗ genden Gruben der Rudaer Steinkohlengewerkſchaft —4 am Donnerstag die Arbeit wieder aufgenom⸗ nen. 1* Graf Balleſtrem ſowie der kommiſſariſche Leiter der Gruben, Bergaſſeſſor Lohnsdorfer, wandten ſich aus dieſem Anlaß mit einigen Worten an die Arbeiter. Oſtoberſchleſten ſei wieder in den Schutz des ſtarken s ſen hur- eine Pifzipifnlerie und fleiſige Rebeiſer⸗ ſziplinierte un e e Arbeiter⸗ ſchaft ein ſicherer Platz, und jedermann ae mit der Gewißheit an die Arbeit gehen, daß für ihn geſorgt würde. In Deutſchland gebe es Arbeit, und wo Arbeit vorhanden ſei, da gebe es auch genügend Brot, Nach einem Sieg Heil auf den Führer fuhren die Arbeiter erſtmalig in die Gruben ein, um zugunſten der deut⸗ ſchen Wirtſchaft Kohle f fördern. Am 3. September ſind die Gruben wieder in deutſche Verwaltung übergegangen. Trotz großer Not an Arbeitskräften und trotz der von den Polen an⸗ gerichteten empfindlichen Zerſtörungen und Schäden haben deutſcher Organiſationsgeiſt und deutſche Opfer⸗ binnen kürzeſter Zeit die Betriebe wieder n Ordnung gebracht. Gruben, Kokereien, und Kraft⸗ werke arbeiten wieder, und in wenigen Tagen wird wieder voll gefördert werden. Auch die Verkehrsver⸗ bindungen werden binnen kurzem wiederhergeſtellt. fiull will Usfl⸗Reutralität ſtreng beachtet wiſſen Eine Uote des amerikaniſchen Staatsſekretärs an Spanien DB Waſhington, 7. September. In einer Note an den ſpaniſchen Geſchäftsträger erklärt Staatsſekretär Hull, die USA⸗Regierung teile General Francos Anſicht, daß der Krieg in Europa lokaliſiert werden ſollte. Auch ſie ſei über⸗ zeugt, daß eine Ausdehnung des Konfliktes der Be⸗ völkerung etwa noch hineingezogener Länder ebenſo wie der Bevölkerung anderer Nationen unermeßliches Leid zufügen würde. Die USA⸗Regierung begrüße die Initigtive des ſpaniſchen Staatschefs. Sie ſei auch Rerten bereit, ihren geſamten Einfluß für die Wiederherſtellung und Aufrechterhaltung des Frie⸗ dens zwiſchen den Nationen einzuſetzen. wurde inzwiſchen von Preſ⸗ ſevertretern um Aufklärung über die in der USA⸗ Oeffentlichkeit eifrig erörterte Frage gebeten, ob Ka⸗ nada, das auf Erſuchen der britiſchen Regierung von einer formellen Kriegserklärung an Deutſchland abgeſehen hat und daher von Rooſevelt nicht auf die Liſte der kriegführenden Staaten geſetzt worden iſt als Umſchlagsland für amerikaniſche Waffen und Munition in Frage komme, wie das der Wunſch und Abſicht der Engländer ſei. Hull betonte, die Aus⸗ fuhrſperre verbiete ſowohl direkte wie indi⸗ rekte Ausfuhr; wo die Möglichkeit der Weiterver⸗ chiffung beſtehe, müſſe zufriedenſtellend nachgewie⸗ en werden, daß eine Umſchlagsabſicht nicht beſtehe. Auf die A 305 ob Kanada nicht auf eigene Rechnuen unter dem Vorwand eigener Rüſtungszwecke Waffen kaufen könne, um ſie ohne Wiſſen der USA⸗Regie⸗ rung ſpäter an England weiter fir verkaufen, wies Hull auf die Neutralitätsproklamation Rooſevelts hin und gab klar zu verſtehen, daß die nn ſo⸗ lange das Neutralitätsgeſetz beſteht, auf Einhaltung nicht nur des Wortlautes, ſondern auch des Sin⸗ nes der Beſtimmungen beſtehen werde. Londons ſellſame Rechnung England will Deutſchlands erſten Schlag provozieren DBE Rom, 7. September. Der Londoner Berichterſtatter des„Telegrafo“ er⸗ wähnt in einem längeren Bericht über die n militäriſchen Pläne, daß man bezwecke, mit den Luftangriffen auf deutſches Gebiet lediglich die Deutſchen zu Gegenmaßnahmen gegenüber England herauszufordern. Man nehme nämlich an, daß die Stimmung der engliſchen Oeffentlichkeit dadurch ſondern im Gegenteil aufgepeitſcht würde. Dr. Cey beſucht Berliner flebe'ter Eine improviſierte Feierſtunde in einem Tempelhofer Werk DNB Berlin, 7. Sept. Am Spätnachmittag des Donnerstags in einem —* Werk. In einem Rieſenſgal viele Frauen und Mädchen. Fleißig gehen die Hände. Plötzlich drehen ſich die Köpfe, Dr. Ley iſt unangekündigt im Saal erſchienen. Hier und da bleibt Dr. Ley ſtehen. Es wird nicht mehr geſprochen zunächſt. Dieſes Bei⸗ einander iſt wie ein ſtiles Einvernehmen. Mal klingt eine Frage auf nach dem Mann, dem Vater, den Brüdern, dem Bräutigam. Es ſind viele Frauen. die hier ſitzen und ſchaffen und irgend einen draußen an der Front haben. Dr. Ley iſt inzwiſchen in die dritte und vierte Halle gelommen Ueberall das gleiche Bild. Es wird mit Hochdruck gearbeitet. Die Stimmunag iſt feſt und zu⸗ verſichtlich, das Vertrauen zu den Maßnahmen des Führers grenzenlos. Was geſchieht, muß geſchehen, um Deutſchlands willen. für unſere Kinder und für den Beſtand unſerer Heimat. Was der Führer tut, iſt richtig, und im übrigen kapitulieren wir nie!“ Das iſt auf eine Formel gebracht die Parole der 18 000 Menſchen. Sie alle wiſſen, daß der Mann. der da im Braunhemd durch ihre Reihen geht, ein alter Soldat iſt. Einige wiſſen es ſogar ganz genau, daß er im Auguſt 1914 als Kriegsfreiwilliger den ſeldarauen Rock angezogen hat. als Fliegerleutnant 1917 in Flan⸗ dern abgeſchoſſen wurde, und daß er nach dem Ab⸗ ſchuß über den Feindlinien als einer der Letzten aus franzöſiſcher Kriegsgefangenſchaft heimgekehrt iſt. Sie wiſſen, daß er auch heute, wenn es nach ihm wäre, draußen bei den Kameraden an der Front wäre. Aber ex ſagte es auch 35 einigen in der Unterhaltung von Mann zu Mann, daß du, Kamerad, und ich, Kamerad, in dieſem Augenblick dort zu ſtehen haben. wo der Führer befohlen hat. Es iſt in der Maſchinenbauabteilung, wo ganz un⸗ vermittelt aus den Einzelgeſprächen ein großer Kreis plötzlich den Doktor in die Mitte genommen hat. Einer muß es gerufen haben:„— vom Führer erzählen!“ Und nun iſt aus dem Rundgang doch eine Feier⸗ ſtunde geworden, denn nun ſpricht Dr. Ley von Adolf Hitler. Es ſind kleine Geſchichten, die hier neugierigen Menſchen berichtet werden. Es iſt Geſchichte in den einzelnen Stationen jener 15 Jahre, die Dr. Ley das Glück hat, in der Gefolgſchaft des Führers marſchieren zu können. Seine Worte ſind weder eine Anſprache, noch eine Rede. Es iſt ein Zwiegeſpräch von Herz zu Herz. Der Aufruf des Führers, die Abſchiedsworte an das deutſche Volk vor ſeiner Fahrt zur Front erfüllen den weiten Raum Dr. Ley ruft des Führers Feſt⸗ tellung erneut ins Gedächtnis:„Gegen uns ſteht die üdiſche Plutokratie, gegen uns ſteht das engliſche Gold gegen uns und unſeren Sozialismus ſteht die Habgier der gegneriſchen Welt,“ Der Gruß an den Führer, der die kurze Anſprache Dr. Leys beſchließt, wird zum Treuſchwur der geſamten Gefolgſchaft. kngland muß weitere Finanzreſerven mobiliſieren Chamberlains Kriegspolitik zerſtört die Golddechung des pfundes/ Bewußter Betrug an der breiten Maſſe des Dolkes BND Berlin, 7. Sept. Der neueſte Ausweis der Bank von England iſt wie⸗ derum ſehr aufſchlußreich hinſichtlich der Aanes Ten. engliſchen Finanzlage und der inflationiſtiſchen Ten⸗ denzen, die die Regierung Chamberlain verfolgt. Die Schwüche des engliſchen Pfundes iſt in den letzten 14 Tagen aller Welt offenbar geworden; ſein Sturz hat nicht nur dazu geführt, daß der ſog. Sterling⸗Bloc völlig zerſchlagen worden iſt, da die ihm angeſchloſſe⸗ nen Länder es gegenüber ihren Volkswirtſchaften nicht mehr verantworten konnten, die eigene Wührung der engliſchen Abwertung entſprechend, abgleiten zu laſſen, fondern auch das Land des freieſten Kapitalismus da⸗ zu gezwungen, Deviſenzwangskurſe feſtzuſetzen. Im nn damit wurde auch der Gold⸗ handel am freien Markt unterbunden und von der Bank von England ein Goldankaufspreis von 168 Schilling je Unze eingeführt. An den dem engliſchen Einfluß nicht unterſtehenden internationa len Devifenmürkten haben dieſe Mafnahmen aber nicht über die Schwäche des Pfundes hinwegtäuſchen kön nen. Die engliſchen Regierungsſtellen ſahen ſich daher ge⸗ nötigt, weitere Finanzreſerven zu mobiliſieren. Das geſchah in der Weiſe, daß die Notenabteilung der Bank von England einen erheblichen Teil ihres Goldvorrates an den Währungsausgleichsfonds übertrug, damit die⸗ ſer Fri Verteidigung des Pfundes, auf die es durch die Kriegspolitik der derzeitigen Machthaber auf der ganzen Linie hineingedrüngt wurde, neue Stützungs⸗ maßnahmen vornehmen kann. Der Goldmünzen⸗ und der Emiſſionsabteilung iſt demnach von 263 Millionen Pfund auf 102 Millionen Pfund zu⸗ rügfanahgffr 5 an hofft durch dieſe Uebertragung von 160 Mill. Pfund an den Depiſenausgleichsfonds wenigſtens eine gewiffe pſychologiſche Wirkung herbeiführen zu kön⸗ nen und ſomit zumindeſt für eine gewiſſe Zeit die Flucht aus dem Pfunde Tatſächlich fal⸗ len diefe Goldreſerven, die ſich England nunmehr zu opfern entſchloſſen hat, aber unter den gegenwär⸗ tigen Umſtänden kaum nennenswert ins Ge⸗ wicht, da die engliſchen Goldvorräte nach dem letz⸗ ten Schatzamtsausweis ſchon unter normalen Ver⸗ hältniſſen in einem Zeitraum von 12 Monaten um 293 Mill. Pfund abgenommen hatten. Angeſichts des ſonſtigen dringenden Beparſes er⸗ ſcheink es auch als ausgeſchloſſen, daß man die ge⸗ nannte Summe tatſächlich allein für die Währungs⸗ ſtützung auswerſen will. Die ganze Aktion dürfte um ſo mehr auf Bluff berechnet ſein, als gleichzeitig wiederum der Notenumlauf mit 549.9 Mill. Pfund einen neuen Rekordſtand erreicht hat und damit nun ſchon innerhalb der letzten 14 Tane um 41.8 Mill. Pfund geſtiegen iſt. Dazu kommen noch etwas über 30 Mill. Pfund, ſo daß ſich der Ge famtnotenbeſtand auf rund 580 Mill. Pfund ſtellt Trotz des noch von der Bank ausgewieſenen Gold⸗ münzen⸗ und Barrenbeſtandes iſt hierfür praktiſch keinerlei Dechungin Gold und Deviſen mehr vorhanden, da die genannten Goldmengen ja nach Angaben des Finanzminiſteriums als Reſerven für Kriegszwecke eingeſetzt werden ſollen. England hat alſo im eigentlichen Sinne nur noch eine Papier⸗ währung. Daß es mit der engliſchen Produktion bisher im argen lag und auch in Zukunft liegen wird ſelbſt wenn man den Reſt des Arbeitslofenheeres von zum Einſatz bringen ſollte, ergibt ſich ohne weiteres aus dem ungeheueren Einfuhrbedarf, den England von je⸗ her gehabt hat. Dieſer belief ſich trotz Droſſelung im erſten Halbjahr 1939 auf 448 Mill. Pfund. Stellt man dieſem Beoarf, der im Kriege ſicherlich noch erheblich ſteigen wird. die geringen Goldreſerven gegenüber. ſo kann man nur zu dem Schluß kommen, daß die eng⸗ liſchen finanziellen Streitkräfte nur noch auf ſchwachen Füßen ſtehen. Der Kampf um die Verteidigung des Pfundes er⸗ ſcheint damit von vornherein als ausſichtslos. Der Leidtragende bei einer unaufhaltſamen Wäh⸗ rungsabwertung iſt aber nicht die regierende Schicht die ihre Bankguthaben im neutralen Auslande in Gold und ſen angelegt hat, ſondern die breite Maſſe der Bevölkerung, die über die Wäh⸗ rungs⸗ und Finanzmaßnahmen durch auf Verſchleie⸗ —+ berechnete Manipulationen bewußt getäuſcht wird. dem Marſch dorthin wurden ſie jedoch von deutſchen Panzerformationen überraſchend in der Flanke gepackt. Die Panzerwagen richteten eine ſolche Verwirrung an, daß die Polen alles, was ſie mit ſich trugen, von ſich werfen. In einer halben Stunde war das Werk der Vernichtung getan. Ein ſtolzer Teil der polniſchen Wehrmacht hat aufgehört zu be⸗ ſtehen. Unter den Truppen aber, die den flüchtigen Feind noch jagen, fahren einige geländegängige Wagen des Führer⸗Hauptquartiers. Der Führer ſelbſt iſt bei dieſem großartigen Siegeszug mitten unter ſeinen Truppen. Wo er hinkommt, da jubeln ihm die ſtaub⸗ bedeckten Soldaten zu, da ſtrecken ſich ihm die Hände der jetzt aus ihren Verſtecken hervorkommenden volks⸗ deutſchen Bauern entgegen, die ihrem Befreier auf dem Schlachtfelde ihren Dank abſtatten wollen. Der Eindruck des Sieges Das Ausland hat mit größtem Intereſſe den Vor⸗ marſch der deutſchen Truppen verfolgt. Als der große Waffenerfolg am Mittwoch erzwungen wurde, als die alte Krönungsſtadt Krakau und als Bromberg ſiel und als nun die Korridorxarmee ihre dunkelſte Stunde er⸗ lebte, da brachen ſelbſt die neutralen Staaten mit ihrer bisherigen Zurückhaltung; ihre Zeitungen verkündeten in großen Schlagzeilen den deutſchen Sieg. Sellſt England und Frankreich müſſen, wenn auch wider⸗ willig und unter Verdrehung der wahren Gründe, die deutſchen Erfolge zugeben. Amerikaniſche Mili⸗ tärſachverſtändige ſagen, daß die zurückweichende vol⸗ niſche Armee nach dem ſchnellen deutſchen Vormarſch vom Süden und Norden her einer vollſtändigen Kataſtrophe entgegengehe. Beſonders beeindruckt ſind dieſe Kreiſe von den Fortſchritten der deutſchen motoriſierten Streitträfte. In der Uu SA⸗Preſſe hat man vor vier Tagen einen zehnjährigen Krieg und eine Niederlage Deutſchlands als unzweifelhaft vor⸗ ausgeſagt; jetzt beurteilt man dort den vermutlichen Ausgang des Kampfes weſentlich anders. Vor den großen der ſchwediſchen Tageszei⸗ tungen ſtaut ſich die Menge, um die immer wieder neu ausgehängten Meldungen vom polniſchen Kriegs⸗ ſchauplatz zu leſen. In Schweden, aber auch in ande⸗ ren Staaten, wird daß der Verluſt der alten polniſchen Krönungsſtadt Krakau für Polen ein faſt noch ſchwerer Preſtigeverluſt iſt als die Räumung der Hauptſtadt durch die Regierung. Tiefen Eindruck hat überall die Ehrung des toten Marſchalls Pilſudſki durch die Offiziere der deutſchen Wehrmacht gemacht. Alle bisherigen Geſchehniſſe geben der Weltpreſſe wenig en auf längere Hinausziehung des Kampfes durch die Polen. Beſonders die Einnahme des oſtoberſchleſiſchen Induſtrie gebie⸗ tes veranlaßt die Auslandspreſſe, eine raſche Kapi⸗ tulation Warſchaus zu prophezeien. Das Revaler Blatt„Paeevaleht“ erklärt, es ſei unmöglich, die Reichtümer dieſes Gebietes in einer kurzen Ueberſicht aufzuzählen. Das Blatt zitiert das Wort eines der früheren führenden Männer aus Oberſchleſien:„Die Woiwodſchaft Schleſien iſt ebenſoviel wert. wie das ganze übrige Polen.“ Die Haltung der Neutralen Am Mittwoch tagte im Bukareſter Schloß unter dem Vorſitz des rumäniſchen Königs der Kronrat, der einſtimmig beſchloß, gegenüber den im jetzigen 1, *=— 1„unta.-Tahak nikotinarmen„Hanikata erhältlich in Fachgeschüften Konflikt kriegführenden Mächten die durch internatio⸗ nale Abkommen feſtgeſetzten Regeln der Neutralität ſtreng zu achten. Gemäß eines einſtimmigen Regie⸗ rungsbeſchluſſes verkündete auch Staatspräſident Ge⸗ neral Benavides die.— Neutralität Perus im gegenwärtigen europäiſchen Konflikt. Die braſi⸗ lianiſche Preſſe hat den Anſturm der eng⸗ liſchen Greuelpropaganda raſch überwunden und ſpiegelt jetzt das ſtrikte Bemühen der Regierung um Aufrechterhaltung einer abſoluten Neutralität wider. Holland iſt reichlich empört über die Rückſichts⸗ loſigkeit, mit der England dauernd die Neutralität der Niederlande bricht. Amſterdam 8 jetzt ſeine großen Gebäude gegen die Luftangriffe von jenſeits des Kanals. Banken, Zeitungsgebäude uſw. werden mit Sandſäcken belegt und überall legt man Luft⸗ ſchutzkeller an. Holland beginnt bereits auch in immer ſtärkerem Maße Vorbereitungen zur der immer mehr auftretenden Verſorgungsſchwierigkeiten u treffen. Für Lebens mittel werden ab Freitag an die ganze Karten heraus⸗ gegeben. Da das Benzin immer knapper wird, be⸗ fürchten auch die Holländer, daß ihr ganzer privater Autoverkehr überhaupt verboten wird. In den ftandinaviſchen Ländern wurde dieſes Verbot bereits durchgeführt. Was geht in Polen vor? Die Räumung Warſchaus hat eine vollkommene Pa⸗ nik angerichtet. Der Strom der Flüchtlinge verſtopft ſämtliche Straßen nach Oſten, ſo 24 der Verkehr ſtark 3˙5 wird. Polniſches Militär ſtrömt dauernd in ie Hauptſtadt. Der polniſche Rundfunk und die Preſſe verſuchen, durch Falſchmeldungen die Bevölke⸗ rung zu ermutigen. Auch London und Paris haben ein übriges zu dieſem Zweck getan. Sie haben der mittlerweile nach Lublin geflohenen Regierung eine Baranleihe von 8) Millionen Pfund Sterling gewährt. Alle dieſe Kampferſpritzen ſcheinen allerdings bei der Bevölkerung nicht mehr zu ver⸗ fangen. Wer es ſich leiſten kann, flieht aus der auptſtadt. Der Zurückbleibenden hat ſich eine tiefe Reſignation bemächtigt. Der Kanonendonner, der dauernd in Warſchau zu hören iſt, kann die Stim⸗ mung ebenfalls nicht heben. Nach Darſtellung des pol⸗ niſchen Nachrichtenbüros ſoll die nur des⸗ wegen nach Lublin geflohen ſein, um bei etwaigen Kämpfen um Warſchau„ungeſtört arbeiten zu kön⸗ nen“. So kann man die Flucht auch umſchreiben! Furchtbare Grauſamkeiten Unter den chauviniſtiſchen Teilen des Heeres und der Bevölkerung verurſacht die Niederlage eine ra⸗ ſende Wut, die ſich in immer neuen fürchterlichen Grauſamkeiten gegen Volksdeutſche austobt. An der Beuthener Grenze hatte man ſchon am Montag die Leichen von 18 furchtbar verſtümmel⸗ ten Volksdeutſchen gefunden. Den meiſten dieſer be⸗ dauernswerten Opfer waren die Augen ausgeſtochen ſowie die Naſe und die Ohren abgeſchnitten worden. Die Verſtümmelung iſt ſo furchtbar, daß nur mit Mühe die Identität der Toten feſtzuſtellen iſt. Sogar im Heer kommen Fälle vor, die die primi⸗ tivſten Regeln des Kriegsrechts verletzen. In den Morgenſtunden des Mittwoch wurde in der Nordpoſt⸗ ſlowatei ein Flugzeug geſichtet, 111˙3 Bauart durch⸗ aus polniſch war das aber deutſche Kennzei⸗ chen aufwies. Da aus dem Flugzeug überdies Zei⸗ chen gegeben wurden, ließen es die ſlowakiſchen Flie⸗ ger unbehelligt. Plötzli eröffnete das heranflie⸗ gende Flugzeug jedoch das Feuer auf ſie, ohne aller⸗ dings zu treffen; es entfernte ſich raſch nach Nor⸗ den. Es zeigt ſich, daß Polen mit dem letzten Reſt ſeiner Luftwaffe unter kriegswidriger Tarnung billige Erfolge einheimſen will. Es ſind dies die Zuckungen eines Syſtems, das im Größenwahnſinn geboren wurde und das nun, durch Verrat geopfert, ſich nur durch Tücke am Leben halten zu können glaubt. — Soe ... nei Kind. E ſie über dem Fal nicht du Nacht u enn Junge 3 Streiche ſind. S den näck Abende zweit ar und ger Schutz d kann ma erkennt Schutzme a auch ſinnige! da iſt, u men. D liegt, Se ſchützen Sinn, Und i wohl ſch in denen f215 nick elbſt ge genug B Den daß er a fentlich e Gelegenlk 1 „Ich ge ernſt dazu Anſicht hi einer allz Zeiten ke will? Nu ſeinen Ae ihre Pfor nen arö kulturelle Widerf Zu kein ein willig zel der B dann, we— melte. Ge ſich, eine Phantaſte. ner Geſar ohne Rück Das ſol die— wi Dramatik. 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Im Schutz der Dunkelheit— ſo denken ſie wohl— kann man dieſen Spaß ja ruhig machen; erſtens erkennt einen niemand und zweitens iſt kein Schutzmann da Als Bub hatte man— ſo Seng es uns einſt ja auch— vielleicht ganz unbewußt, die blöd⸗ ſinnige Anſicht, daß ein Schutzmann nur dazu da iſt, um einem einen Strafzettel aufzubrum⸗ men. Daß es aber ſchon in dem Wort ſelbſt liegt, Schutz⸗Mann zu ſein, einer der einem ſchützen will, kommt einem gar nicht in den Sinn, Und in einem ſolchen Fall iſt ein utz ja wohl ſchon angebracht, wenn ſo zwei Bengel in den nachtſchwarzen Straßen umeinanderflit⸗ feib nicht nur den Verkehr, ſondern auch ſich elbſt gefährden und die Fußgänger, die ſchon genug Blindekuh ſpielen müſſen, noch dazu. Den Hintern ſollte man ihnen verdreſchen, daß er auf keinen Sattel mehr paßt. Nun, hof⸗ fentlich ereilt ſie dieſes Schickſal bei der nächſten Gelegenheit. Theater ⸗ jetzt überflüſſig? „Ich gehe nicht ins Theater Die Zeit iſt viel zu ernſt dazu.“ Oft konnte man in den letzlen Tagen dieſe Anſicht hören. Iſt ſie berechtigt oder nur der Ausfluß einer allzu puritaniſchen Auffaſſung, die im ernſten Zeiten keine Entſpannung und Sammlung kennen will? Nun— das Leben geht weiter in faſt allen ſeinen Aeußerungen. Weshalb ſollen da die Theater ihre Pforten ſchließen? Gerade heute haben die Büh⸗ nen größere Aufgaben denn je. Sie ſind moraliſch⸗ kulturelle Anſtalten, aus deren Wirken Kräfte des Widerſtandes und der Erneuerung fließen. Zu keiner Zeit haben die Dichter unſerer Nation ein willigeres Ohr wenn ſie von der Kan⸗ zel der Bühne herab ihre Gedanken verkündeten, als dann, wenn Deutſchland ſeine ſeeliſchen Kräſte ſam⸗ melte. Gewiß iſt die Welt der Bretter ein Reich jü ſich, eine vom Dichter geſchaffene ideelle Welt der Phantaſte, aber ſie gibt das menſchliche Leben in ſer⸗ ner Geſamterſcheinung ſo wieder, daß der Wert des Guten, Heldiſchen und ſeine Macht über das Schickſal plaſtiſch unſerem Empfinden zum Bewußtſein ge⸗ bracht wird. Hinter dem aufgezogenen Vorhang ſpielt ſich ein Geſchehen ab, das Entſcheidungen verlangt, ohne Rückſicht, ob Tod oder Leben der Ausgang iſt. Das ſoll beileibe nicht heißen, daß die Spielpläne, die— wie die Reichstheaterkammer ſoeben mitgeteilt hat— im ganzen Reich ungekürzt und entſprechend den Ankündigungen durchgeführt werden, künftig nur noch Stücke auſweiſen mit heldiſcher welthiſtoriſcher Dramatik. Der Nationalſozialismus kennt keinen Hurra⸗Patriotismus weder in ſeiner Weltanſchauung noch in ſeiner Literatur, Keine tönende Phraſenhaftiag⸗ keit oder blechernes Stimmungsgeläute wird ſich auf der Bühne breit machen. das Wort erhalten nur Dichtungen, die dieſe Namen verdienen und die dem Zuhörer den Weg aus unklaren Gefühlen zur Sicher⸗ und ihn in ſeiner innerſten Ueberzeugung rten. Hat aber neben Schauſpiel und Oper, die die Welt des Heroiſchen verkörpern, die leichte Muſe noch Exiſtenzberechtigung? Paſſen Luſtſpiel und Oyperette noch in eine Zeit in der Deutſchland einen ſchweren Kampf ausfiſcht? Sie vom Spielplan abzuſetzen, hieße helle Kleider aus dem Straßenleben verbannen zu 42 75 r Muſe bedeutet Entſpannung: auch 3 n Trotz allen Eimtes der Zeit bleiben die deutſchen Theater auch jetzt geöffnet. Sie werden weiterhin Stätten der Sammluna und Erholuna ſein. *— Fahrbahn wird erweitert. Im Zuge der Fertigſtel⸗ lung der neckarſtadtſeitigen Auffahrt zur Fried⸗ 1 brücke geht augenblicklich die Abänderung des bisherigen Meßplatzes vor ſich. Die Fahrbahn erwei⸗ tert ſich dabei etwa um die Breite des weſtlichen Geh⸗ wegs, wie man gn den vorgenommenen Arbeiten er⸗ —4 Auch die Abrundung des Meßplatzes gegenüber en Straßeneinmündungen Max⸗Joſeph⸗ und Schim⸗ 111 e befindet ſich in Arbeit. Ebenſo ſchreiten auch ie Arbeiten am öſtlichen Gehweg auf der gegenüber⸗ liegenden Straßenſeite der Auffahrt vorwärts. Wer muß für den 11. September Beſtandsaufnahme machen? Die Durchführungsbeſtimmungen über den Kriegszuſchlag für verſchiedene Waren Der Generalbevollmächtigte für die Wirt⸗ ſchaft hatte angeordnet, daß ſämtliche Handel⸗ und rbetreibenden, die Tabakwaren, Schaumwein, Likör, Weinbrand und Spirtu⸗ oſen an Verbraucher verkaufen, am 5. Septem⸗ ber eine Beſtandsaufnahme dieſer Waren vor⸗ zunehmen hatten. Gemäß 5 15 Abſ. 3 der erſten Durchführungs⸗ beſtimmungen über den Kriegszuſchlag zum Kleinhandelspreis von Bier, Tabakwaren und Schaumwein gegen Entgelt liefern, den Be⸗ ſtand an Bier, Tabakwaren und Schaumwein feſtzuſtellen, der am 11. September 1939 4 Uhr morgens vorhanden iſt, ſoweit ſie nicht„Steuer⸗ K im Sinne des§ 3 der Durchführungs⸗ eſtimmungen, dies ſind in der Regel die Her⸗ ſteller, z. B. Bierbrauer, ſind. Es beſtehen Zweifel, ob die Beſtände auf den 11. September 1939 in jedem Fall auſ⸗ genommen werden müſſen, auch wenn bereits eine Beſtandsaufnahme auf den 5. September 1939 vorgenommen wurde. Die Frage iſt für den Kleinhandel mit Tabakwaren und Schaum⸗ wein zu bejahen, für den Kleinhandel mit Branntwein zu verneinen. Unterſchied in der Beſtandsaufnahme Es beſtehen zwiſchen den beiden Beſtands⸗ aufnahmen die folgenden Unterſchiede: Die Beſtandsaufnahme am 5. September 1939 mußten nur die Kleinhändler mit Tabakwaren, Schaumwein, Likören, Weinbrand und Spiri⸗ tuoſen machen. Die Beſtandsaufnahme auf den 11. September 1939 4 Uhr morgens müſſen alle Unternehmer, die nicht Herſteller ſind, machen, wenn ſie Bier, Tabakwaren und Schaumwein egen Entgelt liefern. Hierbei macht es leinen interſchied, ob ſie dieſe Waren im Großhandel oder im Kleinhandel liefern. Sie müſſen den vorhandenen Beſtand an Bier, Tabakwaren und Schaumwein feſtſtellen. Kleinhändler mit Bier, z. B. Gaſtwirte, brauchten die Beſtandsaufnahme am 5. Sep⸗ tember 1939 nicht zu machen. Sie müſſen aber die Veſiandsaufnahme am 11. September 7939 machen. Großhändler mit Tabakwaren, Nachſchub für die Gulaſchkanone unſerer Soldaten Unfer Bildberichterſtatter hatte in dieſen Tagen Gelegenheit, im Verpflegungsamt des Heexes ſowie in einer flbas dees Fleiſchfabrik Wi zu machen. Ex konnte hier gewaltige Mengen von Vor⸗ räten fehen, die beweiſen, daß auch für das eer in allergrößtem Umfang vorgeſorgt und der Nachſchub geſichert ift. Unſer Bild zeigt einen Teil der großen Kühlballen, wo Schweinefleiſch eingelagert wird. Kleine Mannheimer Stadtchronik 65. Geburtstag. Georg Loffler, Mannheim Ried⸗ feldſtraße 30, feiert am Freitag, 8. September, in körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 65. Geburts⸗ tag. Gleichzeitig konnte er im Juni d. J. auf eine unünterbrochene 35ſährige Tätigkeit als Großdreher bei der Brown, Boveri& Cie., Aktiengeſellſchaft, — zurückblicen. Wir gratulieren erzlichſt. Mannheim⸗Wallſtadt. Die Hauptlehrers⸗Witwe Kg⸗ roline Arnold geb. Wagner, Walldürner Straße 2, begeht am 8. September ihren 75. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich. Einſchränkungen der OEch Heidelberg— Weinheim. Der bisherige Fahrplan der OEch für die Strecke Weinheim— Heidelberg iſt außer Kraft getreten. Der eingeſchränkte Fahrplan für dieſe Strecke tritt am 7. September in Kraft. Die neuen Verkehrszeiten ſind aus den in den Bahnhöfen ausgehängten Fahrplänen Verkehrsunfälle. Geſtern ereigneten ſich 7 Vexkehrs⸗ unfälle. Hierbei wurden 3 Perſonen verletzt. Beſchä⸗ digt wurden 9 Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Fahraddiebe am Werk. Uns wurde bekannt, daß während der Verdunkelung in Mannheim Fahrräder geſtohlen wurden Von ſolchen zweifelhaften Elemen⸗ ten bleiben wir leider nicht verſchont. Werden dieſe gewiſſenloſe Menſchen als Diebe erwiſcht. haben ſie ein hohe Strafe im erwarten. Jeder Fahrrad⸗ beſitzer ſollte aber darauf achten, daß ſein Fahrrad nicht unverſchloſſen am Wegrand abgeſtellt wird. Fahrräder müſſen durch Fahrradſchloß vor Diebſtahl geſichert ſein. Geldhamſterer, Vorſicht! Es iſt notwendig gewor⸗ den, das Hamſtern von Geldmitteln unter ſchwere Strafen zu ſtellen. Im Augenblick der Kriegsvorberei⸗ tungen und der erſten Kriegshandlungen kommt alles darauf an, daß der Geldkreislauf in Ordnung und Rühe verläuft. Wenn über das normale Maß hinaus Geldmittel in den Zahlungsumlauf gebracht werden müſſen, ſo entſtehen Zirkulationsſtörungen und es kön⸗ nen auch Schwierigkeiten auf dem Preisgebiet ent⸗ Ein Wüſtling übelſter Sorte Unter Vorſitz von Landgerichtsdirektor Dr. Schmoll beſchäftigte ſich die Erſte Große Strafkammer Mann⸗ heim mit einem Sittlichkeitsprozeß übelſter Art. Un⸗ ter Anklage ſtand der 1876 in Weitengeſäß geborene und in Mannheim zuletzt wohnhafte Jakob Egly. Sein Vorleben iſt mit einer ſtarken verbrecheriſchen Charakterveranlagung. Im Strafregi⸗ ſter ſind 21 Strafen eingetragen, ein Beweis dafür, daß Egly ein hemmungsloſer Menſch iſt, der hart⸗ näckig ſein Ziel verfolgt. chon dreimal mußte der Angeklagte ſich allein wegen ſittlicher Verfehlungen vor den Gerichten verantworten. In einem Fall be⸗ ging er ein Notzuchtsverbrechen an ſeiner 19 Jahre älteren Tante(). In den beiden anderen Fällen ſchändete er Tiere. In den Ehen konnte der Un⸗ menſch kein Glück finden. Zweimal wurde er ſchul⸗ dig geſchieden und ſeit 1928 lebt er mit der dritten Frau in Unfrieden. Die Ehepartner leben getrennt. Auf ſeiner Wanderſchaft trieb er ſein Unweſen. Un⸗ ſtetig in ſeinem Geſamtverhalten, für ein geordnetes Arbeitsleben nicht zugänglich, ſtempelte er ſich zum gemeinen Sittlichkeitsverbrecher, der nicht einmal vor Geiſteskranken Halt machte. Von 1928 bis 1930 hatte Egly ein Verhältnis mit einer Frau, die inzwiſchen wegen Paralyſe in die Heidelberger Klinik und ſpäter in die Heilanſtalt nach Sühne für ein gemeines Sittlichkeitsverbrechen:)% Jahre Zuchthaus Wiesloch kam. Nach einer Beſſerung kehrte ſie nach Seckenheim in ein Heim zurück. Der Angeklagte er⸗ fuhr davon und lockte nun die Schwachſinnige mit dem Vorwand heraus, daß er ihr eine Karte ſchrieb und ſich als„Schwager“ ausgab, ſie möchte ihn doch in ſeiner Wohnung aufſuchen. Dieſer Trick hatte Er⸗ folg. Die Anſtaltsſchweſtern hatten keine Bedenken, und erlaubten ihr, ihren angeblichen Schwager zu be⸗ ſuchen. Sie ſtellten aber dem Angeklagten anheim, ſeine„Schwägerin“ perſönlich in das Heim zurück⸗ zubringen. Zweimal glückte es dem Unhold, dieſe Frau in ſein Haus zu entführen, um ſie für ſeine ſchamloſen Zwecke gefügig zu machen. Die Strafkammer entſprach in dieſem Fall dem An⸗ trag des Staatsanwalts, verſagte dem Angeklagten die mildernden Umſtände und verurteilte ihn bei Be⸗ rückſichtigung aller Bealeitumſtände zu eineinhalb Fahren Zuchthaus, abzüglich drei Monate Uun⸗ terſuchungshaft. Wegen der ehrloſen Geſinnung., die in dieſer Tat zum Ausdruck kam, wurden Ealy die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jah⸗ ren aberkannt. In der Urteilsbeagründung wurde der Angekſaate zu einem agemeingefährſichen Sittlichkeits⸗ verbrecher aeſtempelt deſſen zahlreiche Vorſtrafen er⸗ kennen laſſen. daß ihm nur noch mit exemplariſchen Strafen beizukommen iſt. ſtehen. Um einen möglichſt normalen Zahlungsmittel⸗ umlauf beizubehalten, iſt es deshalb notwendig, daß das Hamſtern von Geldmitteln auf jede Weiſe unter⸗ bunden wird. Dieſes Hamſtern iſt nicht nur gefährlich für den, der ſolches Hamſtern grundſätzlich nicht laſ⸗ ſen kann, es iſt auch unſinnig, Wer da glaubt. Hart⸗ eld hamſtern zu müſſen, weil dieſes Hartgeld ſeinen Netallwert nicht verliert, befindet ſich auf dem Holz⸗ wege. Ebenſowenig wie das Hartgeld verlieren auch die Scheine ihren Wert, ſondern die Reichsbank wird gemäß dem Befehl des Führers die deutſche Währung völlig intakt halten. Das Hartgeld ſelbſt aber iſt nur deshalb im Verkehr, weil es bequemer als die Scheine im Verkehr iſt. Im übrigen kann es gut und gern paſſtieren, daß das Hartgeld, falls das nötig ſein ſollte, zurückgezogen und für ungültig erklärt wird und dann ſitzen die Hamſterer erſt recht auf dem Trocknen. Am wichtigſten aber iſt die Tatſache, daß Geldhamſterer die Volksgemeinſchaft ſchädigen. Nun lann aber zu unſerer Freude feſtgeſtellt werden, daß bisher die Geldhamſterei überhaupt noch nicht in Er⸗ ſcheinung getreten iſt. Um aber auf jeden Fall vor⸗ zubeugen, ſind die ſetzigen Maßnahmen getroffen wor⸗ den, um etwaige Geldhamſterer auf die Gefährlichkeit ihres Beginnens zu verweiſen. Bis auf weiteres kein Uebertritt in den Ruheſtand. Neben der bereits bekanntgemachten Anordnung des Reichsinnenminiſters über die Meldung von Ruhe⸗ ſtandsbeamten iſt jetzt im Reichsgeſetzhlatt auf die grundlegende Verordnung über Maßnahmen auf dem Gebiete des Beamtenrechtes veröffentlicht worden. Mit Geſetzeskraft verordnet der Miniſterrat für die Reichs⸗ verteidigung für das Gebiet des Großdeutſchen Rei⸗ ches, daß jeder Beamte außerhalb des Dienſtberei⸗ ches ſeines unmittelbaren Dienſtherrn und in einem Amt derſelben Laufbahn mit niedrigerem Endgehalt als dem bisherigen beſchäftigt werden kann, wenn eine dienſtliche Notwendigkeit dafür beſteht. Ein ver⸗ heirateter weiblicher Beamter braucht, in Abände⸗ rung des deutſchen Beamtengeſetzes, nicht deshalh entlaſſen zu werden, weil ſeine wirtſchaftliche Ver⸗ ſorgung nach der Höhe des Familieneinkommens dauernd geſichert erſcheint. Beamte auf Lebenszeit und auf Zeit treten bis auf weiteres nicht in den Ruheſtand. Fedoch können Beamte, die das 65. Le⸗ bensjahr vollendet haben, jederzeit ohne ihren An⸗ trag und auch ohne daß ſie dienſtunfähig ſind, in den Ruheſtand verſetzt werden. Lehrling ſtellt einen Einbrecher Am 5. September gegen 12.30 Uhr bemerkte ein in der Emil⸗Heckel⸗Straße bei ſeinen Eltern wohnender Kaufmannslehrling, als er in ſein Man⸗ ſardenzimmer gehen wollte, daß die abgeſchloſſene Türe nicht zu öffnen war, und daß anſcheinend ein Fremder in das Zimmer eingedrungen war. Der Lehrling begab ſich zunächſt wieder in die elterliche Wohnung, da er annahm, daß vielleicht Flüchtlinge eingetroffen und in ſeinem Zimmer untergebracht worden ſeien, was aber nicht zutraf. Auf der Treppe begegnete er gleich darauf einem vom oberen Stock herabkommenden Mann und ſtellte ihn ſofort; dieſer zog Mantel und Rock aus, warf ſie weg und flüch⸗ tete unter Drohung mit Schießen. Trotzdem ver⸗ folgte der Lehrling und ein weiterer junger Mann den Flüchtigen, der an der Halteſtelle Windeckſtraße in eine Straßenbahn einſtieg. An der Halteſtelle Gondartplatz holten die beiden jungen Leute die Straßenbahn ein und nahmen den Täter feſt, um ihn der Polizei zu übergeben. Es handelt ſich um einen aus Freiburg ſtammenden 26fährigen Mann, welcher erſt ſeit 3 Wochen hier wohnhaft iſt und in dieſer Zeit eine ganze Anzahl Manfſarden⸗ einbrüche gemacht hat. Durch das unerſchrockene und beſonnene Verhalten des Lehrlings iſt es ge⸗ lungen, den Einbrecher unſchädlich zu machen und an der Begehung weiterer Straftaten zu hindern, die gerade in der jetzigen Zeit recht leicht auszuführen geweſen wären. die Tabakwaren nicht an Verbraucher abgeben, mußten die Beſtandsaufnahme auf den 5. Sep⸗ tember 1939 nicht machen, ſie müſſen ſie aber auf den 11. September 1939 machen. Die Nachverſteuerung Die Beſtandsaufnahme bei den Kleinhänd⸗ lern und Großhändlern auf den 11. September 1939 4 Uhr am Morgen iſt erforderlich, weil ſie ihre Beſtände an Bier, Tabakwaren und chaumwein in einer Summe ſpäteſtens am 20. Oktober 1939 dem Finanzamt anzumelden und nachzuverſteuern haben. Für die Herſteller kommt ein ſolches Nachverſteuerungsverfahren nicht in Betracht. Durch dieſe Nachverſteuerung wird ermöglicht, daß die Unternehmer(aus⸗ genommen die Herſteller und in einigen Fällen die Bierverleger) ſpäterhin die Steuer nicht an das Finanzamt, ſondern neben dem Kaufpreis an ihre Lieferer zahlen. Eine zweimalige. Be tand Zauf⸗ nahme kommt R nur beim Klein⸗ handel mit Tabakwaren und Schaum⸗ wein in Betracht. Dieſe Unternehmer können bei der zweiten Beſtandsaufnahme die erſte Beſtandsaufnahme verwerten, wenn ſie die zwiſchen den beiden n lie⸗ enden Zugänge und Abgänge der einzelnen arenarten getrennt nach Menge und Klein⸗ handelspreis der Tabakwaren und nach Art der Schaumweine, Traubenſchaumwein, Obſt⸗ ſchaumwein, und Stückzahl und Größe der Flaſchen aufzuzeichnen. Die Beſtandsaufnahme auf den 11. Sep⸗ tember 4 Uhr am Morgen kann bei den Be⸗ trieben, die 4 Uhr morgens nicht im Betrieb ſind, zu dem letzten Zeitpunkt vorher vorge⸗ nommen werden, in dem ſie noch in Betrieb waren. Ein Zigarrenladen z.., der am Sams⸗ tag, den 9. September 1939 19 Uhr ſchließt, kann die bei Ladenſchluß vorhandenen Beſtände aufnehmen, wenn er ſeinen Betrieb erſt am eröffneſ⸗ den 11. September 1939, 8 Uhr wieder eröffnet. Was uns auffällt Ein Schild in den hausgang Bei Durchführung von Sondermaßnahmen wer⸗ en auch von allen Volksgenoſſen erhöhte flichten gefordert zum eigenen und zur icherung des Gemeinſchaftslebens. eber das Verhalten bei Luftſchutzalarm iſt an dieſer Stelle ſchon oft berichtet worden. Es wäre aber zweck⸗ mäßig, wenn dieſe Vorſchriften und Pflichten dort zum dauernden Studium angeſchla⸗ 3 würden, wo beim Alaxm ſich die Haus⸗ ewohner aufhalten, in den Kellerräumen. Beim letzten Luftſchutzalarm kam ich in ein Haus und mußte mit anderen Volksgenoſſen erſt den Schutz ⸗ raum ſuchen. Ein Schild im Hausgang angebracht, ibt jedem Volksgenoſſen, der in einem fremden aus Schutz ſucht, ſofort wo ſich der Schutzraum befindet. Ebenſo dringlich erſcheint es uns, daß jeder da ſeine Pflicht erfüllt, wo er hin⸗ beordert iſt, nicht, wie dies beobachtet werden konnte, Hausbewohner mit aufgeſpannten Regen⸗ ſchirmen auf der Straße ſtanden und ſich über⸗ haupt nicht den Anordnungen fügten. Kinder abends nach Hauſe Es iſt eine große Unſitte, daß bei Einbruch der Dunkelheit Schulkinder ſich noch auf den Stra⸗ ßen befinden. In einer ſo ernſten Zeit, die jeder⸗ zeit Gefahren bringen kann, gehören Schulkinder bei Einbruch der Dunkelheit ins Elternhaus. Die Eltern trifft die Schuld, wenn den Kindern Unfälle zuſtoßen, oder wenn bei Fliegeralarm ſich ihre Kinder in dieſer völligen Dunkelheit noch auf den Straßen herumtreiben. Weg von der Straße! Wenn feindliche Flieger in der Luft ſind, gibt es für jeden Volksgenoſſen nichts anderes, als: Weg von der Straße! Fede Neugier rächt ſich bitter. Um euch vor dem Abwurf feindlicher Bom⸗ ben zu ſchützen, muß die Flak ſchießen. Dabei kön⸗ nen ſtets Geſchoßſplitter und auch größere Teile herunterfallen und euch auf den Straßen gefähr⸗ den. Alſo bleibt nur eins, herunter von den Stra⸗ ßen und hinein in die Luftſchutzräume, denn Neu⸗ gier und Aus⸗dem⸗Fenſter⸗ſehen bedeutet Gefahr. Schutz auf freiem Felde Wird jemand außerhalb der Stadt, auf der Land⸗ ſtraße oder auf freiem Felde von einem Flieger⸗ angriff überraſcht, dann ſichert er ſich am beſten, indem er Deckung in einem Graben oder einer Ackerfurche nimmt, um ſich gegen die Splitter und Luftdruckwirkung abgeworfener Bomben zu ſchüt⸗ zen. Wer in Kampfſtoffſchwaden gerät oder das Vorhandenſein von Kampfſtoffen befürch⸗ tet. muß ſofort ſeine Volksgasmaske aufſetzen, die man immer bei ſich führen ſollte. Hat man die Volksgasmaske nicht zur Hand ſo ſchützt ein feuch⸗ tes Taſchentuch, vor Mund und Naſe gepreßt, vor der unmittelbaren Einwirkung des Kampfſtoffes. Gegen den Wind oder ſeitlich zur Windrichtun muß man ſich dann mit ruhigen Bewegungen und ohne Haſt aus dem vergifteten Gelände entfernen. In wenigen Tagen: Der Einmarkſchein Zur Erleichterung des Zahlungsverkehrs mit kleinen Zahlungsmitteln werden in dieſen Tagen wieder Rentenbankſcheine zu Ein⸗ und Zwei⸗ Rentenmark ausgegeben. Niemand ſoll ſich alſo wundern, wenn er in wenigen Tagen einen Ein⸗ oder Zweixentenmarkſchein beim Kaufmann erhält oder in ſeiner Lohntüte findet. Auch die Renten⸗ bankſcheine zu fünf Rentenmark ſind in der letzten Zeit wieder in Umlauf und in ſtärkerem Maße dem Zahlungsverkehr zugeführt worden da ſie nie außer Kurs geſetzt worden waren. Ein⸗ Zwei⸗ oder Fünfrentenmarkſcheine ſind alſo vollgültige Zahlungsmittel. Seckenheim berichtet Die Landwirte ſind eifrig dabei, ſich der Sicherung der Tabakernte zu widmen. Obwohl die Zeitperhält⸗ niſſe an manchen Stellen Härten mit ſich brachten iſt es bewunderungswürdig, wie die Bevölkerung den Landwirten hilft. Es iſt ichon eine große Leiſtung, wenn in einem Orte wie Seckenheim viele Pferde der Wehrmacht zur Verfügung geſtellt ſind und dennoch die erforderlichen Erntearbeiten ohne Verzögerung aus⸗ geführt werden konnten. Die auf Anordnung der zuſtändigen Stellen des Luftſchutzes durchgeführte Verdunkelung war in jeder Hinſieht vorbildlich und diſzipliniert. Die ganze Be⸗ völkerung war auf den Beinen, um die notwendigen Maßnahmen in aller Ruhe zu ergreifen. Befonders die Anbringung des Sandſchutzes an den Kellerfenſtern ging raſch vonſtatten. In wenigen Stunden war dieſe Aktion durchgeführt, ſo daß unſer Ort nunmehr im Hinblick auf die Sicherung gegen Luftangriffe in Er⸗ 0 Luftſchutzbeſtimmungen ſeiner Pflicht ge⸗ „Habenkreuzbanner⸗ Freitag, 8. September 1959 Post: Kirch-Birombach im Odenwald.— Fernruf: König 76 er verurteil — 3 4 98 n. 0—— Luftſchutzräume als Sonderbauten Was iſt bezugsſcheinfrei? Wieder Fußballfyiele in Mannheim Snhnnheenemer hot zſen g3 Ausführungsbeſtimmungen zum Liuftſchutzge⸗ Eine Ueberſicht über Derkaufsgüter, die frei erhältlich ſind betreuung haben der Vfg Mannveim und Bf3 Rel⸗ —— 2— Da in Mannheim über die bezugsſcheinfreie n Bed rf Höhe des ren— 1— Schaffung von Luftſchutzräumen nicht in⸗ r die bezug infreien en Verbraucher ihren Bedarf nur in Höhe de einbart, Um 13: r. ſte. e Jugend. nerhalb der Gebäude erfüllt werden kann,—— oftmals noch Unklarheit beſteht, Durchſchnittsverbrauchs der letzten zwei Wo⸗ die fln 3—— M 23. 3—2 bel. Luftfchutzräume als Sonderbauten geben wir nachſtehende authentiſche Zuſam⸗ chen bei dem bisherigen Händler gegen Emp⸗ den Mannheimer Sportpioniere. herzuſtellen ſind. Sonderbauten ſind eingeſcho⸗ menſtellung wieder: fangsbeſcheinigung beziehen. Dieſe Beſcheiniu⸗ 180 W 1 Ralt punarde Wnd vie Ein · ßige, über oder unter Erdgleiche gelegene Luft⸗ 1. Für. Arbheits⸗ und Berufsklai⸗ S n 18 Bel⸗ enthalten. Eylele ſehen knn..lre bpazen uB Ar⸗ chutzraumanlagen außerhalb der Gebäude. Sie zugsſch für und Frauen iſt die Be⸗—— on den Händlern als Beleg aufzube- peitsdbienſtler iſt der Einttitt frei.— Gebänd hells, unte Werufetledhurg gill Bermisppertlel⸗ 4 50 lgende Waren ſind künftig. e äu in Ver⸗ 2 G g5— bi Iur oder mit Gebäuden in Ber, dung einſchließlich Schukittel und Arbeits⸗ bezugsſcheinfrei: Fertige Vorhänge„5A.Wehrabzeichen indung gebracht oder an ſolche angebaut wer⸗ ſchürzen. Teppiche, Gardinen, Kokosmatten Kokosläufer, Die Reichspreſſeſtelle der NSDaAc gibt lolgenden 8. For den. Möglichſt ſind ſie unter Erdgleiche anzu⸗ 2 ür das B l S 7 4% Hinweis: In'den Zeitungen wird in der letzten Zeit le„Auch für das Beſohlen von Schuhen Federn, Daunen, Kopak, Herrenhüte und ⸗müt⸗ derſchiedenlich an Stelle des Begriffs„Sa Ja gen. Luftſchutzraumanlagen, die aus mehreren durch Schu 5 d Werkſtä 3 e egriffs„SA⸗Wehr⸗„Da, 8 3 beſt. öchftens 250 ur uhmacher oder andere Werkſtätten, zen, Kravatten, Herrenkragen, Gamaſchen, Ho⸗ abzeichen“ der Daeanf„Wehrſportabzeichen“ verwen⸗„Wa uftſchutzräumen beſtehen, ſollen höchſtens die Schuhe ausbeſſern, iſt die Bezugsſchein⸗ ſenträger, Sockenhalter, ſämtliche Bade⸗ und det. Es wird daxauf hingewieſen, baß durch Füh⸗„Hal Perſonen und die einzelnen Luftſchutzräume flicht aufgehoben worden d 7 n5 rer⸗Erlaß vom 19. Januar 1939 das„SA-⸗Sport⸗ m p ufg en. Strandbekleidung, Damenbinden, Damenhüte abzeichen“ zum„Sal⸗Wehrapzeichen⸗ erhöben wurde Wohni nicht 279 1 Perſonen aufnehmen. Meh⸗ 1 Die Abgabe von Schmierſeife, und ⸗mützen, Pelzſachen und Felle, Kleidungs⸗ Es wird deshalb“ gebeten, künftig nur noch den Be⸗„Kör rere kleine uftſchutzraumanlagen Qelen, 5 etten, Seife und ſrnefke ſtücke, die vollſtändig aus bezugsſcheinfreien griff„SA⸗Wehrabzeichen“ zu verwenden.„Ebe Gwonsr an anen vien mehreren Grunpffül, undſgewepoliche Jwache in bezlgeſchene Tul, ufm. kemeſtelt Aud Schepr Sandichnhe 8 e auf einem oder mehrere rundſtük⸗ und gewerbliche ecke iſt bezugsſchein⸗ ülle uſw. hergeſtellt ſind, irme, Handſchuhe irt?“ ken kann ein gemeinſchaftlicher Sonderbau er⸗ frei. Um jedoch den 53 in normalem Um⸗(mit Ausnahme von Strickhandſchuhen), Schals Das Neueſte in Kürze w. Nei richtet werden. fange zu halten, können die in Frage kommen⸗(mit Ausnahme von Halstüchern für den be. jyer ipiee Vertkeler perlWelefnigten Stanten von„Na 3 33 153 7* er ereinigten aaten von W Nordamerira mit:2 Punkten und holten damit die Sa 9 2 1 9 1 ab⸗ nach rund zwanzigjähriger Pauſe für ihr Land den„Gar rauen me et u zur itar eit und ſämtliche Stickgarne, Näh⸗ Davispokal zurück. Am Schlußtag ſiegte Zuiſt(à) er. Wi⸗ 7— n hokte 535 Sn—— Fra 4 5 mit Ausnahme von Strickgarnen und Sport⸗ er Parker Arbeitsämter und Us⸗Frauenſchaft weiſen Wege/ Bereitſchaft für Abruf wollen), alle Handarbeitswaren(mit Ausnahme eſieehringenden Punkn. Za5i von vorgezeichneter Haushalt⸗, Bett⸗ und Leib⸗ ede Frau hat den heißen Willen, in dieſen Wo⸗ räte, die in den nächſten Tagen auch an den vorüber⸗ A 14 15 Der Jugoſlawe Franz Puncec, der beim is- und ra *3 unfere Kaner, Söhne und Brüder gehend etwas ſchwächer verſorgten Märkten ſpürbar 3— Kiſſen und vorgezeichnete Handarbei⸗ poral⸗Interzonenkanipf 948 Auſtralien über Zoyn chen un an der Oſt⸗ und Weſtfront müt der Waffe in der in Erſcheinung treten dürften. Die⸗ Erträge der jetzt ten, Kaffeewärmer uſw. Bromwich ſiegte, hat ein verlockendes amerikaniſches der ſtat Hand für Deutſchland ſich einſetzen, an irgendeiner geernteten mittelfrühen Sorten ſtellen zufrieden. Die Bezugsſcheinfrei ſind ferner: Schuhe aus Angebot, Berufsſpieler zu werden, abgelehnt. ſein Kl. Füngen don Finten und Müdet, ie in dir Anwmuirt, fez. Eiazangen ner en Kachſen Wipprf Pnanz Weriſteffen,, Gummmfafuhe mmiemmnſchum⸗ 4 war n ſchaft, in Beirieben und Dienftſtellen ganztägig gegen ſind daher zur Zeit überflüſſig, Zu Vorratskäufen iſt Straletten aus Werkſtoff, Sandalen mit Gum⸗ friſt Tennis Bergisſpieker wurde 5 vor Jahres⸗ hielt di Entgelt arbeiten wollen, nehmen vdie zuſtändigen genügend Zeit, wenn die haltbaren Winterkartoffen miſohle, Turnſchuhe mit Gummiſohle, Pan⸗ hieldungen zufol W4 amerikaniſchen Aaen Arbeitsämter entgegen. Meldungen von Frauen und herankommen. toffeln. teuer 3 w— ge, 13 ſicht Beruß wieder Ama⸗ iner Mädeln, die 14 ehrenamtlich halbtags oder ſtunden⸗—— aper beiſpielsw ſe un 5 Berufsſpieler könnte Rezes S. 1 nes meldel wimnin ſoich ziſhelenerden ian Letzte Spoftneuigkeiten 5* ferüie 1 meldet, immer ſoglei eingeſe e 5 5 Genau ſo iwie der Mann zu wärten hat, bis er ge⸗ 40 Zeichsſosznt elnnen egende deifnz 183 gen, m rufen wird, müſfen wir Frauen uns auf Ahruf be⸗ Meter Rücken(Frauen):17,9˙ Minuten, aufgeſtellt oder w reitſtellen. Hier heißt es auch für uns, Diſziplin zu von Frl. Lieſel Weber(Sü Hayreuth) am 5. Aug nehme 1 Loufe——*+ achf nWochen 28 3—3 ⏑ ο 1939 in Erfurt(50⸗Meter⸗Bahn). den aufe der nächſte e, 3 3—— 4 2 fng bon, Eimn de Ein Appell des Usns an alle vereine, die Leibesübungen nicht zu vernachläſſigen Rorwegens Fugvauer gewwannen in dermmri por 7 10000 Zuſchauern den zum Wettb nieman geben. in mugenong emgeſeht J. Der, Nationalſozialiſiſch. Reich ound, dur feenſhhenr türperlichen Ertüchtigung und der ſiandimaßiſchen Dugvalborol zudienden Ländertampf Aus Wer ſic merdet und zuchtrumm Aughuhriſt mugeſoze Leibesnpungen ſieült durch ſeinen Preſſedienſt ſeeliſchen Erſtartung. Dizlede Zukun muß degen Finnland mit:1 Toren. mit Eit —————5 iſt. Dien W 148 ie Taosen feſt, daß der deutſche Sport am letzten Sonntag erhalten bleiben, für die Zukunft erſt** er ſich er zu erreichen iſt. Die, die in r inte„ te 5—5 Fennch r d w*4 12 ſeine Arbeit fortſetzte und dadurch ein Beiſpiel recht. Hier liegt die Aufgabe, dadurch die in. zer m— 1. Okto⸗„Aaac en n ſchnen 15 gründli poranbereiten für die Zukunft gegeben hat. Es wird dann nere Front mit ſtark machen zu helfen. Es iſt zeſagt. Schmeling und Neuſel ſinz—3 Rin—5 Lippen. 4 ten.*. eichs⸗ Das Deuiſche Frauenwerk hat vesbalb die Lehrpiaͤne weiter ausgeführt: auch ein Zeichen unſeres Glaubens an die Zu⸗ haupiſtadt zurückgerehrt, wo ſie ihr übliches Training aiſſh. feiner Mütterſchulungslehrgänge umgeſtellt. In den Nichts d chlagen werden im deutſchen kunft, daß nichts verſchwinden darf, was in fortſetzen werden. en?“ Kurſen werden folgende Themen behandelt:„Nichts darf zerſchlagen werden im i der Zeit des Kampfes ein Helfer und in der 5* Waldi Säuglingspflege: Vermittlung ausreichen⸗ Sport an Organiſation, an Fäden, die von eit des Sieges ein Ausdruckswert der deut⸗ Im Berliner Sportpalaſt werden am 22. Sep⸗ Anſchau der Kenntniſſe zur Betreuung von Kindern in Kriy: Menſch zu Menſch führen, ſelbſt wenn der eine ſchen Geſundheit, Stärke und des deutſchen tember veranſtaltet. Den Haupt⸗ Ja en miien uun Gimen⸗ an der Grenze auf Wacht ſteht und der andere gebenswillens iſt. kampf beſtreiten der Deutſche Weltergewichtsmeiſter 4 4 Geſundheitsführung und häusliche Aufgaben in der Heimat erfüllt. Hier darf und ns iſt. Guſtav Eder und Italiens Meiſter Kid Frattini. ſie ſich. Krankenpflege: Vermittlung ausreichender Is bind 5 5 f wirk und gehen. Kenntniſſe in! Veibandstechnik, Pflege von Kranken ſoll der Sport als bindende raft wirken. Un is nich in Familien und Anſtalten. gar durch die Zeit zerſchlagen laſſen, was an 44 muß au 4 Erziehungskurſe: Vermittlung ausreichender Betriebsformen aufgebaut wurde, wäre falſch. 0 In f 0 exei ˖ die Frar n Weſhldentad und Sehuns von Es laſſen ſich auch in Grenzen und unter ein⸗ iſ alles zu Aihans alrtfirhrn 9: Wermilflüng ausrei. ſchneidenden Beſchrünkzngen volispontilgh wich⸗ ver mannheimer Karl Uechermann über 10o und m reingela cender Renntſiſſe, für ir werpftzeuna Erwachſener tige Arbeiten leiſten. Noch ſind die Kinder, die nn r und 200 Meter vertreten hei m Aiten und voltswirlſchafllichen nn nen Frauen und viele Männer da. Das Fachamt Leichtathletir veiht ſchon ſeit Jahren Schmidt(Hamburg), Rond(Berum): Kugelſtoßen Sachen Rähen: Vermittlung ausreichender Kenntmiſſe Bald wird auch der Sport ſeine Fühler bis ſeine beſten Athleien je nach Leiſtung in derſchiedene 15,80 Meter): Trippe(Berlin), Stöck(Berlin), Wöllte Frau S 1 i Klaffen ein. Die oberſte Gruppe iſt die„Olympia⸗ Berlin): Disku er): W. ielens zur Front ſtrecken, wie es im Weltkriege ſchon flaffe“ vi 7 5 swerfen(50,00 Meter): Wotapek Thielens der Fan war. Am Weltkriege hat der Sport und Me bns 4 die,„Internoßtmale Kfaſſe,, Hetenb.»Arthvenel 3 Hammerwerfen 64.50 reichen.“ , etffischend nd die e die„Nationale Klaſſe“. Will ein Athlet Meter): Blask(Berlin), Storch(Fulda), Hein(Ham⸗ 74 aldCuelle einen großen Lehrmeiſter. Damals hat der in die Olympiaklaſſe“ eingereiht werden, ſo muß er burg, Beyer(Hamburg); Zehnkampf(7250 Punkte): Waldi , e und gesund.—* ſich felbſt aufgegeben, und Män ⸗———— Lei⸗ Wle am 09 5 7 das Haf ——————— ner haben in kleinen Zellen in der Etappe, in Dle Bedi eltklaſſe. von den 22 Diſziplinen des olympiſchen Pro⸗ d Be. ngungen ſind noch dadurch er„ d ife“ as Geſt lun Besgegert⸗eae, er srB. Benilez der Keinmesper gnghoiz hewe, hirhen. r e zu dieſen Lehrgängen nehmen die der Front ſportliches Leben aufrechterhalten.— Leiſtungen erfolgt, die auf amtlichen Veranſtal⸗ thonlauf, 50⸗ Kilometer⸗Gehen, 110⸗Meter⸗Hürden, meinte Dienftſtelen der Ne.⸗Frauenſchaft bzw. die Mütter. Dieſen Weg wollen und dürfen wir nicht gehen. Wrifimasulen 3 i käme ſch. ſelbſtve ns Vor dem Beginn der 33 Wir wollen daran erinnern, daß es verkehrt iſt, konnzen 16 Athleten in die„Olympiaflaſſe“ eingereiht zur En n———1◻—. ledialich weil ſie en werden iie Urauen⸗ die ſich ſebt fchon in unſerem erneuten Einſatz um unſer Recht werden, während es in der jetzt wohl beendeten nügen. Zu erſwähnen iſt nach Bag——+ koleien an Wan anmelden können, rechtzeitig untérrichtet. DBarüber nach dem Willen des Führers etwa den Sport 3**3———— zwar den Anfovderungen der„Olympiaklaſſe“ entſpra⸗ Menſcher Dnß wird jede Frau, die noch nicht durch eine und ſeine Welt zerſchlagen zu laſſen, weil nie⸗ derten Mindeſtleiſtungen— alet—————— ert———— Syring⸗Witienberg, kam e Rinden hen mand für ihn ſorgt. Weil wir Deutſchen an Rachſtebend bringen wir die, Athleten, die ſich durch chen), aber ſie erzielten ſhre Lalſtungen.4——— Bin i recht dle Augen aufmacht. In Fällen von Kranrheit den Sieg glauben, wiſſen wir, daß all die Mög. prben indemeſte vie geß„Slympiaklaſſe“ eingereiht lichen Veranſtaltungen, ſo daß ſie nicht berückſichtigt Waldi und Schwierigkeiten, wollen wir einander in ſchweſter⸗ lichkeiten eines deutſchen Sportlebens unter erwecht iln ie numimen niichnnnet minn dürfen. 100 Reie,„en⸗afehernangben gebrülfe In fi ben Zunſen Weintderen gilich ven daß 4 4. 5 3 f— Sa 3 find, iſt ſelbſtverſtändlich. Der Sport hat bisher die Menſchen in ſeinen S— Breite in der Spibe. Harbigs zgelvekorbläwſe uber lich; und Gemeinſchaften erfaßt, er ſoll es weiter tun, 400 Meter(475 Sek.): Harbig(Dres⸗ 500 Meter haben' die Leiſtungen unſerer nächſtbeſten wirſt du Speiſekartoffel⸗Verſorgung geſichert noch ſtärker als bisher. Wer ſich bewegt und———— Sie————— n heinenen Mare beflügelt. Im übrigen findet brauchen, Sw. Frot, der frten Heanſpruchung aler Ver⸗ ſich regt, 1 80 keiche Funen. 5 und Ge.(Düſfeldorf); 1500 Meter(352,0 Min.); Kaſndi(Mün⸗ athleten in vorolhmöichen Zahr guch in bießer Aſie Waldi ſi kehrsmittel blieb die Verſorgung der Verbraucher⸗ meinſchaf 0 eichgeſinnter findet, der raucht chen), Jacob(Berlin); 5000 Meter(14:30,0 Min.): ſeinen Niederſchlag, und da zu hoffen iſt, daß auch in aber allen plätze mit Speiſekartoffeln ſichergeſtellt. Auch der ſich nicht mit nutzloſem Grübeln die Klarheit Eberlein(München), Schaumburg„Berlin); 400. den meiſten anderen Wettbewerben der Sprung von in die H. Mangel an Arbeitskräften hat an Feen bor des Blickes trüben. Bisher war der deutſche Meter⸗Hürden(53,5. Sek.): Hölling(Breslau), Glaw der Internationalen⸗ in die Olympia⸗Klaſſe gelingt, nung i nichts geändert. In den Erzeugerge—— em Sport eine Quelle der eſundheitlichen Füh⸗(Berlin): 30⁰⁰ Meter Hindernis(:10,0 Min.): Kaindl darf man mit größter Zuverſicht den olympiſchen g in Mitterdeutſchlands, lagern noch recht beträchtliche Vor⸗ 9(München): 10⸗Kilometer⸗Gehen(46:30,0 Min.): Kämpfen in Helſinki entgegenſehen.„Soll fragte W mütig. ———— Inge n oodenwals mechartal 5— S* ngen fü —.———— ehen Schriesheim + Llllikizizꝛivzzizivzzizzizizziztzzisizziri Inge Langentkal i + bel Hirschhorn Strümpfelbrun IIlllkitLIxizvzvwtzttzizzizizzizszvsvzzvviziivzs im Augt Sastſiaris a. Scamnimsſomdfenmonl 355 oam Neclat Bn Wel K We Kunteh AS uUs„„ 0 2 ——— 3—.—— Herrl. Lage, ganz in der Mähe von wunderv. Laub- u. Nadel. 3 enston- Kaffee Winterhauck knnteſt v Besitzer: Jakob Menses. 1 S 0 in.— Lage, Bad, Liegewiese SDl deine Mä reichliche verpnegung. 4 Manlzeiten. Preis.50 KM. Ver. Peruspeseher 18. Peaktrer Henmann Bchehmamp D5 STAHIBA0 ves ObENUAl)E5 Waldi f ſ f fl pension Schriesheimer Hot langen Sie Prospekte. 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Jahres⸗ ikaniſchen der Ama⸗ er könnte elen nicht rrde vom ing: 100 aufgeſtellt 5. Aug. ſinki vor um den iderkampf 1. Okto⸗ jetzt ab⸗ e Reichs⸗ Training 22. Sep⸗ n Haupt⸗ htsmeiſter ttini. ht ugelſtoßen ), Wöllke Wotapek n G4.50 in(Ham⸗ Punkte): Pro⸗ ingen er⸗ er, Mara⸗ r⸗Hürden, ochſprung 4 ⸗ Mibreten entſpra⸗ ittenberg, ayr⸗Mün⸗ ni t⸗ rückſichtigt zifen“ Er⸗ Aeich von is für die zufe über üchſtbeſten NS. ahr geoff. Fl. Oon. Tel. 54 p. ſel. 15 IIIAAAA Odenwald lichelstadt rne . Gute Küche, ilbacher Wild- Heinrich Lõb — lecht B ERG he Gaststätte n Brucke und Trank ———————— 5 Freitag, 8. September 1939 8. Fortſetzung „Ja, wollen Sie denn nicht ausziehen?“ „Was geht das Sie an?“ „Haben Sie noch nicht begriffen, daß ich die Wohnung mieten möchte?“ „Können Sie von mir aus.“ „Eben deswegen muß ich ſie aber erſt ſehen.“ wirt aben Sie eine Beſcheinigung vom Haus⸗ irt? „Nein.“ „Na alſo. Bringen Sie eine ſolche! Dann iſt die Sache anders, junger Mann.“ „Ganz ſchön, alter Mann. Aber wo wohnt er. Wie heißt er?“ „Frau Schneider, Gneiſenauſtraße ſieben.“ Krach, wurde Waldi die Tür vor der Naſe zu⸗ geworfen. Unangenehmer Menſch, dachte Waldi und rannte los, um Frau Schneider aufzuſu⸗ chen und ſie um ihr Aütogramm zu bitten. Lei⸗ der ſtand er dort vergebens vor der Tür. All ſein nützte ihm nichts. Frau Schneider war nich 71 Hauſe. Waldis Geduldsfaden hielt die Belaſtungsprobe nicht mehr aus. Mit einem wütenden Fluche ſprang er die Treppe fiehen⸗ blieb zunächſt einmal vor dem Hauſe tehen und überlegte ſich, was nun zu tun fei Wollte er nicht unverrichteter Sache zurückfah⸗ ren, mußte er wohl oder übel den Verſuch wa⸗ gen, mit dieſem grobſchlächtigen— Ober, oder was er ſein mochte, zu gütlichem Einver⸗ nehmen zu gelangen. Er lief alſo wieder auf den Platz zürück, fand aber jetzt auch dieſe Wohnung berlaſſen. Wenigſtens öffnete ihm niemand mehr. Aus der anliegenden Wohnung trat eine Frau mit Eimer und Scheuerbeſen. An ſie wandte er ſich mit der Frage nach ihrem Flurnachbar. „Aaach, dieſe“, kam es gedehnt von ihren Lippen.„Die ſind ſoeben ganz' ſchnell we ge⸗ laufen. Sie ham wohl was von denen zu krie⸗ gen? Waldi ſchüttelte den Kopf und berichtigte die Anſchauung der Frau. „Ja, nu natürlich, ſo ſind die Leute“, ereiferte ſie ſich,„Was die Thielen is, die mag noch gehen. Aber er, nö, das is'n Kloß. Mit dem is nich auszukommen. Der ſoll S Er muß auch. Aber nu macht er der Wirtin, was die Frau Schneider is, eine 475 ſerchöſe Dame, alles zum Poſſen. Ganz klar, daß der Sie nich bei hin maffen Die Thieln hat's nicht gut bei ihm, müſſen Sie wiſſen. Ja, das ſind fo Sachen, lieber Mann. Sagen Siei's nur der Frau Schneider, daß die mal mitkommt! Die Fe ſind aber nu heute nicht mehr zu er⸗ reichen. Waldi ergriff vor dem Redeſtrom der Frau das Haſenpanier und fuhr niedergeſchlagen in das Geſchäft von Werner und Bock zurück. Als er am Mittage ſein Erlebnis Inge erzählte, meinte dieſe ſehr entſchieden, die Wohnung käme ſchon deswegen für ſie nicht in Betracht, weil ſie mit dieſer Flurnachbarin nicht Wand an Wand wohnen möge, die dem erſten beſten — 3 die Geheimniſſe anderer Leute aus⸗ rame. „Bin ich denn der erſte beſte?“ entrüſtete ſich Waldi.„Vielleicht machte ich einen vertrauen⸗ erweckenden Eindruck auf ſie.“ „„Daß du mein erſter biſt, iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich; und daß ich dich meinen beſten nenne. wirſt du wohl nicht unangenehm zu empfinden brauchen.“ erwiderte Inge ſophiſtiſch, worauf Waldi ſich geſchlagen erklärte. Inge beſtand aber allen Ernſtes nun darauf, die Sache ſelbſt in die Hand zu nehmen und die nächſte Woh⸗ nung in der Südvorſtadt ſelbſt zu beſichtigen. „Soll ich nicht wenigſtens mitkommen?“ 11 Waldi, ob ſeines Mißerfolges ganz de⸗ mütig. Inge war gnädig genug, ihm dies huldvoll zu geſtatten, fügte aber bei:„Die Verhand⸗ lungen führe ich.“ „Und ich als Mann ſoll ſtumm daneben⸗ ſtehen?“ entgegnete Waldi entrüſtet. Inge lächelte ihn ſo herzlich an, daß er ſich im Augenblicke als entwaffnet betrachten mußte.„Du kannſt dir ja einen Schal um den Hals binden, Ich erkläre, du ſeiſt erkältet und könnteſt nicht ſprechen. Auf dieſe Weiſe wird deine Männlichkeit vor Anzweiflung bewahrt.“ Waldi ſchüttelte verwundert den Kopf.„Das muß man ſchon ſagen, Einfälle haſt du. Ein⸗ fälle— Du ſinnſt dir ja Abenteuer aus.“ „Das bringt mein Beruf ſo mit ſich. Heut⸗ zutage verlangt ja alles Abenteuerbücher. Da⸗ von iſt meine Anſchauungsweiſe angekränkelt.“ Inge lachte ſo vergnügt auf, daß mehrere männliche Mittagsgäſte die Köpfe nach ihr drehten und ſich angenehm berührt fühlten. Es wurde nunmehr beſchloſſen, die Beſichti⸗ gung ſofort nach Geſchäftsſchluß am Abend vorzunehmen. Das Paar landete in der achten Abend⸗ ſtunde vor dem betreffenden Hauſe und wurde von einer jüngeren Dame eingelaſſen, die ſich als Tochter des—— vorſtellte und erklärte, die Wohnung könne jſetzt beſichtigt werden, nur müſſe ſie erſt die Bewohnerin herunterholen. die, wie ſie wiſſe, im erſten Stock bei Meiers 1 e. Waldi hatte mit Befriedigung feſtgeſtellt, daß der Flur wieder ganz groß gehalten ſei.„Veſti⸗ bül.“ flüſterte er Inge zu. „Hausflur,“ gab dieſe verbeſſernd zurück. „Aber wunderbar gemacht, das Ganze.“ „Deswegen brauchſt du doch lange noch nicht mit Fremdwörtern um dich zu werfen, Waldi⸗ junge,“ entgegnete Inge etwas ſpöttiſch.„Ver. giß übrigens nicht, daß du ſtockheiſer biſt!“ Er hatte wirklich einen Schal um den Hals ge⸗ ſchlungen, um in ſeiner ſtummen Rolle, zu der er verurteilt war, nicht vorzeitig als Pantoffel⸗ * Nachdrucłk verboten held zu wirken. Nach wenigen Minuten kamen zwei Frauen treppab. Die Wohnung wurde in Augenſchein genommen, und Waldi merkte, daß ſie Inge ſehr zuſagte. Kein Wunder! Es war ein reizendes Neſtchen. Auch das von Inge geforderte Zubehör war vorhanden. Trotzdem huſtete Waldi anzüglich, je mehr er ſah, wie Inge immer mehr vor Freude ſtrahlte. Nur dieſes Huſten bewahrte Inge davon, ſofort zu mieten. Sie warf Waldi einen erſtaunten Blick zu, war aber doch ſo nachgiebig, eine vierund⸗ zwanzigſtündige Bedenkzeit auszubedingen, worauf beide das Haus verließen. „Was haſt du bloß?“ fragte das Mädchen den Verlobten entrüſtet.„Die Wohnung iſt doch ausgezeichnet.“ „Die Wohnung beſtimmt, aber ſo das Drum und Dran macht mich mißtrauiſch. Sieh mal den Schornſtein, der da hinten aufragt!“ Sie umgingen das Eckhaus und nahmen wahr, daß an den Hof eine mechaniſche Schloſſerwerk— ſtätte unmittelbar angrenzte. „Ueberlege dir, was für einen Radau das den ganzen Tag über gibt!“ meinte Waldi. Inge wurde nachdenklich.„Ja, etwas wird ſchließlich überall auszuſetzen fein,“ erwiderte ſie 9 in doch „Aber ruhige Lage iſt do eutzutage die Hauptſache.“ Sie ſtanden wieder vor dem Hauſe und mu⸗ ſterten das Grundſtück gegenüber, Es lag ganz frei da, wie es hier draußen überhaupt noch leine geſchloſſene Bauweiſe auf diefer Straße gab. Im Scheine der Laternen las Waldi „Wagen⸗Reparatur⸗Werkſtatt“. Auch keine an⸗ Nachbarſchaft. Ein langer, niedriger au ſchloß ſich an mit kleinen, vergitterten Fenſtern, aus denen ein Geruch drang, der ländlich genannt werden konnte, vom Land⸗ bewohner auch als höchſt geſund empfunden wird, der aber doch nicht überall am Platze iſt; nämlich ein ausgeſprochener Stallgeruch. „Pferdeſtälle,“ ſagte Inge und rümpfte ihr Näschen. „Jawohl, Pferdeſtälle,“ echote Waldi.„Das muß im Sommer eine ſchöne Fliegenplage geben.“ „Dann natürlich nicht,“ hauchte Inge er⸗ gebungsvoll.„Aber ſoll ich nun etwa wieder und jetzt gleich eine Abſage ab⸗ gaben?“ „Aber nicht doch. Das machen wir ſchriftlich.“ Auf der Rückfahrt war Inge ſo ſtill, als ob ſie nun die Rolle der Stockheiſeren übernom⸗ men habe. Waldi fühlte ganz richtig, ſie war bedrückt, weil ſie ebenfalls in der Tätigkeit des Wohnungſuchens verſagt hatte. Er war auch autmütig genug, ſie zu tröſten.„Weißt du, Ingemaus, eigentlich verdanke ich es dir, daß ich auf dieſe Mißſtände aufmerkſam wurde. Während du ſprachſt, hatte ich Zeit zum Nach⸗ denken und kam darauf, daß man auch die nähere Umgebung eines Grundſtückes meyr berückſichtigen müſſe als bisher.“ Darauf löſte ſich ein befreiender Seufzer von Inges Lippen, und ſie verlor ihre Schweigſam⸗ keit. — Ein Sadiſt. Sie ſaßen dann noch ein Stündchen in einem Café beiſammen und durchſuchten die Zeitungen nach neuen Angeboten, fanden auch wieder eine Anzeige, die ihnen vielverſprechend erſchien. Doch nun erhob ſich die Frage, wer ſollte die Beſichtigung vornehmen? Waldi meinte, zu zweien werde das nicht zu machen ſein, weil er morgen über Mittag einen Be⸗ rufskameraden, der Urlaub habe, vertreten müſſe, abends aber ſähe man zu wenig von der Umgebung. Festspiele in der Tropfsteinhöhle Das Theater tief unter Tag/ Die ungewöhnlichste Naturbühne der Welt In dem Harzer Dörſchen Rübeland ſpie⸗ len die Männer, Frauen und Kinder leiden⸗ rigin gern Theater, aber wenn der Sommer us Land gezogen iſt, dann bauen ſie ſich ihren Muſentempel nicht eiwa in einer hellen Wald⸗ lichtung auf, ſondern ſie ſteigen, angetan mit Gewändern aus alter Zeit, in den Schoß der Erde, dorthin wo die Geiſter des Bodeberges wieſprache halten und zwiſchen den ſeltſamen ropfſteingebilden der Baumannhö hle geheimnisvoll die Waſſer gluckfen. In dieſem Märchenreich der Gnomen und Zwerge klingen die Stimmen geiſterhaft, und die zahlreichen Beſucher ſtehen ganz im Banne einer längſt vergangenen Zeit, da die Vorfah⸗ ren der Bewohner der„Rauhen Lande“ auf der Suche nach neuen Erzlagern dieſe Höhle ent⸗ deckten, die zwar keine Mineralſchätze barg, doch, dem Lande ſelbſt einen wirtſchaftlichen Aufſchwung brachte. So iſt es eigentlich ein Dankopfer, das die Rübeländer durch ihr Laienſpiel in dieſer en Unter⸗ welt des Harzes jenem Menſchen bringen, der es als erſter unternahm, in die Harzer Tropf⸗ ſteinhöhlen einzudringen. Faſt an der gleichen Stelle, bis zu der der Bergknappe Fritz Baumann vor vierhan⸗ dert Jahren vorgedrungen iſt, um dann er⸗ ſchöpft zuſammenzubrechen und ſein Leben für ſeine Kameraden zu opfern, huldigen hente ſeine Nachfahren im Bergmannsgewand der heiteren und ernſten Muſe, und ſpielen tief im Schoß der Erde zwiſchen bizarren Säulen und Pfeilern, die die Natur in Fahrtauſenden ge⸗ meißelt hat, Szenen aus der hiſtoriſchen Ver⸗ gangenheit des Bodetals. Die Rübeländer ſind nur Laienſpieler, Die leidenſchaftliche Liebe zu ihrer Heimat hieß ſie dieſes Theater unter Tag errichten, aber gerade das bodenverwurzelte, natürliche Spiel iſt es, was die Zuſchauer, die alljährlich von überallher hier zuſammenſtrö⸗ men, ſo feſſelt. 3 Nun haben die Harzer nee ſo. gar ein Jubiläum erlebt: das iſtoriſche Stück „Die vom rauhen Lande“ ing vor dem ausverkauften Felſendom zum 75. Male über die Steine, die hier die Welt bedeuten. Hun⸗ dert Rübeländer Dorfbewohner, deren Hände ſonſt den Pflug in den kargen Acerboden drül⸗ ken oder das Vieh im Stall verſorgen, wirken mit Begeiſterung an dieſem heimatlichen Spiel mit, das das Leben in den Harzer Bergen um die Mitte des 16. Jahrhunderts zum Vorwurf hat, als der Erzbergbau verfiel und die Knap⸗ 323 auf die Suche gingen, neue Adern zu ent⸗ ecken. Helden der Arbeit waren es, die verzweifelt um ihr tägliches Brot kämpften, der Tapferſte einer aber war der Bergmann Fritz Bau⸗ mann, der es als erſter wagte, in das dunlle Geiſterreich der Tropfſteinhöhlen, nur mit dem Notwendigſten ausgerüſtet, vorzuſtoßen, weil ihn die Sorge um Frau und Kind und um das Leben ſeiner Kameraden d zwang. Er kehrte aus dem Labyrinth der Gänge, Hallen und Dome nicht mehr zurück, die Berggeiſter, in deren Welt er eingedrungen war, hatten ihn bei ſich behalten. Das alles ſtellen die Rübelän⸗ der in einer Natürlichkeit dar, die bezwingt, und deshalb werden dieſer eigenartigſten aller Naturbühnen noch viele Aufführungen beſchie⸗ den ſein. Ausgeglichene Rechnung V von refamand Am 1. Juli des Jahres 1723, am Morgen nach ſeinem Einzug in Prag, empfing Kaiſer Karl VI. die böhmiſchen Stände. In prächtigen Staatskaroſſen fuhren die Ritter des Landes zur Burg auf dem Hradſchin, ſie waren in Da⸗ maſt und Seide gehüllt, wie Puppen verſchnürt und ſchwer mit Edelſteinen beladen. Im ſpie⸗ gelnden deutſchen Saal fand der Empfang ſtatt. Die Herren des Landes ſchritten an dem Thron ——— und jeder wurde mit gnädigen Worten eehrt. Nun kommt auch an Graf Anton Sparck die eihe. Verwundert gleitet des Kaiſers Blick an er Geſtalt des Edelmannes hinab und ſeine auseinander ſtehenden 3 kneifen ſich Au. ſammen, denn der Graf ſteht im Jägerkoſtüm mit lederner Hoſe vor dem Throne Seiner Majeſtät. 4 „Ihr kommt wohl aus den böhmiſchen Wäl⸗ dern geradezu in Eures Kaiſers Haus?“ redete der Monarch ihn an.„Die an eren Herren wußten dieſe Stunde mehr zu ſchätzen“. „Entſchuldiget, Majeſtät, ich glaubte, daß man, um ſeinem Kaiſer Ehre anzutun, wie ſich's geziemt, das teuerſte e das man ſein eigen nennt, anlegen ſoll. Ich hab kein teuereres Gewand in meinen Schränken als dieſe Lederhoſe.“ Befremdet blickt ihn der Herrſcher an. „Nun, Euch kam es wohl chrf nicht 4 Ohren“ ſetzte der Graf ſeinen Bericht fort.„Es war im letzten Herbſt; ich jagte in den Wäldern meiner Herrſchaft Lyſa, die an das Revier Ew. Maje⸗ ſtät anſtoßen. Ein mächtiger Hirſch fiel eines Tages unter meinem Schüß. Doch kaum hatte ich ihn nach Hauſe gebracht, da hieß es auch ſchon, der Hirſch ſtamme aus den kaiſerlichen Forſten und ich wurde als Jagdfrevler an⸗ geklagt. Majeſtät, ich habe Feinde im Lande; man hängte mir einen langwierigen Prozeß an und ſchließlich mußte ich mehr als dreißig⸗ tauſend Gulden für den einen Hirſch zahlen. und mußte dabei noch froh ſein, daß man mich nicht als Hochverräter henkte. Aus dem Fell dieſes teueren Hirſches ließ ich mir die Hoſe machen, die ich heute zum erſten Male trage. Iſt ſie nicht mein koſtbarſtes Kleidungsſtück?“ Da mußte der Monarch laut auflachen.„Ihr habt Sinn für Humor, Herr Graf“, ſagte er. „Aber der Jagdfrevel ſitzt noch auf mir. Darum will ich eine Bitte Euch zu Füßen legen. Erweiſet mir die Gnade und ſeid in Lyſa bald mein Gaſt. Es gibt dort noch Wild Rad und ich weiß, Ihr liebt die Jagd!“ „Wenn jener Hirſch“, antwortete lachend der Kaiſer,„ſich am Ende wirklich verirrt und mir gehört hat, ſoll ich wohl nun auch einen Hirſch aus Euren Wäldern töten und mit dreißig⸗ tauſend Gulden bezahlen. Dann ſind wir quitt Graf... nicht wahr, ſo iſts gemeint?“ Und in der Woche darauf erſchallten tatſäch⸗ lich die kaiſerlichen Fanfaren in den Forſten bei Lyſa an der Elbe. Der Kaiſer erlegte einen gewaltigen Sechzehnender und die Rechnung ward dadurch beglichen. „Soll ich es übernehmen!“ kleinlaut. „Gewiß, nur fragt es ſich, ob dir ſoviel Zeit bleibt.“ Inge war froh, daß Waldi ihr das heutige Verſagen nicht nachtrug. Na ja, es war ihm ja nicht anders gegangen. Alſo ſagte ſie ſchnell zu.——— Am andern Mittag ſchaukelte der Hauben · taucher wieder auf der Wernauer Straße da⸗ her, hielt ſich aber immer in gewiſſer Entfer⸗ nung von Riedels Leihbücherei, als wolle er ſich von der blonden Maid im Innern nicht ſehen laſſen. Er war wie immer gekleidet. Der Regenſchirm ſchien ſein unzertrennlicher Be⸗ gleiter zu ſein, ganz gleich, ob es nach Regen ausſah oder nicht. Immer aber behielt er aus der Ferne die Tür des kleinen Ladens im Auge. Als es Schlag zwölf war, näherte er ſich fieg Autodroſchke, die neben ihm hielt, und tieg ein. lenker. „Noch nicht, aber bald.“ Stevenſons Naſe drückte ſich am Glas des Wagenſchlages platt. Als Inge die Bücherei verließ, meinte der Haubentaucher zu dem Chauffeur:„Das iſt ſie. Nun nach und nicht aus dem Auge laſſen!“ (Fortſetzung folgt) -Gespräche nach Berlin „Was ſind R⸗Geſpräche? R⸗Geſpräche bedeuten Rück⸗ geföräche.) Jor Vorhandenfein verdanken' ſie einer zwiſchenſiaallichen Vereinbarung, wonach Fernge⸗ ſpräche aus dem Ausland bei dem Empfänger des Geſprächs 10 und dann verrechnet werden. Ein Schriftleiter beiſpielsweiſe, der von Rom aus nach Berlin telefoniert, braucht das Geſpräch in Rom nur bezahlt wird es dann in Berlin. Diefe Art von Telefongeſprächen, die die Arbeit außeror⸗ dentlich erleichtern, führt den Namen„R⸗Geſpräche“. Dieſe Kran zur Unterrichtung des Leſers ſiellt Kurt Kränzkein ſeinem Bu voran, das im entralverlag der Rasüc Franz Eher ach f. Gmbc, Berlin, erſchienen iſt und das eine Auie Leitartikel aus den letzten Jahren in ſich ver⸗ einlat. Wenn es ſtimmen würde, was mancher glaubt, daß die journaliſtiſche Arbeit in“der Tageszeitung nur für den Tag geleiſtet iſt, dann hätte dieſes Buch viel⸗ leicht einen Erinnerungswert, nicht mehr. Daß dem nicht ſo iſt, 45 man im Gegenteil mit Freude an dem geſchliffenen Wort und mit Spannung und Intereſſe an dem Inhalt diefes Buch lieſt, das zeigt deutlich den dauerhaften Wert ſolcher Ausdeutungen der ak⸗ ur Rückkehr der Oftmark ins Reich, zum Kampf des udetenlandes um ſeine Befreiun ob er 4 den kleinen Fragen des All 5 ſublt ſich der Leſer unmittelbar angepackt und er wird merken, daß ein aktueller Leitartikel der Tageszeitung zugleich ein zeitgeſchichtliches Dokument ſein kann. * „Revolution des Denkens“ Auf, der Großkundgebung des Natlonalſozialiſti⸗ ſchen Lehrerbundes in Wien haben Reichspreffechef Dr. Otto Dietrich und Gauleiter Fritz Wächtler ein Bild unſerer Weltanſchauung im Zuſammenhang mit den brennenden Fragen der Erziehung unſerer Zugend gezeichnet. Erzieher aber ſind wir alle oder ſollen es ſein, denen eigene oder fremde Kinder an⸗ hertraut ſind, und ſo gehen dieſe Ausführungen weit über den Rahmen eines Vortrages hinaus. Darüm and die Reden nun im Druck erſchienen.(Weſtfalen⸗ Verlag, Dortmund⸗Leipzig). Sie geben die Ausrich⸗ tung für jenes Ziel, das am Schluß des Büchleint Zufäezeichnet iſt:„.., Dann ſtehen wir vor unſeren Tindern nicht mehr nur als Wiſſensmittler und Itundengeber, ſondern als Prediger und Kämpfen As die Erzleher eine's neuen Volkes. Dr. W. Kattermann Deutschlands jugend und das deutsche Museum Ratſchläge für München⸗Fahrten von Dr. erm. Weinreich. 3. Aufl., München 1939, 53 Selien Unter dem obigen Titel gibt der V rfaſſer in einer kleinen vom deuͤtſchen Muüſeum München heraus⸗ gebrachten Schrift jugendkichen Befuchern, insbefon⸗ dere Schülern eine Menge praktiſcher Ratſchläge zum Verſtändnis der Bedeutung, der Geſchichte und der Ziele des großen Zentralinſtituts der techniſchen Wiſſenſchaften. Ein kurzer Hinweis auf andere wich⸗ tige Sehenswürdigkeiten der Hauptſtadt der Bewe⸗ aung ſchließt ſich an. Das Heftchen ift vor allem auch für Erzieher und ſolche gedacht, die eine Fahrt » Schltlern nach München zu leiten haben. Dr. Pfaff-Giesbers. Schwede · Koburg Die Schriften der Hochſchule für Politik, heraus⸗ gegeben von Paul Meier⸗Benneckenſtein, kommen mit ihrer Reihe„Die Führerperföͤnlichkeiten des Nationalſoziglismus““ dem Verlangen entgegen, die fübhrenden Männer noch näher kennenzulernen, als man es aus ihren Taten und aus ihren Reden vermag. In Heft 2 gibt Herbert Gaede ein Le⸗ bensbild des Gauleiters und Sberpräfidenten von Pommern, Die klare und einfache Schilderung führt zum Verſtändnis und zur Kenntnis dieſes national⸗ ſozialiſtiſchen Kämpfers, der von ſich ſelbſt bekennt: „Ich bin Soldat...“ Michel Feld. „Die Fischer von Lissau“ Der deutſche Oſten iſt ein Lebensraum, der ſeine Menſchen anders formt als ſonſt je eine Landſchaft R.„Die Welt iſt dort karger als anderswo, die Arbeit iſt ſchwer und viele Köpfe ſind in den Familien zu verſorgen. Das Leben macht die Men⸗ ſchen ernſt und reißt in die Seelen vieler tiefe Ab⸗ aründe, die Unberechenbares wirken. Doch es ſcheint, als ſchenke das Herz den Menſchen alles um ein Viel⸗ faches, was ihnen die Gewalt des äußeren Lebens verſagt. Der Ertrag ihres Ackers bei den Bauern des Landes oder der Netze bei den Fiſchern der Küſten⸗ dörfer iſt ihnen die Gabe einer göttlichen Welt, deren Gnade und deren Zorn den Menſchen immer gegen⸗ wärtig iſt in der Würme und der ſommerlichen Weſte, in den Stürmen und der langen Kälte des Winters, in Notzeiten und in der Bedränanis durch hoch⸗ ſteigende Waſſer. Wily Kramp hat dieſes Leben gezeichnet wie bisher keiner vor ihm: arm, unbedingt ergeben einem Daſein das von den Vorfahren ererbt iſt und an deſſen Härte ſich wenig ändert(,Die Fiſcher von Liffau“ Hans von Hugo⸗Verlag, —— Die Macht des Lebensgeſchickes bleibt ſchwer, aber die Tätigen unter den Fiſchern des kleinen Haff⸗ dorfes ducken den Kopf nicht“ ſie kämpfen auch wenn erſt der Enkel den Lohn bekommt und freier atmen kann. Das Buch wird zum ſtolzen Geſang eines Wil⸗ lens. dex die Prüfungen des Schickfals annimmt und ſie beſteht. Dadurch erhebt ſich das Leben ſeiner Men⸗ ſchen aus dem Dunkel der Dumpfheit zum hellen Sinn Inex weiſen und tapferen Hingabe an die wirkende Fraft und ihren Segen. Ueber dieſen Sinn hinaus iſt das Buch ſchön dur ſeine kraftvolle reiche Sprache, die aus der des Volke eboren iſt. Der epiſche Rhythmus, der folgerichtige nnere Fortgang der Erzählung zeiat die echte künſt⸗ leriſche Kraft dieſes Dichters des deutſchen Sſtens. Dr. H. A. Hartwis. fragte Inge zes jetzt losgehen?“ fragte der Wagen⸗ „„—————————————————————— ——————————————— „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 8. September 930 kleine badiſche lachrichten Tagung badiſcher Berufsfiſcher verſchoben Heiderberg, 7. Sept. Die für den 17. Septem⸗ ber in Heidelberg⸗Neuoſtheim angeſetzte Tagung der hadiſchen Berufsfiſcher wird bis auf weiteres verſcho⸗ Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gege⸗ Kindestötung Pforzheim, 7. September. Ein 24jähriges Mäd⸗ chen von außerhalb hat ſein neugeborenes Kind durch Erſticken mit der Bettdecke getötet, aus Verzweiflung — daß der Kindsvater ſich von ihm losge⸗ flus den Nachbargeb eten Saarpfälziſche Betriebsführer, deren Betriebe zur Zeit ruhen, werden aufgefordert, ihre Anſchrift unverzüglich dem Beauftragten der Wirtſchaftskammer Saarpfalz Kaiſerslautern, Am Rittersberg 8(Deutſche Aufbauſchule) zu melden oder perſönlich dort vorzuſprechen. Neue Güterabfertigungsſtelle der Pfalz Ab 7. September wird in Kaiſerslautern bei der Güterabfertigung als Zweigſtelle der Genehmigungs⸗ ſtelle in Mainz eine frachtbrieſgenehmigungsſtelle eingerichtet, die auch den Bahnhöfen der Reichsbahn⸗ betriebsamtsbezirhe Saarbrücken 1 und II, Homburg/ Saar, Kaiſerslautern und Zweibrücken einſchließlich der Bahnhöſe Enkenbach, Hochſpeyer. Langmeil und Neu⸗Hemsbach aufgelieſert werden. ben. Im Kinderwagen verunglückt Worms, 7. Sept. Ein für einen Augenblick un⸗ bewachter Kinderſportwagen rollte in der Speyerer Straße aus einer Toreinfahrt über den abfallenden Bürgerſteig auf die Fahrbahn und wurde durch einen in dieſem Augenblick vorüberfahrenden zweiten Anhänger eines ſchweren Laſtzuges überfahren. Das im Wagen ſitzende einjährige Kindchen eines Ar⸗ beiters wurde durch Ueberfahren des Köpſchens ge⸗ tötet. Man nimmt an, daß der Kinderwagen durch die ſelbſttätig ins Rollen gekom⸗ men i Ein leichtſinniger Schütze Ingelheim, 7. Sept. Beim Schießen nac einem toten Ziel traf ein junger Mann hier mit einem Schuß aus ſeinem Flobert ſehr daneben und ſchoß ein junges Mädchen in die Bruſt. Die Getrof⸗ fene mußte dem Krankenhaus zugeführt werden. Unglück beim Dreſchen Reicholzheim(Ufr.), 7. Sept. Ein vorüber⸗ fahrender Laſtzug verfing ſich in das elektriſche Kabel einer Dreſchmaſchine und riß es entzwei. Dabei wurde der Landwirt Friedlein vom Kabel erfaßt, zur Seite und flog gegen eine Mauer. Er erlitt Kopf⸗ und andere Verletzungen. Dem Tode entronnen Lampertheim, 7. September. Auf dem unge⸗ ſchützten Bahnübergang Viernheim—Lampertheim der Ludiwig⸗Querſchneiſe am Glockenbuckel blieb infolge Motordefektes ein Kraftwagen plötzlich ſtehen. In die⸗ ſem Augenblick brauſte ein Perſonenzug heran. Dies ſehen und mit kühnem Satze aus dem Fahrzeug her⸗ aus und in die gefahrloſe Zone ſpringen, war für die beiden Inſaſſen, Vertreter einer Baufirma. das Werk einer Sekunde. Das Fahrzeug wurde vom Zuge zur Seite geſchleudert und natürlich zertrümmert. Durch Schnullerſchnur erſtickt Lempheim(Schwaben), 7. Sept. Das 14 Monate alte Söhnchen einer hieſigen Bauernfamilie wurnde tot in ſeinem Bettchen aufgefunden Die Schnullerſchnur hatte ſich um den Hals des Kleinen gewickelt und ſo den Erſtickungstod des armen Geſchöpfs herbeigeführt. Obſtgroßmarkt Weinheim Vom 5. September Pfirſiche A 24—30, B 10—24. Zwetſchgen 16—20. Birnen A 20—36, B 10—20. Aepfel A 20—32, B 10 bis 20. Tomaten 10—12. Stangenbohnen 20—24. Buſchbohnen—12. Anfuhr: 300 Doppelzentner. Vom 6. September Pfirſiche 10—36. Zwetſchgen 10—22. Birnen A 20 b15 409 10—20. Medſel 4 20—40, B 10—20. Stangen⸗ bohnen 16—20. Buſchbohnen 10—12. Anfuhr: 500 Dz. Berliner Börse Am Artienmarkt bewegte ſich der Verkehr auch heute wieder in ruhigen Bahnen. Eine ausgeſprochene Ten⸗ denz kam in den Kurſen laum zum Ausdruck. So blieben 12 Dividendenpapiere im Schwankungsverkehr zur erſten Notiz unverändert, 20 Werte lagen höher. 25 dagegen niedriger. Nicht notiert wurden mangels Umſatzes N Papiere. Bei den Käufen handelte egich zum Teil weiterhin um kleine Anlageräufe der An⸗ kenkundſchaft, zum Teil um Spitzen regulierungen es berufsmäßigen Handels. Letzteres trat aber auch ir die Rückgänge ein. Im allgemeinen bewegten ſich Kursveränderungen aber 1 1 e im Rahmen von Proze⸗ bruchteilen. Am Montammarkt R tahl um Zazeeenmere und Harpener um in. gingen in größeren Beträgen, jedoch zum unverände! ten Kurs von 96½ um. ei den Byaunxohlenwerte befeſtigten ſich Leopoldgrube, nachdem es einige Tag. nicht zu einer Notiz gehommen war, un 3½ Prozent, Ilſe Genußſcheine um 1 Prozent. Dagegen ermäßigten ſich GEintracht um 1 Prozent. Kaliwerte ſind weiter Aine Kali Chemie ſtiegen um 1. Salzdetfurth und wurden Farben imtershall um 4 Prozent. Von chemiſchen Papieren um Prozent auf 15974 herauf⸗ geſetzt. In der Gruppe der Elektro⸗ und Verſorgungs⸗ werte fielen Gesfürel mit plus 1, Siemens mit plus ½ und R WeE mit plus /, dagegen AEc mit minus 10 und Schleſiſches Gas mit minus Prozent auf. aſ lich Orenſtein, Demag bzw. 4 und 1 Prozent zurückgi len noch Bremer Wolle, Dietrig, munder Union mit je plus 1, chinenbauwerte waren eher angeboten, ſo nament⸗ Rheinmetall, die um 3 ſen. Im übrigen fie⸗ eldmühle und Dort⸗ andererſeits Bemberg mit minus 5½, Holzmann gegenüber dem letzten Kaſſakurs mit minus 3, Schultheiß mit minus) und Waldhof mit minus 1 Prozent auf. mit 132 unverändert. Die auf 93 ermäßigte Gemeind⸗ Im variablen Rentenverkehr blieben Reichsaltbeſitz im geſtrigen Börſenverlauf eumſchuldungsanleihe wurde auch heute auf dieſer Baſts mdelt. Steuergut⸗ ſcheine I notierten wieber 60. Am Geldmarkt nannte man unveränderte Sätze von 2/½—2/½ Prozent. Faminienanzeigen„**:„55“% Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Ableben unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Großvaters und Schwagers Josef Sfurm unseren innigen Dank aus. sowie kür die vielen Blumen- und Kranzspenden sprechen wir Mannheim, Langenbrücken, Freiburg 1.., 8. September 1939. Die trauernden HMinterbliehenen geb. Slũndebeek NMannheim, 8. Seplember 1939 N 7. 8 C lhre Vermihlung beehren zich onzuzelgen ALBERIT KECK GRIIT KECK 1 wieder aufgenommen Dr. med. FNITZ LUX 1, 3 Fernsprecher M Zeitungiesen ist Pflicht · ohne Zeitung gent es nicht! 153213v/ (7696B) mitglied ertragenem Leiden schlafen. bestattung in aller Stille statt. Unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater Aaob Zachmann ist am 5. September 1939 nach langem, mit Geduld im 74. Lebensiahr sanft ent⸗- Mannheim(Rheinaustr.), den 8. September 1939. Die trauernden Hinterbllebenen Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Feuer- (153 210 V) Am 6. September 1939 verstarb plötzlich unser Gefolgschafts- Abert Inomas im Alter von 53 Jahren. Wir bedauern seinen Tod aufrichtig. Der Verstorbene gehörte unserer Betriebsgemeinschafit seit dem Jahre 1934 an und war bei uns als Kaufmann beschäftigt. Wir verlieren in ihm einen treuen und tüchtigen Mitarbeiter. Dem Verstorbenen werden wir stets ein treues und dankbares Gedenken bewahren. Betriebsfünrer und Befolosrhaft ler Lraiswerke G. m..., Mannneim-wwatonof (7687B) (Pritſchenwagen) neuwert., Ztr. Tragkraft, für Plerpevanen. u e ſen. An⸗we zuſehen bei: 35 Lulay u. Spüth,mit 2 ör. Frlebrichtzaze 3 (192 305 5 —— Zu verkaufen 4 MASCHINEN RECHEN-! MascnINEN llae ciert, ge⸗ braucht, gut erh., Schrän⸗ ken, Tiſch u. Stüh⸗ 153604V) „ien(1 G0.- Rn. ger u. Granitwerk, Möhr. uverſ köbelvereb ———— Kieſer& Neu⸗ Serg Z. Matr., haus, P 7, 9. Federbetten und 2———12 zu billige, neue verkaufen.— Horſt Eugen, Schlafzim. An⸗ u. 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Dra- goner, dem Gesangverein„Eintracht“ und dem Eisen- bahnergesangverein für die ehrenden Worte und Nach- rufe sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Ferner danke ich Herrn Stadtpfarrer Kaltenbrunn für Mannheim(Weidenstr.), den 8. September 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Naria Dörsam Wwe. Mannheim Geckenheimer Str. 37/39), den 7. September 1939. geh. Gebhard In tiefer Trauer: àAnna Siadler, gen. Iungnlut Hari Stadler Elisabein Siadler Dudoli Stadler Die Beerdigung findet am Samstag, den 9. September 1939, mittags auf dem Hauptfriedhof statt. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Halharina Jungbiu ist gestern nachmittag nach langem, mit großer Geduld und Gottergebenheit ertragenem Leiden im Alter von nahezu 77 Jahren sanit entschlafen. 1 Unr, (7669B) zuſchriflen unter Ur. oder Angebole unler Ur. den Auftraggeber weiter.— Bei An⸗ zeigen, deren Schlußſatz beißt: Adreſſe zn erfrag. unt. Ur. ſind in der Anzeigenabteilung die Adreſſen niedergelegt und werden auſ Anfrage bekanntgegeben. Halenkrenzbanner Seeeienenune keg brlne anordnangen der nodap — Rraft durch Kreude Sportamt Das Sportamt der NSG„Kraft durch Freude“ führt regelmäßig fol⸗ gende Kurſe durch: Freitag: Deutſche Gymnaſtik (für Frauen und Mädchen): 19.00 bis Mannheim, Schwetzingerplatz 8. Beerdigung: Samstagmittag 2 Uhr. Iodesanzeioe Meine liebe Frau, meine gute, treubesorgte Mutter Crescenſia Diehm geb. Frieser, verw. Schmalhoier ist Donnerstag früh unerwartet in die Ewigkeit eingegangen. In tie fer Trauer: Harl Dienm und Sonn (153215 R) geb. Conzelmann In tiefem Leid: Emil Berhnemer mu Sonn Helmui Die Beerdigung findet in Iptingen statt.(7662B) Teilnehmenden Freunden und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß unsere treusorgende, herzensgute Mutter, meine liebe Frau, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Marie Berlkahemer am Dienstagnachmittag 254 Uhr nach kurzer Krankheit unerwar- tet rasch in die Ewigkeit abberufen wurde. Mannheim(U 5, 12), den 6. September 1939. 20.00—323 Gymnaſtikſaal Goethe⸗ f— ſches Reichsſportabzeichen(für Män⸗ ner und Frauen): 15.30—17.00 Uhr Uhr Stadion, offen. röhl. Za und Mädchen):.30—11 Uhr tadion, offen.— Deutſches Reichs⸗ ———(für Männer und Frauen):.30—11.00 Uhr Stadion, offen.— Schwimmen(für Frauen u. Männer): 10.00—11.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle 3, offen. Dienstag: Deutſche Gymnaſtik (für Frauen und Mädchen): 20.00 bis 21.00 Uhr Gymnaſtikſaal Goethe⸗ ſtraße 8. Mittwoch: Kinderturnen: 15.00 bis 16.00 Uhr Gymnaſtikſaal Goethe⸗ ſtraße 8. % — „Halenkt ——— Wir euch Vot ——.——— mit grur nischen tür zelb handgesc Lichtbild Junl 1808 III ————— —— Gel. ab boh An bel 90 —— 1⁵³⁵³ ————— Fachkund Kraft ſofort'ge Butter⸗ u. Edm. Kürte Jüngere, tüc Verk per 1. Oktob. Metzgere Mannheim, „——— Wir ſuchen 1 zimt 1 Küch Wartburg Selbſtündig lein äücte in gepflegt. E familienhaus Ehepaar geſu Jernruf 278 (150 329 VR) Zum Austragen Zeitſchriften Mannheim 1 Neckarau Merässio persol m. Fahrrad ſof ge 2 ch t. 460 Häfner, U 4, 4. Stock. 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Das packende Ränkespiel hoher Politik um eine Zaren⸗ krone beginnt, und Petersburg mit seinen prunkvollen Palästen und grauenhaften Kerkern ist der Schauplatz dramatischen Geschehens 2 uſ J0. Töglich ab 9 Uhr frũn dòs gute Kaffeehaus-Fruũhstùck 2u 65 Pfennig G1IO0 RIA SkCKENHEINHERSTR. 13 ber grose Erfolg! ARIKA RGKK in dem Ufa-Film Beginn: täglich.00,.30,.05 hugend nient zugelassen! PAIIT 3½ rs Heute letzter Tagl kine filmoperefte, ile ſie Welt eroberte! Taramella mit Jeanette Mae Dbonald erleben auch Sie die Geburt der herrl. Donkey- oder Eselserenade Großes Vorprogramm! Tagl..30,.45,.00 80..00 Das„Hakenkreuzbanner“ unterrichtet Sie laufend über dĩe neuesten Ereignisse! -Tonnen⸗ Lleermagen mit Fahrer ſucht Beschäftigung Fernruf 482 11. (7678B) Haschinen- Krickerel ſucht heimarb. im Stricken von Pullover, Weſten, Kleider, Strümpfe Reparatur. all. Art Frau Specht bei Ebert, Zellerſtr. 40 Fernſprech. 533 06. (7649B) porsonen- Wagen mit Anhänger u. Fahrer dubnt Hrbeit. Zuſchriften u. 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NHeter 9 5 Sülddeutsche Paplermanufaktur Dummeldinger 8 Co. K. 6. Mannheim. Werfthallenstr. 1a, Ruf 22755-57 153608V Gewinnauszug 5. Klaſſe 1. Deutſche Reichslotterle Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind drei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den drei Abtellungen I, II und III 2. Ziehungstag 4. SGeptember 1939 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 10000 RM. 262877 05 12 Gewinne zu 5050 RM. 61746 139824 304753 7330 9 Gewinne zu 4000 RM. 196973 232979 372090 21 Gewinne zu 3600 RM. 61977 31995 171608 173651 215656 253959 364455 42 Gewinne zu 2000 NM. 38736 52021 75813 80575 97317 193668 215505 224300 224736 229304 237130 2828086 306171 366841 117 Gewinne zu 1600 RM. 376 3056 6231 24837 37725 46133 49558 60065 97500 171154 173442 200365 206123 222635 225089 234993 253920 260759 265688 287131 254584 296821 316155 343347 374899 383271 393531 396566 234 Gewinne zu 500 RM. 626 3247 3435 261686 31365 37683 39977 48952 55848 58367 63278 65505 99683 103142 107905 108822 118984 1216165 123482 124377 128176 147207 150464 343250 354915 356576 356872 375692 394866 395429 398861 450 Gewinne zu 300 RM. 9443 9681 10094 19273 12317 423200 13362 15550 18521 22857 27913 27303 28358 29065 30434 30941 31335 31945 34165 34240 37143 38213 45666 52448 53626 66135 66588 66993 67617 75945 82286 341 85 84624 87528 88511 85455 95533 100226 193971% 16565086 1053852 106147 113081 120695 124834 127028 127856 128624 129375 1284380 130264 175573 8449 185106 182168 193755 201652 205914 206067 207460 211950 236291 352404 333826 338758 342260 329217 332036—311 372148 375039 375200 3606 76796 377320 378450 379315 38453] 390870 391662 392137 392623 392552 396569 398209 Außerdem wurden 6612 Gewinne zu je 150 RM. gezogen. Stellvertretender Sn und verantwortlich r. Jürgen Bachmann; Außenpolitit: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirtſchaftspolitik, Heimatteil Lokales: Fritz Haas; Kulturpolitit: Helmut Schulz; — Für den Anzeigenteil verant⸗ M. Schatz, ſämtliche in Mannheim. Verlag und für Innenpolitik: Sport: Julius Etz. wortlich: Wilhelm Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Druckerei G. m. b. H. Geſamt⸗D. A. Monat Auguſt 1939. Weinheim„„„„„„„ über 60 000 davon Ausgabe Schwetzingen.... über 7700 „ über 4 450 Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 5. Klaſſe 1. Deutſche Reichslotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind drei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den drei Abteilungen I, U und III 2. Ziehungstag 4. Geptember 1939 In der geſtrigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 40000 RM. 386323 3 Gewinne zu 5000 RM. 41707 6 Gewinne zu 4000 Rah. 174546 299679 27 Gewinne zu 3600 RM. 13391 44548 2902518 309707 311087 311707 313500 349321 388243 54 Gewinne zu 2500 RM. 2636 22994 27991 55929 88490 92402 37999 104960 174894 185622 214322 369754 265487 272995 277382 340091 356133 123 Gewinne zu 1000 RM. 3589 8820 19887 21927 22051 40516 50125 53180 54092 60093 68130 53798 100866 164279 118561 141859 144069 161491 186617 180112 156364 208682 241129 254133 255613 267784 286288 316908 331339 346415 351329 381609 338179 276 Gewinne zu 500 RM. 1443 3047 3241 16085 16154 17387 18547 21350 22233 24578 31908 31960 33559 35548 40282 46418 49423 62505 66827 67700 106971 110094 115435 119535 125068 125861 150014 150340 181108 184129 316073 323888 326155 326542 340046 344755 365072 366746 380283 1 361000 382583 3943886 395943 397561 483 Gewinne zu 300 RM. 1122 1770. 2083 4607 4996 8656 9210 12549 13460 35920 38321 39274 39745 40892 44265 46902 47521 49615 51877 60193 60743 67035 67235 67907 68654 69929 70731 73460 80594 82905 69464 90052 100840 101213 103125 103441 112867 113943 114326 121681 122638 125323 131319 132088 132168 135676 138919 140896 145163 146660 154876 165716 365050 366487 375439 381003 386481 386717 387263 390817 395787 396050 396373 397056 399762 Außerdem wurden 6525 Gewinne zu je 150 RM. gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 3 Prämien zu ſe 500 000 RM, 3 Gewinne zu je 500 000-RM, 3 zu je 300 000, 6 zu je 100 000, 12 zu je 50 000, 12 zu ſe 40 000, 18 zu je 30 000, 36 zu ſe 20 000, 132 zu je 10 000, 306 zu je 5000, 387 zu ſe 4000, 837 zu je 3000, 1635 zu je 2000, 4689 zu ſe 1000, 10 989 zu je 500, 22 011 zu je 300, 288 924 zu ſe 150 RM. EEINA uammein LI CU HITSPIELE weraaau bo modeme Ihedter im Soden der Stodt Heute Freltag der mit Spannung erwartete Metro-Großfilm Iin goldenen Weſten mitlanette Mat Donald. Nelson Edd Gesang lumor Spannung- Sensation Beginnt.30 Uhr,.00 Unhr deffenlliche Erinnerung Hierdurch wird an die Zahlung fol⸗ gender Steuern erinnert: k. Lohn⸗ und Wehrſteuer, einbehalten im Monat Auguſt 1939, fällig am 57 9,1939; „Umfatzſteuer für den Monat Auguft 1939, fällig am 11. 9. 1939; 3. Einkommen⸗ nebſt Landeskirchen⸗ ſteuer und Wehrſteuer für das 3. Kalendervierteljahr 1939, fällig am 11. 9. 1939; 4. Köͤrperſchaftsſteuer für das 3. Ka⸗ lendervierteljahr 1939, fällig am 11. 9. 1939; „Mehreinkommenſteuer erſtes Drit⸗ tel lt. Mehreinkommenſteuerbeſcheid für 1939, fällig am 11. 9. 1939; 6. Verſicherungsſteuer, Abſchlagszah⸗ lung der Vierteljahreszahler für Auguſt 1939, fällig am 11. 9. 1939. Zugleich wird an die 3 Grund der im Laufe des Monats auf Grund der zugeſtellten Steuerbeſcheide fällig ge⸗ weſenen und noch fällig werdenden erinnert. Eine Einzelmahnung der oben an⸗ eführten Steuern erfolgt nicht mehr. Wer eine Zahlung verſäumt, hat ohne weiteres die gehührenpflichtige Er⸗ hebung des Rückſtandes durch Nach⸗ nahme oder den koſtenpflichtigen Ein⸗ zug im Wege der Beitreibung zu er⸗ warten. Wird eine mennt nicht rechtzeitig eleiſtet, ſo iſt mit dem Ablauf des Fälligkeitstages nach geſetzlicher Vor⸗ ſchrift ein einmaliger Säumnis⸗ zuſchlag von 2 v. H. des rückſtändigen Betrages verwirkt. Man zahle möglichſt unbar, unbare Zahlung erſpart Zeit und unangeneh⸗ mes Warten bei der Finanzkaſſe. Bei allen Einzahlungen und Ueberwei⸗ ſungen ſind Steuernummer und Steuerart anzugeben. Mannheim, 8. September 1939. Finanzamt Mannheim⸗Stadt, Poſt⸗ ſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1460, Giro⸗ konto Nr. 112 Reichsbank Mannheim. Foſtſcheckko Mannheim⸗Neckarſtadt, Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 788845, Girokonto Nr. 111 Reichsbank Mann⸗ heim.— Finanzamt Schwetzingen, Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1433, Girokonto Nr. 113 Reichsbank Mann⸗ heim.— Finanzamt Weinheim, Poſt⸗ ſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1331, Giro⸗ konto Nr. 111 Reichsbanknebenſtelle Weinheim. Th. Faßhold i. Fa. Th. Faßhold & Co. in Mannheim, B 2, 1, als Be⸗ vollmächtigter des Dr. Karl Ifrael Kauffmann in Neuilly bei Paris hat das Aufgebot folgender Urkunde be⸗ antragt: Grundſchuldbrief über RM 10 000.—, eingetragen im Grundbuch von Mannheim, Band 179, Blatt 36, III. Abtlg., Nr. 12, laſtend auf dem Grundſtück Lgb. Nr. 2793. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Donnerstag, den 21. Dezember 1939, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, U. Stock, Zimmer.. 264, an⸗ beraumten Aufgebotstermin ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen; andernfalls wird die Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt werden. Mannheim, 1. September 1939. 2 ——— Amtsgericht BG. z3. 53545 V LUFTSCHUTZ- heedũulelũuꝗs- Napiec elngetroffen. Originalrollen für Groß-Verdunke- lungen, wird auch in kleinen Quantitũten abgegeben chr. Hohlweg K.., Mannheim 6, 3 Fernsprecher 262 42 1 Khreibmaschinen M. 186.-1. 225.- Hleine Raten G. Müfler& O0. U%½0-fuf204“% Reparaturen 0ib Mö 15 — Iimband- Heulzinalkasse Mannnelm U 1, 18-19 Gegrundet 1892 Fernruf 287 95 Die leistungsfihige KMrankenkasse Ibemimmt die ſesamfkosten für Ant(einschliel lic Opersfion), Innei und Tahnfüllungen U. gewihrt weitere Leistungen nach Halhgabe ihres Leistungstarifs NMonatsbeitràge: (aufnahme gebilhrenfrelI) 1 person.30 Nr 2 personen.30 rt Zu. 4 pers..00 Er f 5 u. mehr p..00 Kf. Auskunft und lelstungstafif durch das Houptbũro U 1, 18-19 u. die Fillelen der Vororte I mver b. An Linie 10 od. Wegfkaufen Sie preisw. 1 dir. v. Gg. Laule Zellſtoff⸗Kolonie verloren. Abzuge⸗ſu. ben geg. ſehr gute Belohnung bei: Oppauer Str. 51. (153 547 V) A Heinr. Echner, chelöronn,————— 1 Sch ie ſich n ger. Nehmen Sie Golarum, da⸗ Dir. Dr. Schmidt, Zuzengänſerſtraße ſpewährte Spenalmitrel. 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