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Schnelle Truppen haben ſich nordöſtlich von Prze⸗ myfl in den Beſitz von Krakowiec geſetzt. Im Laufe des Dienstags iſt der Wider⸗ ſtand der ſüdlich Radom eingeſchloſſenen polniſchen Streitkräfte gebrochen worden. Die Beute an Gefangenen und Kriegs⸗ material iſt auch nicht annähernd zu über⸗ ſehen. Doſen, Thorn, öneſen und fohenſalza beſetzt DNB. Berlin, 12. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Durch das Vorgehen unſerer Truppen in den Provinzen Poſen und Weſtpreußen wur⸗ den in den letzten Tagen Poſen, Thorn, Gneſen, Hohenſalza und zahlreiche andere Städte beſetzt. 3 polniſche Flugzeuge zerſtört, DNB. Berlin, 12. September. Die Kampfverbände der deutſchen Luftwaffe haben polniſche Truppenanſammlungen bei Kutno⸗Klodawa und Krosniewice⸗Hobal⸗Goſty⸗ nin erfolgreich bekümpft. Mehrere Verbände griffen das Eiſenbahndreieck von Praga ſowie die aus Warſchau nach Radyzin, Tluſzcz, Siedlee und Deblin führenden Eiſenbahnlinien an. Brennende Bahnhöfe, unterbrochene Bahn⸗ ſtrecken, ſchwerbeſchädigte Eiſenbahnbrücken, zerſtörte Straßenkreuzungen und Straßen⸗ brücken, explodierte Munitonstransporte, ver⸗ ſprengte Marſch⸗ und Laſtkraftwagenkolonnen ſind das Ergebnis dieſer Angriffe. Die Gegenwehr der polniſchen Fliegertruppe wird immer ſchwächer. Um ihr aber auch die letzten Möglichkeiten zum Eingreifen zu neh⸗ auen, wurde die Luftwaffe auch gegen die Reſte der Bodenorganiſation ein ⸗ geſetzt. Bei den Angriffen auf die Flugplätze Rodek, Deblin, Luck und Lemberg wurden 34 polniſche Flugzeuge auf den Rollfeldern zerſtört, zwei Flugzeuge im Luftkampf abgeſchoſſen. DNB Berlin, 12. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die große Schlacht in Polen geht weſtlich der Weichſelihrem Ende entgegen. Die Südtruppe dringt in Gewaltmärſchen gegen und über den San vor. Gebirgstruppen haben im üußerſten Südflügel Chyrow ſüdlich Przemyſl erreicht. Im Raum zwiſchen Zwolen, Radom und der Lyſa⸗Gora ſtreckt der Feind die Waf⸗ fen; Geſchütze und Kriegsgerät von wenigſtens vier Diviſionen ſtehen als Beute in Ausſicht. Die Gefangenenzahl iſt noch nicht zu überſehen. Auf dem Oſtufer der Weichſel ſüdlich Warſchaus nahmen Panzertruppen eine Anzahl ſchwerer Geſchütze, darunter vier 21⸗Zentimeter⸗Mörſer. Verzweifelte Verſuche der um Kutno einge⸗ ſchloſſenen ſtarken feindlichen Kräfte, nach Sü⸗ den durchzubrechen, wurden vereitelt. Der Ring auch um dieſe feindliche Gruppe iſt geſchloſſen. Nördlich der Weichſel nähern ſich unſere Trup⸗ pen der Feſtung Modlin. Nach hartem Kampf iſt der Feind auch nord⸗ oſtwärts Warſchaus geworfen. In der Verfol ⸗ gung haben unſere Truppen mit der Maſſe die Bahnlinie Warſchau—Bialyſtok überſchritten, mit vorgeworfenen Abteilungen die Bahnlinie Warſchau—Siedlee erreicht. Verbände der Luftwaffe wurden wie am Vor⸗ tage zur Unterſtützung des Heeres bei Kutno und zur Störung der rückwärtigen Verbindun⸗ gen des Gegners oſtwärts der Weichſel mit gu⸗ tem Erfolg eingeſetzt. Eine Sturzkampfgruppe hat die Oſtausgänge von Warſchau abgeriegelt. Der Bahnhof Bialyſtok wurde zerſtört. Großendorf im weſtlichen Teil der Halbinſel Hela und ſeine Hafenanlagen ſind von leichten Seeſtreitkräften in Beſitz genommen. Im Weſten örtliche Vorpoſtenkämpfe zwi⸗ ſchen Saargemünd und Hornbach. Dieder drei franzöſiſche flufklürer abgeſchoſſen Rege Tätigkeit der deutſchen Luftwaffe auch im Gſten DNB Berlin, 12. September. Schlachtflieger und Sturzkampfgruppen un⸗ ſerer Luftwaffe werden auch am Dienstag in der großen Schlacht in Polen im Raum um Kutno gegen den eingeſchloſſenen Gegner ein⸗ geſetzt und erleichterten durch ihre Angriffe das Vorgehen des Heeres. Kampfverbände haben durch Bombenabwürfe die Bahnſtrecken Sambor—Lemberg, Stryj— Lemberg, Krasnik—Lublin, Warſchau—Luckow, Bilſt—Czeremcha mehrfach unterbrochen. Auf den von Warſchau nach Oſten und Südoſten führenden Straßen wurden Marſch⸗ und Wa⸗ genkolonnen wirkſam bekämpft. Ueber der Luftverteidigungszone Weſt wurden drei franzöſiſche Aufklärer ab⸗ geſchoſſen, und zwar zwei von der Flakartillerie und einer von den Jagdfliegern, wobei ein Flie⸗ gerkapitän in Gefangenſchaft geriet. Auch dleses Flugzeug hat die deutsche Ueberlegenheit in der Luft zu spüren bekommen Eines der zahlreichen abgeschossenen polnischen Kampfflugzeuge, das brennend zur Erde hinabstürzte. nischen Luftraum ist Deutschlands Luftflotte der unbeschränkte Herrscher. Im pol- (Scheri-Bilderdienst-.) deutſches Rotes freuz telegraſiert nach benf Internationales Komitee ſoll Dertreter nach polen ſenden DNB Berlin, 12. September. Das Deutſche Rote Kreuz hat an das Inter⸗ nationale Komitee vom Roten Kreuz in Genf das folgende Telegramm gerichtet: Entgegen der ſtrengen Beachtung aller völker⸗ rechtlichen Beſtimmungen und Geſetze der Menſchlichkeit bei deutſchen Kampfhandlungen verüben Polen im Rückzug vor deutſcher Be⸗ ſatzung an Volksdeutſchen grauſamſte Unmenſch⸗ lichkeiten. Deutſches Rotes Kreuz hat dringen⸗ den Wunſch, daß das Internationale Komitee Vertreter entſenden möchte zu eigener Bezeugung bei völliger Freiheit der Feſtſtellung. Zuſtimmendenfalls Benachrich⸗ tigung und unverzögerte Abreiſe von größter Dringlichkeit. Deutſches Rotes Kreuz. kEnglands Botſchaſter bei Liono DNB Rom, 12. Sept. Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano hat am Montagabend den engliſchen Botſchaf⸗ ler im Palazzo Chigi empfangen, mit dem er eine dreiviertelſtündige Unterredung hatte. War das Friedens⸗ geſchrei eine Cüge? Mannheim, 13. September. Als vor knapp einem Jahr der engliſche Pre⸗ mierminiſter nach ſeiner Rückkehr von München auf dem Londoner Flughafen landete, da ſchwenkte er in ſeiner Hand ein Papier, das den dauernden Frieden zwiſchen England und Deutſchland garantieren ſollte. Der Beſitz die⸗ ſes Dokuments hat Neville Chamberlain da⸗ mals die Heimkehr ſehr erleichtert. Das Volk vergab ihm darüber manche ſeiner Sünden, die er in der Zeit vor der Löſung der tſchechiſchen Kriſe verübt hatte. Eine engliſche Zeitung brachte vielleicht die richtige Volksſtimmung zum Ausdruck, indem ſie auf ihrer erſten Seite nur drei Worte in größtem Druck brachte: lt is peace— Es iſt Frieden! Und alle anderen Blätter unterſtrichen mit lebhaften Worten, wie froh das engliſche Volk ſei, dem Krieg noch ein⸗ mal entronnen zu ſein. „Iſt dieſe ſo offen dokumentierte Friedens⸗ liebe des engliſchen Volkes heute vollkommen in einen kriegeriſchen Haß umgeſchlagen? Hat die Beſetzung der Tſchechei durch deutſche Trup⸗ pen, hat ſogar die beſtimmte Haltung Deutſch⸗ lands gegenüber den Polen beim Durchſchnitts⸗ engländer eine ſolche Wut ausgelöſt, daß er mit einem Male ſeine bisherigen Friedens⸗ beteuerungen verleugnete und ſich dem Krieg gegen Deutſchland verſchrieb! Neutrale Korre⸗ ſpondenzmeldungen aus London beſagen noch immer, daß im engliſchen Volk der Schock über die plötzliche Kriegserklärung an Deutſchland noch nicht überwunden worden ſei. Auf der anderen Seite aber werden auch die Meldun⸗ gen verzeichnet, die von einer immer mehr krie⸗ geriſchen Haltung des engliſchen Volkes erzäh⸗ len. Wie iſt dieſer Widerſpruch zu erklären? Man darf annehmen, daß der Mann auf den Straßen Londons dieſen Krieg zunächſt nicht gewollt hat. Wir erinnern uns noch genau der vielen Zuſchriften an engliſche Zeitungen, die von den perſönlichen Sorgen des einzelnen bei einem eventuellen Kriegsausbruch deutlich Kunde gaben. Der eine fürchtete ein Nachlaſſen ſeines Geſchäftes, der andere eine Zerſtörung der Karriere ſeines Sohnes, und der dritte das Ueberhandnehmen des Konkurrenten, der in der Heimat blieb, während er an die Front ſoll. Es waren primär vielleicht nur recht egoiſtiſche und menſchliche Triebe, die den Mann auf der Straße zum Verteidiger des Friedens machten. Es erhebt ſich die Frage, hat er dieſe Sorgen heute vergeſſen, oder ſie ſo weit hintangeſtellt, daß er ſich jetzt dem Krieg verſchreibt, oder hat der Ruf zu den Waffen, der von der engliſchen Regierung ausging, plötzlich alle privaten Be⸗ denken überwunden? Für einen Deutſchen, dem von Hunderten von Engländern verſichert wurde, daß Großbritannien gar kein Intereſſe an einem Krieg mit Deutſchland habe, muß die jetzige Haltung des engliſchen Volkes unver⸗ ſtändlich ſein, wenn er nicht die engliſche Volks⸗ hſychoſe in ſeine Berechnung mit hineinbezieht. (Es. iſt bekannt, daß ein ſtolzer, mit hochmütiger Unwiſſenheit gepaarter Dünkel das Grundele⸗ ment der engliſchen Volksſeele darſtellt. Dieſer Dünkel wäre noch in Kauf zu nehmen, wenn er nicht durch den Sieg des Puritanertums, der heute in„England noch an allen Ecken und Enden ſpürbar iſt, ſeine ethiſche Baſis erlangt hätte. Milton, der Sänger des„Verlorenen Paradieſes“, gibt dem Engländer dieſe ethiſche Baſis, indem er ſagt, daß dieſes Inſelvolk das anuserwählte Volk Gottes ſei. Andere puxitaniſche Schriftſteller weiſen allen Ernſtes nach, daß die Engländer das verlorene Volk Iſraels ſind, das im Gegenſatz zu Juda nun⸗ mehr die Prophezeiung des Alten Teſtaments zu erfüllen hätte. Cromwells Hofdichter Edmund Waller wird noch deutlicher, indem er der Auffaſſung Ausdruck gibt, daß die britiſche Inſel von dem Allmächtigen errichtet ſei, um Geſetze zu geben, Europa im Gleichgewicht zu halten und Europas Völkern Ehrfurcht einzu⸗ flößen. Das engliſche Nationallied„Rule Bri⸗ tania“ ſpricht von der engliſchen Herrſchaft über den Ozean und über jede Küſte, die er beſpült. Völlig unerquicklich wird es ſchließlich, wenn ſo eine Puritanerſeele fragt, ob das auserwählte Volk überhaupt Unrecht tun könne. Sie meint, für einen Menſchen wäre es ſchwer zu entſchei⸗ den, was recht oder unrecht iſt. Gott aber wird durch ſeinen nach außen ſichtbaren Segen ſchließ⸗ — „hanengreuzbanner“ 33 Mittwoch, September 1939 lich doch ſeinen Streiter von dem Sünder tren⸗ nen, gleichgültig, mit welchen ſkrupelloſen Methoden der ſichtbare Erfolg erreicht wurde. Derartige Gedankengänge haben einſt das eng⸗ liſche Volk vollkommen beherrſcht. Sie ſind auch heute noch durchaus⸗ lebendig im Den⸗ ken jedes Engländers. Wer die Pſuche dieſes Volkes ſo erfaßt hat, der verſteht auch, daß es einer Regierung ſehr leicht fallen wird, im ge⸗ gebenen Augenblick die Menſchen für ihre Ziele einzuſpannen, da dieſe nicht unterſcheiden, ob ſie für Neville Chamberlain und Winſton Chur⸗ chill in den Krieg gehen, oder für die von Gott ſelbſt verkündete Vormacht des britiſchen Volkes über alle Völker der Welt. Dadurch, daß die Ge⸗ ſchichte bislang dank der Inſellage Englands dieſem Volke noch niemals eine fühlbare Lektion über den Irrtum ſeiner puritaniſchen Ueberheb⸗ lichkeit erteilt hat, hält ſich dieſe unſelige Ten⸗ denz jenſeits des Kanals noch immer. Es wird vermutlich Aufgabe des 20. Jahrhunderts ſein, der Ueberheblichkeit einen Damm entgegenzu⸗ ſtellen. X* Und das franzöſiſche Volk? Hier ſind es andere die den Fran⸗ zoſen immer wieder über ſeine Oſtgrenze ſtür⸗ men laſſen. Der franzöſiſche Hiſtoriker Bain⸗ ville hat im Jahre 1915 die Geſchichte ſei⸗ nes Volkes zu ſchreiben verſucht. Was heraus⸗ kam, war die Geſchichte zweier Völker, nämlich die dſch die G und Deutſchlands, ſo verzah⸗ nen ſich die Geſchicke beider Völker. Bainville ſagt ſelbſt:„Das deutſche Volk iſt das einzige, mit dem ſich Frankreich ſtets beſchäftigen mußte, das einzige, das es ſtets unter ſeine Ueberwachung zu halten gezwungen war. Als Bismarck im Jahre 1870 gefragt wurde, waxum er gegen Frankreich in den Krieg iehe, da antwortete er, daß er nicht gegen atd marſchiere, ſondern gegen den Geiſt udwigs XIV. Wir ſehen alſo auch hier eine alte Tradition, die aber ihre Berechtigung nicht in der inneren Volksſeele ſucht, ſondern in den geografiſchen Gegebenheiten der Nach⸗ barſchaft Wir wiſſen alle, es iſt ungeheuer viel Blut zwiſchen dieſen beiden Völkern gefloſſen. Frankreich hat immer wie⸗ der verſucht, an den Rhein zu kommen. Was aber in vergangenen Jahrhunderten vielleic t allein Angriffsgeiſt war, das iſt mittlerweile in die Sorge um den Gegenſtoß umgeſchlagen. Es iſt bekannt, daß Frankreich nach dem Frie⸗ den von Verſailles nicht glücklich war, daß es, indem es ſein eigenes Denken auf Deutſchland übertrug, immer wieder fürchten mußte, daß die Deutſchen eines Tages kommen und Rache nehmen werden. Daher auch heute noch die Furcht, daß einſtens ſich wieder deutſche Trup⸗ pen über Elſaß⸗Lothringen ergießen werden und daher das Mißtrauen gegen das mehr⸗ mals gegebene feierliche Verſprechen des Füh⸗ rers, die deutſche Weſtgrenze nun 5 u laſſen, wie iſt. Auch der Franzoſe liebt die Ruhe und die Behaglichkeit. Er will fzeiti Rente ge⸗ nießen, die er ſich möglichſt fri zeitig ſchon zu ſichern verſucht. Die ewige Angſt aber vor der! Nachbarn im Oſten hält ihn in Aufregung, ſo daß ſich von Zeit zu Zeit immer wieder ſeiner Bruſt der entrinnt: man muß da drüben die Schnauze erſchlagen. Eine Re⸗ gierung, die es verſteht, dieſe franzöſiſche Ur⸗ ſorge ins Glühen zu bringen, wird auch den Mann auf der Straße wieder gegen den Weſt⸗ wall anrennen laſſen können, obwohl es dem einzelnen Poilu im erſten Augenblick durch⸗ aus unbequem und unerwünſcht erſcheint. Tragen alſo die Völker die Verantwortung dafür, daß ſie ihre Haut für einen Staat zu Markte tragen, der an Deutſchlands Oſtgrenze ſich auf Koſten' des Reiches und anderer Staa⸗ ten aufgebläht hat? Die Frage iſt zu vernei⸗ nen. Es ſind die Regierungen, die auf dem ſehr empfindlichen Inſtrument der Volksſeele geſchickt zu ſpielen vermögen. Or. Wilhelm Kicherer. vor, es fällt au ß denen proteſ der oslo-Saalen gegen knglands Rechtsbeuch Die Brüſſeler Beſprechungen endeten mit einmütiger verurteilung der britiſchen Seeräubermethoden Brüſſel, 12. Sept.(HB⸗Funk.) Der ſtändige Ausſchuß der Oslo⸗Gruppe be · endete Dienstagabend ſeine Brüſſeler Beſpre⸗ chungen. In einer Verlautbarung wird mitge · teilt, daß der Meinungsaustauſch ſich auf Maf⸗ nahmen erſtreckt habe, die infolge des Krieges auf dem Gebiet des Handelsverkehrs vorauszu⸗ ſehen ſeien. Es habe ſich eine vollſtändig über⸗ einſtimmende Stellungnahme der vertretenen Länder ergeben. In meiſt gut unterrichteten Kreiſen wird feſtgeſtellt, daß England die belgiſche Regierung und vermutlich auch die Regierungen der übri⸗ gen Oslo⸗Staaten aufgefordert hat, das genaue Ausmaß der für ihre Exiſtenz benötigten Wa⸗ ren und Lebensmitteln anzugeben. Die Oslo⸗Staaten würden dieſe britiſche An⸗ frage, die einen verzweifelten Druck Englands auf die neutralen Staaten darſtelle, ihren Tran · ſitverkehr mit Deutſchland einzuſtellen, mit einem Proteſt und mit der Erklärung beant⸗ worten, daß ein ſolches Verfahren unzulüſſig ſei und der Neutralitätspolitik widerſpreche. Zahlreiche für Belgien beſtimmte Handels⸗ güter werden in engliſchen Häfen zurückgehal⸗ ten. Die Briten wollen durch dieſe Seeräuber⸗ methoden die Empfänger der auf dieſen Schif⸗ fen beförderten Waren dazu zwingen, genaue Angaben über die Beſtimmungsorte dieſer Wa⸗ ren zu machen. Schließlich wird in unterrichte⸗ ten Kreiſen angenommen, daß die Konferenz der Oslo⸗Staaten ſich auch mit der Frage der von england ſchon eifrig geübten Verletzung des territorialen Luftraumes nichtkriegführen⸗ der Staaten befaßt hat. Blockade lrifft vor allem neulrale Reval, 12. Sept.(HB⸗Funk.) In einem Leitartikel beſchäftigt ſich die eſt⸗ niſche Tageszeitung„Päevaleht“ mit dem von England eingeleiteten Das Blatt erklärt dabei u.., daß die engliſche Blockade vor allem für die neutralen Staaten efährlich ſei. Für Deutſchland werde die eng⸗ iſche Blockade in der Oſtſee infolge Sperrung der däniſchen Meerengen überhaupt nicht wirk⸗ ſam. Hier könne das Reich ungeſtört ſeinen Außenhandel fortführen. Unberührt von dem Wirtſchaftskrieg bleibe deshalb auch der Han⸗ del Deutſchlands mit Sowjetrußland, im Ge⸗ genſatz zum Weltkriege, wo Deutſchland ſich erſt nach heftigen Kämpfen und auch nur teil⸗ weiſe der ruſſiſchen Vorratskammer habe be⸗ dienen können. Wie England nleutrale erpreßt Vonunserem Vertreter) H. W. Kopenhagen, 13. Sept. Die engliſche Regierung hat beſchloſſen, um den Import lebenswichtiger Nahrungs⸗ mittel und Rohſtoffe von den neu⸗ tralen Ländern zu forcieren, ein Rumäniſches flemeekorps in der Bukowina Bereit, polniſche Regimenter zurückzuſchlagen Stacheldrahtverhaue und Schützengräben Bukareſt, 13. Sept.(HB⸗Funk.) Die Zahl der ukrainiſchen und polniſchen Sun vermehrt ſich von Stunde zu tunde. Genaue Zahlenangaben liegen nicht den rumäniſchen Behörden — 75 ſchwer, Zählungen durchzuführen, da die Flüchtlinge beſtrebt ſind, ſich der Internierung zu entziehen. Aus dieſem Grunde verſtürkt die rumäniſche Regierung ſeit Tagen ihre Truppen längs der Grenze nach Polen, beſon⸗ ders an der Dnjeſtr⸗Grenze, um Stacheldraht⸗ verhaue und Schützengräben anzulegen, die den Uebertritt an der grünen Grenze erſchwe⸗ ren ſoll. Vor allem fürchtet man den Marſch geſchloſ⸗ ſener polniſcher Truppeneinheiten mit Waffen über die Grenze. Kleinere Abteilungen ſollen entwaffnet und in das Innere Rumäniens verſchoben werden. Falls ganze Regimenter auf der Flucht nach Rumänien entweichen ollten, will ſie die rumäniſche Armee wei⸗ unffate vs mit Waffengewalt zurück⸗ chlagen. Die rumäniſchen Truppen werden zu dieſem Zweck in der Bukowina, wo bisher eine Diviſion ſtand, auf Armeekorpsſtärke ge⸗ bracht, um den ſicheren Grenzſchutz zu gewähr⸗ leiſten. Beſonders unangenehm berührt iſt man von den Uebertritten polniſcher Juden. Allein in Tſchernowitz halten ſich nach priva⸗ ten Mitteilungen ſchätzungsweiſe 1000 polniſche Juden auf, die auf Schleichwegen gekommen waren. beographie-Untereicht für britiſche Flieger was däniſche Zeitungen zu den engliſchen Ueutralitätsverletzungen zu ſagen haben DNB Kopenhagen, 12. Sept. Die beiden verbreiteſten däniſchen Blätter in Nordſchleswig,„IFytske Tidende“ der Apenrader„Hejimdal“, geben zu, daß in der Nacht zum Samstag von engliſchen Fliegern über däniſchem Gebiet Flugblätter abgeworfen worden ſind und ſomit eine neue Neutralitätsverletzung Englands vorliegt. „Jytske Tidende“ bemerkt dazu iro⸗ niſch, das däniſche Außenminiſterium habe die engliſche Regierung darauf aufmerkſam ge⸗ macht, wo Dänemark liege. Weder England noch Dänemark könnten ein Intereſſe daran haben, daß ſchlecht ausgebildete Flieger ent⸗ ſandt würden, wie es der Fall geweſen ſei. und Auch der„Heimdal“ meint, die Neutrali⸗ tätsverletzung ſei durch geographiſch ſchlecht oriertierte Flieger erfolgt. Das Blatt fordert die Anlage von großen, leicht kenntlichen Na⸗ tionalabzeichen, die nachts mit Scheinwerfern beleuchtet werden ſollten. Wenn dann trotzdem noch Verletzungen der Neutralität vorkämen, dann bleibe nichts anderes übrig, als daß Dänemark ſeine militäriſchen Machtmittel ge⸗ brauche, über die es verfüge, um ſeine Neu⸗ tralität zu ſchützen. Wie weiter gemeldet wird, hat auch das dä. niſche Militär im Militärlager von Hameleff bei Hadersleben die Flieger gehört, hat ſich aber damit begnügt, der Regierung Meldung davon zu machen. das Teuſelswerk des Tondoner beheimdienſtes himmelſchreiende verbrechen vertierter Subjekte in der Stadt Bramberg und ihrer Umgebung DNB.., 12. Sept.(P..⸗Sonderbericht.) Es mag in den letzten Tagen viel über die beſtialiſchen Bluttaten der Polen in Bromberg berichtet worden ſein; aber immer mehr ſtellt ſich heraus, daß auch dieſe Berichte nur Teil⸗ ausſchnitte waren. Nur allmählich gewinnt man einen grauenerregenden Ueberblick, erſt recht dann, wenn man mit einbezieht, was ſich am Rande der leidgeprüften Stadt und in den nahen Dörfern abgeſpielt hat. Unſagbares Elend und Leid Weil man ſich ſoviel Grauſamheit gar nicht vorſtellen konnte, war man verſucht, etwas Uebertreibung anzunehmen, ſo daß ich mich entſchloß, ſelbſt einige der unzähligen Blut⸗ ſtätten aufzuſuchen und Augenzeugen zu hö⸗ ren. Was ich nun in dieſen Tagen geſehen habe, läßt ſich unmöglich mit der Feder wie⸗ dergeben. Als Beweis habe ich das grauen⸗ vollſte Bildmaterial meiner geſamten bisheri⸗ gen Berufstätigkeit vor mir liegen. Es iſt aber ſo ſchrecklich und erſcheint ſo unwahr⸗ ſcheinlich, daß es ſich kaum veröffentlichen läßt. Nie werde ich es vergeſſen, als ich mehrere deutſche Frauen antraf, die unter einem Müll⸗ haufen verſcharrt vor der Stadt ihre Männer gefunden hatten und dieſe in ihrem Schmerz mit den Händen ausgruben. Es waren neun Handwerksmeiſter, denen man die Augen aus⸗ geſtochen, die man teils entmannt und dann erſchlagen hatte. In den nahen Dörfern Lan⸗ genau und Otteraue wurden beim Abzug der polniſchen Truppen alle deutſchen Gehöfte und Fabriken ausgeplündert und niedergebrannt. Alles, was nicht geflüchtet war, wurde gemar⸗ tert, erſtochen, totgeſchlagen oder niedergeſchoſ⸗ ſen. Aufmerkſam geworden durch das ſchmerz⸗ erfüllte Schluchzen einer Frau auf einem deut⸗ ſchen Hof, ſah ich einen jungen Bauern und zwei 18jährige Mädchen liegen, denen man die Finger abgeſchnitten hatte, um die Ringe zu bekommen. Juchthäusler auf Deutſche losgelaſſen Als ſie vor Schmerz ſchrien, wurde ihnen mit der Axt der Kopf geſpalten. Im gleichen Dorf iſt eine neunköpfige Familie von der Großmutter bis zum ſechsjährigen Kind beſtia⸗ liſch hingemordet worden. Die Nachbarn, zwei 75 Jahre alte Bauern, wurden erſchoſſen und einem von ihnen der Bauch aufgeſchlitzt. Die grauſamſten Mordtaten ſind vermutlich von Zuchthäuslern und Strafgefangenen verübt, die man kurz vor Ankunft der deutſchen Trup⸗ pen bewaffnet und auf die Deutſchen losgelaſ⸗ ſen hatte. Sie haben die Deutſchen geſchändet und geſchlachtet wie Tiere. Es wird keinem Journaliſten möglich ſein, ein einigermaßen klares Bild zu geben, was er in dieſen Tagen Schreckliches geſehen hat. Ich könnte die Reihe dieſer furchtbaren Schilderungen beliebig fort⸗ ſetzen, aber der Schauder übermannt einem. Von den vielen vermißten deutſchen Männern, Frauen und Kindern, die in die Tauſende gehen, kamen leider bisher nur wenige zurück. Täglich werden neue Stätten des Grauens ent⸗ deckt. Deutſche Truppen brachten den Ueber⸗ lebenden Rettuna in letzter Stunde Erſt kurz bevor ich dieſe Zeilen ſchrieb, wur⸗ den in einem naheliegenden Wald 28 deutſche Männer verſtümmelt und erſchoſſen aufgefun⸗ den. Noch immer irren Angehörige der Ver⸗ mißten ſuchend umher in der Hoffnung, einen ihrer Lieben doch noch zu finden, ein jammer⸗ volles, herzzerreißendes Bild. Uebereinſtimmend ſind die Deutſchen der An⸗ ſicht, daß von ihnen keiner am Leben geblie⸗ ben wäre, wenn die deutſchen Truppen euch nur zwei Tage ſpäter gekommen wären. Das ſchlimmſte ſpielte ſich immer ab beim Abzug der polniſchen Truppen, oft in Gegenwart von Offizieren. Aber auch nach unſerem Einzug noch mordeten polniſche Soldaten, die ſich Zi⸗ vil beſorgt hatten. Damit haben ſie die ſolda⸗ tiſche Ehre jenes polniſchen Armeeteiles be⸗ fleckt, der im Bromberger Gebiet eingeſetzt war, wie auch der anſtändige Teil der Polen ſelbſt noch betonte. Tauſende würden heute noch leben, wenn nicht eine planmäßige Hetze den Haß der Po⸗ len auf den Siedepunkt gebracht hätte. Ich habe mich ſelbſt mit den angeſehenſten Polen der Stadt unterhalten, die wörtlich zugaben, daß ihre Landsleute die Deutſchen beſtialiſch eſchändet und rückſichtslos gemordet. Sie 40 150 erſchrocken über die Auswirkungen er Hetze. Entſetzliche WDirkung der engliſchen Hetze Wie konnte es nur zu einer ſo ſchrecklich ſich auswirkenden Verhetzung kommen? Das habe ich Polen aller Berufe gefragt, bei denen die vielen viehiſchen Mordtaten ebenfalls Ent⸗ 3 und tiefſte Empörung hervorgerufen aben. Ich erhielt in Gefangenenlagern von Offi⸗ zieren und Soldaten, aber auch von vielen Zi⸗ viliſten ſtets die gleiche Antwort: Hätte Eng⸗ land uns nicht ſo aufgeputſcht, ſicher gemacht und zum Kriege ermuntert, wäre beſtimmt ein friedlicher Weg gefunden worden. Hier ſpricht man übereinſtimmend von der Blutſchuld Eng⸗ lands. Es iſt erwieſen, daß in Bromberg Agenten des engliſchen Geheimdienſtes die Be⸗ waffnung der polniſchen Banden organiſierten und die Grauſamkeiten planmäßig vorbereite⸗ ten nach dem bekannten Muſter in den orien⸗ taliſchen Ländern. 3 Die Engländer haben diesmal die Polen benutzt, um für ſich die Kaſtanien aus dem Feuer holen zu laſſen. Jetzt ſind ſie gewiſſen⸗ los genug, die polniſche Zivilbevölkerung über ihre Sender zu völkerechtswidrigen Handlun⸗ gen zu verleiten. Die neue Blutſchuld Eng⸗ lands ſchreit zum Himmel. Einfuhrverbot für eine Reihe anderer Waren zu erlaſſen. Das engliſche Außenamt hat am Montag den däniſchen Geſandten in London unter Ueberreichung einer Liſte dieſer Waren davon unterrichtet, daß auch zahlreiche Artikel, die im däniſch⸗engliſchen Handel fen ft 2 große Rolle ſpielten, davon betrof⸗ en ſind. England behält belgiſches belreide zurück DNB Brüſſel, 12. Sept. Die belgiſche Zeitung„Voix du Peuple“ weiſt darauf hin, daß ſämtliche Schiffe, die mit Getreide für Belgien beladen ſeien, in England ohne jedes Bedenken zurückgehalten wurden. London wolle die Zufuhr von Ge⸗ treide nach Belgien nur unter gewiſſen Be⸗ dingungen geſtatten. fjolland rationiert Treibſtoffe DNB Amſterdam, 12. Sept. Das niederländiſche Wirtſchaftsminiſterium 75 drei erlaſſen, die ſich auf den erbrauch von Oelen beziehen. Dunkle Oele, Petroleum, Benzin und Ben⸗ dol werden zu rationierten Gütern erklärt. Jeder Erzeuger, Importeur und Händler in dieſen Produkten iſt verpflichtet, ſich beim ſtaatlichen Büro für Erdölerzeugniſſe regiſtrie⸗ ren zu laſſen. retret-5ervice-flgent geſchnappt Vor einem ruſſiſchen Kriegsgericht Dx Moskau, 12. Sept. Wie das Militärblatt„Kraßnaja Swije⸗ ſda“ mitteilt, fand in Emolenft vor dem Kriegsgericht des weißruſſiſchen Militär⸗ bezirkes ein Prozeß gegen einen früheren Emi⸗ granten ſtatt, der unter Spionage⸗An⸗ klage ſtand. Der Angeklagte, der ſich zuerſt als Agent des engliſchen Secret Service in Deutſchland verſuchte, war dann im Auftrage des polniſchen Spionagedienſtes mit einem falſchen Paß nach der Sowjetunion gekommen und hatte dort verſucht, durch hinterhältigſte Methoden Agenten für den polniſchen Geheim⸗ dienſt anzuwerben. Der engliſch⸗polniſche Spion wurde jedoch bald nach ſeinem Grenz⸗ übertritt von den Sowjetbehörden gefaßt und nunmehr vom Kriegsgericht, wie das genannte Blatt berichtet,„nach Gebühr beſtraft“. fiurze fluslondsnachrichten Berlin, 12. Sept.(HB⸗Funk.) Engliſche Miniſterien verlaſſen Tondon In England wird bekanntgegeben, daß„eine Anzahl von Regierungsbehörden London ver⸗ laſſen werden“. Die Zahl der Beamten, die ihren Amtſitz in ſichergelegenen Gegenden auf⸗ ſchlagen wollen, wird mit 8000 beziffert. Es wird zwar amtlich verſichert, daß jedes Mini⸗ —30„auch weiter in London vertreten ſein ir 105 Bei einem Vergleich dex London verlaſſen⸗ den Beamten mit der Geſamtzahl der in den Zentralbehörden tätigen ergibt ſich aber, daß in Zukunft die Beſetzung der in London wei⸗ —5 Aemter außerordentlich ſchwach ſein ird. Auch Eden ſtößt ins Horn Der als Dominienminiſter wieder ins Ka⸗ binett aufgenommene unglückliche Sanktions⸗ politiker Eden hat eine Rede gehalten, in der er, ſeiner ſkeptiſchen Axt entſprechend, noch etwas deutlicher die engliſchen Kriegsziele un⸗ terſtrich, als es ſeine Miniſterkollegen getan haben. Er ſtellte feine Rede nämlich unter den Leitgedanken, daß England„für die gleiche Sache kämpfe, wie im Weltkriege“. Er beſtä⸗ tigte damit die deutſche Auffaſſung, daß die plutokratiſche engliſche Oberſchicht unter allen Umſtänden das Diktat von Verſailles aufrecht⸗ erhalten will. Während die engliſche Propa⸗ ganda ſonſt genau ſo betrügeriſch wie vor 257 Jahren harmloſen Gemütern einreden will, der Ae der Londoner Regierung gelte nicht dem deutſchen Volke, erklärte Eden:„Wenn nötig, werde man auch dem deutſchen Volk klarmachen, daß England bis zum bitteren Ende zu kämpfen bereit ſei“. Daß Eden ein bitteres Ende für ſein Land vorausſieht, iſt der einzige intereſſante Punkt ſeiner Rede. Maſſenverbreitung der Molotow-Rede Die Rede, die der ruſſiſche Außenkommiſſar Molotow anläßlich der Ratifizierung des deutſch⸗ruſſiſchen Abkommens gehalten hat, wird jetzt als Flugſchrift in Maſſenauflage verbreitet. Der Auftrag wurde zur beſchleu⸗ nigten Erledigung den größten Druckereien der Sowjet⸗Union übergeben. Lebensmittelbeſchlagnahme in England Das britiſche Ernährungsminiſterium hat in der vergangenen Nacht alle Zuckervorräte in England einſchließlich der noch auf Schiffen befindlichen beſchlagnahmt. Kühl⸗ und Gefrierfleiſch requiriert worden. Franco ruft die Spanier zurüch Die ſpaniſche Botſchaft in Paris veröffent⸗ licht eine Aufforderung an alle Spanier in Frankreich, insbeſondere an diejenigen, die ſich in den Konzentrationslagern befinden, nach Spanien zurückzukehren.„Alle Spanier,“ ſo heißt es in der Mitteilung,„deren Gewiſſen rein und deren Vergangenheit ehrenhaft iſt, haben ihren Platz in Spanien“. Ebenſo iſt alles Der P tember, deutſche⸗ 7 Uhr a Landun⸗ frankoph darüber und Lar ziellen? rend m. Flugzeu, delt hab Die g am 11. der von kophilen paganda belgiſche dementie Der un ders, De ſie treffe, grundtief niſchen S fehl erter dann bez brecheriſc Da die mehr ab ausländi den ſind, dazu üb⸗ ihresgleic deutſchen Schuhe z hang ſind Einmal 1 ſchen in Propagan ſeinen, u Lüge au— ſondern 3 ſeien. Darübe attake ab mungslos neue behe mit Giftg Frauen u ihre engli ſenbar vo Lügen def je häufige ſelbſt auf pagne au Halbi genannt, ſ ſtreifen, 3. Bucht vor das Hela Große inſel. Sei Seeſtreitkr. Bialy gleichen 9 punkt, 91 0 diſch und Im Weltk erſten Arn Der Bahn Luftwaffe Thorn len, bis 1 dem Krieg ſtung. Vo durchfloſſer Wichtiger! Kohlen. N den deutſck letzten Tag Gneſer ſehr frucht! legen, 30 00 Viele beri und Baroch fabriken. 2 Be Waren hat am London Waren reiche Handel betrof⸗ eide Sept. uple“ ffe, die ien, in zehalten on Ge⸗ ſen Be⸗ Sept. iſterium auf den unkle Ben⸗ erklärt. dler in h beim egiſtrie⸗ ppt t Sept. 5 wje⸗ r dem Militär⸗ 'n Emi⸗ e⸗An⸗ h zuerſt vice in luftrage einem kommen hältigſte Geheim⸗ olniſche Grenz⸗ ißt und enannte en Funk.) don iß„eine on ver⸗ ten, die en auf⸗ rlaſſen⸗ in den er, daß zn wei⸗ ach ſein ns Ka⸗ nktions⸗ in der d, noch iele un⸗ igetan iter den gleiche r beſtä⸗ daß die er allen ufrecht⸗ Propn⸗ vor 25 n will, te nicht „Wenn n Volk bitteren den ein ieht, iſt tede. de mmiſſar ig des en hat, auflage heſchleu⸗ eien der and t hat in räte in Schiffen ſt alles den. röffent⸗ nier in die ſich n, nach ſer,“ ſo zewiſſen haft iſt, * „Bakenkreuzbanner“ Mittwoch, 15. September 19359 cChurchill ſchon wieder reingefallen Belgiſches Derteidigungsminiſterium widerlegt Falſchmeldungen DNB Berlin, 12. Sept. Der Pariſer„Figaro“ meldete am 10. Sep⸗ tember, daß ein mit Exploſivſtoffen beladenes deutſches Aergoheg am Samstagmorgen gegen 7 Uhr auf dem belgiſchen Flughafen Eveére zur Landung gezwungen worden ſei. Auch die frankophile„Gazette“ brachte ihr Erſtaunen darüber zum Ausdruck, daß die Ueberfliegung und Landung dieſer Maſchine in keiner offi⸗ ziellen Mitteilung erwähnt worden ſei, wäh⸗ rend man die Ueberfliegung Belgiens durch Flugzeuge anderer Mächte ausführlich behan⸗ delt habe. Die geforderte offizielle Mitteilung erfolgte am 11. September. Allerdings in einem Sinn, der von dem franzöſiſchen Blatt und der fran⸗ kophilen Zeitung im Rahmen der eigenen Pro⸗ paganda ſicherlich nicht gewünſcht war. Das belgiſche Verteidigungsminiſterium nämlich dementierte amtlich die Behauptung, daß ein Tondons Befehl deutſches Militärflugzeug auf dem Flugplatz Evére gelandet ſei. An dieſes Dementi knüpft „Pays Reel“ vom Dienstag die Bemer⸗ kung, man dürfe ſich mit einem ſolchen De⸗ menti nicht begnügen, ſondern müſſe auch dem Urheber dieſer Gerüchte nachgehen. „Wer hat“, ſo fragt das Blatt,„dieſe Falſch⸗ meldung in Umlauf geſetzt?“. Die Antwort dürfte nicht ſchwer ſein. Die weſtliche Hetz⸗ preſſe, der unter der Leitung Churchills und des britiſchen Informationsminiſteriums alle Mittel recht ſind, um die vielfachen klaren Neu ⸗ tralitätsverletzungen Englands und Frank ⸗ reichs zu verſchleiern, und Deutſchland in den Augen der neutralen Völker zu beſchuldigen. Das belgiſche Verteidigungsminiſterium hat nun erneut die Aufforderung an die Oeffent⸗ lichkeit gerichtet, ſich vor der Verbreitung phan⸗ taſtiſcher Nachrichten, die gegenwärtig in gro⸗ ßer Zahl kurſierten, zu hüten und ihnen keinen Glauben zu ſchenken. : Tügen! Tügen! Die von England angeſtifteten polniſchen Morde ſollen weggelogen werden (Elgener Drohtbericht rd. Berlin, 12. Sept. Der ungeheuerliche Aufruf des Wilnaer Sen⸗ ders, Deutſche zu maſſakrieren, wo immer man ſie treffe, iſt nur ein weiteres Zeichen der ab⸗ grundtiefen Verworfenheit der amtlichen pol⸗ niſchen Stellen. Wenn eine Regierung den Be⸗ fehl erteilt„Mordet wo und wie ihr könnt“, dann bezeugt ſie damit vor aller Welt ihre ver⸗ brecheriſche Geſinnung. Da die ungeheuerliche Greueltat jetzt nicht mehr abgeleugnet werden kann, weil zu viele ausländiſche Journaliſten Augenzeuge gewor⸗ den ſind, iſt die polniſche Lügenpropaganda dazu übergegangen, mit einer Frechheit, die ihresgleichen ſucht, dieſe Greuel an den Volks⸗ deutſchen ausgerechnet den Deutſchen in die Schuhe zu ſchieben. In dieſem Zuſammen⸗ hang ſind zwei Verſionen verbreitet worden. Einmal wurde behauptet, daß die Volksdeut⸗ ſchen in Bromberg auf Befehl des deutſchen Propagandaminiſteriums ermordet worden ſeinen, und ſchließlich wagte man ſogar die Lüge auszuſtreuen, daß nicht Volksdeutſche, Polen gequält und ermordet worden eien. Darüber hinaus geht die polniſche Lügen⸗ attake aber auch auf anderen Gebieten hem⸗ mungslos weiter. Es wird immer wieder aufs neue behauptet, die deutſchen Truppen hätten mit Giftgas geſchoſſen und zahlreiche polniſche Frauen und Kinder getötet. Die Polen und ihre engliſchen Hintermänner gehen dabei of⸗ ſenbar von der irrigen Anſicht aus, daß dieſe Lügen deſto eher in der Welt geglaubt werden, je häufiger ſie auftauchen, und daß England ſelbſt auf der anderen Seite dieſe Lügenkam⸗ pagne aus Polen endlich ergänzt durch die des„HlLakenkreuzbonner“) Taktik, die vernichtende polniſche Niederlage und den unaufhaltſamen deutſchen Vormarſch ganz oder teilweiſe zu verſchweigen. Auf dieſe Weiſe ſind heute die Zeitungsleſer und Rund⸗ funkhörer weder in Oſtpolen noch in Frank⸗ reich, England oder Amerika darüber unterrich⸗ tet, daß Poſen, Gneſen und Thorn gefallen ſind, und den eingeſchloſſenen polniſchen Trup⸗ pen nur der Untergang oder die Uebergabe offenbleibt. An wahren Tatſachenberichten fehlt es gewiß nicht. Die Lügenfabrikanten ſitzen jedoch weit weg vom Schuß— in London und Neuyork— wie die Mitteilung zeigt, daß ein großer ame⸗ rikaniſcher Zeitungskonzern an alle ſeine Blät⸗ ter die Aufforderung gerichtet hat, in den Mel⸗ dungen der Berichterſtatter aus Polen zwiſchen den Zeilen zu leſen, d. h. mit anderen Worten, dieſe Berichte ſollen im Sinne Polens und Englands umgefälſcht werden. Hierher paßt auch die Meldung, daß die Po⸗ len rückſichtslos ihre eigene Hauptſtadt ſinn⸗ los beſchießen und die Gefängniſſe geöff⸗ net haben, mit dem ausdrücklichen Befehl an die freigelaſſenen Verbrecher, ſo viele Volks⸗ deutſche wie möglich zu ermorden. Und hinter allem ſteht— wohlgemerkt— England und immer wieder England, und zwar nicht etwa als wohlwollender Dulder all dieſer viehiſchen Greueltaten und der infamen Lügen, ſondern als der Hauptanſtifter, was noch durch die Tatſache belegt iſt, daß die Agenten des briti⸗ ſchen Geheimdienſtes die ungeheuerlichen Greueltaten in Bromberg planmäßig or⸗ ganiſiert haben. England darf ſicher ſein, daß wir und die ganze ziviliſierte Welt das nicht mehr vergeſſen werden. Do ſtehen unſere Truppen? Erte, die in dem letzten Bericht des Olw genannt werden (Eigener Bericht) rd. Berlin, 13. September. Halbinſel Hela, auch Putziger Nehrung genannt, ſchmaler, 3/% Kilometer breiter Land⸗ ſtreifen, 33 Kilometer weit in die Danziger Bucht vorſprimngend, gehört ſeit 1919 zu Polen, das Hela ſtark befeſtigt hat. Großendorf, im weſtlichen Teil der Halb⸗ inſel. Seine Hafenanlagen wurden von leichten Seeſtreitkräften genommen. Bialyſtok, Hauptſtadt der Woiwodſchaft gleichen Namens, wichtiger Eiſenbahnknoten⸗ punkt, 91 000 Einwohner, davon 75 Prozent jü⸗ diſch und 11 Prozent deutſch. Textilinduſtrie. Im Weltkrieg am 26. Auguſt 1915 von der erſten Armee unter General von Scholz beſetzt. Der Bahnhof Bialyſtoks wurde von unſerer Luftwaffe zerſtört. Thorn, Hauptſtadt der Provinz Pomerel⸗ len, bis 1920 deutſch, 54000 Einwohner(vor dem Kriege über 30 000 Deutſche), ſtarke Fe⸗ ſtung. Von der 750 Meter breiten Weichſel durchfloſſen. Bedeutender Bahnknotenpunkt. Wichtiger Handelsplatz für Holz. Getreide und Kohlen. Maſchinen⸗ und Metallinduſtrie. Von den deutſchen Rittern 1231 gegründet, in den letzten Tagen von deutſchen Truppen beſetzt. Gneſen, in der Provinz Poſen, in einem ſehr fruchtbaren und fiſchreichen Seengebiet ge⸗ legen, 30000 Einwohner, war bis 1918 deutſch. Viele berühmte Baudenkmäler in gotiſchem und Barockſtil. Oelmühlen, Zucker- und Leder⸗ fabriken. Von unſeren Truppen beſetzt. Bessere Cigaretten wählen! Rauchen soll ein Genugß sein! ArTiKAH Hohenſalza(Provinz Poſen), 34 000 Ein⸗ wohner, bis 1919 deutſch, Bahnknotenpunkt, jod⸗ und bromhaltiges Solbad, Salz⸗ und Soda⸗ induſtrie, Maſchinenfabriken. Von unſeren Truppen beſetzt. Praga, Vorſtadt von Warſchau, das wich⸗ tigſte Eiſenbahndreieck von Polen, wurde von einigen Verbänden der Luftwaffe zerſtört. Ebenſo die Bahnlinien, die von Warſchau nach Radzymim, Tluſzez, Siedlee und Lublin führen. Luck, Hauptſtadt der Woiwodſchaft Wol⸗ hynien und Feſtung am Styr, 35 000 Einwoh⸗ ner, im Weltkrieg am 31. Auguſt 1915 von der öſterreichiſchen Armee genommen. Am 7. Juni 1916 in der Bruſſilow⸗Offenſive wieder verlo⸗ ren, dann hart umkämpft und ſchließlich am 18. Februar 1918 wieder von den Verbündeten beſetzt. Tuch⸗ und Lederinduſtrie. Deutſche Kampfflieger haben den Flugplatz von Luck mit zahlreichen Bomben belegt und viele Flugzeuge auf dem Rollfeld zerſtört. Przemyſl, Kreisſtadt und Feſtung der Woiwodſchaft Lemberg in Galizien, 51 000 Ein⸗ wohner, davon 40 Prozent Juden und 15 Pro⸗ zent Ruthenen. Holz⸗, Getreide⸗ und Lederhan⸗ del. Im Weltkrieg von den Ruſſen am 21. September 1914 erfolglos eingeſchloſſen und am 9 Oktober 1914 von der öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Armee befreit. Am 11. November 1914 aufs neue eingeſchloſſen und am 22. März 1915 wegen vollſtändiger Erſchöpfung der Vorräte übergeben. Am 3. Juni 1915 wurde dieſe Fe⸗ ſtung nach kurzem Angriff von öſterreichiſch⸗ ungariſchen und bayriſchen Regimentern beſetzt. Deutſche Truppen haben Chyrow, ca. 25 Kilo⸗ meter ſüdlich von Przemyfl, erreicht. Dänemark enttäßt 20000 Reſerviſten (Von unserem Vertreter) H. W. Kopenhagen, 13. Sept. Das däniſche Verteidigungsminiſterium hat die Maßnahme getroffen, 20 000 Mann der einberufenen Reſerviſten einſtweilen zu entlaſ⸗ ſen, darunter auch die geſamten Bedienungs⸗ mannſchaften der Infanterie⸗Geſchützkompa⸗ nien. Es handelt ſich dabei hauptſächlich um Tankabwehrgeſchütze. Die entlaſſenen Reſervi⸗ ſten haben ihre Uniformen mit nach Hauſe ge⸗ nommen und ſollen ſich für neue Einberufun⸗ gen bereithalten. Norwegen hat ſeine geſamte Luftwaffe in vollem Umfange mobiliſiert. Generalieldmarschall Göring spricht aus elnem Berliner Rüũstungsbetrleb zum Deutschen Volk. ressebildzentrale) Großadmiral Raeder begrüßt die slegrelchen Kämpier von der Westerplatte Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, stattete Danzig einen Besuch ab und begrüßte dei dieser Gelegenheit die Besatzung der„Schleswig-Holstein“ und den Danziger Küstenschutz, die den erfolgreichen Kampf zegen die Westerplatte durchgeführt hatten. Hier schreitet der Großadmiral die Front des Küstenschutzes ab. Rechts ein leichtes Flakgeschütz und im Hintergrund die„Schleswig-Holstein“,(Scherl-Bilderdienst-.) Die Elnnahme der Westerplatte Die Westerplatte war von den Polen schon vor den Kampfhandlungen unberechtigterweise als Munitionsdepot an- zelegt worden. Unser Bild zeigt zanze Reihen gefüllter Munitionskisten. ressebildzentrale— Haine) Herr Chamberlain! Sie haben Polen die Blanko-Vollmacht für diese Schandtaten erteilt! Auf Ihr Haupt kommt das Blut dieser Opfer! Wenn Sie noch einen Funken Gefühl Menschlichkeit, Wahrheitsliebe und Fairneß im Leibe hätten, müßte Sie das Grauen packen beim Anblick der Bilddokumente über die Bromberger Blutopfer!(SBZ— Fremke) ———————————— „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 15. September 1959„Hak neuernennungen im Miniſterrat für Landesverteidigung DNB Berlin, 12. Sept. Der Vorſitzende des Miniſterrats für die Reichsvertei aung Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring, hat zum Stellvertreter des Generalbe⸗ vollmächtigten für die Reichsverwaltung, Reichsminiſter Dr. Frick, den Reichsführer und——•— deutſchen Polizei im Reichsmini⸗ ſterium des Innern, Himmler, und zum Stabsleiter des Generalbevollmächtigten für die Reichsverwaltung den Staatsſekretär im Reichsminiſterium des Innern, Dr. Stuk⸗ kart, beſtellt. Die auf zonderkommando So behandeln wir Gefangene DNB Rom, 12. September. Eine anſchauliche Schilderung des Lebens der polniſchen Kriegsgefangenen in einem La⸗ — bei Naſielſk vermittelt ein Sonderbericht es Berliner Vertreters des„Lavoro Fa⸗ ſciſt“, der insbeſondere die humane Behand⸗ lung der gefangenen Polen unterſtreicht, die in den erſten Tagen nicht glauben konnten, daß ihnen nicht gemäß den Verſicherungen ihrer Offiziere der ſichere Tod bevorſtehe. Inzwiſchen hätten die Polen aber Vertrauen gewonnen und ſeien guter Laune, zumal ihnen genau das gleiche Eſſen wie der deutſchen Bewachungs⸗ mannſchaft zuteil werde. Die meiſten geben offen zu, daß ſie zuvor keine aus Schweine⸗ fleiſch, Gemüſe und Kartoffeln beſtehende Mahl⸗ zeit bekommen hätten und ſich wie ein Sonder⸗ kommando vorkämen. Ddüniſcher Reichstag einberufen Iichtiges- Rurs ſH'eliqfei Polen ein warnendes Beiſpiel für die leutralen Englands Skrupelloſigkeit immer mehr erkannt/ Südafriha und Kanada ſchichen keine Truppen* 4 4 Mannheim, 12. September 1939. 1 ſo 15 f————* n ſei. ſich——— lond— ffit an müſſe arüber wundern, ſo heißt es im unter allen Umſtänden von einem Konflikt ſern. Woee„ Berner„Travail-, daß ein Krieg, auf den ſich der halten. Den gleichen Standpunkt vertritt Degrelle im deſto mehr Einzelheiten aber werben auch über vie polniſche Generalſiav ſeit Monaten vorbereitete, eine paßs reel. elgien ſpürt auch ſchon in ſtarkem Maße beſtialiſchen Greuel bekannt, die von den Polen verübt derartige Ueberraſchung brachte. Auch dieſes Blatt in ſeinem Wirtſchaftsleben die Vund des von Eng⸗ worven ſind. Verichte aus Amftervam, die auf Augen⸗ erklärt es als außerordentlich erſtaunlich, daß die land heraufbeſchworenen Krieges und der zeugenberichien, vor allem über die Kämpfe in ar- Londoner, und Parifer Diplomgtie eine„unbedingte Wirtſchaftsblockade; in wenigen Tagen hat die Ar⸗ ſchau, fußen, ſchildern entſetzliche S—5 auf den militäriſche Hilfe“ für den Kriegsſall verſprochen habe, beitstoſenziffer um 20 900 zugenommen, und die Re⸗ 4 Straßen ver Stabt, die eine einzige Aniahe gegen die Aoen————— ach ſic gegen die Folgen der dab zlſchüben. Gin⸗ 4 ingreifen anken zu machen. e ockade en. Ein⸗ Derdeſtihe Volmiſche Meozernna ſind. ſchern ungsmaßnahmen der verſchie enſten Art bat Zur Verteidigung der Haupiſtadt habe General neber Englands Neutralitätsmißbrauch empört auch Dänemark als Folge der engliſchen Blockade por. Ezuma gemeinſam mit der ſozialdemokratiſchen nehmen müffen, und der Stockholmer Korreſpondent Partei„Truppen“ aus dem Abſchaum der Stadt mo⸗ Wird ſo bei den neutralen Staaten die Ertenntnis der„Neuen Zürcher Zeitung“ berichtet ſeinem Blatt, bilifiert. Selbſt die Inſaſſen des Gefängniſſes Mo⸗ vom verhängnisvollen Einfluß der britifchen Politik daß ſich in den ſkandinaviſchen Ländern die durch Eng⸗ kotow wurden bewaffnet und dann freigelaſſen. Es imn Polen immer offenſichtlicher, den man gleichſam land verurſachten Störungen im internationalen Han⸗ konnte natürlich nicht ausbleiben, daß dieſe Maß⸗ als Warnung zu deuten geneigt iſt, ſo mehren ſich delsverkehr bereits ſtark bemerkbar machten. In Nor⸗ nahme zu ſchweren Mord⸗ und Raubüberfällen auf apf die Stimmen, die mit ihrer Empörung über den wegen hätten zahlreiche große Unternehmungen der die völlig verängſtigte Zivilbevölkerung führte. Inzwi⸗ Mißbrauch ihrer Reutralität durch England nicht mehr Exportinduſtrie angeſichts der keiten ſchen hatte die polniſche Artillerie im Norden der zurückhalten. Das finniſche Blatt Ajan Suunta- ſtellt und aus Sorge vor einem Mangel, an Brennſtoffen Stadt den ſüdweſtlichen Teil, in dem ſich'e deut⸗ die engliſchen Neutralitätsverletzungen an den Pran⸗ und Rohmaterial einem großen Teil ihrer Arbeiter⸗ ſchen Panzertruppen feſtgefetzt hatten, unter Feuer ger und fagt, es ſei unhaltbar, wenn die Flieger ſchaft vorſorglich gekündigt, und andere führende enommen. In der Stadt entſtand durch dieſes Bom⸗ eines Landes der Anſicht ſeien, daß ſie gegen ein an⸗ Unternehmungen planen die eiba ihrer Betriebe. —4——— ſchwerſter Schaden. Die Zivilbevöfkerung deres Land beliebig vorgehen könnten in der Gewißheit, Immer deutlicher wird— betrachtet man alle dieſe e e e Stadt äh er i angeſi es Vorgehens der engliſchen Luftſtreitkrafte e glan rupel⸗ tadt verſchont werde, während General Czuma ſelbſt fragen, ob man in England keine geographiſchen loſigkett pudetz die Rer Sfockholmer Dag⸗ a aß man am Radio verkündete, aus der Stadt einen, Trüm⸗ Kenntniſſe beſitzt, oder, ob man nicht gewillt iſt, die bladet“ etwa in die Worte zuſammen allen engliſchen Neutralitätserklärungen keinen Glau⸗ m i i f merhaufen machen zu wollen, in dem kein Lebe Neutralilät andérer Staaten zu reſpektieren.“ Ein ben mehr ſchenke, nachdem England die Neutralität ſo weſen mehr übr'g bleiben ſolle. 705— mb3 fee Soruge 3 3 5 pleler Giadten berelts jchmuhllch berletzt hab i 1 ronie Englan eutrali rüche ſowie den eng⸗ erle abe. Leichtfertig England ins Garn gegangen Aichen Vorſchſaa an Poüand, daß die feilzhonauſoren Slrates in einer Höhe von 3000 Metern aufhören Zuckerbrot und Peitſche 755 3 über— ſolle.() Die Briten hätten bereits die erſte regel am,* 5.„ 57—*— 5 4 4** ge Heutſchen, daß rechte Lüftſchlacht gegen ein neutrales Land geſchlagen, n iſt London beſtrebt, in ſeinen Domt. ſelbſt manche Polen ſich dagegen wendeten und dafür während ſie 1914 gerade wegen der belgiſchen Neutra, 3 und allen ihm ſonſt irgendwie untertänigen— gleichermaßen wie die Deuiſchen büßen mußten. Der muz das größte Geſchrei gemacht und eine künſthhe. ndern bald mit Zuckerbrot, hald mit Poiebt Hilfs⸗ 1 poln ſche Ehauvinismus felert in der Tat mukige flufrgenng Wireri leichen nbricgen dänen, Wie Manbatste fammein, In Raläſting hat, vie pritiſche 3 Orgien. Er überſchattet jede Realpolitit, ſo meint auch 3 aber——** den die— geſteüt, offen“f 3 kand zunv⸗ er der miüitäriſche Sachverſtandige des Siockhoimer. Af. khrer dächten, ergebe ſich jetzt aus treten, widrigenfalls die Zeitungen verboten und die ——— und Chefredakteure vinziſche würden. In Der 0 v/ 13. Sept tonbladet“ in einem Aufſatz, in dem er im einzelnen H. W. Kopenhagen, 13. Sept. 5 ee u e ndien hat der Vizekönig dem indiſchen Volke' gut äni i i ü ucht. Dabei ſtellt er feſt, wie leichtfertig Polen in er Englan altung. Die„Etoile Belge“ warn ur 1n bas engliſche Garn gegangen ſei und daß„die Kluft am Dienstag erneu energiſch vor den Manövern, die Gagahr? ſar ſym fathlſche“ Ungezſfüöung—— auch einberufen worden, um 3 9 0 wiſchen der lügenhaften Propaganda und der harten England und Frankreich anftelten, um die Neutralen Sache bereit machen. 101 indiſche Nabobs, denen es 3 und beſonders zu den Verſorgungsmaßnah⸗ Wirkhichteit allzu groß“ geweſen ſei. Auch Schweizer zum Eintritt in den Krieg zu bewegen Belgien dürfe unter der engliſchen blutorratiſchen Herrſchaft gut geht 1 ſang des men der Regierung Stellung zu nehmen. Blätter gehen den Gründen nach, aus denen Polen nicht auf derartige Einſluſterungen hören, wie ſie haben London denn auch ihre Loyalität verſichert, barhaus während man gewiß ſein darf, daß das indiſche Volt zur Rec 5 3 5 felbſt über die engliſche Behauptung lächelt,„Groß⸗ den, we britannien kämpfe nicht 10 ſelbſtſüchtige Zwecke, ſon⸗ ein nied urchtbares Ende einee polniſchen favallerie⸗beigade e -„Keine Truppen nach Europa“ man in 2 2— 2 5 22 40 In drei Tagen völlig aufgerieben/ Die guslandspreſſe nennt es„planvoller Rückzug Bemerkenswert iſt eine Botſchaft des ſüdafriraniſchen ge S Smuts, der zwar gegen eine a de DNB.. 12. Sept.(P. K. Sonderbericht.) 133 der den. ſel— Neue Karte von Polen iaher Gag die ſcdariraniſe*———50 Plage d au ſtehenden deutſchen Armeen gelungen ſei, wür⸗ 5 e Riemand rann die Leiſtungen des deutſchen Sor, den ungefähr 250 006 Polen, die jetzt noch in den n e nicht die Abſicht habe, Truppen nach Ueberſee zu—— daten beſtreiten, weder die, die ſchon ſtolze Geſchichte Woiwodſchaften Poſen, Lodz und Warſchau opehen ielpunkt des Inzereſſes gernett wohr jeder Deutſche ſchicken, um in Eufopa zu umplen We Rolle Suüd⸗ ſind, noch die, die wir in dieſen Tagen erleben. Wenn ren,„in einem Sack gefangen ſein, Die Erfolge der perfolgt an Hand einer mehr oder weniger genauen afrikas“ veſchränke ſich auf den Schuütz der Fudafxilg⸗ 4 mein Bl koßdem auskändiſche Zeitungen unferen, Emmies per deuiſchen Truppen hezuben maprunglichderes Mattes Faltesden deutſchen Vormarſch. Hier kann die neue piffN Union und ihrer Intereſſen einſchließlich Zud, ken! Ick niedrigen wollen, ſo wiſſen wir, daß wei, ihneg der insbeſondere auf dem Wieiber“ der zeutſchen Iro⸗Karte von Polen(FJroVeriag Karl Kremlina, weſt⸗Afrika. Man ſieht, die Südafrikaner haben keine ich habe hämiſche Wunſch' der Vater des Gedankens iſt. Wenn Kriegstechnik, in erſter Linie, der Sliegerei und der München, Maßſtab 121 100 000, 78 zu 82 Zentimeiek. Luſt, in Europa für Englands Fntofeſſen zu verblu⸗ ſter geſch zer lurbulente Rückzug der polniſchen Truppen in Panzertruppen. Die erſte Derade des Krieges habe. 1 Rmm.) weſenilich weiter helfen. Sie giht nicht nur die' In Ottawa hat zwar das kanadiſche Unterhaus 4 geſck den haßerfüͤllten Redakkionsſtuben dieſer Gazeiten zu ſo ſchließt der Bericht der„Jsweſtija“,z Verluſt in Vierfarbendruck eine überaus klare üeberſicht von ie Vorlage über die Bewinigung von hundert Mil. 4 den Sch einer kugen Tartik der polniſchen Truppenfuhrung eines, großen, Teiies des emelniſchey Gebietes, den Polen und ſeinen unmittelbaren Grenzgebieten, ſon⸗ lionen Dollar für Kriegsausgaben im Sinne der Lon, 1 mit ein erklärt wird, dann iſt dieſer Propagandadreh, fernab hauptſächlichſten Induſtriegebiete und der hinfichtlich dern ſie ergänzt das ausgezeichnete Bild vor allem doner Kriegshetzereligue angenommen, jedoch hat mir die vom blutigen Atem des Krieges erfunden, doppelt Gewerbe und Kultur bedeutndſten Städte geführt. durch genau eingezeichnete Eiſenbahn⸗ und Straßen⸗ Premierminiſter Mackenzie King gleichzeitig erklärt, ichtt niederkrächtig: denn über Sieger und, Viſehe er“ Das urteil des Berichterſtatters der„Kraets linien baß eine Entfendung von Truppen nach Europa nicht ſichtigen gieh ſich damit der Schmutz gemeinſter Lügen. naja Swfiesda“, des Blattes der Roten Armee,—jĩ—— erwogen werde, überlebte us der Maſſe der Gefangenen, die hier weſt⸗ iſt für Polen noch härter. Die außerordentlich raſche Die britiſchen Behörden in Tientſin Andere ameriraniſche Staaten ſind ängſtlich um ihre Wenn lich und ſchon weiterhin oſtwärts des Brahe⸗Abſchnit. Entwicklung der Operatſonen der deutſchen Armee beſchlagnahmten u. a. 27 Kiften Lebensmittel, die Neutralität beſorgt. So hat jetzt Argentinien alle 1 Schlumn tes in unſere Hände fielen, ergaben ſich Ausſagen, auf dem polniſchen Territorium ſei damit zu erklä. von Schanghai geſandt worden waren, um die Lage Maßnahmen zur Sicherung dieſer Neütralität, vor 5 die die Größe des Geſchehens in ihrer harten Wirt“ ren daß, Polen zu“einer wirtlichen Abwehr eines der deutſchen Einwohner, die ſehr ſchwierig iſt, zu allem auf militäriſchem und wirtſchaftlichem Gebiet, Erſt ein lichkeit widerſpiegeln. folchen Gegners wie Deutſchland praktiſch nicht vor⸗ verbeſſern.“ Dieſe wirklich' barbariſche Tat erregte die aetroffen, und Panama hat offiziell feine Neutralität 1 Iſt der 5 bereitet war. tieffte Enirüſtung in den deutſchen Kreiſen. erklärt. 4 man: je Gefangene erzählen 1 So erzählen Soldaten vom Chevaliex⸗Regiment 2 1 aſe, au (Stargard), daß ſie ſchon am erſten Tag zur Ab⸗ Blicg libers Cand der Ged löſung des fluchtartig zurückgehenden Jägerbataillons nun begi 2 gegen Dirſchau angeſetzt wurden. Noch konnten ſie 3 töter laf ihre Aufgabe löſen. Planmäßig geführt,——— ſie, 2 1 hinbaltend kämpfend, den fliebenden Jägern. Da 2 in 90 QMm m an 2 OGei t 1 Horchger ſie be an der eichfel ein deutſcher Bomber über einer Ol , ee Daebts eitelt. Auch der ne Verſuch, imm 3 rettende Ufer zu erreichen, mißlang. Die Waſſer per⸗ Der Reichsforſtmeiſter erläßt Maßnahmen für die bereinfachung der verwaltung im Jagdweſen 1 Schlief ——— n n———— griff ſie nen Gruppen, taſteten die Reſte dur, e ödli üü Von Montanwerten zogen nur Mansfeld auf kle,. griff mi elder, um' ſich nach Bromperg durchzuſchlagen. Joch Der Reichsjägermeiſter ſtellt in einem Erlaß Drei Jungen tödlich verunglückt n.— 4 chon ſtießen ſie auch hier auf deutſche Gewebre. Was ar, daß die Pflege der Jagd und die Auf⸗ Hettenleidelherm, 12. Sept. In den ermüßigten, 10 um /, Mannesmann um, Har⸗ 4 Rezept v rechterhaltung des Jagdbetriebes auch unter außer Betrieb geſetzten Tonäruben fand man in einer pener um 24% rozent. Auch die in letzter Zeit ſtändig 1 fn erlebten. Es ſind brig blieb, war am Ende der Kraft. In den deut⸗ ſchen Gefangenenſammelſtellen kam erſt wieder ein Biffen Effen über ihre Lippen und Schlaf in ihre ausgepumpten Körper. Das Aienent%0 16(Bromberg) und das Ulanenregiment 18(Graudenz) fand die traurige Stunde der Zerſchlagung in den Wäldern von Tuchel. Unſere Fliecer und Panzer ſtießen ſo ſchwer in die Reihen, daß ſie ſchon nach kurzer Zeit die Verbindung untereinander verloren. Kein Menſch vermochte mehr Ordnung in die aufgelöſten Schwadronen zu bringen. Da auch ihnen der Weg nach Bromberg verſperrt war, verſuchten ſie bei Kulm über die eichſel zu entkömmen; aber auch hier faßte ſie unſer Feuer, und —0 viele andere gingen die Fluten des breiten Stro⸗ mes. Im deutſchen Flankenfeuer aufgerieben Die Schützen zu Pferde Nummer 8(Kulm) ſollten den Schutz für zurückgehende Truppen aus Konitz bil⸗ den, doch im deutſchen Flankenfeuer zerbrach alles. Aus dem anfangs eingeleiteten planmäßigen Rückzug wurde eine kopfloſe Flucht, eine Flucht, in der, als ſich der Abend des dritten Tages niederſenkte, das anze Regiment aufgerieben worden war. Auch die 10 kieinen Tanks und die ſechs Panzerſpähwagen, ie zu ihnen geſtoßen waren, blieben auf der Strecke. Die Reitende Artillerieabteilung 1 1 (Bromberg) war zur Abwehr eines deutſchen Angriffs von Dirſchau her eingeſetzt worden. Der dritte Tag chon ſah ſie in eiligem Rückzug auf Stargard und romberg. 40 Kilometex nördlich von Bromberg je⸗ 8 erwiſchte ſie unſer Artilleriefeuer. Vier Batterien A e drei Geſchützen lagen zerſchmettert herum. Die bteilung wurde völlig aufgerieben. Jede Derbindung verloren Zum Schluß berichtete noch einer von den wenigen. die von der Kavallerie⸗Brigade⸗Nachrichtenſ wadron ührig geblieben, über das ſchickſalhafte Ende; ſie hatten ſchon am zweiten Tag jede Verbindung mit der Bri⸗ ade verloren. Nirgends blieb ihnen ein Rückzug. he ein paar Stunden vergangen waren. war die Schwadron verſprengt und ausgelöſcht. So ſieht das, was eine gemeine Lügenpropaganda als polniſche kluge Rückzugstaktik erklären will bei denen aus, die den Untergang der pommerellenſchen Kavallerie⸗Brigade in drei Tagen und Nächten ſelbſt polniſche Soldaten, die, belogen und betrogen, die Größe der deutſchen Kampfkraft ver⸗ kannten und, hoffnungsvoll auf die engliſche Waffen⸗ hilfe bauend, das bittere Los der völligen Vernichtung erfuhren. In den Menſchen dämmert die Erkenntnis, wer in Wahrheit den Frieden will. „Isweſtija“ zur Lage Do'ens Moskau, 12. September. DNB Der militäriſche Mitarbeiter der„Isweſtifa“ ſteht die Lage der Polen als hoffnungslos an. So⸗ Monnheim D 2 15 fernsprecher: 20280 Feine Henderbeiten 2 Tiefe von Haushöhe die Leichen dreier Jungen aus fteigenden Laurahütte erfuhren heute einen kleinen 1 hel im helle den ärti ältni i din emwenbee n Frankenthal, den 15jährigen Albert alob Mappes, Rückſchlag(minus/ Prozent). Bei den Braunkohlen⸗ 9 digt—5 den 16jährigen Ludwig Schwaab und den 13jährigen werten büßten Bubiag und Rheinbraun 3 bzw. 2/ 9/%0 vergeſſen der Abweſenheit eines großen Teiles der Jagd⸗ Heinz Schwerdel. Die drei waren bereits ſeit din⸗ Für Eintracht und Riederlauſitzer iſt die Notiz 1 5 ſchutzberechtigten geeignete Perſonen gefunden 10 September vermißt worden. Es ſtellt ſich heraus,— a wiiegen 1 7——— 33—— en 1— werden, die zu einer hinreichenden Beaufſichti. dat kradeh mndſin hierher zu den Tonaruben her:⸗ iänienen doegendert, Wordſchmidt And RMütge 1 u dich radelt und in den Schacht eingeſtiegen waren. blieben unverändert, Goldſchmidt und Rütgers gaben K d Rev d L d, d ausge elt u n hach 9 0 9 ampf el gung der Reviere in der Lage ſind, amit nicht Dort ſind ſie offenbar Opfer der im Schacht angeſam. alle 2½ bzw. 1¼ Prozent nach. Goldſchmidt konnten 1 Schlafkof der Wildſtand von unberufener Seite eine un⸗ melten Gaſe geworden. Der aleſche Umſtand geſtal⸗ allerdings unmittelbar nach dem exſten Kurs den Ver⸗—5 40 10 erwünſchte Schmälerung erfährt; andererſeits tete die Bergung der drei Toten lebensgefährlich. in Vetforgungze 3 Mor— müſſen durch ordnungsmäßigen Abſchuß Zie Von einem Farren totgedrückt namentlich, Schucert(minus 37/)., Acht, und Kraft 1 Das ſind W der 77 Jahre alt 1 Aue Muanezme dudetin G 3 Schleſen mnil pfrs Nebenbei ölkerung dienſtbar gemacht werden, und es„ Rippberg, 12. Sept. Der ahre alte Jul. e bi en mit plus ½ /½. 4 muß 15 52 Fal verhindert werden, daß Loſter ſourde pef den Mepgzarki der, Ferhpe, Rartean ann 905753 1 555 lett 1 Tapetenn durch übermäßiges Anwachſen der Wildbe⸗ e Ar a S Zeit genannten Ausmaß waren hei den Autowerten BMW 1 ſchwarzer ſtände eine unangemeſſene Schädigung der darauf derſtarb. und Daimler gedrückt. Sonſt ſind noch Holzmann mit Landeskultur herbeigeführt wird minus 2. für Verkehr mit minus 1½ und Jung⸗ Schwerer Verkehrsunfall——5 1 Prozent als nennenswert ſchwächer 1 Die Erfüllung dieſer Aufgaben wird von den 4 G 3 3 variablen Rentenverkehr notierten Reichsaltbeſttz 5 F7agdbehörden vordringlich gefördert werden. öchenſchwand, 12. Sept. Auf der Ortsſtraßze Sm* 4 Line Aenderung der eſtimmungen über die bedionnhen ſhiekenze ider emen ſchweren Veriehre. Fuderf. ie gemeindeunſchulbungzanteihe ſeute jich 1 tè 4 0 mmunge 1 3 aͤndert. Die Gemeindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich unfall. In den Abendſtunden ſprang ein vierjährige Abſchußregelung iſt gegenwärtig nicht beabſich⸗ wieder auf 93 5 ſi— Mädchen über die Straße und geriet in ein Motor⸗ 1 kauft mat tigt. Auf die Erfüllung des feſtgeſetzten Ab⸗ rad. Der Fahrer, der die Gefahr erkannt hatte, ver⸗ Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um ½ ½ +1 E iſt größtes Gewicht zu legen. Um die——— branazn unn e⸗—— 7—— 502 rträgniſſe der Jagd der allgemeinen Volks⸗ mehr anhalten. Das Kind wurde zur Seite- internationalen Deviſenverkehr gaben das——— Zr 3; dert, der Fahrer ſelbſt geriet unter die aſchine. und und der Fran 5 ernährung in gerechter Weiſe zuzuführen, wird Mit einem ſchweren Achepelbruch ſwürbe der Mann das Fieiſchbes des Schalenwildes der allgemei⸗ i0 das Sfunden nag dem Antal ſiarb. Beitz 1455• 113 4 nen Fleiſchbewirtſchaftung zugeführt. Der Er⸗ menige nglückten handeln Ffar ten eien n⸗ 1 2 11 j lich Verünglückten handelt es ſich um den 25 Jahre laß trifft weiter Maßnahmen zur Verein⸗ alten Ernſt Walter, der aus der Gegend von Lahr Tlte 1 A Mannheimer Großviehmarkt 4 ſacht. Weiter wird feſtgeſtellt, daß für die Brandſtiftung und Selbſtmord desuize Zaee See e 1 Jagdausübung in Deutſchland durch Auslän⸗ Preiſe; Ochſen 46,5, 42,5; Buuen 44,5. 38.—40,5 ieh en d Un Das 25.„5. Ein der, abgeſehen von beſonderen Ausnahmen, landwirtſchaftliche Anweſen deß Wanzrm Kark Kübler 34,5; Kübe 43.5,—44.537,5 40,3, 305—34,5, 16 bis t heute kein Platz iſt. Schießveranſtaltungen, am Dittenberg wurde durch einen Brand voufländig 55, Rinder 45,5; Kälber 65, 59, 5040 Hammel Jakob s 6 ßveranſtaltungen,— b1) 48: Schweine a) 61, bi) 60, b2) 59 zum 13, S5 ll d inav 1. vernichtet. Den Flammen fielen neben den landwirt⸗ 0 1„c) 55, 1 575 zen vorlänfig ae ee ſchaftlichei Erzeugniffen auch die Maſchinen und das W 4 4 415 waren 277. Such( 50 den Gerich rden. Mobiliar zum Opfer. Ein Kalb und ein Schwein ilt. Fusgeſamt waren Stück(Vor, 1 find ebenfalls en Wie feſtgeſtellt 0 5 272) Großvieh aufgetrieben. Dor Kälbermarkt 4 liegt Brandſtiftung vor. Der Täter, der das Haus 55 10 514 Tieren(Vorwoche 234) 1 r ene vervame elndt E e e * e 7 Hen. Schweinemarkt waren 290 Tiere(Vorwoche 1092) reſtlos zu NReckargemünd, 12. Sept. Den Heldentod 3 4 aufgetrieben. Die Höchſtnoti Di die ſeun antit W und Kein Spiel für Kinder Zuleiiung erfoigte MRihnen ih beamte 5 Neckargemünd wibmei 33 Sannee————— Bad Kreuznach, 12, Sept. In der Ortſchaft 1 ſch 2 ehrenvollen Nachruf. Vor allem hat er ſich um un⸗ Schloßböckelbeim fanden ſpielende Geſchwiſter ein 1 41 ſere Stadt ſehr große Verdienſte erworben, die heute Schrotgeſchoß und ſchlugen mit einem Stein ſolange 4 ZAin hoch nicht ganz ermeſſen werden können. Schon rein ſuff dier Wazadaen5 dieſe zerſprang und dem neun⸗ 1 aufgibt un ürherich 91 00—5 Stadt ein ganz neues Geſicht ge⸗ ſuse en Schrot⸗ im gepflesten Heln 1 terhalt ver geben, das Geſicht eines modernen Stadtweſens. 3 1 hart angek i, h aamesaken, Ghin, urden. 27 andere Ve Von der Univerſität Heidelberg bewegegn ſich arg en der Klöppeldecken und-spitzen ſenen Seh Heidelberg, 12. Sept. In der Staats⸗ un: die Antagetgtigkeit entge enaber porbsrslich Achegten 1 Erlos für Wirtſchaftswiſſenſchaftlichen Fakultät' der“ Univerſitänr Annahme ziemlich beſcheiden, ſo daß nur verhältnis⸗ Großfirma Heidelberg werden Prüfungen für die Diplom⸗Volks. mäßig wenig Papiere höhe e K 21 —5— 9 a Papiere höhere Kurſe aufzuweiſen hat ſeine Frar wirte, Diplom⸗Kaufleute, Diplom⸗Handelslehrer ſofort ſen. Andererſeits zeigte ſich ein gewiſſes Glattſtel⸗ C— und di ibe wefne een, Winen öeheen h i fdeen drseren zi. maſen Beer— els. Infolgedeſſen bröckelten die meiſten Dividenden⸗ beim Prüfungsamt ſofort zu melden. werte Lelcht ab. Arbeiter⸗ führende Betriebe. ille dieſe n Staa⸗ Skrupel⸗ te Dag⸗ n alität ſo gut geht, erſichert, ſche Volk „Groß⸗ cke, ſon⸗ Erde“. kaniſchen ich Süd⸗ en keine verblu⸗ nterhaus ert Mil⸗ der Lon⸗ um ihre ien alle tät, vor Gebiet, utralität —5 klei⸗ ahlwerke /s% Har⸗ ſtändig kleinen nkohlen⸗ . 2/½ 9% ſe Notiz emiſchen Farben 3 gaben konnten ſen Ver⸗ eg nied⸗ ſerte, ſo d Kraft rozent); 18 3¼%. 2und im letzt⸗ BMW ann mit d. Jung. chwächer zaltbeſitz unver⸗ ellte ſich m 8 9% en das 55, ine und ck(Vor⸗ zermarkt „Bakenkreuzbanner“ öGreoß-Mannheim Mittwoch. 13. September 1939 Ein Gruß in die Heimat (Scherl-Bilderdienst-M) OOiegenliod mit Seutbocd Der Geſang iſt eine herrliche Gabe der Na⸗ tur, aber nur beim Menſchen. Leider gibt es auch Tiere, die ſingen. Leider! Mit dem Ge⸗ ſang des ſchwarzen Katers aus dem linken Nach⸗ barhaus, der die weiße Katze meines Nachbars zur Rechten anbetet, will ich mich noch abfin⸗ den, weiß ich doch, daß mir nach einiger Zeit ein niedliches, ſchwarz⸗weiß geflecktes Kätzchen angeboten wird. Was aber, zum Teufel, ſoll —— machen, wenn Inſekten anfangen zu ngen? Ba dachte ich, mit dem Sommer ginge die Plage der Mücken und Weſpen ihrem Ende entgegen, nun merke ich, daß ſich noch kleinere Bieſter in Scharen einſtellen, die es ſogar auf mein Blut abgeſehen haben. Die lieben Schna⸗ ken! Ich habe alles verſucht, ſie loszuwerden; ich habe zu beſtimmter Dämmerſtunde die Fen⸗ ſter geſchloſſen und die Quälgeiſter einzeln auf den Scheiben erlegt; ich machte Gasangriffe mit einem kanonenähnlichen Zerſtäuber, bis mir die Luft ausging— aber die ganz vor⸗ ſichtigen Schnaken hinter dem Kleiderſchrank überlebten auch dies. Wenn es dann Nacht wird und der erſte Schlummer ſich einſtellt, geht der Geſang los. Erſt einſtimmig, dann zwei⸗ und mehrſtimmig. Iſt der einleitende Choral verſtummt, weiß man: jetzt kommt der Angriff, jetzt ſitzen die Serenadenſänger auf deiner Stirn, auf der Naſe, auf den Armen und zapfen dich an. Schon der Gedanke daran verſcheucht den Schlaf, und nun beginnt die wilde Jagd. Geübte Schnaken⸗ töter laſſen die kleinen Flieger nahe an die Horchgeräte kommen und erledigen ſie mit einer Ohrfeige; man kann auch ziellos in die Hände klatſchen und fängt auch mal eine. Schließlich wird die Sache zu dumm, man erhebt ſich und geht zum wohlorganiſierten An⸗ griff mit ſchweren Kalibern über. Meinen ſchnakengeplagten Mitmenſchen will ich mein Rezept verraten: Man rolle eine Unterhoſe zu⸗ ſammen und werfe mit dieſem harten Bündel im hellerleuchteten Zimmer(Abdunkeln nicht vergeſſen!) nach den kleinen Pünktchen an der Decke und an den Wänden. Wetten wir, daß du dich im Morgengrauen nach blutigem Kampf erleichtert niederlegen kannſt, denn deine Schlafkoje iſt ſchnakenfrei! Bis auf die aller⸗ allerletzte Schnake, die dir die Zeit bis zum Morgenkaffee mit einem Geigenſolo verkürzt. Das ſind ſo die Freuden des Spätſommers. Nebenbei geſagt, ſo ganz reizlos iſt das neue Tapetenmuſter nicht: hellblau mit roten und ſchwarzen Tupfen! »Theobald. Steppdecken kauft man drertve E L 22 0 2 5. 2 Mannhelm- Fernsprecher 627 55 Nicht nervõs werden, meine Frauen! Ein Besuch in der Antrogstelle für Bezugsscheine/ Hier herrschen Verständnis und Vertrauen Ja, der keſſe Blick der kleinen Lilly konnte auch nicht erreichen, einen Bezugsſchein für gleich zwei Paar Strümpfe zu erhalten. Und die kleine Belehrung des Beamten auf der Ausgabeſtelle der Bezugsſcheine für Spinn⸗ ſtoff⸗ und Schuhwaren war ſicherlich auch für die dabeiſtehenden Frauen intereſſant, die viel⸗ leicht in Verſuchung waren,„möglichſt viel herauszuſchinden“. Ueberhaupt kann man feſt⸗ ſtellen, daß unſere lieben Frauen allzuleicht ge⸗ neigt ſind, aus Vorſorge für die Zukunft, nun möglichſt für Vorrat zu ſorgen. Aber vorne⸗ weg ſei ihnen höflichſt geſagt, die Bezugs⸗ ſcheine ſind ja nicht eingeführt worden, weil Not an den fraglichen Waren herrſcht, ſondern weil wir einen ſparſamen und geregel⸗ ten Verbrauch dieſer Waren durchführen wollen. Es wird beſtimmt niemand frieren und Kleidung entbehren müſſen. Die Aelteren wer ⸗ den wiſſen, daß es im Weltkrieg umgekehrt war, denn damals wurden Karten eingeführt, als nichts mehr vorhanden war. Alſo heißt es heute ſparſam umgehen! Jeder erhält, was er benötigt Unſer Beſuch beim Dienſtleiter in C 1, 2 überzeugte uns davon, daß man nicht ſtur nach Paragraph ſoundſoviel.,. die einzelnen pab⸗ behandelt, ſondern daß die lebenserfah⸗ renen Männer und Helferinnen der Bezugsſcheinausgabe wirklich dafür ſorgen, daß jeder Volksgenoſſe erhält, was er tatſäch⸗ lich braucht. Da ſollen die Frauen ihr Paar Strümpfe erhalten, das ſie benötigen, die Un⸗ terkleidung und ſonſtige Wäſche, die dem Haushalt fehlt, und auch der Papa ſoll nicht den Anzug anziehen müſſen, ohne ein Hemd darunter zu haben. Aber es ſollte nicht vor⸗ kommen, daß auf alle Fälle ein Bezugsſchein bei muß, wenngleich nicht das Bedürfnis be · ſteht. Bei einer flüchtigen Ueberprüfung hat ſich ergeben, daß bedeutend mehr Be⸗ zugsſcheine ausgegeben wurden, als Waren in den Geſchäften gekauft wurden. Das ſpricht dafür, daß manche Frauen ein klein wenig nervös geworden ſind und nun krampfhaft nach dem Bezugsſchein greifen, um auf alle Fälle„geſichert“ zu ſein. Es iſt ja ſehr merkwürdig, daß gerade in Damenſtrümp⸗ fen eine ganz auffällige„Hauſſe“ herrſcht und die„Lilliys“, von denen am Anfang dieſer Betrachtung die Rede iſt, nicht ſelten ſind, ja es kam ſogar vor, daß das Fräulein oder die junge Frau gleich fünf Paar() beanſpruchte, obwohl das eine Paar, das ſie gerade an den Füßen trugen, beſtimmt nicht das einzige iſt. Aber die Beamten der Dienſtſtelle verſtehen ſchon, es den Widerſpenſtigen beizubringen, daß ein Paar vorerſt genügen muß. Und die Heiratsluſtigen... Die junge Braut braucht keine Sorgen zu haben, daß der Beamte engherzig ſein wird. Und wenn der Wäſcheſchrank, die Sehnſucht jeder Braut, nicht gleich ganz prall gefüllt iſt, ſo iſt es wirklich nicht ſchlimm; denn das, was euch bewilligt wird, iſt für die heutige Zeit ſchon genug und verhindert, daß an irgendeiner Stelle Not herrſcht. Es muß nicht auf einmal die geſamte Wäſche vorhanden ſein, die viel⸗ leicht in zehn Jahren erſt gebraucht wird. Die Ausſtattung für den zu erwarten⸗ den jungen Erdenbürger iſt ja ſowieſo bezug⸗ ſcheinfrei, alſo Hemmungen ſind nicht vorhan⸗ den! Es verſteht ſich, daß man Trauerkleider zum Beiſpiel ohne weiteres ſofort bewilligt und auch Berufskleidung, u. a. das ſchöne weiße Oberhemd für den Herrn Kellner genehmigt, wie der weiße Schurz einer Bedienung. Und wenn Geſellſchaftskleider, Fracks oder andere Kleidungen frei zu haben ſind, dann nur aus dem einen Grunde, ſie nicht verderben zu laſſen, ſondern zu verkaufen. Wir nehmen aber an, daß niemand heute das Bedürfnis haben wird, Feiern zu veranſtalten! Auch den Rückwanderern gegenüber aus den frei⸗ gemachten Gebieten iſt man nicht engherzig, denn ſie konnten ja nicht mehr mitnehmen, als ſie am Leibe hatten. Kleine Mannheimer Stadtchronik 90. Geburtstag. Franz Falkenau, Lud⸗ wigshafen, Adolf⸗Hitler⸗Straße 8, feiert am Mittwoch, den 13. September, in körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlichſt. 80. Geburtstag. Herr Paul Köppel, Mann⸗ heim⸗Feudenheim, Andreas⸗Hofer⸗Straße 3, be⸗ geht am Mittwoch, 13. September, ſeinen 80. Ge⸗ burtstag bei beſter Geſundheit. Wir gratulieren herzlich. 80. Geburtstag. Frau Maria Edelmann Wwe., geb. Karrer, feiert am Mittwoch, 13. Sep⸗ tember, ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich. Verkehrsunfälle. Im Laufe des geiherr⸗ Tages ereigneten ſich drei Verkehrsunfälle. Hier⸗ bei wurden drei Perſonen verletzt und drei Kraftfahrzeuge beſchädigt. Sämtliche Verkehrs⸗ unfälle ſind auf Nichtbeachtung der beſtehenden Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Bezugsſcheinpflicht für Schuhe. Die Bezugs⸗ ſcheinpflicht iſt auf alle Schuhe ausnahmslos ausgedehnt. Auch Turnſchuhe, Gummiüberſchuhe aller Art, alle Pantoffeln, Dachdeckerſchuhe, Gummigaloſchen ſind reſtlos bezugsſcheinpflich⸗ tig. Es iſt alſo augenblicklich das geſamte Schuh⸗ werk bezugsſcheinpflichtig, ganz gleichgültig, aus welchen Stoffen, in welcher Machart, für welchen Zweck die Schuhwaren hergeſtellt worden ſind. — 500 000 Mark auf Los⸗Nummer 162 092. In der geſtrigen Nachmittagsziehung wurde die Nummer 162 092 mit 500 000 Mark gezogen. Das 5 10 in allen drei Abteilungen in Achteln geſpielt. Das Role Kreuz ruft Getreu der Tradition des Deutſchen Roten Kreuzes haben ſich die DRͤ⸗Schweſtern und ⸗bereitſchaften im Wehrbezirk XII zur Erfüllung Alkohol zerſtörte das Familienleben Zwei Jälle aus den Mannheimer Gerichtsſälen Ein typiſcher Betrüger entlarvt Jakob Schönberger aus Mannheim mußte ſich zum 13. Male vor dem Richter verantworten. Mit ſeinen 44 Jahren kann er ſich wohl„rühmen“, in den Gerichtsſälen bekannt zu ſein. Seine Tricks zie⸗ hen nicht mehr und ſeine fadenſcheinigen Einwände finden keinen Glauben mehr, Alle Schuld möchte die⸗ ſer Rückfallsbetrüger ſeiner Frau in die Schuhe ſchie⸗ ben. Das Empfinden für Anſtändigkeit ſcheint ihm reſtlos zu fehlen. Frau und Kinder müſſen unter dieſem Mann ſchweres Leid ertragen. Der Kriminal⸗ beamte berichtete von dem wahren Sachverhalt. Geld in den Fingern des Angeklagten weckt ſeine Leiden⸗ ſchaften zum Alkohol, dem er ſich verſchworen hat. Ein Säufer, der in ſeinem Rauſchzuſtand Frau und Kinder im Stich läßt, ſeine Arbeitsſtellen leichtfertig aufgibt und dann durch Betrügereien ſich ſeinen Un⸗ terhalt verſchafft. In dieſem Fall muß es ihm noch hart angekreidet werden, daß er mit ſeinen Betrüge⸗ reien Parteiſtellen verwickelte. In ihrem„Auftrag“ ließ er ſich Waren zum Abſatz für das KoF⸗Feſt und andere Veranſtaltungen geben. Der Geſchäftsinhaber glaubte ſeinen Angaben und dieſem geriſ⸗ ſenen Schwindler die Waren auf Kredit aus. Sie wurden vom Angeklagten reſtlos verſchachert und der Erlös für ſich verbraucht. Er verdiente bei einer Großfirma rund 40 Mark in der Woche. Weil aber ſeine Frau ihn zum ſparſamen Haushalten anhielt — und dies mit Recht— wurde er bösartig und ſetzte ſeinen geſamten Lohn in Alkohol um. Für abe5 traurigen Geſellen kann man kein Mitleid aben. ter zu zechen. Sie kamen gegen 4 Uhr au Das Gericht verurteilte Schoͤnberger zu einem Jahr Gefängnis, abzüglich 2 Monate Unterſuchungshaft. Tödlicher Unfall vor Gericht Ein Verhalten legte der 1911 in Philippsburg geborene und in Ludwigshafen zuletzt wohnhafte Fakob Heil an den Tag. Am 4. Auguſt fuhr er mit ſeinem Motorrad nachBeendigung der Nachmittagsſchicht mit einem Arbeitskamerad zu einem Ludwigshafener Bierlokal. Sie haben ſich nach den Ausſagen des Angeklagten über berufliche Angelegen⸗ heiten unterhalten. Nach Feierabend ſuchten ſie trotz des Regenwetters Mannheim auf, um————3 wei⸗ der Acker⸗ ſtraße, um Richtung Jungbuſchbrücke den Wea nach Ludwigshafen zurückzulegen. Der Beſchuldigte hörte das Geräuſch eines Fernlaſtzuges, der die Mittel⸗ ſtraße angefahren kam dem Meßplatz zu. Statt das Vorfahrtsrecht einzuhalten, glaubte Heil noch die Straßenkreuzung überqueren zu können. Er kam dabei mit ſeinem Motorrad zu Fall. Sein Arbeits⸗ kamerad wurde vom Sozius geſchleudert und erlitt derartige ſchwere Verletzungen, daß er auf der Un⸗ fallſtelle ſtarb. Der Richter diktierte dieſem leichtſinnigen Fahrer vier Monate Gefängnis zu. Ein Monat der Unter⸗ ſuchungshaft wurde ihm an der Strafe angerechnet. Das Gericht erblickte die Schuld in der Verletzung des Vorfahrtsrechtes, die darin beſtand, daß der Laſt⸗ ſeig auf der Hauptſtraße und auf der rechten Straßen⸗ eite fuhr. gu—. der ihnen bisher geſtellten verantwortungsvol⸗ len Aufgaben in opferfreudigſter Weiſe einge⸗ ſetzt. Weitere wichtige Aufgaben ſtehen bevor. Die DRäͤ⸗Kreisſtellen ſind dabei angewieſen worden, allerorts Auskunftsſtellen einzurichten, in denen über alle die Rotkreuzarbeit betreffen⸗ den Fragen Auskunft erteilt wird und Anmel⸗ dungen zum Beitritt entgegengenommen wer⸗ den. Vorausſetzung für jede Mitarbeit im DaR iſt die Erwerbung der Mitgliedſchaft. Möge jeder Volksgenoſſe und jede Volksgenoſ⸗ ſin durch Beitritt und Zahlung eines angemeſ⸗ ſenen Beitrages das Deutſche Rote Kreuz un⸗ terſtützen und ſeine Kraft ſoweit möglich in den Dienſt des Roten Kreuyes ſtellen. Groß ſind die Aufgaben, gewaltig aber auch die Geldmit⸗ tel, die zu ihrer Erfüllung notwendig ſind. Die vorbildliche Organlsatlon des Roten Kreuzes bewährt sleh.(Scherl-Bilderdienst-.) Freiwillige für die ⸗Totenkopf⸗ ſtandarten Die I⸗Totenkopfſtandarten ſtellen einmalig eine beſchränkte Anzahl von Freiwilligen der Jahrgänge 1921 und 1922 ein. Bedingung: Volle 3⸗Tauglichkeit, Min⸗ deſtgröße 168 Zentimeter mit 17 Jahren, 12jäh⸗ rige Dienſtzeitverpflichtung. Die Bewerber dürfen von der Wehrmacht noch nicht ausgehoben ſein und keinen Frei⸗ willigen⸗Annahmeſchein der Wehrmacht beſitzen. Bei Eignung Aufſtieg in die Führerlaufbahn. Dienſtzeitverſorgung. Spätere Uebernahme in den Dienſt der Polizei(einſchl. Geheime Staats⸗ polizei), mittleren und gehobenen Staatsdienſt oder Einſatz als Wehrbauer. Außerdem wer⸗ den auch Freiwillige der Jahrgänge 1917 bis 1922 für die ⸗Verfügungstruppen unterſucht und angenommen. Auskunft über Dienſtzeit uſw. bei jeder J½⸗Dienſtſtelle, ſowie unmittel⸗ bar beim ⸗Hauptamt, Amt Ergänzung, Ber⸗ lin SW11, Prinz⸗Albrechtſtr. 9. Meldung ſo⸗ fort. Meldeſtelle in Mannheim: Dienſtſtelle des j⸗Sturmbannes 1I/32, Mann⸗ heim, C 1, 10(Deutſches Haus). Neben der kleinen Zahl derer, die nun auf alle Fälle„etwas brauchen“, ſelbſt wenn es dutzendweiſe zu Hauſe liegt, gibt es noch eine andere Sorte, die einfach frech auftritt und glaubt Anſpruch auf alles zu haben, ob⸗ wohl ein Blick auf ihre Kleidung uns belehrte, daß ſie ſicherlich genügend eingedeckt ſind. Das ſind die Unangenehmen, denen die Beamten etwas„auf den Zahn fühlen“, aber immer höf⸗ lich! Wir ſtellten mit Freuden feſt, daß aber die größte Zahl der Antragſteller einfache Men⸗ ſchen ſind, deren Finanzlage es nicht erlaubte, ſich alles dutzendweiſe hinzulegen, ſondern ſich Strümpfe, Schuhe und Kleidung kauften, wie 05 es eben brauchten. Da wirb mit er Hergabe eines Bezugſcheines nicht g⸗⸗ zögert. Dieſe Menſchen vermittelten uns aber auch den Eindruck, daß ſie in den ſchweren Zeiten Haltung bewahren und Ver⸗ trauen zu der ührung haben, die hier nur Vorſorge trifft. Viele Menſchen könnten ſich unnötige Gänge und unnötige Beanſpruchung der Beamten er⸗ ſparen, wenn ſie die Bekanntmachungen im„HB“ genau leſen würden und auch einen Ausweis zur Dienſtſtelle mitbringen wür⸗ den. Die Ausweiskarte für Lebensmittel, Reiſepaß, Führerſchein oder Ausweiſe der Par⸗ tei und ihrer, Gliederungen genügen. Und dann eine Bitte dieſer Männer und Helfer: Benützt die Normirte ahtun den und laßt die Hun de zu Hauſel Welche Waren bezugsſchein⸗ pflichtig oder bezugsſcheinfrei ſind, kann man aus den Veröffentlichungen in den letzten Ta⸗ gen erſehen. Jeder fordert nur, was er braucht! Das muß der Grundſatz für jeden Volksge⸗ noſſen ſein, der einen Bezugsſchein beantragt. Die Waren gehen nicht aus, eine ihrer Ver⸗ antwortung bewußte Staatsführung hat dafür Peigre daß jeder erhält, was er tatſäch⸗ ich braucht. Diejenigen aber, die glauben hamſtern zu müſſen und Nervoſität ſchaf⸗ fen, über die lacht ſchon heute das Volk. Die Mehrzahl hat begriffen, um was es Ge⸗ rüſtet zu ſein für alle Zukunft! Fritz Hàas. Meldung der Ruheſtandsbeamten Nach der Verordnung über Maßnahmen auf dem Gebiete des Beamtenrechts vom 1. September haben ſich Ruheſtandsbeamte, die das 70. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ſoweit ihre Wiederverwendung nicht bereits iſt, innerhalb von drei Tagen perſönlich, nur in Ausnahmefällen(wie Krankheit), ſchriftlich zu melden und zwar bei der für ihren der⸗ 7— Wohnſitz zuſtändigen unteren Verwaltungs⸗ hehörde ihrer früheren Verwaltung(z. B. bei dem Amtsgericht, Finanzamt). Die Meldung iſt perſönlich abzugeben; ſie hat folgende Angaben zu enthalten: Was uns auffällt Schimpfliches Verhalten zweier Frauen Zwei Fälle die ſich in einem Kaufhaus zugetra⸗ genñ haben, find für das Verhalten mancher Frauen. ie bekannt iſt, darf Stoff zu Trauerzwecken und zum Anfertigen von Kinder⸗ kleidchen ohne Bezug verkauft werden. Eine Kun din verlangte en Stoff, Auf die berechtigte rage des Verkäufers, für welchen Zweck, gab dieſe rau zur Antwort, ſie wolle treffen, faus aus ihrem Kreis jeinand im Krieg falle.(1) Der Verkäufer war über dieſe Antwort ſehr erſtaunt. Sind es nicht vielmehr kleinliche egoiſtiſche Belange, die im Vordergrund ſtanden? Das iſt ſchimpfliches Verhalten! Der zweite Fal hatte leichfalls egoiſtiſche Motive zur Grundlage. Eine rau wollte im gleichen Kaufhaus Stoff für eine Auſe kaufen. Sie wurde vom Verkäufer unter⸗ richtet. daß ohne Bezugſchein nichts abgegeben werden darf. Die Egolſtin bekundet dem Ver⸗ daß doch Babyiväſche und Stoffe für Kin⸗ erkleidchen fbineſegtelffe ſeien. Dies wurde be⸗ zaht. Daraufhin' ſtellte“ ſie an den Verkäufer das Anſinnen, doch auf dieſes Konto 1½ Meter Stoff zu verkaufen. Die Frage, ob ſie ein Kind habe, wurde prompt damit heaniwortet, jawohl, eine 17. —3. Tochter(). Wenn dieſe Art von Volks⸗ Schal en nicht in den Ruf verfaulen wollen, als ädlinge angeprangert f werden, müſſen ſie ſich in ihrer Geſinnüng ümſtellen, es könnte ſonſt daß ihnen ein Denkzettel verabfolgt das ſind Unverſchämtheiten Im Rahmen der Luftſchutzmaßnahmen trolldurchführungen nherläßlich In 21 JFal atte während der Verdunkelung ein Bewohner ei offenem Fenſter fämtliche Lampen eingeſchal⸗ tet. 3— und Luftſchutzwarte forderken ſo⸗ fortige erdunkelung. Dieſer Aufforderung wurde nücht, Folge geleiſtet, ja, dieſer Hausbewohner fand es nicht einmal der Mühe werk, ſein enſter zu ſinbrlee Daß dieſem Sünder bereits eine empfindliche Geldſtrafe zudiktiert wurde, dürfte ihm klar ſein. In einem zweiten Fall wurden Wohnungskontrollen durchgeßlhrt, Aus einem Fen⸗ ſter nach dem Hof zu wurde dem Luftſchutzwart eine unverſchämte Aeußerung an den Kopf gewor⸗ fen. Leider konnte nicht ſofort feſtgeſiellt werden, wer miſcht Uebeltäter war. Auch 1255 dürfte eine eharniſchte Strafe zuteil werden. Luftſchutzwarte nd Beauftragte und haben jederzeit das' Recht und die Pflicht, Kontrollen durchzuführen; wer ſich dem widerſetzen würde, müßte auch die Folgen tragen. Die Serung d e Kontrollen dienen nur zur Sicherung des Ügemeinſchutzes und da⸗ mit auch zum Schutz jeden eigenen Lebens. „Balkonſchweine“ erhalten kein Futter Als im Frühjahr 1916 endlich die Fettka ⸗ geführt wurde, erſchien das merzienratsſchwein“ auf dei Bildfläche. Es ver⸗ mehrte die Zahl der Kleintiere, die damals die Villengärten, die Grünflächen vor den Garten⸗ häuſern dexr Großſtädte und nicht uletzt die Bal⸗ kone bevölkerten. So nützlich es ift. den Beſtand an Hühnern. Kaninchen, Ziegen und Schweinen ſolch Kräften zu vermehren, ſo falſch iſt es, dort ſolche Tiere zu halten, wo eine ausreichende Fut⸗ ——— fehlt. Das„Balkonſchwein“ und das uhn im Villengarten werden deshalb keinerlei uttermittel zugeteilt erhalten. Um Kleintiere zu alten, genügen nicht die Abfälle des Haushaltes und gelegentliche Gartenabfälle; Kaninchen brau⸗ chen auch Grünfutter. Die Hühner wollen Körner⸗ futter haben, das Schwein wird von Küchen⸗ abfällen nicht fett, Wo aber eine genügende Tut⸗ tergrundlage vorhanden 18 ſollten ſofort Kitin⸗ ttere in entſprechender Zahl gehalten werden. Ueber den Bau der Ställe und die Art der Haltung unterrichten gern die entſprechenden Kleintierzüch⸗ tervereine. Die Kleintierhalter verbeſſern damit nicht nur ihre eigene Lebenshaltung, ſie verbeſſern auch, da ſie auf Zuweiſungen zum Teil können, die Lebenshaltung der anderen. „Hakenkreuzbanner⸗ unterhaltung mittwoch, 15. September 1959 13. Fortſetzung „Ganz nach Belieben,“ krähte der Schreiber mit fauniſchem Lächeln. Zu viel wollte er nicht fordern, um ſich weitere Aufträge nicht zu ver⸗ ſcherzen; zu wenig aber erſt recht nicht. Alſo ſetzte er der Wohltätigkeit keine Schranken und wußte, daß er damit am beſten kam. Stevenſon legte ein Markſtück auf den Tiſch und ſah den Buckligen fragend an. Dieſer ſtrich es grinſend ein, ſtand auf und nickte ſeinem neuen Kunden wohlwollend zu.„Wenn Sie wieder einmal etwas brauchen ſollten?“ Stevenſon anwortete mit gleichem Nicken und verließ das Zimmer im Eilſchritt. Er war froh, nicht ausgefragt worden zu ſein. Doch wie ſollte er nun den Brief unterſchreiben? Sein richtiger Name ſchied von vornherein aus. Als Steven⸗ ſon war er ſchon in der Leihbücherei geweſen. Am beſten, er ſchrieb Müller oder Schulze. Sollte Inge ſelbſt zu ihm kommen, konnte er ja erklären, nur der Angeſtellte des Inhabers zu ſein. Er ſchüttelte den Kopf über ſich ſelbſt. In was für einen Rattenkönig von Verwicklungen hatte er ſich da bloß geſtürzt? Nach ruhigem Lebensabend ſah das vorläufig wenig aus. Doch ihn wollte er ſich gerade mit dieſem geheimnis⸗ vollen, abenteuerlich anmutenden Krimskram er⸗ kaufen. Ganz ſo ſelbſtlos waren ſeine Beweg⸗ — gar nicht. Jetzt ſetzte er ſich in Schau⸗ eltrab und ſah, daß er wieder heim kam. Schnellfix Als er auf der Seidnitzer Straße den Korri⸗ dor von Lieschen Bitterlich betrat, dieſen leer fand, auch keine Zimmertür ſich auftat, um ein kugekrundes Geſicht mit komiſch verdrehten Aug⸗ kwfeln ſehen zu laſſen, ſtellte Stevenſon feſt, daß er allein in der Wohnung ſei, und beſchloß da⸗ her, die Zeit weiſe zu nützen. Seinem Zimmer mußte ſo ungefähr wenigſtens das Ausſehen eines Geſchäftsraumes gegeben werden. Wie er das ohne die gütige Mithilfe ſeiner Wirtin erreichen ſollte, war ihm allerdings vorläufig noch ein Rätſel. Er ſchob den Tiſch vom Sofa weg und rückte ihn in die Mitte des Zimmers. Den gehäkelten Spitzenläufer und die grüne Plüſchdecke nahm er herunter und breitete ſie auf dem Sofa aus Auf den blanken Tiſch ge⸗ hörten Bücher. Vorläufig ſtand ihm nur Lum⸗ penmüllers Lieschen zur Verfügung, das über⸗ dies nur als Ferienkind bei ihm weilte. Er beſchloß, baldigſt bei ſeiner Schlummermutter vorſtellig zu werden. Ein paar alte, gebundene Gartenlaube⸗Jahrgänge und ein Stoß Zeitun⸗ gen würden es tun. Die Wände mit den gerahmten Lichtbildern aus zwei Generationen der Familien Bitterlich und Kramer mußten ſich ebenfalls eine Ver⸗ änderung gefallen laſſen. Aber wie dieſe am ein⸗ fachſten und zweckmäßigſten Aber da hatte er es auch ſchon entnahm einem Kommodenfach einen Führer durch Dresden, riß den darin enthaltenen Stadtplan heraus und zweckte ihn mit vier Reißſtiften an die Wand, wo er Tante Emma, Baſe Auguſte, Neffe Theo⸗ dor und Onkel Benjamin verdeckte. Nun ſtand Stevenſon wieder überlegend ſtill und kraute ſeinen Bart. Ach ſo, ein Schild mit gehörte noch an die Korri⸗ dortür. Er ſuchte in allen Ecken und Enden nach einem Stückchen Pappe, ohne es zu finden, bis ihm einfiel, das könne man leichter haben. In Papierläden erhielt man ausgeſtanzte, ſchwarze Buchſtaben, die man ſich aufkleben laſ⸗ ſen konnte. Sofort ſtülpte er die Mütze auf, ergriff den Regenſchirm und ſtakte los. Schon nach einer halben Stunde war er wieder zurück, unter dem linken Arme ein Pappſchild mit dem ſauber aufgeklebten Namen Schnellfix tragend. Diesmal war Frau Bitterlich wieder in ihren vier Pfählen und ſteckte den Kopf aus der Küche als ihr Mieter die Korridortüre hinter ſich ſchloß. „Auf ein Wort!“ rief er ihr ſchallend zu. Schon ſtand ſie neben ihm. Wenn dieſe Ge⸗ n es mit ſich brachte, daß er ſeine ablehnende Haltung ihr gegenüber auf⸗ Lat⸗ dann ſollte ſie eigentlich den Dingen ihren auf laſſen, ſagte ſie ſich. Früher war er ſtets ſchnell in ſein Zimmer verſchwunden und hatte für ſie nur ein par Brummlaute übrig gehabt 25 dagegen kam er mit allerlei Anliegen zu r. Er trug ſeinen Wunſch nach Büchern und Zeitungen vor, deſſen Erfüllung ihm huldvoll verſprochen wurde. Als er aber die Tür zu ſeinem Zimmer öffnete und Lieschen einen Blick hineinwarf, ſtieß ſie einen Schrei der Empörung aus:„Die polierte Tiſchplatte!!“ „Was denn?“ Stevenſon ſah verſtändnislos in die erſchrockenen Mienen. „Da gehört doch'ne Decke drauf.“ „Die iſt auch noch da,“ erwiderte der Mieter gleichgültig und zeigte auf das Sofa. „Aber dorthin gehört ſie nicht.“ „Dorthin paßt ſie auch nicht.“ „Sie muß wieder auf den Tiſch.“ „Später, Frau Bitterlich, ſpäter.“ „Sie werden mir doch den Tiſch nicht ver⸗ kleckſen.“ „Wieſo? Will ich etwa Mehlſuppe darauf löffeln?“ „Nein, aber ſchreiben.“ „Unſinn, denke nicht daran. Benützt wird er überhaupt nicht. Er ſoll nur Tätigkeit vor⸗ täuſchen.“ Lieschen ſtieß einen Seufzer der Erleichterung aus, ſchüttelte aber von neuem entrüſtet den Kopf, als ſie den Plan an der Wand ſah. Onkel Benjamin werde ſich im Grabe umdrehen, mur⸗ melte ſie wehleidig. „Wie lange iſt er ſchon tot?“ ——— eNe S Nachdruck verboten „Zehn Jahre.“ „Dann hat er lange genug auf dem Rücken ——— und wird froh 35 nun mal auf dem auche liegen zu können.“ „Er hat ſich ja verbrennen laſſen,“ wandte Lieschen ein. „Alſo kann er ſich gar nicht umdrehen. Keine Bange, der Tiſch wind gar nicht beſchädigt wer⸗ en. Frau Bitterlichs Mienen hellten ſich auf. Ste⸗ venſon kam der Gedanke, in ein modernes Büro gehöre eigentlich eine Schreibmaſchine, hatte aber keine Luſt, für eine ſolche erſt Leihgebüh⸗ ren zu zahlen, da der ganze Schwindel nur wenige Tage währen ſollte.„Würden Sie viel⸗ leicht die Freundlichkeit haben, mir auch Ihren Kaſten von der Nähmaſchine zu borgen?“ fragte er. „Kaſten von der Nähmaſchine?“ echote die Wixtin, von neuem verblüfft. Was bloß in dieſen Mann gefahren war. „Na ja, womit Sie das Dings zudecken.“ „Wozu in aller Welt brauchen Sie das?“ „Oh, ich denke mir, er würde ſich dort auf der Kommode ganz gut ausnehmen.“ Der Hauben⸗ Die Welt ist eine Kugel Eine der abenteuerlichſten Unternehmungen, die je Menſchen unternahmen, iſt die erſte Weltumſegelung des Fernando Magellan. Ma⸗ gellan war Bauernſohn aus Portugal, Kadett des Königs, Indienkämpfer. Er trat dann in die Dienſte des Königs Karl V. von Spanien, beſeſſen von der Idee, die Weſtpaſſage durch den neuen Kontinent zu finden und zu erpro⸗ ben, ob die Welt wirklich eine Kugel iſt, was Columbus nicht gelang. Von dieſem unge⸗ wöhnlichen Manne und ſeiner einzigartigen Unternehmung berichtet in einem neuen Buche Rudolf Baumgardt(„Fernando Magellan: Die Geſchichte der erſten Weltumſeglung, Ro⸗ wohlt⸗Verlag, Stuttgart) in überzeugender, dramatiſch geſtalteter Darſtellung. Der Ver⸗ faſſer vertieft pſychologiſch die ſchickſalhafte Be⸗ ſtimmung des von ſeiner Idee beherrſchten und tragiſch in den Kampf der Portugieſen und Spanien um die neue Welt verknüpften knorrigen und zähen Menſchen, der ſein Werk gegen alle Widerſtände zwingt und kurz vor dem Ziel durch einen tückiſchen Zufall das Opfer der Wilden wird. Wie die Bilder eines Abenteuerromans wer⸗ den die Etappen der großen Fahrt ins Unbe⸗ kannte vor den Augen des Leſers lebendig. Im September hißt Magellan die Admirals⸗ flagge auf der„Santiago“, drei Karavellen be⸗ gleiten das Flaggſchiff. Ueber ein Jahr lang fucht er verzweifelt die Straße, die nach alten Karten durch den amerikaniſchen Kontinent nach dem Fernen Oſten und den heiß begehrten Molukken, den koſtbaren Gewürzinſeln, führen muß. Als er ſie endlich findet, irrt er 27 Tage in der ſtürmiſchen Paſſage umher, ehe ſich das weite Oſtmeer, der Große Ozean vor ſeinen Augen ausbreitet. Ohne Zögern ſtößt er, den Widerſtand der Mannſchaft durch die Kraft ſei⸗ ner Perſönlichkeit überwindend, in das unbe⸗ kannte Waſſer vor. Nur drei Karavellen ſind es noch, die nach 119 Tagen die erſten Inſeln der Südſee erreichen. Weiter nimmt er den Kurs nach Oſten, wochenlang zeigt ſich kein Land am Horizont, nicht einmal das Ziel iſt ſicher. Dann ſteuert er die Philippinen Inſel Cebi an; die braunen Eingeborenen kommen auf die Schiffe, ſie bieten die Gewürze des taucher kratzte ſich verlegen hinter den Ohren, weil er die Wahrheit nicht ſagen wollte, aber auch keine geeignete Ausrede bei der Hand hatte. Lieschen betrachtete ihn mit beſorgten Mie⸗ nen. Sie wurde nicht mehr klug aus dem Manne. Faſt ſchien es ihr, eine Schraube habe ſich bei ihm gelockert.„Haben Sie denn über⸗ haupt ſchon die Genehmiguna zu Ihrem Ge⸗ werbe?“ fragte ſie, erhielt aber nur ein paar brummige Laute als Anwort, die ebenſogut nein wie ja bedeuten konnten. „Eine Genehmigung müſſen Sie nämlich haben. Sonſt ſind Sie ſtrafbar.“ Stevenſon grinſte nur ſpöttiſch. „Ach Gott, wird das eine Unruhe geben, wenn da immerfort Leute kommen,“ jammerte ſie. Aha, jetzt war ſie nicht mehr nur um ſeine Ruhe beſorgt.„Es werden überhaupt nur zwei Perſonen kommen, vielleicht auch nur eine.“ ging nicht anders, er mußte etwas deutlicher werden, verwirrte aber damit die Gedanken⸗ gänge feiner Wirtin nur noch mehr. Sie ſchüttelte traurig den Kopf, faltete die Hände vor dem Bauche und ſagte ſich, im Ge⸗ Oſtens an, ſie kennen ſich im Handel mit ihnen aus, die große Entſcheidung naht, die Baum⸗ gardt dramatiſch ſchildert: „Magallan ſteht verſonnen auf der Brücke, der Abend fällt mit zarten violetten Schleiern wie Spinnweben über die Inſel. Pigafetta (ein Lombarde, der Magellan begleitet hat) ſagt haſtig:„Ich kann Eurer Exzellenz melden. woraus ſich die auffällige Gewandtheit der Eingeborenen erklärt. Der Admiral ſieht ihn an, ahnt er, was die Sekunde bringen wird? Pigafetta ſpricht wei⸗ ter: Aus den Geſprächen und Zeichen iſt zu entnehmen, daß die Eingeborenen ſchon mit Fremden in Berührung gekommen ſind. Es ſcheint ſich um Mongolen oder Chineſen zu handeln, die ſo wie wir vom Oſten, etwa vom Weſten hierher gekommen ſind. Schweigen. Man hört die Matroſen und die Iſulaner lärmen. Das Meer klatſcht mit einem ſingenden Diskantton an die Klippen. Piga⸗ fetta ſagt flüſternd, von dem Maß der jähen Logik beklommen: Das beweiſt. Magellan hebt die Hand. Der Lombarde ver⸗ ſtummt. Der Admiral antwortet nicht, er geht einige Schritte bis zum äußerſten Gelände der „trinidad“; dort bleibt er ſtehen. Er iſt ganz allein, ſeine gedrungene Geſtalt wächſt ſchwarz vor dem Hintergrund des durch⸗ bluteten Himmels in den ſanften Schatten der Tropennacht. Man könnte meinen, der einſame Mann ſei eine zeitloſe Perſonifizierung der ſuchenden Menſchenſeele, der ewige Seemann, den der Puls des Wikingerdranges in die Welt reißt.. Magellan rührt ſich nicht. Sein Blick um⸗ fängt das Meer. Das beweiſt..? Händler von Weſten, Händler von Weſten, Händler auf der öſtlichen Route? Iſt dies der Schnittpunkt, in dem ſich die Geraden treffen müſſen? Naht die Beſtätigung ſo überraſchend und naht ſie dann, wenn man ſie faſt nicht mehr zu erhoffen wagte? Ja, ja, greift nur zu, pakt es an, haltet es feſt und unverbrüchlich für alle Epochen, das beweiſt, heute iſt, worüber ihr debattiert und geſtritten, worum ihr gerechnet und geziffert, Unser Lottchen, Von Peter Purzelbaum Lottchen— grad drei Jahre iſt das liebe kleine Kind nun alt— ſteht am Fenſter und ſchaut traurig in den Regen. „Mutti— immer läßt der liebe Gott es reg⸗ nen, wenn Vati mit mir ſpazieren gehen will“, klagt Lottchen. „Ja— dann müßte man wohl mit dem lieben Gott darüber ſprechen“, meint Mutti. Schon läuft Lotichen ans Telefon und hebt den Hörer ab. Dann meldet ſich das Fräulein vom Amt. „Hier Lottchen.“ „Ja, was willſt du denn ſchon ſo früh am Morgen?“ fragt das Fräulein. „Ich will mal den lieben Gott ſprechen.“ „Einen Augenblick— ich verbinde!“ Pauſe. Darauf eine tiefe, verſtellte Stimme: „Hier iſt der liebe Gott.“ 2 „Ach lieber Gott— laß es doch aufhören mit regnen.“ „Na warte es nur ab, mein Herzchen— du biſt doch das kleine Lottchen, nicht wahr?“ „Ja, lieber Gott!“ „Dann häng mal ein.“ Selig ſtürzt Lottchen zur Mutter. „Du, Mutti, ich hab mit dem lieben Gott telefoniert. Er hat ſogar Herzchen zu mir ge⸗ ſagt— ein netter Mann...!“ * Mutti räumt auf. Sie kramt in einer Kommode, dabei fallen ihr Erinnerungen aus der Jugendzeit in die Hände. Neugierig ſteht Lottchen daneben und beſchaut alle die merkwürdigen Sachen. Run kommt gar ein Glasrahmen zum Vor⸗ ſchein, mit einer 5 Silhouette, einem ſchwarzen Schattenbild, darin. „Guck mal, Lottchen“, ſagt Mutti und weiſt auf den ſchwarzen Kopf,„das hier iſt der Vater meines Vaters, alſo mein Großvater und dein Urgroßvater.“ zließſich das Bild von allen Seiten. Schließlich ſagt ſie: AMegt du, Mutti, warum haſt du uns nicht ſchon längſt erzählt, daß du einen Neger in dei⸗ ner Familie haſt?“ — Vati macht es ſich bequem, als er nach Hauſe kommt. „Lottchen“, ſagt er,„lauf mal ſchnell rauf und hole mir meine Hausſchuhe von oben.“ „Ach, Vati, kann Mutti nicht lieber gehen?“ „Lauf du nur, mein Kind, deine Beine ſind ünger.“ „Aber Vati, wäre es da nicht viel praktiſcher, wenn die alten erſt aufgebraucht werden?“ * Gerade kommt Mutti vorüber, als Lottchen die Katze ſchlägt. „Aber Kind, wie kommſt du dazu, das arme Tier zu ſchlagen?“ Sie war ſehr unartig, Mutti.“ „Nanu? Was hat ſie denn getan?“ „Denk dir nur, Mutti— ſie hat ſich auf die Füße geſpuckt und ſich damit das Geſicht ge⸗ waſchen.“ hirnkaſten ihres Mieters habe ſich eben doch ein ubfach geklemmt.„Das nennen Sie ein Geſchäft?“ ſeufzte ſie wehleidig. „Es gibt ja auch kleine Geſchäfte. Damit fängt man eben an.“ Stevenſon überſah Lieschens Seelenqualen hartherzig und griente weiter. „Wann wollen Sie den Kaſten haben?“ „Iſt nicht ſo eilig, hat Zeit bis morgen.“ Ein Seufzer aus tiefſtem Herzensgrunde. „Sie werden ihn bekommen.“ Frau Bitterlich ſenkte gottergeben ihren Kopf. Ihre Herzens⸗ wünſche würde ſie wohl nun endgültig begra⸗ ben müſſen. Was nützte ihr ein Ehegatte, wenn dieſer irgendwo in einem Sanatorium ſaß, weil er an unheilbarem Gehirnpieps litt! Und ſelbſt wenn er geſundete, war das ſo eine brenzlige Geſchichte. Immer würde ſie in Furcht leben — die Wahnidee wieder ausbrechen zu ehen. „Iſt Ihnen denn das Ding ſo ſehr ans Her gewachſen?“ fragte Stevenſon in Hinſicht ihren Seufzer, den ſie aus Urtiefen des Her⸗ zens heraufgeholt hatte. „Nein, nein, aber ich verſtehe das alles nicht. Wozu haben Sie es denn nötig, ſolche Dumm⸗ heiten, entſchuldigen Sie, aber es muß einmal ſo genannt werden, jawohl, ſolche Dummheiten zu machen? Sie, ein Mann, der Häuſer baut.“ Stevenſon winkte beſcheiden ab und ſagte: „Bitte nur eins.“ Jetzt aber faßte er die Ge⸗ legenheit beim Schopfe, die er ſich bereits ein⸗ mal hatte entgehen laſſen.„Man könnte ſich ja eben damit etwas verſpekuliert haben.“ Durch Lieschen Bitterlichs Seele zuckte der Schreck gleich einem elektriſchen Schlage. Dann aber lächelte ſie krampfhaft und rief erregt: „Nein, nein, nein, da würden Sie ganz anders ausſehen.“ „Wie denn?“(Fortſetzung folgt.) Abenteuerliche Geschichte 0 der ersten Weltumsegelung um was ihr erbarmt, gelitten, gerungen habt, endlich, endlich, dennoch, dennoch bewieſen! Die Gelehrten haben recht gehabt! Er ſteht am Abend, er ſchaut in das Däm⸗ mern. In dieſem Moment iſt ſein Daſein, der Weg aus der Tiefe, der Weg über die Tiefen, zu einem einzigen Bild aus ſeiner verwirren⸗ den Vielheit vor dem nachdenklichen Auge ver⸗ eint. Alles war gut, wie es war; Enttäuſchun⸗ gen und Jammer, Hunger und Rebellion, Trotz und Verzweiflung ſtützen die Pyramide, von deren Spitze, die er mit ſolchen Mühen er⸗ klomm, das Juwel der Erkenntnis leuchtet. Um es der Menſchheit zu gewinnen, wurden Könige und Miniſter, wurden Wiſſenſchaftler und Geheimräte bemüht, es zu finden beſtellte jedoch die Vorſehung dieſen einen, kleinen Ge⸗ krönten, keinen Prälaten, keinen Profeſſor, einen ſchlichten Kapitän, einen Bauern aus Sabroſa. Er hat alles verloren, ſeine Jugend, ſeinen Namen, ſogar ſein Vaterland. Iſt dieſe Unſterblichkeit nicht alle Verluſte wert? Die Welt iſt eine Kugel.“ Doch dann kommt, wenig ſpäter, der Un⸗ Ranns an dem die wilden Eingeborenen der enachbarten Inſel Maktan ihn im ſeichten Uferwaſſer erſchlagen und der Ozean ſeine Fluten über den erſten Umſegler der Welt wirft. Man ſchreibt den 27. April 1521. Auch die Heimfahrt der Ueberlebenden ſchildert der Verfaſſer mit dramatiſcher Wucht. Sie wird zu einer Odyſſee, die Jahr und Tag dauert; nur 18 Mann kehren, als ſchleichende Skelette. auf den morſchen Brettern der„Victory“ nach Spanien zurück. 2500 waren mit Magellan ausgefahren, das große Werk forderte ſeine Opfer, drei Karavellen waren geſcheitert, lagen verfault am Boden des unbarmherzigen Mee⸗ res, aber das Werk für die Menſchheit war ge⸗ lungen. Die auf dem morſchen Kaſten mitge⸗ brachten Gewürze deckten die Koſten der Expe⸗ dition und warfen den Geldgebern ſogar noch einen Gewinn von 8900 Mark ab. Die koſt⸗ bare Ware kaufte ein deutſcher Kaufmann aus Ulm, er machte mit ihr ein ausgezeichnetes Geſchäft. „Krüuterbuch“, ein praktiſcher Ratgeber für vas Sammeln und Anbauen heimiſcher Heil⸗ und Gewürzpflanzen, bearbeitet von Apotheker Dr. Wer⸗ ner Liebiſch, Verlag der Grünen Poft, Berlin, .80 Reichsmark. Dieſes Büchlein hat den Vorzug, daß es nur die und Gewürzpflanzen beſchreibt, die überall in eutſchland anzutreffen ſind, und die ohne beſondere Vorkenntniſſe für den Hausgebrauch, für Hausapo⸗ theke und Küche verwendet werden können. Die Gift⸗ pflanzen und alle unter Naturſchutz ſtehenden Pflan⸗ zen ſind außer acht gelaſſen. W. M. Schatz. , ,,, 2 , ———————, heißt die Zauberkrofł,& die Dir alles sduber schofffl 42558/%2 tod Geſtt torſtanda Namen: Paul 3 fer der Dienſt er geſtellt h die Fört ländefahr Der Gr Rennſtre⸗ erleben 1 heutigen dem We Führers. 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September 1959 —— Nöff⸗Oberaruppenührer Lein f Der Schöpfer des Azeſtentit ndeünon erlitt den Heldentod Paul Lein, der Sant der K⸗Motorgruppe Sachſen und chöpfer des Großdeutſchlandringes, iſt am 6 September Jeinen ſchweren Verwundungen, die er zwei Tage zuvor als Oberleutnant d. R. in einem Panzerregiment im Abwehrkampf gegen Polen bei Pleß erlegen. Der ührer des deutſchen Kraftfahrſports, Reichs⸗ eiter Korpsführer Hühnlein, würdigte in einem Nachruf die Verdienſte des den elden⸗ tod Geſtorbenen und beſtimmte, daß die Mo⸗ torſtandarte M 33 Dresden in Zukunft ſeinen Namen tragen werde. — Paul Lein war ein unermübdlicher Vorkämp⸗ fer der Motoriſierung Deutſchlands, in deren Dienſt er ſich mit ſeiner ganzen Perſönlichkeit geſtellt hatte. Beſonders am Herzen lag ihm die Förderung des Rennſports und des Ge⸗ ländefahrſports, den er auch aktiv ausübte. Der Großdeutſchlandring, dieſe Rennſtrecke, deren Feuertaufe Lein nicht mehr erleben durfte, und der Sachſenring in ſeiner heutigen Geſtalt ſind ſeine Schöpfungen. Nach dem Weltkrieg wurde Lein ein Soldat des Führers.* Im Kampf um die Macht bewies er ſeine Eilagberen ſeine Entſchloſſenheit und ſeinen Mut. Beim feigen Ueberfall auf die im Rittergut Kleindehſa ver⸗ fammelten Saͤ⸗Führer wurde er verletzt, kämpfte aber tapfer weiter, befreite ſeinen ſchwer verletzten Kameraden v. Tſchammer mund Oſten und weitere SA⸗Führer und ret⸗ tete ihnen damit das Leben. Stets ſtand er in der vorderſten Front. Auch diesmal, bei ſeinem letzten Kampf! Aundgang des Aelchssvoehübrers nber berilner öpokimäbe Am Sonntag unternahm Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten einen Rund⸗ gang über die Berliner Sportplätze, um ſich davon zu überzeugen, daß der Sportbetrieb trotz der beſchränkten Möglichkeiten weiterläuft. Der Reichsſportführer wohnte in Spindlerfeld den Leichtathletik⸗Wettkämpfen der Berliner Turnerſchaft bei und beſuchte anſchließend Fuß⸗ ball⸗, Handball⸗ und Hockeyſpiele. Bohmann beler 6lurmer Am Bornheimer Hang in Frankfurt a. M. ſahen 1500 einen recht tempera⸗ mentvoll geführten Kampf zwiſchen den Aus⸗ wahlmannſchaften von Frankfurt a. M. und Offenbach, den die Gäſte(die Liga⸗Elf der Kickers) verdient mit:1 zu ihren Gunſten ge⸗ ſtalten konnten. Die Offenbacher warteten mit einer ſehr geſchloſſenen Mannſchaftsleiſtung auf, während ſich die Frankfurter nie recht zuſam⸗ menfanden. Beſter Spieler auf dem Platz war der frü⸗ here Nationalſpieler und jetzige Gau⸗Sportlehrer Hohmann, der im Frankfurtersturm ſtand und bewies, daß er von ſeinem großen Können noch nichts einge⸗ büßt hat. Offenbach war aber, wie geſagt, als Mannſchaft beſſer und ſiegte auch in dieſer Höhe verdient, wenn auch zugegeben werden muß, daß Frankfurts Innenſturm, voran Hoh⸗ mann und Adamkewicz, viel Schußpech hatten. Die Treffer für Offenbach erzielten Hofmann (), Mohndorf und Göhlich, das Frankfurter Ehrentor ſchoß Adamkewicz. Dieſem Treffen⸗ voraus ging ein Spiel zwi⸗ ſchen Kombination Union Niederrad/ Roweiß Frankfurt und einer Auswahl der Bezirksklaſſe Main, das von Union/ Rotweiß mit:2(:1) gewonnen wurde. Vellan der öuzvoxunden um den„Elernen Rdler' 55 Vereine am Start/ Zum guftakt Städteſpiel Mannheim— Tudwigshafen KR. H. Mannheim, 12. September. Die Einleitung zu den Kriegs⸗Fußball⸗ runden, die im Kreis Mannheim in vier Spielgruppen durchgeführt und an denen insgeſamt 35 Vereine teilnehmen wer⸗ den, bildet am kommenden Sonntag,.30 Uhr nachmittags, auf dem Vf R⸗Platz ein Fuß⸗ ball⸗Städteſpiel Mannheim—Lud⸗ wigshafen. Für dieſe mit großer Spannung erwartete Begegnung ſind folgende Mannſchaf⸗ ten aufgeboten: Mannheim: Vetter(VfR); Schenkel (Sandhofen), Schneider(Waldhof); Müller (Sandhofen), Feth(VfR), Größle(Neckarau); Langenbein(PfR), Hack(Neckarau), Erb (Waldhof), Lutz, Striebinger(beide VfR). Er⸗ ſatz: Klamm(Reckarau), Geörg(Sandhofen), Hubſchneider(VfR). Ludwigshafen: ĩHeinrich(TSG); Rei⸗ mer, Stoll(beide Tura); Fürſt(Oppau), Mül⸗ ler(TSG), Albert(Tura); Meßmann(Oppau), Lukas(TSG), Froſch(Rheingönheim), Hörnle (2S6), Sattel(Mundenheim). Erſatz: Geiß (Frieſenheim), Lebkücher(Tura). „Die Spielleitung iſt Pennig(Waldhof) übertragen. Zuvor ſpielen die Auswahlmannſchaf⸗ ten der A⸗Jugend beider Städte unter Leitung von Nagel(Feudenheim). Mannheims Jugend ſpielt in folgender Aufſtellung: Niſſel(Waldhof); Hering(Käfer⸗ tal), Engelhart(Waldhof); Bayer(Waldhof), Schärpf(VfR), Jennewein(Neckarau); Ludw. Siffling(Waldhof), Danner(VfR), Götz(Kä⸗ ſertal), Sälzler(Neckarau), Röſinger(Phönix). 5 H. Lipponer(Feudenheim) und Schwarz ). Am 24. September beginnen die Run⸗ denſpiele nach Punktwertung. Die aus den Vereinen der Gauliga und Be⸗ zirksklaſſe gebildete Gruppe 1 kämpft um den„Eiſernen Adler“, während für die drei weiteren Spielgruppen um den vom „AS3Z⸗Sportbericht“ gegebenen Erinne⸗ rungspreis geſpielt wird. Es liegen bereits folgende Termine feſt: Gruppe 1: Die Spiele beginnen allgemein um.30 Uhr nachmittags. Vorher(.15 Uhr) tragen in allen Gruppen die A l⸗Jugendmannſchaften der glei⸗ chen Vereine ihre Pflichtſpiele aus. In der Gruppe I ſpielen auch die Pimpfe und B⸗Ju⸗ gendmannſchaften dieſer Vereine(Pimpfe.00 Uhr und B⸗Jugend 10.15 Uhr) gegeneinander mit Ausnahme von Friedrichsfeld, Viernheim und Weinheim. Die Geſtellung der Schiedsrichter iſt bis jetzt noch geſichert, doch werden alle Schiedsrichter des Kreiſes Mannheim gebeten, vorſorglich ſo⸗ fort dem Obmann, Karl Nagel, Feudenheim, Pfalzſtraße 2, ihre Bereitſchaft mitzuteilen. Gruppe 1 24. September: 08 Mannheim— Neckarau Vfe; Vfn Mannheim— Sandhofen; 07 Mannheim Filge und dienchmann Enropameſſier In der ſchweren Klaſſe muß Oberfeldwebel Meier Serafini den Dortritt überlaſſen Den Kampf um die Europameiſterſchaft der Motorradfahrer darf man ſchon als abgeſchloſ⸗ ſen betrachten, da die Großen Preiſe der Zür⸗ cher Se nun von Italien abge⸗ ſagt wurden. Dieſe Maßnahme hat Oberfeld⸗ webel Georg Meier die Möglichkeit genom⸗ men, nach ſeinem Sturz im Preis von Schwe⸗ den noch zur Verteidigung ſeines Titels an⸗ treten zu können. Die eiſterſchaft in der ſchweren Klaſſe ging damit auf ſeinen großen Gegner, den italieniſchen Gilera⸗Fahrer Se⸗ rafini, über, der den Deutſchen durch ſeine roßen. Erfolge in Hohenſtein⸗Ernſtthal und Irland um vier Punkte überflügeln konnte, nachdem Meier ſich ſchon einen großen Vor⸗ ſprung geſichert hatte. Glücklicher als BMW war Auto Union/ DaW. Die Zſchopauer ſorgten dafür, daß der deutſche Motorradſport auch in dieſem Jahre zu zwei Titeln ge⸗ kommen iſt; denn neben Ewald Kluge, der in der kleinen Klaſſe bis 250 cem ſeinen Titel mit großem Vorſprung erfolgreich vertei⸗ —45 gelang es Heiner Fleiſchmann in der 5—— 5 erſtmals die hier ſtets führenden Engländer auszuſchalten, die diesmal ohne je⸗ den Titel blieben. Kluge war nacheinander in den Großen Preiſen von Holland, Frankreich, Europa und Schweden ſiegreich. s unter⸗ ſtreicht das Leiſtungsvermögen der Auto⸗Union/ DaW, daß Bernhard Petruſchke den zweiten Platz erobern konnte. Mit fünf Punkten Ab⸗ ſtand wurde der Engländer Martin Dritter, während die Italiener Pagana und Sandri nicht ſo zur Geltung kamen, da die Guzzi zwar, ſchnell aber nicht ausdauernd war. Fleiſchmann hatte ſehr hart zu kämpfen. Lange Zeit lag der Engländer Ted Mellors (Velocette) in Führung, aber zum Schluß zeigte es ſich doch, daß die Deeſche Zweitakt⸗ Künstler spielen- ein Volk marschiert Deutsche Theater in historischer Stunde Es wäre nun an der Zeit geweſen, den Be⸗ ginn der neuen Theaterſpielzeit mit einer ründlichen Rückſchau auf das Leiſtungsbild ex Kunſtinſtitute und zugleich einem kritiſchen Blick auf die Zukunft unſerer kulturellen Ar⸗ beit zu eröffnen, ſo wie es die Stunde der Re⸗ chenſchaft für Kunſt und Volk und Preſſe er⸗ fordert. Wenn auf dieſe Betrachtungen weit⸗ gehend verzichtet wird, ſo geſchieht es icht aus jener inneren und äußeren Nervoſität, die eine aufgeregte Welt ſeit mehr als einem Jahr un⸗ lösbar in den Bann geſchlagen hat, ſondern vielmehr aus der unerſchiüfterlichen Ruhe, die das deutſche Volk auf ſeinem Marſch in die ukunft bis zum letzten Mann beſeelt. Wir aben gerade in dieſer Zeit eine wunderbare Feſtſtellung von uns allen treffen können, nämlich die, daß in den Tagen der Entſchei⸗ dung der Ballaft unnützer Diskuſſionen, das Hemmnis gefährlicher Eigenſüchteleien und das Trugbild kleinlicher Vorteile gewichen ſind. Gefahren rufen bei den Starken vielmehr klare und nüchterne Erkenntniſſe hervor, Ueber⸗ legungen, die für ein Volk Gewinn und Zu⸗ kunft ſind, weil aus ihnen auch werwolle Frucht für' die Stunde des Friedens wächſt. Will fagen, daß wir heute mit Abſicht die Waage mit den Gewichten Gut und Böſe für das Gericht über die letzte Spielzeit 1938/39 beiſeite ſtellen wollen, ſo wie wir verzichten können auf gutgemeinte Prophezeiungen für den Kunſtwinter 1939/½0. Auch im Angeſicht der unerhörten Tatſache, daß Deutſchland un⸗ beirrt ſich auch am Vorabend weltgeſchicht⸗ licher Ereigniſſe rüſtet, ſein künſtleriſches Pro⸗ gramm anzuſtimmen. Denn dieſe Zeit verlangt von uns allen, die wir in den Stuhlreihen unſerer Kunſtpaläſte zu ſitzen pflegen und für die, die auf den Brettern, auf der Leinwand und auf dem Po⸗ dium ſpielen, endlich Beſinnung auf die Grund⸗ ſätze, Wege und Ziele ihrer Anteilnahme und ihrer Arbeit. Wenn jetzt der Vorhang ſich wie⸗ der teilt, wenn der Taktſtock ſich hebt, wenn das weiße Bild der Leinwand voll von flüch⸗ tigen Schatten iſt, dann ſteht auch zur gleichen Stunde ein ganzes großes Volk mit Eiſeskälte auf den Baſtionen des Reiches und kämpft die Entſcheidungen von morgen. Wenn Künſtler ſpielen, marſchiert ein Volk— darin liegt die Gewiſſensfrage beſchloſſen, die wir uns heute ſtellen wollen. Wir fragen: Hat denn die Kunſt im neuen Reich das ihre bisher getan, uns Kunde zu geben von den ſichtbaren und unſichtbaren Er⸗ ſcheinungen einer gebärenden Welt, die ihre Wehen nun faſt beendet hat? Iſt es ihr ge⸗ lungen, weſentliche Beiträge zur Erkenntnis ungeheuerlicher geſchichtlicher Entſcheidungen zu liefern, die ein Volk mit Stolz und Würde getragen hat? Wird ſie ſchließlich ihrer bedeu⸗ tenden Aufgabe gerecht, Erziehung und Ent⸗ ſpannung zugleich in ein gerechtes, fruchtbares Maß zu bringen, Erziehung im Sinne einer ſweitreichenden Klärung gewichtiger Lebens⸗ ſragen des modernen deutſchen Menſchen in der Zeit ſchwerſter Prüfungen und Entſpan⸗ nung, in dem Sinne jener ſeeliſchen Kräfti⸗ gung, die nur echte Heiterkeit und wahre Beſchaulichkeit zu ſchenken ver⸗ mögen? Sind wir ſchließlich einen Schritt wei⸗ ler auf dem Wege in der Kunſt gekommen, der an ſeinem Ende ein neues Bild von Welt und Menſchen aufweiſt, ſo wie es des Malers Pin⸗ ſel, des Filmkünſtlers Kamera, des Dichter⸗ Feder und des Komponiſten Herz einmal ge⸗ ſtalten ſoll? Das iſt ein weites Feld großer Wunſchträume, die zu erfüllen vor den Ge⸗ nien der Nation in unſer aller Zukunft ſteht. Und wir ſind der ſtarken Hoffnung, daß nach dieſen letzten geſchichtlichen Jahren, nach dieſen Monaten, Wochen, Tagen und Stunden, die maſchine heute dem en liſchen Viertakter über⸗ legen iſt.— Das Ergebnis der Europameiſter⸗ ſchaft lautet nach ſieben Läufen: Bis 250 cem: Europameiſter Ewald Kluge(Deutſch⸗ land) Auto Union/ DaW 29.; 2. Bernhard Pe⸗ (Deutſchland) Auto Union/ DaW 12.; 3, L. G. Maxtin(England) Excelſior 7.; 4 Moore (Südafrika) Auto Union/ DaW, Mellors(England) Velocette und Pagani T Guzzi je 5.; 7. Lottes(Deutſchland) DawW, Sandri(Italien) Guzzi und MeAdams(Irland) Excehſior je 4 P. Bis 350 cem: Europameiſter Heiner Fleiſchmann (Deutſchland) Auto Union/ DaW 22.; 2. Te Mellors(England) Velocette 19.; 3. Stanley Woods(Irland) Velocette 16.; 4. Siegfr. Wünſche (Deutſchland) Auto Union/ DaW 11.; 5. Whit⸗ worth'(England) Velocette, Thomas(England) Velo⸗ cette) je 2.; 7. W. Hamelehle(Deutſchland) Auto Union/ DRW 5 P. Bis 500 cem: Europameiſter Serafini(Italien) Gilexa 19 ins KIi Meier(Deutſchland; BWM ailati 15.3,3. Italien) Gileran8.; 4. F. L Frith(England) Norton 7.; 5. Ludwig Kraus Deutſchland) BMW und White(England) Norton je 6.; 7. K. Rührſchneck(Deutſchland) BMW. Jo Weft(Engiand) BMW, H. Bock(Deutſchland) Norton und Guerin(Frankreich) MC je 4 P. Rodrennen in alter Weit Die erſten Radrennen ſeit dem Abbruch der Welt⸗ meiſterſchaften wurden auf der Mailänder Vigo⸗ relli⸗-Bahyn am Sonntag durchgeführt. In einem Om⸗ nium konnte ſeinen Landsmann Batteſini durch Gewinn zweier Läufe ſchlagen, und auch im Stunden⸗ Mannſchaftsrennen gre es durch Bartali /Cinelli einen Sieg der Straßenfahrer. Canaveſi/ Bergamaſchi beleg⸗ ten den zweiten Platz, und eine Runde zurück folgten die in den Punktwertungen Bizzi/ Guerra als Dritte.— Die Kopenhagener Ordrup⸗Bahn war am Sonntag Schauplatz der inter⸗ nationalen däniſchen Meiſterſchaft über)0 Klm. für Amateure und Berufsfahrer. liegermeiſter Falck⸗ Hanſen mußte ſich über die ihm ungewohnte Strecke von Diſſing ſchlagen laſſen. In einem Vier⸗Runden⸗ Rennen konnte er den neuen Meiſter glatt hinter ſich laſſen. Bei den Amateuren kam Brask⸗Anderſen zu einem Doppelſtege. Neben der Meiſterſchaft holte er ſich das Vorgabefahren als Malmann in großem Stil. —. erfolgreichſten Fahrer. — Amicitia Viernheim; AunAn— Phönix Mannheim; Käfertal— SpV Waldhof; Weinheim frei.— 1. Oktober: Sandhofen— 08 Mannheim; Viernheim— Ufn Mannehim; Phönix Mannheim— 7 Mannheim; Waldhof— Friedrichsfeld; Neckarau — Weinheim; Käfertal frei.— 8. Ortober 08 Mannheim— Viernheim; VfR Mannheim— Phö⸗ nix Mannheim; 07 Mannheim— Waldhof; Käfertal — Neckarau; Weinheim— Sandhofen; Friedrichsſeld frei.— 15˙. Oktober; Waldhof— VfR heim; Neckarau— Friedrichsfeld; Sandhofen.— Käfer⸗ tal; Viernheim— Weinheim; 08, Phönix und 97 frei.— 22, Oktober: 08 Mannheim— Waldhof; 67 Mannheim— Neckarau; Friedrichsfeld— Sand⸗ Wibi Käfertal— Viernheim; Weinheim— Phoͤnix; VfR frei. Gruppe m 24. September: Neckharhauſen— Edingen; Schriesheim— Ladenburg; Feudenheim— ZJlves⸗ heim; Hebdesheim— Seckenheim.— 1. Oktober: Edingen— Schriesheim; Ladenburg— Neckarhauſen; Flvesheim— Heddesheim; Seckenhe'm— Feuden⸗ deim.— 8. Oktober: Schriesheim— Neckarhau⸗ ſen; Feudenheim— Ladenburg; Heddesheim— Edin. gen; Ilvesheim— Seckenheim.— 15. Oktober: Reckarhauſen— Feudenheim; Ladenburg— Zlves⸗ heim; Seckenheim— Edengen; Schriesheim— Hed⸗ desheim,— 22. Ortober: Edingen— Ladenburgz Feudenheim— Hebdesheim; Ilvesheim— Schries⸗ eim: Neckarhaufen— Seckenheim.— 29. Okto ⸗ er: Ladenburg— Seckenheim; Heddesheim— Neckarhauſen; Schriesheim— Feudenheim; Edingen — Ilvesheim.— 5. November: Heddesheim— Ladenburg; Seckenheim— Schriesheim; Neckarhau⸗ ſen— Ilvesheim; Feudenheim— Edingen. Gruppe in Vereine: TS6 Plankſtadt, 98 Schwetzingen, 08 ockenheim, FV Brühl, Olympia Neulußheim, F ftersheim, F Altlußheim, VfR Ketſch, 24. September: Ketſch— Plankſtadt; Ofters⸗ heim— Hockenheim; Neulußheim— Schwetzingen; Brühl— Altlußheim.— 1. Oktober: Schweßin⸗ en— Plankſtadt; Ketſch— Oftersheim; Brühl.— eulußheim; Hockenheim— Altlußheim.— 8, Ok⸗ tober: Plankſtadt— Brühl; Schwetzingen— 8 Hockenheim— Neulußheim; Altlußheim— Ofters⸗ heim.— 15. Oktober: Plankſtadt.— 4 heim; Brühl— Ketſch; Oftersheim— Schwetz viit eulußheim— Altlußheim,— 22. Oktober: Alt⸗ lußheim— Plankſtadt; Ketſch— Hockenheim; Schwet⸗ zingen.— Brübl; Oftersheim— Neulußheim.— 29. Ortober: Plankſtadt— Neulutzheim: Altluß. heim— Ketſch; Hockenheim— Schwetzingen; Brü 1 — Oftersheim.— 5. November: Plankftadt— Oftersheim; Neulußheim— Ketſch; Schwetzingen— Altlußheim; Hockenheim— Brühl. In derſeiben Reihenfolge ſpielen auch die Jugend⸗ mannſchaften der Klaſſe à als Vorſpiel; Spielzeit der -Jugend 2 mal 35 Minuten. Gruppe 1 24. September: Lanz Mannbeim— Polſt Mannheim; Alem. Rheinau— 1846 Mannheim; VſB Kurpfalz— Gartenſtadt; TV Viernheim— Wallſtadt. 1. Oktober: Poſt Mannheim— Alem. Rheinauz 1846 Mannheim— Kurpfalz; Gartenſtadt T Viernheim; Wallſtadt— Lanz Mannheim,.— 8. Ok⸗ tober Alem. Rheinau— Wallſtadt; Kurpfalz— Poft Mannheim; Viernheim— 1846 Mannheimz Rait Mannheim— Gartenſtadt.— 15. Oktober: Wallſtadt— Kurpfalz; 1846 Mannheim— Garten⸗ ſtadt; Poſt Manheim— Viernheim; Lanz Mann⸗ heim'— Alem Rheinau.— 22. Oktober: Alem. Rheinän— Kurpfalz; Gartenſtadt— Poſt Mann⸗ heim; Viernheim— Lanz heim— Wallſtadt.— 29, Oktoben; Al. Rheinau — Viernheim: Poſt Mannheim— 1846 Mannheim; Kurpfalz— Lanz Mannheim; Wallſtadt— Garten⸗ ſtadt.— 5. November: Poſt Mannheim— Wall⸗ ſtadt; 1846 Mannheim— Lanz Mannheim; Kurpfalz — Viernheim; Gartenſtadt— Rheinau. Spielleiter: Nagel, Feudenheim. ORV 609166% Gut raſiert- gut gelaunt! uns alle bis in die Tiefen unſeres Weſens ge⸗ ſangennahmen, Sänger, Dichter und Maler von höchſter Geſtaltungskraft uns endlich er⸗ ſtehen. Wenn wir⸗ uns einmal die aktuelle Frage vor⸗ legen, welche künſtleriſchen Stimmungen das Volk in dieſen Tagen am ſtärkſten beeindruck⸗ ten, und welche Wahl es ſelbſt in den Thea⸗ tern, in den Kinos, vor den Lautſprechern und vor dem Bücherſchrank getroffen hat, um gei⸗ ſtige und ſeeliſche Stärkung mit in den Alltag hinauszutragen, dann wird nicht ſelten die ehr⸗ liche Sehnſucht nach dem ſtarken, aufrüttelnden Erlebnis vorgeherrſcht haben. Denn: Schlager⸗ muſik, Konverſationstheater, Filmgrotesken und Kriminalſchmöker werden wohl Ablenkung für Stunden, niemals aber Entſpannung im wahrhaft erholſamen Sinne zu geben ver⸗ mögen. Was der deutſche Menſch aber verlangt in dieſen Stunden, iſt das innere Erleb⸗ nis von der gleichen Stärke in der Kunſt, wie das der Straße, auf der ſein Volk marſchiert. Schonungsloſer denn je wird heute die Unwahrhaftigkeit und Verlogenheit flüchti⸗ ger Unterhaltung in der Kunſt vor uns ent⸗ hüllt werden— heute und auch in der Zu⸗ kunft! Wenn wir einmal wieder aus der Span⸗ nung dieſer Zeit herausgefunden haben, wenn wir alle wieder mit normalen Maßen rechnen und arbeiten können, dann wird in unſeren Kunſttempeln mit Macht jene Wandlung ein⸗ ſetzen müſſen, von der hier oft die Rede war: dann muß endlich das Bild des„kriegsgewan⸗ delten Menſchen“ vor uns entſtehen, dann müſ⸗ ſen wir endlich Antwort auf tauſendfältige Fra⸗ gen in den Symbolen der Kunſt finden. Iſt es denn nicht fragwürdig für die Kunſt gleichermaßen wie für die Maſſe der Zuſchauer, in dieſen Tagen in feſtlichen Stunden verſam⸗ melt zu ſein zur gleichen Stunde, da die Welt den Atem anhält? Wird nicht die Weihe ſol⸗ cher Veranſtaltungen allzu ſehr vom Schickſal unſeres Volkes, engſter Angehöriger und des eigenen Wirkens beſchattet, und ſtehen nicht die Künſtler auf den Brettern ſelbſt unter dem Druck unabänderlicher Schwierigkeiten, die an manchen Orten durch Einberufungen im Ge⸗ ſamtperſonal die Premieren in Frage ſtellen? Man wird ſich allerorten über dieſe Sachlage grundſätzlich im klaren ſein; die Bejahung der Entſpannung und Stärkung unſeres Volkes durch das geiſtige Erlebnis ſowie die Notwen⸗ digkeit, ja, Lebenswichtigkeit deutſcher Kunſt⸗ inſtitute in dieſer Zeit ſteht jedoch daneben. Jetzt aber werden wir es im Parkett und auf den Rängen mit neuen ſtarken Sinnen ſpü⸗ ren können, ob die Sprache echt, die Geſte ſicher und der Gedanke feuerfeſt iſt, den Mimen und Dichter uns in entſcheidender Stunde zu ſchen⸗ ken wiſſen. Denn draußen marſchiert ein Volk, wenn Künſtler ſpielen, und nur der rechte Adel in der Kunſt erreicht bewegte Herzen. Werner Kark Vorgeschichte anschaulich gemacht Die Landesanſtalt für Volksheitskunde in Halle bereitet zur Zeit eine Ausſtellungs⸗ ſammlung vor, die dem vorgeſchichtlichen Halle gewidmet und demnächſt der Oeffentlichkeit zu⸗ gänglich gemacht wird. In dieſem Zuſammen⸗ hange hat der auch durch ſeine Forſchungen in Lappland bekannt gewordene halliſche Kunſt⸗ maler Franz Dubbick auf Grund wiſſen⸗ ſchaftlicher Funde ein Diorama geſchaffen, das ein plaſtiſches Bild der halliſchen Salzſiedlun⸗ gen aus der vorgeſchichtlichen Eiſenzeit hergibt. Dieſes Diorama iſt gleichzeitig das fünfzigſte Prof. Dr. Schulz geleiteten Landes⸗ anſtalt. Nachrichtenübermittlung für Thea⸗ terbeſucher in Karlsbad. Um die Theater⸗ beſucher auch während der Vorſtellungen über die politiſchen Ereigniſſe auf dem laufenden zu halten, wird die Leitung des Stadttheaters Karlsbad vor und während der Vorſtellung wichtige Nachrichten durch eingehaute Lautſprecher in den Zuſchauerraum übertragen laſſen. Mann⸗ Mannheim; 1846 Mann⸗ „Bakenkreuzbanner⸗“ Mittwoch, 13. September 1939 Meine liebe Frau und gute Mutter Seckenheimer Straße 19 Hatharina Neureuter geh. Zimmermann ist nach langem Leiden unerwartet rasch von uns gegangen. Mannheim, den 11. September 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Famine wWimeim Neureuier Beerdigung: Donnerstag, 14. Sept., nachm. 1 Unr. zchreibmaschinen neu, sow/ie gebròucht, imllen preislôgen Le meen Kliche handelstegiſter 2 Stühlen, Hocker Gewähr) Möbellager Mlüuer, U 1. 5 Veränderungen: OEKIE rnae1I Breite Straße.— (774) liebe Frau, unsere unvergeßliche Mutter, Tochter und Schwiegertochter, Frau geb. Erb Familie Erb 13 Uhr auf dem Friedhof Rheinau statt. Gestern nacht schied nach längerem Leiden meine Dauline Falfer aus einem arbeitsreichen Leben im 43. Lebensjahre. Mannheim-Rheinau, den 13. Sept. 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Rich. u. Ludw. Falter und Kinder Die Beerdigung fndet am 14. September 1930 um beſtehend aus: Bilient mit allen Amtsgericht 7G Zu Schikanen, Tiſch, Für die Angaben in 0 keine Ao. Mannheim, den 7. September 1939 B 387 Bad Rilchingen Quellen⸗ Vertriebsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim(Kaiſerring 22). lvesheim Pbſlbergebuung Das Straßenbauamt vergibt am 14. d.., um.30 Uhr das diesjährige Obſt⸗ erträgnis an Landſtraßen in Gemar⸗ kung Ilvesheim gegen Barzahlung ———— (153 190 V) Kaufmann Wilhelm Herrmann iſt an Ort und Stelle. Beginn der Obſt⸗ 222 einſtweilige Verfügung desſvergebung beim Friedhof. nermant n——— Ilvesheim, 11. September 1939. achen, Mannheim, vom 5. Septembe iů: W. 1 Ganklze(616/½ als Geſchüftsfübrer ab⸗„e Wüngermeittert W. Engel Arüdr. Jeder⸗ Lelx Belegenheit! beruſen worden. handwagen 3„Mannheim, den 9. September 1939 ½.—n öne ferner großesfbillig zu verkaufen 45—— i 19 Veränderungen: 1 Karl Walk B 374 Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Kinderbell 3 7 Druckerei, Geſellſchaft mit beſchränk⸗ i roß, ein exxlex Surg eifgeenig bon Das Buch von deutſcher —————+ 1 Nr. 3.(192509V) Funi 1939 wurde in Abänderung des Gottglãubigkeit verkaufen. Rauſch f 3 3 Mon. alt, mitſGeſellſchaftsvertrags das Stamm⸗ 0 9 u 9 e Kronprinzenſtr 26 25 Hilo Schöne erſtkl. Stammbaumfſkapital von 20.000 RM. um 20 000 partr.(1537113gR) 3 ſehr billig in guteſ Reichsmark erhöht. Die Erhöhung iſt ——— Wa IL 1552 Hände abzugeben.durchgeführt, das Stammrkapital be⸗ Schöner(7992B) 33 Zu erfragen bei:ſträgt jetzt: 40 000 RM. S74l 7 iß 0 8 Manfar B 368 K. Schmitt 4à Co. Geſellſchaft weißer herd n 7, 2, ptr. lts.“ Mar⸗Joſef⸗Sir. 21mit beſchränkter Haftung, Mannheim (Neckarauer Straße 231—241). Durch FReéellssen Gebraucht. Kohlen⸗ badeoſen(Kupfer), 0 Badewanne, email.P 1, 7a, billig zu verkar Schwester, 4. Stock if. 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Auguſt 1939 haben alle Verkaufsſtellen und Kohlenhändler bei Inkraft⸗ treten dieſer Durchführungsverordnung den vor⸗ handenen Beſtand an Hausbrandkohlen unter genauer Angabe von Art und Menge aufzuneh⸗ men. Die Beſtandsaufnahme iſt unter Angabe des Aufnahmetages von dem Inhaber oder Leiter der Verkaufsſtelle zu unterzeichnen Die erſtreckt ſich auf folgende Kohlen⸗ arten: 1. Braunkohle 2. Briketts 3. Fettnußkohle für den Herd 4. Anthrazit Eiform(Hausbrandkohle) 5. Anthrazit Nußkohle Bei jeder Kohlenart iſt der vorhandene Be⸗ ſtand in Kilogramm anzugeben. Die Beſtands⸗ anmeldung iſt bei dem Bürgermeiſter des Wohnortes des Kohlenhändlers abzugeben. Heppenheim, den 8. September 1939. Der Landrat des Landkreiſes Bergſtraße: Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt. An die Bürgermeiſter des Landkreiſes Bergſtraße Ich mache Sie auf vorſtehende Bekanntmachung aufmerkſam und beauftrage Sie, dieſe zur Kenntnis der Kohlenhändler zu bringen. Die von den Kohlenhändlern bei Ihnen ab⸗ gegebenen Beſtandsaufnahmen ſind mir mit Be⸗ gleitbericht vorzulegen. Mit dieſem iſt ebenfalls ein Verzeichnis einzuſenden, aus dem die Na⸗ men der Kohlenhändler in Ihrer Gemeinde her⸗ vorgehen. Erledigung wird bis ſpäteſtens 15. September 1939 erwartet. Heppenheim, den 8. September 1939. Der Landrat des Landkreiſes Bergſtraße: Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt. 1. Das Steigenlaſſen von Drachen iſt wegen Gefährdung von Flugzeugen mit ſofortiger hefraft verboten. Zuwiderhandlungen werden beſtraft. 2. Beim Ertönen von Flak⸗Feuer haben alle Perſonen, auch ohne daß Fliegeralarm gegeben iſt, ſofort in den Häuſern oder an ſonſtigen ge⸗ ſchützten Stellen Deckung zu nehmen, da die Gefahr der Verletzung durch Sprengſtücke der Flakgeſchoſſe beſteht. Im übrigen wird auf eine Notiz in den Tageszeitungen verwieſen. Heppenheim, den 8. September 1939. Der Landrat des Landkreiſes Bergſtraße: Nanz. melfunhelezig lere znvyyrltemexunknmen hankteömerunteeu bei allen Anzeigen-Manuskripten. Sie verhindern dadurch unlieb- V u. Ungeziefer anzenrrer Art beseltigt racikal. 28 Jahre im Fach fich. Mosche, ananeim. 5, 10 Fernruf 23492 1939 iſt der ändert in 8(Vertretung). zeichnungsberechtigt. Mitglied der DAs Verbindlichkeiten, ging erworben. Die Prokuren von 100.—, ¹ vexkauf. e Fahrzeughaus Nähmaſchinenhau Lecker, M 2. 12 (153 706 VR) Liſte der Perſonenſtandsfälle in der Woche vom 4. bis 10. September 1939 Geburten: Georg Bernhard, Weinheim, Wormſer Str. 24, e. S. Werner Joh. Schork, Weinheim, Karlſtr. 11, e. S. Horſt Karl Becker, Weinheim, Dr.⸗Karl⸗Winter⸗Straße Straße 59, e. T. Luiſe Heiraten: Hans Bubenzer, Weinheim, Roſenbrunnenſtr. Nr. 23, und Maria Böttger, Worms, Al⸗ zeyer Straße 15. Ernft Lahr, Tauberbiſchofsheim, und Inge Specht, Weinheim, Fr.⸗Vogler⸗Straße 13 Karl Blum, Weinheim, Bergſtr. 141, und Anna M. Charbon, Weinh., Müllheimertalſtr. 76 Johann Lippert, Weinheim, Gabelsbergerſtr. 16, und Emma Brecht, Weinheim, Gabelsberger⸗ ſtraße 16 Gerhard Bubenzer, Weinheim, Roſenbrunnen⸗ ſtraße 23, und Helene Pundt, Hamburg⸗ Riſſen Karl Dimpfel, Landau(Pfalz), und Anna M. Kinzel, Weinheim, Wormſer Straße 8 Sterbefälle: Keine Birkenau bekanntmachungen Betr.: Zuſatz⸗Bezugſcheine für Milch Zuſatz⸗Bezugſcheine für Milch an Kinder un⸗ ter 6 Jahren ſowie für werdende und ſtillende Mütter werden jeweils vormittags in der Zeit von—9 Uhr auf dem Rathaus ausgeſtellt. Die Zeiten müſſen genaueſtens eingehalten werden. Birkenau(Odenw.), den 11. Sept. 1939. Der Bürgermeiſter Hähmaschine billig zu verkaufen RM 100 Eberts, Feudenh., Fernſprech. 501 06. WEINIEIIIEXANZEISENT Standesamt Weinheim Rraft durch Kreude 20.30 im„Pfälzer Hof“, s 2, 21. Nr. 145 veröffentlicht. Erloſchen: Reiſen, Wandern, Urlaub Am Donnerstag, den 14. d.., Uhr, Wanderwartebeſprechung Die Firma iſt erloſchen. Wir hoben geheiratef: Hans Bubenzer NMarid Bubenzer geb. Bonger im§eplember 1939 Heldelberg 2. Zt. Darmstedt Rohtbocher Stroße 173 Geſellſchafterbeſchluß vom 28. Auguſt eſellſchaftsvertrag ge⸗ 8 Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo iſt jeder für ſich allein vertretungs⸗ und àA 899 Karl Müller, Mannheim⸗ Sandhofen(Sandhofer Straße 319). Das Handelsgewerbe ſamt Firma, jedoch ohne Forderungen und ohne pachtweiſe ) Schulz, Hans Waldeck und Joſefſſ Das ſtärkſte und volkstümlichſte ch. aumannalo. Morhard ſind erloſchen. Julius chſt Gebrauchte Vertaufshäufer Härle, Mannheim, hat Prokura. Bekenntnisbuch des niederdent⸗ ihm ff Aà 1944 Dr. Schuſter a Co., Mann⸗ W eeee „ 35.— ernru 3 eimer Straße 15). omman en An verkaufen.(453 192 V) ſchwächt Arbeitskraft und Lebensfreude. Quälen A, 1 Kommanditiſt Rahene onogeteichnet wurde. hmaſchinenhaus Mehrere geörcht. Sie ſich nicht länger. Nehmen Sie Solarum, dasiſt eingetreten. Decker 12 12 ſowi bewährte Spezialmittel. 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Engel. utſcher keit M.90, RM.— ümlichſte derdent⸗ Goethe⸗ ung „, 12 iließl. ffolg nn 0 el ter hr ——— — und haft —ſſ— 1884 V) t⸗ eptbr. önnen ſerden. e Gebets⸗ 43 III odernſter e.— breont .Nr. 6 ech. 2223 58V) „Fakenkreuzbanner⸗ Mittwoch, 13. September 1939 Ofemeßstellen 2 ingen ſofort ſchreiben mit Gchachtmeiſter Erdarbeiten bei Heidelberg⸗Wieb⸗ eſucht. Bewerbungs⸗ eugnisabſchriften und Nachweis bisheriger Tätigkeit an die Reichsautobahnen Bauabteilung Karlsruhe, Bahnhofſtr. 5 (153689V) Tüchtige Friſenſe in—— W. 4fuch a. milienan uß, Aitt—— ſofort erfolgen. n. 71836780 78* Salon Art ur Henne Neckarau, Am Marktplatz. Junger, kräiftilger für Hleinlieterwaven gesucht Rheilnhäuserstraße 114, Rückgebäude. (153681v) Hilfs- buchhalter(in) der in der Lage ist, nach Angaben fott zu arbeiten und in Durch⸗ schrelbebuchhaltung nachweisl. schon tätig war, zum möglichst baldigen Elntritt gesucht.(153710VR Reutner-Tiefvau 6. mn. d. l. 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Er Stabe in Flug üb beſuchte des Erd! Sturz Weichſel Der 7 Frontver ihren Ol grüßten, lieh eine: und Mar Leiſtunge Eiſern Zerſtört Trotz 1 Oſtfront Luftwaff Heeres u1 bahnlinie Baranov durch Bi chen. Auf Wlodawe Bei R zwei fein