ptember 10 Aun gende Tage! ranenschlcee bunt ⸗ spannend! von C. J. Braun olbelt- H. TZesen- ). Kroysler u. a. nschau zeigt berichte vom 2 in Polen! ler Rheinmetall- ch Generalfeld- Göring zum gan- Ploniere deim und Bahnlinien, t ihrem Rückzug die Zerstörungs- keine Grenzen/ der Meuchel- g I Ausführliche ampfhandlungen den ersten acht ere Soldaten ein erung im Welt- rgedauert hat/ rront beil seinen ahrt in die vor- bebergang über lose Züge von en werden in melt/ Der Ein- Luftwaffe/ Ge · ren in ihre Dör- nacht und NSV chtlinge an/ Die Polen umjubein seine Soldaten rstellungen ſe801. E Hangszeiten ꝛu Möglichkeit die gen zu hesuchen 00 Uhr 1STEN Sonnlag⸗Ausgabe „zu verhindern. Einzelverkovt Mummer 254 Mannheim, 17. Seplember 1939 Innerhalb 12 Stunden ibergeben oder die Folgen tragen Letzte Warnung an den militäri DNB Berlin, 16. September. Warſchau iſt bekanntlich ſeit einigen Tagen von deutſchen Truppen vollkommen umzingelt. Die deutſche Armee ſteht unmittelbar vor den Toren der Stadt bzw. bereits in den War⸗ ſchauer Vorſtüdten. Eine unverantwortliche Truppenführung hat Warſchau zum Kampf⸗ gebiet gemacht, indem ſie die Stadt militüriſch zur Verteidigung eingerichtet und die geſamte Zivilbevöllerung zum Franktireurkrieg aufge · rufen hat. Um nicht unnötige Zerſtörungen in der Stadt anzurichten, hat die deutſche Wehrmacht es bis⸗ her unterlaſſen, die Stadt ſelbſt unter Feuer zu nehmen. Im Gegenteil haben die umzingelnden deutſchen Truppen mit einer Geduld ohnegleichen die Schießereien des pol⸗ niſchen Militärs und der Franktireurs aus der Stadt über ſich ergehen laſſen. Dieſe Geduld iſt nunmehr erſchöpft. Die deutſche Wehrmacht iſt nicht weiter gewillt, die · ſen jedem Völkerrecht ins Geſicht ſchlagenden Zuſtänden länger zuzuſchauen, ſondern ſie iſt nunmehr entſchloſſen, dieſen militäriſch gänzlich bedeutungsloſen, aber gegenüber der polniſchen Zivilbevölkerung verbrecheriſchen Treiben der Warſchauer militäriſchen Machthaber ein Ende zu bereiten. Die Miſſion eines deutſchen Offiziers In dem Wunſch, ein äußerſtes zu tun, um trotz dieſer polniſchen Verblendung Leib und Leben der Zivilbevöllerung Warſchaus zu ſcho⸗ nen, hat die deutſche Wehrmacht nunmehr Samstag um 8 Uhr einen deutſchen Offizier als Parlamentär nach Warſchau entſandt, um die Stadt zur kampfloſen Uebergabe aufzufor⸗ dern und dadurch unabſehbares Blutvergießen Der deutſche Parlamentär iſt um.30 Uhr beim Stab eines polniſchen In⸗ ſanterieregimentes eingetroffen und hat ver⸗ Flugblüätter regnen auf Polens fauptſtadt ſchen Befehlshaber Warſchaus langt, zum Kommandanten von Warſchau ge · führt zu werden, um dieſe ſchriftliche Aufforde · rung des Kommandierenden deutſchen Generals zu überbringen. Dieſes Verlangen wurde von dem polniſchen Kommandeur an den Komman⸗ danten von Warſchau weitergeleitet. Nach 173⸗ ſtündigem Warten erhielt der deutſche Parla⸗ mentär die Antwort, daß ſich der War⸗ ſchauer Stadtkommandant weigere, ihn auch nur zu empfangen. Auf das Verlangen des deutſchen Offiziers, die ſchrift⸗ liche Botſchaft dem Warſchauer Stadtkomman ⸗ dant auf irgendeine andere Weiſe zu übermit ⸗ teln, wurde auch dies abgelehnt. Da nach den bisherigen Kriegserfahrungen die deutſche militäriſche Führung vor War⸗ ſchau annehmen mußte, daß die polniſche Zi⸗ vilbevölkerung von dieſen Tatſachen keinerlei Kenntnis erhalten würde, ſondern daß die herrſchenden polniſchen Kreiſe ohne mit der Wimper zu zucken, in ihrem Hochmut und in ihrer Verblendung für ihre egoiſtiſchen Ziele die geſamte Zivilbevölkerung Warſchaus op⸗ fern würde, hat das Oberkommando der Wehr⸗ macht wiederum in Uebereinſtimmung mit ihrem Wunſche, Frauen und Kinder zu ſchonen, Samstag um 15.10 Uhr durch mehrere Flug⸗ ſtaffeln der deutſchen Luftwaffe Millionen Exemplare von Flugblättern über Warſchau abwerfen laſſen. Das Ultimatum Das Flugblatt hat Wortlaut: „An die Bevölkerung von War ⸗ chan! Eure Regierung hat die Stadt zum Kriegs⸗ gebiet gemacht und des Charakters einer offenen Stadt beraubt. Eure militäriſche Leitung hat nicht nur mit ſchwerer Artillerie in die Stadt hineinſchießen laſſen, ſondern ſie hat euch auf⸗ gefordert, in jeder Straße Barrikaden zu er · folgenden richten und den deutſchen Truppen heftigſten Widerſtand zu leiſten. Durch die Aufforderung, daß auch die Zivilbevölkerung mit den Waffen in der Hand den deutſchen Truppen Widerſtand zu leiſten hat und daß ſie Franktireur⸗Krieg führt, hat eure Regierung das Völ⸗ kerrecht gebrochen. Da dieſem Aufruf von der Warſchauer Bevölkerung Folge geleiſtet worden iſt, wurde Warſchau Kampf ⸗ gebiet. Trotzdem wurden bisher gemäß dem Befehl des Führers nur Stadtteile von militä · riſcher Bedeutung, die Bahnhöfe, Flugplätze, Kaſernen und Durchmarſchſtraßen ſowie Stadt⸗ teile mit militäriſchen Anlagen mit Bomben beworfen. Es wird nunmehr folgende Aufforderung an den Militärbefehlshaber in Warſchau gerichtet: 1. Die Stadt iſt mit allen Teilen innerhalb 12 Stunden den deutſchen Truppen, welche War⸗ ſchau umzingelt halten, zur kampfloſen Be⸗ ſetzung zu übergeben. 2. Die polniſchen Truppen in Warſchau haben ſich in der gleichen Zeit den deutſchen Militär⸗ befehlshabern zu ergeben. 3. Falls der Aufforderung Folge geleiſtet wird, iſt dem nächſten deutſchen Militärbefehls⸗ haber die Unebergabe anzuzeigen. 4. Sollte der Aufforderung nicht Folge ge ⸗ leiſtet werden, ſo hat die Zivilbevölkerung 12 Stunden Zeit, das Stadtgebiet auf den Stra⸗ 55. nach Siedlce und nach Garwelin zu ver ⸗ aſſen. Nach Ablauf dieſer 12 Stunden wird in die⸗ ſem Fall das geſamte Stadtgebiet Warſchaus als Kampfgebiet mit allen ſich daraus ergebenden Folgen behandelt. Die 12⸗Stundenfriſt beginnt mit Abwurf die⸗ ſes Flugblattes.—— Nach dieſem Flugblatt⸗ abwurf hat nunmehr die Zivilbevölkerung die Möglichkeit, die Stadt unverſehrt zu räumen. Dieſe Aufforderung gilt gleichzeitig als letzte Warnung an den militäriſchen Befehlshaber in Warſchau. Sollte dieſe Warnung nicht befolgt werden, ſo trifft die derzeitigen Warſchauer Machthaber die alleinige Verantwortung für dann unvermeidliche Verluſte und Zerſtörun ⸗ gen. deutſche note an Frankreich über die firiegsfünrung Flagrante berletzung feierlicher Zuſicherungen durch England und polen Berlin, 17. September.(HB⸗Funk.) Amtlich wird mitgeteilt: Die fran⸗ zöſiſche und die britiſche Regierung haben bei Abbruch ihrer Beziehungen zu Deutſchland eine gemeinſame Erklärung über die von ihnen be⸗ abſichtigten Methoden der Kriengs⸗ führung veröffentlicht und der Reichsregie⸗ rung zur Kenntnis gebracht. Die franzöſiſche Regierung hat dabei um eine Antwort der Reichsregierung gebeten. Die deutſche Antwort, die der franzöſiſchen Regierung durch ſchwe⸗ diſche Vermittlung überſandt wird, hat folgen⸗ den Wortlaut: Die Reichsregierung hat von der gemeinſa⸗ men Erklärung der franzöſiſchen und britiſchen Regierung Kenntnis genommen, worin dieſe Regierungen gewiſſe Grundſätze anführen, die ſie bei der Führung des Krieges, insbeſondere des Luftkrieges, beobachten zu wollen behaup⸗ teten. 4 Die Reichsregierung weiſt darauf hin, daß ſie nach dem Scheitern der Abrüſtungskonferenz als erſte den Vorſchlag gemacht hat, die gemein⸗ ſamen Bemühungen der Mächte auf das Zu⸗ ſtandekommen bindender Vereinbarungen über eine weitgehende Humaniſierung der Kriegs⸗ führung zu richten. Dieſe Vorſchläge haben da⸗ mals bei anderen Mächten keinerlei Widerhall gefunden. Gleichwohl hat der deutſche Reichs⸗ kanzler bei Beginn der Deutſchland aufgezwun⸗ genen Aktion gegen Polen in ſeiner Reichs⸗ tagsrede vom 1. September öffentlich bekannt⸗ gegeben, daß die Kampfhandlungen von deut⸗ ſcher Seite in Uebereinſtimmung mit ſenen deutſchen Vorſchlägen durchgeführt und nicht gegen Frauen und Kinder gerich⸗ tet werden würden. Zugleich hat der deutſche Reichskanzler bei dieſer Gelegenheit den der Luftwaffe erteilten Befehl mitgeteilt, ihre An⸗ griffe auf militäriſche Objekte zu beſchränlen. Dementſprechend hat die deutſche Regierung den Appell des Präſidenten Rooſevelt begrüßt und in poſitivem Sinne beantwortet. Sie hat ferner der britiſchen Regierung auf ihre beſon⸗ dere Anfrage die Mitteilung zugehen laſſen, daß Deutſchland die Beſtimmungen des Genfer Abkommens vom Jahre 1925 über das Ver⸗ bot der Verwendung erſtickender, giftiger und ähnlicher Gaſe befol⸗ gen werde. Die deutſchen Streitkräfte haben ſich zu Lande, zur See und in der Luft auf das ſtrik⸗ teſte an dieſe deutſchen Erklärungen gehalten. Selbſtverſtändlich ſtanden dieſe Erklärungen. wie ſchon bei ihrer Abgabe betont wurde, unter der Vorausſetzung, daß die Gegner Deutſch⸗ lands die gleichen Regeln der Kriegsführung beachten würden. In dieſer Beziehung muß die Reichsregierung feſtſtellen, daß die Gegner Deutſchlands ihre feierlichen Zuſicherungen und Verpflichtungen ſchon jetzt vielfach in fla⸗ granteſter Weiſe gebrochen haben⸗ Die britiſche Regierung hat ſich in kraſſe⸗ ſtem Widerſpruch mit der in ihrer Erklärung enthaltenen feierlichen Verſicherung, die Zivil⸗ bevölkerung ſchonen zu wollen, durch die von ihr verkündeten Beſtimmunſen über die Kon⸗ terbande über alle anerkannten Regeln der Seekriegführung hinweggeſetzt und damit in aller Form die Hungerblockade gegen Frauen und Kinder eröffnet. Ferner hat die polniſche Regierung ohne jede militä⸗ riſche Notwendigkeit viele offene Städte zum Stützpunkt ihrer militäriſchen Operationen und damit zum Kampfgebiet gemacht. Sie hat dar⸗ über hinaus durch ihre Organe öffentlich die Zivilbevölkerung zum ſchrankenloſen Frankti⸗ reurkrieg gegen die deutſche Armee aufrufen laſſen. An vielen Stellen hat die polniſche Zi⸗ vilbevölkerung dieſem Aufruf Folge geleiſtet und ſich die furchtbarſten Grauſamkeiten gegen deutſche Soldaten zuſchulden kommen laſſen. Endlich haben polniſche Truppen bei ihren Maßnahmen. wie authentiſch wurde, entgegen ihren vertraglichen Verpflich⸗ tungen Gelbkreuzgas verwendet. Die deutſchen Streitkräfte werden auch künſ⸗ tig den vom Führer verkündeten Grundſützen ritterlicher. und humaner Kriegsführung treu bleiben. Die Reichsregierung muß ſich aber vorbehalten, jeden von ihren Gegnern began⸗ genen Rechtsbruchin derihr geeigneter⸗ ſcheinenden Weiſe zu vergelten und im Hinblick auf den von England mit der Waffe der Hungerblockade gegen Frauen und Kinder geführten Krieg mit denjenigen Waffen zu beantworten, die ihr hierfür zur Verfügung ſtehen und die auch dem Gegner die furchtbaren Folgen der von ihm gewollten Methoden vor Augen führen. Und Juda mordet! DB Amſterdam, 16. September. Wie aus Lemberg bekannt wird, ſind fünf Deutſche auf der Senatorſka⸗Straße von volni⸗ ſchen Juden aus ihren Häuſern geholt und er⸗ mordet worden. Die Leichen wurden mit Pe⸗ troleum übergoſſen und verbrannt. Wie aus Riga gemeldet wird, ſind fünf polniſche See⸗ Offiziere und vier Matroſen in einem Motor⸗ boot im Hafen von Riga eingetroffen. Sie wurden nach einem Verhör interniert. Die polniſchen Behörden haben, wie aus Wilna be⸗ richtet wird, Befehl gegeben, in allen Dörfern und Städten geheime Waffenlager anzulegen, um der Zivilbevölkerung die Möalichkeit zu ge⸗ ben, die deutſchen Truppen nach Rückzug des polniſchen Heeres durch Heckenſchützen zu be⸗ kämpfen. nachgewieſen Ein Wort zur Haltung Italiens Berlin, 16. September. Man darf nicht vergeſſen, daß in jener Stunde zwiſchen Krieg und Frieden Muſſolini eine Lö⸗ ſung vorgeſchlagen hatte, die möglicherweiſe den Krieg vermieden hätte. Muſſolini ſchlug vor, daß die in Polen eingerückten deutſchen Truppen in ihren erreichten Poſitionen ſtehen bleiben und ein Waffenſtillſtand abgeſchloſſen werden ſollte. Es ſollte dann eine Friedenskonferenz von Deutſchland, England, Frankreich, Polen und Italien zuſamentreten und den Konflikt ohne Blutvergießen löſen. Der Duce hatte dabei die klare Forderung herausgeſtellt, den ungerechten und ſchlechten Frieden von Verſailles durch einen gerechten und guten Frieden zu erſetzen. Die franzöſiſche Regierung und die Regierung des Deutſchen Reiches nahmen beide den Vorſchlag Muſſolinis an. England dagegen formulierte eine völlig unerfüllbare Forderung, um bewußt den Vermittlungsverſuch zum Scheitern zu brin⸗ gen. England ging noch weiter. Die franzöſiſche Nachrichtenagentur Havas hatte bereits die An⸗ nahme des italieniſchen Vorſchlags durch Frank⸗ reich bekanntgegeben— da ſetzte London Paris unter Druck und zwang die franzöſiſche Regie⸗ rung, dieſe Meldung zurückzuziehen. Muſſolini hat daraufhin eine Note veröffent⸗ licht, in der er betonte, daß insbeſondere das franzöſiſche Intereſſe an ſeinem Ver⸗ mittlungsvorſchlag groß war, daß aber eine un⸗ erfüllbare engliſche Forderung die von Muſſo⸗ lini geſchaffene Möglichkeit zur Vermeidung des blutiagen Konfliktes zerſchlagen habe. Wastut Italien nun? Der Duee ſetzt ſeine Arbeit für den Frieden fort. Zwiſchen dem Deutſchen Reich und Italien beſteht eine be⸗ dingungsloſe militäriſche Allianz. Es hieße den Wert des Wortes Muſſolinis ver⸗ antwortungslos anzweifeln, wenn man behaup⸗ ten wollte, daß Italien nicht jederzeit und un⸗ verzüglich zu den Waffen greifen würde, wenn an dieſes Bündnis appellierr wird. Das aber haben wir nicht getan. Der Führer hat aus⸗ drücklich erklärt, daß unſer Reich keiner Hilfe be⸗ darf. Was immer geſchieht, iſt zwiſchen Rom und Berlin geregelt und abgeſprochen. Italiener wie Faſchiſten wiſſen, daß die Weltdemokratien uns beide abſchlachten möchten, daß die jüdi⸗ ſchen Kriegshetzer, daß die racheſchnaubenden Synagogen das Verderben des Führers wie das des Duce erſtreben. Man weiß in Ita⸗ lien ſehr gut, daß, wenn die Weſtmächte Deutſch⸗ land in ſeinem Aufſtieg hemmen könnten, ſie das Gleiche auch gegenüber Italien tun möch⸗ ten. Andererſeits— die italieniſche Regierung betont mit Recht, daß ſie von ſich aus„keine militäriſche Initiative ergreifen wird“. Das iſt dieſelbe Haltung, die wir Deutſche auch Frank⸗ reich gegenüber und im Verhältnis zu England eingenommen haben. Wir hatten vor allem den Franzoſen immer wieder zu verſtehen gegeben, daß wir nicht auf ſie ſchießen werden, wenn uns nicht franzöſiſche Angriffe direkt zwingen, wie⸗ der zu ſchießen oder den Angriff zurückzu⸗ treiben. Gewiß kann ſich das Bild durch neue An⸗ griffe im Weſten ändern. Im ganzen bisheri⸗ gen Teil des Krieges aber iſt dieſer Grundſatz eingehalten worden. Deutſchland iſt nicht der Angreifer. Angreifer ſind die briti⸗ ſchen Einkreiſer. Italien beobachtet ſcharfäugig die Entwick⸗ lung im Mittelmeer Es iſt bereit. Es hat zwei große Armeen in Norditalien aufgeſtellt, hat eine ſehr erhebliche Luftwaffe, eine gute Marine und die Erfahrung aus dem abeſſini⸗ ſchen und ſpaniſchen Feldzug, die aller Welt gezeigt haben, daß das italieniſche Heer des Faſchismus zu den modernſten Kriegsmaſchi⸗ nen der Welt gehört. Noch iſt die Weſtfront nicht wirklich in Be⸗ wegung geraten. So wartet auch Italien ab. Der Duce hat nicht aufgehört, den Wahnſinn eines Krieges zu verurteilen, bei dem zum Ge⸗ fallen der Londoner Plutodemokraten ſich die Völker Europas zerfleiſchen würden. Er hat vor allem Frankreich die Möglichkeit ſeinerzeit wie Deutſche, Nationalſozialiſten Die Waof Außenkommiſſar —— „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 17. September 1939 ehr deutlich geboten, die ſchaffenden Maſſen rankreichs aus dem Krieg der Londoner Börſe exauszuziehen. Er überblickt heute das Feld mit Ruhe und Klarheit. Wir Deutſche aber wiſſen: ſollten wir der Bundeshilfe bedürfen, 0 werden die Waffen Italiens bei uns ſein. In fiolint Falle aber ſind der Führer und Muſſolini in dieſer Stunde einig. prof. Dr. von leers. Aalien hat zu eſſen Getreideverſorgung ſichergeſtellt T. W. Rom, 17. September. Obwohl das endgültige Ergebnis der dies⸗ jährigen italieniſchen Getreideernte noch nicht bekannt iſt, kann feſtgeſtellt werden, daß die Weizenernte den ausgezeichneten Ernten der beiden vergangenen Jahre nicht nachſteht. Die neue Ernte, die im Juli der geſetzlich vorge⸗ ſchriebenen Einſpeicherung zugeführt wurde, beläuft ſich auf über 15/¼ Millionen Doppel⸗ entner Weizen und erreicht damit faſt die enge, die im gleichen Monat 1938 eingeſpei⸗ chert wurde.(16 Millionen Doppelzentner.) kindringliche deutſche Darnung an die meutralen Laßt euch nicht durch Englands Drohungen beirren/ Unverſchämte Noten Tondons an die Oslogruppe DNB Berlin, 16. September Das Auswärtige Amt beſitzt Mitteilungen und Unterlagen, wonach die engliſche Regie⸗ rung in den letzten Tagen an eine Reihe von neutralen Staaten, beſonders an die Staaten der Oslo⸗Konferenz, Noten gerichtet hat, in denen dieſen Staaten die engliſche Auf⸗ faſfung über wirtſchaftliche Neutralität dar⸗ gelegt wird. Die Noten beſtätigen, daß England die Abſicht hat, die neutralen Staaten rück⸗ ſichtslos zu vergewaltigen und ſich unbekümmert um Völkerrecht über die Lebens⸗ intereſſen und Neutralitätsrechte dieſer Staaten hinwegzuſetzen. Der Ton der Noten iſt ſehr kategoriſch. Ihr Inhalt übertrifft die ſchlimmſten Befürchtun⸗ gen, die ſeit 14 Tagen in den neutralen Staaten auf Grund der Erfahrungen im letzten ⸗Welt⸗ krieg und der jüngſten engliſchen Uebergriffe gehegt wurden. Die Oslo⸗Staaten haben eine Die Polen verwenden belbkreuz-bas Flagrante Verletzung internationaler Abmachungen Berlin, 16. Sept.(HB⸗Funk.) Das Oberkommando des Heeres teilt mit: Beim Wegräumen einer Baumſperre auf der Jaſiolka⸗Brücke in Jaſlo am 8. September ge⸗ gen 20 Uhr durch eine Pionierkompanie lamen in die Brücke eingelaſſene Gelbkreuzminen zur Exploſion. Zwei Pioniere ſtarben kurz darauf an ſchweren Gelbkreuzvergiftungen, der eine an Luft⸗Oevem und an ſchweren Verbrennungen im Scrotum, der andere an Lungen⸗Oedem. 12 Soldaten liegen mit teilweiſe ſchweren Gelb · kreuzſchäden im Lazarett, davon ringt ein Pio; nier infolge ſchwerer Schädigung der Atemwege mit dem Tode. Eine Kommiſſion, beſtehend aus ſachverſtän · bdigen Offizieren, Aerzten und Chemikern be⸗ ab ſich ſofort im Flugzeug von Berlin nach Jaſlo. Sie ſtellte auf Grund eingehender Un⸗ terfuchungen einwandfrei die Verwen⸗ dung von Gelbkreuz feſt. Damit hat Po⸗ len das Gaskriegabkommen vom 17. 6. 25, das jede Verwendung von Kampfſtoffen verbietet, gebrochen. firiegsfeindliche Flugblälter in Frankreic J. B. Bern, 17. September. Das franzöſiſche Gericht hat alle Hände voll zu tun, um die Verteiler von Flugzetteln ab⸗ zuurteilen. Täglich finden in allen größeren Städten Hunderte von Verhandlun⸗ gen ſtatt. In den offiziellen Polizeiberichten werden die Verhafteten durchweg als Kom⸗ muniſten bezeichnet. Wie jetzt bekannt wird, handelt es ſich überhaupt nicht um Kommu⸗ niſten, ſondern um Angehörige verſchiedener Parteien. Der Text der Flugblätter hat mit Kommunismus überhaupt nichts zu tun, ſon⸗ dern er verlangt die Einſtellung der Feind⸗ ſeligkeiten gegen Deutſchland, weil die Unter⸗ ſtützung der Polen durch Frankreich nicht i m franzöſiſchen Intereſſe liege und nur ein Vorwand ſei. Die Zenſur hat die Zei⸗ tungen ſtrengſtens angewieſen, den Inhalt der Flugblätter, die von Hand zu Hand gehen, nicht bekanntzugeben. 5 ſioin Urlaub zum meckern Franzöſiſche Abgeordnete eingezogen J. B. Bern, 17. September. Durch ein Dekret der franzöſiſchen Regierung wird beſtimmt, daß die zur Front einrückenden Kammerabgeordneten und Senatoren bei Ab⸗ ſtimmungen ihre Stimme ſchriftlich abzugeben haben. Als Daladier die Parlamentarier auffor⸗ derte, ſich zur Truppe zu melden, hatte er zuge⸗ billigt, ſie könnten' jederzeit Urlaub erhalten, wenn es der parlamentariſche Betrieb wün⸗ ſchenswert erſcheinen laſſe. Hierzu wird feſtge⸗ DNB Moskau, 16. September Wie eine amtliche Verlautbarung beſtätigt, iſt am geſtrigen Tage von dem ſowjetruſſiſchen Außenkommiſſar Molotow und dem japani⸗ ſchen Botſchafter in Moskau, Togo, ein Ab⸗ kommen unterzeichnet worden, das dem hef⸗ ligen und mehrere Monate lang andauernden Grenzkonfliktt an der Grenze zwiſchen der Aeußeren Mongolei und Mandſchukuo ein Ende ſetzt. Das Abkommen hat folgenden Wortlaut: „Im Ergebnis der in den letzten Tagen ſtatt⸗ fiſchen Vot Beſprechungen zwiſchen dem japa⸗ niſchen Botſchafter in Moskau, Togo, und dem Molotow, ſind beide Seiten, d. h. die japaniſch⸗mandſchuriſche und die ſow⸗ jetruſſiſch⸗mongoliſche zu folgender Vereinba⸗ rung gekommen. 1. Die japaniſch⸗mandſchuriſchen Truppen und ſowjetiſch⸗mongoliſchen Truppen ſtellen am 16. September um 2,00 Uhr nach Moskauer Zeit jegliche mn ein. 2. Die ſapaniſch⸗mandſchuriſchen Truppen und die fowjetiſch⸗mongoliſchen Truppen bleiben auf dem von ihnen am 15. September um 13.00 Uhr nach Moskauer Zeit eingenommenen Linien. 3. Vertreter der Truppen beider Seiten ſchrei⸗ ten an Ort und Stelle unverzüglich zur Ausfüh⸗ rung der Punkte 1 und 2 des gegenwärtigen Ab⸗ kommens. ſtellt, daß eine ſolche Ausnahmeſtellung der Par⸗ lamentarier an der Front die Truppe demorali⸗ ſieren müſſe. Bis jetzt iſt übrigens die Zahl der eingerückten Parlamentarier erſt auf 150 gelangi. Tondoner finos pieien (Von unserem Vertreter) Hw. Kopenhagen, 17. Sept. Um die ſehr niedergedrückte Stimmung der Bevölkerung zu heben, hat die engliſche Re⸗ gierung, wenn auch mit ſtarken Einſchränkun⸗ gen, die Wiedereröffnung der Londoner Kinos und Theater bis auf weiteres geſtattet. Auch Hunderennen und ähnliche Zerſtreuungen ſollen wieder einſetzen. Waſſermangel in Gibraltar. Aus Tanger lief ein Ziſternen⸗Schiff mit Waſſer nach Gib⸗ raltar aus, weil dort Waſſermangel herrſcht. Miniſterkon erenz beſchloſſen, die am 18. Sep⸗ tember in Kopenhagen zuſammentritt. Döllig einſeitige Forderung Hierzu ſchreibt der Deutſche Dienſt: Was verlangt England? Aus der um⸗ fangreichen engliſchen Note 18ſch ſich drei we⸗ ſentliche Forderungen herausſchälen. Die eine Forderung lautet:„Die engliſche. Regierung er⸗ klärt, daß ſie der Auffaſſung iſt, daß keine neu⸗ trale Nation damit fortfahren darf, den krieg⸗ führenden Ländern folgende Stoffe zu liefern: Kohle, Petroleum, Metalle, Nitrate und andere Rohſtoffe, die zur Fortführung des Krieges ver⸗ wendet werden können, Die neutralen Länder, die nach ihrer geographiſchen Lage ihren Han⸗ del mit Deutſchland fortſetzen könnten, müſſen die Ausfuhr der genannten Stoffe vollſtändig unterbinden.“ Wenn die Sache für die Neutra⸗ len nicht ſo ernſt wäre, wäre man verſucht, über die echt i Naivität zu 9 mit der im erſten Satz eine allgemeine Neutrali⸗ tätsregel aufgeſtellt und im zweiten Satz dieſe Neutralitätsregel einſeitig nur gegen Deutſchland anwendbar erklärt wird. Und England ſelbſt? Dürfen nach der allgemei⸗ nen Neutralitätsregel des erſten Satzes Belgien oder Jugoſlawien Kupfer oder Schweden Eiſen⸗ erze oder Finnland Holz und Zelluloſe nach England liefern? Dürfen Holländiſch⸗Indien oder Bolivien oder Siam Zinn, der Jran, Venezuela oder die Vereinigten Staaten Erdöl, Norwegen oder Chile Stickſtoff nach Eng⸗ land liefern? Offenbar ſoll die allgemeine Neutralitäts⸗ regel nur dann gelten, wenn es ſich um Liefe⸗ rungen nach Deutſchland handelt und ſoll kein Neutralitätsbruch vorliegen, wenn neutrale Länder die in der engliſchen Note aufgezähl⸗ ten Rohſtoffe nach England liefern. Die zweite Forderung lautet:„Die eng⸗ liſche Regierung wird nicht geſtatten, daß die genannten Rohſtoffe im Warenaustau ſch neutraler Länder mit Deutſchland durch andere Waren erſetzt werden. Vielmehr muß von der aus den letzten drei Jahren errechneten ſtatiſti⸗ ſchen Geſamtzahl des Warenaustauſches die deutichland enet den rillerlichen begner Ein abgeſchoſſener engliſcher Flieger mit militäriſchen Ehren beigeſetzt Eigzener Bericht) Cuxhaven, 17. September. Während polniſche Soldaten ſich nicht ſcheuen, aus Luftnot über Polen abgeſprungene deutſche Flieger zu füſilieren, führt Deutſchland den Kampf mit aller Ritterlichkeit und mit reinem Schild. Wie Deutſchland einen in Ehren kämpfen⸗ den, gefallenen Gegner behandelt, zeigte die am Samstagnachmittag in Cuxhaven ſtatt⸗ gefundene Beiſetzung eines geſallenen eng⸗ liſchen Fliegers. Dieſer hatte anläßlich des am 4. September durchgeführtein engliſchen Luft⸗ angriffs auf die deutſche Bucht den Flieger⸗ tod gefunden. Marineflak— die übrigens in Zuſammenarbeit mit deutſchen Jägern über die Hälfte der engliſchen Flugzeuge herunter⸗ holte— hatte auch dieſes nach Curhaven ge⸗ flogene Flugzeug abgeſchoſſen. Es war in die Elbe geſtürzt und in den Fluten verſunken. Zehn Tage ſpäter gab das Meer einen der zoten Engländer zurück. Ein deutſcher Fracht⸗ damzfer kandete die Leiche in Cuxhaven. Sie -wurde als die des 24jährigen Funkers Ken⸗ neth George Day identifiziert. Nun wurde der Gefallene mit allen militäriſchen Ehren beigefetzt. Die engliſche Flagge deckte den Sarg, zu deſſen Seiten vier deutſche Soldaten unter Gewehr die Ehrenwache hielten. Vor der Halle war eine Ehrenkompanie der IV. Erſatz.Ma⸗ rine⸗Artillerie Abteilung Cuxhaven mit Muſik⸗ korps angetreten. Ein Marinepfarrer ergriff in Anweſenheit des ſtellvertretenden Feſtungs⸗ kommandanten ſowie des Kommandeurs der IV. MAA das Wort. Die deutſche Soldaten⸗ geſchichte, auch die des Weltkrieges und die 4. Die Gefangenen und Toten beider Seiten werden ausgetauſcht, was die Vertreter der Truppen beider Seiten an Ort und Stelle un⸗ verzüglich vereinbaren und ſofort zur Ausfüh⸗ rung bringen. Außerdem wurde in den Beſprechungen zwi⸗ ſchen Togo und Molotow eine Vereinbarung darüber erzielt, daß zum Zwecke der Feſtlegung der Grenzen zwiſchen der Aeußeren Mongolei und Mandſchukuo im Gebiete des kürzlichen Konfliktes ſobald wie möglich eine Kommiſſion gebildet wird aus zwei Ver⸗ treter der ſowjetiſch⸗mongoliſchen Seite und zwei Vertretern der japaniſch⸗mandſchuriſchen Seite. Die Kommiſſion wird ihre Arbeit ſofort nach ihrer Bildung aufnehmen.“ Die aleichzeitig amtlich mitgeteilte Ernennung des bisherigen ſowjetruſſiſchen Geſchäftsträgers in Tokio, Smetanin, zum Botſchafter der Sowjetunion in Japan, wird als weiteres Anzeichen dafür angeſehen, daß der ſowjetruſ⸗ ſiſch⸗japaniſche Ausgleich vom guten Willen bei⸗ der Seiten getragen iſt und daß ihm die Bedeu⸗ tung einer dauernden Verſtändigung zukommt. Die Kämpfe an der Grenze zwiſchen der Aeußeren Mongolei und Mandſchukuo hatten ſich ſeit Juli ds. Is. faſt ununterbrochen in der Ge⸗ gend des Puir⸗nor⸗Sees abgeſpielt und hatten auf beiden Seiten eine große Anzahl von Opfern gefordert. Vvon umſo größerer Bedeutung iſt die unſerer Tage, habe gezeigt, ſo führte er aus, daß deutſche Soldaten es nicht anders wiſſen, als daß ſie einem ritterlichen und ehrlichen Gegner im Kampf bei der Verwundung oder dem Tod auch ritterlich begegnen. Wir ſcheuen uns nicht, in den toten Helden den Kameraden zu ſehen, denn auch er ſtarb für ſein Vater⸗ land. Als ehrlicher Gegner ſei ihm eine wür⸗ dige Ruͤheſtätte gegeben. Unter hräſentiertem Gewehr wurde der junge Engländer beigeſetzt. Der Kommandeur IV. MAA legte am Grabe einen Kranz nieder. fluch ſie in kkeen beſtatlet Franzöſiſche Fliegeroffiziere beigeſetzt Saarbrücken, 16. September. Auf dem Saarbrücker Friedhof wurden zwei über deutſchem Reichsgebiet abgeſchoſſene fran⸗ zöſiſche Fliegeroffiziere, Kapitän Jacques Roſignol und Leutnant Jean Sueur, beide vom 2. Aufklärungsgeſchwader 551, mit militäriſchen Ehren beiaeſetzt. In einer kurzen Anſprache wies der deutſche Wehrmachtsgeiſtliche darauf hin, es ſei ein Ruhmesblatt in der Geſchichte der deutſchen Wehrmacht, daß einem ritterlichen Geaner auch ritterlich begegnet würde. Im Namen des di⸗ viſionskommandeurs legte dann ein höherer Offizier einen Kranz an den Särgen nieder. Beide Gegner, ſo betonte er, hätten tapfer ge⸗ kämpft und daher unſere Hochachtung verdient. Sieben deutſche Feldwebel ſenkten die Särge in die Gräber, drei Ehrenſalven hallten über die letzte Ruheſtätte. ſen runen zwilchen Rußland und Japan Ein bedeutſames Abkommen legte den Grenzkonflikt im Fernen Gſten bei jetzt erfolgte Beilegung dieſes ſchweren Konflik⸗ tes, die die Bahn freilegen dürfte für eine noch umfaſſendere Verſtändigung zwi⸗ ſchen Moskau und Tokio. „Don weitragender bedeutng“ Tokio zum Waffenſtillſtand mit den Sowjets DNB Tokio, 16. September. Wie auch das japaniſche Außenamt mitteilt, haben mehrere Unterredungen zwiſchen dem japaniſchen Botſchafter in Moskau und dem Außenkommiſſar Molotow zu einem Abkommen über die Einſtellung der Feindſeligkeiten an der mandſchuriſchen Grenze geführt. Militäriſche und politiſche Kreiſe Tokios be⸗ merken dazu, daß das Uebereinkommen gerade in dieſer Zeit von weittragender Be⸗ deutung und geeignet ſei, eine weitere fried⸗ liche Verſtändigung auch in den übrigen ſchwe⸗ benden Fragen zwiſchen beiden Ländern, insbe⸗ fondere in den Grenzfragen, herzuſtellen. Bisher, ſo heben die militäriſchen Kreiſe hervor, ſei der Zwiſchenfall am Piur⸗nor⸗See ein ernſtes Hin⸗ dernis für die Wiederherſtellung von normalen Beziehungen zwiſchen der Sowjetunion und Japan geweſen. Deshalb und auch wegen an⸗ derer verſchiedener Geſichtspunkte ſei das in Moskau getroffene Uebereinkommen zu begrüßen. Ausfuhr dieſer Rohſtoffe vollſtändig abgezogen werden.“ Die dritte Forderung lautet:„Der Tran- ſit von Handelswaren durch ein neu⸗ trales Land nach Deutſchland wird von der engliſchen Regierung nicht zugelaſſen.“ Die unverhüllte Drohung Das ganze wird unter die folgende Drohung geſtellt:„Die Nichteinhaltung dieſer Bedingun⸗ gen wird als eine Verletzung der Grundſätze der Neutralität und als eine freundſchaftliche Zuſammenarbeit mit dem Feinde angeſehen werden. Die engliſche Regierung kann keine Ab. weichung von den Vorſchriften dieſer Erklärung zulaſſen, denn von ihrer uneingeſchränkten An⸗ wendung wird nach ihrer Auffaſſung der Miß⸗ erfolg oder Erfolg des begonnenen langen Kampfes abhängen.“ Nach den zahlreichen militäriſchen Neutrali⸗ tätsverletzungen Englands in dieſen zwei Wo⸗ chen gegenüber den Oslo⸗Staaten iſt dieſe Dro⸗ hung nicht mißzuverſtehen. Es iſt die Dro ⸗ hung mit Gewalt. Es iſt bezeichnend für Englands Methoden, daß es dort, wo es nicht über Gewalt ver⸗ fügt, unbekümmert um die von ihm aufgeſtellte NReutralitätsregel einen milderen Ton an. ſchlägt. So gegenüber Finnland, weil nämlich die Schiffsverbindung Finnland— England nicht von den Schiffskanonen Eng⸗ lands beherrſcht wird. Finnland gegenüber hat England ſich damit einverſtanden erklärt, daß Finnland ſrechie normalen Handel mit Deutſchland aufrechterhäklt in dem Wunſch natürlich, daß Finnland das gleiche mit Eng⸗ land tut. Das iſt wirklich die Höhe des ſſch⸗ liſchen Selbſtdünkels, zu glauben, daß Deut land ſich von den engliſchen Schiffskanonen den Handel mit der übrigen neutralen Welt geduldig abſchneiden läßt und daß Deutſchland dort, wo es ſelbſt den Schiffsweg beherrſcht, großmütig den neutralen Handel mit England zuläßt. Wir warnen! Nein! Deutſchland hat als erſter der im Konflikt befindlichen Staaten zu der Frage des Wirtſchaftsverkehrs mit den neutralen Staaten Stellung genommen. Es hat eine rechtlich unan⸗ greifbare, von den neutralen Staaten als ein⸗ wandfrei anerkannte Haltung eingenommen. Wenn England aber die Regeln der eutralität mißachtet und die kleinen neutralen Staaten zum Schaden Deutſchlands vergewaltigt, wird Deutſchland nicht ſo harmlos ſein, ſich darein zu fügen. Glücklicherweiſe iſt Deutſchland gerade in dem geografiſchen Raum, an den die engliſchen Drohnoten gerichtet ſind, nicht wehrlos. Es wird ſeine Machtmittel eben⸗ ſo zu nutzen wiſſen, wie⸗England. Der rechts⸗ widrige engliſche Druck auf die neutralen Staa⸗ ten wird, wenn dieſe Staaten ſich dieſem Druck etwa fügen, unvermeidlich den gleichen Gegen⸗ druck hervorrufen. Wir warnen daher die Staaten, an die Eng⸗ land ſeine Drohnoten gerichtet hat, davor, ſich England zu unterwerfen. fifghoniſlan bleibt neulral DNB Berlin, 16. Sept. Seine Majeſtät der König von Afghaniſtan hat nach einem Beſchluß ſeitens der afghaniſta⸗ niſchen Nationalverſammlung ſowie ſeitens des afghaniſchen Herrenhauſes am 6. September 1939 beſchloſſen, die Neutralität Afghaniſtans in den gegenwärtigen europäiſchen Feindſeligkeiten zu wahren. Dieſer Beſchluß wurde allen in Kabul weilenden diplomatiſchen Vertretungen offiziell mitgeteilt. und ebenfalls Bulgarien DNB Sofia, 16. Sept. Der Miniſterrat beſchloß in ſeiner Sitzung am Freitagabend, folgende Neutralitätserklärung abzugeben:„Angeſichts der durch den Lauf der Ereigniſſe geſchaffenen internationalen Lage ver⸗ folgt Bulgarien ſeine Politik des Friedens und bleibt neutral.“ Die Türkei beſinnt ſich GKL. Ankara, 16. September Die Polilik der Türkei ſcheint einen neuen Wendepunkt nehmen zu wollen. Ankara begibt ſich wieder in eine engere Bindung mit der Sowjet⸗Union, mit der es ja eine langjährige Freundſchaft verbindet. Der türkiſche Außen⸗ miniſter fährt in den nächſten Tagen nach Mos⸗ kau, um verſchiedene ſowjetruſſiſche Beſuche in Ankara zu erwidern. Während ſeines Aufent⸗ haltes in Moskau werden ſelbſtverſtändlich die beide Länder intereſſierenden Fragen beſpro⸗ chen werden. Man darf annehmen, daß auch die Haltung der Türkei zu den Weſtmächten und ihrer Forderung in Bezug auf die Dardanellen und das Schwärze Meer einer grundſätzlichen Unterſuchung unterzogen wird, da die Sowjet⸗ Union gerade an dieſen beiden Punkten ſehr ſtark intereſſiert iſt. Bemerkenswert iſt ferner, daß die türkiſche Preſſe und vor allem die Iſtanbuler Zeitung„Ikdam“ eindeutig cand heben, daß zwiſchen der Türkei und Deutſchland kein unmittelbarer Anlaß zu einemKonflikt vor⸗ liege. Die Stimme der„Ildam“ wird von den türkenſchwänzleriſchen Engländern ſicher nicht gern gehört werden. —— Führer der IRA in Dublin verhaftet. Der Lon⸗ doner Rundfunk teilt mit, daß in Dublin ſehr be⸗ kannte iriſche Extremiſten, und zwar die Führer der IRA, verhaftet worden ſind. III klebt alles wasserfest. Auch beim Zeppelinbou verwendeſ. Uberollin Tuben zu 20. 30.450 755fg -Ha! J ſchen ausge Folge⸗ ten u den 2 locker Wie ſt ſeits d Lage mehr der Mikro einer pãiſch. cherhe der in Greri ſagte Luftm Angri vor d enropi aber Löſun würde Kanon müßte ſchen unwei führen Es Engla hat in macht, der en ſchlug, zeichn. 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September 1959 Cindbergh warnt flmerika vor dem ſirieg Die Dereinigten Staaten im meinungsſtreit Das Ueutralitätsgeſetz und ſeine Gegner wkr Mannheim, 17. Sept. Im Vordergrund des geſamten amerikani⸗ ſchen Intereſſes ſteht zur Zeit der in Europa ausgebrochene Krieg mit ſeinen möglichen Folgeerſcheinungen für die Vereinigten Staa⸗ ten und damit andererſeits wieder für die mit den Vereinigten Staaten allerdings reichlich locker gebundenen anderen Staaten Amerikas. Wie ſtark das Intereſſe auf dem Kontinent jen ⸗ ſeits des atlantiſchen Ozeans an der europäͤiſchen Lage erwacht iſt, beweiſt die Tatſache, daß nun⸗ mehr auch ein ſehr populärer Mann, nämlich der Fliegeroberſt Lindbergh, vor das Mikrophon getreten iſt, um die Amerikaner vor einer Beteiligung an den Konflikten der euro⸗ päiſchen Nationen zu warnen. Amerikas Si⸗ cherheit, ſo rief Oberſt Lindbergh aus, liegt in der inneren Haltung ſeines Volkes. Unſere Grenzen liegen nicht in Europa, ſo ſagte er, der Ozean iſt ſelbſt für eine moderne Luftmacht ein erhebliches Hindernis für einen Angriff auf unſeren Kontinent. Amerika ſtehe vor der Entſcheidung, ſich entweder von der europäiſchen Frage völlig fernzuhalten, oder aber ſich dauernd und ganz energiſch an ihrer Löſung zu beteiligen. In letzterem Falle aber würden etliche Tauſende von Flugzeugen und Kanonen zu einem Sieg nicht ausreichen. Es müßten auch Millionen der beſten amerikani⸗ ——— Jugend geopfert werden. Lindbergh be⸗ ſchwor ſeine Landsleute, nicht einer heimtücki⸗ ſchen Propaganda zu verfallen, die verſuche, das Volk auf einen Kurs zu verleiten, der es unweigerlich zum Krieg an der Seite Englands mes iſt 18 iflich, daß dieſer letzte Satz i egre er letzte n England nicht gern gehört wurde. Lindbergh hat in London einen ſchlechten Eindruck ge⸗ macht, was aus der Tatſache hervorgeht, daß der engliſche Rundfunk ſeine Rede völlig unter⸗ ſchlug, die Preſſe ſie aber nur ganz klein ver⸗ zeichnete. Umſo größer iſt der Eindruck der Rede Lindberghs in Amerika ſelbſt. Sämtliche Sendergruppen der Vereinigten Staaten haben dieſe Rede übernommen und ſelbſt die„Heim⸗ krieger“, die Frankreich und England mit allen Mitteln unterſtützen möchten, und die noch am Freitag Senator Borahs Ap⸗ pell als„leeres legaliſtiſches Gerede eines älte⸗ ren Herrn“ abzutun glaubten, müſſen heute zugeben, daß Borah und die anderen Iſolatio⸗ niſten in dem jungen Lindbergh einen wichti⸗ gen Kampfgenoſſen gefunden haben. Man iſt tatſächlich bezüglich des Ausgangs der am Donnerstag beginnenden großenKongreßdebatte über die Haltung der Vereinigten Staaten zum europäiſchen Krieg zweifelhaft geworden. Drei Meinungsgruppen Wie iſt die Stimmung heute im amerikani⸗ ſchen Volk? Hier ſtehen ſich drei große Gruppen von⸗Meinungen gegenüber. Die erſte iſt die der Jſolationiſten, die den oben erwähn⸗ ten Senator Borah zum Führer hat. Ihre Be⸗ mühungen laufen darauf hinaus, ein Verbot der Ausfuhr aller Art von Kriegsgerät und Rohſtoffen, die für die Kriegsführung geeignet ſind, zu verbieten. Die Gruppe hat ſehr zahl⸗ reiche Anhänger im Kongreß und ſteht im leb⸗ haften Kampf mit der zweiten Gruppe, die von Kay Pittmann geführt wird, dem Chef der Kommiſſion für Aeußeres und deren Vertreter in der Kammer Bloom iſt. Dieſe Gruppe tritt für die Abſchaffung des Ausfuhr⸗ verbotes für Waffen und Munition ein. Es handelt ſich dabei um die der Verwaltung nahe⸗ ſtehenden Kreiſe, die England und Frankreich eindeutig begünſtigen. Die dritte Gruppe umfaßt eine Reihe von Politikern und vor allem von Induſtriellen, die überhaupt für die Abſchaffung aller Neutralitätsgeſetze eintritt. Sie wollen, daß die Regierung den induſtriel⸗ len Kreiſen freie Hand läßt und die Handels⸗ und Waffengeſchäfte die Induſtrie auf eigene Gefahr unternehmen läßt. Dieſe Gruppe zählt 68 Vertreter im Kongreß, etwa ein Sechſtel der Abgeordneten. An ihrer Spitze ſteht der in der USA bekannte Rechtslehrer Moore, der Präfekt Male und die Direktoren der großen Truſts und Aktiengeſellſchaften. Dieſe Gruppe iſt mehr als Antreiber im Kampf zu betrachten, der ſich auf die beiden erſten Gruppen be⸗ ſchränkt. Im Volke ſelbſt teilen ſich die Mei⸗ nungen zwiſchen den öſtlichen Staaten, die für England und Frankreich eintreten, und den weſtlichen Farmern, die aus begreiflichen Gründen wünſchen, daß die USA ihre Finger aus europäiſchen Belangen heraus halte. Das Ueuẽtralitätsgeſetz Im Augenblick regiert in Amerika noch im⸗ mer das Neutralitätsgeſetz, das am 1. Mai 1937 in Kraft trat, jetzt jedoch der berühmten „cash-and-carry-Klauſel“, entkleidet wurde, die beſtimmte, daß jeder kriegführende Staat in den Vereinigten Staaten Waffen und kriegs⸗ wichtige Rohſtoffe kaufen dürfe, wenn er ſie in Amerika bar bezahlt und ſie aufeigenen Schiffen nach dem kriegführenden Kontinent transportiere. Beſtehen blieb jedoch der zweite wichtige Zuſatz, daß Amerikaner auf Schiffen, deren Heimathafen in einem kriegführenden Land liegt, nicht fahren dürfen. Durch dieſen Zuſatz allein ſchon wird die plumpe Hetze mit der angeblichen Torpedierung des britiſchen Paſſagierdampfers„Athenia“, der über 2000 Amerikaner an Bord hatte, hinfällig. Das Neutralitätsgeſetz verbietet nun grund⸗ ſätzlich die Ausführung von Waffen, Munition und Kriegsgerät. Seine Beſtimmungen treten aber nur in Kraft, wenn der Präſident Rooſe⸗ velt das Beſtehen eines Kriegszuſtandes irgend⸗ wo in der Welt feſtſtellt. Wie wird nun der Kampf der Gruppen aus⸗ gehen? Präſident Rooſevelt hat ſich eigentlich ſo grundlegend feſtgelegt, daß er, wenn er früheren Worten nicht untreu werden will, un⸗ — 5 eine Umgehung des Geſetzes anſtreben ar „Bereits im Auguſt 1936 hielt er in Chatauqua eine Rede, die ein leidenſchaftliches Geſtändnis zum Frieden war.„Ich haſſe den Krieg!“ ſo rief er damals pathetiſch aus. Wo auch immer der Krieg entbrennen ſolle, müſſe Amerika ſich ihm entgegenſtellen, und es dürfe ſich nicht verlocken laſſen, durch das„gleiſende Narrengold“ der Kriegsgewinne und der Hoffnung, den Welthandel durch einen neuen Krieg in die amerikaniſchen Hände u bekommen. Rooſevelts Kriegsanſage genyen en Krieg enthält aber bereits die Zwei⸗ ſeitigkeit der amerikaniſchen Po⸗ kitik. In ihm lebt ſchon der unſelige Ge⸗ danke des kollektiven Eingreifens aller ſogenannten„friedliebenden“ Staaten gegen den Staat, der den Krieg heraufbeſchwört. Auf der anderen Seite jedoch beſtimmen die Neu⸗ tralitätsakte, daß ſich Amerika aus jedem Streit herauszuhalten habe. Werden nun die Grup⸗ en der Gegner des Neutralitätsgeſetzes ver⸗ uchen, mit dem Artikel„Friedensfront“, mit der von England wohlweislich ſchon ſeit Monaten geprägten Kampfparole, den Kon⸗ Lan auf ihre Seite zu ziehen, oder wird es ank des flammenden Appells Lindberghs und des Senators Borah gelingen, dem geſunden Menſchenverſtand die Stimmenmehrheit zu ſichern? Das iſt die Frage. Und dann Südamerika Die Haltung der Vereinigten Staaten iſt aber weiterhin auch wichtig für die Geſamthaltung des geſamten nord⸗ und ſüdameri⸗ kaniſchen Kontinents, der panamerika⸗ niſchen Staatenkongregatoin, die ſich ebenfalls in nächſter Zeit zu einer Konferenz zuſammen⸗ finden will. Die Monroe⸗Doktrin, die das gemeinſchaftliche Schickſal aller in Nord⸗ und Südamerika liegenden Staaten beſtimmen ſoll, iſt allerdings in den letzten Jahren reichlich löcherig geworden. Der argentiniſche Außen⸗ miniſter Saavedra Lamas hat auf der Schlußſitzung der pan⸗amerikaniſchen Konferenz vom Jahre 1936 in Buenos Aires das Ende der Monroe⸗Doktrin ſogar feierlich verſichert, da die latein⸗amerikaniſchen Staaten zum Teil eine ſehr große Vorliebe zum Völkerbund bekundeten, die allerdings mittlerweile wieder erloſchen iſt. Im ganzen aber liegt die Politik der panamerikani⸗ ſchen Staaten ſchon ſo weit feſt, als ſie einen Krieg, der innerhalb ihres eigenen Konti⸗ nents ausbricht, unter allen Umſtänden zum Er⸗ löſchen zu bringen hat. Tatſächlich iſt es dieſen Staaten auch gelungen, den Chaco⸗Konflikt zwi⸗ ſchen Bolivien und Paragua zu beenden, nach⸗ dem der Genfer Völkerbund, wie üblich, reſtlos verſagt hatte. Droht aber ein Krieg außer⸗ halb Amerikas, der dazu angetan erſcheint, den Frieden des Kontinents zu ſtören, dann treten die amerikaniſchen Republiken zuſammen, um ſich über den beſten Weg, den Krieg zum Erſtik⸗ ken zu bringen ohne ſich ſelbſt der Gefahr des Hineinziehens nicht zu ſtark auszuſetzen, einig zu werden. Dieſe unbeſtimmte Verpflichtung iſt natürlich noch weit von der einheitlichen Welt⸗ und Außenpolitik des Kontinents entfernt und ſie wiegt ſicherlich nicht den Verzicht auf die Monroe⸗Doktrin aus. Es fragt ſich nur, ob bei einer ungünſtigen Entſcheidung der Vereinigten Staaten die Kraft der Außenpolitik der USA ſo ſtark iſt, daß ſie die durch die engliſche Blockade in ihrem Handel geſchädigten Südamerikaniſchen Ukralner, Welßrussen und Litauer dem polnischen Joeh entronnen Diese zum Dienst in die polnische Armee gezwungenen Angehörnen der Minderheiten in Polen, Ukrainer. Weiß- russen und Litauer, freuen sich ihrer Gefangennahme. Für sie ist nicht nur der Krieg zu Ende, sondern auch die jahrelange Knechtschaft unter polnischer Herrschaft. SK-Bösig-Scherl-.) Der Ring bei fumo verengt przemyfl und Bialnſtok wurden genommen DNB Berlin, 16. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die Südgruppe des deutſchen Oſtheeres trieb auch am 15. September die verſprengten Teile der polniſchen Südarmee vor ſich her. Mit ihnen wird vor den Toren Lembergs und am Tanew bei Bilgoraj noch gekämpft. Prze ⸗ myſl wurde genommen. Weit oſtwärts davon haben motoriſierte Truppen Wlodzimierz erreicht. Unter Einſatz neuer deutſcher Kräfte wurde der Ring um die bei Kutno eingeſchloſſene Armee verſtärkt und im Angriff ver⸗ engt. Nach Abwehr der feindlichen Durchbruchsver ⸗ ſuche ſüdoſtwärts Warſchaus brachten unſere Truppen dort 8000 Gefangene und 126 Ge⸗ ſchütze ein und ſtehen jetzt dicht um Praga. Bialyſtok wurde genommen. Der Kampf um die Zitadelle von Breſt iſt noch im Gange. Die Luftwaffe vereitelte den Verſuch der letz⸗ ten polniſchen Transportbewegungen gegen die Oſtgrenze. Im Weſten feindliche Artillerietätigkeit bei Saarbrücken. Oertliche feindliche Vorſtöße wur⸗ den unter erheblichen Verluſten für den Gegner abgewieſen. Luftangriffe auf deutſches Reichsgebiet fan⸗ den nicht ſtatt. Paris ohne Derbindung mit Polen Man gibt die Kataſtrophe zu jb. Brüſſel, 17. September Die Militärkreiſe beurteilen die Lage in Polen als„äußerſt ernſt“. Von militäriſchen und politiſchen Seiten wird als„beſonders tragiſch und kataſtrophal“ der deutſche Vor⸗ marſch in Südoſtpolen bezeichnet Am Sams⸗ tagabend war man ſich in dieſen Pariſer Krei⸗ ſen ſchon klar darüber, daß Polen nun vollkom⸗ men abgeſchnitten iſt. Wie die„Baſler Nachrich⸗ ten“ aus Paris erfahren, fanden am Freitag im Quai'Orſay Beſprechungen verſchiedener Perſönlichkeiten mit Daladier ſtatt, in wel⸗ chen feſtgeſtellt wurde daß die Weſtmächte ohne Verbindung mit Polen ſind, und daß ſich die polniſche Regierung durch ihren Uebertritt auf rumäniſches Gebiet außer Aktion geſetzt habe. ſever-Ouade gefallen DNB Kiel, 16. September. Auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz iſt im Kampf für Führer und Volk SA⸗Obergrup⸗ penführer Meyer⸗Quade gefallen. Freiwillige für die Cuftwaffe Aber nur für fliegendes Perſonal Berlin, 16. Sept.(HB⸗Funk.) Unter dem Eindruck der gewaltigen Erfolge unſerer Luftwaffe in Polen gehen täglich un⸗ zühlige Geſuche um Einſtellung als Freiwillige bei allen Dienſtſtellen der Luftwaffe ein. Auch die vom Oberkommando der Wehrmacht her⸗ ausgegebene Veröffentlichung, daß die Dienſt⸗ ſtellen vorübergehend keine Meldung mehr an⸗ nehmen, hat den Zuſtrom von Freiwilligen zur Luftwaffe nicht aufhalten können. Um den überaus ſtarken Wunſch unſerer flug⸗ begeiſterten Jugend, Flieger zu werden, zu ent · ſprechen, wird nunmehr die Einſtellung von Freiwilligen jedoch ausſchließlich für das fliegende Perſonal freigegeben. Wer eine Verwendung als Flugzeugführer, Be⸗ obachter, Bombenſchütze zugleich Hilfsbeobach⸗ ter, Bordfunker, Bordmechaniker oder Flieger⸗ heckſchütze erſtrebt, kann ſich alſo als Freiwilli⸗ ger bei ſeinem zuſtändigen Wehrbezirkskom⸗ mando melden. Vorausſetzung iſt ein Alter zwiſchen voll ⸗ endetem 17. und 20. Lebensjahr. „Botſchafter Noel bei Beck. Der nach Polen zu⸗ rückgekehrte franzöſiſche Botſchafter Noel hatte am Samstagnachmittag mit Außenminiſter Beck eine Unterredung. — auch auf die Seite Englands ziehen ann. Den hHetzern ein Halt! Die geſamten Film⸗ und Zeitungskönige der Oſtſtaaten peitſchen die Amerikaner durch Ar⸗ tiiel, Aufrufe, Lügengeſchichten, Greuelpropa⸗ ganda immer ſchärfer auf, für eine Beteiligung der amerikaniſchen Staaten in den europäiſchen Konflikt zu ſtimmen. Ob ſie Erfolg haben wer“ den, bleibt dahingeſtellt. Im Augenblick ſeden⸗ falls iſt die ſachliche Darlegung eines militäri⸗ ſchen Fachmannes, wie des Oberſten Lind⸗ berghs, Mittelpunkt des amerikaniſchen Inter⸗ eſſes. Hinzu kommt, daß die Einigung der Sowjet⸗Union mit Japan auch die Augen über den Stillen Ozean hinwea nach Oſtaſien hin lenkt, auf das die Amerikaner im⸗ mer mit einem gewiſſen Gefühl der Beunxuhi⸗ gung geblickt haben. Die dort entſtehende Ruhe iſt ein ſicheres Beruhigungsmittel. Wir erin⸗ nern uns, daß nach dem Einmarſch der deut⸗ ſchen Truppen in das Protektorat Böhmen⸗ — Mähren der Präſident Rooſevelt ſofort ſeine Flotte nach dem Stillen Ozean auslaufen ließ, was damals nicht anders zu verſtehen war, als daß er dort die Aufgaben der enaliſchen Flotte gegen Japan übernehmen wolle. Damals war jedoch kein Krieg, eine ſolche Demonſtration alſo ziemlich ungefährlich. Heute aber herrſcht in Europa der Kriegszuſtand und Japan einigt ſich mit der Sowjetunion. Die Zeit für der⸗ artige Demonſtrationen dürfte demgemäß vor⸗ bei ſein. Amerika ſteht vor der Entſcheidung. Wer wird das entſcheidende Wort ſprechen, das amerikaniſche Volk, das zu neuen Abenteuern nicht geneigt iſt, oder die Kaufleute des Todes, die jetzt eine wunderbare Chance zum Geld⸗ ſcheffeln entdeckt haben wollen? Do iſt Polens Regierung? Diplomaten als„Grenzgänger“ Bukareſt, 16. Sept.(HB⸗Funk.) Von polniſcher Seite iſt das Gerücht in die Welt geſetzt worden, daß Zaleſzezyki, der gegen⸗ wärtige Aufenthaltsort der polniſchen Regie⸗ rung, zu nahe an der ruſſiſchen Grenze liege. Aus dieſem Grunde ſei der Grenzort Kuty, etwa 70 Eiſenbahnkilometer ſüdweſtlich vom Diplomatenſitz Czernowitz, hoch in den Karpa⸗ ten gelegen, geeigneter und als Aufenthaltsort für die Regierung gewählt worden. In beiden Orten herrſcht reges Leben und einzelne Di⸗ plomaten fahren ſeit heute von Czernowitz aus nach Kuty, um ſich von dem Vorhandenſein der polniſchen Regierung zu überzeugen. We⸗ der in Zaleſzezyki noch in Kuty iſt das freilich möglich, da ſie meiſt niemand antreffen kön⸗ nen, und ſo iſt bereits das neuerliche Gerücht zu verzeichnen, daß zumindeſt ein Teil der Re⸗ gierung in aller Heimlichkeit nach Rumä⸗ nien geflüchtet iſt, was bisher noch nicht bekanntgegeben wurde. 35000 polen geſlüchlet. Vonunserem Vertreter) H. Oe. Belgrad, 17. Sept. 35 000 polniſche Flüchtlinge überſchritten nach Belgrader Blättermeldungen bisher die rumä⸗ niſche Grenze bei Czernowitz. Die Zeitun⸗ gen betonen, daß ſich dieſe Zahl vervielfachen würde, wenn die Rumänier nicht ſtärkere Grenz⸗ kontrollen durchgeführt hätten. Ebenſo kamen das geſamte Warſchauer diploma⸗ tiſche Korps mit Ausnahme des engliſchen Geſandten, ſowie die fremden Militärmiſſionen aus Polen in Czernowitz an. Dieſe militäriſchen Fachleute erklärten den Sonderberichterſtattern der Belgrader Blätter, daß die Lage der polniſchen Armee hoff⸗ nungslos ſei. Es ſeien bisher 14 polniſche Diviſionen von den Deutſchen vernichtet wor⸗ den. Wo die übrigen Diviſionen eigentlich ſte⸗ hen, wiſſe man gar nicht genau. Die deutſchen Truppen, vor allem die Panzer⸗Ab⸗ teilungen gehen geradezu mit Manöverſchnellig⸗ keit vor. Warſchaus Schickſal ſei beſiegelt. In Galizien lägen der deutſchen Front nur einzelne polniſche Abteilungen in einer unregelmäßigen, dünnen Zickzack⸗Linie gegenüber. Ein erfolg⸗ reicher Widerſtand ſei hier unmöglich. In ganz Galizien herrſche das Chaos. Die Bauern ver⸗ laſſen ihre Dörfer und gehen in die Wälder. Die Stimmung ſei verzweifelt und kehre ſich gegen die Weſtmächte. Angeſichts dieſer Situation hat Rumänien die Grenze militäriſch dicht beſetzt, da man den Uebertritt ganzer polniſcher Armeekorps auf rumäniſches Gebiet befürchtet. — Belgiſche Küſtengewäſſer verſeucht London, 16. Sept.(HB⸗Funk.) Das engliſche Reklameminiſterium geſteht in einer Verlautbarung ein, daß in den letzten Ta⸗ gen dauernd engliſche Minen an der belgiſchen Küſte angetrieben oder in der Nähe der Küſte geſichtet worden ſeien. Bei einer guten Cigarette lommt man auf gute Gedanłken ArTiKAn 35 dieeeeeeeeeeems de rteeieekr Wr 4 4 „/ak en kreuzbanner“ Sonntag, 15 September— 4 Wickitiges— kurꝛ belickiſei 5 operrheinische englonds Flugbläner: zelluloſe für deutſche Sobeinenl eilliclter* ſichtern Uorwegens Benzinvorrat reicht nur noch 15 Tage/ Amerika lehnt Convon-Snſtem ab acbee. 4 ing nd Freiheit In d Mannheim, 16. September. Moskau gelungen wäre. Vöer anſtatt ſich mit Groß⸗ ten entwickelten Kaperpraxis feſthalten. Wir kennen Ringens um Deutſchlands Recht u h b örktannien zu kinigen. ſchloß Rußland einen Vertrag dieſe 3 in Deutſchland nicht. Die Tatſache aber, ernſt erleben— das bedeutet ganz und gar nicht, 5% auf dei nach mewungen des Mosrauer Rundfunks, der die mit dem Reich, der Deutſchland die Wege der Ver. daß den und Mannſchaften der aufbringen. ein Kopfhänger zu ſein. Gewiß, lauter Lärm und 3 und Si Ereigniſſe in Polen mit größter Aufmerkſamkeit ver. forgung nach dem Oſten öffnete. Bei ihrem Vormarſch den Schiffe 25 Prozent des Reingewinnes zugeteilt ger z1 Kn Fbereinbar mit der ant ech ſieht man auf dem ganzen Wege, den die flie⸗ nach dem Sſten werden die— eines Tages, wurden, beweiſt fernehpenz daß man auch heüte wie⸗ ausgelaſſener Jubel ſind nicht ver 1 4 e enden polniſchen Truppen gehen, nur rauchende der vorausfichtlich gar nicht fern ſei, in direrte Ge⸗ der derartige Unternehmungen als mit erhöhten Ge. Würde einer Nation, die braußen und drinnen 4 und v rümmer. Es ſei dort kein Dorf und keine Stadt. bietsberührung mit Sowjetrußland kommen. Außer⸗ fahren verbunden betrachtet. ihre höchſten ideellen und Lebensgüter vertei⸗ Faulen die nicht in Flammen ſtanden, ausgenommen von dem habe Deutſchland bereits alle Wege in der Oſtſee Als intereſſante Meldung verzeichnen wir weiter: re de in Eh wird nieman Rückſick Lodz, wo die Polen keine Zeit zur Zerſtörung mehr frei, und im übrigen hätten die Weſtmächte ſelbſt dazu Der engliſche Innenminiſter hat erklärt, daß, die digt, aber eine Freude in Ehren 4 atten. So alfo ſehe es in dem Lände aus, deſſen heigekragen, die deutſchen Ruſtungen zu ſtarken. Ihr deutſch⸗engliſche“ Kameradſchaft und der Anglo⸗Ger⸗ verwehren, wie es der alemanniſche Dichter in 1 murren egierung bei an ihrer Großmannsſucht nichts ge. Verſehen läg darin, daß es ihnen nicht gelungen iſt, man Cirele aufgelöſt worden ſeien. Das Londoner feinem im Oberland fo Zi2 geſungenen Lied warten ian hat, um das Land wirkſam zu verteidigen oder die Tſchecho⸗Slowakei und Polen als neutrale Staaten Büro des Deutſchen Akademiſchen Austauſchdienſtes. 5* 5 auch—— die Schrecken des Krieges zu ſchildern. Nach⸗ fr erhalten. Sie ſind nun in Arſenale verwan⸗ ſei in Auflöfung begriffen und die Zeitſchrift„Anglo⸗ ausdrückt. So iſt auch ie Einkehr in.— 1 dem es den Beuͤtſchen gelungen war, die Front vier⸗ elt worden. Deutſchland habe die Rüſtungen von German Review“ eingeſtellt. Gaſthäuſer und Wirtſchaften durchaus mit dem ick. Di mal zu durchbrechen, herrſchte in Polen ein völliges 30 tſchechiſchen Diviſtonen in der Hand. und nähme Geiſt der Tage harter Erprobung von Wehr⸗ 1 nie eili Ebaos. Bereits heute ſei ſchon die Verbindung von Tag zu Tag weiteren 30 polniſchen Diviſionen Aus Ueberſee s inſchaft vereinbar. Ja, die 4 men ko Lembergs mit der Wignint unterbrochen. Unüber⸗ die Waffen ab. Es liege in der Natur der Engländer 4 iniſte⸗ macht und Volksgemeinſcha r Ja, d 4 3 ſehbare Maſſen von Flüchtlingen, die nach Rumänien bis ans äußerſte zu gehen. Das habe man auch bel Die unſelige Meldung des engliſchen Lugenm 8 Stätten freundlicher Einkehr haben ſogar in die⸗ laf zu entkommen verſuchen, verſtopfen die Straßen Das den Sühnemaßnahmen zugunften des Negus gefſehen. riums, daß Deutſchland verſuche, ſich Flottenſtütz⸗ ſer Zeit beſondere Aufgaben zu er üllen. Man⸗ aſſen. as lniſche Regierung gegen Aber wenn jeder Tag des Friedens abgeſchnitten vunkte in Amerika zu verſchaffen, wurde heute von 1 das be ————— r Zufaſimenkruch er⸗ werde, dlch der Wuft, und Waſferkrieg amtlichen Stellen in Argentinien. Braſilien und cher wird nicht ſelbſt eine gute Karte von den d den 2; köſtliche mſei, die Bebölterung zu bewaffnen und den zu Eüde gefübrt werden. Der Seeblockade gegen lruguan aufgegrifſen., Alle, drei. Stanten erklärten, iegsſchauplätzen haben. Er wird ſie betrach⸗ Hegenrifez 53 peonlanieren Die polniſchen Bauern Deutſchland könne aber eine Blockade der deutſchen daß jeder Schritt bereits getan worden ſei, um zu Krieg 0 den abendlichen Schoppen 1 Tage. iti verhind daß irgend eine der am europäiſchen ten wollen, wenn er den. d ähen mit ingrimmiger Wut zu und ſeien nicht in der Flugzeuge und U⸗Boote gegen die britiſche Verſorgung erhindern, d 0 3 t Ge⸗ erſorg e, etwas zu retten. Die Polen ſelbft werfen ihren entgegengeſtellt werden. Konflikt betelligten Mächte ſich Stützpunkte an der trinkt. Die Leiter der Gaſtſtätten haben jetz Ernft Anführern vor, daß ſie zwar viel reden, aber nichts amerikaniſchen Küſte ſchaffen e legenheit, den Beweis dafür zu erbringen, daß 4 iſt, als eie fiärte, daß Amerita fein Convob⸗Sntem Ainführen der Deuiſche recht wohl im Gaſthaus eine Hei⸗——— oe en Webieten—25 unſere Initlative bis jetzt In Großbritannien und in Frankreich wurde nun werde, und daß—5 amerikaniſchen Schiffe ſo ſorg⸗ mat ſehen kann, wie der Dichter des Deutſch⸗ 1 mutig über 30 Arbeitsämter eingerichten, die durch ein Erlaß amtlich die Verteilung des Rein⸗ fältig würden, daß ein Verſehen aus⸗ landliedes einmal meinte. Dazu iſt allerdings füllt he ihre Tätigreit ſofort aufgenommen haben. Sie haben gewinnes für aufgebrachte feindliche, Handelsſchiffe geſchloſſen iſt. erforderlich, daß der Gaſthalter ſich über die 3 nicht fi mit der Erfaſſung der Arbeitskräfte begonmen die ſie deregelt. Danach werden drei Viertel des, Rettobetra⸗ In Japan hat die Regierung neue Paßbeſtim⸗ Möalichkeiten, di ur lebendigen Unterrich⸗ 1. owohl den militäriſchen Stellen zur Durchfuhrung des dem Staat und ein Viertel den Offizieren und mungen herausgegeben, die Fahrten lapaniſcher öglichkeiten, die er zur 9 4 4 zuwirke — roßen Aufräumungs⸗ und Wiederinſtandſetzunas⸗ Mannſchaften zufallen. Dieſe Nachricht zeigt, daß die Staatsangehöriger nach Europa beträchtlich er⸗ tung der Gäſte nutzbar machen kann, überdenkt meinfa arbeften als auch den Betrieben zur Wiederaufnahme Engländer auch heute noch an ihrer in Jahrhunder⸗ ſcbweren. und daß er ſie dann wirklich auch einſetzt. Eine ſhrer Tätigkeit zur Verfügung ſtellen, Se gute Karte, ſauber aufgezogen, koſtet die Welt 4 Ein liche Arbeftskräfte, die bisber als landwirtſchal 1— nicht. Auf ihr mit Nabeln oder Fähnchen Tag Menſch Wanderarbeiter und Geſindekräfte nach 90 ent elten olen deut 5 n lündi Reit nicht. Auf ihr— W ron find, in diefem Jahre 333 auf 2 3 ſot⸗ für Tag die im Heeresbericht erwähnten dem A ken Richen oha⸗ orte kenntlich zu machen, bereitet kaum Schwie⸗ Seere en e e— 2 22* 4 2 8„ fruchternte in Deutſchland eingeſetzt werden. Das Schickſal der Diplomaten/ Eine intereſſante Gegenüberſtellung rigkeiten. wenn man ſich erſt—— 4 eih Die ritterliche Haltung der Deutſchen mußte auch müßig mit der Verfolgung der Feldzugsunter 1 Vielleie die Mannſchaft des von einem deutſchen U. Boot—— Berlin, 16. Sept.(OB⸗Funt) rüttet, daß er längere Zeit gebrauchen wird, um vollig nehmungen beſchäftigt hat. Jeder Gaſt wird es wußt, fehebie des Lonboner Zorreibondent von. Wer- wW. urerrecht aven die Wolen am 1. Ser⸗ Eg ift nſcht unn biefen begrüßen, an Hand einer guten Karte ſich über + en, wie der Londoner Korreſpondent von„Ber,⸗ eran erenn eenn Es iſt nicht unintereſſant, dieſem Tatbeſtand eine nen. können 4 höheres binske Ekvendie“ ſchreibt. Nach der Törbedie⸗ tember den deutſchen Konſil Wenaer in Brombera. Meldung aus Wilna genenüberzuſtenen, wonach eine den Fortgang der Kämpfe orientieren zu können, Und d rung der„Influence“ ſei das U⸗Boot fünf Stunden uſammen mit dem Amitsgehilſen Hinz und der Gruppe von 37 Polen aus Danzig, deren Ausreiſe Auch wird man, gerade am Oberrhein, nicht 3 ſtille E lang nebei dem Schiff liegen geblieben, bis der Sienpippiſtin, Gertzud. Mite'rr durchrdie, Ponzen auf Grund eines dihlomatiſch ausgefabrien gegenſei. vergeſſen, in den Gaſthäuſern und Wirtſchaften deugſche Kommandant einen norwegiſchen Dampfer verhaften laſſen. Konſul Wenager zeigte bei der Ver⸗ tigen Austauſches möglich geworden ſei enigegen ren e en, d' Unf Gärten. der Ka herbeigerufen habe. Die Geretteten erklärten:„Als haftung ſeinen Tiblomatenpaß vor; doch überaingen deutſchen Zu—+— vieljach drangſaiiert worden für heiteren Schmu zu ſorgen. Unſere* griffen dreifaches Hurra auf den deutſchen Kommandanten ſolcher Paß jetzt ohne Gültigkeit ſei. Die drei Ver⸗ und ſie hätten nichts mimehmen dürſen. bergen! Ein einziger Strauß in der Gaſtſtube. felb ausgebracht, das von der Mannſchaft des deutſchen hafteten wurden dann in der Nacht vom 1. zum Hierzu wird von maßgeblicher Seite ſeſtgeſtellt: Da i ie ein Gruß des Lebens, der Zuverſicht lelben U⸗Bootes beantwortet wurde. Unſer Schiff wurde 2 September zuſammen mit anderen verhafteten Polen den deutſchen Antrag auf Austauſch mu et wie ein Gruß de ebe 8, + t, die Hei torpediert, als wir. an Bord ſwaren und fanr in 20. Poltsdergſchen an einem Kinderbeim untergebracht. von Volksdeutſchen gegen Narionalpolen abgelehnn des Trotzalledem an. Und es gibt Menſchen, die Minuten.“ Fraglich bleibt, ob dieſe Mitteilung dem Am 2. Sebtember früh mußten alle Volksdeutſchen hat, handelt es ſich zweifellos um die zweite Gruppe ſolche Zeichen nötig haben Nicht durch Redens⸗ ber⸗ unter polizeilicher Deckung einen Fußmarſch antreten iſche e 3 4 engliſchen Lügenminiſterium, ſowie Herrn Chamber„ des umfanareichen Perſonals diplomatiſcher Vertreter der durch bi Aeußerlichkeiten wird die 2 kain und ſeinen Genoſſen willkommen iſt. der ſie über Thorn. Wloelawer und Kutno nach Lo⸗ Polens in Danzig. Dieſe iſt unter beſonderem Heleit arten oder durch billige Aeuß ke Eir —— K———————5 ute Haltung im Innern des Reiches 4 i S.* orden. hnen iſt. ohne auf Begennſeitig⸗ i—5 f i 1 m Englands Druck auf die Neutralen Verpftenung, den Surſt muzten ie un fei die mteihe nach Kuaten Aatiet en ob⸗ leiſtet. umſo notwendiger 1— ſich 4 Eine Anzahl neuer intereſſanter Fälle beweiſen ſchmutzigen Pfützen am Rand der Wege wohl faſt das geſamte deutſche Konſulaiperfonal in klar darüber wird, was er dazu eitragen kann, 1 Leb Englands brutale Haltung gegenüber den Neutralen. ſtillen. Polen noch zurückgehalten wurde und. wie ſich ſpäter daß die Heimat den Soldaten in nichts nach⸗ 1 Leben So meldet die Stockholmer Zeitung,, Spenſta Dag⸗ Als ſich die Deutſchen Lowiez näherten hatte ſich herausgeſtellt hat, mißbandelt worden it. Von einer ſteht im beſonnenen, ruhigen, aber auch wirklich ab 25. blad“ aus London. daß bis jetzt ſechs ſchwediſche inzwiſchen ihre Zahl auf 8000 erhöht. Ste wurden Drangſalierung der genannten Polen kann keine mutigen Erleben der Zeit höchſter Erprobung mittel Fahrzeuge in engliſche Häfen gebracht wurden, um von deutſchen Fliegern geſichtet. Die Flieger müſſen Rede ſein, ebenſo wenig davon. daß ihr Vermögen be. 3 ausgeg . Eephnbe, Iu runs niger a e— erſchien in der Gegend ein deutſcher Tank, bei deſſen à öl⸗ 523 en Beuels ür 7 50 immer jchwierſger wer⸗ Ankunft die polniſchen Begleitmannfchafien flohen. Angeſichts der Tatſache daß deutſche Konſulats. 14. September: u den unaufzählbaren Völ⸗ 3 elkarte 4 benden Handel Englands mit Schweden. Auch Nor⸗ Unmitterbar darauf kamen weitere beutſche Fanks an. mitglieder, darunter Frauen, neun e lana f. kerüberfällen, die ſich das„perfide Albion⸗ zu fleiſchk⸗ 4 wegens Verſorgungslage— beſonders was Benzin. deſſen Beſatzungen die Deutſchen in ihre Obhut nah⸗ Fuß ohne Verpflegung durch Polen marſchieren muß. allen Zeiten erlaubte— übrigens dieſes Wort bekann 13 d Kaffee anbelangt—, wird men. ten, iſt es die Höhe der Unverſchämtheit, wenn die 353— Rorweniſchen Handels⸗ Koönful Wenger it nach ſeiner Befreiung über Lodz beſonders aut behandelten Mitalieder der polniſchen ſtammt aus franzöſiſcher Quelle—8——5 1 zelnen iniſters immer ſchwieriger. Aus ſeinen Ausführun⸗ nach Berlin zuxückgetehrt. Jurch die ſchlechte Behand⸗ diplomatiſchen—— ſich im Ausland jener durch keinen Schimmer von Recht gerecht⸗ Einzel! a egd ſich, daß gerade diefe Waren infolge der luna und die Strapazen iſt ſeine Geſundheit ſo zer⸗ über ihre Behandlung betlagen wollen. fertigte Raub der däniſchen Flotte dur Eng⸗ engliſchen Seerüuberei ſehr, knaop, geworden Dop. land im Jahre 1807, als der Brite Kopenhagen 4 ——— ieht man die für die mititnehenn* Ver⸗ inige 1 beſchoß, nur weil die Dänen ſich 4 enzin ab, 0 hat einige age e 4 fe envas 5 Toie Bendiverente Blick lübhers Caamd weigerten, ihre Flotte auszuliefern. Unſer Die Vorräte an Koks und Kohle halten laum noch für Klaffiker unter den Kalendermachern, Johann die Woer zn Bort und Aiebt, danegen teichee n 3 Peter Hebel hat im Jahrgang für 1800 feines der ferbſt malt heidelbergs Landſchaſt e en ſcher eikungen, die einen 9 5— 45 und—5 die zit ert—— ies„Standdaard“ bringen, verfüg. auch nate j amen genannt. Er erzählt er ie es im Uber einen Gbheldſchon ie besrats A Das Leben in unſerer Uachbarſtadt geht weiter in geordneten Bahnen Herbſt 323 Jahres 18075 i den Rennnzördern⸗ dor 0 K—7 72**2 lund, Udas in ſeinen Kontrollhäſen bis, Jetzt, ſchon Mit tiefem, leuchtendem Glühen umſchließen die ten. Eine ganze Anzahl Neuerwerbungen laden mit den Haltung Englands gegenüber Dänemark ungeſäühr 170 Schiffe— darunter ſehr viele—— Spätſommertage Heidelberg. In reifer Fruchtbarkeit beſonderer Fiſilenkarie zum Beſuch ein. Für Alt und kam, Dann fährt Hebel fort:„Die Engländer 3 geriſ ladungen für Antwerven ab⸗ liegt die Ebene gen Ahein, ein köſtliches, würziges jung iſt ſo der abſeits allem lauten Verkehr friedlich machten Bericht nach Kopenhagen hinein:„Weil auf das dem Arniel weiter heißt, hat der 3— 933 Duftinhn—— ſchlummernde Tiergarten— Born der Freude. wir ſo gute Freunde zuſammen ſind, ſo gebt „ Wi 83„Mit ein paar igen,- 3 äßt. orfau mit den. Damyfer Vrinfen 14•5 57.— Ja kleckſen iſt der herbſtliche Malersmann ſchon durch den Wenn auch der eigentliche univerſitätsbetrieb vor⸗ uns Je dich bis zum Zelndes eure—1 teiineyn bitterung und Sorge ſür nemraſe üppigen Wald gebüſcht, Aus den, Gärken. in denen erſt geichloſſen bleſbt, Jo führen doch, wie ſchon früher mit ſie nicht in des Feindes Hände kommt, Rückſicht Plata kommend.—59 3 Chaländern aber ſich die Obſtbäume unter dem Segen ſchwerer Früchte erwähnt wurde, ſämtliche wiſſenſchaftlichen und For⸗(Dänemark war in den kriegeriſchen Verwick⸗ wirtſcha ———— 2 Wdan u England beſchlag:⸗ beugen, dringt aus tauſend Blumenherzen eim beglüt. ſchungsinſtitute der Uniberſität ihren Forſchungsbe⸗ lungen völlig neutral) und gebt uns die Auswir nahnm und geloſcht worden a“ Selt 13 Fazen nßne lubelgden Lonnenſchemset Anasfängen in Kammene n Der niwerfttgtehluntten fekoſt:- Feſtung. Denn es wäre uns entſetzlich leid, hah 5 7 for Anzs Se 55 7 92 An„ 4 W3 22 2 3 Antwerpen kein Getreideicheff wehr eingelaufen. Aus den Rot der Dablien, im tieſen Blau des Flox. Kraft ändlich en der zu ügung ſtehen⸗ wenn wir euch müßten die Stadt über dem nen 3 dozle Geire denlfüh ſicher uienen. Kopf ine„Als wenn ein Bür⸗ Aus rich E Lachenden Geſches werken die Im Stadttbeater Heidelber iſt ales für den Be⸗ ersmann oder Bauer mit einem andern einen Ein wichtiger Schritt Belgiens Mäder und Buben der 5ö in fleigigem Einſas in den ainn ver Spielzekt in dolem Gange, Vorſchrifts⸗) Prozeß hat und kommt in der Nacht mit ſeinem Belgien triſſt nun Maßnahmen gegen den rgr und Aeckern, um Männerhände erſetzen maäßige inneer Paznah eingerichtet An. WRachb 5 vor das 55 2 A1 Auf iſche⸗ ſuch. Die Regierung will in der begrüßenswerten Maßnahmen des neuen Inten⸗ achbar eil ich mit meinem 4 Des Hanpifigts gewiſer! Rachbarländer verſchiedene Noch trägt der Hismarckgarten ein leuchtendes Blü. danten Friederici“ gehört die Einfübrung don einen Prozeß habe, ſo müßt ihr mir bis Aus⸗ miſngli önlichteiten entſenden, um die Durchjührung der tenkleid aus ſchönſten Roſen. Auf den Bänken ſitzen Nachmittagsvorſtellungen. Abwechſelnd wind um 15.30 S R; ine Verwah⸗ wicklun⸗ zne für' die Verſorgung Belgiens ſicherzufienen. die Menſchen kuhig, wie immer und ſchöpfen neue ühr und abends geſpielt werden, damit ſich niemand gangs der Sache eure Roſſe in meine Ve 1 Schut Diefe Miſſionen werden in Verbindung mit den di⸗ Kraft aus dem Spätſommerſchein. durch die Dunkelheit vom Theaterbeſuch abhalten zu rung geben, daß mein Gegenpart nicht kann ſtreckun⸗ plomatiſchen Vertretern Belgiens arbeiten, und ſetzen Vuch am letzten Wochenende hatte das ideale Ther⸗ laſſen braucht. Um allen Volksgenoſſen den Theater. darauf nach Freiburg oder nach Raſtatt zu den lichen s ich nach Mitteilung von qut unterr'chteter Seite wie mal⸗Schwimmbad wiederum eine vierſtellige beſuch als Quelle der Erbauuna und Stärkung m Advokaten reiten, ſonſt zünd' ich euch das Haus herigen ſokgt zuſammen: Berlin: Erneſt Solvay, Induſtriel⸗ Bekordbeſucherzahl, denn jeder weiß. Nervenkriſen Kampfe wider alles Feindliche weitgehend zu ermög⸗ an, und müßt mir erlauben, daß ich an der ler, früherer Profeſſor der Wirtſchaftspolitik: Lon⸗ haben wir nicht nötig. Ebenſo bleibt der Betrieb im lichen, werden ſämtliche Vorſtellungen abgeſehen von Id Das don: Terlinden(früherer am notiſe Kurpfälziſchen Tiergarten nach wie vor aufrecht erhal⸗ Gaſtſpielen. zu kleinen Preiſen angeſetzt. 4 n 8 55 euer—— en Mini ſide is) ſowie elmans: evattermann auf ſei⸗ Vanz Milchard, lruber e 043 005— Roß Hofgericht reiten will,— betxiebe nach einer Anordnung der Regierung 5 ſagt: Laßt mir mein Haus unangezunden! benen 3 Zukunft zwiſchen 14.30 Uhr und 17 Uhr, ſowie a Was gehn mich eure Händel an?“ Und ſo ſag⸗ Ste er 81 Muteaten gegengber den vor⸗ was ſich im vergangenen Monat in der ſchönen Stadt am Ueckar ereignete ten die Dänemarker auch... Wie treffend K kerkechtsswidrigen britiſchen Blockademaßnahmen wid⸗ kennzeichnet Johann Peter Hebel hier die eng⸗ men auch die„Bafler Nachrichten“ ihren Der Auguſt ſah nochmals einen regen Fremden⸗ ſtellt hat, Die Männer halfen den Bauern im kleinen liſchen Methoden! Es ſoll auch am Oberrhein 1 Sonntags⸗Leitartikel. Dr. Oeri brandmarkt darin das betrieb in unſerer ſchön gelegenen Stadt. Koff⸗Gäſte Odenwald. an nichts fehlen, ſie, die britiſchen Gewohnhei⸗ von England angewandie fogenannte Seerecht als aus dem Norden unſeres Vaterlandes, meiſt aus Etwas nicht Alttagliches war die Aufführung des lich machen! 4 Seeunrecht“, wenn er ausführt, daß Großbritannien dem Gan Berlin, löſten einander ab und waren je⸗ Luftſpiels„Die goldene Eva“ der Badiſchen Bühne en, für imm 9 zu ſich ein Kontrollrecht auf hoher See über die neutrale weils froh überraſcht von der ſich beſonders als Kur⸗ hier. Die Witterung für die Freilichtaufführung war Jodokus Vydt. Schiffahrt anmaße. Völterrechtlich unanfechtbar ſei platz eignenden Stadt am Neckar und an den Oden⸗ nichi gut, ſo daß der Beſuch ein mäßiger war, wäh⸗ nur die ſogenannte„effektive Blockade; beſtimmter waldbergen. Zur Unterhaltung der Gäfte— außer rend Bie Darſtellung eine ſehr gute war. Der weit Bezi Seezonen. In dieſem Zuſammenhang wenden ſich die denen, die mit n hier ankamen, waren es auch über die Grenzen Badens hinaus bekannte und ge⸗ Schuh Bafler Nächrichten“ auch gegen die neueſten aus viele andere aus allen Teilen Deutſchlande— fand achtete Eberbacher„Turnvater“ Eiermann. der e0 chu England und Frankreich kommenden Beſtrebungen, anfangs Auguſt ein großes Strandfeſt ſtatt, das Gründer vieler Turnbereine konnte im Auguft ſeinen 0 ausgeſ den neutralen Staaten das Recht auf Neutralität zu durch ſeine treffliche Ausgeſtaltung ſehr gut gefallen 77. Geburtstag begehen. Eiermann, der dereits 60 für S beſtreiten, denn die Neutralen ſeien in Verſailles hatte. Ebenſo gefiel das Konzert der Kapelle einer Jahre Turner iſt, keitet auch jetzt noch eine Riege im weiter und St. Germain ja auch nicht zu Rate gezogen wor. Fliegergorſtkommandantur. Für unſere Junaen war gieſigen Turnverein. Ihr 25. Arbeitsjubiläum feierte 444+, 2 dem u den, ſpesbhalb man ſie auch nicht für die eingetretenen der Beſuch einer größeren Abteilung Nürnberger Fräulein Sophie Klein im hieſigen Bezirkskranken⸗ C den Folgen verantwortlich machen könne. er da Pimpfe, die anläßlich eines Großmarſches durch hauſe, wo ſie die genannte Zeit über ununterbrochen 3 0 5 1401 ſtellen. Soſtem internationaler Solidariſtierung ſelbſt zerſtört deutſche Gaue hier Station machten, etwas ſehr tätig iſt. An Stelle der nach Edingen verſetzten Leh⸗ M. ve 9* 5 nach hal, könne es nicht plößlich im Bedarfsfall wieder aktuelles. Einen frohen Tag erlebten die Kriegs- rerin Honokel von der hieſigen Volrsfchule wuͤrde ab namen herbeihexen wollen, Meht Mani Featti 3 Hauptlehrer Franz Vogt aus Lampenhain hag 1* verteil i„ſein Ks.E.* ia Eberbacher Motorſturms die Kameraden eine inter⸗ ängewieſen E 1* Ldu E des S . eſſante Fahrt in die Pfalz unternahmen.* amtes „Lieferung von Zelluloſe“ Fahrten zur orchsGarnlchah nach ttonn 05 Bei der Arbeit verunglückt empfel iſch- ternahmen auch, anſang Wüscherei, fäürberei. chem. Reinigungswier 1 italieniſchen Zeitſchrift„Rela. wie. iaeg Hezdeipergetem Masbach, 16. Sept, Im Ooriaheimer Gipswerk lon Inlerneivnon' bringt einen Lelteuſſaz„rieg fnauftnzie Keſfctggaherte dßatſchow' her. In den wurde der Arbeiter Haedt. SchneſFer'aus Birig⸗ Fab er Immperien. Darin ſetz ſich der Rerhſen Pr—— Sreraf e Jungvolts hat ſſich ein Wechfel vol⸗ beim durch einen abftürzenden Gipsbrocken erſchlagen. G 2, 12, S 4, 1. C2, 5, Mittelstraße 36, dunkel f115 meeseinder elenin ausein- 3b Be ipbrrei hest Peif W96b0 Ein bekanntes Original 134. Beilstr. 1, Kron- ierkri Fähnlei n i tr. 56. Feudenheim: Hauptstr. etrie der Er prangert Englands ſinnloſen Papierkrieg an, Fähnleinführe. Herbert He. ergeben prinzens be 735 Deligchfand an, ene efeſchigiommesfefehioie biunnz weden wenflunh, dis Famitenngehrichen ech erm ie eert einen eigroanman eneg hir Nr. 56 a: Fernruf-Sammel. Nr. 200 87. ſtätten füaheht zn den Metboden deh Wifſonismus welchen vom Monat Auguſt ſind zu melden: 11, Geburten, der allen Reiſenden vom Bahnhofplatz her betannnte Lindenhof: Eichelsheimerstr. 37. Lud- u ver — itſchen nur zu aut kennen gelernt hätten. Dieſe davon 2 Knaben und Mädchen, ferner 7 Eheſchlie⸗— das bekannte Achener Original. Der alte wigsh.: Prinzregentenstr. 14, Schiller- dunkel a e gdeg Fheen hn i Wi dorzetarien Siz. wiig iehr Veiein. za e nezoiomer dier, Br. emn erung von Zelluloſz, die die, doutſchemmen 4 10 heim: Dürkheimer Straße 13; Friesen- 1 ten mi ten. Großbritannien Stelle der früher hier ſtationiert geweſenen Standarte 3 1 bereite Achun üorkgen auf 4— Fiane 13 383 benen 8 10 Dienſtſtelle verlegt heim: Ruthenstraße 2. dollfi u inchen aus⸗ h 4 el worben ſeie bhlien auch Aur Engeand Poſi⸗ ſer Gelegenheit ſei auch erwähnt, daß ſich die Eber⸗ Saarbrücken. 16. Sept. Die Deviſenſtelle Saar⸗ 1 Zivilv tives brin/en können, wenn die Miſſion Strangs in bacher Sͤ freudig in den Dienſt der Erntehilfe ge⸗ brücken iſt nach Ludwigshafen a. Rh. verlegt worden. 1 ausdri munge 1959 ————— wenden Freiheit ir nicht, rm und mit der drinnen vertei⸗ iemand hter in àn Lied unſere nit dem Wehr⸗ Ja, die in die⸗ Man⸗ hon den betrach⸗ choppen etzt Ge⸗ en, daß ne Hei⸗ deuiſch⸗ erdings ber die tterrich⸗ herdenkt zt. Eine ie Welt en Tag hrobung en Völ⸗ ion“ zu 3 Wort irt auch erecht⸗ Eng⸗ nhagen nen ſich Unſer Johann ſeines orgänge rechten es im ordern⸗ inemark gländer „Weil ſo gebt ornfeld auf ſei⸗ n will, Nachbar zunden! ſo ſag⸗ treffend zie eng⸗ ſerrhein ohnhei⸗ ydt. 4 erk 36, on- tr. 87. 1d- er-⸗ rS- n- „Hakenkreuzbanner“ 34 HBeroß-Mannheim Sonntag, 17. September 1959 Oie oCVT˙Dhuνnn Die Menſchen haben ſich verändert in dieſen Tagen. Man lieſt in ihren Augen, in ihren Ge⸗ ſichtern, und weiß um dieſe Wandlung. Und Taten zeugen es. In der Familie, im Büro, in der Werkſtatt, auf den Straßen und Plätzen, in den Zügen und Straßenbahnen, überall ſind die Menſchen andere geworden. Die ekelhafteſten ſind willig und verträglich, die Zänkiſchen friedlich, die Faulen fleißig, die Geizigen ſchenkend, die Rückſichtsloſen voll Mitfühlen. Da will einer murren und ſchimpfen, weil er am Poſtſchalter warten muß, er ſieht eine Mutter mit einem Feldpoſtpaket und tritt ſchamvoll errötend zu⸗ rück. Da iſt die ungeduldige Hausfrau, die nie eilig genug in den Geſchäften„dran“ kom⸗ men konnte, ſie hat plötzlich Zeit eine Mutter mit einem Kleinkind zuerſt an die Reihe zu laſſen. Der nörgelnde Hausvater lobt plötzlich das beſcheidenſte Mittageſſen und findet es ein köſtliches Mahl. Junge Mädchen, bisher ihre Tage lachend vertändelnd mit Kino⸗ und Klei⸗ derſorgen, ſchaffen voll Stolz und rührendem Ernſt hinter ſchnurrenden Nähmaſchinen. Es iſt, als gäbe ſich jeder Mühe ſein Beſtes aus ſich hervorzuholen, es den andern, den Führenden, mutig Voranſchreitenden, gleich zu tun. Alle er⸗ füllt heißer Tatendrang zu helfen, zu arbeiten, nicht für das eigene kleine Daſein— nein, mit⸗ zuwirken an der Verteidigung des großen ge⸗ meinſamen Hauſes, das uns alle dacht. Ein neues Erleben iſt über die deutſchen Menſchen gekommen. Der Glaube an ein ge⸗ meinſames Schickſal hat ſie emporgeriſſen aus dem Alltag, den Sorgen, der Stumpfheit, der Leere, der Ich⸗Abgeſchloſſenheit, in der viel⸗ leicht manch einer für immer verſackt wäre. Vielleicht wird jetzt erſt manchem ſo richtig be⸗ wußt, daß es noch etwas anderes gibt, noch ein höheres Ziel als nur für ſich ſelbſt zu leben. Und dies neue Erleben macht alle gleich. Der ſtille Gelehrte, der Schauſpieler, der Arbeiter, der Kaufmann, der Handwerker, der Bauer, alle griffen ſie mit der gleichen Tatkraft zu den Waffen oder kämpfen und arbeiten mit der⸗ ſelben zähen Entſchloſſenheit in der Heimat für die Heimat.. Einzelkarten ſtatt Bezugsſcheine Um die praktiſche Durchführung der Bezugs⸗ regelung für den Verbraucher bei den wichtigen Lebensmitteln weſentlich zu erleichtern, wird ab 25. September für die verſchiedenen Lebens⸗ mittel nicht mehr ein einheitlicher Bezugsſchein ausgegeben, ſondern für die wichtigſten Nah⸗ rungsmittel bzw. Nahrungsmittelgruppen Ein⸗ elkarten, z. B. eine Reichsfettkarte, eine Reichs⸗ fleiſchkarte uſw. Die Karten werden von den bekannten Ausgabeſtellen rechtzeitig an die ein⸗ zelnen Verbraucher ausgegeben werden. Nähere Einzelheiten werden noch peröffentlicht werden. Neues zwangsvollſtreckungs⸗ nokrecht Weitgehender Schutz für alle Notfälle Zu der vom Miniſterrat ſür die Reichsverteidi⸗ gung erlaſſenen Verordnung über ein Zwangsvoll⸗ ſtreckungs⸗Notrecht veröffentlicht die vom Reichszuſtiz⸗ miniſter herausgegebene„Deutſche Juſtiz“ wichtige Erläuterungen und Ergänzungen. Die Verordnung hat den Zweck, die Auswirkungen der krie⸗ geriſchen Verwicklung für die Betroffenen auf das Maß herabzumindern, die die Be⸗ achtung der Belange der Allgemeinheit noch eben zu⸗ läßt. Es wird betont, daß in erſter Linie die Krieas⸗ teilnehmer an der Front Anſpruch auf weiteſtgehende Rückſichtnahme haben. Aber auch der in der Kriegs⸗ wirtſchaft Tätige könne in gleicher Weiſe von den Auswirkungen des Krieges erfaßt werden. Schließß⸗ lich ſolle auch jedem anderen Volksgenoſſen Schaden nach Möglichkeit erſpart bleiben, niemand ſolle in ſei⸗ nen Rechten mehr beeinträchtigt werden, als es die Ausrichtung allen Handelns auf das Wohl der Volks⸗ gemeinſchaft verlangt. Aus dieſem Grunde wurde ſche weitgehender Vollſtreckungsſchutz' ge⸗ affen. Auf Grund des neuen Vollſtreckungsnotrechtes wer⸗ den alle diejenigen Fälle zu behandeln ſein, die einen urſächlichen Zuſammenhang mit der kriegeriſchen Ver⸗ wicklung beſitzen. Nur ihnen wird der beſondere Schutz zugebilligt Handelt es ſich dagegen um Voll⸗ ſtreckungen, die keine Beziehungen zum augenblick⸗ lichen Kriegszuſtand haben, ſo können nur die bis⸗ herigen Schutzvorſchriften angewandt werden. Das Vollſtreckungsgericht muß in jedem Falle die beiderſeitigen Belange ſorgfältig abwägen. Die Be⸗ lange des Schuldners müſſen die in Ausſicht genom⸗ mene Maßnahme dringend geboten erſcheinen laſſen. Bei Kriegsteilnehmern wird die Dringlichkeit grund⸗ ſätzlich anerkannt. Bei einem in der Heimat verblie⸗ benen Volksgenoſſen wird dagegen die Dringlichkeit nur gegeben ſein, wenn kein anderer Ausweg aus der Schwierigkeit des Schuldners beſteht. Eine Station steter Hilfsbereitschaft Was vorher gelehrt, wird jetzt praktisch angewandt/ Besuch in der Mannheimer NSV-Mütterschule Die Mütterſchule des Deutſchen Frauenwerkes am Kaiſerring hat ihre Arbeit vorübergehend von der Lehrtätigkeit auf das Gebiet der praktiſchen Anwen⸗ dung verlegt. Wurde hier bis vor kurzem deutſchen Müttern und ſolchen, die es zu wer⸗ den beabſichtigen, in Lehrgängen eine prak⸗ tiſche Vorbereitung mit auf den Weg gegeben, ſo iſt der Mütterſchule in dieſen Tagen eine andere Aufgabe zugeteilt worden, eine Auf⸗ gabe, die aus den vordringlichen Bedürfniſſen der Jetztzeit erwachſen iſt. Es gilt im Augen⸗ blick, rückwandernden Müttern mit ihren Kin⸗ dern beizuſtehen. Dieſe Tätigkeit, die von den Lehrkräften der Schule mit Unterſtützung durch weitere Kräfte der NS⸗Frauenſchaft oder der NS⸗Volkswohlfahrt durchgeführt wird, iſt eine Krönung ihrer eigentlichen Aufgabe durch die fürſorgende Tat im Dienſt praktiſcher Volks⸗ gemeinſchaft. „In dieſen Tagen iſt unſere Arbeit ein wenig abgeflaut, denn es ſind mehr oder weniger doch nur noch vereinzelte Mütter, die von uns betreut werden...“ erzählt uns die Leiterin der Mütterſchule. Denn der Fluß, der aus den freigemachten Gebieten mehr nach dem Innern des Grenzgebietes zurückwandernden Volksgenoſſen iſt augenblicklich ja bereits er⸗ heblich abgeebbt.... aber es ſind immerhin doch täglich noch etwa 15 bis 20 Mütter mit und ohne Kinder, die hier in Mannheim durch⸗ fahren und bis zur möglichen Weiterfahrt bei uns übernachten.“ Das ſind alſo ſolche Müt⸗ ter, die aus irgendeinem Grunde vereinzelt zwiſchen ihrem alten und dem jetzigen Auf⸗ enthalt umherreiſen und übernachten müſſen, weil ihr Zug von hier aus erſt am nächſten Tag nach dem Beſtimmungsort weiterfährt. Sie warten alſo auf den nächſten Zuganſchluß. Und wer den augenblicklich gültigen Stamm⸗ fahrplan der Reichsbahn kennt, weiß, daß die Züge heute nicht mehr in der gewohnten Dichte verkehren können. 2 * „Demnach kommen die von Ihnen zu be⸗ treuenden Mütter zu verſchiedenen Tages⸗ zeiten hier bei Ihnen an. Und wie geht nun Ihre Tätigkeit vor ſich? Zunächſt einmal— von wo aus erhalten ſie die Zuweiſungen?“ fragen wir. „Zugewieſen werden ſie uns vom Bahnhofs⸗ dienſt, den die NSV, die NS⸗Frauenſchaft, das Arbeitsmaiden stellen ihren Mann Auf dem Bauernhof wird zugepackt. Zimperlichkeit gibt es bei den Arbeitsmaiden nicht. Wänrend die Männer im Felde stehen, haben Maiden des Keichsarbeitsdienstes überall dort ihren Einsatz sefunden, wo es auf dem Lande an Arbeitskräften ſehlt. Weltbild(V10 Beſchleunigte Durchführung der Amneſtie Die Beſtimmungen der Gnadenerlaſſe für die Zivilbevölkerung In Ergänzung ſeines kürzlich ergangenen Gnadenerlaſſes für die Wehrmacht hat der Füh⸗ rer auch für die Zivilbevölkerung eine Amneſtie gewährt. Erlaſſen werden Geldſtrafen, wenn die Erſatzfreiheitsſtrafe drei Monate nicht überſteigt, Ordnungsſtrafen bis zu 1000 Reichsmark, Haft⸗ und Feſtungshaftſtrafen ſowie Gefängnis⸗ und Arreſtſtrafen von nicht mehr als drei Monaten, dieſe letzte⸗ ren jedoch nur, wenn der Täter bei Begehung der Tat noch nicht oder nur mit Geldſtrafe oder Haft oder mit Feſtungshaft, Gefängnis⸗ oder Arreſtſtrafe von insgeſamt ſechs Monaten vorbe⸗ ſtraft war. 5 In gleichem Umfang und unter denſelben Vorausſetzungen werden Strafverfahren wegen der vor dem Inkrafttreien der Amneſtie begangenen und noch nicht rechtskräftig abge⸗ urteilten Straftaten niedergeſchlagen. Der Gnadenerlaß gilt im ganzen Gebiet des Großdeutſchen Reiches. Reichsjuſtizminiſter Dr. Gürtner hat be⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik Bezugsſcheinausgabe für Spinnſtoff⸗ und Schuhwaren. Es hat ſich als notwendig her⸗ ausgeſtellt, die Bezugsſcheinausgabe für Spinnſtoff⸗ und Schuhwaren noch weiter wie bisher zu dezentraliſieren. Außer⸗ dem werden, um den Verkehr in den Ausgabe⸗ ſtellen gleichmäßig zu geſtalten, die Antfäge nach den Anfangsbuchſtaben des Familien⸗ namens auf die ſechs Wochentage gleichmäßig verteilt. Wir weiſen auf die Bekanntmachung des Städtiſchen Ernährungs⸗ und Wirtſchafts⸗ amtes im Anzeigenteil dieſer Ausgabe hin und empfehlen die genaue Beachtung. Fabriten und Gewerbebetriebe müſſen ver⸗ dunkeln. Im Rahmen der allgemeinen Ver⸗ dunkelung haben Fabrikbetriebe und Gewerbe⸗ betriebe und ſonſtige Anlagen ihre Betriebs⸗ ſtätten ſofort nach den Luftſchutzvorſchriften u verdunkeln. Soweit die erforderlichen Ver⸗ dunkelungsmaßnahmen noch nicht durchgeführt fein ſollten, haben dieſe Betriebe ihre Arbei⸗ ten mit Einbruch der Dunkelheit ſo lange ein⸗ zuſtellen, bis ihre Verdunkelungsmaßnahmen vollſtändig durchgeführt ſind. Der Chef der Zivilverwaltung beim AOg 1 hat nochmals ausdrücklich auf die Einhaltung dieſer Beſtim⸗ mungen hingewieſen, da im Falle eine Zu⸗ widerhandlung unnachſichtlich mit Beſtrafun⸗ gen eingeſchritten wird. Beſtellungen des Arztes zu Hausbeſuchen beſchränken. Eine große Anzahl der Aerzte ſteht im Heeresdienſt. Die in der Heimat ein⸗ geſetzten Aerzte müſſen für die eingezogenen Berufskameraden einſpringen. Das bedeutet nicht nur eine enorm geſteigerte Mehrleiſtung des einzelnen Arztes, ſondern auch einen ver⸗ größerten Bedarf an Treibſtoff für die Aus⸗ führung der ärztlichen Hausbeſuche. Jeder Be⸗ ſuch durch den Arzt koſtet Zeit und Benzin! Es ergeht daher der Ruf an jeden Volks⸗ genoſſen, Beſtellungen des Arztes zu Hausbeſuchen auf das Notwen⸗ digſte zu beſchränken. 78. Geburtstag. Frau Barbara Schwei⸗ kert, geb. Andres, Wwe., Langſtraße 14, feiert am Sonntag ihren 78. Geburtstag. Wir gratu⸗ lieren herzlichſt. Keine Neuausgabe des Reichskursbuches und des Kraftpoſtkursbuchs. Nach einer Bekannt⸗ gabe im Amtsblatt des Reichspoſtminiſterinms werden das Reichskursbuch und das Kraft⸗ poſtkursbuch bis auf weiteres nicht neu her⸗ ausgegeben. reits Durchführungsbeſtimmungen zu dem Gna⸗ denerlaß des Führers für die Zivilbevölkerung erlaſſen, um die beſchleunigte Dur h⸗ führung der Amneſtie ſicherzuſtellen. Die Strafvollſtreckungsbehörden haben den Eintritt des Straferlaſſes durch Verfügung feſtzuſtellen und ſofort die etwaige Vollſtreckung von Frei⸗ heitsſtrafen zu unterbrechen. In Zweifelsfällen iſt umgehend die Entſcheidung des Ge⸗ richts herbizuführen. Die bei den Strafver⸗ folgungsbehörden ſchwebenden Verfahren wer⸗ den, ſoweit ſie unter den Gnadenerlaß fallen, ebenfalls durch Verfügung eingeſtellt. Ebenſo wird in den gerichtlich anhängigen Verfahren alsbald die Entſcheidung des Gerichts darüber herbeigeführt, ob die Vorausſetzungen der Ein⸗ ſtellung gegeben ſind. Iſt im Einzelfall die An⸗ wendbarkeit des Erlaſſes zweifelsfrei, ſo iſt zur Beſchleunigung von einer Anhörung des Ver⸗ urteilten oder Beſchuldigten abzuſehen. Iſt dies zweifelhaft, ſo iſt ihm Gelegenheit zu geben, ſich darüber zu äußern, ob und aus welchen Gründen er die Vergünſtigungen des Erlaſſes für ſich in Anſpruch nimmt. Eine Tilgung der erlaſſenen Strafen im Strafregiſter ſieht der Erlaß nicht vor. Ebenſo fehlt es an einer Möglichkeit, ein Ver⸗ fahren auf Antrag des Beſchuldigten, der ſeine Unſchuld behauptet, fortzuſetzen. —— berſchärfte Strafen für ZSuwiderhandlungen gegen die Cuftſchutzpflicht Eine vom Miniſterrat für die Reichsverteidi⸗ gung erlaſſene Verordnung zur Aenderung des Luftſchutzgeſetzes vom 8. September iſt im Reichsgeſetzblatt verkündet worden. Aus dem Inhalt der Verordnung iſt beſonders die Ver⸗ ſchärfung der Strafen für Zuwiderhand⸗ lungen gegen die Luftſchutzpflicht zu erwähnen. Während derartige Zuwider⸗ handlungen bisher nur mit Haft und Geldſtrafe beſtraft werden konnten, kann jetzt in ſchweren Fällen auf Gefängnis und Geldſtrafe und, wenn durch die Tat vorſätzlich Menſchen oder bedeutende Werte gefährdet worden ſind, auf Zuchthaus erkannt werden. Zur Luftſchutzpflicht gehört ſowohl die Luftſchutzdienſtpflicht, die von den einberufenen Kräften der verſchiedenen Zweige des Luftſchutzes zu erfüllen iſt, als auch das luftſchutzmäßige Verhalten aller, wie z. B. die vorſchriftsmäßige Verdunkelung, die be⸗ helfsmäßige Herrichtung von Luftſchutzräumen die Entrümpelung, die Bereitſtellung von Selbſtſchutzgerät und das Verhalten bei Flie⸗ geralarm. Deutſche Rote Kreuz“ und andere Organiſa⸗ tionen durchführen. Und wo und wie unſere Tätigkeit hier dann einſetzt, kommt natur⸗ gemäß ganz auf den einzelnen Fall an. Im großen ganzen beſteht unſere praktiſche Hilfe in der Gewährung von Uebernachtun⸗ gen in unſeren Schulräumen und in der Ver⸗ pflegung während der Zeit ihres hieſigen Zwi⸗ ſchenaufenthaltes...“ erläutert uns die Lei⸗ terin.„Aber bitte— Sie können ſich das ja mal ſelbſt anſehen.“ * Es läutet an der Abſchlußtür. Eine Mutter mit zwei jüngeren Kindern tritt ein. Sie iſt vor einer Stunde hier angekommen und kann heute nachmittag keinen Anſchlußzug mehr krie⸗ gen; der nächſte Zug in jener Richtung geht erſt morgen vormittag. So, da wird zunächſt einmal abgelegt und ein wenig hingeſetzt. Inzwiſchen brodelt in der Mütterſchulküche ſchon das Kaffeewaſſer. Gleich wird der Kaffee fertig ſein, denn eine kleine Stärkung iſt das Nächſtliegende. Inzwiſchen ſind die wichtigſten Daten aufgenommen und das Notwendige auf dem Verwaltungsgebiet geſchehen. „Sind Sie ſchon länger unterwegs?“ frägt zwiſchendurch, die Fürſorgerin.„Dann legen Sie ſich mal mit Ihren Kleinen ein wenig hin und ruhen Sie bis zum Abendeſſen aus. Mitt⸗ lerweile werden wir uns mal ein bißchen um Ihre Kleider kümmern, daß Sie ſie wieder einigermaßen friſch anziehen können. Heute nacht ſchlafen Sie dann hier und morgen früh nach dem Morgenkaffee in der Zwiſchenzeit bis zum Zugabgang ſind Sie dann wieder aus⸗ geruht und all die kleinen Notwendigkeiten wie⸗ der in Ordnung“. In das herzliche„Dankeſchön!“ hinein ſchrillt die Glocke von neuem. Ein ganz Kleines auf dem Arm, tritt eine andere Volksgenoſſin ein. „Heil Hitler!— bin ich hier recht bei der Müt⸗ terſchule?“ „Ja, ſetzen Sie ſich mal ein bißchen zum Ver⸗ ſchnaufen] Was iſt mit dem Kleinen da— kom⸗ men Sie, das wollen wir Ihnen doch zuerſt mal abnehmen. Hat es was notwendig?“. „Ja, friſchmachen müßt ich's vor allem. Und dann hätte es auch die Flaſche nötig.“ „Bleiben Sie nux mal ruhig— das nehmen wir Ihnen ſchon ab, ruhen Sie zuerſt mal ein bißchen und trinken Sie mal etwas Warmes.“ Dieſe Mutter mit ihrem Säugling kann erſt am nächſten Tag unter Mittag weiter. Auch ſie wird ſich hier ausruhen, wird auf einem der ſauberen Strohſäcke übernachten und exfriſcht⸗ ihre Reiſe fortſetzen. Inzwiſchen ſorgen ſich die — Fürſorgerinnen um das Kleine, hegen und pflegen es und nehmen ſo der ermüdeten Mut⸗ ter dieſe Arbeit völlig ab. Ja, ſelbſt die be⸗ ſchmutzte Wäſche wird raſch über Nacht gewa⸗ ſchen, und wo etwas auszubeſſern iſt, geſchieht auch dies. So geht es Tag für Tag und Nacht für Nacht. Denn auch nachts treffen durchwandernde Müt⸗ ter ein, mitten in der Nacht, um vielleicht ſchon in der Frühe weiterzufahren. Da muß alſo ſchon auch mal mit Hochdruck gearbeitet werden. Es iſt gewiß kein leichter Dienſt, aber ein ſchöner. Und das Beglückendſte an ihm ſind die trotz der umleugenbaren Schwere ihres Schick⸗ ſals leuchtenden Augen dieſer Betreuten. Sie wiſſen wohl um dieſe Schwere und doch leuchtet es aus ihnen, etwas, das ſie adelt, das ſelbſt den Helferinnen Freude zu ihrer Arbeit ſpen⸗ det. Es iſt die gläubige Zuverſicht um das deutſche Schickſal, in dem auch das ihre aufgeht. Es iſt das Wiſſen um die Schwere, die auf uns allen ruht und auf uns allen gemeinſam ruhen muß. weil wir ihr nur ſo, im treuen Zuſam⸗ menſtehn, Herr werden können. Auch am Schlepper ersetzt die Frau den Mann Da besonders viele Fahrer von Zugmaschinen zur Wehr⸗ macht eingezogen sind, hat der Reichsnährstand Sonder- lehrgänge für Frauen veranlaßt. Auch hier zeigt sich, dab die Frau mit allen ihren Kräften hereit ist, den Mann, der an der Front kämpft, bei der Arbeit in der Heimat Zzu ersetzen. (Scherl-Bilderdienst-.) „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 17. September! 950 Das Markenſyſtem hat ſich beſtens eingeſpielt Anfängliche Schwierigkeiten ſchon behoben/ Der Kaufmann iſt Treuhänder des Verbrauchers Wie jedem Berufsſtand in Deutſchland ſind auch dem Kaufmannsſtand im Großdeutſchen Reich, beſonders im Einzelhandel, neue Funk⸗ tionen übertragen, die ihn aus der ausſchließ⸗ lichen Eigenverantwortlichkeit früherer Wirt⸗ ſchaftsgeſinnung in die Stellung eines Treuhän⸗ ders über den Verbrauch gebracht haben. Der „Königliche Kaufmann“ von einſt handelte im Intereſſe ſeines ſteigenden perſönlichen An⸗ ſehens, der Kaufmann liberaliſtiſcher Prägung kannte nur das Rentabilitätsgeſetz im Sinne des Profits auf Koſten des Konkurrenten und des Käufers. Andererſeits iſt aber auch jener Käuferſtand im Schwinden begriffen, von dem die Kauf⸗ mannſchaft weniger mit Ehrfurcht, ſondern mehr mit reſignierender Verachtung als von „Seiner Majeſtät dem Kunden“ ſprach. Auch bie Käuferſchaft iſt durch eine nun über ſieben⸗ jährige nationalſozialiſtiſche Schulung und Auf⸗ klärung gegangen, ſei es in der Deutſchen Ar⸗ beitsfront, im Handel und Handwerk, im Be⸗ amtentum oder in den Reihen der Partei ſelbſt. Die Großzahl der Käufer hat gelernt, im Inter⸗ eſſe der Geſamtheit und zur Löſung vordring⸗ licher Aufgaben gewiſſe Verzichte auszuſprechen oder Einſchränkungen auf ſich zu nehmen. Den⸗ noch aber muß es immer oberſtes Prinzip des Kaufmanns ſein, danach zu trachten, den Kun⸗ den gut, gerecht und beauem zu bedienen. preis- und berbrauchslenkung Die Bedeutung der Stellung des Einzelhan⸗ delskaufmanns iſt in der gegenwärtigen Zeit nun noch um ein Beträchtliches geſtiegen. Seine Funktionen ſind in Kriegszeiten noch viel wei⸗ tergehende als früher und ſtellen dem Kauf⸗ mann eine der wichtigſten Aufgaben im Wirt⸗ ſchaftsleben überhaupt: Die Preis⸗ und Ver⸗ brauchslenkung! Der Einzelhandelskaufmann übernimmt zu einem nicht geringen Teil die Mitverantwortung für die Stabilität der Preiſe, indem er durch gerechte Verteilung einzelner Warengattungen ungerechtfertigte Mengenein⸗ käufe einzelner verhindert. Des weiteren aber wird es ſeine Aufgabe ſein, den Verbrauch von im Augenblick nicht ſo reichlich vorhandenen Waren auf andere abzulenken. Auch die Kauf⸗ mannsfrau, die ja, wie alle ihre Kundinnen, ſelbſt auch Hausfrau iſt, kann aus ihrem Wiſſen heraus ſicherlich noch mancher unbeholſenen füngeren oder auch etwas eigenwilligen Haus⸗ frau dieſen oder jenen Ratſchlag geben. Es iſt natürlich, daß ein plötzlicher Ueber⸗ ang von der freien zur gebundenen irtſchaftsform vieler Lebensmittel oder anderer Gebrauchswaren des täglichen Lebens r für den Käufer wie auch für den Verkäufer zu anfänglichen Schwierigkeiten führt. Vor allem ſieht ſich der Kaufmann zu Anfang vor einer Reihe von ungelöſten Fra⸗ gen, die er nun nach eigenem Ermeſſen unter Berückſichtigung aller Umſtände entſcheiden muß, bis endgültige Richtlinien aus der Pra⸗ xis entſtanden ſind. Etwas mehr Geduld. „Bedenken Sie bitte eines“, ſagte die In⸗ haberin eines Milchgeſchäftes,„was wir ver⸗ kaufen, alſo hauptſächlich Milch und Butter, pfelsw/erte Woschseiden 5 wä⸗ene- BLU St N 550.90 Speck. C1. 7 ſind gerade die Lebensmittel, ohne die keiner auskommen kann. Wenn einmal das Fleiſch ein bißchen knapp iſt, kann man ſich auch mal anders helfen. Aber Milch und Fett braucht man ja nicht nur allein zum Kaffee oder Tee oder für Kinder und Kranke, ſondern beſon⸗ ders auch zur Zubereitung ſo vieler Speiſen. Nun war in dieſen Dingen nicht etwa ein Mangel eingetreten, wie viele irrtümlich ge⸗ meint hatten, ſondern durch die Einberufung ſo vieler Menſchen, vor allem auch der Autos oder Pferdegeſpanne, iſt der Verteilerapparat etwas durcheinander geraten. Das hat ſich nun in der Zwiſchenzeit wieder ſo ziemlich ein⸗ geſpielt. Mit etwas mehr Geduld der Kunden wäre da manche Schwierigkeit noch leichter überwunden worden. Kufklärung war notwendig Ein nicht unweſentlicher Teil unſerer Zeit ging zuerſt auch dafür drauf, daß wir den Käufer über die techniſche Seite des neuen Markenſyſtems aufklären mußten, was oft auch nicht ganz einfach war, da manche ihre eigene Auslegung hatten. Viel Mehrarbeit macht überhaupt das Markenſyſtem durch die lang⸗ wierige, aber notwendige und fehr genau durchzuführende Zählarbeit der einzelnen Ab⸗ ſchnitte. Es war daher für viele eine beacht⸗ liche Hilfe, als die Frauenſchaft und der BDM entſchloſſen uns Geſchäftsinhabern in der verſchiedenſten Weiſe beiſtanden. Rechnen wir nur 200 bis 300 Kunden für ein kleineres Ainbol⸗Sfdbtkanm me Geſchäft, dann kommen allabendlich einige hundert Abſchnitte zuſammen. Sie müſſen dann abgezählt, auf die einzelnen Lieferanten verteilt und auch noch auf die Warenmengen abgeſtimmt werden. Immer wieder: Diſziplin! Die Erfahrung zeigt alſo, wie ſehr alles auch auf die Diſziplin der Käuferſchaft an⸗ kommt. Keinem Geſchäftsmann fällt es heute mehr ein, von den vorhandenen Vorräten eini⸗ gen wenigen ſo viel zu geben, daß für die ande⸗ ren wenig oder nichts übrigbleibt. Im übrigen iſt zu den verſchiedenſten Gelegenheiten von ver⸗ antwortlicher Seite immer wieder darauf hin⸗ gewieſen worden, daß genügend Waren⸗ mengen vorhanden ſind, ſo daß niemand Not zu leiden braucht. Schwierigkeiten, die hin und wieder noch in der Frage der Verteilung bis zum Kleinhändler entſtehen, werden ebenfalls in kürzeſter Zeit durch beſondere Maßnahmen im Rahmen der vor allem in den Städten zur Ver⸗ zogens ſtehenden Verkehrsmittel endgültig be⸗ hoben. Schon 17— kurze Zeit nach Einführung des Markenſyſtems, vollzieht ſich der Verkehr in den Geſchäften zwiſchen Kaufmann und Käufer faſt reibungslos. Je mehr beide einſehen, daß die Grundlage der gerechten Verteilung und des ſparſamen Verbrauches aller Warenmengen das gegenſeitige Treueverhältnis iſt, deſto leichter wird jeder zufriedengeſtellt. W. H. Sport und ſpiel Inheim- Ludwigshafen Iwei ſtarke Mannſchaften treffen ſich an den Brauereien R. H. Mannheim, 16. Sept. Die beiden Mannſchaften, die amkommen⸗ den Sonntag, 17. September,.30 Uhr nachmittags, auf dem Vf R⸗Platze in Mannheim das Fußball⸗Städte⸗ ſpiel Mannheim— Ludwigshafen beſtreiten werden, ſind bereits bekanntgegeben worden. Ihre Aufſtellungen haben keine Aende⸗ rung zu erwarten. Ludwigshafen hat ſo mit Ausnahme der an der Front ſtehenden Soldaten Kiefer, Maſſar und Geiß die gleiche Mannſchaft beiſam⸗ men, die vor zwei Wochen das Opfertagsſpiel gegen Saarbrücken hätte austragen ſollen. Der alte Kämpe Hörnle, der für den Frieſenhei⸗ mer Geiß antreten wird, kann ſogar als Ver⸗ ſtärkung angeſehen werden. Anſtelle von Kiefer wird deſſen Klubkamerad, der ſtartſchnelle Rei⸗ mer, verteidigen. Zuſammen mit dem Stan⸗ dardverteidiger Stoll und dem neuen TSG⸗ Torwart, dem auch in Mannheim beſtbekannten Mutterſtadter Heinrich, ſteht alſo Ludwigs⸗ hafen eine Hintermannſchaft zur Verfügung, die nicht ſo ohne weiteres zu überwinden ſein wird. Dies umſomehr, als erwartet werden kann, daß Müller(TSG), der ſich zu einem vorzüg⸗ lichen Stopper⸗Mittelläufer entwickelt hat, das Schlußdreieck weſentlich ſtützen wird. Fürſt und Albert ſind altbewährte Außenläufer und haben ihre Aufgabe ſchon immer gut zu löſen verſtanden. Im Sturm ſollte ſich der rechte Flü⸗ gel Meßmann⸗Lukas durch ſeine Schnel⸗ ligkeit und auch Entſchloſſenheit als recht ge⸗ fährlich erweiſen, während die linke Sturmſeite mit den beiden feinen Technikern Hörnle und Die Neuregelung der Arbeitsloſenhilfe Der Reichsarbeitsminister gibt einen ersten Durchfi hrungserlaß bekannt Sw. Zur Durchführung der Verordnung über Ar⸗ beitsloſenhilfe gibt der Reichsarbeitsminiſter jetzt den erſten Turchführungserlaß beannt. Daxin wird u. a. ausgeführt, daß die Erfüllung einer Anwartſchafts⸗ zeit nicht mehr Vorausſetzung der Arbeitsloſenunter⸗ ſtützung iſt, es genügt vielmehr, daß der Arbeitsloſe deim Arbeitseinſatz zur Verfügung ſteht und unfreiwillig arbeitslos iſt. Dem Arbeitseinſatz ſteht nicht zur Verfügung, wer nicht im Stande iſt, durch ſeine Tätigkeit wenigſtens ein Drittel deſſen zu erwerben, was geiſtig und körperlich geſunde Per'o⸗ nen derſelben Art und ähnlicher Aushilduna durch Arbeit zu verdienen pflegen. Dem Arbeitseinſatz ſteht ferner nicht zur Verfügung, wer durch Bindungen perfönlicher ⸗oder vertraglicher Art gehindert iſt, andere als nur geringfügige Beſchäftigungen zu über⸗ nehmen. Werden Empfänger von Arbeitsloſenunter⸗ ſtützung durch Krankheit arbeitsunfähig, ſo teht ſür die erſten drei Tage der Krankheit ihrer Arbeits⸗ unfähigkeit dem Fortbezuge der Arbeitsloſenunter⸗ ſtützung nichts entgegen. 7 zeitere Ver ſung im Falle der Krankheit gelten die Vorſchriften der Krankenverſicherung Arbeitsloſer Wer Kranken⸗ eld, Wochengeld oder eine Erſatzleiſtung empfänagt, die an die Stelle dieſer Bezüge tritt, erhält daneben keine Arbeitsloſenunterſtützung. 3 Die Arbeitslofenunterſtützung wird arundſätzlich ohne Beſchränkung der Bezugsdauer gewährt. Ein Unterſchied, ob der Arbeitsloſe die deutſche oder eine ausländiſche Staatsangehörig:eit beſitzt oder ob er ſtaatenlos iſt, wird dabei bis auf weiteres nicht mehr gemacht. Aſoziale ſtehen für den Arbeitseinſatz nicht zur Verfügung und gehören des⸗ alb nicht in den Kreis der Unterſtützungsempſänger 5 Arbeitsamtes. Für den Regelfall fällt die Warte⸗ zeit ganz fort. Ausnahmen larn da. ſtimmen“ Familienzuſchläge können nun auch für die Angehörigen des Arbeitsloſen gezahlt werden, denen er auf Grund einer ſittlichen Pflicht Unterhalt zu gewähren hat, wenn er zu ihrem Unterhalt tat⸗ ſächlich nicht nur vorübergehend und nicht nur ge⸗ ringfüaig beiträgt. Wie in dem Durchführungserlaß weiter ausgeführt wird, ſon' die Verordnung über Arbeitsloſenhilſe ſichern, daß auch die Sätze der Arbeitsloſenunterſtut · zung ſofort ewaigen Aenderungen des Lohnes folgen. Uniformen iur alle rruppenteile. Reichhaltig. Tuchlage 2% Josef EBTLE„. 7, eine lreppe Für die weitere Verſor⸗ Bei der Ermittlung der Lohnklaſſe. die im Einzeiſall für die Bemeſſung der Arbeitsloſenunterſtützung maß⸗ gebend iſt, haben die Arbeitsämter auch zu berückſch⸗ tigen, daß die Reichstreuhänder der Arbeit nach der Kriegswirtſchaftsverordnung vom 4. September 1939 die Lohnſätze den Verhältniſſen an upaſſen haben. Wird der Lohn geändert, ſo müſſen die Arbeitsämter demnach unverzüglich die Höhe der Arbeitsloſen⸗ unterſtützung nachprüfen und dabei für die Einſtufung in die Lohntlaſſe das Arbeitsentgelt zugrunde legen, das nunmehr in Betracht kommen würde. Es be⸗ ſtohen nur noch fünf Lohnklaſſen, die Unterſtützungs⸗ ſätze ſind vielfach erhöht. Erhält ein Angehöriger des Arbeitsloſen Familienunterſtützung nach dem Fami⸗ lienunterſtützungsſatz vom 30. März 1936 und ſeinen Durchführungsverordnungen, ſo iſt davon auszu⸗ gehen, daß die Perſonen für die die Familienunter⸗ ſtützung aewährt wird dieſe für ihren Lebensunter⸗ halt brauchen, ſo daß aus der Familienunterſtützuna nichts auf die Arbeitsloſenunterſtützung anderer Fa⸗ mi ienangehöriger angerechnet werden kann. Bei der Herabſetzung der Unterſtützung Arbeitswil⸗ liger ſoll grundſätzlich vermieden werden daß einſatz⸗ fähige Arbeitsloſe für ſich oder ihre Angehörigen öffentliche Fürſorge in Anſpruch nehmen müſſen, Die Herabſetzung auf das zum Lebensunterhalt Uner⸗ lärliche iſt regelmäßig nur befriſtet vorzunehmen. Läßt der Arbeitsloſe durch ſein Verhalten erkennen. daß er ſich ernſthaft um alsbaldige Aufnahme einer ihm zumutbaren Arbeit bemüht, ſo hat das Arbeits⸗ amt die Herabſetzung der Arbeitsloſenunterſtützung aufzuheben.— Die Entſcheidung, inwieweit ſich der Arbeitsloſe einer beruflichen Umſchulung oder Fort⸗ bildung zu unterziehen oder gemeinnützige zuſätzliche Arbeiten(Pflichtarbeiten) zu verrichten hat, liegt im pflichtgemäßen Ermeſſen des Arbeitsamtes Durch die Sonderbeihilfe iſit den Arbeitsämtern die Mda, lichkeit gegeben, auch über die Regelſätze der Arbeits⸗ loſenunterſtützung hinaus Beihilfen zu gewähren. wenn dieſe zur Behebung eines beſonderen Notſtan⸗ des erforderlich ſind. Durch ſolche Beihilfen ſollen die bisherigen Zuſatzleiſtungen der öffentlichen Fürſorge möglichft abgelöſft werden. Insbeſondere triff“ dies für Mietszuſchüſſe zu. Sonderbeihilfen können u. a. auch gewährt werden bei Krankheitsſällen in der Fa⸗ milie. zur beruflichen Ausbildung von Anaehörigen des Arbeitsloſen. zur Aufrechterhaltuna von Lebens⸗ verſicherungen in dem unbedingt erforderlichen Um⸗ fang oder zur Abtragung von Verbindlichkeiten. die der Arbeitsloſe vor ſeiner Arbeitsloſigkeit eingegan⸗ gen iſt. Wenn der Arbeitsloſe dieſe Verhindlichteiten unbedingt erfüllen muß und die Verbindlichkeiten ſei⸗ ner bisherigen wirtſchaftlichen Lage angemeſſen waren. Zur Einlegung des Einſpruchs ſind der Arbeitsloſe und ſeine zuſchlaasberechtigten Angehörigen berechtiat. Sattel nicht weniger leicht zu halten ſein wird. Maſſars Poſten als Mittelſtürmer nimmt der junge, gewandte und ſchußfertige Froſch aus Rheingönheim ein, dem die Ludwigshafener allerhand zutrauen. Mannheims Vertretung erſcheint noch ſtärker als die Ludwigshafens. Auf dem Papier wenigſtens. Man braucht ja nur mit dem Sturm in der Bombenbeſetzung Langenbein, Hack, Erb, Lutz und Striebinger zu beginnen, von dem man ſich viel verſpricht. Und die Läu⸗ ferreihe mit ſo großen und vielerprobten Kön⸗ nern wie Müller(Sandhofen), Feth und dem Senioren Größle kann ja als Paradeſtück der Elf bezeichnet werden. Vetter hütet das Mannheimer Tor. Wie immer wird er es gut bewachen, wobei ihn zwei entſchloſſene, ball⸗ ſichere und ſchlagkräftige Verteidiger, als die wir den Sandhöfer Schenkel und Helmut Schneider vom SV Waldhof kennen, trefflich unterſtützen ſollten. 7 Der junge Waldhöfer Erb iſt mit der Sturm⸗ führung betraut. In ſeiner Vereinsmannſchaft hat er ganz groß eingeſchlagen und wird auch mit den raffinierten Vorlagen von Lutz und Hack etwas anzufangen wiſſen. Wir rechnen alſo mit einem ſchönen und ſpan⸗ nenden Kampf, der von Pennig⸗Waldhof, einem unſerer beſten Schiedsrichter, geleitet wird. Vor dem Hauptſpiel treffen ſich die Aus⸗ wahlmannſchaften der-Jugend beider Städte, eine Begegnung, die es bei dem hohen Leiſtungs⸗ ſtand im Mannheim-Ludwigshafener Jugend⸗ fußball gleichfalls in ſich haben dürfte, denn, wie die Alten ſungen..., ſo lautet auch hier die Melodie! Nagel⸗Feudenheim, der alte Prak⸗ tiker der Mannheimer Schiedsrichtergilde, wird dieſem Spiel vorſtehen. Mannheims und Ludwigshafens ſtattliche Fußballgemeinde freut ſich natürlich auf dieſe Spiele, und ſo iſt ihnen ein ſtarker Beſuch ſicher. Aber nicht allein aus ſportlichen Gründen, ſon⸗ dern auch deshalb, weil es gilt, einem edlen Gemeinſchaftswerk zu dienen— der Reinerlös wird bekanntlich der Kriegsfürſorge überwieſen—, werden die Maſſen am Sonntag Dina beſiahl ihren eiebhober Eine geſchwätzige junge Frau ſaß auf nklage⸗ bank. Sle iſt keine Schönheit, ſetzt eine verſchlagene Miene auf und verſteht es auf ihre Art, beſtrickend zu wirken. Was ins Auge fiel, war ihr rötliches Haar, manchen Männern ſicherlich zum Gefallen. Sie glaubte dem Gericht in ihrem Temperament etwas vorzulügen, von dem ſie annahm, daß es als bare Münze aufgenommen würde. Aber ſie hatte ſich in der Rechnung gründlich geirrt. Schnell war Dina bei der Hand, wenn man ihr einen Strick drehen wollte, eigene Verteidigungsmethoden anzuwenden. Mit einem völlig alternden Mann hatte nun die An⸗ ellagte— wie ſie ausſagte— ein Liebesverhältnis. Er kannte ſie ſeit Kindheitstagen, kam auch in ihr Haus, als ſie ſchon verheiratet war. Erſt nach der Trennung von ihrem Mann beſuchte ſte ihn häufiger auf ſeiner Bude, die mit wenigen Habſeligkeiten aus⸗ geſtattet war. Für ſie jedenfalls eine willkommene Ab⸗ wechſlung. Schon Tage zuvor verſprach Dina einer reundin einen Herrenanzug und Herrenmantel, den ſie von einem Bekannten— gemeint war ihr Lieb⸗ haber— für Putzarbeiten geſchenkt bekommen ſollte. Am 8. Auguſt kam der Tag ihrer Entſcheidung. In Abweſenheit des alten Hermanns brach ſie den Klerꝛ⸗ derſchrank auf und entwendete einen Herrenanzug und einen Herrenmantel, brachte das Diebesgut zu der. Freundin, die ihr durch ihren Liebſten 11 Mark dafür aushändigte. Die Freundin frug nach Herkunft der Kleider. Mit gut geſpielter Entrüſtung habe ihr die Angeklagte zu verſtehen gegeben, daß ſie keine Diebin(1) ſei und ihr ſchriftlich den Nachweis des rechtmäßigen Beſitzes geben könne. Doch das dicke Ende kam noch. Nachdem die Zeugenausſagen ihre Lage verſchlechterte, kam ſie mit der neuen Ausrede, ja. ihr Mann habe auch Kleider, die wollte ſie der Freunding zum Kauf anbieten. Inzwiſchen wurde feſt⸗ geſtellt, daß ihr Mann, von dem ſie nun geſchieden iſt, eine längere Freiheitsſtrafe angetreten hat. Dann machte ſie den Einwand, Hermann habe von ihr drei⸗ mal je 5 Mark erhalten und ſie habe ſich ſchadlos hal⸗ ten wollen(). Eine ganz verlogene Perſon, die zuerſt den alten Mann ausnutzte, bei ihm ſich oft per⸗ und»dann herging, ſeine beſten Kleider Für ſolche Frauennaturen kann heute kein Ver⸗ ſtändnis aufgebracht werden. Sie wird ſich an harte Arbeit gewöhnen müſſen als einziges Erziehungsmit⸗ tel, von ſolchen abwegigen Gedanken und Handlungen abzukommen. Diesmal wandert ſie 4 Monate und 2 Mochen ins Gefängnis. gu.— ſich auf den Weg zu den Brauereien machen. Und keiner der vielen Beſucher braucht im Eventual⸗ fall um ſeinen perſönlichen Schutz zu bangen. Es ſind alle Vorkehrungen ſo getroffen, daß die Kirtich Tauſende von Volksgenoſſen faſſenden uftſchutzräume in unmittelbarer Nähe des VfR⸗Platzes raſch und reibungslos erreicht wer⸗ den können. der düriher vecher f Vor mehreren Jahren tauchte bei der SpVagg. Fürth ein Spieler auf, der ſich ſehr raſch einen Na⸗ men zu ſchaffen vermochte, es war der Mittelſtürmer Becher. Mehr als einmal führte er die„Klee⸗ blättler“ zum Sieg, und es gab nicht wenige, die dem wuchtigen und ſchußgewaltigen Stürmer eine große »Zukunft vorausſagten. Aber leider war Becher dann durch eine heimtückiſche Krankheit gezwungen geweſen, ſeinen geliebten Fußballſport Valet zu ſagen, und an dieſer Krankheit iſt jetzt der ſympathiſche und hoffnungsvolle Spieler verſtorben. Gründet Notſporigemeimchaften! Es gibt wohl keine Wettkampfmannſchaft mehr, die noch vollzählig beiſammen iſt, ſie alle haben Kameraden, die ihr Sportkleid mit dem feldgrauen Rock vertauſchten. Trotzdem ſoll der Sport nach dem Wunſch des Reichs⸗ ſchaftetzmpf weiter betrieben werden. Freund⸗ chaftskämpfe treten an die Stelle der Meiſter⸗ ſchaftswettbewerbe. Für den Fall, daß einzelne Gemeinſchaften keine vollſtändige Mannſchaft mehr zur Stelle haben, empfiehlt der Gaufachwart für Fußball im Gau Berlin⸗Brandenburg, SA⸗Standarten⸗ führer Stöhr, Notſportgemeinſchaften zu bil⸗ den. Zwei oder noch mehr Vereine, deren Mannſchaften durch die Einberufung von Spielern kampfunfähig geworden ſind, ſchlie⸗ ßen ſich zuſammen und bilden neue, ſpielfähige Mannſchaften. Auf jeden Fall muß jedem Fußballſpieler, wie jedem Turner, Spieler und Eportler über · haupt, Gelegenheit gegeben werden, ſich ſport⸗ lich betätigen zu können, ſolange er noch in der Heimatfront ſteht. ELBEO-Strümpfe mit W/eltruf ——————— ZAVι,νInkͤeιι Cιιοιιeͤ].N 22 2„„ers die 6ntelrunden der Barboaler beqhnnen Ab 24. September regelmäßige Paarungen Wie im Fußball wird auch im Handball eine Kriegsrunde durchgeführt, die zwar noch keinen zugkräftigen Namen hat, aber darum nicht weniger intereſſant ſein wird. Die in dieſer Woche ſtattgefundene Sitzung der Vereins⸗ vertreter erbrachte den Beweis, daß man trotz der auftretenden Schwierigkeiten bereit iſt, das Handballſpiel weiterhin zu pflegen. In vier Abteilungen wird geſpielt. Jede der vier Ab⸗ teilungen hat einen Gauklaſſenverein an der Spitze, die Mannheimer Staffeln ſogar deren zwei. Die Zuſammenſetzung der beiden Abteilun⸗ gen in Mannheim— in Ketſch und Weinheim iſt die Sache noch nicht ſo weit gediehen— iſt ſchon bekannt, wir wollen aber nochmals die Vereine nennen. Zuſammen mit dem VfR ſpielen TV 98 Seckenheim, Jahn Seckenheim, MTG, TV Edingen, TV Friedrichsfeld und Turnerſchaft Käfertal. Mit dem SpV Wald⸗ hof werden um den Abteilungsſieg nachfol⸗ gende Vereine kämpfen: Reichsbahn, T 46, Poft SV, Vfe Neckarau, Kurpfalz Neckarau und TVViernheim. Auf dem Poſtplatz werden die Spiele, aller⸗ dings nur mit einer einzigen Begegnung, ſchon in Angriff genommen: Poſt⸗SpV.— Reichsbahn TSpG. heißt die erſte Paarung, die gleich ein inter⸗ eſſantes Spiel bringen wird, wobei die Poſtler, die noch nicht ſo viele Spieler abſtellen mußten, als Favorit betrachtet werden dürfen. In Neckarau empfängt der VfB Kurpfalz die Heidelberger Reichsbahn mit drei Mannſchaf⸗ ten. Mit dem übernächſten Sonntag wird der Spielbetrieb wieder auf vollen Touren laufen, wie nachſtehende Terminliſte aufzeigt: übteilung 1: 17. September: Poſt⸗SpV— Reichsbahn⸗TSG. 24. September: Vfs Neckarau— BVfB Neckarau: TV— SpV Waldhof; Reichsbahn⸗TSG I. Dtiober: TV 46— VfV Reckarau; Reichsbahn⸗ TSG— SpV Waldhof; Poſt⸗SpV— TV'Viernheim. 8. Oktober: VfL Neckarau— Poſt⸗SpV; TV Viern⸗ ——— Reichsbahn⸗TSG; SpV Waldhof— VfB eckarau. 15. Oktober: TV 46— T Viernheim; VfB Nek⸗ karau— Poſt⸗SpV; SpV Waldhof— Vfe Neckarau. 22. Oktober: Reichsbahn⸗TS— VfB. Neckarau; VfL Neckarau— TV 46; Poſt⸗SpV— SpV Waldhof. 29. Oktober: TV 46.— 43* VfB Neckarau— TV Viernheim; Reichsbahn⸗TSG— Pfe Neckarau. Spielleiter: W. Kehl, Mannheim, Riedfeldſtr. 35. Abteilung 2: 24. September: VfR— TX Friedrichsfeld; 98 Sek⸗ kenheim— TV Edingen; MTG—'ſchaft Käfertal. 1. Oktober: TV Friedrichsfeld— 98 Seckenheim; TV Edingen— MTo: Jahn Seckenheim— VfR. 8. Oktober: VfR— 98 Seckenheim; TV Edingen— TV Friedrichsfeld;'ſchaft Käfertal— Jahn Secken · heim. 15. Oktober: MXG— VfR; TV Edingen— Jabn Seckenheim: TV Friedrichsfeld—'ſchaft Käfertal. Spielleiter: Karl Schmitt, Mannheim, Eichen⸗ dorffſtraße 38. 4*———— 5 — *4 17. Fortſ Steven zu ahnen wetter, ſe 310 nicht ocke di Sie einzi und doch mußte d reine kon für ein 2 tete den der nun hatte, wa wachſen. immer m nach Ater Alſo g 45 ahin dern Str ſie könne Länger nicht wa chens Fle Als JI: taucher a weniger, dem Fen ob er ihr ſie aus 1 mende 2 lungswel 043 anz ſchnelle( ein paar tenen Gr zog ſich d Kaum verſchloſſ pfahl he. tauchers obwohl Manne e dem Une bewog, 1 Freude k. entlang. Steven aber gar auch? Er im Geger taucher einen Ze eingeroſt⸗ mein Fr. 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Er mußte doch nun endlich einmal mit ihr ins reine kommen, nachdem er erfahren hatte, was für ein Windhund ihr Verlobter war. Er ſchal⸗ tete den nächſten Gang ein, aber ſein Motor, der nun ſchon einige ſechzig Jahre brav gedient hatte, war dieſen Anforderungen nicht mehr ge⸗ wachfen. Pruſtend und ächzend fiel Stevenſon immer mehr ab, bis er endlich ſtehenblieb und nach Atem rang. Alſo gründlich vorbeigelungen. Zu ſeinem Giüd wußte er ja jetzt Inges Wohnung. Bis dahin ſchlenderte er nun und ging auf der an⸗ dern Straßenſeite in der Hoffnung auf und ab, ſie könne ihre vier Pfähle noch einmal verlaſſen. Länger als eine Stunde wollte er allerdings nicht warten. Die Sehnſucht nach Frau Lies⸗ chens Fleiſchtöpfen wurde in ihm wach. Als Inge wahrnahm, daß ſie den Hauben⸗ taucher abgehängt hatte, beeilte ſie ſich etwas weniger, hielt es auch nicht mehr für nötig, von dem Fenſter ihrer—— aus nachzuſehen, ob er ihr trotzdem noch gefolgt war, nachdem er ſie aus den Augen verloren hatte. Die kom⸗ mende Augenweide nahm nun ihre Vorſtel⸗ lungswelt ein. Die Frage, was zu der Moden⸗ 043 anzuziehen ſei, wurde laut und Ag auf ſchnelle Entſcheidung. Haſtig aß das Mädchen ein paar Biſſen, ohne auf den von ihr verfloch⸗ tenen Grundſatz des Lebensſtils zu achten, und zog ſich dabei um. Kaum hatte ſie dann die Haustür hinter ſich verſchloſſen, als von dem nächſten Laternen⸗ pfahl her die auffällige Geſtalt des Hauben⸗ tauchers auf ſie zuſchritt. Sie ſchrak zuſammen, obwohl ſie keine unmittelbare Furcht vor dem Manne empfand. Es war mehr eine Scheu vor dem Unerklärlichen in ſeinem Gebaren, das ſie bewog, nach Hilfe auszuſchauen. Zu ihrer —— kam ſoeben ein Schutzmann die Straße entlang. Stevenſon hatte dieſen zwar geſehen, ſich aber gar nicht um ihn gekümmert. Warum auch? Er hatte doch nichts Unrechtes vor, ganz im Gegenteile. Breitbeinig vertrat der Hauben⸗ taucher Inge den Weg, lüpfte die Mütze um einen Zentimeter und begann mit ſeiner etwas eingeroſteten Stimme: mein Fräulein—“ Weiter kam er nicht. Inges Geduldsfaden war zerriſſen. So ein Frechdachs, ſie auch noch auf der Straße anzuſprechen! Noch dazu, wo ſie ſo wenig Zeit hatte. Empört wandte ſie ſich ab und rief:„Wachtmeiſter, Wachtmeiſter!“ Der Schutzmann ſtutzte, drehte ſich um und kam langſam zurück. Stevenſon war ſo verdat⸗ tert, daß ihm der Mund offen ſtehen blieb. Was brauchte denn das Mädel plötzlich einen Schutzmann? Sollte ſie gar ihn im Verdacht haben—— Er verzog bei dieſem Gedanken ſein Geſicht zu beluſtigtem Grinſen. Inge gefiel ihm nur um ſo mehr, als er jetzt ihr zorngerötetes Ant⸗ - ue .., und die Verdauungsbeschwerden, wie Blähungen, Völle⸗ efühl, Aufstoßen und Sodbrennen lassen in kurzer Zeit nach! 40 wirken oft schon—3 Tabletten oder ½ Teelöffel voll Bi- zeririe Magnesia Pulver gegen die Folgeerscheinungen über⸗ zchüssiger Magensäure. Denn Biserirte Magnesia bindet den Oberschuß an Säure, Zahlreiche Menschen, die nach dem Essen an Verdauungsstörungen dieser Art leiden, benutzen deshalb dieses seit Jahrzehnten bewährte Mittel. Wenn Sie an ihnlichen Beschwerden leiden und sich schnell Erleichterung verschaffen wollen, dann besorgen Sie sich in der Apotheke Siserirte Magnesia „Entſ chuldigen Sie, litz ſah. Keine Spur von Furcht war darin zu leſen, nur offene Entrüſtung. „Was gibt's denn da?“ knarrte die Stimme des Schutzmannes, während er beide muſternd betrachtete. Er hatte ſich bereits ſeinen Vers gemacht, als er die wenigen Schritte zu dem Paare zurücklegte. Doch jetzt wurde er in ſeiner Annahme irre. Dieſer Mann ſah nicht aus, als befände er ſich auf einem Pirſchgange nach Mädels, die er vielleicht als Freiwild anſah. Eine ſo komiſche Figur boten alte Gecken nicht, wenn ſie weiblichen Fußgängern läſtig wurden. „Der Mann da verfolgt mich ſchon ſeit Ta⸗ gen,“ erklärte Inge laut. Nanu, ſie hatte ihn alſo doch entdeckt, als er in ihren Wegen gewandelt war, ſo ein Göhr! Und dabei ſich doch nicht zu verraten! Sie ſchien es ja fauſtdick hinter den Ohren zu haben. Stevenſon lüftete ſeine Mütze in Gedanken um ein paar Zentimeter mehr aus lauter Hochach⸗ tung vor ihr. „Hat er ſie beläſtigt?“ fragte der Schutzmann und muſterte den Haubentaucher mit ſtrenger Amtsmiene. Wie man ſich manchmal in dem Ausſehen eines Menſchen irren konnte! „Er hat mich ſoeben angeſprochen.“ „Was wollte er von Ihnen?“ „Ich weiß nicht. Er ſagte nur: Entſchuldigen Sie, mein Fräulein.“ „Na, das iſt ja an und für ſich noch keine Be⸗ läſtigung“, erwiderte der Schutzmann und ſchmunzelte. Als er aber ſah, daß auch der ko⸗ miſche Kauz da vor ihm beluſtigt grinſte, fuhr er ihn etwas derber an:„Was wollten Sie von dem Fräulein?“ „Oh, vielleicht nur wiſſen, wie ſpät es iſt,“ erklärte Stevenſon in aller Gemütsruhe und lachte Inge an. Empört über ſoviel Frechheit brach dieſe los: „Und deswegen verfolgen Sie mich nun bereits das zweite Mal? Wollten Sie vielleicht geſtern auch die Zeit wiſſen? Haben Sie mir deswegen eine halbe Stunde vor meiner Wohnung auf⸗ gelauert? Wieviel es bei Ihnen geſchlagen hat, weiß ich, ohne an die Uhr zu ſehen.“ Stevenſon ſah keinesfalls gekränkt aus, ſon⸗ De ließ ſogar ein leiſes, meckerndes Lachen ören. „Die Angelegenheit werden wir auf dem Revier unterſuchen,“ entſchied der Schutzmann. Das ſchien doch etwas ernſter zu ſein, als er angenommen hatte. „Muß ich da auch mitgehen?“ hauchte jetzt Inge bang. „Aber natürlich.“ „Dann nehme ich alles zurück. Ich habe keine Zeit. Ich werde ſowieſo zu ſpät kommen.. Der Schutzmann fühlte ein menſchliches Rüh⸗ ren und erklärte, dann müſſe ſie ihm wenig⸗ ſtens die Anſchrift angeben. Sie tat es. Der Schutzmann notierte. Inge entfernte ſich eilia, nicht ohne dem Haubentaucher noch einen ver⸗ nichtenden Blick zuzuwerfen, dem dieſer aber noch immer mit harmloſem Lächeln begegnete. „Hören Sie mal, Schutzmann! Ich glaube, ich komme ebenfalls zu ſpät. Ich ſpüre nämlich augenblicklich großen Hunger,“ ſagte er gut⸗ gelaunt. „Reden Sie nicht! Kommen Sie mit!! „Iſt es weit? Ich muß pünktlich bei Lies⸗ chen Bitterlich eintreffen.“ „Haben Sie denn in Ihrem Alter nichts an⸗ deres als Weibergeſchichten im Kopfe?“ fragte der Wachtmeiſter. Doch das klana weniger nach Maßregelung als nach innerlichem Vergnügen an dem ganzen Voraang. Daß dieſer komiſche Mann vor ihm kein Schürzenjäger ſein konnte, der auf der Straße Mädchen und Frauen be⸗ Die militärische Unterhose/ hn, Ermen Das war, ſo erzählt ein vergnügliches Kapitel der preußiſchen Heeresgeſchichte, nach den Krie⸗ gen der ſechziger Jahre: Preußiſche Reſerviſten und Landwehrmän⸗ ner hatten neben anderen Gepflogenheiten ihres bürgerlichen Daſeins auch die des Tra⸗ gens einer Unterhoſe mit in den Kampf ge⸗ nommen. Und— es war der Heeresleitung aufgefallen— beſagte Soldaten hatten ſich in dieſem, von keiner militäriſchen Ordnung vor⸗ geſehenen Kleidungsſtück recht wohl gefühlt, ſie waren auch Witterungen und Erkältungs⸗ einflüſſen gegenüber widerſtandsfähiger ge⸗ weſen als ihre Kameraden ohne Die Unterhoſe hatte gewiſſermaßen ihre Feuertaufe ausgezeichnet beſtanden. Weshalb alſo der hohe Generalſtab beſchloß, dieſe bisher völlig private Unterhoſe in ein amtlich⸗fiskaliſch⸗ärariſches Bekleidungsſtück zu verwandeln. Kriegsminiſter von Roon— wir berichten ganz ſtreng nach dem hiſtoriſchen Ab⸗ lauf— hielt alſo bei König Wilhelm I. Vor⸗ agn Und wird abſchlägig beſchieden. Nichtsdeſtoweniger übergab der Kriegs⸗ miniſter von Roon— wieder ſtreng hiſtoriſch! — die Angelegenheit„Unterhoſen“ ſeinem da⸗ maligen Chef der General⸗Intendantur des Heeres, dem Admiral von Stoſch. Und um nun ſyſtematiſch etwaigen Nutzen oder etwai⸗ gen Schaden einer warmen Unterhoſe zu er⸗ gründen, ward alſo ein ganzes Regiment ver⸗ ſuchsweiſe mit der neumodiſchen Sache ver⸗ ſehen. Uebrigens keineswegs mit Geldern eines königlichen Miniſteriums—die„Unausſprech⸗ lichen“ waren gewiſſermaßen privatim und gegen einen geringfügigen Betrag den Muske⸗ tieren zur Verfügung geſtellt worden. Und der Manöverplan fügte es, daß dieſes Reaiment von Wilhelm J. beſichtigt wurde. In ſeinenErinnerungen ſchildert Admiral von Stoſch, wie der König in ſeiner bekannten Genauigkeit ſorafältig das Gepäck der Soldaten prüfte, wie er ſich ſchließlich auch mit der Güte und dem Sitz der Uniformen befaßte, wie er nach dieſem und jenem ſich erkundigte, um zu⸗ verläſſig die Meinung des einfachen Mannes kennenzulernen. Ja, und wie er ſchließlich auch an dieſe Unterhoſen dachte: „Trägſt du auch Unterhoſen, mein Sohn?“ hieß die Frage des durch allzu viele Vorträge ſchon mißtrauiſch gewordenen Königs. „Zu Befehl, Majeſtät!“ „Woher haſt du ſie?“ „Ich habe ſie mir aus eigenen Mitteln ge⸗ kauft, Majeſtät!“ lauteten die Antworten. Und der König mochte den nächſten, den übernächſten Musketier fragen, den vierten. den fünften und letzten Mann— ein jeder Musketier trua und liebte ſeine Unterhoſe, und ein jeder hatte ſie, da der Staat ſie ihm nicht zur Verfüaung ſtellte, eben„aus eigenen Mitteln gekauft“. Darauf meinten Seine Majeſtät König Wil⸗ helm I. nachdenklich zu dem Oberſten des Re⸗ giments und auch zu dem begleitenden Chef der General⸗Intendantur: „Ich habe mein ganzes Leben lang dieſe Unterhoſen für überflüſſig aehalten. Ich ſehe wohl, daß es jetzt anders iſt!“ Und weil ein König doch ſeinen Soldaten nicht zumuten kann, daß er die anſcheinend notwendigen Unterhoſen ſich vom Sold ab⸗ ſpart, ſchloß Wilhelm I. ſeine Rede:„Ich habe nichts mehr gegen ihre Einführung!“ Es war die Geburtsſtunde der preußiſch⸗ deutſchen Militärunterhoſe, die uns ſelbſt noch in den Unterſtänden und in den Kämpfen des heutigen Tages wärmen ſollte. Luli Hohenberg Ein neues Gesicht in dem Bavaria-Film„Verdacht auf Ursula“. Foto: Bavarla-Filmkunst läſtigte, ſah der Schutzmann mit fachkundigem Blicke „Doch,“ entgegnete Stevenſon grinſend,„nur iſt das andere vielleicht auch nicht viel wert. Bei Lieschen Bitterlich möchte ich gern zu Abend eſſen. Das iſt nämlich meine Schlum⸗ mermutter.“ „Schon gut! Wache!“ „Haben Sie dort'nen Smutje?“ „Was iſt das?“ „Ein Koch.“ „Wollen Sie mich verulken?“ „Nein, aber eſſen möchte ich, merke aber ſo langſam, daß die Polizeiwache nicht das rich⸗ tige Lokal dafür iſt. Der Hüter der weiblichen Tugend ſah den Beſchuldigten gelaſſen an, lachte kurz auf und ſagte gemütlichen Tones:„Na, kommen Sie ſchon!“ Stevenſon ging an der Seite des Poliziſten die Straße entlang. „Papiere haben Sie doch bei ſich?“ erkundigte ſich der Wachtmeiſter. „Nicht nötig. Erſt muß man ja ſchließlich was eſſen.“ Lange dauerte die Unterhaltung zwiſchen Kommiſſar und Eingebrachtem zwar nicht, da⸗ für war ſie aber ganz luſtiger Art. Stevenſon konnte jetzt nicht anders, als von ſeinen Ge⸗ heimniſſen einen Zipfel zu lüften, und das ge⸗ nügte ſchon, um die anweſenden Beamten in Kinnbackenkrampf zu verſetzen, der aber bei⸗ leibe nicht durch Gähnen hervorgerufen wurde Eins allerdings hatte Stevenſon wohlweislich verſchwiegen, die Scheingründung ſeines Ver⸗ mittlungsbüros Schnellfix. Stevenſon wat Menſchenfreund und wollte die Fröhlichkeit nicht durch Dinge beeinträchtigen, die nicht zwangsläufig auf dem Revier erwähnt zu wer⸗ den brauchten. Kommen Sie jetzt mit zur Befürchtungen Lotte erwartete am Poſtplatze bereits ihre Freundin.„Was iſt denn los?“ fragte ſie ſo⸗ fort, denn Inges Wangen waren noch von der Aufregung gerötet, Ihre Augen blickten ärger⸗ lich, was natürlich nicht in Einklang mit der zu erhoffenden Augenweide zu bringen war. „Das iſt eine lange Geſchichte, die ich dir dann erzählen werde,“ entgegnete Inge und muſterte der Freundin Anzug, der heute aus einem ſchlichten Komplet beſtand; einer bunt⸗ karierten, genoppten Jacke, einer gelben, durch⸗ brochenen Wollbluſe und einem braunen Rock. „So einfach heute?“ ſagte Inge.„Haſt du etwa aus irgendeinem Grunde ein Bußgelübde abgelegt?“ (Fortſetzung folgt) Sie ist in Tabletten · und Pulverform schon für.l.39 (60 Tabletten oder 40 g Pulver) in allen Apotheken erhältlich Noch immer werden jährlich große Mengen Seife nutzlos vergeudet, nur weil noch nicht alle Hausfrauen das f Waſſer vor dem Waſchen enthärten. Iſt es nicht erſtaunlich, daß es immer noch Hausfrauen gibt, die ſich über das wichtige Problem der Waſſerenthärtung— nicht klar geworden ſind? Faſt jedes Brunnen⸗ oder Leitungswaſſer enthält einen gefährlichen Feind: den Kalk! Dieſer Feind iſt deshalb ſo ge ⸗ fährlich,... weil er unſichtbar iſt und Seife vernichtet, ohne 7 erſtaunt darüber ſein und Schaumkraft umgeſetzt! daß es die Hausfrau gleich merken kann. Dieſe Hausfrauen würden ganz um wieviel beſſer die Lauge ſchäumt und um wieviel größer die Leiſtung ihres Waſchmittels iſt, wenn ſie 15 Minuten vor Bereitung der Waſchlauge einige Handvoll Henko Bleich · Soda im Waſſer verrühren. Dann kann ſich nämlich keine Kalkſeife mehr bilden, und Seife und Waſchmittel werden ohne jeglichen Verluſt in Waſch⸗ Aber nicht nur Ihrem Geldbeutel— auch Ihrer Wäſche kommt es zugute, wenn Sie das Waſſer mit Henko Bleich⸗Soda enthärten. Dann ver⸗ hindern Sie die Entſtehung der häßlichen Kallſeife, die ſich bĩsher als grauer Schleier auf dem Gewebe abſetzte und es unanſehnlich und brüchig machte! + *— — „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 17. September 1959 Berliner Börse Die Wochenſchlußbörſe—— in freundlicher Hal⸗ tung. Nach den Geldbeſchaffungsabgaben der letzten Tage machte ſich heute eine gewiſſe Reaktion bemerk⸗ bar, die einesteils durch das Nachlaſſen des Verkgufs⸗ druckes, zum anderen aber auch durch Käufe der Ban⸗ kenkunbſchaft bedingt wurde. Namentlich die in näch⸗ ſter Zeit ſtärker in Mitleidenſchaft gezogenen Papiere waren vielfach gut erholt. Von den im Schwankungs⸗ verkehr notierten Papieren hatten 29 höhere, 10 nied⸗ rigere und 11 unveränderte Kurſe aufzuweiſen. Nicht notiert wurden 23 Werte. Am Montanmarkt erholten ſich Verein. Stahlwerke und Hoeſch zunächſt um je ½, Klöckner und Rheinſtahl um je ½ Prozent. Nur Harpener wgren auf Zufalls⸗ angebot um 1 Prozent gedrückt. Braunkohlenwerte lagen wiederum ſehr ruhig; Deutſche Erdöl gewannen 1, Bubiag ½ Prozent. Von Kaliwerten ſind Salz⸗ detfurth mit plus 2 und Wintershall mit plus 1½, von chemiſchen Papieren Schering mit plus 2/ und Rütgers mit plus ½ Prozent hervorzuheben. Farben ftellten ſich auf unv. 155¼. Faſt ausnahmslos höher eröffneten Elektro⸗ und unter Füh⸗ rung von Schleſ. Gas(plus), Siemens(plus 1¼½) und EW Schleſien(plus 1⅛ Prozent). Sonſt ſind mit ftoff Wadhe ursbeſſerungen noch zu nennen: Zell⸗ ſtoff Waldhof mit plus 2½, Schultheiß mit plus 2, unghans mit plus 1/½, Hotelbetrieb und Weſtd. aufhof mit je plus 1½¼ und Aſchaffenburger mit plus 1½ Prozent. Schwächer lagen andererſeits Allg Lokal ., Kraft(minus 2½), Südd. Zucker(minus 2) und Felten mit minus 1½ Prozent. Am variablen Rentenmarkt notierten Reichsaltbeſitz unverändert 131½. Ebenſo blieben Steuergutſcheine 1 mit 97,60 auf geſtriger Baſis behauptet. Die Ge⸗ wurde mit unv. 93 feſt⸗ geſetzt. Am Geldmarkt trat eine weitgehende Entſpannung ein, ſo daß die Sätze für Blantotagesgeld um/ auf %—25½ Prozent ermäßigt werden konnten. Im internationalen Deviſenverkehr laa das Pfund wieder etwas ſchwächer. Sonſt ergaben ſich kaum nennenswerte Veränderungen. Metalle Berlin, 16. Sept. Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 61½, Orig.⸗Hüttenaluminium 98—99, in Blöcken 133, desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99% 137, Fein⸗ ſilber 32,30—38,00 Normen müſſen beachtet werden NFwo. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat jetzt die Ermächtigung erhalten, Normen, Geſchäfts⸗ und Lie⸗ ferbedingungen. Güte⸗ und Bezeichnungsvorſchriften für allgemein verbindlich zu erklären Damit wird eine ſchnellere und umſaſſendere Einführung der auf⸗ geſtelten Normen in die Praxis ſichergeſtellt. Bisher ſind von den beſtehenden etwa 6400 Normen nur rund 500 für jede Anfertigung der entſprechenden Gegen⸗ ſtände vorgeſchrieben. Die Vorarbeit dafür haben be⸗ ſondere Arbeitsgemeinſchaften oder Fachnormenaus⸗ ſchüſſe, vor allem aber die Wehrmacht, Wolizei. Ar⸗ beitsdienſt, Reichsbahn und andere Behörden ge⸗ leiſtet, in dem ſie die Einhaltung der Normen bei ihren' Beſtellungen vorſchrieben. Jetzt lann der Reichswirtſchaftsminiſter über den Einzelfall hinaus, die allgemeine Anwendung der Normen anordnen. Die Wirtſchaftsgruppen werden aus ihren Erfahrun⸗ gen entſprechende Vorſchläge machen. Für einige Wirtſchaftstreiſe liegen ſie ſchon vor. sw Vereinigte Deutſche Metallwerke AG, Frankfurt (Main).— Kapitalerhöhung um 10,42 Mill. RM. Die zum Konzern der Metallgeſellſchaft AG, Frank⸗ furt a.., die als größte deutſche Metallmalzerei anzuſehen iſt, beruft auf den 22. September 1939 eine ao. HVein, die Beſchluß faſſen ſoll über die Erhöhung des Grundkapitals von nom 20,575. Mill. RM. um 10,425 Mill. RM. auf 31,0 Mill. RM. Die neuen auf den Inhaber lautenden Aktien ſind für das Geſchäftsjahr 1938/39 gewinnberechtigt. Für das Geſchäftsjahr 1937/½38(30.9,) wurden 10 v. H.(da⸗ von 2 v. H. ſtockpflichtig) Dividende ausgeſchüttet. Der Vorſtand ſoll ermächtigt werden, im Einvernehmen mit dem Aufſichtsrat die Einzelheiten der Durchfüh⸗ rung der Kapitalerhöhung feſtzuſetzen.— Wir wir hierzu erfahren, werden die neuen Mittel zur Be⸗ Abgabe der vorerſt nur zu Kontrollzwecken ſtreitung des im Rahmen des Vierfahresplanes ex⸗ forderlichen Werksausbaues benötigt. Ueber den Aus⸗ gabekurs der den Aktionären unter Ausſchlutz des geſetzlichen Bezugsrechts im Verhältnis:1 anzu⸗ bietenden jungen Aktien kann zur Zeit Endgültiges noch nicht geſagt werden. sw Vereinsbank Pirmaſens ecmbe. Pirmaſens. Das Genoſſenſchaftsinſtitut hat ſeinen Sitz vorläufig nach Kitzingen a..⸗Etwashauſen verlegt. Sw. Regelung des Mehlbezuges. Von zuſtändiger Stelle wird zur Klarſtellung etwa beſtehender Zweifel darauf hingewieſen, daß die Bezugsſcheinpfli ſich vorläufig nur auf die Belieſerung der verſorgungs⸗ berechtigten Verbraucher erſtreckt. Die Belieferung der Einzelhandelsgeſchäfte darf daher ebenſo wie die Lie⸗ ferung an Mehlgroßverteiler bis auf weiteres ohne beſtimmten Kartenabſchnitte und ohne Bezugsſchein in der bishe üblichen Form vorgenommen werden. 5 Sw Verbot der Vollmilchverwendung für Sauermilch u. ä. Die HV der deutſchen Milch⸗ und Fettwirtſchaft hat die Verwendung von Vollmilch zur Herſtellung von Sauermilch(ſaure Milch, Setzmilch, Dickmilch u..), Joghurt, Kefir u.., Milchmiſchgetränke, Milchſekt, Kaffeeweißmittern. ſowie die Abgabe von Vollmilch an Eiskrembetriebe, Eisdielen u. ä. verboten. Erzeugniſſe der genannten Arxt, die unter Verwenduna von Voll⸗ milch hergeſtellt ſind, dürfen mit Inkrafttreten dieſer nicht mehr in den Verkehr gebracht wer⸗ en.. Wer hat gewonnen? 10. Ziehungstag 13. Geptember 1939 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 9 Gewinne zu 10000 RM. 204035 299962 304168 3 Gewinne zu 5000 RM. 35251 3 Gewinne zu 4000 RM. 272719 18 Gewinne zu 3000 RM. 14001 30414 139106 328391 329565 351214 33 Gewinne zu 2000 RM. 38745 48181 89192 102856 124621 196421 199332 211572 270286 322962 378298 102 Gewinne zu 1000 RM. 5132 37375 45721 52544 56463 72953 79618 94253 100980 109291 114461 119726 133518 158338 182691 186893 190645 186320 199534 587 222209 225004 231692 212 286217 299240 310196 310598 328875 331513 343620 362975 371906 373722 385246 252 Gewinne zu 500 RM. 8869 10550 12996 15715 17830 31512 44754 47436 47775 53320 55344 72425 73355 90194 93888 98507 102340 193659 105027 111653 11 122124 124188 130175 137976 150298 154119 154941 167224 168373 202135 204053 205277 212116 217157 223230 225405 228458 241501 243638 249888 263471 2627097 289304 297233 315388 324282 343162 354597 364801 386854 369002 397839 522 Gewinne zu 300 RM. 6698 6980 8058 8507 9565 9933 12625 13720 14488 15731 15949 17481 18593 20843 21685 22454 22970 24539 28754 37126 40760 41490 47434 49729 49746 57644 61216 67609 66811 76249 87020 87140 36990 97922 98888 103958 107222 113494 113595 114913 116404 117199 129876 136077 137826 143531 145193 48644 157486 158054 160123 167028 167268 335932 338856 365011 377480 367722 381342 390290 3890345 Außerdem wurden 6556 Gewinne zu je 150 RM gezogen. —————— Hausverwaltungen übernimmt IAKOS NEUERT Immobilienbilro Hannheim, P 2, 6 Ruf 283 66 /510 44 4 153826V — Geschäftshaus in allererster Mannheimer Geschäfts- und verkehrs- lage unter Einheitswert sofort zu verkaufen dureh Immohlllen Fernruf 281 82 Rneinvillenstraße 3 Hausverwaltungen übernimmt korfekt und zuver ässig 153960 V Verwaltungsbüro (losef Hornung. T47z 7 Buürohaus in erster Stadtlage sofort günstig zu verkaufen dch. (153812) Immobillen Fernruf 281 32 Rheinvillenstraße 3 1V) Uonnhaus in guter Lage mit Mittelwoh⸗ nungen gegen bar zu kaufen e ſucht durch(153833V) Th. Fässhold& 60. Bankg., Hypoth., Grundſtücksv. Fernſprecher 287 22 fenten- fals (unenſtadl) Mieteing. 7600 Steuernn 2500 3 2, 1 Preis 56 000 Anzahlg. 25 000 Näh.(153825) .H. Weioner Immobil.⸗Büro, Kaiſerring 26 Moderne Fernruf 443 64. Gewinnauszug 5. Klaſſe 1. Deutſche Reichslotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf ſede gezogene Nummer ſind drei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den drei Abteilungen I, I und III 10. Ziehungstag 13. September 1939 In der geſtrigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 6 Gewinne zu 5000 RM. 320728 347424 3 Gewinne zu 4000 RM 396888 21 Gewinne zu 3000 RM. 21639 22826 123166 166060 193358 315737 355074 30 Gewinne zu 2000 RM. 21004 130621 203080 255357 2966596 302348 315020 334946 351613 354283 132 Gewinne zu 1000 RM. 9678 33682 44080 50801 55322 56335 61049 78091 81768 90208 100105 123891 128814 138 141102 161338 220258 2442⁵0 334221 336898 353556 350065 357278 270 Gewinne zu 500 R. 2397, 6489 6509 89088 13961 19392 23602 24220 34210 25286 25577 38798 39873 44491 75754 51445 39035 35131 8643 79304 50847 57458 51318 75785 590 1550ß 147727 130 121882 227144 23 250853——5.—— 350150 357887 390515 Gewinne zu 300 RM. 2208 2250 7184 10470 265,2268023642 24138 28104 30933 320 358510 35420 37005 38446 41337 48627 52099 1 57466 61781 71358 72448 75518 75901 82999 85285 36180 87831 87926 92579 93574 94535 34956 100600 101227 05985 10 108187 114992 134462 388500 389522 395333 398105 Uußerdem wurden 6558 Gewinne zu je 150 RM gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 3 Prämien zu ſe 500 000 RM, 3 Gewinne zu je 100 000 RM, 9 zu je 50 000, 6 zu je 40 000, 6 zu je 30 000, 27 zu je 20 000, 54 zu je 10 000, 195 zu je 5000, 234 zu je 4000, 546 zu je 3000, 1026 zu je 2000, 3021 zu je 1000, 6972 zu je 500, 13 848 zu je 300, 184 023 zu je 150 RM. Angebote unt. Nr. K. 8316 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Hleineres 0 IIE 9 Haus in ſchöner, freier Lage bei Heidel⸗ berg, freiſthd., in tadelloſem Bau⸗ zuſtand, mit 28 Zim., 2 Küchen, àu Kaufen hes.“ Sreiene an, A,egeracn mod. eingerichtet, zu verkaufen dch. L. Friedrich, Immob., Heidel⸗ berg, Haydnſtraße 2, Fernruf 2216. (153820V) auch Vorort. 11. Ziehungstag 14. Geptember 1939 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen zu 10000 RM. 102128 105857 306919 3 Gewinne zu 5000 RM. 18 Gewinne zu 4000 RM. fe fi zn v. ewinne zu M. 5440 40659 75802 336077 27 Gewinne zu 2000 RM. 16443 17081 28301 64254 174455 193062 208794 239353 267677 87 Gewinne zu 1000 RM. 3222 9026 10100 41357 75759 82428 90420 105521 108952 165399 171349 184743 198893 207315 209341 212194 219138 219977 226750 230804 242559 256126 265689 285918 286769 301322 303588 323385 393320 282 Gewinne zu 500 RM. 25»1531 5397 8882 9714 10206 10463 14135 16899 31038 36249 40638 47300 71401 71778 73229 77957 78125 90502 90973 95691 87410 106268 112276 113206 115364 118774 122481 124123 1 149182 149335 151297 165459 165719 177548 178369 123614 25188 32314 68016 158378 173106 212895 352294 371419 383525 397166 549 Gewinne zu 300 RM. 1306 1644 1745 5644 7645 8213 8450 10683 16480 17135 5 29577 30091 36504 36993 43153 44782 44825 47977 52047 54216 57076 2973 19430 39730 50553 59722 83682 377563 385510 391434 393167 Außerdem wurden 6510 Gewinne zu je 150 RM gezogen. Mannheim Fernsprecher 2818 22 schäftsbetriebe Liegenschaften e 4+ Sofort oder ſpäter beziehbares Haus fr Büro oder Praxis in der Oberſtadt, teils große Räume, ſehr günſtig unter Einheitswert zu verkaufen dch. Tn. Füsshold& 60. Bankg., Hypoth., Grundſtücksv. Mannheim, B 2, 1, Fernſprecher Nr. 287 22 C Oſine Marlbung · kein Krfolg Hausverwaltungen Ubernimmt Iumobiienhap ROBERT EBERT M 7, 8a, Fernruf 21747 Hflanemaa Neuoſtheim, Ureifamilien-Maus Nimen. Einfamilienns, Heidelberg zu verkaufen.—(153 816 V) ochubert, Immobil. U 4. 4 Fernſprecher Nr. 230 44. 0 4** 2 Geschälis hduser und sonstige Grundslücke ist der Anꝛeigentei des Hakenkreuz banner der anerkannte, erlolgreiche Mittie/ an cer Bergstrae VILLA Automarkt 8 Zimmer, Küche, Bad 2 Man- särden, Balkon, 2400 qm Obst- garten, zu verkauf. RM. 27 500. (Anzahlung nach Vereinbarung.) Mod.-Zimmer-Wohnung in bester Lage sofort zu vermieten für RM. 65.⸗ durch Immobil.-Büro Rucolf Ehert Auerbach aà. d. 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Halaubrnu⸗ ſind in der Anzeigenabteilung die Adreſſen niedergelegt und werden auf Anfrage bekanntaegeben Halenkrenzbanner Nan zwisch kirche Gründliche, i wesen, Sel schrift, Se 22.00 Unr. Kinderreiche. Kr. Ann ber 1939 ——— zplanes erx⸗ „Hakenkreuzboanner“ Sonntag, 17. September 1050 Sen., e Schrann- 2 Siemens- Ze einausgabe Aujru von Lebensmittelmarken mum Fu0 1 ⁰ n. S zerſerünaic. Motun.SGchuhwaren In der Woche vom 18. bis 24. September 1939 gelten folgende Lebens⸗ w. Zablungsman⸗ 125/22, 5,5., k I zuſtändiger mittelmarken: gel zurücgenomm.waſſerdicht, gerapſ., X Zweifel 4 außerdem mehrereſ Umdr.— —— 455 Für mehl gebrauchte ältere—3— Von Dienstag, den 19. s ab 3 3 1 die„Brot oder Mehl“ bezeichnete Marke 2 der Ausweiskarte, und Uühmaſchinen wertig zu verkauf. en für Spinnſtoff⸗ iie die Lie⸗ war über 250 K. beliumen lb.. Z M femru 42 2 medorſchule, Zimmer 4 und 5(eingang Alpporngraßz: der bisher FJür Jleiſch zu verkaufen. 8. für den Stadtteil Neckarſtadt⸗Weſt einſchl. 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Sep⸗ 0 1 Marke 4(gültig für insgeſamt 100 K Kaffee, Kaffee⸗Erſatz und Kaffee⸗ Weißes(8281B) Wasch- tember ab nur noch bei der für ſie zuſtündigen Aus⸗ are 4 zuſatz); das Verhältnis, in dem auf dieſen Abſchnitt Kaffee bezogen Kü en X kKommode gabeſtelle geſtellt werden. werden kann, richtet ſich nach der jeweils verfügbaren Menge: die Ein⸗ Um den Verkehr in den Bezugſchein⸗Ausgabeſtellen TAx 8 Roſtkaffee dürfen aber von den noch bei ihnen vorhandenen Mengen mit Vormerbrage u regeln, werden Anträge auf die Ausſtellung eines öſtkaffee 20 xan jeden Verſorgungsberechtigten büijett Machtkiſche 5—* ezugſcheines für Spinnſtoff⸗ und Schuhwaren in ime, ſehr 4 it zwel eingeb. Marmorplatte gui allen Ausgabeſtellen, alſo auch in den Vororten und ufen dch. Nährmittel Schrunlen u. An⸗—— 2 1 in C1, 2, nur noch angenommen: Marke 4(gültig für 150 4 Graupen, oder Grütze, oder Grieß, oder Sago, 1. 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Neclarſpite entlhn. Unts, zu raufen Verlag Dig Blatt] Heddesbeim, 15. September 1939. r. 1 Sade„ußbathe: 8685) 4+8 Ar2068 Der Bürgermeiſter: Blattes erb. Swaäte 3. 6418885) Güterhallenſtr. 17.lan d. Veri. d....—— gez. Matt. e K II privat-Handelsschule Zuſtande Vinc. 0 Neuanmeldungen zu den Vve Stock s Blattes. M4. 10- 40. Schuljahr- Rut 21792 Drivate Handels- Geschlossene Handels kurse Kurse in Kurzschrift, Maschinenschreiben, Buchführung. Mägiges Schulgeld, Tag⸗ und Abendschule. Auskunft und Prospekte kostenlos.(153270v) Italienisch.Sprachkursen der Deutsch-Italienischen Handelskammer in Frankfurt- Main, unter dem Patronat des Kgl. Ital. Vizekonsulats in Mannheim sind wieder möglich. Keine besondere Schul- bildung erforderl. Beginn am 18. 9. 39. Es sind vorgesehen: Unterrichtskurse NMannheim, Tullastraße 14 zwischen Friedrichsring u. 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Werner Herbert Kar Schloſſer Otto Theuer e. T. Ingr Arbeiter Theodor Zitelsberger S Robert Heizungsmonteur Johannes Hoock Xx. e. S. Karlheinz Bäckermeiſter Joh, Helfrich VII. e, T. Maria Roſemarie Dr. phil. Chriſtian Sieigerwald e. S. Karl Kraftwagenführer Ph. Jakob Aan 3 T. Chriſta Roſa Kalkbrenner Karl Blum e. T. Urſul Schmied Johann Walle e. S. Manfr ed Kfm, Abteilungsleiter Heinrich Schuhmacher e. T. Erika Anna Arbeiter Bernhard Wunderle e. T. Prokuriſt Johann Jakob Schweitzer e Hannelore M ſchr micht. Zudtvi Paul S. Vet Karl aſchinen udwig Paule. eter Karl Ludwi Arbeiter Eugen Frank e. S. Ewnnt rnſt Arbeiter Wilhelm Reffert e. Wink Heinrich Elektromonteur Ernſt Rudolf Schmuck e. T. Edel⸗ traud Emilie Polſterer Robert Dörrer e. Urſula Hilde Eugenie Metzgermeiſter Raimund Nr e. T. Hildegard Peter Friedrich Wetterich e. S. eter Bauarbeiter Wilhelm Mappes e Wilbegn Kraftwagenführer Karl Alois Heiß e. Giſela Kfm. Angeſt. Richard Julius Weber e 55 Helmut Keſſelſchmied Karl Kramer e. T. Ehriſta Maria Poſtfacharbeifer Friedrich Wilhelm Müller e. T. Do⸗ ris Karolina Franz Joſef Funk e. S. Wolfgang Bäckermeifler—— e. S. Dieter Ludwig Buchhalter Richard Ackel e. S. Pet— Eiſendreher Otto Friedr. Seitter e. S. Helmut Werner Zollſekretär Guſtav Geiger e. T. Frieda Anna Hauptkaſſier Alfred e. T. Helga Arbeiter Wilhelm Kruſt e. S. Hans Peter Friſeurmeiſter Emil Haag e S. Emil Joſef Edmund Maſchinenſchloſſer Max Mel. Deckarm e. S. Max Joſef Arbeiter Albert Knoch e. S. Hermann 8˙⁰ Kellner Karl Heinz Gottfried Mayer e. S. Karl Heinz Lambert Hans Greul e. S. Hermann Angeſtelter Friedrich S Fritz Jürgen Buchdrucker Wilhelm Hurſt e. Surde Lore Emilie Inſtall. Karl Joſ. Otto Kl.S. Karlheinz Willi Bankkaufmann Friedr. Artur Meßer 3 S. Klaus Fritz Kfm. Ang. Friedrich Wilh. Ulrich e. 5 Sit ylle Kfm. Angeſt. Friedrich Wilhelm uliich e. T. Barbara Friederike Klara Kaufmann Emil Schwarz e. S. Metzger Hans Adolf Schmitt e. Heinrich Schloſſer Karl W. Giebiſch e. S² Herbert Wilhelm Kraftwagenführer Wilh. Artb. Hettenbach e. S. Hans Bäckermeiſter Otto Brückl e. Maria Arbeiter Adolf Weidenbelmer e. Guſtav Adolf Oberfeldwebel Alfred Hermann e. S. Fred Hermann Fritz Telzzunſeſhrnſpandmerter Karl Konzelmann e. S. or Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das große Spezialhaus. Koch Friedrich Wilhelm Heinrich Scheffer u. Mar⸗ Sn Wugen 5 Eri Robert Re⸗ bentiſch e. S. Eugen Heinz red Kaufmann 4ben Fage. S. e. e rKuno Eduard Lokomotivheizer E. Hagel e. Wrt Otto Friedrich Hausmeiſter Guſt. Hch. Eckert e. S 3 Heinrich Kfm. Angeſt. Max Wilhelm Eichin e. T. Brigitte Fotograf Hermann Georg Reibold e. S. Jürgen Her⸗ mann Gunter Schloſſer Chriſtian Wetzel e. Chriſtian Helmut Schuhmachermeiſter— Seiß e. T. Marianne — Heinrich Schumacher e. S. Klaus Friedolin Dipl.⸗Ing. Gerh. Wurſter e. T. Hiltrud Ingrid Händler Alfred Frand Lich e. T. Elſe Kranenführer H Hch. A—5 tt e. S. Georg Gottlieb Kalkarbeiter Joſef Welſch e. Joſe ef Erdarbeiter 1— 5 Jofef Emſer e. T. Jo⸗ hanna Eliſabeth Arbeiter Helmut Dupal e. Helmut EGbzun Annelieſe 5 11 Dobler rbeiter Fran 0 immerman e. T. Inge Ann— Friederike e en 4 5 2, 6Fernsprecher 250 18 Auguſt⸗September 1939 Zeitenn Baller ch W nben u. riſeur Friedri alther u. Anna Margareta Br 1 Unteroffizier Rudolf Ernſt Hoppe u. Emma Hildegard Brautkrünze, Schleler, Buketts Schäfer 1 Mal dr. Kreidel u. Hermina Maria Heider— idederi Erich Brasniwen u. Hirchen Und Tufeldekornon aria Dietri Kfm. Angeſt. Karl Wilh. Eheim u. Fanny Stamm An. W Johann Lorderbrgö⸗ u. Veieonore descho. Rarcher K 1, 34 uſter Kaufm. Joſ. Hieronymus Henn u. Eliſab. Boxheimer Fernruf 235 672ch nach kesthäfinmiuh Hilfsarb. Leonhard Reibold u. Johanna Knapp gareta Erna 57 Fluhrer Gg. Hch. Weiß u. Anneliefe Bertha Thorauſch Schriftleiker Wilhelm Kurt Fennel u. Helene Chri⸗ ſtine Dengel Fabrikarbeiter Johannes Löſch u Erna Maldinger DlE Halenlierie Alſſes für das lind oisvorrsTANOJ Sduglings-Ausſtallung ———————— Hinder Hleidung Reiſevertr. Ernſt Karl Kieſel u. Elfriede Marg. Früh Eiſendreher Robert Frank u. Magdalena Juſt Oberkellner Joachim Hans Henning u. Lucie Hertha Wally Matthes Dipl.⸗Kaufmann Dr. oec. Erich Köhler u. Thereſe Lieſelotte Fiſcher Arbeiter Walter Weiß u. Elſa Margareta Schneider Monteur J. Frz. Schmidi u. Hildegard Julie Stumpp Techn. Kfm. Eduard Maier u. Irma A lheim Maler Herm. Geither u. Maria Ringwald, geb. Steiner Maſchinenſchloſſer Karl u. Lieſelotte Eliſabeth Johanna Ber Kfm. Angeſt. Karl Auguſt Julius Bauer u. Ida Emma JFohanna Henriette Jooſt Reiſender K. Wilh. Stäudle u. Maria Barbara Ebert Schuhmachermeiſter Chriſtian Wunderlich u. Anna Helma Emilie Natterer Magazinarbeiter Auguſt Baldermann u. Anna Ka⸗ roline Krämer —¹˙ 8 Jurecic u. Henriette Franziska Kratz Muſiker Gg. Alfred Kettner u. Johanna Hölzel iezewgef—47 Otto Pfeiffle u. Anna Mar⸗ Gl Aterei L echn er Zuepalgchh—— Rüſing u. Elſabethe Röger, Au 3, 17-19 EBhestandsdarlebhen Ausstellung in 6 Stocłu/ erken Kdum ertònt das Telefon Angesdust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erxneuert, eins-Zzwei- drei Sterbegelc nſt Arbeiter Georg Schnell e. T. Marianne Fuhrmann Auguſt Volk e. S. Hermann Joſef Auguſt Kraftwagenführer Franz Foſef Zwick e.— Heidi Kraftwagenführer oſeß Zwick e. T. Chriſtel 8⁰ UNO PREISVV ERT ** FaAcHGESCHKET geb epenßieß ens, Wadlinger u. Luiſe Martha Honer, 5 6, 30 Fernruf 263 36 Menatsbeiträge: Einzelperson.50;- 2 Personen.50 3 und mehtr Personen KM.50 Filialen in allen Vororten und in Schriesheim Arbeiter Friedrich Ba lthaf ar 3*— 5 Rixa Schloſſer Maximilian Diether e. Kirg. Angeſt. Emil Cark Werne Kretzſchmar Urſula Erna bof Ludwig Rudölf Eberle e. S. Dietrich udwi o 21592 Wiedman Kranenführer Eugen Joſef Eich u. Lina Wilhelmine Gerolſtein Chemiker Dr. phil. Hans Heinrich Eilbracht u. Maria Pauline Steufmehl Schmelzer Johann Baptiſt Lehner u. Eliſabetha Schmid, geb. Seeber Hilfsarb. Willi Friedrich Schweizer u. Emilie Sauer Erich 2 Kar Techn. Wgied Helmut Georg Reinle. e. S. Helmut Former Albert Brand e. T. Ren Eiſendr. Karl Rich. Wiggert e. 8. Klaus Joſef Emil Glaserei Ulheim Zegier M31. Fernsprecher 26539 0 —EKunsthandlung Kappe, geb. Werner Ida Konrad gibt es durch die von allen be- achtete fomillenanzeige im „Hakenkreuzbanner“ bekennt! Sonderermäßigung für Familien komschbue gediegene und preiswerte öbel für jeden Geschmòcłk, die lhrem Heim such Behoglichkeit geben, keufen Sie in grober Ausw/ohl bei Dina Müller ww. Qu 5. 4 ran an.f uInd Weikstälte für mod. Biidranmung Ing Guſtav Emil Braun u. Margarete Gertrud Metalldrücker Haneich u. L, Ircen fintbfder Hausfrab eigene Anfertigung die unermüdliche Helferin der Hausfrau Mannheimer Groß- Wäscherei ran Kratzer PEAEE ſſaeine anzahiung l Hleine Ratenl lel. 227 89 „ m. 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Luiſe Flachs Spediteur Erich Walter Dach u. Viktoria Luiſe Waſelowſky Wirt JFoh. Joſeph Wagner u. Maria Anna Schöner Kfm. Angeſt“ Erich Riebel u. Helene Klein Fabrikant Karl Ludwig Martin Rudolf Rack und Maria Thereſia Beiſing 5 Higie Faher Jalob Friedrich Schwöbel u. Karoline Luiſe Fazler Anton Heß u. Berta Roſina Sieber geb. Zell Glaſer Adolf Otto Leitſchuh u. Luzia Sautner Flugzeugſühr. Franz Hans Böckler u. Kreszenz Vanoni Spengler Philipp Bachert u. Katharina Wilhelmine Brinkmann, geb. Himmler Kranenführer Karl Friedrich Ruppel u. Anna Eliſe Edelmann Friedrich Steiner u. Julie Chri⸗ ſtine Runkel Gebrauchswerber Georg Geiſert u. Liſelotte Iſenmann Kaufm. Angeſt. Walter Pajunk u. Gertrud Frieda Ruppert Laborant Hellmuth Wagner u. Erna Groß Kaufm. Wilhelm Otto Merkel u. Ling Berta Kühner it Mn Karl Ledergerber u. Erna Hedwig Grä Schloſſer Emil Heinrich Leitsbach u. Luiſe Seifert Waffen⸗Unteroffizier Heinrich Georg Mignon u. Eliſab. Katharina Süß Kraftfahrer Herm. Hüger u. Barbara Zäzilia Vollmer Feldwebel Hellmut Johannes Wilfried Sieling und Gertrud Anna Luiſe Kitiratſchky Kfm. Angeſt. Arthur Eugen Boos u. Eliſabeth Beil Zahnarzt Dr. d. Zahnheilkunde Ernſt Ludwig Metzler u. Roſe⸗Rita Edelgard Gertraude Lohel Techn. Angeſt, Karl Ludwig Walz u. Anna Maria Wieland Heinrich Georg Glück u. Marianne Sofie ni Spengler u. Inſtallateur Hermann Reichert u. Gerda Maldinger Kraftwagenfüyrer Adolf Karl Derſchum u. Maadalena Hoffmann Tievarzt Otmar Erich Denzler u. Emma Anna Jekel Elektromechaniker Johann Willi Jungmann u. Erna Hildegard Meyer Bau⸗ und Möbelſchreiner Wilhelm Fri“ u. Elſa Erneſtine Schäfer, geb. Schnepf 9 Geſchäfts Ludwig— Häfner u. Luiſe Schäf Kfm. Angeſt. Alfons Roſter u. Maria Sophia June⸗ mann Mechen. Emmerich Hnoppechu Lydia Rühl, geb Zahn Schloſſer Willi Benedikt Probſt n. WMiſhelmine Löffler Antonie Rößler Zuſchneider Karl Riepl u. Maria Katharina Möller Wilhelm Bohlander u. Erna Eliſabeth Eiſen⸗ in urz Wi med. Robert Baptiſt Klotz u. Gertrud Maria abing engefeen Ludwig Auguſt Schmider u. Luiſe Speierer Schloſſer Erwin Ayen u. Katharina Kühnreich Inſtall. Willi Erwin Seubert u. Margarete Bartinger Kfm. Angeſt, Richard Braun u. Franzista Maria Corradini Stanzer Ferdinand Rothenhöfer u. Hildegard Blöh Georg Wollenſchläger u. Lina Lydia Die⸗ chelbohrer, geb. Embach Ehemiker Dr. Ing. Rudolf Ernſt Johannes Bäumler u. Doris Katharina Holecek Ingenieur Heinz Siegesmund Friedrich Schimmelburg u. Elifabeth, Cäcilia Langenbein Ludwig Ziegler u. Maria Magdalena Apotbeker Julius Oswald Pleitner u. Frida Lina Anna Georgine Korte, geb. Viergutz Otto Friedrich Balbach u. Marianne Liſelotte Ballweber Arbeiter Guſtav Weisbrod u. Irma Margareta Joſe⸗ fina Karoline Watzel, geb. Kulfanek Zementeur Friedr. Herm u. Marie Roſine Frey Kaſſengehilfe Balthaſar Neureuther u. Gertrud Hilde⸗ gard Ellen Schicke Schweißer Werner Günther u. Gertrud Chriſtine Heer Kraftfahrer Emil u. Julie Chriſtiane Har⸗ tung, geb. Uterſtädt Unteroffizier Robert Eugen Wolf u. Toni Lorenz Unteroffiz. Ludw. Heinr. Dewald u. Antonie Grimm Hilfsarbeiter Eugen Karl Bender u. Hilda Maria Lindenau Kim. Otto Häußler u. Gertrud Hildegard Roſa Schrö Drogiſt Wilhelm Hermann Heinrich Wieſe u. Maria Gertrud Grunig Techn. Kaufmann Bruno Fritz u. Stephanie Herrmann Bohrer Alfred Heusler u. Berta Jauch geb. Wößner Pfaxrex Gerhard Ernſt Höfer u. Gertrud Margareta Heſſig Kſm Angeſt. Philipp Johann Heinz u. Anna Maria Magdalena Huſer Schreiner Robert Mohr u. Anna Sofie Huber Gipſer Alois Broncek u. Elfriede Joſefa Göſſel Eugen Ludwig Schmidt u. Emma Meckler Stellv. Kapitän Cornelis Hermanus de Vogel u. Luiſe Marie Hauck, geb. Krai Hermann Joſef Druffel u. Maria Marg, gehol aieno Max Albert Erich Schunk u. Julia Mar⸗ garetha Altenheim Maſchinenſchloſſer Peter Guſtav Grün u. Hilda Mil⸗ denberger Schuhmacher Georg Gögel u. Irma Schmidt Kaufmann Wilhelm Eduard Schreck u. Anna Bieſinger Waldemar Erwin Jung u. Linetta Thereſe Deckert Bäcker u. e Rudolf Ernſt u. Johanna Berta Erna Steine Schloſſer Alois SOtto David Rudolf Albrecht u. Eliſab. Becker geb. Winter Motz vermeiſter Artur Joſef Friedrich Bauer u. Maria hoyyſig Fövr Gebrauchswerber Walter Heinrich Möller u. Klara Maria Bardon Kriminalafſiſtent⸗Anwärter Willi Eugen Gerſt u. Eliſe Friederike Wür Bahnarbeiter Wilberm Egner u. Maria Eliſabetha Schneider, geb. Röhrig Kraftfahrer Herbert Bruns u. Anna Erna Kritter —— Egon Eicher u. Eliſabetha Katharina Goe ſtüller Ludwig Dachs u. Hildegard Amalie Neiheiſer Muſiker Georg Albert Keck u. Margareta Stündebeek Hauptmann Hans Heinrich Bruſtellin u. Ilſe Schöpfer Kaufmann Artur u. Anna Erna Klein Landwirt Walter Georg Zendel u. Hildegard Helene Marianne Schöneker Arbeiter Berthold Krauth u. Maria Henriette Geble, geb. Friedel Schloſſermeiſter Hermann Kurt Gebhardt u. Wil⸗ helmine Carbon Spengler u. Jnſtallateur Kurt Ackermann u. Maria Magdalena Schnellbach Adalbert Joſeph Jäger, üu. Barbara Sofie Junke W Michael Mildenberger u. Luiſe Pauline huh Elektromonteur Heinrich Wunderak u. Anna Gerner Werkzeugſchleifer Walter Seubert u. Eliſabetha Su⸗ ſanna Brixner Karteiführer Joſef Alexander Karl Sornberger und Alma Hedwig Graß Hilfsſchaffner Johann Schramm u. Waltraude Liſe⸗ lotte Büchler Dachdecker Karl Strubel u. Emma Sophie Häusler, geb. Wilhelm Gußputzer Philipp Otto u. Maria Magd. Thalmaier Verkäufer Ernſt Erich Hübner u. Anna Erna Geörg Kaufm. Angeſtellter Walter Erich Hermann Störmer u. Erika Maria Hildenbeutel Maurermeiſter Roland Kaifer u. Franzista Ries Arbeiter Friedrich Eugen Haaf u. Frieda Katharina Luttermann, geb. Kuhn Kapitän Johann Hermann Böcking u. Regina Spraul Verkaufskorreſpondent Wilhelm Schwab u. Hertha Käthe Irma Bauer Maſchinenſchloſſer Ludwig Hans Heinrich Lützel und Hilda Katharing Ehmann Chemiker Dr. Friedrich Guſtav Ludwig Bolz u. Liſa Maria Anna Möller Elektroſchweißer Ludwig Moravec u. Elfriede Falkner Ober⸗Polier Wilhelm Johann Carl Peters u. Magd. Caroline Nitſch Otto Schober u. Charlotte Anna Nitſ in Herbert Albert Schütz u. Elſe Emma uhn Elektroingenieur Gerhard Georg Karl Schmitt u. Eli⸗ ſabetha Weik Helmut Karl Wilhelm Janſen u. Brunhilde emme Verſicherungsangeſtellter Ingobert Friedrich Adolf und »Katharina Scheffner Hilſsheiz er Karl Wilhelm Würz u. Lina Luiſe von Langen Poſtſchaffner Friedrich Eberhard Ringle u. Maria Kolb 0 Guſtav Bernhard Otto Bork u. Fanni Luiſe Lauer erwaltungs angeſt. Mupolf Tobias Engelhardt und e Wavig Foſofins MRn Verkäufer Ernſt Georg Eckel u. Eliſabeth Lina Speck Georg Dreſch u. Karoline aula Kfm. Karl Friedrich Lell u. Eliſabeth Johanna Cäcilie Futterknecht Gefreiter Jakob Schmidtmer u. Gertrud Wolf Reichsangeſt, Theodor Zimmermann u. Selma Her⸗ mine Schramm Kraftfahrer Joſef Rudolf Kral u. Eliſabetha Guck Unteroffizier Ernſt Wilhelm Rabe u. Anna Maria Heckmann Monteur Peter Leidig u. Karolina Eliſabetha Sar Matroſe Jakob——3 u. Maria Thereſia Luiſe Schnei⸗ ber geb. Maas Kfm. Angeſt. Friedrich Ludwig Jakob Gottmann u. Elſa Klara Roos Bäckermeiſter Karl Johannes Riethmüller u. Meta Herta Friedrich Tatehiſfmbher Wilhelm Heinrich Bitſch u. Maria Ida Waltenberger Kſm, Angeſtellter Walter Erich Mittmeſſer u. Johanna Luiſe Franziska Tſcheſchlog Hberasfreiter Rudolf Berigold u. Annelieſe Schnörr Arzt Dr. med. Hermann Foſef Sckütz u. Edith Klara Margarete Albrecht Friedrich Wilhelm Roſenfeld u. Charlotte eppert i Karl Heinrich Hammſchmidt u. Hilda artin a Peter Theodor Wimmer u. Wilhelmine Magd. Bäckermeiſter Alfred Zonſius u. Irma Junghans Buchhalter Heinrich Georg Fröhlich u. Ida Suſanna Steinmann Kfm. Ange ſtellter Hans Joſef Fritz Rutel u. Franziska Katharina Simon Kfm. Alfred Burkhardt u. Helma Eliſab. Schneider Arbeiter Ludwig Schwab u Hildegard Amalie Kuhn ler Guſtav Karl Ais u. Gertrude Friederike iegler Dekorationsmaler Friedrich Kuhn u. Marie Auguſte Henriette Steinm Kaufmann Erich Guſtav Avolf Eberle u. Irene Mar⸗ garete Herxing Schloſſer Julius Klein u. Emma Heleng Bolleyer Albert Heinrich Brettel u. Anna Thereſia Ker Techn. Angeſtellter Hermann Alfred Botzenhart und Gertrud Mäder Gestorbene Auguſt⸗September 1939 Sofie Eifler, geb. Knecht,— d. Weichenwärters Oskar Eifler, geb. 19. 10.1 Karoline Waſſer, geb. Hill, Wüwe. d. Schreiners Da⸗ niel Waſſer, geb. 11. 12. 1850 Arbeiter Karl Främlich, geb. 29. 12. 1908 Günter Friedrich Appenzeller, 900 13. 8. 1939 Lageriſt Karl Bickel, geb. 29. 7. 1910 Märkin Karl Friedrich Kolb, geb. 25 866 Stellwerksmeiſter i. R. Andr. Veuart; geb. 29. 3. 1871 Herbert Joſef Wipfel, geb. 18. 2. 1932 Pauline Rofa Küchler, geb. Gichm„Ehefr. d. Arb. Alfred Wilhelm Küchler, 18. 10. 194 Karmon GIboring mehici, ge h. 13. 8 915 8¹ WI au be ————— k„hakenkreuzbanner“ Sonntag, 17. September 1959 optember 105⁰%% 6 5 WERNER ELSCHNER ALOlS HUBEN Woffenſeldebeſ ERIKA ELSCHNER LEONORE HUBER geb. Snen GEB. WALDSCHHIDT vVERHAHITIE Im Dienst für sein Vaterland starb unser hoffnungs- voller Sohn, Panzerschütze Gunier Wiolinstä Mannheim, Lindenhofstr. 72, den 16. September 1989 —— E dwett heĩ drecher 259 18 gung— In tiefem Schmerz dię trauernden Hinterbliebenen: ramilie Hari wiglnsmi und minder ramiie Hari Sprude 833B *⏑ vERNMAKHITE NMannheim, 16. Feptember 1939 Collinistraße 8 1345¹⁸ Ä Trier Nenzelsirobe 16. Seplember 1939 Nonnheim- Neckarou Fischerstraße 20 154525 VR — leter, Sukets leldekoration Tler 1 1,3 uch nach ſieschäftsschluß larlehen Stocłæ/ eken — 0 Telefon ſit Lechner schon „die entzwr/ei -Zwei- drei echner Fernruf 263 36 —— er Hausfrav! ner Grosß- erei er inenspannerei, pulztücherreinig.) Str. 8 fel. 53002 l. Hedwig Stein⸗ beth Lina Speck ſch u. Karoline iſabeth Johanna ud Wolf u. Selma Her⸗ abetha Guck t. Anna Maria liſabetha Sax ſia Luiſe Schnei⸗ b Gottmann u. nüller u. Meta h u. Maria Ida ſſer u. Johanna nnelieſe Schnörr u. Edith Klara ld u. Charlotte hmidt u. Hilda lhelmine Magd. Junghans . Ida Suſanna tel u. Franziska Helma Eliſab. d Amalie Kuhn trude Friederike Kuhn u. Marie u. IJrene Mar⸗ ena Bolleyer Anna Thereſia Botzenhart und Weichenwärters Schreiners Da⸗ 08 . 8. 1939 ich Kolb, geb. geb. 29. 3. 1871 „Ehefr. d. Arb. 1915 Unsere liebe, unvergehßliche Tochter u. Schwester Iuise Müller wurde am 15. September von ihrem langen, schweren mit großer Geduld ertragenen Leiden durch einen sanften Tod erlöst. 3 Mannheim(Karl-Benz-Str. 26), den 16. Sept. 1939. Frledrich Müller u. Frau Hermine, geb. Rall Helnz Müller Die Beerdigung findet am Montag, 18. Sept. 1939, (8331B) um 13.30 Uhr statt. 5 * Wir haben uns verlob! NMARGA ANMEND O0SEF PLAIZ K 4, 14 Monnheim, 17. Sepfember 1939 K1, 32 8²91 6 Arzt- Anzeigen Dr.med. R. Römer Arzt für Naturheilverfahren Rosengartenstr. 14 153600% Halte meine Sprechstunden bis auf weiteres von 10.12 u. 18⸗19 Unr Nach langem Leiden, jedoch unerwartet rasch, ist meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwie- germutter und Großmutter Harig Raritnięe geb. Vidltz im Alter van 63 Jahren aus elnem arbeitsreichen Leben von uns geschieden. Mannheim-Waldhof, den 16. September 1939. Alte Frankfurter Straße 24 In tie fer Trauer: Lukas Karitnigg und Angehörige Beerdigung: Montag, 18. Septhr. 1939, Friedhof Käfertal, 14.30 Uhr.(8262B) die veflobunge unserer Tochier CHalsfTkEIl mit Heren Dt. med. Wolfram Heis geben wir belonnt E. Kũhn gecnt:oni/olt und Notot Frau Erna Kunn seb. S05 Quedlinbufe Adolt- Hitlet⸗W eil 11 Heine Vveflobung mit Fräulein christel Kühn beehte ich mich dnzuzeigen Dr. med. Wolfram Neiſ stuttsoft Lucdwisspitol Sseptember 1959 Manlel-Gürlel verloren. Abzugeb. i. Fundb.(8259B) Verschiedenes Welcher Möbel⸗ wagen nimmt Möbel n. Berlin ausg. Sept. oder anf. Oktober mit? Angeb. u. 8235B an d. Verlag d. B zchweinefulter zu vergeben. 0 (153 956 V) — 65 Blau. Gabardine⸗ or. KuNz16 Renastrae 3 Meine Praxis wird ab 18. September wieder regelmäßig in der Wonnung Eenersetünrt. 453³³081) f Or. med. dent. Rückwanderer, eigene Zahnpraxis, sucht sofort vollen Vertreterposten. Zuschriften unter der Nr. 8151B an en verlag dieses Blattes erbeten./ Viele Hamilien-Auseigen in einer Zeitung sprechen von deren Beliebtheit und dem Insertionswert. In Mannheim hat weitaus die meisten Familien-Anzeigen das Halenkreusbanner die nationalsozialistische Heimatzeitung C Mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Bruder, Schwager und onkel, Herr Harl Fisdmer Straßenbahnschaffner wurde uns durch einen Unglücksfall für immer genommen. Ma nheim Gerzogenriedstraße), 13. September 1939. im Hamen der trauernden Minterbllebenen: Frieda Fischer aer. nenz Die Beerdigung flndet am Montag, den 18. September, 14 Unr, auf dem hiesigen Hauptfriedhof statt.(8307B) Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Vaters Adolf Hinzinger sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sprechen wir auf diesem Wege unseren innissten Dank aus. Insbesondere danken wir der Gefolgschaft der Firma Weinkellerei Kinzinger.m. b.., der Amicitia, dem Zweierelub und dem Verein für Rasenspiele für die ehrenden Nachruje und Kranzniederlesunsen. Mannheim(AHudastraße 1a), den 17. September 1939. 153953VR Gescwister Hinzinger Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes Josci Hodis sage ich herzlichen Dank.(1545218R) Mannheim, den 17. September 1939. frau Luise Hoois wwe. nebst Anverwandten Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden meiner lieben Frau sage ich allen meinen aufrichtigen Dank.(8299B) Mannheim-Rheinau, den 17. September 1939. Winterstraße 46 lm Namen der trauernden Hinterbliebenen: Famille Did. Talier 7 Nach längerem Leiden starb heute vormittag meine liebe Gattin, meine gute Tochter, unsere liebe Mutti, Schwägerin u. Tante, Frau Maria Holm geb. Lächele Mannheim(Spatenstr.), den 16. September 1939. In tiefer Trauer: Alfred Holm Gerd fHolm Elisahern Lächele Feuerbestattung: Montag, 18. Sept., 11.30 Uhr.⸗Von Beileids. besuchen wolle man bitte Abstand nehmen.(8325B5) Danlsagung rür die uns anläslich des Hinscheidens unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Karoline Hornis erwiesene Anteilnahme und die zahlreichen Kranzspenden danken wir herzlich. Besonders danken wir den Evang. Schwestern für die aufopfernde Pflege, Herrn Stadtpfatrer Gänger ltür die trostreichen Worte am Grabe, der MS-Frauenschaft und allen denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. (154586) Mannheim-Neckarau Friedhofstraße 24), 15. September 1939. ble trauernden Hinterbllebenen: ramilie lean nornio ee Weißlackierter Küchenſchrank Im. Tiſch, außerd 1 Nußb.⸗Kommode 1 Nußb.⸗Schränk⸗ chen mit Spiegel, 2 kleine Küchen, J1 gr. wß. Schrank 1 Sitzbabewanne, 2 Stühle u. etwas Geſchirr umzugsh. billig abzugeben. Anzuſ. Montag u. Dienstag zw. Zu. 6 Uhr bei Müller, Waldparkſtraße 10 153 831 V Amtl. Bekanntmachungen Bekanntmachung! Frau Elly Thielen, Mann⸗ heim, Ludwig⸗Richter⸗Straße 5, hat den Verluſt der von der Städt. Spar⸗ kaſſe Mannheim ausgeſtellten Spar⸗ kaſſenbücher Nr. 68 290, Fritz Thielen, und Nr. 68 383, Margit Thielen, angezeigt und deren Kraftloserklä⸗ rung beantragt. Wir geben hiervon mit dem Anfügen Kenntnis, daß die Kraftloserklärung der Sparkaſſen⸗ bücher erfolgen würde, wenn ſie nicht innerhalb eines Monats, vom Er⸗ ſcheinen dieſer Bekanntmachung an gerechnet, von ihrem derzeitigen In⸗ haber unter Geltendmachung ſeiner Rechte bei uns vorgelegt werden. Mannheim, 13. September 1939. Städt. Sparkaſſe Mannheim. 1 Ladenburg Der Bedarf für Küchen⸗ und Ofen⸗ heizung kann für 3 Monate voraus⸗ bezogen werden. Somit können Haus⸗ haltungen mit—2 Zimmer bis zu 3 Zentner je Haushaltsangehörigen und Haushaltungen mit 3 und mehr Saushaß bis zu 4½ Zentner 95 aushaltsangehörigen gegen Abgabe der Kohlenmärken—4 beziehen. So⸗ weit eine Belieferung gegen die Kohlenmarken—4 ſchon erfolgt iſt, darf der Händler die doppelte Menge ohne weitere Marken nachliefern. Gewerbetreibende und Anſtalten können auf 47 Bezugſcheine für einen Drei⸗Monats⸗Bedarf erhalten. Der Bezug von Zentralheizungskols iſt bis auf weiteres bezugſcheinfrei. Die Mieter zentralbeheizter Räume ſind verpflichtet, die Hälfte ihrer Koh⸗ lenmarken dem Hauseigentümer ab⸗ zugeben. Haushaltungen, die ihren Winter⸗ bedarf an Kohlen oder Briketts ſchon bezogen haben, dürfen gegen Abgabe der Kohlenmarken nicht mehr beliefert werden. Ladenburg, 13. September 1939. 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September 193. „Hakenkreuzbanner“ Die neuesten Ereignisse vom Kriegsschauplatz im Osten in unseren Woechenschauen! Generalfeldmarschall Hermann Göring sprach vor den Arbeitern der Berliner Rheinmetall-Borsigwerke zum ganzen deutschen Volke/ Die Zerstörungswut der Polen kennt keine Grenzen Selbst die Häuser ihrer eigenen polnischen Landsleute schonen sie nicht/ Die berüchtigte Blutnacht von Bromberg/ Die Polen naben, autf ihrem Rückzug alle Brücken und Straßen gesprengt/ In den ersten 8 Tagen besetzten unsere Soldaten ein Gebiet, dessen Eroberung im Weltkrieg ein volles Jahr gedauert hat/ Die Luftwafte liefert großzügige Reinenaufnahmen vom feindlichen Gelände per Führer an der Front bei seinen Truppen/ Auf der Fahrt in die vordersten Linien/ ber Uebergang über die Weichsel/ Die polnischen Gefangenen werden in großen Lagern gesammelt(original-Tonfilmaufnahmen mit Aufnahmen von Gelangenen) Ueherall, wo deutsche Menschen wonnen, umjuheln sie unsere einrlückenden Truppen, nach 20jänriger polnischer Fremdherrschatt bringen innen dle soldaten Adolt Hitiers Frelheit, Sicnerhelt und oranung zu diesen aktuellen Berichten sehen Sie in unseren Theatern folgende Eilme: Gaſßè Wien Koffeehãus- Ftũhstũc 2u&5 Pfg. — i Töglich ab 9 Unr frün des gute Paradies der Zungsesellen Beginn:.30.45.00 Unr sonntags ab.00 Uhr ALlHAHBRA 2 7. 25 Pplanken LAxLAne E. pPonto W. 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Und uns komm die ihre hörten un gingen ur Es klin auch blei ſchloſſen. Man m ganz zu 1 geweſen ſ. man weiß fagen kan Aus de wenn un⸗ ohne Köpf liegt weit⸗ fex und S nachbarlich zuſammen ſchon oft zu finden. ihren Tag drüben je Bauern Grenzerſch als nur C ſie Wolker grollen, ſe wie oft ſie düſter her ihre Pflic pflichtet, ſt mit ihnen von ihnen Sie ſind nicht bedü auch von ſehen ſie( mit ihnen Farbenſpi⸗ ziehenden tigeres al allem bun vom eiger länger un Einer, der Körbe flick beſinnen. Die Lar man viell⸗ ſtehen nock eigenen G immer de— lgenheit l. v. 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Und auch das Standbild Friedrichs des Gro⸗ ßen iſt mehr denn Stein. Wir aber, hart an der Grenze, haben es nah zu den Gräbern derer, die unſerer Heimat ſich opferten, nach dem Weltkrieg noch, als hier der Grenzkampf entbrannte, der uns ſo vieles dann nahm. Von der Zeit ſind wir noch heute überſchat⸗ tet. Und ein jeder verſpürt es wohl, der zu uns kommt. Dies iſt die Landſchaft der Mütter, die ihre gefallenen Söhne in Nächten rufen hörten und während des Kampfes noch ſuchen gingen und zurücktrugen in die Stadt. Es klingt vieles wie Sage ſchon wieder. So auch bleibt alles in dieſer Landſchaft ver⸗ ſchloſſen. Man muß hier aufgewachſen ſein, um das ganz zu verſtehen. Man muß hier viel allein geweſen ſein mit den Seen und Wäldern. Und man weiß dann alles, was einem keiner mehr ſagen kann. Aus dem Koſakenberg trommelt es dumpf, wenn uns Gefahr droht, und die Schimmel ohne Köpfe umjagen das gefährdete Land. Es liegt weiter unter dem öſtlichen Himmel, Dör⸗ fex und Städte ſind bald aufzuzählen, nicht ſo nachbarlich wie anderswo rücken die Gehöfte zuſammen; in den Hauländereien muß man ſchon oft weit ausſpähen, um den Nachbarn zu finden. Langſam gehen die Menſchen durch ihren Tag, aber ſie wiſſen von draußen und drüben jenſeits der Grenze. Sie ſind zumeiſt Bauern und Ackerbürger. Sie tragen ihr Grenzerſchickſal, ihre Heimat iſt mehr für ſie als nur Erde, die bebaut ſein will, und ſehen ſie Wolken und Sturm aufſteigen und näher grollen, ſo iſt das Erinnern in ihnen daran, wie oft ſie hier ſtanden und ein ander Wetter düſter heranzog für eine ganze Welt. Sie tun ihre Pflicht, aber ſie fühlen ſich zu mehr ver⸗ pflichtet, ſie erfüllen ihr Leben, aber es gehen mit ihnen die Vordern, und es verlangen alles von ihnen, die nach ihnen kommen. Sie ſind arm, die hier wohnen, aber ſie ſind nicht bedürftig. Sie ſind wach, aber ſie ſind auch von einer offenen Herzlichkeit. Gern ſehen ſie Gäſte, und dann ſind ſie ſchon fröhlich mit ihnen und humorig. Sie erfuhren von dem Farbenſpiel des Himmels und den vorüber⸗ ziehenden Wolkengebilden Tieferes und Gül⸗ tigeres als die in den großen Städten von allem bunten Getriebe. Meiſt wiſſen ſie auch vom eigentlichen Leben mehr, denn ſie ſahen länger und klarer in alte und junge Herzen. Einer, der Weiden ſchneidet und bindet und Körbe flicht, hat auch mehr Zeit, alles recht zu beſinnen. Die Landſchaft iſt nirgends troſtlos, wie man vielleicht denkt, auf den weiten Feldern ſtehen noch immer Büſche und Bäume mit ſehr eigenen Geſichtern und am Horizont dunkelt immer der Wald, die Landſtraßen ſind voch Deas Rathaus im befreiten Posen bronzmar poſen-Ueſtpreußen /— Aufn.: Hons Herzberg(Movritius)(5) GLEICHES WOLLEN Wir wollen alle ein Gleiches, das wollen wir bis zum Tod: dos isf die Zokunff des Reiches, dos ew/ige Morgenrotl bie ehrwördige deuische Kolserpfolz in Posen lhm gilt das Werk unsrer Jage, bis uns das leben enfläßt: einst ranken wir köhn wie die Scage um ounserer Enkel Fest. Fritz Fink. ſelten erſt Chauſſeen; wenn in den Sandwegen die Kraftwagen ſteckenbleiben, ſo offenbart ſich in dem lächelnden Geſicht des Bauern, der da⸗ zu kommt, die ganze Verſchmitztheit der Land⸗ ſchaft, die ſich noch immer nicht ganz erobern ließ; ſie muß auch erſt eigentlich noch entdeckt werden in ihrer Schönheit und Fruchtbarkeit. Dies Land erlebt der Jäger wohl am beſten, der die Rebhühner und Faſanen aufſpürt, den das Rotwild lockt und die Ente. Der muß nun durch endloſe Weidenkulturen, über Brüche hinweg mit den Birken und hohen Wacholdern, um Moore dann; die Heide trifft er hier und dichte Wälder, weite Wieſen wieder und Fließe und Gräben und umſchilften Fluß, auf lange ſchmale Halbinſeln verirrt er ſich, und dann tun ſich weit die Seen vor ihm auf, er fährt mit dem Kahn durch das Schilf, und am Abend im Dorf⸗ krug, wenn er die Sagen und Spukgeſchichten hört und auch bei politiſchen Geſprächen mittut, die bei der nahen Grenze und dem Zöllner am Tiſch nun doch ein wenig bemerkenswerter ſind, dann fühlt er ſich auf einmal ſelbſt wie hier zu⸗ gehörig, und dann ahnt er auch, warum es die Grenzmärker ſo wenig hinauslockt; ſie haben hier alles, die Frauen, die Männer, was ein Leben erfüllt und was es zur Sage macht. Wir lieben unſere Heimat und geben ſie nicht leicht preis um eines beſſeren Lebens oder Ver⸗ dienſtes willen. Es zieht auch noch jeden zurück. Denn wir ſind alle noch Bauern, denn wir ſind alle noch Fiſcher, und wir ſind alle noch Jäger. Und könnten wir das alles auch noch wo anders ſein, eines bleibt uns hier vorbehalten: auf Grenzwacht ſtehen und Koloniſator ſein! Wir lieben die Fahrt mit Pferden, zu Wagen und Schlitten, wir lieben das Schilfgrün im Frühling ebenſo wie die Nebelmorgen und die weite Bräune der abgeernteten Felder mit den Kartoffel⸗ und Rübenmieten und den hohen Ge⸗ treideſchobern. Wenn mit ihren Wagen die Bauern zu Markte fahren in unſere kleine Stadt, an jedem Frei⸗ tag, dann wiſſen wir alle: dies gehört uns wie ihnen, und obwohl ich kein Bauer bin und keiner der Gutsbeſitzer, ich bange um die Ernte ſo wie ſie, und wenn da der eine auf dem Platz in den Kaſten greift und an den Hinterbeinen eines der quietſchenden Ferkel ſtolz in die Höhe zieht, ich freue mich mit ihm über all das Leben aus ſei⸗ nen Ställen wie über die Karpfen und Schleie und Aale und Hechte im Zober des Fiſcher⸗ wagens: dies alles iſt Grenzmark, dies alles er⸗ nährt uns wie die mit Körben und Weiden⸗ ſeſſeln hochbepackten Leiterwagen, die zu gleicher Zeit und täglich aus der Stadt hinausfahren in alle Welt. Dies iſt unſer Brot, dem gilt unſere Arbeit. Wald und See und Bruch und Schilf und ſchwe⸗ bender Reiher, o Heimat in vielfältiger Schöne, dich lieben wir. Im Blick des Bauern, im Blick des Fiſchers, im Blick des Ackerbürgers noch und des Beamten ſteht dein Schickſal als das eigene große. Wieviel noch mehr davon zu ſagen wäre, du gebieteſt zu ſchweigen. Wer von dir mehr ausſagen will, der tue es wie du, die Seen lächeln, beſonnt, und der Reiher entſchwebt und fährt nieder anderswo im Schilf. Das Posener Stadtthecter Tadeuſz und ſeinesgleichen In der Oberſekunda des Gymnaſtums zu Schwetz ſaßen im Jahre 1919 vor dem Polen⸗ einmarſch zehn Deutſche und elf Polen. Zu die⸗ ſen Polen gehörten einige, für die ſich— nach Lage des Wohnorts ihrer Eltern— das Gym⸗ naſtum zu Crone an der Brahe beſſer geeignet hätte. Auf meine erſtaunte Frage, was ſie in Schwetz täten. klärten ſie mich in einer ſchwa⸗ chen Stunde über Methoden des polniſchen Volkstumskampfes auf: Die polniſche Volks⸗ tumsgruppe verteilte ihre Schüler ſo, daß ſie möglichſt in allen Klaſſen aller höheren Schulen der Provinz Weſtpreußen in der Mehrheit waren. Damit ſollte von vornherein jeder Grund dafür genommen werden, daß irgendeine höhere Schule in dieſem Raum nach der polniſchen Machtübernahme infolge der Mehrheitsverhält⸗ niſſe ſtaatliche oder private deutſche Schule hätte bleiben können. Wie ſechzehn⸗ und ſiebzehnjährigen Deutſchen haben uns zunächſt über dieſe und ähnliche Vor⸗ gänge keine Gedanken gemacht. Nach und nach aber wurden wir wach, ſehr wach. In dieſem letzten Zahr vor der Uebergabe beſuchte mich bisweilen der polniſche Schulkamerad Tadeuſz Neumann(tatſächlich: Neumann!) mit ſeiner Geige, damit ich ihn auf dem Klavier begleite. Man muß ſich das Zuſammenleben der Deut⸗ ſchen und Polen in damaliger Zeit nicht ſo vor⸗ ſtellen, als ob man einander aus dem Wege ge⸗ gangen ſei. Man ging kameradſchaftlich mitein⸗ ander um, und über die mögliche neue Grenz⸗ ziehung wurde an Hand einer Karte in der Klaſſe ganz offen und ganz ruhig geſprochen. Wir jungen Deutſchen waren aber damals in keiner Weiſe politiſch geſchult und merkten bis⸗ weilen gar nicht, wie wir von der anderen Seite übers Ohr gehauen wurden. Erſt hinterher, zum Teil erſt nach Jahren, wenn wir an dieſe Zeiten zurückdachten, ging uns das auf. Dieſer Tadeuſz Neumann nun blieb eines Tages einfach weg. Er hatte immer⸗ hin das Haus des deutſchen evangeliſchen Pfar⸗ rers betreten. Gedanken über dies Fortbleiben machte ich mir zunächſt nicht. Wir hofften ja auch immer noch, daß wir deutſch bleiben wür⸗ den. Die polniſche Methode war raffiniert, und wir, ungeſchult und ungeweckt, merkten das meiſtens zu ſpät. Den Vater des Sekundaners Tadeuſz Neu⸗ mann, einen ſehr„loyalen“ und übermäßig höflichen Manne, hatten die Deutſchen vorher in ihre Verteilungsſtelle für Lebensmittelkarten geholt, weil er gut polniſch ſprach und mit den Leuten ſeiner Volkstumsgruppe umzugehen ver⸗ ſtand. Dort hatte er die Gelegenheit, ſich die Sympathien ſeiner Leute zu erwerben. Als die Stadt beſetzt war,— wer wurde polniſcher Bürgermeiſter? Der Vater des Oberſekundaners Tadeuſz Neumann. Wir Deutſchen ſperrten Mund und Naſe auf. Von dieſer geſchickten, raffinierten und undurchſichtigen Führung des Volkstumskampfes durch die Polen haben wir viel gelernt. Später hatten wir das nicht mehr nötig. Und heute ſind wir ein Volk, das ſelber Beſcheid weiß. Auch die polniſchen Schüler waren überhöf⸗ lich. Ja, ſie gingen immer auf der linken Seite und gaben ſich betont harmlos. Dann aber gab es plötzlich einen Zwiſchenfall, der uns wach machte. Es war in der Klaſſe ein„Vertrauens⸗ mann“ zu wählen. Das war damals, wie man ſich erinnern wird, allgemein ſo üblich. Die Ver⸗ trauensmänner waren der mildere Erſatz für die von dem ſozialdemokratiſchen Schulminiſter Haeniſch urſprünglich geforderten Schülerräte. Die Wahl war ein volkspolitiſcher Kampf im kleinen, den die jungen Polen ſofort in ihrer Weiſe geſchickt führten, während wir uns über⸗ rumpeln ließen. Deutſche und Polen ſchlugen je einen Mann von ihrer Seite vor. Danach hätte der Deutſche gewählt werden müſſen. Da wurde von den Polen noch ein zweiter Deutſcher vor⸗ geſchlagen. Wir merkten den Trick zu ſpät, un⸗ * Stimmen zerſplitterten, der Pole war ge⸗ t. Später, zu polniſcher Zeit ſchon, hatten wir eine polniſche Lehrerin für die engliſche Stunde. Benutzt wurden noch die deutſchen Bücher. Das war noch allgemein üblich. Sie gaben ſamt ihrem Lehrer zu, daß es für ſie ſchwer ſei, Homer ins Polniſche zu überſetzen. Aalglatt und höflich Van Heinrich Guthmann wurde von dieſen Schwierigkeiten geſprochen. Im engliſchen Lehrbuch aber ſtanden die Worte „Tne Germans are a great nation!“(„Die Deut⸗ ſchen ſind eine große Nation“). Der Satz ſtand da, die polniſche Lehrerin konnte ihn nicht übergehen, aber ſie ſagte:„Nun, nicht ganz!“ Wir zwei deutſchen Schüler— ſo⸗ viel waren wir noch— beſchwerten uns hinter⸗ her bei den Führern der deutſchen Volksgruppe. Sie erhoben Einſpruch mit der Begründung, bdaß die Polen das Verſprechen abgegeben hät⸗ ten, ein vernünftiges und achtungsvolles Zu⸗ ſammenleben ſichern zu wollen. Als Ergebnis unſerer Beſchwerde wurde unſere ſofortige Ent⸗ laſſung ausgeſprochen. Sie waren ſonſt höflich und aalglatt. Wir ſelbſt aber waren dies nicht. So mußten wir dran glauben...“ Der heiliqe Kampf Off schon kom kompf Uber Deuischlond, off schon schlen es, ols sel das Ende gekommen der Deutschen cuf der Welt— doch immer waor noch dle helllge Flomme des Voterlonds und die Treue der Topferen stärker als zwingende Ketten. Immer, so finster die Nocht quch war der Not und des Nledergongs, schwangen die Treven die Fackel empor, doß am glöhenden Bronde die Keften der Kknechtung abschmolzen wie Waochs. Und wieder kom der Tag der Frelheifl Dos Klirren von Eisen klingt Uber Deutschland, und dos Eisen birgt Ehre und Freiheit, ohne die Deutschlond sterben moß, dos Reich vergehen in finsterer Nacht. Eisen klingtl Das Gewölbe/ Ein Bauer läßt ſich von Städtern ſo leicht nicht beſchämen; ſchon gar nicht, wenn er Geld im Sack hat und das Maul geſchmiert wie ein Marktweib. Fährt da einer von Weidenbach nach Kronſtadt, den Hut feſt und ſchief in der Stirne, die Peitſche in der Rechten zur Seite gedreht, damit ſie den Braunen leichter ans Ohr zwicke. Hat die Lippen geſpitzt. Iſt gut aufgelegt. Die Landſtraße vor ihm leuchtet. Er fängt zu pfeifen an und ſchnalzt nach jeder Strophe. Das Leder des Rückſitzes knarrt, die Stiefel glänzen. Zum Teufel, er iſt ein Kerl. Geſtern den Roggen verkauft und heute wird der Braune da vorne dem Gohn, dem Speze⸗ reihändler, dem eingebildeten, verhandelt. Und wenn der Krämer wieder ſeine Mucken hat und herumfackelt: gut, es gibt noch einen Käufer in Brenndorf! So fährt er in Kronſtadt ein, die Langgaſſe hinauf. Da ſteht auch ſchon der Gohn in der Der Sturm geht dorch die Töler und um die Wipfel der Berge und frägt öberoll den Schall von Eisen. Dile lebenden kämpfen nicht allein, nicht Motwillen gilt es oder Ravblust, den elnen gilt es, den heillgen Kompf: um Deutschlondl Zwei Jahrtousende, da Helmot word, do Vaterlond ward und Deutschland word, sind mit den Kkämpfenden. Krächzen des Odin Raben, schreitet der Herzog dem Heere voron? Zlehen frele Bouern mit Spleßen oder Ritter gewappnet, oder bröllen Kononen? Die Zeit versinkt, nor Deutschland ist, all deutsches Sein, dos Uber die Erde ging und gehen wirdl mmer wird Deutschland leben, solange die Deutschen um Deutschlond, mit Eisen um Ehre und Freiheit kämpfenl Kurt Moßmann. Eine ſiebenbürgiſche Geſchichte von Hheinrich Zillich Handlungstüre. Ganz leiſe kitzelt der Bauer den Braunen in der Weiche, zuckt in den Zügel. Die Pferde recken ſich im Geſchirr.„Scht!“ und ſie ſtehen, die Köpfe glatt und rund gebogen. Aber der Händler tut, als ſähe er nichts, ſtarrt in die Luft. „Guten Morgen,“ ſagte der Bauer. „Guten Morgen,“ antwortet Gohn. Sein Blick kehrt aus den Wolken nieder, um gnädig über das Gefährt zu ſchweifen. Aha! denkt der Bauer, legt die Peitſche hinter ſich und ſteigt ab. Kein Wort vom Braunen! Er fragt wie zufällig:„Sie haben doch ein Kilo feinen Kaffee?“ „Hier auf der Gaſſe wird nichts verkauft! Bitte ins Gewölbe zu treten!“ Herablaſſend deutet der Gohn auf ſeinen Laden zurück und verſchwindet auch ſchon darin.„Fritz, ein Kilo Kaffee prima.“ „Hier iſt das Geld!“ ſagt der Bauer, der nachgefolgt iſt, legt die Münzen auf den Tiſch, daß jede einzelne klingt. Packt ſeine Tüte: „Adje!“ Und ſtampft hinaus. Blickt erſt ins Wagenſtroh hinein, geht um die Pferde herum. Der Braune fängt zu ſchnauben an.„Na, na“, beruhigt der Bauer und klopft ihm die Stirne. Sieh, und da wiehert das Roß ſogar. Lang⸗ ſam bückt ſich der Mann, flucht etwas, laut ge⸗ nug, daß die in der Handlung es hören, zieht den Stiefel herauf und guckt dabei ganz kurz unter dem Arm durch nach dem Auslagefenſter. Während er den roten Kopf wieder hebt, ſaugt er die Luft triumphierend durch die Zähne. Drinnen im Laden aber tritt der Gohn von einem Fuß auf den anderen: Verdammt, der Handel koſtet Geld. Dem Bauer ſcheint die Sache nicht wichtig. Und der Braune iſt gut, iſt prächtig, iſt jung. Der Bauer muß ſonſtwo einen Käufer haben. Jetzt ſteigt er gar auf den Wagen, faßt die Zügel.„He, Gevatter, wie iſt's mit dem Braunen?“ ſpringt der Kaufmann aus der Geſchäftstür. „Gutes Pferd“, meint der Bauer, und greift nach der Peitſche. Der Händler tritt ganz nahe heran.„Alſo— was ſoll es koſten?“ Wie nach dem Wetter blickt der Bauer in den Himmel, kratzt ſich am Hinterkopf, daß der Hut in die Stirne ſinkt; dann kehren ſeine Augen wieder und ſchweifen gnädig über den ſchon zappelnden Gohn.„Koſten?“ „Ja, zum Donner, ich will es kaufen?“ Da lächelt der auf dem Wagen, lächelt un⸗ glaublich hochmütig.„Hier auf der Gaſſe wird nichts verkauft, aber—“, und reißt plöͤtzlich ſehr dienſteifrig den Schwanz des Braunen in die Höhe, ſtippt mit der Peitſche darunter: „Bitte ins Gewölbe zu treten!“ Was ſich bei Erſchaffung der Erde ergeben hat Dem Volksmunde nacherzählt von Max Mell „Bevor der Herr die Erde erſchaffen hatte, rief er die Tiere zuſammen und fragte ſie, wie er ſie wohl machen ſollte. zamache ſie recht eben und weit, daß ſie nicht aufhört!“ rief das Pferd und wieherte mutig. „Mache ſie recht dick und weich“, ſagte der Maulwurf,„daß ich überall durchkomme“ „„Wenn ſie nicht ganz voll Waſſer und flüſſig iſt“, meinte der Fiſch,„ſo habe ich wenig Freude daran.“ „„ZIch will, daß ſie voll hoher ſpitziger Berge iſt!“ ſagte der Adler.„Ich will noch über ihnen ſhnen.“ und hinunterſchauen und thronen auf ihnen. „Mache ſie nur nicht zu klein“, bat die Mücke. „Recht groß laß ſie ſein, damit viele Mücken gehörk, latz haben.“ Der Herr hatte ihnen zu⸗ gehört, und da er ſie alle gleich liebte, groß wie klein, erfüllte er jedem einzelnen den Wunſch; und ſo wie er es tat, waren ſie zu⸗ frieden. Er machte die Erde eben und weit für das Pferd und dick und weich für den Maul⸗ wurf daß er überall durchkam; machte genug Waſſer auf ihr, daß die Fiſche—* atten und machte ſie auch voll ſpitziger Berge, wie ſie der Adler liebte; und groß genug, daß die Mücken Raum hatten zu ſpielen. Der Menſch aber ſah, daß die Erde für ſie alle gemacht war, er aber nicht gefragt worden war, wie er ſie wünſchte. Da wandte er ſich mit Klagen an den Herrn und ſprach:„Alle — haſt du gefragt, wie die Erde ihnen taugen ſoll. nur mich nicht. Da darfſt du auch nicht erwarten, daß ich mit ihr zufrieden bin, da du ſie doch gemacht haſt, wie die alle ſie wollen und nicht wie ich ſie will!“ Der Herr aber entgegnete:„Du biſt auch nicht gemacht, um an ihr dein Genüge zu ha⸗ ben. Haſt du wie die Tiere die Augen zur Erde 1—— 5 zu Hauſe ſein, aber der anderen Heimat, die du haſt, gedenken. Dazu biſt du da.“ Und ſeit damals geht der Menſch aufrecht. Verſailles: Anordnung des Lebens Das Diktat von Verſailles iſt nicht ledialich Ausdruck der Beuteluſt und Rachgier übermütig gewordener„Sieger“, ſondern Höhe⸗ unkt eines Kangen geiſtigen Syſtems, das Europa Be, ang on ſchge Dies iſt kurz dar⸗ geſtellt worden in den folgenden Ausführungen, die wir mit Erlaubnis des Widukind⸗Verlags, Berlin, dem Buche„Vom dienenden Geiſt“ von Rudolf Ibel entnehmen. Das Frevelhafte an den Beſtimmungen des Diktates von Verſailles und der gleichgearteten Verträge von St. Germain und Trianon iſt, daß ſie dem Zuge der politiſchen Wirklichkeit, d. h. den Notwendigkeiten der Völker Hohn ſprechen. Durch ſie ſollte einer Vergewaltigung der nationalen und natürlichen Ordnungen Europas Dauer gegeben werden. Solange ſol⸗ cher Frevel gültig iſt, birgt er für Europa die Gefahr des chaotiſchen Untergangs. Der Kampf gegen dieſes verbrecheriſche Syſtem iſt ſeither zur heiligen Aufgabe der verantwortlichen und geſund denkenden Führer geworden. Man muß ſich aber darüber klar ſein, daß das Verſailler Diktat Ausdruck nicht nur eines poli⸗ tiſchen, ſondern eines gleichlaufenden geiſtigen Syſtems iſt, das nicht von heute oder geſtern ſich herleitet, das vielmehr eine ſehr lange Ge⸗ ſchichte hat. In Verſailles iſt politiſche Tatſache geworden, was längſt die Gemüter und Gehirne der europäiſchen Völker beſtimmte. Die Un⸗ ordnung von Verſailles iſt der Ausdruckeiner Unordnung des Le⸗ bens, und dieſe wiederum gründet in einem Geiſte, der die lebendigen Ordnungen verkehrte. Mit der Fülle von mehr oder weniger zutref⸗ fenden Schlagworten, die dieſen europäiſchen Geiſt von Verſailles kennzeichnen(Liberalis⸗ mus, Demokratismus, Materialismus, Intel⸗ lektualismus, Marxismus und ä..) iſt nichts geſagt. Letztlich nämlich verbirgt ſich hinter der Vielheit der Fremdbegriffe eine gemeinſame geiſtige Grundhaltung gegenüber dem Leben * und ſeiner Wirklichkeit. Auf die Erkenntnis die⸗ ſer ſeeliſchen und geiſtigen Wurzel kommt es an. Auch wir Deutſche mußten innerlich längſt vom Geiſte von Verſailles ergriffen geweſen ſein, ehe er für uns vernichtende politiſche Wirklichkeit werden konnte, d. h. wir Deutſche müſſen geiſtigen Lebensformen gehuldigt haben, die in ſich bereits die Unordnung bargen. Hier ſetzt denn auch die politiſche Verantwortung jeder philoſophiſchen Beſinnung und Erkennt⸗ nis ein. Denn der äußere und organiſatoriſche Kampf gegen den Feind bleibt auf die Dauer erfolglos, wenn der feindliche Geiſt im eigenen Lager gleichgeſchaltet und getarnt weiterwirkt. Daß die deutſche Umwälzung die Grundlagen von Jahrhunderten erſchüttert, daß ſie ein Um⸗ bruch im wahrſten Sinne des Wortes iſt und für die Zukunft ſein ſoll, iſt für jeden ehrlichen Kämpfer dieſer Umwälzung unerſchütterlicher Glaube. Trotzdem ſcheint man ſich in weiten Kreiſen der„Gebildeten“ noch nicht darüber klar zu ſein, daß damit die geiſtigen Grundlagen Philoſophie des 19. Jahrhunderts ebenfalls in Frage geſtellt ſind, ja daß ſie überwunden wer⸗ den müſſen. Wenn auch die deutſchen Philo⸗ ſophen vom Range eines Kant, Fichte oder Hegel den flachen Geiſt der Aufklärung und des Rationalismus zu verwandeln und umzuprä⸗ gen verſuchten, es gelang ihnen nicht, die in mehr als zwei Jahrtauſenden orientaliſcher und europäiſcher Geiſtesgeſchichte verankerten Grund⸗ lagen und die darauf aufgebaute Werteordnung zu überwinden. Deshalb konnten ſie auch die von ihrem Jahr⸗ hundert anerkannten philoſophiſchen Vertreter bleiben; denn das Jahrhundert erkannte ſich in ihnen wieder. Nicht zufällig ſcheiterte keiner von ihnen an dieſem Jahrhundert wie ein Kleiſt, Hölderlin oder Nietzſche, keiner auch ver⸗ fiel der Vergeſſenheit, wie die romantiſchen Denker und Philoſophen, auch hatte man nicht das Weſentliche ihres Werkes vergeſſen oder beiſeite gelaſſen, wie bei Goethe die naturphilo⸗ ſophiſchen Arbeiten. Die erregende Frage muß alſo geſtellt werden, inwieweit auch die deutſche Philoſophie des 19. Jahrhunderts am Geiſte von Verſailles teil hat, inwieweit ſie die ſpätere Unordnung des Lebens geiſtig vorbereitete. Ob wir die Philoſophie des Descartes, des Baruch Spinoza, des Idealiſten Fichte oder des idealiſtiſchen Dialektikers Hegel betrachten, ſie ſind trotz aller beträchtlichen Unterſchiede inner⸗ halb desſelben geiſtigen, logiſtiſchen Wert⸗ ſyſtems beheimatet. Sie philoſophieren inner⸗ halb eines geiſtigen Raumes. Sie alle philo⸗ ſophieren aus dem Glauben an den„Heiligen Geiſt“ chriſtlichen Urſprungs, ſie alle ſtehen als Philoſophen letztlich im Banne der chriſtlichen Theologie. Man hat in Deutſchland und in Europa eine beträchtliche Zeitſpanne an der Weſenswirklich⸗ keit vorbeigedacht, vorbeirationaliſiert, vorbei⸗ philoſophiert. Man hat ſich dabei krampfhaft ins Abſolute und Abſtrakte geſteigert, hat den Boden unter den Füßen verloren, ſprach ver⸗ ächtlich von Natur und Erde, erhob ſich über die„mindere“ Sinnlichkeit des Leibes und zer⸗ ſetzte dabei mit dem beſten moraliſchen Gewiſ⸗ ſen die gewachſenen Ordnungen und ſeeliſchen Wirklichkeitszuſammenhänge des völkiſchen Le⸗ bens. Dieſe zerſtörten Ordnungen ſuchte man durch ideologiſche, materiologiſche, wiſſenſchaft⸗ liche und ſonſtige Syſteme, die nichts mehr mit der Schau der Wirklichkeitsmächte zu tun hatten, zu erſetzen. Mit ihrer Hilfe ſollte das Leben eingerichtet, bewältigt, vergewaltigt werden. Was ſich in Verſailles zutrug, war dann das politiſche Zeichen für eine maßloſe Verirrung menſchlichen Geiſtes: Denn nichts anderes iſt der Geiſt von Verſailles als ein von den Ord⸗ nungen des Lebens abgefallener Geiſt. Daß eine ſolche Entwicklung in der euro⸗ päiſchen Geiſtesgeſchichte überhaupt möglich wurde, hat aber ſeinen Grund in der ſchon ein⸗ gefleiſchten Verehrung des Geiſtes als der gött⸗ lichen Macht ſchlechthin. Daß Gott Geiſt ſei, ja, daß er reiner Geiſt ſei, dieſer Grundſatz juda⸗ iſcher Theologie hält die Philoſophen ſeit Jahr⸗ hunderten in ihrem Banne und läßt ſie trotz aller verſuchten Syntheſen nicht zu einer Erfaſ⸗ ſung der unbegeiſteten, aber beſeelten Wirklich⸗ keit vordringen, zu jener Wirklichkeit, wie ſie dem Erlebnis des deutſchen Gemütes und der Schau unſerer Dichter vorbehalten blieb. Das Kompliment Max Halbe wurde während ſeiner Studenten⸗ zeit einmal einer jungen Dame vorgeſtellt, die Schauſpielſchülerin war und gelegentlich auch in der Statiſterie des Münchner Staatstheaters mitwirkte. Halbe war entzückt von der Schönheit dieſes Mädels und hätte ihr gern ein Kompliment ge⸗ macht. Er überlegte lange, was er ihr wohl Schmeichelhaftes ſagen könnte und meinte ſchließlich: „Ich hatte geſtern das Vergnügen, Sie als Statiſtin auf der Bühne zu ſehen, gnädiges Fräulein. Ihr Spiel hat mich grenzenlos be⸗ geiſtert.“ R. H. Der Ausgleich Kurt Goetz ſaß einmal mit einer fungen Dame in einem Tanzlokal. Er unterhielt ſich ſehr angeregt mit ihr, denn ſie hatte den Vor⸗ zug klug zu ſein. Da erregte ein junges Mädel, das an ihnen vorübertanzte, die Aufmerkſamkeit von Goetzens Begleiterin. „Hm,“ ſagte ſie ein wenig giftig, iſt dieſe dumme Gans auch hier?“ „Sie haben recht“, meinte Goetz darauf,„ſie iſt wirklich ziemlich dumm. Aber ſie kann es ſich leiſten; ſie iſt hübſch.“ R. H. —.38 gelli ie Aug der Fluf bedeckte i e einge Knöpfen lancierer den Rie raumes, 055 ode ücken aufgeſpe inſtrume rend ſie Augenbl esgeger n eine kurzum: Perſon! 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H. — Ein Flug im Führungsraum einer „Condor“(FV/ 200) Von Alfred Gehner — Zwei Männer am 3 teuer, gleich⸗ eſchaltet mit Hirn und Hand, blicken verbiſſen ie Augen aufgeriſſen, durch das Scheibenwerl der Flugzeugkanzel in die heranziehende, dunſt⸗ bedeckte Weite. Vier mal ſiebenhundert Pferde⸗ 12 in reißenden Propellern zügelnd ſitzen e eingeſpannt in einem Gewirr von Hebeln, Knöpfen, Zügen, Schaltern und Hähnen; ba⸗ lancieren mit Kraft und Geſchick den ſchießen⸗ den Rieſenvogel durch die Fährniſſe des Luft⸗ raumes, lenken den toſenden Apparat mit Vor⸗ 055 oder dreiſtem Griff durch die wechſelvollen ücken der Atmoſphäre, während unter ihren aufgeſperrten Augen in Dutzenden von Meß⸗ inſtrumenten die Zeiger ſpringen, und wäh⸗ rend ſie dieſen verwirrenden zeeiige von Augenblick zu Augenblick mit kriegeriſcher Gei⸗ esgegenwart erfaſſen und gleicherzeit umſetzen n eine Summe handfeſter Maßnahmen,— kurzum: Akrobaten und Jongleure in einer en kelehr Gaie in ans Bas Sboche, 3ls o ungeſa mir das gedacht, a ich im Rau teil einer„CFondor“ am Fen⸗ feh ſaß und, noch müde vom fe frühen Auf⸗ tehen, in meinem weichen Seſſelplatz tauſend Meter hoch über die Mark dahin⸗ chlummerte, bis dann der Flugkapitän mich urch den Steward in den rungsraum rufen ließ. Aber was ich dort zu ſehen bekam, war doch 90 anders! Sämtliche ſtanden ſtill, als wären ſie kaputt; kein Zeiger itterte auch nur, alle ſchienen auf irgendeiner Fai oder einem Srkalenſtrich zu verharren, und ie beiden Piloten, der Flugkapitän und der Steuermaſchiniſt, ſie verhielten ſich ebenſo ruhig wie ihre Inſtrumente, ſie ſaßen ebenſo geruh⸗ am da wie die 26 Mlügauf hinten in den bei⸗ en großen Abteilen. Nur dem Funker konnte man anſehen, daß er etwas tat, indem er dann und wann mit raſcher Hand ſein Taſtgerät be⸗ diente und auf kleinen Zetteln dazu ſchrieb. Der dicke Steuermaſchiniſt 7 einen ſchnee⸗ weißen Pilotenanzug und hielt die Hände auf ſeine Oberſchenkel A0 ndem er zuweilen einen kugeligen Kopf hierhin und dorthin wandte, ſchien er damit nichts anderes zu be⸗ abſichtigen, als ſich möglichſt gleichmäßig von der Höhenſonne beſtrahlen zu laſſen. Auch der lugkapitän, ein ſehr eleganter Herr nebenbei, erührte ſeine Steuerſäule mit keinem Finger, und wenn nun auch an dieſem Tage weit und breit Schönwetter war, ſo begriff ich doch erſt jetzt einigermaßen, was unter„automati⸗ 5 e r teuerung“, unter„idealen lugeigenſchaften“ und überhaupt un⸗ ter„Flugſicherheit“ zu verſtehen iſt. Draußen dröhnten die vier Motoren, klangen die Propeller; unter uns krochen langſam, wenn auch im 350⸗Kilometer⸗Tempo, die Be⸗ ſtandteile der mitteldeutſchen Tiefebene heran und hindurch, und unſere Rieſentragflügel ſchienen darüber feſt zu ſtehen wie ein Denkmal aus Beton. „Was möchten Sie denn nun wiſſen?“ fragte mich der Kapitän. Da ich keine üblichen Jour⸗ naliſtenfragen ſtellen mochte und gehofft hatte, daß dieſe Reportage ohne vorgefaßte Fragen auskommen würde, ſagte ich, daß ich gar nichts Beſtimmtes zu fragen hätte. Dagegen wäre es mir lieb, wenn er einmal von ſich aus den Mund auftäte, wenn er mir zum Beiſpiel ſagen würde, was ihn hier trotz aller ſcheinbaren Un⸗ aufmerkſamkeit am vordringlichſten bewege. Er ſah um ſich und zuckte mit den Schultern, und der Steuermaſchiniſt, der immer noch wie ein Faß hinter ſeinem Steuerknüppel ſaß, ſagte erſt recht keinen Ton.„Sie wiſſen ja“, begann ich wieder,„daß ich etwas Allgemeingültiges über den neuzeitlichen Inſtrumentenflug ſchrei⸗ ben will. Zweimal bin ich bereits bei Lorenz geweſen und habe mir dort von den Inſtru⸗ menten ſelbſt alles Nötige erklären und zeigen laſſen, aber das war ja eigentlich nur die Theorie Die Hauptſache iſt dabei natürlich der auf dieſes wundervolle Inſtrumentarium und auf ihre Tätigkeit geſtützte Flug.“—„Ja, ja, ich verſtehe ſchon, was Sie wollen“, ſagte er etwas verlegen,„aber ich wüßte Ihnen wirklich nichts Intereſſantes oder Ungewöhnliches zu zeigen, ſo gern ich Ihnen den Gefallen auch täte.“ So iſt es ja überall und immer, wenn der Menſch ſeiner Sache überlegen iſt. Sie wird ihm zum Alltag. Der vorangegangene Kampf mit ihr iſt vergeſſen, und was den Außenſtehen⸗ den noch ſo verwundern und entzücken mag, das gähnt der Umgangsgewohnte möglicher⸗ weiſe an, denn er durchſchaut es nur allzu gut, und nur, wenn etwas nicht nach ſeinem Sinn und Willen iſt, dann merkt er auf und greift er zu. „Aber gibt es hier doch nicht vielleicht irgend etwas“, fuhr ich fort,„das Ihnen perſönlich eine beſondere Freude iſt?“— Der Kapitän überlegte. Dann lächelte er, er nahm vom „Fenſterbrett“ eine ausgetrunkene Taſſe, auf deren Grund eine Anſammlung aufgeweichter Teebläter haftete, öffnete zugleich ein winzig kleines Schiebefenſter über ſich im Glasdach des Führungsraumes, dann hob er die Taſſe unter dieſe himmelwärtige Oeffnung, ſah mich dabei an wie ein großer Zauberer und zeigte mir dann wieder das Innere der Taſſe:— ver⸗ ſchwunden war der Inhalt; keine Spur von Teeblatt war mehr zu ſehen,— natürlich nicht, bei dieſem gewaltigen Oberflächenſog— und ſo mußte ich bewundernd zugeſtehen, daß die Konſtruktion des„Condor“ wahrhaftig nichts zu wünſchen übrig läßt. Abends flog ich dann mit der gleichen Ma⸗ ſchine und der gleichen Beſatzung wieder nach Berlin zurück. Auch während der Landung durfte ich noch im Führungsraum ſein und zwiſchen den beiden Piloten ſtehen. Wir hatten etwas Rückenwind, und ſo waren ſeit dem Start in Frankfurt am Main noch keine 80 Minuten verflogen, als ſchon die Havelſeen vorbeizogen und gleich danach auch ſchon die vielen roten Bodenlichter des Tempelhoferfel⸗ des zu uns heraufleuchteten,— ein weites, von Lichtern gezeichnetes Oval, von einem langen Lichterſtrich durchquert. Unſere Maſchine ver⸗ —3— bie Motoren liefen im Leerlauf, ich ah das Variometer auf 5 zeigen, von 1 zu Sekunde kamen wir alſo 5 Meter dem Erd⸗ boden näher, dann wieder zeigte es auf 1, wäh⸗ rend der Fahrtmeſſer auf 150 Stdkm. herunter⸗ ing. Und das war, als hielten wir abwartend ill hoch über dem Rande des funkelnden Ha⸗ ens. Ich dachte daran, daß es keine Kleinig⸗ eit ſein müſſe, dieſen 14 Tonnen ſchweren Vo⸗ gel mit Eleganz auf den Boden zu ſetzen, ich f auf das Tun der Piloten, wie der Maſchi⸗ niſt das eingezogene Ane Ffeig ausfuhr, wie er die Propeller auf kleine Steigung ſtellte, wie der Kapitän die automatiſche Steuerung aus⸗ — um nun ſelbſt die Maſchine zu führen. och immer ſchienen wir in der Höhe zu war⸗ ten, wir machten eine langſame Wendung, dann drehte ſich noch einmal, langſam daherbewegt, das große elliptiſche Firmament des Weltflug⸗ hafens unter einem unſerer Flügel hervor blieb dann ſtehen, die Piloten ſaßen ſtill, alles Die eiſerne Tafel/ Der alte Jochner hatte ſie noch geſchmiedet, die eiſerne Tafel, von der die Geſchichte geht. Eine beſondere Tafel, ein Schild, ſchier wie ein Wappen, ſo ſtolz und breit prahlte es unter dem Rundbogen des Tores„Georg Hauder und Sohn. Ziegelei“. Kunſtvoll gehämmerte Lettern, zierlich gehalten von getriebenem Zierrat. „Georg Hauder und Sohn“. Und Sohn! Das war er, der Junge mit dem verbiſſenen eckigen Geſicht, das allweil wie hinter einem Dämmer⸗ ſchleier ſtak. Mit der Tafel fing die Geſchichte an: Der alte Hauder ließ ſie hämmern, als er ſei⸗ nen Sohn in das Unternehmen holte. Die Zie⸗ gelei ſtand drinnen am böhmiſchen Rand, wo die beiden Völker jahrhundertelang mit feind⸗ ſeligen Stirnen gegeneinanderſtanden. Der Herr Ziegeleibeſitzer aber war einer der Vorſichtigen, die ſorgſam jedes Wort auf ſeine zwiefache Be⸗ deutung wogen. Darum vertrug er ſich auch mit dem Jungen nicht. Und es kamen die böſen war ſtill, und draußen die anbrechende Som⸗ nde mernacht war ſo weit und offen, daß ich jetzt auf eine der Tragf n hätte hinaustreten und ſtehen bleiben mögen, wie man ſonſt am Abend aus dem Zimmer hinaus ins Freie tritt. Der Funker räumte ſeinen Urbeitsplatz auf und te ſeine Siebenſachen. Der Kapitän ſchenkte mir den Zettel mit der letzt 3 5 genen Bodenmeldung, dann machte er dem Steuermaſchiniſten mit der Hand ein abwärts weiſendes Zeichen. Ich ſtierte durch die Schei⸗ ben und war ergriffen von dem lautlos ſich vollendeten Schauſpiel; mit angeſtrengten Augen ſuchte ich das Dunkel des Raumes von dem des Bodens zu unterſcheiden, aber es gelang mir nicht, bis dann plötzlich ganz nah unter uns etwas zu raſen begann: die Erde. Ein⸗ er endloſe Grasfläche ſchwebte unter uns hin⸗ durch, Lichter ſtürzten vorbei, grune uno weehe, und alle Motoren brauſten nochmal auf,— wir fuhren. Jahre der ſudetendeutſchen Not, wo mancher müde wurde. Auch der Herr Ziegeleibeſitzer war müde. Er ſtritt gegen den aufbrauſenden Zorn des ungeſtümen Jungen, der die gewichtigen Ermahnungen wie„geſchäftliche Rückſicht“, „Vernunft“ und„Zurückhaltung“ mit einer wü⸗ tenden Handbewegung hinwegwiſchte. Und dann kam der böſe Tag, da die anderen über das müde Herz des alten Mannes ſiegten. Das war, als ſie den Jungen hinter das Git⸗ ter holten. Nie würde der dieſe Stunde ver⸗ geſſen. Etwas anderes geſchah noch dabei, et⸗ was, das dröhnend in ſeine Seele läutete wie der Hall berſtender Glocken. Zur gleichen Stunde, da ſie den Jungen holten, kamen ein paar der fremden Arbeiter, die der alte Hauder eingeſtellt hatte, und verlangten trotzig die Be⸗ ſeitigung der deutſchen Tafel. Die Ziegelei lag im böhmiſchen Ort. Alſo galt das Recht der anderen Sprache. Aeber Grat und Gipfel Gedanken zum Lob des Bergſteigens/ Von Heinz Steguweit Das Bergſteigen iſt weniger ein Sport, iſt mehr eine Sehnſucht. Und der Kletterer tut's kaum aus Kurzweil und Pläſier, eher aus Ver⸗ langen nach dem Unerreichbaren, das ſich hin⸗ ter tauſend Gefahren verſchanzt. Der Berg mit dem„rötlich ſtrahlenden Gipfel“, dazu die Sonne, die ihn„ſo lieblich beſcheint“, ſie wol⸗ len bis zuletzt die keuſchen Wunder der Erde bleiben, unnahbar gegen die Unheiligkeit der Städte, fern allem Termitenwahn, unbetaſtet vom ameiſenhaften Getümmel. So lange es Gipfel, Firne, Hänge gibt, die ſich nimmer mit Klampfenſang und lockerer Sandale erwandern laſſen, die vielmehr er⸗ obert ſein wollen vom Trotz eiſerner Kletterer, ſo lange bleibt uns etwas erhalten, was— eben der unendlichen Mühſamkeit wegen— dem Göttlichen nahe ſcheint. Wer einmal nur das Dräuen der Lawinen, einmal des Stein⸗ ſchlags fürchterlichen Ueberfall oder die ark⸗ tiſchen Fröſte der Hochalp und ihrer Schnee— ſtürme genoß, der will im Bergſteiger nimmer den freundlichen Touriſten ſehen, vielmehr be⸗ ſtaunt er ihn als Helden, vergleichbar allein dem Seemann, der einſam mit wenigen Kame⸗ raden ins ſchwanke Boot ſpringt, mitten im brüllenden Orkan vielleicht das Werk einer Rettung zu verſuchen. Der Bergſteiger, romantiſchermaßen gern Gipfelſtürmer genannt, liebt die Gefahr, weiß von ihrer Vielfalt, ſichert ſich darum mit Seil und Pickel, mit Nagelkränzen am Schuh und ſtrenger Erfahrung im Gewiſſen. Denn was hülfe alle Sehnſucht, wäre der, dem ſie das Herz fülllt, nur ein Tor ohne Gründlichkeit, gar ein Schwärmer ohne Sinn für das Wirk⸗ liche. Unter Bergſteigern iſt der Tugenden höchſte die Kameradſchaft. Das bedingungsloſe Gefühl für ſie gehört ebenſo zu den geſundheitlichen For⸗ derungen wie das ſtarke Herz, die ausdauernde Lunge und der Mut in allen Obliegenheiten gottbegnadeter Geiſtesgegenwart. Es können Hochgewitter ſich entladen, raſch muß die Gruppe einen Ueberhang ſuchen, alles Metal⸗ lene fortlegen und die Geduld des Wartens üben. Es können Spalten ſich auftun, oder ein Wetterſturz bricht mit der Unberechenbarkeit dicker Stürme und Nebeldämpfe ein: das Biwak wird verſucht, man gräbt, buddelt, ſchaufelt, der eine für den andern, der andere für den einen. Sinkt die KKte quälender, wehe dem, der dem Schlaf ſich ergibt, denn Schlum⸗ mern und Erfrieren ſind eins bei ſolchem Klima: Da hat der eine den andern wach⸗ zuhalten, der andere abermals den einen, viel⸗ leicht durch Geſpräche, womöglich durch un⸗ ermüdbares Rütteln und Regen.. Gäbe es keine Kameradſchaft, wieviel Rätſel wären ungelöſt geblieben. Und wollte wer nach dem„Nutzen“ kletternder Mühſal fragen, ſei's am Eis des Großglockners, im Allgäu, am Karwendel, oder hoch im Geheimnis der Dolo⸗ miten— wer gäbe weiſeren Beſcheid als die⸗ ſen: Es gibt keine Rechenkunſt der Gefühle, keine Mathematik des Schönen. Das Klimmen über Grat und Gipfel bringt nichts ein, womit ſich handeln ließ, es macht die Seele nur reiner, das Gemüt nur größer, kaum anders als wür⸗ dige Poeſie, die der Würdeloſe allein zu ſchmähen vermag. Das Ungeheure ſoll den Menſchen, den deutſchen zumal, immer wieder anrühren und verlocken; Mutproben braucht er aller möglichen Schickſale wegen, das edle Abenteuer ſucht Gefährten, und das Unmög⸗ liche möglich zu machen trotz Nacht und Eis, trotz Steinſchlag, Wetterſturz und abgründiger Lawine, ach, es iſt des Schweißes, iſt des Uebermutes ſtolzer Eigenbrötler ebenſo wert wie des Kopfſchüttelns derer, die das Glück nur im Behaglichen wittern. Die Losung Von Herbert Bõöhme Kkampf heiß die losung zu jedem ſag, und Kknechte dienen dem lohn, witr ober röhmen den Trommelschlog der großen Revoluflon. Wos notzt der Donner der Gewehre und noch ein lied dobei, Soldaten macht die Ehre erst stork und stolz und frei. Sieg heißt die losung zu jedem ſog, der bei der Fahne blieb, ob gouch sein hellster Trommelschlag uns zu den Sternen trieb. Was nofzt der Donner der Gewehre und noch ein Lled dabel, Soldaten macht die Ehre erst stark und sfolz und frel. Rohm heißt die Losung zu jedem Tag, und Knechte dienen dem TLohn, wir aber kämpfen im Trommelschlog der großen Revolution. Was notzt der Donner der Gewehre und noch ein Lied dabel, Soldaten macht die Ehre erst stark und stolz und frei. Der Bauer und Sein V/ald von Oswald Menghln ber Bouer geht durch selnen Wold, der lat seln Stolz und mörchenolt. Eln Sdulenheer rogt Stamm on Stomm ins Hlmmelblou am Bergeskomm. Es lst, als ob das Flrxmoment im Walde Stotz und Boden fànd und selner Kkuppel Mojestòt von Wold zu Wold slch sponnen fð,. Eln Hortner, der keln Auge sleht, splolt lrgondw/o oln trœumhofł Lled. Der Bouer hört ſhm zu gonz s7ll und merłkt, doß Gott ihn mahnen will. Seln kuß verslnkt lm welchen Moos und welch erschelnt lhm nun zeln Los. Er schalt es hort und voller Not und doch: er hat seln täglich Brot. Es dunkelt und er sleht sich um. bder Wind schlöft eln. Der Wold wird sſumm. Ein Hauch nur zlnert durch dle Loft: dein Stolz gibt Holz för monche Gruft. Eine ſudetendeutſche Geſchichte von Rudolf Witzani Der alte Mann neigte den Kopf. Und derweil der Junge inmitten der Behelmten davonſchritt, hörte er, wie die Arbeiter die eiſerne Tafel von den Wänden ſchlugen:„Georg Hauder und Sohn“. Das klang erſt hell und läutend, dann häßlich und mißtönig. So brach die Tafel aus dem Mauerbogen. Der Junge wandte ſich um und ſah, wie die fremden Arbeiter die eiſerne Tafel zum Fluß hinuntertrugen. Er hörte ſie johlen und ſah das Eiſen aufblitzen, als es mit Schwung in das aufſtäubende Waſſer klatſchte. Die Hammerſchläge in dem Jungen läuteten weiter. Lange, lange Zeit. Er hatte das Git⸗ ter hinter ſich und lief aus der Heimat davon. Ja! Und tauſendmal ja! Er lief davon. Er haßte die gelben, prahlenden Mauern, die ſich ergeben hatten. Der Vater war alt. Er war müde. Er war keiner von denen, die ſich trotzig vor dem Schickſal aufreckten. Er zerbrach. Aber er, der Sohn, konnte nicht heimkehren in ein 4 5 das ſein Tor dem Fremden aufgetan atte. Da ging der junge Hauder ins Reich. Irgend⸗ wo draußen fand er ſeine kleine Aufgabe, eng und ſtreng vorgemeſſen. Aber er verſchluckte den Hunger nach dem größeren Wirkungsfeld und tat brav ſeine Arbeit im täglichen Rahmen. Und die Heimat fiel ans Reich. In jenen Tagen lebte der junge Mann das Leben in vol⸗ len Zügen, denn er ſtand an ſeinem Rand und fühlte es draußen im Graben randvoller Unge⸗ wißheit mit Tod umſpannt. Aber als das namenloſe Glück der Heimkehr einbrach, ging er ſtill aus dem Jubel der Frohen und dachte an das verlorene Haus. Und in die Glocken der Freiheit ſchollen harte, fremde Hammer⸗ ſchläge, die damals mit der eiſernen Tafel auch die letzte Weichheit aus ſeiner Seele gehämmert hatten. Er dachte an daheim, aber er fand kei⸗ nen Weg dorthin. Bis er gerufen wurde. Plötzlich und uner⸗ wartet holte ihn ein Brief. Und der war ein Befehl. Der Vater war tot. Der Sohn trug das Erbe. Seine Heimkehr war ein zögerndes Zurecht⸗ taſten der verwundeten Seele. Die Trauer hielt der heimlichen Freude die Waage. Und dann ſtand wieder vor dem Haus und ſchaute nach dem gelben, bröckligen Viereck an der Wand, darein einmal die eiſerne Tafel ge⸗ hangen. Der Fleck war leer. Verputz bröckelte von den Steinen. Der Junge trat ins Haus und nahm ſtum⸗ men Abſchied vom Vater, der ihm fremd ge⸗ worden war. Erſt nach zwei Tagen fand er wirklich heim: Wie ſo oft ſtand er abends wieder ſtill vor dem Tor und ſchaute aus ſchmalen Augen auf den leeren Fleck an der Wand, als ihn eine Hand anrührte. Ein Arbeiter im blauen Kittel ſtand vor ihm. Er ſagte.„Kommen Sie mit. Muß Ihnen etwas zeigen.“ Er ſprach ein har⸗ tes Deutſch, war wohl einer der Fremden, die geblieben waren. Verwundert und aufgeſchreckt ging der Junge hinter dem Mann her, hinüber in den Schup⸗ pen, bis der Arbeiter ſtehenblieb und die Bret⸗ ter aus dem Winkel räumte. Da lag, rot angeroſtet und fremd die eiſerne Tafel, die noch der alte Jochner auf ſeinem Amboß geſchmiedet hatte.„Georg Hauder und Sohn“. Und Sohn! Der Sohn ſtand vor der Tafel und ſtieß unſicher mit der Fußſpitze an das Eiſen. Der Roſt ſtäubte davon. Des Jun⸗ gen Augen fragten. Da richtete ſich der alte Arbeiter geradeauf und ſagte in ſeinem harten Deutſch:„Habe ich damals zugeſehen, Herr Hauder. Habe ich nicht mitgetan. Und nachher habe ich Tafel aus dem Waſſer geholt und auf⸗ gehoben.“ Der Junge bückte ſich wie in einem Traum. Er rüttelte an dem ſchmiedeiſernen Zierrat und ſtellte die Tafel auf. Seine Hände waren rot vom Roſt. Er beſah ſie, wie wenn es Blut wäre. Dann gab er dem Arbeiter die Hand. Er ſagte nichts und ſchritt hinaus vors Tor. Und hob das Geſicht zu dem leeren Fleck. Morgen würde die eiſerne Tafel wieder an der Mauer ſein. Morgen würde ihm das Haus gehören. Er be⸗ ſah die roſtroten Handflächen und lächelte, wie einer, der ein großes Glück erfahren. — * Im Anfang des großen Krieges, als man noch unbekümmert um das Feuer aller Art gegen den gut geſicherten Gegner losging und erſt anfing, eine Ahnung zu bekommen, daß der Krieg— ohne daß die, welche ihn führten, es bemerkt hätten— ſeine Methoden inzwiſchen ſchon grundlegend geändert hatte,— in dieſer Zeit des erſten überſchwänglichen Anſturms egen jeden Tod hatte ich zwiſchen zwei Vor⸗ prüngen in einem Rübenfeld ein haſtiges Ge⸗ ſpräch mit meinem Kompanieführer. Ich war damals Unteroffizier, und der Rangunterſchied wirkte ſehr dämpfend, und daß er das an⸗ eſichts des Todes tat, war für mich ein er⸗ ſchütternder Beweis für das, was man „preußiſche Diſziplin“ nennt. Während wir unter den breitblättrigen Rü⸗ ben lagen und über und neben uns die Ge⸗ ſchoſſe pfiffen, trillerten und fauchten, und die Granaten ihre unheilvolle Bahn zogen, ſagte der neben mir liegende aktive Leutnant von Uhlſtädt Knall und Fall zu mir:„Unteroffizier, Sie ſind ein vernünftiger Kerl, und ich will verdammt ſein, wenn ich mich irre. Wir haben nicht mehr viel Zeit, wenigſtens ich nicht. Der Offiziersrang iſt ein Scheck auf den Heldentod, der eines Tages mit tödlicher Sicherheit ab⸗ gehoben werden wird.“ Ich klappte im Liegen die Hacken — damals war das noch ſo— und lauſchte neben ſeinen Worten den infernaliſchen Ge⸗ räuſchen der Schlacht. Meine Aufmerkſamkeit war geteilt. Der Leutnant legte ſeinen Kopf flach zu mir auf den Unterarm und ſagte:„Wir haben ver⸗ mutlich noch etwas Zeit, bis wir kopfübergehen. Ein paar Minuten genügen. Hören Sie zu.“ Mit einem dumpfen Schlag klatſchte ein Ge⸗ wehrgeſchoß zwiſchen uns in die Erde und warf ſchräg Erde zurück. „Es meldet ſich an“, ſagte er und lächelte. „Alſo raſch. Ich habe zu Hauſe ein Mädchen, das ich liebe. Mindeſtens bilde ich mir das ein. Jedenfalls iſt das ſo. Ich ſtamme aus uralter preußiſcher Offiziersfamilie. Niemals hat irgendeiner von uns mit der Wimper gezuckt, mich es drauf und dran ging, verſtehen Sie mich.“ Ich verſtand, und die Geſchoſſe zwitſcherten azu. „Ihre Anſicht iſt übrigens gleichgültig. Sie haben für alle Fälle dies alles nach Hauſe zu überbringen, falls Sie ſelber davon kommen ſollten, was ich“— er wurde milde—„hoffe.“ Indem er ſeinen Karabiner ſorgfältig in An⸗ ſchlag brachte, zielte und abdrückte, fuhr er fort: „Meine ganze Familie iſt gegen das Mädchen. Ich aber“— er ſchoß—„halte zu ihr. Das geht Sie nichts an; es iſt nur eine Mitteilung.“ Ich antwortete:„Zu Befehl.“ „Richtig!“ ſagte er.„Das Schlimme dabei iſt, daß mich die... äh— mein Gefühl zu dieſem Mädchen als Soldat beeinträchtigt. Mit an⸗ dern Worten: ich bin“— er ſchoß—„kein ſo guter Soldat, wie ich das als Führer ſein müßte. Ich gebe mir zwar Mühe“— er zielte und ſetzte ab, ohne zu ſchießen—„aber es ge⸗ lingt mir nicht, wenigſtens nicht immer. Neh⸗ men Sie die Naſe nach vorn, Unteroffizier! Sie ſchießen nicht. Fallen müſſen wir alle. Es iſt wichtig, daß wir vor unſerem Tode wenigſtens einen Mann da drüben umgelegt haben, aber Sie laſſen ſich ablenken.“ Ich ſtieß eine Patrone in den Lauf und wandte mich dem Feind zu, während neben mir die gleiche gleichmütige Stimme ertönte: „Mich macht das Mädchen vorſichtiger, als das der Fall ſein ſollte. Frage: iſt das die richtige Liebe oder nicht? Soll die Liebe einen nicht tapferer machen? Iſt Liebe—“ er ſchoß—„nicht ein herrlicher Stachel für den Ehrgeiz eines Mannes, ſich richtig zu benehmen, auch wenn das betreffende“— er ſchoß—„Weib nicht dabei iſt und es nicht ſieht? Frage.“ „Meine Meinung, Herr Leutnant“, ſagte ich und lud,„iſt die—“ —— Meinung behalten Sie bitte für ſich. ch— * Das Folgende ging in einer ſchwer unmittel⸗ bar hinter uns einhauenden Artillerieſalve ver— loren. Gras und Erde regnete ſekundenlang auf uns herab. „Manchmal bin ich mir im Zweifel, ob meine Familie recht hat oder ich. Aber jedenfalls habe ich recht. Meine Familie ſitzt zu Hauſe und trinkt Kaffee.“ Rechts von uns ſchrien Verwundete. Ein Sa⸗ nitäter huſchte gebückt vorbei. Das Feuer nahm zu. „Unteroffizier, nehmen Sie die Naſe nach vorn.— Was ich ſagen wollte— gleich iſt es ſo weit— verflucht!“ Ein ſchwerer Einſchlag vor uns bewarf uns mit Geſtank und Erde. Halb blind und ver⸗ ſchmiert ſtierten wir geradeaus, wo jetzt die Salven unſerer Artillerie einſchlugen. „Gut!“ ſagte der Leutnant.„Was meine Fa⸗ milie denkt, iſt gleichgültig. Aber dies ver⸗ dammte Frauenzimmer hat mich ſchon zweimal bewogen, eine Sekunde ſpäter aufzuſtehen und vorzuoehen, als es nötig geweſen wäre. Dieſe Sekunde hätte vielleicht genügt, mir das Leben zu retten, und dafür ſind vielleicht zwei andere Kerle gefallen. Das iſt nicht— Da links, ſehen Sie, Unteroffizier— da gehen die Kerle zurück, die Engländer, ſehen Sie— ſtimmt doch?!“ Er hatte recht Rechts gingen die Engländer urück. Sie erhoben ſich erſt einzeln und dann ganzen Gruppen. Von Franz Schauwecker „Aber vor uns ſchießen ſie noch, Herrr Leut⸗ nant!“ ſchrie ich, und in der Tat kamen die Ge⸗ ſchoſſe wie Mückenſchwärme herüber. „Es iſt Zeit! ſagte der Leutnant.„Auf die Sekunde kommt es an! Los!“ Er ſprang auf, und obwohl ich ihn kannte, wurde ich jetzt erſt gewahr, wie ſchlank und braun er war, ein junger Achill in der preußi⸗ ſchen Uniform. Er ſchwang ſeinen Karabiner und ſtürzte vor. Drei Schritte weiter, während Segeeee gngereeegege 90]dhriger Bauer aus Leifershausen — Auf—— 2+.— ich mich aufraffte, wuchs ſeine Geſtalt ſenkrecht empor, als wollte er mit gebreiteten Armen in den Himmel fahren. Mit zurückgeworfenem Kopf ſich halb um ſich ſelber drehend, ſchlug er vornüber und blieb liegen. Während die geſamte deutſche Linie vorging, bückte ich mich zu ihm. Ein Herzſchuß hatte ſeinem Leben ſogleich ein Ende gemacht. Viel⸗ läche irrte ich mich, aber er ſchien mir zu ächeln. Zeichnung: Edgar John DERN ALTE 7 Von Fritz Christoph Abends in der Dämmerstunde seht ihr ihn am Tore stehen. Mit der Pfeife in dem Monde Sasse dof und nieder sehen. Schon die Blumen an dem Zoune neigen sich zur Erde wieder. Solden qaus dem Apfelboume fallen alle Blätfter nieder. Und er siehf mit schweren Fuhren all die Bavern heimwärts fahren. Aus dem Bücherſtrom Im 16. Jahrhundert war Antwerpen eine der bedeutendſten Kunſtſtädte der Welt. Es wohnten dort allein 300 namhafte Maler, Bildhauer und Holzſchnitzer, hingegen nur 169 Bäcker und 78 Schlächter. Jeder wohlhabende Bürger beſaß eine eigene kleine Bildergalerie. * Zar Peter der Große von Rußland ſollte nach dem alücklichen Ende des Nordiſchen Krie⸗ ges den Titel„Imperator“ annehmen, wozu man ein Rieſenfeuerwerk abbrennen wollte. Wie das in Rußland damals Sitte war, wurde bei ſolchen Gelegenheiten unheimlich viel ge⸗ trunken. Infolgedeſſen war auch der pyrotech⸗ niſche Direktor, der das Feuerwerk leiten ſollte, bereits zwei Tage vor dem Feſt vollkommen betrunken. Bei der Feierlichkeit ſelbſt lagen ſämtliche anweſenden Würdenträger iohlend oder ſchnarchend unter dem Tiſche, ſo daß nie⸗ mand ſich um das Feuerwerk kümmerte. Peter. der das alles vorausgeſehen hatte, lief— man bedenke: der Zar und Imperator eines Rieſen⸗ reiches!— im Dunkeln von Kanone zu Kanone, ſchoß eigenhändia ſämtliche Raketen und die Buchſtaben„Imperator“ ab und arbeitete die ganze Nacht hindurch als erfolareicher Feuer— werker. während ſeine Gäſte nichts von all dem merkten! Rauchverhongen sind die Fluren, und es schreien schon die Raben. Das ist Sang zu seinem Herzen, wenn die Gossen qabends tönen. Alle leiden, alle Schmerzen seines Alters quszusöhnen. Und aos seinem Augenscheine spricht, was uns der Mund verschweigt. Abends socht er ffeudig seine schicksolsschwere, hohe Zeit. Von Max Weinheber Als die Engländer Auſtralien in Beſitz nah⸗ men, führten ihnen die Eingeborenen auch einige zahme Kängeruhs vor. Der enaliſche Major Roß erkundigte ſich bei den Auſtraliern nach dem Namen der Tiere, worauf die Einge⸗ borenen achſelzuckend antworteten: Kängeruh“ — was in ihrer Sprache hieß:„Ich verſteh dich nicht!“ Major Roß merkte dieſes Mißverſtänd⸗ nis nicht, und ſo hießen die Tiere fortan„Kän⸗ geruh“—„Ich verſtehe dich nicht“. * Der im 18. Jahrhundert lebende engliſche Satiriker George Schoyn hatte den Spleen, an möalichſt vielen Hinrichtungen teilzunehmen. Zu dieſem Zweck unterhielt er in aanz Ena⸗ land eigene Korreſpondenzen, die. ihm regel⸗ mäßia anzeigen mußten, wann und wo eine neue Hinrichtuna ſtattfand. Er kann den Ruhm für ſich in Anſpruch nehmen, über dreitauſend Hinrichtungen geſehen zu haben. * Bei der erſten deutſchen Eiſenbahn, die auf der Strecke Nürnbera—Fürth verkehrte, mußte der Lokomotivführer aus Enaland herüberge⸗ holt werden, da ſich in Deutſchland niemand auf dieſe Arbeit verſtand. Der Enaländer bekam für ſeine Tätiakeit doypelt ſoviel Gehalt wie der Leiter des ganzen Bahnunternehmens. Der Strudel Von Herbert BGHhme Wochsen wir alle nicht mitten hlneln in den Krels bezwlngenden lebens? Nicht immer nur Strelter dorfen wir seln. O, die ihr nicht wirktet, euch schlleßt alch der Schrein. Woer ober wlirkend eln ZTeugnis gebor, aus helllgen Kräften gehoben, dem schmbckt der Lorbeer dos fote Hoor, ihn prelst des Werkes verbllebene Schor, die Enkel werden lihn loben. O gebt evch hin dem Strudel und seld mit eurem Zlele geborgen. Da strõömen voròber die Wogen der Zelt, ihr ober krelst, bis lhr gonz berelt aufblbht in den glohenden Morgen. Je flefer eln Mensch sich windet hinein, um so leuchtender wlrd und klorer in selner Seele der Widerscheln vom höheren Lichte der Schöpfung seln, unc er geht als eln Slegelbevw/hrer. Der Hetzer Cooper: Ein erbitterter Feind Deutſchlands und einer der Haupttreiber in der Front, der mit einem lauten Knall jäh geplatzten„Einkreiſungsfront“ gegen Deutſchland, iſt der ehemalige engliſche Kriegsminiſter Duff Cooper. Das Einzige, was an ihm anzuerkenen iſt, iſt ſeine Offenheit, die eine Niederlage nicht mit ſcheinheiligen Fragen umſchreibt, ſondern ſie offen zugibt. Um ſo wertvoller iſt es für uns, zu erfahren, wie Duff Cooper die Auswirkungen des deutſch⸗ ruſſiſchen Abkommens einſchätzt, wenn er— be⸗ reits am 30. Auguſt!— in der franzöſiſchen Zeitung„Ordre“ ſchreibt: „Man darf keinen Zweifel über den Um⸗ fang dieſes unſeres kataſtropha⸗ len Unglücks haben. In dem zweiten Weltkrieg haben ſoeben Großbritannien und Frankreich eine gewaltige Niederlage erlitten. In München haben wir 35 großartig ausge⸗ rüſtete Diviſionen verloren. In dieſer Woche haben wir eine Bevölkerung von 150 Millio⸗ nen verloren. Wir kennen zwar deren wirk⸗ liche Kräfte nicht genau, aber wir wiſſen, daß ſie ſich immer als tapfere Soldaten erwieſen haben, wie je andere Nationen Europas. Heute ſind ſie ſicher beſſer bewaffnet als je⸗ mals. Das Unglück iſt in einem ſo ungün⸗ ſtigen Augenblick wie nur möglich eingetre⸗ ten.“ Bemerkenswert iſt die zyniſche Art, in der Duff Cooper, lange bevor überhaupt der erſte Schuß gefallen iſt, offen vom„Zweiten Weltkrieg“ ſpricht! Wir wollen dieſes Ein⸗ geſtändnis für ſpäter aufbewahren als einen weiteren Beweis dafür, daß der Krieg ſeit lan⸗ gem von den anderen vorbereitet und ſein Aus⸗ bruch mit allen Mitteln betrieben wurde! Und zum anderen iſt die Feſtſtellung doppelt bemer⸗ kenswert, daß in dem„neuen Weltkrieg“, be⸗ vor der erſte Schuß gefallen iſt, Großbritannien und Frankreich,eine gewaltige Nieder⸗ lage“ erlitten haben! Dieſe Niederlage hätte den beiden Ländern als letzte Warnung dienen können, aber die Politiker des Haſſes und der Hetze gegen alles Deutſche haben es anders gewollt... Sie ſind es, die vor der Geſchichte alle Schuld an allem Blut tragen, das gefloſſen iſt und nochfließen wird! Kernspruch Loß den Schwächling ernswoll zagen, wer um Hohes kämpft, moß wagen; leben gilt es oder Todl Loſs die Wogen donnernd bronden, nor bleib immer, magst du landen oder scheitern, selbst Pilot. Neidhard von Gneisenau. gefiſcht Noch vor hundert Jahren ſtand in Braſilien der Sklavenhandel in voller Blüte. Im Jahre 1938 landeten allein in Rio de Janeiro 84 Schiffe, die 37 000 Menſchen verſchacherten. Nach Cuba betrug noch 1859 die Menſcheneinfuhr 30 000„Stück“. Die Liverpooler Kaufmann⸗ ſchaft beſaß in den Jahren 1783 bis 1793 im ganzen 878 Sklavenſchiffe, mit denen ſie 803 000 Sklaven nach Weſtindien transportierten. Der r aus dieſer„Ware“ betrug 15 Millionen Pfund. Wenn man einen Fehler macht Der alte Heim, einer der berühmteſten Ber⸗ liner Aerzte, ließ ſein Wartezimmer neu her⸗ richten. Nach der Sprechſtunde ging Heim einen Augenblick hinüber, um dem Maler bei ſeiner Arbeit zuzuſehen. Der hatte gerade einen falſchen Strich gemacht und nahm nun die Spachtel, um die Farbe wieder abzukratzen. „Sie haben es gut“, meinte da der Arzt ſcher⸗ zend,„wenn Sie einen Fehler machen, kratzen Sie ihn einfach ab.“ „Na, hören Sie, Herr Doktor“, lachte da der biedere Malermeiſter,„Sie haben es doch noch viel einfacher. Wenn Sie einen Fehler machen, kratzt der Patient ganz von ſelbſt ab.“ R. H. Hooptschtifflelter: Ot. Wilhelm Koftetmoan; verontwortlich for Gestoliung ond Gesomtinholt der BeI½õ%egee„Deutsches leben“: Helmut Scholz. beide in Monnhelm * — * — 1 4 Monkag⸗ Waeſch 2it Nachdem bekanntlich einen in die mentär zu durch Funkf deutſchen He Parlamentã Von deut Kommandan ligkeit, eine nehmen. übe Am Sonn über den Sprache, kur, dem Warſche ſche Antwor machten Vor hat folgende „Auf Ihr des deutſcher lamentär fü die Bevölker plomatiſchen ſchaus durch ausländiſche Kraftwagen MEz an d wiecki in wartet. Die Krafty leuchtete we zeigen. Von gen, daß je Straße volle ſcher Seite den. 9 Der Emp Warſchau 71 Das Obe Die Krieg⸗ ſee und im A fort. In der O ihrer Artille noch Widerſt bei Gding Nach bishe gen und Na einſchließlich luſten 30 D regiſtertonne Dieſes Er Einhaltung für die Fühn Comberq v Truppen ar Das Oberl kannt: Die Säul 16. 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