tember 1959 zeler gestalten ſema— eln chehen11 — — 8 75, 42=. MeI — spannend! Malasomma— chau zeigt ldberichte na Westen Gdlngen stadt/ Ein- en deutschen sche Minen- ie Danzi- lischen Minen. lelmat naiden helfen it/ Die Stra- wieder da/ uzes/ KdE im ür die Front. rt nleht mehr atz/ In Ge⸗- die Waflen irte feindliche ich im Westen jchkelt al Pilsudskis Gefangenen- er englischer likrofon. aufgerlumt Marodeure/ inge kehren len arbeiten. n Soldaten Besprechung Fahrt durch r den San/ Soldaten— Zemeinschaft. .00 Unr .00 Unr igszeiten zu glichkeit die nzu besuchen schichte ebhe! Alte ehn liaske s chau: mmen RONT .00 Unr .00 Unhr igelassen! tember 1939 den gezogen 28 1241685 99 42464 129 235045 578 366311 99 20389 898 135646 209 248855 702 305211 9022 9693 4725 744 841 27729 5259 46227 945 61980 612 72258 9262 RM gezogen. Montag⸗Ausgabe Mannheim, 25. Sepkember 1939 4 3 90 910** 7 * Gerüchte über ernste Neinungsverschiedenheiten in London kngliſche verlegenheit über die duce⸗Rede Am Grab der engliſchen hoffnungen nach dem polenfeldzug (ODrahtberlcht onseres Verftreters in Den Haog) Boe. Den Haag, 25. September. Die klaren Worte Muſſolinis, denen in der neutralen Preſſe außerordentliche Bedeutung beigemeſſen wird, haben Whitehall in unver⸗ kennbare Verlegenheit verſetzt. Einerſeits will man natürlich das neutrale Italien nicht vor den Kopf ſtoßen, zum andern empfindet man die Feſtſtellung des Duce, daß immer noch die Möglichkeit zur friedlichen Beilegung der Pro⸗ bleme beſteht, gerade in dieſem Augenblick als äußerſt unwillkommen, wo man die Welt gegen Deutſchland zu mobiliſieren verſucht und ſich England vergeblich nach Verbündeten umſieht. Irgend eine Stellungnahme zur Muſſolini⸗ Rede wurde deswegen von offizieller Londoner Seite vorläufig nicht ausgegeben. Die Wieder⸗ aufnahme der diplomatiſchen Beziehungen zwi⸗ ſchen Ungarn und der Sowjetunion und die türkiſch⸗ruſſiſchen Verhandlungen werden nur als kurze Tatſachenmeldung wiedergegeben, ohne daß man irgend eine Stellung zu der neuen Entwicklung nimmt. Trübſelige Bilanzen In ihrem Rückblick auf die für England ent⸗ täuſchungsreichen vergangenen drei Wochen legen ſich die diplomatiſchen Korreſpondenten verſtändlicher Weiſe beſondere Zurückhaltung auf. Ihre Berichte laſſen ziemliche Unſicherheit, wenn nicht gar Ratloſigkeit erkennen. Dieſer »Eindruck wird von Londoner Korreſpondenten der holländiſchen Zeitungen beſtätigt. So faßt der Londoner Korreſpondent des„Tele⸗ graaf“ ſeine Anſicht dahingehend zuſammen, daß der überaus ſchnelle Zuſammenbruch des polniſchen Widerſtandes für London eine aroße Enttäuſchung ſei. Wenn die Po⸗ len, ſo argumentiert man, in der Lage geweſen wären, ihren Widerſtand nur einen Monat länger durchzuhalten, dann wäre ihnen der Winter— aber ſcheinbar auch nicht der Eng⸗ länder zu Hilfe gekommen. „Dor allen Dingen: Krieg verlängern!“ Scrutator ſtellt in der„Sunday Times“ den rätſelhaften Satz auf, der Sieg werde nicht durch die Verluſte beſtimmt, die man dem Geg⸗ ner zufüge. Will er damit bereits auf die un⸗ vermeidlichen ſchweren Blutopfer hinweiſen, die die Franzoſen bringen müßten, wenn ſie von den engliſchen Kriegstreibern gegen die Stellungen des Weſtwalls gejagt werden? Scrutator machte es ſich bei der Prüfuna der Gewinnchancen wunderbar leicht. Er meint, wenn England den Krieg nur eine geraume Zeit fortſetzen würde, dann habe man den Krieg ſchon halb gewonnen(). Dieſe kindliche Argumentation, die die ganze Ratloſigkeit in London aufzeigt, beſtätigt zu⸗ gleich den Verdacht, den neutrale Beobachter in der engliſchen Hauptſtadt haben, daß nämlich zwiſchen den Politikern und den Militärs ge⸗ wiſſe Meinungsverſchiedenheiten beſtehen. Während die unverbeſſerlichen Kriegs⸗ hetzer auf ihren verantwortungsloſen Kurs be. ſtehen, ſcheinen die verantwortlichen Militär⸗ ſtellen dieſer Politik Bedenken ent ⸗ gegenzubringen. Vor allem iſt man nicht geneigt, ſich auf ſinnloſe Abenteuer einzulaſſen. Schließlich 15 die Bilanz dreier Wochen alles andere, als erfreulich. Die Hoffnungen auf die „mangelhafte“ Ausbildung der deutſchen Sol⸗ daten und auf den Widerſtand, den man auf die Polen geſetzt hatte, ſind daneben gegangen. Außerdem hat ſich gezeigt, daß große Mängel in der Produktion des Kriegsmaterials und in der Vorratswirtſchaft vorhanden ſind, die in der Oeffentlichkeit auf die ſchärfſte Kritik ſtoßen. Ueber die Stärke der„home“-Front iſt man in England ſehr geteilter Meinung. Der „Mancheſter Guardian“ richtet in dieſer Hinſicht eine beſonders ſcharfe Attacke gegen die Regie⸗ rung. Dor großen diplomaliſchen Offenſiven Kriegstreiberquartett will den Weltkrieg organiſieren Zzhs. Bukareſt, 24. September. Die Kriegshetzer in der engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Regierung ſchälen ſich immer deut⸗ licher heraus. Auf engliſcher Seite iſt es der Kriegsminiſter und Jude Hore Beliſha und der Kriegsmarineminiſter Winſton Chur⸗ chill und auf franzöſiſcher Seite Paul Rey⸗ naud und der Clemenceau⸗Schüler Mandel, ebenfalls Jude. Nach Meldungen neutraler Blätter ſcheinen dieſe vier Männer immer mehr das Steuer ihrer Regierung an ſich zu reißen und ihre Miniſterpräſidenten zu zwin⸗ gen, den Kurs des Krieges entgegen dem Wil⸗ len des Volkes zu ſteuern. Die Tatſache, daß dieſem Gremium der Vier allein zwei Juden angehören, beweiſt, von welcher Seite her der Wille zum Weltkrieg ſtammt. Daß dieſes Kriegstreiberquartett auf einen dir Oswald ſſlosley im fonzentrationslager 6000 Gegner der Kriegspolitik verhaftet (Draohtberichftonserfes londonef Vertrefers) H. W. Kopenhagen, 25. September. Der engliſche Faſchiſtenführer Mosley iſt, wie Nachrichten aus England beſagen, mit 6000 an⸗ deren Gegnern der heutigen Kriegspolitik ver⸗ haftet worden. Er befindet⸗ ſich in einem der zahlreichen neuangelegten Konzentrationslager. In ſeiner letzten öffentlichen Rede am 1. Sep⸗ tember ſagte Mosley u..:„Wenn die Deut⸗ ſchen Ruhe und Ordnung in Oſteuropa ſchaffen wickeln. können, dann wünſchen wir ihnen alles Gute. Wir haben überhaupt keine Intereſſen in Oſt⸗ europa. Die marxiſtiſchen Parteien werden England in jeden nur möglichen Krieg ver⸗ Es iſt eine Niederlage für England, wenn wir in den jetzigen Krieg hineinſteuern. Wir ſind gegen jeden Krieg. Wir 1 für den Frieden und wir werden iegen.“ bauleiter Robert Dagner ſprach in mannheim ZJehntauſende bei der Großkundgeb ung im Schloßhof/ Adolf Hitler und das deulſche Volk ſind unüberwindbar F. H. Mannheim, 24. Sept. Kaum wenige Stunden zuvor wurde bekannt, daß unſer Gauleiter zu den Mannheimern in einer Maſſenkundgebung im Schloßhof ſprechen wird, da ging es von Mund zu Mund, ohne daß die Tatſache auf eine andere Art bekannt werden konnte. Das nationalſozialiſtiſche Mannheim iſt aber zur Stelle, wenn es gilt die Treue zum Führer unter Beweis zu ſtellen, denn Zehntauſende füllten am Sonntagmittag den weiten Schloßhof. Wer einen Blick in die Reihen der Männer und Frauen warf, der konnte ſehen, daß es keine nervöſen Menſchen ſind, die angſtvoll in die Zukunft ſchauen, ſon⸗ dern Menſchen, die zu allem bereit ſtehen, wenn es um Führer und Nation geht. Der Kreisleiter Hermann Schneider be grüßte den Gauleiter herzlich und bat ihn, uns allen neuen Glauben und neue Kraft zu ſchen⸗ ken. Der Gauleiter ließ das große politiſche Geſchehen unſerer Zeit vor dem Auge erſtehen und betonte, daß der Führer die Abſicht hatte, den nationalſozialiſtiſchen Aufbau von Volk und Reich fortzuführen. Nach der Heimkehr des Saargebietes, Oeſterreichs, des Sudeten⸗ lands und Memels wollte er die zwei Millio⸗ nen in Danzig und im Korridor heim ins Reich holen. Danzig und der Korridor wären auf ſriedlichem Weg ins Reich zurückgekehrt, wenn es England gewollt hätte. Eng⸗ land hat alles darangeſetzt, Deutſchlands Er⸗ ſtarkung zu verhindern. Noch nie haben ſie uns den Platz an der Sonne gegönnt. Des⸗ halb mußte die Entwicklung kommen, wie wir ſie in den letzten Wochen erlebt haben. Die Engländer ſuchten in Polen nux Kanonenfut⸗ ter. Sie ſelbſt ſind viel zu klug, als daß ſie ihre eigene Haut zu Markte tragen. Die Engländer haben ſich verrechnet. Wenn ſie den Kampf wollen, dann ſoll es ſein! In drei Wo⸗ chen iſt die eine Armee zerſchlagen worden wienniemals in der Welt zuvor. Polen liegt nun am Boden als ein Opfer des engliſchen Machtwahnſinns. Der Gauleiter betonte, daß nach dem Sieg über Polen nunmehr der Rücken des Reiches frei ſei und wir nur eine Front von 250 Kilo⸗ meter zu verteidigen haben. Noch nie war die Machtſtellung des Reiches größer als gerade heute. Wir ſind deshalb bereit, den Kampf bi⸗ zum Schluß zu führen. Es iſt nur bedauerlich, daß ſich zwei Völker auf dem Schlachtfelde gegenüberſtehen, die friedlich miteinander leben könnten. Wir bedauern auch, daß Frankreich die Blutopfer für den engliſchen Imperialis⸗ mus bringen ſoll. England hat ſich, das iſt heute klar feſtgeſtellt, die Schuld an die⸗ ſeem Krieg auf ſein Gewiſſen geladen. Heute iſt gegenüber dem Weltkrieg die Lage grundverſchieden. Wir haben die beſte Armee der Welt. Wir haben Freunde und zahl⸗ reiche neutrale Nationen, die den Un⸗ ſinn des von Enaland begonnenen Krieges ein⸗ ſehen. Wir wollen nicht die Welt beherrſchen, wir wollen Herr ſein im eigenen Hauſe! Deutſchland geht ſtark und entſchloſ⸗ ſen in den Kampf, der uns aufgezwungen wird. Wir dürfen den Glauben an den Sieg bewah⸗ ren bis zum Ende, denn dann wird das Volk Jahrtauſende frei ſein. Wir wünſchen aber weder dem franzöſiſchen noch dem eigenen Volke die Opfer eines Krieges. Aber eines ſtellen wir feſt: Wer den Führer und die Partei angreift, der areift das deutſche Volk an! Den kommenden Dingen ſehen wir voll Zu⸗ verſicht entgegen. Jeder kann an dem Platz, an den er geſtellt iſt, ſeinen Dienſt für das Vater⸗ land tun. Die edelſte Tugend in einem Volk ſei die Treue, die Treue zu ſeinem Führer, aber auch Treue in allen Dingen, dann wird das Volk ſiegreich aus dieſem Kampfe hervorgehen. „Wir werden unſere Pflicht tun und arbeiten und kämpfen, bis zum Siege Großdeutſchlands“, ſchloß der Gauleiter ſeine oft von rauſchendem Beifall un⸗ terbrochene Rede. Der Kreisleiter brachte bei dem Dank an den Gauleiter das Gelöbnis zum Ausdruck, daß Mannheim treu zum Führer ſteht, daß Mann⸗ heim in den kommenden Tagen wie immer „Mannem vorne“ ſein wird. Die Lieder der Nation beſchloſſen die be⸗ geiſterte Kundgebung, zu der Ehrenformatio⸗ nen der Politiſchen Leiter, der SA und der H aufmarſchiert waren. Unter den Ehrengäſten ſah man faſt alle führenden Männer der Partei und ihrer Gliederungen, der Wehrmacht. des Staates und der Stadt. einigten Staaten von Amerika, Generaloberſt Freiherr von Fritſch, der frühere Oberbefehlshaber des Heeres, der vor Warſchau in vorderſter Front gefallen iſt. Weltbild⸗Archiv(M) Weltkrieg hofft und hinarbeitet, beweiſen die Feſtſtellungen der ihnen hörigen Zeitungen, die jetzt bereits von einem„zweiten elt⸗ krieg“ ſchreiben. Nun beſteht ja bislang nur ein Kriegszuſtand zwiſchen Frankreich, dem engliſchen Imperium und Deutſchland. Von Polen als Gegner kann man nicht mehr reden und die Sowjet⸗Union hat trotz des Eingrei⸗ fens in Polen ihre Neutralität erklärt. Aus der Formulierung des„zweiten Weltkrieges“ durch die Entente-Preſſe geht einwandfrei her⸗ vor, was das letzte Ziel der jüdiſch⸗kapitaliſti⸗ ſchen Kriegstreiberelique iſt. Aus neutralen Blättern verlautet ferner, daß der Krieg in den nächſten Tagen mehr auf diplomatiſchem Wege geführt wer⸗ den ſoll, da man ſich in London und Paris vor allem darum bemühen wolle, zunächſt die Sowjet⸗Union aus der Verbindung mit Deutſch⸗ land herauszureißen und dann die geſamten neutralen Staaten gegen Deutſchland aufzu⸗ putſchen, an ihrer Spitze natürlich die Ver⸗ wo Männer wie-Mandel und Hore Beliſha gute Freunde und Raſſegenoſſen ſitzen haben, die ſchon das ihrige dazu tun werden. Dieſem Kriegswillen entſpricht auch eine weitere Meldung, daß General Weygand in Ankara bereits den Verſuch unternehmen wollte, von der Tür⸗ kei her über Südoſteuropa eine zweite Kriegs⸗ front gegen Deutſchland vorzutreiben. Es iſt klar, daß derartige Wünſche gerade im Süd⸗ oſten auf wenig Verſtändnis ſtoßen. Dieſe Staaten haben nicht das Intereſſe, ihre Han⸗ delsbeziehungen mit Deutſchland, die ſich ſo großartig für die einzelnen Länder entwickelt haben, abzubrechen und gegen die ſtarke deutſche Wehrmacht anzurennen. Die Hauptſchwierigkeit zur Durchführung des Planes beſteht jedoch, wie die Auslandspreſſe ſchreibt, in der verſuchten Sprengung des deutſch⸗ruſſiſchen Verhältniſſes. Nach der Er⸗ klärung des Führers und nach den Auslaſſun⸗ gen ruſſiſcher Staatsmänner ſind die Hoffnun⸗ gen der Kriegstreiber jedoch von vornherein zum Scheitern verurteilt. Blätter ſind es, die darauf hinweiſen, daß, es fruchtlos ſei, einen Verſuch zu machen, zwi⸗ ſchen Deutſchland und die Sowiet⸗Union einen Kreil zu treiben, da gerade Moskau erkannt habe, welche Vorteile ihm das Zuſammengehen mit Deutſchland bringe. Wenn die verantwort⸗ lichen Männer der Weſtdemokratien, Herr Chamberlain und Herr Daladier, ſich alſo vo⸗ der Kriegstreiberclique führen laſſen, dann beweiſen ſie wiederum, daß ſie auf die falſche Karte ſetzen, wie ſie oder ihre Vorgänger es einſt mit Edenſchen Sanktionen getan haben. Gerade Schweizer —— ————————————————————— ———————————————————————— 4 3 — ———— ————————————————————————————— 5—*——————— — „hakenkreuzbanner' Montaa, 25. September 1939 „flllo fingſt vor mosnau..“ Ganda zur hHaltung Englands Dr. v. L. Rom, 25. September. Während in römiſchen politiſchen Kreiſen die volle Zuſtimmung Deutſchlands zur Rede des Duce unterſtrichen wird, lauten die Reaktionen aus London und Paris nicht ermutigend. Aus Paris liegt bisher nur ein nichtsſagendes Kommuniquéè vor, während zahlreiche italie⸗ niſche Zeitungen die Bemühungen ihrer Korre⸗ ſpondenten ſchildern, in London eine britiſche Stellungnahme zu erhalten, ohne daß dieſe Be⸗ mühungen Erfolg gehabt hätten. Die Zeitun⸗ gen vermerken, daß das Urteil des Duce gegen die engliſche Kriegspolitik und ihre Grundloſig⸗ keit in London wohl verſtanden wurde. Die geſamte faſchiſtiſche noliſt ſtellt noch ein⸗ mal die Abſurdität des engliſchen Verhaltens, den Krieg weiterführen zu wollen, feſt.„Wes⸗ halb eigentlich“, ſo fragt Gayda,„betrachten ſich die engliſche und franzöſiſche Regierung, die zur Wiederherſtellung Polens die Waffen gegen Deutſchland ergriffen, nicht im Krieg mit der Sowjet⸗Union? Sie wollen die Ausdehnung des Konfliktes auf Aſien ver⸗ meiden, wo er die für ihre imperialen Inter⸗ eſſen bereits jetzt höchſt gefährliche Situation weiter würde. Damit 235 ſie aber in Anerkennung der durch Rußland in Polen vollzogenen Tatſachen keine Berechtigung mehr, ſich gegen die von Deutſchland in Polen vollzogenen Tatſachen zu erheben. Ein Krieg im Weſten iſt damit abſurd, es iſt ein Krieg ohne überzeugende Gründe und ohne jeden Wirklichkeitsſinn und Gerechtigkeit.“ „Regime Faſeiſta“ fügt dem hinzu, daß Frankreich zwar ſolidariſch mit England ſei, jedoch keineswegs begeiſtert iſt, ſeine Jugend zu opfern, nur um die britiſchen Kriegsziele 310 verwirklichen. Die Franzoſen glauben ſelbſt nicht, ſo heißt es weiter, daß die Rettung der Herren eneſch und Schuſchnigg den Krieg rechtfertige. Sie wiſſen, daß die franzö⸗ ſiſche Nation dafür die Koſten zu tragen habe. fleutralitätsblock unter Führung Maliens? Von unserem Vertreteyn H. G. Belgrad, 25. Sept. Neben der militäriſchen Lage ſteht im Mit⸗ telpunkt der politiſchen Geſpräche das deutſch⸗ruſſiſche erhältnis. Speku⸗ lationen der Londoner Preſſe über deutſch⸗ ruſſiſche Zwiſtigkeiten— einige Zeitungen gin⸗ gen ſoweit, von„Feindſeligkeiten“ zu ſprechen — ſind völlig zufammengebrochen. Dieſe Feſtſtellung wurde in den letzten Tagen von führenden jugoſlawiſchen Perſönlichkeiten wiederholt gemacht, wobei vielfach die Auffaſ⸗ ſung vertreten wurde, daß die Zuſammenarbeit zwiſchen Berlin und Moskau enger iſt, als all⸗ gemein angenommen wird. Dabei iſt man ſich klar, daß Stalin mit dem Eingreifen in Polen die Politik des zariſtiſchen Rußland wieder aufgenommen hat. Feſt ſtehe auf jeden Fall, ſo betont man hier, daß das heutige Rußland in demſelben Gegenſatz zu England ſtehe, wie vor dem Weltkrieg. Man glaubt ferner annehmen zu können, daß ſich die neue Orientierung der Sowjet⸗Politik in gewiſſer Beziehung auf den Balkan auswirken könne. Dies ergebe ſich aus der Tatſache, daß Rußland räumlich und geopolitiſch durch die Beſetzung eines großen Teiles von Polen mehr in den Südoſten Europas gerückt ſei, wobei ſich für manche Staaten eine Ueberprü⸗ fung ihres Verhältniſſes mit Moskau ergeben bürſte. Der neuen Lage Rechnung tragend habe Jugoflawien bereits die diplomatiſche Anerkennung Rußlands erwogen, die zweifel⸗ los in der nächſten Zeit verwirklicht werden wird. Dieſe Neuregelung des ruſſiſch⸗jugoſla⸗ wiſchen Verhältniſſes ändere jedoch nichts an ſeiner bisherigen Außenpolitik, die weiter im Zeichen ſtrengſter Neutralität zu ſtehen habe. In dieſem Zuſammenhang mißt man in maßgebenden politiſchen Kreiſen den italieni⸗ ſchen Bemühungen zur Schaffung eines ge⸗ meinſamen Neutralitätsblockes, dem nicht nur die Balkanſtaaten, ſondern au Italien und Ungarn angehören ſollen, größte Bedeutung bei. In den nächſten Wochen ſoll zwiſchen den genannten Regierungen, die bereits erſte diplo⸗ matiſche Sondierungen vorgenommen haben, Verhandlungen ſtattfinden, in deren Mittel · punkt die Frage eines Neutralitätsblockes zur Erhaltung des Friedens im Südoſt⸗ und Mit⸗ telmeer⸗Raum ſtehen wird. mündliche krkürung zur Dute-fede Dr. v. L. Rom, 25. Sept. Wie„Corriere della Sera“ aus Pa⸗ ris meldet, diente ein Beſuch des italieniſchen Botſchafters in Paris im franzöſiſchen Außen⸗ miniſterium dazu, zu der Rede des Duce vom Samstag noch mündliche Erklärun⸗ gen abzugeben. Miniſterrat in Rom am 30. Seytember DNB Rom, 24. September. Der italieniſche Miniſterrat iſt zum 30. Sep⸗ tember vormittags einberufen worden. Auf der Tagesordnung ſtehen Maßnahmen inner⸗ politiſcher Art. Ranſikat onsurkunden ousgekauſcht zum deutſch⸗ruſſiſchen Palt bdg Berlin, 24. September. Der Staatsſekretür des Auswärtigen Amtes, Freiherr v. Weizſäcker, und der Bot⸗ ſchafter der UdSSR in Berlin, A. Schkwar zev, nahmen am Sonntag im Auswärtigen Amt den Austauſch der Ratifikationsurkunden zu dem deutſch⸗ſowietiſchen Nichtangriffspakt vom 23. Auguſt 1939 vor. Der Vertrag iſt bekanntlich ſchon mit ſeiner Unterzeichnung in Kraft getreten. bemoinlame porade deulcher und rufſiſcher Teuppen Kuf hiſtoriſchem Boden in Breſt⸗Litowſh/ Der Lagebericht des oberkommandos derbbehrmacht DNB Berlin, 24. September. 4 Oberkommando der Wehrmacht gibt be ⸗ annt: Die Bewegungen der deutſchen Truppen auf die Demarkationslinie wurden auf der geſam ten Oſtfront planmüßig fortgeſetzt. Im Raume Tomaſzow—Zamoſz—Rudo wur den abgeſprengte Feindkräfte bei dem Verſuch 3 nach Süden durchzuſchlagen, zum Kampfe f tellt. Teile dieſes Feindes wurden ſüdweſt ich Zamoſe eingeſchloſſen, andere gehen nach Oſten zurück und werden dort auf ruſſiſche Truppen ſtoßen. In den letzten Tagen ſteigerte ſich die Zahl der polniſchen Ueberläufer aus Praga und Modlin. Im Weſten an einzelnen Stellen verſtärktes Artilleriefeuer.— Oertliche feindliche Angriffe wurden abgewieſen. Zum heutigen Lagebericht des Oberkomman⸗ —10 15 Wehrmacht ſchreibt der Deutſche en ſt: Bei der Fortſetzung der deutſchen Truppen⸗ bewegungen auf die Demarkationslinie, von der der 3 Wehrmachtsbericht ſpricht, wurde in Breſt⸗Litowſt, der öſtlichen Säule des berühmten polniſchen Feſtungsdreiecks— von dem heute nach der Einnahme von Demb⸗ lin nur noch der nördliche Eckpfeiler Modlin 17 hält— eine beſondere feierliche Form der löſung gewählt. An dieſem militäriſch be deutſamen Punkt, an dem 1795 der ruſſiſche General Suworow vor der 3. Teilung Po lens das polniſche Heer vernichtete, wurden nicht nur die Gefechtsabſchnitte von den ſowjet ruſſiſchen Truppen übernommen, vielmehr nah men die Befehlshaber den gemeinſamen Vor⸗ beimarſch deutſcher und ruſſiſcher Truppen ab— Bei den Operationen, die am Südrand des bisherigen polniſchen Staates, in den Karpa⸗ then, durchgeführt wurden, hat unter den vieler⸗ 5 7 eimmence,lumhenlehin. — undſ den Atgierung der- lud.Ss frigeityir. — AIeRaeAmobilihit zmishen cm 4,-. heunsthem ſleer uno dar Autem irmee%rAUNν 81 S 2 —+C zenecan — 9 4 —— 2* E 8 4 723 d⸗ ai E. oue 5 7 MIII ◻ Lu⸗ 55 2 anlesb, 3* 7 2—— 3 ——————— * Ai6 4 mrod&* 1 m 7⁰ 9. 3 n———22 ee Sοοοoο G.. 8 2 S 5 A5*. ruu E. 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Das belgiſche Verteidigungsminiſterium hat an alle Provinzbehörden Anweiſungen zur Kennzeichnung des Grenzverlaufs erlaſſen. Für die Nacht iſt beſonders die Aufrechterhaltung der elektriſchen Beleuchtung in allen Siedlun⸗ gen angeordnet worden. In den Grenzdiſtrik⸗ ten ſollen ferner weiße, aus der Luft deutlich ſichtbare Zeichen in Form eines großen—— ausgelegt werden. cuxemburogs ſleulralitüt durch Frankreich verletzt Luxemburg, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Ein franzöſiſches Aufklärungsflugzeug über⸗ flog am Samstag um 16.30 Uhr luxemburgi⸗ ſches Hoheitsgebiet. Die Maſchine flog in einer Höhe von nur 100 Meter. Von unterrichteter kEngliſche ſutter hört Seite in Luxemburg wird mitgeteilt, daß es ſich nicht um einen einmaligen Ausnahmefall han⸗ delt, Kureifz daß derartige Verletzungen der luxemburgiſchen Neutralität durch franzöſiſche Flieger ſchon des öfteren vorgekommen ſind. Englands Haionalſchuld zehnmal höner als 191½ H. W. Kopenhagen, 25. Sept. Finanzminiſter Sir John Simon begeg⸗ net bei en erſten Kriegsbudget, das er am Mittwoch dem Unterhaus unterbreiten wird, erheblich 14— Schwierigkeiten als Lloyd George mit ſeinem Kriegshaushalt 1914. Die Einkommenſteuer beträgt jetzt bereits 5 Schil⸗ Ing und 6 Pence pro Pfund gegen damals 1 Schilling 2 Pence pro Pfund. Hunderte von Millionen ſind in Anleihen aufgenommen worden, außer der halben Milliarde Pfund, die bei Kriegsausbruch bewilligt werden mußte. Der Anleiheweg iſt alſo ſo gut wie ungangbar geworden. ihren gefangenen dohn In einer deutſchen Rundfunkreportage/ berdrehung richtiggeſtellt (orohtberichfounserfes londonef Verffefefs, 2. Z2. koponhagen) H. W. Kopenhagen, 25. Sept. Das deutſche Rundfunk⸗Interview mit einem abgeſchoſſenen Wilhelmshaven⸗Flieger hat ein intereſſantes Nachſpiel gehabt. Die Mutter des abgeſchoſſenen und verletzten Sergeanten Dooth, der ebenfalls am deutſchen Rundfunk Erklärungen abgegeben hatte, hat gegen die engliſche Darſtellung Front gemacht, als ſei dieſe Rundfunkſendung gefälſcht geweſen. Sie hat öffentlich erklärt, ſie ſei ſicher, daß ihr Sohn am Leben ſei und es ſeien ſo viele Einzelheiten gegeben worden, die nicht hätten erfunden wer⸗ den können und die nur von ihm ſelbſt hätten ſtammen können. Der ganze Ton der Unterhal⸗ tung ſei typiſch für ihren Sohn geweſen. Auch' die Frau des Sergeanten Booth mit ihrem Baby haben die Rundfunkſendung angehört. Zie haben dann ſtundenlang andere europäiſche Ztationen abgehört, in der Hoffnung, daß die Sendung wiederbholt werden würde. Gasmaskenpſychoſe in England. Die engli⸗ ſchen Luftſchutzbehörden haben eine neue Anwei⸗ ſung herausgegeben, wonach niemand, der ſich länger als ſieben Minuten von ſeinem Hauſe entfernt, ſeine Gasmaske zu Hauſe laſſen darf. knoliſches konlenſch ff verfennt H. W. Kopenhagen, 24. Sept. Das engliſche Frachtſchiff„Akenſide“, 4000 Tonnen, das mit engliſchem Koks nach Norwe⸗ gen unterwegs war, wurde 10 Seemeilen von Hiſoy bei Bergen von einem deutſchen ü⸗Boot torpediert. Die Beſatzung von 26 Mann wurde von dem norwegiſchen Dampfer übernommen und nach Bergen ge⸗ racht. Sie berichtet, daß das U⸗Boot zwei War nungsſchüſſe abgegeben habe. Der Mannſchaft ſei reichlich Zeit gelaſſen worden, um in die Boote zu gehen; dann habe das U⸗Boor ein Torpedo auf die„Akenſide“ abgeſchoſſen, die in⸗ nerhalb von zehn Minuten ſank. Während die⸗ ſes Vorganges ſei noch ein zweites-Boot aui⸗ getaucht. lei Schwierigkeiten, die das dortige unwegſame Gelände bietet, die junge ſlowakiſche Armee in anerkennenswerter Weiſe mitgewirkt. Der Ein⸗ ſatz dieſer erſt ſeit dem Frühjahr aufgeſtellten 7% hat bewieſen, über wie— militäriſche Fähigteiten die Führung des ſlowakiſchen Hee⸗ res verfügt und welcher Kampfgeiſt die Soldaten der Slowakei beſeelt. Das feindliche Verhalten der Polen gegenüber ihrem flowakiſchen Nach'⸗ barn bei der großen Kriſe des* Herbſtes und des letzten Frühjahres und die rückſichts· loſe Art, in der die Warſchauer Regierung zahl⸗ reiche von Slowaken bewohnte Ortſchaften in den Karpathen beſetzen ließ, hatte in der Slo⸗ wakei eine gewaltige Erbitterung hervorgerufen. Das Unrecht, das die Polen den Slowaken zu⸗ gefügt hatten, jetzt wiedergutmachen zu können, war der Ehrgeiz des ſlowakiſchen Heeres. An der Seite der deutſchen Kameraden hat es in den letzten drei Wochen ſeinen Mann geſtanden. Der fjeeresbericht der noſen flrmee DiB Moskau, 24. Sept. Der Heeresbericht des Generalſtabes der Roten Armee über die Operationen in Polen vom 23. September lautet folgendermaßen: „Die Truppen der Roten Armee haben am Morgen des 23. September den Vormarſch in Richtung auf die Demarkationslinie begonnen, die von der deutſchen und der ruſſiſchen Regie⸗ rung feſtgelegt worden iſt. Sie beſetzten die Städte Stryj und Gorodok und ſind auf der Linie weſtlich von Bialyſtok bis Breſt⸗Litowſk — Kowel— Wlodzimierz— Wlynſki— Lem⸗ berg weiter vorgerückt. Im Verlauf der Operationen zur Säube⸗ rung der Gebiete der Weſtukraine und des weſt⸗ lichen Weißrußland haben die Truppen der Roten Armee kleinere Abteilungen des polni⸗ ſchen Heeres nordweſtlich von Grodno und nordöſtlich von Breſt⸗Litowſk aufgerieben. Nach unvollſtändigen Angaben wurden am 22. Sep⸗ tember bei der Liquidierung einer Gruppe des polniſchen Heeres nordöſtlich von Kowel über 8000 Soldaten und Offiziere gefangengenom⸗ men ſowie 2000 Pferde und einige Eiſenbahn⸗ transporte mit verſchiedenem Kriegsmaterial erbeutet.“ Blum droht Daladier Oppoſition wegen Diktaturregime j. b. Bern, 24. Sept. Bei den Parlamentariern ver⸗ ſtärkt ſich die Mißſtimmung darüber, daß Da⸗ ladier die parlamentariſchen Organiſationen ur Regierung immer noch nicht heranzieht. eſonders groß iſt Aaenmnfios Weil in der Auswärtigen Senatskommiſſion, weil Da⸗ ladier ſein Verſprechen, ein Expoſé über die Lage der Außenpolitik zu geben, nicht ge⸗ halten hat. Von der Mehrheit der Kommiſ⸗ ſionen wird die Einberufung der bei⸗ den Kammern gewünſcht, nachdem die von der Regierung zugeſicherte Heranziehung der Kommiſſionen zur Kontrolle des Staats⸗ apparates nicht verwirklicht worden iſt. Ein⸗ zig eine Abordnung der Erziehungskommiſſion der Kammer konnte bis jetzt Einblick in den Zenſurapparat gewinnen, ohne daß ihr jedoch eine Einflußnahme zugebilligt wurde. Leon Blum hat vor der marxiſtiſchen Fraktion eine Rede A in welcher er androhte, daß die Marxiſten ihre ſcharfe Oppoſition gegen die Regierung wieder wirkſam machen wollten, falls die Regierung die Arbeit der parlamen⸗ tariſchen Inſtitutionen weiterhin boykottiere. Calinescus Staatsbegräbnis Höchſter Orden für den Toten DNB Bukareſt, 24. Sept. In Gegenwart des Königs Caol, der Mit⸗ glieder der Regierung, des Diplomatiſchen Korps, der Oberſten Zivil⸗ und Militärbehör⸗ den und der Familienmitglieder des Ermor⸗ deten fand am Sonntagvormittaa das Staats⸗ begräbnis für den Miniſterpräſidenten Cali⸗ neſcu ſtatt, das von einem Trauergottesdienſt umrahmt war. In den Gedenkreden, die u. a. der Patriarch und der Miniſterpräſident hiel⸗ ten, wurde dem Wirken Calineſcus Anerken⸗ nung gezollt. Nach der Trauerfeier wurde der Sarg unter militäriſchen Ehrenbezeigungen durch die von einer ungeheuren Menſchen⸗ menge umſäumten Straßen von der Geiſtlich⸗ keit und den hohen Trauergäſten zum Nord⸗ bahnhof geleitet und nach Curtea übergeführt, wo am Nachmittag das Begräbnis ſtattfand. König Carol verlieh dem Toten die höchſte LKloſſe Auszeichnung, den Carol⸗Orden „Klaſſe. 5ommer bis 18. ſlovember verlüngert j. b. Bern, 24. Sept. Durch eine Verfügung des franzöſiſchen Mi⸗ niſteriums für öffentliche Arbeiten wird die Sommerzeit in Frankreich bis zum 18. Novem⸗ ber verlängert. Man hofft, durch dieſe Maß⸗ nahme die Produktion ſteigern zu können. Togal ist hervorragend bewührt bei Rheuma Nerven- und lschlas Kopfschmerz Hnexenschußße] Erkältungen haben Togal-Tabletten rusche Hilfe gebracht. Die hervorra- gende Wirkung des Togal ist von Arz- ien ud Kliniken seit 25 Jahren bestä- tigt. 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B. 43 eigentlick Reihe v Man erz ſich noch das verd evakuiert kritiſiert von Leu ſollten, 1 Teuerun kuierten der zwa Unterkür In Tar unerträg knierte l Dei Die L der ein deren B verkehr ausbruc ſer 1939 ———— wegſame Armee in Der Ein⸗ fgeſtellten ilitäriſche chen Hee · Soldaten Verhalten jen Nach⸗ Herbſtes rückſichts· ung zahl⸗ haften in der Slo⸗ irgerufen. vaken zu⸗ u können, ſeres. An jat es in zeſtanden. flrmee „Sept. ibes der in Polen aßen: aben am marſch in degonnen, en Regie⸗ tzten die auf der .⸗Litowſk — Lem⸗ Säube⸗ des weſt⸗ ppen der es polni⸗ dno und ben. Nach 22. Sep⸗ uppe des wel über engenom⸗ ifenbahn⸗ Smaterial k me .Sept. iern ver⸗ daß Da⸗ tiſationen eranzieht. nheit in weil Da⸗ über die nicht ge⸗ Kommiſ⸗ her bei⸗ dem die unziehung Staats⸗ iſt. Ein⸗ mmiſſion ck in den ihr jedoch de. Léon ktion eine „ daß die zegen die wollten, varlamen⸗ oykottiere. bnis 1. Sept. der Mit⸗ matiſchen itärbehör⸗ 3 Ermor⸗ 5 Staats⸗ ten Cali⸗ ttesdienſt die u. a. dent hiel⸗ Anerken⸗ vurde der zeigungen Menſchen⸗ Geiſtlich⸗ im Nord⸗ ergeführt, ſtattfand. ie höchſte rol⸗Orden längert 4. Sept. ſchen Mi⸗ wird die 3Z. Nov⸗m⸗ ieſe Maß⸗ nnen. Anrt dei en· unel ehmerz lungen -Tabletten hervorra- st von Arz- hren bestä- Nebenwir- Vertrauen einen Ver- nur Togal. Taufende der deutſchen Bevölkerung Brom⸗ „hakenkreuzbanner“ Montag, 25. September 10959 khrenmal des deutſchen oſtens in Bromberg Ergreifende Totenfeier an den Gräbern der Opfer des Blutſonntags Bromberg, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Nach Rückkehr eines Teiles der verſchleppten Vollsdeutſchen fanden ſich am Sonntag viele bergs gemeinſam mit den Hinterbliebenen an den Maſſengräbern der Ermordeten zu ergrei⸗ fenden Totenfeiern zuſammen. Als Vertreter des Großdeutſchen Reiches ſtanden an den blu⸗ mengeſchmückten Gräberfeldern Abordnungen der Wehrmacht und der Partei ſowie die Bun⸗ desleitung des Volksbundes für das Deutſch⸗ tum im Auslande. Ueberlebende des Reſtes der Verſchleppten nach Kutno ſprachen vor ihren toten Kameraden den Hintevbliebenen von der tiefen Verpflichtung dieſes ungeheuren Blutopfers. Ihren ergreifenden Höhepunkt fand dieſe herbe und ſtolze Gedenkſtunde bei der Ver⸗ lefung der erſten endloſen Totenliſten der Iden⸗ tifizierten. Als Wille der Bevölkerung Brom⸗ bergs, der deutſchen Hochburg, wurde belannt⸗ gegeben, daß der Heldenfriedhof zu einem ge⸗ famtdeutſchen Ehrenmal des deut⸗ ſchen Oſtens ausgebaut wird. Hier ruhen bereits die Soldaten des Weltkrieges und des derzeitigen Krieges gemeinſam mit Gefallenen der Grenzkämpfe von 1919 bis 1920 und des Bromberger Blutſonntags. Nun ſollen alle die Opfer aus den vielen Maſſengräbern in und um Bromberg hierher übergeführt werden. Bei der Kranzniederlegung kündigte der Bun⸗ besgeſchäftsführer des VDA an, daß alle Gaue des Reiches gemeinſam die Ausſtattung dieſes Volksheiligtums durchführen werden. Steine und Erde aus allen deutſchen Landen werden die Opferſtätte mehrerer Generationen des Oftdeutſchtums umgeben als Symbol, daß nie wieder deutſche Blutſtröme in dieſem Lande vergoſſen werden. Zum Abſchluß wurden auf dem Soldatenfriedhof zum erſtenmal der Gruß an den Führer ausgel racht und die Lieder der Nation geſungen. Usfl im harten fampf der ſlleinungen vorläufig überwiegen die Stimmen der Friedensfreunde Waſhington, 24. September.(HB⸗Funk.) Seit dem Zuſammentritt des Kongreſſes hat in der amerikaniſchen Oeffentlichkeit ein newal⸗ tiges Ringen um das Waffenembargo einge⸗ fetzt, deſſen Ausmaß und Kräfteverhältnis in der kriegshetzeriſchen, dem Neutralitätsgeſetz feindlichen Preſſe abſichtlich falſch wiedergege⸗ ben werden. Die Volksmaſſen ſcheinen ſich all⸗ mählich bewußt zu werden, worum es geht. Sie ſchrecken daher vor der Aufhebung des Em⸗ bargos zurück. Die Iſolationiſten ſind zwar noch in der Minderheit, aber ſie ſcheinen beſſer organiſiert und entſchloſſener als die Interventioniſten zu ſein. In hieſigen eingeweihten Kreiſen wird jetzt bereits eine wochen⸗, wenn nicht monate⸗ lange Sondertagung vorausgeſagt, deren Aus⸗ gang davon abhängt, ob es der Jſolations⸗ gruppe gelingen wird, durch freie Kongreßaus⸗ ſprache weiterhin die öffentliche Meinung zu beeinfluſſen und den zu erwartenden varla⸗ mentariſchen Manövern der Rooſevelt⸗Anhän⸗ ger zu begegnen. Oft hört man die Befürch⸗ tung, daß ein Zwiſchenfall die Stimmung umſchlagen laſſen könne. Auch ſpielt die Pro: fitgier der Induſtrie und der Druck, den ſie auf die Regierung und die Volksvertreter ausüben, eine Rolle. Augenblicklich ſcheint iedoch der Fſolationismus im Steigen begriffen zu ſein, denn die Flut der Briefe, die den Abgeordne⸗ ten und Senatoren aus ihren Wahlkreiſen zu⸗ gehen und die die Beibehaltuna des Embargos fordern, iſt ungeheuer, Der Poſteingang im Senat in den letzten Tagen brach alle Rekorde und ſchwankte zwiſchen 107000 und 250 000 Briefen täglich. Der demo⸗ kratiſche Senator Lucas aus Illinois beiſpiels⸗ weiſe gab bekannt, daß er täglich 10 000 Pro⸗ teftbriefe erhalten habe und daher wahrſchein⸗ lich das iſolationiſtiſche Lager übergehen werde. Die beiden großen Chikagoer Zeitungen „Chikago Tribune“ und das Hearſt⸗Blatt „Herald American“ haben der iſolatio⸗ niſtiſchen Tendenz des Mittelweſtens bereits Rechnung getragen und fordern jetzt die Bei⸗ behaltung des Neutralitätsgeſetzes. Gewiſſe Anzeichen deuten darauf hin, daß auch die Ame⸗ rikaniſche Legion auf ihrer Jahrestagung in der nächſten Woche in Chikago ſich gegen die Beſeitigung des Waffenembargos, aber für ſtärkſte eigene Aufrüſtung ausſprechen wird, was im ganzen Land größten Eindruck machen würde. Wie ſtark Lindberghs Appell wirkte, geht aus den den Zeitungen eingeſandten Briefen her⸗ vor. Die meiſten Leſer-Briefe in den letzten Tagen proteſtieren ſchärfſtens gegen die ſchmut⸗ zigen verfänglichen Angriffe und Verdächti⸗ gungen durch die Hetzerin Dorothy Thompſon, die Lindbergh zu erledigen verſuchte. Daß außer dem Gefühlsmoment und den Wirtſchaftsintereſſen auch rein innerpolitiſche Erwägungen mitſpielen, betonte Alfred Laden, der bei ſeiner Abreiſe aus Waſhington er⸗ klärte, Rooſevelt könnte dem Land keinen grö⸗ ßeren Dienſt erweiſen, als klar und deutlich auf die dritte Amtsperiode zu verzichten. Das USA⸗Volk werde ſolange der Lauterkeit ſei⸗ ner Motive und der Ehrlichkeit ſeines Neu⸗ tralitätswillens mißtrauen. 5000 Condoner Takichaffeure brotlos Die Citu-Kinos drohen mit Schließung Amſterdam, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Die Einführung von Kriegsmaßnahmen in England führt, wie aus London gemeldet wird, zu weiteren Störungen des engliſchen Verkehrs⸗ lebens. Die eingeführte Benzinrationierung dürfte, wie„Daily Expreß“ ſcharf kritiſiert, da⸗ zu führen, daß allein in London 5000 Droſchken⸗ Chauffeure brotlos werden. Die Beſitzer der Londoner Kinos haben noch⸗ mals, jedoch vergeblich, gegen die angeordnete frühe Schließung der Kinos proteſtiert. Sie haben darauf hingewieſen, daß dieſe Beſchrän⸗ kung wirtſchaftlich untragbar ſei. Wenn es bei dieſen Beſtimmungen bleibe, würden ſie ihre Häuſer ganz ſchließen. die Tondoner wollen nicht evaku ert wWerden London, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Der„Daily Herald“ veröffentlicht eine ſcharfe Kritik an der Evakuierung von Frauen und Kindern Englands. Das Blatt verlangt, daß der Evankuierungsplan für Mütter und für Kinder unter 5 Jahren ſofort revidiert werde. Es ſei keine Zeit zu verlieren, der Plan ſei einem Fiasko nahe, das ſich leicht zu einer Tragödie entwickeln könne. Das Blatt berich⸗ tet, daß die Evakuierten bereits wieder ver⸗ ſuchten, in ihr Heim zurückzukehren. In den Straßen Londons habe der Berichterſtatter z. B. 43 Mütter und 56 Kinder bemerkt, die alle eigentlich evakuiert ſein müßten. Er habe eine Reihe von„Heimgekehrten“ ſprechen können. Man erzählte ſich Berichte über diejenigen, die ſich noch zeitweiſe auf dem Lande befinden, und das verderbe die Stimmung bei denen, die noch evakuiert werden ſollen. Der„Daily Telegraph“ kritiſiert darin ferner das unſoziale Verhalten von Leuten, die die Evakuierten aufnehmen ſollten, und berichtet von der außerordentlichen Teuerung in den Gebieten, in denen die Eva⸗ knierten untergebracht ſeien. Ein großer Teil der zwangsläufig Einquartierten ſei aus den Unterkünften wieder hinausgeworfen worden. In Tauſenden von Quartieren herrſche eine unerträgliche Feindſeligkeit. Zahlreiche Eva⸗ knierte litten unter Lebensmittelmangel. Oeitere omnibuslinien eingeſtell Amſterdam, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Die Londoner Behörden veröffentlichen wie⸗ der eine Liſte mit eiwa 35 Omnibuslinien, deren Betrieb eingeſtellt wird. Der Omnibus⸗ verkehr Londons war bekanntlich ſeit Kriegs⸗ ausbruch um die Hälfte verringert worden. Weiter ſind 19 der großen Untergrundbahn⸗ ſtationen Londons nach wie vor geſchloſſen. „Daily Herald“ meldet, daß der Gasver⸗ brauch in allen Haushalten demnächſt zwangs⸗ läufig um ein Viertel beſchränkt wird. Das Blatt bringt weiter einen Aufruf, weniger Gas zu brennen und damit ſparſam umzugehen. Der Krieg hat alſo für die Londoner die ſchwerſten Unbequemlichkeiten im Gefolge. knglands Derlorgungslaoe geführdet DNB Madrid, 24. Sept. Der Berliner Berichterſtatter der Zeitung „Madrid“ ſchreibt, die britiſchen Kriegsſchiffe ſeien zur Untätigkeit verurteilt, da die Oſtſee ünbeſtritten ein deutſcher Binnenſee ſei und die deutſchen Schiffe in den Häfen lägen. Die britiſchen Kreuzer ſeien auf die wenig ehren; volle Aufgabe des Kaperkrieges und die Auf⸗ rechterhaltung einer illuſoriſchen Blockade be⸗ ſchränkt, die Deutſchland nicht im Geringſten Schaden zufüge. Der Berichterſtatter erinnert an den Satz Balfours, wonach England Hun⸗ gers ſtirbt, wenn ſeine Seewege abgeſchnitten ſind. Dies ſei, ſo erklärte der ſpaniſche Jour⸗ naliſt abſchließend, im Gegenſatz zur britiſchen Annahme nicht ſo ganz unmöglich⸗ fluch in nar's Benzinmangel Paris, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Die franzöſiſchen Behörden haben Verord⸗ nungen erlaſſen, durch die der öffentliche Ben⸗ zinverbrauch ſehr ſtark eingeſchränkt wird. Pri⸗ vatleute können in Zukunft nur noch Benzin er⸗ halten, wenn ſie nachweiſen können, daß die Benutzung eines Kraftwagens oder Motorrades unentbehrlich für ſie iſt. Zu dieſem Zweck wer⸗ den Benzinbezugshefte verteilt, in die von den Polizeibehörden die Höchſtmengen an Brenn⸗ ſtoff eingetragen werden, die der einzelne Kraft⸗ wagen verbrauchen darf. Aehnliche Vorſchriften ſind auch für die Verteilung von Spixitus, Pe⸗ troleum, Schmieröl uſw. erlaſſen worden. 5panien übernimmt deuiſche Intereſſen DNB Burgos, 24. Sept. Das ſpaniſche Außenminiſterium teilt mit, daß es dem Wunſche der Reichsregierung ent⸗ ſprechend die deutſchen Intereſſen in Algier und Paläſtina und dem Wunſche der Pariſer Regierung die franzöſiſchen Intereſſen in der Slowakei wahrnehmen wird. 0 MNlacluung 5 6 ce 2 Sortenbezelchnung: Saoma. Farbe: *V orungebraum Gröte: Meuenblatt tlerkunft: inaxacloni Geschmack: veicli, dluſftiꝶ Das rassige Aroma der Serres- Tababe wird in einer ausgegliche- nen Mischnung als leicht pikant verohürt, ofne daſi ein beslimm- ler Mürꝛstoſf einseitig zur Gel- tung kommi. 2 + N. W 7 4¹ 5 0 57 5 4 2 f 1 V e Wit 5 —— — r 23 in den Fe Aderedad vogablogield nn vno—* die Costenen 7 me Modeo,& .N N K „Haßenkreuzbanner⸗ Dr. boebbels brandmarkt Mr. fnickerbocker als Cügner Das Märchen von dem verſchobenen Dermögen führender Uationalſozialiſten ins dus land D Berlin, 24. Sept. Die engliſche Hetzpropaganda läßt kein Mit⸗ tel unverſucht, Lügen und Verleumdungen über Deutſchland, ſeine Ziele und führenden Män ⸗ net in die Welt zu ſetzen. Sie hat mit dieſen Methoden zim Weltkrieg die öffentliche Mei ⸗ nung in vielen Staaten und Völkern vergiftet und damit dem Reich ungeheuren Schaden zu⸗ gefügt. Auch jetzt iſt ſie wieder am Werk, um —5 gleiches mit denſelben Methoden zu ver ⸗ uchen. Eines der beliebteſten Mittel der engliſchen Lügenpropaganda Verwirrunh zu ſtiften, iſt das der politiſchen Verleum dung. Es iſt der deutſchen Abwehr in dieſen Tagen ge⸗ lungen, wiederum einen eklatanten Fall dieſer politiſchen Verleumdung zu entlarven und ihren Urheber öffentlich bloßzuſtellen. Am Mittwoch, den 20. September, veröffent⸗ lichte das„Journal American“ in Neuyork ein INS⸗Telegramm des berüchtigten amerikani⸗ ſchen Hetzjournaliſten Knickerbocker, in welchem die Behauptung aufgeſtellt wurde, daß führende Nationalſozialiſten insgeſamt 35 Mil⸗ lionen Dollar auf eigene Rechnung im Aus⸗ land deponiert hätten. Es hieß, ſie hätten im Exiſtenzkampf des deutſchen Volkes dieſe Gel⸗ der ins Ausland verſchoben, um ſich gegebenen— falls zu dieſen fetten Notgroſchen zurückziehen zu können. Der ſaubere Miſter Knickerbocker gab an, daß einer von ihnen allein in Buenos Aires 4635 000 Dollar hinterlegt hätte. Er, Knickerbocker, beſitze dafür die doku⸗ mentariſchen Unterlagen. Ein Junkſpruch an Knicherbocher Am Donnerstagabend rief daraufhin»der Deutſche Rundfunk in ſeinen fremdſprachigen Sendungen, insbeſondere nach England und Amerika, Herrn Knickerbocker perſönlich an und forderte ühn öffentlich auf, am Samstag⸗ abend im„Journal American“ oder einer maßgebenden engliſchen Zeitung genaue An⸗ gaben darüber zu machen, wann, wer, wo und auf welcher Bank Gelder für dieſe Zwecke ein⸗ gezahlt habe, oder doch wenigſtens nur die Banken anzugeben, auf denen ſich dieſe angeb⸗ lichen Depots befinden ſollen. Dieſe Auffor⸗ derung wurde verſchiedentlich wiederholt. Die infame Lüge dieſes Hetzjournaliſten ging in⸗ zwiſchen durch die ganze amerikaniſche Preſſe; ſie wurde ſelbſtverſtändlich mit Wohlbehagen und gutgeſpielter Entrüſtung von engliſchen und franzöſiſchen Zeitungen übernommen und trieb dann ihr Unweſen ſogar in der neutralen Preſſe. Mittlerweile wurde auch bekannt, daß ſie eigentlich im engliſchen Lügen⸗ miniſterium erfunden und Herrn Knickerbocker zugeſpielt worden war. Wenige Stunden, nachdem die Lüge von den 35 Millionen Dollar verſchobener Gelder führender Nationalſozialiſten auf dieſe Weiſe lanciert worden war, ſtieg dieſe Summe zuerſt auf 100, dann auf 500 Millionen RM an. Der Londoner„Daily Telegraph“ und die andere engliſche Tagespreſſe ſetzte ſich mir dieſer erfundenen halben Milliarde im Ton moraliſcher Entrüſtung auseinander und er⸗ klärte pathetiſch, etwas derartiges habe es ſeit der römiſchen Zerfallszeit nicht mehr gegeben, wo es Sitte ge⸗ weſen ſei, führenden Staatsmännern eine Ko⸗ lonie zu übertragen, die ſie dann auf eigene Rechtung ausplündern durften. In dieſem Augenblick erkannte die deutſche Abwehr, daß es mit der einfachen Aufforde⸗ rung an Herrn Knickerbocker, nur im Dienſte der Wahrheit beſagte Dokumente öffentlich vor⸗ zuzeigen, die er zu beſitzen vorgab, nicht getan war. In der Ueberzeugung, daß ſein dickes Fell, wenn überhaupt, dann nur durch einen Anruf ſeiner materiellen Intereſſen verwund⸗ bar wäre, appellierte der deutſche Rundfunk wiederum durch den fremdſprachigen Nachrich⸗ tendienſt am Freitagabend erneut an Herrn Knickerbocker. 1o prozent für Miſter Knicherbocker Hierbei wurde nach gründlicher Darſtellung des Sachverhaltes Herrn Knickerbocker das An⸗ ebot gemacht, er ſolle die Dokumente von den Einzahlungen veröffentlichen oder die Banken angeben, auf die führende Natio⸗ nalſozialiſten angeblich Deviſenbeträge einbe⸗ zahlt hätten oder doch veranlafßt einzu⸗ zahlen; es werde ihm von jedem ſo nachgewie⸗ ſenen ausländiſchen Konto zehn v. H. in bar ausgezahlt. Miſter Knickerbocker wurde darauf aufmerkſam gemacht, daß, nach⸗ dem er das ihm angeblich bekannte Auslands⸗ konto zunüchſt auf 35 Millionen beziffert habe, er innerhalb von wenigen Stunden demnach ein dreieinhalbfacher Millionär werden könnte. Das war mehr Geld, als Miſter Knickerbocker jemals zuſammenzulügen hoffen—— Schließ⸗ lich erweiterte der deutſche Rundfunk dieſes wahrhaft großzügige Angebot auf 10 v. H. der geſamten 500 Millionen, das er um ſo leichter konnte, als er dieſe Gelder, von denen Miſter Knickerbocker behauptet, daß er dafür die doku⸗ mentariſchen Unterlagen beſitze, überhaupt nicht exiſtieren. Der Termin des in alle Welt gemeldeten es lief am Samstag⸗ abend ab, ohne daß Miſter Knickerbocker ſelbſt⸗ verſtändlich die Dokumente, die er angeblich beſtzt, veröffentlicht hätte, obwohl ſie bare hielt 4 der geplagte e 50 Millionen für ihn wert waren. Ja, er ver⸗ ſuchte nicht einmal mehr eine faule Ausrede. Die Antwort: Ueue Lügen Wer Herrn Knickerbocker kennt, weiß, daß er ſich dieſe Gelegenheit, ein Rieſenvermögen zu erwerben, nie hätte entgehen laſſen, wenn er auch nur eine Spur von Unterlagen für ſeine Verleumdungen beſeſſen hätte. Er hat ſich in⸗ 4 vorſorglicherweiſe, in der Hoffnung, ich einer Bloßſtellung vor der ganzen Oeffent⸗ lichkeit zu entziehen, von England nach Amerita eingeſchifft, und der Londoner Rundfunk weiß in dieſer für die engliſche Lügenjournaliſtik außerordentlich blamablen Angelegenheit nichts anderes zu erwidern, als daß er am Samstag⸗ abend eine neue Lüge erfindet, näm⸗ lich die an Herrn Knickerbocker gerichtete Auf⸗ forderung ſei zeitlich ſo begrenzt geweſen, daß die feleten Friſt ſchon vor ihrer Bekanntgabe abgelaufen geweſen ſei. Auf dieſe dummdreiſte Fälſchung kann nur erwidert werden, daß Herr Knickerbocker ſeine Verleumdung am vergange⸗ nen Mittwoch aufgeſtellt hat; am Donnerstag bereits wurde er aufgefordert, die Unterlagen dafür beizubringen, und bis Samstagabend hatte er Gelegenheit, dies zu tun. Herr Knicker⸗ bocker hat die ihm geſetzte Friſt nur deshalb nicht eingehalten, weil ſelbſtverſtändlich kein einziges der von ihm erlogenen Dokumente überhaupt exiſtiert. Es lag ihm und der engliſchen Lügenpropaganda auch gar nicht daran, ſich weiter mit dieſer An⸗ gelegenheit überhaupt zu befaſſen; denn man glaubte in London, daß die von dort in die Welt geſetzten Lügen nun von ganz allein wei⸗ terlaufen und ſich entſprechend auswirken wütr⸗ den. Man hatte offenbar nicht damit gerechnet, daß die nationalſozialiſtiſche Abwehr ſo prompt und auf ein ſo überzeugendes Mittel verfallen würde, um Herrn Knickerbocker zu zwingen, einzugeſtehen, daß es ſich bei ſeinen Behauptungen um glatte Erfindung und be⸗ wußte böswillige Verleumdung handelt. Dr. Eoebbels ſchlägt zurück Am Sonntagmittag nahm Reichsminiſter Dr. Gvebbels vor einem großen Kreis von in Ber⸗ lin tätigen Auslandsjournaliſten Gelegenheit, dieſe infame Verleumdung der engliſch⸗ameri⸗ kaniſchen Lügenpropaganda Liei an den Pranger zu ſtellen. Dr. Goebbels führte dabei nus, es handle ſich hier um eine Angelegenheit, durch die das Anſehen des Weltjournalismus auf das ſchwerſte betroffen werde. Er ſelbſt aber fühle ſich auch heute noch ſo ſehr als Journaliſt, daß er ſich eine ganz beſtimmte und hohe Auffaſſung von der Ehre des Jour⸗ nalismus immer bewahrt habe. Dazu gehöre vor allem, daß der Journalismus wahrheits⸗ gemäß berichte und bewußte Verleumdungen und Lügen weit von ſich weiſe. Er betonte, das Schimpflichſte, was man einem führenden Politiker vorwerfen könne, ſei Beſtechlichkeit; eine durch nichts zu überbietende Gemeinheit aber ſtelle es dar, politiſchen Perſönlichkeiten zu unterſtellen, daß ſie während eines Krieges Geld ins Ausland verſchöben, um ſich für alle Fälle zu ſichern. Dr. Goebbels bezeichnete in dieſem Zuſam⸗ menhang den amerikaniſchen Journaliſten Knickerbocker als einen internationa⸗ len Lügner und Fälſcher. Er überließ das Urſeil über ihn und ſeine verleumderiſche Tätigkeit den anweſenden Auslandsjournali⸗ ſten und erklärte, er gebe ihn der Verachtung des geſamten Weltjournalismus preis. Wiederum iſt damit eine gemeine Lüge und niederträchtige Verleumdung der Londoner Kriegshetzer entlarvt. Herr Knickerbocker und fieri Hintermänner im engliſchen Lügenmini⸗ terium ſind, ſchneller als ſie gedacht habe, de⸗ maskiert worden. Wir unterbreiten dieſen Vorgang ohne Kommentar der Kenntnis Glick lbers Cand Montaag. 25. September 1930 des deutſchen Volkes und der Weltöffentlich⸗ keit und geben der Hoffnung Ausdruck, daß damit die„journaliſtiſche Laufbahn“ des Herrn Knickerbocker ein für allemal beendet iſt. barn- und cedermangel in folland Amſterdam, 24. Sept. Zu der Verknappung von Nähgarn⸗, Schuh⸗ und Lederwaren in Holland ſchreibt das„Alge⸗ meen Handelsblad“ u.., daß die Klagen über die Preisſteigerung dieſer Artikel berechtigt ſeien. Gleichzeitig verweiſt das Blatt auf die Schwierigkeiten, die der Einfuhr von Baum⸗ wolle entgegenſtehen. Das Baumwoll⸗Büro habe den Fabrikanten daher zur Vorſchrift ge⸗ macht, nur noch an ihre feſten Kunden zu lie⸗ fern, und zwar in Mengen, die denen des Vor⸗ jahres entſprächen. Das ſprunghafte Anſteigen, der Lederpreiſe um 60 v. H. wird mit den Schwierigkeiten be⸗ gründet, gegen die der niederländiſche Ueber⸗ ſeehandel zu kämpfen habe. Die Gerbſtoffe, ſo heißt es, würden aus Südafrika, Afrika und Britiſch⸗Indien eingeführt, was unter gegebe⸗ nen Umſtänden ſehr ſchwer ſei. gelte auch für Rohhäute. „ Itunden der kntſponnung in heidelberg Das Stadttheater eröffnet mit„Maria Stuart“/ Zuwachs im Kurpfälz. Tiergarten Heidelberg, 24. Sept.(Eig. Bericht.) Noch immer bringen die Sonntage einen Rieſenverkehr in die alte Stadt am Neckar, deren Schloß in dieſen Tagen ſchickſalhaft gen Weſten ſchaut. Soldaten be⸗ herrſchen dann das Straßenbild mit ihrem ſonntäg⸗ lichem Beſuch. Ueberall gibt es frohe Begrüßungen. Die ſchönen Spazierwege Heidelbergs ſind nicht ver⸗ geſſen. Gerade in dieſer Zeit großen Geſchehens, das den ganzen Menſchen fordert, geben ſie in den Stun⸗ den des neuen Kraftſchöpfens für den Kampf im All⸗ tag innere Stärke aus dem Erlebnis der von leuch⸗ tendem Herbſtſonnenglanz überſtrahlten Landſchaft. Denn unerſchöpflich fließt dieſe Kraft aus der deut⸗ ſchen Erde. Rings um Heidelberg an den Hängen des Heiligen⸗ bergs und Gaisberges, hinüber nach der Bergſtraße reifen in den Weinbergen die Reben. Mit dieſer Woche wurde die Weinbergſperre über alle Wege ver⸗ hängt. Die letzte Süße treibt der Herbſt in die ſaf⸗ ligen Reben.— Der Neckar hatte ſich etwas üppig gemacht ums Wochenende. Die Bootzſche Badeanſtalt und die Bootshäuſer an der Stadthalle waren mit ſchweren Seilen am Ufer verankert worden.— Drau⸗ ßen im neuen Thermal⸗Friſchwaſſerſchwimmbad be⸗ hauptet ſich der Sommer noch immer in Perſon von hartnäckigen, allem Wetter trotzenden Schwimmern. Die Temperatur des Waſſers beträgt noch immer 23 Grad und lockt noch immer zum Sprung ins feuchte Element. xX Die Lehr⸗ und Forſchungsinſtitute der Univerſität, haben, ſoweit es die Verhältniſſe erlauben, ihren Betriebh wieder aufgenommen. Das Dolmetſcherinſtitut führt auf Grund einer miniſteriellen Anordnung ſeinen Lehrbetrieb uneingeſchränkt fort.— Die Hölderlin⸗ ſchule hat mit dieſer Woche ihre Pforten wieder ge⸗ öffnet, die anderen Schulen folgen in der nächſten Woche. X Das Heivelberger Städttheater hat den Beginn der Spielzeit nun endgültig auf Dienstag, 26. Septem⸗ ber, feſtgeſetzt. Schillers„Maria Stuart“ bildet 25. Fortſetzung Da fiel ihm ein neuer Trick ein. Er begann plötzlich zu tanzen, was er eben tanzen nannte. Er hob die Arme wie ein Tanzbär und wat⸗ ſchelte hin und her, dabei den Oberkörper wie⸗ gend.„Bin ſchon weniger ein Bär als ein Aſſe geworden,“ ſagte er dabei zu ſich ſelbſt und zog ein Geſicht, das zu ſeinen rhythmiſchen Be⸗ wegungen keineswegs im Einklang ſtand. Zwar erzielte er, daß Emil einige Sekunden ſchwieg, um die Tanzleiſtungen dieſes Wild⸗ fremden beſſer würdigen zu können, aber dann begann das Konzert von neuem, diesmal auch mit neuer Mundſtellung, ſo daß ein dumpfes Unẽnuuuh durch die Küche heulte. „Zieht alſo auch nicht,“ rief Stevenſon ver⸗ zweifelt und ſank auf ſeinen Stuhl nieder. Ganz plötzlich hörte jetzt das Geſchrei auf. Stevenſon fuhr in die Höhe und den kleinen Emil erſtaunt. Warum denn nicht gleich ſo? Der Mund des Kindes ſchloß ſich. Die Backen blieſen ſich auf. Was ſollte das wohl wieder werden, wenn es fertig war? Einige Augenblicke, dann zog der Widerſchein tiefen Glücksgefühls über das Kindergeſichtchen. Jetzt war die Welt wieder znüfe und hell. Stevenſon aber merkte zugleich, daß ſeine Ohren noch lange nicht das empfindlichſte Sinnesorgan waren. Jetzt war die Naſe der leidende Teil. Mit einem Entſetzensſchrei beugte er ſich über das Kind, fuhr aber im nächſten Augenblick zurück, als habe ihn eine Weſpe geſtochen. Das artige Kindchen hatte ſich zu einer Tat hinreißen laſſen, die einfach gen Himmel ſtank. Jetzt hatte aber Stevenſon auch den Schnuller entdeckt, der im Wagen lag, in einer Kiſſenfalte verſteckt. Mit der Linken üter des Schmidtſchen Herdes ſeine beleidigte Naſe zu. Mit der Rech⸗ ten griff er nach dem Schnuller und wollte ihn dem Emilchen in den Mund ſtecken. Doch dieſer fühlte ſich auch ohne Schnuller froh und heiter, ſchlug mit den kleinen Händen weg, was ihm der fremde Mann ſo liebenswürdig darbot, und krähte fidel und„ausgelaſſen“. Da packte den Haubentaucher ein Grauſen. Er warf den Schnuller in den Korb, verließ fluchtartig die Schmidtſche Wohnung und rannte aus dem Hauſe. Den Gedanken mit dem Abſteigequartier in den leeren Räumen ließ er endgültig fallen. Als Frau Schmidt nach Hauſe kam, konnte ſie ſich zwar ſchon beim Eintritt in die Küche ganz gut denken, was ihren Beſucher in die Flucht geſchlagen hatte, ſah ſich aber dennoch vorſichtig um, ob nicht doch etwas fehlte. Ihr Mann hatte ärgerlich darüber geſcholten, daß ſie einen Fremden in der Wohnung zurückgelaſſen hatte. Stevenſon fuhr mit anfangs recht ſchlechter Laune in das Stadtinnere zurück. Allmählich hellten ſich aber ſeine Mienen auf, als er ganz ruhig an die Komik dachte, die doch unbeſtritten in ſeinem jüngſten Erlebnis gelegen hatte. Bei ruhigem Ueberlegen kam er zu dem Schluß, es ſei notwendig, ungeſaumt dem Büro Eos einen Beſuch abzuſtatten. Die Wohnung in der Hübnerſtraße mußte ſo ſchnell wie nur möglich vermietet werden. Herrn Lehmann wollte er brieflich mitteilen, er möge nur vermieten, ſo⸗ bald ſich Mietsluſtige einfänden, die von dem Büro geſchickt würden. Der langmähnige Jüngling ſah erwartungs⸗ voll auf, als Stevenſon eintrat. Brachte er etwa ſchon das dritte Wohnungsangebot? „Muß ich vielleicht erſt wieder anfangen: S wie Sauerkraut?“ fragte Stevenſon und zwin⸗ kerte humoriſtiſch. „Nein, nein, Herr Stifnſn. Einen Mann wie Sie vergißt das Büro nicht Zeit ſeines Be⸗ ſtehens.“ „Dann ſputen Sie ſich aber auch, die wieder freigewordene Wohnung auf der Hübnerſtraße an den Mann zu bringen! Ich erwarte, daß ſie binnen acht Tagen vermietet iſt. Sonſt entziehe ich Ihnen meine allerhöchſte Gnade.“ „Das zu tun, wird nicht ſchwer ſein.„Die iſt gut und nicht zu teuer,“ erwiderte Fritz Selbner und beehrte den ungewöhnlichen Kunden mit einem kurzen Vor⸗ und Zurück⸗ ſchnellen des Oberkörpers, das heißt mit einer Verbeugung im Sitzen. „Alſo gut, Herr Eos.“ „Selbner, bitte!“ „Stifnſn.“ „S wie Sauerkraut, T wie Teerpott,“ ver⸗ vollſtändigte der junge Mann und lächelte hei⸗ ter. Stevenſon nickte ihm grinſend zu. Er'ht⸗ es, wenn man ſeinen Humor verſtand. Auf neuer Fährte Am Mittag des anderen Tages ſtand Steven⸗ ſon in dem reichhaltigen Lager einer Möbel⸗ den Auftakt der neuen Spielzeit. Mit dieſer erſten Vorſtellung werden ſich eine ganze Anzahl neu ver⸗ pflichtender Schauſpieler dem Heidelberger Publikum vorſtellen. * Wie die Stadt Heidelberg mitteilt, wurde für das Techniſche Amt ein neuer Leiter berufen. Mit Ober⸗ baurat n Hellmuth Burkardt, ſeither Greifswald, kam das Techniſche Dezernat der Stadt Heidelberg in die Hände eines auf dem Gebiete des ſtädtiſchen Bauweſens über eine reiche, große Erfah⸗ rung verfügenden Mannes. 7* Der Kurpfälziſche Tiergarten hat vor ein paar Ta⸗ gen Einquartierung aus dem Landauer Tiergarten erhalten. Leider war es der Tiergartenverwaltung nicht möglich, für die Landauer Tiere Plätze in arö⸗ ßerem Umfang zur Verfügung zu ſtellen. So haben nur zwei wertvolle, in ordamerika beheima⸗ tete 5 eine neue Heimat hier gefunden. Durch Schenkung wurde dem Tiergarten mit einem 05 hrt Hirſch ein weiteres wertvolles W geführt. 84 — Fachſchule für das Hotel⸗ und Gaſtſtätten⸗ gewerbe Heidelber„24. Sept. Die mit der Handels⸗ ſchule(Kaufmänniſche Berufsſchule) mit Höherer Han⸗ delsſchule(Kaufmänniſche Berufsfachſchule) verbun⸗ dene Fachſchule für das Hotel⸗ und Gaſtſtätten⸗ gewerbe in Heidelberg wird im Einvernehmen mit dem der Stadt Heidelberg als ſelbſtändige Anſtalt geführt. Schlatfzaimmer und Polstermöbel kauft man bei Dietriĩeh handlung. Der Inhaber behandelte ihn wie ein rohes Ei, weil er erfahren hatte, daß es ſich bei dieſem Manne um einen ernſthaften Kunden handelte, der einen ziemlich umfangreichen Ein⸗ kauf beabſichtigte. Dazu war dieſer neue Kunde auch einer, der ſich gern beraten ließ. Immer mehr begehrte er zu ſehen. Faſt ſchien es, als wolle er ein ganzes Haus ausſtatten. Möbel für Dielen, Küchen, Wohnzimmer, Schlafzim⸗ mer, Speiſezimmer, alles erregte die Aufmerk⸗ ſamkeit dieſes Beſuchers, der jeden erfragten Preis in ein Merkbüchlein ſchrieb und hin und wieder zuſammenzählte. Das bewies dem S daß er ſich mit ehrlichen Kaufgelüſten rug. „Wir mir zu teuer, die Geſchichte,“ brummte Stevenſon auf einmal.„Wir werden bei allem eine Schattierung einfacher wählen müſſen.“ Ein abermaliger Beweis für die Ernſthaftig⸗ keit ſeiner Abſichten. Die Auswahl begann von neuem. Hier und da beſtellte Stevenſon bereits feſt. In manchen Fällen erklärte er, erſt noch überlegen zu müſ⸗ ſen.„Es iſt möglich, daß ich eine vollſtändige Brautausſtattung brauche. Aber das entſcheidet ſich noch,“ ſagte er. Wäre Lieschen Bitterlich: in Hörweite ge⸗ weſen, ſie hätte vor hoffnungsvoller Freude Luftſprünge gemacht. Da aber Stevenſon gar nicht an ſie dachte, war es gut, daß ihr die Ent⸗ täuſchung erſpart blieb. die Liefe⸗ „Und bis wann wünſchen Sie rung?“ „In ungefähr einer Woche iſt es ſoweit,“ er⸗ klärte der Käufer.„Ich komme da ſchon noch einmal her. Wieviel Anzahlung wünſchen Sie im Augenblick? Bei Lieferung kommt Barzah⸗ lung in Frage.“ Sie wurden ſchnell miteinander einig, wo⸗ rauf Frau Bitterlichs Zimmerherr das Geſchäft wieder verlaſſen wollte. Da ſtutzte er. Ein Paar betrat den Laden, vor dem er ſich im erſten Augenblick verſtecken wollte. Dann aber ſagte er ſich, in ſeiner Verwandlung werde ihn Inge ja doch nicht erkennen und der menſchliche Dackel auf keinen Fall. „Bedienen Sie nur die neuen Kunden!“ ſagte er.„Ich ſehe mir den Kram noch ein bißchen an.“ (Fortſetzung folgt) Das gleiche 7 Dei Zur Mannh Sonnta „Caſino Rahmei durch d penführ ſtadt I waren birs bürge der Be; Anerkei Mund die Ta Appell Im wie der mat ſte der Ap rung f. auf da ein, ar arbeit heute i geleiſte und z hungs⸗ übrige gera zu ver einem ſo lieg klären! der G geführ ſchaft dürfe Luftſck lich ſe Weite Im für di heim Ortsg die Le ſeine daß ſi penſu— beit e Ein Luftſe Blockr trager Lehr dem gungs Durch die 2 inner der ei kräfte Blockt der 6 der U einzel nach Cüftt Die dau dunkl ſo iſt rung beitz beiſpi genoſ lichen Hand Ueber nimn Zu raum darar ten E oder Vielf ſehen Lüfti blick noch Tra⸗ Da ange — F Läd leld Nu Montaa. 25. September 1050 sroß⸗Mannheim ber 155 Haßenkreuzbonner“ öffentli 3 0 32 ruck, daß Erkenninisse von der RLB-Unieriühreriugung: Ein beſinnlicher Sonnlag Das herbſtliche Wetter, das uns der geſtrige ihn“ des v eendet iſt.— 4.—5 Sonntag beſcherte, war zufriedenſtellend. 1 olland 4 Minuten brachen die Sonnenſtrahlen dur 5 das Wolkenmeer. In und um Mannheim war der Verkehr mäßig. Um die Mittags⸗ ſtunden marſchierten die Formationen der 4. Sept. 3 5 3 Der Einſatzwille der RSB-Amtskräger vorbildlich/ Der Selbſiſchutz muß noch mehr Dißziplin aufbringen Fariei zur Kundgezung zumSchlaßhof,aen an„umße⸗ ihnen hatten ſi ehntaufende Volksgenoſſen agen über 3 Zur Unterführer⸗Tagung der Bezirksgruppe Lab zu tragen. Damen, die beſonderen Wert auh ihre Verdunklungswirkung hin(von ſunn ae der berechtigt 1 Mannheim des Reichsluftſchutzbundes am au ihr Aeußeres legen, können ſich ſolche Ta⸗ außeni) zu überprüfen. Eine ganze Anzahl Fa⸗ ebung zu ſein. Gauleiter und Reichsſtatt: tt auf die 4 Sonntagvormittag war der große Saal des ſchen nach einem„Ultra⸗Sonderſchnitt“(den milien, die gewohnt ſind, vor dem Echlafen⸗ faer obert Wagner fand mahnende n Baum⸗ 1„Caſino“ kaum ausreichend. Die in würdigem man in jeder Luftſchutzberatungsſte e für zehn gehen die Räume noch einmal zu lüften, müſſen orte für die letzten hiſtoriſchen Ereigniſſe, poll⸗Büro 1 Rahmen aufgezogene Tagung felbſt erhielt Pfennig kaufen kann) in der Farbe des jewei. dies dann aber unbedingt bei ausgeſchalteter gedachte der ſtolzen Wehrmacht mit ihren bei⸗ ſchrift ge⸗ 1 durch die Anwefenheit des RLB⸗Landesgrup- ligen Kleides anfertigen laſſen; ſoviel Stoff har Beleuchtung vornehmen. Auch das Aufſuchen ſpielldſen Siegesmärſchen im feindlichen Ge⸗ en zu lie⸗ 1 penführers General Müller aus Darm. man von einem Kleid ja meiſt übrig oder iſt eines gewiſſen abgeſchiedenen leinraumes der biet. Mit dem Treuegelöbnis, im blinden Ge⸗ des Vor⸗ 1 ſtadt richtungweiſendes Geprüge. Vertreten auf jeden Fall mühelos aufzutreiben. Wohnung bei nicht abgeblendetem Licht ſtört die brer und unerſchütterlichem Vertrauen dem 1 waren überdies der Polizeipräſident durch Po⸗ In der Zeit vom 15. Ottober bis zum 15. Ro⸗ Verdunkelungswirkung außerordentlich. Fahr⸗ führer treueſte Keiaic zu hatte ederpreiſe üernet Gums, und der Ober- bember wird überdies eine en müſſen ebenfalls darauf achten, daß der dis ernſte und feierliche Kundgebung ihren keiten be⸗ bürgermeiſter. Anweſend war ſich im Beſitz der Bevölkerung befindenden kaut abgeblendetel) Schein ihrer Lichter ſo kurz Höhepunkt erreicht. he Ueber⸗ der Bezirksgruppenführer, wührend Gruß und Voltsgasmasken durchgeführt. Das iſt eine Si⸗ wie irgend möglich vor dem Fahrzeug auf den In den Nachmittageſtunden war 155 viele bſtoffe, ſo Anerkennungsworte des Kreisleiters durch den cherheftsmaßnahme im ſſe des einzelnen Boden trifft. Der Lichtfchein von Fahrrädern Mannheimer das Fikmtheater das Ziel, Auf frika und 1 Mund des Ortsgruppenführers Baumann, der All dieſe Arbeit der RoB⸗Träger wird au h beiſpielsweiſe läßt ſich jetzt noch immer aus 500 der weißen Wand erlebten ſie alle das helden⸗ r gegebe⸗ 4 die Tagung leitete, überbracht wurden. weiterhin nach der bereits feit ſieben Jahren Meter Höhe erkennen. Anders verhält es ſich mit hafte Ringen unſerer Frontſoldaten mit und is gleiche praktiſeh erprobten und bewährten, Arbeils⸗ der Verdunkelung der Fabriken, die bei Alarm durften den Führer inmitten Soldaten Appell des Landesgruppenführers loſung„Ueberzeugen und gewinnen!“ vor ſich ja ans Warnnetz angeſchloſſen ſind und ſofort fehen. Auf den Sportplätzen ſanden ſich nach Im Mittelpunkt der unter der Loſung„Hart gehen. den Hauptſchalter herausziehen; ähnlich hört der Kundgebung unſere Sportbegeiſterten ein. wie der Weſtwall muß 3 45 Front—— en 15 geiſt 113 an den ſportlichen Spielen zu be⸗ mat ſtehen!“ vor ſich gehenden Tagung ſtan 3 3431 1 tung durch d rtige Hal⸗ ern. 3 ber Appel des der die Marſchrich⸗ Die polizei zum Selbſtſchutz ten auf. Für all dieſe Läſſigkeiten kann kein Ver⸗ K 5 i ſich in Süib ming feſtlegte. General Müller ging gleich Was die praktiſchen Erfahrungen mit dem ſtändnis aufgebracht werden. Sie können auch Anmis ſich zuf 0 fenben Freun di un f it 1 auf das Ziel des zivilen Luft chutzes Selbſtſchutz anbelangt, ſo referierte hierüber Po⸗ nicht mehr geduldet werden. henn ellen Brelgniffen* Geſprzchs: ein, auf das die ganze bisherige Friedens⸗ lizeihauptmann Gums als Vertteter des Po⸗ Ausgangs ſeines Referats betonte Polizei⸗ thema. Unſere Urlauber fühlten ſich auf garten arbeit ja ausgerichtet geweſen iſt. Was bis lizeipräſidenten. Der Polizeipräſident ſei nzi hauptmann Gums nochmals in Worten der An⸗ Stunden„bei Muttern“ recht mollig. Wo ſie e d be ese e i bfbene de enn neu ver⸗ e 0„ S. t 5 3 3 n dieſer Arbeit ſo weiterzubehar⸗ ordentlichen Umfanges während' der erſten zei und Reichs luftſchupbund. dann begann der rege Gedankenaustauſch. Publikum munterung, i ren. Auf die eingehend, unterwies er die Amtsträger, in kräfte müſſen ſich aber ſtets eingedenk ſein, daß bee ie bes Denbſkerund ſich feis ber Borte G⸗— Kleine Ma 1 über der Bevölkerung ſich ſtets der Worte Gö⸗ ehr ſind. Indem er den Am zuhten m Hin⸗ nnheimer Stadtchronik Bedeutung der inneren Front Kriegswochen ſehr zufrieden. Die Selbſtſchutz⸗ t, ſeith 3 der Eiadt 3 rings vom Feldwebel eingedenk zu ſein. Wo blick auf das 5Meeanſt Verhalten empfahl, zebiete des ſich Volksgenoſſen der Luftſchutzpflicht gegen⸗ ſtets ge eihliche Nachbarſchaft zu pflegen und Luftſchutz⸗Sirenen laufen probeweiſe. Am ten⸗ und Beherbergungsgewerbes. Die Kanti⸗ d⸗ über allzu läſſig erweiſen, den Anordnungen Rückſicht auf die Allgemeinheit zu nehmen, 5 nicht nachkommen und dadurch den Luftſchutz⸗ er zum luftſchutzmäßigen Verhalten feſt, daß ſich Dienstag, 26. September, 12 Uhr, werden ſämt⸗ nen werden mit den erforderlichen Lebensmit: gedanken ſabotieren wollten, rückſichtslos vor⸗ das Handeln ſtets aus der richtigen liche in Mannheim eingebauten Luftſchutz⸗ teln auf dem Wege über die Ernährungsämter u zum Luftſchutzgedan ⸗ ſirenen probeweiſe ausgelöſt. Es wird ein hoher verforgt, ſo daß das warme Eſſen im Betrieb. „—+ zngehen. Eine der Aufgaben der ReB⸗Amts⸗ Einſtellun 50 e in gr. 310 5 5 ſinb K ie dennnen mehr und meh zum und tiefer Dauerton von ſe 1 Minute gegeben. auf alle Fälle geſichert iſt arbeit zu ge für uftſchutzmäßigen Verhalten mehr und mehr er⸗ beheima⸗ ſie ſchließlich geſchult. Sie nehmen in dieſer zogen werden. Luftſchutzyflichtig aber iſt be⸗ Auch weiter warmes Eſſen. Nachdem durch Reichspoſt gibt Feldpoſtkarten ab. Zur Ve Khnven. Hinſicht eine volksbetreuende. Stellung ein. launlich jeder Deutſche. Aus dieſer Luftſchuz⸗ die Einführung der Bezugsſcheinpflicht die 1 lungepörige 475 Leen 43 mit einem Was ſie der Bevölkerung erklären, iſt erprobt pflicht ſtellte der Sprecher die Verdunke⸗ Frage entſtanden war, ob in den Betriebs⸗ ſind Feldpoſtkarten hergeſtellt worden, die zum Ein von kantinen, den Suppenküchen und Kaffeeküchen Preiſe von 1 Rpf. für zwei Stück an den oſt · mpler du⸗ und zarbeit M zn e 98 kungspflicht beſonders heraus. 3 hungsarbeit iſt auch da Sinwirken auf die ihm miterlebter nächtlicher Kontrollflug in den Betrieben auch weiterhin Eſſen und Ge⸗ ſchaltern abgegeben werden. Gewöhnliche Feld⸗ ſtätten⸗ übrigen Volksgenoſſen zur Ruhebei lie⸗ über Mannheim⸗Ludwigshafen habe aber noch tränke an Gefolgſchaftsmitglieder abgegeben poſtbriefſendungen bis 250 8 Feld⸗ geralarm, denn leiner brauche die Nerven eine Reihe nicht zu überſehender Mängel und werden dürfen, beſtimmt nunmehr ein. rlaß poſtkarten ſind auch nach und aus dem Gebte die unbedingt noch abge⸗ des Reichsernährungsminiſters, daß Werkkan⸗ der ehemaligen Freien Stadt Danzig zugelaſ⸗ zu unſ rücht 5 Läſſigkeiten ergeben, andels⸗ einem Alarm unſingige exüchte laut werden, ſtellt werden müſfen. So gilt es, beſonders die tinen und ähnliche Einrichtungen genau ſo be⸗ ſen. Feld oſtanweiſungen werden vore — ſo liegt es an den Mmiskrägern, dagegen auf⸗ Treppenhausbeleuchtung nochmals eingehend handelt werden wie die Deiriebe des Gaſtſtät⸗ nicht aſtſtätten ⸗ klärend einzuſchreiten. Abſchließend betonte dernehmen der General ſeine Anerkennung für die durch⸗ Luftſchutzes in Mannheim durchweg vorbild⸗ berg als geführten Maßnahmen zur Luftſchutzbereit⸗ ſchaft und ſprach dafür ſeinen Dank aus. Man 4 dürfe ſagen, daß der Einſatzwille des zivilen N e m e 28 Hll Ie nellen Hx 40 ———— ——.—. lich ſei. —1. weitere Kusbildungslehrgänge RKinder J Im Zuge der Erläuterung des Arbeitsplanes krwaensene schwerarbeiter Schwerstarbelter für die ntz—— 6 Zahre heim des RLB zum kommenden Monat wie 45 Hrisgruppenführir Baumann zunächſt auf Brot: 2400 E Brot oder 0 W eg 7 3— f0 die Leiſtungen der Amtsträger hin, indem er 1900 f Brot und 375 f Menl 4 6 Brot un feine beſondere Anerkennung dafür ausſprach, Wochenmenge 375 E Meni 375 6 Meni 750 6 Meni 750 f Meni daß ſie in der erſten Kriegswoche ein Arbeits⸗— penſum zu bewältigen hatten, das faſt die Ar⸗ welche Menge 1— 4 ½ 1000 K 1— s je 500.f 1— je 100 f 1— s je 1000 f * beit eines ganzen Friedensjahres aufwog. 8 3 3—12 je 3231* od.—s je 300 6 Prot oderf—12 je 1000 E Brot o. 5— s je 1000 g Eine der weſentlichſten Aufgaben des zivilen auf welchen E br 5 375 E Menl 750 K Mlehl—12 je 1000 f Brot o. 45 poten Luftſchutzes iſt auch die Ausbildung der Apbschnittꝰ je 375 6 hent und b je 100 6 brot Rien 125 à Kindernant.] und p je 100 g Brot 750 f Menl Hlockwarte und Blockhelfer. Zu dieſem Zweck 1 a und b je 50 2 Brot nichts mitte à und d je 100 f Brot tragen die am Dienstag wiederbeginnenden Fleisen: 5 Lehrgänge bei. Im Zuſammenhang mit 500 g Fleisch oder Fleischwaren 250 f 1000 g 1200 g 11 wie ein dem Ausbildungsvorhaben erläuterte der Ta⸗ Wochenmenge: s ſich bei gungsleiter ſchließlich die organiſatoriſche Kunden Durchführung. Insbeſondere verwies er auf Welche Menge nii—3,—7,—11,—3,—7,—11, hen Ein⸗ die Durchführung der praktiſchen Ausbildunn fauf welchen 33 3 le—*** 13—15 je 100 f 13—15s je 100 f ſe Kunde innerhalb des jeweiligen Uebungstrupps in Abschnittꝰ„„., d l 186E a—5 b. e 250 6 a, b und e je 250 g Immer e An Dat Schi c und d4 je 100 f 4 150 f 4 kräfte. u den Dienſtanweiſungen an die f Blockwarke und ⸗helferinnen übergehend, wies s0 s zutter 30 g Butter chlafzim⸗ der Sprecher auf die vordringliche Tätigkeit 125 6 Margatine oder s0 8 Butter 187,5 f Marzarine oder 250 8 Margarine oder Aufmerk⸗ der Ueberwachung der Luftſchutzbereitſchaft der IFett: pflanzenfett od. 80 K Butter e2, K hüse oder bfansantett 54ö pfäanzen 4 erfragten einzelnen Luftſchutz⸗Gemeinſchaften beſonders Speiseöl Wö⸗ n Pflanzenfett oder Speiseòl 125 g Quarg speiseöl Speiseöl 5 1 K4 zin umd 33—. taut nier aus) Gtargarine und Schmalz129, sentate od. spochf 440 1 kehmols o. spschf es dem 3 3 3 62,5 f Käse odet tallen hier aus) 62,5 g Küse oder 62,5 f Küse oder fgelüſten 5 125 8 Quarg 125 f Quarg 125 g Quarg 4 ie Luftſchutzbereitſcha er Häuſer mu— hrummt dauernd erhalten bleiben. Auch die Ver⸗„Butter“.. je 80 üticc 5⁰ 1 ei em muß laufend—3 Eben⸗ Welche Menge S 125 ürtet 60 4 1e 2 3 4 117204 1 üſſen.“ ſo iſt die laufende Unterrichtung der Bevölke⸗„Schweineschmalz“„Margarine.... je 125 K schwelneschmair Lwchme ſe 77 1 en A auf welchen 3„küse je 62,5 f1 je 375 g iſthaftig⸗ rung über die täglich vor Eintritt der Dunkel⸗ Abscnnitt? je 66„ase e 62,6 6 3 f 16 1 Warg je 126(„schweineschmaiz 4 heizen iwſender mehne s ondiches wol,——— n. iie on in Fet, zier und beiſpielsweiſe erreicht werden, daß jeder Volks⸗—— manchen genoſſe und jede Vollsgenoſſin vor dem abend⸗ Taguich 35 Uiter—— zu müſ⸗ lichen Schlafengehen ſo wie andere gewohnie nur kür werdende und lſtändige Handlungen des Alltags auch die nochmalige stinende Mütter u. wöch⸗ Täglich 54 Liter 5 itſcheidet der Luftſchutzeinrichtungen vor⸗ MAnen: netinnen— alese tür Täslich& Liter 1„Arbeiter, die in besonderem Maße s wocgen—, Kranke und ite ge⸗ Zum Kapitel des behelfsmäßigen Luftſchutzz. tägliche Menge eberhhe Auberdem Magermilch und Buttermilch zu 14 Uiter) n Freude e Attest(attest des Arztes ohne Karten re 5 n arauf hin, daß die zum Splitterſ rricht⸗ m ten Sandſäcke möglichſt durch ſandgefüllte Kiſten onne Katten oder andere Holzabſprießungen erſetzt werden. Buttermilch onne Karten 4 e Liefe⸗ Vielfach wurde aber bei dieſen Barrikaden über⸗ 41 ſehen, für die Lüftung der Kellerräume auch 1 eit,“ er⸗ Lüftungslöcher offen zu laſſen, die im Augen⸗ Zucker und Für alle gleich: 250 x Zucker und 100 E Marmelade(oder Apfelnachprehgelee, Apfelkraut oder Rübenkraut) on noch duß duunn Sandſack armelade Auf jeden Abschnitt„Zucker“ je 250 x Zucker hen Sie mh daſch kütemorien⸗weſden Auf jeden Abschnitt„Marmelade“ je 100 3 Marmelade usw. Barzah⸗ Cragetaſchen für die Gasmaske ig, wo⸗ Da wir immerhin Krieg haben, iſt es wohl Die Tabelle zu den ab heute geltenden neuen Lebensmittelkarten gibt auf zwei Fragen nelle Auskunft. E: Wi Geſchäft angebracht, die VM⸗Gasmaske auch zum Zivil⸗ den einzelnen Aebenemiltelarien die Wochenration, die einem— in—— vdch in Paar e Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter zuſtehen? Dieſe Mengen ſind aus der Tabelle in der Weiſe abzuleſen, daß man von dem Stichwort„Wochen · nerſten———————— menge“ in der erſten Spalte links ſo lange nach rechts lieſt, bis man die im Kopf richtige Rubrik erreicht hat. ſagte er 3 reinigt Ein Veiſpiel vazu: Wieviel Fleiſch 45 es für ein fünfjähriges Kind? Man geht in der Zeile„Fleiſch⸗Wochenmenge“ der Tabelle Inge ja Förberel Kramer„ioiſ jo weit nach rechts, bis die Rubrit„Kinder bis ſechs Jahre“ erreicht iſt. Dort findet man dann 850 Gramm. Dackel Eumorcyl. K. 2; C 1. Z.4. fn—— Um von unſerer Tabelle eine zweite nehin zu belommen, nimmt man am beſten die Brot⸗, Fleiſch⸗, Fett⸗ uſw. Karten ſelbſt zun firb. 45, Mor-ose St 15 fpege Aan,—. Hand, die jeder Haushalt geſtern belommen hat. Dis einzelnen Koſchnitte der Karten ſind diesmal noch nicht mit Mengenabgahen ver. “ ſagte 4Fiedrichstr. 16 0 · Zahlreiche 1* MK: 41427 ſehen, ſondern nur mit Nummern und Buchſtaben. An Hand unſerer Tabelle ſind nun die Mengen, die es für die einzelnen Abſchnitte biß chen gut Hauptladen: 402 10- Ruf Werk: gibt, leicht feſtzuſtellen. Man findet z. B. auf der Brotkarte zahlreiche kleine Abſchnitte, die mit„Brot a“ und„Brot b“ gekennzeichnet ſind. MANNAEINM Will man feſtſtellen, wieviel Brot es auf dieſe Abſchnitte gibt, ſo findet man in der erſten Spalte eine Rubrik„Welche Menge auf welchen folgt—— Abſchnitt?“ Lieſt man von vort nach rechts, ſo findet man, daß es für Erwachſene auf die Abſchnitte„a und b je 50 Gramm Brot“ gibt. olgt) Entſprechend laſſen ſich auch für die übrigen Abſchnitte ſämtlicher Lebensmittelkarten die Mengen leicht feſtſtellen. Gruppe III —3 Ketſch— TSG Plankſtavdt.„:1 T Oftersheim— 08 Hockenheimm 11:2 Olympiag— 98 wetzingen..:2 Gruppe Iv BSG Lanz Mannheim— Mannheim:4 Alemannig Rheinau— TV' Mannheim 1846,:4 Kurpfalz RNeckarau— SéE Gartenſtadt.. 323 TV 93 Viernheim— Viktoria Wallſtadt..„:4 Gau Südweſt 5 87 Frankfurter Rundenſpiele Rei ahn Frankfurt— Germania 94 Frankf.:3 SpVgg. Union Niederradh..„:0 Germania Schwanheim— FSu Frankfurt..:6 Sportfr. Frankfurt— Eintracht Frankfurt..:3 SpVag. Neu⸗Iſenburg— J Farben Frankf..:3 Offenbacher Rundenſpiele e enbach— Schwarz/ W. en Bürgel— TV Sffenbach =— fickers/ Vikt Mühlheim— FV Sprendlingen..:1 Mainz/ Wiesbadener Rundenſpiele SV'Gonſenheim— S Wiespaden. 1111 Spgg. Weiſenau— FSV Rb. Mainz 05.. 524 SpVgg.— Opel Rüſſelsheim 906 SS0 Raſtel VfR Frankenthal— Wormatia Worms. 70 Gau Württemberg Stuttgarter Stadtmeiſterſchaft 32 „Hakenkreuzbanner- Spoert und Spiel montag, 25. September 1939 elhebniſe des epnnnnz Länderſpiel In Budapeſt: Ungarn— Deutſchland...:1 Süddeutſchland Gau Baden um den„Eiſernen Adler“ BfR Mannbeim— SpVagg. Sandhofen—— Seg5 Käfertat— Ou Waldhoflen.... 312 8 Mannheim— Vfe Neckarau 114 SpVgg. 07 Mannheim— Amicitia Viernheim:1 Germ. Friedrichsſeld— Phönix Mannheim.. 213 um den Wanderpreis des„ASZ⸗Sportbericht“ Gruppe II Viktoria Neckarhauſen————*— Edingen—:3 Schriesheim— TV Ladenburg. 223 unR Feudenheim— Alemannia Ilvesheim:2 Fortuna Heddesheim— 98 Seckenheim. Stuttagrter Kickers— Sportfr. Stuttgart. VfB Etultgart— FV Buffenbaufen Weiere Spiele VfR Aalen— Stuttgarter SG:5 Union— Vfh Sontheim 313 Ulm 46— RrSeV Ulm. n Kickers Vöhringen— SSV um:2 Gau Bayern Um den Willy⸗Sachs⸗Pokal I1. FC o5 Schweinfurt— Tad. weinfurt..:0 43 Voff h— VfRR Schweinfurt:5 Bahyern Kitzingen— Reichsbahn Würzburg.. 310 Nürnberg/ Fürther Meiſterſchaft 0 3 FC Nürnberg— Wacker/ Bay. Kick. Nürnberg:0 1 eumeyer Nürnberg—, Franken/ Sparta Nbg.:1 5 Ss Nürnberg— Stein/ Boruſſia Nürnberg..:3 5 SpVgg. Fürth— TV 60/Poſt Fürtn.. 220 Münchner Meiſterſchaft Weſt— Haidhauſen. 33 Neuhauſen— Bogenhauſen. ———— Ramersdorf— Gieſinng. Schwabing— Paſing Augsburger Rundenſpiele B aen— Poſt Augsburg Gau Heſſen Hanauer Meiſterſchaft I Hanau 93— TSo 1860 Hanaun. 3 B Großauheim— SWKilianſtädtenn. 5 Bruchköbel— Dunlop Hananun. Süddeutſcher Handball — —-——-—2◻26902 ——————— dꝰ — dododꝰ ——— Gau Baden TV Viernheim— Sꝰ Waldhof. Bis Reckarau— VfB Neckaranun. Reichsb. Mannheim— TV 46 Mannheim 1 Bfaͤ Mannheim— T Friedrichsfeld. Seenheim 98— TV Edingen MG Mannheim— Tſchft. Käfertall. Süddeutſches Hocken Gau Baden: 3 Lomnia Mannheim— Vfn Mannheim T Mannheim 1846— Mannheimer.. Gau Südweſt Reichsb. Frankfurt— TV 57 Sachſenhauſen. 0 SecFranz urt 80— Frankürter 0 rankfurt— Offenbacher RV 74. Allianz Frankfurt— SC Forſth. Frankfurt. Sc Frankfurt 80— Forſth. Frankf. Gfogen Eintr. Frankfurt— Frankfurt TV 66(Frauen) — Reichsb. Frankfurt(Frauen). * do S— ⏑ðGMj —— —S— —Sοι⏑φ —⏑—-— S2SS—-——=. rke Frankfurt— Allianz Frankf.(Fr.) 010 eln jbiches„Kriegshintsmmier wolen wie mct meyr erleben Unſchöne Szenen beim Lokalhampf ofn— Sandhofen/ Die Spiele um den„Eiſernen ädler“ geſtartet Vfn Mannheim— Spgg. Sandhofen:2 Der Kampf begann recht flott und brachte ſchon in den erſten fünf Minuten zwei Tref⸗ fer. Es ging auch weiterhin lebhaft zu und auch im Publikum wurde man bald warm. Mit dem Torſegen war es aber nach dem verheißungsvollen Beginn für lange Zeit vor⸗ bei. Kleber hatte bald nach Spielbeginn Sandhofen in flottem Alleingang in Führung aber der Ausgleich folgte poſtwen⸗ end bei einem raſchen Vorſtoß des rechten VfR⸗Flügels, wobei Danner den Reſt be⸗ ſorgte. er VfR wurde nun zeitweiſe feld⸗ überlegen, aber Lutz, dem ſich die beſten Tor⸗ ſigen boten, ſchoß zweimal aus gün⸗ tiger Stellung vorbei und verdarb auch ſonſt durch Umſtändlichkeit und Langſam⸗ eit. Langenbein, Danner und Striebinger hatten bei einigen recht eindrucksvollen Einzelleiſtun⸗ en, die durchaus torreich waren, viel Pech. ei Sandhofen, das mit raſchen Vorſtößen bringen. immer wieder gefährlich wurde, ließ der Rechtsaußen zwei große Chancen aus u einmal rettete Kamenzien auf der Linie im verlaſſenen Tor. Gegen Schluß der erſten Halbzeit ritt Sandhofen noch einige ſchneidige Attacken und nachdem Kleber dicht am Tor zu lange mit dem Schuß gezögert hatte, gelang dem geſchickt nach links henhbergewechſelken Geörg der Führungstreffer. Leider wurde das Mitgehen der Zuſchauer nach dem wenige Minuten nach der Pauſe durch Müller erzielten Ausgleichstor, be⸗ ſonders auf der Eſſighaas⸗Seite allmählich fanatiſch und lärmend. Das übertrug ſich na⸗ türlich auch auf die Spieler und der Kampf wurde aufgeregter. Barth ſchied verletzt aus. Sandhofen ſetzte den Raſenſpielern hart zu. Kleber war der gefährlichſte Mann im Sand⸗ Bihger Sturm. Der Kampf wird immer itziger. Drei Stürmer des VfR können den Ball nicht an Wittemann vorbei ins Tor Dann iſt auf der anderen Seite Spindler der Retter in höchſter Not. Das bpengler füher wedee den Wawhoffurn Die erſten Ueberraſchungen bei der Kriegsrunde unſerer Handballer Die Spiele der Handbaner nahmen am Sonntag proqrammäßig ihren Verlauf, brachten aber auch 18 die erſten Ueberraſchungen. So ließen ſich die aſenſpieler auf Platz von den Friedrichs⸗ felder Turnern mit:5 ſchlagen. Und dabei hakten die Raſenſpieler eine Mannſchaft zur Stelle, von der man ſchon etwas hätte verlangen können. Da aber die Platzherren ſo gut wie gar keinen Einſatz zeigten und wenig Siegeswillen an den Tag legten, blieb der Sieg trotz der großen Leiſtung von Specht als Mit⸗ telläufer bei den jungen Friedrichsfeldern, die ein 2 ſchönes Spiel zeigten und die erſten Punkte ver⸗ ient einheimſten. Die MTc und auch Käfertal begannen ihre Spiele nicht komplett, während aber die Käfertaler ihre Mannſchaft noch vervollſtändigen konnten, mußte Mich bis zum Spielſchluß mit zehn Mann durch⸗ ſteben. Bei beiverfeits guten Leiſtungen kamen die Mannbeimer, dank der arößeren Schnelligteit, in der zweiten Hälfte zu einem:3⸗Sieg. Hart wurde in Neckarau um die Punkte gekämpft. Für beide Klubs aing es dabei um mehr als nur die Punkte, hier ging es ſchon um die Vorherrſchaft im Neckarauer Handball. Nach vexteilter erſten Hälfte konnten ſich die Mannen des Vfe leichte Vorteile und vor etwa 200 bis 300 Zuſchauern mit:3 einen ver⸗ dienten Sieg erkämpfen. Zwei verſchiedene Halbzeiten erlebten die zahlrei⸗ en Zuſchauer in Seckenheim beim Spiel der 98er gegen' den T Edingen. Zunächſt hatte man geglaubt, daß die, Edinger in Seckenheim eindeutig unter die Räder kommen würden und wurde auch in dieſer Meinung beſtärkt als Edingen nur neun Mann zur Stelle hatte. Wider Erwarten leiſteten die Gäſte aber die erſten 30 Minuten erbitterten Widerſtand und gaben ſich in dieſer Zeitſpanne nur 42 geſchlagen, um dann aber vollkommen unter die Räder zu kom⸗ men. Mit 21:4 ſiegte der TV 98 unter Leitung von Egner. Käfertal. Mit am meiſten unter den zahlreichen Erſatzgeſtel⸗ lungen bat der TV 46 zu kämpfen. So konnten die Turner auch gegen die Reichsbahn nur eine erſatz⸗ gefchwächte Mannſchaft ſtellen. Zwar hat auch die Reichsbahn etliche Spieler nicht zur Verfügung, doch hat hier die Erſatzgeſtellung nicht'ſo viele Sorgen be⸗ reitet. In dieſem von Betram, Mr ageleiteten Spiel waren die Reichsbahner jederzeit“ überlegen, führten bis zur Halbzeit ſchon:1, um ſchließlich 12:3 ſiea⸗ reich zu bleiben. In Viernheim gab es eine hochintereſſante Begeg⸗ Waldhof, bei nung zwiſchen dem SV2 dem wieder Spengler den Anariff führte und dem Tu Viern⸗ heim, dem aufſtrebenden Bezirksklaſſenverein. Die Heſſen konnten ſich zunächſt eine kleine Führung er⸗ lämpfen, ſo daß die Waldhöfer ſchon alle Hände voll tun hatten, um ſich der zahlreichen Angriffe der rürner zu erwehren. In der zweiten Hälfte fand ſich der Waldhoſangriff dann beſſer und forgte für einen ſicheren 13:7⸗Sieg. Das Spiel. das Grund⸗ höfer. VfR, leitete, ſand bei den zahlreichen Zuſchau⸗ ern lebhaften Beifall. Ammice veranntmochung des zahamts Handvalt Betr. Frauenhandball Ich bitte alle Vereine, die in der Lage ſind, eine Frauenmannſchaft(oder Mädchenmannſchaft) zu ſtel⸗ len, einen Vertreter zu' der am Sonntaa, 8. Oktober, 10 Uhr, im Lokal Ackermann, 8 3, 7a, zu entſenden. Vorherige ſchriftl. Meldung der Mann⸗ ſchaften an meine Adreſſe wäre erwünſcht. Hilde Kehl. Hlich Kklegskunden unkerer Hockenbereine Die Begegnungen werden mit bor⸗ und Rückſpiel als Freundſchaftsſpiel durchgeführt Am Sonntag griffen die Hockeyſpieler zum erſten⸗ mal wieder zum Schläger. Mit zwei Freundſchafts⸗ ſpielen eröffneten die vier Mannheimer Vereine die neue Spielzeit. Ein regelmäßiger Betrieb wird in den nächſten Wochen einfetzen, wenn die Termine für die Kriegsrunde⸗feſtliegen. An dieſer Runde nehmen vorausſichtlich neun Vereine(vier Mannhei⸗ der, drei Heidelberger, zwei Ludwigshafener) teil. Die Begegnungen werden mit Vor⸗ und Rückſpiei ohne Wertung. d. h. als Freundſchaftsſpiele durch⸗ geführt werden. Germania Mannheim— Vfg Mannheim:2 An den Rennwieſen holte ſich der VfR einen knap⸗ pen Sieg über Germania. Beiderſeits vermißte man wohl einige„Etatmäßige“, die zur Zeit den Sol⸗ datenrock tragen. Die Lücken waren aber ſehr gut be⸗ ſetzt ſo daß es zu einem ſehr lebhaften und inter⸗ eſſanten Spiel kam, bei dem ſehr auter Sport geboten wurde. Zunächſt ſah man mehr von den Platzherren, die auch zu mehreren Ecken kamen, wobei Kenn⸗ gott mit prachtvollem Schuß auch den Führungs⸗ treffer erzielte, nachdem verher ſchen der! einen ſcharfen Ball von rechts abwehren mußte. Dann lam der VfR mehr zur Geltung. Härle verwandelte eine Flanke vom rechten Flügel zum Ausgleich und Weiß erhöhte aus kurzer Entfernung auf:1. Nach der Pauſe war das Spiel weiterhin ausgegli⸗ chen. Germania hatte zwei klare Chancen aleich u⸗ ziehen, die aber vergeben wurden. Späth(Ger⸗ mania) und Geyer 1.(VfgR) leiteten ſicher. Die Mannſchaften ſtanden: ermania: Gaßmann; Geinzer, Schooß: Salg, Hochadel., Klöpfer; Söllner, Linder, Kenngott, Windirſch, Chriſtophel. Vf R: Eiſenring; Meyer Feller, Harle, Dr. Kulzinger: Graff; Schwab, Dr. Gremm, Geher 2. Schiſfer. Weiß. TV 46 Mannheim— MT:2 Auf dem Turnvereinsplatz kam die Mannheimer Turngeſellſchaft auf Grund ihres techniſch befferen Könnens und ihrer größeren Schnelligkeit zu einem verdienten:0⸗Erfolg. Vor und nach der Pauſe ſchoſ⸗ ſen die Gäſte je ein Tor und wären bei Ausnützung aller erzielten Gelegenheiten zu einem höheren Sieg gelangt wenn nicht zu viel verſiebt worden wäre. Jie Mannſchaften ſpielten in folgender Aufſtellung: T V. 46, Bruckner: Kermas. Schleich: Reichert, Schlicker, Joſt; Senn, Träger, Dr. Leber, Maier, Pohh. M TG: Schmitt: Schäfer, Rotten, arter: Gehrig, Kraus. Bechtold; Dingelbdein, Eder, Sperber, Mch. qué, Gaub.—6— Deulſchlands Supvolen kann in Vudaveſt nict gewnen Der 14. Gang gegen die Magnaren geht mit:1 verloren/ Lehner ſchießt das 400. deutſche Länderſpieltor Ungarn— Deutſchland:1 „Daß der 14. Fußball⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Ungarn in dieſen kritiſchen Tagen ſtattfinden konnte, iſt ein Zeichen der inneren Stärke der beiden Nationen, zugleich aber auch ein Zeichen der Macht des Sportes * erbalb der Völker. In Budapeſt, der Stadt der großen Fußballtalente ſah man gerade die⸗ ſem Treffen mit einem ganz großen Intereſſe entgegen, da ja die großdeutſche Mannſchaft trotz der Abweſenheit erſtklaſſiger Kräfte als ſehr ſtark angeſehen wurde. Wohl mußte das Reichsfachamt Fußball auf ſeine guten wie jun⸗ gen Kräfte wie Klodt, Streitle, Rhode, Conen und Urban verzichten. Doch auch die nach Buda⸗ peſt entſandte Elf war nicht eine Verlegen⸗ heitself oder eine Elf zweiter Garnitur. Sie ſtellte eine Einheit dar, die für die obwalten⸗ ten Umſtänden für das beſte betrachtet werden mußte, ganz entſprechend der Aufgabe, die ſie in der ungariſchen Metropole zu erfüllen hatte. Das Budapeſter Treffen, das die beiden Na⸗ tionalmannſchaften nach eineinhalbjähriger Pauſe wieder zuſammenbrachte, hatte einen außergewöhnlichen Publikumserfolg. Die Un⸗ garn gingen voll Energie und Tatkraft in die⸗ 15 3 Kampf. Doch ſchon bald nach Beginn zeigte es ſich, daß die alten Kämpen, die ſchon ſo viele große Schlachten für Deutſchland gewonnen hatten, dem Elan der Magyaren nicht ge⸗ wachſen waren. Szepans intelligente Sturm⸗ führung ſeine geſchickte Ausnutzung der ſich bie⸗ tenden Situationen, reichten nicht aus, um den außergewöhnlichen Anforderungen eines der⸗ artigen Länderkampfes zu genügen. Dazu kam, daß der lange Regensburger Jakob gerade heute nicht in der Form war, die ein Gegner wie die ungariſche Nationalmannſchaft verlangt Auch unſere allgemein als ſehr ſtark angeſehene Verteidigung Janes— Schmaus hatte aller⸗ größte Mühe, den quicklebendigen Ungarn Pa⸗ roli bieten zu können. Recht deprimierend wirkte auf die Mannſchaft von vornherein, daß zwei ſchnelle Durchbrüche der Ungarn das 20 für dieſe ergaben. Mit:0 im Rückſtand, kämpf⸗ ten die Deutſchen unverdroſſen weiter, doch das moraliſche Plus war auf ſeiten der Gegner, die mit dieſem Vorſprung ruhig und ſicher ihr Spiel ſpielen konnten. Doch ſelbſt zu dieſem Zeitpunkt wäre noch nicht alles verloren ge⸗ weſen, ja, ein kleiner Hoffnungsſchimmer kam auf, als der ſchlanke Gelleſch, durch ſeinen Mentor Szepan geſchickt eingeſetzt, einen Schuß einbrachte, der ein Tor verdient hätte. Doch der Pfoſten verwehrte dem Leder den Eingang ins Tor. Später aber war es Lehner, wiederum fein in Poſition gebracht, der mit einem un⸗ haltbaren Schuß den:1⸗Stand herſtellte. Doch damit ſchien auch das Pulver der deutſchen Na⸗ tionalmannſchaft reſtlos verſchoſſen zu ſein. Dem 21 folgte das:1, und je mehr die Un⸗ garn Dr. Saroſi und der heute ganz über⸗ ragend ſpielende Zſengeller ins Spiel ka⸗ men und ihre Mannſchaft mitriſſen, je mehr wurden Aufbaulinie und Verteidigung unſerer Mannſchaft aus dem Konzept gebracht. Aus 31 wurde:1 und aus einem abgeprallten Schuß Dr. Saroſis erzielte dann der gegneriſche Mittelſtürmer faſt mühelos ſogar das fünfte Tor. Mit dieſer Wendung des Spieles hätte greifenden kein Menſch gerechnet. Wie eine Lähmung ging es durch die deutſchen Reihen nach dieſen kurz aufeinanderfolgenden Kataſtrophen. Man ſah es auch den deutſchen Angriffen an, ſie ſind wohl ſyſtematiſch und überlegt, doch es fehlt das, was gerade die Ungarn beſonders aus⸗ zeichnet: kraft. Es tritt mit zunehmendem Spielverlauf immer klarer zutage, daß die ſehr ſtark ge⸗ wertete deutſche Elf doch zu lange eine durch⸗ Trainings faſt völlig entbehren mußte Es wären Tore zu vermeiden geweſen. Das iſt richtig. Jakob, der im ſchwarzen Treß das Tor hütete, konnte zum Entſetzen feiner Vor⸗ derleute kaum einen Ball faſſen und begnügte ſich in den meiſten Fällen mit der Fauſtabwehr. die das deutſche Tor oft in größte Gefahr brachte. Mit:1 ſchienen ſich die Ungarn zufrieden zu geben. Sie ſtürmen nicht mehr ſo mächtig, wie ſie es zu Beginn des Spieles, vornehmlich aber in der zweiten Hälfte des Spieles taten. Ihr Spiel iſt nun ganz auf Demonſtration ab⸗ geſtellt. So behält unſere Mannſchaft wieder etwas an Boden und wiederum iſt es Lehner, der aus günſtiger Poſition einen äußerſt ſchar⸗ fen Flachſchuß in die rechte Ecke des ungari⸗ ſchen Tores abläßt. Doch es ſollte unſerer Mann⸗ ſchaft nicht vergönnt ſein, einen zweiten Tref⸗ fer, den ſie ohne Zweifel verdient gehabt hätte, anzubringen. Nach einem nochmaligen Anſturm der ungariſchen Stürmerreihe, den aber Gold⸗ hrunner in letzter Minute im Zweikampf mit Dr. Saroſi abſtoppt, geht dieſer 14. Länder⸗ kampf mit einer für uns in dieſer Höhe nie erwarteten Niederlage zu Ende. und die Schnelligkeit und Durchſchlags⸗ — biſen hat allmählich die Formen eines ver⸗ biſſenen Punktekampfes angenommen, dem ſich der Schiedsrichter Albrecht durch zu großzügige Leitung nicht immer W zeigt. Die Aufregung innerhalb und außer⸗ halb der Barrieren ſteigert ſich noch, als VfR eine halbe Stunde nach Seitenwechſel in Füh⸗ rung geht. Langenbein gibt einen Strafſtoß von der 16⸗Meter⸗Linie 35 abgezirkelt vors Tor und Striebinger verwandelt nach kurzem hin und her mit placiertem Schuß. Die inzwiſchen wieder komplett gewordene Sand⸗ ofener Elf ſtemmt ſich gewaltig gegen die iederlage, aber VfR behält das Heft in der Hand und behauptet den knappen Sieg. Daß es lebhaft zugeht, ſobald es beim Fuß⸗ ball um Punkte geht, wird man verſtehen, aber ein ſolches„Kriegshilfsſpiel“ wollen wir doch nicht wieder erleben. Vf R Mannheim: Vetter; Fütterer, Spindler; Feth, Kamenzien, Hubſchneider; Danner, Lutz, Müller, Strie⸗ binger. Sceß 99. Sandhofen: Wittemann,; Mi⸗ chel, Schenkel; Müller, Friedel, Wehe; Weik⸗ kel, Barth, Geörg, Bauermann, Kleber. SC Käfertal— SV Waldhof:4 Dieſem erſten um den„Eiſernen Adler“ gab eine anſehnliche Zuſchauermenge den würdigen Hintergrund. Beiderſeits trat man mit der beſtmöglichen Aufſtellung an. Kä⸗ fertal mit ſeinen Neuerwerbungen, Siffling II und Engelhardt(beide früher Waldhof), wäh⸗ rend die Gäſte ihre Soldaten Heermann, Mayer und Günderoth zur Stelle hatten. Bei verteiltem Feldſpiel, beide Deckungs⸗ reihen machten vorerſt durch intenſive Arbeit die Angriffe des Gegners zunichte, gelang es dem halbrechts ſtürmenden Heermann auf Eckball von links den Führungstreffer zu er⸗ zielen. Günderoth erhöhte auf:0 und ein klaſſiſches“ Eigentor auf den Halbzeitſtand von :0. Daß Käfertal in dieſer Phaſe keinen Er⸗ folg anbringen konnte, war lediglich ein Ver⸗ des blendend ſpielenden Torſtehers rayß. In der zweiten Hälfte iſt vorerſt Käfertal in Front. Durch kraftvollen Einſatz ſucht man das techniſche Plus des Gegners auszugleichen, ohne allerdings verhindern zu können, daß Erb nach Alleingang weiter erfolgreich ſein kann. Dann allerdings reift für Käfertal das längſt verdiente Tor. Rube ſendet nach ver⸗ unglückter Abwehr von Mayer unhaltbar ein. Siffling Uund Engelhardt verſuchen mit ihren Nebenmannen eine Dezimierung des Torſtan⸗ des, aber Waldhofs Abwehr, hier vor allem Schneider, ſteht, und ſo bleibt es, nach Aus⸗ laſſen eines Elfmeters durch Schneider, bei:1. 7 Mannheim— Amicitia Viernheim:1 Der verſpätete Spielbeginn und die Tatſache, daß Viernheims„Räderkolonie“ zu Hauſe ge⸗ blieben war, beſcherte dem 07⸗Platze zu Neu⸗ oſtheim mit wenig mehr als 200 Zuſchauern nicht den erwarteten Beſuch. Viernheim, diesmal in blauſchwarzer Bluſe, hatte bis auf drei Mann ſeine Meiſterelf zur Stelle, während in der 07⸗Mannſchaft nur zwei Leute der etatsmäßigen Elf ſtanden. Allgemein rechnete man Viernheimer, aber es kam ganz anders. 07 fand ſich nämlich ſofort zu einer geſchloſſe⸗ nen Mannſchaftsleiſtung zuſammen und Schä⸗ fer erzielte ſchon in den erſten Minuten mit Prachtſchuß den Führungstreffer, dem Zipf bald Nummer zwei folgen ließ. Die techniſche Ueberlegenheit des Platzvereins hielt weiter an und kam mit einem dritten Tor von Kraft zum Ausdruck. Auf billige Art konnte dann aber Viernheim durch ein halbes Eigentor das Ergebnis auf:1 verbeſſern, doch vor dem Sei⸗ tenwechſel knallte Kraft abermals bombig unter die Latte. Gegen dieſen Schuß hatte Krug im Viernheimer Tor keine Abwehrmöglichkeit. Damit ſtand das Endreſultat bereits feſt, denn in der zweiten Halbzeit vermochte Viern⸗ heim, obwohl es nun zeitweiſe überlegen ſpielte, eine Verbeſſerung des Spielſtandes nicht zu er⸗ reichen, da der Sturm jeden Zuſammenhang vermiſſen ließ und außerdem ſehr ſchlecht ſchoß. Die gute 07⸗Hintermannſchaft hatte ſo nicht viel Mühe, den durchaus verdienten Sieg zu halten. o8 Lindenhof— Vfe Neckarau:4 Die Neckarauer waren ſofort die Angreifen⸗ den. Mit wenigen Ausnahmen ſpielte ſich der Kampf in Lindenhofs Hälfte ab. Trotzdem dauerte es 25 Minuten, bis Neckarau zur Füh⸗ rung kam. Schmoll war der Vollſtrecker einer kurzen Kombination. Gegen Ende kamen auch die Lindenhöfer etwas auf, ohne aber zu einer ausgeſprochenen Torchance zu kommen. Und doch langte es noch zum Ausgleich Im Mittel⸗ feld führte Teobald den Ball und ſchlug weit vor nach Linksaußen, wo Schaller keine Bewacher mehr hatte. Gaska mußte ſein Tor verlaſſen, aber ſauber ſchoß Schaller an dieſem vorbei ein. Beinahe hätten die O8er noch ein zweites Tor erzielt, doch Synok hinderte ſeinen Kameraden Schmitt am zeitigen Schuß. Gleich nach der Pauſe ging ein wunder⸗ ſchöner Kopfſtoß von Teobald' an die Latte. Nach meiſt gleichwertigem Feldſpiel wurden die Neckarauer zum Schluß überlegen und Preſchle erreichte durch drei gute Schüſſe den verdienten Sieg. o8 Lindenhof: Eckel; Egerter, Engſterz Bender, Bernet, Zipſe; Schmitt, Teobald, Sy⸗ nok, Teufel, Schaller. VfL Neckarau: Gaska; Benner, Klamm, Größle; Preſchle. Sälzler, Praml. gut. Wahl 2, Gönner; Schmoll, Tahedl, ſo mit einem ſicheren Sieg der —————————— 9 939 nen nge trat Kã⸗ g. II zäh⸗ wer igs- beit auf er⸗ ein bon Er⸗ zer⸗ ers das zen, daß ein das ſer⸗ in. ren an⸗ em 232 he, ge⸗ eu⸗ rn ſe, ur vei ein er ſe⸗ ä⸗ tit pf che an un as ei⸗ ig ug it. , ⸗ ig el n. n⸗ er h⸗ 4. r d l⸗ le r —— S* —»— „Hakenkreuzbanner“ Montag, 25. September 1939 bden verehrlichen Bew/onnern vom Stadttell Almenhof zur gefl. Kenntnis, deb wit am Fitty/ och, den 27. Sept. 1950 Geschäftseröffnung! in der Speyerer Straſe 63 eine V* Nef2zgz gerei felner Wurst- und Fleischy/eren eròffnen. Es witd unser Bestreben sein, unsere Kunden stets zuvorłommend und Ernst Rau und Frau 437510 J reell zu bedlenen. — Jeder merkt: Röſteitzer Schwarzbier ſtärkt! 4 lnaach cru · xůrleret · Chomelaclie Neinigung C. 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Daumgariner, geb. Watrenegger ramilien Hohr und wesmann Dr. Jur. A. Wanenesder 4 Enkenander em Dienstag, den 20. September 1939, (15477aVv „ àut 2— Hauptfrisahof statt. —————R Curistine Hanemann chtigen hat es gefallen, meine llebe Frau, unsere treusorgende Mutter geb. Rlchter nach schwerer mit Ceduld ertragener Rrankhelt zu sich heimzuholen. Haunkhefn, den 24. September 1939 In tlefet Trauer Gofllob Hanemann Walter Hanemann Wuneim Hanemann um bienstag, den 26. September 1939, (157511 Die Deerdigung ndet am um 1 Uhr auf dem Haupttriedhot statt. Nobl. Zimmer 2 Zu vermieten 1 25 Gulmbl. Iimm. zu vermieten. 435 orarlberg geſ Und des zu Erkahrene Hineure etzung für Einſtellung iſt die reigabe des letzt. Arbeitgebers uſtänd. 11 1 mung A & Co., Baubüro Parthenen IWerderſtr. Nr. 34, (Boraklberc).(157504 Gartengeſchoß. (154647V) 3 een An unmöbl. A. mer zu 25 zum 31, Oktober zu vermieten. 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Oktober 1939 gelten folgende Lebensmittelmarken: Für Brot und Mehl auf Reichsbrotkarte ziegelrot), und zwar auf: a) allgemeine Karten ohne Kennbuchſtabe für Er⸗ wachſene: 1000 g Brot auf Marke 1 je 500 f Brot oder je 375 g Mehl auf die Mar⸗ ken 5 und 9 je 50 K Brot auf die mit a bezeichneten Abſchnitte b) auf Karten mit Kennbuchſtabe K für Kinder von —10 Jahren: je 500 rot auf die Marken 1 und 5 500 g Brot oder 375 g Mehl auf Marke 9 5 100 K Brot auf die Marken a uf die mit* bezeichneten Abſchnitte dieſer Karte vorerſt keine Zuteilungen c) auf Karten mit Kennbuchſtabe Klk für Kinder bis zu 6 Jahren: 100 g Brot auf Marke 1 500 g Brot oder 375 g Mehl auf Marke 5 je 125 g Nährmittel auf die mit* bezeichneten Marken d) auf Karten mit Kennbuchſtabe S für Schwer⸗ arbeiter: 1000 g Brot auf Marke 1 je 1000 g Brot oder je 750 g Mehl auf die Mar⸗ ken 5 und 9 je 100 4 Brot auf die Marken a 0 e) auf Karten mit Kennbuchſtabe Sst für Schwerſt⸗ arbeiter: 2000 g Brot auf Marte 1 je 1000 g Brot oder je 750 4 Mehl auf die Marken d und 9 je 100 g Brot auf die Marken a f) an alle Verſorgungsberechtigten: 750 g Mehl auf Abſchnitt L 32 der roten Lebens⸗ mittelkarte Für Fleiſch und Fleiſchwaren auf Reichsfleiſchkarte(blau), und zwar auf: a) allgemeine Karten ohne Kennbuchſtabe für Er⸗ wachſene: je 100 g auf die Marken 1, 2 und 3 je 50 g auf die Marken a b) Karten mit Kennbuchſtabe Kik für Kinder bis zu 6 Jahren: 125 g auf Marke 1 125 4 auf Marke a c) Karten mit Kennbuchſtabe S für Schwerarbeiter: je 100 g auf die Marken 1, 2 und 3 je 250 g auf die Marken a und b je 100 K auf die Marken o und d d) Karten mit Kennbuchſtabe Sst für Schwerſtarbeiter: je 100 g auf die Marken 1, 2 und 3 je 250 g auf die Marken a, b und o. 150 g auf die Marke d Auf die mit 4, 8, 12 und 16 bezeichneten Abſchnitte der Reichsfleiſchkarten für Normalverbraucher und Kinder von—14 Jahren, für Schwerarbeiter und für Schwerſtarbeiter bleiben Zuteilungen vor⸗ behalten. für Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter laut deſonderer Bekanntmachung: je 250 K auf die Abſchnitte B 1 und B 3 der bis⸗ herigen Ausweiskarte Für Margarine, Jett uſw. auf Reichsfettkarte(gelb), und zwar auf: 5 A aügemeine Karten ohne Kennbuchſtabe für Er⸗ wachſene: 80 g Butter auf Marke 1„Butter oder Butter⸗ ſchmalz 62,55 4 Käſe oder 125 g Quarg auf Marke 1„Käſe oder Quarg“ 125 g Margarine uſw. auf Marke a1„Mar⸗ garine uſw.“ 65 g Schweineſchmalz uſw. auf Marke 1„Schweine⸗ ſchmalz uſw.“ b) Karten mit Kennbuchſtabe K für Kinder von 6 bis 14 Jahren: Iaufenf von Leben smittelmarken Butter und Käſe wie unter a) 125 g Margarine uſw. arine uſw.“ c) Karten mit Kennbuchſtabe 6 Jahren: Butter und Käſe wie unter a) d) Karten mit Kennbuchſtabe S für Schwerarbeiter: Butter und Käſe wie unter a) 187,5 g Margarine uſw. auf Abſchnitt a1„Mar⸗ garine uſw.“ 125 · Schweineſchmalz uſw. auf Marke„Schweine⸗ ſchmalz uſw.“ e) Karten mit Kennbuchſtabe Sst für Schwerſtarbeiter: Butter und Käſe wie unter a) 250 g Margarine uſm. garine uſw.“ auf Marke 1„Mar⸗ Klk für Kinder bis zu auf Marke 1„Mar⸗ 375 g Schweineſchmalz auf Marke 1„Schweine⸗ ſchmalz uſw.“ ) Zulage für Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter laut be⸗ ſonderer Bekanntmachu ng: 350 g Margarine oder Kunſtſpeiſefett auf Abſchnitt B 2 der bisherigen Ausw Jür Zucker auf Reichszuckerkarte(weiß): 250 g auf Marke 1 an alle Für Marmelade auf Reichszuckerkarte(weiß): 100 g auf Marke 1 an alle Für Milch auf Reichsmilchkarte(grün): eiskarte Verſorgungsberechtigten Verſorgungsberechtigten für Kinder bis zu 6 Jahren 4 Liter täglich, und zwar: Liter auf die Tagesabſchnitte über ½ Liter, und 4 Liter auf die Tagesabſchnitte über Liter für Kinder von—14 Jah ren 4 Liter tägl auf die Dagesabſchnitte über 4 Ltr. Für Kaffee⸗Erſatz und Kaffeezuſatz auf Lebensmittelkarte(roſa): 125 g auf Marke L 13 25 g auf Marke L 14 Für UHährmittel (Graupen, Grütze, Grieß, Reis, Haferflocken, Hafer⸗ mehl) auf Lebensmittelkarte je 25 g auf die Marken ſammen 250 g je 125 2 auf die mit (roſa): L 1 bis L 10, alſo zu⸗ bezeichneten Marken der Reichsbrotkarte für Kinder bis zu 6 Jahren mit Kennbuchſtabe Klk Für Seife auf Reichsſeifenkarte(gelb): 75 g Feinſeife oder 125 Kernſeife auf den Ab⸗ ſchnitt„1 Stück Einheitsſeife“* 250 g Waſch(Seifen)pulv er oder 200 g Schmier⸗ ſeife oder 125 g Kernſeife(Haushaltsſeife) oder 1 Normalpaket'klein) Waſchmittel auf Abſchnitt 4¹ „Seifenpulver A Seifenzuſatz für Kinder bis zu 2 Jahren auf Zu⸗ ſatzſeifenkarten(rot): Feinſeife(Toilettenſeife) bis 100 g oder 1 Stück Einheitsſeife auf Abſchnitt A 500 g Seifenpulver auf Abſchnitt A Für Kohlen die Abſchnitte—4 über Kohlen der bisherigen Ausweiskarte, und zwar: für Haushaltungen mit 1 und 2 Zimmer bis zu 3 Zentner je Haushaltsangehörigen für Hauzhaltungen mit 3 und mehr Zimmer bis zu 4 % Zentner je Haushaltsangehörigen Verfallen ſind ſämtliche Abſchnitte der bisherigen Ausweiskarte mit Ausnah me der Abſchnitte—4 über Kohlen und B 1— B 3 als Zulage an Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter lt. beſonderer Bekanntmachung. Die Kleinverkaufsſtellen dürfen verfallene Marken nicht mehr annehmen. glüdt. Ernährungs⸗ und Wirkſchaftsam“ 413. 5 rernsprecher 443 21 Haschinen schnell und senden Laiese auch direkt an Loreiswert zu verk. ernumzüge nach allen Rumeng⸗ reparleren wir die Feldadresse. Fahlbusch Im RATHAUS düler Npielwein von Kelterobst bei Helterel Unger Augartenstr. Mr. 70, (153914v) len- Schreib- oh l 555 an ph. Hetz GU23 15 Tel. 26172 Einige gebrauchte Lassen- Sohränke lg. Schmidt 5.12- fuf 285 77 Ausführune v. Rep. nHeute sonntag! Ein packendes Frauenschicksal Dle krauonne beronngenneit §. Schmitz, Albr. Schoennals, M. v. Tasnady bie neueste Ufa-Wochenschau zelgt weltere aktuelle Blldberichte aus dem osten u. Westen Beginn:.30,.50 und.00 Uhr 2 Hanal Knoteck, Wolf Albach-Retty Ursula Herleing, Flocklna v. 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