nber 1939 nenden raIlI O Unr 21 Unr 153284v IILL 0 lachgeschüft belhaus enhöfer inger Strabe 40 Repplerstr.) 8882⁵³2 dedung aufen, ebtl. afer. Beeck, ieſe Mann⸗ (8890B) ek —————— tZern gten Wa- ur Pflege legen als Spezial- 1 Betrieb. nterico Nr. 23/25 157542v) 110 r⸗Junior Limouſine, Zweirad⸗ hänger bil⸗ ug.(8942B , effert. uges hihen n.(8927B) g, Neuoſt⸗ übnerſtr. 17 Oktober 39 mieten. iſtraße 17, enhof. lee -Hlein- Wagen aradeplatz, atz, güf 1. geſucht. mit Miet⸗ iunt. Nr. in d. Ver⸗ „ Blattes. ————— 3 E. mieten en an: 7540 V) Donnerslag⸗Ausgabe Warschau kapituliert bedingungsl03 LLLLLLLLLLLL Nummer 2635 Mannheim, 28. Sepfember 1939 Nibbentrop zu wichtigen Verhandlungen in Noskau eingetroffen Förmliche lebergabe am 29. September 100 odo Mann militäriſche Beſatzung in Warſchau DNB Berlin, 27. September. DOas Oberkommando der Wehrmacht gibt behannt: Warſchau hat bedingungslos kapituliert. Die förmliche Uebergabe an das deutſche Armeeoberkommando wird vorausſichtlich am 29. September ſtattfinden. Die mili⸗ täriſche Beſatzung beträgt nach den bisherigen Feſtſtellungen über 100 ooo Mann. Lorwäeis für unſer ewiges Deulſchland! Tagesbefehl Görings an die Luftwaffe bxB Hauptquartier der Luftwaffe, 27. Sept. Am Tage der Kapitulation von Warſchau er⸗ ließ Generalfeldmarſchall Göring folgenden Tagesbefehl: Soldaten der Luftwaffe, Kameraden! Die polniſche Armee, der eine von engliſchem Größenwahn beſtimmte Kriegshetze die Aufgabe zugedacht hatte, in deutſches Land einzufallen und bis Berlin zu marſchieren, iſt in wenigen Tagen in Grund und Boden zerſchmettert wor⸗ den. Mit ihr mußte die polniſche Fliegertruppe, noch bevor ſie wirkungsvoll hätte eingefetzt wer⸗ den können, den gleichen Weg gehen. Blitzſchnell hat das deutſche Schwert zugefchlagen. Ich bin ſtolz, daß die deutſche Luftwaffe an dieſem Er⸗ folg entſcheidend mitgewirkt hat. Durch Euren entſchloſſenen Einſatz habt Ihr vom erſten Tage an den feindlichen Luftraum beherrſcht. Keinem polniſchen Flugzeug gelang es, deutſches Hoheitsgebiet zu überfliegen. Die deutſche Hei⸗ mat war in Sicherheit! Unſerer tapferen Erd⸗ truppe habt Ihr bei ihrem Vordringen vorbild⸗ liche Waffenhilfe geleiſtet. Desgleichen habt Ihr tatkrüftig die eingeſetzten Teile der Kriegs⸗ marine in ihrem ſiegreichen Kampfe unterſtützt. In einem Siegeszug ohnegleichen habt Ihr einen Gegner niedergeworfen und vernichtet, der Großdentſchland in frevleriſchem Leichtſinn herausgefordert hatte. Einzig daſtehend in der Geſchichte ſind die Leiſtungen der deutſchen Wehrmacht. Ihr, meine Kameraden von der Luftwaffe, alſo des jüngſten Teiles der Wehrmacht, habt in todesmutigem Einſatz bewieſen, daß Ihr Vannerträger alten deutſchen Soldatꝛen⸗ geiſtes und zugleich der alle Widerſtände be⸗ zwingenden Idee nationalſozialiſtiſchen Kämp⸗ fertums ſeid. Ob Ihr als Aufklärer den aroßen Zielen der Armeeführung dientet, ob Ihr als Jagdflieger den Gegner mit ſtählernem Ver⸗ nichtungswillen angegriffen habt, ob Ihr als Schlachtflieger Euren Kameraden auf der Erde den Weg zum Siege bahntet, ob Ihr als Kampfflieger die Baſtionen feindlichen Wider⸗ ſtandes vernichtet habt, ob Ihr mit Euren Stukas allen Bollwerken des Feindes Tod und Verderben brachtet, ob Ihr in der Luft oder am Boden kämpftet, ob Ihr am Flakgeſchütz der Armee und dem ganzen Volk die Sicher⸗ heit gabt oder ob Ihr am Funkgerät für die Verbindung aller Kampftruppen ſorgtet, ob Ihr als Transportgruppen in unermüdlichem Tag⸗ und Nachteinſatz den erforderlichen Nach⸗ ſchub für Luftwaffe und Heer brachtet— Euch allen gilt mein Dank! In ehrfürchtiger Trauer neigen wir uns vor den Opfern, die unſere Waffe bringen mußte, aber auch in heh⸗ rem Stolz, denn wir wiſſen: Mit uns fliegen und fechten die Kameraden, die wir verloren. Ihr Tod iſt uns nicht drückende Bürde, ihr Opfer iſt uns heilige Verpflichtung. Als wir in dieſen Krieg für Deutſchlands Freiheit zogen, wußte ich, daß ich mich auf meine Luftwaffe verlaſſen konnte. Kameraden, wie ich Euch allen im Geiſte ins Auge ſehe, als wir dieſen uns aufgezwungenen Krie began⸗ nen, um Euch zu verpflichten, das Letzte für Volk und Vaterland zu geben, ſo drücke ich jedem von Euch jetzt die Hand als Oberbefehls⸗ haber ſeinen Soldaten, als Kamerad ſeinen Kameraden. Nach deutſcher Soldatenart binden wir jetzt nach errungenem Sieg den Helm feſter. Welche Aufgaben uns auch erwachfen mögen, welche Befehle uns auch unſer Führer und Oberſter Befehlshaber gibt: Vorwärts für unſer ewiges Deutſchland! dee kmpfang des Reichsaußenminiſters in moskau Auch Gauleiter Forſter und der Sowjet⸗Botſchafter in Berlin flogen mit DNB Moskau, 27. September. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop traf mit den Herren ſeiner Begleitung, darunter dem Danziger Gauleiter Forſter, nach programmäßig verlaufenem Flug mit dem Sonderflugzeug„Grenzmark“ um 17.50 Uhr Ortszeit auf dem Moskauer Flughafen ein. Das Hauptgebäude des Flug⸗ hafens war mit zahlreichen Hakenkreuzflaggen geſchmückt. Zur Begrüßung des Reichsaußenminiſters hatten ſich von Sowjetſeite eingefunden: der 1. Stellvertretende m der Sowjetunion Potemkin, der Stadtkomman⸗ dant von Moskau, Suworow,, der Stellver⸗ tretende Vorſitzende des Moskauer Stadt⸗ ſowjets, Korolew, der Chef der Protokoll⸗ abteilung des Außenkommiſſariats, Barkow, und der Leiter der mitteleuropäiſchen Abteilung des Außenkommiſſariats, Alexandrow. Von deutſcher Seite wurde der Reichs⸗ außenminiſter begrüßt durch den deutſchen Botſchafter in Moskau, Graf von der Schu⸗ lenburg, mit den Mitgliedern der Botſchaft, ſowie von dem Militärattaché Generalleutnant Köſtring und den ihm zugeteilten Offizie⸗ ren. Auch der italieniſche Botſchafter in Moskau, Roſſo, hatte ſich zum Empfang ein⸗ gefunden. Nach erfolgter Vorſtellung ſchritt der Reichs⸗ außenminiſter die Ehrenkompanie der Luft⸗ waffe ab, die auf dem Flugplatz Aufſtellung genommen hatte, und begab ſich dann in den von der Sowjetregierung zur Verfügung ge⸗ ſtellten Kraftwagen in das für ihn bereitgeſtellte Gebäude der deutſchen Botſchaft. Reichsminiſter von Ribbentrop war am Mitt⸗ woch um 9 Uhr vom Flughafen Tempelhof aus mit dem Botſchafter der UdSSR in Berlin, Alecander Schkwarzew, und Legations⸗ ſekretär Pawlow von der ſowjetruſſiſchen Bot⸗ ſchaft abgeflogen. Er iſt begleitet von Unter⸗ ſtaatsſekretär Gaus, den Vortragenden Le⸗ gationsräten Schnurre, Henke und Kordt, dem Stellvertretenden Chef des Protokolls, Le⸗ gationsrat von Halem, und Mitgliedern des perſönlichen Stabes. Zur Verabſchiedung auf dem Flughafen Tempelhof waren der ſowjet⸗ ruſſiſche Luftattache Beljakoff mit Herren der ſowjetruſſiſchen Botſchaft erſchienen. Um 11.15 Uhr war v. Ribbentrop auf dem Königsberger Flughafen Devau eingetroffen. Nach einem kur⸗ 5 erfolgte der Weiterflug nach Moskau. Die Mitteilung über die bevorſtehende An⸗ kunft des Reichsaußenminiſters von Ribben⸗ trop erſchien Mittwoch in allen Moskauer Zei⸗ tungen auf der erſten Seite Der Text der Mit⸗ teilung lautete:„Auf Einladung der Regierung der Sowjetunion wird am 27. September der deutſche Außenminiſter, Herr von Ribbentrop, in Moskau eintreffen, um mit der Regierung der Sowjetunion die Fragen zu erörtern, die mit den Ereigniſſen in Polen verbunden ſind“ Der Austauſch der Ratifikationsurkunden zum deutſch⸗ſowjetiſchen Nichtangriffs⸗ und Konſultationspakt, von dem eine Berliner Son⸗ falls allgemeine Beachtung. Tondon au's ſtärkſte be'roffen DNB London, 27. September. Der neuerliche Beſuch der ſowjetruſſiſchen Hauptſtadt durch den Reichsaußenminiſter hat in London höchſtes Aufſehen erregt, ſteht das Ereignis doch im genauen Gegenſatz zu den eng⸗ liſchen Zweckmeldungen über eine bereits er⸗ folgte Zerſtörung der Paktes Berlin—Moskau. „Times“,„Daily Expreß“ und„Daily Mail“ teilen, anſcheinend auf Veranlaſſung des Lügen⸗ miniſteriums, mit, daß es ſich um einen Ver⸗ zweiflungsſchritt der Deutſchen handele. dermeldung der TAss berichtet, findet gleich⸗ Der Staatsakt für Generaloberst von Fritsch Generalfeldmarschall Göring legt als Vertreter des Führers einen Lorbeerkranz des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht am Sarg des vor dem Feind gefallenen Generalobersten Freiherrn von Fritsch nieder. Der feierliche Staatsakt fand am Ehrenmal Unter den Linden statt. Ganz links Generalfeldmarschall von Mackensen. (Weltbild,.) Vogel-Strauß-Holitik Mannheim, 27. September. Ungefähr zur gleichen Stunde, da am Mitt⸗ woch Warſchau ſeine bedingungsloſe Kapitula⸗ tion erklärte, iſt der deutſche Reichsaußenmini⸗ ſter von Ribbentrop auf dem Flugplatz in Mos⸗ kau gelandet, um dort mit der Sowjetregierung die ſich aus der Beendigung des Feldzuges in Polen ergebenden politiſchen Fragen zu be⸗ ſprechen. Die Kapitulation von Warſchau iſt gleichſam der Schlußſtein, der unter den polniſchen Feld⸗ den geſetzt worden iſt. Schon einmal waren eutſche Panzertruppen wenige Tage nach Be⸗ ginn des Feldzuges bis in die Hauptſtadt Po⸗ lens vorgepreſcht. England hatte dann durch ein bezeichnendes Intrigenſpiel die von aller Welt abgeſchloſſene polniſche Beſatzung War⸗ ſchaus veranlaßt, doch noch Widerſtand zu leiſten. Sie täuſchte den polniſchen Truppen in Warſchau vor, die Sache Polens ſtehe abſolut nicht ſchlecht, und auf Grund der britiſchen Ein⸗ flüſterungen mußten die polniſchen Truppen in Warſchau annehmen, von irgendeiner Seite rücke Entſatz heran. Dieſer Entſatz iſt bis zum heutigen Tage ausgeblieben. Bis zum letzten Augenblick alſo haben ſich polniſche Soldaten für England in ihrer bis⸗ herigen Hauptſtadt verbluten müſſen. Jetzt aber höhnt die britiſche Preſſe noch über die Demo⸗ raliſierung der polniſchen Armee und ſchildert in entſprechenden Farben die Flucht der polni⸗ ſchen Offiziere mit Autodroſchken, mit Familien und Gepäck, mit Schränken, Kinderwagen, Kof⸗ fern, und Regenſchirmen nach Rumänien.„Das gibt“, ſo heißt es in einem„Times“ Bericht, „einen Begriff von dem Ausmaß, den die De⸗ moraliſierung der Armee angenommen hat.“ London hat Polen wahrhaft für ſeine eigenen Ziele geopfert, indem es den polniſchen Staat zunächſt veranlaßte, für London Krieg zu füh⸗ ren, und indem es dann Polen jegliche Unter⸗ ſtützung verſagte, und nun entrüſtet es ſich gar doch moraliſch über das Verhalten des unglück⸗ lichen Opfers. Vom britiſchen Standpunkt aus geſehen iſt dieſe Entrüſtung allerdings ſehr gut zu ver⸗ ſtehen. Die engliſche Politik hatte gehofft, Polen würde beſſer und energiſcher Widerſtand zu leiſten vermögen. Polen war England nur ſo⸗ lange etwas wert, wie es mit einer polniſchen Hilfe im Oſten rechnen konnte. In dem Augen⸗ blick aber, in dem dieſer Faktor in den Berech⸗ nungen der enaliſchen Politik ausfällt, iſt ihm auch das Schickſal des polniſchen Staates völlig aleichgültig. Selbſt der Grund, für den England vor faſt vier Wochen glaubte in den Krieg gegen Deutſchland ziehen zu müſſen, iſt plötzlich hin⸗ fällig geworden. Das wurde beſonders deutlich, als Moskau ſeine Truppen in Polen einmar⸗ ſchieren ließ und London gegenüber Moskau nicht die gleichen Konſequenzen zog wie kurz vorher gegenüber Deutſchland. Zweifellos liegt die neue Zuſammenarbeit zwiſchen Deutſchland und Rußland den Eng⸗ ländern von Tag zu Tag ſchwerer im Magen. Das erweiſt ſich beſonders kraß angeſichts des neuen Beſuches Ribbentrops in Moskau. Wäh⸗ rend die Preſſe des geſamten neutralen Aus⸗ landes dieſe Reiſe Ribbentrops als einen neuen Beweis für die enge Verbundenheit zwi⸗ ſchen Deutſchland und Rußland wertet, bringt es allein die engliſche Preſſe fertig, in dieſer Reiſe den Verſuch zu erblicken, die angeblich geſpannten Beziehungen zwiſchen Deutſchland und der Sowjetunion wieder einigermaßen ins Lot bringen zu wollen. Auch dieſe Vogelſtrauß⸗ politik wird England nichts nützen. Es wäre richtiger, wenn London endlich die Dinge raler ſehen wollte. Sonſt, fürchten wir, wird es für die britiſche Diplomatie im Laufe der Zeit noch manche weitere Enttäuſchung geben. Gerade jetzt iſt eine Zuſammenſtellung von Aeußerungen engliſcher Staatsmänner und engliſcher Zeitungen aus den letzten Monaten erſchienen, die ſich auf die einſtigen britiſchen Hoffnungen auf Moskau bezieht. Dieſe Doku⸗ mente aneinandergereiht ergeben ein geradezu klafſiſches Bild von der Fehlſpekulation der britiſchen Diplomatie. Man muß ſich daran er⸗ innern, wie oft die engliſche Preſſe vom April an, unterſtützt von entſprechenden miniſteriellen Reden im Unterhaus, den nahe bevorſtehenden Abſchluß eines umfaſſenden Paktes zwiſchen „Boßenkreuzbanner“ ———-◻ιιες. Donnerstaa, 28. September 1959 London und Moskau angekündigt hatte. Zuerſt wurden die Verhandlungen vom britiſchen Botſchafter in Moskau geführt. Dann ſchickte man Rlich Strang in die ruſſiſche Hauptſtadt. Schließlich ſandte man ſogar eine 519f eng⸗ liſch⸗franzöſiſche Militärmiſſion nach Rußlan und ahlie daß die Verhandlungen durch ſie nun endlich ſchnell zu einem guten Ende ge⸗ führt werden könnten. Aber auch hier wieder gab es eine Enttäuſchung. Geradezu entſetzt war man dann, als die Nachricht von der Abreiſe Ribbentrops nach Moskau kam. Aber ſelbſt dann noch, am 23. Auguſt, ſchrieb die„Times“:„Daß Ruß⸗ land endgültig ſein Schickſal mit Deutſchlaͤnd verbinden würde, wird nicht angenommen“, und zwiſchen Abſchluß und Ratifikation des deutſch⸗ ruſſiſchen Nichtangriffs⸗ und Konſultationspak⸗ tes noch ſchöpfte„Evening Standard“ am 29. Auguſt eine letzte Hoffnung, wenn ſie meinte, die Ratifizierung des Paktes zögere ſich hinaus, und dieſe Verzögerung habe„nicht nur in den Ländern der„Friedensfront' Argwohn aufkom⸗ men laſſen, ſondern auch in den Staaten, die in deutſchen Einflußſphären“ lägen. Zwei Tage ſpäter mußte dann die Londoner Politik alle Hoffnung fahren laſſen. Molotow kritiſier!“ am 31. Kab vor dem Oberſten Sowjet vernichtend die engliſch⸗franzöſiſchen Paktbemühungen, deren Zwieſpältigkeit und unaufrichtige Hintergründe er ſchonungslos aufdeckte. England und Frankreich ſei es gar nicht um die Schaffung eines effektiven Frie⸗ densinſtruments zu tun geweſen, ſondern nur um die Fiktion eines Paktes auf Koſten der Intereſſen der Sowjetunion. Da konnte man in der Tat nur noch von dem Ende einer bri⸗ tiſchen Illuſion ſprechen. Gerade vier Wochen ſind ſeitdem vergangen. Aber dieſe vier Wochen ſcheinen genügt zu haben, um das Gefühl für Realität in England abermals zu betäuben. Denn nicht anders iſt es zu erklären, wenn die Londoner Preſſe die Reiſe Ribbentrops nach Moskau von neuem dazu benutzt, um ſich ſelbſt Sand in die Augen 4 ſtrenen. Hat man denn in London bereits die eindeutige Abrechnung Molotows mit den Machenſchaften der weſtlichen Demokratien ver⸗ geſſen? Hat man in London überſehen, daß der deutſch⸗ruſſiſche Nichtangriffs⸗ und Konſul⸗ tationspakt in dieſen vier Wochen hervorragend funktioniert hat? Hat man die Augen zuge⸗ macht und nicht bemerkt, daß ſchiedlich⸗friedlich ib3 Deutſchen und Ruſſen eine Demar⸗ ationslinie durch Polen hindurch vereinbart wurde und daß die militäriſche Zuſammen⸗ arbeit der Deutſchen und Ruſſen in Polen aus⸗ gezeichnet klappte! Weſentlich heſſer als die engliſch⸗volniſche?! Es muß recht ſchwach um die britiſche Politik beſtellt ſein, wenn ſie aus dieſer neuerlichen Reiſe Ribbentrops nach Moskau ſofort wieder Kapital für ſich heraus⸗ zuſchlagen verſucht. Die engliſche Politik aber überſieht noch eines, was in dieſem Zuſammenhang überaus wichtig iſt. Das Schwergewicht der europäiſchen Politik hat ſich in dieſen Wochen völlig vom Weſten weg nach der Mitte und dem Oſten Europas verlagert. Die Haltung der neutralen Staaten, vor allem derjenigen des Nordoſtens und des Südoſtens, orientiert ſich in keiner Weiſe mehr nach London, wie Enaland das bisher gewohnt geweſen war, ſondern ſie orien⸗ tiert ſich nach Berlin und nach Moskau. All die mittleren und kleineren Staaten erkennen, vor allem aus der Lehre, die England ihnen mit ſeinem Verhalten gegenüber Polen gegeben hat, daß ſie bei einer weiteren Anlehnung an die engliſche Politik genau ſo verraten und verkauft ſein würden, wie es Polen geweſen iſt. Immer mehr ſehen dieſe Staaten, daß, wenn ſich irgendwelche Neuordnungen im europäiſchen Kräfteſpiel ergeben werden, dieſe Neuordnun⸗ en ausſchließlich unter deutſchen und ruſſiſchen Geſichtspunkten geſehen werden müſſen. Man erkennt ſolche realpolitiſche Einſicht in dem Verhalten der Türkei, Jugoſlawiens, Rumä⸗ niens, Ungarns uſw. Vielleicht iſt noch man⸗ cher dieſer betroffenen Staaten innerlich un⸗ 8355 ſie wiſſen nicht, was die Zukunft für ſie m einzelnen in ihrem Schoße birgt. Aber die eine Erkenntnis iſt doch überall vorhanden, daß die großen Entſcheidungen heute nicht mehr in London fallen können. Bereits in Abeſſinien wurde der britiſche Ein⸗ fluß zurückgedrängt. Während des Spanien⸗ konflikts wurde er abermals arg beſchnitten. Jetzt aber iſt er ſo ſehr geſunken, daß man wohl mit Recht von der ſchwerſten und bitterſten Kriſe ſprechen kann, die die enaliſche Politik ſeit langen Jahrzehnten durchzumachen gehabt hat. Enaland hat ſich dieſe Kriſe ſelbſt zuzuſchreiben. Sein egozentriſches Denken und Handeln, ſein abſoluter Mangel an europäiſcher Perſpektive tragen die Schuld daran, daß Enaland von Tag. zu Taa mehr in ſein Verderben hineinrennt. Nach all den bitteren Erfahrungen, die wir in. den letzten Jahren mit der britiſchen Politik haben machen müſſen, haben wir keinen Grund mehr, das Schickſal Enalands zu bedauern. br. Jörgen Bochnons. Der neue törkiſche Fotlchafter beim dührer DNB Berlin, 2. Sept. Der Führer empfing am Mittwoch den neu⸗ ernannten türkiſchen Botſchafter Ge⸗ rede zur Ueberreichung ſeines Abf aubigungs⸗ ſchreibens. Bei der An⸗ und Abfahrt erwies eine Ehrenwache des Heeres militäriſche Eh⸗ renbezeigungen. Saracoglu bei Molo“o Die türkiſchen Verhandlungen in Moskau DNB Moskau, 27. Sept. Der in Moskau weilende türkiſche Außen⸗ miniſter Saracoglu wurde am Dienstag von Minifterpräſtdent und Außenminiſter Mo⸗ lotow und ſpäter vom Präſidenten des Ober⸗ ſten Sowjets, Ka linin, empfangen. Zivilverwaltung hat der Generaloberſt von Rund Militärverwaltung in polen vom Führer angeordnet an die Spitze Generaloberſt von Rundſtedt und zum Oberſten Derwaltungschef Keichsminiſter Dr. Frank berufen bs Berlin, 27. September Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat die Einrichtung einer Militärverwaltung in den beſetzten, ehemals polniſchen Gebieten angeordnet. An die Spitze der Militärverwaltung hat er als Ober ⸗ befehlshaber Oſt den Generaloberſt v. Rund ⸗ ſtedt berufen. Zum Oberſten Verwaltungschef beim Oberbefehlshaber Oſt für die ührer den Reichs⸗ miniſter Dr. Franlk berufen. Mit der Ernennung zum Chef der Militär⸗ verwaltung in den beſetzten ehemals polniſchen Gebieten wird der verdienſtvolle Befehlshaber der Heeresgruppe Süd des Feldzuges in Polen, ſtedt, vom Führer zu einer neuen verantwortungsvollen Tätigkeit be⸗ rufen. Gerd von Rundſtedt, der einer altmärki⸗ ſchen Familie entſtammt, trat 1892 aus dem Kadettekorps beim Infanterie⸗Regiment 83 ein. Bereits im März 1900 kam er als Hauptmann in den Generalſtab, dem er nach einem Grenz⸗ kommando als Kompaniechef auch während des Weltkrieges angehörte. Nach dem Krieg wurde von Rundſtedt in der Reichswehr ſtändig mit wachſenden Aufgaben betraut, die ihn unter weiteren na Breslau und ſchließlich nach Berlin führten. Hier war er als Generalleutnant Kommandeur der 3. Diviſion und Befehlshaber im Wehr⸗ kreis Il Berlin und vom 1. Oktober 1932 an als General der Infanterie Gruppenkommandeur. Während des militäriſchen Ausnahmezuſtandes für Berlin und Brandenburg in den Julitagen 1932 wurde von Rundſtedt als zuſtändiger Mi⸗ litärbefehlshaber wegen eines Einſchreitens egen die ſozialdemokratiſche Regierung in der weiteren Oeffentlichkeit bekannt. Am 15. März 1938 wurde von Rundſtedt Ge⸗ neraloberſt und ſchied, nachdem er beim Ein⸗ marſch in das Sudetenland die Gruppe IV 0 führt hatte, mit dem 1. Oktober 1938 unter Er⸗ nennung zum Chef des Infanterie⸗Regi⸗ ments 18 aus dem aktiven Dienſt aus. Mit der Beſtellung des Reichsminiſters Dr. Hans Frank zum Zivilgouverneur von Polen hat der Führer einem ſeiner älteſten Mitkämp⸗ fer eine ehrenvolle und politiſch höchſt bedeut⸗ ſame Berufung werden laſſen. Dr. Frank, der aktiver Mitkämpfer vom 9. November 1923 Weimar, Kaſſel, und Blutordensträger iſt, hat in der Kampfzeit als Anwalt und Rechtsanwalt des Führers und der NSDaAP in zahlloſen Prozeſſen die Schläge der politiſchen von der Partei abge⸗ —755 und über 2000 SA⸗Männer, die das Syſtem auf die Anklagebank brachte, erfolgreich verteidigt. Dr. Frank gründete 1927 die Rechts⸗ abteilung der Partei, deren Reichsleiter er heute noch iſt. 1928 rief Dr. Frank den Nationalſozia⸗ liſtiſchen Rechtswahrerbund ins Leben, der heute als berufsſtändiſche Organiſation aller Rechtswahrer einen weſentlichen Beſtandteil des deutſchen Rechtslebens bildet. Im Jahre 1933 ernannte ihn der Führer zum Reichskom⸗ miſſar für die Gleichſchaltung der Juſtiz im Reich und in den Ländern und zur Erneuerung der Rechtsordnung. Im gleichen Jahr errichtete Dr. Frank die Akademie für Deutſches Recht in der die Erneuerung des deutſchen Rechts auf allen Gebieten im Geiſt der NSDäAP auf fach⸗ licher Grundlage vorangetrieben wird. Nachdem 1934 die Länderjuſtizverwaltungen auf das Reich übergingen, wurde Dr. Frank vom Füh⸗ 55 Reichsminiſter in die Reichsregierung erufen. Das mürchen von den allierten„Tuſlſiegen“ klae widerlegt Ueutrale ausländiſche preſſevertreter berichten aus Kiel und Friedrichshafen DNB Berlin, 27. September. Engliſche Nachrichtendienſte haben großſpre⸗ cheriſch die Behauptung aufgeſtellt, daß es eng⸗ liſchen Flugzeugen gelungen ſei, in der Nacht vom Sonntag zum Montag den Hafen und die Schleuſen Kiels zu bombardieren. Um dieſe Lüge ſofort in das rechte Licht zu rücken, wurde deutſcherſeits einem in Berlin anſäſſigen neutralen Vertreter der ausländi⸗ ſchen Preſſe die Möglichkeit gegeben, ſofort im Flugzeug nach Kiel zu ſtarten, um dort an Ort und Stelle die Meldung des engliſchen Infor⸗ mationsminiſteriums nachzuprüfen. Aus dem Bericht des ausländiſchen Journa⸗ liſten geht hervor, daß er nichts geſehen hat, was irgendwie auf ein Bombardement hinwei⸗ ſen würde. Er habe freundliche Menſchen ge⸗ ſehen und eine Stadt, die wie im tiefſten Frie⸗ den ihrer täglichen Arbeit nachgehe. Es ſei ihm die Stadt gezeigt worden, der Hafen, die Schleu⸗ ſen und die Anlage der Kriegsmarine, was immerhin ein lohnendes Ziel für engliſche Bomber geweſen ſein müßte. Nirgends ſei er auf Spuren geſtoßen, die die engliſche Behaup⸗ tung rechtfertigen könnte. Damit dürfte wohl auch dieſe engliſche Lüge eindeutig widerlegt ſein. Eine ähnliche Behauptung, die ebenfalls den Weg durch die Weltpreſſe gemacht hat, ſtammt von franzöſiſcher Seite. Danach ſoll es fran⸗ zöſiſchen Bombern gelungen ſein, die Zeppelin⸗ werft in Friedrichshafen zu zerſtören. Auch hier gelang es durch ſchnellſte Gegenwehr, die Haltloſigkeit der franzöſiſchen Behauptung zu beweiſen. Noch am Mittwoch früh wurde einem neutralen ausländiſchen Korreſponden⸗ ten Gelegenheit gegeben, nach Friedrichshafen zu fliegen, um genau zu prüfen, ob es viel⸗ leicht in dieſem Falle den Alliierten gelungen war, einen„Luftſieg“ zu erringen. In dem Be⸗ richt, den der neutrale ausländiſche Beobachter erſtattete, heißt es wörtlich: „Ich habe genau und gründlich den Flug⸗ hafen in Friedrichshafen unterſucht. Es war mir nicht möglich, irgendwelche Spuren oder Splitter von Bomben, die auf ein ſtattgefun⸗ denes Bombardement hinweiſen würden, feſt⸗ zuſtellen. Alle Unterſuchungen waren vergeblich. In der Stadt nimmt das Leben ſeinen nor⸗ malen Fortgang. Ich habe auch die Zeppe⸗ linwerft beſucht und alle Anlagen der neuen und alten Halle geſehen. Hunderte von Arbei⸗ tern ſah ich hier ihre gewohnte gewöhnliche Ar⸗ eit verrichten. Es wurde mir das neue im Bau befindliche Luftſchiff gezeigt, auch zahlreiche Mo⸗ toren, die in Konſtruktion begriffen ſind. Auch hier bemerkte ich nirgends eine Spur von einem Schaden. Klarer und ſchlagkräftiger könnten wohl die engliſchen und franzöſiſchen Lügen über die 1 Friedrichshafens nicht wider⸗ legt werden, als es durch den nüchternen und ſachlichen Bericht des objektiven ausländiſchen Beobachters geſchah. Die Propagandamethoden der Alliierten erfahren damit die gebührende Antwort und Widerlegung. Deutſche Flugzeuge wohlbehalten zurück Wieder eine Tüge des engliſchen Rundfunks entlarvt DNB Berlin, 27. September. Ebenſo wie die Falſchmeldung über die Luft⸗ angriffe der Engländer und Franzoſen auf Friedrichshafen und Kiel, die beide, wie von ausländiſchen Augenzeugen beſtätigt wird, bis⸗ her noch keine Luftangriffe zu verzeichnen hat⸗ ten, erfolgte wiederum eine weitere Zweckmel⸗ dung des engliſchen Rundfunks.8 Das Oberkommando der deutſchen Wehr⸗ macht gibt hierzu bekannt: Entgegen einer Sondermeldung des engli⸗ ſchen Rundfunks am 2. September um 16 Uhr, wonach bei einem Luftangriff deutſcher Flie⸗ auf ſchwere engliſche Seeſtreit⸗ räfte die Deutſchen keine Erfolge zu verzeich⸗ nen, ſondern drei Flugzeuge zu beklagen 335 ten, beſagt der amtliche h Bericht, daß u. a. eine 500⸗Kg.⸗Bombe als Volltreffer auf den e un mitſchif und zwei 250⸗Kg.⸗Bomben vor⸗ und mittſchiffs auf ein Schlachtſchiff trafen. Welche Wirkung durch dieſe Kehner weffere Bomben erzielt wird, be⸗ darf keiner weiteren Erläuterung. Nach der deutſchen Feſtſtellung iſt keines von den angrei⸗ fenden Flugzeugen von den Engländern ge⸗ troffen worden. Alle Angriffsflugzeuge ſind wohlbehalten in ihre Heimathäfen zurückgekehrt. die Ueit blickt abermals mit Fpannung nach moskau Condon: fombinanonen und Lünen .w. Kopenhagen, 27. September. Die Moskau⸗Reiſe des Reichsaußenmi⸗ niſters begegnet in London, beſonders we⸗ gen des Zuſammentreffens mit dem Aufenthalt des türkiſchen Außenminiſters in der ruſſi⸗ ſchen Hauptſtadt, ſtärkſter Aufmerkſamkeit und 4 Eine Flut von Kombinationen iſt ausgelöſt. Teils machen ſich Befürchtungen vor einer wei⸗ teren Intenſivierung der deutſch⸗-ruſſiſchen Zu⸗ ſammenarbeit geltend, teils handelt es ſich um Störungsmanöver, zu denen die Preſſekombi⸗ nationen zur Deckung herhalten müſſen. Die Londoner Preſſe ſucht auch die Londoner Sow⸗ jet⸗Botſchaft gegen die Moskauer Politit aus⸗ indem dem Sowjetvertreter in Eng⸗ and unfreundliche Aeußerungen über Deutſch⸗ land nachgeſagt werden. Die engliſche Lügenmaſchine arbeitet im übri⸗ gen weiterhin vor allem mit Anſchuldigungen gegen Deutſchland wegen angeblicher Ein⸗ marſchpläne in Belgien und Holland. Dieſe Ausſtreuungen ſind ſehr aufſchlußreich für Eng⸗ lands eigene geheime Pläne in dieſem Bezirk. 1* bN Kopenhagen, 27. September. Die erneute Reiſe des Reichsaußenminiſters v. Ribbentrop nach Moskau wird in den Ko⸗ penhagener Blättern von heute als das Er⸗ eignis des Tages behandelt. Zu der Reiſe be⸗ richtet„Nationaltidende“, daß dieſer Be⸗ ſuch dem Ausbau der Zuſammenarbeit zwiſchen Deutſchland und Rußland, die nun Nachbarn geworden ſeien, und der Einleitung einer plan⸗ mäßigen und weitumfaſſenden Nachbar⸗ fchaftspoltttk dienen ſoll. Der Londoner Korreſpondent von„Socialdemokraten“ ſchreibt, die Nachricht von dem gleichzeitigen Beſuch des deutſchen und des türkiſchen Außenminiſters in Moskau habe ſtarke Bewegung ausgelöſt und „man ſehe in London ſchwarz“. Soarke Beachtung in§nmand Helſinki, 27. September. Die Hauptſchlagzeilen der Preſſe melden die Reiſe Ribbentrops nach Moskau.„Hufvud⸗ ſtadtsbladets“ Moskauer Korreſpondent weiſt darauf hin, daß damit in Moskau gleichzeitig drei fremde Miniſter weilten: der Reichsaußen⸗ miniſter, der türkiſche und der eſtniſche Außen⸗ miniſter. „Oeuiſch⸗euſſiſche deind/ maft ſür mmer beſeitigi 0. Seh. Bern, 27. September. Dem auf Einladung der Sowjet⸗Regierung erfolgenden Beſuch des deutſchen Außenmini⸗ ſters v. Ribbentrop in Moskau wird hier große ſiommuniſtiſche Partei Frankreichs aufgelöſt Ihre ſämtlichen Organiſationen und Zeitun ib. Bern, 27. September. Der franzöſiſche Miniſterrat hat am Dienstag durch Dekret die Auflöſung der Kommuniſtiſchen Partei und ſämtlicher kommuniſtiſcher Organi⸗ fationen ſowie des Verbots kommuniſtiſcher Veröffentlichungen und der kommuniſtiſchen Propaganda beſchloſſen. Die kommuniſtiſchen Abgeordneten behalten zwar ihr Mandat, doch werden ſie überwacht. Außerdem wurde die Kammer und ihre Or⸗ ganifationen aufgefordert, von ſich aus den Aus⸗ ſchluß der Kommuniſten zu vollziehen. Dieſe Maßnahme, die im gegenwärtigen Au— genblick den Charakter eines Rache⸗ aktes hat, kommt nicht überraſchend. Denn ſchon ſeit Abſchluß des deutſch⸗ruſſiſchen Pakte⸗ werden in Frankreich die Kommuniſten verfolg und ihrer politiſchen Aemter und Miſſionen ent⸗ gen verboten/ Demonſtration gegen moshau hoben. Daß dieſe Haltung jetzt erſt durch das Dekret ſanktioniert wurde, wird in Paris außen⸗ politiſch gedeutet und als Demonſtration der Pariſer Regierung gegen die Sowjetregierung gewertet. Man ſchließt daraus, daß der erneute Verſuch, die Sowjet⸗Union für die Sache der 54 zu gewinnen, endgültig geſchei⸗ tert iſt. Léon Blum ſchreibt zu dem Verbot der kommuniſtiſchen Partei in ſeiner Zeitung„Po⸗ pulaire“: Wenn auch die Regierung eine ge⸗ wiſſe Berechtigung zu dieſem Verbot hätte, ſo könne er es doch nicht begrüßen. In ſeiner un⸗ jenſierten Erklärung bezeichnet Leon Blum die Auflöſung der kommuniſtiſchen Partei als gro⸗ ben Fehler. Die Regierung ſei äußerſt ichlecht beraten geweſen, denn erſt die nun ille⸗ zale kommuniſtiſche Partei ſei eine wirkliche Gefahr für die Kriegsfähigkeit Frankreichs. Bedeutung zugemeſſen. Die„Neue Zürcher Zei⸗ tung“ hebt in einem Artikel hervor, daß nicht nur der Führer, ſondern auch der ruſſiſche Außenminiſter wiederholt betont habe, daß die Feindſchaft zwiſchen den beiden Mäch⸗ ten für immer beſeitigt ſei. „Neue Seite der Doltoe'chichte“ DNB Sofia, 27. September. Die zweite Reiſe des Reichsaußenminiſters von Ribbentrop nach Moskau hat hier die geblt Beachtung gefunden. Die Zeitung„Mir“ etont, daß die jetzige Anweſenheit von Rib⸗ bentrops in Moskau die bisherige Freundſchaft und Zuſammenarbeit zwiſchen Deutſchland und Rußland noch weiter befeſtigen werde. Auch die Zeitung„Slovo“ meint, daß dieſe Reiſe des Reichsaußenminiſters nach Moskau keine gerin⸗ gere Auswirkung haben werde, als die erſte, zumal dort eine neue Seite der Weltgeſchichte geſchrieben werde. Belgrad:„Fehr bedeutumgsvoll“ DNB Belgrad, 27. September. Die Nachricht vom Moskau⸗Flug des Reichs⸗ außenminiſters wird von den Mittwochblättern zuſammen mit einem Bild von Ribbentrops auf der erſten Seite veröffentlicht. In politiſchen Kreiſen der jugoſlawiſchen Hauptſtadt mißt man ſeinen Beſprechungen größte Bedeutung bei. brößte Beamtung in dee Türne. DNB Iſtanbul, 27. September. Der Umſtand, daß ſich Reichsaußenminiſter von Ribbentrop nach Moskau begeben hat, wäh⸗ rend gleichzeitig der türkiſche Außenminiſter auf Grund einer ruſſiſchen Einladung dort weilt, wird lebhaft kommentiert und bildet das Tages⸗ der politiſchen und diplomatiſchen Kreiſe. ſmimler zwilchen Beiorad und moskau? h. w. Kopenhagen, 27. September. Meldungen aus Moskau beſagen, der türki⸗ ſche Außenminiſter ſei beauftragt, der Sowjet⸗ Regierung auch die Auffaſſung Südſla⸗ wiens. und der bulgariſchen Regierung darzulegen, ſo z. B. Südſlawiens Wunſch nach Wiederaufnahme der diplomatiſchen Beziehnn⸗ gen mit der Sowjet⸗Union. In Skandina⸗ vien wird die zweite Reiſe des eſtniſchen Außenminiſters mit lebhaftem Intereſſe und mit allerlei Kombinationen verfolgt. —5ð5ðru— „Hake Das 4 kannt: Im mit der kationsl Von 1 Heeres, den vor finden, 41. poln gefanger Die offene reſpektie Maßnal inſtandſ nung vi Feſtung Der 2 teil die in unſe Angriff vormitt ſatzung Der General gabever Die L in Mod Im Der Zwei f kampf ſchoſſen. 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Die zu Beginn der Kampfhandlungen als offene Stadt angeſehene und dementſprechend reſpektierte Hauptſtadt Polens iſt durch die Maßnahmen des Kommandanten, die Wieder⸗ inſtandſetzung der alten Forts und die Bewaff⸗ nung von Teilen der Zivilbevölkerung in eine Feſtung verwandelt worden. Der Angriff dagegen brachte geſtern im Nord · teil die erſte, im Südteil die zweite Fortslinie in unſeren Beſitz. Unter dem Eindruck dieſer Angriffe hat der polniſche Kommandant heute vormittag die Uebergabe der Stadt und der Be⸗ ſatzung angeboten. Der Oberbefehlshaber des Heeres hat den General Blaskowitz beauftragt, die Ueber⸗ gabeverhandlungen zu führen. Die Luftwaffe griff militäriſch wichtige Ziele in Modlin an. Im Weſten nur geringe Gefechtstätigkeit. Der Feind ſchanzt auf der ganzen Front. Zwei franzöſiſche Flugzeuge wurden im Luft ⸗ kampf über Freiburg und Sigmaringen abge · ſchoſſen. Deutſche Luftſtreitkräfte griffen geſtern eng⸗ liſche Seeſtreitkräfte, Schlachtſchiffe, Flugzeug⸗ träger, Kreuzer und Zerſtörer in der mittleren Nordſee mit Erfolg an. Außer einem Flugzeugträger, der—44— worden iſt, wurden mehrere ſchwere reffer auf einem Schlachtſchiff erzielt⸗ Unſere Flugzeuge erlitten keine Verluſte. neue Ruhmestat unſerer cuftwafle DNB Berlin, 27. September. Zum heutigen Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht ſchreibt der Deutſche Dienſt: Der Angriff deutſcher Flugzeuge auf eng⸗ liſche Seeſtreitkräfte in der mittleren Nordſee verdient als militäriſches Ereignis beſonderer Art feſtgehalten zu werden. um erſten ⸗ mal in der Kriegsgeſchichte iſt am Dienstag ein Luftangriff auf einen manöverie⸗ renden ant Bß unternommen worden. Wohl ſind auch bisher—55 einzelne Unter⸗ ſeeboote von Fliegern bombardiert worden. Die Engländer andererſeits machten Anfang September den erfolgloſen Verſuch eines Luft⸗ angriffes auf deutſche Kriegshäfen und verlo⸗ ren dabei mehr als die Hälfte der eingeſetzten Flugzeuge. er Kampf jedoch, der ſich am Dienstag zwiſchen Flugzeugen und Kriegsſchif⸗ fen auf hoher See abgeſpielt hat, iſt— obgleich in der Theorie häufig diskutiert— in der Pra⸗ xis erſtmalig. Die deutſche darf ſich rühmen, dabei einen durchſchlagenden Erfolg erzielt zu haben. Ein britiſches Flak⸗ ſchiff wurde durch mehrere Treffer ſchwer be⸗ ſchädigt. Daß ferner ein engliſcher Flugzeug⸗ träger zerſtört wurde, iſt für Großbritannien um ſo Aerer, als es von ſechs vorhandenen Schiffen dieſer Art am 18. September bereits eines der größten, den„Courageous“ einbüßte. Die Feſtſtellung, daß die erfolgreichen deutſchen Flieger von ihrem kühnen Unternehmen unver⸗ fehrt zurückgekehrt ſind, wird überall mit be⸗ ſonderer Freude aufgenommen. Warſchau hat hapituliert Der deutſche Angriff auf Warſchau iſt mit der Schnelligkeit und Präziſion vorgeſchritten, die das deutſche Heer bei ſeinen Aktionen ſtets an den Tag gelegt hat. Innerhalb 48 Stunden war der größte Teil der 15 Forts, die die Stadt umgeben, genommen worden. Während die Warſchauer Machthaber bisher alle deut⸗ ſchen Vorſchläge ohne Rückſicht auf die ihnen anvertraute Zivilbevölkerung hochmütig zurück⸗ gewieſen hatten, haben ſie nach dem raſchen deutſchen Durchſtoß durch die Befeſtigungs⸗ linien im Süden doch die Beſinnung wieder zurückgewonnen und nun am Mittwochnach⸗ Nach einem Angriff der deutschen Luftwalie die bei einem Luftangriff auf die Flugzeughallen in Kutno vernichtet wurden. Ein Teil der polnischen Maschinen, mittag die bedingungsloſe Uebergabe War⸗ ſchaus angeboten. Die Militärverwaltung in polen Die Militärverwaltung, die auf An⸗ ordnung des Führers in den befetzten, ehemals polniſchen Gebieten eingerichtet worden iſt, wird in den nächſten Wochen und Monaten eine be⸗ deutungsvolle Aufgabe zu löſen haben. Das Land bis zur Demarkationslinie umfaßt ewa 150 000 Quadratkilometer. Es iſt in ſeiner Struktur ſchon auf Grund der geſchichtlichen Entwicklung nicht einheitlich. Die kulturelle Entwicklung iſt in den verſchiedenen Teilen überall durch das Deutſchtum beeinflußt wor⸗ den, aber der Einfluß der Deutſchen iſt nicht überall gleich ſtark geweſen. Hinzu kommt noch, daß die polniſche Zerſtörungswut in den ver⸗ gangenen drei Wochen einen Teil des Landes furchtbar verheert hat, während andere Gebiete, ſo insbeſondere der ehemalige preußiſche Regie⸗ rungsbezirk Poſen und der Hauptteil der alten Provinz Weſtpreußen nur wenig beſchädigt wurden. Zu dem von der Militärverwaltung betreuten Gebiet gehört nicht der ehemalige Freiſtaat Danzig, der ſeine Wiedervereinigung mit dem Reich bereits vollzogen hat, und au nicht das 1922 von Deutſchland entgegen dem Ergebnis einer Volksabſtimmung abgetrennte Oſtoberſchleſien. Das Induſtriegebiet um Kattowitz, Königshütte und Rybnik iſt vielmehr mit Schleſien wieder vereinigt worden, von dem nur ein Höchſtmaß wirtſchaftlicher Un⸗ vernunft es vorübergehend trennen konnte. Der Oberbefehlshaber Oſt, Generaloberſt v. Rundſtedt, der an die Spitze der Militärver⸗ waltung berufen iſt, wird mit ſeinem Oberver⸗ waltungschef für die geſamte Zivilverwaltung Reichsminiſter Dr. Frank mannigfache Pro⸗ bleme zu löſen haben, wenn es jetzt nach Wie⸗ derherſtellung von Ruhe und Ordnung gilt, Wirtſchaft und Verkehr in dem beſetzten Gebiet wieder in Gang zu bringen. —— ——————— —————————— —— NAf——— —. Blick auf Warschau von Praga aus gesehen Man erkennt(von links) die Türme der Bernhardiner Kirche, des Königlichen Schlosses, von St. Johann(Kathe- drale) und die Jesuitenkirche. fjeeresbericht der rulſi en flrmee Ds Moskau, 27. September Der Moskauer Rundfunk verbreitet den Heeresbericht des Generalſtabes der ruſſiſchen Armee über die Operationen in Polen vom 26. September. Die Truppen der ruſſiſchen Armee, heißt es darin, hätten ihren Vormarſch Jopaniſche Militärdelegalion an der Weſtfront General Terauchi beſichtigt das modernſte Feſtungswerk der Welt DNB... 27. September. Am Mittwoch weilte der belannte japaniſche Armeegruppenkommandeur, General Graf Te⸗ rauchi, und höhere Offiziere ſeines Stabes zu · ſammen mit dem Berliner japaniſchen Botſchaf · ter Exz. Oſhima, an der Weſtfront. Zu Beginn der Beſichtigungsfahrt begrüßte ein Kommandierender General die Gäſte und hieß die Delegation als die Repräſentanten einer mit Deutſchland befreundeten Nation willkommen. Die japaniſche Armee, ſo ſagte er, habe in einer langen, ehrenvollen Geſchichte ihren Kriegsruhm begründet und genieße im deutſchen Volke und in der deutſchen Wehr⸗ macht tiefe Spympathien. Der Kommandierende General erklärte den Japanern die Anlagen des Weſtwalls. Die Delegation hatte an⸗ ſchließend Gelegenheit, das modernſte Feſtungs⸗ werk der Welt eingehend zu beſichtigen. Bei einem gemeinſamen Mittagsmahl aus der Feldküche brachte ein deutſcher Offizier einen Trinkſpruch auf den Kaiſer von Japan, die japaniſche Armee und die anweſenden Offiziere aus, der ebenſo herzlich auf den Führer und das deutſche Volk erwidert wurde. ſlonandung emes franzöſiſchenbombers in sordmien DNB Rom, 27. September. Ein franzöſiſches Bombenflugzeug„Potez B 50“, das ſich auf dem Fluge von Tunis nach Iſtres befand, mußte wegen eines Motorſcha⸗ dens an der Nordoſtküſte von Sardinien not⸗ landen. Das ſchwerbeſchädigte Flugzeug iſt von den italieniſchen Behörden beſchlagnahmt worden, während die aus ſechs Mann beſtehende Be⸗ ſatzung wahrſcheinlich auf Sardinien interniert werden wird. (Zeichnung R. Reimesch— Scherl-.) auf die Demarkationslinie im Laufe des 26. September weiter fortgeſetzt und dabei die Orte Oſſowiec, Chelm, Samoſtje, Rawa Ruska, Sam⸗ bor und Turka beſetzt. Bei der Liquidierung der Reſte des polniſchen Heeres in den beſetzten Gebieten wurden ins⸗ geſamt 30 000 Gefangene gemacht, davon allein 25 000 im Abſchnitt von Breſt⸗Litowſk. ſleue unerhörte enoliſche ſteutralilüts- verletzung DNB Brüſſel, 27. September. In einer Meldung aus Verviers berichten die Brüſſeler Zeitungen, daß geſtern erneut mehrere britiſche Flugzeuge das belgiſch ⸗ deutſche Grenzgebiet überflogen. Von der deutſchen Flak beſchoſſen, hätten die Flugzeuge kehrt gemacht und vier Bomben ab⸗ geworfen, die auf belgiſches Gebiet fielen und große Einſchlagtrichter erzeugten. Schwedilmer dampfer verlenkt H. W. Kopenhagen, 27. September. In der Nähe von Stavanger iſt ein ſchwe⸗ diſches Schiff mit Konterbande für England verſenkt worden, nämlich der Dampfer„Si⸗ leſia“(2800 Tonnen), der Stückgut von Göte⸗ borg nach Hull geladen hatte. Die Beſatzung von 19 Mann wurde von einem anderen ſchwe⸗ diſchen Schiff aufgenommen. Im Skagerrak wurden treibende Wrackteile geſichtet. Man vermutet, daß ſie entweder von einem auf eine Mine gelaufenen oder torpe⸗ dierten Schiff ſtammen. Insgeſamt 102 Flugzeuge von einer Jagdgruppe erledigt Ein„Staffelkapitän“ der berühmt gewordenen Jagdgruppe Gentzen erzählt/ Das Eiſerne Kreuz aus Görings hand rd. Magdeburg, 27. September. Durch ihre Erfolge in den Luftkämpfen über Polen iſt die Jagdgruppe Gentzen in ganz Deutſchland berühmt geworden. Nicht we⸗ niger als 102 feindliche Maſchinen konnte dieſe eine Jagdgruppe erledigen. Ein Sonderbericht⸗ erſtatter des„Mitteldeutſchen“ hatte jetzt Ge⸗ legenheit, mit einem Offizier der Jagdgruppe über die Leiſtungen dieſer kühnen Flieger zu ſprechen. „Es iſt ſchwierig, einen Anfang zu finden. Die Ereigniſſe überſtürzten ſich förmlich, und bald 13 ſich uns kein Gegner mehr im Luft⸗ kampf.“ Begeiſtert erzählt der Offizier der Jagdgruppe Gentzen von dem Schneid, mit dem SEK.-Weltbild,.) die ſchnellen Jagdkampfflieger ihre Aufgaben erfüllten. Allen voran immer der Kommandeur, deſſen Maſchine ſieben weiße Striche Für jeden mußte eine feindliche Maſchine zu oden. Die erſte Staffel allein 15 Luftſiege— kein Wunder, daß die Zahl auf 28 ſtieg! Darunter waren Jäger, Aufklärer und ſogar Bomber, die beſiegt wurden. Planmäßig geführt, folgte die Gruppe kämp⸗ fend den fliehenden Feinden. Von Oberſchle⸗ ſien wurde der Standort weiter vorgelegt, im⸗ mer tiefer hinein in des Feindes Land, bis nach Galizien.„Unſer Vordringen ging ſo ſchnell vor ſich, daß teilweiſe Transportmaſchi⸗ nen uns mit der nötigen Munition und Brenn⸗ ſtoff verſorgen mußten“, berichtet der Oberleut⸗ nant.„Als ſich dann nur noch vereinzelt der Gegner zum Luftkampf ſtellte, waren Eiſen⸗ bahnzüge und marſchierende Kolonnen beliebte Angriffsziele. Lokomotiven zerſtör⸗ ten wir, ſo daß auf den Linien der Verkehr —— denn ſie verſtopften ſich beim Rückzug er Polen immer mehr. Da war es um die polenbomber geſchehen Verheerend und vernichtend wirkten die ra⸗ ſenden Tiefflüge über feindlichen marſchieren⸗ den Kolonnen. Nur vereinzelt wehrte ſich die polniſche Flak, die z. B. bei Luck einen Flug⸗ platz bewachte. Es nützte nichts, ohne eigene Verluſte wurden hier acht Maſchinen abgeſchoſ⸗ ſen, auf dem Boden acht weitere zerſtört, ebenſo die Anlagen der Fliegerſchule. Weſtlich von Lemberg lag ein Jägerplatz, auf dem wieder acht Flugzeuge in Brand geſchoſſen wurden— ohne Abwehrfeuer zu empfangen. Bei einem Luftkampf über Lodz, der übrigens als unſer erſter großer Erfolg zu buchen war, mußten drei polniſche Bomber modernſter Bauart daran glauben. Das klare Wetter, das wir meiſt hatten, er⸗ laubte ſtets den genaueſten Einblick und die lorgfmutgghe Beobachtung der Wirkung der An⸗ griffe. Brennende Flugzeughallen, zerfetzte pol⸗ niſche„Maſchinen, zerriſſene Eiſenbahnlinien, eingeſtürzte Brücken und Rollfelder, die Trich⸗ terfeldern glichen— das waren Bilder, die ſich überall zeigten.“ Auf die Frage, ob es denn keine eigenen Verluſte gegeben habe, antwortet der Staffel⸗ kapitän, daß ein Kamerad zur Notlandung ge⸗ zwungen wurde, unter größten Gefahren über⸗ all durchkam, ſich bei den Polen als„franzöſi⸗ ſcher Schriftſteller“ ausgab und dadurch dem ſicheren Tod entrann. Er erreichte ſchließlich deutſche Truppen, die für ſeine Ueberführung in ein deutſches Lazarett ſorgten, wo ſeine Ver⸗ letzung ſich nicht als allzu ſchlimm herausſtellte. LCuftkämpfe und Erdangriffe gleich erfolgreich Die Krönung des Ganzen— 23 Luftſiege waren errungen, 74 polniſche Flugzeuge außer⸗ dem bei Erdangriffen vernichtet worden— war ſchließlich der Beſuch bei Generalfeldmar⸗ chall Hermann Göring. Dem Kommandeur, en Staffelführern und den verdienten Män⸗ nern überreichte der Oberbefehlshaber der Luftwaffe im Namen des Führers das Eiſerne Kreuz. Lächelnd ſagte er dabei, daß, wenn es ſo weitergehe, ihm der Nachſchub der Auszeich⸗ nungen bald Sorge machen werde. Sie erhiel⸗ ten jedoch auch noch Liebesgaben beſonderer Art als Belohnung, an denen es ſich die ge⸗ ſamte Gruppe gut ſein ließ. Eine Staffel der Gruppe hatte ſogar das Glück, den Führer au 5 ſeiner Frontflüge zu begleiten und au zu ſehen. „Besser“ rauchen heißt: bessere Cigoretten mit Verstand geniegenl ariscan 5, „Bakenkreuzbanner“ Donnerstaa, 28. September 1939 Die Juden in Polen Don Prof. Dr. Joh. von Teers Mit der Beſetzung des größten Teiles Polens durch das deutſche Heer ſind wir auf einmal auch in den„Beſitz“ einer außerordentlichen großen Menge von Juden geraten. Die bis⸗ herige Republik Polen war bekannt als eines der judenreichſten Länder Europas, als das Mittelſtück aus dem„großen Judengraben“, der von Litauen über Polen und Rumänien ſich er⸗ ſtreckt und deſſen ſüdlichſter Ausläufer oder beſſer Anhängſel die ſchon nicht mehr oſtjüdiſche, ſondern ſpanioljüdiſche Judenſiedlung im arie⸗ chiſchen Saloniki iſt. Polen iſt in vieler Hinſicht die Miees dos Iit⸗ judentums. Zu kleinen Gruppen jüdiſcher Skla venhändler, die hier ſchon im neunten und zehnten Jahrhundert vorhanden waren, zu Ju⸗ dengruppen, die vom Schwarzen Meer herauf⸗ drängten, kamen im vierzehnten Jahrhundert die ungeheuren Maſſen nach Oſten abwandernde Juden aus den rheiniſchen und mainiſchen Städten, die von dort nicht nur wegen des Wuchers, ſondern vor allem wegen ihres Heh⸗ lereigewerbes durch Handwerkerunruhen aus⸗ getrieben waren. Die polniſchen Könige haben vom Standpunkt ihres Volkes den unverzeih⸗ lichen Fehler gemacht(ſelbſt der bedeutende Kaſimir der Große, 1333 bis 1370), den Juden die Einwanderung nach Polen weit zu öffnen. Ihre öſtlichen Nachbarn, die Moskauer Groß⸗ fürſten, dagegen ließen jeden Juden, der über die Grenze wollte, unbeſehen als„Gottesmör⸗ der“ totſchlagen. So blieb das alte Rußland judenfrei, das alte Polen füllte ſich mit Juden an. Das Judentum hat hier das deutſche Bürger⸗ tum der mittelalterlichen Städte niederkonkur⸗ riert, den kriegeriſchen, aber wirtſchaftlich wenig geſchickten Adel von ſich abhängig gemacht, den Königen mehr als einmal jüdiſche Geliebte ge⸗ liefert und am Ende den ganzen Staat durch⸗ ſetzt. Als das alte Polen unterging, war es der einzige Staat, in dem die Juden Landſchaft für Landſchaft ihren beſonderen„Waad“, einen Ju⸗ denlandtag, beſaßen, als Korporation im alten polniſchen Reich zuſammengefaßt waren und die größten Privilegien genoſſen. Bei der Geſchichte des Untergangs des alten Polen ſollte man die Rolle der Juden nicht ganz vergeſſen. Als Steuerpächter, als Gutsfaktoren, Schenkwirte, Wucherer und in der damaligen polniſchen Ukraine als erbarmungsloſe Ausbeuter der ukrainiſchen Koſaken, deren Aufſtände ſchließlich die„königliche Republik“ zu Fall brachten, haben ſie ihr Möglichſtes zur Korrumpierung der öf⸗ fentlichen Zuſtände getan. Der polniſche Nationalismus hat ſich— Po⸗ len iſt nun einmal in der europäiſchen Schule im ſiebzehnten Jahrhundert geiſtig ſitzen ge⸗ blieben— von ſeiner engen Bindung an die katholiſche Kirche nie ganz löſen können. Da⸗ mit aber war ihm auch in moderner Zeit die Möglichkeit, den Raſſegedanken gegen das Ju⸗ dentum auszuwerten, abgeſchnitten. Als ſo in Verſailles ein polniſcher Staat unter Wieder⸗ holung aller alten Fehler der Vergangenheit geſchaffen wurde, wurde auch die Judenfrage verkannt. Das Judentum wurde als Minder⸗ heit aufgefaßt, und die Abwehrbewegungen gegen es kamen nicht über Ghetto⸗Bänke auf den Univerſitäten, Einſchränkungen der jüdi⸗ ſchen Handelstätigkeit und dergl. hinaus. Das Judentum aber ſchaltete ſich tief in das poli⸗ lſche Leben ein. In der PPeS, der Polniſchen Sozialdemokratiſchen Partei, waren die Juden führend, in den Mittelparteien einflußreich, die Preſſe war aufs ſtärkſte von ihnen beeinflußt. Die polniſche Kohlenproduktion etwa— zum großen Teil unſer altes oberſchleſiſches Kohlen⸗ gebiet— hatten die Polen in die Hand des Robur⸗Konzern, der Juden Goldſchmidt⸗Roth⸗ ſchild, Oppenheimer und Falter, des Progreß⸗ Konzern unter dem Juden Golde, des Petſchek⸗ Konzern und einiger anderer Jugengruppen entgleiten laſſen. Während man unten den Kleinhandel der Juden einſchränkte, ſetzte ſich nach oben jüdiſcher Großkapitalismus durch. Die letzten großen, halbvertuſchten politiſchen Skandale kurz vor dem Ende des Verſailler Polen, ſo der künſtlich erdrückte Skandalprozeß um den Vize⸗Finanzminiſter Starzynſki, zeig⸗ ten, wie die jüdiſche Zerſetzung nach Pilſudſkis Tod den Staatsapparat bereits innerlich er⸗ griffen hatte. Es wird einmal ſehr intereſſant 5 die Geſchichte der jüdiſchen Hintergründe n den Monaten zu ſchreiben, die zu der eng⸗ liſch⸗polniſchen Zuſammenarbeit und damit 1 Untergang der Republik Polen geführt aben. In der Verteilung des Judentums in Polen 3— ſich die Geſchichte des Landes. Der weſt⸗ iche, bis zum Weltkrieg zum Deutſchen Reich— gehörige Teil war relativ judenfrei; die poſe⸗ ner und weſtpreußiſchen Juden waren meiſt ſchon vor dem Weltkrieg nach Breslau, Berlin und Leipzig gezogen. Im galiziſchen Teilgebiet dagegen iſt vor allem nach dem Kriege das Judentum außerordentlich ſtark geſtiegen; im alten Kongreßpolen ballt ſich das Judentum zu⸗ ſammen. Ganz böſe ſieht es in Oſtpolen aus. In dieſen Gebieten, die heute überwiegend von der ruſſiſchen Armee beſetzt ſind, ſitzen etwa in Dubno 50 Prozent, in Beresne 88 Prozent, in Dombrowiena 98 Prozent, in Slonim 70 Pro⸗ zent Juden. Es ſind„reine“ Judenſtädte— entſprechend iſt die Sauberkeit dieſer Orte. In den Gebieten, die das deutſche Heer beſetzt hat, beträgt der Anteil der Juden an der Stadt⸗ bevölkerung der kleinen und größeren Städte der Wojewodſchaft Kielee 64 Prozent, in den Wojewodſchaften Radom, Lomza, Siedlec und Lublin etwas über 50 Prozent. Der Anteil der Juden an der Warſchauer Bevölkerung beträgt 37 Prozent. Je weiter nach Oſten, um ſo jüdi⸗ ſcher. Die ganz jüdiſchen Städtchen haben wir alſo nicht in unſerem Anteil,— aber in Lodz etwa iſt die ganze Altſtadt und der größte Teil der zentralen Petrikauer Straße jüdiſch, in Krakau iſt die Vorſtadt Kazimierz ebenfalls als faſt einheitliche Judenſtadt anzuſprechen. Neben Wichitiges— kura belichiet Immer neue nackenſchläge für die engliſche politik Kampferſpritzen für müde heimkehrer/ Engliſche Wut über Belgien/ Eine mezikaniſche Stimme zur panamerika⸗Konferenz Mannheim, 28. September. Es 0 geradezu erſtaunlich, wie ſtark die Katzen⸗ jammerſtimmung in England dieſer Tage anſteigt. Neutrale Korreſpondenten berichten Tag für Tag mehr von der allenthalben einſetzenden Depreſſion, die be⸗ ſonders London gefangen hält und die ihren Haupt⸗ grund in dem zu raſchen Zuſammenbrechen der pol⸗ niſchen Armee und in den diplomatiſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Erfolgen Deutſchlands gegenüber England hat, Da iſt es einmal der Nervenkrieg, der das bri⸗ liſche Volt ſo quält.„Wann kommen endlich dieſe Deutſchen mit ihren Bombern?“— So fragt der Mann— der Straße täglich. In den erſten zwei Tagen de i Naß hat er nach Chamberlains falſcher Prophetie mit Maſſenangriffen deutſcher Flugzeuge ge⸗ rechnet, und ſich moraliſch irgendwie därauf vorbe⸗ reitet. Jetzt wartet er bereits vier Wochen, die mora⸗ liſche Vorbereitung ſchmilzt dahin wie der Schnee im Frühlingswind, und die Nerven franſen aus.„Dann hört wenigftens mit der Verduntekung auf, weün die Deutſchen doch nicht kommen“,— ſo ſagt er weiter, und beweiſt damit, daß ihm ſelbſt reine Vorſichts⸗ maßnahmen allmählich zuviel werden. Jetzt hat Warſchau, das letzte Hoffnungsfünkchen der Engländer, ebenfalls die Kapitufgtion, angeboten. Der Troſt, daß hier ein noch vervollkommneteres Ma⸗ drid die militäriſche Lage wenigſtens an einem Vunkte des Landes noch in der Schwebe halten würde, aing dahin. Ebenſo ging dahin der zwar ſchwache Hoff⸗ nungsfunke, der ſich an der Zuſammenkunft Halifax⸗ Maisky entzündete und der dem erwünſchten Druck der Beziehungen Deutſchlands Sowjetunion als mageren Brennſtoff erhoffte. Die„Daily Mail“ 185 von Anfang an vor ſolchen gefährlichen Wunſch⸗ räumen gewarnt und gemeint, daß man für die nächſte Zukunft nicht mit einem deutſch⸗ruſſiſchen Zwiſt rechnen könne. Die„Daily Mail“ log dieſes Mal richtig. Ribbentrop flog wieder nach Moskau, das erlöſcht, ja noch mehr, die Sorge wächſt, daß England die Sowjetunion ſich letzten Endes doch noch zum Feind machen würde. Garvin hat im„Obſerver“ dieſer Sorge ſogar offen Aus⸗ druck gegeben. Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ berichtet aus London, daß die s Haltung der engliſchen Regierung zum Einſchreiten der Sow⸗ jetunion die Unſicherheit in der engliſchen Bevölkerung noch verſtärkt habe Der kleine Mann fragt ſich, ob England tatſächlich ſo ſchwach iſt, daß es nicht einmal mehr den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen mit der Sowjetunion wagen kann. Und in dieſe trübe Stimmung platzt nun noch die Meldung über den geglückten Angriff dentſcher Flugzeuge auf engliſche Kriegsſchiffe. Das drückt die Laune noch tiefer! Lloyd George, der alte Feuerkopf und Weltkriegs⸗Premier⸗ miniſter, macht es ſich am leichteſten. Er ſchimpft laut⸗ hals über die„miſerable Regierung Polens“, die feige nach Rumänien geflohen ſei, während das Heer noch kämpfte. Man ſieht, man kann den Spieß auch um⸗ drehen. Das feige Polen iſt es ſetzt auf einmal, das die es bemutternde engliſche Nation in eine ſolche getrieben hat. Es wird überhaupt viel geſchimpft in England, und zwar nicht nur von der Oppoſition, ſondern auch von den konſervativen Regierungskreiſen ſelbſt. Wie könnte es beiſpielsweiſe der„Daily Telegraph“, der doch im Laufe des vergangenen Jahres völlig ins Re⸗ ierungsfahrwaſſer einſchwenkte, wagen, mit ſtarken Vorten die Wirtſchaftspolitik der Regierung zu kriti⸗ eren, Der„Daily Telegraph“ macht ſich die Klagen es kleinen Mannes zu eigen, der die Schuld an dem anzen Wirtſchaftswirrwarr der— man höre und taune— Verdunkelung zuſchreibt. Das Blatt ſpricht n ſeinen weiteren Ausführungen gerade im Hinblick auf Freiſtellungen von der Wehrpflicht und die allge⸗ meine Heimatfront von ſeltſamen Organiſationsfeh⸗ 4 die Stimmung des kleinen Mannes verderben en. Alſo noch mehr Kriegshetzen Daß dem Judentum, deſſen einziges großes Ziel ja die Durchführung eines Krieges gegen Deutſchland iſt, eine ſolche defaitiſtſſche Stimmung nicht in den ram paßt, verſteht ſich am Rande. Die Judenpreſſe hetzt. daß ſich die Balken biegen. Die Mailänder Zei⸗ tung„Regime Faſciſt a“ weiſt erneut auf die Schfüſſelſtellung des Judentums in der engliſchen Preſſe hin und aibt folgende Einzelheiten. Der Prä⸗ ident des Verwaltungsrates der„London Expreß Newspapers“, die den„Daily Expreß“ mit einer Auflage von.5 Millionen Exemplaren herausgebe, ſei der Jude Ralph D. Blumenfeld Miteigen⸗ mimer des„Dailv Herald“, dem offiziellen Organ der Labour Party, ſei die„Trades Union Congreß and Odhams Preß“, deren Präſident und Direktor der Jude J. Saltex Elias ſei, der 1937 den Titel eines Lords Southwood erhielt; er kontrolliere nicht nur die Zeitungen der Odhams, ſondern auch eine Aktiengeſellſchaft, die neun mondäne Weitichriften her⸗ ausgebe.— Der Hauptaftionär der Odhams ſei der bekannte Antifaſchiſt Fohn Ellermann, der Ab⸗ kömmling eines Hamburger Juden: nach ihm komme der Jude Abraham Abrahams, der den Reſt der Aktien beſitze. Die„Dailv Mail“ wurde kürzlich ſo heißt es dann weiter, an den intimen Freund des Miſter Eden, den Juden Iſrael Moſes Sieff ver⸗ kauft, einen Geſchäftsfreund des Juden Ellermann.— » Die Familie Cadbury beſitze die„News Chronicle“; ein großer Teil ihrer Aktien ſei kürzlich an die„Daily Nws Ltd.“, eine Gründung des Juden B. H. Bin⸗ der, abgeſtoßen worden.— Der„Daily Mirror“, deſſen politiſche Tendenz typiſch antifaſchiſtiſch ſei, 12 den Juden John Ellermann und ſrael Moſes Sieff.— In der„Daily News“ Deutſche Flugzeuglieferungen trotz frieg Aufträge werden pünktlich erfüllt/ Beweiſe deutſcher Leiſtungsfähigkeit (Elgener Drahtbericht des„Hakenkreuzbonner“) r. d. Berlin, 27. September Dafßt die deutſche Flugzeuginduſtrie auch in Kriegs⸗ —— in der Lage iſt, den Bedarf der neutralen Län⸗ er zu decken und abgeſchloſſene Liefervertrüge pünkt⸗ lich 1 erfüllen, bewies die Ueberführung deutſcher Maſchinen an neutrale Staaten in den letzten Wochen. Am Mittwoch ſtarteten wieder 11 Heinkel⸗ Jagdflugzeuge vom Werkflnaplatz Roſtock nach Rumänien. Gerade jetzt ſetzen die deutſchen Werke alle Kräfte daran, das e eanh noch zu ver⸗ ——◻— Die Kapazität der deutſchen Firmen reicht über die Erfüllung der eigenen Verteldigungsmaß⸗ nahmen hinaus und iſt auch der Exportaufgabe ge⸗ wachſen. Den Blockademächten zum Trotz erfüllen ſie ihre Aufträge Ra und zuverläſſig. Bei einem Beſuch der Heinkelwerke am Raſe des Startes der für Rumänien beſtimmten Maſchinen ſahen wir die Ut 115, die Schweden beſtellt batte. Als vor einigen Tagen die ſchwediſchen Piloten die Apparate abholten, meinte einer:„Ihr Deutſchen tut ſo, als ob gar kein Krieg wäre“, und ein anderer be⸗ —„Deshalb kommen 15 auch bald wieder und olen neüe Maſchinen!“ Auf dem Landflugplatz tref⸗ en wir rumäniſche Flieger. Am Rande des Feldes teht ſchnurgerade ausgerichtet eine Reihe 3³4 tng zeuge, elf graugrün geſtrichene Einſitzer; 8 ſt d M 112. Sie ſind ein Teil der Maſchinen für Rumänien, das damit insgeſamt 30 Apparate abgenom⸗ men hat.„Ihr Deutſchen ſeid beneidenswert, ſicher und ſtark“, meinte ein rumäniſcher Hauptmann, als er zum Abflug in eine der Maſchinen kletterte. Auch die FocheWulf⸗Flugzeuabau G. m. b.., Bremen, überführte in dieſen Tagen drei Sw⸗ös⸗ Maſchinen nach Rumänien und zwei nach Bulga⸗ rien. In Kürze werden nach den gleichen Ländern noch mehrere Maſchinen dieſes Baumuſters folgen: ebenſo auch nach Ungarn, ferner zwanzig Flugzeuge EW. 44- Stieglitz für die bulgariſche ur n Die Erfüllung eines jetzt erteilten Auftrages für aſchi⸗ nen sw 58, die auf Grund der ausgezeichneten Be⸗ währung bereits früher gelieferter Maſchinen beſtellt wurden, erfolgt ebenfalls demnächſt. lleuer Beweis ſür die Ritterlichkeit unſerer-Boote Alle paſſagiere und die geſamte Beſatzung des„Ronal Sceptre“ gerettet DNB Berlin, 2. September. Am 24. September meldete Havas aus London Keriu aus der Quelle des britiſchen Lügenmini⸗ KR daß das engliſche Schiff„Royal Scep⸗ re“ gegen alle Regeln des Seekrieges, die auch Deutſchland unterzeichnet habe, verſenkt worden ſei. Ein deutſches U⸗Boot habe gegen alle Geſetze der Menſchlichkeit das Schiff ohne Warnung und Anruf torpediert. Die Beſatzung habe nicht einmal die Ret⸗ tungsboote beſteigen können und ſei ums Leben ge⸗ kommen. Ueber die Einzelheiten dieſer Tragödie werde man wohl nie etwas Näheres erfahren, da niemand von der Beſatzung am Leben geblieben ſei. Heute treffen Meldungen aus Rio de Janeiro ein, die von der ritterlichen Kampfesweiſe des deutſchen U⸗Bootes berichten, das die„Royal Sceptre“ ver⸗ ſenkte. Danach ſind alle Paſſagiere und die Beſatzung des Schiffes dank der Be⸗ mühungen des deutſchen U⸗Boot⸗Kom⸗ mandanten gerettet Die Zeitungen in Rio bringen Berichte der Augen⸗ zeugen, die ſchildern, wie das deutſche U⸗Boot den engliſchen Frachter angehalten habe, der argentini⸗ ſches Getreide für England geladen hatte. Nachdem alle bei ruhigem Wetter und glatter See in die Ret⸗ tungsboote geſtiegen ſeien, ſei die Verſenkung erfolgt. Danach habe das deutſche U⸗Boot den ebenfalls eng⸗ liſchen Dampfer„Anton Brownina“ angehal⸗ ten, auf dem wie die Beſatzuna des Royal Seeptre. berichtet, zunächſt eine Panik ausgebrochen ſei weil man auf Grund alter Greuelmeldungen befürchte: habe, der deutſche n⸗Boot⸗Kommandant würde einfach einen Torpedo abſchießen. Sehr bald habe es ſich dann berausgeſtellt. daß der deutſche Kommandant von der „Browning“ nichts anderes gewollt habe, als die Uebernahme der Paſſagiere und Beſatzung der„Royal Sceptre“. Das deutſche U⸗Boot habe aufgepaßt. bis das Manbver ordentlich durchgeführt geweſen ſei und habe dann die„Browning“ entlaſſen. Die Zeitungen in Rio ſind voll der Anerkennung für dieſes groß⸗ ügige und ritterliche Verhalten des deutſchen U⸗Boot⸗ ommandanten. Ob Havas nun die vom britiſchen Lügenminiſte⸗ rium bezogene Falſchmeldung vichtigſtellt? fluch die Schweiz muß rononieren bß Bern, 27. September. Die engliſche Piraterie hat nun auch die Schwei Rationierungsmaßnahmen zu treffen. A November 1939 tritt die definitive Rationierung einer Anzahl von Lebensmitteln in Kraft. Davon werden betroffen: Zucker, Reis. Teigwaren, Hülſen⸗ früchte(Erbſen. Bohnen, Linſen), Hafer⸗ und Gerſten⸗ produkte, Getreidemehl, Maismehl und Maisgries, Speiſeſett und Speiſeöl. Dagegen bleiben auch ferner 5 Brot, Milch Fleiſch, friſche Butter, Käſe, Kartof⸗ eln. Gemüſe, Obſt und Konſerven. Glückwunſchtelegramm des Führers. Der Führer hat Seiner Majeſtät dem König von Dänemark zum Geburtstag drahtlich ſeine herz⸗ lichſten Glückwünſche übermittelt. wohlhabendem Judentum ſitzt ſehr viel kleines und kleinſtes, armſeliges jüdiſches„Luftmen⸗ ſchentum“, kleine Händler und Schieber, aber auch ein jüdiſches Handwerk an der Grenze des Handels in dieſen Städten und Flecken Polens. Für das Judentum der Welt hat die pol⸗ niſche Judenheit die Bedeutung der„Kinder⸗ ſtube“; das weſteuropäiſche Judentum könnte bei ſeiner ſtarken Verſtädterung ſich allein gar nicht genügend vermehren. Es iſt der Nach⸗ wuchs aus den von Judenkindern wimmelnden Gaſſen der jüdiſchen Gemeinden in Polen, der immer aufs neue die Reihen des Judentums wieder aufſfüllt. Hier iſt auch noch feſte jüdiſche Tradition,———◻—=+ Schärfung der Köpfe im„Pilpul“, in der Kunſt der talmudi⸗ ſchen Diskuſſion mit Frage und Gegenfrage— ſchon mancher, der heute in Amerika oder Eng⸗ land ein einflußreicher Wirtſchaftler oder Zei⸗ tungsmann iſt, Politiker oder„Künſtler“, hat einſt als„Cheder Jüngelche“ in der Talmud⸗ Thora⸗Schule einer polniſchen Kleinſtadt beim Raw die erſten Künſte der Begaunerung der Gojim gelernt. Das Ziviliſations⸗Judentum des Weſtens wäre ohne den Nachſchub aus den kinderreichen Judenmaſſen Polens bald zum Abſterben verurteilt; von hier aber kommt ihnen Kraft in biologiſcher und geiſtiger Hin⸗ ſicht. In dieſen jiddiſchen Neſtern geſchieht auch noch jüdiſches Leben. Hier thronen noch die Wunderrabbi, hier ſammeln ſich noch die Chaſſi⸗ dim zu ihren verzückten Tänzen, hier gibt es jüddiſche und hebräiſche Preſſe wie ſonſt nur in Paläſtina oder an der Oſtſeite von Neuvork, hier wird nicht nur um den Dollar, ſondern um das Erſcheinen des gebetet, der be⸗ wirken ſoll, daß Juda alle Völker frißt. Von der Verzückung chaſſidiſcher„Frommer“ bis zur revolutionären Energie bohrender jüdiſcher Hirne ſind hier noch echte Kräfte jüdiſchen We⸗ ſens vorhanden. Dieſe große Kraftzentrale iſt heute in unſerer Hand. Das Weltjudentum, das die⸗ ſen Krieg gegen uns und ge⸗ braut hat, ſollte die Bedeutung dieſer Tatſache nicht unterſchätzen; auch ohne den Geboten der Menſchlichkeit zu nahe zu treten, kann man es wohl verhindern, daß das in der Welt gegen uns tobende Weltjudentum von hier aus Nach⸗ ſchub und dauerde Ergänzung erhält. ſei als politiſcher Redakteur der Hebräer Theodor Kotſtein tätig. Die„Weſtminiſter Gazette“ befinde ſich im Beſitze des Juden Sir Alfred Mond.— Dieſe Reihe könnte beliebig fortgeſetzt werden. Und dem Trommelfeuer dieſer Preſſejuden war England jahrelang ausgeſetzt. Iſt es da ein Wunder, daß es zwiſchen Deutſchland und England zum Krieg kom⸗ men mußte? Weſtmächte mit Belgien unzufrieden Es vergeht jetzt kaum ein Tag, an dem von Reuter oder Havas nicht berichtet wird, daß immer ſtärtere deutſche Truppenkonzentrationen an der belgiſchen Grenze beobachtet worden wären und daß es darum nur noch eine Frage von Stunden ſein könne. bis Deutſchland die Neutralität Belgiens breche. Nun wird eine Lüge nicht deswegen glaubhafter, wenn man ſie jeden Tag bringt Die bel⸗ giſche Seffentlichkeit jedenfalls hat ſich ſehr für die Wahrheit dieſer Meldung intereſſiert. die Brüſſeler Regierung hat Erkundigungen eingezogen, und dar⸗ aufhin etwas getan, was durchaus nicht für die Ha⸗ vas⸗ oder Reutermeldungen ſpricht. Sie hat nämli ihre Verteidigungszonen gegen Frankrei heiin verſtärkt, Und das ärgert Paris und London maßlos! Die Berliner Vertreter der Belgrader Blät. ter heben ſchürfſtens die Entſchloſſenheit Deutſchlands hervor, die Neutralität Hollands und Belgiens zu be⸗ wahren, dagegen hätten Frankreich und England die Selbſtändiakeitserklärung Belgiens mit größtem Miß⸗ behagen aufgenommen, und ſie verſuchten jetzt, mit allen Mitteln Verwirrung zu ſtiften. Belgien iſt auf der Hutl Nicht nur nach außen, ſon⸗ dern auch nach innen. Wenn es nach außen frei ſein will, muß es natürlich dafür ſorgen. daß in leinem Innern geordnete Verhältniſſe herrſchen, Das Juſti miniſterium hat am Dienstag an die Staatsanwalt⸗ ſchaften eine Anweiſung erlaſſen, in viel ſtrengerem Maße gegen die Wucherer und Hamſterer durchzufüh⸗ ren. Die belgiſche Preſſe unterſtreicht dieſe Bemühun⸗ en und fordert die Bevölkerung auf überall ſofort unzeige zu erſtatten, wo ſie von irgendwelchen Waren⸗ ſtapelungen und Preisſteigerungen Kenntnis erhalte. Ebenſo haben ſich die Ausſchüſſe der politiſchen Par⸗ teien von rechts bis links am Dienstag mit dem Ar⸗ beitsloſenproblem und mit der Frage des Preis⸗ wuchers beſchäftigt. Man ſieht, daß Belaien nicht ge⸗ willt iſt, die Schwierigkeiten, in die es dank der rigo⸗ roſen A e der engliſchen Blockade aeführt wurde, ins Uferloſe wachſen zu laſſen. Wir freuen uns darüber; denn ein geordnetes Belgien iſt gerade für Deutſchland von Wert als Bollwert gegen even⸗ tuelle Angriffsabſichten der Enaländer und Fran. ofen, die unter Außerachtlaſſung der Neutralität ouf elgiſchem Boden durchgeführt werden könnte. Unter dem Mantel des Panamerikanismus Die in Panama tagende Panamerikaniſche Konfe. renz, die hinter verſchloſſenen Türen ſtattfindet, hat beſchloſſen, keine Ausſchüſſe zu bilden, um Zeit zu Mittlerweile ſind der Leiter der braſtlianiſchen bordnung und der mit Spannung erwartete 31 der argenkiniſchen Abordnung, Dr. Melo in Pa⸗ nama eingetroffen. Eine intereſſante Betrachtung zu diefer Konferenz bringt die mexikaniſche Zeitung „Novedades“, die ſeſer daß Panamerikanis⸗ mus eine Wirtſchäftstheſe' ſei, die auf die Zerſtörung der Handelsbande zwiſchen den Ländern des ameri⸗ kaniſchen Kontinents und der übrigen Welt, ſpeziell Europa, hinzielt. Die Zunahme der Ausfuhr in die übrige Welt und die Zünahme der Einfuhr von dort verletzt das Intereſſe der—4 75 Handelsherren der Vereinigten Stagten von Nordamerika, die die ab⸗ ſoluten Boltes der be amerikaniſchen Märkte werden wollen. ieſe Wirtſchaftsmagnaten aber ihrem Wunſch nicht ſo offen Ausdruck geben dürfen, ſie die kontinentale Solidarität gleich einer Seidenpapierhülle und binden*, mit dem blauen Bändchen ein, das allen amerikaniſchen Wirtſchafts⸗ problemen gemeinſam ſein ſoll. Man will alſo Ge⸗ amtamerika mit ſeinen verſchiedenen Gebräuchen und een unter eine Formel zwängen, die den einzelnen Staaten vielleicht noch ſo fremd ſein kann, unter die Formel Panamerikanismus, die die moraliſche Verteidigung der anderen Staaten Amerikas zerbre⸗ chen ſoll. Das Blatt ſchließt mit der Warnung. ja nicht den Vorherrſchaftsgelüſten der Handelsherrn der Vereinigten Staaten nachzugeben. Daß ſich das Intereſſe der Vereinigten Stagaten immer mehr nach Oſtaſien verlagert, beweiſt im übrigen die Abkommandierung einer ziemlich großen Anzahl von Kriegsſchiffen von Kalifornien nach Haſwai. Man erklärt dieſe aufſehenerregende Maß⸗ nahme als wichtig im Hinblick auf die Nusbildung der Matroſen und auf die Dezentraliſterung der USaA⸗ lotte. Sonſt beſtehe kein Beweggrund dafür. Wir nd geſpannt, zu hören, was die Regierung in Tokio zu dieſer als vollkommen harmlos angegebenen Flot⸗ tenverſchiebung zu ſagen hat. Kleine Wirtschaftsecke Berliner Börse Obwohl ſich weiterhin eine gewiſſe Zurückhaltung geltend machte, lagen an den Aktienmärkten am Mitt⸗ woch mehr Kauforders vor als an den Vortagen. Dieſe Entwickelung iſt umſomehr bemerkenswext, als der bevorſtehende Quartalsultimo zumeiſt die Bereit⸗ ſtellung nicht unbeträchtlicher Mittel erfordert. Nament⸗ lich nach Feſtſetzung der erſten Kurſe war der Grund⸗ ton freundlicher. Am Montanmarkt lagen lediglich Hoeſch und Man⸗ nesmann mit je minus ½ Prozent niedriger. Ande⸗ rerſeits ſtiegen Harpener und Mansfelder um je ½ ſowie Klöckner um 1¼ Prozent. Rheinſtahl und Ver. Stahlwerke ſetzten unverändert ein, jedoch konnte letz⸗ tere alsbald ihren Stand um ½ Prozent beſſern. Braunkohlenwerte lagen teilweiſe gedrückt, ſo Rheine⸗ braun um 1½ und Bubiag um 1½ Prozent. Von chemiſchen Werten hatten Farben etwas lebhafteres Geſchüft und weiteten einen von ½ unverzüglich auf ¼ Prozent aus. Elektro⸗ und Ver⸗ ſorgungswerte wurden vielfach etwas höher notiert. Die größten Gewinne erzielten hier Geſfürel und Siemens mit je plus 1, wobei Geſfürel die Rufwärts⸗ bewegung um weitere/ Prozent fortſetzten. Schleſ. Gas kamen ½ Prozent höher an. Im gleichen Aus⸗ maß niedriger eröffneten Schuckert, brachten dann aber ¼ Prozent des Verluſtes wieder herein. Kali⸗, Kabel⸗ und Draht⸗, Auto⸗ und Bauwerte lagen ruhig und nicht immer voll behauptet. Größere Verände⸗ rungen erfuhren ſonſt noch von Textilwerten Bem⸗ berg mit minus 1¼, von Papier⸗ und Zerllſtoffaktien Waldhof mit minus 1½ und von Brauereianteilen Dortmunder Union mit minus 2½ Prozent. Dem⸗ gegenüber wurden Weſtd. Kaufhof um /, Schultheiß 40 W Gebr. Junghans um 2½ Prozent höher ewertet. variablen Rentenverkehr blieb die Altbeſttz⸗ anleihe mit 131¾ unverändert. Die Gemeindeum⸗ ſchuldung ſtellte ſich auf 93 unverändert. Steuergutſcheine 1 Dezember nannte man 98.60, Januar 97.80. Februar 97/½ und März/ April 97.60. Am Geldmarkt blieben die Sätze für Blankotages⸗ geld mit 2½¼ bis 2½ Prozent unverändert. intern. Deviſenverkehr waren nennenswerte Vorgänge nicht zu verzeichnen. * eſtellt renn. ehe er Lichtke Krar der ve Bezug⸗ beliefe haben gebene telkart⸗ wieſen Mütt ten m eines zuſtänd Volk ruppe erum können keine ſich ſch maske Kürze namentl aber di⸗ Lupe ni um ein zu über zu täuſe Ein ſ hat heu macht d Betrüge zieheriſe „Größe“ betrüger Schaden ſich imn nimmt. markſche vernicht. wünſcht n ſich der erfinder richtsdir ten ſon Unterne Rolle d len. Mi ziehung ren zu Mannhe war, wi Beſichtie Direktot Lieferze ber 1959 ferenz Lheodor te“ befinde tond.— rden. Und r England er, daß es krieg kom⸗ hon Reuter ier ſtärkere onen an et worden Frage von Neutralität t deswegen id London ader Blät⸗ eutſchlands ens zu be⸗ ngland die ztem Miß⸗ jetzt, mit mußen, ſon⸗ n frei ſein in ſeinem as Juſti atsanwalt⸗ ſtrengerem zurchzufüh⸗ Bemühun⸗ rall ſofort zen Waren⸗ is erhalte. ſchen Par⸗ t dem Ar⸗ es Preis⸗ inicht ge⸗ der rigo⸗ de geführt Zir freuen iſt gerade egen even⸗ nd Fran⸗ *◻ auf e. 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September 1959 ſtelle Mondnòdeſfite Die rabenſchwarzen Nächte, in denen man die Hand nicht vor den Augen ſehen konnte, 55 vorbei. Sie wurden abgelöſt von den hellen ondnächten, die ſich ſeit einigen Tagen ein⸗ eſtellt haben. Es braucht ſich keiner mehr eine rennende Zigarette in den Mund zu ſtecken ehe er auf die Straße trat, um ſich auf fünf Schritte Entfernung anzumelden. Auch die Lichtkegel der Taſchenlampen huſchen nicht mehr die Häuſerfronten entlang, um dem ſpä⸗ ten Heimkehrer und Nummernſchild ausfindig zu machen. Taſchenlampe und Ziga⸗ rette, die von vielen als Teil der Luftſchutz⸗ ausrüſtung mitgeführt wurden, brauchen bis auf weiteres nicht mehr in Erſcheinung zu tre⸗ ten. Batterien werden Kiera und haben ſich auch, denn auch viele Ni F aben ſich die„Glimmſtengel“ zugelegt, ie—„ohne etwas davon zu Laden— gepafft wurden, um Zuſammenſtöße zu vermeiden. Die hellen Mondnächte geben der Stadt einen eheimnisvollen Zauber. Die Linien der Häu⸗ er und Bäume treten ſcharf und dunkel her⸗ vor, auf hundert Schritte ioſhen ſieht man ſchwarze Geſtalten vorbeihuſchen. Still wan⸗ dert der Mond über uns ſeine Bahn und um⸗ gibt alle Dinge mit einer bleiernen Helle. Noch hängt der Himmel tief und der Wind treibt die ſcharfumkiſſenen Wolken vor ſich her. Kühl iſt es geworden in dieſen Nächten, die ſpäten anderer ſchlagen die Mantelkragen hoch und ziehen die Hüte tiefer ins Geſicht. Keiner hält mie lang auf in den Straßen; die nächtlichen lauderfflündchen haben Afffmzer Acht Stadt liegt ſchlafend in dem mi Ehrung verdienker Soldaten Anläßlich der 25. Wiederkehr des Beginns des Weltkrieges wurden folgende Weltkriegs⸗ teilnehmer aus dem damaligen Mannſchafts⸗ und Unteroffiziersſtand durch den Führer und Oberſten Be ehls aber der Wehrmacht mit der Verleihung des Charakters als Leutnant der Landwehr geehrt: Alter, Ludwig, Mann⸗ eim⸗Käfertal, Kaltreuther, Friedrich, annheim, Leucht, Julius, Mannheim. Behandlung von Freiwilligenmeldungen Dem Führer und Oberſten Befehlshaber der Wehrmacht ſowie dem OKW und Onh gehen eine große Anzahl von Anträgen Freiwilliger zur ſofortigen Einſtellung in die Wehrmacht zie Es handelt ſich dabei nicht nur um unge⸗ iente Leute, ſondern auch um ehemalige Sol⸗ daten, die ihre Wiedereinſtellung erſtreben. Zur Behandlung dieſer Freiwilligenmeldungen hat das Oberkommando der et in einer Verfügung die erforderlichen Anweiſungen ge⸗ troffen. Wenn nicht irgendwelche zwingenden Gründe entgegenſtehen, iſt dem geäußerten Wunſch möglichſt zu entſprechen. Zuſatzlebensmittel für Kranke Kranke werden nach wie vor gegen Abgabe der von den Ernährungsämtern ausgeſtellten Bezugsſcheine mit Zuſatzlebensmitteln beliefert. Die Lebensmittelverteilungsſtellen haben daher die auf den Bezugsſcheinen ange⸗ gebenen Lebensmittelmengen ohne Lebensmit⸗ telkarten abzugeben. Weiter wird darauf. wieſen, daß werdende und ſtillende Mütter ſowie Wöchnerinnen Milchkar⸗ ten nur gegen Vorlage einer Beſcheinigung eines Arztes oder einer Hebamme bei ihrem zuſtändigen Enährungsamt erhalten. Volksgasmasken wieder erhältlich. Die Orts⸗ herwpe des RB teilt mit, daß zur Zeit wie⸗ erum Volksgasmasken ausgegeben werden können. Für diejenigen Volksgenoſſen, die noch keine Volksgasmaske haben, empfiehlt es ſich, ſich ſchnellſtens um den Erhalt einer Volksgas⸗ maske zu bemühen, da der Lagerbeſtand in Kürze wiederum vergriffen ſein wird. Hannheims Hauskrauen muszen erkincerisch sein Die neue Parole für den haushalt/ Umſtellung nokwendig/ Anpaſſung an Neues Im kleinen Kreis der Familie hat man ſich ſtets gern an das Herkömmliche gehalten. Daß das Herkömmliche nicht immer das Brauch⸗ barſte und Vollkommenſte iſt, darüber beſtand gewiß niemals ein Zweifel, und ſicherlich hat die Familientradition in allen den Fällen, wo ſie mit Sitten und Unſitten zur bequemen Gewohnheit wird, ihren Sinn verloren. Sie iſt dann nicht mehr das Band von Gene⸗ ration zu Generation, ſondern hemmt nur den Ablauf, ſo wie der Tag ihn fordert. Wendig muß die hausfrau ſein Wäre ſchon eine Geſchichte des Haushalts ge⸗ ſchrieben, ſo würde man— neben der Wah⸗ rung des Herkommens— dort aber auch fin⸗ den, daß alle entwicklungsreichen Zeiten eine weſentliche Umſtellung erforderten. Um⸗ ſtellung iſt auch heute die Parole in der Hauswirtſchaft. Sie verlangt von der Hausfrau, daß ſie wendig iſt, daß ſie um⸗ zudenken verſteht. Bisher war das„Haushal⸗ ten“ oft ganz weſentlich ein Problem der mehr oder weniger gefüllten Börſe. Sicherlich aber konnte gerade der mit großem Aufwand ge⸗ führte Haushalt ſehr unzulänglich ſein. Es be⸗ ſtand meiſt die Möglichkeit, zu kaufen, was man bezahlen konnte. An Anregungen fehlte es nicht. Die Werbung des Herſtellers wie des Kauf⸗ manns ließ kaum eine Verlegenheit aufkom⸗ men. Auf den Einfallsreichtum und die Phan⸗ taſie der Hausfrau kam es alſo gar nicht ſo weſentlich an. Heute aber ſtehen beide im Vor⸗ dergrund. Denn nun heißt es nicht mehr: be⸗ liebig auswählen,— ſondern das Vorhan⸗ dene einteilen, auf die beſtmög⸗ liche Art zuſammenſtellen. Der Ueberblick muß ſein Art und Menge der Nahrungsmittel, die jedem Haushalt zuſtehen, liegen durch die Be⸗ zugſcheine feſt. Während die Hausfrau früher für einen gewiſſen wiederkehrenden Bedarf vor⸗ ſorgte und den mehr oder weniger günſtigen Angeboten gemäß ihren Plan ändern konnte, ſteht ſie heute vor der Aufgabe, von vornherein beſtimmte Warenarten und Warenmengen ſo in ihrem Wochenprogramm zu verteilen, daß die Rechnung aufgeht. Eine ſolche Rechnung mit lauter unveränderlichen Größen erfordert vor allem Ueberblick. Bei jedem Einkauf, bei der Vorbereitung jeder Mahlzeit iſt das Grul der Jugend an unsere verwundeten Soldaten Eine Gruppe Jungmädel des BDM brachte den Verwundet en in einem Reserve-Lazarett Blumen und erfreute sie mit dem Gesang von frohen Liedern. (Scherl-Bilderdienst,.) Kleine Mannheimer Stadtchronił Vom Nationaltheater. Die durch die beſonde⸗ ren Zeitumſtände notwendig gewordene Ver⸗ zögerung des Spielzeitbeginns des National⸗ theaters iſt inzwiſchen durch intenſive Proben⸗ arbeit nach Möglichkeit ausgeglichen worden, ſo daß bereits der Spielplan der erſten Woche eine Reihe bemerkenswerter Premieèren bringt. Die Spielzeit wird am 1. Oktober mit einer Neueinſtudierung von Beethovens„Fidelio“ eröffnet. Die Oper bringt ferner am Donners⸗ tag, 5. Oktober, als Erſtaufführung Julius Weismanns komiſche Oper„Die pfiffige Magd“ und am Freitag, 6. Oktober, in neuer Der„Erfinder“ wurde zum Betrüger Betrug am laufenden Band/ Zum Schluß flüchtete er in die Schweiz, um ſich zu retten Walter Kloos aus Mannheim verſteht mit ſeinen 25 Jahren unter dem Vorwand ſeiner erfinderiſchen Talente“ Vertrauen zu erwecken. Zeichnungen lagen auf dem Gerichtstiſch, die Umriſſe einer neuartigen Zündterze für die Autobranche ertennen laſſen ſollte. Zweifellos wird vom Staat jeder Erſinder gefördert ünd unterſtützt. Es wäre für Kloos ſehr leicht ge⸗ weſen, ſeine„Erfindung“ mit Erfolgen zu krönen, 333 fehlte es an der praktiſchen Verwertung. Tas riegsminiſterium hat es abgelehnt und das Watent⸗ amt konnte ſich nicht dazu entſchließen. ihm das ge⸗ orderte Patent zu erteilen. Gleichwohl bleibt der ingeklagte auf ſeinem„Glauben“, daß dieſe„Er⸗ findung“ ein„Erfolg“ iſt und er nun auf die Gelder, namentlich aus der Schweiz, hofft(). Wenn man aber die Erfinderperſönlichkeit etwas näher unter die Lupe nimmt, entdeckt man ſehr bald, daß es ſich hier um einen Rückfallsbetrüger handelt. Mit einer ſelten zu überbietenden Spitzfindigteit ſuchte er die Gerichte zu täuſchen. Ein ſolches Erfindergenie, als das er ſich ausgibt. hat An Er aber wird überall auffällig, macht den Gerichten Arbeit und ſtempelt ſich zum Betrüger. Die verbüßten Strafen waren alle er⸗ zieheriſch erfolglos. Immer wieder taucht dieſe „Größe“ in der Verbrecherwelt unter, um dort neue betrügeriſche Erfindungen auszudenken, aber nur zum Schaden der Allgemeinheit. Der Verdacht verdichtet uch imme 5 um ihn, daß er Geldfälſchungen vor⸗ nimmt. Der n Zahlung gegebene falſche Zwanzig⸗ markſchein wurde beanſtandet. Statt dieſen Schein zu vernichten, wurde derſelbe nochmals als Zahlungs⸗ mittel verwendet, doch beide Male ohne den ge⸗ wünſchten— 1 Wäre derſelbe eingetreten, hätte ſich der Angetlagte auf dieſem Gebiet ſicherlich noch erfinderiſch betätigt. Der Gerichtsvorſitzende, Landge⸗ richtsdirektor Dr. Schmoll, warnte ihn. es könn⸗ ten ſonſt ſchwere Folgen eintreten. Nachdem dieſes Unternnehmen ſich als nutzlos erwies, ſuchte Kl. die Rolle des„Erfinders“ in allen Variationen zu ſpie⸗ len. Mit einem Mädchen trat Kloos in nähere Be⸗ ziehungen. Sein Aeußeres iſt gepflegt. Um imponie⸗ ren zu können, ſpiegelte er einen Autokauf vor. Da in Mannheim der gewünſchte„Typ“ nicht auf Lager war, wurde er und ſeien„Braut“ nach Frankfurt zur Beſichtigung des dortigen Lagers eingeladen. Mit dem Direktor wurde ein Kaufvertrag abgeſchloſſen mit Lieferzeit auf 24. Juli 1938. Kaufpreis 4350 Mark. Es ſollte ein kleiner Opel in Zahlung gegeben wer⸗ den, der aber nicht Eigentum des Angeklagten war. Die Lieferung erfolgte nicht, weil die ausblieb. Großzügig in ſolchen Geſchäften, ſchrie Kloos an den Vertreter, er zahle 550 Mark(h als Entſchädigung, weil er den Kauſvertrag nicht auf⸗ recht erhalten könnte. In Wirklichteit verbiente Kloos ſage und ſchreibe nur ſhde 12 Mark. Mit der 24jäh⸗ rigen Toni wollte er ſich verheiraten. Sie aber wollte durchaus nicht. Da ſteckte wieder ein Kniff dahinter. Das Mädel wurde vor die vollendete Tatſache geſtellt, ihre Verlobung mit dem Angeklagten an einem Mon⸗ tagabend in der Zeitung zu leſen. Bei dem nächſten Zuſammentreffen verabfolgte ſie ihm Ohrfeigen und verbat ſich derartige Herausforderungen. Den Ver⸗ lobungsring hatte ſie einen Tag am Finger, dann war es reſtlos aus. In Ludwigshafen„kaufte“ ſich Kloos einen Foto⸗ apparat und gab ſich als„Student“ aus. Es wurden nur 15 Mark 48.0% Die Reſtſumme mit 41 Mark blieb er ſchuldig. Wo der Apparat ſich befindet, dar⸗ über erhielt das Gericht keine Auskunft. Den gleichen Schwindel trieb er bei dem„Kauf“ einer Schreib⸗ maſchine für 275 Mark, ohne jedoch die Zahlungs⸗ bedingungen einzuhalten Die Maſchine wurde von ihm ohne Erlaubnis für 112 Mark verkümmelt. Von einem Autoverleihbetrieb lieh er ſich auf zwei Tage ein Kraftrad. Mit dieſem Rad fuhr er nach Konſtanz, ſchickte dasſelbe per Frachtgut zu Laſten des Emp⸗ fängers an den Leihbetrieb zurück. Der Schaden be⸗ 1910 über 50 Mark. Kloos flüchtete am 18. Auqguſt 19388 in die Schweiz. Er wurde aber am 5. Oktober 1938 dort feſtgenommen und am 1. November an die deutſchen Behörden ausgeliefert. Nun iſt ſein Traum, in der Schweiz ſich„erfinderiſch 0 betätigen“, jäh zerriſſen worden, Der Gutachter, Dipl.⸗Ing. Gaſt⸗ berger, unterſtrich in ſeiner Darlegung, daß die Aufzeichnungen mangelhaft ſeien und die„Erfin⸗ dung“ praktiſch nicht verwertet werden kann. Es iſt eine unfertige und unproduktive Arbeit ohne jede Ausſicht auf Erfolg. Geld aus dieſem Unterneh⸗ men zu erhoffen, iſt eine verfehlte Spekulation. Die Große Strafkammer verurteilte Walter Kloos zu zwei Jahren Gefängnis unter Anrech⸗ nung der Unterſuchungshaft zu einem Teil. In den Gründen wurde das verbrecheriſche Verhalten gebrand⸗ markt und auf die Folgen weiterer betrügeriſcher Be⸗ tätigung, ſpeziell auf dem„erſinderiſchen“ Gebiet, hin⸗ gen eſen. gu— Einſtudierung Verdis„Troubadour“. Das Schauſpiel eröffnet die Spielzeit am Montag, 2. Oktober, mit einer Neuinſzenierung von Heinrich von Kleiſts Schauſpiel„Prinz Friedrich von Homburg“. Am 4. Ok⸗ tober erſcheint Paul Ernſts Luſtſpiel„Pan⸗ talon und ſeine Söhne“ und am Samstag, 7. Oktober, Zerkaulens Schauſpiel „Brommpy“ zum erſten Male im Spielplan des Nationaltheaters.— Für die Sicherheit der Beſucher iſt inzwiſchen durch Einbau der erfor⸗ derlichen Luftſchutzräume alle notwendige Vor⸗ ſorge getroffen worden. Unfall mit Todesfolge. Der 53jährige Schloſ⸗ ſermeiſter Auguſt Linnebach verletzte ſich in ſeinem Betriebe ſo ſchwer am Knie, daß er bald darauf ſeinen Verletzungen erlag. Sein Tod er⸗ folgte an ſeinem 53. Geburtstag. Der Kriegszuſchlag auf Schaumwein. Da die Schaumweinkellereien auf Grund der Verord⸗ nung gehalten ſind, den Kriegszuſchlag ſehr kurzfriſtig an die Finanzämter abzuführen, hat die Fachgruppe Schaumweininduſtrie im Ein⸗ vernehmen mit der Deutſchen Weinbauwirt⸗ ſchaft ihre Mitglieder angewieſen, den Betrag des Kriegszuſchlages gleich beim Verſand des Schaumweins nachzunehmen bzw. bei Liefe⸗ rung von auswärtigen Lagern durch die Lager⸗ halter jeweils in bar erheben zu laſſen. Folge⸗ richtig wird auch in den weiteren Vertriebs⸗ ſtufen die Erhebung des Kriegszuſchlages auf Schaumwein durch ſofortige Barzahlung zu ſichern ſein. 60. Geburtstag. Frau Katharina Filin⸗ ger geb. Blumenſchein, aus Hirſchhorn gebür⸗ tig, wohnhaft in Mannheim, Kepplerſtraße 3, feierte am Mittwoch ihren 60. Geburtstag. Nachträglich herzliche Glückwünſche. 83. Geburtstag. Peter Schneider, Mann⸗ heim⸗Käfertal, Kurze Mannheimerſtraße 9, feiert am Samstag ſeinen 83. Geburtstag. Wir gra⸗ tulieren herzlichſt. Faſt ein Wunderapfel. Ein W Pracht⸗ exemplar konnte Frau Eliſabeth Wolf in Mannheim⸗Rheinau, Graßmannſtraße 3, ern⸗ ten. Ein Apfel aus ihrem Garten hatte ein Gewicht von nicht weniger als 625 Gramm. Zu einem ſolchen gärtneriſchen Erfolg kann man wirklich Glück wünſchen. Programm der ganzen— zu be⸗ denken. Die Ueberſicht über den Wochenvor⸗ rat muß im Auge behalten werden, wenn man nicht am erſten und zweiten Tag auf Koſten des ſechſten und ſiebenten leben will. Das bringt eine recht weitgehende Umſtellung in der Art der Einteilung mit ſich. Es gilt aber nicht nur, mit dem Vorhandenen auszukommen. Das iſt ſchließlich nicht gerade Es heißt vor allen Dingen, abwechſlungsreiche, gediegene und durchaus vollſtändige Mahlzeiten zuſam⸗ menzuſtellen. Die Umſtellung, die der Haus⸗ frau jedoch am meiſten Kopfzerbrechen machen dürfte, iſt noch anderer Art. In Baden ißt man bekanntlich anders als im Rheinland und in Wien anders als in Hamburg. Selbſt am gleichen Ort herrſchen in den einzelnen Fami⸗ lien recht abweichende Gewohnheiten. Es gibt Liebhaber von Mehlſpeiſen, manche wiederum bevorzugen eine ausgeſprochene Fleiſchkoſt; der eine wünſcht reichlich, der andere n gefettete Gerichte. Wenn auch eine gute Aufklärungsarbeit dafür geſorgt hat, daß der Verzehr beſonders zuträglicher und unſerer Volkswirtſchaft zugänglicher Nahrungsmittel ganz weſentlich geſtiegen iſt, ſo ſind natürlich die verbrauchten Mengen im einzelnen ſehr unterſchiedlich geblieben. Die bezugſcheinpflich⸗ tigen Lebensmittel werden jedoch gleichmäßig verteilt. Das heißt praktiſch, daß die Familie, die bisher einen größeren Fettverbrauch hatte, weil ſie lieber au5 Fleiſch W jetzt den Gehalt der Speiſen durch Fleiſchbeigabe auf der Höhe halten muß. Wo andererſeits der Fleiſchgenuß vorherrſchte, wird ſich nun nicht umgehen laſſen, mehr Gemüſe, Süßſpeiſen und allerlei gemiſchte Gerichte in den Küchen⸗ zettel einzubeziehen. Denn die Zuteilung, die bis auf ganz geringe Abweichungen für alle gleich iſt, iſt eine Summe deſſen, was der Kör⸗ per bedarf. Es iſt daher nicht möglich, auch weiterhin ſeine Vorliebe ſprechen zu laſſen, alte Gewohnheiten beizubehalten und eine Reihe von Artikeln nicht zu verbrauchen. Jede Fami⸗ lie kann auch verzehren, was ihr zuſteht. Da bekommt nun die Hausfrau manche Ware in die Hand, mit der ſie bisher wenig oder gar keine Erfahrungen gemacht hat. Erfindungsgabe und guter Griff gehören dazu, die paſſende Verwendung zu finden. Denn ſie will ja auch weiterhin die volle Zuſtimmung und Anerken⸗ nung der Familie gewinnen und vor allen Din⸗ gen ſie auf die beſte und nahrhafteſte Weiſe verpflegen. Die Jamilie hat Derſtändnis „Bei dieſen Bemühungen ſteht die Hausfrau indeſſen nicht allein. Sie kann heute wirk⸗ lich mit dem reſtloſen Verſtändnis der Familie rechnen. Denn 55 weiß, um was es geht. Was der Hausfrau in dieſer Zeit außerdem zugute kommt, iſt auch die techniſche Erfahrung, die techniſche Schulung, die ſie im Laufe der Zeit durchgemacht hat; manches Hilfsmittel iſt ihr damit an die Hand gegeben. Nicht zuletzt iſt es das ſtändige Bemühen der großen deut⸗ ſchen Frauenorganiſation, ihr laufend Material an Vorſchlägen und Rezepten, das den neueſten Anforderungen entſpricht, an die Hand zu geben. Die vielen hauswirtſchaftlichen Bera⸗ tungsſtellen bedeuten wirklich eine großzügige Unterſtützung. Man darf daher wohl ſagen— und alle Hausfrauen, die in den Jahren 1914 bis 1918 bereits unter ſchwierigen Bedingungen gewirtſchaftet haben, werden es beſtätigen—, daß der Hausfrau in dieſem Kriege die notwen⸗ dige Umſtellung leicht gemacht wird. Denn alle finden Rat und Unterſtützung, ſoviel ſie brauchen. Der erſte Schritt Das Weſentlichſte iſt alſo das Umdenken, das Bereitſein zur Bewältigung neuer Anfor⸗ derungen, die Gleichmütigkeit bei der Löſun von alten Gewohnheiten. Der erſte Schritt iſt erade hierbei der ſchwerſte. Fühlt die deutſche fn Neuland erſt feſt unter ihren Füßen, o wird ſie ſich nicht nur ſicher, ſondern auch mit frohem Mut darauf bewegen. Schließlich hält ſie das Wirtſchaften nicht allein in Bann. Ihr Blick iſt auch unter gewal⸗ tigen Anſtrengungen auf wichtigere Dinge gerichtet. Sie iſt ſich bewußt, daß die häusliche Wirtſchaft immer nur den beſcheideneren mate⸗ riellen Teil des Familienlebens ausmacht. Auch unter den vielfachen, nicht zu unterſchätzenden Anforderungen eines feſten er. unr bleibt das Wirtſchaften immer nur der Teil eines Ganzen. Das Ganze in dieſem Fall aber iſt die Hausgemeinſchaft, die nicht nur eine Tiſchgemeinſchaft, ſondern eine Abensgemein⸗ ſchaft iſt und den Kern jener großen Volksge⸗ meinſchaft bildet, die jeden in den Kreis ihrer Pflicht gezogen hat. H. P. firiegswinkerhilfswerk 1939 /40 Im bevorſtehenden Winter wird das Winter⸗ hilfswerk 1939/40, das offiziell den Namen Kriegswinterhilfswerk führt, erhöhte Aufgaben zu erfüllen haben, tritt doch zu den bisherigen Aufgaben des Winterhilfswerkes die umfangreiche Betreuung der Rückgeführten, wie ſie ſchon zu Beginn der Freimachungen einſetzte. Die Spenden in Form der bisherigen Lohn⸗, Gehalts⸗ und Fir⸗ menſpenden auf Grund des Prozentſatzes der Lohnſteuer ohne Kriegszuſchlagſteuer bleiben beſtehen. Der Ein topfſonnta 5 wird zum Opferſonntag und fällt immer auf den zweiten Sonntag im Monat. Die Straßenſammlung wird durch eine Sammlung der Deutſchen Arbeitsfront eingeleitet. Pfundſpenden und Agrarſpenden werden nicht geſammelt werden, dagegen wird wie bisher eine Kartoffelſpende durchgeführt. An die Stelle der abgegebenen Waren treten Wertgutſcheine. ———————————————— 3— 2 5—. „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 28. September 1939 Kriegszulage des Wehrſoldes ſteuerfrei Der Reichsfinanzminiſter hat die ſteuerliche Behandlung des Dienſteinkommens von mobil verwendeten Angehörigen der Wehrmacht ge⸗ regelt. Er beſtimmt, daß das Dienſteinkom⸗ men mobil verwendeter Angehöriger der Wehr⸗ macht, Soldaten wie Wehrmachtsbeamter, in ſeinen nicht friedensmäßigen Beſtandteilen, alſo in Höhe der beſonderen Kriegszulagen, ſteuerfrei iſt. Als ſteuerfreies Dienſteinkommen in dieſem Sinne gelten folgende Bezüge, die auf Grund des Einſatz⸗Wehrmachtsgebührnis⸗ geſetzes und der Durchführungsbeſtimmungen hierzu gewährt werden: 1. Wehrſold; 2. freie Verpflegung; 3. freie Unterkunft; 4. freie Be⸗ kleidung; 5. Bekleidungsentſchädigung; 6. Ein⸗ kleidungsbeihilfe: 7. Ausrüſtungsbeihilfe: 8. freie Heilfürſorge des Wehrmachtsangehöri⸗ gen; 9. alle Zulagen, ſoweit ſie bisher ſteuer⸗ frei waren, einſchließlich der Frontzulage. Zu den ſteuerfreien Zulagen zählt auch die Flie⸗ gerzulage. Die übrigen Bezüge der Wehr⸗ machtsangehörigen, wie z. B. Grundgehalt und Wohnungsgeldzuſchuß, zählen nicht zum mobi⸗ len Dienſteinkommen und werden nach den Steuergeſetzen verſteuert. Deulſche Schachmannſchaft ſiegte in den Länderkämpfen in Buenos Aires Am 19. September wurden plangemäß die inter⸗ nationalen Länderkämpfe des eltſchachbundes 27 Nationen) in der argentiniſchen Hauptſtadt uenos⸗Aires beendet. Die deutſche Mannſchaft, welche ſeit der ſechſten Runde die Führung erlangt atte, ging mit großer Sicherheit als erſte durchs Ziel. Es folgte der Reihe nach Schweden, Böhmen⸗ Mähren und Argentinien. Vertreten war Deutſchland durch die Meiſter Eliskafes⸗Innsbruck, Michel⸗ Berlin, Engels⸗Düſſeldorf, rofeſſor Becker⸗ Wien und Réeinhardt⸗Hambuürg. Beutſchland hat damit erſtmals in internationalen Schachkämpfen die Spitze erreicht In den internationalen Damenmeiſter⸗ ſchaften er zwar die Deutſche, Frau Rinder⸗Mün⸗ chen, nicht, errang aber unter 20 Bewerberinnen den beachtlichen vierten Platz. Franz Karl Gbergfell 7 An den einer Operation mußte Hilfsſchul⸗ hauptlehrer a. D. Franz Karl Obergfell nach erſt vor kurzem vollendeten 65. Lebensjahre von uns gehen. Im Jahre 1896 kam er als junger Lehrer an die hieſige Volksſchule, an der er bis Oſtern 1938 tätig wax. Als die Mannheimer Hilfsſchule eingerichtet wurde, berief ihn die damalige ulleitung an dieſe Stelle. Hier fand F. K Obergfell den ihm eigenen Mit beſonderen Gaben für die geiſtig und meiſt auch körperlich ſchwachen Schüler ausgeſtat⸗ tet, war ſeine Tätigkeit an der Hilfsſchule überaus Ffeern Durch ſeine ſtete Hilfsbereitſchaft und durch ein freundliches Weſen erfreute er ſich bei ſeinen ollegen, wie bei ſeinen Schülern beſonderer Wert⸗ ſchätzüng und Hochachtung. Die Unterrichtstätigkeit atte jedoch nicht ſeinen vollen Lebensinhalt füllen önnen. Als Freund der Muſik und des Geſanges lieh F. K. Obergfell von Beginn ſeines Hierſeins dem Lehrergeſangverein Mannheim⸗ udwigshafen ſeine Kraft. Jahrzehntelang war er Stimmführer im II. Tenor. In den letzten Jahren ſah er ſich infolge Krankheit veranlaßt, aus dem Schuldienſt auszuſchei⸗ den und nach Heidelberg zu ziehen. Umzug mit dem ſtillgelegten Kutoꝰ Zum bevorſtehenden Umzugstermin am ſind die Kündigungen und Abſchlüſſe neuer Mietverträge in der großen Mehrzahl ſchon lange vor dem Kriegszuſtand erfolgt. Zum Umzugs⸗ gut wird in Tauſenden von Fällen auch der Kraft⸗ wagen gehören, insbeſondere das Motorfahrzeug, das keinen roten Winkel erhalten konnte. Wie an zuſtän⸗ diger Stelle erklärt wird, iſt bei Umzügen den be⸗ treffenden Volksgenoſſen zu erklären, ſich mit einem Antrag an die zuſtändige Zulaſſungsſtelle, in Berlin bdas Kraftverkehrsamt zu wenden, die Ueberführung des ſtilgelegten Kraftfahrzeugs vom alten zum neuen Unterſtellraum wegen Umzuges zu geſtatten. Der hier⸗ ür etwa erforderliche Treibſtoff, foweit der Tankin⸗ alt nicht ausreicht. wäre mit zu beantragen. Erſt wenn die Erlaubnis der zuftändigen Stelle bzw. deren ſchriftliche Beſcheinigung vorliegt, kann die Ueberführungsfahrt erfolgen. Bezugsſchein gilt überall. Die Bezugsſcheine Schuhe, Wäſche und andere bezugs⸗ cheinpflichtige Waren gelten im ganzen Reichs⸗ gebiet. Zwar kann nach dem Geſetz ihr Gel⸗ tungsbereich beſchränkt werden, doch die Be⸗ zirkswirtſchaftsämter haben vom Reichswirt⸗ die Anweiſung erhalten, keine olche Beſchränkung vorzunehmen. Die alten Be⸗ ziehungen zwiſchen dem Kunden auf dem Lande und den Lieferanten in der Stadt werden alſo nicht geſtört. Auch die oft langjährigen Verbin⸗ dungen zum einſchlägigen Verfandgeſchäft blei⸗ ben alſo aufrechterhalten. Dieſe Regelung iſt ein Beweis dafür, daß genügend Ware überall vorhanden iſt. Sie iſt kein Freibrief für eine allgemeine Bezugsſcheinreiſe, ſie ſoll vielmehr nur eine große Freizügigkeit in der Wahl des Kaufortes geben. Im übrigen hat ein Bezugs⸗ ſchein, vom Tage der Ausſtellung an gerechnet, vier Wochen Gültigkeit. Jetzt erſt recht Küchenabfälle ſammeln Das Weinheimer Ernährungshilfswerk funktioniert/ Hicht nachlaſſen Seit einigen Monaten beſteht bekanntlich vor den Toren der Stadt das Ernährungshilfs⸗ werk der NSV, in deſſen Schweinemäſterer der⸗ zeit 56 Schweine untergebracht ſind. Nach dem großartigen Ergebnis, das die erſte Abliefe⸗ rung gemäſteter Schweine erbrachte, werden die derzeitigen„Bewohner“ ebenfalls gut gehalten und ſind bereits rund und fett. Es iſt dies ein Beweis dafür, daß die hieſige Bevölkerung Sinn und Zweck dieſer Einrichtung verſtand und ihr das nötige Verſtändnis entgegenbrachte. Gerade jetzt in der Kriegszeit muß der Er⸗ nährung unſeres Volkes ein beſonderes Augen⸗ merk gewidmet werden. Ihr dient auch die Schweinemäſterei. Täglich fallen in den Haus⸗ haltungen Reſte aus Speiſen ab, die dann wertlos und ungenützt ſind, wenn ſie dem Mülleimer zugeführt werden. Seit Beſtehen des Ernährungshilfswerks gibt es nun eine ganze Reihe Weinheimer Haushalte, die dieſe Abfälle in geſonderten Eimern ſammeln und zur Ab⸗ holung bereithalten. Dank dieſer anerkennens⸗ werten Sammlung war und iſt es möglich ge⸗ worden, daß wir am Platze eine ſo ausgiebige Schweinemäſtung einführen konnten und die Tiere wirklich nicht zu hungern brauchen. Wir laſſen uns dabei noch erzählen, daß die Haus⸗ frauen von ſich aus ſchon beſonderen Wert darauf legen, daß den Eimern nur brauch⸗ bares und reines Futter zugeführt wird, denn auch dies iſt überaus wichtig. Befinden ſich aus Unachtſamkeit Fremdkörper im Futter, dann kann es leicht vorkommen, daß eines der Tiere vorzeitig verendet. Um nun die Menge weiter zu ſteigern, er⸗ geht nunmehr auch an die Haushaltungen der Ruf, ſich dieſer Sammelaktion anzuſchließen, die bisher fern ſtanden. Futter iſt nie zu viel da, und durch eine ſachgemäße und ſorgſame Behandlung desſelben braucht nichts zu verder⸗ ben. Haushalte, die den EyHW⸗Eimer noch nicht beſitzen, können dieſen erſtehen und ſo ebenfalls einem nützlichen Zweck den Erfolg ſichern. Jeden zweiten Tag erſcheint die Sammel⸗ kolonne in den Häuſern und holt die Abfälle. Den Hausfrauen entſteht alſo keinerlei Mehr⸗ arbeit. Wer die Wichtigkeit und Notwendigkeit dieſer von der NS⸗Volkswohlfahrt eingerichte⸗ ten Schweinemäſtereien erkennt, wird ſich nicht ausſchließen. Nach wie vor gilt die Parole: führ Küchenabfälle werden dem EhHW zuge⸗ ührt! Ehe⸗Erleichterung auch durch die Gerichte. Im Anſchluß an die gemeldeten Erleichterun⸗ gen für die Eheſchließung der Einberufenen iſt aus einer Verfügung des Reichsjuſtiz⸗ miniſters zu berichtigen, daß Hangeh Er⸗ leichterungen auch zu gewähren ſind, wenn die Ehemündigerklärung oder die Befreiung vom Ehehindernis der Schwägerſchaft oder des Ehebruches gewährt wird. Auch ſonſt ſind die Ermittlungen beſchleunigt durchzuführen. Der„Spieß“ verteilt die Heimatzeilung. Bis zu den vordersten Truppen kommt die Zeitung, damit auch unsere Soldaten über das Geschehen in der Welt und in ihrer Heimat im Bilde sind. Die Zeitung ist für sie das Bindeglied mit denen, die zu Hause sind. Blic iübers Cand ljerbſtliches Ceben zieht ein Ein Brief aus Bruchſal/ 40 Jahre Fußballſport/ dem andenken Friedrich hunklers Bruchſal, 26. Sept.(Eigener Bericht.) Das Städt. Kinderfol⸗ und Sonnendad hat vor einiger Zeit ſeine Pforten geſchloſſen. Zum Abſchluß des Ganzen wurde eine ſchlichte Feier veranſtaltet, bei der der 1 Beigeordnete Hund allen denen dankte, die ſich für die Kindererholung eingeſetzt hatten: der Partei, der Stadtverwaltung und dem ſtaatlichen Geſundheitsamt. Daß es den Kindern ſo gut gefiel und ſie mit ſo gutem Erfolg aus der Kur“ wieder entlaſſen wurden, iſt nicht zuletzt auch das Verdienſt der Leiterin des Bades, Frau Heneka, geweſen, die ſich wirklich mütterlich der Jugend annahm. Wie ſo einerſeits der Sommer ſeine Abſchieds⸗ vorſtelung gab, wartete andererfeits der Herbſt mit der Wiederbelebung des kulturellen Lebens auf. Am 15:, September fand das 1. Gaſtſpiel der Badiſchen Bühne in Bruchſal ſtatt. Es wurde hierbei dos Luſt⸗ ſpiel„Die goldene Eva“ von Franz von Schönthan aufgeführt. Das Stück brachte herzhaften und kerni⸗ gen Humor und damit vollen Anklang bei der Be⸗ völkerung. Man kann unſchwer vorausſagen, daß auch die anderen Gemeinden, die beſpielt werden, Philippsburg, Mingolsheim, Oeſtringen, Odenheim, Wieſental, Kirrlach, Neudorf und Rheinsheim, alſo die größten Gemeinden des Bezirks, in den Darbie⸗ tungen eine reiche kulturelle Befriedigung erfahren werden. Im Spielplan ſind folgende Stücke vor⸗ geſehen:„Iſabella von Spanien“, Schauſpiel von Hermann Heinz Ortner,„Das Verlegenheitskind“ von Franz Streicher,„Das Glück im Winkel“, Schau⸗ ſpiel von Hermann Sudermann,„Die Mutter“, Schauſpiel von Walter Stanitz und„Das Ferien⸗ kind“, Badiſches Luſtſpiel von Emmerich Nuß. Einen herben Verluſt hat die Stadt mit dem Tod von Muſikdirektor Friedrich Hunkler getroffen, der plötzlich im Sanatorium Seeheim an der Bergſtraße, wo er Erholung ſuchte, geſtorben iſt. In den 34 Jah⸗ ren, da der Verſtorbene als Direktor der hieſigen Muſikhochſchule wirkte, hat er außerordentlich viel zur Befruchtung des Muſiklebens innerhalb der Stadt etan. Sein Name iſt unzertrennlich auch mit der tadtkapelle und dem Kreismuſikzug, deren Leiter er war, verbunden. Auch für die hiſtoriſchen Schloß⸗ konzerte war er jederzeit ein eifriger Pionier. Vor kurzem fand auch ein beſonderes Jubiläum fez der Fußballſport konnte ſein 40jähriges Be⸗ tehen feiern. Der erſte Verein, der Fußball betrieb, war der 1899 gegründete„Fußballklub“, es folgten: 1900 der„Fußballverein“, 1903 die„Alemannia“ und noch einige weitere Vereine. 1906 erfolgte der erſte Zuſammenſchluß in dem Fé„Frankonia 1906“7, der aber nicht alle Vereine umfaßte: die beiden älteſten Vereine vereinigten ſich im gleichen Jahre zur Bruchſaler Fußballvereinigung. Erſt nach dem Krieg, in dem beide Vereine das Spielfeld mit dem Schlachtfeld vertauſchten, und nach dem Umſturz wurde aus dem manchmal fogar feindſeligen Neben⸗ einander ein Miteinander, ein erfolgreicher Zuſam⸗ menſchluß. Seit 16. November 1935 haben ſich die beiden Vereine unter dem Namen„Verein für Be⸗ wegungsſpiele 1899“ zuſammengefunden. Der Gauleiter im Grenzkreis Kehl Renchen, 2. Sept.(Eigener Bericht.) Gau⸗ leiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner ſtat⸗ tete am geſtrigen Mittwoch dem Grenzkreis Kehl einen Beſuch ab, um ſich auf einer Beſichti⸗ gungsfahrt von der Stimmung der Bevölkerung und dem Stand der Erntearbeiten, ſowie ſonſti⸗ ger getroffener Maßnahmen perſönlich zu über⸗ zeugen. Sein Beſuch galt zunächſt Freiſtett, wo er mit Kreisleiter Sauerhöfer, der ihn um 10.30 Uhr dort empfangen hatte und mit den Männern der Partei und den Gemeindebehör⸗ den auf dem Rathaus Fühlung nahm. Er er⸗ kundigte ſich eingehend nach den Verhältniſſen, insbeſondere nahm er auch Rückſprache mit ver⸗ ſchiedenen Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen, die gerade Bezugsſcheine beantragten. Die Freude über den Beſuch des Gauleiters war ebenſo bemerkenswert, wie die hervorragende 1 zuverſichtliche Stimmung der Männer und rauen. Lehrgänge für 17—20jährige Müdchen „»„ Karlsruhe, 23. September. Anſang Oertober ———— zehntägige Lehrgänge in Hauswirtſchaft, Nähen und Geſundheitsdienſt. Dieſe Lehrgänge wer⸗ den in Verbindung mit der DAß ein erichtet und vom BDM-Obergau geleitet. Wer einen olchen Lehr⸗ dene mit Erfolg beſucht hat, erwirbt die folgen⸗ en Berechtigungen: 1. Einſatz in den letzt notwendigen Großen Nähſtuben und beim Zanitätsbienſ 2, Leitung der hauswirtſchaftlichen Arbeitsgemein⸗ ſchaften des Bowe Werkes ſchaf 0 1 Teilnahmeberechtigt ind 17—21japrige Madel, die ſich bereits im Haushalt oder in Fort ildungs⸗ und —— Fachſchulen praktiſche Erfahrungen erworben aben. In dieſen Kurſen ſonlen die Mäder in ernſter Ar⸗ beit und froher Gemeinſchaft für die Aufgaben vor⸗ bereitet werden, die die 38 Zeit uns ſtellt. Die Anmeldung erfolgt über die E nheitsführerinnen und die zuſtändigen Untergaue. Schwere Verkehrsunfälle »Merkt Ereis Lörrach), 27. Sept. In Merkt ereig⸗ nete ſich ein ſchwerer Verkehrsunfall, der 2 Todesopfer forderte. Ein mit mehreren Perſonen beſetzter Laſt⸗ kraftwagen kam in der letzten ſcharfen Kurve vor dem Dorfe aus der Fahrbahn, fuhr über die Böſchung, überſchlug ſich, wobei zwei Infaſſen ſofort tot waren. Weitere——— wurden teils ſchwer, teils leichter verletzt. Die Erhebungen über die Schuldfrage wur⸗ den eingeleitet. » OSdrrach, 27. Sept. In einem folgenſchweren Unfall kam es vor einigen Tagen auf der Rhein⸗ felder Straße in Lörrach, als dort ein Motor⸗ radfahrer mit Sozius einen Laſtwagen überholen pollte, kam er zu ſpät auf die kinke Straßenſeite, geriet ins Schleudern und ſteuerte die Maſchine ſo gen daß der Beifahrer mit ſchweren Verletzun⸗ gen ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte, wäh⸗ rend der Lenker des Fahrzeuges an der Hand nur leicht verletzt wurde. Eftkaſtanien an der Bergſtraße Zwingenberg, 27. September. Die Eßraſta⸗ nien reiſen jetzt, Sie haben in diefem Jahre unter der itze etwas gelitten und ſind daher kleiner als fonft. Da auch in dieſem Jahre die Ertragsmenge gering iſt, hat die Gemeinde von einer Verſteigerung, wie ſie ſrüher üblich war, abgeſehen. Diesmal werden die Kaſtanien freihandig verkauft. Wegen dem Ertrage iſt die Kultur ſeinerzeit auch nicht angelegt worden. Es handelt ſich um eine langaeſtreckte Allee, die den Fremden den ſeltenen Anblick blühender Edelkaftanien bietet. Sie wird alljährlich im Frühiahr ſehr beſtaunt, wenn die verſchiedenartigen Sorten. aus denen die Allee beſteht. in den feinſten Farbftufen von Weiß bis zum zarten Blau blühen. Die Ernte wird dann nur verkauft, damit die Früchte nicht umkommen Die Blüte fällt mit der der Roßlaſtanien zeitlich zuſam⸗ men, im Blattwerk dagegen ſieht die Edellaftanie der Roßkaſtanie nicht ähnlich, mehr ſchon dem Ahorn. Fäulnis an den Trauben nach dem Regen Aus verſchiedenen Gegenden, beſonders Rheinheſ⸗ ſen und dem Bergſtraßengebiet, wird über Fäulnis der Trauben berichtet, die nach dem vielen Regen nicht verwunderlich iſt. So wird das Ausſchneiden von Tafeltrauben kaum lohnend ſein und der ganze Herbſt wird in die Kelter gehen müſſen. Gebrcht. Marken⸗ Kreisleiiung der WSDAP Mannkeim, Rheinſtruße i d Motorgef. 3. Die Gefolgſchaft tritt am Samstag, 30.., 17 Uhr, feld⸗ marſchmäßig im Sommerdienſtanzug an der(am Schlacht⸗ hof) an. Verpflegung für 1% Tage mitbringen. Die D⸗ ulfelje flrbeitsfronl Kreiswaltung Mannh Rheinstr 3 Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 aA. Kaufmänniſche Lehrgemeinſchaften ür Kurzſchrift, Fortgeſchrittene ee K 3 und für urzſchrift, ttene(Eilſchrift Praxis) K 4, Kurzſchrift K 2 und K 1, ſowie Maſchinenſchreiben M 1, m für Fortgeſchrittene, M 3 Ar⸗ beitsgemeinſchaft für Maſchinenſchrei⸗ ben und Lehrgemeinſchaft Briefdar⸗ ſtellung„Wie ſchreibe ich Briefe rich⸗ tig“, werden Anmeldungen im Be⸗ rufserziehungswerk o0 4, 8/½ und Rheinſtr. 3/5, Zimmer 3, entgegen⸗ genommen. nfnnordnungen der m5DR 5. Techniſche Lehrgemeinſchaften In Kürze beginnen in unſerem Berufserziehungswerk o 4 wieder fol⸗ gende Lehrgemeinſchaften: Werkſtoff⸗ kunde, Meſſen und Meßwerkzeuge, Drehen 1 u. 2, Fräſen, Hobeln, Fach⸗ rechnen,—— 1 bis 3, Gas⸗ ſchmelzſchweißen, Funktechnik 3. An⸗ meldungen zu obigen Lehrgemein⸗ ſchaften können in der Rheinſtr. 3/5, —— 33, ſowie im Berufserzie⸗ 0 4, 8/9 erfolgen. Gleichzeitig können noch für die Lehrgemeinſchaft Feſtigteitslehre 1, Uebungsleiter Betriebsing. Rühle, noch Anmeldungen angenommen wer⸗ den. Beginn dieſer Lehrgemeinſchaft Montag, den 2. Oktober 1939, 20.30 ühr, Zimmer 48, im Berufserzie⸗ hungswerk 0 4. Die Teilnehmer werden darauf aufmerkſam gemacht, daß bei jedem Beſuch der Lehrgemeinſchaft die grüne unbedingt mitzufüh⸗ ren iſt. firaft durch Kreude Abt. Kulturgemeinde Achtung Ortswarte! Folgende Orts⸗ warte haben umgehend das Werbe⸗ material, Zimmer 47, abzuholen: Seckenheim und Waldhof. — flfeliach beginnen am 2. u. 3. Okt., 19 Uhr. U. Srilromi, Berlitzsehule Friedrichsring 2a— Fernruf 4160% 157601V Uestfällsche Küchen der Stolz jeder Hausfrau Uestfälische Hüchen preiswert und formvollendet Uesꝛfällsche küchen ab 138 RMim NBETILHAUS Schwetzingerstraße 48 Ecke RKepplerstrage) (8881B) Gls⸗Vbe⸗ Automat mit Miſchbatterie. Gasheizkörper, faſt neu, billigſt abzg. Mainſtraße 23. 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Nachdruck verboten. auf ihm der olle, ehrliche Lehmann verſicherte, heiden ſo glänzend, wie ſich das träfe, werde er ſei⸗ —— 28. Fortſetzu nen jungen Freund auch bedienen. Waldi —— 0 56 Waldi überlegte ein paar Sekunden. Dann„Ihr Zeug iſt mir zu labbrig. Ich zahle gern ſchwamm darob ſo in Glückſeli keit, daß er nſturz 1„Herr Rieger, Sie ſcheinen etwas von dieſem fuhr er zögernd fort:„Uebrigens hängt die ein paar Pfennige mehr. Die Hauptſache iſt, feinem Gaſtgeber am liebſten um den Hals ge⸗ ꝛeben-⸗ Stevenſon zu wollen, was der Art ſein könnte, Sache Haubentaucher mit meiner Braut zu⸗ daß das folgende Glas ſtets einen Schuß ſtär⸗ fallen wäre. Nur der Unterſchied der Lebens⸗ die 1 daß der Mann Ihnen lieber aus dem Wege ſammen.“ kler iſt als ſein Vorgänger. jahre hielt ihn davon zurück. 8 ginge.— Stimmt's oder hab ich recht?“„Sache Haubentaucher?« Stevenſon hatte die Die Befriedigung ſeines Wunſches wurde„Alſo ſeien Sie vernünftig, Herr Rieger, und „Es ſtimmt. Ohren geſpitzt und war plötzlich ſehr neugierig. ihm bereitwillig verſprochen, Zu Waldi zurück⸗ kümmern Sie ſich gar nicht weiter um „Dann iſt es beſſer, Sie überlaſſen die Nach⸗„So nannten wir Stevenſon, meine Braut gekehrt, erklärte ex, der Haubentaucher habe ſich Dinge. Dazu bin ich da. Ich nehme Ihnen alle 1 forſchungen mir. Sie ſind doch diefem Steven⸗ und ich, weil er nämlich wie ein Haubentau⸗ heute noch nicht ſehen laffen. Da er aber meiſt Wohnungsſorgen ab. Sagen Sie das auch ſon f en egen neun Uhr 125 1 Ihrer Inge!“ „Es, men, daß er mein Aeußere⸗„Wie ein Mann wie ein Vogel aus⸗ lange zu warten. aldi ging ſofort erfren 0 .— 4 kennt,“ gab Waldi fie„Daher gehe ich mit ſehen?“ fragte der andere.„Ich nehme an, daß darauf ein. Sein Glas hatte er in der Zwi⸗ zur ifen Sie ho meine Vrulf Daßk-“; — 1 Freuden auf Ihren iebenswürdigen Vorſchlag ein Haubentaucher ein Vogel iſt.⸗ ſchenzeit geleert. Als die zweite Labung er⸗ Verd mene ichti⸗ 4 ein. Run ſchilderte Waldi mit viel Humor das ſchien, mergteer noch, daß ihm der Trank ſtär⸗ 5 51 40 4 255 —35 1 Sie betraten die Gaſtſtube, in der an blank:⸗ frühere Aeußere Stevenſons, ſo daß diefer vor ker in die Naſe ſtach, was er ſeinem Gaſtgeber ſagten es doch vorhin,) log er ſchnell. 9 eſcheuerten Tiſchen ein halbes Dutzend Gäſte Entrüſtung mehrmals vor ſich hinbrummelte. auch ſagte.„Ach ſo!“ Waldi konnte ſich zwar nicht be. —4— aßen, und ſuchten ſich eine etwas ver teckte„Sagten Sie etwas?“ fragte Waldi.„Das ſcheint Ihnen nur ſo,“ erwiderte die⸗ ſinnen, den Namen genannt zu haben, do 1 47 cke aus, in der ſie ſich an einem kleinen Tiſch⸗„Ich kann mir nur nicht denken, daß ein ſo ſer.„Wenn Sie erſt ein halbes Dutzend drin einem. Manne, den ſeine Kunden den ollen, ett, chen niederließen. komſcher Kerl Fhnen bei Ihrer Braut ins Ge⸗ haben, kommt Ihnen das Zeug wie Waſſer ehrlichen Lehmann hießen, zu mißtrauen, wäre X„Darf ich Sie zu einem Glas Grog ein- hege kommen könnte, 35 Stevenſon, der vor.“ ja Baumfrevel eweſen. Allmählich verſank er den laden?“ fragte Stevenſon ſein Opfer, das zö⸗ ſeine gute Laune ſchon wiedergefunden hatte, Waldi ſah bedenklich drein, als er etwas von wieder in ſein aus dem er zuweilen hör⸗ 1 gernd bejahte. im ſtillen aber doch beſchloß, dieſem humor⸗ einem halben Dutzend hörte. Dieſer Leh⸗ aufſchrak, um gleich wieder den Kopf auf die er⸗ 1 Eine junge, hübſche Kellnerin erkundigte ſich vollen Jungen aus Rache einen Streich zu mann ſchien ja ein trinkfeſter alter audegen Bruſt hängen zu laſſen. Stevenſon hielt ſeine ſſen, nach den Wünſchen der beiden.„Zwei Grogs,“ ſpielen. zu ſein. Sich mit ihm zu meſſen, fpürte er Gangart nun nicht mehr urück, um etwa noch ver⸗ beſtellte der Haubentaucher.„Hat er natürlich auch nicht. Wir tappen über durchaus keine Eitelteit in ſich. Bei der dritten m gieichem Schritte mit ihm zu bleiben. Wäh⸗ nen, W40 Rum oder von Arrak?“ ſeine Abfichten überhaupt im Finſtern.“ Mehr Runde wurden Waldis Augen ſchon etwas rend Waldi das vierte Glas kaum berührt vor Die 1 tevenſon ſah ſeinen Partner fragend an. perriet er aber vorläufig noch nicht, und ſagte glafig. Er döſte zuweilen einige Minuten vor ſich ſtehen hatte, war Stevenſon als oller, ehr⸗ war„Ganz nach Ihrem Geſchmack,“ meinte die⸗ ſich, ſeine Zeit zu weiteren Fragen müſſe erſt ſich in, ohne zu wiſſen, wer wo was mit ihm licher Lehmann bereits beim ſiebenten 145 ende ſer Muhh 3 kommen. trank. Stevenſon muſterte ihn in folchen lanat, Einmal ſchrak Waldi wieder aus ei⸗ und„Alſo Rum,“ entſchied Stevenſon.„Aher Das Mädchen brachte die zwei Grogs, blieb Augenblicken mit ſpi bübiſchen Mienen. Warte, nem Dämmerzuſtande auf. Vor ſich fah er ver⸗ ſtürzen Sie die Buddel gut auf. Sie wiſſen erwartungsvoll ſtehen, ging aber achſelzuckend mein Junge, der Haubentaucher wird dirs ſchwommen das Geſicht ſeines Zechkumpans. hoffentlich:„Rum muß, Zucker kann, Waſſer wieder, als ſie ſah, däß ſie von dem hübſchen, heute geben! Dabei 330 er aber auch nicht, Da legte er ihm die Rechte auf den Arm und n jungen Herrn gar nicht beachtet wurde. ſeine Pläne weiter vorzuſchieben. ſtammelte:„Ja— iawoll, bi biſt der olle, „So'n Bart,“ erwiderte lachend die Kellnerin,„Proſit, Herr Rieger!“ Er hieb dem andern die Hand auf die Schul⸗ e— ehrliche Leh— Lehmann. zober warf Waldi, der ihr zu gefallen ſchien, einen„Proſit, Herr Lehmann!“ ter, daß diefer aus ſeinem Hindöſen auf⸗(Fortſetzung folgt) — feurigen Blick zu und ging. Stevenfon ſetzte das Glas an, und trotzdem ſchreckte.„Wiſſen Sie, was das Sonderbarſte— ——„Menſchenskind, die hat ſchon Feuer gefan⸗ das Getränk noch recht heiß war, trank er mit iſt? Dieſer Stevenſon atte doch ſo was wie N 1 ehr⸗ gen,“ meckerte Stevenſon und blinzelte Waldi einem einzigen Schluck die Hälfte aus. Waldi einf Wohnungsvermittlung. Ich arbeite in an kauft 67 1 gen⸗ vertraulich zu.„Ja, ja, die Jugend! Na, ſetzen nippte nur, ſah dann verwundert den andern de ane 5 105— 15 d ſe:„Ein aldis Gedanken wurden wieder etwa den, mmmmumminemnmmnnnimunninnnimgnzukmnntmntnziunittutn e Sn Zug flarer.„Was, Sie haben auch ein Vermiti⸗ I en Ankes „Macht ſich“ erwiderte Stevenſon und trank lungsbüro?“ S¹ * ltzie omael, dacte Wolpt fa ine ausgepichte Gurgel, dachte Wa r 55 Den Deutschen der glauer ſh— fneier 4654• 0 S4 Schul⸗ H 5— er.„Trinken Sie doch! Ich habe Sie einge⸗ h h B 1 5 Volkslumsinsel, laden. Nun muß ich, warten, bis Sie Ihren ElnricC- ErscC S rieE Ar⸗ Böh d NMöh Fingerhut leer haben.“ 325 allen Deulschen in Böhmen un öhren„Aber Sie können doch—“ Der Brief iſt neben dem Geſpräch unter vier hervoxtritt: Die geheime Regung des Herzens ellt. 901 Fohmen s„Als Gaſtgeber muß ich darauf ſehen, Daß Augen das geheimſte Verſtändigungsmittel. im ugenblick der Not, die Zwieſprache mit nen. Klaft e 823 i wir gleichen Schritt halten. Alſo trinken Sie! Deshalb hat man ihn auch mit dem Brief⸗ dem treuen Freund, der Gattin, den Kindern und Kroft wor auen, Luell. Ich werde mich einſtweilen mal an der Theke geheimnis umgeben, will ſagen, daß er poſta⸗ oder Beiſtand ſuchenden Sritten— das alles lhr schobtttor ohme ie 801 zach dieſem Haubentaucher erkundigen.“ Ste. liſch üblicherweiſe nicht geöffnet werden darf, wird mit einem Schlage ſichtbar. Es iſt eine der fienker schwong dos Bell venſon ſiand auf, meckerte beluſtigt vor ſich hin nur bei beſonderen durch die Staatsräſon be. Mobilmachung der Herzen, das erkennt man— eig⸗ Geliten und gestfineh und ging an den Schanktiſch. Von ſich ſelber gründeten Fällen kann es geſchehen Im Brief um ein Beiſpiel, das vielerorts intereſſiert, zu pfer hobf iht, vom feind bedroht. wußte er ja ſchlietzlich ſchon lange Pa ſo unterhalte ich mich mit meinem Partner in nennen, an Heinrich Lerſchs Briefen, die aus —15 hen loci in ebrer WMieee daß er es ſich nach 1 1 dau 45 freier, ungezwungener Ausſprache. Wir teilen dem Nachlaß uſw. geſammelt von ing, SfKömpftét iht dos Bf(otyt. nich Thost dinie. eens 2 jebt ſo unfere Sorgen, unſer Glück, erfahrenes Leid, Jenffen herausgegeben bel'der Han eati⸗ *5 Wet eute grönen Auen W A air dem en Mann. Beſaß neue Freude, Erfolge und Mißerfolge mit. Wir ſchen Verlagsanſtalt erſchienen ſind. ur⸗ uond hohen Wälder sqh, bieſer kinen Aundenamen o hatte man nun unterhalten uns über Menſchen und Werke, Wenn wir in den Brieſen an Alphons Petzold, der woßfe: die hier boven ihm Stevenſon, einen Vogelnamen angehängt. über die Welt— gemäß unſerer perſönlichſten Joſef Winckler, Jalob Kneip, Max Barthel, voll beiligem Vertroven ine de ein f freien Meinung. Wer etwa in neuerer Zeit ein⸗»Martin Rockenbach, Fritz Kapp, Hans Leifhelm, ren Schade, daß er kein Tier mit einem ausgeſpro⸗ n⸗ sind Bcofsche, Deutschlond noh! chen. dicken Kopfe kannte! Es hätte ſonſt dieſer mal die Briefe Fontanes, Dehmels, Rilkes, Walter Teich, Rudolf Haffke, Mathias Ludwig tor⸗ üſſe 10 Engelkes oder die eben erſchienenen Zeugniſſe Schröder, Ferdinand Oppenberg, Dr. Glasmeier Helmot in fremdem Krelse blonden Inge den Namen leihen müſſen. f 15 Wor ober hofief 16 der Theke wandte er ſich an den Wixt und ver⸗ Heinrich Lerſchs zur Hand nimmt, der oder Dr. Poeſchel nachleſen, finden wir einen — goen oiier Vorer eſse rale,Böß die nochten Giogs alnühüth mebt menſc mn fener egten ungenmn ienen Weit Anle Z4 iyn zai Aien Bar Wi un⸗ Rum bekämen. enſch zu ſeiner echten, ungezwungenen Wei annte, hat. t einem M perſön⸗ 1 338 1 1 5 ſi 1 ſeiße 0— ch ei r standet ja zusammen it as unbändig heiße Herz, da ich in ſei⸗ 525 0 5 flel,** 3 5 ſo ließ und D 7 ob lohender die flomsn elfen konnte, u at fragte, wo Rat ni h Heimatland Schwarzwald im Film f W. — Non ist die Not gewendet. die Bezwingung der materiellen Not kämpfte. nſt. ihr seid nicht mehr allein, Gedanken zu dem Film im Ufa-Palast Ueber dieſe Seite der Not des deutſchen Dich · ſie die Fronzeit ist beendet,—„ 9 ters von 1913 bis zum Tode Lerſchs, ſind die die frei bei den Ffeien sein. Das klingt faſt wie der Titel eines Volkslie⸗ tan. Hebel, Hansjakob, Burte. Aber auch ſie Briefe dokumentariſchen Charakters, denn ſie iſt stolz hat es sich vollendet, des. Und mit dem Heimatland iſt der Schwarz⸗ griffen nur einen eil, einen engeren Teil ihrer deuten die Verſäumniſſe einer vergangenen Zeit — Kommt, Srödet, schließt die Reih'n waild gemeint. Es iſt eine dankbare Aufgabe, Heimat heraus. Und da, glühte ſie wunderbar an. ien über das Heimatland Schwarzwald eine Dich⸗ aus ihren Tiefen und im Stolz und in der Wie herrlich fühlt man in dieſen Briefen das 1 imnmmmmmumunmmnannmnnnnnnnnzunnnnmnnnnnnnmmmmd tung zu ſchreiben. Wohl aber nur für den, dem Schönheit ihrer Narben! Andere verſuchten, auch bendemniche Du euwa witz 3750 einem ie der S ald Hei iſt. in der Gegenwart, den Schwarzwald in der Ge⸗ Ffeund, der mit und um das Wort ringt, Kraft, eit Sie Segel und fahren Sie ihr mit amen. 15 5 ſamtheit 1 erfaſſen. Ein heben Vieles und Gu⸗ Flaubez und Mut zum Ausharren zuſpricht, die Winde entgegen! Ich ſchließe dabei meine Bull⸗ Man lernt eine Erde nicht kennen, wenn man les über ihn geſchrieben. Aber wem er nicht wie er die große Demut vor dem Wort lehrt m⸗ augendeckel. Bin kein Spaßverderber.“ ſie einmal durchwandert. Und. als„Heimat⸗ f 1 R eimat iſt von den Ahnen her, dem ſchenkt er Lerſch hat trotz Krankheit, dauernder Jagd nach der Wald: errötete leicht und entgegnete geh⸗ kand“ lernt man ſie überhaupt nicht kennen. Du ſich nicht den notwendigen Exiſtenzmitteln Zeit gefun · und abwehrend:„Laſſen Sie das, Herr Leh⸗ kennſt ſie, oder ſie iſt nicht dein Heimatland! Es betrübt uns deshalb auch, daß gerade die⸗ den, aus der Stimmung und dem Erlebnis 155 der n 0 unn 1 keine Luſt, Der Schwarzwald iſt bei Gott ein wunder⸗ ſer Film, der zur Zeit in Mannheim läuft, aus⸗ heraus feinen Freunden, Kameraden und Be⸗ 7 15 feain ſich hinein. Ob das bares Heimatland. Eine heilige, geſegnete Erde. gerechnet den Namen„Heim atland“ mit kannten zu ſchreiben. Er iſt kein Briefeſchreiber it 36 alſo Aber ſo ftill und ſo tief wie ſeine Wälder und auf die Reife bekam. Man hätte ihm den Titel wie Rilte, dazu pulſt in ihm das Leben zu ſehr — doch——— gewe en wart Ur empfand Jäler Jo ſit nus in ſich verfunken ſind die„Monika“— wie die Operetze heißt, nach der und das trunkene verſtrömt wohl auch ein · 4 augenbligich eine leichte Juneigung zu, den Menſchen, die er gebar. Und da⸗ unendliche er gedreht wurde loſſon ſollen. Dann hätten mal in einem Brief aus Capri. Das iſt menſch. ze jungen Mann.„Verlobt ſo?“ meinte er.“ Leuchten ſeiner Sonne verſchwendete ſich in ihre wir uns an der harmloſen Angelegenheit er⸗ lich verſtändlich und macht den Briefwechſel „Ach ja, da iſt ja'der Ring. Die Kleine da wird Seelen, die man im tiefen Grund ihrer Augen freut, die anſtändige Unterhaltung im herkömm⸗ nur liebenswerter. Gemeſſen an dieſen Briefen ihn auch geſehen haben, würde ſich aber mit ſtrahlen ſieht. Er iſt Tannenduft und Blätter⸗ lichen Sinn iſt, mit— warum auch nicht!— lebt die Jahrhunderte hindurch betriebene Ver⸗ einem kurzen Seitenſprunge von Ihrer Seite rauſchen. Aber doch nur zu einem 853 82 Teil. ſchönen Landſchafts⸗ und Brauchtums⸗Aufnah⸗ ſtändigungsbereitſchaft noch! hfen ganz gern einverſtanden erklären, wie mir Er lebt im fröhlichen Murmeln des Aioſe men aus dem Schwarzwald. So aber enttäuſchte Heinz Grothe. ſcheint.“ bachs, im verſonnten Waſſerſang der grundloſen uns das Werk mit dem heiligen Titel„Heimat⸗ 5 4,„Danke,“ verſetzte Waldi kurz und machte Seen. Und auch in dem nur zu eitem geringen land“. Denn Hanſi Kn oteck iſt kein Schwarz⸗ Von Rurik bhis Stalin herd eine abwehrende Handbewegung. Teil, Der Frieden ſeiner Berge iſt grenzenlos. wälder Maidli, ſo nett ſie auch ſpielt. Und ein W 1 „Na ſchön, ich will Sie keineswegs verleiten. Fer SFmen, der 15 aufwühlt, bricht aus den Berliner Reitlehrer(Molf Albach⸗Retto), der ſn elen nüß Wn munen —— Waldi lachte.„Ohne mich als uſterknaben Ewigkeiten einer luchenden Natur, Auf den ausgeſprochenen Großſtadttreiſen zu Hauſe iſt, n Gebareun e — 1 aufſpielen zu wollen, muß ich Ihnen ſagen, Graten zerbricht er die Bäume. Aber er iſt wird nicht hopplahopp ein guter warzwald⸗ fendes Wert über Rußland wie es wat' und iſt, ein daß Sie das auch nicht zuwege dringen wür⸗ machtlos gegen das leuchtende Erika an den bauer. Und jedes richtige Schwarzwälder Mä⸗ uch, das gerade jetzt ob feiner Sachlichkeit von be · den.“ 3 W Hängen. Oft jagt er die Wolken an den ſteilen del iſt zu ſtolz, einem, von dem ſie glaubt, daß Be munge „Freut mich, Herr Rieger, gönne das Ihrer Wänden empor, der Regen ſtürzt in wilden Bä- er ſie ſitzen laßt nach Berlin nachzufahren. Und iäch alz Außlandienner Anen Ramen geicharſen 3 Braut.“ chen zu Tal. Aber die zähen Brombeerhecken ſo ungeſchickt wie der Vinzen benimmt ſich kein uch ftellt weber eine trockene Zufammenſtellung ge⸗ 1— nrotzen den Gewalten, ibre dunklen Früchre Großknecht eines Schenzwa bhofs. Das ſtimmt jen Rafiend von Afeng und ze lenchten, wenn die Sulle wioder Herr gewonden alles nicht in Zuem Wen opdlnd„belmatland⸗ piehmes feft iner Anierdee Jeen diz Wechſewogen elag iſt. Immer wird die Stille Herr über diefe Erde. betiteln darf. Schade darum! Denn der Schwarz⸗ Greigniſſe der ruſſiſchen Geſchichte von den erſten An. deren Blut ſo heiß, fo ungebändigt wallt. Der wälder iſt dankbar dafür, wenn ein Auswärtiger—*—& 8. Gegenwart und widmer der Eigenart et Schwarzwalb' i Gint, die nie veralimmit, it ſein Lob ſinaen wicl Rür ſaß ſeiden Achwurz, Finanefedung und. dente Kenenzaumw.railt,.. oll Trotz, den nichts zerbricht, iſt Gewalt bis elt mn, und darf nicht— zuletzt ſeinen Schwarz⸗ ſofden Augenmerk, Beginnend mit der Indogerma⸗ ſchreienden Ungerechtigkeit, aber über ihm läc elt wald!— das herbe Land mit füßer Operetten⸗ niſierung des ruffiſchen Raums vor eiwa 4000 Jab. mo bie Enade Goftes, das Auge des Vaters üher luft durchſchwängern. Voß allen miche, acht ſein; img wüani bas Unnßerenn en We un ſeinem geliebten ungeſtümen, zügelloſen Ge⸗ vom„Heimatland. redet. Eines müßte echt ſein: bis mit der, Begründung, des waräaiſchen Fürſten. 3 ſchöpf. Und wenn er ſich herniederneigt zu ihm, die Atmoſphäre. Und dieſe vermiſſen wir ganz tums durch Rurik(862) zum erſtenmal ein ruſſiſches auf⸗ bann verſtummt das Toben und Wüten, Dann in dieſem Film, der mit ſeiner Spannung und e eeneine e ner, heilt der Friede alle Wunden. Und die Narben, feinen ſchönen Landſchaftsaufnahmen gewiß Etaaisgeſchichte in Europa; wenn ſie uns im mroße 12·. die bleiben, adeln das Geſicht dieſer Erde. Denn beim Publikum ſeine Anziehungskraft ausüben ſoufzen fremd geblieben iſt, ſo desbalb, weil uns die — in den Närben liegt die Schönheit und der wird. Einen Schwarzwälder aber miß e ſe Stolz des Heimatlandes Schwarzwald. laſſen. Er wird nicht ſchimpfen und ſchelten. mehr zu fagen. als die ſünaſten Ereianiſſe uniere vb⸗ Es iſt eine unſagbar ſchwere Aufgabe, das Aber er wird die Achſeln zucken und— das liegt N 140 miinu 5 Weiebungen, u, jenem 5 Weſen des Waldes in Worten zu offenbaren. ſo in ſeiner Art— ſpöttiſch lächeln. ndin 480 Wenige haben es im Laufe der Jahrhunderte ge⸗ Helmut Schulz. Wilberm Ragei. t, 7 2 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstaa, 28. September 10309 Danlsagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme Zzu dem uns so schwer getroffenen Verluste beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Beson- deren Dank Herrn Vikar Jäger für die trostreichen Worte, Herrn Dr. Schröder für die fürsorgliche Pflege, dem SAMZ 171, dem philh. Orchester, der Kameradschaft 1881 für ihre Ehrung sowie allen Kranz- und Blumenspendern.(9034B) Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ffdu Rosa Hnnweiler Mwe. u. Nngehörige Statt Karten! Danlsaguns Für die innige Anteilnahme beim Heimgange unseres lieben teuren Vaters Franz Karl Oberekell sagen wir unseren herzlichsten Dank. Heidelbers, den 27. September 1939. Fümilie Willi Haas Fümilie Dr. Hart Oberofeil Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme beim Hinscheiden meines innigstgellebten Mannes und herzensguten Vaters, Sohnes, Bruders und Schwagers, Herrn Anion Wäscher Großhändler sagen wir allen Bekannten, Kunden, Hausbewohnern und Geschäfts- treunden unseren innigsten Dank. Ganz besonders danken wir für die vielen Kranzspenden sowie Herrn Kaplan Keller für seine trost- reichen Worte am Grabe.(9027B) Mannheim Oalbergstraße 35). Im Namen aller Hinterbliebenen: Emma Wäscdier Gleichzeitig teile ich meiner werten Kundschaft mit, daß ich das Geschäft meines Mannes unverändert weiterführe. lauch fuhrenweiſe, 33 Cannabichſtr. 31, eEce Iſtraße. Fechnewerin Hauſe, Preiſen. Zuſ—534— Fernſprech. 435 11. 1 Häuschen Hobelſpüne⸗ Abgabe gratis. Langerötter⸗ (157552V) Tüchtige für in u. auß. d. empfiehlt ſich für Aenderun⸗ gen und Neuanfer⸗ tigungen bei bill. unter Nr. 8997 B an d. Verlag d. B. Lfrbaate Rheinhäuſerſtr. 61 u vermiet. Gölz, 4⏑ NMaris Goſtschalk geb. Richwien VERNMAHLTE Nannheim. Porkring 9 28. Seplember 1939 Nonnheim, Nürnberg 90⁰0¹ B 1———— mreuge Gebrauchter -Uoitz. Wagen nicht üb. 2,5 Ltr., ſofort 75 74 9 eſucht. Ruf 671 Schweng. (9013B) M. ünger für Perſonenwagen ſofort gegen bar zu kaufen geſucht. Heine prõxis wird àb 3010 von meiner Vertreterin weitergeführt 154893 V DOr. med. Lodenburg Fernruf 574 7 Lliachulrhelera-fene Fachmünnische Ausfünrung- sowle Wonhnungs- u. Schaufenster-Zlehrollos Montulet-Hhm.- F 5,17 Kleines Vohu. finewin hergp 25 u. Nr. Fernruf Mann⸗ Fernsprecner 552 60(57561 Einfamilien- heim Nr. 412 79.——— Haus 154 880 U F in Weinheim oder Umgebung ſofort Izu kaufen geſucht. 2 Angeb.“ unter Nr. ein 0 Dansononna f 19.520W an die 8 B⸗Geſchäftsſtelle 12 Opel, ca 2 Ltr., in fahrbereitem Zu⸗ 305 30——— an d. Verlan d. B in Vorort Mann⸗ heims zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 9014 B an d. Verlag d. B Vaterland unser Gefolgschaftsmitglied Mannheim, den 27. September 1939. 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Dun⸗ kelheit(Männer und Knaben).— Kinder unter 14 Jahren können ab 340 Uhr nicht mehr zugelaſſen wer⸗ Sonmigof 1 vonſ8 Halle 3(Männer 255 von 9 bis 12 Uhr. Im übrigen bleiben die Bäder wie bereits veröffentlicht geoͤffnet. Maſchinenamt. Auszahlung u. Beglaubigung der monatlichen nenlen Wir bringen hiermit zur allgemei⸗ nen Kenntnis, daß am Gamstag, den 30. September 1939, vermitta die —3 ahlung der monatlichen enten er Poſtanſtalt dahier erfolgt. Rze Beglaubigung der hierzu er⸗ Rentenquittungen erfolgt Tage in der Zeit von Uhr 38 Rathaus, Zim⸗ mer Nr. 2(1. Stoch. Es wird gehgten die Zeit genau einzuhalten. Ladenburg, den 25. September 1939 Der Bürgermeieſtr: Pohlh. Die Zweigſtelle des Mannheim, 27. September 1939 Slüdt. Ernührungs- u. Wirkſchaftsamtes für den Vorort Neckarau befindet ſich nicht mehr in der Kirchgartenſchule, ſondern in der Germaniaſchnle, Zimmer 1 und 2 (Eingang an der Luiſenſtraße) Slüdt. Ernührungs⸗ und Virkſchaftsamt 12 Ulr. Frii Hisscherin Wir werden dem Tapferen ein bleibendes Gedenken bewahren. ſodkL zu verkaufen. 8 Schöneberger, Max⸗Joſef⸗Str. 8 Anzuſ 35 5 uhrfß (154930V) Elehtrizitäts-Aktlengesellschan Beiriebsiunrer und Geiolgsscmant flid-Hie Limousine Bauß. 37, general⸗ füberholt, zu verk. oans Somitt, Fernruf 212 88. (154 890 V) Danlsagung verstorbenen Gatten und Vater unseren wärmsten Dank. Mannheim, im September 1939. Für die vielen Beweise von Liebe und Verehrung für unseren teuren Carl Schacherer und die wohltuende Anteilnahme an unserem Schmerz sagen wir allen (154 888 Margarefe Sdaacherer Dr. Alfred Schacherer und Frau Helma gen. Drisiei V) tag, den Die Treibſtoffſtelle für den Stadtkreis Mannheim verlegt am Freitag, den 2. September 1939, ihre Dienſträume von OQu 6, 2 nach 1 2, 9 Wegen des Umzuges findet am Freitagvormittag keine Abferti⸗ gung ſtatt. Die Ausgabe von Tankausweiskarten uſw. beginnt in den neuen Dienſträumen ab Freitag, um 14.30 Uhr Die Dienſtſtunden bleiben unverändert. Der Oberbürgermeiſter. Oeffentlicher Aufruf zur Erfaſſung der aus dem Proleklorat vöhmen und mühren ſlammenden deulſchen Slaatsangehörigen Die aus dem Protektorat Böhmen und Mähren ſtammenden ehemaligen tſchechoſlowakiſchen Staatsangehörigen, die am 16. Juni 1939 ihren Wohn⸗ ſitz im Großdeutſchen Reich gehabt haben und ſich zur Zeit in Mannheim und Vororten aufhalten, ſollen zwecks Prüfung und Feſtſtellung ihrer Volks⸗ und Staatsangehörigkeit erfaßt werden. Alle für dieſe Erfaſſung in Frage kommenden Perſonen haben ſich daher unter Vorlage ſämtlicher im Beſitz befindlicher Ausweispapiere über die Perſonalien und die frühere tſchechoſlowakiſche Staatsangehörigkeit(Ge⸗ burtsſchein, Heiratsurkunde, Familienſtammbuch, Heimatſchein, Reiſepaß ete.) beim Voltzeiprüſdium in mannheim, I 6, 1. zimmer 19, in folgenden Zeiten einzufinden. berſonen mik Anfangsbuchſtaben: A bis H am Donnerstag, den 28. September 1939, bis einſchließlich Sams⸗ den 30. September 1939; K bis Pam Montag, den 2. Oktober 1939, bis einſchließlich Mittwoch, den 4. Oktober 1939; Q bis Z am Donnerstag, den 5. Oktober 1939, bis einſchließlich Samstag, 7. Oktober 1939. „Baken Ge 8 (lür Mi Angebe Geschä 1 I Flinke zit oder u die gut fl Gottfr.? Bul ſofort g. Sand⸗, K Mannheiir für 3 Vo auf dem peinliche läſſigkeit ſchriften „-ee lnememur w n 900 für einige figlich zur uſchriften 157 577 VS Verlag dief. Auf 1. Oktl fleißiges, el Müda geſucht. Korn, 3 Straße N (153 923 Erfahr. 2mal wöcht einige Std. Haushalt ig. chen für— tägl. Nh. V Adr. u. 153 im Verlag Heel Slſe für einige zur eſucht. Grieshel am Tatterf (154 889 Kinderli⸗ Tat Hüda für Kleinh⸗ geſucht. Zur Pfalzplatz vorm.—1 (89952 3• Das 1 im H und „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 28. 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Dokument deutscher Stärke, das Gele enheit gibt, don 3265886 337042 338336 338421 357514 357647 270934 275071 281785 95 033 302882 deutschen Wall a. Beton u. Eisen in großart. Blidiolgen kennenzulern. 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Wochen⸗gellosen Füllhalter 53504 57867 59542 58432 383617 85475 67746 211058 211583 216552 216558 218875 222285 REPARATUREN oder Monatsraten f h dami PEAF 68559 69689 72541 73134 78617 79407 86317 2257286 225870 235284 235757 36754 237604 85357 92617 93176 904½4 101289 191934 108032 341185 758465 260283 263864 264810 2659917 Etage becker. M.12 253485 258409 2850453 263384 264510 235517 1ETZ2 Tr ecker. M2. 107574 108135 j109310˙ 112272 118165 115112 — mue ͤ(o Fahlbusch Nahmascninennausf] 120848 122928 122927 128128 132772 137877 274805 277756 250555 285522 283584 232085 müssensie den berühmten& Fernrut 21298 13819 134934 145513 147417 189199 155852 352352 3603698 a 333 Einhorn- span. Kreuztee K 1, 55 im Ratnaus. 188838 1818 18753 16525 188582 128 1317 39. 3283 2422 243200 trinken. Schleimlös.,wassertreib. reini- Unenthehrlich Eing, beim Brau⸗— 173630 178670 183894 125 185573 1866718 332542 337144 337777 34288 2 343 gena! Tagl. Geträak! 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Nehmen Sie Solarum, dae[Nanmaschinennaus 2 366202 370216 370876 372898 373953 itte Sclireiben bewübrte Spezialmietel. packg. 18s Tabl..4.20Npe,muf•98[aus exirg ſtartem Enilauſen 374367 374722 375563 378751 334382 356857 7 9 in Avotbeken lCu. a. zeldum phenylallytbarbital o,1 Papier, für 388706 390748 393221 396329 396585 2 A N —— Veruunke:ung Ladenburg! Außerdem wurden 6543 Gewinne zu je 150 RM gezogen. Sdͤlſen MZelgen · Hlaſiu- Stehvertretenden Dameſſpnn Mach und vhanmpolluk* Im Gewinnrade verblieben: 3 Prämien zu ſe skripten. sie vethindern für Innenpolitik: Dr. Jürgen Ba mann; Außenpolintſi eder Größel Arö⸗ 500 000 RM, 3 Gewinne zu je 100 000 R 6 Dr. Wilheirm Kicherer; Wirtſchaftspolitit, Heimatteil 11 1540055 l chen ſe 50 000, 3 zu je 30 zu je 20 4 n d durc h unt E bS à ſMe Lotales: Fritz Haas; Kulturpolitit: Heimut Schulöz:*◻ b 10 000, 69 5000 78 4 Qeklöſmöt! I Sport: Julius Etz. Für den Anzeigenteit, penan. Liſt& Schlotter⸗IATA.73 entlaufen. Abzugb. ſe zu ſe zu je 4000, 195 zu d O Hmen Reichsa. wortlich: Wilhelm M. Fazenz beck, P 7, 1 7.24227 Wdalf je 345 zu ſe 2000, 1125 zu ſe 1000, 2445 zu Moskau I Verlag: Hakenkreuz anner erla un 0 2 f . undſgernſprech. 218 68. Mi0 3. Siog!“ ie 503, 4830 zu je 300, 65859 zu ſe 150 KR.——— Druckerei G. m. b