er 1959 Kkein mehr unserer Jeder- e de m lager 284 94* „516 00 2 3006 20 Unr helm ber 1939 gezogen 130041 316145 166925 102022 246028 — 8 — M gezogen. —..— NHanu- dern 5ödme nmen! Freitag⸗Ausgabe Mannheim, 29. Seplember 1939 Europas welthistorische Stunde ꝑibbentrop · Besuch in Nockau für den Otten und Sũdosten entcheidend ſrundlage für einen dauerhaſten Frieden Die Meinung Südſlawiens zu den Beſprechungen (vVon unserfem Verfre fer in Belgrod) H. Oe. Belgrad, 29. September. Dem Beſuch des Reichsaußenminiſters von Ribbentrop in Moskau mißt man in Belgrad große Bedeutung bei. Die Beſchlüſſe, die in der ruſſiſchen Hauptſtadt gefaßt werden, würden ſich weifellos auch entſcheidend auf die künftige zolitik der Balkanſtagten auswirken, die durch die Ereigniſſe der letzten Woche ſich veranlaßt ſahen, ihr Verhältnis zu Rußland zu überprüfen und eventuell auch auf eine neue Grundlage zu ſtellen. In maßgeben⸗ den politiſchen Kreiſen glaubt man, aus der gleichzeitigen Anweſenheit des türkiſchen Außenminiſters in Moskau ſchließen zu können, daß bei den Beſprechungen zwiſchen Ribben⸗ trop, Molotow und Saracoglu auch die die Balkanſtaaten angehenden Probleme eingehend erürtert werden. Die„Vreme“, das Blatt mit der größten Auf⸗ lage in Jugoſlawien, geht ſoweit, von einer Neuorientierung der Türkei zu ſpre⸗ chen. Unter deutlicher Anſpielung auf Polen ſchreibt die Zeitung, daß heute an der politi⸗ ſchen Börſe engliſche Garantien nicht mehr ge⸗ handelt werden. Maßgebende jugoſlawiſche Politiker vertreten übereinſtimmend die Anſicht, daß Europa durch die deutſch⸗ruſſiſche Zuſam⸗ menarbeit vor Tatſachen von welt⸗ hiſtoriſcher Bedeutung geſtellt ſei, ohne daß es den Weſtmächten, deren Anſehen in den letzten Wochen auf dem Balkan außerordentlich geſunken ſei, möglich wäre, die Entwicklung zu beeinfluſſen. In allen ſüdöſtlichen Hauptſtädten hat man die Fragwürdigkeit der engliſchen Garantien erkannt, die das polniſche Volk ins Verderben geſtürzt haben. Man iſt ſich darüber klar, daß der Südoſten durch die geopolitiſche Lage der Neuordnung Rechnung tragen muß, die, ſo hoffe man, den Frieden auch auf dem Balkan beſtätige. Sämtliche Zeitungen ver⸗ öffentlichen die Meldungen über die Moskauer Beſprechung der Staatsmänner in großer Auf⸗ machung mit Bildern des Reichsaußenminiſters von Ribbentrop und des Außenkommiſſars Molotow. Der Orient horcht auf Englands Anſehen iſt dahin Von unserem Vertreter) Dr. v.., Rom, 29. September. Trotz ſcharfer britiſcher Zenſur ſind jetzt in den Lündern des Nahen Oſtens der deutſche Sieg in Polen, die Intervention Sowjetruß⸗ lands und alle ſonſtigen ſchweren Schläge für die britiſche Politik ebenfalls bekanntgeworden. ———eee Reichsaußenminister v. Ribbentrop vor der Abreise nach Moskau im Gespräch mit dem russischen Militärattaché Brigadegeneral Beliakoff(links). Links im Hintergrund der russische Botschafter Schkwarzew. BZ) Als direkte Folge bemerkt man, bereits eine Neuorientierung der politiſchen Haltung der öffentlichen Meinung im Nahen Oſten. Nach italieniſchen Meldungen hat die britiſche Pro⸗ paganda, die vor kurzem noch veröffentlichen ließ, daß die Engländer und Polen vor Ber⸗ lin ſtänden, einen furchtbaren Schlag erhalten. Die Oeffentlichkeit ſchenkt engli⸗ ſchen Meldungen kein Vertrauen mehr. Die Haltung der Türkei tut ein übriges. Nachrichten aus Kairo, die der engliſch-fran⸗ frangbf Zenſur entgingen, beſtätigten, daß ranzöſiſche Truppen beſonders bei Hatai gegen die türkiſche Grenze konzentriert wirken. In Kairo ſieht man einen allgemeinen Umſchwung der Poſition voraus. Die Aufmerkſamkeit Aegyptens, die ſich bisher auf Grund der briti⸗ ſchen Einflüſterungen gegen die libyſche Grenze konzentrierte, gelte jetzt in erſter Linie der tür⸗ kiſchen Haltung. In Kairo ſpreche man ganz offen davon, wes⸗ halb England vermieden habe, Rußland den Krieg zu erklären, nämlich, weil die Engländer Furcht hätten, Rußlands Truppen gegen Indien im Vormarſch zu ſehen, oder türkiſche und ruſſiſche Truppen einen Druck auf die von der Grenze nur wenige hundert Kilo⸗ meter entfernten Oelfelder des Irak ausüben zu ſehen, die die Lebensader der britiſchen Flot⸗ tenverſorgung ſei. Kennzeichnend ſei auch die kürzlich ausge⸗ gebene ägyptiſche Erklärung, daß Aegypten nicht im Kriegszuſtand mit Deutſchland, ſon⸗ dern ſtreng neutral ſei, nachdem zuerſt unter engliſchem Druck eine entgegengeſetzte Aeuße⸗ rung vorlag. Tondon ſtark erſchüttert Vonunserem Vertreter) Boe Amſterdam, 29. September. Der Sowjetbotſchafter Maisky ſtattete dem Foreign Office erneut einen Beſuch ab, um Außenminiſter Halifax die Antwort auf ſeine Fragen, wie die ſowjetruſſiſche Haltung in Zukunft ausſehen werde, zu geben. In London blickt man weiter mit unverhohle⸗ ner Spannung auf das Ergebnis der deutſch⸗ ruſſiſchen Beſprechungen. Man bemüht ſich, der Oeffentlichkeit zu verſichern, daß zwiſchen dem Beſuch des Reichsaußenminiſters und dem des türkiſchen Außenminiſters keine Verbindung be⸗ ſtehe. Die„Times“ meint allerdings vorſichtig, daß der Beſuch des türkiſchen Außenminiſters eventuell verlängert werden könne. In der neutralen Preſſe hat es eine gewiſſe Heiterkeit ausgelöſt, daß die Londoner Preſſe am Donnerstag ein neues Liebeswer⸗ ben um die Sowjetunion anſtellt. Den holländiſchen Blättern zufolge ſoll man in höch⸗ ften offiziellen Kreiſen Londons die Anſicht vertreten, England müſſe auf alle Fälle mit der Sowfjetunion neue Han⸗ delsbeziehungen aufnehmen. Man weiſe darauf hin, daß der ruſſiſche Exportüber⸗ ſchuß von England aufgekauft werden müſſe, da ſonſt Deutſchland dieſen abnehmen weree. Madeid: Rie'enerfolo deut ch ands Madrid, 29. Sept.(HB⸗Funk.) Angeſichts der Moskauer Beſprechungen ſpricht die Madrider Abendpreſſe von einer vollkommenen Schwenkung der politiſchen Lage zugunſten Deutſchlands. Zu dem überwältigen⸗ den Waffenſieg Deutſchlands geſelle ſich ein bei⸗ ſpielloſer diplomatiſcher Erfolg. fjerzliche Teinkſprüche im ſoskauer freml Jeſtlicher Empfang zu Ehren Ribbentrops in Anweſenheit Stalins DNB Moskau, 28. Sept. Donnerstagabend um 19 Uhr fand im Mos⸗ kauer Kreml das Eſſen ſtatt, das der ſowjet⸗ ruſſiſche Regierungschef und Außenkommiſſar Molotow zu Ehren des Reichsaußenmini⸗ ſters v. Ribbentrop veranſtaltete. Von ſowjetruſſiſcher Seite nahmen daran teil: Herr Stalin, der Kriegslommiſ⸗ ſar Marſchall Woroſchilow, die ſtellvertre · tenden Vorſitzenden des Rates der Volkskom⸗ miſſare Kaganowitſch, Außenhandelsmini⸗ ſter Mikojan, Bulganin und Wosneſſenſti, der Volkskommiſſar des Innern Beria, der Sekre⸗ tär des Präſidiums des Oberſten Sowjets Gorkin, der Präſident des Moskauer Stadt⸗ ſowjets Pronin, die ſtellvertretenden Volts⸗ kommiſſare des Auswärtigen Potemkin, Loſow⸗ fti und Dekanoſſow, der Botſchafter Ud SSR in Berlin, Schkwarzew, der Handelsvertreter der ÜdSSR in Berlin, Babarin, der Chef des Protokolls Barkow und andere. Von deutſcher Seite waren erſchienen: Der Reichsminiſter des Auswärtigen v. Rib⸗ bentrop, der deutſche Botſchafter in Mos⸗ kau, Graf von der Schulenburg, der Dan⸗ ziger Gauleiter Forſter, Unterſtaatsſetretär Gaus, Botſchaftsrat v. Tippelskirch, der deutſche Militärattacht in Moskau, Generalleutnant Köſtring, Geſandter Schnurre, die Vortragen⸗ den Legationsräte Dr. Kordt und Hencke, der ſtellvertretende Protokollchef, Legationsrat von Halem, Legationsrat Hilger, als Vertreter des Leiters der Preſſeabteilung des Auswärtigen Amtes Dr. Steinbichl, der Adjutant des Reichs⸗ außenminiſters Schulze. Das Eſſen verlief in einer überaus herzlichen Atmoſphäre. In einer Reihe von Trinkſprü⸗ chen wurde dem beiderſeitigen Willen nach einer weiteren Vertiefung und Ausgeſtaltung der po⸗ litiſchen und wirtſchaftlichen Beziehungen zwi⸗ ſchen Deutſchland und der Sowjetunion Aus⸗ druck gegeben. Die flusſprachen dauern an Drei Konferenzen mit Molotow DNB Moskau, 28. Sept. Reichsaußenminiſter von Ribbentrop hatte bereits am Mittwochabend eine mehrſtündige Ausſprache mit dem ſowjetruſſiſchen Regie⸗ rungschef und Außenkommiſſar o lot ow und Herrn Stalin in Anweſenheit des deut⸗ ſchen Botſchafters in Moskau, Graf von der Schulenburg. Die Beſprechungen wurden am Donnerstag 12 Uhr MeEz fortgeſetzt. Anſchlie · ßend gab der ſowjetruſſiſche Außenkommiſſar Molotow zu Ehren Ribbentrops ein Frühſtück. Die Beſprechungen wurden dann um 15 Uhr Moskauer Zeit fortgeſetzt und um 17.30 Uhr unterbrochen. der Führer bei ſeinen tapferen-Boot-ſänneen Beſuch der von erfolgreicher Fahrt zurückgekehrten Beſatzungen DNB Wilhelmshaven, 28. September. Der Führer und Oberſte Befehlshaber be⸗ ſuchte am Donnerstag unerwartet in Wilhelms. haven in Begleitung des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Rae⸗ der, die von erfolgreicher Feindfahrt in ihre Heimathäfen zurückgekehrten deutſchen U⸗Boot⸗ Beſatzungen. Der Führer dankte den Offizieren und Mannſchaften, die vielfach bereits das Eiſerne Kreuz an der Bruſt trugen, für ihren bewun⸗ derungswürdigen tapferen Einſatz und ſprach ihnen dabei für ihre großen Erfolge ſeine An⸗ erkennung aus. Bei einem kameradſchaftlichen Beiſammenſein berichteten anſchließend die Männer der deut ⸗ ſchen U⸗Bootwaffe ihrem Führer und Oberſten Befehlshaber von ihren Fahrten und Erfolgen. PDoris tappt im Dunkeln Vonunserem Vertreter) jb. Bern, 29. September. Neben dem Fall Warſchaus iſt die Moskau⸗ reiſe Ribbentrops das Hauptthema in Paris. Wie Pper das Unbehagen darüber iſt, läßt die Unzahl der Vermutungen, die über den Zweck dieſer Reiſe angeſtellt werden, erkennen. Auch die beſtinformierteſten Kreiſe ſind wie die Blätter völlig desorientiert. Einig ſind ſich alle Stimmen darin, daß die Moskauer Verhandlun⸗ gen„von weltpolitiſcher Tragweite⸗ ſeien. Der„Temps“ meint, es ſei möglich und ſogar wahrſcheinlich, daß in Moskau ein „Wendepunkt des Krieges“ hergeſtellt werde. Darüber ſind ſich alle Pariſer Stimmen im klaren, daß Deutſchland und Rußland die Neuordnung Oſteuropas endgültig feſtlegen wollen. Die berhandlungen mit kſtland und der Türkei DNB Moskau, 28. Sept. Wie verlautet, wurde die eſtniſche Delegation, die am Mittwoch wieder in Moskau eintraf, mit Außenminiſter Selter an der Spitze, am Abend von Außenkommiſſar Molotow im Kreml empfangen. Der Empfang fand kurz vor der erſten Unterredung mit Reichsaußenminiſter von Ribbentrop ſtatt. Der Botſchafter der Türkei in Moskau gab am Mittwoch zu Ehren des türkiſchen Außen⸗ miniſters Saracoglu ein Eſſen, an dem Molotow, Woroſchilow, Mikojan, Potemkin, Dekanoſow, Loſowſki, Terentiew, Aures und das Perſonal der türkiſchen Botſchaft teilnah⸗ men. Während des Eſſens wechſelten der tür⸗ liſche Außenminiſter und der ſowjetruſſiſche Vollskommiſſar für auswärtige Angelegenhei⸗ ten Begrüßungsworte. Englonds Preſtise iſt dahin DNB Bern, 28. Sept. Ein Mitarbeiter des linksſtehenden Blattes „Die Nation“ beſchäftigt ſich mit der Lage der Alliierten und meint zum Schluß:„Wird Polen vollſtändig beſiegt, ohne daß die Weſt⸗ mächte ihm wirkſame Hilfe bringen können, ſo iſt ihr Preſtige in der Welt dahin. Weitere Schläge werden raſch folgen.“ Die Redaktion des Blattes verſieht dieſen Artikel mit einer Nachſchrift, in der ſie erklärt, er gebe die Meinung weiter Volkskreiſe wieder. Idyll bei einem Bombengeschwader an der Front, PK. Weltbild(M) —————————————————— —————————— 4 4 3 — ———————————— „Hoßenkreuzbanner“ Freitag. 29. September 1039 die Jeit der Ueberra'chungen (Vonunserem Vertreter) O. Sch. Bern, 29. Sept. Die Schweizer Preſſe iſt über die neuen Be⸗ ſprechungen von Reichsaußenminiſter v. Rib⸗ bentrop in Moskau zutiefſt beeindruckt. Sie gibt ſich allen nur erdenklichen Vermutungen über das Ergebnis dieſer Beſprechungen hin. Das„Berner Tageblatt“ ſchreibt, man müſſe damit rechnen, daß die Zeit der Ueberraſchun⸗ gen noch nicht zu Ende ſei. Die Erfahrungen eines einzigen kurzen Jahres hätten gelehrt, daß auch das Unmögliche möglich ſei. Es dürfte außer Zweifel ſtehen, daß die Befprechungen in Moskau auch die geſamte oſt⸗ europäiſche Wirtſchaft von der Oſtſee bis Vor⸗ deraſien umfaſſe. Die bulgariſche Preſſe zue Tage Sofia, 28. Sept.(HB⸗Funk.) Die Anweſenheit des Reichsaußenminiſters von Ribbentrop in Moskau und die dort ge⸗ führten diplomatiſchen Verhandlungen ſtehen auch am Donnerstag im Mittelpunkt des In⸗ tereſſes der bulgariſchen Preſſe. Das Abend⸗ blatt„Mir“ erklärt, der Aufenthalt von Ribben⸗ trops in Moskau ſtelle eine zweite Etappe der deutſch⸗ruſſiſchen Zuſammenarbeit dar, und Polit davon, daß Adolf Hitler damit an die olitik Bismarcks anknüpfe. Deuiſche Derhandlungen in Be'orad Belgrad, 28. Sept.(HB⸗Funk) Der Führer der deutſchen Wirtſchaftsabord⸗ nung, Staatsſekretür Dr. Landfried, be⸗ ſuchte in Begleitung des deutſchen Geſandten von Heeren den jugoſlawiſchen Außenmini⸗ ſter Dr. Cincar Markowitſch und den Handels⸗ miniſter Dr. Andres. ſleues rumäniſches fiabineit Bukareſt, 28. September.(HB⸗Funk.) Die amtliche Mitteilung über die Bildung des Kabinetts Argetojanu beſtätigt das Aus⸗ ſcheiden der beiden Unterſtaatsſekretäre Titeanu und Popescu. Der bisherige Innenminiſter, General Marinescu, leitet fortan das Mi⸗ niſterium für öffentliche Ordnung. Innenmini⸗ ter wird ein Anhänger der früheren Argetojanu⸗ artei, der bisherige Statthalter in Konſtanza, tesco. Der Siatthalter von Galatz, Prof. Ginrescu, übernimmt das neugeſchaffene Mini⸗ ſterium für die Einheitspartei„Front der nationalen Erneuerung“., Das Unter⸗ tagtsſekretariat für Propaganda wird in ein iniſterium umgewandelt und mit einem wei⸗ teren Parteianhänger Argetojanus, Radian, be⸗ ſetzt. Der frühere Kabinettschef des Miniſter⸗ präſidenten, Filip, tritt als Unterſtgatsſekretär in das Miniſterpräſidium ein. Alle übrigen Kabinettsmitglieder bleiben auf ihrem Poſten. Beſtütigte c noli'he Lũ/ en Brüſſel, 28. September.(HB⸗Funk.) Nachdem von belgiſcher Seite die enaliſchen und franzöſiſchen Lügenmeldungen über deut⸗ ſche Truppenkonzentrationen bei Aachen mehr⸗ fach entſchieden dementiert worden waren, läßt ſich die„Belga⸗Agentur“ heute von verſchiede⸗ nen Seiten dieſe amtliche Erklärung erhärten. Aus Eupen berichtet die Agentur, daß man nach den verſchiedenſten Nachprüfungen ſagen könne, daß keine Truppenzuſammenziehungen und auch keine anormalen Truppenbewegungen hütten. Aachener Bezirk überhaupt ſtattgefunden ätten. — Deuiſche Flieger londen ſchwere Treffer auf engliſchem Kreuzer und Flugzeugträger/ Auch Modlin bietet Uebergabe an DNB Berlin, 28. September. 35 Oberkommando der Wehrmacht gibt be ⸗ annt: Im Oſten hat die Maſſe unſerer Truppen 3 die Demarkationslinie planmäßig überſchritten. In den geſtern gemeldeten Kämpfen am Sildflügel oſtwärts des San wurden im gan ⸗ zen 500 Offiziere und 6000 Mann gefangenge · nommen. Neben der ſchon gemeldeten polniſchen 41. Diviſion fielen ein Armeeführer, der Füh⸗ rer eines Grenzſchutzkorps ſowie die Komman ⸗ deure der 7. und 39. Diviſion mit ihren Stäben in unſere Hand. Die Stadt Warſchau, die ſich geſtern bedin · gungslos ergeben hat, wird nach Erledigun der notwendigen Vorbereitungen vorausſichtli am 29. 9. beſetzt werden. Heute vormittag hat auch der Kommandant von Modlin die Ueber⸗ gabe der Feſtung angeboten. Im Weſten keine weſentlichen Kampfhand⸗ lungen. Bei einem Luftkampf über Saarbrücken 4 W. feindliches Flugzeug zum Abſturz gebracht. Ein ſchwerer britiſcher Kreuzer wurde bei der 5 of May(in der Bucht von Edin ⸗ burgh. Die Schriftl.) von einer Kampfſtaffel mit Erfolg angegriffen. Eine 250⸗Kilobombe ſchlug im Vorſchiff ein. Von den am Vortag angegriffenen ſchweren britiſchen Seeſtreitkräften iſt ein Flugzeugtrü. ger durch eine 500⸗Kilobombe, ein Schlachtſchiff durch zwei 250⸗Kilobomben im Vor⸗ und Mit- telſchiff getroffen worden. der fowiewuiſi che heere⸗bericht DN Moskau, 28. September. Der ſowjetrufſiſche Generalſtab veröffentlicht folgenden Heeresbericht vom 27. September: Die ſowjetruſſiſchen Truppen beſetzten auf ihrem Vormarſch in Richtung auf die Demar⸗ kationslinie die Städte Grabow(15 Klm. weſt⸗ lich von Auguſtow), Maſovetſk, Drogichin, Krasnoſtaw, die Station Zawada(10 Klm. weſt⸗ lich von Zamao), Krakowets, Moſciſka und die Station Sianki(im Quellgebiet des San). Ferner wurden die Operationen zur Säube⸗ rung der weſtweißruſſiſchen und weſtukraini⸗ ſchen Gebiete von den Reſten der polniſchen Armee fortgeſetzt. 50wieteufſiſche Truppen erreichten unsor ſche örenze DNB Budapeſt, 28. September. Die Vorhut der ſowjetruſſiſchen Truppen hat am Mittwochnachmittag die ungariſche Grenze erreicht. Die ſowjetruſſiſchen Truppen nahmen die den ungariſchen Grenzkom⸗ mandos am Tartarenpaß und am Vereckpaß auf und baten um die genaue Bezeichnung der Grenzlinie, damit von vornherein Mißverſtänd⸗ niſſe, die unter Umſtänden aus einer nicht ge⸗ nauen Kenntnis der Grenzlinie entſtehen könn⸗ ten, ausgeſchloſſen werden. 500 War'chauer Flüchtlinge in Berlin Empfang durch Geſandten von Dörnberg DNB. Berlin, 28. September. Am Donnerstagabend gegen 22 Uhr trafen 500 ausländiſche Flüchtlinge, die durch Ver⸗ mittlung des Oberkommandos des deutſchen Heeres Warſchau verlaſſen hatten, im Sonder⸗ zug von Swinemünde kommend, unter Führung von Vortragendem Legationsrat Luther vom Auswärtigen Amt auf dem Stettiner Bahnhof in Berlin ein, wo ſie vom Chef des Protokolls, Geſandten von Dörnberg, empfangen wur⸗ den. Von Swinemünde aus wurden die Flücht⸗ linge von 20 Vertretern der hieſigen Miſſionen begleitet, die ſich während der Fahrt der Inter⸗ eſſen ihrer Landsleute angenommen hatten. kin beſliali/cher Maſfenmord 45 Volksdeutſche in die Luft geſprengt DB Amſterdam, 28.Sept. Eine furchtbare Gewalttat der Polen, die an beſtialiſcher Grauſamkeit nicht ihresgleichen hat, und die wohl auch den Londoner Humani⸗ tätsapoſteln, die die Haltung der Polen nicht laut genug loben können, zum Nachdenken An⸗ laß geben dürfte, wird jetzt hier bekannt. Da⸗ nach hatte man in Lubaczow 42 Deutſche, die in ein Haus eingeſchloſſen waren, deſſen Keller mit Dynamit gefüllt war, in die Luft ge⸗ ſprengt. Von den niederſtürzenden Stein⸗ trümmern wurden auch mehrere der Mord⸗ beſtien getötet aut Erzählungen von Flüchtlingen, die ſich nach Litauen dur ſchlagen konnten, hat die Be⸗ völkerung in dem jetzt von den Ruſſen beſetz⸗ ten Gebiet entſetzlich unter dem furchtbaren Terror des polniſchen Militärs gelitten. In der Umgebung von Bialyſtok, Grodno und Wilna ſind unzählige Bauernhöfe geplündert und gebrandſchatzt worden. lein im Dorfe Kuznica wurden 27 Volksdeutſche von Polen ermordet. Im Dorfe Waſilkow wurden in einem bren⸗ nenden Bauernhof die Leichen von 63 Deut⸗ ſchen, darunter viele Frauen und Kinder, ge⸗ funden. Sie waren aus den umliegenden Dör⸗ fün wie Vieh zuſammengetrieben und grau⸗ am ermordet worden. Candesbauernführer bei Dorre Berlin, 28. September.(HB⸗Funk.) Am Donnerstag fand im Reichsernährungs⸗ miniſterium unter Vorſitz des Reichsminiſters Reichsbauernführer R. Walther Darreé eine Zuſammenkunft der Landesbauernführer des Reiches ſtatt. Die Landesbauernführer erſtatte⸗ ten über die in den erſten fünf Wochen der Kriegsernährunaswirtſchaft von ihnen geleiſtete Arbeit Bericht und erhielten vom Reichsmini⸗ ſter DarrL Anweiſungen für die kommenden Aufaaben, beſonders auch in der Erzeugungs⸗ politik. Ur. Kaiſer Ceiter des Reichsbundes für finderreiche DNB Berlin, 28. September. Im Auftrage des Stellvertreters des Führers wurde nach ſeiner Ernennung durch den Reichs⸗ miniſter des Innern der neue Bundesleiter des Reichsbundes der Kinderreichen, Pg. Dr. Robert Kaiſer, durch Reichsgeſundheitsführer Staats⸗ rat Dr. Conti im Beiſein des Leiters des Raſſenpolitiſchen Amtes der NSDAP, Profeſſor Dr. Groß, in ſein Amt eingeführt. feute marſchieren deuiſche Truppen in Warlchau ein Die Einzelheiten der Uebergabe/ Die letzten widerſtandsneſter im Herzen polens beſeitigt. DNB Berlin, 28. September. Zu dem heutigen Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht ſchreibt der„Deutſche Dien ſt“: Am Mitwwoch hat die Feſtung Warſchau ſich dem deutſchen Oſtheer bedingungslos ergeben; für heute iſt der Einzug der deutſchen Truppen in die Hauptſtadi des zuſammengebrochenen pel⸗ niſchen Stgates vorbereitet. Zwei volle Tage waren erforderlich, um die Uebergabe zu vereinbaren. Welches ſind die Punkte, über die zwiſchen General Blasko⸗ wi tz, der auf deutſcher Seite die Verhandlungen führt, und dem Stadtkommandanten eine Ver⸗ einbarung getroffen werden mußte? Es liegt auf der Hand, daß auf polniſcher Seite zunächſt fämtliche Truppeneinheiten, die insgeſamt noch etwa 120 000 Mann zählen, benachrichtigt wer⸗ den mußten. Sie bekommen Befehl, an welchen Punkten die Waffen niederzulegen und zu ſam⸗ meln ſind. Uebergabekommandos müſſen geſtellt und mit den deutſchen Abordnungen zuſammen⸗ gebracht werden. Darüber hinaus ſind wichtige Punkte der Stadt beſonders zu ſichern, damit Sabotage von vornherein verhindert wird. In einer Millionenſtadt wie Warſchau, die drei Wochen lang die Ziviliſten planmäßig zur Ver⸗ teidigung aufgerufen hat, muß auch für die Ent⸗ waffnung der geſamten Bevölkerung frühzeitig geſorgt werden. 4 Aber nicht nur an die Sicherung der mili⸗ täriſchen Maßnahmen darf gedacht werden. Wenn 120 000 polniſche Soldaten in den näch⸗ ſten Stunden in endlos langen Zügen den Marſch in die deutſche Gefangenſchaft antreten, dann entſteht das Problem, wie ſie in den nächſten Stunden und Tagen verpflegt werden ſollten. Es muß, alſo vexeinbart werden, daß die polniſchen Truppenteile ihre Feldküchen und Proviantbeſtände mitnehmen, über die ſie noch verfügen. Darüber hinaus muß auch die Verſorgung der Zivilbevölkerung ſichergeſtellt werden. Die Uebergabe der Ver⸗ wundeten und Kranken und ihre ärztliche Be⸗ treuung 15 feſtzulegen. Endlich ſind die Stra⸗ ßen zu beſtimmen, auf denen der Abmarſch der gefangenen Soldaten vor ſich geht. Alle dieſe Dinge werden mit deutſcher Ge⸗ nauigkeit geregelt, bevor die Siegesfahnen auf Warſchaus Burg und Zitadelle flattern wer⸗ den. Der deutſche Militärbefehlshaber wird nicht nach dem Einmarſch in die bezwungene Hauptſtadt des Feindes plötzlich vor einer ülle unvorhergeſehener Probleme ſtehen. Wenn die feldgrauen Kolonnen des deutſchen Oſtheeres in die Weichſelſtadt einziehen, wird ein rei⸗ bungsloſer Verlauf der militäriſchen Beſetzung geregelt ſein In dem gleichen Augenblick, in dem das Schickſal Warſchaus ſich vollendet, wird auch 30 Kilometer ſtromabwärts die Uebergabe der Feſtung Modlin entſchieden. Die Probleme, die die Kapitulation dort aufwirft, ſind im fiopitulation Varſchaus in vordeeſter Linie erlebt mitten in ſiegreichem borwärtsſtürmen erreichte unſere Infanterie die Uachricht von der Kapitulation DNB..., 28. September.(pk) „Da werden den Warſchauern die Augen übergehen“, meinten geſtern morgen, als pünkt⸗ lich.50 Uhr rund um Warſchau ſämtliche deut⸗ ſchen Batterien ein Bombardement begannen. wie es in dieſem Feldzug wohl noch keiner er⸗ lebt hat, die Soldaten in den Gräben und Schützenlöchern vor dem Fort III, das ſie am Tage zuvor in kühnem Sturm erobert hatten. „Heute wollen wir es ihnen noch einmal beſor⸗ 3 damit Schluß wird“, das war allenthalben ie Parole. Fünf Minuten dauert jetzt die Kanonade, die die Erde zum Erzittern bringt. Noch fünf Mi⸗ nuten, dann wird die Feuerwalze weiter vor⸗ verlegt, und hinter ihr her wird die deutſche Infanterie vorwärtsſtürmen und nicht eher ruhen, bis überall das geſteckte Angriffsziel er⸗ reicht iſt. Die letzten Vorbereitungen werden getrofſen. Die Stoßtrupps liegen in ihren Aus⸗ s das aufgepflanzt und die Handgranaten 0 ereit in Säcken um den Hals. Der Himmel iſt heute ausnahmsweiſe einmal ganz bedeckt, es regnet leiſe, die Sicht geht nicht weit. Der Stoßtruppführer hat die Uhr in der Hand. Noch zwei Minuten. Vor der Ausgangs⸗ ſtellung zieht ſich die Straße entlang. Was ſich darauf blicken läßt, bekommt Feuer von den —75— aus dem gegenüberliegenden dichten ald. Wie weit und wie ſtark der Wald vom Feind beſetzt iſt, iſt unbekannt. Gute Schützen befinden ſich auf jeden Fall darin, und was dahinter kommt, iſt auch nicht von Pappe, eine weitere befeſtigte polniſche Verteidigungslinie. Aber das kümmert die Stoßtruppmänner wenig. Auch dieſe Verteidigungslinie ſoll ſie nicht aufhalten können. Noch eine Minute. Jetzt ſetzen die Männer zum Sprung an. Acht Uhr. Heraus ſtürmen ſie aus den Löchern. In einem einzigen Sprung überqueren ſie die Straße, und nun gehts hinein in den Wald. Schüſſe fallen. Sofort antworten die MGs der Stoßtrupps. Nur ein kurzer Auſ⸗ enthalt, dann ſtürmen ſie weiter. Sprung folgt auf Sprung. Immer weiter vorwärts wälzt ſich das Feuer der Artillerie. Jetzt ſetzen auch die Infanteriegeſchütze, die ebenfalls bis zu der Straße vorgezogen ſind, mit wohlgezielten Schüſſen ein und helfen mit, den Angriff vor⸗ wärts zu tragen. Den Wald haben die Stoßtrupps nun ſchon durchquert. Verſtärkung rückt nach, während die Stoßtrupps mit den Polen in den Gräben und Schützenlöchern vor der nächſten Verteidigungs⸗ linie kurzen Prozeß machen. Aus einzelnen Häuſern am Waldrand und auch von Bäumen herab wird noch gefeuert. Dort räumen die nach⸗ folgenden Züge auf. Das erſte Angriffsziel iſt erreicht. Ein kurzes Verſchnaufen und Sam⸗ meln, dann kann es viitergehen. Da ſauſt ein Radfahrer die Straße entlang. „Wo iſt der Gefechtsſtand der 7. Kompanie?“ Keiner weiß es in dieſem Augenblick. Der Mann ſpringt vom Rad. In der Hand hält er einen weißen Zettel, auf dem nur ein paar Worte ſte⸗ hen.„Dort vorn in dem Dorf muß die Siebente ſein“, gibt ihm jetzt einer Auskunft. Im Nu iſt er wieder auf dem Rad, im Davoneilen aber ruft er noch: „Funkſpruch! Warſchau hat ſich er⸗ geben!“ Ungläubig wird das Wort vernommen. Sollte es wirklich wahr ſein. Ein Raunen geht durch die Reihen der kampferprobten Männer. Haben die Polen endlich Vernunft angenommen? So richtig glauben will es eigentlich keiner. Dazu dringt der Lärm des Kampfes immer ſtärker durch den Wald herüber. Die MGs bellen un⸗ unterbrochen auf beiden Seiten. Nach Ergeben ſieht das eigentlich noch nicht aus. Feſter packen die Infanteriſten die Knarre in die Hand, ge⸗ duckt gehen ſie weiter vor. Gerade hat der Pole wieder mit einer MG⸗Garbe die Straße entlang geſtreut. Da bricht plötzlich die Sonne aus dem bisher ſo düſter verhangenen Himmel hervor. Das Ge⸗ wölk zerreißt, blauer Himmel wird ſichtbar. Vielleicht war die Meldung doch richtig. Gerade als hätte ſie die Sonne dazu ermuntert, wollen die Landſer nun doch daran glauben, daß ſich Warſchau ergeben hat. Und dann iſt's tatſächlich ſo. Von einem zum anderen wird der Befehl weitergegeben: Feuer ſtoppen! In den erreichten Stellungen liegen bleiben! Warſchau hat ſich ergeben! Kein Jubel wird laut. Dazu yaben die letzten Stunden noch zuviele Opfer gefordert. Aber ein Leuchten iſt in den Augen eines jeden Mannes, das fagen will: Wir habens geſchafft. Der Sieg iſt unſer. Und hier und da reicht ein Kamerad dem anderen die Hand, und dann gehen ſie wie befohlen in ihre Stellungen und halten weiter Wacht, bis überall an der weiten Front um Warſchau nach und nach das Feuer ſchweigt und Waffenruhe herrſcht. Am Mittwoch, den 27. September, nicht ganz vier Wochen nach Beginn des Feldzuges. Gegenſatz zu denen der nahegelegenen Millio⸗ nenſtadt rein militäriſcher Natur. Die Feſtung am Zuſammenfluß von Narew und Weichſel birgt nur wenige Zivilbewohner. Sie iſt muſſchhnig auf Grund ihrer günſti⸗ gen geographiſchen Lage zum Schutze der nahe⸗ gelegenen Hauptſtadt in wenig bevölkerte Ge⸗ gend angelegt. Ihre Beſatzung iſt ſtark und hat ſich verteidigt, bis die größere Schweſter ſich ergab, mit der ihr Schickfal ſtets, ſeit Napoleon dort gegen die Ruſſen Forts anlegen ließ, aufs engſte verbunden war. it Warſchau und Modlin aber ſind die letzten Widerſtandsneſter im Herzen Polens befeitigt worden. Genau vier Wochen nach dem von den Polen provozierten Ausbruch des deutſch⸗polniſchen Konfliktes ziehen deutſche Soldaten an der Stätte, wo Uebermut und Torheit polniſcher Politiker und Generäle Deutſchland herausfordern zu können glaubte, ein. Dolksſchädling zum Tod verurteilt DNB Güſtrow, 28. Sept. Das Sondergericht Schwerin verurteilte im Schnellverfahren nach Vernehmung von 20 Zeu⸗ gen und zwei mediziniſchen Sachverſtändigen in einer Sitzung in Güſtrow den ledigen, auf einem mecklenburgiſchen Gut beſchäftigt gewe⸗ ſenen Karl Schröder aus Elausdorf(Kreis Malchin) wegen Schädigung der Widerſtands⸗ kraft des deutſchen Volkes durch Brandſtiftung (Verbrechen nach§ 3 der Verordnung gegen Volksſchädlinge vom 5. Mai 1939) zum Tode und wegen einer weiteren Brandſtiftung nach § 308 StBG zu einer Zuchthausſtrafe von acht Jahren. Schröder, ein aſozialer und reuloſer Menſch, hatte die ruchloſen Brandſtiftungen aus unbe⸗ gründetem Aerger über ſeinen Arbeitgeber, einen mecklenburgiſchen Gutsbeſitzer, am 7. Fe⸗ bruar und am 12. September begangen. Bei der Februar⸗Brandſtiftung entſtand ein land⸗ wirtſchaftlicher Sach⸗ und Viehſchaden von 6400 RM, im September ein Schaden von 41 000 RM. Er hatte die Taten kaltblütig und auch raffiniert begangen, um möglichſt alle Spuren zu verwiſchen. Es iſt nach dem Fall von Weimar der zweite all, daß einen Brandſtifter, der in ruchloſer eiſe die deutſche Volkswirtſchaft ſchädigte, der Tod treffen wird. Rumänien be ch'ae nahmt po niſche beider h. w. Kopenhagen, 28. September. Nach engliſchen Meldungen haben die rumä⸗ niſchen Behörden einen Teil des polniſchen Staatsſchatzes beſchlagnahmt mit der Begrün⸗ dung, dieſe Summe müſſe zur Deckung der hohen Ausgaben für die vielen polniſchen N in Rumänien dienen. Es handelt ſich dabei angeblich um die Ladung von vier⸗ zehn Autos, die an der polniſch⸗ rumäniſchen Grenze angehalten wurden und etwa die Hälfte des polniſchen Staatsvermögens en hielten. X Die Leiche des„Thetis“⸗Kommandanten ge⸗ borgen. Am Mittwoch iſt die Leiche des Kom⸗ mandanten des verunglückten engliſchen-Boo⸗ tes„Thetis“ aus dem Wrack geborgen worden. Es wurde feſtgeſtellt, daß der Kommandant den Tod fand, als er die Maßnahmen zur Rettung der Mannſchaft leitce. „HBake an—e——eeemen. Wie ar Beſatzung Dienstagi farhöfn e geflüch des Flug; isländiſch gegebe Inſel zu den Melt unter Br Flugzeug macht unl einareifen Die där kanntgege don, Gra Namen de liſchen Re ländiſchen lich nach nis regel Dänemar b Stöht 0 Die Er Unterhau rung des wie in de günſtigen wegen Si legung ei muß zuge Nach 1 Auswärti desſenats Stimmen Bill an des Wa Die De wie der für die Generald hielten f Ausſprac Montag. Durch männer k daß es in ſtreng ner Einſtellun entwur erhaltung Die Lo öffentlich rung, da mit eir wortet auf genö 2 auf 4 3 v. H. z auch die gungsan! kanntlich Mittwock militäriſ. völlig un Auch di miniſteri kreiſe ſeh doner Ze tig die 2 ſelbſtänd Munitior Induſtri⸗ Miniſter geraten. die Hilfs Amerik Die 2 Waſhing 1039 t. Da⸗ he, die Keller ft ge · Stein⸗ Mord⸗ die ſich hie Be⸗ beſetz⸗ tbaren In o und ündert Dorfe Polen bren⸗ Deut⸗ er, ge⸗ n Dör⸗ grau⸗ re ink.) rungs⸗ niſters é eine r des rſtatte⸗ en der leiſtete smini⸗ ienden gungs⸗ des iber. ührers Reichs⸗ ter des Robert ötaats⸗ s des ofeſſor Millio⸗ Narew ohner. günſti⸗ nahe⸗ te Ge⸗ nd hat er ſich poleon „ aufs id die Polens 33 es eutſche t und neräle laubte, Lilt Sept. lte im 0 Zeu⸗ gen in n, auf gewe⸗ (Kreis tands⸗ tiftung gegen Tode g nach n acht Nenſch, unbe⸗ tgeber, 7. Fe⸗ i. Bei land⸗ von nvon ig und ſt alle zweite chloſer ädigte, ſche iber. rumä⸗ riſchen egrün⸗ g der liſchen andelt vier⸗ triſchen Hälfte n. en ge⸗ Kom⸗ Boo⸗ orden. nt den ettung 6 „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 29. September 1959 Engliſcher Flieger beicht ſein khrenwort gus Island geflohen/ Dänemark proteſti ert in London Kopenhagen, 28. Sept.(HB⸗Funk.) Wie aus Reykjavyk gemeldet wird, iſt die Beſatzung des engliſchen Flugzeuges, das am Dienstagnachmittag bei dem Hafenplatz Rau⸗ farhöfn eine Notlandung vornehmen mußte, geflüchtet. Nach dem Unfall hatte der Pilot des Flugzeuges, das beſchlagnahmt wurde, den isländiſchen Behörden ſein Ehrenwort gegeben, daß er nicht verſuchen würde, die Inſel zu verlaſſen. Nach den bisher vorliegen⸗ den Meldungen haben die enaliſchen Flieger unter Bruch des gegebenen Ehrenwortes ihr Flugzeug am Mittwoch heimlich ſtartfertig ge⸗ macht und ſind, bevor die isländiſchen Wachen einareifen konnten, entflohen.()) Die däniſche Regierung hat, wie amtlich be⸗ kanntgegeben wird, ihren Geſandten in Lon⸗ don, Grafen Reventlow, angewieſen, im Namen der isländiſchen Regierung bei der ena⸗ liſchen Regierung Proteſt zu erheben. Die aus⸗ ländiſchen Intereſſen Islands werden bekannt⸗ lich nach dem das däniſch⸗isländiſche Verhält⸗ nis regelnden Bundesvertrag von 1918 von Dänemark wahrgenommen. der knoländer blutet Stöhnen unter der ſchweren Steuerlaſt Vonunserem Vertreter) H. w. Kopenhagen, 29. September Die Enthüllungen des Finanzminiſters im Unterhaus über die Mängel in der Finanzie⸗ rung des Krieges haben in England ſelbſt ſo⸗ wie in den nordiſchen Ländern einen ſehr un⸗ günſtigen Eindruck hervorgerufen, beſonders wegen Simons eigener Skepſis hinſichtlich Auf⸗ legung einer Kriegsanleihe. Das Reuterbüro muß zugeben, daß die neuen Steuern in Eng⸗ landeinen ungeheuren Eindruck her⸗ vorgerufen haben. Dieſer Krieg ſei die ſchwerſte Laſt, die je von einer freien Nation getragen wurde. 51 Prozent der Kriegsausgaben werden diesmal durch Steuern getragen, oppelt ſoviel wie während des Weltkrieges. Die jetzige Ein⸗ kommenſteuer bedeute die höchſte Einkommen⸗ ſteuerlaſt in Englands Geſchichte ſeit Einfüh⸗ rung dieſer Steuer im Jahre 1798. Die Er⸗ höhung der Erbſchaftsſteuer um 10 bis 20 Pro⸗ zent trifft gerade in der Krieaszeit viele Fami⸗ lien beſonders ſchwer. Auch Simons Mahnung auf unnötige Inanſpruchnahme von Kapital zu verzichten, um den Verbrauch von Induſtrie⸗ waren durch die Zivilbevölkerung einzuſchrän⸗ ken, wird als Beweis für die gefährlich ange⸗ ſpannte Finanz⸗ und Wirtſchaftslage betrachtet. Eine ſolche Senkung des Lebensſtandards im Verein mit den enormen Steuererhöhungen ſtelle eine bedenkliche Belaſtung für die innen⸗ politiſchen und ſozialen Verhältniſſe dar. Angeſichts der abenteuerlichen Politik der Regierung muß die Preſſe natürlich zu ver⸗ föhnen verſuchen.„Times“ weiſt darauf hin, daß man entſchloſſen ſei, die engliſchen Finanz⸗ verhältniſſe den Umſtänden anzupaſſen, ſo un⸗ bequem es auch ſei.„Daily Mail“ verſucht. dem engliſchen Volk einzureden, daß ihm der Sieg ſicher ſei, wenn es die neue Haushalts⸗ politik bejahe.„Daily Expreß“ unterſtreicht den heiligen Ernſt der britiſchen Regierung, an dem man nicht mehr zwei⸗ feln dürfe.„Finanzial News“,„News Chronicle“ und„Daily Telegraph“ meinen, die Zahlen des die moraliſche Lei⸗ ſtungsfähigkeit des engliſchen Volkes weit über⸗ ſteigenden Kriegshaushaltes würden das deut⸗ ſche 8h⸗Millionen⸗Volk furchtbar erſchüttern, und wenn es auch einen„proviſoriſchen Erfolg“ in Polen errungen habe.— Abwarten! Für die flufhebung des Waffenembargos Der Kußenausſchuß des Senats ſtimmt pittman⸗Bill zu Waſhington, 29. Sept.(HB⸗Funk.) Nach dreiſtündiger Ausſprache nahm der Auswärtige Ausſchuß des amerikaniſchen Bun. desſenats am Donnerstag mit 16 gegen 7 Stimmen die ſogenannte Pittman ⸗ Bill an, die bekanntlich die Aufhe bung des Waffenembargos vorſieht. Die Demokraten Gillette und Reynolds ſo ⸗ wie der Republikaner White ſtimmten zwar für die Vorlage, um eine möglichſt ſchnelle Generaldebatte im Plenum herbeizuführen, be ⸗ hielten ſich jedoch ihre Oppoſition vor. Die Ansſprache im Senatsplenum beginnt am Montag. ſmexiko ſtreng neutral Mexiko, 28. September.(HB⸗Funk.) Durch den Mund ſeiner führenden Staats⸗ männer hat Mexiko bereits mehrfach verſichert, daß es in dem jetzigen europäiſchen Konflikt eine ſtreng neutrale Haltung einnehmen wird. Dieſe Einſtellung kommt erneut in einem Geſetz⸗ der Regierung über die Aufrechi⸗ erhaltung der Neutralität zum Ausdruck, der am Mittwoch von der mexikaniſchen Kammer ange⸗ nommen worden iſt. mMißverſtandener fianonendonner hw. Kopenhagen, 28. September. Angeblicher Kanonendonner bei Bergen rief am Montag und auch noch während des Diens⸗ tag durch zahlreiche Nachrichten aus Norwegen und ganz Skandinavien die Behauptungen über eine große Seeſchlacht in der Nordſee hervor. Nach einer Mitteiluna der norwegiſchen Ma⸗ rinebehörden dürften Sprengungen im Gebirge den Anlaß zu dieſen Nachrichten gegeben haben. lleue Fraktion in der Variler kammer Von unserem Vertreter) Mü. Brüſſel, 29. September. In der Pariſer Kammer hat am Mittwoch eine Verſammlung der kommuniſtiſchen Abge⸗ ordneten, deren Zahl ſich auf 71 beläuft, ſtatt⸗ gefunden. Es wurde beſchloſſen, eine franzö⸗ ſiſche Arbeiter⸗ und Bauerngruppe zu bilden, deren Programm das gleiche iſt, wie das der aufgelöſten Kommuniſtiſchen Partei. die Bank von kngland hat dorgen Das Ueẽneſte aus Europa in aller Kürze Berlin, 28. Sept.(HB⸗Funk.) Die Londoner Börſe hat auf das geſtern ver⸗ öffentlichte Kriegsbudget der engliſchen Regie⸗ rung, das rieſige Steuererhöhungen vorſieht, miteinertiefen Depreſſion geant⸗ wortet. Die Bank von England ſah ſich dar⸗ auf genötigt, den Diskontſatz, der kürzlich von 2 auf 4 v. H. erhöht worden war, wieder auf 3 v. H. zu ſenken. Man glaubt, auf dieſe Weiſe auch die Auflage von ſogenannten„Verteidi⸗ gungsanleihen“ ermöglichen zu können. Be⸗ kanntlich hat der Schatzkanzler Simon am Mittwoch erklärt, daß die Finanzierung der militäriſchen Bedürfniſſe auf normalem Wege völlig unmöglich ſei. Auch die Methoden des britiſchen Munitions⸗ miniſteriums wirken auf engliſche Wirtſchafts⸗ kreiſe ſehr deprimierend. So kritiſiert die Lon⸗ doner Zeitſchrift„Financial News“ hef⸗ tig die Tatſache, daß die drei Wehrmachtsteile ſelbſtändig und ohne Kontrolle durch das Munitionsminiſterium walteten. Handel und Induſtrie wären durch die Kontrollen, die das Miniſterium ausübe, in völlige Verwirrung geraten. Die bisherige Arbeit ſei nicht imſtande, die Hilfsquellen des Landes zu mobiliſieren. amerikaniſche Kriegsſchiffe für Liſſabon Die Vereinigten Staaten haben, wie aus Waſhington gemeldet wird, beſchloſſen, dauernd Die meistgerauchte Cigarette ihrer Preisklasse: ariKan 5, mnnn————————————————— ein Kriegsſchiff bei Liſſabon zu ſtationieren. Zur Begründung wird darauf hingewieſen, daß ſich in der portugieſiſchen Hauptſtadt der End⸗ punkt der amerikaniſchen Transatlantikflug⸗ nae befände. Liſſabon werde auch ein wich⸗ tiger Umſchlaashafen für die amerikaniſche Handelsſchiffahrt nach Europa ſein. Englands Dertretung in Irland Die britiſche Regierung hat ſich entſchloſſen, einen ſtändigen Sondervertreter in die iriſche Hauptſtadt Dublin zu entſenden. Da vor län⸗ gerer Zeit die iriſche Regierung es abgelehnt hatte, wie andere Dominien, einen Oberkom⸗ miſſar anzuerkennen, ſo hat man von der Ver⸗ leihung eines Titels Abſtand genommen. Zum „Sondervertreter“ wurde Sir John Maffey ernannt. Dem Cügenminiſterium unterſtellt Das britiſche ſogen.„Informationsminiſte⸗ rium“ gibt bekannt, daß in Zukunft die britiſche Rundfunkgeſellſchaft derſelben Zenſur durch das Lügenminiſterium unterworfen ſei wie die Preſſe. Man will dadurch verhindern, daß über⸗ haupt irgendwelche andere Nachrichten als die Schwindelmeldungen der in der ganzen Welt berüchtigten amilichen Londoner Lügenzentrale im britiſchen Rundfunk erſcheinen. Die letzte Schlachtꝰ Das Preſſebüro der japaniſchen Admiralität meldet, daß in der chineſiſchen Provinz Hunan der Fall der Hauptſtadt Shancha bevorſtehe. „Der Kampf in der Provinz Hunan werde viel⸗ leicht die letzte Schlacht zwiſchen Ja⸗ pan und China ſein.“ Fortier:er kxport knglands Vonunserem Vertreter) H. W. Kopenhagen, 29. Sept. Das engliſche Handelsminiſterium hat ent⸗ ſprechend dem Verlangen des Finanzminiſters Simon beſchleunigte Forcierung des Exports und Minderung der Exportkontrolle für eine ganze Reihe von Waren angeordnet. Die Kon⸗ trolle von Rohſtoffen wurde dagegen verſchärf. Eine eroberte polnlsche Standarto Links: Der Eroberer der polnischen Standarte, Utn. Hermenau, rechts der Kommandeur Beide Oifiziere wurden mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Rudolf Heß besrüßt Feldgraue in Saarbrücken des Infanterle-Regiments. EEK-v. d. Piepen— Prossebildzentrale) Während des Aufenthalts in Saarbrücken begrüßte der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolt Hez. deutsche Soldaten, die dorthin zeeilt waren.— Unzerstörbar ist die Verbindung zwisch Besuch bei unseren Verwundeten im Krankenhaus en Partel und Wehrmacht. -Dietrich-(Atlantic)-.) Unter den zahlreichen Besuchern, die den in Polen verwundeten Kämpfern viel Freude brachten, befand sich Ge⸗ neral Fromm(Mitte), den unser Bild im Gespräch mit einem Soldaten zeist. Links Chefarzt des Krankenhauses. stehend: Prof. Koch, der Eressebildzentrale) Polnischer Panzerzug beim Artillerleangriü vernichtet Das sind die Trümmer eines von der Artillerie vernichteten polnischen Panzerzuges. PK.-Wagner-Scherl,.) ——————————— ———————— —————————————————— ————— ———— —————————— —— ———————————————— „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 20. September 1959„Haker „—— 8———— 0 4 2 nerg. erhe betrieben wird. Warum ſteht man immer wieder die Vichtiges kur belichiei Andeg⸗enſenſern Markenartikelfirmen, die Plarate Blou in den Schaufenſtern und in den Geſchäften Bekannt 2 282 iſt, wie leicht der Menſch nun einmal vergißt. Hier Wenn 1 Aut nur immer wieder, die Erinnerung aufzufriſchen. — ußerdem iſt aber auch der Kundenkreis nicht immer kleinen vi der gleiche. brennen, Auch die Einführung der Bezugſcheinpflicht für de⸗ Herbſt gel 40 46 Ein bemerkenswerter Kufſatz im„paris Soir“/ England hat Finanz⸗ und Wirtſchaftsſorgen/ Bullit ſammelt„Material— A Ae d 1 die Tore Mannheim. 28. Septembder. Dieſe Reedereien, denen durch den Zwangsaufenthalt weiſt auf die großen Kegadſungg durch die eng⸗ N Sa Wabe gelieen Woidanden ff. um— Be⸗* an den W Eimen recht intereſſanten Einblick in das zſiſch· ihrer Schiſſe gewaltige finanzielle Verluſte entſtänden, liſchen Blockademaßnahmen hin:; Chile könne prote⸗ arf zu decken, wird ſich der Verbraucher an das Ge⸗ 11 1 daß eibielten von den Engländern nicht die geringſte Eni⸗ ſtieren, ſoviel es wolle; Enaland wünde auf jeden ſchäft'wenden, das ihm am beſten im Gedächinis iſt, 1 em e franzöſiſchen Minſewrändenten und jüdi⸗ Rienopole- eniede 35 felbil daden wil Werketer zgenkiniens Linen 3165 Aien en ene n voffahen, dü ein 1 dem Vod 4 1 5 —˙——. Ragee der belgiſchen Lebensmittel⸗ und Roh⸗ gegen 8 Boanag en—55—ε Ws F— die Wieſe Mum. ernommen und beantragt, daß Lebensmittel un hri ——+—*———+— die.* man +I=* n dieſem Zuſammenhang iſt bemerkenswert, wie Kleidungsſtoffe von der Konterbandenliſte abgeſetzt 158 877 een Manche⸗ eſem Artikel entnehmen kann. auch e*— n pie holländiſche Preſſe einen Vorfall beurteilt, der ſich würden. Dieſes Vorgehen, ührigens zuſammen mit ſich nicht mehr gerührt hat 1 emacht h recht beträchtlichem Umſang gegen—**+* er⸗ in der Nordſee in der Rähe von Helgoland mit einem Uruguaqy, richtet ſich Afe degen Englands Ver⸗ Selbſt ein etwa durch bie umſtünde bedingter ge⸗ 1 5 zu werden ſcheinen, 55 Frankreich in dieſem olländiſchen Verkehrsflugzeug ereignet hat, Das fſuch, die neutralen Staaten zu knebeln. n ſicherter Ahſat von Waren darf nicht zu einer Auf⸗ 1 ommen 1 rieg wieder für England die Kaſtanien aus, pem lugzeng war von einem“ deutſchen Waſſerflugzeng iſt, daß laut„Rew Dork Times“ unterſtaatsſekretär gabe der Werbung verleiten. Eine Werbung, die den 1 daß ſie a e d den de ;„ wür⸗ en. eſige etter war die evartement in Waſhington dringend empfohlen hat, i den ſeine Nusführungen ſehr wahrſcheinlich der Zen⸗ ſchlechte— der holländiſchen Nationalität Bolovien zwei Mi ionen Dollar zu leihen und Ko⸗..— And 1 mi 1 verfallen fein. In echt⸗jüdiſcher Manier aber zer⸗ nicht Z en. Als ſie dann erkannt wurde, lumbien einen noch größeren Kredit zu gewähren. des Wettbewerbs weht ude n nung„Sp egt er dieſe Vorwürſe doch in alle ihre Einzelheiten, wurde die Verfolgung natürlich AAnd von dem deut⸗ Dadurch hofft USA, ſich dieſe beiden füdamerikani⸗ 3 Volksmeit o daß der Leſer in Wirklichkeit geradezu darauf ge. ſchen Wiast* ellt. Deutſchland hat in Amſter⸗ ſchen Staaten A zu machen, nach dem alten ers toßen wird, ſich die Argumente gegen das bedin. am fofort ſein Bedauern ausgeſprochen, und die liberaliſtiſchen Grundſatz: Geld regiert die Welt! 8 i 85 a gungsloſe Zuſammengehen mit England, 4 eigen zu holländiſche Preſſe gibt die Möglichteit einer Ver⸗ erliſer TS88 4 Es iſt n. Man darf aus dieſem Aufſatz ſchließen, daß wechſlung ohne jede Angrifſe auf Deutſchland zu und Belauſchtes Telefongeſprüch„Wieſen ſe der innere Widerſtand des franzöſiſchen Volkes gegen läßt ſich von Sachverſtändigen beſtätigen, daß in der Daß auch ſonſt genug Verfuche von Wafhington aus Die bereits am Vortage zu beobhachtende Kauftätig⸗ 1 Engtand größer iſt. als man denkt, und zwar, wie Tat die Bezeichnung der golfänviſchen Flügzenge nicht unterno.een Zloectondenn keitdes Bnbiniſms ſehis hich an Donnerstag en deg in einem es im ausdrückt, als„Ueberbleibſel fruerer Vor⸗ ausreichend ſei. Dieſe ooſettiv« und ruhige, Behand⸗ 50 en, Ma 945 feur Afnet Ait Aktienmärkten in verſtärktem Maße fort, während Schon die eingenommenheit und früheren Mißtrauens“. lung durch die holländiſche Oeffentlichkeit ſtellen wir— 4f 1 et aß mell 4* 3 T———** Mittel Verkaufsneigung lediglich vereinzelt beſtand. Auch der moren“ g mit beſonderer Genugtuung feſt. zuxrückſchreckt, um ehentuell eines Tages an die Politik Fer ſbeſterdft ſchritt zu Anſchaffungen, zumal man Der Krämergeiſt Englands während des Weltkrieges anknünſen Wanfet geht den welteren Entwickekungen mit Zuberſicht entgegen⸗ 1 Tage töte Blum erinnert dann daran, wie Frankreich und Eüdamerika verteidigt ſeine Neutralitüt aus einem Vericht des„Reuen Wiener Fagblagaus ſieht. Hinzuſommt, daß die Vorbereimngen füs den ten, die Czernowitz hervor, der einen hochintereſſanken Einblich Quartalsultimo vielfach bereits zu einem weſentli n e e ege Dmersz n erika e er ihre Neu⸗„Der Bericht gibt ein Geſpräch zwiſchen dem Bot⸗ 3 e ihren Kämpfen. Frankkeich er ſat neis enalandſeind⸗ fraliiäl mit grohtem Rachdruck. Es liegt eine große ſchafter der eg in paruis und Len Pilberigen nörd⸗ unter voftanes, Vroe Feverhiff, Pro⸗ lannt, da lich, aber nur ſelten englandfreundlich geweſen. Der Anzahl von Stimmen vor allem aus Braſtlien, Argen⸗ amerikaniſchen“ Botſchafter in Warſchau wieder, der zent unverzüglich äber voll wied 3 1 9313—— li Gebanke, der ſich in der franzöſiſchen Vorſtellung über tinien und Chile vor, die ganz eindeutig gegen alle, J. in Rumanien weilt. Der Uesl⸗Botſchafter in mann eroͤffneten ½ Prozent Verei igte nt e 1 führen li England gebildet babe oder den ſie von ihren Bätern bdefonders von Nordamerika ausgehenden, Machen. aris, Bullit, deſſen unbedingte Rooſevelt⸗Hörigkeit ½ Prozent und R einftahl 17 Pro ni fies W00 e Wir al ererbt hakten, fei der eines Händlervolkes. das ſich ſchaften Stellung nehmen, auch die füdameritaniſchen notoriſch iſt, erſuchte in dieſem abgelauſchten Teleſon. Braunkohlenwerten wurden 1— heit dieſe nur durch egoiſtiſche und harte Berechnungen lkeiten Staaten in den Krſeg hineinzuziehen, Die praſitig, geſpräch ſeinen Kollegen Biddle, der bisher in Polen höher, Bubiag hingegen 1 Prozent kebri 4 ottert 5 laſſe und leine, ganze⸗ Lr auf rein materiellen niſche Regierung bat z. B. mit energiſchen Maßnah. war, nachdrücklich, ihm doch Material zur Weiteigade Kaliwerte lagen freundlicher Wabel Aen Edemie 315 1 Froſttage Intereſſen aufbaue, ein Volk, das Frieden oder Krieg men jenen hauptſächlich Jüdviſchen Elementen das nach Wafhington zu beſchaffen, aus dem herporgehe, Wintershal ſe 1¼ Prozent' WWan 49¹ 1 brennt. je nach dieſen Iniereſſen führe und im Kampf ehet FaSkan Ge0 die mit allen Mitteln verfuchten, das daß die Diplomaten in Warſchau gegen die Bomhar⸗ Markt fielen Sche kin zusch ein Siei machemiſchen Satz, daß die Liſt und das Geld anwende als das Blut ſeiner raſiliani olk entgegen ſeinem Willen zur ünbe⸗ dierung durch die Deutſchen Stellung genommen hät⸗ Prozent ſeſter auf, Farben ſebten 1 rgent zodez 1 braucht Solbaten. Blum erinnert dann daran, wie ſich Ena⸗ dingten Neutralität gegen Deutſchland aufzuhetzen. ten. Ein ſolcher Proteſtſchritt iſt überhaupt nicht er⸗ fand wübrend dez Migeeirgs⸗Fales j90 und wüb- Haß argenlinziche Dlatt Razon“ wendet ſich beſon. fofat, nd es iſt bezeichnend daß Vunſt Jeinofergole, en ane rend des Agadker⸗Falles 1011 werbalten hätte; am ders gegen die nordamerltanſſchen Tendenzmanödbe,, deſ auffordert, doch ſeind Bhgcherſieneaterkalbiitenden Lne Ween n ffenfichtlich mn e 2 liebften hätte damals London ſchon gegen Deutſchland und der chileniſche„Mereurio“ unterſtreicht die unbe⸗ laſſen; denn man brauche ſolches Material für den Anlagekäufe handelte. Die ötte Muſikk losgeſchlagen lediglich aus dem einen Grunde, dem dingtz Rotendauertzdaß elhen amertranife Konfliti„anipf um das Nentralltafagefeg“ Ss bandelt ſich wiever Alkumnlaloren mud⸗Schleſſſche Gas mit 4e 2 wirtſchaftlichen Auſſchwung Deutſchlands zu begegnen Verwicklungen vermeide, die den amerikaniſchen Län⸗ alſo um nichts anderes als um Greuelnachrichten au 5 ————=———* 400 0 machen. dern nichts Gutes bringen könnten. Ein anderes Blatt Beſtellung, die Biddle liefern ſollte. 23 koite Waffer mit ving Mrozent M80 würden——— 1 an kann n gera ehaupten, da e ganze 3 1 W0 rn, 1 Bin v. i bur der 23— gestanc Je ngien neue 3 3 22 2 2 1 3 1 Intereſſe fanden ferner die eine neue Freunde in Frankreich zu erwerben. Wahrſcheinlich Dorbildli 2 li ter üllun eines f if Unt Maf Mnae von denen, Ber. vorſtellen ——.———◻⏑—-—+◻„r——*•- Mbeinmetag Vorfig d Mrozen libanzen Urözere Ge⸗ ſich dab denn ſeine oſition gegen Daladier iſt bekannt, un wi as Gisten er en e dan n Beil Eine der vielen Heldentaten unſerer Soldaten beim Jeldzug gegen die polen ee 1 n f 3 ſran. 5 u1 Prozent, affenburger Zellſtoff mit plus fal Zi—— S—*(Von Berichterſtatter Dr Hohenſee) Man nuitz wiſen was es heißt, bei einer ſolchen 1½ f1 ent und Allgemeine olaß und graft— Schu— ſolche ſeltſame Artile rauen nzoſe 2³ b). Meßſtelle der Veobachtungsabteilung die Inſtrumente lus rozent. Niedriger lagen Deutſche Linoleum, Mann in die britiſche Politik erhöht wird.. zu bedienen, mit allen Sinnen wach zu ſein, dauernd ie auf Zufallsorders 1 Prozent einbüßten, unter Le Heikle Finanzentwicklung in London Arlllerte-Veohachtungsobfeflung noͤrdlich des Dorſes lerie eingefedi zu. eni büich gelbzt Mur Peng—.— me Weumiſcinheng Siedzruen zu 94; Dle nelchsali⸗ Frankfur Daß die britiſche Politil die wirtichaftliche Sitna- Woſka⸗meglawa etms abſeits von der Berbindungs. digen khünen— dann' wird man das Hanbemn und befizankeihe hlieb mit 132 unverändert heim geko tion, die ſich aus den Folgen der egshetze, die ftraße zum Dorf, am Waldrande eine Meßſtelle ein- die Haltung dieſer Männer erſt richtig bewerten kön⸗ Steuergutſcheine k würden zumeſſt etwas hoͤher ge⸗ 9 dann auch zum Krieg führten, für England ergi t. ſeht erichtel. Es iſt äm äußerſten Flugel. Da ailt es. ve⸗ nen. Sie haben die hohe Aufgabe, Ohr und Auge Zannt, ſo, Dezember mit 95 0 anuar mit 97,90 Walte ernft deurteilt, gebt davaus bervor, daß Schatkanzler ſonders auf dem Poſten zu ſein. ihrer Diviſton zu fein, die Vorausſetzung für die Ver⸗ Feighn mit 97,65 und März⸗April mit unveränberi Kapelle Si'mon jetzi im Unterhaus einen Haushaltsvor. Abends um 20.30 Uyr teilt der Wachtmeiſter Ze⸗ nichtung der feindlichen Artigerxie zu ſchaffen, damit 97,.60. Mann ſt ſchlag einbrachte, der große Steuererhöhungen und guia feine ſechs Mann zur Wache ein. Ein Mann der Vormarſch der eigenen Infanterie um ſo raſcher Am Geldmarkt blieb die Lage weiter flüſſig. 9 fpät Sonderabgaben vorfiehk. So wird die Einkommen⸗ zieht auf, die übrigen legen ſich in die beiden Wagen und verluſtloſer vorgetragen werden kann. Blankotagesgeld erforderte daher unverändert 2½ bis ſpäter a fleuer um faft 50 Prozent erhöht werden müſſen. um Schlafen nieder. Der erſte Wachhabende wird um 2½ RAne werden. Fen gie, r in ine galthes nie hö Auen rechnung inkommenften rabgeſetzt werden. r der nächſte. U K 6h f egungen. Das Pfynd wie Auch dle Wioſchaftsflener die Wögabes 4———◻ Sande auf Poſten. öl erre fl IL II 1. Anzeichen einer leichten Erholung auf. liſche Getränke, auf Tabak und Zucker werden erhöht. etter iſt kühl, die Nacht nicht allzu hell un rwer Bei all diefen Maßnahmen muß man beſonders be⸗ ime En 5 ſind ſüraden einzelnen immer Amſterdam, 28. Sept.(HB⸗Funk) durchgefi rückſichtigen daß England an ſich ja ein reiches, wohl⸗ eine länge Zeit, Man träumt vor ſich hin, dentt an Immer zahlreicher werden in Holland die entrüſte⸗ Mär kte 4“ konzerte habendes Land iſt. Runmehr wird die ſteuerliche Be. die Lieben daheim. ten Klagen über die Knebelung der neutralen Schiff⸗ 4 laſtung des engliſchen Volkes wohlbemertt. ſchrn Gegen.15 Uhr hort der Unteroffizier von der favrt und des neuſralen Handels durch Gugland. Fzt Mannheimer Getreidegroßmarkt gepfleg 5 Beginn des von Ehamberlain zyniſch auf drei Walj,Spitze her ein Raſcheln, Stimmengewirr. Plos. miimmt auch das füprende, Platt der größten hollän⸗ in Fran hre berechneten Krieges— eine Höbe erreichen, die lich ſpringt drei Meter vor ihm ein Solvat auf⸗or. bpiſchen, Haſonſtadt, der„Nieuwe Rotterdam“⸗ Mannbeim, 28. September. Weizen war aus wird au ſelbſt in dieſem reichen England allgemein als untrag⸗ Pole. Er hat ſich von feinem Haufen zu weit vor⸗ che Couran 1* fehr eindeutig gegen das britiſche Baden und der Pfalz wieder ſehr reichlich angeboten, 5 d bar angeſehen wird. Das engliſche Volk lann ſich da⸗ ewagt und flüchtet. Unteroffizier Sande ſchießt hinter Stellung. auch aus Mitteldeutſchland war verſchiedentlich etwas finden. für bei ſeiner jüdiſch⸗plutokratiſchen Oberſchicht be⸗ ſöm her. Da ſtürmen auf einmal 60, bis 70. Polen zu haben. Die Mühlen ſind bei ihren großen Vorräten danken, deren mit ſcheinheiligen Phraſen übertünchte gegen die Mieznete an. Durch den Schuß iſt alles Das Blatt ſchreibt u.., es ſei völkerrechtlich nicht meiſt nicht in der Lage, größere Mengen aufzukaufen; Geldfackintereſſen diefen Krieg verſchuldet haben. aufgewacht. Der Wachtmeiſter ruft:„fürn oder wir zuläffig, daß England die neutralen Schiſfe Alpttag. nur in Ausnahmefällen wurde für ſofortige ieferung Wehr Auch ſonſt macht ſich, nach einem Bericht aus Am. ſchießen!“ Die polniſchen Soldaten türmen iedoch und ſie zur Unterfuchung in einen engliſchen Kontroll. etwas Weizen gelauft. In Roggen war weiter An⸗ v ſterdam, die finanzielle Sitnation für England ſehr näher heran und feuern aus ihren Karabinern, Von hafen lange feſthalte. Aus dieſem engliſchen Vorgehen ebot aus der Fo vorhanden, auch bei den nachteilig bemerkbar. Ein Artilel im„Daily Herald“ den ſteben deutſchen Soldaten können nur vier Mann faheie ſich eine ſchwere Sthrung der neutralen Schiff⸗ f0o daf iſt die Verſorgungslage zur Zeit recht Ueber zelgte daͤß die enaliſche Regierung trötz aller Höchſt⸗ das Seuer erwivern, zwei Manh ſind am Gerät und fa 177 die ſchließlich dazu führen** 1 günſtig, ſo daß nur in fa em Maße Käufe zu ver⸗ Oberkomi preiſe und Preisbeſtimmungen längſt nicht mehr Herr einer, der Kanonier Tietze, iſt fofort von einer feind⸗ tralen Stgaten nicht mehr in der Lage Aan r ihre zeichnen waren. Für oſtdeutſchen Roggen beſtebt zur machts⸗A der Breisentwicklung iſt. In verſchiedenen Induffrie. lichen Kuget tovluch Nd Seltenher mulrchen Schffe vipeilte lht. Iie Fen naſ er— Aenane ichtige ü bleibt nichis anderes übrig, a ofort zurückzu⸗ ehr groß. Da das Sleigen ber Kieinvertanfzprelfe W zieben; gegen dieſe Uebermächt iſt nichts auszurichten.—— na i n Aennfen Bfater ging nur langſam vonflatten. da außer Möglichteit einesweiteren Steigens ſoin dabei dertor, Der Gefreite Prylewſkti bleiot jedoch an ſeinemm dieſen Kontrolen neutraler Schiffe müſſe als ſcheine mehr baben. Wet ſonzigen ind lrlenen Ver⸗ Wrvch —— 1— She nad veg ſchon fez Ii Beie de—*. ni 437—5 ſphe 5 Machtmißbrauch bezeichnet werden. arbeitern von Gexſte ſind noch Hielfach Verugaſcheine. ohnerhöhungen die Rede, da e Lö er no ren vielfach nicht mehr musreichen, um das vebensnolwendige ehn Minuten dauerte,, gebeſmzubalteinde mighel Den Kapitänen dieſer neutralen Schifſe lei jeder— ie.———3——* einzulaufen. Bei vielen Bedarfsgegenſtänden iſt in den ber Artilleriemeßſtelle raf vergraben hat, Beiſpiel Verkehr mit dem Lande verboten. Sie könnten. ſich duſtriehafer find die Fabriken 53—95 In. Geburtst letzten Tagen eine Erhöhung um 30 b. H. ſeſtzuſtellen. äugterſter Weiden 4 r bemerkte, wie die Polen nicht einmal mit ihrem eigenen Konſul in Verbindung war das Angebot von Futterhaſer„dagegen des Web Immer wieder verdient dabei beiont zu werden. daß verſuchen, die beiden Wagen zu zerſtörzn, Die Gegend ſetzen und auch nicht die notwendigſten Lebensmittel mal die Heeresverwaltung größ 42 groß. zu⸗ ſchrift de England ja ein reiches Land iſt das jedoch jetzt be⸗ ſcheint ihnen jedoch nicht gehener, und ſo verſchwin⸗ kaufen. Man müſſe doch in verantwortlichen britiſchen Mehl hatte weiter guten Aofa aufnimmt. ormular reits mit Schivierigkeiten zu kämpfen hat. wle ſie 75 ſie dalz in den Wäldern.— Der Gefreite Prh. Kreiſen, ſo fahrt das gollandiſche Vlatt fort, pegreifen. mittel waren im Aen 0. 3 Woflanſtg während des Weltkrieges ſelbſt nicht in den ſpäteren leſwſti geht,nun ebenfalls in Richtung Wolka—Weg⸗ daß eine derartige Achageng, in Holland großeg Meloſfe, die hisbet nicht ſo ann Für frei beſb Kriegsjahren aufgetaucht ſind. Dieſe kritiſche Finanz⸗ lowa zuürück und trifft hier die übrigen Männer der Aergernis hnh habe. Das Blatt ſtellt dann ppird ſich en MI 10 Van et ſimation Englands wird auch im neutralen Ausland Meßſtelle, die inzwiſchen mit einer Streife im Begriff ſeft, daß eine derartige Behandlung in offenem miſchung zu Pferdemffͤfu kter 3 endung als Bei⸗ ſtärkſtens beachtet. So hebt man in Amſterdam her⸗ ind, wieder vorzugehen. Auf ihrem R ckzug hatten Gegenſatz zu den Zuſagen ſtehe, die Chamberlain r ergeben. trü vor, daß niemand mit ſo rieſigen Steuererhöhungen e einen Gefangenen gemacht, ein zweiter polniſcher bisher den Neutralen gemacht habe. Dertrã gerechnet hätte und daß dieſer Schock erſt überwunden Soldat wird beim Vorgehen gefangengenommen. An anderer Stelle berichtet das Blatt, datz in Zu⸗ 4 90 5 4 Die werden müſſe. Schwediſche Berichte aus London de. Bei der Meßſtelle angerommen, iſt von den polni⸗ fammenhang mit den engliſchen Blockademaßnabnſen el Aecero anck e. tonen, daß im britiſchen Kriegsbudget die höchſten Soldaten nichts mehr zu ſehen, In zehn Minu⸗ der Handel in niederländiſch⸗indiſchen Erzeugniſſen holte A Stenern vorgeſehen ſeien, die bisber in der Geſchichte ien hat ſich der Ueberfall abgeſpielt, zehn Minuten domommen lahm liege. Auch der Handel Hollands mit Auszeichnung durch den Führer richtsve Englands erhoben worden wären. Die Stärke des päter war die deutſche Verſtärkung ſchon wieder an den anderen Meutralen ſei—— 4455 Obgleich weiſen Kapitalismus an ſich— ſo betonen ſchwediſche Kreiſe er Meßſtelle. Das will etwas bedeuten. 800 Meter man in niederländiſchen Wirtſchaftskreiſen darauf vor⸗ Karlsruhe, 29. Sept.(Eig. Bericht). Eine h V. — ſei ein Bluff. Maßgeblich für die Finanzkraft eines zurück und dann nochmals im Eiltempo nach vorn. bereitet ſei, daß der Handel Hollands ſehr zurückgehen Auszeichnung wurde dem Karlsruher Architekten Dipl.⸗ nen Ve Staates ſei allein die Verſaſſung des Staatsvolkes Die Streife einer Nachbarmeßſtelle, die inzwiſchen werde, müſſe man doch darauf dringen üagz wieder f Erich Schelling zuteil. Bis jetzt außerplan⸗ mäßige und die Stärke ſeines ſtaatlichen Willens. auch eingeſetzt iſt, bringt noch einen polniſchen Ober⸗ einigermaßen normale Zuſtände ein⸗ mäßiger Lehfamtsaſſeffok, wurde er jetzt vom Führer ewöhn leutnant und zwei Soldaten als Gefangene zurück. treten. zum Profeſſor ernannt. Profeſſor Dipl.⸗Ing. Erich ienſtſt Die Neutralen leiden unter England Miblat an Ze n am Katen Aun- in 3 us. A as neue Verlagsgebäude des Währenddeſſen wird die Kritir der neutralen Staa„Fübrer“ in Karlsruhe eingeweiht wülrde. ſyrach trages ten an der britiſchen Blockade immer ſchärfer, zumal ünſer Gauleiter Robert Wagner Dipl.⸗Ing. Erich i tli i⸗ 8 3 Kleine Wirtschaftsecke e allein ſchon durch die notwendig gewordene Mationie⸗ geführt hatte, ſeine beſondere Anerkennung aus.'n rungsmaſchinerie ganz erheblich ſteigern mufſen, Die neuer, nationalſozialiſtiſcher Stil ſand im Aushau des Verlaasgebäudes Verwirklichung, der auch für den überflüssia? exurſe. 4 au e lst die Werbung heute überflüssig? f F Au e. 4 Blockade die Koks⸗ und Kohlenpreiſe um 40 bis 60 lſenhäufer vorbildliche Ladenhauten auf der Kaiſer⸗ n ro rhöhen müſſen. Schweden hat 20 Millionen 333 2 ——— e 1 zen mehr denn je iſt Kufklärung, Beratung und Kundendienſt durch Werbung notwendig fuonlen fhub. geitzen, beh enelen Valgeffmnin Größt Kohlenmarkt und zur Niederhaltung des Kohlenpre.⸗ r ſes auswerfen müffen. Derartige Dinge erhöhen na⸗ Der in den letzten Tagen erfolgte Snieg aler wertvolle Kohſtoffe zu erhalten. Andererſeits hat auc Profeſſor Dipl.⸗Ing. Schellings.——*— turgemäß die Stimmung für Enagland nicht. Kräfte für die Verteldigung dex deutſchen Lebens⸗ das Einzelunternehmen hierdurch die Möglichkeit, für Neck 1 1 friſtloſe Auch in Heleien und, Hpgand Zfägneatimmey ls feagſianweige dar de Wiſhaif pleifach v nenue Nul. lichzim andereg' elſplel in, die lchon ſeii iungerer geut Wee ee ſerangz i aftszweige hat die Wirtſchaft vielfach vor neue Auf⸗ n andere e e ſchon ſe g öh ean ervonandiſchen Dafbedhirr 9 die gaben geftellt. Es ift nicht zu verwundern, wenn ein⸗ in Deutſchland laufende Aktion zur Behandlung der 3 die— Die Schilfahrt auf 1 ſbeusn ftärkſte Beunruhigung über die Tatſache, daß ſich ein 0 Firmen, die beſonders von der Uniſtelung de. Wäſche. Man kann wohl nicht gergde behaupfen das genen Moche 33 ſeut es Hochwaſſers in der veraan⸗ geſetzt kngiſſches Minenſelde von jeiner Veranterung gelöſt kroffen wurden, ſich überlegten, ob eine Werbung noch England uns gegenüber freundſchaftlich ein eſtellt ift; des Pochwaffers ge Ahricdei iſt nach dem Rückgang harieiz has und durch Strom und Wind an die 10 el, 13 Kan ar e 5 W—+———*——— nommen a Nach 5 1 Prozeſt uchten, auf dein Gebiet der Werbung gegebene Auf, an“ ausführte, daß dur e deutſchen x m ba. 1 Küte geirieben dwird. Kaumm ein holländiſchef Sehffer frägerzu alnnäfzren.les Pat ſchin HezeBwiichenzeli(chriften Werie erbalten wurden, und dag die% es Deiß an den Schleuken augelanzen werden. Moan übrt di 10 4 wagt noch auszufahren. Man ſuhre dieſf Fescleize geiegt, zumal piele Veiriebe vereits deute äberſehen milionen Reichemank, die. Deuaſchland dench aats⸗ e der Minen darauf zurück, daß man engliſche Treib⸗ f 9 et, U öͤnnen, daß ſie Umſtellungen größeren Ausmaßes tung zum richtigen Wäſchen erſpare, in jedem Staats⸗ — nicht vorzunehmen brauchen oder ſie ohne größere pausvalt einen Gewinn darſtellten, ſo iſt dies ein Be⸗ Bad Dürkbeim, 28. September Der Rotwei 3 Skrupelloſigkeit wendet ſich vor allem der holländiſche Schwierigkeiien vornehmen konnen. Es iſt auch nicht weis ſur den Weft einef giehtigeg Aufklärung. feits 4 28 0 Mrest „Telegraf“. Weiter beſchwert ſich Holland über die einzuſehen, weshalb die g werden Sicher werden ſich auf vielen Gebieten ähnliche 25—40 fangen Wariezeiten pel polänbiſchenn Schie in den faoif, ife ievdteesTesſorgchen fogende Genchispuntle nichk unter die Ve leffeherneh zönondewirdieine um. mnangſtiger Wittering in den dafr aus chia geben Klägere en ſhen Kontrollhafen, die derart große Koſten ver⸗ ſung dezz fit. es. folgende Geſichtspunkte gicht unter dis ewiriſchaftung lallen, wird eine Um. den Monaten zu wünſchen übrig läßt. Bis 0 n 4 Fall di urfachen, daß z. B. der Verkehr des, holländiſchen für die Beibehaltung der Werbung: ſtelung der Werbung, die die pilegliche Behandlung den Moſigewichte von 52 bis 95 Grad n 4˙5 ur⸗ bden hr hnten⸗Metz 3— 47 ause Ae 55 13 döle Shch⸗ Far Slas zun Jegech n gemeſſen. Wenn auch die Leſe dieſes Fahr I1 wurde en, Veffehr zalchen onmohnez; fung den Aſeiſaeresfofches, audde Weronn derlich werden. W weiſt z. B ein unt„Wochen ſpäter gegenuber fonſtigen Jabren erfolat + Kerner recht erhiekt, nicht mehr lohnend iſt und das Schi druck darauf hingewiefen, daß die Werbung nicht nur 3 Reibn Larum weiſt z. B. ein Unternehmen, will man ſo rer S gen tigen ürſorg daher aufgelegt werden muß. Auch Belgien beklagt gbſatzlördernde Wirkun haben dürfe, ſondern in gro⸗ das Schrei maſchinen herſtellt lediglich auf die mehn Umſtänden noch etwas zuwart enblicklich günſtir ng ich bitter über die Behandlung ſeiner Schiffe in eng. ßem Umfang auch zur KuJrkar ungunbdera⸗ oder weniger porhandenen Vorzuge des Erzeugniſſ.x 3 Si, nwgrten., um eine, beſſere la liſchen Kontrollhäfen, So wurde der aus dem Kongo zung der Verbraucher eingeſetzt werden müſſe. Dieſe und Dz n 7 nicht Anre⸗—— ſork. Die Winzergenfenſchofte Rot ⸗ lrücktehrende Dampfer„Albert Ville“ 11 Tage laug Aufklärung und Berazung erzielt bekanntlich Fänf be⸗ agungen, die 17 er Lebensdauer ſei⸗ reits arheinn Seen nſchaften haben ba⸗—— im britiſchen Kontrolhafen Dover 14 ehalten. Dis ſondere Erfolge. Mit 100 at Reichsminiſter Waltber ner Ware hervorrufen 5—8 „Metropole“ veröffentlicht Einzelheiten über die Här⸗ unk einmal geſagt, da erbung vieles kann, was Die Werbung wird ſich in Zukunft in immer ſtei⸗ Wege ten, denen die in England zurücgehaltenen neutralen wang nicht vermag. Duürch behördliche Maßnahmen gendem Maße dieſer Gedanken annehmen müſſen. Es 5 d 3 3 Echiffe ausgeſetzt ſind; manche würden 15 Tage und ann man z. B. darauf hinwirken, datz Textil“ und wird Aufgabe der Wirtſchaft und der die Wirtſchafts⸗ anchen Haunika“ 8 1 noch länger unter 13 unangenehmen Begleitümſtän⸗ Lederwaren Fachlren dehandelf werben müffen. Sicher werbung geſtaltenden Kräfte ſein, ſich immer mehr Sie die 7* and 4 e S den feſtgehalten. Als erſtes verſiegelte man die Rund⸗ werden die Fachkreiſe auf dieſem Gebiet viele aute dieſe Gedanken zu eigen zu machen und aus dieſem nimeint Hanikäat 40— 0 funkaͤpparate, ſo daß Beſatzung und Fahrgäſte von Raiſchläge kennen,, die dem Verbraucher algemein Gedankengang heraus zu werhen. W ll ebra eder Verbindung mit der Außenwelt abgeſchnitten nicht bekannt oder nicht genügend bekannt ſind. Durch Der Kenner des Gebietes der Werbung weiß, daß erhältlieh in Fachgeschäften ei P dürfe niemand das Schiff verlaſſen. eine entſprechende Aufklärung wird dazu beigetragen, Werbung nur dann Erfolg hat, wenn ſte dauernd—— 45 ären. Außerdem Vorſta 1959 ——— er die zlakate ekannt „Hier tiſchen. immer ür be⸗ rflüſſig rzeug⸗ tadtbe⸗ 'n Be⸗ 115 1 orteile 4 ein ts be⸗ hältni n, das ter ge⸗ r Aüf⸗ ie den ſtän⸗ dann Wind iftätig⸗ man tgegen⸗ ur den itlichen löckner WPro⸗ annes⸗ Awerke e‚. Von Zzrozent notiert. ie und miſchen im 2½ höher nt auf waren oleum, le Ge⸗ ichsalt⸗ her 15 97,90 aͤnberi flüſſig. /½ bis nwlek ar aus eboten, etwas rräten haufen: ferung r An⸗ ei den it recht zu ver⸗ ht zur igebote z. Das en. da zezugs⸗ n Ver⸗ ſcheine üſtande it In⸗ agegen oß, zu⸗ nimmt. Futter⸗ t. Für wurde, s Bei⸗ ür den gebend infamt⸗ Kaiſer⸗ Innen⸗ innung n hrt auf veraan⸗ ückgang aufge⸗ etriebe⸗ ſt. dt otwein⸗ ſt man infolge ageben⸗ t wur⸗ Oechsle ha drei blat, ſo inſtigen beſſere m Rot⸗ hen ba⸗ le 0 ) 2 „Hakenkreuzbanner“ broß⸗-Mannheim Freitag, 29. September 1059 Bloue Flämmchen brennen Wenn die Herbſtzeitloſe früh erſcheint, die kleinen violetten Flämmchen in den Wieſen brennen, wird es einen ſchönen und warmen Herbſt geben zur Freude aller. So beſagt ein alter Bauernſpruch. Wer in dieſen Tagen vor die Tore der Stadt wandert und ſeinen Weg an den Wieſen vorbei nimmt, der kann feſtſtel⸗ len, daß es die giftige Herbſtblume, die das Ende des Sommers verkündet, nicht mehr unter dem Boden gehalten hat. Ein zartes Blau hat die Wieſen überhaucht. Mancher wird ſich ſchon Gedanken darüber emacht haben, wo der Name„Zeitloſe“ her⸗ ommen mag. Er kann damit erklärt werden, daß ſie außerhalb der Blütezeit erblüht. In vielen Gegenden nennt man die Herbſtzeitloſe mit anderem Namen. Sinnhaft iſt die Bezeich⸗ nung„Spinnerin“ im Schwabenlande. Nach der Vollsmeinung ſoll ſie die Fäden des Altweiber⸗ ſommers ſpinnen. Es iſt eine verführeriſche Pracht, die ſie den Wieſen ſchenkt. Denn ihre Schönheit kann nur in einem gewiſſen Abſtand bewundert werden. Schon die alten Griechen haben vor den„Ephi⸗ moren“ gewarnt, weil ihr Gift ſchon an einem Tage tötet. Wir müſſen die Kinder dazu anhal⸗ ten, die Wedelf nicht zu pflücken. Die Tiere auf der Weide freſſen ganz inſtinktiv um die„Flämmchen“ herum, und es iſt nicht be⸗ kannt, daß ein Schaf oder ein Rind ſich ver⸗ führen ließ und eingegangen iſt. Wir aber wollen uns freuen an der Schön⸗ heit dieſer„falſchen“ Blume, die bis in, die Froſttage hinein in den bigüngone Wieſen brennt. Es bewahrheitet ſich hier wieder der Satz, daß das Schöne nicht immer gut zu ſein braucht.—ff Muſikkorps der Schutpolizei ſpielt Am Samstag von 17 bis 18 Uhr wird ſich vor dem Waſſerturm eine neue Muſikkapelle vorſtellen. Es handelt ſich dabei um das neuaufgeſtellte Muſikkorps der maAg das unter Leitung des aus Frankfurt nach Mann⸗ heim gekommenenHans Walter ſteht. Die Kapelle iſt vorerſt 30 Mann ſtark, ſoll aber ſpäter auf 40»erhöht werden. Wir freuen uns, daß auch in der heutigen Zeit die bis vor wenigen Wochen durchgeführten Platz⸗ konzerte wieder weiten me gepflegt werden. Muſikleiter Hans Walter, der in Frankfurt ſchöne Erfolge verzeichnen konnie, wird auch in Mannheim dankbare Zuhörer finden. wehrmachtauskunftsſtelle für Kriegs⸗ verletzte und Kriegsgefangene Ueber ſämtliche Wehrmachtavertueſie erteilt die beim Oberkommgndo der Wehrmacht eingerichtete Wehr⸗ machts⸗Auskunftsſtelle für Kriegsverletzte und Kriegs⸗ F Berlin wW 30, Hohenſtauſenſtraße T1 8 Musikleiter Hans Walter uskunft.— Mündliche Anfragen können werktag außer Mittwoch von—16 Uhr, mittwochs von 8 bi 13 Uhr und fonntags von 912 Uhr, vorgebracht werden. Telefoniſche Anfragen ſind zwecklos. Schriftliche Auskunftsgeſuche müſſen den Aeggen namen und die Vornamen(Rufnamien untez treichen), Geburtstag und Ort, Truppenteil und Dienſtgrad des Wehrmgchtsangehörigen ſowie die genaue An⸗ ſchrift des Antragſtellers entbalten. Die Einführung ormularmäßiger Anfragekaxten, die bei ſämſlichen oſtanſtalten koſtenlos erhältlich ſind und gebühren ⸗ frei befördert werden, iſt in Vorbereitung. verträge mit Muſikerziehern laufen weiter Die Waicnmuſeefg teilt mit: Wieder⸗ holte Anfragen betreffs Aufhebung von Unter⸗ richtsverträgen veranlaſſen uns, darauf hinzu⸗ weifen, daß die mit Muſikerziehern abgeſchloſſe⸗ nen Verträge nach wie vor einer ordnungs⸗ mäßigen Kündigung bedürfen. Nur in außer⸗ ewöhnkichen Fällen, die durch die zuſtändige ienſtſtelle der Reichsmuſikkammer geprüft wer⸗ den, kann gegebenenfalls eine Löſung des Ver⸗ trages erſolgen. Unsere Kunsthalle eriwurtet dich zum Besuch Lesesaal und Bibliothe der Stãdtiscien Kunsthalle sind geöffnet/ 44 Zeitschriften liegen jür alle bereit Seit einigen Tagen ſind Leſeſaal und Biblio⸗ thek der Künſthalle wieder geöffnet, und ſchon haben ſich zahlreiche Beſucher eingefunden, die hier mannigfache Anregung und Belehrung zu finden hoffen. Dennoch iſt es immer noch vielen unſerer Mitbürger unbekannt, was in der Bi⸗ bliothek der Kunſthalle geboten wird: daß hier nicht nur eine Fülle von Büchern und* ſchriften, ſondern auch zahlreiche koſtbare Map⸗ penwerke unentgeltlich eingeſehen werden kön⸗ nen. Hier ſoll zunächſt nur von den Zei tſchrif⸗ ten die Rede ſein. Unter den 44 illuſtrierten Zeitſchriften, die im Leſeſaal ausliegen, finden ſich zunächſt' ſolche allgemeinen Inhalts, die aber immer wieder wertvolle Beiträge über Kunſt und Kunſthandwerk bringen wie:„Freude und Arbeit“,„NS⸗Monatshefte“,„Das innere Reich“,„Atlantis“,„Die neue Linie, u. a. m. Wer ſich in die Kultur⸗ und Kunſtgeſchichte der engeren und weiteren Heimat vertieſen will, findet gründliche Unterweiſung in Heimatblät⸗ tern wie die„Mannheimer Geſchichtsblätter“, „Der Wormsgau“ und„Die Weſtmark“. Die vielfältigen kulturellen Beziehungen Deutſch⸗ lands zu den ſkandinaviſchen Ländern behan⸗ delt die von der Nordiſchen Geſellſchaft heraus⸗ gegebene Monatsſchrift„Der Norden“. Jahlreich ſind die Kunſtzeitſchriften Beſonders zahlreich ſind natürlich die eigent⸗ lichen Kunſtzeitſchriften vertreten. Zeitlich ge⸗ ſehen ſteht hier an erſter Stelle die hervorragend geleitete„Antike, Zeitſchrift für Kunſt und Kul⸗ tur des klaſſiſchen Altertums“. A an den Kunſtſammler wendet ſich u. a, das„Pan⸗ theon“, das auch gute farbige Abbildungen ent⸗ hält und im letzten Jahr mehrere Beiträge über oſtmärkiſche, böhmiſche und mähriſche Kunſt brachte. Daran ſchließen ſich die ſtreng wiſſen⸗ ſchaftlichen Zeitſchriften wie„Zeitſchrift für Kunſtgeſchichte“, die„Zeitſchrift des deutſchen Vereins für Kunſtwiſſenſchaft“, das„Jahrbuch der Preußiſchen Kunſtſammlungen“, die von Se Schrade⸗Heidelberg herausgegebene Zweimonatsſchrift„Das Werk des Künſtlers“ U.., in denen die neueſten Forſchungen zur älteren Kunſtgeſchichte ausgebreitet werden. Das Theater iſt um ſeine Beſucher beſorgt Ein bombenſicherer Tuftſchutzkeller/ Auch die Straßenbahn ſteht mit ein Am kommenden Sonntag wird das Mann, heimer Nationaltheater ſeine neue Spielzeit mit„Fidelio“ beginnen. Und wir ſagen nicht zuviei, wenn wir der Meinung ſind, daß ſich das Theater desſelben Zuſpruchs erfreuen wird wie in„normalen“ Zeiten. Denn es braucht niemand Ueberlegungen anzuſtellen, was wer⸗ den ſoll bei etwaigem Fliegera arm-Wir können verſichern, daß hier dieſen Möglichkei⸗ ten weitgehend Rechnung getragen wurde. Vor allem können wir verraten, daß der anze Zuſchauerraum bombenſicher unter⸗ böhit⸗ iſt'und die großräumigen Gewölbe zu einem Luftſchutzkeller ausgebaut wor⸗ den ſuch der ſich ſehen laſſen kann. Alle Thea⸗ terbeſucher— und wenn die Zahl ein halbes Tauſend erreicht— können untergebracht wer⸗ den. Und es iſt alles da, was in einen Luft⸗ ſchutzteller gehört. Es kann auch keine Ueber⸗ raſchung von feindlichen Fliegern möglich fein, denn das Theater wird warnt. Sollten einmal die im Hauſe befind⸗ lichen Luftſchutzräume nicht ausreichen, ſo ſte⸗ hen andere Keller in nächſter Nähe zur Verfü⸗ gung, die ohne weiten Weg erreicht werden können. Es gibt auch noch ein anderes Ding, das den Theaterbeſuchern in der gegenwärtigen Zeit „auf dem Magen liegt“. Nämlich das Nach⸗ hauſelommen in den rabenſchmar⸗ zen Nächten. Die Theaterleitung An dieſe Sorgen von vornherein erkannt und in guter Vorausſicht das Problem gelöſt. Erſtens wurde die Spielzeit ſo gelegt, daß jedes Stück ſpäte⸗ ſtens gegen 22.15 Uhr beendet iſt. Auch bei grö⸗ ßeren Stücken wird dieſe Zeit eingehalten, in⸗ dem entſprechend begonnen wird. Zweitens wurde mit der Straßenbahndirektion ein Ab⸗ kommen getroffen, wonach jeweils nach Schluß einer jeden Vorſtellung die Beſucher nach al⸗ len Richtungen, auch nach den Vor⸗ orten, befördert werden. Die Einſteigſtelle iſt am Paradeplatz, gegenüber von D 1. Die Wagen warten hier fünfzehn Minuten lang, gerechnet vom Ende des Theaters. Den Beſu⸗ chern alſo verbleibt noch genügend Zeit, um „ihre“ Wagen zu bekommen und wohlbehalten in' der Nähe ihrer Haustüren auszuſteigen. Sollte es beim erſten oder zweiten Mal in den einzelnen Straßenbahnwagen etwas„mollig“ zugehen und alles auf Tuchfühlung beiſammen ſein, ſo braucht niemand zu fürchten. 5 dies immer ſo ſein wird Es iſt dies nur eine Ueber⸗ gangserſcheinung, denn es muß erſt herausge⸗ funden werden, welche Richtungen„dicker“ be⸗ fetzt ſind, um einen oder zwei Wagen meyr laufen zu Ein Kontrolldienſt wird da⸗ für ſorgen, daß alles reibungslos vonſtatten geht. Neuangelegte Betriebsfernſprecher geben den Einſatzwagen Weiſung, daß ſie ſich bereit⸗ zuhalten haben. Wir ſehen, daß das Nationaltheater keine Mühe geſcheut hat, um all ſeinen Beſuchern Rechnung zu tragen.—ff Kleine Mannheimer Stadtchroniłk Die erſten Nachtfröſte. Die recht herbſtlich, fie wordene Witterung bringt ſchon ſehr kühle Nächte. So werden aus dem Vogelsberg die erſten Fröſte gemeldet, denn das Thermometer hat auf den Höhen den Nullpunkt in den letz⸗ ten Nächten unterſchritten und am Morgen lag auf den Wieſen eine dicke Reifſchicht. Das kalte Wetter hat übrigens dazu beigetragen. daß draußen die Natur raſcher als in anderen Jah⸗ ren herbſtlich geworden iſt. Vor gllem hat der Laubfall ſchon erheblich ſtärker eingeſetzt. Aufhebung des Poſtwurfſendungsdienſtes. Die Verteilung von Poſtwurfſendungen muß von ſofort an bis auf weiteres eingeſtellt wer⸗ den. Es werden jedoch bis zum 31. Oktober 1939 folche Poſtwurfſendungen angenommen. die am Tage der Bekanntmachung dieſes Ver⸗ teilverbots bereits gedruckt oder in Druck ge⸗ geben waren. Der Einlieferer hat nachzuweiſen, daß dieſe Vorausſetzungen vorliegen. Orgelfeierſtunde in der Konkordienkirche. Die regelmäßigen lirchenmuſikaliſchen Veranſtal⸗ tungen in der Konkordienkſrche werden am kommenden Sonntag, 17.00 Uhr, wieder aufge⸗ Ein Vergleich mit 28000 Mark Eine Krankenkaſſenfürſorge klagt auf Schadenerſatz beim mannheimer Arbeitsgericht Größtes Aufſehen erregte vor zwei Jahren der Stafprozen en zwei Vorſtandsmitglieder eimer hieſigen Krankenkaſſenfürſorge. Dieſem Prozeß iſt die friſtioſe Entlaſſung vorausgegangen. Beim Mannhei⸗ mer Arbeitsgericht wurde lage wegen Schadenerſatz in Höhe von rund 50 000 Mark gegen vieſe unge · treuen Beamten erhoben. Der Zivilprözeß wurve aus ⸗ geſetzt, um das Erxgebnis des Strafverſahrens abzu⸗ warten. In der Tagespreſſe wurd der viertügige Wrozeſt güͤsfuhriich beſprochen. Die Straftgmmer ver⸗ kündete am 15. Oktober 1 das Urteil. Die Beſchul⸗ digten Kerner und Schmitt wurden z zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Das Reichsgericht hat ieſes von der Verteidigun angefochtene Urteil am 12. Wpril 1938 für gültig er lürt und die Reviſion als unbegründet zurüggewieſen Das Arbeitsgeri beß Klägers den Zivilproze Fall die umfangreichen Strafa 1926 vollzogen haben und ſich in den Beklagten erſtmals mit 1 ebrachten n den Verordnungen heißt es u werden. J„ a, daß Vorſtandsmitglieder und der Buchhalter, der Sohn des orauſoun untrag dun ſortgeſetzt. Daß in dieſe 10 1 10 wlich, s ezogen werden mußten, war ſelbſtwerſtändſoch, wurde in keiner Weiſe beſtritten, daß die Beklagten Kerner und Schmitt die Gründung der Krantdenaſſen⸗ ngsjahren zweifellos Verdienſte um den Aufbau leſer Brgantfation erworben halten. Dies gab aber den Herren in keiner Weiſe das Recht, weit Uber den Rahmen der Zuläffigteit ſich Gehälter und Speſenzu⸗ fchüſſe zu ſichern, noch dazu auf einem ungewöhnlichen Wege. um die Feer ulh ben uſammenbru 1 en. Venaglen penerte ban trafverfahrens mit ark bezifferten ein⸗ Gider konnten nicht berüchſichtigt werden. ei Prüfung des Aktenmaterials mußten die Anord⸗ nungen des Reichsgufſichtsamtes in Erwägung Sn Beklagten Kerner, in dem Betrieb nicht mehr tragbar ind. Bei den Gehalts⸗ und Speſenberechnungen urde von der Aufſichtsbehörde Stellung genommen und die Höhe der zugeſicherten Summen beanſtanpet, Statt dieſem Erſuchen auf Begrenzung der Gehälter Rechnung zu tragen, wurde auf ungeſetzliche Art das Gehalt noch erhöht. Nach den Auſſtellungen haben die Herren Kerner und Schmitt, letzterer gls rganiſations⸗ kleiter, an Gehalt 1800 Mart, an Speſen 2 Nark monatlich einkaſſiert, alſo einen urchſchnittsbe⸗ trag von 4300 Mark(5. 4 Der Gerichtsvorſitzende, Amtsgerichtsrat Dr. Mun⸗ zinger, bemühte ſich, dieſen Mwilrechtsſtreit in Güte aus der Welt zu ſchaffen, um einnal beiden Parteien die hohen Gerichtskoſften' einzufparen und den Jall nicht wieder neu aufrollen zu müſſen. Wenn ein ge⸗ richtlicher Vergleich zuſtande kam, ſo iſt es be⸗ greiflich, daß die Bekla ten durchaus im klaren ge⸗ weſen find, welche unliebſamen Auseinanderſetzungen dieſer Prozeß mit ekichfhicher hätte, Der jeßzt 7 kräftig gewordene gerichtliche Vergleich hat folgenden Wortlaut: Die Beklagten zahlen als Geſamtſchuldner ur Abfindung fämtlicher gegenſeitiger Anſprüche an ie Klägerin 28 000 Mark. Damit ſind alle gegen⸗ ſeitige Anſprüche der Parteien abgegolten. Damit iſt auch der beim Arbeitsgericht annheim anhängige Rechtsſtreit Schmitt gegen Krankenkaſſenfürſorge mit. verglichen. Die Zahlung hat durch die Beklagten bis zum 20. Dezember 1939 zu erfolgen. „ Die durch die Beklagten in den e 1934/½36 der Krankenkaſſenfürſorge Auſehes chäpen ſind nich: nur durch eine empfindliche Freiheitsſtraſe geſühn⸗ worden, ſie haben nun auch einigermaßen den mra⸗ teriellen Scha den gutzumachen, ein Plus für die Mitglieder dieſer Organiſation, die ein Recht arauf haben, mit ihren Beitrittsgeldern treuhände⸗ riſch umzugehen. zu—. nommen. Wegen der Verdunkelung wird die Nachmittagsſtunde bis auf weiteres beibehal⸗ ten werden. Das erſte Programm bringt be⸗ deutende Orgel⸗ und Violinwerke von Bach und Reger. Ausführende ſind Bruno Penzien(Or⸗ gelß und Helmut Heller(Violine) Ludwigshafen am Rhein. 80. Geburtstag. Philipp Schmitz, Mann⸗ heim⸗Waldhof, Sandhofer Straße 15, feierte am Donnerstag in körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren herzlichſt. 80. Geburtstag. Carl Hofſäß aus Mann⸗ heim feierte am Donnerstag ſeinen 80. Ge⸗ burtstag. Wir gratulieren herzlich. Verkehrsunfälle. Geſtern ereigneten ſich hier fon Verkehrsunfälle. Hierbei wurde eine Per⸗ on erheblich verletzt und zwei Kraftfahrzeuge beſchädigt.— Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Stra⸗ ßenverkehrsordnung wurden 31 Perſonen ge⸗ bührenpflichtig verwarnt und 11 jugendlichen Radfahrern, deren Fahrräder nicht in Ord⸗ nung waren, die Ventile entfernt.— Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs mußten ſieben Perſonen zur Anzeige gebracht werden.— Sieben Wohnungsinhaber mußten gebührenpflichtig verwarnt werden, weil ſie ihre Wohnungen nicht genügend ver⸗ dunkelt hatten. Entwendet wurde: In der Zeit vom 8 bis 15. De⸗ zember wurde in Neckarau aus einem Obſtgarten im 1. Aufeldgewann eine neue 26 Sproſſen lange Leiter entwendet. Perſonen, die über den Täter beziehungs. weife Lelter Angaben machen können, wollen ſich bei der Kriminalpollzei Neckargu im Rathaus melden. In der Racht zum 26. September auf erſchwerte Weiſe aus einem Bienenhaus im Riedorfeld 1 Kilo Mittelwände aus Wachs, gelb, Größe 22.3, 1375, Stärke 4 Millimetex, ähnlich den Honigſpapen, Am 36. September im Hof vor dem Kino Film⸗Palaſt in Neckgrau von dem Vorderrad eines errenfahrrades die Bereifung, grau, Marke Continental, 28 Xx 1¼½, mit Schlauch. Rheinſchiffe müſſen vorſichtig fahren Das Waſſerſtraßenamt Koblenz gibt bekannt: Bei niedrigen Wa ſerſtänden werden häufig Schiffe angetroffen, die durch zu tiefe Abladung die Flußſohle berühren und hava⸗ rieren. Durch ſolche Feſtfahrung ſind mitunter Störungen der allgeineinen Schiffahrt verur⸗ ſacht, die unter den heutigen Umſtänden unbedingt vermieden werden müſſen. Die Zchiffahrttreibenden werden deshalb auf die Gefahren nochmals hingewieſen, die aus einer zu großen Abladung entſtehen können. Gerade heute können die Folgen unvor ichtiger Abla— dung für den Schiffseigner und die Allgemein⸗ heit ſehr unangenehm ſein. ———————————————————————————— Vorwiegend dem Kunſtſchaffen unſerer Zeit ge⸗ widmet ſind dagegen„Die Kunſt“ und die präch⸗ tig ausgeſtattete„Kunſt im Dritten Rei. Um die Geſtaltung unſerer alten Städte, unſerer Dörfer und Landſchaftsbilder haben ſich Denkmalspflege und Heimatſchutzbewegung große Verdienſte erworben. Wer dieſe leider noch immer zu wenig beachtete Kulturarbeit kennenlernen will, wird zu den Zeitſchriften „Kunſt und Denkmalspflege“ und„Heimat⸗ leben“ greifen, welch letztere u, a. von ner Lindner, dem unermüdlichen Vorkämpfer des Heimatſchutzgedankens, herausgegeben wird. Architekturzeitſchriften fehlen nicht Dr. Wer⸗ Damit kommen wir zu den eigentlichen Archi⸗ tekturzeitſchriften, die natürlich in erſter Linie den Baumeiſter, den Techniker, den Bauhand⸗ werker und den Werkkünſtler angehen, aber auch für den„Laien“ manches Intereſſante hringen: „Moderne Bauformen“,„Monatshefte für Bau⸗ kunſt“,„Die Bauzeitung“,„Die Baugilde“ und die von Stadtrat geleitete Monatsſchrift„Der Baumeiſter“. Dem Garten⸗ und Blumenfreund bietet die„Garten⸗ ſchönheit“ immer neue Anregungen. Ueber die erfolgreichen Bemühungen des Amtes„Schön⸗ heit der Arbeit“ in der DAß um die Verſchöne⸗ rung von Arbeitsplätzen, Erholungsſtätten und dgl. berichtet fortlaufend die vorzügliche Zeit⸗ ſchrift gleichen Namens; mit dem Schaffen der badiſchen Kunſthandwerker macht die Monats⸗ ſchrift„Badiſche Werkkunſt, hekannt. Schließ⸗ lich liegen für Bildhauer, Gebrauchsgraphiker, Typographen und Photographen mehrere Zeit⸗ ſchriften bereit, darunter das vorzüglich ausge⸗ — I für Buchgewerbe und Gebrauchs⸗ graphik“. Nicht nur für den Fachmann geſorgt Harbers⸗München lebendig Schon dieſe knappen Andeutungen laſſen er⸗ kennen, daß bei der reichen Auswahl der Zeit⸗ ſchriften nicht nur der„Fachmann“ auf ſeine Koſten kommt, ſondern jeder, der am geiſtigen und künſtleriſchen Leben unſerer Zeit und unſe⸗ rer Nation lebendigen Anteil nimmt. Daß zudem die älteren Jahrgänge der oft weit zu⸗ rückreichenden Zeitſchriften vielfach auch ein unerſetzbares külturhiſtoriſches Anſchauungs⸗ material vermitteln, ſei nur nebenbei vermerkt. Ein zweiter Auſſatz wird die Bücher und —— der Kunſthallen⸗Bibliothek be⸗ andeln. ist ein Delikatefkorb»o, STEM EE hinter Ger HMauptpoest in gesckmadwoller Ausführung von RMA 10.- an Bitte, verlangen Sie Speziallis ie, Zuver ldssiger Versand nach auswäris —————ſ•—————— gein engliſcher Kilſch mehr Nichts gegen beitere Muſtk. nichts auch gegen an⸗ ſtändige Tanzmüſik. Gerade ünſere Feldarauen wün. ſchen ſie zur Entſpannung und man bleibe uns vom Leibe mit engliſchem Gedudel. Mit Kultur hat die enaliſche Tanzmuſik weder in Text noch in Melodie das geringſte zu iun, und wenn wir ſis vordem über uns ergehen ließen, ſo wurden wir ein unangenehmes Gefühl nicht los. Sie liegt uns niche. und wir mögen ſie nicht. Jetzt aber iſt endgültig Schluß damit! und wenn ſich noch vexeinzelt ein Grammophon⸗Konzertmeiſter in einer Gaſtſtätte in der Schallplatte oder ein Orcheſter ſich im Notenſtück vergreiſen ſollte, ſo wehrt ſich das Publikum höchſt energiſch dagegen. Wir ſind weder Bilderſtürmer.— das hat dem Deutſchen nie gelegen—noch irren wir dumpf hinbrütend und anaſtſchlotternd durch unſere Tage, wie es in den von ſchlechtem Gewiſſen ge⸗ plagten Demokratien iſt. Die Muſen ſchweigen nicht in Deutſchland! Unſexe Theater wurden wieder wie vor geöffnet, und in ſhnen kommt auch die heitere Kunſt zu Wort. Ein Volk, das hart arbeitet. und draußen und driſmen ſeine Pflicht erfüllt, braucht ſich auch der heitexen Muſfe nicht zu ſchämen. Aher wir wollen ke'nen Ver⸗ gnügungsrummel und keinen Kitſch keinen muſitali⸗ ſchen und keinen textlichen, dagegen wehren wir uns denn damit würden wir die Front beleidigen. Wa. wir aber ganz und gar nicht wollen, das iſt enzliſcher Kitſch, ſo oder fol Wir wollen das engliſche Gegugle nicht. Wir lieben es nicht und wir mögen es nicht! Wenn jemand, der ſich noch in einer Schallplatte odex in einem Notenſtück vergreifen ſollte, es nicht recht⸗ zeitig felbſt merkt, ſo iſt nicht daran zu ſweifeln daß —4 ein ſolcher Denkfehler nachdrücklich abgewöhnt ird. Peꝛdankoelango--Ainlioriomen Von Herbert A. Frenzel Laſſe dein Licht leuchten, aber ſtelle es vorher unter einen Scheffel. * geßtn Luftſchutzwart iſt erſt wohl, wenn er ſchwarz 5* Ueber die Luft ordnung: m ſchutz g: Dunkel war der (Schiller, Gang nach dem Eiſenhammer.) 5— 2 Hier irrt Goethe: Mehr Licht! * Aktuelle Moral: dunkle Wege gehen un Anftoß nehmen. gehen und an nichts —* Die Laterne ſpricht: Wär's möglich, k nnn W möglich, könnte ich nicht (Schiller, Wallenſtein.) * Die Nacht hat ihre Kerzen ausgebrannt. (Shakeſpeare, Romeo und Julia.)— * Was Liebe nicht mehr darf; lichterloh brenne den, entflammen. chterloh brennen, zün⸗ * Verdunkelung macht helle. * Ein einleuchtendes Problem der Verdunkelung: Nacht zum Tage machen. 5 kelung: Die * Ein guter Menſch in ſeinem dunkle ch des rechten Weges wohl bewußt. (Goethe. Fauſt.) er ſagt ſich willig aus Verdunklungszwange: Geh' nächſtens nur die Wege, die 15 mubtte ———————— „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 29. Zeptember 1959 29. Fortſetzung „Bravo, Junge, wollen Brüde t trin⸗ ken,“ rief Stevenſon fidel. .— n „Mit hottehü hat das niſcht zu tun,“ ſchrie der Haubentaucher, der jetzt aumählich i die ſeligen Gefilde ganz leichten Beſchwipſtſeins —* 4 „Proſt, oller, ehrlicher Leh— L 4+ „Auguſt heiße ich.“ Ae aſte— 7 au—“ „Haſte dir wehgetan, mi t Stevenſon. mn Wenar7, heches „Prr— Proſt, Au— Auguſt!“ Geſtändniſſe Waldi dachte mit keinem Gedanken mehr an den Zweck ſeines Hierſeins. Zwar wäre er am liebſten heimgegangen, aber er fürchtete ſich vor dem Aufſtehen. Daß er heillos betrunken war, wußte er. Und der olle, ehrliche Lehmann trank unentwegt weiter. Himmel, hatte der Menſch eine Gurgel! Der Haubentaucher wurde immer aufgekratz⸗ ter, zog auf einmal einen Kamm aus der Taſche und blies darauf La Paloma. Die an⸗ dern Gäſte lachten über den trinkfeſten, alten Knaben, der ſich ſo langſam einem hanebüche⸗ nen Rauſche entgegentrank. Waldi war wieder ſelig entſchlafen. Da ſtand Stevenſon nach ſei⸗ nem neunten Glaſe auf, ſchaukelte an die Theke und beſtellte für ſeinen Gefährten einen Kaffee; heiß wie die Hölle, 917 wie die Nacht, ſtark wie— na, ſtark wie alle Grögſe —— die ſie bis jetzt hinuntergetrudelt „Und dabei is der alte Süffel noch nicht mal torklich auf de Beine,“ ſagte einer der Gäſte verwundert, als er Stevenſon zum Tiſch zu⸗ rückgehen ſah. Als der Kaffee gebracht wurde, ſetzte ſich Stevenſon neben ſein Opfer, weckte es und füllte ihm das ſtarke etränk löffelweiſe ein. Allmählich kam Waldi wieder zu ſich, wurde auch eine Schattierung nüchterner. Der Haubentaucher allerdings befand ſich auf entgegengeſetztem Pfade. Der Wirt hatte etreulich der erhaltenen Aufforderung jedes olgende Glas verſtärkt, ſo da der olle, ehr⸗ liche Lehmann jetzt nur noch heißen, gezuckerten Rum trank, der keinen Zuſatz von Waſſer ent⸗ hielt. Jetzt begann er in ſich zuſammenzuſinken und in leichtes Döſen zu geraten. Waldi da⸗ gegen brachte die Augen wieder auf und hatte nun den Wunſch, ſich mit dem andern zu un⸗ terhalten oder dieſem wenigſtens ſein Herz auszuſchütten, wenn Lehmann zum Sprechen zu faul geworden war. Dem Haubentaucher ging es nun genau wie vorhin Waldi. Manch⸗ mal ſchrak er aus ſeinem Hindämmern auf, nur daß er ſich dann anders verhielt, indem er jedesmal einen tüchtigen Schluck nahm. Waldi erzählte dem andern im lüſtertone, indem er ſich weit über den Tiſch beugte, wie der Haubentaucher zum erſten Male bei Inge aufgetaucht ſei.„Hören Sie denn auch zu?“ fragte er mißtrauiſch, als er keinerlei Bewe⸗ gung in den Zügen des ollen, ehrlichen Leh⸗ mann wahrnahm. „Höre zu,“ brammelte Stevenſon, der zwar Worte hörte, aber ihren Sinn doch nur unvoll⸗ kommen aufnahm. Waldi berichtete, wie dieſer Haubentaucher Fas verfolgt habe. In der halben Trunken⸗ eit, die ihn noch immer umfing, hatte er kei⸗ nen Maßſtab mehr für die Schilderung von dem Charakter Stevenſons, weswegen er ihn mit ſchwarzen Farben malte.„Wiſſen Sie, äh, ich wollte—70— weißt du, was für einer er ſein muß?“ Keine Antwort. 1„Ein Wüſtling, jawoll, ein regelrechter Wüſt⸗ ing. Das Wort hatte Stevenſon aufgeſchnappt. „Was denn, Wüſtling?“ brummte er verſtänd⸗ nislos.„Ach ſo, weiß ſchon. Ecke Friedrichs⸗ ring—Seeſtraße.“ „Waaas?“ Waldi ſtarrte ſeinen neuen Duz⸗ freund verwundert an. „Ich glaube ja nicht mehr daran. Schon gut.“ Der Haubentaucher tran ſein zehntes Glas leer und döſte dann weiter. Wenn er noch trinkt, hört er mir auch zu, ſeane ſich Waldi irrtümlicherweiſe und erzählte em Haubentaucher weiter, wie unverantwort⸗ lich ſich dieſer Haubentaucher benommen habe. In düſtern Farben ſchilderte er die Verhaftung des Mannes und übte ſcharfe Kritik an der Po⸗ lizei, die von der Gefährlichkeit dieſes„Sub⸗ ekts“ nicht überzeugt ſei, wie er anzunehmen as Recht habe, ſei er doch wieder auf freien Fuß geſetzt worden. „Sage mir, Auguſt, iſt der Kerl nicht ein Scheuſalz⸗ flüſterte Waldi in einem Bühnen⸗ tone, der auf der fünften Galerie verſtändlich geweſen wäre. Der Haubentaucher hatte die Frage gehört, ohne ihren Sinn zu erfaſſen.„Jawohl, haſt recht, is'n Scheuſal, ſollte mir mal vor den Bug kommen. Würde ihn einfach rammen, ja⸗ woll, einfach rammen, das Scheuſal.“ Dann ſah er ſich nach der Kellnerin um.„Soll ich hier verdurſten, als ob ich in der Wüſte Sahara ſäße?“ ſchrie er. Das Mädchen ſchüttelte den Kopf und holte das leere Glas weg. Waldi erzählte weiter.„Und denke dir, Auguſt, dann geht meine Braut wirklich—“ „Die Inge,“ brammelte Stevenſon vor ſich in. „Natürlich, die Inge. Ich habe doch keine andere.“ „Jsn hübſcher Zug von dir, min Jong.“ Dann ließ der Haubentaucher den Kopf aber⸗ mals ſinken. „Dann geht ſie zu dem Büro Schnellfix, und wer ſteht vor ihr? Wieder dieſes Scheuſal. Was ſagſt du nun?“ „Chchchchch,“ ſchnarchte das Scheuſal. „Wie Reiniit du?“ „ as? 2 „Ja, örſt du denn gar nicht auf mich?“ 22◻ öre.“ Das elfte Glas wurde vor Stevenſon geſetzt. Das Gericht Das Moor wird von jedermann gemieden; wer in ihm zu tun hat, macht, daß er noch vor Dunkelwerden herauskommt. Kein Weg führt hindurch; nur ein Dutzend fußbreite Jäger⸗ pfade, die aus dem Walde kommen, verlieren ſich nach ein paar hundert Metern kreuz und quer in dem niederen Gras. Nächtens klagt der Wind um die morſchen Bäume und ver⸗ krüppelten Weiden wie arme Seelen und im ſirrenden Schilf ſingen Wahnſinnsgeiſter mit girrenden Stimmen ſchaurige Lieder. Ja, die Racht des Bruches iſt der Schrecken voll. Da brechen am Graben die alten Erlen um, wenn der Sturm ſeine tauſend Wölfe über die Ver⸗ lorenheit des grauſen Sterbens hetzt, daß die ſchwarzen Raben krächzend auffliegen und mit ſchwerem Flügelſchlag gegen den Horizont, das graue Nichts ſtreichen. Und der weiße Hund mit den roten Zag und der glühenden Kette ſchleicht um das tiefe Waſſerloch, aus dem man einſt den einbeinigen Schuſtermartin gezogen hatte, der früher allnächtlich über die ſumpfige Brache zu den Leichenſteinen humpelte, wo heute noch die Geſpenſter bellen, und auf ſeinen Mörder wartete, deſſen Stunde abgelaufen war, als er ſechzig Jahre alt geworden. Dunkel iſt die Geſchichte, die von den Alten ungern und nicht oft erzählt wird. Man muß ſchon mit wachen Ohren hinhören, wenn man ſie ganz haben will: Der Muckenhannes war ein rechtſchaffener Mann geweſen, als er ehedem mit einem wil⸗ den Herbſtregen ins Dorf gekommen war, um beim Schuſtermartin Arbeit zu nehmen. Da⸗ mals kam der bucklige Geiger, der Fohlenfrie⸗ der, der weit draußen vor dem Dorf— dort, wo rechter Hand der Wald wie eine dunkle Mauer ſteht und ſich nach Süden hin das ge⸗ Er ſchob es Waldi hinüber.„Nun trink wieder mal, Waldi! Dir wird die Kehle trocken von dem vielen Sabbeln.“ Waldi trank gehorſam ein Schlückchen, be⸗ gann aber ſogleich zu huſten. Entſetzlich, wie das Zeug in der Kehle brannte. Ob es nur die Hitze oder die Schärfe war, konnte er nicht feſt⸗ ſtellen. „Na na na, man halb ſo ſchlimm!“ ſagte der Haubentaucher und klopfte dem Huſtenden den Rücken ab, um ihn vor dem Erſtickungstode zu retten.„Dat is en Tüg, wat et in ſich hat. Mußt dir nur dran gewöhnen, Jong. Tjäh, du mir woll glöben. Nimm noch 'n Sluck!“ Der. andere trank vorſichtig noch einmal. Donnerwetter, es war doch nicht die geweſen, was ihm die Kehle aufgeriſſen hatte! Er konnte ja kaum Atem holen, ſolange er das Glas unter die Naſe hielt. Doch wollte er ſich nicht allzu ſehr von dem ollen, ehrlichen Leh⸗ mann drängeln laſſen, weshalb er freiwilli noch einen dritten und größeren Schluck trank. Dieſer Lehmann ſchien von der Waterkant zu ſein, ſeinem Reden nach. Er miſchte immer und heimnisvolle Moor ausbreitet, wo kein Hafer wächſt und kein Hanf und kein Kohl und auch keine Bohnen an Stangen hängen— eine wind⸗ ſchiefe Hütte bewohnte, ein paar Stunden vor Auffinden des Toten den weiten Weg ins Dorf gelaufen und hatte jedem ins Ohr geflüſtert, der nahebei ſtand: der Schuſtergeſelle ſei in vergangener Nacht auf dem ſchmalen Pfad wie ein Gehetzter durch den Bruch gerannt und hätte geſchrien wie ein Tier;— denn er hätte den ſtelzbeinigen Martin wegen einer Handvoll lumpigen Taler erſchlagen und die Leiche in den ſchwarzen Teich geworfen! Für und Wider wurden laut bei dieſer An⸗ klage. Als man aber den alten Schuſter einen halben Tag ſpäter tatſächlich tot aus dem Sumpfe fiſchte, wuchſen alle Meiningen zu einer anklagenden Stimme zuſammen: der Muckenhannes hat den Schuſtermartin umge⸗ bracht! Ehe noch die ruchloſe Tat in der Um⸗ gegend vollauf bekannt war, hockte ſchon der Schuſtergeſelle hinter Schloß und Riegel,— die ſich aber bald wieder öffneten, weil man ihm wohl viel nachſagen, aber wenig beweiſen konnte. So wuchs Gras über die Geſchichte. Nur bei einigen Leuten trumpfte noch die Ueberzeugung, daß der Bucklige recht haben müſſe, zumal um und um bekannt war, daß er mehr konnte als nur nach Noten fiedeln, ja um einen Sinn rei⸗ cher ſein mußte als andere Menſchen. Denn: hatte er nicht ſchon verſchiedene Todesfälle auf Tag und Stunde vorausgeſagt? Hatte er nicht ſchon den Brandgeruch in der Naſe, ehe dem Kreuzbauer der rote Hahn auf dem Scheunen⸗ dach hockte? Und hatte er nicht dem armen Befenbinder, der ſich mit dem Teufel eingelaſ⸗ ſen hatte, geholfen, ihn aus den Klauen des eeln Wir stellen vor: Toni Steinberger Ringsum in ſeinem Arbeitszimmer hängen, ſtehen oder liegen Bühnenbildentwürfe. Schon aus ihnen ſpricht den Beſucher die Perſönlichkeit ihres Schöpfers an, deſſen feſtgeſchnittene Ge⸗ ſichtszüge den ſchmalen Künſt erkopf beleben. Wäre es nicht ſchon der Vorname, der die Hei⸗ mat Steinbergers verrät, ſo würde vollends ſein bayeriſcher Dialekt genügend darauf hinweiſen. Toni Steinberger fing„beim Bau“ an und zwar praktiſch. In München ſtudierte er ſchließ⸗ lich Architektur. Doch als Profeſſor Paſetti, der damalige Ausſtattungschef des Münchener Staatstheaters ihm auf Grund einiger Deko⸗ rationsarbeiten den Rat gab, Bühnenbildner zu werden, trat er in die von Profeſſor Paſetti und Profeſſor Preetorius gemeinſam geleitete Klaſſe für Szenenkunſt an der Akademie für ange⸗ wandte Kunſt in München ein. Fünf Jahre Stu⸗ dium in der Meiſterklaſſe wurden ſodann von einem Jahr Engagement am Berliner Schiller⸗ theater abgelöſt, und dann ging's wieder zurück zum Münchener Staatstheater, als Theater⸗ maler. Dieſer Zeit der praktiſchen Ausführung von Bühnendekorationen folgte eine Anſtellung als Bühnenbildner an die Städtiſche Bühne in Frankfurt a. M. Schließlich machte die Städtiſche Bühne in Freiburg i. Br. mit ihm Vertrag als Ausſtattungsleiter. Und nun iſt Toni Steinberger nach mancherlei Auszeichnungen zu uns nach Mannheim gekom⸗ men, um hier einen neuen, ſicherlich dankbaren Aufgabenkreis vorzufinden. Uebrigens hat er für den Herbſt das Angebot abgeſchloſſen, in Wien„Carmen“ auszuſtatten. Das läßt ſich hören! hgn. Fen allein immer wieder Plattdeutſch ein. Da war es ja ſelbſwerſtändlich, daß er einen ſteifen Grog gewöhnt war. Wunderbar W ſchmeckte das Zeug aber auch. Ohne darauf zu achten, nippte er das Glas allmählich leer. „N en Glas for minen Jong!“ beſtellte Stevenſon, zog es aber, als es vor Waldi ge⸗ fetzt wurde, zu ſich herüber.„Wart mal, nur inen Augenblick, Männe!“ „Wie?“ fragte Waldi erſtaunt. „Wollte ſagen Waldi. Is ja aber al.“ Der Haubentaucher entnahm ſeiner eten⸗ taſche eine Schachtel, häufte deren Inhalt au den Löffel, nahm ihn ein und ſpülte ihn mi einem Schluck unverwäſſertem Rum hinunter. „Bullriſches Salz,“ flüſterte er geheimnisvoll. „Das bringt die Sache wieder in Ordnung, wenn man anfängt, duhn zu werden.“ Dann ſchob er das Glas wieder Waldi hin.„Trink, min Söhnken! Ich muß erſt das Pülverchen wirken laſſen.“ Waldi war ſchon wieder ſo benebelt, daß er jede Vorſicht vergaß und 15 gedankenlos weitertrank. Gar ſ nell wurde ihm wieder ſo ſchwindlig im Kopfe, daß er ihn mit beiden Händen ſtützen mußte. Stevenſon aber kam unter der Einwirkung des Pulvers mehr und mehr zu ſich und wurde wieder—— wenn auch die Geiſter des Al⸗ kohols noch immer in ihm rumorten. Er ge⸗ riet in das Fahrwaſſer der Gefühlsſeligkeit. Um das Herz wurde ihm ſo ſonderbar weich⸗ mütig. Er' mußte an ſich halten, um nicht laut aufzuſchluchzen. Da beugte er den Kopf vor und ſprach auf Waldi ein, der mit verglaſten Augen vor ſich hindöſte und ihn nicht verſtand. (Fortſetzung folgt) Im Moor i, Erzählung von Oskar Bischoff Schwarzen befreit, was kein Pfarrer vermochte? Der verwachſene Fiedelmann war einer, der in den Wind horchte, weil er Stimmen daraus hörte, der im Abendwerden das Kammerfenſter aufſtieß, um mit den Spukgeſtalten, die näch⸗ tens dort vorüberſtrichen, geheime Zwieſprache zu halten.— Der Geiger kam nur dann ins Dorf, wenn etwas vorgefallen war oder etwas kommen würde, das alle anging. Und ſo brachte er auch heute die Neuigkeit: „Draußen im Bruch geht der Schuſtermartin um. Um Mitternacht ſteigt er aus dem Teich, geht langſam an die drei Leichenſteine und ruft immerzu mit ſeiner knarrenden Stimme: Muk⸗ kenhannes!— Muckenhannes!“ Was das zu bedeuten hätte?— war eines Dörflers ſchnelle Frage. Neisegepäck bei Gold-Pfeil, 23.2 oeoenübef plankenno Da klemmte der Bucklige ſeine braune Geige feſt unter den linken Arm, beugte ſich weit vor und orakelte, indes er mit dem Bogen allerlei Zeichen in die Luft ſtrich: „Des Mörders Stunde hat geſchlagen! Nicht älter darf er werden, als der Ermordete ſelber geworden. Und das kann nicht mehr lange hin ſfein; ſechzig war der Schuſtermartin geweſen— und der Hannes kann keinen langen Weg mehr haben dahin. Ja, die Zeit geht raſch, wenn ein Frevel gerächt werden will.. Ich ſage euch: der Muckenhannes hat die längſte Zeit gelebt! Einer weiß Anfang und Mitte und Ende. Einer, dem die Nacht und der Tag gehören. Wann er zugreift, hat die Zeit ſich erfüllt und es gibt kein Sträuben mehr!“— Stunden zuvor, ehe die Runde ringsum den Morgen wachheulten, ſaß einer auf dem alten Weidenſtumpf am Bruch, ein Wanderer, der die ewige Unruhe leibhaftig iſt und aber tauſend Stunden in Nacht und Nebel wandert und ganze Arbeit macht: der Tod! Wen er anſieht, der ſtirbt. Und es iſt wieder einmal an der Zeit, daß einer gehen muß! Der Muckenhannes kam des Wegs gegangen. Im Rauſche ſtieß er wild den warmen Atem in die kalte Frühe. Er ahnte nicht, daß ein Stein⸗ wurf weiter einer glimmend hockte und auf ihn wartete. Aus der Waldſchenke war er gekommen und wollte nun hinüber ins Nachbardorf. Weit war der Weg, ſehr weit für die alten Beine. Er wollte gerade ſchneller ſchreiten, als ihn des Käuzchens Schrei aus dem hohlen Weiden⸗ ſtumpf erſchreckte, daß er haſtig den Kopf wandte und— den Tod ſitzen ſah, in weitem, grauen Mantel und großem Hut, der halb das fahle Geſicht beſchattete.— * Der Zauber der Nacht lag wieder über Moor und Stunde. Nieder ſchleppte der Himmel über dem Land und weiße Nebelfrauen tanzten um die Büſche und Weiden. Auf den Wegen an den Hängen und Tälern wanderten Männer und Frauen, junge und alte, in lodene Mäntel ge⸗ hüllt und vermummt in Wolltücher zur Früh⸗ meſſe. Fern glühte ein Laternenlicht in feuchter Dunkelheit;— der bucklige Muſikant brachte die Kunde vom Tode des grauhaarigen Mucken⸗ hannes ins Dorf. —— AfAsei Dein potzgeselle, AfA z oubert Glonz und Helle, AfA putzt in jedem foll fliesen, Holz, Glos, Stein, Metalll isf coch ein vorzögl iches Mitte 2 Um Höndereinigen,; probieren Sie es! ————* —— leichterun „Haker Zur Er Nachder Betriebes hat der R Danach fi vorerſt n oder örtl de m R erechtign Verein⸗ lünge wlnscht z u ve unter de des„Ha —— ————————— 2 in allen fekt im tagsüber stundenv Nr. 907 ——..———— 20 Jahr. und Mas deren Bi Suont Eintritt schriften Verlag d ——— —— perfekte K sucnt Angebot den ve. ——— Erst k Ller (220 Si dung u. nissen, schriften Verlag —————— Fräüu 15. Okt gute perfekt Stenogt 90955 ——————— —.fſ.—— Lang! Kra sucht 8 für Zuß 0tto! 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Mannſchaften von Vereinen oder örtlichen Arbeitsgemeinſchaften, zur Teilnahme am Sportverkehr melden, wer⸗ den nach örtlichen Geſichtspunkten in Staffeln eingeteilt. An den Veranſtaltungen des Ne⸗ Reichsbundes für Leibesübungen iſt künftig grundſätzlich jeder rechtigt. Ein Nachweis der E2 Eiar örigkeit Eile erfüeung des Rachstpornübrers Zur Erleichterung des ſportlichen berkehrs/ Uẽur noch die Hälfte Reichsbund⸗Beitrag Nachdem die a des ſportlichen —*— lich angeordnet worden iſt, chsſportführer Maßnahmen zur Er⸗ etroffen. die ſich Deutſche teilnahmebe⸗ um Reichsbund oder der Start⸗ und Ziel · erechtigung iſt nicht mehr erforperlich. Vereinsmitglieder, die zu militäriſcher oder anderer Dienſtleiſtung einberufen ſind, haben das Recht, als Gaſtmitglieder der Gemeinſchaf⸗ ten am Ort ihrer und Sportverkehr teilzunehmen. Ein Vereins⸗ wechſel iſt alſo nicht erforderlich, er wird bis auf weiteres unterſagt. Der Reichsſportführer inberufung ſofort am Spiel ⸗ hat gleichzeitig angeordnet, daß der Beitrag an den Reichsbund um die Hälfte wird. Gemeinſchaften, von denen beſonders viele Mitglieder runhefgaen ſind, können eine weitere Beitragsermäßigung beantragen. Geld⸗ ſtrafen dürfen nicht mehr verhüngt werden. ———— Bei der Rürnberg⸗Fürther Fußballmeiſterſchaft ommt es am nächſten Sonntag zu der immer wiepder zug. kräftigen Be zwiſchen dem 1. FC. Nürnberg und der SpBVag, Fürth im„Zabo“— Deim Club“ W1 dabei erſtmals der Saarbrücker Sold mit⸗ rken. * Weltrekorbmann Mäki(Finnland) geht am kom⸗ menden Wochenende noch einmal in Oslo an den Start. Er läuft die 10.04% Meter und will der. uchen. 10 eigene Weltbeſtleiſtung von 29:52,6 Minuten zu gen. * Am Wiener Leichtathletitſeſt, das der WAcs am kommenden Wochenende durchführt. nimmt auch der deutſche Sprintermeiſter Jalob Scheureng„Ottenau) teil. Gemeldet haben weiterhin die deutſchen Meiſter⸗ läuferinnen Voigt(Berlin) und Winkels(Köln) Garmiich⸗hartenkechen vaut welter Bauten für die Winter⸗Glumpiade werden vollendet/ Abfahrtsſtrecke bereits fertig (Eigzener Bericht) . h. München, 28. September. Die ſchon vor längerer Zeit in Angriff ge⸗ nommenen Winterſpiele in Bauten für Garmiſch⸗Partenkirchen werden die 5. trotz der ſchwierigen Verhältniſſe Die ſeit Monaten eingeſetzten Arbeiter ſtehen nach wie vor zur bruch des Winters ſind bewältigen. Pläne zu allerdin Olympiſchen weitergeführt. Verfügung. Bis zum Ein⸗ gs noch große Vorgeſehen ſind vor allem der Ban eines zweiten—————+ und einer beſonderen, mit Gefr ſehenen Eis⸗Schnellaufbahn, Tribünenbauten im Ski⸗Stadion, Bobbahn und die Errichtung ſchwimmbades mit Sanna. ausgedehnte Wege⸗Neubauten kommen, beſſerung der Eifenbahn⸗Anlagen, neue kabel und vieles andere mehr. Die Abfahrtsſtrecke am Kreuzeck iſt bereits ieranlage ver⸗ Erweiterung der Umbau der eines Winter ⸗ Hierzu ſollen noch Ver · Poſt⸗ fertiggeſtellt. Kahlſchlag freigemacht, ſo daß Rennſtrecke geſchaffen wurde. Dabei wurden große Hänge durch eine einzigartige Beim Eisſtadion ſind von den Erweiterungsbauten das Maſchi⸗ nenhaus und d Die Anlage der ſoweit gediehen, legen der Röhren begonnen wurde. Betongrundmauern as Umkleidehaus unter Dach. neuen Kunſteisbahn iſt bereits daß mit dem Einbau und Ver · für die Kunſteis⸗Erzeugung Beim Ski⸗Stadion für die Tribünen fertig. ſert die fmliiche Vekanntmachung des dachamts Handbait Bannfachwart 171 Am kommenden Samstagabend, 20 Uhr(30. Sept.) findet im Lotal„Alpenjäger“. U 5. der Mannheimer Vere'ne einſchließ⸗ lich Vororte und Edingen ſowie Neckarhauſen ſtatt. Um pünktliches Erſcheinen bittet der Jugendwarte eine Beſprechung Bauer. 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Geptember 1939 In der geſtrigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 6 Gewinne zu 10000 RM. 331861 396604 12 Ar zu 5000 RM. 6877 43472 69199 24 Gewinne zu 4000 R 10016 96016 156829 182899 2051 288198• 976750 8038 2¹1— 53720 3000 RM. 102280 156169 225544 281 20õ 319446 328050 30 2—+ u 2000 RM. 6676 30061 31692 — 11 194152 263943 267450 2791306 123 Gewinne zu 1000 RM. 1571 2707 4199 5113 15632 33704 34742 38619 41375 49263 57972 58088 79516 95663 110540 161191 177476 1787⁵⁵ 201680 295226 205579 224593 228875, 257842 266203 271792 288187 312612 322552 328635 335365 345184 349805 352583 355041 372825 378183 384623 385954 3387838 388590 255 Gewinne zu 500 RM. 205 262 3199 4519 11943 12732 15140 27334 35555 48675 49342 63174 63400 63594 64581 66019 69817 73395 75442 76440 — 1— 45 162235 126876 127362 127859 13 54805 1 89000 1 61 92² 168276 188582 210019 214478 241811 252512 266686 278667 288849 303143 327817 338772 364153 373109 385039 390417 394557 554 Sewinne zu 300 R 1587 5837 5141 5159 20 17542. 21232 24385 30409 30734 43297 44200 48073 48235 49397 50273 52023 65197 65243 72492 73469 383 80864 82081 83138 36891 2 89875 92988 93338 94201 99843 03682 06299 11827¹ 144623 210800 243784 272519 296219 328781 371555 109284 110693 111394 119056 126598 147486 3 392812 Außerdem wurden 6495 Gewinne zu je 150 RM gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 3 Prämien zu ſe 500 000 RM, 3 Gewinne zu je 100 000 NM, 6 zu ſe 50 000, 18 zu ſe 20 000, 12 zu ſe 10 000, 39 zu ſe 5000, 45 zu ſe 4000, 150 zu ſe 3000, 282 zu je 2000, 897 zu je 1000, 1974 zu ſe 500, 3813 zu ſe 300, 52 761 zu ſe 150 RM. 21. Ziehungstag 26. Geptember 1939 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 50000 RM. 37772 3 Gewinne zu 20000 RM. 287 9 Gewinne zu 5000 RM. 1350707 273400 339515 9 Gewinne zu 3000 RM. 37751 263876 356343 27 Gewinne zu 2000 RM. ſi1758 118793 363863 282156 250788 303373 343169 367237 369564 87 Gewinne zu 1620 RM. 5031 16772 22580 61475 13230 96293 164436 157619 175652 226 192589 2041786 206556 296233 2132234 245873 226767 259123 262578 275731 305857 334957 535275 375057 380267 382258 200 Gewinne zu 500 RM. 5215 7772 18289 22965 26676 35981 38431 56197 73933 75331 81030 81201, 84529 64552 85456 87399 88213 96666 101 127694 414 121809 124775 125713 130203 130814 133100 134848 7 165947 178614 200294 221316 239998 374350 384153 38682f1 388598 531 Gewinne zu 300 R 2676 2812 4660 5525 323 7895 9665 8540 21506 23224 23614 25756 7758 35884 38474 33822 40635 42547 46457 50755 53363 54536 56342 58763 63888 64766 72634 75370 75898 78619 79419 81465 81817 82510 3515 93014 93144 93422 7 105322 5725 2208 112450 114759 6 O0 124459 129316 148321 161671 380673 382359 279181 28682 298994 308842 322345 324943 345973 363337 373458 382481 389733 358482 Kußerdem wurden 6531 Gewinne zu je 150 RM gezogen. Gewinnauszug 5. Klaſſe 1. Deutſche Reichslotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf ſede gezogene Nummer ſind drei gleich hohe Sewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den drei Abteilungen I, U und III 21. Ziehungstag 26. September 1939 In der geſtrigen Nachmittagszlehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 100 000 RM. 364997 9 Gewinne zu 4000 R 18444 21384 329481 RM. 18 30 Gewinne zu 3000 RM. 62592 65707 182041 199191 245372 330152 342048 385802 39 Gewinne zu 2000 RM. 3518 62269 97263 105404 162180 163203 1980998 261072 280270 317987 363555 370643—2 111 Gewinne zu 1000 RM. 640 10226 21666 33954 58145 59570 64389 90065 85650 121452 127795 128281 130123 151399 166920 170366 182434 210607 214350 219832 228051 231791 233534 241952 249264 253586 260025 285783 288793 290208 291526 298591 299944 302981 358030 367735 386925 288 Gewinne zu 500 RM. 1239 7782 9932 10728 14019 17418 17825 206498 21936 22968 24106 28459 29897 33076 36057 383149 39360 51241 58770 64132 69738 83132 89753 94180 95873 96468 99403 100028 0—55 115885 117217 12 124944 06948 325681 349280 379155 392248 435 Gewinne zu 300 RM. 1402 4202 251 13287 14443 19376 23351 23522 725⁵ 1780 6 65027 66216 1 b 109441 18 364665 376986 388723 389590 393103 394511 Außerdem wurden 6585 Gewinne zu je 150 RM gezogen Im Gewinnrade verblieben: 3 Prämien zu ſe 500 000 RM, 3 Gewinne zu ſe 50 000 RM, 15 zu ſe 20 000, 12 zu je 10 000, 30 zu ſe 5000, 36 zu je 4000, 111 zu ſe 3000, 216 zu je 2000, 699 zu je 1000, 1386 zu je 500,—* zu je 300, 39 645 zu je 150 RM. 22. Zlehungstag 27. Geptember 1939 In der heutigen Vormittagszlehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 20000 RM. 209452 6 Gewinne zu 5000 RM. 223299 253266 3 Gewinne zu 4000 RM. 1900 30 Gewinne 3• 3000 RM. 31588 44555 14312 161448 226338 264304 24 0 Gewinne zu 2000 RM. 46144 74035 125413 151149 242003 249866 304121 132 Gewinne zu 1000 RM. 12991 20337 183 70941 79971———1 12789 112809 127064 131890 160703 215988 254111 256845 270083 271558 315643 322064 339835 350048 355856 382938 385584 39676 38 9 237 Gewinne zu 500 RM. 4635 11184 13735 21075 399099 43225 46931 56693 60716 69273 76863 188 1— 95413 10 196613 110332 116822 12632 1389ʃ% 1350⁴4³ 143253 123510 169280 45401 296949 74413 38576 360553 381996 483 Gewinne zu 300 RM. 1748 7317 12367 15180 16264 17052 17305 18771 19609 22350 28921 29319 30632 31344 32464 —15 16 46619 48161 48204 49533 51387 53545 54340 55312 56851 68664 70968 72408 78216 83666 93417 99084 103893 104035 106510 112323 112393 121444 124958 7 128669 348572 37284⁴4 351570 365357 386452 388435 396671 Uußerdem wurden 6582 Gewinne zu je 150 RM aezogen. BEGEINA uaunnEln LC HTSPIELE ZEα⏑” Ooi moderne Tnestet im Sũden det Stodt Abh heute Freltag: Hans Zesch- Ballot— TLola Müthel in dem spannenden Terrafilm Lar Pofizenant meiget mit Erich Fledler, Jack Trevor u. a. Fernerzs Dbie neueste Ufa-Wochenschau vom Krieasseh usatz lim osten und Westen Beginn:.30.00 Unhr —— verhaufen Sbhrank- Hänmascnine wenig gebr., fern. Derſenkmaſch. w. Zahlungsman⸗ gel zurückgenomm. außerdem mehrere eee gebrauchte ältere Uühmaſchinen I8.-28.- dö. A zu verkaufen. pfäffennuber. 1 1 14 MHannheim-Meckarau, Friedrichstraße IIIIIIIIIIIIIIIIIIIITIITIIIIIL Ab heute: POTLANEG=I in lehachuderknscheieaag mit H. Zesch-Ballot, Sab. Peters..m. Beginn: Wo..30 8; So..30 7 8 Sonntagnachmittag ab.00 Unr: Jugenovorstellung „lbenteuer im Engadin“ mit Walter Rimi, Suzl Lantschner Elmnalast (157 268 V) Laal. Pale ———— 10. ab 12— Ausziehtiſcheab18.- Stühle ab.— Möbelverwertung IJ. Scheuber I 1 Grünes * Haus Fernſprech. 273 37. 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Splellelter: Ernst Martin Musik: Niee Dostal 4. im Vorprfosromm: Kulturflim„xompt um den Boden“ und die aktuelle Ufa⸗ Wachenschau mit den neuesten Aufnahmen: polens Heer zerschlegen/ bem feinde hort auf den fersen/ Woni- veidiente Rost/ Die Feldpost ist de/ Nocn der Schlocht/ Der feldzug in polen ist be- endet/ Deutsche und russische Truppen treften sich/ Aus Gdingen wurde Gotenhofen Der Fführer im befreiten benz12 dugendliche ober 14 Johren Zzugelossen! .30.30 38.00 Uhr UFA-pAIAST e 0. 15474 Hauntgüterbannhof oberer Sand- Verläüng. Rheinstraße (9103B) ötellertabellen mit Krlegszusehlag Haſchinen preiswert 997 bar abzuge en.— phoenir Nähmaſchinen, Tanz- Kurs beg. 8 Uhr Freitàg, 20. N. HElk Tanz- Kurs eee e, beg. Sonntsg * 2, 13 Ruf 269 17 1. Olct., 4 Uhr für alle Lohn- und Gehaltsempfänger ffl ſſl. 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Eür unsere Mannheimer Niederlassung: Alb. 6oßmann, Storchendrogerle, H 1, 16(157572v) „ 0 5 0 lhir uerüftentliclien Anæeigen deren lnhꝭlt gegen die bestehenden Bestimmungen verstoben, nliæ in des æulòsoigen Facoung und nehmen ohne henochrichtigung des Auftroggebers die entsprechenden Ab- önderungen vor. llalcenlcreuælanner Anzelgsen-Abtelluns welche am Mitt⸗ woch kurz nach 17 Uhr in der Rich.⸗ Wagner⸗Str. 76 das Damenrad ge⸗ nommen hat, iſt erkannt worden u. wird erſucht, das⸗ ſelbe innerh, zwei Tagen dort hinzu⸗ — en, andernfalls Anzeige erfolgt.— (9061B) Aboabe auch fuhrenweiſe,2 3Körting⸗ gratis. Cannabichſtr. 31, ſtraße.(157552V) ——— fiaufluſtige lesen tiglieb HB-Kleinanxelę-. 8 Ecke in 4 Röhr. Super 2 Kreiſe, guterh. 7felervetten 1450 zu verkf. Horſt Eugen, I 9 IISeriauß Sport: 4⁵⁷ 703 VR) Julius Druck und Verlag: Kulturpolitik: Wirtſchaftspolitik, Stellvertretender Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Innenpolitik: Dr. Jürgen Bachmann; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Lokales: Fritz Haas; Heimatteil, Helmut Schulz; Etz. Für den Anzeigenteil verant⸗ wortlich: Wilhelm M. Schatz, ſämtliche in Mannheim. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckere: G. m. b. H. — 1 FA! dec Hannhe 33 ——————A ne, * 15 5 ber 1939 2 d heiterer urch seine nkelt, die ꝛer Hond- Schòönhelt Z2u/ aldouf- ꝛem schõ- en krleb- dtenhofen Danz18 gelossen! o0 Uhr enten, Sofort 6, 22 Kenneub. lung Kopische uchungen lens- 8 Unr, —9, ten gort-NM. : Alb. 7572v) „HBakenkreuzbanner“ Freitag, 29. September 1959 FAMILIENANZEIGEN leh habe meine Praxis verlegt nach 4 22. C angekommen ANNELIESE MNG geb. Thun 2. Z. Luisenhelim BEETHOLD UNG NHennhelm-Sandhofen, den 27. September 1950 Klisabetl.steaſeꝰ Fernsprecher 417 62 Ii. Aaung Kapvmann Wirtschatt prũfer Anordnungen der nödny rerslehung der M Hannkeim, Rhełlnraſte i Unser stammheiter St 154897 vR 157668V NS⸗Frauenſchaft Franz J051 in einem Panzer-Reglment im Alter von 23 jahren in polen in soldatischer Pflichterfüllung getreu seinem Fahneneid den Helden- tod kürs vaterland. Mannbeilm(falzplatz), den 29. September 1939. Ia tiefer Trauer: Gcorsg Josi u. Frau Senia Gæeors Josf zun. 1 35 in L 9, 7 abgeholt werden. —3 Amt für Kriegsopfer Mannheim⸗ nnenſtadt. Un⸗ Freitag, 29.., 19 Uhr, zu einer kur⸗ 1435 ſien Beſprechung in der Geſchüfts⸗ ſtene, u 2, 6, zu erſcheinen. Die noch nicht abgeliefekten Stimmungs⸗ und Tätigkeitsberichte ſind mitzubringen. (154895R) 1. Oktober: Schriesheim— burg— Weißer Stein— Schries⸗ beimer Hunderdeir heim. Wanderzeit 0 tun⸗ lden. Abfahrt am OéEG⸗Bahnhof Nek⸗ karſtadt um 7. 133 Sonntagskarte zu.20 RM löſen Sonntag, 1. Oktober: Radwande⸗ rung nach Schriesheim, Von dort aus Rört um 700 K Treſſpunkt und Ab⸗ ahrt um.00 Uhr am Waſſerturm. immohjlien Schwiegermutter 13 Uhr, statt. von schwerem Leiden wurde heute unsere llebe Mutter und Elisabein Luuter durch einen sanften Tod erlöst. Mannkeiln Cangerötterstr. 83), den 27. September 1939. deorg Blerwirm und frau Emma Die Deerdigung fndet am Samstag, den 30. September H„ (9046B Heidelberg: eniamiienbans mit&4- und&3⸗Zimmer⸗ n(beziehbar), Zentral⸗ heizung, Garten, Vi eniage, bei RM 25 000 uuch muns zu ver⸗ kaufen dur(1575975) ugo Klemm, Immob., Leidelberg, Zähringerſtr. 2, Fernſprecher 71 72 Umſtände halb. zu verpachten. geb. 8euter VR) Mmen Büro fich. Hapmann 3 4 rungsümlage uſw., vorgehenden Ra⸗ Heute vormittag um 11.30 Unr entschlief, wohlvorbereitet, im Alter von 72 Jahren unsere liebe Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, Frau Hareareina drundel doce. Mannheim, den 27. September 1939. 1 Die Beerdigzung findet in Neckarau am Freitas, den 29. September 1939, nachmittags 3 Uhr, statt. Das erste Seelenamt ist am Samstag um.15 Uhr 40 in der Heiliz-Geist-Kirche.(9040 B) In tiefer Trauer: Juliaus Fum und Frau Barara, gen. Grundeil 3 Dr. Seor Grundei- LTudwig Grunbel 35 Harl Wellenreutner und Frau Luise, geb. Brundel 3 EHKelKinder Martna und Eruin 3J Achtung, Hilfsvienſtmädel. Dienſt⸗lichen Decken aufgeſtellten Vatertiere 7 5 O kleider ſind eingetroffen und können]ſ wurden für die Zeit vom 1. Oktober Wegen mangel 3 mioetgrrgen in NSK OV, Kameradſcaftſ 1. für Großvieh von 3 Uhr iere o ührer haben heute, 2. für Ziegen von—10 Uhr i ã ff —— 4939 Welzegae Waiev⸗ 272- bis 3½ Tonnen⸗ 0 Kichtbeſolaung bzw. Nichtein⸗ + C 8 1 N* a 2 2 2 daltana dieſer Friſt erfolgt die Aus⸗ ider Säumigen durch Gemeinde. Ich erſuche daher alleſ den Verlag dieſes Blattes erbeten. Zs Tagen nachzuholen, andernfalls 5 0.65 Meter breit, 2 Ir. Imous. 15 zum Taxpreis zu Schwetzg. Ser. 58 ffmtliche Bekanntmachungen Dereinsregiſler⸗Einkrag KRürloffelernle vom 26. September 1939 Bekämpfung des Kartoffelkäfers Unterſtützungskaſſe der Bierbrauereiſ Es beſteht Veranlaſſung, darauf Durlacher Hof AG. vorm. Hagenſhinzuweiſen, daß beim Ausmachen der Mannheim in Mannheim. Kartoffeln barauf— achten iſt, ob „ JLarven, Puppen ober Kartoffelkäfer im Boden angetroffen werden. Ein beim Snle. 4515 Ratv 23—— 5 eim Suchdienſt auf dem Rathaus zu Viernheim melden und die Fundſtelle zu kenn⸗ zeichnen, damit die notwendigen Maßnahmen getroffen werden können. bekannkmachung Heddesheim, 27. September 1939. Betr.: Sprungzeiten der um Der Bürgermeiſter: Matt. Aienilichen Decken aufgeſtellten Vatertiere deffnung Die Sprungzeiten der zum öffent⸗ der Sand⸗ und Kiesgrube 1939 bis 31. März 1940 wie folgt feſt⸗ geſetzt: ab 2. Oktober 1939 die Sand⸗ und Kiesgrube wie folgt gebffnel: Sandgrube: Montags von 8 bis Uhr; fihserube: Dienstags von 8 bis Die Sand⸗ und Kiesſcheine müſſen drei bis vier Tage vorher auf dem Rathaus— Gemeindekaſſe— geholt für alle Tiere vormittags von.30fwerden. Ich erſuche, die obige An⸗g bis.30 Uhr. ordnung genau einzühalten. Die Muttertiere dürfen nur von Erwachſenen vorgeführt werden. Für Kinder und Unbefugte iſt der Zutritt zu der öffentlichen Vatertierhaltung a) an Werktagen und von 13—17 U 3, für Schweine von 13—17 Uhr b) an Sonntagen Abzackern an Feldwegen und Rainen Es wurde wiederholt feſtgeſtellt, daß Bauern un Land⸗ wirte beim Pflügen(Zackern) zu viel Gelände von den Feldwegen und Rainen abzackern. ch mache darauf aufmerkſam, daß in Zukunft die Beſitzer bzw. Püchter von ſolchen Grundſtücken mit erheb⸗ lichen Strafen rechnen haben. Die Feldhüter ſind beauftragt, ihr Augen⸗ merk beſonders auf derartige Ueber⸗ tretungen zu richten und jeden, der über die Grenze pflügt, zur Anzeige zu bringen. Heddesheim, 29. September 1939. Der Bürgermeiſter: Matt. 1 Ladenburg Mütlerberalung Die n in Ladenburg 113 ab 15 Uhr, ſondern b 13.30 Uhr in der alten Gewerbe⸗ Kraftfahrzeuge ſchule ſtatt. 31 verboten. Suche leichteren Viernheim, 26. September 1939. Auto⸗Zweirad⸗ Der Bürgermeiſter Anhünger und kleinen Zecdesheim Jfiferjdicas Zhhüdlingsbekümpfung Fernſprech. 532 08. ca. 7000 km Gut erhaltener Opel-Kraftwagen verkaufen.- Angebote u. Nr. 157 674 VS an den Verlag dieses Blattes erbeten.— gefahren, sofort preiswert zu (454 8928 m im Obſtbau Die Obſtbaumbeſitzer bzw. Nutz ⸗ nießer werden hiermit allenerden Lebenswichtiger, Betrieb ſucht führung bzw. Anbringung auf Koſten u kaufen, evtl. zu mieten.— rdate der Angevote unter Nr. 153929VS an Baumbeſitzer oder Nutzungsberech⸗ zuffübren 1 4 dieſe Arbeit aus⸗ ufi bersonenconeen 1,5 bis 2 Liter Zylinderinhalt, geſchloſſene Ausführung, neu od. gut erhalten, ſofort zu kaufen geſucht. Zuſchriften unter Nr. 157655VS an den Verlag d. Bl. zühlungstermine im Monat Oktober 1939 Im Monat Oktoher 1939 werden 4 Schuldigkeiten fällig: : Gebäude unberbäneb, Rate für September Heltere, Lehrauchte Latmaxen zu kaufen geſucht Zuſchriften unter Nr. 157662B R an den Verlag dieſes Blattes. 5. 10.: Bürgerſteuer, Aelnwrung auf Grund der Steuerkarten urch die Arbeitgeber(Landwirte, Handwerker Llerfß für den Monat September 10. 10.: Bürgerſteuer, 3. Rate, Ab⸗ — auf Grund der Steuerbeſcheide 15. 10.: Grundſteuer, 7. Monatsrate 15. 10.: Waſſerzins, 3. Viertel Ferner werden dieſenigen Schuld⸗ ner erinnert, die eine den obigen oder anderen Schüldigteiten, wie Ackerpacht⸗ zinſen, Mietzinſen, Gebändeverſiche⸗ Rohlenplathandlung ſucht für ihre Brennſtoff⸗Transporte in Mannheim oder Frankfurt Unkernehmer mit Laſt⸗ wagen und Anhänger Sie kauft evtl. gebrauchten Laſt⸗ wagen oder Bulldog mit An⸗ hänger.— Angebote unter Nr. 157563VS an den Verlag d. Bl. ten vergeſſen haben, dieſe innerhalb -Tonnen⸗ Dlesel.Lusionsen erſtklaſſtgem, fahrbereitem Zuſtanb. z u verkaufen oder z u vermieten. Zuſchriften unter Nr. 157702VS an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Betreihung zu erwarten iſt, die nicht ohne Koſten abgeht. Zeitungiesen ist pflicht onne Zeitung geht es nichtl vergehlichen Tante, Frau 3,30 Mtr. lang u. faf neu, zu ver⸗ eihen. Mietpr. pro Tag.— RM Fkrnrut 234 Z1 (157598) Atüürig. Bauj. 38, verkaufen.— Fels u. Flachs Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Hinscheiden unserer lieben, gzuten Schwester, Schwägerin und un- Haria Sdimurr„. geb. Nonnenmacher Sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. Langenbrücken, den 27. September 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Huda Nonnenmacher und Angehnörige (153 930 V) Schnell und unerwartet verschied heute mein herzensguter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Franz Ball im Alter von 64 Jahren. Mannheim(Spelzenstr. 13), Nietleben bei Halle(Saale), 27. Sept. 1939. Beerdigung: Samstag, den 30. September 1030, nachm. 2 Unhr. Werkmeister Goo⁰⁰e) In tiefem Schmerz2: Tneresia Ball, geh. Bastian Franz Ball und Familie Hart Bal und Famiiie Emil Ball und Familie EfwWin Ball und Familie Michard Weilacher und Frau HMiida, ged. Ball Todesanzeige unser Gefolgschaftsmitglied, Herr Werkmeister im 65. Lebensiahre. Die Beerdigung findet am Samstag, 30. September, Leichenhalle des Hauptfriedhofes aus statt. Am Mittwoch, den 27. September 1939, verschied nach kurzer Krankheit Franz Ball Wir betrauern in dem Entschlafenen einen unserer treuesten Arbeltskame- raden, der sich in seiner 35jährigen Tätigkeit durch Fleiß und Pflichterfüllung unsere vollste Wertschätzung erworben hat und sich bei der Leitung, wie Geiolgschaft als Mensch und Arbeitskamerad allgemeiner Beliebtheit erfreute. Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Laimier-Benz fltiengeselichaft, Wer Mannneim Betriebsfünrung und Geioloschaft ver 13.30 Uhr, von der (154900VBR) — „hakenkreuzbanner“ 4 Freitag, 29. September 1959 Tee in Wien Der neue Wien-FEilm der Tobis, der vor wenigen Tagen seine glanz volle und erfolgreiche Uraufführung erlebtel PAUL HORBIGER- FRIEDL CZEPA- HANS HOLT MARIAANDERGAST-DAGNV SERVAES Ered Lieuehr- Greil Ineimer- Frits Lehmann- KA. Skraup S PIELLEITUNVG. E. W. EIMUO Orcohester: ber Feldzug in ( Feldpost ist da“ Musikalische Leitung und Kompositionen: Al%leMellenhsr Das Wlener Phllharnonlsche Orehester Neben den ewig jungen Walzer-Melodien, den unsterblichen„'schichten aus dem wWiener wald“, den Klängen von„An der schönen blauen Donau“, neben den beschwingten Rhythmen voll Lebensfreude und Heiterkeit bringt der Fiim immer wieder die ernste Melodie von der Tragik jedes Künstlerlebens zum Erklingen HEUTE FREITAGPREMIERE In der neuesten Wochenschaun%n en Sie. Schlacht im Weichselbogen- Hinterhältigkeit der polnischen Franktireure-„Die —Nach 18 Tagen Krieg konnte das Oberkommando melden: polen ist peendet- Mach Einnanme des Kriegshafens 6dingen trine der Führer Überraschend in der Stadt eln KU.TUSFEIUVM:„VvoN OHRZ U OH4R. Jugendliche zugelassen!⸗ Anfangszeiten: 3430.45.00 Uht Ehren- und Freikarten ungültig! ALILAMBRA linmer wenig gebraucht, faſt neu, mit Ztür. Schrank, 180 brt., Rün. 290.— Möbelvertrieb Hieser& Heu- naus- P 7. h. 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Ie SECEENHEIAERSTB. annellese Unlig- Hlide Sessak Sustav Kknutn- Rudolt Fernau Rolf Moeblus Rucolt Platte Hans Brausewetter nach dem Roman„Schuß im Rampenlicht“ von P. v. d. Hurck In dem dbunten Rahmen einer großen Operet-⸗ ten-Aufführung spielt dieser Film, der uns innerlich RIA 3 dee Verkauf von Gchalenwildbret das iſt Fleiſch von Hirſchen, Rehen, Damwild, Gemſen und Wildſchweinen, iſt nur noch gegen Abgabe entſpre⸗ chender Fleiſchmarken zuläſſig. Da die auf dem linken Abſchnitt der„Reichsfleiſchkarte“ befindlichen Fleiſchmarken bei den jeweils zuſtändigen Metzgern auch zum Einkauf von Wurſtwaren berechtigen, kann der Bezug von Fleiſch obengenannter Wildarten gegen Abgabe der auf der rechten Seite der Reichsfleiſch⸗ karte befindlichen Abſchnitte„Fleiſch⸗ oder Fleiſchwaren“ erfolgen.(157652]) 31ü0ö etmühungs⸗ und Mirtſchaftsamt Abtlg. Wildverwertung. unternehmen. nicht innerh. einesſz Tages zurückgegeb. wird, werde ich weitere Schritte Schwär, I 3, 24. (157 V „Durch deutſche Gaue“ eilhrem Ausflug in die pfelz hesuchen Sie den Forster Winzer Verein ausschenłæ nèturreiner Edeh/eine, offen und in Flaschen, sowie bekonnt gute Küche UVGSTEIVNV. en. Winzergenossenschàft Neue Gaststätte mit xroßem Saal(ca 500 Pers tass.) zeeienet für vereins- u. Betriebsausflüge la Natur · weine Gute Küche Parkolätze. Fernrut Dürkneim 91 6% sSo0nntags Konzert und Tanz e0 die um ———— Bitie, geben die uns lhre neue Adresse rechtzeitig suf, donn entsteht keine Untetbrechung in der Zustelluns des Hb. Hannneimerbaste Stets durch An- Casthaus Hartin aAussch d Winzer 2 genossenschaft und nes eln zeigen im desWinzerveteins 40 Vorzlel Küche Eigene Metrgetel„Hakenkreuzbanner badischer Odenwald 540 m über d. Meere Strümpfelbrur Pension- Kafjee Winierhauch Ausschank der bekannten, erstklassigen Kallstadter Naturweine. Gute Küche. Telefon 100 Amt Dürkheim — Geeignet für Betriebsausflüge.— Gut bürgerl. 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