ktober 1939 * S ausgespleſ erſe⸗kinnahme eim.7. 11. I ing-6 elgerung: 31. Oktober ab 11 Uhr gen: entische mit ücherschrank, Rollschränke, schinen, Kar- mit Klingel- (119551v) en-25 p5 0 P5 e für 4 Amts- omat. Selbst- u. Zubehör). gen Räumung naus eber nruf 2883 91 Georg Tilz sſelder Strabe 35 10775 7 5 Sneaial- eschͤßt ur dec-Statfe „IB3“ Zusgsbe — N2 Dienstag⸗Ausgabe Die vier Kriegsgründe Mannheim, 31. Oktober 1939 Madimir dOrmesont vier Punłkte/ Der letzte Schluſſ: Warum eigentlichꝰ Fadenſcheinig ⸗ aber mit flbſicht Die Caktik des Hauptſchriftleiters des„Jigaro“ Vonunserem vertreter) J. d. Genf, 31. Oktober. Wladimir dormeſſon, t. leiter des„Figaro“, iſt gewiß Deutſchlands, ſondern ein ausgeſprochener eind des Nationalſozialismus. Aber er iſt ranzoſe. Er hat nie ſeine Bedenken gegen den ieg mit Deutſchland verheimlicht und ſtand und ſteht im Gegenſatz zu der journaliſtiſchen Kriegshetzerelique um de Kerillis. Auch nach⸗ dem die Regierung ſeines Landes Deutſchland den Krieg erklürt hat, hat ſich'Ormeſſon dem amtlichen Propagandarummel ent⸗ +5 n, ſoweit dies möglich war, ohne die ziſtenz ſeines Blattes zu gefährden. Während die„Epoque“ vom r Veriina des franzöſiſchen ut 5 über Berlin nach Moskau fa⸗ ſelte, ſtellte'Ormeſſon ernſt und vorſichtig immer wieder feſt, daß dieſer nun einmal be⸗ gonnene Krieg ſehr hart ſei und von dem ſo menſchenarmen Frankreich ſchwere Opfer verlangen werde. Wenn nun dieſer verhältnismäßig objektive Pariſer Hauptſchriftleiter am Ende der ſieben⸗ ten Kriegswoche in ſeinem Leitartikel die in Frankreich immer noch aktuelle Frage aufwirft: „Warum eigentlich Krieg?“, ſo ver⸗ dienen ſeine Gründe, meshalb Frankreich ge⸗ gen Deutſchland Krieg führen will, beachtet zu werden.'Ormeſſon nennt vier Gründe: 1. Deutſchland habe ſich nacheinander— an · gefangen mit Oeſterreich— eine ganze Reihe von Gebieten eingegliedert, ſo daß die Gefahr beſtehe, daß nun noch weitere, ferner liegende oder ſogar franzöſiſche Gebietsteile angeſchloſ⸗ ſen werden könnten. Dem müſſe vorgebeugt werden.—— Jeder ſieht ſofort, wie wenig ſtichhaltig dieſes Argument iſt. Deutſchland hat nicht Gebiete„erobert“, ſondern das Un⸗ recht von Verſailles wiedergutgemacht, ur⸗ deutſche Gebiete wieder zum Mutterland heim⸗ geführt und die Gefahrenherde an ſeinen Grenzen beſeitigt, wobei die polniſche Kriegs⸗ brutſtätte die letzte Etappe war. Daß der Füh⸗ rer an Frankreich keine Forderungen mehr hat und daß er ſogar zu einer allgemeinen euro⸗ päiſchen Verſtändigung bereit war, hatte er oft genug verſichert. Doch hören wir'Ormeſſon weiter. 2. Der Nationalſozialismus ſei kein angeneh · mes Regierungsſyſtem.—— Niemand erwartet natürlich, daß ein Franzoſe vom Nationalſozia⸗ lismus begeiſtert iſt, aber wollte denn Deutſch⸗ land Frankreich etwa zum Nationalſozialismus bekehren?'Ormeſſon nennt auch die„Schand⸗ taten des deutſchen Regimes: es ſeien Konzen⸗ trationslager eingerichtet worden, aber Konzen⸗ trationslager gibt es ja auch in anderen Ländern und neuerdings ſogar in Frankreich ſſelbſt! Ferner meint'Ormeſſon, der Dan⸗ ziger Senatspräſident Greiſer ſei ins Gefäng⸗ nis geworfen worden(eine neue Propaganda⸗ lüge der Weſtmächtel), was die„Bedenklichkeit“ des Nationalſozialismus beweiſe. Da nun aber Greiſer tatſächlich nicht im Gefängnis ſitzt, ſon⸗ dern ein hohes Amt in ſeiner befreiten Heimat erhalten hat, ſo wirkt dieſer„Kriegsgrund“ recht fadenſcheinig. Abgeſehen davon, daß die inneren Verhältniſſe Deutſchlands Frankreich überhaupt nichts angehen, und ſie das franzöſiſche Volk auch ganz kalt laſſen. Die Unſicherheit in Europa⸗ 3. Die dauernde„Unruhe und Unſicherheit“ in Europa mache den Krieg erforderlich——— Dieſer„Grund“ deckt ſich im Grunde mit dem erſten. Sie Weſtmächte wollten nicht zulaſſen, daß Verſailles beſeitigt wird und wollen nun die letzte Chance ausnutzen, um das von Deutſch⸗ land glücklich beſeitigte Diktat wieder aufzurich⸗ ten. Aber ſo könnte'Ormeſſon es den Fran⸗ zoſen nicht ſagen, denn ſonſt hätte man ihn als „Defaitiſten“ eingeſperrt und ſein Blatt verboten. KRüſtungsfieber vernichtet die Wirtſchaft Viertens meint'Ormeſſon, das allgemeine Rüſtungsfieber hätte das Wirtſchaftsleben voll⸗ ſtändig vernichtet.—— Er ſagt nicht, daß er Deutſchland den Vorwurf mache, dieſes Rü⸗ ſtungsfieber verſchuldet zu haben. Eine ſolche Anſchuldigung würde ſeine Ehrlichkeit nicht zu⸗ laſſen, denn er weiß, daß Deutſchland vollkom⸗ men abgerüſtet hatte und erſt wieder aufrüſtete, als klar wurde, daß die Weſtmächte ihre über⸗ nommenen Abrüſtungsverpflichtungen keines⸗ wegs erfüllen und auch keinen der Vorſchläge des Führers zur Rüſtungsbeſchränkung anneh⸗ men wollten. Wieſo alſo konnte das Rüſtungs⸗ fieber ein Grund ſein, gegen Deutſchland Krieg zu führen? Das überzeugt keinen Franzoſen Siebt man ſich nun dieſe vier„Kriegsgründe“ genauer an, ſo ſteht feſt, daß ſie keinen franzöſi⸗ ſchen Leſer von der Notwendigkeit des jetzigen Krieges überzeugen können. Im Gegenteil. Je⸗ der Franzoſe muß ſich ſagen, wenn dies ſo iſt, dann iſt es ſinnlos, daß Frankreich nun am Weſtwall verbluten ſoll. Den wirklichen„Kriegs⸗ grund“ nämlich nennt'Ormeſſon überhaupt nicht, denn dieſen darf man im heutigen Frank⸗ reich unter gar keinen Umſtänden ausſprechen. Und dieſer iſt: Weil England und ſeine jüdi⸗ ſchen Hintermänner dieſen Krieg gegen Deutſch⸗ land wollen und weil Frankreich ſich dem eng⸗ liſchen Wunſch nicht entziehen zu dürfen glaubte, um das Bündnis mit Enaland nicht zu brechen. Dieſer„Grund“ allerdings beſteht nur für die Regierung, nicht für das fran⸗ zöſiſſcche Volk, das mit ſeinem einfachen nüchternen Verſtand nicht einſehen kann, wieſo England berechtigt ſein ſoll, gegen Deutſchland 5 zu führen und dazu Frankreich zu be⸗ nutzen. was wollte'Ormeſſon wirklich ſagenꝰ Wenn man die Sprache der heutigen Zei⸗ tungen in Frankreich zu leſen verſteht, ſo weiß man, daß'Ormeſſon überhaupt nicht die Not⸗ wendigkeit, ſondern im Gegenteil die Sinn⸗ loſigkeit dieſes Krieges beweiſen wollte. Und er tut es in jener Sprache, mit der heute in Frankreich die Zenſur dauernd überliſtet wird: Er ſtellt ſich ſcheinbar auf den Standpunkt der Regierung und vertritt deren Behauptungen ſo wenig überzeu⸗ gend, daß es jeder franzöſiſche Leſer merkt. Das vorliegende Beiſpiel ließe ſich durch zahlloſe andere aus anderen Blättern vermehren. Uns fiel es nur auf, weil'Ormeſſon ſo überaus gründlich vorgeht. Unwillkürlich fragt ſich der franzöſiſche Leſer mit'Ormeſſon(auch jetzt noch nach ſieben Kriegswochen!) warum denneigentlich? flufſchlußreiches Briefdokument enthüllt die friegshetze Ein tſchechiſcher Jude ſchreibt aus London/ England der Hhandlanger Judas DNB Berlin, 30. Oktober. Die engliſche Preſſe hat in den letzten Wo⸗ chen mit großem Stimmaufwand immer wie⸗ der die Behauptung aufgeſtellt, daß im Protek⸗ torat Böhmen und Mähren eine revolu⸗ tionäre Bewegung gegen Deutſch⸗ land im Gange ſei. Es ſollten dort angeblich Terrorakte aller Art, Attentate und Brücken⸗ ſprengungen vorgekommen ſein, ja es hieß, daß ſich ſchon regelrechte tſchechiſche Armeen gebildet hätten, deren Bekämpfung die Anweſenheit von einer Million deutſcher Soldaten und mehr not ⸗ wendig mache, die auf dieſe Weiſe von der Front abgezogen werden mußten. Durch neutrale Augenzeugen, vor allem Aus⸗ landsjournaliſten, denen man Reiſen kreuz und quer durch Böhmen und Mähren ermöglichte, wurde der Beweis geführt, daß alle dieſe Be⸗ hauptungen auf freier Erfindung beru⸗ hen und daß die Lage im Protektorat ruhig und konſolidiert iſt. Das tſchechiſche Volk geht ſeiner Arbeit nach in dem Bewußtſein, daß ſeine Regierung durch den Abſchluß eines Staatsvertrages mit Deutſchland richtiger han⸗ delte als die einſtige polniſche Regierung, die ſich von engliſchen Kriegshetzern in einen hoff⸗ nungsloſen Kampf gegen Deutſchland vorſchik⸗ ken ließ. Der politiſche Sachkenner konnte aus den eng⸗ liſchen Falſchmeldungen über die Lage im Protektorat unſchwer entnehmen, daß der eng⸗ liſche Wunſch der Vater der lügneriſchen Nach⸗ richten war. Und es gehört gar nicht ſo viel Kombina⸗ tionsgabe zu der Folgerung, daß England tat⸗ ſächlich alle Mittel einzuſetzen verſuchte, um wirklich zu dem Ergebnis zu kommen, was die Lügenmeldungen über einen Aufſtand im Pro⸗ tektorat erkennen ließen. Die beiden hetzeriſchen Jaktoren Bei dieſem Verſuch, Unruhe zu ſtiften, be⸗ diente ſich England der Faktoren, die ihm zur Verfügung ſtehen. Das iſt nicht das tſchechiſche Volk, aber es ſind 1. die tſchechiſchen Emigranten vom Schlage Beneſch und Oſſusky und 2. die emigrierten tſchechiſchen Ju⸗ den, die bei einer Anzahl von in Böhmen und Mähren zurückgebliebenen Juden willfährige Helfer finden. Auf dieſe Elemente haben des⸗ halb die deutſchen Sicherheitsbehörden einmal ihr beſonderes Augenmerk gerichtet. Nun wurde bei einem Angeſtellten der jüdi⸗ ſchen Kultusgemeinde in Prag neben anderem ſchwerbelaſtenden Material auch ein Brief ge⸗ funden, der die Zuſammenhänge tſchechiſcher Juden mit der Kriegshetzerzentrale in London eindentig aufdeckt. Der Brief gibt dazu noch ein eindeutiges Bild darüber, wie Engländer von den Juden und Juden von den Englän⸗ dern denken und einge hätzt werden. Es tut ſich hier das Bild dieſer ſauberen Kumpanei in einer Deutlichkeit auf, die nichts zu wünſchen übrig läßt. Sie nahmen kein Blatt vors Maul Der Brief iſt ein Dokument von größter po⸗ litiſcher Bedeutung, weil er aus der Perſpek⸗ tive des emigrierten tſchechiſchen Juden ge⸗ ſehen die Dinge in England mit einer ge⸗ radezu verblüffenden Klarheit darlegt. Maßgebende engliſche Staatsmänner finden dabei eine Charakteriſierung, die ihnen wahrſcheinlich wenig Freude machen wird. Der jüdiſche Briefſchreiber, der nur für ſeinen Raſſegenoſſen in Prag zu ſchreiben glaubte, iſt von einer frappierenden, brutalen Offenheit, weil er glaubte, kein Blatt vor den Mund nehmen zu brauchen. Wir übermitteln das Dokument hiermit der Oeffentlichkeit. Es iſt ein Brief, geſchrieben am 18. Oktober 1939, offenſichtlich in London, ge⸗ richtet an den Angeſtellten der jüdiſchen Kul⸗ tusgemeinde in Prag, Rechtsanwalt Dr. Zdenek Thon, wohnhaft Prag 12, geſchrieben in tſchechiſcher Sprache, unterzeichnet mit einem dem Empfänger offenbar ſehr vertrauten Vor⸗ namen, der wahrſcheinlich Jaro, eine im Tſche⸗ 0 gebräuchliche Abkürzung für Jaroslav, autet. Der Wortlaut des Briefes Mein lieber Zdenek! Du haſt Dich gewundert, daß Du beinahe drei Wochen ohne Nachrichten biſt; allerdings konnte ich nicht früher ſchreiben, da die bisherigen Ver⸗ bindungen allzu riskant waren, wie für Dich ſo auch für unſere Freunde. L. verſuchte es drei⸗ mal, die Grenze zu überſchreiten, doch war die Kontrolle zu ſtreng. Jetzt ſandte., welcher die Schweizer Staatsbürgerſchaft erlanate, den Ver⸗ treter ſeiner Schweizer Firma, welcher die Ver⸗ bindung aufrechterhält. Er wird Dir perſönlich weitere Informationen geben. Ihn wird die fotrtsetzung slehe Selte? Judas Schächtgehilfe Don Prof. Dr. Johann v. Ceers Berlin, 30. Oktober. Der in dieſer Ausgabe veröffentlichte Brief eines Juden aus London an ſeinem Raſſegenoſſen in Prag zeigt mit grellſter Deutlichkeit, wer der wahre Hetzer zu dieſem Krieg iſt, nämlich Juda. Die heutige euro⸗ päiſche Kriſe iſt des Juden Werk, der von ihm ſeit langem vorbereitet wurde. Unſer Berliner Mitarbei⸗ ter, Profeſſor Dr. von Leers, weiſt im folgenden einige Muſterbeiſpiele jüdiſcher Kriegshetze nach, die einen intereſſanten Rahmen für das jüngſte Beiſpiel geben. Die Schriftleitung. Warum tut der alte Chamberlain alles, um den Frieden zu verhindern? Welche geheimnis⸗ volle Macht ſteckt hinter ihm? In Wirklichkeit iſt auch er nur ein Inſtrument in der Hand der Kräfte, die ſeit Jahren zum Kriege getrieben und gehetzt haben. Kann man das beweiſen? Als der Pulverqualm des Weltkrieges kaum verflogen war, am 16. Januar 1919, ſchrieb das führende Blatt der Juden in Amerika„Jewiſh World“:„Das internationale Judentum hat Europa gezwungen, dieſen Krieg zu machen, nicht nur um große Summen Geldes aufzu⸗ häufen, ſondern um mit dieſem Gelde einen neuen jüdiſchen Weltkrieg beginnen zu können!“ Das war deutlich! Das Judentum hatte durch den Weltkrieg von 1914 bis 1918 eine derartige Steigerung ſeiner Macht erlebt, daß es hoffte, durch einen zweiten und dritten Weltkrieg alle Völker unter ſeine Herrſchaft zu bekommen. Dahinter ſtand der tödliche Haß, den jeder Jude gegen die anderen Völker empfindet, jener Haß, von dem ſchon im Jahre 1912 der führende Zioniſt Cheskel Zwi Klötzel in der Zeitſchrift „Janus“ ſchrieb:„Nichts iſt in mir ſo lebendig als die Ueberzeugung deſſen, daß, wenn es irgend etwas gibt, was alle Juden der Welt eint, es dieſer große, erhabene Haß iſt... ob wir die Macht haben oder nicht, das iſt die einzige Frage, die uns intereſſiert, und darum müſſen wir danach ſtreben, eine Macht zu ſein und zu bleiben.“ Wie dieſer Haß in dem neuen Weltkrieg ſich austoben ſollte, davon haben die Juden ſelbſt ein unheimliches Bild gezeichnet: Der jüdiſche Dichter und Politiker Samuel Roth und der jüdiſche Schriftſteller Zangwill veröffentlichten 1925 in Neuyork ein Buch mit dem Titel„Nun und immerdar“, das ſie dem Kanzler der jüdi⸗ ſchen Univerſität in Tel Aviv, Dr. Juda Leon Magnes widmeten. Dr. Magnes iſt verheira⸗ tet mit der Schweſter des bekannten amerika⸗ niſchen jüdiſchen Juriſten Louis Marſhall, hat ſelbſt das„amerikaniſche jüdiſche Komitee“ ge⸗ gründet. In dieſem Buch„Nun und immer⸗ dar“ ſchildern die Juden ihren Weltkrieg, den ſie erſtreben, den zweiten Weltkrieg:„Die jüdiſchen Maſſen werden in Indien ſein, in Perſien, in China und in allen Nachbarlän⸗ dern. Der ganze Oſten wird mit neuen Orga⸗ niſationsplänen erwachen. Und dann wird er⸗ ſcheinen der Furchtbare Mann, dem ein gleicher auf Erden noch nicht geweſen.. Er wird. Führer des Rachezuges werden, der aus Kalkutta her⸗ auskommen und in Konſtantinopel ankommen wird, einige Millionen Mann ſtark, die in den Falten ihrer Kleidung kleine gelbe Fläſchchen verbergen werden. Die Zahlenmäßigkeit der Armee wird wie durch ein Wunder ſich immer vergrößern und die Oberfläche der Erde wird von Rieſenhorden ſchwarz werden. Sechs Tage und ſechs Nächte wird das Licht von den Mäch⸗ ten der Finſternis gefangen ſein; denn ſechs Tage war Jehova mit der Schöpfung der Welt beſchäftigt. Allmählich wird der gelbe Nebel niedergehen— die Luft, die in die Lungen dringen wird, wird Schmerzen verurſachen, ähnlich den Schmerzen beim Herausreißen von Rägeln. Eine ſonderbare Verwirrung wird im Verlaufe dieſer furchtbaren ſechs Tage ſich der Welt bemächtigen. Ein Mann, der ſein Haus verlaſſen wird, wird plötzlich fühlen, daß ſeine Fußſohlen abfallen. Einem ſchönen Weibe ge⸗ genüberſitzend wird er fühlen, daß er plötzlich erblindet iſt. Waſſer im Glaſe wird den Ge⸗ ſchmack von Blut annehmen. Die Knochen der Menſchen werden brüchig ſein wie trockene Aeſtchen. Das Leben der Völker Europas wird durch Mund, Augen und Hautporen ſeine Trä⸗ ger in Strömen ihres Aderblutes verlaſſen, überall wo der Furchtbare Mann und ſeine ſtille Armee erſcheinen werden...“.„Das Leben der europäiſchen Völker wird gleichfam aus ihnen herausfließen, durch Mund und „Hakenkreuzbanner“ DOienstag, 31. Oktober 1959 Augen und Haut in Strömen verfaulten Blu⸗ tes. In Rußland werden nur Säuglinge und Analphabeten geſchont werden— der Reſt wird ungeheure Friedhöfe in Moskau und Petro⸗ rad bilden. Aus Polen und der Ukraine wird er kommende Rächer heulende Wildnis ma⸗ chen und alle Frauen in dieſen Ländern wer⸗ den geſchändet, ehe man ſie tötet. Die Docks in Danzig werden verfaultes Blut ausſpritzen. Aus Belgien und Deutſchland wird er(der Rä⸗ cher) ein ſolches Schlachthaus machen, daß es nötig wird, neue und höhere Deiche um Holland zu bauen. Durch Frankreich wird er ſegen wie ein Brand durch ein Kornfeld..“ Das waren nicht irgendwelche Wahnſinni⸗ gen, die dies geſchrieben, ſondern führend an⸗ eriannte Juden, nicht einflußloſe Haſſer, ſon⸗ die Sprecher des jüdiſchen Vol⸗ So malte ſich das Judentum den„letzten Krieg“ aus. Je mehr in Deutſchland der Nationalſozia⸗ lismus zunahm, um ſo mehr beeilte ſich das Judentum, dieſen Krieg zu entfeſſeln. Es iſt intereſſant, ſchon im Jahre 1932 anläß⸗ lich der Alljüdiſchen Konferenz in Genf die ſchrilb⸗ Zeitung in Polen„Naſz. Przeglad“ chrieb,„man ſolle Polen die Initiative zur endgültigen Auseinanderſetzung mit dem Na⸗ tionalſozialismus überlaſſen“. Kurz nach der Machtergreifung, am 21. März 1933, ſchrieb das weitverbreitete engliſche Blatt„Daily Expreß“:„Das iſraelitiſche Volk ver ganzen Welt erklärt Deutſchland den wirtſchaftlichen und finanziellen Krieg. Das Erſcheinen des Hakenkreuzſymbols des neuen Deutſchland hat das alte Schlachtſymbol Ju⸗ das zu neuem Leben erweckt, den Löwen von Juda. 14 Millionen Juden vereinigen ſich wie ein Mann, um Deutſchland den Krieg zu erklären. Der große jüdiſche Kaufmann wird ſein Haus, der Bankier die Börſe, der Krämer feinen Laden und der Bettler ſeine armfelige Hütte verlaſſen, um ſich zuſammen aufzurichten und um in einem heiligen Krieg gegen die Hitlerleute zu kämpfen“. Die Hetze der Juden zum Kriege um. 15— Preis war ganz T Der jüdiſche Berater der engliſchen Labour Party, Laſki, ſchrie am 1. November 1933 in öffentlicher Rede in Mancheſter:„Wie lange will der Mi⸗ niſterpräſident noch warten, bis er einen in⸗ ternationalen Boykott Krbeg Deutſchland in Szene ſetzt, der einer Kriegserklärun gleich⸗ ſommen muß. Alle friedliebenden Rationen Europas warten nur auf die Führung Englands.“ So ſataniſch war das Treiben der Juden zum Kriege, daß der britiſche Premierminiſter Stan⸗ ley Baldwin am 3. Dezember 1935 vor dieſen geheimen Drängern ſich in die Oeffentlichkeit flüchtete und unter ſteinernem Schweigen des Unterhauſes ſagte:„Ich mache alle Anſtrengun⸗ en, um Europa nicht in ein verbrecheriſches benteuer zu ſtürzen, wohin mich ein blinder Fanatismus und eine gefühlloſe Gier verleiten möchten. Aber die Staaten, auch die Krone Eng⸗ lands, ſind nicht mehr Herren ihres Geſchickes. Mächte, die unſerem Zugriff entgleiten, laſſen in dieſem Lande wie anderswo ihre Sonderinter⸗ eſſen und einen abgeirrten Idealismus ſpielen. eh dem, der den Krieg hervorruft. Aber ich fürchte, daß meine Anſtrengungen an dieſem dunklen Willen, der mich treibt, den Krieg her⸗ beizuführen, ſcheitern werden“. — iſt Stanley Baldwin aus der Politik verdrängt— an ſeiner Stelle ſteht Chamberlain, der Judenknecht Winſton Churchill und der Jude Hore⸗Beliſha. Die durchaus nicht deutſchfreundliche franzö⸗ ſiſche Zeitung„Action Frangaiſe, ſtellte ſchon am 12. April 1937 feſt:„Iſrael braucht einen neuen Weltkrieg, und ſogar ſehr ſchnell; denn alle Völler, eines nach dem anderen, kom⸗ men zu der Gewißheit, daß die furchtbaren Er⸗ ſchütterungen unſeres Jahrhunderts das Ergeb⸗ nis revolutionärer Umtriebe und Komplotte der Juden ſind... Iſrael findet in der Tat, daß die Zeit drängt. Es muß ſeinen Weltkrieg haben im Ramen des unteilbaren Friedens, um alle jene Männer unſchädlich zu machen, die ſich ihm widerſetzen“. So kam es, daß der berüchtigte Jude Emil Ludwig Cohn ſchon 1938 den Weltkrieg für 1940 öffentlich vorausſagte— er wußte alſo Be⸗ ſcheid und täuſchte ſich nur um wenige Monate. Das Weltjudentum hat dieſen Krieg vorbereitet. Chamberlain und ſeine Ko⸗ lonne ſind nur die armſeligen Schlachthofgehil⸗ fen der jüdiſchen Schächter, die ganze Völker ver⸗ bluten laſſen wollen. Der italieniſche Staatsminiſter und Altgardiſt (Squadriſt) der faſchiſtiſchen Partei Fari⸗ nacci hat mit Kühnheit und Klarheit ausge⸗ ſprochen, was iſt:„Wir ſind heute davon über⸗ zeugt, daß der gegenwärtige Konflikt vom Juden⸗ ium entfeſſelt würde, das immer das Bedürfnis at, im Trüben z u fiſchen und ſich die Vorherr⸗ ſchaft zu ſichern, ſeine wahnſinnigen Träume zu erfüllen und ſeine wirtſchaftlichen Intereſſen zu ſichern.“ ——————————— Bessere Cigaretten mĩt Verstand rauchenl arian 3, 4 flulſchußroiches Briefdokument entnüllt die friegshetze Ammmmummmmmmmmmmummmmmmmmtimmnmnmummmnnmulrmminrmnumunmnrimunnmrmmumnnunntmnrmmimnmnurnnunnmunrimmnrimirnumsmmiiriinitiitiriüäisiutitunls fortsetzung von Selte 1 Geſtapo beſtimmt nicht ausziehen, damit keine diplomatiſchen Verwicklungen entſtehen. Ich hoffe, daß er Dich geſund antrifft. Obzwar es mir aut geht— ſo gedenke ich doch gerne der ſchönen Abende in Eurem Hauſe und der Abende mit Slavek und Eva. Die Engländerinnen ſind allzu unzugänalich. Unſer Geld iſt ihnen zwar nicht unſympathiſch, unſere Bundesgenoſſenſchaft verlangen ſie, hinter uns aber rümpfen ſie die Naſe. Dar⸗ über aber im nächſten Briefe mehr, denn ich will Euch jetzt das Bild entwerfen, wie es hier nach der Chamberlain⸗Rede ausſieht. Du wirſt das dem D. in Brünn und den anderen melden. Sei vorſichtig! Abſchriften im eigenen Intereſſe ſofort verbrennen. Alſo: Vor drei Wochen berief W. eine große Beratung ein. HB., welcher als Krieasmin iſter hinter den Kuliſſen eine bedeutende Rolle ſpielt, und unſer großer Mann iſt, der Marinelord und Eden waren vertreten. Auch Loubet aus Paris entſandte Vertreter. Auch hervorragende Mitglieder aus dem Ober⸗ und Unterhaus wa⸗ ren zugegen, woraus man ſchließen kann, daß unſere Poſition im Parlament ſich weſentlich gebeſſert hat. Der hieſigen Atmoſphäre iſt näm⸗ lich eine Erfriſchung ſehr notwendig. Geld und Arbeit wird nötig ſein. Aber es muß ſein. Da s hieſige Volk zögert nochimmer⸗ Sie wollen nicht in den Krieg, ſie fragen wo⸗ für?, da die Ruſſen doch ſchon die größere Hälfte Polens beſetzten und ſicherlich es nicht mehr loslaſſen. Bei der Abfahrt des Militärs kam es in London und in einigen Häfen zu peinlichen, Demonſtrationen. Es kam auch zu einigen Fällen von Sabotage. Züge und Schiffe waren mit Kreide beſchrieben:„Auf dem Wege ins Grab.“„Auf Nimmerwiederſehen Old Eng⸗ land.“ Daraus erkennſt Du, daß etwas geſchehen muß. Gelder ſind beſchafft. Urſprünglich ſchimpfte man und beklagte ſich über ſchlechte Geſchäfte, doch wurde jetzt ein Prozent Zu⸗ ſchlag auf alle Preiſe eingeführt. Dann wird es auch gerecht verteilt, jeder muß beiſteuern, auch reiche Lords. Verlaſſen können wir uns nur von allem An⸗ fang an auf H.., ferner auf Ch., die wahre Seele des Krieges und auch immer für uns zugänglich. Dasſelbe gilt für Lord Camroſe und ſelbſtverſtändlich auch für Eden. Er iſt allerdings allzu eitel und braucht viel Geld. Die übrigen kann man als die zweite Garnitur bezeichnen. Chamberlain iſt zu alt. Wäre Churchill Premier, das wäre etwas, da würde der Krieg anders ausſehen. Immer die Rückſichten, nichtbefeſtigte Städte darf man nicht bombardieren, wie der Alte behauptet. Gibt es überhaupt unbefeſtigte Städte? Die öffentliche Meinung der ziviliſierten Welt würde es an⸗ geblich nicht ertragen, was bedeutet die öffent⸗ liche Meinung, da ja alles auf dem Spiele ſteht. Das Gleichgewicht der Kräfte zwiſchen der vor⸗ läufia ſchwachen Fraktion des Friedens und der des Krieges iſt bis heute labil. H. B. und Ch. laſſen den Alten nicht aus. Er muß mit. Wenn wir nur dem L. G. das Maul ſtopfen könnten, wenn er alle Tage vom Frieden quatſcht. Die Flugblattpropaganda gegen den Nazismus laut Nachrichten aus Holland wirke nicht. Ich habe es vorausgeſagt. Derartige Flugblätter muß man geſchickter abfaſſen. Die deutſche Pro⸗ paganda iſt hauptſächlich gegen Churchill be⸗ ſtimmt. Der deutſche Runfdunk der Stationen Köln und Hamburg wird hier viel mehr gehört, als man es vorausſehen konnte. Der beliebteſte Ch. nimmt durch dieſe Propaganda erſt mit zu. Er allerdings hält etwas aus. H. B. hält ſich im Hintergrund. Das iſt richtig, denn damit fängt er den Wind aus den Segeln der gegen⸗ jüdiſchen Agitation auf. Seien wir froh, daß wir jetzt keine Wahlen haben. Die Deutſchen haben hier offenſichtlich eine Menge Spitzel, denn ſonſt wäre es unerklärlich, warum die ge⸗ genjüdiſche Stimmung hier ſo zunimmt. Es iſt nicht ſolange her, als mich auf der Straße ein unbekannter Mann provozieren wollte. Ein Poliziſt ſtellte ihn aber ſofort feſt und nahm ihn mit. Das Pfund ſank wieder. Ich habe jedoch alle Verträge auf der Dollarbaſis abgeſchloſ⸗ ſen. Nach dem Abgang der erſten Transporte kann man hier noch viele zehntauſende Sol⸗ daten ſehen, welche hier faulenzen. Man ſollte ſie an die Front ſchicken, damit ſie auf beſſere Gedanken kämen, denn die ſchießen bis heute nicht. Einer muß anfangen, dann werden auch die Franzoſen hineingehen. Wenn man einmal richtig ſchießen wird, dann wird es nicht ſo ſchnell aufhören. Die Generäle ſind gegen H. B. voreingenommen und fabotieren. J. bringt Zeitungen mit Börſennachrichten. Du wirſt ſehen, daß die wirtſchaftliche Lage ſehr unſicher iſt, nur die beſchlagnahmte Konterbande belebt das Ge⸗ ſchäft. Ununterbrochen haben wir hier mehr als 100 Schiffe von Neutralen in Ramsgate, und die beſchlagnahmten Ladungen ſind billig, aber trotzdem iſt überall ein großer Mangel, beſonders an Butter, Eier und Speck. Aller⸗ dings können wir uns bis jetzt noch alles be⸗ ſorgen, was wir brauchen. Dem Volk wird Gefrierfleiſch verkauft, da die Lieferung von friſchem Fleiſch verſagt. Und nun, was iſt eure Pflicht. In Ruhe eure Stunde abwarten. eneſch und Ofusky ſind ſehr rege, jedoch nur Dilettanten, In dieſer Beziehung gefällt mir Maſaryk beſſer. Bemüht euch, klügere Leute in die Re⸗ gierung zu bekommen. Mit E. können wir zu⸗ frieden ſein, er verſtellt ſich vorzüglich. Unſere Meinung iſt, daß es ſpäteſtens in vier Mona⸗ ten in Deutſchland zur Revolution kommen wird. Man muß nur auf glaubwürdige Weiſe betonen, daß man rein nur gegen Hitler Krieg führt. Dann wird ſie kommen. Seit 1918 ſind 20 Jahre vorbeigefloſſen. Das iſt eine lange Zeit. Helfen könnt ihr durch Flüſter⸗ propaganda. Die Sache mit dem Waffenſtill⸗ ftand war ausgezeichnet. Die Hauptſache iſt, Das Nitterkreus des èisernen Mreuses beneral Strauß leitele den großen flngriff ouf modlin vom erſten Kriegstage an unentwegt vor wärts/ Die Horridorarmee Berlin, 30. Okt.(HB⸗Funh) General der Infanterie Strauß wurde anläßlich des Empfangs beim Führer mit dem Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes für die Füh⸗ rung ſeines Armeekorps während des Feldzu' ges in Polen ausgezeichnet. Drei Tage nach Beginn des Angriffes waren die im Korridor ſtehenden polniſchen Diviſio⸗ nen niedergekämpft. Bereits am 3. September ſtand General der Infanterie Strauß mit ſei⸗ nen tapferen Pommern und Brandenburgern an der Weichſel. Dem Polen war damit jede Rückzugsmöglichkeit nach Süden abgeſchnitten. Eine leuchtende Waffentat war vor allem der Angriff des Korps am 2. September auf die Seenlinie bei Crone weſtlich der Brahe. Die hier befindlichen ſtarken verdrahteten polniſchen Stellungen wurden in ſtürmiſchem Anlauf durchbrochen. Wo der Pole ſich noch wehrte, flus der drohenden ſiederlage wurde ein Zieg Die panzerkorps General Hoepners wußten ſich zu ſchlagen Berlin, 30. Okt.(HB⸗Funk.) General der Kavallerie Hoepner hat eben⸗ falls das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes als Anerkennung für ſeine überragenden perſön⸗ halter Leiſtungen und die ſeiner Truppen er⸗ alten. Ueber Tſchenſtochau ſtieß General Hoepner mit ſeinem Panzerkorps in außerordentlich ſchnellem Vormarſch nach Oſten über die Warthe und die Pilica in Richtung Warſchau vor. Urſprünglich bildete ſein Verband etwa die Mitie der Armee von Reichenau, ſpäter wurde er am linken Flügel dieſer Armee ge⸗ gen die Weichſel oberhalb Warſchaus eingeſetzt. Bereits am 8. September ſtand das Korps bis 92 vor der eigentlichen deutſchen ront. Die Leiſtungen der Truppe ſind nach dem Urteil General Hoepners unübertrefflich ge⸗ weſen. Es mußten hohe Anforderungen geſtellt werden, da das Korps die Aufgabe hatte, die polniſchen Kräfte weſtlich der? eichſel zu tren⸗ nen und den Abmarſch über Warſchau zu ver⸗ hindern. Hierbei haben ſich neben den Kom⸗ mandeuren der beiden Panzerdiviſionen vor allen Dingen auch die Truppen ſelbſt hervor⸗ ragend bewährt. Das Hauptverdienſt fällt den Offizieren aller Grade zu, wobei ſich die älte⸗ ren durch Uümſicht und klare Zielſetzung, die jüngeren Offiziere durch unvergleichlichen Schneid auszeichneten. Da bei dem ſchnellen Vormarſch polniſche Truppen einfach durchſtoßen wurden, ohne daß zunächft Rückficht auf die rückwärtigen Verbin⸗ dungen genommen werden konnte, mußten ſich naturgemäß verſchiedene kperſonli Lagen er⸗ geben. Jedoch vermochten perſönliche Tapfer⸗ keit und unentwegtes Ausharren dieſe Kriſen überall in eigenen Erfolg umzuwandeln. So überfiel beiſpielsweiſe bei Petrikau eine pol⸗ niſche Diviſion eine in Ruhe liegende deutſche Panzerdiviſion und ſtieß ſogar bis in die Quartiere vor. Die Lage war außerordentlich ernſt, und es beſtand die Gefahr, daß die deut⸗ ſche Diviſion völlig aufgerieben werden konnte. Hier zeigten ſich die Tugenden von Offizier und Mann, eben jene perſönliche Tapferkeit und der Wille zum Ausharren, ſo daß bereits drei Stunden ſpäter die Polen nicht nur zu⸗ rückgeworfen wurden, ſondern ſogar dreitau⸗ ſend Gefangene gemacht und einige Batterien erobert werden konnten. Der Feind ließ 1500 Tote auf dem Schlachtfeld zurück. Die ſchein⸗ bare Zerſprengung der deutſchen Diviſion hatte ſich in einen glänzenden Sieg gewandelt. In ſeinem ſoldatiſchen Draufgängertum, in ſeinem Siegeswillen und Mut war General Hoepner mit ein aufmunterndes Vorbild für ſeine Truppen, Im richtigen Augenblick, immer in vorderſter Linie, war er den ſchnellen Trup⸗ pen der ideale flich ſe ſchnell und ſicher im Entſchluß, perfönlich ſchneidig meiſterte er die vielfach außerordentlich ſchwierigen Lagen ſei⸗ nes Korps und trug damit ganz weſentlich zum Geſamterfolg der Armee bei. General der Kavallerie Hoepner wurde am 14. September 1886 in Frankfurt a. d. O. ge⸗ boren, trat 1905 als Fahnenjunker in das Dra⸗ gonerregiment 13 ein. 1913 bis 1914 war er zur Kriegsakademie kommandiert. Im Welt⸗ krieg begann er als Oberleutnant und Ordon⸗ nanzoffizier eines Generalkommandos, ſpäter wurde er Kompanieführer und war zeitweilig zum Generalſtab kommandiert. Im Jahre 1935 war der damalige Oberſt Hoepner Chef des Stabes des Gruppenkommandos I, 1936 wurde er zum Generalmajor, 1938 zum Generalleut⸗ nant und bereits ein Fahr ſpäter zum General der Kavallerie befördert. die Propaganda mit genauen Ziffern zu er⸗ härten. Der Deutſche wird euch glauben, wenn immer er Zahlen hören wird, krumme Sum⸗ men ſind ihm peinlich, gelten für ihn eine Autorität.—25 unſeren Rundfunk über Da⸗ ventry und Lyon. Selbſt die ahlen der Ge⸗ und der Verwundeten kann man aus⸗ nützen. Ihr dürftet aber keine abgerun⸗ deten Summen anführen. Behandelt die Frage der Verſorgung Deutſchlands mit Ven⸗ zin, Oel und Erz. Dabei führt immer Ziffern an, dann werden ſie ſelbſt einſehen, daß ſie einen längeren Krieg nicht aushalten werden. Warum füſolche ſie Brotkarten ein, wenn ſie angeblich ſolche Rieſenvorräte an Getreide haben, wie ſie es behaupten. Und nun, mein lieber Zdenek, laß mir auch Nachrichten, was Dich betrifft, zukommen. Teile mir bis ins einzelne mit, wie die Stimmung bei euch iſt, wie es mit den Verhaftungen be⸗ ſtellt iſt und ob ihr Geld benötigt. Kann man bei euch Flugblätter gefahrlos drucken? Wie iſt unſer Rundfunk zu hören? Grüße von mir Slavek. Auf Wiederſehen in fallenen Prag. Dein Jaro. wer verbirgt ſich hinter den Anfangs⸗ buchſtabenꝰ Man muß dieſes Dokument mit einiger Auf⸗ merkſamkeit leſen, um es ganz zu verſtehen. Für politiſch geſchulte Menſchen wird es nicht ſchwer ſein, die Abkürzungen, die in dieſem Brief ge⸗ braucht ſind, zu ergänzen. O. und J. dürften Judengenoſſen aus der Kumpanei ſein. B. in Brünn iſt vorläufig noch unbekannt. H. B. iſt nach dem Wortlaut des Briefes zweifellos Hore B eliſſha, der der⸗ zeitige jüdiſche Kriegsminiſter Englands. Ch. iſt zweifellos Churchill, deſſen Name in dem Brief ja an manchen Stellen ohne Abkürzung ausgeſchrieben iſt. Der„Alte“ kann nur der eng⸗ liſche Miniſterpräſident Chamberlain ſein, wäh⸗ rend ſich L. G. mit Lloyd George erklären läßt. Ein Mann namens., von dem der Brief⸗ ſchreiber ſprach, er verſtelle ſich vorzüglich, iſt in dem Kreis der Emigranten Beneſch, Uſuſky uſw. nicht bekannt. Ebenſo iſt nicht feſtzuſtellen, wer ſich unter dem Namen W. im Kreiſe der Kriegs⸗ verbirgt, auf den dieſer Brief ein ſo grau⸗ ames und grelles Schlaglicht wirft. Man könnte vermuten, daß es ſich um den Zioniſten Chaim Waitzmann handelt, aber dieſe Annahme iſt inſofern unwahrſcheinlich, als Waitzmann zur zioniſtiſchen Richtung unter den Juden gehört. Möglicherweiſe aber iſt im Augenblick des gegen⸗ wärtigen Druckes, unter den das Judentum von allen klarer ſehenden Völker der Welt geſtellt iſt, jede Richtungsſtreitigkeit begraben worden, um die letzte Chance in dieſem von Juden entfeſſel⸗ ten Krieg wahrzunehmen. Wir überlaſſen es der Oeffentlichkeit, ſich ſelbſt einen Kommentar zu dieſem Briefdokument zu bilden. Es ſpricht für ſich und bedarf kaum noch einer erläuternden Zugabe. durch ihn abgeſchnitten wurde er zum Teil im Nahkampf mit der blanken Waffe erledigt. Unter der energiſchen Führung des Gene⸗ rals der Infanterie Strauß, der durch ſein perſönliches Beiſpiel die Truppe vorwärts riß, erzwangen Pommern und Brandenburger den Uebergang über die Weichſel bei Kulm. Dem geſchlagenen Feinde aber blieb das Korps an der Klinge. Keine Geländeſchwierigkeit konnte die Truppe aufhalten, jeder noch ſo großen Anforderung an ihre Marſchleiſtung wurde ſie gerecht und ſtellte damit ihr ſeit Fahrhunderten bewährtes Soldatenum erneut unter Beweis. Nach dem Ueberſetzen über die Weichſel, ſtieß das Korps nach Südoſten über die Drewenz vor. Zwiſchen Modlin und Zegrze wurde der Narew überſchritten und der Angriff auf die Warſchauer Vorſtadt Praga eröffnet. Zeit⸗ weiſe mit der Führung einer Armee beauf⸗ tragt, hat General Strauß unmittelbar darauf den Angriff auf Modlin vorbereitet. Fort III dieſer letzten polniſchen Feſtung wurde mit ſtürmender Hand genommen, wobei das Korps durch Luftſtreitkräfte ausgezeichnet unterſtützt wurde. Nach der Durchbrechung der Fortlinie war die Widerſtandskraft des Geg⸗ ners erſchüttert, Modlin reif zur Uebergabe. Der——55 Fall dieſer Feſtung iſt weſentlich das Verdienſt des Generals Strauß und der ihm unterſtellten Truppen, die ſich hier wie im ganzen Polenfeldzug auf das tapferſte ge⸗ ſchlagen haben. General der Infanterie Strauß wurde am 6. September 1879 auf der Domäne Schermke (Kreis Oſchersleben) geboren und trat am 15. März 1899 aus dem Kadettenkorps als Fähnrich in das Infanterieregiment 137 ein. Von 1911 bis 1914 zur Kriegsakademie kom⸗ mandiert, nahm er am Weltkriege als Ordon⸗ nanzoffizier einer Reſervediviſion, Adſutant, Kompanieführer und Bataillonskommandeur teil. Er erwarb ſich den Hausorden von Hohen⸗ zollern. In der neuen Wehrmacht wurde er 1934 zum Generalmajor 1937 zum Generalleut⸗ nant und 1938 zum General der Infanterie be⸗ fördert und zum Kommandierenden General eines Armeekorps ernannt. Unverönderie Lage DNB Berlin, 30. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der Weſtfront keine Veränderung der Lage. Reic tigung au u eglei Stucka ſowie e und Mehr Die nat Se ſtiegen, In die Oſtgeb hielt d inzwiſe funkhö fiei Die beſchän zu der bundsr ten en Dänem in der die Te praktiſe E Aus der Ti ghan ſam ar ſamme: gelegen Paktes ſamme— werden falls ei Schritt Vertra 1937 Freund bei Tel Frak, iſt inte Augen! bar ha Teilnel touren ————— zu er⸗ n, wenn e Sum⸗ hn eine ber Da⸗ der Ge⸗ an aus⸗ zerun⸗ delt die lit Ben⸗ Ziffern daß ſie werden. venn ſie Getreide nir auch en. Teile immung ngen be⸗ nn man Wie iſt ſehen in Ja ro. igs- er Auf⸗ 53 Für ht ſchwer Brief ge⸗ aus der ufig noch laut des der der⸗ 3. Ch. iſt in dem bkürzung der eng⸗ in, wäh⸗ ren läßt. r Brief⸗ ich, iſt in uſky uſw. llen, wer r Kriegs⸗ ſo grau⸗ un könnte Chaim tahme iſt iann zur n gehört. es gegen⸗ itum von eſtellt iſt, rden, um entfeſſel⸗ ſich ſelbſt ument zu aum noch nit der s Gene⸗ urch ſein värts riß, urger den lIm. Dem Korps an it konnte o großen wurde ſie hunderten Beweis. chſel, ſtieß Drewenz vurde der f auf die t. Zeit⸗ ee beauf⸗ ar darauf orbereitet. Feſtung ſen, wobei gezeichnet chung der des Geg⸗ lebergabe. weſentlich mund der hier wie pferſte ge⸗ vurde am Schermke trat am korps als t 137 ein. ꝛmie kom⸗ ls Ordon⸗ Adjutant, mmandeur on Hohen⸗ wurde er eneralleut⸗ mterie be⸗ General Oktober. ht gibt be⸗ erung der —— „hakenkreuzbanner“ kmil cudwig gerüffelt! Dr. v. L. Berlin, 30. Oktober. Der Jude Emil Ludwig hat in ſeinem unter usſchluß der anſtändigen Oeffentlichkeit er⸗ cheinenden Schmutzblättchen„Neues Tagebuch“ ch den Kopf darüber zerbrochen, was man nach er„Niederwerfung“ Deutſchlands tun werde. Gnädig verzichtet er darauf, alle früheren Für⸗ ſtentümer in Deutſchland wiederherſtellen zu wollen und meint, man müſſe nach der„kom⸗ menden Teilung Deutſchlands“ vielmehr meh⸗ rere größere Staaten machen, Preußen zu einem Staat dritten Ranges erniedrigen und das Land ſüdlich des Mains mit der Oſtmark zu einem Oeſterreich zuſammenfaſſen. Mit Recht ſchreibt die„Neue Baſler Zeitung““:„Das ganze Schweizer Volk wird mit uns einig gehen, wenn wir erklären, daß das Schweizer Bürgerrecht, welches Emil Lud⸗ wig beſitzt, ihm gewiſſe Pflichten auferlegt, zu denen in erſter Linie die Zurückhaltung bei der Aeußerung politiſcher Anſichten gehört. Dieſe Verpflichtung gilt auch für jene, welche erſt ſeit wenigen Jahren unſerem Staatsverband ange⸗ hören. Wenn ſich Emil Ludwig nun wieder einmal taktlos benimmt, ſo möchte ſich jeden⸗ falls das Schweizer Volk von ſeiner Schreib⸗ weiſe energiſch diſtanzieren.“ Der Jude Emil Ludwig Cohn— denn ſo heißt er wirklich— hat ſogleich mit dem un⸗ verſchämten Artikel gezeigt, daß das Judentum nichts anderes als die Zerſtörung des Deutſchen Reiches und die Zerſtörung des Deutſchen Vol⸗ kes beabſichtigt. Unſere Geſchütze werden darauf die Antwort geben. Der Jude Emil Ludwig Cohn aber, der für dieſe verbrecheriſchen Ziele Franzoſen und Engländer in den Krieg hetzt, gehört vor ein Gericht der anſtändigen Völker. Dr. Frick in Veſtreußen DNB Köslin, 30. Oktober. Reichsinnenminiſter Dr. Frick hat eine Beſich⸗ tigungsfahrt nach Weſtpreußen, dem Warthe⸗ Gea und Oberſchleſien angetreten. In ſeiner egleitung befinden ſich Staatsſekretär Dr. Stuckart, 58 Miniſterialdirektor Dr. Suren ſowie einige Referenten des Innenminiſteriums und Mitglieder ſeines perſönlichen Stabes. Mmehr als 13 Millionen Rundfunkhörer DNB Berlin, 30. Oktober. Die Zahl der Rundfunkteilnehmer iſt im Mo⸗ nat September in beſonders hohem Maße ge⸗ ſtiegen, und zwar von 12677 348 auf 12 943 165. In dieſen Zahlen ſind die Hörer der befreiten Oſtgebiete nicht enthalten. Im Monat Oktober hielt das Anſteigen der Hörerzahlen an, ſo daß inzwiſchen die Zahl von 13 Millionen Rund⸗ funkhörern überſchritten worden iſt. ſieine däniſche delegation in ſenf Dr. v. L. Berlin, 30. Oktober. Die franzöſiſche Agentur Havas iſt in der beſchämenden Lage, mitteilen zu müſſen, daß zu der für den 4. Dezember angeſetzten Völker⸗ bundsverſammlung Dänemark keinen Delegier⸗ ten entſenden wird. Der ſtändige Delegierte Dänemarks beim Völkerbund wird ſein Land in der Verſammlung vertreten. Offenbar lohnt die Teilnahme am Genfer Speſenverein den praktiſchen Dänen nicht mehr die Koſten. kine Schwenkung Feguptens? Dr. v. L. Berlin, 30. Oktober. Aus Iſtanbul wird gemeldet: Die Botſchafter der Türkei, von Irak, Jran und Af⸗ ghaniſtan in Kairo haben Aegypten gemein⸗ ſam aufgefordert, einen Vertreter zu der Zu⸗ ſammenkunft der Miniſter der auswärtigen An⸗ gelegenheiten der unterzeichneten Staaten des Paktes von Sarabad zu entſenden. Dieſe Zu⸗ ſammenkunft ſoll in Bagdad abgehalten werden. Man erwartet, daß Aegypten jeden⸗ falls einen Beobachter entſendet, was als erſter Schritt in der Richtung eines Hinzutretens zum Vertrag von Sarabad zu werten ſei. 1937 wurde nämlich dieſer Nichtangriffs⸗ und Freundſchaftsvertrag auf dem Schloß Sarabad bei Teheran von den Vertretern der Türkei, des Frak, Fran und Afghaniſtan unterzeichnet. Es iſt intereſſant, daß man ſich bemüht, in dieſem Augenblick auch Aegypten hinzuzuziehen. Offen⸗ bar handelt es ſich um den Verſuch der anderen Teilnehmer des Paktes, die türkiſchen Extra⸗ touren in Vorderaſien zu beſchränken. Tondon in kewartung der Molotow⸗-Rede Die Entwicklung auf dem Balkan erweckt ſtarkes Intereſſe (Vonunserem Vertreter) H. W. Kopenhagen, 31. Oktober. In London herrſchen, wie die däniſchen Be⸗ richte aus London beſagen, Ungewißheit und geteilte Meinungen über die kommende inter⸗ nationale Entwicklung. Drei Punkte ſtehen nach engliſcher Anſicht im Vordergrund: Berlin, Moskau und Helſinki. Die allgemeinen Fragen richten ſich zunüchſt auf die Rede Molotows am Dienstag. Die vorherrſchende Meinung in London, ſo ſtellen die däniſchen Berichterſtatter feſt, richtet ſich darauf, daß der Balkan jetzt in N Mittelpunkt des Intereſſes gerückt werde. Deitere Beratung über Intereſſengrene DNB Moskau, 30. Oktober. Die gemiſchte deutſch⸗ruſſiſche Zentrale für Grenzfragen, die zu Beratungen mit den auf der Grenzdemarkation an Ort und Stelle be⸗ ſchäftigten Unterkommiſſionen ſich einige Tage in Warſchau aufgehalten hatte, iſt am Sonntag wieder in Moskau eingetroffen. Die Kommiſ⸗ ſion wird unter Leitung des Vortragenden Le⸗ gationsrates Hencke und des Abteilungschefs des Außenkommiſſariats, Alexandrow,, ihre Tätigkeit als Zentralorgan für alle mit der Feſt⸗ ſtellung der deutſch⸗ſowjetiſchen Intereſſen⸗ grenze verbundenen Fragen in Moskau fort⸗ ſetzen. Dielſagende Fo“ooroſie der„fſüihenia“ Oslo, 30. Oktober.(HB⸗Funk.) „Daabladet“ bringt am Montag auf der erſten Seite eine Fotografie der„Athenia“, die ein Maſchiniſt des norwegiſchen Tankſchiffes „Ole Jacob“ aufgenommen hat. Die Auf⸗ nahme erfolgte, wie der Begleittext ſagt, ſieben Stunden nachdem die Paſſagiere die„Athenia“ verlaſſen hatten. Man ſieht auf dem Bilde das große Paſſagierſchiff wohl mit Schlagſeite, aber mit dem Schiffsrumpf noch die normale Waſſer⸗ linie haltend. Beſonders intereſſant iſt, daß auf dem Bilde unweit der„Athenia“ ein enaliſcher Torpedojäger zu ſehen iſt, der dort offenbar beigedreht hat. delbſtmord eines bekonnten m. b. DNB London, 30. Oktober. Der Abgeordnete des engliſchen Unterhauſes Oberſtleutnant A. J. Muirhead wurde in ſeinem Haus in Orfordſhire mit Schußwunden tot aufgefunden. Das Gewehr lag neben ihm. Muirhead war bis zum Ausbruch des Krieges Unterſtaatsſekretär für Indien und Burma. Ge⸗ gen Ende des Weltkrieges diente er einige Monate lang im Stabe der litauiſchen Armee. Lor einer dreiteilung chinas? Ciquidation des japaniſchen Konfliktes an der mongoliſch⸗mandſchuriſchen Grenze Dr..L. Berlin, 30. Oktober. Die japaniſch⸗ruſſiſche Kommiſſion zur Feſt⸗ legung der Grenze zwiſchen der Aeußeren Mon⸗ golei und Mandſchurei wird Ende des nächſten Monats in Tſchita, dem ruſſiſchen Eiſen⸗ bahnknotenpunkt öſtlich des Baikalſees, zu einer abſchließenden Sitzung zuſammentreten. In die⸗ ſer Sitzung werden japaniſche, ruſſiſche, man⸗ dſchuriſche und mongoliſche Delegierte teilneh⸗ men. Hier ſoll die Grenzziehung endgültig ge⸗ regelt werden. Man wird ſich erinnern, daß auf Grund des ruſſiſch⸗japaniſchen Abkommens vom 16. September eine ſolche Ausſprache vorge⸗ ſehen war, nachdem ſchon vorher die Bereini⸗ gung der militäriſchen Gegenſätze durch Kon⸗ ferenzen zwiſchen dem fapaniſchen General⸗ leutnant Fujimoto und dem Sowjetgeneral Potatow erreicht waren. Nach einem Bericht aus Peking ſchreibt das japaniſche Nachrichtenbüro Do mei, daß China infolge der Sowjetiſierung von Nordweſtchina, über die es keinen Zweifel mehr geben könne, wahrſcheinlich in drei Teile zerſplittert werde, nämlich 1. ein ſowjetiſiertes Gebiet, 2. ein ſüdweſtliches Gebiet unter franzöſiſch⸗ britiſchem Einfluß, und 3. ein Gebiet der neuen Zentralregieruna in China, die ſich um Wang⸗tſching⸗wei als Zentralfigur ſich gebildet hat. Das Schweden von beitiſcherRitlerlichkeit erſunren Schwediſche Schiffsbeſatzung ohne genügend Lebensmittel ihrem Schichſal überlaſſen DNB Stockholm, 30. Oktober. Ueber die engliſche„Ritterlichkeit“ gegenüber den Neutralen veröffentlicht„Stockholms Tidningen“ den Bericht eines Beſatzungs⸗ mitgliedes des ſchwediſchen Dampfers„Wan⸗ ja“. Der Dampfer wurde auf dem Wege nach Schweden mit einer Ladung Kunſtdünger an- Bord in der Nähe der Shetlandinſeln von einem engliſchen Kriegsfahrzeug aufgebracht und mußte eine Priſenmannſchaft an Bord neh⸗ men. Die Offiziere der Priſenmannſchaft über⸗ nahmen die Navigation. Sie konnten ihre eige⸗ nen Gewäſſer aber offenbar ſo wenig, daß der Dampfer bei der Sandy⸗Inſel auf Grund lief. Nachdem ein engliſches Marinefahrzeug ver⸗ eblich verſucht hatte, den ſchwediſchen Dampfer oszubekommen, verließ das engliſche Priſen⸗ kommando das ſchwediſche Schiff. Die Beſatzung des Schiffſes von 27 Mann wurde ihrem Schick⸗ ſal überlaſſen. Obgleich den Engländern mitge⸗ teilt worden war, daß das Schiff nicht genũ⸗ gend mit Lebensmitteln verſorgt war, wurde nicht der geringſte Verſuch gemacht, der Beſat⸗ zung zu helfen oder das Schiff doch noch frei zu machen. Drei Tage mußten die Schweden im heftig⸗ ſten Unwetter in gefährlicher Situation liegen⸗ bleiben. Der Sturm war ſo heftig, daß ſie nicht einmal Rettungsboote ausſetzen konnten. Es ge⸗ lang der Beſatzung ſchließlich, durch eigene Be⸗ mühungen eine Leine an Land zu werfen und durch die hohe Brandung ſich auf die Inſel zu retten. Schließlich wurde ſie von einem engli⸗ ſchen Wachtſchiff an Bord genommen, das die Beſatzung nach Beendigung ſeines Patrouillen⸗ dienſtes in Kirkwall abſetzte. Während der vier⸗ zehn Stunden, die die Schweden an Bord des Wachtſchiffes waren, erhielten ſie keine Nahrung. DNB Neuyork, 30. Oktober. Die Honoluluer Tageszeitung„Star Bul⸗ l etin“ veröffentlicht den Augenzeugenbericht eines Ueberlebenden des britiſchen Dampfers „Delphin“, der dieſem Bericht zufolge bei der Einfahrt in Lyttelton Harbor auf Neuſeeland durch britiſche Feſtungsgeſchütze irrtümlich ver⸗ ſenkt wurde. fionvoj mit Schwieriokeiten Kriſe in der engliſchen Handelsmarine (Von unserem Vertreter) H. W. Kopenhagen, 31. Oktober. Das engliſche Konvoj⸗Syſtem mit ſeinen außerordentlichen Schwierigkeiten und erhöhten techniſchen Anforderungen an Schiffe und Be⸗ ſatzungen hat eine Kriſe in der Bemannung der Handelsflotte ausgelöſt, zumal dieſe durch die Einberufungen zur Marine ohnehin verringert iſt. 12 und mehr Stunden ununterbrochener Dienſt ſind die Regel. Es fehlt insbeſondere an Offizieren und Kapitänen, um die erhöhten Anſprüche zu bewältigen. „Dolitiken“ zum Daffenembargo (Von unserem Vertreter) H. W. Kopenhagen, 31. Oktober Ein Leitartikel der Kopenhagener„Politiken“ zur Frage der Behandlung des amerikaniſchen Waffenembargos betont, man dürfe gegenüber den allgemeinen Erwartungen, daß die Entſchei⸗ dung über die Aenderung des Neutralitäts⸗ geſetzes bereits gefallen ſei, immerhin nicht über⸗ ſehen, daß die Mitglieder des Repräſentanten⸗ hauſes den Stimmungen zugänglicher ſeien als die Senatoren, und daß im Kongreß, wie auch im Lande eine ſcharfe Agitation im Gange ſei, die vielleicht Früchte getragen habe. Selbſt die von England und Frankreich erwartete Mehrheit ſei nicht gerade groß. ljenderſon wird geadelt (Von unserem Vertreter) Boe., Amſterdam, 31. Oktober Der frühere Botſchafter in Berlin, Henderſon, wird, wie der diplomatiſche Korreſpondent der „Sunday Chronicle“ in den Adelsſtand erhoben werden. Die Regierung ſei höchſt zufrieden mit ſeinen Leiſtungen, offenbar da er ſich als willenloſes und gefügiges Werl⸗ zeug der Kriegstreiber erwieſen hat. Bezeich⸗ nend iſt im übrigen die Feſtſtellung des Blattes, daß Henderſons Anſehen in England nach Mün⸗ chen erheblich geſtiegen ſei. Unterhausanfragen an Churchill Von unserem Vertreter) H. W. Kopenhagen, 31. Oktober. Im Unterhaus werden am Mittwoch neue Fragen an Churchill gerichtet werden, ob er nun endlich in der Lage ſei, die mehrfach ver⸗ zögerte volle Aufklärung über die Verſenkung des Schlachtſchiffes„Koyal Oak“ zu liefern, insbeſondere durch Bekanntgabe des Ergeb⸗ niſſes der Sachverſtändigen⸗Ermittlungen. Onne bGerechtigkeit kein Friede DNB Rom, 30. Oktober Anläßlich des Beginns des neuen Gerichts ⸗ jahres empfing Muſſolini die Vertreter des ita⸗ lieniſchen Rechtsweſens unter Führung von Ju⸗ Grandi im Palazzo Venezia. m Namen der italieniſchen Richter betonte Miniſter Grandi in einer Anſprache, daß Muſ⸗ ſolini mit der Schaffung des faſchiſtiſchen Staa⸗ tes im italieniſchen Imperium die Herrſchaft des Geſetzes für alle Italiener geſichert habe. Mit der korporativen Ordnung habe der Duce die Gerechtigkeit im wirtſchaftlichen und ſozia⸗ len Leben der Nation verwirklicht und mit ſei⸗ ner titaniſchen zwei Jahrzehnte währenden Aktion im internationalen Leben der zerriſſe⸗ nen Welt gezeigt, daß ohne Gerechtigkeit kein Friede zwiſchen den Völkern herrſchen könne. In ſeiner Erwiderung erklärte Muſſo⸗ li ni, daß ſich die italieniſche Rechtspflege nicht nur in Italien, ſondern in der ganzen Welt größter Achtung erfreue. Nach ſeiner Auffaſ⸗ K45 gebe es im Rahmen des Staates keine Teilung der Machtbefugniſſe, ſondern lediglich der Aufgaben. Die Worte des Duce löſten be geiſterten Beifall aus. Teauergoitesdienſtfür öräſinſmagiſtrali DNB Berlin, 30. Oktober. In Gegenwart des Königlich⸗Italieniſchen Botſchaftsrates in Berlin, Geſandten Graf Magiſtrati, fand am Montagvormittag in der St.⸗Hedwigs⸗Kathedrale für ſeine im blühen⸗ den Alter aus dem Leben geſchiedenen Gattin, die Gräfin Magiſtrati geborene Gräfin Ciano di Cortellazzo, ein feierliches Pontifikalrequiem ſtatt, das von Seiner Exzellenz Monſignore 8 dem Apoſtoliſchen Nuntius, zelebriert wurde. Dem Seelenamt wohnten bei der Chef der Präſidialkanzlei des Führers, Staatsminiſter Dr. Meißner, der im Auftrage des Führers erſchienen war, ſowie Frau von Ribben⸗ trop. Von der Reichsregierung waren anweſend als Vertreter des Reichsminiſters des Auswär⸗ tigen von Ribbentrop der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes von Weizſäcker, die Reichsminiſter Gürtner, Darré, Kerrl ſowie zahlreiche Mitglieder des Auswärtigen Amtes und der anderen Reichsminiſterien. Jwei elſüſſiſche Barteien veebolen Mü. Brüſſel, 31. Oktober Ein Dekret im franzöſiſchen Stagtsanzeiger gibt die Auflöſung der beiden elſäſſiſchen Par⸗ teien„Heimatfront“ und„Landespartei“ be⸗ kannt. Damit erhöht ſich die Zahl der in Frank⸗ reich verbotenen und aufgelöſten Parteien auf fünf. Die beiden Abgeordneten, die die elſäſ⸗ ſiſche Landespartei bisher in der Kammer ver⸗ —0 00 ſind bereits vor drei Wochen verhaftet worden. — *•* 49** ————— K Jeit wird es höchſte Jeit, daß Sie zur nöch⸗ ſten Staatlichen Cotterie kinnahme gehen und ſich Ihr Tos ſowie den ausführlichen amt- lichen Gewinnplan deſorgen. und 3 Prämien im Geſamtbetrage von Rim 102 899760.— werden wieder in 5 Rloſſen ausgeſpielt. Rlle Gewinne ſind einkommen⸗ ſteuerfrei. Im günſtigſten Falle(§ 2, III der 2 480 000 Sewinne Uer 100 Millionen mark werden ausgeſpielt! Deutfene Reichslotterie 2. Deutſche Reichslotterie Grotzee Gentane — Tir .3527993335.7570 229339 T500 D00 lenne K 2. 50000 180 3. 50000 150000—— Und sie naben noch kein Cos? s87f: Len 73333.500 500 llanmone, —— 6, 10000 3333 6• 10000 60000 3 11. 5000 899558ſ17. 500 58888.300000 900000 amtlichen Spielbedingungen] können Zie 15• 4000 3633 15, 4000 89999 J.200000 600000 3 millionen Reichsmack gewinnen.•223 3333 33.— 3333³ 6. 100000 600000 bie jiehung der erſten filaſſe deginnt am 90, 1000 90000ſs%0. 1000 90000 12.50000 600000 7. Nov.l 939. Ein fchteilos koſtet nut RM.—, Driue Noſſe Dierte Klaſſe 15.40000 600 000 ein Diertellos nut Ri.— je flaſſe. Sichern 7,0050 300500ʃ7, 100 50⁰ 300500 21.30000 630000 gie ſich ein ſolches Tos und bedenzen Sie: 3, 50000 150909ſ2⸗ s000 150009 J 39.20000 729000 „25000 7505/ꝛ. 25000 75 555 1 150. 10000 150e 00 nur rechtzeĩtig vor jehung bezahlte 5„ 10000 3333 ö„ 10 000 3306 333. 3333 1433833 tole begründen bewinnanſyruch. 13—2001 132000 533 0 350. 3600 2763600 30. 3000 30• 3000 90000 1800. 2000 3600 000 45•. 2000 45• 2000 5100. 51000 90• 1 90⸗% 1000 12 6 00⁰⁰ Los Km.— 31 Dienstag, 51. Oktober 1959 —————————————— 2—————————— „Rigaſ Dinge keine Sorge zu machen. die ihm Sorge „Hakenßreuzbanner“ ————————— SSS 5 Dienstag, 31. Oktober 1939 Wichliges— kurz belichieſ fjefiige flagen über die engliſche Mißwiriſchaſt anſiedlung der Baltendeutſchen in Gotenhafen/ Engliſche Königsbilder in Südafrik a verhängt Mannheim, 31. Oktober. große das der Führer Da⸗ eichstagsrede angekün⸗ in ſeiner letzten großen hatte und das dann bereits wenige Tage ſpäter durchzuführen begonnen wurde, hat in⸗ wiſchen bereits eine große Anzahl Balten⸗ deuiſcher in das Reich heimgebracht. So ſind allein in den letzten drei Tagen über 2000 Rück⸗ wanderer aus Eſtland und Lettland nach Ad⸗ lershorſt und Gotenhafen(früher Gdingen) ge⸗ bracht worden. Die Anſiedlung erfolgt vor allem in Gotenhafen. Helfer und Helferinnen der NSV tun alles, um den Baltendeutſchen einen herzlichen Empfang zu bereiten und ihnen den Uebergang zu erleichtern. Wie ſtellen ſich nun die Baltendeutſchen ſelbſt zu dieſer Rück⸗ aage Darüber gibt ein Aufſatz in der en Rundſchau“ unter der Ueberſchrift Sieg des Glaubens“ beredten Aufſchluß. In bem Auffatz heißt es u.., daß man in der deutſchen Volksgruppe Lettlands gewi nicht ahnen konnte, daß das Schickſal der Balten⸗ deutſchen ſo eng mit dem„Korridor“⸗Raum ver⸗ knüpft werden würde, als der 4 5 vor rund acht Wochen dieſen Raum zu befreien begann. „Wie ſollten wir es auch ahnen, daß jener Korridor“, daß jene einſt blühenden deutſchen Provinzen, die jetzt aufs neue mit deutſchem Blut gedüngt werden mußten, unſere neue Hei⸗ mat werden würde!“ Das Blatt ſchildert be⸗ — die Deutſchheit dieſes Bodens, der nun re neue Heimat werden würde. Dann heißt eß weiter:„Adolf Hitler hat uns ſeine Hand entgegengeſtreckt, die wir dankerfüllt ergriffen aben, um ſie nie wieder loszulaſſen. Wir ha⸗ en immer daran geglaubt. Glauben iſt nicht Wiſſen, Glauben iſt Hingabe, Glauben iſt die ſtärkſte Macht der Welt. Wir beſitzen dieſe Macht und wir wollen ſie nun in enger räum⸗ licher Verbundenheit im Rahmen des Groß⸗ deutſchen Reiches für uns alle zu einer glück⸗ lichen Zukunft geſtalten. Der Glaube hat ge⸗ ſie t. Nun wollen wir beweiſen, daß wir ver⸗ ehen, den Sieg in die Zukunft hinüberzuneh⸗ men. Das klingt freilich etwas anders, als die engliſchen und franzöſiſchen Agitatoren der Welt über die Rückgliederung der Baltendeutſchen weiszumachen ſuchten. Niemand wird behaup⸗ ten wollen, daß den Baltendeutſchen der Ab⸗ . aus Lettland und Eſtland, die ihnen isher Heimat waren, leicht fiele. Aber wie dieſer Aufſatz zeigt, iſt doch beherrſchend der Gedanke, nun wieder mit dem geſchloſſenen deutſchen Siedlungs⸗ und Volksboden verbun⸗ den zu werden. Das iſt das Entſcheidende. Auch die Baltendeutſchen denken in die Zu⸗ kunft. Und wir ſind ſicher, daß keine 50 Jahre ins Land zu gehen brauchen, bis ſich dieſe Bal⸗ tendeutſchen wieder völlig in dieſen Raum ein⸗ gelebt haben. Man braucht ja nur daran zu erinnern, daß ſchon in den Jahren 1918 bis 1920 eine große Anzahl Baltendeutſcher ins Reich zurückſtrömte, die ſehr ſchnell heimiſch ge⸗ worden ſind, und nicht anders erging es den a a von Deutſchen, die nach dem riege aus Polen vertrieben wurden. Auch ihnen wurde das damalige Reſtdeutſchland ſehr ſchnell wieder zu einer Heimat, in der ſie Wur⸗ zel faſſen konnten und auch wirklich Wurzel gefaßt haben. wachſende Gppoſition in Südafrika England braucht ſich wahrlich um dieſe Wir meinen, daß England bei ſich ſelbſt Probleme genug hat, bereiten. Immer neue Stim⸗ men kommen z. B. aus Süd afrika, die ſich ſcharf gegen London äußern. So wird jetzt aus der ſüdafrikaniſchen Stadt Upington gemeldet, daß in einer der größten Verſammlungen, die jemals dort veranſtaltet wurden, der Abgeord⸗ nete Conradie erklärte, die Tage der Regierung Smuts, die bekanntlich ganz im Londoner Fahr⸗ waſſer ſegelt, ſeien gezählt, da das erwachte ſüd⸗ afrikaniſche Volk es nicht länger dulden werde, daß ſeine Freiheit von einem Klüngel von Empireknechten mit Füßen getreten werde. An .5 anderen Orten fanden ähnliche Ver⸗ ammlungen gegen die Kriegspolitik Smuts tatt. Bezeichnend iſt auch folgender Vorfall, er aus der ſüdafrikaniſchen Stadt Warrenton berichtet wird: Bei einer Theateraufführung durch ſüdafrikaniſche Studenten verhängten dieſe Studenten zwei große Bilder des eng⸗ liſchen Königspaares, da ſie der Anſicht waren, daß der Inhalt des von ihnen geſpielten Stük⸗ kes nicht der Anweſenheit dieſer beiden Bilder entſprach! Die anweſenden Engländer und Ju⸗ den nahmen an der Verhängung Anſtoß und verließen unter Proteſt den Saal. Eine beſſere Kennzeichnung der Stimmung weiter ſüdafrika⸗ niſcher Kreiſe dürfte es wohl kaum geben. Irland zeiht London der Kriegsſchuld Sehr bezeichnend iſt auch die Art, mit der ein nationaliriſches Wochenblatt die hinterhäl⸗ tige Politik Englands anprangert. Sehr ofſfen ſchreibt das Blatt„Leader“, daß ſich die Eng⸗ länder ſchon endgültig für den Krieg entſchie⸗ den hatten, als ſie ihre Einkreiſungspolitit be⸗ gannen. Noch als das deutſch⸗ruſſiſche Abkom⸗ men abgeſchloſſen worden ſei, hätten ſie ver⸗ ſuchen koͤnnen, den Frieden zu erhalten. Statt deſſen hätten ſie die polniſche Regierung in ihrer törichten Widerſpenſtigkeit beſtärkt. Nach einer ſcharfen Abrechnung mit dem Verſailler Polen, deſſen Errichtung als ein Ver brechen an der Welt bezeichnet wird, äußert ſich das Dubliner Blatt auch zur Frage der Kriegs⸗ ſchuld. Die Tragödie ſei, daß das Unglück nie⸗ mals hätte über Polen hereinzubrechen brau⸗ chen, wenn ſeine törichte Regierungsclique ſich nicht als Werkzeug der engliſch⸗franzöſiſchen Politik hergegeben hätte. Englands und Frank⸗ reichs Politik ſei es von jeher geweſen, an den Oſtgrenzen Deutſchlands zwei Staaten einzu⸗ ſetzen, die bittere Feinde des Reiches waren und die zum Angriff geradezu einluden. Eng⸗ land und Frankreich hätten das Unglück über Polen heraufbeſchworen, und dieſe beiden Mächte trügen die ſchwerſte Verantwortung am Kriege. Dieſe eindeutige Anprangerung Eng⸗ lands durch ein Blatt in Irland, das immerhin noch ſehr eng mit dem britiſchen Empire ver⸗ bunden iſt, müßte ſchließlich auch in London zu denken geben. Wird man dort der vielen Sorgen nicht mehr Herr? mißglückte engliſche Evakuierung Es hat faſt den Anſchein. Denn es kommen auch immer neue Stimmen über die innerpoli⸗ tiſchen und wirtſchaftlichen Nöte in England. Zunächſt weiß„Svenska Dagbladet“(Stock⸗ holm), daß das Experiment mit der Evakuie⸗ rung der Großſtadtbevölkerung in England völ⸗ lig mißglückt ſei. Die Klagen über die Aus⸗ wirkungen der Evakuierung hätten einen der⸗ artigen Umfang angenommen, daß man ſich jetzt frage, ob nicht der ganze Plan verfehlt wäre. Bezeichnend nun iſt, daß als Hauptgrund für das Mißlingen die ſozialen Gegenſätze in England angeführt werden. Die Einquartie⸗ rung der Bewohner großſtädtiſcher Elendsvier⸗ tel auf dem Lande laſſe die Gegenſätze in er⸗ ſchreckendem Umfange aufeinanderprallen. Es iſt begreiflich, daß in einem Land, in dem ſchon bisher nie etwas getan wurde, um die ſozia⸗ len Unterſchiede zu mildern, ſich ſolche Gegen⸗ ſätze in einer Kriſenzeit wie der gegenwärtigen ganz beſonders nachteilig auswirken müſſen. Im übrigen aber ſcheint auch die engliſche Organiſation an ſich überall zu ver⸗ ſagen. In verſchiedenen Sonntagsblättern, ſo in der„Sunday Times“ und im„Obſerver“ werden ernſte Klagen gegen die Feſſelung der Wirtſchaft durch die Bürokratie und das Rie⸗ ſenſyſtem ſtaatlicher Kontrollen geführt.„Sun⸗ day Times“ gibt die Anſicht parlamentariſcher Kreiſe wieder, wenn ſie ſchreibt, man ſei be⸗ ſorgt darüber, die Wirtſchaft würde ein Opfer der zahlreichen Kontrollen werden. Ueberall herrſche Unzufriedenheit über die vielfach völlig überflüſſigen hemmenden Schranken. Zahlreiche Geſchäftsmöglichkeiten habe England ſchon ein⸗ gebüßt. Dies ſei um ſo bedauerlicher, als es am ſchwierigſten ſei, einen verlorenen Export⸗ kunden wiederzugewinnen. Von etwa 5000 An⸗ trägen auf Exportlizenzen ſeien bisher wö⸗ chentlich nur 200 bis 300 bearbeitet worden. Aehnliche Zuſtände ſchildert„Obſerver“. All⸗ gemein befürchtet man eine ſtarke der Lebenshaltungskoſten. Sobald aber da Wettrennen zwiſchen Koſten und Löhnen der Kontrolle entgleite, eile England auf den ge⸗ beränderungen in der ungoriſchen peeffe Steuermißbräuche im früheren jüdiſchen„Azeſt“⸗Konzern waren die Urſache D Budapeſt. 30. Oktober. In der ungariſchen Tagespreſſe ſind nachfolgende Veränderungen vorgenommen worden, Der liberale „Peſti Naplo“ erſcheint am 31. Oktober nach 90. jährigem Beſtehen zum letztenmal. Das Blatt tritt gegen eine Vergütung die Liſte ſeiner Abonnenten an die jüdiſche„Ujſag“ ab. Das liberale Abendblatt „Magyärorſzag“ wird unter der Leitung des bisherigen Chefredakteurs des„Felvidceki Ma⸗ gyar Hirlap“ Paul Zvatko, zu einem Regie⸗ rungsabendblatt umgeſtaltet. Sein bisheriges Blatt „Felvideki Magvar“ bzw. wie es in den letzten Wochen hieß„Peſt: Magyar Hirlap“ ſtellt ebenfalls am 31.10. ſein Etſcheinen ein.„Azeſt“ bleibt weiter als libe⸗ rales Mittagsblatt beſtehen und übernimmt einige Schriftleiter des eingeſtelten„Peſti Naplo.. Mit der Leitung des„Azeſt“ wird der ungariſche Schriftleiter Szabo betraut. Diefſe Veränderungen innerhalb„der un ariſchen Tagespreſſe gehen auf verſchiedene Steuermi bräuche im früheren fiige„Azeſt“⸗Konzern zurück, der dem unter ſtarker jüdiſcher Kapitalbeteiligung ſtehenden Athe⸗ naeum⸗Verlag angehörte. Nach Aufdeckung der Steuer⸗ hinterziehungen und nach Abwicklung des Prozeſſes ſchieden die jüdiſchen Aktionäre des„Azeſt“⸗Konzerns „D III 88“— der Film von der deutschen Luitwaffe Festliche Urauiführung in über DNB Berlin, 28. Oktober Om feſtlichen äußeren Rahmen und vor zahl⸗ reichen Ehrengäſten aus Staat, Wehrmacht und Partei, vornehmlich aus der deutſchen Luftwaffe, wurde in der Reichshauptſtadt und zugleich in 150 Städten des Großdeutſchen Reiches der erſte Großfilm von der jungen deutſchen Luftwaffe, der Tobis⸗Film„D II1 88“ uraufgeführt. Mit dieſem Filmwerk, das in lebendiger Handlung, einzigartigen Bildern und überragender Darſtel⸗ lung einen umfaſſenden Einblick in die Arbeit, das Leben und den Geiſt unſerer jüngſten Waffe —* iſt dem Spielleiter, dem Frontoffizier des elttrieges Herbert Maiſch, und ſeinen Mit⸗ arbeitern vom Drehbuch bis zum Schnitt ein ganz großer Wurf gelungen. In dieſem Film iſt in der Tat die lebendige Brücke von dem Geiſt der Weltkriegsfront zum Geiſt der Front von 1939 geſchlagen. In ihm lebt das heilige Ver⸗ mächtnis eines Immelmann, Boelcke und Richt⸗ ofen, jener deutſche Fliegergeiſt, der im Weli⸗ krieg gegen eine Uebermacht von Feinden ſieg⸗ reich blieb, und der auch jetzt unſere Flieger zu den bewundernswürdigſten Großtaten hingeriſ⸗ ſen hat. Ohne alles Pathos werden in dieſem Werk die Grundbegriffe ſoldatiſcher Jugend— Bereitſein, Pflichterfüllung, Diſziplin und Kameradſchaft— nicht geſpielt, ſondern einfach und menſchlich vorgelebt. Es kann kein ſchöneres Lob für dieſen Film geben als das Bewußtſein freudigen Stolzes auf unfere herrliche, von Hermann Göring geſchaffene Luftwaffe und die krafwollen Kerle in ſtahlgrauem Tuch, die jederzeit bereit nd, bis zur letzten Konfequenz alles einzuſetzen ür Führer und Vaterland. „D III 88“ iſt eine Kampfmaſchine des Welt⸗ krieges, die in der Tagesarbeit eines Seeflieger⸗ horſtes noch einmal bei einem Unglücksfall zweier junger Flieger eingeſetzt wird und ſo 150 Städten Großdeutsch'ands ſymbolhaft die heutige Luftwaffe den Frontflie⸗ gern des Weltkrieges verbindei Der Film, der das höchſte Prädikat„Staats⸗ politiſch beſonders wertwoll“ erhalten hat, wurde mit wahren Stürmen des Beifalls aufgenom⸗ men, die bewieſen, wie ſehr unſere Flieger in den Herzen des deutſchen Volkes leben. Dieſem ungewöhnlichen Film, in dem zum erſten Male die deutſche Luftwaffe die Hauptrolle ſpielt, darf auch ein ungewöhnlicher Erfolg vorausgeſagt werden. Der Spielleiter Herbert Maiſch und der Mitarbeiter Hans Bertram ſowie die Haupt⸗ darſteller Chriſtian Kayß ler, Otto Wer⸗ nicke, Heinz Welzel, Hermann Braun und der Komponiſt des Marſchliedes des Filmes „Flieger ſind Sieger“, Robert Küſſel, mußten ſich unzählige Male zeigen. Erstes Sinfoniekonzert des Saarpfalz-Orchesters Eine Vortragsfolge, die auf den erſten Blick merkwürdig erſcheint, weil ſie kein geſchloſſenes Ganzes darſtellt, war dem Erſten Sinfoniekon⸗ zert des Saarpfalz⸗Orcheſters im IG⸗Feier⸗ abendhaus in Ludwigshafen zugrundegelegt. Man iſt eine gewiſſe Einheitlichkeit gewohnt, aber man hört auch gerne Koſtproben aus ver⸗ ſchiedenen Lagern, beſonders dann, wenn es ſich darum handelt, einen neuen Dirigenten noch näher kennen zu lernen. Generalmuſikdirektor Karl Friderich hat dem beginnenden Kon⸗ zertwinter einen vielverſprechenden Auftakt ge⸗ geben und wird, deß ſind wir gewiß, die ſeinem Orcheſter gegebene künſtleriſche Linie weiterver⸗ folgen. Als Soliſt war Kammerſänger Joachim Sattler aus Hamburg gewonnen, ein Tenor mit jugendlich-kraftvoller Stimme, die er im aus, der vom Regierungskapital übernommen wurde. Damit treten auch ſtarke Aktienverſchiebungen im Athengeum⸗Verlag zugunſten des Regierungskapitals ein. Wie man an unterrichteter Stelle hört, werden zwei Abgeordnete die Raee e im Athe⸗ naeum⸗Verlag an maßgebender Stelle wahrnehmen. Generaldirektor des Athenageum⸗Verlages ſoll der als Referent des zweiten Judengeſetzes bekannte Abge⸗ ordnete Makkai werden. 5reik in schanghai Dr. v. L. Berlin, 30. Oktober. Ueber 3000 Poſtbeamte von der nternationalen Konzeſſion von Schanghai ſind nach eldungen der japaniſchen Agentur Domei in da ihre Foͤrderungen nach einer beſonderen riegszulage ab⸗ gelehnt worden waren. Die Meldung zeigt wieder, wie völlig feftgefahren die überſeeiſche britiſche Ver⸗ waltung in der Internationalen Konzeſſion in Schang⸗ hai iſt. Die japaniſche Preſſe weiſt lebhaft auf dieſe Tatſache hin und deutet an, daß die Erſepung der unfähigen Verwaltung eines Tages eine dringende Notwendigkeit würde. Monolog des Siegmund aus„Walküre“ und in den Schmiedeliedern aus„Siegfried“ voll zur Geltung bringen konnte. Stimmlich und rhythmiſch beherrſcht brachte der Sänger die ſchwierigen Ausſchnitte aus den beiden Wag⸗ neropern. Nicht weniger Beifall wurde ihm von den zahlreichen Zuhörern zuteil für die Solo⸗ ſzene am Falknerhaus aus„Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauß. Sorgſame Tonangabe und abſolut ſicherer Einſatz kenn⸗ zeichnen die künſtleriſche Reife dieſes Sängers. Im Vorſpiel zu„Triſtan und Iſolde“ ſchon konnte das Orcheſter beweiſen, daß es trotz eini⸗ ger Neubeſetzungen die ihm immer nachge⸗ rühmte Geſchloſſenheit behalten hat, und daß es ſeinem neuen Leiter ohne Zweifel gelungen iſt, in enge Fühlung mit den Muſikern zu kom⸗ men; das iſt eine erfreuliche Ausſicht für die künftige Zuſammenarbeit. Ergreifend ſchön ge⸗ lang in dieſem Vorſpiel das Zwiegeſpräch von Cello und Oboe, wie überhaupt der Solocelliſt ein beſonderes Lob verdient. Von beſonderem Intereſſe war die Erſtauf⸗ führung eines Werkes von Jean Sibelius, dem bedeutendſten unter den lebenden Ton⸗ ſchöpfern Finnlands. Seine ſinfoniſche Dich⸗ tung„Finlandia“ und verſchiedene ſeiner klei⸗ neren Kompoſitionen ſind ja in den letzten Fahren bekanntgeworden.„Der Schwan von Tuonela“, ſinfoniſche Dichtung für großes Or⸗ cheſter(op. 22) verleugnet ebenfalls nicht den ſtimmungsmäßigen Hintergrund der nordiſchen Heimat des Komponiſten, deſſen Werke alle in ſener eigenartigen Harmonie von Kraft und Schönheit, von Innigkeit und Melancholie er⸗ flingen, die nur zu verſtehen iſt aus dem Cha⸗ rakter der Landſchaft mit ihren Naturwun⸗ dern. Hauptſächlich beruhend auf der Wirkung der Streicher erſtand ſo vor uns das Bild des Schwanes auf dem Totenſtrom. Als glanzvoller Abſchluß wurde dem Pro⸗ gramm die ünfte Sinfonie(-moll) von Peter Tfchaikowsky gegeben, das hervor⸗ ragendſte ſeiner großen Orcheſterwerke. Tſchai⸗ kowsky, deſſen hundertſter Geburtstag im kom⸗ menden Jahr gefeiert werden kann, ſteht uns Truppen, die Evakuierungslager, fayrlichen Weg der Inflation zu. und 2 0 Herald“, der ſchon 4— en Tagen ge—.— den hatte:„Herr Wirrwarr iſt itlers Verbün⸗ deter im Innern Englands“, ſ reibt jetzt, die⸗ *„Herr Wirrwarr“ habe wieder einen Mei⸗ terſtreich geführt, um dann einige Beiſpiele aus der engliſchen Mißwirtſchaft und 5 organiſation aufzuzählen. Um nur einige The⸗ men zu nennen: Die britiſche Schiffahrt und die Munitionsbeſchaffung, die Unterkünfte 0— die, Hilfs⸗ hoſpitäler uſw.— meiſtens Fragen, die mit der Fehlleitung der Holzwirtſchaft zuſammenhän⸗ gen. Auch der Papiermangel mache ſich bereits tark bemerkbar. Nach einer anderen Meldun ie über Stockholm lommt, iſt auch ein zune mender Mangel an Schrotteiſen in England feſtzuſtellen. 180 000 Induſtrie⸗Unternehmun⸗ gen, Schloſſereien, Klempnerwerkſtätten uſw. ſollten ein Schreiben mit der Aufforderung er⸗ halten, alles entbehrliche Schrotteiſen den Schmelzöfen der Rüſtungsbetriebe zuzuführen. Betrachtet man dieſe Klagen insgeſamt, dann kann man wohl den Schluß ziehen, England ſolle ſich lieber um ſeine eigenen Angelegenhei⸗ ten kümmern, als ſeine Naſe immer wieder in die Verhältniſſe anderer Staaten zu ſtecken. Uervoſitätserſcheinungen in Frankreich Nicht viel anders ſieht es übrigens in —75 ankreich aus. Auch dort mehren ſich die lagen über innerpolitiſche und wirtſchaftliche Schwierigkeiten von Tag zu Tag, und immer neue Appelle aus Parteien oder Wirtſchafts⸗ kreiſen werden an Daladier gerichtet, die Re⸗ —— möge helfen. Bald iſt es der Verkehr, ald das Telefon⸗ und Fernſprechweſen, bald die Kommiſſionswirtſchaft, die die Produktion erſchwert, bald der Rohſtoffmangel an ſich, der zu bitteren Klagen Anlaß gibt. Wie ſtark im übrigen die Nervoſität in Frankreich iſt, geht aus einem Artikel des Pariſer Korreſponden⸗ ten des„Giornale'Italia“ hervor, der ſchreibt, daß in Frankreich„eine gewiſſe Nervo⸗ ſität“ fortdauere. Es mache ſich in einigen fiche tungen eine gewiſſe Polemik gegen die engliſche Außenpolitik geltend, deren ſchärfſte Spitzen allerdings von der Zenſur geſtrichen würden. Als Beiſpiel wird der„Jour“ angeführt, in dem Bailby einen Widerſpruch zwiſchen Erklä⸗ rungen von Lord Halifax und Chamberlain feſt⸗ ſtellt, und„Action Francaiſe“ unterzieht die Rede des britiſchen Raheeenene einer ſchar⸗ fen Kritik, deren ſchärfſte Stellen aber ebenfalls von der Zenfur geſtrichen wurden. Immer häu⸗ figer werden auch die Strafen gegen ſogenannte „Defaitiſten“, die franzöſiſche Gerichte verhän⸗ gen. Selbſt die Pariſer Blätter müſſen zugeben, daß es ſich meiſt nur um Bagatellſachen handle, und daß die Verhaftungen oft gegen„gute ehrliche gerichtet wären, die nur manchmal eine„etwas zu loſe Zunge“ hätten. „Das Pariſer Informationsminiſterium ſpricht täglich von der Geſchloſſenheit der inneren Front Frankreichs und von dem feſten Willen des Volkes, den Krieg gegen Deutſchland bis zum endgültigen Siege durchzuhalten. Warum hat man dann aber ſo große Angſt vor den Auswirkungen von Bagatell⸗Aeußerungen? Sollte da eiwas nicht ſtimmen? doch näher als die ruſſiſchen Komponiſten, die man bisweilen über ihn ſtellt. Er iſt es, der aus ruſſiſchem Muſikempfinden den Anſchluß an die europäiſche Muſikkultur fand, und der uns deshalb am meiſten anſpricht. Das volks- liedhafte Andante, die effektvolle Inſtrumentie⸗ rung des zweiten und dritten Satzes und die großartige Verarbeitung des Themas im Fi⸗ nale kamen mit begeiſternder Schönheit zum Vortrag. Generalmüſikdirettor Friderich und ſeine Künſtler konnten den Dank des Publi⸗ kums zu Recht entgegennehmenz er entſprach in feiner Stärke und Herzlichkeit dem Gebo⸗ tenen. Wilhelm Nazel. Berlin— kurz belichtet Die Berliner Staatsoper nahm in Neueinſtudierung „Tosca“ und die„Sizilianiſche Veſper“ in ihren Spiel⸗ plan auf. de Das Deutſche Opernhaus brachte Verdis„Macdt des Schickſals“ in einer eindringlichen Neueinſtudie⸗ rung heraus und errang einen großen Erfolg. 35 Das Theater am Nollendorſplatz bietet als nüͤchſte Novität in einer textlichen Bearbeitung und Einſtudie⸗ rung durch Harald Paulſen Johann Strauß'„Die Fledermaus“. Das Staatliche Schauſpielhaus bereitet Curt Lan, gr. e Schauſpiel„Der Hochverräteg mit Fr. Kavßler, Bernh. Minetti, Kitty Stengel, Walter Franck. Albert Florath und Günther Hadank vor Die zübnenbilder entwirft Traugott Müller, die Regie führt erſtmalig Karlheinz Stroux. 2* Im Kleinen Haus der Staatstheater wird Leſſinas „Minna vonBarnhelm“ von Guſtaf Gründ⸗ zens in einer Bombenbeſetzung neu in Szene geſetzt. Es ſpielen Marianne Hoppe, Charlotte Witthauer. Paul Hartmann. Eugen Klöpfer, Hans Leibelt, Ari, bert Wäſcher, Paul Henckels. Die Bühnenbilder ſteuert Rochus Glieſe bei. Das Theater in der Saarlandſtraße bringt als nächftes Spiel eine Uraͤẽnnfführung von Franz Streicher „Der verkaufte Großvater“. Regie: Eugen klöpfer. H. Grothe. Unve Albert Empfin zeigen, alle un letzten ſchen 2 witziger teriſieri der. Wi chengeſe doch nie geſſen k haft all Glanz allen 2 ſprechen der Dich heit wo der unt und Vei ſchöpflic das Wi ſonders Bühne, Gelegenh 30ll5 Lohüz. und ſonſt. wegzugsh zu werka uſeh. zw angerött Stock, (1² Grude mſtände ſofort bill geben. At 1 dieſes Ble Kindert Jimmer u verkf. eilſtraße (128² herr Marke neuwert., .Nobel, H 2,—7 Zu verk Daſſer 300 L Kaffee. 5 Ltr.(4 Gaſth.„El 6 tudierung den Spiel⸗ „Macht einſtudie⸗ ls nächſte Einſtudie⸗ uß'„Die Leſſinas Gründ⸗ ne geſetzt. Vitthauer, belt, Ari⸗ her ſteuert ringt als Streicher ſe: Eugen ot he. „Hakenkreuzbanner⸗ Unterhaltung Dienstag, 31. Oktober 1939 33 e 1. Fortſfehung Auf einmal ſagte Daptd, faſt leidenſchaftlich erregt, daß zuſammenſchrak:„Du müßteſt in unſerm Lande bleiben, ihr Deutſchen alle, die ihr unſre Freunde ſeid— ihr ſeid ein ge⸗ undes Geſchlecht. Unſer Volk aber mordet ſich elber. Familien werden träge, verblöden, ſter⸗ n aus. Darum, meine ich, müßtet ihr hier⸗ bleiben, um unſern Mädchen das Blut heiß zu kochen 7 „Mein Gott,“ erſchrat Holm,„nun verſtehe ich dich erſt, David. „Sieh dir die Leute von der Mintys⸗Farm an. Sind ſie ſtarke, lebenstüchtige Menſchen? Vettern und Baſen verbinden einander. Es werden Geſpenſter gezeugt oder keine Kinder eboren. Aber da if r Bauer von Nawlyn⸗ arm, der Bruder der Frau von der Mintys⸗ rm, der war Schiffszimmermann und brachte ch die Frau mit aus Kanada. Haſt du die inder von der Nawlyn⸗Farm geſehen? Man möchte jauchzen, wenn man ſie ſieht.“ Holm war ſehr ſtill geworden.——— agte er:„Aber du biſt doch ſtark gewachſen, id. Und deine Schweſter iſt doch geſund und lebendig.“ „Es gibt viele Familien in unſerem Lande, die ihr Leben bewußt reinhalten, du weißt, wie ich es meine. Meine Mutter ſtammt aus Schott⸗ land. Mein Vater lernte ſie in Aberdovey ken⸗ nen, dort war ihre Schweſter verheiratet.“ „Du ſtimmſt mich ſehr nachdenklich, David.“ unòd der ——— —————— 7 0* 455—— — ——— 8*— K 8———— 5 83— —————— 5 5— ——— 0 72 5 7 e 2 00 2—.— Cvpyriaht by Geors Westermann, Braunschweik. „Ich erzähle dir nur von unſerm Volke, daß du es erkennen und verſtehen lernſt. Aber wir ſterben, nun weißt du es. Wir ſterben langſam dahin, von uns ſelber gemordet Sieh unſer Volk an! Die Leute von der Mintys⸗Farm— kennſt du Trevor Hughes? Du wirſt noch viele andre finden, ich könnte dir viele Namen ſagen. Nein, wir wollen ſchweigen.“ „Nun verſtehe ich ſchon beſſer, warum du an das deutſche Mädchen, das Ada heißt, denkſt.“ „Aber wer kennt unſre Not?“ fragte David. Er ſchwieg wieder.„Sieh,“ ſagte er dann auf eimmal und zeigte über die Llachlyn⸗Farm hin⸗ aus nach dei kleinen See, der ſich träumend im Kiefernwald verſteckt hatte.„Siehſt du dort den See? Das iſt der Eos⸗See. Die Sage er⸗ zählt, daß dort einſt das Schloß unſeres Königs ſtand. Ihm und der— wuchs eine Toch⸗ ter auf, Eos mit Namen, Nachtigall. Sie wollte nicht leben und fand den Tod im See, weil es ihr nicht vergönnt war, ihren Liebſten, den Sänger aus fremdem Land, zu freien, da der König und die Königin ſie dem Bruderſohn des Königs verſprochen hatten. Das iſt das Lied von Wales.“ „Wie geht es deiner Schweſter?“ fragte Holm nun wieder. David antwortete:„Erzähle mir von deiner Liebſten.“ Holm fragte:„Was weißt du von meiner Liebſten, David?“ „Ich ſah ihr Bild in deiner Kammer.“ „Wie weißt du, daß es meine Liebſte iſt?“ „Ich weiß es.“ „Die war einmal meine Liebſte“ „Spielſt du mit Mädchen?“ „Sie iſt mir nicht treu.“ „Und du wareſt ihr immer treu.“ „Du denkſt zu gut über die Menſchen, David. Du kennſt vielleicht nur wenige Menſchen. Aber ja kenne viele Menſchen und habe viel er⸗ ahren.“ David lächelte.„Kommt es darauf an? Man muß Glauben haben. Sieh, darauf kommt es an. Man muß das Leben ernſt nehmen und nicht damit ſpielen.“ — ſoll ich dir darauf erwidern? fragte olm. „Erzähle von deiner Liebſten.“ Sch ießlich begann Holm 4 erzählen, wie er in der Univerſitätsſtadt bei Ausbruch des Krie⸗ es die bunte Studentenmützte an den Nagel hängte und ſich fiabd am ſelben Orte kriegsfrei⸗ willig meldete. Und dort traf er eines Abends, acht Tage bevor er ins Feld rückte, mitten im Gewühl der großen Stadt, ein Mädchen. Plötz⸗ lich tauchte ſie vor ihm auf aus der Menge, er ſah nur ihre Augen, die ſich tief und groß in ſeine Augen ſenkten, eine Sekunde nur, dann war ſie ſchon wieder in der Menge verſchwun⸗ den. Aber es war doch ſo wunderbar, daß er dieſe Augen nicht wieder vergeſſen konnte. Im⸗ mer und überall ſahen ſie ihn an, immer groß und ernſt und tief Peter zwischen Krone und Zimmermannsaxt Lortzings„Zar und Zimmermann“ neueinstudiert im Nationaltheater Unverwüſtlich ſind die heiteren Spielopern Albert Lortzings, die aus ſpätromantiſchem Empfinden geboren eine volkstümliche Haltun zeigen, die nicht mehr die unſere iſt, aber no alle unſere Sympathien hat. Wir freuen uns letzten Endes nicht nur über die köſtlichen, fri⸗ ſchen Melodien, über die heiteren Chöre, die witzigen Wendungen, die humorvolle Charak⸗ teriſierung und die effekſicheren Arien und Lie⸗ der. Wir freuen uns auch über das gütige Mär⸗ chengeſchick, das hier die Fäden ſachte verwirrt, doch nie ſo, daß man darüber das Lachen ver⸗ geſſen könnte, und das am Ende über der wahr⸗ haft alles aüsgleichenden Liebe die Löſung in Glanz und Glück, d. h. die ſolide fundierte, allen Wünſchen bürgerlicher Behäbigkeit ent⸗ ſprechende Ehe bringt. Hinter der Muſik und der Dichtung ſteht die in ihrer kindlichen Rein⸗ heit wahrhaft große Perſönlichkeit Lortzings, der unter ſchwerſten Lebensumſtänden, in Not und Verkennung dieſe Werke, die für uns uner⸗ ſchöpflicher Quell der Freude ſind, ſchuf, und das Wiſſen darum macht uns dieſe Werke be⸗ ſonders lieb und wertvoll. Das ganze bunte Leben eines behäbigen hol⸗ ländiſchen Seeſtädtchens hat Lortzing im„Zar und Zimmermann“ eingefangen. Er ſchuf dane⸗ ben aber auch komiſche Typen, die bis heute „aktuell“ geblieben ſind, allen voran den ſtock⸗ ſteifen Engliſhman Lord Syndham, der unge. niert auf ſeinen Geldſack klopft, für ſein gutes Geld anderen kitzlige Aufgaben überläßt und ſich hinter ſeine ewig große Zeitung vergräbt. Der Chor iſt in dieſer Oper faſt immer auf der Bühne, Auge und Ohr kommen beide auf ihre Koſtens— 5 Heſſe hat die Chöre muſi⸗ kaliſch einſtudiert, und ganze Arbeit geleiſtet. Mit Laune und reicher Anteilnahme aber fügte ſich der Chor auch in das ſzeniſche Geſchehen ein, er bewahrte genug Diſziplin, das Bild nie unklar werden zu laſſen, und es doch in ſeiner improviſatoriſchen Lebendigkeit zu erhalten. Erich Kronen, der Regiſſeur, hatte hier einen vollen Erfolg, ebenſo lebendig und heiter aber geſtaltete er auch das ſoliſtiſche Spiel. Er ließ die komiſchen Typen jeden erforderlichen Raum zur eigenen Geſtaltung, ſo daß ein Spiel von ſchöner Friſche und flotter Komik ſich abwickelte. Eugen Heſſe ſtand am Dirigentenpult. Er beherrſchte ſicher die Partitur in allen Einzel⸗ heiten, und konnte ſo ſeine ganze Aufmerkſam⸗ keit der Einheit von Orcheſter und Bühne wid⸗ men, die reſtlos verwirklicht wurde. Mit echt muſikaliſchem Temperament ließ er den muſika⸗ liſchen Reichtum, den melodiſchen Fluß und die innere Heiterkeit der Muſik erſtehen, er ver⸗ ſtand es, nicht nur ſeine Muſiker, die ihm gern folgten, ſondern auch die Darſteller und den Chor mitzureißen, und ſo eine überaus friſche und lebendige e zu vermitteln. Die luſtig bunten, mit feinem Sinn für Humor unter geſchickter Wahrung des volkstümlichen Grundzuges geſtalteten Tänze ſtanden unter der Leitung von Wera Donalies, die ſelbſt mit Marga Eilenſtein in den beliebten Holzſchuh⸗ tanz der Tanztruppe eingriff. 45 Unter den Darſtellern muß die gewichtige Per⸗ ſönlichkeit des allein weiſen Herrn Bürgermei⸗ ſters, der in Hans Scherer eine Verkörpe⸗ rung von vollendeter Komik fand, vorangeſtellt werden. Die dumme Verſchlagenheit, die aufge⸗ blaſene Arroganz und Biederkeit dieſes ebenſo dicken wie trottelhaften Stadtoberhauptes war ein darſtelleriſches Glanzſtück. Prächtig bei Stimme holte ſich Hans Scherer aber auch mit den wirkungsvollen Geſangsnummern einen Sondererfolg nach dem anderen. Ausgezeichnet traf Theo Lienhard die Miſchung von deſpo⸗ tiſcher Gewalt und landesväterlicher Gutmü⸗ digkeit, die über die Geſtalt des Zar⸗Zimmer⸗ mannes ausgebreitet iſt. Selbſtverſtändlich holte er ſich mit dem meiſterlich geſungenen „Sonſt ſpielt ich“ einen Sonderbeifall, und er kam nicht ohne Wiederholung davon. Max Baltruſchat war der prächtige Peter Iwa⸗ now mit ſeiner komiſchen Eiferſucht, ſeinem geſunden Humor und ſeiner großen Angſt in allen Lebenslagen, eine hervorragende Buffo⸗ leiſtung. Ebenbürtig ſtand ihm Guſſa Hei⸗ ken als Marie zur Seite. In unnachahmlicher Komik erſtand der Lord Syndham durch Hein⸗ rich Hölzlin, prächtig war geſanglich und ſchauſpieleriſch auch der elegante Franzoſen⸗ ſchwerenöter des Hans Tolksdorf. Peter Schäfer als ruſſiſcher Geſandter, Nora Lan⸗ derich als brave, mit reifer Komik dargeſtellte Witwe Brown und Franz Bartenſtein, Hans Harm und Karl Friedrich Haag in kleineren Rollen fügten ſich prächtig ein. Es gab manchmal reichen Beifall bei offener Szene, und Wiederholungen blieben nicht aus. Am Ende wurden mit den Darſtellern auch der Dirigent und der Regiſſeur hervorgerufen. Dr. Carl J. Brinkmann Als ſie am andern Tage von einem Uebungs⸗ marſch kamen, verſtaubt und müde— auf ein⸗ mal hob er den Kopf und ſag in der Menge, die an der Straße ſtand und den Kriegsfrei⸗ willigen n wieder das Mädchen ſtehen, fan nur ihre Augen, die er ſogleich wiederer⸗ annte und aus den tauſend Augen herausfand. Er hatte drei Semeſter in der Stadt ſtudiert, und noch nie vorher war ihm dies Mädchen begegnet. Das ergriff ihn mächtig. Er glaubte, daß Gott ihm dies Mädchen immer wieder zeigen wollte, bevor er ins Feld rückte, damit er ihr Bild und die Gedanken an ſie mitnehme in den Krieg. Denn ſieh! als er am Abend des dritten Tages mit einem Kameraden durch eine ſehr ſtille, abgelegene Straßen ſpazierte, öffnete ſich auf einmal neben ihm eine Haustüre, ein Mädchen trat heraus, und es war wieder das⸗ ſelbe Mädchen, dem er nicht mehr entgehen konnte. Nun blieb er ſtehen, grüßte und ſagte:* es nicht ſonderbar?“ Das Mädchen 9 i ſogleich und erwiderte:„Wir treffen uns im⸗ mer wieder.“ Der Kamerad war ſeinen Weg weitergegangen. Sie aber blieben beieinander, ſchlugen die entgegengeſetzte Richtung ein und verſtanden ſich gut. Sie trafen ſich in Zukunft an jedem Tage, nun freilich verabredet. Es war nur ein nahes, enges Zuſammenſein, nicht ein⸗ mal ein Geſtehen, kein Verſprechen, kein Plap⸗ pern über Liebe und Treue, nur ein heimliches Vertrauen von Menſch zu Menſch Als er ins Feld rückte, gaben ſie ſich die Hände und küßten ſich zum erſten Male, faſt ſcheu und fromm, als wenn ſie Kinder wären, und obwohl der Student ſchon ganz andre Liebe kennengelernt hatte. Aber in dieſem ſtillen Mäd⸗ chen, das mit der Mutter ein einfaches, ein⸗ ſames Leben führte, ſah er nur Reinheit, an die er früher nie gedacht hatte. So gingen ſie aus⸗ einander, ahnend und glaubend, daß nur ſie füreinander auf der Welt ſeien und daß ſie, ob⸗ wohl ſie auseinander gingen, ſich doch mit je⸗ dem Schritt einander näherten. Nun flogen die Briefe hin und her, emſig wie die Bienen, immer heiter und ſtrahlend vor Glück, trotz aller Not und Beſchwerde. Es gab kein Fragen nur Antwort, jauchzende, ſelige Antwort ber der Krieg dauerte lange, er hämmerte Menſchen müde und nieder, er zerbrach Herzen und zerriß Seelen. Das Leben in der Gefangenſchaft faulte hinterm Stachel⸗ draht. Die fraß den Glauben. Mut⸗ und Hoffnungsloſigkeit geilten auf, raubten den guten Gedanken das Licht und die Luft, wuchſen breiter und breiter und ſäten Gleichgültigkeit, Verwirrung. „Ich war einmal ſo weit, David, daß ich mir das Leben nehmen wollte. Du wirſt denken, ich hatte keine Urſache dazu, aber ich mochte nicht mehr leben, es war mir alles einerlei. Man quälte ſich im Lager gegenſeitig, trat Freund⸗ ſchaft in den Boden, witterte in jedem Wort eine Lüge, man haßte ſich— wie ſoll ich es dir beſchreiben, da ich es doch ſelber nicht weiß. Alles Gefühl für Reinheit kam einem faſt ko⸗ miſch vor, lächerlich. Man ergötzte ſich fach nur noch am Häßlichen. Wir ſaßen zufammen auf unſern Strohſäcken und packten unſre Erlebniſſe aus, übertrieben und ſteigerten ſie— nun, laß mich ſchweigen. Aber in dieſer Zeit war es, daß ich meinen Glauben verlor, daß mein Mädchen mir gleich⸗ gültig wurde, daß ihr Verluſt nicht das ge⸗ ringſte für mich bedeutete, daß ich froh war, von ihm loszukommen, ſo wie man früher froh war, wenn man ſich glücklich von einer Dirne befreit hatte. Du wirſt es nicht verſtehen, Da⸗ vid, du kannſt es nicht verſtehen. Du mußt vier Jahre in der Gefangenſchaft gelebt haben, um es verſtehen zu können Du denkſt vielleicht an Heimweh und Sehnſucht. (Fortſetzung folgt) olzenpiämen 3 Zälazzirner Zü verkauten u verkaufen. Gelegenheitskauf! Riofengartenſtr. 2¹ 1145 in g. Zuſt 300 Afzimmer—.—— 175215-ff LVohüuͤz., Küche gchwarz Anzug 3 zurnagenomm. — bie guterb. f. 17 LAchen Ih. paſſ., zu verk. abr., in gt. Zuſt zu werkaufen. An⸗ ö5.Jö.-1dö. uſeh. zw. 10—16.] Böhmer,(12583 A 52,] Neckarſpitze Nr. 6. 3. Stock, rechts. 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B.(44 937 V e Halenlreuzbanner Fernruf: Schwetzingen 562 CA 3 — 22————————————————————— ——————————————————————————— —————— fahrzeuge wurden Hokenkreuzbanner'? 6Groß-Mannheim Dienstag, 31. Oktober 1959 „iB“ guf der Schulbank Bei der Familie Meier iſt dicke Luft. Der Vater liegt mit der Mutter in Fehde und die Mutter mit dem Vater. Und dies alles wegen der beiden Racker, dem zehnjährigen Fritz und dem zwölfjährigen Franz. Die aber tun, als ginge ſie der Maulkampf der Eltern gar nichts an; denn ſie haben dem Nachbarn keine Fenſter⸗ ſcheibe eingeworfen und auch die Straße mit Fußballſpielen nicht unſicher gemacht. Daß ſie an jedem Morgen das„HB“ ſchneller im Schul⸗ ranzen verſtaut haben als das Frühſtück, ſei doch eine ganz normale Sache geweſen für ſie. Aher die Eltern finden das nicht in Ordnung, dos heißt: der Vater ſchon, aber die Mutter nicht. Daß der Vater zu ſeinen Söhnen ſtehe, obwohl er die Zeitung auch jeden Morgen ver⸗ mißte, das wurmt die Mutter bis zum Zwölf⸗ fingerdarm.„Du kannſt deine Politik und dei⸗ nen Sport aus den Zeitungen im Geſchäft leſen“, wettert ſie,„aber wo orientiere ich mich über das Tagesgeſchehen, über⸗die Lebensmit⸗ telkarten und die Bezugſcheine? Wie ſoll ich er⸗ fahren, ob der Weberskarl ſchon geheiratet oder der Schulze Heini ſich ſchon verlobt hat? Nichts weiß ich, feit ein paar Tagen ſchon; wenn mich die Nachbarin nicht über das Wichtigſte aufge⸗ klärt hätte, würde ich ganz im Dunkeln tappen. Und das alles wegen dem Fritz und dem Franz! Ich möchte wiſſen, was die Bengels mit dem „HB“ in der Schule ſchaffen!“ Da hat der Zwölfjährige der Mutter quell⸗ klare Auskunft gegeben.„Wegen der Front, Mutter, haben wir die Zeitung die ganze Zeit ber mitgenommen. In der Geographie⸗ und Geſchichtsſtunde brauchen wir ſie. Da erklärt uns der Lehrer die Namen der fremden Gebiete und Städte, die in den Frontberichten und Meldungen genannt werden. Weißt du noch, daß ich beſſer Beſcheid wußte über Scapa Flow wie der Vater? Und über Polen habe ich dich doch auch einmal aufgeklärt! Weißt du noch?“ „So, dafür braucht ihr die Zeitung in der Schule?“ Bei der Mutter war aller Groll über die Berge.„In meinen Zeiten...“ „Ja, in deinen Zeiten: da hatte man das Rea⸗ lienbuch und den Atlas... Das ſagt der Vater immer, wenn man auf Mutters Schulzeit zu ſprechen kommt. Er iſt ſtolz auf ſeine geweckten Buben, aber auch er hatte bisher keine Ahnung davon, daß die Zeitung heute ein Lehrmittel iſt und im Unterricht eine ſo große Rolle ſpielt, weil ſie unmittelbar das Geſchehen der Gegen⸗ wart vermittelt. Der theoretiſche Lehrplan in den Schulen iſt beweglicher und ſteht in leben ⸗ diger Beziehung zur Zeit. Fritz und Franz werden weiterhin das„HB“ am Morgen zwiſchen Hefte und Bücher packen, aber ſie haben verſprechen müſſen, es wieder mit nach Hauſe zu bringen, damit der Vater —5 Politik und ſeinen Sport, und die Mutter hre Tagesneuigkeiten auch leſen können.—ff Zulaſſung und Bewinkelung von graftfahrzeugen Der Polizeipräſident teilt mit: Die beorderten und freigeſtellten Kraft⸗ bisher ohne weiteres mit dem roten Winkel verſehen. Nach der Verkehrs⸗ ordnung vom 17. Oktober ſind in Zukunft alle Kraftfahrzeuge, auch die beorderten und freige⸗ ſtellten, die weiter benutzt werden ſollen, zu winkeln und die Bewinkelung erfolgt nur bei Nachweis eines öffentlichen Intereſſes an der Weiterbenützung. Ausgenommen von der Bewinkelung ſind nur die Fahrzeuge mit den bekanntgegebenen a m t⸗ lichen Kennzeichen. Allein zuſtändig für Zu⸗ laſſung und Bewinkelung für die zu kennzeich⸗ nenden Fahrzeuge iſt die für den Wohn⸗ ſitz des Kraftfahrzeughalters zuſtändige Ver⸗ waltungsbehörde. Die Verkehrsordnung iſt in Kraft getreten am 20. Oktober. Dennoch haben alle Kraftfahrzeug⸗ halter von beorderten oder freigeſtellten Kraft⸗ fahrzeugen, die dieſe Fahrzeuge weiter benützen wollen, unverzüglich zu beantragen die Bewin⸗ kelung bzw. die Belaſſung der Bewinkelung, und zwar durch Geſuche, aus denen das öffent⸗ liche Intereſſe aus der Weiterbenützung der Fahrzeuge nachgewieſen wird. Es empfiehlt ſich, die Geſuche durch die In⸗ duſtrie⸗ und Handelskammer oder die Kreis⸗ handwerkerſchaft oder das Ernährungsamt, je nach dem Betrieb des Antragſtellers, einzurei⸗ chen, damit ſie möglichſt ſchnell erledigt werden können. Am Sonntagvormittag besuchte der Kreisleiter, lazarett I im Städtischen Krankenhaus. Unser Soldaten, der für hervorragende Tapfer angebracht ist. Der Krelsleiter hesuchle die verwundeien Soldaien Paldis Bret⁊enheim im neuen Geiwand Ein Siüd: Ali- Mannheimer Geschichie/ 40 Jahre im Besiiæ der Hypothekenbunk unſere Zeit iſt am beſten geeignet, Peter Anton Verſchaffelts Leiſtungen beſonderes Ver⸗ ſtändnis entgegenzubringen. Wir wenden unſe⸗ ren Blick einem ſeiner geſchichtlich denkwürdigen Bauwerken zu: dem Palais Bretzenheim in A 2 in Mannheim. 150jährige Baugeſchichte Das Palais Bretzenheim hat eine 150jährige Baugeſchichte. Seit 1899— alſo 40 Jahre— iſt es im Beſitz der Rheiniſchen Hypothekenbank Mannheim. Die erſten Grundſtückkäufe wurden 1771 auf 1772 getätigt. Das Eckgebäude konnte zwei Jahre ſpäter fertiggeſtellt werden. Weitere Nachbargrundſtücke wurden von 1777 bis 1782 erworben und 1782 mit dem Bau fortgeſetzt. Die vorderfront des ehemaligen Bretzenhelmschen Palals. Der Hauptbau, die Innenausſtattung des Hauptſaales, jetzt Sitzungsſaal, und andere Räume konnten vier Jahre ſpäter vollendet werden. Die Bretzenheim'ſchen Erben verkauften 1884 das Palais an Konrad Rutſch und 1899 an die Rhein. Hypothekenbank. Innenausſtattung unter Denkmalſchutz Kurfürſt Karl Theodor ließ für ſeine illegi⸗ timen Kindern von dem großen Meiſter Ver⸗ ſchaffelt dieſen Bau ausführen. 1789 erreichte der Kurfürſt, daß ſein Sohn Karl⸗Auguſt von Bretzenheim, der ſeit 1782 Großprior der neu⸗ geſchaffenen bayeriſchen Zunge des Malteſer⸗ ordens war, in den Reichsfürſtenſtand erhoben wurde. Die Baugeſchichte umfaßt 17 Jahre. Für Grundriß, Faſſadengeſtaltung und Innenaus⸗ Archivbild Mannheims Friedhöfe im Gräberſchmuck Ein Rundgang durch den Hauptfriedhof unſerer Stadt vor Allerſeelen Fleißige Hände haben in den vergangenen Tagen die Gräber geſchmückt. Mögen es rote oder weiße Aſtern, Chryſanthemen oder Erika ſein: in herrlichen, prächtigen Farben zieren ſie die letzte Ruheſtätte unſerer Verſtorbenen. Zei⸗ chen der Liebe und des Dankes, gegeben den toten Eltern, dem Bruder, der Schweſter, dem Gatten, der Gattin, den Anverwandten, Freun⸗ den, aber auch ein Zeichen des beſonderen Dan⸗ kes an die tapfern Helden. In ſtiller Beſinnlichkeit durchwandern wir die Reihen der Gräber, erinnern uns daran, daß der Hauptfriedhof im Jahre 1824, alſo vor 115 Jah⸗ ren, ſeiner Beſtimmung übergeben wurde und feitdem endloſe Reihen unſere Totenſtadt füllen. Unſere Gedanken ſuchen die Erinnerung an Mannheims große Zeit und auf den Grabſteinen wie wir bereits berichteten, dle verwundeten Soldaten im Reserve- Bild zeist Kreisleiter Hermann Schneider bei einem verwundeten keit mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde, das über seinem Bett Aufn.: Fritz Haas leſen wir Namen bekannter Mannheimer Per⸗ ſönlichkeiten, die einmal Mannheims Handel und Induſtrie, Mannheimer Kultur zur Blüte brach⸗ ten. Aus der kurfürſtlichen Zeit werden die Na⸗ men des Grafen Baſſelet von La Roſſee und des Freiherrn von Stengel wieder lebendig. Aber auch Männer, wie Heinrich Lanz, Carl Reuther, Oberbürgermeiſter Martin und Beck, verblaſſen nie in der Erinnerung. Ihre Grabdenkmäler fin⸗ den auch in dieſen Tagen wieder ihre Aufmerk⸗ ſamkeit. Baron von Dalberg, Mannheims be⸗ rühmter Intendant, fand ſeine Ruheſtätte ſeit 1872 auch auf dem neuen Friedhof. Denkmäler heldenhafter Kämpfer ragen inmitten der Grab⸗ ſteine empor. Das Grab des Auguſt von Kotzebue, der 1819 in Mannheim ermordet wurde, finden wir auch bei unſerem Rundgang. Wuchtig erhebt ſich das Kriegerdenkmal von 1870/½71, großkantig und ſchlicht das Totenehren⸗ mal auf dem Kriegerfriedhof und ſeit dem September 1934 haben wir auch das Grab des „Unbekannten deutſchen Soldaten“, von dem wir nur wiſſen, daß er irgendwo für unſer Vaterland ſein Leben opferte. Gräber der toten SA⸗Kame⸗ raden tragen gleichfalls ſchlichten Blumenſchmuck. Noch einen Blick in den Urnenfriedhof. Hier ſieht man Bildhauerkunſt, unſerer Zeit angepaßt. In einem einheitlichem Rahmen reihen ſich hier die kleinen Grabſteine und vermindern keines⸗ wegs das Gedenken an die Toten. Da ſehen wir ein altes Mütterchen beim Schmuck der Gräber ihrer Lieben, dort finden ſich Kinderhändchen bereit, das Elterngrab mit friſchem Grün zu zieren und wo anders beobach⸗ teten wir, wie kraftvolle, ſchwielige Männer⸗ hände die Ruheſtätte der Frau mit herbſtlichen Blüten deckt. Allüberall die gleiche Bereitſchaft, im Reich der Toten das Andenken wachzuhalten, Zeugnis der Liebe zu geben. Nicht im ſchmerz⸗ lichen Erinnern, im herben Verluſt, nein, in ehrlicher und ſtolzer Trauer, in ſtiller Dankbar⸗ keit um die von uns Gegangenen, begehen wir Allerſeelen. Beruhigend ſenkt ſich das id ylliſche Friedhofsbild in unſere Herzen. Iſt es doch un⸗ ſer aller letzte Ruheſtätte, die da draußen ihre weite Ebene ausbreitet. Man lieſt alte verklun⸗ gene Namen, erinnert ſich an die Zeit, da noch jene lebten. Die hundertjährige Geſchichte un⸗ ſeres Hauptfriedhofes wird lebendig, ſie wird auch da lebendig, wo Friedhöſe unſerer Vor⸗ ſtadtgemeinden im herbſtlichen Allerſeelenſchmuck unſere Augen bannen: Brücken werden geſchla⸗ gen von den Toten zu den Lebenden— ein nie Wirflingendes Reminiſcere! Gedenket Eurer Toten! attung ſind zahlreiche Entwürſe vorhanden, ie noch heute in der Verſchaffelt⸗Mappe im Heidelberger Muſeum t Fußen ſind. Der ſym⸗ metriſche Grundriß zeigt Hu eiſenform. Haupt⸗ eingang, den die Büſte des Führers— nebſt Treppenhaus befinden ſich im Mittelbau. Die beiden Flügel umgeben den Hof. Repräſen⸗ tations⸗, Wohn⸗ und Dienſträume eben ein einheitliches Ganzes. Die Faſſaden reihen unter Betonung der horizontalen Gliederung enſter an Fenſter, 21 Stück an der Zahl. Der alkon iſt mit einem ſchmiedeeiſernen Geländer ver⸗ b2 3 die Balkontüre krönt eine Kartuſche mit em Bretzenheim'ſchen Wappen. Die Brezel auf dem Wappen führte urſprünglich zu der An⸗ nahme, daß Syffert eine Bäckerstochter ſei. Die Haupteingänge zum großen Saal zieren zwei Riſchen mit Marmorfiguren: Venus mit Cu⸗ pido ſowie Mars. Die Zimmer des Oberge⸗ ſind nur durch eine Seitentüre erreich⸗ ar. Ein Blick in die Räumlichkeiten Die Wände des beleben Pilaſter, Spiegel, Niſchen un ein Marmorkamin. Zier⸗ liche Puttenſzenen(vier Jahreszeiten) über den Seitentüren und den Ofenniſchen ſtammen von der Hand Joſeph Aes der auch die Stuck⸗ reliefs im Treppenhau fertigte. In die obere Wandfläche ſind neun—* die Ahnen⸗ des illegitimen ienfkönef in drei unden und ſechs viereckigen Bildniſſen einge⸗ laſſen. Heinrich Karl Brandt malte 1784 dieſel⸗ ben. Dieſer Saal iſt gegenwärti der Rhein. Hypothekenbank. Oeſtlich ſchließen ſich an den Feſtſaal das große Reprä entations⸗ appartement und die Räume der Gräfin an. Der weſtliche Flügel enthielt die Zimmer für den Grafen von Bretzenheim und ſeine Schwe⸗ ſtern. Im Erdgeſchoß waren die Verwaltungs⸗ und Dienſträume untergebracht. Im Jahre 1795 hatte General Graf Wurmſer ſein Hauptquar⸗ tier im Palais Bretzenheim aufgeſchlagen. das palais im neuen Gewand Die Rheiniſche Hypothekenbank hat dieſes alte Bauwerk inſtand geſetzt und den Hausarchitek⸗ ten Grieffer beauftragt, im Laufe der Jahre immer wieder zu ſchaffen, und für Erhaltung des Baues, der unter Denkmalſchutz —— beſtens Sorge zu tragen. So wurde jetzt em Bau ein neues Gewand verliehen. Die Malermeiſter Maurer, Laug und Würzburger teilten ſich in die Aufgaben, in einer ſechswöchi⸗ en Arbeit der Außenfront einen freundlichge⸗ hellgetönten Anſtrich zu geben. Die Balkons wurden ebenfalls erneuert. Ein Stück Alt⸗Mannheimer Baugeſchichte iſt ſomit erhal⸗ ten geblieben. kgu. Diĩe Mannheimer Stadichronik 40jähriges Dienſtjubiläum. Herr Poſtinſpektor Otto Win ai feiert am Dienstag, 31. Oktober, ſein 40jähriges Dienſtjubiläum beim hieſigen Poſtamt 2. Herr Winai iſt bei der Gefolgſchaft des Poſtamts, insbeſondere bei der Brief⸗ abteilung, als ein ſehr beliebter, braver, ge⸗ treuer und pflichtbewußter Mitarbeiter geſchätzt. Dem Jubilar unſere beſten Glückwünſche. 84. Geburtstag. Herr Andreas Thime, Mannheim, I 5, 4, begeht am Dienstag in kör⸗ perlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 84. Ge⸗ burtstag. Dem Jubilar unſeren herzlichſten Glückwunſch. 70. Geburtstag. Frau Anna Leonhard geb. Klank, Mannheim, Windmühlſtr. 3, feiert am Dienstag in voller Rüſtigkeit ihren 70. Ge⸗ burtstag. Wir gratulieren herzlichſt. Giüͤter nach Oſtpreußen. Expreßgut, lebende Tiere und alle übrigen Güter nach Oſtpreußen werden ab ſofort wieder auf dem Schienen⸗ weg befördert. Einmaliger Sonatenabend in Mannheim. Die berühmte italieniſche Geigerin Lilia'Al⸗ bore erſcheint nun nach ihren Erfolgen bei den Akademiekonzerten im vergangenen Jahr zum erſtenmal in einem eigenen Konzert. Mit dem bekannten Meiſterpianiſten Hubert Gie⸗ ſen, der von ſeinen vielen Rundfunkſendun⸗ gen durch den Reichsſender Stuttgart ſich in Mannheim ſchon einen großen Namen gemacht hat, findet am Freitag, 3. November, in der „Harmonie“ ein Sonatenabend ſtatt. Werke von Beethoven, Dohnanyi, Vivaldi⸗Reſpighi, Céſar Franck gelangen zum Vortrag. Es ſei noch dar⸗ auf hingewieſen, daß dafür Sorge getragen wurde, daß nach Schluß des Konzertes Fahrge⸗ legenheit mit der Straßenbahn ab Paradeplatz nach allen Richtungen möglich iſt. Ilten fer nne and Luven Rut 443 16 frau Berta Zzwick, paul-Martin- Uter 27 burch Atem- u. Stimmbildung: Beseitig. chron. Heiser- keit, Stimmschwäche, As thma, Bronchitis, auch für Kinder. Zu Krankenk. zugel.— leue erfolgreiche Wege. bergütungen im Cuftſchutz Nach einer Verordnung des Reichsluftfahrt⸗ miniſters und Oberbefehlshabers der Luftwaffe erhalten die Kräfte des Luftſchutzwarn⸗ dienſtes und des Sicherheits⸗ und Hilfsdienſtes bei Aufruf des Luftſchutzes Vergütungen nach den Vorſchriften für Not⸗ dienſtpflichtige. Die Vergütungsſätze werden durch den örtlichen Luftſchutzleiter ausgezahlt. Die Neuregelung gilt mit Wirkung vom 26. Au⸗ guſt 1939. — ———— NSKK. im den 3 Der dieſtge man in ſein gen de Der ſchtef Hoteli erhebe ſchien, auf ei zung und k 10 Pi ſtellun was i 36 bzi füllen, von 1 um di er ſtat Liköre 4.B pro G Hotell⸗ kleinen Schade Mache Es achter Abwick ſchuldi rantiec vom 1 beiden leitung komme achter nicht zeugun Welt Der dere 8 Mor Monat Zweife dem A 1 Ebe 4 ie Ti O ſt litt der ſchen zuſtand wegen worder Bu des Ge Geſtalt Straße Eiſenb einige dumpfe Nie Heſſ bei eit anden, pe im ſym· Haupt⸗ zmückt, telbau. zräſen⸗ n ein unter Fenſter Balkon r ver⸗ he mit zel auf er An⸗ ei. Die zwei it Cu⸗ berge⸗ erreich⸗ ilaſter, „Zier⸗ her den en von Stuck⸗ obere Ahnen⸗ n drei einge⸗ dieſel⸗ —— hließen ations⸗ fin an. ier für Schwe⸗ ltungs⸗ re 1795 ptquar⸗ n. ſes alte irchitek⸗ tJahre ind für alſchutz de jetzt n. Die zburger swöchi⸗ onik iſpektor oktober, hieſigen gſchaft Brief⸗ zer, ge⸗ eſchätzt. ge. hime, in kör⸗ 84. Ge⸗ zlichſten hard ;, feiert 70. Ge⸗ lebende preußen enen⸗ nnheim. 'Al⸗ gen bei n Jahr ert. Mit t Gie⸗ ſendun⸗ ſich in gemacht in der erke von i, Céſar och dar⸗ zetragen Fahrge⸗ adeplatz fele tin-Uter 21 n. Heiser- auch für che Wege. uftfahrt⸗ uftwaffe warn⸗ ⸗ und tſchutzes ür Not⸗ werden gezahlt. 26. Au⸗ 7 Dienstag, 51. Oktober 1959 Die„Konkurrenz“ fährt mit kleine Wirtschaftsecke Appell an die Groß⸗ und Einzelhändler zur gegenſeitigen Hilfe Der Krieg verlangt Opfer von jedem einzel⸗ ſich dem Geſetz der Allgemeinheit und dem Mannheimer Getreldegroßmarkt nen. Im rechten Lichte betrachtet, ſchleifen ſich Gebot der Stunde unterordnen. Selbſtſucht und Roggen: 70/2 Kilo») Feſtpreiſe geſ. tr. Durch⸗ die ſcharfen Kanten aber ab, wenn ſie von der egoiſtiſche Geſchäftigkeit ſind zu allen Zeiten ſchnittébeſchaffenheit exkluſive Sact Preisgediet R 15 praktiſchen Seite her angegangen werden, keine Zeichen für einen einwandfreien Charak⸗ borötthper 1959 331 Wnuszgeichnplus 4001 33 „Man muß aus der Not eine Tugend machen!“ ter des Betriebsführers, Handwerksmeiſters e u aöſchäae Wartsb Das alte Wort hat gerade heute wieder Berech⸗ oder Kaufmanns; heute, da das ganze Volk Weizen: 75/7 Kilo) Feſtpreiſe geſ. tr. Burch⸗ tigung und umfaſſende Gültigkeit. Die Ein⸗ aufgerufen iſt, dem Feind den Einbruch in ſchnittsbeſchaffenheit Sach 350. 10 W 46 ſchränkungen, die feit Wochen notwendig ge⸗ unſer wirtſchaftliches und volkliches Leben zu 20 20.80, W 21 200, Ansglefh⸗plus 10 Wfewnig⸗ worden ſind, können den einzelnen nicht aus verwehren, muß Verdienen klein, gegenſeitige Zualitätszu⸗ und ⸗abſchläge laut Marktordnung.— „Hhakenkreuzbanner“ — dem„Gleichgewicht“ bringen, wenn ſie ge⸗ Hilfe aber groß geſchrieben werden. Siieser 3 59/60 Kilo) Preisgebiet G 7 per meinſchaftlich angepackt werden. Das Das heutige Deutſchland kennt keine Lücke in Ottober 1939 RM. 16,50, G 8 19 0, G 9 17,00, trifft auch in gutem Maße auf die Groß⸗ der Front der Arbeit und keinen Leerlauf im»duſeriegerſie““ Zuläſftger Preisauſſchnng uber 55 Ailo und Einzelhändler zu, die zum Teil Wirtſchaftsleben. Vorbereitende Maßnahmen Hektolzzergewwicht bisRWi 2,00 per 190 Kilo ab Er⸗ ihre Kraftwagen an die Wehrmacht abgeben ſchalten jede Stockung von vornherein aus. zeugerſtation.— Braugerſte: Frei Erzeugerſtation mußten oder denen die Weiterzulaſſung der Auch die gemeinſame Benutzung von Kraft⸗ nach, Preisgepiet Rohs. 20,00 bis 22.00 per 499 kanfingeinid mgeſtenden weden kuni. igen. ffenenr enn derwggafſe ganz i en Umfange nicht zugeſtanden werden kann. Metzgermeiſter in der Webergaſſe ganz be⸗ Kilo) Feſtpreiſe geß tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit Hier muß die gegenſeitige Hilfe an⸗ ſtimmt keinen Abtrag und es iſt gewiß mit exkluſive Sack Preisgebiet H. 11 per Oktober 1932 geſtrebt und ohne Zögern in die Tat umgeſetzt ſeiner handwerklichen Ehre vereinbar, wenn.14 iieha: Ziger ge werden. Durch die unvermeidliche Einſchrän⸗ er im Schlachthof die Fleiſchwaren des„Kon⸗ ſchlag vis zu. Aihn 3,00 Per j00 Kilg— muhien. kung des Kraftwagenverkehrs tun die einzel⸗ kurrenten“ beiladet; und der Lebensmittelhänd⸗ hachprodurte: Weizenfuttermeht RM 13,50, Ausalei nen Wirtſchaftskreiſe einen Schritt von ent⸗ ler Schmidt am Neuen Markt muß es auch in plus 30 Pfennig; Roggenkleie Preisgebiet R15 RM ſcheidender Tragweite, wenn ſie ſich wegen der beſter Ordnung finden, wenn mit ſeinem Wa⸗ gchvoutleie diug“ 55 Pfenzuge“JBelzenteie Geggebiet gemeinſamen Benützung von Kraft⸗ gen mit dem roten Winkel der Berufskamerad 6 Km 10,70, W 17 19·75, W 19 1090, W20 0 a 5 5 15 gen ſch 33—— 7 Schulze am Alten Markt„höchſteigene“ Z90—5 15 30 n Ph 72 Pfennig, end zuſammenſchließen. Wir möchten die ver⸗ ten unternimmt. Es geht hier nicht um da Z—— ennig, Dazu ennig. 273 ſchiedenen Fachgruppen darauf hinweiſen, nicht Wohl des einzelnen, ſondern um das Leben K 80%8 S3 —länger zu ſäumen, um ihre Mitglieder nicht des Volkes. Es gibt heute noch vexſchiedene Biertreber ab Fabrik Höchftpreis RM 14.00: Malz⸗ Posen lot wieder deutsch der brifterz auszuſetzen, im ae der Zeit ohne Dörfer, in denen die Bauern gemeinſam ſäen, keime RM. 13,40 Ausgleich plus 20 Pfennig.) Zu⸗ Mskk-Munner verschen den Dienst als Verkehrsposten motoriſierte Beförderungsmittel zu ſein. Es iſt pflügen und ernten— und alle leben, keiner Weges 5 ee in den Straßen von Posen.(Auln.: Presse-Bild-Zentrale) Aufgabe und Pflicht der einzelnen Organiſa⸗ nennt ſich da„arm“ und keiner„reich“. Dieſe per 100 allo höher.———3 Futtetärtikel: Grd⸗ 0 tionen, ſich tatkräftig dieſer für die Volksge⸗ Gemeinſamkeit in der Arbeit mag mancher mit 3 prompt Feſtpreis ab Fabrik Oktober 1939 In die eigene Taſche„gemixk meinſchaft wichtigen Belange anzunehmen. Die dem Wort„Sitte“ abtun. Aber es iſt zweifel⸗ Zi 15, 0i Solgſchrot do. 15,50 RMapskughen inlän⸗ Der 43 Habre alt Zuſammenfaſſung verſchiedener Branchebe. los mehr, äls nur ein ſchöner Brauch. Und zuhenſchroi yo“ 170; Palriluchen dö, 13,50i Koips⸗ e rnien weffhpre engeſem iriede, e nach Zahl Ortsteil, Stamm uſw, zu wenn dein nicht ſo wäre, ſo täten ane aut fachen der 1z0; Kezanituchen de ohz Leneh —0 als Barmiter beſchäfugt. Lauge kan. Gruppen mit gemeinſamen Beförderungsmit: daran, dieſen„Brauch“ wenigſtens in harten do. 16,30; Trockenſchnitzel Fabrikpreis loſe per Bt⸗ man nicht dahinter, daß ſich N. ſeit 1936 Ueberſchüſſe teln iſt ebenſo möglich wie einfach. Es gehören Zeiten zu üben. Wahre Volksgemeinſchaft kann fober, 1539 8,20: Rohmelaſſe do. 6,00; Steffenſchnidel m ſeime Taſche„mirte, und ſo nach den Aufzeichnun. keine kopfzerbrecheriſchen Rechenkniffe und nicht vom Wori her begriffen werden, ſondern plus 38 hſennig.— Wlehlmvietuggen“ Löeizemmehfe gen der Hotelleitung etwa 2250 Mark„gutmachte. langwierigen Beratungen dazu, dies zu ermög⸗ nur in der Tat, in der gemeinſamen Tat! Dbe h nn Der Angeſchuldigt yp.) 1. auf 30. ember 1939 geſchuldigte war ſehr erregt, und wenn es lichen. Man muß nur den Willen haben un G. B. Preisgebiet Baden W 16 RM 30,05, W 17 30,05, ſchief ging, verſäumte er es nicht, Vorwürfe gegen den W'ü20/2 30,05, Saarpfalz W 19 30,05, 0 40. W 21 30,40; Type 630») vom 1. Au⸗ boterier, der herſöntich als Beuge erſchtenen war. zu 37137390.—35557530 355% W05 erheben. So verwickelt die Geſchichte ſich auszuwirren W r E d roten Wink I rhalt n7 W17 31,20, W 20/1 31.55, W 202 31,20, Saarpfalz ſchien, der Vertreter der Staatsanwaltſchaft brachte es e ann en te E E E— m—— 15 133350— 8513 4 0 4 Ugu 1— ovember 1933 aden auf einen einfachen Nenner. N. ließ ſich zur Ergän RM W 17 23.05, W 20/1 23,40, W 20/2 zung ſeines Warenbeſtandes einige Flaſchen anweiſen Die neuen Richtlinien des Reichsverkehrs miniſters klären alle Zweifel W Harrpfan W 19 33,05, W 20 23,40, W 21 23,40. und berechnete ſtets 36 Gläſer 5 C. B. L. Inhalt.) Beimiſchung von 10· Prozent Roggenmehl 10 Prozent Ausſchankſchwund wurde in dieſer Auf⸗ Die Zulaſſungsſtellen haben die Durchfüh⸗ die gemeinſchaftliche Benutzung anzuerkennen— Roggenmehl: Type 997 ab 1. Auaguſt Type 700. ; 3 ini 1939 Preisgebiet Baden R 15 RM 22,80, R 18 ſbehung ſchon mit eingerechnet. und nun lam das, rung der Verordnung über vie Weiterbenuzunn mirenenen Werolbnun wonachnjeßt auch bei 3335, Wig eh Saorpſaiß f0, 5 50, Sörs 150 was ihn auf die Anklagebank brachte. Er konnte nicht von Kraftfahrzeugen in der Hauptſache abge⸗ 15 Wehrerſatzinſpektlönen— Wea Wianm 500 Pfach egg Begi fnt 955 Pile 1; e E 3 beor ennig per ilg. Bei Beimiſchung von kleber⸗ 36 bzw. 40 Gläſer mit einer Flaſche Likör uſw. auf ſchloſſen. Der Reichsverkehrsminiſter ſpricht Kraftfahrzeugen in jedem Einzel⸗ reichem Weizen Aufſchlag RM 1,25 per 100 Kilo. fülen, ſondern 45 bzw. 50 Gläſer. Der Unterſchied ihnen dafür in einem Erlaß ſeine Anerkennung zrfonttt 5 zi Zuzüglich 50 Pfennig Frachtausgleſch frei Empfangs⸗ alle das öffentliche Intereſſe an der zivilen ſtation gemäß Anordnungen HV. Für alle Ge⸗ von 10 Gläſer blieb als Ueberſchuß in ſeiner Kaſſe. aus. Er bezeichnete als Ziel der Verordnung, Wei f iſt. D f us.— eiterbenutzung ſtreng zu prüfen iſt. Das gilt un dieſes Täuſchungsmandver durchzuführen. ſchenkte die Benutzung von Perſonenkraftwagen und nicht nur für ulünfti e Anträge aüf Bewin⸗ weiſe ber Reichsmediichkäßſchein zmaggebend. zsie⸗ 7 5 g f ſe de chsmehlſchlußſchein maßgebend. Notie er ſtatt der vorgeſchriebenen 5 C. B. L. nur 4 C. B. 2. Krafträdern auf 15 Prozent des Beſtandes vor kelung, ſondern auch auf alle bereits bewinkel⸗ runaskommiſſton Getreibdegroßmarkt Mannheim, Ge, Liköre aus. Den Gäſten berechnete er den Preis für f 4 9 treidewirtſchaftsverband Baden.— Notierung für 2 Kriegsausbruch zu droſſeln, alſo 85 Prozent ten beorderten oder freigeſtellten raftfahr Rauhfutter: Die notierten Preiſe für Heu und Stroh 4..L. aber die Vufrechnuna der reſtlichen 1..s. ſtillzulegen. Die Kraftdroſchten bleiben dabei Sa1 bei denen eine Nachprüfung zu erfolgen ſind Erzeugerpreiſe, die am Tage der Notieruna im pro Glas unterlietz er bei den Abrechnungen mit der außer Betracht. Die Droſſelung ſoll ſchematiſch hat, Bei Laſtkraftwagen iſt dies in der Regel Rabmen der Höchftpreiſe bezahlt wurden und ver' Hotelleitung. Mit den Jahren ſtieg die Ziffer der nicht nötig. Im übri tellt der Miniſter feſt ſtehen ſich für 100 Kito frei Erzenugerſtation innerhak a, Im gen f r Miniſter feſt, 1. kleinen Uederſchuſſe, bis ſie weit über 2000 Mark erfolgen. Sie wird in manchen Beiirken bis daß über die Bewinkelung die Umſtände des prezt oder zebündeit A.00—30, Wellen 90, zali f etzt ode ünde„00—3, 30, Schadensſumme erreichte. Der Gaſt war durch die 1 8 Prozent 3 Einzelfalles entſcheiden. Auch ſo⸗.80—.10, Pafer do. 2,70.—3,00, Gerfte don2. mit Rückſicht auf die Verkehrsbedürfniſſe nicht ziale Geſichtspunkte ſind dabei zu berückſich⸗ bdis.60. Die Breiſe bei hindſadenachretztem oder Machenſchaften nicht geſchädigt. 1;* Es wurde zur Klärung des Sachverhalts ein Gut⸗ bis auf 15 Prozent erfolgen können. Wo ein tigen. ganpelsnlbche Wore. eWebedrabhalbreßler Ware ike⸗ 1 achter aus Heidelberg zugezogen, der ſich über die dichtes öffentliches Verkehrsnetz vorhanden iſt, Familienväter, Kriegsbeſchädigte und Opfer weils ein Aufſchlag von 20 Pfennig bin'uzurechnen. Abwicklungen eines Barbetriebes ausließ. Der Ange⸗ namentlich in den Großſtädten, wird im allge- der Arbeit werben die Entſcheidung über die feis, Breiſe für Rodgenglattſtro und Doch, oder Hhn, ſchuldigte ſtand im Arbeitsverhältnis, bezog ein Ga⸗ meinen unter 15 Prozent heruntergegungen Weiterbenutzung ihres Fahrzeuges oft durch der Hudchuß pam Zech 0.— einen werden können. Hinweis ihrer perſönlichen Familien⸗ 3 Ranz 5 Wrpe Tindge vom Umſatz. Nach ſeiner Auffaſſung ſeien hier au 3— 4 5 iß⸗ geß. tr,.00—6,40. Acker⸗ un eldheu(Timothee 5 enma f 5 Der Rei sverkehrsminiſter gibt dann Richt⸗ verhältniſſe erleichtern können, Der Miß.80—.20, Luzerne⸗, Eſparſette⸗ und Serradellahen peiden Seiten Fehler gemacht worden. Die Hotel. finien für die weitere Arbeit der brauch eines bewinkelten Fahrzeugs ſoll rück. gef. tr. 760— 00, do, aut geſ. tr. 3,20—50, Klee⸗ leitung hätte ſchon eher auf dieſe Unregelmäßigkeiten Zulafſſun ſichtslos verfolgt werden. Mißbrauch kann auch heu geſ. tr. 7,20—.60, d t 60—8,00 gsſtellen. Mit der Droſſelung nn u geſ. tr.7,3 60, do. gut geſ. tr. 7,60—.90. m üſſen. Dem Angeklagten konnte d t⸗ Die Zu⸗ und Abſchläge, die Verteil n. Fuhr⸗ kommen müſſen em Angeklagten konnte der Gu des Perſonenverkehrs ſoll eine beſſere Verſor⸗ der betreiben, der den Wagen zur Verfügung Rünn A5 5 Dn achter den Vorwurf nicht erſparen, daß ſein Verhalten gung des Güterverkehrs erreicht werden, Laſt⸗ geſtellt hat oder darin mitgefahren iſt. Gegen⸗ ber buDGußz vom 1. Juli 1939 zu errechnen. nicht korrekt war, wenn auch nach ſeiner Ueber⸗ aff in⸗ über allen Beteiligten iſt zu prüfen, ob neben nnen der Entfernung der roten Winkel weitere zeugung dieſer Fal auf andere Art hätte aus der kelt werden. Bei Verneinung des öffentlichen on Welt geſchafft werden können. ür ei eſtimm Maßnahmen erforderlich ſind. Perſonenwagen Intereſſes für einen beſtimmten Betrieb kann mit Anh Berliner Börse Der Richter fand in dieſem Fall eine weit mil⸗ egebenenfalls Verwendung an anderer Stelle dere Strafe, als dies vom Anklagevertreter mit 1— 1575 Oft 1515 das fentliche In⸗ Einheit weiterbenutzt werden. Zur wirkſamen Auch zu Beginn der neuen Woche war an den 8 Monaten beantragt wurde. Hugo N. erhielt vier tereſſe an der Benutzung eines Laſtkraftwagens Ueberwachung ſollen die roten Winkel nur auf 0 *» Monate Gefängnis. Für das Gericht beſtand kein oder Perſonenwagens mit Anhänger nur im dem vorderen Kennzeichenſchild des Wagens nichts zu indeck vermochte. Zweifel, daß hier ein Betrug vorlag, wenn auch von Betrieb des Antragſtellers zu verneinen ſein, 1 Akden Aneren angebracht ſchaft ragen einige Aufträge vor. die gewgr die Kauf⸗ 5 e 9 interen Schild des als auch die Lertaufsfelie betrafen. Bei der Enae des dem Angeklagten dies in Abrede geſtellt wurde. während für mehrere Betriebe ähnlicher Art Kraftwagens. Marktes kraten bei kleinſten Aufträgen verſchledentlich über 1 Prozent extveränderungen Aerzte können die roten Winkel bekom⸗ ein. Am Rentenmarkt beſtand weiterhin einiges In⸗ Blicg lihers Camd men, wenn ſie in größerem Umfange Hausbe⸗ lereſſe. Steuergutſcheine lagen zedoch etwas ruhiger, ——;* da ſich ein Teil der disponiblen Mittel offenſichtli 1 i—— für die neuen Reichsbahnſchabanwelfungen ſberelthält fileine meldun en Ous der'mat 7— ſteh ch 38 n Sberech⸗ Am Montanmarkt ſtanden Buderus und Harpener Aen iſt 15 Einzelfald 1 Aulifen 2— zur Prt 5. Vor ergelf*0 0 nn S4. . ro. m Vordergründe, wobei in letzteren das Ge⸗ Weinleſebeginn als erſter Toter der neuen Gemeinde auf dem neu:. Durchführung der Abſchußpläne oder zur Hege ſchäft etwas reger war. Mannesmann, und Vereiniate den i pdienden nene n. F SZ-nen Ait ber Sanhnleh: vegsnnen Wofben. Entternungsſtellen 1 öffentlichen Intereſſe liegt. Hinſicht: Maretgebietes Hlieden unverändert bezſehungsweſſe bir Kiden wd beͤzer delef anf drnten Alzev Abbſt), 29. Ott. Das Weimpaugebiet ſebt fich des Hu Aue enöllch nicht cnen ins⸗ aber gut hrhanpiel, Ruch 7z der chemichen uhe auch in dieſem Fäpre, mit dem Einſas von Enlter⸗ ſchärfungen ſm Augenbli nicht zu rechnen, ins⸗ war der Grundton ſtetig. Eine Kursveränderung er⸗ nungsmaſchinen für Traubentreſter an der Spihe. beſondere ſollen Perſonenwagen über 1,7 Liter Hiſtes ernigt 35 Entkernungsmaſchmmen ünd zur Zelt in vonemezze. nicht allein wegen ihres Hubraumes ſtillgelegt zenkyntegen Hclanmi, und Einleltnhnerle efen oHerbuzfen, 29. Ott. Den Grſigungstod er. meinden eine doch größere Pröſtermenge als im Wor⸗ werden. Die ſtändige ſcharſe, Aachprü, eine einheiitſche Kurägeſtaitung guf, Während Gonit lhen F e labre. In Geifenbeim wird nach italieniſchen funa der Weiterbenutzung der Kraftfahrzeuge Much Alchted⸗ znd Vorbildern verfahren. Die Traubentreſter werden ge⸗ iſt in Zukunft die Hauptaufgabe der Zulaſ⸗ Verſorgungswerte lagen unregekmäßig. Deſſauer Gas zuſtand aufs Geſicht gefalen war. ſtapelt, wodurch ſich nach mehrmonatiger Lagerung ſungsſtellen. Dabei ſollen ſie auch Anregungen kamen ½ Prozent, Lichttraft ¼½ Prozent, Bekula ½ W im Arbeitsb 140 ein höherer Fettgehalt der Kerne ergeben ſoll. aus dem Publikum nachaehen, nicht jedoch h⸗ Geſfürel 3/½ 8. und.—— 4— zn mman iin mhelnhütg kenimn Aufſchwung des Vades Dürtheim gnonpmen Anzeigen. neber Beſchwerden wegen. Poferzn. Anhniegete nt,“Aniſhe Aeriggen tw. Karlsruhe, 29. Okt. Wegen Urkundenfäl⸗ Bad Dürkheim, 30. Okt. In dieſen Tagen ſind zerſagen der Bewinkelung und über die Be⸗ 1½ Proözent niedriger. Acc verloxen ½ Prozent. 1 ung hatte ſich vor dem Amtsgericht Karlsruhe der hen ahre vergangen, ſeit Mn en ehen winkelung von Perſonenwagen über 2,7 Liter Sonſt ſind noch zu erwähnen: Deutſcher Eienbandei jährige vorbeſtrafte Ferdinand G. aus Freiolsheim en Befehl zum Ausbau des Bades gab. Das neue und von Krafträdern zwiſchen 600 und 750 und Deutſche Waffen mit je plus /½ Prozent, ande · zu verantworten. Er hatte in ſeinem Arbeitsbuch be⸗ Bad Dürkheim iſt daher ein Werk des Geſtaltungs⸗ Kubit entimeter entſcheidet die höhere Verwal⸗ rerſeits BMW und Hotelbetrieb mit je minus ½ eh des Beginns ſeiner Beſchäftigung als Schwei⸗ willens des neuen Reiches. Die Gutachten namhafter Prozent. Dierig büßten 1¼½ Prozent ein. Höher lagen zek die Jahreszahl 1938 in 1937 geändert, um den Wiſſenſchaftler über die einzigartigen Heilquellen mit tungsbehörde. noch Rheinebraun um»¼ Prozent und Schultheiß um . i ane der 3 A Arſenquelle•1 Sis25 7/ Prozent. 8 eißerhan u er waren bahnbrechend. e waren auch grundlegen 22 Gelenüzedienee zunn demiirhindenſlfcherc uster füöneerd ureczenden Ahennenrnenenesheg am Krafkfahrzeuganhänger melden! Han nannttb Dezemder 9ge Fannar chd.60, Fe⸗ Gericht verurteilte ihn Urkundenfälſchung unter läßlich der Einweihung der neuen Brunnenhalle im örugr 98.55—98,60. März, April und Mai je 98,45 Einrechnung einer am 15. Auguſt gegen ihn wegen Sommer 1935 Bad Dürkheim erteilte:„Bad Dürk⸗ Das Reichsverkehrsminiſterium weiſt nochmals dar⸗ bis 98,50. 95 3. Unterſchlagüng und Diebſtahls gegen ihn ausgeſpro⸗ heim ſoll dem ganzen deutſchen Volke gehören und der auf hin, daß jeder Eigentümer oder Halter ſeine chenen Gefängnisſtrafe von fünf Monaten zu einer leidenden Menſchheit dienen“ Dürkheim wurde darum Kraftfahlzenganhänger. anmelden,, muß, Von Valuten errechneten ſich der Schweizer Franken 1 nicht ein Zuzusbad im alten Sinne ſondern ein n n Bi——5— 8 Gulden mit 132,35 und er während der ganzen Verhandlung leugnete, nahm dern D geſtattet ſind. D 2„Ol⸗ er Belga mit 41,49. h ganz 0 9 9 0 modernes Bad für alle. Der Höchſtſtand, der vor dem fober erfolgen. Sie iſt mit Woſtkarte an die Sammel⸗ 4 er die Strafe ſofort an! Weltkrieg erreicht war, iſt längſt weit überflügelt. A eueinri ſtelle für Nachrichten über Kraftfahrzeuge, Berlin 02, 3 ——1 e 155 3 A ch. M welche Weingläſer ſind gültigꝰ i uholen, wenn ſie unterblieben ſei 9 gung vater Injtiative entſtandenen. Nicht nur die alten Poſkrarte iſtauch die genaue Anſchnift(Vorname, Rach dem neuen Maß⸗ und Gewichtsgeſetz iſt be⸗ sruhe, 29. Okt. Die Verbreiterung der Häuſer(Hotels, Penſtonen und Kinderheime) waren SAAdhinze wiſchen Dirluch und Grötingen die voll beregt, ſondern“auch die neuen voll in Anſpruch n if auch fa egge Göer urzulnfna n wegen der Gemarkungsgrenzverlegung notwendig ge⸗ Zzaren es inadieſem Jabze Knenzumeiſt wesrhelegt. zu erſtalten, wenn der' Anbänger oder das ziehende dem 15 Januar 1939 durften ½0⸗, ½0 7½. und wofden iſt, wird durchgeführt. ſo fier 5 0 4 Kraftfahrzeug zur Zeit ſtillgekegt iſt. Ausgenommen werben: Ginſer für Wein und Bier nicht mehr benutzt i orſtw aftliche etrieben, die für wechſeln⸗„Januar 1938 Ein Kugelblitz Faſſung der Gerſprenzquelle—— A oder Zugmaſchine eingerichtet unzuläſſige Inhaltsbezeichnungen haben, dürfen weiter Bürſtadt(Hſſ.), 29. Okt. Ein hier niedergehen⸗ Neunkirchen(Odenwald), 30. Okt. Die ober. ſind, und Fahrzeuge für tieriſchen Zug, wenn ſie aus⸗ verwendet werden, wenn bis ſpäteſtens zum 1, Jannar des Gewitter brachie eine feltene Rakurerſcheinung in halb des Dorfes Neuneirchen auf der Füdſeite der nabinsweiſe von einem Kraftfahrzeug mitgeführt 1941 neben der alten Inhaltsangabe(z. B. ½⸗Liter) Geſtalt eines Kugelblitzes. Am Waldrand der Lorſcher 605 Meter hohen Neunkircher Höhe im Wald verſteckh werden; 5) land⸗ und forſtwirtſchaftliche Arbeitsgeräte, die neue(3. B. 0,4 Liter) angebracht wird. Da noch Straße wurde derſelbe beobachtet als er hinter den—5 2 im Heſpler Wfine Penmaſch lei⸗ n 75 Sönm iter ü ie Straß renz e ringt als ei en können(zum Beiſpie ge, Drillmaſchinen, und eine Erneuerung der Schankgefäße volkswirtſchaft⸗ Eiſenbagnſchienen niederging, weiſer über die Straßf, keines Rinnfal. Die landſchaftlichen Schönheiten den Mähmaſchinen): e) Anhänger hinter Straßenwalzen: lich im Augenblick nicht gerechtfertigt erſcheint, hat das züupſem Anan 558 ſagenumwobenen Gerſprenztales von Reichelsheim) im Straßenbau verwendete Maſchinen, die von Reichswirtſchaftsminiſterium auf Eingabe der Fach⸗ bis Reinheim ſind allen Odenwaldwanderern beſtens Kraftfahrzeugen mit nicht mehr als 20 Km.⸗Std. gruppe Schankgewerbe eine Verlängerung der Auf⸗ Das erſte Grab im Dorf bekannt. Die Gerſprenz durchfließt bekanntlich auch Föchftgeſchwindigreit mitgeführt werden: e) im Ge⸗ hrauchsfriſten in Ausſicht geſtellt. jedoch nur für das den Rodzau und mündet bei Stockſtadt in den Main verbe nach Schauſtelerart von Zuamaſchinen mit 0,05⸗(1½0) Liter⸗Glas für Wein bis Ende 1940, Den 3 Nilerſtein(Rhhſſ.), 29. Okt. Im Neubauernen Auf weiten Strecken iſt bzw. wird die Gerſprenz. nicht mehr als 20 Km.⸗Std. Höchſtgeſchwindigkeit mit⸗ Herſtellerfirmen iſt es unterſggt, irgendwelche Gefäß⸗ 13 eſfenaue wurde der erſte Einwohner, der ſich befonders auf ihrem Lauf durch den Rodgan, re« geführte Säe⸗ und Hackwagen. Die Unterlaſſuna der größen, die nicht mehr den Beſtimmungen des Maß⸗ 3 und Gewichtsgeſetzes entſprechen. anzufertigen. bei einem Treppenſturz tödliche Verletzungen zuzog, guliert. Anmeldung wird beſtraft. . ———————A Am 29. September 1939 starb an den Folgen einer im Dienst für Führer und Vaterland erlittenen Erkran- uuns in einem Krankenhaus in Plonsk Golen) unser Kamerad -Mann Sein Geist lebt in unseren Reihen fort, wir werden ihn nie ver— gessen. 25. Oktober 1939. Der Fünrer einer Homp. einer 11-Standarte zez. Keller,-Hauptsturmiührer Unser Mitarbeiter, Herr Heinz Boclidier Unterofflzler der Luftwalle ist im treuer Pflichterfüllung für das Vaterland durch einen Un- glücksfall aus unseren Reihen geschieden. Wir verlieren in dem Verstorbenen nicht nur einen wertvollen Mitarbeiter, sondern auch einen in unserem Kreise hochgeschätzten Kameraden. Wir wer⸗ den seiner stets ehrend gedenken. Betriebstührer und Geiolgschait der DEnOP.-G. Zwelgnlederlassung Mannhelm In tiefer Bewegung zeigen wir an, daß unser Gefolgschaftsmitglied Nia Isele nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im blühenden Alter von 23 Jahren aus unserer Mitte gerissen wurde. Durch ihre treue Pflichterfüllung und vorbildliche Kamerad- schaft wird sie uns unvergessen bleiben. Mannheim, den 30. Oktober 1939. Beirlebsiunrer u. Geiolgschant der Defalka Deutsches Famllien-Kaufhaus G. m. b. H. Zweigniederlassung Mannheim. Wir khabenuns an 29. Oktober 1939 ERVA SANNER oTTO STAAE 2. Z. beim Heer Mannkhein-Waldkho! 5 Ludwigskhalen 1275 B 3 2. Z. im Heer Mannkeim-Neekarkausen Weikerkef Im Oktober 1939 1 Wir beehren uns, unsere Vermählung bekannt zu geben Dr. Fritz Hummer oi. Margarete Hummer innmνν Kim. Stuttgart 1745 CONTINENTAI Iſchreib. ſnaschinen MAVVFNM:V 751.242217 I. Anvat L 6, 12 Rut 21222 und 21223 Blauer Vellenſillich „Jockele“, entflog. zugeb. b. Hörz, edr.⸗Böttgerſtr t. 19(Amenhoß—80 Il ler Heckarstaer kauft man Roeder-, Konhlen- u. Gasherde bei I. Uüllet Elfenſtraße 26. D Schwarz⸗grauer Haler entlaufen. Hat a. Hals weißen Fleck. Wiederbringer er⸗ hält gute Belohng. Zehntſtraße 49, Junger Fabälamund bei Hofmann.— Fernſprech. 410 92. (47190V) (1313B) Ihre Verlobung geben bekannt Edeltrude Wittmann Hans Rivoir.n. 10. Kemy. einer Inf.-Reg. Mannkeim, 30. Oktober 1939 Rkeinhduseretr. 93 4/178VR 2. Zt. im Felde 8 Ing. Wilhelm Blaha iachn. Anfsichtsbeamſor Johanna Blaha henx. VERMAHLTI 28. Okt. 1939 5 Mannheim Pialzplata 201 Unsere liebe, sonnige Tochter und Schwester Maria MHarina Iscle ist zestern abend im blühenden Alter von nahezu 23 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(Schwetzinger Str. 157), 28. Oktober 1939. In tiefem Schmerz: Franz Isele und Frau Emma, geb. Walter Franz-Carl Isele Hilde Isele Die Beerdigung findet am Dienstaz, 31. Oktober, um 14.30 Uhr von der Leichenhalle aus statt.(12308) Iodesanzeige Rasch und unerwartet wurde mein guter, treubesorgter Mann, Vater, Groß- und Urgrohßvater Mariin Bauer sen. aus einem arbeitsreichen Leben im nahezu vollendeten 80. Lebens- jahre in die Ewigkeit abberufen. Mannheim(Augartenstr. 36), Cincinnati(USA), 29. Oktober 1939. In tiefer Trauer: Lulse Bauer Martin Bauer jun. und Frau Gustav Bauer- Otto Bauer Theodor Wettling und Frau, geb. Bauer Enkel und Urenkel Die Beerdigung findet in aller Stille statt. Von Beileids- besuchen und Kranzspenden bitten wir abzusehen.(44923) Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied unser Arbeitskamerad IIni usel Nahezu 20 Jahre gehörte der Verstorbene unserer Betriebsgemein- schaft an. In dieser Zeit haben wir ihn als pflichttreuen und immer einsatzbereiten Mitarbeiter und aufrechten Kameraden schätzen gelernt. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Betrlebsführer und Gefolgschait der Firma Johann Stanl, Kessel- und Nonaratebau. Mannheim-Neckarau Aus einem arbeitsreichen Leben verschied uner- wartet mein lieber Mann, unser guter, treubesorgter Vater, Großvater, Schwiegervater und Onkel, Herr loser Schreiner im Alter von 78 Jahren. Mannheim(D2, 14), Neuyork, den 28. Oktober 1939. Für die trauernden Hinterbliebenen: Sofle Schreiner, geb. Heußer, und Kinder Die Feuerbestattung fand auf Wunsch des Ent- schlafenen in aller Stille statt.(125388) Anita Schumacdier Kurt Müller grüßen als VERLOBTE Mannkheim, den 31. Oktober 1939 Sandfoſer Sirabs 38 — Famiłlien-Mnæeigen gelꝛdren ins„uB“ Dekanmtmachung Die Aufſtellung des Verzeichniſſes der Be⸗ triebsunternehmer zur land⸗ und forſtwirt⸗ ſchaftlichen Unfallverſicherung für 1939. In der Zeit vom 1. bis 7. November 1939 wird die Aufſtellung des landwirtſchaftlichen Unfall⸗ kataſters für das Jahr 1939 durchgeführt. Die Betriebsunternehmer, deren Betrieb im Laufe dieſes Jahres eine Aenderung erfahren hat, ſowie alle diejenigen, die einen Betrieb neu er⸗ öffnet oder eingeſtellt haben, werden daher auf⸗ gefordert, dieſe Aenderung während der obigen Zeit anzumelden. Nur durch wahrheitsgetreue Angaben kann eine gerechte Verteilung der Un⸗ fall⸗Laſten erreicht werden. Auch bisher unrich⸗ tige Angaben ſind zu berichtigen, andernfalls wegen unwahrer Betriebsangaben eine Geldſtrafe ausgeſprochen werden kann. Das Kataſter für die Altſtadt liegt bei der Städt. Landwirtſchafts⸗Abteilung, Rathaus, N 1, Zimmer 53, auf, im übrigen Stadtgebiet bei den zuſtändigen Gemeindeſekretariaten. Mannheim, den W. Oktober 1939. Die Abſchätzungskommiſſton. Am Samstag, den 28. Oktober verschied unser Gefolgschaftsmitglied Harl Huba im Alter von 29 Jahren. Wir verlieren in ihm einen aufrichtigen und fleißigen Arbeitskameraden. Mansheim, den 31. Oktober 1939. neiriebsinnrung u. Geiolgscait der Fa. Gcbr. Gracfi (1258855) Beerdigung: Dienstag, 15.30 Uhr. lhir ueroͤpke nttichen Anæeigen deren lnhelt gegen die bestehenden Bestimmungen verstoben, nut in der æulòasoigen Fasoung und nehmen ohne henoachrichtigunę des Auftragaebers die entsprechenden Ab- aͤnderungen vor. llalcenlcreuæbanner Anzelgen-Abteilung vartr.(12200) 4 4 4——.———————— 4 ——————— heir gen der nebe 3 kleineren zung und Ehefrau Hausmeis Gehaltsan benslauf Zum Wir p - auc gunge 3 Angel Kranl 5 Bezir Bitt. deu 4 ** 5 r 1959 Kuantast er-, enl- U. roe iller aße 26. heim a2 201 * *% ———— er Be⸗ rſtwirt⸗ 9. 9 wird Unfall⸗ eb im en hat, neu er⸗ er auf⸗ obigen getreue er Un⸗ unrich⸗ rnfalls ldſtrafe ſei der N 1, bei den ſſion. 22 den 87 des Ab- 2 — —— ————— 4 „hakenkreuzhanner“ Dienstag, 31. Oktober 1959 Dekaumtmachung Ab Dienstag, den 7. November 1939, jeweils in der Zeit von—13 Uhr, finden die Wochenmärkte Dienslags, Donnerslags und Samslags auf folgenden Plätzen ſtatt: Marktplas in 6 1 Augarlenmarkt Marklplat am Alkersheim auf dem Lindenhof und luf dem meßplab für die necarſtadt an der Ecke Mittel⸗ und Waldhofſtraße. Der Großmarkt findet alle Tage in der Zeit von —13 Uhr ſtatt. Die Hausfrauen werden aufgefordert, ihre Ein⸗ käufe nur auf den für ihre Stadtteile zuſtändigen Wochenmärkten zu tätigen. Mannhelm, den 30. Oktober 1939. Der Oberbürgermeiſter. Mlauntmachung Die Tankausweiskarten Serie M für à) Dergaſertreibſtoff(weiße zarbe) b) Reſellreibſtoff(arüne Jarbe), ferner die Mineralölbezugſcheine verlieren mil Ablanf des 31. Mlober 1939 ihre Gülkigkeit. Die neuen Tankausweiskarten können wie üblich in den Dienſträumen der Städt. Treibſtoffſtelle, Mann⸗ 5 heim, L 2, 9, zu den bekannten Zeiten in Empfang⸗ genommen werden. 27 473 Vv) Der oberbürgermeiſter. Oftene Stellen llausmeistet der neben der Betreuung und Instandhaltung von zwei kleineren pPersonenkraftwagen die Bedienung der Hei- zung und die Wartung mehrerer Büroräume mit seiner Ehefrau übernehmen will, für soflort gesucht. Hausmeisterwohnung wird gestellt.— Angebote mit Gehaltsangabe, Zeugnisabschriften und lückenlosem Le⸗ benslauf u. Nr. 80342 vs an den verlag ds. Bl. erbeten. Einige tüchtige Näherinnen U. jüngere Hiltsarbeiterinnen zum Anlernen sofort gesucht. HIIS IIDIEIE. Säckefabrik Binnenhaienstraße—4. Zum Ausbau unserer Organisation suchen wir per sofort tüchtige, fleihigse -auch nebenberuflich- zu guten Bedin- gungen. Feste Zuschüsse. Nur sh5 Angebote an:(47 175 VR) Leibziger Verein Barmenia Kranken- und Lebensversicherung à.., Bezirksdirektion Mannheim, 0 2, 2 am Paradeplatz. Bitte Offertenziffern deutlieh schreibenl Jüngere foflonsi von Lebensmittel⸗ großhandlung per Dez. od. ſpäter ngeb. unter Nr. 1261 Bf an d. Verlag d. B. Suche auf 15. No⸗ vember od. 1. 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Költe wer nünt, versäume nicht 3 besuen 7 I. Frijch berloren— unserer Vvorführungen über ein neues Aal E 2+ h I(125 386 V) 1 4. kommiſſe 5 alb gewonnen! 2 das Wo 7 Luſtſpiel in drei Aufzügen von politiſch⸗ Zuschneiden——— Regie: Hans Becker geleuchtungen über die — 9— burch verblünend eintache Methode Undorn sie nach allen Anfang 19.30 Uhr Ende 22 Uhr— 15 eine Da Schnitt⸗Mode- Heften unmoderno Garderoben wie Mäntel, mi! erdunklungs- Sowjetu Kostüme usw. auf elgene Flgur und modernstem Schnltt um. 8 kappen tigſten 9 langwierige Anproben fallen fort! Unkostenbeitrag 20 Pfennig. Einmaliger Besuch genügt! Vorfünrungen: Ab heute Dienstag dis einschliezlich Freitag dieser Woche(vom 31. Okt. bis 3. Nov., fäglich je vormittags 10.30 Unr und nachmittacs.30 Uhr, Mittwoch u. Donnerstag auch abends.30 Uhr in det sowie alle lästigen Haare entfernt 0 durch 7. 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Martin, D 1. 7/8 das Geschehen ir der Heimot orlenfiert sein. Schicken Sie Deutschen Arbeitstront in Verbimdung mit der Deut⸗ doher lhte Zeitung mittels Streifpond qis feldpost 9ebüh- Dr. Eulenberg. K 1. 61 Dr. Stürmer. 0 7. 11 schen Stenografenschaft, Neckarau, in der Kirch- Die engl ronfrel an lhren Soldoten. Selbstverständlich bbernehmen e In der aoch wir för Sie die Zusendung des„IIB“ on lhren Wehr— währten Lehrkräften durchgeführt.— Die Ge⸗——3 mochtsongehörigen, sofern Sie uns dessen Feldpostodresse Stellvertretender Hauptſchriftleiter und verantwortlich ſeine Erk oufgeben. Sie hoben donn lediglich dos Monotsobonnement ſſfür Innenpolitit: Dr. Jurgen Bachmann; Außenpolitik: bühren für eine Lehrgemeinschaft betragen.50 RM. * ganda mi LlIkliAünziiitiiikkziztzzistzziikzzzikkzzizizzzizsiizzzztisziztzzzztizzittzzizzzztizzztztzzzzizzszkizszzzstzizzztt iiiiikkixsrrrruimiiiiiIwiAsszstztrnimmitirpiilizssirzttuttttirekkrizikkszirnnttitimtt 2u onitrichten. S4 2 Anmeldungen erbeten am Dienstag, 31. Oktober 1939, oder spätestens ſchen 3 ** 4**— Sport: Julius Etz. Für den Anzeigenteil verani⸗ am Donnerstag, 2. Nov., in der Kirchgartenschule Neckarau, 3. Stock. Gaskriegf wortlich: Wilhelm M. Schatz, ſämtliche in Mannheim nommen k immmiiiniinnikVIiiukztIIVIIizszzsizvszzzzztivziszizzzttwstzsizztizzisztzzzixsiizitzsvzitzitzkttLAAzWIIti Diug und Korreſpon Amummumunmmmumnumnrmnamnmmnmpnkibankrmnnutnnmnrnnntrnnnimbrtzmnmminkrmnnimnmmumnmminrmmummmumnmmnmnmes ilaaaaaasaaaaaaaaaama“ Druaerei G. m..S. 1 4 4