ember 1959 Zdoe“ Mannheims t mren unstlerinnen onzert debeel l. 23006 stunden 11984⁰ V* werdeß; dusgésplelt rle- kinnahme im.7. 11. Aul igere ich am er 1039 aßgerichts I 5, 18 Barzahlung leiverſchrant leiderſchrant ältere Küche .50 Meter polſt. Seſſel ßhaarbetten, rratsſchrank, ſchkommoden ze, 2 Nacht⸗ lator, Steh⸗ nd Stühle, ne, Kriſtalle, ⸗ und Leib⸗ 'n Hausrat; tag, den m.—4 Uhr „0 0 8 R 7, 28 d verantwortlich in; Außenpolitik: litik, Heimatteil, Helmut Schulz; eigenteil verant⸗ e in Mannheim. er Verlaa und 4 21.— Zur Zeit g. ſich mehrten, ———— ——— Bale Dienskag⸗Ausgabe 9. Jahrgeng ————————— 4.. ſchomgzöwolleknolanüdenleg 4 — 24 Nummer 3506 anner ATEIATT NOADTZTBABENZ Mannheim, 7. November 1939 Luftkarte verrãt Londons systematische KrĩiegsVorbereitungen Deutſchland als Jiel britiſcher Bombenangeiffe Engliſche Spionage am Werk/ CTondon wollte heinen Frieden mit dem Reich Berlin, 6. Rov.(OB⸗Funk.) Amtlich wird verlautbart: Das Deutſche Reich hat, wie erſt kürzlich wieder der Reichs · aufſenminiſter in Danzig mit zahlreichen Be⸗ legen nachgewieſen hat, England ſtändig 3 ——— angeboten. Auch die engliſche egierung hat in dieſen Jahren ihre Friedens⸗ bereitſchaft betenert. Warum iſt es zu dieſem Frieden nicht gekommen? Warum hat England die geradezu einzigartigen Angebote des Füh⸗ rers nicht akzeptiert? Warum hat England nichts getan, um dieſen konkreten Vorſchlägen des Führers überhaupt näherzutreten? um iſt die britiſche Regierung auf den großen Friedensplan des Führers vom 31. März 1936, der das deutſch⸗engliſche Verhältnis auf eine dauernde ſtabile Baſis geſtellt hätte, nicht ein · gegangen? Warum hat die 7——. in dieſen Jahren alle deutſchen Vorſchläge di ⸗ latoriſch behandelt? Damals faßte ſich jeder an den Kopf ſowohl in Deutſchland als auch in der übrigen Welt und fragte ſich nach den Gründen dieſer unbe⸗ greiflichen engliſchen Politik, Heute wiſſen wir alle den Grund: die engliſchen Kriegshetzer Churchill und Genoſſen wollten keinen Frieden mit Deutſchland! Wir ſind nunmehr in der Lage, die wirklichen hinter angeblichen Friedensbetenerungen ſich verbergenden Abſichten der britiſchen Regierung erneut und ſchlagend durch einen dokumen⸗ tariſchen Beweis zu erhärten. Hiernach wird auch der letzte politiſche Träumer den wahren Schuldigen an dieſem Krieg erkennen: England! In einem dieſer Tage von der deutſchen Luft⸗ waffe abgeſchoſſenen engliſchen Flugzeug wurde eine Karte gefunden. Trotz der Beſchädigungen, die die Karte durch das Feuer im brennenden Flugzeug erlitten hat, iſt aus dem Datum in der oberen rechten Ecke zu erkennen, daß be⸗ reits im Jahre 1936 Luftangriffe auf Deutſchland durch planmäßige und bis ins ein · zelne gehende Vorarbeiten von der engliſchen Luftwaffe vorbereitet wurden. Was ergibt ſich hieraus? 1. Während die britiſche Regierung vom Frie⸗ den ſprach, die Heiligkeit der Verträge zur Er⸗ haltung des Friedens predigte und das Reich durch Aufſtellung von Friedensprojekten einzu⸗ lullen verſuchte, hat⸗der engliſche Geheimdienſt ſyſtematiſch Spionage in Deutſch⸗ land betrieben, Karten für den deutſchen Luft⸗ raum hergeſtellt und Bombenangriffe nicht etwa nur auf militäriſche Ziele, ſondern auch dicht⸗ beſiedelte deutſche Induſtriegegenden und An⸗ lagen zur Verſorgung der deutſchen Zivilbevöl⸗ kerung vorbereitet. 2. Während die britiſche Regierung Deutſch⸗ land in den Jahren 1935/36 Vorſchläge für einen Luftpakt machte, der Bombenabwürfe völlig unmöglich machen ſollte, hat ſie ſelbſt insgeheim bereits im Jahre 1936 ſolche Bom⸗ benabwürfe geplant und vorbereitet. 3. Während die britiſche Regierung der deut⸗ ſchen Regiexung wie der Weltöffentlichkeit ihre Friedensliebe beteuerte, hat ſie gleichzeitig ins⸗ geheim den uneingeſchränkten Vernichtungskrieg gegen das deutſche Volk auf allen Gebieten ge⸗ plant und vorbereitet. Denn ihre Friedensbeteuerungen hatten nicht etwa die Schaffung eines dauernden, gerechten Friedens zum Ziel, ſondern ſie dienten nur als Vorwand, um Zeit zu gewinnen. Erſt als der britiſche Rüſtungsſtand auf ein Höchſtmaß ge⸗ ſteigert war, konnte die britiſche Regieruna die Friedensmaske abwerfen und ihre dunkeln Pläne gegen Deutſchland ins Werk ſetzen. Cloud beorge gibt die Wirkung der deulſchen begenblockode zu Ernſte Befürchtungen geäußert/ Schwere Beunruhigung über die ruſſiſche Unterſtützung Deutſchlands Neuyork, 6. Nov.(SB⸗Funk) Unter der Schlagzeile„Die Nazis lähmen die Lebensmittelzufuhr Englands“ bringt das Neuyorker Blatt„Journal American“ einen von dem United Features Syndicate vertrie- benen Artikel des früheren Miniſterprüſidenten Lloyd George, der ſich hauptſächlich mit dem„beunruhigenden“ britiſchen Rationie⸗ rungsſyſtem beſchäftigt und zugibt, daß bei der gegenſeitigen Belagerung der beiden Kriegs⸗ gegner England bereits empfindlich getroffen wurde. Lloyd George ſchreibt u.., der Krieg gleiche bisher den Vorbereitungen zweier Boxer für einen laut angekündigten Kampf, allerdings mit dem Unterſchied, daß die Zweifel ob der Kampf überhaupt ſtattfinde und ob er wirklich ernſthaft geplant war. Weil dieſer Meiſterſchaftskampf ſchwer⸗ lich an der Siegfriedlinie entſchieden würde, konzentriere ſich das Intereſſe auf die Lebensmittelverſorgung der beiden Gegner. Der Seekrieg und die Luftangriffe ſeien zwar erſt im Anfangsſtadium, aber die Zahl der Verſenkungen britiſcher Handelsſchiffe nehme allenthalben zu. Dieſe Verlufte ſeien bisher nicht zahlreich genug, um die wichtigſten Ver⸗ bindungswege des britiſchen Empire zu ge⸗ fährden, ſie hätten aber bereits die notwendige Lebensmittelzufuhr aus Holland, Skandina⸗ vien und den baltiſchen Ländern abgeſchnitten. Die beunruhigende Verfügung des Verſor⸗ gungsminiſteriums über Butter und Fett zeige, daß hier ein empfindlicher Schlag gefallen ſei. England ſei auch von Polen, Lettland, Eſtland und Litauen hinſichtlich der Papierholzeinfuhr abhängig geweſen. Lloyd George ſtellte dann die Frage, warum die übermächtige britiſche Flotte nicht imſtande ſei, die Seeverbindung Englands mit Holland und Dänemark zu ſchützen, und meint, möglicherweiſe verhindere die Angſt vor einem deutſchen Landangriff dieſe Länder jetzt, mit England Handel zu treiben. Lloyd George beklagte weiter die aus der Molotow⸗Rede erſichtliche engere Annähe⸗ rung Rußlands an Deutſchland, die er teil⸗ weiſe auf die brüske Ablehnung der deutſchen Friedensvorſchläge durch Chamberlain zurück⸗ führt. Beunruhigend ſei nicht nur die verſpro⸗ chene ruſſiſche Materialhilfe für Deutſchland oder die Drohung einer ruſſiſchen militäriſchen Unterſtützung, ſondern auch die Tatſache, daß Molotow die deutſche Verſion von den impe⸗ rialiſtiſchen Kriegszielen der Al⸗ liierten und deren Friedensverweigerung übernommen habe. Rußland ſei in der Lage, Deutſchland vielleicht entſcheidend bei der Ueberwindung der britiſchen Blockade zu helfen. England müſfe daher etwas tun, um die ruſſi⸗ ſche Erbitterung über die von den Weſtmächten jahrelang gezeigte Indifferenz zu beſchwichti⸗ gen. Eine Handelsmiſſion, die den Ruſſen klin⸗ ende Bezahlung für ihre Waren verſprechen önne, ſei das richtige Mittel dafür. Lloyd George ſchließt ſeinen Artikel mit Lo⸗ besworten für die Annahme des neuen ameri⸗ kaniſchen Neutralitätsgeſetzes, denn er wiſſe aus den Zeiten des Weltkrieges die amerikani⸗ ſchen Munitionsſchißſe zu ſchätzen. 200 000 Wollweſten zurückgehalten .w. Kopenhagen, 7. November. Nach dem Mangel an Wintermänteln für engliſche Soldaten wird jetzt ein Skandal be⸗ kannt, für den ebenfalls Hore⸗Beliſha verant⸗ wortlich zeichnet. Das engliſche Kriegsminiſte⸗ rium wünſchte, wohl nicht zuletzt wegen der fehlenden Mäntel, daß eine Viertel Million Wollweſten für die Armee zu Hilfe geſtellt wer⸗ den ſollten. Entſprechende Aufforderungen wur⸗ den an den Handel gerichtet, aber es waren nur 60 000 Wollweſten zu beſchaffen. Darauf ſetzte der Munitionsminiſter Burgin 120 Kontrol⸗ leure in Bewegung. Zahlreiche Firmen wurden kontrolliert und binnen vier Tagen waren 200 000 Weſten beſchlagnahmt, die vorher der Regierung nicht angeboten worden waren. Die größtenteils jüdiſchen Händler hatten abwarten wollen, ob ſie mit dem Einſetzen der Kälte höhere Preiſe für die Vorräte erzielen könnten. firiegerfenuen hungeen in Vaies .w. Kopenhagen, 6. November. Das engliſche Kriegsminiſterium hat auf Grund aufſehenerregender Enthüllungen über die Notlage der Kriegerfrauen in Südwales eine Unterſuchung einleiten müſſen. Wie die Linkspreſſe erklärt, haben viele Frauen keinerlei Bezüge erhalten. Sie mußten zur Arbeitsloſen⸗ hilfe Zuflucht nehmen. Die Notlage hat in zahl⸗ reichen Familien bereits einen gefährlichen Um⸗ fang angenommen. usminister Dr. Goebbels eröflnet die Filmielerstunde der H] und des BDM Weltbild(M) Italien im Rom— Ankara Ein Roman der Miſwerſtändniſſe v. Cl. Rom, Anfang November. „Mit dem Libyenkrieg begann es. Damals, im Spätherbſt 1911, erlebte die Türkei, daß ein Gebiet, das dem Namen nach zum osmani⸗ ſchen Reich gehörte, aber in Wirklichkeit ſo gut wie unabhängig war, von Italien beſetzt wurde, und dies war der Anlaß zu demitalieniſch⸗ türkiſchen Krieg. Vielleicht hätte die Staatsklugheit damals der Hohen Pforte nahe⸗ legen ſollen, ihn zu vermeiden; denn erſtens waren ſeine Ausſichten für die Türkei von vorneherein ſehr gering, und zweitens hätte man ſich im damaligen Konſtantinopel ſagen müſſen, daß Tripolitanien und die Cyrenaika für den Sultan ſo oder 55 verloren waren, und daß dieſe Gebiete von Frankreich oder von England beſetzt worden wären, hätte ſich Ita⸗ lien nicht zu dieſer Aktion entſchloſſen. Allein die Staatsraiſon hat nicht immer Zutritt zu den Staatskanzleien, und der„kranke Mann am Bosporus“ zog gegen die junge Mittel⸗ meermacht Italien vom Leder, obwohl er ſich das nicht leiſten konnte, und verlor daher außer ſeinem einigermaßen zweifelhaften afri⸗ kaniſchen Beſitz auch noch Rhodos und elf wei⸗ tere kleine Inſeln im Aegäiſchen Meer, die rieden von Ouchy im Sommer 1912 als Pfand dafür beanſpruchte, daß die Türkei die übrigen Beſtimmungen dieſes Frie⸗ dens erfülle. Dies aber hinderte das Entſtehen beinahe herzlicher Beziehungen zwiſchen Rom und der Pforte nicht, und im Jahre 1914, knapp vor Kriegsausbruch, reiſte ſogar eine türkiſche Ab⸗ ordnung in die Ewige Stadt, wo ſie mit der größten Gaſtlichkeit aufgenommen wurde. Da⸗ mals tauchte wohl erſtmalig der Gedanke auf, daß Italien in Südanatolien eine Ein⸗ flußzone bekommen ſollte, in der es in wirt⸗ ſchaftlicher Zuſammenarbeit mit den Türken die dortigen Produktionsmöglichkeiten auswer⸗ ten könnte. Dieſer Gedanke, der notabene von den Türken ſelbſt ausgelöſt wurde, ſollte in der Folgezeit eine verhängnisvolle Wirkung auf das italieniſch⸗türkiſche Verhältnis aus⸗ üben. Als Italien ſchließlich an der Seite der Entente in den Krieg zog, ließ es ſich ſogleich im Londoner Geheimvertrag vom April 1915 nicht nur den unbeſchränkten Beſitz der ägäiſchen Inſeln, ſondern in Abſatz 9 die⸗ ſes Vertrages„unter allen Umſtänden einen Einfluß auf die Zone von Adalia, ſei es, daß die Türkei aufgeteilt werde, ſei es, daß ſie fortbeſtehe,“ zuſichern. In dem Treffen von Saint Jean de Maurienne forderte Italien von ſeinen damaligen Verbündeten ſogar die Küſten Kleinaſiens einſchließlich des Hafens von Alexandrette und die ihnen nahe⸗ liegenden Inſeln der italieniſchen Einflußzone, in die nun auch Smyrna einbezogen werden ſollte. Nach berühmtem Rezept waren die Weſt⸗ mächte natürlich bei Friedensſchluß beſtrebt, Italien um die ihm gewährten Verſprechungen zu prellen, wobei ſie ſich hinter Punkt 12 der 14 Wilſonſchen Punkte verſchanzten, der den Zuſammenſchluß der eigentlich türkiſchen Ge⸗ biete in einen türkiſchen Nationalſtaat vorſah. Aus dem Frieden von Sevres ging Italien daher ohne Gebietszuwachs in Kleinaſien her⸗ vor, wohl aber leiſtete die Pforte endgültig Verzicht auf die ägäiſchen Inſeln und auf Libyen, während die Alliierten bereit waren, den Italienern gewiſſe wirtſchaftliche Einflüſſe auf die ſüdanato“'ſchen Landſtriche, die dieſe im Jahre 1919 durch eine Truppenlandung in Adalia und Beſetzung des Mäandertales ſchon in proviſoriſchen Beſitz zu nehmen begonnen hatten, einzuräumen. In der Folgezeit aber zogen die Italiener eine direkte Einigung mit Kemal Paſcha vor und riefen nicht nur ihre Truppen aus Kleinaſien zurück, ſondern ſchloſ⸗ ſen im März 1921 ein Abkommenmit An⸗ kara, in dem ſie ſich zur Unterſtützung der türkiſchen Reviſionsforderungen, beſonders auch im Hinblick auf die türkiſch⸗griechiſchen Streit⸗ fragen, verpflichteten. Neuerlich erhielt Italien dafür von türkiſcher Seite eine Einflußzone auf Anatolien zugeſichert, was Italien übrigens niemals zum Anlaß nahm, daraus in ſpäterer Zeit irgendwelche Forderungen geltend zu ma⸗ chen. Es folgte die Neuausga'' des Friedens⸗ vertrages der Entente mit den Türken von Lau⸗ „Hakenkreuzbanner“ Dlenstag, 7. Uovember 1959 ſanne im Juli 1923, bei der Italien neuerlich auch von der neuen Türkei Kemal Atatürks ſeinen ägäiſchen Beſitz anerkannt erhielt. Logiſcherweiſe hätte man nun annehmen können, daß damit das Verhältnis zwiſchen Rom und Ankara auf eine dauerhafte, geſunde Grundlage geſtellt ſei. Allein, ſei es die Erinne⸗ rung an die italieniſchen Aſpirationen auf Südanatolien, ſei es die gegen Rom gerichtete Propaganda der Weſtmächte, jedenfalls wurden die Beziehungen zwiſchen dem neuen ZItalien und der neuen Türkei fortwährend vergiftet, und auch der italieniſch⸗ türkiſche Neutralitäts⸗ und Konziliations⸗ pakt vom 30. Mai 1928 und die 14 Tage ſpäter gehaltene Senatsrede des Duce, die ein offenes Freundſchaftsbekenntnis Italiens zur türkiſchen Republik enthielt, konnten keine dauerhafte Geſundung der Verhältniſſe zwi⸗ ſchen den beiden Staaten herbeiführen. Als im Jahre 1935 die Sanktionen über Italien ver⸗ hängt wurden, tat ſich Ankara in dieſem Zu⸗ fammenhang ſo eifrig hervor, daß die Zu⸗ ſpitzung der türkiſch⸗italieniſchen Beziehungen 17 bedenkliche Formen anzunehmen begann. m Frühjahr 1938, 2½% Jahre ſpäter, aber trafen ſich die Außenminiſter der beiden Staa⸗ ten in Mailand, und es hatte damals den An⸗ ſchein, als ob eine neue Aera herzlicher Be ziehungen zwiſchen den beiden Ländern begin⸗ nen ſollte. Aber es war wohl England, das diesmal dieſe Wendung hintertrieb, und als dann im Frühjahr 1939 Italien Albanien in ſein Imperium aufnahm, verſtanden es die Weſtmächte, den in Ankara ſchlummernden Argwohn gegen Italien förmlich auflodern zu machen; dadurch aber gewannen ſie die Türkei für ihre Einkreiſungspolitik, was zweifellos dazu beitrug, Ankara zu den für es höchſt ge⸗ fährlichen und kompromittierenden Pakten mit den Weſtmächten zu veranlaſſen. Dieſe ganze Entwicklung könnte daher als der Roman eines Mißverſtändniſſes bezeichnet werden, denn im Grunde iſt es nur dieſes Miß⸗ verſtändnis über die Bedeutung der italieni⸗ ſchen Machtſtellung auf den griechiſchen Inſeln im Oſtmittelmeer, das die Türkei zu dieſem eigenartigen Schwanken ihrer Außenpolitik gegenüber Rom veranlaßt. Wenn einesteils die natürlichen Intereſſen des Zuſammenlebens in einem und demſelben Raume und die Intereſ⸗ ſen der Wirtſchaft für ein enges Zuſammen⸗ wirken zwiſchen Rom und Ankara ſprechen und im Laufe der Entwicklung auch immer wieder ein Hinneigen der türkiſchen Mittelmeer⸗Rand⸗ macht zu der italieniſchen Mittelmeer⸗Zentral⸗ macht auslöſen, ſo ſchaltet ſich die unſelige tür⸗ kiſche Angſt vor italieniſchen Expanſionen in Kleinaſien immer wieder dazwiſchen und unter⸗ bricht den Lauf der natürlichen Entwicklung. Unter dieſem Geſichtspunkt betrachtet Rom auch die gegenwärtige, ſehr bedenkliche Phaſe der türkiſchen Außenpolitik, die Ankarg gegen jedes türkiſche Rationalintereſſe zum Verbün⸗ deten der in eine imperialiſtiſche Kriegführung verwickelten Weſtmächte gemacht und damit in eine Intereſſenſphäre hineingezogen hat, die nicht nur mit den türkiſchen Lebensfragen ſelbſt nichts zu tun hat, ſondern dem ganzen Balkan⸗ raume fernſteht. Durch ihre Pakte mit Paris und London hat die Türkei, ſo kann man in italieniſchen Blättern leſen, ihr Antlitz vom Ballan abgewandt und ſich in die Levantepoli⸗ tik der Weſtmächte verſtricken laſſen. In der Tat gibt es für den Balkanraum und für das ſüd⸗ öſtliche Europa nur das Intereſſe der Neutra⸗ lität gegenüber den gegenwärtigen Ereigniſ⸗ ſen, eine Haltung, die übrigens auch in dem Balkanbunde ſelbſt verankert erſcheinen ſollte. Durch ihre unklaren oder uneingeſtehbaren Ab⸗ machungen mit den Alliierten hat ſich die Türkei nun zu dem Gegenpol dieſer Auffaſſungen be⸗ kannt. Die Reaktion Italiens hierauf iſt eine energiſche Bekundung ſeiner eigenen Balkan⸗ intereſſen, was in der ſpontanen Orientierung der übrigen Balkanſtaaten nach Rom ſeine Er⸗ gänzung findet. Von Rom aus geſehen, das ſeit dem Aufgehen Albaniens in dem neuen römi⸗ ſchen Mittelmeer⸗Imperium ſeine Stellung bis in das Herz des Balkans vorgeſchoben hat und das damit auch die größte Balkanmacht gewor⸗ den iſt, würde daher ein Beharren Ankaras auf ſeinen verhängnisvollen Fehlern den Ausſchluß der Türkei aus der Balkanpolitik einzuleiten ſcheinen. Mit Märchen wie der Beteuerung, daß die Türkenpakte dem Frieden dienen, und ähn⸗ lichem kann man Rom jedenfalls nicht kommen, während man in Ankara gut tun wird, die Be⸗ eutung der grollenden Beteuerung, daß Ita⸗ ien ſeine Balkanintereſſen zu wahren verſtehen wird, nicht zu unterſchätzen. Der Roman eines Mißverſtändniſſes könnte ſonſt für die Epigo⸗ nen des großen Kemal, des Vaters der Türken, zu einer Tragödie für dieſe werden. Es wäre nicht das erſte Mal, daß Albion, das im italie⸗ niſchen Volksmund längſt die Bedeutung eines „lettatore“(Unglücksbringer) angenommen hat, einen ſeiner Freunde ins Verderben ſtürzte. ſünchen am 8. und 9. ſlobember Oertliche Feierſtunden der NSDAP DNB Berlin, 6. November. Im Hinblick auf den Kriegszuſtand werden die diesjährigen Feierlichkeiten aus Anlaß des 8. und 9. November in der Hauptſtadt der Be⸗ wegung nur mit einem weſentlich eingeſchränk⸗ ten Programm durchgeführt. 4 Am 8. November, 19 Uhr, wird im Bürger⸗ bräukeller ein Treffen der Marſchierer des 8. und 9. November 1923 durchgeführt. Am 9. November findet 12.50 Uhr eine Kranz⸗ niederlegung an der Feldherrnhalle und an⸗ ſchließend an den Ehrentempeln am Könialichen Platz ſtatt. Auch in München iſt der 9. November in die⸗ ſem Jahre zum Arbeits tag erklärt worden. Die RSs meldet weiter: Das Trefſfen der Marſchierer des 8. und 9. November 1923. das am Mittwoch, 3. November, im Münchener Hürgerbräuleller ſtattfindet, wird an dieſem Tage ab 19.30 Uhr über alle deutſchen Sender übertragen. Die Sendung wird in die örtlichen Feierſtunden der NSDAP über⸗ nommen. Usfl-Schiffahrt durch Rooſevelts Politik ſchwer geiroſfen Die Hord⸗Europa-Routen fallen aus Schwerwiegende Tolgen des Heutralitätsgeſetzes Waſhington, 6. Nov.(HB⸗Funk.) Amerikas Schiffahrt nach England und Frank ⸗ reich iſt ſtilgelegt und die Reeder rechnen laut „Waſhington Star“ mit einem Jahres⸗ ausfall von mindeſtens 40 Millionen Dollar. Die Ausſichten ſind beſonders daher ſo gering, weil es recht zweifelhaft iſt, ob die amerikani⸗ ſchen Schiffe durch den Handel mit Ibero⸗Ame⸗ rika oder mit anderen Gebieten außerhalb der von Rooſevelt feſtgeſetzten Gefahrenzone das wettmachen können, was ſie im Nordatlantik verlieren. Amerikaniſche Schiffe und amerikaniſche La⸗ dungen dürfen nicht den Nordatlantik über⸗ queren. Selbſt etwaige Verluſte, die den ameri⸗ kaniſchen Verſicherungsgeſellſchaften durch die Verſenkung einer aus Amerika kommenden La⸗ dung entſtehen könnten, gelten nach einer aus⸗ drücklichen Beſtimmung des Reutralitätsgeſetzes nicht als„amerilaniſches ntereſſe“. Dieſe von Amerika freiwillig ausgeſprochenen Verzichte auf Anmeldung irgendwelcher Anſprüche, falls den nach England und Frankreich gehenden Bannwaren etwas zuſtoßen ſollte, erſtrecken ſich, wie es hier in jüngſten Auslegungen heißt, nicht nur auf die Gefahrenzone im Nordatlantik, ſondern auch auf den in Panama feſtgeſetzten „Sicherheitsgürtel“. Rooſevelt erklärte nämlich am Freitag, dieſe in Panama beſchloſ⸗ ſene Sperrzone habe ausſchließlich den Zweck, amerikaniſche Intereſſen zu ſchützen, und er ver⸗ neinte die Frage, ob deutſche Dampfer inner⸗ halb der Sperrzone den Schutz der Deklaration von Panama genießen. Dies wurde ſpäter im Staatsdepartement dahin erläutert, daß ein amerikaniſches Intereſſe innerhalb dieſer Sperr⸗ K. dann vorliege, wenn Dampfer oder La⸗ ung in amerikaniſchem Eigentum ſtehen oder wenn die auf Handelsdampfer jagdmachenden Kriegsſchiffe ihre kriegeriſchen Operationen auf den normalen von amerikaniſchen Dampfern im-internationalen Verkehr benutzten Seeſtra⸗ ßen durchzuführen verſuchen ſollten. Dieſe Einſchränkung des urſprünalichen Ziels, das in der Fernhaltung aller kriegeriſchen Ope⸗ rationen innerhalb der Sperrzone beſtand, iſt auf Einſpruch Englands erfolgt. das weiterhin alle Ladungen kapern möchte, die von Ibero⸗Amerika nach Europa gehen. Natürlich kann Amerika, wenn es neutral ſein will, dieſe Einſchränkung nicht einſeitig den Engländern, mit denen die Regierung zur Zeit verhandelt, zugute kommen laſſen. Daher kann jetzt, wo es keine normalen Schiffahrtsrouten nach Nord⸗ europa für amerikaniſche Dampfer mehr aibt und wo kein amerikaniſches Intereſſe mehr an England will kuropa aushungern! Scharfes italieniſches Urteil gegen Londons Kriegspolitik Dr. v. L. Rom, 6. November. Der ſcharfe Proteſt der ſpaniſchen Zeitung „Arriba“ gegen die brutale engliſche Blockade hat in Italien ſtärkſte Zuſtimmung ausgelöſt. Man betont dabei, daß ſich mit dieſem Proteſt die Zahl der europäiſchen Staaten, die gegen England und ſeine Blockade Beſchwerde füh⸗ ren, wieder vermehrt hat.„Reſto del Car⸗ lino“ ſtellt feſt, daß es England beſſer offen ſagen ſolle, wenn es durch ſeine Blockade Europa aushungern wolle. Unzuläſſig ſei je⸗ denfalls die britiſche Methode, zu behaupten, die Blockade richte ſich gegen Deutſchland, das in Wirklichkeit keinen allzu großen Schaden dabei habe, während zahlreiche andere Länder, deren gutes Recht es ſei, nicht von England beläſtigt zu werden, darunter leiden müßten. „Wenn die engliſchen und franzöſiſchen Re⸗ gierungsmitglieder“, ſo urteilt die faſchiſtiſche Zeitung“ vom Kriege ſprechen, ſo geben ſie ſich immer das Anſehen von Palatinen zur Ret⸗ tung der anderen. In Wirklichkeit wollen die nichtkriegführenden Staaten nichts davon wiſ⸗ ſen, und wenn heute die europäiſchen Regie⸗ rungen gefragt würden, würden ſie England und Frankreich anraten, die vernünftigen Frie⸗ densvorſchläge anzunehmen, die Deutſchland gemacht hat. Wenn aber England und Frank⸗ reich durchaus Krieg führen wollen, ſo ſollen ſie das mit ihren eigenen Soldaten und Mit⸗ teln tun, nicht aber mit denen der anderen Staaten, die nichts davon wiſſen wollen.“ „Deutſchlands krport unverändert“ Der pariſer„Matin“ macht ſeinen Leſern bemerkenswerte Eingeſtändniſſe (Vonunserem Vertreter) Mü. Brüſſel, 7. Rovember. Deutſchland fährt fort, exportieren, ſtellt artikel vom Sonntag feſt und beſtätiat damit, daß die Blockade dem Reich nihts anhaäben kann. Das Blatt geht ſogar noch weiter und bequemt ſich zu dem Eingeſtändnis, daß nach dem Abkommen des deutſch⸗xuſſiſchen Abkom⸗ mens die deutſche Feſtung von dieſerx Seite auch mit der lgoroſein Blockade nicht mehr bedroht werden ann. Damit aber nicht genug: Während die franzöſiſchen Aadene auf dem neutralen Markt auf tauſenderlei Schwie⸗ rigkeiten ſtoßen, treibe Deutſchland auch mit diefen Ländern nach wie vor lebhaften Handel. Während die franzöſiſchen Kaufleute nur auf lange Sicht und gegen ſofortige Bezahlung liefern könnten, arbeiteten die Deutſchen weit⸗ aus geſchmeidiger und vor allem raſcher. Das Blatt beklagt, daß ein Brief aus Deutſchland ins neutrale Ausland beiſpielsweiſe nur zwei bis drei Tage benötige, aus Frankreich da⸗ hen. Es ſei daher kein ralen nur Aufträge ans 74 ich geben. 4 Es ſei unbeſtreitbar, daß Deutſchland nicht darauf verzichte, wie es anſcheinend London und Paris erhofft hatten, ſeinen Waxenaus⸗ tauſch fortzuführen und ſich damit die Pro⸗ dukte zu verſchaffen, die es zur Kriegführung benötigt. Das gehe um ſo beſſer, als es bereits ſeit Jahren alle Vorbereitungen dafür getrof⸗ fen habe. Das Reich habe alle Schwierigkeiten des Uebergangs von der Friedenswirtſchaft zur Kriegswirtſchaft beſeitigt, ein Eingeſtänd⸗ nis, das von gegneriſcher Seite kommend, im⸗ merhin bemerkenswert iſt. 5pannung Tokio-Waſhington verſchäeſt Japan ſoll die Usg⸗Intereſſen in China voll reſpektieren .W. Kopenhagen, 6. November. Die Beziehungen zwiſchen Japan und den Vereinigten Staaten haben ſich über das Wo⸗ chenende merklich verſchärft. Nach Behauptungen der japaniſchen Preſſe ſoll der amerikaniſche Botſchafter in Tokio bei ſeiner Beſprechung im fapaniſchen Außenamt gefordert haben, daß Japan die Rechte der Ver⸗ einigten Staaten in China voll reſpektieren ſolle. Andernfalls würde Amerika gegen die Reuordnung, die Japan gegenwärtig in China proklamiere, Oppoſition treiben. Die amerika⸗ niſche Oeffentlichkeit ſei, ſo ſoll der Botſchofter geſagt haben, über beſtimmte japaniſche Hand⸗ lungen im Fernen Oſten verſtimmt. Der Spre⸗ cher des japaniſchen Außenamtes erklärte wei⸗ ter, einer Domeimelduna zufolge, daß Japan bereit ſei, einzelne Fragen zu erörtern. For⸗ melle Beſprechungen würden aber von der Re⸗ gieruna abgelehnt. Der neue Sowjet⸗Botſchafter für Japan traf am Montag in Tokio ein. flmerikaniſche Denkſcheift überreicht Tokio, 6. November.(HB⸗Funk.) Der amerikaniſche Botſchafter Grew über⸗ reichte dem japaniſchen Außenminiſter No⸗ mura eine Denkſchrift. Die Zeitung„Tokio Aſahi Schimbun“ erklärt dazu, daß die im Me⸗ morandum bekundete Haltung Amerikas we⸗⸗ nia Hoffnung auf einen Erfola der künf⸗ tigen Beſprechungen laſſe, da Japan nicht ge⸗ willt ſei,„auch nur einen Zoll von der Neu⸗ ordnung Oſtaſiens zurückzuweichen“. Franzöſiſches flugzeuo aboeſchoſſen DB Berlin, 6. November. — Oberkommando der Wehrmacht gibt be · annt: Im Weſten an einzelnen Stellen der Front etwas lebhaftere Spähltrupptätig ⸗ keit, ſonſt nur ſchwaches Artilleriefeuer. In der Gegend von Saarburg wurde durch — Jäger ein franzöſiſches Flugzeug abge ⸗ oſſen. den nach England und Frankreich gehenden La⸗ dungen beſteht, die Deklaration von Panama nicht gegen deutſche Kriegsſchiffe, die derartige — kapern oder verſenken, angewandt werden. 90 Proz. der kuropa-Schiffe ſlillgelegt Streik in amerikaniſchen Häfen boe. Amſterdam, 6. November. Als Folge der 7 des Waffenembar⸗ gos iſt auch nach hieſigen Anſichten die ameri⸗ kaniſche Atlantikſchiffahrt ſchwer getroffen wor⸗ den. 90 Prozent der Schiffe, die bisher nach Europa fuhren, wurden ſtillgelegt. In amerika⸗ niſchen Schiffahrtskreiſen beurteilt man die Lage fehr ſteptiſch, da dieſe Schiffe nicht mit Südamerika ausgenutzt werden können. In Neuyork und verſchiedenen anderen Ha⸗ enſtädten kam es am Montag zu einem Ha⸗ enarbeiterſtreik, an dem 5000 Arbeiter beteiligt ſind. Falls keine Einigung über die Lohnfrage erzielt werden kann, iſt damit zu rechnen, daß 20 000 Mann Schiffahrtsperſonal ebenfalls arbeitslos werden. fluf eigenes Riſiko ausgelaufen Amſterdam, 6. November.(HB⸗Funk.) „United Preß“ zufolge iſt der amerikani⸗ ſche Dampfer„Beackgull- trotz der gegenteili⸗ gen Beſtimmungen in USA auf eigenes Riſiko von Neuyork nach Rotterdam in See gegangen. vom beldbeutel beherrſcht DNB Neuyork, 6. November. In einer Rede vor der Foreian Poliey Aſſo⸗ ciation erklärte Oberſt Theodore Rooſe⸗ velt, die USA⸗Regierung erwarte von den Alliierten Kriegsauftrüge in Höhe von einer Milliarde Dollar. Die amerikaniſche Außenvoli⸗ tik werde nunmehr nach Annahme der Pittman⸗ Vorlage vom Geldbeutel beherrſcht. „Der feiegsinduſtrie geopfert“ Römiſche Stimmen zur USA⸗Entſcheidung Rom, 6. Nov.(HB⸗Funk.) Zur Abänderung des amerikaniſchen Reutra⸗ litätsgeſetzes betont auch die römiſche Preſſe, daß ſich das neue Rooſeveltſche Geſetz zum Nachteil der amerikaniſchen Schiffahrt auswir⸗ ken werde, die man den Intereſſen der Kriegs⸗ induſtrie geopfert habe. Wie die Korreſponden⸗ ten aus Waſhington feſtſtellen, könne man be⸗ reits jetzt von einer Kriſe der amerikaniſchen Schiffahrt ſprechen. Unter der Ueberſchrift„Die Männer, die ins euer blaſen“ veröffentlicht der„Corriere della era“ einen Bericht ſeines nach Neuyork ent⸗ fandten Korreſpondenten Barzini ir, über die Haltung der Vereinigten Staaten, der in Italien großes Aufſehen erregt hat. Barzini ſchreibt u.., daß die Vereinigten Staaten mit allen Mitteln verſuchten,„eine Neutralität“ aufrechtzuerhalten, die vollkom ⸗ men zugunſten der Franzoſen und Engländer ſei, indem ſie Waffen, Munition, Rohmateria⸗ lien, Nahrungsmittel und Geld zur Verfügung der Alliierten bereit hielten. Sie verſuchten alles zu unternehmen, was eine Nation im Kriege tue, ohne allerdings die regulären Di⸗ viſionen zum Kampf nach Frankreich zu ſenden. Der amerikaniſche Präſident Rooſevelt ſei für einen Krieg, weil dieſer ſeine politiſche Laufbahn, die im Jahre 1940 mit dem Ende ſeiner zweiten Präſidentenperiode ablaufe, ver, längern möchte. Dem Krieg günſtig geſtimmt ſei Morgenthau, der Schatzamtsminiſter, fer⸗ ner alle intellektuellen Kreiſe, eine große Zahl von Schriftſtellern und natürlich das jüdiſche und intellektuelle Hollywood. Für den Krieg träten ſchließlichalle Juden ohne Unter⸗ ſchied ein. ieeeee er ind rcn rut Er.E A e Nur wirlelich gute Cigaretten bieten wahren Rauchgenuß ATiKan 575 1 ſmilitärbeſprechungen des Duce mochen London nervös Unterredungen Muſſolinis mit dem Kron prinzen und Marſchall Graziani DNB Rom, 6. November. Der Duce hat den italieniſchen Kron⸗ prinzen empfangen, mit dem er eine Stunde jang über militäriſche Fragen ſprach, die die dem Kronprinzen unterſtehenden Armee ⸗ gruppen betreffen. Ferner empfing Muſſolini den neuen Generalſtabschef des itolieniſchen Heeres, Marſchall Graziani, und hatte mit ihm eine zweiſtündige Unterredung. um ſtellvertretenden Generalſtabschef des italieniſchen Heeres iſt der hisherige Militär⸗ attaché in Berlin, General Roatta, exnannt worden. Am Sonntag hatte der Duee eine Be⸗ ſprechung mit dem neuen Staatsſekretür im Kriegsminiſterium, General Soddu, bezüg⸗ lich der Erweiterung der Offiziers⸗ und Un⸗ teroffizierskaders. Dieſe Beſprechungen und militäriſchen Maß⸗ nahmen des Duce werden von der römiſchen Montagpreſſe ſtark hervorgehoben. Auch die vom Duce zur der Offizier⸗ und Un⸗ teroffizierkaders beſchloſſene Maßnahme, wo⸗ nach über die vorgeſehene Zahl hinaus 1500 Unterleutnants und Leutnants und 1500 Un⸗ teroffiziere neu in den aktiven Dienſt einge⸗ ſeich werden, wird von den Blättern unter⸗ ſtrichen. elges 3—9— Wirzichn W Folgen des engliſchen rieges au den Handel der Renroien und die durch die willkürlichen engliſchen Maßnahmen ausge⸗ löſten Proteſte aufmerkſam vderzeichnet. Wie wenig man ſogar in feindlichen Lagern über die Erfolgsmöglichkeiten einer ſolchen Kriegs⸗ führung überzeugt ſei, weiſt„Meſſagero“ in einem Bericht aus Paris nach, in dem der Korreſpondent an Hand von Aeußerungen der franzöſiſchen Preſſe feſtſtellt, da man nunmehr auch in Frankreich an der Wirkſamkeit der Blockade Zweifel zu hegen beginne. * H. W. Kopenhagen, 6. Nov. Die Nachrichten aus Rom über Beſprechun⸗ gen des Duce mit den italieniſchen Militärchefs haben in London großes Aufſehen hervorge⸗ rufen und ſtarke Beachtung geſunden. Infolge der engliſchen Bemühungen, ſich mit Italien wie auch Sowjetrußland anzubiedern, werden alle derartigen Vorgänge mit Nervoſität ver⸗ 4 folgt. Bakei ———— der (Eigzen „Vor all rung eine⸗ wir den Munition u beziehe zräſident das Neut feierte unt daß in det der die S von Recht Die Sit. Geſetz ent beherrſcht, die Ereign nanzieller Jahre 191 ührten. die Oeffen Spiel zu d tige Finan arbeit mit der britiſe Söhnen d hatten, kon hafte Echo mals, aus —— geſetz. begrüßte. ——55 Heu es wird ar tige Leute dahingehen ſeitig für lung nimn gen ſtützt. wand, Deu Waffen ka unverkennb neuen Geſ. Dieſe S von dem R erſt wieder Vorſichtsm net hat, un Linie die amerikaniſe für ameri!l der Kriegfi doch an de Neutralität Echo, das funden hat die offiziö Entſchluß d wiſſermaße auszugeben Freudengel treiber und viniſten ſo Länder zu durchaus n franzöſiſche Andererſ rigkeiten d die neutral von Vorſich mentar bet werde, wie haben, um Klauſel da⸗ transportie hat es nich Freude übe pſychologiſc Möglichkeit Womit ſe dide“. Mit ſche Export ohne einen feſtſtellen n Goldvorrat Transport! delsflotte r der ſeefahr reich, inzwi flügelt, 130 im Handels hart getrof gen auch di erheblicher viel Neigu denkt manch nicht dasen es: Da ihr, letzten Fra uns dafür Waffen kon Da kann nu beweiſen, 1 keine Gefah dammte Ne Rumäniſt 5 Wie der, hat der ru türkiſchen 2 ſchlag für d len Balkan unterbreitet ber 1959 eeeee ſenden La⸗ Panama derartige ingewandt illgelegt en ovember. ffenembar⸗ die ameri⸗ offen wor⸗ isher nach naamerika⸗ man die nicht mit nen. deren Ha⸗ inem Ha⸗ 0 Arbeiter über die damit zu tsperſonal uufen B⸗Funk.) amerikani⸗ gegenteili⸗ nes Riſiko gegangen. ſcht ovember. olicy Aſſo⸗ »Rooſe⸗ e von den von einer Außenpoli⸗ r Pittman⸗ fert ſcheidung B⸗Funk.) ſen Neutra⸗ ſche Preſſe, Geſetz zum yrt auswir⸗ der Kriegs⸗ rreſponden⸗ te man be⸗ erikaniſchen ter, die ins rriere della euyork ent⸗ li ir, über ten, der in gt hat. Vereinigten hten,„eine ie vollkom · Engländer tohmateria⸗ Verfügung verſuchten Nation im mlären Di⸗ zu ſenden. doſevelt ſei ie politiſche dem Ende blaufe, ver⸗ ig geſtimmt —— 1 gabi große Za das jüdiſche den Krieg zhne Unter⸗ Ite ten nuſ 13, eſſagero“ in in dem der erungen der an nunmehr kſamkeit der n, 6. Nov. Beſprechun⸗ Militärchefs n hervorge ⸗ den. Infolge mit Italien ern, werden rvoſitüt ver · wir den Kriegführenden „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 7. Uovember 1959 Wandlungen der USA-Heutralität Eirener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) rd. Berlin, 6. November. „Vor allem lehnen wir es ab, zur Durchfüh⸗ rung eines Krieges dadurch zu ermutigen, daß erlauben, Waffen, Munition und Kriegsmaterial aus den USA u beziehen.“ Es iſt erſt drei Jahre her, daß zräſident Rooſevelt mit dieſen Worten das Neutralitätsgeſetz vom 31. Auguſt 1935 feierte und es als Garantie dafür bezeichnete, daß in den Vereinigten Staaten niemals wie⸗ der die Sucht nach Kriegsgewinn die Stimme von Recht und Vernunft übertöne. Die Situation, aus der heraus damals das Geſetz entſtand, war von den Enthüllungen beherrſcht, das der Nye⸗Ausſchuß über die Ereigniſſe und über die Verflechtungen fi⸗ nanzieller Art gemacht hatte, die Amerika im Jahre 1917 auf die Schlachtfelder Weſteuropas ührten. Als durch dieſe Veröffentlichungen die Oeffentlichkeit der Vereinigten Staaten das Spiel zu durchſchauen begann, das gewinnſüch⸗ tige Finanzmänner in erfolgreicher Zuſammen⸗ arbeit mit den Agenten vom. Wellington⸗Haus, der britiſchen Propagandazentrale, mit den Söhnen der amerikaniſchen Bürger getrieben hatten, konnte das Neutralitätsgeſetz jenes leb⸗ hafte Echo der Zuſtimmung finden, das da⸗ mals, aus dem ganzen Lande kommend, die — eſetzmäßige Verankerung der Neutralität küßte. Das war damals ein Neutralitäts⸗ —355 Heute dagegen heißt es nur ſo. Und es wird auch in den USA nicht wenige einſich⸗ tige Leute geben, die den Begriff Neutralität dahingehend interpretieren, daß man nicht ein⸗ ſeitig für eine der kriegführenden Partei Stel⸗ lung nimmt und ihre Poſition durch Lieferun⸗ gen ſtützt. Dabei ändert der theoretiſche Ein⸗ wand, Deutſchland könne ja in gleicher Weiſe Waffen kaufen, nichts an der von vornherein unverkennbar einſeitigen Auswirkung des neuen Geſetzes. 4 Dieſe Seite des neuen Neutralitätsgeſetzes, von dem Rooſevelt ſagt, daß es die Neutralität erſt wieder herſtelle, bleibt durch die Reihe der Vorſichtsmaßnahmen, die Waſhington verord⸗ net hat, unverändert. Dazu gehört in erſter Linie die Sperrung gewiſſer Gewäſſer für die amerikaniſche Handelsflotte ſowie das Verbot für amerikaniſche Staatsbürger, auf Schiffen der Kriegführenden zu reiſen. Das vermag je⸗ doch an dem einſeitigen Charakter des neuen Neutralitätsgeſetzes wenig zu ändern, und das Echo, das dieſer Pakt in manchen Ländern ge⸗ funden hat, miſcht ſich als greller Mißton in die offiziöſen engliſchen Kommentare, die den Entſchluß der beiden Häuſer in Waſhington ge⸗ wiſſermaßen als Schlußſtein der Neutralität auszugeben ſich bemühen. Mehr noch als das Freudengeheul in den Kreiſen Londoner Kriegs⸗ treiber und in den Organen franzöſiſcher Chau⸗ viniſten ſollten nüchterne Stimmen neutraler Länder zu denken geben, deren Prognoſe ſich durchaus nicht immer mit den engliſchen und franzöſiſchen Stimmen decken. Andererſeits iſt das Wiſſen um die Schwie⸗ rigkeiten der neuen Regelung keineswegs auf die neutralen Länder beſchränkt. Mit einem Reſt von Vorſicht hat der halbamtliche britiſche Kom⸗ mentar betont, daß dieſe Hilfe ſolange dauern werde, wie England und Frankreich Schiffe haben, um nach Maßgabe der Cash-and-carry- Klauſel das von Amerika gekaufte Kriegsgerät transportieren zu können. Auch in Frankreich hat es nicht an Stimmen gefehlt, die hinter der Freude über den— ſo bitter notwendigen— pſychologiſchen Auftrieb die Grenze der realen Möglichkeiten erkennen. Womit ſollen wir bezahlen? fragt ſich„Can⸗ dide“. Mit Ausfuhrwaren? Wo die franzöſi⸗ ſche Exportinduſtrie lahmliegt, wie man— nicht ohne einen ärgerlichen Blick über den Rhein— feſtſtellen mußte, oder mit Gold? Aber unſer Goldvorrat iſt nicht unerſchöpflich. Und der Transport? Frankreich lag 1914 mit einer Han⸗ delsflotte von 1576 Schiffen an fünfter Stelle der ſeefahrenden Nationen. Heute hat Frank⸗ reich, inzwiſchen von Japan und Italien über⸗ flügelt, 1307 Schiffe, ungerechnet die Verluſte im Handelskrieg, der auch Frankreich heute ſchon hart getroffen hat. Ganz abgeſehen davon zei⸗ gen auch die Beſatzungen der Frachtſchiffe trotz erheblicher Heraufſetzung der Heuer nicht allzu⸗ viel Neigung, an Bord zu gehen. Vielleicht denkt mancher Franzoſe, weshalb wir? Warum nicht das meerbeherrſchende Albion? Wie wäre es: Da ihr, Engländer, am Weſtwall bis zum letzten Franzoſen kämpfen wollt, laſſen wir uns dafür bis zum letzten engliſchen Frachter Waffen kommen? Sollte das Defaitismus ſein? Da kann nur Churchill helfen. Er wird in Paris beweiſen, daß eigentlich auf dem Ozean gar keine Gefahr beſteht. Das ſei nur alles die ver⸗ dammte Nazi⸗Propaganda. Rumüniſche Initiative auf dem Balkan? EP Paris, 6. November. Wie der„Petit Pariſien“ aus Athen meldet, hat der rumäniſche Botſchafter in Ankara den türkiſchen Außenminiſter Saracoglu einen Vor⸗ ſchlag für die Bildung eines Blocks der neutra⸗ len Balkanſtaaten unter Einſchluß Bulgariens unterbreitet. Die Kämpfe an der Westiront Schmcidiges Stobtruppunternenmen vor dem Westwall weſtfalen und Heſſen zeichnen ſich aus/ Der heldentod des Leutnants Klapproth aus Gberingelheim (PK. Sonderbericht von Hermonn Leifz) II. Iſt nicht das Beiſpiel des heldenmütigen Leutnants Klapproth aus Oberingelheim geradezu das Hohelied der Kameradſchaft! Dieſer junge Offizier warf ſich, als er mit ſei⸗ nem Spähtrupp von feindlichen Panzerwagen überraſcht wurde, in unvergleichlichem Helden⸗ mut, gleichſam als Kugelfang den ſchwerge⸗ panzerten Kriegswagen entgegen, warf ſeine Handgranaten und verſchoß ſeine letzte Pa⸗ trone, um durch das ſelbſtloſe Opfer ſeines jungen Lebens den Rückzug der Kameraden zu ermöglichen. Und wahrlich, war es Furcht oder Reſpekt vor ſolchem Heldentum, der feindliche Vor⸗ marſch fand an dieſer Stelle ein Ende. Fünf Meter von dem toten deutſchen Leutnant ent⸗ fernt, richteten ſich die franzöſiſchen Gefechts⸗ vorpoſten ein, Ein Schandfleck auf franzöſiſcher Soldatenehre wird es freilich immer bleiben, daß Soldaten der„Grande Nation“ es nicht einmal für nötig hielten, den Gefallenen ein würdiges Grab zu bereiten. Fünf Meter vor ihrer Stellung ließen ſie unſere Toten liegen, um ſie ſchließlich mit einigen Schaufeln Erde kummerlich zuzudecken! Der Vorfall iſt um ſo empörender, als bekanntermaßen jeder gefal⸗ lene franzöſiſche Soldat von deutſcher Seite mit allen militäriſchen Ehren beigeſetzt wird. Ich kenne genügend Fälle, wo tote Fran⸗ zoſen von unſeren Kameraden, ſogar unter größter Gefahr des eigenen Lebens, aus dem Schwere deutsche Flak an der Westfront Niemandsland geborgen und mit ſoldatiſchen Ehren beſtattet wurden. Wenige Kilometer davon entfernt erfüllte ſich auch das Schickſal eines anderen deutſchen Offiziers, des Oberleutnants Kopzinſki, Kompanieführer der zweiten Kompanie eines weſtfäliſchen Infanterie⸗Regiments. Noch ſehe ich ihn vor mir, wie er mir die Hand zum Abſchied reicht, ernſte Entſchloſſenheit auf ſei⸗ nen Mienen. Links von uns, noch im Abſchnitt der Kompanie, war der Feind hinter einem Walde durchgeſtoßen. Während wir einen Vor⸗ ſtoß von rechts erwarteten, eilte er zu ſeinem bedrohten erſten Zug.„Der kommt nicht wie⸗ der!“, flüſterte mir ſein Feldwebel zu. Und ſo war es auch. Wochen ſpäter fanden ihn die Kameraden im Rübenfeld, wo ſie ihn zuletzt im Kampfe mit einem übermächtigen Geaner ge⸗ ſehen hatten. Mitten ins Herz hatte ihn die feindliche Kugel getroffen. Das ſind nur einige Beiſpiele aus dem Be⸗ reich unſerer Armee; es gäbe ihrer noch viele zu vermelden. Naturgemäß hatte unſere„unvergleichliche Infanterie“ die Hauptlaſt des Kampfes im Vorfeld zu tragen. Aber ſie ſtand nicht allein. Da ſind vor allem die Pioniere, die ſich an den Abwehrkämpfen hervorragend beteiligt haben; ja dieſes Vorfeld mit all ſeinen Hinderniſſen war nicht zuletzt ihr Werk und eigentliches Be⸗ reich. Dann waren aber auch vor allem die ————— PK-Weltbild(.) Reichsprotektor Freihere v. Neurath beſuchte Brünn Die deutſche Techn. Hochſchule in die berw altung und Obhut des Reiches übernommen U Reichenberg, 6. November. Der vom Führer für das Gebiet des Protek⸗ torats Böhmen und Mähren eingeſetzte Vertre⸗ ter, Reichsprotektor Freiherr von Neurath, ſtat⸗ tete am Montag dem Lande Mähren und der Landeshauptſtadt Brünn erſtmalig einen Beſuch ab. Gleichzeitig wurde die deutſche Techniſche Hochſchule in die Verwaltung und Obhut des Reiches übernommen. Die offiziellen Feierlichkeiten begannen am Vormittag im Neuen Rathaus. Nach Begrüßung des Regierungskommiſſars Judex und des Kreisleiters Folta ſprach Reichsprotektor Frei⸗ herr v. Neurath. Es iſt mir eine beſondere Freude, ſo ſagte er, bei meinem erſten offiziellen Beſuch in Brünn in dieſem Rathaus zu weilen, deſſen Geſchichte auf das engſte mit der wechſelvollen Entwick⸗ lung dieſer ehrwürdigen alten Stadt verbunden iſt. Trotz aller Bemühungen chauviniſtiſcher Po⸗ litiker, die Stadt ihres deutſchen Charakters zu berauben und ihre Menſchen zu verdrängen, hat ſich Brünn behaupten können, bis es durch die hiſtoriſche Tat Adolf Hitlers ſeinem Wie⸗ deraufſtieg entgegengeführt wurde. Die Länder Böhmen und Mähren ſeien von den verheerenden Wirkungen eines Krieges ver⸗ ſchont geblieben, fuhr Reichsprotektor von Neu⸗ rath fort. Sicherlich werde mancher in den letz⸗ ten Wochen und Monaten dies erſt richtig ſchätzen gelernt haben. Das Land Mähren ſei durch ſeine geographiſche Lage dazu beſtimmt, eine Brücke zwiſchen Schleſien und der Oſtmark zu bilden. Die Stadt Brünn und das Land Mähren würden durch die Verbeſſerung der Verkehrswege zum Reich, namentlich durch den Bau der Reichsautobahn in zunehmendem Maße mit wichtigen deutſchen Wirtſchaftsbezirken ver⸗ bunden werden und damit die Vorausſetzung für eine günſtige Aufwärtsentwicklung erhalten. Hierauf begab ſich Freiherr von Neurath in das Gebäude der Landesbehörde. Hier wurde er von Landespräſident Dr. Caha begrüßt. An dieſem Empfang ſchloß ſich nach einer kurzen Ruhepauſe eine Beſichtigungsfahrt durch die Stadt. Bei dieſer Gelegenheit wurde auch eine ſoeben fertiggeſtellte Verbindungsſtraße dem öffentlichen Verkehr übergeben. Darauf erfolgte in Anweſenheit des Reichs⸗ ſtudentenführers Dr. Scheel die feierliche Ueber⸗ nahme der deutſchen Techniſchen Hochſchule im Feſtſaal der Hochſchule in die Reichsverwaltung. In den Nachmittagsſtunden verließ der Reichsprotektor wieder die Landeshauptſtadt Brünn. v. Dapen in Beigrao EP Belgrad, 6. November. Der deutſche Botſchafter in Ankara, von Papen, hielt ſich den Sonntag über in Bel⸗ grad auf. Er war am Sonntagmorgen auf der Rückreiſe von Berlin in Belgrad eingetroffen und wollte ſeine Reiſe fortſetzen, doch hatte ſein Zug den Anſchluß an den Belgrad—Iſtan⸗ bul⸗Zug verſäumt, ſo daß v. Papen den Tag in Belgrad verbringen mußte. v. Papen nahm, wie die„Vreme“ mitteilt, in der deutſchen Kirche am Gottesdienſt teil und verbrachte den übrigen Teil des Tages in der deutſchen Ge⸗ ſandtſchaft. „Pak“, die Panzerjäger oder Panzerabwehr⸗ lanonen auf ihrem Poſten. Wo irgendein feind⸗ licher Panzerwagen ſich zeigte, empfingen ſie ihn mit wohlgezielten Schüſſen, ſo daß den Panzern raſch die Luſt zum Angriff verging. Und da war ja auch nicht zuletzt unſere Artille⸗ rie; ſie ſtand naturgemäß weiter zurück; aber der Beobachter ſaß vorn und lenkte das Feuer ſeiner Batterie, auf daß jeder Schuß ſein Ziel fand. So wurden die Kämpfe im Vorfeld zu einer Art Generalprobe für das treffliche Zu⸗ ſammenſpiel der verſchiedenen Waffen. Am eigentlichen Weſtwall In der größten und ſtärkſten Feſtungsanlage, die die Weltgeſchichte kennt, in der eigentlichen deutſchen Bunkerlinie, hat man von einem rech⸗ ten Krieg inſofern noch wenig gemerkt, als bis jetzt nur ein einziger Bunker be⸗ ſchoſſen worden iſt. Das Ergebnis war gleich Null. Die franzöſiſche Artillerie hätte mit genau demſelben Erfolg auch den Mond be⸗ ſchießen können. Wenn es infolgedeſſen in den Bunkern nun auch friedlicher zuging als im Vorfeld bei den Spähtrupps, ſo ſtanden und ſtehen doch auch hier viele Tauſende tapferer deutſcher Soldaten im angeſtrengten Dienſt für ihr Vaterland. Und auch das ſoll die Heimat ruhig wiſſen: Es iſt keineswegs ſo, daß hier einer dauernd und von Langeweile geplagt im Bunker läge, da gibt es Arbeit und Wachdienſt in Hülle und Fülle. Im übrigen ſorgt die Füh⸗ rung ſchon für einen geſunden Wechſel und für Ablöſung in den Aufgaben innerhalb des Vor⸗ feldes und der Bunkerlinie wie auch im Ruhe⸗ quartier. Erkundungen und Unternehmungen Zahlreiche Spähtruppunternehmungen und gewaltſame Erkundungen, die vielfach mit gro⸗ ßem Schneid und bewundernswerter Tapfer⸗ keit durchgeführt worden ſind, lieferten den Be⸗ weis dafür, daß der alte deutſche Angriffsgeiſt, wie er im Polenfeldzug wiederum die Welt in Bewunderung und Schrecken verſetzte, auch bei den Truppen der deutſchen Weſtfront lebendig iſt. Greifen wir als Beiſpiel nur ein kleines Stoßtruppunternehmen, das von Männern aus Weſtfalen und Heſſen⸗Naſſau in der Gegend des Stiftswaldes bei Saarbrücken durchgeführt wurde, heraus: Eine planmäßige und ſorgfäl⸗ tige Vorbereitung ſicherte den vollen Erfolg des Unternehmens. Im Schutze der Dunkelheit wurde ſpät abends mit Floßſäcken die Saar überquert. Nicht das geringſte Geräuſch durfte den Gegner vorzeitig aufmertſam machen. Die Trupps erreichten, vom Gegner unbemerkt, ihre Ausgangs⸗ und Sicherungsſtellungen. Punkt 23 Uhr ging die unter das feindliche Drahthin⸗ dernis gelegte geballte Ladung hoch. Durch dieſe Gaſſe ſtürzten die Stoßtrupps und überrannien das feindliche Grabenſyſtem. Einige ſonſt vom Feinde beſetzte Häuſer waren verlaſſen. In einem Hauſe ſpielte ſich ein kurzer, heftiger Kampf ab, der mit der Erledigung der feind⸗ lichen Beſatzung endete, während ein Gefange⸗ ner eingebracht werden konnte. Inzwiſchen hatte ſich ein anderer Trupp einen vollbeſetzten fran⸗ zöſiſchen Unterſtand vorgenommen. Tapfere franzöſiſche Soldaten Die Beſatzung wehrte ſich verzweifelt und wollte ſich nicht ergeben, ſo daß Handgranate um Handgranate in den Unterſtand geworfen werden mußte. Nach der fünfzehnten Hand⸗ granate zogen es die vier Ueberlebenden vor, in die Gefangenſchaft abzumarſchieren. Wir ha⸗ ben ſie uns hernach angeſehen, junge brave fran⸗ zöſiſche Soldaten, die ihre Pflicht bis zum äußerſten erfüllt hatten, Angehörige eines Jä⸗ gerregiments zu Pferd. Sie wunderten ſich über die Höflichkeit, mit der ſie behandelt wurden. Einer fragte ſchließlich, ob ſie denn nun nicht erſchoſſen würden? Armer Poilu! Was mag man dir alles erzählt haben von der abgrund⸗ tiefen Grauſamkeit der„barbariſchen“ Deut⸗ ſchen? Es, entſpricht ganz der Art rechten deutſchen Soldatentums: Zäh und verbiſſen in der Ver⸗ teidigung, ungeſtüm und todesmutig im An⸗ griff! Ja gerade im Angriff erhebt ſich der deutſche Soldat zu faſt unwirklicher Größe, der „furor teutonicus“ der Altvorderen beſeelt ihn, wenn er ſich endlich aus Gräben und Löchern erheben kann, und läßt jeden Feind erzittern. Das erlebte auch der Franzmann wieder, der gerade in dem hier in Frage ſtehenden Front⸗ abſchnitt, ſozuſagen mit deutſcher Einwilligung, einen geringen Geländegewinn erzielen konnte, den er dann allerdings zu ſeinem perſönlichen Pech maßlos aufbauſchte und als großen fran⸗ zöſiſchen Sieg darſtellte. So als ſei der Ein⸗ bruch in den Weſtwall bereits vollzogen und ſo⸗ mit dieſes ſagenhafte Bollwerk durchaus kein unüberwindliches Hindernis. Die wahnwitzi⸗ gen Siegesberichte ſollten ſich nun bitter rächen, (Fortſetzung folgt) 0 — Secgect clen ¶ebectsecteciꝙ In der Leuchte üͤber dem Schraubſtock ſollte eine oo⸗ WattU-Lampe verwendet werden. Verlangen Sie in den Elektrolicht⸗Fachgeſchaͤften immer die weltbelannten innenmattierten angegen das Großdeutſche Reich „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 7. Uovember 1939 Wichtiges— kurꝛ belichiet ſſlit beld allein wird dieſer feieg nicht gewonnen Das Triumphgeſchrei in London über das Waffenembargo weckt die anderen bölker Mannheim, 6. November. In London erklingt weiterhin das Triumph⸗ eſchrei über die Aufhebung des Waffenaus⸗ uhrverbotes in den üSA. Mit großem Auf⸗ wand wird aber gleichzeitig die Theſe verfoch⸗ ten, daß die Vereinigten Staaten trotz dieſer Entſcheidung nach wie vor neutral bleiben. Um das amerikaniſche Volk feſt auf der jetzi⸗ gen von den Kapitaliſten gewünſchten Linie zu halten, wird ihm feierlich beſcheinigt, es habe bei der jetzigen Entſcheidung ſein eigenes Intereſſe vertreten und es brauche nicht be⸗ fürchten, in den Krieg hineingezogen zu wer⸗ den. Dann aber kehrt man ſofort zu dem gro⸗ ßen Siegesgeſang zurück:„Wir haben die Schiffe und wir haben das Geld. Heute wird ſeder von uns glücklich ſchlafen gehen, weil Amerika ſeine Arſenale geöffnet hat, um uns zu helfen.“— Das iſt richtig, ſolange ſie die Schiffe dazu habenn. Im übrigen ſoll das britiſche Informations⸗ miniſterium ſich beglückwünſchen, daß es zum Wochenende wenigſtens dieſe eine Roſine für ſich aufpicken konnte, denn es iſt in der letzten Woche gerade im Laufe des Wochenendes man, ches britiſche Plänchen ſchief gegangen. Es wird immer deutlicher, daß die von England noch immer angeſtrebte„Weltfront gegen den Nationalſozialismus“ ſich nie und nimmer verwirklichen laſſen wird. In Jugoſlawien bei⸗ ſpielsweiſe iſt man in den erſten beiden Kriegs⸗ monaten ſehr nachdenklich geworden bei der Betrachtung der derzeitigen Weltlage. Dort, wie bei allen kämpferiſch eingeſtellten Staaten, hat es vor allem einen ſchlechten. Eindruck ge⸗ macht, daß die engliſche Armee ſich vor jedem Einfatz drückt. Der frühere Londoner Vertreter der Belgrader„Politika“, Milojewitſch, ſucht dieſes ſeltſame Verhalten zu ergründen und kommt zur folgenden Schlußfolgerung: 48 Millionen Engländer beherrſchen das britiſche Imperium, das ein Viertel der Erdkugel mit über 500 Millionen Bewohnern umfaſſe. Jeder Engländer ſei heute für dieſes ungeheure Welt⸗ reich darum unentbehrlich. Der Verluft an Menſchen hätte ſich bereits nach dem Weltkrie recht ſpürbar gemacht, darum wolle diesma die engliſche Regierung die britiſchen Blutopfer ſo gering wie möglich halten. Dafür aber wer⸗ fen ſie ihr Gold in den— Die eben⸗ falls in Belgrad erſcheinende 2 ochenſchrift der kroatiſchen Nationaliſten„Hrvatſki Narod“ be⸗ ſchäftigt ſich ebenfalls mit dieſem Thema und kommt zu der Schlußfolgerung, daß die eng⸗ liſchen Methoden heutzutage in aller We t durchſchaut würden. Es' wird vor allem ſtark ervorgehoben, daß England verſuche, die ganze elt gegen Deutſchland einzuſpannen, wohin⸗ ungeachtet—5 ner Freundſchaft mit Italien und Rußlan keine fremden Soldaten brauche, fefein ſich etreu der deutſchen Tradition au ſein Recht 158 die außerordentliche Wehrkraft ſeines 82⸗Millionenvolkes ſtütze. Die neuen berhandlungen In anderen Ländern wird dieſe Meinung, die ſich immer mehr gegen die Englandverherr⸗ lichungen durchzuſetzen beginnt, auch in gewiſ⸗ ſer Hinſicht von der Haltung der einzelnen Re⸗ gierungen unterſtrichen. Zwar handelt es ſich in dieſem Fall nicht um einen kraſſen Umfall von Englandhörigkeit zur Liebedienerei vor Deutſchland, ſondern um das Herausſtellen der ureigenſten Intereſſen jedes Landes. Wie hat man ſich in London bereits ge reut, daß die Verhandlungen der finniſchen Delegation am Sonntag nicht wieder aufgenommen wurden. Man glaubte daraus bereits auf Abbruch der Verhandlungen ſchließen zu können und ſah damit eine neue Hoffnung aufleuchten, mit Finnland auch die nordiſchen Staaten in die aktiv kämpfende Front gegen Deutſchland zie⸗ hen zu können. Der Hoffnungsſchimmer wurde jäh ausgelöſcht durch die Mitteilung der ſtaat⸗ lichen Informationszentrale in Moskau, die beſagt, daß die Beſprechungen in Moskau einen normalen Verlauf nehmen und— wenn auch langſam— ſtetig vorwärtsſchreiten. Die Osloſtaaten ſind ihrerſeits auch nicht müßig. Am Montagvormittag traten die tec niſchen Sachverſtändigen der Osloſtaaten im däniſchen Außenminiſterium zuſammen. Ihre Beratung gilt gewiſſen techniſchen Fragen des Neutralitätsrechtes. Die Schweiz hat. aller⸗ dings keine Beobachter entſandt, dafür läßt ſich Belgien durch ſeinen Kopenhagener Geſandten vertreten. Die Dauer der Konferenz iſt noch unbekannt, es ſprechen aber bereits einige An⸗ zeichen dafür, daß vor allem die. engliſchen Forderungen an die neutralen Länder und ihre Zurückweiſung eine Rolle ſpielen werden. Den Siartſchuß zu dieſer gegen London gerich⸗ teten Aktion hat ja bereits die holländiſche Re⸗ gierung gegeben, die in ihrem Orangebuch den Engländern unverblümt ihre Meinung über die ſeltſame Haltung Englands gegenüber dem neutralen Handel geſagt hat. Gleichſam als ſprechender Beweis für die Richtigkeit der Be⸗ hauptungen des Orangebuchs iſt die neueſte Meldung anzuſehen, nach welcher der hollän⸗ diſche— 12 75„Alwaki“ vom 28. Septem⸗ ber bis zum 2. November durch die britiſchen Marinebehörden in den Downs feſtgehalten wurde, wo ſogar ein Teil der Ladung don den Engländern zwangsweiſe gelöſcht wurde. was geht in Südafrika vorꝰ Es vergeht nicht eine Chamberlain⸗Rede. in der nicht die„tadelloſe und einmütige Haltung der Mitglieder des Weltreiches im Krieg gegen Deutſchland gerühmt worden wäre. Die Lobge⸗ ſänge über die einzelnen Reichsteile des briti⸗ ſchen Empire ſind zu einem feſtſtehenden Be⸗ ſtandteil der Ausführungen Reville Chamber⸗ lains geworden. Aber das Pech iſt, daß man mit ſchönen Worten allein die immer breiter werdenden Riſſe nicht verkleiſtern kann. Wie ſchön hat es zunächſt mit Südafrika geklappt, als der Krieg ausbrach. Es war doch allent⸗ halben bekannt, daß in einem kommenden Kriege, in den England verwickelt ſein würde, die Südafrikaniſche Union ſich dem Kampf Eng⸗ lands nicht anſchließen werde. Und wie kam es dann? Der Krieg brach aus, General Hertzog wurde von ſeinem Premierſeſſel durch General Smuts verdrängt, das Volk wurde überhaupt nicht gefragt, und ſchon jubilierte Chamberlain im Unterhaus über die Treue Südafrikas. Wie die wahre Stimmuna unter den Südafrikanern ausſieht, geht bereits aus der Oppoſition des Generals Hertzog und des Dr. Malan, die ſich einer ſteigenden Beliebtheit beim ſüdafrikani⸗ ſchen Volk erfreuen, hervor. Nun hat auch eine -belgiſche Zeitung„Volk en Staat“ offen ge⸗ ſchrieben, daß die von General Smuts befolgte England freundliche Politik in Südafrika allge⸗ mein mißbilligt würde. Das geſamte Burenvolk ſei davon überzeugt, daß die von General Smuts durchgeführte Kriegserklärung ein Feh⸗ ler ſei. Schließlich könnte General Hertzog ſei⸗ nen Widerſacher Smuts nicht ofſen einen briti⸗ ſchen Chauviniſten heißen, wenn er ſich der Zu⸗ ſtimmung des weitaus größten Teils ſeiner Zu⸗ hörer nicht ſicher wäre; noch weniger könnte er die Andeutung machen, daß Südafrika nicht mehr lange einen Teil der britiſchen Staaten⸗ gemeinſchaft bleiben würde. berhandlungen in Indien geſcheitert Der Londoner Rundfunk mußte bereits offen zugeben, daß die Verhandlungen zwiſchen den Führern der indiſchen Parteien und dem Vize⸗ könig, die bereits ſeit Wochen hingehen, nun⸗ mehr als geſcheitert zu betrachten ſin d. Die Inder laſſen ſich diesmal nicht an der Naſe herumführen. Aus einer Rundfunk⸗ rede, die der Vizekönig Lord Linlithgow an die Bevölkerung hielt, klang ſeine Enttäuſchung über das Scheitern der britiſchen Pläne deut⸗ lich durch. Er meinte, die Beſprechungen hätten bisher nur gezeigt, daß die Meinungsverſchie⸗ denheiten zwiſchen den an den Beſprechungen beteiligten Gruppen ſo groß ſeien, daß eine har⸗ moniſche Zuſammenarbeit nicht mehr möglich wäre. Ein neues Weißbuch mit dem im Lauf der Beſprechungen ausgetauſchten Briefwechſel wird herausgegeben. Das ſind die bitteren Er⸗ fahrungen, die England aus ſeinen verſchiede⸗ nen Wortbrüchen aus dem Weltkrieg machen muß. Bereits im Jahre 1917 hat man Indien die ſelbſtändige Stellung innerhalb des briti⸗ ſchen Weltreiches verſprochen und hat dieſes Verſprechen, als man die Inder nicht mehr bei kreichtung einer fauptireuhondſtelle Oſt verfügt Jur Regelung wichtiger wirtſchaftlicher Kufgaben in den ehemals polniſchen Gebieten D Berlin, 6. November. Der Vorſitzende des Miniſterrates für die Reichs⸗ verteidigung und Beauftragter für den Vierjahres⸗ plan, Generalfeldmarſchall Göring, hat die Er⸗ richtung einer Haupttreuhandſtelle — 11—— In einer Bekanntmachung hierüber Ich habe bei mir eine Haupttreuhandſtelle Oſt ein⸗ gerichtet. Sie hat ihren Sitz ſowohl in Berlin wie beim Gneralgouverneur der beſetzten polniſchen Ge⸗ biete. Die Haupttreuhandſtelle arbeitet im Benehmen mit dem Generalgouverneur, den Reichsſtgtthaltern und den Oberpräſidenten. Sie errichtet Treuhand⸗ ſtellen in Danzig für den Reichsgau Weſtpreußen, in Poſen für den Reichsgau Poſen, in Zichenau für den Regierungsbezirt Zichenau, in Kattowitz für den Re. gierungsbezirk Kattowitz, in Krakau für ein noch näher feſtzulegendes Teilgebiet des Generalgouver⸗ nements der beſetzten polniſchen Gebiete. Die Haupttreuhandſtelle Oſt hat ſolgende—4 gaben: a) die Verwaltung des Vermögens des pol. niſchen Staates innerhalb der von den deutſchen Truppen beſetzten Gebiete, v) die Regelung des Geld⸗ und Kreditweſens, c) die n aller wirt⸗ ſchaftlichen Maßnahmen, die zur Ueberleitung der geu auf die einzelnen Verwaltungs⸗ gebiete erforderlich ſind, etwa notwendigen Auseinanderſetzungen und Ver⸗ rechnungen, ch ihr im Einzelfall von mir übertragenen Wirtſchaftsaufgaben. Beſchlagnahmungen dürfen nur noch von der Haupt⸗ treuhandſtelle Oſt im Benehmen mit den beteiligten und die Durchführung der Verwaltungschefs bzw. dem Generalgouverneur für die beſetzten polniſchen Gebiete verfügt werden. Bis⸗ her von örtlichen Stellen durchgeführte Beſchlagnah⸗ men ſind nur wirkſam, wenn ſie von der Haupttreu⸗ andſtelle Oſt beſtätigt werden. Iſt die Beſtätigung is zum 1. Februar 1940 nicht ausgeſprochen, ſo er ⸗ liſcht die Beſchlagnahme. Die Haupttreuhandſtelle kann zur Verwaltung von Unternehmen und Vermögenswerten aller Art kom⸗ miſſariſche Verwalter beſtellen. Soweit bereits von anderen Stellen ſolche Verwalter beſtellt worden ſind, kann die Haupttreuhandſtelle ſie abberufen und an⸗ dere Verwalter einſeten. Die Verwalter bedürfen der — 2— durch die Haupttreuhandſtelle Oſt. Dem⸗ gemäß übt die Haupttreuhandſtelle Oſt in Zutunft allein die Befugnis über die Einſetzung von kommiſ⸗ Verwaltern gemäß der Verordnung über eren Einſatz für Unternehmungen, Betriebe und Grundſtücke in den beſetzten, ehemals polniſchen Ge⸗ bieten vom 29. Sept. 1939(Verordnungsblatt für die beſetzten Gebiete in Polen Nr. 7/39) aus. Die Haupttreuhandſtelle Oſt kann ihre Befugniſſe auf die örtliche Treuhandeſtlle übertragen. Unberührt bleiben militäriſche Reguiſitionen und die Inanſpruchnahme von Grundſtücken, Einrich⸗ tungsgegenſtänden u. a. für unmittelbare Zwecke der Zivilverwaltung. Die Haupttreuhandſtelle Oſt kann zur Durchführung ihrer—+1—— Verwaltungsvor⸗ ſchriften erlaſſen. Allgemeine Anordnungen bedürfen u ihrer Wirkſamkeit der Verkündung in den Amts⸗ lättern der Verwaltungsbezirke. erlin, den 1. November 1939. Der Vorſitzende des Miniſterrates für die Reichsverteidigung und Beauftragter für den Sport und Ipiel aum 19. Movember beginnt de Kkiegsmemter Ga⸗ Amicitia biernheim und 76 Kirchheim mit Mannheims Gauligiſten in einer Runde Mannheim, 6. November. Am letzten Sonntag wurde bereits in ver⸗ ſchiedenen deutſchen Gauen Gayern, Weſt⸗ falen, Niederrhein und Oſtmark) die Deutſche Fußball⸗Kriegsmeiſterſchaft geſtartet. Es geht alſo wieder um Punkte ſehr zur Freude der Fußballanhänger und der Vereinskaſſierer. Auch bei uns im Gau Baden wird der Be⸗ ginn der Meiſterſchaftsſpiele nicht mehr allzu lange auf ſich warten laſſen, der Start⸗ ſchuß fällt ſchon am 19. November. Am gleichen Tag ſteigt zwar auch die nächſte Tſchammerpokal⸗Runde, aber da der Gau Ba⸗ den zur Zeit in den Pokalſpielen nur—0 durch zwei Vereine(SV Waldhof und Vf Mühlburg) vertreten iſt, fällt dieſer Umſtand nicht allzu erſchwerend ins Gewicht. Wie wir bereits berichteten, werden bei uns im Gau Baden auf Grund der beſonderen Verhältniſſe die Punktekämpfe in drei Abteilungen(Nord⸗, Mittel⸗ und Südbaden) ausgetragen, und zwar werden in jeder Abteilung ſechs Vexeine ſpielen. Die beiden Erſtplacierten jeder Abtei⸗ lung beſtreiten dann unter ſich den Endkampf um den Gaumeiſtertitel. Mittlerweile iſt nun auch in Karlsruhe die Entſcheidung darüber gefallen, wie die einzel⸗ nen Gruppen zuſammengeſetzt werden und da⸗ bei hat ſich die badiſche Gauſportführung ganz allgemein von dem Gedanken leiten laſ⸗ ſen, außer den Gauligavereinen auch noch die letztjährigen Meiſter der Bezirksklaſſe an den Spielen der erſten Klaſſe teilnehmen zu laſſen. Wegen der Bildung der Südſtaffel(Freiburger und Schwarzwaldvereine) beſtehen nun aller⸗ dings noch Schwierigkeiten und es kann ſehr leicht ſein, daß dieſe Abteilung noch einmal eine Unterteilung erfährt. In den beiden an⸗ deren Abteilungen(Rord⸗ und Mittelbaden) iſt dagegen alles klar; die Streitmacht dieſer bei⸗ den Gruppen wird wie folgt ausſehen: Nordbaden: Vfn Mannheim, SVoWald⸗ hof, Spogg. Sandhofen, Vſs Neckarau, Amici⸗ tia Viernheim und 7G Kirchheim. Mittelbaden: Phönix Karlsruhe, Karls⸗ ruher FB, VfB Mühlburg, 1. FC Pforzheim, Fé 08 Birkenfeld und 5V 04 Raſtatt. Badens öupballelf gea der: Da der Mühlburger Raſtetter am kommen⸗ den Sonntag beim Reichsbundpokal⸗Ausſchei⸗ dungsſpiel zwiſchen den Gauen Baden und Württemberg in Stuttgart dem Gau Baden nicht zur Verfügung ſteht, mußte die badiſche Mannſchaft eine Aenderung erfahren, und zwar wird jetzt für Raſtetter der Freiburger Beha halbrechts ſtürmen. Badens Mannſchaft ſpielt daher in folgender Aufſtellung in Stuttgart: Vetter(UfR Mannheim); Immig(KF), Gramlich(FC. Villingen); Schneider, Heermann (beide SV Waldhof), Feth; Striebinger(beide VfR Mannheim), Beha(Freiburger FC), Erb (Sᷣ Waldhof), Klinger(FV Daxlanden), Gün⸗ deroth(SV Waldhof), —* die Handballer zur Meiſtexicha 1 Kariveren Zuſammenſetzung der Mannheimer Gauſt affel und Kreisklaſſen⸗Abteilungen feſtgelegt Während die Badiſche Kriegs⸗Fußballmeiſterſchaft erſt am 19. November geſtartet wird. heainnen die Handballer ſchon am kommenden Sonntag mit ihren Punktekämpfen. In der Mannbeimer Gauſtaffel ſpielen'neben den ſechs Gauligavereinen Sp Waldhof, XG Keiſch, VfR Mannbeim, TV Seckenheim, Tu 92 Weinheim und Reichsbahn Mannheim noch PoſtS Mannheim und Tu Friedrichsfeld, ſo daß alſo ins, eſamt acht Vereſne in der ernen Klaſſe ſpielen, Die zeiſterſchaftsſpiele der Handballer werden im Ein, rundenſyſtem ausgetragen. Auf Anregung des Ufg Mannheim werden ſich die Mannheimer Hanvban, vereine bei der Durchführung der Meiſterſchaſtsſpiele aufs engſte zuſammenſchlietzen, um eine Fördenung ber Spiele und eine Steigerung des öſſentlichen Intereſſes herbeizuführen. Die Termine liegen ſchon ſeſt, wir haben ſie in unſerer geſtrigen Ausgabe bereits ver⸗ öffentlicht. 15 Kreisklaſſe Mannbeims ſpielt in drei Furnerſchaft Käfertal, TV Abteilungen. In der Schwetzinger Runde treten unter Leitung von Gund(Ketſch) folgende Vereine an: TV und SᷣSchwetzingen, TV Brühl, TSV Ofters⸗ heim, TV Hockenheim, Tbd. Neulußheim und TV Altlußheim. Kamerad Buff führt ſeine Runde mit den Vexeinen: Tu Laudenbäch, TV Leutershauſen, TV Großſachſen, Ufe Schriesheim, TV Birkenau und der Arbeitsge⸗ meinſchaft TV' Jahn Weinheim⸗TVoberflockenbach durch. In Mannheim endlich ſpielen unter Kehl: TV 46 Mannbeim, VfL und Kurpfalz Neckarau. TV Viernbeim, Turnerſchaft Käſerigl, TV Edingen und Fahn Seckenheim. Die drei Staffelſieger ermitteln nach Beendigung der Spiele unter ſich den Kreis⸗ meiſter, der in die Gauftaffel aufſteigt. Erkeulicher⸗ weiſe haben auch ſechs zweite Mannſchaften gemeldet, und zwar: Bech Zellſtoff, PoſtsB, NeichsbahnTZg, Friedrichsfeſd und VfR ammer der Stange halten mußte, genau ſo 8388 wie das, das man den Arabern gab. Für In⸗ dien aber gilt der Kampf gegen den„Hitleris⸗ mus“, für die nne der Tſchecho⸗ Slowakei und Polen nicht als Sinn des Krie⸗ ges. Indien will frei werden und läßt ſich jetzt auf das Ende dieſes Krieges nicht vertröſten. England wird ſchließlich nichts anderes übrig bleiben, als zu ſeinen üblichen„Regierungs⸗ mitteln“ in Indien zurückzugreifen, und das iſt die brutale Ausnützung der Polizei⸗ und Mili⸗ tärgewalt. Das aber wird ein neues Aufflam⸗ men der indiſchen Freiheitsliebe zur Folge haben, die auch vor den Grenzen der indiſchen Fürſtentümer nicht halt machen wird, da der Einfluß der Kongreßpartei auch in dieſen Ge⸗ bieten von Woche zu Woche wächſt. Irgendwie ſcheint es auch in Aegypten zu kriſeln. Immer häufiger hörte man im Lauf der letzten Woche die Vermutung, daß die Regierung umbeſetzt werden würde. r allen Dingen wurde an einen Wechſel im Außen⸗ miniſterium gedacht. Eine längere Ausſprache zwiſchen dem ägyptiſchen Miniſterpräſidenten und König Faruk ſoll, wie es heißt, die beſtehen⸗ den Meinungsverſchiedenheiten beſeitigt haben. Jedenfalls hat der Miniſterpräſident im An⸗ ſchluß an dieſe Ausſprache Vertretern der Preſſe erklärt, daß ſein Miniſterium in der bisherigen Zuſammenſetzung beſtehen bleibe. Die Sache riecht ſehr nach einer Interimslöſung. Wenn auch die Wafdpartei, die ja immer gegen Eng⸗ land ſtand und ſteht, auch in letzter Zeit viel an Einfluß verloren hat, ſo werden ihre Ziele in der neuen Gefahr, in die Aegypten als gezwungener Freund Englands hineinmanöv⸗ ciert wurde, wieder ſtärker zum Durchbruch lommen. Man ſoll nicht überſehen, daß gerade im Nahen Oſten ſich immer mehr Fäden unter den englandfeindlichen Parteien geſponnen haben, die weniger darauf ſehen, daß beiſpiels⸗ weiſe die Intereſſen des JIrak gegenüber Saudi⸗Arabien oder die Irans gegenüber der Türkei immer im Mittelpunkt der Betrachtun⸗ gen ſtehen müſſen als vielmehr die Gefahr, die von England ausgeht. Es iſt klar, daß dieſe Kreiſe in dieſer kritiſchen Zeit an Auftrieb ge⸗ winnen. fiaufleute aus den geräumten bebieten meldet eum! Alle ſelbſtändigen Kaufleute aus den geräum⸗ ten Gebieten, die zur Zeit an anderen Stellen des Reiches untergebracht ſind, werden in ihrem eige⸗ nen Intereſſe aufgefordert, ſich bei ihrer Berufsorga⸗ niſation zu melden, die ſich mit ihnen in Verbindung ſetzen will. Es genügt die Abſendung einer Poſttarte, die ſowohl die Heimatgdreſſe als auch die letzige An⸗ ſchrift enthält. Dieſe Meldung iſt für die Rückgeführ⸗ ten aus Baden zu richten an die Wirtſchafts⸗ Baden, Abteilung Handel, Karlsruhe, Karlſtraße 10, für die Rück⸗ geführten aus der Saarpfalz an die Wirtſchaftskam⸗ mer Saarpfalz, Abteilung Handel, Neuſtadt a. d. Wein. ſtraße, Schillerſtraße 36, für die Rückgeführten aus dem Rheinland an die Wirtſchaftskammer Rheinland, Abteilung Handel, Köln. Unter⸗Sachſenhauſen 4. In der Nachricht an die Wirtſchatfskammern iſt zu vermerken, ob die nne zum Einzelhandel. zum Großhandel, zum ambulanten Gewerbe uſw. und zu welcher macßcheiwe ſie Zuſfmerkf Die Kaufleute werden gebeten, auf Bekannte aufmerkſam zu machen. Mannheim. Auch dieſe Runde beginnt am 12. No⸗ vember. Auf Wunſch der Vereine werden die Frauen⸗ 12 ieille ebenfalls abgebrochen und beginnen am 12. November neu. In der Bezirksklaſſenſtaffel ſpielen fämtliche Mannbeimer Vereine. Es nehmen, nachdem VfR eine ſchafte Mannſchaft gemeldet hat insgeſamt acht Mannſchaften an der Runde teil. Die Kreisklaſſen⸗ vereine dagegen, die in der Bezirkstlaſſe mitſpielen. führen für ſich allein nochmals eine Wertung durch und ſpielen ſpäter gegen den Sieger der Weinbeimer und Schwetzinger Gruppe. Die Badiſche Gaumeiſter. ſchaft aber wird in Turnierform zwiſchen den Siegern aus Mannheim, Heidelberg und Karls- ruhe ausgetragen. Man ſieht, daß auch ſo die Frauen noch einen netten Spielbetrieb zuſammenbekommen. Ub Friedrichsfeld Staffelſieger MTo— T 98 Seckenheim:6 Die MTcler lieferten trotz Erſatz ein wirtlich autes Spiel, bei dem ſich jeder Mann voll einſetzte mit dem Erfolg, daß Seckenheims guter Sturm ſich nie ſo—+ tig entfalten konnte. Ja, die Anariffsreihe der Grü⸗ nen war in der erſten Hälfte ſogar erfolgreicher als der Gaſt und ſorgte für einen:2⸗Halbzeitſtand. Nach dem Wechſel ſetzte dann Seckenheim mehr Dampf auf. Wohl gab auch jetzt die MrG nicht nach. Da aber die Aktionen des Gaſtes doch zielſtrebiger waren, reichte es noch zu einem knappen Sieg. Die Spielleitung lag in den Händen von Siebert(S Waldhof). To Friedrichsfeld— T Jahn Seckenheim 16:4 Ende gut, alles aut, können die Friedrichsſelder ſagen. Sie konnten auch ihr letztes Rundenſpiel mit einem feinen Sieg abſchließen, der um ſo mehr wiegt, als Fahn troß des ſchwachen Tabellenſtandes immer ein ſtärker Gegner war. Diesmal allerdings hatten die Jahnler vor der Pauſe gar nichts zu beſtellen und mußten den Hausherren eindeutis das Feld über⸗ laſfen Beim Stande von 11:2 pfiff der Reichsbahner Geiſſert zur Pauſe. Die Seckenheimer beſannen ſich in der Pauſe an⸗ ſcheinend auf ihren guten Ruf und boten eine weſent⸗ lich beſſere Leiftung, die die Friedricsfelder zunächſt ſichtlich aus dem Konzept hrachte. Der Erfola blieh auch nicht aus. Es bot ſich nun ein gleichwertiges Spiel, bei dem aber doch die Friedrichsfelder leicht überlegen blieben und auch mit:3 dieſe Hälfte für ſich entſcheiden konnten. VfR⸗Staffel TV Friedrichsfeld TV 18 Seckenheim 6 1 2 5 3798 19 VfR Mannheim e, 9 Jahn Seckenheim ih 2 TV Edingen 5 1 0 1 92 2 MTG Mannheim 6 2 0 4 4 Turnerſchaft Käfertal 5 0 ο 51810 0 5 647 das Wohlbefinden Merven Kkräftigen weier onch ver⸗ beſierte Blutbeſchaffenheit, lebhafte Schlackenausſcheidung, gute Verdauung u. Darmtätigkein. Heidetraft, das ſeit Jahren bekannte Mineralfalz⸗Kräuterpulver, wird tagtäglich v. vielen gelobi.— Erhältlich in Apotheken, Drogerien und Reform⸗ häufern. 40 Tage⸗Packung RM.80. Doppel⸗ Heidekraft Paclung RM.30(Pulver oder Tabletten). Den zwiſchen Deutſch⸗ land und der Elf des Protektorats Böhmen und Mähren am 12. November in Breslau leitet der jugoſlawiſche Schiedsrichter Popovic. 19 Fort Nachhe Farm hi des zu h mitbrach daß nur allein ar Bill war war ein als wen holte. ZJc nicht. Si Nun f Waliſer verſtände dererkam ſammen beiden A ander in begannen nur und Holm ie ging die Män der Mutt Die Me Weiden, Es war ſtellt. Au den Frau Männern „Iſt er fragte di⸗ „Ich w Antwort. „Aber: „Ich ſa weiter ni⸗ „Er mi Mutter e⸗ Die M. Farm. Ar aber den untergehe „Es iſt n „Aber „Mein widerte d bedeutet! tet nichts unſer Vol Volk.“ „Du he ſagte Dav „Und d Der W Dunkel. 2 ſchwer. Langſar mer den Männer 1 „Warur Eira?“ fr eemeen e B. Den ital Jahrzehnt ten neben der italier neu entſta ßen Oper. Tell“ die g nur begrei ſem Stil „Norma Ueberliefer luß der anglichkei. ihrem Pat fes in der ausgekomr Richard V 1837 in R während ſ liche Klavi die prachn Konzertſac mehr und Mottl, nachläſſigt. dem Geiſte Inſtrumen tung, und hatte das Nach der ſchen Bea von Corne das Natio nahme der Das von in die gel Druiden z eines ſcha Der Röm düſtere W Liebe zur ber 1059 gebrochen, Für Ves „Hitleris⸗ Tſchecho⸗ 3 des Krie⸗ ßt ſich jetzt vertröſten. eres übrig egierungs⸗ ind das iſt und Mili⸗ Aufflam⸗ 4 zur Folge t indiſchen d, da der dieſen Ge⸗ egypten man im ig, daß die r allen m Außen⸗ Ausſprache präſidenten e beſtehen⸗ tigt haben. it im An⸗ der Preſſe bisherigen Die Sache ng. Wenn egen Eng⸗ Zeit viel ihre Ziele ypten als einmanöv⸗ Durchbruch haß gerade iden unter geſponnen beiſpiels⸗ gegenüber nüber der zetrachtun⸗ Befahr, die daß dieſe uftrieb ge⸗ bebieten geräum⸗ ren Stellen ihrem eige⸗ Berufsorga⸗ Verbindung ir Poſtkarte, jetzige An⸗ Rückgeführ⸗ r tſchaftskam⸗ t g. d. Wein⸗ führten aus Rheinland, uſen 4. mern iſt zu handel, zum 3 iſw. und zu 4 eute werden hen. um 12. No⸗ Frauen⸗ ginnen am 4 taffel ſpielen 4 en, nachdem t, insgeſamt Kreisklaſſen⸗ mitſpielen, rrtung durch Weinheimer Gaumeiſter⸗ den Siegern d Karls⸗ o die Frauen hekommen. eger 6 hirklich autes tzte mit dem nie ſo rich⸗ he der Grü⸗ lgreicher als itſtand. nheim mehr B nicht nach. zielſtrebiger n Sieg. Die ebert(S9 heim 16:4 iedrichsfelder denſpiel mit mehr wiegt, imdes immer 38 hatten die heſtellen und Feld über⸗ Reichsbahner r Pauſe an⸗ eine weſent⸗ lder zunächſt Erfola blieh leichwertiges sfelder leicht ſe Hälfte für 55:21 m1 67:28 10 59:30 9 26:47 2 20:62 2 35:48 4 13:19 0 Wohlbefinden n durch ver⸗ ausſcheidung, às ſeit Jahren iglich v. vielen und Reform⸗ feldekralt en Deutſch⸗ zöhmen und eslau leitet povic. 3 „Hhakenkreuzbanner' ——— Unterhaltung Dienstag, 7. Uovember 1959 4 ——— 442. —————— 5 — 19 Fortſetzung Nachher mußte David nach der Mintys⸗ Farm hinüberreiten, um die Geige des Freun⸗ des zu holen. Als er zurückkam und die Geige mitbrachte, ſagte er zu ſeiner Mutter, leiſe, daß nur ſie es hören konnte:„Die Frau ſaß allein auf der Bank in ihrem Gärtlein. Nur Bill war bei ihr.“ Und nachher ſagte er:„Es war ein ſehr trauriger Anblick. Faſt ſchien es. als wenn ſie mir zürnte, daß ich die Geige holte. Ich wollte ſie mitbringen, aber ſie wollte nicht. Sie ſagte, ſie warte auf ihren Mann.“ Nun ſpielte Holm deutſche Volkslieder. Die Waliſer horchten auf, als wenn ſie die Muſik verſtänden und die eigne Sehnſucht darin wie⸗ dererkannten. Bald ſpielten Holm und Eira zu⸗ ſammen und bewegten ihre Herzen. Und die beiden Alten und David hörten, wie ſie ein⸗ ander in ihrer Muſik ergänzten, wie ſie langſam begannen, ineinander überzuklingen, ganz fein nur und ganz zart einander berührten. Holm wurde auf der Maengwyn⸗Farm feſt⸗ bis der Tag den Abend aufweckte. ie gingen über die Felder, alle zuſammen. die Männer voraus, Eira und ihre Mutter ihnen folgend. „Die Frau von der Mintys⸗Farm ſitzt allein auf der Bank in ihrem Gärtlein“, ſagte die Mutter. „Es muß wohl ſo ſein, Mutter“, ſagte Eira einſam. Das klang noch lange nach in den Gedanken der Mutter. Die Männer zeigten Holm die Aecker und die Weiden, die um Es war alles ſo, wie es ſein ſollte und gut be⸗ ſtellt. Auch das Vieh wurde beſehen. Die bei⸗ den Frauen gingen immer langſam hinter den Männern her. „Iſt er ſeiner Liebſten nicht treu, Eira?“ fragte die Mutter nun. „Ich weiß es nicht, Mutter“, kam die einſame Antwort. „Aber du ſagteſt es doch, Eira.“ „Ich ſagte es wohl nur ſo und dachte mir weiter nichts dabei, Mutter.“ „Er muß ſeiner Liebſten treu ſein“, ſagte die Mutter ernſthaft. Die Männer ſprachen nun über die Mintys⸗ Farm. Auch der alte Brynn bedauerte die Frau. aber den Mann rechnete er nicht.„Er wird untergehen, weil er untergehen muß“, ſagte er. „Es iſt nicht ſchade um ihn.“ „Aber die arme Frau“, ſagte David. „Mein Herz iſt nicht aus Stein, Sohn“, er⸗ widerte der alte Brynn.„Aber ſage mir, was bedeutet die Frau für unſer Volk? Sie bedeu⸗ tet nichts. Wer aber nichts bedeutet, iſt für 50 Volk nichts wert. Ueber alles geht unſer olk.“ „Du haſt noch nie ſo geſprochen, Vater“, ſagte David kummervoll. „Und doch denkſt du dasſelbe, David.“ Der Weg, den ſie gingen, wartete auf das 5 Das einſame Land horchte und atmete wer. Langſam gingen die beiden Frauen noch im⸗ mer den Männern nach und hörten, was die Männer untereinander beſprachen. „Warum biſt du ſo ſtill an dieſem Abend, Eira?“ fragte die Mutter. LC 0 —— eonuic. 1 —————— ie Maengwyn⸗Farm lagen.“ — * Cvpyriæht by Georg Westermann. Braunschwelg „Ich höre zu, Mutter“, erwiderte Eira. „Und ſprichſt ſelber kein Wort?“ „Was ſoll ich ſagen, Mutter?“ „Du könnteſt ſagen, daß die Frau von der Mintys⸗Farm dir leid tut.“ „Ja, ſie tut mir ſehr leid, Mutter.“ „Oder du könnteſt ſagen, daß der Deutſche ein guter Menſch ſei.“ „Habe ich das noch nicht geſagt, Mutter?“ „Oder du könnteſt etwas anderes ſagen.“ „Was, meinſt du, könnte ich ſagen, Mutter? Ich ſage doch alles.“ Nun geſellte David ſich den beiden Frauen „Warum ſeid ihr ſo ſtill?“ fragte auch er. „Wir denken beide über die Frau von der Mintys⸗Farm nach“, ſagte die Mutter. Da ſchwieg David mit ihnen weiter. Als ſie die Maengwyn⸗Farm wieder erreicht hatten, nahm Holm Abſchied und dankte für alle Freundlichkeit. Er mußte dem alten Brynn ver⸗ die Maengwyn⸗Farm recht oft zu be⸗ uchen. David begleitete ihn ein Stück Weges. Eira hätte auch mitgehen können. David fragte ſi⸗ ſogar danach. Aber ſie blieb bei ihrer Mutter. Die kleine Bank auf der Mintys⸗Farm ſtand leer und einſam. 3 Frühling Die Stadt im Tale prangte und prunkte ſchon in ihrem Frühlingsſchmuck, ſie atmete wieder befreit auf und beſann ſich wieder auf das Leben. Die Blumenbeete begannen aufzuleuch⸗ ten und dufteten in der Sonne. Die Vögel bauten ihre Neſter ins friſche Grün, Bienen und Schmetterlinge gaukelten emſig durch den zu Jörg Christoph von Grimmelshausen/ In der Reihe„Die Dichter der Deutſchen“, die der Cotta⸗Verlag, Stuttgart, heraus⸗ gibt, iſt jetzt der erſte Band der dritten Folge erſchienen. Wir hatten ſchon zweimal Gelegen⸗ heit, auf dieſe ausgezeichnete Bandſolge hinzu⸗ weifen, in der bekannte Dichter und Schrift⸗ ſteller der Gegenwart über große deutſche Dich⸗ ter der Vergangenheit ſchreiben. In der erſten Folge wurden Matthias Claudius ſin Reu⸗ ter, Franz Grillparzer, G. E. Leſſing und Friedrich Hebbel behandelt. In der zweiten Folge ſchrieben Gertrud Bäumer über Wolf⸗ ram von Eſchenbach; Albrecht Goes über Eduard Möricke; Hans Leip über Detlev von Liliencron; Tamara Ramſay über Annette von Droſte⸗Hülshoff und Peter Scher über Wilhelm Buſch. In dem uns nun vorliegenden erſten Band der dritten Folge ſchreibt der in Freiburg i. Br. wohnhafte Roman⸗ und Volksſchriftſteller Her⸗ mann Eris Buſſe über Johann Jakob Chriſtoph von Grimmelshaufen, der durch den Dreißigjährigen Krieg in die Or⸗ tenau verſchlagen wurde, dort zuerſt als Schaff⸗ ner der Schauenburgiſchen Güter tätig war und ſchließlich als Schultheiß von Renchen im Jahre 1676 ſtarb. Grimmelshauſen wurde durch ſeinen„Simpliciſſimus“, in dem er das ganze Leben, Treiben und Lodern des Dreißigjähri⸗ gen Krieges in einem gewaltigen, unübertreff⸗ lichen und farbenbunten Kultur⸗ und Sitten⸗ er ———— — 2*———— 72 N— . blauen Tag, und die Kinder trieben im Spiel die ſtille Straße hinunter ins Freie, um ſich dort Raum zu ſuchen für ihre Freude und Be⸗ geiſterung. Faſt ſchien es, als wenn der Frühling Luſt hatte, im Tale zu bleiben, um ſich den ſchwe⸗ ren Weg in die Berge zu erſparen. Freilich, ſein Leuchten und ſeine Wärme hatten hier und dort ſchon Primelwieſen angezündet. Der Gar⸗ ten und die Weiden der Derw⸗Farm waren ebenſo wie die Gärten und Weiden im Tale vom warmen Wehen aufgeweckt. Auch die Maengwyn⸗Farm lag in der Sonne und rüſtete zum Feſt. Aber höher hinauf, bis zur Mintys⸗ Farm, hatte der junge, lächelnde Wanderer den Weg noch nicht gefunden. Auf der kleinen Bank im Gärtlein ſaß die Frau. Sie hatte das graue Tuch um die Schul⸗ tern gelegt, als wenn ſie fröre. Es war nicht kalt draußen. Die Sonne hatte am Tage auch die Einſamkeit der Mintys⸗Farm geſtreichelt. Nun ſtand die Frau auf, ging durch ihr Gärtlein und ſah, daß auch bei ihr eine Primel aufblühen wollte. Und auch die Birken began⸗ nen ſich zu rühren und das erſte zage Grün zu treiben. Oh, wie die Frau ſich wunderte und freute! Sieh doch nur, ſogar der Farn lebte in ſeinem braunen Herzen, und auch ſonſt gab es noch allerlei, was aufwachen und leben wollte. Oh, wie die Frau glücklich war! David bewies viel Gefallen an dem Gärt⸗ lein und brachte immer, wenn er herüberkam, etwas mit aus dem reichen Garten der Maeng⸗ wyn⸗Farm, mit herzlichen Grüßen von Eira. So ſchenkte er der Frau einen kleinen Roſen⸗ buſch, ein paar rote Primeln, Stiefmütterchen, „Der Dichter der Deutschen“ gemälde überlieferte, ſpannungsgeladen durch einen unruhigen Abenteurergeiſt, im deutſchen Voltk unſterblich. Seine anderen Werke, wie die„Couraſche“, der„Springins⸗ feld“ oder das„Wunderbare Vogelneſt“, um nur die wichtigſten zu nennen, runden das Bild um dieſen„roten Schaffner“, wie ſie ihn, als er noch in ſchauenburgiſchen Dienſten ſtand, gern bezeichneten, und der doch ein großer Dich⸗ ter, aber auch ein ebenſo großer Menſch und Soldat war. Buſſe hat ſich außerordentlich gut in den Stil der Reihe„Dichter der Deutſchen“ gefunden, er entwarf ein umfaſſendes, vor allem allgemeinverſtändliches Bild von Grim⸗ melshauſen, in ſprachlich ſauberer, begriffs⸗ ſicherer Weiſe, die ſehr dazu angetan iſt, den Leſer zur Lektüre von Grimmelshauſens auch heute wieder intereſſierenden Hauptwerken an⸗ zuregen. (Wir möchten in dieſem Zuſammenhang auf die im letzten Jahr erſchienene von Hermann Rebentiſch bearbeitete und von K. Z. Bliſch geſchmackvoll illuſtrierte Neuausgabe des„Abenteuerlichen Simplizius Simpliziſſi⸗ mus“ hinweiſen, die der„Zeitgeſchichte⸗ Verlag Wilhelm Andermann, Ber⸗ lin“ preiswert in den Buchhandel gab.) Sobald uns die weiteren vier Bände der dritten Folge dieſer Bandreihe vorliegen, wer⸗ den wir weiter darüber berichten. Helmut Schul2 —* Vergißmeinnicht und Nelken und was er nur fand. Er ſtreute auf der Mintys⸗Farm ſogar ein wenig Blumenſamen aus, Reſeda, von Eira im Briefe aus Aberyſtwyth geſchickt. Und Holm fand in den kahlen Bergen ſchöne Stein⸗ ewächſe und pflanzte ſonſt auch noch mancher⸗ ei ein, was ihm für die Mintys⸗Farm wert⸗ voll erſchien. So kam eins zum andern. Der Garten lag ganz gewiß nicht öde und troſtlos da. Und wer wollte ſagen, daß Holm ſich nicht mehr um das Gärtlein kümmerte? Nun ſuchten die Augen der Frau wieder nach der Stelle, an der David die Saat ausgeſtreut hatte. Täglich unterſuchte ſie dies kleine Fleck⸗ chen Erde, in der das junge Leben ſich regen ſollte. Aber es wollte noch kein Samenkorn ſein Lebensblättlein entfalten. Hatte gar der letzte Regen den zarten Keim getötet? Auch die Roſe fror in der Einſamkeit der Mintys⸗Farm und ſehnte ſich heimwehkrank nach ihren Geſchwiſtern. Und die roten Pri⸗ meln ließen ihre Köpfe hängen. Das Leben braucht Kraft. Der Boden um die Mintys⸗ Farm aber war mager und ſteinig und kraftlos. Ueber all dieſe Not vergaß die Frau wieder das Verwundern und Freuen. Aber was ſagte David, als er vorhin den Freund abholte, um mit ihm Eira entgegen⸗ zugehen? Er ſprach mit ihr über den Garten vor dem Elternhauſe ſeines deutſchen Freun⸗ des, ſo wie er ihn aus Bildern und Erzählun⸗ gen kannte.„Denke dir nur“, ſagte er,„über hundert verſchiedene Sorten Roſen blühen dort, und eine iſt ſchöner als die andere. Und wenn er wieder nach Deutſchland kommt, will er uns von jeder Sorte eine Pflanze ſchicken, dir und auch uns.“ „Er hat es zu mir nicht geſagt“, erwiderte die Frau ungläubig. „Aber er hat es zu mir geſagt. Und nun denke dir: hundert verſchiedene Roſen.“ Die Frau mochte es nicht glauben, ſo mär⸗ chenhaft kam ihr dieſe Pracht vor.„Nein“, ſagte ſie,„es iſt nicht zu glauben. Hundert ver⸗ ſchiedene Roſen, ſagſt du?“ Sie ſchüttelte den Kopf und lächelte verlegen.„Nein“, ſagte ſie, „du darfſt nicht lügen, David.“ „Hat er dir nicht von all dieſer Pracht er⸗ zählt?“ fragte David. „Nein“, erwiderte ſie einſam,„er hat mir nicht davon erzählt. Manches hat er mir frei⸗ lich über ſeine Heimat geſagt. Aber über die vielen Roſen hat er nie geſprochen.“ „Er erzählte mir ſogar, daß es tauſend' ver⸗ ſchiedene Roſen gebe“, fuhr David fort. Aber nun glaubte die Frau beſtimmt, daß David ihre Unwiſſenheit lächerlich machen wolle. Sie ſenkte den Kopf und ſagte:„Pfui, David, wie magſt du mich ſo beleidigen.“ Dann verſuchte ſie den Deutſchen zu verteidigen und ſagte:„Das hat er nicht geſagt,, du lügſt!“ „Ich lüge nicht, Chwaer“, erwiderte David ruhig.„Aber nun kannſt du ſehen, wie wenig wir wiſſen.“ Ach, was für eine hilfloſe Frau ſie war! Auf einmal ließ ſie wieder den Kopf hängen und war ganz mutlos und verzagt, denn David war ſonſt immer ihr Freund geweſen und hatte nur ehrlich und wahr mit ihr geſprochen. Eine Träne lief über ihre Backen. Als David dies ſah, nahm er ſie in den Arm und ſchüttelte ſie, daß ſie doch aufwache und nicht gleich immer den Mut verliere.„Ich meine es wirklich gut mit dir, Chwaer“, ſagte er.„Und die tauſend verſchiedenen Roſen gibt es wirklich, du magſt es glauben oder nicht.“ Da hob ſie wieder den Kopf, aber ſie ſagte: „Ich kann es dennoch nicht glauben, ich kann und kann es nicht.“ (Fortſetzung folat) dian Lauft? 97 Anke Die Liebe im finstern Druidenhain Bellinis große Oper„Norma“ neu inszeniert im Nationaltheater Den italieniſchen Opernkomponiſten der erſten Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts lock⸗ ten neben dem ſcheinbar verblaſſenden Glanz der italieniſchen Oper vor allem die in Paris neu entſtandene Richtung der ſogenannten gro⸗ ßen Oper. Roſſini hatte mit ſeinem„Wilhelm Tell“ die größten Triumphe gefeiert, und es war nur begreiflich, daß ſeine Nachfolger ihm in die⸗ ſem Stil nacheiferten. So ſteht Bellinis „Norma“, ſo unleugbar das Forwirken der Ueberlieferung der italieniſchen Oper ſich im luß der geſanglichen Melodie und in der Ge⸗ anglichkeit der einzelnen Partien kundgibt, in ihrem Pathos ebenſo wie in der Wahl des Stof⸗ fes in der Richtung der großen Oper. 1831 her⸗ ausgekommen, ging ſie raſch über die ganze Welt. Richard Wagner wählte das Werk bekanntlich 1837 in Riga als Kapellmeiſter⸗Benefiz. Aber während ſich manche der Melodien durch ſämt⸗ liche Klavier⸗ und Violinſchulen zogen, und auch die prachtwolle Ouvertüre einen feſten Platz im Konzertſaal behaupten konnte, ging die Oper mohr und mehr verloren. 1891 griff ſie Felix Mottl, der unermüdlich verſchollenen und ver⸗ nachläſſigten Koſtbarkeiten nachforſchte, auf. Aus dem Geiſte ſeiner Zeit ſchuf er eine moderne neue Inſtrumentation und wirkſame Bühnenbearbei⸗ tung, und bei der Neuaufführung in Karlsruhe hatte das Werk einen durchſchlagenden Exfolg. Nach der vor einiger Zeit aufgeführten Mottl, ſchen Bearbeitung des„Barbier von Bagdad von Cornelius nahm Karl Glmendorff für das Nationaltheater jetzt auch eine Wiederauf⸗ nahme der„Norma“ in Mottls Bearbeitung vor. Das von F. Romani geſchaffene Libretto greift in die geheimnisumwitterte Zeit der keltiſchen Druiden zurück, ſie führt in den düſteren Hain eines ſchaurigen und ſtrengen Götzendienſtes. Der Römer dringt als lichte Geſtalt in dieſe düſtere Welt, er bringt das Glück einer großen Liebe zur Prieſterin am Druidenſtein. Aber dieſes Glück iſt verboten, die Jungfrau war dem Dienſte der Götter Und als die Lei⸗ denſchaftlichkeit des Römers ſich von ihr abwen⸗ det, findet Norma, die Prieſterin, nicht nur das Verzeihen für ihre glücklichere Nebenbuhlerin, ſie bringt ihr eigenes Leben mit dem des treu⸗ loſen Römers für den Sieg der galliſchen Waf⸗ fen den Göttern 1 Opfer. Die unvergängliche Stärke dieſes Werkes, das Wagner als von„neben reichſter Melodienfülle von innerſter Glut und tiefer Wahrheit“ erfüllt fand, liegt in der Schönheit und inneren Wahr⸗ heit der Melodien, und in der Fülle der wir⸗ kungsvollen Kontraſte. Stärrſte Leidenſchaft, wilde Verzweiflung ſtehen neben blühender Lie⸗ beshoffnung und zarter jungfräulicher Sehn. ſucht. Dieſe eigentliche Handlung aber ſpielt ſich im Rahmen des von den düſteren Geſängen des Götzendienſtes und dem kriegeriſchen Pathos der nach Rache an den Römern bürſtenden Gallier erfüllten heiligen Hain ab. Die weiche ausdrucks⸗ volle Kantilene rückt neben die aufreizende Fan⸗ fare, und ſo entſteht ein muſikaliſches Bild von höchſten Reizen. Mit letzter Einſatzfreude ſtand Karl Elmen⸗ dorff am Dirigentenpult. Er nahm das Werk aus einer urſprünglich muſikantiſchen Intuition, überſah dabei aber nie die ſtiliſtiſche Geſchloſſen⸗ heit des Ganzen. Aus ſorgſamer Vertiefung und bis ins Letzte gexeifter geiſtiger Beherrſchung brachte er den Zuhörern dieſe Muſik nahe. Prachtvoll arbeitete das Orcheſter mit ihm, das naturgemäß durch Mottls Bearbeitung weit ſtärker in den Vordergrund rückt und an der muſikaliſchen Geſtaltung des Ganzen entſcheiden⸗ deren Anteil gewinnt, als es im Original vor⸗ geſehen war. Sicher wurde die Einheit zwiſchen Bühne und Orcheſter hergeſtellt, vollendet war vor allem die Einfügung der von Eugen Heſſe einſtudierten Chöre. Der Chor hat in dieſem Werk beſonders ſchwierige, aber auch beſonders bedeutſame Aufgaben, er erſcheint faſt dauernd auf der Bühne, und ſo wurde die Aufführung zu einem ausgezeichneten Prüfſtein der hohen Lei⸗ ſtungsfähigkeit unſeres Opernchores. Die Bühnenbilder Ernſt Bekkers unterſtri⸗ chen die düſtere Stimmung des Werkes, deſſen großes Pathos Erich Kronen in ſeiner Regie aus dem Geiſte der Muſik wiedergab. Er ver⸗ mied alle Unruhe, ſtellte die typiſche Geſte oft wirkungsvoll an die Stelle der natürlichen Bewe⸗ gung, und ſuchte im weſentlichen mit Erfolg manche Ungeſchicklichkeit und Unzulänglichkeit des im Grunde doch durchas opernmäßigen und wirkunasvollen Textes zu mildern. Glanka Zwingenberg hatte ſich mit ihrer ganzen künſtleriſchen Kraft in die Rolle der Norma verſenkt, und ſie verſtand es, den inneren Zwieſpalt zwiſchen der Pflicht vor dem Altare und die Liebe, zu der ja auch die Mutterliebe tritt, lebendig werden zu laſſen, und darſtelleriſch auch den großen Verzicht zu motivieren. Sie wahrte das im Stile des Werkes gebotene Pa⸗ thos, vermied aber doch mit richtigem Empfin⸗ den jede Uebertreibung. Ihre große Stimme und ihre geſangliche Kultur ließen ſie auch über alle die hohen ſtimmlichen Anforderungen des Wer⸗ kes treten. Mit edlem Anſtand trat die Adal⸗ giſa, die glücklichere Nebenbuhlerin, der Ly Betzou neben ſie. Die ſcheue jungfräuliche Zurückhaltung und die immer von neuem auf⸗ flammende Liebensleidenſchaft fanden darſtelle⸗ riſch ſorgfältig durchdachte und durchgebildete Wiedergabe, mit ausgezeichneter Geſangstechnik wurde Ly Betzou den geſanglichen Aufgaben ge⸗ recht. Den ſtrahlenden Römer und trotzig lei⸗ denſchaftlichen Liebhaber gab Erich Hall⸗ ſtroem überlegen wieder, er wußte auch geſang⸗ lich ſtrahlende Höhepunkte aus der Rolle zu ge⸗ winnen. Sonore Fülle, klangliche Schönheit und techniſche Sicherheit ließen Hans Schweskas Druidenprieſter Oriviſt eindrucksvoll hervortre⸗ ten, der Höhe der geſanglichen Leiſtung entſprach hier das würdevolle Pathos der Darſtellung. In kleineren Rollen fügten ſich Nora Landerich als Clotilde und Max Baltruſchat als Fla⸗ vius ausgezeichnet in das Enſemble. Die Aufführung wurde wieder ein durchſchla⸗ gender Erfolg. Dr. Car! J. Brinkmann Orgelfe erstunde in der Christuskirche Arno Landmanns 315. Orgelfeierſtunde ſtand im Zeichen des Reformationsfeſtes. So widmete er denn die Vortragsfolge in der Hauptſache Orgel⸗Choral⸗Dichtungen von Martin Luther in der Vertonung durch alte und neuere Meiſter der Orgelkunſt. Als Vokalſoliſtin wirkte nach längerer Pauſe wieder einmal Gerta Doepner⸗Langheinz mit. In ſchlicht⸗verinnerlichter Vortragsweiſe ſang ſie mit einer runden, etwas dem Mezzo⸗ ſopran zuneigenden Altſtimme von warmer Klangfarbe die Bachſche Kantate für Alt„Schlag doch, gewünſchte Stunde“ ſowie je einen Geſang von Händel(„Dank ſei Dir, Herr“) und von Bach(„Gott, der Herr, iſt Sonn und Schild“). Das recht eigenwillige, genial angelegte Prä⸗ ludium und Fuge-moll für Orgel von Niko⸗ laus Bruhns leitete die Stunde ſinnvoll ein. Neben dieſem für die proteſtantiſche Kirchenmuſik bedeutſamen Meiſter ließ Landmann auf dem Gebiet der Orgelchoralmuſik in Joh. Nikolaus Hanff einen weiteren Vertreter der Großen in der Kunſt der Choralbearbeitung zu Wort kom⸗ men. Hanffs Choralvorſpiel„Ach Gott vom Himmel ſieh darein“ folgte ein weiterer hervor⸗ ragender Meiſter der Orgelkunſt, Joh. Gottfried Wal ther. Von ihm hörte man die zuverſicht⸗ liche ſchlicht⸗ergreifende Melodie„Erhalt uns Herr, bei Deinem Wort“; Johann Pachel⸗ bels Choralſpiel, Vater unſer im Himmelreich“ mit der in den Baß verlegten Melodieſtimme ſchloß dieſe intereſſante Reihe ab. Den Schluß der Stunde bildete Max Regers techniſch ſehr ſchwierige Fantaſie über den Cho⸗ ral„Ein feſte Burg iſt unſer Gott“, op. 27 für Orgel. Dieſes alle Regiſtrierkünſte erfordernde, klangwirkſame Werk Regers in ſeiner wuchtigen Eindringlichkeit wurde von Landmann mit aus⸗ geſuchter Sorgfalt und künſtleriſcher Einfüh⸗ lungskraft intoniert. Hanns German Neu. „hakenkreuzbanner' Groß-Mannheim Dienstag, 7. November 1039 Oas ꝛot eine Sceho! Der Zeitabſchnitt vom 1. September an kann auch„Die große Umſtellungsepoche“ genannt werden. Denn mancher hat von dieſem Tage an ſeine liebſten Gewohnheiten und viele anderen Dinge, die er bislang als weſentliche Teile ſei⸗ nes Lebens hielt, ins Gegenteil verkehren müſ⸗ ſen. Die Jünger vom flammenden Licht ſind zur finſteren Mummenſchanze gewor⸗ en, Autofahrer im Sportanzug haben die be⸗ quemen Polſterſitze mit dem ebemne ver⸗ tauſcht, und eingefleiſchte Vegetarier haben über Nacht die für ſie ſenſationelle Entdeckung gemacht, daß ein wohlſchmeckendes Gemüſe auch am Knochen wächſt. Jede Umſtellung hat ſich aber ohne viel Aufhebens und innerhalb einer Zeitſpanne vollzogen, die mit einer Eier⸗ uhr gemeſſen werden kann. Nur bei einem war die Umſtellung eine ſchwere Geburt— bei unſerem Zeichner. Als er das Kind ſeiner Idee, ein ſtattlicher Elf⸗ fünder übrigens, zur Welt brachte, glaubte er eine heilige Kunſt in den fundamentalen Stützen wanken zu ſehen und die dynamiſchen Erſchütterungen in der Herzgrube zu verſpü⸗ ren. Darum iſt er im ſtillen nicht gut auf die Verdunkelung zu ſprechen, die ihm dieſe radi⸗ kale Schwarz⸗Weiß⸗Umſtellung diktierte. Der brave Mann aber iſt ohne Kindbettfie⸗ ber raſch geneſen. Dann hat er tagelang nichts anderes getan, als Papierbogen in ſchwarz und Tuſche in weiß einzukaufen. Kein Schreib⸗ warenhändler war vor ihm ſicher geweſen. Ein⸗ geheimſt hatte er wie ein ausgewachſener Ham⸗ ſter. Alle Dinge und Geſchehniſſe, die die Ver⸗ dunkelung zum Vorwurf haben, bannt er jetzt mit weißer Tinte auf den ſchwarzen Unter⸗ grund. Ein findiger opf iſt unſer Zeichner, das ſteht außer Zweifel; denn erſtens hat er jetzt nicht mehr ſoviel Arbeit und zweitens —3— er ſchwarze Tuſche, die er vordem in rauhen Mengen verſtrichelte. Als ich den fleißigen Kameraden bei der Arbeit jah, hatte mir ein guter Geiſt ein helles Licht aufgeſteckt. Augenblicklich habe ich mich auf die Suche gemacht nach ſchwarzem Schreib⸗ maſchinenpapier und weißem Farbband, um meinem Verdunkelungsartikel von vornherein die richtige Atmoſphäre zu geben... Nach vier⸗ undzwanzig Stunden aber war die Steinöl⸗ lampe ausgebrannt, nicht weil der Docht zu kurz war, ſondern weil der Lieferant die neuen Stoffe nicht am Lager hatte und ſeines Wiſſens auch der Fabrikant in der Umſtellung noch nicht eit ſei.. 2 Fridolin. Profeſſor Dr. Suchenwirth ſpricht Morgen, Mittwoch, 20 Uhr, findet die ver ⸗ ſchobene Veranſtaltung mit Pg. Dr. Suchen⸗ wirth in der Harmonie, D 2, 6, ſtatt, die von ver RNS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“, Ab⸗ teilun Volksbildungswerk, veranſtaltet wird. Profeſſor Dr. Suchenwirth iſt am 8. Oktober 1896 in Wien geboren. Er war Kriegsteilnehmer an' der ruſſiſchen und italieniſchen Front und wurde am Ende des Krieges als Oberleutnant entlaſſen. Seit 1919 iſt er Mitglied der öſterrei⸗ chiſchen NSDAP. 1926 gründete er die Hitler⸗ bewegung in ſeiner Heimat. Als Landtagsabge⸗ ordneter und Fraktionsführer der nationalſo⸗ zialiſtiſchen Fraktion im Stadtſchulrat für Wien kernte er auch die Verfolgungen des öſterreichi⸗ ſchen Regims kennen, erhielt unter anderem vier Monate Konzentrationslager in Wöllers⸗ dorf und flüchtete 1934 ins Reich. Hier wurde er bekannt als Herausgeber der nationalſozia⸗ liſtiſchen Schriften:„Mutterland, Das Haken⸗ kreuz“, ferner durch Schriften:„Vom Erſten zum Dritten Reich, 12 Schickſalsgeſtalten der deut⸗ ſchen Geſchichte“. Profeſſor Suchenwirth iſt außerdem der Verfaſſer der im Dollheimer Ver⸗ lag erſchienenen„Deutſche Geſchichte“. Wir freuen uns, den Direktor der Hans⸗ Schemm⸗Hochſchule für Lehrerbildung Paſing vor München in Mannheim begrüßen zu dür⸗ fen. Profeſſor Dr. Suchenwirth wird diesmal über„Der Reichsgedanke in der deutſchen Ge⸗ ſchichte“ ſprechen. Tralnine der Skimmorsune für Militär, Lehrer. Nedner u. sogen. Unmusikalisclie paul-Martin-Uter 21 frau Beria Zwiek Fernruf 443 16 Es gibt mehr Fleiſch und mehr Butter weitere Derbeſſerungen bei der Zuteilung von Lebensmitteln/ Außerdem werden noch Sonderzuteilungen erfolgen Amtlich wird mitgeteilt: Bereits ab 23. Oktober konnten gegenüber der urſprünglichen Regelung bei der Zuteilung von Lebensmitteln auf Karten einige Verbeſſerungen. vor allem für Kinder, durchgeführt werden. Die infolge der Bezugsregelung und der ſon⸗ ſtigen Maßnahmen der Kriegsernährungswirt⸗ ſchaft günſtige Entwicklung der Verſorgungslage geſtattet es nunmehr, eine Reihe weiterer Verbeſſerungen der Lebensmittel⸗ rationen eintreten zu laſſen und außer ⸗ dem Sonderzuteilungen von Fleiſch, Butter, Eiern, Reis, Hülſenfrüchten und Schoko; lade bzw. Schokoladeerzeugniſſen vorzunehmen. Erhöhung der Rationen I. Es erhalten ab 20. November für je vier Wochen bis auf weiteres: 1. Kinder bis zu drei Jahren ſtatt bisher 450 Gramm 500 Gramm Butter; 2. Kinder von drei bis ſechs Jahren ſtatt bisher 450 Gramm 750 Gramm Butter bei gleichzeitiger Herabſetzung der Milchtages⸗ menge für dieſe Kinder von dreiviertel Liter auf einen halben Liter Vollmilch; 3. Kinder von 6 bis 14 Jahren ſtatt 825 Gramm rund 1035 Gramm Fett, und zwar: ſtatt bisher 450 Gramm 725 Gramm Butter, Wacht am Rlein: Ueberall, wo der Rhein nicht unmittelbar Grenze zu Frankreich ist, geht die deutsche Schiff- 35 fahrt in gzewohnter Weise weiter. und ſtatt bisher 375 Gramm rund 310 Gramm Margarine oder Kunſtſpeiſefett oder Speiſeöl; 4. Kinder bis zu 14 Jahren 125 Gramm Kakaopulver. II. Alle Verſorgungsberechtigten erhalten ab 20. November für die Dauer von vier Monaten für je vier Wochen zuſätzlich 125 Gramm Fleiſch oder Fleiſchwaren. Beſondere Zuteilungen I. Im Dezember erhalten alle Verſorgungs⸗ berechtigten: 1. zuſätzlich zu den ſonſtigen Fleiſchrationen weitere 125 Gramm Fleiſch oder Fleiſchwaren (jeder Verbraucher erhält alſo im Dezember insgeſamt 250 Gramm Fleiſch oder Fleiſch⸗ waren mehr als bisher für vier Wochen verteilt wurde). 2. zuſätzlich 250 Gramm Butter, 3. je Kopf 6 Eier, 4. alle Selbſtverſorger, die Milch an Molke⸗ reien liefern, erhalten im Dezember je Perſon zuſätzlich 250 Gramm Butter. II. Es werden ausgegeben: 1. an alle Verſorgungsberechtigten und Selbſt⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik Vom Planetarium. Die Winterveranſtaltun⸗ gen des Planetariums beginnen am Donners⸗ iag mit der Vortragsreihe„Die Himmelskörper und wir“, die eine Darſtellung der Ergebniſſe der aſtronomiſchen Forſchung und ihrer Bedeu⸗ tung für Naturwiſſenſchaft und Technik geben wird. Profeſſor Dr. K. Feurſtein ſpricht im erſten Lichtbildervortrag am Donnerstag um 20 Uhr über die Planeten und die Frage des Lebens auf den Himmelskörpern.— Die aus⸗ führliche Ankündigung der Vorträge aller Rei⸗ hen iſt dem Veranſtaltungsplan zu enmnehmen, der im Planetarium und beim Verkehrsverein koſtenlos erhältlich iſt. Die von der Hildaſtraße und der Colliniſtraße zum Planetarium führen⸗ den Parbwege ſind beleuchtet. Ausreichende Luftſchutzräume ſind vorhanden. Zur Pflege des deutſchen Liedes. Der Geſang⸗ 5—„Frohſinn“,„Kurpfälzer Män⸗ nerchor“, Geſangverein„Sänger Lu Geſangverein„Sängerkrei“% ünd der „Männergeſangverein 1913“Dſchloſſen ſich zu einer Chorgemei nſchaft unter der Leitung von Muſikdirektor Otto Bauſen⸗ hardt zuſammen. Die erſte Probe fand am Sonntagvormittaa ſtatt und war ein guter Be⸗ ſuch feſtzuſtellen. Die Führer der angeſchloſſenen Vereine wieſen auf den Zweck und die Ziele die⸗ ſer Chorgemeinſchaft hin. Es ſei Pflicht der in der Heimat verbliebenen Sänger, treu zu ihren Vereinen zu ſtehen und gerade jetzt ſich für das deutſche Lied einzuſetzen. Die gemeinſamen Chorproben finden jeden Sonntagvormittag, pünkilich 10.45 Uhr, im„Alten Reichskanzler“, ſtatt. Mißverſtändliches Sirenengeheul unterbunden. Der Reichsminiſter der Luftfahrt und Oberbe⸗ fehlshaber der Luftwaffe hat mit ſofortiger Wir⸗ kung angeordnet, daß alle Sirenen und ſonſti⸗ gen Signaleinrichtungen, deren Ton mit den für den Fliegeralarm und Entwarnung feſtgelegten Signalen verwechſelt werden kann, nicht mehr in Tätigkeit geſetzt werden dürfen. Wie iſt es mit den Werkswohnungen? Be⸗ kanntlich wird durch die Einberufung zum Wehr⸗ dienſt ein beſtehendes Beſchäftigungsverhältnis nicht gelöſt. Allerdings ruhen während der Dauer die beiderſeitigen Rechte und Pflichten. Wichtig iſt aber, daß die Familienangehörigen derjenigen Kameraden, die eine Werkswohnung bewohnen und die zum Wehrdienſt einberufen ſind, dieſe Werkswohnungen weiter bewohnen dürfen. Es darf alſo der Familie des Einberufe⸗ nen die Werkswohnung nicht gekündigt werden. verſorger in der Zeit vom 18. Dezember 1939 bis 14 Januar 1940 je Kopf 375 Gramm Reis, 2. an alle Verſorgungsberechtigten je Kopf 500 Gramm Hülſenfrüchte, und zwar je 250 Gramm vom 15. Januar bis 11. Februar 1940 und vom 12. Februar bis 10. März 1940. IIl. In den Monaten November und Dezem⸗ ber werden Schokoladeerzeugniſſe und Lebkuchen in den Ladengeſchäften zum Verkauf freige⸗ geben. Jeder Verbraucher kann beziehen: 1. bis zum 19. November 1939 bis zu 100 Gramm Tafelſchokolade oder 125 Gramm Pra⸗ linenſchokolade. 2. vom 20. November bis 17. Dezember 1939 200 Gramm Tafelſchokolade oder 250 Gramm Pralinen u. dergl. oder 100 Gramm Tafelſchoko⸗ lade und 150 Gramm Pralinen u. dergl. 3. bis zum 19. November 1939 bis zu 125 Gramm Lebkuchen aller Art. 4. vom 20. November bis 17. Dezember 1939 bis zu 200 Gramm Lebkuchen aller Art. In welcher Form der Verkauf dieſer Waren geregelt wird, wird von den Ernährungsämtern örtlich bekanntgegeben. Deränderte Fettzuteilung Die günſtige Entwicklung der Buttererzeugung macht es möglich, in der Zeit vom 20. November 1939 bis 14. Januar 1940 dem einzelnen Ver⸗ braucher größere Mengen von Butter zuzu⸗ teilen. Im Intereſſe der Vorratspolitik tritt gleichzeitig eine entſprechende Kürzung der Zu⸗ teilungen an Margarine und Schweineſchmalz ein. Der Normalverbraucher erhält demnach in der Zeit vom 20. November 1939 bis 14. Januar 1940 für je vier Wochen ſtatt bisher 450 r.. 575 er Butter ſtatt bisher 375 zr... 315 er Margarine oder Kunſtſpeiſefett oder Speiſeöl, ſtatt bisher 250 er... 185 er Schweine⸗ ſchmalz oder Speck oder Talg. Alle für die praktiſche Durchführung dieſer Verbeſſerungen bei der Zuteilung von Lebens⸗ mitteln erforderlichen Einzelheiten werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben. 1* Durch dieſe Anordnungen treten alſo, ge⸗ meſſen an der urſprünglichen Repelung bei der Zuteilung von Lebensmitteln auf Karten, abermals Verbeſſerungen ein, die ſich durch die angekündigten Sonderzuteilun⸗ gen noch ganz erheblich erweitern. Es gibt alſo mehr Fleiſch, mehr Butter und mehr Eier und gerade unſere Hausfrauen werden dieſe Verbeſſerungen im Hinblick auf die Weih⸗ nachtsfeiertage ganz beſonders begrüßen. Sie zeigen uns aber auch erneut wieder, wie richtig es von der Reichsregierung war, ſchon früh und damit rechtzeitig die Lebensmittelmarken einzu⸗ führen, denn nur durch dieſe Maßnahmen war es nicht nur möglich geweſen, die Ernährung jedes einzelnen Volksgenoſſen ſicherzuſtellen, ſondern jetzt, nachdem ſich die allgemeine Er⸗ nährungslage gebeſſert hat, auch dieſe Zuwen⸗ dungen zu machen. Wenn wir heute zurück⸗ denken an den Weltkrieg und uns noch einmal jene Zeiten vergegenwärtigen, die wir mitge⸗ macht haben, dann fallen dieſe Verbeſſerungen bei den Lebensmittelrationen nochmehrins Gewicht. Wie war es doch damals und wie iſt es heute? Damals wurden von Jahr zu Jahr, von Monat zu Monat die Lebensmittel knapper und heute werden laufend Verbeſſe⸗ rungen bei der Zuteilung auf Lebensmittel⸗ marken vorgenommen, ohne daß damit die Er⸗ nährung, die für viele, viele Monate ſicherge⸗ ſtellt iſt, gefährdet werden würde. WIR gmmlieren 81. Geburtstag. Frau Emma Hettich geb. Scherzinger, Mannheim, I 2, 10, feiert am Dienstag ihren 81. Geburtstag. Sie iſt In⸗ haberin des goldenen Mutterehrenkreuzes. 78. Herr Adam Ebert, Rent⸗ ner, Waldhof, Eſchenhof 3, feiert am 10. No⸗ vember bei voller Rüſtigkeit ſeinen 73. Ge⸗ burtstag. 70 Jahre alt. Amtsrat i. R. Emil Die⸗ bold, der in den Fahren 1888 bis 1924 als „Erſter Ratſchreiber“ unter den Oberbürger⸗ meiſtern Dr. Beck, Martin und Dr. Kutzer ſich große Verdienſte um die Stadtverwaltung Mannheim erworben hat, feiert heute Diens⸗ tag ſeinen 70. Geburtstag. Herr Diebold, der aus Geſundheitsrückſichten im Jahre 1924 vor⸗ zeitig in den Ruheſtand treten mußte, erfreut ſich in den Kreiſen ſeiner früheren Mitarbeiter heute nach der größten Wertſchätzung. 50 Jahre im Familienbeſitz. Die allen Mann⸗ heimern wohlbekannte Ga ſtſtätte Kaiſer⸗ ring iſt mit dem heutigen Tage 50 Jahre im Familienbeſitz. Heute zeichnet die Familie udolf Schmoll als Beſitzerin. Einen Kaſſiber in Hoſen genäht Ende einer„Liebesaffüre“/ Für ein äben teuer erhielt paulchen 5% Jahre Zuchthaus Elſe war dem Männern keines⸗ falls abhold. Sieben Siegel hatte die Welt nicht mehr für ſie— ſie meinte es ja auch nicht ſo ernſt mit ihrem„Urteil“, dies bewies ihr Abſtieg in die Unterwelt. Eine„Liebesaffäre“ ſpielte ſich im Gerichtsſaal der Mannheimer Strafkammer ab. Elſe war als Kronzeugin erſchienen, ihr Freund ſaß auf der Anklage⸗ bank, gegen ihn wurde die ſchwere Anklage der Anſtiftung zum Meineid und anderes er⸗ hoben. Paul Voß aus Kunersdorf⸗Sorge ſpielte ſich als„Ingenieur“ mit„Geheimauf⸗ trägen“ auf. Sein ſtechender Blick, ſeine dro⸗ hende Haltung und der patzige Ton ließen er⸗ kennen, daß dieſer 41jährige alles andere, aber niemals ein rechtſchaffener Menſch ſein konnte. In pommern ſpann ſich ein Verhältnis Auf einem pommerſchen Gutshof war Elſe als Hausſtütze beſchäftigt. Paulchen kam als Melker auf den gleichen Hof. Zwiſchen beiden ſpann ſich ein Verhältnis. Die Sucht nach„Er⸗ lebniſſen“ brachte beide auf die abſchüſſige Bahn. Elſe verlor unter der Gewaltherrſchaft ihres Freundes den moraliſchen Halt, Paul⸗ chen ſah in ihr nur noch das Weib, das ihm Geld verſchaffte. Unter dieſen Umſtänden war ein Verbleiben auf dem Gutshof nicht mehr erträglich. Das„Paar“ nach Berlin, um dort den letzten Reſt ſittlicher Haltung zu ver⸗ lieren. In dieſem Mileu wurde eine gegen⸗ ſeitige Abſprache getroffen, daß jedes ſeiner Wege ging, nur wenns„Pulver“ gab, fand ſich Paulchen ein und kaſſierte. In Hamburg wurden dann acht Tage Zwiſchenſtation ge⸗ macht. Während ſie immer mehr in ſein Schlepptau geriet, entpuppte er ſich als„Gent⸗ leman', ſuchte auf ſeine Art ſein Vergnü⸗ gen.. mannheim als gusklang Nach zweijähriger„Freundſchaft“ landete das„Paar“ in Mannheim. Paulchen logierte ſich in der Neckarſtadt ein, er ſtellte ſich den Vermietern als„Ingenieur“ vor. Bei einer hieſigen Großfirma habe er einen„Geheim⸗ auftrag“ zu erledigen() und verdiene maſſig Geld. Einmal fiel es auf, daß aul ſtatt zur Fabrik zum Strandbad ſeinen Weg nahm. Er, in Ausreden nie verlegen, erklärte, daß er ja nur die Arbeiten zu„überprüfen“ habe und deshalb über viel Freizeit verfüge...! Wie der Vermieter als Zeuge ausſagte, war Voß jeden Tag betrunken. Das dicke Ende kam jäh und unerwartet. Die Polizei wurde auf den„Ingenieur“ auf⸗ merkſam und griff bald zu. In Unterſuchungs⸗ haft ſchrieb Paulchen an Elſe einen Brief, er legte ihr ausführlich den Sachverhalt dar, wie ſie denſelben als Zeugin vortragen ſollte. Den Brief ſollte ſie abſchreiben und auswendig ler⸗ nen und das Original vernichten. Einem Mit⸗ gefangenen nähte er den Kaſſiber in deſſen Hoſe und verſprach ihm 20 Mark, die dieſer von Elſe 935 ſollte. Doch der Aufſeher kam bald auf die Schliche, nahm den verräteriſchen Brief an ſich und gab dem Gericht davon Kenntnis. Elſe mochte 30 Lenze hinter ſich haben. Ihre üppige Körperfülle verwiſchte den Eindruck einer einſtigen Schönheit. Mit Nachdruck und betonter Stimme machte ſie ihre Angaben, die eine vernichtende Niederlage für den Angeklag⸗ ten bedeuteten. Nie 92 ſie Geld bei ihm ge⸗ fehen. Gefaulenzt habe er, in Wettbüros ſei er herumgeſeſſen und ihr ganzes Geld habe er verſoffen. Nur er iſt an ihrem Untergang ſchuld, daß ſie ſich ſo weit hergab, um für ihn zu„verdienen“... it großen Tönen habe er ſich Eindruck verſchafft, den„Vornehmen“ geſpielt. Ein vernichtendes Urteil Die Ausführungen des Staatsanwaltes wa⸗ ren ſo treffend und überzeugend, daß auch das Gericht zu der Auffaſſung kam, dieſen Ange⸗ klagten mit der ganzen Härte des Geſetzes zu ſtrafen. Für die Anſtiftung zum Meineid und für ſein zuhälteriſches Verhalten wurden ihm 3 Jahre 6 Monate Zuchthaus und 3 Jahre Ehrverkuſt zudiktiert. Die Unterſuchungshaft wurde nur mit 2 Monaten in Anrechnung ge⸗ bracht. gu. Phi Heidel plant, das Gaſthaus„„ legene Steil & ſchutzgeſetzes Neuen! gen Tierpar vertreten ſir ein. Der unter einen Taubenſchla Biern werden elf nen errichtet meinde Vie ſchäftigt zah heime erſtell Erbach“ tra⸗ Vorſich. Bürſt a! raße omi cker komm⸗ Zigarrenſtun ächtlos zur ſich ſofort in tere Nachteil ne Bürſtat ten nachts a Dieſe ſtürzte ſo ſchwer, de Langeröl 3hhöne 4 mit Zubeh⸗ ber 1939 z Groß& Fernſpreche (.9: mit Souter zwecke geei⸗ zu verm Groß& Fernſpreche I4,2: mit Nebent ſofort zu Groß& Fernſpreche 4 1: Kle Feie Vfr zu verm Groß& Fernſprecher f 3, 3/4: mik 6 Bü (Zentralheiz einfahrt, au Groß& Fernſprecher Lade fertal⸗Si gute Lage, vermieten. 75 ten u. 87 an Verlag d. Bl Deeestetku Möblierlt Wonnun 2 Dobbelzin und Herren⸗ Wohnzimmer. Küchenben. m fließ. Waffer Zentralhz., W parknähe, zu ten geſucht. 3 unter 864B5 an d. 2 lag dieſ. Blat Gul möbl. leeres zimn m. Warmw., und Telefonben in nur vorne Hauſe von jun Dame geſu Zuſchriften u Nr. 119929VS den Verlag d. Möblierle linne mit Kochgelegen mögl. mit Hei von jg. Ehep ſof zu mieten ſucht. Preisang unter Nr. 183 an d. Verlag d. er 1939 ————— argarine hweine⸗ g dieſer Lebens⸗ erden zu alſo, ge⸗ bei der Karten, t, die ſich eilun⸗ ſern. 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Würde ein Soldat nicht die geſtürzte Leiter fortgeſchafft haben, ein bald danach otorradfahrer hätte einen ſchwe⸗ ren Unfall erleiden müſſen. ſleues aus Tamperiheim * Lampertheim, 6. Nov. Als Wiegemeiſter FZB wurde durch den Landrat in Worms Karl 0 Philoſophenweg unter Naturſchutz Heidelberg, 5. Nov. Der Polizeidirektor plant, das im Bereich des Philoſophenweges zwiſchen Gaſthaus„Zur Philoſophenhöhe“ und Hirſchgaſſe ge⸗ legene Steilgelände unter den Schutz des Reichsnatur⸗ ſchutzgeſetzes ſtellen zu laſſen. Ein unliebſamer Beſuch Neuenheim(ergſtr.), 5. Nov. In den hieſt⸗ 3 verſchiedene Taubenſorten vertreten ſind, drangen ein Marder und ein Habicht ein. Der Marder tötete verſchiedenes Federvieh, dar⸗ unter einen Flamingo. Der Habicht räuberte einen Taubenſchlag aus. „Haus Erbach“ eim, 5. Nov. Für die Waldarbeiter aldarbeiterheime mit Ställen und Scheu⸗ t ie bekannt, verfügt die Ge⸗ meinde Viernheim über große Waldungen und be⸗ ſchäftigt zahlreiche Waldarbeiter, für die nun Eigen⸗ eime erſtellt werden ſollen, die den Namen„Haus rhach“ tragen werden. Vorſicht mit brennenden Zigarrenreſten! Bürſtadt(Ried), 6. November. Auf der Land⸗ raße—4—— Bürſtadt und Bobſtadt flog einer vom cker kommenden Bauersfrau ein noch glimmender Biern Zigarrenſtummel, den ein vorbeifahrender Kraftfahrer ſich zur Seite warf, ins Auge. Die Fras mußte ſofort in ärztliche Behandlung begeben, um wei⸗ tere Nachteile für ihr Auge zu vermeiden. nebler Scherz mit einer Leiter Bürſtadt(Ried), 5. Nov. Junge Burſchen mach⸗ ten nachts an einer Bauſtelle eine ſchwere Leiter los. Dieſe ſtürzte um und verletzte einen der Beteiligten ſo ſchwer, daß er wahrſcheinlich zeitlebens einen Kör⸗ dahergekommener 1.— Die Amtsgericht Juſtizſekretär Reith Ain Mandel e beim hieſigen wurden mit Wirkung vom 1. Auguſt 1939 zu Juſtiz⸗Oberſekretä⸗ Bei einer Kontrolle zur Verdunke⸗ lung mußten über 30 Bewohner wegen ungenü⸗ ren ernannt. gen der Berdunkelun zur Beſtrafung ge⸗ meldet werden.— Die Polizeiſtunde wurde jetzt auf 24 Uhr fef nachdem in den letzten Wochen be⸗ reits um 2 Uhr alle Gaſtſtätten ſchließen mußten. Beim Standesamt wurden im Monat Otr⸗ tober folgende Eintragungen vorgenommen: 32 Ge⸗ burten, 17 Sterbefälle und 14 Eheſchließungen. Lam⸗ pertheim hat alſo immer noch doppelte Geburtenzif⸗ ſer.— Im Saale der„Krone“ wuürden den Luft⸗ chutz waltern am Sonntagvormittg eferat erneut Richtlinien für die Durchfu Verdunkelung gegeben. Dabei wu in einem hrung der rde auf manche Mängel bezüglich der Verdunkelung hingewieſen und deren Abſteklung energiſch gefordert. Auch eine Mit⸗ gliederwerbung ſoll erneut durchgeführt werden. um die Leiſtungsfähigkeit der Organiſation zu ſtärken.— Wie im ganzen Reich, ſo fand guch hier am Sonn⸗ tagvormittag in den beiden Lichtſpieltheatern eine ilm⸗Feierſtunde für die Fugend ſtatt. ehr als tauſend Angehörige der Jugendformattonen nahmen daran teil. Reichsminiſters Nach Anhörüng der Rede des⸗ Dr. Goebbels wurden die Filme Pour le merite“ und„Grenzfeuer“ aufgeführt.— Eine weitere Zugverbeſſerun trat am Montag, 6. November, in wieder ein Frühzug um.25 •33• Wormzs aft. indem jetzt Uhr nach Worms geht. Auch eine Verbeſſekung des Zugverkehrs nach Mann ⸗ heim an Vormittagen iſt vorgeſehen. Mannhelmer Getreldegroßmarkt Roggen: 79/72 Kilo“) Feſtpreiſe geſ. tr. Durch⸗ ſchnitisbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet 3 15 per November 1939 RM 0, R 19,50, Ausgleich pl 19,30, R 20 18,7 18 19,10 us 40, Pfennig, Zuüglitatszu⸗ und ⸗abſchläge laut Marttordnuna.— Weizen: 75/77 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnitts⸗ beſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet W 16 ver November 1939 R 20,40, W 17 20,50, W 19 20.80, W 20 21,00, W 21 21,20, Ausaleich plus 40 Pfennig, Qualitätszu⸗ und ⸗abſchläge laut Marklordnunga.— Futtergerſte; 59/0 Kils*) vember 1939 RM 1é6,70, G 6 7 per No⸗ Preisgebiet 8 17.00, G 9 17,29. G 11 17,50, Ausgleich plus 40 Pfennig.— Induſtriegerſte: Zuläſſiger Preisaufſchlag über Kilo Hektoliterge⸗ wicht bis RM 2,00 per 100 Kilo ab Erzeugerſtation. rei je nach Preis⸗ — Braugerſte: ebiet RM 20,0 bis 22,0 per 1009 Kilo)— Raps inländiſcher ab Station RM 49,00.—, Mais mit Sack—.— Futterhaſer: 46/48 Kilo“) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preis⸗ gebiet H 11 per November 1939 RM 16,90. H 14 17,40, H 17 17,70, Ausgleich plus 40 Pfennia.— Induſtriehafer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu RM .00 per 100 Kilo.— Mühlennachprovukte. Weizen⸗ M 10,15, R 18 19.45, fiöermmehn RM 13,50, Ausgleich plus 30 Ffennig: N oggenkleie Preisgebiet R 15 R9 19 10,50, R 20 10 Pfennig; Weizenkleie Preis 19 10,90. W 17 10,75, W eblef W S 20 11,00. W 21 11,10, „60, Roggenvollkleie plus 50 16 RM 10.70, Weizenvollkleie pius 50 Pfennig, Ausaleich plus 30 Pfennig, dazu 5 Pfennig; Gerſtenfuttermehl Preis⸗ gebiet G 7 per November 1939 RM 158.70, G 8 19,00, 6 9 19,20, 6 11 19,50; Biertreber ab Fabrik Höchſtyreis RM 14.00. Malzkeime 13.40, Ausagleich plus 30 Pfennig.) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Kegelung.) Feine und Aus⸗ ſtichwaren RM 0,70 bis 1,50 per 100 Kilo höher. Berliner Börse Die DrBne an den Aktienmärkten ſetzte ſich auch zu Beginn ſätze waren etwas lebhafter, da die er neuen Woche fort. Die Um⸗ flüſſige Geld⸗ marktlage und der außerordentliche Erfolg der neuen Reichsbahnanleihe Anregung hoten. Daneben erhielt ſich auch für Renten unvermindertes Am Montanmarkt waren durchweg ntereſſe. eſſerungen zu verzeichnen. Mannesmann und Hoeſch kamen je Proözent, Buderus ½ Alcher und einigte Stahlwerke Prozent höher an. Prozent. g e ½ ⁰ Ver⸗ rozent und Rheinſtahl 1 ei den Braunkohlenwerten wie⸗ en lediglich Deutſche Erdöl mit plus 4 Peſſeru eine eränderung auf. Kaliaktien lagen be Beſſerungen von ½ bis ¼½ Prozent freundlich. Am Markt der che⸗ miſchen Werte ſtiegen Schering, Rütgers und Farben um je ½ Prozent. Chemiſche von ½ Prozent. wurden Conti bewertet. eyden gewannen Im letztgenannten Ausmaß niedriger Gummi Am Markt der Elektro⸗ und Verſorgungsanteile lagen Geſfürel um 174 Prozent und Akkumulatoren um 1½ Prozent niedriger. Andererſeits kamen Siemens ſowie Elek⸗ triſche Lieferungen je ½ Prozent, Charlotte Waſſer 3/ Prozent und Schleſiſche Ga ) Prozent höher an. Die Werte von Maſchinenbaufabriken wurden erneut heraufgeſetzt, ſo Demag und Orenſtein um je ½ Prozent, ferner Rheinmetall Borſig um 3 Prozent. Zu erwähnen ſind noch von Kabel⸗ und Drahtwerten elten, von Autoaktien Daimler mit je plus ¼ Pro⸗ zent, ferner AG für Verkehr und Feldmühle mit je plus 1 Prozent, Dortmunder Union mit plus 1½ Prozent und Aſchaffenburger Zellſtoff mit plus 2/ Prozent. Steuergutſcheine J lagen nicht immer voll behauptet. Man nannte Dezember 99,50, Januar 98,90, Februar 98,55—98,60. März 98,35—98,40, Apeil und Mai je 98,.25—98,27½ Am Gieldmarkt wurden die Blankotagesgeldfätze um ½ Prozent auf 2 bis 2½¼ Prozent ermäßigt. sW Deutſche Seefiſch⸗Großhandels⸗Gömbe, Mann⸗ heim. Dieſe Geſellſchaft, die ihren Hauptſitz in Weſer⸗ münde hat, errichtete in Mannheim eine Zweianieder⸗ laſſung. Gegenſtand des Unternehmens ſind der Groß.⸗ handel mit Fiſchen und Fiſchwaren ſowie alle damit im ſtehenden Geſchäfte. Das Stamm⸗- kapital beträgt Reichsmark. Geſchäftsführer ſind die Kaufkeute Emil Bally⸗Weſermünde und Wil⸗ helm Buhr⸗Bremerhaven. Friedri ch Heiken, Mann⸗ heim, hat auf die Zweigniederlaſſung Mannheim be⸗ ſchränkte Prokura. SW Poſſehl Giſen ⸗ Mannheim⸗Düſſeldorf. Laut Be terverſammlung iſt das Stammkapital um und Stahl⸗Geſellſchaft mos, ſchluß der Geſellſcha 150.000 Reichsmark auf 250 000 Reichsmark erhöht worden. SwW Expreßgut, lebende Tiere und alle übrigen Güter nach Oſtpreußen werden ab ſofort wieder auf dem Schienenweg befördert. AZu vermieten Shhöne-Iimmer-Wohnung kungerörkerſlrape 45: mit Zubehör, 1 Tr., auf 1. Dezem⸗ ca. 500 am ber 1939 zu vermieten.(47482 Groß& Baumann, M2, 9 Fernſprecher Nr. 225 04. ebote unter Nr. Mietgesuche Werkſtütte „ von führender Auto⸗ Vertretung baldigſt geſucht. An⸗ erlag dieſes Blattes erbeten.— 1199938ss an den (3,. 9: Großer laden mit Souterrainraum(auch f. Büro⸗ zwecke geeignet), ſofort evtl, ſpäter zu vermieten.(47481 Groß& Baumann, M2,9 Fernſprecher Nr. 225 04. D,2: 2 Läden Han Dom. 6 Großes, helles Nähe Jungbuſch, möglichſt mit Arbeitsraum, ſof. geſucht. 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An d letztgenännten 4 aten——— noch KufRcheſee ehmen.— Ruſſi r 185 An neßt Der Re Lehrgemeinſchaft wird in den nächften en Lehrgemein⸗ nn dieſer ſchriftlich bekannt⸗ Italieniſch u e Teilnehmer Lehrgemeinſchaften. nen(Refa⸗Vor⸗ lehrgemeinſchaft). Es können ſich hier⸗ zu noch einige Teilnehmer anmelden. 3 Lipper, gegen Suche gebrauchten Anhänger bis 8 Tonnen, möglichſt Joſe ürr, Fuhrunternehmer, Rütſchdorf b. Wanbürn. S014%05 ſofortige Kaſſe. Verschi Gebildele 45 Jahre, in ge⸗ ordneten Verhält⸗ niſſen, ſucht treue Freundſchaft m ebenſolcher Dame zwecks Freizeit⸗ geſtaltung.— Zu⸗ ſchriften unt. Nr. 857B an d. Ver⸗ lag dieſ. Blattes. Vardt fürs Hb. — — — edenes Aahel der die goldene Dam. Armbanduhr am Sonntagabend im Univerſum ge⸗ gen 20.30 Uhr an ſich genommen hat, wird erſucht, dieſe ſof. bei der Direk⸗ tion d. Univerſum oder beim Fund⸗ büro abzugeb., da er erkannt wurde. Andernfalls erfolgt nzeige i der Staatsanwaltſchaft (449%%) 2, 6 und 15. (1881) uill ulifſi vusguſſun 7 Mittwoch, 15. 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Buhles pfegen. Train—◻+ð. g hilft Ihnen hierbdei, denn es stürkt die schwachen und überanstrengten Augen. Flasche Mk. 1. 60»Alleinverkanf: Thr Vertrauens- mann fürErmittlx.. Beobachtung., Be- Lerfzingzir.. Drogerĩe luduig& Schütthelm beike, 0 4, 3 und Filiale Frie drichsplatz 19 iee (119813v) Allen Freunden und Bekonnten die trourige Mitteilung, doß am Sonntag tröh dorch einen Schlaganfoll mein lieber Onkel, Herr Gregor Wagner oberboucufseher im Ruhestand in die evige Heimot obberufen worde. Die Eindscherung findet am Dienstog um 12 Uhr statt.— Von Beilelds- besuchen wolle man bitte Abstand nehmen. Die trauernden Hlmerbllebenen: Maria Miergeist U. Anverwandie iber 19359 EN — ee 1781 Höcher 1778B 1 dage — haben e aul- dafür meisler uber 39 — , um zie m Nwasser un es stürkt ten Augen. nverkaut: s3platz 19 (119813v) Danksagung Für die vlelen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden unserer lieben, herzensguten Mutter Anna Haver Wwe. AGcb. Diener sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn vikar Reichenbacher für seine trostreichen Worte am Grabe, dem Evgl. Frauen- und jungfrauenverein, dem Eygl. volksverein sowie dem Frauenbund der Oberen Pfarrei der Konkordienkirche, der Betriebs- 3 und Hefolgschaft der Firma Defaka, den Hausbewohnern und allen Verwandten und Bekannten für die ehrenden Nachrufe und Kranzniederlegungen. Mannheim(M 2, 11 Rheindammstr. 41), den 7. November 1939 Tamine Hans Niennaus ramime Ludwig Maver 178⁴ Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nach- richt, daß heute mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater und Großvater fram Nußhart plötzlich und unerwartet im Alter von 55 Jahren und 9 Monaten verstorben ist.(1848B Neckarau(Angelstraße 30), 6. November 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Hna Mulnart, gen. Janie und inder Beerdigung: Mittwoch, den 8. November 1939, um .30 Uhr in Neckarau. Arbeitskamerad. gehalten. vadirul! Am 30. Oktober 1939 verstarb infolge Schlaganfalls der Stellwerkmeister, Herr Jakob Heller in Schwetzlngen Er stand 40 Jahre im Dienst der Reichsbahn. Er war ein fleißiger, pflichtbewußter Beamter und treuer Sein Andenken wird in Enhren feichsbannüiertion nansrine dentsche Reichsdahn (80143Vv) Mein innigstgelebter Gatte, unser treubesorgter Vater, Bruder, Schwieger- sohn, Schwager und Onkel ist uns merwartet dureh den Tod entrissen worden. Mannheim ULameystraße 12a), den 7. November 1939. Lissy Jusf acn. nriel Sophie und Alfred-Defer Dem Wunsche des Entschlafenen entsprechend, hat die Einäscherung in aller Sellle stattzefunden. Unser Gefolgschaftsmitglled, Herr (1785B) Mannheim, den 6. November 1939. Deinnold Hönie ist mitten aus einem arbeitsreichen Leben durch einen Unglücksfal von ums rerissen worden. Der Verstorbene war uns immer ein treuer Arbeitskamerad und wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Beiriebsiunrung u. Geiolsschan der Tirma August Bönmer Sdumanrt- Spedion- Lagerung (110%%%Nτ) Lelchenhalle aus statt. Der Herr über Leben und Tod hat unseren lieben Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herrn Fertinand Clevenz im 79. Lebensjahre nach Ungerer Krankheit, versehen mit den Tröstungen unserer hl. Kirche, zu sich in die Ewigkeit abgerufen. Mannheilm(Waldparkstraße 37), den 5. November 1939. Die fruernden Minterbliebenen Die Beerdiszung findet am 7. November 1939, 3 Uhr, von der Todesanzeisge Nach kurzer Krankheit ist am 4. November 1939 unser Gefolg- schaftsmitglied Adolf Bun im 56. Lebensjahr aus unserer Mitte durch den Tod abgerufen Worden, Der Verstorbene gehörte seit 1904 unserer Betriebs- —Lemeinschaft an und hat in treuester Pilichterfüllung und nie versagender Schaffensfreude seine Dienste dem Werk gewidmet. Mit großer Gewissenhaftigkeit hat er seine Obliegenheiten bis zum letzten Tag erfüllt. Er war uns jederzeit ein tüchtiger, stets hilisbereiter Mitarbeiter und ein lieber Kamerad, dem wir ein ehrendes Gedenken bewahren werden. Mannheim, den 6. November 1939. Betriehsfünrer und Gefoigschaft ber Firma Iaseun Uöneie.-., Mannheim Die Beerdigung findet am Dienstag, den 7. November 1939, 14 Unr, aut dem Hauptfriedhof statt. (1774B Damenbart sowie alle lustigen Haare entfernt durch Unra-Kurzwellen garantiert d au ern d und narbenfrel Gretl Stoll re⸗tlien geprüfte in paula Blum Kosmetikerin Mannheim. Tullastr. 19 Ruf 443 98 Hypotheken Khat-Aate Wer kann 50 000— 55 000 RM. erſtrang. Hypothek auf wertvoll. Grundbeſitz— Stadtmitte— Mannheim gegen gute Verzin⸗ ſung und hohe Amortiſation ge⸗ ben? Geſchäftsbeteiligung mögl. Nur ernſte Intereſſenten ſchrei⸗ ben unter Nr. 119 694 VS an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes focdesunzelee Mein Heber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwiegervater und Grohßvater Ualentin Conlfurin ist nach langem, schwerem Leiden am Sonntagkrün von uns gegangen. Mhm.-Käfertal(Rüdesheimer Str. 48), 7. November 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Harie wonikartn und Angenhörige Beerdigung: Mittwoch, den 8. November 19390, 13 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim. Nachrui! Am 4. November verschied nach längerem, schwerem Leiden unser Gefolgschaftsmitglied, Fräulein MHargareine Emig Wir betrauern in der Heimgegangenen, die 28 Jahre im Dienste unserer Gesellschaft stand, eine verdienstvolle und treue Arbeits- kameradin, deren Andenken wir in Ehren halten werden. etriebsfünrer und Gefoigschaft der b. O. MfllER Ntiengesellschaft (1779B) (1788B) für Schifffanrt, Spedttion ung Commission Iodesanzeige Meine liehe Frau, unsere herzensgute Mutter und Groß- mutter, Frau Annafesenmneger GEch. Hokdi ist am 4. November unerwartet rasch im Alter von 66 jahren von uns gegangen. Mannheim(Meerwiesenstraße 52), den 6. November 1939. In Trauer: Emil fesenmeyer u. Angchòrige Die Beerdisuns findet in aller Stille statt. Heute verschied nach kurzer, schwerer Krankheit meine liebe Mutter, unsere Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Llisabern Holl Ach. Schusfer im Alter von 52 Jahren.(1801B) Mannheim, Mergentheim, Kallstadt, Fußgönheim, 5. Nov. 1939. In tie fer Trauer: Irmgard Holl, rochter (2. Zt. Brentanostraße 30) und Verwandte Die Beerdigung findet am 7. November 1039, um 3 Uhr, vom elterlichen Haus in Kallstadt aus statt. (1199% V½R) 4 4 L gekanntmachungen hundelsregiſter „Amtsgericht 7G 36 Mannheim Für die Angaben in 0 keine Gewähr Manheim, den 1. November 1939 Veränderungen: B. 425 Daimler⸗Benz Aktiengeſell⸗ ſchaft Mannheim in Mannheim, als Zweigniederlaſſung der Firma Baim⸗ Iler⸗Benz Aktiengeſellſchaft in Stutt⸗ gart. Durch Beſchluß des hierzu er⸗ 139 f Aufſichtsrats vom 16.Juli 1939 iſt 5 3 Abſatz 1 der Satzung ge⸗ ändert und Abſatz 3 von 53 der Sat⸗ zung geſtrichen. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Das Grundkapi⸗ tal iſt nunmehr eingeteilt in: 47526 Stammaktien zu je 300 RM., 19 457 Stammaktien zu je 600 RM., 12 978 Stammgktien zu je 1000 RM., 360 Vorzugsattien zu je 600 RM.“ Im Reichsanzeiger vom 14, Auguſt 1939 iſt die gleichlautende Eintragung im Regiſter des Hauptſitzes veröffentlicht. Mannheim, den 4. November 1939: Neueintragungen: A 2244 Friedrich Geiſt, Mannheim. Getrieb von Kaffeehäuſern, p 3,). Inhaber iſt Friedrich Geiſt, Cafetier, Mannheim. Veründerungen: B 22 Badiſche Bank, Mannheim, Zwei niederlaſſung, Sitz Karlsruhe. Die Prokura von Otto Becker und [Ernſt Langer iſt erloſchen. Die gleiche Eintragung erfolgte im Handelsregi⸗ ſter des Hguptſitzes, ſiee wurde in des Reichsanzeigers veröffent⸗ i A 1563 Ferdinand Schlimm Kom⸗ manditgeſellſchaft Maſchinen⸗ und Apparatebau, Mannh.⸗Küfertal. Ein Kommanditiſt iſt ausgeſchieden, ein Kommanditiſt iſt eingetreten. Heinrich Kammer, Ehefrau Anna Frieda geb. Schlimm, Mannheim⸗Käfertal, hat Protura. Löſchungen: b 300 Oveon⸗Großvertrieb mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Gülerrechtoregiſtereinkrag vom 3, Nopember 1939: Johann Jakob genannt Hans Schweitzer, Kaufmann in Mannheim, Schimperſtraße 21, und Erikg Wil⸗ lbelmine geb. Mayrer. Durch Vertrag vom 11. Oktober 1939 iſt Errungen⸗ nn vereinbart. Vor⸗ hehaltsgut der Ehefran iſt ihr in den 56 2 und 3 des Vertrages näher be⸗ Vermögen ſowie alles was ie künftig durch Schentung oder von Todeswegen erwirbt. Antsgericht F. G. 3ö Mannheim 4 — —————— seg. scols:.40,.50,.0% unr „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 15. Hovember 1859 5 IKlit Heig.* Jinoſln XIAATSSA Eine neue fllmische Ueberraschung! Albrecht Schoenhals als Dr. Ueding in Lam Anes-Mes eanlIIa Hern- MarleAn- lergast ⸗ Theodor 10es. a. Beglnn:.00.40.10 SCHAUBURC Annellese UnII1g„ Vikter 812 21 in dem spannenden Kriminal-Film- VERNQACHI AuF URSUTLA mit Iun v. Hohenberg ⸗ Heln W„(l0ve ⸗ brete WoIs er. 5. Beglinn:.30.% 6. 20.30 SCALA- CAPIIOl. Vindenbof MHeerfedofr,50 Neſgpiorz Waldhofste.7 1—— 0 9 EMII IANNINGS Robertfoch Der zekiInpfer e2 L2422 er Huttl 15 erfuͤllt: Härchenland von 1001 Macht Dienstag, 7. Nev. Mittv/och, 8. Nov. Donnerstag, 9. Nov. nochm. 20 unt Erstauffunrung des 1. orlentallschen Märchen-Flims ———— 2 4 bribuch Iir Zaneruna Sun, Ddas große lustige Belprogramm Kleilne Eintrittspreise: Kinder 30, 40, 50, 70 Pfennig, Erw. 50, 70, 90, 120 Pfennig. Sichern Sie +**—3* im Vorverkauf E § 7, 23 Fernruf 23902 Sonderveranstalt. 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Weismann Anfang 19.30, Ende gegen 21.45 Uhr llalleuleeumbauuer als Feldꝶostseuduug Werenhh br b vr/ teritd/aalmeks harcehuc: ihvs kucor torrtvas3 Dlenstag bis Donnerstas: Mannheim-Meckarau, Ffiedrichstr. 77 Eln große Flim-Erlebni: der neue Wien-Tobisfilm: Ab neute oDlenstag bis eln⸗ Dle Beschichte des Wiener Wal- schließlich Donnerstag Zefs in einem heiteren Wiener Flim— 1 3 Splelleitung: Teo Lingen, Darsteller: susti Huber, Greta Weiser, Hans Holt, Teo Lingen, Herm. Thimig u. à. Drei Männer gegen eine zarte Frau. Siegerin bleibt diese kleine Frau, die es versteht, für ihre Liebe zu kämpfen. Sie treibt ein raffiniertes Spiel, schillernd und bunt, wandlungsfähig, gerissen spielt sie jedem der drei Onkels die Frau, die er sich erträumt. Dem einen kommt sie kühl, sächlich, dem andern vamphaft mondän und dem Dritten als betuliches Hausfrauchen. Dazu die neueste Ufa- Woche Beginn.00 und.00 Unr EGEINA uaunnEin LIC HTSPIELE Zecrν¾. bot modeme Iheotet im Suden det Stodt Verlüngert bis einschl. Donnerstag! Hansi Kknoteck- Wolf Albach-Retty in dem erfolgreichen Ufa-Film: Heimatland Mit innerer Wahrhaftigkeit wird in diesem Film die Liebe eines jungen Mädchen geschildert Meueste Ufa-Wochensenan Hauptdarsteller: Paul Mörbiger Maria Andergast Friedi ezepa Gretl Theimer Beglan:.350,.00 Unr ————————: pelz Reparaturen Umarbeitungen In. Kunst jr. Welclenstr. 6 I. Mnve Rut 21292 und 21223 Dagny Servaes Mans Melt u. à. 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November 5S0 JAHRE 188N im femlllenbesltz Familie Nudolj Gchmoll 1839 Gaſtjtätte Kaijerring der heutige Tog gibt uns Veronlessung, den zehlrelchęn Freunden und Gàsten unseres Heuses für des uns bisher in 50 reichem Naße bewiesene Wohhwrollen nerziichst Zu denłhen mit der bitte, uns auch weiterhin die Treue zu bewvehren NMational-Theater Mannhelm . .— Dienstag, den 7. November 1939 Die pfinae Maad 2. Dirigent: versichert Familien und Einzelpersonen für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochennhilie bis Mk. 50.—, Verpflegung und Ope- ration in Krankenans alten, Zahnbe- handlung, Heilmittel, Büder. Monatsbeiträge: 1 pers. Mk. 4. 50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk..50 5 und mehr Personen Mk..50. Aufnanmebüro I 2, 16 u. in den Filialen der Vororte. Brahms Abend Haydn-Varlationen Alt-Rhapsodie 3. Sintonie F- dur Enzelkarten: kehrsverein Plankenhof. Mannheim, Musensaal, 20 Uhr Ikauemie- Konzest des Mationaltheater-Orchesters Karl Elmendorff 4—* um 1- Solistin: Kammersüngerin Verband 5 gn. ese rionnhelm 7.10 Emmi leisner Männerchor: Beethoven-Chor, Ludwigsnafen/ Rh. Lieder(am Flügel: Karl Elmendorff) Sitzplätze Ri..50 bis.- bei Heckel, 0 3, 10; Dr. Tillmann, P 7, 19; ver⸗ -'hafen: Ludwigsplatz. Heidelherg: Konzertzentr., Anlage 2 4 en Geß/inne 3 4 * 18 —— bee ee 4* 0 f 0 0 0 — 55 SESAMTGEWINNSUNMME UBER IIIIIMEIE Zilehunę 1. Klasse: 7. und 8. November lost in Mannheim zu haben bhei Burger, 5 1. 5 Dr. Martin, D 1. 7/8 or. Eulenberg. K 1. 61 Dr. Stürmer. 0 7. 11 Kohler-Kiosk, 15.— his HB-Rnzeigen Sind koloreirn bauer Kkarten für die nächsten sieben Dienstagskonzerte Sitzplätze 38.— Reichsmark.— Ihre Angehörigen an der fFront wollen gerade jetzt öber das Geschehen in der Heimat orlenſiert sein. Schicken Sie daher lhre Zeitung mitfels Streifbond als feldpost g e büh · renfrel on lhren Soldoten. 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