ber 1939 deck“ herrliches ür innere nszenz. nnungs- u. Erholunge- spekte u. 45100%7%/ E——————————— nAra- 3, Fliole: erung zahtuna fol- ſteuer——95 Lohnſteuer, lat Oktober ember 1939; Monat Ok⸗ November ate für daß Landwirte Rate, fäl⸗ r 1935; r 5 renzaß— ahreszahle lig am 10. ie Zahlung onats Okto⸗ id der zu⸗ jeide fällig fällig wer⸗ ungen er⸗ der oben folgt nicht 1 uͤhren. andes durch koſtenpflich⸗ der Beitrei⸗ nicht recht⸗ ———— geſe er Elumme⸗ rückſtändi⸗ bar, unbare nd anglaffe. Finanzkaſſe. und Ueber⸗ immer und ſember 1939 btabt, Poſt⸗ 1460, Giro⸗ Mannheim. Neckarſtadt, Nr. 78845, dank Mann⸗ ingen, Poſt⸗ 1433, Giro⸗ Mannheim. oſtſcheckkonto rokonto Nr. Weinheim. ee net vr 1 hlhändler karten dur dler erfol ., in der ember 1939 er eilung en Jahreß⸗ beſitzer auf Baſſert die Waſſermeſſer ſend gegen Kellerfenſter Stroh uſw. derlich, ſind leitung und wickeln mit zu ſchützen. ieſſerſchächte itungen ſind d des Win⸗ darauf auf⸗ zbeſitzer für m Anweſen Seinrichtun⸗ bei Unter⸗ Schutzmaß⸗ entſtehenden ember 1939 er ) jſcheine für wie folgt 2451—3500 8. Novem⸗ 15—17 Uhr; 3501—4200 11. Novem⸗ —10 Uhr. h, daß nur anerkannt jen Anträge den. Entgegen⸗ berden noch dieſer Ge⸗ hoch darauf die in der igte Kleider⸗ e eine wei⸗ Spinnſtoff⸗ ember 1939 er —— 5 alEnkr DAS NMATIONAISOZIAIISTISCHE Donnerstkag⸗Ausgabe —— * — „ 9. Jahrgong Nummer 508 banner LLLLILLILELLLLLLL Mannheim, 9. November 1939 Die Zuwersicht des Führers ist die Awersicht des ganzen deutschen Volkes Adolf Hitler pflanzt der Nation den fenen Glauben an den Sieg ins Herz die Toien der Feldherennalle- ein Sumboo Durch Opfer zum Sieg Der Führer an hiſtoriſcher Stätte in München münchen, 8. november.(BB-Junk) Am vorabend des denkwürdigen Erinnerungstages der nationalſozialiſtiſchen Bewegung trat die Alte Garde vom 9. November 1925 zum großen Appell an der hiſtoriſchen Stätte, dem Bürgerbräukeller in der Roſenheimer Straße, an. Wie immer in den Jahren des Kampfes und auf dem Wege zur Größe des Reiches war der Führer in dieſer Stunde des Gedenkens, des Erinnerns und des wagemutigen, zuverſichtlichen Einſatzes für die Größe Deutſchlands zu ſeinen alten Kämpfern gekommen, um zu ihnen und damit zum ganzen deutſchen Dolk zu ſprechen. Am Aeußeren des Bürgerbräukellers und am Rahmen des Appells hat ſich gegenüber den Vorjahren nichts geändert. Es iſt der gleiche geräumige Saal mit den zwanglos zuſammen⸗ geſtellten Tiſchen, der als einzigen Schmuck die Freiheitsfahnen der Vewegung trägt. Auf der Bühne hat der Gaumuſikzug des Traditions⸗ gaues München⸗Oberbayern ſeinen Platz, der mit den alten Liedern aus der Kampfzeit und den zündenden Märſchen der Wehrmacht der Alten Garde die Zeit verkürzt. Das Rednerpult ſteht an der alten Stelle in der Saalmitte. Die Säule hinter der Rednerkanzel iſt mit einem Teppich aus dunkelrotem Samt verhängt, der leuchtend das Siegeszeichen der Bewegung, das Hakenkreuz, trägt. Der Geiſt der gleiche wie 19235 Lange vor Beginn des Appells ſind Saal und Galerien bis auf den letzten Platz beſetzt. Immer noch aber ſtrömen die Alten Kämpfer herbei. Im Gegenſatz zu den Vorjahren aber iſt das Braun nicht mehr die beherrſchende Farbe. Diesmal iſt es überaus ſtark durchſetzt von dem Feldgrau der Soldaten und Offiziere des Heeres, dem Dunkelblau der Kriegsmarine und dem Taubengrau der Luftwaffe, die in buntem Durcheinander mit den Braunhemden ſitzen. Aus den Marſchierern von 1923 ſind die Marſchierer von 1939 geworden, aus der Ju⸗ gend wurden Männer. Aber der Geiſt iſt der gleiche geblieben: ihr Herz ſchlägt wie damals für den Führer und für Deutſchland. Eine große Anzahl von ihnen trägt ſtolz das Eiſerne Kreuz. Viele tra⸗ gen zu den Auszeichnungen des Weltkrieges die Spange zum Eiſernen Kreuz, ein Beweis dafür, daß die Alten Kämpfer der Bewegung auch diesmal die erſten geweſen ſind, die dem Ruf des Vaterlandes gefolgt ſind. Sie alle tragen ebenſo wie die Braunhemden in der Heimat, die auf ihren Poſten bleiben mußten und neue und ſchwierige Arbeiten auf ſich ge⸗ nommen haben, neben dem Goldenen Partei⸗ abzeichen das höchſte Ehrenzeichen der Bewe⸗ gung, den Blutorden. Die Stimmung aber bewegt diesmal das ge⸗ waltige und lebendige Erlebnis, das die Män⸗ ner an der äußeren und inneren Front hinter ſich haben, neben der Erinnerung an die ge⸗ meinſame Kampfzeit auch das große Geſchehen der Gegenwart. Sie haben ſich viel zu erzählen, denn das Jahr war überaus reich an Ereigniſſen. Auf ihren Geſichtern aber leuchtet der Stolz über die gewaltigen Leiſtungen und die frohe Zuverſicht auf den ſiegreichen Ausgang der Bewährung. der die Nation ietzt unterworfen iſt. die alten Kämpfer treffen ein Laute Heilrufe und frohes Händeklatſchen durchtoſen den Saal. Sie melden jedesmal das Eintreffen einer der bekannten Geſtalten der Bewegung. Soeben kommen Alfred Roſenberg, Hermann Eſſer und Franz Xaver Schwarz. Mit den gleichen toſenden Heilrufen werden Julius Streicher, Dr. Frick, Max Amann, die Kämpfer vom Stoßtrupp Adolf Hitler, an ihrer Spitze Karl Fiehler, empfangen. Kaum ſind die Zu⸗ rufe zu ihrer Begrüßung verebbt, da flammen ſie von neuem auf, als unter den Ehrengäſten des Führers Dr. Goebbels, Dr. Ley, Konſtantin Hierl und Dr. Todt am Saaleingang ſichtbar werden und unmittelbar an den Tiſchen vor dem Rednerpodium Platz nehmen, Neben ihnen ſieht man ſchon früber eingetroffene Teilneh⸗ mer des Appells. Unter ihnen Kriebel, Mau⸗ rice, Ritter v. Epp und viele andere aus der Alten Garde. Dann kommt Wilhelm Brückner, der Führer des SA⸗Regiments München. An jedem Tiſch muß er haltmachen, um vielen Kampfgefährten die Hände S0 ſchütteln. Mit lebhaften Zurufen wird auch die Schweſter Pia, die einzige Trägerin des Blutordens, an der hiſtoriſchen Stätte empfangen. Chriſtian Weber eröffnet wie immer den Appell mit einem Gedenken an die für Deutſch⸗ land Gefallenen, zu deren Ehren ſich alles von den Plätzen erhoben hat. forisetzung slehe Selte? Ruchloſes berbrechen in münchen Mannheim, 8. November. Wir alle ſtehen noch ganz unter dem Eindruck der gewaltigen Rede, die der Führer an dieſem 8. November 1939 an der hiſtoriſchen Stätte in München gehalten hat. Sie verſchlug uns faſt den Atem, und im Geiſte ſtimmten wir immer wieder in den Beifall derer ein, die im Mün⸗ chener Bürgerbräukeller unmittelbare Zeugen dieſer denkwürdigen Stunde ſein durften. Das Entſcheidende aber iſt, daß ſich über die Wellen des Rundfunks die geballte Kraft und die aläu⸗ bige Zuverſicht, von denen die Rede des Füh⸗ rers vom erſten bis zum letzten Wort beſeelt war, allen mitgeteilt und ſich bei jedem ein⸗ zelnen ganz tief im Herzen eingegraben hat. Dieſe Kampfentſchloſſenheit des Führers lebt nun im ganzen deutſchen Volk. Sie wird auch nicht eher wieder daraus verſchwinden, bis nicht jenes England am Boden liegt, das dieſe Kampfentſchloſſenheit der deutſchen Nation ſo verantwortungslos herausgefordert hat. Es kann mit dieſem Enaland kein Kompromiß mehr geben. Darüber iſt ſich nun auch der letzte Deutſche klar geworden. Es gilt zu kämp⸗ fen. England hat genug Gelegenheit gehabt, friedlich Seite an Seite mit Deutſchland leben zu können. Es hat auch nach Ausbruch des Konflikts noch genügend Gelegenheiten gehabt, die Friedenshand des Führers zu erareifen. Alle Möglichkeiten aber hat London in den Wind geſchlagen. Nun ſtehen wir uns Auge in Auge gegenüber. Ein Zurück gibt es Anſchlag auf den Bürgerbräukeller/ 6 Tote und über 60 berletzte Das Ausland hat die Hhand im Spiel München, 9. November.(HB⸗Funk) Der Führer traf geſtern anläßlich der Er ⸗ innerunßsfeier der alten Kämpfer zu einem kurzen Beſuch in München ein. An Stelle des Parteigenoſſen Heß hielt der Führer ſelbſt im Bürgerbräukeller die Anſprache. Da die Staatsgeſchäfte den Führer zwangen, noch in der Nacht nach Berlin zurückzukehren, verließ er früher, als urſprünglich vorgeſehen, den Bürgerbräukeller und begab ſich zum Bahnhof in den dort bereitſtehenden Zug. Kurz nach Abfahrt des Führers ereianete ſich im Bürgerbräukeller die Exploſion. Von den noch im Saal anweſenden alten Kämpfern der Bewegung wurden ſechs getötet und über 66 verletzt. Das Attentat, das auf ausländiſche Anſtif ⸗ tung hinweiſt, löſte in München ſofort eine fanatiſche Empörung aus. Zur Feſtſtellung der Täter iſt eine Beſohnung von 500 000 Reichsmart anseſet't worden. * ib Mannheim, 9. November. Mit fanatiſcher Empörung vernimmt das deutſche Volk die Kunde von dem verbrecheri⸗ ſchen Anſchlag, der am Mittwochabend in Mün⸗ chen auf den Führer verſucht worden iſt und dem eine Anzahl alter treuer Kämpfer der nationalſozialiſtiſchen Bewegung zum Opfer fiel. Ein millionenfaches Dankgebet ſteigt zum Himmel auf, daß der Führer durch alückliche Umſtände bewahrt und der deutſchen Nation erhalten geblieben iſt. 255 Das ſind die Mittel, mit denen die Feinde Deutſchlands glauben, uns zu Boden zwingen zu können. Mit offenem Viſier, wie es ritter⸗ lichem Brauch entſpricht, ſcheinen ſie den Kampf nicht zu wagen. Blockade gegen Frauen und » Kinder, Lügenpropaganda und Meuchelmord ſind die Mittel, die England anwendet, um gegen den Gegner zu kämpfen. Knallten nicht eben erſt die Schüſſe des engliſchen Secret Ser⸗ vice auf den Straßen der rumäniſchen Haupt⸗ ſtadt, um den rumäniſchen Miniſterpräſidenten niederzufſtrecken? Der Secret Service hat auch — daran beſteht kein Zweifel— in München ſeine Hand im Spiele gehabt. Irgendwo mag er verkommene Subjekte, die nichts zu verlieren hatten, gedungen haben, den Funken an die Zündſchnur zu legen. Aber England irrt ſich! Mit ſolchen Methoden kann es das nationalſozialiſtiſche Deutſchland nicht beſiegen. Es fügt unſer Volk nur noch feſter zuſammen und läßt es nur noch entſchloſ⸗ ſener zum Kampf antreten. Allen denen aber, die ſich irgendwie innerhalb der Grenzen des Reiches zum Handlanger der engliſchen Mörder machten, mag es geſagt ſein, daß nun mit ihnen Fraktur geredet wird. Es gibt keine Gnade mehr für Staatsfeinde. Das Leben des Führers und aller ſeiner Getreuen gehört dem geſamten deutſchen Volk. Und dieſes deutſche Volk wird es nicht dulden, daß das Leben des Führers noch einmal irgendwie be⸗ droht wird! der Führer veeließ ſſlünchen München, 9. November.(HB⸗Funk.) Nach Abſchluß der Erinnerungsſeiern im Bürgerbräukeller verließ der Führer im Son⸗ derzug die Hauptſtadt der Bewegung. ſieute keine fjeßeede Berlin, 8. November.(HB⸗Funk.) Die Reichspreſſeſtelle der NSDAP gibt be ⸗ kannt, daß die für Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr, angekündigte Rundfunkanſprache des Stellvertreters des Führers ausfällt, da der Führer bereits geſprochen hat. nicht mehr. England wird die deutſche Schwerthand zu fühlen bekommen, daß es eines Tages bitter bereuen mag, nicht rechtzeitig um⸗ gekehrt zu ſein. Es wird dieſe deutſche Schwert⸗ hand zu fühlen bekommen wie noch kein Staat zuvor. Dieſe Gewißheit hat die deutſche Nation erneut nach der Rede des Führers am Mitt⸗ wochabend im Münchener Bürgerbräukeller er⸗ halten. Und gläubig und voll tiefſten Ver⸗ trauens folgt das deutſche Volk ſeinem Führer wie jene erſten nationalſozialiſtiſchen Kämpfer vor nunmehr 16 Jahren auf dem Marſch zur Feldherrnhalle. Aus den Opfern, die dieſer Marſch einſt er⸗ forderte, iſt dann der Sieg der nationalſozia⸗ liſtiſchen Idee geboren. Das Blutopfer von der Feldherrnhalle hat die reifſte Frucht getragen, die jemals dem deutſchen Volk aus einem Blut⸗ opfer erwachſen iſt. Dieſe Toten ſind für ein ganzes Volk zu einem heiligen Symbol gewor⸗ den. Dieſes Symbol aber— und das hat uns am Mittwochabend der Führer in einzigarti⸗ ger Weiſe nahegebracht— lehrt uns, daß für den Sieg einer wahrhaft großen Idee immer Opfer gefordert werden. Der Sieg aber wird um ſo größer und nachhaltiger ſein, je ſtärker die Idee iſt, für die Menſchen bereit waren, zu ſterben, Hätte ſonſt aus den ſechzehn Toten von der Feldherrnhalle nach der furchtbaren Schmach des November 1918 und des Frie⸗ densdiktates von Verſailles ein Großdeutſches Reich, ein in ſich geſchloſſenes deutſches Volk, eine unvergleichlich ſtarke deutſche Wehrmacht, eine beiſpiellos daſtehende ſoziale Gerechtig⸗ keit geboren werden können? Das Blutopfer von der Feldherrnhalle gibt uns die Gewiß⸗ heit, daß das deutſche Volk, ſolange es bereit und fähig iſt, im Geiſte der Münchener Kämp⸗ fer zu leben und zu handeln, nie und nimmer verloren ſein wird. Den Schwur aber, in die⸗ ſem Geiſte zu leben, hat das deutſche Volk am Mittwoch aus tiefſtem Glauben an den End⸗ ſieg erneuert. W Zwiſchen den zwei Millionen Toten des Weltkrieges und den 10 000 Toten des Feld⸗ zugs gegen Polen liegen dieſe Sechzehn von der Feldherrnhalle. Als noch der Sinn dieſes Opfers nicht im ganzen deutſchen Volke zu⸗ tiefſt verſtanden wurde, mochte mancher gefragt haben, was vermögen denn die ſechzehn Toten vom 9. November 1923 gegen die zwei Millio⸗ nen des Weltkrieges? Aber die ſo fragten, verkannten den Sinn des Opfers, des Ster⸗ bens für eine Idee. Sind nicht auch den Frei⸗ heitskämpfern von 1813, die elf Schillſchen Of⸗ fiziere in Weſel, die von den Franzoſen er⸗ ſchoſſen wurden, zu einem ihnen voranleuchten⸗ den Symbol geworden? Wurde nicht auch Schlageters Opfertod zu einem weithin leuch⸗ tenden Fanal? Und wie iſt es mit Wilhelm Guſtloff und Ernſt vom Rath? Es kommt nicht auf die Zahl derer an, die ſtarben, ſon⸗ dern auf die Art, in der ſie ihr Leben für eine große Idee darbrachten. Und im Glauben an Adolf Hitler und ſeine nationalſozialiſtiſche Idee ſtarben die Sechzehn. Wer aber wollte be⸗ ſtreiten, daß dieſe Idee unendlich Großes mit dem deutſchen Volke zuwege gebracht hat? Das Opfer dieſer Sechzehn bedeutet aber noch mehr. Es ſteht am Anfang einer Entwicklung, wie ſie das deutſche Volk noch niemals zuvor erlebt hat. Es iſt einer jener großen Ausgangspunkte, die, wie das ſo oft in der Geſchichte iſt, zunächſt unwägbar ſind. Erſt der Gana der Geſchichte erweiſt dann den eigentlichen Wert und den tiefen Sinn, der mit dieſem Ausgangspunkt ver⸗ bunden geweſen war. w. An der Feldherrnhalle hat der nationalſo⸗ zialiſtiſche Kampf um das Reich ſeine Weihe erhalten. Damals, im November 1923, als in Deutſchland alles drunter und drüber ging, unternahm Adolf Hitler jenes heroiſche Wag⸗ nis, das deutſche Volk vor die Entſcheidung zu ſtellen, ob es ſich auf ſich ſelbſt beſinnen oder aber für immer auf eine deutſche Zukunft ver⸗ zichten wolle. Heroiſch deshalb, weil in dieſem „Hakenkreuzbanner- donnerstag, 9. Hovember 1059 Hexenkeſſel von Verrat und Zerſetzung, von Verantwortunasloſiakeit und Untergangsſtim⸗ mung, da alles verzweifeln wollte, tatenlos die Hände in den Schoß legte oder zum gieri⸗ gen Nutznießer einer Revolte defaitiſtiſcher Elemente und füdiſcher Schieber und Speku⸗ lanten wurde, ein ungeheurer Mut dazu ge⸗ hörte, in einem derart kritiſchen Augenblick eine entſcheidende Antwort zu verlangen. He⸗ roiſch aher auch deshalh, weil die Beantmor⸗ tung dieſer Frage nach menſchlichem Ermeſſen nur mit Blut geſchrieben wexden konnte. Wir kennen den Ausgang dieſer ungeheuren Kraft⸗ und Mutprobe. Aber wir wiſſen heute auch um ihren tieferen Sinn. Während es da⸗ mals ſcheinen mußte, als ob alles verloren ſei, iſt in Wirklichkeit dieſer Marſch durch Münchens Straßen, iſt dieſer Mord an der Feldherrnhalle doch der Ausgangspunkt der großen Erneuerung geworden. Damals— auch das wiſſen wir heute— war die Zeit noch nicht reif Und Adolf Hitler ſelbſt hat die Begrenzheit des damaligen Unternehmens und ſeinen tiefen Sinn einmal ganz deutlich und offen zuſammengefaßt, als er ſagte:„Es war der verwegenſte Entſchluß mei⸗ nes Lebens. Wenn ich jetzt daran zurückdenke, ſchwindelt mir davor. Dieſer Entſchluß war aber unumgänglich notwendig; irgendeiner mußte in dieſer Stunde dem Verrat entgegen⸗ treten. Ich habe es gewagt. Das Schickſal hat es dann aber gut gemeint mit uns. Es hat eine Aktion nicht gelingen laſſen, die, wenn ſie ge⸗ lungen wäre, am Ende an der inneren Unreife der Bewegung und ihrer damaligen mangel⸗ haften organiſatoriſchen und geiſtigen Grund⸗ lage hätte ſcheitern müſſen. Wir wiſſen das heute! Damals haben wir nur männlich und tapfer gehandelt. Allein, dieſes tapfere Han⸗ deln iſt nicht vergeblich geweſen. Denn aus ihm iſt dann am Ende doch die große nationgle Be⸗ wegung gekommen.“ Und in ähnlichem Zuſam⸗ menhang ſagte der Führer beim Gedenken an dieſe Novembertage:„Wir haben dem ganzen deutſchen Volke die Augen geöffnet, und wir haben der Bewegung den Heroismus in die Wiege gelegt, den ſie ſpäter brauchte: die Tat des./. November hat nicht nur die Kunde von einer Revolution über Deutſchland getragen, ſondern auch die Kunde einer neuen Weltan⸗ ſchauung.“ Das aber iſt das entſcheidende Moment. Der hiſtoxiſche Abſtand erſt macht die Konturen ganz deutlich. Er ſchält aus den ungehener vielen Er⸗ ſcheinungen des täglichen geſchichtlichen Lebens das Einmalige, Bleibende heraus. Was vorher manchem wichtig und bedeutungsvoll erſchien, ſchrumpft zuſammen und tritt ab. Aber das, was früher unerkannt doch ſchon Größe und geſchichtsbildende Kraft in ſich 7 ſetzt ſich vor der Geſchichte durch, behauptet ſich und wächſt zu der ihm zukommenden tatſächlichen Größe empor. Geſchichtsbildende Kraft aber hat dieſes Blutopfer vor der Feldherrnhalle gehabt wie kein anderes Opfer zu irgendeiner andern Zeit, das auf der Wende zwiſchen zwei Zeit⸗ altern gebracht wurde. Der Führer hat einmal mien dgrüber geäußert, oh dem Natio⸗ emalſozialismus der endgültige Sieg in einer Rich⸗ Meunp in einem Ausmaß, wie es dann ſeit dem 30, Januar 1933 geſchehen, beſchieden worden wäre, wenn nicht der Kampf durch das Blut⸗ opfer vom 9. November 1923 und durch alle an⸗ dern Kämpfer, die im Einſatz für die national⸗ ſozialiſtiſche Idee ermordet wurden, einen ganz ſtarken, vorwärtstreibenden Impuls erhalten hätte. Je größer das Opfer, deſto tiefer ſenkt ſich die Saat in das Erdreich völkiſchen Be⸗ hauptungswillens ein, deſto kräftiger reift die Frucht der Ernte entgegen. So wurde der 9. November uns zu jenem Symbol, das er nun für alle Zeiten deutſcher Geſchichte bleiben wird. Wir mußten noch durch tauſend neue Leiden und Enttäuſchungen, durch Entbehrungen und Entſagungen hindurch. Aber das neue deutſche Leben hatte ſich Bahn gebrochen. aus den ſchmalen Keimen wurden feſte Wurzeln und ſtarke Aeſte. d* In unſeren Tagen nun erleben wir die große Bewährung. Worum es geht,— der Füh⸗ rer hat es uns am Mittwochabend noch ein⸗ mal vor Augen geführt. Was unſere Gegner wollen,— Adolf Hitler hat am Mittwochabend noch einmal in die letzten Tiefen ihrer nieder⸗ trächtigen Abſichten, ihrer Lügen und Verleum⸗ dungen, ihres Falſchſpiels und ihrer Heuchelei hineingeleuchtet. Wir wiſſen, daß es nun nur noch eine harte und klare Entſcheidung zwi⸗ ſchen deutſchem Recht und britiſchem Unrecht, zwiſchen der Verteidigung deutſcher Lebens⸗ notwendiakeiten und dem britiſchen Verſuch, uns dieſe Lebensnotwendiakeit zu zerbrechen, geben kann. Wohlan, das deutſche Volk iſt be⸗ reit, den Entſcheidungskampf auf ſich zu neh⸗ men. In dieſen Kampf aber ziehen wir in dem gleichen Glauben an die Sieghaftigkeit der Idee, in dem die Kämpfer von der Feldherrn⸗ halle ſich opferten, damit Deutſchland lebe. Ihr Opfertod, der zum Symhol deutſchen Behaup⸗ tungswillens geworden iſt erhält ſomit in un⸗ ſeren Tagen eine neue Aufgabe. Aus dem Op⸗ fer vom 9. November 1923 wurde ein neues Reich, aus dem Oyfer, das man aus Neid, Mißaunſt und Herrſchſucht dem deutſchen Volk in unſeren Tagen erneut aufzwinat, wird die⸗ ſes in der nationalſozialiſtiſchen Revolution geborene Großdeutſche Reich nur noch feſter und unerſchütterlicher zuſammengekittet, wer⸗ den. Das iſt unſer Glaube, mit dem wir in den Kampf ziehen. or. Jörgen Bochmonſ. Insgelamt 66 Peworkſchoften in Voris ous o wioſlen .h. Genf, 9. November. Die Zahl der Pariſer Gewerkſchaftsſyndikate, die wegen ihrer Friedenspropaganda aus der Arbeitsbörſe ausgeſchloſſen wurden, hat ſich auf 86 erhöht. Ihre Büros wurden von der Polizei geräumt In der Bearündung wird geſaat. die ausgeſchloſſenen Syndikate hätten ſich aewei⸗ gert, den deutſch⸗ruſſiſchen Pakt und den An⸗ Kriff gegen Polen zu verurteilen. Mit anderen Worten, dieſe Syndikate, denen hunderttau⸗ fende von Arbeitern angehören, wollen Deutſch⸗ land nicht verfluchen und lehnen den Krieg gegen Deutſchland ab. Deshalb ſind ſie nun der ſozialen Betreuung beraubt worden. die Toten der Feldherenhalle⸗ ein zumbol imimummumimnummummmnmmmmmunmmummmnrmummuirnnnnnrnnrimmnrnmmnmmnmmnimnnimmmununinrininirinirimmnrimmuiniuniiimmirmutintmnstrmmtE orts erZzung von Selte 1 Grimminger trägt die Blutfahne Dann ſetzt der Gaumuſikzug wieder mit einem alten Kampflied ein. Inzwiſchen iſt die Stunde nähergerückt, in der der Führer eintreſſen muß. Feierliches Schweigen unterbricht jetzt die Geſpräche, alles hat ſich erhoben und grüßt die Blutfahne, die das Sterben der 16 Kamera⸗ den ſah. Oberſturmbannführer Grimmin⸗ ger, ebenfalls im Braunhemd, trägt das ge⸗ heiligte Zeichen auf ſeinen Platz hinter dem Rednerpult, und jetzt muß jede Minute der Führer kommen. Im Saal iſt alles ſtill gewor⸗ den, die Erwartung iſt auf den Höhe⸗ punkt geſtiegen, der Badenweiler Marſch klingt auf, die Männer ſpringen auf: Der Führer iſt im Saal Eine Woge des Jubels, ver nirgends ſo innig ſein kann wie hier im Bürgerbräukeller, ſchlägt ihm entgegen. Durch ein Spalier er ⸗ hobener Arme geht der Führer, gefolgt von Rudolf Heß, Wilhelm Brückner, Julius Schaub und Ulxich Graf durch die Reihen ſeiner alten Kampfgefährten zur Saalmitte, wo er unter ihnen ſeinen Platz nimmt. Chriſtian Weber meldet dem Führer, daß die Alten Kämpfer wieder zum Appell angetreten ſind, und aus dem Willkommensgruß, der ihn emp⸗ fing, habe er erſehen können, daß ihre Herzen geſprochen hätten. Er dankt dem Führer, daß er wieder zu ſeinen alten Mitkämpfern gekom⸗ men iſt. Und dann begrüßt den Führer ernenut ein minutenlanger ohrenbetüubender Sturm der Liebe und Verehrung, der erſt verklingt, als der Führer, der auf dem feldgrauen Rock eben · falls das Band des Blutordens trägt, auf die Rednerkanzel tritt, um zu den Männern vom 9. November und zur ganzen Nation zu ſprechen. Führer beſiehl— wir folgen! Die gedämpfte Ruhe iſt zur lautloſen Stille eworden. Die Alten Kämpfer, die ſo oft den ührer in dieſen zurückliegenden Jahren ge⸗ hört haben, ſtehen wieder wie immer im Banne ſeiner Rede. Er ſpricht zu ihnen, wie er nur zu Männern ſprechen kann, die mit ihm verbunden ſind durch 16 Jahre gemeinſamen Kampfes und gemeinſamer Arbeit, denn ſie ſind es, die ihn als erſte verſtanden haben. Und mit dieſen Männern geht der Führer heute noch einmal, den Weg, den unendlich mühſamen, ſteinigen Weg, an deſſen einem Ende ein Deutſchland der Ohnmacht, der Schwäche und des Verfalls ſtand, an deſſen an⸗ derem Ende aber ein Reich der Macht und Größe aufgerichtet iſt. Die Feldgrauen und Braunhemden, die hier verſammelt ſind, ſie allein wiſſen es, wieviel Glaube und wieviel Hingabe und Einſatz dazu gehörte, dem Führer zu folgen zu einer Zeit, wo der Widerſtand un⸗ endlich ſchien. Aber die Not, die damals herrſchte, hat ſie zuſammengeführt und zu einer untrennbaren Gemeinſchaft zuſammen⸗ geſchweißt. Das Deutſchland, das durch britiſche Heuchelei, durch Lügen und Taſchenſpielerkunſt ſtücke die deutſche Nation ehrlos und wehrlos gemacht hat, dieſes Deutſchland der Schmach und der Schande hat damals die nationalſozia · liſtiſche Bewegung geboren, und die Männer aus den erſten und ſchwerſten Jahren der Par · tei mit einem unbeirrbaren Glanben und einer unerſchütterlichen Zuverſicht erfüllt. München, 8. Nov.(OB⸗Funk.) Die Rede des Führers vor den Alten Kämp⸗ fern der Bewegung im Bürgerbräu⸗Keller hat folgenden Wortlaut: Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen! Meine deutſchen Volksgenoſſen! Auf wenige Stunden bin ich zu euch gekom⸗ men, um in eurer Mitte wieder die Erinnerung an einen Tag zu erleben, der für uns, für die Bewegung und ſomit für das ganze deutſche Volk von größter Bedeutung war. Es war ein ſchwerer Entſchluß, den ich da⸗ mals faſſen mußte und zur Durchführung brachte. Der ſcheinbare Fehlſchlag iſt zur Ge⸗ burt der großen nationalſozialiſtiſchen Frei⸗ heitsbewegung geworden, denn in der Folge dieſes Fehlſchlages kam jener große Prozeß, der es uns ermöalichte, zum erſten Male vor aller Oeffentlichkeit für unſere Auffaſſung, für unſere Ziele und für unſeren Entſchluß ein⸗ zutreten, die Verantwortung zu übernehmen und damit große Maſſen unſeres Volkes mit unſerem Gedankenaut vertraut zu machen. Wenn in den vier Jahren vom Jahre 1919 bis 1923 die nativnalſozialiſtiſche Bewegung ſo emporwachſen konnte, daß es ihr gelang, zum erſten Male immerhin in einem aufrüttelnden Ereignis die ganze Nation zu mobiliſieren, dann war dies der allgemeinen Lage zuzuſchrei⸗ ben, in der ſich Deutſchland befand. Eine furchtbare Kataſtrophe war über unſer Volk und unſer Land hereingebrochen. Nach einem faſt 45jährigen Frieden hatte man Deutſchland in einen Krieg getrieben. Es wurde viel über die Kriegsſchuld geſprochen. Wir wiſ⸗ fen es heute genau— und wußten es damals ſchon—, daß den Reichsregierungen bis zum Jahre 1914 eigentlich nur eine einzige Schuld beigemeſſen werden kann, nämlich die Schuld, nicht alles getan zu haben, was im Dienſte der Erſtarkung getan werden mußte und onnte. Selhſtvertrauen im relde geboren Man konnte ihnen weiter die Schuld bei⸗ meſſen, daß ſie ſich erſt in dem für Deutſchland unaünſtiaſten Augenblick zum Kriege treiben ließen. Denn es war kein Zweifel, daß, wenn Deutſchland wirklich den Krieg gewollt hätte, vorher beſſere Gelegenheiten dazu vorhanden geweſen wären. Diejenigen Kräfte, die damals gegen uns ſtanden, haben auch jetzt wieder den Kriea geaen Deutſchland angezettelt— mit den aleichen Phraſen und mit den aleichen Lügen. Wir alle— ſoweit wir damals Soldaten ae⸗ weſen ſind— wiſſen, daß uns Enaländer und Franzoſen nicht auf dem Felde niedergezwun⸗ gen haben. Es hat einer aroßen Lüge bedurft, um unſerem Volke die Waffen zu ſtehlen. Es gibt heute viellicht den einen oder anderen im Auslande, der ſich über mein großes Selbſt⸗ vertrauen wundert. Ich kann dazu nur ſagen: Dieſes Selbſtvertrauen habeichim Felde gewonnen! In den vier Jahren hatte ich niemals auch nur einen Augenblick 24 abrechnung mit den ſcheinheiligen Phariſäern Und darum ſind die Zuſtimmungskundgebun⸗ gen der Alten Garde gerade an jenen Stellen in der Rede des Führers beſonders ſtark, wo der Führer mit dieſen ſcheinheiligen Phari⸗ fäern, den engliſchen Kriegshetzern, ſchonungs⸗ los und erbarmungslos zu Gericht geht. Und ſo oft er hineinleuchtet in die niederträchtigen Methoden, deren ſich die gewiſſenloſen und ver⸗ antwortungsloſen Elemente des imperialiſti⸗ ſchen Kapitalismus 1914 bis 1918 genau ſo be⸗ dient haben wie heute, will der Beifall der Zu⸗ hörer kein Ende nehmen. Schallende Heiterkeit und braufende Heilrufe wechſeln ab und beglei⸗ ten Satz für Satz des Führers, mit denen er überzeugend und eindringlich die Alleinſchul⸗ digen an dieſem Krieg brandmarkt. Und wie⸗ der jubeln die alten Kampfgefährten des Füh⸗ rers, als er ausruft, daß wir nichts vergeſſen haben, von all dem, was England uns angetan 323 daß wir wohl aber etwas dazugelernt haben. Das Recht der 82 millionen Deutſchen Deutſchland hat keine Kriegsziele und hat nie Kriegsziele gehabt. Das deutſche Volk kämpft für fein Recht, für das Recht von 82 Millionen Deutſchen, es kämpft für ſeine natio⸗ nalſozialiſtiſche Gemeinſchaft und läßt es nie und nimmer zu, duß irgend jemand in der Welt der deutſchen Nation dieſes heilige Recht lang die Ueberzeugung oder das drückende Be⸗ wußtſein, daß irgendein Geaner uns überlegen ſein könnte. Weder Franzoſen noch Enaländer hatten mehr Mut, mehr Tapferkeit und Todes⸗ verachtung aufgebracht, als der deutſche Soldat! Die Tügen unſerer Gegner zwangen uns nieder Was Deutſchland damals zum Erliegen brachte, waren die Lügen unſerer Gegner. Es waren die Lügen der gleichen Männer, die auch heute wieder lügen, weil ſie ja die gleichen alten Kriegshetzer ſind, denen Deutſchland ſchon einmal gegenüberſtand. Damals hat Herr Churchill zum Kriege Khzer und in Deutſchland war eine ſchwache Kegierung. Heute hetzt derſelbe Herr Churchill wieder zum Kriege, aber in Deutſchland iſt nun eine. andere Regierungl (Die alten Kampfgefährten des Führers jubeln ihm ſtürmiſch zu.) Denn die Regierung von heute lag damals den Engländern im Kampfe antaſtet. Der Führer iſt der Garant und der Wahrer deutſcher Ehre und deutſchen Rechtes. Minutenlang iſt der Sagal erfüllt von dem Jubel und den Begeiſterungsſtürmen. Die kampferprobten und kampfgewohnten Männer, die hier an hiſtoriſcher Stätte ſitzen, ſie machen ſich in dieſem Augenblick zum Sprecher der ganzen deutſchen Ration und ſie werden nie und niemals zulaſſen, daß ſich feindliche Kräfte an dem heiligen Recht des deutſchen Volkes vergreifen. 1 Aus den Gpfern wurde der Sieg· Tiefe Bewegung geht durch die Reihen, als der Führer derer gedenkt, die im Kampf um ein freies Deutſchland ihr Leben gegeben haben. Alle ſind aufgeſtanden von ihren Plätzen und heben den Arm zum Gruß an die Toten. Und nicht minder dankbar ſpricht der Führer von denen, die in der Heimat auf ihrem Poſten ſtehen und treu und gewiſſenhaft ihre harte und ſchwere Pflicht erfüllen. Die Kraft aber, die alle draußen an der Front und daheim zum letzten Einſatz befähigt, ſie ſtrömt aus dem Opfergang derer, die vor nun 16 Jahren vden Verſuch unternommen haben, das deutſche Schickſal zu wenden. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung hat das deutſche Volk aus dem grauen Düſter des Geſtern zur Kraft und Macht, zur Geſchloſſen⸗ heit und Einigkeit von heute geführt. Und nie⸗ mand wird der deutſchen Nation den Sieg ent⸗ reißen, wenn ſie die Ideale der Bewegung auch in Zukunft wachhält und den ſchwerſten Einſatz für ihr Recht, ihre Freiheit und ihr Leben nicht ſcheut. „Als der Führer geendet, iſt die Stunde er⸗ füllt mit Freude und Dank, mit Stolz und Zuverſicht. Was kann Großdeutſchland ge⸗ ſchehen? Hinter ſeinem Führer ſteht die ge⸗ ballte Kraft von über 80 Millionen, ſteht eine Gemeinſchaft, jung, kraftvoll, hart und ent⸗ ſchloſſen bis zum letzten. 0 Die nationalen Lieder erklingen. Sie ſind wie ein heiliger Schwur. Dann nimmt der Führer Abſchied von ſei⸗ nen Kameraden aus den erſten Jahren der Kampfzeit. Wieder bereiten ſie ihm einzig⸗ artige Huldigungen der Liebe, Treue und An⸗ hänalichkeit. Es ſcheint, als würden die Wände des Bürgerbräukellers zurücktreten, als würde das ganze deutſche Volk hereinſtrömen und ſei⸗ nem Führer, ſeinem erſten Kämpfer zurufen: Führer befiehl, wir folgen! Noch lange hallen die Heilrufe der Alten Garde dem Führer nach auf ſeiner Fahrt durch das nächtliche München. daꝛeer fppell des zinrers on die deullche nanon. gegenüber. Sie hat daher nicht mehr Reſpekt vor ihnen, als vor irgend jemand anderem. Sie hat nicht das geringſte Gefühl einer Un⸗ terlegenheit, ſondern im Gegenteil die Ueber⸗ zeugung der Ueberlegenheit. Die Lügen waren damals die gleichen wie heute. Für was iſt England damals in den Krieg gezogen? Seltſamer Freiheitsbegriff Man ſagte 1914 erſtens: Groſtbritannien kümpft für die Freiheit der kleinen Nationen. (Heiterkeit.) Wir haben dann ſpäter geſehen, wie Großbritannien mit der Freiheit dieſer kleinen Natisnen umgeſprungen iſt, wie wenig ſich ſeine ſogenannten Staatsmänner um die Freiheit dieſer kleinen Nationen bekümmer⸗ ten, wie ſie Minoritäten unterdrückten, Völker mißhandelten— ſo wie ſie das ja auch heute tun, wenn es ihren Zwecken dient und in ihr Programm paßt. Wo blüeb die vielgeprieſene berechtigkeit? Dann ſagte man: England kämpft für die Gerechtigkeit! England hatte allerdings ſchon 300 Jahre lang für die Gerechtigkeit ge⸗ kämpft(Erneute Heiterkeit) und hat dafür als Lohn vom lieben Gott ungefähr 40 Millionen Quadratkilometer auf dieſer Erde bekommen (abermals ſtürmiſche Heiterkeit) und außerdem das„Recht“, 480 Millionen Menſchen zu be⸗ herrſchen. So lohnt Gott die Völker, die„nur für die Gerechtigkeit“ kämpfen!(Wieder wecken die Worte des Führers ſtürmiſche Heiterkeit). Beſonders ſolche Völker, die für die„Selbſtbe⸗ ſtimmung der anderen“ kämpfen, denn England hat 1914 ja angeblich für dieſes Selbſtbeſtim⸗ Rie8 gekämpft. Man erklärte:„Der bri⸗ tiſche Sol dat kämpft nicht für eigene Intereſſen, fondern für das Selbſtbeſtimmungsrecht aller Völker.“ England hätte nun damals in ſeinem eigenen britiſchen Reich das Selbſtbeſtim⸗ mungsrecht proklamieren können! Aber das hat man ſich wohl erſt für den nächſten Krieg aufge⸗ ſpart!(Erneute Heiterkeit.) phraſen von Ziviliſation und humanität Und dann kämpfte England damals für die „Ziviliſation“; denn das gibt es nur in England. Nur in den engliſchen Bergarbeiter⸗ diſtrikien, in den engliſchen Elendsgebieten herrſcht Ziviliſation, in Whitechapel und in den anderen Quartieren des Maſſenelends und der ſozialen Verkommenheit!(Stürmiſcher Beifall.) Und außerdem zog damals England— wie ſchon von jeher— für die„Humanitüt“ in das Felv. Die Humanität hat man zunüchſt aller⸗ dings als Sprengpulver in Granaten geladen. Aber man darf ja auch mit ſchlechten Waffen kümpfen, wenn män nur für ein edles hohes Ziel Und das hat England ja immer getan! Man ging noch einen Schritt weiter und er⸗ klärte:„Wir Engländer kämpfen überhaupt nicht gegen das deutſche Volk, ſondern im Ge⸗ genteil, wir lieben das deutſche Volk.(Immer ſtürmiſcher wird die Heiterkeit der Alten Kämp⸗ fer.) Wir Churchill, Chamberlain uſw. kämp⸗ fen nur gegen das das deutſche Volk unter⸗ drückende Regime. Denn wir Engländer haben nur eine Aufgabe: Deutſchland von ſeinem Re⸗ gime frei und das deutſche Volk dadurch glück⸗ lich zu machen.(Wieder geht eine Welle von Heiterkeit durch den Saal.) Weitere engliſche Kriegsziele Und zu dieſem Zweck kämpft der Engländer vor allem dafür, daß das deutſche Volk von den Laſten des Militarismus erlöſt wird. Ja, es ſoll ſoweit kommen, daß es Waffen überhaupt nicht mehr zu tragen braucht. Wir Engländer wollen es daher ganz und gar von Waffen frei machen. Man erklärte weiter, es ſei eine Gemeinheit, wenn man ſchreibe, daß wir etwas gegen den deutſchen Handel haben. „Im Gegenteil, wir wollen die Freiheit des Handels, Wir haben nichts gegen die Handelsflotte,“ ſo ſagte damals Herr Churchill. Man erklärte, daß es eine infame Verleum⸗ dung ſei, zu behaupten, daß die Enaländer Abſichten auf die deutſchen Kolonien hät⸗ ten, ja eine Gemeinheit, ſo etwas auch nur zu denken; ſo erklärte man 1914, 1915, 1916 und auch noch 1918. Man aing noch einen Schritt weiter und ſagte, man kämpfe überhaupt gar nicht für einen Sie g, man kämpfe für einen Frieden dex Verſtändigung, für einen Frieden der Ver⸗ ſöhnuna und vor allem der Gleichberechtigung. Und dieſer Frieden ſollte es ermöglichen, daß man in der Zukunft überhaupt auf die Rüſtun⸗ gen würde verzichten können. 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England kämpfte gegen den Krieg, um ihn auszurotten. nämlich den Krieg der Bekriegten, den Widerſtand der Ueberfallenen. (Brauſender Beifall.) Man erklärte daher, es könne keine Rede davon ſein, daß es das Ziel der britiſchen Kriegspolitik ſei, Kriegsentſchä⸗ digung herauszuholen, ſondern im Gegenteil, man ſtrebte nach einem Frieden ohne Entſchä⸗ digung, und dieſer Friede ſollte durch eine all⸗ gemeine Abrüſtung und eine alle Völker ver⸗ bindende Inſtitutjon gekrönt werden. Wilſons 14 punkte Und das hat der große Sekundant Englands, Wilſon, in 14 Punkten zuſammengefaßt, und dann durch drei weitere ergänzt, in denen uns alſo verſichert wurde, daß wir nichts zu befürch⸗ ten hätten und keine ungerechte Behandlung zu erwarten brauchten, und daß wir nur im Ver⸗ trauen auf England die Waffen niederlegen müßten, um dann in eine wahre Völkergemein⸗ ſchaft aufgenommen zu werden, in der das Recht herrſchen würde, und daß die Kolonien dann gerecht verteilt werden und alle berechtig⸗ ten Anſprüche auf Kolonien ihre Beachtung finden würden. Das alles würde dann im Völ⸗ kerbund die letzte Weihe finden. Der Krieg würde damit endgültig beſeitigt ſein und es ſollte ſomit der ewige Friede kommen. Es war vom engliſchen Standpunkt aus be greiflich, daß jemand, der 40 Millionen Qua⸗ dratkilometer und damit 480 Millionen Men⸗ ſchen mit nur 46 Millionen beherrſcht, den Wunſch haben muß, daß jetzt endlich Ruhe herr⸗ ſchen ſoll, nachdem die Welt 300 Jahre lang den engliſchen Eroberungskrieg gehabt hatte.(Wie⸗ der bricht ſtürmiſcher Beifall los.) „300 Jahre lang haben wir Land um Land unterjocht, Volk um Volk niedergeworfen. Jetzt haben wir die Welt, und damit ſoll jetzt endlich Ruhe ſein!“ Das iſt verſtändlich, und es war begreiflich, daß man nun wirklich im Völker⸗ bund einen Akt der Steriliſierung des nunmehr eingetretenen Zuſtandes vornehmen wollte. Es iſt allerdings dann alles ganz anders ge⸗ kommen. Es tritt nun heute ein engliſcher Miniſter auf und ſagt mit Tränen in den Augen:„Oh, wie gerne würden wir mit Deutſchland zu einer Verſtändigung kommen, wenn wir nur Ver⸗ trauen haben könnten in das Wort der deut⸗ ſchen Führung.“ Genau das gleiche liegt mir auf der Zunge: Wie gern möchten wir mit dem Engländer eine Verſtändigung herbeiführen, wenn wir nur Vertrauen haben könnten zu den Worten ſeiner Führung!(Die Alte Garde des Führers bricht in minutenlangen ſtürmiſchen Beifall aus). Denn wann iſt jemals ein Volk niederträchtiger belogen und beſchwindelt worden als in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten das deutſche Volk durch die engliſchen Staatsmänner! Das waren Englands Derſprechungen Wo iſt die verſprochene Freiheit der Vülker geblieben? Wo blieb damit die Gerechtigkeit? Wo blieb der Friede ohne Sieger und Be⸗ ſieate? Wo blieb das Selbſtbeſtimmungsrecht der Vülker? Wo blieb der Verzicht auf Kontributionen? Wo iſt die gerechte Regelung des Kolonial⸗ prablems geblieben, die feierliche Erklärung, daß man Deutſchland die Kolonien nicht weg⸗ nehmen wollte? Wo iſt die heilige Verſicherung geblieben, daß man nicht die Abſicht hätte, uns unerträgliche Laſten aufzubürden? Wo endlich ſind die Verſicherungen geblieben, daß wir als Gleichberechtigte in den Schoß die⸗ ſes ſogenannten Völkerbundes aufgenommen würden? Wo iſt die Verſicherung geblieben, daß eine allgemeine Abrüſtung ſtattfinden würde? Lauter Lügen und Wortbrüche. Man hat uns unſere Kolonien genommen, unſeren Handel zerſchlagen. Man hat unſere Handelsflotte geraubt, Millionen Deutſche von uns weggeriſſen und mißhandelt. Man hat un⸗ ſerem Volk Kontributionen aufgebürdet, die wir nicht in hundert Jahren hätten abtragen können. Man hat uns ins tiefſte Elend ge⸗ ſtoßen. Aus dieſem Elend aber iſt die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung erſtanden. Man ſoll heute nicht ſo tun, als ob man einem Deutſchland, das nicht nationalſozialiſtiſch wäre, das goldene britiſche Herz öffnen wollte. Das Deutſchland, das wir einſt kennenlernten, war weiß Gott alles andere als nationalſozialiſtiſch; das war demokratiſch, das war weltbürgerlich, das glaubte noch blindlings an die Verſicherun⸗ gen britiſcher Staatsmänner. Dieſes Deutſch⸗ land hat Vertrauen gehabt, hat ſich ſelbſt abge⸗ rüſtet und ſich ſelbſt entehrt. Und es iſt erſt recht belogen und betrogen worden! Und aus die⸗ ſer Not, die daraus kam, iſt unſere Bewegung gekommen! ODie Alten Kämpfer beſtätigen die Worte des Führers mit neuem ſtürmiſchem, anhaltendem Beifall). Das Schanddiktat von Derſailles Aus dem größten Wortbruch aller Zeiten iſt ein Spaa gekommen und wurde ſpäter das Schanddiktat von Verſailles. Sie wiſſen es, meine alten Kampfgenoſſen, wie ich gerade von dieſer Stelle aus Ihnen immer und immer wieder dieſen Vertrag dargelegt habe Punkt für Punkt. Ueber 440 Artikel, deren jeder ein⸗ zelne eine Beleidigung und Vergewaltigung einer großen Nation war. Elend und Verzweif⸗ lung erfaßte damals unſer Volk. Dann kamen die Fahre der Inflation, des Raubes aller Lebensmöglichkeiten, die Zeit der großen Er⸗ werbsloſigkeit, der ungeheuren Selbſtmorde in Deutſchland. Wir haben in dieſem Deutſchland in zwei Jahren mehr Selbſtmorde ge⸗ habt, als Amerikaner im Laufe des Krieges im Weſten ⸗gefallen ſind. Aus dieſer großen Not iſt die nationalſozialiſtiſche Bewegung entſtanden, und ſie hat daher auch ſchwere Entſchlüſſe faſſen müſſen, vom erſten Tage an. der kniſchluß zur flition am s. november 1923 Und einer dieſer Entſchlüſſe war der Ent ⸗ ſchluß zur Revolte vom 8. Novem ⸗ ber 1923. Dieſer Aufſtand iſt damals ſchein⸗ bhar mißlungen, allein, aus den Opfern iſt dann doch die Rettung Deutſchlands gekom⸗ men. 16 Tote! Aber Millionen Lebende ſind durch ſie aufgerichtet worden! Die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung hat damals ihren Siegeszug begonnen. Seitdem iſt nun Deutſchland eine Welt⸗ macht gewarden— durch unſere Be⸗ wegung! Freilich, es war verſtändlich, daß der alte Feind ſich in dem Augenblick wieder regte, in dem wir die Folgen der RNiederlage zu überwinden begannen. Es agibt nun ohne Zweifel zweierlei Engländer. Wir wollen hier nicht unge⸗ recht ſein. Es gibt auch in England zahlreiche Menſchen, denen dieſes ganze heuchleriſche Ge⸗ baren innerlich nicht behagt und die damit nichts zu tun haben wollen. Allein, ſie ſind entweder mundtot gemacht oder ſie ſind ſelbſt hilflos. Für uns iſt entſcheidend, daß wir dieſen Engländer, den wir ſelber jahre⸗ lang ſuchten, nicht aefunden haben. Sie, meine Parteigenoſſen wiſſen, wie ich mich faſt zwei Jahrzehnte lang um die Ver⸗ fländiaung mit England bemühte. Welche Beſchränkungen haben wir nicht der deutſchen Politik auferleat, um eine Verſtändi⸗ aung mit Enaland herbeizuführen! Ebenſo iſt es mit Frankreich. Was haben wir hier ni⸗ alles abgeſchrieben, auf was haben wir nicht alles verzichtet! Eines allerdings war ſelbſt⸗ verſtändlich: Einen Lebensverzicht kann keine deutſche Regierung ausſprechen! Und vor allem: die national⸗ ſozialiſtiſche Regierung denkt gar nicht daran, einen ſolchen Lebensverzicht auszuſprechen! (Die alten Mitkämpfer des Führers jubeln dem Führer mit einer ſtürmiſchen Beifalls⸗ kundgebung zu.) Im Gegenteil, aus dem Proteſt gegen den einſtigen Lebensverzicht unſerer demokratiſchen Politiker ſind wir ja gekommen. Ich werde das Leben und die Sicherheit des deutſchen Volkes und Reiches deshalb unter allen Umſtänden durchſetzen!(Die brauſenden Kundgebungen wiederholen ſich.) Ich habe mir niemals angemaßt, in britiſche oder franzöſiſche Intereſſen hineinzu⸗ reden. Wenn aber heute ein Engländer auf⸗ ſteht und ſagt:„Wir ſind verantwortlich für das Schickſal der Völker Mittel⸗ und Oſteuro⸗ pas“,— ſo kann ich dieſem Herrn nur antwor⸗ ten:„Genau ſo ſind wir dann verantwortlich für das Schickſal der Völker in Paläſtina, in Arabien, in Aegypten, für das Schickſal der Völker meinetwegen auch in Indien.“ Wenn aber ein vierter Engländer ſagt:„Un⸗ ſere Grenze liegt am Rhein!“ und der nächſte kommt und erklärt:„Unſere Grenze liegt an der Weichſel!“,— dann muß ich ihm antwor⸗ ten:„Meine Herren, ſehen Sie, daß Sie zu⸗ rück zur Themſe kommen, ſonſt werden wir Ihnen nachhelfen...“(Die Kund⸗ gebungen ſteigern ſich zu einer großartigen Ovation brauſenden Beifalls für den Führer.) Das heutige Deutſchland iſt jedenfalls ent⸗ ſchloſſen, ſeine Grenzen ſicherzuſtellen und ſei⸗ nen Lebensraum zu wahren. Deutſche und engliſche Kultur Es iſt das ein Raum, den auch die Engländer nicht kultiviert haben. Wir ſind nirgend hin⸗ gegangen, wo etwa die Enaländer ſchon vor uns eine Kultur hingebracht hätten. Wenn Lord Halifar in ſeiner geſtrigen Rede erklärte, daß er für die Künſte und die Kultur eintritt und deshalb Deutſchland vernichtet werden müßte, ſo können wir nur ſagen: Deutſchland hat ſchon eine Kultur gehabt, als die Halifax' davon noch keine Ahnung hatten.(Wieder ſtimmen die alten Kampfgefährten dem Führer mit ſtür⸗ miſchen Beifall zu.) Und in den letzten ſechs Jahren iſt in Deutſchland mehr für die Kultur getan worden, als in den letzten einhundert Jah⸗ ren in Enaland!(Aufs neue brauſt mi⸗ nutenlana der Beifall durch den Bürgerbräu⸗ keller.) Und wo wir bisher hingekommen ſind, da haben wir keine Denkmäler britiſcher Kul⸗ turapoſtel, ſondern nur Kulturdenkmäler aroßer Deutſcher gefunden: In Prag oder in Poſen, in Graudenz oder Thorn, in Danzig oder in Wien habe ich mich vergebens bemüht, britiſche Kul⸗ turdenkmäler aufzuſtöbern.(Heiterkeit!) Wahr⸗ ſcheinlich ſtehen ſie in Aegypten oder in Indien. Jedenfalls haben wir die deutſche Nation wieder emporgehoben, und zwar von Jahr zu Jahr, beginnend mit dem Jahre 1933 über 1934, 1935 und 1936. Wir haben eine Etappe nach der anderen zurückgelegt, Zug um Zug Deutſchland frei und es zugleich ſtark gemacht! Und hier allerdings verſtehe ich die Bekümmer⸗ nis der internationalen Kriegshetzer: Sie ha⸗ ben zu ihrem Bedauern geſehen, daß das neue Deutſchland eben doch nicht mehr das alte Deutſchland iſt. * Unſere Dehrmacht iſt die beſie der Welt Denn ich habe mich bemüht, nicht nur die kulturelle Seite unſeres Lebens zu entwickeln, ſondern auch die machtmäßige, und zwar gründlich.(Brauſender, Beifall.) Wir haben uns eine Wehrmacht aufgebaut — das kann ich ja ruhig heute ausſprechen,— wie es eine beſſere in der Welt nicht gibt. (Immer ſtärker wird der jubelnde Beifall der alten Parteigenoſſen.) Und hinter dieſer Wehrmacht ſteht ein Volk in einer Geſchloſſenheit, wie es gleichfalls in der deutſchen Geſchichte bisher noch nie der Fall war!(Brauſende Heilrufe antworten ſtürmiſch dem Führer.) Und über dieſer Wehrmacht und über dieſem Volk ſteht heute eine Regierung von einer fanatiſchen Willenskraft, Wie auch das in den vergangenen Jahrhunderten in Deutſchland noch nicht da war!(Wieder ſchlägt dem Führer ein Sturm der Begeiſterung ent⸗ gegen.) Dieſes neue Deutſche Reich hat, wie Sie alle wiſſen, gar keine Kriegsziele gegen England oder Frankreich beſeſſen. Ich habe in meiner letzten Rede, als ich zum letzten Male England und Frankreich die Hand geboten hatte, auch dazu Stellung genommen. Wenn man uns nun trotzdem angreift, dann kann das nichts zu tun haben etwa mit der Frage Oeſterreich, mit der Tſchecho⸗Slowakei oder Polen, denn dieſe Fragen pflegt man ja je nach Bedarf hervorzuholen oder wieder ſchnell zu vergeſſen. Warum hat England der Sowjetunion nicht den Krieg erklärt? Der Fall Polen zeigt ja, wie wenig Enaland an der Exiſtenz ſolcher Staaten intereſſiert iſt, denn ſonſt hätte es ja auch Sowjetrußland den Krieg erklären müſſen, da Polen ja ungefähr halbiert wurde. Aber jetzt ſagen die Engländer, das iſt gar nicht mehr das Entſcheidende, wir haben ein anderes Kriegsziel.(Stürmiſche Hei⸗ minntenlanger terkeit.) Erſt war es die Freiheit Polens, dann war es die Ausrottung des Nazismus, und dann waren es wieder die Garantien für die Zukunft. Es wird ja immer etwas anderes ſein. Sie werden eben Krieg führen, ſolange ſie jemand finden, der bereit iſt, für ſie den Krieg zu führen, das heißt ſich ſelbſt für ſie zu opfern. Die Begründung ſind die alten Phra⸗ ſen. Wenn man nämlich erklärt, daß man für die Freiheit überhaupt und im beſonderen ein⸗ treten wolle, dann könnte ja Großbritannien der Welt ein wunderbares Beiſpiel geben, in⸗ dem es endlich einmal ſeinen eigenen Völkern die volle Freiheit ſchenkt.(Brauſende Zuſtim⸗ mung.) Wie edel würde doch dieſer neue britiſche Kreuzzug ausſehen, wenn er eingeleitet wor⸗ den wäre mit der Proklamation der Freiheit für die 350 Millionen Inder oder mit der Pro⸗ klamation der Unabhängigkeit und des freien Abſtimmungsrechtes aller anderen britiſchen Kolonien! Wie gern würden wir uns dann vor ſo einem England beugen! Statt deſſen ſehen wir, wie England dieſe Millionen Menſchen unterdrückt, genau ſo wie es zugeſehen hat, als zahlreiche Millionen Deutſche unterdrückt wor⸗ den ſind. Es bewegt uns daher nicht im gering⸗ ſten, wenn heute ein britiſcher Miniſter ſal⸗ bungsvoll ausruft, England habe überhaupt 315 Ideale im Auge und keine ſelbſtſüchtigen Ziele. Natürlich— ich ſagte es fabf— haben die Briten noch niemals für ſelbſtſüchtige Ziele gekämpft. Der liebe Gott hat England, eben weil es ſo uneigennützig kämpfte, ſchließlich die Menſchen und Länder als Lohn geſchenkt. (Stürmiſche Heiterkeit und brauſender Beifall für den Führer miſchen ſich zu einer langen Kundgebung.) Wenn ſie alſo heute nun wieder erklären, daß ſie keine eigennützigen Ziele be⸗ ſitzen, dann iſt das einfach lächerlich! Das deut⸗ ſche Volk kann wirklich nur ſtaunen, ſtaunen über die Beſchränktheit derer, die glauben, knapp zwanzig Jahre nach dem ſo ungeheuren Weltbetrug uns mit dem gleichen Schwindel wieder aufwarten zu können. kngland als fulturſchöpfer ein fapitel füe ſich Oder, wenn man ſagt, daß man für die Kul⸗ tur eintritt. England als Kulturſchöpfer iſt ein Kapitel für ſich! Wir Deutſchen brauchen jedenfalls uns von den Engländern auf dem Gebiet der Kultur nichts vormachen zu laſſen. Unſere Muſik, unſere Dichtung, unſere Baukunſt, unſere Malerei, unſere Bildhauer⸗ kunſt kann ſich mit den engliſchen Künſten ſchon abſolut vergleichen. Ich glaube, daß ein einzi⸗ ger Deutſcher, ſagen wir: Beethoven, muſi⸗ kaliſch mehr geleiſtet hat als ſämtliche Englän⸗ der der Vergangenheit und Gegenwart zuſam⸗ men.(Brauſender Beifall.) Und auch die Pflege dieſer Kultur nehmen wir beſſer wahr, als das die Engländer überhaupt kennen. Wenn ſie dann ſchließlich ſagen, daß es jetzt ihr Kriegsziel ſei, endlich dem Kriege ein Ende zu bereiten— dann hätten ſie ja gar keinen Krieg anzufangen brauchen!(Mit ſtürmiſchem is ſtimmen die alten Kämpfer dem Führer⸗ zu. Denn der Krieg iſt nur deshalb da, weil Enaland ihn gewollt hat!(Mit einem Orkan von Beifall unterſtreichen die Männer von 1923 dieſe Feſtſtellung des Führers.) Wir ſind über⸗ zeugt, daß es ſolange Kriege geben wird, als die Güter der Welt nicht gerecht verteilt ſind, und man nicht freiwillig und gerecht dieſe Güterverteilung vornimmt.(Immer wieder bricht ſtürmiſch der Beifall los.) Man hätte das ja tun können! Wenn man heute ſagt: Ja, dem nationalſozialiſtiſchen Deutſchland, dem können wir die Kolonien nicht geben, ſo ſchmerzlich es uns iſt. Wir möch⸗ ten gern die Rohſtoffe dieſer Welt verteilen, aber wir müßten ſie jemand geben können, zu dem wir Vertrauen haben! Nun, meine Herren, vor uns gab es ja an⸗ dere Regierungen in Deutſchland! Es waren Regierungen von Englands Gnaden; zum Teil ſind ſie von England beſoldet worden. Zu ihnen müßte man doch Vertrauen beſitzen! Warum hat man denn dann ihnen, zu denen man Ver⸗ trauen beſaß, nicht die Güter gegeben? Aber man brauchte überhaupt nicht zu teilen, man brauchte uns nur unſer Eigentum vorher nicht zu rauben!(Minutenlanger Beifall!) Auch wir ſind der Meinung, daß dieſer Krieg ein Ende nehmen muß, und daß nicht alle paar Jahre wieder einer kommen kann und kommen darf und kommen ſoll. Wir halten es daher für notwendig, daß ſich die Nationen zu die⸗ ſem Zwecke auf ihre Einflußgebiete beſchrän⸗ ken, d. h. mit anderen Worten, daß der Zu⸗ ſtand ein Ende nimmt, daß ein Volk ſich anmaßt, den Weltpoliziſten zuſpie⸗ len und überall dreinreden zu wollen.(Wie⸗ der unterſtreichen brauſende Zuſtimmungs⸗ kundgebungen die Worte des Führers.) Zu⸗ mindeſt, ſoweit es ſich um Deutſchland han⸗ delt, wird die britiſche Regierung es noch er⸗ kennen, daß der Verſuch der Aufrichtung einer Polizeidiktatur über uns ſcheitern wird und ſcheitern muß.(Die Kundgebungen verſtärken ſich zu einer großartigen Bekräftigung dieſes Willens.) 3 Wir haben die britiſchen Regierungsmänner weder in der Vergangenheit noch in der Gegen⸗ wart als Kulturapoſtel kennengelernt— als Polizeibehörde ertragen wir ſie ſchon aber überhaupt nicht!(Aufs neue brechen ſtürmi⸗ ſches Händeklatſchen und brauſender Beifall los.) England haßt das ſoziale Deutſchland! Die wahren Gründe ihres Handelns liegen jedoch auf einem anderen Gebiet. Sie haßten das ſoziale Deutſchland! Was haben wir ihnen denn getan? Gar nichts! Haben wir ſie bedroht? Nicht ein ein⸗ ziges Mal! Waren wir etwa nicht bereit, mit ihnen Abkommen zu treffen? Jawohl! Wir taten das auch. Haben wir uns nicht ſelbſt Be⸗ grenzungen unſerer Rüſtungen auferlegt? Nein, das hat ſie alles nicht intereſſiert. Was ſie haſſen, iſt das Deutſchland, das ein gefährliches Beiſpiel für ſie iſt, das ſoziale Deutſchland, das Deutſchland unſerer ſozialen Arbeitsgeſetzgebung, das ſie ſchon vor dem Weltkrieg haßten und das ſie auch heute haſſen. Dieſes Deutſchland der Fürſorge, des ſo⸗ zialen Ausgleichs, der Beſeitigung der Klaſſenunterſchie de— das haſſen ſie!(Brauſender Beifall unterſtreicht die Worte des Führers.) Das Deutſchland, das ſich im Laufe von ſieben Jahren bemüht hat, ſeinen Volksgenoſſen ein anſtändiges Leben zu ermöglichen, das haſſen ſie. Das Deutſchland, das die Arbeitsloſig⸗ keit beſeitigt hat, die ſie mit all ihrem Reich⸗ tum nicht beſeitigen konnten, das haſſen ſie. Das Deutſchland, das ſeinen Arbeitern an⸗ ſtändige Quartiere agibt, das iſt es, was ſie haſſen, weil ſie das Gefühl haben, daß da⸗ von ihr eigenes Volk„angeſteckt“ werden könnte!(Immer wieder erhebt ſich ſtürmiſch zuſtimmender Beifall.) Sie haſſen das Deutſch⸗ land der ſozialen Geſetzgebung, das Deutſchland, das den 1. Mai aks den Taa der ehrlichen Arbeit feiert! Sie haſſen das Deutſchland, das den Kampf für die Verbeſſerung der Lebens verhält⸗ niſſſe aufaenommen hat. Dieſes Deutſchland haſſen ſie! Das volksgeſunde Deutſchland, das Deutſchland, das die Kinder wäſcht und ſie nicht verlauſen läßt, das nicht Zuſtände ein⸗ reißen läßt, die ihre eigene Preſſe jetzt zugibt — dieſes Deutſchland haſſen ſie!(Ein minuten⸗ langer toſender Beifallsſturm folgt dieſen Wor⸗ ten des Führers.) Es ſind ihre Geldmagnaten, ihre jüdiſchen und nichtjüdiſchen internationalen Bankbarone, die uns haſſen, weil ſie in dieſem Deutſchland ein ſchlechtes Vorbild ſehen, das andere Völker und vielleicht auch ihr eigenes aufreizen könnte. Sie haſſen das Deutſchland unſerer jungen, geſun⸗ den, blühende Generationen und das Deutſch⸗ land der Fürſorge für dieſe Generationen. Und ſie haſſen ſelbſtverſtändlich damit auch das ſtarke Deutſchland, das Deutſchland, das mar⸗ ſchiert, und das freiwillig Opfer auf ſich nimmt. (Beifallsſtürme begleiten die Sätze des Führers.) Hetze gegen unſeren Dierjahresplan Wie ſie uns haſſen, das haben wir ja ge⸗ ſehen. Wir machten einen Vierjahres⸗ plan, um uns zu helfen. Wir haben durch dieſen Vierjahresplan niemandem etwas ge⸗ nommen; denn wenn wir aus unſerer Kohle Benzin machen oder Gummi oder wenn wir uns mit anderen Erſatzſtoffen behelfen, was nehmen wir damit den anderen weg? Nichts, gar nichts! Im Gegenteil, ſie ſollten froh ſein, denn ſie hätten ſich ſagen müſſen:„Dann be⸗ laſten ſie nicht unſere Märkte. Wenn ſie ſich ſelbſt Benzin ſchaffen, dann brauchen ſie nicht zu exportieren, damit ſie importieren können. — Um ſo beſſer für uns!“ Nein, ſie haben gegen den Vierjahresplan geſtemmt, weil er Deutſchland geſund macht! Das iſt der einzige Grund! ieneeegneiegr Mortzrzanttneeeuume rmererksAsehminA5 Bessere Cigoretten Zug für Zug genießenl Arca. 5, ——————————————— — ——————————————————— ———— —————— —— —— —————————— „Hakenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 9. Hovember 1950 kin anderes deulſchland ols 19liz teitt knoland gegenüber däng— 0 4 310 das unab⸗ „ gegen das lebensfähige Deutſchland. Das iſt ihr Kampf! „Und dem ſteht nun unſer Kampf gegenüber. Dieſer Kampf iſt unſerewig aleichblei⸗ bender nationalſozialiſtiſcher Kampf für die Aufrichtung einer geſunden, ſtarken Volksgemeinſchaft, für die Ueberwin⸗ dung und Beſeitigung der Schäden in dieſer Gemeinſchaft und für die Sicherung dieſer Ge⸗ meinſchaft der anderen Welt gegenüber. Dies iſt das Ziel: Wir kämpfen für die Sicherheit unſeres Volkes, für unſeren Lebensraum. in lalen uns nicht von anderen hineinreden Ein anderes Deutſchland tritt England gegenüber Wenn man nun in England erklärt, daß die⸗ ſer Kampf der zweite Puniſche Krieg ſei, ſo —5 in der Geſchichte nur noch nicht feſt, wer n dieſem Falle Rom und wer Karthago ſein wird.(Jubelnder Beifall, der ſich zu einer groß⸗ artigen Kundgebung ſteigert, antwortet dem Führer.) Zum erſten war Enaland jedenfalls nicht Rom, denn im erſten Puniſchen Krieg ſchon hat wirklich Rom geſiegt; im erſten Welt⸗ krieg aber hat nicht England geſiegt, ſondern andere⸗ waren die Sieger. Und im zweiten— das kann ich Ihnen verſichern!— wird Eng⸗ landerſtrechtnicht der Sieger ſein! (Ein Orkan von Jubel und Begeiſterung bricht los. Die alten Kämpfer der Bewegung ſprin⸗ gen von ihren Sitzen auf, die Arme fliegen empor, eine Ovation unvorſtellbaren Aus⸗ maßes brandet zum Führer, ſich immer er⸗ neuernd und ſteigernd, empor.) Diesmal tritt dem England des Weltkrieges ein anderes Deutſchland entgegen; das wer ⸗ den ſie wohl in abſehbarer Zeit ſchon ermeſſen können.(Der Sturm des begeiſterten Beifalls erhebt ſich aufs neue und ſteigert ſich zu einer hinreißenden Kund⸗ gebung tiefſten Vertrauens und feſter Sieges⸗ zuverſicht.) Ein Deutſchland, das von einem unbändigen Willen erfüllt iſt, und das auf die Blödeleien britiſcher Phraſendreſcher(Heiterkeit) nur mit Gelächter reagiert. Denn wenn heute ein Eng⸗ länder kommt und ſaat: Wir kämpfen für die Freiheit der Welt, wir kämpfen für die Demo⸗ kratie, wir kämpfen für die Kultur, wir kämp⸗ fen für die Ziviliſation, wir kämpfen für die Gerechtiakeit uſw.— dann löſt das in Deutſch⸗ land nur ein ſchallendes Gelächter aus.(Wieder durchtoſt den Saal brauſender Beifall.) Außerdem lebt ja noch die Genera⸗ tion, die die„Aufrichtiakeit“ ſolcher britiſcher Kriegszieldarlegungen einſt perſönlich kennen⸗ gelexut hat. Und wenn wir ſelbſt nichts dazu gelernt hätten, ſo haben wir doch auf alle Källe auch nichts vergeſſenl Aber wir haben nicht nur nichts vergeſſen, ſondern wir haben noch da zu gelernt.(Unabläſſia begleitet toſender Beifall die Rede des Führers.) Jeder britiſche Ballon aber, der über unſere Linien herüberweht und hier ein paar mehr oder weniger geiſtreiche Fluablätter verbreitet, beweiſt es uns, daß in dieſer anderen Welt feit 20 Jahren alles ſtillgeſtanden iſt. Jedes. Echo aus Deutſchland müßte ihnen aber be⸗ weiſen, daß hier eine Beweaung ſtattfand von ungeheurem Ausmaß, von unge⸗ heurer Kraft und Wirkſamkeit. Enaoland will nicht den Frieden! Wir haben das geſtern wieder gehört. Schon in meiner Reichstagsrede habe ich erklürt, daß ich perfönlich nichts mehr dazu zu ſagen hätte. Das weitere werden wir mit den Englündern in der Sprache reden, die ſie allein wahr⸗ fcheinlich noch verſtehen werden!(Unneheurer Beifall.) Es iut uns leid, daß ſich Frankreich in den Dienſt dieſer britiſchen Kriegshetze ſtellte und ſeinen Weg mit dem Enalands verband. Was Deutſchland betrifft, ſo haben wir nie⸗ mals Aenaſte gehabt vor einer Front. Wir haben einſt zwei Fronten erfolareich verteidigt. Wir haben ſetzt nurmehr eine Front, und wir werden an dieſer Front erfolgreich beſtehen, davon kann man überzeugt ſein!(Wieder er⸗ füllt brauſender Jubel den Saal.) verſtändigung mit Rußland Ich habe es nicht als einen Erfolg der deut⸗ ſchen Politit, ſondern als einen Erfolg der Ver⸗ nunft angeſehen, daß es uns gelungen iſt, mit Rußland zu einer Verſtändigung u kommen. Einmal haben dieſe beiden Völker ſich bis zum Weißbluten bekriegt. Keines von ihnen hatte davon einen Gewinn. Wir ſind übereingekommen, den Herren in London und in Paris dieſen Gefallen ein zweites Mal nicht mehr zu erweiſen!(Langanhaltende Zuſtim⸗ mung.) So ſtehen wir jetzt in einer großen Wende⸗ zeit. Aus dem Kampf iſt einſt der National⸗ ſozialismus entſtanden. Soldaten ſind wir da⸗ mals alle geweſen. Ein großer Teil hat heute wieder den grauen Rock angezogen. Aber auch die anderen ſind Soldaten geblieben. Deutſch⸗ land hat ſich durch und durch verwandelt. So wie das Preußen vom Jahre 1813,14 nicht ver⸗ glichen werden konnte mit dem Preußen von 1806, ſo kann das Deutſchland von 1939, 1940, 1941 oder 1942 nicht mehr verglichen werden mit dem Deutſchland von 1914, 1915, 1917 oder 1918. Was es damals geben konnte, iſt in der Zu⸗ kunft unmöglich! Wir werden, dafür bürgt vor allem die Par⸗ tei, dafür ſorgen, daß Erſcheinungen, wie wir Speise- imd Ibonzimmer kauft man bei Dietrich E.11 ſchnittlichen 300 000 beſaß gegenüber zur Zeit 120000 fran⸗ ſie im Weltkriege leider erleben mußten. nicht mehr in Deutſchland auftreten können, wir ſind — meine nationalſozialiſtiſchen Kämpfer— mit dem einſt fertig geworden, als wir noch als eine lächerlich kleine Minorität in Deutſchland kämpften. Wir werden niemals kapitulieren! Damals hatten wir nur unſeren Glauben. Wir haben dieſe Erſcheinungen trotzdem niederge ⸗ zwungen und beſeitigt. Heute aber haben wir noch die Macht!(Jubelnder Bei⸗ all. Unſer Wille iſt genau ſo unbeugſam im Kampfe nach außen, wie er einſt unbeugſam war im Kampfe um dieſe Macht im Innern. So wie ich Ihnen damals immer ſagte: Alles iſt denkbar, nur eines nicht, daß wir kapitulieren, ſo kann ich das als Nationalſozialiſt auch heute nur der Welt gegenüber wiederholen: Alles iſt denkbar, eine deutſche Kapitulation niemals! Wenn man mir darauf erkläürt:„Dann wird der Krieg drei Jahre dauern“— ſo antworte ich:„Wie lange er dauernt ſpielt keine Rolle, kapitulieren wird Deutſchland niemals, jetzt nicht und in aller Zukunft nicht!“(Ein ungeheurer Jubelſturm folgt aufs neue dieſen Worten des Führers, der ſich abermals zu einer großartigen Huldi⸗ gung für den Führer ſteigert, die minutenlang anhült.) Man ſaat mir, Enaland hat ſich auf einen dreijährigen Krieg vorbereitet. Ich habe am Tage der britiſchen Kriegserklärung dem Feld⸗ marſchall Göring den Befehl gegeben, ſofort die geſamten Vorbereitungen zunächſt auf die Dauer von fünf Jahren zu treffen.(Der Bei⸗ fall erneuert ſich und ſchwillt immer mehr an.) Nicht weil ich alaube, daß dieſer Kriea fünf Jahre dauert, ſondern weil wir auch in fünf Jahren niemals kapitulieren würden, und zwar um keinen Preis der Welt!(Der Bei⸗ fall ſteigert ſich zu einem toſenden Orkan äußer⸗ ſter Entſchloſſenheit.) Wir werden dieſen Herren zeigen, was die Kraft eines 80⸗Millionen⸗Volkes vermag unter einer Führung, mit einem Willen, zuſam⸗ mengefügt zu einer Gemeinſchaft. Und hier wird die Partei in Erinnerung an die einſtigen Toten erſt recht ihre große Miſ⸗ ſion erfüllen müſſen. Sie wird die Trägerin dieſes Willens, der Geſchloſſenheit, der Einheit und damit unſerer deutſchen Volksgemeinſchaft ſein. Was immer auch im einzelnen uns an Opfern zugemutet wird, das wird vergehen und iſt belanglos. Entſcheidend iſt und bleibt nur der Sieg! ks konn nur einer ſiegen- und das ſind wie! Wir werden dank unſerer Vorbereitungen dieſen Kampf unter viel leichteren Bedingun⸗ gen führen als im Jahre 1914. Damals tau⸗ melte Deutſchland blind in dieſen Kampf hin⸗ ein. Wir aber haben heute ſeit vielen Jahren die Ratipn ſeeliſch, aber vor allem auch wirtſchaftlich gerüſtet. Wir haben durch unſere großen Planungen vorgeſorat, daß den deutſchen Fliegern kein Benzin abgeht. Wir, haben vorgeſorgt, daß nicht im erſten Kriegs⸗ jahr vergendet oder koſtbares Gut vernichtet wird, ſondern daß vom Tage der Kriegserklä⸗ rung an ſofort jene Rationierung eintritt, die nunmehr alle Vorausſetzungen auf länaſte Zeit ſicherſtellt. Wir haben aber auch auf allen an⸗ deren Gebieten unſere deutſchen Möalichkeiten auf das äußerſte entwickelt, ſo daß ich Ihnen heute nur die eine Verſicherung geben kann: Sie werden uns weder militäriſch noch wirtſchaftlich auch nur im gering⸗ ſten niederzwingen können. Es kann hier nur einer ſiegen, und das ſind wir! (Faſt ununterbrochen wiederholen ſich die hin⸗ reißenden Kundgebungen des Beifalls und die Heilrufe der begeiſterten Parteigenoſ⸗ en. England hat Polen aufgeputſcht Daß das Herr Chamberlain nicht alaubt, rechne ich ſeinem hohen Alter zugute. Auch an⸗ dere haben das nicht gealaubt. Unſere polni⸗ ſchen Gegner wären niemals in dieſen Krieg gezogen, wenn man ſie nicht von engliſcher Seite hineingetrieben hätte. Enaland hat ihnen den Nacken geſtärkt und ſie aufgeputſcht und aufgehetzt. Der Kriegsverlauf hat vielleicht zum erſten Male gezeigt, welches militäriſche In⸗ ſtrument ſich unterdeſſen das neue Deutſche Reich geſchmiedet hat. Es war nicht ſo, meine Volksgenoſſen, daß etwa der Pole feige ge⸗ weſen wäre, daß er vielleicht nur gelaufen wäre,— ſo war es nicht! Er hat ſich an pielen Stellen ſehr tapfer geſchlagen. Trotzdem iſt ein Staat mit über 36 Millionen Menſchen, mit rund 50 Diviſionen, ein Staat, der einen durch⸗ Rekrutenjahrgang von nahezu zöſiſchen Rekruten pro Jahr,— trotzdem iſt dieſer Staat in ſage und ſchreibe zehn Tagen militäriſch geſchlagen, in 18 Tagen vernichtet und in 30 Tagen zur reſtloſen Kapitulation ge⸗ zwungen worden!(Brauſender Beifall.) Wir ſind uns dabei aber auch bewußt, wie ſehr die Vorſehung uns geholfen hat. Sie hat unſere Pläne richtig geſtalten laſſen und ſie hat ihre Durchführung ſichtbar geſegnet. Ohne den hätte dieſes Werk in dieſer Zeit nicht ge⸗ lingen lönnen. Wir ſind daher des Glaubens, daß die Vorſehung das, was geſchah, ſo ge⸗ wollt hat! Genau ſo wie ich Ihnen früher oft erklärte, daß die Niederlage des Jahres 1918 verdient war, für uns verdient, weil wir nicht die großen Siege richtig und würdig zu be⸗ wahren vermocht hatten. Dieſen Vorwurf ſoll man uns in der Zukunft nun nicht mehr machen. In tiefer Dankbarkeit verbengen wir uns vor allen unſeren Helden, unſeren tapferen Soldaten(Die Verſammelten erheben ſich von ihren Sitzen), unſeren toten Kamera ⸗ den und den Verwundeten. wir müſſen immer bereit ſein, zu opfern Sie haben durch ihr Opfer mitgeholfen, daß der erſte Feind, der dieſen Krieg zur Wirklich⸗ keit werden ließ, in kaum 30 Tagen überwun⸗ den wurde. Es möge ſich jeder Deutſche deſſen bewußt ſein, daß das Opfer dieſer Männer ge⸗ nau ſo viel wert war, wie das Opfer jedes an⸗ deren in der Zukunft wert ſein wird daß keiner ein Recht hal, fein Opfer in der Zukunft als ſchwerer einzuſchätzen. Das, was wir National⸗ ſozialiſten als Erkenntnis und Gelöbnis vom Totengang des 9. Rovember in die Geſchichte unſerer Beweguna mitgenommen haben, näm⸗ lich, daß das, wofür die erſten Sechzehn ge⸗ fallen ſind, wert genua war, auch viele andere, wenn notwendig, zum gleichen Opfer zu ver⸗ pflichten,— dieſe Erkenntnis ſoll uns auch in der Zukunft nicht verlaſſen. Für unſer deutſches Volk ſind im Laufe von vielen Jahrhunderten, ja Jahrtauſenden zahlloſe Millionen gefallen. Millionen andere haben ihr Blut dafüt ge⸗ geben. Keiner von uns weiß. oh es ihn nicht auch trifft. Allein, jeder muß wiſſen, daß er da⸗ durch nicht mehr an Opfern brinat, als andere vor ihm auch gebracht haben und andere nach ihm einſt wieder bringen müſſen, Was die Frau an Opſer auf ſich nimmt, indem ſie der Nation das Kind ſchenkt, nimmt der Mann an Opfer auf ſich, indem er die Nation verteidigt. Wir Rationalſozialiſten ſind immer Kämpfer geweſen. Jetzt iſt die große Zeit, in der wir uns erſt recht als Kämpfer bewähren wollen! der Führer dankt ſeinen alten Kämpfern Damit begehen wir auch am beſten den Ge⸗ venktag des erſten Opferganges unſerer Bewegung. Ich kann den heuti⸗ gen Abend nicht ſchließen, ohne Ihnen wie im ⸗ mer zu danken für Ihre treue Anhänglichkeit die ganzen langen Jahre hindurch, und nicht ohne Ihnen zu verſprechen, daß wir auch in der Zukunft die alten Ideale hochhalten wol · len, daß wir für ſie eintreten wollen und uns nicht ſcheuen werden, wenn es notwendig iſt, auch das eigene Leben einzuſetzen, um das Programm unſerer Bewegung zu verwirklichen, das Programm, das nichts anderes beſagt, als unſeres Volkes Leben und Daſein auf dieſer Welt ſicherzuſtellen. Der erſte Satz unſeres nationalſozialiſti⸗ ſchen Glaubensbekenntniſſes Das iſt der erſte Satz unſeres na ⸗ tionalſozialiſtiſchen Glaubensbe · kenntniſſes, und das wird auch der letzte Satz ſein, der über jedem einzelnen National⸗ ſozialiſten geſchrieben ſteht, dann, wenn er am Ende ſeiner Pflichterfüllung von dieſer Welt ſcheidet. parteigenoſſen!(Wie ein Mann erhelen'h die alten Kämpfer des Füh⸗ rers.) Unſere nationalſoziali⸗ ſtiſche Beweguna, unſer deut⸗ ſches bolk und über allem jeßt unſere ſiegreiche Wehrmacht Sieg hHeil! Ungeheure Begeiſterung, eiſerne Kampfent⸗ ſchloſſenheit, tiefe Ergriffenheit und jubelnde Siegesgewißheit miſchen ſich in den ungeheu⸗ ren Beifallsſturm, der aus dem brauſenden „Sieg⸗Heil!“ aufbricht und dem Führer mit unbeſchreiblicher Stärke umtoſt. Alle Hände recken ſich dem Führer entgegen. Unaufhörlich braufen die Heilrufe zu ihm empor, die nur enden, um von Stürmen donnernden Hände⸗ klatſchens und immer ſtärker anſteigendem Ju⸗ bel abgelöſt zu werden. Wie ein Schwur ſind die Lieder der Nation, in deren Geſang die ergreifende Kundgebung ihren feierlichen Ab⸗ ſchluß findet. krſie Kalte dulche ſür die Usfl⸗friegsgewinnler — Boe. Amſterdam, 9. November. Die amerikaniſchen Kriegsgewinnler erhal⸗ ten von der andern Seite des Ozeans die erſte kalte Duſche. Während ſich die amerikaniſche Profitgier bereits auf ein Rieſengeſchäft vor⸗ bereitet, ſtellt nämlich ein Londoner Blatt feſt, daß England gar nicht die Dollars zur Ver⸗ fügung habe, um Lieferungen in großem Stil zu finanzieren. Bei der Ankhehnse des Waf⸗ fenembargo, ſo ſchreibt„Sunday Expreß“, han⸗ delt es ſich um eine Geſte, die den auten Willen der Amerikaner unter Beweis ſtellt. Es helfe England nicht mehr viel auf ſeinem beſchwer⸗ lichen Weg. Die amerikaniſche Flugzeugindu⸗ ſtrie ſei gering, und bei den meiſten Typen handle es ſich um Verkehrsflugzeuge, die für die Kriegführung ungeeignet ſeien. Es ſei unwahrſcheinlich, daß England dies⸗ mal ein großes Geſckäft mit Amerika mache. Beſtimmt aber nicht in einem Umfang wie im letzten Krieg. Damals habe England in einem Jahre 1 Million Tonnen Baumwolle, 6 Millio⸗ nen Tonnen Weizen und 100 000 Tonnen Tabak aus den Vereinigten Staaten bezogen und da⸗ für 100 Millionen Pfund bezahlt. Jetzt ſei die amerikaniſche Baumwollerzeugung aber gering. England müſſe diesmal ſeine Waren wo an⸗ ders kaufen, weil es nicht die erforderlichen Dollars zur Verfügung habe. churchill, ein bemilch von prahlerei und Unbenogen vergebliche bertuſchung der ſteigenden deutſchen Handelskriegserfolge London, 8. Nov.(SB⸗Funl) Der alte Lügner Winſton Churchill hat am Mittwoch wieder einmal im Unterhaus zur Frage der ſeinem Reſſort unterſtehenden See⸗ kriegsführung Stellung genommen und dabei ſeinem bereits international gewordenen Ruf in dieſer Beziehung erneut alle Ehre ge⸗ macht. Aus ſeinen Ausführungen, die wie üblich ein wunderliches Gemiſch von dreiſten Ab⸗ leugnungen, plumpen Verdrehungen und prahleriſchen Phraſen über die angeb⸗ lichen Leiſtungen der britiſchen Flotte darſtell⸗ ten, iſt jedoch— zum erſten Male vielleicht in dieſer Deutlichkeit—einſtarkes Unbe ha⸗ gen über die wachſenden Erfolge des deutſchen Handelskrieges herauszuhören, eine ernſte Be⸗ ſoragnis über den ſtändigen Schwund von Schiffstonnage, die für die Verſorgung der britiſchen Inſel unerſetzlich iſt. Ueẽĩer britiſcher Schiffsverluſt Churchill befaßte ſich zunächſt mit der Ver⸗ ſenkung der„Royal Oak“ und gab dabei eine Darſtellung, die die Fähigkeiten der britiſchen Marineoffiziere nicht gerade in einem ſehr vor⸗ teilhaften Licht erſcheinen ließ. Reſianiert ſtellte er dann feſt, daß„in dieſem neuen Kriege mit ſeinen vielen neuartigen Komplikationen nichts mehr ſicher ſei, und daß jedes Glied im briti⸗ ſchen Harniſch geprüft und verſtärkt werden müſſe.“ In dieſem Zuſammenhana aab der britiſche Lügenlord ſogar wieder einmal einen neuen Schiffsverluſt bekannt, nämlich das bri⸗ tiſche U⸗Boot„Oxley“, das, wie er ſich aus⸗ drückte, durch eine„zufällige Erxploſion“ ver⸗ nichtet worden iſt. Im aleichen Atemzua wurde ällerdinas die Vernichtuna des Flugzeuaträgers „Are Royal“, für die bekanntlich unwiderlea⸗ liche Beweiſe vorliegen, mit eiſerner Stirn er⸗ neut abgeſtritten. Seltſame Widerſprüche Im weiteren Verlaufe ſeiner Rede bemühte ſich Churchill nach Kräften, die Wirkungen des deutſchen Handelskrieges zu verkleinern. So be⸗ hauptete er, daß in den erſten acht Krieas⸗ wochen über 10 Millionen Tonnen Fracht durch britiſche und neutrale Schiffe nach Enaland ge⸗ bracht worden ſeien. Dagegen ſollen im aleichen Zeitraum nur eine Viertelmillion Tonnen, alſo nur 2,5 Prozent der vorgenannten Menaen, verloren gegangen ſein. Wie tich dieſe Behaup⸗ tung mit der immer ſtärkeren Verknappung wichtiaſter Rohſtoffe und Lebensmittel in Eng⸗ land zuſammenreimen läßt, hat Herr Churchill allerdings nicht verraten. Cügen über deutſche U⸗Boot⸗Derluſte Dagegen verſuchte der Erſte Lord der Ad⸗ miralität vor dem Unterhaus erneut mit phan, taſievollen Angaben über angebliche„Erfolge“ im Kampf gegen die deutſchen U⸗Boote Ein⸗ druck zu machen. Nach der Feſtſtellung, daß es außerordentlich ſchwer ſei, genaue Zahlen an⸗ zugeben, rückte Churchill in ſeiner bekannten „aroßzügigen“ Art mit der„Feſtſtellung“ her⸗ aus, daß ſich die deutſchen U⸗Boots⸗Verluſte „auf zwiſchen 2 und 4 in der Woche“ belaufen. Das deutſche Oberkommando der Wehrmacht, das hierüber begreiflicherweiſe etwas beſſer unterrichtet ſein dürfte als der britiſche Lügen⸗ lord, hat bekanntlich⸗kürzlich eindeutig die wirk⸗ lichen Verluſte der deutſchen U⸗Boot⸗Waffe ver⸗ öffentlicht, die ſich allerdings nehen den eng⸗ liſchen Reklamezahlen ſehr beſcheiden ausneh⸗ men. Wie unangenehm im übrigen dem briti⸗ ſchen Krämervolk die ſtändige Verſenkung bri⸗ tiſcher Schiffe durch die deutſche U⸗Boot⸗Waffe allmählich geworden iſt, geht aus der Tatſache hervor, daß Churchill ſich bitter über die, wie er ſich ausdrückt,„abſcheuliche Angriffsform“ beſchwert, der Enaland ausgeſetzt ſei. Daß das deutſche Volk die von Enaland beabſichtiate Hungerblockade gegen Frauen und Kinder mit Recht als ſehr viel„abſcheulicher“ anſieht, wer⸗ den der„edle“ Lord und ſeine Kriegshetzer⸗ clique wohl kaum begreifen. Zum Schluß richtete Churchill von Lob trie⸗ fende Worte an die franzöſiſche Flotte und brachte in echt engliſcher Kaltſchnäuzigkeit un⸗ verblümt zum Ausdruck, daß Frankreich, das ſchon zu Lande die Hauptlaſt des Kampfes zu tragen hat, auch zur See in Zukunft in noch ſtärkerem Maße die engliſchen Kaſtanien aus dem Feuer holen ſoll. ———————— nn— 51 4 I¹E —————————— — Sjois gin. — 2 7 Hereli.— Kutr egren Saatan usid, Slauhoillott 1 — 5 4 „Bhake Die Die Schlimm 23 öſiſch ie Matro Hausrat a genſchirme derer Vorl Pariſer M auch eine? ſtände, Wa tragen unv Das reinſt lich einlad mit Wein, einige Bri noch genau ſen haben. Madame Eigenart chen edlen und leſen und Bew⸗ ſchreibt an bert vom. ihm, um fein. irgend ein Kindchen n wie das kl Augen mel kommen. L lich glaubt, Ende nehn ihm und ſe Deiner Di⸗ Suzanne!“ Wie fein ſchwebt es ſeinen, char rührender hängt. Wo fanden wir fangen gen ſoviel könn griff den 3 Briefe übet einmal me ihm ſo liel ſtecken. Arme kle wünſchen n der heimkel ber 1959 ———————— ganges den heuti⸗ n wie im⸗ änglichkeit und nicht r auch in ten wol · und uns bhendig iſt, um das wirklichen, zeſagt, als auf dieſer ſozialiſti⸗ res na⸗ hensbe ⸗ der letzte National⸗ 'nn er am ieſer Welt in mann des Füh⸗ oziali⸗ deut⸗ m jeßt acht Kampfent⸗ jubelnde ungeheu⸗ ꝛrauſenden ührer mit lle Hände iaufhörlich r, die nur en Hände⸗ ndem Ju⸗ chwur ſind zeſang die lichen Ab⸗ ller e, die für land dies⸗ ika mache. ng wie im in einem „ 6 Millio⸗ mnen Tabak 'n und da⸗ etzt ſei die ber gering. en wo an⸗ orderlichen gogen e uſte d der Ad⸗ mit phan⸗ „Erfolge“ goote Ein⸗ ng, daß es Zahlen an⸗ bekannten lung“ her⸗ ts⸗Verluſte * helaufen. Wehrmacht, vas beſſer ſche Lügen⸗ g die wirk⸗ Waffe ver⸗ tden eng⸗ en ausneh⸗ dem briti⸗ nkuna bri⸗ Boot⸗Waffe er Tatſache er die, wie griffsform“ i. Daß das eabſichtiate Kinder mit nſieht, wer⸗ riegshetzer⸗ n Lob trie⸗ Flotte und tzigkeit un⸗ ikreich, das kampfes zu ift in noch tanien aus 5* . „hakenktreuzbanner“ Donnerstag, 9. NUovember 1939 Die Kämpfe an der Westſroni Die p0¹4 5 5 mit Pegensdurmen. à Ia chamberlain- Auch im Weſten kann die Ueberlegenheit unſerer Luftwaffe nicht beſtritten werden (PK. Sonderbericht von Hermonn Leitfz) (Schluß) Schlimm ſieht es auch in den verlaſſenen 23 öſiſchen Stellungen aus. Hier findet man ie Matratzen aus den umliegenden Dörfern, Hausrat aus deutſchen Häuſern, unzählige Re⸗ genſchirme, derer ſich die Poilus mit ſo beſon⸗ derer Vorliebe bedienen, anſcheinend eine neue Pariſer Mode„à la Chamberlain!“ Dann aber auch eine Fülle franzöſiſcher Ausrüſtungsgegen⸗ ſtände, Waffen und Munition. Dieſe Stellungen tragen unverkennbar die Merkmale einer eiligen Flucht. Neben einer wohlausgebauten, im Walde gegen jede Sicht geſchützt angelegten Stellung, ein kleiner Tiſch mit einem Stuhl. Das reinſte Tiſchlein deck dich! Auf ihm freund⸗ lich einladend gefüllte Feldflaſchen, Trinkbecher mit Wein, Brot, Fleiſch und Käſe... Daneben einige Briefe und Poſtkarten. Es liegt alles noch genau ſo da, wie es die Franzoſen verlaſ⸗ ſen haben. Madame Suzanne und ihr Robert Weee Diefe Briefe tragen alle die glei⸗ chen edlen Schriftzüge. Wir blättern ſie durch und leſen nicht ohne wachſende Anteilnahme und Bewegung. Madame Suzanne ſchreibt an ihren Ghgemahl, den Lieutenant Ro⸗ bert vom... Regiment. Tag um Tag ſchrieb ſie ihm, um allzeit mit ihrem Gatten verbunden zu ſein. Und faſt immer teilt ſie ihm auch irgend eine kleine, ſüße Keuigleit von ihrem Kindchen mit. Wie es ſetzt ſchon lachen kann, wie das kleine ſüße Näschen und die blanken Augen mehr und mehr auf den Vater heraus⸗ kommen. Oh, und wie ſie hofft und zuverſicht⸗ lich glaubt,—3 dieſer böſe Krieg nun bald ein Ende nehme. Ach, ſie lebt ja nur der Liebe zu ihm und ſeinem Kinde.„Kehre bald wieder, zu Deiner Dich über alles liebenden, getreuen Suzanne!“ Wie feiner Hauch aus einer anderen Welt ſchwebt es über den zierlichen Blättern mit den ſeinen, charaktervollen Schriftzeichen. Mit welch rührender Liebe dieſe Frau an ihrem Gatten hängt. Wo nur mag er jetzt ſein. Hier im Walde fanden wir ihn nicht. Wurde er vielleicht ge⸗ fangen genommen? Wir wiſſen es nicht. Nur ſoviel können wir ſagen, daß der deutſche An⸗ griff den Leutnant mitten im Leſen ſeiner Briefe überraſcht haben muß. So hatte er nicht einmal mehr ſo viel Zeit gefunden, das, was ihm ſo lieb und teuer war, noch zu ſich zu ſtecken. Arme kleine Suzanne! Als deutſche Soldaten wünſchen wir, daß Dein Leutnant Robert wie⸗ der heimkehrt zu Dir! Selbſt in eigenen Dörfern barbarkſch gehauſt Nach dieſem Erlebnis wollen wir ſchweigen von den vielen Schandtaten, die von anderen franzöſiſchen Soldaten in deutſchen Dörfern, Sanatorien und Heimen verübt worden ſind. Als bemerkenswerte Feſtſtellung ſei lediglich Jöfigen daß ſelbſtineigenen fran⸗ zöſiſchen Dörfern, jenſeits der Grenze, franzöſiſche Soldaten in ähnlicher barbariſcher Weiſe gehauſt haben. Dieſe allgemeinen Betrachtungen über die Kämpfe an der Weſtfront ſeit Beginn des Krie⸗ ges bis heute können nicht abgeſchloſſen werden, ohne auch der Leiſtungen unſerer Flie⸗ ger und der„Flak“ zu gedenken. Gemäß der verhältnismäßig Kampftätigkeit blieb auch ihr Einſatz begrenzt. Aber es zeigte ſich doch, daß die Vorherrſchaft unſerer Flieger in der Luft auch im Weſten unbeſtritten iſt. Die Tätigkeit der Fernaufklärer trug ſchließlich nicht zuletzt zur Uberlegenheit der deutſchen Waffen auf der ganzen Linie bei. — —— In jeder Stunde Hegen unsere Soldaten im Westen auf der Wacht, bereit, jeden Augenblick jeglichen feindlichen tarnten feuerbereiten schweren Granatwerfer an der Front und reehts einen Artilleriebeobachtunssstand auf dem Käsberg vor Ein fahler Novembermorgen. Fein riefelt der Regen hernieder. Ein heftiger Windſtoß fegt die letzten welken Blätter von den Bäumen. Solda⸗ ten marſchieren, eine ganze— zwei, drei und mehr Kompanien zur Ablöſung nach vorne. Die Offiziere an der Spitze ihrer Einheiten. Ge⸗ wehrläufe und Stahlhelme blinken im Morgen⸗ licht. Wie ferner dumpfer Trommelklang ſchwingt es im Marſchtritt der Kolonne. Der Sturm trägt Fetzen ihres Liedes zu mir her: „Es zittern die morſchen Knochen der Welt vor dem großen Krieg. Wir haben die Ketten gebrochen, Für uns war's ein großer Sieg.“ Frei ſind unſere Brüder im Oſten und nieder⸗ gerungen der übermütige Feind. Heimgekehrt ins deutſche Vaterland die Menſchen deutſchen Blutes und deutſcher Art. Endgültig geſprengt die Sklavenketten, die wahnwitzige Toren mit dem Schandvertrag von Verſailles einem ſtar⸗ ken und ehrliebenden Volke aufgezwungen hatten. darüber, ob es ſich in Frieden und Freundſch mit uns ſeines Wohlſtandes und des Glü ſeiner Bürger erfreuen will. Wie ſeine Entſcheidung Deutſche Soldaten zittern nicht vor ihr. werden, wenn es ſein muß, ſingend „weitermarſchieren...“ beſchmackloſe Fernſehp'äne in London (Von unserem Vertreter) .b. Genf, 9. November. „Es muß doch für große Kriegsverdiener ge⸗ radezu ein Feſt ſein, aus ſicherem Klubſeſſel heraus die Wirkung der Bomben und Granaten zu hören und— wenn mit dem Fernſehen einigermaßen Fortſchritte gemacht werden— auch zu ſehen!“ Dieſes Kommentar macht die Baſler Nationalzeltung zu einer Meldung der „Daily Mail“, in welcher die Rundfunkgeſell⸗ ſchaft mitteilt, daß ſie demnächſt„Schlachten“ ſenden werde. Kämpfe, die irgendwo in Frankreich ſiatt⸗ finden, ſollen übertragen werden, ſobald die Verbindungen hergeſtellt ſind. Wenn bei die⸗ ſen Schlachten den Engländern die angeblich in Frankreich weilenden Tommis vorgeführt werden, dann ſtammen die Sendungen garan⸗ tiert aus dem Sendeatelier und nicht aus Frankreich. Aber Geſchäft iſt Geſchäft. Bei Frankreich allein liegt die 752 04 auch fallen mag. Sie Bei unseren Soldaten an der Westfront Ganz rechts im Bild der Hauptschriftleiter des„HB“, Hauptmann Dr. Kattermann. Angrift abzuwehren. Unsor- Bild links zeigt oinen zut ze- Ludweiler,, 500 Meter vor den Franzosen. Presse-Bild-Zentrale-M) Drei gute Gründe zcubern es hervor: 1 o ODie„Astro“ st oromatischi o Die Astro“ ist leicht! ist frisch 225 —— Mit Enn0 Snn Müshe ſen, 4J · wer die Astro“ roucht, konn wirklich schmunzelnl Mon schmeckt es gor nicht, wie leĩcht dĩe„AstroD ist · 50 voll ĩst ĩhr Aromd. Kkein Wunder, doſꝭ immer mehr genieſzerische und ũberlegende Roucher zur„Astrei“ greĩfen. Do heißt es donn: Versucht · ge- schmecet · und freu gebliebenl Denn ouch dĩe Astro“ selbst bleĩbt sĩch in ĩhren vVorzõgen stets gleĩch. Besonderes Wissen um den Tobok und zeine edelsten Provenienꝛen, dozu besondere Toboł · Mischkunst · beĩdes im House Kyrioꝛĩ schon in der dritten Gene- rotion verwurzelt · sorgen dofũr. Kaufen Sĩe noch heute eine Schochfel Astru“ und bedenken Sie: Eine Cigorene, diĩe s0 viel vorlongt wird, kommt ouch stets frisch in die Hönde des Rœuchers. So werden olle ſhre Wönsche von der„Astro“ erföllt. Rauchen Sie„Astre““ dann schmunzeln Sie duch! ———————————————————————————— ————————————————————————————————— ————————————— ——————————— ——————————————— ————————— ——...—u————— 5 ——————————————— GA—ꝗꝓ———]—— ————— ———— ————————————————————————————— —— ————————————————————————————————— —— „Hahenkreuzbanner“ Donnerstag, 9. November 1959 Wicktiges— kurz belichiſei Was wird der ſranzöſiſche flebeiter zur falifor⸗Rede ſagen? Friedensſehnſucht in pariſer Betrieben/ Schwindel mit Schiffsflaggen/ Die Lage auf dem Balkan Mannheim, 8. November Der ſo gerne mit frommen Bibelſprüchen um ſich werfende engliſche Außenminiſter Lord Halifax iſt in den letzten Wochen immer mehr zu einer Art„altteſtamentariſchen Racheengel“ geworden. In ſeiner letzten Rede vollends wollten die lauwarmen Floskeln von Menſch⸗ lichkeitsidealen überhaupt nicht mehr in Ein⸗ klang kommen mit dem drohenden Haßgeſang —— den Nationalſozialismus. Der aus der eltkriegsmappe hervorgeholte Phraſendruſch hat darum auch in der Welt kein allzu freund⸗ liches Echo gefunden, zumal man ſich überall noch der Rede desſelben frommen Lords er⸗ innert, die er vor wenigen Tagen hielt und in der er die denkwürdige Feſtſtellung traf, daß man erſt den Krieg gewinnen müſſe, und ſich dann erſt Gedanken über die Neuordnung der Welt machen könne. Das iſt echt engliſche„Vor⸗ nehmheit und Fairneß“, mit dem Blut anderer Dinge zu bezahlen, die man erſt ſpäter ſich aus⸗ ſuchen will. In Belgrad ſagt man dann offen, daß Halifax wieder einmal mit ſalbungsvollen Worten um den Kern der Sache herumgeredet habe. Die Humanitätsduſelei wäre überhaupt nur beibehalten worden im Hinblick auf ver⸗ ſchiedene ſentimentale Gemüter Amerikas. Was ſagt der Franzoſe dazu? Es wäre nett, wenn man die Wirkung dieſer Rede auf den franzöſiſchen Arbeiter beiſpiels ⸗ weiſe erkennen könnte. In der vorſichtigen Form einer Gloſſe gab nunmehr der Pariſer „Excelſior“ zu, daß in zahlreichen franzöſiſchen Fabriken Arbeiterinnen und Arbeiter, und zwar nicht„mobiliſierbare“, ganz offen für die Sache des Friedens und gegen den imperialiſtiſchen Krieg gegen Deutſchland Propaganda machten. Eine ſolche Friedenspropaganda ſei auch be⸗ reits auf dem flachen Lande feſtzuſtellen. Die ärmeren Schichten der Bevölkerung haben doch beſtimmt von den Segnungen der Demokratie in ihrem eigenen Leben und an ihrem eige⸗ nen Leibe noch nichts gemerkt. Was ſollten dieſe Menſchen mit einer ſolchen Halifax⸗Rede an⸗ fangen? Aber auch in der ſozial beſſer geſtellten Schicht iſt man nicht mehr ſo hundertprozentig von dem Erfolg des Krieges überzeugt, über die gerechte Sache des Krieges war man ſich ja praktiſch nie einig. Was ſollen dieſe Kreiſe den⸗ ken, wenn einer der bedeutendſten Wirtſchafts⸗ ſachverſtändigen Frankreichs, der ehemalige Fi⸗ nanzminiſter Germaine Martin, in einem Artikel des„Matin“ offen ausſpricht, daß die Deutſchen wirtſchaftlich dieſen Krieg von lan⸗ ger Hand mit der ihnen eigenen Gründlichkeit Porbexeiteten, daß die deutſche Induſtrie bei⸗ fpielsweiſe ſogar noch in der Lage ſei, zu ex⸗ portieren. Jetzt noch, trotz der Blockade, ſtoße die franzöſiſche Ausfuhr auf den neutralen Märkten auf den Wettbewerb der deutſchen In⸗ duſtrie, Durch dieſen Außenhandel aber hole ſich Deutſchland jederzeit auch die notwendigen Rohſtoffe wieder heran——. lich, daß dieſe Auffaſſungen in Regierungskrei⸗ ſen' und Regierungsorganen helles Entſetzen ausgelöſt haben. Dazu kommt noch als promp⸗ ter deutſcher Gegenſchlag die Ankündigung der Erhöhung der Lebensmittelrationen in Deutſch⸗ land, die im geſamten neutralen Ausland, aanz beſonders aber in Italien, als der Beweis da⸗ für angeſehen wird, daß Deutſchland die Aus⸗ wirkungen des Wirtſchaftskrieges nicht zu fürch⸗ ten habe. Die Usd müſſen herhalten Die Hoffnungen der Entente werfen ſich jetzt natürlich um ſo mehr auf die dank des geänder⸗ ten Reutralitätsgeſetzes der USA neu ausge⸗ bauten Handelsbeziehungen mit den Vereinig⸗ ten Staaten. Die Tatſache, daß eine amerika⸗ niſche Schiffahrtsgeſellſchaft nunmehr ihre Schiffe unter der Flagge Panamas fahren laſ⸗ fen will, um die Häfen der Feindmächte anlau⸗ jen zu können, hat den Engländern einen gro⸗ ßen Unſtoß zum Ausbau dieſes ſeltſamen Prin⸗ San gegeben. Der„Daily Expreß“ empfiehlt em engliſchen Schiffahrtsminiſter, ebenfalls amerikaniſche Schiffe anzukaufen und unter bri⸗ tiſcher Flagge ſegeln zu laſſen. Für alle die durch den U⸗Bootkrieg verlorenen großen Fracht⸗ dampfer könne ſomit mit Leichtigkeit ein Erſatz geſchaffen werden, mit anderen Worten, das amerikaniſche Neutralitätsgeſetz, wenn man, es überhaupt noch ſo nennen darf, ſoll alſo jetzt auch auf die Art umgangen werden, daß man auf amerikaniſchen Dampfern, die irgendwie „verkauft“ wurden, nunmehr die heißerſehnten Waffen herbeiholt. Wie wenig ernſt es die Ver⸗ einigten Staaten mit einer objektiven Neutrali⸗ tät nehmen, geht fernerhin noch aus der Tat⸗ fache hervor, daß ſie ſich weigern, an die Japa⸗ ner ebenfalls Waffen zu verkaufen, was ſie un⸗ bedingt tun müßten, wenn ſie das im Augen⸗ blick beſchloſſene Neutralitätsgeſet hundertpro⸗ zentig achten würden. Statt deſſen verhängt man über die Japaner ein„moraliſches Em⸗ bargo“. Die Intrigen auf dem Balkan Ueberhaupt iſt es intereſſant, die demokrati⸗ ſchen Verdrehungsmethoden der heutigen Zeit unter die Lupe zu nehmen. Das iſt ſo ein hüb⸗ ſcher und praktiſcher Anſchauunasunterricht im Lügen, Tatſachenverdrehen und Herumreden. Dafür ein neues Beiſpiel: Als Griechenland ſeinen Notenaustauſch mit Italien zur vollen Zufriedenheit beider Staaten beendet hatte, da zeigte man ſich in London mit einem Male ſehr wohlwollend gegenüber einer Handluna, die doch beſtimmt nicht im enagliſchen Intereſſe lag. Man hörte aar nichts davon, daß das „aarantierte“ Griechenland nun plötzlich ſich um ſeine Garantie von England einen Deut Es iſt begreif⸗ kümmerte und daran aging, ſeine mit Italien beſtehenden Verhältniſſe zu verbeſſern. Aber man kennt die Hintergedanken. Auf dieſe Art und Weiſe glaubt England, kich ſogar Einflüſſe auf Italien verſchaffen zu können. Nur ſchade, daß man in Rom dieſe Hintergedanken bereits erkannt und durchſchaut hat. Was Rom davon hält, drückt die römiſche Zeitung„Tevere“ aus: Det Verſuch der enaliſch⸗franzöſiſchen Preſſe, die Freundſchaft Italiens zu Bulgarien und Griechenland in Parallele mit dem enaliſch⸗ franzöſiſch⸗türkiſchen Pakt zu bringen, mag ſeltſam erſcheinen, wenn man nicht die Hinter⸗ gedanken kennen würde. Seit dem Weltkrieg hat Italien das größte Mitgefühl für die Probleme Bulgariens gehabt, und keine Macht hat ſoviel Intereſſe an der politiſchen Unab⸗ hängigkeit Griechenlands wie gerade Italien. Welche Berührungspunkte können alſo zwiſchen dieſen Tatſachen und dem obſkuren Pakt der Weſtmächte mit der Türkei beſtehen? Die bös⸗ artigen Gerüchte von dem neutralen Block der Balkanſtaaten mit der Tendenz gegen Rußland oder Deutſchland hat dementſprechend ganz das Ausſehen einer Leimrute. Es wird ihnen je⸗ doch kein Glauben geſchenkt, denn jedesmal, wenn nach dem Weltkrieg Ruhe und Frieden auf dem Balkan, gewöhnlich in italienfeind⸗ lichem Sinne, geſtört wurden, ſtellte die Ge⸗ ſchichtsſchreibung feſt, daß dies einzig und allein durch die Umtriebe der Demokratien und niemals durch jemand anders geſchah.“ Der Ausgang der Bemühungen zur Schaf⸗ fung eines neutralen Südoſtblockes iſt noch ungeklärt. Was die Verwirklichung der geplan⸗ ten Intereſſengemeinſchaft der Südoſtſtaaten zur Aufrechterhaltung der Neutralität und des Friedens angeht, ſo iſt man darüber in poli⸗ tiſchen Kreiſen Belgrads ſehr ſkeptiſch geſtimmt, da die Ueberbrückung der Gegenſätze zwiſchen den in Frage kommenden Ländern in der Pra⸗ xis viel ſchwieriger iſt, als man das vom grü⸗ nen Tiſch aus annehmen konnte. Es iſt bisher weder die erhoffte Beſſerung des rumäniſch⸗ ungariſchen Verhältniſſes eingetreten, noch ſind Ausſichten über eine Verſtändigung zwiſchen Sofia und Bukareſt über die Dobrudſchafrage vorhanden. Obwohl Südſlawien, das zu allen drei Ländern gute Beziehungen hat, zweiſel⸗ los in ſeiner Vermittlertätigkeit fortfahren „Katmerad'chaft ſon beionders genneat werden⸗ wird, dürfte in abſehbarer Zeit kaum ein greifbares Ergebnis zu erwarten ſein. Dazu kommen die dauernden britiſchen Störungs⸗ verſuche, die vor allem auf wirtſchaftlichem Gebiet in Erſcheinung treten. London arbeitet zur Zeit in allen Balkanländern mit den rigo⸗ roſeſten Mitteln, um auf die Politik des Süd⸗ oſtens Einfluß zu gewinnen. Aus dieſem Grunde braucht es nicht zu überraſchen, daß man auf dem Balkan, insbeſondere in Süd⸗ flawien, den Anſtrengungen der italieniſchen Diplomatie beſondere Aufmerkſamkeit ſchenkt, die nach allgemeiner Anſicht durch das Abkom⸗ men mit Griechenland einen nicht unerheb⸗ lichen Veitrag zur Konſolidierung der politi⸗ ſchen Verhältniſſe geleiſtet hat. Man iſt ſich hier vor allem darüber klar, daß die griechiſch⸗ italieniſche Verſtändigung die britiſche Garan⸗ tie für Griechenland illuſoriſch gemacht hat. Der ſtrategiſche Rückzug im Weſten Man wird natürlich jetzt weiterhin neue journaliſtiſche Akrobatik daran wenden, um zu zeigen, daß doch auch in dieſem Raume alles nach britiſchen Intereſſen geht. Man kann es ſchließlich auch ſo machen, wie es der„Petit Pariſien“ auf einem anderen Gebiet tat. Zu Beainn des Krieges brachte er ſo tolle fran⸗ zöſiſche Siegesmeldungen von der Weſtfront, daß man glauben konnte, die Franzoſen wären bereits auf ihrem Marſch nach Berlin. Dafür kam man aber in die unangenehme Lage, beim Rückzug dieſe für den Strategen des„Petit Pariſien“ ſo unangenehme Wendung nunmehr ſeinen Leſern in irgendeiner Form plauſibel zu machen. Es müßte kein demokratiſcher Journa⸗ liſt ſein, wenn er nicht auch mit dieſer Auf⸗ gabe fertig geworden wäre. Indem er den gan⸗ zen Baedecker zitierte, machte er ſeinen Leſern klar, daß die deutſch⸗franzöſiſche Grenze ſa keine gerade Linie ſei, daß man deswegen die Front nun„etwas gerader machen“ müßte. Warum das nicht auf deutſchem Boden geſchah, das verrät er wohlweislich nicht. Es ſoll uns Wunder nehmen, wenn die hellhörigen Fran⸗ zoſen auf einen ſolchen Schmus hereinfallen. Uns aber zeigt die Taktik, wie ſchlecht es um die Herrn da drüben beſtellt iſt, daß ſie mit ſolch plumpen Mitteln arbeiten müſſen. Sport und Ipiel Ein Wunſch des Reichsſportführers an alle bereine des USRe Der Reichsſportführer gibt bekannt: Der uns aufgezwungene Kampf um unſer Lebensrecht hat im ganzen Volk das Bedürfnis wach⸗ gerufen, näher zuſammenzurücken. Auch in den Gemeinſchaften des NS⸗Reichsbundes für Lei · besübungen iſt das Beſtreben, in verſtärktem Maße das kameradſchaftliche Leben zu pflegen, unbeſtreitbar vorhanden. Ich wünſche daher, daß die verantwortlichen Ka⸗ meraden der Vereine, vor allem auch die Füh⸗ rer der neuen Ortsſportgemeinſchaften, der Geſtaltung eines anregenden und gehaltvollen Gemeinſchaftslebens ganz beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit widmen, um ſo mehr, als hierdurch auch eine bedeutungsvolle Möglichkeit gegeben iſt, zur Feſtigung der inneren Widerſtandskraft des deutſchen Volkes beizutragen. Ich erwarte insbeſondere von den Dietwarten aller NSRe⸗ Gemeinſchaften, daß ſie in der ſorgſamen Pflege des kameradſchaftlichen Vereinslebens ihre derzeit wichtigſte Aufgabe erkennen. Wo immer die beſtehenden Verhältniſſe keine unüberwindlichen Schwierigkeiten bereiten, ſol⸗ len ſich die Angehörigen der NSRe⸗Gemein ⸗ ſchaften nach Möglichkeit wenigſtens ein; mal monatlich zu einer kamerad ⸗ ſchaftlichen Veranſtaltung zuſam ⸗ menfinden. Dies kann innerhalb des Ver⸗ eins oder, was in vielen Fällen zweckmäßiger ſein wird, innerhalb der Ortsſportgemeinſchaf⸗ ten geſchehen. Jede ſolche Veranſtaltung, deren üußerer Rahmen ſtets ſchlicht und einfach zu halten iſt, wird unter einen Leitgedanken ge⸗ ſtellt, der der engen Verbindung unſerer Arbeit auf dem Gebiet der Leibeserziehung mit den Forderungen, die der Lebenskampf unſeres Volkes an alle ſtellt, deutlichen Ausdruck gibt. Die Abende dürfen jedoch nicht reine Vortrags⸗ abende bleiben, ſondern ſie ſind möglichſt le⸗ bendig und abwechſlungsreich zu geſtalten. Neben dem gemeinſamen Lied und— wo mög⸗ lich— den muſikaliſchen Darbietungen der Sing⸗ und Spielgruppen ſind vor allem die in großer Anzahl zur Verfügung ſtehenden NS- Re⸗Schmalfilme heranzuziehen. Ausführliche Anregungen für die Durchführung von Ge⸗ meinſchaftsabenden werden fortlaufend in der „Volk und Leibesübung“ veröffent ⸗ 5V Waldno' pielk doch gegen Vis Neckarau Badens Ex-Jußballmeiſter wird erſtmals wieder mit pfeiffer antreten Am kommenden Sonntag werden nun doch die beiden Mannſchaften des Vfe Neckarau und SV Waldhof auf dem Waldhofplatze ein Spiel zum Austrag bringen. Wenn auch der SV Waldhof durch die Abſtellung von Schnei⸗ der, Erb und Günderoth auf drei ſeiner beſten Spieler verzichten muß, ſo kann doch geſagt werden, daß dieſe Lücken durch die Wiedermit⸗ wirkung von Pfeiffer und Siegel eine ſchlagkräftige Mannſchaft zur Verfügung ſein wird. Auf jeden Fall darf man auf dieſes Zu⸗ ſammentreffen doch geſpannt ſein, zumal auch auf der Neckarauer Seite Reinhold Münzen⸗ berg ſich Mühe geben wird, gegen den„lan⸗ gen Schorſch“, der als Mittelläufer in der Waldhofmannſchaft ſteht, ſich zu behaupten. Weiterhin wird ſich auch auf dem Platz an den Schießſtänden ſchon am Vormittag ein großes Handballprogramm abwickeln, ſpielen doch die mit Vfn Mannheim zuſammen füh⸗ renden Waldhoffrauen gegen den Badiſchen und Deutſchen Meiſter, während ſich anſchlie⸗ ßend im Spiel der Männerhandballer die Waldhöfer mit den Turnern aus Seckenheim im erſten Durchgang der„neuaufgelegten“ Gauſpiele im Handball treffen werden. deutiche Fu ball⸗H geänder' In der leutſchen Fußball⸗Nationalmann⸗ ſchaft, die am kommenden Sonntag in Breslau den Länderkampf gegen das Protektorat Böh⸗ men und Mähren beſtreitet, wurde eine Aen⸗ derung notwendig. Der Schalker Torhüter Klod't iſt erkrankt und wird durch Raftl Rapid Wien) erſetzt. Raftls Vereinskamerad eſſer, der am vergangenen Sonntag im Punktekampf gegen Auſtria etwas abbekam, iſt erfreulicherweiſe wieder geſund und kann am Sonntag in Breslau mitwirken. Kliegsfupba! der Be riebsſporter In der Gruppe 1 hat der vergangene Spiel⸗ Fracht.“ die erwartete Entſcheidung noch nicht ge⸗ bracht. Die BeSch Daimler⸗Benz und Bopp& Reuther trennten ſich nach hartem aber fairen Kampſe un⸗ entſchieden und nehmen nunmehr mit gleicher Punkt⸗ zahl die erſten beiden Plätze der Tabelle ein. Die Mannſchaft der BSc Vögele hat ſich an⸗ ſcheinend wieder gefunden, was der hohe Siea von :0, über Gebrüder Braun beweiſt, Auch BSc Zell⸗ ſtoff knüpfte wieder an ihre alten Leiſtungen an und ließ der 2. Mannſchaft der BSG Lanz mit:1 das Nachſehen. Ju der Gruppe ll war es wieder die Mann⸗ ſchäft der BSG Großeinkaufsgeſellſchaft, die durch einen:1⸗Sieg ihre führende Stellung weitex be. feſtigte. Die BSc Eſch& Co., ein bisher hartnäckiger Verfolger, büßte unerwartet gegen Schenker⸗Boſch einen Punkt ein und iſt vorerſt mit drei Verluſt⸗ punkten abgeſchlagen. Immer mehr in den Vorder, arund ſchiebt ſich jedoch die Mannſchaft der BScz Motorenwerke, die mit zwei Verluſtpunkten bereits den zweiten Platz in der Tabelle einnimmt. Die übrigen Spiele brachten die erwarteten Er⸗ gebniſſe mit Ausnahme der:0⸗Niederlage, welche die Bc Rheinſchiffahrt von der BSch Huth& Co. hinnehmen mußte. Gruppe 1: Daimler⸗Benz— Bopp 6 Reutper :2; Lanz II— Zellſtoff:7: Vögele— Gebrüder Braun:0; Juteinduſtrie— Milchzentrale:6: Boehringer— Süddeutſche Kabelwerke:6. Gruppe II: Großeinkauf— Hafenamt:1: Motorenwerke— Hildebrand:2; Huth§ Co.— Rheinſchiffahrt:0: Schweyer— Bauer⸗Alhambra Holzmann und von Autoaktien BMW Tätigkeit im Weſten lebhafter Der Feind verlor wieder fünf Flugzeuge DNB Berlin, 8. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Im Weſten ſtellenweiſe etwas lebhaftere Ar⸗ tillerie, und Spähtrupptätigkeit. Bei Luftkämpfen über deutſchem Hoheitsge⸗ biet wurden am 7. November ein britiſches Flugzeng in der Nähe der Wuppermün⸗ dun'g, ein franzöſiſches Flugzeug bei Völk⸗ lingen ſomie drei weitere feindliche Flug⸗ zenge bei Saarlautern abgeſchoſſen. Inner⸗ halb der erſten ſieben Tage des Monats No⸗ vember ſind neun feindliche Flugzeuge durch unſere Ahwehr zum Abſturz worden, während die eigenen Verluſte im gleichen Zeit ⸗ raum zwei Flugzeuge durch Abſchuß betragen. Drei weitere Flugzeuge werden vermißt. churchill in'piziert Konferenzen in der franzöſiſchen Etappe (Von unserem Vertreter) .b. Genf, 8. November. Winſton Churchill dehnt ſeinen Beſuch in Frankreich zum Erſtaunen der Franzoſen recht lange aus. Da die Preſſe dieſen Beſuch ſehr wenig und nach engliſcher Auffaſſuna ſo⸗ gar allzu wenig beachtet, gab die Wariſer eng⸗ liſche Botſchaft am Sonntaa ein cigenes Kom⸗ muniqué heraus, in dem der Beſuch den Cha⸗ rakter einer Inſpektionsreiſe anzimmt. Chur⸗ chill habe ſich mit Daladier, den Wehrminiſtern, den Blockade⸗ und Rüſtungsminiſtern, mit Ge⸗ neral Gamelin und dem Generalſtabschef un⸗ terhalten. Am Sonntag habe er ſich in das franzöſiſche Hauptquartier begeben. Er werde auch einige Frontſtellungen beſichtigen, vor allem dort, wo eine enaliſche Beſatzung ſei.(0 Nach franzöſiſchen Verſionen ſoll der Churchill⸗ Beſuch nur den Transport der erhofften ame⸗ rikaniſchen Lieferungen betreffen. cemand ranſizert den Rückwonderungsvertrag DNB Riga, 8. November Die Regierung ratifizierte den deutſchäletti⸗ ſchen Vertrag vom 30. Oktober über die Rück⸗ wanderung der Angehörigen der deutſchen Minderheit. :1: Werner Nicola— Daimler⸗Benz II — Hota:2; Eſch& Co.— Schenker⸗Boſch:4. Gruppe I Sp. gew. un. verl. Tore W. Boppe& Reuther 6 5 1 O 391•3611:1 Daimler⸗Benz*⁰⁸5 1 Gi 33278 11:1 Waldherr 2:13 84 Milchzentrale 6 3 0 3 19:18:6 ellſtõ 113 ˙27 Lanz II 3 Südd. Kabelwerke 4:27:8 Gebrüder Braun 4 1 3:16 35 Stadt 317 Boehringer 6 1 4 3 Juteinduſtrie 2s6 Gruppe II Sp. gew. un. verl. Tore P. Großeinkaufsgeſ. hni12:0 Motorenwerke 5 4 0 1 in82 Eſch& Co. 23 Huth x Co. 4 Hildebrand 2 17:9 64 Schenker⸗Boſch 3 14:13:6 Geiſel 353 Hafenamt h4 Schweyer 1218 37 Rheinſchiffahrt 6˙23 37 Daimler⸗Benz II 1 5. 8 9 20 433 4 1:10:6 Zebr. Bauex⸗Alhambra 5 1 9 4 11.8 Werner& Nicola:26:10 hmtliche verannemachuna Kriegsrundenſpiele, Gruppe III Die am 15. Oktober der ſchlechten Witterung zum Seig gefallenen Spiele Plankſtadt— Hockenheim, r l.— Ketſch, Oftersheim— Schwetzingen und Neulußheim— Altlußheim werden am kommenden Sonntag, 12. November, Spielbeginn 14.30 Uhr. nachgehoit. Erſtgenannter Verein iſt Platzverein. Als Vorſpiel ſpielt die Jugend im Freundſchaftsſpiel. Schmetzer, Staffelleiter. Berliner Börse Entſprechend den vorbörslichen Erwaxtungen la⸗ en die Aktienmärkte auch am Mittwoch weiterhin feſt. Kleine Kaufaufträge der Bantkenkundſchaft waren hierfür maßgebend. Die Aufwärtsbewegung der Kurſe wurde außerdem durch Meinungskäufe des Berufshandels unterſtützt. Die Umſätze waren ins⸗ geſamt aber nach wie vor wenig umfangreich. Ledig⸗ Werten nahmen ſie größeres Aus⸗ Montane lagen verhältnismäßig ruhig. Eine Aus⸗ nahme bildeten Vereinigte Stahlwerke, die bei einem Abſchluß von 30 000 Reichsmark 1 Prozent höher an⸗ kamen. Mannesmann ſtiegen um ½ Prozent und Hoeſch um ½ Prozent. Sonſt blieben die Werte die⸗ ſes Marktes unverändert oder erhielten eine Strich⸗ notiz. Von Braunkohlenwerten brachten Rheinebraun den Vortagsverluſt von 2½ Prozent voll wieder her⸗ ein. Kaliwerte lagen feſter, wobei Wintershall 1/½ Prozent gewannen, In der chemiſchen Gruppe ſtiegen von Heyden um ¼ Prozent und Schering um/ Prozent. Farben ſetzten zu 159 ein, ſtiegen unver⸗ züglich aber auf 159½. Gummi⸗ und Linoleumwerte lagen uneinheitlich, Während Conti Gummi 1¼ Pro. 3 ſtellten ſich Deutſche Linoleum 2 zrozent höher. Elektro⸗ und Verſorgungswerte wie⸗ ſen nach beiden Seiten leichte Veränderungen auf. Siemens büßten ¼ Prozent. EW Schleſien/ Pro⸗ zent und Lahmeyer 1½ Prozent ein. Andererſeits „kamen Akkumulatoren und Bekula je ½ Prozent höher an, wobei bei letzteren der Aufſichtsratsbeſchin (wieder 10 Prozent Dividende) nicht ohne Einiinz geblieben ſein dürfte, HEW kamen 1½¼ Prozent und Deſſauer Gas 1 Prozent höher zur Notiz. Bei den Kabel⸗ und Drahtſwerten ſtiegen Felten ſowie Vogel um je ½ Prozent und Deutſche Telefon und Kabel um 1¼ Prozent. Ferner gewannen von je 1 Prozent. Die Anteile von Maſchinenbaufabriken lagen faſt durchweg gebeſſert, wobei Berliner Maſchinen mit plus 1 ½¼ Prozent im Vordergrunde ſtanden. Demag gaben andererſeits 1 Prozent her. Zu erwähnen ſind noch von Bahnaktien Allgemeine Lokal und Kraft mit ——— Prozent und Eiſenbahnverkehr mit plus 3 13 * Hake ———.—.— MN. Da ſii geſchäfte art, Gen Spaß, al eben, daf der Reih nur zur andern jenigen K ſchleuſen kelung ſo Selb n es geht viele Ma abgedunk ſieht. Es blick auf viele Gef man ihre ſind auf in das V zuſchneid. nung des Nur muß dadurch ſtaben m am beſter Verwend leicht ma mal den ten Leuc zuſtellen. muß nur ſchleuſe b nung? S der Stra ja die ga Laßz Aus Kr Notwendi räume, de ſchutzes 1 verſtopft ten Lebe regelmäßi müſſen. pfle Währer überwiege und ⸗halt legen. Di Fahrzeug mögen Kraftfahr gerückt i angele Ueber: her ein! Inſpekteu räte des ſtillgelegt techniſch wertvolle Fahrzeug Betrie Der R treuhände daß er es Kriegswi halte, we es die B kurzen Erntea Verſorgu dient. Kle Ernenn aus Anlaf Bewegun Mannh zei Reeſ zei ernan Verkehr Tages e Hierbei n fahrzeug Verkehrsi Verkehrsv überwachi gen der Perſonen Kraftwage ſie ein K. des erford dem wuri geringfüg kehrsordn entfernt. Wegen ni geſtern 45 dem wu 93 Wohni pflichtig v groben U gebracht. Dreima In der Klaſſe zi fielen dre Nummer allen drei gegeben. Von de auf den? heute abe ſollte, aus iber 1939 bhafter ugzeuge „8. Nov. ht gibt be⸗ haftere Ar ⸗ Hoheitsge · britiſches yhermün⸗ hei Völk⸗ liche Flug · ſen. Inner⸗ lonats No⸗ euge durch ht worden, ichen Zeit ⸗ ß betragen. rißt. Etappe 7) ovember. ien Beſuch Franzoſen ſen Beſuch faſſung ſo⸗ ariſer eng⸗ ſenes Kom⸗ h den Cha⸗ imt. Chur⸗ zrminiſtern, n, mit Ge⸗ abschef un⸗ ſich in das Er werde ſtigen, vor una ſei.() r Churchill⸗ offten ame⸗ lrag ſtovember eutſch⸗letti⸗ r die Rück⸗ r deutſchen * —* — — 2 : Geiſel 4. S — ———————————————— S⏑ο ˖- ˖nmο= 3 828270 oοοιοσ--⏑, οιο⏑ —— ocοοοοι- ι◻ιιιg —— S-1SOS — — —— ◻ ———◻ ◻ ⏑ ο⏑οι⏑ nnrsgs-———02—32Ä23 ————2— ⏑——————2860—2—282802 —— — Zrororoseee-SO DOMοινιοιι̊• —— 555—◻1◻9Q SS--15e= — — 10 II itterung zum Hockenheim, etzingen und kommenden 14.30 Uhr, itzverein. Als haftsſpiel. taffelleiter. artungen la⸗ och weiterhin dſchaft waren wegung der igskäufe des waren ins⸗ greich. Ledig⸗ rößeres Aus⸗ J. Eine Aus⸗ die bei einem ent höher an⸗ Prozent und ie Werte die⸗ eine Strich⸗ Rheinebraun lwieder her⸗ ntershall 1/ ſruppe ſtiegen ering um/ tiegen unver⸗ inoleumwerte imi 1½ Pro⸗ Linoleum 2 gswerte wie⸗ erungen auf. ſien /½ Pro⸗ Andererſeits / Prozent Zratsbeſchluß zhne Einfluß Prozent und tiz. Bei den ſowie Vogel n und Kabel 1 Bauwerten e 1 Prozent. lagen faſt aſchinen mit nden. Demog rwähnen ſind nd Kraft mit mit plus 3 32 „Hakenkreuzbanner“ 6Groß-Mannheim Donnerstag, 9. Uovember 1959 Man muſs nur uͤlerlegen Da ſind alſo ſiebzig Mannheimer Laden⸗ geſchäfte wegen unzureichender Verdunkelung worden, verdammtnochmal, das iſt art, Gewiß, für die Betroffenen iſt das kein Spaß, aber die Volksgemeinſchaft verlangt eben, daß alle 0 einfügen und niemand aus der Reihe tanzt. Die polizeiliche Maßnahme iſt nur zur Hälfte als Strafe gedacht, zur guten andern Hälfte aber als ernſte Warnung an die⸗ jenigen Ladenbeſitzer, die noch nichts von Licht⸗ ſchleuſen gehört haben und denen die Verdun⸗ ſowieſo 1 0 18 Seid noch nicht ſo ſchwerfällig, liebe Leute, es geht doch ganz gut, wenn man will! So viele Mannheimer Läden ſind vorſchriftsmäßig abgedunkelt, ohne daß man ſie deshalb über“ ſieht. Es iſt ja begreiflich, daß gerade im Hin⸗ blick auf das kommende Weihnachtsgeſchäft viele Geſchäftsleute den Wunſch haben, daß man ihren Laden nicht überſehen möge. Einige ſind auf den glorreichen Gedanken gekommen, in das Verdunkelungspapier ihren Namen ein⸗ zuſchneiden oder— ſſer die nähere Bezeich⸗ nung des Betriebs als„Café“ oder„Friſör“. Nur muß man, wenn die Schrift zu groß und dadurch J. hell iſt, die ausgeſchnittenen Buch⸗ ſtaben mit——— + Papier überkleben, am beſten von innen und gegebenenfalls unter Verwendung von buntem Seidenpapier. Viel⸗ leicht macht auch ein findiger Geſchäftsmann mal den Verſuch, den Namen aus den bekann⸗ ten Leuchtknöpfen oder ⸗plaketten zuſammen⸗ zuſtellen. Der Möglichkeiten gibt es viele, man muß nur nachdenken. Und das mit der Licht⸗ ſchleuſe bringen Sie doch auch leich in Ord⸗ nung? So ein blendend heller der Straße, wenn die Ladentür aufgeht, kann ja die ganze Verdunkelung zunichte machen. Theobald Laßt Luft in die Kellerräume! Aus Kreiſen des Reichsnährſtandes iſt auf die Notwendigkeit hingewieſen worden, daß Keller⸗ räume, deren Fenſter aus Gründen des Luft⸗ ſchutzes mit Sandſäcken und anderen Mitteln verſtopft ſind, zur Erhaltung der darin gelager⸗ ten Lebensmittel(Kartoffeln, Gemüſe uſw.) mllen und ausreichend gelüftet werden müſſen. pflegt ſtillgelegte Kraftfahrzeuge! Während der Dauer des Krieges iſt der überwiegende Teil der Kraftfahrzeugbeſitzer und ⸗halter gezwungen, ſein Fahrzeug ſtillzu⸗ legen. Die Pflege und Wartung Düler Fahrzeuge, die wertvolles Volksver⸗ mögen darſtellen, müſſen jedem deutſchen Kraftfahrer und, ſoweit dieſer zur Front ein⸗ gerückt iſt, deſſen Angehörige beſonders angelegen ſein. Ueber die Motorſtürme des NSͤg wird da⸗ her ein Heftchen verteilt, herausgegeben vom Inſpekteur für techniſche Ausbildung und Ge⸗ räte des NSä, mit dem Titel„Pflegt eure ſtillgelegten Kraftfahrzeuge“, das gerade dem techniſch weniger geſchulten Volksgenoſſen wertvolle Ratſchläge erteilt, wie auch er ſein Fahrzeug vor Verfall bewahren kann. Betriebsurlaub auch zur Erntearbeit Der Reichsarbeitsminiſter hat den Reichs ⸗ treuhändern der Arbeit zur Kenntnis gebracht. daß er es bei der Urlaubsgewährung nach der Kriegswirtſchaftsverordnung für vertretbar halte, wenn Gefolgſchaftsmitglieder— ſofern es die Betriebsverhältniſſe zulaſſen— einen kurzen Urlaub zur Verrichtung von Erntearbeit erhalten, auch ſoweit ſie der Verſorgung der eigenen Hausgemeinſchaft dient. ichtſtrahl auf Halber Rollmops zu vollem Preis Leiſtungsminderung kann verſteckte pPreis ſteigerung ſein Das Verbot der Preisſteigerung iſt eine vorausſchauende Maßnahme, für die man nicht dankbar genug ſein kann. Angenommen, es hätte keine Preisſtoppperordnung gegeben— wetten wir, daß ſich die geſamten Lebenshal⸗ tungskoſten bei Kriegsbeginn innerhalb weni⸗ ger Tage oder gar Stunden um mindeſtens das Doppelte erhöht hätten? Diejenigen Mannhei⸗ mer, die den Kriegsbeginn 1914 in der Heimat erlebten, wiſſen noch, wie durch Hamſterkäufe in den erſten Auguſttagen die Lebensmittel⸗ preiſe ſich oft mehrmals an einem Tage erhöh⸗ ten, obwohl noch von alten Vorräten verkauft wurde. Vor kurzem wurde nun eine Herabſet⸗ zung der Kaffeepreiſe in Gaſtſtätten ver⸗ anlaßt, weil dem Publikum nicht zugemutet werden ſoll, daß es für den billigen Malz⸗ kaffee den gleichen Preis bezahlt wie vordem für Bohnenkaffee. Die Umſtellung voll⸗ zog ſich reibungslos, weil die Kaffeehausbeſit⸗ zer lieber billigen Kaffee verkaufen, als gar kei⸗ nen. Es gibt aber andere Geſchäftsinhaber, denen man noch nicht auf die Schliche gekom⸗ men iſt und die an gewiſſen Waren ganz aut zu verdienen wiſſen. Wenn da zum Beiſpiel der freudig überraſchten Hausfrau ein Viertel Pra⸗ linen über den Ladentiſch gereicht wird, obwohl es„eigentlich“ keine gibt, dann zahlt ſie ohne Bedenken 40 Pfennig dafür, denn das 5 er Preis, den man für halbwegs gute Pralinen⸗ miſchung immer anlegen mußte. Die Ueberra⸗ ſchung liegt aber darin, daß es ſich um eine bil⸗ lige Creme⸗Miſchung handelt, die ſonſt höch⸗ ſtens 25 bis 30 Bi koſtete. „Ein anderes Beiſpiel: Ein Einzelhandelsge⸗ ſchäft erfreut ſeine Kunden mit Rollmöp⸗ ſen und verlangt nur 10, Pfennig für das Stück dieſer begehrten Delikateſſe. Da ſtimmt doch was nicht, denkt der vorſichtige Käufer, der ſonſt 12 Pfennig zahlte. Und richtig, wenn man die Dinger aufrollt, dann kommen zwar die üblichen Steckhölzer und auch ein Stückchen Gurke zum Vorſchein, aber es iſt nur knapp ein halber Rollmops, der alſo 6 bis 7 Pfennig koſten dürfte. Die meiſten Kunden wagen keine Reklamation, weil ſie ſich das Wohlwollen ihres Kaufmanns nicht verſcherzen wollen. Iſt das —— ungerechtfertigte Preisſteigerung oder n1 —————— — —————————————————, Französische Frachtkühne sichergestellt Diese französischen Schleppkähne wurden in einem Rheinhafen in Gewahrsam zenommen.(PK-Harren-Weltbild-M) Nächtliche Beſuche im Kaufhaus Iwei ſchwere Jungens endlich hinter Schloß und Riegel gebracht In einem Kaufhaus in Weinheim wurde in der Zeit vom November 1938 bis Juni 1939 laufend geſtohlen. Die Kripo war lange auf der Suche, bis ſie auf den 37jährigen Eduard Hoffmannl aus Wallſtadt und ſeinen Kom⸗ plicen, den 43 Jahre alten Georg Adler aus Viernheim ſtießen, die während des Verfah⸗ rens die Straftaten auch eingeſtanden haben. Schorſch war während der Gerichtsverhand⸗ lung vor dem Mannheimer Einzelrichter klüger, er ſtand zu ſeinen Einbruchsdiebſtählen, ſchützte lediglich eine gewiſſe Notlage vor. Eduard fuchtelte mit ſeinen Händen herum, machte an⸗ fänglich widerſprechende Angaben, er verſuchte noch zu„retten“, was ihn bei Beurteilung ſei⸗ ner Perfönlichkeit beſſer ſtellen würde. Sein Einwand, daß er ſich an Einzelheiten nicht Kleine Mannheimer Stadtchronil Ernennung bei der 03 für Der Führer hat aus Anlaß des Gedenktags für die Gefallenen er Bewegung zum 9. November bei der Polizei in Mannheim den Hauptmann der Schutzpoli⸗ zei Reeſe zum Major der Schutzpoli⸗ zei ernannt. Verkehrsunfälle. Im Laufe des geſtrigen Tages ereigneten ſich drei Verkehrsunfälle. Hierbei wurde eine Perſon verletzt, ein Kraft⸗ fahrzeug und ein Fahrrad beſchädigt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Verkehrs · überwachung. Wegen verſchiedener Uebertretun. gen der Straßenverkehrsordnung wurden 12 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und 2 Kraftwagenführer zur Anzeige gebracht, weil ſie ein Kraftfahrzeug führten, ohne im Beſitze des erforderlichen Führerſcheins zu ſein. Außer⸗ dem wurden 7 jugendlichen Radfahrern wegen geringfügigen Uebertretungen der Straßenver⸗ kehrsordnung die Ventile aus ihren Rädern entfernt. Nichtabdunkelung der Wohnungen. Wegen nicht genügender Verdunkelung mußten geſtern 45 Geſchäfte geſchloſſen werden. Außer“ dem wurden wegen derſelben Uebertretung 93 Wohnungsinhaber angezeigt bzw. gebühren⸗ pflichtig verwarnt. 6 Perſonen wurden wegen groben Unfugs bzw. Ruheſtörung zur Anzeige gebracht. Dreimal 100 000 RM auf Los Nr. 307 779. In der geſtrigen Nachmittagsziehung Erſter Klaſſe zur Zweiten Deutſchen Reichslotterie fielen drei Gewinne von je 100 000 RM auf die Nummer 307 779. Dieſe Glücksnummer wird in allen drei Abteilungen in Achtelteilungen aus⸗ gegeben. Von der Volksbildungsſtätte. Mit Rückſicht auf den 9. November fällt der Baſtelkurs, der heute abend in der Peſtalozziſchule beginnen follte, aus. Da der Kurs daher erſt am 16. No⸗ vember beginnen kann, iſt ſolchen Vollsgenoſ⸗ ſen, die für Laienarbeiten Intereſſe haben, noch einmal Gelegenheit geboten, ſich für dieſen Kurs anzumelden.— Der Zuſtrom für den Schriftkurs iſt erfreulicherweiſe, trotz Ver⸗ dunkelung, ſo groß, daß die Ueberſiedlung in einen größeren Raum notwendig geworden iſt, wodurch gleichzeitig erreicht wurde, daß noch Anmeldungen entgegengenomen werden kön⸗ nen. Die nächſte Unterrichtsſtunde findet am Montag, 13. Nov., 20 Uhr, in der Peſtalozzi⸗ ſchule ſtatt. WIR ralulieren —————————————2 80. Geburtstag. Herr Wendelin Renkel,Bs Mannheim,] 7, 29, feiert am Donnerstag in lörperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 80. Ge⸗ burtstag. 78. Geburtstag. Frau Thereſe Schickinger, geb. Wittemann, Ww. Mannheim, Neckarvor⸗ landſtraße 20, feiert am Donnerstag ihren 78. Geburtstag. Treue im Dienſt: Mit dem goldenen Treu⸗ dienſtzeichen für 406jährige Dienſtzeit beim badi · ſchen Staat und der Stadtverwaltung Mann⸗ heim wurde der Vorſtand der ſtädtiſchen Für⸗ forgekaſſe, Stadtamtmann Karl Keller⸗ mann, ausgezeichnet. Jubilar der Arbeit. Am 9. November kann der Abteilungsleiter Willy Behr, Ilvesheim, Scheffelſtraße 10, auf eine 25jährige Tätigkeit im Dienſte der Mannheimer Verxſicherungsge⸗ fellſchaft in Mannheim(Brandſchadenabteilung) zurückblicken. mehr erinnern könne, war ſehr fadenſcheinig. Denn dieſe Burſchen ſtahlen wie die Raben eine Unmenge Waren, daß es unmöalich war, hier den„Vergeßlichen“ zu ſpielen. Beide An⸗ geklagten ſind vorbeſtraft, ſie lernten ſich in Weinheim, wo Adler wohnt, kennen, ſpazierten in der Stadt herum und kamen„zufällig“ am Kaufhaus B. vorbei. Als ſie beim Studium der Schaufenſterdekorationen waren, kam Hoff⸗ mann auf den Gedanken, auf„billige“ Weiſe ſich Wäſche uſw. zu verſchaffen. Er ſetzte ſeinen neugewonnenen Freund davon in Kenntnis, der ohne Zögern mit dieſem Plan einverſtan⸗ den war. In KRuckſäcke verpacht Mit einem aus Draht gefertigten Nachſchlüſ⸗ ſel wurde die Türe zu dem Kaufhaus geöff⸗ net, Das Ueberſteigen des Geländers machte weiter keine Schwierigkeiten. Im Kaufhaus fand dann nach Abſprache ein wahlloſes Zu⸗ ſammenraffen von Wäſche⸗ und Herrenartikeln aller Art ſtatt. Mit den vollgepackten Ruck⸗ ſäcken konnten die Diebe ungeſehen das Kauf⸗ haus wieder verlaſſen. Wie oft Hoffmann dieſe Diebſtähle ausführte, konnte nicht ganz geklärt werden. Als er und ſein Komplice wieder ein⸗ mal bei der„Arbeit“ waren und gerade mit den vollen Ruckſäcken ſich aus dem Staube ma⸗ chen wollten, wurden ſie geſtört, entkamen aber doch unter Zurücklaſſung der Beute. Der Ge⸗ ſamtwert der geſtohlenen Waren bezifferte ſich auf rund 1700 Mark. Hoffmann verübte ſpäter einen Einbruch in Lützelſachſen bei einem Fahrradhändler, der leichtſinnigerweiſe eine zerbrochene Fenſter⸗ ſcheibe nicht beachtete, durch welche zunächſt Eduard und ſpäter Schorſch Zugang zu der Werkſtatt fanden. Eduard ſtahl ein neues Rad, fünf Mäntel und Schläuche. Schorſch eiferte dieſem Vorbild nach und ſtahl an einem ande⸗ ren Tag ein neues Fahrrad aus dem gleichen Lager. H. kam nach Hornbach und klaute dort einem Bauern ſein neues Pferdegeſchirr. Den Gerichten iſt es ſattſam bekannt, daß An⸗ geklagte gerne mit dem„Unbekannten“ operie⸗ ren. Im erſten Fall der Kaufhausdiebſtähle band Hoffmann auch das Märchen mit dem „Unbekannten“ den Beamten auf, bis es ſich herausſtellte, daß der„Unbekannte“ ſein Kom⸗ plice Adler iſt. Nun fand man bei beiden Ange⸗ ſchuldigten eine Reihe von Gegenſtänden, deren Herkunft ſehr zweifelhaft iſt Es konnte nicht feſtgeſtellt werden, wie dieſe Waſchartikel, Brief⸗ taſchen und Lederetuis von den Angeklagten erworben wurden. Sie beſtanden darauf, dieſe von einem unbekannten Mann„gekauft“ zu ha⸗ ben. Der Kauf ſpielte ſich nachts unter der La⸗ terne auf der Straße und einmal auf dem Il⸗ vesheimer Volksfeſt in den Abendſtunden ab. Knapp am Zuchthaus vorbei Während der Staatsanwalt auf Zuchthaus plädierte und das Verwerfliche der verübten Einbrüche ſcharf rügte, kam das Gericht noch⸗ mals zur Zubilligung mildernder Umſtände. Eduard Hoffmann 1 erhielt wegen der Kauf⸗ e und der Entwendung der Fahr⸗ räder uſw. 2 Jahre 6 Monate Gefängnis unter Anrechnung eines Teils der Unterſuchun Zhaft. Georg Adler wurde wegen der Einbruchsdieb⸗ ſtähle zu 2 Jahren 3 Monaten Gefängnis, ab⸗ züglich der erlittenen Unterſuchungshaft ver⸗ urteilt. Das Gericht wollte den Angeklagten ein letztes Mal die Chance zur Rückkehr in ein ordentliches Leben geben. gu. Kündigungsrecht der Einberufenen Nach dem geltenden Recht wird durch die Einberufung zu einer Dienſtleiſtung im Wehr⸗ dienſt das beſtehende Beſchäftigungs⸗ verhältnis nicht gelöſt. Die beiderſeiti⸗ gen Rechte und Pflichten ruhen für die Dauer der Einberufung. Indeſſen bleibt das Recht des Gefolgſchaftsmitgliedes auf Kündigung des Be⸗ ſchäftigungsverhältniſſes unberührt. Der Unter⸗ nehmer kann das Beſchäftigungsverhältnis nur kündigen, wenn der Reichstreuhänder der Ar⸗ beit dies zuläßt. Hierdurch wird, wie der Reichs⸗ arbeitsminiſter in einem Erlaß an die Arbeits⸗ ämter ausführt, den zum Wehrdienſt einberu⸗ fenen Arbeitskräften ihr Arbeitsplatz erhalten, es ſei denn, daß ſie ihrerſeits von dem Kündi⸗ gungsrecht, das die Verordnung vom 1. Sep⸗ tember nicht einſchränkt, Gebrauch machen. Iſt dies der Fall, ſo iſt die Zuſtimmung des Ar⸗ beitsamtes nicht erforderlich, denn für die Be⸗ ſchränkung des Kündigungsrechtes der zum Wehrdienſt Einberufenen liegt auch kein arbeits⸗ einſatzmäßiges Bedürfnis vor, da dieſe Arbeits⸗ — dem Arbeitseinſatz nicht zur Verfügung tehen. Tunde, die abzuliefern ſind Geräte mit kleinem Fallſchirm und Gummi⸗ ballons, ſowie Teile davon, ſind von den Fin⸗ dern unverzüglich an die Dienſtſtelle einzuſen⸗ den, die auf der Anhängekarte angegeben iſt. Bei Fehlen einer ſolchen und bei ausländiſchen Geräten hat die Sendung an das zuſtändige Landratsamt zu erfolgen. Zurückhaltung wird beſtraft. Jur Verteilung von Gewürzen Für die Ausſtellung von Bezugſcheinen für Gewürze iſt ſtets der Verwendungszweck maßgebend. Wichtige Großverbraucher, deren Verſorgung weitgehend ſicher⸗ geſtellt ſein muß, ſind Apotheken, Krankenhäuſer, Kli⸗ niken, Gaſtſtätten, Werkkantinen, Wohlfahrtseinrich⸗ tungen u. a,, außerdem ſind die Erzeuger für die Hausſchlachtung unbedingt zu verſorgen. Für alle zu⸗ nüchft als vordringlich kebenswichtig und notwendig erkannten Weiterverarbeiter ſind nunmehr die Voraus⸗ ſetzungen für die Bezugſcheinen ge⸗ ſchaffen. Fleiſchereien und Wurſtfabriken benötigen bis zum 31. Dezember 1939 keinen Bezugſchein. Sie werden auf Grund der Bezugsmenge im Jahre 1938 von ihren damaligen Lieferanten nach einem von der Hauptvereinigung der deutſchen Gartenbauwirtſchaft herausgegebenen Zuteilungsplan ohne Bezugſchein mit Gewürzen und Geſwürzmiſchungen beliefer. Käfereien erhalten von dem zuſtändigen Milchwirt⸗ fchaftsverband den Vezugſchein, Fiſchkonfervenherſteller von der Hauptvereinigung der deutſchen Fiſchwirt⸗ ſchaft. Senffabriken. Gurkeneinlegereien, Gemüſe⸗ konſexvenherſteller, Nährmittelfabriken und pharma⸗ zeutiſche Betriebe von der Hauptvereinigung der deut⸗ ſchen Gartenbauwirtſchaft. Erzeuger mit Hausſchlach⸗ iungen von den zuſtändigen Ernährungsämtern. Zur Herſtellung von Speiſen erhalten Weiterverarheiter. wie Krankenhäuſer, Kliniken Werkkantinen, Straf⸗ anſtalten, Erziehungs⸗ und Erholungsheime, Wohl⸗ fahrtseinrichtungen, Einrichtungen der DAß und ähn ⸗ liche den Bezugſchein vom zuſtändjgen Ernährungs⸗ amt. Für die Beljeferung der Bäckereien, Kondito⸗ reien und Feingebäckfabriken und andere hier nicht genannte Weiterverarbeiter erläßt die Hauptvereini⸗ aung der dentſchen Gartenbauwirtſchaft erforderlichen⸗ falls nach Ausführungsanweiſungen, deren Inhalt den zuſtändigen Facharuppen zur Mitteilung an ihre Mitalieder bekanntgegeben wird. Das gleiche trifft für die Belieferung der Einzelhandelsgeſchäfte mit dem Zwecke der Abdabe an die Verbraucher zu. RRS ... die Seele aus dem Fegefeuer ſpringt Die früheſten Formen des Glückſpiels, die ſchon vor Jahrtauſenden auftraten, die verſchie⸗ denartigen Formen des Lotterieſpiels in den letz⸗ ten Jahrhunderten und ſchließlich unſere heutige Reichslotterie beweiſen, daß es einen natürlichen Hang der Menſchen zum Glücksſpiel gibt. Wie tief dieſe Neigung im Menſchen wurzelt, bewei⸗ ſen auch die gelegentlich auftretenden Zuſammen⸗ hänge mit Volksalauben und Religion. Ein eigenartiges Beiſpiel hierfür bietet ein„Armen⸗ ſeelenlotto“, das gegen Ende des 18. Jahrhun⸗ derts in Süddeutſchland üblich war. In man⸗ chen Kirchen ſtand ein Glückstopf mit 90 Loſen. Wer nun einer armen Seele im Fegefeuer Er⸗ leichterung verſchaffen wollte, zog einige Loſe und die auf dieſen vorgeſchriebenen Ge⸗ ete. „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 9. november 1959 21. Fortſetzung Sie nahm den Kopf des Hundes in beide Hände und preßte ihn an ſich.„Warum biſt du traurig, Bill? Denkſt du, es wäre beſſer ge⸗ weſen, wenn der Deutſche gar nicht erſt zu uns auf die Mintys⸗Farm gekommen wäre? Dann hätten wir unſer Gärtlein nicht bekommen, mein guter Bill. Dann hätten wir hier feier⸗ abends nicht ſitzen können, und vieles wäre an⸗ ders geweſen. Dafür müſſen wir dem Deutſchen dankbar ſein, wir müſſen ihm ewig dankbar ſein dafür. Wir dürfen nie ungerecht ſein. Der Deutſche hat viel mehr für uns getan, als wir erwarten durften, er hat faſt über ſeine Kraft für uns gearbeitet. Und immer iſt er freundlich zu uns geweſen, immer, Bill, auch nun iſt er immer freundlich zu uns und hilft uns, wo er nur kann. Und dennoch, meinſt du?“ Noch einmal begann die Frau mit dem treuen Tier zu ſprechen und legte nun eine Hand hinter das Ohr, als müſſe ſie eine Ant⸗ wort von ihm bekommen und dürfe ſich kein Wort entgehen laſſen.„Ich habe ein kleines Lied auf dem Harmonium eingeübt, mein guter Bill. Soll ich es dir einmal vorſpielen? Ich halte es ſonſt nicht mehr aus, ich weiß nicht, wie ich über mich ſelber denken ſoll. Laß die kleinen Lieder klingen, Bill, ſie, ſie möchten doch ſo gern klingen. Ja, laß ſie klingen, daß ſie aus mir herauskommen und mir nicht das Herz zerreißen. Ich halte es doch nicht mehr aus, mein lieber, guter, treuer Freund!“ Sie ging ins Haus, und Bill folgte ihr, als wenn er ihre Bitte verſtanden hätte. Er ſetzte ſich neben das Harmonium, als wenn er warte, daß ſie mit dem Spiel beginne. Wie manche Stunde hatte ſie heimlich im Dunkel am Har⸗ monium zugebracht und geübt, bis ihre Finger ſchmerzten und ihre Arme kraftlos hernieder⸗ hingen! Ihre Muſik klang freilich auch nun noch zaghaft genug und mußte ſich vor Eiras Muſik ſchämen. Wenn Eira ſpielte, ſchien das Harmonium unter ihren Händen aufzujauchzen und ſich ſelbſt zu begeiſtern. Die Frau von der Mintys⸗Farm aber hielt ihre Muſik wie ein Gebet in gefalteten Händen, die von der Ar⸗ beit hart und ſchwer waren. Aber Eiras weiße Hände warfen die Muſik hoch empor in die Luft wie einen großen, ſchönen, leuchtenden Blumenſtrauß. „Kennſt du das Lied vom Herzen, Bill?“ fragte die Frau. Sie ſpielte es nur kümmerlich und mißtrauiſch, als wenn ihre Hände zitterten und ſie nicht wagte, an das Herz zu rühren. Doch ſpielte ſie es noch zum zweiten Male und begann dann, leiſe und zaghaft aus ſich ſelber herauszutönen, nein, leiſe und zaghaft in ſich bineinzuſingen, als wage ſie es nicht, ihre Stimme klingen zu laſſen: Singt ein Vogel am See voll Wonne und Schmerz: Tirileh, tirileh, ich hab' nur ein Herz. Der Hund ſaß neben ihr, ein wenig abge⸗ wandt, denn er liebte die Muſik nicht. Dennoch duldete er ſie ſchweigend, als wiſſe er, daß er ſeiner Herrin damit helfe. Die Frau ſpielte nur das eine Lied, dann ſchwammen die Noten vor ihren Augen durcheinander, und ſie ſank müde und überanſtrengt in ſich zuſammen. Bill hob den Kopf und blickte ſeine Herrin mitleidig an. Die Herrin weinte. Bill legte ſeinen Kopf auf ihren Schoß, als wolle er ſie damit tröſten und ſie ermuntern, ſich doch weiter zu öffnen. Aber ſie ſchloß das Harmonium und legte den Schlüſ⸗ ſel fort. Dann ſetzte ſie ſich ans Fenſter und ſtützte den Kopf in beide Hände. 5 Aber was war das? Auf einmal fing der Hund an zu bellen, ſprang auf, öffnete ſich ſelbſt die Tür und lief hinaus. Was hatte das zu bedeuten? Eine Sekunde lang ſtand die Frau ratlos da. Dann ſchoß ein Gedanke ihr jäh durch den Kopf, daß ſie erblaßte. Ihr Mann beſuchte ſeine Freundſchaft in Nordwales. David und der Deutſche hatten ſich ins Tal hinunter⸗ begeben. Eira wußte von dieſem Spaziergange und würde vielleicht gegen Abend herüberkom⸗ men, wenn der Deutſche zurückgekehrt war. Wer war ſonſt, der gelegentlich die Mintys⸗Farm be⸗ ſuchte? Nur einer kam, die Abweſenheit ihres Mannes auszunutzen und ſie mit betrunkenen Reden zu überſchütten. Nur einer kam mit ſchie⸗ fen Augen und gelber Gier im Geſicht, Trevor Hughes kam, der beſte Freund ihres Mannes, um ihr ſchweres Los tragen zu helfen und mit zweideutigen Bemerkungen auf die Schlafkam⸗ mertür zu zeigen. Oh, ſie kannte Trevor Hughes, ſie kannte ihn ſehr gut, er wollte ſie erniedrigen und beleidigen und ſagte, er wolle ſie hochheben. Er wollte ſeine Luſt an ihr haben, mehr wollte er nicht, mehr brauchte er nicht— ſie haßte Trevor Hughes, ſie haßte ihn mit der ganzen Kraft eines verzweifelten Weibes. Mit raſchem, feſtentſchloſſenem Schritt trat ſie gegen die Stu⸗ bentür und lehnte ſich dagegen, ſtemmte ſich dagegen, biß die Zähne aufeinander, ballte die Fäuſte zu eiſernen Kugeln zuſammen, kämpfte in raſender Angſt um ihre Seele und ſchrie wie wahnſinnig:„Geh fort, Trevor Hughes. Ich ſage dir: Geh fort! Du ſollſt mich nicht anrühren!“ Sieh, nun faßte jemand an die Türklinke, riß Nivos fòõr floibige Hãnde 5 Housorbeit hinterlõht leĩcht höfhſiche Spuren, ober Niveo mocht s wieder got. Schnelf sind die Hõncde vjiedef glon und geschmeidiq und von ge- pflegrem Aussehen.— doson vad loben. 22- v0f1 Cvpyright by Geors Westermann, Braunschweix. und rüttelte. Was war das? Kinderſtimmen auf der Mintys⸗Farm? Und eine tiefe, gütige Männerſtimme bat ruhig:„Oeffne die Tür, Chwaer, denn ich bin es, dein Bruder.“ Aber das hörte die Frau nicht, ſie hörte kein Wort, ſie ſchrie nur dem Trevor Hughes den Fluch ins Geſicht:„Ich verfluche dich, Trevor Hughes! Ich verfluche dich!!“ Nun ſtemmte die Kraft von draußen ſich ihr feſt und unnachgiebig entgegen. Wie von einem harten Fauſtſchlage rutſchte die Frau aus und ſtürzte hin, ein kraftloſer Menſch, ſich dem Schickſal ergebend. Die Tür ſprang auf. Und nun ſtand ein Menſch vor der am Boden liegenden Frau, ein Mann und ſechs Kinder ſtanden dort— ſieh —————— Nachdruck verhoten) Sie nahm den Kindern die Blumen ab und ſtreichelte ihre Backen und ihre kleinen Arbeits⸗ hände.„Was war es nur?“ fragte ſie immer wieder, erſchüttert über die wunderdare Erlö⸗ ſung aus der Angſt, nun wieder langſam ihre Kräfte ſammelnd, ſich nun ſchon aufrichtend, bis ſie die Kinder eins nach dem andern in ihre Arme nahm und an ſich preßte. „Was war es nur?“ fragte ſie noch einmal. Dann ſchoß die Freude in ihr hoch wie eine leuchtende Flamme, ſie ſprang auf und ſtand nun mitten in der Stube, als wenn nie die Angſt ſie erſchüttert hätte. Sie wurde lebendiger, ſie lachte, ſie ſang, ſie tanzte vor Freude mit den Kindern. Sie ſagte zu ihrem Bruder:„Nun iſt der Frühling wirklich auf die Mintys⸗Farm Ellmou mit dem Ellmauer Tor, der höchsten Erhebung des Kalsergebirgs nur, ſechs ſchöne, geſunde Kinder, und jedes hielt einen Strauß Frühlingsblumen in der Hand und reichte ihn der Frau hin... Und der Mann, ein Hüne an Geſtalt mit großem blon⸗ dem Barte, kniete neben der 07 nieder... Sie ſtarrte ihn an mit entſetzten Augen... Er ſtrei⸗ chelte ihre Backen und ſagte zu ihr:„Wir ſind 0 deinem Geburtstage gekommen, Chwaer. Zir wollen dir unſern Glückwunſch und unſre Grüße von der Nawlyn⸗Farm bringen. Und ſieh nur, die Kinder haben in ihren Händen den Frühling mitgebracht. Hier ſtehen ſie, Chwaer, ſiehſt du ſie nicht? Sie wollen dich begrüßen. Nur Gwen, meine älteſte Tochter, iſt auf der Nawlyn⸗Farm zurückgeblieben.“ Der Bauer von der Nawlyn⸗Farm hob ſeine Schweſter vom Boden auf und trug ſie mit ſtarken Armen auf das Sofa. Nun lächelte ſie, ja, ſie lächelte nun ein wenig, ſie wurde ruhiger, ihr Herz verlor das wahnſinnige Raſen der Angſt.„Was war es nur?“ fragte ſie, noch im⸗ mer zitternd, und ſchloß dann wieder überan⸗ ſtrengt die Augen.„Warum erſchrak ich ſo? Lie⸗ ber, barmherziger Gott, warum mußte ich in ſo fürchterlicher Angſt ſein und fühlte nicht, daß mein Bruder mit ſeinen Kindern zu mir in mein Haus komme?“ „In jedem Jahre beſuchen wir dich an deinem Geburtstage, Chwaer“, ſagte der Bruder.„Er⸗ innerſt du dich nicht? Sieh, und heute iſt dein Geburtstag.“ „Iſt heute mein Geburtstag?“ fragte ſie ganz überraſcht und beſann ſich dann ſchnell.„Ach ja, heute iſt mein Geburtstag, ach ja, ich erinnere mich gut.“ Aufnahme: Fritz Haas gekommen.“ Sie blühte und leuchtete und ſtrahlte und war glücklich, wie nur ein Menſch glücklich ſein kann. Bald ſtand der Tiſch gedeckt. Gemeinſame Er⸗ innerungen klangen aus frohem Kindergeſang. Die Geburtstagsblumen ſtreuten ihren Früh⸗ lingsduft umher. David, der älteſte Junge, ſpielte auf dem Harmonium, Roſyn und Bron⸗ wen ſangen dazu. Die Frau ſaß auf dem Sofa und hielt die Kleinſten in ihren Armen, und alle ſangen mit. Es wurde fröhlich wie auf jeder Geburtstagsfeier auf der Mintys⸗Farm. (Fortſetzung folat) NMan kouft ——— Emmi Leisner im Akademiekonzert. Die Vortragsfolge des zweiten Akademietonzertes (am 13. und 14. November) weiſt nur Werte von Johannes Brahms auf. Der Brahms⸗Abend be⸗ ginnt mit den Haydn⸗Variationen für großes Or⸗ cheſter und ſchließt mit der dritten Sinfonie. Frau Emmi Leisner ſingt einige der ſchönſten Brahms⸗ Lieder und wirkt bei der Darbietung der Alt⸗Rhap⸗ ſodie mit, der man in Mannheim ſchon lange nicht mehr begegnete. Den Titel„Rhapſodie“ führt das entſtandene Tonſtück für eine Altſtimme, Männerchor und Orcheſter, weil es nur ein Bruchſtück des zu⸗ grunde liegenden Goetheſchen Gedichtes„der Harz⸗ reiſe im Winter“(nämlich die Strophen 4 bis 6) be⸗ nutzt. Den Männerchor, der von Herrn Profeſſor Sſchmidt einſtudiert wurde, ſingt der Beethovenchor aus Ludwigshafen am Rhein. Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff, der die Lieder am Flügel begleiten wird, iſt der Leiter des Brahms⸗Abends. Bücherecke „Der Herrgott in Allewind“ Geſchichtenbuch von Auguſt Lämmle 54 Narren und Helden, Böſewichte und Lämmerhirten. Schelme und Neumälkluge wachſen nirgendwo ſo üppig und geſund wie in Schwaben. Frei von der Leber mault der Volksmund an den geraden und ſchiefen Geſtalten herum. Es mußte drum einer kommen, der all die Geſchichten und Sagen, die vielfarbig und buntweſtig in allen Ecken und Winkeln des Schwaben⸗ landes herumgeiſtern wie Umgänger, getreulich auf⸗ zeichnete. Zum plaudernden Chroniſt der ſchwäbiſchen Geſchichten iſt Auguſt Lämmle geworden, deſſen neues Buch„Der Herrgott in Allewind“ (Fleiſchhauer und Spohn Verlag, Stuttgart) all die begeiſtern wird, denen es in den Schoß fällt. Erneut erfüllt Lämmle die Forderung jedes echten Dichters, daß Wahrheit und Dichtung eins werden müſſen im geſtaltenden und beſchreibenden Wort. Wo das An⸗ ekdotiſche und das Sagenhafte im Munde des Voltes lebt, ungeformt und oft nur ſcheu ausgeſprochen, dort⸗ hin hat der Dichter ſeinen Weg genommen und die Schätze gehoben. Warum wir uns zu dieſen Lämmle⸗ Geſchichten bekennen? Weil das Menſchliche in ihnen menſchlich bleibt und das gelebte Leben hinter allen Taten und, Untaten ſteht. Der Schelm tut einmal ſeine närriſchen Sprünge, ohne daß er„Strafe“ zu K hat, und der andere vollbringt ſeine gute at auch ohne Belohnung.„Der Herrgott in Alle⸗ wind“ iſt ein richtiger Herrgott. Er„betrachtet ſich ſeine Welt, wie ſie iſt, wie er ſie geſchaffen, nicht wie Fat fen Ron ne fhe de Menſche—.— Brav⸗ eit ſein ſoll. Er ſieht der Menſchen Leben und Trei⸗ ben, ihr Soll und Haben. * Der König von der„Alten Liebe“ Bruno Wellenkamp iſt bekannt geworden durch ſeinen kleinen, als„Meiſter⸗Novelle“ preisgekrönten Roman„Laute Sonntage“. Auch ſeine neue große Er⸗ Wnz ſen-Kerighrliilh en⸗Verla i iſchoff, Ber⸗ lin) bleibt landſcha flich in den weiten Niederungen Norddeutſchlands. im Mittelpunkt der einfachen Handlung ſteht ein borſtiger Fiſchdampferkapitän,„ein leichtſinniges Luder, der immer nach Salzwaſſer, Wind und Fiſchen riecht und das Anlandſein nicht mehr ernſt nimmt“. Unter der derben Fiſcherweſte aber ſchlägt ein unverdorbenes Herz, das in dem Augen⸗ blick ſeinen ganzen Reichtum offenbart, wo es die Kameradſchaft eines„Draußengebliebenen“ der Ge⸗ liebten des Toten weiterzutragen hat. Die pſychologi⸗ 3 Kompliziertheiten und inneren Konflikte weiß ellenkamp richtig zu deuten und einer menſchlich ge⸗ rechten Löſung zuzuführen. Er kennt die Leute an der Waſſerkante, ihre Seele und ihr körperhaftes Leben. Nie wird das Tragiſche ins helle Licht gerückt oder K35 auf den Markt geſtellt. Und eine heitere Beſchau⸗ ichkeit lebt in dem Buche, ein wahrer Humor, der alle ſcharfen Kanten abſchleift und die Klippen um⸗ ſchiffen läßt. Hier wird Ja zum Leben geſagt— und das iſt es, was den neuen Roman Wellenkamps aus⸗ zeichnet. Oskar Bischoff. Das Burgtheater Im Adolf⸗Luſer⸗Verlag Wien erſchien „Das Burgtheater“ aus der Feder des bekann⸗ ten Literaturhiſtorikers Dr. Heinz Kindermann. Aus Erinnerungen und Erfahrungen heraus entwickelt der Verfaſſer ein gewiſſenhaftes Bild des Erbes und der Sendung des Burgtheaters als eines der erſten grohen Nationaltheater der Deutſchen. Prof. Kinder⸗ mann vermeidet jede ermüdende chroniſtiſche Darſtel⸗ lung, Die Geſchichte des Burgthegters iſt belebt durch die Einfügung aller jener politiſchen, kulturellen und ſtammesmäßigen Vorausſetzungen und Gegebenheiten, die das Burgtheater immer ſchon in den Mittelpunkt der geiſtigen und künſtleriſchen Auseinanderſetzungen jeder Zeit ſtellten. Nicht nur die erfolgreichen und ge⸗ ſcheiterten Leiter des Burgthegters lernen wir in ihrer eiſtigen Bedeutung und in ihrem praktiſchen Wirxken ennen, ſondern wir dürfen uns auch wieder einmal an die unvergleichliche Tradition der Schauſpielkunſt des Wiener Burgtheaters erinnern, von deſſen Brettern aus faſt alle unvergeſſenen großen Schauſpieler des letzten Jahrhunderts zum geſamten Deutſchtum ſpra. chen und zu dem Höhepunkt ihrer Entwicklung empor⸗ ſtiegen. Auch das litergriſche Wien jener Zeit, Grill⸗ parzer und Hermann Bahr, Raimund und Neſtrov, tauchen in ihrer Bedeutung für die Entwicklung des Burgtheaters auf. Kindermanns Darſtellung iſt kei⸗ neswegs kritiklos. Kindermann aibt auch in einer Ein⸗ leitung und einem Nachwort grundſätzliche Stellung⸗ nahme über die kulturelle Bedeutung des Burgthea⸗ ters bis heute und für die Zukunft. Meiſterhaft ent⸗ wickelt er die Sendung Wiens als Theater⸗ und Kunſt⸗ ſtadt nicht nur für das Deutſchtum, ſondern vor allem für den geſamten Südoſten. Kurt Ziesel Die güldene Kette Juliana von Stochhauſen hat ihre Erzäh⸗ lergabe gerade mit ihren zwei letzten Gegenwarts⸗ romanen„Paul und Nanna“ und„Eine Stunde vor Tag“ vor ihren vielen Freunden bewieſen Aber mit dem hiſtoriſchen Roman kommt erſt die große Ge⸗ ſchicklichkeit in der Schilderung von Charakteren einer vergangenen Zeit zum Ausdruck. Der große geſchicht⸗ liche Roman führt uns in die Gegend zwiſchen Tauber und Neckar. zu einer Zeit, da die Kriegsſurie das Land quält. Wir erleben das Schickſal von Männern, die, als die Schweden aus dem Lande weichen mußten, hart um ihr Sein ringen müſſen. Meiſterhaft geſchil⸗ dert iſt Hanna Dorothea, die als ſtolze Proteſtantin die größten Opſer auf ſich nimmt. um das Erbe des Geſchlechts der Rhienecks zu retten. Sie ſetzt ſich als eine zähe Verteitigerin trotz arößter Schickſalsſchläge durch und erhält ihrem kleinen Sohn den koſtbaren Beſitz des Geſchlechts, die güldene Kette, die nach alter Sage die Zukunft der Sippe verbürgen ſoll. (Verlag L. Staackmann, Leipzig.) * Patrouille gegen den Tod Das iſt nun ſchon der fünfte utopiſche Roman von Rudolf H. Daumann der nicht minder ſpan⸗ nend iſt wie ſeine Vorgänger, Aber es ſind keine Phan⸗ taſtereien, die der Dichter hier aufzeigt. ſondern er baut ſeinen Roman auf Tatſachen und Theorien auf, die längſt ſchon betannt ſind. Es iſt ein großer Ge⸗ winn bei der Lektüre inſofern, daß Daumann es ver⸗ ſteht, gleichzeitig ſeine Leſer zu belehren, ohne daß ſie es merken. Hier wird das Hohelied der deutſchen Forſchung geſchrieben: Mutige Männer ſetzen ihr Le⸗ ben ein. um den Kampf gegen die großen Seuchen ſiegreich zu beſtehen. Allein ſchon wegen der ſpannen⸗ den Handlung lohnt es ſich nach dem Buch zu greifen. (Schützen⸗Verlag, Berlin.) Bfit hnsn Profeſſor Dr. Guſtav Brandes hat in dieſem Bu (Verlag Quelle u. Meyer, Leipzig) den Lebenslau eines Affen ſo anſchaulich geſchildert, daß jeder Tier⸗ freund, aber auch der Tierforſcher ſeine Freude daran haben wird. Der Verfaſſer, früher Leiter des Zro⸗ logiſchen Gartens in Dresden, nahm ſich eines Orana⸗ Säuglings an, erzog und beobachtete das Tier und veröfſentlicht nun in Wort und Bild die unterhalt⸗ ſame Geſchichte von Buſchi, deſſen drollizes Affenkin⸗ dergeſicht heiter und nachdenklich zugleich ſtimmt. In dem Kapitel„Problem der Menſchwerdung“ wird mit wiſſenſchaftlichem Ernſt jene Frage behandelt, die ſchon zahlreiche Gelehrte auf den Plan gerufen hat. * In ſeiner Reihe natuxwiſſenſchaftlicher Werke brachte der Verlag Quelle u. Meyer, Leipzig, eine aut ver ⸗ ſtändliche Einführung in die Biotechnik heraus. Dr. ., Gießler ſtellt die ſchöpferiſche Technik in Tier und Pflanze als die Kunſt der harmoniſchen und zweckent⸗ ſprechenden Formung dar. Darin iſt die Natur dem Techniker und Biologen gleicherweiſe Lehrmeiſterin. Daß der Querſchnitt des Taubneſſelſtengels das Well⸗ blechprinzip zeigt und der Querſchnitt des Binſen⸗ ſtengels die Anwendung des T⸗Trägers, das ſind nicht weniger erſtaunliche Dinge als der Tiefſeefiſch mit Teleſtopauge und Laterne oder die kunſtvolle Kon⸗ ſtruktion eines Spinnennetzes. Wilhelm Nagel. Lie be“ 4 4 3 Der Mi wohl oder gierten Pi fragte der tor, was ſ Leute ſchor richt geſtar Antwort. Der ame war bekanr terie. 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Aber große Ge⸗ teren einer ze geſchicht⸗ hen Tauber Sfurie das Männern, en mußten, aft geſchil⸗ zroteſtantin Erbe des tzt ſich als kſalsſchläge koſtbaren die nach ürgen ſoll. d koman von nder ſpan⸗ eine Phan⸗ ſondern er eorien auf, zroßer Ge⸗ nn es ver⸗ ohne daß r deutſchen en ihr Le⸗ n Seuchen r ſpannen⸗ zu greifen. Z eſem Bu Lebenslau jeder Tier⸗ ude daran des Zro⸗ ies Orana⸗ Tier und unterhalt⸗ 5 Affenkin⸗ timmt. In wird mit indelt, die rufen hat. rke brachte e gut ver⸗ eraus. Dr. Tier und d zweckent⸗ Natur dem rmeiſterin. das Well⸗ s Binſen⸗ ſind nicht eefiſch mit holle Kon⸗ Lagel. bei „Hakenkreuzbanner“ donnerstag, 9. November 1939 Kur? und SPritzi Von Kurt Haferkorn Der Muſikkritiker Hanslick mußte einmal, wohl oder übel, dem Konzert einer ſehr prote⸗ gierten Pianiſtin beiwohnen. In der Pauſe fragte der Protektor den Kritiker:„Herr Dok⸗ tor, was ſagen Sie zu dem Anſchlag?“„Daß Leute ſchon wegen kleinerer Anſchläge vor Ge⸗ richt geſtanden ſind!“ lautete die vernichtende Antwort. ** Der amerikaniſche Diplomat Joſef H. Choate war bekannt durch ſeine Höflichkeit und Galan⸗ terie. Als er zum Botſchafter in London er⸗ nannt wurde, beſtürmten ihn die Journaliſten ſeinem erſten Empfangsabend für die Preſſe mit einer Reihe von Fragen, die an⸗ fangs politiſcher Natur waren, ſpäter aber auch ſein perſönliches Leben berührten. Einer der Journaliſten ſtellte ihm endlich die Frage, was er wohl ſein möchte, wenn er nicht Choate wäre.„Mrs. Choates zweiter Mann,“ entgeg⸗ nete der Diplomat mit einer höflichen Verbeu⸗ gung vor ſeiner anweſenden Frau. AK Ein berühmter Heldenſpieler am Hoftheater in Schwerin, nennen wir ihn Langenfeld, war der Mann des großen Pathos. Er konnte auch im Privatleben nicht auf den Kothurn verzich⸗ ten. Bei einem Gaſtſpiel in Hannover packte er „Die Bratwurſt iſt entſetzlich dick, Der Seppel iſt ein Galgenſtrick!“ und ſo weiter. Der Fremde wurde bis zu Trä⸗ nen gerührt, und der Sänger hatte die Wette in der Garderobe ſeinen Koſtümkoffer aus. Be⸗ geiſtert rief er:„Ja, mein herrliches Weib ſorgt und denkt für mich. Hier der Helm, das Koſtüm, gewonnen. ** Wagner⸗Jauregg ſtieg die Stufen der pſy⸗ hier die Ritterſtiefel, hier die Sporen, da das Schwert.. Ja, wo iſt denn das Schwert... Ja, zum Teufel, wo hat denn die Kanaille das Schwert hingegeben?“ Auf einem beſchleunigten Marſche ritt der Alte Fritz neben ſeiner Reiterei und hörte aus der Ferne ein gottesläſterliches Lärmen und Fluchen. Er ritt raſch vor, um näher heranzu⸗ kommen, und hörte, daß ein Reiter unter den abſcheulichſten Verwünſchungen ſagte: er gäbe viel darum, wenn dieſes verdammte Leben endlich mal ein Ende hätte. „Du haſt recht, mein Sohn,“ rief ihm der K7 nig zu,„ich wünſche es auch, aber was wollen chiatriſchen Klinik hinauf. Da raſte ihm ein Wahnſinniger entgegen, der ſich irgendwie aus dem Krankenzimmer geſchlichen hatte, ſtürzte ſich auf den Profeſſor und fauchte:„Dich werfe ich zum Fenſter hinaus! Zum Fenſter hinaus! Das wird hübſch ſein, wenn du unten zer⸗ ſchmetterſt!“ und machte alle Anſtalten, die Drohung ſofort auszuführen. Verrückte entwik⸗ keln in ihren Anfällen ungeheure Kräfte. Wag⸗ ner⸗Jauregg erſpähte niemand, den er zu Hilfe rufen konnte, blieb aber ruhig und wandte ſich an den Irren:„Sie haben ganz recht, das wird ja wirklich ein ſchöner Anblick ſein, wenn mein Körper unten im Hof auf das Pflaſter fällt. Wollen Sie aber nicht in den Hof gehen, um den Platſch ganz aus der Nähe zu ſeh'?“ wir machen? Wir müſſen ſchon aushalten, bis Frieden wird!“ a* Ein bekannter Opernſänger behauptete, daß in der Oper die Muſik alles, der Text aber⸗gar nichts bedente. Als es zu einer Wette kam, be⸗ wies er es. Er nahm die Arie aus der Zauber⸗ flöte:„Dies Bildnis iſt bezaubernd ſchön“, und n ſie einem Ausländer mit folgendem Text or: „Wunderbar!“ rief der Wahnſinnige, ließ Wagner⸗Jauregg los und lief hinunter. Gezöhlt ist qezöhſt Eines Tages betrat ein biederer Bauersmann ein Bankhaus in der Großſtadt, wo ihm eine erhebliche Summe Geldes ausgezahlt wurde. Es war gerade in der Mittagsſtunde, wo der Verkehr am ſtärkſten iſt, und der offenſichtlich etwas nervöſe Beamte ſchob dem, ihm wohl zu umſtändlich und langſam nachzählenden Land⸗ mann die Geldſcheine hin, um ſich einem an⸗ dern Kunden zuzuwenden. Inzwiſchen zählte der Bauersmann ruhig weiter. Er zählt— zählt— zählt nochmals. Dann wendet er ſich an den Beamten und ſagt: „Herr, Sie haben ſich verzählt!“ Unwillig blickt dieſer auf:„Unſinn, hier ver⸗ zählt ſich niemand. Es ſtimmt!“ „Sie haben ſich aber doch geirrt!“ Mit verärgertem Blick auf den biederen Landmann wendet ſich der Beamte kurz ab: „Stören Sie mich nicht! Gezählt iſt gezählt halten Sie den Verkehr nicht auf.“ Ohne ein Anzeichen von Verdruß über die wenig höfliche Behandlung wendet ſich der Bauersmann mit liſtigem Augenzwinkern den Umſtehenden zu, die die Szene beobachtet hat⸗ ten:„Und er hat ſich doch verzählt. Es ſind hundert Mark zu viel— aber er will's ja nicht wahr haben— und mir iſt's ſchon lange recht.“ — Sprach's und ſtapfte gemächlich davon. Doch hatte er noch nicht die Drehtür erwiſcht, als ihm der Beamte nacheilte.„Verzeihen Sie, mein Herr.——“ „Nee, mein Lieber,“ tönte es gemütlich zu⸗ rück,„gezählt iſt gezählt! Hier verzählt ſich nie⸗ mand! Wenn es zu meinem Schaden geweſen wäre, hätte ich mich jetzt beſcheiden müſſen. Nun ſtören Sie mich nicht— und halten Sie den Verkehr nicht auf!“— —— ui Heinrich Baier VERMAHLTE Waldholstrabe 133 C Anneliese Baier ges. Uenes Mannheim, 9. November 1939 98 2. Z. i Felde zeugbhau. 15 khaben uns verlobt CEhaftolie Gröl Erich Müßig vr 4 R. Mannkeéim, den 35. November 1939 10˙½ Mannheim. die in Croßfrma cugwestleuteemnnas Kucht Haschinenkahriken mit gut eingerichtetem Werk⸗ der Lage Vorriehtungen und Schnittwerkzeuge in bester Ausführung und zu tragbarem Termin zu fertigen.— Angebote erbeten unter M. H. 2258 an Ala Anzeigen AG., sind, (63824 Vv) Zu verkauten Elektrische Mürllin⸗ Bahn Spur 0, mit viel Gleiſen, elektriſch. Weichen, Bahnhof, Tunnel, Anſchaf⸗ fungswert 200 l/, Lok werküberholt, abzugeben.— Zu⸗ chriften unter Nr. 11B5 an d. Ver⸗ lag dieſ. Blattes. Krafttahfzeuge Ihre Verlobung zeigen an Euisabeſn Zepp F ran⁊2 Schiehl Obergeir. VERLOBTE. Nü nb ro Joseph-Heinrich-Sir. 3 49754VR Neckarau Wilnelm· Wundt. Sir. 11 W. Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 1. Klaſſe 2. Deutſche Reichslotterie Ohne Gewühr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Rummer ſind drei dleich hohe Gewinne geſallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den drei Abteilungen I, II und III 1. Ziehungstag 7. November 1939 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 50000 RM. 145265 3 Gewinne zu 4000 RM. 312026 3 Gewinne zu 3000 RM. 147579 9 Gewinne zu 2000 RM. 55302 232889 258585 18 Gewinne zu 1000 RM. 61727 171653 224243 231904 322197 375531ʃ 75 Gewinne zu 500 RM. 1904 11356 16446 27392 30872 30929 41198 45400 71455 108312 140784 141376 144001 151409 216581 247465 249371 75780 278881 280196 288094 273226 316835 323238 336403 291 Gewinne zu 200 RM. 1958 4288 3563 9279 11597 156091 18287 20511 27305 25/½0 32403 38122 44473 53794 55630 67784 69083 70383 72259 78147 91755 29115 100356 100241 101 107255 122³5⁵6 688 283 131068 134779 142300 155408 1645927 1664652 17⁰0¹8 210155 213380 2162½5 218524 220056 220524 223240 240216 244289 245⁴45ʃ 255373 257175 2672⁵4 287833 290128 272³8³⁴4 6 311623 316511 31737⁴ 32288⁴4 335008 343539 34128 357194 366001 381597 336799 394956 Außerdem wurden 519 Gewinne zu je 100 RM. und 6579 Gewinne zu je 60 RM. gezogen. 322³82 355551 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 10000 RM. 32672 3 Gewinne zu 5000 RM. 166613 6 Gewinne zu 4000 RM. 213663 25189) 3 Gewinne zu 3000 RM. 17572 9 Gewinne zu 2000 RM. 73793 143930 332561 36 Gewinne RM. 4249 1815/ 36662 5737. 167410 21597 781 247101 273558 305828 375135 390363 75 Gewinne zu 500 RM. 40806 438742 572310 56990 75546 84796 51303 104972 107868 141170 183576 197225 206226 228654 239083 268733 251987 317566 367417 368621 370442 383876 351086 397807 35947 270 Gewinne zu 200 Re. 1119 4855 2006 16002 22374 26067 33302 34051 40151]777 3183 44772 46036 47151 52948 52582 53333 58402 65154 88/45 93253 96407 101045 104224 110052 113225 116770 119225 127644 122422 18474 213722² 2³ 25 3082¹0 1 349155 357777 Außerdem wurden 519 Gewinne zu ſe 100 RM. und 6576 Gewinne zu je 60 RM. vezogen. 312¹⁰³ 370178 loſſen —7155 ge ucht. 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Kaufmänniſche Lehrgemeinſchaf⸗ ann Beteilisun 2 Rußbaum pol. T 1, Nr.—.[ten. Fon und Maſchinenſchrei⸗ 28 Jahre, ſtaat⸗—* 8 4 3 Fernruf 278 85. ben, Am Montag, den 13. November liche Slelle jucht— ellflellen(49 810 3) 1939, beginnen folgende Lehrgemein⸗ liebes Mäbchen 1 ſchaften: Kurzſchrift für Fortgeſchrit⸗ wechs Heirat. Zu⸗ m. Roſt malchtiſch, 777(iene(K 2/09)3) um 20.30 hyr, Zim⸗ Relesunker r, Dertiko Gelegenheil! mer 50, Aufgang à; Kurzſchrift“ für nn ner⸗ Fortgeſchrittene(K 2/509/4) um' 20.30 lag Bl 7— Ausziehtiſch, RNacht⸗Einige ſehr gutſUhr, Zimmer 41, Aufgang à; Kurz⸗ ag dieſ. Blattes. räntchen, zu ver⸗ſerhalt., wie neueſſchrift'für Fortgeſchrittene(Eilſchrift⸗ aufen.,(2005) zaan Einfüyrungz,(K 3/11½) um 19 Uhr, Latahmeune Hanſaſtraße 30. Zimmer 33, Aufgang c. Einige neue re Aumeidnrgin— Füe 5 18 arſentgegengenommen werden.— f URU unc Futiermfrksibranehe[EneständilerlJ5r2 Sgeaten F e„ weſdnen f iant 7⁴ irzſchrift⸗Anfänger u ⸗ 3 neue billige abzugeb.(472928)(Kr 4 nn Reichel. 7885 Stille Beteiligung ſlit Schlafzimm. Phoenix⸗ Wnadun Serden 1550 abr., Bauz. 3d, f formſchöne gegengenommen erden, agegen ſehr gut erh., zu 15 Mlille heslcht Rodele 25•— Nühmaſchinen lönnen an den demnächſt verkauf. Anzuſeh Ioeſt, jew den Tageslehrgemeinſchaften Ki1 und Sonntagvormittagſſ Kohe Verzinsung und Gewinnveteili- 200. Mannh., N4, 12N1(dienstags und freitags 14.30 Adreſſe zu erfrag.sung. Nur ernsthafte Reflektanten 1 Schrant(Kunſtſtraßße) ühr bzw. 16 Uhr) noch Intereſſenten unter 31163 W0 imſſ wollen sich unter Nr. 63826v8 Ztürig 22 teilnehmen.* Verlag dieſ. Blatt. an den Verlag ds. Blattes melden. 1 Friſier⸗ 5. Kleinet 3. Techniſche Lehrgemeinſchaften. 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Auguſt 1939 mit Unter⸗ Arbeit, P 4, 4/. ñnnordnungen der ins bringung in Dalaas im Kloſtertal, treffen ſich am Samstag, 11, Novem⸗ ber, 20 Uhr, im Haus det Deutſchen Samstag, 11. November. Zuſam⸗ menkunft der„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗ Wanderer im Lokal„Alter Reichs⸗ kanzler“, s 6, 20, um 30 Uhr. Bilder und Liederbücher ſind mitzubringen. Volksbildungswerk Baſtelkurs, Mit Rückſicht auf den 9. Novbr. fällt der Baſtelkurs heute abend aus. Nächſte Unterrichtsſtunde Donnerstag, den 16. d. M. Anmel⸗ dungen nimmt der Kursleiter noch entgegen. Preis des Kurſes 4 RM. —, Sprachkürſe. Auch die Sprachkuxſe fallen mit Rückſicht auf den 9. No⸗ vember heute abend aus.— Schrift⸗ kurs. Zu dem Schriftkurs werden noch Anmeldungen A e men. Preis des Kurſes M.(Ju⸗ gendliche 2 RM.). Nächſte Unterrichls⸗ ſtunde Montag, den 13. d. M. Mittwoch, den 15. November 1939: Zweiter öffentlicher Vortrag. Es *+ t. General derx Artillerie z. V. orſt von Se8 über:„Zeitgemäße wehrpolitiſche Betrachtungen“. Kar⸗ ten zum Preiſe von 50 Pfg.(Jugend⸗ liche 20 Mier ſind bei den Koß⸗ Geſchäftsſtellen, Rheinſtraße 3, Plan⸗ kenhof, Waldhofſtraße 8 ſowie an der Abendkaſſe erhältlich. Vrtite⸗ Donnerstag, 16, November 1939: Erſter Dichterabend. Will Veſbe lieſt aus eigenen Werken. Karten zum reis von 1 RM.(Uniformierte und D8 Geſche 50. Pfg.) ſind bei den diß⸗Geſchäftsſtellen, Rheinſtraße 3, Plankenhof, Waldhofſtraße 8 ſowie an der Abendkaſſe erhältlich. Abt. Kulturgemeinde Achtung Ortswarte! Die Fächer ſind umgehend zu leeren. Mannheimer Volkschor Proben für Frauen: Mittwoch, den 8. November, 20 Uhr, und Samstag, den 11. November, 16 Uhr, in den Germaniaſälen.— Probe für Män⸗ ner: Freitag, 10. November, 20 Uhr, in der„Liedertafel“.— Geſamtprobe am Sonntag, den 12. November 1939, 8 Kdỹ⸗Sammlergruppe Am Sonntag, den 12. November 1939, vormittags 10 Uhr: Tauſch⸗ ſtunde im„Haus der deutſchen Ar⸗ beit“, p 4, 4/5. Sportamt Kursausfall am 9. November. Am Donnerstag, den 9. November 1939, fallen ſämtliche Sportkurſe des Sport⸗ der NSG„Kraft durch Freude“ aus. in den Germaniaſälen, Gut erhaltene tellvertretender Hauptſchrunener und oderantwortlich fi itik: Dr. Juürgen Bachmann; Außenpolitit: Heimatteil Helmut Schulz für Innenpol Withelrm Kicherer: 5: Fritz Haas: Sport: Julius Etz. worilich: en M Druchk und Verlag: ruckerei G. m. b. H.— Fernſprecher 354 21.— iſt Preisliſte Nr. 4 gültig. Wirtſchaftspolitik, Kulturpolitit: den Anzeigenteil Für verant Hakenkreuzhanner Schatz, ſämtliche in Mannheim Verlag und Zuſchriften u. Nr. 1986 B an den Verlag dieſ. Blatt. lawageg 568 Mnen, Klufen geſucht Angebote an: Alois Müſſig Mannheim, Bunſenſtraße 10 Fernruf 506 46. (49758 VR) Klein⸗ wagen u kauſen geſucht. Blattes erbeten. Alteiſen Altmaterial e Alte Maſchinen kauft gegen Kaſſe Heinrich Krebs Pettenkoferſtr. 6. Fernſprech. 533 17 Elektro- Hotor 10 bis 12 P5 zu kaufen geſucht. Fernruf 529 67. 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Neckarauer Str. 139 Famiiie Frömz Lent- Huotf Berver Danlsasçund FEür die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme und die Blumen⸗ und Kranzspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank den Schwestern des Theresienkrankenhauses für die liebevolle Pflege während ihrer Krankheit. Mannheim(6Gontardplatz), den 9. November 1939 Dbie trauernden Hinterbliebenen: Alois Albert und Hinder (2020B Unsere geliebte, treubesorgte Mutter, Großmutter und Sciwiiegermutter, Frau Krein Helchers geb. Disch ist am 4. November 1939 sanft entschlafen. Mannheilm, Haardtstraße 18 In tie fer Trauer: Hubert Meichers und Frau rnerese Elisabein dehultre⸗Stepratn, geh. Meichers Theo Tnorrrartn u. Frau Lylia. ven.Melchers Emil Meieners und Frau Marvarete Nmold Freinerr Gedult u. Jungenteiu mi 9 Emeikinder Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. Allen Freunden und Bekannten die traurige Mittei- lung, daß mein lieber Mann, unser euter Vater, Bruder, Schwager, Schwiegersohn und Onkel, Herr Ludwig Starit im Alter von nahezu 50 Jahren nach kurzer Krankheit von uns gegangen ist.(63820v) Mannheim(Krappmühlstraße 12), 8. Nov. 1939. Im Namen der Hinterbliebenen: Lina Stark, ged. Schlever unh Minder Editn und Elfriede Die Feuerbestattung fndet am Freitag, den 10. No- vember 1939, um 10.30 Uhr statt. Am 6. November 1939 verschied plötzlich und un- erwartet unser Psg. Hans Bascl Er war ein treuer Mitarbeiter, und werden wir ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 7. November 1939. Höonp, Ortsvruppe Deutsches Ec + 5 Statt Karten! Unsere liebe Mutter, Frau Darbara Hinscheri, Leb. Gelbhacm ist nach einem arbeitsreichen Leben von uns zeschieden. Weinheim, den 8. November 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dipl.-Haulmann Adol Bndier u. Trau (z. Zt. Wehrmacht) Oberitruppfünrer Ernst Hinscher! (z. Zt. im Felde) Gretel hiimscheri Die Beerdigung hat nach dem stattgefunden. Funsche der Verstorbenen in aller Stille Muünmaschinen-Fachgeschä't öchrank-Mänmascninen und versenkbare Hühmaschinen, zu rückgeholt, neuwertig, kaum gebr., zum Stopfen und Sticken. mit Fabrikgarantie, billig.(119955v Ludwig Stucky Mannheim, 6 7, 15 Cungbuschstr.) Mörlenbach bekunntmachung ermeiſterei im Obergeſchoß. 4 bis 6 Uhr feſtgeſetzt. Nach dem Umbau der Amtsräumeff des Rathauſes befindet ſich die—* 3 Dieſßß Dienſtſtunden für den öffentlichenſß Verkehr ſind auf vormittags von 103 bis 12 Uhr und nachmittags vonſßß E Ladenburg (31165vV mlülllerberalung Die Mütterberatung in Laden⸗ burg findet am Freitag, 10. No⸗ miete B, abzugeb. Grenadierſtr. 1. en 235 meater⸗ Briefmarken! Kauſe zu höchſten Preiſen: platz Belet Kebnder ögere und zriefe aller Länder, größere Sammlungen. 1. Rang Loge Einlieferungen zu' meiner Januar⸗ Auktion umgehend.(47 281 V) MHans Grobe. Hannover Straße der SA Nr. 46. 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Wir verlieren in demselben einen treuen und braven Mit- arbeiter, dem wir stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Mannneim(s 6, 34), den 8. November 1939 hBeiriebsiunrer und Geiolsschaft Geors Schmitt, Schreinermeisier (119738 W Unser zuter Vater, Herr Adam Bräumer ist an den Folgen eines Schlaganfalls sanft entschlafen. Mannheim(Alphornstr. 40), gen 7. Nov. 1939. Lie Minterbliebenen Die Feuerbestattung findet am Freitag, den 10. No- vember 1039, vormittags 11.30 Uhr, im hiesigen Krematorium statt.“(1979B) ſtatt. vember 1939, ab 13.30 Uhr, in derſg alten Gewerbeſchule, Hauptſtr., Iodesanzeise Am 4. November wurde uns durch einen tragischen Unglücksfall mein guter Gatte, mein zeliebter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel. Herr Heinrich Happes Bäckermeister i. R. im Alter von 73 Jahren entrissen. Mannheim(E 7, 25), den 9. November 1939. In tiefem Schmerz: Winelmina Kappes, geh. Kloos Friiz Kappes, Deniisi paula Kappes, gcb. Gräber 3 Enhelhinder nebst AwWerwandien Beerdigung: Donnerstag, den 9. November 1939..30 Uhr, von der Leichen- halle des Hauptfriedhoĩs aus. Zegangen. (119785Vvh Meine liebe Frau, Hlara Nuf ist am 7. November nach kurzer, schwerer Krankheit für immer von uns Mannheim(Max-Josei-Straße), Treffelhausen, Dresden, 8. Nov. 1939. ſGecorg Nul Hed Hurt nui Die Feuerbestattung findet am Freitaz, den 10. November 1939, mittazs 12 Uhr, im Krematorium statt. unsere herzensgute Mutter und Großmutter, Frau (49763vVR) In tieker Trauer: Irmgard Nui Anton Drischar Lolte Nul, geb. Hunze und 3 Enkelninder wig Brischar, geb. Rui Einſtel jür der Die Reichsfin Die Bewe getragenen B allgemeine h Die Bewerbe und nicht ält Der Vorb ſtimmungen einem Reichs Geſuche mn amtlich begle an meine Di⸗ Einſtellung v der F kür Stenog durchschreil Angebote n unter Nr. 4 f für se von 1 Zusch die G —— Hario Arbei geübte Hef Rack& Se Antã für Kuw Kenntniſſe Maſchinenſe ſchriften un ber 1059 1 und igen. ar⸗ 1 V) er —————————— uer reinerei 244 96 „Hakenkr euzbanner“ Donnerstag, 9. Hovember 1939 ezenen ſchriftlich erbeten an: 4 Wir ſuchen zum baldigen Eintritt je eine gewandte Kontoriſtin mit Kenntniſſen im Maſchinenſchreiben und Stenografie, für alle vorkommenden Büroarbeiten für unſere beiden Hauptbüros in Schwetzingen und Hockenheim. Ferner ſuchen wir für unſeren Schwetzinger Betrieb einen abſolut zuverläſſigen, jüngeren Lageriſten Angebote von Damen und Herren, die möglichſt am Platz e wohnen, (47 278 V) Auguſt Reuhaus& Co., Zigarrenfabriken Schwetzingen Nette s Müochen geſucht in mod. bequ, Haushalt. 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Die Abſchnitte„L 49“ und„L. 50“ ſind lediglich mit dem Firmenſtempel zu verſehen und nicht ab⸗ zuſchneiden. Kataopulver aller Art und Dauerback⸗ dürfen bis auf waren werden. können bis zum 19. November —— 7—————————— , e,. weiteres micht abgegeben Zum Zwecke der gleichmäßigen Verſorgung wird den Verbrauchern empfohlen, ſich an ihre bisherigen Einkaufsſtellen zu halten. Flüdk. Ernährungs⸗ und Dirkſchaftsamt der Landral- Ernährungsamt Abl. B —* Um Lo⁰ A Der R Polizei Volkse Schluß München Aeußeru merkwür men ſe jemand des Fül ſchnel! Enden fort an! die Stag Durch Seite iſt chener S nung vo erhůöht m die auszahlb tretung, Di Bei de keller ſin wird, ſie men der und 7. - 9 38882388228282828 U028322922829255292 Die 34 Wie d befanden 28 Verle ſind 16 zehn kön werden. zwei der verletzten rechts de Klinik. Etwa nach⸗am! häuſern Hauſe er