nber 1959 misches s dieser Schluß l ember ſelung ltigen ſelung elkarte diglich )t ab⸗ erback⸗ geben wird erigen reitag⸗Ausgabe —— —.4 — * — Mannheim, 10. November 1939 Das Attentat von München Umfassende polizeiliche Untersuchungen ergeben erste Anhàltspunłte Volksgenoſſen, helſt mit! An der Aufklärung des Anſchlags Berlin, 9. November.(HB⸗Funk.) Der Reichsführer jj und Chef der deutſchen Polizei teilt mit: Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen, die am Schluß der durch den Rundfunk übertragenen Münchener Rede des Führers vom 8. November Aeußerungen darüber gehört haben, daß es merkwürdig wäre, daß nichts vorgekom⸗ men ſei, oder die Zeuge davon waren, wie jemand mit Erſtaunen feſtſtellte, daß die Rede des Führers viel zu früh und viel ſchnellerals manerwartethatte, zu Ende war, wollen dieſe Wahrnehmungen ſo⸗ fort an die nächſte Polizeidienſtſtelle, am beſten die Staatspolizei, Leitſtelle München, mitteilen. b600 o00 um Belohnung Ein Beitrag von privater Seite DNB Berlin, 9. November. Durch einen freiwilligen Beitrag von privater Seite iſt die zur Feſtſtellung der Täter des Mün; chener Sprengſtoffattentates ausgeſetzte Beloh⸗ nung von 500 000 RM um weitere 100 000 RM erhöht worden. Die Spuren führen ins flusland Berlin, 9. November.(HB⸗Funk.) Der Reichsführer z und Chef der deutſchen Polizei gibt weiter bekannt: Die Spuren der Täter, die das Sprengſtoff · verbrechen in München begangen haben, füh⸗ renins Ausland. Es wird daher für An⸗ gaben, die im Ausland bei deutſchen Miſſionen, Konſulaten uſw. gemacht werden, und die zur Aufveckung des Verbrechens führen, unabhän ⸗ ig von der in Deutſchland ausgeſetzten Be h von Reichsmark 600 000 eine zu ſätz⸗ liche Belohnung in Höhe von Reichsmark 300000 in ausländiſcher Währung, auszahlbar durch die zuſtändige deutſche Ver ⸗ tretung, ausgeſetzt. Die opfer des finichlags Bisher 7, Tote, 63 Verletzte DNB München, 9. November. Bei dem ruchloſen Anſchlag im Bürgerbräu⸗ keller ſind, wie nunmehr amtlich feſtgeſtellt wird, ſieben Todesopfer zu beklagen. Die Na⸗ men der Toten ſind: 1. Kaiſer, Michael Wilhelm, geb. am 21. Jan. 1889, Wohnort: Solln b. München „Lutz, Franz, geb. am 12. Oktober 1886, Wohnort: München. „Kasberger, Emil, geb. am 3. März 1885, Wohnort: München „Schachta, Eugen, geb. am 17. Okt. 1907, Wohnort: München „Weber, Wilhelm, geb. am 20. Aug. 1902, Wohnort: München. „Reindl, Leonhard, geb. am 2. Nov. 1882, Wohnort: München und 7. Henle, Maria, geb. am 24. Dez. 1909, Wohnort: München⸗Daglfing. Die Zahl der Verletzten beträgt 63. Wie das Deutſche Nachrichtenbüro erfährt, befanden ſich am Abend des 9. November noch 28 Verletzte in den Kliniken. Als ſchwerverletzt ſind 16 von ihnen anzuſprechen. Die übrigen zehn können bereits in nächſter Zeit entlaſſen werden. Noch bedrohlich iſt der Zuſtand bei zwei der Schwerverletzten. Von den 16 Schwer⸗ verletzten befinden ſich elf im Krankenhaus rechts der Iſar und fünf in der Chirurgiſchen Klinik. Etwa dreißig weitere Volksgenoſſen konnten nach⸗ambulanter Behandlung in den Kranken⸗ häuſern mit unbedeutenden Verketzungen nach Hauſe entlaſſen werden. » 5 Deutſchland nue noch entſchloſſener Die Uachricht über den heimtückiſchen Anſchlag auf das Leben des Führers und ſeiner Getreuen im Bürgerbräukeller zu München hat in der Welt wie eine Bombe eingeſchlagen. Die geſamte neutrale Preſſe drückt ihre tiefe Abſchen über die Me⸗ thoden aus, mit denen heimtückiſche Jeinde verſuchen, nicht nur den Krieg auf eine bequeme und billige Weiſe zu beenden, ſondern auch das endlich geeinte deutſche Volk wieder zu zerſchlagen. So entſetzt man über die Tat iſt, ſo froh iſt man auf der andern Seite, daß der plan dieſer ſhrupelloſen Ermordung doch mißlungen iſt. Man hat überall bereits die Einſicht gewonnen, daß dieſer heimtückiſche Schlag die Bewegung und das Bolk nur noch feſter um den Führer geſchart hat und daß das ganze 80⸗Millionen⸗Volk jetzt erſt recht mit voller Wucht auf die losſchlagen wird, die Deutſchland und ſeinen Führer vernichten wollen. Beſondere Kufmerkſamkeit erregen überall die Belgra⸗ der Stimmen, die auf die merkwürdige Tatſache hinweiſen, daß London ſo ungehener ſchnell über das Münchener Verbrechen orientiert war. Man verſchließt ſich nicht mehr dem Eindruck, daß letzten Endes es doch der engliſche Secret Service war. der den Mordanſchlag geplant hatte. Ueber das Echo der einzelnen Länder berichten wir im Innern des Blattes. kimzelheiten des gemeinen flttentats wie durch ein Wunder entging der Jührer dem berbrechen DN München, 9. November. Zu dem ruchloſen Attentat, das verbreche · riſche Subjekte am Mittwochabend auf den Führer verüben wollten, und das ihn wie durch ein Wunder nicht erreicht hat, erfahren wir folgende Einzelheiten: Die verheerende Exploſion im Bürgerbräu⸗ keller ereignete ſich am Mittwoch etwa um 21.20 Uhr, zu einer Zeit, als der Führer ſchon den Saal verlaſſen hatte, da er wegen dringender Staatsgeſchäfte ſofort nach Berlin zurückkehren wollte. Man kann es nur als ein Wunder be⸗ zeichnen, daß der Führer dieſem Attentat auf ſein Leben entaging, dieſem Attentat, das zu⸗ aleich ein Anſchlag auf die Sicherheit des Rei⸗ ches iſt. In allen Jahren vorher war es üblich geweſen, daß der Führer etwa gegen 20¹³3⁰0 Uhr mit ſeiner aroßen Rede begann, die meiſt um 22 Uhr erſt beendet war. Wegen der knapp be⸗ meſſenen Zeit für ſeinen Münchener Aufenthalt war diesmal der Redebeginn um eine halbe Stunde vorverlegt worden, und die ſonſt an⸗ derthalbſtündige Rede hatte am Mittwoch kaum eine Stunde gedauert. So war der Führer ſchon kurz nach 21 Uhr mit ſeinen Ausführun⸗ gen fertig. Nicht wie ſonſt verweilte er geſtern noch längere Zeit in kameradſchaftlichem Ge⸗ ſpräch mit ſeinen alten Kampfgenoſſen, ſondern verabſchiedete ſich kurz von den ihm zunächſt ſitzenden Parteigenoſſen, um mit der übrigen Führerſchaft der Bewegung die Kundgebung zu verlaſſen. So allein iſt es zu erklären, daß bei der Exploſion keiner der führenden Männer der nationalſozialiſtiſchen Bewegung verletzt wurde. Wäre der Verlauf der Veranſtaltung wie in den früheren Jahren vor ſich gegangen, ſo hätten an der Stelle, an der der Sprengkörper explodierte, ſämtliche Führer der Par⸗ tei ihren Platz gehabt. Welch' nieder⸗ trächtig und infam angelegtes Verbrechen, das die geſamte politiſche Führerſchaft des natio⸗ nalſozialiſtiſchen Deutſchland mit einem Schlage vernichten ſollte! Der Saal war ein großer Trümmerhaufen. Dies erklärt ſich vor allem dadurch, daß die einzige, die Decke tragende Säule durch die Ex⸗ ploſion angeknickt worden war, die Laſt des Gebälkes nicht mehr tragen konnte und mit allem, Mörtel, Träger und Balken, hernieder⸗ ſtürzte. An der Stelle, wo die Führer der Be⸗ wegung während der Führerrede ihren Platz hatten, liegt ein drei Meter hoher Schutthau⸗ fen. Sieben Tote ſind durch dieſes Verbrechen zu beklagen, nicht nur Kämpfer der Bewegung, ſondern auch eine Frau. Rudolf Heß war es, der zuſammen mit den Führern der Partei in München die erſten Maßnahmen zur Ret⸗ tung und Bergung der Opfer veranlaßte. Das berbrechen war ſehe forgfältig vorbereitet Die zuſtändigen Stellen haben alle Maßnah⸗ men getroffen, um die Unterſuchung und Auf⸗ klärung des ruchloſen Attentates im Bürger⸗ bräukeller zu beſchleunigen. Reichsführer 3 Himmler hat im Intereſſe einer zentralen Leitung dieſer Arbeit die geſamte Aufklärung des Falles einer Spezialkommiſſion von Fach⸗ leuten übertragen. Dieſe Spezialkommiſſion wertet ſelbſtverſtändlich alle nur irgendwie in Betracht kommenden Anhaltspunkte für ihre Unterſuchungen und Ermittlungen aus und iſt bereits jetzt zu Feſtſtellungen gekommen, die immerhin wichtige Schlüſſe zulaſſen. Nach den bisherigen Feſtſtellungen handelt es ſich bei der Tat auf keinen Fall um ein ſpontan verübtes Attentat, ſondern vielmehr um ein ſehr ſorgfältig vorbereite⸗ tes, mit einem mechaniſchen Zeitzünder ver⸗ übtes Verbrechen. Es iſt hier nicht etwas Pri⸗ mitives und vom Augenblick Geborenes ge⸗ ſche.hen, was erſt etwa ganz kurze Zeit vor der Kundgebung ausgeheckt wurde, ſondern ſowohl die Auswahl der Stelle als auch die„fachmän⸗ niſche Arbeit“ weiſen darauf hin, daß die Täter ſehr genaue Vorbereitungen getroffen haben. Das große Glück war nur, daß im Augenblick der Exploſion der Führer bereits abgefahren war. Das ganze Verbrechen war offenbar plan⸗ mäßig ſo angelegt worden, daß der Führer am exponierteſten war und daß ein Erfolg des At⸗ tentates mit Sicherheit eintreten mußte. Wenn auch noch nicht auf beſtimmte Täter oder Tätergruppen geſchloſſen werden kann, ſo zeigen immerhin Material und Spuren die Richtung an, in der ſich die weitere Ermitt⸗ lungstätigkeit zu bewegen hat. Im Rahmen dieſer ſyſtematiſchen Kleinarbeit wird auch das zuſammengebrochene Mauerwerk auf das genaueſte unterſucht. Erſt auf den unzähligen Einzelergebniſſen der Unterſuchungsgrbeit kann ſich die Moſaikarbeit der Polizei aufbauen. Er⸗ freulicherweiſe nimmt die Bevölkerung in der Hauptſtadt der Bewegung ungeheuren Anteil an der Aufhellung des Verbrechens. Fortge⸗ ſetzt melden ſich aus allen Schichten der Bevöl⸗ kerung Perſonen, um Angaben zu machen und durch die Meldung von Anhaltspunkten zur Aufklärung des Attentates beizutragen. Wer woar es? Mannheim, 9. November. Die ganze Welt, ſoweit ſie noch objektiv und ohne Haß zu denken vermag, beſchäftigt ſich ohne Unterlaß mit dem mißglückten Anſchlag auf den Führer im Münchener Bürgerbräu⸗ keller und vor allem mit der Frage, wer iſt der Täter und wer ſind die Hintermänner dieſes gemeinen Verbrechens? Steckt der engliſche Secret Service hinter dieſer Bombenexploſion? Wir wollen die Frage beſſer ſo ſtellen: Warum ſoll der engliſche Secret Service nicht dahinter ſtecken? Es iſt doch erſtaunlich, daß das geſamte neutrale Ausland dieſe Möglichkeit mit in ihre Berechnungen einbaut. Wenn man weiterhin berückſichtigt, daß keine Woche vergeht, in der nicht engliſche Staatsmänner die Vernichtung des Hitlerismus predigen, ja die Vernichtung des Führers als Perſon ſelbſt, dann muß man doch geradezu von ſelbſt auf den Gedanken ſtoßen, daß es die unter der Oberfläche ziehen⸗ den Fäden des engliſchen Geheimdienſtes wa⸗ ren, die die Regie des Bombenanſchlags ge⸗ führt haben. Herr Chamberlain hat ja perſön⸗ lich bereits am zweiten Kriegstag wörtlich ge⸗ ſagt:„Ich hoffe, auch den Tag noch zu erleben, an dem Hitler vernichtet wird“. Wer weiß, od er ſich nicht den 8. November für dieſen Tag auserkoren hat? Jedenfalls iſt die Art, den Gegner durch ein Attentat zu beſeitigen, eine beſonders von der engliſchen Regierung gern geübte„Kampf⸗ methode“. Man hat geſehen, daß man den Krieg mit der Propaganda und mit den Waffen nicht gewinnen kann. Warum alſo nicht durch Mord eine Angelegenheit bereinigen, die einen ſelbſt nur Blut und Geld koſten kann, wenn man ſie auf anſtändige Weiſe durchführt? Wer die Ge⸗ ſchichte Englands verfolgt, wird immer darauf ſtoßen, mit welch grauſamen und heimtückiſchen Mitteln die Intereſſen Londons jeweils durch⸗ geſetzt wurden. Man braucht dabei noch nicht einmal die furchtbaren Methoden der Erobe⸗ rung des Weltreiches herauszuſtellen. Auch im Verkehr mit gleichwertigen und ſelbſtändigen Völkern hat England gern zu dem ſkrupelloſen Machtmittel des Mordes gegriffen. Es maa ein Zufall geweſen ſein, daß die Mörder Wallen⸗ ſteins, Gordon, Leslie und Butler von Groß⸗ britannien herüberkamen, es mag vielleicht auch nicht aufgefallen ſein, daß es ein Engländer war, der den amerikaniſchen Präſidenten Abra⸗ ham Lincoln ermordete, nämlich der Schau⸗ ſpieler John Wilkes Booth, der ein Loch in die Wand der Theaterloge bohrte und durch dieſes Loch den Revolver während der Vorſtellung auf den amerikaniſchen Staatsmann richtete. Auf⸗ fallend wird die Haltung Englands bereits in der franzöſiſchen Revolution, da es nichts tat, um den franzöſiſchen König Ludwig XVI. vor der Guillotine zu retten. Der Königsmord war in dieſem Fall für England eine Angelegenheit eines andern Staates. Sofort erklärte aber England Frankreich den Krieg, als der Natio⸗ nalkonvent die Angliederung des Gebietes des heutigen Belgiens an Frankreich beſchloß. Mit andern Worten: als der monarchiſche Gegner Englands erledigt wird, tat man nichts, als aber der Sieger über den monarchiſchen Gegner ſich im wider Erwarten englandfeindlichen Sinn regte, da konnte man ſchon maſſiver werden. Iſt es denn auch ein Zufall, daß England von jeher der Ort revolutionärer Propagan⸗ diſten und Anarchiſten war und iſt? Wieviele Revolutionen wurden von England gerade während der erſten Hälfte des 19. Jahrhun⸗ derts in Euxopa angezettelt.Lord Palmer⸗ ſton erhielt ſelbſt von ſeinen eigenen Lands⸗ leuten wegen ſeine: blutigen Einmiſchungsver⸗ ſuche in ganz Europa den Spitznamen„Lord Feuerbrand“. Unter ſeiner Regie wurde— und jetzt kommen wir der Sache ſchon näher— auch das berühmte Orſini⸗Attentat vorberei⸗ tet. Dieſer italieniſche Anarchiſt war 1854 nach England geflohen, kam 1858 nach Paris und verübte einen Anſchlag auf das Leben Napo⸗ leons III. Lord Palmerſton war, wie Max Everwien in ſeinem Buche„Bibel, Scheckbuch und Kanonen“(Rudolf Claaſſen⸗Verlag, Ber⸗ ———————— ————— 1 1 „hakenkreuzbanner“ Freitag, J10. Uovember 1959 lin) herausgearbeitet hat, durch dieſes Attentat dermaßen kompromittiert, daß er wenige Wo⸗ chen darauf zurücktreten mußte, obwohl er ſich mit echt engliſcher Wendigkeit einer For⸗ erung Napoleons III. unterwarf und eine San—— einbrachte. Fallen dieſer Bill riß aber endlich a ihren Schöpfer mit. Mittlerweile hat England in ſeinem Secret Service eine Organiſation geſchaffen, die das Abwickeln derartig trüber Geſchäfte zu ihrer Haupttätigkeit macht. Bereits vor dem Krieg war ſie äußerſt lebendig, und der Mord bil⸗ dete ihre Spezialwaffe. Die iriſche Rebellin Maud Gonne Mac Bride ſchildert in ihren Lebenserinnerungen„Im Dienſte einer Königin“(Karl Schünemann Verlag, Bremen), welche Erfahrungen ſie ſelbſt mit dem eng⸗ liſchen Geheimdienſt, machte. Eines ſchönen Tages erſchien bei ihr in Paris, wo ſie an ihrem quälenden Lungenleiden erkrankt war, ein Arzt, der in ſie drang, ſich einer Opera⸗ tion durch ihn zu unterziehen. Ihre Dienerin, die von England und dem für die Entente be⸗ reits arbeitenden Clemenceau ſchon für ihre Dienſte eingeſpannt war, erkannte jedoch den Arzt und warnte ihre Herrin vor ihm. Er wolle ihr, ſo geſtand ſie endlich, nach dem Le⸗ ben trachten. Tatſächlich ſtellte es ſich heraus, daß es ſich um einen gedungenen Mörder Englands gehandelt hat, der nichts anderes vor hatte, als dieſe unbequeme Rebellin auf ang Weg einer Operation zu vernichten, Ein beguemer Weg! Es iſt nur ſchade, daß die Machenſchaften des britiſchen Geheim⸗ dienſtes zu ihrem größten Teil in völligem Dunkel liegen. Man kann ſicher ſein, daß man in den meiſten Fällen eines Komplotts, eines Attentats die engliſche Triebfeder noch gar nicht gefunden hiei Für unſere Geſchichtsfor⸗ ſcher ergäbe ſich hier ein dankbares Thema. Liegt der Anſchlag in München, ſo fragen wir —* nicht auf der Linie, die der Secret Service o gern einſchlägt? Es hat doch ſogar in aus⸗ ländiſchen Kreiſen Verwunderung hervorgeru⸗ en, daß der Londoner Rundfunk der erſte war, er von dem Attentat berichtet hat..0 ſich da nicht bereits wieder die Frage, hat England nicht doch auf einen ſolchen Zwiſchenfall ge⸗ wartet? In dieſem Zuſammenhang iſt noch eine Aeußerung des Straßburger Sen⸗ ders intereſſant, tie er am Morgen des Don⸗ nerstag bereits verbreitete und in der es hieß, daß die Rolle der von dem Führer angerufenen Vorſehung praktiſch von der Geheimen Staats⸗ polizei übernommen worden wäre. Die Geſtapo hätte den Auftrag gehabt, die Parteigenoſſen, die gegen die Rußlandpolitit des Führers wä⸗ ren, mit einem Schlag in München zu vernich⸗ ten, damit aber in zweiter Linie Märtyrer aus ihnen zu machen, deren Blutsopfer das deut⸗ ſche Volk in ſeinem Abwehrkampf wieder zu⸗ ſammenſchweißen und ſeinen„geſunkenen Kriegswillen“ wieder heben ſollte. Derartig ge⸗ meine Verdächtigungen können natürlich nur in Wehirnen gemeiner Menſchen entſtehen. Wer aber ſchon ſo weit iſt, derartige Skrupelloſig⸗ keiten einem Staatsmann, deſſen Anſtand und Pflichtgefühl die moraliſchen Qualitäten der derzeitigen engliſchen und franzöſiſchen Staats⸗ männer alle zuſammen genommen weit über⸗ trumpft, zu unterſchieben, der kann auch einen folch gemeinen Mordplan aushecken. Man wird von London aus beſtimmt die Giftſpritze des Straßburger Senders mit ein paar Andeutun⸗ gen orientiert haben. Die Unterſuchung läuft und wir wollen hof⸗ fen, daß möglichſt bald ein Ergebnis bekannt wird. Wir glauben aber, nicht völlia in der Irre zu tappen, wenn wir in London die Stelle ſuchen, die das ſaubere Plänchen ge⸗ ſchmiedet hat, ausgeführt natürlich wurde es nicht von jenen Herren, dazu müſſen irregelei⸗ tete Elemente herhalten, die nachher für dieſe Rordſpezialiſten zum Wohle Englands ihren Kopf auf den Block zu legen haben. Wie die Unterſuchung auch ausläuft, wir wollen dank⸗ bar unſere Augen zu dem Allmächtigen lenken und ihm danken, daß er nicht zuließ, daß das Leben des größten Deutſchen nach ſo gemeinen Berechnungen unſerer Feinde endete. Der Füh⸗ rer ging durch den Weltkrieg, verlor ſein Au⸗ genlicht und gewann es wieder, kam am 9. November 1923 durch das Salvenfeuer der ge⸗ gen ihn aufgebotenen Schergen, hat in tauſen⸗ den Verſammlungen brüllenden Geanern ins haterfüllte Antlitz geſehen, iſt an der Spitze ſeiner Truppen damals in das verhetzte Prag und jetzt in Warſchau eingerückt, und iedesmal hat die Vorſehung ihre ſchützende Hand über ihn gehalten. So auch diesmal im Bürgerbräu⸗ keller in München. Wir glauben daran, daß eben dieſe Vorſehung dem deutſchen Volke, das unter der Führung Adolf Hitlers ſich ſelbſt ge⸗ funden hat, dieſen Mann erhalten hat und er⸗ halten wird, damit wir endlich die Stelle ein⸗ nehmen in der Welt, die uns gebührt. Or. Wilhelm Kicherer. Kranzniederlegung am Grabe Ernſt vom Raths. Aus Anlaß des erſten Todestages des durch jüdiſche Mörderhand erſchoſſenen Ge⸗ ſandtſchaftsrates an der deutſchen Botſchaft in Paris, Parteigenoſſen Ernſt vom Rath, legte Gefandter Rohde am Grabe in Düſſeldorf einen Kranz nieder. areer-nlmmekar oupmFuru:zmarcageoaunn kassen raaurgaameurrsrrnsriseneman Die führende Qualitäts-Cigarette: ariKan 5, condon wußle merkwürdig lchnell von dem ſünchner verbrechen Uebereinſtimmende Feſtſtellungen in Belgrad und Sofia beſtätigen die britiſche Schuld Belgrad, 9. Nov.(HB⸗Funk) Die Nachricht von dem 34 im Münche⸗ ner Bürgerbräukeller hat in Jugoſlawien ſtärkſte Empörung ausgelöſt, weil man in einem ſol⸗ chen Anſchlag ein fluchwürdiges Verbrechen ſieht und ſich erinnert, daß—— ſeinen„E i⸗ niger“— König Alexander— durch ſolche dunkle Machenſchaften verlor. Allge⸗ meine Befriedigung herrſcht jedoch darüber, daß der abſcheuliche Plan mißlang und Adolf Hitler unverſehrt blieb. Sogar Perſönlichkeiten, die dem Deutſchen Reich keineswegs freundlich ge⸗ genüberſtehen, brachten ſpontan ihren Abſcheu gegen ſein ſolches von abgrundtiefem Haß zeu⸗ gendes Verbrechen zum Ausdruck. „Die Nachricht von dem Anſchlag wurde in der iugoſlawiſchen Hauptſtadt in den frühen Mor⸗ genſtunden durch die Stadtausgabe der„Poli⸗ tika“ bekannt, die unter ihren„Letzten Nach⸗ richten“ drei Meldungen darüber veröffent⸗ lichte. Man ſchenkte dieſen Meldungen zunächſt keinen rechten Glauben, da zwei von ihnen aus London kamen. Nachdem um Uhr der deutſche Rundfunk den Anſchlag beſtätigte, fand man die Herkunft dieſer Meldung höchſt bezeichnend. Man erinnert ſich in politiſchen Kreiſen Bel⸗ rads, daß bei der Ermordung des rumäniſchen iniſterpräſidenten Calinescu London ebenfalls in überraſchend kurzer Zeit von dem Verbrechen unterrichtet war und der britiſche Rundfunk ſchneller als andere Sender ein⸗ gehend darüber berichtete.() * Sofia, 9. November. Auch die Sofioter Nachmittags⸗ und Abend⸗ preſſe ſteht ausſchließlich unter dem erſchüttern⸗ den Eindruck des Bombenanſchlages in Mün⸗ chen. Die Blätter enthalten ſich noch eigener Stellungnahmen und beſchränken ſich auf aus⸗ führliche Veröffentlichungen von Drahtmeldun⸗ gen, wobei die Berliner Berichte den größten Raum einnehmen und in großer Aufmachung gebracht werden. In der Oeffentlichkeit be⸗ herrſcht dieſes Geſchehnis das allgemeine Ge⸗ präch. Als beſonders merkwürdig wird auch hier der Umſtand empfunden, daß der bulgariſche Rundfunk ſchon am Mittwochabend einer Ha⸗ Beitiſche fo'onialmethoden müſſen beeingt werden propagandachef mach zum berbrechen von München/ Stärkſte Empörung auch in der Slowakei Preßburg, 9. Nov.(oB⸗Nunt.) Die Nachricht von dem verbrecheriſchen An⸗ ſchlag in München, die ſich in den Vormittags⸗ ſtunden des Donnerstags mit Windeseile in der ganzen Slowakei verhreitete, hat in allen Kreiſen der ſlowakiſchen Bepölkerung und vor allem natürlich bei den Volksdeutſchen größte Empörung ausgelöſt. Mit Genugtuung wird darüber hinaus be⸗ tont, daß eine weiſe und gerechte Vorſehung das Leben Adolf Hitlers verſchonte und ihn damit in den Herzen aller Deutſchen noch tie⸗ fer als den von Gott geſandten Führer ſeines Volkes verankerte. In dieſem Sinne nahm auch der Oberbefehlshaber der Hlinka⸗Garde und Propagandachef Mach in einer dem Slowa⸗ kiſchen Preßbüro abgegebenen Erklärung zu dem Attentat von München Stellung. „Die ganze Slowakei, ſo betonte er u.., ſei über dieſes geradezu nach kolonialen Methoden durchgeführte Verbrechen erſchüttert. Dieſe Methoden, die in den britiſchen Kolonien und gegen die Fren angewandt worden ſeien, müß⸗ ten ein für allemal beſeitigt werden. In die⸗ ſem Sinne gewinne die gegenwärtige Ausein⸗ ſollond:„der ſnſifter in kiclung kno anderſetzung zwiſchen dem deutſchen Volk und feinen Gegnern eine neue große Bedeutung. „Das flowakiſche Volk gebe ſeinem Schmerz über den Tod der alten Parteikämpfer Aus⸗ druck und verurteile den ruchloſen Anſchlag um ſo mehr, als er gerade an dem Tage er⸗ folgte, an dem das deutſche Volk in Trauer ſeiner Freibeitshelden gedachte. Aber jeder Opfertod trage zur Stärkung der Nation bei und ſo würden auch dieſe Toten weiterleben und die Kraft der ganzen Nation vervielfachen. Belgien ermortet'chmere o gen Brüſſel, 9. Nov.(HB⸗Funk Der Sonderberichterſtatter der Agentur Belga ſtellte am Donnerstagabend feſt, daß der Mün⸗ chener Anſchlag ſicherlich vom politiſchen Stand⸗ punkt aus betrachtet ſehr ſchwere Folgen haben werde. Man könne erwarten, daß dieſes Ver⸗ brechen in Deutſchland erhöhte Einig⸗ keit und Entſchlußkraft auslöſen werde, und daß ſich die Auswirkungen nicht nur im Innern, ſondern auch gegenüber dem feindlichen Ausland ſpürbar machen würden. Der übelbeleumundete britiſche Geheimdienſt wird durchſchaut Amſterdam, 9. Nov.(HB⸗Funk.) Die holländiſchen Abendzeitungen bringen noch immer eingehende Berichte über die Untat in München und heben die ſchwerwiegenden Folgen hervor, die dieſer Anſchlag auf die weitere Entwicklung der europäiſchen Dinge haben könne.„De Maasbode“ ſchreibt, der Münchener Anſchlag, der den tiefſten Eindruck hinterlaſſen habe, überſchatte heute alle ande⸗ ren Ereigniſſe. Selbſt diejenigen, die Gegner des Nationalſozialismus ſeien, mußten mit Abſcheu von einem ſolchen Anſchlag erfüllt ſein und ihre Genugtnung darüber zum Ausdruck bringen, daß das deutſche Staatsoberhaupt un⸗ verletzt den Gefahren des Attentats entkommen ſei. Gleichzeitig müßte allgemein für die Opfer einer derartigen Tat Mitgefühl beſtehen. Jeder Kampf müſſe mit anſtändigen Mitteln geführt werden, und Mordanſchläge ſeien nicht dazu zu rechnen. Man könne völlig begreifen, daß in Deutſchland die tiefſte Entrüſtung über dieſes Komplott herrſche. Es ſei völlig zu ver⸗ ſtehen, daß die Anſtifter dieſes An⸗ ſchlages in der Richtung England geſucht werden. Der übelbeleumundete britiſche Geheimdienſt werde bereits genannt. Das Blatt meint abſchließend, daß dieſer An⸗ ſchlag die politiſche Lage noch erſchwere. Auch der„Standaard“ äußert die Auffaſſung, daß das Münchener Attentat, das ſein Ziel nicht erreicht habe, dem jedoch ſieben Menſchen⸗ leben zum Opfer gefallen ſeien, die Situation weiter kompliziere. Dieſer Anſchlag, den man bedauern müſſe, liegt in dem Rahmen des eng⸗ liſchen Schlagwortes:„Weg mit Hitler!“ Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ er⸗ klärt, Mord, und vor allem Meuchelmord, ſei ein ſcheußliches Verbrechen, von dem ſich jeder anſtändige Menſch mit Abſchen abwenden müſſe. der finſchlag erb' nert den deutſchen flebeiter Die Feſtſtellungen der ſchwediſchen preſſe Stockholm, 9. Nov.(HB⸗Funk.) Die ſchwediſche Abendpreſſe ſteht am Don⸗ nerstag völlig unter dem Eindruck des ver⸗ brecheriſchen Anſchlages in München. Unter rie⸗ ſigen Schlagzeilen verzeichnen die Blätter jede einzelne Meldung und heben übereinſtimmend die ungeheure Erbitterung und Erregung her⸗ vor, die das ganze deutſche Volk bei der Nach⸗ richt von dem Anſchlag auf das Leben des Füh⸗ rers ergriffen hat.„Nya Dagliht Alle⸗ handa“ betont beſonders, daß dieſe Erbitte⸗ rung vor allem in den Arbeitervier⸗ teln Berlins zum Ausdruck gekommen ſei. Im Leitartikel beſchäftigt ſich„Nya Dagliht Allehanda“ mit den Folgen des Verbrechens von München. Man könne erwarten, daß dieſer Anſchlag auf den Führer der Anlaß für eine gigantiſche Manifeſtation des deutſchen Volkes ſei, ſich noch feſter hinter die Staatsführung Adolf Hitlers zu ſtellen. Die Stellung des Füh⸗ rers ſei, ſo erklärt das Blatt, bisher außer⸗ ordentlich ſtark geweſen, jetzt nach dem Attentat würde ſie noch ſtärker werden. Nach außen hin könne das Münchener Attentat das Signal für einen unverſöhnlichen Kampf gegen Eng⸗ land werden. das Engellondlied erklang in Berlin Die Berliner ahnen, wer der Anſtifter des Anſchlages iſt DNB Berlin, 9. November. Wie in ganz Deutſchland, hat auch in der Reichshauptſtadt das ruchloſe Attentat auf das Leben des Führers und ſeiner Getreuen im Münchener Bürgerbräukeller die hellſte Empörung ausgelöſt. Die Mittagsblätter wurden den Verkäuſern eradezu aus den Händen geriſſen und in den ebatten kam immer wieder der tiefe Abſcheu vor den 14 ausländiſcher Hetzer zum Ausdruck. Durch die Trauer um die Ermorde⸗ ten klang aber auch die grenzenloſe Freude durch, daß wieder einmal eine gütige Vor⸗ ſehung uns den Führer erhalten hat. Gegen 1 Uhr mittags hatten ſich viele hun⸗ dert Berliner auf dem Wilhelmplatz eingefun⸗ den, Frauen und Männer, die gerade Mittags⸗ pauſe hatten, Hitlerſungen und Mädel vom Bd M, Soldaten ſtanden neben dem SA⸗Mann und dem Politiſchen Leiter. Sie alle brachten durch endloſe Heilrufe ihre Freude über die Errettung des Führers zum Aus⸗ ruck. Und dann ſprach des Volkes Stimme. Nach zahlreichen Sprechchören, durch die die Bevölke⸗ rung den Führer zu ſehen wünſchte, klang pontan das Engellandlied auf. Die⸗ ſes Lied und die empörten Niederrufe für Eng⸗ land ſind ein Beweis dafür, daß das deutſche Volk ſehr genau weiß, wer der Feind Deutſch⸗ lands iſt, der 90 deutſche Volk zum zweiten⸗ mal ins Elend ſtoßen will. Wie ein Schwur zu unüberwindlicher Treue für Führer und Reich klang das Deutſchlandlied und das Lied Horſt Weſſels über den Platz. vasmeldung aus London zufolge von dem An · ſchlag im Bürgerbräukeller zu berichten wußte. Das zeigt, daß London in auffälliger Weiſe ſehr raſch Beſcheid wußte. Der Anſchlag wird hier in der Oeffentlichkeit mit Abſcheu als eine bar⸗ bariſche Tat bezeichnet. Mit ehrlicher Freude wird die Tatſache aufgenommen, da der Füh⸗ rer wie durch ein Wunder dem Anſchlag heil entgangen iſt. floch„fithenia“ München Prag brandmarkt Seeret Service Prag, 9. Nov.(HB⸗Funk.) Der faſt unglaubliche Anſchlag, der in Mün⸗ chen verübt wurde und gegen das Leben des Führers gerichtet war, der aber Ae gute Vorſehung dem deutſchen Volke in ſeinem ſchwerſten Kampf gegen ſeine ebenſo neidiſchen wie ſkrupelloſen Gegner erhalten blieb, hat auch im Protektorat Böhmen und Mähren überall Empörung hervorgerufen und wird nicht nur von der deutſchen, ſondern auch von der tſchechiſchen Bevölkerung auf das ſchärfſte verurteilt. Der RNeue Tag“ ſchreibt hierzu:„Was ſich in Hünchen zugetragen hat, läßt das Herz eines jeden Deutſchen ſtocken. Ein teufliſcher Akt. ein ruchloſes Verbrechen hat zu einem Attentat an einer geheiligten Stätte der Be⸗ wegung geführt. Das Verbrechen kann nur aus jenem Haß geboren worden ſein, von dem der Führer in ſeiner Kundgebung ſprach, jener Haß, den die Kriegshetzer außerhalb Deutſch⸗ lands entzündet haben, um das nationalſozia⸗ liſtiſche Deutſchland zu verderben. Angeſichts eines ſolchen Verbrechens, das in Greueltaten dem engliſchen Secret Service aufs Haar ähnelt, gibt es keine Gnade mehr.“ Der„Vecer“ ſchreibt:„Nach den Erfah⸗ rungen über den Untergang des britiſchen Schiffes„Athenia“, das der Erſte Lord der britiſchen Admiralität Churchill verſenken ließ, um die Schuld an dieſem ſeinem eigenen Ver⸗ brechen Deutſchland zuſchieben zu können, konn⸗ ten wir uns bereits ein klares Bild von den Methoden machen, die das Regime des enag⸗ üüſchen Volkes gegen ſeine Gegner in dem Krieg anwendet, den es ſelbſt hervorgerufen hat. Dieſer böſe Wille der leitenden Faktoren des engliſchen Volkes hat aber jetzt ein viel ärgeres Verbrechen begangen, als es im Fall „Athenia“ der Fall war. Ct hat ſeinen Gebeim⸗ dienſt entſandt, um einen Anſchlag ouf dos deutſche Volk ſelbſt zu verüben.“ „Vecernik, Rarodni Prace“ ſagt: „Es iſt kein Zweifel, daß dieſes Schurkenwerk dem engliſchen Geheimdienſt zuzuſchreiben iſt, der ſchon vielfach in ähnlichen Augenblicken feine Methoden anwandte, die mit dem Beariff der Ehre eines Kulturvolkes überhaupt nicht vereinbar ſeien.“ „Vecerni Ceske Slovo“ meldet eben⸗ falls, daß das Attentat in München eine große Erregung und Erbitterung über die Methode hervorgerufen hat, die das Reaime eines Vol⸗ kes,— ſich Kulturvolk nennt, im Kriea an⸗ wendet. Schorle Derurteilung in Nalien DNB Rom, 9. November. Die große Führerrede und das ebenſo ge⸗ meine wie hinterliſtige Attentat im Bürger⸗ bräukeller beherrſchen vollkommen das Bild der römiſchen Abendpreſſe. „Tribuna“ unterſtreicht den Abſchen des faſchiſtiſchen Italien über den niederträchtigen Anſchlag. Italien gedenke mit einem Gefühl tiefer Trauer der Opfer dieſes hinterliſtigen Anſchlages, der die alten Kämpfer dort getrof⸗ fen habe, wo ſie ſich in Erinnerung an die Kampfzeit und im Gedenken an die Märtyrer der Bewegung zuſammengefunden hatten. Die allerherzlichſten Wünſche gelten dem Führer, der es einem glücklichen Geſchick verdanke, nicht 1 unter den Opfern des feigen Attentats zu ſein. „Giornale'Italia“ betont, der An⸗ ſchlag auf den Führer werde allgemein aufs tiefſte verurteilt. Die Vorſehung habe es nicht zugelaſſen, daß die Anſtifter und die Vollſtrek⸗ ker des Verbrechens ihr infames Ziel erreichten. Das faſchiſtiſche Ftalien entbiete dem Schöp⸗ fer und Führer des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland ſeine aufrichtigſten Wünſche, die⸗ ſem teufliſchen Plan entronnen zu ſein, der lei⸗ der dennoch Opfer gefordert habe. flugriffe im Deſten abgewieſen DNB Berlin, 9. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Laufe der beiden letzten Tage wur⸗ den ſowohl ſüdweſtlich Saarbrückens wie ſüd⸗ weſtlich Pirmaſens feindliche Angriffe in Stärke von etwa ein bis zwei Kompanien ge⸗ gen unſere. Geſechtsvorpoſften an der deutſch⸗ franzöſiſchen Grenze abgewieſen und im(=⸗ genſtoß mehrere Gefangene gemacht. Im übri⸗ gen außer etwas lebhafterer Artillerietätigkeit keine beſonderen Ereigniſſe. Die Zahl der am 7. November zum Abſturz fünf auf feindlichen Flugzeuge hat ſich von 550 auf ſieben(darunter ein britiſches) er⸗ öht. Im Laufe des 8. November wurden zwei franzöſiſche Flugzeuge abgeſchoſſen, zwei feind⸗ liche Feſſelballone durch deutſche Jäger bren⸗ nend zum Abſturz gebracht. Ein deutſches Flugzeug wird vermißt. Die britiſche Admiralität gibt nachträglich den Verluſt eines britiſchen-Bootes bekannt. Kämpf Gliede von Vi tem Vi Härter Die blick a tung et der M —.— enſter weihev hafte 9 das Le erhielt, ordnun Politiſ arbeits Mann enomr r irche r wind b den So tücher herrnhe pelpoſte Noch( Männe Um Lor eer Kränzen der Bel „Groß intonier Lied vo Schweig Deutſche haben z ſtellung die Feie fahren Wagner hiſtoriſck Platz zu r 19359 ce Funk.) in Mün⸗ »ben des rch eine n ſeinem eidiſchen ieb, hat Mähren id wird auch von ſchärffte t:„Was das Herz eufliſcher u einem der Be⸗ ann nur nes ich, jener Deutſch⸗ nalſozia⸗ ngeſichts eueltaten s Haar Erfah⸗ hritiſchen Lord der ken ließ, nen Ver⸗ en, konn⸗ von den des eng⸗ in dem ſraerufen Faktoren ein viel im Fall Gebeim⸗ ouf dos in rkenwerk eiben. iſt, enblicken 1 Beariff upt nicht det eben⸗ ne große Methode nes Vol⸗ rieg an⸗ lalien ſember. zenſo ge⸗ Bürger⸗ Bild der cheu des rächtigen t Gefühl erliſtigen rt getrof⸗ an die Märtyrer tten. Die Führer, nke, nicht Attentats der An⸗ ein aufs es nicht Vollſtrek⸗ rreichten. n Schöp⸗ aliſtiſchen ſche, die⸗ , der lei⸗ eſen ). Nov. gibt be⸗ age wur⸗ wie ſüd⸗ zriffe in znien ge⸗ deutſch⸗ im Er⸗ Im übri⸗ etätigkeit Abſturz ſich von ſches) er⸗ den zwei vei feind⸗ zer bren⸗ deutſches chträglich bekannt. 10%5 „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Uovember 1959 Ilille bedenkſtunde für die erſten Blutzeugen der Bewegung Führerkränze in den Ehrentempeln/ Rudolf heß grüßt die Toten der Bewegung Elzener Bericht) Berlin, 10. November. Das verabſcheuungswürdige Geſchehen des Vorabends beherrſchte mit lähmendem Entſetzen auch die Gedenkſtunde des 9. November. Unter dem ergriffenen Schweigen der Menge legte der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß am Mahnmal einen Lorbeerkranz und in beiden Ehrentempeln die Kränze des Führers nieder 34 des Andenkens der erſten Blutzeugen er Bewegung. Ueberall ſpiegelte ſich tiefer Ernſt auf den Geſichtern, ſowohl bei den alten Kämpfern, von denen viele mit verbundenen Gliedern marſchierten, wie bei den Hunderten von Volksgenoſſen, die den Odeonsplatz in wei⸗ tem Viereck umſäumten. Härter als ſonſt die Geſichter Die Abſperrung iſt in dieſem Jahr im Hin⸗ blick auf die eingeſchränkte Programmgeſtal⸗ tung etwas gelockerter durchgeführt, wodurch es der Menge möglich iſt, unmittelbar an dem — Geſchehen teilzunehmen. Von einem enſter der Reſidenz aus verfolgen wir den weihevollen Gedenkakt, der durch das grauen⸗ hafte Attentat, welches acht braven Menſchen das Leben koſtete, eine weit größere Bedeutung —— als man es je——.— hätte. Ehrenab⸗ ordnungen der SA,, des NSͤc, NSFä, der Politiſchen Leiter, der H J und des Reichs⸗ arbeitsdienſtes haben in Stärke von je hundert Mann entlang der Reſidenzſtraße Aufſtellung enommen. Tiefes Schweigen lagert über der frien Stätte. Die Zeiger der Theatiner⸗ irche rücken auf 13 Uhr. Im friſchen Herbſt⸗ wind blähen ſich, von den Strahlen einer mil⸗ den Sonne hell beleuchtet, die großen Fahnen⸗ tücher an den rieſigen Maſten vor der Feld⸗ herrnhalle. Wie aus Erz gegoſſen ſteht der Dop⸗ pelpoſten in feldgrauer Uniform am Mahnmal. Noch härter als ſonſt ſind die Züge der Männer. Um 12.30 Uhr ſtellen ſich je vier Offiziere der und der, die Träger der beiden Lorbeerkränze, gegenüber dem Mahnmal auf. Kurze Zeit ſpäter trifft Rudolf Heß ein. In ſeiner Begleitung befindet ſich Gauleiter Adolf Wagner. Beide tragen das ſchlichte Braun⸗ hemd der alten Kämpfer ohne Rangabzeichen und Schulterriemen. Mit erhobenem Arm geht der Stellvertreter des Führers nach dem Ab⸗ ſchreiten der Fronten der Ehrenformationen auf das Mahnmal zu. In dieſem Moment durchzittern 16 Salven die Luft, ein Gruß an jeden der 16 Männer, die vor 16 Jahren ihr Leben für Deutſchland gaben. Nachdem die letzte Salve verklungen iſt, legt Rudolf Heß einen prachtvollen Lorbeerkranz am Mahnmal nieder. Die rote Schleife trägt neben dem Na⸗ men Adolf Hitlers die Führerſtandarte. In die Reihe der toten Kameraden eingetreten Nach ihm ehren auch der General der Flie⸗ ger von Wachenfeld und der Kommandeur des Luftkreiſes VII, Generalmajor Zenetti, als Vertreter der Wehrmacht mit herrlichen Kränzen das Andenken der erſten Blutzeugen der Bewegung. Auf der Schleife lieſt man: „Großdeutſche Wehrmacht“. Darauf intoniert die Kapelle des Gaumuſikzuges das Lied vom guten Kameraden. In ergriffenem Schweigen ſteht die Menge, die Hände zum Deutſchen Gruß erhoben. Die acht Offiziere haben zu beiden Seiten des Mahnmals Auf⸗ ſtellung genommen. Wenige Minuten ſpäter iſt die Feier am Odeonsplatz beendet. Die Wagen fahren vor, Rudolf Heß verläßt mit Adolf Wagner und den Vertretern der Wehrmacht die hiſtoriſche Stätte, um ſich zum Königlichen Platz zu begeben. Hier wurden mittlerweile die Opferſchalen entzündet. Die alten Kämpfer ſind in geſchloſſe⸗ nem Zuge, voran die Spitzengruppe mit Ju⸗ lius Streicher, zum Braunen Haus mar⸗ ſchiert. Die ganze HJ Münchens, Ehrenabord⸗ nungen der Gliederungen der Bewegung haben auf dem weiten Platz Aufſtellung genommen. Die Kolonne der alten Kämpfer, ſoweit ſie nicht zum Wehrdienſt eingezogen ſind, trifft jetzt am Königlichen Platz ein. Es fehlen darunter die ſechs Männer, die heute dabei ſein ſollten, wenn man ihre toten Kameraden ehrte. Nun ſind dieſelben in ihre Reihen eingerückt. Wie in jedem Jahr haben die Hinterbliebenen der erſten Blutzeugen vor den Ehrentempeln Platz genommen. Eine dichte Menſchenmenge umſäumt das Heldenforum der Partei. Die Fahnen ſind auf Halbmaſt gehißt. In jedem der beiden Ehren⸗ tempel ſtehen an den ehernen Sarkophagen die Kranzträger mit den Kränzen des Führers. Als Rudolf Heß vorfährt, ertönen kurze Komman⸗ dos. Nun begibt ſich der Stellvertreter des Führers unter dumpf klingendem Trommel⸗ wirbel in die beiden Ehrentempel, um die Kränze des Führers niederzulegen. Das Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied beenden die eindrucksvolle Gedenkſtunde. Der bau Baden gedachte der Toten Gauleiter Robert Wagner legte an der Ehrentafel für die Blutzeugen des Gaues einen Kranz nieder (Elgener Drohfberfichf des„lakenkreuzbonnetr“) Karlsruhe, am 9. November. Acht Namen ſtehen 45 der Bronze⸗ tafel, die in der Ehrenhalle des Adolf⸗Hitler⸗ Hauſes in Karlsruhe, dem Sitz der Gauleitung Baden der NSDaAp,, angebracht iſt. Namen, die mit Blut in die Geſchichte der nationalſozialiſti⸗ ſchen Bewegung des Gaues Baden eingeſchrie⸗ ben ſind. Darüber leuchten die Worte:„Sie ſtarben für Deutſchland!“ Vor dieſer Tafel legte Gauleiter Robert Wagner am 9. November im Gedenken an die acht Blutzeugen des Gaues Baden und an die durch den ruchloſen Anſchlag im Bürgerbräukeller in München getöteten Na⸗ tionalſozialiſten einen großen Lorbeerkranz mit den Farben der Bewegung nieder. Ernſt und Entſchloffenheit ſprachen aus den Geſichtern der Politiſchen Leiter der Gaulei⸗ tung, die ſich um die dritte Nachmittagsſtunde des 9. November in der Ehrenhalle des Adolf⸗ Hitler⸗Hauſes verſammelten. An der Spitze der in Karlsruhe anweſenden Gauamtsleiter, Hauptſtellenleiter und Stellenleiter hatte ſich der ſtellvertretende Gauleiter Hermann Röhn eingefunden. Punkt 15 Uhr betrat Gauleiter Robert Wagner die Ehrenhalle, begrüßt von ſeinen engſten Mitarbeitern, die in ihm den Gelarnte Feldv/ ache im Vorgelãnde des Westw/ alls Mann grüßten, der vor 16 Jahren ſelbſt am Marſch zur Feldherrnhalle teilnahm. Dann trat der Gauleiter vor die Bronzetafel, in die die Namen der Blutzeugen des Gaues Baden ein⸗ gemeißelt ſind, und rief mit dieſem einzigen Satz die Erinnerung wach an die Verpflichtung, die uns Lebenden verblieben iſt: „Wir ſchließen in unſer Gedenken mit ein, die geſtern in München gefallen ſind!“ Während ſich die Fahnen der Bewegung ſenk⸗ ten, legte der Gauleiter vor der Erinnerungs⸗ tafel einen großen Lorbeerkranz mit Hakenkreuz⸗ ſchleife nieder. Dann verweilte der Gauleiter wenige Augen⸗ blicke vor der ſchlichten Bronzetafel. Sein Gruß und der Gruß ſeiner Mitarbeiter galt den acht Blutzeugen des Gaues Baden, deren unvergeß⸗ liches Kämpfertum in dieſem Augenblick erneut lebendig wurde. Und er galt zugleich den To⸗ ten, die das Opfer des—— Anſchlags wurden, der— wie überall im Reich— auch im Gau Baden eine beiſpielloſe und unbeſchreib⸗ liche Empörung ausgelöſt hat. „Die Bevölkerung unſeres Gaues aber wird in den Opfern des 8. November 1939 die Ver⸗ PkK-Tritschler-Weltbild(.) flichtung erblicken, dem von der ſo ſichtbar beſchützten Führer auch weiterhin blind zu vertrauen und zu folgen, mag da kommen, was immer auch will. Der Gau Badenſtehtwie ein Mann hinter Adolf Hitler und erwartet ſeine Befehle. Führer befiehl, wir folgen! Empfano in moskau DNB Moskau, 9. November. Aus Anlaß der 2ährigen Wiederkehr der Oktoberrevolution hat Außenkommiſſar Mo⸗ lotow am 7. November abends einen Emp⸗ fang für das Diplomatiſche Korps veranſtaltet. Anweſend waren von ruſſiſcher Seite die ſtell⸗ vertretenden Präſidenten des Rates der Volks⸗ kommiſſare Mikojan und Wychinſki, Landwirtſchaftskommiſſar Benedektiv, der Sekretär des Präſidiums des Oberſten So⸗ wjets Gorkine, die beigeordneten Volkskom⸗ miſſare für Auswärtige Angelegenheiten Mo⸗ temkin, Dekanizow und Lozowſki, das geſamte Diplomatiſche Korps, ſowie be⸗ kannte Männer aus dem öffentlichen Leben. U5fl-Botlchofter am Quai'Oeſay Vonunserem Vertreter) l. b. Genf, 10. November. Der Unterſtaatsſekretär des Quai'Orſay, Champetier del Ribes, hatte am Mitt⸗ woch eine lange n mit dem ameri⸗ kaniſchen Botſchafter Bullitt. Es wird in Paris davon geſprochen, daß die franzöſiſche Regierung verſuchen will, trotz der Cash-and-carry- Klauſel von Amerika Kredite für Rüſtungs⸗ lieferungen zu erlangen. Dieder 15 klſüſſer verhaſtet Vonunserem Vertreter) J. b. Genf, 10. November. Die Verhaftungswelle gegen Elſaß⸗Lothrin⸗ ger wird von der franzöſiſchen Polizei fortge⸗ ſetzt.„Petit Pariſien“ meldet, daß 15 weitere Elſäſſer verhaftet wurden, die wahr⸗ ſcheinlich ebenfalls wie der hingerichtete Auto⸗ nomiſtenführer Roos vom Kriegsgericht in Nancy abgeurteilt werden ſollen. Auch der elſäſſiſche Abgeordnete Murat aus Straß⸗ burg wurde verhaftet. ub o00 Pfund für private flußenpolitin Vonunserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 10. November. Vor dem Londoner Gericht ſchwebt gegen⸗ wärtig ein ſenſationeller Prozeß, der eine ge⸗ wiſſe Einſicht geſtattet in die Methoden der engliſchen Zeitungskönige und ihrer Gepflogen⸗ heiten,„öffentliche Meinung“ zu machen. Der Prozeß iſt angeſtrengt von der Prinzeſſin Ste⸗ fanie Hohenlohe gegen den früheren Ver⸗ leger der„Daily Mail“, den Leiter des nach ihm genannten Konzerns, Lord Rother⸗ mere. Die Prinzeſſin, die insbeſondere die Inſpi⸗ ratorin von Rothermeres Aufſehen erregendem Feldzug für Ungarn war les gelang ihr, ihn für Ungarn zu intereſſieren), erklärte, daß Rothermere ſie zu ſeiner perſönlichen außen⸗ politiſchen Repräſentantin, ja ſozuſagen zu ſei⸗ ner Botſchafterin gemacht habe, daß er ſie jedoch unter Kontraktbruch 1938 habe fallen laſſen. Die Prinzeſſin hat nach Mitteilung ihres An⸗ walts 46 000 Pfund(rund eine halbe Million Mark) im Laufe von fünfeinhalb Jahren von Rothermere erhalten. Der Zuſammenbruch von Rothermeres privater Außenpolitik wurde her⸗ beigeführt durch den erzwungenen Verkauf der „Daily Mail“ an einen jüdiſchen Konzern. In. — 2 mm 3 11 ——— nnn. 2 —— . . ist mehr wert auf Cote des Inhelts els euf kostspleſige Ausstattun gelegt. Da es dem kenner nicht auf die packung, sondern auf den Tabak an- kommt.wurde durch dĩese vernũnftiqe kinstellung die EC STEIN zur meist- gerauchten Zigarette Deutschlends. A S& Smortroſ im Onhaſrsl — 2 — 9— 5 8 S 0 3 7 55 0————— ee N 75 „Hakenbreuzbanner“ Freitag, 10. Uovember 1939 MWichtiges— kurꝛ belichiei flufhebung des VDoffenembargos macht den Usfl fopfſchmerzen panamaflagge ſoll aus der berlegenheit helfen/ Hull verſucht den Ueutralitätsſchein zu wahren Mannheim, 9. November. Für die nordamerikaniſche Schiffahrt hat ſich bekanntlich aus der Aufhebung des Waffen⸗ embargos eine ſehr kritiſche Lage ergeben, nach⸗ dem den USA⸗Schiffahrtslinien durch die Wie⸗ dereinführung der Caſh⸗and⸗carry⸗Klauſel unt⸗ terſagt worden iſt, Waffen nach Europa zu brin⸗ en, die vielmehr von den belieferten Staaten elbſt abgeholt werden müſſen, und nachdem weiter don USA⸗Schiffen überhaupt die Nord⸗ Europa⸗Routen(Kriegsgebiet) verboten wur⸗ den. Auf die verſchiedenſte Weiſe wird nun ver⸗ ſucht, das Verbot zu umgehen. So bemüht man ſich z.., zwiſchen England und Nordamerila einen Austauſch der Schiffahrtsrouten vorzu⸗ nehmen, dergeſtalt, daß die engliſchen Schiffe in verſtärktem Maße nur für den Nordamerika⸗ verkehr bereitgeſtellt werden und an die Stelle der britiſchen Schiffe etwa im Südatlantik USA-⸗Schiffe treten. Durchlöcherung der Ueutralität Die größte Schiebung aber zur Umgehung des USA⸗Verbotes verſuchen einige USA⸗ Schiffahrtsgeſellſchaften dadurch zu machen, daß ſie ſich die Flagge eines anderen Staates zulegen. Das Opfer ſoll Panama ſein. Der Streit um dieſe Ueberſchreibung amerikaniſcher Schiffe auf Panama wird mit großer Erbit⸗ terung geführt. So wird jetzt bekannt, daß z. B. die Standard Oil Cy. in New Jerſey allein innerhalb der letzten ſechs Wochen ſechs Tank⸗ ſchiffe auf die Panamaflagge überſchrieben habe und die Ueberſchreibung von weiteren neun Tankern plane. Aehnliche Meldungen liegen von anderen Schiffahrtsgeſellſchaften vor. Wäh⸗ rend ſich nun die Proteſte amerikaniſcher Schiffahrtskreiſe, vor allem aber auch der See⸗ mannsgewerkſchaften, gegen die Brotlosma⸗ chung ihrer Mitglieder durch die geplante Ueberſchreibung mehren, attackiert ein erſtaun⸗ lich großer Teil der USA⸗Preſſe die Ueber⸗ ſchreibungsabſicht als planmäßige Durchlöche⸗ rung des eben erſt proklamierten Neutralitäts⸗ geſetzes. Die unabhängige„Neuyork Sun“ ſchreibt, daß USA dem benachbarten Panama etwas zumute, was nach der Anſicht des Bun⸗ deskongreſſes geeignet geweſen wäre, Nord⸗ amerika in den Krieg zu verwickeln, nämlich Schiffe in Kriegszonen fahren zu laſſen. Andere Blätter drohen mit einer aggreſſiven Haltung bei Wiederzuſammentritt des Kongreſſes. Hulls und Rooſevelts haltung Inzwiſchen iſt Staatsſetretär Hull⸗demon⸗ ſtrativ von dem ſogar durch den Schiffahrts⸗ ausſchuß zunächſt genehmigten, dann aber ver⸗ tagten Plan, die USA⸗Schiffe unter der Flagge Panamas fahren zu laſſen, abgerückt, und auch Präſident Rooſevelt hat weniaſtens formell nunmehr dagegen Stellung genommen. Der Präſident erklärte vor Preſſevertretern, er habe den Schiffahrtsausſchuß erſucht, die Entſchei⸗ dung über den Flaggenwechſel zu vertagen, bis im Staatsdepartement eine eingehende Prü⸗ fung aller mit der Uebertragung der Flagae zu⸗ jammenhängenden Fragen möalich geweſen ſei. Die ÜSA⸗Regierung werde auf alle Fälle Mi:⸗ tel- und Wege ſuchen, um ihrer Schiffahrt, die durch den Ausſchluß aus dem europäiſchen Kriegsgebiet erheblich geſchädigt ſei, neue Han⸗ delswege nach Südamerika zu öffnen. In poli⸗ tiſchen Kreiſen Waſhingtons iſt man über dieſe Bemerkung Rooſevelts ebenſo ſehr überraſcht, wie über die Haltung von Hull, nachdem das Weiße Haus noch am Montaa den Plänen der United Sates Line durchaus wohlwollend ge⸗ genübergeſtanden hatte, als ſie verkündete, ihre Schiffe unter der Panamaflagge fahren zu laſ⸗ ſen. Eine neue Erklärung hat Hull in der Preſſekonferenz am Mittwoch zu dieſer Frage abgelehnt. Es handelt ſich insgeſamt zweifel⸗ los um einen Kampf zwiſchen den nur am materiellen Gewinn oder an der bedingungs⸗ loſen Unterſtützung der Alliierten intereſſierten Mächte und der großen Zahl anſtändiger Ame⸗ rikaner, die, wie Hull, dieſen Plan als eine unerhörte Mißachtung des ſoeben feierlich pro⸗ klamierten Neutralitätsgeſetzes anſehen. Der elne lleſt vertrãumt und diel 7 in ſeiner Hände Fläͤchen 0 und melnt, es könnt' das Anlenſplel/ von großer Zukunſt ſprechen.„ Der undre glaudt mue, was er ſleht, denn Träume haben Grenzen.„ Er lieſt„.“- und fröhlich zlehr/ ex ſeine Konſequenzen Auch in einer andern Frage ſcheint Hull auf ſtrenge Durchführung des Kongreßbeſchluſſes bedacht zu ſein. So wurde er zu Gerüchten be⸗ fragt, wonach amerikaniſche Flugzeuaführer Angebote von 4000 Dollar zwecks Ueberführung von Flugzeugen nach England und Frankreich erhalten hätten. Hull erwiderte, er hoffe, daß kein amerikaniſcher Bürger auch nur daran niens im April 1939, deren Operat denke, im Flugzeug in die vom Präſidenten feſtgeſetzte Gefahrenzone zu fliegen. Panama ſelbſt ſchickt ſich im übrigen an, in die Fuß⸗ tapfen der USA zu treten. Nach einer Mel⸗ dung der Aſſocieted Preß hat die Regierung Panamas eine Anordnung erlaſſen, die Unter⸗ ſeebooten kriegführender Staaten das Einlau⸗ fen in die Gewäſſer und Häfen von Panama verbietet, es ſei denn in Notfällen. Die Ver⸗ fügung ſoll angeblich die Verhütung einer Ver⸗ letzung der Neutralität Panamas oder eine Umgehung der Wirkung der Panama⸗Erklä⸗ rung über die Sperrzone bezwecken. Und end⸗ lich iſt es in dieſem Zuſammenhana bemerkens⸗ wert, daß nach einem Bericht der„Times“ 15 Handelsſchiffe unter neutraler Flagge für den britiſchen Handel„beſchlagnahmt“ worden ſeien. Man glaube, daß die Schiffe für die Dauer des ganzen Krieges„echartert“ worden ſeien. Auch dies ein neuer Beweis für die Bru⸗ talität, mit der England vorgeht, um ſich den fehlenden Schiffsraum zu beſchaffen. Die Schweiz unter Englands Druck Unter der Laſt dieſes Druckes ſeufzt neuer⸗ dings beſonders auch die Schweiz. Es beſteht unverkennbar die Tendenz bei den Weſtmäch⸗ ten, ſo ſchreibt der Berner„Bund“, die Blok⸗ kade gegen Deutſchland möglichſt lückenlos zu geſtalten und alle Zufuhrmöglichkeiten einzu⸗ dämmen oder zu unterbinden. Das bekommen die Neutralen zu ſpüren bei ihren Zufuhren, die ſie über das Gebiet kriegführender Staaten machen. Der Berner„Bund“ betont demgegen⸗ über die abfolute Neutralität der Schweiz, kann ſedoch nicht umhin, zugleich auch den Druck der Weſtmächte etwas näher zu beſchrei⸗ ben. Man kann z. B. nicht verlangen, ſchreibt das Blatt, daß wir keine Uhr oder keine Ma⸗ ſchine liefern, weil dieſes oder jenes Rohma⸗ terial fremder Herkunft iſt. Die kleine Schweiz wird übrigens nie einen Großſtaagt in einem Maß beliefern können, daß ſein Kriegspoten⸗ tial dadurch geſtärkt wird ſelbſt wenn der Handelsverkehr in einem Ausmaße wie in der Vorkriegszeit erhalten bliebe.„Man erwartet in Bern, daß man der Schweiz nicht zumutet, was mit ihrer neutralen Stellung im Wider⸗ ſpruch ſteht, und daß man den wirtſchaftlichen Lebensbedürfniſſen unſeres Landes Verſtänd⸗ nis entgegenbringt und uns leben läßt, wenn man doch überall verkündet, die Schweiz ſei eine Notwendigkeit für Europa.“ Die Schweiz at ſich übrigens nach einer Meldung aus Phi⸗ adelphia genötigt geſehen, eine Anzahl Le⸗ bensmitteldampfer zu mieten, um der eng⸗ liſchen Hungerblockade gegen Europa von ſich aus entgegenzuwirken. Das Ergebnis von Oslo Wie die Schweiz, darauf bedacht iſt, ihre Hal⸗ tung ſo klar wie möglich zu präziſieren, ſo auch immer mehr die anderen Staaten. Am Mitt⸗ woch iſt die Konferenz der Oslo⸗Staaten abge⸗ ſchloſſen worden. Das entſprechende Kommuni⸗ qué widerlegt die vor wenigen Tagen vom engliſchen Rundfunk verbreiteten Meldungen, wonach ſich die Oslo⸗Staaten in erſter Linie mit wirtſchaftlichen Problemen befaſſen wür⸗ den, wenn es in der Verlautbarung heißt, daß eine Reihe von Fragen auf dem Gebiet des Neutralitätsrechtes erörtert worden ſei. Durch die britiſche Meldung ſollte offenſichtlich der Eindruck hervorgerufen werden, als ob ſich vor Dino fuſieri Botfchoſtor am Vatikan Einige weitere Ernennungen in Rom/ General pricolo beim Duce Vonunserem Vertreter) Dr. v. L. Rom, 8. November. Während die zahlreichen militäriſchen Beſpre⸗ chungen des Duce in den letzten Wochen faſt auschfließlich die Vorbereitung des italieniſchen Heeres zum Gegenſtand hatten, empfing jetzt Muſſolini den neuernannten Staatsſekretär im Luftfahrtminiſterium und Chef des General⸗ ſtabes der faſchiſtiſchen Luftwaffe, General Pricolo, mit dem er über den weiteren Auf⸗ bau der italieniſchen Luftwaffe ſprach Genexral Pricolo wurde beſonders bekannt durch die Or⸗ ganifation und Einſatzbereitſchaft der italieni⸗ rend der Balfzas Alba⸗ ſchen Luftwaffe w ung onen in Al⸗ banien er leitete.——— Der Duce verfügte die Ernennung des bis⸗ herigen italieniſchen Kultusminiſters Dino Al⸗ fieri zum italieniſchen Botſchafter am Vatikan, nachdem der bisherige italieniſche Botſchafter dort die Altersgrenze erreicht hat. Die italie⸗ niſche Preſſe drückt Botſchafter Alfieri anläß⸗ lich der Uebernahme ſeines Amtes nach der Ausſöhnung zwiſchen Staat und Kirche in Ita⸗ lien die wärmſten Glückwünſche aus. Zum Chef des Stabes der italieniſchen Staatsjugend wurde Oberſt Bodini ernannt, der als alter faſchiſtiſcher Kämpfer die Proben ſeines Or⸗ ganiſationstalentes als Generalſtabschef der Freiwilligentruppen in Spanien unter General Gambara beſtand. Der Duce ernannte ferner drei neue Vize⸗ ſekretäre der faſchiſtiſchen Partei, und zwar die Faſchiſten Pascolato, Mezzaſoma und Cerrutti und erneuerte ſchließlich das Parteidirektorium, in das ſieben neue Mitglieder, darunter Sta⸗ race und der ſtellvertretende Hauptſchriftleiter des„Popolo'Italia“, Giuliani, bei einer von elf Mitgliedern eintreten werden. der Geaf von Daris in condon Vonunserem Vertreter) „I. b. Genf, 10. Rovember. Seine Königliche Hoheit“, der Graf von der franzöſiſche Thron⸗ Paris, bekanntlich prätendant, der als Emigrant in Belgien lebt, iſt, wie das„Journal“ mitteilt, in London eingetroffen. In einem Geſpräch, das das Blatt abdruckt, gebrauchte der Graf im Hinblick auf den Krieg die gleichen Phraſen, wie ſie in London üblich ſind. Dr. Ley in Eger. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley traf am Donnerstag in Begleitung des Gauleiters Konrad Henlein und des Sa⸗ Gruppenführers May in dem ehemaligen Grenzdorf Mühlbach auf ſudetendeutſchem Bo⸗ den ein. Die Fahrt ging weiter nach Eger, wo Dr. Ley in der Gedenkhalle einen Kranz zu Ehren der Toten der Bewegung niederlegte. Sport und 5piel der Gon vaden muß auf Heexmann vexsichten mit zwei Kusſcheidungskämpfen wird am Der Reichsbundpokal⸗Wettbewerb der Fuß⸗ ball⸗Gaumannſchaften wird am kommenden Sonntag mit zwei Ausſcheidungskämpfen zwi⸗ ſchen Baden und Württemberg in Stuttgart und Mittelrhein und Süd⸗ weſt in Köln geſtartet. Die Sieger dieſer bei⸗ den Spiele nehmen zuſammen mit den übrigen 14 Gaumannſchaften an den acht Vorrunden⸗ kämpfen am 3. Dezember teil. Das Stuttgarter Spiel zwiſchen Württemberg und Baden ſieht auf beiden Seiten zahlreiche Nachwuchskräfte im Kampf. Württemberg muß u. a. auf Deyhle und Conen verzichten, wäh⸗ rend die Badener vor allem ihren unverwüſt⸗ lichen Mittelläufer Heermann ſehr vermiſſen werden. Die beiden Gaumannſchaften haben ſich in dieſem Sommer ſchon zweimal getrof⸗ fen: beim badiſchen Gaufeſt in Mannheim ſiegte Baden mit:1 und das Rückſpiel beim würt⸗ tembergiſchen Gaufeſt in Ludwigsburg endete :3, nachdem Württemberg ſchon:1 geführt hatte. Ob diesmal Württemberg ein Sieg ge⸗ lingt? Die Mannſchaften: Württemberg: Keller(Stuttg. SC); Fritſchi 3 Se)— Cozza(Stuttgarter Kigers); örſchler(Stuttgarter Kigers)— Frey(Union Bök⸗ üngen)— Kneer(BB Stuttgart); Frey(Stuttgarter Kickers)— Tröger(SSs Ulm)— Bökle(VfB Stutt⸗ gart)— Langjahr(Stuttgarter SC)— Lehmann (VfB Stuttgart). Baden: Vetter(ViR Mannheim): Immig(Karls- ruher FV)— Gramlich(§C 08 Villingen): Schneiver (Sn Waldhof)— Henninger(Bf)— Feth(Bfg). Striebinger(Bfn)— Beha(Freiburger FC)— Erb (Waldhof)— Klingler(58 Darlanden)— Günde ⸗ roth(Waldhof). Im Kölner Stadion bietet der Gau Mittel⸗ rhein eine recht ſtarke Elf gegen den Südweſten auf. Mit Moog, Elbern und dem Gleiwitzer Schaletzki(der jetzt für Köln 99 ſpielt!) ſtehen drei Nationalſpieler in der rheiniſchen Elf. wobei bemerkenswert iſt, daß Franz Elbern. Sonntag zum Keichsbundpokal geſtartet der achtmal als Rechtsaußen in der National⸗ elf ſtand, Außenläufer ſpielt. Bekannte Spieler ſind weiterhin Müſch, Hoofs, Kuckertz und Si⸗ mons. Beim Südweſten hat die Abwehr als überaus ſtark zu gelten, dagegen macht der Sturm einen etwas uneinheitlichen Eindruck. Man darf einen großen Kampf erwarten, deſſen Ausgang recht ungewiß iſt. Die Mann⸗ ſchaften: Mittelrhein: Kelter(Sülz 07): Müſch(SS Troisdorf)—*—(Bfs 99 Köln); Elbern(SB Beuel)— Hoofs(Mülheimer SV)— Kuckertz(Vfs 99): Piotrowitz(Ss Bayenthal)— Simons(Rhen. Würſelen)— Gerhold(Mülheim)— Schaletzti— Anfang(beide Vfs 99). Südweſt: Kricke(5S8 Frankfurt): Harter— Hohmann(beive Kickers Offenbach); Kiefer(Wor⸗ matiga Worms)— Dietſch(FSV)— Novotny(Kik⸗ kers): Kircher(Rotweiß Frankfurt)— Walter.(1. FC Kaiſerslautern)— Schultheiß(FSVB)— Wirſching (Eintracht Frankfurt)— Fath(Wormatia). Kkiegs'u hall im Krel⸗ Mannhein Die Fußballſpiele um den Erinnerunaspreis des„AcZ⸗Sportbericht“ im Kreis Man'nheim erbrachten am letzten Sonntag folgende Ergebniſſe: Gruppe II: Neckarhauſen— Ilvesheim :5: Feudenheim— Edingen:0: Heddesheim — Ladenbura kampflos für Heddesheim. Gruppe III: Plankſtadt— Oftersheim:3: Neulußheim— Ketſch 14:0; 98 Schwetzingen— Altlußheim:1; Hockenheim— Brühl:2. Gruppe IV: TV 46 Mannheim— Lanz Mannheim:2: Poſt Mannheim— Wallſtadt :2; Kurpfalz Neckarau— TVViernheim:5; Gartenſtadt— Rheinau:6. Gruppe V: Lützelſachſen— Laudenbach .2; Jahn Weinheim— Hemsbach ausgefallen. allem die Oslo⸗Staaten jetzt entſchloſſen hätt auf den engliſchen wirtſchafuüchen—— gehen. Auch einige Stimmen aus Italien ſind ſehr aufſchlußreich. So ſchreibt nach einer ſchar⸗ fen Zurückweiſung demokratiſcher Preſſelügen über italieniſche Vorgänge Staatsminiſter f im„Regime Faſciſta“ wörtlich olgendes:„Es iſt töricht, jeden Vorwand be⸗ nützen zu wollen, um damit eine Auslegung der Gedanken und der Haltung des italieni⸗ ſchen Volkes zu 3 die nach unſerer Anſicht unmißverſtändli und klar ſind. Wenn wir keine militäriſche Initiative ergriffen haben, ſo bedeutet das nicht, daß Italien die Achſe auf⸗ gegeben habe. Vor allem aber bedeutet dies nicht, daß Italien ſo ſchnell die Vergangenheit vergeſſen hat, die uns klar zwiſchen unſeren Freunden und Nichtfreunden zu unterſcheiden gelernt hat. Wir haben auch keineswegs die⸗ jenigen vergeſſen, die noch vor wenigen Mona⸗ ten unſere Landsleute unterdrückten, verfolgt und eingekerkert haben, nur weil ſie Italien nicht verraten wollten, dasſelbe Italien, dem⸗ gegenüber man heute eine zuckerſüße Sprache anwendet. Die militärbeſprechungen des Duce Dieſe Erklärung dürfte alle demokratiſchen en auf eine ſtärkere Einflußnahme auf talien ſchwer enttäuſchen. Weiter—— in Rom die jüngſten militäriſchen Beſprechungen des Duce lant im Vordergrund; ſind dieſe Rap⸗ porte an den Duce doch, wie eine Bericht aus Rom unterſtreicht, die ſichtbarſten Beweiſe für die Marſchroute Staliens, die fiſchen jüngſt in ſeiner Rede vor dem faſchiſtiſchen feht die korps aufwies. Bei den Beſprechungen ſteht die ———. der techniſchen Probleme der Be⸗ waffnung ebenſo im Vordergrund wie die not⸗ wendigen Maßnahmen der Verteidigung und die Lehren ſowie ihre praktiſche Anwendun.— Italien aus den abeſſiniſchen und—1 en Feldzügen und den jüngſten militäriſchen Ope⸗ rationen in Europa, General Carboni ſchreibt dazu in der„Stampa“: Der Duce habe nicht die Zuſchen die gegenwärtige Rolle Ita⸗ liens als Zuſchauer im Konflikt ſich zu einer paſſiven Rolle auswirken zu laſſen. Weiter werde nach den des Häriſchen Blitztrieges in Polen ſowie den militäriſchen Erfahrungen an der Weſtfront der Stand des italieniſchen Heeres überprüft bei beſonderer Berückſichtigung des ſtrategiſchen Konzeptes des Duce, nämlich des Bewegungskrieges. Bei allem — Italiens zielt die Arbeit des uce mittels ſeiner militäriſchen Beſprechun⸗ gen darauf ab, daß ſich auf keinen Fall die Irr⸗ tümer, wie beim Eintritt Italiens im Welt⸗ krieg, wiederholen, ſondern im Falle einer mi⸗ litäriſchen Intervention Italiens die militäri⸗ ſchen Notwendigkeiten und Erforderniſſe dieſer Intervention im voraus gemeiſtert ſind. In diefem Zuſammenhang berichtet die oberitalie⸗ niſche Preſſe auch von der Inſpizierung neuen —————— 3 Aa2 10 zh 5 da⸗ ei handelt es ſich um„automatiſch ſich Bewe⸗ gende Geſchütze“, die mit. lichen Eiche⸗ rungsvorrichtungen gegen Durchſchlagen oder Eindringen von Gewehrgeſchoſſen verſehen ſind. Aus alledem geht hervor, wie 133 ſich Italien für alle Eventualitäten bereit hält. Sama ist genau s0 beliebt und Wirksam wie die übrigen kosmetischen Erzeugnisse des Marfglan-Vertriebes. Gruppe II: Sp. gew. un. verl. Tore P. Alemannia Ilvesheim 6 5 0 1 16:8 19 VfTugR Feudenheim 6 9 14:8 10 Viktoria Reckarhaufen 6 3 1 2 16:16 7 Fortuna Edingen Vfe Schriesheim 6 2 3 1320.%½4 Fortuna Heddesheim 1 24 9115 3 FVeLadenburg:4 2 Gruppe III: Sp. gew. un. verl. Tore P. F Altlußheim hn Olympia Neulußheim 6 4 1 1 30:11 9 150 Oftersheim 8 Schwetzingen 6 2 19:13 6 08 Hockenheim s TSc Plankſtadt. 5110 5 VfR Ketſch 1:35 3 FV Brühl 9 5:15 2 Gruppe IV: Sp. gew. un. verl. Tore P. TV 46 Mannheim 11 Alemannia Rheinau 10 BSé Lanz Mannheim 7 4 1 2 17:14 2 Viktoria Wallſtadt 3 TVViernheim 3 PoſtSV Mannheim 4 SC Gartenſtadt 4 Kurpfalz Neckarau i e Gruppe V: Sp. gew. un. verl. Tore P. V Hemsbach 6 eutershauſen:9 6 Lützelſachſen:8 4 Jahn Weinheim:6 3 Laudenbach ohn 320 9 Siegfried Ludwiashafen, der Deutſche Mann⸗ ſchaftsmeiſter im Ringen, tritt am Sonntaa gegen die Mannheimer Stadtmannſchaft an. Bei den Mannheimern wirkt der Deutſche Halb⸗ ſchwergewichtsmeiſter Leichter(Frankfurt am Main) mit, der auf Feldwebel Ehret treffen wird. * Hamburg—Leipzig—Berlin, der traditionelle Gerätturnkampf. findet nun doch noch in dieſem Jahr ſtatt, und zwar am 283. November in Berlin. Am aleichen Taa treffen ſich in Eſſen von Eſſen, Köln und Düſſel⸗ orf. 4 1 3 ——— 30 R. Bera uͤbe Zur 1 5 ge Stadt. können! Kaiſer⸗ —* aufſuchen übergeor fürſorge Luiſenſt. führung -verſorg den tägl 18.00 Uh lienunte. munalbe dengeſetz berg bea Das S& über die Viertelja ſtige Gel ſtellt, da Reich, de betrug, v geglichen 1939 im geburten waren e 20 000 od jahr 193 über 36( gleichen ſtarke Zu deren Za des Vorj mark erg burtenzu Einwohn Altreich 1 mark 20, 503 Zum S der Veror bedarfs f Baherz ienſtverp arbeitsmi handlung Hiernac ihrer Die pflicht in knappſchaf lagen, abe nung für validenver ſchaftliche rem bish⸗ Maßgeben zuletzt an 85 lte 2 mer erſtat werker di⸗ regelmäßie ſprechendei Bisher ende, die andlung wünſchten, Reichsführ ſtellt in ein mit den nicht ver⸗ vermögend tel der Pol weniger v ichtmäßi Aufklärung die Koſten der Polize Kle Verkehrs kehrsunfäll letzt, drei! ſchädigt. Verkehrs kehrsüberm renpflichtig fahrern w die Ventile Ungenüge mußten w geſchloſſen derſelben angezeigt b Wegen mußten fü werden. Glücklich obmann d Dienstag z Fahrt vom ten Abend Wagen nac dunklen Ne lichkeit gere Schlageterd 1959 hätten, einzu⸗ n ſind r.— ſelügen niniſter börtlich md be⸗ legung talieni⸗ Anſicht in wir ben, ſo ſe auf⸗ t dies genheit inſeren cheiden 33 die⸗ Mona⸗ zerfolgt Italien i,„ dem⸗ Sprache atiſchen me auf Zun in ungen ſe Rap⸗ cht aus iſe für jüngſt Führer⸗ eht die der Be⸗ zie not⸗ ig und ung.— mif en n Ope⸗ rboni ce habe lle Ita⸗ u einer Weiter autſchen äriſchen ind des onderer tes des ꝛi allem ſeit des zrechun⸗ hie Irr⸗ „Welt⸗ ner mi⸗ tilitäri⸗ e dieſer nd. In eritalie⸗ zneuen 1555 da⸗ bewe⸗ Siche⸗ n oder en ſind. Italien ore M. :8 10 1 13 6 49 3 124 3 ore W. :4 10 :11 9 215 2 9213 6 :33 6 3210 5 Biz 2 ore P. 9 11 :14 10 :14 9 3211 8 34 8 4 :30 4 :29 0 ore P. :0 6 :9 6 :8 4 16 3 20. 9 eMann⸗ Sonntag zaft an. he Halb⸗ furt am treffen itionelle dieſem nber in n Eſſen Düſſel⸗ 3 „Hakenkreuzbanner“ broß⸗Mannheim Freitag, 10. Uovember 1959 Beratung durch die Wehrmacht Qie Seięr des 9. Noremher 1939 in Mannſieim uüber Geſetze des beſonderen Einſatzes Zur Beratung aller Soldaten und der Zivil⸗ bevölkerung, die durch den beſonderen Einſatz effleiere ſind, ſtehen die Wehrmachtfürſorge⸗ offiziere zur Verfügung. Ratſuchende des Stadt⸗ und Landkreiſes Mannheim können den Wehrfürſorgeoffizier in Mannheim, Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne, Grenadierſtraße, täg⸗ lich von.30—13.00 und von 15.00—18.00 Uhr aufſuchen. Die dem Wehrmachtfürſorgeoffizier übergeordnete Dienſtſtelle iſt das Wehrmacht⸗ fürſorge⸗ und Verſorgungsamt in Wiesbaden, Luiſenſtraße 24. Dieſes Amt iſt für die Durch⸗ führung des Einſatz⸗Wehrmachtfürſorge⸗ und -verſorgungsgeſetzes zuſtändig.— Sprechſtun⸗ den täglich von.30—13.00 und von 15.00 bis 18.00 Uhr. Die Durchführung der Einſatz⸗Fami⸗ lienunterſtützungsverordnung liegt den Kom⸗ munalbehörden ob, während das Perſonenſchä⸗ dengeſetz von dem Verſorgungsamt in Heidel⸗ berg bearbeitet wird. Günſtige Geburtenziffern Das Statiſtiſche Reichsgamt gibt den Bericht über die Bevölkerungsbewegung im zweiten Vierteljahr 1939 bekannt, der erneut ſehr gün⸗ ſtige Geburtenziffern meldet und in Ausſicht ſtellt, daß der Geburtenfehlbetrag im alien Reich, der im vorigen Jahr noch 5,) Prozent betrug, vielleicht in dieſem Jahre beinahe aus⸗ 7939 en wird. Während im erſten Vierteljahr 1939 im Altreich 16 500 oder 4,9 Proz. Lebend⸗ geburten mehr als im Vorjahr gezählt wurden, waren es im zweiten Vierteljahr ſogar faſt 20 000 oder 5,7 Prozent mehr. Im erſten Halb⸗ jahr 1939 wurden allein im Altreich bereits über 36 000 Kinder mehr geboren als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Hierzu kommt die ſtarke der Geburten in der Oſtmark, deren Zahlen um faſt 50 Prozent über denen des Vorjahres liegen. Einſchließlich der Oſt⸗ mark ergibt ſich im erſten Halbjahr eine Ge⸗ burtenzunahme um faſt 56 000. Die auf 1000 Einwohner berechnete Geburtenziffer hat im Altreich den Wert von 2 erreicht, in der Oſt⸗ mark 20,2. Sozialverſicherung der Dienſt⸗ verpflichleten Zum Schutze von Verſicherten, die auf Grund der Verordnung zur Sicherſtellung des Kräfte⸗ bedarfs für Aufgaben von beſonderer ſtaats⸗ Zabers Bedeutung durch die Arbeitsämter ienſtverpflichtet worden ſind, hat der Reichs⸗ arbeitsminiſter Beſtimmungen über ihre Be⸗ handlung in der Sozialverſicherung erlaſſen. Hiernach bleiben Dienſtverpflichtete, die vor ihrer Dienſtverpflichtung der Verſicherungs⸗ pflicht in der Angeſtelltenverſicherung oder der knappſchaftlichen Penſionsverſicherung unter⸗ lagen, aber auf Grund der erwähnten Verord⸗ nung für eine zeitlich begrenzte Dauer eine in⸗ validenverſicherungspflichtige oder nichtknapp⸗ ſchaftliche Beſchäftigung ausüben, weiter in ih⸗ rem bisherigen ie Jöhe des Veite verſichert. Maßgebend für die Höhe des Beitrages iſt ihr an den bisherigen Verſicherungsträger gezahlte Beitrag. Für ſelbſtändige Handwerker geht das Geſetz über die Altersverſorgung für das deutſche Handwerk weiter. Der Unterneh⸗ mer erſtattet einem dienſtwerpflichteten Hand⸗ werker die Hälfte des vor der Verpflichtung regelmäßig entrichteten Beitrages oder der ent⸗ ſprechenden Lebensverſicherungsprämie. Die polizei für alle da Bisher war es vielfach üblich, daß Anzei⸗ ende, die zur Aufklärung einer ſtrafbaren andlung beſondere Fahndungsmaßnahmen wünſchten, die Koſten hierfür übernahmen. Der Reichsführer 1 und Chef der deutſchen Polizei ſtellt in einem Erlaß feſt, daß dieſes Verfahren mit den nationalſozialiſtiſchen Grundſätzen nicht vereinbar iſt. Es ſei nicht anhängig, daß vermögende Volksgenoſſen beſondere Hilfsmit⸗ tel der Polizei in Anſpruch nehmen konnten, die weniger vermögenden Volksgenoſſen verſagt ſeien. Der zuſtändige Polizeibeamte habe nach pflichtmäßigem Ermeſſen zu entſcheiden, welche Aufklärungsmaßnahmen notwendig ſeien, und die Koſten gingen dann in jedem Falle zu Laſten der Polizei. „Wir sinc bereif umd qläfclelicle rsser Leben einzuselzen fiür den Füferer“ Kreisleiter Hermann Schneider gelobt für den Kreis Mannheim die unbedingte Treue an den Führer ſeinen Ausdruck. In den Stunden, da wir alle noch ganz unter dem Eindruck des unfaß⸗ baren Geſchehniſſes, bei dem uns die borſehung das Leben des Führers ſchonte, ſtehen, hat der Kreis Mannheim die führenden männer zu einer Feierſtunde für die Gefallenen des 9. November 1925 verſammelt, die zu einem gewal⸗ tigen Treuebekenntnis für den Führer wurde. Kreisleiter her⸗ mann Schneider hat in einer flammenden Anſprache das Gelöbnis der Nationalſozialiſten des Kreiſes Mannheim zum Kusdruck gebracht, indem er ſagte, daß wir in dieſer Stunde eine verſchworene Gemeinſchaft bilden und bereit und glücklich ſind, das Leben einzuſetzen für den Führer und deutſch⸗ land. Das Bekenntnis des Kreiſes Mannheim fand in einem Treuetelegramm 9. 7covember in Mannheim: Grau iſt der Himmel verhangen und es will an dieſem Morgen kaum Tag werden. Die friedliche Stille draußen vor der Stadt ſtört nur der naßkalte Herbſtwind, der die letzten gelben Blätter von den Bäumen fegt, herab auf die Gräber unſe⸗ rer Toten. Vom neuen Heldenehremal unſeres Friedhofes klingt leiſe das Lied Horſt Weſſels herüber, als ſich die führenden Männer der Partei, ihrer Formationen und Gliederun⸗ führer Schoch als derzeitiger Führer der SA⸗ Standarte einen prächtigen Kranz nieder und auch ihnen gelten ſtille Minuten ernſten Ge⸗ denkens. 4 Wie in jedem Jahr verſammelten ſich füh⸗ rende Männer der Partei, des Staates und der Wehrmacht zu einer ſchlichten Feier⸗ ſtunde im Muſenſaal des Roſengartens. Unter dem Eindruck des faſt unfaßbaren Ge⸗ ſchehniſſes am Abend zuvor wurde dieſe Kund⸗ Dile Ewige Wache mahnt! gen, der Stadt und des Staates unter der Führuna des Kreisleiters verſammelt haben, um der erſten Blutzeugen der Bewegung, der toten Helden des Weltkrieges, unſerer gefallenen Kameraden aus dem Polenfeldzug und aller Männer zu gedenken, die für ihr Vaterland kämpften und fielen. Als erſter legt unſer Kreisleiter Hermann Schneider einen prächtigen Kranz am Hel⸗ denmal nieder, zum Gedenken an unſere treuen Helden, dann folgt ein Kranz der Stadt Mannheim durch Stadtrat Hofmann. In ſtiller Ehrfurcht grüßen die Männer die Helden, denen dieſer Tag geweiht iſt. Und auch das alte Kriegerdenkmal ſchmücken dann die Kränze zum ewigen Ruhm der ſtolzen Taten unſerer Soldaten. An den Ehrengräbern für die Toten der Be⸗ wegung unſeres Kreiſes waren ſchon am frü⸗ hen Morgen die SA-Männer der SA⸗Stan⸗ darte 171 als Ehrenwache aufgezogen. Die vielen Gräber der toten Kameraden der SA und der alten Parteigenoſſen ſchmückt eine Fülle von Herbſtblumen und viele Kränze künden da⸗ von, daß Mannheims Nationalſozialiſten ihre Kämpfer nicht vergeſſen, die nicht mehr unter ihnen weilen können. Hier legt Hauptſturm⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronil- Verkehrsunfälle. Es ereigneten ſich vier Ver⸗ kehrsunfälle. Hierbei wurde eine Perſon ver⸗ letzt, drei Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad be⸗ ſchädigt. Verkehrsüberwachung. Bei der geſtrigen Ver⸗ kehrsüberwachung wurden 21 Perſonen gebüh⸗ renpflichtig verwarnt und 8 jugendlichen Rad⸗ fahrern wegen geringfügigen Uebertretungen die Ventile aus ihren Fahrrädern entfernt. Ungenügende Verdunkelung. 18 Ladengeſchäfte mußten wegen ungenügender Verdunkelung geſchloſſen werden. Außerdem wurden wegen derſelben Uebertretung 99 Wohnungsinhaber angezeigt bzw. gebührenpflichtig verwarnt. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs mußten fünf Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Glücklich verlaufener Unfall. Als der Kreis⸗ obmann der NSDaApP, Pg. Schnerr, am Dienstag zwiſchen 22 und 22.30 Uhr auf der Fahrt vom Kreishaus, wo er bis zu dieſer ſpä⸗ ten Abendſtunde gearbeitet hatte, mit ſeinem Wagen nach Hauſe fuhr, geriet er in der ſtock⸗ dunklen Nacht und angeſichts der Unüberſicht. lichkeit gerade an dieſer Stelle in der Nähe des Schlageterdenkmals vom Weoe ab und fuhr mit ſeinem Wagen in den weit über ſeine Ufer getretenen Rhein. Pg. Schnerr war ſo geiſtes⸗ gegenwärtig, noch im letzten Augenblick die Tür aufzureißen, in den Rhein zu ſpringen und ans Ufer zurückzuſchwimmen. während ſein Wagen von der Strömung mitgeriſſen wurde. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Rudolf Ber⸗ linghof und Frau Auguſte, geb. Vogt, Mannheim, Böcklinſtraße 275, feiern heute, Frei⸗ tag, das Feſt der ſi⸗bernen Hochzeit. Im Auguſt und September über 175 000 neue Poſtſparbücher! Die Zahl der Poſtſparbücher iſt in den Monaten Auguſt und September 1939 trotz der gegenwärtigen Verhältniſſe um mehr als 175 000 geſtiegen; die Geſamtzahl der Poſt⸗ ſparbücher beträgt 1 360 000 Stück. Die Ein⸗ lagen einſchließlich der Zinſen ſeit Jahresbe⸗ ginn betragen 273.4 Millionen RM. die Rück⸗ zahlungen 167,4 Millionen RM. Der Einzah⸗ lungsüberſchuß bei der Poſtſparkaſſe beträgt— unter Berückſichtigung des Guthabenſtandes vom 31. Dezember 1938— 208,5 Millionen RM. Auf ein Poſtſparbuch entfällt z. Zt. ein durch⸗ ſchnittliches Guthaben Hon 153 RM. Von den Einlagen entfallen auf Poſtſparkarten 571 000 Reichsmark und auf Ueberweiſungen vom Poſt⸗ ſcheckkonto des Sparers auf das eigene Poſt⸗ ſparbuch 7,7 Millionen RM. gebung zu einem machtvollen Bekennt⸗ nis zu unſerem Führer. Totenſtille lag über dem feſtlich geſchmückten Saal, auf der Bühne die Standarte, im Hintergrund die Fahnen der Bewegung, als das Nationaltheater⸗Orcheſter unter Dr Ernſt Cremers Stabführung Beethovens Coreolan-Ouvertüre intonierte, deren heroiſche Weiſen ernſte und doch feſtliche Stimmung gaben. SA⸗Oberſturmführer Reinmuth erinnerte dann an die 16 Män⸗ ner, die am 9. November 1923 im meuchleri⸗ ſchen Kugelregen der von den verräteriſchen Machthabern aufgebotenen Organe an der Feldherrnhalle und im Hofe des ehemaligen Kriegsminiſteriums fielen, die als Blutzeugen des Glaubens an jenem Tage ihr Leben ließen. Während leiſe die Melodie des Horſt⸗Weſſel⸗ Liedes aufklang, ſprach der Redner die Namen der Gefallenen und erinnerte auch an die Ge⸗ fallenen des Weltkrieges und des Polenfeld⸗ zuges. In tiefer Trauer neigen wir uns vor jener göttlichen Vorſehung, die den Führer am gleichen hiſtoriſchen Ort nach 16 Jahren zum zweiten Male uns Deutſchen am geſtrigen Abend erhalten hat. Unſer letzter Gruß ſei denen geweiht, die als die Treueſten der Kämp⸗ fer dem ruchloſen Attentat auf dem Appell des 9. November 1939 zum Opfer gefallen ſind: „Wir können unſeren Toten aus Stein und Marmor Mäler bau'n, doch was da dauert alle Ewigkeit, das iſt der Ruhm, den ſie ſich ſelbſt geſetzt“. Die kämpferiſche Muſik des erſten Satzes aus der fünften Sinfonie Beethovens leitete über zu den markanten Worten unſeres Kreis⸗ leiters Hermann Schneider: Mit tiefem Ernſt vernehmen wir die Namen der erſten 16 Blutzeugen der Bewegung, jener Männer, die Ewige Wache halten und mahnen an das Op⸗ fer, das jeder von uns zu bringen bereit ſein muß für ſein Volk und ſeine Größe. Wieder waren es die Getreueſten aus Adolf Hitlers alten Marſchierern, die neue Opfer brachten, denn ſechs der Treueſten mußten ihr Höchſtes geben, das ſie beſaßen, wiſſend, daß ihr Leben nichts iſt, wenn es gilt, ſich einzuſetzen für Deutſchland! Der Kreisleiter hielt dann ſcharfe Abrech⸗ nung mit England und Chamberlain, der vor kurzem die Worte ausſprach, daß er ſich auf den Tag freue, da der Führer vernichtet ſei. Aber ſo wie die Saat jener Opfer aufging, die 1923 als Blutzeugen der Bewegung fielen, ſo wird die Saat der Opfer aufgehen als ein Sieg der Wahrheit, die dem ruchloſen Anſchlag zum Op⸗ fer fielen. Die Todesſtunde wird dem Syſtem der Lüge, des Verbrechens und der Gemein⸗ heit, deren Bannerträger England heißt, bald ſchlagen. Der Führer hat es geſtern klar und deutlich dieſen Verbrechern geſagt:„Wir werden mit den Engländern in der Sprache reden, die ſie allein wahr⸗ ſcheinlich noch verſtehen werden“. Wenn da oder dort einer müde geworden iſt, ſagte der Kreisleiter weiter, dann hat in dieſen Stunden auch der letzte Menſch in Deutſchland verſpürt, welche Vorſehung über uns waltet. daß der Führer uns erhalten blieb. Darum muß jetzt das deutſche Volk als eine verſchwo⸗ rene Gemeinſchaft, die bereit iſt, jedes Opfer auf ſich zu nehmen, zuſammenhalten. Noch können wir dieſe ungeheuren Geſchehniſſe kaum faſſen, aber zu gleicher Zeit ſchon iſt uns der Wille zum Sieg wach:„Führer befiehl, wir folgen dir!“ Auch aus unſerem Kreiſe möge das Gelöbnis zum Führer dringen, daß wir bereit ſind und alücklich, das Leben einzuſetzen für Führer und Deutſchland. Nachdem der Kreisleiter das Treuetele⸗ gramm des Kreiſes Mannheim an den Füh⸗ rer verleſen hatte, klangen feierlich in dieſer ernſten Stunde die Lieder der Nation auf, gleichſam als herzliche Bekräftigung des Schwu⸗ res an den Führer zur Treue. Mannheim hatgezeigt, daß es ge ſchloſſen hinter dem Führer ſteh und bereit iſt, das Höchſte zu ——— Beſtechungsverſuch aus Profitgier In letzter Minute vor der Großen Strafkammer erfolgte das Geſtändnis Dieſer Fall, der ſich in Schwetzingen zuge⸗ tragen hat, wurde bereits am 21. Juli vor dem Schöffengericht verhandelt. Damals verlegte ſich der 55 Jahre alte Metzger Auguſt Zieg⸗ ler aus Heidenheim hartnäckig aufs Leugnen. Dieſe für den Angeklagten bezeichnende Hal⸗ tung gab er nun vor der Dritten Großen Straf⸗ kammer auf. Der Gerichtsvorſitende, Landge⸗ richtsrat Dr. Gérard, ließ während der Ver⸗ handlungsdauer mehrmals durchblicken, daß bei ſeinem weiteren Leugnen die Strafe beſtimmt höher als zehn Monate Gefängnis ausfallen würde. Am Ende ſeiner Vernehmung gab dann Ziegler zu, den Wehrmachtsbeamten be⸗ ſtochen zu haben. Er bekannte ſich auch zu dem mit der Verwechſlung eines Steuer⸗ riefes. Die Anklage lautete: Aktive Beamtenbeſte⸗ chung und Beleidigung! Von November 1938 bis Juni 1939 lieferte Ziegler Fleiſch⸗ und Wurſtwaren zu den von ihm anerkannten Lie⸗ ferungsbedingungen. Sehr bald nach den erſten Lieferungen mußten Beanſtandungen feſtgeſtellt werden. So wurde von dem Gutachter in Darmſtadt feſtgeſtellt, daß die gelieferte Leber⸗ wurſt zweiter Qualität war, daß die Zungen⸗ wurſt zu teuer verrechnet wurde, weil in ihr die Zungeneinlagen fehlten. Unter die Mengen Fleiſch mengte Ziegler verſchiedentlich Gefrier⸗ fleiſch. In einem Fall wurde ſchlechter Speck geliefert. Trotz wiederholter Reklamationen und zweier vom Hauptmann und Komman⸗ deur unterzeichneten Beſchwerdebriefe, ließ es Ziegler bei dieſen Lieferungen. Er war zu feige, ſich perſönlich mit dem Stabszahlmeiſter aus⸗ einanderzuſetzen. Und nun kam das Gemeine: Er wollte dies alles damit abtun, wenn er Schmiergelder zahlte. In einem leeren Briefumſchlaa hefanden ſich fünf Fünfzigmarkſcheine, die ſein Sohn, der aber von dem Inhalt keine Kenntnis hatte, dem Stabszahlmeiſter perſönlich aushändigte. Dieſer ahnte etwas, öffnete im Beiſein eines anderen Offiziers den Umſchlag, ließ das Geld ſofort der Reichskaſſe zugehen und erſtattete An⸗ zeige wegen Beſtechung und Beleidigung, weil er in dieſer Handlungsweiſe das Anſehen der geſamten Wehrmacht als gefährdet betrachtete. Anfänglich wollte Ziegler das Geld für einen Kameradſchaftsabend als„Stiftung“ beſtimmt haben. Er habe auf einen telefoniſchen Anruf gewartet, dann hätte ſich der Fall, der für ihn eine Bagatelle war, aufgeklärt. Nun gab er aber die Beſtechungsabſicht zu, räumte ſein ſchmut⸗ ziges Verhalten ein. Er, der mehrfache Haus⸗ beſitzer, glaubte ſchon anfangs mit einem Pro⸗ zent Gewinnanteil ſchmieren zu können, erhielt aber vom Stabszahlmeiſter eine nicht mißzu⸗ verſtehende Abfuhr. Trotzdem glaubte er, ſeine ſchlechten Lieferungen mit Schmiergeldern aus⸗ aleichen zu können, auch noch zu einem Zeit⸗ punkt, als er für Weiterlieferung eingereicht hatte. Seine Vorſtrafen, u. a. die Strafe wegen Steuerhinterziehung, konnten bei Beurteilung dieſes Falles nicht unberückſichtigt bleiben. Die Strafkammer hat das Urteil des Schöf⸗ fengerichts mit 10 Monaten Gefängnis belaſſen, aber nur im Hinblick auf ſein Geſtändnis, und die Strafe des Ehrverluſtes au⸗gehoben. Das Gericht hielt dieſe Tat für ganz beſonders verwerflich. Es gehört zu den allergrößten Ge⸗ meinheiten, einen Wehrmachtsbeamten nur aus lauter Profitgier zu beſtechen. Schmutzigeres kann man ſich ſchlechterdings nicht vorſtellen. Die Strafkammer iſ überzeugt, daß es ihm für alle Zukunft vergehen wird, dieſe Handlungs⸗ weiſe zu wiederholen. Dieſer Fall dient aber auch zur Abſchreckuna für alle Gleichgeſinnten, die wiſſen ſollen, daß Beſtechungen, insbeſon⸗ dere Beſtechungen von Wehrmachtsangehörigen, ſchwerſte Strafen erfohren. gu. „Hakenkronuzbanner' Freitag, 10. Uovember 1959 Leiſe fließt der Regen Der goldene Herbſt iſt verglüht. Regenſchwer ſind wieder die Stunden. Leiſe rieſelt der Re⸗ ſn gegen die Scheiben. Unſere Gedanken gehen chwer hinaus in die abendliche Stille. Der ganze Tag iſt verfinſtert vor den Wolken⸗ naſfen die durch die entlaubten Wälder mit naſſen Schwingen ſchleifen. Weit wandern die Gedanken in die Ferne, ſtille Wege über weite Wälder, über die nun auch der Regen mit * Melodie und früher Nacht ommt. Die Häuſer am Rande der Stadt liegen wie welwerloren unter dem oh vieſelnden Regen des Herbſtes. In den Wohnungen der Stadt ebenſo wie auf dem Lande ſitzen die Menſchen bei der Lampe traulichen Schein dichter beiein⸗ ander. Es ſind ſeltſame, oft Stunden, wenn der Spätherbſt ſeine Wolken über die Lande ziehen läßt, und wenn der Re⸗ gen rieſelt und eines Tages, vom Sturm zer⸗ peitſcht, mit ſchweren Tropfen an die Fenſter klopft. Rieſelnder Regen gehört zu der ſchwer⸗ mütigen Melodie dieſer langſam in den Winter hinübergleitenden Tage. PH. Srers WITLKOHnEN. ein geschenlelcorl mit Weln, LlKoren, Sekt u. Fröchten Mauptpest (STENMINIE— Frohe Stkunden beim„Arion“ In der Exkenntnis, daß es Ehrenpflicht der deutſchen 6 iſt, in Deutſchlands ſchwer⸗ ter Zeit zur Erhaltung des Kampfwillens im Volke hat der Arion Mannheim ſich entſchloſſen, das Vereinsleben in gewohn⸗ ter Weiſe Die Singproben er⸗ litten trotz der politiſchen Ereigniſſe keine Un⸗ terbrechung und finden am gewohnten Mitt⸗ wochabend unter Leitung von Muſikdirektor Dinand ſtatt. Auch die geſelligen Veranſtal⸗ tungen werden programmgemäß durchgeführt. Vergangenen Sonntag veranſtaltete der „Arion“ einen Familiennachmittag im Kol⸗ inghauſe, wozu auch die Angehörigen der zur ehrmacht einberufenen Mitglieder einge⸗ laden waren. In Vertretung des im Felde be⸗ findlichen Vereinsführers begrüßte Heinri Ott die Erſchienenen und gab Sinn und Zwe des Abends bekannt. Die Hauskapelle eröff⸗ nete die Vortragsfolge mit einem ſchneidigen Marſch, worauf der Männerchor unter Stab⸗ führung Dinands zwei Chöre,„Heiliges Va⸗ terland“ von Franz Philipp und„Morgenrot“ von R. Pracht zum Vortrag brachte. Auch das „Arion“⸗Quartett gab wiederum Proben ſei⸗ ner Leiſtungsfähigkeit durch Vortrag von eini⸗ gen luſtigen Liedern, wie„Lenzfahrt in die Pfalz“ von Sonnet,„Das behe jte Schatzerl“ von Sonnet, wobei Friedl Bel probter Begleiter am Fluͤgel war. Einen erleſenen Genuß bereitete den Zu⸗ hörern Koloraturſängerin Elfriede Türk mit der Arie der Frau Fluth aus„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Den gleich großen Er⸗ folg hatten die ſpäter von ihr vorgetragenen beiden Mozartlieder„Das Veilchen“ und „Männer ſuchen ſtets zu naſchen“ die „Mattinata“ von Leoncavallo. Es folgten noch weitere Vorträge von Chor, Quaxtett und So⸗ liſten und zum Schluß der mit Spannung er, wartete Film über die Sängerreiſe des„Arion nach dem Schwarzwald, Bodenſee und Tirol, die an Pfingſten aus Anlaß des Iſenmann⸗Ju⸗ biläums unternommen wurde. Hs. zer ein er⸗ Kein Nähmittelverkauf bis zum 15. Novem⸗ ber. Die Reichsſtelle für Kleidung und ver⸗ wandte Gebiete hat mit einer Bekanntmachung vom 7. November wegen der am 15. November 1939 eintretenden Neuregelung auf dem Gebiet der Nähmittelabgabe den Verkauf von Näh⸗ mitteln durch die Verkaufsſtellen des Einzel⸗ handels mit Wirkung vom 8. November 1939 bis zum Inkrafttreten der Neuregelung unter⸗ ſagt. „Der Reichsgedanke in der Geſchichte“ profeſſor Dr. Suchenwirth ſprach im Dolksbildungswerk Es 4— für jeden eine Tagesnotwendig · keit, ſich über den Reichsgedanken in der deut⸗ ſchen Geſchichte ein klares Bild zu ſchaffen. Pro⸗ feſſor Dr. Suchenwirth, der Direktor der Hans⸗Schemm⸗Hochſchule für Lehrerbildung, unterzog ſich der Aufgabe, all jene Kräfte und Strömungen freizulegen, die im Laufe der Jahrhunderte mit dem Reichsgedanken in un⸗ mittelbarer Weiſe zu tun hatten. Wie ſehr das Thema heute viele Deutſchen beſchäftigt, bewie⸗ en die Hunderte, die auf Einladung des ollsbildungswerks den großen Saal der„Harmonie“ füllten. Der Leiter des Volksbildungswerks, Kei⸗ tel, leitete den Abend mit dem Hinweis auf die Bedeutung des Vortrags ein. Nachdem die Führerrede gemeinſam angehört war, nahm Dr. Suchenwirth das Wort. In klarem geſchicht⸗ lichem Denken wurzelten ſeine Ausführungen, kein Sprung wurde gemacht in Neben⸗ oder Randgebiete, der Redner entwickelte den Stoff gradlinig und allgemein verſtändlich. Dr. Suchenwirth nahm die örte Rede des Führers in München zum An⸗ aß, ſeinen Vortrag mit der Gegenwart zu be⸗ und ſtellte feſt, daß der Deutſche eine uU 4 zu verteidigen habe in der Welt. Die Erfüllung dieſer Miſſion liegt im Reichs⸗ ſelbſt. Drei große Reiche haben das eutſche Volk umſchloſſen: das Heilige Römiſche Reich Deutſcher Nation, das Reich Bismarcks und das heutige Großdeutſche Reich. Das Erſte Reich war nicht nur ein deutſches Reich, denn der deutſche Herrſcher war zugleich der Schirm⸗ err der ganzen Welt.„Heilig“ nennen wir das eich, weil wir damit die der Kirchenmacht mit der Kaiſermacht ausdrük⸗ ken wollen und„Römiſch“ in der Erinnerun an das alte Römiſche Reich. Wir denken an da Heilige Römiſche Reich Deutſcher Nation mit gemiſchten Gefühlen zurück. Seine Macht zu emmen, war der partikulariſtiſche Gedanken im deutſchen Volke. Die Krone verlor an Geltung und Anſehen. Das große Duell zwiſchen Papſt und Kaiſer endete im 13. Jahrhundert mit dem Siege des Papſttums. Auch das Leben der Ter⸗ ritorialſtaaten begann ſich zu regen. Langſam und ſicher ging das Reich ſeinem Untergang entgegen. Gebrochen war ſeine Macht. vor allem innerpolitiſch. Im Dreißigjährigen Kriege tru⸗ gen fremde Herren ihre Politik auf deutſchem Boden aus. Im 17. Jahrhundert iſt das erſte große Reich keine Realität mehr, ſondern nur noch eine Er⸗ innerung, es war innerlich krank und nur noch ein ſtaatsrechtliches Gebilde. Von Weſten her ſchiebt ſich die franzöſiſche Macht vor und im Südoſten drohte ein anderer Militärſtaat, die Türkei. Es koſtete große Mühe, die Feinde ab⸗ zuwehren. Im 18. Jahrhundert war die Gel⸗ Glich übpers Cand tung des Kaiſers auch äußerlich geſunken, die Hausmachts⸗ und Eigenpolitik der Fürſten tru⸗ bie ihr dazu bei. Es geſchah, daß ſich ie beiden Großmächte, Preußen und Oeſter⸗ reich, auf deutſchem Raum gegenüberſtanden. Am 6. Auguſt 1806 erliſcht das verlaſſene, auf ſich ſeloſt geſtellte Heilige Römiſche Reich Deut⸗ ſcher Nation: alle Staaten waren mündig ge⸗ worden, jeder trieb geſonderte Politik, die Un⸗ einigkeit war ein Geſchwür im deuiſchen Reichs⸗ und Volkskörper. Einſame Geſtalten waren es dann, die in der Folgezeit für den Reichsgedanken kämpften. Die Ratſonalverfammlung in Frankfurt am Main brachte keine Einigung. Die Völkerſchaften ſoll⸗ ten e. werden durch ein gemeinſames Schickſal unter ein Gerhafen der Aber es war unmöglich, die Herrſcherhäuſer der Hohenzollern und Habsburger dazu bewegen zu können, ſich anderen unterzuordnen und die Menſchen jener Zeit hatten nicht die in⸗ nere Kraft, dieſe große Miſſion zu erfüllen. Dr. Suchenwirth ſprach dann von den Vor⸗ ausſetzungen für ein Großdeutſches Reich. Im Weltkriege ſtand das deutſche Volk mit ſeinem Staate ſozuſagen vor dem Ende der Ge⸗ ſchichte. Erſt mit der Beſeitigung der uneinigen Fürſten⸗ und Herrſcherhäuſer Deutſchlands 1918 waren die————— für ein Großdeut⸗ ſches, alles was gleichen Blutes iſt umfaſſendes Reich geſchaffen. Aus der Oſtmark iſt der Schöpfer Großdeutſchlands gekom⸗ men, aus jenem Raume alſo, wo die Sehnſucht nach dem Reich aller Deutſchen 3 aus einem immerwährenden Kampfe gegen das Fremde entwickelte. Adolf Hitler vollzog nur ein Na⸗ turgeſetz, als er die Oſtmark ins Reich einglie⸗ derte. Die deutſche Nation war bis zu dieſem Tage eine ungeheiligte Nation, weil ſie den Weg gehen mußte ohne Oeſterreich. Alle Kräfte und alle Deutſchen ſind nun geſammelt und in einem großen Reiche vereinigt, in einem Reiche, das näher dem alten Heiligen Rö⸗ miſchen Reich Deutſcher Nation iſt als dem Bismarckreich. Das neue Na⸗ tionalbewußtſein, das Adolf Hitler den Herzen der Deutſchen gegeben hat: Wir wollen ein Reich aufbauen aus dem Volke, nicht aus dem Staate!, iſt Wirklichkeit geworden. In unſerer Gegenwart hat der Reichsgedanke in der deut⸗ ſchen Geſchichte ſeinen Sieg errungen, einen —— um den 1100 Jahre geſtritten und gekämpft urde. eute ſtehen wir im Kampf für das deutſche Leben, für die endgültige Sicherung des Rei⸗ ches. Zum Entſcheidungskampf ſind wir angetreten, der Deutſchlands Sicherheit gewähr⸗ leiſten ſoll bis in alle Zeiten und der die Größe und den Glanz des neuen Großdeutſchen Rei⸗ ches weit über ſein Beſtehen bekunden ſoll. * leues§-finderheim entſteht Für die Kinder der berufstätigen Mütter ſorgt die partei Kronau, 9. Nov.(Eig. Bericht). Als dem Gau Baden durch die Reichsverſicherungsanſtalt anläßlich des 50. Geburtstages des Führers ein größerer Betrag für die f und Erzie⸗ hung der deutſchen Jugend zur Verfügung ge⸗ ſtellt wurde, entſchloß ſich die Gauwaltung der NSp, mit dieſen Geldern zwei NS⸗Kinder⸗ heime zu erſtellen, wovon das eine in der hieſi⸗ gen Gemeinde errichtet wird. Das ſoll bereits 1940 geſchehen, da die ſeitherige Kinderkrippe den Anforderungen durchaus nicht mehr genügt und bedeutenden Raummangel aufzuweiſen hieß Dabei ſteht der weitaus größte Teil der ieſigen Mütter im Geſchäft(Zigarrenfabril), ſo daß die Betreuung der Kleinkinder eine dringende Notwendigkeit iſt. Was nicht weniger für die Gemeinde ſpricht, iſt der Umſtand, daß auf der einen Seite ein penleiter und Bürgermeiſter gewaltiger Rückgang der (1913 ſtarven beiſpielsweiſe 21 Kinder unter zwei Jahren, 1938 nur noch), auf der ande⸗ ren ein nicht minder erfreulicher Geburtenzu⸗ wachs zu verzeichnen iſt(1937 wurden 63 Ge⸗ burten, 1938 71 und bis jetzt bereits 74 ge⸗ zähltl), Die Gemeinde hat in der richtigen Er⸗ kenntnis der Dringlichkeit der Sache im Ge⸗ wann„Oberer Bruch“ das erforderliche Bauge⸗ lände bereits zur Verfügung geſtellt. Ortsgrup⸗ er u. 3 ß, deſſen Tat⸗ iraft für die Erſtellung des Heimes eine große und mitbeſtimmende war, konnte nun dieſer Tage Oberregierungsrat Plattner, Regie⸗ rungsbaumeiſter und Architekt Gärtner (Karlsruhe) ſowie den Kreisamtsleiter der NSV, Pg. Steiger(Bruchſal) willkommen heißen, die auf einer Tagfahrt die örtlichen Ver⸗ hältniſſe einer eingehenden Prüfung und Be⸗ ſichtigung en. Oberregierungsrat Platt⸗ ner ſtellie am chlutz der Tagfahrt ſeine volle Unterſtützung und Förderung der Angelegen⸗ heit in Ausſicht. H. IL. an der Arbeitsſtätte tödlich verunglückt Lahr⸗Dinglingen(Baden), 9. Novem⸗ ber. Der 56jährige Bahnwärter Jakob Moſer wurde auf einem Kontrollgang durch eine Ran⸗ gierlokomotive getötet. mutter von fünf Kindern getötet Ettlingen, 9. Nov. Die 44jährige Frau des Schneidermeiſters Lichtenberger ſtieß mit dem ahrrad gegen einen Laftkraftwagen und wurde verletzt. Sie war Mutter von fünf Kin⸗ ern. Juzug nach St. Ingbert geſperrt St. Ingbert, 9. Nov. Der Bürgermeiſter gibt bekannt, daß jeglicher 3 0 ggee St. Ing⸗ bert von jetzt an geſperrt iſt.— Weiter wird be⸗ kanntgegeben, daß die monatliche Mindeſtab⸗ 3 von Gas auf drei Kubikmeter feſtge⸗ etzt ſei. Denkmalspfleger in heſſen Darmſtadt, 9. Nov. Der Architekturprofeſ⸗ ſor Dr. Ing. Gruber von der Techniſchen Hochſchule Darmſtadt wurde mit der Wahrneh⸗ der— des Denkmalspflegers für die ehemalige Provinz Starkenburg und mit der Vertretung des zum Wehrdienſt einbe⸗ rufenen Denkmalspflegers für die ehemalige Provinz Rheinheſſen beauftragt. Berliner Börse Die Aktienmärkte lagen am Donnerstag ausgeſpro⸗ chen uneinheitlich. Hierbei hielten ſich bei Feſtſetzung der erſten Kurſe Gewinn und Verluſt etwa die Waage. Die Bankenkundſchaft iſt weiterhin mit Kaufaufträgen vertreten, die ſich ſowohl an die Aktien⸗ und Renten⸗ märkte wenden. Der Grundton war daher keineswegs unfreundlich. Am Montanmarkt lagen Buderus und Klöckner je ½ und Harpener 1 Prozent feſter. Aeeſent Rheinſtahl und Verein. Stahlwerke büßten andererſeits je 4 und Mannesmann ½ Proz. ein. Braunkohlenwerte lagen ausgeſprochen uneinheitlich. Während Bubiag und Deutſche Erdöl je ½ und Ilſe Genußſcheine/ Proz. gewannen, büßten Rheinbraun ½ und Leopoldgrube 1 Prozent ein. Farben blieben mit 159 unverändert. Schering verloren ½ Prozent. Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten gaben Deutſche Linoleum 1½ Prozent her. Von Elektro⸗ und Verſorgungswerten hatten Schuckert mit plus 14 und AEch mit minus 1 Proz. die größten Veränderungen aufzuweiſen. EW Schle⸗ ſien ſtellten ſich ¼ Prozent niedriger. Von Kabel⸗ und Drahtaktien lagen Vogel⸗Draht 1 Prozent höher, von Autowerten Daimler im gleichen Nusmaß nied⸗ riger. Am Markt der Maſchinenbaugktien kamen Ber⸗ liner Maſchinen ½ Prozent höher, Orenſtein/ Proz. niedriger an. Größere Veränderungen erfuhren noch von Bauwerten Berger mit plus 2½ und Holzmann mit minus 1½ Prozent. Von.— burger mit plus 2½ und von Textilwerten Bremer mit plus ¼, Weſtd. Kaufhof ſtellten ſich 1½¼ und AG für Verkehr 2½¼ Prozent niedriger. Steuergutſcheine I wieſen kaum Veränderungen auf. Man nannte Dezember 99.50, Fanuar 98.95—97.50, 868 98.65, März 98.40, April und Mai je ———+1 30——*—— r Franken m 4 un er Gulden mit 132.35. eie Sw Ermüßigung des Privatdiskontſatzes. Der An⸗ ſang Mai dieſes Jabres um% Prozent ermäßigte Privatdiskontſatz iſt erneut um)½ Prozent auf ſomit mon*/ Prozent in der Mitte herabgeſetzt Der letzte Reichsbankausweis Nach dem Ausweis der Deutſchen Reichsbank vom 7. November 1939 ſtellt ſich die Anlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 11 241 Millionen Reichsmark. Im einzelnen be⸗ tragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln 9625 Millionen Reichsmark, an Lombardforderungen 35 Millionen Reichsmark, an deckungsfähigen Wertpapieren 1218 Millionen Reichs⸗ mark und an ſonſtigen Wertpapieren 363 Millionen Reichsmark. Der Deckungsbeſtand an Gold und De⸗ viſen beträgt 77 Millionen Reichsmark. Die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen werden mit 172 Millionen Reichsmark, diejenigen an Scheide⸗ münzen mit 345 Millionen Reichsmark und die ſon⸗ ſtigen Aktiva mit 1629 Millionen Reichsmark ausge⸗ wieſen.— Der Umlauf an Reichsbanknoten hat ſich auf 10 583 Millionen Reichsmark vermindert. Die —— Gelder ſtellen ſich auf 1552 Millionen Reichs⸗ ark. zenohn der Gtadt Mannheim Ein Buch per Geſchichte von unſerer Vaterſtadt Mannheim Preis.80 Mt. Aus einem eingegangenen Gutachten: „Der Verfaſſer verſteht es immer wieder, Beziehungen zur Gegenwart zu ſchaffen, um auf dieſe Weiſe die Gefahren der rein hiſtoriſchen Darſtellung zu umgehen. Be⸗ ſonders die Frage der Auseinanderſetzung der Germanen mit der römiſchen Ziviliſa⸗ tion iſt im weſentlichen richtig aufgefaßt und zur Darſtellung gebracht worden, eben⸗ ſo auch das Verhültnis der Alemanen zu den früher eingewanderten Sweben.“ Inallen Buchhandlungen vorrätig! hakenkrenzbanner- Verlag Mannheim Heckurxauex Hol NE(CKARAU 2heingoldstftebe 47/49 IAN2 Lusschneiden Gut erhaltene Anzüge Koffer Hosen, Schuhe, Lederſacken und Westen, Hochzeitsanz. (a. leihw.) Uhr. Musikinstrum. -.Verkaut knn bleniczak 41, 20 Ferntuf 257 36 zu entrichten. Zugelauten flaleulreunlauuet als Feldhnastsenduug lhre Angehörlgen on der front wollen gerode jei Uber das Geschehen in der Heimot orienflert seln. Schicken Sie dahet lhre Zeitung mittels Streitbond ols feldpost gebh · renfrei on lhren Soldoten. Selbstwers tändlich bernshmen auch wir für Sie die Zusendung des„HIB“ on lhren Weht- machisongehõrigen, sofern Sie uns dessen feldpostodresse 777 1 0 „„ S AoER-INHALATIONEN-ZSESTRAHLUNGEN Radium-Palcsotliotel oofgeben. Sie hoben donn lediglich dos Monotsobonnement Führendes Haus Jeder Komiort- Pension ab RM 11. Eigene Radiumbàder- Grober Park · Wundervolle Terrasse Restaurant Tanzbar · Nacimitlagstee Direkiion Bruno Zeller Angora⸗ Stellvertretender im Schreibwaren⸗ auptſchrifneiter und verantwortlichAlteiſen r. Jürgen Bachmannz Außenpolitit: latze für Innenpolitik: ſchwarz, mit kl., Dr. Wilherm Kicherer; Wirtſchaftspolitit, hellen Zeichnung.„Lokales: Fritz Haas; Kulturpolitit: zugelaufen Sport: Julius Etz. Für den Anzeigenteil verant⸗tauft gegen Kaſſe wortlich: Wilhelm M. Schat, ſämtliche in— Heinrich Krebs Gadhotel Sudetenſioſ Ganꝛjdhrig geõfflnet · Haus ersten Ranges · Eigene Radium- baͤder· Restaurant Kaffeeterrasse Pension ab RM.50 Direklion Kaurl Hornsiein Heimatten Altmaterial Heimmt Schuis:]Alte Maſchinen äft ichel,[ Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner Verlaa ither Empi chef im Hotel Mannheimer Hof lannhein Vahn'] Druckerei G. m. b. S.— Fernſprecher 354 21.— Zur Zeit][ Pettenkozerftr, 8 n hofplatz 7.(63780B iſt Preisliſte Rr. 4 guttig. Fernfprech. 533 17 3 — 3 2 Fortſetzu Bald ſpie Hofe, jagten ein paar Tante, die r ſaß, beſichtig ten nach de chen, ſchwi erſteck,— — dem Va zogel und länder, ſang den Vater u den Geſpräc und Schwefſ log luſtig d iſtig die Ke David!“— „wir woller Glyndwr ſic Verräter il Faen ſeine ihnen den 2 u, den Klei wr. erzähle ür einen auf der Mi Nawlyn⸗Fa⸗ ihrem Manr hinunter, er zuſchließen. wertvolle Ze zur Ruhe k. ies Wort üb Silbe, ſie ſ arm alles eg gehe. unruhig un ſagte ſie. 13 obt ihn, de ſchwere Arl kann ich nie nen haben lich und ord er aus ſehr wie du und mit in ſeine aus ſeiner Eltern, von von ſeiner 3 Der Bru ſen Schn chen, beſah ging er we wurde auf Aber er erke da verbeſſer und ſagte:, licher aus a Chwaer. J. iſt.“ Gr gin beſah alles. ſich, doch m fiel. Nun, I „Sieh, auck Pflug hat auch auf de Die Frau nach ihrem Trevor Hu könne. Sie um ihn dal Gedanken z man es für ſo, als wen liefe. Sie ſ und daß er Volkes zu Deutſchland gäbe und d chöner blü ſagte ſie, ni Nawlyn⸗Fa David Bry der Deutſch Eira Bryn wohl auch rigkeit entg nur mit ha andern Ged denn auch hinein, daß ihre Augen r „Ich hö fluchteſt“, ich weiß ich weiß e „Mein N ſammen“, „Es ſei, ich fih me ſo viel hab Unternaltung r 1959 „hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. NUovember 1939 und Be⸗ it Platt⸗ unve 190 zu halten. So lehnt er 10 auf W die Al cht ſeiner— und ihrer——2 igelegen⸗ 90 lichen Vertreter, bedingungslos zuzuſtimmen, H. L. als das Siebenbürger Land von Ungarn zu Rumänien kommen ſoll. So muß er ſich gar nglückt Soag egen den eigenen Vater ſtellen, bis er ein⸗ Rovem⸗ 5 100 eht, daß um des Volksganzen willen alle in „—5 der Unabänderlichkeit der politiſchen Entſchei⸗ b Moſer 3 4 ne Ran⸗ dungen zuſammenſtehen müſſen. Und ſo unter⸗ 4———— uiiz 10 Ain 4—— mmm ier, diesmal in der rumän ebenbürgiſchen ————— 33335——. 0 7 r 52 82 5 3 4——— 2——— rmee. Aber nun erſt geſchieht ſeinem ſolda⸗ —— NOMCαιιιι 222——— 1 here arten U Frau de m Einſatz des rumäniſchen Heres gegen Un. mit dem 1 Sne e inn arn muß er ſeinen die Kameraden als d wurde 22 Fortſetzung—* E Er——* Krieg. Ernſte Geſpräche in fröhlicher eind entgegentreten. Als dieſe— ihr iü in⸗ begann vom Frieden auf der Nawlyn⸗Farm zu eier äußerſtes Maß erreicht, als er als nunmehr ru⸗ hiel— erzählen, wie dort eins harmoniſch ins andre„Kommt doch her, ihr Männer!“ rief Eira. mähiiſcher Oflzier enen ungariſchen Spion, in ein paar Frühlingsblumen, ſchenkten ſie der klang. Er, gedachte auch ſeiner verſtorhenen Der ernſte Bauer von der Nawlyn⸗Farm dem er einen vertrauten Kameraden der Jſonzo. ert FTranie, die nun neben dem Vater auf der Bank it Frnn ihmhezef———5 nd 818 7— front wiedererkennt, aburteilen ſoll, reicht er⸗ ermeiſter aß, beſichtigten und lobten das Gärtlein, rag: Not gehör—* Ehw ft nd der grü Daviv ſo— uſt—— ihm die Piſtole und gibt ſich ſelber auch den St. Ing⸗ 4 ten nach dem Onkel, fragten nach dem Deut⸗ d 75—1 zum Ve. 455* aber Angſt Sprünge machen? Sie ſchüttelten die Köpfe und Tod. So bringt er ſich ſelbſt zum Opfer für wird be⸗ chen, ſchwirrten wieder auseinander, ſpielten Du ſollſt 11 ch dich fänchten lachten nicht einmal darüber, ſo ſehr waren ſie ſeinen Glauben an die Gemeinſchaft und eine indeſtab⸗ 1 arſtec, ſanden einen felienen Siein, zeigten. Auch ſolli du immer wiſſen, daß du einen Vru- flund' Ernſt des Lebens vertieſt, Nur Holm. höhere Ordnung der Welt, So hält er ſich ſoloſt feſt ihn dem Vater, ſchenkten ihn der Tante, ſpielten d 5 Mawl bafb der dir elfen ſtand da, nur mit halbem Ohr bei der Unter⸗ die Treue und hebt noch im Sterben ſeinen 3741 ogel und Räge, ſpielten Waliſer uird Eng⸗ dergf er Nawlyn-Jarm haſt, der dir he ſen haltung der Männer, angeſteckt durch das zauch. Panzer hoch über ſich als leuchtenden und bis länder, fangen, lachten, tollten umher, vergaßen Ja, la⸗, ſagte di Ae ein in zende Frühlingsfeuer. Aber er wagte nicht, die zuletzt rein gehaltenen Schild der Ehre und den Näter und die Tante und hörten nichts von ſich zlis e die Frau,„aber es wird wirk⸗ beiden andern Männer zu verlaſſen. Was hätte Treue. den Geſprächen, die dort auf der Bank Bruder Weiter iig er mihal⸗ der Bauer von der Nawlyn⸗Farm wohl von Das Buch iſt mehr als einer unter vielen urprofeſ⸗ und Schweſter miteinander führten. Heil Hier fung, denn die 4 4 ähel ten ſich von ihm denken ſollen? auslandsdeutſchen Romanen. Wir ha⸗ chnif 1 1109 luſtig der Vogel auf. Und tſch! dort ſchlich Ausfln n ſtöhlichem Ge⸗„Wir ſpielen Engländer und Waliſer! Wer ben es eingangs den Verſuch eines Epos ge⸗ Zahrneh⸗ 4 iſtig die Kate,„Erzähle von Hwen Glyndwr, fang. Und als der Vauer von der Nawlyn⸗ mich füngt, wird belohnt!“ Eira rief es, warf heißen. Wir finden ihn auch in der ſprachlichen pflegers David!“—„Kommt mit!“ rief der Bruder,——— e Schweſter inz 155 die Arme übermütig in die Luft und lief den Geſtaltung unternommen, die oft das Wagnis d„wir wollen die Höhle ſuchen, in der Owen 9 Weg hinunter. Die Kinder jagten hinter ihr den i Leidenſchaften ange⸗ urg un zuwandten ſahen ſie, daß ein recht großes Kind eines echten, den inneren Leiden g ſt einbe⸗ Glyndwr ſich verſteckt hielt, als die Lügner und in ihrer Mitte als das fröhlichſte ging und ſie her, und alle wollten ſie fangen und belohnt meſſenen Pathos unternimmt. Man mag die hemalige Verräter ihn töten wollten.“ Er faßte die bei den Händen efaßt hielt Wer onnte es ſein. Nun wurde auch Holm durch Eiras Fröh. Geſtalt des„Jünglings im Panzer“ zwiefuch — ſeiner kleinen Kag und aing mit anders ſein als Eira Brynn? Sie hatte den Ge⸗ lichkeit mit ins Spiel hineingeriſſen.„Ichl, ſchauen: als„änen, den der ſoldatiſche Panzer ihnen den Weg hinunter, der Maengwyn⸗Farm burtstag der Nachbarin nicht vergeſſen und kam riefen die Kinder.„Ich will dich fangen!“ zu früh umſchloß ehe denn er ſtark u, den Kleinen die Geſchichte von Owen Glyn⸗ nun herliber, um ihr die Glückwünſche von der Hoim ſflimmte in ihren Ruf ein„Icht rieß er. wurde für die aütäglichen Nöte,— oder aber wr erzählend, wie ein Großer und Weiſer. Maengwyn⸗Farm zu bringen. Unterwegs aber„Ich fange dich!“ Mitten aus der ernſten Un⸗ als einen, der das ehrenhafte Beſtehen vor der mggeſpro- ür einen Augenblick wurde es nun ſtiller hatte ſie die Kinder——— und ſich raſch be⸗ lerhaltung heraus ſtürzte er Eira nach, über⸗ Unerbittlichkeit des eigenen, nur der Gemein⸗ eſtſetung zuf der Minws⸗Farm. Her Bauer von der fannt gemacht mit ihnen. Und nun zogen ſie bolie die Frau, dann die Kinver eins nach dem ſchaft verpflichteten Gewiſſens höher achtet als eWaa Nawlyn⸗Farm fragte ſeine Schweſter nach daher mit hellem Geſan Aui 1 9 andern, triumphierend, ſiegesſicher ſeine Mütze alle vielleicht noch ſo politiſche Vernunft —— ihrem Manne. Sie ſagte, er ſei nach Machynlleih Blumen g und mit neuen ſchwenkend, weiter, nun ſchon den Augen der Sieſem Bü 1 Panzer“ zu begegnen meswegz hinunter, er habe dort dringende Geſchäfte ab. Mit ihnen aber zog der Frühling wirklich Kinder entſchwunden, nun aanz allein mit ihr. wü wi 1——————5 aben Meken zuſchließen. Sie ſagte auch, daß der Handel viel ein auf der Mintys⸗ m denn nun erſ Rurz ſchon mit den Händen nach ihr greiſend, nur 3 055* in Wo t des Buches gilt Aganes dt wertvolle Zeit verſchlinge und ihren Mann nicht es ganz hell und lebendig. Sieh, auch Hol d noch einen Schritt von ihr getrennt, einen hal ⸗ zungen Kameraden. 45 or 5 10 Rheinſtahl zur Ruhe kommen laſſe. Sie ſagte kein ſchlech⸗ Zavi 2 9. Am un—5 3 Ar⸗ dieſem Jüngling zur Ehre, jenen aber zur e 4 und W 3. David kehrten zurück aus dem Lager. So viele ben nur— hei! Run hielt er ſie in ſeinen Ar d 45 Lagen ies Wort über ihren Mann, ſie klagte mit keiner Hände hatte die Frau in 1 2 20b„So diel men, preßte ſie an ſich, ganz feſt, ſah ihre Au⸗ Mahnung und Verpflichtung:„Wie blind— biag und Silbe, ſie ſprach, als wenn auf der Mintys⸗ an einem Tage eſchüttelt Aich, 175 ſie A gen blitzen— nein, ſie entkam ihm nicht wie⸗ hart und unerbittlich ſind doch die, die da g Ae⸗ ½ Proz. arm alles gut und ſchön ſei und den rechten e 8„Ach, wie ſie glücklich 2 ia ben. Glauben an das alleinige Recht ihres gu oldgrube 0; war!„Daß du daran gedacht haſt, Eira!“ Eira der er legte ſeinen Kopf an ihren Kopf und 10 berzüper eg gehe. Der Handel macht meinen Mann war die Mutler der kleinen Kinder, Bald war verharrte ſo einen Augenblick, als wenn er ten Gewiſſens irozen ſagie ie und treibt ihn immer wieder fort“, ſie auch die Mutter der großen Kinder, ſie riß ausruhen wolle, ausruhen in ihrer Rähe, ganz 4 7 5** 2 2 3 3 1 Prer. Boch dann ſprng e Aann, Böpprer, bn muht mn ung in ger kin Jig Wobs ſe zaß zc heſongen, Sie age Kleiner Kultursplegel Schle⸗ en. eiſehe znd gus gei gehenn“ Die Kinder lieſen ſpielbegeiſtert ſaſt tonlos„Fa, es iſt gut, du haft mich de. enrefzepſe zs Herzinezsgzmemerz n Kabet⸗ ſchwere Arbeit abnehme.„Ja,“, ſagte ſie,„da— Frau entgegen und zogen ſie mit in ihren ſiegt.“ Er ſagte:„Darf ich um den verſproche. drcheſter à. unter Generalmuſikvirektor Hans oogn ent höher, kann ich nicht anders ſagen, mit dem Gefange⸗ Freis hinein.„Du ma 3 it uns ſi n Lohn bitten?“ Sie fragte:„Was verlanaft Benda bar das Verliner Kammerorcheſter am 9. naß nied⸗ nen haben wir viel Glück gehabt. Er iſt freund⸗ 4*% uch mit uns ſingen, 3335 ohn r estt:„ eriang November eine Südoſteuropareiſe angetreten, auf der lich und ordentlich und arhehles Auch ſtammt Tante!“ Ja, die Frau ſang mit, ſo gut ſie es du?“—„Ich bin Soldat“, erwiderte er.„Ich es im Protektorat Vöhmen und Mäbren in der 1 5 er aus ſehr gutem Hauſe, aber er iſt ein Menſch konnte.„Es geht den Menſchen wie den Blu⸗ will dir eine ſchöne Blume aus meinem Gar⸗ Stowarei, in, Bulgarien, und, Jugoflappien„bemed⸗ olzmann wie du und ich, ſo ſchlicht und einfach. Komm men“ ſagte Eira freundlich,„ſie blühen überall, ten ſchenken“, ſagte ſie. Aber er wollte ſie da⸗ ragende Werke alter deutſcher Muſik auffübren wird. Golfer; mit An ſeine gomſmel,er Dal dort einige Bilder wo Songe t“ Und ſchneüier drehte ſich das für niche freigeben.) Nein, ſoae er„de peanenrend Ji enseſch wii⸗ und A aus ſeiner Heimat hängen, Bilder von ſeinen muntere Rad des Spieles. Blume, die du mir geben willſt, iſt mir nicht ſeum in Frankfurt am Main wurde die Ausſtellung Li faf d auch Die Männer ſtanden abſeits. Der Bauer von ſchön genug. Es gibt viel ſchönere Blumen.“ Unvergängliche Schauſpzelkunſt⸗ eröffnet, die der Eltern, von ſeinem gefallenen Bruder und a ch der Nawlyn⸗Farm ſprach mit dem Deutſchen Erinnerung an große Schauſpieler um die Jahr⸗ ——5 von ſeiner Liebſten.“ 5(Fortietzung folgt) hundertwende gewidmet ift. Im Mittelpunkt der Aus⸗ in er Seer ang de Bonnen dei drns, 1, g. B nn Pzi; armen⸗Ko m e u gehör wurde auf der Ramihn Sern lein eſchrieben. Schuhen, golddurchwirkten Strümpfen. Kämmen. mit Der An Aber er erkannte an, was der Deulſche hier und oldenen Kunzen bohaen Halsketten und—. 1 zuslee ehth enwen 15. e, auf ſom und ſagte:„Es ſie irklich ein wenig freund⸗ u dem neuen Roman Erwin Neustädters Koſtüime, Schmuckſtücke uſw. Rollenfotos aus ihrer erabgeſetzt licher aus auf der Mintys⸗Farm, du haſt recht, aroßen Heroinenzeit ſowie Fotos aus ihren Fülmen Chwaer. Ich ſehe ſogar, daß der Hof geharkt Es iſt eine Weisheit, daß nicht die erſchienene Roman von Erwin Neu⸗ Gfeibe der⸗ an Nien Le — iſt Er ging weiter durch die Stallräume und beſten Bücher ſich leichtlich im Bericht und in ſtädter Der Jüngling im Panzer“ am Schauſpielbaus, am Opernhaus und auf dem Rö⸗ beſah alles. Auch hier gab er nur wenig von der wertenden Betrachtung Seite um Seite zu ſein. Schon die Beifügu ine Dicht Reneneß Benhen Fünſfter unier anderem alz Bant n ſich, doch merkte man ihm an, daß es ihm ge⸗ auſfſchlagen und mit weni Wortaufwand emp⸗ in Profa“ kennzeichnet d Anſ ruch d s Wer⸗ Marvob, mhnir ii. Andt Walenltem Leiaen, ein chanieren fiel. Nun, wieder draußen angelangt, ſagte er: fehlen laſſen Wie e ſteht es um jene kes, ſich von—— üblichen 705 Aulenich Genabreſen b ai 4e ſowi Pflun einen kleinen Schuppen für den Bücher,— um einen vielleicht hergezogenen, unierſcheiden. In der Tat eignet dem Werk ine gewidmnet. Im Korigen, enehch piz zercimerangen eichsmart, Pflug hat der Deutſche gezimnrert. So komm, aber ſicher nicht unzutreffenden Vergleich zu im echten Sinne epifche Weite und Wucht, fiſt in. Falen von Folez Elzen, Hrieſen, Pokumesten, mark, an auch auf der Mintys⸗Farm eins jum andern.“) prägen,— die den Schifſen der großen Meere es nicht einfach die Erzählung eines ufälligen Meglebüchern A ee Fainz. Mat⸗ m. Reichs. Die Frau fürchtete nun nur, daß der Bruder pergleichbar ſind: ſie ſind voll M ler hö Jernes zulalhgen, fowsky, Girardi, Gbarlokte Wolter, Luiſe Bumont, 1 4 —— 0 8, uge er war, fragen. n u Konzertreiſe des Thomaner⸗Chors ſachte— 20 nach dem——725 alle 744—— das Bild 5*. Wies 2 Scheide⸗ um ihn davon abzuhalten oder ihn auf andere gen 5 iſt— un— 0 ei itreiſen⸗ hi 5 eines Volkes, gefpiegelt im Ant- Sebr anbe noch im Zanfe dieſes Mongts eine Gaft⸗ die ſon⸗ Gedanken zu bringen, Sie war redfeliger, als en, die notwendig oder zufällig ſich dazu ge itz eines Jünglings,— ein Sang von helden⸗ ſpielreiſe nach antreten. Das Gaſtfpiel 4 3 man es für möglich halten konnte, es war faſt funden haben,— vor allem voll aber der gan⸗ mütigem Einſatz, von Ehre und Treue. in Schweden wird etwa zehn Tage dauern. anſchlie⸗ derk. Die ſo, als wenn ſie von einem Satz in den andern zen Laſt und Fracht des Lebens, von den Klei⸗ Ein junger Siebenbürger Sachſe, faſt noch D 25— en Reichs⸗ liefe. Sie ſprach über die Geige des Deutſchen nigkeiten auf Deck angefangen, bis tief hin⸗ ein Knabe, wächſt in den glühenden Berg⸗ ſeiner Tradikion getren im Ausland deutſche Muſik und daß er nun dabei ſei, die Sprache dieſes Volkes zu lernen. Sie erzählte, daß es in Deutſchland tauſend verſchiedene Sorten Roſen äbe und daß das Gärtlein von Jahr zu Jahr chöner blühen werde. Du lieber Gott, was fagte ſie, nicht alles, um ihrem Bruder von der Nawlyn⸗Farm ihre Zufriedenheit mitzuteilen. David Brynn von der Maengwyn⸗Farm und der Deutſche ſeien Freunde, ſagte ſie. Und in Eira Brynn ſei der Deutſche verliebt, aber ſie wohl auch ein wenig in ihn. Trotz all ihrer Eif⸗ rigkeit entging es ihr nicht, daß der Bruder ihr nur mit halbem Ohr zuhörte und irgendeinem andern Gedanken nachgrub. Schließlich grübelte denn auch ſeine Frage mitten in ihr Erzählen hinein, daß ſie ſich im A fuch rot anſteckte und ihre Augen zu verbergen ſuchte. unter in die großen Laderäume, wo die ge⸗ wichtigen und koſtbaren Güter ſicher geſtapelt liegen. Wenige Bücher ſind ſo: bis in die Tiefe ihres Raumes mit allem beglückenden und ge⸗ fährlichen Gut des Lebens gefüllt— und hoch darüber mit einem kühnen Ausguck nach dem Rande der Welt. In ſolchen Büchern können auch konſtruktive oder formale Mängel nur Schönheitsfehler ſein, die dem Ganzen keinen Abbruch tun. Sie, die auch den nüchternen, weil allzu oft ernüchterten beruflichen Betrachter zu begeiſtern vermögen, laſſen ſich freilich nur unvollkommen beſprechen. Sie leichthin mit einigen Bemer⸗ kungen zu durchblättern, iſt ein allzu oberfläch⸗ liches Beginnen, das kaum Freunde zu werben vermag. Man möchte wohl von Seite zu Seite ſchlachten des Iſonzo 1917 in den unſichtbaren, aus ſoldatiſcher Pflichterfüllung und unbeding⸗ tem Gehorſam geſchmiedeten Panzer, der alle Beſchwerniſſe leichter ertragen und manche eigene Schwäche überwinden half. Mit dieſem in einſamſten Entſcheidungen gehärteten Schutz über dem in den Verwirrungen des alltäglichen, „friedlichen“ Lebens unerfahrenen Herzen kehrt der junge Leutnant heim in ſeine Siebenbürger Heimat und den faſt vergeſſenen Bereich eines perſönlichen Lebens. Hier teilt er das erſchüt⸗ ternde Schickſal der meiſten Heimkehrer, das dort bei den Deutſchen draußen nicht anders war, als allenthalben im Reich, gerät in den Zuſammenbruch aller Ordnungen und Ideale und wird mit ſeinem Glauben, ſeinem Be⸗ wußtſein von Ehre und Ehrlichkeit, Treue und pflegen. Londoner Theatermiſere. Von den 55 Londoner Theatern, die in der letzten Saiſon ſpielten, haben während der erſten Kriegsmonate nur fünf Theater die Pforten geöffnet. Von dieſen fünf Thea⸗ tern wagt es nur eine Bühne, abendliche Vorſtellun⸗ gen zu geben, während die anderen vier nur nach⸗ mittags ſpielen dürfen. Der weitaus größte Teil der Londoner Schauſpieler und Schauſpielerinnen iſt ar⸗ beitslos und nur wenige finden dürftige Erwerbs⸗ möglichkeiten in Kabarelts und Tingel⸗Tangeln, die ſich in Nachtklubs, die ſeit dem Kriege erheblich zuge⸗ nommen haben, etabliert haben. Hans⸗Thoma⸗ Gedächtnisſchau in München. Am 5. November hat die Staatliche Graphiſche Sammlung in München eine, Hans⸗ Thoma⸗Gedächtnisſchau anläßlich des 100. Geburts⸗ tages des Meiſters eröffnet, die vor allem das gra⸗ phiſche Schaffen Thomas in Hauptwerken der Litho⸗ graphie umfaßt. Neben Landſchaftsſchilderungen vom Oberrhein, vom Schwarzwald und von Italien, fer⸗ ner Darſtellungen von Mythen und Sagen findet Ich hörte vorhin, daß du Trevor Hughes 17„ man auch Bildniſſe von der Mutter, der Frau, der 1 mit' w mpfe alle ihre großen Wahrheiten durchwandern, trotzigem Beharren, endlich ein Einſamer. Eine 7 fluchteſt', ſagte Jr. in Aehwerer, Zinpier ſorgſamer aber noch ihre ſtillen Winkel mit den leidenſchaftlich aufglühende, ſeine Sehnſucht A Stimme.„Sein Name iſt kein guter, Chwaer, ich weiß es.“ „Mein Mann trifft mit ihm beim Handel zu⸗ ſammen“, wehrte ſich die Frau. „Es ſei, wie es 0 meinte der Bruder.„Aber ich fih meine Schweſter nicht beleidigen. Denn vielen kleinen Weisheiten. Da das aber nur ſelten ſein kann, bleibt nichts, als ſtatt der üblichen ſachlichen Beſprechung eine aufrichtig herzliche Fürſprache zu verſuchen: Ein Buch ſolcher Art ſcheint mir der im ſcheinbar beſchwingende, ſeine vermeintliche Sicherheit aber beſchwerende Liebe bringt ihm Gefahr, ſich in ſeiner Einſamkeit ganz an ſich ſelbſt zu verlieren,— einer Einſamkeit, die ihm doch nur helfen ſoll, den Panzer ſeiner Seele, den Schild von Ehre und Treue, glänzend und hatte der Mannh Beringer zuſammengebracht und ſie dann nach ſeinem Tode der Münchner Graphiſchen Sammlung vermacht. Neben den Werken Hans Thomas werden anf der Münchner Ausſtellung noch Zeichnungen deut⸗ ſcher, italieniſcher, niederländiſcher und franzöſiſcher Meiſter aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert ge⸗ eimer Sammler Profeſſor Dr. e fo viel habe ich herausgehört, daß du in Angſt Hohenſtaufen⸗Verlag, Stuttgart. zeigt. otel ab RM 11. er 5———————— olle Terrasse 1 4 1U5 1 33 feueronmachen— jetzt ohne Holzl er 5 10 5 Oie fortschrinuche NMowefroo heno- dos vorpock wie jodor Houφοπι]Eöl 0 umstõnellichoe feueronmochon m Klolnhbolz lofia orholhen Sie dort, wo Sio lhr nicht mohr. Es gibt ſo Lofla, dlo nebe Zübnd- grennmatoriol oinhout½%, und in ot:on oin- ene Radium-— lohle. ꝛchlogigen Geschofron. ab RM.50———— o lofix zbnde ohme Folzl Lofla zwbadet oſlo 0 24 pfg. kostet die hloushoſtspockvng. 12- 1 .— Brennstoffe zvveriòsslig on ond ist in ſodem bis 20mol kõnnon Sie deomit feuor anmochon, 3 23— Ofon. Herd oder Kossel gloich gut vormoadbor. ꝛ0 aporzom lat loflul lofin röndef in NMu meme mimm Dis Anwendung ist gont oin foch. Lofi ist oube hollos foο φοο folxz———————— Ggwennscnarreure 0gunre, WwWaAieeNesse-- AW4Ssse/cnittten raden in Mannhelm „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 10. Hovember 1939 PEINTZ reinĩigt chem.- färbk: Betriebsleiter enieur p 2, 1 gegenüber der Haupt- post, Ruf/ 24105; M 4, 26; Mietelstr. 1; Mittelstr. 111 Lindenhof, Meerfeld- straße 36, Ruf 27930 prlina-Wilhelm-Straße 27 mut Heinrich Kinde agen Lachener Butgr Ph. Sauer e. S. Rolf Georg Martin Kuſabe— er. nderwag Schriftleiter Johannes Karl Heinz e. S. Hans Volker Maſchinenſchlof er Panu Hoͤfler e. S. Gerbard Vaun Kla DPPWa gen Küin, Angen ans Rorzert Heore Taufbold 2 Z K nl Aa Kaufm. Joh. in Kaſter e. S. Karl Han au 2 1h8. f T. Urſula Reiſender Kanl Weiß e. X Gabrſele Maria Reichsangeſt. Oscar Georg Willy Saelz e. T. Kfm. Ang. Ernft Adolf Johannes Chun e. T. Hanne⸗ Kinderbetten 5 lore Annemarie eldwebel Heinrich Friedrich Röſer e. S. Dieter Emil Ecke Lameystraße, Ruf 4417 medztrnnz Willi Johann Ritter e. T. Ingeborg Wickelkommoden Wilbelm Herrmann e. T. Bri⸗ hanna Se Fupferſchnied riedeich Kounze e, g. 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Eliſe Bauer Bankbeamier Otto Joeſt u. Mathilde Gülch Themiker Dr. Ing. Friedrich Staſtny u. Margaretha MANNIHEIM Karl —— Dr. med. Gottfried Müller u. Marianne chloſſer Hch. Dollinger u. Luiſe Frey Arbeiter Friedrich Schieß u. Eliſe K rmann Heiß u. Eliſabetha Freudenberger, reta Stadler eiler, Schloffer Karl Weinbrecht u. Johanng Gerhard Stauf u Katharina Straub mma Schäfer iegler rneſtine Fuhrmann u. Elſa Ballmann eller, geb. Holz⸗ zetten-Dobler 5 2, 6 Fernsprecher B9 18 Relnlgung Heren Oberhemden In grofer Auswahl Adam Ammann Qu 3. 1 Tel. 237 89 Spezlalhaus für Berufskleidung koum ertòõnt des Telefon Angeseust łommt lechner zchon Und die Schelbe, die entzwel lst erneuert, eins- zwel- drel Glatserei lechner 5 6, 30 Fernruf 263 36 — Maria Maria mſer ittmann ſeb. Feßner ender Brüukkrünze, Schleler, Bukets Kirchen- und Tufeldekorution descho. 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Julius Wilhelm Mahr und Erika Jo⸗ hanng Staudenmaier Unteroffizier Karl Maximilian Schuſter und Mar⸗ garete Stefanie Bierbaum Unteroffizier Karl Walter Küßner und Grete Gra⸗ bowski Gefreiter Heinrich Werner Richter und Hella Maria Johanna Nordmann Gefreiter Ernſt Clemens Georg Seiler und Maria Ebert Gefreiter Robert Großmann und Lina Emilie Schneck Schloffer Alfred Wankerl und Ottilie Käthe Schanzen⸗ b ach Elektroſchweißer Hermann Paul Mitlehner und Mar⸗ garatha Auguſte Kaiſer, geb. Pfirrmann Wicker Fakob Robert Klein und Thereſia Schäfer. Modelleur Karl Rudolf Splinther und Elſa Luiſe Metzger Kfm.— n Stirmlinger und Marianne Ger⸗ trud Strei Hauptmann Richard Heinrich Georg Emil Böhles und Linde Lorch Verkäufer Artur Kohl und Eliſabeth Jakobi Maſchinenſchloſſer Karl Bodenmüller und Lieſelotte Eliſabeth Johanna Berle Arbeiter Heinrich Georg Büchler und Katharina auer Hilfsarbeiter Erich Münch und Eliſa Weiler Fohann Penz und Luiſe Juliana nge deufinehgnenn Heinrich Simon und Lina Katha⸗ rina Wahn Aſſiſtenzarzt Dr. d. Medizin Robert Charles Bernard Herrlinger und Gertrude Viktoria Jochheim Schreiner Richard Kaiſer und Erna Kuß Schweißer Joſef Oswald Fuller und Elſa Suſanna Seibert, geb. Paſſet Kim, Angeſt. Karl Schmid und Paula Engelberg Maler Hermann Heither und Marie Ringwald, geb. Steiner Malermeiſter Otto Auguft Maurer und Elſe Boſſext Zollinſpektor Karl Albert Mayer und Cäcilie Char⸗ lotte Raabe Voßſochurggnin Friedrich Schnellbächer und Tont Anna Kämmerer Kfm. Angeſt. Kurt Ludwig Gaßmann und Ella Wilma Artmeier Dipl.⸗Kaufmann Andrea Giulio Renato Galliano In⸗ gianni und Elfriede. Franziska Hoffmann Eſendreher Anton Friedrich Schöffel und Magda⸗ lena Auguſte Klingmann, geb. Geiger Verſichernnas⸗Kfm. Heinrich Theodor Kuno Stahl und Anna Maria Thereſia Erika Schnupp Hilfsarbeiter Karl Leopold Sturm und Barbara Leiß Elektromonteur Alfons Hucht und Eliſabethe Vocke Bankbeamter Johann Georg Metz und Katharina Voͤ⸗ gelein Angeſt. Erwin Heinrich Ziehm und Gertrude e Joſef Klaus und Maria Magdalena riedri Bäckermeiſter Karl Ludwig Fröhlich und Frieda Ma⸗ ria Rechner Fuhrmann Matthäus Haag und Gertrud Emilie Jahn Unteroffizier Walter Kurt Klein und Gertrud Niſt hen Wilhelm Blaha und Jacoba Johanna man Offfetdrucker Karl Andreas Schieni und Elſa Schu⸗ m ann Lagerarbeiter Alfons Julius Wieder und Emma Gertrud Hack Unteroffizier Nikolaus Richard Hautſch und Luiſe Gerda Schneider Dipl.⸗Kaufmann Dr. d. Phil. Friedrich Johann Ju⸗ lius Hammer und Johanna Anna Margar. Richter Unteroffizier Erich Kuhn und Roſina Hertle Franz Joſef Leinhos und Annelieſe Helene rauch Hermann Michel und Roſa Philomena eber Kanonier Georg Klee und Karoline Roſa Hübner Kfm. Angeſt. Albert Max Friedrich Meſſerſchmidt und Maria Magdalena Schmitt Arbeiter Georg Bieganowski und Anna Maria Attig Julius Scheck und Anna Roſalia adn Schſwachſtrommonteur Hans Karl Anton Schmitt und Margarete Groß Kraftfahrer Oskar Herr und Eliſabeth Zeller Bademeiſter Hans Hahn u. Lydia Marg. Stammer Arbeiter Valentin Friedrich Schäfuer und Hedwig Nöhrbaß Maſchiniſt Johann Jakob Necker und Emma Katha⸗ rina Henne Enpeerte Anton Joſef Weiß und Erna Pauline Leffer Arbeiter Robert Wilhelm Kopp und Maria Mar⸗ garetha Gremm Joſef Karl Wollſtadt und Helga Käthe Schneider Unteroffizier Fritz Vinzens Kirchgeßner und Eliſa ⸗ beth Hermine Höfer Schloſſer Hans Friedrich Rudolf Leskau und Roſina Weber, geb Seifried Koch Franz Joſef Biebl und Anna Bocian Kfm. Angeſt. Friedrich Reith und Annie Nelli Char⸗ lotte Magde Emilie Sophie Leroudier, geb. Saelz Straßenbahnſchaffner Hans Joſef Bittlingmaier und Erna Elſe Zimmermann Gefreiter Karl Edmund Jung und Anna Rink Gefreiter Eugen Gottfried Blank und Emma Kautz Sptiker Erich Alfred Münzenmayer und Lina Anna Eliſe Schmittel Koch Friedrich Wilhelm Heinrich Scheffer und Mar⸗ garete Erna Elſe Fluhrer Schuhmachermeiſter Joſef Roth und Anna Marie Glanz Arbeiter Ludwig Fürniß und Maria Eugenie Stolz Kfm. Angeſt. Bernhard Ferdinand Kurt Raab und El⸗ friede Koch Koch Theobald Hans Kilthau und Anna Knerr Schloſſer Karl Ermel und Anna Klug Unteroffizier Johann Joſef Kaiſer und Luiſe Maria Hanna Baroncioni Gefreiter Alois Eugen Ambros und Eliſabeth Su⸗ ſanna Wolf ier Konrad Woge und Eliſabeth Irma Bar⸗ ara Sauer 1— Joſef Otto Halter und Frieda Elſe Luiſe Star Vertreter Franz Joſef Sallermann und Eliſabeth Dorotheg Schäflein Stanzer Ferdinand Keller und Margareta Kögler, geb Roll Ingenieur Ernſt Schipull und Suſanna Maria Baſting Dipl.⸗Ing. Chriſt. Waldemar Kolb und Ottilie Müller Elektroinfiallateur Eugen Karl Röth und Irma Ki⸗ lian Reichsbahninſpektor Heinrich Jobhannes Matthäus Buß und Gertrud Katharina Munz Kfm. Angeſt. Eugen Unger und Frida Schuſter Hermann Zimmermann und Maria Vo⸗ gelgſang Maſchinenmeiſter Heinrich Karl Franz Sever und Erneſtine Dilger Bäckermeiſter Oswald Joachim und Roſa Schmitt Sberkanonier Hugo Karl Leonhardt und Anna Frieda Frantz Lackierer Guſtav Friedrich Hermann Wilberg und Maria Stengele, geb. Beckerle Zahnarzt Dr. d. Zahnheilkunde Karl Rudolf Röderer und Flſe Viktoria Luiſe Kobold Hafenarbeiter Adam Amberger und Karoline Dann Kraftfahrer Friedrich Wilh. App und Maria Dengel Spengler Martin Valentin Fertig und Hilda Frieda Bãr Kfm. Angeſt. Max Alfred Loch und Eliſabeth Anna Dubronner Tankwart Hermann Heinrich Breitenberger und Ma⸗ ria Paula Rieger Monteur Wilhelm' Karl Stier und Elfriede Sebert, geh. Bopp Gebhrauchsgraphifer Heinrich Ludwig Fiſcher und Hiſda Anna Kratz echer Johann Jurecie und Henriette Franziska Kra Kim Anageſt. Friedrich Emil Roos und Irma Maria Bauyer, geb. Jnna Schnedding und Käthchen Un!erpffizier Fheodor Martha Bayer Mafer Friedrich Bohnert und Erna Maria Wangner Georg Friedrich Schneider und Erna nio Schloſſor Hermann Rolli und Paula Rolli, geb. Hamann Tierarzt Dr. d. Tierhbeiffunde Ernſt Dietrich und Gliſoheth Ingeboro Mildenberger Hunſtalaſer Foſef Ohlhäuſer und Dorothea Korbus Gefreiter Helmut Stier und Fohonna Fſeck Insenieur Fyvan: Joachim Korl Brendel und Thereſia Emilje Ludwio, oeh. Arhelger Kfm. Anseſt. Mhert Anton Carl Metzeltin und Bri⸗ gitte Olga Seidel Gestorbene November 193 9: Eva Katb. Metzger, geb. Schwechheimer. Wtiw. des Karl Friedrich Metzger, geb. Karolina Soſie Chiodi, geb. Rentzing, Ehefrau d. Mu⸗ ſikers Konrad Chiodi, geb. 19 4. 1865 Erika Eliſabeth Owieczka, geb. 27. 10. 1939 Oberſtadtſekr.„R. Wilh. Fr. Krämer, geb. 11. 5. 1863 Katharina Sauter, geb. Doblinger, Ehefrou des Ren⸗ fenempfänoers Siſpeſter Sauter geb. 26. 10. 1872 Mriva“mann Gorag Häfner, geb. 13 9. 1861 Maria Anna Hochler, geb Kroll. Miw. des Schnei⸗ ders Georg Ludw. Hechler, geb. 9. 3. 1869 Eliſabetha Eiſenhauer, geb, Pfeuffer, Wiw. d. Ge. richtsvollziehers Mich. Eiſenhauer, Frieda Hamm, g hard Hamm, eb. Widmer, Wtw. d. chmieds Leon⸗ geb. 21. 12. 1876 zollaſſiſtent i. R. Johann Schlör, geb. 7. 4. 1861 uiſe Merkel, g G eb. Fuchs, Ehefr. d. Zimmermanns 0. 1899 Merkel, geb. 16. 10. Luiſe Bauer, zeb. Fuhrmann. Wiw. d. Gärtners Pe⸗ ter Bauer, geb, 22. 11. 1867 Anna Mayer, geb. Diener, Wiw. d. Arbeiters Gg. Maver, geb. 10. 1. 1872 Oberforſtwart Adam Decker, geb. 26. 4 Maria Maier, geb. Merk, Maier, geb. 4. 4. 1870 Magdalena Mar Johann Kaſp „R. K. Bernh. Dolch, geb. 18. 8. 1876 1893 Wagenaufſeher i ar Hanſen, geb. 29. Kaufmann Hch. Wilh. Altmayer, geb. 11. 8. Kaufm. Gb.“ Guſtav Wanner, geb. 5. 7. 1887 Ida Wilh. Jungblut, geb. Jäger, nehmers Valentin Karoline Kraſtel, Witw. d. ungblut, geb. 14. 11. 1 geb. Grimm, Ehefr. d. Eiſendrehers »Adam Kraſtel, geb. 4. 12. 1884 Kaufm. Werner Erich Juſt, geb. 29. 1. 1893 Eva Müller, geb. Jung, Wiw. d. hann Jakob Müller, geb. 18. 9. 1857 Luzia Sofie Schaaf, geb. Schäfe manns Eugen Schaaf, geb. 1 Horſt Willi Behnke, geb. 2. 11. 19 Sophie Hennrich Arbeiter Gg. Jakob Andr. Finzer, geb. 4. 5. 1862 Helene Berthold Julius Marie Arbesmaier, ge auline Emma Freundel, ge des ax Freundel, geb. 31. 3. 18 eb. 22. 10. 1939 interbauer, geb. 5. 5. 1888 2. 1862 Oberauff i. R. Gregor Wagner, geb. 10. 2, 1 Verlademeiſter Ferd. Clevens, geb. 17. 2. 1861 Rentenempf. Valentin Wohlfarth, geb.** 188⁴ Kontoriſtin Mar⸗ Roſa Trefz, geb garetha Emig, geb. 15 „Trunk, Ehefr. d. Rentenempf. Jo⸗ 1864 hann Michael Trefz, geb. 23.1. Schloſſer Adolf Bux, geb. 4. 3. 1884 Wilhelmine Ott, geb. SehelWiw. d. Wirts Johann Wilh. Ott, geb. 26..186 Rudolf Kazmaier, geb..11. 19 411, 1939 Anna Feſenmeyer, geb. 53 r. d. Privatmanns Emil Feſenmeyer, geb. Softe Luiſe Humpfer, geb. Huth, Ehefr. d. Bauführers Johann Friedr. Humpfer, geb. 15. 1. 1866 Monika Albert. rers ANlois Albert, geb. 5. 12. 84 zeb. Kutther, Ehefr. d. Eliſabetha Auguſte Holl, Wwe. d. Wirts Max Reinhold Holl, geb 14. 8. 87 4 Franziska Heinzler, geb. Eiſenbacher, d. Zoll⸗ afſiſtenten Iſidor Heinzler, geb. 20. 7. 7 Hannelore Schupp, geb. 20. 10. 39 Willy Eugen Dykmann, geb. 27. 9. 39 Walter Karl Brenneis, geb. 9. 5, 35 Arbeiter Reinhold König, geb. 12. 10. 03 Anna Maria Margareta Melchers, geb. Diſch, Wwe. ds Conſuls Gerard Emil Melchers, geb, 15. 10. 58 Anna Maria Magdalena Baumgart, geb. Blum, Wwe. d. ſt. Angeſt. Emil Ludw. Baumgart, geb. 1. 11. 62 Radiotech. Robert Philipp Seegmüller, geb. 18. 2 03 Städt. Angeſt Johann Baſel, geb. 19. 4. 89 Rentenempf. Jak Bürodiener Friedrich Karl Behnke, geb. 5. 5. 8 Pauline Katharine Frank, geb. Fanz, Schneidermeiſters Karl Ferd. Frank, geb. 31. 7. 73 Julie Schnizer, geb. Olbert, Ehefrau d. Rentenempf, Gottlob Schnizer, geb. 22. 12. 77 Schreiner Emil Franz Wöllner, geb. 6. 83 79 1 Emma Becker, g Heller, geb. Hoffmann, geb. eb. Leiſter, geb. 2. 9 eb. 31. 1. 1859 1 1882 tw. d. Gipſers Eduard ia Hanfen, geb. Rath, Wtw. d. Wirts 29. 4. 188 auunter⸗ 867 1 Hauptlehrers Jo⸗ r, Ehefr. d. Zimmer⸗ 3 1905 165 Schwarz, Wiw. d. Jakob Henn⸗ rich, geb. 8. 3. 1860 b. Schmidt, Wiw. 78 Zugfuh. „Fried. Guſtav Roſer, geb. 15. 7. 52 Ehefr, des akenkr 1 unſere uchen w I40 moͤgl. mit Kü möblierle⸗ in Mannh SAAR-Bkc- Mannhei is cunenee —.— Mõ mit 1 u. 2 Be lee'e •, 3. U r unſere( ngebote mit KARDEX —— —— Nüro mit Lagerke von Lebensm geſucht. 3 ünter Nr. 637 —— Monte oder N einige hunder ab ſofort auf mieten geſucht. Ludwigshafen, Zi.⸗Wo. bis 65 bis 120 *„.⸗W. b. 160 eere Zi, bis 30 mno. Schäfe K 1, 9 Lel. 280 3 (2088B) fne und Küche ſofort zu mietet geſucht. Zuſcht unter Nr. 20589 an den Verlag ds Blattes erbeten. J⸗Flumer⸗ mit allem Zub in der Lameyf vermieten. 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November 1939 findet nicht ſtatt. An alle nn des Krei⸗ ſes Mannheim! Sämtliche Kultur⸗ ſtellenleiter des Kreiſes Mannheim haben ſich am Sonntag, den 12. No⸗ vember 1939, 11.30 Uhr, beim Mann⸗ heimer Kunftverein, I. 1, gegenüber der Städt. Sparkaſſe einzufinden. Kreispropagandaamt der NSDAP. BDM Mädelgruppe 43/171 Käfertal⸗Norv. Am Sonntag, den 12. November 1939, um 10 Uhr zum Gruppenappell im g4 Heim, Mannheimer Straße?, an⸗ treten. Dienstag, den 14. November 1939, um 20 Uhr, Beginn des Sanitäts⸗ kurſes im Heim, Rüdesheimer Str. 42. —————— Abt. Kulturgemeinde Achtung Ortswarte! Der 2. Kam⸗ mermuſikabend am 24. Nov. 1939, für den bereits die Plakate ausgegeben wurden, iſt auf den 10. November verlegt. Wir bitten, die Plakate ſo⸗ lange zurückzubehalten, bis die Klebe⸗ ſtreifen zur Verteilung gelangen, Die⸗ ſelben können ab Mittwoch, den 15. November 1939, abgeholt werden. „BHakenkreuzbanner“ Freitag, 10. 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Mannkheim Im November 1939 Bibtenast. 16 Nürnberg Hartmannskhof Unser Sonnenschein, unser lieber, kleiner Helmuf ist uns heute rasch und unerwartet im Alter von 3 Jahren durch den Tod entrissen worden. Mannheim(Eichendorffstr. 40), 7. November 1939. In tie fer Trauer: enautenstern Lentbaukasten, t da einkaulen 18 5 1 zie den Vormittaß 1. elektr. Bahnen, Frühzeitig b enutzen Sperial-Kbt. düserne Motor. Mannheim in Raheus A. Katmauspaszage ni. „oroße Ruswa 3 Gevot det stunde Märklin, Kosmos. zum Einkaul. —1— pelz Reparaturen Umarbeitungen Ih. Kunst jr. Waeldenstr. 6 aeecles ibe Had beseitigt schnell und sicher Haarfarbe lean Mabe: Seit über 100]. bewährt. RM..- vVon blond bis schwarz vorrätig bei Lu. Wn klchstedf Kurfürsten-Drog. M 4, Kunststraße (42484V) Lau urzer verliert ſi Gequãͤſie, übermüdete Füße? Hier gibi es raſche Linderung! Ole armen Füße! Den ganzen Tag mußten ſie ſtehen und laufen— nun brennen unbd ſtechen ſie vor Abermüdung, nun ſind ſie dor geſchwollen. Gchwielen und Hornhaut, Empf gar— alles kommt zuſammen, 22* das en zur Qual zu machen. Wie gut, da einfaches Mittel gibt, das ſchnelle Cinderung der Beſchwerden ſchenkt. Gchon unzähligen Menſchen, die in der gleichen Cage waren, hat es geholfen: Schiltten Sie—3 Eßlöffel Saltrat in eine Schüſſel mit —3 Liter heißem Waſſer, bis ein milchiges Fußbab entſteht. 10— 20 Minuten lang tauchen Sie Ihre üße in dieſe belebende Flüſſigkeit— ſchon 253 ſo eit werden Sie erleichtert aufatmen. Tie dringt das Bad in die bie Blutzirkulatlon fat haut werden erweicht, en und mehr und mehr, bie Schwellungen gehen zurück. Sie fühlen, daß Ihre Füße wieder kräftig und friſch ſind. Ihrer Apotheke oder Drogerie. Sie erhalten Galtrat in verſchieden großen Packungen von 65 pfg. ab. ndlichkeit, Naͤſſe und Kaͤlte, vielleicht es ein oren der Haut ein und reg an. Schwielen und Horn⸗ as Brennen und Stechen Kaufen Sie noch heute Saltrat in Möbel jed, Hrt kaufen Sie preisw. dir. v. Gs. Laule u. Heinr. Echner, Rn Zuzenhäuſerſtraße Nr.1 30/31.Verlan⸗ aen Sie unvb. Ang chelbron n,den bekannkmachung Um Unkoſten zu vermeiden, 5 die rückſtändige eygl. Ortskirchenſteuer Heddesheim ſofort zu bezahlen. In nächſter Zeit wird mit dem Mahn⸗ verfahren begonnen. Dem Mahner können auch Zahlungen geleiſtet wer⸗ Der evgl. Kirchenſteuererheber Edingen 4 Hans Sirobel u. frau Die Beerdigung findet am Freitag, 14 Uhr, statt. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem plötzlichen Verlust knin erün sage ich allen Freunden und Bekannten meinen besten Dank. Ganz besonders danke ich der Betriebsführung und Gefolgschaft der Fa. Franz Haaf sowie allen Kranz- und Blumenspendern. 3 14 K 3 Mannheim(Schwetzinger Str. 100), 10. Nov. 1939. Solie Grünenwald deb. Nengesdor- (2082) Iodesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben, herzensguten Mann, unseren guten Bruder, Schwager und Onkel auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Todesanzeige Nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden entschlief am 7. November 1939 mein lieber Mann, unser treusorgender Vater und Grohvater Andreas Wiftmer Oberstadtbauinspektor I. R. im Alter von 74 Jahren. Heidelberg, den 9. November 1930. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Therese Wittner, geh. Betz, und Kinoer Die Beerdigung fand in aller Stille statt.(1989B) In tiefem Schmerz: Anna Fidher, acn. Feurer Die Beerdigung findet am Samstag, den 11. November 1939 um losei krer ilhverfeiler nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 55 Jahren zu sich zu nehmen. Mannheim-Waldhof(Märker Ouerschlag), Achern, den 8. November 1939. „nachmittags 2 Uhr, (2035B) (63840BR) Hierdurch teilen wir mit, daß unser Gefolxschaftsmitlied JoSCI Sdiober aus Mannheim-Käfertal im Alter von 65 Jahren verstorben ist. Er war seit Beginn unserer hiesigen Tätigkeit in besonders aufopferndem Mahße bei uns tätig und wir stehen tieferschüttert an der Bahre unseres treuen Mit- arbeiters. Sein Andenken werden wir immer in Ehren bewahren. Feodor Grün Inhaber Hugo Grün Reichsautobahnbaustelle Viernheim — Danlksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes sage ich allen meinen herzlichsten Dank. Besonders danke ich dem evangel. Pfarrer für seine trostreichen Worte am Grabe, dem Betriebszellenobmann der Fa. Vögele für seinen warmen Nachruf, der Betriebsführung, wie auch der Gefolgschaft für die Kranzniederlegungen. Mannheim(Windeckstr. 93), den 10. November 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hargareine Bur Meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Groß- mutter, Frau Kornelia Ritter geb. Relfert ist am 9. November nach kurzer Krankheit im Alter von 80 Jahren von uns geschieden. Mannheim(N 4, 10), Kiel, Hannover. Die trauernden Hinterbllebenen: Fränz Ritter und Minder Die Beerdigung findet am Samstagnachmittag um 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. (2074B digen Raten im ſſchla „Hakenkreuzbanner“ Dezember zahlungsaufforderung Im Monat November 1939 ſind —— Steuern zu entrichten: Am 10. 11. 1939: Bürgerſteuer(Ver⸗ anlagte), 4. Rate; am 15. 11. 1939: Grundſteuer, 8. Monatsrate; am 15. November 1939: Gebäudeſonderſteuer, 8. Monatsrate; am 15. 11. 1939: Ge⸗ werbeſteuer, 3. Rate. Steuerſchuldner, die mit rückſtän⸗ i erzug ſind, werden hiermit letztmals zur Zahlung aufge⸗ 5 ferderef Bei verſpäteter Zahlung wer⸗ 2 en 3 e Säumniszuſchläge m v. H. in Anrechnung gebracht. Di Mahnung der Steuern gilt dann al erfolgt, wenn durch iain n An⸗ an den Ortstafeln er im zur ahlun aufgefordert wird. W Edingen, den 10. November 1939 Der BVürgermeiſter: Müller lennkarlenzwang für männliche deutſche Staats · angehörige bei Eintritt in das wehrpflichtige Alter Auf die in den letzten Tagen in den Zeitungen erſchienene Bekanntmachung des Herrn Landrats vom 3. d. M. in obiger Sache wird beſonders hin⸗ gewieſen. Hiernach hatten bis jetzt alle männ⸗ lichen deutſchen Angehörigen, die in der Zeit vom 1. Oktober 1920 bis 30. September 1921 geboren ſind, die Kennkarte zu beantragen. Im Laufe des Monals Rovember 1939 haben nun die im Monat Oktober und No⸗ vember 1921 männlichen deutſchen Staatsangehörigen die Kenn⸗ karte zu beantragen. Die im Monat 1921 Geborenen haben dann im Monat Dezember 1939 und die im Januar 1922 Geborenen im Res⸗ Januar 1940 die Anträge zu ellen. In dieſer Weiſe ſind von nun an forklaufend Kennkarten zu beantra⸗ Gn ſo daß jeder männliche deutſche taatsangehörige, ſobald er 18 Jahre alt geworden iſt, Antrag auf Aus⸗ ſtellung einer Kennkarte geſtellt hat. Kennkartenpflichtige, die bis jetzt die Antragſtellung unterlaſſen haben, werden hiermit aufgefordert, dies ſo⸗ fort nachzuholen. Wer nach Erreichung ſeines 18. Le⸗ bensjahres 3 keinen Antrag auf Kennkarte geſtellt hat, macht ſich ſtraf⸗ bar. Die Anträge ſind perſönlich auf dem Rathaus— Zimmer 3— unter Vorlage von vier Lichtbildern, Ge⸗ burtsſchein und Nachweis der Staats⸗ angehörigkeit zu ſtellen. Das Lichtbild muß 5274 imm groß ſein und die dargeſtellte Perſon ohne Kopfbedeckun im Halbprofil nach rechts zeigen, da das linke Ohr gut ſichtbar iſt. Die Kopfgröße muß 30 bis 35 mm be⸗ tragen. Das Lichtbild darf nicht retuſchiert ſein. Eine weitere öffentliche Aufforde⸗ rung ergeht nicht mehr. Edingen, den 7. November 1939 Der Bürgermeiſter: Mülter Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, sowie für die Blumen- und Kranz- spenden sprechen wir allen auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank,aus. Mannheim-Käfertal, 10. November 1939. Rüdesheimer Straße 48 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Wonifartn und Nnverwanote „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Uovember 1959 Die groge eh Besetzung: Märkische Film-Ges. Karln Hardt- Doroihea Wieck- Karl Nartell wan petrovlich Rolf Wanka- Karl Schönböck narald bauisen- Carsta Löck- Hens Nieisen ort mir Das kann bocheinensee. nann liontesonükerni Das weltbek. Schlagerlied des großen Heiaa-Hlkmana-fumes- mit H. Brausewetter- Josef Sieber H. Schnelder, 6. M. Terno, Tr. Marlen Splelleltung: Kurt Hoftmann Ahneute: Heuester Blldbericht Ab heute! Der grone Lustspiel Erfolg eine paraderolle für Hans MoSER kEln Terre-rklhmemit Leny Marenbach/ camillà Horn [ta Rina/ Werner Fuetterer wan petrovich/ Hans Zesch-Ballot Leo Peukert/ Paul Hofmann — 5* W IENIRAIE BI0 — MN üs, ——— cnristlon Kayssler- Köte Hoseh- Front schatnoltlin 2 e mit Herma Belln— E208 45 Holnrien Senrotn- Ursuls belnert- Marlna v. Ditmar 3235 im Reiche der I IIIputane 5 Mönendorf- Josef. Dora- Frltz 3 5 „eetent: ehannos hoyer Musik: Anton profes 4 antangszelten:.00, 6. 10,.10 unr——— im Mitolpunkt dieses Uberaus spannenden Flimes steht oln 60——98 1 5 3 ndennhof, 55 4 ungewönnllener Krimlnaltall und selno sonsstlonelle Autklärung. 5 Meerfeldstr. 56-doch sein wildes Szenen-Machen 5 ist für uns zum Tränen-Lachen! 1 Eln%%nte%elleehsftenlllen bildet den 40ᷣ 20%00 85 3 5 Vorpr.: Dor deutsche Schüterhund 5 bunten Mlntergrune tür das erregende Seschehen heueste Wochenschau! Ab neute: Meuostor blldberlent der Wochonschou und Kulturflim: 4 Natonal-Theater. Hb he.48,.55,.00 55„EIne grese fanliie“*— 30. ah. 2. 0% Uhr 15 Mannhelm zugendllene zꝗugelessen! Erstauffũhrung heute Freitag Freitag, den 10. November 1939 Antangezelten:.00,.58,.20 unr. Für zugdl. nleht zugelassen! 3 n 10 4* 1.J SkCKENHEIHMERSTR. 12 das Land des Lachelns Romantiſche Operette in drei Akten nach Viktor Leon vn aguit vo, Zun zthe Merbt alle fürs M B ScHAUSBUNG Anfang 19.30 Uhr Ende 22 Uhr 3 B 24 — ————— für Tausende und aber Tausende ein er- N i volles Erlebnis! V greifences und eindrucksvo—— 0neuie fieliag Aibrecht Schoenhais ANMN2 in der Rolle als Dr. Ueding in guf 4 Tenzflöchen- kintfitt frel Kopp-Film Splelleltung: Erleh kEnsel Huslk: Werner klsbfenner Abenteuer, wie sie nur in Sũdamerika mòglich sind, halien uns in Spannung.— Schöne und geiährliche Frauen und nidit minder inieressante Männer geben diesem Film das Gesicht vorher: Kulturfilm„Deutsches Weinland“ Dbleneueste Ufa-Vochenschau zugendllchenleht zuselessenl S 323— SGura-PALACT Ulymp-Lichtsniele 5Stodzern ist Sprechangst Heilpädagogium Dr. iur. WOoRIIS Mannheim, Prinz-Wim im-Straß: 8-— Ruf 433 30 Für montag vormerken: Zum nächſten Wochenanfang mit Köſtritzer Schwarzbier beginnen! Ver ⸗ 8 ſuchen Sie es ein paar Tage— und * Sie wiſſen, was bisher auf Ihrem Tiſch fehlte: eben ein ſo herbwürziger Schluck wie dieſer nährkrüftigende bie Tragödle einet Ehe nach den Motiven des Romans „Heimkent ins Leben.“ von curt R. Dietz. Inden Hauptfollen- Albrecht Schoenhals- camilla Horn- Maria Andergast Theodor Loos- Frltz Genschon- Albert Florath u. à. Ein Stoff, wie inn die deutsche Filmliteratur selten aufzuweisen hat, eine Besetzung, die hervorragend ist, eine Gestaltung, die jeden mitreißt- in jeder Hinsicht ein Film, der den Zuschauer bis zum Stärkungstrunk. Es ſchmeckt 388 XAblauf der letzten Szene packt und tesselt! N nicht nur gut— es ſättigt. General⸗ N K vertrieb: Karl Köhler, Mannheim N ab Heute: Heueste Bildberichte der Wochenschau Ka 27 Ruf 3 2. WocNEVERNIXMGERT Antangszelten:.00,.40,.10 Unr- Flür jugendliche nicht zugelassen! «crose Märchen-Verstellung Freltag bis Montag: ber neue Ufa-Flin nach der operette Monlka von nico bostal, mit Hansl Knoteck und Wolt Albach- Retty jugendliche ab 14 J. zugelassen sonntag.30 Unr: 1. Tischlein deck dich 2. Struwelpeter, Farbtonflim Z3. Meueste Uta-Wochenschau KCAbIror Heimatland Beginn: Wo..30,.4s, 5 unr senstag 28 unr: Sensatlonelle nacntworstellung„Der oder lch“ nit Harry plel in der Doppelrolle AMorgen sams 12 4 unr und arlHAMBRAZT N 8 mit vorschriftstsbigem 5 eter langem KolpMCMAUs Schlaueh pürnopp Mananzie- u 1, 19 Wanderer 1E D E π wieder zuprema Samslag 44. Sonntag eingelroffenl ab.50 Uhr abends IAM2 falerãdee GHNEN à Breite Straß M 4. 18 Suchmant 1 1. 7 Vine Nockatbrnere uannEin LICHITSPIELE zsCTDIIt Oe moderne Tnedtet im Suden der Stodt Ab heute Freltag! Annellese Uhlig- Gustav Knutn in dem spann. Kriminalfiim der Ufa: Del Volhang fünt mit Hlide Sessak- Rolf Möbius u. à. nach dem Tneaterstück: „Schuß im Rampenlicht“ Beginn:.50,.00, S0. 4, 6, 8 Uhr samstagabend 11 unr: Elnmalige Spät- Vorstellung „Dber rraum vom knein“ Ab heute.15,.20,.30 Unr Eln Kablnettstüek deutschen Humors in demganz großen lustspielschlager Oao LIHIHIIIIIIIIIAAjzALILILiALAIIAI Herma Relln- Friun Kampers hens Holt-Zosotine bore- Elas v. Möllendorf- peukert- Waldow Wie Hans Moser diesen Haus- und Stadttyrannen darstellt, das ist eine Glanzleistung deutscher Filmkomik Aussch. d. Winzer⸗ genossenschaft und l98 e desWinzervereins.“ Vorzügl. Küche. Eigene Metzgerei. Duclacher lof die sehenswerte Gaststätte kür jedermann MANNHFEINH, pP6 eon den pPlenken gestauront, blerkeller unzstube, Automæt Samsto Die Hau das ganze zu nehmen Stunden ir und Deutſe Aufbahrun der Steit des Freitag fend und e Tiefer Er fen den Bl ogen ſind gen. 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