„ Dallaske Munenen end zugel. .30 Unr J. Stewart 3 el e und dle en in den WIIl, wird Gellchter. See- rotag insch 2 el „ Th. Leos ten —* d E4 tzplòtze tzplàtze tzplòtze Sltzplötze NETI ANZ vart are entfernt d narbenirei ich geprüſte metikerin Rut 443 98 — W —— 5 Hakenk Da NATONAIZCZIalZTECAE Mittwoch⸗Ausgabe 45 4 * Nummoer 321 1 4 5 9. Jahrgong SABLATT LOEDMEZTBABENZ Mannheim, 22. November 1939 Der Attentäter vemaftet Auch ein chef des britischen l. S. ist in deutschen Händen Die deutſchen Ertolge Wlr. Mannheim, 22. November. Die militäriſche Aktivität Deutſchlands macht ſier in dieſen Tagen beſonders zur See und in er Luft bemerkbar, wobei die Seekriegführung die äußerlich ſichtbaren Erfolge zeitigt, wohin⸗ gegen die Luftwaffe vorläufig nur die ihr vor⸗ 2 Erkundungsaufgaben durchführt. eringer iſt darum aber ihre Leiſtung nicht. Die Seekriegführung ſelbſt weiſt wiederum zwei Erſcheinungsformen auf. Erſtens in den tatkräftigen—— unſerer Seeſtreitkräfte über und unter Waſſer auf britiſche ich und auf Dampfer, die Konterbande mit ſic führen. Eine mehr indirekte Folgerung der Kriegfüh⸗ rung iſt zweitens das Auflaufen zahlreicher Schiffe 0 losgeriſſene engliſche Minen. Eng⸗ land verſucht zwar mit aller Gewalt, alle dieſe Minen einem deutſchen Urſprung zuzuſchreiben und behauptet, daß britiſche Minen ſich ſofort entladen würden, wenn ſie ſich von ihrer Ver⸗ ankerung losriſſen. Dagegen verweiſen wir auf die Tatſache, daß täglich an der holländiſchen und der belgiſchen Küſte engliſche Minen ange⸗ trieben werden, die ſich losgeriſſen haben und die noch ſcharf ſind. Was vollends die aktive deutſche Seekriegführung betrifft, ſo kann dazu geſagt werden, daß die Hoffnungen des Fein⸗ des auf allmähliches Schwinden der deutſchen Erfolge immer Saen 5 werden und ſich ebenſd lächerlich zerſchlagen haben wie der Traum, Deutſchland blockieren zu können. Es iſt eine Tatſache, daß die deutſchen Erfolge im Han⸗ delskrieg in ſtarkem Maße zunehmen. Britiſche Liederlichkeit, die ſich in den zahlreichen Treib⸗ minen bemerkbar macht, und deutſche See⸗ mannsenergie ſchneiden ſomit England die Zu⸗ fuhr ab und nehmen auch den Neutralen den Mut, die unſicher gewordenen britiſchen Häfen anzuſteuern. Ein Beweis dafür iſt die däniſche Prämienerhöhung für Schiffsverſicherungen nach England. Und in der Luft? Herr Churchill hat ge⸗ laubt, den ſchützenden Nebel und die Winter⸗ flürme gegen die deutſche Luftwaffe einſpan⸗ nen zu können. Auch Herr Churchill hat ſich geirrt. Aus dem Nebel ſtoßen deutſche Flug⸗ euge über engliſchen Städten hervor, führen die ihnen aufgetragenen Erkundungen durch und verſchwinden in demſelben Nebel wieder. Denn ſchließlich gehen doch die Bürger der eng⸗ liſchen Städte nicht in den Keller, wenn keine deutſchen Flugzeuge da ſind, und in den letzten Tagen haben ſie ſich doch ſehr häufig im Kel⸗ ler befunden, obwohl eine ausgeſprochene Schlechtwetterzeit herrſchte. Schlechtwetter⸗ erioden, Vereiſungsgefahr uſw. kümmern un⸗ fere Flieger nicht. Sie führen ihre Aufgaben durch, nicht nur das, ſie kommen geſund wie⸗ der zurück, und wenn es mit 150 Treffern in der Maſchine iſt, aber ſie kommen wieder. Und darum ſind wir auch auf die Leiſtungen unſe⸗ rer Flieger genau ſo ſtolz wie auf die der Marine. See⸗ und Luftſtreitkräfte zeigen die⸗ ſer Tage beſonders, was ſie können. Sie ſtel⸗ ien ſich dem ſiegreichen Heer würdig zur Seite. Den Engländern aber geben wir heute die Verſicherung: das iſt alles nur ein Anfang. Sflꝙ Standarle U- Michael Ichmeidel DBN Berlin, 21. November. Der Führer hat auf Vorſchlag des Stabs⸗ chefs 533 Su⸗Signdarle II, Standort Woln⸗ zach, die Berechtigung verliehen, in Erinne⸗ rung' an den am 8. November 1939 bei dem verbrecheriſchen Anſchlag im Bürgerbräukeller zu München ſchwerverletzten und am 13. No⸗ vember den Verletzungen erlegenen SA⸗Stan⸗ dartenführer Michael Schmeidel die Be⸗ zeichnung SA-Standarte II— MRãichael Schmeidel“ zu führen. Damit iſt auch der Opfertod dieſes minglwe Blutzeugen der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Bewegung verewigt. Otto Straſſer im Bund mit kngland Berlin, 21. Nov.(HB⸗Funk) Der Reichsführer z und Chef der deutſchen Polizei gibt bekannt: Sofort nach dem ruchloſen Anſchlag im Bür ⸗ gerbräukeller am 8. November 1939 wurden Maßnahmen getroffen, die zur Aufklärung des Verbrechens geeignet erſchienen und die Feſt⸗ nahme des Täters oder der Täter ermöglichen konnten. Im Zuge dieſer Fahndungsmafnah⸗ men fand eine augenblickliche Sperrung aller deutſchen Grenzen in Verbindung mit einer verſchärften Grenzkontrolle ſtatt. Unter den noch in dieſer Nacht Verhafteten befand ſich ein Mann, der verſuchte, auf illegalem Wege über die deutſche Grenze in die Schweiz zu gelangen. Es handelte ſich dabei um den 36 Jahre alten Georg Elſer, zuletzt wohnhaft in München. Die inzwiſchen getroffenen Feſtſtellungen der von der Sicherheitspolizei nach München ent⸗ ſandten Sonderkommiſſion ergaben zahlreiche Hinweiſe auf die Vorbereitung und Aus⸗ führung der Tat. Als Täter ſchien eine Perſon in Frage zu kommen, von der bereits am 12. November eine genaue Beſchreibung ver⸗ öffentlicht werden konnte. Weitere Feſtſtellungen verſtärkten den Ver⸗ dacht, daß Georg Elſer zumindeſt in irgend⸗ einer Beziehung zu dem Attentat ſtehen mußte. Unter der Laſt des von der Sonderkommiſſion ſowohl am Tatort als auch in ſeinem in⸗ zwiſchen ermittelten Zufluchtsſtätten ſicher ge⸗ ſtellten Beweismaterials und nach mehreren Gegenüberſtellungen legte Elſer nach erſt hart⸗ näckigem Leugnen am 14. November 1939 ein volles Geſtändnis ab. In einer in der Kriminalgeſchichte einzig daſtehenden Weiſe hatte er in wochenlanger Kleinarbeit in eine der Tragſäulen des Bürger ⸗ bräukellers eine Zeitzündeladung eingebaut, deren Uhrzeit auf ſechs Tage oder 144 Stunden eingeſtellt war. Die Planung des Verbrechens geht auf den September bzw. Oktober 1938 zu⸗ rück. Im Auguſt 1939 fand der Einbau der Sprengkammer ſtatt. Die Sprengladung brachte er am ſiebenten Tage vor der Kundgebung im Bürgerbräukeller an. Sechs Tage vorher verſuchte Elſer zum erſten Male, die unterdes eingeſtellte Zündmaſchine in die Sprengkammer zu bringen. Dies mißlang. Auch die fünfte Nacht vorher war ihm ungün⸗ ſtig und führte wieder zur Aufgabe des Unter⸗ nehmens. Die Nacht vom 4. zum 3. Tag vor dem 8. November gab aber Elſer die Gelegen⸗ heit, ſeine Zündmaſchine in die vorbereitete Sprengkammer einzubauen. Der Täter fuhr daraufhin ſofort ab, um ſich über Stuttgart zu den in der Schweiz bereits auf ihn wartenden Auftraggebern zu begeben. Aus beſtimmten Gründen fuhr Elſer am Nachmittag des 7. noch einmal nach München zurück. Es gelang ihm, in der Nacht vom 7. zum 8. neuerdings in den Bürgerbräukeller einzudringen, um ſich noch einmal durch perſönliches Horchen von dem Ticken des Uhrwerks zu überzeugen. Der Ver⸗ brecher hatte hier nicht vergeſſen, für eine Ab⸗ dämpfung des Geräuſches zu ſorgen. Er wie⸗ derholte dieſe Probe in der Nacht vom 7. auf den 8. einige Male. Am 8. morgens frühſtückte der Verbrecher dann in einer Münchener Wirt⸗ ſchaft in der Nähe des Iſartores im„Tal“ und begab ſich daraufhin mit der Bahn über Ulm an die Grenze. In der Nacht vom 8. auf 9. ver⸗ ſuchte er nun, in der Nähe von Konſtanz die Grenze nach der Schweiz hin zu überſchreiten. Die unterdes eingetretene allgemeine Alarmie⸗ rung F ihm dies jedoch unmöglich und führte zu ſeiner Verhaftung. Auftraggeber bzw. Geldgeber für das Unternehmen war der britiſche Intelli⸗ gence Service. Organiſator des Verbrechens Otto Straſſer. Die Ermittlungen nach ſeinen Auftraggebern und Komplicen hatten bisher Veröffentlichun⸗ gen noch nicht angezeigt erſcheinen laſſen. Nunmehr aber iſt jedenfalls ein Teil der mit dem Verbrechen in Zuſammenhang ſtehenden Subjekte bereits verhaftet. Zur weiteren Aufklärung werden an die Oeffentlichkeit folgende Fragen gerichtet: 1. Wer kennt noch Elſer? 2. Wer kann noch Angaben machen über ſei⸗ nen Umgang? 3. Wer kann noch Hinweiſe geben, mit wem E. verkehrte? 4. Wo iſt E. in den letzten Jahren aufgetaucht? 5. Wo oder bei wem hat er Einkäufe getätigt oder Beſtellungen aufgegeben? 6. Wer weiß noch, daß ſich E. mit Erfindun⸗ en, techniſchen Zeichnungen, Konſtruktionen, auplänen uſw. beſchäſtigte? 7. Wer hat bei anderen Perſonen Zeichnungen oder Pläne des Bürgerbräukellers geſehen? 8. Wer hat E. in Lokalen, auf Bahnhöfen, in Riehen Autobuſſen uſw. allein oder mit anderen geſehen? 9. Wer hat E. noch im Auslande geſehen? Wann, wo und mit wem? Die die Polizei das raffinierte berbrechen aufdeckte Berlin, 21. November.(HB⸗Funk.) Zu der Aufdeckung des Münchener Attentats erfährt der Deutſche Dienſt noch folgende Ein⸗ zelheiten: Sofort nach der furchtbaren Untat am Abend des 8. Novembers im Münchener Bürgerbräu⸗ keller traten durch Befehle des Reichsführers ſämtliche Teile der deutſchen Polizei mit höchſter Alarmſtufe in Tätigkeit. Es begann in der Stunde des Verbrechens bereits von außen nach innen gleichſam ſchon eine Einkreiſung des Täters. Sämtliche Grenzübergänge wurden geſperrt, offene Grenzabſchnitte beſonders ſcharf über⸗ wacht, keiner auch nur irgendwie verdächtig ſcheinenden Perſon wurde der Grenzübertritt geſtattet, ehe nicht die beſondere Genehmigung des Chefs der Sicherheitspolizei(Reichsſicher⸗ heits⸗Hauptamt) dazu vorlag. In einem äußerſt knappen Zeitraum waren damit alſo die Türen, JWei engliſche Chef-figenten geſchnappt Geſtapo funkte bis geſtern mit der engliſchen Regierung/ Böſer Reinfall des britiſchen Spitzeldienſtes Berlin, 21. Nov.(HB⸗Funk) Amtlich wird verlautbart: Die im Haag befindliche Zentrale des briti⸗ ſchen Intelligenz Service für Weſteuropa ver⸗ ſuchte ſeit längerem, in Deutſchland Komplotte anzuzetteln und Anſchläge zu organiſieren bzw. Verbindung mit von ihnen vermuteten revo⸗ lutionären Organiſationen aufzunehmen. Auf Grund einer ebenſo verbrecheriſchen wie alber⸗ nen Aufklärung durch deutſche Emigranten lebte man in der britiſchen Regierung und in dem ihr unterſtellten Intelligence Service in der Meinung, es befände ſich im Staat, in der Partei und in der Wehrmacht eine Oppoſition mit dem Ziel, im Reich eine Revolution her⸗ beizuführen. Unter dieſen Umſtänden wurden Beamte des Sicherheitsdienſtes der beauf⸗ tragt, Verbindung mit dieſer briti ⸗ ſchen Terror⸗ und Revolutionszen- trale im Haag aufzunehmen. In dem Glauben, tatſächlich mit revolutionären deut⸗ ſchen Offizieren zu verhandeln, offenbarten die Vertreter des britiſchen Intelligence Service den deutſchen Beamten ihre Abſichten und Pläne, ja, um eine dauernde Verbindung mit dieſen vermeintlichen deutſchen Offizieren auf⸗ rechterhalten zu können, lieferten ſie ihnen außerdem ein beſtimmtes engliſches Funk⸗ ſende⸗ und Empfangsgerät, durch das die deutſche Geheime Staatspolizei bis zum heutigen Tage die Verbindung mit der britiſchen Regierung auf ⸗ rechterhalten hatte. Am 9. November verſuchten nun die Leiter dieſes britiſchen Intelligence Service für Weſt⸗ europa, Mr. Beſt und Kapitän Steffens, die hol⸗ ländiſche Grenze bei Venlo nach Deutſchland zu überſchreiten. Sie wurden dabei von den ſie überwachenden deutſchen Organen überwäl⸗ tigt und als Gefangene der Staatspolizei ein⸗ geliefert. Die widerſprechenden Angaben über ihre Ge⸗ fangennahme, ob auf noch holländiſchem oder deutſchem Boden werden zur Zeit geprüft. die aus dem Reich führen konnten, hermetiſch abgedichtet und verſchloſſen. Die erſten Recherchen Glei eitig begab ſich eine kriminalpolizeiliche Spezialkommiſſion(Tatortkommiſſion), beſon⸗ dere Fachleute und Spezialiſten der Sicherheits⸗ polizei nach München, wo ebenfalls ſofort nach dem Abtransport der Toten und Verwundeten der eigentliche Tatort völlig abgeriegelt wurde. Es begann dann hier noch in den Nachtſtunden zum 9. November eine beſonders mühevolle Ar⸗ beit; der ganze Sprengſchutt wurde ſorgfältig geſichtet und ſyſtematiſch durchgeſiebt und geordnet. Nach tage⸗ und nächte⸗ langem methodiſchem Suchen unter genaueſter Druckberechnung und Beachtung dieſer entſetz⸗ lichen Sprengung kam die Sicherheitspolizei in den Beſitz einzelner, teil geringfügig ſcheinender Splitter, Schräubchen und Federteile, die zur erſten Rekonſtruktion des objektiven Tatbeſtan⸗ des die notwendige Vorausſetzung waren. Es konnte nunmehr ein erſtes klares Bild gewon⸗ nen werden über das Uhrwerk, das die Explo⸗ ſion auslöſte, über die Art des Sprengſtoffes und den ungefähren Umfang des zu dieſem Verbrechen benötigten Sprengmaterials, ſowie über den mutmaßlichen Anbringungsort der Höllenmaſchine, ſowie deren eigentliche Bauart. Vorgefundene Teile eines Spezialuhrwerks machten wichtige Schlüſſe auf deren Herſteller⸗ firmen möglich und gaben damit ganz beſon⸗ ders wertvolle Fingerzeige für die Fahndung nach dem Täter. uf dieſer Unterlage der Tatortkommiſſion baute dann die Täterkommiſſion der Sicher⸗ heitspolizei, aus Beamten der Geheimen Staatspolizei zuſammengeſetzt, ihre weitere Ar⸗ beit auf, und unter dieſen gewonnenen Geſichts⸗ punkten konnten nun die tauſend und abertau⸗ ſend Angaben aus dem ganzen deutſchen Volk durchgekämmt und abgeſondert werden. ——— ———— „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 22. Uovember 199 Der Kreis um den Verbrecher wurde enger und enger, da man nun ja jetzt in der Lage war, das Weſentliche vom Unweſentlichen, das Zugehörige vom Nichtzugehörigen zu trennen. Alle Arbeit konnte darum in erſter Linie ſich auf den mutmaßlichen Täterkreis konzentrieren, um ſo dann ſyſtematiſch auf den Täter, den Verbrecher ſelbſt zu ſtoßen und dann die von ihm ausgehenden Verbindungslinien zu ver⸗ folgen. n Richtung der erſten Unterſuchungsergeb⸗ niſſe wurden auf Weiſung des Reichsführers aus dem ganzen Reichsgebiet und von den Grenzen her alle nun zu dem engeren Ver⸗ dachtskreis gehörenden Perſonen zur Sonder⸗ kommiſſion nach München überſtellt, die wie⸗ derum nochmals nach den neueſten Befunden den Kreis nach eingehendſten Vernehmungen immer weiter einengte. Wer den Ausdruck„Kreuzpeilung“ im Funk und in der Navigation beherrſcht, der verſteht am beſten, wie klar und logiſch zwingend die Ueberſchneidung der Arbeitsergebniſſe von Täter⸗ und Tatortkommiſſion im Kreiſe der verhafteten Verdächtigen dann den wirklichen Täter bezeichnete. So ſtieß man auf Elſer Die Vernehmung eines jeden Verbrechers be⸗ dingt Abtaſten und Kennenlernen ſeiner pſycho⸗ logiſchen Subſtanz; als ſich der Verdachtkreis um Elſer dann geſchloſſen—5 als ſümt · liche perſönlichen Bindungen, ſein Lebensweg, —— Kreiſe bis auf die Sekunde genan feſtzu · egen waren, konnte in wieder neuen, mehr ⸗ —— Vernehmungen und Gegenüberſtellungen ann die Ueberzeugung gewonnen werden, den wirklichen Täter in Händen zu haben. Unter der Laſt des Beweismaterials und der inzwiſchen in ſeinen Zufluchtsſtätten ſicher⸗ 22 Einzelheiten konnte das Geſtändnis e ſuchungsergebnis beſtätigen. Wir haben dieſen Mann geſehen. Das iſt der Mörder der Opfer jenes furchtbaren Pla⸗ nes, das iſt der Mann, der den Führer und mit ihm die muß fühhda des Reiches 41U5 wollte. Man muß ſich das alles immer wieder vor Augen halten, denn dieſer Mann dort hat keine auffällige Verbrecher⸗ ondern intelligente Au⸗ en, leiſe, vorſichtig ernehmungen dehnen ſich endlos, jedes Wort überlegt er lange und genau, bis er Antwort gibt, und wenn man ihn dabei beobachten kann, vergißt man im Augenblick, vor welchem ſata⸗ niſchem Untier man ſteht, welche Schuld welche graufige Laſt dieſes Gewiſſen dort ſcheinbar leicht zu tragen imſtande iſt. Kein parallelfall in der Kriminalgeſchichte Die Kriminalgeſchichte kennt keinen Parallel⸗ lUe für diefes gemeinſte und raffinierteſte aller erbrechen. Wie genau und ſyſtematiſch dieſer Verbrecher earbeitet hat, dafür 4 folgende Einzel⸗ 10 die ſich im Laufe der Vernehmung ergab. ach feinem eigentlichen Geſtändnis ſollte Elſer zur Klärung einiger Fragen an den Tat⸗ ort in den Bürgerbräukeller nach München ge⸗ bracht werden. Elſer erklärte dieſen Weg für überflüſſig und fertigte zum Beweis dafür im Vernehmungsraum frei aus dem Kopf eine maßgerechte bis in die letzte Einzelheit gehende Tatortſkizze an, die den geſamten, techniſch komplizierten Mordplan genau und wahrheits⸗ getreu enthielt. Der Polizei war im Laufe der Fahndung ein Rätfel geblieben, das der Verbrecher dann zu löſen imſtande war. Warum hatte der Tä⸗ ter in Anbetracht der langen Laufzeit der Uhr in feiner Höllenmaſchine auf ſeinem Weg ins Ausland noch einmal Kehrt gemacht? warum kehrte Elſer zurückꝰ Die erſte öffentliche Bekanntgabe der Ab⸗ ſage der Feierſtunde im Bürgerbräukeller ſo⸗ wie die ſpätere Umlegung des Termins der Führerrede am Abend des 8. November hatte den Täter bewogen, ſich nochmals in die Nähe des Tatortes zu begeben. Die glückliche Fügung, die den Führer und damit uns alle vor einer entſetzlichen Kataſtrophe bewahrte, wurde dem Verbrecher zum Verhängnis. Er konnte gefaßt Bugriff ehe 106 55 dem deutſchen Zugriff entziehen konnte. Wir alle haben diefer Fügung doppelt dank⸗ bar zu ſein, denn die Ergreifung dieſes Man⸗ nes har in allen ihren Konſequenzen eine Be⸗ zuſchäbe Tragweite überhaupt nicht ab⸗ uſchätzen iſt. Zu den bereits vorhandenen klaxen Anhalts⸗ punkten für die Hintergründe dieſes ſchänd⸗ lichen Verbrechens wird nun die deutſche Oef⸗ fentlichkeit unendlich viele kleine Fingerzeige und Einzelheiten im Verein mit der Sicher⸗ heitspolizei damit zu aller eindeutiger Kenntnis auch eine lückenloſe, bis ins kleinſte gehende Kette des Beweiſes allen jenen, die es angeht, zum Verhängnis wird. Japaner in Schorohai ermordet Boe. Amſterdam, 22. November. Im Fernen Oſten iſt die Situation durch die eines japaniſchen Kaufmanns in Schanghai wieder ſehr»eſpann geworden Die Fapaner machen für den Mord chineſiſche Terro. riſten verantwortlich. Obwohl ſofort Polizei und japaniſche Marineſoldaten die Mordſtelle abriegekten und eine eingehende Unterſuchung anſtellten, ſind die Täter noch nicht gefaßt wor⸗ den. In London befürchter man, daß dieſer Vorfall zu omef 5 Blockade der naliſchen Konzeſſion führen wird. engfarſchon Tichrangkalſchei har ſich nach zweijähriger Unterbrechung wieder zum Pre⸗ mier⸗Miniſter ernennen laſſen Nach dem Fal von Nankina gab der Oberbefehlshaber dieſes Ami auf um ſich aanz den militäriſchen QOve⸗ rationen widmen zu können Der bisherige Mi⸗ niſterpräſident Dr Kung iſt zum Vizepräſi⸗ dent ernannt worden. Verbrechers dann nur noch das Unter⸗ wägende Ausdrücke die broßdeutſchland machte das ſlowakiſche Dolk frei Regierungserklärung Dr. Tukas rechnet ſcharf mit der ſlowakenfeindlichen Agitation der Weſtmächte ab Preßburg, 21. Nov.(HB⸗Funk.) Das ſlowakiſche Parlament nahm am Diens⸗ tag die Regierungserklärung des neuen Mini⸗ ſterpräſidenten Dr. Tuka ehingfe die wegen Erkrankung Dr. Tukas vom Miniſter Dr. Dur⸗ cansky verleſen wurde. Dr. Tuka hält ſcharfe Abrechnung mit den Spekulationen der Weſtmächte, deren ſchamloſe Verlogenheit er treffend brandmarkt, und un⸗ terſtreicht mit ¹4 Wärme die Verbunden⸗ heit ſeines Volkes mit dem Deutſchen Reich. Die neue Regierung der flowakiſchen Repu⸗ blik iſt ebenſo wie ihre Vorgängerin zur Zu⸗ ſammenarbeit mit jedem Volk bereit, das In⸗ tereſſe an dieſer Zuſammenarbeit bei Wah⸗ rung der Lebensbedürfniſſe des ſelbſtändigen flowakiſchen Staates zeigt. Viele Völker be⸗ weiſen bereits ein entſprechendes Verſtändnis, und die ſlowakiſche Regierung iſt überzeugt daß, je weiter die Zeit vorwärts ſchreitet, ſich die ſlowakenfeindliche Propaganda blamieren und das Netz ihrer erfundenen Nachrichten zer⸗ reißen werde. Die ſlowakiſche Regierung wird auf dem von ihrer Vorgängerin eingeſchlagenen Wege vor allem in der Pflege der Freundſchaft mit dem Großdeutſchen Reich fortſchreiten Dieſe Zu⸗ ——— mit Deutſchland hat uns zu einer elbſtändigen Kiſchen xiſtenz verholfen, die uns jene egoiſtiſchen Intereſſen anderer Völ⸗ ker bis zum März d. J. vorenthalten hatten. Dieſe hatten bewußt nach dem Prinzip des Gleichgewichts aber ohne Rückſicht auf die nach ihrer Freiheit und Selbſtändigkeit ſtrebenden Völker und ohne jeglichen politiſchen Weit⸗ blick ſtaatliche Einheiten gebildet, durch die einzig der Beſtand der durch die Nachkriegs⸗ folte. geſchaffenen Lage geſichert werden 0 e. flowakiſchen Zuſammenarbeit nicht nur die Tatſache, der deutſch⸗ im übrigen daß die Slowakei vor en Militärs be⸗ Ein Beweis für den e einem Einbruch des polniſ wahrt blieb, ſondern vor allem auch der Um⸗ ſtand, daß ihre Haltung die Wiedergut⸗ machung jenes Unrechts exmöglichte, das Polen während der zwanzigjährigen Dauer ſeiner ſelbſtändigen Exiſtenz dem flowakiſchen Volkskörper zugefügt hatte. Auch wenn dieſe Tatſachen den Feinden des Deutſchen Reiches ſehr unangenehm ſind, ſo bleiben ſie dennoch beſtehen. Es ſteht feſt, daß das flowakiſche Volk bisher im Namen der Demokratie und Humanität, im Geiſte des Selbſtbeſtimmungsrechtes und ſeiner Selbſtän⸗ digkeit um ſlowakiſche Gebiete gebracht wurde, daß es jetzt aber von jenem nationalſozialiſti⸗ ſchen Deutſchland unterſtützt wurde, welches von den großen weſtlichen Demokratien als „Imperialiſt mit Weltbeherrſchungsplänen“ be⸗ zeichnet wird. Dieſe für ſie unangenehmen Tat; ſachen verſuchen die Weſtdemokratien mit allen Mitteln zu vertuſchen, indem ſie Tatſachen ver⸗ heimlichen und vor allem behaupten, die Slo⸗ wakei ſei von der deutſchen Armee okkupiert worden. Den Anſtoß zur Verbreitung ſolcher böswilliger Nachrichten gab einzig die Zuſam⸗ menarbeit des ſlowakiſchen Heeres mit der deut⸗ ſchen Wehrmacht anläßlich der Sicherung der flowakiſchen Grenzen gegen die an ihnen kon⸗ zentrierten Maſſen des polniſchen Heeres. Wenn die Propaganda der Weſtmächte auf⸗ richtig wäre, müßten ſie bei ſich ſelbſt nach⸗ ſchauen. Sie müßte zugeben, daß, wenn man auf Grund der ſlowakiſch⸗deutſchen Zuſammen⸗ arbeit von einer Beſetzung der Slowakei durch deutſches Militär ſpreche, die Anweſenheit Deulſch-ſlowakiſcher Staatsvertrag Slowakiſche Gebiete, die polen in Beſitz nahm, werden zurückgegeben DNB Berlin, 21. November. Wie vor kurzem bekanntgegeben wurde, hat der Führer der ſlowakiſchen Regierung zuge; ſagt, daß Deutſchland die von der flowakiſchen Regierung geltend gemachten Wünſche wegen der Wiedervereinigung der von dem früheren polniſchen Staate in den Jahren 1920, 1924 und 1938 in Beſitz genommenen Gebietsteile mit der Slowakei erfüllen werde und daß die Rückglie · derung der Gebiete durch einen Staatsvertrag zwiſchen Deutſchland und der flowakiſchen Re · publik geregelt werden— Dieſer Staatsver · trag iſt inzwiſchen fertiggeſtellt und Dienstag im Auswärtigen Amt durch den Reichsminiſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, und den ſlowakiſchen eſandten, Cernak, unterzeichnet worden. engliſcher Soldaten in deutet werden müßte. uns niemand auf dieſe parallele Argumenta⸗ tion, denn bei uns hat man noch Reſpekt vor dem geſunden Menſchenverſtand. erneut, daß das ſlowakiſche Vollk der Tfchecho⸗Slowakei rechnet hat und niemals mehr deren Wieder⸗ nicht deſſen Namen im Gegenſatz zu ſeinen Inter⸗ beſchäfti mit dem Außenhandel der land und dieſen Ländern ſteigern, mächten, Welt“ umwandle. Ganz abgeſehen davon, daß dieſe Länder wohl wenig Luſt verſpüren, ihre Neutralität af5 ſind Kanonenfutter der Weſtmächte herzugeben, ih ibt, nicht erkehr mit ihnen gibt, ni rend. Während der das und Exporthandels, beläuft, land und Frankreich zuſammen nur mit fünf Milliarden. rankreich ebenſo lerdings verfällt b4 Wir betonen rei iſt, mit abge⸗ ein für allemal aufrichtung wünſcht, denn dies würde den Untergang der ſlowakiſchen Freiheit bedeuten. um Untergang der ſlowakiſchen—+ aber önnte es nur nach Brechung des Widerſtandes der ganzen ſlowakiſchen Nation kommen, was niemals im Namen der Demokratie, der Hu⸗ manität und der könnte, ſondern ausſchließlich im Namen des Imperialismus, der Ungerechtigkeit, der Ver⸗ fklavung kleiner Völker und im Intereſſe der politiſchen Ziele großer Mächte. reiheit verſucht werden Die diplomatiſche Tätigkeit, die ſich im We⸗ en in der Richtung entwickelt, als ob die ſchecho⸗Slowakei noch beſtünde, entſpricht em Willen des flowakiſchen Volkes, in eſſen und Zielen ſie zu ſprechen vorgibt. Das flowakiſche Volk iſt frei, und deshalb darf im Intereſſe ſeiner Freiheit niemand zu den Waffen greifen. Franzöſiſche Trüume vom Süͤdoſten Vonunserem Vertretey Mu, Brüſſel, 22. November. Der Athener Korreſpondent des„Temps“ gt ſich in einer längeren andlung üdoſtſtaaten. Eng⸗ andel mit rankreich müßten ihren eutralität amit ihre reundſchaft zu den Weſt⸗ in eine enge Triumph der Freiheit der „zum uügeben, und ſich wie Po en nd die Ziffern, die der„Temps“⸗Korreſpon⸗ en engliſch⸗franzöſiſchen Handels⸗ erade imponie⸗ n andel Deutſchlands im ſich auf 25 Milliarden Franken, ind 50 Prozent des geſamten Import⸗ figurieren Eng⸗ der Fakir von Jpi hat ſeine krfolgsausſichten erkannt Schon übertrifft der Kufſtand der Waziri den eldzug vom Jahre 1957 DNB Kabul, 21. November. Der immer ſtärker anſchwellende Strom von Nachrichten über den neuen großen Aufſtand der Waziri im Norden Britiſch⸗Indiens be⸗ weiſt, daß die dort wohnenden Bergvölker als erſte der indiſchen Stämme die Erfolgsausſich⸗ ten begriffen haben, welche Englands europäi⸗ ſcher Krieg dem indiſchen bie⸗ tet. Der Oberbefehlshaber Englands in Wazi⸗ riſtan hat dringend Verſtärkung durch tech⸗ niſche Truppen und insbeſondere Flieger an⸗ geführie Der monatelang im ſtillen durch⸗ geführte Kleinkrieg der freiheitliebenden Berg⸗ ſtämme iſt nunmehr zur hellodernden Auf⸗ ſtandsflamme entfacht worden. Seit Ende Oktober ſind die Waziris wieder im Angriff, und zwar genau wie im Jahre 1937 nach einem von einer zweifellos ſehr ge⸗ ſchickten Führung ausgearbeiteten feſten Plan. Es mehren ſich die Ueberfälle auf britiſche La⸗ ger und befeſtigte Stellungen. Zeitweilig ſind die engliſchen Kräfte völlig von Feinden um⸗ geben, die immer wieder verſuchen, ihnen Ver⸗ bindungsſtraßen abzuſchneiden. In mehreren Fällen iſt dies auch gelungen. Eine beſonders ⸗ ſtarke Konzentration von machte ſich dieſer Tage bei Idak bemerkbar. Die dortige Brücke wurde wiederholt angegriffen, nachdem ein Sprengſtoffanſchlag von den Eng⸗ ländern im letzten Augenblick angeblich ver⸗ hindert werden konnte. Der Aufſtand iſt unzweifelhaft von den Wa⸗ ziris längſt von den bisherigen Frontlinien vorgetragen und über das geſamte von den Engländern in den vergangenen Jahren not⸗ dürftig„befriedete“ Bergland worden. Daraus erklären ſich auch die ſtarken Verluſte an ſolchen Weißen und Gurkha⸗Sol⸗ daten, die Polizeipatrouillen durchführen. Die Engländer bemühen ſich, durch Einſatz kleiner Panzerwagen und unbarmherzig hauſender Bombenflugzeuge, ſowohl ermittelte Haufen von Gegnern anzugreifen, wie auch ſyſtema⸗ tiſch jede Siedlung zu zerſtören, deren man habhaft wird. Es— jeweils keine Rolle, ob es ſich um ſolche Bergdörfer handelt, dexen Einwohner nachgewieſenermaßen an dem Auf⸗ ſtand beteiligt ſind oder nicht. Munition und Lebensmittelvorräte für die kämpfenden eng⸗ liſchen Abteilungen konnten ſtellenweiſe nur durch Fallſchirmabwurf zu den Truppen ge⸗ langen, da die Nachſchublinien fortlaufend ge⸗ ſtört werden. In Afghaniſtan zweifeln unter⸗ richtete Kreiſe nicht daran, daß der im Sep⸗ tember begonnene neue Aufſtand die früheren Kämpfe in dieſem Gebiet weit übertrifft. Indien will frei ſein DNB Batavia, 21. November. Englands Verſuch. Indiens Männer zum 8* Male auf die europäiſchen Schlacht⸗ felder zu treiben, hat nur zur Folge gehabt, daß ſich der Wizyrſtand der indiſchen Nationa⸗ liſten gegen die engliſche Gewaltherrſchaft wei⸗ ter verſtärkt hat und immer mehr zunimmt. Nachdem die Inder 20 Jahre 93 vergebli auf die——— des im Auguſt 1917 feierli verſprochenen Selbſtbeſtimmungsrechtes gewar⸗ tet haben, ſrech ſie nicht noch einmal auf der⸗ artige Verſprechungen herein, wie ſie England ſeit 1857 ſchon mehrfach gegeben und wieder gebrochen hat. Die ultimative Forderung der Kongreßpartei nach einer verbindenden Ver⸗ pflichtung Englands Indien ſeine Unabhän⸗ gigkeit zu gewähren, ohne die eine Einigungs⸗ möglichkeit nicht beſteht, zeigt England den Ernſt der Stunde. Zugleich mit der Verſteifung des politiſchen Kampfes des Nationalkongreſſes um die Frei⸗ heit Indiens mehren ſich die anderen Zeichen Jeland unter verſtärktem britiſchen fluftakt Ein Oberkommiſſar wird zur Beſpitzelung eingeſetzt Von unserem Vertreter) 1. b. Genf. 22. November. Mit der„alten oft en und gefühlsmäßi⸗ gef Englandfeindſchaft“ der iriſchen Republik efaßt ſich der Pariſer„Temps“ mit einem Bericht aus Dublin, in dem recht intereſſante Feſtſtellungen gemacht werden. Darnach iſt die Feindſchaft gegen England am ſtärkſten und er⸗ bittertſten in der breiten Bevölkerungsmaſſe Irlands. Beſonders kraß jedoch zeigt ſich der Haß gegenüber dem ewigen Feind“ in der iri⸗ ſchen⸗republikaniſchen Armee, die von der Re⸗ gierung de Valera ein noch deutlicheres Be⸗ kenntnis zur Englandfeindſchaft verlangt. In⸗ folgedeſſen habe auch, ſo ſchreibt der„Temps“ die engliſche Polizei ſeit Kriegsbeginn ein ſtärkeres Terror⸗Regime“ eingeführt. Alle irgendwie verdächtigen Jren würden nach Eng⸗ land verſchleppt und in die Gefängniſſe gewor⸗ fen. Die Mitglieder der iriſchen Brigade in Du⸗ blin„die Hauptmacht der Aufſtandsbewegung“ ſeien auf wenige Hundert zuſammengeſchmol⸗ — ferner habe die engliſche Polizei eine trenge Zenſur „Im Augenblick ſcheint wenig zu befürchten ſein“, ſo meint der„Temps“,„aber wenn emals die engliſche Regierung verſuchen wollte, Irland als Alliierten zu verwenden, dann würde ohne Zweifel der verborgene England⸗ 83 in Form eines Aufſtandes losbrechen“. ehr beſorgt iſt der„Temps“ ob es England gelingen werde, die„wertvollen“ Lebensmit“ tel⸗Lieferungen aus Island weiterhin zu erhal⸗ ten. Um dieſe Zufuhren zu ſichern habe London den Exgouverneur vom Sudan Sir John Maf⸗ fey aewiſſermaßen als Oberkommiſſar nach Du⸗ blin geſchickt. Er müſſe jedoch ſeine Rolle unter Bezeichnung„diplomatiſcher Repräſentant“ arnen. der indiſchen Rebellion. Ueberall im Lande 18* es. Die„Prawda“ hat jüngſt die entſe ichen Zuſtände gezeigt. in die das brutale britiſche Kolonial yitem die indiſche Bevölke⸗ rung geſtürzt hat, die infolge der Hungerlöhne, der Schulden und der Ar ſo ver⸗ elendet iſt, daß das durchſchnittliche Lebens⸗ alter nur noch 23 Jahre beträgt. Dieſe furcht⸗ bare Not, die der engliſche Zwingherr über das 350⸗Millionen⸗Volk brachte, wendet ſich nun gegen den Urheber. Die Kräfte, in denen der Widerſtandswille gegen Englands Gewalt⸗ herrſchaft erwacht iſt, werden immer lebendiger und tatkräftiger in ihrem Kampf gegen die Unterdrücker. Der Parole des Widerſtandes folgen bereits wieder unzählige Inder, in den Nord⸗ weſtprovinzen zeigen ſich offene Unruhen, Wa⸗ ziriſtan befindet ſich in vollem Aufſtand, zu Unruhen, Streiks und Demonſtrationen kommt es in vielen Teilen des Landes. In Bombay traten 90 000 Arbeiter in den Streik, um dage⸗ en zu proteſtieren, noch einmal von England n den Krieg geſchleppt zu werden. Ebenſo kam es in Kalkutta zum Streik. Den vaſſiven Widerſtand beantwortet England mit Maſſen⸗ verhaftungen, ſo in Bombay, wo hundert Gandhi⸗Anhänger bei einer Proteſtverſamm⸗ lung verhaftet wurden; die Aufſtandsverſuche aber, die eine zur Verzweiflung getriebene Be⸗ völkerung an verſchiedenen Orten bereits machte, werden blutig niedergeſchlagen. In Induſtal iſt die Erbitterung der gequäl⸗ ten Bevölkerung beſonders groß. Hier kam es in den letzten Tagen in zwei Städten in der Hafenſtadt Karachi in Indiſch⸗Delta und in der 500 Kilometer ſtromaufwärts gelegenen Stadt Sukkur, zu blutigen Zuſammenſtößen, bei denen zahlreiche Tote auf Englands Schuldkonto kamen, In beiden Orten aber verſtand es der britiſche Ausbeuter, den Ausbruch der Ver⸗ zweiflun einer gepeinigten Bürgerſchaft von ſich abzulenken, indem er den religiöſen Fana⸗ tismus der Mokammedaner und Hindus zu Hilfe nahm, um die beiden Parteien gegenein⸗ ander aufzuhetzen. In Sukkur wo die An⸗ ruhe noch immer anwächſt, zeugen allein bis jetzt 23 Tote und zahlloſe Verletzte gegen den britiſchen Unterdrücker, der mit dieſem aemei⸗ nen und niederträchtigen Syſtem derartige Auf⸗ ſtände in bewährter Weiſe niederzuſchlagen pflegt. Wenn es England jetzt auch noch gelingt, ie vorhandenen Gegenſätze zwiſchen Kongreßpar⸗ tei und den Fürſten zwiſchen den verſchiedenen Kaſten, Raſſen und Religionen als Mittel ſeiner imperialiſtiſchen Politik zu benutzen ſo wächſt in immer weiteren Kreiſen die Erkenntnis über Englands Ränkeſpiel und der Wille zur Frei⸗ heit, der ſich immer häufiger aktiv gegen die Wiürürherrſchaft Albions richtet. In der alei⸗ chen Stärke, wie dieſe Freiheitsbewegung die indiſchen Provinzen ergreift, merkt England, daß ſeine Schwierigkeiten größer ind größer werden und die Grundlagen ſeiner Herrſchaft über Indien ins Wanken geraten. 1 4 eſſe der im We⸗ ob die ntſpricht lkes, in Inter⸗ t. deshalb tand zu oſten mber. Temps“ andlung n. Eng⸗ del mit ttralität n Weſt⸗ eit der on, daß en, ihre Po en zugeben, rreſpon⸗ handels⸗ mponie⸗ inds im Franken, mport⸗ n Eng⸗ nit fünf vaſſiven Maſſen⸗ hundert erſamm⸗ zverſuche hene Be⸗ bereits 2 gequäl⸗ kam es n in der d in der in Stadt ſei denen uldkonto d es der her Ver⸗ haft von n Fana⸗ ndus zu jegenein⸗ tige Auf⸗ iſchlagen ingt, ie areßpar⸗ hiedenen el ſeiner o wächſt nis über ur Frei⸗ egen die der alei⸗ ning die Fngland, größer errſchaft „Hakenkreuzbanner“ broßartige krfolge des Aufklärungsflüge über England DNB Berlin, 21. November Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be · lkannt: Im Weſten an einzelnen Stellen der Front geringe Spähtrupptätigkeit und ſchwaches Ar⸗ tilleriefeuer. Die deutſche Luftwaffe ſetzte am 20. November ihre Aufklärung gegen die feind · lichen Staaten fort. In England wurden Scapa Flow, Schottland und Südengland, in der Raum nördlich Paris aufgeklärt. rotz feindlicher Abwehr führten die Flugzeuge ihre Aufträge planmäßig durch. In den Monaten September und Oktober haben deutſche Ueberwaſſerſtreitkrüfte gemein · ſam mit Luftſtreitkräften in der Oſt⸗ und Nord⸗ ſee mehrere hundert Handelsſchiffe auf Bann⸗ ware unterſucht. Während ſehr zahlreiche Schiffe unmittelbar nach der Unterſuchung in See freigelaſſen werden konnten, da ſie keine Bannware an Bord hatten, ſind insgeſamt 127 Schiffe mit 245 455 Bruttoregiſtertonnen in deutſche Häfen zur genaueren Unterſuchung ein⸗ gebracht worden. Soweit nicht Schiff und La⸗ dung der Beſchlagnahme verfiel, wurden ſie wieder freigelaſſen. Verſicherungsprämien ſieigen Die Folge des Seekriegs Kopenhagen, 22. November.(HB⸗Funk.) Die däniſche Geſellſchaft für Kriegsverſiche⸗ rung von Warentransporten zur See hat ſich angeſichts der Verluſte, die die Schiffahrt letz:⸗ hin durch 5 erlitten hat, zu einer weſentlichen Erhöhung ihrer Prämienſätze entſchloſſen. Die Herauſſetzungen belaufen ſich auf 16 bis 66 v. H. Die neuen Sätze gelten für Verſen⸗ deutſchen fondelstriegez und Frankreich/ der Ouw⸗Bericht dungen, vor allem mit däniſchen und anderen neutralen Schiffen. Unverändert bleiben die Prämien bemerkenswerterweiſe u. a. für Trans⸗ porte zwiſchen Gjedſer und Warnemünde, fo⸗ wie nach und von deutſchen Nordſeehäfen durch den Kieler Kanal, ferner auch zwiſchen däni⸗ ſchen und norwegiſchen, weſtſchwediſchen und anderen Oſtſeehäfen. . Waſhington, 22. November.(GB-Funk.) Die britiſche Botfchaft gab bekannt, daß ab 1. Dezember ſämtliche amerikaniſchen Ausfuh⸗ ren nach Belgien, Dänemark, Eſtland, Finn⸗ land, Island, Lettland, Holland, Norwegen und Schweden einer„Vorkontrolle“ in den Ver⸗ einigten Staaten unterzogen werden können, um für Schiff und Ladung eine„Vorzugs⸗ behandlung“ durch die britiſchen Banngut⸗ patrouillen ſicherzuſtellen. nach berfoloung in Brand geſchoſſen DNB Kopenhagen, 21. November. Die Agentur Ritzau meldet aus Reykjavik, ein deutſches Sener habe auf der Höhe von Hoefn nach einer Verfolgung und War⸗ ſchifß zwölf ſcharfe Schüſſe auf ein Handels⸗ ſchiff abgegeben, raten ſei. Britiſcher minenſucher vernichtet DNB London, 21. November. Das Sekretariat der britiſchen Admiralität — bekannt: Der in ein Minenſuchboot umge⸗ ute Fiſchdampfer„Maſtiff“ iſt. xploſion einer Mine geſunken. Sechs Mann der Beſatzung werden vermißt.(Ueber die en weiteren Verſenkungen und Schiffs⸗ W leſen Sie auf Seite 4 dieſer Aus⸗ gabe. cebrun beſtüligt ungenügende kohlenverſorgung kllgemeine Redensarten ſollen über Lens, 21. Nov.(HB⸗Funk.) Der franzöſtſche Staatspräſident Lebrun hielt im Verlaufe einer Beſichtigung der Kohlengru⸗ ben von Lens eine Anſprache an die Arbeiter in der ex zunächſt dafür dankte, daß ſie es durc ihren„Patriotismus“ und durch ihre Arbeit fertiggebracht hätten, das Produktionsdefizit des Krieges auszugleichen. Lebrun mußte dann allerdings zugeben, daß Frankreich zur Dek⸗ kung ſeines Bedarfes noch 20 bis 25 Millionen Tonnen Kohle importieren müſſe. Die„Alliier⸗ ten Frankreichs, die engliſchen Grubenarbeiter und die franzöſiſchen Freunde“, die Gruben⸗ arbeiter von Belgien und Holland, ſo glaubte Lebrun feſtſtellen A3 können, würden, glück⸗ lich ſchätzen“, ihr Land in die Lage zu verſetzen, Frankreich dieſe Produkte zu liefern. In dem augenblicklichen Konflikt habe Frank⸗ reich, ſo fuhr er fort, ein reines Gewiſſen und könne vor der ganzen Welt für den Kopf er⸗ eben. Nachdem Lebrun hierfür allerdings den eweis ſchuldig blieb, kam er auf die noch im⸗ mer ungenügende Kohlenförderung zu ſprechen und führte aus, daß es wünſchenswert ſei, dieſe auf jährlich 60 Millionen Tonnen zu bringen. Einer poſitiven Löſung des Produktionsman⸗ els ging er durch die Erklärung aus dem Wege, daß dieſe das Programm von morgen ſei. Abſchließend erging ſich Lebrun wieder in allgemeinen Redensarten über die Grundſätze der Freiheit, des Rechts und der Gerechtigkeit, die ſeiner Auffaſſung nach„ganz allein durch die Demokratie“ verkörpert werden. Auch ſonſt allerhand wirtſchaftliche Uöte DNB Moskau, 21. November. Die Moskauer Zeitung„Isweſtija“ beſchäf⸗ tigt ſich heute in einer Gloſſe mit den wirt⸗ lichen Schwierigkeiten, die Frankreich in⸗ olge des Krieges Ar erleiden hat, Schon die erſten zweieinhalb Kriegsmonate hätten ſich, ſo chreibt das Blatt, ſehr fühlbar auf das Wirt⸗ chaftsleben Frankreichs ausgewirkt. Der Man⸗ gel an Rohſtoffen und Lebensmitteln mache fiee im ganzen Lande bereits bemerkbar und die Preiſe 45 die notwendigſten Produkte ſtiegen xapid. So habe ſich der Brotpreis verdoppelt. Fleiſch, Zucker und andere Nahrungsmittel ſeien zu Luxuswaren geworden. In Zuſammenhang damit erinnert das Blatt daran, daß die Grundlage für die Volksernäh⸗ rung Frankreichs heute weſentlich ſchmaler ſei als zur Zeit des Weltkrieges. Die habe ſich in den letzten 25 Jahren um 12 v. H. verringert. Frankreich ſei ſchon lange ein Land mit paſſiver Handelsbilanz in Bezug auf Le⸗ bensmittel geworden. Außerdem fehlten ſeit dem Kriege auf dem Lande die erforderlichen Arbeitskräfte, da die Mobiliſierung am ſtärk⸗ ſten die Bauernſchaft getroffen habe. Eine be⸗ ſondere Schwierigkeit der Wirtſchaftslage Frankreichs ſei, wie die„Isweſtija“ weiter ausführt, die Verſorgung mit Kohlen. Die lo⸗ thringiſchen Kohlengruben, die unmittelbar an der Frontlinie lägen, hätten die Förderung ein⸗ ſtellen müſſen. Die Einfuhr von Kohle aus Deutſchland und Polen ſei in Fortfall gekom⸗ men, während England und Belgien nicht dieſe Lücke ausfüllen können. Auch in Bezug auf Eiſen, Stahl, Kupfer, Zink, Baumwolle, Erze und Naphta⸗Produkte hänge Frankreich ganz von der Einfuhr ab, die immer ſchwieriger werde. Gleichzeitig ſeien durch den Krieg und ſeine Folgeerſcheinungen ganze Induſtrien lahmgelegt, die, wie z. B. die Bekleidungs⸗ und Modeinduſtrie, für die Wirtſchaft Frankreichs von größter Bedeutung ſeien. Fronkreich, wo iſt deine Freiheit? j. b. Genf, 22. November. engliſch⸗-franzöſiſchen Koordina⸗ Ueber den die Schwierigkeiten hinwegtäuſchen liſchen Herrfä durch den Frankreich der eng⸗ liſchen Herrſchaft ausgeliefert wird, ſchreibt die „Neuyork Times“, es handle ſich um einen„wahrhaften Anſchluß“ Frankreichs an England. Dieſe Bezeichnung„Anſchluß“ wird von vielen franzöſiſchen Blättern geradezu mit Stolz wiedergegeben. Das Gefühl für Unab⸗ ſcheint in Frankreich völlig verloren zu gehen. Nnen ſüllt nichts mehr ein Frankreich lügt von vergifteten Bonbons DNB Brüſſel, 21. November. Die gemeine Greuellüge, die während des polniſchen Feldzuges verbreitet worden war, deutſche Flugzeuge hätten vergiftete Bonbons abgeworfen, iſt jetzt auch in Frankreich über⸗ nommen worden. Die franzöſiſchen Militär⸗ behörden in Langres teilten der Bevölkerung mit, deutſche Flugzeuge hätten in Papier ein⸗ gewickelte Bonbons abgeworfen. Die Bürger⸗ meiſter der umliegenden Ortſchaften wurden aufgefordert, die geſamte Landbevölkerung un⸗ verzüglich auf die Gefahren aufmerkſam zu machen, die der Genuß dieſer Bonbons vor allem für die Kinder mit ſich bringe. das dadurch in Brand ge⸗ Deutsches-Boot versenkt elnen enellschen Tankdampler (Aufnahmen: PK-Lassen— Atlantie-.) Nachdem die Mannschaft des enslischen Tankdampfers, der Schweröl lns Inselreich bringen sollte und den dann ein Schuß vor den Bus zum Stehen brachte, in den Rettungsbooten in Sicherhelt war(unten) sieht sie, wie unter dem Aufspritzen haushoher Wogen der Torpedoschuß zenau sein Ziel trifft(rechts oben). Das Schiff bäumt sich, drelt sich um seine Längsachse, um dann mit dem Bug nach unten abzusinken(oben links). Dänemark gegen britiſche Willküe Eine Wirtſchaftsdelegation für London/ Auch deutſch⸗däniſche Wirtſchaftsverhandlungen (Von unserem Vertreter) H. W. Kopenhagen, 22. November. Das däniſche Außenminiſterium teilt mit, daß die däniſch⸗engliſchen Verhandlungen über die künftigen Handelsverbindungen zwiſchen beiden Ländern in dieſer Woche beginnen ſol⸗ len. Dieſe Verhandlungen können nach Lage der Dinge namentlich infolge der ſtarken Ver⸗ ärgerung der däniſchen Landwritſchaftskreiſe über die Weigerung der Engländer, ausrei⸗ chende Ausgleiche für deren Verluſte durch höhere Preiſe zu geben, von entſcheidender Be⸗ deutung für die Orientierung der däniſchen Landwirtſchaft werden. Dänemarks Delegation iſt wohl die größte, die je nach London geſchickt worden iſt, ſchon daraus verrät ſich der däniſche Wille, diesmal bei den Engländern nicht in der bisherigen Weiſe mit ungenügenden Erkennt⸗ niſſen vorlieb zu nehmen, ſondern die däni⸗ ſchen Intereſſen energiſch wahrzunehmen. Die Leitung der däniſchen Delegation hat, wie ſchon angekündigt, der Direktor der oſtaſiatiſchen Kompanie, Arel. In dieſer Woche beginnen ferner die deutſch⸗ däniſchen Wirtſchaftsverhandlungen. Am Diens⸗ tag traf bereits die deutſche Delegation in Ko⸗ penhagen ein, geleitet, wie üblich, von Mini⸗ ſterialrat Walther. zwei Dolksſchädlinge hingerichtet Berlin, 21. Nov.(HB⸗Funk.) Die Juſtizpreſſeſtelle Berlin teilt mit: Am 21. November 1939 ſind Ernſt Seelhof und Bernhard Goebel hingerichtet worden, die vom Sondergericht Berlin am 20. Novem⸗ ber 1939 wegen Verbrechens gegen die Verord⸗ nung gegen Volksſchädlinge zum Tode ſowie zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehren⸗ rechte verurteilt worden ſind. 150 Seelhof und Goebel, zwei mehrfach vorbe⸗ ſtrafte gewalttätige Gewohnheitsverbrecher, ha⸗ ben im Oktober d. J. in Brandenburg a. d. H. unter Ausnutzung der Verdunkelung zuſam⸗ men einen ſchweren Raubüberfall, Seelhof außerdem gleichfalls unter Ausnutzung der Verdunkelung einen räuberiſchen Diebſtahl und eine räuberiſche Erpreſſung begangen. Vulkanausbruch auf Santorin. Auf der Inſel Santorin iſt der Vulkan wieder in' lebhaftere Tätigkeit getreten. Es wurde feſtgeſtellt, daß ſich ein neuer Krater gebildet hat. Beide ſind feit zwei Tagen tätig und die Eruptionen werden mit großer Sorge von der Bevölkerung verfolgt. Die Cuſtwaffe ſtellt Offiziersanwürter ein Die Bedingungen und Dorausſetzungen für die Laufbahn/ Wie, wo und wann meldet man ſichꝰ DNB Berlin, 21. November. An den großen Erfolgen des Feldzuges in Polen hat die deutſche Luftwaffe hervorragen⸗ den Anteil gehabt. In kurzer Zeit hat ſie den Gegner aus dem Feld geſchlagen und ſich die uneingeſchränkte Luftherrſchaft errungen und geſichert. Sie hat mit rückſichtsloſem Einſatz den Schweſterwaffen den Weg geebnet oder dem fliehenden Gegner den Rückzug verlegt. Stolz blickt ſie auf das Geleiſtete zurück. Stark und entſchloſſen ſieht ſie der Zukunft entgegen. In ihren Reihen für Deutſchlands Sicherheit zu kämpfen, iſt der Wunſch jedes deutſchen Jun⸗ gen, Offizier in ihr zu werden, ſein höchſtes Ziel! Um der deutſchen Jugend hierzu die Möglichkeit zu geben, ſtellt die deutſche Luft⸗ waffe auch während des Krieges Bewerber für die Offizierslaufbahn der Luftwaffe ein. I. Wer kann ſich melden? Jeder Bewerber für die Berufsoffizierlauf⸗ bahn(Fahnenjunker) muß folgende Voraus⸗ ſetzungen erfüllen: 1. Er muß das Reifezeugnis einer Höheren Schule oder einer Lehranſtalt, die auf Grund miniſteriellen Erlaſſes dieſer gleichgeſtellt iſt, beſitzen. Dabei iſt zu beachten, daß auf Grund der vom Miniſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung aufgeſtellten Richtlinien den Schülern der achten Klaſſe, die zur Wehrmacht einberufen ſind, das Reifezeugnis zuerkannt werden kann, wenn Führung und Klaſſenlei⸗ ſtung dieſe Maßnahme rechtfertigen. Wer alſo Oſtern 1940 in die achte Klaſſe einrückt, dem kann bei ſeiner Einberufung zum Wehrdienſt die Reife zugeſprochen werden. 2. Der Bewerber muß am Einſtellungstage (1. 10. 1940) das 17. Lebensjahr vollendet und — das 24. Lebensjahr nicht überſchritten ha⸗ en. 3. Er muß deutſcher Reichsangehöriger, 4. wehrdienſttauglich, 5. ariſcher Abſtammung ſein und 6. ſich in unbegrenzter Dienſtzeit in der Wehrmacht verpflichten. Ferner müſſen Bewerber der Fliegertruppe 7. flugtauglich und 8. zum Flugzeugführer geeignet ſein. Die notwendigen Unterſuchungen werden von der Annahmeſtelle beſonders angeordnet. II. Tür welche Taufbahnen können Mel⸗ dungen abgegeben werden? Die Bewerbung kann erfolgen zum Eintritt in die Laufbahn des aktiven Offiziers der Flie⸗ gertruppe, Flakartillerie oder Luftnachrichten⸗ truppe, ſowie Sanitätslaufbahn der Luftwaffe oder das Ingenieuroffizierkorps der Luftwaffe. III. an welche Dienſtſtelle ſind die mel⸗ dungen zu richtenꝰ Alle Meldungen für die genannten Laufbah⸗ nen ſind nicht an einen Truppenteil(auch nicht Erſatztruppenteil), ſondern nur an die nächſt⸗ oder nachfolgende Annahmeſtellen für ffiziersanwärter der Luftwaffe zu richten: a) Annahmeſtelle 1 für Offizieranwärter der⸗ Luftwaffe Berlin NW 40, Kronprinzenufer 12; b) Annahmeſtelle 2 für Offizieranwärter der Luftwaffe Hannover, Eſcherſtraße 12; c) An⸗ nahmeſtelle 3 für Offizieranwärter der Luftwaffe München, Oberwieſenfeld, Lerchenauerſtraße 115; d) Annahmeſtelle 4 für Offizieranwärter der Luftwaffe Wien, Seilerſtraße 18—20. Durch dieſe Dienſtſtellen gehen den Bewerbern ſodann die notwendigen Fragebogen zur Ausfüllung zu. Meldungen dürfen nur für eine Laufbahn und nur bei einer Annahmeſtelle erfolgen. Gleichzeitige Meldung bei verſchiedenen Wehr⸗ machtsteilen iſt ebenfalls nicht zuläſſig. IV. Wann kann die Meldung erfolgenꝰ Die Meldung bei den genannten Annahme⸗ ſtellen kann in der Zeit ab ſofort bis 1. Auguſt 1940 erfolgen. Die während der Dauer des Krieges einge⸗ ſtellten Bewerber ſind von der Ableiſtung des Arbeitsdienſtes befreit. V. Wie erfolgt die annahme? Wenn die Erfüllung der unter I. erſolg d Vorausſetzungen nachgewieſen iſt, erfolgt die Einberufung als Freiwilliger zu einem Aus⸗ bildungstruppenteil der Fliegertruppe, Flak⸗ artillerie oder Luftnachrichtentruppen. Nach Bewährung in der Truppe werden die geeig⸗ neten Anwärter zum Fahnenjunker ernannt. Für die Sanitätsoffizier⸗ und Ingenieurlauf⸗ bahn erfolgt die Ausbildung nach beſonderen Richtlinien. Als Bewerber für die Sanitäts⸗ offizierlaufbahn kommen außer den unter Zif⸗ fer I. Genannten noch in Frage à) Studierende der Medizin, b) approbierte Aerzte und Me⸗ dizinalpraktikanten. VI. merkblätter Die Merkblätter für die Offizierlaufbahnen der Luftwaffe ſind bei den in Ziffer III. ge⸗ nannten Annahmeſtellen, bei allen Wehrbe⸗ zirkskommandos, Wehrmeldeämtern ſowie bei allen Arbeitsämtern ab 1. November 1939 er⸗ hältlich. Die bisher ausgegebenen Merkblätter für die Dauer des Krieges keine Gül⸗ igkeit. —————— ————— Emse ms 7501059 ———— Hakenlkreuzbanner“ mittwoch, 22. Aovember 1959 Michſiges— kurz belichiei kEnglonds minen⸗ der Schrecken der neutralen Schiffahet „Die Geiſter, die ich rief...“/ Ueẽntrale wollen nicht mehr nach England fahren/ Auslandslob für Deutſchland Mannheim, 21. November. „ Tote deim Untergang des„Simon Boli⸗ vat“. Sechs Beſatzungsmitglieder von dem im Aermel⸗Kanal durch eine Mine verſenkten ita⸗ lieniſchen Dampfer„Grazia“ vermißt.“„Der briti Kohlendampfer„Torchbearer“ an der Oſtküſte Englands auf eine Mine gelaufen und eſunken. Außerdem ſank noch ein franzöſiſcher ampfer. Zwei weitere kleine britiſche Schiffe wurden beſchädigt.“„Der Fiſchkutter„Wig⸗ more“ iſt in der Nordſee mit 16 Mann unter⸗ egangen.“„Eines der modernſten Schiffe des ugoflawiſchen Lloyd, der 9950⸗Tonnen⸗Damp⸗ er„Carica Milica“ lief an der n üdoſtküſte auf eine Mine und ſank.“„10 chiffe am letzten Wochenende durch Minen zerſtört, darunter vier neutrale, von zuſammen mehr als 38 000 Tonnen.“„Engliſcher Dampfer „Penſilva“, 4258 Tonnen groß— wie London ugibt,„durch feindliche Einwirkung“— ver⸗ enkt.“„Der britiſche Dampfer„Arlington ord“ G0⁰0 Tonnen) iſt im Atlantik von einem deutſchen U⸗Boot verſenkt worden.“„Auf der — Länge der belgiſchen Küſte ſind am onntag zahlreiche engliſche Treibminen ange⸗ ſchwemmt worden. Man hat bisher nicht we⸗ 3135 als 15 gezählt, von denen einige explo⸗ dierten. Das ſind, aus der Fülle zahlreicher Ahnlicher Meldungen über die Auswirkungen der eng⸗ liſchen Blockade herausgegtifſen, die vorlie⸗ genden Nachrichten einer einzigen Nacht und eines einzigen Vormittags. Aus ihnen erhellt, daß nicht nur die engliſche Schiffahrt, ſondern in immer größerem Umfang auch die der Neu⸗ tralen in den engliſchen Küſtengewäſſern aufs ſchwerſte bedroht iſt. Die Hauptſchuld daran tragen die engliſchen Minen. Sie ſind geradezu der Schrecken der neutralen Schiffahrt gewor⸗ den. Die Engländer verſuchen zwar, die Schuld von ſich abzuwälzen. Aber es gelingt ihnen doch in keiner Weiſe, die Neutralen davon zu über⸗ zeugen, daß England ſchuldlos ſei. Dieſe Neu⸗ tralen müſſen vielmehr erkennen, daß eine Fahrt für ſie nach England in jedem Fall zu einer Todesfahrt werden kann. Schiff und Be⸗ ſich ine ſind aufs äußerſte gefährdet, wenn ſie in den Bereich der engliſchen Küſte begeben. Fahren ſie aber inmitten feindlicher Geleit⸗ züge, ſo ſetzen ſie ſich der weiteren Gefahr aus, — feindliches Kriegsſchiff behandelt zu erden. Die Uentralen ziehen Konſequenzen Ein Teil der Neutralen hat die große Ge⸗ K106 die ihnen droht, denn auch ſchon erkannt. ach dem Untergang des jugoſlawiſchen Frach⸗ texs„Carica Milica“ an der engliſchen Oſt⸗ küſte verlautet aus Belgrad, die jugoſlawiſche Reederei wolle den Verkehr mit engliſchen Hä⸗ fen einſtellen. Skandinaviſche Seeleute, die nur mit Mühe der Exploſion auf den großen Stan⸗ dard⸗Oil⸗Tanker„Movinckel“, einem der vielen neuerdings unter Panamas Flagge fahrenden Schiffe der Standard⸗Oil, entgangen ſind, er⸗ klärten nach einer Meldung aus Neuvork, ſie wollten nicht mehr weiterfahren. Die geſamte ſkandinaviſche Beſatzung hat unter Proteſt das Schiff verlaſſen. Zur Zeit befinden ſich 1200 ſkandinaviſche Seeleute in USA⸗Häfen, die keine Luſt mehr haben, ihr Leben für die eng⸗ liſchen Krämer zu riskieren, und die freie Rück⸗ beförderung nach ihrer Heimat fordern. Die däniſche Regierung aber hat zum Schutz ihrer Schiffahrt in der von engliſchen Minen per⸗ ſeuchten Nordſee und im Kanal allen Schiffen telegrafiſch mitgeteilt, welche Route ſie einhal⸗ ten ſollen. Die Mitteiluna bedeutet eine ein⸗ dringliche Warnung vor den engliſchen Minen. Das Schickſal der„Kanada“ und des„Simon Bolivar“ iſt ein furchtbares Menetekel. Wir ſind überzeugt, daß andere Warnungen und Verbote der neutralen Staaten folgen wer⸗ den. Vielleicht wird ſchon in abſehbarer Zeit kein neutrales Schiff mehr wagen, die engliſche Küſte anzuſtenern. Der engliſche Bürger aber und der engliſche Arbeiter, die von Woche zu Woche ihren Riemen enger ſchnallen müſſen, weil die Zufuhr an Lebensmitteln ausbleibt, auf die England angewieſen iſt, werden rebel⸗ lieren und Herrn Chamberlain, Chur⸗ üll, Eden und Konſorten eines Tages ſchwerſte orwürfe darüber machen, daß die Blockade, die ſie über Deutſchland verhängten, ſo ganz andere Wirkungen gezeitigt hat, als ſie ihnen vorgeredet hatten. Wie heißt es doch in ſch vef „Zauberlehrling“?„Die Geiſter, die ich rief, werd' ich nun nicht los.“ Uns aber kann es nur recht 0 ein. Wir haben von England nichts gewollt. Nun aber, da man uns zwang, zum Schwert zu greifen, begrüßen wir jeden Umſtand, der dazu führt, England ſo bald wie möglich niederzuzwingen. Es beſteht kein 3 darüber, daß wir einen längeren Atem haben als England. Vor allem auch Davon iſt in zuneh⸗ mendem Maße auch das neutrale Ausland überzeugt.„Zu Kriegsbeginn glaubten viele an die militäriſche Ueberlegenheit Deutſchlands und an ſeine—4——*◻+ Unterlegenheit. Raen beſteht Deutſchlands militäriſche Ueber⸗ le genheit weiterhin, aber ſeine wirtſchaftliche Unterlegenheit erwies ſich als ein Märchen. Deutſchland bekommt alle gewünſchten Reſer⸗ ven aus dem Oſten, während Englands Schiff⸗ fahrtswege weit gefährdeter ſind als die Deutſchlands. Je länger der Krieg dauert, deſto beſſer wird ſich die deutſche Organiſation einſpielen und deſto günſtiger wird ſeine Lage.“ Das ſchreibt die ſpaniſche Zeitung„Alcazar“. Die Hoffnungen der Alliierten auf einen Er⸗ folg ihrer Hungerblockade ſind zum Scheitern verurteilt,— das iſt die Ueberzeugung des alt⸗ eingeſeſſenen Neuyorker Konjunktur⸗For⸗ —◻ 3s⸗Büros„Standard Statiſtie Kompany“, as dieſe Ueberzeugung mit einer Fülle von Beweismaterial untermauert. Und in Rio de Janeiro eingetroffene peruaniſche Profeſſoren veröffentlichen in der braſilianiſchen Preſſe Er⸗ klärungen, die gleichfalls Deutſchlands Ernäh⸗ rungslage überaus optimiſtiſch ſchildern. Es iſt alſo genau umgekehrt gekommen: Eng⸗ land dachte Deutſchland in kürzeſter Zeit wirt⸗ ſchaftlich niederzuringen, während es ſelbſt auf den ununterbrochenen Zuſtrom aller notwendi⸗ gen Mittel zum Leben hoffte; und nun erweiſt es ſch daß— zum erſtenmal in der britiſchen Geſchichte— die R England zum Ver⸗ hängnis werden wird. Militäriſch iſt es ſeiner Inſellage beraubt; wirtſchaftlich aber ſchlägt ſie ihm zum abſoluten Nachteil aus. Weitere Uackenſchläge für England Auch ſonſt erlebt England in dieſen Tagen nicht viel Freude. Der„Peſter Lloyd“ unter⸗ ieht die britiſchen Abſichten, einen„neutralen füdoſteuropäiſchen Staatenblock“ ins Leben zu rufen, einer ſehr ſcharfen grundſätzlichen Kritik. Vor allem wehrt ſich Ungarn gegen die Einbe⸗ ehung irgendeiner nicht unbedingt neutralen, lerr vertraglich an die Demokratien gebun⸗ enen Macht, wie die Türkei, in einen 8 Staatenblock. So wird ſowohl aus Tokio wie aus Moskau gemeldet, daß die japaniſch⸗ruſſt⸗ ſchen Beſprechungen über die endgültige Berei⸗ nigung der ſtrittigen Grenzfragen auf Grund des Abkommens vom 16. September einen gün⸗ ſtigen Fortgang nähmen. Außerdem ſind aus⸗ ſichtsreiche Handelsverhandlungen Tokio— Moskau eingeleitet worden. Die Hoffnungen Englands alſo, die Annäherung Deutſchland— Rußland für ſich in Japan fruchtbar machen zu können, erweiſen ſich immer mehr als Fehlſpe⸗ kulation. Zu gleicher Zeit aber liegen Meldun⸗ gen aus Moskau und Rom vor, wonach ſich der Unruheherd in Indien immer mehr ausbreitet. Immer weitere Eingeborenenſtämme ſind von der Aufſtandbewegung in Waziriſtan erfaßt, und die Engländer haben ſich genötigt la in der nordweſtindiſchen Hafenſtadt Karatſch den Belagerungszuſtand zu verhängen. 3 alles geſchieht natürlich aus Gründen der„Be⸗ friedung“ der Bevölkerung Indiens. Wir ken⸗ nen das Geſicht ſolcher engliſchen Befriedungs⸗ aktionen aus der britiſchen Geſchichte zur Ge⸗ nüge. Und wenn Deutſchland heute gewillt iſt, England auf die Knie zu zwingen, ſo wiſſen wir, daß man uns eines Tages dafür nicht nur in Indien, ſondern in der ganzen Welt dankbar ſein wird. GBlicgk libers CLamd Das firaichgaumuſeum wurde ein voller kefolg Bücherſammlung im Kreiſe Bruchſal/ Tortſchritte der ORl⸗Arbeit Bruchſal, 21. Nov.(Eigener Bericht.) Wie in anderen Kreiſen unſeres Gaues, fand auch im Kreis Bruchſal eine Bücherſammlung ür unſere Soldaten ſtatt. Obwohl der Kreis ruchſal den ländlichen zuzuzählen iſt, fand doch der Appell zur Hergabe von Büchern freu⸗ diges Echo und konnten mehrere tauſend Bände abgeliefert werden. Beſonders gut ſchnitt dabei die Ortsgruppe Bruchſal ab, die dieſer Tage unter Leitung von Ortsgruppenleiter Dr. Off⸗ ner eine Verſammlung abhielt, in der über die großen Aufgaben der Partei Aufſchluß erteilt wurde. Kreisleiter Epp, der der Verſammlung ebenfalls beiwohnte. unterſtrich die Notwendig⸗ keit eines bedingungsloſen Einſatzes, um in die⸗ ſem Krieg die Heimat nicht ſchwach werden zu laſſen wie in dem Weltkrieg 1914—1918. Eine* wertvolle Arbeit wurde in der Näh⸗ ſtube im Jugendheim geleiſtet, wo die von den — +. es Roten Kreuzes in Stadt und and geſammelten Stoffreſte verarbeitet wur⸗ den. Ueberhaupt iſt feſtzuſtellen, daß in der Sache des Roten Kreuzes im Kreis Bruchſal gerade in der letzten Zeit Fuwutz Fortſchritte er⸗ zielt wurden. Eine überall durchgeführte Werbe⸗ aktion hatte ſchönſte Etfolge, in der Gemeinde Gondelsheim ſind z. B. nach Abſchluß der Werbung nicht weniger als 90 Prozent der er⸗ wachſenen Bevölkerung Mitglied des DRͤ. Ein Erlebnis beſonderer Art war das 111 ſpiel der Sängerin Moja Petrikowſki (Berlin), die auf Einladung der NSG„Kraft durch Freude“ in der Aula der Hans⸗Schemm⸗ Schule nordiſche Volkslieder ſang. Der Konzert⸗ abend hinterließ bei den Zuhörern einen tiefen, unvergeßlichen Eindruck, an dem auch der muſi⸗ kaliſche Begleiter der großen Sängerin, Wolf⸗ gang Brugger, Anteil hatte. Mit Eintritt der kälteren Jahreszeit hat die vom Heimatmuſeum in ein Kraichgaumuſeum gewandelte Anſchau⸗ ungs⸗Bildungsſtätte ihre Pforten geſchloſſen, da leider keine Möglichkeit beſteht, die Räume u heizen. Es läßt ſich aber bereits jetzt ſchon 4855 daß die Neuaufſtellung des Muſeums ein voller Erfolg war und ein immer mehr wachſender Beſuch, an dem auch die Soldaten Anteil hatten, die großen Bemühungen der An⸗ ſtaltsleitung lohnte. Das Bruchſaler Kraichgau⸗ muſeum wird all denen, die einen offenen Blick für ihre Heimat haben, etwas geben können und hat ſich mit Recht immer mehr in den Vorder⸗ grund geſchoben. Es ſoll und darf dann noch darauf n ſen werden, daß in der letzten Zeit zahlreiche Kundgebungen auf dem Land ſtattfanden, in denen die unbedingte Treue zu Führer und Volk unterſtrichen wurde. Einmütig wurde in dieſen Verſammlungen das Verhalten Eng⸗ lands gebrandmarkt und der entſchloſſene Wille Deutſchlands, ſeinen Lebensraum und ſein Le⸗ bensrecht zu behaupten, unterſtrichen. H. L. Meiſterſchule desfjerrenſchneiderhandwerks . eim, 21. Nov. Der Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung hat die Fachſchulen des Reichsinnungsverban⸗ des des Herrenſchneiderhandwerks in Pforz⸗ heim und in Weimar als„Meiſterſchulen des Herrenſchneiderhandwerks“ anerkannt. Apotheker tagen in Freudenſtadt Freudenſtadt, 21. Nov. Die Reichsapo⸗ thekerkammer wird in dieſem Jahre wieder in Freudenſtadt ihre Tagung abhalten und zwar am 27. November. vergehen gegen das Sammlungsgeſetz Walldorf, 21. Nov. Wegen Vergehens 33 das Sammlungsgeſetz ſprach das Darm⸗ fta ter Schöffengericht die Einziehung von 200 Reichsmark aus, die aus der Sammlung eines hieſigen Frauenvereins ſtammten. Der Veran⸗ ſtalter der Sammtung gehbete nicht dem Ver⸗ ein an. Rhaſſenſchänder zu Zuchthaus verurteilt Kaiſerslautern, 21. Nov. Der 30jährige Zalob Broening aus Kaiſerslautern, der ſich ohne 0 Wohnſitz umhertrieb, zeigte eine ehr⸗ loſe Geſinnung, indem er in a0 die Be⸗ kanntſchaft der Jüdin Herta Sarah Wolf ſuchte und mit ihr ein ſtrafbares Verhältnis unter⸗ hielt. Die Koblenzer Strafkammer verurteilte Fan Raffenſchänder zu anderthalb Jahren Zucht⸗ haus. mit der Kaffeekanne geſplelt Grünſtadt(Pfalz), 21. Nov. Das zehn Monate alte Bübchen der Eheleute Steil zo eine Kanne brühheißen Kaffees vom Tiſch au ſich und erlitt am ganzen Körper tödliche Ver⸗ brühungen, denen es balb danach erlag. Kleine Wirtschaftsecke Leichte Steigerung des Geschäftsverkehrs Der Cätigkeitsbericht des Mannheimer Getreidegroßmarktes für das abgelaufene Jaln Auch im Jahre 1939 ſind den Getreidegroß⸗ müͤllen vielfältige Tätigkeitsgebiete im Rahmen der Meſehr hieen erhalten geblieben. Der Geſchäfts⸗ verkehr ſelbſt eine m Steigerung. Beim Ge⸗ treidegroßmarkt Mannheim ſtand weiterhin im Mit⸗ telpunkt des Marktverkehrs die Geſchäftstätigkeit in Welzen und Braugerſte, in welchen Artikeln der Mannheimer Veett ſeine dominierende Stellung erhalten hat. Die Verſorgung der oberrheiniſchen Ge⸗ treide verarbeitenden Induſtrie mit dieſer Rohware at nicht zuletzt auch dant der ausgezeichneten Ge⸗ chäftsverbindungen mit allen Erzeugergebieten im eich einen durchaus befriedigenden Veriauf genen⸗ men. Auch die anderen landſwirtſchaftlichen Erzeug⸗ —3 Futtermittel und Nebenprodukte, haben inner⸗ halb' des Großmarktverkehrs nicht an Iniereſſe einge⸗ t ie einzelnen Taut waren durchweg a be⸗ ucht von Firmen aus aden, Pfalz, heinheſſen und Württember g. Außer den rein' geſchäftlichen Zwecken des Warenverkehrs hat der Mannheimer Getreidegroßmarkt durch das immer ſtärker in Erſcheinung tretende Bedürfnis der Erzeuger, Verteiler und Verbraucher, ſich in Anleh⸗ nung an die vielen Markworſchriften ſtets auf dem laufenden zu halten und praktiſch entſprechend zu disponieren, erhöhte Anziehungskraft und Bedeutung ewonnen. Daher iſt eine der wichtigſten Aufgaben er Organe des Großmarktes, all dieſe markttechni⸗ ſchen und ökonomiſchen Funktionen im Intereſſe der gefſamten Ernährungswirtſchaft zu pflegen. Auch die amtlichen Notierungen des Getreidegroß⸗ marktes Mannheim, deren Verbindlichkeit auf das Saargebiet wurde, behielten ihre Bedeu⸗ tung für die Getreidewirtſchaft bei. Die jeweiligen Aenderungen auf Grund der Marktordnung und ge⸗ mäß den Höchſtpreisvorſchriften, denen beſonders die Rauhfutternotierungen immer wieder angepaßt wer⸗ den mußten, haben beſondere Aufmerkſamkeit in der Tätigkeit des Getreidegroßmarktes in Anſpruch genom⸗ men, ebenſo die ſtetige Kontrolle des Marktgeſchehens ſſaden das am Getreidegroßmarkt ſeinen Ausdruck ndet. Darüber hinaus mußte der Getreidegroßmarkt wie in den Vorjahren des öfteren ſich in einſchlägigen Fragen den Behörden gegenüber gutachtlich Außern. Vor allem wurden regelmäßig Preisfeſtſtel⸗ lungen und Geſuchsprüfungen entſprechend den vor⸗ 0 ten Anträgen vorgenommen. Von beſonderer 1 175 iſt auch die Aufſtellung eines neuen Sach⸗ verſtändigen⸗ und Probenehmertarifs im Benehmen mit der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim und der in dieſem JFahre wiederum eingeleitete Ber⸗ gericht des Getrei uch einer Neuregelung der Trefftage der einzelnen füddentſchen Großmärkte, der ae bisher noch u keinem poſitiven Ergebnis führte. Der Mitglieder. ſtand betrug am 1. Januar 1939 323 Mitglieder, am 1. November 1939 316. Im Jahre 1535 wurden 27 Fälle von Reſtenromarkten durch das Schiedps. ibegroßmarktes erledigt, im Jahre 1939˙ bis Ende November 25. Die Zahl der amtlichen Gewichtsfeftſtelungen betrug im Jahre 1938 49, im Jahre 1939 21. Berliner Börse Für die Kursgeſtaltung an den Aktienmürkten waren auch am Dienstag Käufe der Banzgander leal⸗ ausſchlaggebend, zumal auch der Berufshandel ent⸗ egen den vorbörslichen Erwartungen wieder Anſchaf⸗ aern vornahm. Das Geſchäft ließ erneut eine leichte elebung erkennen. m3 von Belang waren bei Feſtſetzung der erſten Kurſe nicht zu verzeichnen. Die nach wie vor Kelz Geldmarktlage und die Tat⸗ ſache, daß einige Werte bisher im Vergleich zu threr Rendite verhälinismäßig niedrig im Kurſe ſtanden, boten erneut Anregung. Von Montanen gaben nur Buderus um 0 Prozent nach, während Harpener und Verein. Stahlwerte je 7/, Hoeſch 1, Klöckner 1¼ und Stolberger Zink 1¼½ Prozent gewannen. Mannesmann kamen ½ Prozent höher zur Notiz. Brannkohlenwerte lagen gleichfalls feſter, ſ0 Rheinebraun um ½, Ilſe Genußſcheine um und Deutſche Erdöl um 1/ Von chemi⸗ ſchen Papieren hatten v. Heyden mit plus 1¼ und Schering mit plus 25/ Prozent die größten Gewinne aufzuweiſen. Farben zogen bei einem Umſatz von 150000 RM. anfangs um 4 auf 160 an, notierten alsbald aber 160½¼, Kali⸗, Gummi⸗ und Linoleum, Kabel⸗ und Draht⸗ ſowie Textilaktien lagen überwiegend leicht gebeſſert. Bei den Elektro⸗ und Verſorgungswerten ſtellten ſich Akkumulatoren 1½¼ Prozent niedriger, Aéc, Licht und Kraft, Geſ⸗ fürel und Waſſer Gelſenkirchen gewannen ſe ½, Sie⸗ mens wurden um 1¼ HéEwh um 1½ und Bekuta um 25% Prozent Lean on i Autoaktien kamen etwa ½- Prozent höher an. Von den Anteilen der Maſchinen⸗ baufabriten ſich Rheinmetall Borſig um 3 Prozent und Schubert& Salzer um 1/¼ Prozent. Im letztgenannten Ausmaße 44 ſtellten ſich von Metallwerten Deutſcher Eiſenhandel. Größere Ge⸗ -winne erztelten noch von Bauwerten Holzmann ſowie ferner Südd. Zucker mit je plus 1 Prozent, außer⸗ dem Aſchaffenburger Zellſtoff mit plus 1½ und Engel⸗ hardt⸗Brauerei mit plus 2½¼ Prozent. 4 lſeyetelt in den pertili llirten. die Fra rollten i Trotzdem men und Bogen n nicht zu ſächlich 1 lunh 55 und geh⸗ Sie a „Die 7 tung mit wohl ſie hat. Den und hat Und er wenn ich wird ſie nur zu il mähen, u Man wei und dan ſchweigen Platz an immer. C in meine arbeiten verſtändli könnte. J daß man Schweig Sonne ſtie eiß. Ab ort ode um die 2 fragte die manchmal die Frau darüber de Geſchichten an Beſſere Seit jen —— 4 ander geſ. andern Ta her verrick wenig um damals ein wußte, daf Sonntag ſi See trieb? nichts. So jedem Ab⸗ eſchlichen. küm ber nun! Wieſe und nicht allzu Der Frat doch ergab Ver· ellt à 5 ſe ehr⸗ e ſuchte unter⸗ rteilte Zucht⸗ zehn il zo Ver⸗ Jaln tzelnen t noch lieder⸗ er, am vurden chievs⸗ 5 itlichen 49, im ihrer anden, zrozent erke je nk 1½ Kun hätte Trevor Hughes doch bis in den ob beleidigt ſein ſolen. Aber er war, Gott ei Dank, nicht der Mann, der über ſolche der⸗ en Abſagen und Niederlagen ärgerlich wurde. Was war das!“ 13 er und lachte.„Bin ich über meine eigenen Beine gefallen?“ Er war das Muſter eines Rasen und kehrte ſogleich wieder durch die Hintertür ins Haus zurück. „Was ich noch ſagen wollte“, fiig er wieder an, „willſt du nun nicht vernünftig fein und mit mir nach der Mintys⸗Farm kommen) Ich möchte nämlich mit dir einmal über eine ge⸗ chäftliche Angelegenheit die den Ge⸗ angenen nichts angeht.“ Er klopfte der Frau, ie trotzig und unzugänglich daſtand, nun ſchon wieder auf die Schulter.„Dein Mann gefällt mir nämlich nicht mehr“, fuhr er fort.„Nein, er gefällt mir nicht mehr. Er hat Geheimniſſe age ich dir. Was für Geheimniſſe, fragſt du? Ja, das iſt es, worüber mit dir ſprechen möchte. Sieh, ich pfeife auf die zeundſcheh mit deinem Manne, wenn es dabei um dich eht, und ich dir helfen muß, ja, ſo iſt es, arladlon, ſo bin ich von Natur aus veranlagt, ich muß dir helfen, ob ich nun will oder nicht. Und du ſagſt Sohn einer Hündin zu mir?“ Dieſe Unterhaltung zwiſchen Trevor Hughes und der Frau war in der Sprache des Volkes eführt, ſo daß Holm nur wenig davon ver⸗ 4 konnte. Als er die Frau aber ſo ſtark und gerüſtet ſah, nahm er ſeine Arbeit wieder auf, wenn er ſich auch weiter in der Nähe der Frau aufhielt und den Eindringling nicht aus den Augen ließ. Roch immer ſprach Trevor Hughes auf die Frau ein, nun anſcheinend ein ruhiger n und vernünftiger. Aber er ſteigerte ſeine Rede⸗ kunſt bald wieder, nahm Arme und Beine zu Hilfe und machte ſich mit großen Bewegungen verſtändlich. Doch ſchien die Frau noch immer mit ſeinen Geſchäften nichts zu tun haben zu wollen. Nun wandte ſie ſich auch ſchon von ihm ab, ſtrich die Senſe und nahm ihre Arbeit wieder auf. Sie weinte dabei, du lieber Gott, es war ein trauriger Anblick. Es nützte nichts, es war nichts mit ihr anzufangen; Trevor Hughes brachte ſich fluchend nach Hauſe. Es war nun ſehr ſtill auf der Wieſe, und die Frau weinte noch immer. Die Tränen rollten über ihre Backen und fielen ins Gras, Trotzdem nahm ſie ihre ganze Kraft zuſam⸗ men und ſtrengte ſich an und mähte im großen Bogen wie ein Mann. Nein, der Anblick war nicht zu ertragen.„Ich ſehe, daß du es tat⸗ ſächlich verſtehſt, mit der Senſe umzugehen“, ſagte Holm zu ihr.„Aber nun laß es gut ſein und gehe nach Hauſe.“ Sie arbeitete weiter, ohne hufzublicken. „Die Frau ſchämt ſich über ihre Unterhal⸗ tung mit Trevor Hughes“, dachte Holm,„ob⸗ wohl ſie keinen Grund und keine Urſache dazu hat. Denn ſie hat nicht mit ihm angefangen und hat ihm keine Gelegenheit dazu gegeben.“ Und er dachte weiter:„Es iſt wohl beſſer, wenn ich ſie ruhig weiterarbeiten laſſe. Dann wird ſie auch das Weinen vergeſſen.“ Er ſaate nur zu ihr:„Wir müſſen wohl an einem Stück mähen, und ich muß mit meiner Senſe voraus. Man weiß nicht, was dazwiſchenkommen kann, und dann gehört es ſich auch ſo.“ Sie trat ſchweigend ein paar Schritte zurück, um ihren Platz an ihn abzugeben. Aber ſie weinte noch immer. Er ſagte zu ihr:„Ich habe noch nie in meinem Leben eine Frau mit der Senſe arbeiten ſehen. Aber bei dir iſt alles ſo ſelbſt⸗ verſtändlich, als wenn es nicht anders ſein könnte. In Wirklichkeit iſt es außerordentlich, daß man kaum hinſehen mag.“ Das ſagte er wohl, um ihr ein gutes Wort mit auf den Weg zu geben, aber er meinte es auch ſo. Dann mähte er weiter, und ſie folgte ihm, ſo gut ſie konnte. nas 22 SS o0% Grlppe, Katarrh, Mervenschmorzen Schweigend klang die Arbeit weiter, die Sonne ſtieg hoch, und es wurde am Tage ſehr eiß. Ab und an ſchmückte Holm ein gutes ort oder ein kurzes Geſpräch dazwiſchen, um die Arbeit nicht hungern zu laſſen. Er fragte dies und das, er ſuchte ſeine Fragen manchmal ſehr weit her. Aber ſie halfen doch, die Frau ein wenig aufzumuntern, daß ſie darüber das Weinen vergaß und die ſtrittigen Geſchichten hinter ſich liegen ließ, um dafür an Beſſeres und Schöneres zu denken. Seit jenem Abend, an dem der König von Wales ausbrach, hatten ſie nur mitein⸗ ander Fan ſön Sie hatte allerdings am andern Tag ſchon wieder ihre Arbeit wie vor⸗ her verrichtet, aber er, Holm, hatte ſich nur wenig um ſie gekümmert, weil ſeine Gedanken damals einer andern Richtung zuſtrebten. Wer wußte, daß ſeine Unruhe ihn am vergangenen Sonntag ſpät in der Nacht noch nach dem Eos⸗ See trieb? Aber er ſtand dort allein und erlebte nichts. So war er mit ſeinen Gedanken wohl an jedem Abend nach dem Eos⸗See hinunter⸗ eſchlichen. Wie ſollte er ſich dabei noch um die fn kümmern können? Und dann Eira—. ber nun blieb. er mit ſeinen Gedanken auf der Wieſe 2— der Frau, daß ihr die Arbeit nicht allzu ſchwer werde. — Fran tropfte der Schweiß von der Stirn, doch ergab ſie ſich nicht. Schließlich begann auch Cvpyriabt boy Goors Westermann, Braunschwelg. ſie zu ſprechen und erzählte Holm, was Trevor Hughes zu ihr Kln t hatte, was ſie aber nicht lauben wollte.*. Holm glaubte es nicht, er agte, Trevor dughs ſei ein ſchlechter, hinter⸗ liſtiger Hund, ja, das ſei er. Denn wie ſollte der Bauer dazu kommen und die Farm wollen? Holm glaubte Trevor Hughes nicht eine einzige Silbe. Das beruhigte die Frau. Mittags ſaßen Fe nebeneinander im Graſe, aßen das Brot und das kalte Flatſos und tran⸗ ken den kalten Tee dazu. Da eine prächtige Mahlzeit. Holm war redſelig und vergnügt wie ſelten. Darüber konnte die Frau alles vergeſſen, was ihr lag. Erntezauber und—— achten und jachterten hintereinander her un warfen ſich voll Luſt und Uebermut ins Gras wie ſommertrunkene Kinder. Holm ſuchte aus der Truhe ſeiner Erinne⸗ rungen hervor, was nur darin enthalten war. Er erzählte auch von dem Wiefenrecht, das man hier und dort in ſeiner Heimat der Magd gab, ſobald ſie 74 Heuernte die Wieſe betreten hatte. „Dann fallen die jungen Burſchen über ſie 3 ſagte er,„und waſchen ihre nackte, weiße ruſt mit Buttermilch. Das iſt immer eine ſehr luſtige Angelegenheit, denn jeder Burſche will natür⸗ lich bei dem hübſchen Mädchen das Amt über⸗ nehmen. Und ſo kämpfen ſie denn miteinander um die Gunſt des Vorzugs, und einer fällt über den andern.“ Holm konnte ſich vorſtellen 2 die Frau bei andern Gelegenheiten über eine folche Rede von einer Verlegenheit in die andere wäre. Aber die Welt im ſiche iſt eine Welt für ſich, ſonſt hätte die Frau ſicher nicht ſo lachen können. „Was aber ſagt das Mädchen dazu?“ fragte ſie neugierig, und ihre Augen funkelten unter dem weißen Tuche hervor. „Es läuft natürlich fort.“ „Und ſchreit ganz laut?“ „Schreit, lacht, jauchzt!“ auchzt?“ „Es iſt doch Sommer.“ „Und die Burſchen fangen ſie?“ „Immer.“ Da lachte ſie wieder laut und erzlich, und in ihren Augen ſpiegelte ſich die Freude an der frohen Jagd.„So fröhlich mußt du immer er⸗ gab zuſammen 5— 40 Nachdruck verboten) bat ſie und faltete die Hände, ſo dank⸗ ar unb glücklich war ſie. Dann begann Holm eine andere Geſchichte und tanzte mit den Gedanken der Frau, bis die Mittagsſtunde zu Ende war. Mit neuer Kraft und mit neuem Mute nahmen ſie die Arbeit wieder auf und mähten im Gleichtakt, bis ſie am Abend vom und von der Müdigkeit den wohlverdienten Lohn empfingen. Am anderen Morgen gingen ſie in aller Frühe wieder hinaus und verrichteten alle Arbeit ge⸗ meinſam. Sie mähten, ſchlugen die Grasſchwa⸗ den auseinander, kehrten das Heu und brachten es in Diemen. (Fortſetzung folgt) Magdeburger Uraufführungen Im Rahmen eines künſtleriſch lapaniſchen 74 555 wurden im Magde⸗ burger Kaiſer⸗Friedrich⸗Muſeum fapani⸗ ſche Kunſtdenkmäler gezeigt; das Stadt⸗ theater ſchenkte uns eine vom Spielleiter Dr. 5 bewegte„Butterfly“, echt japaniſch in den oſtümentwürfen, effektvoll in den Farben, be⸗ wegungsmäßig der Melodik des Spiels,“ der arten Leuchtkraft in Nagaſaki nachſpürend. Der japaniſche Gaſtdirigent Fürſt Konoye gab der ſinnvollen Puceini⸗Muſik einen überaus warmen Ton. In der Präziſion der melodi⸗ fet Zeichnung— prachtvoll das Piano— ge⸗ iel er ebenſo wie in der virtuoſen Klangmei⸗ ſterung. Das Stadttheater, das nun unter Intendant Erl— ſehr lebendiges Daſein führt, brachte ein Schauſpiel von dem anhalti⸗ niſchen Dichter Hans von Langermann „Im Namen der Kaiſerin“ zur in Konzerten heimiſcher Künſtler wurden Werke von Kobin und Seeboth aus der Taufe geho⸗ ben. In einem von Böhlke geleiteten Sin⸗ brillierte die Muſikpreisträgerin oſl Schmidt mit Tſchaikowftys b⸗moli⸗ Konzert. n einem Kammermuſikabend des Böhlke⸗ Trios wurde eine Sonate von Gerhard Dor ſch⸗ feldt zur Uraufführung gebracht. Die Arbeit beſticht durch ihre polyphonen Energien. Die muſikaliſche Subſtanz, die motiviſche Klarheit Eine Deutsche kehrt um/ Versnter Der Paſſagierdampfer Conte Alfera verließ Mitte Auguſt den Hafen von Genua. Schon gleich am erſten Rei etß an Bord fanden ſich da und dort kleinere Gruppen von Menſchen zuſammen, die gemeinſam' das wechſelvolle Bild der Küſte beobachteten und ſich am Spiel der Fiſcherboote erfreuten, deren lautgeſtikulie⸗ rende Beſitzer dem Oſtaſienfahrer manch launi⸗ ges Wort herüberriefen. An einem der Tiſche im Speiſeſaal 5* ein paar Menſchen, bunt zuſammengewürfe t, zwei Japaner, eine Italienerin, die Manila fuhr, ein junger Inder, der lange in Berlin ſtudiert hatte, und eine Deutſche. Die Sprach⸗ S aller Tiſchplatzinhaber trugen zur Heiterkeit und zum freundſchaftlichen Zuſam⸗ menſchluß bei, ſo daß die Reiſe doch nicht lang⸗ weilig zu werden drohte. Man erfuhr das Wich⸗ tigſte voneinander, das Woher und Wohin. Die junge Deutſche hatte ihren einzigen Bruder ſeit Jahren nicht ſoſohen, er lebte in Japan in Siſi⸗ kona und ſie konnte es kaum erwarten, all das Neue, das Fremde mit eigenen Augen zu ſchauen. Ein Jahr mindeſtens wollte ſie dort bleiben, um dann ihre Kenntniſſe und Erfah⸗ rungen in der Heimat zu verwerten. Am Abend tanzte man, war fröhlich und zählte die Tage und Wochen, die noch ſolch un⸗ gebundenem, heiteren Beiſammenſein gehören würden, ehe dieſer oder jener die Geſellſchaft verließ und ſeine Reiſe anderweitig fortſetzen mußte. Die Tage brachten intereſſante Erleb⸗ niſſe, ein deutſcher Profeſſor wußte die Stun⸗ den mit wiſſenswerten Ausführungen zu kür⸗ zen. Im Kanal von Suez wich das Schiff einem Chineſen aus, Worte in allen Sprachen flogen herüber und hinüber, und auf das„Wohin“ von Bord des plumpen Holzkaſtens rief, wer eine Stimme hatte, ſein Reiſeziel hinauf zu dem einzelnen Mann, der über der Reeling des Chineſen hing. Das Rote Meer hatte ſeinem Backofenruf keinerlei Ehre gemacht und war er⸗ träglich geweſen, ſelbſt die ſteinerne Oede des Sinaigebirges konnte der fröhlichen Stimmung keinen Abbruch tun. Und dann ſprach das Radio, die Menſchen ſtanden und lauſchten, es ſprach von der Ge⸗ fahr, die ſig an Deutſchlands Oſtgrenze zuſam⸗ menballte. Die junge Deutſche wurde ernſt und eniſchloſſen. Und eines Abends kam die Nach⸗ richt vom Ausbruch der Feindſeligkeiten in Po⸗ len. Still packte ſie ihre Koffer, ging zum Kapi⸗ tän und hatte eine lange Unterredung mit ihm. Er verſtand ſie und ſicherte ihr alle mögliche Hilfe zu. Ihr unwiederruflicher Entſchluß, das Schiff bei der nächſten Gelegenheit zu ver 140 und ſo oder ſo nach Deutſchland zurückzukeh⸗ ren, löſte teils lauten Proteſt, teils ernſtes Ver⸗ tehen aus. Das Kabel an den Bruder war chon unterwegs, als ſie von Bord ging. Zwei Wochen ſpäter beſtieg ſie in Genua wie⸗ der den Fanb nach der Heimat, die jetzt jede helfende Hand brauchen konnte. Und dann betrat ſie den leeren Handarbeits⸗ ſaal eines geräumten Schulbauſes. Männer trugen friſchgezimmerte Bettſtellen herein und richteten ſie nach ihren Angaben aus. Es roch harzig nach friſchem Holz. Sie ordnete und rich⸗ tete die leeren Räume zum Lazarett vor, doch war ihres Bleibens an dieſer Stelle auch nicht von langer Dauer. Am regennaffen Fenſter ſtand ſie einen Augenblick und wartete auf das Laſtauto, das weitere Betten bringen ſfollte. Ihr Blick ging nach Weſten, bald würde ſie dort ſein, näher an dem Feind, ganz dicht beim deutſchen Weſtwall. Opferbereite Güte und warme menſchliche Nächſtenliebe ſtanden in ihren Augen. Und wie ein flüchtiger Traum er⸗ ſchien ihr das, was ſie noch vor kurzem erlebt hatte an Bord des Oſtaſienfahrers. Sie würde eben warten, bis dieſer Kampf ſiegreich beendet ſein würde, dann trat ſie noch einmal, ſo Gott wollte, die Fahrt zum fernen Bruder an. Mut und kaltes Mut und Angriffsluſt machen den Soldaten zum gefürchteten Gegner, aber Mut epaart᷑ mit kaltem Blut machen ihn unüberwindlich. Die Anekdote, als die ergänzende Trabantin der Weltgeſchichte, hat darum recht, wenn ſie einen Kranz um das Andenken jener Männer windet, die ihren Kameraden nicht nur durch ihren Mut zum Vorbild wurden, ſondern auch in—— Augenblicken ihr kaktes Blut be⸗ wahrten. So erzählt man ſich von dem General von Grottem, daß dieſer während der Kämpfe in den Niederlanden einen ſeiner Offiziere um eine Priſe bat. In dem Augenblick jedoch, als dieſer ihm die Schnupftabakdofe hinhielt, wurde er von einer Kanonenkugel zerſchmettert. Ohne mit der Wimper zu zucken, wandte der General ſich an einen anderen Offizier mit den Worten: Jetzt haben Sie wohl die Güte, mir eine Priſe zu geben? * Im Jahre 1812 kommandierte ein deutſcher Arlillerieoffizier mit Namen Brechtel eins der Geſchütze, die den Uebergang der Armee Napo⸗ leons über die Bereſina decken ſollten. In einem früheren Feldzuge hatte Brechtel ein Bein ver⸗ loren, das er durch ein Stelzbein erſetzt hatte. Als ihm nun durch eine feindliche Kanonen⸗ kugel auch das Stelzbein zerſchmettert wurde, wandte er 15 an einen Kanonier mit der Bitte: „He du, geh doch ſchnell und hole mir ein ande⸗ res Bein. Du findeſt es im Gepäckwagen Nr..“ Sobald der Kanonier mit dem Bein zurückkam, ſchnallte Brechtel es an und feuerte weiter. * Ein andermal übergab Blücher, der ſeinen eigenen Piepenmeiſter hatte, der ihm ſeine Pfeifen opfen und inſtand halten mußte, die⸗ ſem die kurze die er im Mund hielt, mit den Worten:„Da, halt ſie warm, ich komme füzich wieder.“ Dann ging er auf den Feind os. 03 am Abend, nach lacht, lüche kam r zurück zu ſeinem Piepenmeiſter, Prost, Kristina! „Eine Welze mit nem Schus“— das lat für Kristtus Söderbaum nach den anstrengenden Aufnahmen für mron Veit-Harlan-Film der Tobis„Reise nach Tilsit“ das Richtige! M. Foto: Tobis(Erio Borchen) und der Reichtum an rhythmiſcher Geſtaltun bezeugen wieder einmal, daß Dorſchfeldt mi vollendeter Technik der Sonatenform nachſpürt. Kammervirtuos Kobin und Generalmuſik⸗ direktor Böhlle hatten ſich dieſe Sonate ganz zu eigen gemacht. Dr. Kurt Varges Thomaner in Skandina vien Ein Beweis, daß Deutſchland auch während des Krieges ungeſtört ſeine kulturellen Ver⸗ pflichtungen erfüllt, iſt die Konzertreiſe des weltberühmten Leipziger Thomanerchores unter der Leitung von Profeſſor D. Dr. Straube. Von Warnemünde fuhren die kleinen Sänger mit dem Fährſchiff„Dänemark“ nach Gjedſer wo ein Sonderwagen die Jungen zunächſt nach Kopenhagen brachte. Nach einem herzlichen Empfang durch die Deutſchen der Hauptſtadt Dänemarks ging es auf einem ſchwediſchen Schiff nach Malmö. An Bord gab es nur ein Geſprächsthema: Die Thomaner.„Seid ihr die deutſchen Sänger?“ Immer wieder mußten die gefeierten Chormitglieder Rede und Antwort ſtehen. In Malmö wurden die Thomaner zu⸗ nächſt durch die deutſchen Vertreter begrüßt. ie Schweden aber waren nicht weniger glücklich ihre Gäſte aufnehmen zu können. Man riß 16 förmlich um die Jungen. Das Konzert ſe bſt wurde zu einem ungetrübten Triumph für das deutſche Muſikſchaffen und für den Chor. Bach, Schütz, Köler und Eckardt füllten das Programm mit ihren Werken, die immer wieder begei⸗ ſternde Zuſtimmung auslöſten— nicht zuketzt⸗ dank der flockenrein interpretierenden Stimmen der Thomaner. Auch Oslo, wo in der bis auf den letzten Platz gefüllten Erlöſerkirche ein Konzert ſtattfand, war begeiſtert von den deut⸗ ſchen Sängern. Die Preſfe gab in zahlreichen Artikeln ihrer uneingeſchränkten Bewunderung Wert der deutſchen Muſikkultur usdruck. Bl Anekdoten um Ut berũ hmte Soldaten den er auf dem alten Platz rauchend vorfand. Als er ihm die Pfeife übergab ſagte Henne⸗ mann, ſo hieß der Piepenmeiſter, vorwurfs⸗ voll:„Mehrere haben ſie mir vom Mund ge⸗ ſchoſſen, die hab ick noch.“ Worauf Blücher ſich dielen„Et hat etwas länger gebdauert, die Kerle wollten eben nicht jleich loofen.“ I. Als Gneiſenau, damals Major und Feſtungs⸗ kommandant des belagerten Kolberg, gerade vor dem Kommandogebäude im Kreife ſeiner Offiziere ſtand und eine Dispoſition verlas, heulten plötzlich zwei franzöſiſche Kanonen⸗ kugeln ſo dicht über die Köpſe weg, daß etliche Offiziere ſich umſahen. Da ſagte Gneiſenau ärgerlich:„Meine Herren, ich bitte, hier au nichts anderes zu hören als auf das, was i Ihnen diktiere!“ * Bei einem Manöver vor Friedrich dem Großen ſchoß ein ſonſt 1535 tüchtiger Leutnant einen gewaltigen Bock, ſo daß durch dieſe Un⸗ achtſamkeit das ganze Huſarenregiment regel⸗ recht umſchmiß. In einem Anfall von Jähzorn preſchte der alte König mit erhobenem Krückſtock auf den Unglücksmenſchen los. Da der Leutnant es weder mit ſeiner, noch mit der Ehre des Königs vereinbar hielt, ſich verprügeln zu laſ⸗ ſen, warf er ſeinen Gaul herum und fegte im Marſch⸗Marſch⸗Tempo davon. Hinter ihm galoppierte, immer noch den Stock ſchwingend, der König. Aber er erwiſchte ihn nicht. Vor der am nächſten Tage ſtattfindenden Parade erfuhr Kiab eit daß der junge Offi⸗ 8 ſeinen Abſchied eingereicht habe. Als die egimenter unbeweglich und ſchnurgerade vor ihrem oberſten Kriegsherrn ſtanden, ſprengte der König abermals auf den Leutnant zu, blitzte ihn an und ſagte:„Hör Er, Leutnant, ich hab Ihn zum Rittmeiſter ernannt. Ich wollte Ihm das ſchon geſtern fagen, aber ich konnte Ihn ja nicht einholen.“ 3 Vaterland Gefallenen verweilt. „Hakenkreuzbanner⸗ sroß⸗Mannheim Mittwoch, 22. Uovember 1939 Der zweite Fünfhunderler Wir konnten in unſerer geſtrigen Ausgabe be⸗ richten, daß von einem in Mannheim weilenden Italiener am Bahnhof der erſte Fünfhundert⸗ Mark⸗Gewinn der Kriegs⸗Winterhilfs⸗Lotterie gezogen wurde. Am Wochenende hat wieder einer einen Griff in den„Bauchladen“ des grauen Glücksmannes getan— und ſchon flat⸗ terte ein neuer Fünfhunderter heraus. Ein Ge⸗ ſchäftsmann war es, der für ſeine Gebefreudig⸗ keit mit dieſem anſehnlichen Gewinn belohnt wurde. Der Losverkäufer hatte ſich im beſten Sinne des Wortes als Vorpoſten des Glücks üntzig m der glückliche Gewinner drückte ihm ünfzig Mark in die Hand und ſpendete dem W020 die gleiche Summe. Auch ein Hunderter wanderte aus dem roten Kaſten in die Brieftaſche eines Soldaten, der von der Front kam. Das war ein unerwar⸗ tetes und angenehmes Urlaubsgeld. Volksgenoſſen, nur wacker hineingegriffen in die aufmarſchierten Losbriefe. Wenn's beim erſten Griff nicht klappt, dann klappt's beim zweiten oder dritten.„Friſch gewagt iſt halb ge⸗ wonnen!“ Hier kann das Wort in die Tat um⸗ fagen werden. Einmal wird der Losverkäufer achend den Gewinn melden: fünfzig, hundert, — 3 oder vielleicht gar tauſend Reichs⸗ ma Die zweile kriegswanderung des Schwarzwaldvereins Von Weinheim aus wurde am Sonntag in leichtem Anſtieg die„81 he 304“ mit dem Heldengedenkmal des nfanterie⸗Regiments Nr. 469 erreicht und einige Minuten im Ge⸗ denken an die im Weltkrieg 1914/18 für ihr Bilder von eigenartigen Reizen zauberte der Kampf der Sonne mit dem dunklen Regengewölk hervor. ur Freude der Wanderer ging die Sonne als ieger bei dieſem Kampf hervor. Wander⸗ kamerad Klek führte auf außerordentlich ſchö⸗ nen, immer wieder herrlichſte Ausblicke ge⸗ währenden, bequemen Wegen die Wanderſchar bis zu dem ſchöngelegenen Bergdörfchen Buch⸗ klingen. Nach der Mittagsraſt im gaſt⸗ lichen„Grünen Baum“ ging es über Löhr⸗ bach, Kallſtadt durch das Birkenauer Tal über Birkenau bis Weinheim. Der allmäh⸗ lich wieder einſetzende Sturm hatte einen außerordentlich ſtarken Blätterfall zur Folge, ſo daß die Wanderer manchmal von den herbſt⸗ 10 gefärbten Blättern beinahe zugedeckt wur⸗ en. Soweit war die Wanderung ſehr ſchön ge⸗ weſen und wenn der in der letzten halben Stunde noch einſetzende Regen unterblieben wäre, wären die Wanderfreunde reſtlos glück⸗ lich geweſen. Aber auch ſo herrſchte bei der Schlußeinkehr in Weinheim— bei der der Vereinsführer für die zahlreiche Beteiligung dankte und auch dem Wanderungsführer An⸗ erkennung ausſprach— wegen des Erlebten eine ſehr gehobene Stimmung. Die für das WowW durchgeführte Sammlung brachte einen ſchönen Betrag. fiameradſchaftsabend des T0 1635 Die vom Reichsſportführer erſt kürzlich ſo dringend ausgeſprochene Bitte, die Sportkame⸗ rradſchaft innerhalb der Vereine oder auch der Ortsſportgemeinſchaften des NSRe mehr als bisher durch geeignete Zuſammenkünfte und Kameradſchaftsabende zu pflegen, wurde frü⸗ her ſchon in vielen Vereinen mit Erfolg in die Tat umgeſetzt. Hier in Mannheim war es der Turnverein von 1846, der ſich ſtets durch in⸗ haltsreiche Kameradſchafts⸗ und Unterhal⸗ tungsabende auszeichnete. So war es auch wieder am vergangenen Samstag beim erſten Kriegsabend, als Vereinsführer Groß eine ſtattliche Zahl von 1846ern um ſich verſammeln konnte. Die Rede des Vereinsführers gab einen Ueberblick über den derzeitigen Stand der Vereinsdinge. Es ſtehen 270 Sportkameraden unter den Waffen und trotzdem wird ein faſt friedensmäßiger Uebungsbetrieb aufrechterhal⸗ ten. Außerdem iſt die Verbindung zwiſchen dem Verein und den feldgrauen Kameraden durch Feldpoſt⸗ und Vereinszeitung eine ſehr enge. Ein Vortrag von Dietwart Singer, der Film„Front der Kameradſchaft“, Lichtbilder von einer ſchönen KdF⸗Urlaubs⸗ reiſe und ein Bericht von Ober⸗ turnwart Adelmann bildeten das Pro⸗ gramm dieſes Kriegsabends. Unter Dirigent W. Sieder ſang die Sängerriege des Ver⸗ eins einige Lieder. Das Hausorcheſter, geführt von Kamerad Weſch und einige Soli des Kameraden Göbel trugen zur Verſchönung des Abends bei, der den Verlauf nahm, wie man ihn ſich wünſcht Der Hilfspolizei in den Kochtopf geguckt Eine gule flüche und auch die Gulaſchkanonen ſorgen für das leibliche Wohl der einſatzbereiten Manner Die vier elfrigen Helfet beim Krautschneiden für den„Pickelstelner“ Jawohl, wir kennen ſie alle ſchon, die Män⸗ ner in der alten Polizeiuniform, die ſeit Kriegsbeginn wichtige Aufgaben zu erfüllen haben. Ueberall begegnen wir ihnen in der Stadt und wir wiſſen auch, daß ſie Tag und Nacht Dienſt tun, ſei es nun draußen auf der Autobahn, an Brücken und anderen wichtigen Punkten, die immer bewacht ſein müſſen. Aber auch ſonſt haben ſie mannigfaltige Aufgaben zu erfüllen. Viele, die erſt ſeit kurzer Zeit dazu gekommen ſind, haben ſchon manches gelernt und ihre ſtramme Haltung beweiſt, daß ſie von den erfahrenen Männern der Polizei eine ute Ausbildung erhalten haben. Wenn man n ihre Geſichter ſchaut, ſieht man, daß Män⸗ ner aus allen Berufsſchichten unter ihnen ver⸗ treten ſind, da ſteht der Kopfarbeiter neben dem Arbeiter der Fauſt, alle bereit, die ihnen zugewieſenen Aufgaben zu erfüllen. Aber an dieſem Tage haben wir ſie nicht be⸗ ſucht, um bei der Ausbildung zugegen zu ſein, nein, wir wollten ihnen einmal in den Koch⸗ topf ſchauen, im wahrſten Sinne des Wortes! Mehrere hundert hungrige Mägen wollen ge⸗ ſättigt ſein, denn für den anſtrengenden Dienſt müſſen die Männer kräftig ſein, wenn ſie bei Das Lied im Dienſte der Heimat Großes Whw-Konzert im Roſengarten/ Die Stadtvereine tagten Auf Einladung der Mannheimer Sän⸗ gerkreisführung fanden ſich die Vereinsführer der Stadtvereine zu einer außerordentlichen Tagung in den Germaniaſälen zuſammen. Be⸗ zirksführer—— Schäfer ſtellte feſt, daß dieſe Zeit beſondere Aufgaben forderte und die Männerchöre ſich in erſter Linie in den Dienſt der Heimat ſtellen werden. Jeder Vereins⸗ führer iſt für die diſziplinierte Haltung ſeines Vereins verantwortlich. Nur der Verein wird die Unterſtützung des Sängerkreiſes finden, der dieſer Neuordnung ſeine ganze werbende und fördernde Arbeit widmet. Veranſtaltungen für das WHW Die Stadtvereine werden mehr denn je zu einer gemeinſamen Arbeit herangezogen wer⸗ den. Nur durch einen einheitlich geſchulten Maſſenchor kann das vaterländiſche Lied beſten Ausdruck finden. Am Tag der Nationalen So⸗ lidarität werden die Vereine in Gruppen ein⸗ geteilt am Waſſerturm, Paradeplatz, auf dem Lindenhof und in der Neckarſtadt in den Vor⸗ mittagsſtunden während der Sammeltätigkeit die Bevölkerung erfreuen. Es gelangen Chöre von Wilhelm Nagel, Baußner, Heinrich Caſſi⸗ mir, Schubert, Silcher und das gewaltige Chorwerk„Segenswunſch“ von Max Weinzierl zum Vortrag. Ein zweites großes Gemein⸗ ſchaftskonzert wird im Roſengarten am 21. Januar zugunſten des WHW ſteigen. So⸗ liſten des Mannheimer Nationaltheaters haben ſich freudig zur Verfügung geſtellt, mit ihren Darbietungen dem WHW⸗Konzert einen beſon⸗ deren Kunſtgenuß zu vermitteln. Das Ehren buch des deutſchen Sängers Der Bundesführer, Oberbürgermeiſter Mei⸗ ſter(Herne), hat angeordnet, daß ſämtliche Vereine verpflichtet ſind, in einem Ehrenbuch lden Anteil der Mitglieder des Deutſchen Sän⸗ gerbundes an dem Geſchehen unſerer Tage feſtzuhalten und zwar Sängerkameraden, die zum Heeresdienſt einberufen ſind, ſowohl die unmittelbar an der Front tätigen, als auch die „Ein Blick in unſere Zeit“ Die verwaltungsahademie Baden ſetzt ihre Vorträge in dieſem Winter fort Die Verwaltungsakademie Baden, Zweig⸗ anſtalt Mannheim, wird ihre Veranſtaltungen im Winterhalbjahr 1939/40 fortſetzen, wenn dies angeſichts der kriegeriſchen Ereigniſſe auch nur in beſchränktem Maße möglich iſt. Eröffnet werden die Vorleſungen am Don⸗ nerstag, 30. November, mit einem Ein⸗ elvortrag des Leiters der Verwaltungsakademie aden, Miniſterialrat Univ.⸗Prof. Dr. Eugen Fehrle(Heidelberg) über das Thema:„Ein Blickin unſere Zeiit“. Dieſem Einzelvortrag werden ſich zwei Vor⸗ leſungen gleichfalls aktuellen Inhalts anſchlie⸗ ßen. Es werden ſprechen: Am Dienstag, 5. Dezember und am Freitag, 8. Dez., üniv.⸗Prof. Dr. Carl Brinkmann (Heidelberg) aus dem Gebiete der Volkswirt⸗ f über:„Gnglands Aufſtieg un Riedergang als Weltmacht“ volkswirtſchaftlich geſehen;„Deut⸗ ſche Kriegswirtſchaft im Weltkrieg und heute“. Des weiteren wird Univ.⸗ Prof. Dr. Ulmer(Heidelberg) am Montag, 11. Dezember, und Freitag, 15. Dezember, das Arbeitsrecht in ſeiner jetzt geltenden Geſtalt behan⸗ deln und zwar unter beſonderer Berückſichtigung der zuſätzlichen Altersverſorgungs⸗ einrichtungen zu den geſetzlichen Verſiche⸗ rungen der Arbeitnehmer, ferner des An⸗ ſpruchs der Angehörigen der Kriegs⸗ teilnehmer auf die Unterſtützungsleiſtungen an die öffentlichen Stellen und die von den Be⸗ trieben nach ihrer Leiſtungsfähigkeit zu geben⸗ den zuſätzlichen Unterhaltsbeiträge und endlich der Anſprüche der Rückwanderer. Die Veranſtaltungen finden in der Aula der ehem. Handelshochſchule ſtatt. Etwaige Aende⸗ rungen werden rechtzeitig veröffentlicht werden; desgleichen die in der zweiten Hälfte des Win⸗ ters abzuhaltenden Vorträge. Bdl. und ebenſo wichtige Aufgabe iſt mit der im Heimatdienſt verwendeten Soldaten. Alle Vereine ſind angehalten, dieſem Aufruf des Bundesführers Folge zu leiſten. Die Mann⸗ heimer Sängerkreisführung hat bereits alle diesbezüglichen Erlaſſe verfügt. Eine 74 e⸗ treuung unſerer rückgeführten Volksgenoſſen verbunden. Sängerkameraden, von denen die Anſchrift bekannt iſt, müſſen dies den Vereinen melden, damit alles Erforderliche getan wird, um dieſe Kameraden in die Reihen unſerer Geſangvereine einzugliedern, damit auch ſie an dem lebendigen Liedgeſchehen teilnehmen können. Ehrungen verdienter Sänger⸗ kameraden Die Kriegszeit hat einige Beſchränkungen über Abhaltung von Veranſtaltungen auferlegt. Davon werden Veranſtaltungen nicht berührt, die kulturelle Belange erfüllen. Die Geſang⸗ vereine dürfen ihre Chorfeierſtunden, in einem kleinen Rahmen, verbunden mit Ehrung verdienter Sängerkameraden abhalten. Ehrungsanträge werden von Sängerkreisfüh⸗ rer Hügel, der die Vereinsführer über dieſe Fragen ausführlich unterrichtete, auf Antrag zugeſandt werden. Nach einem Liedvortrag und dem Gedenken des Führers konnte Bezirksführer Schäfer dieſe bedeutſame Tagung mit dem Ausblick auf eine erfolgreiche Liedwerbung ſchließen. —tsch. Die Mannheimer Stacdichronił Nationaltheater. Infolge der Verlegung des Buß⸗ und Bettags auf Sonntag, 23. November, kann die auf morgen Mittwoch im Nationalthea⸗ ter für KdF⸗Kulturgemeinde Ludwigshafen an⸗ geſetzte Nachmittags⸗Vorſtellung des„Trou⸗ badour“ nicht ſtattfinden und wird deshalb am Dienstag, 28. November, gegeben. Vom Planetarium. Am Donnerstag, 23. Nov., 20 Uhr, ſpricht Profeſſor Dr. K. Feurſtein im 2. Lichtbildervortrag der Reihe„Die Himmels⸗ körper und wir“ über den Erdmond und die Planetenmonde. Mütterſchulkurſe auch in den Vormittagen in der Neu⸗Eichwaldſiedlung. Der Mütterdienſt im Deutſchen Frauenwerk beginnt am 28. Nov., von 10—12 Uhr, einen Kurs über Spiel, Be⸗ ſchäftigung und Erziehung des Kindes. Um den Frauen die Möglichkeit zum Beſuch eines Kurſes zu geben, die nachmittags nicht abkommen können, wurde die Kurszeit auf den Vormittag verlegt. Die Kinder können mit⸗ gebracht werden. Miæ gaolala. 75. Geburtstag. Frau A. Gehrig, Mann⸗ heim⸗Käfertal, Unionſtraße 10, feiert am Mitt⸗ woch ihren 75. Geburtstag. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Emil Knoll und Frau Tina geb. Steinmetz, Pfingſtbergſtr. 4, am Mittwoch das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit. keiner beklagen, daß er 1 kur der Koch iſt für das Woh Wind und Wetter draußen ſtehen und Wa halten. Wir kommen gerade in der Mittag zeit zur unſerer Polizei. Drin⸗ nen in der Küche ochbetrieb, der Kü⸗ chenchef iſt mit ſeinen Helfern feſte zabei, die Kraß zeit für dieſen Tag ertigzuſtellen. Viele Kräfte haben indeſſen Sn Vorarbeit geleiſtet, da wurde fleißig das Gemüſe gerichtet für den „Pickelſteiner“ und große Mengen Fleiſch hin⸗ eingeſchnitten, ſo daß es jedem gut munden konnte. Aber draußen im Hofe dampften noch die Gulaſchkanonen, denn die Küche, die ſonſt in Friedenszeiten unſere Schutzpolizei verſorgt, kann für die vielhundert Männer, die in den verſchiedenſten Gegenden der Stadt lie⸗ en, nicht ausreichen. Im Nu flitzen dann die agen zu den Stellen in der Stadt, damit alle Männer punktlich ihre Mahl⸗ zeit einnehmen können. In der Unterkunft hat man ſchon ſäuberlich gedeckt, als das dampfende Eſſen heveinge⸗ racht wird: an langen Tiſchreihen ſitzen nun die Hilfspoliziſten, denen die Koſt der Polizei ſeit Wochen ſchon gut ſchmeckt. Es kann kommt, denn der Männer beſorgt, wie kaum eine Mutter für ihre Kinder. Ein Blick in die„Speiſekarte“ überzeugte uns da⸗ von, daß hier 53— Leibger u finden iſt und auch das Abendeſſen allen Wünſchen ge⸗ recht wird. Als wir die Männer beim Eſſen fragen, wie ihnen das Eſſen ſchmeckt, da kommt es wie aus einem Munde:„Ausgezeichnet“. Darum braucht Sit auch keine Frau oder Mut⸗ ter um ihren Hilfspoliziſten zu ſorgen: Die — iſt nicht nur reichlich, ſondern auch gu „. und auch das Fleisch dazu will geschnitten sein! Aufnahmen: O. H. Imhoff(2) Julaſſung zur prüfung in jedem Land Der Reichserziehungsminiſter hat die Ver⸗ einbarung der Länder über die gegenſei⸗ tige Anerkennung der Reifezeug⸗ niſſe der Höheren Schulen aufgeho⸗ ben, da ſie durch die Neuordnung des Höheren Schulweſens gegenſtandslos geworden iſt. Da⸗ mit entfallen auch die damit verbundenen Ver⸗ waltungsvorſchriften. So können z. B. Schüler und Nichtſchüler künftig in jedem deutſchen Land ohne Zuſtimmung des Heimatlandes zur Reifeprüfung und zu ſonſtigen Prüfungen zu⸗ gelaſſen werden. Der Miniſter hat gleichzeitig einige Vereinfachungen verfügt und die Ent⸗ ſcheidung über die Aufnahme von Schülern, die Zulaſſung zu Prüfungen uſw. den Ober⸗ präſidenten bzw. den Unterrichtsverwaltungen der Länder übertragen. Vas Fandliafen bericlitet Die Futterrüben ſind in Erdmieten eingela⸗ ert, noch ſind die letzten Hackfrüchte aus dem chweren Boden zu ernten, da beginnt auch be⸗ reits der letzte Abſchnitt der Feldarbeit vor Jahresausklang. Es iſt die Wurzel, die uns den Zucker liefert. Sie wird nun geſammelt, um zur weiteren Verarbeitung abgefahren zu wer⸗ den. Ob auf der Gemarkung Sandhofen, Frie⸗ ſenheimer Inſel, Scharhof, Sandtorf, Kirſch⸗ aen die Zuckerrübe erfreut ſich jetzt aller ufmerkſamkeit. Trotz der Hemmniſſe ſtanden die Mannſchaf⸗ ten des Schützenvereins Sandhofen auf den Kleinkaliberſchießſtänden am letzten Sonntag ihren Mann. Schießfernwettkampf im deutſchen Schießſport war angeſagt. In drei Anſchlags⸗ arten wurde geſchoſſen und auch gute Ergebniſſe erzielt. Durch die Gewalten der Natur ent⸗ wurzelt, krachten drei Hochtannen am Schützen⸗ haus Eine davon traf eine Blende, die beſchädigt wurde. Das 25jährige Arbeitsjubiläum feierten bei der Zellſtofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, die Gefolgſchaftsmitglieder Fund Peſchke, Michael Keil und Martin Jakob. Steppdechen kauft man direkt oB U 2 K O 5, 2 Mannneim Fernsprecher 627 55 Haben e eeeee anemen aar-ae von 166 4„Das Fuß Italien am ſtadion verf werden. De piaſieger It. ſchaft antret nügen, um in Spannu Die italier Erfolge hau zeichnen kön 1928 beim Italien den Argentinien lieniſchen 8 geſamt 166 gewonnen u Worte ſpred 1. Aegypter 2. Belgien 3. Braſilier 4. Bulgarie 5. Deutſchl⸗ 6. England 7. Finnlan rankrei riechen olland 11. Frland( 12. Japan 13. Jugoſlar 14. Luxembu 15. Norwege 16. Oeſterrei 17. Portugal „Rumänie 19. Schottlar 2h. Schweder 21. Schweiz 22. Spanien 23. Tſchecho⸗ 24. Ungarn „Uruguay „USA 9⁰ — 10. 4 G Von den 1 Verbandskap ning nach? krankheitshal läufer Andre Rava. Piolc ſichtshalber Uebungsſpiel wurden auc F onti(FC von Florenz über 30 Mim 5 4 4 3 imn —————— gerer unzak em stor o 5, 12, Fer — Zu kaufen or 9¹2 mit 4 bis 6 in oder' Nähe Bahnverbindr den riften u den Verlag d Rickwanderet Rent Cesch evtl, mit Le Wert von ca einer Anzahlt bis 30 000 R Angebote bi⸗ unter Nr. 288 fiſfge mögl. m. Wohr haus oder Wol nung in d. Um gebung Mann heims von er fahrenem Fach mann zu kaufe foder zu pachte, Kir t.— Aus fährliche Angeb unter 49637Ve den Verlag Geld Dar an Beamte Lalen Rückza raten. Nähere Pet Seckenheit 4 — 1959 — Hhakenkreuzbanner“ Mittwoch, 22. Uovember 1959 4 4 mit Foni in der Verteldigung und Saſone als eichwertige Gegner. Wevel(I) ſtegte dier eden. t Halbrechten, der im Felde ſehr gut wirkte und ſet—— 4 lter: Probſt(L) 5 von den ſechs erzielten Treffern allein drei auf Hieweter Ke en f—— er von 166 Länderwetthämpfen wurden 95 gewonnen, 55 verloren und 35 endeten liein, Konto brachte. Die äbrigen Tove ſchoſſen. Inzigen Sleg bes Tages fgch-6 Minmten Digch Arnz⸗ iede Neri(2) und Ferrari. Pozzo ließ dann noch ug ficherzuſtenen—ittet: Hahl(2)— Stößer(), n unentſchieden/ Für Berlin iſt ſtärkſte Dertretung zu erwarten—* 0—05——37— 1*—.— 50 3 f 0 1 5 ee 15 1 a olgende Auswahl auf: Ferrari, Boniforti, ſehr angriffsfreudig und war auch ſeinem Gegner tech⸗ 3 Drin⸗ nn 5 0 folgende Auswahl auf dem Felde: Olivieri, Serdeni, Poggi, Ronta, Monti, San⸗ pilch, fi ech f——53 nber Ders der Kü⸗ am 26, Ropember im Bertiner Olympia. Boniſorti, Sardelli, Depretini, Rancilio, Loca⸗ fone, Penzo, Searabello, Conti. Wieder wur⸗ Haag(Wp. Leider zu kurz war dieſer Kampf, er ſah bei, die ſtadion verſpricht das Ereignis des Jahres zu telli, Neri, Demaria, Penzo, Ferrari, Colauſſi. den ſechs Treffer geſchoſſen und zwar durch den bewährten Litters ſchon nach 1 Minute als Sieger Ferer Aelen eledn figer ſerier Rann, Anzzabf ieni hi Beeiſerung. Meſen, Fion, js haß der Sainnzant 130 J2r die g me a i Kee diree, ng eſe ginen n ze zwelen haleneilabe Arnt lae. 1 fne fvee 1 5 gefder che Fußballbewegung ch beſſer ging es in der zweiten halben Stunde zzuri lautete. cher nach der leider z. nunden in Spannung zu bringen. en noch Die italieniſchen Fußballer haben ihre großen 1 Aubball im Dient der Winexhine ee ner, die 15. hi⸗ ee—— Intereſſante Handball⸗Turniere kommen am Sonntag zur Durchführung Die Handball⸗Punkteſpiele im Gau Südweſt mn di 5 nehmen am Z. Dezember ihren A— in der e—— Bis——70— die— Der kommende Sonntag iſt der WHW⸗Sonn⸗ der Spielpunkte gutgeſchrieben. Es kann ſo 5 zwei———* gebllbei⸗ gelount 166 Ainberfpicke Auggeagen esen hei*— 7**3*———2 Spielverluſt wieder wetigemacht wer⸗ ſogt zuſammengeſetzt ſind: eim hat diesmal ſeine Spiele anders einge⸗ den. uberlich und** 3⁵ 3 Mehr als viele teilt und hofft durch 25 einen größeren In Ketſch und Weinheim finden wei⸗ Ertesheim Ai Pfamafiidt S8 0 Daimant einge⸗ Worte ſprechen dieſe Zahlen: inanziellen Exfolg zu erzielen, der noch da. tere Turniere ſtatt, desgleichen in Necka rau, Sal Frankfurt, S Wiesbaden. en nun 1 Spiele gew. un. verl. Tore urch geſteigert werden. kann, daß auch Spieler wo der Vfe und VfB Neckarau, Turnerſchaft Pfalz: TSG 61 Ludwigshafen Vfe Haß⸗ inn 2 Belgien 25 Vormitt Start ſind. Vfs Friefenheim, Wormatia Worms. b ſorgt,—— 3 dem R. o mit den⸗Mannſchaften: Die Frauen wollen auch nicht zurüc Es werden Vor und Rückſpiele ausgetragen. 5 Ein 5 Deutſchland 7 5 1 1 15:85 SoV Waldhof, VfR.—0 1846, TV 1898 Secken⸗ ſtehen und haben ſich in dieſe Front eingeſchal. Die beiden Gruppenſieger ermitteln in Vor⸗ 35 Enaland 3 2 1 5: 5 eim, Poft⸗ZB und Reichsbahn⸗SpG. Jede tet. Hier meldet Mannheim ebenfalls zwei und Rückſpielen den Gaumeiſter. Am erſten den ift Fmland 343 8 annf ſpielt gegen jede 2 mal 10 Minu⸗ Türniere, und zwar in Friedrichsfeld Spieltag kämpfen: hen ge⸗ 8——— 17 11 3 3 52:26 ten. Die Spiele werden am Rachmittag auf mit den Mannſchaften: TV ZFriedrichsfeld, 3. Dezember: Griesheim— Pfungſtadt, Wies⸗ n g rankreich 3 11:1 dem Plat des Tu 1846 fortgeſetzt. VfR 1 und 2, TV 1846, SV Waldhof und Poſt⸗ baden— SA Frankfurt, 98 Darmſtadt— Gfe 9. 4 An Punkten können erzielt werden: für je⸗ Sp, und in Brühl mit TV und FV Brühl, Darmſtadt, Oggersheim— Friefenheim, TS6 en, wie 10. Holland 2235 5. 1 des gewonnene Spiel 10, für ein unentſchiede⸗ dem Vfe und VfB Neckarau ſowie TBd. Neu⸗ 61 Ludwigshafen— Tura Ludwigshafen, Haß⸗ es wie 4 11. Irland(Freiſtaat) 2 2—— nes 5. Weitere Punkte können gewonnen wer⸗ lußheim und TSG Plankſtadt. Die Fraune loch— Wormatia. 12. Fapan 1 1—— 89 den durch ein Ballzielwerfen, Zunächſt eine fpielen im ko-Spſtem, aber auch mit Ball⸗ 13. Jugoſlawien 3 3 Konkurrenz mit Anlauf und in der Halbzeit übungen. 14. Luxemburg 9. 4 aus dem Stand beidhändig über den Kopf. Die Es darf erwartet werden, daß alle Turniere Gpokt IN Küxze 15. Norwegen 4 4 7 3 13285 Weiten aller elf Spieler werden zuſammenge⸗ einen vollen Erfolg bringen, ſowohl in ſport⸗ 4 Höengnl 4—— zählt, durch 10 geteilt und dann dem Konto licher als auch in finanzieller Hinſicht. 5 mſchnffmelfie der vorjährige — eutſche Mannſchaftsmeiſter im Ringen, hat ——— 15. 5 4—50 4 öln⸗Mülheim„ zu Gaſt. eh. Schweden 3 1 1 1 6: 7—5 13—324 Renn alb ſchwer ge 21. Schweiz 25 14 7 1 55•37 doel R Hoerweikkämpie Schlapner 2 Zegbzrezwich!? Bare m 22. Spanien 12 41 5 3 1600 ueꝝ Ketſch—Bec Bopy a Reuther 423 ſeß Ghanlbier ins(Bann) dunch Seivfirurf Slowarei und Ofmark haben zum kommen⸗ 51 zicheche-Slowakei 1 13 1 1 1837, Die Vetriebsſportler hatten in Kench eine—anen Manziga zn opf n en 0 1—— 1 223 aliänzende Gelegenheit, zum erſten Siege zu tom⸗ Lampertheim ſchlägt weinheim 1892:1 einen Mannſchaftskampf im Bopen vereinbart. 26. USA 2 2————321 bi mun Hecbſchn enten 523. zn n in Celes⸗Panbballnirnier in Mainz. Die Main⸗ Geſamt: 166 95 36 35 394:238 Stand. Dann verpaßte aber Wittig im zwei vorangegangenen ebenfalls mit 621 für ſich er Handballer veranſtalten im Rahmen der Von den 19 italieniſchen Fußballern, die von Verbandskapitän Pozzo dieſer Tage zum Trai⸗ ning nach Florenz berufen wurden, fehlten krankheitshalber der in Zürich verletzte Mittel⸗ läufer Andreolo und der Juventus⸗Verteidiger Kava. Piola war anweſend, wurde aber vor⸗ Schwergewicht die große Chance zum Sieg, in⸗ dem er ſich gegen den Ketſcher Baro, ganz aus⸗ gezeichnet im Rennen liegend, ſelbſt auf die Schultern warf. Die zahlreichen Zuſchauer wa⸗ ren von den beiderſeitigen Leiſtungen vollauf be⸗ friedigt. Kampfrichter Benzinger(Feuden⸗ entſcheiden konnte. Beide Mannſchaften traten vollzählig an und es waren faſt gleichwertige Mannſchaften, die ſich bei gutem Beſuch gegen⸗ überſtanden. Lampertheim war den Gäſten an Technik und Angriffsfreudigkeit etwas über⸗ legen, was der Ausgang der Kämpfe auch voll HW⸗Aktion des Fachamtes Handball am kommenden Sonntag, 26. November, ein Hal⸗ lenturnier, an dem 12 Mannſchaften des Krei⸗ ſes Mainz teilnehmen werden. Kampfſtätte iſt wieder die Mainzer„Stadthalle“. 4 4 ſichtshalber noch nicht eingeſetzt. In dem heim) machte ſeine Sache gut. beſtäligte Die Hockey⸗Frauen des Bfg Mannhei Ergebniffe: BDankzamgewicht: Huber(letſch) tige. annheim un · Kebungsſpiel gegen eine gemiſchte Florenz⸗Elf fegt hißer UFerbel Ss Hoeenlſchendend.— Feder⸗ Wie ſie kämpften: ternahmen am vergangenen Wochenende ſeit wurden auch Mittelläufer Maneini(Bari), gewicht: Herm(feiſch) legt Wamfer(Bägn) nach Bantam: Frackert(L)— Becker(). Ein etwa drei Kriegsbeginn ihre erſte Sportreiſe zum SC ittelſtürmer Penzo(Florenz), Rechtsaußen 2 Minuten auf beide Schultern.— Leicht 3 Minuten langer Kampf, den Frackert durch Eindrücken 1880 Frankfurt. Die Mannheimer 5 ti(§FC Mafland) ſowie der rechte Läufer Zuchs(Ketſch) verliert gegen Brunner(Bag) enn. dol, Brücke gewann.— Feder: Jakob(9)— Wetzel fonnten gege die in i Frauen dnnize ſchedend, ameſhenßeim och, Schafeſ Keiſch Giz, Mach Hier zonnne der Janißefedennet ſchnen ein 155 n die in ihrem Bezirk ſehr gefürch · von Florenz, Poggi, verwendet. Im erſten, wird' von Schenk 253 geſchultert.— Mittel⸗ Ende machen und zwar durch— nach kaum teten 1880er ein ſehr beachtliches:1 heraus⸗ e über 30 Minuten führenden Spielabſchnitt ſtand gewich't: Weick(Keiſch) wird von Schubach(BeR) 5 Minuten.— Leicht: Wetzel(3)— Walter(Wz. ſpielen. W* 2 4 50 5 5 1 8 uimmobhilien Unterricht“ eia ffi Zu verkaufen Diplomat ZBataner-⸗ en sein n——— 5 Imhoft( 1 2 Bel ellen hell Eiche, mit 1 —Haus—-niöiSpelse-? Miaimge Faget TCand 4 O 410 55 ann er Atürig, ſofort zu l e komm Tiſche, irl* kaufen geſucht. zweitür. Schrank, Stühle,— modern, in neu- 5 mik gulgehend. Wirkſcha„u..Schulen IIAngeb, unter Rr. alfenbein, gebr., Küche, für Wirt 55 u, Kleinwohng., Lindenbof, ſehr Mannhaien- 1 13, 12 4ehn en den bilia abzugeben. Paſhsinz.(Sofa⸗JJ veris, zustand enſei⸗ günſtig zu Rchi“ 32 000, bei grö Fernruf 28134 Gegr. 1867 JJ Verlag d. Bl. od ſin verſchied. Hol⸗ Möbei-Zahn Tleinnsbef,adis preisw. abꝛugeb. Aeng? lieschlossene Handelskurse uni kinzelfächer kompieit, s 1, 17.(495888) Zimnae 55 n ern, komplett,„— ufgeho⸗ Her. Storck Immob.-Büro bresswer: abzüad. Znſſhbe. Gr. 15, Höheren 5, 12, Fernruf 24839.(94718 ſchred⸗ erein5s..-Kllſtenwag. Schäfer Zananj 4 7 3— 4 i. in de.———. lamen. Snwvg au oimalnan hun en Ver⸗ Zu kaufen oder zu mieten geſucht: 3 Auguſt Baſtian, Kinderſit Nr. 47, Fernrufſſn 2, 12 Ruf 22016— Goldene Wiehemzaus Adler.Junior Amimam e ee Ah eutſchen* uitsſtraſt einrich Biundo, des zur mit 4 bis 6 Zimmer, Kuche, Bav Ebeianvspertezen Schweßinger Sis. prieiert Brinantichmua. zelle ader 5 m ebraucht, gut erhalten, zu ver⸗ von Rückwandererſwerden angenom. Rr. 111, 4. Stock. j 1 i igen zu⸗ ſnoder⸗Aibe einer Stadt mt aukerſ] faufen, Anzufezen täglich zwi.[[pertoven. Der ebri.— 4— Iusziehfisch fexin M 1 5 Armband ichzeitig Vabnverbindung. Sofort veziehbar.[ aern io me i ee enpe wießnd eu Sohrank- Wonn⸗ poliert, gebraucht, Breite Straße.[u kaufen gefucht. Zuſchriften unter Nr. 49638Vs anſl Lindenhofſtr. 4, Ruf 213 63 eten. d e 3 4 billig abzugeben.gebraucht, bhillraſſ Beſcherngung IIzZu ie ſEnt⸗ den„ Fundbüro(. aschin 3 K abzugeb(4958990] Ar C 33643. Zuſchriften unter W den Verkag dieſes Biattes erbeten. abzugeden.(38718 Manmas ine Schränke Mövel⸗7ahn fiber Zaun— Inr. 287/528 an den 70 bis 75 p8 W. 8 1 in verſchiedenen 8 1, 17(49590B) 3 Verlag ds. Blatt. 220½380 Volt, mit n Ober⸗ verſenkmaſch. s1 8 1, 17 Har-Mav-—or. f lungen zenien- däier Lastoneen f 1, e15 110— 1—5 mi kinie faun Jezmanenſ 2 1 nentat düderbem mehrerzf210 315 355, veinſlellen twagen Pelz mantek 5 Müner,(1946865) Heidelberg, Schrö⸗ gebrauchte ältere 7 gebraucht, 20..] Mitteiſtra 3 derſtraße Nr. 77 22 uſw.(27258) mit Nachttiſche u.—[Goblew, evtl. 4966150 * Ceschüftshaus 2% bis z Tnnen. ſezzer ene Mübmaſcinen Kig kunmntlt.) Siundubr 3. S enber mſen——— eingelo⸗ watominn Kn à1 ugf Benzin, Truthennen, Hafen 18.—25.- 25.-MIVeriauisnänier preiswert zu ver⸗ 1 1 Altmateriai ungeb. mit Preis fiaufluſſage us dem eptl. mit Lagermöglichkeit, im geſtellt, oder ebtl. Bulldog⸗Zug⸗ u verkaufen. zu vertaufen.I 1. Nr.—.kaufen.— Adreſſe 1 Haus. Alte Maſchinenſunter, Nr. 2898.9 auch be⸗ Wert von La. 60 000 Ro. bei maſchine mit Anhänger 11 Breitner, U 5, 29 eruruf 278 85.Tu. Nr. 28665 im 9 xech Wute gen Kale a. d. Verlag d. Bl.] iesen taglieb deit vor 120 57 45 bar zu kaufen geſücht.(2865 B) Pfaffenhuber. Verlag ds. Blatt. mB-Kieinanzeigea die uns Angebote vis Freitag erbeten— U 1 14 Uintermantel—— Derkiko Rettentofergr, 5 nelt, um unter Nr. 2887B an den Verlaa ieen en e Legereife 21 ile Kieid u. nihmaſchine 2fl. 6 herd Fernfprech. 533 17 6 be! zu wer⸗— B0 1 immer ein ge 2 ek ſl5 er eder Art.(49596 i 1 eeee u verkaufen.— M. Botzner ach. f nteffiht Lelluäben uotennen e füheniiie„Gebraugter. etzt aller Du Fngaber, von Flne r 4 b, Sd c4) mn ſiüüchenliſche fleid 6 Wererteilt Tankausweiskart.— bbeucht 4955 T 4, 2, 3. St. us. U Büfett, Kommode, e ekſchran muſchal fNochhilf, iber Zaun Phcentt- Jialam Uff unenwazen werhiusne d- 1 4 erfragen: 1 5——— DeulſchltManng Tngh. Dacel 1. 12 lühmaſchine Dam. Skianzug i—— Ahen arich. r. Speine gaen buna Mann⸗ 2 6, 13—12 Grötze 44, wentafN 4, 10, 1 Treype. ed. unter Rr.45654 eutſchen me⸗ Unterricht Latotahren Fernſvrecher 27512 Kadis, Fhalfclöng. Akoßer Spiegelſ⸗— 29105 an d. Ver.⸗(496545) b„Ver⸗ nſchlags⸗ ſfohrenem Fach⸗ 4576335) ſrbr m. in eger], Rieiderſcranf f bet, Spiegel Chromatische exren- lag dieſ. Blattes. mgehmſſe ſoder zu pachfen Kn hdchen„neg aue mii Stammpaum, S. Wlter,.4. B. otei, Sigme'unter Nr. 25029 1— Alle Süten⸗ fe 5—9 18. 288055— lnnſtände barber Laven. weiße Slühle a. d. Verlag d. Bl. Hand⸗ Ammer Damen⸗ f Vlende, ſnter 49037WSa. d. Veriag d. Bl. Winter 0 3 3 neT7ö Armonieo lber ragende eenos. 4 3„ Heiter, Lud⸗ 3875)% Jchlalzt 0 modern, und Leiſtung! X——————— wigshafenỹ rieſen⸗ ſchwz. damen⸗ bichſtr. 7.(2857B) 5 ulummer Marke Royal⸗ 0 Man 91 rten bei 7— t 1 Aaänger heim, Dſenburg⸗ immerbüfett Schrank 2⸗ mnheim, SGeldverkehr, dr— firaſ,) Hintermagtet n dreizürig A5. Site as wnen⸗ Mallenſpieler Es huldn, geluch, Eime einzigartige eſchke,— 3———— 5 Tonnen 2893B) 300. wi 15 bub hoss lant Sauglun. gahnauzer Grote 44. f. 15%ausziehtiſche 3. wei unt. 496488 imſBpr. mit„rJahlung gegeben. Fant emſe gut er⸗ zu verkaufen.... ab.-Bert 225.-Vemaa ds. Blart. unter Mr. 28745] Juſchriflene unier]ſ nicht mebr ver⸗ — lehen Auto- 5 Salz und Pfeſfer, Fernruf 591 56. Söfa 2 722 we 5 a. d. Verlag d. Bl. Ser13 an den— 0 werden. 4 en, z Mittelſchlag, zehn(2879) ab Nacht⸗ f hl. 5 d erlag ds. Blatt. zu machen, fen geſucht. So. Wochen, pr. Ab⸗ Tochterzim. 16⁵ iſche 38⁵ 0 5 l e0 ell MRoderner bietet eine HB⸗ an Beamte und Feſtheſoldete Hnetele fortige Kaſſe.—IIſtammung, billig Gobrauchie 2 gegen Rückzahlung in Mongts. Erbacher Brau⸗zu verkaufen. Möbelwerwertun⸗ fen opeunfen Büppenwagen Große Puppe vienne vrimat — iaten. Näheres dürch:(2859 3 3 rierpflege: Inſtituti füche ScheuberFa. HunannsLs. eren zu verraufen. 3 nur N7, 2 Ibaus, Erbach im Verkaufshäuf Iuſiallat. Kemies, zu kaufen geſucht u kauſen geſucht. 600 er 627 5 Peter Kohl xuf 270 74/½75 Odenw.(49641 C. Metz hilia abzugeben. U 1 1 Grſnes 1 N 5—8 4 6, 23, parterre, Wimer.-dsrau,Putz he, Siamin. Moalichkeit, Not⸗ Seckenheimer Straße 10 Schweninger Str. Blaſſe, Schafe Haus T 1, RAr—.0 Siiedrichsring. ienz Nr. 70. ffraße 15, 3. Stochſ wendiges ſich an⸗ (499330) Ii.1.(405978Riweide 57.(29119)1Fernſprech. 273 371M§ernruf 278 85.(28535)(2852B)(2916B) zuſchaiten. „Hakenkreuzbanner“ 4 mittwoch, 22. Uovember 1959 ———— — —— Vellauf vonskefücen Für die zur Zeit ſtattfindende Fiſchverteilung wird der Verkauf nicht ſchon, wie bekanntgegeben war, am Mitwoch, ſondern Propaganda: Wolfg Enters. Amtsl. tags von perliche Ertücht.: Magnus Malmberg. Amtsl. Wiſſenſchaft: Friedrich Wink⸗ Kern. Kameradſchaftsführer: Kame⸗ erſt am Donnerstag LeIlLeLLen. Dirkichaftsgruppe Einzelhandel Reitz, Kameradſch. 2. ECWol Kurtſhofſtraße Guntel, Kameradſch. 3.(Gölz fried Dahlmann. 20 Uhr, vom 19. bis 25. November 1939. Ka⸗bringen. ., 14.30 Uhr, Kamerabſchaftsdienſt. Po⸗ litiſcher Wochenbericht: Kam. Vöhrin⸗ ber das Thema:„Deutſcher Raum in neberſee“, Lokal:„König vonſdet am 7 Uniform.— Für ſämtliche Studie⸗ rende außer 4 E und 4 M Mittwoch, den 22. November, 15 Uhr, Sport im Stadion. 4 3 Waerde, Iitied., de. NSV * 1 geb. Volmerhòusen Honnhelm, Hex-Joseph-Str. 24, den 20. November 1930 ſfflinordnungen der nodU National-Theater rauenſchafts⸗ und Frauen⸗ Mannheim 7 2 ämtliche Kreisleitung der NSDAP Werig ieder im„Roſengarten“, 7 i 3 d Lebensfreude. Quälen Neueichwald. Am. 28. November, Mittwoch, den 22. November 1933ſſHwöcht Arbeitskraft um Mannheim, Rheinltraße i beginnt in den Räumen der Mütter⸗Miete u Nr. 6, U. Sonderm. u Nr. 3 Sieſich nicht länger. Nehmen Sie colarum, da⸗ beratungsſtelle ein Kurs über Spiel Beſetzung der Studentenführung Beſchã in⸗ in Apotheken(u. a. acidum phenylallylbarbital o,1 5— 5 ſchäftigung und Erziehung des Kin⸗ n dez Amite Vaftein, Wurztagz ſeweils Die Mapnt bon Meſſina 4 zer Kark Grimm, Amtsl, Preſſe undſdienstags und dönnerstags, vormit⸗ Kultur: Günther Kaſparek. Amtsl. f 7 + 1 ren von Schiller. Perſonal: 15 Weitzel. Amtsl. Kör⸗ ei e Freuerſpiel mit Chören ch dung im Frauenſchaftsheim— NSV. Anfang 19.30 uhr Ende 22.15 Uhr ler. Amtsl. Sozialfragen: GüntherApteitung Jugendpgruppe ger. Ferner ſpricht Altkamerad Schad An alle Pflichtſahrmädel! Der be⸗ 1 rufskundliche Aufklärungsvortrag fin⸗ Donnerstag, den 23. No⸗ Württemberg“.— Kanierapſchaft 10vember 1939, ſtatt* in den Vororten bei den Ge⸗ (Reitz): Donnerstag, den 23. Novbr., meindeſekretariaten. 1Eret Mädel⸗ und IM⸗Führerinnen 8 L I Wonig“—————— Fächer leeren. H Am Montag, den 18. Dezem⸗ Die Deuiſche fibeitsfronl bewährte Spezialmittel. Packg. 18 Tabl. 4.20 oder: Die feindlichen Brüder 10 bis 12 Uhr. Die Kinder amtl. gekanntmachungen der Stadt Mannneim Vinterbekümpfung d ili ˖ 1*— 2 ück t, 2. b E. e eehgelsehen reBeRolladen-winfer der achnaken 2. Liederbücher mitbringen. Wil⸗ Ich Bismarcplatz. 23. November Reparatur-Elidienstſ Auf Grund des 63 der bezirks⸗ Gemeinſchaftsabend in der au 4, 1 polizeilichen Vorſchrift vom 14. Dienſt der Kameradſchaften: Woche Toräckerſtraße 10. Liederbücher mit⸗ Earnrur 21812 Januar 1911 werden hiermit die dſchaft 5 itt): Stag, ind„ 23. November, 20 Hauseigentümer und deren Stell⸗ Slüdl. Ernährungs⸗ und Virkſchaftsamt Kovenber, 20 Mibr, Einale- untschemeinſchafisabend in ber gen⸗ Tundſuncgeräte ſiefer— vertreter aufgefordert, mit der derung der Jungkameraden, Lokal:nershofſtraße 8. 1 u 6, S, Anzug: Zivil; 21 übi, Kame. 30 Abt. Muſit. 23, November, 20fJ Rundfunkreparaturen führt aus Schuppen und Ställen überwin⸗ (0310 4 ee 2ſubr, wichtige Wrobe in 1 5, 7. orro MEunskEnckEn[ternden Schnaken ſofort zu be⸗ Vernichtung der in Kellern, innen. Anleitungen zur Bekämp⸗ BDM ml. 2070- 1 u 12(Mihe lannthinnbof) Hlfung ftehen unenigeltkic zur Ben Fam beim Tiefbauamt, Rat⸗ haus, N 1, Zimmer Nr. 138, und —— eninche Ma cich— 4. ene amtliche Nachſchau. Zu die⸗ Adàam Ammann ſem Zweck ſind die in Frage kemmf 237%9 Qu 3, 1 fannt Bitsſkommenden Räume dem mit NS⸗ rauen t lalhaus für Berufskleidun Ausweiſen des Tiefbauamts ver⸗ 1 ſ Kreiswaltung Mannn Rheinstr 2— Oſfehenen Perſonal zu mine das 4 nebender, 20 Un Gnn 5 noch vorhandene Schnaken ſofort „ die seburt eines stemmholtefa grnian nnh 2155 Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 Lollater-Henanaturn——.— 94 eder Ugend⸗ ru bei Hack, Seckenheim Die für heute abend angeſetzten ierfür dürfen nicht durch die Kr. 30. Lieverbücher gire f ten werden durchge⸗] im Eildienſt. Schloſſerei Eugen Bellmpfun J8 nur „ da uß⸗ und Bettag kein 2 Zlvesheim. 22. Novemder, 14 Ubor, geſezlicher Heſing'ift keinf Kutzki, v 6, 28, Ruf 23077.(272528 durch die Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ — Gemeinſchaftsnachmittag im„Pflug“ und Elektrizitätswerke eingezogen Dr. K. A. Müner und frau Maria, ,,f 5 brli:f. erentzs Bebaeneehf werden. beginnt am Freitag, den 24. Novem⸗ 9 Mannheim, 18. November 1939 ſſu— ſafin——— 1913—— 15 Verdunklun Spapler Der Oberbürgermeiſter 1 und 2 Meter breit Z. Z. Thereslen-Kronkenheus Amtl. Bekanntmachungen S———————————— Bilro-Bederf rernsprecher Mr. 26603s.(49663v Viernheim Emma schäfer, M 7. 24 Am Sonntag, den 19. November 1939, verstarb plötzlich unser Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, nach kurzer schwerer Krankheit. Wir verlleren in ihm einen pflicht⸗ treuen Parteigenossen und SA-Mann. Sein Andenken werden wir in 3 Enren halten. schieden ist. NSDAPD. 1atleten 1e14 Triedridi Seititer O¹% Seltter Helntz, ortsgruppenlelter und verwanate (49882vVR parteigenosse Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Schwester, Tante und.22.22 ie bewilligten Bezugſcheine für 2 Alhenliauo—— Sbinntoffwaren der nizagfteler z im Alter von 39 Jahren nach kurzer schwerer krankheit zanft ver- Mannhein(Zelierstraße 37), den 20. Orisgruppe Iindenhol 15 Kxiedxich Seiiier jr..rrau nebst nina Die Feuerbestattung findet heute Mittveek us 12 Unr im Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 23. November 1939, RKrematorium statt. um 13 Unr von der Friedhofkapelle aus statt. 33 ASTROTOGE Mütterberalung Ausgabe der zenmaſcheine den Perſonalausweisnummern 1 bis n. Die——— für Schuhe köͤnnen 1. Holst. Tunke.(49593ykfjedoch nur ausgegeben werden, ſoweit 1125 Gramm 30 Pig.(markenfrei)— rechtzeitig abgegeben Viernheim, den 20. November 1939 Der Bürgermeiſter Großmutter, Frau i a Mur noch elnizge T1a% 1500 werden am Mittwoch, den 22. — November 1939, nachmittags von 15 bis 16 Uhr, auf der Bezugſcheinſtelle — 5 Movember 1939 4 Zuruek: 49õ50 H. DbAuS Iivesheim ——— woeldhofstr. 8 rernruf 50174[. Die Mütterberatung in Ilvesheim prechneſt von 15 dis 10 Umt nder 1538 ab 133— 833 IAdeim ſtatt. 0 Mein lleber, herzensguter Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel Jalob Hoisträbler Abtellungsleiter ist mfolge eines Herzschlages für immer von uns gegangen.(2900B) Mannhet m(Kleiststraße), den 21. November 1939. Die frauernden Hinierbliebenen Elnäscherung: Donnerstag, 12.00 Uhr. Am Samstag, 18. November 1939, verschied nach längerem fa Leiden unser Gefolgschaftsmitgliet, Herr Iin groz. Auswahl. Eugen Webher 99 479 3) im Alter von 40 Jahren. Der Verstorbene hat unserem Unter⸗ nehmen 19 Jahre lang als Schlosser angehört. Er hat sich stets Verdunłeln als tüchtiger und zuverlässiger Mitarbeiter bewährt und war ein n 35 zeschãtzter und geachteter Werkskamerad. Sein Andenken werden 13 ee,—— wir stets in Ehren halten.(49598V ꝛollos von Betriebsführuno und Gefoloschaft der Broun. Boveri& Cie. Nxtiengeseilschaft, Mannneim sechenbelmer graße 16 uf 459 98 Statt Karten! Nach langem, schwerem Leiden verschied gestern unerwartet rasch meine Hebe Frau, unsere zute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Anna Herrmann zeb. HImmele im Alter von 56 Jahren.(2885B) Mannheim(Max-Josef-Straße 4, den 21. November 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hariin Herrmann Justlzoberinspektor a. D. Beerdigung: Donnerstag, den 23. November 1939, nachmittags.00 Uhr, von der Leichenhalle aus. Statt Karten! Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn AI0s Fürsf Schneidermeister im blühenden Alter von 28 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit, wohl- vorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten, zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Mannheim(5 4, 10-11), den 21. Nove mber 1939. In tlefer Trauer: Frau Emilie Flüürsf nebsf allen Angcechörigen Die Beerdigzung findet am Freitag, den 24. November 1939,.00 Unhr, von der Leichenhalle aus statt.— Seelenamt am Samstag, früh.00 Uhr, in der St.-Sebastlans-Kirche.(49600V Familienanzeigen genören ins HB „Hhakenk Bre wmenve wraus-unetseutrrenpn Die Reic männer für! Schulbil! Der Bew und zwar zu 4) eine 6p kl d) 6 Klaſſe Schule Aufbau e) eine of 21 g Sonſtige Der Bewe Abſtammung n gerichtlich beſ niſſen ſtamme Deutſch 5 eutſchen Ju Bewerbers, 9 fügen: 1. das letzt dex Nach keit zum 3 Handgeſchr meine Dlenfif den Vermerk der Obe geſucht, der Woche mitmack zu erfr. unt. N Arbe Tempofahr bier⸗ 835 97 ofort geſu uchs⸗Straße 9 Perf. F od. Dam zum 1. Dezembe K. Dittmar, Se Zubenlifſg zum ſofortigen Deutſche Mannheim ⸗ R eneeen 1 60 ember 1932 Dakenlreuzbanner mittwoch, 22. Hovember 1959 ic Offene stellen———————— Nobl. Zimmet zu mieteß geiütht bensfreude. Quälen undes Mäüdel Moͤbliertes Sie Solarum, das 0 20. 18 Tabi. 4 1. 2 Von elsenenteselenen sucht und ellt leufend eln: benylallylbarbital o, um 1. anuar 1940 Stel⸗ . schittanrts- und 3»un unter 29059 an erlag. editions-Unternehmen 5 Schlosser Dreher.— wird orfahrenef, änus(der Branche hervorgegangener Nr. nofung 7 40541un an den 1 Klempner Fräser—422——— 3 der bezirkz⸗ der. Lebensmitteld, öbllertes 28 iuit di Kaufimann sowle Arbeitskröfte, dle mit tietollorbeiten vertrout sind 277,4—— Mob n hiermit die Klaſſe 3. en unter Nr. (128342 2890B an—— ds. Blatt. Iinmer ert, mit der in Kellern, len überwin⸗ gesnenht. Dewerder, die auf eine entwicklungsfühlige Stellung Arado Zu vermi eten m. Küchenbenütz. ſofort zu be⸗ teflektteren, über lUngere Prazis in der Branche verfügen, an ge- F— 0 7 U 6 W K 4. G N 5 H. ſucht Frau— zur Bekäm Rückwandere iilich zur Ver⸗ vlusenhaftes Arbetten gewohnt sind, den Schrittwechsel nach kurzen potsdam-⸗ Postschliefach 131 Sone für ſich u. hren hauamt, Rat⸗ Aagaben sefbstündig stillstisch erledlgen und eine gute Allgemeln- 151. Jungen, der Nr. 138, und bücung nachwelsen können, werden gebeten, Bewerbungen mit aus⸗— 8 die Oberroal⸗ bei den Ge⸗ ſchule beſucht. karlichen Lobenslaut, Lichtblld, Zeugulsadschriften und Angaben IIZuſchriften unt. n De 5 tder bisborige Tütigrelt, Bintrittstermin, Oehaltsansprüche an die Nr. 2886B9 an ie vorgeſchrie⸗ 35 die⸗ Geschlftestee dleses Plattes nater Mr. 99221vñ einzurelchen.— Jngere Jungere 0 nung d. Verlag d. Bl. ie in Frage* 2* Jung. Akademiker — 1 Staatsbeamte —— lbeieünnen Latatrau otler-öroh- I. Mnieihandlang in beſer euge von Giezen u ae das kelg sucht zum daldlgen Einteitt 70 Pr1 ahM. Möbiiertes pfl cen Gichelshei gmal wöchtl. vor⸗ monatlich zu vermieten. Jimmer ichteten zu ittags te G ebührt Nr. 51/53(456508 Fernruß⸗ 08 3. Buchh alteri n Anfragen: Fernſprech. 206 69 g5 Zenrawenz ht durch die Fleiftiges, ehrlich.(29045) Mannheim.(49659—.—5—*++5 K 8 Alffer,— Rüdchen fur Maschlnen · uennaltung und loc dief. Blattes. a— a 7 Norref nahr—— e 3 ie einzezogen Taabail nr i e bumünn Lehninm duer lenmücchen eindbäüs Zinmmer u. K. möpllertes ovember 1939 Eichen Zuschritten unter Mr. 49505 vs an Dohnung 6 6, 19, Laven. zimmer ermeiſter W. 91,83- ehe den verlaz dieses plattes erdeten 3 Zimmer, Küche, 2³²)——., e„zu verm. geſu hohe 3 lüſſi Robert Brom, unter Nr. 1. 30275 uberlüſſige Füriy im Odenw a. d. Verlag d. Bl. 4 oder 43642B) Sch ůᷣne — Ltxau Irune- Apparatebau, gum sofortigen füt entvier· f. einige Stun⸗— Imer ———— mit Lebenslaut, Lichtbild, zeterennen, oehaltsansprü- ſiet tams⸗ Hoeſucht.(28948) intolllgenton, Jungen brücken) ſucht zugſcheine chen und frühestem Eintrlttstermin erdeten ant(40657v ags ſe.1 Gun⸗ Renzſtraße 3 Hobnangen in aen eene far Bromn, Boverl à cie. Aktlengesellschaft—— Erdgeſchog 0 A N N ebeſe möblierles ——————————— arm. figern 1 8i5 Werk éroß-Aunelm bel Hanau a. Haln oe15)—— du 25 Jahte, tur reieton- n, zimmer twoch, den 22. dlenst und leichte Regi- gut ausgeſtattet De⸗ ehör, auf 15.[[Imit Küchenben. nittags von 15 straturarbeiten, für sofort zum 1. Januar ez. 1969 oder(Evtl. Penſton.) Bezugſcheinſtelle eytl. später.— Bezahlung zu verm 0 ten.1. Jan. 19240 zufZentrarheiza. u. Schuhe ronnen erfolgt im wochenlohn. Bittiger Vrnrs vermiet.(2594 B erwünſcht werden, ſoweit Zuschriften unter Mr. 119893vs an bilien Rich.⸗Wagner⸗JZuſchr. u. 29175 itig abgegeben 4 114 den verlag dieses Blattes erbeten. Goeggſtr. Nr. 15J Str.11, 2 Tr. r.[Jan den Verlag. mur mod. Haus⸗ em(435400)—— enerwer 1935——— balt ſofort ge⸗ zuln Puhen leefe Zimmer ꝛeiſter fucht.(Waſch⸗geſucht. Anfrag.: Ein chemisches Werk brauchte Mietgesuche u vermieien Anna me 0 U 1 frau vorhanden.) qu 2, 14, 1. Stock. zanz rasch einen zuverlässigen Mit-—————————— un U I Hgmannern Fernruf 500 68.——— Bewerber meldeten e. zwei leere (49665 5) ch auf die Anzeige, die im„Ha- mer var-we eMhen wedem Die Reichsfinanzverwal 1 40 münner 771 3—— Deamen! a 1. April 1940 Jung— Lnabd füal kenkreuzbanner“ erschlen. Ueber 4˙5 Zimmer- Zim mer lung—. nacht konnte der Posten besetzt Schulbildung: f U4 werden. Auch dieser Firma hat ll. Küchenben. Der Bewerbder muz mit Erfol lahre durchla e oder Mädchen die HB-Anzeige geholfen. Wenn Woknung in guter Lage 3. Uhr im HJ⸗) eine 6klaſſige anerkannte Mittelſchule oder das kochen raun—. ehg 445 Sie neue Mitarbeiter suchen, dann 92 ) 6 Klaſſen einer offentlichen oder ſtaatlich anerkannten Höͤheren fofort ge⸗Silſe im Dau beschreiten Sie den Wes der An- en Zaner unzer 5 5 ene be Form oder 4 Hiaſſen einer ſolchen in ſuch t.(49662 f zeige im———— en 118 5—— a. d. Verlag d. Bl. eine oftentliche oder ſtaatlich anerkannte del 0 r. 5 Afkoridem Vehraand oler elne göhere Bandefzſchuie.huue mit. 14. 11, 5l.— HAKEKKREUZBZAKMENn Sss'anier Wir Z0ann Der Bewerber—93 Kenntniſſe in der Deutſchen Kurzſchrift be⸗ Su——— ſo—7¹ Verlag dieſes Blattes erbeten. zu mieien geimem ven. Die Annagme als Fungmann kann nur unmiktelbar im ſſiges, zmicht—•** ichlud an die Schulausbündung vor albleiſtung des Arbeits⸗ und Tachtig., freifftoes Se 1 bis? leere Wehrdienſtes erfolgen. f halbil 9- groß. Auswahl. Alle U- Alleinſteh. Frau J Schöne, ſonnige Sonſtige Vorausſetzungen: 0——— ſucht“ fofor immer dllio-Mrum. Der Bewerber mutz u. g. vollkommen geſund und deutſchblutiger müdchen müdchen Zum 41 3* 9 32 1⁊ĩ-»-Ummer- M 7, 10— 18• Er muß dem Deuiſchen Jungvolk oder der Reinen, mod. 3 mmer- f „10. aagchn ß ſchuldenfrei und gut beleumundet und darf nich in gepflegt. Haus⸗ Hous ushalt.— An⸗ + mit Küche rnruf 240 38. gfen an ſein. Er fol aus geordneten häuslichen Verhält⸗ F he 2553 unt. 29225 Dohnung( Llng gelucht.„ Zußgtz 9222— Aus dem Bewerbunasgeſuch müſſen zu erſehen. Geburtstag, 1 3———— 33—*— 8* gean chrſ daum z. ad. 15, De⸗ 33 b. Verläg. B. Name und Wohnort der Eltern, der es Vaters oder der Win 9 zurmpinunen Kemntniſſe n Haiſten Iungvoft ezaan Funb Zie Wefode eung wes Aueeen an n ander Ar. rdunłkeln, Deutſchen Jungvolk oder zur HJ und Die beſondere Neigun 75 ee 11 A 4 endevemenoſchri, 4+ dief. Siaktes. 8548 4 nus und Rienn. Reichsfinanzbeamter zu werden. Dem Geſuch ſind i 5 15 hilfsarbeiler Mesger 28 0—* 5 ˙◻-*——— Biattes leht teuer mit + des Ahtzve Puserguß zu ſofort. Eintritt 3 guche 1 Zimm die eneme Jneldenn 5 i————————— 4. ein Zeugnis über 34 f in der deutſchen Kurzſchrift, Agn eirad Ddate Stellengesuche und Hiche 5. eine Beſcheinigung der zuſtändigen Dien über Zucehörig⸗ 6495•45. 63275 9. auf 1. oder 15. keit zum Deutſchen Jungvolk oder zur——— 6 7 Monatsfrau Dezember.— Zu⸗ Handgeſchgoeng Manchouggagkinrde ſind Saanglieh ſofort an ialer Wald, SCHNIF TSETZE an unter Nr. meine Dienſiſtelle, Karlsruhe, Moltkeſtratze 10, zu richten. Sie follen ſprecher Nr. 81 Müdchen zwei⸗ bis dreimal 28555 on d. Ver⸗ den Vermerk„Betr, Annahme von Jungmännern⸗ tragen. wöchentlich nach./ aucht stellung(auch Akzidenz), lag dieſ. Blattes.(mit Pelzmantel s—4—*— 5 21 1525 evtl. stundenweise. Zuschriften erbeten 0 oßtgn, welch Abelmer Straße 16 2—————— arbeit, ſow. Aus⸗ 0 unter Nr. 2881 B an den verlag ds. Bl. Aelteres Ehepagr Suc mSonntag, Duf 45008 der Obernnanzyrändent vaden in narlsruhe Fhri, Zuverläff Zlegeg. 10 n Berss.d. Robeme 5—— Golde— Rüſtiger, intelligenter. jpä 5823 Abne Angebote unter 123 füubr⸗ 2 2. e 4 er ne 5 — icazahr od.— 0 d We 51 I(45664 5) ztellengezuche 7 Inne Mie Di. J aß u. in Schwet⸗ ———— 90 0 Tacht 3 döft, tieg, wird höfl. um ld Groſstück- Hlemmätchen 1 E hunn Teg, Frau ſucht umter Nr. 2801 Suche zw. 149 unt. Nr. 350 für rleinen Haus⸗ 4 ekläs dleſes Wlattes erbet. einer großen Won⸗an den 4400 der, Mmaäc Ef halt ſofort geſucht.der ll—— 2 hün zarbeik 444 Smiet Z0(9 Zimm.), ds. Bl. gebeten. F 3, 7, 1 Tr. Us.] polieren kann, ge⸗ B an den guter Lacge geſucht, der ein Stück in der 4 te. Leute. Woche mitmachen kann. Adreſſe für Duro ſoſort efuchl hibbeige———— 5— 55 Wlatl Z eh endel gehr gule zu erfr. unt. Nr. 2889 im Verlag Kenntniſſe in Stenographie Leiner, r 3, 13 a. d.—— age in der r——* 1 tt⸗ pfl egeſtelle u. Maſchinenſchr. erwünſcht. Serpfeenenle. Zuſcht unzer]Suche er un Angevote mit 385 ahſchrlhen nge km. Kraftſ Nr. 2869 an Den. Verlag ds. Bl. ſchaft gum zieichs⸗ luche ich f. meinen unter Nr. 496398S an den Ver⸗ 2⁰⁵ rn 2⸗zimmer⸗ lantiet,.2885 lag des„Hakenkrenzbanner“ erb. G n In 4 lun Aeren acht Monate alten 4 ei Eer 3 UI H f Dohnung Höbl. Zimmer Bus e en geſucht. 4 zwei⸗ bis dreimal Zu vermisten an —4 Tempofahrer, für Flaſchen- Ungelernte*.Slr. e 1105 lont. Ar epnr mit Wad. Mod.möbl. He———— nrich⸗Hoff⸗Str. ſucht. Vorzuſtellenf m rren⸗ 55 1e Ladenkis?ers 18. Stock. bis 1 Uhr.(49633 4* 4 Verkauf. Angebote unt. Nr. 2921B A15 35 5 Fen R à 1 10- buhs.Sraße 9.(Z870 5] zum Abpacken, Abwiegen uſw. für i 4502040 lag Dief. Bialtez.J an den Verlag dieſes Blattes erbet, Verlag ds. Blatt. m. Vad, fi f Lebensmittel ſofort A cht. An⸗ Wir ſuchen per L. Schmitt 3 beruſlät 14 Heuheiten Perf Frif euſ e Tälgkelt uniez- Arl. VI 455— 17 rn 1 bin. Ehlribnen⸗ bei aroß. d448 1 den Verlag dieſes Blattes erbeten. kundigen, lüngeren 1— nt1 1 55 88 Radio⸗Hoffmann, füchti 3 funger, tlehtiger, über dem burchschnitt stehender 3 6 2, 7, Marktplaiz od. Damenfriſeur———— 05 6 Un- 5 0 5 zwei große Fernſprech. 206 41. zum 1. Dezember geſucht.(28728 Heilõ in— Eis enhäan dler und Küche 75 — Gefunden“ r K. Dittmar, Seckenheimer Straße 92 f f Ll de I eE en 5 1 31 5 2 in5 hele Fimezer 0 er S mit guten Fach- rokenntnissen, 2. Zt. in ungekün- 3] Manſarde, zum 1. an beru ame 4 4 2 aigter stellung eines größeren Betriebes als zelbstän- s] Januar 1 oderſoder ermn zuverlüſſiger Cleklriker oder illeres Müochen füt Luflwagen ſofort geſucht. diger Ralkulator tütig, zucht sich auf[ſPäter Nähe Ring, vermiet. füd l intr ucht. butdigendreintrilen, zum, 414. d. mies, Kolonial⸗ J0Sef f Rrobok% zu„erbeszern. dehiifenprüune müt destem S Spore Bfherd, Sei, flluh, Jimmer Antrieb⸗Ritzel zum ſofortigen Eintritt geſuch baldigen Eintritt geſucht. 2 Ertolg abgelegt. In Zeugnisse und Referenzen vornanden. Soden Oſtſtadt 4 für Anlaſſer, ge⸗ —— Deutſche Bergin Ac. union⸗Hotel, Mannheim warengroßhandlb.——— flekung abshumterſfunden, Adreſſe Mannheim⸗Rheinau(49643 Meerſeldſtr. Rr. 7 Heidelberg ſſin. m̃ n Wr. enung a529598) Fr. gegiwenner 2222(49667V)(49634 V) Sunmunnmmummmmuummmmuiinimnmmmmmmmmmmmmmmms lag dief Biatles. Ga 8, enawez eim —„Bl 5 3. Stock.! Verlag ds. Blatt. „Hakenkreuzbanner“ +◻ 10 R2 5 Stats frlseh! SECEKENHEITAERSTB. 12 in krstauftlhrungl See- Kriotina söderbaum*I Lss des noenlanemonsenen bonnerstagletzter Tag1 muschel- rmeden e e Erii ZANMNINGS If Mrnsteren fleisch 7e0 Kenes u34t Ne. Betes IIAlAn H̃ gobert Koch Wegen 5 11 38 Bach TH wres, fi fneno n pe e rb * Ein spannender orher: Neueste-WO% E mit Karin Hardt- Erich Balhaus Werner Kraus- VIktorls v. Ballasko 4 te:.00 3. 30.00 Un Frol nach Hormann Sudermann 375 3 W— 3— W aaun, z4e Fetrer— 45-Zheh. 212 1 Beginnt.00,.40 und.10 Unr Flür Jugendliche zugelassen! 155 L ee 33 alnanERA HSenausund—— Ruauaaahen 5 7, 23, planken, Fernrut 23902 K 1, 5, breite str., Rut 2403s HB-Nnzeigen Sind Erfolgreich E 85 5 3 Eln Filn n nerzlienkelt Donn 7.5——————— Fakerlied 3 Sonnfag, 26. November 1939, nachmitftage 16.30 Un- mit paul Morhiger · Gusti Huberu.a. im grolen Sdale des Pflalzbaues Ludwigshafen a. Rh. Heute Nittu /och ein unterhaltsamer Für Jugendliehe ab 14 Jahren zugelassen :.00.40 Meerfeldstraße 36 22 nl ScALA ernaproch. 26500 Gtädt Gonderkon ert Je E ka— Faai 4. des Saarpflalzorchesfers zum Tofensonntag Abend Leltang Generalmusikdirekior Kerl Friderleh Staatscl anlce voRkTRAGSTOTOE: A 1.., von Besthovon, Coriolas Ouvertilre 1 U —. 2. Amonio Vivaldi: Conzerio grosso-moll lür 4 Soloviolinen und Streichorchester 45 Zacłacl Er 3. Johamnes Brahms: Variationon ber ein Thema Haydn op. 36 4 Hlop 4 Richard Straub: Tod und Verhldrung, Tondichtunę 3— op. 26 aus unzerer Abtallung 2 Restouront, Bierłeller XV 4 nonzstude, Automot zlatrttteprels e 1 1. Abtig. Knl.-, II. Abtig. Aul. O. 70. Karten an der Abend- 3 dle schenswerte Gaststätte kasse sowie——+π**—— 0. Gl. straße 75, Musikhaus Spiege ohn, Ludwigstr. einblock), Verkehrskiosk tar hodermann RKohler am Ludwigsplatz— In Mannheim: Musikhaus K. Ferd. Heckel, O 3, 10 Gunstör.)—— hambacher Sr FI 30 Die nakuneiti, p& on den plenken e Münchn eeee— Zser Dürtheimer Rotwein 1 50 die Rol Naturgewochs(Qhpf.).. Utr.-Fl. RrI L. 8— gence 30er kdenkobener mein 1 40 3 thema 4. 2 reintònis, fruchtis(Shpf.) Utr.-Fl. ErI I. erregend HEEE 38er Bernkasteler cueser eine Be ubliejerung Rosenberg(riosel/ein) Utr.-Fi. 2n.50 5—— 3 Kulft Etwas Besonderes! Anerken 3 Abgabe Von Lehensmittelkarten 38er Hönigsbacher Reiterpfad(ptoI Die V der Beſte. nitte Noturgev/ochs /Fl. G/ Ltr.) AIι70 o. Gl. 5 ur ür oier hul Verrugernng des Famien⸗ er unc fulsenpüchd un Wehrkräfte. 2 22—— ——* Reis und Hülsenfrüchten der Ver Der Eierwirtſchaftsverband legt Wert darauf, be undes uL nehmen unsere Verlaufsstellen jetzt schon 1 hier ſein baldigſt die neuen 7 für Eier be⸗— aneinverkaut: bestellabschnitte entgegen.— 1 f Karollne O ber- ent, ſe ee ir ie e nen Senehein: 13 1. Perſonen, die in Krankenhäuſer aufgenommen Heim43 Waam nassen Keurinpe, voeee werden. der Ver⸗ ſpäteſtens 23. d. M. bei unſeren Markenabliefe⸗ werden, haben alle in ihrem Beſitz beſindſichen Paratepleti). Fern- ſen aus rungsſtellen bzw. den Bürgermeiſterämtern einzu⸗ Lebensmittelkarten ſowie Zuſatzſcheine für Nähr⸗ sprecner 262 37, 30% Nabaft! Hoch⸗ m reichen und die dafür erhaltenen Bezugſcheine* dele—— e———— n 1 4 ei der Aufnahme dem Krankenhaus abzulie⸗ f iſt, daß! ſofort ihren Eiergroßhändlern weiterzugeben. ern, Die rastenöcgefer niasltarter 5 85 sprocher Mr. 46 83 1105 ang genommenen Lebensmittelkarten auf. Die einſt vor Slüdl. Ernührungs· und Virkſchaftsami Karten— 75—5•55— +———55 alts keine Gültigkeit. Wird der Kranke no erräter der Landrat- Ernährungsamt Abl. B ⸗ während der Laufzeit der Lebensmittellarten SchgklB- Attentate entlaſſen, ſo händigt das Krankenhaus die Kar⸗ Fg Nur die ten dem' Entlaſſenen wieder aus, nachdem es deutſchen die inzwiſchen verfallenen Abſchnitte der Kar⸗— daß dieſ⸗ F ten entwertet hat. Bleibt der Kranke über die als Stra — Laufzeit der Lebensmittelkarten im Kranken⸗ zu ſein haus, ſo müſſen auch die neu ausgegebenen 3 hielt ihn Karten einſchließlich der Beſtellabſchnitte dem Adolf Hi Krankenhaus abgeliefert werden. 15 92* Aseln— 2 22 27242 2 38 ar e e von Al-Sold,-Sübef etem Slbergeld belämpfe müſſen——————————— ermeiſterämtern ſofor uweller un rmacher geg 1 e 5*———+——8 1 B. STADE m 1,-2, Broho Sta Seine be 3. Wer auf Karten, die nach Ziffer 1 und 2 ab⸗ oesr. 1840- Oen. Nr. A 363 57 G gegenüber., Nordsoe-— 5 — zugeben ſind, Ware bezieht, macht ſich gemäß—5. ſchenie f der Verordnung zur Sicherſtellung des lebens⸗ nehmen wichtigen Bedarfs des Deutſchen Volkes vom f chließlie 28. Auguſt 1939 ſtrafbar. Stellvertretender Hauptſchriftleiter und verantwortlich lich 0 Jach- Hr Sunerpen a, Sr. S orn Priengangr mem j f K Dr. Wilhelm Kicherer; Lokales: Fritz Haas; Kultur⸗ Am Mittwoch, den 22. November 1939, wer⸗ Klüdl. Ermührungs und Lirtichaftsami 4 politik: Helmut Schulz; Wirtſchaftspolitik und Heimat⸗ teil: Dr. Carl J. Brinkmann; Sport: Inlius En. Fi* den folgende Stadtteile und Straßen beliefert: der Landrak-Ernährungsamt Abk. B- piano—— Bber—— 7— ſämtliche in Mannheim. Druck und Verlag: Hakenkreuz⸗ Fei 1. Innenſtadt: O 1— 0 7: Kartoffelhändler Hof⸗ banner Verlag und Druckerei G. m. b. H.— Fernſprecher 15—— w mann& Martin; ferner Fortſetzung in H6 preiswert dei I Nr. 354 21.— Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 4 gültig,* 33 und H 7: Kartoffelhändler Kumpf. er un Welt blo 2. Jungbuſch: Hafenſtraße und Leopoldſtraße. Lie⸗ 1 5 REckekl Das ei ferant: J.& L. Meyer. 4 0 3, 10 3 3. Neckarſtadt: Pumpwerkſtraße, Ackerſtraße, Gute⸗— 340%(49547V) Völkerrech mannſtraße, Dammſtraße, Langſtraße und Land, da Mittelſtraße: Kartoffelhändler Rettenmaier. 1 92205 4 Schwetzingervorſtadt: Fortſetzung der Rhein⸗ 75 Ller Moral zi ur Beſtellung von Reis können die Inhaber Knudaen häuſerſtraße: Kartoffelhändler Kuhn. 505 Wipeintſchnien 350 zmn 27. Ronendee 1939 43. 7a fa. 3405—4 7 den Doppelabſchnitt er neu ausgegebenen B. Reuoſtheim: Kartoffelhändler Steinkönig.—— 3 Abſch ich ler luzean—* indenhof: Bellenſtraße, Eichelsheimerſtr. und trennen laſſen. Die Abſchnitte berechtigen n— Me ee e——— ſchon zum Ba von Reis, ſondern dienen nur Was macht schon Wir nehr 5 als Beſtellſchein für 375 4 Reis, der in der Zeit f tt für die n 7. Neckarau: Fortſetzung der Friedrichſtraße und vom 18. Dezember 1939 bis 14. Januar 1940 ab⸗ 00 Sgenwetter aus. rers, ſen darau⸗-Mord: Rartoffelhändler Hilbert; zegeden, wind. 0—3— Reckarau-Nord: Kartoffelhändler Die Kleinverteiler verſehen den Stammabſchnitt jede Größe ſofort ihm ver ferner Fortſetzung der Katharinenſtraße: der Nährmittelkarten mit ihrem Firmenſtempel billig lieferbar. 5 mögen ſie Kartoffelhändler Hornig. ſowie mit dem Zuſatz„33,34“ oder„Reis“, damit Braner f 3 2 5 Emigran ſichergeſtellt iſt, daß die Ware ſpäter nur in dem 1 E. W mögen e 8. Feudenheim: Hauptſtraße und Neckarſpitze: Kar⸗ Geſchäft bezogen wird, in dem ſie beſtellt worden Fernruf 223 98. nalen El toffelhändler Gölz. iſt. Welcher Abſchnitt der Nährmittelkarte ſeiner⸗(63 943 Vv)—◻, Kſiin gt daß die feht nichr e von Reis aufgerufen wird, 4 wird darauf aufmerkſam gemacht, daß di teht noch nicht feſt. eitzuhalten ſind. Ferner iſt es un⸗ Die Kleinverteiler reichen die geſammelten sind mit Ein be, Zeuerrügime bemitzupegten ſizp. 8 labſchnitte 33/34 der Nährmittelk t ründe d bebingt notwendig, daß die Hausfrauen auch das 1————◻— 45—— AppARAFE. alle Bõden im Hausl Geld für die gelieferte Ware bereithalten. Bürgermeiſterämtern ein, worauf ein Bezugſchein——— dem Bri — 3„Sonderzuteilung 0 2. 110 Sieig eis“ ausgeſtellt wird. ia Stefat Re vereinigung der Karloffel⸗ fige ſer n Flüdk. Ernährungs- und Dirkſchaftsamt das Qualltats. Straßer, en der Landrat- Ernährungsaml Abl. B- een i Sparsamer, haltbarer, nab wischber. die Schw 55 883 fFor Böden jeder Art. begeben k ————