*. vember 1959 3 40 8. Januor, .15 Unr. RM 10.— RM.— RM.— n an der ontag, den aterkasse, erbeten. inlce 07* t, bierłkeller e, Automat aststütte len plenken nnheim tber, 15 Uhr: Audmann ms, ernſte n(Baß) pfg. bei Heckel an der Nach⸗ en 16 Uhr. * eres Verlags- Vorzugs- zu bezlehen! i N naltheater ch unver- nstdrucktafeln mer Thaaters. Tagen in die ahandlung ein Verlag ide⸗ nne Nebengerlusche ztändigen der Deut⸗ Lehderstraße 24½, nden Feinhörer 20 hne Ohr. Niedriger nrung: Freltag, Hotel, Mannneim (63886 irĩs Asthma bleften ile Z erprobte Wirk · inigt, beruhigt und m.43 und.50 edener Urzte! d verantwortlich im; Außenpolitik: Haunf ultur⸗ itik und Heimat⸗ Julius Etz. Für helm M. Schatz, rlag: Hakenkreuz⸗ — Fernſprecher Nr. 4 gültig. 45 Freitag⸗Ausgabe Mannheim, 24. November 1939 ——————— 3 ff 10 IIi 5 Organisierte Schiffssahotageakte Der Emigrant Poetzsch àls Handlanger englischer Agenten das beſtändnis Captain Stevens Berlin, 23. November.(HB⸗Funk.) Amtlich wird bekanntgegeben: In der Zeit vom November 1937 bis No⸗ vember 1938 fanden auf einer Anzahl von Schiffen Sabotageakte ſtatt, die zum Teil zur Vernichtung der Schiffe einſchließlich ihrer Be · ſatzungen führten. Betroffen wurden davon deutſche, italieniſche und japaniſche Schiffe. Den Unterſuchungsorganen, die von deutſcher Seite aus zur Aufklärung der Ver⸗ brechen angeſetzt wurden, fiel es damals auf, daß durch dieſe Sabotageakte kein engli⸗ ſches Schiff betroffen wurde. Nunmehr iſt durch die Ausſagen des Cap⸗ tain Stevens' ſowie durch eigene Unterſuchun ⸗ nen folgendes erwieſen: Haupttäter dieſer Schiffsſabotageakte war der deutſche Emigrant Pötz ſch. Auftrag⸗ neber war der britiſche Intelligence Service. Pötzſch wurde unter dem Verdacht, dieſe Sa⸗ botageakte begangen zu haben, auf Drängen der deutſchen Polizei bereits Anfang September 1938 von der Polizei eines neutralen Landes verhaftet und nach kurzer Zeit durch Ein⸗ greifen britiſcher Stellen wieder frei⸗ gelaſſen. Zur Zeit iſt Pötzſch in Dänemark durch Urteil des Kopenhagener Stadtgerichts vom 29. Juni 1939 wegen Spionage für England zu einer Freiheitsſtrafe verurteilt. Das erſte Schiff engliſcher Herkunft, bei dem im Auftrage des Intelligence Service ein vielleicht ähnlicher Akt vorgenommen worden war, iſt die„Atheni“. „Propaganda⸗flbieilung“ gleich Schiffjsſabotagegeuppe Die Rolle des„Captain Stevens“ und des Emigranten pötzſch im Intelligence Service Berlin, 23. Nov.(HB⸗Funk.) Der„Völkiſche Beobachter“ ſchreibt zu der Aufklärung der vom britiſchen Geheim⸗ dienſt veranlaßten Schiffsſabotage: Klar und offen ſind nun die Zuſammenhänge zwiſchen den engliſchen Auftraggebern und Otto Straßer mit ſeinen Werkzeugen, das Leben des Führers und des deutſchen Volkes mit Mord und Totſchlag, mit gemeinſter hinterliſtigſter Sabotage zu treffen. 53* Mag man ſich in London zur Zeit in Krämp⸗ fen winden, die Schläge der letzten Tage haben elniſche In allen Ländern der Erde haben die eutſchen Beweiſe gegen das Verbrechen des engliſchen Geheimdienſtes wie Bomben einge⸗ chlagen. Man iſt dort beſtürzt und zutiefſt er⸗ chrocken über die dunklen Machenſchaften die⸗ ſer teufliſchen engliſchen Organiſation, die vielleicht zur ſelben Stunde auch beiihnen Aktionen vorbereiten könnte, die zu den infer⸗ —— Plänen der Londoner Zentrale ge⸗ ören. Wie aus der heute veröffentlichten amtlichen Verlautbarung hervorgeht, ſind wir in der Lage, die Beweiskette fortzuſetzen und der Weltöffentlichkeit weiteres Anſchauungsmaterial vor Augen zu führen, das ſich würdig an die aufgedeckten Schandtaten anſchließt und wie⸗ derum an Hand unleugbarer, unerſchütterlicher Tatſachen die Zuſammenhänge zwiſchen dem Attentat in München und den Verbrechern in London aufdeckt. 15 furchtbare Anſchläge In der Zeit vom 18. November 1937 bis zum 27. November 1938 ereigneten ſich in 15 Fäl · len„in erſter Linie auf deutſchen, aber auch auf italieniſchen und japaniſchen Ueberſeeſchif⸗ ſen ſchwerſte Exploſions⸗ und Brandattentate. In mehreren Fällen war der grauſige Erfolg der Anſchläge Totalverluſt der Schiffe, der das Leben zahlreicher braver Schiffsoffiziere und Mannſchaften forderte. Bemerkenswert erſchien zu Beginn einge⸗ hender Unterſuchungen die Tatſache, daß kein einziges engliſches Schiff von der Reihe dieſer Verbrechen betroffen wurde, ein Eindruck, der ſich noch bedeutend verſtärkte, als im Laufe der polizeilichen Maßnahmen aller Länder dann ebenfalls ausgerechnet wieder die engliſche Polizei ſich nicht an dieſen Maßnah⸗ men beteiligte. Die Exploſionen und Brinde wurden mit Zeitzündern und Höllenmaſchinen hervorgeru⸗ fen. Die fieberhaften Unterſuchungen ergaben bereits bald abſolut übereinſtimmende Paral⸗ lel⸗ꝶMomente in der Anlage ſowie Herſtellung des Sabotagematerials. Alle dieſe Anſchläge waren gleichmäßig ſo vorbereitet, daß mit der erfolgten Exploſion möglichſt die Lenzeinrich⸗ tung der Schiffe zerſtört wurde, ſo daß dieſe nicht mehr in der Lage ſein konnten, ihren Schiffsraum notfalls mit eigener Kraft leer⸗ zupumpen. So erfolgte beiſpielsweiſe am 27. Juni 1938 auf dem deutſchen Dampfer„Feronia“ eine ſchwere Exploſion im Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kanal, und nur die im Kanal mögliche ſofortige Hilfe verhütete ſein Abſinken. Ein ſchwerer Sturm war hier das Mittel der Vorſehung, der die Schiffsführung zur Aenderung des Kurſes veranlaßte, ſonſt hätte die Kataſtrophe nach Einſtellung des Zeitzünders der Höllenmaſchine nih auf offener See getroffen und ver⸗ nichtet. Wir haben Beweisſtücke Bei der polizeilichen Unterſuchung der ver⸗ ſchiedenen Anſchläge fand man auf einigen davon betroffenen Schiffen wie„Heſtiſa“, „Norderney“,„Feronia“ und dem ita⸗ lieniſchen Dampfer„Felce“ am Tatort Reſte der Höllenmaſchinen, die nicht nur wiederum die gleiche Anlage und Konſtruktion bewieſen, ſondern völlig übereinſtimmende Vorrichtun⸗ gen enthielten. Die abſolut gleichen Metallhül⸗ ſen der Zündeinrichtung, die teilweiſe unbe⸗ ſchädigt erhalten blieben und ein koſtbares Be⸗ weisſtück darſtellen, ſind in deutſchem Beſitz. Die Fahndung nach den Urhebern dieſer Sa⸗ botageakte, die alle nur eine gemeinſame Quelle haben konnten, ließ bald unabhängig voneinander von deutſcher Seite ſowie von heute neutralen Staaten Fäden erkennen, die ohne Zweifel nach England führten. Wieder hörte die Geſtapo mit Der engliſche Geheimdienſt ahnte nicht, daß bereits im Jahre 1938 in einem neutralen Land ein angeblicher Mittelsmann des Secret Service, in Wirklichkeit aber ein Be⸗ anuftragter der Geſtapo, ſich getarnt in dieſes Netz einſchaltete. In mehreren„Treffs“, zu verſchiedenen Zeitpunkten, gelang es ihm, an Beſprechungen mit dem zuſtändigen Ver⸗ treter des engliſchen Geheimdienſtes teilzu⸗ nehmen, aus denen es ſich ergab, daß die er⸗ folgten und noch geplanten Aktionen gerade während des ſpaniſchen Krieges lediglich eine Probe auf das Funktionieren einer umfaſſenden engliſchen Sabotageorgani⸗ ſation darſtellen ſollten. Es wurden damals bereits Namen genannt, die in einem ſpäte⸗ ren Zuſammenhang die Lücken in der Beweis⸗ führung überzeugend ſchloſſen. fotisetzung slehe Seite 2 Vom Handelskrieꝗ in der Nor dsee Nach erfolgreicher Fahrt hat ein Zerstörer im Hafen festgemacht und die unfreiwilligen Gäste, die Matrosen der versenkten Schiffe, gehen von Bord. PK.-Eschenburs-Weltbild(). Habsburgiſche Wahnideen bon Wilhelm Müller, Brüſſel Brüſſel, 23. November. Die engliſch⸗franzöſiſche Ablehnung des Ver⸗ mittlungsangebotes Belgiens und Hollands hat die letzten Zweifel über die Kriegsziele der Weſtmächte beſeitigt. Sie wollen die Zerſtörung der deutſchen Einheit. Die Kriegshetzer in Lon⸗ don und Paris haben freie Bahn erhalten und in ihrem Gefolge tauchen wieder obſkure Per⸗ ſönlichkeiten und Schemen auf, die man längſt für vergeſſen hielt. Seit geraumer Zeit ſchon liegen Anzeichen dafür vor, daß die Habsburger wieder wie 1917/18 in den weſteuropäiſchen Hauptſtädten tätig ſind, um im Trüben zu fi⸗ ſchen. Während Otto nach Kriegsausbruch ſofort von Brüſſel nach Paris fuhr, um hier ſeine alten Freunde zu alarmieren und das Tarrain zu bearbeiten, agitieren ſeine beiden Brüder in London und in den Vereinigten Staaten. Sie ſahen ſich zunächſt gewiſſen Schwierigkeiten ge⸗ genüber, da auch der emigrierte Herr Beneſch ſeine Stunde wieder für gekommen hielt und ſeinerſeits ſeine Angeln auswarf. Die Habs⸗ burger und Beneſch haben ſich dann aber ſehr ſchnell geeinigt, wobei der ehemalige Dollfuß⸗ Ritter St arhemberg den Vermittler ſpielte. Ein großzügiger Propaganda⸗Apparat wurde aufgebaut, über deſſen Finanzierung wahrſchein⸗ lich die Bankjuden Rothſchild Auskunft geben können. Die Pläne für das„neue Habsburger⸗ Reich“ ſind auch bereits fix und fertig. Sie knüpfen bezeichnenderweiſe an die früheren Pro⸗ jekte einer Donau⸗Föderation Barthous und Tardieus an, die zwar jämmerlich Schiffbruch erlitten, in gewiſſen franzöſiſchen Kreiſen aber ſind endgültig zu den Akten gelegt worden ind. Wie der zwiſchen Otto, Beneſch und Starhem⸗ berg ausgeknobelte Plan ausſieht, enthüllt ein Artikel der in Paris erſcheinenden tſchechiſchen Emigrantenzeitſchrift„Tſchechoſlowakiſche Neu⸗ igkeiten“. Das Zentral⸗Europa von morgen werde etwas ganz Neues ſein, wird darin pa⸗ thetiſch verkündet. Man werde weder das Oeſterreich-Ungarn von 1914 wiederherſtellen noch den Zuſtand von 1919. Der Typus des klei⸗ nen Nationalſtaates der Nachkriegszeit gehöre ebenſo der Vergangenheit an wie das ehemalige Oeſterreich⸗Ungarn. Die kleinen Völker Zentral⸗ europas, die im Laufe der letzten 20 Jahre ihre früheren Gegenſätze angeblich weitgehend ver⸗ geſſen hätten, würden freiwillig auf einen Teil ihrer Souveränität verzichten zu Gunſten einer größeren Gemeinſchaft, in der eine wahrhaft demokratiſche Gleichheit herrſche. Um dieſe„Föderation der freien und ſouveränen Völker Zentral⸗Europas“ den Weſtmächten noch ſchmackhafter zu machen, wird ihr bereits im Voraus eine Doppelaufgabe zugewieſen. Erſtens werde dieſe Föderation natürlich darüber wa⸗ chen,„daß ein deutſches Mitteleuropa niemals wieder erſtehen wird“, zweitens aber werde ſie das Bollwerk des Weſtens gegen Rußland ſein und die demokratiſche Welt vor dem Oſten ſchützen. Damit iſt die Reihe der Verſprechungen aber noch nicht beendet, ganz im Gegenteil. In dem neuen Zentraleuropa wird es, dem erwähnten Artikel zufolge, natürlich keinerlei Hierarchie ge⸗ ben, es wird allgemeine Freude und blühender Wohlſtand herrſchen, Sozialprobleme exiſtieren dann nicht mehr, Landwiriſchaft, Induſtrie und Kultur werden einen nie erlebten Höhepunkt er⸗ reichen, mit einem Worte: die Völker diefes Zentraleuropas werden„wahrhaft demokratiſche Nationen“ werden. Es dürfte kaum ein Zweifel daran beſtehen, daß dieſe ſchönen Verſprechungen den Demo⸗ kratie⸗Apoſteln in London und Paris wie Oel eingehen. Das Gewäſch iſt zwar nicht neu— „Hakenkreuzbanner“ — Freitag, 24. Hovember 1959 wir haben es zur Genüge ſchon von manchen Völkerbundsapoſteln gehört— wirkt aber auf Ziel fe Leute immer Das iſt auch das iel ſolcher erbaulichen Verſprechungen. Ihre ſpätere iſt Nebenſache; vor allem geht es darum, den Kreis derjenigen zu erweitern, die ſich der Riene annehmen bzw. bereit ſind, ihr Geld in die„gute Sache“ zu ſtecken. Die Wir ung iſt bereits zu verſpüren, und Kerillis bis Leon Blum und Pertinax⸗ Grünbaum ſind ſich heute alle Chauviniſten Frankreichs darüber einig, daß die Zerſtörung des einſtigen Habsburger⸗Reiches ein Fehler war und daß dieſer wieder gutgemacht werden muß. Ihnen kommt es zwar auf das Wie nicht an, aber das demokratiſch⸗moraliſche Deckmän⸗ telchen verachten auch ſie nicht, vor allem weil ———+ wie gern ſich die Engländer ſeiner edienen. Ob ſich die Völker Mitteleuropas mit derglei⸗ chen Plänen einverſtanden erklären, iſt völlig Nicht um ihr Wohlergehen ſorgen ich Paris und London, die Habsburger und die Beneſch⸗Clique, nur ego⸗zentriſche Intereſſen leiten ihre Pläne: ein neues Bollwerk des weſtlichen Imperialismus wollen die einen im Oſten des Reiches errichten, ihren zerſchliſſenen Thron die anderen wieder aus der Mottenkiſte hervorholen. Wie jedoch die Völker Mittel⸗ europas über dergleichen Projekte denken, be⸗ weiſt ſchlagend eine Erwiderung des tſchechi⸗ ſchen Dozenten Moravec aus Prag, der ebenſo Gelehrter wie Soldat und Politiker iſt, da er dem früheren tſchecho⸗ſlowakiſchen Gene⸗ ralſtab als Oberſt angehörte und an der ehe ⸗ maligen Prager Kriegsakademie Geſchichte 28„Der Weſten hat nicht die Kraft“, ruft Moravec den Londoner und Pariſer In⸗ triganten zu,„den nichtdeutſchen Reſt Mittel⸗ europas ſelbſtändig zu erhalten. Die Völker die⸗ ſer Gebiete haben an die durch den Weſten ver⸗ kündeten Ideen. wie kleine Kinder an das Criſtkind und den heiligen Nikolaus glau⸗ ben. Nach traurigen Erfahrungen mußten ſie ſchließlich erkennen, daß der Weſten dann ge⸗ wöhnlich große Ideale anruft, wenn er die 0 5 hat, irgend einen Schandſtreich in Szene zu ſetzen.“ Worauf dieſer Schandſtreich hinausläuft, iſt dem deutſchen Volke längſt klar geworden. Die kleinen Völker Mitteleuropas dürften nach den in den letzten zwanzig Jahren gemachten Er⸗ fahrungen kaum Luſt dazu verſpüren, ſich daran als Kanonenfutter der Weſtmächte zu beteiligen. Daß die Habsburger ſich wieder einmal als Handlanger der Reichsfeinde her⸗ geben, ſpricht für ſie. Sie haben längſt jede Bindung zum Deutſchtum verloren; was ſich heute von ihnen in Paris, London und anderen weſteuropäiſchen Städten herumtreibt, ſind cha⸗ rakterloſe Subjekte, die ſich 3 dem Gelde jü⸗ diſcher Bankiers, engliſcher Imperialiſten und franzöſiſcher Chauviniſten aushalten laſſen. Aber auch über ihre Pläne wie die ihrer Auf⸗ traggeber wird die Weltgeſchichte hinweggehen. Die beſehlshober der Dehrmacht beim Führer DNB Berlin, 23. November. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verſammelte heute wie im Vorjahre die Befehlshaber der Wehrmacht in der neuen Reichskanzlei. Unter anderem gab der Führer unter Aus ⸗ wertung der Kampferfahrungen im Oſten Richt⸗ linien für die zukünftige Kriegsfüh⸗ rung. Die erſten Schutzwall-khrenzeichen DN Berlin, 23. November. Wie bereits mitgeteilt, hat der Führer für alle Volksgenoſſen, die Verdienſte um Anlage und Errichtung des Weſtwalles haben, ein Schutzwall⸗Ehrenzeichen geſtiftet, mit deſſen Ver⸗ leihung begonnen wird. Dieſes Ehrenzeichen empfingen am Donners⸗ tag als erſte folgende Perſönlichkeiten aus der Hand des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht: Generalinſpekteur für das deut⸗ ſche Straßenweſen, Generalmajor Dr. Todt. Ferner von der Wehrmacht: Generaloberſt v. Witzleben, General der Flieger Kitzin⸗ ger, der Inſpektor der Feſtungen, General⸗ leutnant Jacob. Von Partei und Staat: Reichsarbeitsführer Hierl und Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley. ſtusverkauf enalilcher fuslondswerte DNB Berlin, 23. November. Um die Kriegsausgaben im Auslande zu decken, iſt England gezwungen, ſeine Aus⸗ landswerte zu verkaufen. Wie aus Amerika be⸗ richtet wird, hat dieſer enaliſche Ausverkauf bereits begonnen, und zwar ſollen die Ver⸗ käufe der im britiſchen Beſitz befindlichen aus⸗ ländiſchen Wertpapiere, nach einem Bericht des „Svenſka Dagbladet“, zunächſt täglich einen Wert von einer Million Dollar erreichen. eeeeeee eeeeeee e beeee Zum verständigen und genugvollen Rauchen führt: ATiKan 35 pitän „Dropaganda⸗-flbieilung“ gleich Schiffsſabotagegeuppe kllnnmiirtiimminmnnnnunninniriizririnnnnnuinmriirttimmnnnnirrrziiiununnnnͤniꝛiirvrliitimiunnnnimnrilſrſ²iunnnnnirsiititiinniiisirziſsiuiimumunnuniiisimmnuunnuniiiiiissilzi²ſ²minnmmuusziniissas fcrrserz009 vo 80ʃ½0% 1 Auch dieſe Klärung und Beweisführung ha⸗ ben wir demengliſchen Geheimdien ſt ſelbſt 80 verdanken. Die Vernehmung des Ka⸗ s Stevens hat uns nun Aufſchlüſſe ge⸗ be die von unabſchätzbarem Wert ſein wer⸗ en. Captain Stevens ſagte aus, daß ſich im Erdgeſchoß des Londoner Broadway⸗Buildings eine Abteilung des Geheimdienſtes unter dem bezeichnenden Decknamen Abteilung“ befunden habe. Im Mai 1938 als er, vorübergehend in tätig, von dort aus zur Information nach London berufen wurde, habe ihm der Adjntant des damaligen Chefs der Zentrale, Captain Howard, er⸗ klärt, daß ſich dieſe ſogenannte Propaganda⸗ Abteilung mit der Vorbereitung von Sabotage⸗ Aktionen beſchäftigt und wegen ihrer großen Bedeutung deshalb bald zu einer Abteilung im geſamten Geheimdienſt erhoben werden ſollte. Captain. Stevens erklärte in Zeugengegen⸗ wart in dieſem Zuſammenhang u. a. wörtlich: „Ich war mir damals ſchon im klaren, daß dieſe Abteilung bereits im Jahre 1938 eine entſprechende Arbeit leiſtete.“ Der Emigrant Waldemar Pötzſch war der Mndeeſag olizei im Rahmen ausgedehnter Unterfuchungen als ein verantwortlicher Leiter einer iffsſabotagegruppe dieſer„Propa⸗ ganda⸗Abteilung“ bekanntgeworden. Auf Drän⸗ en der deutſchen Polizei wurde dann dieſer Wöoſch in einem neutralen Lande ſorniierten men, zum größten Erſtaunen der informierten dnden kellen aber bald wieder freigelaſſen. Auch dieſes Rätſel vermag Captain Stevens jetzt——*.—ꝗ Stevens ſelbſt war es, der au üngen Lonvoner Zentrale die frühzeiti reilaſſung des Pötzſch erwirkte und tatſächlich durchſetzte. Captain Stevens erklärte bei ſeiner Verneh⸗ mung, daß dieſer Emigrant Pötzſch. ein ganz beſonders tüchtiger Agent des engliſchen Ge⸗ heimdienſtes geweſen ſei. Es wäre nicht leicht geweſen, ihn damals freizubekommen, weil bei ihm eine Skizze vom Laderaum eines großen deutſchen Schiffes ge⸗ funden wurde, in der an beſonders gefährdeter Stelle Bezeichnungen für die Vorbereitungen eines Attentats enthalten waren. Aſchi aleiche Emigrant und engliſche Agent Pötzſch iſt zur Zeit in Dänemark hinter Gittern. Er wurde dort nach däniſchen Zeitungsberich⸗ 4 ten am 29. Juni dieſes Jahres zu einer län⸗— geren Gefängnisſtrafe gemäߧ 105 des däni⸗ ſchen Strafgeſetzes verurteilt: wegen Spionage für Enaland. Wir können damit für heute dieſes Kapitel aus der Tätigkeit der engliſchen Verbrecher · organifation abſchließen. Es wird ohne Zweiſel von ganz beſonderem Wert ſein für die zuſtän⸗ digen amerikaniſchen Stellen, den Fall „Athenia“ unter dieſen für ſie gewiß inter ⸗ eſſanten Geſichtspunkten noch einmal zu be · trachten. 3 Noch deutlicher kann wohl der britiſche Iden⸗ titütsbegriff von Propaganda und verbreche⸗ riſcher Sabotage nicht dargeſtellt werden. Agent Pötzſch, Agent Straßer, Agent Elſer, Höllen ⸗ maſchinen auf deutſchen Schiffen, das Attentat von München, das gleiche verruchte Syſtem vie gleiche teufliſche Methode— ſie ſollen ſich wundern, ſolche„Propaganda“ wird ihnen Früchte bringenl! krfolgreiche Cuſtkämpfe an lechs§tellen der Front Jünf Franzoſen abgeſchoſſen/ Die„me 1oo“ zeigt ſich feindlichen Flugzeugen überlegen DNB Berlin, 23. November. Im Rahmen der Erkundungstätigkeit der deutſchen Luftwaffe kam es am 22. November über Frankreich zu mehreren Luftkämpfen, die für die deutſchen Flieger ſehr erfolgreich waren. Jagdverbände, die die Aufklärungsflieger bei der Erfüllung ihrer Aufgaben 3 45 haben ſich mit ihren Meſſerſchmitt⸗„Me⸗ gen den feindlichen Curtiß⸗ und Morane⸗Flug⸗ zeugen immer wieder überlegen gezeigt. So trafen drei deutſche Jäger in der Gegend von Hornbach⸗Bitſch auf vier Morane, von denen drei abgeſchoſſen wurden, während füdlich von Saarbrücken noch ein Morane zum Abſturz kam. Weitere Luftkümpfe entwickelten ſich im Nordweſten Frankreichs und ſpäter wieder im Süden von Saarbrücken, wo acht deutſche Jä⸗ er mit 10 franzöſiſchen in Kampfberührung amen. Im ganzen fanden an dieſem Tage an ſechs Stellen der Front Luftkämpfe ſtatt. Die Fran ⸗ oſen verloren dabei fünf Flugzeuge. Ein deut ⸗ ſches Jagdflugzeug wird vermißt. flufklärung durchoefühet Der Bericht des ORW DNB Berlin, 23. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Südweſtlich Pirmaſens griff eine n Kompanie unſere Gefechtsvorpoſten an; ſie Briliſcher Jerſtörer lief auf eine ſſine Die„Gipſn“ ein ſchwerer verluſt der engliſchen Flotte DN Amſterdam, 23. November. Wie die britiſche Admiralität zugeben muß, iſt am Dienstag der britiſche Zerſtörer„Gipſy“ an der Oſtküſte auf eine Mine gelaufen. Dieſer Verluſt trifft die engliſche Flotte um ſo ſchwerer, als die„Gipſy“ ein ganz modernes Schiff war, das erſt im Jahre 1936 in Dienſt geſtellt wurde und einen Koſtenaufwand von über 300 000 Pfund Sterling erfordert hatte. Die Exploſton des Zerſtörers erfolgte in Sicht der engliſchen Küſte. Unmittelbar nach der Exploſion ging der Zerſtörer auf Grund. Die britiſche Admiralität gibt bekannt, daß die auf eine Mine gelaufene„Gipſy“ der zweite Zerſtörer ſei, der untergegangen ſei und das ſei Schiff, das ein Opfer der Minen geworden ei. In zwei Teile geriſſen Amſterdam, 23. November.(HB⸗Funk.) Wie die Londoner Morgenblätter berichten, wurde der Zerſtörer„Gipſy“ anſcheinend ſofort durch die Minenexploſion in zwei Teile geriſſen. Als die erſten Rettungsboote vom Land abſtie⸗ ßen, ſei eine zweite Exploſion erfolgt. Die Be⸗ völkerung habe am Strande die Vorgänge genau beobachten können. Der Zerſtörer„Gipſy“ hatte vier 12⸗Zentime⸗ ter⸗Geſchütze und 8 Torpedo⸗Ausſtoß⸗Rohre. Er lief 35,5 Knoten. 160 Tote der„Opu“? .v. Kopenhagen, 24. November. Die däniſche Agentur Ritzau meldet über Reuter aus London eine Verlautbarung der Admiralität, nach der 100 Beſatzungsmitglieder getötet worden ſein ſollen, während 21 Offi⸗ ziere und Matroſen verwundet ſind. 40 Ma⸗ troſen werden vermißt. Die Geretteten wurden von mehreren Schiffen aufgenommen. Verſenkt, verlenkt! Amſterdam, 23. November.(HB⸗Funk.) Der in Hull beheimatete Dampfer„Geral⸗ dus“(2494 Tonnen) iſt an der Oſtküſte Eng⸗ lands verſenkt worden. Die 26 Mann ſtarke Be⸗ ſatzung wurde geborgen. * Kopenhagen, 23. November.(HB⸗Funk.) Der engliſche Fiſchdampfer„Sulby 2“(287 Tonnen) wurde an der ſchottiſchen Küſte von einem U⸗Boot verſenkt. Von der aus zwölf Mann beſtehenden Beſatzung werden fünf, dar⸗ unter der Kapitän, vermißt. boe. Amſterdam, 24. November. An der engliſchen Oſtküſte lief am Donners⸗ tag der griechiſche Dampfer„Elena“(4376 Ton⸗ nen) auf eine Mine und ſank. Die ganze Be⸗ ſatzung konnte gerettet werden. Das Schiff be⸗ fand ſich auf der Fahrt von Griechenland nach Antwerpen. Berlin, 23. November.(HB⸗Funk.) Der Londoner Rundfunk meldet, daß außer dem britiſchen„St. Helena“ auch ein franzöſi⸗ ſcher Trawler am Montag an der engliſchen Küſte auf eine Mine gelaufen und geſunken ſei. Von der 10 Mann zählenden Beſatzung werden neun Mann vermißt, chomberlain war auf dem Taufenden Italien nagelt Englands Derantwortlichk eit für das münchener Attentat feſt Von unserem Vertreter) Dr. v. L. Rom, 24. November. Mit außerordentlichem Intereſſe verfolgt die italieniſche Oeffentlichkeit weiter die Aufdek⸗ kung der Hintergründe des Münchener Atten⸗ tats. Unter Ueberſchriften wie„Die Schuldbe⸗ weiſe Englands im Beſitz der deutſchen Poli⸗ zei“ verzeichnet die Preſſe die Erhebungen in Deutſchland über die engliſchen Auftraggeber. Die Geſchicklichkeit, che Vorgehen und das ſchnelle Zugreifen der deutſchen Po⸗ lizei werden lobend hervorgehoben. Eine Reihe italieniſcher Zeitungen ſtellt die ernſte Frage, wie England die Zentrale des Intelligence-Service in Holland organiſteren konnte, ohne nicht zugleich eine freche Ver⸗ letzung der Neutralität Hollands zu begehen. Artikel 1 und 21 der holländiſchen Neutralitätserklärung ſind nach italieniſchem Urteil ſo eindeutig, daß Englands Ausflüchte unwirkſam ſind.„Wenn, wie jetzt enthüllt wird,“ ſo ſtellen gleichzeitig„Stampa“,„Ra⸗ tione“,„Regime Faſeiſta“ uſw. feſt,„Captein Steven die Fäden zum Attentat in den Händen hielt, ſo iſt es augenſcheinlich, daß England ge⸗ genüber Holland eine ſchwere neue Neutrali⸗ tätsverletzung zum Schaden Hollands began⸗ gen hat, denn was könnte klarer als eine Be⸗ nutzung des holländiſchen Staates als„Opera⸗ tionsbaſis gegen den Feind“(Artikel 1 der Neutralitätserklärung Hollands) definiert wer⸗ den, als die Organiſation eines Attentats ge⸗ gen den Führer eines kriegführenden Staates von Holland aus. Seit langer Zeit— ſo lauten die italieniſchen Aen weiter— ſind Agenten auf holländiſchem Boden tätig. Von dieſen über ganz Holland verteilten engliſchen Spionen gehen alle falſchen Nachrichten über angebliche aggreſſive Abſichten Deutſchland aus. Angeſichts der ſcharfen Kontrolle über den ländiſchen Te⸗ lefon und Telegraf durch die holländiſchen Be⸗ hörden muß angenommen werden, daß der Intelligence⸗Service in Holland über eine ge⸗ heime Nachrichtenübermittlung verfügt, das iſt gemäß Artikel 21 eine weitere Neutralitätsver⸗ letzung von England. Dieſen Feſtſtellungen fügt der Pariſer Kor⸗ reſpondent der Mittagsausgabe des„Giornale 'Italia“ an: Chamberlain war auf dem lau⸗ fenden. Man erinnert ſich ſeiner Phraſen am Vortag des Attentats, Die Geſchichte wird die Schande und Mitſchuld niemals tilgen können, die in gleichem Maße auch das An bri⸗ tiſche Parlament trifft, das noch kürzlich ohne Federleſen dem Intelligence⸗Service 70 000 Pfund als neuen Fonds zuwies. wurde abgewieſen und erlitt ſchwere Verluſte. Am 22. November erzielte die leb Auf⸗ klärungstätigkeit der deutſchen Luftwaffe über Frankreich und England trotz ſtarker Jagd⸗ und Flakabwehr beſonders wertvolle Erkundungs⸗ ergebniſſe. In der Gegend von Sedan wurde ein franzöſiſches Flugzeug Reſon n den Gewäſſern von Shetland wur unter ſtarker Abwehr im Tiefangriff ein eng⸗ liſches Flugboot in Brand geſchoſſen. Bei der Grenzüberwachung durch zahlreiche Jagdflieger kam es verſchiedentlich zu kleine⸗ ren Luftkämpfen; vier franzöſiſche gdflug · zeuge wurden hierbei abgeſchoſſen. Bei— burg wurde ein deutſches Flugzeug von fran⸗ zöſiſchen Jägern zur Notlandung gezwungen. Am 21. November fand über franzöſiſchem Gebiet ein Luftkampf zwiſchen neun deutſchen Zerſtörerflugzeugen und ſieben franzöſiſchen Jagdflugzeugen ſtatt. Die franzöſiſchen Jüger wurden vertrieben und dadurch den eigenen Aufklärungsflugzeugen ihre weitere Erkun⸗ dungstätigkeit ermöglicht. Feindliche Flieger, die in deutſches Hoheits⸗ ebiet einflogen, hielten ſich in unmittelbarer ähe der Grenze. Immer wieder Fliegerg'arm —DNB Amſterdam, B. November. Das engliſche Luftfahrtminiſterium und das Miniſterium für innere Sicherheit haben Mitt⸗ wochabend ein gemeinſames Kommunique her⸗ ausgegeben, in dem es heißt, in einem ſüdöſt⸗ lichen Diſtrikt ſei kurz von 22 Uhr Fliegeralarm gegeben worden. Die Entwarnung folgte eine halbe Stunde ſpäter. Kurz vor 22 Uhr eröffnete die Luftabwehr über der Südoſtküſte Flak⸗Feuer. Fünf Minuten vorher hatte man von einer un⸗ weit gelegenen Ortſchaft auf der Höhe über den Wolken ein nachhaltiges Maſchinengewehrfeuer hören können. Wie man in London weiter erfährt, vernahm man von der Themſemündung her während einer Dreiviertelſtunde Maſchinengewehrfeuer. Scheinwerfer beleuchteten den nächtlichen Him⸗ mel. In der engliſchen Oeffentlichkeit hebt man be⸗ ſorgt die große Aktivität hervor, die in der Luft 3 Wie man offiziell zugibt, haben geſtern acht ſechs deutſche Flugzeuge die Shetland⸗ Inſeln durch Bombenwürfe angegriffen. Ein britiſches Flugzeug ſei dabei verbrannt. Auch die Franzoſen hätten am Mittwoch zwei Flugzeuge verloren. Endlich weiß man in Lon⸗ don zu berichten, daß außer in Nordweſtfrank⸗ reich auch in Paris Luftalarm gegeben worden ſoi 533 einer Stunde ſei die Entwarnung er⸗ olgt. 2 II 22 flmiliche krk'ürung ous Rom über Wirtſchaftsbeziehungen zu England 5 DNB Rom, 23. November „Eine amtliche Verlautbarung wendet ſich in eindeutiger Weiſe gegen die aus durchſichtigen Gründen immer wieder verbreiteten engliſchen Lügenmeldungen. Ein engliſches Blatt wie „Financial Times“, ſo heißt es in dem offi⸗ ziellen Dementi, kündet bedeutende Abkommen zwiſchen Italien und England als dicht bevor⸗ ſtehend an und mit Einzelheiten, die eine Un⸗ kenntnis der italieniſchen wirtſchaftlichen Lage verraten. So wird dort u. a. erklärt, daß Italien im Austauſch für mechaniſche Apparate über acht Millionen Tonnen Kohle aus England erhalten würde und daß Italien im Austauſch für indi⸗ ſche Jute zwei Millionen Doppelzentner Hanf an England liefern würde. Dieſe Einzelheiten genüzen bereits, um die Nachricht des engliſchen Blattes als phan“aſtiſch zu bezeichnen. Dieſes Dementi, ſo betont die amtliche Verlautbarung abſchließend, gilt ein für allemal, da es wahrlich zu ſchwierig wäre, allen Phamoſtereien der ausländiſchen Blätter nachzugehen und Italien keine Zeit zu ver⸗ lieren hat. Schweres Erdbeben in der Türkei. In Oſt · anatolien bei Erſingen zerſtörten ſchwere Erd⸗ ſtöße ſieben Dörfer völlig. Die Verluſte an Menſchen ſind noch nicht feſtgeſtellt, jedoch ſind ſie erheblich. „habe Der S Intellige München Aufſehen fältig al Hintergri Otto Str don in J Auftragg gegenübe ſtritten. 2 Straßer! und erſt reiſte. De kunft in Schweiz: Offenbar Behörden rante Hal Ebenfa ßer eine wie folgt als ich vo Folge de Freund ten.“ Um auf eine f das Stick „Als ich wurde es kation der Abreiſe e Zeitung“: als politi halten ur verlaſſen. digungen hauptung, Attentat d den verlaf Die„B Zuſamme: Mißachtu die Schwe E In Pra Tatſache, tentats au vice gehö: Otto Stra rung aus miniſteriu „Perſönlie ſogenannt Deutſchen mer wiede unterſtützt Schwarzſe Der in? kongreß ha ſen, in gan mit den b britannien, Gil Wie aus de stätigt wird, Indiens grobe sind erneut Unterdrücker nisvolle Faki wegung in Gegner Engl. ren den Eng! jetzt wieder ber 1959 ————— 801½% 1 Agent 4* Gittern. ngsberich⸗ einer län⸗ des däni⸗ Spionage s Kapitel zerbrecher⸗ ne Zweifel die zuſtän⸗ den Fall viß inter⸗ al zu be · ſche Iden- verbreche⸗ den. Agent r, Höllen⸗ 8 Attentat e Syſtem ſollen ſich ird ihnen Verluſte. Auf⸗ baffe über Jagd⸗ und kundungs⸗ an wurde ſſen. 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Der Schlag der deutſchen Polizei gegen den Intelligence Service und die Feſtnahme des Münchener Attentäters hat in Paris großes Aufſehen erregt. Die Zeitungen ſammeln ſorg⸗ fältig alle erlangbaren Meldungen über die Hintergründe und füllen lange Spalten damit. Otto Straßer, der ſich auf der Reiſe nach Lon⸗ don in Paris aufhielt, offenbar um dort ſeine Auftraggeber zu treffen, hat der Pariſer Preſſe gegenüber natürlich jede Mittäterſchaft abge⸗ ſtritten. Indeſſen iſt bekannt geworden, daß ſich Straßer bis vor kurzem in der Schweiz befand und erſt kurz nach dem Attentat plötzlich ab⸗ reiſte. Dem„Paris Soir“ hat er bei ſeiner An⸗ kunft in Paris erklärt, daß er ſich in der Schweiz nicht mehr ſicher gefühlt habe. Offenbar in der Erwartung, daß die Schweizer Behörden unter dieſen Umſtänden ihre tole⸗ rante Haltung ändern würden. Ebenfalls nach dem„Paris Soir“ gab Stra⸗ ßer eine heuchleriſche Erklärung ab, in der es wie folgt heißt:„Ich glaubte einen Augenblick, als ich von dem Tod von Heß hörte, der in der Folge dementiert wurde, es ſeien meine Freunde, die das Attentat organiſiert hat⸗ ten.“ Um die franzöſiſche Oeffentlichkeit dann auf eine falſche Fährte zu hetzen, wiederholte er das Stichwort ſeiner britiſchen Auftraggeber: „Als ich die Umſtände des Attentats erfuhr, wurde es mir klar, daß es ſich um eine Provo⸗ kation der Geſtapo handelt.“ Zu der plötzlichen Abreiſe Straßers ſchreibt die„Neue Züricher Zeitung:„Otto Straßer hat ſich für einige Zeit als politiſcher Emigrant in der Schweiz aufge⸗ halten und hat das Land am 14. November verlaſſen. Unzutreffend iſt nach unſeren Erkun⸗ digungen die in einem Blatt erſchienene Be⸗ hauptung, Straßer hätte nach dem Münchener Attentat die Schweiz innerhalb von vier Stun⸗ den verlaſſen müſſen.“ Die„Baſeler Nachrichten“ betonen in dieſem Zuſammenhana, daß der Verbrecher„nach der Mißachtung der Vorſchriften vorübergehend in die Schweiz gekommen wäre.“ kin finappe Beneſch⸗ Eine bekannte Perſönlichkeit DNB Prag, 23. November. In Prag hat die von der Geſtapo aufgedeckte Tatſache, daß die Anſtifter des Münchener At⸗ tentats auch zum Dienſte des Intelligence Ser⸗ vice gehörten, großes Aufſehen erregt, weil Otto Straßer auf Grund ſeiner Subventionie⸗ rung aus dem Geheimfonds des Prager Außen⸗ miniſteriums unter Beneſch eine bekannte „Perſönlichkeit““ war. Ohne Rückſicht auf die ſogenannten„korrekten“ Beziehungen zum Deutſchen Reich wurde ſeine Wühlarbeit im⸗ mer wieder von amtlichen tſchechiſchen Stellen unterſtützt und gedeckt. Die Errichtung des Schwarzſenders in Sachhors wurde z. B. direkt mit Hilfe des Prager Polizeiprä⸗ ſi diums durchgeführt. Bemerkenswert iſt die Tatſache, daß Straßer ſrif die Frechheit beſaß, die Prager Zeit⸗ chrift„Aufbruch“ auf Ehrenbeleidigung anzu⸗ klagen, als dieſe ihn und die Seinen als eine politiſche Gangſterbande bezeichnete und be⸗ ſchuldigte, Mordabſichten zu haben. Als der von dem Prager Rechtsanwalt Dr. Den⸗ bitzki verteidigte Hauptſchriftleiter der Zeit⸗ ſchrift einen umfangreichen Wahrheitsbeweis auf Grund vieler Dokumente für ſeine Behaup⸗ tungen antrat, wurde der Prozeß von den tſchechiſchen Gerichtsbehörden immer wieder verſchleppt und hinausgezogen, um den Nach⸗ weis unmöglich zu machen, daß Herr Beneſch ein von Juden bezahltes Subjekt gegen Deutſchland in ſeinem Dienſt hielt. Aus„for⸗ malen Gründen“ wurde ſchließlich der verant⸗ wortliche Hauptſchriftleiter des„Aufbruch“ zu einer Geldſtrafe verurteilt. Die engen Bezie⸗ hungen Straßers zu dem tſchechiſchen Orbis⸗ Verlag waren bekannt, ebenſo die Tatſache, daß er ſeine Flugſchriften und Blätter in der jüdiſchen Druckerei des„Prager Tageblattes“ herſtellen laſſen konnte, ohne daß er den Juden jemals aus eigenen Mitteln etwas zu zahlen brauchte. Auch in den Abteilungen des Außenamtes gaing er, einem Artikel des Prager„Neuen Tags“ zufolge, wie ein Hausfreund ein und aus, und mancher tſchechiſche Beamte, der das Verhandeln mit Straßer mit Recht als Zumu⸗ tung empfand, wurde das Opfer einer Denun⸗ ziation bei Beneſch, deſſen Günſtling damals Straßer war, und der die Emigranten⸗Maffia in der alten Republik aus einem eigenen Fonds ſpeiſte. Dieſen Umtrieben Fremder hatte es das tſchechiſche Volk mit zu verdanken, daß das Verhältnis zu Deutſchland unheilbar ver⸗ giftet wurde. Herr Beneſch gab ſich als ſtill⸗ ſchweigender Hehler zu erkennen, indem er die deutſchen Stellen mit dem Hinweis auf„eine genaue Unterſuchung des Vorfalles“ vertröſtete. Deulſche firiegsgeſangene als fugelfang Tiefer Einblick in ein echt engliſches herz/ Ein Vorſchlag im Unterhaus DNB London, 23. November. Im engliſchen Unterhaus wurde Chamberlain von einem Abgeordneten mit charakteriſtiſcher engliſcher Kaltſchnäuzigkeit offiziell gefragt, ob die Regierung nicht die Frage prüfen wolle, deutſche Kriegsgefangene unter Bruch des Völ⸗ kerrechts auf britiſchen Schiffen zu verteilen als Abſchrechungsmittel gegen deutſche Angriffe. Chamberlain konnte mit Rückſicht auf den öffentlichen Charakter der Sitzung nichts anderes, als in ſeiner Verlegenheit einen ableh⸗ nenden Beſcheid zu geben. Rumäniſche Negierungskeiſe D Bukareſt, 23. November. Der rumäniſche Miniſterpräſtdent Argeto⸗ janu hat den Rücktritt der Regierung ange⸗ boten, den König Carol annahm. Nachmittags tagt der Kronrat im Schloß. Tatare:cu beau'tragt Bukareſt, 24. Nov.(HB⸗Funk.) „Nachdem der König Donnerstagnachmittag die Kronräte mit Ausnahme des bisherigen Miniſterpräſidenten Argetojanu empfan⸗ gen hatte, wurde am Abend der Kronrat Ta⸗ tarescu mit der Regierungsbildung betraut. Tatarescu hat den Auftrag angenommen. Er berät mit dem bisherigen Außenminiſter Ga⸗ fencu, dem bisherigen Juſtizminiſter Famandi und dem Gouverneur der Nationalbank und bisherigen Finanzminiſter Conſtantinescu. Dieſe drei dürften vorausſichtlich auch dem neuen Kabinett angehören. Jamandi und Con⸗ Indien be'chießt Bruch mit kngland Die Stämme der Mahmande ſchließen ſich den Waziris an DNB Delhi, 23. November. Der in Allahabad tagende Indiſche National⸗ kongreß hat am Donnerstag einſtimmig beſchloſ⸗ ſen, in ganz Indien die Non⸗Kooperation mit den britiſchen Behörden, alſo mit Groß⸗ britannien, durchzuführen, falls es England auch Gibt der Fakir von Ipi das Signal? Wie aus den verschiedenen ausländischen Quellen be⸗— stätigt wird, herrscht in Waziristan im Norden Britisch- Indiens großber Aufruhr. Die dort wohnenden Bergvölker sind erneut in den Freiheitskampf gegen die britischen Unterdrücker eingetreten. Seit Jahren hat der zeheim-— nisvolle Fakir von lpi die Führung der nationalen Be⸗ wegung in Waziristan in der Hand. Er ist der zrobe Gegner Englands, der bereits in den vergangenen Jah- ren den Engländern schwere Schlappen zufügte und auch jetzt wieder im erfolgreichen Kampf steht. (Scherl Archiv.) weiterhin ablehnt, dem indiſchen Volke die ge⸗ forderte Freiheit, die Neuverfaſſung und eine eigene Regierung zu gewähren. Gandhi wird nunmehr dieſen einmütigen Be⸗ ſchluß der indiſchen Volksvertretung dem bri⸗ tiſchen Vizekönig vorlegen. Bekannt⸗ lich hatte der Vorſitzende des Nationalkongreſſes ſchon kürzlich in einem Schreiben an den Vize⸗ könig den nunmehr gefaßten Kongreßbeſchluß angekündigt. Wie weitere Meldungen beſagen, nimmt der Aufſtand im Nordweſten Indiens immer größeren Umfang an. Den aufſtändiſchen Waziri haben ſich nunmehr auch die Stämme der Mahmande angeſchloſſen, um gemeinſam ge⸗ gen das britiſche Militär vorzugehen. Inder hoſfen auf Moskau Zahlreiche Meutereien in den Häfen DNB Bombay, 23. November. Die letzten Berichte über die antieng⸗ liſche Haltung Sowjetrußlands ha⸗ ben große Erregung in der indiſchen Bevölke⸗ rung ausgelöſt. Die Vereinbarung zwiſchen Rußland und Japan in der Mongolei hat ebenfalls großes Aufſehen erregt. Nationale indiſche Kreiſe hoffen, daß Rußland ſich nun⸗ mehr ſtärker Indien zuwenden werde. Die außerordentlich erfolgreiche Tätigkeit der deutſchen U⸗Boote hat ſich im Handelsverkehr Indiens mit Großbritannien bereits ſtark be⸗ merkbar gemacht. Man befürchtet, daß insbe⸗ ſondere die indiſche Exportinduſtrie hierdurch in Mitleidenſchaft gezogen wird. Die engliſchen Greuelmeldungen über angebliche brutale Schiffsverſenkungen durch deutſche-Boote haben verurſacht, daß ſich in den letzten Tagen mehrere Schiffsbeſatzungen in indiſchen Häfen weigerten, auszufahren. Auch das Angebot einer erhöhten Heuer konnte ſie nicht bewegen, ihre Weigerung zurückzunehmen. falchiſtiſcher öroßrat einberu'en Dr. v. L. Rom, 24. November. Der faſchiſtiſche Großrat iſt auf Donnerstag, 7. Dezember, 22 Uhr, zur Sitzung im Palazzo Venezia einberufen worden. In der Großrat⸗ ſitzung wird, wie üblich, in der Herbſtſaiſon, die außenpolitiſche Situation geprüft werden, zu der, wie in den bisherigen Sitzungen des Großrates der Duce und der Außenminiſter Graf Ciano ſprechen. ſtantinescu kommen gleich Tatarescu aus der ehemaligen Liberalen Partei. firiegssewinnler in Fronkreich Ganz vorn natürlich die Juden Vonunserem Vertreter) J. b. Genf, 24. November. Auf die Kriegsgewinnler, die ſich in Frank⸗ reich unter jüdiſcher Führung breitmachen, wurde durch die Landwirtſchaftskommiſſion der Kammer hingewieſen. Da die Kantinen für die franzöſiſchen Soldaten nach Mitteilung der Hee⸗ resleitung erſt Anfang Januar geöffnet wer⸗ den können, wurde inzwiſchen die Belieferung der Front privaten Unternehmen übertragen. Die Kammerkommiſſion hat eine ganze Anzahl Weinlieferanten zur Anzeige gebracht, die durch den Weinvertrieb an der Front 100 bis 200 Prozent Gewinn erzielten. Frankreichs Filminduſtrie lahmgelegt Von unserem Vertreter) j. b. Genf, 24. November. Zu den vielen Induſtriezweigen, die durch die Mobilmachung in Frankreich ſtillgelegt worden ſind, gehört auch die geſamte Film⸗ induſtrie. Der„Jour“ ſtellt feſt, daß auch die in Arbeit befindlichen Filme nicht dreht werden können, weil die Schauſpieler und die Techniker eingerückt ſeien. In Kürze ſeien die franzöſiſchen Kinos ausſchließlich auf ausländiſche Filme angewieſen. Der Führer beglückwünſchte den Präüſtdent von Portugal. Der Führer hat dem Präſiden⸗ ten der portugieſiſchen Republik zum 70. Ge⸗ 4 drahtlich ſeine Glückwünſche über⸗ mittelt. Lofix-Zündkohle wird in den hier aufgeführten Geschäften geführt (C0 3 liefert für den Kolonlal- und Lebensmittelhandel Waren⸗-Agentur Max Friedemann“s. Lofix ines ämt⸗ lichen HAl. Milä. Keatden 2 Mannhelm- 5p7, 13a Fernsprecher Mr. 284 90 —- Sämtliche Brennstoffe für Hausbrand und Gewerbe- eschäften Zz u haben Dh. L. Lehmann-Bügęler e.. Mannneim- L 10, 12- Fernsprecher 224 58 u. 245 59 Lfogenie- Hoaniawaren e Beck inh.: Karl Fischler, J Ja, 1 u. 2 Fernsprecher 210 72 Mannhelm ⸗ I 7, 7a- Fernsprecher Mr. 200 04 sphimosen, J. aue Nenoclilet Mannhelm, rattersalistraße 18, Fernsprecher Mr. 42854 Dden Elnzelhandel bellefert NHermann Lehr, Lhelsmittelgrrkhdg. Mannhelm, Traltteurstraße 44, Fernsprecher Mr. 43052 Lehensmittelnaus Weitzel Mannheim, Junghaschstraße 17, Fernsprecher Mr. 26696 Seifenhaut Otictad: Mannheim, Seckenheimer Str. 110 a, Fernsprecher 44123 Hausfrauen ——— —————— — —*+——— 2 ——— Ze ——**—— 68—+ 3 Die fortſchrittliche Hausfrau kennt das umſtändliche Feueranmachen mit Kleinholz nicht mehr. Es gibt ja Lofix. Feueranmachen ohne Holz! Aus der Haushaltspackung nehmen Sie einige Lofix-Zündpillen oder»Erbfen, legen ſie auf den Roſt, ſchütten die Kohlen darum, zünden Lofix an und haben im Nu ein helles Feuer, ohne Holz verwenden zu müſſen. Lofix zündet alle Brennſtoffe zuverläſſig an und iſt in jedem Ofen, Herd oder Keſſel gleich gut verwendbar. Lofix iſt ſauber verpackt wie jeder gängige Haushaltsartikel. Lofix erhalten Sie überall dort, wo Sie Ihr Brennmaterial einkaufen und in allen einſchlägigen Geſchäften. 24 Pfg. koſtet die Haushaltspackung. 12- bis 20mal können Sie damit Feuer anmachen— ſo ſparſam iſt Lofix! Lofix zündet im Nu helles Feuer ohne Holz. Lofix iſt geprüft und empfohlen von der Verſuchsſtelle für Hauswirtſchaft des Deutſchen Frauenwerks. ——————— GEWERKSCHAFfT GUTE ZUKUNFT WAIDENBURG-ALTTWASSER/ SchlkslE& —————————ððð;r˖V;—— —————————— ——————————— ——————————————— „Haßenkrouzbhoanner“ Freitag, 24. Uovember 1959 2 MWichtiges— kurz belichitet die Welt erkenn die berbrecher⸗Featze der Inielligente dervite Die Türkei leidet unter ihrer falſchen Kußenpolitik/ Argentinien ſtellt Esport nach England und Frankreich ein Mannheim, 23. November. Die Aufdeckung der Hintergründe des Atten⸗ tats von München und die präziſen Ergebniſſe der bisherigen amtlichen Aieun werden von der geſamten Preſſe des neutralen Aus⸗ lands in großer Aufmachung wiedergegeben. So liegen heute Stimmen aus Rom, reß⸗ Beal Moskau, Madrid, Reval, Ko⸗ penhagen, Stockholm, Sofia und Belgrad vor, die mit lebhafter Genugtuung davon Kenntnis genommen haben, daß es der deutſchen Polizei in kürzeſter Zeit gelungen iſt, des erbärmlichen Attentäters habhaft zu wer⸗ den und den unwiderleglichen Beweis dafür zu erbringen, daß der Intelligence Service hinter dem ruchloſen Anſchlag auf das Leben des Füh⸗ rers ſteht. Geradezu ein Meiſterſtück der Ge⸗ heimen Staatspolizei ſei auch die Verhaftung des Leiters des engliſchen Geheimdienſtes für Weſteuropa und eines ſeiner engſten Mitarbei⸗ ter an der deutſch⸗holländiſchen Grenze. In der Slowakei betont man mit Nachdruck, daß die ganze Welt nun erſt recht die Scheinheilig⸗ keit und abgrundtiefe Verlogenheit der von Humanität und Kultur triefenden engliſchen Propaganda erkennen müſſe. Der Mos⸗ kauer Rundfunk gibt die einſchlägigen deutſchen Meldungen über die Aufdeckung des Anſchlags ausführlich wieder und die Madri⸗ der Blätter verzeichnen die Verhaftung des Täters und die Aufdeckung der Hintergründe der ruchloſen Tat als das wichtigſte Ereignis des Tages. Die eſtniſchen Zeitungen un⸗ terſtreichen in den Ueberſchriften beſonders, daß der Täter im britiſchen Geheimdienſt ſtand und daß das Verbrechen von Otto Straßer organi⸗ ſtert wurde. In Amſterdam ſindet die Darſtellung, wie es der deutſchen Geheimen Staatspolizei gelang, die Pläne des britiſchen Geheimdienſtes aufzudecken und die beiden füh⸗ renden Beamten des Intelligence Service bei Venlo——*.—— in dem Augenblick, als ſie die deutſche Grenze überſchreiten wollten, all⸗ gemeine Beachtung. Der Budapeſter„Uj Magyarſag“ ſchreibt, die jetzt veröffentlichten Einzelheiten des Attentats laſſen klar die Hand der göttlichen Vorſehung erkennen, die dieſe ſo ſorgfältig geplante Berechnung zunichte machte, um gerade den Mann zu retten, auf deſſen Ermordung man ſich ſyſtematiſch lange hat. gache die Vorſeh mit geſchichtlicher Berufung wache die Vorſehung. Kuch 1 Buenos Aires hat die 322 tung des Münchener Attentäters ſenſationelles Auffehen erregt. Die Zeitungen ganz Argen⸗ tiniens bringen ſpaltenkang die amtlichen deut⸗ ſchen Verlautbarungen und laſſen ſich Ergän⸗ zungen aus Berlin telegrafieren. Und im argentiniſchen Rundfunk wurde ausführlich züber die Aufklärung des Attentats berichtet. In Anbetracht der erfolgten Feſtnahme von zwei Hauptagenten des britiſchen Geheimdien⸗ ſtes wirken dort die britiſchen Ableugnungsver⸗ ſuche ebenſo unglaubhaft wie fadenſcheinig. Beredtes Schweigen in England Wie aber ſehen dieſe britiſchen Ableugnungs⸗ verſuche aus? Wie immer in ſolchen Fällen, wenn ſich England ſchuldig fühlt, herrſcht auch in diefem Falle im Londoner Blätterwald ein beredtes Schweigen. Die geſamte Morgenpreſſe bringt zwar zum Teil in großer Aufmachung die deutſchen Fefiſtellungen zum Münchener Atten⸗ tat, um die ſie nun einmal nicht herumkommt. Aber damit bhaben die Herren an der Themſe auch ſchon alles geſagt, was ſie zu ſagen vermö⸗ gen. Außer einer noch Dienstagabend ausgege⸗ benen amtlichen engliſchen Stellungnahme, die wohlweislich für viele Zeitungen noch zu ſpät kam, bringen die Blätter keine eigenen Kommen⸗ tare, ſondern ſie begnügen ſich mit der Wieder⸗ ſabe der DB⸗Meldung und mit einer Darſtel⸗ ung der Verhaftung der britiſchen Agenten. Dafür— in erſter Linie wohl um abzulenken— richtet die engliſche Preſſe ihr Hauptaugenmerk auf die verheerende Wirkung der britiſchen See⸗ minen für die neutrale Schiffahrt. Mit Kroko⸗ dilstränen und verlogener Entrüſtung gegen Deutſchland geleitet John Bull die neutralen Spfer feiner Minenſperre in ihr naſſes Grab. Insbeſondere der Untergang des„Simon Bo⸗ livar“ gibt den Engländern das Signal für ein einſtimmiges Geſchrei ſittlicher Entrüſtung über „Mord auf hoher See“.„Evening News“ em⸗ pört ſich über ein„kaltblütiges Piratenſtück“, der „Star“ greint„über feigen Mord“ und der „Evening Standard“ vergießt Zähren routinier⸗ ter engliſcher Humanität darüber, daß angeblich „weder Nichtkämpfende noch Frauen, noch Kin⸗ der, noch ſogar Säuglinge von dem Naziführer Gnade erwarten könnten.“ Der Führer der Oppoſition, Herr Attlee, interpelliert im Un⸗ terhaus wegen des Auslegens von(natürlich nur deutſchen) Minen ohne irgend eine Benach⸗ richtigung, und Herr Chamberlgin ſelbſt hält ſich nicht für zu gut, mit einer Filzpantine am Gichtfuß auf die Tribüne zu ſteigen und die ſechs neutralen Schiffe, die in drei Tagen an der ena⸗ liſchen Küſte auf Minen gelaufen ſind, ohne jede Einſchränkuna einfach als Qpfer deutſcher Mi⸗ nen zu bezeichnen, die im Widerſpruch zur Haa⸗ ger Konvention ausgelegt worden ſeien. Das iſt eine Unverſchämtheit, die wir nur der Klemme zugute halten, in die Herr Chamber⸗ lain unter dem Druck Herrn Winſton Churchills und ſeiner jüdiſchen Hintermänner Enaland hinein manövriert hat. Uns kann das nämlich weiter nicht erſchüttern! Denn der gichtbrüchioe Miniſterpräſident droht umſonſt. Er hat ja ſeit ſo vielen Jahren uns und andere— und wir denken dabei an die Italiener in Abeſſinien, an Japan, an Nationalſpanien— mit denſelben Mätzchen zu imponieren verſucht. Wir haben ge⸗ »wußt, und erwartet, daß Enaland von ſeiner alten Seeräuberweiſe nicht ablaſſen werde. Und das wird es auch in Zukunft nicht tun, denn nun hat ja Herr Chamberlain im Unterhaus einen neuen britiſchen Piratenſtreich ange⸗ kündigt. Der neue piratenſtreich Chamberlains Denn er mußte nun zugeben, daß trotz der ſchon bisher weit über das völkerrechtlich Zu⸗ läſſige hinausgehenden, britiſchen Handels⸗ kriegsmaßnahmen der Erfolg der engliſchen Blockade keineswegs gewährleiſtet ſei. Es ſei von nun ab, ſo erklärte der alte Mann, auch erforderlich, die deutſche Ausfuhr auf neutralen Schiffen vollkommen zu unterbinden. Und für dieſen neuen Piratenſtreich gegen die neutralen Staaten glaubt er nunmehr, wie von uns be⸗ reits mitgeteilt wurde, eine„Rechtsgrundlage“ in dem Begriff der„Repreſſalie“ gefunden zu haben. Er behauptet dabei, der Untergang des holländiſchen Paſſagierdampfers„Simon Boli⸗ var“ ſei durch geheime, entgegen den Beſtim⸗ mungen des Haager Abkommens gelegte deut⸗ ſche Minen verurſacht worden und ſpricht dabei phariſäerhaft von der Verletzung der Menſch⸗ lichkeitsgeſetze. Jedoch, er läßt auch im ſelben Augenblick die Katze aus dem Sack und ver⸗ kündet aroßtönend, daß die britiſche Regierung nicht gewillt ſei, dieſe Art der Kriegsführung ohne Repreſſalien hinzunehmen. Er begeht da⸗ bei allerdings den Fehler, auch nur mit einem Wort den Beweis für ſeine Anſchuldiaungen anzutreten, und damit erreicht er bei den Neu⸗ tralen nur einen Erfola mit umgekehrten Vor⸗ zeichen. Denn dieſe erkennen dadurch in immer ſtärkerem Maße die enaliſche Kriegspolitik. Wir aber können ihm auf ſolche faule Schwätze⸗ reien nur erwidern, daß das nationalſozialiſti⸗ ſche Deutſchland, wie es das bereits in den letzten Monaten bewieſen hat, gewillt und in der Lage iſt, keine britiſchen Provokationen ohne Gegenſchlag hinzunehmen. Die Stimmung bei den Ueẽntralen In den neutralen Staaten, die ſich durch die Anfündigung von Chamberlains neuem Pira⸗ tenſtreich am meiſten getroffen fühlen, 5. die⸗ ſer Swock Beſtürzung hervorgexufen. Sowohl in Stockholm als auch in Oslo iſt man der Auffaſſung, daß durch England jedes Ein⸗ und Ausfuhrgeſchäft ſtillgelegt werde. Die Osloer„Handels⸗ und Schiffahrtszeitung“ un⸗ terſtreicht, daß die Reutralen dieſe völkerrechts⸗ widrige Blockade nicht ſtillſchweigend hinneh⸗ men dürften und auch in Brüſſel iſt man allgemein der Anſicht, daß dieſe neue fehr des Wirtſchaftskrieges für Belgien eine ſehr ernſte Lage heraufbeſchwören würde. Der Agramer„Jugoſlovenſki Lloyd“ ſchlägt vor, daß im Hinblick auf dieſe engliſchen Maßnah⸗ men die Neutralen in Süd⸗ und Nordeuropa ein gemeinſames Forum bilden müßten, das ihre Lebensintereſſen und ihre Neutralität ver⸗ teidige. Während England ſo den Neutralen ſein ge⸗ meinſtes und von jahrhundertelangem Verbre⸗ chertum gezeichnetes Geſicht zeigt, kann es auf der anderen Seite— wie es wohl möchte— feinen Verbündeten und Freunden nicht in dem gewünſchten Maße freundlich und fördernd ge⸗ genübertreten. o zeichnet der Korreſpondent der„Times“ in Ankara ein recht düſteres Bild' von den engliſch⸗türkiſchen Handelsbezie⸗ hungen. Der türkiſche Export iſt nämlich in⸗ folge des faſt völligen Aufhörens des türkiſch⸗ deutſchen Handels ſtark abgeſunken. Man hört in Ankara, die Deutſchen wieſen darauf hin, daß die gegenwärtige Lage eine der Fol⸗ gen' der falſchen türkiſchen Außenpolitik der jüngſten Zeit ſei. Gewöhnlich iſt es ſo, daß in dieſer Fahreszeit normalerweiſe der Export in großem Umfange nach Deutſchland zu beginnen pir Damit iſt es nun allerdings vorbei. Auf er Gegenfeite aber ſind die britiſchen Einkäufe in der Türkei nicht nur geringfügig geweſen, ſondern es kommt noch hinzu, daß der notwen⸗ dige Frachtraum für Lieferungen nach England nicht jederzeit zu erhalten iſt. Es er ktülgiſche daß infolge dieſer Erſcheinungen der türkiſche Handelsminiſter die Lage für ſo ernſt anſehe, daß er angedroht habe, zurückzutreten, falls nicht die Möglichkeit einer baldigen Entlaſtung zugeſichert wird. Auch in den U SA iſt man über die Weſt⸗ mächte bitter enttäuſcht. So weiſt die Kopen⸗ hagener„Berlinske Tidende“ darauf hin, daß ſich die amerikaniſchen Kreiſe von der Aufbe⸗ bung des Neutralitätsgeſetzes einen verſtärkten Abſatz an die Alliierten verſprochen haben. Die⸗ ſer aber iſt ausgeblieben. Als Gründe dafür licher das Blatt an, einerſeits die offenſicht⸗ lichen engliſchen und franzöſiſchen Beſtrebun⸗ gen, in der Einfuhr zwecks Ausgleichs der er⸗ höhten Ausgaben für Kriegszwecke möglichſt zu ſparen, und andererſeits die Abneigung der amerikaniſchen Induſtriekapitalien für Erweite⸗ rung oder Umſtellung der Produktion für Kriegslieferungen zu inveſtieren. In Argentinien aber machen ſich die Engländer immer Auchſamiei So pflegen dort britiſche Kreuzer durch chnittlich länger, als es die Neutralitätsbeſtimmungen geſtatten, in argentiniſchen Häfen vor Anker zu gehen. Die Zeitung„El Pampero“ ſchreibt dazu,„die ſtändige Anweſenheit britiſcher Kriegsſchiffe in unſeren Häfen geſtaltet uns mehr, als zu einer Operationsbaſis, zu einer britiſchen Kolonie, wo die Kriegsſchiffe nach Belieben ein⸗ und ausfahren können“, und bemerkt noch, ſolange England die Falklandinſeln behalte, ſtelle es ſür Argentinien die Nation des gehäſſigen Imperialismus dar. Inzwiſchen aber hat nun die argentiniſche Regierung, einer Sondermeldung des Stockholmer„Aftonbla⸗ ded“ aus Buenos Aires zufolge, am vergange⸗ nen Mittwoch beſchloſſen, ab fofort den ge⸗ ſamten Export nach England und Frankreich einzuſtellen. „Der ſürieg der Jukunſt iſt der wieiſchoſtliche frien“ Staatsſekretär Dr. Landfried über die Zuſammenarbeit von Staat und Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft DN Berlin, 23. November. Der Staatsſekretär im Reichswirtſchaftsmini⸗ ſterium, Dr. Landfried hielt am Donners⸗ tag vor der Reichswirtſchaftskammer in Berlin einen Vortrag über die Zuſammenarbeit von Stagt und Organiſation der gewerblichen Wirt⸗ ſchaft in der Kriegswirtſchaft. Er ſtellte an die Spitze die prophetiſche Mahnung Bismarcks aus der großen Reichstagsrede zur Begründung der Wehrvorlage am 11. Januar 1887:„Der Krieg der Zukunft iſt der wirtſchaftliche Krieg, der Kampf ums Daſein im Großen. Mögen meine Nachfolger das immer im Auge behalten und dafür ſorgen, daß, wenn—2◻ Kampf kommt, wir gerüſtet ſind.“ Der Staatsſekretär beſchäftigte ſich zunächſt mit dem Mangel an Vorbereitung jeder wirt⸗ ſchaftlichen Mobilmachung, die den Beginn des letzten Krieges kennzeichnete und erklärte, daß erſt die Machtergreifung den Durchbruch zu einem grundſätzlichen Wandel in den wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Anſchauungen brachte unter der Parole, daß ſich nicht die Politik der Wirt⸗ ſchaft, ſondern die Wirtſchaft der Politik unter⸗ zuordnen habe, daß der Staat nicht ſelbſt wirt⸗ ſchafte, ſondern die Wirtſchaft führe. Der ſtaatlichen Wirtſchaftsverwaltung war damit die Aufgabe geſtellt, nicht nur die liberaliſtiſchen Dinge zu verwalten, ſondern die Wirtſchaft zu lenken und zu führen. Es war nach national⸗ ſozialiſtiſchen n⸗ eine Selbſtverſtänd⸗ lichkeit, daß dieſe Aufgabe nur volksnah in engſter Zufammenarbeit mit allen ſchaffenden und wirtſchaftenden Teilen des Volkes gelöſt werden konnte. So erſtand die nationalſozia⸗ liſtiſche Organiſation der gewerblichen Wirt⸗ ſchaft. Ihr wurde die Aufgabe geſtellt, dem Staat als Mittler gegenüber der ſonſt unüber⸗ ſehbaren Vielzahl der wirtſchaftenden Betriebe und Unternehmungen zur Verfügung zu ſtehen. In den letzten Tagen habe der Duce vor dem Oberſten Autarkierat Italiens geſagt, daß es im heutigen Europa abſurd ſei, einen Unter⸗ ſchied zwiſchen Kriegs⸗ und Friedenswirtſchaft zu machen: ein Grundſatz, der nach dem Willen des Führers in den Aufbaujahren 1933 bis 1939 bereits in vollem Maße Geltung hatte und nicht zuletzt in der Beſtellung des Gene⸗ ralfeldmarſchalls Göring zum Beauftragten für den Vierjahresplan ſeinen Ausdruck fand. Die verantwortlichen Männer waren ſich darüber im klaren, daß es bei Ausbruch eines Krieges zunächſt darauf ankomme, die erforderliche ſtaatliche verwaltungsmäßige Organiſation ne⸗ hen die ſelbſtverwaltende Orggniſation der Wirtſchaft zu ſtellen und die Führung und Lenkung der Wirtſchaft bei der Erfaſſung und Vewirtſchaftung der Güter und Rohſtoffe nach den Kriegsnotwendigkeiten praktiſch zu ſichern. Hierfür war eine enge und vertrauensvolle Zu⸗ ſammenarbeit zwiſchen ſtaatlicher Führung und Organifation der wirtſchaftlichen Selbſtverwal⸗ tung Vorausſetzung. Sie hat zwiſchen dem Reichswirtſchaftsminiſterinm und der Spitzen⸗ organiſation der Wiriſchaft, der Reichswirt⸗ ſchaftskammer, von Anfang an beſtanden und iſt bereits in den erſten Kriegstagen mit Er⸗ folg vertieft und ausgebaut worden. Wir ha⸗ ben es dabei beſonders begrüßt, daß ſich Reichs⸗ wirtſchaftskammer und DAß zu gemeinſamer Arbeit zuſammengefunden haben. Auf der anderen Seite ſtanden dem Staat 10 1934 als ſchlagkräftige Inſtrumente der irtſchaftsführung die Ueberwachungsſtellen, die jetzigen Reichsſtellen, zur Verfügung, deren Aufgaben ſich in den folgenden Jahren dahin erweiterten, den Lauf des Rohſtoffſtromes in⸗ nerhalb der Wirtſchaft zu regulieren, ihn den wichtigſten Verwendungszwecken zuzuführen und aus den minder wichtigen Gebieten zu verdrängen. Zur Vorbereitung nährwiriſchaft⸗ licher Fragen traten die Außenſtellen des Reichswirtſchaftsminiſteriums hinzu, die mit Kriegsbeginn in die Bezirkswirtſchaftsämter umgewandelt worden ſind. Schon bei Gründung der damaligen Ueber⸗ wachungsſtellen iſt überlegt worden, die Auf⸗ gaben der Importüberwachung und ⸗regelung in die Hände der Wirtſchaftsgruppen zu legen. Dieſer Weg erſchien jedoch nicht als richtig; denn es iſt nicht die Aufgabe einer fachlich gegliederten Gruppe, über wirtſchaftliche Tat⸗ beſtände zu befinden, die Produktionsumfang und Betriebsſchickſal von Mitgliedern anderer fachlicher Gruppen entſcheidend berühren. Es handelt ſich hier vielmehr um Aufgaben, die ſowohl ihrer Art als ihrer Bedeutung nach typiſche Staatsaufgaben, nämlich Hoheitsauf⸗ gaben, ſind. Werkerholtungs-Beihilfen für ſlillgelegle Beteiebe Der Staatsſekretär ſagte weiter:„In der nächſten Zeit wird der fachlichen Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft eine weitere Auf⸗ gabe zufallen, für deren richtige Löſung bei ihr alle Vorausſetzungen am günſtigſten vereint ſind! Die Werkerhaltungsbeihilfe für durch die Kriegsnotwendigkeiten ſtillgelegte Unternehmen! Sie wiſſen, daß hier aus ver⸗ ſtändlichen Gründen der Wunſch laut wurde, ſolche Maßnahmen mit Hilfe des Staatsappa⸗ rates und aus ſtaatlichen Mitteln durchzufüh⸗ ren. Ich habe aber keine Zweifel, daß gerade dieſe Aufgabe am eheſten und beſten durch die Selbſtverwaltungseinrichtung der Wirtſchaft gemeiſtert werden kann. Zunächſt einmal müſ⸗ ſen m. E. die Gruppen der gewerblichen Wirt⸗ ſchaft in der Regel dann den Erzeugungs⸗ und Umlegungsplänen eingeſchaltet ſein. Sie haben alſo vorher ihr Votum dazu abzugeben, wenn ein Betrieb durch Hoheitsakt, z. B. auch durch Rohſtoffſperre, ſtillgelegt werden ſoll.“ Nachdem die Mobvorbereitungen eine ſcharfe Zuſammenfaſſung der Erzeugung als eine Not⸗ wendigkeit„totaler Krieasführung“ vorgeſehen hatten, ſind wir durch die Enwicklung der Kriegslage ſehr bald zur Streuung, d. h. zur Belaſſung einer möglichſt großen Zahl von Betrieben im Produktionsprozeß übergegangen. Plötzlich aus der Kriegsführung entſtehende Forderungen müſſen erfüllt werden. Um hier den ſtaatlichen Stellen die richtige Entſcheidung ſchnell zu ermöglichen, müſſen die fachlichen Gruppen über Kapazität und Inanſpruchnahme ſowie techniſche Leiſtungsfähigkeit ihrer Betriebe unterrichtet ſein. Dann kann in jeder Lage ſo⸗ fort und zweckentſprechend gehandelt werden. Dies ſcheint mir dadurch gewährleiſtet, daß die Reichsausgleichsſtelle für öffentliche Aufträge ihre Vorſchläge auf Grund der Stellungnahme der beiden Wirtſchaftskammern beſtehenden Be⸗ zirksausgleichsſtellen abgibt. Vor allem muß eine möglichſt ſtarke Dezen⸗ traliſation der Auftragsvergebung erfolgen und an der Einſchalmung der Bezirksausgleichsſtellen unter allen Umſtänden feſtgehalten werden. Alle dieſe Sicherungsmaßnahmen können, wie es in der Natur der Sache liegt, heute in dieſer Form gar nicht oder nur noch beſchränkt durchgeführt werden. Die in ihrer Produktionsfähigkeit ge⸗ ſicherten W⸗Betriebe haben uns ohne Zweifel den Uebergang der Friedenswirtſchaft in die Kriegswirtſchaft gan; erheblich erleichtert und vor vielen Schäden, Produktionsſtockungen und dem Durcheinander bewahrt, das in anderen Ländern eintrat. Die Herausſtellung einzelner Betriehe als W⸗Betriebe bedeutet aber keines⸗ wegs, daß die übrigen Betriebe zum Stilliegen verurteilt werden ſollen. Im Gegenteil, wir müſſen aus mannigfachen volkswirtſchaftlichen Gründen Wert darauf lben daß eine möglichſt große Zahl von Be⸗ trieben erhalten bleibt. Rohſtoffe dürfen nicht etwa nur an W⸗Betriebe zugeteilt werden, ſon⸗ dern wie bisher an alle Betriebe, und zwar möglichſt gleichmäßig, ſoweit ihre Erzeugung untereinander kriegswirtſchaftlich den gleichen Rang beſitzt. Eine Einſchränkung muß hief aber ſelbſtverſtändlich gelten, wenn überro gend techniſche Geſichtspunkte es verlangen oder wenn die Rohſtoffdecke zu knapp iſt, um alle Be⸗ triebe rentabel arbeiten zu laſſen. Die Grbeit der Bezirkswirtſchaftsämter Der Staatsſekretär wandte ſich nun der Zu⸗ ſammenarbeit in den bezirklichen Inſtanzen zu. Er führte aus, daß die Errichtung der Bezirks⸗ wirtſchaftsämter einen wichtigen Schritt zum Ausbau der ſtaatlichen Wirtſchaftsverwalun⸗ gen darſtellen. Ihre Eingliederung in die Be⸗ hörde der allgemeinen Landesverwaltung ſichert die enge Verbindung aller wirtſchaftlichen Maß⸗ nahmen mit den Maßnahmen der inneren Ver⸗ waltung. Neben der Betreuung der Betriebe obliegt den Bezirkswirtſchaftsämtern die Durch⸗ führung der gewerblichen Verbrauchsrogelung, d. h. die einheitliche Lenkung aller auf den einzelnen Verbrauchsgebieten tätigen bezirk⸗ lichen Stellen und deren Ueberwachung. Mit der Einbeziehung immer neuer wiri⸗ ſchaftlicher Bereiche in die ſtaatliche Einfluß⸗ ſphäre ſteigt das Bedürfnis zu einer Abſtim⸗ mung der verſchiedenen Gebieten erlaſſenen Grundſatzweiſungen der auf eine einheitliche Linie gemäß den ſtrukturellen Ge⸗ gebenheiten der einzelnen Bezirke. Die Berüh⸗ rungsfläche zwiſchen den verſchiedenen Zweigen der Wirtſchaftsverwaltung müſſen in der Mit⸗ telinſtanz ebenſo zuſammengefaßt werden, wie dies auf den Gebieten der Staatsverwaltung in den Mittelbehörden der allgemeinen Verwal⸗ tung geſchah. Ein geſunder organiſcher Verwal⸗ tungsaufbau verträgt wohl eine reſſortmäßige Aufſpaltung in der Zentralinſtanz, erheiſcht aber ſchärfſte Zuſammenfaſſfung in der Mittel⸗ und Unterinſtanz. Dieſe Zuſammenfaſſung iſt Auf⸗ gabe der Führungsſtähe Wirtſchaft bei den Reichsſtatthaltern bzw. Oberpräſidenten. In dem Verhältnis der Organiſation der ge⸗ werblichen Wirtſchaft zu den Wehrwirtſchafts⸗ inſpektionen führte der Staatsſekretär aus, er halte es im Laufe der weiteren Entwicklung für unerläßlich, daß die Zuſammenarbeit der Wehrwirtſchaftsinſpektionen und der Bezirks⸗ wirtſchaftsämter noch viel enger als bisher ge⸗ ſtaltet wird. Der Staatsſekretär behandelte am Schluß ſei⸗ nes Vortrages noch die Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen dem Staat und den Organiſationen der Wirtſchaft auf dem Gebiet der Exportwirtſchaft. Er faßte ſeine Ausführungen in dem Hinweis zuſammen, daß beim Aufbau der ſtaatlichen Wirtſchaftsverwaltung in der Krieaswirtſchaft das Beſtreben vorwalte, organiſatoriſch die Selbſtverwaltung der gewerblichen Wirtſchaft in weiteſtem Maße überall das verantwortlich wo es ſich nur irgend ermöglichen aſſe. — 4 4 Hat Den Fenſte herum hüpfen ſchöng. Spatze ſeiner denn e in frü lernen glitzerr vollzog mit de ſeine aus ſei ſtändig und ge mehr d werden kind vi nur m. roſigen den Re von al verſteht der jed bleibt d und M hinaus Nachba über m man w heimlid alle We wird er Worten verſagt wahrſch entfloge keinesw griffen, läßt der tes Pra Schickſa wieder dahin 1 kleckern. Buß Durch lers üb⸗ (RGB! Mittwoe Sonn den. Na des Inn 28. Okte ſich der der St (RGB Bußtag ſer Zeit ber, folg liche un gleichen, Unterha bunden Muſikda terhaltur gen, ſofe ſprechen! Da au ſonnt all unſe einfacher den. Kl Ausſte zeughalt den An ausgefül Fahrzeu, aufmerkſ lung de glatte A Für jede Fabrikat Die Ang derlich, o ſeite befi reifunger Das gilt den Ber⸗ .00, 26 Fahrrad⸗ Stadtkre kreis be tern, au⸗ und Per derer An Pflicht Neben de gemeinſch dienſt gi noch die ſetzen ve Grundſä ſchaften fall zu 1 ſchutzgem Luftſchut ſeinen SE nicht me nachbarli B. nac as ihm den unte Umſchau ſern aus tige Luf men eine er 1939 2 kxport in beginnen rbei. 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Die Heimat und die Freiheit ſeiner exotiſchen Vorfahren lernte er nie kennen, denn er kam im Niſtkaſten zur Welt und wurde in früher Jugend als„zahm, zum Sprechen⸗ lernen“ verkauft. Mit dem Einzug in das neue, glitzernde Drahtgehäuſe wurde auch die Taufe vollzogen: Putzi heißt der putzige kleine Kerl mit dem Stummelſchwänzchen. Dann begann ſeine Erziehung. Die unbewußten Laute, die aus ſeinem Schnabel kommen, werden als voll⸗ ſtändige Sätze mit Sinn und Inhalt verſtanden und gedeutet. Putzi denkt nichts dabei, um ſo mehr denken ſeine Pflegeeltern, die nicht müde werden, allen Beſuchern das geflügelte Wunder⸗ kind vorzuführen. Es darf ſich ſo unartig wie nur möglich benehmen, jungen Damen in die roſigen Ohrläppchen zwicken und alten Herren den Rockkragen bekleckern— man iſt begeiſtert von all ſeinen Lebensäußerungen. Nur eines verſteht man nicht, nämlich den Freiheitsdrang, der jedem Geſchöpf innewohnt. Eines Tages bleibt das Fenſter offen, draußen locken Finken und Meiſen, ein blauer oder grüner Huſch fährt hinaus und landet auf dem höchſten Baum der Nachbarſchaft, wo er laut ſchreiend ſeinen Sieg über menſchliche Vergeßlichkeit kündet. Da ſieht man wieder, wie dumm ſo ein Putzi iſt; ſtatt heimlich und leiſe zu verſchwinden, macht er alle Welt auf ſeinen Ausflug aufmerkſam. Alſo wird er gejagt mit langen Stangen und guten Worten, mit offenen Käfigen und wenn alles verſagt mit Zeitungsanzeigen. Und das Un⸗ wahrſcheinliche geſchieht: Der in der Oſtſtadt entflogene Wellenſittich, auf den Namen Putzi keineswegs hörend, ward im Jungbuſch aufge⸗ griffen, müde, hungrig und nochmals müde. Er läßt den triumphalen Einzug in ſein vergitter⸗ tes Prachtſchloß geſchehen und ergibt ſich in ſein Schickſal, ſagt traurig„Puſti“ und wartet, bis wieder einmal das Fenſter offenbleibt. Bis dahin darf er nach Herzensluſt zwicken und kleckern. Theobald. Bußktag und Tokenſonnlag 1939 Durch Erlaß des Führers und Reichskanz⸗ lers über den Bußtag 1939 vom 18. November (RGBu1 S. 2235) iſt in dieſem Jahre der auf Mittwoch, 22. November fallende Bußtag auf Sonntag, 26. Novembeer, verlegt wor⸗ den. Nach der Verordnung des Reichsminiſters des Innern über den Schutz der Feiertage vom 28. Oktober 1938(RGB u1 S. 1514) beſchränkt ſich der in§ 5 der Verordnung über den Schutz der Sonn⸗ und Feiertage vom 16. März (RGB 1 S. 199) vorgeſehene Schutz für den Bußtag auf die Zeit von 6 bis 19 Uhr. In die⸗ ſer Zeit ſind hiernach am Sonntag, 26. Novem⸗ ber, folgende Veranſtaltungen unterſagt: Sport⸗ liche und turneriſche Veranſtaltungen und der⸗ gleichen, ſofern ſie mit Auf- oder Umzügen, mit Unterhaltungsmuſik oder Feſtbekleidung ver⸗ bunden ſind. In Räumen mit Schankbetrieb, Muſikdarbietungen und alle ſonſtigen und un⸗ terhaltungsdienenden öffentlichen Veranſtaltun⸗ gen, ſofern bei ihnen nicht der dieſem Tage ent⸗ ſprechende ernſte Charakter gewahrt iſt. Da auf den 26. November auch der Toten⸗ ſonntag fällt, werden durch die Gemeinden all unſere Kriegergräber an dieſem Tage in und würdiger Form geſchmückt wer⸗ en. Werkmäcdel schenken mii Herꝛ und Hund Blic in eine Werkmädelgruppe der DAE/ Das ist der Geist, der die Heimai beseeli „. denn wir fahren— denn wir fahren gegen Engeland...!“ tönen mir da beim Auf⸗ gehen der Tür Mädchenſtimmen in den Haus⸗ flur entgegen. Sie kommen aus einem Werk⸗ meiſterzimmer des Anweſens Luiſenring 44, das zu den Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätsbe⸗ trieben der Stadtwerke gehört. Augenblicklich wird das Zimmer von der Werkgruppe weib⸗ licher Jugendlicher der DAß— ſo nennen ſie ſich, und man mag ſie non den Jungmädeln auseinanderhalten!— benützt. Und trotz ihres unternehmungsluſtigen Liedes fahren ſie gar nicht, ſondern ſitzen zu einem vollen Dutzend fleißig beiſammen. Und da ſie für gewöhnlich eine Singgruppe bilden, geht die Arbeit bei ge⸗ meinſchaftlichem Liederſingen flotter von der Hand. Um einen geräumigen Werktiſch herum ſitzen ſie. Hell liegt eine ſtumme Freude auf ihren Geſichtern. Sie haben jetzt h Freizeit. Doch ſeit vierzehn Tagen haben ſie ſich dieſen Raum, in dem ſie ſonſt ihre Lieder aus dem Liederbuch des BDM oder dem Lie⸗ derheft für Werkfrauengruppen pflegen, zu einem Baſtelraum erkoren. Und jetzt arbeiten ſie mit freudiger Hingabe an einer ſchönen Ar⸗ beit, die ihnen Spaß macht und anderen Freude beſcheren ſoll. Ein emſiges Getriebe ſetzt ihre Hände in Bewegung, die ſonſt den ganzen Tag über die Schreibmaſchinentaſten dahinhaſten oder in Büchern Eintragungen vornehmen. Jetzt brauchen ſie ſie zum Sägen, Raſpeln, Hämmern und was alles dazu gehört. Inzwiſchen beginnt die Kreisjugendreferen⸗ tin, die zugleich auch die Werkjugendwalterin des Betriebs iſt, mir dieſe freiwillige Aufgabe der Mädel näher zu erläutern.„Adventsleuchter machen wir hier, für ein Reſervelazarett. Da⸗ mit wollen wir am übernächſten Samstag un⸗ ſeren verwundeten Soldaten eine Freude be⸗ reiten!“ Man empfindet bei dieſen Worten un⸗ willkürlich die beglückende Triebkraft, wie ſie hier aus den Herzen dieſer jungen Mädel her⸗ aus die Arbeit beflügelt. Man fühlt aus dieſem ganzen Raum heraus eine ſtarke Regung der Liebe zur Gemeinſchaft unſeres Volkes. Und es iſt einem, als ob man ſich im gleichen Augen⸗ blick ſelbſt befragen müßte:„Was tue denn eigentlich ich Aehnliches?“ Ja, ſie faſſen dieſe Aufgabe als eine ſelbſt⸗ verſtändliche Verpflichtung des Herzens gegen⸗ über der Volksgemeinſchaft auf und vor allem gegenüber unſeren Soldaten, die draußen an der Front mit der Waffe in der Hand die Hei⸗ mat ſchützen. Da ſitzen ſie über ihre Arbeit ge⸗ beugt, und von den Lippen klingt gerade die unverwüſtliche Weiſe von dem Seemann, der nicht zu erſchüttern iſt, wie der Geiſt der inne⸗ ren Front, den die zwölf Prachtmädel hier ſo blutvoll verkörpern. Nicht nur zwei Freiſtunden an zwei Werk⸗ tagabenden müſſen zu dieſer Arbeit herhalten, ſondern auch einige Sonntagvormittage. Auch am nächſten Sonntagmorgen wird noch einmal um neun Uhr angefangen; dann wird dieſe Ar⸗ beit fertiggeſtellt ſein. Bis dahin wird fleißig und ſangesluſtig weitergewerkt. Am einen Tiſch⸗ ende ſägt eine von ihnen dünne Brettchen in gleichbreite Streifen, um daraus kleine Qua⸗ drate zu ſchneiden. Mit der Laubſäge wird das gemacht, und ſie hantiert ganz geſchickt dabei. Einige andere raſpeln die viereckigen Brettchen zu und glätten ihre Flächen und Kanten. Eine von ihnen hat ſich ſchon manche Blaſe an den Finger gefeilt, aber„das kann doch einen See⸗ mann nicht erſchüttern...“. Einen Platz weiter hämmern einige Mädel auf den Brettchen her⸗ um, um die Kerzenfaſſung auf die beiden übers Kreuz genagelten Vierecke anzubringen. Manch⸗ mal trifft der Hammer dummerweiſe auch den viel zarteren Finger. Vor dem Zuſammen⸗ nageln wurden noch die Löcher für die Kerzen gebohrt: zwar nicht von neuem, aber immerhin erweitert. Denn dieſe Teile waren einſt Faden⸗ rollen, an denen die beiden Seitenringe einfach abgeſägt und nun zu dieſem Zweck verwendet werden. „Das mit der Materialbeſchaffung iſt auch nicht ſo ganz einfach geweſen. Unter Anre⸗ gung ihrer Werkgruppenführerin haben ſie ſich das meiſte ſelbſt beſchafft; irgendwoher zuſam⸗ mengetragen, aus dem eigenen oder aus ande⸗ Was iſt ein Weſtwall⸗Ring? den zeitnahen Kriegsſchmuck ſchuf ein arbeiter vom Weſtwall Als der Pforzhei⸗ mer Juwelengold⸗ ſchmied Gottfried Grau vor einem Jahr inmitten der Arbeiter des Weſt⸗ walls aus einem Stück Draht den erſten Weſtwallring formte, konnte er nicht ahnen, daß das kleine Kunſtwerk und Sinnbild in kürzeſter Zeit ſich zu Tauſenden und Hunderttauſenden verbreiten würde. Ohne Zutun des Erfinders trat der Ring ſeinen Siegeslauf an. Er war bald am ganzen Weſtwall bekannt, dann im Hinterland— und heute verbreitet er ſich über ganz Großdeutſchland. Der Ring iſt zum Kriegsſchmuck geworden, zu einem Ausdruck der Verbundenheit zwiſchen Wehrmacht und Volk. Kleine Mannheimer Stadtchronik Ausſtellung der Reifenkarten. Viele Fahr⸗ zeughalter kommen zur Reifenſchätzung, ohne den Antrag ſorgfältig und vorſchriftsmäßia ausgefüllt zu haben. Im eigenen Intereſſe der Fahrzeughalter wird daher noch einmal darauf aufmerkſam gemacht, daß die richtige Ausfül⸗ lung des Antrages Vorausſetzung für eine latte Abwicklung an der Schätzungsſtelle iſt. ür jede aufgelegte Decke iſt das Fabrikat. die Fabrikationsnummer und Größe anzugeben. Die Angabe der Fabrikationsnummer iſt erfor⸗ derlich, auch wenn ſie ſich nicht auf der Außen⸗ ſeite befindet. Für Fahrzeuge mit Fahrradbe reifungen werden keine Reifenkarten ausgeſtellt. Das gilt insbeſondere für Kleinkrafträder mit den Bereifungen: 26*“.75(verſtärkt), 26* .00, 26.25. Erſatz wird hierfür mittels Fahrrad⸗Bezugſcheinen gewährt, die für den Stadtkreis in der Reifenſtelle, für den Land; kreis bei den zuſtändigen Bürgermeiſteräm⸗ tern, ausgeſtellt werden. Für Laſtkraftwagen· und Perſonenwagen⸗Anhänger muß ein beſon⸗ derer Antrag geſtellt werden. licht zu nachbarlicher Hilfe im Luftſchutz. e Selbſthilfe innerhalb der Luftſchutz⸗ gemeinſchaft und dem Sicherheits⸗ und Hilfs⸗ dienſt gibt es im Luftſchutz als Zwiſchendienſt noch die„nachbarliche Hilfe“, über deren Ein⸗ ſetzen vom RehB folgendes mitgeteilt wird: Grundſätzlich ſind benachbarte Luftſchutzgemein⸗ ſchaften verpflichtet, nachbarliche Hilfe im Not⸗ fall zu leiſten, indem der Führer einer Luft⸗ ſchutzgemeinſchaft die Hilfe einer benachbarten Luftſchutzgemeinſchaft anrufen ſoll, wenn er mit ſeinen Selbſtſchutzkräften einen Schaden allein nicht mehr erfolgreich bekämpfen kann. Die nachbarliche Hilfe geht aber noch weiter. Wenn „B. nach der Entwarnung der Luftſchutzwart as ihm anvertraute Haus auf etwaige Schã⸗ den unterſucht hat, dann iſt ſeine nächſte Pflicht, Umſchau zu halten, wie es bei den Nachbarhäu⸗ ſern ausſieht. Stellt er z. B. feſt, daß die dor⸗ tige Luftſchutzgemeinſchaft noch beim Bekämp men eines Brandes iſt, ſo wird er ihr mit ſei⸗ nen Leuten und unter Einſatz ſeines Gerätes zu Hilfe eilen. Wehrmachtsangehörige und Lebensmittelkar⸗ ten. Einberufene Wehrmachtsangehörige, die in natura verpflegt werden, und Wehrmachts⸗ angehörige, die aus der Selbſtverſorgung in die Truppenverpflegung übergehen, haben ihre un⸗ verbrauchten Lebensmittelkarten an die Stelle, von der ſie empfangen worden ſind, zurückzu⸗ geben. Die weitere Verwendung der Lebens⸗ mittelkarten iſt verboten. Miæ Daalaliuru Zum Regierungsrat ernannt. Regierungs⸗ aſſeſſor Dr. Müller wurde durch den Führer und Reichskanzler zum Regierungsrat am Polizeipräſidium in Mannheim ernannt. Dr. Müller iſt ſchon ſeit Jahren Kreisamts⸗ leiter der NSDAP und Kreisrichter. Treue im Dienſt. Stadtrechnungsinſpektor Friedrich Jochim beim Städt. Rechnungs⸗ prüfungsamt in Mannheim, wohnhaft Neckarau, Luiſenſtraße 78, iſt heute 25 Jahre im offent⸗ lichen Dienſt. Von dieſer langen Dienſtzeit entfallen 20 Jahre auf ſeine Tätigkeit bei der Stadt Mannheim. Jochim iſt als begeiſterter Anhänger des deutſchen Liedes ein beſonders in Sängerkreiſen bekannter Mann. Seit Jahren iſt er Vereinsführer bei der Harmonie in Nek⸗ karau. 82. Geburtstag. Karl Merkel, Max⸗Joſef⸗ Straße 23, feiert am 24. November ſeinen 82. Geburtstag. 70. Geburtsag. Ihren 75. Geburtstag begeht am 24. November Frau Margarete Burger in voller Friſche. 60. Geburtstag. Frau Dina Roſenzweig, Mannheim⸗Waldhof, Gartenſtadt, 110er⸗Weg 35, feiert heute ihren 6ö0. Geburtstag. Im ganzen Reich ſchätzt man das kleine Schmuckſtück als ein Zeichen der Verbundenheit mit unſerer ſtolzen„Wacht am Rhein“, mit unſeren Soldaten, die am Weſtwall die Heimat ſchützen. Wir haben einmal den Weſtwallring an einer Stätte ſeiner Erzeugung aufgeſucht. Der Ring entſteht in ſorgfältiger Handarbeit am Gold⸗ ſchmiedsbrett. In manchen Betrieben ſind es Dutzende von fleißigen Händen, die Weſtwall⸗ ringe anfertigen. Am gleichen Brett, an dem koſtbare Steine in Platin gefaßt werden, ent⸗ ſteht der Weſtwallring. Weicher Draht wird über ein Ringeiſen gebogen. Es ſieht ganz leicht aus, wenn man zuſchaut. Aber die Schnecke, die den Kopf des Ringes bildet, ge⸗ lingt nur dann gut, wenn ſie richtig begonnen wird. Iſt der Anfang gut angeſetzt, läuft der Draht faſt von ſelbſt um den Knoten in der Mitte. Die überſtehenden Drahtteile werden abgeſägt. Das Gefühl, das uns größtes Vertrauen und Sicherheit gibt, wenn wir an den Weſtwall denken, hat ſich ein ſchlichtes, aber ſinnvolles Symbol geſchaffen. Und da das ganze deutſche Volk heute mit Stolz auf den Weſtwall blickt, findet auch der Weſtwallring überall ſeine Ver⸗ breitung. Pforzheim, das ſelbſt im nahen Schutze des Weſtwalls liegt, iſt der Ausgangs⸗ punkt, von dem der Ring in alle Gaue wandert. Die meiſten Käufer dieſer Ringe ſind Sol⸗ daten. Ein Infanteriſt zeigt dem Juwelier ſeinen Ring am Finger. Er iſt ungleichförmig und von Patina überzogen:„Sehen Sie, das iſt ein echter Weſtwallring, ein ſelbſtgemachter. Aber nun möchte ich einen ſchönen haben— als bleibendes Andenken.“ Viele Soldaten kaufen den Weſtwallring zum Heimſchicken. An Ver⸗ wandte und Bekannte wird der Ring geſandt. Frauen kommen, um ihrem Mann einen Ring an den Weſtwall zu ſchicken, er habe darum geſchrieben. Verſchiedene Umſtände haben zuſammenge⸗ wirkt, um die große Verbreitung dieſes Ringes zu fördern. Einmal ſeine Einfachheit. Jeder Soldat am Weſtwall konnte ſich den Ring ſelbſt zurechtbiegen, ſich ein Stück Weſtwalldraht in ein Andenken verwandeln. Dann die klare, an⸗ ſprechende Form, deren Sinnbildlichkeit ſofort einleuchtet. Während ſonſt Schmuck im allge⸗ meinen einen weiblichen Zug trägt, eignet dem Weſtwallring eine männliche Note— er kehrt zu den altgermaniſchen Spiralformen zurück. Kriegsauszeichnungen bei Internierung und Gefangenſchaft Durch Verfügung des Oberkommandos der Wehrmacht wird beſtimmt, daß an Wehrmacht⸗ angehörige, die unverſchuldet in neutralen Län⸗ dern interniert wurden, ausnahmsweiſe Kriegs⸗ auszeichnungen verliehen werden können, wenn eine beſonders hervorragende Tat vorliegt. Die Auszeichnungen werden nach Rückkehr in die Heimat ausgehändigt. Mittei⸗ lung über die Verleihung ergeht auch an die Angehörigen. In allen übrigen Fällen und an unverſchuldet in Kriegsgefangenſchaft geratene Wehrmachtsangehörige findet gegebenenfalls eine Verleihung erſt nach Rückkehr aus der Internierung oder Kriegsgefangenſchaft ſtatt. Hier werden Welhnachtsgeschenke gebastelt ren Betrieben„zuſammengebettelt“ und— ſoweit es anders nicht zu kriegen war— von ihrer eigenen Taſche erſtanden. So ſtammen die Fadenröllchen von einer hieſigen Korſett⸗ und Büſtenhalterfabrik. Farbe hat eine von ihnen zu Hauſe mitgebracht, die hat ihr der „große Bruder“ oder ſonſt wer geſtiftet. Und wenn nun hier am Werktiſch alles hübſch und formgerecht zuſammengebaſtelt iſt, dann wird das fertige Leuchterchen noch fein rot lackiert. „175 Stück machen wir ſo fertig“— klärt die Kreisjugendreferentin der DAß weiter auf —„und Kerzen haben wir dazu auch ange⸗ ſchafft.“ Vom eigenen Taſchengeld, wie ich auf Fragen erfahre. Und dann erfahre ich noch, daß es damit noch immer nicht getan iſt. Denn auch Bücher kommen zu dieſer hübſchen Beſche⸗ rung! Dieſe Bücher wurden gemeinſam von den Werkgruppen der weiblichen Jugendlichen aus den vier Betrieben: Stadtwerke, Abtei⸗ lung Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätsbetriebe, Gebrüder Braun, Defaka und Zigarrenfabrik Kruſe geſtiftet. Für jeden der Beſcherten ein ſauber eingepacktes, mit einem roten Seiden⸗ band und einem Tannenzweig verziertes Buch — über deſſen Wahl man ſich mit der DAß verſtändigte— gehört auch dazu! Und oben auf wird das weiße Adventskerzlein in das rote Leuchterlein geſtellt. Die Vorfreude treibt den Mädeln den Glan eines heiligen Eifers in die Augen. Fröhli oder ſchwermütig— wie's gerade kommt— ſingen ſie ihre Lieder zur Arbeit„„.. ſchwarz⸗ braun iſt mein Mägdelein, ſchwarzbraun bin auch ich“.. klingen da die Stimmen in recht geſchulter Klangreinheit gerade wieder von neuem auf. Nur eine ſingt nicht mit. Das ginge auch nicht gut, denn ſie ſchreibt das von einer anderen vorher zurechtgeſchnittene weiße, ſchichte Kärtchen, das auf dem Geſchenkpaket liegen ſoll. Und da würde ſie ſich beim Singen ja verſchreiben. In ſchöner Rundſchriftausfüh⸗ rung nach Sütterlin ſtehen auf allen dieſen »Kärtchen die Worte des beſinnlichen, lebens⸗ bejahenden Sprüchleins:„Lichtlein leucht recht hell und klar, damit verſcheucht, was traurig war!“ hgn. srers WIILKOHHEN.. ein Heschenlelcorl mit Wein, Likören, Sekt u. Früchten STEMIIE hinter der Hauptpest 192631V kleinkind in den Lufkſchuhkeller? Im Falle eines Fliegeralarms müſſen grund⸗ ſätzlichalle Hausbewohner den Luft⸗ ſchutzraum aufſuchen, nur diejenigen nicht, denen es nicht möglich iſt und die beim Aufenthalt im Luftſchutzraum Schaden leiden würden; ſie dür⸗ fen oben bleiben. Wie vom Reichsluftſchutzbund mitgeteilt wird, bleibt es im Einzelfall nach dieſem Grundſatz auch der Mutter über⸗ laſſen, zu entſcheiden, ob ihr Kleinkind in der Wohnung bleiben muß. Ein empfindlicher Säugling bleibt beſſer im Zimmer, ein gleich⸗ altriges, widerſtandsfähiges geſundes Kind kann, warm eingepackt, mit hinuntergenommen werden. Auch ein Kind, das ſchon aus dem Säuglingsalter heraus, deſſen Geſundheit aber überempfindlich iſt, bleibt beſſer en der Woh⸗ nung. Viel hängt von der Beſchaffenheit des Luftſchutzraumes ab, ob er geheizt iſt, ob ein langer We ſcheidung hat die Mutter. Selbſtverſtändlich muß ſie dann auch bei dem Kinde bleiben. Ael⸗ tere Kinder müſſen mit dem Vater oder Nach⸗ barn in den Luftſchutzraum geſchickt werden. Wichtig iſt, daß die Mutter ihre Entſcheidung dem Luftſchutzwart mitteilt. Ebenſo wäre es nicht richtig, etwa einen ſchwachen Greis, der kaum gehfähig iſt, in den Keller zu nötigen. Ein Betreuer kann mit ihm in der Wohnung blei⸗ 45 entſcheidet der Luftſchutzwart im Ein⸗ zelfall. über den Hof hinführt. Die Ent⸗ Freitag, 24. November 1059 „hakenkreuzbanner“ dienſtgrade m, ſeſt den zirbeus. Wer erhält das Kriegsverdienſtkreuz? Die Ausführungsbeſtimmungen/ Kein Maſſenerinnerungszeichen Am 18. Oktober hat der Führer als Zeichen der Anerkennung für Verdienſte, die keine Wür⸗ digung durch das Eiſerne Kreuz finden können, den Orden des Kriegsverdienſtkreuzes geſtiftet. Das Kriegsverdienſtkreuz wird mit und ohne Schwerter verliehen. Die Verleihung kann ſo⸗ wohl an Angehörige der Wehrmacht als auch an Nichtwehrmachtsangehörige erfolgen. Für den Bereich des Heeres hat der Oberbefehlshaber des Heeres Ausführungs⸗ beſtimmungen für die Verleihung des Kriegs⸗ verdienſtkreuzes erlaſſen. Er ſtellt dabei grund⸗ ſätzlich feſt, daß das Kriegsverdienſtkreuz ein Orden und kein Maſſenerinnerungs⸗ zeichen iſt, auch kein Erſatz für das fehlende Eiſerne Kreuz. Sinngemäß ſind daher die zur Verleihung des Eiſernen Kreuzes gegebenen 84 Richtlinien„Für Tapferkeit vor dem e Im Zug der Ordnung des jüngſten und be⸗ ſonders ausſichtsreichen Mädelberufes, der Führerin im weiblichen Arbeits⸗ dienſt, hat der Reichsminiſter des Innern eine weitere Durchführungs⸗ und Ergänzungs⸗ verordnung zum Reichsarbeitsdienſtgeſetz er⸗ laſſen. Die weiblichen Arbeitsdienſtführerinnen, die Poffit als galten, rücken nun in die Poſition der Arbeitsdienſtangehörigen ein, die in dem zu erwartenden Verſorgungsgeſetz durch die Beamteneigenſchaft abgelöſt werden dürfte. Gleichzeitig werden neue Dienſtgradbezeichnun⸗ Rie 5 dieſe Führerinnen eingeführt, nämlich ie Dienſtgrade der Maibenunterführe⸗ rin, Maidenführerin, Maidenober⸗ führerin, Maidenhauptführerin, — rerin, Stabsoberführe⸗ rin un tabshauptführerin. Alle dieſe gelten als Rei i während die Anwärterinnen die Bezeichnung „Jungführerin“ tragen. Wie wir bei der Reichsleitung des RAd hö⸗ ren, iſt das Intereſſe der jungen Mädchen an dem neuen Führerinnenberuf erfreulich rege. Vor allem haben ſich auch zahlreiche ehemalige Arbeitsmaiden gemeldet, die infolge der wirt⸗ ſchaftlichen Umſſelung ihren zivilen Arbeits⸗ platz hätten wechſeln müſſen. Die Frage nach der Vorſtrafe Zugunſten von Volksgenoſſen, die vielleicht nur einmal geſtrauchelt und die jedenfalls nicht auszumerzende Verbrecher oder Gewohnheits⸗ verbrecher ſind, hat das Geſetz über be⸗ ſchränkte Auskunft aus dem Straf⸗ regiſter und die Tilgung von Strafvermerken die aus ſeinem Titel hervorgehende Regelung getroffen. Sie macht nach Ablauf der vorge⸗ ſehenen Friſten die Tatſache der erfolgten Be⸗ ſtrafung für Dritte unkenntlich. Auf dieſe Weiſe ſoll ſonſt brauchbaren Menſchen der Weg zurück in die Reihen der Schaffenden erleichtert wer⸗ den. Um nun zu verhindern, daß die Wohlfahrt des Geſetzes etwa durch private Fragen, auch Fragenbogen von Betrieben uſw. durchbrochen wird, iſt das genannte Geſetz ſoeben durch eine Aenderungsverordnuna des Generalbevollmäch⸗ tigten für die Reichsverwaltung ergänzt wor⸗ den. In ihr wird beſtimmt, daß, ſobald der Ver⸗ merk über eine Verurteilung im Strafregiſter getilgt worden iſt, der Verurteilte jede Aus⸗ kunft über die Tat und über die Strafe ver⸗ weigern darf. Er darf ſich, ſoweit nicht eine andere, noch nicht getilgte Verurteilung ent⸗ gegenſteht, als unbeſtraft bezeichnen. Das Ge⸗ richt und die Staatsanwaltſchaft können jedoch aus beſonderen Gründen anordnen, daß der Verurteilte auch über bereits getilgte Strafen Auskunft zu geben hat. ſetzen. nde“, durch„Beſondere Verdienſte“ zu er⸗ Eine Verleihung des Kriegsverdienſtkreuzes an geiſtliche Perſonen iſt nicht beabſich⸗ tigt. Zum Abſchluß des Krieges iſt die Stif⸗ tung eines Ehrenzeichens geplant, das alle Kriegsteilnehmer erhalten können. Der Perſo⸗ nenkreis, der für das Kriegsverdienſtkreuz in Betracht kommt, umfaßt im Feldheer alle rück⸗ wärtigen Einheiten und die nicht unmittelbar und ausſchlaggebend an der Truppenführung beteiligten Organe der Stäbe, ferner das Erſatz⸗ heer. ür die Verleihung der Schwerter gelten beſondere Richtlinien. Danach können das Kriegsverdienſtkreuz mit Schwertern erhalten: Im Feldheer Angehörige von Einheiten und höheren Stäben, die nicht ſelbſt zu tapferer Be⸗ tätigung im Kampf kommen können und Ange⸗ hörige der rückwärtigen Dienſte, im Operations⸗ gebiet Angehörige von Einheiten und Stäben, die zum Erhalt der Schlagfertigkeit der fechten⸗ den Truppen eingeſetzt ſind, in der Heimat An⸗ gehörige des Erſatzheeres, die ſich in beſonde⸗ rem Maße in die Vorbereitung des beſonderen Einſatzes der Wehrmacht Verdienſte erworben haben oder die ſeit Kriegsbeginn in hervor⸗ ragender Weiſe an der Erhaltung der Wehr⸗ macht im Kriegszuſtand unmittelbar mitgewirkt haben, ſchließlich Angehörige aller Dienſtſtellen, die bei ſpäteren beſonderen Verdienſten in der Heimat dem Feldheer mindeſtens drei Monate angehört haben, ohne verwundet zu ſein. Erhält ein mit dem Kriegsverdienſtkreuz Be⸗ liehener ſpäter das Eiſerne Kreuz, ſo iſt das Kriegsverdienſtkreuz der gleichen Klaſſe einzuziehen. Lelchtes MG in Stellung Ein Hld aus dem Vorgelände des Westwalls: Ein leichtes MG ist in Stellung gegangen, autmerksam beobachten die Schützen jede Bewegung des Feindes. -Tritschler— Scherl-.) Berliner Börse An den Aktienmärkten ſetzte ſich am Donnerstas als Gegenbewegung auf die in der letzten Zeit zu be⸗ obachtenden größeren Kursſteigerungen eine Abſchwa⸗ ng durch. on der Bankenkundſchaft waren nur keine Auftrage erteilt worden, die vielfach die Ver⸗ kaufsſeite betrafen und auch der——— ſchritt zu Gewinnmitnahmen. Trotz der Abſchwächung der Grundton aber nicht unfreundlich, Der Montanmarkt lag am ſtärkſten gedeckt. ier büßten Hoeſch ½, Verein. Stahlwerke zz, Rheinſtahl 7a, Mannesmann 334, Buderus 41 und Stolberger Fu 2½ Prozent ein. Maxhütte ſtellten ſich ½ und ansfelder Bergbau“ Prozent höher. Von Braun⸗ kohlenwerten gaben Deutſche Erdöl um /½ und von Metallwerten Deutſcher Eiſenhandel 1 Prozent nach. Schwächer veranlagt waren ferner Kaliwerte, von denen Kali Chemie ½ Salzvetfurth und Wintersbal je 1 Prozent verloren. Am chemiſchen Markt gaben Zerzaz 1 Prozent auf 158ů¼ her. Sonſt waren die eränderungen ſehr gering. ering zogen um/ Prozent an. Elektrowerte veränderten ſich kaum. Zu erwähnen ſind nur Lahmeyer mit minus ½ und Licht und Kraft mit plus 1/ Prozent. Von Verſorgungs⸗ papieven ſtellten ſich Deſſ. Gas um /¼ e Gas üm 1 und HEW um 1¼ Prozent niedriger. m Auto⸗ aktienmarkt wurden Daimler um 1¼, von Brauerei⸗ aktien Dortmunder Union um 1½ Prozent niedriger bewertet. Die Anteile von Maſchinenbaufabriken lagen gedrückt, ſo Rheinmetall Borſig um ½ Oren⸗ ſtein um 1, Deutſche Waffen um 1½¼ und Berliner Maſchinen um 1½ Prozent. Schubert und Salzer kamen andererſeitz ebenſo wie von Gummi⸗ und Linoleumaktien Conti Gummi ù½ Prozent höher an. Zu erwähnen ſind noch von Bauwerten Berger mit plus 1½ und von Bahnaktien Allg. Lokal und Kraft mit plus 1 Prozent. Sw Geſamtergebnis der Weinernte. Die am⸗ bacher Winzergenoſſenſchaft gibt folgendes ſamt⸗ ergebnis der 1939er Weinernte bekannt: 280 Fuder Rot⸗ und 450 Fuder Weißmoſt. Davon wurden ver⸗ kauft: 260 Fuder Rotmoſt zu 485 RM. je 1000 Liter owie 150 Fuder Weißmoſt zu 535 RM. die gleiche enge. SW Rheinunion Transportgeſellſchaft m. b. H. Die Rheinunion Transportgeſellſchaft m. b. H. Mann⸗ heim hat in Heilbronn eine Zweigniebderlaſſung eröffnet. Das Stammkapital der Hauptgeſellſchaft be⸗ trägt 100 000 RM. Swy Weihnachts⸗Schaufenſter des Einzelhanvels ab 2. Dezember. Die Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel gibt ihre Richtlinien für die diesjährige Wethnachtswer⸗ bung der Einzelhandelsgeſchäfte bekannt. Da nach den Grundſätzen des Werberats die Werbungen nicht dem religiöſen, ſittlichen und vaterländiſchen Empfinden widerſprechen dürfen, iſt auf geſchmackvolle Geſtaltung der Weihnachtswerbung zu achten. Die Verwendung völkiſcher oder ſakraliſcher Symbole des Weihnachts⸗ feſtes iſt an ſich nicht unterſagt; es müſſen aber ſelbſt⸗ verſtändlich Geſchmackloſigkeiten vermieden werden. Die Weihnachtsdekoration ſoll nicht vor Samstag, 2. Dezember, in den Schaufenſtern der Einzelhandels⸗ geſchöfte erſcheinen. Die Werbung durch Anzeigen, Plakate, Proſpekte uſw. wird davon nicht berührt. SwW Keine Verfährung von Forderungen am 31. De⸗ zember 1939. Nach den Vorſchriften des Bürgerlichen Geſetzhuches verjährten bisher mit dem Jahresende eine Reihe von Forderungen und gingen verluſtig, wenn nicht rechtzeitig Vorkehrungen hiergegen getrof⸗ fen wurden. Dementſprechend würden mit dem Ab⸗ . des 31. Dezember 1939 in der Hauptſache ver⸗ ren: 1. die im Fahre 1937 entſtandenen Forderungen der Gewerbetreibenden, wenn die Lieferung der Ware oder die Ausführung der Arbeit für den perſönlichen Gebrauch des Schuldners, alſo an die Privatkundſchaft erfolgt iſt, und— 2. die im Fahre 1935 entſtandenen Forderungen, wenn die Lieferung für den Gewerbebetrieb des Schuldners. beiſpielsweiſe von Backwaren für Hotels, Gaſtwirtſchaften, Wiederverköufer uſm. erfolate. Hier iſt nun eine den derzeitigen Verhältniſſen entſprechende Aenderung eingetreten. indem grundſötzlich eine Ver⸗ jähruno genannter Forderungen bis auf weiteres aus⸗ geſchloſſen wurde. Bekämpfung der Krankheiten ſelbſt hat ſeit Gründliche Hilfe gegen Rheumatismus und Gicht Nicht nur gegen rheumatiſche 5 591 4 zur wirkſamen mehr als dreißig Jahren ein Mittel gegen Rheumatismus, Ischias, Hexenſchuß und Hicht bewährt, das einfach und bequem in der Anwendung, billig im Gebrauch und ohne alle ſchädlichen Nebenwirkungen iſt Es hat vielen Tauſenden durch wirkliche und dauernde Hilfe ſegensreiche Dienſte geleiſtet. Sie ſollen dieſes Mittel ſelbſt verſuchen, ohne daß es Sie etwas koſtet. Aber ehe ich Ihnen über die wohltätige Wir⸗ kung des Gichtoſint mehr ſage, leſen Sie folgende Briefe: Klein⸗Schwarzenbach 64, b. elmbrechts Ofr., 27. 4. 39 Ich litt ſeit 5 bis 6 Jahren an Gicht und rheumatiſchen Schmer⸗ ewandt. Da las i zen, bis ich auf Ihr Gichtſint aufmerkſam wurde. Ich habe nun von den Gichtoſini⸗Tabletten zwei Kuren genommen und haben mir auch geholſen. Es hat ſich nach und na bereits gar keine Schmerzen mehr. So kann ich Ihnen nur meinen beſten Dank ausſprechen. Ich werde Ihr Gichtoſint jedem empfehlen. immer gebeſſert. Habe Hans Bächer, Landwirt. Berlin Wö35, 20. 7. 38, Kurfürſtenſtraße 25 Ich litt ſeit vorigem Jahr an Jschias und habe viele Mittel an⸗ von Ihrem Gichtoſint. Schon nach der erſten ackung ließen die Schmerzen nach, und nach der zweiten fühlte ich mich ſchon gan wieder meine holfen hat. Sie von Schmerzen befreit und konnte mit Freuden rbeit verrichten. Ich ſage Ihnen meinen herzlichen Dank und werde ihr Gichtoſint ſehr empfehlen. Lena Rathgeber, Köchin. Solche Briefe beſitze ich in überaus großer Zahl und alle ſind Aus⸗ druck der Anerkennung und Dankbarkeit dafür, daß Gichtoſint ge⸗ können koſtenlos und portofrei eine Probe Gichto⸗ ſint erhalten, wenn Sie Ihre Adreſſe ſenden an: Max Dultz, Abt. Gichtoſint, Berlin Nr. 635 Gichtoſint iſt in allen Apotheken zu haben. Friedrichſtraße 19. — Wir haben geheiratet 2. Z. Wehrmacht * Eugen Güntker zοοle Maja Günther geb. Waller 5 Buppenwagen zu verkf. Adr. u. 2996B im Verlag. Gt. eich. Tiſch mit 4 Slühlen Ein wichtiger Beitrag zur Frage der ſüdiſchen Raſſenanlagen! Serwig hartner · hnizdo: Das jüdiſche Gaunertum Dieſes Werk iſt der Mieder ſchlag einer exakten, methodiſchen Jor ſchungsarbeit, die der Verfaſſer vor allem an dem umfang ⸗ teichen material des wiener polizei⸗Präſidiume getrieben hat. Das Buch vermittelt ein klares, abgerundetes Bild über Ent · ſtehung, Weſen, Sprache, methoden des jüdiſchen Gaunertumo. mehrere hundert Hilder aus dem Wiener Verbrecher, Album geben eine anſchauliche Ergänzung des Forſchungoergebniſſes. Leinen Am..s0 Völkiſche Vuchhandlung Mannheim, 53,12 Ianaverzer fus halbtags⸗ od. tundenweiſe ſchäftigung, auch Botengünge mit eigenem Motorrad oder Stellung als Nachtwüchter. Zu⸗ ſchriften u. 2993B an den Verlag ds. Blattes erbeten. Aelteres Fräulein ſucht in d. Oſtſtadt NMonats- Stelle Frl. Heß, Neckarau, Friedrichſtraße 55. (3028B) Flotte dedienung ſucht 2 bis 3 Tage Aushilfsſtellung. Zuſchriften unter Nr. 27387VR an den Verlag d. 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So brachte er auch Eira ganz gut bei, daß ſie eni⸗ weder— oder. Oh, ſie blieb bei der Arbeit, ſan konnte wirklich ſehr zufrieden mit ihr ein. Erntezauber und Ernteſtimmung. Als das Heu der Mintys⸗Farm geborgen war, half 147 zwei Tage auf der Maengwyn⸗Farm. ira war wieder mit dabei, natürlich, es wurde keiner geſchont. Das weiße Tuch um das Haar ebunden, tanzte ſie bei der Arbeit friſch und röhlich über die Wieſe. „Geht es dir aut?“ „Die Arbeit gefällt mir ſehr. Oder meinteſt du, ich hätte die Arbeit nicht gelernt?“ „Ich muß immer denken: die arme Eira.“ Sei ſtill, daß David es nicht hört.“ Weiter, nur weiter, David iſt der Bauer, er iſt der erſte und der letzte, ihm entgeht nichts. Aber er iſt zufrieden, die Arbeit kommt gut vorwärts. Sie ruht erſt, wenn am Abend ſpät das Dunkel niedexrſinkt. Dann iſt Feierabend. Dann iſt David müde. Dann hat er nichts mehr zu ſagen. Und nun iſt das letzte Fuder geborgen. Der Tag war lang und beiß. Es iſt ſpät geworden. Am Himmel 1 ſchon die erſten Sterne. Eira und Holm ſchreiten fröhlich hinter dem letzten Fuder her. „Biſt du nicht müde, Eira?“ O nein!“ Da nimmt Holm Eira in den Arm und küßt ſie auf den Mund und küßt ſie noch einmal. Sie lächelt und wiſcht ihm den Schweiß von der Stirn. Das Blut Da war nun der alte Brynn, der ſtand mit ſeiner Frau, in der Tür, grüßte das letzte Fu⸗ der, deckte für einen Augenblick die Hand über die Augen, dankte Gott für ſeinen Segen und fragte dann:„Wo haſt du denn die andern Heuleute gelaſſen, David?“ Ach, David, was wußte der von den andern Heuleuten? Da war der alte Brynn ein ganz Neues von deutschen Dichtern Sch. Mannheim, 23. November. Die Witwe des Dichters Hermann Bahr ar⸗ beitet gegenwärtig an der Errichtung des Nach⸗ laßarchivs ihres Gatten. Da Hermann Bahr keine leiblichen Erben hat, wird das Archiv ebenſo wie die Bibliothek als Vermächtnis in den Beſitz der Stadt Salzburg übergehen und zuſammen mit dem letzten Arbeitszimmer zur Aufſtellung kommen. Das Archiv umfaßt u. a. eine Reihe unveröffentlichter Tagebücher Hermann Bahrs, ungefähr 50 000 an ihn gerich⸗ tete Briefe, weiter eine Sammlung von Zei⸗ tungsausſchnitten, die in die Hunderttauſende gehen und die von den erſten Anfängen an alle Artikel und Kritiken, die über Bahr und ſeine Werke erſchienen ſind, regiſtriert, daneben 7 Bände mit Stückentwürfen, die nicht zur Auf⸗ führung oder Vollendung gelangten, Entwürfe von Romanen und Novellen und etwa 500 Auf⸗ ſätze, ſowie zahlreiche perſönliche Erinnerungs⸗ gegenſtände. Gerhard Hauptmann, der am 15. Novem⸗ ber ſein 77. Lebensjahr vollendete, und deſſen Komödie„Ulrich von Lichtenſtein“ dieſer Tage im Wiener Burgtheater ihre Uraufführung er⸗ lebte, beſchäftigt ſich gegenwärtig mit weiteren dichteriſchen Plänen. So arbeitet er an einem viſionären Epos„Der aroße Traum“, ſowie an einer phantaſtiſchen Erzählung, während eine Winckelmann⸗Novelle ſoeben abgeſchloſſen wurde. Ferner arbeitet Hauptmann an der Geſamtaus⸗ gabe ſeiner Werke, und zwar ſind zu der letzten 12bändigen Geſamtausgabe 10 neue Bände hinzugekommen. Anläßlich des Beſuches des Dichters und Ehrenbürgers der Stadt Danzig, Dr. Max Halbe, in ſeiner Heimat gab der Gauleiter und Reichsſtatthalter einen Empfang. Bei die⸗ ſer Gelegnheit ernannte Oberbürgermeiſter Dr. Lippke den Dichter in Würdigung ſeiner gro⸗ ßen Verdienſte um das kulturelle Leben Dan⸗ zigs zum kulturellen Ehrenbeirat der Stadt, wo⸗ mit eine Lebensrente verbunden iſt. Kr 2 *———————— ——————————23—— Wen 7 0 Dar- —— N 6 —— — 0——————— Cvpyriad o5 Georg Westermann. Braunscbweitg anderer Menſch, er war jünger als ſein Sohn, er ſah Eira und Holm Hand in Hand ankom⸗ men, fröhlich ſingend. Das gehörte ſich ſo, da⸗ für hatte der alte Brynn Verſtändnis. „Habt ihr euch ſchon den Heukuß gegeben?“ fragte er. „Ich möchte ſchon, aber Eira möchte nicht,“ erwiderte Holm. Da lachte der Alte, und auch die Mutter lachte. Nur Eira lachte nicht mit. Hahaha, das dumme Mädchen, die dumme Eira, nun lief ſie ſchnell ins Haus. Sie wagte Holm an die⸗ ſem Abend nicht mehr in die Augen zu ſehen. Sie ſaß nachher mit ihm und den andern Leu⸗ ten am Tiſch und nahm das Ahendbrot ein, blieb aber ſchweigſam, ſaß dort faſt wie ver⸗ träumt. Einmal ſtand die Mutter hinter ihr, und Holm ſah, daß die Mutter ihr über das Haar ſtreichelte. Das tat ſie ſicher bei anderen Ge⸗ legenheiten auch, denn die Mutter und ihre Tochter hielten ſehr viel voneinander. Darum fiel es weiter nicht auf, der alte Brynn und David ſahen es vielleicht nicht einmal. Aber Holm entging es nicht. Und nun fühlte er den Blick der Mutter ſich zu ihm wenden. Er ver⸗ Abenteuer im Urgebiet des Dschungels Haben Sie eigentlich ſchon einmal darüber nachgedacht, welche Unſumme von Arbeit und Mühe wohl in einem Expeditionsfilm ſtecken mag? Können Sie ſich eine Vorſtellung davon machen, was es bedeutet, in einen unerforſch⸗ ten Gebietsteil eines Landes in einer von Gefahren umlauerten Wildnis mit der gleichen Ruhe, mit der gleichen Ausdauer und Sicherheit wie in den heimiſchen Wäldern jene Aufnahmen zu erkämpfen, die einen Ge⸗ der vielfältigen Erſcheinungen der ropen vermitteln? Ja, der Regiſſeur und Kameramann, der hinauszieht, um unbekanntes Leben für die Leinwand feſtzuhalten, muß ein 507 Quantum Mut und Tapferkeit auf⸗ ringen, um den„Ueberraſchungen“ des Ur⸗ waldes begegnen zu können! So iſt es auch jenen Männern ergangen, die Indochina für den Film erſchließen wollten und die auszogen, um Angkor zu finden. Zwar hatten Forſcher vor wenigen Jahren ſchon mit⸗ Helene Böhlau, die Verfaſſerin der„Rats⸗ mädelgeſchichten“, der„Kriſtallkugel“, der„Leicht⸗ ſinnigen Eheliebſten“ und vieler anderer Unter⸗ 333 feierte am 22. November in eimar— 89. Geburtstag. In Braun⸗ ſchweig vollendete am 21. November der Bild⸗ hauer Hermann Siedentopf, der vor allem burch zahlreiche Plaſtiken Wilhelm Raabes be⸗ kannt geworden iſt, ſeinen 75. Geburtstag. HeinrichLilienfein vollendete am 20. Nov. ſein 60. Lebensjahr. Das umfangreiche Schaf⸗ fen des Jubilars, der in Stuttgart geboren wurde, umfaßt Dramen, Romane und Erzäh⸗ lungen. Aus ſeinem dramatiſchen Schaffen ſeien genannt„Kreuzigung“,„Maria Friedhammer“, „Der Herrgottsmacher“,„Der ſchwarze Kano⸗ nier“,„Die Erlöſung des Johannes Parricida“ und„Die Stunde Karls XII“. Aus ſeinem Ro⸗ manſchaffen„Die große Stille“,„Der verſun⸗ kene Stern“,„Das trunkene Jahr“,„Die Welt ohne Seele“,„Das freſſende Feuer“ und„In Feſſeln— frei“. Der württembergiſche Kultus⸗ miniſter hat Lilienfein für ſein letztes Werk„In Feſſeln— frei“ den ſchwäbiſchen Dichterpreis 1939 verliehen. Der Roman behandelt das Schickſal Chriſtian Daniel Schubarts, der wegen ſeiner Artikel vom Herzog von Württemberg von 1777—1787 auf der Feſtung Hohenaſperg 7590)5 gehalten wurde. Lilienfein, der ſeit 920 Generalſekretär der deutſchen Schillerſtif⸗ tung in Weimar iſt, wurde 1932 mit der Goethe⸗ medaille und der ſilbernen Dichterroſe der Freunde der Wartburg ausgezeichnet. „Deutsche fern der Heiwat“ Dieſer Band iſt der dritte in der Reihe des Werkes „Deutſches Volk— Deutſche Heimat“ und widmet ſich dem Leben und den Leiſtungen des überſeeiſchen Deutſchtums. Es iſt ein Bild⸗ und Kartenband und wie die beiden vorhergehenden Bände von Fritz Wücht⸗ ler, dem Reichswalter des NS⸗Lehrerbundes, heraus⸗ und im Deutſchen Volksverlag, ünchen erſchienen. Das Geſamtwerk iſt auf An⸗ ordnung des Reichs⸗ und Preußiſchen Miniſters für Wiffenſchaft. Erziehung und Volksbildung in das amt⸗ liche Verzeichnis der zur Beſchaffung für Lehrer⸗ und ——— geeigneten Bücher aufgenommen worden. Nach einer einführenden Abhandlung über die Ver⸗ Ge/ ECKIAνC. 1¹ιν-= —, * **0 Machdruck verboten) ſteckte ſeine Augen nicht vor ihr, ſondern ſah ihr frei und offen ins Geſicht, als wenn ſie auch ſeine Mutter wäre. Und wenn ſie ihm nun auch lächelnd zunickte, ſo erkannte er doch eine ſichihrer Sorge in aller Güte und Zuver⸗ icht ihrer Augen. Für den Augenblick wurde es wohl ein wenig ſtiller am Tiſche. Nachher — ſang er ſich ſelig heim nach der Mintys⸗ arm. Am andern Tage, gleich nach dem Mittag⸗ eſſen, kam Eira auf die Mintys⸗Farm, um der Frau eine kleine Koſtprobe von ihrem Ernte⸗ pudding zu bringen. Auf der Mintys⸗Farm kannte man den Puddina ſonſt nicht. Holm ſaß in ſeiner Kammer, als Eira über den Hof ging, die Kammertür ſtand weit geöff⸗ net. Eiras Augen verloren ſich aber nicht nach der Seite und entdeckten ihn darum nicht. Nun wartete er, daß ſie zurückkomme, erwartete die ganze Mittagsſtunde hindurch, 14 ſich noch lange draußen auf dem Hofe auf und rechnete beſtimmt damit, daß ſie nicht gekommen war, um allein die Frau zu beſuchen. Aber Eira blieb bei der Frau und raubte ihm alle Ruhe der Mittagsſtunde. Schließlich ſpannte er an, um aufs Feld zu ten im Urwald dieſen Friedhof einer längſt verklungenen Zeit entdeckt und über die Funde entſprechend berichtet, doch erſt die Kamera konnte dem Auge der Vergangenheit entreißen, was ihr ſchon verfallen ſchien. Und ſo folgen wir den Aufnahmen von Pnom⸗Penh, der heu⸗ tigen Hauptſtadt des Königreiches Kambodſcha aus und nehmen teil an dem Weg der Expedi⸗ **—————————— 8** 1 tion über den Stamm der Moi in den eigent⸗ lichen Dſchungel. Hier gefällt dem— des nahen Stammes die Anweſenheit der Fremden nicht und eines Nachts wird die Ex⸗ breitung des Deutſchtums, ſein Einſatz und ſeine Lei⸗ ſtungen in der ganzen Welt veranſchaulicht eine Fülle künſtleriſcher Fotos die deutſche Kulturarbeit in allen Erdteilen, wobei äußerſt knapp 829 Bildtexte in Form das Notwendige zu dem einzelnen ild erläutern und es in Beziehung zu ſeiner Be⸗ deutung ſetzen. Bei aller Zielſetzung hält ſich das Werk jedoch jeglicher billigen propagandiſtiſchen Ten⸗ denz fern. Dadurch wirkt es eindringlich und regt ſicherlich jeden Leſer zu eigenem fruchtbaren Weiter⸗ denken und Mitwirken an dem großen Streben zur Arterhaltung alles Deutſchen an— erſt recht fern der deutſchen Heimat. Hanns German Neu. „Auch wir waren s0“ Die Zeit himmelſtürmender Phantaſie, der wilden Karl⸗May⸗ und Seeräuberromantik hat jeder Mann irgendwann erlebt, und im geregelten Berufs⸗ leben, in der Sachlichkeit des Alltags wirkt dieſes ſorgloſe Tehnſucht m mit einem ganz leiſen Unter⸗ ton der Sehnſucht im Winkel des Herzens weiter. Und wer ſich dieſe Erinnerung erhalten hat, wird ſich mit Vergnügen 4 in die tollen Geſchichten, die Hell⸗ muth Lange in ſeinem köſtlichen Buch„Auch wir waren ſo“(Verlag„Das Bergland⸗ Buch“, Salzburg, Wien, Leipzig) hineingezogen fühlen. Mit einem wahrhaft erfriſchenden Humor ſind hier die tollen Erlebniſſe der Roſenauer Räuber⸗ und Piraten⸗ bande, die von dem Karl⸗May⸗ und lederſtrumpf⸗ erfahrenen Luſchel aus Berlin angeführt wird, nach⸗ erlebht. Wenn dann die abenteuerliche Piratenfahrt auf den nur für die phantaſieloſen Erwachſenen ſtillen oſtpreußiſchen Finkenſteiner See in einem alten mit Tante Minnas Nachthemden aufgetakelten Fiſchkaſten losgeht, geht auch der Leſer vergnüglich mit. Herrlich iſt die Beute der Piraten, ſie bringen ein Brautpaar eim und dieſer Erfolg muß auch die moraliſchen denken der geſtrengen Tante in weiche Rührung vor ſo viel Glück verwandeln. Aus einem jung ge⸗ bliebenen, friſchen Herzen ſind die Streiche erzäßlt, ſo daß man beim ſelbſt wieder jung wird und eine Stunde froher Unterhaltung mit dieſem Buche erlebt. Dr. Carl J. Brinkmann. Das Go'devde Vlieh Von Hugo Paul Uhlenbuſchs dreibändiger Reichs⸗ legende, von der wir den Roman„Glutrotes Herz Burgund“ bereits angekündigt haben, erſchien jetzt im Hohenſtaufen⸗Verlag Stuttgart der zweite Band,„Das Goldene Vließ“. Das erſte Buch endete mit der Ermordung des Herzogs Johann Ohne⸗ furcht, und hier knüpft das zweite Buch an, das in der Anerkennung des freien Reiches Burgunbd aipfelt. Wenn Herzog Philipp der Gute am 10. Januar 1429 den Orden vom Goldenen Vließ gründete und die Ordenskette als erſtem Ritter ſeinem Kanzler Niklas Rolin umhängte, ſo kam in dieſer Handlung der Dank ändlich und wartete noch immer, daß die Tür s Hauſes 1 öffne und Eira heraustrete. Schlielich fuhr er verdrießlich an ſeiner Arbeit ort. Und nun erwartete er beſtimmt, daß ſie hn bei ſeiner Arbeit beſuche. Doch hatte er ſia. wieder verrechnet. Aber ſieh! Wer kam von der andern Seite den Weg herunterſpaziert! Nein, nicht zu ihm natürlich, es konnte doch nicht die ganze Wel— nur zu ihm kommen. war in dieſen. einſamen Lande der Menſch ſelten und gar ein ſolcher Menſch eine große Begebenheit. Denn der Menſch, der dort wie auf einem Spazier⸗ gange ſein Zeit verbrauchte, war ein Mädchen, und was für ein Mädchen! Wie war es nun möglich, daß eine ſo große und ſchöngewachſene, ſommerlich elegant gekleidete Dame ihren Weg verlor und in dieſer Einſamkeit auftauchte! Und nun— Holm arbeitete in der Mitte des Ackers— nun kam dieſe Dame— was die vornehme Spaziergängerin denn von ihm! Holm nahm die für den Augenblick vor Ver⸗ wunderung niedergelegte Arbeit wieder auf, um ſich in ihr zu verſtecken und fragte ſich: „Was kann die Dame bei dir ſuchen wollen?“ ünd dachte:„Sie wird verirrt ſein und mich nach dem Wege fragen.“ Und darum hob er wieder die Augen und blickte ihr getroſt ent⸗ geen Aber wie erſchrat er, als er nun Eliſa⸗ eth Lewis erkannte! Sie war natürlich nicht ſeinetwegen hierhergekommen. Gott bewahre, das wagte Holm auch nicht zu glauben. Nein, ſie hatte ſich tatſächlich ein wenig verirrt, ja, ſie wollte nämlich nach der Maengwyn⸗Farm, um dort ihren Beſuch am nächſten Sonntag anzu⸗ kündigen. Wie ſie ſelber verwundert war, daß ſie nun vor Holm ſtand! Sie hatte auf dieſem Acker einen Mann geſehen und war zu ihm gegangen, um 1 dem Wege zu fragen, denn in dieſer Gegend kannte man keine Wegweiſer. (Fortietzung folgt) 4 Er benahm ſich ſehr langſam und um⸗ Zum neuen Expeditionsfilm „Dschungel-Geheimnisse“ pedition von dumpfem Trommelwirbel aus dem laf Feit der Zauberer beſchwört mit wilden Geſten und ergrimmten Mienen die Waldgeiſter und Geſelfſc den Fluch über alle Teilnehmer der Geſellſchaft. Das ſchadet dieſen zwar wenig, aber peinlich iſt es immer⸗ hin für ſie, daß nun das eingeborene Träger⸗ perſonal wie von Furien gepeitſcht das Weite ſucht. Verhandlungen ſind völlig zwecklos und man muß ſich eben darauf beſchränken, ſich nur der Hilfe von Frauen— denn dieſe gelten als untergeordnete Weſen ohne Seele— zu be⸗ dienen. Dann aber zieht die Expedition weiter ins Ungewiſſe, um manch lebensgefährliches Abenteuer noch zu beſtehen. Sie alle hier regi⸗ ſtrieren, hieße jedoch die ſpannendſten Aufnah⸗ men des Films zu beſchreiben und deshalb ſei nur verraten, daß es auf der Reiſe nach Ang⸗ kor für Flinte und Kamera manch intereſſante —hape— und ſeltene Beute gab. — Ausdruckt, den der Fürſt und ſein Reich dieſem anne ſchuldeten. Wiederum zeichnete der Verfaſſer die bunte, lebensvolle Geſchichte des Mittelalteres in einem Abſchnitt, der Aufſtieg und Glanz einer Reichs⸗ idee darſtellt. In dem Zeitraum von zehn Fahren, den das Werk umfaßt, begegnen wir, in neuem Licht eſehen, den bekannten Geſtalten der Jakobäa von olland und der Johanna von Orleans, des Falſtaff und des Dunois, des Störtebecker und des Jan van Eick. aber getragen von dichteriſcher Kraft und heldiſcher Größe, geſtaltete Uhlenbuſch dieſe rit⸗ terliche Ballade. * „'ch und mein Erstes“ Ein Buch von beſcheidenem ofe aber von um⸗ ee. Behandlung des Stoffes, ſtellt die Schrift es bekannten Dresdner Kinderarztes Dr. Werner Tiegel(Phil. Reclam jun. Verlag, Leip⸗ 509 die Pflege der werdenden Mutter und ihres Kin⸗ es auf naturheilkundlicher Grundlage eingehend dar. Das volkstümlich gehaltene und reich bebilderte Buch iſt ein beſonders wertvoller Wegweiſer auf dem Ge⸗ biet der Säuglingspflege. * Schrifen der Hocuschule für Politik In der Reihe„Idee und Geſtalt des National⸗ ozialismus“ erſchien im Verlag Tunker& Dünn⸗ aupt, Berlin, der Vortrag„Der deutſche Raſſen⸗ edanke und die Welt“, der am 18. Januar 1939 von rof. Dr. Walter Groß in der Hochſchule für Politik wurde. Er behandelt die politiſchen Kämpfe, ie ſich in den verfloſſenen Jahren um den deutſchen Raſſengedanken abgeſpielt haben und zeigt die Schwie⸗ rigkeiten, die ſeiner Durchſetzung entgegenſtehen. Ziel⸗ ſichere Beharrlichkeit vermag die aus Mißverſtändnis und irrtümlicher Auffaſſung ſtammenden Widerſtände zu überwinden, wenn auch der Endkampf mit den internationalen Kräften nicht erſpart ie Der gleiche Verlag gab in der zweiten Reihe der — iſaßrilihe einige neue Hefte heraus, die ſem organiſatoriſchen Aufbau des Großdeutſchen Rei⸗ ches gewidmet ſind. Dr. Hanswerner Nachrodt gint in ſeiner Schrift„Der Reichskolonial⸗ und“ einen inſtruktiven, klaren Ueberblick über dieſe Organiſation, deren Vorgänger bereits in den Jahren 1882 und 1884 ins Leben gerufen wurden und die heute zielbewußt und ſtark in der Front des Kampfes um die Ehre und Daſeinsfreiheit unſeres Volkes ſteht. — In dem Doppelheft„Die NS⸗Gemeinſchaft Kraft durch Freude“ ſchildert Anatol v. Hüb⸗ benet Aufbau und Arbett dieſer Künderin und Weg⸗ bereiterin einer neuen, frohen und geſunden Gemein⸗ ſchaftsgeſtaltung.— Ueber Geſchichte. Aufgabe und Organiſgtion der Schutzſtaffeln der NSDaAp unter⸗ richtet Gunter'Alquen in dem Bändchen „Die“. Wilhelm Nagel. Freitag, 24. Hovember 1939 4 Schon ſeit Monaten ſind am Paradeplatz flei⸗ ßige Hände am Werk, um ein gaſtliches Haus erſtehen zu laſſen, das den Namen„Pfälzer Hof“ tragen ſoll. Wir alle erinnern uns noch jenes erſten Mannheimer Hotels an der Parade⸗ platzecke, das den gleichen Namen trug und dem Alt⸗Mannheimer ſchlechthin ein Begriff gewor⸗ den war. Dem Zuge der früheren Zeit folgend, mußte das Haus geſchloſſen werden, das reich an Tradition war, zumal es den wirtſchaft⸗ lichen Aufſtieg unſerer Stadt miterlebte. Ganz in der Nähe eröffnet nun heute der Bürgerbräu Ludwigshafen eine Gaſtſtätte unter dem Na⸗ men„Pfälzer Hof“. Es ſei vorweg geſagt, daß die Räume ſich würdig in die neue Gaſtſtätten⸗ kultur einreihen und in jeder Beziehung ein Lokal geſchaffen wurde, das an dieſem im Brennpunkt des Verkehrs gelegenen Platze repräſentativ iſt und allen Gäſten einen behag⸗ lichen Raſtort bietet. In der näheren Um⸗ gebung befindet ſich kein Lokal, ſo daß es ſicher⸗ lich von allen Bevölkerungskreiſen begrüßt wird, daß dieſes Haus nunmehr am Parade⸗ platz eröffnet werden konnte. In einer kurzen Eröffnungsfeier ſprach Di⸗ rektor Feierling zu ſeinen Gefolgſchaftsm'“⸗ gliedern, allen am Bau beteiligten Männern und ſeinen Gäſten über die neue Gaſtſtätte. Seiner herzlichen Anſprache, der wir die nach⸗ ſtehenden Worte entnahmen, gingen die Glück⸗ wünſche der Stadt Mannheim voraus, die Ober⸗ baudirektor Ziz ler überbrachte. Dieſe Vorgeſchichte liegt in dem Verkauf der im Beſitz des Bürgerbräu geweſenen Gaſtſtätte „Bürgerkeller“, D 5, 4. Bekanntlich hat die Stadt dieſes Gebäude erworben, um dem nach Mannheim verzogenen Diviſionsſtab ein Heim bieten zu können. Die Vorausſetzung für MANNIIEIN hat wieder seinen 40 . HEUTE WIRO OIE NEUE GASTSTATTE AM PARAOEPLATZ ERöFFNET den Verkauf dieſes Hauſes unſererſeits an die Stadt war der gleichzeitige Erwerb verbriefter Konzeſſionsrechte für eine neue Gaſtſtätte in einem anderen Hauſe, das wiederum als Be⸗ dingung der Stadt, weſtwärts der Breite Straße liegen mußte. Dieſes Leitmotiv für die Lage gab Oberbürgermeiſter Renninger inſofern, als er den Wunſch äußerte, dieſe Gaſt⸗ ſtätte nicht in einer Gegend aufzumachen, in welcher ſchon eine Anhäufung von Reſtaurants zu verzeichnen war. Unter Berückſichtigung auch eigener Wünſche kam daher für die weſtliche Hälfte der Stadtmitte nur die Gegend des Pa⸗ radeplatzes in Frage, nachdem die nörd⸗ liche Hälfte der Breite Straße, nach der Nek⸗ karbrücke zu, ſchon eine recht beachtliche Zahl von Gaſtſtätten aufwies. Der Erwerb des Hauſes D 1, 4 erfolgte im Die Autoreifen wollen gepflegt ſein Fahrſicherheit erhöht die Reifenleiſtung und ſpart Geld Dem„Continental⸗Echo“ entnehmen wir die folgenden Grundſätze, die für alle Kraftfahrer von Wichtigkeit ſind. 1. Regelmäßig jede Woche einmal den Luft⸗ druck mit dem Druckmeſſer nachprüfen. Maß⸗ gebend iſt die Continental⸗Luftdruck⸗Tabelle. 2. Benutze für den Perſonenwagen einen Luft⸗ druckmeſſer, der auch /½ů Atm. genau erkennen läßt(Anzeigebereich nicht über 5 Atm., beſſer weniger). 3. Bei einem Reifenſchaden ſofort zur Straßenſeite lenken und anhalten. Der Reifen wird ſonſt unheilbar beſchädigt. 4. Dauerndes Fahren mit hoher Geſchwindig⸗ keit erhöht nicht nur den Brennſtoffverbrauch, ſondern ſteigert in gleichem Maße auch die Reifenabnutzung. Dieſe ſteigt dabei um ſo ſtär⸗ ker, je ungleichmäßiger du fährſt. 5. Schroffes Bremſen, ebenſo ſcharfes Anfah⸗ ren und Beſchleunigen koſten viel Gummi. Fahre zügig und nimm vor Hinderniſſen lieber frühzeitig das Gas weg, dann ſparſt du Bremsbelag, Gummi und Brennſtoff. 6. Achte ſtets auf gleichmißige Bremswirkung der vier Räder. Keine Bremstrommel darf ſich während der Fahrt erwärmen. Wenn ein Rad vorzeitig bremſt oder ſogar blockiert, ſo zerſtört es den Reifen. Auch neigt der Wagen dann zum Schleudern. 7. Für längere Fahrten auf der Reichsauto⸗ bahn erhöhe den Luftdruck um 10 Prozent, bei Dauergeſchwindigkeiten von 90 bis 100 Stdkm. um 20 Prozent. Beim Verlaſſen der Bahn dür⸗ jen jedoch nur genau ſo viele Zehntel⸗Alm. 14 abgelaſſen werden, als vorher dazugepumpt wurden. 8. Steigt bei längeren Fahrten mit hoher Ge⸗ ſchwindigkeit(beſonders im Sommer) der Luft⸗ druck der Hinterreifen von ſelbſt an, ſo darfſt du keinesfalls Luft ablaſſen. Beträgt dieſe Druck⸗ ſteigerung bei Perſonenwagen mehr als 20 Pro- zent, ſo iſt dies ein Beweis, daß die Reifen bei der Abfahrt zu wenig Druck gehabt und ſich daher zu ſtark erwärmt haben. 9. Zeigt ſich an einem oder an beiden Vorder⸗ rädern eine vorzeitige Reifenabnutzung, ſo liegt in der Regel eine der folgenden Urſachen(meiſt Abnutzungserſcheinungen) vor: a) Die Vorderräder flattern während der Fahrt infolge unzuläſſigen Spiels in den Achs⸗ ſchenkeln, den Steuergelenken oder Kugellagern. b) Die Vorderräder haben falſche Vorſpur (zuläſſiges Maß bei Perſonenwagenreifen—3 Millimeter, Rieſenreifen—7 Millimeter). c) Die Vorderräder ſtehen zu ſehr auf Sturz; die Reifen zeigen ſtark einſeitige Abnutzung. d) Das Rad hat Seitenſchlag, weil es(even⸗ tuell auch der Achsſtummel) durch Anprall ver⸗ bogen iſt, oder weil die Radmuttern nicht gleich⸗ mäßig feſt angezogen ſind. 10. Verbeulte Felgenränder oder verbogene Felgenverſchlußringe ſind gefährliche Reifenzer⸗ ſtörer. Ebenſo ein roſtiger Felgenboden und ſcharfe, vom Roſt angegriffene Felgenkanten. 11. Bei der Montage des Stahlſeilreifens auf Tiefbettfelge muß ſtets zuerſt ein Teil des Deckenwulſtes in das Tiefbett der Felge geſchoben und durch Daraufknien zuſammenge⸗ drückt werden; nur ſo läßt ſich die Decke an der gegenüberliegenden Seite des Rades über den Felgenrand hinwegheben. 12. Montiere den Reifen ſtets mit zwei vor⸗ ſchriftsmäßigen Montierhebeln und wende dabei niemals Gewalt an. Vor allem hüte dich, die Wulſtränder(in denen ſich das Stahlſeil befindet) zu beſchädigen oder gar das Stahl⸗ ſeil zu knicken. 13. Mußt du im Freien montieren, ſo ſuche vor allem einen ſauberen Untergrund; am be⸗ ſten montiert man draußen auf einer ausge⸗ breiteten Decke. Jeder Fermdkörper, der in den Reifen gerät, iſt lebensgefährlich. 14 Ein neuer Luftſchlauch muß ſtets den gleichen Größenſtempel tragen wie die alte Decke. Auch iſt ſtreng zwiſchen Schläuchen für Tiefbett⸗ und Flachbettfelge zu unterſcheiden. 15. Schneeketten dürfen nicht zu ſtramm auf dem Reifen ſitzen und müſſen wieder abgenom⸗ men werden, ſobald man auf feſte Straße kommt. 16. Erſatzreifen ſind durch Schutzhülle gegen Sonnenbeſtrahlung zu ſchützen: auch ſollen ſie niemals länger als 3 Monate unbenutzt am Wagen verbleiben. 17. Laß Durchſchläge und andere äußere Ver⸗ letzungen rechtzeitig beim Fachmann reparieren und verlaß dich nicht auf behelfsmäßige Aus⸗ beſſerungen, die nur ſelten von Dauer ſind, aber oft den Reifen völlig zerſtören. März 1938. Ausſchlaggebend dabei war nicht nur ſeine günſtige Lage, ſondern vor allen Dingen auch die Tatſache, daß dieſes Haus die erforderliche und für Wirtſchaften vorgeſchrie⸗ bene Raumhöhe aufwies und der Errichtung einer Gaſtſtätte nicht unüberwindliche oder zu koſtſpielige bauliche Veränderungen entgegen⸗ ſtanden. Dem Mangel einer tatſächlich vorhan⸗ denen ſchmalen Front des Hauſes wurde da⸗ durch begegnet, daß man das Reſtaurant in einer Zweiteilung vorſah, nämlich ein ſolches im Erdgeſchoß und ein ſolches im Obergeſchoß. Es war dabei von vornherein zu erkennen, daß das neue Reſtaurant nicht nur eine günſtige Geſchäftslage aufweiſt, ſondern auch dem Be⸗ ſucher ſowohl im Erdgeſchoß als auch— und beſonders— im Obergeſchoß den immer hüb⸗ ſchen Ausblick nach dem Paradeplatz bietet. Die architektoniſche Löſung bot ſowohl hin⸗ ſichtlich der Faſſadengeſtaltung, als auch im inneren Ausbau ſehr beachtliche Probleme. Die⸗ ſen ſchwierigen Aufgaben wurde der baulei⸗ tende Architekt, Dr. Hoffmann, in ausge⸗ zeichneter Weiſe gerecht. Aus der alten Faſſade mit ihrem im Erdgeſchoß und Obergeſchoß warenhausähnlichen Charakter und in ihrem in den oberen Stockwerken unruhigen architektoni⸗ ſchen Aufbau, entſtand eine ruhige, ſchlichte und gediegene Geſamtfaſſade, die dem Parade⸗ platz Mannheim nunmehr alle Ehre macht. Die Löſung des inneren architektoniſchen Ausbaues mußte ſich ſo geſtalten, daß in den beſchränkten Räumen kein einziger Quadrat⸗ meter an Nutzräumen verloren ging und trotz⸗ dem noch ein gediegener Aufgang nach dem Obergeſchoß gewährleiſtet war. Auch dieſen Forderungen wurde der bauleitende Architekt in meiſterhafter Weiſe gerecht. Die Schwierig⸗ keiten, welche es infolge Facharbeitermangel durch die Zeitlage bedingt zu überwinden golt, waren nicht klein. Der gute Wille der Meiſter, Maurer und Handwerker, ſowie aller Fachar⸗ beiter überwand ſchließlich alle Hemmniſſe. Der. gute Wille allein hätte hier niemals genügt. Die ſchwierigen Verhältniſſe waren ſchon durch die verhältnismäßig engen Räume gegebven. Nicht zuletzt iſt es auch das Verdienſt des Bau⸗ führers Kaſtner, wenn alle Reibungen ver⸗ mieden und eine ausgezeichnete Zuſammen⸗ arbeit aller Beteiligten gewährleiſtet war. Auch die Firmen, welche die techniſchen Eincichtun⸗ gen einſchließlich Kältemaſchinen, Inſtallatio⸗ nen und elektriſche Anlage zu liefern hatten, erfüllten reſtlos ihre Aufgabe. Das gleiche gilt für die Erſtellung der Inneneinrichtung, wobei Der neue Hauptausschank des BURGERBRAU IUDW/IGSHAFEN: Der Olalzer ſtol MANNHMEINM. D1, 4 AM PARADEPTATZ Es ladet ein ſterman Nnauo Küchenmeister Fernruf 238 68 &rõflnung neute Feitag, den 24. November Es ladet eln ſterman NAnaus Küchenmeister Fernruf 238 68 WieaKr HAUS ADOLF DIETLER. FREIBURG. Geschmackvolle Wohnungseinricitungen INNEN-ARCHITEKTUR Fuchberatung unverbindlich Entwurf und Kkünstlerische Raumgestaltung der Restaurationsräume des„Pfälzer Hof“ —11 en ie 10 zu n. a⸗ in es 1 ge e⸗ „Hhakenßreuzbanner“ Freitag, 24. HNovember 1939 die Werkſtofflieferungen reſtlos erfüllt wurden. Die Innenausgeſtaltung der Gaſtſtätte„Der Pfälzer Hof“ und ſeine Einrichtung entſpricht nicht nur dem Gedanken, die Gaſtlichkeit zu för⸗ dern, ſondern auch dem Bedürfnis der ethiſchen Aufgabe des Gaſtgewerbes gerecht zu werden, Repräſentant des deutſchen Volkes für all das zu ſein, was dem Gaſt daheim häuslicher Herd bedeutet. So umſchrieb der Leiter des Frem⸗ denverkehrs in Deutſchland, Staatsſekretär Her⸗ mann Eſſer, die Aufgaben des Gaſtgewerbes und betonte die Verpflichtung, wahre Gaſt⸗ lichkeit zu bieten. Dann erfülle es auch eine erzieheriſche Aufgabe und dann werbe es auch für die Kultur und ſein Anſehen in der Oef⸗ fentlichkeit. Wenn die Gaſtſtätte anheimelnd von außen und im Innern, ſauber und freund⸗ lich auf Schritt und Tritt und gaſtliche Behag⸗ lichkeit in jedem Raum iſt, dann findet in ihr der Einheimiſche und Fremde Entſpannung und Erholung. All dieſe Gedanken galten in der Ausgeſtal⸗ tung der Räume als Richtlinie. Dieſe Räume ſtrömen an ſich ſchon jedem Gaſt eine wohlige Wärme entgegen. Es iſt die Gaſtſtätte für jedermann. Selbſtverſtändlich darf der Gaſt— und dies gilt beſonders in der heutigen Zeit— billiger⸗ weiſe nicht mehr verlangen, als derzeit geleiſtet werden kann. An den Gaſtwirt aber fordert die Staatsführung: Zuvorkommende Bedienung, peinliche Sauberkeit, ſchmackhafte Verlöſtigung, anheimelnde Gaſtſtätte. Für die Erfüllung der letzten Forderung wurde Sorge getragen. Leider wird vorläufig GBlick ügers Cand Zwischen Neckar und Bergstraſe TCadenburger Uachrichten * Die Hackfruchternte geht auch hier ihrem Ende entgegen. Es war beſonders in den Aek⸗ kern mit ſchwerem Boden keine leichte Arbeit, die Kartoffeln ans Tageslicht zu befördern. Als recht willkommen erwies ſich der Einſatz der Ar⸗ beitsmaiden in verſchiedenen landwirtſchaft⸗ lichen Betrieben; die Mädel haben tüchtig zu⸗ gepackt und konnten den Bauern eine wertvolle Hilfe ſein. Die Zuckerrübenernte kann eben⸗ falls als abgeſchloſſen gelten, doch geht der Ab⸗ transport zur Zuckerfabrik nur zögernd vor ſich, da die Abnahme auf einen längeren Zeit⸗ raum verteilt werden mußte. *» Ungenügende Verdunkelung. Eine Anzahl von Ladengeſchäften iſt nach Eintritt der Dun⸗ kelheit immer noch eine zeitlang nach der Straße hin hell erleuchtet; auch an Privathäu⸗ ſern ſind es nicht wenige Fenſter, die abends oder frühmorgens einer ſorgfältigen Abdun⸗ kelung bedürfen. Ehe mit Polizeiſtrafen ein⸗ eſchritten wird, ſei hierauf nochmals aufmerk⸗ am gemacht. Aus Ivesheim »Umbau im Rathaus. Die Gemeindekaſſe wurde vom Obergeſchoß des Rathauſes in das Erdgeſchoß verlegt und nimmt jetzt die ſeit⸗ herigen Räume der Bezirksſparkaſſe ein, die durch Umbau zu einem Raum vereinigt wur⸗ den. Die Bezirksſparkgſſe iſt in das gemeinde · eigene Haus an der Schloßſtraße, neben dem Haus der NSDApP, umgezogen. Edingen berichtet »Ein Sohn der Gemeinde ausgezeichnet. Der Maſchiniſtenmaat Walter Hauck bei einer Zer⸗ ſtörerflottille wurde anfanas November mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeichnet Er iſt der Sohn des Gendarmeriemeiſters Ph. Hauck und lebte zuletzt in Edingen, ſeine Jugend hat, er in Ladenburg verbracht. nur infolge der Zeitumſtände das Erdgeſchoß ⸗ Reſtaurant eröffnen Aber was für das Erd⸗ geſchoß gilt, gilt auch ſpäter für das Obergeſchoß. Das Lokal ſelbſt hat in ſeder Beziehung eine würdige Ausgeſtaltuna erfahren Die feine Holz⸗ täfelung paßt zur ſtilvollen Geſamtageſtaltung der ganzen Räume. Alte Mannheimer und kur⸗ pfälziſche Stiche ſchmücken die ſchönen Räume, bunte Glasfenſter machen ſie heimelig. Ganz be⸗ ſonders gibt die Balkendecke und das Gewölbe dem Raum eine intime Note. Die Keramik⸗ arbeiten geſtaltete die Staatliche Majo⸗ lika Karlsruhe, Ein erfahrener badiſcher Maler, Wittmer aus Freibura, ſchuf die bei⸗ den hübſchen Wandaemälde. die ſtilvoll den Raum im Erdgeſchoß ſchmücken. Unter der Ge⸗ famtleituna des Architekten Dr Hoffmann entſtand für Mannbeim eine repräſenkative Gaſtſtätte, die in jeder Weiſe vorbildlich zu be⸗ zeichnen iſt. Soldaten bei der hausmuſtk »Schriesheim, 23. Nov. Auch in dieſem Jahr wurde in Schriesheim wieder„Eine Stunde Hausmuſik“ veranſtaltet, die diesmal, um dem regen Intereſſe gerecht zu werden, im Saal„Zum Adler“ ſtattfand. Wieder waren es Schüler der Ladenburger Diplom⸗ Klavierlehrerin Ida Hohn, die Proben ihres Könnens gaben und Stücke für Klavier und Blockflöten vortrugen. Durch Mitwirkung künſt⸗ leriſcher Kräfte wurde die Vortragsfolge ab⸗ wechflungsreich geſtaltet. Das erfreulich große Intereſſe der Bevölkerung und vor allem der Jugend kam in dem vollbeſetzten Saal zum Ausdruck; es waren auch zahlreiche Inſaſſen des hieſigen Lazaretts der Ein⸗ ladung geſolgt, und einer der Feldgrauen dankte im Namen ſeiner Kameraden für den ſchönen Nachmittag. Der Reinertrag der Veranſtaltung kommt unbekgnnten Soldaten im Feld zugute. Der Gedanke der Hausmuſik hat nun in Schriesheim überraſchend gut Fuß gefaßt, ein Zeichen für die Aufgeſchloſſenheit der Schriesheimer Jugend und der Eltern für die kulturellen Beſtrebungen der Gegenwart. Beim Krautſchneiden lebensgefährlich verletzt Heidelberg, 23. Nov. Ins hieſige Kran⸗ kenhaus wurde in lebensgefährlich verletztem Zuſtande eine junge Frau aus Plankſtadt ein⸗ Sie kam beim Krautſchneiden der zaſchine zu nahe, ſo daß ſich das ſcharſe ro⸗ tierende Meſſer in den Oberſchenkel bohrte. Gehwege müſſen freigehalten werden Eppingen, W. Nov. In Kürnbach ſtürzte ein dreizehnjähriges Mädchen in der Dunkelheit über eine Egge und zog ſich erheb⸗ liche Verletzungen zu. Durch dieſen Unfall zeigt ſich, wie dringend notwendig es iſt, die Straßen von Gegenſtänden freizuhalten. àAm Umba u„Piälzer Hoi“ waren beleiligi: GEBR. KNAUER onmultlonen MANNMKEIN leonhard Gutfleĩsch æa Sinne ——— Ausführung von Verputz-, Stuck- u. Rahltzarbetten Lieterung der Schiebefenster sowie sömtliche Giaserarbheiten Frie dr. Bixner Nech. Glaserel- R 7, 39- feinsptecher 220 90 friedrich Schobhert Dekoretionsmole und Tunchergeschòft Akedemiestrabe 10- Fernruf 221 28 Ausführung von Malerarbeiten Rhieinelelktꝛœ 2 HEINISCHE ETLEeTRIZITATS-AkTHENGESETLTISCHAFT Austfunrung der sanitären Anlagen u. Spenglerarbeiten ſeorg Hornung 1 3. 23 Fernruf 27510 Heldelbefgen Strebe 5p7, 25 fernsprechetr 547 21 AusfMhruns de elælctriaclien Liclit- und leaptanlage neon-Liclitreickame- Clelcte. Liclittut Nundfunl-Abertragungsanlage Zeleuclitungolłùenet 7, 20 ⸗ Fernruf 2735 82 Ausfünrung der Parkett-Fulböden Isollerungen Zu bey Köhtantagen, Kühlmöbel u. Bierschankeinrichtungen gelle fert von Hlexander Hebere Speꝛlolfobrił for Elsschrànke, Khlmòbel und Kkühe ο εe nn Auch im Nonnhelm pfamer Het remruf 4185/½52 llegt cdas Nb aufl! Augůᷣst Rol. Fernspfecher 22560 Gipser- und Krüger& Eberle nh. kdmund Roth Manheim- Fruchtbahnhofstr. 4h Stukkaturgeschäft [Heleterdeffſebe Ausfllhrung der Verputzerbeiten im Restsurònt MANNMEINI-· TUDV/IGSMUbTEN STEINWER August Köstner u. Sohn Bildheauerei- Steinhauerei- Kunststeine Mannhelm. Qu 2,11/12, Rut 24610 nnnnnmnnmmummmmnnmmmnmnumm Lleferung der Werksteine zur rassa de, sowle Lleferung der Kunststeintreppen Heferte für den Burgerbràu-Neubau „Pfälzer Hof“ dle masehlnelle Kiihleinrichiung 1 5 5 4 rernruf 27035 /36 Hoch- Tief- u. Eisenbetonbau — HMaualein- Collinistraße 9 Wilnelm Aspenleiter Mannheim, Waldhofstr. 1I u. 1a- KEuf 520 95 Zaumatetialien Ausführung von Boden- u. Wandplattenarbeiten ſůtee limsala zetzt durchdechte leeluug vofsUs. Ausfihrung von Ausęust Renschler Wand- unel Hubiarmiatlvs ibetn NHannheim, Schimperstr. 30/42. auf 510 27/28 — Stöncige Ausstellung im Hause— „Hhaßenk reuzbanner“ Freitag, 24. Hovember 1959 15 Regaten im zahe 1940 geplant Terminkalender der Ruderer für das kommende Jahr Aehnlich wie der Galopprennſport wollen auch die Ruderer hinſichtlich der Geſtaltung ihres Terminkalenders für die kommende Wett⸗ kampfzeit verfahren. Nur an den bedeutend⸗ ſten Regatta⸗Plätzen, die ſowieſo eine größere Anzahl von Vereinen am Ort haben, werden die zur Erhaltung des Kampfſports notwendi⸗ gen Regatten ausgetragen. Die Termine ſetzt das Reichsfachamt feſt. Insgeſamt ſind 18 Regattaſtrecken in Aus ⸗ ſicht genommen, und zwar Berlin⸗Grünau, Potsdam, Frankfurt⸗Main, Mainz, Mannheim, Danzig, Königsberg, Bromberg, Frankfurt⸗ Oder, Leipzig, Halle, Bernburg, Hamburg, Bre ⸗ men, Hannover, Duisburg, Eſſen und Mül- heim(Ruhr). Die übrigen Plätze können ſich bei entſpre⸗ chenden Vorausſetzungen um die Ausſchreibung einer offenen Veranſtaltung bewerben, oder ſich auf örtliche Rennen beſchränken. Durch dieſe Maßnahme wird die Schwierigkeiten für Reiſe und Transport begegnet und zugleich ein Stamm von Bahnen geſchaffen. Kommt dieſes geplante Programm im kom⸗ menden Jahre reſtlos zur Ausführung, ſo iſt das für Kriegszeiten eine ganz außergewöhn⸗ liche Leiſtung. Der deutſche Ruderſport wird alles daran hängen, um nicht ſchlechter abzu; ſchneiden als andere Fachämter. 6˙e ſpelen ſür das W9d Die Aufſtellung der beiden Gauliga · mannſchaften Mannheim, 23. November. Das große Kriegs⸗WHW⸗Spiel der Mann⸗ heimer Fußballer findet bekanntlich am Sonn⸗ tag, 14.30 ühr, im Mannheimer Stadion ſtatt. Für das Spiel Mannheim⸗Nord— Mannheim⸗ Süd ſind von der Spielleitung zwei äußerſt ſtarke Mannſchaften nominiert worden, ſo daß nicht nur mit ſehr gutem Sport, ſondern auch mit einem anſtändigen finanziellen Erfolg zu rechnen ſein wird. * Es ſpielm für Mannheim⸗Nord: Drayß (Waldhof)* Schneider Schenkel (Waldhof)(Sandhofen) Ramge Friedel Wehe (Waldhof)(beide Sandhofen) Eberhardt Franz Geör ennig Günterot 5 i Wizss ſbeibe Waldhof) 9 Erſatzſpieler ſind: Kleber, Sauermann, Mi⸗ chel(alle Sandhofen). Für Mannheim⸗Süd ſpielen: Vetter (VfR) Gönner Conrad (Vfs) (VfR) Aein Münzenberg Größle (fR)(beide Vfd) Langenbein Rohr rechle Sälzer Müller beide VfR) 0 118 8150(VfR) Erſatzſpieler: Kamenzin, Danner(beide VfR), Wahl, Schmoll(Vfe). Spielführer für die Nordmannſchaft iſt Pen⸗ nig(Waldhof). Spielführer für die Südmannſchaft iſt Lan⸗ VAimn ͤ 10. Desember IIl. Ticammerpokol⸗Schlußeunde Die Fußball„Schlager“ reißen nicht ab. Dem großen Länderkampf gegen den Weltmeiſter Italien folgt am 3. Dezember die Reichs ⸗ bundpokal⸗Vorrunde mit acht Begeg⸗ nungen und nun iſt zum 10. Dezem ber die III. Tſchammerpokal⸗Schlußrunde mit ebenfalls acht Treffen angeſetzt. Vierzehn Poniſchelern haben ſich für dieſe Runde bereits qualifiziert, dazu kommen noch die Sieger der Spiele For⸗ tuna Düſſeldorf— FS Frankfurt und Sülz 07— Weſtende Hamborn, die vorausſichtlich am 3. Dezember ermittelt werden, denn ein anderer Termin läßt ſich ja beim beſten Willen nicht mehr auftreiben. Das würde allerdings bedeu⸗ ten, daß die Gaue Niederrhein und Südweſt am 3. Dezember mit geſchwächten Mannſchaften ihre Reichsbundpokalſpiele beſtreiten müßten. Otto Schmidt hat jetzt im Kampf um das Championat der deutſchen Berufsreiter mit dem bisher führenden H. Zehmiſch gleichgezogen. Er ſiegte am Mittwoch in Düſſeldorf im letzten Rennen auf dem Mülhensſchen Hengſt Prophet, während Zehmiſch leer ausging. Beide Reiter genbein(VfR). weiſen jetzt 53 Siege auf. 5RIN? ofef Weinkötz e. S. Leo Vogidbe Vobon 5 Steigbegz e. 185 Kurt Kinderwa gen glöhner Johannes Lang e. S. Werner Zughaffge alter Leonhard' Robert Horn e. O. Kla DPpwagen Kur ert Schreiner Joſef Heinrich Meta e. S, Heinz Jurgen Fa n Botfet e. nohrſt innd, erntet Kinder be tte n aſer Martin Kaiſer e. S. ————— 1 A en Gamiehei er. Liennde an. Wickelkommoden egenüber der Haupt- tharina Luiſe post, Rüf 24105; 11 4, 265 Malem Rerd nald mehne, 2 Wogz Kinderstühle Mittelatr. 1; Mittelstr. 111——.—— Lorenz Merz e. T. Gerlinde Käthe Frieda Lindenhof, Meerfeld- Poſtinſpektor Apeß Siegfr. Ziegler e. S. Hans Dieter straße 36, Ruf 27930 arl ettlach e. T. Julia 4 2 ar Regiſtrator Exnſt Gah e. T. Renat 10 I. 41 Ecke Lameystraße, Ruf 440 17 Läden Iin Ludwigshafen Ludwigstr. 56, Ruf 607 85; Kfm. Ostmarkstraße 9 Wilhe Städt. 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An Arbeiter Otto Probſt und Berta Wilberg Lagerarbefter Philipp Keller und Wilhelmine Wunſch Schloſſer 90¹ Hofmann u. Agnes Fertig, geh Meiſter Uhrmacher Anion Gleißner und Hildegard Leppert — Friedrich Karl Grund und Katharina wegler,—3 Zinſer aul Rößler und Wilhelmina Frieda Stein⸗ renner Arbeiter Anton Beckmann und Klara Hildenbrand Arbeiter Karl Pfeiffer und Eliſabeth Dietrich Wirtſchaftsberater Wilh. Schmitz u. Luiſe Bergermann Maſchinenarbeiter Adam Seibert und Elſa Grab Maſchiniſt Werner Kurt Walter Eggers und Karo⸗ lina Neudold, geb. Sandbühler Schloſſer Karl Otto Weigand und Elfriede——+ Schiffsführer Ludwig Jakob Kirdorf und Lina Meng Ingenieur Wilh. Röhrkohl und Marianne Monika ellinger Wer zeugſchioſſer Friedrich Frank und Anna Maria Baumann Getraute November 1939: Maler und Tüncher Gebhard Theodor Georg Rudolph und Emilie Feuerſtein ——— Richard Kurt Löwenhaupt u. Maria Thereſe ubz Karl Johann Schweikardt und Eliſe altſchmi Spengler und Inſtallateur Engelbert Dorner und Johanna Auguſte Bock Bauarbeiter Adolf Keller und Pauline Luiſe Viktorta Kammlitzer Arbeiter Auguſt Leopold Ofenloch und Paula Ka⸗ tharina Berta Knoblo Hilfsarbeiter Albert Chriſtmann und Franziska Bauer Automechaniker Karl Philipp Guſtav Mundi und Gi⸗ ſela Maria Heilig Unteroffizier Karl Richard Bens u. Ida Hilda Anna er Obergefreiter Heinrich Stäger und Liſelotte Frieda Hertlein Metzger Albert Eugen Kölner und Thereſia Friederike Grünewald, geb. Becker Montagearbeiter Joſeph Kerſtgens u. Thereſia Schütz Bauarbeiter Karl Ludwig Wieder und Roſa Marta Mattern unn Pankraz Glaſer und Gertrude Sibilla Müller Arbeiter Friedrich Wagenbach und Marie Kuttner Müller Johann Gaſteiger und Walburgg Heubl Kriminalaſſiſtent Berthold Schreck und Maria Regina Künzi, Bademeiflex und Krankenpfleger Johann Müller und Lydia Karolina Mildenberger 1 Losicbtshaare, Warzen ⸗ entfernt unter Garantie für immer— ohne Narben. seit 1901. Viele Dankschreiven. Aerztlic e Empfehlungen. Praxis Brautkrünze, Schleler, Zukefts Kirchen- und Tafeldekorafion descho. 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Heck, Ehefrau des Obertruppführer Joſef Reiter und Margarethe Joos Arbeiter Ernſt Friedrich Seidenſpinner und Herta Hedwig Martin Friſeur Theodor Martin Kirſch und Maria Hilda Igers Artiſt Jakob Bender und Gertrud Scherer. Malrofe Karl Bielmeier und Anna Maria Edinger, Former Wilhelm Carl Knuſt und Juliana Roſine Zepp, geb. Heilemann 4 Schreiner Karl Willi Springmann und Erna Wil⸗ helmine Bayer Weinhändler Ludwig Maver und Karolina Sieber * Augeſt. Albert Kurt Lenz und Grutrud Karen rauſe Oberſchütze Georg Joachim Kromer und Hildegard Schrenk Scheiftfezer Erich Karl Jakob Demmerle und Elſa Ammann. 8 4 91 Ingenieur Jan Felix Dinger u. Helene Luiſe Thekave gasknarbelter Heinrich Georg Conradi und Frieda Juliana Chriſtina Schnizer Eiſendreher Karl Otto Schmitt und Elſa Oettl Arbeiler Oskar Murr und Elſa Roos Wilhelm Heinrich, Maus und Katharina erbner Koch Bernard Lodewijt Scharrer und Gertrud Martha Elſa Hellwina Gefreiter Wilhelm Möller und Alma Maria Marga⸗ reta Brungs Erich Weidner und Lilli Anita Maria etzler Kſm. zeigef. Karl Heinrich Hardt und Hilda Emmo Iſele Gefreiter Ernſt Egerter und Roſa Seubert Unteroffizier Ernſt Riegger und Elfriede Ferner Schreiner Jöfef Kilian und Maria Auguſta Müller, geb. Wernz Eiſendreher Wilbelim Zolt und Maria Kreſcentia Kühner i Wilhelm Julius Karl Beck und Pia Jenny enger Arbeiter Eugen Späth und Eliſabeth Heiß Spengler Wilhelm' Karl Hauſch und Emilie Leonhard Kfm. Angeſt. Robert Kempf und Erna Anna Bruder Direktor Werner Fritz Julius Sontag und Amalie Auguſte Uebel, geb. Heiken Hilfs zugſchaffner Oskar Alfred Glattfelder und Frieda Auguſta rberich Packer Karl Black und Katharing Schmitt Transportarbeiter Karl Friedrich Otto Eduard Fink und Margaretha Brand Reichsangeſt. Karl Wilh, Frank und Lieſelotte Klein Labor⸗Arbeiter Eugen Müller und Georgine Käte Rothermel Autoſchloffer Heinrich Schweikert und Maria Foſe⸗ phina Müller Verwaltungsangeſt. Willi Reiſig u. Maria Baumann raßer und Ida Marie Hilfsarbeiter Philipp Heinrich Liebel, geb. Heilmann Alfred Sigmund und Eliſe Karoline auer Schloſſer Otto Siefert und Antonie Erneſtine Wagner, geb. Baumann Arbeiter Walter Weitz und Elſa Margaretg Schneiver Mufiker Karl Bergrath und Maria Joſefa Biermanns Hermann Albert Lamers und Antonie eibo Vohrer Max Wißner und Hedwig Roſa Noller Heizer Alois Joſef Wolf und Eliſabetha Suſanna Hauſchinat Kfm Angeſt Franz Fritz und Anna Gehrig ſabeth Roſenzweig Sofie Lutz, Senft, Johann Julie Maier Arbeiter Jako Hans D Unteroffizier Karl Steinbrecher und Annelieſe Kolb Unteroffizier Leonhard Ellenrieder und Bertha Eli⸗ eres Maler Franz Ludwig Kraus und Erna Juliana Unteroffizier Hans Andreas Elſäßer und Franziska Steinle Gestorbene November 1939: Oberſchütze Kurt Helmut Jä geb. Dörner, Andreas Lutz, Nentenempfänger Atd 8³³ Ida Senft, geb. Pillex, Ehefrau des Packers Fried⸗ rich 2. 4. 1901 Maria Steegmüller, geb. Oehl, Witw des Bäckermſtr. teegmüler, geb. 9 Rentenempf. Stefan Karl Bernhaupt, geb. 9. 8. 1859 eb. 13. 2. 1858 Wiemer, Anna Charlotte Julie frau 3 Prof, Karl Osw. 6. 7. Ida L. Julie Schmidt, geb. Hannutb, geb. 10. 8. 1865 Lina Anna Huber, geb. Roß, Ehefrau d. Reallehrers Joſef Huber, geb. 19. 5. 1892 Karoline Zahn, geb Madler, Wiw des Mehlh. Gg. Ebitpß Jakob Jahn, geb. 5. 6. 1882 eter Ziegler, geb. 15. 11. 1939 Friedrich Karl Mayer, Rentenempfänger Karl Reichsbahnladeſch. Vinzens Schmitt, geb. 2. 3. 1872 Kath. geb. 3. Wilhelmine W5 geb. 23. 4. 1917 tw. des Eiſendrehers eb. 15. 8. 1860 dolf Walter, geb. 16. 3. 18 .7. 1870 eb. 22. 2. 1863 ayer, gebs Steinkopf, Ehe⸗ duard Mayer, geb. eb. 14. 10. 1936 eld, geb. 11. 7. 1875 Gertrud Mielke, unternehmers Emil Auguſt Mielke, Caroline Dolleſchel, des Maſchinenſchl. Reinh. Dolleſchel, geb. 1. 5. 1878 Kaufm. Walther Johannes Schubert, geb. 11. 4. 1895 Polizeimeiſter i. R. Mathias Tittel, geb. 27. 8. 1874 Sigrid Elfriede Kopp, geb. 14. 11. 1839 Hobler Ludwig Wendel, geb. 11. 4. 1872 Maria Wagner, geb. Kuhn, Wiw, des Lackierers Wil⸗ helm Gg. Bernh. Wagner, geb. 26. 11. 1865 Maria Andorff, Friedr. Guſt. Erika Jakobine Schnitzler, geb. 26. 5. 1939 Eliſabeth Schwab, geb. Treber, Ehefrau des Schuh⸗ machers Karl Schwab, geb. 21. 6. 1864 Anna Herrmann, geb. Himmele, Ehefrau des Ober⸗ juſtizinſp. Joh. Mart. Herrmann, geb. 18. 7. 1884 Rentenempfänger Wilhelm Schüßler, geb. 14. 9. 1870 Monteur Eugen Ernſt Weber, geb. 1. 1. 1899 Regiſtrator Otto Bühler, geb. 17. 11. 1907 Liſette Roſa Wolz, geb. 1. 6. 1935 Eliſabeth Seitter, meiſters Friedr. Seitter, geb. 24. 10. 1880 Anna Maria Zott, geb. Jochum, Ehefrau des Schloſ⸗ ſers Johannes Zott, geb. 27. 8. 1873 Metallſchl. Urban Reitz, 3. 6. 1877 Sophie Maria Brück, geb. Wolf, 25 des aufmanns Emil Brück, geb. 14. 7. 187 Flaſchenbierhändler Hermann Fr Näherin Elſa Maria Göz, geb. 8. 2 Rentenempfänger Nitolaus Fuchs, geb. 28. 9. 1848 Guſtav Johann Friedrich Geyer, ank, geb. 11. 10. 1884 2. 1897 geb. Schöner, Ehefrau des Bau⸗ eb. 13. 5. 1880 geb. Beck, Ehefrau eb. Fiſcher, Ehefrau des Direktors ilh. Andorff, geb. 25. 10. 1886 geb. Haaf, Ehefrau des Haus⸗ 108 „Dalenzienzbanner⸗ Freitag, 24. Hovember 1939 0 00 33 GAumiſeimi. Ve Verschiedenes Zu verautenI w/arum husten Wir!, 4.+◻+. 7 Gebrauchtes m 15 Rückladung neuer Möbel em D K 3 Handofge uie 5 3 S chl af⸗ een 8 ter an Sägung von Rehlkoyf,—— chlen, Dronchlolen, ſowie aiffhma 3 eizung u 5 8.——+I ſem 3—— 3 1„Gliphoscalin dung r 1*—— ndelt. Henn„ oscalin“ w i u. g Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme, und auctvurfförbecnö, ſondern auch 10 ungabenmend und Angebote m. 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Krankenhauses für ihre liebevolle Pflege, der Direktion 50 Fernſgr 273 37 BiAereibederſpaeniter schlul 4 und Belegschaft der Firma Olex, dem Reichsluftschutzbund und 27261) Wilbeim' Auitz, Kaüfmann“ Mann⸗ dem Sparverein für ihre trostreichen Worte und Kranzspenden, 55 heim⸗Feudenheim. *55 4 Dioe Ortsgruppe verliert in ihm einen treuen und ferner für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und allen 5 Alm Güsherd•1 pflichtelkrigen Mltarbelter.(993000% denen, die meinem lieben Entschlafenen die letzte Ehre er- mit Schräntchen Grohbander 13 Dachpa pE Afppalt 4 wiesen haben.(3032B 5 loeder-herd und Teer.) Inhaber 1 Ernſt Botz, Mannheim(Stockhornstraße 43), 24. November 1939. 7585 Kaufmann,, Mannheim⸗Feudenhelm.) 4 tes Modell, gut Ernſt Botz Ehefrau Anna geb. Schrei⸗ br bald.ſer, MannheimFeudenbemn, haf 4 43 3 lorennend u. backd.ner, Mannheim⸗Feudenheim, hat Pro⸗ ortszruppe Mannheln Frau Mapdalene Bünier, geb. Kammermann everraufenfura. eeeee 13 35 Subenies 5 97Georg Reitz Gefellfchaft mit 3 Stocg 5 itte“ beſchränkter Haftung, unngel ederlaſ⸗ 1—(29998 ſung Mannheim in Mannheim(L 11 4 29998) Nr. 7% Hauptſig: Frankfurt“ g. M. Gegenſtand des Unternehmens iſt jett: 1 Schiffahrt, Schiffbau, Handel in 7. n 1 Weumen ſnf 4 mungen leicher oder ähnlicher Art. — 4 33 21 ISolſt hrrtienasfeiiſeffz 4 oerg er Hoeſch Aktiengefellſchafk zu — Todesanzeige Am 21. November 1030 verschied nach 34jaähriger Tätigkeit I Bortmand Sielfuort'bieGeſchefie an — leigenen Namen, handelt aber ftets Nach längerer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Schwieger⸗ im Dienste der Stadt Mannheim der mur kraft Auftrags“und fur Rechnung mutter, Großmutter und Tante, Frau anger dattengeſchlibelt, mit der, Maß. AE aabe, daß der Gewinn oder Verluft — Bauamimann an dieſe Aktiengeſellſchaft entfällt. antes d0 0 5 Lii die Geſeg ſoaſt Se 44 ätigkeit erhä ie eſe aften — 1sahelmerimm Andreas Hlonrf 33. Juni 1934 er Geſellſchafsver⸗ 5 3 trag teilweiſe abgeändert und neu⸗ — keb. Monat I efatzt worden. Die Geſfellſchaft wird 1 m merwartet von uns gegangen. Der Verstorbene hat in den langen Jahren seiner Tätigkeit stets frr 1 55 Mannheim-Rheinau(Am Waldrand), den 23. November 1030. treue Dienste geleistet. Die Stadt Mannheim wird ihm ein ſchäftsfübrer beſtellt, ſo wird die Ge⸗ A hrenides Andeliieen b n(27588 V) ſelſchaft durch zwei Geſchäftsführer 55 II ehrendes enken bewahren. ſoder durch einen Geſchäftsführer ge⸗ meinſam mit einem Prokuriſten ver⸗ treten. Einzelnen Geſchäftsführern kann die Ermächtigung erteiit werden, die Geſellſchaft allein zu vertreten. Die Geschwister UfImm. llebst Hngehöngen 0 5 Mannhel m, den 22. November 1939. 5 Geſchäftsführer Jaeobs, Wiesmann dem Lriadhof Kiemnas den 25. Novemben, nachm. à Uf Ler Oberbürermeister ner ötaot Mannneim e fienbinn e — 5 erfolgte im Reichsanzeiger —4 5 S 232 — Erloſchen: 7 X 331 K. Zeyher 4 Cie., Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Die meisten Iodesanzeige Am Mittwoch, den 22. November 1939, verschied an den Folgen 5 4 elnes Unfalles, den er am vorausgeganzenen Tage in Ausübung 825 Meln lleber Mann, unser herzenszuter vater, Grohvater, Onkel und seines Berufes erlitt, unser Gefolgschaftsmitglied, Herr 5 fümliiien- Schwiegervater nen pt Lliltun IArmur Sdumitt Wimeim ort wurde uns heute plötzlich und unerwartet durch den Tod entrissen. Mhm.-Käfertal-Süd(Heidelberger Hof), den 23. November 1939. 4 3 im Alter von 31 Jahren. Der Verstorbenen, der unserem Unter- in 4 5 nehmen als Schlosser angehörte, hat sich während seiner drei- In tlefer Trauer: 1 5 jährigen Betriebszugehörigkeit als tüchtiger Mitarbeiter und zuter 5 1 1 Elise Ori, gebh. Fölsing 1 Werkskamerad bewährt. Sein Andenken werten wir in Ehren all A Luise Bohnerf, geh. Ori Iaiten.— 5 Hldegard Dichbel, gcb. Ori E85 linst pniipp Dichei 9 6 Betrilebsführung und Gelolgschait der 8⁰5 Erna oOri, geb. Schwäür Hermine Ori * Droun, Boven& Cie., Mtiengesellschaft 4 kann Bonneri — F Mannhelm Die Feuerbestattung findet am Samstag, mittags 12 Unhr, auf dem Haupt- 5 frledhof statt.(99302v) 1875 75 0 67 des des 188⁴ Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme 1 0 M 0¹ 1 Bau⸗ IIIbeim Heimgans meines lieben Mannes, meines unver:⸗ Nach längerer Krankheit ist unser Gefolgschafts- üru 1880 1 Ietßlichen Vaters, Schwiegervaters, Bruders u. Onkels Imaned 1225 1 10 Wir erfüllen hiermit die traurige plicht, von dem Hinscheiden unseres Gefolgschaftsmitgliedes umem Sumitt neienc Biarel f Laavse Wendcl ktors aen wir allen Verwandten, Freunden u. Bekannten, von uns zesangen. Sie hat uns 20 Jahre treue Dienste 5 die ihm das letzte Geleit gzaben, sowie für die Kranz- und Blumenspenden unseren verbindlichsten Dank Elahntet nür aich m 3 W 3— Z0 enbrler 13———+———————— 043 K. J31. Jährigen Zugehörigkeit zu unserer Firma als ein treuer Mitarbeiter chuh⸗ IInsbesondere danken wir Herrn Kaplan Rothengaß für und Achtung aller Arbeitskameraden erworben. Wir uneameit seachteter und geschätzier Arbeitsnamerad erwiesen. seine trostreichen Krankenbesuche, sowie den Nieder- Iverden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. ilvi dewanren inm ein ehrendes Andenken. bronner Schwestern für ihre aufopiernde Pflege. 4 Mannkein, den 21. November 1939 05 Betriebstührer und Gelolzschaft der Firma 8 Mannheim(H 7. 15), den 23. November 1539. 00 Nannneimer Gummiston-rabrim 1 Betrlebstuhruns und Gefolsschaft der Dis teftenornapnen: Node 4 Schwalenberg nainntenlANMZ,anunzin Anna Schmitt Wwe, und Angehörlge Aktlengesellschaft chloſ⸗ „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 24. Hovember 1999 Schmutz beim Einwei⸗ ſauberer kommt die Wä⸗ mann— 3 0 richsbrücte. Angb. Balkonzimmer den Verlag d. 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November, 15 uhr, Stab-, Zellen⸗ und Blockfrauenſchafts⸗ leiterinnen⸗Beſprechung mit Marken⸗ ausgabe in der Dieſterwegſchule. Waldhof. 24. November, 20 Uhr, Sab-, Bellen⸗ und Blockfrauenſchafts⸗ leiterinnen⸗Beſprechung im„Moh⸗ renkopf“. Abteilung Inugendgruppe EStro rkt. 24. November, 20 ni. Gemelmiſchaftzabend in M 6, 12. A n mitbringen, ſowie Faden und Pinſel. GWaldpa November, 20 uo, einſchaftendend im Bom⸗ Heim, Dieſterwegſchule. J6 Almenhof. 24. Rovember 1939, 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im Ge⸗ meinſchaftsheim. Treffpunkt 19.45 Uhr andernplatz. Abgelegte Kleider, eſte uſw. mitbringen, ſowie Näh⸗ zeug. BDM Achtung! Jungmüdelgruppenführer⸗ — Aasft Aimgedend Jächer eeren. * Die Deulſehe Arbeilsfront Kreis waltung Mannh Rheinstr 2 Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 Kaufmünniſche Lehrgemeinſchaf⸗ * Durchſchreibebuchführung. Die Lehrgemeinſchaft beginnt im—5 der nächſten Woche. Schnellunterwei⸗ ung in Deutſch: Wie ſetze ich Punkt, Komma uſw. richtig? eh ich Fremdwörter richtig? Tageslehr⸗ ————◻ fr 1 rift und Maſchi⸗ nenſchreiben für Anfänger. Dienstags und freitags von 14.30 bis 17.30 Uhr. ür die angeführten Lehrgemeinſchaf⸗ en werden noch laufend Anmeldun⸗ gen entgegengenommen. 3. Techn. Lehrgemeinſchaften. Werk⸗ ſtattrechnen(Re nen Die—1— aft beginnt am Mittwoch, den 29. November 1939, im Berufserziehungswerk, 0. 4, 8/, 19 Uhr, Zimmer 43.— mfaniiſhhe Meß⸗ technik mit Lehren. Beginn Mittwoch, den 29. November 1939, 0 4, 8/9, 19 Zimmex wird noch abegaßzceen — Elektroſchweißen und Gasſchmelz⸗ ſchweißen. Für die angeführten Lehr⸗ emeinſchaffen werden noch laufend nmeldungen im Berufserziehungs⸗ werk, o 4, 8/9, und in der Rhein⸗ ſtraße—5, Zimmer 33, entgegen⸗ genommen. Reiſen, Wandern, Urlaub Samstag/ Sonntag, 25./26. Novem⸗ ber 1939: Wochenenbwanbderung zum Wandererheim Stiefelhöhe. Abfahrt: 25. November, 17.14 Uhr. Teilnehmer⸗ farten zu 1.— 5155 ends „motgenz Raffee, mittags Suppe, find bei den ſchäftsſtenen Plankenhof und Wald⸗ hofſtraße 8 erhältlich. Letzter Aus⸗ gabetag: Freitag, 24. November. Die Fahrkarten zu RM..85(bei größerer Beteiligung weitere Ermäßigung) ſind vor Abfahrt des Zuges um 17 Uhe am Weinheimer Bahnhof(OEs bei den Wanderwarten Dlenstag, Mlttwoch, 28. und 29. Novbr.: Loonnorstag, 30. Movomber: 16 Unr: vor- Freltag, 1. hezember: 16 Uhr: Vortünrung — des Sternproſektors. 7 Sonntog, 3. berember: 16 und 17 vnr: Montag, 4. Dezember: 16 Uhr: Vorführung MODOEHAUS NEUGEBAUER MANNHEIM AN OEN PpIANMEEN Veranstaltungskalender Veranstaltungen im planetarium Sonntag, 26. Movomber: 16 und 17 Unr: Eine Wanderung durch das Weltall (Vorkührung des Sternprofektors mit Lichtbildern). Montag, 27. Movember: 16 Uhr: vorfün- rung des Sternproſektors- 20 Unr: Arbeitsgemeinschaft: Dle Mathematik als wissenschaftliches Werkzeug, zwel⸗ ter Abend. 16 Uhr: vorkührung des Sternproſek- tors. führung des Sternproſektors- 20 Uhr: 2. Llenthlldervortrag der Reihe„Regu- latoren des Lebens“: Mebenschllddrüse und Mebonnlere und Ihre Hormone. senerisehe, *. 5 ludwigshafen am Rhein Hies Bismarckstrane Mr. 106 Speise- U. Konzertiole Hauptaussenank des Frankenthaler Brauhauses Täglich abenes KoNZERT der beyer. Trechtenkepelle MHons nel Oberes lolel Tonꝛdiele Mntwoch-, Samstag- u. 5onntagabends — rranltonthaler Brauhaus Gute börgerliche Köche- Gepflegte blere und Welne TANZ Ab freitos. den i. Dez. 19050: Oberlandler Kapelle Gogeinl, Munehen mit heutschlends bester zodletin Reserle Elie Zlylle prfelse ber sternhlmmel im Dezember(Vor⸗ fünrung des Sternproſektors mit Licht- dildern). des Sternproſektors- 20 Unr: Arbeits- gemeinschaft: Die Mathematik als wis- zu löſen. Rückfahrt ab Schönau 17.40 Uhr. senschaftliches Werkzeug, 3. Abend. lieierung! Am Freitag, den 24. November 1939, werden folgende Stadtteile und Straßen beliefert: 1. Innenſtadt: T 1— T 6 mann und Martin; ſetzung H 7: Kartoffelhändler Kumpf. 2 Jungbuſch: Dalbergſtraße: Lieferant J.& L Meyer. 3. Neckarſtadt: 5. Oſtſtadt: 6. Lindenhof: Luiſenſtraße: Hornig. 8. Käfertal: Mannheimer Straße: Kartoffelhändler Heiner(Inhaber Neckermann). Es wird darauf—— Kellerräume bereitzuhalten ſind. bedingt notwendig, daß di Geld Die vereinigung großhändler mannheims. Ludwig⸗Jolly⸗Str., Untermühlau⸗ ſtraße, ferner Fortſetzung der Riedfeldſtraße, Gartenfeldſtraße, Waldhofſftraße: Kartoffel⸗ händler Rettenmeier. 4. Schwetzingerſtadt: Fortſetzung der Rheinhäuſer⸗ ſtraße: Kartoffelhändler Kuhn. Fortſetzung der Werderſtraße: Kar⸗ toffelhändler Steinkönig. Rheinauſtraße, u. Gontardſtraße: Kartoffelhändler Müller. 7. Neckarau: Caſterfeldſtraße und Fortſetzung der Kartoffelhändler ferner Mönchwörthſtraße: Kartoffelhändler ür die gelieferte Ware bereithalten. National-Theater Mannnelm Freitag, den 24. November 1939 Vorſtellung Nr. 63, Miete F Nr. 6 I. Sondermiete E Nr. 3 Fak und zimmermann Komiſche Oper in drei Akten von A. Lortzing Anfang 19.30, Ende gegen 22.30 Uhr Důelaclter llat dle schenswerte Gaststütte kür jedermann HANNHEINH, p 6 en den plonken Restauront, Bierkeller Flunzstube. Automat : Kartoffelhändler Hof⸗ ferner K 1 und Fort⸗ KolbIMCHACs MANNHMEI- U 1, 19 12 9* Famstag u. Sonntag 8b 7 50 Uhr àbends IAM2 Neckurauer Hof NE(KARAU Zhelngoldstfahbe 47/49 IIN2 Amtl. Bekanntmachungen Kaufgesuche Viernheim Rheindammſtraße Hilbert; Verdunmlunes- Nollos aus Nanier 2 Um Selbstsufrollen pPrompt lleferber Werner Twele E 2, 1- fernsprecher 22913 emacht, daß die erner iſt es un⸗ e Hausfrauen auch das ber Karloſſel⸗ d. oſef⸗Straße 1, Zimmer Nr. 19, inſicht auf; dort werden auch die Angebotsvordrucke abgegeben. Die An⸗ ebote ſind verſchloſſen und mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Dienstag, den 5. D Arbeilsvergebung Für unſere Arbeiterwohnſtätten in der Siedlung Schönau ſollen die Elek⸗ tro⸗Inſtallationsarbeiten in öſſent⸗ lichem Wettbewerb vergeben werden. Die zugehörigen in unſeren eichnungen liegen eſchäftsräumen, Max⸗ ur ezember ., vorm. 9 Uhr, bei uns einzu⸗ lreichen. Gemeinnützige Baugeſellſchaft Mannheim m. b. H. Ablleferung der veflelſcheine durch die Einzelhändler Die Ablieferung der— durch die Einzelhändler erfolgt in der nachſtehenden Reihenfolge: Freitag, den 24. November 1939, vorm.—12 Uhr: Buchſt.—6; Samstag, den 25. November 1939, vorm.—12 Uhr: Buchſt.—; Montag, den 27. November 1939, vorm.—12 Uhr: Buchſt.—8. An dieſen Tagen werden nur die neuen Beſtellſcheine entgegengenom⸗ men. Die auszufüllenden Formulare dürfen daher nur dieſe Beſtell⸗ ſcheine enthalten. Die Einzelhändler werden beſonders darauf hingewieſen, fen bei ſpäterer W der Be⸗ tellſcheine die Mengen entſprechend er abgelaufenen Geltungsdauer ge⸗ kürzt werden. Viernheim, den 22. November 1939 Der Bürgermeiſter bekanntmachung Die durch die Ortskommandantur für die Geſtellung von Militärgeſpan⸗ nen getroffenen Anordnungen ſind in der Milchzentrale angeſchlagen. Viernheim, den 22. November 1939 Warenschränke — Went för 10g WSoamstag u. Sonntag 23 SpPNr-. VvonrUNnnUNCCEN Wer warder gehelmnisvolle Grat᷑ von Paris: cdieser mòrchenhoff relche Un- beokonnte seine elnflußreichen frounde zugrunde ð W/elehe Frau Isond im Mittelpunkt dieser entfesselten Lelden: cheften? Zur Zensation„rd die Gerlchtsverhandlung dlicho ScHaUSUnG K 1, 5, Drolte Strase, Ruf 240 885 REGEINA mit Werner Kraus- Hlide Körber Aahankim LI CHTSPIELE—— 4⁰ Hneufe Freitag! 3 ber mit Spannung erwartele „Tobis-Grogzfilm: Emil lannings „Dr. Rohert Roch“ ber Bekhlnpfer es Todes Theodor Loo0s .50 und.00 Unr Sle bitte unsere ngszeiten! 5 Beglan: Beächten Anfa MHannheim Meckarau, Frledrichstr. 77 der Vagabunden Eln Flum voll abenteuerl. Romantik mit R. colmann, Ellen brew u. 3. 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Ux und Woſder Forster BNUIL HANTNMANN LENV MARENMSACH HAx&s SdHNKER KXTUI DoRsen Grete Welser K. 1. Schreiber W. Jonssen- A. Florath- A. Treft Huslł: Protessor C. Schmolstich buch und Regle: Bernd Hoffmann Kuſturfiim:„Dle ugspitze“ 7 9 0 Ein außergewůlunlicl. atarle dramatiocliec Stoſę, in dem die Llebe elnes Jlungen Nddchens behondelt vird— des zw)ischen zwel Honnern steht— und sich entschelden soll. in uberzeugender Veise bringt dleser Film die zeellschen Konfllłte des jungen Wesens zum Ausdrucł und wird zum Splegelblld wohrhoſt menschlicher Empflindungen Heute: Neuester Büldberleht der Wochenschau und kestauffůͤlreuug HEUTE FREITAG! 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Florath, Ed. v. Wintersteln, Ernst Legal Mushk R. 0. Bergnann Vorher: Neuest. Dliaberlemt der Wochenschau B. Kuturmm:„Ole Jüngsten der Luftwaffe“ Anfangszelton:.00,.40 und.10 Unr AIHANMSBRA p 7, 23 Planken- Fernruf 23902 boPPIER Herren-, Damen- und Getchätts- Räder: Nresto hietoria llanderet Esenireß ISW. Loaner 21. 7 22 pianos neu u. gebraucht kaufen Sie stets vorteilhaft und günstig i. größten Lager Mannheims Arnold M 2. 12 lut 20 T (49588 R) Das große Erlebhnis! In dem erfolgreichen Ufa-Flim singt Zarah Leander Tschalkowskys berühmtes„chanson triste“ u. ein Lied v. Th. Mackeben: Mur nicnt aus Llebe welnen, es glbt suf Erden nicht nur den Einen! Neben Zarah Leander spielt ein er- lesenes schauspielerisch. Ensemble: Marika Rökk- H. Stdwe A. Wäscher ⸗ T. Slezak P. Dahlke-⸗ F. 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