mber 1939 Grofe Riſten Holzwe“ böuge n. rnruf 24749 777— nneuwertiger iniermaniei W8 J, weiſen ihenſchraüzk Regulalor bre en 4 ufen.— lbhofftraße 2 Treppen rechts. halſelongue L. Woll erh.. rt verlauſen. ſplatt 8. 5. Stc. zuſ. v.—7 U. —— —— wpenwagen — 12 1 Schbner hortwagen 15 4 ver⸗ ſen. 35888) therſtr. 212, pt. br gut erdalten. inderwagen t allem Zubeh., 25„ zu ver en. Adreſſe 3 15 »Verlag b. Bl. zufluſtige lesen tAglieh IB-Kleinanselges A*1 ** zn Sleg nodeh) 85 2* bor dem nſeifen— ifen · Ver. Zunaͤchſt eim Ein. Schmutz rauslòͤſen arwaſchen im Keſſel 5eife. Sie , mit wie Sie dann alch· nun ⸗ zᷣgleich Wosser weich! fzlöser ET.* irKung „ L akenbe . 4 4 43 7* — W 1 4 DAS MATIONAITOZIAIISTISCHE Samstag⸗Ausgabe + 5 K 9. Johrgong G M. 0* ——— — — 5 Nummor 331 AMpFBIATT NMORDWESTSADEN Mannheim, 2. Dezember 1939 Der bisherige Kriegsverlauf im Westen Soldaten im Vorfeld sind die Träger des bisherigen Kampfes Zur sowi/elisch- finnischen Krise — Annd faj 7 Lashe aelin.*5 4 Vrmpere 2225— 7355• Hnsslm.— 0 E 5I 4 feipus· Se— un krneuter Proteſt Japans Vonunserem Vertreter) boe. Amſterdam, 2. Dezember. Der zweite Proteſtſchritt Japans bei der franzöſiſchen Regierung erfolgte in der Form, daß das japaniſche Außenminiſterium den franzöſiſchen Botſchafter in Tokio aufforderte, dem Außenminiſter einen Beſuch abzuſtatten. Bei dieſer Gelegenheit überreichte Außenmini⸗ ſter Nomura dem Botſchafter eine Proteſt⸗ note gegen die völkerrechtswidrige Beſchlag⸗ nahme deutſcher Güter, die für Japan be⸗ ſtimmt ſind. Nomura benutzte die Gelegenheit, um darauf hinzuweiſen, daß die Waffenliefe⸗ rungen an China durch Franzöſiſch⸗Oſtchina immer noch anhielten. Die japaniſche Regie⸗ rung verlange, daß Frankreich dieſen Waffen⸗ lieferungen ſofort ein Ende mache. Daris onne Bonnenkaffee Die deutſche Blockade wirkt ſich aus Brüſſel, 2. Dezember.(HB⸗Funk.) Man hat ſich in der franzöſiſchen Preſſe ſeit einigen Monaten immer über den Kaffeemangel in Deutſchland luſtig gemacht und erklärt, daß in keinem Geſchäft echter Kaffee zu erhalten ſei. Wie ſchon in ſo vielen anderen Fällen wie zum Beiſpiel der Einführung fleiſchloſer und fleiſch⸗ armer Tage, ſo müſſen die Franzoſen auch mit dieſer Einſchränkung Bekanntſchaft machen. Denn in Paris gibt es ſchon ſeit einigen Tagen keinen Kaffee mehr. Die zuſtändigen Stellen behaupten zwar, daß dies nur eine „vorübergehende Erſcheinung“ ſei. Aber man darf wohl annehmen, daß ſie einfach nicht den Mut haben, anzuerkennen, daß die Kaffee⸗Ein⸗ führ infolge der deutſchen Seekriegsführung eine weſentliche Einſchränkung erfahren hat. Warenzufuhr durch Rußland Bulareſt, 2. Dez.(HB⸗Funk.) In Oraſeni bei Tſchernowitz an der ehemali⸗ gen rumäniſch⸗polniſchen Grenze begannen am Freitag die Arbeiten eines gemiſchten ſowjet⸗ ruſſiſch⸗rumäniſchen Fachausſchuſſes, der die Aufnahme des Eiſenbahndurchgangsverkehrs zwiſchen Rumänien und Deutſchland durch das ehemals polniſche, heute ſowjetruſſiſche Gebiet regeln ſoll. Es wurde grundſätzlich beſchloſſen, den Warentranſit mit dem 2. Dezember aufzu⸗ nehmen. Zur Feſtſetzung weiterer techniſcher Einzelfragen wird der Ausſchuß am Samstag ſeine Arbeiten fortſetzen. Vachen, worien und aufnlären Das iſt die Aufgabe unſerer Soldaten im Weſten B„ 1. Dezember..) Der Krieg im Weſten iſt in ſeiner jetzigen Form etwas Neuartiges. Auf beiden Seiten liegen ſich mit den modernſten Waffen der Welt ausgerüſtete Armeen gegenüber, ohne daß die Funken gegenſeitiger Spähtruppgeplänkel die gewaltigen Ladungen der für den Krieg aufmarſchierten Kräfte bisher entzündet haben. In faſt allen europäiſchen Kriegen der jünge⸗ ren Vergangenheit, im Weltkrieg und noch im Polenfeldzug war gleich von Beginn des Kriegszuſtandes die geballte Wucht der Heere eingeſetzt worden um nun, da alle anderen Mittel verſagt hatten, mit Waffengewalt eine neue Lage zu ſchaffen. Der Satz, daß der,Krieg die Fortſetzung der Politik mit anderen Mitteln ſei“, kann aber für die Lage im Weſten nur—83 gelten; denn die Grenzen beider Machtmittel ſind hier flie⸗ ßend geworden. Die deutſche Zurückhaltung, franzöſiſches Gebiet nicht zu betreien und nur Vergeltungsfeuer zu geben, wenn der Feind ſeinerſeits eine Angriffshandlung durch⸗ geführt hat, ging nicht auf eine militäriſche, ſondern auf eine politiſche Erwägung zurück: Die Schaffung des Weſtwalles, des Ausdruckes der politiſchen Ueberzeugung des Führers, zwiſchen beiden Ländern endgültig eine Befrie⸗ dung der Grenzen zu erreichen. Ganz anders wie 1914 Die Begründung dieſer Haltung iſt aus der militäriſchen Lage im Weſten zu erkennen, die beſtimmt iſt durch das Beſtehen von beider⸗ ſeitigen modern ausgebauten Feſtungsgürteln, dem Weſtwall und der Maginotlinie, die zu⸗ mindeſt im Augenblick Momente für das Be⸗ harren der gegenüberliegenden Heeresmaſſen zu ſein erſcheinen. Die Tatſache der Exiſtenz der beiderſeitigen Bunkerwerke läßt einen Vergleich mit der Kriegslage des Jahres 1914 nicht zu. Der weſtliche Kriegsſchauplatz des Jahres 1939 mußte ein anderes Ausſehen erhalten. Dennoch erfordert die heutige Lage die gleiche Einſatz⸗ bereitſchaft und Hingabe des Soldaten wie ein Krieg der Bewegung. Nur ändern ſich die Mittel, und in ſeinen Formen wirkt ſich der Kampf anders aus. Die Franzoſen machten ſchon im Vor⸗ feld halt. Der Aufmarſch der deutſchen Weſtarmee vollzog ſich ungeſtört vom Feinde. Während des dreiwöchigen Siegesfeldzuges der deutſchen Armee in Polen war der Gegner im Weſten nur äußerſt vorſichtig und bewußt zögernd in die aus ſtrategiſchen Gründen freigegebenen, ſchmalen deutſchen Grenzbezirke gerückt, ohne einen direkten Angriff auf den Weſtwall an⸗ ſetzen zu können. Die überall im Vorfeld ſich verteidigenden deutſchen Vorpoſten und nicht zu umgehende Minenſperren brachten dem Gegner ſchon unmittelbar nach dem Einmarſch in dieſe wenigen kleinen Abſchnitte zum Bewußtſein, daß ihn in dem deutſchen Verteidigungswall die Vernichtung treffen würde. Bei Saarbrücken und im Bliestal fielen die erſten Schüſſe des Weſtens. Eine durch Panzer⸗ abwehrgeſchütze und Granatwerfer verſtärkte Kompanie hielt in einem Abſchnitt während der erſten Tage des Krieges den in Stärke von zwei Bataillonen angreifenden Feind auf, vernichtete einen Panzerkampfwagen und brachte das geg⸗ neriſche Vorgehen zum Stehen. Eine bei dieſen Kämpfen verlorene Panzerabwehrkanone konnte von einem Stoßtrupp am nächſten Tage unbe⸗ ſchädigt zurückerobert werden. So überzeugend wieſen unſere Soldaten bereits im Vorfeld den Gegner zurück. Starkes feindliches Artillerie⸗ feuer zeigte, daß die Franzoſen viel ſtärkere Kräfte auf Grund der hervorragenden Tapfer⸗ keit unſerer Soldaten und dem Schneid ihres Auftretens vermuteten. Juerſt hinhaltender Widerſtan' Unſere Weſttruppen hatten während des Po⸗ lenfeldzuges die Aufgabe, ſich in hinhaltendem Widerſtand zu verteidigen, um den Feind unter möglichſt großen Verluſten bis an die deutſchen Bunkerlinien heranzulocken, wo er endgültig zum Stehen kommen und ſich hätte verbluten müſſen, hätte er es wagen wollen, gegen dieſen modernſten Feſtungswall der Welt anzurennen. Der Franzoſe hat es rechtzeitig vorgezogen, ſchon im Vorfeld halt zu machen. Nirgends iſt er bis an die Bunkerlinie ſelbſt vorgedrungen. Die gewaltige Verteidigungskraft des Weſtwal⸗ les hat der Gegner überhaupt noch nich⸗ zu ſpüren bekommen. Als der Polenfeldzug ſiegreich geſchlager war und viele Diviſionen aus dem Oſten nach dem Weſten kamen, ſchwanden beim Gegner fortsetzung siehe Seite 3 kin neues fab'nett in Finn' and Rnti iſt Staatsminiſter/ Cajander und Erkko ſind ausgeſchieden DNB Oslo, 1. Dezember. Nach Meldungen, die in Oslo aus Helſinki eingetroffen ſind, iſt die Regierung Cajander trotz des vom Reichstag erhaltenen einſtimmi ⸗ gen Vertrauensvotums in der Nacht zum Freitag zurückgetreten. * Stockholm, 1. Dez.(HB⸗Funk) Die mit größter Spannung erwartete neue finniſche Regierungsliſte iſt am Freitagabend in Helſinki veröffentlicht worden. Zum Staats⸗ miniſter iſt der Direktor der Finniſchen Bank Ryti ernannt worden und zum Außenmini⸗ ſter der bisherige Finanzminiſter Tanner, der in den Verhandlungen in Moskau teil⸗ genommen hat. Außenminiſter Erkko und Staatsminiſter Cajander ſind ausgeſchieden. Die weitere Liſte ſieht folgendermaßen aus: Juſtizminiſter: Söderhjelm, Inland: Freiherr v. Born; Verkehr: Salovaare; Handel und Induſtrie: Kotilainen(Leiter des Staatskonzerns Enſo); Kriegsminiſter: Ninkkanen; Finanz: Pekkala; Kultus⸗ miniſter: Hannula(unverändert); Land⸗ wirtſchaft: Heikkonen; ſtellvertr. Landwirt⸗ ſchaftsminiſter: Koiviſto; Sozialminiſter: Fagerholm(unverändert); Miniſter für Verſorgung: Direktor von Fiandt(unver⸗ ändert). Der bisherige Geſandte in Stockholm und Delegationsführer für die Moskauer Ver⸗ handlungen Paaſikivi iſt als Miniſter ohne Portefeuille in das Kabinett eingetreten. Wenere rufſiſche Bombenobwürfe Riga, 1. Dez.(HB⸗Funk.) Ueber die militäriſche Lage in Finnland ver⸗ lautet, daß erneute ſowjetruſſiſche Bombenabwürfe über Helſinki ſtattge⸗ funden haben, wobei der Bahnhof und die Ka⸗ dettenanſtalt das Ziel waren. Auch Flugblät⸗ ter wurden über der Stadt abgeworfen. Grö⸗ ßere Kampfhandlungen ſcheinen am Freitag nicht ſtattgefunden zu haben. flufmerkſame Beobachtung in Jalien Rom, 1. Dez.(HB⸗Funk.) Die Entwicklung der Lage auf Grund des ſowjetruſſiſch⸗finniſchen Konfliktes wird in italieniſchen politiſchen und journaliſtiſchen Kreiſen mit der gebotenen Aufmerkſamkeit ver⸗ folgt, obwohl dieſer Konflikt, wie man in den gleichen Kreiſen betont, in einem europäiſchen Sektor ausgebrochen iſt, in dem keine di⸗ rekten nationalen Intereſſen Ita⸗ liens betroffen werden. Sowjetrußlands Vorgehen gegen Finnland war, wie man weiter erklärt, nach dem Scheitern der ruſſiſch⸗finni⸗ ſchen Verhandlungen vorauszuſehen. Das iſt Smuts rd. Berlin, 1. Dezember. Der Kampf der nationalbewußten Buren in der Südafrikaniſchen Union gegen die britiſche Bevormundung und Ausbeutungspolitik ge⸗ winnt von Tag zu Tag an Boden und Kraft. Die Einheitsfront der bisher getrennt mar⸗ ſchierenden Parteien iſt nach den jüngſten Nachrichten nur noch eine Frage der Zeit. Eine der bislang ſtärkſten Säulen des britiſchen Empire am Kap, Mr. Smuts, der heutige Premierminiſter der Union, fühlt damit den Boden unter ſeinen Füßen wanken. Wer das an Schwankungen reiche Leben und das ver⸗ ſchlagene politiſche Wirken des neuen Premier kennt, wundert ſich nicht, daß die Empörung der Buren gegen ihn zu hellen Flammen em⸗ porlodert. Im Jahre 1870 wurde Jan Chriſtiann Smuts als Sohn eines Burenfarmers und Abgeordneten des Kapparlaments in der Kap⸗ kolonie geboren. Bis zum 12. Lebensjahre blieb er den Hottentotten überlaſſen, die das Vieh ſeines Vaters pflegten. Zunächſt wollte er reformierter Pfarrer werden. Noch während des Burenkrieges trug er neben Kants„Kritik der reinen Vernunft“ ſtets ein griechiſches neues Teſtament in der Satteltaſche bei ſich. In Cambridge ſchwenkte er zur Juriſterei über. Präſident Krüger erkannte bald die Fä⸗ higkeiten des jungen Rechtsanwalts, der be⸗ reits mehrfach in politiſchen Prozeſſen von ſich hatte reden machen. Er ernannte ihn, ob⸗ wohl er ſtaatsrechtlich Brite war, mit 28 Jah⸗ ren zum Generalſtaatsanwalt von Transvaal und zu ſeinem engſten Mitarbeiter. Auch in dieſer Stelle blieb Smuts in Aus⸗ wirkung ſeiner Erziehung in Cambridge An⸗ hänger einer Verſtändigung mit England und der Pläne von Cecil Rhodes und verſuchte ſo⸗ gar, Krüger dafür zu gewinnen. Seine Kompro⸗ mißverſuche gab er ſelbſt auf, als die unerbitt⸗ liche und anmaßende Haltung des Oberkom⸗ miſſars Milner die unverhüllte Zielſtrebigkeit Rhodes' und der hinterliſtige Handſtreich von Mafeking den Stolz des Buren in ihm geweckt hatten. Als ausgezeichneter Soldat und bald als weitſchauender General kämpfte der bisherige Gelehrte, der für den Sport nie etwas übrig gehabt hatte, im Burenkriege gegen den britiſchen Imperialismus, rettete ſogar in einer kühnen Fahrt den Staatsſchatz in Höhe einer halben Million Pfund aus der Bank von Pretoria, während die Granaten bereits in der Stadt einſchlugen und brachte ihn in einem bereit⸗ ſtehenden Sonderzug in Sicherheit. Mehrere Kinder verlor er infolge der Grauſamkeiten ſeiner bisher bewunderten engliſchen Freunde im Konzentrationslager. Noch nach dem Kriege ſchrieb er ein geharniſchtes Buch:„Ein Jahr⸗ hundert des Unrechts“, in dem er den Eng⸗ Ran alle Schandtaten gegen ſein Volk vor⸗ hielt. Doch nicht lange ſollte die Stimme des an⸗ geſtammten Blutes in dieſem politiſchen Cha⸗ mäleon die Oberhand behalten. Noch lagen die Buren unbeſiegt im Felde und noch wollte ein Teil ihrer Führer weiterkämpfen, als Smuts ſich im Hinblick auf die vielen Todesopfer unter den Frauen und Kindern für Annahme der engliſchen Bedingungen und damit für die Aufgabe der Unabhängigkeit mit Erfolg ein⸗ ſetzte, zumal Kitchener ihm in Ausſicht geſtellt hatte, daß ein kommendes liberales Kabinett den Buren wohl die Selbſtregierung zuge⸗ ſtehen würde, was ihn bezeichnenderweiſe allerdings nicht hinderte, ſeine Unterſchrift unter den Vertrag von Vereeniging zu ver⸗ weigern. Obwohl ihn die ſchweren Enttäu⸗ ſchungen über die engliſche Politik in den kommenden Jahren faſt zur Verzweiflung brachten, war er der erſte, der als Premier⸗ miniſter, neben Botha, als Staatspräſident die Geſchicke Transvaals leitete, als die Selbſt⸗ um 1907 endlich zur Verwirklichung am. Schon bald ging Smuts einen Schritt wei⸗ ter. War ſein Streben bislang vom Wohl und von den Belangen ſeines Volkes diktiert, ſo wurde jetzt nach und nach, nicht un⸗ weſentlich durch klingendes Gold beſchleunigt, aus dem britiſchen Buren ein buriſchen Engländer, deſſen oberſtes Leit⸗ motiv die Intereſſen des Empire wurden. Diktat, deſſen ver „Bakenkreuzbanner“ Samstag, 2. Dezember 1959 Sein und Bothas Werk waren die Grün⸗ dung der Südafrikaniſchen Union und die Schenkung des berühmten Cullinan⸗ Diamanten an den von England, die Schaffung einer eigenen Verteidigungstruppe, das Verſprechen des Raubes von Deutſch⸗ Südweſt und Deutſchoſtafrika und die Ein⸗ löſung dieſes Wortes nach Irreführung des Parlaments und gegen den Willen eines gro⸗ 885 Teils ſeiner Landsleute. Er brachte es ogar fertig, in den Transvaaler Schulen Eng⸗ liſch als Pflichtfach und die buriſche Mutter⸗ ſprache als Wahlfach einzuführen. Wie ſehr er ſich nach dem Feldzuge gegen die deutſchen Kolonien in London ganz den eng⸗ liſchen Intereſſen gewidmet hat, iſt daraus fie exſehen, daß er es war, der Wilſon die Folie für den Völkerbundsplan lieferte, als Nicht⸗ engländer 1917/18 die engliſche Luftflotte re⸗ ————— und in der Schweiz mit dem Ab⸗ 3 andten der Kaiſerin Zita verhandelte. Bei en Verhandlungen von Verſailles machte ſich die chamäleonartige Natur und der einander widerſtreitende Dualismus von Smuts ver⸗ hängnisvoll geltend. Grundſätzlich war Smuts Hebir jegliche Rachegedanken und unerträgliche edingungen, die den Kern eines neuen Krie⸗ 1755 in ſi 4 Er war gegen die Rhein⸗ andbeſetzung, die Beſtimmungen über Danzig, den Korridor, das Saargebiet, die hohe Re⸗ arationsſumme, kurz gegen den bewußten ruch der Wilſonſchen Verſprechungen, auf die in Deutſchland die Waffen niedergelegt hatte. as hinderte ihn aber nicht, in einem Gut⸗ achten den Begriff der„Entſchädigung der Zivilbevölkerung“ umzufälſchen und die Sum⸗ men weſentlich zu erhöhen, als ſich heraus⸗ ſtellte, daß andernfalls Frankreich den Löwen⸗ aanteil der Reparationen erhalten und Eng⸗ land den Hauptanteil der koſten zu tragen haben würde.(Amerika war⸗ tet allerdings noch heute vergebens auf die Bezahlung der Kriegsſchulden, während Smuts den Engländern ihren Teil der Reparationen grettet hat!) Smuts iſt der Vater des Man⸗ datsſyſtems, gab aber ſpäter zu, daß er von Anfang an gewillt geweſen ſei, Deutſch⸗ füdweſt⸗ und Oſtafrika ohne weiteres zu an⸗ nektieren. Trotz ritik am Verſailler eerende Folgen er voraus⸗ ſagte, billigte er in der Praxis alle Forderun⸗ gen, und als man ihm eingeredet hatte, daß die Intereſſen des Empire dem Spiele ſtünden, unterzeichnete er mit Botha für die Union. Bezeichnend für ſeine Doppelzüngig⸗ keit und Heuchelei iſt die danach erfolgte Ver⸗ Bffentlichung eines ſcharfen Proteſtes in der —105 durch die er den Pilatus zu ſpielen ver⸗ uchte. Die Diskrepanz zwiſchen Wollen und Han⸗ deln, Idee und Verwirklichung ließen ſich an vielen weiteren Beiſpielen nachweiſen. Nur kurz noch zwei davon. Als Demokrat und Philan⸗ trop vom Schlage der franzöſiſchen Revolution, der als Schüler noch die Eingeborenen gratis uunterrichtete und ihnen beim Beziehen der Uni⸗ wpverſität eine Bibel ſchenkte, ſcheute er ſich nicht, pegen die eigenen Geſetze zu verſtoßen, im Jahre 1914 die Führer der Streikenden nach Laondon zu deportieren, obwohl ihm das Geſetz keinerlei Handhabe dazu bot, 1922 die militä⸗ riſche Macht gegen die eigenen Landsleute ein⸗ zuſetzen und Gandhi zu verhaften, als er für die Rechte der Inder in Südafrika eintrat. Vor dem Burenkrieg war er, wie auch noch kurz nachher ſchärfſter Gegner der jüdiſchen Grubenmagna⸗ ten, ſpäter förderte er ſie und ihre Intereſſen derart, daß der Oberrabbiner bei der Ein⸗ weihung der Synagoge von Kapſtadt ihm das Kompliment machen konnte, erſeiein guter Jude, worauf Smuts allerdings bezeichnen⸗ derweiſe antwortete, er ſei zwar kein guter Jude, aber ein ſchlechter Chriſt. Wir glauben es ihm gern, dazu iſt er ein zu gelehriger Schüler der engliſchen Politik, die nun einmal mit Mo⸗ ral ſtets auf dem Kriegsfuß geſtanden hat. Mit dem Sturz Englands von ſeinem ange⸗ maßten Throne wird auch der„Britenknecht“ mit hinweggefegt werden, wenn ihn die Buren nicht bereits vorher ſtürzen. Or. H. Wenker. Dee will zur Kriegsmarine? nur an das Wehr ⸗ ezirks⸗Kommando DNB Berlin, 1. Dezember Trotz wiederholter Bekanntgabe werden immer noch Geſuche zum Eintritt in die Kriegsmarine an obere Kommandobehörden, Parteiſtellen uſw. gerichtet. Hierdurch tritt eine unnötige Verzögerung in der Bearbeitung ein. Das Oberkommando der Kriegsmarine gibt daher nachſtehend nochmals folgende Richt⸗ linien bekannt: 1. Geſuche um Einſtellung in die Kriegs⸗ marine als längerdienender Soldat ſind nur an das Wehrbezirkskommando zu richten, das für den dauernden Wohnſitz des Antragſtellers zuſtändig iſt. Die Kriegsmarine nimmt nur ſolche Frei⸗ willigen an, die bei Dienſtantritt mindeſtens 17 Jahre alt ſind; ſie ſollen in der Regel nicht älter als 25 Jahre alt ſein. Gemuſtert, aber noch nicht ausgehobene Dienſtpflichtige können ſich freiwillig zum Eintritt in die Kriegsmarine melden, ſofern ſie dieſen Alters⸗ bedingungen entſprechen. 5, Für das Einſtellungsgeſuch iſt ein,„Melde⸗ vordruck für die Einſtellung als Freiwilliger in die Wehrmacht“ zu benutzen. Dem Melde⸗ vordruck iſt ein ſelbſtgeſchriebener Lebenslauf und ein„Fragebogen für Freiwillige der Kriegsmarine“ ausgefüllt beizufügen; Melde⸗ pvpoordrucke und Fragebogen ſind bei den Wehr⸗ meldeämtern und polizeilichen Meldebehörden erhältlich. 4. Wer bei einer beſtimmten Laufbahn ein⸗ geſtellt werden möchte, kann das im Melde⸗ vordruck angeben. Der Wunſch wird nach Mög⸗ lichkeit berückſichtigt, 5. Einſtellungsgeſuche können jederzeit ein⸗ gereicht werden. Eine Meldefriſt beſteht nicht. der dbisherige berlauf des frieges im Weſien aaamtaaaTaägmaamataaaaaMuaLAAAAAAAA0 feindliches Feuer mit lze Widerſtandskraft jegliche Hoffnungen, auch nur einen Schritt weiter in deutſches Gebiet eindringen zu kön⸗ nen. Schon der erſte taſtende Verſuch der Fran⸗ zoſen, während der Belaſtung unſerer militä⸗ riſchen Kraft durch den Polenfeldzug bis an den Weſtwall heranzukommen, war mit über⸗ legener Feuerkraft abgewieſen worden. An einen Durchbruch der deutſchen Verteidigungs⸗ 5 konnte er niemals ernſthaft auch nur den⸗ en. Wir Deutſchen haben an das Verſprechen des Führers, der Weſtwall iſt unbeſiegbar, auch vor Beginn des Krieges geglaubt. Unſere Gegner holten ſich den Beweis im vernichten⸗ den Feuer der deutſchen Abwehr. I kräftigen Schlägen ging der Feind zurück. Als nach Beendigung des polniſchen Feld⸗ Meſte die Wucht der deutſchen Truppen im Zeſten 35f ſtärker ſpürbar wurde, zogen ſich die franzöſiſchen Vorpoſten unter den kräftigen Schlägen der nachſtoßenden deutſchen Regimen⸗ ter bis auf die Reichsgrenze zurück. Von dem groß aller Welt verkündeten franzöſiſchen Vor⸗ marſch in deutſches Gebiet blieb nur eine kläg⸗ liche Entſchuldigung übrig, das„eroberte“ Ge⸗ lände aus„taktiſchen“ Gründen wieder ge⸗ räumt zu haben, um beſſere Stellung für den Winter zu gewinnen. Dertrauen auf deutſche Zurückhaltung In wenigen Tagen waren die franzöſiſchen Vorpoſten auf ihre Ausgangsſtellung zurück⸗ gedrängt. Hierbei iſt es intereſſant, überein⸗ ſtimmend von deutſchen Offizieren an allen Teilen der Front die Feſtſtellung zu hören, daß Frankreich wohl politiſch die Zurückhal⸗ tung des Führers, die deutſch⸗franzöſiſche Grenze achten zu wollen, nie gelten laſſen wollte und nicht anerkannt hat, jedoch in militäriſcher Hinſicht ſtets damit rechnet. Die kleinen Kampfhandlungen un⸗ mittelbar an der Grenze, die in ihrer taktiſchen Durchführung an den winkligen Verlauf der Grenze gebunden ſind, laſſen erkennen, daß der ftangzſ aus dieſer deutſchen Zurückhaltung, ranzöſiſches Gebiet zu ſchonen, ſtets mili⸗ täriſch Vorteil zu ziehen ſuchte. Damit erkennt der Franzoſe militäriſch an, was er politiſch den Deutſchen nie zugeben wollte. Für einen wirklich entſcheidenden Vor⸗ ſtoß fehlte dem Gegner nicht nur der ſtarke — letzten Einſatz, ſondern der triftige rund. Mit großer Sorgfalt und viel Mühe hatten die Franzoſen in der kurzen Zeit, wo ihre Vor⸗ poſten auf deutſchem Boden ſtanden, bereits Grabenſyſteme ausgehoben und ſich auf eine Verteidigung eingerichtet. Die zahlreichen Ge⸗ fangenen und viele Beuteſtücke bewieſen, daß der Gegner teilweiſe überraſcht und flucht⸗ artig die Stellungen hatte räumen müſſen. Der moderne Stellungskrieg Jetzt erleben wir im Weſten die Erſcheinung eines modernen Stellungskrieges, der ſich nicht mehr wie im Weltkrieg in den Gräben ab⸗ ſpielt, ſondern ſich auf die Bunker⸗ linien ſtützt. Dort liegt die entſcheidende Widerſtandskraft. Die taktiſch wohl überlegt eingeſetzten Vorpoſten halten unmittelbar Wacht an der Grenze. Auf Grund der ſtarken Fefeſtigungszonen der Bunkerlinien kann es der Feind nicht wagen, in das deutſche Vor⸗ feld einzudringen, ohne ſich dem vernichtenden Abwehrfeuer der deutſchen Vorpoſten auszu⸗ ſetzen, die ſich trotz ſtärkſter Belaſtung durch fortsetzung von Selte 1 verteidigen und durch ihr heldenmütiges Aus⸗ harren bereit ſind, den erſten Stoß eines feindlichen Angriffes aufzufangen. Vor dem unerſchütterlichen Wall im Weſten mit ſeinen unzähligen Bunkern, die ſich in endloſer Kette durch das Grenzland ziehen, muß jeder noch ſo ſtarke Anſturm zuſammenbrechen. Der Soldat des Dorfeldes Die Soldaten im Vorfeld waren die Träger der bisherigen Kämpfe. Sie haben den moder⸗ nen Krieg kennengelernt. Die Einſamkeit des Vorfeldes mit der ungewiſſen Stille, die jeden Augenblick von der Gewalt einer tödlichen Feu⸗ erkräft unterbrochen werden kann, die ſtets lau⸗ ernde Minengefahr, die ſtolze Gewißheit, bei Spähtruppunternehmungen als einfacher Soldat auf ſich allein geſtellt, ſeine ganze junge Kraft einſetzen zu können, gibt dem Kampferlebnis des Weſtens ſein Gepräge. Es iſt im allgemei⸗ nen nur ein„Kleinkrieg“ mit„nur geringer Ar⸗ tillerie⸗ und Spähtrupptätigkeit“, faſt eine perſönliche Auseinanderſetzung der jeweils gegenüberliegenden Truppen. Das ent⸗ ſicherte Gewehr und die in den Stiefelſchaft ge⸗ ſr Handgvanaten ſind die ſ die⸗ ſer Kampfhandlungen. Wohl ſind ſie für das Geſamtgeſchehen ſcheinbar unbedeutend, und doch erfordern ſie von jedem einzelnen das Höchſte und den tapferſten Einſatz, den er zu geben vermag. Wachen und warten! Bereit ſein und ſtark bleiben! Aufklären und vorſtoßen! Deutſch und ſoldatiſch ſein! Das iſt die Haltung unſerer Sol⸗ daten im Weſten, die ſich aus der bisherigen Lage ergab und ergeben mußte. eofahrt nach kngland beingt den Tod 194 Schiffe mit 755 ooo Tonnen ſeit KEr iegsbeginn durch U⸗Boote und Minen zum Sinken gebracht DN Berlin, 1. Dezember. Die Verluſte der nach England fahrenden feindlichen und neutralen Handelsſchiffahrt ſind weiter geſtiegen. In der Zeit von Kriegsbeginn bis zum 29. November 1939 ſind durch U⸗Boote oder Minen verſenkt: a) nach bereits beſtätigten Meldungen: 162 Schiffe mit 639 689 Bruttoregiſtertonnen, davon 50 neutrale Schiffe mit 185 248 Brutto⸗ regiſtertonnen; b) nach ſonſtigen Meldungen weitere 32 Schiffe mit 96 079 Bruttoregiſtertonnen, davon 16 neutrale Schiffe mit 39 321 Brutto⸗ regiſtertonnen. Damit ſind die Geſamtverluſte ſeit Kriegs⸗ beginn auf 194 Schiffe mit 735 768 Brutto⸗ regiſtertonnen geſtiegen. In dieſer Zahl iſt ein beſonders hoher Pro⸗ zentſatz an verſenkten Tankern enthalten, und zwar beträgt der verſenkte Tankraum 150 867 Bruttoregiſtertonnen, bei einer durchſchnittlichen Tonnage des einzelnen Tankers von 7500 Brut⸗ toregiſtertonnen. Minen im ſianal, Unter Berückſichtigung der bekannten Tat⸗ ſache, daß von engliſcher Seite die Verluſte an eigenen Schiffen, insbeſondere in der Nähe der engliſchen Küſte, verſchwiegen werden, ſind die Geſamtverluſte noch weſenltich höher anzuſetzen. * Der Deutſche Dienſt ſchreibt dazu: Die neueſte, ſoeben veröffentlichte Zuſammen⸗ ſtellung der Verluſte der feindlichen und der nach England fahrenden neutralen Handelsſchiffahrt iſt ein eindrucksvoller Beweis für die nachhalti⸗ gen Erfolge der zielbewußten deutſchen See⸗ kriegsführung. Seit der letzten Veröffentlichung dieſer Art iſt ein weiteres ſtetiges Anſteigen der Verſenkungsziffer zu verzeichnen. Der darin zenthaltene hohe Prozentſatz an verſenkten Tan⸗ kern dürfte ſich in England beſonders empfind⸗ lich auswirken. Die Geſamtziffer von annähernd 94 Millionen Bruttoregiſtertonnen ſeit Kriegs⸗ beginn bedeutet eine durchſchnittliche Verſen⸗ kung von rund 250 000 Bruttoregiſtertonnen in jedem der bisherigen drei Kriegsmonate. Haben wir es hier ſchon mit ſehr wichtigen Größen zu tun, ſo ſind die tatſächlichen Verſenkungsziffern wohin man ſieht Don der Themſe⸗ bis zur Scheldemündung/ Blockiert England ſich ſelbſt Gonunserem Vertreter) boe. Amſterdam, 2. Dezember. Trotz der bitteren Erfahrungen, die England mit ſeinen eigenen Minenfeldern gemacht hat, gab die britiſche Admiralität die Anlage eines neuen rieſigen Minenfeldes bekannt. Das neue Minengebiet iſt 300 Quadratkilometer groß und erſtrecktſichvon der Themſe⸗bis zur Scheldemündung. Die Spitze des Gebie⸗ tes liegt etwa 50 Kilometer öſtlich von Harwich und erſtreckt ſich von dieſem Punkt etwa 35 Kilometet nach Süden und 25 Kilometer nach Oſten. In Holland ſtellt man die ironiſche Frage, ob England damit den erſten Schritt unter⸗ nimmt, um ſich ſelbſt von der Außenwelt ab⸗ zuſchneiden. Die engliſche Handelsſchiffahrt muß, wenn ſie es überhaupt noch wagt, die Schiffsfriedhöfe zu befahren, große Umwege machen. Die Admiralität hat ſich gezwungen ge⸗ ſehen, weitere Küſtengebiete als gefährlich und unbefahrbar zu erklären.(J) Es handelt ſich um vier nicht näher bezeichnete Schiffahrtsſtraßen an der Küſte von Eſſex und Suffolk. beſunken Oslo, 1. Dez.(HB⸗Funk.) Der norwegiſche Tankdampfer„Realf“ (8083 Tonnen) iſt auf dem Wege nach London auf eine Mine gelaufen und an der britiſchen Küſte Die geſamte Beſatzung des Schiffes wurde von einem italieniſchen Damp⸗ fer gerettet. Kopenhagen, 1. Dez.(HB⸗Funl.) Der britiſche 4558⸗Tonnen⸗Dampfer„Dal⸗ ryan“ iſt, wie Reuter meldet, in einer Ent⸗ fernung von ſechs Meilen von der britiſchen Südoſtküſte auf eine Mine gelaufen und lang⸗ ſam geſunken. Sämtliche 38 Mitglieder der Beſatzung und der gerettet worden. Im Laufe der letzten Nacht iſt der däniſche Dreimaſter„Grethe“, 264 Tonnen, auf der Goodwin⸗Sandbank geſtrandet. Der Kapitän und die ſechsköpfige Mannſchaft ſind gerettet worden. * Berlin, 2. Dez.(HB⸗Funk.) Der finniſche Dampfer„Mercator“ 1 Tonnen) iſt am Freitagfrüh an der ſchottiſchen 01 5 auf eine Mine gelaufen und in die Luft geflogen. Der Dampfer ſank in ſechs Minu⸗ ten. Bei der Exploſion iſt ein Mann getötet Wirbe Die übrige Beſatzung konnte gerettet werden. Dieder britiſcher damofer überfällig DNB Berlin, 1. Dezember. Wie gemeldet wird, iſt jetzt auch der britiſche Dampfer„William Humphris“ überfällig. Wahrſcheinlich iſt er auf eine Mine gelaufen und untergegangen. kEngland gegen neutrale firieasſchffe? Ep London, 1. Dezember. Ein Sprecher des engliſchen Wirtſchafts⸗ miniſteriums erklärte am Donnerstag Preſſe⸗ vertretern neutraler Staaten gegenüber, daß England, falls die neutralen Schiffe durch eigene Kriegsſchiffe beſchützt werden ſollten, trotzdem auf der Durchſuchung dieſer Schiffe beſtehen würde. Liddle fjart kaltgeſtellt Vonunserem Vertreter) b. oe. Amſterdam, 2. Dezember. Erhebliches Aufſehen hat ſowohl in England als auch im neutralen Ausland die Ausbootunh des bekannten engliſchen Militärſchriftſtellers Liddle Hart gemacht. Die„Times“ gibt in einem kurzen Satz bekannt, daß Liddle Hart aus 0 Dienſten ausgeſchieden ſei. Irgendeine nn wird jedoch nicht gegeben. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Schritt auf eine Kaltſtellung des Militärſachverſtändi⸗ gen hinausläuft. Liddle Haxt hat bekanntlich wiederholt ſeine warnende Stimme gegen ein der engliſchen Regierung er⸗ hoben. Dr. Ehrich Landesgruppenleiter in Italien. Der vom Führer zum Geſandten des Rei⸗ ches in Teheran ernannte Landesgruppenleiter Geſandter Ettel hat die Geſchäfte der Landes⸗ gruppe Italien der AO der ANSDaApP ſeinem von Gauleiter Staatsſekretär Bohle ernannten Nachfolger, Landesgruppenleiter der Ad in Geſandtſchaftsrat Dr. Ehrich über⸗ geben. noch weit höhex. Denn bei der Ueberſicht handelt es ſich ausſchließlich um bereits beſtätigte oder ſonſtige zuverläſſige Meldungen, wogegen mit Beſtimmtheit anzunehmen iſt, daß zahlreiche weitere engliſche Schiffsuntergänge nach der be⸗ kannten Praxis der Briten verſchwiegen worden ſind. Das wird überall da der Fall ſein, wo die Engländer bei den Schiffskataſtrophen keine fremden Zeugen gehabt haben. Hier ſetzen ſie aus Gründen des Preſtiges und der Irrefüh⸗ rung der Neutralen alles daran, die Verſenkung unter allen Umſtänden geheim zu halten. So wird ſelbſt den Angehörigen von Schiffbrüchi⸗ gen ein ſtrenges Schweigegebot auferlegt. Dar⸗ aus kann alſo ohne weiteres der Schluß ge⸗ zzogen werden, daß die tatſächlichen Verſen⸗ kungsziffern weit größere ſind als die in unſe⸗ rer Ueberſicht angegebenen. Im übrigen aber genügen auch dieſe einwandfrei feſtgeſtellten Zahlen, um den Großſprechereien Winſton eine vernichtende Antwort zu er⸗ eilen. Dieſe Ziffern ſind beſſer als alles andere ge⸗ eignet, die im kraſſeſten Widerſpruch zur Wirk⸗ lichkeit ſtehenden, lächerlichen Behauptungen des Lügenlords ach absurdum zu führen, wonach die britiſche Admiralität die deutſchen U⸗Boote zunter ihre Kontrolle bekommen“ habe und daß die deutſchen U⸗Boote ihren Schrecken für Eng⸗ land verloren hätten. Das engliſche Volk, ſeine Verbündeten und darüber hinaus die ganze neu⸗ trale Welt werden jetzt wiſſen, was ſie von die⸗ ſen üblen Prahlereien des Erſten Lords der Admiralität zu halten haben. Wenn es immer noch Neutrale gegeben hat, die den Verſicherungen der Engländer Glauben ſchenkten, daß die Fahrt nach England unter den Schutz der britiſchen Kriegsflotte geſichert ſei, ſo werden die jetzigen Verſenkungsziffern ſie eines anderen belehren. Denn dieſe Zahlen ſind ein unwiderlegliches Argument für die Richtig⸗ keit der wohlbegründeten deutſchen Warnung: Wer nach England fährt, fährt in den Tod! Der Bericht des oñd DNB Berlin, 1. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Weſten geringe Artillerie⸗ und Späh⸗ trupp⸗Tätigkeit. Bei der Luftaufklärung über der Nordſee ge⸗ rieten die eingeſetzten Kräfte in ein ſchweres Unwetter. Vier Flugboote mußten auf See niedergehen und wurden teilweiſe beſchädigt. Die Beſatzungen ſind ſämtlich gerettet. Uon Brauchitſch an der Oberrheinfront DNE Berlin, 1. Dezember. Der Oberbefehlshaber des Heeres, General⸗ oberſt v. Brauchitſch, hat ſich an die Oberrhein⸗ front zur Beſichtigung der dort eingeſetzten Truppen begeben. Ilnmmmmmmmemmmmmmmmnnummmmmnmnmmamnnnn del guflenden Schmerzen ni imnen GeErmosan, ein sen Janren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralglen aller Art. Die einzelnen Bestandtelle von Germosan ergänzen und steigern sieh gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und nat keine Nebenwirkung auf Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. ſ im in allen Apotheken zum Preise von RM—,4i und.14. ieeeeeeeneee eeeeee ieeeeeeeeeeeeeeei ſchädigt Es st hält und denn Dle V und beho „Bei Nun dann Das infolg 0 ſammen tung de 1918. D Führer⸗ zur Wie „Wen franzöſi des Ind ſche Rev Wir leb Volkstu. mehr, a kes, ein als raſſ und inte ſchon ei mitteleu kann er Es w ſozialiſti revoluti ben. 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Dezember 1959 Churchills Sioßseuſzer „Wie soll ich das bloß alles vertuschen!“ DNB-Bilderdienst-Nebel(M) churchill und die Ichrammen Wenn Churchill die deutſchen Erfolge zur See nicht rundweg dementiert, ſo ſchwächt er ſie in jedem Falle ab. So ſoll auch die„Belfaſt“ nur„geringfügig“ be⸗ ſchädigt worden ſein. Es sfeht ein„Soldat“ am Themse-Strand, hölt die Hovonno in der Hond, und logt vom Himmel hoch das Blau; denn um Britonnlen steht es mavu. Dle Wohrheit wirdestets dementiert, und wird ein Schiff gar torpediert, behoupfet Chourchill steif und sfur: „Bel Gottl Es schrammte sich doch norl“ Nun got, wenn's weiterhin so„schrammt“, doann gibt die Chronik einst bekannt: Das brit'sche Weltreich brach zusaommen infolge allerkleinster Sschrommen. Fritz SchmitZz, lodwigshofen q. Rh. Seind pſęeipt Seind flus einem friegsgefangenen wird kein„Bräutigam“ Die Sittenſabotage der Jeindmächte im Weltkrieg/ Don Dieter hager Im porigen Aufſatz behandelten wir das Thema der politiſchen und vor allem der wirtſchaftlichen Sabotage, die im Weltkriege von den Kriegs⸗ gefangenen geleiſtet wurde. Nachſtehend ſtreifen wir das ebiet der ſogenannten Sitten⸗ ſabotage, mit der die Feindſtaaten glaubten, die moraliſche und ſittliche Kraft des deutſchen Volkes erſchüttern zu können. III. rd. Berlin, Ende November 1939. Die politiſche und wirtſchaftliche Macht, die das deutſche Volk ſchon vor dem Weltkriege und in weit größerem Maße erſt heute entfaltet, hat eine gemeinſame Wurzel: der hohe Kulturſtand des deutſchen Volkes. Dieſer Kulturſtand aber wiederum iſt eine Folge der großen moraliſchen Kraft und der hohen ſittlichen Auffaſſung, der ſtrengen Zucht und Ordnungsliebe aller Deut⸗ en. Hier ſetzte der Feind ſeinen Hebel an. Es galt die deutſcher Geſittung zu durchbrechen, die ſeeliſchen Kräfte des Volkes zu zrmürbn und das deutſche Volk in ſeiner ſtrengen Auf⸗ faſſung der Moral wankend zu machen. Sollte mit der Sabotagearbeit auf Kartoffelfeld und Fabrikgelände die Frucht des deutſchen Fleißes vernichtet werden, ſo ſollte hiermit die Wur⸗ zel der deutſchen Kraft dem Verfall an⸗ heimgegeben werden. Da war die heranwachſende Tochter Zur Durchführung dieſer Aufgabe konnte man die in Lagern internierten Gefangenen freilich kaum einſetzen. Man mußte ſich daher auf jene beſchränken, die in freier Arbeit beim Bauern oder Landwirt— meiſt jedenfalls auf dem Lande— tätig waren. Die erſten Anknüp⸗ fungspunkte ergaben ſich meiſt ſchon in der häuslichen Gemeinſchaft. Da war entweder die heranwachſende Tochter des Hauſes, eine Dienſtmagd oder es kam Beſuch aus der Stadt auf das Land— alle dieſe Fälle boten will⸗ kommene Gelegenheit für den Gefangenen, ſich ſeine Opfer in aller Ruhe auszuſuchen. Das leichteſte Spiel aber hatte der Gefan⸗ gene dann, wenn der Herxr des Hauſes im Felde ſtand und die weiblichen Hausangehöri⸗ gen ihm ſomit ſchutzlos preisgegeben waren. Der Gefangene verſtand es dann meiſt ſehr ge⸗ ſchickt, ſich in das Vertrauen der Hausgemein⸗ ſchaft einzuſchleichen und als männlicher Be⸗ ſchützer aufzuſpielen. Mit allen Mitteln der Verführung gelang es ihm dann in vielen Fäl⸗ len auch tatſächlich— oftmals auch mit dem Der ſtimmte gegen Daladier? Vonunserem Vertreter) mü. Brüſſel, 2. Dezember. Das Abſtimmungsergebnis der franzöſiſchen Kammer von Donnerstag hat in den Pariſer politiſchen Kreiſen große Ueberraſchung hervor⸗ gerufen. Man hat nämlich feſtſtellen müſſen, daß das Ergebnis für das Kriegskabinett alles andere als überragend iſt. Außer den 151 So⸗ zialdemokraten, die geſchloſſen gegen Daladier ſtimmten, befinden ſich in der Oppoſition eine ganze Reihe von prominenten Mitgliedern von Parteien der Mitte; aber auch vier Radikal⸗ ſozialiſten. Die Ueberraſchung aber iſt geweſen, daß 65 Abgeordnete ſich der Stimme überhaupt enthalten haben, darunter der ehemalige Mi⸗ niſterpräſident Flandin, der Frontkämpfer⸗ führer Jean Goy, der ehemalige Kriegs⸗ marineminiſter Pietry, der kriegsblinde Ab⸗ Die Journaliſten vor der Kammerſitzung ſtreng gewarnt geordnete Scapnini, ſowie zahlreiche Partei⸗ freunde Daladiers ſelbſt. Man muß auch in Paris zugeben, daß dieſer Erfolg für ein Kriegskabinett tatſächlich nicht hervorragend iſt. Man ſpricht ganz offen von einer ſchweren Vertrauenskriſe. Bezeichnend iſt auch die Tatſache, daß vor Beginn der Sitzung die Journaliſten ſtrengſte Anweiſung erhalten haben, nicht eine Zeile über die Debatte ſowohl im Sitzungsſaal, wie in den Ausſchüſſen zu ver⸗ öffentlichen.„Zum erſtenmal ſeit meiner 3ö6⸗ jährigen Tätigkeit als Kammerjournaliſt“, ſchreibt der Berichterſtatter der„Action Fran⸗ caiſe“,„iſt es mir nicht erlaubt worden, zu ſagen, was ich denke. Die Zenſur war mit ihrer großen Schere ſofort zur Hand. Das mindeſte, was man von dem geſtrigen Parlamentsſieg ſagen kann, iſt, daß ſich die Groteske und die Schändlichkeit reihum abgelöſt haben.“ Das Opfer der Dolksdeutſchen hat ſeinen Sinn erfüllt Reichsminiſter DOr. Goebbels ſprach in zwei Kundgebungen zu den Dolksdeutſchen Bromberg⸗ Bromberg, 1. Dez.(HB⸗Fun!) Am Freitagfrüh beſuchte Reichsminiſter Dr. Goebbels, zuſammen mit Kreisleiter Kampe, Bromberg, und Miniſterialdirigent Berndt die Gräber der ermordeten Volls⸗ deutſchen auf dem Friedhof in Bromberg. Er verweilte längere Zeit an den Gräbern und ehrte die für ihr Deutſchtum Gefallenen durch Niederlegung eines Kranzes, der mit den Sym⸗ bolen des nationalſozialiſtiſchen Reiches ge⸗ ſchmückt war. Am Abend vorher hatte Dr. Goebbels in zwei überfüllten Kundgebungen zu den Volksdeut⸗ ſchen Brombergs geſprochen. In ſeiner Rede im Stadttheater gab er ſeinen Zuhörern eine zu⸗ ſammenfaſſende Darſtellung der Wiedererrich⸗ tung des Reiches nach dem Zuſammenbruch 1918. Dr. Goebbels ſchilderte, wie die Idee des Führers und die nationalſozialiſtiſchehewegung zur Wiedererſtarkung des Reiches geführt haben. „Wenn“, ſo ſagte er,„geſchichtlich geſehen, die franzöſiſche Revolution von 1781 die Befreiung des Individuums bedeutete, dann hat die deut⸗ ſche Revolution von 1933 das Volk frei gemacht. Wir leben heute in der Zeit des erwachenden Volkstums. Nichts aber fürchten unſere Gegner mehr, als dieſes Erwachen des deutſchen Vol⸗ kes, eines der nicht nur zahlreichſten, ſondern als raſſiſch höchſtwertigen, fähigſten, mutigſten und intelligenteſten Völker der Welt. Wenn aber ſchon einem Volke ein Führungsanſpruch im mitteleuropäiſchen Raum zuſtehen ſoll, dann kann er aus dieſem Grunde nur uns gehören. Es war ſchon in den Anfängen der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung ſo, daß die Gegner den revolutionären Willen der Partei verkannt ha⸗ ben. In gleicher Weiſe werden wir heute von unſeren außenpolitiſchen Gegnern falſch einge⸗ ſchätzt. Im feindlichen Ausland behauptet man“, ſo führte der Miniſter aus,„daß es uns in die⸗ ſer großen kriegeriſchen Auseinanderſetzung ge⸗ hen würde, wie in den Jahren 1914/1918, wo Deutſchland von Sieg zu Sieg ſchritt, um dann doch die furchtbarſte Kataſtrophe zu erleiden, die je ein Volk erlitten hat.“ Mit zwingenden Argumenten widerlegte er ſolche Auffaſſungen.„Das Großdeutſche Reich iſt trotz mancher gemeinſamer Weſenszüge mit dem Deutſchland von 1914 nicht zu vergleichen. Einmal iſt es heute unmöglich, Deutſchland hvirtſchaftlich wirkſam zu blockieren oder gar es auszuhungern. Denn das Reich hat nicht wie in den Jahren 1910 bis 1914 die Augen vor dem lommenden Verhängnis geſchloſſen, ſondern ſich auf den Angriff ſeiner Gegner vorbereitet; es daß die Auseinanderſetzung kommen würde, wenn es ſein Lebensrecht geltend machte. Die nationalſozialiſtiſche Staatsführung hat auch nicht, wie ſeinerzeit das Kaiſerliche Deutſch⸗ land, geduldet, daß ſich ein Dutzend Parteien um die Bewilligung von zwei oder drei not⸗ wendigen Armeekorps ſtreiten; es hat dem Voll die Waffen gegeben, deren es bedarf, um ſeine nationale Exiſtenz zu verteidigen. Militäriſch iſt Deutſchland unbezwingbar. „Auch auf dem dritten Gebiet, dem der geiſti⸗ gen Mobilmachung, iſt Deutſchland nicht zu Boden zu werfen.“ Sarkaſtiſch ſetzte er ſich mit den plumpen engliſchen Verſuchen auseinander, die Welt gegen Deutſchland zu hetzen und das deutſche Volk von ſeiner Führung zu trennen. Dr. Goebbels führte ſodann aus, daß die engliſche Propaganda allein ſchon deswegen zum Scheitern verurteilt ſei, weil ſie auf der törichten Hoffnung beruhe, das deutſche Volk vom Führer trennen zu können, von dem Mann alſo, dem Großdeutſchland ſeinen Aufſtieg und ſeine wiedergewonnene Weltgeltung verdankt. „Man kann nicht ſagen“, ſo erklärte Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels abſchließend,„daß die Dinge heute genau ſo liegen wie im Weltkriege. Es iſt vielmehr umgekehrt. 1914 bis 1918 ſtand die ganze Welt gegen uns— heute nur Eng⸗ land und Frankreich und die auch nur ange⸗ trieben von einer kleinen, ſkrupelloſen Clique von Kriegshetzern. Wir haben vor allen Dingen den Rücken frei. Die unſagbaren Opfer, die in dieſer Provinz vor allem bei Beginn des Krieges gebracht wor⸗ den ſind, um wertvolles deutſches Volkstum ins Reich zurückzuführen, bezeugen, welchen Helden⸗ tums unſer Volk in dieſem Kriege fähig iſt.“ In der zweiten überfüllten Verſammlung im Lichtſpielhaus„Weſtpreußen“ gedachte der Mi⸗ niſter ebenfalls des ſchweren Schickſals der Deutſchen in dieſem nunmehr nach langer Lei⸗ denszeit befreiten Lande. In eindringlicher Weiſe legte hier der Miniſter klar, daß das Blutopfer nicht umſonſt gebracht worden ſei. Die nationalſozialiſtiſche Staatsführung, ſo ſagte er, habe vor der Wahl geſtanden, ob ſie für alle zukünftigen Generationen ſchweigend zuſchauen wollte, wie dieſes Leid Generation um Generation den Deutſchen im Oſten ange⸗ tan wurde, oder ob es nur noch einmal ganz ſtark und ſchmerzhaft über das Deutſchtum her⸗ einbrechen ſollte, um dann aber auch endgültig für alle Zeiten beendigt zu werden. Bei allem menſchlichen und perſönlichen Leid haben dieſe Blutopfer doch einen tiefen Sinn gehabt. So wurde das polnische Volk betrogen „Hier ist eine Aufnahme deutscher Fliegerverbände beim Reichsparteitag mit einer Aufnahme Rydz-Smiglys und seines Stabes zusammenkomponiert worden, um so eine imposante polnische Luftmacht vorzutäuschen. Den Lesern der polnischen lllustrierten„Swiatowid“, in der das Bild erschien, fiel es offenbar nicht auf, daß keiner der hohen Offiziere auch nur einen Blick auf das eindrucksvolle Bild in der Luft warf. Unser Bild wurde zuerst in der „Warschauer Zeitung“ veröffentlicht. Weltbild(M) Mittel der Bedrohung und der Gewaltanwen⸗ dung— zum Ziel zu kommen. heute kennen wir die Gefahr So wenig angenehm dieſes Thema an ſich auch iſt, ſo notwendig und mützlich iſt es zu⸗ gleich, hierüber einmal ein offenes und freies Wort zu ſprechen; denn das, was ſich einſt auf dieſem Gebiete in Deutſchland abſpielen konnte, darf ſich niemals mehr wiederholen. Eine laue und unſchlüſſige Staatsführung hat damals tatenlos zugeſehen, wie es auf unſerem eigenen deutſchen Boden zu Vorgängen gekommen iſt, die nicht nur mehr als bedauerlich ſind, ſondern deren Folgen weder abzuſehen waren noch über⸗ haupt bedacht wurden. Der Nationalſozialis⸗ mus hat durch ſeine planmäßige Erziehungs⸗ arbeit in den vergangenen ſechs Jahren alle Vorkehrungen getroffen, um das deutſche Volk aufzuklären, wachzurütteln und wachzuhalten. Der Nationalſozialismus hat hier auch nie eine falſche Scham an den Tag—— und etwa aus Gründen einer völlig falſch verſtandenen Moral dort geſchwiegen, wo ein offenes Wort notwen⸗ dig geweſen wäre. ir müſſen uns darüber klar ſein, daß die Frage der Sabotage deutſcher Sittlichkeit im Weltkriege viel ſchwerwiegender war, als man es ſeinerzeit wahrhaben wollte. Das Objekt war ſtets die deutſche Frau. Ihr Vertrauen und ihre Zuneigung wurden mit allen gebotenen Mitteln des Schauſpieler⸗ tums und der Verführung erſchlichen, um ſo die Kraftquelle unſeres Volkes zum neinſchaft u bringen. Wenn die häusliche Gemeinſchaft em Gefangenen jede Möglichkeit gafeld raubte, ſo verlegte er ſein Betätigungsfeld auf ſeine Arbeitsſtätte. Dort begann er gleich⸗ falls mit Liebenswürdigkeit, artete aus in plumpe Vertraulichkeiten, ſchließlich in übles Zotenreißen und endete mit brutalſten Verge⸗ waltigungen. Kein Mittel wurde geſcheut, um die deutſche Auffaſſung von Sitte und Moral in den Schmutz zu ziehen und in den Augen der deutſchen Frau herabzuwürdigen. Hatte ſich daher die feindliche Propaganda ſchon alle Mühe gegeben, in Feindesland und auch in Deutſchland ſelbſt den Gretchentypy zu einem lächerlichen Zerrbild zu machen und als allge⸗ meingültig für die deutſche Frau ſchlechthin zu bezeichnen, ſo ſetzte hier nun die Arbeit im einzelnen ein. Im Hintergrund dieſer Aktion aber— die an Gemeinheit und Verwerflichkeit wohl alles weit in den Schatten ſtellt, was wir im Weltkriege auf dieſem Gebiet erlebten— ſtand die klare Abſicht nicht nur der Schändung der deutſchen Frauenehre, ſondern einer plan⸗ mäßigen Verſeuchung und Verba⸗ ſtardierung des deutſchen Volkes. Da⸗ mals war es noch möglich, daß in einzelnen Fällen die deutſche Frau ſelbſt der Verlockung anheimfiel und ſie ſich öffentlich bei Ausflü⸗ gen und in Gaſtſtätten mit einem Gefangenen Zweierlei iſt notwendig, um die Zähne geſund zu erhalten: vernünftige Ernährung und richtige Zahnpflege. CHIORODONT zeigte, ſich zuweilen ſogar von ihm die Ehe verſprechen ließ. Wir haben es auch erleben können, daß Kriegsgefangene ihren deutſchen „Bräuten“ Briefe in der Sprache des Feindes an ihre künftigen„Verwandten“ diktierten, die von dem deutſchen Mädel nicht einmal ver⸗ ſtanden wurden, ſondern die ſie ſich Buchſtabe für Buchſtabe von„ihm“ diktieren ließ, ohne den Sinn zu begreifen. Im nationalſozialiſti⸗ ſchen Deutſchland wird ſich wohl kaum mehr eine Frau finden, die ihre eigene Ehre und die ihres Volkes ſo preisgibt, wie wir das im Weltkriege noch erleben mußten. Denkt an unſere Soldaten! Die charakterlichen Vorzüge des Deutſchen— Warmherzigkeit, Mitleid und a0 3 Ver⸗ ſtändnis— verwandeln ſich auch hier in der Hand eines hinterhältigen Feindes in uiſchen volle Untugenden. Was für den deutſchen Mann aber ſche Ji iſt gerade in dieſem Fall auf die deutſche Frau in noch ſtärkerem Maße anzuwenden. Gerade ſie wird ſtets dazu nei⸗ eind allzu menſchlich, großzügig und freund⸗ ich zu behandeln. Im Kriege aber muß da⸗ mit radikal aufgeräumt werden! Jede An⸗ näherung, die ein Gefangener an eine deutſche Frau wagt, iſt eine Herabwürdigung ihrer Ehre. Vergeſſen wir nie, daß unſere Soldaten draußen im Graben, im Bunker und am Feldgeſchütz, auf See und im endloſen Luftraum tagtäglich ihr Leben einſetzen, um den Feind erbarmungslos zu ſchlagen. Das Verhalten aller Männer und Frauen der Hei⸗ matfront aber muß ſich nach gleich ſtrengen Ge⸗ ſetzen der Pflichterfüllung ausrichten wie der verantwortungsvolle Dienſt des Frontſoldaten. Aus dem Blute unſerer Männer an der Front lann, darf und wird keine Tändelei für jene erwachſen, die ihren Dienſt in der Heimat⸗ front tun; denn letzten Endes hat die Gefan⸗ gennahme jedes Feindes deutſches Soldaten⸗ blut gekoſtet. Vergeſſen wir das nie! Ob der Feind aber als kämpfender Soldat in Feindes⸗ land oder als Gefangener auf deutſchem Bo⸗ 4 aus ihrem ſeeliſchen Reichtum heraus den den ſteht: er bleibt der Feindl! (Fortſetzung folgt.) „hakenkreuzbanner“ Samstag, 2. Dezember 1959 Wichtiges— kurz belichlet Dachſendes fingſtoeſchrei der condoner frümer Englands kataſtrophaler Ausfuhrrüchgang/ Die Regierung der Kriegshetzer hat kein Einſehen Mannheim, 1. Dezember Auf einer Sitzung des Rates der Liverpooler Handelskammer wurde eine Entſchließung an⸗ genommen, in der es u. a. heißt, daß man die ſchweren Beſchränkungen, denen der britiſche Ueberſeehandel infolge des Krieges unterwor⸗ fen ſei, voller Sorgen anſehen würde; wenn nicht unvermeidliche Folgen eintreten ſollien, müßte die britiſche Regierung endlich zu aktiven Maßnahmen greifen. Das iſt alſo für den engliſchen Krämer die Kehrſeite der Me⸗ daille. Krieg führen für Recht und Kultur nach engliſchen Begriffen— ſchön; Geldver⸗ dienen durch den Krieg— noch ſchöner; aber wenn gegenwärtig der britiſche Ausfuhrhandel einen ganz entſchiedenen Rückſchlag erleidet, dann entdeckt man die lebenswichtige Bedeu⸗ tung des Exporthandels für Großbritannien und kommt ſogar darauf, daß er die einzige Möglichkeit darſtelle, die notwendigen Gelder für dieſen Krieg zu beſchaffen. Intereſſant iſt, was die angeſehene Wirtſchaftszeitſchrift„Eco⸗ nomiſt“ dazu ſchreibt:„Man kann nicht oft genug wiederholen, daß Großbritannien expor⸗ tieren oder ſterben muß, daß die gegenwärtige Lage des Exporthandels kataſtrophal iſt und daß auch nicht annähernd genug auf dieſem Gebiet getan wird. Es iſt das unſer ſchlimm⸗ ſter Kriegsfehler, der alles andere zunichte machen will...“ Warum haben ſich die Herren das nicht vorher überlegt? Schnitt ins eigene gleiſch Wenn man ſich in dieſem Zuſammenhang vor Augen führt, daß täglich Meldungen über die Verſenkung engliſcher Dampfer kommen— eſtern war es die„Fonian“, die an der ſtküſte Englands nach heftiger Exploſion unterging, heute die„Sheaf Creſt“, die an der Südoſtküſte auf eine Mine lief—, dann kann man wohl ſagen, daß England blockiert iſt. Es wird mit den eigenen Waffen geſchlagen. Schon ſchreibt eine Neuyorker Zeitung, daß keine neutrale Schiffahrtslinie mehr in britiſchen Häfen anlegen laſſen will. Die Turiner Zei⸗ tung„Gazetta des Popolo“ veröffentlicht einen bemerkenswerten Aufſatz ihres nach Pa⸗ nama entſandten Berichterſtatters, in dem die Erfolge der deutſchen Seekriegsführung im Atlantik und die Ohnmacht Englands gegen⸗ über geheimnisvollen deutſchen Kreuzern aus⸗ führlich dargelegt wird. Seitdem die Anweſen⸗ heit deutſcher Schlachtſchiffe im Atlantik be⸗ kannt geworden ſei, habe der Seekrieg ein neues Anſehen gewonnen. Die Bildung von Geleitzügen zur Beförderung der von Eng⸗ land in den amerikaniſchen Staaten vorge⸗ nommenen großen Warenankäufe habe ſich als ſehr ſchwierig herausgeſtellt, nachdem Deutſch⸗ kand alle beteiligten Mächte auf die Gefahren einer Begleitung neutraler Handelsſchiffe durch Kriegsfahrzeuge ſeiner Gegner aufmerk⸗ ſam gemacht habe. Die engliſchen Kriegsſchiffe an den Stützpunkten des Wtlantik ſchienen nicht in der Lage zu ſein, den ſtarken deutſchen Kreuzern Widerſtand entgegenzuſetzen. Für England ſei es äußerſt ſchwierig, wenn nicht unmöglich, die Verſorgungsſtützpunkte der deutſchen Kriegsſchiffe ausfindig zu machen. Das iſt eine bittere Pille für das„ſeebeherr⸗ ſchende“ Albion! Japan läßt ſich nichts vormachen Aus den Beſprechungen des japaniſchen Außenminiſters mit den Botſchaftern Eng⸗ lands, Frankreichs, Italiens und Belgiens hat ſich klar ergeben, daß Japan ſeinen entſchiede⸗ nen Proteſt gegen die völkerrechtswidrig ver⸗ ſchärfte Blockade Englands und Frankreichs aufrechterhält und bei Schädigung japaniſcher Intereſſen Gegenmaßnahmen angekündigt hat. Gleichzeitig verlautet, daß Japan eine entſpre⸗ chende Fühlungnahme mit neutralen Ländern aufgenommen hat und daß künftig gemein⸗ ſame Schritte neutraler Staaten gegen die bri⸗ tiſch⸗franzöſiſchen Blockademaßnahmen unter⸗ nommen werden. Verwunderlich iſt dieſe Ent⸗ ſchloſſenheit neutraler Mächte keineswegs, wenn man immer wieder ſieht, wie doch die britiſche Anmaßung ohne Grenzen iſt. Weil „B. die Engländer zwei bekannte amerikani⸗ ſche Tabakeinkäufer, die ſich auf dem Wege nach der Türkei befanden, in Malta„zur Kontrolle“ feſthalten, muß die diesjährige türkiſche Tabak⸗ meſſe um vier Tage verſchoben werden! Die geſamte argentiniſche Preſſe veröffent⸗ licht den Wortlaut eines Memorandums an die diplomatiſchen Vertretungen Englands, Frankreichs und Deutſchlands, worin Argen⸗ tinien Vorbehalte gegen die von kriegführen⸗ den Staaten letzthin beſchloſſenen Maßnahmen erhebt. Bekanntlich hat ſich Argentinien be⸗ reits zu Kriegsbeginn gegen das engliſche Kriegskonterbandeſyſtem verwahrt. Die Note weiſt darauf hin, daß die durch Großbritannien und Frankreich angekündigte Beſchlagnahme deutſcher Exportwaren den neutralen Handel am ſchwerſten⸗gefährde. Und in Braſilien hat Muttee! Töglich um 15 Uhr Vofttog apetz Ze tnemäpe Weinnachts- bäckereien für Heimat u. Feld Beratungitelle der Stadtwerke Hannheim Abt. Wosset-, Gas- u. Elektrizitàtsbetriebe K 7 und Rathausbogen 37 vorherfige Anmelduns erfforderlich Englands Seeräuberkrieg eine Baumwollkriſe heraufbeſchworen, da der deutſche Markt in Wegfall kam; außerdem habe der Erſatz deut⸗ ſcher Lieferungen durch Einfuhr aus den Ver⸗ einigten Staaten ſchwer enttäuſcht. Auch ſonſt werden neutrale Länder durch die engliſche Blockade ſchwer betroffen; ſo ſind neuerdings 3000 jugoſlawiſche Zementarbeiter brotlos ge⸗ worden, weil die Ausfuhr des früher haupt⸗ ſächlich nach Deutſchland gelieferten Zements unterbunden iſt. Und das alles, weil England „für die Neutralen kämpft“. Frankreichs Sorge: Die Defaitiſten Inzwiſchen iſt die Begeiſterung für die eng⸗ liſchen Kriegsziele in Frankreich keineswegs ge⸗ ſtiegen. Ganz im Gegenteil. Die Anklagen gegen die Defaitiſten ſchwellen an, und das Militär⸗ gericht hat wieder einige dieſer Leute, die den Frieden mit Deutſchland wollen, zu hohen Ge⸗ fängnisſtrafen verurteilt. Nach einem Pariſer Bericht der bulgariſchen Zeitung„Slowo“ iſt durch die zunehmende Arbeitsloſiakeit die Not bis in die Kreiſe des ſogenannten beſſeren Bürgertums vorgedrungen. Hunderttauſende Männer und Frauen warten mit Ungeduld auf Arbeit, die ihnen angeblich dann zuteil wird, wenn erſt die Umſtellung der franzöſiſchen In⸗ duſtrie auf die Bedürfniſſe des Krieges vollzo⸗ gen iſt. Es wäre auch allmählich Zeit dazu. In dieſem Zuſammenhang intereſſiert auch eine Meldung der Preßburger Zeitung„Slovak“, wonach die Lage der ſlowakiſchen Arbeiter in Frankreich geradezu hoffnungslos geworden iſt. Viele Hunderte von Slowaken ſchmachten in franzöſiſchen Kerkern und Konzentrationslagern, wo ſie auf Gnade und Ungnade den Helfers⸗ helfern von Beneſch und Oſusky ausgeliefert find. Wer ſich nicht in die„tſchechiſch⸗ſlowakiſche“ Legion preſſen läßt, wird von der„tſchecho⸗ ſlowakiſchen Geſandtſchaft“ in Paris als Ver⸗ brecher gebrandmarkt und behandelt. Die außenpolitiſche Kammerkommiſſion hat eine Tagesordnung angenommen, in der die Forderung aufgeſtellt wird, daß die Zenſur für Preſſe, Rundfunk und Film künftig unter eine einheitliche Leitung geſtellt werden ſoll. Außer⸗ dem hat die Kommiſſion gefordert, daß die für Propagandazwecke bewilligten Mittel im Ein⸗ klang mit der Größe dieſer Aufgabe ſtehen müß⸗ ten. Beim franzöſiſchen Botſchafter in Tokio iſt ein Proteſt der japaniſchen Regierung einge⸗ gangen, in dem auf das ſchärfſte gegen die Waffenlieferungen über Indochina an die Stellung genommen wird. Deutſche Kultur ⸗ polniſche berwahrloſung Am zweiten 15 ſeines Aufenthaltes im Reichsgau Danzig⸗Weſtpreußen ſetzte Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels zuſammen mit Gau⸗ leiter und Reichsſtatthalter Forſter ſeine Be⸗ ſichtigungsfahrt von Danzig über Graudenz, Kulm, Thorn nach Bromberg fort. Als Gegen⸗ ſatz zu den Werken deutſchen Weſens und deut⸗ ſcher Tatkraft redeten auf dieſer Fahrt durch das Weichſelland deutlich die ſichtbaren Dokumente polniſcher Verwahrloſung und ſozialen Elends. Das draftiſchſte Beiſpiel polniſcher Kulturloſig⸗ keit und ſozialer Verkommenheit traf Dr. Goeb⸗ bels in Kulmſee an. Hier war einſt unter deut. ſcher Führung die größte Zuckerfabrik Europas eniſtanden. Unter Herrſchaft lebten in einer von den Polen 39 loſſenen ehemals deut⸗ ſchen Brauerei 700 Menſchen, in. unſagbar ſchmutzigen, dumpfen und feuchten Löchern ohne Licht und ohne Lüftung, ſieben Meter unter der Erde. Welch ein Unterſchied zwiſchen den ſtolzen Bauten der großangelegten Induſtrien dieſes einſt deutſchen Landes, in dem aber auch alles, was heute noch Beſtand hat und weiter Beſtand haben wird, von Deutſchen errichtet worden iſt! Der Generalgouverneur für die beſetzten pol, niſchen Gebiete, Reichsminiſter Dr. Frank, traf nach einer achttägigen Beſichtigungsfahrt wieder in Krakau ein. In Lublin konnte ſich der Gene⸗ ralgouverneur davon überzeugen, daß der deut⸗ ſche Charakter dieſer Stadt auch durch die zahl⸗ reichen Juden nicht verwiſcht werden konnte, die ſich gerade in dem alten deutſchen Stadtteil nie⸗ dergelaſſen haben. Auch die Städte Zamoſch und Zhelm waren in Bauart und Anlage trotz des jüdiſch⸗polniſchen Schmutzes unſchwer als deut⸗ ſche Städtegründungen zu erkennen. Im Oſten des Generalgouvernements harrt noch werwol⸗ les Gebiet der planmäßigen Bearbeitung. Deut⸗ ſche Schaffenskraft und Verkehrsplanung wird nunmehr die Schätze nutzbar machen, die unter der polniſchen Wirtſchaft brach lagen. Arbeit und Aufbau, das ſind deutſche Zu⸗ kunftspläne, während unſere Gegner nur an Krieg und Zerſtörung denken; daß ſie mit ihren eigenen Waffen geſchlagen werden könnten, das ſcheint dem Scharſſinn ihrer„führenden“ Politiker bisher verborgen geblieben zu ſein. SBlick übers Cand ſleue londwietſchaftliche kinkaufsgenoſſenſchaft Einige Gemeinden aus dem Uechartal berichten/ bon den landwirtſchaftlichen Schulen Ziegelhauſen, 1. Dezember.(Eigener Bericht.) In einer außerordentlichen Sitzung des Obſt⸗ und Gartenbauvereins Ziegel⸗ hauſen wurde die Gründung einer landwirt⸗ ſchaftlichen Ein⸗ und Verkaufsgenoſſenſchaft be⸗ ſchloſſen, um den künftigen Düngemittelbezug auf genoſſenſchaftlicher Grundlage aufzubauen. Angeſichts der zu erwaxtenden großen Vorteile wurde der Gründung einſtimmig Genehmigung erteilt. Im Laufe der Verſammlung nahm auch Kreisobſtbaurat Brucker(Heidelberg) das Wort, um in eingehender Weiſe die Erforder⸗ niſſe des neuzeitlichen Obſtbaues zu behandeln, vor allen Dingen dabei die Schädlingsbekämp⸗ fung und die richtige Düngung zu würdigen. Mit der Verſammlung verbunden war eine lehrreiche Obſtſchau. Trotzdem ſie räumlich nicht ſehr umfangreich war, gab ſie doch ein getreues Bild von den gewaltigen Fortſchritten, die in den letzten Jahren im Obſtbau hier erzielt wurden. In der Gemeinde Schönau nahm die NS⸗ Kriegsopferverſorgung den Abſchied ihres ſeit⸗ herigen Kameradſchaftsführers, Pg. Gottlieb Reinhard, zu feiern, zum Anlaß, ſich zu einem ſtimmungsvollen Kameradſchaftsabend zu vereinigen. Der Scheidende war als Preſſeamts⸗ leiter in der Partei tätig. Von der Gaudienſt⸗ ſtelle 1933 als Kameradſchaftsführer der NS⸗ KOw eingeſetzt, machte er ſich daran, in zielbe⸗ wußter, energiſcher Arbeit die Kameradſchaft immer mehr auszubauen und durch den An⸗ ſchluß der Gemeinden Altneudorf, Wilhelms⸗ feld, Altenbach, Heiligkreuzſteinach. Heddesbach und Brombach zu erweitern In Neckarbiſchofsheim wurde dieſer Tage der neue Kurs für Junabäuerinnen der Zweigſtelle Neckarbiſchofsheim der Kreisland⸗ wirtſchaftsſchüle Eppingen eröffnet. Zur Er⸗ öffnung des Kurſes, für den ſich 17 Jungbäue⸗ rinnen gemeldet haben, hatten ſich auch Landrat Schäfer(Sinsheim), der Bezirksbauernfüh⸗ rer, der Bürgermeiſter und andere Perſönlich⸗ keiten eingefunden. Der Kurs wird von der Landwirtſchaftslehrerin Fräulein Elfriede Schulze geleitet.— In Eberbach fand dieſer Tage eine erfolgreiche Abſchlußprüfung für die Helferinnen des Deutſchen Roten Kreuzes ſtatt. fileine Meldungen aus der feimat von der Univerſität Heidelberg * Heidelberg,.Dez. Dr. phil. habil. Ed⸗ gar Gläſſer wurde unter Berufung in das Beamtenverhältnis zum Dozenten mit der Lehr⸗ befugnis für Romaniſche Philologie in der Philoſophiſchen Fakultät der Univerſität Hei⸗ delberg ernannt. Dr. phil. habil. Herm. Rudy wurde unter Berufung in das Beamtenverhält⸗ nis zum Dozenten in der Naturwiſſenſchaft⸗ lich⸗Mathematiſchen Fakultät der Univerſität Heidelberg für Organiſche Chemie ernannt. Kraftpoſtenkursbuch für Baden * Karlsruhe, 1. Dez. Einem wirklich ſeit längerem ſchon vorliegenden Bedürfnis der Wirtſchafts⸗ und Verkehrskreiſe wird nunmehr ein Vorhaben der Reichspoſtdirektion Karls⸗ ruhe gerecht, indem die Herausgabe einer kurs⸗ buchmäßigen Ueberſicht über die derzeit ver⸗ kehrenden Kraftpoſtkurſe im Bereich Baden, alſo auch für die verkehrswirtſchaftlich und winterſportlich ſtark intereſſierenden Gebirgs⸗ gebiete im Schwarzwald vorbereitet wird. Dieſes Kursbuch der Kraftpoſten in Baden wird vorausſichtlich Mitte Dezember für die Allgemeinheit zur Verfügung ſtehen und damit für die verkehrsſtarke Weihnachtszeit allent⸗ halben dienliche Unterlage ſein. verſtoß gegen die Bezugſcheinpficht Bad Rappenau, 1. Dez. Weil ein Ein⸗ zelhändler im Oktober d. J. einige Pullover und drei Dutzend Paar Strümpfe ohne Bezug⸗ ſchein verkauft hatte, wurde er durch das Gu⸗ 5. zu einem Jahr Gefängnis erurteilt. Trommgranit für nürnberg Fürth/Odenw., 1. Dez.“ 555 den Stein⸗ brüchen der Tromm wird fleißig gearbeitet. Schwere Quadern des roten Trommgranits werden zu Steinblöcken im Gewicht von unge⸗ fähr 125 Zentner behauen und verarbeitet. Die Steinblöcke ſind für die Baulichkeiten auf flim in Nürnberg be⸗ immt. Winterſchafweiden im Odenwald Erbach, 1. Dez. Das ſeit einer Reihe von deren als auch im hinteren Odenwald ſind wieder viele fremde Schäfer mit ihren Schafen eingetroffen, um die Winterſchafweiden in den Wieſengründen der Odenwaldbäche zu be⸗ ziehen. Das Gras ſteht recht gut. Im Ueckar ertrunken Hirſchhorn, 1. Dez. In Ausübung ſeines Berufes iſt am hieſigen Schiffsverladungs⸗ platz der Schiffer Kaufmann aus Schönbrunn im Odenwald in den Neckar geſtürzt und er⸗ trunken. Die Rettungsverſuche ſeiner Arbeits⸗ kameraden waren vergeblich. Kaufmanns Leiche konnte bisher noch nicht geborgen werden. Codesſturz von der Leiter Bensheim(Heſſen), 1. Dez. Der Tele⸗ Schader von hier iſt beim andratsamt bei Ausführung von Arbeiten ſo unglücklich von der Leiter geſtürzt, daß er einen Schädelbruch erlitt und ſtarb. Ein wichtiges Odenwälder Archiv Erbach, 28. Nov. Das ſeit einer Reihe von Fahren im Heſſiſchen Staatsarchiv zu Darm⸗ ſtadt hinterlegte Archiv der ehemaligen Graf⸗ ſchaft Erbach iſt von größter Bedeutung für die immer mehr in den Vordergrund tretende Fa⸗ milienkunde geworden. Das Erbachiſche Archiv iſt nämlich neben Kirchenbüchern vielfach die einzige Quelle, zumal es beiſpielsweiſe wichtige Zunftakten, Berufsakten, von Amtsperſonen, Pfarrern, Lehrern und Förſtern, Steuerliſten, Grund⸗ und Zinsbücher enthält, die zuſammen mit den Protokollbüchern für Eheberedungen und Güterabgaben teilweiſe bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückgehen. 25 000 Rm. Geldbuße wegen Überforderung Die Preisüberwachungsſtelle beim Regie⸗ rungspräſidenten in Speyer hat gegen den Steinbruchbeſitzer Karl Marſchall in Göllheim eine Ordnungsſtrafe von 25000 RM verhängt, weil Marſchall entgegen den Be⸗ ſtimmungen der Preisſtopverordnung bei Ab⸗ ſchlüſſen mit einer Reichsautobahnverwaltung für ſeine Eigenerzeugniſſe(Werkſtein) unan⸗ gemeſſen hohe Preiſe verlangt hat und ſich außerdem durch Einſchaltung von Subunter⸗ nehmern abnorm hohe und volkswirtſchaftlich ungerechtfertigte Zwiſchenverdienſte zuſchanzte. Die Kriegswirtſchaftsverordnung hat beſonders ſtrenge Maßſtäbe für die Haltung des einzel⸗ nen aufgeſtellt. Die harte Beſtrafung im vor⸗ liegenden Falle zeigt deutlich, daß die zuſtän⸗ digen Stellen mit Nachdruck gegen jeden vor⸗ ehen, der ſeine Verantworkung gegenüber der Allgemeinheit nicht kennt. 1os UHachkommen beim Geburtstag Kaiſerslautern, 1. Dez. Die Wißtwe Franz Horbach geborene Haas, die körxperlich und geiſtig noch rüſtig iſt, kann im Kreiſe ihrer 108 Nachkommen ihren 90. Geburtstag begehen. Bauten kommen unter Dach Pixmaſens, 1. Dez. Im Rahmen ihres großzügigen Bauprogramms hatte die Stadt⸗ verwaltung eine Anzahl Bauten in Angriff genommen, die wegen der veränderten Ver⸗ hältniſſe eingeſtellt werden mußten. Da die an⸗ gefangenen Bauten durch das ſchlechte Wetter zerſtört würden, hat der Oberbürgermeiſter angeordnet, die Bauten unter Dach zu bringen. leues aus Tampeemeim * Lampertheim, 30. Nov. Auf der Fahrt von Lampertheim nach Ludwigshafen befand ſich ein Bulldog, als ihm in der Sandhofener Straße bei Luzenberg ein voran⸗ fuhr. Der Bulldogfahrer mahnte ihn noch zur richtigen Einhaltung der Fahrſeite, als er vom Anhänger des Bulldog erfaßt und unter die Räder kam. Ein Rad ging ihm über den Kopf und führte den ſofortigen Tod herbei, Es han⸗ delt ſich um einen erſt vor wenigen Tagen ver⸗ heirgteten 55jährigen Mann aus Mannheim. —. Eine Ehrung für 25jährige treue Dienſte beim—34 Gaswerk erfuhr der hieſige Gas⸗ gelderheber Sebaſtian Guthier. 17 Jahre wirkte er als Heizer und acht Jahre als Geld⸗ erheber, wobei er ſeinen Poſten mit größter Gewiſſenhaftigkeit verſah.— Dr. med. Schäfer und Frau begingen ihre ſilberne Hoch⸗ zeit. Aus dieſem Anlaß wurden dem Jubel⸗ paar zahlreiche Ehrungen zuteil.— Johannes Stock, der ſeinen Lebensabend im evangel. Krankenhaus verbringt, begeht ſeinen 80. Ge⸗ ———„— 81 Jahre alt wird der Fnvalide Adam Löſch, der in der Kath. Grünewald⸗ Siedlung wohnt. Allen Jubilaren unſere beſten Glückwünſche. Dieenheimer llachrichten * Aufſtellung der Wehrmannſchaften. Am kommenden Montag„20 Uhr, erfolgt im Saale der„Freiſchütz“ die erſte Aufſtellung der Wehr⸗ mannſchaften durch die SA. In feierlicher Weiſe wird dabei die Verpflichtung von etwa 400 Wehrmännern erfolgen, die ihren Dienſt in der Heimat nach dem Vorbilde unſerer Sol⸗ daten erfüllen werden nach dem Erlaß des Führers für die Wehrhaftmachung des deut⸗ ſchen Volkes und zu deſſen Schutz gegen den äußeren Feind. Sich ſelbſt 1 Wegen des Verſuchs, an einem Kind ein Sittlichkeitsverbrechen zu begehen, ſollte ein 64jähriger Einwohner von der Polizei feſtgenommen werden. Der Mann hatte aber die Flucht ergriffen und hat, von ſeinem Gewiſſen getrieben, im Wald ſeinem Leben ein Ende gemacht. Holzſammler fanden ſeine Leiche an einem Baum hängen. ORV Gut raſiert mgaut gelaunt! Frau V Freundinn plauderget ihr Stück „Gute? Sie unſer leben ließ ſelligke zeit dürfen Pal 5 1 aket, Fre Den J wir uns Frau Lu ner ſind! der Bahn Rückenpart wie ein E tertes Han ſchnn ieh chaut hin Weil er de glattſtreich. erndes Se „Frau N nicht noch ſcheußliche er die Bei ſcheuert er Knie. In nig! 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Und gerade jetzt in der Kriegs⸗ zeit dürfen wir uns nicht vergraben!“ „Was haben Sie denn da in dem großen Paket, Frau Schmidt?“ „Den Mantel von meinem Jungen! Der Schlingel reißt nämlich alle kaputt. Jede—— eine Alteiſenhand⸗ lung! Schrauben, Nägel, Nieten, kleine Zahnräder... Da hab' ich nun zu ſtopfen! Aber jetzt wird er ſich's hoffentlich abgewöh⸗ nen! Der Lehrer hat nämlich den Jungen ins Gewiſſen geredet, wie ſchonend man heute mit den Kleidungsſtücken umgehen müſſe! Sie haben doch nichts dagegen, Frau Walter, wenn ich die Taſchen hier flicke?“ „Aber bitte, Frau Schmidt, ich werde mir die Beinkleider meines Mannes vornehmen. Der hat nämlich eine ähnliche Angewohnheit gehabt! Ein Bund mit zwölf Schlüſſeln, lleine, große, krauſe, langbärtige: immer hin⸗ eingeſtopft in die Hoſentaſchen. Geſtern habe ich ihm einen Schlüſſelbeutel gekauft. Einen derartigen Schlüſſelfraß in den Taſchen können wir uns heute nicht leiſten!“ 4 Frau Ludwig:„Wie uneigen doch die Män⸗ ner ſind! Meiner muß täglich viermal mit der Bahn fahren. Was glauben Sie, wie die Rückenpartie ſeines Mantels ausſieht? Oben wie ein Spiegel und unten wie ein erknit⸗ tertes Handtuch! Neulich habe ich zu ihm ge⸗ fagt: Sieh dir mal Herrn Neumann an, der ſchaut hinten wie ein Gedicht aus! Warum? Weil er den Mantel, bevor er ſich ſetzt, zunächſt glattſtreicht und die Banklehne nicht durch dau⸗ erndes Schubbern auf Hochglanz poliert!“ rau Neumann:„Nun nehmen Sie bloß nicht noch meinen Mann in Schutz! Eine ſcheußliche Unart hat er ſich angewöhnt! Wenn er die Beine nicht übereinandergeſchlagen hat, ſcheuert er mit den Händen dauernd über die Knie. In kurzer Zeit iſt der Stoff fadenſchei⸗ nig! Wie häßlich das ausſieht! Er wird's ja felber merken, wenn er ſich ans Punktzählen auf der Kleiderkarte macht.“ Frau Otto:„Bei meinem ſind's die Stie⸗ felfohlen! Andauernd beſohlreif! Er hat es ſich nämlich angewöhnt, beim Treppen⸗ ſteigen mit der Sohle gegen die Stufen zu ſtoßen und ſo das Leder wie Packpapier abzu⸗ wetzen, anſtatt die Füße manierlich zu heben.“ Frau Walter:„Wiſſen Sie was, meine Da⸗ men? Zum nächſten Sonntag laden wir un⸗ ſere Männer mit ein. Und dann ſtoßen wir ſie durch die Blume mit der Naſe auf ihre Sünden. Zwei Fliegen mit einer Klappe: Pflege der Geſelligkeit und Pflege der Kleider!“ Alle:„Au ja, das machen wir!“ Wichtig für bolksgenoſſen mit Wohnſitz im nicht freigemachten linksrheiniſchen Gebiet Volksgenoſſen, die ihren Wohnſitz im Reichs⸗ gebiet links des Rheines haben und die ver⸗ reiſen wollen, werden gebeten, vor der Bevollmächtigte zu beſtellen, die befugt ſind, die Wohnungen den Behörden für Unterbrin⸗ gungszwecke zur Verfügung zu ſtellen. Die Anſchriften der Bevollmächtigten ſind den Orts⸗ polizeibehörden umgehend mitzuteilen. Volks⸗ enoſſen aus dem linksrheiniſchen Reichsge⸗ iet, die zur Zeit verreiſtt ſind, werden darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie ebenfalls Bevoll⸗ mächtigte zu benennen und Sorge zu tragen haben, daß deren Anſchriften umgehend den Ortspolizeibehörden mitgeteilt werden, die für den linksrheiniſchen Wohnſitz zuſtändig ſind. Es handelt ſich dabei nur um Volksgenoſſen, die ihren Wohnſitz in dem nichtfreigemachten linksrheiniſchen Gebiet haben. Lohnpolitik und Ueuregelung des Urlaubs Die Ausführungen des Reichsarbeitsmini⸗ ſters Seldte über die Lohnpolitik im Kriege und über die Neuregelung des Urlaubs, die er im Zeitfunk des Reichsſenders Berlin ge⸗ macht hat, werden vom Deutſchlandſender und den ihm angeſchloſſenen Sendern am Sams⸗ tag, 2. Dezember, nochmals wiederholt von .00 bis.10 Uhr. niedergekämpft, Großzügige Hilfsmaßnahmen Die zweite Wertſcheinausgabe/ Guter guftakt für die volksweihnacht „Hitler ſchenkt dem Arbeiter zuviel Aufmerk⸗ ſamkeit.“ So ſchrieb die Londoner„Morning⸗ poſt“ in ihrer Ausgabe vom 30. Juni 1933. Dieſe Engländer wußten damals ſchon, daß es dem Führer gelingen würde, den Weg zum deutſchen Arbeiter zu finden, ſie wußten es da⸗ mals ſchon, daß das ſozialiſtiſche Wollen der neuen Führung keine leere Verſprechung ſei. Es wird 4 in dieſen Tagen gut ſein, ſich einmal der Zeitenwende von 1933 zu er⸗ innern, da es galt, 8 Millionen Deutſche ſo⸗ lange zu betreuen, bis jeder von ihnen wieder Arbeit und Brot gefunden habe. Noch ſteht vor unſerem Auge die gigantiſche Leiſtung des WHW 1933/34, das allein im Gau Baden über 540 000 Menſchen zu verſorgen hatte. Der Er⸗ ba konnte nur durch den totalen Einſa er Partei ſichergeſtellt werden Erſtmal meldeten ſich in den WHW⸗Dienſtſtellen die Bedürftigen. Unendlich ſchien uns ihre Zahl. Von 611000 Familien nahmen über 120 000 unſere Hilfe in Anſpruch. Den einen fehlte jeglicher Wintervorrat, es fehlte an Kleidern, an Schuhen, an Brot. Es war eine Notzeit, die nur dadurch zu überwinden war, daß man an den Erfolg der neuen Führung glaubte. Erſtmals traten damals zehntauſende frei⸗ williger Sammler auf die Straßen, um die er⸗ orderlichen Mittel hereinzuholen. Der Gau Ba⸗ en ſchuf mit ſeinen Leiſtungen einen überra⸗ genden Erfolg. Die Not des Winters wurde die Hilfsbedürftigen durften erſtmals den Segen des nationalſozialiſtiſchen Deutſchlands an ſich erfahren. Eine umfang⸗ reiche Verſorgung mit Lebensmitteln, mit Klei⸗ dungsſtücken und Schuhwerk wurde durchge⸗ führt. Es wurden Notſtände beſeitigt, die für unſere heutigen Verhältniſſe bereits wieder un⸗ vorſtellbar geworden ſind. Wir tun gut daran, darüber einmal nachzu⸗ denken, gerade jetzt, da Deutſchland im Kampfe ſteht, da es gilt, die ſozialen Errungenſchaften des neuen Deutſchland zu verteidigen. Heute im ſiebenten WHW liegen die Dinge ſchon wieder anders. Der Kreis der Hilfsbedürftigen hat be⸗ reits eine andere Schichtung angenommen. An Stelle der vielen Familien der Arbeitsloſen gilt unſere WHW⸗Arbeit heute bereits den äl⸗ teren Volksgenoſſen, deren Einkommen den Winter über nicht ausreicht, den kinder⸗ reichen Familien, die wirtſchaftlich zu ſchwach ſind, den durch die Kriegsnöten Betroffenen und ſchließlich auch den rück⸗ geführten Volksgenoſſen, ſoweit eine zuſätzliche Hilfe notwendig iſt. Wir freuen uns: In dieſen Tagen beginnt im ganzen Gau Baden die zweite Wertſcheinaus⸗ ——. des Kriegs⸗WHW. Sie umfaßt 668 750 ertſcheine im Geſamtbetrage von 505 000 RM. Je Kopf werden.— RM ausgegeben. Eine f Familie mit 7 Kindern erhält omit 36.— RM an Wertſcheinen. Das iſt eine Hilfe, die ſich ſehen laſſen kann, auf die wir ſtolz ſind und die uns keine der mit uns im Krieg befindlichen Nationen irgendwie nachzumachen vermöchte. „Hitler ſchenkt dem Arbeiter zuviel Aufmerk⸗ ſamkeit!“ Die Kriegstreiber werden ſchon wiſſen, warum ſie uns den Krieg erklären ließen. Wir aber werden dafür ſorgen, daß das deutſche Wollen über die Pfefferſäcke den Sieg davon tragen wird. A. W. BOI padet Weihnacdiispakeĩe fũr unsere Soldaten Blick in ein Heim des BDM, wo die Mädels eifrig dabel sind, Weihnachtspakete für unsere Soldaten an der Front zu packen. Diese Liebessaben sind in erster Linle für Soldaten ohne Angehörige gedacht. Weltbild(M) „ aus lauter Reſten gemacht Eine Ausſtellung der Ortsgruppe Friedrichspark der US⸗Frauenſchaft „Ich bin aus lauter kleinen Reſten gemacht“, dieſe Worte ruft uns das Papptäfelchen an einem Kinderkleidchen entgegen, das ein nied⸗ liches Puppenmädchen trägt. Dieſe Wachs⸗ puppe ſteht in der Ausſtellung„Aus alt mach neu“ der Ortsgruppe Friedrichspark der NS⸗ Frauenſchaft. So nett iſt dieſes Kleidchen, daß beſtimmt jede Mutter daran denken muß, wie lieb doch ihr eigenes Töchterchen in dieſem Kleid ausſehen möchte. Und dabei kann ſie ihrem Töchterchen ein ebenſo hübſches Kleid⸗ chen aus den Dingen machen, die ſie zu Hauſe verwaſchen und abgetragen in ihren Schüben liegen hat. Es mag da auch noch viele Klei⸗ dungs⸗ und Wäſcheſtücke geben, die aufgefärbt und gedämpft, mit einem anderen Stoffreſt zuſammen verarbeitet, für ſie ſelbſt ein neues Kleine Mannheimer Stadtchronik Nationaltheater. Am Sonntag findet vormit⸗ tags im Nationaltheater unter der muſikaliſchen Leitung von Staatskapellmeiſter Karl Elmen⸗ dorff das 1. Städtiſche Konzert ſtatt. Sonnnag⸗ abend wird Richard Wagners„Tannhäu⸗ fer“ wieder in den Spielplan des National⸗ thegters aufgenommen. Die Titelpartie ſingt Rockſtroh von den Städtiſchen Zühnen in uppertal als Gaſt. 1. Orcheſterkonzert der Hochſchule für Muſik. Bei dem am kommenden Mittwoch im Muſen⸗ ſaal ſtattfindenden 1. Orcheſterkonzert der Hoch⸗ ſchule für Muſik wirken als Soliſten Karl von Baltz'(Violine) und Richard Laugs(Kla⸗ vier) mit; die Leitung des großen Hochſchul⸗ orcheſters liegt in Händen von Direktor Chlod⸗ wig Rasberger. Karten ſind in den bekannten Verkaufsſtellen ſowie in der Verwaltung der Hochſchule zu haben. An alle Sänger der Stadtgeſangvereine. In⸗ folge der Verlegung des Tages der Nationalen Solidarität auf den Anfang des kommenden Fahres fallen die für den nächſten Sonntag vor⸗ geſehenen geſanglichen Darbietungen aus. Sie werden anläßlich der nächſten Straßenſamm⸗ lung am Sonntag, 17. Dezember, zur Durchfüh⸗ rung kommen. Vorträge für die Hausfrau. Auf die kleinen Leckereien, die nun einmal zur richtigen Weih⸗ nachtsſtimmung gehören, brauchen wir auch in dieſem Jahr nicht zu verzichten, wenn wir es nur richtig anſtellen. Gilt es doch, dieſe Weih⸗ nachten nicht nur die Weihnachtsteller für uns in der Heimat zu füllen, ſondern draußen im Felde warten unſere Soldaten auf ihre Weih⸗ nachtspäckchen. Gerade dieſe Päckchen ſollten keinesfalls ohne Weihnachtsgutſel abgeſchickt werden. In beſonderen Vorträgen mit prak⸗ tiſchen Vorführungen werden den Hausfrauen in der Beratungsſtelle der Stadtwerke Mann⸗ heim, Abt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitäts⸗ betriebe, eine Reihe von Winken gegeben, wie man die Weihnachtsbäckereien auch ohne die ſonſt gewohnten Zutaten herſtellen kann. Bei dem wieder zu erwartenden Andrang zu den täglich um 15 Uhr, mit Ausnahme von Sams⸗ tagen, im Vortragsraum der Stadtwerke, K 7, ſtattfindenden Vorträgen wird dringend ge⸗ beten, ſich rechtzeitig in den Beratungsſtellen der Stadtwerke, K 7, und Rathausbogen 37, oder unter Ruf 35 631 anzumelden. Rettungsſchwimmen. Beginn der neuen Kurſe im Rettungsſchwimmen für Männer und Schüler am Sonntag, 3. Dezember, 548 Uhr, Halle III des Städt. Hallenbades. An⸗ meldung bei Kursbeginn. Kleid ergeben können. Aus Reſten von Man⸗ telſtoff kann ſie Hausſchuhe anfertigen, und Großmutters Flanellunterrock gibt einen war⸗ men Strampelſack für das Jüngſte. Solche Dinge kann man zu Dutzenden in der Ausſtellung ſehen, die am 1. Dezember eröff⸗ net wurde. Den Anſtoß dazu gab der Orts⸗ frauenſchaftsleiterin Frau Elſe Stich die Einführung der Reichskleiderkarte, die ja von jeder Frau eine überlegte„Punktwirtſchaft“ verlangt, wenn ſie gut auskommen will. So haben die Frauen in wochenlanger Arbeit zu⸗ ſammengeſeſſen, und jede, die irgendwie jich freimachen konnte, hat ſich an der Arbeit be⸗ teiligt, ſo daß mancher Mann, wie der ſtellv. Ortsgruppenleiter Pg. May launig ſagte, ſich als politiſcher Witwer fühlen konnte. Dieſe Bezeichnung iſt nicht ſo ungerechtfertigt, denn es galt ja nicht nur, für die Bedürftigen der Ortsgruppe aus den vielen, zuſammengeſteu⸗ erten Dingen hübſche. warme Dinge anzufer⸗ tigen, ſondern die Frauen wollten zeigen, wie man bei planmäßiger Haushaltführung mit geringen Auslagen gut mit ſeiner Kleidung urechtkommen kann, ohne irgendwie das Ge⸗ fühl einer Einſchränkung zu haben; ſie woll⸗ ten zeigen, wie wir Frauen auch auf dieſe Art der Staats⸗ und Wirtſchaftsführung helfen können, die innere Front auszubauen. Man muß 5 dieſe Abſicht iſt der Orts⸗ gruppe Friedrichspark reſtlos und ie Leiterin dieſer Näharbeit, Frl. chmid⸗ konz kann ſtolz darauf ſein, welchen Eindruck die Schau auf die erſten Beſucher gemacht hat. Wie man aus einem alten Matratzenbezug ein Dirndlkleid, aus einem Stück Neſſel ein bunt⸗ geſticktes Jungmädelgewand herſtellen kann, das kann man nicht beſchreiben, das muß man ſehen. Was für nette Schürzchen gibt es da, und wie gut wird dem kleinen Jungen der blaue Ruſſenkittel mit der goldgelben Kordel ſtehen, der aus einem verwaſchenen, aufge⸗ färbten Frotteekleid wurde. So kann man nur wünſchen, daß recht viele Frauen dieſe Ausſtellung beſuchen, nicht nur, um etwas Hübſches zu ſehen, ſondern vor allem, um hier Vorbilder für die eigene Ar⸗ beit zu finden. In den Nähſtuben der NS⸗ Frauenſchaft kann jede Volksgenoſſin ihre dort geholten Anregungen in die Tat umſetzen. E. K. kleine Betrachtung zum floͤvent Brotmarken⸗Sammlung für das kriegs⸗WHW Es iſt der Wunſch des Generalfeldmarſchalls Göring, daß mit der neuen Bezugſchein⸗ Periode, die am 20. November ihren Anfang genommen hat, gleichzeitig eine Brotmar⸗ kenſammlung durchgeführt wird. Sinn und Zweck dieſer Sammlung iſt es, die in den vielen Haushaltungen übrigblei⸗ benden und nicht verwerteten Brotmarken an⸗ deren Volksgenoſſen zuzuführen, die mit ihrer Brotration nicht auskommen. Hierbei iſt in erſter Linie an Lang⸗ und Nachtarbeiter ge⸗ dacht, ſowie an kinderreiche Familien. Durch dieſe Brotmarkenſammelaktion ſoll erreicht werden, daß alle dieſe Verbraucher ausreichend mit Brot verſorgt werden. Dadurch wird gleichzeitig eine vorzeitige Inangriffnahme der Ernährungs⸗Reſerven vermieden. Weſentlich iſt, daß auch bereits verfallene Marken zu die⸗ ſer Sammlung gegeben werden können. Die Sammler und Sammlerinnen des Kriegs⸗Winterhilfswerkes werden in den näch⸗ ſten Tagen in den Haushaltungen nach Brot⸗ marken fragen. Es wird erwartet, daß alle die Marken, für die keine Verwendung beſteht, an die Sammler ausgehändigt werden.. Kurtax⸗Dergünſtigungen während des Krieges Im Einvernehmen mit dem Reichsfinanz⸗ miniſter hat der Reichsinnenminiſter die Ge⸗ meinden erſucht, für die Dauer des Krieges bei der Erhebung der Kurtaxe folgende Ver⸗ ünſtigungen zu gewähren: von der Zah⸗ ung der Kurtaxe ſind zu befreien Wehrmäͤchts⸗ angehörige, die mit ihrem Truppenteil in den Heilbädern und Kurorten oder in deren näch⸗ ſter Umgebung untergebracht ſind, ferner ver⸗ wundete und kranke Wehrmachtsangehörige, die als Lazarettinſaſſen in Heilbädern und Kurorten untergebracht ſind. Für Beſchädigte, die in Verſorgungskuranſtalten der Wehrmacht untergebracht ſind, iſt die Kurtaxe um 25 Pro⸗ zent zu ermäßigen. Miæ gaalul inaum Jakob Wetzel 70 Jahre Morgen, Sonn⸗ tag, 3. Dezember, kann unſer älteſter Zeitungsträger, der allen bekannte Jakob Wetzel, Mannheim, 13, 21, ſeinen 70. Geburts⸗ tag feiern. Noch heu⸗ te wie vor Jahren, bringt Jakob Wet⸗ zel, der mit ſeinen 70 Jahren noch in der SA als Trupp⸗ führer ſeinen Dienſt tut, allen ſeinen Abonnenten morgens in der Frühe das„Ha⸗ kenkreuzbanner“. Darum gilt ihm heute auch der Glückwunſch der Leſer und aller Freunde, die den wackeren Mann ſchätzen. Hohes Alter. Ihren 87. Geburtstag feiert am heutigen Samstag Frau Eva Glaſer Ww., Mannheim, El: abethſtraße 4, Inhaverin des Ehrenkreuzes für deutſche Mütter. 79. Geburtstag. In körperlicher und geiſtiger Friſche begeht heute Ludwig Schreiner aus Saarbrücken ſeinen 79. Geburtstag. 73 Jahre alt. Frau Katharing Zinnecker, Mannheim, H 7, 20, feiert am 2. Dezember ihren 73. Geburtstag. Zweimal 60. Geburtstag. Ihren 60. Geburts⸗ tag feiern heute Stadtoberinſpektor Georg Sauer, Mannheim⸗Käfertal, und Kriminal⸗ bezirksſekretär Friedrich Keiper, Mannheim, Meerlachſtraße 33. Silberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen heute die Eheleute Karl Scheck und Frau Eliſabetha geb. Krumrey, Mannheim, Gr. Wallſtadtſtraße 17. Schutzwall⸗Ehrenzeichen verliehen. Das Schutz⸗ wall⸗Ehrenzeichen wurde Otto Schulz, Verſchaf⸗ feltſtraße 5, verliehen. ———————————————— —— —— ——— —.———.———— „hakenkreuzbanner“ Samstag, 2. Dezember 1959 Angeklagter bat um Zuchthaus Afn Mannheim-650 Daldhof in neuer Aufage Einbruch in die Fabrik/ Auf dem Wege zur Sicherungsverwahrung Einen recht verkommenen Eindruck erweckte der 27jährige Karl Böhm aus Neckarau vor dem Gericht. Seine Strafliſte kennzeichnet den hemmungsloſen Charakter, den diebiſchen Er und die Gefährlichkeit ſeines Handelns. r iſt wohl geſtändig, offenbart aber keine Spur von Reue und Einſicht. Mit frecher, ver⸗ ſchlagener Miene ſteht er hinter der Schranke und hört widerwillig den Ausführungen des Richters zu. Der er Schußz der Anklage, die Entwen⸗ dung der ußwaffe, fiel unter den Tiſch. Infolge ſeines wurde ihm unterſtellt, daß er der Meinung war, dem 8 Jahre Jüngeren die Schein⸗ piſtole zu klauen, weil dieſer ihm einige Tage zuvor 5 Mark geſtohlen habe. In zwei weite⸗ ren Fällen wurde ihm je ein Fahrraddiebſtahl zur Laſt gelegt. Das eine Rad brachte Karl wieder an dem alten Platz zurück, weil er ein Rad mit Lampe ſich aneignen wollte. Dieſes ihm zuſagende Rad wurde am Tag darauf vor der Kantine einer Fabrik in Neckarau von ihm entwendet. Am Tag ſpäter kam Karl zu⸗ fah an ſeiner früheren Arbeitsſtelle vorbei, ſah das geöffnete Fenſter, meß über den Zaun, verſchaffte ſich zu den einzelnen Hallen Zu⸗ gers und ſtahl einige Gummibälle und aus er Meiſterſtube eine Schreibmaſchine. Der Pförtner entdeckte ihn, wie er die Bälle in einem Verſteck unterbringen wollte, ſcheinbar um nach weiterer Diebesbeute Umſchau zu halten. Karlchen wurde dann geſtellt. Bei der Auseinanderſetzung wurde ihm auf den Kopf zugeſagt, daß auf ihn geſchoſſen worden wäre, wenn er nicht als der ehemalige Arbeiter er⸗ kannt worden wäre. Darauf prompt die Ant⸗ wort:„Wo hergeſchoſſen wird, wird auch hin⸗ geſchoſſen!“ Er führte die Scheintodpiſtole mit ſich, die für den Angeklagten ſchon ein gefähr⸗ angeborenen Schwachſinns liches Beginnen bedeutet. Sie kann den Geg⸗ ner kampfunfähig machen und mit dem Tränen⸗ gas, welches bei Waffe aus⸗ ſtrömt, den Zweck einer Betäubng erreichen. Wachtmeiſter Hirth gab über dieſe Waffen⸗ gattung dem Richter ein Sondergutachten. In ſeinem ärztlichen Gutachten ſchilderte Med.⸗Rat Dr. Trappmann den Angeſchuldig⸗ ten als einen geiſtig trägen Menſchen. Trotz ſeines angeborenen Schwachſinns verfügte er über ſoviel Einſicht, das Ungeſetzliche ſeiner Straftaten zu begreifen. Er lügt mit einer er⸗ ſtaunlichen Frechheit. Er wurde aus der einen Arbeitsſtelle entlaſſen, weil er das Rauchver⸗ bot ſtändig übertrat. Kriminell iſt er aktiv. Eine Beſſerung kann nach Anſicht des Gut⸗ achters nur durch eine lange Freiheitsſtrafe erzielt werden. Das Plädoyer des Anklagevertreters war eine ſcharfe Abrechnung mit dieſem Unver⸗ beſſerlichen. Sein Geſamtverhalten habe ge⸗ zeigt, daß man es hier mit einem Menſchen zu tun hat, der bald reif wird für die Siche⸗ rungsverwahrung. Es wurden 2½ Jahre Zuchthaus beantragt. Urteil: Karl Böhm er⸗ hielt eine Gefängnisſtrafe von 2 Jahren und 3 Monaten, abzüglich 3 Monate Unterſuchungshaft. Außerdem wurden die bür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren aberkannt. Mit welcher haltloſen Geſinnung der Ange⸗ klagte der Gerichtsverhandlung folgte ging aus ſeinem Schlußwort hervor. Er bat den Richter, ihn ins Zuchthaus zu ſchicken, als die beſte Beſſerungsanſtalt...! Eine bezeichnende Randbemerkung, ironiſch vorgetragen, könnte ſehr bald in Erfüllung gehen, denn der erſte Schritt in die Sicherungsverwahrung iſt be⸗ reits getan. gu—. lùs den mannleimer Vororten Der bunte Abend der NSG„Kraft durch reude“ war, wie immer, ein voller Erfolg. ange vor Beginn war der Saal des Turnver⸗ eins 1898 überfüllt. Das Erſcheinen des be⸗ kannten Anſagers Joſef Offenbach brachte leich das Stimmungsbarometer auf höchſten Erand. Aber auch die übrigen Künſtler verſtan⸗ den es ausgezeichnet, mit Vorträgen, Geſang und Duetten das Publikum zu feſſeln. So fan⸗ den Hildegard Rößler und Max Baltru⸗ ſchat begeiſterten Beifall. K. W. Krauſe eigte mit ſeinen Liedern zur Laute, daß er auf ieſem Gebiete allen Anforderungen gewachſen iſt. Eine beſondere Ueberraſchung war das Auf⸗ treten der ni Bertl Gretherz 1 verſtand es vortrefflich, auf volkstümliche rt die Zuſchauer zu unterhalten. Auch die Tanzvorführungen der 1. Solotänzerin Gabriele Loibl vom Mannheimer Nationaltheater, die bei uns keine Unbekannte mehr iſt, gefielen wie⸗ derum ſehr gut. In den komiſchen Nummern „Ein Verhör“ und„Aus der Jugendzeit“ waren Fobe r und K. W. Krauſe ganz groß“. apellmeiſter K. Klaus verdient Anerkennung für die vorbildliche muſikaliſche Leitung des Abends. Am vergangenen Sonntagnachmittag hatte der Kleintierzuchtverein Seckenheim⸗Kolonie ſeine Mitglieder zuſammengerufen, um aus be⸗ rufenem Munde einen Vortrag über den Zweck der Hühnerzucht und die Aufgabe des Züchters in der Gegenwart entgegenzunehmen. Zucht⸗ kamerad E. Deyle behandelte die Pflege und Fütterung der Hühner und wies beſonders auf den Wert der Raſſenreinheit hin. An Hand von praktiſchen Beiſpielen gab er den Züchtern An⸗ weiſungen, die für die Förderung und zweck⸗ mäßige Erhaltung der Kleintiere von großer Bedeutung ſind. Im Anſchluß hieran gab Ver⸗ Volkstum und Grenze Ueber den wiſſenſchaftlichen Begriff des ſchwebenden Volkstums an den Grenzen ſprach am Donnerstagabend Prof. Dr. Fehrle als Eröffnungsvorleſung für das der Verwaltungsakademie Baden in der Aula der früheren Handelshochſchule.„Der Vortra⸗ gende erläuterte zunächſt den Begriff Grenze als ein aus dem Slawiſchen übernommenes Fremd⸗ wort, das über den Weg des Oſtgermanentums und ſchließlich durch Luthers Bibelüberſetzung ſeine Verallgemeinerung im Deutſchen erfahren Kannten die Germanen doch den Begriff renze vorher nicht als eine Linie, ſondern als eine Zone, gewiſſermaßen einen Grenzraum, eine ſogenannte Grenzmark. Im Zuſammenhang mit dieſer begrifflichen Definition erklärte Prof. Fehrle die infolge der Abiwanderung der Oſtgermanen nach dem Sü⸗ den zu eingetretene Invaſion des Slawentums und das ſich in mannigfacher Hinſicht ergebende ſogenannte„ſchwebende Volkstum“ in unſeren Of renzzonen. Ueber Beiſpiele von der Bildung Polens und Böhmens verwies er auf die Ent⸗ ſtehung der Oſtmark. Im Verfolg der Enwick⸗ lung ſeines Vorleſungsthemas zeigte er die ſich aus den Beſiedlungskonflikten der Grenzräume bis in unſere heutige Zeit abgeleiteten Kon⸗ liktſtoffe auf, die nun gar zur Veranlaſ⸗ ung des gegenwärtigen Krieges(im Gegen⸗ fatz zum Grund für dieſen Krieg) geworden ſind. Die Geſchichte Polens bis nach dem Weltkrieg aber führt die von der Grenzkommiſſion des Völkerbundes gezogenen Grenzen zwiſchen uns und dem ehemaligen Polen ad absurdum, was um ſo verſtändlicher iſt, als dieſe Grenzziehung von einer Anzahl fremdländiſcher Abgeordneter einsführer Benz bekannt, daß der Verein be⸗ abſichtigt, am 14. Januar 1940 im Vereinslokal eine Abendunterhaltung zu veranſtalten. Gleich⸗ zeitig wurde der Beſchluß gefaßt, den Zucht⸗ kameraden, die ihrer vaterländiſchen Pflicht im Felde genügen, als Ausdruck der Verbundenheit eine kleine Anerkennung in Form eines Feld⸗ poſtpaketchens zukommen zu laſſen. Dem Wunſche des Reichsſportführers Rech⸗ nung tragend, hat der hieſige Turnverein 98 ſeinen Uebungsbetrieb mit allen ihm noch zur Verfügung ſtehenden Kräften aufrechterhalten. Der Beweis unermüdlicher Arbeit ſoll dadurch gelieſert werden, daß der Verein am Sonntag⸗ abend in der Turnhalle ein Kriegswerbeſchau⸗ turnen veranſtaltet, bei welchem alle Abteilun⸗ gen durch Ausſchnitte aus dem Uebungsbetrieb ihr Können unter Beweis ſtellen werden. Aus lhallotadt Der Kleintierzucht⸗Verein Wallſtadt hielt in der„Krone“ eine Lehr⸗ und Werbeſchau für Geflügel und Kaninchen ab. Ausgeſtellt waren 70 Kaninchen und 135 Stück Geflügel. Beſon⸗ ders auffallend war die Sonderabteilung eines Rückwanderers, deſſen Tiere bei dem bekannten Züchter Ritter in Pflege ſtehen. Dieſe Abtei⸗ lung machte auf die Beſucher einen guten Ein⸗ druck, zumal dieſe Tiere auch ſehr gut bewertet wurden. Als Preisrichter fungierten die Herren Karl Nagel(Feudenheim) und L. Stephan (Lampertheim). Im Vordergrund der Schau ſtanden die Wirtſchaftsraſſen in beiden Abtei⸗ lungen. Den Fachſchaftsehrenpreis der Reichs⸗ fachgruppe errang der Züchter Ritter. Die Er⸗ zeugniſſe von Kaninchen wurden von den Be⸗ ſuchern bewundert. Der Verein gab ſich alle Mühe, um den Beſuchern klar zu machen, welche wirtſchaftliche Bedeutung heute der Kaninchen⸗ und Geflügelzucht im kleinen beizumeſſen iſt. vorgenommen wurde, die zuvor meiſt nicht ein⸗ mal wußten, wo Polen überhaupt liegt. So wies Prof. Dr. Fehrle auf die völkiſche Not⸗ wendigkeit hin, die in der Forderung nach Uebereinſtimmung der Volkstums⸗ mit den ſtaatlichen Grenzen beruht. So werden auch die vom Führer in letzter Zeit geforderten Umſied⸗ lungsmaßnahmen nur Billigung erfahren kön⸗ nen. 80 „Englands Machtpolitik“ Ein Vortrag von Profeſſor Dr. Malthan Am Sonntag, 10.30 Uhr, findet in Mann⸗ heim⸗Neckarau in den Regina⸗Lichtſpielen die dritte Morgenveranſtaltung der NSG„Kraft durch Freude“ ſtatt. Hierbei ſpricht im Auf⸗ trage des Volksbildungswerkes Profeſſor Dr. Malthan über das zeitgemäße Thema: „Englands Machtpolitik“. Prof. Dr. Malthan iſt der Verfaſſer des im Verlag Dieſterweg, rankfurt, erſchienenen Buches„Das Zweite eich“, das den Untertitel trägt:„Deutſche Wege und Irrwege“. Wie in ſeinem Buch, ſo wird auch Profeſſor Dr. Malthan in ſeinem Vortrag die Hintergründe der engliſchen Politik umreißen. Als gründlicher Kenner der Geſchichte ſchildert der Redner den Ablauf der Ereigniſſe, die geſchichtlichen die zu den früheren Kriegen, in denen Eng⸗ land indirekt oder direkt beteiligt war, bei⸗ getragen und führt ſeine Hörer bis hinein in die Gegenwart, ſo daß der Sinn für das jetzige Geſchehen erſchloſſen wird. Aus einem geſchloſſenen völkiſchen Weltbild heraus deutet Profeſſor Dr. Malthan die Geſchichte. In der gegenwärtigen Zeit dürfte dieſem Vortrag das größte Intereſſe begegnen. Zum Abſchluß der Veranſtaltung wird den Hörern die neueſte Wochenſchau gezeigt. Dfs Ueckarau muß nach Kirchheim/ Sandhofen wird in Diernheim erwartet Während in anderen Gauen die Kriegsmei⸗ ſterſchaften ſchon recht—535 eingeſetzt haben, kam es im badiſchen Norden— durch be⸗ ſondere Umſtände bedingt— erſt zu zwei Be⸗ gegnungen, wobei der Meiſter VfR gegen Amicitia Viernheim mit 2·1 gerade noch die Oberhand behalten konnte, während FG Kirch⸗ heim zu Hauſe mit:2 den Sandhofenern ein Unentſchie en abzutrotzen vermochte. Nach dieſem beginnt nun am kommenden Sonntag der eigentliche Auf⸗ takt der Kriegsmeiſterſchaft. Und er beginnt leich ganz groß, ſteht doch im Vordergrund es Spielprogramms der ewig neue Schlager: VfR— SV Waldhof. Es hieße Eulen nach Athen tragen, wollte man viele Worte machen, über die Bedeutung die⸗ ſes Treffens. Jeder Fußballfreund— und nicht nur in unſerer engeren Heimat— weiß es, daß erſtens dieſe Begegnungen der alten Rivalen für eine Meiſterſchaft ſtets ſehr bedeutungsvoll ſind, und zweitens, daß dabei auch der an⸗ ſpruchsvollſte Zuſchauer voll und ganz au ſeine Koſten kommt. Es wird auch diesma nicht anders ſein, trotzdem auf beiden Seiten vielleicht nicht alle Etatsmäßigen mit dabei ſein können. Ueber den Ausgang läßt ſich da⸗ her auch nicht die geringſte Vorausſage geben. Daß der Meiſter gegen Viernheim nur mit denkbar geringſtem Torunterſchied gewann, darf nicht dazu verleiten, ihn ſchwächer einzu⸗ ätzen, als er in Wirklichkeit iſt; man darf ließlich auch nicht vergeſſen, daß die„Grüne Gefahr“ immer noch für jede Mannſchaft, wie — auch heißen mag, eine wirkliche Gefahr be⸗ deutet. Der„Bumbas“ iſt noch im Land, und er hat ſeine Leute in guter Form, das wird ſich gerade in dieſem Spiel beweiſen. Aber auch die Waldhöfer ſind in guten Hän⸗ den. Gauſportlehrer Ruch'y, der zur Zeit in Mannheim ſeine Zelte aufgeſchlagen hat, hat ſich der Waldhofelf ganz beſonders angenom⸗ men, um ſie 11— die Pokalendſpiele vollends fit zu machen. Der Sieg in Frankfurt über Ein⸗ tracht ſtellt der blau⸗ſchwarzen Mannſchaft das beſte Zeugnis aus, denn wenn er auch nur mit einem einzigen Tor errungen wurde, ſo waren doch die Leiſtungen aller Mannſchafts⸗ teile wirklich erſtklaſſig und daß es gelang, den Gegner in der Verlängerung niederzukämp⸗ fen, zeigt ferner, daß die Waldhofmannſchaft auch über das nötige Stehvermögen verfügt. Schade nur, daß wir noch nicht ſo richtig im Zeitalter des Front iom leben, unſere Kame⸗ raden an der Front kommen dadurch um eine liebgewordene ſportliche Delikateſſe. Wohl dem, der ſich dieſes Treffen anſehen kann. Die anderen beiden Spiele des Tages treten naturgemäß gegen das große Mannheimer Derby etwas in den Hintergrund. Aber auch hier wird es zu erbitterten Gefechten kommen. Die Neckarauer haben zwar eine recht ſtarke Mannſchaft zur Verfügung und dazu noch einen Reinhold Münzenberg, doch müſſen ſie chhe trotzdem ſehr vorſehen, denn daß in irchheim die Punkte nicht leicht zu ergattern ſind, hat ja das Spiel gegen Sandhofen bereits bewieſen. ehen die Leute von der Altriper Fähre aber doch in den Kampf. Sandhofen trägt bereits ſein zweites Punkte⸗ ſpiel aus, und zwar geht die Reiſe diesmal nach Viernheim. Man iſt ſich im Mannheimer Norden ohne Zweifel bewußt, daß auch an der „Waldſchenke“ eine ſehr gute Leiſtung geboten werden muß, wenn man nicht den„zweiten reis“ machen will. Das Unentſchieden von irchheim mag für die Schützlinge von Willi Nerz eine Warnung ſein. In Mittelbaden ſteigen am Sonntag ——— Meiſterſchaftsſpiele: 1. FC Birken⸗ eld— KFV, Phönix Karlsruhe— FC Ra⸗ ſtatt, VfB Mühlburg. Das Programm in Südbaden lautet: V Lörrach— FFC, FV Emmendingen— Fc utach, FC Freiburg— FC Waldkirch, FV Offenburg— F Lahr, VfR Achern— Vfnt Offenburg, FE Singen— FcC Konſtanz, VfR Konſtanz— FC 08 Villingen. Deulſchtand hat eine Niedexlage wett zu machen Die Slowakei iſt am Sonntag Gegner der deutſchen Fußball⸗Nationalelf in Chemnitz Mit einem Ländertreffen gegen die Slowakei beſchließt der deutſche Fußball⸗ ſport die Reihe ſeiner internationalen Kämpfe im Kalenderjahr 1939. Unſer öſtlicher Nachbar hat ſeit dem Erlangen der Selbſtändigkeit ſchon wiederholt Beweiſe ſeiner ſportlichen Tüchtigkeit gegeben; mit beſonderem Stolz aber weiſt er auf den:0⸗Sieg ſeiner Fuß⸗ baller im erſten Länderkampf gegen Deutſch⸗ land Ende Auguſt in Preßburg hin. Auf deutſcher Seite hatte man damals eine Nachwuchsmannſchaft für ausreichend und ſtark genug gehalten, die Slowaken zu ſchla⸗ gen, aber die Gaſtgeber wußhſen in heimiſcher Umgebung über ſich ſelbſt hinaus und trugen einen in jeder Hinſicht verdienten Sieg davon. Es war zu erwarten, daß zum Rückſpiel, das nun am kommenden Sonntagnachmittag in Chemnitz ausgetragen wird, von Deutſchland eine weſentlich ſchlagkräftigere Elf aufgeboten würde, um die Preßburger Schlappe wettzu⸗ machen. Zwar ſind auch diesmal mit dem Berliner Torhüter Jahn, dem Gleiwitzer Verteidiger Kubus und dem Berliner Außenläufer Goede drei Spieler eingeſetzt, die erſtmals in einem offiziellen Länderkampf mitwirken, aber in ihrer Umgebung findet man ſo bewährte Kräfte wie Lehner, chön, Conen, Rhode, Kitzinger, Billmann uſw., daß man von einer recht ſtarken deutſchen Vertretung ſprechen darf. Sehr vertrauenerweckend ſieht vor allem die Fünferreihe aus, in die auch der talentierte Fürther Hans Fiederer, der ſeine. inter⸗ nationale Feuertaufe im Kampf gegen Luxem⸗ burg erhielt, Eingang gefunden hat. Wenn ſich dieſe deutſche Elf ſchnell zu einer Einheir zu⸗ ſammenfindet, dann werden unſere Gäſte ihre Schlagkraft zu ſpüren bekommen. In der Slowakei hat man ſich auf den Chemnitzer Kampf recht ſorgfältig vorbereitet. 13 Spieler wurden einem Sondertraining unterzogen, und zwei Uebungsſpiele. am Dienstag und Donnerstag fielen zur vollſten Zufriedenheit aus. Auch diesmal werden wie⸗ der die Spieler des SK Bratislava Preßburg den Stamm der Mannſchaft bilden. Die ſlo⸗ wakiſchen Fußballer ſind techniſch gut geſchult, und die Nationalelf überraſchte ſeinerzeit in Preßburg im Kampf gegen Deutſchland durch HB-Vereinskalender VfgR Mannheim. Samstgg. Fußball. Auf fremdem Platz: n aft— Rhenania⸗Schiff⸗ 1K5 Mannheim, 15 Uhr.— Sonntag. Fußball. rauereiplatz: Liga— SoV Waldhof, 14.30 Uhrz Erſatzliga— SV Waldhof, 12.45 Uhr; Herzogenried: Willi⸗Schmid⸗Mannſchaft— Poſt Ludwigshafen 1. Mannſchaft, 9 Uhr; Geppert⸗Mannſchaft— Reichs⸗ bahn Ludwigshafen 1. Mannſchaft, 9 Uhr: Noll⸗ Arndt⸗Mannſchaft— Gexmania Friedrichsfeld Pfeil⸗ »Mannſchaft, 10.30 Uhr; auf fremden Plätzen: Fuß⸗ ball: 1. Jungmannſchaft— TSG 61 Ludwigshafen 1 unzmannſchaft,.45 Uhr in Ludwigshafen(Pfalz⸗ plaß); Handball: Liga— Tu Friedrichsfeld Liga, 15 Uhr; 2. Mannſchaft— T Friedrichsfeld 2. Mann⸗ ſchaft, 13.30 Uhr;„1. Frauen— TV 1846 Mann⸗ eim, 10 Uhr; 2. Frauen— TW Friedrichsfeld 1. rauen, 11 Uhr.— Handball: Jeden Montag⸗ und Donnerstagabend: Hallentraining in der Knahenfort⸗ bildungsſchule, 2, beim Städtiſchen allenbad, — von 18.30—20 Uhr, Frauen von 20—21.30 r. Sꝰ Waldhof. Liga— VfR Mannheim, 14.30 Uhr (Brauereiplatz); kombinierte Seniorenmannſchaft— VfR Mannheim, 12.45 Uhr(Brauereiplatz); 1. Hand⸗ ballmannſchaft— Poſt⸗SV Mannheim, 11 Uhr, Pflichtſpiel Reehi 1. Frauen— Poſt⸗SV Mannbeim, 10 Uhr(Waldhoivlaß). Die fünf Fugend⸗ mannſchaften. wie auch r veiden Junavoltmann⸗ ſchaften ſind infolge des HJ⸗Sonntags ſpielfrei. Den ihre Schnelligkeit und ihre ſaubere Zuſam⸗ menarbeit. Unſere Gäſte hoffen, auch in Chem⸗ nitz eine gute Rolle ſpielen zu können. Schieds⸗ richter des Kampfes iſt der Däne Dr. Remke, dem ſich die Mannſchaften wie folgt ſtellen werden: Deutſchland: Jahn(Berliner SV 92); Bin⸗ mann(1. FC Kubus(Vorw. Raſ. Glei⸗ witz); Goede(Berliner Su 92)— Rohde(Tod. Eims⸗ büttel)— Kitzinger(1. FC 05, Schweinfurt); Lehner (Schwaben Augsburg)— Schön(Dresdner SC)— Conen(Stuttgarter Kickers)— Fiederer(SpVag. Fürth)— Arlt(Rieſaer SV). Slowakei: Reimann(Sparta Waagbyſtritz); Orth(Sparta Waagbyſtritz)— Kaſtka(Bratislava Preßburg); Vitalos(Komorn)— Dr. Chodak⸗Biro 9— 3 ava)— Feren aagbyſtri— Arpas— Luknar(beide Bratislava). n Köln und in Köningen Ringer⸗Meiſterſchaften im freien Stil Die deutſchen Meiſterſchaften im Freiſtilrin⸗ 421 wurden, wie ſchon kürzlich gemeldet, na köln und Göppingen vergeben. Nun ſtehen au die genauen Termine dieſer Meiſterſchaftsver⸗ anſtaltungen feſt. In Köln werden am 20. und 21. Januar die Titel im Feder⸗, Leicht⸗ und Schwergewicht vergeben, während eine Woche ſpäter, alſo am 27. und 28. Januar, in Göp⸗ pingen die Meiſter im Bantam⸗, Welter⸗, —35 und Halbſchwergewicht ermittelt wer⸗ en. das Ueneſte in Kürze Badens Rugby⸗Meiſterſchaft beginnt am kom⸗ menden mit der Begegnung zwiſchen e lberg und SC Neuenheim. * Die deutſchen Tiſchtennis⸗Meiſterſchaften, die urſprünglich im Februar in Wien ſtattfinden ſollten, wurden nach Dresden verlegt. ** Drei Eisſport⸗Veranſtaltungen gibt es am kommenden Wochenende im Münchener Prinz⸗ regentenſtadjon. Im Kunſtlaufen ſtarten u. a. Herber⸗Baier, Lydia Veicht und Horſt Faber, Meiſter RG Hei weiterhin gibt es Eisſchnellaufkämpfe zwiſchen München, Berlin und Wien. aktiven Fuß⸗ und Handballern geben wir hiermit zur Kenntnis, daß uns für die Folge Dauſporllegrer Ruchay zur Verfügung ſteht und daher das Trai⸗ ning wie ſimde früher feſtgelegt in unſerer Trainings⸗ halle ſtattfindet. Vfe Neckarau. Liga— FG 14.30 Uhr (dort); Reſerve— FG Kirchheim,.45 Uhr(dort); Alte Herren— Phönix Mannheim, 9 Uhr Waldweg); Bertſch Privat— Vfy Kurpfalz, 9 Uhr(Altriper Ffnae Handball: Männer: 1. Mannſchaft— TV dingen, 10.30 Uhr(Waldweg); 1. Frauen— VfB Neckarau, 14.30 Uhr(Waldweg). T8 Mannheim von 1846. Sonntag. Ab 10.30 Uhr Kürturnen im großen Turnſaal; Geſangprobe der Sängerriege(kleiner Saal).— Fußball. 14.30 Uhr: TV 46 1. Mannſchaft— Viktoria Wallſtadt(T⸗ Platz); 10.30, Uhr: Fritz⸗Hack⸗Gedächtnis⸗Mannſchaft — MFé6 Phönix Schwarz⸗Grün(Dpannertn u⸗ —5 flichtſonntag.— Handball. Männer: 11 Uhr: V 46— MTG(TV⸗Platz); Frauen: 10 Uhr: Tw 46— VfR(TV⸗Platz). n — o 4 2 e 0— 0 K rauen: SV Waldhof— Poſt, 10, Uhr. VfB 9305 Neckarau. Fußball. 1. Mannſchaft— Poſt, 13.30 Uhr A oll⸗Mannſchaft— Vfü Bertſch, 9 Uhr(Altriper Fähre).— Handball. 1. Mannſchaft— T VſL,. 14.30 Uhr(Waldweg). andball. Männer: Ss Wald⸗ 6, 15 Uhr(hier): Frauen— 22 Fort Es wo Widerſp: Wort, ei urückru aß ein chenkte, ich fort am un en traur Nun * Ei Eliſabeth kam und ihr an de Er ern Worte zu ſeine Wo „Es iſt lbes in berſtand Sie ha ſetzen, un und verdi Und daru gen. Die „Trage 05 verwu ch enn und deine lebe ich.“ „Warurn laffen? f mit Rieſe Ich bin ber dum) plötzlich er mir wien bel erzähl lichkeit ſie überhaupt —+ GSag —— brt! llinget Nähertrete Chor des L Herbſt⸗ A ſchnitt. Ur jetzt beir deffnen d Vortür den„Germ nia“⸗Säl⸗ erklingt's noch einm und ein Stückchen weiter: Frauenſtiß menlöſend der Männ ab:„.. Wel ein laut Getön durc klingt de ganzen We Behutſar in den abg wir uns ei jetzt nicht z bricht der nen Raun nber 1939 fage nſchaft das auch nur wurde, ſo annſchafts⸗ hen erzu mannſchaft verfügt. richtig im ſere Kame⸗ um eine ohl dem, ages treten tannheimer Aber auch n kommen. recht ſtarke dazu noch och müſſen in daß in ergattern fen bereits Leute von Kampf. es Punkte⸗ ſe diesmal annheimer uch an der ig geboten „zweiten ieden von von Willi Sonntag J Birken⸗ — FC Ra⸗ n—586 gen— bkirch, FV — Jahn tanz, R en hemnitz e Zuſam⸗ in Chem⸗ Schieds⸗ Remke, gt ſtellen 92); Bill⸗ .„ Raſ. Glei⸗ Tvd. Eims⸗ aagbyſtritz); (Bratislava hodak⸗Biro öldes(Bra⸗ Arpas— IL Stil Freiſtilrin⸗ Adet, na tehen au ſchaftsver⸗ m 20. und eicht⸗ und ne Woche in Göp⸗ Welter⸗ ttelt wer⸗ tam kom⸗ zwiſchen nheim. aften, die tattfinden t es am er Prinz⸗ rten u, a. rſt· Faber, zwiſchen worllen ortlehr das Trai⸗ Trainings⸗ 14.30 Uhr ihr'(dorth)z Waldweg); (Altriper ft— TV n— VfB V 10.30 Uhr probe der .30 Uhr: tadt(TV⸗ Mannſchaft latz?; Ju⸗ 211 Uhr: T * 4 Se Wald⸗ „, 11 Uhrz nſchaft.— — ndball. 1. frauen— den„Germa⸗ „hHakenkreuzbanner“ unterhaltung 2 Fortſetzung Es war ein ſeltſamer S bheleseng voll von Widerſprüchen und Verſteckſpielen hinter jedem Wort, ein Fliehen und Verjagen und Wieder⸗ r Sie ſprachen nicht zueinander, ſo aß einer alles, was er ſagte, dem andern chenkte, ſondern einer führte den andern mit ich fort, und ſo gingen ſie langſam und ſchweig⸗ am und weit auseinander. Eiras Augen ſuch⸗ en traurig vor ſich hin. Nun ſagte Holm:„Wir ſind keine Kinder * Eira. Ich will dir darum erzählen, daß Eliſabeth eines Tages zu mir auf den Acker kam und daß ich nachher mehr als einmal zu ihr an den Eos⸗See ging.“ Er erwartete, daß ſie 175 dafür ein paar Worte zurückgebe, aber ſie ſchwieg, als habe ſie ſeine Worte nicht gehört. „Es iſt wahr“, fuhr er fort,„ich war ganz in ihrem Banne. Aber nun habe ich das berſtanden, nun bin ich fertig damit.“ Sie half ihm noch immer nicht auf einen andern Weg. Er ſagte:„Sprich ein Wort mit mir, Eira denn was ich eben zu dir geſagt habe, hätte i dir ebenſogut verſchweigen können. Aber i mußte es dir ſagen, du mußteſt es wiſſen. J meine, wir ſind keine Kinder mehr, wir ſind reife Menſchen und werfen nicht gleich den Stein auf den andern, ſondern wir verſuchen, ihn zu verſtehen und ihm vielleicht auch zu hel⸗ fen. Aber du ſprichſt kein Wort mit mir und ilfſt mir nicht. Du denkſt: er kann ſelig werden mit den Bildern des Mädchens in Deutſchland.“ „Wir ſoll ich dir helfen?“ fragte ſie und zeigte ihm ihre Augen. „Ach“, ſagte er,„du könnteſt mir leicht helfen, wenn du es wollteſt. Aber ſo biſt du: zuerſt machſt du mich frei aus der m Pigen in⸗ dem du mich einlädſt, mich an deinen Tiſch zu ſetzen, und nachher läßt du mich verhungern und verdurſten. Ich aber will nicht verdurſten. Und darum bin ich zu Eliſabeth Lewis 2. gen. Die a dafür aber mägf „Trage ich dafür die Verantwortung?“ fragte e verwundert.„Du biſt wirklich ſehr komiſch. ch an nur die—— zwiſchen mir 9— 5 ner Liebſten. Das weiß ich, und dafür ebe ich.“ Warum haſt du dich denn von mir küſſen laffen? fragte er. Und nun durchbrach er wie mit Rieſenkraft das Gitter foines Gefängniſſes. Ich bin auch nur ein Menſch“, ſchrie er aus ber dumpfen, ſtickigen, aufgebrochenen Zelle plötzlich erwachter Leidenſchaft.„Du ſprichſt mit mir wie mit einem Kinde, dem du aus der Bi⸗ bel erzählſt. Aber iſt das das Leben? In Wirk⸗ lichkeit ſieht alles ganz anders aus. Haſt du überhaupt eine Ahnung vom Leben? Kannſt du Dei Mirſchaquelle reln natörliches Minerulwesgor, gut förs Herz Froapenbe kostonlos von der Mineralbrunnen A0 gad Oberngen —— 2284 * —+◻—8— ———— ers ———— * r *. 4 —— —————— 75 — —*⏑⏑— 2 Cvpyriaht by Geors Westermann, Braunschweig dich überhaupt in das Leben eines Menſchen, der über drei Jahre Sotbed in der Gefan⸗ leben mußte, hineindenken? Nein, das annſt du nicht. Denn du biſt kein richtiger, lebendiger Menſch. Sonſt würdeſt du dich be⸗ ſtimmt nicht ſelber in ein Gefängnis ſperren. Man wird zuletzt nämlich verrückt, mußt du wiſſen, blödſinnig wird man. Aber das alles weißt du nicht oder willſt es nicht wiſſen. Du willſt in meinen Augen eine Heilige ſein. Ich aber ſage dir: Du biſt auch nur ein Menſch.“ „Was willſt du weiter ſagen?“ fragte ſie mit weicher, gütiger, leiſe zitternder Stimme.„Was denkſt du? Was erſehnſt du dir von mir? Was verlangſt du von mir?“ Sie blickte ihm ruhig und gerade in die Augen. Er nach ihrer Hand und Herbun ſte an ch wie ein Verzweifelnder. Sie ließ alles ge⸗ chehen, alle Verwunderung verlor ſich aus ihren Augen, ihre Güte fing immer ſchöner zu leuch⸗ ten an:„Iſt das Leben ſo ſchwer? 5ch möchte dir gern helfen.“ Nun ſtand er vor ihr, als wenn ihre Güte ihn doch ruhiger geſtimmt hätte. Er hielt ihre and noch immer mit ſeinen beiden Händen eſt. Doch ſenkte er nun den Kopf, als wenn auf einmal eine Scham über ihn gekommen wäre. „Haſt du keine Angſt vor einem Menſchen, Eira, wenn er dich aus der Stickluft ſeines Gefäng⸗ niſſes auf einmal anſchreit: Ich bin auch nur ein Menſch!? Fürchteſt du dich nicht vor einem e ee rnn — Dn „ CK— V/Oι Fié McM. ene +es S N* * 1* — ———— K — mrn»--„ 2 GMachdruck verboten) Menſchen? Oder weißt du nicht, was as bedeutet?“ mmer weicher und gütiger klang ihre Stimme, als wenn ſie von oben käme:„Nein, ich fürchte mich nicht vor dir. Ich vertraue dir anz und gar. So lieb habe ich dich.“ Sie nahm einen Kopf in ihre beiden Hände und preßte ihn an ihre Bruſt. Und hob ihn dann wieder mit beiden Händen— lächelte und ſagte: „Wirklich, du, ſo lieb habe ich dich. Warum ſoll ich es dir f1 60 ſagen? Du haſt mir ja auch alles geſagt. Wir haben alſo kein Geheimnis vorein⸗ ander. Wir wiſſen beide: Du biſt ein Mann, und ich bin ein Weib.“ 10 habe noch nie in meinem Leben ein Mädchen ſo ſchön ſprechen hören“, ſagte er. Ich ſag doch nur, was wir beide wiſſen“, er⸗ wiberie e.„Und du meinſt, ich wäre kein leben⸗ diger Menſch? Oh, ich möchte blühen wie ein Baum im Frühling und wünſchte mir, daß jede Blüte eine Frucht würde. Sieh, ſolch ein ver⸗ langender Menſch bin ich. Wir haben beide einen brennenden Durſt, und wir geſtehen es einander.“ Sie ſtanden einander noch immer gegenüber und kamen nicht von der Stelle. Sie ſagte: „Wir können uns wohl fragen, ob es recht ſei, baß wir uns ſo durſten laſſen, wo es doch ſo leicht wäre, einander zu helfen. Es wäre doch nichts leichter, als nun unſern brennenden Durſt zu löſchen. Es iſt in der Welt vielleicht Intime Musizierstunde vas Mannheimer Streichquartett spielte Schon ſeinen beiden erſten Kammermuſik⸗ abenden gab ſich das Mannheimer Streich⸗ quartett(Karl⸗Korn⸗Quartett) als eine im mu⸗ ſikaliſchen Temperament und Empfinden ſelten glücklich aufeinander ausgerichtete, glänzend diſziplinierte Spielgemeinſchaft zu erkennen. Der dritte Kammermuſikabend konnte dieſen Eindruck entſchieden feſtigen. Auch der zu den Fant B Mitgliedern Karl Korn(1. Violine), aul Arndt(2. Violine) und Willy Kuß⸗ maul(Bratſche) neu hinzugetretene Celliſt Dr. Ludwig Behr hat ſich reſtlos in das En⸗ ſemble eingefügt und ſich ſeine hohe muſika⸗ liſche Kultur zu eigen gemacht. So wurde auch dieſer Kammermuſikabend zu einer Muſizier⸗ ſtunde von eigenem Reiz, und der ſtürmiſche Beifall konnte den vier Künſtlern beweiſen, daß ſie ihren Zuhörern ein köſtliches Erlebnis geſchenkt hatten. Die Vortragsfolge umfaßte einige Werke, die ſelten in den Konzertſälen zu hören ſind. Das 2. Streichquartett in PDur von Robert iſt reich an techniſchen und muſi⸗ kaliſchen Schwierigkeiten, daß unſere Kammer⸗ muſikvereinigungen es oft gern mit Still⸗ ſchweigen übergehen. Wie alle Werke aus jener reichen Schaffensperiode des Meiſters aber iſt es auch überreich an muſikaliſchen Einfällen, an innerer Heiterkeit und ſpontaner Lebhaf⸗ tigkeit. Flüſſig und geſchloſſen wie ein Mann ſpielt“ das Mannheimer Streichquartett das vom Drang nach perſönlichem Gefühlsausdruck beſtimmte Vivace. Feine dezente Klangwirkun⸗ gen zeichneten das bei aller improviſatoriſchen Weite doch geſchloſſene Andante quaſi Varia⸗ zioni aus. Voll ſprühender Heiterkeit war das „Laßt uns singen- singet alle!“ Aus den Proben zu Haydns Oratorium Die Jahreszeiten“ Der Mannheimer Volkschor, verſtärkt durch die Männerchöre„Lehrergeſangverein“ und . Mannheim“, führt am Sonntag⸗ nachmittag im Nibelungenſaal des Roſengartens unter der Geſamtleitung von Muſikdirektor Max Ad am das Oratorium„Die Jahreszeiten“ von Joſeph Haydn auf. Als Soliſten wirken Käthe •3(Sopran), Wilhelm Lorſcheider — ans Koh'l(Bariton) und am Flügel arl Rinn mit. Den Inſtrumentalteil hat das Saarpfalz⸗Orcheſter übernommen. „Hört das laute Getön...“—— ſchallt es nicht wortwörtlich ſo aus dieſer Toreinfahrt auf die abendlich verdunkelte Straße heraus? Hört das laute Getön, das dort im Walde fl nget...“— laſſen ſich die Worte nun beim Nähertreten noch deutlicher vernehmen. Der Chor des Landvolks mit dem Jäger iſts, aus dem Herbſt⸗ Ab⸗ ſchnitt. Und jetzt beim deffnen der Vortür zu nia“⸗Sälen erklingt's noch einmal und ein Stückchen weiter: Frauenſtinn⸗ men löſen die der Männer ab:„. Welch ein lautes Getön durch⸗ klingt den ganzen Wald...“ 3 Behutſam öffnen wir die innere Lür. Dort in den abgewandten Winkel des Saales ſtellen wir uns einſtweilen, um den Ablauf der Probe nicht zu unterbrechen. Hellauf und mächtig br cht der Schall in dem verhältnismäßig klei⸗ nen Raum(für ſoviel Stimmen!) von den Wänden zurück, ſchlagen uns die Harmonien des feſ⸗ elnden Tongemäl⸗ des von der Jagd in ihren Bann. Da wechſeln die Ein⸗ ſätze der Frauen und Männer mit denen der Geſamt⸗ ſtimmen und des Jägers. Man fühlt fennlotß der gellen⸗ en Hörner Schall, der gierigen Hunde Gebel. und ſieht beinahe den aufge⸗ ſprengten Hirſch entfliehen, dem die Doggen und Reiter nachrennen. Und als das ſchnelle Tier erlegen, der freudigen Jäger Siegeslaut und des tö⸗ nenden Erzes Jubellied ſein nahes Ende an⸗ kündigt, jauchzt des Jägers dreifaches„Halali!“ in den ausklingenden Chorgeſang. Hanne, Si⸗ mon und Lukas leiten jetzt das Rezitativ ein, indem die Weinleſe und der köſtliche Tropfen ſo würdig beſungen werden und Männer⸗ wie Frauenſtimmen zum Lob einfallen: Laßt uns trinken! Trinket Brüder! Laßt uns fröhlich ſein!— Laßt uns ſingen, ſinget alle! Laßt uns fröhlich ſein!“ — Helle Freude am Geſang durchpulſt den dicht⸗ angefüllten Saal. In den Herzen der Sänger und Sängerinnen glüht der zündende Funke Haydnſcher Kunſt auf und ſpringt vom einen auf den andern über, allmählich zur Flamme auflodernd. Es iſt der beglückende Bann der Kunſt, der die 250 Stimmen hier im improvi⸗ ſierten Halbrund unter den führenden Händen des Chorleiters ordnet und zu den Harmo⸗ virtuoſe Scherzo, virtnos und lebhaft klang das Werk aus. Ein wahrhaft genialer Wurf iſt der nach⸗ gelaſſene Quartettſatz von Franz Schubert, der ſeit jüngſter Zeit häufiger Aufnahme in die Konzertprogramme findet. Leidenſchaftlicher Ausdruckswille und romantiſche Stimmungs⸗ ſeligkeit, geniales Aufbegehren und wieneriſche Melodienfreude gehen hier eine Vereinigung ein, wie ſie in ähnlicher Eindringlichkeit und Schönheit aus der-moll⸗Sinfonie ſpricht. In einer Klarheit des Aufbaues und klanglichen Feinheit, wie man ſie ſelten finden wird, wurde das Werk vom Korn⸗Quartett erſchloſſen. Gewiß verleugnet das Quartett-moll, das einzige Streichquartett G. Verdis, in der ſtereo⸗ typen Begleitfigur zur breit geſchwungenen Kantilene und anderen Eigenheiten des Mei⸗ ſters, den Opernkomponiſten nicht. Aber es iſt ein reifes, abgeklärtes Werk von einer Schön⸗ heit, die einer tiefen und oft bitteren Lebens⸗ erfahrung, aber auch dem Mute zum„Trotz⸗ dem“, zu einer Freude, die über alles Kleine im Leben zum Letzten und Großen vordringt, entſpringt. Das herrliche Thema des erſten Satzes, das liebenswürdig heitere Andantino, das virtuoſe friſche Scherzo(Preſtiſſimo) und die das Werk abſchließende ſorgfältig ausge⸗ arbeitete, kunſtvolle Fuge müſſen, wenn ſie ſo muſiziert werden, wie hier vom Korn⸗Quartett, den Zuhörer in ihren Bann ſchlagen. Nichts blieb die Vereinigung dem Werk ſchuldig, und ſo iſt es begreiflich, daß es vom reichen Geifall der recht zahlreichen Zuhörer zu einer Zugabe gezwungen wurde. Dr. Carl J. Brinkmann nien der Alkorde fügt. Und Andacht ſteht in den Antlitzen dieſer Menſchen, die von allen Ecken und Enden in dieſen Saal hierher ka⸗ men, um ſich einzureihen in das Ganze, mit dem ſie der edlen Muſica dienen wollen. Alte Frauen aus den entlegenſten Vororten— eine unter ihnen iſt ſchon über die Siebzig— und Männer im beſten Alter, junge Frauen und Mädchen— aus allen Schichten unſeres Vol⸗ kes bunt zuſammengewürfelt— ſo ſitzen ſie in einträchtiger Gemeinſchaft beiſammen, eines neben dem andern, alle zuſammenwirkend zum Gelingen des Ganzen. Und eines weiß, daß es ohne das andere nicht geht. * Zweihundertfünfzig Stimmen klingen auf. Der von der DAß gegründete Chor hat ſich ſeit dem letztenmal um einen beträchtlichen Zu⸗ wachs vermehrt, ſind doch die Sängerinnen des„Liederhalle⸗Frauenchors“ ſeit einiger Zeit geſchloſſen in den Mannheimer Volkschor ein⸗ getreten. Bei der morgigen Aufführung kom⸗ men zu dieſer Geſamtſtimmenzahl noch das Orcheſter mit etwa 55 Mann hinzu, ſo daß da ein impoſanter Klangkörper auf der Nibekun⸗ ———— antreten wird. Die letzte Auf⸗ ührung der Haydnſchen„Jahreszeiten“ in Mannheim liegt übrigens ſchon dreizehn Jahre zurück; das war 1926, unter Pro⸗ feſſor Schatt⸗ ſchneider. 4. Muſikdirektor Max Adam, der die Proben hier leitet, er⸗ zählt uns von der Arbeit. Erſt ſtand ihnen nur der Sonntag für —.— ind er ng, un nur die letzten Wochen in⸗ durch konnten Samstag, 2. Dezember 1959 baß zn einer Selbſtverſtändlichkett geword a einer ſo dem andern zu trinken gibt. Auch wir könnten es tun. Wir könnten uns ſagen: Nachher gehen wir auseinander, du gehſt nach Deutſchland, und ich bleibe hier. Und dann aben wir einander bald vergeſſen. Sieh, das önnten wir ſagen. Und nun könnte ich Wollen wir einander ſo bald vergeſſen? Aber ich frage dich: Iſt bei uns, bei dir und mir, auch alles ſo felbſtwerſtändlich?“ Als er ihr keine Antwort gab, ſagte ſie wei⸗ ter:„Kann ich dir nicht mehr geben, indem ich dir nichts gebe? Aber ſage du ſelber: Was ver⸗ langſt du von mir? J 33— dich ſehr lieb, und ich bin bereit, dir zu geben, was du von mir verlangſt. Wie? Du ſiehſt mich fragend an und glaubſt es mir nicht? Ja, ich will es tun. Aber — ſollſt es verlangen. Sonſt will ich es nicht un.“ Sie wartete, daß er zu ihr ſpreche. Aber er ſchwieg. Da legte ſie ihre beiden Arme um ſei⸗ nen Nacken und küßte ihn auf den Mund.„So lieb habe ich dich“, ſagte ſie noch einmal. Dann ergriff ſie ſeine Hand und zog ihn mit vorwärts.„Komm nun mit nach der Maeng⸗ wyn⸗Farm! Iſt es nicht, als wenn unſer Durſt 103 gelöſch wäre? Oder biſt du noch immer urſtig?“ Sie lächelte ſelig.„Wenn ich mich ein⸗ mal vor mir fürchten ſollte“, 1— ſie„dann werde ich mich auch vor dir fürchten Sie küß⸗ ten ſich noch einmal und tranken aus einer kla⸗ ren Quelle. Dann gingen ſie fröhlich Hand in Hand wei⸗ ter nach der Maengwyn⸗Farm. Im Nebel Der Dovey⸗Fluß iſt ein guter Fluß. Er gibt den Anglern reichen Fang in Lachs und Forel⸗ len und befriedigt auch die Diebe, die in der Nacht mit Aied und Netzen arbeiten. Er ſchlängelt ſich friedlich durch die Niederungen und ſchmückt ſich üppige Baum⸗ und Pflanzen⸗ ruppen an ſeine Ufer. Wenn ſeine Stunde aber ommt, ſchwillt er an, bläht ſich auf und küm⸗ mert f. nicht um ſeine Grenzen. Dann bricht er aus ſeinem Käfig und bringt den Menſchen Mühe und Not. Es hatte vier Tage ununterbrochen geregnet. Die Wege, die nach der Mintys⸗Farm führten, waren vom Waſſer hohlgeſpült und lagen troſt⸗ los ſteinern da. Und nun kam David und er⸗ zählte, daß auch der üicher Zh mit düſteren Augen und unheimlicher Schnelligkeit über ſeine Hürden geklettert ſei, jung und unterneh⸗ mungsluſtig hier, dort aber grimmig und her⸗ ausfordernd. Das ganze Land, das um ihn lag, Weiden und Kornfelder, hatte er überſchwemmt und mit einer grauen Schlammſchicht bedeckt. Die prächtigen Kornfelder an ſeinen Ufern gli⸗ chen Wüſten, ſagte David. Nun aber, da er ſeine Zerſtörungsarbeit beendet hatte, ſei er wieder ruhig geworden und freiwillig in ſein Gefängnis zurückgekehrt. David und Holm gin⸗ gen ſogleich ins Tal hinunter, um zu retten, was noch zu retten war, doch blieb ihnen nichts ſeh tun, als ſchweigend der Vernichtung zuzu⸗ ehen. (Fortſetzung folgt) dan koauft% bei Ankasr⸗ auch einige Werktag⸗Abende für die Pro⸗ ben herangezogen werden. Und keines ſcheute die oft nicht ganz einfache Mühe des wei⸗ Ech Weges durch die Dunkelheit. Aber der Taß der Aufführung wird ihnen all die viele Mühe und Kleinarbeit durch den künſt⸗ leriſchen Erfolg vergelten. Hoffen wir, daß ſich auch dieſer Erfolg dem der letzten Aufführung (Beethovens Neunte) würdig anreihe. Uebri⸗ gens hatte Hans Weisbach anläßlich dieſes Er⸗ folges im Mai in einem Schreiben aus Wien an Muſikdirektor Adam dieſer Aufführung ſeine lobende Anerkennung ausgeſprochen. Die⸗ ſen Brief hatte der Chorleiter ſeinen Mitglie⸗ dern natürlich auch vorgeleſen. Denn die An⸗ erkennung iſt ſtets der Anſporn zu neuen, gro⸗ ßen Leiſtungen. Und deshalb mit neuem Elan: „Laßt uns ſingen— ſinget alle!“ hgn Nationaler Musikpreis 1940 Der von Reichsminiſter Dr. Goebbels geſtiftete„Nationale wird auch im Jahre 1940 an den beſten deutſchen Nachwu sgeiger und den beſten deutſchen Nachwuchspianiſten in Höhe von je 10 000 RM 5u B 1 f ur Bewerbung ſind zugelaſſen reichsdeut⸗ ſche Pianiſten und Geiger im Alter von 18 bis 30 Jahren, die eine ausreichende Vorbil⸗ dung nachweiſen und mindeſtens zwei Soliſten⸗ Abende zwei Konzerte mit Orcheſter be⸗ ſtreiten können. Die Bewerbung iſt bis 3 31. Dezember 1939 an den Präſi⸗ enten der Reichsmuſikkammer zu richten. Als Pflichtwerke Pianiſten: cis-moll aus ſind zu ſpielen von den Bach⸗Präludium und Fuge dem wohltemperierten Klavier Band I, Beethoven⸗Sonate-molf op. 57(Ap⸗ paſſionate), Bach Italieniſches Konzert, Beet⸗ hoven Klavierkonzert-dur. Von den Gei⸗ gern: Spohr Violinkonzert Nr. 8(Geſangs⸗ ſzene), Beethoven Sonate-dur op. 47 Greut⸗ zerſonate für Violine und Klavier), Par⸗ tita-moll(mit der Chaconne) für Violine allein, Mozart Violinkonzert-dur. 0 hakenkreuzbanner“ Die Holzwirtschaft für die kommende Zeit gerüstet oberlandforſtmeiſter Storck auf der 8. Bolztagung in Berlin SW Auf der vom s für Holzfragen beim Verein Deutſcher 55 Deüſchen. orſtver⸗ ein veranſtalteten achten Holztagung Bbeunſchlands 2 Storck in ſeinem Bericht lands Holzverſorgung von der Tatſache eutſchland bereits ſeit Jahrzehnten ch Ausbruch des jetzigen rieges keinerlei grundſätzliche Neuerung eingeführt du werden braucht. Auch die erganiſatoriſch urch der Reichsſtelle für Holz und die Bildung der Abteilung Privatwald im Reichsforſtamt und den Einbau ſolcher Abteilungen in die Forſt⸗ und Holzwirtſchaftsämter, die der Reichsſtelle Holz unmit⸗ eordnet ſind, reſtlos gelöſt. eiſungsrecht gegenüber denjenigen Wirt⸗ — die mit dem Holzſektor in Zuſammen⸗ ehen Großdeut aus, daß uſchußgebiet iſt. Au na die Schaffun telbar na noch das ang f Das ſeit längerer Zelt bewährte Umlageverfahren wird auch in auch eder chlags eziehun durchdringen müſſe. Laubſtammholz ür unſere heutigen beſonderen Bedürfniſſe in verwenden läßt. Ein Verbot des Ein⸗ ber die Umlagen hinaus trage dem Gebot der Sparſamkeit in der Holzverwendung Rechnung, die bis zum letzten Glied unſere Wirtſchaft in Berlin ging ber olz⸗ e Seite ſei tenſive Dazu komme aben ſtellen. Sie eder einzelne, und Laubderb⸗ der mit dem.—* durchdrungen iſt von dem Hauptziel wertung. Es ſei daher Aufgabe der zentralen Stelle, nicht nur die Erzeugung zu lenken und zu ſteuern, angen, die ſeither außerhalb der Bewirtſchaftung tanden, ſind nun zur Deckun edarfs ebenfalls in das gkatt laufende Verfahren einbezogen worden. werde ſo verlaufen, daß wir die zuſätzlich notwendigen Sortimente aus dem Norden, Oſten und Südoſten in demſelben Umfange wie im vergangenen Jahre hereinbringen könnten. Wenn auch der ſehemals polniſchen Waldflächen unſere nicht grundſätzlich ändere, könnten doch auch die dort befindlichen Reſerven mobil das jährliche Erträgnis je Hektar durch in⸗ e ewirtſchaftung ſehr wohl geſteigert werden könne, wobei allerdings bedacht werden müſſe, daß in den ehemals polniſchen Gebieten in Zukunft ein wach⸗ ſender Eigenbedarf eintreten werde Auf dem Gebiete des Einſatzes der Anſpannung der Transportmittel und der Inan⸗ ukunft beibehalten werden, da es ſich alles notwendigen Materials werde zwei⸗ ellos die Zukunft zahlreiche und nicht leichte Auf⸗ des kriegsnotwendigen Unſer zukünftiger Holzhandel inzukommen olzbilanz das gemacht werden, zumal der Arbeitskräfte, werden aber zu löſen ſein, wenn einer beſten Ver⸗ ſondern auch Verbrauch bis nießer zu den zum beobachten und zu betreuen. letzten Nutz⸗ ade der Verbraucher, der Ingenieur und Konſtrukteur habe hier viel fia leiſten. Die Ausnutzung der Sägeinduſtrie müſſe ver beim Einſchnitt verringert werden. tärkt werden, insbeſondere müſſe Im Baugewerbe er Abfall könne mancher Kubikmeter Holz durch zweckmäßige Konſtruktion, durch Verwendung baumkankigen Holzes an Stelle von Vierkantholz, durch beſſere Ausnutzung des Vorhalteholzes uſw. geſpart werden. 5 Der Holzſchutz werde zukünftig eine große Rolle ſpielen, und in der chemiſchen Induſtrie werde man —.— von der Rohſtoffſeite her als auch bei der earbeitung höhere Leiſtungen erreichen können. Aber auch ſchon der Erzeuger könne ſeine Leiſtungen inten⸗ ſivieren und verbeſſern. Die notwendigen Vorſchriften — ſeien durch die Reichsſtelle Holz n ege che Forſt⸗ und Holzwirtſchaft für die gerüſtet. worden. Im geſamten geſehen ei die deut⸗ kommende Zeit Berliner Börse Bei nicht ganz einheitlicher Kursgeſtaltung überwog an den ktlenmärkten am Freitag ein chwächerer Unterton. Nach den letzten Kursſteigerungen beſtand vielfach Neigung zu Gewinnmitnahmen, die bei dem an und für ſich ruhigen Geſchäft vielfach einen ſtär⸗ keren Druck auf die Kurſe ausübten. Andererſeits lagen von der Bankenkundſchaft noch einige Kaufauf⸗ träge vor, die entſprechend Gewinne auslöſten. Am Montanmarkt lagen Buderus, Harpener, Hoeſch Samstag, 2. Dernger 189 und Klöckner je um/ heinffaht Nannesd⸗ mann büßten i/ Prozent ein, Rheinſtahl und Ver⸗ einigte Stahlwerke wurden unverändert notiert, wä rend Mansfelder Bergbau um ½ Prozent herauf⸗ Pluet wurden. Bei den Braunkohlenwerten ſtiegen 22 Erdöl und Ilſe an um ½ Prozent ** ungsweiſe 1 Prozent. Am Kaliaktienmarkt zei neten ſich Salzdetfurth— eine Befeſtigung um Prozent aus. In der chemiſchen Gruppe G Far⸗ ben um ½ Prozent auf 1592% nach. Elektrowerte lagen nicht ganz und 94 Akkumulatoren kamen ½ Prozent, Geffürel und Schuckert je ¼ Prozent höher an, demgegenüber verloren Siemens 0 Prozent, Lichtkraft und AEG je ½¼ Prozent. Bei den gungswerten gaben Deſſauer Gas und—— 3 um je ½ Proözent, Charlotte Waſſer um ½ Prozent und Bekula um 1 Prozent nach. Hervorzuheben ſind noch von Autowerten BMW mit minus 1½ Prozent und von Bauwerten Holzmann mit minus 1½ Pro⸗ 32 ferner von a Feldmühle mit minus Prozent und Waldhof mit minus 39 Prozent. Engelhardt gaben um 2¼ Prozent nach. bher lagen andererſeits——. affen und nberg an um je 1½ Prozent, Berger und Bemberg um ſe ½ Prozent ſowie Eiſenbahnverkehr um 2 Prozent. Alle Snh e gewühren Prümlenver⸗ gie Haftpflich Die den Garagenunternehmungen auf ie Haftpflichtverſicherung eingeräumten Nachläſſe wer⸗ den von allen deutſchen Haftpflichtverſicherungs⸗ unternehmungen, alſo auch den öffentlich⸗rechtlichen »Anſtalten, gewährt. mnnordnungen der insUM Kreisleiiung der NSDAP Mannheim, Rheinliraße 1u Amt für Kriegsopfer NSgoV. Kameradſchaft Mann⸗ heim⸗Neckarſtadt. 3. 12., nachm..00 Uhr, findet im Saale der„Flora“, Lortzingſtraße, eine Mit-Wilſanm- iung ftatt. Erſcheinen iſt Pflicht. NS⸗Frauenſchaft Küſfertal⸗Rord. 4. 12., 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend im„Schwarzen Adler“ für alle Mitglieder. Lieder⸗ bücher mitbringen. Walppark. 4. 12., 15 Uhr, Singen dei Hellinger, Walöpartſtr. 36. Neckarſpitze. 3. 12., 15 Uhr, Gemein⸗ für alle Mitglieder owie Jugendgruppe im Wartburg⸗ Seißz F 4. Neckarau⸗Nord. Die Hefte Deutſche auswirtſchaft können bei Hellmuth, raubenſtraße 9, von den ellen⸗ nn abgeholt wer⸗ en Neu⸗Eichwald. 4. 12., 14 Uhr, Be⸗ ſprechung der Zellenfrauenſchaftslei⸗ terinnen im Heim und um 15 Uhr Gemeinſchaftsnachmittag für alle Mit⸗ glieder im Heim. Abt. Jugendgruppe: Achtung! Jugendgruppenführerin⸗ nen! 4. 12., 20 Uhr, Beſprechung in .. 93 An die Stammführer! Die Stamm⸗ führer der Stämme KXII, XII, XIV, XV, XVl, Xvynl haben ſich am Sonntag, den „ Dez., zu einer Beſprechung um 9' Uhr auf dem Bann einzufinden. An alle Stadtſtümme! Sonntag Jugendfilmſtunde! Bannorcheſter. 3. 12.,.30 Uhr, tritt das Ben Orcheſter in Uni⸗ orm mit Inſtrumenten und Noten⸗ tänder am Paradeplatz an. 40 eh. ahrgeld mitbringen(wird vergütet). rſcheinen iſt unbedingte Pflicht. Marine⸗Stamm 171. 3. 12.,.45 Uhr, tritt der Stamm auf dem Platze vor der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche(Nähe Tatterſall) in Uniform zum Kinobe⸗ ſuch an. Ruderer und Kanuten haben ebenfalls zu erſcheinen, 15 Pfg. ſind mitzubringen. Dienſtende gegen 12.00 r. BDM Mäpelgruppe 12 Waldpark. 3. 12., tritt die ganze Mädelgruppe in Dienſt⸗ kleidung um.30 Uhr am Gontard⸗ platz an. 15 Pfg. mitbringen. Mäbdelgruppe 17/18 Oſtſtadt. 3. 12., pünktl. 8 Uhr, treten alle Mädel der Gruppe und alle Teilnehmerinnen der Kurſe für Glaube und Schönheit zur Jugendfilmſtunde auf dem Gockels⸗ markt an. 15 Pfg. mitbringen. Mäüdelgruppe 11/171 Lindenhof. 3. 12.,.30 Uhr, tritt die Mädel⸗ genbfi in Dienſtkleidung zur u⸗ gendfilmſtunde auf dem Gontardplatz an. 15 Pfg. mitbringen. Mädelgruppe 53/4 Rheinau und Pfingſtberg. 3. 12., morgens 9 Uhr, Antreten der Mädelgruppe im Heim, Müllheimerſtr. 10. Die Deutſehe Arbeilsfront Kreiswaltung Mannh Rheinstr Berufserziehungswerk 0 4,„/9 Elektrotechn. Grundlagen 2, Nr. 49. Beginn Fieitag, 8. Dez., im Berufs⸗ erziehungswerk, 0 4, 8/9, Zimmer 54. A, 19 Uhr. Die Kühlanlagen in der Brauerei. nachf Lehrgemeinſchaft beginnt dem⸗ ür beide Berufserziehungsmaß⸗ nahmen werden noch Anmeldungen entgegengenommen. Sprechſtunden des Beraters für techniſche Berufserziehung. Der pä⸗ dagogiſche Berater für die techniſche Berufserziehung, Kam. Werner Dolle, iſt jeden Dienstag und Freitag im Berufserziehungswerk 0 4, 8/, Zim⸗ mer 26, in der Zeit von 17.30 bis 19 Uhr zu ſprechen. Wir bitten die Arbeitskameraden, die ſich über eine organiſche Berufsweiterbildung un⸗ terrichten laſſen wollen, ſich zu den obigen Zeiten im Berufserziehungs⸗ werk einzufinden. Ortswaltungen Neckarau, 3. 12., 15.00 Uhr, findet im Nebenzimmer d. Kaffee„Roland“ in Neckarau, Friedrichſtraße, eine Zu⸗ ſammenkunft der Hausgehilfinnen ſtatt. Wir bitten um zahlreiches Er⸗ ſcheinen. Sportamt Sonntag, 3. Dezember: Reichs⸗ ſportabzeichen(f. Männer u. Frauen): 9,30—11 Uhr Stadion bei ſchlechter Gymnaſtikhalle).— Rei⸗ ten(für Männer und Frauen): Aus⸗ reiten: Voranmeldung täglich: Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12 bis 15 Uhr. Montag, 4. Dezember: Fröhliche Gymnaſtit und Spiele(für Frauen und Mädchen): 20—21 Uhr Dieſter⸗ wegſchule, Lindenhof; 20.45—22 Uhr n chule, U 2.— Deutſche Gym⸗ naſtik(für Frauen und Mädchen): 20—21 Uhr Hans⸗Thoma⸗Schule, D 7. Boxen: 20—21 Uhr Gymnagſtikhalle Stadion.— Volkstanz(für Burſchen u. Mädel): 19.30—21 Uhr Peſtalozzi⸗ ſchule, Eingang Otto⸗Beck⸗Straße.— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr ⸗Reithalle, Schlachthof. Dienstag, 5. Dezember: Fröhliche Gymnaſtit und Spiele(für Frauen und Mädchen): 20—21.30 Uhr Mäd⸗ chenberufsſchule, Weberſtraße; 19.30 bis 20.30 Uhr Schwetzingen, im Lokal zur Backmuld.— Deutſche Gymna⸗ ſtik(für Frauen und Mädchen): 20 bis 21 Uhr Gymnaſtikſaal, Goethe⸗ ſtraße 8.— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr ⸗Reithalle, Schlachthof. Mittwoch, 6. Dezember: Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr ⸗Reithalle, Schlachthof. Donnerstag, 7, Dezember: Allgem. Körperſchule(f. Männer u. Frauen): 20—21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Ein⸗ gang Karl⸗Ludwig⸗Straße.— Rei⸗ ten(für Frauen und Männer): 18 bis à1 Uhr H⸗Reithalle, Schlachthof. Freitag, 8. Dezember: Allgemeine Körperſchule(f. Frauen u. Männer): 20—21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Ein⸗ gang Karl⸗Ludwig⸗Str.— Deutſche Gymnaſtik(für Frauen u. Mädchen): 19—20 Uhr Gymnaſtikſaal, Goethe⸗ ſtraße 8.— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr F⸗Reithalle, Schlachthof. Samstag, 9. Dezember: Reiten (für Männer und Frauen): Aus⸗ reiten: Voranmeldung täglich; Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12—15 Uhr. — Malonaltheater Mannpeim- Gpielplan vom z. Dez. bis 12. Dez. 1959 Im Uationaltheater: Dezember: Vormittags: 1. Leitung: Karl Elmendorff.— häuſer“ von Ri⸗ Eintauſch von Gutſcheinen 12155 r. Sonntag, 3. ches Konz'ert, bends, außer Miete:„Tann chard Wagner. Freitag, 8. Dezember: Miete E 7 u. E 4— in neuer Einſtudierung:„Die Bohem Oper von G. Puccini. Anfang 19.30, Ende 22 Uhr. Städti⸗ hoben.— Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21.30 U Montag, 4. Dezember: Miete 6 7 und 1. Sondermiete 6 4 und für die NSch„Kraft durch Freude,: turgemeinde Mannheim, „Maske in mond. Anfang 19.30 Uhr, Ende Blau“, Operette von Platzgruppe 10— 12: red Ray⸗ gegen 22.15 Uhr. Dienstag, 5. Dezember: Miete c 7 und 1. Sondermiete * 4 un turgemeinde Ludwigshafen, 432—434, 438:„Prinz 7 burg“, Schaufßp fang 19.30 Uhr, Ende 22 riedrich Fihe von Kleiſt. An⸗ 145 d für die NSG„Kraft durch Freude“: Kul⸗ Platzgruppe 46—49, von Hom⸗ Mittwoch, 6. Dezember: Miete à 7 u. 1. Sondermiete à 4 und für die NSG„Kraft durch Freude“: Kul⸗ turgemeinde Mannheim, Platzgruppe 21, 28—36: „Die Braut bon Schiller, Anfang 19.30 Uhr, Donnerstag, 7. Dezember: Miete o von Meſſin 9 Schauſpiel Ende 22.15 Uhr. 7 u. 1. Sonder⸗ miete Db 4 und für die NSGe„Kraft durch Freude“: ————— Mannheim, Platzgruppe 544—550: ſter heinsb er. e rg“ Anfang 19.30 Uhr, Ende -Ka-Waage mit Meſſinggew., At. Schließkorb 4 woll. Decken Guülerh. der⸗ Hlrickmaſchine wegen Krankheit günſt. zu verkauf. Fernruf 414 76. Neuhermsheim Bäckerei.(3700B) Anzugſloff Kammgarn, geſtr., für nur 35.— zu verkaufen. Waldh.⸗Garten⸗ 1 Uachtliſch zu verkaufen. Adr. unter Nr. 70B im Verlag d. Bl. Plbkenwasen u verkaufen. gner, Rhein⸗ſtadt, Waldpforte häu35520) 5.[Kr. 62.(36978) Schifferklavier m. 48 Bäſſen, neu zu verkaufen. Mhm.⸗Käfertal, Ladenburgerſtr. 13 Zu erfr. bei Heſt. 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Anfang 19 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. ember: Miete B 7 u. 1. Sondermiete ie NSG„Kraft durch Freude“: Kul⸗ Montag, 11. 53 B 4 und für turgemeinde Ludwigshafen. „Pantalon und ſeine Sö von Paul Ernſt. Anfang 19.30, Ende Platzgruppe 11—18: öhne“, Luſtſpiel 31.30 Ühr. 12. Dezember: Für die NSG„Kraft durch 2 Freu “: Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 124—129, 159, 181—186, 281—286, 359, 361—367, Gruͤppe 5—— Gruppe E 301—600:„Fri verloren— ha 381—393, lbgewonnenl“, Luſtſpiel von Karl Zuchardt. Anfang 19.30, Ende 22 Uhr. Pelziaae Fohlen, Gr. 42, gut erhalten, zu verkaufen.(3643B M2, 17 1 Treppe links. Puppenküche m. Unterg„Geſchirr Wß. Bellſtelle mit Patentr., aus at. Hs. weg. Platz⸗ mangel z. verkauf. Anzuſeh. v. 11 b. 4 Uhr nachmitt. Seckenheimer Str. Nr. 14. 3 Treppen (3665B) Kuderrenner zu verkaufen. Corneliusſtraßel3. 1 Treppe.(102218 Ein weiß emaill. Küchenherd und eiſerner zimmerofen zu verkaufen. U 5. 16.(3681B) Gut erhaltener Marke Seibt, Bat⸗ terieempfänger, zu —„ Zu r. J. 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November 1939 ab. Die Karten ſind in der unten genannten Ordnung bei den dort angegebenen Ausgabeſtellen abzu⸗ holen. Begonnen wird dabei mit dem Aufruf der Berechtigten, deren Namen mit dem Buchſtaben L beginnt, weil in der letzten Woche der Bezugſcheinausgabe die Berechtigten mit den Anfangsbuchſtaben—K zur Antragſtellung zugelaſſen waren und dieſe damit einmal mehr Gelegenheit hatten, Bezugſcheine zu beantragen, als die Berechtigten mit den Anfangsbuchſtaben—3. Damit die Berechtigten mög⸗ lichſt ſchnell in den Beſitz der Kleiderkarte kommen, wird auch der Sonntag in die Ausgabe einbezogen. Bei der Abholung iſt der rote„Perſonalausweis für die Abholung der Lebens⸗ mittelkarten“ Ohne dieſes Perſonalausweiſes werden die Kleiderkarten nicht abgegeben. Die Kleiderkarten ſind möglichſt durch den Haus⸗ haltsvorſtand oder ſeine Ehefrau abzuholen. Alleinſtehende Perſonen(z. B. Hausgehilfinnen, Untermieter uſw.) müſſen die Kleiderkarten ſelbſt abholen, wenn ſie bereits Bezugſcheine für Spinnſtoffwaren erhalten haben; haben ſie ſolche Bezugſcheine noch nicht erhalten, dann kann die Abholung auch durch einen Be⸗ auftragten erfolgen. Die Abholung von Kleiderkarten durch Kinder kann nicht e werden. Die Kleiderkarten ſind abzuholen für die Berechtigten, deren Namen beginnt mit den Anfangsbuchſtaben: L und M bis Mezger.. am Mittwoch, den 29. November 1939 M von Michael bis Schluß, ſo⸗ wie N. O, P. O..„ Donnerstag, 30. November 1939 R und St..„ Freitag, den 1. Dezember 1939 Sch...„ Samstag, den 2. Dezember 1939 S, T, U, V. X, und 3Z..„ Sonntag, den 3. Dezember 1939 Wund....„ Montag, den 4. Dezember 1939 B.„ Dienstag, den 5. Dezember 1939 C, D, Eund J...„ Mittwoch, den 6. Dezember 1939 F und....„ Donnerstag, den 7. Dezember 1939 S KK....„„ Samstag, den 9. Dezember 1939 Die Ausgabeſtellen befinden ſich: für die Quadrate—0b u.—0 mit Schloß, Parkring, Kaiſerring, Tatterſallſtraße u. die Querverbindungen zwiſchen Kaiſerring und Sieunn für die Oſtſtadt einſchl. Seckenheimer Straße ſowie Stadtteile Jungbuſch, Neckarſpitze u. Mühlauhafen.. im Hauſe C4, 12(Zeughausplatzm) für die Quadrate—K und pP—U... in der Kartenſtelle Qu 2, 16 für die Stadtteile Neckarſtadt⸗Weſt einſchließl.— Waldhofſtraße und Induſtriehafen.... in der Neckarſchule(Eingang Alp⸗ hornplatz) im Hauſe C4, 12(Zeughausplatz) Neckarſtadt⸗Oſt(öſtl. der Waldhofſtraße) und Wohlgelegen. in der Uhlandſchule(Eingang Langerötterſtraße) Lindenhof ohne Almengebietet..... in der Lindenhofſchule(Eingang Windeckſtraße) Almengebiet mit Niederfeld und Fabrikſtation in der Schillerſchule(Eingang Windeckſtraße) für das Gebiet zwiſchen der Seckenheimer Straße, Tatterſallſtraße, Friedrichsfelder Str. Riedbahndamm(die Seckenheimer und Tat⸗ terſallſtraße ſelbſt werden dieſem Gebiet nicht zugerechnet)....... im Gebäude des Leihamts(Ein⸗ gang Platz des 30. Januar) Neuoſtheim und die Gebäude Seckenheimer Anlage 38 a bis 74. Neuhermsheim.„ in Neuoſtheim, Stadion(Tennis⸗ garderobe) Neckarau mit Sporwört.. in der Germaniaſchule Sandhofen mit Sandtorf, Scharhof, Kirſch⸗ gartshauſen und Blumenau... im Ortsgruppenheim, Ausgaſſe 8 Feudenheiemen.. im Gaſthaus„Zum Schwanen“, Hauptſtraße 97 Käfertal mit Siedlungen Sonnenſchein und Waldhof einſchl. Schönauſiedlung. Luzenberg und Randſiedlung Atzelhobbh. Gartenſtadt einſchl. Neueichwald u. Reuther⸗ ſiedlung.. in der Herbert⸗Norkus⸗Schule Rheinau mit Pfingſtbeeg. im Ortsgruppenheim, Relaisſt. 144 Seckenheim mit Kloppenheim u. Suebenheim im Gemeindeſekretariat Seckenheim Friedrichsfeld mit Alteichwald... im Gemeindeſekretariat Fried⸗ richsfeld Wallſtadt mit Straßenheiem.. im Gemeindeſekretariat Wallſtadt in der Käfertalſchule(Hint. Bau) in der Waldhofſchule Um eine reibungsloſe Abwicklung der Kleiderkartenausgabe zu ſichern, bitten wir dringend, die getroffene Anordnung genau einzuhalten und zum Abholen möglichſt nicht die Hauptgeſchäftsſtunden zu wählen. Die Ausgabeſtellen ſind von.00—12.30 Uhr und von 14.00—17.30 Uhr geöffnet. Die Kleiderkarten gelten bis zum 31. Oktober 1940. Sie ſind daher ſorgfältig aufzubewahren. Für verlorengegangene Karten beſteht kein Anſpruch auf Erſatz. Für Juden bleibt es zunächſt beim Bezugſcheinverfahren; ſie erhalten deshalb Glüdt. Dirtſcheftsamt Dereinsregiſtereinkrag vom 30. November 1939 „Unterſtützungsverein der Mann⸗ heimer Milchzentrale.⸗G. Mann⸗ heim“, Mannheim. Amtsgericht 7G zZuy Mannheim Deetellung von Sijchen Die Zufuhr an friſchen Seefiſchen iſt erfreulicherweiſe ſo geſtiegen, daß es nicht mehr nötig iſt, die Einteilung des Verkaufs nach Nummern der Kundenliſten und die Bindung des einzelnen Haushalts an eine Fiſchverkaufsſtelle beizubehalten. Es wird deshalb mit ſofortiger Wirkung der Verkauf von Fiſchen erleichtert mit der Maßgabe, daß jede Haushaltung in einer Woche nur einmal Fiſch beziehen darf, ſoweit Vorrat vorhanden iſt. Die Wahl des Geſchäftes bleibt der Haus⸗ haltung überlaſſen, es muß aber beim Einkauf von Fiſchen die vor einigen Wochen ausgeſtellte Ausweiskarte zum Einkauf von Seefiſchen vorgelegt werden. Dieſe Karte wird von der Fiſchverkaufsſtelle auf der Rückſeite mit dem Stempel des Ausgabetages verſehen. Zum Einkauf von Fiſchen ſind zugelaſſen: Verkaufsſtelle: Name: Wohnung: Re. Appel, Eliſe Feudenheim, Hauptſtraße 41 a „ 2 Graßberger, Karl Rheinau, Stengelhofſtraße 28 „ 3. Heintz, Karl Mannheim, Lameyſtraße 18 5 1 Geſchw. Keilbach Mannheim, Rheinauſtraße 6 „ 5 Krämer, Auguſt Mannheim, Schwetzinger Straße 83 „ 6 Mai, Liesbeth Waldhof, Oppauer Straße 17 Mayer, Heintz Mannheim, G 7, 9 „ s8 Müller, Auguſt Käfertal, Obere Riedſtraße 44 „Nordſee“ Mannheim, 8 1, 2 Reuling, Adam Mannheim, Qu 4, 20 Seppich, Wilhelm Mannheim, Mittelſtraße 46 „ 12 Vogelmann, Heinrich Mannheim, Seckenheimer Straße 42 13 Wittig, Robert Neckarau, Schulſtraße 15 Zeilfelder, Willhelm Neckarau, Rheingoldſtraße 27 „ 15 ZBüöller, Klara Mannheim, Bellenſtraße 61 „ 16 Abdler, Mich.(Butſch) Mannheim, G 4, 12 Eder, Franz Neckarau, Waldhornſtraße 5 „ 18 Erdmann, Georg Feudenheim, Brunnenſtraße 14 1 Roth, Emil Neckarau, Belfortſtraße 31 „ 20 Droll, Joſef Mannheim, Traitteurſtraße 14 Betz, Emilie Mannheim, 2, 17 „ 22 Hoffmann, Hermann Friedrichsfeld, Rappoltsweilerſtr. 6 „ Schreiber, Johann Friedrichsfeld, Vogeſenſtraße 29 3 Schreiber, Johann Seckenheim, Hauptſtraße 80 2 Schreiber, Johann Sandhofen, Schönauer Straße 3 2 Ueberle, Lina Wochenmarkt Neckarſtadt Für die Verkaufsſtellen Nr. 22—25 in Friedrichsfeld, Seckenheim und Sand⸗ hofen werden in der nächſten Woche neue Kundenliſten aufgelegt, auf die man ſich gegen Vorlage der Nährmittelkarten eintragen laſſen kann Zum Nachweis der Eintragung ſtempelt die Fiſchverkaufsſtelle die Nährmittelkarten auf dem Stamm⸗ abſchnitt unten ab und ſtellt dem Bezugsberechtigten eine„Ausweiskarte zum Bezug von Seefiſchen“ aus. Aus den Kreiſen des ambulanten Gewerbes ſind zum Verkauf von Fiſchen weiter zugelaſſen: Georg Koch, für die Siedlungen Neu⸗Eichwald, Schönau, Blumenau, Gartenſtadt, Georg Wellenreuther, für die Siedlungen bei Feudenheim Georg Walk, für den Stadtteil Waldhof. Dirtſchaftsgruppe Einzelhandel Hlüdl. Ernährungsamk mannheim Klkl⸗Belſorhung In der Zeit vom 1. bis 15. Dezember 1939 können die Verſorgungsberechtigten auf die Ab⸗ ſchnitte a und b für Eier der Reichskarte für Mar⸗ In der der 1, Bäcker⸗ meiſter Friedrich Rhein Ehefrau, Anna Elifabeth, geb. Martin, 2. Bäckermeiſter Georg Wenneis Ehe⸗ 5535 frau Anna Amanda, geb. Martin, 3. Kaufmann Walter Franeck Ehe⸗ frau, Anna Amanda geb. Martin, 4. Kaufmann Karl Neu Ehefrau, Emma Barbara, geb. Martin, Ziffer 1 bis 3 alle in Mannheim, Ziffer 4 in Lambrecht wohnhaft, wurde durch Ausſchlußurteil vom 23. November 11939 für kraftlos erklärt: Hypotheken⸗ brief über 12 500.— GM., eingetragen . im Grundbuch Mannheim Band 213 oeft 9 m. Abtlg. Nr. 6, laſtend auf ldem Grundſtück Lgb. Nr. 4201. Mannheim, 24. November 1939. Geſchäftsſtelle des Amtsgerichts Mannheim Abt. BG 3. nung wird unnachſichtlich beſtraft. Der Oberbürgermeiſter. Bekanntmachung hobridenumſtelluna betr. Durch Erlaß des Herrn Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſters vom 24. November 1938 wurde angeordnet, daß ſämtliche Haus⸗ und Gartenhybriden bis 31. Dezember 1938 ver⸗ nichtet ſein müſſen. Dieſen Erlaß haben je⸗ doch aus Nachläſſigkeit oder Einſichtsloſig⸗ keit einige Volksgenoſſen noch nicht befolgt. Durch eine Sachverſtändigen⸗Kommiſſion wurden in den letzten Wochen ſämtliche Kleingartengebiete durchſucht und die noch vorhandenen Hybriden mit weißer Oelfarbe kenntlich gemacht. Die ſäumigen Garten⸗ beſitzer werden hiermit nochmals aufgefor⸗ dert, die Reben bis ſpäteſtens 15. Dezember 1939 durch 30 Zentimeter tiefes Ausgraben zu vernichten. Das gleiche hat mit jenen Re⸗ ben zu geſchehen, die im Frühjahr 1939 nur abgeſägt wurden und Stockausſchläge ge⸗ trieben haben. Nichtbefolgung dieſer Anord⸗ Mannheim, den 28. November 1939. melade, Zucker und Eier je ein Ei entnehmen. Die Kleinverteiler haben dieſe Ab⸗ ſchnitte durch Aufdruck ihres Stempels zu entwer⸗ ten. Eine Ablieferung an uns iſt nicht notwendig. Aüdl. Ernährungsamt der Landrat- Ernührungsamt Abl. B⸗ zwangsverſteigerung kung Weinheim. ſtands. kann jedermann einſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Weinheim, Band 54, Blatt 3 Hört.— Schätzungswert: 1968 RM. Weinheim, den 28. November 1939. Notariat 1als Vollſtreckungsgericht. Zum Zwecke der Aufhebung der Erbengemeinſchaft verſteigert das Notariat am Mittwoch, den 17. Ja⸗ nuar 1940, vorm. 10 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Weinheim das Grundſtück der Erben des Fabrik⸗ arbeiters Konrad Weſch in Weinheim auf Gemar⸗ Die Verſteigerungsanordnung wurde am 21. Juni 1939 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Widerſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im geringſten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerung des Grundſtücks oder des nach 5 55 TVG mithaftenden Zubehörs hat, muß das Ver⸗ fahren vor dem Zuſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſtei⸗ gerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung Lab. Nr. 1746: 7 Ar, 87 aqm Ackerland, Gewann: —————————** e Ihre Assesse Konste Eichhorns Als V. Mannñ am D. Setzt Gefolg für di. Ma Ma Die zember mber 1930 . emeinſchaft n 17. Ja⸗ räumen in s Fabrik⸗ uf Gemar⸗ 1 21. Juiß zur ſelben varen, ſind fforderung ſpruch des n ſonſt im zverteilung d nach den echt gegen des nach z das Ver⸗ einſtweilen er Verſtei⸗ en Gegen⸗ Schätzung tt 3 Gewann: „Hakenkreuzbanner⸗ Samstag, 2. Dezember 1939 5 FAMILIENANZ ETGE V 5 Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen Assessor Dr. jur. Otto M. L. Wetꝛel und Frau Liselotte geb. Kelz Konstanz, am 2. Dezember 1939 EichhornstraBe 1 Statt Kariten Heinz Schmitt„ Elisabeth VERMAHLTE Mannkeim Rennerskofrahe 22 2. Dezember 1939 Hochschule für Musił und Iheater HMannheim Schmitt 1b. Kloee Bremen Hamburger Straf⸗ 198 — * ittwoch, den 6. Dezember, 20 Unt.im fHlusensse 1. Orchester-Konzert Leitung: chlodwig Rasberger Sollten: Karl von Baltz, Violine; Richard Laugs, Klevler Werte von Reser, Brehms und Bochmonlnow Korten zu.50,.00,.50 und 1 Efi bel den bekennten Verkeufsstellen, in der Verw/ ltuns der Hochschule, E 4, 17 und on der Abendkesse. —— 4 Als Vermdhlte grüben Frunz Ring Anneliese Ring geb. Boss ert Mannheim, Kronprinzensfr, 36, den 2. Dezember 1939 Huberi Stuirbrink Ruin Stuirbrink gb. Fonic Vermählte Mannheim, 2. Deꝛember 1939 Krippen Figuren Stülle usw. ferner Holz- schn tzkunst Bilder sind immer ein schönes Qeschenk zu Weinnachten 3477B Kronprinzenstralle 35 36195 *. Am Montag verschied nach kurzer schwerer Ihre Vermählung geben bekannt Krankheit unsere liebe Tochter 2— Luise Neudedser on ned. Helmut Rinkel pianos —————— im Katharinenkrankenhaus zu Stuttgart, woselbst sie 1 neu u. gebraucht am Donnerstag auf dem Steinhalter Friedhof beige⸗ Dr. med. Brigitte Rinkel fantein fi 7110 setzt wurde. Wir danken der Betriebsführung und geb. Zimmermann nes 4 Zeltwanger, Stuttgart, Lager Mannneims für die herzliche Anteilnahme. Mannheim, den 2. Dezember 1939. 37458) Arnold Famille Johann Neudecker u. Angehörige 10210 M 2, 12 fuf 2²0 10 lleber Vater, Schwlegervater. Großvater un pnilipp lung ist im Alter von 84 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(IT 6, 37), den, 2. Hezember 1939., Die Einäscherung findet am Montag, den 4. De⸗ zember 1939, um 11.30 Uhr statt.(37475 Schnelder hie mäuemäen Hinterbiiebenen 3 Als VEkEHMAHTITE grüsen Ea, Hoffuaan -Obersturmführer, Adlutant einer Relterstandorte Hennhelm Otto-Beck· Strobe 27—0 deb Weibenfels Koblen2 Dezember 1939 Josefstrohe 22 Ghllesdlenirzalder Evangeliſche Kirche Sonntag, den 3. Dezember 1939 A Gottesdienſten Kollekte für den Guſtav⸗Adolf⸗ ein— Kindergottesdienſte finden“ im Anſchluß an die Houpigottesdienſte ſtatt Trinitatistirche:.30 Uhr Jaeger; 10.00 Uhr Grimm eckarſpitze: 10.00 Uhr Jaeger — 10.00 Uhr Walter; 16.00 uyr Advent⸗ mu Chriſtuskirche: 10.00 Uhr Ma r: 15.00 Uhr Aufſart Neuoſtheim: 10.00 Uhr Be 4* 1 — 10.00 Uhr Herrmann 10.00 Uhr Emlein; 16.00 uyr Herr⸗ nann Markuskirche; 10.00 Uuhr Adelmann Matthäuskirche Neckarau: 10.00 Uhr Kraft Lutherkirche: 10,.00 Uhr Jundt Eggenſtraße:.00 Uhr Walter Melanchthontirche; 10.00 Uhr Heſſig Beller Straßße: 9,30 Uhr Kaufmann Auferſtehungskirche: 10.00 Uhr Bodemer auluskirche:.30 Uhr Ohngemach; 15.30 Uhr Andacht mdhofen:.30 Uhr Bartholomä 7 Siedlung Schönau:.30 Uhr Schwarz Stüdt. Krankenhaus:.00 Uhr Haas Diakoniſſenhaus: 10.30 Scheel eudenheim: 10.00 Uhr Kammerer AerieleJ0 Mör Megder.00 uhr v ertal: 10. hr. Metzger; 16. r Be Käfertal⸗Süp: 10 Uhr Betz 1 Rheinau: 10.00 Uhr Mühleiſen Pfingſtberg:.00 Uor Mühleiſen Seckenheim: 10,00 Uhr Dr. Gocher Wallſtavt: 10.00 Uhr' Mũ Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßtirche: 10 uhr Erlöſerkirche(Gartenſtadt): 10 Uyr Srelkeligibſe Landesgemeinde vaden Körperſchaft des öffentlichen Rechts Gemeinde Mannheim Sonntag, den 3. Dezember, vorm. 10 Uhr, in I 8, 9, Freireligiöſe Sonnta sSſeier von Pre diger Dr. K0 Weiß. 994 Sonntag, den 17, Dezember, nachm. 3 u r, in L 8, o, Kinberweihnachttfelnn. 0 gel? cohnmmemAI Binau a.., Mannheim Angerburg i. Ostpr., hie Belsetrunt findet am Samstag, den 2. Dezember, Leichenhalle in Mannheim aus auf dem Ehrenfriedhof statt. Todesanzeige An den Folgen einer an der Westfront erlittenen schweren Ver⸗ im Reserve-Lazarett unser lieber, unvergehß- wundung starb heute licher Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Hauptfeldwebel O1¹1% Seigel kurz vor Vollendung seines 24. Lebensjahres. (Trützschlerstr. 15), Viernheim, Westpreußen i. Thür., den 30. November 1939. Im Namen der Angehörigen: Hermann Seivel, Veterinäraret I. f. 15.30 Uhr, von der (3687B) Danlsagung Für das mitfühlende Gedenken beim Heimgang meines lieben unvergehlichen Mannes, sowie für die Blumenspenden spreche ich meinen tiefgefühlten Dank aus. Besonderen Dank sage ich Herrn Klein für seine tröstenden Worte sowie der Betriebs- führung Syndikats. und Gefolgschaft Mannheim(Wespinstraße 10), den 2. Dez. 1039. des Rheinischen Braunkohlen- Barbara Dreuß, geb. D0SI Versorgung der bevölkerung mit lebensnitteln, Kleldung und sehunen, Kohlen u. Kohlenbedarf und Vele ondere wichtige neue Bestimmungen des òffent- lichen und privaten lebens sind, von herworragenden Fochkennefn ellgemeinverständlich daigestellt, im — Der Herr über Leben und meine liebe Frau, unsere gute mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Anna Tenz nach langem, schwerem, mit größter Geduld acht Tage vor Vollendung ihres 70. Lebensiahr Mannheim-Feudenheim,(Brunnenpfad 30, den 30, Nov. 1939. Beerdigung: Samstag, den Feudenheim. Rætgeler lũͤᷣi die iłriegoʒeit wiedemgegeben. kErhöltileh zumprelse von 30 pfg. In der Völkischen Buchhendlung p4. 12, Hokenkreuzbenner-Verlog N 3, 14-15, Geſchöf- stellen Sch/ etzingen, Weinheim u. bei den Trögerinnen. National-Theater Mannhelm ibe 5 1460 105 mit Voneanz den 2. Dezember 1939 orſtellung 73 Schül iet Rachmittags-⸗Vorſtehzumng Brommy Schauſpiel in fünf Akten von Heinrich Zerkaulen Anfang 14 Uhr, Ende nach 16.30 Uhr Abends: Vorſtellung Nr. 74 Miete E Nr, 6 2. Sondermiete E Nr. 3 norma Groſſe Oper in 3 Akten von V. Bellint AAiM. S3 3383333 Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr * schöne u. haltbare Frisur duren Daneewellen SCHoeR,SeHABLTON lß KNMM%.STAHTSTEFö. geb. Lelbfried In tiefer Trauer: Hoolf Lenz. Hauntiehrer I.. 2. Dezember. 14 Uhr, im Friedhof - Bitte, von Beileidsbesuchen abzusehen. Tod hat heute nachmittag 3 Uhr Mutter, Großmutter, Schwieger- ertragenem Leiden es Zu sich gerufen. von Salon Thyssen, 0 5, 16 Fernruf 21129— Voranmeldungen werden entgegengenommen. Grłeite-- ftoson weiter Schnitt, aus Leder, Manchester und Tuchstoffen Adam Ammann Spezialhaus für Berufskleidet Qu 3, 1 Fernruf 237 89 Ein eigenes Haus Sofortige Finanzierung bei 30% Atenkapztat in ge⸗ eigneten Fällen möglich, Un⸗ kündbare Tilgungshöpotheken zum Eigenheimbau od. Kauf, auch zur Entſchuldung kurz⸗ friſtiger Verbindlichkeiten.— Verlangen Sie d. koſtenloſen Finanzierungsratgeber bei d. größt. deutſchen Bauſparkaffe Fal F————— in ſon fErrtz sher lcgve für über 25 900 Eigenheimverträge 318 Mill. eichsmark bereitgeſtellt. lherdet nitalied o aer NSl// 6 ———— „hakenkreuzbanner“ Samstag, 2. Dezember 1959 LIILIAIIL. p 7, 23, planken, Fernruf 23 02 rheo lingen Hotelportler Im„Bellavlsta“ Bellavistà — 22 2BIII u0,, NIR“.. Jonannes Rlemonn. paul Hördlger Marls Andergast- Grethe Welser 0. Lüders Leo pPeukert ⸗ HM. Shorp Herbert Ernst Groh ScHaUBUNC K 1, 5, Brelte Straße, Ruf 240 88 h Eln Wachtmeister Schwenke in der Uniform eines Zollpollzisten, das ist ausrav FRGOHTIcH in dlesem neuen zensationellen Terra-Flim mit Kirsten Melberg- Jutta Freybe Wolter Franck- Arlbert Wäscher Karl Dannemann- Berta Drews Hermann Speelmans Erle oOde MHane Mlelsen- Albert Floratn Splelleltung: Phlllpp Lothar Mayring Musik: Franz Grothe Das feingesponnene Netz einer ver- schwörung gegen die Oesundnheit elnes ganzen Volkes wird von der Pollzel nach einem aufopferungs- vollem Rampf zerrissen Elin Film tollkühner Abenteuer! Bamstag:.00.35.15 Uhr Sonntag: ab.00 Untr Samstag:.00.55.10 Unr Sonntag: ab.00 Unr SCAIA-CaplTOl Moerteldstr. 56- Mehpl., Waldhofstr. Eine neue fllmische Ueberraschung, die einen ungewöhnlichen Erfolg im ganzen Reich zu verzeichnen hat 1 20 5 nach Motiven des vielgelesenen Ro- mans„Heimkehr ins Leben“ von curt Reinhard Dietz mit Albrech: Schoenhais (amilla Morn Marla Andergast Albert Florath Hertha Worel! und dem kleinen Frita kugens Regle: Iürgen von Alten Das Leben selbst schrieb dlesen Flim voller Spannung und echter Mensch- Uchkeit, in dessen Mittelpunkt die bekannte Romanflgur des Dr. Thomas Ueding steht Anfangszeiten: SeATLA: cAPIT0IT: Sa:.00.30.00 5a:.10.20.50 So: ab.00 Uhnr So: ab.00 Unr wegen des Rlesen- Erfolges 2 3 um Samstag u. Sonntag Sonderfilm des Vortrogsdlenst Effurt Wer war der geheimnisvolle Glatzoapanst ———————— Die Braut wird Frau 4 des Nebenbuhlers — im Gekängnis vergessen— Der Graf als Rächer Eine Sensction im Gerichtssccdl Ein Toter klogt an! Der Stantsanw/elt muß 4 in den Zeugenstuhl—— — Alicht fõr Jugendliche cnauZBU K 1, 5, Brelte Straße, Ruf 240 88 AIHAMBRA p 7, 23- Planken Ruf 239 02 samstag ſu unr abends 11.30 Unr vorm. Sonntag unr abends 3 aubergewönnl. Sondervorstellungen 4 Congorilla Der grone Hfrikafilm Außerdem elle neue Weochenschau RKarten im vorverkauf an der Theaterkasse Jugendllehe zugelassen Fllm-Sonderauswertung Friedrich Voß, Dresden uanunkEIn LI C HITS PIELE necνi• Heute und folgende Tage singt Helnz Rühmann„bas kann doch elnen Seemann nicht er- schilttern“ in dem heiteren Terrafilm mit Hans Brausewetter, J0s. Sleber, Trude Marlen Ferner: ble neueste Ua-Woche Beg.:.50.00, S0..00.00.00 Sonntagnachmittag.00 Unr: lroße heitere Jugend⸗Vorstellung „Duclaclier llof“ dle sehenswerte Gaststätte tar ſedermann Mannheim P6 an den Flanken Im plankenkeller Bler vom Faß! Restaurant Bierkeller Münzstube Automat Spät-vorstenung 10 Letzte Wiederholung! Der riesige Lacherfolg CHarleys Tanle mit dem unverwüstllichen Paul Kemp Lichtspiel- 52 Müller Karln Hardt— Dorothea Wieck Jwvan petroyplen— Karl Schönböck Dein Lelen gehör mir Im Mittelpunkt dieses überaus span- nenden Films steht ein ungewöhn⸗ licher Kriminalfall und seine sensa- tionelle Aufklärung ſr LISEIIE im Dezember täglich von 20—1 Unr Zuum Taus Spielt bei ffeiem Eintritt HansBahn mit seinen Solisten, dos susgezeichnete neue Tönzofchester GRIN ιι täglich 19.30—1 Unhr onntags auch 16-8 Unr dle bellebten Wiener Schrommein d“ eaner Fialiee sorgen für stimmungę Tischbestellungen wieder = uUnter Fernruf 22000 und 22000 imnmmmmmmmmmmunnunmumminmnmmmmnunuminmmumnunmummnnnnnnummnummmmmmme nmunmmmumminummmmununmmunmunnnmunmmmmmmunnmummmunmmimmnmannnnunnnnmmmmumuununn 1 41¹¹1 intolge des großen Ertolges Wiederholungl HNeute Zzamstag u. Sonntag 10 bmall. Weltgeschichte im Tonfilm! Als Helllger vergöttert, als hämon glünend gehaßt, von gren- lenlosem Ehrgelz getrleben bis zum furehtbaren Ende! IUL Glanz unel Untergang des Zarenhofes Die letzten Jahre der russ. Dynastie Moskau 1913- Das erstmalige Auf- tauchen des„schwarzen Mönches“- St. Petersburg im Juni 1914- Zars- koje Sela, der Sommerpalast des Zaren- Die„Wunderkur“ am Zare- witsch Alexei- Das mißglückliche Revolverattentat auf Rasputin Truppenparade vor dem Zaren Ausbruch des Weltkrleges ſaasputin u. dle rrauen zein Einfluß auf die Zarin Alexander Feodorowna- Natascha, die Hofdame der Zarin- Die hypnotische Macht des„schwarzen Mönches“ Ereignisse von weltge⸗ schichtlicher Tragweite im Film festgehalten! „Ein Film, den Sie sehen müssen“ sche bt das 12- Uhr- Blatt Sonderfilm Staberow, Dresden 616BE1 SECEENHEHHAEBSTIB. Montag latzter Tagl Dber Terra-GCrogfilm Zentrale Rio Worner Elltterer Jvan pHetrovlen Meoueete Wechengehau Jugendnleht zuzgelaszen seglnn:.45,.40 u..00 Unr Sonntag:.50(mit Hauptfilm),.15, .40 und.00 Unr leny Morenbzen- camllis Horn Olymp-Lichtsniele Samstag bis Montag der lustige Toblisfilm: FLIORENTINER mit Seraldine Ka tt, Hans Hoelt, paul HRörblger Dazu: MEUE UFA-TOHWOenE Heute, Sametag, 11 PUne: Einmalige Nachtvorstellung Seine Sekrefarin mit Joan Mariow und Clark Gable Mur heute, Samstag, 343 Unr: Grone Marehenverstellung 1. Aschenbrödel/ 2. Helnzolmunnehen 3. Lustlge Wäscherel/ 4. Der kleilne Meger Sambo/ 5. Meueste Ufa- Tonwoche Morgen, S0nntaß, 342 Unr: zugene-Vorstellung „Hochzelt mit Mindernlssen“ 7 Eln hefflleher Ufaflln nach dem gleichnamigen Roman 7 von LudvlIg Ganghofer Hansl Knoteek pPaul Rlchtei Hedwig Blolbtren- Hermine Zlegler Hans Adalbert v. Schlettow u. v. à. Splelleltung: Paul 0ternayt Im vorprogramm: Dle neueste Uts- Woechenschan und Kulturfllim.— Ankangszelten: Samstag:.00.30 38.00 Une 50. 2 2, 4..15.30. Ende 10.30 Jugend zufEelasgen! ——————— Wegen des großen Andranges bit- ten wir, die Nachmittagsvorstellun · gen zu bevorzugen und dle Anfangszelten zu beachten. 7 Mende Blaupunkt Saba in groß. Auswahl M 7, 10. UFA-PALAST twas hleues fùr die jugend Fernruf 240 38. Kerdunzelunge- 5onntag, 3. Dez., vorm. i1 Unr Montag, 4. Dez., nachm. 2 Unhr Dlenstag, 5. Dez., nachm. 2 Uhr Nittw/och, 6. Dez., nachm. 2 Unr als jede Größe ſofort billig lieferbar. Braner. M 3. 2. Fernruf 223 98. I Lentrale mit Ssonntag letzter Tagl Eln kilmmit unerhörtem fTempol Lenl Marenbach, lvan Petrovieh Camilla Korn, Werner Fütterer Was sponnung ist, wird hler zum Erelgnis! Mio (Die neuesta Wochenschau! .40.50 u..00 Uhr Sonntag ab.00 Unr Jugend nicht zugelossen! liebe kltern und Kinder! Als schneewittchens Zwergenschar, Brachten wir Euch Freude dar. Nun, liebe Kinder schreit„„Hurra“, als sind auen wle der da. in engster Anlehnung an dile alte Saze. Im lustlgen BZeiprogramm: Der Wolf und die 7 Geislein nach Crimms schönem Märchen— und Der Goldschatz der Siouxindlaner Lachen und Jubel ohne Endel Heute und morgen letztmalig sůüſter„Neuet iil Zielelluclen bei Stimmungs- Cafè Haupinost 23 Karten Im Vorverkauf. Oie Eltern werden gebeten, kleine Kinder zu begleiten.) Klnder: Wwachsene: 30, 50, 70 und 90 Pfig.— Er- 50, 70, 90 und 119 pPfonnig. Konzert im Kchaclaf 42—43 sich (até Paradenlatz 22 punktliche Næachrichten- Ubermittlung Es lõden ein Friedrich Geist une Frau „Bad. Hot“ Rhelnau flln? Es spielt die be- kannte Kapellel Anfang 19 Unhr Hotel-Besteurent sſstadt pasel 0 5 vormols dfe Odeon llnem Tettersall HlIIit und folgende Tege Heute Auschönk von Berg-BPröu Ur-Beek somste gSs und sonntseęs 5 Konzert 4 +— weinnaus Hütte au 4 Heurigen Stimmungskonzert Hans zZweek insniui l. 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