ber 1939 3 5 —————. — 4 7 Uſch sonnkag⸗Ausgabe 3 ** 1 3 4 Utaflln en Roman anghofef paul Rlenter rmine Zlegler ottow u. v. à. ternay: neueste Ufa · ulturflim.— n: D.00 Unt Ende 10.30 IAn ndranges bit · agsvorstellun · en und die zu beachten. N — Berlin, 1 Degember(GB⸗Funk.) Umtlich wird verlautbart: Der engliſche Pre⸗ mierminiſter hat in ſeiner Rundfunkrede vom letten Sonntag erneut, wie ſchon öfters, die deutſche Regierung beſchuldigt, daß ſie„im Na⸗ men des Staatsintereſſes den Bruch eines ein⸗ mal gegebenen Wortes zu rechtfertigen ſucht, wann immer ihr dies paßt“. Herr Chamberlain hat ſich damit wiederum in echt britiſcher Un⸗ verfrorenheit zum Anwalt des ſogenannten „Völkerrechts“ gemacht, das von Deutſchland angeblich ſtändig verletzt, von England angeb⸗ lich ſtändig verteidigt wird, das in Wirklichkeit aber für England einfach nicht exiſtiert, wenn es ſich um ſeinen imperialen Machthunger handelt. Herr Chamberlain hat ein ſchlechtes Gewiſſen. Er will dies übertönen mit ſolchen Anklagen und hochtrabenden Worten. Jedoch die Welt iſt heute kritiſcher geworden. Der Nebel der früher erfolgreichen, heute aber gänzlich wir⸗ kungsloſen engliſchen Propaganda vermag die Völker nur vorübergehend zu betäuben. Das engliſche Gold kann heute gegen das erwachende Völkergewiſſen auf die Dauer nichts ausrichten. Die Völker ſehen zu ſchnell wieder klar. So ſehen ſie auch in dieſem neuen Erguß des Herrn Chamberlain nichts anderes als einen allzu durchſichtigen Verſuch, ſich ein Alibi zu ver⸗ ſchaffen für den größten Völkerrechtsbruch, der von England in neueſter Zeit begangen wurde durch ſeine Blockade⸗Erklärung, die praktiſch auf eine Blockade⸗Erklärunggegenüberderge⸗ ſamten Welt herauskommt. Reinſte Seeräuberei Daß es ſich hier nach alter engliſcher Tradi⸗ tion um reinſte Seeräuberei handelt, wird heute ſtriert. Daß England dieſe Seeräuberei aber aufgezwungen ſei, und daß es dieſe ſozuſagen im Namen des Völkerrechts ausüben will, be⸗ deutet ſelbſt in der Geſchichte britiſcher Heuchelei einen gewiſſen Höhepunkt. Denn nach dem Weltkrieg von 1914 bis 1918, den England angeblich für das Völkerrecht, für die Vertragstreue, für die Rechte der kleinen Nationen geführt hatte, wurde ein Bau errich⸗ tet, der alle dieſe Ideale verwirklichen ſollte: der Völkerbund, der Haager Internationale Gerichtshof, die Generalakte zur friedlichen Schlichtung von Streitigkeiten und viele an⸗ lein dere Pakte dieſer Art. Hiernach war England und verpflichtet, in allen Streitigkeiten über Völ⸗ kerrechtsfragen nicht nach eigener Willkür zu ner handeln, ſondern ſich der Entſcheidung eines internationalen Gerichtshofes zu beugen. Eng⸗ land war es, das bei allen dieſen Pakten als Hauptpate ſtand. Mit tönenden Phraſen ver⸗ kündete es dieſes Ideal der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit. Dies waren Worte. Je⸗ doch die Taten? Eine bezeichnende„Kündigung“ 1. Bereits im Februar 1939, alſo mehr alz ein halbes Jahr vor Ausbruch des Krieges, hat Großbritannien anläßlich der Verlänge⸗ del Eltern — rung ſeiner aus der Generalakte folgenden 1 Vertragsverpflichtungen einen bedeutſamen desel Vorbehalt gemacht. In der britiſchen, Note an In Dolksgenoſſen roge und Volksgenoſſinnenl Schenkt der berdunklung eurer Woh⸗ nungen noch mehr Aufmerkſamkeit! Werdet durch die Ruhe an der Front nicht nachläſſig! Benutzt die ruhige Zeit, eure Wohnungen ſorgfältig ab⸗ e K rt — ne J zudunkeln! 1p ſl e ge 1 gez.: Robert Wagner 5 Gauleiter und Reichsſtatthalter. ner 25224 Apporoſe Präporoie jakenkr WLLLD von allen neutralen Staaten der Welt regi⸗ 4 9. Jelurgeng den Generalſekretär des Völkerbundes wird nämlich erklärt: „Von nun an wird ſich dieſe Bindung nicht auf Streitigkeiten in Bezug auf Geſchehniſſe erſtrecken, die ſich im Verlauf eines Krieges er⸗ geben, in welchen England verwickelt iſt.“ England hat alſo lange vor dem Aus⸗ bruch des Krie ges, ja lange vor jenem Datum des 15. März, der nach engliſchen Er⸗ klärungen angeblich ein Wendepunkt der briti⸗ ſchen Politik geweſen ſei und den Krieg mit Deutſchland früher oder ſpäter unvermeidlich gemacht habe, für den Kriegsfall ſeine Ver⸗ Fortsetzung slehe Selte 2 * — — —— + Mannheim, 3. Dezember. Wo ſtehen wir am Beginn des vierten Kriegsmonats? Durch zwei Berichte, die wir am Samstagmorgen veröffentlichten, wurden die beiden weſentlichen Brennpunkte dieſes Krieges ſchlagartig beleuchtet: Auf dem Land⸗ kriegsſchauplatz im Weſten heißt die Parole nach wie vor:„Wachen und warten! Bereit ſein und ſtark bleiben! Aufklären und vor⸗ ſtoßen! Deutſch und ſoldatiſch ſein! Das iſt die Haltung unſerer Soldaten im Weſten, die ſich aus der bisherigen Lage er⸗ gab und ergeben mußte.“ Aus dem Bericht er⸗ gab ſich, daß ſich die beiden Fronten in einem modernen Stellungskrieg gegenüberſtehen, für den der Weſtwall und die Maginotlinie die Grundſtellungen bilden. fjelſinki wird beſchleunigt geräumt die Regierung hat die Hauptſtadt verlaſſen/ übtransport der Reichsdeutſchen Riga, 2. Dez.(HB⸗Funk.) Nach den aus Helſinki vorliegenden Mel⸗ dungen hat die Gefechtstätigkeit an der ruſ⸗ ſiſch⸗finniſchen Kam— am Samstag nach⸗ gelaſſen. Ruſſiſche Flugzeuge haben Samstag⸗ morgen erneut militäriſche Anlagen in der finniſchen Hauptſtadt angegriffen. Die haben angeordnet, daß Hel⸗ ſinki beſchleunigt von der geſamten Zivilbevöl⸗ kerung geräumt wird. Miniſterpräſident Ryti hat mit der Regierung die Hauptſtadt mit un⸗ bekanntem Ziel verlaſſen. Man ſpricht von einer Verlegung des Regierungsſitzes nach Vaſa. Das Diplomatiſche Korps iſt aufgefor⸗ dert worden, zunächſt nach einem kleinen Land⸗ ſtädtchen in der Nähe von Helſinki überzuſie⸗ deln. Auch der Abtransport der in Helſinki le⸗ benden hat am Sams⸗ tag, und zwar mit Hilfe deutſcher Schiffe, be⸗ gonnen. Der ruſſiſche Dormarſchbericht DB Moskau, 2. Dezember. Spät in der Nacht zum Samstag wurde fol⸗ gender Heeresbericht des Stabes des Lenin⸗ grader ilitäbezirkes über die Kampfhand⸗ lungen in Finnland veröffentlicht: Die Truppen des Leningrader Militärbe⸗ haben im Laufe des 1. Dezember ihren ormarſch fortgeſetzt. In Richtung von Mur⸗ manſk aus haben wir den Hafen Pätſamo be⸗ ſetzt. In Richtung von Rebolſk(an der Grenze zwiſchen Sowjet⸗Karelien und Finnland) aus nähern ſich unſere Truppen der Eiſenbahnſta⸗ tion Nurmes. In Richtung von Poroſolerſk und Petroſawodſt ſind unſere Truppen 25 Kilo⸗ meter weit von der Staatsgrenze vorgedrun⸗ 55 Auf der Kareliſchen Landenge haben un⸗ ere Truppen die Mündung des—555 Top⸗- palien⸗Joki am Ufer des Ladogaſees erreicht ſowie die Eiſenbahnſtation Rautu lan der Eiſenbahn nach Köksholm) beſetzt, ferner die Stadt Terijoki hinter ſich gelaſſen und den Eiſenbahnkotenpunkt Tirilewa beſetzt ſowie den Ort Kaunis, die Eiſenbahnſtation Wam⸗ melſunu an der Eiſenbahn nach Koiwiſte. Die finniſche Luftwaffe verſuchte, gegen un⸗ ſere Truppen auf der Kareliſchen Landenge anzugehen, wurde jedoch von unſerer Luft. waffe vertrieben und zog ſich raſch wieder ins Innere des finniſchen Territoriums zurück. Wegen der Bombardierungsflüge unſerer Luft⸗ waffe verſuchte die finniſche Luftwaffe da und dort den Kampf aufzunehmen, wobei jedoch zehn finniſche Flugzeuge vernichtet wurden. Von unſerer Luftwaffe kehrten zwei Flugzeuge nicht auf ihre Flugplätze zurück. Togesbefehl Mannerheims DNB Helſinki, 2. Dezember. Generalfeldmarſchall Mannerheim hat den erſten Tagesbefehl veröffentlicht. In ihm heißt es, der finniſche Heeresbericht vom Frei⸗ tag erhöhe nachträglich die Zahl der bisher ver⸗ nichteten ruſſiſchen Tanks auf 36. Finnland werde am 13. Dezember ſeine fälligen Staats⸗ ſchulden an USA zahlen. Die Einnahme von Terijoki durch die Ruſſen wird energiſch demen⸗ tiert. Ganz vorn an der Westlront Scharfe Augen beobachten alle Vorgänze beim Gesner ſonseſte dor Gronze,-Borchert-Presse-Blld-Zentrale-.) * ba LLLLLLHLLLLELLE Mannheim, 3. Dezember 1939 50 brach England das Völkerrecht! mie chamberlain systematisch den Krieg vorbereitete Die Rechte der ſleutralen mit Füßen getreten Eine vernichtende Bilanz für den engliſchen Premierminiſter Das sfärkere Deufschland Anders liegt der Kampf auf den Meeren. 735 000 Tonnen Schiffsraum ſind ſeit Beginn des Krieges durch U⸗Boote und Minen zum Sinken gebracht worden, nicht eingerechnet na⸗ türlich die von Deutſchland verſenkten feind⸗ lichen Kriegsſchiffe. Das Schwergewicht des Krieges liegt, wie die beiden Berichte ganz deutlich zeigen, bis zum gegenwärtigen Zeit⸗ punkt auf dem Waſſer. Das Geſetz des Han⸗ delns aber in dieſem Krieg auf dem Waſſer wird ausſchließlich von Deutſch⸗ land beſtimmt. England, das bis dahin in den Augen der Welt als ſeebeherrſchend galt, hat dieſen Ruf in keiner Weiſe gerechtfer⸗ tigt. Die deutſchen U⸗Boote, die deutſchen Flie⸗ ger, die Minen uſw. haben aller Welt bewie⸗ ſen, daß die junge deutſche Kriegsmarine und die deutſche Luftwaffe in dieſen ſechs Jahren, da uns der Bruch der Verträge durch unfere einſtigen Weltkriegsgegner dazu zwang, wieder aufzurüſten, geſchult worden ſind und mit ausgezeichneten Waffen und hervor⸗ ragendem Material verſehen wurde, die ſie nun dazu vermochten, nicht defenſiv zu bleiben, ſondern von Anbeginn an offenſiv den eigeni⸗ lichen Gegner Deutſchlands in dieſem Krieg, England, anzugreifen, daß es heute bereits die Spuren dieſes Angriffs ſehr deutlich füͤhlt. . Dieſer Krieg hat ein ſo völlig anderes Aus⸗ ſehen als ſein letzter Vorgänger, der Weltkrieg, ein anderes auch, als es ſich wohl der überwie⸗ gende Teil der unmittelbar am Krieg beteilig⸗ ten und auch der unbeteiligten Völker vorgeſtell: hatte. Und doch darf aus dieſer ſo andersartigen Kriegführung keineswegs der Schluß gezogen werden, als ſei dieſer Krieg weniger hart, ſeine Bedeutung geringer, ſeine Entſcheidungen kur die Zukunft weniger folgenſchwer. Weit mehr noch als während des Weltkrieges geht es dies⸗ mal um die fundamentale Exiſtenzfrage. Die Lehre des Weltkrieges und der Diktate, die an ſeinem Ende ſtanden, iſt derart weittragend, daß am Ende dieſes Krieges viel klarere und untrügeriſchere Linien gezogen werden müſſen, um einen abermaligen Zuſammenprall für im⸗ mer auszuſchalten. Aus den Erfahrungen des Weltkrieges und vor allem des Verſailler Diktates erwuchs Deutſchland der felſenfeſte Wille, daß, wenn es jemals wieder zu einer kriegeriſchen Ausein⸗ anderſetzung kommen würde, Deutſchland in jeder Faſer ſeines Seins ſtärker zu ſein habe, militäriſch, wirtſchaftlch, willensmäßig, völkiſch und auf jedem ſonſtigen Lebensgebiet. Nun, da England uns dieſen Krieg aufzwang, entfalten ſich alle dieſe Kräfte bis zum äußerſten. Fs bewährt ſich dabei nicht nur die Lehre, die uns der von England mit brutalen Mitteln ge · führte Diktatkrieg und der nicht minder hart und ſkrupellos geführte Nachkrieg gab, ſondern auch die Schule, die uns der Nationalſozialis⸗ mus ſchenkte. Der Nationalſozialismus aber wieder war ja erwachſen aus der Erkenntnis all jener Mangelerſcheinungen, die Krieg und Nach⸗ ſrieg offenbar gemacht hatten. Ueberall dort, wo ſich eine Lücke in der völkiſchen Widerſtands⸗ kraft Deutſchlands zeigte, in die irgendein feind⸗ liches Zerſetzungsſymptom ſich einſchleichen konnte, ſchloß der Nationalſozialismus dieſe Lücke nicht nur mit Widerſtandsgeiſt, ſondern er ſetzte tatkräftiges junges Leben in dieſe Lücke ein, das weit 823 war, als bloßer Wider⸗ ſtandsgeiſt, das vielmehr wahrhaft erſt jene völ⸗ kiſche Geſamtgeſchloſſenheit erzeugte, die nicht mehr nur abzuwehren, ſondern auch anzugrei⸗ fen und endgültig zu vernichten imſtande iſt, wo in der Welt verſucht wird, Unrecht über Recht, brutale Gewalt über Lebensnotwen⸗ digkeiten, veraltete Doktrinen über junges ſchöp⸗ E Leben herrſchen zu laſſen. Die Zeit, da erartige Widerſinnigkeiten triumphierten, iſt ein für allemal vorbei. Dieſer Krieg wird den wirklich Stärkeren, den wirklich Kraftvollen und Geſun⸗ den offenbar werden laſſen; nicht aber, wie es im Weltkrieg der Fall war, den nur ſchein⸗ har Stärkeren. Diesmal wird nicht mehr der Trick, die Raffineſſe, die Lüge, ein diplomati⸗ ſches Schachſpiel, das jüdiſche Schachergeſchäft oder etwas ähnliches ſiegen, ſondern die völ⸗ kiſche Geſamtpotenz. Wo die größere völkiſche Homogenitä“ vorbanden iſt, die alle Kräfte zu ————— ————————————————— —.———— —————————— ———— „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 3. Dezember 1059 mobiliſteren in der Lage iſt, wo die größere Lebendigkeit eines Volkes zu finden iſt und die ſtärkere Anpaſſungsfähigkeit an die Erfor⸗ 1 welche die ſtändig vorwärtsſchreitende eit ſfeeliſch und techniſch, politiſch und wirt⸗ 15 ich, ſozial und kulturell ſtellt und immer neuem—— bt, da auch der 37 ſein. Die Zeit z en dem Weltkrieg und dieſem Krieg hatte Deutſchland, aber auch den anderen Völkern Gelegenheit zur Ueberprüfung ihrer inneren Haltung gegeben, die Ar einem grundlegenden Meiihdeee Für Deutſchland würde die tieſſte Demütigung zu⸗ *— zu einer Zeit der Läuterung. Andere taaten haben dieſe Prüfungszeit nutzlos ver⸗ ſtreichen laſſen. Sie haben geglaubt, einen neuen Krieg mit den gleichen minderwertigen Vorausſetzungen führen zu können wie den letzten. Die erſten drei Monate dieſes Krieges „daß das nicht möglich iſt. Des⸗ — en 5 b auch iſt die geſamtdeutſche Poſition heute um ſo viel ſtärker. So wichtig in dieſem wie in fen anderen Kriege auch die Schärfe der Waffen iſt, ebenſo entſcheidend iſt die Haltung des geſamten Vol⸗ kes. Dieſe Haltung aber wird üherall dort um ſo' ſchwerwiegender ins Gewicht fallen, als eine in den Tiefen des Volkstums 25 ndete dee und nicht Neid oder Herrſchſucht, Reak⸗ Ron oder blöde Befferwifferel den Antrieb zur Verteldigung dieſes Volkes geben. Das deut⸗ ſde Volk iſt mit dem Bewußtſein einer großen echtfertigung in den Kampf gezogen. Dieſes Bewußtſein von dem ſtärkeren Recht iſt in den erſten drei Monaten des Krieges immer tiefer geworden, während man auf der Gegen⸗ eite in immer mehr zunehmendem Maße die rage nach dem Recht zur Heraus⸗ orderung Deutſchlands ſtellt. Wie hat ſich allein in dieſen drei Monaten in England die Frage nach dem Rechtsgrund dieſes Krieges gewandelt! Einmal war es Polen und einmal wieder die Wiederheſtellung der Tſchecho⸗Slo⸗ wakei oder Oeſterreichs(deſſen Aufgehen im Reich man eſnſt fanktioniert hattel), einmal wieder der Hitlexismus als ſolcher, das andere Mal dann die Sorge um die Möglichkeit eines deutſchen Weltherſchaftsanſpruchs. Soviel Gründe— ſoviel fadenſcheinige Vorwände. Richts von ſolcher Unſicherheit, von ſolch krampfhaftem Suchen hingegen bei Deutſch⸗ land. Hier iſt eine einzige klare Linie, die kei⸗ nen Aacte und keine Diskuſſion zuläßt. Es iſt die Klarheit eines lüngztt Volkes gegenüber veralteten Doktrinen. ir aber haben den Glauben, daß dieſes junge Volk die Aufgabe at, eine klare Scheidung zwiſchen den Gei⸗ tern herbeizuführen. Dr. J. B. böring beauftragt Bounler DNB Berlin, 2. Dezember. Generalfeldmarſchall 3— als Vor⸗ tzender des Miniſterrats für d ichsvertei· digung Reichsleiter Bouhler den Auftrag erieilt, alle bei ihm eingehenden Hinweiſe und Beſchwerden einzelner olksgenoſſen zu prüfen aeen fördernd und unierſtützend einzugreifen. 4 Geſe Bouhler wird dabei nach den gleichen Gefichtspunkten verfahren, nach denen er als Chef der Kanzlei des Führers bereits die bei dem Führer eingehenden Zuſchriften aus der Bevölkerung bearbeitet. Jeder Volts⸗ hat ſomit die Gewähr, daß berechtigten eſchwerden und Wünſchen über Maßnahmen der Kriegswirtſchaft und der Reichsverteivi⸗ aung ſofort nachgegangen und ihm im Rah⸗ men der vorhandenen Möglichkeiten mit Rat und Tat geholfen wird. Der Bedeutung dieſer Aufgaben entſpre⸗ chend, wird Reichsleiter Bouhler hinfort regel⸗ mäßig an den Sitzungen des Miniſterrates für die Reichsverteidigung teilnehmen. foine beſonderen kreioniſſe DNB Berlin, 2, Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Keine beſonderen Ereigniſſe. Miniſterpräſident Hanſſon betont Schwedens abfolute Neutralität. Miniſterpräſident Hanſ⸗ ſon hob in einer Anſprache in Norrkeping den Willen Schwedens hervor, die abſolute Neutra⸗ lität aufrechtzuerhalten, die heute ebenſo feſt wie früher ſei. Ddie nechte der lleutralen mit Füßen geireien unummnmmummmmmnnmmmmmmummmummmmmmnnmmnnmmmmmmnnummmmnmimmumminnnnnmnmnnnunnnmmmnunnmmmninininmmnn pflichtung zur internationalen richterlichen Er⸗ iedigung von Streitigkeiten aufgekündigt. Da⸗ bei konnte es ſich bei ſolchen Streitigkeiten aus „Geſchehniſſen, die ſich im Verlauf eines Krie⸗ ges ergeben“, natürlich nicht um Streitigkeiten mit dem Kriegsgegner handeln, die einer Ent⸗ ſcheidung nicht unterliegen, ſondern um Strei⸗ tigkeiten mit Neutralen. Dieſes England, das das Völkerrecht und die Rechte der Meutralen 242 5 überaus ge· wiffenhaft achtet, erkläͤrt alſo bereits im Februar 1939, daß es im Falle eines Krieges den Neu · tralen keine ſchiedgrichterliche Genugtuung 8 eben bereit ſondern ſich freie Hand für ölkerrechtsbr ſche vorbehalte. Keinerlei Rückſichtnahme auf die Ueẽntralen 2 Peinlich war es mi für England, da es troß dieſes Vorbehaltes für einen zukünf⸗ tigen Krieg noch weiter, und zwar durch das Statut des Haager Senchndee vextraglich gebunden war. Dieſe Bindung lief 15 England nämlich erſt im Jahre 1940 ab. Eine Kündi⸗ gungsmöglichkeit beſtand überhaupt nicht. Was tut nun aber England angeſichts dieſer Lage? Man höre und ſtaune: Am 7. September 1939, vier Tage nach Eröffnung des engliſchen Angriffskrieges gegen Deutſchland, richtet Eng⸗ land eine vom Unterſtaatsſekretär im Londoner Auswärtigen Amt, Sir Alexander Cadogan, unterzeichnete Roie an den Generalſekretär des Völkerbundes und erklärt, daß eine Ver⸗ pflichtung aus dem Statut bes Haaten Ge⸗ richtshofes von.— nicht mehr als bindend be⸗ trachtet werden könne. Eine rechtlich irgendwie beachtliche Begründung dieſes Bruches einer feierlich eingegangenen Völkerrechtsverpflich⸗ tung gab England nicht. — glaubte es, durch dieſen B aller t vem Völkerbund und dem Haager Gerichtshof— Bindungen ſich der Verantwortung für—+—— den Neutralen gegen⸗ 3 begangenen Völkerrechtsbrüche entziehen zu können. Schon damals konnte man annehmen, daß England nunmehr eine Kriegspolitik einleiten werde,diejeder Rückſichtnahmeaufdie Rechte der Neutralen bar ſein würde. Was inzwiſchen geſchehen iſt, übertrifft noch alle Erwartungen. Der geſamte neutrale Handel iſt nach den neueſten britiſchen Blockade⸗Erklärun⸗ gen nicht mehr von den Schiedsſprüchen eines Gerichtshofes, ſondern von dem Belieben und der Willkür britiſcher Priſengerichte, die, wenn auch in mancherlei Weiſe getarnt, nach den Wei⸗ fungen der Admiralität und ausſchließlich nach britiſcher Staatsraiſon ihre Urteile fällen wer⸗ den, abhängig. Die Bindung an das Kölker⸗ recht, die England zwanzig Jahre lang heuchle⸗ Britiſches Tügenminiſterium gegen Tügenlord Kbteilungsleiter bieten Rücktritt an/ Ch urchill der Schuldige Vonunserem Vvertreter) boe. Amſterdam, 2. Dezember. Die ſeit einiger Zeit beſtehenden Gegenſätze zwiſchen der Abmiralität und der Preſſeabtei⸗ lung des Informationsminiſteriums haben ſich — einem ſcharfen Konflikt ausgeweitet. ir Walter Moncaton, der Generaldirektor der britiſchen Zenſur, beſchwert ſich in den Blät⸗ tern ganz offen über die Verzögerungen und die Unſicherheit, mit der die Regierungsabtei⸗ lung die Dinge behandel. Jede Meldung müſſe einer myſteriöſen hohen Autorität— es beſteht kein Zweifel, daß es ſich hier um Churchill handelt— vorgelegt werden, die dann ent⸗ ſcheide, ob die Meldung oder die Information veröffentlicht werden darf oder nicht. Moncaton hat, wie DNB ergänzend melbet, ſein Rücktrittsgeſuch eingereicht. Der„Daily Telegraph“ weiß dazu, daß auch der vor kurzem zum Berater des Keen des Admirals Usborne, exnannte frühere Schrift⸗ leiter der„Daily Mail“, Walter G. Fiſh, gehen will, denn er habe der Preſſe mitgeteilt, daß es zwecklos ſei, wenn er unter den augen⸗ blicklichen Bedingungen auf ſeinem Poſten bliebe. Der„Daily Herald“ erklärt, die Schwierigkeit liege darin, daß es zuviele Amts⸗ ſtellen gebe, die die Veröffentlichung von Nach⸗ richten unterdrückten, anſtatt die Oeffentlichkeit über den wirklichen Kriegsverlauf zu unter⸗ richten.„Daily Expreß“ äußert ſich ähnlich wie der„Daily Herald“. Schutzwall⸗Ehrenzeichen wird jetzt verliehen Die Weſtwallarbeiter zur Entgegennahme aufgerufen DNB Berlin, 2. Dezember. Das vom Führer und Reichskanzler Mſti tete Deutſche Schutzwall⸗Ghrenzeichen wird an alle Arbeiter der eingeſetzten Bau⸗ und Trans⸗ fasberefticha für verliehen, die ihre Ein⸗ atzbereitſchaft für den Schuß der deutſchen Heimat durch eine mindeſtens zehn⸗ wöchentliche Arbeitsleiſtung am Weſtwall und im Straßenhau⸗Sofortprogramm 1938 be⸗ wieſen haben. Vorzeitige Beendigung der Tätigkeit infolge Einberufung zur Wehrmacht, Unfall oder Krankheit wird berückſichtigt. Ueber den Einſatz im öſtlichen Teil des Stra⸗ ßenbau⸗Soſort⸗Programms wird ſtatt des Deutſchen Schutzwall⸗Ehrenzeiches die Me⸗ daille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 (Sudetenmedaille) verliehen. Als Einſatz in beiden Fällen gilt für den Weſtwall die Zeit zwiſchen dem 15. Juni 1938 und 31. Auguſt 1939, für das Sofort⸗Programm vom 15. Juni bis 31. Dezember 1938. Alle Perſonen, die hiernach für eine Auszeichnung in Frage kom⸗ men, können ſich ab 10. Dezember 1939 auf einem beliebigen Arbeitsamt melden. Hier erhalten ſie ein Formblatt, in das außer den genauen Perſonalien ſorgfältig alle Ein⸗ tragungen aus dem Arbeitsbuch niederzuſchrei⸗ ben ſind, durch welche die Mitarbeit an der Errichtung der Schutzwall⸗anlagen nachgewieſen wird. Das ausgefüllte Formblatt iſt mit dem Arbeitsbuch zuſammen dem Arbeitsamt wieder vorzulegen, damit dieſes die Angaben nach⸗ prüfen und 133 Richtigkeit beſcheinigen kann. Zugleich mit dem Formblatt iſt fa ein poli⸗ zeiliches Führungszeugnis einzureichen. Die Weiterleitung der——1* an die in Todt“ übernimmt das Arbeits⸗ amt. kortenung von Zelto 1 10 verfolgte, iſt ſeit dem 7. September 1800 radikal über Vord geworfen. England hat alſo durch ſeine Handlungswe barkeit erneut unter Beweis geſtellt, daß es 1. bewuſft und ſyſtematiſch den 4 Wfol⸗ Deutſchland vorbereitet hat und 2. für einen ol⸗ chen Kriegsfall von allem Anfang an mit einem Zynismus und einer Unbekümmertheit— gleichen entſchloſſen war, die Rechte der Reu⸗ tralen mit Füßen zu treten. Die Welt weiß nunmehr, wo ſitzt, die— wie ihr Chef ſelber ſagt—„im Na⸗ men des Staatsintereſſes den Bruch eines ein⸗ mal gegebenen Wortes zu rechtſertigen ſucht, wann immer ihr das paßt“. Briliſcher Tanker vernichtel London, 2. Dez. 4 Der britiſche Seltanker„Sanegliſto“(8919 Tonnen ſ Ein M an der Eũdknſie Englands in die Luft. E der Befatzung, etwa 30 bis 50 Mann, wurde von einem Reitungsboot aufgenommen und an —— gebracht. Vier Mann ſind ſchwer ver⸗ wundet. 4 D Amſterdam, 2. Dezember Der engliſche Dampfer„Stanbrook“ iſt ſeit Tagen überfällig. In engliſchen Reedereikreiſen rechnet man damit, daß auch die„Stanbrook“ auf eine Mine gelaufen und mit Mann und Maus untergegangen iſt. ſleue flushebungen in knoland e. Vv. Kopenhagen, 2. Dezember. Der däniſche Rundfunk gibt folgende amt⸗ liche engliſche Mitteilung wieder: Durch köͤnig⸗ lich⸗britiſche Verordnung ſollen am 9. Degem. ber durch neue Aushebung 235 000 Mann zwiſchen 20 und 23 Jahren zum Heeresdienſt eingezogen werden. Die Einberu⸗ fungen ſollen bis Neujahr, ſpäteſtens aber in⸗ 3 nerhalb eines Monats nach der Verordnung, durchgeführt ſein. Man raucht heute wieder vernünftiger und wůhlt desholb bessere Cigoretten ArKan 3, 1 1705 manMeabe, Wen eewelns rkrenbosbaredennunt „Dio fllliierten haben falſch ſpekuliert“ Belgiſche Blätter erkennen den deutſchen vorteil/ Deutſchland beherrſcht die Hordſee Brüſſel, 2. Dez.(HB⸗Funk.) „Bingtième Sidele“ befaßt ſich in einem Raen ag mit der gegenwärtigen internatio⸗ nalen Lage. Das Blatt iſt der Auffafſung, dafßß Anzeichen vorhanden ſeien, die auf eine für die Alliierten höchſt ungünſtige Umwälzung der Lage hindeuten. Bis jetzt habe es geſchienen, als ob die Zeit mehr für die Alliierten als für Deutſchland arbeiten würde. Die Taktik der Alliierten gehe anſcheinend dahin, die Schauſtellung ihrer Streitkräfte ſolange fortzuſetzen, bis, wie ſie hofften, eine innere Bewegung oder die Des⸗ organiſation Deutſchlands durch die Blockade Rooſevelt ſchickt ſeinen Botſchaſter zu ſololow „Dermittlerrolle“ im Finnland-Konflikt/ Mmolotow: Rooſevelts Wunſch gegenſtandslos DNB Moskau, 2. Dezember. Nach einer von der TAss veröffentlichten Mitteilung wurde der amerikaniſche Botſchafter in Moskau, Steinhardt, von Molotw empfangen. Dieſer Beſuch des amerikaniſchen Diplomaten ſtehe in Zuſammenhang mit der Vermittler⸗ rolle, die Präſident Rooſevelt im finniſch⸗ruſſi⸗ ſchen Konflikt zu ſpielen beabſichtige. Im Ver⸗ lauf der Unterredung habe Molotow einge Auf⸗ klärungen zu den Ereigniſſen in Finnland ge⸗ eben. Der Wunſch Rooſevelts, ſo ſagte er, die ombardierung der Bevölkerung finniſcher Städte aus Flugzeugen nicht zuzulaſſen, beruhe, foweit er an die Sowjetregierung gerichtet ſei, auf einem Mißverſtändnis. Die ſowjetruſſiſchen lugzeuge hätten Anweiſung, nur militäriſche Ziele anzugreifen und offene Städte nicht zu bombardieren; denn der ruſſiſchen Regierung ſeien die Intereſſen der finniſchen Bevölkerung nicht weniger teuer als einer beliebigen anderen Regierung. Aus Amerika, das mehr als 8000 Kilometer von Finnland entfernt ſei, möge man das nicht ſehen, dennoch bliebe aber dieſe Tat⸗ fache beſtehen. Infolgedeſſen ſei der von Rooſe⸗ velt ausgeſprochene Wunſch gegenſtands⸗ los. Die Sowjetregierung hege die Hoffnung auf eine friedliche und befriedigende Löſung ver zmiebt alies wasserfest. Auch beim 7eppeliabꝗd Vefwende, Oberoſſin luben 2020830,450 75pfg. gegenwärtigen Kriſe, wobei Molotow auf das Beſtehen einer im finniſchen Grenzgebiet gebil⸗ deten Volksregierung hinwies. Das Finnland verläumte Beachtliche Feſtſtellungen des„Telegraaf: Amſterdam, 2. Dez.(HB⸗Funk.) Beſondere Beachtung hat in Holland der Leitartikel des„Telegraaf, zum ruſſiſch⸗ finniſchen Konflikt gefunden. Das Blatt führt u a. aus, daß es ſuchen ſei, dieſen Konflikt eingehend ſei unterſuchen und aus ihm die Lehre zu ziehen, die er auch für“andere kleine Staaten habe. Nach einem Rückblick auf die Entſtehungs⸗ geſchichte Finnlands hebt das Blatt hervor, daß es nur unter den 1917 obwaltenden machtpoli⸗ tiſchen Verhältniſſen habe geſchehen können, daß Rußland ſich zufrieden ab, daß einer der wichtigſten Seewege nach Rußland, nämlich der Finniſche Meerbuſen, völlig unter finniſchem Einfluß kam. Auch der kurzſichtigſte Staats⸗ mann habe erkennen müſſen, daß die Vorteile, die Finnland bei der Grenzziehung 1917 er⸗ worben habe, ein äußerſt gefährlicher Beſitz waren. Die finniſchen Regiexungen hätten den Schluß ziehen müſſen, daß Finn⸗ and ſich innerhalb dieſer Grenzen nur halten könne, wenn es zu einem vollkommen ver⸗ trauenswürdigen Nachbarn für Ruß⸗ land geworden war. Dies ſei jedoch nicht der Fall geweſen. Als Operationsgebiet für fremde Truppen hätte Finnland für Rußland Riffedenchielten di können. Die jetzigen Ereig⸗ niſſe enthielten die Lehre, daß Kleinſtaaten, die an große grenzen, ſich nur dann ſelber erhalten können, wenn ſie in Bezug auf dieſe mächtigen Staaten vollkommen uverläſſige Nachbarn ſind. Das Problem der kleinen Staaten wie beſtehe darin, daß ſie die Liebe für 3 eigene Unabhängigkeit und das eigene Volkstum in Uebereinſtimmung mit den ſtrengen Forderungen guter Nachbarſchaft müffen Staaten gegenüber immer bringen müſſen. Stockholmer fampfberichle DNB Stockholm, 2. Dezember. „Die hieſige Preſſe bringt ausführliche Berichte über die geſtrigen Kampfhandlungen in Finn⸗ land. Die Blätter heben hervor, daß die finni⸗ ſchen Truppen entſchloſſenen Widerſtand leiſten und melden Erfolge der Finnen. Die Zahl der angeblich abgeſchoſſenen ruſſiſchen Flugzeuge wird im Dagens Nyheter“ mit 25 angegeben, andere Blätter melden auf Grund der amtlichen ſinniſchen Mitteilungen den Abſchuß von 16—18 euſſiſchen Flugzeugen. Hervor ehoben wird, daß die Flugzeuge aus ruſſiſchen Flugzeugſtützpunk ten in Eſtland gekommen ſeien, was u. a. damit belegt wird, daß bei den abgeſchoſſenen ruſſi ſchen Fliegern eſtniſche Geldmünzen gefunden worden ſeien. eingetreten ſei, Daß dieſe Taktik der Alliierten ſich als Fehlrechnung erxweiſt, bringt daz Glatt mit den vorſichtigen Worten zum Aus⸗ druck, daß man ſich vielleicht getäuſcht habe. 333 nutzte mit ſeiner gewohnten Ge⸗ ſchicklichkeit die Schwierigkeiten aus, die die Alliierten nicht hätten löſen können. In Zuſammenhang mit der Lage auf dem Balkan bringt dann die Zeitung zum Aus⸗ druck, daß auch dort die Entwicklung für die Politit Deuiſchlands günſtig ſei. Schließ⸗ lich wird die Aeußerung des ehemaligen japa⸗ niſchen Botſchafters in Rom Shiratori hervor⸗ gehoben, die auf eine engere Zuſammenarbeit 4 zwiſchen Berlin—Rom—Tokio—Moskau hin⸗ weiſt. Die Entrüſtung, die die engliſche Blok⸗ kade in Japan hervorgerufen habe, könne zu einer weiteren Annäherung zwiſchen Tokio und Moskau führen. Die belgiſche Zeitung„Pays Reéeel“ weiſt in einem Leitaufſatz auf die Eroberung der Vorherrſchaft in der Nordſee durch Deutſchland hin. Das Blatt ſchreibt u. a. wörtlich: „Deutſchland beherrſcht unangefochten die Nordſee. Die kürzlichen Ereigniſſe auf dem Meer haben uns tatſächlich gezeigt, daß es 4 Deutſchland gelungen iſt, die Blockade der eng⸗ liſchen Flotte ſehr weit zurückzuſtohen. Es i leineswegs ſo, als ob die—3. Häfen etwa von Friesland bis nach Schleswig blol⸗ kiert wären, und als ob die Flotte Seiner bri⸗ tiſchen Majeſtät ſtändig vor Hamburg und und her kreuzen würde. Ganz im Gegenteil ſcheint es ſo, daß die deutſchen Kriegseinheiten die Offenſive ergriffen haben 3 und den Engländern die Initigtive der Ope⸗ rationen abgenommen haben. Geſtützt auf die Inſeln von Borkum und Helgoland uſw. und 1 unter Mitwirkung einer furchtloſen und ge⸗ fürchteten Luftwaffe und von U⸗Zoot⸗Geſchwa⸗ dern, ſowie beſpickt von großen Minenfeldern, legen die großen deutſchen Kriegsſchiffe einen großen Kampfgeiſt an den Tag und zwingen die engliſche Flotte zur Defenſive. Die briti⸗ ſche Armada, die im Firth of Forth und an⸗ derswo im Hinterhalt liegt, ſcheint hauptſäch⸗ lich damit beſchäftigt zu ſein, die Häfen Eng⸗ lands und Schottlands zu verteidigen und Mauptſächlich die neutralen Schiffe anzuhalten. Ihre Tätigkeit iſt damit auf Maßnahmen der Ueberwachung beſchränkt, die ohne Zweifel wichtig, aber doch von untergeordneter Bedeu⸗ tung ſind, wenn man ſie mit der einſt unb ſtrittenen Meiſtexſchaft der britiſchen Flotte au den nordiſchen Meeren vergleicht.“ iſe 4 gegenüber der internationalen S ts- in Mann wurde geiötet, der Reſt es Soldat, d vom erſter nach trach zurückzuge völlia 7 nügen iachrichte kundſchaft träge ſein teln der der Heuch wenn es Dann abe wenn es Fluchtplän Hand zu Vertrauen Dienſther! zur Fluch Das„Fl. Der har nahezu ur zogenen S u entkon em Fein entflohene zu verſtär In alle enanntes ührung fiziers ſta zu wende ſich entſch en meiſt telsmann Der„wer etwa nur gen und eine gena ortes und Karte mit mäßigen Grenze ei karten, vo in deutſch fältige Ar man im fangenen den gleich ſchmuggel Flüchtling ſelbſt unt Kaſſe, in Finanzier In der N Die erſt dung. 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Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß der feindliche Soldat, der in deutſche Gefangenſchaft gerät, vom erſten Moment der Gefangennahme an da⸗ nach trachtet, freizukommen und in ſeine Heimat zurückzugelangen⸗ Zunächſt erſcheint dies meiſt völlig ausſichtslos. Er wird ſich dann damit be⸗ Kchrie der Spionagezentrale ſeines Landes richten zu liefern, wird ſpionieren und aus⸗ kundſchaften, wo es nur geht, wird die Auf⸗ träge feiner Nachrichtenzentrale mit allen Mit⸗ teln der Lüge, des Diebſtahls, des Betruges, der Heuchelei, der Brandſtiftungsſabotage und, wenn es ſein muß, des Mordes ausführen. Dann aber, wenn ihm der Boden zu heiß und wenn es ihm zudem gelungen iſt, nicht nur Fluchtpläne von ſeinen Auftraggebern in die Hand zu bekommen, ſondern auch ſich in das Vertrauen des Bewachungsperſonals und ſeiner Dienſtherren einzuſchleichen, wird der Wunſch zur Flucht von neuem in ihm wach. Das„Fluchtkomité“ Der harmloſe Bürger wird ſich ſagen: es iſt nahezu unmöglich, aus der ſcheinbar ſo eng ge⸗ gogenen Schlinge der Kontrolle und Bewachung u entkommen. Und doch iſt es im Weltkrieg em Feind gelungen, ſeine Kampfkraft durch entflohene Gefangene um 8˙ Diviſionen zu verſtärken. Wie war das möglich? In allen Gefangenenlagern gab es ein ſo⸗ enanntes„Komité'evasion“, das unter der ührung eines geſchickten und tatkräftigen Of⸗ fiziers ſtand. An ihn hatte ſich jeder n zu wenden, der einen Fluchtplan gefaßt und ſich entſchloſſen hatte, in ſeine Heimat zurück⸗ Der Leiter dieſes Komitees war in en meiſten Fällen auch gleichzeitig der Mit⸗ telsmann zur Fluchtzentrale im Feindesland. Der„werdende Flüchtling“ erhielt nun nicht etwa nur allgemeine oder ſpezielle Anweiſun⸗ gen und Ratſchläge, ſondern zunächſt einmal eine genaue Lagebeſtimmung ſeines Stand⸗ ortes und in den meiſten Fällen auch eine Karte mit Einzeichnung der zweck⸗ mäßigen arſchroute zur nächſtgelegenen Grenze eines neutralen Landes. Dieſe Flucht⸗ karten, von denen zahlreiche als Beweismittel in deutſche Hände gerieten, verraten eine ſorg⸗ fältige Arbeit und eine unendliche Mühe, die man im Feindesland für jeden einzelnen Ge⸗ fangenen aufwendete. Dieſe Wegekarten wur⸗ den gleichfalls in Liebesgabenpaketen, einge⸗ ſchmuggelten Büchern, Atlanten uſw. den Flüchtlingen zugeleitet. Das Komitee im Lager felbſt unterhielt in den meiſten Fällen eine Kaſſe, in die Beiträge aller Gefangenen zur Finanzierung der Fluchtpläne floſſen. In der Maske eines Landſturmmanns Die erſte Schwierigkeit beſtand in der Berlei⸗ dung. Mit unendlicher Fertigkeit wurden ge⸗ ſtohlene Zivilkleidungsſtücke umgearbeitet oder eigene Uniformſtücke auf zivil„friſiert“. So beſaß ein engliſcher Hauptmann einen grünlichen Havelock, den et zu einem deutſchen Uniformmantel umarbeitete, Knöpfe wurden aus Blech geſchnitten und ein Seitengewehr ſchließlich täuſchend ähnlich aus einer Holzlatte geſchnitzt. In der biederen Maske eines and⸗ fturmmannes iſt der Brite aus dem Lager und ſchließlich dann über die Reichsgrenze geflohen. Teilweiſe wurde eine monatelange Mühe auf die vorbereitende Arbeit für die Herſtellung eines unterirdiſchen Lagerganges und kleinſter Raffineſſen verwendet. Auch ge⸗ fälſchte Ausweiſe mit gefälſchten deutſchen Stempeln lieferte die Spionage⸗Zentrale in England und Frankreich. In einzelnen Fällen wurden ſogar ganze Stempelſendungen feſt⸗ eſtellt, die in einer fabrikmäßig geſchliſſenen Mirpickles⸗Dofe und in ihr wieder in einem Gummibeutel untergebracht war. Sie enthielt einen Kopfſtempel der Polizeiverwaltung Leip⸗ ig, einen Dienſtſtempel der Polizeiverwaltung achen, eine in winziger Maſchinenſchrift ge⸗ gebene Anweiſung über Ausſtellung, Benutzung falſcher Päſſe und über das Verhalten auf der Reiſe und n einen kleinen Zettel mit der Weiſung, die Stempel und alles andere nach Gebrauch an andere engliſche Offiziere weiterzugeben. Die zum Verhalten auf der Reiſe enthielt u. a. die Empfehlung, nur Perſonenzüge und die 4. Klaſſe zu be⸗ nutzen, da hier die Kontrolle geringer ſei. Wei⸗ ter hieß es:„Räumen Sie niemals Ihren Platz einer Dame ein. Reden Sie niemals, wenn es nicht unbedingt erforderlich iſt. Tra⸗ gen Sie keine Handtaſche, denn Sie könnten wegen unerlaubten Nahrungsmittelhandels unterſucht werden. aber nehmen Sie eine kleine Menge deutſcher Lebensmittel, in verpackt, in der Hand mit. Entledigen ie ſich unbedingt auf Weiſe Ihrer Ausweispapiere, wenn Sie ſehen, daß das Spiel verloren iſt...“ benaue ſlarſchanweiſungen und farten Dieſe Anweiſungen beziehen ſich— wie man ſieht— auf die in zahlreichen anderen abge⸗ fangenen Befehlsſchreiben als beſonders unge⸗ fährlich empfohlene Reiſe mit der Eiſenbahn. Nicht immer aber iſt eine ſolche Geldausgabe möglich, ſo daß man für die weſentlich ſchwie⸗ rigere Flucht zu Fuß ſeitenlange Fluchtanwei⸗ ſungen, die faſt ſchon Broſchürenlänge haben, f Tauſenden und aber Tauſenden nach Deutſch⸗ land ſandte. Hierin werden genau die Nacht⸗ marſchlängen vorgeſchrieben, geeignete Raſt⸗ plätze zur Wahl geſtellt und Bekleidungsvor⸗ ſchriften gegeben. In einer ſolchen Anweiſung leſen wir u..:„200 Gramm Fleiſch, 100 Gramm Brot oder Biskuit, 100 Gramm Schokolade kön⸗ nen für einen Tag reichen. Man verſehe ſich mit einem Trinkbecher, möglichſt mit Kola, Zucker, Pfefferminz⸗Spiritus und eiwwas gewö nlichem Spiritus, den man als Zuſatz zum Waſſer zum Waſchen einer Wunde oder zum Abreiben be⸗ nutzt. Ferner: Pfeffer, Kampfer oder Schnupf⸗ tabak(um die Hunde von der Spur abzulenken), Verbandszeug...“ folgt eine endloſe Reihe wei⸗ terer Reiſe⸗Utenſilien. Ferner heißt es:„Man halte ſich in der Nähe der auf der Marſchſtrecke angegebenen Straßen, halte ſich aber auf den Straßen ſelbſt nicht, ſondern umgehe Städte, Dörfer oder induſtrielle Orte. Begegnet man einem mupaunge laſſe man ſich dabei aber nicht von dem Wege abbringen. Man ſage ihm „Guten Morgen“ oder„Guten Abend“. Die hier 3 Anweiſung hat eine Länge von minde⸗ tens fünf Schreibmaſchinenſeiten. Als Anlage waren mehrere Karten und ſpezialiſierte Son⸗ derſkizzen angefügt. Jeder einzelne trägt große Verantwortung! Aus allen dieſen hier nur kurz geſtreiften Einzelheiten, die nur einen ganz flüchtigen Ein⸗ blick in die raffinierten Methoden vermitteln, mit denen der Gegner ſeine unſichtbare Waffe gegen Deutſchland führt, zeigen aber nicht nur die. und verabſcheuung würdige Verwerflichkeit der Methoden, ſondern offen ⸗ baren auch eine gewiſſe Mitſchuld unſerer eige⸗ nen Volksgenoſſen. Jeder deutſche Mann und rau muß ſich zu jeder Stunde deſſen bewußt fein, daß mit jedem geſprochenen nur nebenbei hingeworfenen Andeutung, erſt recht aber mit jeder perſoönli⸗ chen Fühlungnahme und etwa einem perſönlich jede deutſ * Wort, mit jeder Gefallen für einen gefangenen Tol⸗ aten Gefahren heraufbeſchworen werden, die in ihrer Geſamtheit im Weltkriege dem Gegner 87½ Diviſionen und ein genaues Bild der Heimatfront in die Hände ſpielten. Die Reihe der Spionageziele iſt in dieſem Rah⸗ men nur unvollſtändig angedeutet worden. Man könnte ſie beliebig verlängern, und— vor allem auf das Gebiet der e ausgedehnt— würde ſie die Größe der Gefahr noch deutlicher hervortreten laſſen; und zwar: einer abſolut unnötigen Gefahr, die nicht allein vom Gegner heraufbeſchwoxen, ſondern aus unſeren eigenen Reihen heraus erſt zu einer Gefahr gemacht und durch jedes geſprochene Wort nur noch vergrößert wird. Jeder muß ſich darüber klar werden, daß der gefangene Soldat im Dienſte des Fein⸗⸗ des ſteht, ob an der Front, im Internierungs⸗ lager oder auf dem Kartoffelfeld. F eind bleibt Feind— dieſe Erkenntnis muß in uns allen tief eingewurzelt werden. Damit aber iſt gleichzeitig die Verpflichtung verbunden, hart fi ſein auch dort, wo es im Einzelfalle menſch⸗ ich vielleicht ſchwer wird, hart zu bleiben. Die Waffe eines geſchlagenen Feindes iſt die Heu⸗ chelei. Er wird ſich drehen und winden— ob⸗ wohl ihm nichts geſchieht—, Mitleid erregen und ſich ſo Hilfsdienſte leiſten laſſen, die ſich in dem Augenblick, in dem ſie harmlos gegeben werden, in eine nicht abzuſehende Gefahr ver⸗ wandeln.— Tragen wir alle dafür Sorge, daß jeder von uns dieſe Gefahren, deren Quell er ſelbſt ſchließlich iſt, erkennt und danach handelt. Ein einziges Wort kann zur gefährlichen Mordwaffe an unſerem Volke und unſerem eigenen Leben werden! flnpalfſung von Schuldenverhälmiſſen an die friegslage Richterliche bertragshilfe bei allen durch fuswirkungen des Krieges entſtandenen Zahlungsſchwierigkeiten mõglich Berlin, 2. Dez.(HB⸗Funk) Die Umſtellung der deutſchen Wirtſchaft auf die durch den Krieg geſchaffenen Verhältniſſe hat manchen Gewerbetreibenden gezwungen, ſeinen Betrieb ſtillzulegen, umzuſtellen oder einzuſchränken. Es wird erwartet, daß die Gläubiger auf die beſondere Lage eines ſolchen Schuldners Rückſicht nehmen und ſich mit ihm über die Abwicklung ſeiner Verpflichtungen gütlich einigen. Wo dennoch eine ſolche Eini⸗ gung nicht zuſtandekommt, iſt es Aufgabe des Staates, ausgleichend einzugreifen. Auf Vor⸗ ſchlag des Reichsminiſters der Juſtiz, Dr. Gürtner, hat daher der Generalbevollmäch⸗ tigte für die Reichsverwaltung, Reichsminiſter Dr. Frick, eine Verordnung über die Ver⸗ tragshilfe des Reiches aus Anlaß des Kriegs erlaſſen, die ſoeben im Reichsgeſetzblatt ver⸗ öffentlicht wird. Nach dieſer Verordnung kann ein Gewerbetreibender, der infolge der Aus⸗ wirkungen des Krieges ſeinen Betrieb hat ſtillegen, umſtellen oder einſchränken müſſen und hierdurch in ſeiner wirtſchaftlichen Lei⸗ ſtungsfähigkeit weſentlich beeinträchtigt wird, beim Amtsgericht die Gewährung von Ver⸗ tragshilfe beantragen. Daraufhin kann der Richter 1. die Fälligkeit von Zahlungsverpflichtun⸗ gen, die aus der Zeit vor dem 1. September 1939 ſtammen, durch Bewilligung von Teilzah⸗ lungen oder Stundung entſprechend der Lei⸗ ſtungsfähigkeit des Schuldners regeln. 2. einen gegenſeitigen Vertrag(z. B. über die Herſtellung einer Werkzeugmaſchine oder über die Lieferung von Waren), den der Gewerbe⸗ treibende vor dem 1. September 1939 in Zu⸗ ſammenhang mit dem Gewerbebetrieb geſchloſ⸗ ſen hat und der noch auf keiner Seite vollſtän⸗ dig erfüllt iſt, ganz oder teilweiſe— unter Um⸗ ſtänden gegen billige Entſchädigung des Ver⸗ tragsgegners— aufheben, wenn die Erfüllung des Vertrages die Weiterführung oder die Ab⸗ wicklung des Gewerbebetriebes gefährden würde. 3. Der Richter kann, wenn die Miete oder die Pacht für die Geſchäftsräume in einem erheb⸗ lichen Mißverhältnis zu dem verminderten Er⸗ trag des Gewerbebetriebes ſteht, die Miete oder Pacht um einen angemeſſenen Betrag, jedoch nicht um mehr als die Hälfte, herabſetzen. Die Herabſetzung iſt aber nur zuläſſig, wenn der Gewerbetreibende auch bei angemeſſener Be⸗ rückſichtigung ſeiner ſonſtigen Mittel nicht in der Lage iſt, die bisherige Miete oder Pacht(ſelbſt bei Bewilligung von Stundung oder Teilzah⸗ lung) weiterzubezahlen. 4. Auf Antrag des Gewerbetreibenden kann der Richter auch das Miet⸗ oder Pachtverhält⸗ nis über die Geſchäftsräume unter Einhaltung der geſetzlichen Kündigungsfriſt vorzeitig auf⸗ löſen und hierbei dem Gewerbetreibenden die Verpflichtung auferlegen, dem Vermieter oder Verpächter eine vom Gericht nach billigem Er⸗ meſſen feſtzuſetzende Entſchädigung zu bezahlen. Die Verordnung regelt noch eine Reihe von weiteren Fällen, in denen die Vertragshilfe des Richters in Anſpruch genommen werden kann: 5. Iſt jemand infolge der behördlich angeord⸗ neten Räumung oder Freimachung von gefähr⸗ deten Teilen des Deutſchen Reichsgebietes ge⸗ zwungen, ſeinen bisherigen regelmäßigen Auf⸗ enthaltsort zu verlaſſen und kann er deshalb ſeine Zahlungsverpflichtungen nicht rechtzeitig erfüllen, ſo kann auf ſeinen Antrag der Richter die Fälligkeit ſeiner Verbindlichkeiten durch Be⸗ willigung von Teilzahlungen oder Stundung regeln. 6. Erleidet der Eigentümer eines Grund⸗ ſtückes dadurch einen erheblichen Einnahmeaus⸗ fall, daß er ſeinen auf dem Grundſtück befind⸗ lichen Gewerbebetrieb gar nicht oder nur noch in vermindertem Umfange weiterführen kann, oder dadurch, daß die Miete herabgeſetzt oder das Miewerhältnis vorzeitig aufgelöſt wird, oder dadurch, daß ihm infolge der Freimachung von Gebietsteilen die Nutzungsmöglichkeit ge⸗ nommen wird, ſo kann der Richter auf Antrag des Grundſtückseigentümers die Zinſen von Hypotheken oder Grundſchulden ſtunden oder um einen angemeſſenen Betrag, jedoch nicht un⸗ ter einem Zinsfuß von 5 v.., herabſetzen. 7. Wird nach dem 25. Auguſt 1939 ein Hypo⸗ theken⸗ oder Grundſtückskapital fällig und iſt es dem Schuldner nicht möglich, den erforderlichen Betrag aufzubringen, ſo kann auf ſeinen An⸗ trag der Richter die Fälligkeit des Kapitals ent⸗ ſprechend der durch den Krieg geſchaffenen wirt⸗ ſchaftlichen Lage neu regeln. 8. Hat ſchließlich ein Schuldner infolge der Auswirkungen des Krieges ohne ſein Verſchul⸗ den eine Verpflichtung nicht rechtzeitig erfül⸗ len können, ſo kann er ſich an den Richter wen⸗ den mit dem Antrage, die etwa durch vie Säumnis entſtandenen nachteiligen Nei gen für nichteingetreten zu erklären(z. B. die Verpflichtung zur Zahlung von Verzugszinſen, die Entſtehung von Kündigungs⸗ und Rück⸗ trittsrechten, die Verpflichtung zur Zahlung einer Vertragsſtrafe uſw.). Eine verſtändige Haltung der Gläubiger, nötigenfalls unterſtützt durch dieſe Vertrags⸗ hilfe des Richters, wird dazu führen, daß trotz der Auswirkungen des Krieges die übergroße S i. Mehrzahl der in Mitleidenſchaft gezogenen Begen triebe und Perſonen zahlungsfähig erhaltenuf⸗ bleibt. Dennoch iſt damit zu rechnen, da zelne Unternehmen ſtärker betroffen werden. Um ſolche Betriebe, falls ſie Schonung verdie⸗ nen, vor dem Konkurs zu bewahren, hat der Generalbevollmächtigte für die Reichsverwal⸗ tung auf Vorſchlag des Reichsjuſtizminiſters eine weitere Verordnung erlaſſen, die das Kriegsausgleichsverfahren zum Ge⸗ genſtand hat. Dieſes Verfahren ermöglicht in erſter Linie eine Geſamtſtundung, notfalls aber auch einen Teilerlaß der nicht dinglich ge⸗ ſicherten Verbindlichkeiten. Von dem gewöhn⸗ lichen Vergleichs⸗ oder Ausgleichsverfahren unterſcheidet ſich dieſes Verfahren namentlich dadurch, daß es nach Möglichkeit jedes kredit⸗ ſchädigenden Charakters entkleidet iſt. 5 Beide Verordnungen gelten ſowohl im alten Reichsgebiet(mit Einſchluß des Memellandes und der bisherigen Freien Stadt Danzig), als auch in der OSſtmark und im Reichsgau Sude⸗ tenland ſowie für die deutſchen Staatsangehö⸗ rigen im Protektorat Böhmen und Mähren. ** beutsche Das Weihnachtspaket bringt Weihnachtsfreude ins Haus und ins Feld. pakete und Päckchen, besonders Feldpostpãckchen, die rechtzeitig zum Fest vorliegen sollen, müssen aber spätestens bis zum 15. Dezember Weihnachtssendungen vor dem 15. Dezember auigeben! eingeliefert sein. Denkt daran! Wer sein Weihnachtspaket nicht bis zum 15. Dezember aufliefert, kann auf keinen Fall damit rechnen, daß es rechtzeitig ankommt. Reichspost * Halenlreuzbanner“ Sonntag, 3. Dezemder 1889 fluch im feiege iſt Verbung nolwendio neue Kufgabenſtellung der Wirtſchaft bedingt neue Kufgaben und Formen der Werbung Mannheim, 2. Dezember. Reklame, Reklame bſt alles auf der Weltl⸗ So ſina ein Hauptſchlager aus einer zwiſchen 19186 und 1920 und auch etwas ſpäter noch viel eſpielten Operettenpoſſe an. Um gar keinen weifel aufkommen zu laſſen, führt der Ver⸗ nder dieſer Weisheit, ein offenkundlich jüdi⸗ ſchen Typus tragender Seifenfabrikant auch aus, wie ſo eine Reklame ausſehen muß.„Jedes Bild, jedes Schild, jeder Weg, jeder Steg, jeder Ort, jedes Wort“ ſoll den Namen ſeines Fa⸗ brikates tragen. Als Beweis der Qualität ſeines Erzeugniſſes behauptet er, daß es ſchön macht, ng erhält uſw. Und für die ganz Dummen ellt er dann feſt, daß vor allzu energiſchem Ge⸗ rauch dieſer Seife gewarnt werden müſſe, weil Damen dadurch in die Kinderjahre zurückverſetzt werden könnten. Das iſt eine Operettenfigur, aber ſie iſt doch mit ſehr viel Geſchick dem Leben abgelauſcht worden, Die ganze Frechheit, Verlogenheit, Skrupelloſigkeit und Schnoddrigkeit jüdiſchen Geſchäftsgebarens äußert ſich in dieſem einſt viel belachten Operettenunſinn. Daß die Re⸗ klamepraxis ähnliche Wege ging, iſt jedem noch burchaus geläufig, wenn er— daran erinnert wird. Nichts kann uns den gewaltigen, ja fun⸗ damentalen Unterſchied jener Zeit des Welt⸗ krieges und unſerer Zeit ſchlagartiger vor Au⸗ 83 führen, als die Wandlung kaufmänniſcher eſinnung, die ſich in jener Auffaſſung von Re⸗ klame und unſerer Vorſtellung von zeitgemäßer Werbung ſchlagartig äußert. Marktſchreieriſch, anreißeriſch ſtellte man ſich einſt die„Reklame“ vor. Wer irgendeinen Schund durch beſonders großzügige Reklame populär machen und an den Mann bringen konnte, galt als der„tüchtigſte Kaufmann“. Wie wenig dieſe Anſicht freilich mit der ſoliden und ehrlichen Geſinnung des deutſchen Kaufmannes E tun hatte, beweiſt die Tatſache, daß ſolcher puk nach der Säuberung des deutſchen Ge⸗ ſchäftslebens vom jüdiſchen Einfluß in kürzeſter eit hinweggefegt werden konnte. Immer iſt es ie Stärke, Ehre'und Größe des deutſchen Kauf⸗ mannes geweſen, Diener der Gemeinſchaft zu 5 und ſeine Waren nicht um angelogener orzüge, ſondern unbeſtreitbarer hoher Quali⸗ tät willen zu verkaufen. Höher als das bloße Wort ſteht die Leiſtung. Grundfalſch aber wäre es ſelbſtverſtändlich, deswegen das Wort für überflüſſig zu halten. Es iſt und bleibt das ein⸗ iri Mittel, die Kenntnis der Leiſtnug zu ver⸗ reiten und damit für die Leiſtung zu werben. Deutſchlands Kampf um ſeinen Platz an der Sonne, um ſeine Weltgeltung hat nicht erſt in den erſten Septembertagen, als die Feindmächte iſich entſchloſſen, der deutſchen Arbeit die Gewalt entgegenzuſetzen, begonnen. Längſt hatte ſich in „Wirtſchaftskreiſen die Ueberzeugung durchgeſetzt, daß neben der Qualität der deutſchen Erzeug⸗ niſſe auch die Werbung ſtehen müſſe. Und weil unſere Werbung ehrlich und klar war, hatte ſie ihre Erfolge. Mit dem Kriegsbeginn aber hat dieſer Kampf verſchärfte Formen angenommen, er iſt in ein entſcheidendes Stadium eingetreten. Nun mußte die Wehrwirtſchaft der Geſamtheit Aufgaben zuteilen, die— darüber beſteht kein weifel— einen Teil der Ziele, die unſere Berbung einſt anſtrebte, für den Augenblick Aung machte. Das hat bei manchem die Auf⸗ aſſung hervorgerufen, daß damit eine Wer⸗ bung überhaupt„zwecklos“ geworden ſei. Die nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftsplanun war aber niemals für den Augenbli berechnet. Ihr Ziel war ein ſehr hohes und weitgeſtecktes. Sie ſollte über den Tag hinaus, der von dieſer Generation manche Opfer ver⸗ langte, die Zukunft und das Leben unſeres Volkes ſichern. Wenn in dieſer Wirtſchaftspla⸗ nung die Werbung einen ſelbſtverſtändlichen und hohen Zweck hatte, ſo muß ſie es heute erſt —465 ia in verſtärktem Maße haben. Die Ziele unſerer Wirtſchaft haben ſich durch die teilweiſe ne Umſtellung auf die Erforderniſſe es Krieges nicht geändert. Und auch derjenige, der heute ſeinen Betrieb ganz in den Dienſt des Krieges ſtellte, wird an den Tag denken müſſen, da wieder der rauhe Wind des Wettbe⸗ werbes als immer ſtärkſter Antrieb durch unſer Wirtſchaftsleben weht. Es muß ſein Beſtreben ſein, alles daranzuſetzen, nicht vergeſſen zu werden, wenn er nicht wieder von vorn anfan⸗ gen und damit nicht nur ſich ſelbſt, ſondern auch der Gemeinſchaft ſchaden will. Er hat ine hohe Verantwortung vor dieſer Gemein⸗ ichnft ganz beſonders im Kriege. Ein Teil der Mittel der Werbung, die ein⸗ geſetzt wurden, iſt heute in ſeiner Wirkung ein⸗ K oder unmöglich gemacht worden. Die erdunkelung ſchaltet die Lichtreklame aus, der Winter mit ſeinem frühen Anbruch der wird wohl auch das chränke in ſei⸗ ner unbeſtrittenen Wirkung einſchränken müſ⸗ ſen. Ein Mittel aber bietet wie kein zweites die Möglichkeit, den neuen Erforderniſſen einer eitgemäßen Werbung gerecht zu werden, die Anzeige. Sie iſt gerade heute, da die mmrrfigen Zeitläufte das Intereſſe und die Aufmerkſam⸗ keit des Leſertreiſes vervielfältigt haben, von vervielfältigter Wirkung. Geht man freilich von der alten Anſchauung aus, daß Ziel der Werbung ausſchließlich iſt, neue Käufer zu gewinnen, ſo mag auch der Wert der Anzeige diskutiert werden. Nach na⸗ tionalſozialiſtiſcher Wirtſchaftsauffaſſung aber kann dieſes nicht das einzige, ja nicht einmal in jedem Fall das vordringliche Ziel der Wer⸗ bung ſein. Schon in Friedenszeiten war es das Beſtreben, durch richtige Werbung aufklärend zu wirken, die Qualität nicht reißeriſch anzu⸗ preiſen, ſondern durch das wahre Beiſpiel überzeugend zu kennzeichnen. Dieſe Aufklärun aber tut heute doppelt und dreifach not. Au dem Gebiete der Ernährung, der Bekleidung, der Geſundheitsfürſorge, der gewerblichen un landwirtſchaftlichen Arbeit und auch der Ent⸗ ſpannung und der Erholung unmer noch ragen offen oder Ra unzurei⸗ viele chend beantwortet. Auch für die eimatfront aber iſt die Kenntnis der möglichen Fehler oder Aen nicht nur gut, beifpi weſent⸗ lich. Es iſt kein Geheimnis, da mit den neuen Werkſtoffen noch zahlreiche fr ler begangen werden, die— ihres unbeſtrit⸗ tenen Wertes den augenblicklichen Gebrauchs⸗ wert einſchränken können. Hier kann allein der aufklärend wirken. Wer wollte aber ezweifeln, daß die Aufklärung gleichzeitig von der Qualität des Werkſtoffes überzeugt, das Vertrauen des Käufers ſtärkt und auf dieſem Wege wieder den neuen Kauf bewirkt? Das aber bedeutet eine Stärkung der deutſchen Wirtſchaft, damit der deutſchen Abwehrkraft. Es bedeutet gleichzeitig eine Stärkung des Ver⸗ trauens zu unſerer Wirtſchaftsplanung, damit auch des Abwehrwillens unſeres Volkes. Nichts iſt nebenſächlich in dem entſcheidungs⸗ ſchweren Kampfe, der unſerem Volke aufge⸗ zwungen wurde. Die Werbung iſt längſt nicht mehr„Anzeige“ im alten Sinne. Sie hat eine F eine nationale Zielſetzung, ſie iſt eine edeutfame und nicht zu unterſchätzende Waffe geworden. Sinnvoll iſt ſie über alles indivi⸗ duelle Gewinnſtreben hinaus auf das hohe * el nationalſozialiſtiſchen Wirtſ Z5 3 das ſie in Form und— bo⸗ nden ſoll. es gibt natürlich lein Rezehyt ſür eine deit⸗ entſprechende Anzeige. Sie ergibt ſich aus der mannigfaltigen Differenzierung unſeres lizierten irtſchaftsapparates. Schon aber ſind ſeit den erſten Septemberwochen Anzeigen aufgetaucht, z. B. die eines bekannten deutſchen pharmazeutiſchen Großunternehmens, in denen das ſtarke Wollen und auch das Können unter allen Umſtänden die Werbung dieſer hohen Verantwortung der Wirtſchaft entſprechend zu geſtalten, ſichtbar wird. Daß in der äußeren Form jetzt auch bei größter Aufmachung die teißeriſche Wirkung, die im übrigen leicht ein⸗ träte, wenn ſpezialiſterte Wirtſchaftsunterneh⸗ men ſtatt eine eigene Form der Werbung zu ſuchen die vom anderen gefundene als Norm nehmen und ſich ihrer bedienen wollten, womit aus Gutem Kitſch würde, bewußt vermieven wird, zeugt davon, daß über die Geſinnung hinaus auch der Sinn für eine äſthetiſche Wir⸗ kung, für ein kulturelles Wollen, das ſich nicht auf Kunſtwerke für die Feierabendzeit be⸗ ſchränkt, ſondern das Leben mit kraftvollen Impulſen durchdringt, iſt. erant⸗ wortungsbewußtſein und geſtalteriſches Kön⸗ nen aber ſind grundlegend, zielſetzend und ver⸗ pflichtend für die Werbung in dieſer Zeit des Kampfes. Wo ſie vorhanden ſind, wird pie Werbung zum wertvollen Mittel des Abwehr⸗ kampfes, zu einem Garanten des deutſchen Sieges. Dr. CarI J. Brinkmann Die Tage der ſchun- und sohllederverſorgung Bei vordringlicher Behandlung des Bedarfs der Wehrmacht wird der Geſamtbedarf ſichergeſtellt Mannheim, 2. Dezember. Auf der Reichskleiderkarte hat mancher die Punkte für Schuhe vermißt. So wie Winter⸗ mäntel, Bettwäſche uſw., ſo fehlen auch die Schuhe. Man hat ſich hier entſchloſſen, trotz einer erheblichen Mehrbelaſtung der Behörden beim alten Bezugsſcheinſyſtem zu bleiben. Ge⸗ wiß iſt auch erwogen worden, die Schuhe mit in die Reichskleiderkarte einzubeziehen, aber es gab doch eine Reihe zwingender Gründe, die die Beibehaltung der alten Regelung angebracht er⸗ ſcheinen ließen. Es dürfte den wenigſten Volksgenoſſen be⸗ kannt ſein, daß Schuhwerk ſchon vor dem Kriege der Bewirtſchaftung unterlag. Sie war notwen⸗ dig, weil die Verſorgungslage ſchon damals in gewiſſer Hinſicht heikel war. Aus dem In⸗ landsanfall an Häuten war der Bedarf nicht zu decken, eine erhebliche Einfuhr blieb nowendig, die vor allem aus Südamerika kam. Die politi⸗ ſchen Verhältniſſe ſüdamerikaniſcher Staaten aber führten zeitweilig zum ſtarken Nachlaſſen der Lieferungen, während der Bedarf durch die Wiederaufrüſtung und die notwendige Verſor⸗ gungsrüſtung einerſeits, und die infolge des Aufblühens der Wirtſchaft erhöhte Kaufkraft der Bevölkerung andererſeits dauernd ſtieg. Nur einer geſchickten Bewirtſchaf⸗ tung war es möglich, trotz dieſer Schwierigkei⸗ ten die Verſorgung mit Schuhwerk reibungslos ſicherzuſtellen, ſo daß jeder Volksgenoſſe im Laden beliebig kaufen konnte. Dieſe Bewirtſchaftung vor dem Kriege aber erfolgte weſentlich in der erſten Stufe der Ledererzeugung, während der Krieg mit ſeiner ſtrafferen Anſpannung der wirtſchaftlichen Forderungen eine ſtrengere Form der Bewirt⸗ ſchaftung notwendig macht. Es iſt dabei auch zu bedenken, daß die rückläufige Einfuhr eine Anlage von Reſerven, wie ſie auf anderen Wirtſchaftsgebieten möglich war, hinderte. Der Bedarf der Wehrmacht aber iſt nicht nur gleich geblieben, er iſt erheblich geſtiegen. Keiner wird beſtreiten wollen, daß gutes Schuhwerk für den Soldaten, insbeſondere für den mar⸗ ſchierenden Infanteriſten, eine gebieteriſche Notwendigkeit iſt und unter allen Umſtänden ſichergeſtellt werden muß. Nur das Beſte iſt gut genug. Das gilt auch für die vielen ande⸗ ren Dinge, die zum Bedarf des Soldaten ge⸗ hören, Koppel, Lederriemen, Torniſter, Sattel⸗ und Zaumzeug, Kartentaſchen uſf. Stark iſt weiterhin auch der Bedarf der zahlreichen Po⸗ lizeiformationen und der vor⸗ und nachmilitä⸗ riſchen Verbände. Ein beträchtliches Kontin⸗ gent in der Lederanforderung ſtellt auch der Bedarf der Exportinduſtrie dar. Wir brauchen den Export, um andere wichtige Rohſtoffe ein⸗ führen zu können, er muß vorgehen. Und ſchließlich ſei auch des im Kriege beſonders an⸗ geſpannten Lederbedarfs der Technik gedacht. Alle dieſe Gründe ſprachen dafür, in der Be⸗ wirtſchaftung des Schuhwerks für den privaten Gebrauch einen ſtrengeren Maßſtab anzulegen. Dazu kommt aber noch, daß Schuhe viel und gutes Leder erfordern, und daß es zweifelhaft iſt, ob im Punktſyſtem wirklich der notwendig⸗ ſte Bedarf befriedigt werden kann. Weite Be⸗ völkerungskreiſe haben ſich auch vor dem Kriege weit ſtärker als es bei den Textilien der Fall war, mit Schuhen verſorgt. Es iſt natürlich, daß das Bezugsſcheinſyſtem nicht ideal iſt, und daß die Möglichkeit beſteht, daß der eine oder andere Volksgenoſſe über dieſes Spſtem in ungerechter Weiſe benachteiligt wird. Aber man wird darin nicht mehr ſehen dürfen, als Uebergangsſchwie⸗ rigkeiten, die ſich mit der Zeit ausmerzen laſſen, je mehr die mit der Ausgabe der Bezugsſcheine beſchäftigten Stellen ſich in die Materie ein⸗ arbeiten, und je mehr die Richtlinien und An⸗ weiſungen der Praxis angeglichen ſind. Arbeits⸗ und Kinderſchuhe vordringlich Man wird auch dafür Verſtändnis erwarten können, daß in der Herſtellung und Ausliefe⸗ rung von Schuhwerk eine gewiſſe Rangord⸗ nung eingeführt wurde. Vordringlich iſt der Bedarf an Arbeitsſchuhen insbeſondere der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Bevölkerung, ſo⸗ wie der Bau⸗ und Grubenarbeiter. Es wäre un⸗ verantwortlich, wenn die Ausführung wichtiger wirtſchaftlicher Aufgaben an Mangel guten Schuhwerks leiden ſollte. Vordringlich ſind wei⸗ ter naturgemäß auch die Kinderſchuhe. Zur weiteren Entlaſtung der Bedarfsdeckung an Kinderſchuhen ſind in vielen Städten bereits Tauſchſtellen für Kinderſchuhe eingerichtet worden, die ſich durchaus bewähren. Daß auch der jahreszeitlichen Notwendigkeiten gedacht wird, geht ſchon daraus hervor, daß für die Wintermonate die Quoten für Straßenſchuhe verdoppelt, die für Hausſchuhe ſogar vervier⸗ facht wurden. In der Landwirtſchaft kann als Entlaſtung bei der Arbeit auch der Holzſchuh ſtärkeren Einſatz finden. Alle dieſe Maßnahmen in Verbindung mit der verſtärkten Erzeugung von Werkſtoffen laſſen für die Verſorgung' mit Schuhwerk eine größere Flüſſigkeit erwarten, wenn alle Volksgenoſſen die Beſtrebungen wirk⸗ ſam unterſtützen, und keine Anſprüche ſtellen, ſo lange noch ausbeſſerungsfähige Schuhe den alei⸗ chen Dienſt tun. Nicht unnötig den Schuhmacher beanſpruchen! Auf dem Gebiete der Schuhreparatur liegen die Dinge nun erfreulicherweiſe erheblich gün⸗ ſtiger, als es den Anſchein hat. Die Bevölke⸗ rung beobachtet, daß die Schuhmacher tatſäch⸗ lich zur Zeit nicht immer in der Lage ſind, die Schuhe prompt zu beſohlen und auszuliefern. Man macht dafür neben der Tatſache, daß viele Schuhmacher zum Heere eingezogen ſind, Verkehrsſchwierigkeiten oder auch fumalich den Mangel an pon iin verantwortlich. Keiner der Gründe iſt voll ſtichhaltig. Gewiß ſind viele Schuhmacher eingezogen, aber dieſes Handwerk war vor dem Kriege bereits ſtark überſetzt. Auch die Verkehrsſchwierigkeiten find nur ſtellenweiſe und vo ern · getreten. Der Bedarf des— 5 gerviß groß, aber er iſt keineswegs allein verani⸗ wortlich. Der Hauptgrund dürfte in der über⸗ ſtürzten und oft einen Jahresbedarf weit über⸗ ſteigenden Auftragserteilung auf Ausbeſſerun⸗ gen zu ſehen ſein. Die älteſten Schuhe, die bereits ausrangiert waren, wurden plötzlich hervorgeholt, und ſie ſollten in kürzeſter Zeit beſohlt ſein. In dieſer oft unvernünftigen Ueberhaſtung von Aufträgen und Ueberlaſtung der Schuhmacher und des Materials ſind die aufgetretenen Schwierigkeiten im weſentli begründet. Man wird in ihnen aber nicht mehr als eine Uebergangserſcheinung ſehen dürfen. Tritt eine ein, ſo wird, vor allem da auch hier Beblft werden können, bald die Deckung des Bedarfz ficzozang ſein. orausſetzung aber iſt, daß die Bevölkerung Diſziplin wahrt, daß ſie keine unangemeſſenen orderungen ſtellt und vorübergehende Stok⸗ ungen der Belieferung als vorübergehend in Ruhe hinnimmt. Darin liegt ein weſentlicher Beitrag zur Stärkung unſeres Abwehrkampfes. die Veterinürofflzier⸗caufpahn DNB Berlin, 2. Dezember. Schüler höherer Lehranſtalten, die ab 1. April 1940 die 8. Klaſſe beſuchen und Abiturienten, die Veterinärmedizin zu ſtudieren beabſichti⸗ gen, können ſich als Bewerber für die aktive Veterinär⸗Offizier⸗Laufbahn melden. Den Bewerbern kann auf Grund der vom Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung aufgeſtellten Richtlinien bei ent⸗ ſprechender Leiſtung und Führung ſchon nach halbjährigem Beſuch der 8. Klaſſe das Reife⸗ zeugnis zuerkannt werden. Die nächſte Einſtel⸗ lung erfolgt vorausſichtlich zum 1. 10. 1940. Die Bewerbungen ſind ab ſofort bis zum 1. 3. 1940 dem Wehrkreis⸗Veterinär beim örtlich zuſtän⸗ digen Wehrkreiskommando einzureichen.(Für den Wehrkreis Ul dem Wehrkreisveterinär 3, Berlin⸗Grunewald 1J, Hohenzollerndamm 144.) Merkblätter für die Veterinär⸗Offizier⸗Lauf⸗ bahn ſind bei den Wehrkreisveterinären und Wehrbezirkskommandos erhältlich. Volkspreis der deutſchen Gemeinden für deut · Dichtung 1939 verliehen. In einer erheben⸗ den Feierſtunde, an der mit den Reichsleitern Fiehler und Alfred Roſenberg viele füh⸗ rende Männer des öffentlichen und kulturellen Lebens teilnahmen, wurde am Samstagabend in der Reichshauptſtadt der Volkspreis der deut⸗ ſchen Gemeinden— Gemeindeverbände für deutſche Dichtung 1939 an den erwählten Re⸗ ———— des deutſchen Schrifttums verlie⸗ hen. Mit dem Volkspreis 1939 wurde Joſeph Georg Oberkofler für ſeinen ſoeben erſchei⸗ nenden Roman„Der Bannwald“ ausge⸗ zeichnet. Weiter wurde Friedrich Grieſes 1935 erſchienene Erzählung„Die Wagenburg“ ausgezeichnet. lollein od iit eW Woschbecken ige flosche nöndeteinige in Verbindung os Seife) Zis baen 3 MWäittel, 5 — K . . 3 3 7 e Tri ren gel⸗ Url ſtär ſetze ſend nen Büc ein wah eign Beſt port übe zur Rei⸗ wah verſ net. o wird, ingeſetzt Bedarfs neffenen neſſenen e Stok⸗ hend in entlicher ampfes. hn mber. 1. April rienten, abſichti⸗ e aktive er vom ing und bei ent⸗ on nach Reife⸗ Einſtel⸗ 40. Die 3. 1940 zuſtän⸗ 1.(Für rinär 3, m 144.) ⸗Lauf⸗ en und ir deut · rheben⸗ sleitern ele füh⸗ turellen gabend er deut⸗ de für en Re⸗ bald darauf. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. Dezember 1959 Screlig und atiomm Seit Wochen lagen ſie draußen im Bunker, ſtanden auf einſamer Wache im Regen und ach⸗ teten nicht des kalten Herbſtwindes. Sie hatten nur Augen für die„andere Seite“. Und dann gab es ein paar Tage Urlaub. Schützen, Ge⸗ freite, Unteroffiziere, Feldwebel und Offiziere. Aus jeder Kompanie ein Dutzend. So fuhren ſie in die Heimat. Auf dem Bahnhof trennte man ſich. Hand an die Mütze, Hacken zuſammen, Finger geſtreckt. Gelernt iſt gelernt. Und der gute Soldat ſtellt ſich in der Heimat mit ſeinem Gruß vor. Zackig muß er ſein, ſönſt wäre der Spieß beleidigt. Der Krieg und das in Polen gemeinſam Er⸗ lebie hat die Kameradſchaft zwiſchen Offizieren und Mannſchaften noch feſter als vorher ge⸗ ſchmiedet. Da iſt manchmal das Du die Anrede untereinander geweſen. Und dieſes Du war nicht eiwa ein Grund zur Lockerung des Gehor⸗ ſams, im Gegenteil, denn es ließ im Augenblick der Gefahr den Befehl nur noch beſtimmter klingen. Diſziplin, das iſt es, was unſere deutſchen Soldaten vor allen anderen auszeichnet. Sie kennen keine Lockerung, keine Diſziplinloſigkeit. Sie bleiben immer Vertreter ihrer ſtolzen Truppe und wiſſen, daß man in ihnen den tapfe⸗ ren Soldaten erblickt, der Großes leiſten kann, weil er den Gehorſam auf ſeine Fahne geſchrie⸗ ben hat. Dieſen Gehorſam, den er einſt auf dem Kaſernenhof beweiſen, im Polenfeldzug achten gelernt hat, den bringt er nun auch mit in den Urlaub von der Front. Die Heimat erkennt ihn an dem ſtrammen Gruß: Zackig, Augen links, Kopf hochreißen, Finger lang an die Hoſen⸗ naht! Das ſitzt für alle Zeiten. Der Volksgenoſſe, der in der Heimatfront ſeine Pflicht erfüllt, erfährt mit dieſem Gruß die ſtraffe Haltung des Soldaten und fühlt ſich ge⸗ ſtärkt, denn damit werden Kriege gewonnen. Das weiß jeder Soldat, der in die Heimat auf Urlaub kommt, und achtet die ſoldatiſchen Ge⸗ ſetze. Diſzipliniert und immer ein Vorbild echten Mannestums. Der Krieg iſt das Hand⸗ werk des Soldaten, das Gewehr ſein Werkzeug, der Gruß aber ſein Geſicht. Er trägt es ſtolz an der Front und in der Heimat. Der Jugend ein Beiſpiel, ſich ſelbſt ein Be⸗ fehl. Tim. Großzügige Werbung für den Gedanken der Buchfeldpoſtſendung Das Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda veranſtaltet in den kommen⸗ den Wochen und Monaten eine großzügige Werbung für den Gedanken der Buchfeldpoſt⸗ ſendung. Jeder Volksgenoſſe iſt aufgerufen, ſei⸗ nen Angehörigen und Freunden an der Front Bücher als Feldpoſtſendung zu ſchicken. Der Deutſche Buchhandel verteilt koſtenlos ein Buchverzeichnis, das eine reichhaltige Aus⸗ wahl der für Feldpoſtſendungen beſonders ge⸗ eigneten Bücher enthält. Nach den poſtaliſchen Beſtimmungen werden Bücher bis 250 Gramm portofrei als Feldpoſtſendungen befördert. Dar⸗ über hinaus ſind Buch⸗Feldpoſtſendungen bis zur Gewichtsgrenze von 1000 Gramm mit 0,20 Keichsmark freizumachen. In dem Buchaus⸗ wahlverzeichnis ſind alle Bücher, die portofrei verfandt werden können, beſonders gekennzeich— net. Groß-Mannheim GeSamischau Mannneimer Gesdmcdnie Drol Dr. Johann von Leers üder das„Heimatbuc der Stadt Mannnheim“ Zu dem im„Hakenkreuzbanner“-Verlag er⸗ ſchlenenen„Heimatbuch der Stadt Mannheim“, auf das wir kurz nach ſeinem Erſcheinen ſchon einmal hingewieſen, nimmt jetzt auch unſer Berliner Mitarbeiter, Prof. Dr. von Leers, der unſeren Leſern außer durch ſeine politiſchen auch durch ſeine wiſſenſchaftlichen und weltan⸗ ſchaulichen Artikel bekannt wurde, Stellung. 50 Wer Mannheim nicht kennt, meint im allge⸗ meinen, es ſei eine ſehr junge Induſtrieſtadt, ſeine Vergangenheit ſei im weſentlichen beſten⸗ falls einige hundert Jahre alt. Vielleicht war es notwendig, daß erſt die Ausgrabungswiſ⸗ ſenſchaft, durch die zahlreichen Funde beim Bau der Reichsautobahn unterſtützt, dieſe Dinge erleuchtete, damit wir ſehen können, wie alt eigentlich dieſer Siedlungsraum Mannheim iſt. Dann wäre es aber immer noch ſo geweſen, daß beſtenfalls eine Heimatgeſchichte der Stadt herausgekommen wäre, geteilt in drei Ab⸗ ſchnitte: Frühgeſchichte, Mittelalter und Neu⸗ zeit, mit einem Anhang Mannheimer Sagen, Märchen und Anekdoten— ſo wie es hunderte braver Heimatgeſchichten deutſcher Städte gibt, oft bienenfleißig, reich an Einzelheiten und doch eigentlich„lokal beſchränkt“. Dieſe Darſtellungsart hätte nicht befriedigt; einmal mutete ſie im Stil veraltet an, dann bliebe ſie auch außerhalb des großen Stromes der lebendigen Geſchichte, der gewiſſermaßen nur von fern in die Stadtmauern eines ſol⸗ cherart dargeſtellten chlug. Wer ſeine Heimat geſtalten will, der muß ſie mit den Augen des Dichters ſehen, muß die Geſtaltung der Vergangenheit in ihrem Weſen lebendig machen können, muß ſie hineinſtellen in den flutenden Strom ihrer Zeitgeſchichte und muß nicht nur die geſchriebene Geſchichte, ſondern auch Ausgrabung, Märchen, Sage, Volkstumsforſchung heranziehen. Friedrich Hupp in ſeiner Darſtellung„Das Heimatbuch der Stadt Mannheim“ iſt dieſen neuen Weg gegangen. Er beginnt mit der geo⸗ logiſchen Bildung der Landſchaft und ſchildert dann die„Lichtzeit der Ahnen“, die Frühge⸗ ſchichte der Heimat, die Einwanderung der Sueben und Alemannen; in bunten Darſtellun⸗ gen verſteht er es, die Feſtſetzung des Römi⸗ ſchen Reiches, den inneren Wandel Roms vom kernfeſten Bauern⸗ und Kriegerſtaat zur juda⸗ iſierten Weltdeſpotie prachtvoll zu ſchildern, bis dann das Germanentum in der Völker⸗ wanderung auch auf dem Boden von Mann⸗ heim die römiſche Macht ablöſt. Sehr richtig ſtellt er den Einbruch des mero⸗ wingiſch⸗karolingiſchen Reiches dar. Dieſe Bruchſtelle in der germaniſchen Geſchichte über⸗ haupt ſieht er richtig— wie damals der Bauer unfrei wurde, wie er gezwungen wurde,„zum Heil der Seele“ ſein Land der Kirche zu ſchen⸗ ken und von ihr als Abhängiger zurückzuneh⸗ men; das ſchildert er nicht nur in lebendiger Darſtellung, ſondern belegt es auch dokumenta⸗ riſch. Mit Recht zieht er die Urkunden des Kloſters Lorſch heran. Hier zwiſchen Worms, Mannheim, Speyer rang Heinrich IV., zu Speyer liegt er begraben, Ohne roten Winkel gefahren. Freiſpruch in einem Verkehrsunfall/ 50 KM. Geldſtrafe für einen Fahrzeughalter Am 29. September ereignete ſich in der Möhl⸗ ſtraße kurz vor der Einbiegung in die Augar⸗ ienſtraße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin ums Leben kam. Angeklagt war ein junger Autofahrer, dem die Anklagebe⸗ hörde fahrläſſige Tötung zum Vorwurf machte. Erwin T. hat keine Vorſtrafe, er gilt als ein fleißiger und gewiſſenhafter Menſch. Mit be⸗ ſonderem Pflichtbewußtſein ſteuerte er bisher ſeinen Wagen, den er zu Geſchäftszwecken be⸗ nützt. An dem Unglückstag war er auf dem Weg zum Schlachthof. Er kam aus Richtung Neckarau, überquerte den Uebergang, fuhr die Möhlſtraße mit 45 Kilometer Geſchwindigkeit durch an der Verkehrsinſel vorbei. Der Auto⸗ lenker überholte fünf Radfahrerinnen, die ord⸗ nungsgemäß hintereinander fuhren. Die letzte der Fahrerinnen gab kurz vor Einbiegen in die Augartenſtraße ein Winkezeichen, ſteuerte aber auch ſchon im gleichen Augenblick in die Ne⸗ benſtraße ein. Der Angeklagte erkannte ſofort die Gefahrzone, riß ſein Steuer nach links, fuhr auf den Randſtein auf und kam infolge ſeiner Erregung vom Brems⸗ auf den Gas⸗ hebel. Die Radfahrerin wurde mit ihrem Rad erfaßt und zu Boden geſchleudert. An den ſchweren Folgen ihrer Verletzungen ſtarb ſie Bei dem Zuſammenſtoß gab es einen Krach, Scheiben klirrten. Der Fahrer bemühte ſich nach dem Unfall um die Verletzte. Von den Zeugenausſagen waren die Bekun⸗ dungen einer Zeugin bedeutend, die genau ge⸗ ſehen hat, wie die Radfahrerin ſofort beim Ab⸗ winken auch ſchon in die Straße eingebogen iſt. Der Fahrer konnte trotz eingeſchalteter Brems⸗ wirkungen den Zuſammenſtoß nicht mehr ver⸗ hindern. Der Gutachter ſtellte ſich auf den Stand⸗ punkt, daß ein Verſchulden auf ſeiten des Auto⸗ lenkers nicht gefunden werden kann. Der Richter fällte einen Freiſpruch. Er be⸗ gründete dieſen damit, daß das Verhalten der Getöteten die Urſache zu dem Unfall bildete. Je⸗ der Fahrer iſt verpflichtet, daß er ſich vor Ein⸗ biegen in eine Nebenſtraße nicht nur durch Ab⸗ winken zum Ueberqueren für berechtigt halten darf, er hat ſich auch durch Umdrehen nach der einzubiegenden Fahrtrichtung zu überzeugen, daß die Straße zum Ueberqueren frei iſt. Dies gilt insbeſondere für den Radfahrer. Der Autohalter für alle verkehrs⸗ widrigkeiten verantwortlich Vor dem Richter erſchien ein jugendlicher Fahrzeughalter. Er wollte gegen den Strafbe⸗ fehl mit 50 Reichsmark Geldſtrafe Einſpruch er⸗ heben und freigeſprochen ſein. Trotz mancher eindringlicher Belehrungen wollte ſich der Be⸗ ſchuldigte nicht davon überzeugen, daß er der Verantwortliche iſt. Er ließ einen Bekannten mit ſeinem Auto fahren, obwohl dieſer nicht den vorſchriftsmäßigen Winkel hatte. Wie der Angeklagte mit allem Nachdruck verſicherte, ſei der Bekannte zur Zulaſſungsſtelle gefahren, um den Winkel abzeichnen zu laſſen. Er kam dann zurück und ſetzte ihn in Kenntnis, zunächſt ein Antragsformular auszufüllen. Dies habe er aber ſchon ausgefertigt. Nach einem kleinen Disput war der Fall klar. Doch der Bekannte fuhr mit Wiſſen den Wagen auch ohne Winkel⸗ zeichen weiter. Daß dieſer Bekannte ſchuldhaft handelte, wurde vom Richter auch nicht bezwei⸗ felt, aber für ihn kommt nach dem Geſetz nur der Wagenhalter in Frage, der zur Rechenſchaft gezogen wird. In dieſem Fall erſchien eine Geldſtrafe in Höhe von 50 Reichsmark gerecht⸗ fertigt, die auf dem Wege eines Strafbefehls dem Angeklagten zudiktiert wurde. Er war dann ſo einſichtig, daß ſeine Prozeßführung ausſichts⸗ los ſei und nur noch hohe Gerichstkoſten auf⸗ bürden würde. Er zog den Einſpruch zurück und zahlt die Geldſtrafe. Gemeinweſens hinein⸗ hier gipfelte der Kampf des deutſchen Volkes gegen den Herrſchaftsanſpruch Gregors VII. über das Reich. Tief eingebettet liegt das Dorf Mannheim in die Schickſalskämpfe jener Tage. Das Ringen gegen fremdvölkiſche Gewalt ſetzt ſich ſo im dritten Abſchnit fort; erſt gegen Roms Legionen, dann gegen das fränkiſche Reich mit ſeiner volksfremden klerikalen Macht, endlich im Kampfe zwiſchen Heinrich und Gre⸗ gor. Auf der alten Zollburg Eichelsheim ſaß während des Konzils zu Konſtanz einer der drei damaligen Päpſte gefangen, der ſich ſeiner Ab⸗ ſetzung durch die Flucht hatte entziehen kön⸗ nen; Mannheimer Bauern werden auch wohl bei dem großen Bauernzug vor Worms 1431 dabei geweſen ſein, der die Herabſetzung uner⸗ träglich gewordener Zins⸗ und Schuldenlaſten bezweckte. 1525 lag auch Mannheim mitten in der Kampfzone des Bauernkrieges, Reforma⸗ tion und Gegenreformation, haben an die Pfor⸗ ten des Ortes geklopft. Als Feſtung iſt Mann⸗ heim gegen Tilly 1622 verteidigt und ſchließlich mit ehrenvollem Abzug der Pfälzer Beſatzung übergeben worden. Liſelotte von der Pfalz, der grauenvolle Einbruch der Franzoſen 1689— Auf„Sonderkommando“ Da vor dem Weihnachtsfest der Paket- und Güterverkehr seinen Höhepunkt zu erreichen pflegt, werden in diesem Jahr auch Angehörige der Wehrmacht zur reibungslosen Beförderung herangezogen und Fuhrwerke des Heeres eingesetzt. Hier sehen wir zwei Soldaten, die mit ihrem Gespann bei einem Fuhrgeschäft aushelfen. und nicht zuletzt Juden und Jeſuiten in der Zeit des Kurfürſtentums, als Moſes Lemle des Kurfürſten Hofjude war und in Mannheim eine große Jeſuitenniederlaſſung beſtand, das Volk arm und gedrückt unter dem Prunk der Hofhaltung lebte— das alles wird mit kraft⸗ vollen, lebendigen Bildern gezeichnet. Dann kommt am Ende des 18. Jahrhunderts die Sturm⸗ und Drangzeit über Mannheim; im. Mannheimer Theater werden Schillers „Räuber“ zuerſt aufgeführt— während von draußen ſchon die franzöſiſche Revolution an die Tore klopft. Die Geflüchteten vor dem Sturm der Revolution drüben ſpielen in Mannheim in jenen Jahren eine nicht immer erfreuliche Rolle, die ſchweren Kämpfe der Koalitionskriege gehen über Mannheim, Napo⸗ leon erſcheint und verſchwindet— und all das Kleinfürſtentum kehrt wieder. Der Schrei nach dem Deutſchen Reich aber will nicht erſterben; zu Mannheim wird Carl Ludwig Sand, 24 Jahre alt, Student, vor 4000 Soldaten hin⸗ gerichtet, der Burſchenſchafter, der den Staats⸗ rat Kotzebue ermordete. 5 Die Revolution 1848 bereitete ſich vor— „Hier ſteht das Volk mit ſeiner Sehnſucht nach dem Reich, dort die Vertretung des Volkes, die aber bereits vom Liberalismus verſeucht iſt, darüber der Metternichſtaat mit ſeiner unbe⸗ holfenen Volksfremdheit, und hinter allem als Drahtzieher der Jude“. Und dann kommt 48. „wenn die Leute fragen, lebt der Hecker noch“, aber der Hecker verſagt, als das Volk die Re⸗ volution benutzen will, um die Juden loszu⸗ werden, die Revolution von 1848,„der Väter Traum“, ſcheitert an ihrer inneren Unfertig⸗ keit. Um Mannheim wird gefochten, Ludwigs⸗ haben brennt, und die Revolution flackert aus. Dann kommen die Einigungskriege; 1870 zeich⸗ net ſich das Mannheimer Regiment beſonders aus— und die wirkliche große Revolution des 19. Jahrhunderts, die Induſtrialiſierung, zieht herauf. Sie hat das Mannheim von heute ge⸗ prägt. Die Lanz⸗Fabrik erſcheint, aufwachſend aus einer kleinen Werkſtatt in einem Garten der—— mit einer Drehbank und aufgeſtiegen zu der größten Landmaſchi⸗ nenfabrik Europas. Wir alle haben dann die ſpätere Zeit mit⸗ erlebt— Weltkrieg, Niederbruch, Kampf des Nationalſozialismus und Aufſtieg—; aber wie prachtvoll vermag Friedrich Hupp dieſes Rin⸗ gen wieder lebendig zu machen, die bitterböſen Nöte des Kohlrübenwinters ebenſo wie den Heldenkampf an der Front. Der Kampf der Stadt ſteigert ſich bei ihm zu einem Kampf Deutſchlands um ſeine Freiheit; der Opfertod des Polizeiwachtmeiſters Traub, das Ringen des Schlageterbundes, die allerfrüheſten na⸗ tionalſozialiſtiſchen Kundgebungen, die erſte Rede des Führers im November 1928 in Mannheim, der Kampf um die Straße— wie wird das alles wieder lebendig. Vielleicht nur die alten Mannheimer Parteigenoſſen kennen ſo genau dieſe Kämpfe. Und dann erſchien unſer„Hakenkreuzbanner“ — es hat wohl gerade für die neuere Zeit viel wertvolles Material beigeſteuert. Das Buch iſt außerordentlich geſchickt aufge⸗ baut. Es hat gewiſſermaßen einen geſchichtlichen und einen mehr ſoziologiſchen Teil. Der ge⸗ ſchichtliche Teil führt von der Geburt der Land⸗ ſchaft über den Aufbruch aus Norden, d. h. die Einwanderung der Sueben, zur Darſtellung von Roms Machtſtellung am Rhein, bringt die Einwanderung der Alemannen, dann die Auf⸗ richtung des fränkiſchen Reiches und läßt das Fiſcherdorf zwiſchen Speyer und Worms den großen Weltkampf zwiſchen Kaiſer und Papſt erleben. Von der Zollburg Eichelsheim über die Trutzfeſte Mannheim im Dreißigjährigen Kriege führt es die Geſchichte der Stadt zur Kurfürſtenzeit, über Revolution und Vormärz zum Bismarckſchen Reich und über den Welt⸗ krieg und den Niederbruch zur Aufrichtung des neuen Großdeutſchen Reiches. Der zweite Teil läßt die Landſchaft vor uns entſtehen, wie ſie war und wie ſie ſich im Bannkreis der Großſtadt geſtaltet hat, ſchildert das Volkstum von Mannheim mit ſeinem Brauch, ſeinen Sagen und auch ſeiner Gaſſen⸗ dichtung. Der Kampf mit dem Rhein, der das Schickſal der Stadt doch auch ſtark geformt hat, und der Kampf um den Rhein klingen hinein in den Pulsſchlag der Großſtadt, in der die Hämmer in den Fabriken ſchlagen— Lebens⸗ adern zur Heimat, Hafen, Reichsautobahn, Flughafen entſtehen, und aus der Stadt ragen die Bauwerke der Jahrhunderte auf; in Wehr und Waffen wie in Feiertagen iſt hier kernhyftes deutſches Volkstum geworden. Es iſt der ſehr lebendige, klare und innerlich kompromißloſe völkiſche Grundgehalt, das na⸗ tionalſozialiſtiſche Empfinden, aber auch die hohe Geſtaltungskraft des Darſtellers, die die⸗ ſem Buch den Wert geben. Es iſt eine Geſamt⸗ ſchau der Geſchichte von Mannheim und doch wieder mehr. Unendlich reich an Einzelheiten, fleißig und beſchwingt— ein Buch, um das manche andere deutſche Stadt die Stadt Mann⸗ heim beneiden wird und beneiden kann. Es gehen wirkliche Ströme guten deutſchen Weſens von dieſem Buche aus. prof. Or. v. Leeis. Rechtzeitig Weihnachtspakete und Weih⸗ nachtspächchen aufliefern Die Deutſche Reichspoſt fordert in dieſem Jahr mit Rückſicht auf die beſonderen Ver⸗ hältniſſe der Kriegszeit die Bevölkerung auf, ihre Pakete und Päckchen— auch Feldpoſt:⸗ päckchen—, die rechtzeitig zum Feſt vorliegen ſollen, ſpäteſtens bis zum 15. Dezember auf⸗ zuliefern.. Nur dann kann erwartet werden, daß die Sendungen die Empfänger noch zum Feſt erreichen. Alle, die mit Gaben eine Weih⸗ nachtsfreude bereiten wollen, mögen daran denken und ihre Sendungen möglichſt bald der Poſt übergeben. Gus flaudenuo,-ß Galle, gibt es Mondamin auf die Kreuz⸗ Abſchnitic der Reichsbrotkarte für Kinder bis zu 6 Jahren, und zwar pro Monat zwei Palete zu je 250 g⸗500g Mondamin. 8882988827 2227 1 NMonoa Der polniſche Feldzug im Wehrpaß Wie das Oberkommando des Heeres bekannt⸗ gibt, ſind zur Eintragung in den Wehrpaß uſw. aller Soldaten, die während des Feldzuges in Polen oder anſchließend bei der Beſatzungs⸗ truppe eingeſetzt waren, jedoch nicht an Kämp⸗ fen teilgenommen haben, folgende Bezeichnui⸗ gen feſtgelegt: 1. Feldzug gegen Polen 1. 9. bis 7. 10. 1939: a) im rückwärtigen Operationsge⸗ biet, b) im Heimatkriegsgebiet. 2. Einſatz bei der Beſatzungstruppe in Polen ab 8. 10. 1939. 1 ** 13 Das Bad ist zur Zeii geöffnet von 9 bis 16.30 Uhr. 4 — ſheuma, Gicht, Meuralgien Ouchis, — fFnuenleiden, Blufarmuf, Alferskofheiten Auslunſt. d. prospelis dune Oα hHeldeſberg A. G. Kassenschlup 15.50 Uhr „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Dezember 1959 Wir wanderten„farbig“ Lichtbildvortrag beim Odenwaldklub Die Veranſtaltungen des Odenwald⸗ klubs finden immer große Beachtung. Das zeigte auch wieder der letzte Vortragsabend im „Wartburghoſpiz“, der von zahlreichen Wander⸗ freunden beſucht war. Der unſeren Leſern nicht mehr unbekannte Amateurfotograf Otto Heinrich Imhoff führte über hundert farbige Auf⸗ nahmen vor, die auf kurzen Wanderfahrten durch die engere Heimat entſtanden ſind. Beim Betrachten der erſten Bilder kam man ſchon zu der Ueberzeugung, daß die Liebe zur Heimat und Natur, das Verſtändnis für die kleinen Weſen und Dinge tiefer durch das Abbild er⸗ weckt werden als durch das geſprochene und er⸗ läuternde Wort. „Durch unſere engere Heimat“ war die Bild⸗ reihe überſchrieben. Sie führte die Zuſchauer durch die ſchönen Dörfer und ſchmucken Klein⸗ ſtädte des Odenwaldes: in Heppenheim wurde eingekehrt und in Laudenbach, in Birkenau ——————— in welcher das Markenkleben ruhte, wurde verweilt und in Balzenbach. In Neckar⸗ gemünd war der Aufenthalt ein längerer und der Fotograf hatte Muſe, all die Sehenswür⸗ digkeiten, die alten Fachwerkhäuſer, die erſt 1933 freigelegt wurden und die ſtillen Winkeln aufzunehmen. In den kleinen und kleinſten Din⸗ gen lernen wir Heimat und Landſchaft kennen und lieben. Imhoff iſt nicht an den ſcheinbar nebenſächlichen Motiven vorübergegangen. Dar⸗ in liegt der beſondere Wert ſeiner Aufnahmen, von denen verſchiedene auf der Ausſtellung für Farbenfotografie in München Anklang gefun⸗ den haben. Es gehört ſchon ein erlebnishaftes Wandern dazu, um einen einſamen blühenden Wickenſtrauch, ein tändelnder Zitronenfalter oder eine kriechende Schnecke zu ſehen und ſeine Freude daran zu haben. Imhoff wandert und ſotografiert mit Herz, das zeigen ſchon ſeine Motive. Wie Gemälde wirken mitunter ſeine Bilder, beſonders die Architekturaufnahmen, die unmittelbare Nähe haben. Einmalig ſind die Aufnahmen von einem Sommertag in Hirſch⸗ horn, die eine fotografiſche Illuſtration zu Schmitthenners Roman„Das deutſche Herz“ darſtellen. Mit der Bildreihe„Kleine weiße Winter⸗ wunder“, die in dem gleichen Maße eine große Schwarz⸗Weiß⸗Erfahrung und ein für Farben geſchultes Auge verrät, wurde der Abend be⸗ endet und dem Kameramann mit reichem Bei⸗ fall gedankt æaff. Wäsche- zoberwose, MHritle-letten Specit. c.7 150/160.40 160/160 5. 90 las Sandllrapen bericlitet Ein folgenſchwerer Unfall ereignete ſich in der Sandhofer Straße. Der 53jährige verheiratete H. G. von hier wurde neben ſeinem Fahrrad und einem Faß liegend, tot aufgefunden. Dem Vernehmen nach hat den Verunglückten eine Zugmaſchine mit beladenem Anhänger über⸗ holt, wobei das Faß vom Anhänger herunter⸗ gefallen ſein dürfte. Ob der Mann vom Faß erſchlagen oder tödlich überfahren wurde, be⸗ darf noch der Klärung.., der ſich erſt vor zehn Tagen erneut verheiratete, wollte an die⸗ ſem Tage infolge vorgeſchrittener Jahreszeit letztmalig das Rad benutzen. Für die Sandhofer Fahrradbeſitzer heißt es: aufgepaßt! Ein Fahrraddieb iſt am Werk. Erſt dieſer Tage wurde ein faſt neues Fahrrad von ihm entwendet. Axt und Säge der Holzhauer hört man wie⸗ der im Wald. Die für die Ausforſtung vor⸗ geſehenen Bäume werden gefällt, ausgeaſtet und in Stücke geſchnitten. Altbewährte„Aktive“ aus hieſigen Holzhauerkreiſen erzählen gerne aus den Zeiten des Holzſchlages vor mehreren Jahrzehnten, wo um dieſe Jahreszeit Holz⸗ hauer und Haumeiſter frühmorgens im Dun⸗ keln bei oft faſt meterhohem Schnee tagtäglich zur Hauſtelle ſtapften. Im Sommer waren ſie Bauern, Maurer und ſonſtwie beruflich tätig, im Winter aber Waldmenſchen, Holzhauer von kernigem Schlag. Sie ſind heute zum Teil nicht mehr tätig, Nachwuchs iſt an ihre Stelle gerückt. Den 85. Geburtstag feierten Anton Doll und Frau Barbara Legleiter geb. Eich⸗ horn, den 70. Geburtstag David Schenkel, den 72. Geburtstag Frau Juliana Bieber. Wir gratulieren! W. Stafil· Adomcse. Monnheim O 2 15 fernsprecher 20280 —— feine Hendefbeiten Wiederinkraftſetzung der Urlaubs⸗ markenregelung Von der Lohnwoche ab, in die der 1. Dezem⸗ ber fällt, ſind für alle im Baugewerbe und in den Baunebengewerben beſchäftigten Arbeiter die Urlaubsmarken wieder zukle⸗ ben, und zwar ſind zur Einholung r für 13 Klebewochen Urlaubsmarken in doppelter Höhe zu kleben. Dies gilt nicht für Bauarbeiter, die in der ausgefallenen Zeit nicht in einem ur⸗ laubsmarkenpflichtigen Betrieb tätig waren. Näheres regelt eine Tarifordnung, die im Reichsarbeitsblatt vom 5. Dezember 1939 ver⸗ öffentlicht werden wird. Alle übrigen Beſtimmungen über das Ur⸗ laubsmarkenſyſtem treten am 15. Januar 1940 wieder in Kraft, ſo daß Urlaub auf Grund der Urlaubskarte ab 15. Januar 1940 genommen werden kann. Bis zu dieſem Zeitpunkt bleibt die Einlöfung der ürlaubskarte auf die bisher zugelaſſenen Ausnahmefälle beſchränkt. Liebe zum Vollkornbrot Richtige Ernährung heute wichtiger denn je/ Schulung der Bäcker Unſer täglich Brot iſt in Norden und Süden, in Oſten und Weſten ſehr voneinander verſchie⸗ den. Jahrhunderte alter Volksbrauch, Gewohn⸗ heiten, landſchaftliche und klimatiſche Bedingt⸗ gefüg 143 zu dieſen Eigenarten des Brotes geführt. Bei uns in Deutſchland hat in früheren Jahrhunderten, von wenigen Ausnahmen— etwa im Süden— abgeſehen, das ſogenannte Vollkornbrot vorgeherrſcht. Auch in der frideri⸗ zianiſchen Armee wurde deswegen zum Bei⸗ ſpiel nur Vollkornbrot gebacken, denn die Sol⸗ daten waren das von Haus aus ſo gewohnt. Auch das heutige„Kommißbrot“ unſerer Wehr⸗ macht, bei dem das Mehl zu 82 v. H. ausge⸗ mahlen iſt, kommt dem Vollkornbrot ſehr nahe. Schon ſeit mehreren Jahren ſind von ſeiten der NSDaAp Beſtrebungen im Gange, das Vollkornbrot allgemein in Deutſchland wieder in den Vordergrund treten zu laſſen, weil es weſentlich nahrhafter iſt als das aus„gefein⸗ tem“ Mehl gebackene Brot, dem vor allem wich⸗ tige Vitamine fehlen, die nur im Keimling und in der Randſchicht des Getreidekorns enthalten ſind. So ſind wichtige Vitamine im Voll⸗ kornſchrot und in dem aus ihm hergeſtellten Mehl in drei⸗ bis viermal ſo großer Menge vorhanden als im Mehl der üblichen Aus⸗ mahlung. Eingehende wiſſenſchaftliche Ver⸗ ſuche haben einwandfrei ergeben, daß von allen Roggenbroten das Vollkornbrot ernährungs⸗ phyſiologiſch am wertvollſten iſt. Das Voll⸗ kornbrot iſt in vieler Beziehung geſünder als anderes Brot, denn es wirkt auch günſtig gegen die Entſtehung der Zahnkaries. Deswegen wendet auch die NS⸗Volkswohlfahrt zur Ka⸗ riesbekämpfung bei Schulſpeiſungen Knäcke⸗ brot an, das ebenfalls ein Vollkornbrot iſt. In heitsführung von 20 auf 30 v. H. einzelnen Gauen Deutſchlands iſt heute ſchon das Vollkornbrot weit verbreitet. Am häufig⸗ ſten iſt es in der Nordmark vertreten, wo es einen Anteil von 40 v. H. am Geſamtbrotver⸗ brauch hat. An zweiter Stelle ſteht das Ge⸗ biet des Niederrheins mit einem Anteil von 34,7 v.., es folgen Niederſachſen mit 30 v.., Oſtpreußen mit 27,1 v.., das Rheinland mit 28,1 v. H. und Weſtfalen mit 16,2 v. H. In den anderen deutſchen Gauen liegt der Anteil des Vollkornbrotes unter dieſen Zahlen. Im Reichsdurchſchnitt ergibt ſich zur Zeit ein Voll⸗ kornbrotverbrauch von etwa 13 v. H. des Ge⸗ ſamw¾erbrauchs, der nun im Laufe der nächſten Zeit nach den Forderungen der Reichsgeſund⸗ geſteigert werden ſoll. Schon aus dieſer Zielſetzung ſieht man, daß nicht etwa daran gedacht iſt, das Vollkornbrot ausſchließlich einzuführen oder gar ein Ein⸗ heitsbrot zu propagieren. Gerade auch bei der Herſtellung des Vollkornbrotes haben ſich alt⸗ hergebrachte landmannſchaftliche Eigenheiten aufrechterhalten, und niemand denkt daran, ſie umzuſtoßen. Das Fachamt Nahrung und Genuß der Deutſchen Arbeitsfront veranſtaltet nun— um möglichſt raſch mit der Herſtellung des Vollkornbrotes unter Berückſichtigung der land⸗ gebundenen Wünſche und Gewohnheiten begin⸗ nen zu können— gemeinſam mit der Fach⸗ gruppe Brotinduſtrie und dem Inſtitut für Bäckerei in Berlin für die Betriebe der deut⸗ ſchen Brotinduſtrie Schulungskurſe. Im»e⸗ zember wird ganz Süddeutſchland erfaßt. So wird dafür geſorgt, daß auf ſchnellſtem Wege eine für die Geſundheit und die richtige Ernäh⸗ rung des Volkes wichtige Aktion raſch in Gang kommt. In der Luitverteidigungszone West Das-Meßgerät arbeitet: Jede Sekunde ist kostbar, jeder Handsgriff hilft zur erfolgreichen Abwehr feindlicher Flugzeuge durch unsere Flak. PK-Gutiahr-Weltbild(M) Der Arzt iſt dein Geſundheitsführer Er iſt aber nicht der Diener aller deiner perſönlichen Dienſte Das Gauamt für Volksgeſundheit der NS⸗ DAP und die Aerztekammer Baden richten an die Bevölkerung den nachſtehenden Appell: Im Zuge einer reſtloſen Gewährleiſtung der ärztlichen Verſorgung der Zivilbevölkerung war es auch notwendig, dem Arzt ſeinen Wa⸗ gen zu belaſſen und ihm für dieſen Kraftſtoff zur Verfügung zu ſtellen. Es iſt für jeden Deutſchen klar, daß der Kraftſtoff, der zu irgend⸗ welchen Zwecken im Dienſte der Allgemeinhait verbraucht wird, der Wehrmacht entzogen wird. Daher iſt das oberſte Geſetz, daß jeder beiträgt, um dieſe Menge des Kraftſtoffes ſo gering wie möglich zu halten. Der Arzt iſt von ſeiner Organiſation aus verpflichtet, Kraftſtoff nur für wirklich unumgänglich notwendige, ausſchließ⸗ lich durch ſeine ärztliche Tätigkeit bedingte Fahrten zu gebrauchen. Wird alſo ein Arzt zu Eilbeſuchen gerufen, die keine Eile haben oder meldet der einzelne Volksgenoſſe nicht rechtzei⸗ tig einen erwünſchten Arzthausbeſuch an und veranlaßt hiermit den Arzt, außerhalb ſeiner gewöhnlichen Beſuchstour einen ſolchen Beſuch zu machen, ſo ſchädigt ein ſolcher Volksgenoſſe bewußt oder unbewußt die Allgemeinheit. Daher melde gewünſchte Hausbeſuche dem Arzt nicht ſpäter als vormittags 9 Uhr an! Rufe den Arzt zu dringenden Beſuchen nur dann, wenn wirklich Dringlichkeit vorliegt. Gehe recht⸗ zeitig zum Arzt, dann ſparſt du die Eilbeſeiche, die meiſtens dadurch notwendig werden, daß du den Arzt nicht rechtzeitig aufgeſucht haſt. Die ärztliche Organiſation verlangt von jedem Arzt die gewiſſenhafteſte Rechenſchaft über den Kraftſtoffverbrauch und verlangt von ihm, daß er jeden unnötigen Kraftſtoffverbrauch durch be⸗ wußte oder unbewußte nunberechtigte Anforde⸗ rungen ſeitens der Bevölkerung ablehnt. Ebenfalls hat der deutſche Arzt genaneſte Anweiſungen im Bezug auf ärztliche Beſcheini⸗ gungen der Notwendigkeit zuſätzlicher Ernah⸗ rungsmittel. Auch hier iſt es die Pflicht des Arztes, das Gebot„Gemeinnutz geht von Ei⸗ gennutz“ in jedem Falle zu befolgen. Der Arzt, der ſich zu Gefälligkeiten in dieſer Beziehung hinreißen läßt, wird von ſeiner Organiſation auf das ſtrengſte beſtraft. Volksgenoſſe, der Arzt darf von dir dann erwarten, daß du ihn nicht mit unberechtigten Wünſchen beſtürmſt. Jeder Deutſche bekommt alles, was er zum Leben braucht. Inwieweit ein Volksgenoſſe zu⸗ ſätzliche Rahrungsmittel aus Gründen der Krankheit benötigt, unterſteht einzig und allein einer objektiven ärztlichen Beurteilung und nicht egoiſtiſchen, perſönlichen Wünſchen. Um verſchiedenſten häufig geäußerten Wünſchen ſchon von vornherein einen Riegel vorzuſchie⸗ ben, ſei hier ſchon erwähnt, daß keinerlei Ge⸗ nußmittel ärztlich verordnet werden dürfen und daß es daher ein unnötiges Vemühen iſt und ein Zeichen von mangelnder Haltung, wenn derartige Wünſche dem Arzt gegenüber vorge⸗ tragen werden. Darum ſiehe, lieber Volksgenoſſe, im deut⸗ ſchen Arzt deinen Geſundheitsführer und nicht den Diener aller deiner Wünſche! Rückgeführte Volksgenoſſen zahlen keine Bür⸗ gerſteuer. Im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ finanzminiſter weiſt der Reichsinnenminiſter die Gemeinden einſchließlich der Oſtmark und des Sudetengaues an, den durch die behörd⸗ lichen Freimachungsmaßnahmen im Weſten des Reiches betroffenen Perſonen, die nach dem Zeitpunkt der Freimachung fällig gewordene Rate der Bürgerſteuer 1939 ohne beſonderen Antrag allgemein zu erlaſſen. Auch der Arbeit⸗ geber braucht alſo bei den in Betracht kommen⸗ den Arbeitnehmern bis zum Ende des Kalen⸗ derjahres 1939 Bürgerſteuer nicht mehr einzu⸗ behalten und abzuführen. Bereits entrichtete Bürgerſteuerbeträge werden nicht erſtattet. Reichsmarkwährung in den Gſtgebieten Auf Grund einer Verordnung der zuſtändigen Reichsminiſter hat in dem in das Deutſche Reich eingegliederten Oſtgebieten der Zloty mit dem 27. November aufgehört, geſetzliches Zahlungs⸗ mittel zu ſein. Alleiniges geſetzliches Zahlungs⸗ mittel iſt die Reichsmark. Die Verordnung regelt den Umtauſch der noch in Umlauf be⸗ findlichen polniſchen Noten. Die Scheidemünzen über einen Zloty und weniger bleiben bis auf weiteres als Zahlungsmittel zugelaſſen, und zwar zum Kurſe von 2 Zloty für eine Reichs⸗ mark. Die Scheidemünzen im Nennwert von 2 und 1⸗Groſchen gelten als Reichsmarkſcheide⸗ münzen im Werte von 2 und 1 Reichspfennig. Kriegswinterhilfe lolterie Zaanoman Soßorliger Gewinnenischefd Die Schneiderin hilft! Viele Frauen freuen ſich über das neue Kleid, das durch die geſchickte Hand ihrer Schneiderin aus einem alten entſtand, das vielleicht ſchon jahrelang im Schrank hing,— na, und die Ehemänner freuen ſich über die Schonung ihres Geldbeutels auf dieſe Weiſe. Es iſt ja in Deutſchland nicht mehr ſo, daß ele⸗ gante und feine Kleidung Beweis einer ren, inneren Haltung wären! War Eleganz ſchon früher lediglich Beweisſtück eines größe⸗ ren Geldbeutels, ſo werten wir heute im Krieg die Frau auf dieſem Gebiet am meiſten, die haushalten kann, und ſich durch pflegliche, ſaubere und geſchmackvolle zeichnet. Iſt ſchon in der Auswertung alter Kleider die Schneiderin heute eine unentbehrliche Hilfe, in' der ſie ihr Können erſt recht beweiſt, ſo braucht die Hausfrau auch in der Herſtellung neuer Kleider auf ihre Schneiderin nicht ver⸗ zichten. Es iſt nämlich ſo, daß für ein Kleid, das die Schneiderin nach den perſönlichen Wün⸗ ſchen herſtellt, kein Punkt mehr herge⸗ geben zu werden braucht, als beim Kauf eines fertigen Kleides. Nur ſind als Vorbeugungs⸗ maßnahme gegen das Hamſtern gewiſſe Siche⸗ rungen vorgeſehen. Die Frau geht alſo heute zu ihrer Schneiderin, läßt ſich beraten und er⸗ teilt dann den Auftrag. Jetzt trennt die Schnei⸗ derin ſoviel Punkte von der Reichskleiderkarte ihrer Kundin ab, als für das fertige Kleid vor⸗ geſehen ſind. Die Kundin aber geht zum Stoff⸗ lieferanten, wählt ſich den gewünſchten Stoff aus und gibt Auftrag, dieſen Stoff gegen Be⸗ ſcheinigung und die abgetrennten Punkte an ihre Schneiderin zu liefern. Pflegliche Behandlung der Fahr- zeuge an Bauſtellen Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bauwirtſchaft, Generalinſpektor Dr.ns. Todt, fordertin einem Erlaß die pflegliche Behandlung der an den Bauſtellen eingeſetzten Kraftfahrzeuge. Der Erlaß lautet folgender⸗ maßen: „Die hohen Anforderungen, die von militäri⸗ ſcher Seite an die Kraftfahrzeugbeſtände der deutſchen Wirtſchaft geſtellt werden, bedingen es, daß für Bauzwecke nur eine beſchränkte Zahl von Laſtkraftwagen zur Verfügung ſteht. Es iſt ſelbſtverſtändliche Pflicht der mit der Abwick⸗ lung der kriegswichtigen Bauvorhaben befaß⸗ ten Stellen, für reſtloſe Ausnutzung, aber eben⸗ ſo auch für eine pflegliche Behandlung der an den Bauſtellen eingeſetzten Fahrzeuge zu ſor⸗ gen. Dieſe wird außerordentlich erſchwert, wenn die Zufahrtswege zu den einzelnen Bau⸗ ſtellen nicht entſprechend in Stand gehalten werden. Alle vom öffentlichen Straßennetz in das Baugelände angelegten Zufahrſtraßen müſ⸗ ſen ſo frühzeitig wie möglich in einen gut fahr⸗ baren Zuſtand verſetzt und entſprechend unter⸗ halten werden, jedenfalls iſt dafür zu ſorgen, daß ſchwere Schäden, die Fahrzeuge und Reifen unnötig beanſpruchen, ſo raſch wie möglich be⸗ hoben werden. Ich empfehle, das Reifenmate⸗ rial namentlich der ſchweren Fahrzeuge, den mit der Bauausführung befaßten Dienſtſtellen ganz beſonders zur Schonung. Sie laalen leiue Hebeit denn witr übemehmen den drekten Versend Jueee Feldiostãclclie G 3. 9, Buf 20077 6 2, 8- K 1, 35 huf 21500 O. E.-Bhf. Bellenstr. 43, Quf 24581- Hen. Behnhof Hohes Alter. In körperlicher und geiſtiger Friſche feiert heute Sonntag, 3. Dezember, Frau Eliſabeth Braitling, Witwe, Mannheim, T 6, 17, ihren 86. Geburtstag. 80. Geburtstag. Frau Maria Wolf geb. Eich⸗ horn, Witwe, Mannheim, S 4, 8/9, begeht heute ihren 80. Geburtstag. 79. Geburtstag. In körperlicher und geiſtiger Friſche feiert heute Frau L. Schreiner, Witwe, aus Saarbrücken, z. Z. Mannheim, ihren 79. Geburtstag. 72. Geburtstag. Am 3. Dezember begeht Jacob Vorgeitz, Mannheim, Seilerſtraße 14, ſeinen 72. Geburtstag, und am gleichen Tag mit ſeiner Ehefrau Luiſe geb. Dürrwang den 45. Hochzeitstag. Frau Vorgeitz iſt Inhaberin des ſilbernen Ehrenkreuzes für Mütter. 70. Geburtstag. In körperlicher Friſche feiert heute Sonntag Lokomotivführer a. D. Franz Spraul, Mannheim, Heinrich⸗Lanz⸗Str. 29, im Kreiſe ſeiner Angehörigen ſeinen 70. Ge⸗ burtstag. 65⁵ Jahre alt. Seinen 65. Geburtstag begeht heute Schloſſermeiſter a. D. F. Xaver Schätz le, Mannheim⸗Neckarau, Schwingſtraße 11. Silberne Hochzeit. Am heutigen Sonntag begehen die Eheleute Heinrich Schütz und Frau Maria geb. Woll aus Ottenhauſen(Saar), z. Z. Mannheim, Meerfeldſtraße 56/58, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. 1 4 Kleidung aus⸗ Reichsſpo zuſamme urzen Auf r auf dem Spentza? Athener B renden Mä ſangen wu Die Reiſe Führer ſrabungen 4 chen Spiel weit vorgef büllig freig * Infolge d werden die folgt geände . 12. 1939 Viernheim:;? — Sandhoſen Sandhoſen . 1 1940:9 Eandhofen— JZum ar. SV Wal Ramge, (oder“ Bielmai VfR Ma kob; Ro Langenl Die Die vier ſind wichti ſonders ha entſcheidun gen den J einen Pun Das Pre V x 1 Reich N s62 Mannheim mer Platz sn der Härt. Die ſind als 246 Vfe 9 Tſchaf VfB 2 Mit den SV V Vfe 9 beenden d den dezen in rein mn Staatsregie b0 Da Deu rung der Garmiſch⸗ Dlompiſch der kürzli amerikani arbeiten f beginnen. dem Sche „ſpiele 193 1939 neue ihrer d, das ing,— ber die Weiſe. aß ele⸗ Fleganz größe⸗ Krieg en, die legliche, aus⸗ Kleider e Hilfe, eiſt, ſo ſtellung ht ver⸗ Kleid, n Wün⸗ herge⸗ f eines gungs⸗ Siche⸗ o heute und er⸗ Schnei⸗ derkarte id vor⸗ Stoff⸗ Stoff en Be⸗ ikte an ahr⸗ gelung Dr.-Ing. legliche eſetzten gender⸗ ilitäri⸗ de der dingen te Zahl Es iſt Abwick⸗ befaß⸗ r eben⸗ der an zu ſor⸗ chwert, n Bau⸗ ehalten netz in n müſ⸗ it fahr⸗ unter⸗ ſorgen, Reifen lich be⸗ nmate⸗ ſe, den ſtſtellen s And Elt Ele 21500 hnhof 4 eiſtiger „ Frau inheim, b. 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Heue Cermine flr Badens Gaunea Infolge des Pokarſpiels Waldhof— Osnabruck werden die Termine der Gauklaſſe Nordbaden wie folgt geändert: 10, 12. 1939: Kirchheim— Ufgiz . 12. 1939: Sandhofen— Kirchheim, Neckarau— Wiernheim; 24. 12. 1939:, Ufn— Neckarau, Waldvof 2 Sandhofen, Viernheim— Kirchheim: 31. 12. 1939: Sandhoſen— Neckarau. Viernheim— Waldhof: f. 1. 1940: Nedarau— Waldhof, Viernheim— Vfa, Sandhofen— Kirchbeim. de Mauntcha ten Iunm grob7n Marnbeimer Lora verdy en Waldhof: Drayß; Schneider, Siegl: Ramge, Heermann(oder Bauder), Maier (oder Molenda); Eberhardt, Fanz, Erb, Bielmaier(oder Pennig), Günderoth. Ifn Mannheim; Vetter; Kamenzin, Ja⸗ kob; Rohr, Schexpf, Feth; Fütterer, Danner, Langenbein, Müller, Schwarz. die Handbauf-ieze des Gennzeas Die vier angeſetzten Spiele der Ganklaſſe ſind wichtige Treſſen, in denen es ſamt und ſonders hart auf hart geht. Eine gewiſſe Vor⸗ entſcheidung liegt im Kampf Ss eiferan on 1 Das Programm der Gauklaſſe lautet: SV Waldhof— PoſtSpd Tu Friedrichsfeld— Bfn Mannheim Reichsbahn Sp— TV 98 Seckenheim TV 62 Weinheim— TG Ketſch Das Treffen Reichsbahnspc mußte nach Mannheim verlegt werden, da der Seckenhei⸗ mer Platz nicht beſpielbar iſt. In der Kreisklaſſe iſt die Lage noch unge⸗ 3 ten Dezemberſonntags ſind als Vorgefechte zu betrachten. Sie lauten: TV 46 Mannheim— MT Vſe Neckarau— T Edingen Tiſchaft Käfertal— T VfB Neckarau— Jahn Seckenheim Mit den Spielen: SoV Waldhof—— V Vi Reckarau— BfB Neckarau Tu Friedrichsfeld— VfR 2 beenden die Frauen das alte Jahr, da über den Dezember der Spielbetrieb eingeſtellt wird. in rein natürlicnem Urzustand unter Kontrolie der Staatsregierung in u- und ½-Flaschen abgetüllt Ponamerikaniſche Winteriviele — Da Deutſchland den Auftrag ſpk Durchfüh⸗ rung der 5. Olympiſchen Garmiſch⸗Partenkirchen an das Internationale Olympiſche Komitee zurückgegeben hat, beſchloß der kürzlich gegründete Ausſchuß für die Pan⸗ amerikaniſchen Spiele, liſche mit den Vor⸗ che Winterſpiele zu arbeiten für All⸗Amerikani beginnen. Sie ſollen 1941 in Lake Placid, dem Schauplatz der 3. Olympiſchen Winter⸗ ſpiele 1932, veranſtaltet werden. interſpiele 1940 in Estiuhan⸗Mellenoaren 1 mungen und Wien Es dürfen nur wirklich qualifizierte Bewerber ſtarten Die Termine für die Deutſchen Meiſterſchaften im Eiskunſtlauf liegen jetzt feſt. Wie ſchon be⸗ kannt, werden die Meiſterſchaften für Männer und Paare am 6. und 7. Jannar in Wien aus⸗ getragen. Für die Meiſterſchaft der Frauen im Münchener Prinzregenten⸗Stadion wurden der 13. und 14. Januar beſtimmt. * Die Teilnahmeberechtigung an den Meiſter⸗ ſchaftstämpfen mußte mit, Rückſicht auf eine ſchnelle und überſichtliche Durchführung ſcharf beſchränkt werden. Es ſollen nur wirklich quali⸗ fizierte Bewerber ſtarten. Es wurden deshalb die fünf Paare Herber⸗Baier(Titelvertei⸗ diger), Geſchwiſter Pauſin(Wien), Koch⸗ Noack(Berlin), Schrittwieſer⸗Jauer⸗ nick(Graz) und Grätz⸗Weiß„(Berlin zu⸗ gelaſſen. Zur Einzelmeiſterſchaft der Frauen ſtarten die Läuferinnen Lydia Veicht(München) als Titel⸗ verteidigerin, die Wienerinnen Hanne Niern⸗ berger, Emmy Puzinger, Martha Muſilek, Hertha Wächtler, Anita Wägeler, die Münch⸗ nerin Inge Jell und die Berlinerin Gudrun Olbricht. Teilnahmeberechtigt zur Meiſterſchaft der Männer ſind: Horſt Faber(München) als Titel⸗ inhaber, Edi Rada(Wien), Hellmuth May (Wien), Ulrich Kuhn(Berlin), Erich Zeller (Augsburg), Günther Lorenz(Berlin) und der Wiener Nachwuchsläufer Seeliger. 4 ausgewäblte 6k⸗Lehrgänge Die vom Reichsſportführer geſchaffene„Ge⸗ meinſchaft deütſcher Skiläufer“(im Nationalſozialiſtiſchen Reichsbund für Leibes⸗ übungen) führt in dieſem Winter an ſorgfältig ausgewählten Standorten durchweg von Be⸗ rufs⸗Stilehrern geleitete Ski⸗Lehrgänge für An⸗ fänger, Fortgeſchrittene und Geübte durch. In Mannheim ſind weitere Einzelheiten durch Defaka, An den Planken, zu erfahren. An der genannten Stelle können auch Anmeldungen zur„Gemeinſchaft deutſcher Skiläufer“ erfol⸗ gen. Bei dieſer ſei auch auf die neue, ausgezeichnete Ski⸗Unfallverſicherung für die Mitglieder des RSgRo aufmerkſam gemacht. Gchlenderhan voe Ebbestoh und Waldlcied was unſere Rennſtälle im abgelaufenen Rennjohr gewannen Die Gewinne im Turſſport mögen vor allem dem Laien vielſach als außerordentlich hoch er⸗ ſcheinen. Das trifft noch mehr zu, wenn man die Summen überblickt, die Pferde und Rennſtälle im Lauf eines Jahres gewannen. Aber von „Verdienen“ kann deswegen auch nicht im ge⸗ ringſten die Rede ſein. Der Pferdeſport iſt nach wie vor eine Sache höchſten Wealismus für Sport und Zucht, die immer wieder von neuem finanzielle Opfer fordert. Gewinne im Lauf eines Rennjahrs ſind hier zumeiſt kein ausrei⸗ chender Ausgleich. Im abgelaufenen Rennjahr 1939 hat das alückliche Geſtüt Schlenderhan bei weitem am beſten abgeſchnitten. Seine ausgezeichneten Produkte galoppierten 332089 Mark zuſammen, das iſt eine faſt doppelt ſo hohe Summe wie der Gewinn des an zweiter Stelle ſtehenden Ge⸗ ſtüts Ebbesloh mit 180 158 Mark. Schlen⸗ derhan hatte allerdings in dieſem Jahr wie ſel⸗ ten mehrere überragende Spitzenkönner zur Ver⸗ fügung. Der Derbyſieger Wehr Dich, das beſte Pferd des Jahres, ſein Altersgefährte Octavia⸗ nus, Sieger im Wiener Derby, im Fürſtenherg“ rennen und St. Leger, und dazu die Stute Schwarzgold, das beſte deutſche zweijährige Pferd, brachten allein Zweidrittel der Gewinn⸗ ſumme zuſammen. Beim Geſtüt Ebbelsloh war Elritzling, der jetzt ins Geſtüt gegangen iſt, der erfolgreichſte Starter. Sein Sieg im Großen Preis der Reichshauptſtadt verdient beſonders genannt zu werden. Das Geſtüt Waldfried hatte in dieſem Jahr nicht immer den gewünſch⸗ ten Erfolg. Es kam mit 26 Siegen auf 137639 Mark. Die Dreijährigen von Blauweiß konnten ſich nicht im erwarteten Maße durchſetzen, und Blaſius kam nur im Jubiläumspreis zu einem Sieg. Der Hauptverdiener von Waldfried war daher diesmal der Zweijährige Finitor. Stets mit vorne iſt der in Weſtdeutſchland beheimatete Stall Rösler, der das Jahr mit 130 169 Mark wieder ſehr gut abſchloß. Das Geſtüt Zoppen⸗ broich mit Trollius und Organdy als Haupt⸗ ſtützen, hat zwar nur 13 Siege zu verzeichnen, brachte es aber immerhin auf eine Gewinn⸗ ſumme von 124346 Mark. Auf eine ſechösſtellige Zahl kam ſonſt nur noch der Stall P. Mül⸗ hens mit 120724 Mark. Unter den erſten zehn Rennſtällen in der Stafſelung der Gewinnſum⸗ men befindet ſich als einziger Ausländer der Franzoſe M. Bouſſac, der mit Goya das Braune Band von Deutſchland gewann. Die Gewinnſummen bis zu 75000. Reichsmark: Geftüt Schlenderhan(34 Siege) 332089 Reichsmark:; Geftüt Ebbeskoh'(30) 180158 Reichsmark: Geſtüt Waldfried 55 137˙639 Reichsmark; Gebrüder Rösler 26) 130 1i0 Reichsmark? Geſtüt Zoppenbroich(155 125 346“˙ Reichsmark; P. Mülhens(37, 120.724 Reichsmark; Geſtüt Mydlinghoven(29) 90 821 Reichs⸗ mark: Geſtüt Exlenhof(() 88 420 Reichsmark: M. Bonſſae()77 055 Reichsmart; Hauptgeſtnt Graditz (17) 75 585 Reichsmark. Las der Gport am Wochenende bringt cänderkampf gegen die Slowakei/ ücht vorrundenſpiele um den Reichsbund⸗ Pokal Der erſte Adventſonntag brinat eine Fülle von ſportlichen Großereigniſſen. An der Spitze ſteht wieder ein Fußball⸗Länderkampf, und zwar die zweite Begegnung zwiſchen Deutſchland und Slowakei in Chemnitz. Ende Auguſt mußte eine deutſche Mannſchaft, die ſich in der Hauptſache aus Wiener Spielern zuſammenſetzte, in Preßburg überraſchend eine :2⸗Niederlage hinnehmen Folgende Elf iſt be⸗ auftragt, dieſe Preßburger Schlappe wettzu⸗ machen: 3 Billmann Kubus Goede Rohde Kitzinger Lehner Schön Coanen Fiederer Arlt Von der gegen den Weltmeiſter Italien ein⸗ geſetzten Mannſchaft ſind alſo lediglich Rohde, Lehner, Kitzinger und Conen dabei. Dieſer Chemnitzer Länderkampf iſt aber nicht das einzige Großereignis im deutſchen Fußball⸗ ſport. Die Vorrunde um den Reichsbundpolal mit ihren acht Begegnungen wird mit der glei⸗ chen Spannung erwartet, ebenſo die zwei noch rückſtändigen Tſchammerpokalſpiele in Köln und Düſſeldorf. Die Paarungen zum Reichsbund⸗ pokal lauten: Heſſen— Südweſt; Bayern— Württemberg; Sudetenland— Oſtmark: Niederſachſen— Nie⸗ derrhein; Mitte— Weſtfalen; Sachſen— Nord⸗ mark: Pommern— Brandenburg und Oſt⸗ preußen— Schleſien. Der Gau Süwdweſt gilt nach ſeinem Sieg in Köln auch im Treffen gegen Heſſen in Kaſſel als Favorit, aber Heſſen hat eine ſo ſtarke Elf auf die Beine gebracht, daß hier leicht eine Ueber⸗ raſchung eintreten kann. Offen iſt der Münchener Kampf zwiſchen Bayern und Württemberg, und auch hei den meiſten übrigen Begegnungen iſt eine Vorausſage kaum am Platz, da in allen Mannſchaften der Nachwuchs ſehr ſtark zu Worte kommt. Von den beiden rückſtändigen Tſchammerpokalſpielen intereſſiextt im Süden vor allem der Ausgang des Düſſeldorfer Tref⸗ ſens zwiſchen Fortuna und FSW Frankfurt. In den ſüddeutſchen Gauen geht es überall um die Puntte, lediglich in Heſſen trägt man Opferſpiele aus. Im Gau Baden kommt es in der nordbadiſchen Gruppe ſogar ſchon zu dem immer wieder zugkräftigen Lokalkampf zwiſchen Waldhof und VfnR Mannheim.— Im Handballſport gilt es Meiſterſchaftsſpiele in den Gauen Süd⸗ weſt, Baden, Württemberg und Bayern. Sach⸗ Emil Klamm, der bekannte Liga- Spieler des ViII- Neckarau hat mit Frl. Anna Kölbi den Bund für's Leben zeschlossen. Wir gratulieren. ſen und Brandenburg tragen mit Männer⸗ und Frauenmannſchaften Gaukämpfe aus.— Im Hockey und Rugby ſind jetzt ebenfalls übexall die Kämpfe um die Kriegsmeiſterſchaft im Gange. Im Hockey kämp⸗ ſen die Spitzenmannſchaften der Gaue Württemberg und Bayern um die Punkte, wäh⸗ rend im Rugby vorerſt nur der Gau Baden Punkteſpiele austrägt.— Der Boxſport verzeichnet ebenfalls wieder ein Ländertrefſen, und zwar eine Begegnung mit den ſtarken Dã⸗ nen in der Berliner Deutſchlandhalle. Ober⸗ mauer(Köln), Wilke(Hannover), Graaf(Ber⸗ lin), Nürnberg(Berlin), Herchenbach(Wupper⸗ tal), Schmidt(Hamburg), Koppers(Hannover) und ten Hoff(Oldenburg) vertreten die deut⸗ ſchen Farben und man darf annehmen, daß mit dieſer ſtarken Staffel der Sieg im Lande bleibt. Berufsboxkämpfe ſind in Halle(Saale) vor⸗ geſehen.— Die Schwerathleten werden auch von Woche zu Woche aktiver. Ne⸗ ben den Rundenwettbewerben im Mann⸗ ſchaftsringen intereſſiert diesmal beſonders der Mannſchaftskampf zwiſchen Siegfried Lud⸗ wigshafen, dem vorjährigen Deutſchen Meiſter, und Köln⸗Mülheim 92, dem jetzigen Titel⸗ halter. In Lahr werden die hadiſchen Ringer⸗ meiſter im freien Stil ermittelt und in Witten gibt es einen Gaukampf zwiſchen Weſtfalen und Mittelrhein.— Der Radſport 75 verzeichnet internationale Bahnrennen in der Berliner Deutſchlandhalle und ein Saalſport⸗ feſt in Dresden.— Im Eisſport ſind die Veranſtaltungen in München(Her⸗ ber/ Baier, Faher, Veicht) und Düſſeldorf(Ge⸗ ſchwiſter Päuſin) zu nennen, und der Pferdeſport hat Galopprennen zu Karlshorſt(Strausberg) und Mülheim /Ruhr auf der Karte. Dr. Wiggers Kurheim PartenKkirchen elas BDayerisehe Gebilrgs-Fanaterium und„Der Kurhof“ ganzlährig in vollem Umfang in Betrieb HBVereinskalender Mannheimer Fußballclub„Phönix“ 02. Sams⸗ tag auf unſerem Platz, 15 Uhr, Rhenania⸗Schiffahrt egen„Hakenkreuzbanner“.— Sonntag auf un⸗ erem Wah.00 Uhr Kohlen Privatmſchft.— Möc (8. 10.30 Ubhr Rot⸗Weiß Privaimſchft.— Poſtſport⸗ verein, 10.30 Uhr Schwarz⸗Grün Privarmſchft. gegen Turnverein 46; auswärts:.00 Uhr Alte Herren gegen Vſe Reckarau, 10.30 Uhr Schwarz⸗Weiß Privat⸗ männſch.— Sportelub Käfertal, 12.45 Uhr 2. Mann⸗ ſchaft— Tura Ludwigshafen. Mannheimer Turnerbund Germania 1885, Hockey: Sonntag Klubkampf gegen XV 1846 Mannheim auf dem Germaniaplatz.§ Uhr Frauen(Trainingsſpiel); 10 Uhr 1. Maunſchaften; 11.15 Uhr 2. Mannſchaften. Jeden Donnerstag, 20 Uhr, Hallentrainina in der Reichsbahn⸗Sporthalle an der Fabrikſtation. BSG Lanz. 1. Mannſchaft— Rohrhof, 14.30 Uhr, Pfalzplatz; 2. Mannſchaft— Hota, 9 Uhr, Pfalzplatz. * —— fFür beguemen Einleout Forgt unser Sammelbuch Telefonĩsche oder schriftliche Bestelſungen werclen schnefl u. zuverlãssig ausgeführt- Fernruf: 2129621297 postscheclkonio: Kerisfuhe 189 70, Sonntag, den 10., 17. u. 24. heꝛember ĩst unsef laus geöffnet · Besſchtigen Sie biite unsers festlichen Schaufenster! Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Dezember 1939 Schweinepreis als Blockadebrecher Erhaltung des Schweinebeſtandes ohne Gefährdung der Kartoffelverſorgung tteln wir Mit Futtermi ſend daß wir die aus Rußland vertragsgemüß hereinkom⸗ menden Mengen an Futtergerſte nicht einmal dem ſondern unſerer Reſerve 3 Dennoch wird hier ſparſam gewirtſchaftet, unmittelbaren Verbrauch, enn es kann niemand prophezeien, Krieg dauern wird und wie die kommenden bei uns und unſeren Freunden ausfallen. Auf jeden *+ wird Deutſchland, wie Oberregierungsrat Lan⸗ vom Reichsernährungsminiſterium in Landpoſt“ ausführt, die engliſche Aushunge⸗ auch dadurch brechen, dieſes Krieges daß es ſeinen weinebeſtand erhält, orgung von Volk und Wehrmacht zu rben. uhe werwolles Mittel zu dieſem Ziel hat ſich die des Schweinepreiſes erwieſen. Es kommt erin ſekt Aufwand an utter den höchſten Produktionseffekt an Schweinen eht aber feſt daß eine Million ichweine, bis zu 150 Kilo gemäſtet, rund eine Mil⸗ — Tonnen 2 verbrauchen, während die gleiche 3 zu 100 Kilo gemäſtet nur genau Revidi etzt darauf an, mit dem u erztelen. Nun ahl Schweine, b 15 Hälfte an—— benötigt.—— ch die—* itik zunutze gema Heuſchdo ine wurden daher mit birkung vom 16. Oktober 1939 für ein Lebendgewi 120 Kilo um 1 bis 3 RM. je Demgegenüber ſo gut verſorat, ilo ihren urſprünglich bis 1 ten—W0 2 RM. e weiterhin b Auf dieſe Weiſe ſind praktiſch wie lange der rnten ich verfuhr, ſtie über Zweidritte Bedeutſam dabei iſt, ohne die Brot⸗ das eine Million 150 Kilo ſchwere von 100 Kilo wer obendrein 200 000 Tonnen Lebend Auf dieſen 521— Umſchlag des kommt es (Pfalz). Der lung wird vorgeſch für 1938/39, das am 30. Jun n Umſtand hat Die Preiſe für 0 Kilo Leben ſenkt. behielten die ee im von 80 Oktober 1939 beftiſte⸗ je 50 Kilo Lebend⸗ — eiſchſchweine erhöht worden. Als man ühn⸗ der Anteil der Fleiſchſchweine auf des geſamten daß mit dem gen, um 150 000 Tonnen Lebendgewicht zu liefern, zwei Millionen Schweine bis— einem n können, die dann Sehw icht bringen. tzt ch d n etzt an, zumal au a e ein noch eine recht anſehnliche Menge Fett gibt. SW Klein, Lhabeige& Becker Ac, Frankenthal dies aſiag ordentlichen S das Geſchäftsjahr endete, aus dem nach Ab⸗ ſchreibungen verbiebenden Gewinn mit Vortrag von det en kaſſe“ alte von mehr als W— reiſe der 119,5 bis noch nicht feſt.) Mannesmannr richtet der —* im dritten leichen nommen. weine utter, endti⸗ ebendgewicht bedürfnis. Das Werten etw auptverſamm⸗ waͤhrend „Geheimrat⸗Dr.⸗ die in erſter Linie gewie 10 5 Beſchäfti Geſellſchaft i mark zugewieſe e Be igung der Geſellſchaft im laufenden Geſchäftsjahr 1 (Termin der ordentlichen Zatbiberfkmi ſteht SW lebhafte ehense nesmann. In d Werte, Düfß Au ohren orſtand über De Lage Geſellfchaft nartal 1939. Die Beſe verändert lebhaft. raum habe ſie in einigen Erzeugniſſen noch zuge⸗ Borliner Börse An der Wochenſ wiegend freundlich. einheitliche Linie erkennen, jedoch Ueberwindung des Ultimo wieder Geſchäft war hierbei in einzelnen as größer. Durch feſte H ferner die bereits am ſtärker — 1 Am Montanmarkt verlief das Geſchäft verhältnis⸗ mäßig Höſch kamen ½ Prozent h annesmann ½ Prozent und Vereinigte ob leim⸗Unterſt tzungs⸗ er Fürſorge für verdiente aut bezeichnet. bei Man⸗ —— Berlig, der dorf, erke ſſel chäftigung ſei un⸗ Gegenüber dem Vorberichtszeit⸗ F425 en 3* agsb Von B lenwerten ſtande Begun Ilſe Genuß mit Steigerungen von 1 be⸗ 15% e dient, werden 250 000 Reichs⸗ aliwerten kamen tershall 1½ Prozent höher 1 Notiz. chemiſchen Werte wurden R / Prozent, Schering um 1/ Bei den Gummi⸗ und Linoleum Gummi um 1 Prozent. Elektro⸗ und anteile lagen uneinheitli Bekula und Deſſauer Ga ee rozent im Vordergrunde. Bei den ali Chemie ½ Prozent und Win⸗ m Markt der tgers und Farben um je rozent heraufgeſetzt. erten ſtiegen 4— erſorgu und eher niedriger. A erner bü Rien as 1½ Pro⸗ — teils hoöͤher, teils niedriger notiert. Demag ſtiegen 58—— e Kursgeſtaltun e ar keine 2 zelgt te ich nach d berg mit plus tärteres Umlage⸗ Maen wurden Fank eachteten ekennzeichnet. öher an, unghans mit minus gen 1 höher. Prozent niedriger. Genk für Brauinduſtrie um ½ Prozent, die wie am Vortag lebhaftes Ge 4 hatte, notierte weiter 180. Sonſt erfuhren noch plus ½ Prozent und Allgemeine Loka plus 1¼ Prozent eine Steigerung. m ½ Prozent und Orenſtein um 1 Prozent, wäh⸗ ——— Rheinmetall Borſig/ Prozent un Waffen 1¼ einbüßten. Zu Bauwerten Berger mit minus 1 mann mit——/ Prozent, von 2 und außerdem Gebrüder Beutſche erwähnen ſind noch—5 olz⸗ em⸗ rozent und extilwerten Prozent. Von Zellſtoffaktten aldhof hin⸗ m Bankenmarkt ſtiegen Reichsbank, Verkehr mit und Kraft mit PRINTZ LAden in Mannhelm 1 enüber der Haupt- —0 Buf 24105; 4,263 3 Mletelatr. 1; 111 Llndenhof, Meerfeld- otraßse 36, Ruf 27930 Prina-Wilhelm-Straße 27 Ecke Lameystrafle, Ruf 44017 Laden in Eudwlgshafen Lucdwilgstr. 66, Ruf 607 85 Oatmarkstrage 9 Kindervagen Klappwagen neueste Modelle bekannt billig nſn P2, 1 gegenüber Hauptpost Schlag naeh uber England „Wissenswerte Tatsachen, Uber- sichten, Tabellen und Karten nebst einer vielfarbigen Uber- sichtskarte von Grohbritannien und Irland und einer politischen Karte der Erde.“- Preis 50 Pf. Wleder vorritig im der t Ban2 en Standesamtliche 7 achrichten Geborene Rovember 1939: ine Ame—— Joh. Zehmann e. S. Winfried Wilhelm Spenglermeiſter Molz 17 e. S. Otto Walter Schreiner Ernſt M 2 Chriſtian Maurer Edmund Erna Lina ormer Erwin Hauer e. Ruth ilfsarbeiter Willi Hans Boch.S 745 agenführer Albert Jacobs e. T. Chriſta Le—— Dr. Phil. Karl Ulbert Jatob 9 ller e. S. Ulrich Fra Mů and Ma Jarel Georg Biereth e. T. Chriſta 4 arina Margarethg Peter*— Fritz ermann Friedr. Ries e Aee Johann Baptiſt Alois Ta S. Hans echfer Marimus Berend Hendrikus Hoveſtad e. S. Gerhard Chemiker Dr. Joſef ans Reindel e. T. Giſela Bauführer Adoif ama e. S. Dieter Adolf Wehenench gn 3 o Aloiſius Knapp e. S. ern —— Wilh. Pfläſterer e. T. Hannelore oſeph e. S. Bäcker Auguf Frit Manfred H ändler Friedrich A Bauer e. T. 33 utoſchloſſer Fn Paul Lammer e. eter K Verſandleiter Edgar Ewald Heitz e. S—33 Metzgermeiſter—— S. Hor Maler Willi L Matroſe Jakob Paulus e. S. 31 Lagerarbeiter Wilh. Sommer e 3 Ernſt Ludwig Dewald e. T. Erika Ko Wiav Karl Ruffler e. Sr Werner Wilhelm riſeur Fol 83 e. T. Renate Luiſe andwirt E Dau AUdelheid Marianne Eliſabe ——— Guſtav Alfred Birnbaum e. S. Peter Fritz Fabrikant— d. edi— 3* Emil Wilhelm Stein e. Wilhelm Franz Gärtner Winb Martin Link e. Willy Martin eſt., Gottlob Heinr.—*.— e. S. Gottlob orſt Schloſſer Btlo Niſchwitz e. S. W 5 Me 5 ſch e. Cbriſel el Doris Anni Kfm. Angeſt.—32 7 1 Sinze, e. T. Ute Giſela Kfm. Angeſt. Adolf Ke Bahnarbeiter Val. Pau Schmidt e. e. T. Chriſta Maria Mechaniker Wilh. Mayer e. S. Wilfried 5 er 235 Otto Robert Köppen e. T. Ingrid Suſi Kfm, Angeſt. Paul Frank e. S. Werner Philipp Mechaniker derm. Rich. Sieinmann e. S. Manfred dudzlone Otto Müller e. S. Gerhard Joſef Betriebswerber Hans Helmut e. T. Jrene Adalbert Heicher e. T. Sigrid Boris 1 b efne Wilhelm Drefahl e. S. au ax ———— Adolf Kircher e. S. Fritz tadtarbeiter Friedr. Wilh. Zimmermann e. T. Irene Völkisch. Buchhandlung 5 p 4, 12 ⸗ An den—— Keum ertònt dos Telefon Angeeust łommt lechner schon Und dlie Schelbe, die entzw/el ist ernelert, eins-zw/el- drel Glaterei lechner HeudlzinalKasse kannneim U 1, 18•19 Gegründet 1892 Fornrutf 287 95 bie leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamt. kosten kür Arzt(einschließlich operation), Arznei und Zahnfünlungen und gewährt weitere Leistungen nach Maßgabe ihres Leistungstariis MONATSBEITRAIAGE: (autnahme gehlhrenfrel) Person...50 RM 3 u. 4 Pers..00 RM 2 Personen..50 RM 5 u. mehr P..00 RM Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das große Spezlalhaus d²* 5 S- 5 alte Sllbermünzen 383 une vorroennot Iuwelier- ——— ˙⁰⁰ AlrschöreEn —————————— RIANNHEINRI Uu 1. 8„n Men rimtelstr. 50 Kſm. Angeſt. Kurt Hermann Verküuündete November 1939: Mechaniker Karl eurer — Karl Maſchinentechn, Hans Zimmermann u. Erna Thron Bäckermeiſter Erich Knöller u. Anna Bohnert Afm Angeſt 8 dard Bchtbuh u. Gertrud Hiltl n Richard wab Anna Englert Algeſtenterf Aibert Irtel u. Edda Ditter Kfm. Johann Greiff u. Elſa Molitor —— Johann Dörr u. Antonia— Schloſſer Anton Stürmer u. Barbara Hofm Aſſiſtenzarzt Dr. med. Friedrich Härlin u. Ae Roſt Kfm. Angeſtellter Walter Uhl u. Hilda Bickle Oberſekretär Ernſt Leitz u. Frieda Scheni Rundſchleifer Kurt Hörner u. Luiſe Holzſ—5 38———* Molitor u. Elifſe Werr ärtner Heinrich Ellen gaiſ ſer Wilöelm Walter u. 1 71 Goller Mechaniker Karl Biſchle u. Suſanna—— 19 Dipl.⸗Ing. Friedr. Oskar Hch. von Traitteur und Elfriede Gaſt Hü egard Kopp Schriftſetzer Luitpold Klein u noſchmfft, geb. Höft Haderle u. Eliſe Vonder⸗ mitt, geb Buchbinder Frie ulch„Roſa Schmitt Eiſendreher Kaver Muhr. 6 Eliſe Uin 5 Wen chloſſer Karl Weber u. Panline Kunz, gebd. up Arbeiter in Sams u, Helene Saß 8, enz Diehl Arbeiter ied Schol 3 Hedwi 3 ——•13 Antoni u. Lina Eliſabeth Schwab, A9 7 Wili Kreß u. Meta Trimborn Kfm. Angeſt.———— Deckert a Würzberger Ehhneiden Karl Fuß u. Elſe Karl Keppler u.—5 Haffa, geb. Klamm ngeſtellter Maximiuan Gräbel u. Elfriede Herth Getraute November 1939: Stadtinſpektor bert Wilhelm E⸗ u. Viſelotte Katharine Elfriede—— Betriebsleiter Karl Mannerz u. Klara Roſa Karoline Bernhardt Kſm. Angeſt.—.— Ernft Benzler u. Elſe Henriette Margarete Völke ſter Otto Be u. Mathilde Bellemann loſchlo ſer Wilhelm Lütrebohl u. Eliſabetha Göriſch Metzder nion Meyer u. Luiſe Röderich Adolf Heinrich Frey u. Marie Marg. Ubrmachermeiſter Ernſt Guſtav Körner u. Maria Eliſabeth Ruppert Geſchäftsführ. Peter Karl Stahl u. Erna—* Luxem udwig Dierolf u. Luiſe Klara Bauchhenß Gärtner Martin Förſter u. Lina Eliſe Lenz Obertruppführer Hellmut Künzel u. Zäzilia Veit — Wilhelm Kurt Fennel u. Helene Chriſtine en. Banzbeamnher Heinz Herbert Pſotta u. Ilſe Maria Katharina Becker Bäckermeiſter Pius Link u. Clementine Morgen W Adolf Schmitt u. Hildegard Roſa Oberſchlge Otto Weber u. Trude Weber Formschöne gediegene öbel und preiswerte für jeden Geschmòcł, dle lhrem Heim guch Behoglichkeit geben, haufen Sle in grober Ausw/ahl bei Uumelm Ziegler M7,31 Fernsprecher 26539 Glaserel- Kunsthendlung und Werkstütte für mod. Bildrahmung Brautkränze, Schleler, Bukerts Klrchen- und Tafeldekoratlon deschw, Kurcher n 1,5 Fernruf 235 6710 lud kodinuhirz ör cen f A Hfausfrau Heren-Oberhemden in großer Auswahl Adam Ammann Qu 3. 1 Tel. 237 89 S perlalhans für Berufskleldung ——2— a H. Schmalzl, N 4. 9 Betten-Spezlalgesenäft IEnesiandsdarlehen Ruf 266 28% elenendorfistraſe 9 Fernrif 303 43 pHOT0 C2. en 0 10 105.15 105 dle Fiialen p 7, 20, Schwetzingerstrobe 48 Dina Müller wu.•4— K1005—— 7 unge fiaaaaaananaaaaaaaan EcKARAu, Aneneoidshebe 20—7 Kſm. Alfred Fleckenſtein u. Hedwig Jakobinan] Metzger Auguſt Baumann u. Marig Ohlbeiſer Songene meengg Getraute Sol Heinz Latte u. Elſa vdia Riegraf eh den. zihn, e 5 3 November 19391 ———— Biſchoff u. „ ge oack veſfgieri Hermann Heinrich Re lieſe Bieb Unteroffizier Man Rehklau u. Eliſabetha Johanna Bamberge etha Lodyga 3 a Karl Friedrich Hartmann u. Oberſch Bu Werkmeiſter Jonas rina K 10 ner Suftav Reinmuth u. Anna Gertrud Er Ernſt bugen Rupp u. Eliſabetha Herbſt, geb. eun—5 Alfred Baumhauer u. An uhmacher Aotz. Kurt Ludw. Adolf Ernſt u. onghersg Moritz 34 Adam Jo⸗ erta B. 5 Emil Hlutewei und ueffprer Jonchim 0 L rer Joachim 5—— Luiſe Beck Feldwebel Heinz Bär u. Ida Elfriede Walter Guſtav Hoffmann u. Sophie Erika unz Avol/ Sernatinger u. Erna Franz kehaceugeudre e Heinrich Franz Schulz u. Ella Jean Gottlieb Geißler u. Hedwig Eliſe Anton Auguſt Paul Nold u. Emilie 1 eroffiilt nieroffizier Schlachter Ang el. anft ereſe Schlachier Bruckert u. Erna Barbara Scherer — rayer u. Gertrud Bertg 5 Schweikert u. Sophie Hammel, 14 Georg Meyer u. Erna Ka⸗ Kfm. Roſa Bertha utter u. Anne⸗ Hanfar Schloſſer Walter Schütt u. Gertrud Kaſpar Uffz. Guſtav Adolf Krüger u 40 Seindes Feldwebel Fritz Käthe Eugenie Eſchelbach Uffz. Philipp Chriſto Bauſchreiber Emil Heiler, geb. Feßner Sona u. Jäger Maria Kraft Spengler u. Helene Erika Lang Ida Krie Gefreiter Eduard Erich Dubronner u. Elſe Sigriſt Angeſt. Leonh. Herm. Beßerer u. Böck Regiſſeur Karl Franz Fehn u. Maria Anna Gertrud Kaufmann Max Willi Buſch u. Helene Marta Lehner Hamm, Ene Artur Schätzle u. Cäcilie Emilie Gertrude Schöner Bergb Willy Merdes u. Arbeiter Wilhelm Lautenſack u. Elſa Wutzke, Graf Kunkel Kfm. Angeſt. Karl Wilhelm Eduard Kurt Fiſcher u. Irma Johanna Luiſe Heim eim Syndikus Dr. der Rechte Ottmar Gerhard Wiedemann Annemarie Kaſpar Zuſchneider Anton Gilch u. Gi iſela Brigitte Emil Gläßer u. Boſch u. Maria Eliſabeth Huber Arbeiter Auguft Vinzens Schlang u. Maria Luiſe Karolina Maas einrich Brunn u. Anna Roſa Bohrer Karl Necker u. Anna Klara Israng Spengler u. Inſtallat. Hermann Röhrig u. Katharina Inſtallateur Friedrich Hebel u. Soſfie Foſeſ Theodor Wetterich u. Maria Gefreiter Helmut Georg Frölich u. Lieſe Herta Hörner Kfm. Angeſt. Joſef Ludwig Stopfer u. Thereſta ung F gerbert Seeber u. Frieda Wilhelmine Emma Kath. u. Mina Frida Wolter geb. milie Gayard empfän ers meiſters Gefreiter Willi Auguſt Hein u. Emilie Emma Beſt Ufz. Adolf Ehmann u. Erna Schmid Soldat Friedrich Wildenmann u. Spengler u. Inſtallat. Ingenieur Werner von Scheibner u. Liſelotte Hela Hildegard Bohtz Schloſſer Adam Helmut Stephan u. Johanna Hartweck Zimmermann Wilhelm Joſef Zirkelbach u. Maria Anwaltsgehilfe Herb. Seltenreich u. Marianne Siebig Uffz. Rudolf Preis u. Gefreiter Willi Michael Diefenbach u. Margareta Prexl Gestorbene November 1939: Kaufann Jakob Julius Bauamtmann Andreas Mohr, geb. 4 Schuhmacher Eugen Wahrer, geb. 24. Z. 8ö Diakoniſſe Luiſe Fuchs, geb. 6. 11. 81 Schneidermſtr. Aldyſius Fürſt, geb. 18. 3. Chriſtina Löb, 6355 Cardano, uſtav Löb, geb Rentenempfänger Philipp Le Katharina Schürpf geb. Münch, empfängers Hans Schürpf, geb. Arbeiterin Erna Ramge, geb. SS Hugo Herberger Schloſſer Arthur Theob. Schmitt, geb. 31. Erna Gertrud Paula er, f geb. Götzelmann, Ehe⸗ fr. d. Friedr. Schnitzer, K Sophie geb. Wieb er, Ww. d, Arbeiters Wendelin Frohmüller, geb. 9. 6. 7 Anna Dick geb. Dörzenbäch, Witwe des ranz Bick, geb, 3. 3. Aloiſia Förſchner, geb. 4. 8. 38 Erika Pah Otto Volk u. Ida Hamberger Wagenmſtr. i Eliſe Beiſel Weber, geb. 52305.1379 Katharina Philipp de Renten⸗ Horſt Bürk, geb. ochbrunner, geb. 15. 5. 65 * Renten⸗ Aufſeher geb. 6. 3. 25 1. 7. 08 fm., geb. Han Kfm. Hausdame Sophie Mina Stumpf, hördene eſt. k ehördenange b. Erich Blietz S Johann Gg. Weitz, Dorothea Maria Beckert geb. Rentenempfängers Gottlob Beckert, geb. 23. 25 64 Rentenempfänger Wilhelm Ohrnberger, 9 Poſtbetriebsaſſiſtent Sebaſtian Eder, geb — Bochynſki, zeh. 5 Philipp Fran Vrena Barbara Kilchlin aufſehers Karl Kilchüng, geb. 14 24 Ebefrau des geb. 19. 4 06 geb. 19. 4. 74 Ehefrau des Blietz geb. Nlinz, Eberz, 6. 51 Gg. Michael Munz 14. 12. 55 Kaufmann Jakob Ehrlich, geb. Urſula Katharina Höhn, geb. 25. 39 Lieſelotte Chriſta Schuler, geb. 6. 1„38 Kaufmann Gg. Joſ. Eugen—— geb. 8. 80 Maria Dupal geb. Traub des Man Johann Dupal, Maria Weber 8 Ww. des Formſt. Serafin geb. 13. 4 2 Margaretha Mahl geb. Ww. d. mieds Konrad Mühl, geb. 8. 11. 71 Jakobi Jakobi, Wilhelmine Veronika geb. 22. 4. 22 geb. Horn, Ww. des Maurers geb. 20. 10. 86 22. Katharina Helena Kiliger eb. Frantz, Ehefrau des 5 Karl Friedr. K 3. 04 Louiſe Jungmann geb. Frank, chloſſers Adam Büchermelfter Albert Katharina Knäbel geb. Kih5 Maximilian Knäbel, geb. 8. Metzgermeiſter Michael G3. Lehr, 10 139. 78 Fürgen Heimburger, geb. 20, Maria Kettner geb. Ee David Kettner, illinger, geb. 24. Ww. des ungmann, geb. 14. 11. 0 lltenhein, e 24. 5. des Tapez. dbeftan des Wirts Preuß, geb. 66 geb. Zäh, Azut des Jadb geb. 27. —— wurden um je 1½ 5220 fen in Akku Elektriſche Lieferungen und BW Schle⸗ ien im gleichen Ausmaß herabgeſetzt. Lahmeyer/ Prozent und Thüringer zent ein. Kabel⸗ und Draht⸗ und Autoaktien 55— ruhig und kaum verändert. Maſchinenbauwerte wur⸗ tungen 4 behentende — feeen“ a o der eom e wehr Kie iegen laff bours 144—* n 1 ind f r 9 pi es an, plimente“ wegs das( die Spitzen den ſinken 1 in der Ha wann aber chet er die auch berüh. Dragoner u len: Mit d — Ste 50 4 e re eutet— ſi ——— tommandos nabe!“—„ —5 ſie. den Landf ock!“—„V ABringt den den La ftock heraus! ler.. So g ſen auch au? die militärif am Oberrhei glement hera f0 u— an ungsgege ie Klagen z enlouis im gen ſah, die Wien taube 28. Nove Pergißt die zeter Hebel —„Mausdre Lampe ührungsamt, aus Ringle chulſtraße u der ehemal n der Ge urde. Die ikumsverkeh te von 14— hrenzeich rdienſtvolle ſeit 1938 rl Stein. dieſen Ta ihren Ge 76., Phil. 72., am S rieshe 2 loos den 71 ückwünſche. mperthe lige e eine ſehr g de entgegen mptgut vern ch der reſtl rwiegungen Trockenſchi geldliche is gleiche ke zargelernte r Weihnachte Mit dem chnet. Mit fährige Die jtſchreiber& lltung und L m Waſſer uppe“. n einer klei iſter Mülle erbrachte de ückwünſche d Kurſe über Volksgeno mal svorſch 15 als aufz t die notwe in Verwarnun rufung. ember 1939 l0en fich 9r. tanden in⸗ igen von 1 be⸗ runde. Bei den zent und Win⸗ m Markt der Farben um je it heraufgeſetzt. ſtiegen Conti Verſorgungs⸗ iedriger. AcG je% Frozeniſß ind BW Schle⸗ as 1½ Pro⸗ ttoaktien lagen bauwerte wur⸗ Demag ſtiegen Prozent, wäh⸗ und Deutſche ſind noch von ent und Holz⸗ ilwerten Bem⸗ dem Gebrüder ——— nmarkt ſtiegen it, Reichsbank, hatte, notierte ir Verkehr mit und Kraft mit er 1757 er 26539 insthendlung lod. Bildrahmung ſeler Füef leldekoratlon Her n 1 h nach lenhüftꝛschlul — hemden uswahl Tel. 237 89 Berufskleldung 6, 10. 91 geb. 14. 12. 55 6 ). 14. 3. 80 s Rentenempf. ormſt. Serafin „ d. Schmieds des Maurers 2. „Ehefrau des jeb. 24. 3. 04 nk, Ww. des 5. 8 des Tapez. 1. 9. 78 u des Wirts geb. 5. 2. 66 14 des Jagd⸗ vüück übers cand ergs geneſen baden⸗-durlachiſ desherr, der M riedrich Ragzuß eihen— 3 arläruhe, Rarl Wirhelms, e nen en Runeh natürli ettſtreit, um in dem Reglement blättert, nen Teil des Dankes der merkt bald genug, daß es eine rechte öp⸗ ſie Pbres iſt. hun höre 45350 1215 die Ehrenbezeugungen vor einem höheren Vor⸗ i geſetzten abſpielten: Zemeinſchaftsſin i der uung Offiziers abſitzen, das Ge⸗ ve Aenh nehmenveg, Fahnen richtigen Weg iſt, —— 1— 3 r ſ— war der General oder Herr ſel es Ta i mehr als einmal prätendieren wird⸗“ hgeiſteiung hervorrieſ. und ſat wie ein Teil aus einem Menuett mu⸗* mente“ macht:„Wann der Capitain unter⸗ ſollen in der jetzigen ern in der Hand und etzwas gebrochenem Leib; lich wann aber die Generalität vorbei paſſieret, ma⸗ chet er dies Compliment dreimal! Dragoner wird dergeſtalt das Abſitzen befo len„ der linken Hand ergreift er die Mäb⸗ met — 4* dem Ane 33 Ste gel!“—„Herunter von der irr!“ PKech um uinf kuppeit die Pferde“ uſw. dener Staatsoper. Ble renadiers“— das Wort kommt vom* terhaft vorgetragen durch Karl F os zum Ausdruck:„Faßt die Gre⸗ es gro nade!“— ſen!“—„Blaſet ihn ab!“—„Zündet und ür die dankb herft die Grenade!“ uſw. Rechi“ umfländlich ſig, erdn bor bfann!“— fnnfe— chemlepie dünd. e Pfann!“—„ ngt die Flint zur La⸗ ingl,—„Faßt die Patroni“—„Heffnet die berger Enſemble. zatron!“—„Die Patron in den Lauf!“— Den Landſtock heraus!“—„ fock!“—„Verkürzt den Ladſtock Bringt den Ladſtock in den Lauf!“—„Setzt den Ladſtock auf die 8—„Den Ladſtock Jeraus!“—„Hoch den Labſtock!“ und ſo wei⸗ ler... So genau alle dieſe W0 indeſ⸗ das Pulv 1* abend im Ballſaal der Stadthalle. Adol zam Oberrhein um die Zeit, in der diefſes Re⸗ glement herauskam, herrſchten! Den Soldaten ſihlte es an uUniformen und an anderen Aus⸗ ppe. Am 1. Dezember 1939 ſtarb an den Fol⸗ lſtunasgegenſtänden. Man braucht nur an gen eines Unfalls der an der Weſtfront ſtehende Die Klagen zu denken, zu der Tür⸗ Feldwebel d. R. Hermann Leitz. kenlonis im an Erblo 0 fkrie— 7375 Wer dieſen einzigartigen Menſchen gekannt se Otren Voftriecnnt zn tief erſchüttert, am Schickfal eines 3 3 3 4 tapferen Soldaten und aufrechten Nationalſozia⸗ 8% Rovemwer: Rein, der„Streiflichtler⸗ liſten Anteil nehmen. Als der Weltkrieg aus⸗ raibt, die, Löſung des Rätſels des Johann brach, meldete er ſich als 16jähriger mit zwei ———3 Sie lautet— mit Verlaub! Brübern, die ſpäter beide an der Front fielen, 4 freiwillig ins Feld. Ununterbrochen ſtand er in Jodokus Vyadt. vorderſter Front: mutig, umſichtig, immer ein⸗ ſatzbereit. Seine Befördexungen zum Gefreiten, zum Unteroffizier und Vizeſeldwebel folgten feues als Camperiheim jedesmal mit der Begründung: Für Tapferkeit vor dem Feind! Das Ec. 1 belohnte feinen „Sampertheim, 2. Dez. Das N8 Er⸗ wagemutigen Einfatz in den Schlachten um das bisher im ehemaligen Schuh⸗ Verdun. aus Ringle ſich befand, iſt nach dex neuen Nach ſeiner Entlaſſung aus dem Heeresdienſt chulſtraße umgezogen. Es befindet ſich dort wählte er den Beruf des Schriftleiters in Zei⸗ der ehemaligen Zigarrenfabrik Retwitzer, die wingen ſeiner engeren und weiteren Heimat, n der Gemeinde Lampertheim erworben und ſehr bald bekannte ſich dieſer mit allen Fa⸗ urde. Die Geſchäftsſtunden ſind für den Pu⸗ lkumaverkehr on—12 Uhr, für Geſchäfts⸗ ſern ſeines Herzens ſein deutſches Voll liebende Zer- fir gen, d een uid en geen renzeichen erhielt für ununter 75 6 mit denen er als Infante riſ in den Malerial⸗ rdienſtvolle Mitarbeit an den Weſtbefeſtigun ſchlachten des großen Krieges feinen Mann n ſeit 1938 der— fiellte, kämpfte er nun auf ſeinem Plag für den hleten e 94—* ende Volksgenoſ⸗ Aufbruch der nationalſozialiſtiſchen Sdee. Unter — Gehurtstag: Ellheim Schneider ſchwerſten perſönlichen und materiellen Opfern 765 Phil. Hahls den 71, Balthaſar Kern lebte er ſich gegen die Angriffe und Verfolgun⸗ 73. Frau Eliſabeth Schmidt den 78,, gen ſeiner ſchwarz⸗roten Geaner durch, mit ſchö⸗ am Sieger 1 den' 82, Frau eliſabeth nem Erfolg, denn das von ihm geleitete Blatt riesheimer den 71. und Frau ae nimmt bei der Ueberführung in Parteibeſitz oos den 71. Geburtstag. Allen unſere beſten ückwünſche.— Die Verwiegung des mpertheimer Tabaks, von dem ige e Tairesiß ge e eine ſehr gute Qua aufweiſt, ge 33 znuz 3 de In der neuen Woche wird das Fünfzigjähriges Bühnenjubiläum ſuptgut verwogen und zum Verſand gebracht. Karlsruhe, 2. Dez. Der ſeit 1927 am Ba⸗ ch der reſtliche Tabak der vorangegangenen diſchen Staatstheater wirkende techniſche Di⸗ rwiegungen kommt zur Ablieferung, ſo daß rektor Rudolf Walut feiert in dieſen Tagen Trockenſchuppen nun wieder leer werden. ſein 50jähriges Bühnenjubiläum. 1869 in Wien geldliche Erlös war recht zufriedenſtellend. geboren, erlernte er den Beruf des Maſchinen⸗ s gleiche kann man von der diesjährigen 94 und war dann mit Erfolg als Leiter der aßgelernte ſagen, deren Reſtzahlungen jetzt techniſchen Betriebe der Theater in Wien, Weihnachten den Bauern recht willkommen Brünn, Mann heim, Braunſchweig, Metz, d. Berlin und Baden⸗Baden tätig. Er erfreut ſich noch uneingeſchränkter Leiſtungsfähigkeit und flus kdingen at in erſtaunlicher körperlicher und geiſtiger riſche den techniſchen Apparat des Staats⸗ Mit dem Treudienſtehrenzeichen ausge theaters in der Hand. hnet. 107 fährige enſtzeit wurden ausgezei: ſſhreiber Sauer bei der Gemeindever⸗ kmorbacher Heimatforſcher geſtorben ltung und Obermaſchinenmeiſter Hummel Amorbach, 2. Dez. Im 74. Lebensjahr m Waſſerverſorgungsverband„Neckaxr⸗ verſchied der bekannte Amorbacher Heimatfor⸗ ppe,. Die, Ueberxeichung erfolgte im Rah⸗ ſcher und langjährige Vorſtand des Archivs des n einer kleinen 3 durch Bürger⸗ Fürſten zu Leiningen, Dr. Richard Krebs, an ſiſter Müller. rtsgruppenleiter Ding einer Herzlähmung. Dr. Krebs machte ſich be⸗ erbrachte dabei den Ausgezeichneten die ſonders um die Erhaltung der Burgru'ine ückwünſche der Partei. Wildenberg und um die Gründung des Wolfram⸗von⸗Eſchenbach⸗Bundes verdient. Kurſe über die Verdunkelungsvorſchriften. Volksgenoſſen, die ſich in den Verdunke⸗ 4 „ Brandſtiftung aus Fahrläſſigkeit Uklaren, 2 en Kurſe eingeführt. Mit Kuſel, 2, Dez. Bei dem Brande in der 5 olgt gleichzeitig die Ein⸗ Schwinnſchen Scheune wurde der Metzger nn erfolgt gleicht 10 Adolf Bambauer als Brandſtifter wider Wil⸗ 8 17 1 5•6*** in— 490 17. Kopember: ahre 1702 lie werden Sonntag für Sonntag durch pr g ber Zan 3—— elungene Feierſtunden erfreut. Schubertbund, 4 der Vater tädtiſche Singſchule, Hö und Geſangvereine Konſervatorium. erwundeten auf dem Im Rahmen einer dieſer es an, wenn der„Capitain“ ſeine„Com⸗ Wahre Kultur und———*—— für en Zeit erſt recht dem Kranzöſiſchen„grenade“, was„Granate“ be⸗ Das Heidelberger Stadttheater trat mit einer deutet— ſind damals wirklich noch Handgra⸗ Neuaufführung von wahrhaft künſtleriſcher Be⸗ latenwerfer geweſen. Das kommt auch in den deutung hervor und bewies damit erneut, daß ommand 3 4— Aufgaben durchaus gewachſen iſt. Leffnet die Brand⸗Röhr!“—„Be⸗ Beekhovens unſterbliche Oper„Fidelio“ wurde fſeſie mit, dem Daumenie,—„Faßt pen Eun⸗ uner Frit Bohnens muſikaliſcher Leitung en—— an———.— euer au agdeburg, we ing auch das Laden vor ſich: Putzt, die die Partie der Leonore ſang, begeiſterte durch „Faßt ber⸗Boͤrn! jegt ibre ſtrahlende Stimme und ihr außerordent⸗ auf, die, Pfaſin!“.—„Schliett lich gutes Zuſammenfinden mit dem Heidel⸗ Einen wohgelungenen Sonatenabend von Aupper Bing Heidelberger Künſtlern gab es am pberg er g ob. rrheinisene neues ſeim der fjeidelberger münerſchule 9 Reges ceben im Theater· und Konzertweſen/ Blick durch die Woche eee Wnca Dez.(Eig. Bericht.) Hei⸗ Violine) und Karl Kobbewig(Alavi Frauenwerks, d Thema und ein ganz beſonderer Kenner die⸗ Materie gewonnen worden. Profeſſor Dr. rinckmann ſprach über baeg und Er ſch a porkommen dieſes brutalſten Mitteln d und wirtſchaftliche K ſchaft. In jener Ze engliſche Weltreich ſchütterungen ausgeſetzt ſei, Grundpfeiler eines geſunden V rung, welche vor einige — Zum 3. Vortragsabend der * Mütterſchule des Deutſchen ſchon in den Jahren ihres Beſtehens aufs beſte bewährte, hat ge⸗ wiſſermaßen als Anerkennung ihrer ſeitheri⸗ gen Verdienſte und zur Erfüllun ihre verantwortungsvolle Tä⸗ tigkeit beſtens vorbereiten ſollen. Vorbildlich nd die Einrichtungen des neuen Heims, mo⸗ ern, praktiſch. In dem bie pflegeriſchen Kur was irgend Bedeutu die Landwirtſchaft und das Soldatentum. licher Kameradſchaft. Als ihn ein Auftra Vorfeld des Weſtwall Kameraden einen konnte, die Stellung du beſſern. Die Ausführu lungen erbat er ſich a F Feldwebel nermann Leitz geſiorden Ein Soldat, ein Uationalſozialiſt, ein Kamerad einen geachteten Platz un chen Kampfblättern ein. ls beſondere Gunſt, ledig⸗ lich der Rückzug der Franzoſen aus der betref⸗ fenden Gegend erübri Alle dieſe Eigenſcha te ſeinen Einſatz. ten machten ihn liebens⸗ wert, wo immer man mit ihm zuſammentraf: ſeine nie xuhende Fürſorge und ſein tatbereites Mitgefühl mit den Volksgenoſſen, denen er Hel⸗ fer ſein konnte. Mit Hermann Leitz iſt von uns gegangen ein Soldat, Kamerad. ein Nationalſozialiſt, ein fileine eldungen aus der heimat len feſtgeſtellt. Brambauer hatte junge Bur⸗ ſchen wegen beſchimpfender Zurufe mit der brennenden Pfeife im Mund bis um Ober⸗ ſtock der Scheune verfolgt. Zuchthaus für vorbeſtraften Fahrraddieb Edenkoben(Pfalz), 2. Dez. Der 34jäh⸗ rige vorbeſtrafte Wilh ein Fahrradmarder elm Kühn aus Neuſtadt, allerſchlimmſter Sorte, mußte ſich wegen Rückfalldiebſtahls erneut vor dem Strafrichter verantworten. Erx hat nicht weniger als 22 Fahrräder in Kaiſerslautern, Landau, Hochſtadt und Edenkoben geſtohlen und B. Preiſen von 20 Dabei hatte er es räder abgeſehen, weil bis 30 Mark wieder verkauft. beſonders auf Damenfahr⸗ dieſe leichter„an den Mann“ u bringen waren. Das Gericht ver⸗ urteilte Kühn wegen Rückfalldiebſtahls zu drei⸗ einhalb Jahren Zuchthaus und vier Jahren Ehrverluſt. von einem Wildſchwein verfolgt Mußbach(Pfalz), Frauen lief auf dem 2. Dez. Zwei Köeſige Heimwege von oͤnigs⸗ bach her aus einem Weinberg plötzlich ein aus⸗ gewachſenes Wildſchwein in den Weg. Sie er⸗ grifſen die Flucht, wurden aber ein Stück We⸗ ges durch das Tier verfolgt, das erſt als einige Männer auftauchten, ſi berge ſchlug. ch wieder in die Wein⸗ er ielten neben Werken von Beethoven u Brahms eine Sonate des Heidelberger Kompo⸗ niſten Wilhelm Broel, Lehrer am hieſigen Das Werk, formvollendet anden auch 5 onntag wieder in edlem hinterließ, wie ſchon bei der das für alle Waffengat⸗ ie Verbundenheit von Heimat Urauff r 4 1 ch zahlenmäßig nicht ſehr und kämpfender Front erneut unter Beweis lin ſtattfand, einen nachhaltigen Eindruck. bedeutenden Heeres die Exerzierborſchriften zu ſtellen und unſeren Lemgaaen einen klei⸗ enthtelt. Wer ation abzuſtatten Die Heidelberger für ihren bedingungslofen Einſah. Die fröh' 10 lichen Geſichter, das kräftige Mitmachen beim — gen und die Dankesworte, die der A0——115* W8 dez—5 i 1 anſtaltungen ſprach, zeigen, da e, Partei noch beſonders gewachſenen Aufgaben, ein . berrkeiten iſt man ver⸗ b Velre der* An n der Sofienſtraße am Bis⸗ marckplatz bekommen. Schon laufen die erſten Feiern wurde einem Teillazarett die 17. Bü⸗ furfe, die unſere Frauen und Mütter ertüch⸗ g3. Gewehr ſchultern, und die cherei aus der Alfred⸗Roſenberg⸗Spende über⸗ M— 9 geben, was bei den Soldaten die größte Be⸗ eit in Ber⸗ rer heute roßen Uebungsraum e iſt alles vorhanden, 93 das Compliment machen will, ſo läßt er affenden Deutſchen aller Stände Entſpan⸗ Erziehung haben kann. So e Heidelber⸗ ſnier der Partiſane eiwes gegen die Er⸗——— bringen.— dieſem er Mütterſchule gerüſtet, um alle an e noch eg und verrichtet dasſelbe mit dem Hut ſtand der 6. Jahrestag von Koß, der im feſt⸗ erantretenden nforderungen erfüllen zu geſchmückten Heidelberger Stadttheater können. Köſtlich attg Pg. Lindinger—— lgich derübren einige Kommandos, Für die Zerf eltanſprache die umzahmt war durch Verwaltungs⸗ 115 von Kolbenheyer und S Lerſch, akademie, der unter Vorſitz von r Prof. Fehrle ſten⸗ in der Aula der Neuen Univerſität abgehalten berg, und herrliche Geſänge von Kammer⸗ wurde, war ein ganz beſonders intereſfantes ſänger Arno Schellenberg von der Dres⸗ „Englands Auf⸗ ilderte das Em⸗- ates, das ſich mit den urch Sklaverei, Unfreiheit nebelung der Völker voll⸗ zꝛ0f Dieſer Aufſtiegsperiode folgte der Libe⸗ ralismus mit ſeiner ſchrankenloſen Geldherr⸗ it war es auch, daß Eng⸗ land die berüchtigte Theorie des„Gleichge⸗ wichts“ erfand, mit der es die europäiſchen Völker gegeneinander ausſpielte, ohne ken, daß es eigentlich ſelbſt der wahre Störer des Gleichgewichts war. Der Redner w Ende ſeines Vortra zu mer⸗ ies am gs darauf hin, daß das heute den ſchwerſten Er⸗ weil es zwei olkes mißachtet: ter den nationalſoziali⸗ Als dann im September dieſes Jahres der Führer alte und junge Soldaten zur Verteidi⸗ gung unſeres Reiches unter die Waffen rief, war Hermann Leitz wieder einer der erſten, die dieſem Ruf Folge leiſteten. Er war ein vor⸗ bildlicher oldat, der mehr tat als nur ſeine Pflicht. Den jüngeren So ldaten gab er die Er⸗ fahrungen eines vierjä hrigen Fronterlebniſſes, alten kameraden aber wiederum ein leuchten⸗ des Beiſpiel ſoldatiſcher Einſatzber itſchaft, tap⸗ ferer Entſchloſſenheit und vor 4 ſchaft, tap⸗ llem vorbild⸗ a auf den Birnberg ins s führte und er die Stra⸗ pazen und Entbehrungen der dort eingeſetzten Kameraden ſah und miterlebte, ließen ihm ihre Nöte ſo lange keine Ruhe, bis er dem zuſtändi⸗ gen Truppenführer als beredter Anw alt ſeiner Vorſchlag unterbreiten rch Vorverlegung zu ver⸗ ng dieſer Angriffshand⸗ zur Lebensmittel⸗ Karte Die Abſchnitte für Kaffee mittel ſtellen es dem Kaͤufer völlig frei, ob und wlevlel er von dem vorgeſchriebenen Gewicht(bisher 400 g für 4 Wochen) füͤr Kaffee Zuſah oder Kaffee⸗Erſatz verwendet. Es iſt ungemein wichilg, die Abſchnitte richtig in Zuſatz und Erſatz einzuteilen: Denn der hohe Gehalt an Inulin, Fruchtzucker, Karamel und Aromaſtoffen im ühlen Franck Kaffee⸗Zuſe atz⸗ bieiet bel richtiger Ausnutzung der Kartenabſchnitte ein beſon⸗ ders gehaltvolles und ergie⸗ biges Kaffeegetraͤnk. 77 „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 3. Dezember 1959 34 W 5 —— ll E— 0 „ I——— 5 VW Ws V W 5 ⸗ 5 9%———— .—— ———— —.“ 1 Kunststopferel Vr Oomen rerafut 16171 T, 1eesen. Cofe Threner Notzeit ſchließt die Menſchen feſter zuſam⸗ men. Manche kleine Sorge, manches kleinliche Mißtrauen oder falſches Verſtehen iſt jetzt, da es für unſer Volk um letzte Entſcheidungen geht, b belanglos geworden. Freunde, die man faſt vergeſſen hatte, leben wieder in Ausbessern rasch und preiswert Elnziges Spezlalgeschäft am Platze der Erinnerung auf. Man denkt an ferne Ver⸗ wandte oder Bekannte, möchte von ihrem Schickſal wiſſen, und hat den Wunſch, der Ver⸗ Ekeständler! bundenheit mit ihnen dadurch Ausdruck zu eben, daß man ihnen, wenn möglich, eine 0 reude macht. Vor allem aber fühlt ſich jeder e von uns eins mit jenen, die an des Reiches Grenzen oder auf den Meeren Wacht halten Hopnan für Deutſchlands Sicherheit, verbunden. Je länger die Winterabende werden, je mehr 10 die Weihnachtszeit heranrückt, um ſo ſtärker wird dieſer Wunſch, anderen Freude zu be⸗ Friſter⸗ rt. mit reiten, und ſchon geht man auch daran, aus tommode 206.- dem Wunſch Wirklichteit werden zu iaſſen. Weihnachtlich ſchmücken ſich die Schaufenſter. Vor den Spielwarenläden drücken die Kleinen 1 Büfett in wortloſem Staunen ihre Naſen an den 1 Hocker Scheiben platt. Die Großen aber ſtehen vor 1 Anrichte anderen Schaufenſtern, und wenn der Wunſch 2 Sllde Ibä.- ſich auch nicht Jo laut äußert, wie bei den Geſamt⸗ 7ig Kleinen, wer ihn erraten möchte, errät ihn preis 4 400. leicht aus einer Bemerkung, aus einem Blick. fch. Und die Frau oder Mutter, die einen Lieben Zaumannsco. draußen vor dem Feinde weiß, ſtellt ſich Verkaufshäuſer abends, wenn ſie bei ihrer letzten häuslichen T 1, Nr.—8. Arbeit ſitzt, gar zu gern vor, wie er draußen Fernruf 278 88. mit beſonderem Behagen ſeine Lieblingsflaſche — —=W S— 5⁷* 0 I 0 1 —— N W 5 7—— 51———— — W— 7* E*4 —— + 3 70 Denn dann die Weihnachtskerzen glänzen entkorken oder ſeine Lieblingszigarre oder Zigarette anbrennen wird. Wir brauchen auch in dieſer Kriegszeit, die vielleicht manche Entbehrung verlangt, nicht darauf zu verzichten, am Weihnachtsfeſte Freude zu bereiten. Eine kluge Staatsführung hat uns jede materielle Not durch ſorgſame Vorſorge erſpart, wir dürfen und können Weihnachtsgeſchenke kaufen. Die Auswahl iſt groß genug. ei einem Nachmittagsſpazier⸗ gang durch die Straßen ſehen wir aus allen Schaufenſtern zahlloſe Herrlichkeiten locken, ſo daß das alte Wort von Wahl und Qual oft wieder zu Recht kommt. Und wenn auch die beſorgte Mutter für ihre Kleinen zuerſt an „praktiſche“ Geſchenke denkt, ſie freut ſich auch barauf, ſchöne Spielſachen kaufen zu können, die alle Kinderaugen heller leuchten laſſen. Aber auch diejenigen, die irgendwo draußen leben, ſollen ihr Geſchenk haben. Das hübſch verpackte Päckchen, in das obenauf Tannen⸗ zweige geleat ſind, die beim Oeffnen weihnacht⸗ lichen Duft ausſtrömen, trägt die Freude hin⸗ aus. Großeltern, Onkel und Tanten erinnern ſich an ihre Pflichten. Selbſt der einſame Jung⸗ gefelle wird nicht vergeſſen, und man weiß daß er ſich, wenn er ſein Weihnachtspäckchen öffnet, nicht mehr einſam fühlen wird. Wobei aller⸗ dings immer vorausgeſetzt iſt, daß dieſes Ge⸗ ſchenkpäckchen rechtzeitig ankommt. Dazu aber iſt es notwendig, daß es rechtzeitig aufgeliefert wird, und deshalb darf man nicht im letzten Augenblick überhaſtet das erſte Beſte einkaufen. W, 4 48 — 4 3— — 5 32 25. 7 F 4, 1— Ruf 28223 laſnoenvowonœ-ι — G1 geuneec Jfenliunsatenſinotn. Deln weinnachtsgeschenk E 0 Vom HB-inserenten EOιν ποομφν.d 5 ſauen bönnen. —— —— 50 hl/ ot/lusrung ceſsenoe freuoe 7 erönheben. *0 14 J Hermeann 11 gegenuber derpforrłirche in relcher Auswohl F2., S er 0⁰5 Salunũcl 2 in venchled. Nodellen Philin Mar arz à Kolh Gegründet 183838 2 2—0 jetzt schon kiutalmuugen 18. 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Er kam aus in der Bar d agte zu Hol! e keine treu enſchen ſind Bauern von liſer Bauern — daß me um den Gegr ern von der Bauer zu r * Stra ieſe Strafe willen treffer die Englände verſtreut und Zeugen des? ein Feſt dara —5 würden, rückung in d David war it Die Frau froren wie i „bringe uns Was hatte Aber nun wa ihm und wo „Du biſt u dem Manne Rüttel 3 Ehr werde Ihr De u lange d efahr err ſam vorzu! liche kleine ald w Ihr Teint tiſcher, ku ichen Kru Neo Ki und Droge für eine K eng es nicht ens. Man h auch dabei ge Retzen den und das kan Als David Als er die 7 und ſtieß ſie und überall Teufel!“ flu wenn du kein er zu H afferſchäde u ihm:„In ell gegerbt. her in dieſe arbeiten. Oh Holm gab darauf. Aber nun wieder, nati Mintys⸗Far arme Frau, keiten begine lichſte Manr land von W nur die Gele ren Kräfte er wieder ve arm. Nur chen aber» em Deutſch auch etwas. tige Ohrfeig Wie, bitte . mder 1939 ngssplele eite⸗n hern niken pen scheufenste *˙ο tahlchen ersessel seiner Kondi- ð c& oller Aft her 22307 — —— aren cke Sclakuelig „ 15 ehstrase e Getchenke Hakentzreuzbanner“ Unterhaltung Sonntag, 3. Dezember 1959 Fortſetzung Und nun der Bauer von der Mintys⸗Farm und ſein Getreuen, wie ſie ſtöhnten und klagten und jammerten und auf England ſchimpften, die engliſche Regierung ſolle ihnen für den gan⸗ zen Schaden aufkommen. Hinterher lief freilich ein heimliches Gelächter über den wohlgelun⸗ enen Streich. In der Bar des Wynnſtay⸗ Hotels wurde tüchtig getrunken. In David kochte der Zorn auf gegen den Bauern von der Mintys⸗Farm und ſeine Leute. Er kam aus der Stadt und hatte ſich den Lärm in der Bar des Wynnſtay⸗Hotels angehört. Er agte zu Holm:„Das ſind keine Waliſer, weil e keine treuen, mit dem Boden verwachſenen enſchen ſind.“ Er hatte mit ſeinem Vater, dem Bauern von der Derw⸗Farm und anderen Wa⸗ liſer Bauern geſprochen und war ſich mit ihnen —5 daß man die Scholle nicht ſchänden dürfe, um den Gegner zu treffen. Er ſprach dem Bau⸗ ern von der Mintys⸗Farm das Recht ab, ſich Bauer zu nennen, und wünſchte ihm eine 8 Strafe. Und er glaubte beſtimmt, daß ieſe Strafe den Schänder um der Gerechtigkeit willen treffen würde. Er hoffte wohl auch auf die Engländer, die hier und da in den Bergen verſtreut und auch in der Stadt lebten, als Zeugen des Betruges. Er hoffte, daß gerabe ſie ein Feſt daraus feiern und die Betrüger anzei⸗ en würden, um ſich dadurch für ihre Unter⸗ n in dieſem freien Lande zu rächen. Mit David war in dieſer Zeit nicht ruhig zu reden. Die Frau ſtand dabei, unglücklich und ver⸗ froren wie im Winter.„Ach, David“, bat ſie, „bringe uns nicht ins Gefängnis!“ Was hatte ſie mit ihrem Manne zu ſchaffen!? Aber nun war ſie ſchon wieder voll Mitleid mit ihm und wollte ihn vor Strafe bewahren. „Du biſt unſchuldig“, ſagte David, blieb aber dem Manne gegenüber ein Stein. Denn hier Rüttelt Euren trägen Darm zur Tätigkeit auf! Ehr werdet Euch um Jahre jünger fühlen! a e en Ihr Teint wird reiner, Ihr Gang wird ela⸗ ichen Kruſchengefühl um 10 Jahre jü 5 Neo Kruſchen Salz iſt in allen Avolpeken und Drogerien erhältlich. Mk..70 die Flaſche für eine Kur von drei Monaten. ging es nicht allein um die Schändung des Bo⸗ benz. Man hatte den Mann und Trevor Hughes auch dabei gefaßt, als 15 nachts mit Fackeln und Retzen den Dovey⸗Fluß beſtahlen. Und dies und das kam ſonſt noch dazu. Als David fortgegangen war, kam der Mann. Als er die Frau weinen ſah, lachte er über ſie und ſtieß ſie in die Ecke, weil ſie ihm immer und überall im Wege ſtehe.„Scher dich zum Teufel!“ fluchte er.„Scher dich zum Teufel, wenn du kein echter Waliſer ſein kannſt!“ Dann ing er zu Holm, der damit beſchäftigt war, die Wafferſchäven am Wege auszubeſſern und ſagte u ihm:„In Frankreich wird den Deutſchen das ell gegerbt. Und die Gefangenen ſollen nach⸗ her in dieſem Lande bleiben, um für uns zu arbeiten. Oha, du wirſt noch etwas erleben!“ Holm gab ihm nicht einmal eine Antwort darauf. Aber nun zeigte Trevor Hughes ſich einmal wieder, natürlich, er mußte ſich doch um die Mintys⸗Farm kümmern. Denn wer ſollte die arme Frau, deren Mann nichts als Schlechtig⸗ leiten beging, tröſten? Trevor Hughes, der ehr⸗ —45 Mann im ganzen Land, hätte der Hei⸗ land von Wales ſein können, wenn man ihm nur die Gelegenheit zur Entfaltung ſeiner inne⸗ ren Kräfte gegeben hätte. Aber auch nun fand er wieder verſchloſſene Türen auf der Mintys⸗ arm. Nur Holm traf er an. Mit dem Deut⸗ fen aber wollte er nichts zu tun haben. Vor em Deutſchen ſpuckte er aus. So! Da haſt du auch etwas. Holm verſetzte ihm dafür eine kräf⸗ tige Ohrfeige. Wie, bitte? Ein Deutſcher, ein Gefangener, er rufc Sie fühlen ſich mit dem berr⸗ Cvpyrieht by Georz Westermann, Braunschweis. Gal einen freien Waliſer an? Hatte das die eltgeſchichte ſchon erlebt? Oh, der Deutſche ſollte noch ein Wunder erleben. Das ſchwor Hughes, das ſchwor er mit erhobener and. Dies Wunder erſchien gleich am andern Tage in der Geſtalt des Bauern ſelber. Er ſah ſchlecht und verkommen aus. Die Mütze lag ihm ſchief auf dem Kopfe, das war kein gutes Zeichen. Er hatte die Farm kaum erreicht, da brach auch ſchon das Gewitter los. Der Sturm ſeiner Wut — um alle Ecken. Als die Frau den Mann o ankommen ſah, lief ſie in den Stall und ver⸗ ſteckte ſich. In der Küche klirrten ein paar Schüſ⸗ ſeln zu Boden, und die Türen im Hauſe wur⸗ den mit lautem Krach zugeſchlagen. Nun rief der Mann nach ſeiner Frau.„Gwraig!“ rief er mit krähender Stimme.„Frau!“ Und begann ſchließlich zu ſchreien und zu brüllen, als keine Antwort kam. Er ſchlug mit ſeinem Stock auf ———— und tobte und lärmte wie ein Ver⸗ rückter. Holm arbeitete auf dem kleinen Acker neben der Farm und hörte den Lärm. Er eilte nach Hauſe, um der Frau beizuſtehen, wenn es nö⸗ tig ſein ſollte.„Mein Gott!“ rief er aus, als er den Mann gerade nun mit brandrotem Geſicht aus dem Hauſe herausſtürzen ſah,„was iſt denn hier los?“ Der Mann ſchrie noch immer nach ſeiner rau, er ſtand mitten auf dem Hofe und zählte is drei. Dieſe Friſt wollte er der Frau näm⸗ lich noch geben. Der Hund kroch winſelnd in ſeine Hütte, als der Mann die Zahlen auf das Haus zubrüllte, jede mit einem ſauſenden Stock⸗ hieb begleitend. „Haſt du auf einmal den Verſtand verloren?“ fragte Holm. Aber der Mann ſchrie nun noch verrückter. „Was iſt denn los?“ fragte Holm.„Warum brüllſt du denn ſo?“ „Glaubſt du denn, daß ich nicht weiß, was los iſt?“ ſchrie der Mann. „Natürlich wirſt du das wiſſen“, gab Holm urück.„Sie wollen wahrſcheinlich mit dir ab⸗ ins Gefängnis.“ Aber davon wollte der Mann nichts hören. Was geht dich meine Frau an?“ ſchrie er Holm ins Geſicht. „Deine Frau geht mich weiter nichts an“, erwiderte—— ruhig. Ein neues Gesicht im deutschen Film: Elisabeth Reich wurde in Frankfurt an der Oder für den Film entdeckt und für eine Hauptrolle in dem Terrafilm„Die fremde Erau verpflichtet. Als Partnerin von Eugen Klöpfer konnte sie alle Hoffnungen erfüllen. Foto: Baumann /Terra Aber der Mann wollte mehr wiſſen.„Ich ſchlage dir den Schädel ein!“ „Es gehören aber zwei Leute dazu“, lächelte Holm mitleidig. 9 „Glaubſt du vielleicht, ich weiß nicht, daß meine Frau ſich mit dir abgibt?“ „So? Dann weißt du ja mehr als ich.“ —— Gachdruck verbhoten) Es entſpann ſich ein regelrechter Kampf. Der Mann wollte durch ſeinen Spion die Frau und den Deutſchen beobachtet haben. Er machte ver⸗ zweifelte Anſtrengungen, Herr über Holm zu werden. Er ſuchte ihn von der Farm zu jagen und hetzte den Hund auf ihn. Aber Bill ge⸗ horchte ihm nicht. Der Mann ſchlug ihn dafür wie beſeſſen, bis Holm ihm den Knüppel ent⸗ wand, um ihm ſelber damit zu drohen. Der Mann wollte ſich ſchier vor Wut erbrechen und Slegtrled Breuer hat in dem Wien-Fllm der Bavaria„Leinen aus lIrland“ aus seinem nicht einwandfreien Namen„Dr. Cohn“ einen „Dr. Kuhn“ gemacht. Foto: Bavarla-Fllmkunst/ Wlen-Fllm/ Styria ——5 ſich heiſer. Aber Holm war bald Herr über ihn Zuletzt wußte der Mann ſich nicht mehr zu helfen, er zertrampelte in ſeiner grenzenloſen Wut das kleine Gärtlein vor dem Hauſe, brach die Birkenſtämmchen ab und zerſtörte die Bank. Holm griff ihn an und warf ihn zu Boden. Da auf einmal ſtand die Frau vor ihnen, als wenn ſie aus der Erde gewachſen wäre. Sie ſtand dort ſtarr und unbeweglich, ohne Angſt im Ge⸗ ſicht, ſtärker als je. Als der Mann ſie auf einmal dort ſtehen ſah, erſchrak er, verlor für einen Augenblick ſogar die Sprache. Aber er erholte ſich raſch und fragte:„Wo kommſt du denn auf einmal her?“ Die Frau hatte ihn ſicher nicht verſtanden. Sie fragte:„Warum zerſtörſt du alles?“ Er blieb ihr die Antwort ſchuldig. Er wandte ſich an Holm und fragte ihn:„Wo iſt ſie auf einmal hergekommen? Und warum ſteht ſie hier und— und hat auf einmal keine Angſt?“ Das war dem Manne unverſtändlich, und nun fing er an zu lachen.„So etwas habe ich noch nicht erlebt“, ſagte er hilflos.„Meine Frau iſt eine Heilige.“ Er wußte nicht, was er vor Ratloſig⸗ keit anfangen ſollte.„Haſt du denn wirklich keine Angſt?“ fragte er ſie. Sie ſtand dort wie eine Säule und verzog keine Miene. Sie zitterte nicht, und ſie weinte nicht, ſie war ſehr blaß im Geſicht, faſt leblos, als wenn ſie alles Gefühl verloren hätte. Holm ſtarrte ſie entſetzt an. Nun verſuchte der Mann, das Dazwiſchentre⸗ ten der Frau lächerlich zu machen. Er wollte ſie ſogar umarmen, um ſich ſo aus der Verlegen⸗ heit zu helfen. Aber er wagte es nicht. Nein, er wagte es nicht. Er fragte Holm:„Was ſoll ich mit ihr anfangen? Weißt du keinen Rat?“ Er fing nichts mit ihr an. Er ſuchte aus ihrer Nähe zu kommen. Er ſagte zu Holm:„Komm mit, ich will mir deine Arbeit anſehen.“ Sie gingen nach dem kleinen Acker, der neben der Farm lag. Aber der Mann konnte nicht wieder loskommen von der Frau.„Haſt du ſo etwas ſchon erlebt?“ fragte er wieder. Und alles, was er ſonſt noch ſprach, fragte nur nach der Frau. Um den Acker und die Arbeit küm⸗ merte er ſich überhaupt nicht.„Sie muß wirklich Volk do host uns geboren und host uns dle Sehn zucht gebrocht, du bist uns der Urgrund, dle Sonne, dle Kroft und dle Macht. in dit ist der Acker, in dir ist dos sfürmende Meer, und Uber dir nchflich der Sterne strohlendes Heer, Der Maorsch und die Arbeit, dos Lied und die Freude sind deln, bir wollen wir schaffen und blelben— und namenlos sein, Denn do bist die Dover, du schlägst uns zu Meisftern der Zeit, Wir boven zum Dom dich und mochen den Himmel dir weit. Und lösen uns sferbend in deinen vnendlich en Glonz Und schwingen uvns jouchzend hineln in den ewigen Tanz. Rolf Werbelov. Aintuntirrttitiikrkrkttttttmiikerkrititüurttmakttrkkttritrtttfkstekwzitttimitteekttii auf einmal eine Heilige geworden ſein“, ſagte 11„ſonſt weiß ich nicht, was ich dazu ſagen 0 4¹ Nachher trollte er wieder ins Tal, ohne die Farm noch einmal auf ſeinem Wege zu berüh⸗ ren.„Was nicht alles aus einem Menſchen wer⸗ den kann“, ſagte er, bevor er ging. Holm ging zurück nach der Die Frau ſtand nun auf einer anderen Stelle aber genau ſo leblos und kalt wie vorher. Au mit Holm ſprach ſie nicht, auch ihn ſtarrte ſie ruhig und ohne Bewegung an. So ſtarr und unbeweglich ſtand ſie den ganzen Tag über, vor dem zerſtörten Gärtlein und nachher in der Küche am Fenſter. Holm wagte nicht, ſie allein zu laſſen. Am Abend kung, er nach der Maengwyn⸗ Farm und holte David. Die Frau hatte ſich ſchon wieder eingeſchloſſen. Aber ſie blieben faſt die ganze Nacht über draußen und bewachten das Haus. Doch geſchah nichts. Am anderen Morgen ſtand ſie am Herd und kochte die Suppe. Aber ſie ſprach nicht, ſie hörte auch nichts und verſtand nichts. Ihre Augen waren irgendwie verändert, ſie blickten nicht mehr ängſtlich und traurig, ſondern ſie ſtarrten nur. Und auf einmal dachte Holm:„Iſt die Frau bei Verſtand?“ An dieſem Tage begann ſie das Gärtlein wieder Holm ſah vom kleinen Acker aus, daß ſie ſich dort beſchäftigte, wie mit ſteifen Gliedern. Er ging zu ihr, um dieſes und jenes mit ihr zu beſprechen. Er wollte ihr auch helfen. Aber ſie nahm ihn nicht an.„Soll ich dir nicht helfen?“ fragte Holm. Ihr Anblick erſchütterte ihn. Sie veränderte ſich nicht. Er beſprach ſich mit den beiden Alten von der Maengwyn⸗Farm. Davids Mutter ging mit ihm und verſuchte auf die Frau einzuwirken. Aber die Frau arbeitete unbekümmert in ihrem Gärtlein und erkannte Davids Mutter wahr⸗ ſcheinlich nicht einmal ſie nickte nicht und ſchüt⸗ telte nicht mit dem Kopfe, ſie ſtarrte nur und blieb verſchloſſen. Davids Mutter ging wieder zurück nach der Maengwyn⸗Farm, ohne irgend etwas auf der Mintys⸗Farm ausgerichtet zu haben Sie weinte und ſagte zu Holm:„Wenn doch Eira hier wäre!“ NMan kauft beĩ Ankes Im Laufe des Tages ſtellte der Mann ſich wieder ein. Er kam auf einem Umwege zu Holm auf den kleinen Acker.„Nun,“ fragte er verlegen,„biſt du bei deiner Arbeit?⸗ „Du ſiehſt es,“ erwiderte Holm kurz. wiid“ ſagte er,„ich war geſtern ein wenig ild.“ „Das habe ich gemerkt,“ erwiderte Holm „Trevor Hiedben war ſchuld.“ „Einer ſchiebt die Schuld auf den andern, das kennt man.“ „Aber ich ſehe, die Frau iſt wieder auf dem oſten. Du kannſt ihr bei ihrer Arbeit im arten helfen, daß er wieder in Ordnung kommt.“ „Ich will ſie allein arbeiten laſſen,“ ſagte Holm und ließ den Mann ſtehen. Nun ging der Mann hinüber nach der Farm und ſprach mit der Frau. Nach kurzer Zeit kam er ſchon zu Holm zurück.„Sie will nicht mit mir ſprechen,“ ſagte er verdrießlich.„Sie iſt patzig und eigenſinnig. Habe ich es nicht immer geſagt?“ (Fortſetzung folar) GCHSOR. νICIHñ GG ue lud vachiot- ud uit liu, vãclot ein lanilat! Ein Kapital, das einsf hrem Kind den Eintritt ins Leben, in den Beruf, in die Ehe erleichtern soll! Ein Kapital, dessen Auszohlung durch einen Versicherungs- vertraꝗ garonſiert wird, das quch donn zur Auszohlung gelongi, wenn durch das Ableben des Vœlers dile Beiträge nicht mehr gezœhlf werden können.-Welch eine verontworfungsbewußte Taf der Eltern, die Zukunft des Kindes zu sichern- durch den Abschluß einer Kinderversorqungsversicherunq, einer Berufscusbildunqs- bzw. Aussfeuerversicherungl ————— „Habenkreuzbanner⸗ Sonntag, 3. Dezember 1050 Saarpfälzer Künstler stellen aus Die Weihnachts⸗Verkaufs-Ausstellung in Ludwigshafen Die alljͤhrliche ellung der Ludwigshafener Maler und Bild⸗ hauer iſt diesmal infolge der beſonderen Ver⸗ n: 3— die einſchlägige Künſtlerſchaft des 4 en Saarpfalz⸗Gaues ausgedehnt wor⸗ den. Die Stadt Ludwigshafen, die dieſe Aus⸗ in Verbindung mit dem Saarpfälzi⸗ chen Verein für Kunſt und Kunſthandwerk (Neuſtadt) veranſtaltet, ſtellte dafür den gro⸗ en Saal des Geſellſchaftshauſes zur Ver⸗ ügung. Die Räumlichkeiten geſtatten aller⸗ ings nicht, jedes der immerhin 180 Werke umfaſſenden Ausſtellungsſtücke ins beſte Licht zu hängen. Zwar iſt eine Ausſtellung keine Galerie, doch hätte man auf die räumliche Un⸗ terteilung in Ausſtellungsſtücke von Ludwigs⸗ hafener Künſtlern und ſolchen von auswärts abſehen und die wenigen guten Plätze auch den beſten Werken vorbehalten können. Die Ausſtellung vermittelt in ihrer Fülle an Oelgemälden, Paſtellbildern, Aquarellen und raphiſchen Blättern anſcheinend einen Quer⸗ chnitt das W Kunſtſchaffen des geſamten Gaugebiets. as hierbei ins Auge fällt, iſt die verhältnismäßig ſtarke Konzen⸗ tratlon der künſtleriſch tätigen Kräfte auf die Landſchaft der Heimat. Nur wenige Werke vertreten das Problematiſch Kompoft⸗ tionelle oder auch das Figürliche. In den ———— ſuchen ſie den Zauber des Begriffes Heimat im Frieden der Natur zu erſpüren; vielfach lieben ſie die lichte Weite des Sonnenlichts über den Berghügeln, ſei⸗ nen Hängen oder der Ebene, oder auch die Sonne in den trauten Winkeln pfälziſcher Dorfſzenerie. Unter den Kompoſitionen ſteht wieder ein⸗ mal das Schaffen tto Dills im Vorder⸗ grund, deſſen ſtarke, farblich feine Impreſſio⸗ nen diesmal in dem faſzinierenden Gemälde „Löwen in der Steppe“ ſtärkſten Ausdruck und Ausdeutung gefunden haben. Auch ie„Landſchaft mit Kühen“ iſt mei⸗ ſterlich geſehen und geſchildert. Der Saar⸗ maler Zolnhofer iſt allerdings eine weſent⸗ lich problematiſchere Natur, wie ſeine beiden gerb ormatigen Kompoſitionen„Heimkehr von er Arbeit“ und„Arbeitspauſe“ offenbaren. Er ſucht den ſchaffenden Menſchen in ſeiner Beziehung zur Heimatlandſchaft zu geſtalten. Noch ringt er daße mit den letzten Feinheiten des Künſtleriſch⸗Handwerklichen, doch beiſpiels⸗ weiſe ſein ie in dem erſteren der beiden Gemälde ſpricht von einer Begabung. In dem Induſtrie⸗Vorwurf„Kokerei“ von Woyt Ehriſt iſt die Atmoſphäre der nächt⸗ lichen Arbeit ſtimmungsmäßig gut geglückt. Unter den Porträtiſten ſind die drei klein⸗ Oelbilder der Künſtlerin Jo Mül⸗ er beachtenswert, die es verſteht, die Seele hinter dem Geſicht der Menſchen zu ſchauen und die Vorwürfe, mitunter dramatiſierend farbenſatt wiederzugeben. Der Ausdruck im Antlitz des„Winzermädchen aus St. Martin“ von Scheieck iſt an dieſem im übrigen natu⸗ raliſtiſchen Oelbild ebenfalls beachtlich. Unter den Porträtiſten ſind weiterhin Halfeld und die ſüdländiſch anmutenden Bildniſſe von E. Schug, der auch mit impreſſioniſtiſchen Pa⸗ ſtellandſchaften anſpricht. Zwiſchen den Landſchaften fan auch manche Blumenſtücke und Akte aufgehängt. ährend unter den Landſchaften das fremdländiſche Städtebild„Tunis“ von Otto Dill ſchon kom⸗ oſitionell und vor allem durch die farblichen mpreſſionen beachtlich iſt, zeichnet ſich Albert Schwäger durch feinempfundene Land⸗ ſchaftsausſchnitte der pfälziſchen Heimat aus, die farblich ſchön ausgewogen und im Licht fach geführt ſind. Er es, uns den trau⸗ ichen Winkel der Pfälzer andſchaft ans Herz A1 legen. Spitzer liebt rAtein mehr die tmoſphäre nehelig⸗verklärter Rheinufer⸗Land⸗ ſchaftsausſchnitie, die er in einigen Oelſkizzen ganz meiſterlich eingefangen hat. Es ſind im⸗ preſſioniſtiſche Erzählungen, über denen mit der Wärme der Lyrik der Brodem der engeren Heimat atmet. 7. Koch hat ſommerliche Glut in den Landſchaftsausſchnitten und dem Winkel„Alt⸗Gimmeldingen“, wobei der Ein⸗ druck von der Farbe her erreicht wird. Theo Gems iſt mit einer Winterlandſchaft von feingetönter Farblichkeit und verdichteter At⸗ moſphäre ſowie einer nicht minder anſprechen⸗ den Herbſtlandſchaft und einem Blumenſtück vertreten. Von der Farbe her geſtaltete Land⸗ ſchaftsaquarelle von W. Vorholz weiſen duf⸗ tige Stimmungswerte auf, ebenſo ſolche von Karl Bachmann, der eine vielſei noch im Ringen Künfle nazur Larfelt deſſen Kohleſtudien(Köpfe) ebenfalls anſpre⸗ chen. Auguſt Croiſſant iſt mit ſeinen ab⸗ eklärten Landſchafts⸗Aquarellen Pfälzer eimatlandſchaften mit Recht öfters vextreten. Bei den Plaſtiken intereſſieren vor allem die ſeeliſch ſtark ausgedeutete Bronze⸗„Maske Sleevogt“ und auch die im Antlitz ausdrucks⸗ volle und in der Haltung beherxſchende Per⸗ fönlichkeit ausdrückende Bronze„Die Stehende“ von Theo Siegle. Daneben ſpricht der erbe Bauernkopf„Mein Vater“(Bronze) von ind ſtark an. Als einzige ausgeſtellte Ke⸗ ramiken erfreuen die reizenden Flora⸗ und die —.— Tiermotive auf einer Reihe kunſt⸗ andwerklicher Zier⸗ und Gebrauchsgegenſtände von Erika Haſſe. Hanns German Neu. Die größte Thoma-Ausstellung der Welt Die Stadt Frankfurt hat durch eine Stif⸗ tung und durch Kauf die größten privaten Hans⸗Thoma⸗Sammlungen erhalten und in dem wiedergeöffneten Städelſchen Kunſtinſtitut zum erſtenmal als Sonderſchau der Oeffent⸗ lichkeit zugänglich gemacht. Damit beſitzt Frank⸗ furt, wo Hans Thoma die 23 glücklichſten und arbeitsreichſten Fahre ſeines Lebens verbrachte, die größte Hans⸗Thoma⸗Sammlung der Welt. Zu dem ſchon vorhandenen Beſitz an Werken von Thoma ſind jetzt über 50 große Gemälde und das geſamte graphiſche Werk hinzugetre⸗ ten. Darüber hinaus gehören zu den Samm⸗ lungen viele perſönliche Erinnerungsſtücke, otos, Entwürfe, Zeichnungen, Glasgemälde, unſtgewerbliche Arbeiten, Majoliken, Tempera⸗ bilder, Emaillearbeiten und ſeine Schriften in Erſtausgaben. Da ſind weiter Pinſel und Pa⸗ letten, Farbkäſten und Buntſtifte, mit denen Thoma bis zuletzt gemalt hat. Die Sammlung bleibt nun für einige Zeit als Sonderſchau ausgeſtellt und wird dann der Städtiſchen Ga⸗ lerie einverleibt. 200 deutsche Komponisten im Felde Eine neue Sendereihe des Reichsrundfunks Mit ihren Kameraden aus allen Berufen und aus allen Gauen des Großdeutſchen Rei⸗ ches ſtehen nicht weniger als 200 namhafte deutſche Komponiſten im feldgrauen Rock zur Verteidigung der Heimat bereit. Und dennoch die dieſer ſchoͤpferiſchen Men⸗ 5 n mit dem deutſchen nicht ab. afür ſorgt der Reichsrundfunk. Er wird am 7. Dezember eine neue Sendereihe in größtem Stil ſtarten, die den Titel trägt:„Komponiſten, die im Felde ſtehen“. Nach einführenden Worten Paul Graeners kommen in dieſer Sendung zwei Stunden lang, von 20 bis 22 Uhr, ſo namhafte Könner wie Ambroſius, Jentſch, Riege, Budde und Schlemm zu Wort. Der Deutſchlandſender ſetzt ſein großes Orcheſter mit dem Dirigenten Hans Karl Weigel und ſeine beſten Krüfte ein. Das meinheit in ſtärkſtem Maße anſprechen von der Sinfonie bis zum heiteren pfun ied werden alle Arten muſikaliſcher Schöpfungen vertreten ſein. Die Reichsmuſikkammer beab⸗ ſichtigt, auf dieſem Wege nach und nach alle namhaften Komponiſten herauszuſtellen, die ir⸗ frin in einem Weſtwallbunker, in Flieger⸗ Programm iſt ſo geſtaltet, daß es die Allge⸗ orſten oder an der deutſchen Küſte ihren Dienſt als Soldat tun. Neuer Film in Mannheim „Alerm cuf Stanen lI1“ Schauburg: Philipp Lothar Mayring ſchrieb und leitete hier einen Film, der das Thema des Alkoholſchmuggels zum Stoff hat. Gang⸗ ſter und Polizei liefern—74 Kämpfe— und dazwiſchen ſteht der Held in Geſtalt eines Poli⸗ zeibeamten, der ſich zuerſt eine ſchwerwiegende Pflichtwidrigkeit zuſchulden kommen ließ, die er aber nachher durch eine heldiſche Tat wieder wettmachte. Thema und Ausführung ſind— bis auf einige unſerer heutigen deutſchen Men⸗ talität entſprechende Färbungen— in der Hauptſache an amerikaniſchen Vorbildern orien⸗ tiert. So bringt er allen etwas und nichts. Dabei iſt an Aufwand für die Szenerien nicht geſpart worden und auch die einzelnen Rollen ſind durchweg ausgezeichnet beſetzt. Jutta Freybe, Kirſten Heiberg, Hermann Speelmans, Florath, Guſtav Fröhlich und andere zeichnen hierfür verantwortlich. Franz Grothes Muſik und Walter Rimls Kameraleiſtungen ſeien noch hervorgehoben. Zwiſchen den umfangreichen Werbevorfüh⸗ rungen begegnet man neben der Tonwoche noch einem anſprechenden Kulturfilm, den Dr. Lutz Heck auf ſeiner Kamerun⸗Expedition drehte. Hanns German Neu Rheuma⸗ Beſchwerden Herr Fritz Stetefeld, Konzert⸗ ſänger, Nürnberg, Goetheſtr. 44, ſchreibt am 16. 10. 39:„Immer wieder leide ich, beſonders in 3 Uebergangszeit, an rheumatiſchen Beſchwer⸗ d die ich mir im Weltkrieg zugezogen habe. 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Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten ver⸗ bundene Zwangsvollſtreckung zu er⸗ warten. Eine beſondere Mahnung je⸗ des einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkaſſe. Mit Wirkung vom Dienstag, den 5. Dezember 1939, ab, werden die Dienſträume des Gemeindegerichts, des Mieteinigungsamtes und der Preisbildungsſtelle für Mieten und Pachten nach c 1, 2 verleat. D ZF., gut aus⸗ ter Po⸗ u. Nr. n A15 —2——— t nez. 1023 3S an.f Witwe mit Kind M unblKauſe lauſend Liefer- verzaufen. Zuſchr lag dief. Blaties. angen 8 ſition, wünſcht ne nicht ausgeſchloſſ. ſpäterer Heirat. t. 1021928N ſucht Heirat m braves li An tes Fräulein bis Verian dieſ. Blatt. F ar den—— 1 Paar vi nei ———— u.[als Ebepariner. 0 3536 B an d. Ver⸗ 144 r Ar. Wagen— Straßen lSTmmeim Arer unge Witwe zw.„„rücggeht, un r. 1 54 73 5 Köhler IT 6, 25[Heirat kennenzu⸗ Netter„ ſlag dieſes Blattes. 3754 B an d. Ver⸗ zum Verſchrotten.— Sen Suche zu kaufen: S 4 Jullermiltelſcheine 1 Vermittlung. lernen. 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Dr. Haflermann Hauptmann und Kompanlefũhrer Wir erfüllen hiermit die scimerzliche Pflichſ, von dem Ableben unseres Vorstandsmitgliedes, Herrn Direlcior Dr. Ings. O% Hölsdm Kenninis zu geben. Herr Dr. Kölsch war seit welen Jahren der fedinische Leifer unseres Unternehmens. Selnem großen Wisßen und Können verdanken wir die Enłwidung und den Aufbau der letzten Jahre. Seine Arbeit wird sein Andenken steis lebendig erhalten. V/r verlieren in Dr. Kölschi nidit nur den fechnischen Leiter unseres Werkes, Sondern audielnen worm- herzigen Nenschen und aufrichtigen Freund, der allen MWerksangehõrigen kameradschafflii verbunden war. Mannheim, 2. Dezember 1939 Aufsiditsrat. vorstand und Geiolsschait der HEINRICcH LA N 2 MANNHEIINA AkriENGESEIISeNAT —————————— 1 lst im Alt gegangen. Er war der sich ras einsetzte. I unvergessen Mannh Re B3 Beerdigui auf dem Hat —— Ar schaff. Wir ve ster Pf. landes kamer ten Che wercer ken be W „halenkreuzbanner⸗ Sonntag. 3. Dezember 1959 für die Woche vom.—10. Dezember 1939 werden folgende Abschnitte der lebensmittelharten autgermfen: gruppe. Karte Normalverbraucher Schwer- u. Schwerstarbelter Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre — Zusatzkarten— 545 ST Fleischkarte—12 und—d—d 2 1 11 wie Normalverbraucher (Schwerarb.)(Schwerstarb.) 3 und 7 für Brot, die mit Brotłkarte 3. 7, 11 und b 33 X versehenen Abschnitte für 3, 7. 11 und b .„ Uun Kindernährmittel 1 bis zu 3 Jahr. Iv.—6 Jahr. Ije Nr. 3 für Butter, Käse u. je Nr. 3 für Butter, Käse u. I5 f. Schweine-3 f. Schweine⸗. Kleinstk.- Klk. Margarine usw. Schweineschmalz usw. schmalz usw. schmalz usw. 5 10210 Fettkarte Abschn. a 2 f. Margarine usw. la 3 und b für fa 3. b2 u. b3l ie Nr. 3: für Butter u. Käse I F 2 für Marmelade Ibis 125 Butter auf Abschnitt 1 Marsarine k. Margarine J p 6 für Butter pis F3 für Kunsthonig -Sonderzuteilung“—555 A. Ps fur Kunsthoniz 17. Dez. Fꝰ für Kakaopulver F5 für Kakaopulver 1939 F 6 für Butter-Sonderzut. Die Deuiſche rbaitsfront am Montag, 4. 4 raris fur NHarmelacie, Abschnitt 3 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 g Marmelade oder 40 g Zucker 1748 nenſchreiben für Anfänger, Dienstag, 5. Dez., 14.30 Uhr mer 48. Fu Fur““die noch Anmeldungen autf Abschnitt 1 der grauen Abschnitt 3 Zucker: 250 g Zucker Zucker u. Eier Abschnitte a und b ſe 1 El N17— N26 für je 25 · Nährmittel(Graupen, Grieß, Reis, Haferflocken, Hafermehl, Teigwaren) hrmittelkarte N 29 und N30 für je 125 E Kaffee-Ersatz oder Kaffeezusatzmittel 1. bir Nů N32 für 750 4 Menl 17. Dez. 1939 Sauf gelbe Karte: Abschnitte B 1 Stück Einheitsseife und 250 f Selfenpulver für die 4 Seifenkarte 3 auf Zusatzkarte(rot) für Kinder von—8 Jahren: Abschnitt B für 500 g Seifenpulver Zeit bis 3auf Zusatzkarte(rot) für Kinder bis zu 2 Jahren: Abschnitte B f. 100 E Feinseife u, 500 f Seifenpulver J31. Dez. 1939 0 Karte; 1 Stück Rasierseife für die Zeit bis 31. Januar 1940 Stäclt. Ernährungsamt Mannhelm— Der Lanelrat Ernänrungsamt Abt. B Meln heber Mann. unser vator und Schwarer inkolge geganzen. franm Siecier lst im Alter von 48 fahren unerwartet von uns Mannheim(Spatonstr.), den à Desember 19³9. Die trauernden Hinterblledenen Die Beerdigung ſindet am Montaz, den 4 Dezem- ber 1939, 1430 Uhr, von der Laichenhalle aus statt. vutor Vaten Sehrwieger- unvergessen bleiben. auf dem Hauptfrledhol. Hleute nacht verochled unerwartet Luftschutzführer Tram Siccher Revfergruppentũhrer der Revlergruppe III (Neckarstadt-West) Er war ein Pionier des Luftschutz-Seſbstschutzes, der sich rastlos für das Wohl der Volksgemeinschaft einsetzte. In den Reihen seiner Kameraden wird er Mannheilm den 2. Dezember 1939. Relchsluftachutzbund, Ortagruppe Mannhelm Baumann, Hauptluftschutzführer Beerdigung: Montag. 4 Dezember 1939, Maßkleidung auß Aeichskleiderkaete Im Publikum herrſcht vielſach die irrige Auffaſſung, nicht beziehen könnte. Der Reichsbeauftragte für die auf Reichskleiderkarte daß man Maßkleidung Spinn⸗ ſtoffwirtſchaft hat jedoch ausdrücklich angeordnet, daß nicht nur alle auf der Reichs⸗ kleiderkarte abgedruckten Bekleidungsgegenſtände nach Maß angefertigt werden dürfen, ſondern daß auch der Grundſatz gilt, daß für ein nach Maß anzufertigendes ſleidungsſtück nicht mehr Abſchnitte abgetrennt werden dürfen als für die fertige Kleivung. Das gleiche gilt auch für Bezugſchei für z. B. Damen⸗Wintermäntel, Umſtandskleider uſw., auf alle Bezugſcheine kann Maßkleidung bezogen Will eine Dame ſich ein Ma wie vor den Stoff deim Einzelhandel ausſuchen. Sie Damenſchneiderin bzw. zum Damenſchneider gehen, dort die notwendige von Abſchnitten von der Reichskleiderkarte abtrennen abliefern. Sodann geht ſie zu einem Einzelhandels ne, die neben der Reichskleiderkarte ausgeſtellt werden. Auch werden. ßkleidungsſtück anfertigen laſſen, ſo kann ſie nach muß jedoch zunaͤchſt zur Anzahl laſſen oder den Bezugſchein geſchäft, ſucht ſich den Stoff aus und läßt ihn durch dieſes dem von ihr benannten Damenſchneiderelbetrieb zuleiten. Der Einzelhändler händigt den Stoff der Damenſchneiderin oder dem Damenſchneider nur gegen Vorweiſen der Handwerkskarte aus. Der beauftragte für die Spinnſtofſwirtſchaft hat ausdrücklich angeordnet, der Maßanfertigung die Abtrennung der Kleiderkartenabſchnitte Reichsſonder⸗ daß in Fällen durch die Damen⸗ ſchneiderin oder den Damenſchneider erfolgt. Die Anzahl der abzutrennenden Ab⸗ ſchnitte iſt genau ſo Nur wenn eine Hausfrau ſie vom Einzelhändler die Abſchnitte für den benötigten Stoff mehr Abſchnitte ſich ſelbſt abtrennen. Allerdings muß ſie oß wie bei der Anſchaffung eines Fertigkleidungsſtückes. ein Kleidungsſtück anferligen will, laßt in dieſem Fall abtrennen laſſen, als wenn ſie das Kleidungsſtück durch die Damenſchneiderin bzw. den Damenſchneider anfertigen läßt. Auskünfte über alle Fragen der Reichskleiderkarte erteilt die Obermeiſterin der damemcnelderinnung, Mannhelm, B 1, 75 ſtellen Plankenhof, Hnordnnngen der nodap Kreisleitung der VSDAP Mannkeim, Rheinſtraſte NS⸗Frauenſchaft Wohlgelegen. 5. 12., 20 Uhr, Ge⸗ Imeinſchaftsäbend im Durlacher Hof für alle Mitglieder ſowie Jugend⸗ 00 Kreiswaltung Mannheim Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 A. Kaufmänniſche af.⸗ ten. i 3(Eilſchrift⸗Ein⸗ führung). ie Lehrgemeinſchaft be⸗ Dez., 19 Uhr, immer 40, Aufgang A.— Tages⸗ ehrgemeinſchgft Aufze Maſchi⸗ Beginn: „Zim⸗ x beide Lehrgemeinſchäften können noch Anmeldungen entgegen⸗ genommen werden. 3. Techniſche Lehrgemeinſchaften. unktechnik 1, Beginn: Montag, den 19 Uhr, Zimmer 47, Aufg. A. Lehrgemeinſchaft werden en men.— Die Teilnehmer der mein 4 für Friſeure, Maſchi⸗ nenſchloſſer, Dreher, Elektroſchweißer ſwerden gebeten, am kommend. Mon⸗ Itag und' Dienstag, wie vereinbart, Feslegie zu erſcheinen.— Der Mei⸗ terlehrgang für Schuhmacher wird ab Montag, 4. 12., zu der bekannten eit weitergeführt, Wir bitten die eilnehmer, pünktlich zu erſcheinen. Volksbildungswerk Am Fienstag, 5. 12., 20.15 Uhr, in der Harmonie, 5 2, 5 weite Dichterabend mit Ro ohlbaum ſtatt. Karten zum von 1 4 ſind in den 4 au Waldhofſtr., Zi⸗ arrenkiosk Schleicher a. Tatterfſal u. n der Wnf en Buchhandlung er⸗ 43 Uniformierte und Jugend⸗ iche zahlen an der Abendkaſſe 50 Pf. i Greitag, 8. 12., 20 Uhr, Ainde Iin der Harmonie, 5 2, der Lichtbil⸗ dervortrag„Bunter Balkan“ Hans Kiderlen ſtatt. Verschiedenes Hlmäanagabrrar aushilfsweiſe ab 15. Dezember geſucht.— Preisangebot erb. an Maz Hoffmann, Hohf. 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Radiotische v. 14.30 bis 39.50 Radlo-Schaltuhren- Tonabnehmer ett. in dem fechgeschöft Radio-DAHI+IS pdròdeplatz, D.-6 iieennennnnmmmmui —— 0 5, 14 Fernruf 241 39 Konſtanz ⸗ Marktſtätte 4. —— fiaufluſtige 7 Zauibet Zuͤcsten, Zesen, Ninsel lesen tökllen due 0 3 MKB. Anselges denn dort flinder fimummunmin 1o S, 4 liiiulimnummm Sörnituren- Bosttdschen eie gdnotige Angebolts Zamilien- und Ae der Aſchaffenburger Zeitung zeigen die Verbundenheit der Schaffenden im weſt⸗ lichen Mainfranken mit ihrer gauamtlichen Heimat⸗ zeitung. Wer ſich an dieſe Bevblkerung wenden will tut es durch die (laclaflenluuger Zeiteesg ZLerstste detektiv- Aueskenftel A. Maler, Uhaber Ph. Ludwig. 0 6,(- Ruf Moes Ermittlungen u. Be- obachtungen, Aus- künfte usw. Diskret u. zuveriles. Der bisher schönste Oanghoter-FMm nun Waldrauſch Eln herrlicher Ufz-⸗Filn mit H. Kneteek⸗- P. Rlehter- H. Bleibtren H. Zlogler- H. A. v. Zohlettev u. 3. 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Eugene u. a. .00 4. 00 5. 40.00.00.00.108.20 ScALA cApIT01 Llndenhof Mesplatz Meerfeldstr. 56 Waldhofstrafe 9 * JAHRGARN Feckenheimer Strahe 10 Zuf 45998 EIEUfA-paLAt Montag latzter Tag1 Etwas Meues für dle lugend EZlarelkertenf Sitzpllte RM..30 bis RM..— Vorverkauf dei Heckel, 0 3, 10, Ruf 221 52; Dr. Tillmann, 7, 10, Rut 202 27; vVerkehraverein, Plankenhof, P 6, Ruf Nr. 343 21; LUudVIESafen: Kohier-Rlosk, Ludwigsplatz, Ruf 013 7/7/1 lel(elbderg: Konzertzentrale, Anlage 2, Der Terra-ereffils Aut 38 48; und an der Abendkasse. 4 14 on GEN MHontag, 4. Dez., nachm. 2 Dur ——— Zentrale Rio 3 berxember 1222112—— in Amsterdam, Dienstag. 3. Dez., nachm. 2 Uhr semstes dirigiert in diesem jahre in bDeutschland ot 2222.2 außer dem Berliner und wiener Philharmo- aer—57 zvan potrovlch 1 6. Den., m. 2 Uhe nischen orchester nur das Mannheimer Worner er, Nationaltheater-orchester M enOeste Weehengsenen Mutentaal Rotengarten Lalrkeridende nder Dnterzarong annheim, U 5,15 W. rorSE Marila Gaſẽ Vien Griünelcens bas fdus der guten kopellen · leltung: J. O. Fronłi p7. 22- An den fonben der 1l05 von Mimenen kungfunhhürern 3 G* 746 fF 2 U H KO N 2 E 27 dfs 15 00 Unr in lmron parodlon u. Kinderlledern Banett Hed/ Pfundmayr von der Staatsoper Wien Grekt nach seinem Sensatlonserfolg iun Movember- Oastsplel Wintergarten Eerlin carl Carstens der Melster der Ansage und des Humors Frido Grothe ger vom Reichssender Hamburtg be⸗ Kannte herrliche AKkofdeenfist— Iugend(neht ugelastzen 30e 9 lanr.48,.40 u..00% Unr Sonntag:.50(mit Hauptflim),.15, .40 und.00 Unr Llebe Eltern und Kinder! Ale genneewittchens wergenschar, Brachten wir Euch Freude dar. 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Musensaal— PEITEH abda. 20 Uhr X V Oclunden a“⏑ν mmͥm..—— Zum Schutze der Bevölkerung habe ich zu Beginn des Polenfeldzuges als erster die Leuchtplakette„Glühwürmchen mit dem roten Punkt“ Neulich bewußt als Schutz-Mittel zur Verhütung von mancherlel U. Gefahren der Dunkelheit herausgebracht.— jetrt daß die V. ist nun flür jleden die Zeit gekommen, dann auch sich selbst, seinen Mitmenschen und damit der ganzen gen Mona Bevölkerung folgendes klar zu machen: Beim Kauf bei lcher eines Leuchtzeichens kommt es nicht auf die Schmuck- ei ſo wirkung, sondern auf den Schutz an. Was nutzt der mond woh bei wenn zeine Leucht- tung zu t1 3— Wirkung in der Dunkelheit nicht intensiv genug ist, um 3 mit Seinen Solisten— ein gegenseitiges Anrennen mit Sicherheit zu ver⸗ Erwägung hindern. Mehr noch als bisher ist es die Pflicht eines Mitvlrkea4e 1 Fian sich selbst anFF eine gute Leucht⸗ Aber de plakette zusc tzen und dadurch gleichzeitlg en de ile vngarisehe Süngerin llonka Sꝛögolh ielnen Volkisenonen im Dunł ein zu warnen 25— Ge Das aber ist nur möglich mit Hilfe einer wirklichen lötzli 172030 1 Kreocer lot 4er Moleter.. borolte oin Leucht Schutz- Plakette, Ale eln Mazimnun es plötzlick Ii, ble loliung in imror art Schenken macht Freude! an LeuchtkraftbletetlI auf: Ach, voliondot.., die Soneten— r- r 7 Gluhwlrmenen mit dem roten punkt“ nach Mon 4os pupilmem füntt elen oloktrislert, jubolt Belfall wetterfest ausgeführt und mit bequemer Anstecknadel eibe ge ersgen:. ter Ungamn. Mlscnung von Kommen Sie bitte zu uns, wir ſind beſtens versehen, hat eine 16 Ouadratzentimeter grobe Leucht⸗ 55 E—5 cnarmo u. Boutino, die d0s publlum mit ohrllenem nüche, deren dick aufgetragene Leuchtemulsion aus der Erin zunnen ortüin gerüſtet, Mre Weihnachtswünſche zu er⸗ zenif er in Jer Duntemat 6 10 1 heen ven feler Schauſpiel welt, daß sein Träget ; 1 vor ſieben ————— fünen. Unſer ſeftlich geſchmiücktes Haus Wn w del allen dekannten VoTver ist nur der, daß manche, besonders unsere Frauenwelt, erwartet Sie. Ein beſonderer Anziehungs⸗ punkt in unſerem hauſe iſt unſere große J des Verſta tümelei be von ihm meinen: Es ist leider kein Schmuck. Wir aber sagen:„OGlühwürmchen“ soll auch gar keilin Schmuck seln; denn es bekommen 2 ist ein Schutz! 2— den Begri Hundertt de t heute schon, Photokopien von Dolumenten, 70 5 9 12 Waren fl b 2 i Un 9 445 2———— Benkonn e mir 11 Zelchnungen usw. 3 Diele ſchone und intereſſante Spielſachen—2◻. 0 158————4 2 * ner Herstellung allen den Kontrollen zu unterwerten, .-CARTTIARIIS mnn me eehe ſch deſſon züchen der Kleinen und die Freude der—————————— piennige.— war und en„ i Si verscniedenes Großen erregen. Und dann nicht ver⸗ 247 Lererszi4137 2 27 S rPpackung: geſſen: Anker iſt immer preiswert! ſchon heu renn⸗ als ſchickſ. —/ einen fru holz wir früh⸗ kaum die Koſtenloſe Abgabe Wiederverküuter!- Für jedes Sesenlft geslgnetl 7el.2 und. gezogener sofort und in jedor 1 lleterbar! Neumond aa ι G ᷓTN.“ Nuo-π Kieferambes 45— 3** Kelennaliiges WO 90 7 Fei und Unte ——„ in 4 Uchsten 14 7 L 1 Guinolasclinen, Mielsheln, rad 2 d La kict ver 0 umungs⸗ Daher keine Zelt 11 1 3 Guürolheclorſ iermin 1. Fanuar———— wogen ur 1883 erlin 17— relegramme: Glünwürmchen/ Beril Naturgeſe A. D. Verlag d. B. KA UrSrne ANNHE IH hüllen ſick tum. Wir was auß⸗e Bleibtren ttew u. a. 10.30 aga 11 Unr 00 ogramm n Gelslein uxindlaner GEN ., Hachm. 2 Dur ., nachm. 2 Uhr ., Machm. 2 Ular worgenschar, Freude dar. enrolt„Hurra“, 10 Aunherff leader da, ug an die alte Sage zelprogramm: ule 7 Geisleln em Mürchen- und er Lionxindlaner del ohne Ende kauf. Oie Eltern kleine Kinder zu 30, 50, 70, 90 Pig. ,„ 70 u. 110 piß. na erfoloreieh ſölkerung] 2 als erster die m roten Punkt“. von mancherlel bracht.— fetzt lekommen, amit der ganzen en: Beim Kauf auf die Schmuck · „ Was nutzt der eine Leucht- iv genug ist, um herheit zu ver⸗ die Pflicht eines 1te Leucht⸗ lurch gleichzeitig n zu warnenl einer wirklichen n Maxlmun 9 11 en Punkt“ ler Anstecknadel er große Leucht⸗ chtemulsion aus esteht. Deshald daß sein Träger . Es hält daher meinziger Fehler sere Frauenwelt, muck. Wir abet Lauch gar enn es ———— l,„ und die ꝛahl- er Anerkenn ugegangen sind, mchen“ bei zel. zu unterwerten, Klich hohe Oua- 'n worden, dab 50 Pfennige.— nchen mit dem m Namen:⸗ rPackung: 5 ltt geslgnetl — Kelne Msch e materla1 der elnmal vo n Augen sehen eltig elndecke en“-Fabrlkatlo ürmchen/ Berilt ZaHRCANE 1535 lch und mein Bub! Aufn.: Ruth Hallensleben-Bavaria MANNIHEIM, 5. Dezember 193 Der erdie Adventalranæ VONIDA PREUSCH Der Winter 1926 hatte in unſerem Schwarz⸗ walddorf ſchon früh eingeſetzt. Der November⸗ ſturm wirbelie dichte Flockenſchleier durch die Straßen, daß oft des Nachbars Haus nicht zu ſehen war. Es war der Nachmittag des erſten Advents. Wie wundervoll war es doch aus der Geborgenheit des Zimmers, auf dem breiten Fenſtergeſims ſitzend dem luſtigen oder wilden Treiben der feinen Schneeflocken zuzuſehen. und mein Bub ſauchzte, wenn ab und zu ein Mann. dicht vermummt, ſich durch den Schnee⸗ ſturm kämpfte. Er wurde wie ein haltloſes Ding hin und her gedrückt und mußte, trotz der großen. tiefſitzenden Pelzmütze, mit der einen Hand die Augen ſchützen und mit der anderen den hochgeſchlagenen Mantelkragen zuſammen— halten Hei, war das luſtig! Eine Frau wagte ſich ſchon gar nicht hinaus. Um die Kaffeezeit ließ der Sturm dann nach und leiſe und weich fielen die Flocken, und wenn ſie an die Schei⸗ ben torkelten. zergingen ſie gleich von der Wärme des Zimmers. Bei dem tiefverhangenen Himmel nachtete es ſehr frühe. Der große, grüne Kachelofen in un⸗ ſerem Wohnzimmer war ſo köſtlich warm. Wir ſtellten unſere Seſſel dicht daran und laſen. Unſer Swammhalter ſpielte auf dem Teppich mit ſeinem Steinbaukaſten, und das Licht ſtreute goldene Fünkchen auf ſein helles Haar, Ein leiſer Duft von Tee und Sonntagskuchen lag noch im Zimmmer, und im Holzgetäfel knabberte eine Maus. Mochte draußen der Sturm wieder ächzen und an der alten Linde Ind Über und dtehen die oͤtemne Neulich hörte ich jemand ſagen: ich glaube, daß die Veranſtaltung gut beſucht wird, es iſt dann auch zwei Tage vor Vollmond. Vor weni⸗ gen Monaten hätten wir dumm dreingeſchaut bei ſolcher Begründung. Was ſollte der Voll⸗ mond wohl mit dem Beſuche einer Veranſtal⸗ tung zu tun haben? Heute findet jeder dieſe Erwägung naheliegend. Aber dem Menſchen, der das Zu⸗ und Ab⸗ nehmen der leuchtenden Himmelsſcheibe wieder in ſeine Gedanken einzubeziehen lernt, dämmert es plötzlich in weiter, längſt verlaſſener Ferne auf: Ach, deshalb rechneten unſere Vorfahren nach Monden, trafen ſie ſich, wenn ſich die Scheibe gefüllt hatte. Und wir hören wohl aus der Erinnerung die Stimme irgend eines Schauſpielers in einem Stücke ſagen: Es war vor ſieben Monden, Fürſt. Was wir einmal mit dem überwachen Hirne des Verſtandesmenſchen ſchnellfertig als Alter⸗ tümelei bezeichneten, das hat einen neuen Klang bekommen. Wir ſind ja gar nicht ſo weit von den Begriffen entfernt, die das Leben unſerer Vorfahren in ihrer Naturnähe beſtimmten. Nur der überlegene Kopfmenſch, das Erzeugnis einer materialiſtiſchen Weltanſchauung, hatte ſich deſſen entheiligt, was dennoch immer da war und wirkte. Sind wir auch mit der„Verdunklung“ in die Schule genommen worden und erkennen wir ſchon heute, daß das, was mancher anfänglich als ſchickſalsgegebenen Zwang empfand, bereits einen fruchtbaren Gewinn bringt? Während wir früher beim Ueberfliegen des Kalenders kaum die Zeichen beachteten, die von Vollmond, Neumond, erſtem, letztem Viertel, ſeinem Auf⸗ und Untergange ſprechen, beginnen wir heute wieder lebendig damit umzugehen und die Rhythmen zu fühlen, die ewig auf und ab wogen und auch in uns ſelber beheimatet ſind. Naturgeſetze, denen wir kaum noch trauten, ent⸗ hüllen ſich uns und zeigen ſich als unſer Eigen⸗ tum. Wir ſind ihnen ebenſo untertan, wie alles. was außer uns geſchieht, voN GERHARD UHDE Sind wir nicht ſicherer unter dem ſchleier⸗ loſen Sternenhimmel geborgen als vordem unter dem Lichtdunſte der Stadt, der uns ſelten über ſich ins All hinausdringen ließ? Wie ſchnell haben wir uns daran gewöhnt, auf unſe⸗ rem abendlichen Wege den Gruß des ruhig ſtrahlenden, krafterfüllten Jupiter zu erwidern! Und das iſt nicht mehr nur ein flüchtiges Be⸗ achten, ſondern wir verweilen manchmal länger in ſeinem Anblick und fühlen, wie das Weſen die⸗ ſes Planentenherrſchers ſeine Ruhe in uns zeugt. Wir gehen in die Nacht des Winters. Am ſpäten Abendhimmel ſagt es uns die Sternen⸗ familie des Orion, der den Silhouetten der Häuſer entſteigt. Wir gehen zur inneren Mitte des Jahres; als das empfanden unſere Vor⸗ fahren die Winterſonnenwende.— Wenn die Sehnſucht nach dem Lichte in unſeren Herzen den ſchönſten Schein erzeugt, dann erhört uns die Natur und wendet die Wege der Geſtirne. Bald gcluveigt dler Wein Spätnachmittag. Wie iſt das Dorf ſo ſtille! Der Winterfrieden wandelt ſchon umher und ſpender ein leiſes Geläute in die vermummten Gehöfte. Geſchloſſen ſind die Tore, die Gaſſen ſchweigen ſich aus nach ſommerhoher harter Me⸗ lodie. Schon lange iſt das Leuchten der Gärien erloſchen, vergilbt ſind die Wieſen. ſtumm die Hänge geworden. Das weite Feld iſt ver⸗ ſchleiert, einſame Bäume ſchlafen tief in den Gewannen, und auf den zerfahrenen Wegen webt ſich der Nebel über die Wunden der Heim⸗ fahrt dahin. Blau verhangen ſind die fernen Türme der Stadt, bleiern ſenkt ſich der Himmel vor ihnen nieder. Nun iſt das Dorf für ſich allein. Es ruht mit ſeiner Erde. Nur hin und wieder kommt der Wind, pfeift durch die kahlen Zweige, die ſich zwiſchen den lichtarmen Gie⸗ beln emporheben, ſpringt die bemooſten Dächer entlang, hinab in die Gaſſen, rüttel bald da, bald dort mit ſeiner Kraft an den alten Toren, ſtürzt ſich heulend über das nackte Geſtein und verſchweigt. Waldaufwärts iſt Oede. Dämmerung tränft von narbigen Büſchen und ſchleicht in den Hoh⸗ len und Schluchten umher. Wie Schlangen win⸗ den ſich die Wurzeln aus dem nackten gelben vVON FRITZ CHRKISTOPII Lehm, und von den halbdürren verkümmerten Bäumen geifern verlotterte Schlingpflanzen herab. Verklungen iſt das Lied der Amſel, die hier im Frühling ihre erſten Lieder ſang. Nur die welken Blätter flüſtern durch die Stille, wie es einſt die Liebe tat, ja einſt, in den hohen guten Mondnächten des Maies. Spätnachmittag. Das Dorf iſt ſtille! Ein Sperling nur piepſt hoch vom Scheunendach: „'s iſt Zeit,'s iſt Zeit,“ und von dem Rebſtock bricht das letzte Blatt.„Wozu haſt du ge⸗ grünt?“ höhnt ihm der Vogel nach, und bläſt ſich gewaltig auf. Einen ſchrillen Schrei muß er als Antwort nehmen, und flugs war das Dach leer. Der Sperber iſt des Sperlings Feind, das weiß der Rebſtock und wie ein Leuchten kommt es über ihn.„So ſchnell ſchließt ſich der Mund der Spötter.“ ſpricht er mir weitgeſpannten Ar⸗ men von der kahlen Mauer„und Mund um Mund“ raunen die Blätter auf der Gaſſe da⸗ hin. Vom Winde getrieben, kommen ſie immer wieder zurück zu dem Rebſtock. Hart an der Mauer türmen ſie ſich auf, bis an das Fenſter vom Keller und lauſchen hinab in die Tiefe Stille,—— bald ſchweigt der Wein. zerren, mochten des Nachbars Fenſterläden ſcheitern, das ſtörte alles unſere Gemütlichkeit nicht. In das Behagen hinein drang plötzlich ein leiſes Träppeln, Wiſpern und Flüſtern. Das kam vom Vorplatz. Wir lauſchten. Vater wollte eben nachſehen, denn unten im Schulhaus war die Handwerksburſchenherberge, die auch zu⸗ gleich Arreſtlokal war und oft recht wenig ver⸗ trauenerweckende Gäſte aufnahm. Da klangen helle Mädchenſtimmen zuſammen zu dem erſten Vers des Adventsliedes:„Macht hoch die Tür, die Tore weit“. Ueberraſcht ging ich zur Tür und tat ſie weit auf. Draußen ſtand unſere junge Lehrerin. In vorgeſtreckten Hän⸗ den hielt ſie einen verſilberten Holzſtänder, an dem mit roten Bändern ein Adventskranz hing. Hell brannten die vier Kerzen⸗ Hinter ihr ſtan⸗ den vier große Schulmädel. Jedes trug einen roten Apfel in der Hand, in dem auch ein Kerzchen brannte Singend kamen ſie ins Zim⸗ mer, ſetzten Kranz und Adventsäpfel auf den Tiſch, und dann ſangen wir alle miteinander das Lied zu Ende. Wie war das ſo ſchön. Unſer Bub ſchaute ganz verklärt in die zuckenden Lichter. So hell mmmmammamamamm Cache im Sturm Hängen die Golken auch ſchwer uncl kreilen die Schwalben niedriger als in des Frühlings frohlockendem Blau. Träne der Freude, cdles Schmerzes, geweint mußt du werden, aber die Sehnlucht ſchreitet ſchon über den Tau. Cache im Sturmwind, wie es die Sonne dich lehrte. Das ilt das Ceben: zu zeugen, woran es gebricht. Gõöttlich der Menſch, der im Sturze nach Siegen begehrte unch im Schatten des Todes ſchrie nach dem Cicht. Herbert Böhme und warm flutete es einem in's Herz, und ich ſpürte, daß in dieſe köſtliche, vorweihnachtliche Zein doch mehr als Heimlichkeit, frohe Geſchäf⸗ tigkeit und Erwartung hineingehört. Stunden des Freuens und Feierns. Und ein Wort, das ich einmal geleſen hatte, kam mir in den Sinn: „Es braucht das Leben lichte Feierſtunden, daß wir im Alltagsſtaub uns nicht verlieren; nur wenn wir Gottes Nähe ſpüren, kann unſer We⸗ ſen von der Haſt geſunden.“ Und ſo wurden mir dieſe Adventsabende und ⸗wochen mit jedem Jahr lieber, und als unſer zweites Bübchen da war und ſeine Händchen ſelig nach den lichten Flämmchen langten und ſein helles Stimmchen ſich in unſere Advents⸗ und Weihnachtslieder miſchte, da waren die Adventswochen die ſchönſten und froheſten Stunden des Jahres. Und jedes Jahr, wenn ich die erſte Kerze am Adventskranz anzünde, denke ich an einen erſten Advent. —————————————————————— —— 1 ———————————————————————— —————————— ———————————————— —————————————————————————————— —————————— * iſt es noch nicht allerorten be⸗ kannt, daß ich einen Salonwagen beſitze. Ich habe ihn von der Reichsbahndirektion erwor⸗ ben. Ein Wagen dritter Klaſſe, im Fahre 1879 gebaut, lief zuletzt mit gutem Erfolg auf der durchgehenden Linie Schlickenfiſchbach—Schnur⸗ heim. Nunmehr alſo ſteht er in meinem Schre⸗ bergarten zwiſchen den Gemüſepflanzen und Zwetſchgenbäumen. An ſeinen Außenwänden klettern die blühenden Winden und Kapuziner hoch. Ich habe mir den Wagen, der keine Zwiſchenwände beſitzt, als Gartenſalon einge⸗ richtet. Tiſch, Sofa, Korbſeſſel, Wandſchränk⸗ chen, Kaffeemaſchine und noch einige andere Wirtſchaftsgegenſtände. Es ſind meiſt abenteuerliche Reiſen, die ich unternehme, und ich würde nicht jedem raten, da mitzutun, wenngleich ich mit beſtem Gewiſ⸗ ſen behaupten kann, daß ſich bisher noch keine Schienenkataſtrophe ereignet hat, daß ich alſo, um wieder techniſch mich auszudrücken, mit hun⸗ dertprozentiger Betriebsſicherheit reiſe. Einmal aber bin ich recht abenteuerlich davongefahren mit meinem Salonwagen. Und dieſe Fahrt iſt mir heute noch ein Rätſel. Hört mal zu: Ich ſitze mittags im Raucherabteil am Fen⸗ ſter und qualme eine Braſil. Es iſt heiß, und ich habe vor, ein wenig auszuruhen, da ſehe ich doch jemand auf meinen Bahnſteig kommen. Es iſt, weiß Gott, ein junges Mädel mit einem kecken Strohhut und einem kleinen Reiſeköffer⸗ ſchen. Sie ſchaut ſich ſuchend um. Offenbar iſt ſie über die Züge nicht orientiert. Als ſie mich ſieht, kommt ſie auf mich zu. „Geht hier der Zug nach Pitſchenſchwabbels⸗ dorf?“„Wohin?“ „Nach Pitſchenſchwabbelsdorf!“ „Ja, ja!“ beeile ich mich zu ſagen.„Stimmt! Steigen Sie nur ein. Wir fahren 14.17 Uhr mitteleuropäiſcher Zeit.“ Sie lacht mich an; ich komme ganz aus dem Fahrplan. „Braucht man Zuſchlag?“ „Nix da. Steigen Sie ein, wir fahren gleich ab. Zuſchlag können Sie beim Schaffner——“ Ich renne und öffne von innen die Tür. Da ſteht ſie jetzt. Maiglöckchen hat ſie an der Sommerbluſe. Iſt ſie nicht ein prachwoller Paſſagier? „Eigentlich wäre ich gern Nichtraucher ge⸗ reiſt.“ Sofort pfeffere ich die Braſil zum Fenſter hinaus. „Vielleicht iſt noch ein Fenſterplatz frei?“ „Aber natürlich. Fahren Sie lieber rück⸗ wärts oder vorwärts?“ „Vorwärts, natürlich.“„Bitte ſehr.“ Da ſitzt ſie jetzt. Wir lachen uns an, und da es mir die Rede verſchlägt, beſchließe ich, das Abfahrtszeichen zu geben. Beuge mich zum Fenſter hinaus und brülle. „Augenblick, bitte“, ruft meine Dame,„ich hätte gerne etwas Reiſelektüre.“ „Lektüre? Natürlich,.“ Wieder beuge ich mich hinaus,„Zeitungen! He hallo!“ „Das Pitſchen⸗ ſchwabbelsdorfer Tageblatt“, höre ich ſie zwitſchern.„Zei⸗ tungen! Kreuzteu⸗ fel, hören Sie denn nicht? Das Pit⸗ ſchenſchwabbelsdor⸗ fer T———“ Aber es iſt zu ſpät. Wir rollen ſchon aus der Bahn⸗ hofshalle. Und nun geht es dahin mit viel Dampf und Gepolter und Ge⸗ ſtank.„Sie ſind ein ganz appetitlicher Kerl“, ſagt ſie plötz⸗ lich und lacht mich herausfordernd an. „Sie auch!“ Oh, ich bin nicht auf 3 den Mund gefallen. „Ich heiße Marian⸗ ne.“„Ich Anton.“ — .—— „Anton?“ Sie iſt enttäuſcht.„Nein, Anton gefällt mir nicht. Ich nenne Sie Peterchen“ Meinetwegen ſoll Sie mich Peterchen nennen. Das iſt mir alles einerlei. Wir halten letzt übrigens auf einer Station. „Der Zug hat hier fünf Minuten Aufent⸗ halt,“ ſage ich.„Die Lokomotive muß Waſſer faſſen. Wenn Sie geſtatten, werde ich Ihnen einige Johannisbeeren holen.“ „Pfirſiche wären mir lieber.“„Pfirſiche ſind noch nicht reif. Aber wenn Sie zufällig gerne Rettiche eſſen! Es ſind prima Reitiche greif⸗ bar. Wir ſind hier gewiſſermaßen im Rettich⸗ land.“ Nein, Rettiche wolle ſie nicht, dann lie⸗ ber Johannisbeeren. Ich ſteige aus und hole ein Rhabarberblatt voll Johannisbeeren. Sie hat eine allecliebſte Art, die Johannisbeer⸗ Der alt Guιhl E PALZER MUSIKANTEG'“SICHT. Die Pälzer Muſikanten aus Mackenbach und drum herum treten ja gewöhnlich rudelweiſe auf, beim Dürkheimer Wurſtmarkt an den Stän⸗ den der Schubkärchler wie drüben in den Staa⸗ ten bei irgendeinem reiſenden Zirkus. Es gab aber immer auch Einzelgänger unter ihnen, händelſüchtige Schnapsbrüder, die ſich in keine Gemeinſchaft fügen konnten, aber auch hochnä⸗ ſige„Techniker“. die zu neidiſch waren, den klingenden Lohn für ihre Kunſt mit anderen zu teilen, Melodiebläſer, die der„Begleitung“ nicht das Brot gönnten. Das iſt nun mal ſo. wenn unter Menſchen die allzumenſchlichen Eigenſchaften zutage treten. Der Sugal Peter war keiner von denen. Wenn er ſo dahinſtapfte, das verbeulte, aber blitzblanke Meſſinginſtrument auf dem Buckel, eine Blume auf dem uralten, formloſen Hut und munter durch eine Zahnlücke pfeifend, da gab es weit und breit keinen friedfertigeren Menſchen. Wer machte auch wie er einen Um⸗ weg, um eine Raupe nicht zu zertreten, wer blieb noch ſo andächtig ſtehen, wenn in der Nähe ein Vogel ſein Lied anſtimmte. So viel Seelengüte genügmoft allein, um einen Mann einſam zu machen. Und ſo ſchlug ſich der Peier eben ſolo durchs Leben. Er zog auf allen Kirch⸗ weihen herum und kam auch, wie ihn gerade ſein Weg führte, unterm Jahr. Mit der Zeit wurde aus dem Suggl Peter der alt' Suggl, und er konnte, wie jener„Drumbeder vun Wall⸗ ſtadt“ dem ein Pfälzer Dichter ein ganzes Büch⸗ lein gewidmet hat, von ſich ſagen: Ich hab doch in dene Hoſe Mehr als fufzich Johr gebloſe Un ich weeß, was Bloſe heeßt—— O, der alt' Suggl war eigenwillig im Muſi⸗ zieren. Selten, daß eine der Eintagsfliegen von Schlagern und Gaſſenhauern Gnade vor ſeinen Ohren fand; ihm genügte es ſchon, daß zu einer halbwegs guten Melodie ein ſaudummer Text gehörte, ſo war für ihn der Schmarren ſchon erledigt. Dafür ſpielte er gerne und gefühlvoll die alten Volkslieder von der Müllerin und von der Liebe, von der Heimat und vom Wandern. Ja, das machte ihm keiner nach, wie er dann improviſierte und kunſtvolle Zwiſchenſpiele er⸗ fand. Noten brauchte er keine, denn er ſpielte alles„freihändig“, oder„aus dem Hut“, wie die Muſikanten ſagen. Von weitem ſchon hörte man, ob der Peter ſein Klapphorn blies oder ein anderer Schnorrant. Selbſt die Kinder wuß⸗ ten, ſo ſpielt nur einer, und wenn eines der be⸗ kannten Schnörkel erklang, dann riefen ſie„Das iſt der Peter“ und ſprangen hin, den alten Freund zu begrüßen. Ueberall hatte er ſeine Freunde, der alt' Suggl; ſetzte er die Trompete ab, lag auf den Fenſterſimſen ſchon ſein Obolus. Ob auch ſonſt keiner der Allerweltsmuſikanten etwas bei den zugeknöpften Bauern erbte, der Peter bekam immer etwas und nicht ſelten auch ſonſtwas für des Leibes Wohl aus der Räucherkammer VON ROLAND Beerlein ſpuckte ſie entzückend wieder aus. Geſicht. Dann fahren wir wieder ab. „Wenn man dich ſo anſchaut, könnte man ſich ein biſſel in dich verlieben.“ Ich werde jetzt ganz zappelig. Am beſten denke ich, du gehſt hin und knallſt ihr einen Kuß auf den ungewaſchenen Johannisbeer⸗ mund. Ich will das auch tun, da gibt ſie mir eins hinter die Ohren.„Wann kommen wir denn nach Pitſchenſchwabbelsdorf?“ „Moment, ich will mal im Kursbuch nach⸗ ſchauen.“ Ein Glück, daß ich das Kursbuch dabei habe. „Um 16.32 Uhr. Was will übrigens ein ſol⸗ cher Wirrkopf wie du in Pitſchenſchwabbels⸗ dorf?“ „Das werde ich dir erſt gar nicht auf die Naſe binden!“ „Du ſollteſt mit mir nach dem Süden fahren, nach Matland und Genua und Neapel. Und weiter mit dem Schiff nach Sizilien und Suez und Indien. Wo die Orangen und Roſinen blühen.“ „Du flunkerſt. Komm, ſetz dich näher zu mir.“ „Wenn dir's recht iſt, mit Vergnügen. Ich fahre auch nicht gerne rückwärts.“ Wir ſitzen jetzt Seite an Seite, und das iſt wahrhaftig eine glückſelige Fahrt. Der Lokomo⸗ tivführer hat viel Dampf gegeben und wir brauſen nur ſo dahin. Aha, ein Tunnel! Sie ſchlingt beide Arme um mich. Ich packe nun auch zu, ich muß mich doch wehren, Ein Glück, daß der Schaffner nicht kommt.„Peterchen“, ſtammelt ſie,„du Reiſepeterche. Du Sauſe⸗ VON W. NAGEL. oder aus dem Keller. Sonntags ſpielte er auch in den Wirtſchaf⸗ ten für Eſſen und Trinken. Vom vielen Blaſen bekommt man träublein durch den Mund zu ziehen. Manche Und die leergezupften Stiele wirft ſie mir ins Durſt, deshalb ſchätzte er einen guten Schop⸗ pen Wein nach Ge⸗ bühr, doch war er kein Säufer wie ſo manche der früheren Kamera⸗ den, die er da und dort verlumpt und verkommen traf. Nein, der alt Suggl be⸗ wahrte, auch als er ſchon weit über Sieb⸗ zig war, immer Hal⸗ tung. Er war eine Zierde ſeiner Zunft. Im Dorf war Ker⸗ we. Im Hof des Wirts⸗ hauſes ſaß der Peter auf einem kleinen Faß, ließ ſich von der warmen Herbſtſonne anſcheinen und wpielte freigebig ſein Reper⸗ toire herunter. Die⸗ weil der Mund in das runde Mundſtück puſtete, wie's die Kunſt verlangt, wanderte der Blick verſchmitzer Augen über altes und junges Volk das an den rohge⸗ zimmerten Tiſchen ſaß. Das„Aennchen von Tharau“ hatte eine Zugabe herausgefordert, alſo ſtimmt Peier den„Brunnen vor dem Tore“ an. Leiſe und mit Gefühl, verſteht ſich. Er ſah ſo recht deutlich den Brunnen ſeines Heimatdorfes vor ſich, bei dem er als funger Burſch immer ſeine Kathrin traf, bis ſie ihm den Laufpaß gab. Dieſer Laufpaß galt dann für ſein ganzes Leben, Bald iſt er abgelaufen denkt der Peter und erinnert ſich mit Vergnügen an die reifen Trauben, die er am Vormittag in den Wingerten ſah. Das gibt wieder einen Neinen für nächſtes Jahr. Und dann iſt wieder der Brunnen da. Das Waſſer rauſcht, es rauſch: in den Ohren, immer ſtärker, und vor die Augen breitet ſich eine ſanfte Dämmerung. Langſam läßt der Peter die Trompete ſinken während er ſelbſt langſam von ſeinem Sitz gleitet. Die Fröhlichkeit ringsum verſtummte, lär⸗ mende Kinder ſchwiegen betroffen: der Peter, ihr Peter iſt tot! Zu ihnen war er immer gut geweſen: er hatte ihnen ſo vieles erklärt, was ihrem jungen Leben rätſelhaft und geheimnisvoll war, und wie oft ſpielte er ein beſonderes Stücklein für irgend einen Knirps, der ihn bittend darum anſah! Nun ſchwiegen für immer ſeine Weiſen. Das ganze Dorf gab dann dem toten Muſi⸗ kanten das letzte Geleit, und viele Blumen im GSalomougen BETSCH wind!“ Der tolle Teufel iſt mir entwiſcht. Stock⸗ finſter. So geht's, wenn die Beleuchtung nicht in Ordnung iſt. Sofort morgen laſſe ich die Lichtmaſchine nachſehen. „Marianne! Du Hexenbeſen!“ Im Dunkeln taſte ich nach ihr. Mein Atem geht ſchwer. Aha, jetzt brauſen wir ins Helle hinaus, der Tag ſtürzt durch alle zwölf Fenſter. Ich ſchaue mich um und ſehe Marianne nicht. Eine Wa⸗ gentür ſteht offen. Sofort ziehe ich die Not⸗ bremſe. Der Zug hält. Ich ſitze am Fenſter, und draußen ſind meine Zwetſchgenbäume. Und die Salatköpfe und Schnittlauchbüſchel. Und die Spatzen randalieren. Marianne iſt auf und davon. Am Ende iſt ſie aus dem Zug hin⸗ ausgeſprungen. Sie wollte ja nach Pitſchen⸗ ſchwabbelsdorf. Auf dem Tiſch vor mir liegen noch ein paar Maiglöckchen. Ich nehme ſie in die Hand und rieche daran. Ja, ſo roch Ma⸗ rianne. Jetzt iſt ſie fort. Aber ſie wird mir nicht enwiſchen. Sofort reiſe ich nach Pitſchenſchwab⸗ belsdorf. Gleich mal im Kursbuch nachſehen. Ich blättere eifrig im dicken Storm, finde aber den Namen nicht. Nein, da ſind viele hundert Städte und Städtchen und Dörfer, aber Pit⸗ ſchenſchwabbelsdorf iſt nicht dabei. Wie und wo ſoll ich nun Marianne finden? Ein Traum, meint ihr, ein alberner Traum? Leicht geſagt. Aber hier liegen doch die Mai⸗ glöckchen. In meinen Garten wachſen keine Mai⸗ glöckchen. Nein, nein, ſo einfach iſt die Sache nicht. Ich werde doch nach Pitſchenſchwabbels⸗ dorf müſſen. Kann mir niemand ſagen, wo Pitſchenſchwab⸗ belsdorf liegt? ſchmückten ſein Grab. Noch lange trauerten die Kinder um ihren Freund, den alten Suggl. Alle, die da unter Gottes Himmel ſtreichen und blaſen, mögen beten um einen ſo ſeligen Muſikantentod. Ablehnung Zu einem bekannten Wiener Theaterdirektor kam eines Tages ein Schauſpieler und ver⸗ langte Gagenaufbeſſerung. Der Darſteller gehörte nicht gerade zu den beſten Kräften des Enſembles, war aber trotz⸗ dem im Verhältnis zu den anderen bereits ſehr gut bezahlt. Der Direktor ſchüttelte daher ablehnend den Kopf und ſagte: „Unmöglich. Sie verdienen bereits mehr als Sie verdienen.“ R. H. Die Beichie Als Heinrich Laube, der Direktor des Burg⸗ theaters, ſich verlobt hatte, erklärte er einem Freund gegenüber mit Stolz, er habe feiner Braut ſein ganzes Vorleben gebeichtet. „Ach,“ ſtaunte der Freund,„du willſt doch Zaß ſagen, daß du ihr alles von dir erzählt aſt?“ „Doch.“ behauptete Laube,„alles“. Und nach einer kleinen Pauſe des Nachden⸗ kens fügte er hinzu:„Wenigſtens alles En*“ ls die im Auguſt ſchaftsführ der Leutn⸗ dauernden Dieſer Lä ſtrammer maß und tung. Der im Geſicht dem Bucke mageren 9 eine Miſtf ſtrammen ſchießen ko übung, die rücken auf abgehalten freihändig der Reſerr Wohlwolle ſagt, ein f ſein Korpo fizier Stei wie er ſe Hauchte er nur mit ve kel der Sch alles beim Als das laden wur geblich nach war verſch doch eine 1 an, daß St ſein Abteil kam auch L Eines Te aber mir i gar nicht aber man Namen geb Wenn S komiſch iſt, wiederum kommen we Nähe ſein, Grippe gra ſei. und daf ſie diesmal Sehr ang Aber vor man vorſich „Trinken Kognak“, h man mir g Flaſche Ko⸗ ganz klar ſagte:„Laff beſten ſind tücher, darü dann Wolle deckten Top ſo ähnlich)! fühlen!“ Ich weiß iſt, neugebo keine Zeltba fache Haust Aber ſche empfahlen ſer als das oder ol ode oder anorge El twiſcht. Stock⸗ uchtung nicht laſſe ich die Mein Atem hinaus, der r. Ich ſchaue t. Eine Wa⸗ ich die No. am Fenſter, ſchgenbäume. 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Der grauüberzogene Helm ſaß ihm tief im Geſicht, der Torniſter hing ihm ſchief auf dem Buckel, das Koppel baumelte ihm um den mageren Leib, und das Gewehr trug er wie eine Miſtforke. Kein Wunder, daß er in der ſtrammen aktiven Kompanie übel auffiel, Aber ſchießen konnte er. Dies hatte bei der Schieß übung, die der Hauptmann noch vor dem Aus rücken auf dem Schießſtand mit den Reſerviſten abgehalten hane, bewieſen, Da ſchoß er ſtehend freihändig mit drei Schuß 33 Ringe, als beſter der Reſerviſten und errang ſich damin das Wohlwollen des Hauptmanns. Aber. wie ge ſagt, ein ſtrammer Soldat war er nicht, und ſein Korporalſchaftsführer, der aktive Unteroj⸗ fizier Stein, war unglücklich, dieſen Krüppel, wie er ſagte, in ſeiner Gruppe zu haben. Hauchte er den Lämmle an, dann ſah ihn dieſer nur mit vorwurfsvollen Augen, in deren Win⸗ kel der Schelm ſaß, ergeben an, aber ſonſt blieb alles beim Alten. Als das Bataillon auf dem Bahnhof ver laden wurde, ſah ſich Unteroffizter Stein ver⸗ geblich nach ſeinem Sorgenkind um— Lämmte war verſchwunden, Bevor der Unteroffizier ſe⸗ doch eine Meldung machen konnte, fuhr der Zug an, daß Stein eben noch mit einem Sprung in ſein Abteil kam. Gerade mit einem Spruna kam auch ch noch in ein Abteil, und zwar ————— Miex auf lebensmitteljogd hos schnurtt und maunzt um Scheun und Ställe, Unci leckt, und schmeichelt immetfort. Wer mog's nur sein7 Wie mon nor fragt7l ble Miez ouf— lebensmitteljogdl Scherl-Bilderdlenst in das Abteil II. Klaſſe, das den Offizieren vor⸗ behalten war. „Was wollen Sie denn hier?“ pfiff ihn ſein Zugführer an. „Es hat gerade noch gereicht, Herr Leumant,“ erwiderte Lämmle treuherzig,„Ich war aus⸗ getreten, und wie ich herauskam, fuhr der Zug an Irgendwo mußte ich herein, denn ich will doch mit.“ „Ein unglaublicher Kerl ſind Sie,“ ſchimpfte der Leutnant entrüſtet. Der Hauptmann lachte.„Na, dann ſetzen Sie ſich, und beim nächſten Halt verſchwinden Sie!“ Lämmle ſchnallie den Torniſter ab, verſtaute ihn im Gepäcknetz, ſetzte ſich behaglich zurecht nahm die Knarre zwiſchen die Beine, ſtülpte den Helm darauf, lehnte den Kopf gegen das Rückenpolſter und ſchloß die Augen. Nach kur⸗ zer Zeit verrieten regelmäßige Atemzüge, daß er ſchlief. „Unglaublich!“ murrte ſein Leutnant. „Die Ruhe hat er weg,“ ſagte der Haupt⸗ mann lächelnd.„Laſſen Sie ihn ſchlafen.“ Der Zug fuhr ohne Halt zwei— drei— vier Stunden. Lämmle ſchlief, und als der Zug nach einer weiteren Stunde auf freiem Felde hielt, ſchlief Lämmle noch Der Leutnant rüttelte ihn. „Kerl, wachen Sie auf!“ Lämmle blinzelte.„Sind wir da, Herr Leut⸗ nant?“ „Machen Sie, daß Sie herauskommen und treten Sie bei Ihrer Gruppe an!“ Die Ofſiziere ſtiegen aus, Lämmle packte ſei⸗ nen Affen auf, kletterte aus dem Abteil und ſuchte ſeine Gruppe. „Da ſind Sie ja, Menſch! Wo haben Sie denn geſteckt!“ ſchrie ihn Unteroffizier Stein an. „Ich bin zweiter Klaſſe mif den Herren Offi⸗ zieren gefahren, Herr Unteroffizier.“ Stein ———— Ich habe Griyye VONWALIERHEOIIZICK Eines Tages ſagt man:„Ich weiß nicht recht, aber mir iſt ſo komiſch.“ Eigentlich iſt einem gar nicht komiſch, ſondern ſehr unbehaglich, aber man will dem Kind einen freundlichen Namen geben. Wenn Sie ſagen, daß Ihnen irgendwie komiſch iſt, wird irgendwo einer ſein, der Ihnen wiederum ſagt, daß Sie vermutlich Grippe be⸗ kommen werden. Und es werden andere in der Nähe ſein, die werden hinzufügen, daß die Grippe graſſiert, daß ſie aber nicht epidemiſch ſei, und daß man vorſichtig ſein müſſe, und daß ſie diesmal nicht bösartig auftrete. Sehr angenehm, ſehr angenehm! Aber vorſichtig muß man ſein. man vorſichtig? „Trinken Sie eine halbe Flaſche guten Kognak“, hatte man mir geſagt. Oder hatte man mir geſagt:„Trinken Sie eine gute halbe Flaſche Kognak?“ Ehe ich mir darüber noch ganz klar war, kam ſchon wieder einer und ſagte:„Laſſen Sie das mit dem Alkohol. Am beſten ſind ganze Packungen in naſſe Lein⸗ tücher, darüber eine waſſerdichte Zeltbahn und dann Wolle, viel Wolle. Das ganze im ver deckten Topf zwei Stunden kochen laſſen(oder ſo ähnlich) und Sie werden ſich wie neugeboren fühlen!“ Ich weiß nicht, ob es ein ſo ſchönes Gefühl iſt, neugeboren zu ſein, und außerdem habe ich keine Zeltbahn, und ſo mußte ich auf dieſes ein⸗ fache Hausmittel verzichten. Aber ſchon waren andere Bekannte da, die empfahlen mir Medikamente, eins immer beſ⸗ ſer als das andere. Sie endeten meiſt auf in oder ol oder hatten die ſonſt in der organiſchen oder anorganiſchen Chemie üblichen Endungen. Aber wie iſt Wahre Wunder ſollten die Mittel wirken, ganze Familien waren durch ſie gefünder als je zuvor geworden. Ich ſchrieb mir alle auf, ein ganzes Notizbuch voll. Davon wurde mir ſchon bedeu⸗ tend beſſer. Der Geſundungsprozeß wurde jäh unterbro⸗ chen durch gute Freunde, die riefen:„Sofort ins Bett; gleichmäßige Wärme iſt das einzig Richtige“, und ſchon ſtürmten andere herbei, die ſchrien:„Friſche Luft, keimfreie Luft, nichts fürchten die Bakterien ſo ſehr wie gute Luft!“ Aus all dieſem kann ich entmnehmen, daß die Bakterien, die ſich mit Grippe befaſſen, äußerſt blieb das Wort im Halſe ſtecken. Er nur den Kopf. Nach einer Verpflegungspauſe ſetzte ſich das Bataillon in Marſch. Es war heiß, auch der Abend brachte nur wenig Abkühlung. Nach etwa zwanzig Kilometer Marſch wurde eine kurze Raſt eingelegt. Es wurde dunkel. Beim Antre⸗ ien zum Weitermarſch fehlte Lämmle.„Lämmle, Grenadier Lämmle!“ brüllte der Unteroffizier. Der Ruf wurde weitergegeben, doch wer nicht erſchien— war Lämmle. Stein zuckte reſigniert die Achſeln.„Anbinden kann ich den Kerl nichi,“ murmelie er vor ſich hin. Die ganze Nacht marſchierte das Bataillon. Beim Morgengrauen ſtieß es auf den Feind. Die 8, Kompanie griff auf dem linken Flügel an. In weiter Schützenlinie ſtürmte ſie vor. Sprung auf— marſch, marſch! Sprung auf— marſch, marſch! Hinlegen! Schützenfeuer! Unteroffizier Stein lag bei ſeiner Gruppe und feuerte Schuß auf Schuß auf den Wald⸗ rand den der Feind beſetzt hielt „Dort, halblinks bei den Büſchen, liegen Franzmänner““ tlang es an ſein Ohr, Er riß das Glas vor die Augen Richtig! Bei einer Strauchgruppe eiwa)0 Meter vor dem Walde lag gut ein halber Zug Stein lenkte das Feuer ſeiner Gruppe dorthin Schnellfeuer! Den Franzoſen wurde der Boden heiß Sie ſprangen auf und ſuchten den Waldrand zu er— reichen Fünf— ſechs— acht ſchlugen getroffen zu Boden. „Schützenfeuer!“ kommandierte Stein und ſah nun erſt den Mann an. der ihm die Meldung zugeruſen hatte.„Lämmle, Sie??“ fragte er er— ſtaunt,„Wo waren Sie denn in der Nacht?“ „Ich hab geſchlafen, Herr Unteroffizier Auf dem Bagagewagen— Augenblick!“ Er legte an, zielte— ein Nachzügler der Franzoſen ſtürzte zuſammen. Stein hatte keine Zeit zur Antwort. Die Kompanie ſtürmte, der Feind flüchtete. Zwei Tage dauerte das Verfolgungsgefecht, unterbrochen von kurzen Pauſen, in denen jeder raſch eine Mütze voll Schlaf nahm, wo er gerade lag. Dann trat Ruhe ein. Die Kompa⸗ nie ſammelte ſich. Es fehlten ſehr viele, auch in Glücłk und Not Lämmle. dirgt kwiglkeit, * formt dir des lebens sforkes Lled. n mah emer Jecget Morgen voll Licht Stunde war er noch gie Nochi dorchbricht da,“ antworteten zwei Kameraden der Gruppe, als Stein nach ihm fragte. Die Kompanie beſetzte eine kleine Höhe und grub ſich für eine Nacht ein. Vom Feind war weit und breit nichts zu ſpüren— nur von Norden her rollte Kanonendonner. Die Kompanie ſchob Kohldampf. Bei dem raſchen Vorſtoß war die Verpflegung nicht nach⸗ gekommen. Hungrig lag die Gruppe Stein, die bis auf Lämmle noch vollzählig war, in dem friſch ansgeworfenen Schützengraben. Die Nacht brach an. Grenadlien MNdmmle VON WERNER SIEB0OLD Das bist Du- Was als fordernd Gebof zwingend in deiner Seele steht, dem gib do not Raum, wenn ogouch ein Trtoum schimmernd im Morgenlicht verweht. Jede Stunde det Zeit heimwärts die suchende Seele zieht. Brouchst nicht zu wondern so weltenweit, findest dich nicht in der Dämmerung Roh- Bist in dir selbef seit Ewigkeit, was in dir Wahrheit ist, dos— bist do. „Wo iſt die Gruppe Stein?“ rief es plötzlich durch das Dunkel. „Hier! hier!“ „Der Lämmle! Der Lämmle!“ lachten alle, als der Rufer in den Graben ſtolperte. „Menſch, wo waren Sie wieder?“ fragte Un⸗ teroffizier Stein ſtreng. „Dort im Dorf, Herr Unteroffizier, knapp eine halbe Stunde von hier. Ich habe Abend⸗ brot gekocht.“ Dabei ſtellte er drei Kochgeſchirre vor ſich hin, öffnete die Deckel. Sie waren ge⸗ füllt mit köſtlich duftendem Rindsgulaſch. Lämmle ſchnallte ſeinen Torniſter auf und legte zwei große Bäckerbrote neben die Kochgeſchirre. „Nun eßt,“ ſagte er.„Ich hab' mein Teil ſchon!“ Na, das ließen ſich die Kameraden nicht zwei⸗ mal ſagen! „Nun ſagen Sie bloß, Lämmle, wo haben Sie das her?“ fragte Stein, mit vollen Backen kauend. „Ich hab' gedacht, in dem Dorf muß es doch was zum Picken geben, Herr Unteroffizier. Als die Kompanie ſammelte, bin ich hin und hab' Schwein gehabt. Nur zwei Patrouillen von un⸗ ſeren Jägern waren in dem Dorf. Ich ſuch nach einem Schlachierladen, finde richtig ein Trumm Rindfleiſch und koche gleich davon einen ordent⸗ lichen Topf voll Gulaſch. Ich ſuche weiter, finde auch eine Bäckerei und dort in der Backſtube noch drei Brote. Dann habe ich mich ſattgegeſ⸗ ſen und den Reſt hergebracht.“ „Menſch, großartig haſt du das gemacht!“ riefen lachend die Kameraden. „Sie dürfen ſich nicht ohne Befehl von der Kompanie entfernen, Lämmle,“ ſagte der Un⸗ teroffizier mahnend. „Es war doch keiner da, der mir den Befehl geben konnte. Da habe ich ihn mir ſelbſt ge⸗ geben, Herr Unteroffizier. Hauptſache iſt doch, daß es nun ſchmeckt!“ Die Kameraden lach⸗ ten, und Stein ſagte: „Von Diſziplin haben Sie keinen Schimmer, Lämmle! Aber tapfer geſchlagen haben Sie ſich in dieſen Tagen. Das bezeuge ich Ihnen gern.“ „Na alſo!“ murmelte Lämmle, wickelte ſich in ſeinen Mantel und legte ſich zum Schlafen zu⸗ recht. Als einer der erſten der Kompanie erhielt Lämmle nach einiger Zeit,das Eiſerne Kreuz für eine ſchneidig— oder beſſer: pfiffig durch⸗ geführte Patrouille. Er war geachtet und beliebt lda Preuseh bei Vorgeſetzten und Kameraden. „Lämmle iſt ein prächtiger Feldſoldat von un⸗ erſchütterlicher Ruhe, beſonnener Tapferkeit und guter Kameradſchaft— aber in der Gar⸗ niſon möchte ich ihn um alles in der Weln nicht in der Korporalſchaft haben, denn Diſziplin hat er nicht für einen Pfifferling im Leibe“— das war und blieb trotz allem das Urteil ſeines Korporalſchaftsführers, des aktiven Unteroffi⸗ ziers Stein. heikel ſind Sie haſſen kalte Umſchläge, ſie ver⸗ abſcheuen gleichmäßige Wärme, reine Luft iſt ihnen ein Greuel, ganz zu ſchweigen von den Gefahren, die ihnen von der Chemie drohen. Ich bekam geradezu Mitleid mit jenen Lebeweſen. die ganz auf ſich ſelbſt geſtellt ſind und nicht einmal in das Arbeitsgebiet des Tierſchutzes fallen. Aber ſchließlich ſagte ich mir, daß ich mir ſelbſt am nächſten ſtehe und daß ſich die Bakte⸗ rien viel ſchneller vermehren als ich und in—⸗ folgedeſſen gar nicht ſo bemitleidenswert ſind Ich trank alſo etwas Kognak, nahm etwas gleichmäßige Wärme und ein wenig friſche Luft, fügte dazu einige Medikamente, wickelte Zitronen in naſſe Leintücher und goß einige Tropfen Jod irgendwohin. Ich fühle mich ſchon faſt wie neugeboren. Die ochioaræe Natze VONMAKIINEEHEIM-OCHWARZBACH Ein Mann, der das Waffenhandwerk gewohnt war und wie die meiſten ſeines Siandes, mehr zu allerhand Aberglauben neigte als es Leute tun, die nie Blut ſehen und mit dem Tod han⸗ tieren, kam eines Nachts aus einer Wirtſchaft heim. und es lief ihm in einer dunklen, ein⸗ ſamen Straße eine ſchwarze Katze quer über den Weg Unſer Mann ſtockte, getraute ſich nicht die Spur des Tieres zu kreuzen, was nach einem alien Gerüchte das Unglück herbeizieht, und überlegte, ob er zurückweichen und einen anderen Weg nehmen, oder den Boten des Uebels aus der Welt ſchafſen ſollte, Er wählte kurz entſchloſſen das Mittel, das ihn einfacher dünkte, zog ſein Piſtol aus der Taſche und feuerte auf die Katze, die noch zögernd an der Hauswand dahinſtrich, einen Schuß ab. Das — ———————— n———————— Echo zwiſchen den einſamen Mauern in der Stille der Nacht war laut, aber noch lauter war ein fürchterlicher Schrei aus einer menſchlichen Kehle, der ſich darein miſchte. Das Unglück, das der Mann ſo entſchloſſen aus der Welt ſchaffen gewollt, hatte bereits ſchneller, als der Aber⸗ gläubiſchſte ſich träumen laſſen mochte, ſeinen Lauf genommen. Was aus der Katze geworden iſt, weiß man nicht, denn ſie verſchwand wie ein Spuk; die Kugel aber war an der ſteinernen Hauswand abgeprallt und hatte ihre Bahn gegen einen umſchatteten Torweg der anderen Seite genommen. Hier hielt ein junger Menſch ſein Mädchen im Arm, und die Küſſe, die ſie ſich gegeben., waren der Abſchied für immer, weil die Kugel ſo genau das Herz des Mäd⸗ chens traf, als habe der Schütze darein gezielt. Während die Arme, nachdem ſie ihren einzigen Schrei ausgeſtoßen, aus den ratloſen Händen des Burſchen zu Boden ſank, ſtand der unglück⸗ ſelige Schütze, die rauchende Waffe noch in der Fauſt, wie zu einer Bildſäule erſtarrt, und dachte nicht daran, ſich aus dem Staube zu machen., Er wurde ergriffen und vor Gericht geſtellt, und eine lange Freiheitsſtrafe, welche ſeine ganze Laufbahn zerbrach, war das Werk des Unheils, das er niederſchlagen gewoll; und 4 dadurch aus dem Nichts hervorgerufen atte. GSinoaνοib VONIOHANNPETER HEBEL Der Menſch muß Herrſchaft über ſich ſelber ausüben können, ſonſt iſt er kein braver und achtungswürdiger Menſch, und was er einmal für allemal als recht erkennt, das muß er auch tun, aber nicht einmal für allemal, ſondern immer. Der ruſſiſche General Suwarow, den die Türken und Polacken, die Italiener und die Schweizer wohl kennen, der hielt ein ſchar⸗ fes und ſtrenges Kommando. Aber was das Vornehmſte war, er ſtellte ſich unter ſein eige⸗ nes Kommando, als wenn er ein anderer und nicht der Suwarow ſelber wäre, und ſehr oft mußten ihm ſeine Adjutanten dies und jenes in ſeinem eigenen Namen befehlen, was er als⸗ dann pünktlich befolgte. Einmal war er wütend aufgebracht über einen Soldaten, der im Dienſt etwas verſehen hatte, und fing ſchon an, ihn zu verprügeln. Da faßte ein Adjutant das Herz, dachte, er wolle dem General und dem Solda⸗ ten einen guten Dienſt erweiſen, eilte herbei und ſagte:„Der General Suwarow hat befoh⸗ len, man ſolle ſich nie vom Zorn übermannen laſſen.“ Sogleich ließ Suwarow nach und ſagte: „Wenn's der General befohlen hat, ſo muß man gehorchen.“ Vor nicht zu langer Zeit waren die ranzöſi⸗ ſchen und belgiſchen Beſa——— dem Ruhrgebiet abgerückt. Das Schreckensregi⸗ ment, das ſie an Rhein und Ruhr aufgerichtet hatten, war gewichen, zurückgeblieben war bei der durch Arbeit, durch Entbehrungen und Not art gewordenen Bevölkerung der ſie nie ver⸗ aſſende Wille, wieder aufzubauen, was in die⸗ ſer Zeit, da die fremde Soldateska ſich breit⸗ gemacht hatte, vernichtet worden war. Allein, da waren Mächte am Werk, die wollten die Notzeit im Lande, mit einem in ſich ſelbſt un⸗ einigen Volk konnten dieſe dunklen Mächte beſſer ihr völkervernichtendes Spiel treiben. Bas ſollten die wenigen Warner gegen dieſes Treiben der international gebundenen Kräfte unternehmen? Gewiß, ſie waren Mahner und im Streite, aber ihre Schar war nur ein. Von München war das Feuer der Erneue⸗ run über das deutſche Land gegangen. Wohin ein Samenkorn der neuen Idee getragen wurde, ſchlug es tief Wurzel im Boden der Heimat. Aus zunächſt nur einem Träger der Idee war bald eine Gruppe geworden; eine Gruppe, die auf Gedeih und Verderb ſich zuſammenfand, die nicht nach dem Woher fragte, ſondern ein⸗ zig ſich zu dem Wort bekannte: Iſt's recht, dann dient es Deutſchland, und Deutſchland zu dienen, iſt unſer Gebot! In der damals noch kleinen Ortsgruppe der jungen Freiheitsbewegung herrſchte ſeit Tagen eine geradezu fieberhafte Aufregung. Wie über⸗ all im Ruhr⸗ und Niederrheingebiet rüſteten auch hier die SA-Männer und die übrigen Mit⸗ glieder der Bewegung, um in der Induſtrie⸗ metropole, in der Stadt der Kanonen und der Kohlen, den Führer hören zu können. So kam der Tag heran, den alle ſehnlichſt er⸗ wartet hatten. Pünktlich ſtanden die dreizehn SA⸗Männer(größer war die SA-Gruppe in dieſer großen Stadt damals nicht) vor dem Parteilokal und erwarteten ihren SA-Führer. Schlicht war das Braunhemd, kleine weiße Perlmuttknöpfchen hielten die Kragenſpitzen, aus braunem Segeltuch war die Ski⸗Dienſt⸗ mütze, Dienſtrock, Stiefel oder Dienſtmantel gab es nicht. Noch wartete die kleine Schar auf den kleinen geſchloſſenen Lieferwagen, der die SA⸗ Männer zu dem großen Saal in der einſtigen Waffenſchmiede des Reiches bringen ſollte. Ein Kaufmann hatte ſeinen Lieferwagen— auf die Bitte eines bei ihm beſchäftigten SA-Mannes — für dieſe Fahrt zur Verfügung geſtellt. Kurz waren die Kommandos, der Wagen wurde be— ſtiegen, ein ruckartiges Anziehen des Wagens, und fort ging die Fahrt. Da ſaßen ſie nun in dem engen Raum des Wagens, eng aneinandergelehnt, der Schloſſer neben dem Kaufmann, der Schmied neben dem Steiger, der Hauer neben dem Einkäufer, ver⸗ ſchieden alle in ihren Berufen, beſeelt alle von einem Glauben, Deutſchland zu dienen, mit klopfendem Herzen und harrten dem Augen⸗ blick entgegen, da ſie vor ihrem Führer ſtanden. Andere Gruppen der Parteimitglieder wa⸗ ren mit der Eiſenbahn oder auch mim der Sira⸗ ßenbahn der Induſtrieſtadt zugefahren. Unter ihnen befand ſich auch— nennen wir ihn kurz Wilhelm. Still ſaß er inmitten der Kameraden, es war, als er in ſich hineinhorchte, als jagten die Bilder ſeines Lebens eben in dieſer Stunde an ihm vorüber. Wie würde dieſe Fahrt enden? O, wenn er doch einmal ſeinen Glauben wie⸗ derfinden könnte, einmal wieder davon über⸗ zeugt würde, daß es auch im politiſchen Kampf um eine ehrliche Sache gehen kann, wenn die führenden Männer in gleicher Weiſe von dem Willen beſeelt ſind, nicht nur für ſich ſelbſt ei⸗ was erreichen zu wollen, ſondern zu ſchaffen. damit es dem Volke beſſer geht. Wilhelm war, wie man zu ſagen pflegte, ein „alter Politiker“ geweſen. Ein Arbeiter, der, kaum der Schule entwachſen, zum Lebensunter⸗ halt der vielköpfigen Familie beiſteuern mußte, faſt ehe er noch ganz die Lehrzeit als Schloſſer beendet hatte. Wen wundert es, daß er, ein aufgeweckter und ſteis fleißiger Burſche, früh in die Gewerk⸗ ſchaftsbewegung kam und dort ſich bald mit Haut und Haaren dem Marxismus verſchrieb. Den ſtets willigen und vor keiner Arbeit zurück⸗ ſchreckenden jungen Genoſſen hießen die roten Bonzen gerne willkommen. Er ſelbſt glaubte an Eine Begegnung mit dem Führer in den ersten Jahren des Kampfes rnhl Nach einer wahren Begebenheit nacherzählt von RICHARD W. TRIES-STVRUM die Gerechtigkeit ſeines Kampfes für die arbei⸗ tende Klaſſe, er wollte an ſeinem Teil dazu bei⸗ tragen, für die Lebens⸗ rechte der arbeitenden Menſchheit zu kämpfen, er haßte alle Paraſiten, die ſich auf Koſten anderer mäſten wollten. In den Novembertagen des Jahres 1918 hielt er, wie mit ihm ſo viele ehr⸗ liche deutſche Arbeiter, die Stunde für gekom⸗ men, und wenngleich ihm in jenen Tagen ſo man⸗ ches, was ſich da als „neue Freiheit“ zeigte, nicht gefiel, wenn er für dieſen„Sieg des Prole⸗ tariats“ auch kein Ver⸗ ſtändnis finden konnte, ſo hatte er doch zunächſt dafür eine Entſchuldi⸗ gung zur Hand. Noch hatte er den Glauben für eine gerechte Sache zu kämpfen, noch war er be⸗ reit, für dieſen Glauben jederzeit gerne ſein Le⸗ ben einzuſetzen. Doch Jahr um Jahr war darüber ins Land gegangen und den ſchaf⸗ fenden Maſſen war es immer ſchlechter ergan⸗ gen, die großen Reden der vergangenen Jahre wa⸗ ren verrauſcht, zurückge⸗ blieben waren die nichterfüllten Verſprechungen. Immer wieder hatte Wilhelm verſucht, ſich gegen die aufkommenden Zweifel zu wehren; er hatte ſeinen Glauben wanken ſehen, ſah ſich ſelbſt be⸗ logen und betrogen und dieſe Erkenntnis machte ihn zu einem faſt wortkargen Menſchen. Bitter enttäuſcht wandte er ſich nach hartem in⸗ nerem Kampf von ſeinen ehemaligen Genoſſen. So hatte er dann abſeits geſtanden, hatte ge⸗ hofft, daß in dem geſunden Teil ſeines Volkes doch noch die Kraft ruhte, die einſt die Rettung bringen würde. In eben dieſer Stunde zogen noch einmal all die Bilder der langen Jahre der Arbeit und des Einſatzes vorüber. Er hörte die Worte der Parteimänner, die ihn einſpan— nen wollten in ihren Dienſt, hörte wieder die Verſprechungen, die ſede der neugegründeten Parteien— und man zählte zu dieſer Zeit nicht weniger als 35 Parteien in Deutſchland— machte. Doch er glaubte keinem dieſer Partei⸗ redner, es waren Worte die an ſein Ohr dran⸗ gen, ohne daß das Herz davon angeſchlagen wurde. Allein, da war eines Tages ein Arbeitskame⸗ rad. ein treuer Burſche und guter Arbeiter, an ſeine Werkbank gekommen, der hatte einen neuen Wea des deutſchen Arbeitertums aufage⸗ zeigt. Stunde um Stunde hatten ſie oft zuſam⸗ mengeſeſſen. hatten diskunert und geſtritien und wenn er den jungen Arbeiter fragte: ja was verſprecht ihr denn für den Arbeiter zu tun, dann hatte dieſer jenes ruhige Lächeln um ſeine Augen, und er ſagte: was wir verſprechen iſt: nichts weiter zu tun, als für das Volk zu arbeiten und ſolange zu kämpfen, bis Deutſch⸗ land von allen Schmarotzern frei iſt; aber, ver⸗ ſtehe wohl, für das Volk, für das ganze deutſche Volk, nicht für einen Stand und auch nicht für eine Klaſſe wollen wir arbeiten Dann hatte Wilhelm wohl oft kopfſchüttelnd in die galäubigen Angen ſeines iungen Arbeitsfkamera⸗ den geblickt, hatte in tiefſtem Herzensgrunde ge⸗ wünſcht, auch einmal wieder ſo an eine Sache, ſo an die Sache des Arbeitertums glauben zu können. Allein ſein junger Mitarbeiter hatte dann wohl zu ihm geſagt: erſt mußt du wieder lernen an Deutſchland zu glauben, und an Deutſchlands Auferſtehung mitarbeiten, dann wirſt du auch den Glauben an das deutſche Ar⸗ beitertum wiederfinden. Das waren keine lee⸗ ren Worte, denn tagtäglich bewies ihm dieſer junge Arbeiter ſeinen Glauben an Deutſchland neu. Sah er ihn tagsüber im Werk ſchaffen und werken, ſo traf er ihn an den Abenden bald in dieſem, bald in jenem Teil der großen Indu⸗ ſtrieſtadt, Flugblätter oder Zeitungen vertei⸗ lend, oder auch in Verſammlungen, die in den Außenbezirken ſtattfanden; immer aber leuch⸗ tete aus den Augen des jungen Arbeiters der ſiegverkündende Glaube. So war auch er nach harten Kämpfen einer in der kleinen Schar der Kämpfer geworden. Heute nun fuhr Wilhelm mit, um den Führer zu ſehen und zu hören, der einen ſo fanatiſchen Glauben in die Herzen ſeiner Anhänger geſenkt hatte. Längſt ſchon war er dieſem Mann mit allen Faſern ſeines Herzens verbunden; hatte er ihm doch ebenfalls den Glauben an ſich ſelbſt »wiedergegeben. Vom Bahnhof aus mußte das letzte Stück des Weges zu Fuß zurückgelegt werden. Aufgehetzte Menſchen ſtanden am Wegrand, ſchrien und gröhlten und wollten ſich auf die kleine Gruppe ſtürzen, die unerſchrocken ihren Weg ging. Der große Saal war faſt zu klein, um alle die aufzunehmen, die den Führer hören woll⸗ ten und es waren doch nur Mitglieder, die im Beſitze ihres Mitgliedsausweiſes waren zuge⸗ laſſen, am Saaleingang kontrollierte ein Rie⸗ ſenaufgebot von Polizeibeamten die Mitglieds⸗ karten. Der Führer ſprach. Gebannt waren die Hörer und jedes Wort, kaum daß es den Lippen entwichen, wurde von der lauſchenden Menge gläubig hingenommen. Mehr als zwei Stunden hatte der Führer be⸗ reits geſprochen, Inmitten der Tauſende ſaß auch Wilhelm mit ſeinen Kameraden aus der gleichen Orts⸗ gruppe. Den Mantel hatte er über den Arm gelegt. Einer Aufforderung, den Mantel abzu⸗ geben, war er nicht nachgekommen; faſt ſchien es, als berge dieſer Mantel ein Geheimnis. Nun war des Führers Rede zu Ende. Erſt⸗ malig in Wilhelms Leben hatte eine Rede ihn bis ins Innerſte aufgewühlt; er wußte in die⸗ ſer Stunde, daß dieſer Mann die Geſchicke nicht nur der deutſchen Arbeiterſchaft, ſondern ſeines ganzen Volkes meiſtern würde. Und als am Schluß ein Beifallsſturm einſetzte, konnte er ſich kaum rühren. Er klatſchte keinen Beifall, er ſaß Aufn.: Max Göllner- Bavaria da wie in einem Bann gehalten, ſelbſt als der junge Bezirksführer in knappen, kurzen Worten dem Führer Dank ſagte, ſaß Wilhelm noch wie benommen, und in dieſer Stunde verſchrieb er ſich auf Tod und Leben dem Führer, ſich ſelbſt legte er die Verpflichtung auf, noch mehr zu arbeiten als er es bisher ſchon getan hatte. Wenige Minuten ſpäter wurde er mit einer Anzahl weiterer Kameraden aufgefordert, zum Führer zu kommen. Nach wenigen Worten, in denen der Führer ſeinen Dank für den bis⸗ herigen Einſatz zum Ausdruck brachte, drückte er jedem der Männer die Hand, gab auch ſein Bild mit der Unterſchrift zur Erinnerung an dieſe Stunde. Von Mann zu Mann ſchritt der Führer. Blickte dieſen an, erkundigte ſich beim nächſten über ſeine privaten Verhältniſſe; ſo kam er auch zu Wilhelm. Dem ſtand noch die Glut ſeines gläubigen Herzens im Geſicht geſchrieben und ſpiegelte ſich in ſeinen graublauen Augen wie⸗ der, Lange lag die harte, von Schwielen ſtark durchfurchte Hand in der des Führers, dann nahm Wilhelm unter dem Mantel einen großen Strauß tiefblauer Kornblumen hervor, und mit den Worten „ich fand meinen Glauben wieder, bitte nehmen Sie, mein Führer, dieſe Blumen als Dank“, überreichte er dem Führer dieſen Strauß blauer Feldblumen inmitten der Großſtadt und der rauchenden Schlote, als Zeichen ewigen Wer⸗ dens.— Spät in der Nacht fuhren die SA⸗Männer und Parteimitglieder in ihre Ortsgruppe zu⸗ rück. Lange blieben ſie noch beiſammen, ſpra⸗ chen von den eben erlebten Stunden und von ihrem Führer. Etwas abſeits aber ſaß Wil⸗ helm; in ihm lebten die Erinnerungen der letz⸗ ten Stunden und wenn er hätte ſagen ſollen, was ihn ſo ſehr bewegte, er hätte es wohl kaum vermocht; in ihm aber war es zur Ge⸗ wißheit geworden: Er hatte ſeinen Glauben wiedergefunden! Das machte ihn ſtark und froh, und klaren Auges ſah er der kommenden Notzeit entgegen, nichts konnte ihn müde machen, er hatte nur noch eine Aufgabe: Deutſchland! Houptschriftleite: DOrT Wilheln Kofftefrmonn; verontworflich für Gestoltſung und Gesomtinholt de- Beiloge„Deutsches leben“: Helmuf Scholz, beide in Moannheim kinig Vor e Die Toki bun“ melde tow und! kau, Toge eines Hand Der früh im japaniſe Schweden, ur Einleit: er ruſſiſche daß das Ab ſei. 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