as relzende ersplelen: Kinder in relten auch Freude und ntzückenden ngen mn! Gelslela Kerten 111 o, 90 2ig. D, 110 en. tber 1939 Hete 1 Nr. 7 K. Mune Brüder von Schiller. de 22.15 Uhr Heinmal über die Zahl der donnerskag⸗Ausgabe 9. Johrgong — —— —— —— 0 9 1 Nummer 336 zbanner LLIILILLLLLLLLLLLLLE Mannheim, 7. Dezember 1939 Höchstdefizit in der englischenStaatskasse 524 NMillionen Pfund- die Höchstschuld seit dem Weltkrieg fjübſches Durcheinander in condon ... der arme engliſche Steuerzahler kann ſich freuen Im Hauptbuch radiert Wkr. Mannheim, 6. Dezember Im allgemeinen hält man die Engländer immer für recht gute Rechner. Wenn man die einzelnen Kunſtſtücke durchgeht, die London in vergangenen Jahrzehnten zu ſeinen finanziel⸗ len Gunſten fertig gebracht hat, konnte man ſich auch dieſes Eindrucks nicht erwehren. Aber auch dieſe Kunſt ſcheint ihre Grenze zu haben, nämlich im ſelben Augenblick, wenn der engliſche Nachteil zu offenſichtlich wird. Es iſt poſſierlich anzuſehen, welche Rechenkunſtſtücke dieſer Tage aufgebracht werden, um die durch die deutſche Seekriegsführung vernichtete bri⸗ tiſche Tonnage auszurechnen. Vor einigen Tagen gab das engliſche Reuter⸗ büro bekannt, daß 4 Prozent der britiſchen Handelsſchiffstonnage verſenkt worden ſei. Wenn wir das umrechnen, ſo ergibt das eine Verſenkungsziffer von 840 000 Tonnen briti⸗ ſcher Schiffe, alſo 100 000 Tonnen mehr, als die einſchließlich der neutralen Schiffe aus Einzel⸗ meldungen bekannt gewordenen Verſenkungen. Am Mittwoch hatte der Londoner Rundfunk dieſe Zahl umgeändert, indem er plötzlich be⸗ hauptete, 123 000 Tonnen ſeien verſenkt wor⸗ den. Wenige Stunden vorher wurde durch eine andere engliſche Quelle dieſe Ziffer auf 252000 Tonnen feſtgelegt. Und dann kommt W. C. mit 340 000 Tonnen. Vier verſchiedene Bilanzen alſo! Und welche ſtimmt? Vermutlich eine fünfte, weit höhere. Aber nicht nur in der Angabe der Verluſte der britiſchen Handelsſchiffahrt herrſcht ein ſolches Durcheinander, auch an der Verluſtliſte der britiſchen Kriegsſchiffe wird an⸗ dauernd herumradiert. Der engliſche Rundfunk gab bekannt, daß 73 836 Tonnen britiſcher Kriegsſchiffe verſenkt worden ſeien. Zu dieſer Zahl gelangt man, wenn man die Tonnen der „Royal Oak“ mit 29 150 Tonnen dem Schiffs⸗ raum der„Courageous“ hinzurechnet. Auch eine Anzahl kleinerer Schiffe könnte in dieſer Zahl noch enthalten ſein. Herrn Churchill war dieſe Zahl noch zu ungünſtig. Als er am geſtri⸗ gen Nachmittag im Unterhaus ſprach, erklärte er, daß die Verluſte der britiſchen Kriegsſchiffe ſich auf nur 50 000 Tonnen belaufen, wobei zu bemerken iſt, daß Herr Churchill anſcheinend nicht nur ein ſchlechter Rechner iſt, ſondern auch an Gedächtnisſchwund leidet, ſonſt hätte er irgendwie auf den Verbleib der engliſchen Kriegsſchiffe„Repulſe“,„Hood“,„Are Royal“, „Belfaſt“,„Edinburgh“,„Southampton“ und einen Kreuzer der London⸗Klaſſe hingewieſen. Man ſagt, Zahlen gäben ein einwandfreies Bild der Lage, ſie ſprächen für ſich ſelbſt. Wenn England bis zum heutigen Tage ſich noch nicht ihm verlorenen Schiffstonnage einigen kann, ſo beweiſt das, daß die Lage— zumindeſt auf dieſem Gebiet — in England recht unklar iſt, oder deutlicher ausgedrückt: ſo ſelten England um irgendwelche Lügen verlegen iſt, diesmal hat anſcheinend die Schwere der Verluſte die ſehr ehrenwerten Her⸗ ren irgendwie ins Wanken gebracht. Im übri⸗ gen würden wir uns nicht wundern, wenn Herr Churchill bei der nächſten Verluſtziffer von ſei⸗ nen jetzt zugegebenen 50 000 nochmals 10 000 abzieht, nachdem vielleicht weitere fünf eng⸗ liſche Kriegsſchiffe auf den Grund des Meeres geſunken ſind. Schalldichte Türen geſchaffen Vonunserem Vertreter) h. v/. Kopenhagen, 7. Dezember. Die beiden engliſchen Parlamente werden in der nächſten Woche die viel diskutierten Ge⸗ heimſitzungen abhalten, um ungeſtört durch das „ſouveräne“ Volk und die„freie“ Preſſe die Schwierigkeiten in der Munitionsverſorgung zu erörtern. Das Unterhaus tritt am Mittwoch, das Oberhaus am Donnerstag hinter verſchloſ⸗ ſenen Türen zuſammen. Im Parlamentsgebäude werden zu dieſem Zweck beſondere lautdichte Türen eingebaut, um jeder Indiskretion vorzubeugen. Außerdem wird ein„Niemandsland“ um den Sitzungsſaal und den ſonſtigen Räumen eingerichtet, in das kein Unbefugter eindringen ſoll. Die Angſt da⸗ vor, daß die Auseinanderſetzung allzu geräuſch⸗ voll werden könnte, ſcheint recht groß zu ſein. Das engliſche Parlament hielt ſeine letzte Ge⸗ heimſitzung im Jahre 1925 ab. DNB Amſterdam, 6. Dezember. Wie die Londoner„Financial News“ in großer Aufmachung meldet, haben die eng ⸗ liſchen Staatsausgaben ſeit Kriegsausbruch in der vergangenen Woche einen Höhepunkt er⸗ reicht. Dieſe Woche habe das Höchſtdefizit ſeit dem Weltkriege gebracht, nämlich ein Minus von nicht weniger als rund 64 Mil⸗ lionen Pfund. Damit wachſe das laufende Defizit des Finanzjahres auf rund 524 Millio⸗ nen Pfund an, was gegenüber dem Defizit des vergangenen Jahres eine Zunahme um rund 284 Millionen bedeute. Von dieſem laufenden Defizit würden rund 256,7 Millionen auf das Anleihekonto abgewälzt. In der gleichen Zeit des vergangenen Jahres habe man nur 5, 75 Millionen Defizit über Anleihen finanziert. Daris will keine Pfunde Beſprechungen Simons und Reynauds i. b. Genf, 6. Dezember. Im Verlauf der Pariſer Beſprechungen zwi⸗ ſchen Schatzkanzler Simon und Finanzminiſter Reynaud ſoll dem„Matin“ zufolge vor allem über währungspolitiſche Fragen geſprochen worden ſein. Der franzöſiſche Staatsſchatz ver⸗ fügt über Pfunddepots in Höhe von einigen churchill gibt ſeine Er berichtet nur über London, 7. Dez.(HB⸗Funk) Im engliſchen Unterhaus ſprach Winſton Churchill am Mittwoch folgenden klaſſiſchen Satz:„Ich beabſichtige, nicht über alle Schäden zu berichten, es ſei denn daß ſie in weiten Kreiſen bekannt werden oder daß ich annehmen muß, daß der Feind davon Kennt⸗ nis erhalten hat.“ Mit anderen Worten: So⸗ lange es irgend geht, verſchweigt der Erſte Lügenlord die ſchweren Verluſte, die ſeine Flotte erleidet. Für dieſes Eingeſtändnis iſt die Welt von ganzem Herzen dankbar. Es zeigt, was man von den märchenhaften Zahlen zu halten hat, die W. C. von Zeit zu Zeit im Un⸗ terhaus vom Stapel läßt, wie er das am Mitt⸗ woch wieder getan hat. Die Rede des ſehr ehrenwerten Marinemini⸗ ſters glich einem formvollendeten Eiertanz. Sie war geſpickt voll Widerſprüche. Während er einmal davon ſprach, die ſtändigen deutſchen Angriffe, ſeien eine„Lebensbedrohung“ für Großbritannien, behauptete er gleich darnach, der engliſche Schiffsverkehr habe trotzdem auf⸗ rechterhalten werden können. Ja, noch mehr, von Monat zu Monat ſeien die Verluſte an Handelsſchiffen zurückgegangen. Im Oktober ſeien ſie nur noch halb ſo groß geweſen wie im September, und im November um ein weiteres Drittel kleiner. Und dabei hat es doch gerade in den letzten Wochen überall vor der engliſchen Küſte gekracht, und die Zeitungen in allen Hauptſtädten der Welt konnten noch nie ſoviel Schiffsuntergänge und Verluſte der britiſchen Marine regiſtrieren! Am meiſten tobte ſich dann Churchill— trotz⸗ dem nach ſeiner Meinung die engliſche Han⸗ delsmarine ja gar nicht ernſtlich bedroht iſt— über die vielen Minenexploſionen in den letz⸗ ten Tagen aus. Als ſchwachen Troſt für die Unterhausmitglieder fügte er hinzu, vielleicht werde er nach Weihnachten imſtande ſein, hierüber mehr zu ſagen. W. C. hat dann die Stirn, zu behaupten, die engliſche Handelsſchiffahrt habe in den erſten drei Kriegsmonaten nur 340 000 Tonnen verloren. Dabei mußte Reuter doch am Montag erſt zu⸗ geben, daß die Zahl viel höher liege, nämlich bei rund 740 000 Tonnen. Nachdem alſo laut W. C. die engliſchen Verluſte ſo rapid abnehmen, daß man bald überhaupt nicht mehr von ihnen zu ſpre⸗ chen braucht, müſſen natürlich die deutſchen U⸗Boot⸗Verluſte herhalten. Herr Churchill weiß zwar nicht genau, wieviele-Boote durch ſeine ſo überaus aktive Marine zerſtört worden ſeien; aber frech wie er iſt, ruft er:„Sicher⸗ Millionen Franken, die er ſchon ſeit längerer Zeit abſtoßen möchte, was jedoch angeſichts des Abgleitens des Pfundes auf den internationa⸗ len Märkten nur unter rieſigen Verluſten mög⸗ lich iſt. Zugleich würde der Verkauf der Pfunde automatiſch ein weiteres Abſinken der engli⸗ ſchen Währung hervorrufen, weshalb die Eng⸗ länder ſeit Kriegsausbruch Paris inſtändig be⸗ ſchwören, auf dieſe Maßnahme zu verzichten. Reynaud hat vorgeſchlagen, daß London ſelbſt dieſes Depot übernimmt und Frankreich dafür Rohſtoffkredite einräumt, die vor allem für Lieferungen aus den engliſchen Kolonien ver⸗ wandt werden ſollen. lleueelchee japaniſcher Proieſt in London DNB London, 6. Dezember. Wegen der völkerrechtswidrigen britiſchen Blockade deutſcher Exportwaren ſind wei⸗ tere Vorſtellungen von dem japaniſchen Botſchafter im Lauf einer Beſprechung gemacht worden, die er mit Lord Halifax hatte. Der Botſchafter wies darauf hin, daß man vor einem aktuellen Problem ſtehe, da Waren deutſcher Herkunft auf Verſchiffung nach Ja⸗ pan warteten. Der Botſchafter ſuchte anſchlie⸗ ßend auch den Unterſtaatsſekretär Butler auf. Unterſchlagung zu „beſtimmte ODerluſte“ lich fünf!“ Genau weiß er es alſo nicht, aber er muß ja irgendeinen Erfolg melden können. Daß der Erſte Lügenlord, wie ſchon bisher, die ſchweren Verluſte der engliſchen Kriegs⸗ marine erneut verkleinerte und eine ganze Reihe großer Brocken glatt verſchwieg, nimmt uns nicht wunder. Er hielt es wieder nur für nötig, den Untergang der„Courageous“, der „Royal Oak“, zweier Zerſtörer und eines U⸗ Bootes von insgeſamt etwa 50 000 Tonnen zu⸗ zugeben. Wir ergänzen Herrn Churchill Da Churchill bekanntlich in ſeiner Rede nicht beabſichtigte, über alle Schäden zu berichten, wollen wir hiermit ſeine Angaben vervoll⸗ ſtändigen, indem wir die ſchwerſten der übri⸗ gen Verluſte der britiſchen Kriegsmarine kurz und ſachlich aufzählen. Torpediert wur⸗ den: die„Repulſe“, die„Belfaſt“, ein Schwe⸗ rer Kreuzer der London⸗Klaſſe. Durch deutſche Fliegerbomben wurden vernichtet bzw. ſchwer getroffen: Die„Ark Royal“, die„Hood“, die „Southampton“, die„Edingburgh“, die„Mo⸗ hawk“ und die„IFron Duke“. W. C. als„Anwalt“ der Ueẽntralen W. C. kam dann außf die völkerrechts⸗ widrige Blockade der deutſchen Ausfuhr zu ſprechen. Er behauptete, die Schiffsverluſte, die die Neutralen erlitten hätten, hätten Eng⸗ land genötigt, Vergeltungsmaßnahmen zu er⸗ greifen. Woher ſich Großbritannien allerdings das Recht nimmt, für die neutralen Länder Rache zu üben, wurde ſchamhaft verſchwiegen. Mit unerhörtem Zynismus erklärte dann der Erſte Lügenlord, durch dieſe Exportblockade würden für die Neutralen keine beſonderen Unannehmlichkeiten verurſacht werden. Sie dürften eben einfach keine deutſchen Waren auf ihren Schiffen befördern laſſen.“ Und damit die Neutralen von dieſer Arbeit ganz befreit würden, möchten ſie doch ihre Dampfer für die Dauer des Krieges den Eng⸗ ländern leihen. Dies dürfte ein neues Ge⸗ ſtändnis der enormen Verluſte der britiſchen Handelsflotte ſein. looo engliſche handelsdampfer bewaffnet Mit ganz beſonderem Intereſſe wird die deutſche Oeffentlichkeit davon Kenntnis neh⸗ men, daß bereits 1000 engliſche Han⸗ delsdampfer bewaffnet wurden, und daß Herr Churchill ſogar 2000 Schiffe bewaff⸗ Fortsetzung siehe Seite 2 zür ihn Alte oder junge Frontſoldaten? Don hauptmann h. v. Roſenthal NSK. Der Name Langemarck wird ſtets in der Geſchichte ein Symbol bleiben für das Heldentum der deutſchen Jugend, für die todesmutige, rückſichtsloſe Einſatzbereitſchaft der jungen Mannſchaft. Der Name birgt aber gleichzeitig die Erinnerung an eine bittere Tragödie, an den vernichtenden Untergang beſten deutſchen Blutes in heldenmütigem Opfertod. Die militäriſche Erfahrung aus dieſem Ge⸗ ſchehen erfordert gebieteriſch, daß eine Wieder⸗ holung ſolcher Kataſtrophen in Zukunft aus⸗ geſchloſſen ſein muß. Damals wurden unge⸗ nügend ausgebildete Männſchaften, notdürftig zuſammengeſtellte Verbände ins Feld S4 die dann bei ernſtlicher Belaſtungsprobe nicht ſelten unter blutigſten Verluſten zuſammen⸗ brachen. Die Verwendung unvollkommen durch⸗ gebildeter Soldaten im Gefecht wird auf Grund der Erfahrungen des Weltkrieges heute ſtrengſtens vermieden. In dieſem Kriege wur⸗ den und werden nur Kämpfer eingeſetzt, die durch ſorgfältige und gründliche Durchbildung verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet ſind. So konnten im polniſchen Feldzug größere Verlufte er⸗ folgreich vermieden werden. Die ſtrikte Einhaltung dieſes Prinzips hat neben anderen Gründen dazu geführt, daß bei der Ueberführung der Wehrmacht in den mobilen Zuſtand weitgehend auf die älteren Jahrgänge, auf die Teilnehmer am Weltkriege zurückgegriffen wurde. Es iſt dadurch eine Jahrgangsſchichtung in der Truppe entſtanden, die normalen Verhältniſſen zweifellos nicht voll entſpricht. Schuld an dieſer Erſcheinung ſind jedoch nicht Fehler in der Organiſation des Wehrdienſtes oder mangelhafte Erfaſſung. Sie war einfach bedingt durch die nicht ſo ſchnell zu überwindenden Auswirkungen des Verſailler Diktats, das uns während andert⸗ halb Jahrzehnten in unſerer Wehrhaftmachung ſchmähliche Feſſeln auferlegte und die Bil⸗ dung von Reſerven durch militäriſche Aus⸗ bildung beſtimmter Jahrgänge verbot. Das iſt jedoch nicht der einzige Grund für die notwendige Verwendung der älteren Sol⸗ daten. Ihr Einſatz war auch aus anderen Rückſichten unerläßlich. Die Kriegserfahrung des Weltkriegskämpfers, ſein kameradſchaft⸗ liches Vorbild, ſeine unübertroffene Abge⸗ wogenheit zwiſchen kämpferiſchem Mut und Beſonnenheit haben der jungen Wehrmacht viel Blut erſpart. Ihm iſt es mit zu verdanken, wenn die Verluſte ſich in ſo auf⸗ fallend geringen Grenzen hielten. Was auch in noch ſo ſorgfältiger Friedensausbildung nicht zu erlernen iſt, das hat neben eigenem Erleben der junge Feldſoldat dem Vierzigjährigen ab⸗ gelauſcht, dem älteren Kameraden, der ſchon zum zweiten Male mit der Knarre auf der Schulter durch feindliches Land marſchierte. Und auch in der Seelenkriſe des erſten Kriegs⸗ erlebens fand der junge Rekrut oft genng Halt an der überlegenen Ruhe des erfahrenen Kriegers. In gleichem Maße, wie die in jedem Feldzug neu zu ſammelnde Kriegserfahrung Eigentum der jungen Truppe wird, werden nach und nach die älteren Frontſoldaten zur Entlaſſung in die Heimat kommen. Es ſind Maßnahmen getroffen, die älteren Jahrgänge, insbeſondere die Weltkriegsteil⸗ nehmer, allmählich aus der fech⸗ tenden Truppe durch jüngeren Er⸗ ſatz abzulöſen. Die Einleitung und der planmäßige Ablauf dieſer Maßnahmen kann natürlich nicht von heute auf morgen erfolgen. Ihre Dauer kann ſich beſonders bei gewiſſen Spezialtruppen, die eine techniſche Sonderaus⸗ bildung erfordern, auf mehrere Monate er⸗ ſtrecken, ja, es wird aus dieſen Gründen in Einzelfällen manche ſcheinbare Härte unver⸗ meidlich ſein. Jeder Einſichtige aber wird⸗Ver⸗ ſtändnis dafür haben, daß ein ſolcher Plan in der Organiſation und Durchführung nach gro⸗ ßen Geſichtspunkten aufgebaut ſein muß, er kann ſich nicht nach Einzelfällen richten oder in jedem Falle das perſönliche Schickſal beſtimm⸗ ter Familien berüͤckſichtigen. So manche Maßnahme, die von gutem Wil⸗ „Hakenkreuzbanner“ vonnerstag, 2 dezember 1 9 len und mit beſtem Können geleitet iſt, mag hie und da eine unverſtändlich erſcheinende wirkung haben, die nicht immer erklärt werden kann, ſondern im Vertrauen auf die Führung werden muß. Hier gilt es be⸗ onders für die Ehefrauen, Diſziplin und Verſtändnis aufzubringen, bis der Ernäh rer und Familienvater zurückkehrt. Dieſes Ver⸗ ſtändnis iſt bei unſeren Soldatenfrauen erfreu⸗ licherweiſe in weiteſtem Umfange feſtzuſtellen. Die wenigen aber, denen die der erwartungsvollen Ungeduld ſchlecht gelingen will, mögen ſich das Beiſpiel der Männer vor Augen halten, die in der Pflichterfüllung zweier Kriege ſich niemals von Geſichtspunkten per⸗ ſönlicher Belange und Bequemlichkeiten leiten ließen. In Zeiten, da Höchſtes entſchieden wird, da der Einfatz der Gemeinſchaft alles iſt, kann niemand für ſich in Anſpruch nehmen, daß ſeine perſönlichen Beſchwerden und Wünſche über die Sache geſtellt werden. Im Kriege wird befohlen, wo der einzelne ſeinen Platz hat. Das iſt eine klare militäriſche Notwendigkeit. Ihr ſich ein⸗ ſichtig und vertrauensvoll zu unterwerfen, iſt Pflicht eines jeden. Hier und da mag die Frage laut werden:„Warum ſtehen an der Front f0 viele Männer reiferen Alters, die ſchon im Weltkriege Waffen trugen? Muß es ſein, daß der Familienvater draußen ſteht, während der Jüngling in der Heimat bleibt? Warum dieſer Einſatz der Aelteren, wenn doch ſo viele unge⸗ nützte Jugendkräfte vorhanden ſind?“ Und ſo mancher deutſche Junge, der ſeiner Arbeitsdienſtpflicht genügt hat, der vielleicht ſogar beim Aufbauwerk in Polen zu ſeiner erd⸗ Wer ene Br rger mheelekeneurkus rrnr rnimfnssunnnahttsnanHrn Geschenke verraten den Spender. Schenłken Sie deshalb nur wirklich gute Cigoretten! AriKatt 5, dari eroprrrneenashesiänKnsprnst on mshasm antr- Unmpocathisagn-anunemamaashnunm braunen Arbeitsdienſtuniform die Armbinde mit der Aufſchrift„Deutſche Wehrmacht“ trug, iſt heute enttäuſcht, daß er trotz Meldung 125 Waffendienſt noch nicht berufen wurde. uch das wird ſich im Laufe der geordneten planmäßigen Entwicklung, die ſeit langem vor⸗ ausſchauend eingeleitet it, immer mehr aus⸗ gleichen. Noch kann nicht jede frei⸗ willige Meldung ſofort berückſich⸗ tigt werden. Die Ausbildungseinheiten der Erfatzwehrmacht faſſen nur ein beſtimmtes Maß von Menſchen. Jeder aber wird an die Reihe kommen, wenn er gebraucht wird. An jeden Wehrfähigen wird der Ruf zum Waffen⸗ dienſt ergehen. Es wäre dah erfalſch e n jungen Mann in der Heimat ob ſei⸗ ner Zivilkleidung ſchief anzuſehen. Es iſt vielmehr ein Zeichen unſerer unüber⸗ windlichen Volkskraft, wenn uns in der Heimat die vielen jungen Geſichter begegnen, die oft genug gekennzeichnet ſind von der ſchlecht ver⸗ ſein. Es iſt ein hohlenen Ungeduld,„ abei“ zu 45 hinter den Hun⸗ höchſt erfreulicher Beweis, d derttaufenden im grauen Rock der Front noch aber Tauſende bereitſtehen, dem Rufe zum Einſatz zu folgen, wenn die Notwendigkeit es gebieten ſollte. Das vorhandene Menſchenreſer⸗ voir läßt eine vorausſchauende, S Planung zu, ein ökonomiſches Haushalten mit den vorhandenen Kräften, Darin liegt unſere Stärke! Das hat kein anderes Volk mit dem deutſchen gemein. Frankreich iſt heute ſchon in ernſteſter Sorge um den zahlenmäßigen Beſtand ſeiner Armee Der deutsche Film in Front Skladanowski ist gestorben Sch. Mannheim, 6. Dezember. Aus Berlin kam dieſer Tage die Nachricht, daß im Alter von 76 Jahren Max Sklada⸗ nowſki geſtorben iſt. Wer war eigentlich Max Skladanowſki? werden ſich viele fragen, die wohl immer ſchon ſeinem Werk begegnet ſind, ohne indes ſeinen Schöpfer zu kennen. An den Eingängen des Berliner intergartens be⸗ richten zwei Gedenktafeln von Max Sklada⸗ nowſki und ſeinem Werk, das von dieſer Stelle aus ſeinen Siegeszug in alle Welt angetreten hat. Man muß verſchiedene Jahrzehnte zurück⸗ gehen, wenn man ſich von der Erfindung Skla⸗ danowfkis ein richtiges Bild machen will. Im Rovember des Jahres 1895 erlebte die Reichs⸗ hauptſtadt ihre Senſation. Ueberall in den Sa⸗ lons, in den Kutſcherkneipen, im Kaffee Kranz⸗ ler ſprach man von dem„Bioſkop“, das der Wintergarten in ſeinem Programm ankündigte. Und das Volk drängte ſich in die Vorſtellungen und ſtaunte über das für jene Zeit ſchier Un⸗ faßbare, denn da ſah es auf einer großen. wei⸗ ßen Leinwand Stadtbahnzüge vorüberdampfen, Poliziſten mit blinkender Pickelhaube vor dem kalferlichen Schloß einherſtolzieren, es ſah die⸗ Wache aufmarſchieren, und hatte bislang doch nichts als die tote Fotografie gekannt. Aber die Fotografie war nun plötzlich lebendig ge⸗ worden, ein Mechanismus reproduzierte das Leben und ſein Erfinder ſtand daneben und meinte, es wäre an ſich eine ganz einfache Ge⸗ ſchichte. Dieſer Erfinder nowfki, der mit ſeinem Bruder Emil die„Flim⸗ merkiſte“ zurechtgebaſtelt hat. Von jenen Tagen ab nahm das DRp 88 599 ſeinen Lauf ganze Welt. Die Entwicklung ſchritt über den Erfinder des Films⸗hinweg, neue Namen wie Meßter und Luviere tauchten auf, und Sklada⸗ us⸗ und Poſitionen ſetze ſich in aller entſchiedener durch. war Max Sklada⸗ auf um die⸗ „Malion ſoll die finnen in benf retten“ Aber Rom läßt ſich nicht in den Kreis der Genfer Sanktioniſten zurückdrehen 1 DbN Rom, 6. Dezember. Mit aller Entſchiedenheit wendet ſich der Direktor des„Giornale'Jtalia“ gegen jene Maſſnahmen, die darauf abzielen, Italien irgendwelche Rolle im ruſſiſch⸗finniſchen Kon⸗ flikt übertragen zu wollen. Es ſei bezeichnend, wie das halbamtliche Blatt ausführt, daß man neben den Stimmen, die Italien ſeit bald zwei Monaten in Ver⸗ bindung mit einem ſogenannten Balkanblock nennen, nunmehr auch Stimmen laut wurden, die ihm eine neue Miſſion zuteilen möchten. Italien, das man noch während der Sank⸗ tionszeit als iſoliert bezeichnen wollte, ſtehe heute wieder im Mittelpunkt der internatio⸗ nalen Politik und die Erkenntnis von der italieniſchen Macht, den italieniſchen. Mitteln elt immer Allerdings dürfte man dabei, wie der Direk⸗ tor des halbamtlichen Blattes mit offenbarer Bezugnahme auf das Liebeswerben um Ita⸗ lien betont, nicht übertreiben, denn wenn die amerikaniſche Zeitung„Waſhington Poſt“ bei⸗ ſpielsweiſe erkläre, man ſollte ſich am Vor⸗ abend des Zuſammentritts des Genfer Rates bemühen, Italien zu einer Rückkehr in die Liga zu bewegen, dann könne man dar⸗ auf nur antworten, daß derartige Bemühun⸗ gen mit Ausſicht auf Erfolg 1935/36 hätten unternommen werden können. Heute ſei es zu ſpät. Am 11. Dezember, zwei Jahre nach der Austrittserklärung der italieniſchen Regie⸗ rung, werde Italien unwiderruflich und end⸗ gültig die Genfer Liga verlaſſen haben und keinerlei Beziehungen, auch nicht einmal mehr verwaltungstechniſcher Natur, mehr pflegen. Die Inſel fogland genommen Die Schilderungen der ruſſiſchen Preſſe DNB Moskau, 6. Dez. Die Blätter enthalten weiter zahlreiche Schil⸗ derungen und Stimmungsbilder von den Wun ngen gegen Finnland. Aus einem Bericht der„Prawda“ über die Ein⸗ nahme der Inſel Hogland im Finni⸗ Meerbuſen geht hervor, daß Hogland von en Finnen vor dem Eintreffen der ſowjetiſchen Kriegsflotte geräumt worden war. Die Inſel fei nach Beſchießung durch Einheiten der ſowje⸗ tiſchen Kriegsmarine im Sturm genommen worden. Die weiteren Frontberichte legen davon Zeugnis ab, daß insbeſondere auf der Kareli⸗ ſchen Landenge in den letzten Tagen ſehr er⸗ bittert gekämpft wurde. Bei der Einnahme des Grenzſtädtchens Terioki z. B. hätten ſchwere Kämpfe ſtattgefunden. Alle Berichterſtatter unterſtreichen weiter, daß die von den Finnen überall ausgelegten Minen und Höllenmaſchinen dem Vormarſch der Ro⸗ ten Armee als ſchwierigſtes Hindernis im Wege ſtehen. ljelſinki noch Regierunosſitz DNB Helſinki, 6. Dezember Dichte Wolken und Schnee behinderten auch am Mittwoch die Lufttätigkeit. Bei Petſamo und am Nordteil des Lagoda⸗Sees hat ſich der Druck der Ruſſen gegen die finniſchen Stel⸗ lungen verſtärkt. Tanks, Panzerautos, Flug⸗ zeuge und ſtarke Infanteriekräfte wurden bei den Angriffen eingeſetzt. An einigen Punkten ſind die Ruſſen bis 30 Meilen in das finniſche Churchill gibt ſeine Unterſchlagung zu MnmiinniniIVnmIVVimmIIzuiiiziaasimrkiirirziirrrkzzizziitizzziitiriaririrzszxririziiztziurzizsim Forts etzung von Selte 2 nen will. Im Landkriege behandelt man be⸗ waffnete Ziviliſten als Heckenſchützen. Im See⸗ kriege gelten keine anderen Grundſätze: be⸗ waffnete Handelsſchiffe ſind Piratenſchiffe! Obwohl jedermann weiß, wie ſehr ſich Chur⸗ chills Flotte in alle Winkel verkrochen hat, ver⸗ ſtieg ſich der Erſte Lord der Admiralität zu der ungeheuerlichen Behauptung, dieſer Krieg ſei „ein merkwürdiger Krieg für Deutſchlands Flotte, die überall zurückgetrieben wird“. Kurz darnach bekam W. C. vor ſeiner eigenen Cou⸗ rage Angſt und bemerkte bekümmert, der Preis für die Kontrolle der See durch Großbritan⸗ nien ſei„oft ſehr teuer“. Er warne ausdrück⸗ lich: Man müſſe mit weiteren ſchweren Ver⸗ luſten rechnen. Und darauf kann er Frankreichs„Feind ſie.1“ Berlin, 6. Dez.(HB⸗Funk) Bei einer Betrachtung des finniſch⸗ruſſiſchen Zuſammenſtoßes unterſtreicht die„Epoque“ mit großem Eifer, daß Frankreich zu allererſt auf die Vernichtung des Deutſchen fichverlaffen. Reiches bedacht ſein müſſe. Vor allem an⸗ derem, ſo ſagt das Blatt, müſſe man den„Pan⸗ germanismus“(alſo das Zuſammengehörig⸗ keitsgefühl aller Deutſchen) zerſchlagen. Das Deutſchtum bleibe für die Alliierten der „Feind Nr.“. Ohne ſeine Ausrottung hätten die Weſtmächte weder Ehre noch Lebens⸗ möglichkeiten. Mit dieſer Bloßſtellung der franzöſiſchen Kriegsziele hat das franzöſiſche Blatt die Ufer⸗ loſigkeit und Phantaſtik der derzeitigen fran⸗ zöſiſchen Außenpolitik mit der dem Blatt ſtets eigenen Niedertracht wieder einmal gründlich klargemacht. Alle heuchleriſchen Phraſen wer⸗ den“ nunmehr fallen gelaſſen. Das wahre „Kriegsziel-Frankreichs heißt wieder: Vernichtung Deutſchlands. Wir wiſ⸗ ſen, was das bedeutet. Verſailles! Schmach am Rhein! Ruhrbeſetzung! Frankreich vergißt aber dabei, daß ihm heute ein anderes Deutſchland gegenüberſteht, ein Deutſchland, das Frankreich zu hindern weiß, ſeine haßerfüllten Abſichten zu verwirklichen. Das franzöſiſche Volk aber wird die Koſten der provokatoriſchen Wahnſinnspolitik ſeiner Re⸗ gierung bezahlen müſſen. und ſeiner Volkskraft. Die franzöſiſche Heeres⸗ leitung wird ſich im Laufe eines längeren Krieges zum Aufgebot der 17⸗ bis 55jährigen gezwungen ſehen, trotz des Vorhandenſeins der farbigen Kolonialtruppen, allerdings zweifelhafter denn je iſt. Wir dage⸗ gen können dank der weitblickenden Maßnah⸗ men des neuen Reiches vertrauensvoll in die Zukunft ſchauen. In dieſem Kriege ſind in nowſki wurde vergeſſen. Es kam ſogar beinahe ſo weit mit ihm, daß ihn das Schickſal ſo vieler Erfinder zu überfallen drohte: die Armut des Alters. Doch es hatte nicht mit Skladanowſfki Enermek Der alte Herr beſaß nämlich noch nergie genug, um ſeine Apparate und ſeine Filme aufzupacken und, genau wie vor 40 Jah⸗ ren, noch einmal durchs Land zu fahren, um den Menſchen zu zeigen, wie das Kintopp aus⸗ ſah, als es noch in ſeinen Kinderſchuhen ſteckte. Und da dem Mutigen zuletzt doch Gerechtigkeit wird, gab auch Luviere öffentlich die Priorität Skladanowſkis zu, wodurch der 70jährige noch die Anerkennung ſeines Werkes erleben durfte. Im Jahre 1935 ließ dann Dr. Goebbels am Eingang des Wintergartens die beiden oben erwähnten Tafeln anbringen, die ihn für alle Zeiten zum Erfinder des Films ſtempeln. Weil wir gerade beim Film ſind: Der zu Be⸗ ginn des Polenfeldzuges in allen Städten des Reiches gezeigte ausgezeichnete Weſtwall⸗ film hat in vielen Staaten der Welt ſeinen Siegeszug angetreten. Er wurde inzwiſchen in den ſkandinaviſchen Ländern, in den baltiſchen Staaten, in Litauen, Lettland, Eſtland, in den Balkanländern, in Belgien, Holland, ja ſogar in Mandſchukuo und Südamerika ge⸗ zeigt. Manche der neutralen Länder haben das Werk zuſammen mit dem von den franzöſiſchen Militärbehörden zuſammengeſtellten Film über die Maginotlinie vorgeführt, um dadurch die korrekteſte Neutralität zu wahren. Aber ge⸗ rade dieſe Zuſammenſtellung bewirkte, daß ſich bei den Neutralen die Vorſtellung von der mili⸗ täriſchen Ueberlegenheit Deutſchlands, wie man es aus vielen Preſſeberichten entnehmen konnte, verſtärkte.— In Frankreich und England liegt, wie wir bereits mitteilten, die Filminduſtrie bereits völlig lahm, deshalb wird auch die Belieferung der fkandinaviſchen, ſüdoſteuropäiſchen und bal⸗ tiſchen Märkte durch die Filminduſtrie der Weſtmächte immer ſchwächer. Auch aus USen hat der Verſand der koſtſpieligen Filmkopien deren Wert heute Deutſchland nicht nur die Induſtrie, die Roh⸗ ſtoff⸗ und Ernährungswirtſchaft durch Reſerve⸗ vorräte in ihrem Beſtand auf lange Zeit hinaus ſichergeſtellt. Auch der ausſchlaggebende Faktor der Kriegführunn, der kämpfende Menſch, ſteht in ausreichender Zahl, beſeelt von beſten deutſchen Eigenſchaften, zur Erfül⸗ ſeiner Aufgaben für Volk und Reich be⸗ reit. Filmausfuhr nach den genannten Gebieten einen außerordentlichen Aufſchwung genom⸗ men. Zu der ſtarken Nachfrage nach deutſchen — haben auch die letzten künſtleriſchen pitzenleiſtungen wie der„Robert⸗Koch⸗Film“ und„Es war eine rauſchende Ballnacht“ ſtark beigetragen. Entgegen engliſchen Lügen über die Knech⸗ tung des„tſchechiſchen Films“ iſt einer Bilanz der Prager Film⸗Produktion im Jahre 1939 zu entnehmen, wie glücklich ſich die deutſche Hilfe für den tſchechiſchen Film ausnimmt. Bis jetzt wurden nämlich in dieſem Jahr in den drei Prager Ateliers 36 abendfüllende Spielfilme gedreht, wodurch ſich die tſchechiſche Produktion, obwohl ſeit Oktober 1938 das Abſatzgebiet be⸗ deutend verringert wurde, auf der Höhe des beſten Jahres, das die tſchechiſche Film⸗Erzeu⸗ gung bisher hatte, nämlich das Jähr 1937, hält. Intereſſant ſind auch nach den Mitteilungen ihres Produktionschefs die neuen Pläne der Tobis. Es werden in abſehbaxer Zeit eine ganze Reihe von Filmen hergeſtellt, die ſich würdig der mit„Robert⸗Koch“ angegebenen Richtung anſchließen. So ſoll ein Alfred⸗ Krupp⸗Film gedreht werden, in dem Emil Jannings die Hauptrolle ſpielt, ferner ein Werk um Friedrich d. Großen, das den König als Staatsmann, Strategen, Philoſophen und Künſtler aufzeigt, ferner einen Film um Bis⸗ marck und dann noch ein Schiller⸗Film, in dem ebenfalls Emil Jannings den Herzog von Württemberg darſtellen ſoll. * Auf dem Gebiet der Muſik iſt noch von dem Abſchluß des Rumänien⸗Gaſtſpiels der Frank⸗ furter Oper zu berichten. Unter Mitwirkung von Albert Seibert, der letztes Jahr noch in Mannheim tätigen Roſe Paloſz⸗Huſzka, Helmut Schweebs und Res Fiſcher errang die Frankfurter Oper auch mit der„Götter⸗ dämmerung'“ einen durchſchlagenden Er⸗ Dae. ſtark abgenommen. Dagegen hat die deutſche zur Uraufführung angenommen. Gebiet eingedrungen. Unterdeſſen wirb die reimachung Helſinkis Obwohl die tadt jetzt nur noch eine geringe Bevölkerung aufweiſt, iſt ſie Sitz der Regierung geblieben. Die meiſten Kabinettsmitglieder keben in den Vororten. Die Miniſterien, die in der Nähe des Hafens gelegen waren, muß⸗ ten verlegt werden. Der Bau neuer bomben⸗ ſicherer Unterſtände wird bald fertiggeſtellt ſein. Aus Kirkenes wird gemeldet, daß drei ruſſi⸗ ſche Flugzeuge Bomben auf Kolosjoki, das Zentrum' der großen kanadiſchen Nickelgeſell⸗ ſchaft in Finnland, abgeworfen hätten. Die erſten Meldungen beſagen, daß kein großer Schaden entſtanden ſei. Die finniſchen Ab⸗ wehrgeſchütze traten in Tätigkeit, jedoch wurde keines der Flugzeuge abgeſchoſſen. Rulſiſche Mineilung an Schweden DNB Stockholm, 6. Dezember. Schweden teilt der Sowfetregierung mit, daß die finniſche Regierung ihm vertraut habe, die finniſchen Intereſſen in der Sowjetunion zu wahren. Die Sowjetregierung erklärte jedoch, daß ſie die finniſche Regierung, die Schweden dieſe Miſſion erteilt habe, nicht anerkenne, und daß unter dieſen Umſtän⸗ den die Frage einer ſolchen Wahrung der Intereſſen nicht geſtellt werden önne. krkko: Finnland will verhandein DNB Stockholm, 6. Dez. Der frühere finniſche Außenminiſter Erkko erklärte bei ſeiner Ankunft in Stockholm Preſſe⸗ 4 vertretern u.., Finnland ſei nach wie vor zu Verhandlungen bereit, wenn dieſe auf der Grundlage der Gleichberechtigung wieder au⸗ genommen werden könnten. kngliſcher Fohlendampfer verſenkt hw. Kopenhagen, 7. Dezember. Der engliſche Kohlendampfer„Horſtedt“ (1700 Tonnen) ſank an der engliſchen Oſtküſte nach engliſchen Meldungen auf Grund der 4 Torpedierung durch ein U⸗Boot. Dr. Raeder in Dilhelm shaven DNB Berlin, 6. Dez. Der Oberbefehlshaber Für deutſchland gefunken DNB Berlin, 6. Dez. Am 4. Dezember iſt ein kleineres Bewa⸗ ungs Schwarze 2 ngsfahrzeug der Kriegsmarine nach einer etonation im Großen Belt geſunken. Die Detonation, bei der das Fahrzeug geſun⸗ ken iſt, iſt in der Nähe der Stelle erfolgt, wo vor einigen Tagen das Vorpoſtenboot 301 auf eine Mine gelaufen war. In den letzten Tagen hat im Belt und Sund ſtürmiſches Wetter ge⸗ herrſcht, es ſind eine Anzahl Minen losgeriſſen worden und ins Treiben gekommen. Es wur⸗ den Sucharbeiten eingeleitet und hierbei meh⸗ Die hierbei eingeſetzten Fahrzeuge verſehen ihren 4 gerade auch im Intereſſe der neutralen Schiffahrt in rere fremde Minen abgeſchoſſen. wortungsvollen und ſchweren Dienſt dieſen Gewäſſern. der bericht des OHO DNB Berlin, 6. Dezember Das bekannt: Keine beſonderen Ereigniſſe. Bukareſter Oper Wagners Haager „Walküre“. „Gebouw“ mit über 2000 von Burkersroda bei. Heinrich George, der gegenwärtig in Wien filmt, wird im April oder Mai des kommenden Jahres ebenfalls wieder eine große Theater⸗ Tournee unternehmen, die diesmal nach dem Südoſten, und zwar über Budapeſt und Agram nach Athen gehen ſoll. Zur Aufführung werden vorausſichtlich„Der Richter von Sala⸗ mea“ und„Kabale und Liebe“ gelangen. George wird auch in dieſen Tagen in Kopenhagen einen Vorleſungsabend geben. Von deutſchen Dichtern iſt zu berichten daß Erwin Guido Kolbenheyer zur Zeit in Wien, wo am 9. Dezember ſeine Tragödie aufgeführt wird, Vorleſungen an der Univerſität hält, die ſich hauptſächlich mit ſeinem philoſophiſchen Werk „Die Bauhütte“ beſchäftigen.— Hans Reh⸗ berg hat für den deutſchen Rundfunk ein neues Hörſpiel„Kapſtadt“ fertiggeſtellt, das „Heroiſche Leidenſchaften“ das Schlußſtück der afrikaniſchen Trilogie bildet, Städt. Theater Heidelberg.„Bri⸗ gitte Moninger“, ein Luſtſpiel von Bernd Böhle, wurde von Intendant Hanns derei für das Heidelberger Städtiſche Theater ie Miſſion an⸗ der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, beſichtigte am 5. Dezember in Wilhelmshaven Beſatzungen von Streitkräften des Führers der Zerſtörer. Oberkommando der Wehrmacht gibt 1 folg. Während eines Frühſtücks, das der Ober⸗ bürgermeiſter von Bukareſt, General v. Dom⸗ browſki gab, wurden die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den deutſchen und rumä⸗ niſchen Künſtlern weiter vertieft, wobei be⸗ ſchloſſen wurde, daß im kommenden Jahr die in Frankfurt mit Verdis „Aida“ ein Gaſtſpiel geben wird.— Auch die Düſſeldorfer Oper konnte im Ausland einen ſchönen Erfolg erringen. Sie ſpielte unter Hugo Balzer in Amſterdam, den Haag und Rotterdam mit Erna Schlüter als Brunhilde Der Aufführung im Plätzen wohnte auch der deutſche Geſandte Graf Zech Frie⸗ Generalfel geſtern ſeine Brüſſow in Freude für d für die Gebi Zahl zu der ren, bildete der dem„Me perſönlich ſe ihm ein Ge das Adolf H dem Eintref Oberbefehlsh von Braucd neralfeldmar Die große l Sͤchlicht un des General ſein Geburts gangen. Das hatte zu dieſ legt. Keiner daß„ihrem 90. Geburtst zuteil werder Als der 2 Uhr auf der gebäude des den dort wa kannt. Hellen der Toreinfa ſtündigen Zu kreiſe des C Führer gegen treppe des wei Mädcher Zndeſſen hat rers in dem chen, und als ſtand eine g dem Bürgerſt ſchied als D ſeltenen Beſu Arbeitsmaide vor dem Ein 1 negimenter So ſchlicht ganzen Tages lars gehalten unbemerkt do wache in d JInfanterie⸗Er dem Aufzieh⸗ Jo- kein M schmec Tobak rotion verlong nber 1039 wirb die Obwohl die Bevölkerung egierung tsmitglieder iſterien, die baren, muß⸗ er bomben⸗ geſtellt ſein. z drei ruſſi⸗ osjoki, das Nickelgeſell⸗ hätten. Die kein großer niſchen Ab⸗ edoch wurde weden Dezember. ing mit, daß Miſſion an⸗ teſſen in der jetregierung e Regierung, habe, nicht ſen Umſtän⸗ ahrung der ellt werden jandeln n, 6. Dez. niſter Erkko holm Preſſe⸗ wie vor zu ſe auf der wieder auf⸗ verſenkt Dezember., Horſtedt“ chen Oſtküſte Grund der hoven in, 6. Dez. riegsmarine, eſichtigte am Beſatzungen er Zerſtörer. ken in, 6. Dez. ieres Bewa⸗ nach einer nken. ſrzeug geſun⸗ merfolgt, wo boot 301 auf letzten Tagen 3 Wetter ge⸗ n losgeriſſen en. Es wur⸗ hierbei meh⸗ Die hierbei hren verani⸗ ienſt gerade Schiffahrt in .Dezember hrmacht gibt enekeeeeeee, as der Ober⸗ al v. Dom⸗ ndſchaftlichen n und rumä⸗ „ wobei be⸗ den Jahr die mit Verdis — Auch die im Ausland ſpielte unter nHaag und ls Brunhilde führung im 2000 Plätzen te Graf Zech irtig in Wien kommenden oße Theater⸗ al nach dem zudapeſt und Aufführung er von Sala⸗ ngen. George nhagen einen zu berichten, er zur Zeit ine Tragödie fführt wird, hält, die ſich hiſchen Werk Hans Reh⸗ tundfunk ein ggeſtellt, das rilogie bildet. erg.„Bri⸗ hon Bernd Hanns Frie⸗ iſche Theater „Hhakentßrenuzbanner“ Donnerstag, 7. Dezember 1959 kin Feſttag im hauſe Brüſſow Der Führer beglüchwünſcht Generalfeldm arſchall von Mackenſen Elzener Bericht) Po. Brüſſow, 6. Dezember. Generalfeldmarſchall von Mackenſen feierte geſtern ſeinen 90. Geburtstag auf dem Erbhof Brüſſow in der Uckermark. Eine beſondere Freude für den Jubilar und eine Ueberraſchung für die Geburtstagsgratulanten, die in kleiner Zahl zu der ſchlichten Feierſtunde geladen wa⸗ ren, bildete der Beſuch des Führers, der dem„Marſchall Vorwärts des Weltkrieges“ perſünlich ſeine Glückwünſche überbrachte und ihm ein Gemälde von Profeſſor Zickengrath, das Adolf Hitler darſtellt, überreichte. Kurz vor dem Eintreffen des Führers hatte auch der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch, einen Beſuch bei dem Ge⸗ neralfeldmarſchall gemacht. Die große Ueberraſchung Schlicht und ſoldatiſch einfach, dem Wunſche des Generalfeldmarſchalls entſprechend, wurde ſein Geburtstag auf dem Erbhof Brüſſow be⸗ gangen. Das kleine Städtchen gleichen Namens hatte zu dieſem Feſttage Flaggenſchmuck ange⸗ legt. Keiner der Einwohner aber konnte ahnen, daß„ihrem Generalfeldmarſchall“ an ſeinem 90. Geburtstag eine beſondere Ueberraſchung zuteil werden ſollte. Als der Wagen des Führers kurz nach 12 Uhr auf dem freien Platz vor dem Wohn⸗ des Erbhofes eintraf, wurde er von en dort wartenden Volksgenoſſen ſogleich er⸗ kannt. Heller Jubel drang Adolf Hitler vor der Toreinfahrt entgegen. Nach einem halb⸗ ſtündigen Zuſammenſein im engſten Familien⸗ kreiſe des Generalfeldmarſchalls verließ der Führer gegen 13 Uhr Brüſſow. Auf der Frei⸗ treppe des Wohngebäudes überreichten ihm zwei Mädchen und zwei Buben Veilchenſträuße. Indeſſen hatte ſich die Anweſenheit des Füh⸗ rers in dem kleinen Städtchen herumgeſpro⸗ chen, und als der Wagen in die Straße einbog ſtand eine große, dicht gedrängte Menge au dem Bürgerſteig, die ihm einen jubelnden Ab⸗ ſchied als Dank für den überraſchenden und ſeltenen Beſuch bot. Sogar eine Abteilung von Arbeitsmaiden hatte noch Zeit gefunden, ſich vor dem Eingang des Erbhofes zu formieren. Regimenter ehren hren Marſchall So ſchlicht und einfach wie das Geprüge des anzen Tages gemäß dem Wunſche des Jubi⸗ fars gehalten wurde, ſo vollzog ſich auch faſt unbemerkt das Aufziehen er Ehren⸗ wache in den Morgenſtunden, die von dem Infanterie⸗Erſatzbataillon 5 geſtellt wurde. Nach dem Aufziehen des Doppelpoſtens vor dem Gutshaus trafen zunächſt die näheren Ver⸗ wandten des Generalfeldmarſchalls, unter de⸗ nen ſich auch der deutſche Botſchafter v. Macken⸗ ſen aus Rom befand, ein. Gegen 11 Uhr be⸗ glückwünſchte der ſtellvertretende Kommandie⸗ rende General des Wehrkreisbefehlshabers im Wehrkreis II, Generalleutnant Feige in Be⸗ gleitung des Chefs des Generalſtabes, Gene⸗ ralmajor von Zulow, den Jubilar. Anſchlie⸗ ßend meldeten ſich Truppenabordnungen des Kavallerie⸗Regiments 5 und des 1. Infanterie⸗ Regiments 94. Der Kommandeur des Kavalle⸗ rie⸗Regiments, Robert Diener, überbrachte die Wünſche der Stolper Huſaren, deren Regi⸗ mentschef Generalfeldmarſchall von Mackenſen iſt. Ebenſo herzlich wurden die Wünſche des Infanterie⸗Regiments 94 aufgenommen, die Major von Groeling als Gruß des Truppen⸗ teils entbot, das die Tradition des ehemaligen berühmten Infanterie⸗Regiments 129„Gene⸗ ralfeldmarſchall von Mackenſen“ übernahm. Kurz nach der Verabſchiedung der Truppenab⸗ ordnungen, die auch von den Erſatzabteilungen und Erſatzbataillonen der Regimenter geſtellt wurden, erſchien Konteradmiral Reimer, um von Mackenſen im Namen des Befehlshabers fh Kriegsmarine Dr. Raeder zu beglückwün⸗ en. Lebendiges Geſchenk wird beſichtigt Vor dem Eintreffen des Führers brachte der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberſt v. Brauchitſch, ſeine perſönlichen Glückwünſche dar und übergab dem Generalfeldmarſchall einen prächtigen Schimmel als Ge⸗ ſchenk. Der rüſtige Jubilar ließ es ſich nicht nehmen, das Geſchenk ſofort ſelbſt in Augen⸗ ſchein zu nehmen. Von Mackenſen, der bekannt⸗ lich ein paſſionierter Reiter iſt und heute noch in ſeinem hohen Alter oft Ritte von zwei Stunden in die enz nn unternimmt, erkun⸗ digte ſich nach den vorzüglichen Eigenſchaften des wunderbaren Tieres und ließ es ſich in allen Gangarten vorreiten. Freu⸗ 80 überraſcht drückte er immer wieder dem O erbefehlshaber des Heeres ſeinen lebhaften —— für das einzigartige Geſchenk des Heeres aus. Dem überraſchenden Beſuch des Führers olgte dann am— die Ueberbringung er Glückwünſche des traditionellen Verbandes ehemaliger Leibhuſaren, der Vereinigung „Oberkommando Mackenſen“, der Reichskriegs⸗ ührung des ehemaligen Infanterie⸗Regiments Generalfeldmarſchalls Mackenſen Nr. 120. Den Reſt des Jubeltages beging der Generalfeld⸗ marſchall im Kreiſe ſeiner nächſten Verwandten, die aus allen Teilen Deutſchlands und aus dem Ausland gekommen waren. Nach dem Einziehen Ein neuer Torpedo wird ins Rohr geladen (Scherl-Bilderdienst-.) Unser Bild zewährt einen Blick in ein-Boot und läßt erkennen, wie leder, auch der kleinste Raum, zweckvoll ausgenutzt ist. Eben wird nach dem Torpedoschuß ein neuer Torpedo in das Ausstoßrohr geladen. des Doppelpoſtens und dem Abmarſch der Ehrenwache wurde das offizielle Programm bereits am ſpäten Nachmittag beendet. fluch böering oratulierte Generalfeldmarſchall Miniſterpräſident Her⸗ mann Göring hat in ſeinem eigenen Namen, ſowie als Oberbefehlshaber der Luftwaffe dem Generalfeldmarſchall von Mackenſen zu deſſen 90. Geburtstag die herzlichſten Glückwünſche übermittelt. fjeute abend faſchiſtiſcher öroßrat Man mißt der Sitzung große Vonunserem Vertretey) Dr. v. L. Rom, 7. Dezember. Der faſchiſtiſche Großrat tritt am Donners⸗ tagabend um 22 Uhr zu einer Sitzung zuſam⸗ men, der große außenpolitiſche Bedeutung zu⸗ geſchrieben wird. Der Große Rat umfaßt ge⸗ genwärtig unter dem Vorſitz des Duce 24 Mit⸗ glieder. Die Mitglieder aus den überſeeiſchen außenpolitiſche Bedeutung bei Beſitzungen, Marſchall Balbo und Generalgou⸗ verneur De Vechi, trafen bereits in Rom ein. Weigand berichtet in Paris. Miniſterpräſi⸗ dent Daladier hat eine längere Unterredung mit General Weigand gehabt, der für einige Zeit in Paris weilt und Bericht über die mili⸗ täriſche und politiſche Lage im Orient abſtattet. Auch mit General Gamelin hatte General Wei⸗ gand eine Konferenz. kauchen Sie„Astro“- donn schmunzeln Sie cuch! J• wer die astro“ roucht, konn virklich schmunzeln! Mon schmecet es gor nicht, wio loich die.Astro/ lat · 30 voll lst ihr Aromo. kein Wunder, doß immer mehr genieſerische und õberlogende Roucher zur„Astro grolfen. Do heibt es donn: Verzuch · ge- schmeckt · und treu geblĩieben! Denn ouch die, Astro“ selbst bleĩbt sĩch in ĩhren Voræogen ntets glolch. 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Daß die neue verſchärfte engliſche Piraten⸗ blockade gegen Deutſchland, die in der vorletz⸗ ten Nacht in Kraft getreten iſt, ſich praktiſch vor allem gegen die Neutralen richtet, wird durch eines der führenden neutralen Blätter Europas, die Kopenhagener Zeitung„Politi⸗ ken“ in einem Leitartikel beſtätigt, der um ſo ſchwerer wiegt, wenn man die bei einem Teile der däniſchen Preſſe vorhandenen engliſchen Einflüſſe in Rechnung ſtellt. Das däniſche Re⸗ gierungsblatt nennt die verſchärfte engliſche Blockade„einen neuen Bruch der alten völker⸗ rechtlichen Regel; freies Schiff, freie Ladung“. Es ſtellt weiter feſt, daß die Lage für die neu⸗ tralen Staaten ſehr ernſt iſt, und daß vor allem die kleineren unter ihnen die Folgen die⸗ ſer Blockade fürchten, denn ſie ſeien bisher ſchon hart betroffen und würden ſicher noch weiter betroffen werden. Jedesmal, wenn die⸗ ſer Krieg in eine neue Phaſe eintrete, gehe ein unverhältnismäßig großer Teil der Unkoſten zu Laſten der Neutralen. Wie ſehr die Auffaſſung, daß Englands Krieg ein Krieg gegen die Neutralen iſt, richtig. iſt, beweiſt auch die ernſte Lage, in die die nationale Wirtſchaft Velgiens durch die Ereigniſſe der letzten Wochen verſetzt worden iſt. In Brüſſel trat am Dienstag nach einer längeren Pauſe die belgiſche Kammer wieder zuſammen, um die neuen Finanzgeſchäfte und außerordentliche Haushaltsmaßnahmen zu be⸗ ſprechen. Miniſterpräſident Pierlot ſprach über die ſinanziellen Opfer, die Belgien unter den gegenwärtigen Umſtänden bringen müſſe und wies dabei beſonders auf die hohen Ko⸗ ſten der militäriſchen Verteidigung hin, die bis Ende 1940 insgeſamt acht bis neun Milliarden Franken betragen würden. Da eine Auslands⸗ anleihe gegenwärtig nicht möglich ſei, müſſe das Geld in Belgien ſelbſt aufgetrieben wer⸗ den. Hierzu gäbe es nur zwei Mittel, nämlich Steuern und Anleihen. Finanzminiſter Gutt teilte mit, daß der Anfang des Krieges Bel⸗ gien bisher.425 Milliarden Franken gekoſtet habe. Die Mobilmachung koſte täglich 11 Mil⸗ lionen Franken. Daher werde die Regierung einen neuen zuſätzlichen Kredit in Höhe von 1,1 Milliarden Franken anfordern. Holländiſche Reedereien vergewaltigt Auch in iſt die wirtſchaftliche Lage ziemlich ernſt geworden. Die Holland⸗ Auſtralien⸗Linie, die Holland⸗Britiſch⸗ ndien⸗ Linie und die Holland⸗Oſtaſien⸗Linie teilt mit, daß im Zuſammenhang mit den ſtark geſtie⸗ genen Koſten der Kriegszuſchlag auf die aus⸗ gehenden Frachten nach Auſtralien, Britiſch⸗ Indien und Oſtaſien, der bisher 60 Prozent betrug, auf 100 Prozent erhöht wurde. Gleich⸗ Zaß teilen dieſe holländiſchen Reedereien mit, aß ſie in Zukunft nur noch Ladungen anneh⸗ men, wenn dieſe mit eugniſſen ver⸗ ſehen ſind, die von einem engl— Konſul be⸗ laubigt wurden. Während ſich ſo die holländi⸗ chen Reedereien der Gewalt des britiſchen Pi⸗ ratentums beugen, verſucht man in Schwe⸗ den immer ſtärker die Neutralität zu feſtigen. Deshalb ſind nun in den ſchwediſchen Terri⸗ torialgewäſſern des ſüdlichen Teiles des Bott⸗ Meerbuſens Minen ausgelegt wor⸗ en. OERV 609106• Gut raſiert⸗ gut gelaunt! Auch Japan zeigt gegenüher der engliſchen Blockade eine entſchloſſene Haltung. Der Spre⸗ cher des Außenamtes erklärte, daß London trotz erneuten Proteſtes noch keine befriedigende Antwort exteilt habe. Es ſeien lediglich unver⸗ bindliche Zuſagen hinſichtlich der ehandlung deutſcher Güter auf japaniſchen Schiffen ge⸗ macht worden In bezug auf die engliſchen Intereſſen im Srient betonte der Sprecher: falls Japan durch die verſchärfte Blockade 16 i ſchädigt werden ſollte, ſo hätte Englanden zu gewinnen, aber alles zu verlieren. neuer engliſcher Sabotageakt Auf militäriſchem Gebiet muß England von Deutſchland immer neue Schläge hinnehmen. Wirtſchaftlich kühlt es ſeinen Mut an den machtlofen Neutralen. Mit Taten aber tritt es nur auf jenem Gebiet 1438 in Erſcheinung das ſeinem Weſen am beſten entſpricht: auf dem Gebiete der Sabotage. Da ereignete ſer nämlich am Montagabend in Bukareſt in er Oelraffinerie„Orion“ eine Exploſion. Es iſt dies bereits der vierte Brand, der inner⸗ halb kurzer Zeit im Oelgebiet von Ploeſti aus⸗ brach. Die„Orion“ iſt eine engliſche Raffinerie, um die herum die bedeutendſten in nichtengli⸗ ſchen Händen befindlichen Petroleumanlagen Rumänlens liegen. Beinahe hätte die Anlage der„Aſtra Romana“ Feuer gefangen, Die Ur⸗ ſache der Exploſion iſt noch nicht geklärt, doch geht die allgemeine Ueberzeugung in Bukareſt dahin, daß man es mit einem engliſchen Sabo⸗ tageakt zu tun hat, der um ſo unauffälliger er⸗ fokgen konnte, als die Engländer die alleinigen Herren der Raffinerie ſind. Mit einem Sabo⸗ tageakt würden die Engländer konſequent die⸗ ſelben Wege beſchreiten, die ſch im Weltkrieg desa“ en And. ie wollen anſcheinend verhin⸗ ern, daß Rumänien ſeinen vertraglichen Ver⸗ Nui tungen gegenüber Deutſchland nachkommt. n dieſes Bild paßt auch das kürzlich vorge⸗ kommene Schiffsunglück, bei dem hundert Ton⸗ nen Petroleum in die Donau floſſen ſowie wei Eiſenbahnunglücke, bei denen in jedem Fat Petroleumwaggons entgleiſten und explo⸗ ierten. In engliſchen Regierungskreiſen aber driſcht man immer noch die alten Phraſen. Lord Halifax befaßte ſich nämlich am Dienstag im Oberhaus in höchſt überflüſſiger Weiſe mit der Frage von Konferenzen, die anſcheinend der Behandlung des deutſch⸗engliſchen Verhältniſ⸗ ſes dienen follen. Er redete dabei von einer erſten ernſten Lektion, die man der deutſchen Regierung erteilen müſſe, um ſie überhaupt zu einer Konferenz zuzulaſſen, obwohl ihm ſchon längſt bekannt ſein ſollte, daß nach der Ableh⸗ nung aller aufbauenden deutſchen Vorſchläge und nach hinterliſtigem Mißbrauch der deut⸗ ſchen Geduld der von England gewollte Krieg von Deutſchland hundertprozentig akzeptiert worden iſt. Vielleicht wird auch Lord Halifa in abſehbarer Zeit noch deutlicher ſpüren, da es kein Kinderſpiel iſt, den größten, aufs beſte bewaffneten, zielbewußt geführten, und feſt ent⸗ Staat Europas zum Todfeind zu aben. juden müſſen zum Beſen greifen! Deutſche Reinlichkeit unterdrücht Tnphus⸗Epidemie in einer polniſchen Landſtadt (Eilsener Berſcht) rd. Im Oſten(P..), 6. Dezember. Eine Straßenſtreife der Landesſchützen zeigt uns den Weg zur Landesſchützenkompanie von Blonie. An den ſchmierigen Geſchäftsläden der Juden rumpelt der Wagen dem——— zu, der zwar nur das landesübliche ſchäbige Katzen⸗ buckelpflaſter trägt, aber bis in den letzten Winkel ſauber gefegt iſt.„Strenge Sauberkeit“ erzählt mir der Hauptmann der Landesſchützen⸗ kompanie,„iſt hier nicht nur eine Frage des Geſchmacks, ſondern eine unbedingte Geſund⸗ heitserfordernis. Da kann man wohl was machen! Auch hier iſt die„landesübliche“ Typhus⸗ epidemie nicht ausgeblieben, nur hat ſich der Ortskommandant mit dem Beſcheid der Ein⸗ heimiſchen nicht zufrieden gegeben, die einfach meinten:„Da kann man nichts machen.“„Ein⸗ mal muß die Krankheit ja doch wieder ein Ende nehmen.“ Die Landesſchützen aber bewieſen zu⸗ gleich, daß man doch etwas machen könne. Die Polen, und beſonders die Juden, muß⸗ ten alle ihre verdreckten Wohnungen auskehren und wiſchen. Die Reinigung der Straßen wurde nicht dem nächſten Wolkenbruch überlaſ⸗ ſen, ſondern mit Beſen und Schaufel ſofort durchgeführt. Kanaliſation kennt man in einem Städichen wie Blonie nicht, was nicht wundert, wenn man ſelbſt in Lodſch die Abwäſſer durch die Straßen plätſchern geſehen und gerochen hat, Um ſo wichtiger iſt es, daß die Kalkvorräte beſchlagnahmt und ſämtliche Aborte damit des⸗ infiziert wurden. Die Brunnen wurden unter⸗ ſucht. Nur zwei konnten zur Benutzung freige⸗ geben werden, aber auch von ihnen mußte das Waſſer vor dem Genuß gekocht werden.„Es iſt klar, daß die unverſtändige Bevölkerung für alle dieſe Arbeiten, die doch in ihrem eigenen Intereſſe lagen, nicht zu haben geweſen wäre, wenn nicht hinter jedem Auftrag die Macht der Landesſchützen geſtanden hätte,“ ſchloß der Hauptmann ſeine Darſtellung. weltkriegsſoldaten immer noch auf Draht Es wäre aber durchaus irrig, deshalb in den Landesſchützen eine Art Hilfspolizei oder Sani⸗ tätstruppe zu ſuchen; ſie ſind vielmehr eine militäriſche Truppe, die in Bewaffnung und Ausbildung jeder nur denkbaren Nowendig⸗ keit gewachſen iſt. Trotz dem umfangreichen Wach⸗ und Streifendienſt bleibt immer noch genügend Zeit zur Vervollkommnung der Aus⸗ bildung. Da zeigt es ſich dann, daß die Män⸗ ner, die den Weltkrieg mitgemacht haben, ihre Erfahrungen und Fertigkeiten von damals nicht vergeſſen haben. „Wir haben“, erzählt der der mit ſeinen 61 Jahren noch tüchtig mit ſeiner Truppe ausrückt,„im Gelände einen einfachen Schießſtand errichtet, auf dem wir zweimal in der Woche Scharfſchießen abhalten, Munition haben uns ja die Polen freundlicherweiſe in Mengen überlaſſen.“ Eben kehrt die Truppe zum Mittageſſen zu⸗ rück. Der Feldwebel überreicht dem Hauptmann die Mappe mit den Schußergebniſſen. Es iſt ſehenswert, was die Männex mit 40 Jahren leiſten. Die Schießliſte kann ſies in der Tat in jeder aktiven Truppe ſehen laſſen. Auch mit den ODie Einburgerung der Balſlendeufschen ſch Sie mir bin ſicher, daß die Deutſch⸗Italieniſche Geſell⸗ f Waffen iſt die Mannſchaft ſchon ertrau „Ich bin mit meiner Truppe ſehr zufrieden⸗ ſagte der Kompaniechef. Wenn es wurtlich no Leute im Lande geben ſollte, die noch an Un⸗ ruheſtiftung denken, ſie würden eine grauſame Enttäuſchung erleben, wenn ſie etwa glauben follten, mit den Landesſchützen ein leichtes Spiel zu haben. Telegramme des Führers und des Dute An die Deutſch⸗Italieniſche Geſellſchaft DNB Berlin, 6. Dez. Anläßlich der Einweihungsfeier des neuen Hauſes der Deutſch⸗Italieniſchen Geſellſchaft erhielt die Deutſch⸗Italieniſche Geſellſchaft auch ein Telegramm des Führers und des Duce. Das Telegramm des Führers hat folgenden Wortlaut: „An die Deutſch⸗Italieniſche Geſellſchaft. Der Deutſch⸗Italieniſchen Geſellſchaft danke ich für die mir von der Einweihungsfeier ihres neuen Hauſes telegraphiſch übermittelten Grü⸗ ße. Ich erwieder ſie herzlich mit dem Wunſche, daß das neue Haus ſtets ein tatkräftiges Binde⸗ Beutz G 0 335 iſchen Bei 8—* der deutſch⸗italieniſchen Beziehungen ſein möge. Adolf Hitler.“ Das Telegramm des Duce lautet: „An den Präſidenten der Deutſch⸗Italieni⸗ en Geſellſchaft, Herrn Dr. v. Winterfeld. Ich habe mich über den Gruß gefreut, den freundlicherweiſe geſandt haben. Ich ſchaft würdig die Aufgabe erfüllen wird, die ihr auf dem Gebiet der kulturellen Beziehungen Italien und Deutſchland vorbeſtimmt iſt. Muſſolini.“ boeihe-Medaille für Rudolf fierzog Berlin, 7. Dez.(HB⸗Funk) Der Führer hat dem Schriftſteller Rudolf Herzog in Rheinbreitenbach aus Anlaß der Vollendung ſeines 70. n die Goethe⸗ Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Italien ſorgt ſich um ſeine Kunſtſchätze. Er⸗ ih hat einen Geſetzent⸗ wurf vorbereitet, durch den im Kriegsfalle ſämtliche im öffentlichen oder privaten Beſitz befindlichen Kunſtwerke dem Schutze des Staa⸗ tes unterſtellt werden. Beſonders geeignete Unterkunftsräume können in dieſem Falle vom Staat beanſprucht werden. Durch Dekret des Oberſten wurde der kürzlich erbaute große Kanal Ferghana, der das fruchtbare und induſtriell reiche Syr⸗Darja⸗Tal in Uſbekiſtan (Ruſſiſch⸗Zentralaſien) erſchließen ſoll,„Sta⸗ lin⸗Kanal“ genannt. „Stalin⸗Kanal“. Sowjetpräſidiums Durchschreibe- Buchhaltungen je febor Verlongen Sie koitenlos propełte u. Vochlãse von Ad. HOPpPE, Mnm. 1 14. 4 200% In u8 Sunden Reichsdeuiſcher mit ollen Papieren jodo—1400 werden täglich in poſen abgefertigt/ In 3½ Stunden durch neun Stationen Von unsefem Sonderbeflchtersfofter br. Walterf Ralchle) Unſer Sonderberichterſtatter beſuchte die Ein⸗ wandererzentrale in Poſen, in der in einem bis jetzt einzigartigen Schnellverfahren Rück⸗ wanderer aus dem Baltikum eingebürgert wer⸗ den, um ſofort an ihre neuen Arbeitsplätze ge⸗ langen zu können. rd. Poſen, 6. Dezember. „Einwandererzentralſtelle“ lieſt man über dem Portal des mächtigen Gebäudes auf der Schloßfreiheit in Poſen. Ein paar Stufen. Eine lorbeergeſchmückte Empfangshalle öffnet ſich; um ihre Säulen ſind Plakate geſchlungen: „Baltendeutſcher, Dein Vaterland Großdeutſch⸗ and grüßt dich.“ Noch einige Schritte weiter, und wir ſtehen in einem freundlich, lichten Raum. Vor langen Tiſchen ſitzen zahlreiche Um⸗ ſiedler, einen gelben Umſchlag vor ſich, der die für die Einbürgerung notwendigen Formulare enthält: Meldekarte, Einbürgerungsantrag und ein Verzeichnis des zurückgelaſſenen und mit⸗ gebrachten Vermögens. Die Papiere werden ſie durch die neun Dienſtſtellen, die hier im Ge⸗ bäude der alten deutſchen Poſtdirektion unter⸗ gebracht ſind, begleiten. Das, was jetzt beginnt, iſt ein wohl einzigartiger Vorgang. Nach drei⸗ einhalb Stunden iſt der Rückwanderer im Be⸗ ſitz der deutſchen Staatsangehörigkeit und nach 46 Stunden wird ihm die Einbürgerungs⸗ urkunde ausgehändigt. Man ſchuf die Einwan⸗ dererzentrale, in der alle Reichsbehörden, die an der Umſiedlung beteiligt ſind, zuſammenge ⸗ faßt wurden: Reichsminiſterium des Innern, Arbeits⸗, Finanz⸗ und Verkehrsminiſterium. Der ſorgfältig zuſammengeſtellte Apparat ver⸗ mag eine Tagesleiſtung von 1000 bis 1400 Ab⸗ fertigungen zu vollbringen. 5500 gbzüge täglich Die erſte Station, die die Baltendeutſchen paſſieren, iſt die Meldeſtelle. Ein mit Kennummer verſehener Perſonalausweis wird hier ausgeſtellt. 10 bis 15 Minuten ſpäter geht es weiter zur Lichtbildſtelle. Ein vierfach ge⸗ teilter Raum nimmt uns auf. Zwiſchen glatt⸗ geſpannten, weißen Tüchern walten die Foto⸗ rafen im Scheine lichtſpendender Lampen ſhres Amtes. Mit ihren drei Apparaten ver⸗ mögen ſie bis zu 1100 Aufnahmen täglich zu machen. Da jeweils 5 Abzüge hergeſtellt wer⸗ den, beläuft ſich die Tagesleiſtung auf 5500 Ab⸗ züge. Wer wegen Krankheit oder Gebrechlichkeit nicht bei der Lichtbildſtelle erſcheinen kann, wird von den Fotografen aufgeſucht. Man tritt wieder hinaus auf den Gang. 20 bis 30 Perſonen, nicht mehr,— es gibt trotz dieſer gewaltigen Arbeit keine langen Warte⸗ eiten— ſitzen in einem Vorraum, der zur Ge⸗ fundheitsſtelle führt. Rote⸗Kreuz⸗Schweſtern und Fürſorgerinnen klappern eifrig an Schreib⸗ maſchinen, auf Karteikarten vermerken ſie frühere Krankheiten und ſtellen immer wieder Fragen an die vor ihnen ſitzenden Rückwande⸗ rer. Wenn es zur Unterſuchung geht nachher, müſſen die ⸗Aerzte, die hier den Dienſt ver⸗ ſehen, bereits ein erſtes Bild über den Geſund⸗ heitszuſtand jedes einzelnen gewonnen haben. Die geſundheitliche und erbbiologiſche Prüfung findet reihenmäßig ſtatt, die ganze Familie er⸗ fährt eine Geſamtbegutachtung. Das Ergebnis der Unterſuchung liefert ja wertvolle Finger⸗ zeige für den günſtigſten Berufseinſatz. Ueber dem Reichsdurchſchnitt Die nächſte Tür tut ſich auf. Mit ſechs klei⸗ nen Söhnen, aufgereiht wie die Orgelpfeifen, ſteht ein Vater im Zimmer, die Vormeſſungen für die Röntgenaufnahmen werden hier vor⸗ genommen, damit es nachher vor dem Schirm ſchneller geht. Im Nu iſt die Aufnahme fertig, im Raum nebenan wirft der Projektionsappa⸗ rat bereits die Filme zur Auswertuna an die weiße Wand. Die Kennummer ſchützt vor jeder Verwechſlung.— Der bis jetzt einzigartige Vorgang der ärztlichen Unterſuchung einer gan⸗ zen Volksgruppe brachte das erfreuliche Ergeb⸗ nis, daß die geſundheitliche und erbbiologiſche Verfaſſung der Baltendeutſchen über dem Reichsdurchſchnitt ſteht, das Reich alſo einen wertvollen Bevölkerungszuwachs bekommt. Oberſter Grundſatz: Schnelligkeit Nur mit einem Interimspaß treffen die Um⸗ ſiedler in Poſen ein, praktiſch ſind ſie nach ihrer Ausbürgerung aus Lettland Staatenloſe. Um im Reich beruflich wirken zu können, müſſen ſie im Beſitze der deutſchen Staatsangehöriakeit ſein, ſie müſſen alſo auch in ſtaatsrechtlicher Hinſicht eine neue Heimat erhalten. Die Ein⸗ bürgerung vollzieht ſich, wie es ſonſt nirgends geſchehen kann, an Ort und Stelle Ober⸗ ſter Grundſatz iſt: größtmögliche Schnelligkeit. Da die Vorahme des Einbürgerungsaktes nicht den üblichen Inſtanzenweg zu gehen braucht, ſondern von einem Sonderbeauftragten des Reichsminiſteriums des Innern bearbeitet wird, der auch die Urkunden unterzeichnet, iſt die Gewähr für eine raſche Abwicklung ge⸗ geben. In den ſehr vereinzelten Fällen, wo der Umſiedler aus beſonderen Gründen nicht ſofort in den Beſitz der deutſchen Staatsangehörigkeit gelangt, wird er an das normale Einbürge⸗ rungsverfahren verwieſen. Kapital wird bereitgeſtellt In den folgenden Räumen wird die erſte Vermögenserklärung im Reich abgegeben. Einen Teil ihres Beſitzes, Wertpapiere, Bank⸗ noten, Gold⸗ und Silberſachen, Handwerkszeug, Maſchinen, landwirtſchaftliches Inventar, Wa⸗ renvorräte haben die Umſiedler in Lettland zu⸗ rückgelaſſen. In Notfällen bringt ein von der Reichsbank vermitteltes Handgeld über die erſten Schwierigkeiten hinweg. Wer ein Gut⸗ haben bei einer lettiſchen Bank beſitzt, kann einen Vorſchuß bekommen im Betrage bis zur Hälfte des deponierten Geldes. Die Utag, die Umſfiedlungs⸗Treuhand G. m. b. H. Berlin, eine eigens gegründete Geſellſchaft, hat die außer⸗ ordentlich ſchwierige vermögensrechtliche Aus⸗ einanderſetzung übernommen. Bald ſtehen ſie wieder hinter dem pflug Die berufsmäßige Erfaſſung nimmt eine eigene Stelle vor, deren Tätigkeit einem Ar⸗ beitsamt im Reich gleicht. Mit dem Umſiedler werden hier die Arbeitsmöglichkeiten beſpro⸗ chen, die Renten⸗ und Sozialfragen geklärt— Alte und Gebrechliche werden in Heimen des Altreichs untergebracht—, Berufsberatung für die Jugendlichen erteilt und, wenn nötig, die Umſchuluna in die Wege geleitet. Die Einwei⸗ ſung in Arbeitsplätze geht mit überraſchender Schnelligkeit vor ſich. Um 12 Uhr am Tage nach der„Durchſchleuſung“ durch die verſchie⸗ denen Dienſtſtellen iſt meiſt ſchon der Trans⸗ port zuſammengeſtellt, der die Rückwanderer an ihren neuen Arbeitsplatz führt. jn neuer Form nach dem Kontenpleh ihrer Fachgiuppe. Sofort Je dut „Nein, dieſe krank! Iſt den nun ſchon übe ein Blinder du Frau Mießn nen, daß ſie Schwarze ſah „Tja, liebe? nachbarin Frat nack gegen un; hat alles einen Sinn! Wenn' lönnte ſich die Licht baden!? auch manche Li „Sie meine nungen?“ dDie meine Fenſter richtig den Kerzen nich einmal abends Frau Mießner pvon Gemüt nicht gekan mode, neben d⸗ der bisher nich flühlt ſich jetzt c Ofen. Mit me für prachtvolle Abendſtunden Und wenn 1 oder fo Soldatenlieder ich mich über Sohn im Bun Reueſte aus de dazu... Neulic Mutter, ſo ſchi leben gar nicht Von Frau ——— Zug gei in ihrem Blick. und dann“, mir keiner dam Geſelligkeit auf mein Mann zi in meinem gro Frauen! Der L ſen! Wir plau Jungen an de ſtopfen...Je d und in uns! 2 Kommen Sie ber.. Sien Iphr Groll über pouſtet! Na, dar Frohe Erwa Augen, als ſie Als Frau H richtete, meinte ſich in mü dert.f. lung doppe der polni gibt, ſind zur aller Soldaten, Polen oder at rtruppe eingeſet fen teilgenomn feſtgelegt: 10. 1939: a) biet; b) im H der Beſatzungs Klei Nationalthea tag erſcheint in neuer Einſt tionaltheaters. 3 Erika ling, Heinrich (Mareel), Pete Scherer(Bern dolf). Die muf mer, die Spiel Wiederholung 10. Dezember, geſehenen Au Zimmermann“ Probebetrieb unregelmäßige ſten Monaten anlagen ſtatt. „Entwarnung“ Dauer einer 4 vpvölkerung nich es ſich, wenn lende Heulton Fliegeralarm, Einſtfalls zue Mitgliederve Kameradſchaft gs hat, die bei Tage, einig verſammlung 1 AKameradſchafts richt über die —.— 1en haft ſchon rklich no ch an Un⸗ grauſame a glauben n leichtes jes Dute lſchaft 6. Dez. ſelſchaf eſellſcha auch es Duce. folgenden ſchaft. zaft danke feier ihres ten Grü⸗ Wunſche, zes Binde⸗ usbau der möge. Hitler.“ talieni⸗ rfeld. wird, die ziehungen örbeſtimmt iſſolini.“ ſierzog B⸗Funk) Rudolf Anlaß der ie Goethe⸗ verliehen. hätze. Er⸗ Geſetzent⸗ Kriegsfalle ten Beſitz des Staa⸗ geeignete Falle vom s Oberſten ch erbaute tbare und Uſbekiſtan ,„Sta⸗ 3 eilbe- ngen ameri fru-er eaeneeee ppe. 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Immer wie ein Blinder durch die Nacht tappen...“ Frau Mießners unluſtige Miene ließ erken⸗ nen, daß ſie von der Verdunklung nur das Schwarze ſah und darunter litt. „Tia, liebe Frau Mießner“, meint ihre Flur⸗ nachbarin Frau Heinrich,„aus purem Schaber⸗ nack gegen uns wird ja nicht verdunkelt. Das hat alles einen tieferen oder beſſer höheren Wenn's nach unſerm Führer ginge, könnte ſich die ganze Welt Tag und Nacht in Licht baden! Aber die Verdunklung hat doch auch manche Lichtſeiten...“ „Sie meinen die, niedrigen Stromrech⸗ nungen?“ „Die meine ich gerade nicht, denn wer ſeine Fenſter richtig abgedichtet hat, braucht ſich mit den Kerzen nicht einzuſchränken. Sie ſollten nur einmal abends in unſer Wohnzimmer lommen, Frau Mießner! Ich ſage Ihnen: ſo etwas von Gemütlichkeit haben wir früher nicht gekannt. Der Tiſch ſteht an der Kom⸗ mode, neben dem Lautſprecher... Mein Mann, der bisher nicht die Spur von Sitzfleiſch hatte, fühlt ſich jetzt am wohlſten in ſeinem Seſſel am Ofen. Mit meiner Tochter iſt es ebenſo. Was für prachtvolle Stickereien die jetzt in den Abendſtunden hinlegt! Und wenn wir dann die Berichte von der Ront oder forſche Muſik oder die herrlichen Soldatenlieder aus dem Rundfunk hören, mache ich mich über das Feldpoſtpäckchen für meinen Sohn im Bunker, oder wir ſchreiben ihm das Reueſte aus der Heimat, jeder gibt ſeinen Senf dazu... Neulich ſagte mein Mann: Weißt du, Mutter, ſo ſchön habe ich mir das Familien⸗ leben gar nicht vorgeſtellt!“ Von Frau Mießners Geſicht war der ver⸗ härmte Zug gewichen. Etwas wie Sehnſucht lag in ihrem Blick. „Und dann“, fuhr Frau Heinrich fort,„komme mir keiner damit, daß die Verdunkelung mit der Geſelligkeit aufräume. Alle Donnerstag, wenn 1 1 mein Mann zu ſeinem üblichen Skat geht, iſt in meinem großen Zimmer Teeabend, vier, fünf Frauen! Der Ofen gut geheizt, dampfende Taſ⸗ ſen! Wir plaudern von unſern Männern oder Jungen an der Front, ſtricken, häkeln, nähen, ſtopfen... Je dunkler draußen, um ſo heller bei und in uns! Wiſſen Sie was, Frau Mießner? Kommen Sie doch nächſten Donnerstag mal rüber... Sie werden ſich ſehr wohl fühlen, und Ihr Groll über die Verdunklung iſt wie wegge⸗ puſtet! Na, darf ich Sie erwarten?“ Frohe Erwartung ſtand um Frau Mießners Augen, als ſie ſagte:„Schön, ich komme!“ Als Frau Heinrich hiervon ihrem Mann be⸗ nichtete, meinte er:„Das iſt ja klar, wer ſich in mürriſchen Gedanken ver⸗ buddelt, für den iſt die Verdunk⸗ lung doppelt dunkel!“ der polniſche Feldzug im Wehrpaß Wie das Oberkommando des Heeres bekannt⸗ gibt, ſind zur Eintragung in dem Wehrpaß aller Soldaten, die während des Feldzuges in Polen oder anſchließend bei der Beſatzungs⸗ truppe eingeſetzt waren, jedoch nicht an Kämp⸗ fen teilgenommen haben, folgende Bezeichnun⸗ fen feſtgelegt: 1. Feldzug gegen Polen 1. 9. bis „10. 1939: a) im rückwärtigen Operationsge⸗ biet; b) im Heimatkriegsgebiet, 2. Einſatz bei der Beſatzungstruppe in Polen ab 8. 10. 1939. Nationaltheater Mannheim. Morgen Frei⸗ tag erſcheint Puceinis Oper„Die Boheme“ in neuer Einſtudierung im Spielplan des Na⸗ 1 4 tionaltheaters. Es wirken mit: Käthe Dietrich 3 Erika Schmidt(Muſette), Fritz Bart⸗ ing, Heinrich Hölzlin(Collin), Theo Lienhard (Marcel), Peter Schäfer(Schaunard), Hans Scherer(Bernard) und Hans Tolksdorf(Ru⸗ dolf). Die muſikaliſche Leitung hat Ernſt Cre⸗ mer, die Spielleitung Erich Kronen. Die erſte Wiederholung der Oper findet am Sonntag, 10. Dezember, an Stelle der urſprünglich vor⸗ eſehenen Aufführung der Oper„Zar und immermann“ ſtatt. Probebetrieb der Großalarmanlagen. In unregelmäßigen Abſtänden finden in den näch⸗ ſten Monaten Probebetriebe der Großalarm⸗ „EEntwarnung“ Das dafür gegebene Signal (hoher Dauerton), auf die Dauer einer Minute gegeben, gilt für die Be⸗ völkerung nicht als Alarm. Dagegen handelt anlagen ſtatt. es ſich, wenn der bekannte an⸗ und abſchwel⸗ lende Heulton ertönen ſollte, um wirklichen Fliegeralarm, für den alle Maßnahmen des Ernſtfalls zu ergreifen ſind. Mitgliederverſammlung der NSKOV. Die Kameradſchaft Mannheim⸗Neckarſtadt der NS⸗ AKos hat, diesmal wegen der Verdunkelung bei Tage, einige Abteilungen zur erſten Kriegs⸗ verſammlung in den„Flora“⸗Saal einberufen. Kameradſchaftsführer Arnold gab einen Be⸗ richt über die Rentengeſetzgebung von 1906 bis Die Weihnachts⸗Sonderzüge mit 50 prozent Fahrpreisermäßigung/ Mannheim iſt gut bedacht Dieſes Jahr iſt allem Anſchein nach wohl ein ſtarker Weihnachtsverkehr zu er⸗ warten, und unſere Reichsbahn ſieht ſich der nicht gerade leichten Aufgabe gegenüber, mit⸗ ten im Kriege und hart an der Grenze, dieſen Verkehrsſtoß ſtörungsfrei aufzufangen. Zur Entlaſtung der fahrplanmäßigen Züge ſind zu⸗ nächſt beſondere Weihnachtsſonder⸗ z üge vorgeſehen, die nur die 3. Wagenklaſſe führen, aber mit Schnellzugsgeſchwindigkeit ge⸗ fahren werden und dabei eine Fahrpreisermä⸗ ßigung von vollen 50 Prozent gewähren. Mit Denki an den Opfersonniagl anderen Worten, die Reiſe kann mit Kinder⸗ fahrkarten durchgeführt werden. Da iſt zunächſt einmal ein ſolcher Weihnachtsſonderzug Mannheim—Berlin zu nennen, der am Donnerstag, 21. Dezember, gefahren wird. Er verläßt Mannheim um.22 Uhr und trifft über Darmſtadt—Frankfurt um 16.31 in Leipzig und um 19.00 Uhr in Berlin Anh. Bf., alſo zu ſehr bequem liegender An⸗ kunftszeit ein. Sonderzugsrückfahrkarten wer⸗ Durch die Mittel des Winterhilfswerkes erst können die großen Leistungen der Nationalsozialistischen Volkswohl- fahrt beim Wiederaufbau in den heimgeführten Gauen ermöslicht werden. Denke daran am 3. Opfersonntag! (10. Dezember.) Weltbild-NSV.(.) Hier ſind die Kinder gut aufgehoben Der Gberbürgermeiſter beſichtigte den neuen Kindergarten in Teudenheim Wer im Weltkriege noch in den erſten Kin⸗ derſchuhen ging, erinnert ſich vielleicht noch der Klage der Mutter, daß ſie keine geeignete Warte⸗ ſtätte— beſonders auf dem Lande— zur Ver⸗ fügung hatte, um die„Racker“ während der Hauptarbeitszeit des Tages auf ein paar Stun⸗ den unterzubringen. In dieſer Beziehung brauchen ſich die Mütter für ihre Kinder keine Sorgen mehr zu machen. Nahezu zwei Dutzend Kindergärten und ⸗horte wurden im Laufe der letzten Jahre in Mannheim errichtet, um beſonders die werk⸗ tätigen Frauen zu entlaſten; weitere ſind ge⸗ plant oder im Entſtehen. Bald wird kein Vor⸗ ort mehr ohne Warteſtätte für die Kleinen ſein. So wurde am 1. Dezember in Feudenheim ein Kindergarten ſeiner Beſtimmung übergeben. Die Räumlichkeiten der Volksſchule wurden zu dieſem Zwecke praktiſch ausgebaut und zwar ue Kleine Mannheimer Stadtchronik zur heutigen Zeit. Anſchließend ſprach der Ortsgruppenleiter der Ogru. Erlenhof, Müller, über die Patenſchaft der Partei, die ſie über unſere Frontſoldaten übernommen hat. Er be⸗ richtete anſchaulich über ſeine Frontbeſuche und las den alten Frontſoldaten mehrere Briefe vor, die von den Patenſoldaten aus Dankbar⸗ keit dem Ortsgruppenleiter geſchrieben wurden. Die Verſammlung ſchloß mit dem Geſang einiger Soldatenlieder. Wanderung in Heidelbergs Umgebung. Der Pfälzerwald⸗Verein führt am kommenden Sonntag, 10. Dezember, ſeine 12. Planwande⸗ rung durch, die von Schlierbach über den Lärchengarten, Schönau und Münchel nach Ziegelhauſen führt. Verkehrsüberwachung. Bei am Dienstag vor⸗ enommenen Verkehrskontrollen wurde der Führer eines Laſtzuges zur Anzeige gebracht, weil er ein Kraftfahrzeug führte, ohne im Be⸗ ſitze des hierzu erforderlichen Führerſcheins zu ſein. Außerdem wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung 27 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt. Verdunkelungsvorſchriften nicht beachtet. 88 Wohnungsinhaber wurden wegen Nichtbeach⸗ tung der Verdunkelungsvorſchriften gebühren⸗ pflichtig verwarnt bzw. zur Anzeige gebracht. Wegen Ruheſtörung mußten zwei Perſonen zur Anzeige gebracht werden. ſo, daß der Hort von der Schule vollkommen getrennt iſt. An einem ziemlich kalten Vormittag hat ſich der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim, Dr. Renninger, mit der Straßenbahn auf den Weg gemacht, um das„Neſt der Kleinen“ zu beſichtigen. Ein Rundgang bewies, daß die Räume in ihrer Geſtaltung und Ein⸗ richtung zweckmäßig und überaus nützlich angelegt ſind. Drei helle Spiel⸗ zimmer ſtehen den Kindern zur Verfügung, die von vier Kindergärtnerinnen in ihrem Tun und Treiben überwacht werden. Wir kamen in eine quicklebendige Schar von fünfzig Buben und Mädels hinein, die ſich mit Eiſenbahnen und Puppen, mit Autos und Pferdchen die Zeit vertrieben. Sie hatten auch ſchon manches nette Liedlein und Sprüchlein gelernt und hiel⸗ ten mit ihren„Weisheiten“ nicht zurück. Ein Blick in das Eßzimmer gelnügt, um feſtzuſtellen, daß den Kindern hier am Morgen die Milch, dann das Mittageſſen und am Nach⸗ mittag das Veſper trefflich ſchmecken wird. Wie die ganze Einrichtung in allen Räumen der körperlichen Beſchaffenheit der Kinder angepaßt iſt, ſo ſind auch hier die Stühle und die zu einem Hufeiſen zuſammengeſtellten Tiſche, die, wenn es gut geht, den Erwachſenen gerade bis zu den Knien reichen, in den gleichen Maßen gehalten. Die Kinder bringen ihre„feſten Brocken“— Brot oder Brötchen— von daheim mit; die meiſten ſcharen ſich auch am Mittag zu Hauſe um den Tiſch, aber viele werden hier den ganzen Tag über verköſtigt. Das Eſſen wird von der Bereitſchaftsküche des DRͤ ge⸗ liefert und braucht in der ſauberen Küche nur angewärmt zu werden; dafür iſt hier ein vier⸗ flammiger Gasherd da. Die Toiletten⸗ und Waſchräume ſind hier eine Welt für ſich; blitz⸗ blank glänzt dem Beſucher alles entgegen. Der Geſundheit und der Hygiene wird in vollem Maße getragen. Die einzelnen Räume ſind mit Bil⸗ dern, Holzſchnitten und Plaſtiken von Tilla Gramm, Haſſe und Winter geſchmückt. Auch für einen Spielgarten mit Planſchbecken und Sandkaſten und für die mittägliche Ruhe⸗ pauſe iſt geſorgt; Liegeſtühle mit Roßhaarkiſſen und Wolldecken ſtehen dafür zur Verfügung. Der Städtiſche Kindergarten in Feudenheim iſt durchgehend von d bis 16 Uhr geöffnet; ſomit iſt den Eltern die Hauptarbeit der War⸗ tung und Pflege abgenommen. Betont muß noch werden, daß minderbemittelte Eltern ihre Kinder unentgeltlich hinſchicken können. Der Oberbürgermeiſter hat ſich bei der Be⸗ ſichtigung lobend und anerkennend ausgeſpro⸗ chen. Mit einem Wort kann geſagt werden: Hier ſind die Kinder gut aufgehoben!—ff. den aber außer nach Berlin nur nach Leipzig ausgegeben. Am gleichen Tag, 21. Dezember, läuft ferner ein Sonderzug Mannheim—hamburg Er geht um.50 in Mannheim ab und kommt um 14.33 in Hannover und um 18.42 in Ham⸗ burg Hbf. an. Auch hier werden lediglich nach dieſen beiden Stationen Sonderzugsrückfahr⸗ karten mit 50 Prozent Ermäßigung ausgege⸗ ben. Weiter gibt es am 21. Dezember einen von Neuſtadt(Weinſtraße) ausgehenden Weih⸗ nachtsſonderzug nach München mit Abgang in Mannheim um.56, in Bruchſal um.38. Die Ankunft in Augsburg erfolgt 14.54, in München Hbf. 15.52. Sonder⸗ zugsfahrkarten gibt es hierzu außer ab Mann⸗ heim auch ab Bruchſal und zwar ſowohl nach Augsburg wie nach München. Schließlich iſt noch ein derartiger billiger Sonderzug am 21. Dezember nach Salzburg—Wien zu nennen. Dieſer nimmt von Ludwigshafen ſeinen Ausgang und hat folgende Abfahrtszei⸗ ten: Mannheim.10, Heidelberg.37, Bruch⸗ ſal.05, Mühlacker.48 mit Ankunft in Mün⸗ chen 13.31, in Salzburg 15.57, in Linz 18.15, in Wien Weſtbf. 21.42. Zu dieſem Zug werden die ermäßigten Sonderzugskarten in beſchränk⸗ ter Anzahl ab Mannheim, Heidelberg und Bruchſal nur nach Salzburg, Linz und Wien, nicht alſo nach München verabfolgt. Für all dieſe Sonderzüge iſt der Verkaufs⸗ ſchluß Freitag, 15. Dezember, 16 Uhr. Dabei werden zur Vermeidung jeglicher Ueberfüllung nur ſo viele Fahrkarten ausgegeben, wie Sitz⸗ plätze vorhanden ſind, bei durchſchnittlicher Be⸗ ſetzung des Abteils mit nur 6 Perſonen. Die Karten müſſen für Hin⸗ und Rückfahrt gelöſt werden, gelten zur Hinfahrt nur im Sonder⸗ zug, zur Rückf ahrt in allen fahrplanmäßi⸗ gen Zügen; für Eil⸗ und D⸗Züge muß dann allerdings der volle Zuſchlag entrichtet werden. Die Rückfahrt muß aber am 8. Januar 1940 um 24 Uhr beendet ſein. Die Gültigkeitsdauer erſtreckt ſich alſo länger wie bei den gewöhnli⸗ chen Feiertagsrückfahrkarten, deren Gültigkeit am 4. Januar endet. Zu dieſen Sonderzügen können auch von anderen Bahnhöfen in Mannheims Umgebung nach dem üblichen Verfahren Sonderzugskar⸗ ten beſtellt und bezogen werden. Jedoch wer⸗ den nicht etwa auch die Anſchlußkarten nach dem Einſteigbahnhof im Ausgangsgebiet oder die Anſchlußfahrkarten im Zielgebiet mit dieſer 50prozentigen Fahrpreisermäßigung ausgeſtat⸗ tet. Zufahrt und Weiterfahrt, die über die Fahrt des Sonderzugs ſelbſt hinausgehen, müſſen vielmehr voll bezahlt werden. Dieſe billigen Sonderzüge werden wohl all⸗ ſeits als ein willkommenes Weihnachtsgeſchenk der Reichsbahn anzuerkennen ſein und dankbar begrüßt werden. Der Vorverkauf bei den Fahr⸗ kartenausgaben hat bereits begonnen. Es wird dringend empfohlen, die Fahrkarten ſofort zu löſen, da Schluß des Vorverkaufs ja nach Ver⸗ kehren des Zuges bereits am 10. oder 15. Dez. iſt. Fahrpläne und Fahrpreiſe ſind aus den Aushängen auf den Bahnhöfen erſichtlich. Aus⸗ kunft erteilen die Bahnhöfe. Dr. G. Geſchäftserweiterung bei R. Armbruſter Noch rechtzeitig für den verſtärkten Andrang des Weihnachtseinkaufs konnten die vergrößer⸗ ten Geſchäftsräume der Firma Roſa Arm⸗ bruſter, E 1, 14, dem Betrieb übergeben wer⸗ den. Elektriſche Bedarfsartikel und Spiel⸗ waren nahmen die Ladenräume des Erdge⸗ ſchoſſes ein, wo es naturgemäß ziemlich eng herging. Mit dem Umbau kamen die elektri⸗ ſchen Klein⸗ und Schwachſtromgeräte in den kleinen Laden an der Seitenſtraße, der bisher dem Verkauf von Spielwaren diente. Der große Eckladen an den Planken iſt jetzt den Beleuch⸗ tungskörpern und vor allem dem Spezialartikel der Firma, den Lampenſchirmen, vorbehalten. Vor vier Schaufenſtern drängt ſich die Jugend, um all die Herrlichkeiten zu ſehen, die da für Weihnachten aufgebaut ſind und unter denen die modernen elektriſchen Eiſenbahnen beſon⸗ dere Anziehungskraft, ausüben. Daneben zeigt ein Schaufenſter Geſchenke aller Art. Die we⸗ ſentliche Veränderung brachte der Umbau durch Einbeziehung des Obergeſchoſſes in die Ver⸗ kaufsräume, ſo daß dieſelben nunmehr den doppelten Umfang gegen früher haben. Die oberen Räume, ſoweit ſie nicht zu Lagerzwecken beſtimmt ſind, dienen ganz dem Verkauf von Spielwaren, der bexeits kräftig eingeſetzt hat. Soldaten mit Zubehör, Eiſenbahnen, mechani⸗ ſches Spielzeug und elektriſche Spielgeräte bil⸗ . beſondere Abteilungen mit reicher uswahl. hl Lic graluliua! Goldenes Treudienſtehrenzeichen. Für 40jäh⸗ rige treue Dienſte wurden dem Maſchinenmei⸗ ſter Emil Mändler beim Polizeipräſidium das goldene Ehrenzeichen verliehen. 25jähriges Arbeitsjubiläum. Betriebsobmann und Kellermeiſter Ferdinand Blum in Firma Johann Schreiber kann am 7. Dezember ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum feiern. Das Hritqs⸗. Hl hilſt Aflutter und Rind! Hilfvdurch Dein Opfer am 3. OPFEKSONNIAG — — —————————————————————————————————————————— „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 7. Dezember 1 5 Braucht der Soldat eine Kleiderkarte? Die Regelung des Oulb/ Uẽnr bei freier Die Dorſchriften bei Selbſteinkleidung Viele Volksgenoſſen, und vor allem unſere Soldaten, werden in dieſen Tagen, in denen die Ausgabe der Kleiderkarten erfolgt, die Frage ſtellen, ob die Kleiderkarte auch für die Ange⸗ —— 1 der——◻+˖. von Bedeutung iſt. ieſe Frage ſoll hier beantwortet werden. Freie Dienſtkleidung ⸗kleine Kleiderkarte Die der er⸗ Per freie Dienſtbekleidun aher ſteht allen erſonen, die von der Wehrmacht mit bezugs⸗ beſchränkten Waren verſorgt werden, keine Reichskleiderkarte zu. Denn für die Einkleidung des Soldaten ſorgt in dieſen Fäl⸗ len die Truppenverwaltung, die nicht nur die eigentliche Uniform, ſondern auch die anderen Bekleidungsſtücke wie emden, Unterhoſen, Strümpfe, Handſchuhe uſw. ſowie Schuhzeug, Handtücher u. a. zur Verfügung ſtellt. Der ſo —.5 te Soldat braucht daher keine Kleider⸗ arte. e ſpäter aber zum Wehrdienſt einberufen wird und ſeine Bekleidungs⸗ und Ausrüſtungsſtücke von der Truppe empfängt, muß ſeine Kleider⸗ karte ſpäteſtens nach drei Monaten bei dem irtſchaftsamt abgeben —25 abgeben laſſen, das die Karte ausgeſtellt at. Die Regelung bei Selbſteinkleidung Eine andere Regelung mußte getroffen wer⸗ den für diejenigen Wehrmachtsangehörigen, die 055 die Beſchaffung und Unterhaltung ihrer ekleidung und Ausrüſtung ſelbſt zu ſor⸗ en haben. Dieſe werden nicht aus den Beſtän⸗ 5 der Truppe verſorgt, d. h. ſie erhalten we⸗ der Uniformieile noch Unterwäſche, Handſchuhe, Taſchentücher uſw. von ihrem ruppenteil. Da⸗ her Maßnahmen getroffen werden, die dieſe Wehrmachtsangehörigen in den Stand fetzen, ſich die von ihnen benötigten Bellei⸗ dungs⸗ und Ausrüſtungsſtücke im freien Handel zu beſchaffen. Das Oberkommando der Wehr⸗ macht' hat daher angeordnet, daß alle von der Zivilbevölkerung nur auf die Kleiderkarte be⸗ ziehbaren Bekleidungsſtücke auch von den zur Selbſteinkleidung verpflichteten Wehrmachtsan⸗ ehörigen nur noch mit Hilfe und im Rohmen der Reichskleiderkarte be⸗ zogen werden dürfen. Die Offiziere, Wehr⸗ im Offiziersrang und einige an⸗ dere zur Selbſteinkleidung verpflichtete Solda⸗ ten erhalten daher eine Wehrmachtdienſtſtellen dürfen alſo für die auf Kleiderkarxte beziehbaren Gegenſtände keine Bezugſcheine an Wehrmachtangehörige ausftellen. Die Gültigkeit von Uniformbezugſcheinen Da diejenigen Angehörigen der Wehrmacht, die ſich felbſt einkleiden müſſen, die von ihnen r alſo jetzt eine Kleiderkarte erhält, eichskleiderkarte. Die Dienſtkleidung keine KReichskleiderkarte nach den Bekleidungsvorſchriften der Wehr⸗ 942 zu beſchaffenden Uniformen nicht auf die Kleiderkarte beziehen können, hat das Ober⸗ kommando der Wehrmacht die Wehrmachtdienſt⸗ ſtellen ermächtigt, zur Deckung des dringendſten Bedarfs an Uniform⸗ und Ausrüſtungsſtücken ſogenannte Uniformbezugſcheine aus⸗ zuſtellen. Die Uniformbezugſcheine dürfen da⸗ her nur für beſtimmte, nach Zahl und Art im einzelnen feſtgelegte Bekleidungs⸗ und Aus⸗ rüſtungsſtücke und nur für die zur Selbſtein⸗ kleidung Verpflichteten ausgeſtellt werden. Der durch das Uniformtragen bedingten Er⸗ ſparnis an Zivilanzügen ſteht bei den Wehr⸗ machtangehörigen ein ſehr erheblicher Verſchleiß der ſonſtigen Bekleidungsſtücke gegenüber, der dadurch ausgeglichen wird, daß den Selbſtein⸗ kleidern die Kleiderkarte vor allem zur Ergän⸗ zung der Unterwäſche, Stoffhandſchuhe und Uniformbinder uſw. zur Verfügung ſteht. Im übrigen ſind die zur Selbſteinkleidung verpflich⸗ teten Wehrmachtangehörigen hinſichtlich der von ihnen benötigten Bekleidungs⸗ und Ausrü⸗ tungsſtücke ausſchließlich auf die Uniforbezug⸗ cheine angewieſen, auf die Uniformſtücken aus Spinnſtoffen auch Schuh⸗ zeug und durch beſondere Anordnung vorgeſchriebene Bekleidungs⸗ und Ausrüſtungs⸗ ſtücke beziehen können. Wie erhält der Soldat die Karte? Die Ausgabe der Reichskleider⸗ karte an verheiratete Werna die ſich ſelbſt haben, erfolgt dur die Kartenausgabeſtelle des Wohnſitzes der Familie. Zur Enpfangnabme der Kleiderkarte ſind die Ehefrau oder ein ſonſtiges Familien⸗ mitglied entſprechend den bereits bekannt⸗ egebenen Beſtimmungen über die Ausgabe der kleiderkarten berechtigt. Damit iſt die Mög⸗ lichkeit gegeben, daß die Ehefrau die Beklei⸗ dungsſtücke in der Heimat einkauft, wenn der Ehemann im Feld ſteht. Unver⸗ heiratete Wehrmachtan A beantragen die Ausſtellung der Kleiderkarte ei dem Wirt⸗ ſchaftsamt ihres Wohnſitzes, d. h. des Wohn⸗ ſitzes, den ſie bei ihrer Einberufung innehatten. In dem Antrag kann angegeben werden, daß die Ueberſendung der Kleiderkarte an die El⸗ tern, Geſchwiſter oder ſonſtigen Verwandte des Antragſtellers erfolgen ſoll. Damit werden die Schwierigkeiten vermieden, die bei einer Ueber⸗ ſendung der Karte an einen im Felde ſtehenden Wehrmachtangehörigen, deſſen Aufenthaltsort oft ſchnell wechſelt, beſtehen können. Entſpre⸗ chendes gilt für die auf Selbſteinkleidung An⸗ gewieſenen, die verwitwet oder geſchieden ſind. Durch beſondere Anordnung iſt gewährleiſtet, daß die von Wehrmachtangehörigen benötigten Kleiderkarten auf Verlangen ſofort aus⸗ gegeben werden. Ein Viehagent betrog die Landwirte 250 finzeigen wurden erſtattet/ Urteil der Mannheimer Großen Strafkammer Dem 1896 in Hockenheim geborenen Metzger P. H. wurde ohne weiteres zugeſtan⸗ den, daß er infolge ſeiner Kriegsverletzung nicht mehr in der Lage war, in ſeinem Beruf Be⸗ ſchäftigung zu erhalten oder dieſen ſelbſtändig auszuüben. Er wählte dann die Betätigung eines Großviehggenten, hatte aber im Laufe der Jahre nicht den Abſatz gefunden, der ihm einen auskömmlichen Verdienſt verſchaſfen konnte. Um ſich über Waſſer glaubte der Angeſchuldigte, ſich auf Koſten der kleinen Landwirte den„zuſätzlichen“ Verdienſt ſichern zu können. Daß dies nicht angängig iſt, ſah nun ſelbſt ein; er ſtand zu ſeinen Verfehlun⸗ en und ſtellte die Beſtrafung in das Ermeſſen des Gerichts. Immerhin waren die Betrügereien ſchon größeren Umfangs, denn ſie dehnten ſich auf wei Jahresabſchnitte aus. In 29 rechtlich ſelb⸗ fandigen Handlungen machte ihm die Anklage⸗ behörde den Vorwurf der Urkundenfälſchung, des Betrugs und der Untreue. Kurz glr 0 begaunerte die Landwirte heim Kauf von Vieh, Er handelte als Kommiſſär und hatte das volle Vertrauen der Bauern. De verkaufte auf dem Markt das Vieh, das ihm von den Landwirten anvertraut wurde. Er fetzte einen zu niedrigen Verkaufs⸗ preis und ein ebenſo niedriges Vexkaufsge⸗ wicht ein und änderte die Verkaufsabrechnun⸗ gen dahingehend ab, daß er die Durchſchriften vernichtete und den Bauern von ihm völlig neu angefertigte 5 Nachweis des reellen Verkaufs übergab. ie Transportkoſten wurden eigenmächtig er⸗ In einigen Fällen ſtimmte auch die chlachtklaſfe nicht. Wo immer ihm Gelegenheit eboten war, betrog er die Bauern und ſchä⸗ „digte ſ0 Wenn auch im einzelnen die Beträge nicht ſehr wi waren, ſo wurde der Wille zu dieſen ſtrafwürdigen Vergehen im Strafmaß bewertet. Der Anklagevertreter wies darauf hin, daß H. wohl in einer Notlage ſich befunden hat, daß er auch das veruntreute Geld nur zum Lehens, unterhalt ſeiner Familie verbrauchte, daß es aber einen anderen Weg gegeben hätte, durch ehrliche Arbeit ſeinen Verdienſt 4• ſichern. Es kommt noch hinzu, daß er ſich na dem 1. April 1939 als Kleinviehagent betätigte, obwohl ihm die Zulaſſung nicht erteilt war. H. wollte anſcheinend keine andere Arbeitsgelegenheit er⸗ greifen, um ſeine Lebenslage zu beſſern. Die Erſte Strafkammer, die ſich mit dieſem Fall befaßte, hielt dem Angeklagten ſeine un⸗ verſchuldete Notlage zugute; ſie berückſichtigte alle Umſtände, die ihn in eine Zwangslage KRIZEGSSWINMTEBIIIFBWRE ————9 HpAS OpEER bER HEIMAI. Der Angeklagte befreiung, brachten, konnte aber andererſeits nicht umhin, ſein verwerfliches Tun mit dem notwendigen Maßſtab zu meſſen, um eine gerechte Strafe auszuſprechen, H. wurde— unter Freiſprechung von einigen Fällen des Betrugs und der Un⸗ treue— in W Fällen vollendet und in einem Fall verſucht und wegen einer erſchwerten Ur⸗ kundenfälſchung§5 263 und 266 zu einem Jahr Gefänignis und 350 Mark Geld⸗ ſtrafe verurteilt. Die Geldſtrafe und fünf Mo⸗ nate Unterſuchungshaft gelten als verbüßt. Bei der Strafzumeſſung blieb nicht unbeach⸗ tet, daß über 250 Anzeigen erſtattet wur⸗ den. Ein Großteil wurde wegen Geringfügig⸗ keit eingeſtellt. Landgerichtsrat Dr. Bender, der als Vorſitzender amtierte, wies den Be⸗ ſchuldigten darauf hin, daß bei näherer Beleuch⸗ tung ſein Verhalten recht ſchmutzig war. Durch ſeine Machenſchaften wurden Landwirte aus Hockenheim, Ketſch, Brühl, Altlußheim, Neu⸗ lußheim und Schwetzingen betrogen, die auch einen harten Exiſtenzkampf zu führen haben. Säufernatur wandert ins Zuchthaus Zum 19. Male erſchien der 44 Jahre alte Joſef aus Mannheim vor Ge⸗ richt. äre er nicht ſo dem Alkohol verfallen, viele ſeiner Vorſtrafen ſtünden nicht im Straf⸗ regiſter., Mit 17 Jahren wurde er erſtmals ſtraffällig. Freiheitsberaubung, Gefangenen⸗ andere Gewalttätigkeiten, Diebe⸗ reien und Betrügereien beging er dann am laufenden Band. Die Gerichte haben ihn ſtets zu milde behandelt. Sie entſchuldigten Herr⸗ mann ſtets damit, daß er infolge der Trunken⸗ heit nichts mehr von dieſen Taten wiſſe. Er wurde zu einer triebhaften Säufernatur. Im Februar 1939 aus der Strafhaft entlaſſen, hielt es knapp zwei Monate und Herrmann kam wieder auf ſein altes Gleis. Die Einweiſung in eine Trinkerheilanſtalt erfolgte im Jahre 1928 und 1936, aber zwecklos. Diesmal drehte es ſich wieder um zwei Zechbetrüge. In einem weiteren Fall blieb er dem Hausvater des Reichswandererheimes Miete uſw. ſchuldig, verſprach unter Vorſpiegelung 31325 Tat⸗ Zahlung feiner Schuld in Höhe von Herrmann ſtand in Arbeit, der Meiſter ſchil⸗ derte ihn als einen fleißigen Arbeiter. War er angetrunken, wurde Herrmann ausfällig, machte ſeine ironiſchen Randbemerkungen. Sein Seblg war gewöhnlich auch ſein Sauftag. Ber ärztliche Gutachter hielt nur noch eine empfindliche Freiheitsſtrafe am ſpich Die Strafkammer ſprach eine ſolche in 5— von zwei Jahren Zuchthaus und 2 Jahren Ehrverluſt aus. Der wies in ſeiner Urteilsbegründung darauf hin, daß es nur noch ein Schritt in die Sicherungsverwahrung iſt. 3—— der erlittenen Haft wurden ange⸗ rechnet. ſie neben den ketenauto die Tchammer⸗Pokallpzeie ind jezt Trunn: Gegner der Waldhöfer in Mannheim iſt der niederſachſen⸗Meiſter ofs Osnabrüch Nach den Großereigniſſen der letzten Wochen bringt der kommende Sonntag, 10. Dezember, mit der dritten Schlußrunde um den Tſchammerpokal einen weiteren Höhe⸗ punkt der Kriegsſpielzeit im Fußballſport. Bei der Bedeutung und Wertſchätzung, welche die Tſchammerpokalſpiele gewonnen haben, werden die Entſcheidungen mit beſonderer Anteilnahme verfolgt. Wie im n ſo hat man auch in dieſer Spielzeit im Gau Oſtmark große Hoff⸗ nungen, in dem großdeutſchen Poka wettbewerb 5 einem Siege zu kommen, nachdem Rapid ien das letzte Endſpiel gegen den FSV Frankfurt ſiegreich beendete. Rapid Wien hat nun am Sonntag in Wien in Vorwärts⸗Raſenſport Gleiwitz einen Geg⸗ ner, der erſt geſchlagen ſein will. Die Wiener können froh ſein, daß ſie nicht nach Gleiwitz zu fahren haben, denn dort hätten ſie vielleicht auch das gleiche Schickſal wie Schalke 04 erlei⸗ den können, das bekanntlich in der letzten Runde von dem Vfe Osnabrück aus dem Ren⸗ nen geworfen wurde. Die Oſtmark hat in Wacker Wien noch einen zweiten Vertreter im Wettbewerb, der die weite Reiſe nach dem Weſten anzutreten hat um gegen den Vfs 99 Köln zu ſpielen. Na den bemerkenswerten Leiſtungen der Kölner Mannſchaft können die Wiener hier ihre Hoff⸗ nungen nicht ſonderlich hoch ſchrauben. Mit Schalke 04, das dreimal das Endſpiel um den Tſchammerpokal erreich Weſtdeutſchland Fortuna Düſſeldorf na :0⸗Sieg gegen den FSV den Vordergrund gerückt. dem zum Gegner. In Süddeutſchland gibt es mit dem Zuſam⸗ mentreffen von SV Wa ldhof— 145 Osna⸗ brück eine beſonders reizvolle Be⸗ egnung. Der Niederſachſen⸗Meiſter hat mit faen Sieg gegen Schalke bewieſen, daß die annſchaft mehr als ein Außenſeiter iſt. Die 4 ürnberg— Ber⸗ liner SV92 ſollte nicht minder hart umſtritten Begegnung WaG Neumeyer ſein. In Norddeutſchland hat der Hamburger SV in Weſtende Hamborn einen Atre von einer nicht zu unterſchätzenden Kampfkraft. In Mit⸗ teldeutſchland verſpricht das Treffen BE Har⸗ tha— 1. FC Nürnberg ein ſportlicher Lecker⸗ biſſen zu werden. Schließlich findet in der Reichshauptſtadt noch das Spiel Blauweiß Berlin gegen Sportfreunde Leipzig ſtatt. Die dritte Schlußrunde verſpricht mit dieſen Treffen große Kämpfe und aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach wird es au an fehlen. Pokalſieger ſind bisher.7 ürnberg, VfB Leipzig, Schalke 04 und Rapid Wien geworden, von denen in der dritten Schlußrunde noch Rapid Wien und 1. FC Nürnberg beteiligt ſind. Reckermann beitritt 18 Lundexkämpie Insgeſamt wurden bei unſeren Leichtathletik⸗Länderkämpfen 450 füktive eingeſetzt In ſtolzem, ſteilen Aufſtſtieg hat ſich die deutſche Leichtathletik ſeit 1919 entwickelt. Ein ſchwerer, aber erfolgreicher Weg führte von jenem erſten Länderkampf 1921 gegen die Schweiz, an dem der Reichsfachamtsleiter Dr. vo'n Halt noch als Aktiver teil⸗ nahm, zu den Großereigniſſen der letzten Jahre mit dem Höhepunkt der Berliner Olym⸗ piſchen Spiele. Groß iſt die Zahl der Aktiven, die für Deutſch⸗ lands Repräſentation eingeſetzt worden ſind. Der Fachamtspreſſewart, Dr. Dietrich Bar⸗ tens, hat ſich die, Mühe gemacht, ſie zuſam⸗ menzurechnen und iſt dabei auf 450 gekommen. An der Spitze ſteht mit 26 Starts unſer Langſtreckenmeiſter Max Syring, es folgt 24mal der Hürdenläufer Erwin Wegner, 21mal Erich. Borchmeyer und der Zehnkämpfer Sg rich Sievert, 20mal Hornberger, Lon ſprung) und Julius 19mal Sbehege Stöck, Welſcher und Wein⸗ kötz, 18mal Neckermann, 17mal Schaum⸗ burg und Woellke, 16mal Leichum und Metze, 14mal der Weltrekordmann Rudolf Harbi Hoffmeif Martens und Dr. Pelter, 13ma offmeiſter, Scheuring, Willi Schröder, Troß⸗ bach und W 11mal Böcher, Stadler, Guſtav Engelhard, Lampert, Schein, egner, 10mal Eberhard, Fritz Köpke(der in Polen gefallen iſt), Kump⸗ mann und Scheele, hmal 9 Aktive, 88smal 7 Al. tive, 7mal 4 Aktive, 6mal 27 Aktipe, 5ömal W zmal 35 Aktive, 2mal Aktive, 4mal 30 Aktive 86 Aktive und einmal 214 Aktive. geß und Fs 78 Belelbeba in Mannheim Großes Doppelſpiel auf dem Germaniaplatz zum Auftakt der Hochen-Meiſterſchaft Am kommenden Sonntag wird nun auch im badiſchen Hockeyſport der Gaumeiſtertitel in Angriff genommen. Die insgeſamt ſieben teil⸗ nehmenden Vereine bilden ſich aus den beiden Hockeyzentren Heidelberg(GCh, TG 78, HTV 46) und Mannheim(PVfg, T 46, MTG, Germania), Auf dem Germaniaplatz gibt das als WoW-⸗Leranſtaltung aufgezogene Doppelſpiel gleich den richtigen Auftakt zur Meiſterſchaft. In der erſten Begegnung am Vormittag ſtehen ſich der TV 46 Mannheim und die Heidelberger, Tuxn⸗ gemeinde gegenüber. Anſchließend trifft der Gaumeiſter HEc auf die Germanen. Die Mannheimer Turngeſellſchaft macht ſich auf den Weg zum Heidelberger TV 46, wo es ebenfalls zu einem ſcharfen Rennen kommen wird. Was die Spielſtärke anbelangt, ſo ſind ſeit Kriegsbeginn durch Umſtellungen Verändexun⸗ gen eingetreten. Die am vergangenen Sonntag zu Ende Ra Kriegsrunde ließ erkennen, daß die Mannſchaften— wie die durchwe knappen Reſultate gezeigt haben— ziemli gleichwertig ſind. Von den Heidelbergern wird die TG 78, die nur ein Spiel gegen HCh(:2) verloxen hat, eine bedeutend ſchärfere Klinge führen, als dies beiſpielsweiſe bei den letzt⸗ jährigen Meiſterſchaftsſpielen der Fall war. Neben dem immer noch führenden HCh wird aber auch der immer mehr aufkommende HTu 46 zu beachten ſein. Bei den vier Mannheimer Vertretern iſt die Spielſtärke ziemlich ausge⸗ glichen und die Form mit Ausnahme des etwas ſchwankenden Turnvereins 1846 ziemlich be⸗ ſtändig. nend zu werden.—56— De Rous wurde Reichsautobahn Ueine Gebühr mehr für das Befahren/ Die Bahn der Rekorde Die durch die Autorennen in der ganzen Welt bekannte Avus„Automobil⸗Verkehrs, und Uebungsſtraße) iſt ſeit dem 1. Dezember auf das Unternehmen„Reichsautobahn“ übergegangen. Für das Befahren der Straße wird keine Gebühr mehr erhoben. Bisher be⸗ trug ſie eine Mark. 1912 wurde mit dem Bau der Avus begon⸗ nen. Erſt nach dem Weltkrieg wurde ſie aber voll ausgebaut. Seitdem haben hier eine Reihe von internationalen Rennen ſtattgefunden, die auf dieſer modernſten Rennſtrecke in jedem Jahr neue Geſchwindigkeitsrekorde ſchufen. Schon 1922 war auf dieſer Strecke Opels Ra⸗ ür die damalige Zeit erſtaun⸗ 5 Geſchwindigkeit von 220 Std.⸗Klm. ge⸗ ahren. Die Avus und ihre Verlängerung nach Sü⸗ den, der Avus⸗Zubringer, ſollen den Reichs⸗ autobahnring um Berlin mit dem Zentrum verbinden. Die Arbeiten am Avus⸗Zubringer ſind bald zu Ende, ſo daß die geplante Verbin⸗ dung in abſehbarer Zeit hergeſtellt iſt. Die Freigabe der Avus bringt dem Verkehr Ber⸗ kin— Potsdam eine weſentliche Erleichterung. Hllaum gegen Ungarn aufgevoten Die Vorbereitungen für den Ringer⸗Länder⸗ kampf im freien Stil gegen Ungarn am 16. Dezember in München ſind in vollem Gange. Alle eingeladenen 14 deutſchen Ringer, die vom 12. bis 15. Dezember in der Hauptſtadt der Bewegung noch kurz geſchult werden, 1 ihre Teilnahme feſt zugeſagt. Es ſind Bantam: Allraum(Mannheim), Dechant (Bamberg); Feder: Schmitz(Köln), Brendel (Nürnberg); Leicht: Ehrl(München), Weikart (Hörde); Welter: Schäfer(Ludwigshafen), Gfr. Nettesheim(Köln); Mittel: Feldwebel Schweickert(Berlin), Gfr. Hofmann(Greiz)z Halbſchwer: Leichter(Frankfurt a..), Peter (Reuaubing); Schwer: Gfr. Hornfiſcher(Rürn⸗ berg), Huber(München). Mattenrichter iſt der Schweizer Alfr. Fiſche. das Neueſte in Kürie Die badiſchen Ski⸗Meiſterſchaften wald⸗Meiſterſchaften) werden nach Kilometer⸗Dauerlauf im Feldberggebiet; 17. und 18. Februar Lang⸗ und Sprunglauf in Hinterzarten; 3. März Abfahrts⸗ und Torlauf am Feldberg. * Die deutſchen Tiſchtennis⸗Meiſterſchaften, 4 die nach Dresden vergeben wurden, finden a 10. und 11. Februar ſtatt. Titelverteidiger in 4 den Einzelſpielen ſind Trude Pritzi und Otto Eckl(beide Wien). Ein vorzügliches Meldeergebnis haben die deutſchen Kriegs⸗Meiſterſchaften im Saalſport zu verzeichnen, die am kommenden Sonntag in der Berliner Deutſchlandhalle entſchieden wer⸗ den. Im Zweier⸗Radball ſind u. a. die Welfe meiſter Köping/ Schnoor(Hamburg), Schreiber/ Blerſch(Frankfurt a..), Gebr. Simeth 4 —. Schulz/ RKudolph(Chemnitz) und Stöckle/ Kaiſer(Konſtanz) am Start. 3 * Tennismeiſter Donald Budge(US2) ſcheint als Berufsſpieler abgewirtſchaftet zu haben. Wie man hört, ſoll er die Abſicht haben, Diri⸗ gent einer Jazz⸗Kapelle zu werden. hat, iſt in rankfurt wieder in 4 ie Düſſeldorfer 75 1 ben nun am Sonntag Tennis/ Boruſſia Berlin diesmal wieder nicht üller(Stabhochſprung), eimann, 12mal Körnig und Sutter, Die bevorſtehenden Punkteſpiele ver⸗ ſprechen daher äußerſt intereſſant und ſpan⸗ olgendem 1 Plan abgewickelt: 7. Januar Staffelmeiſter- ſchaft auf dem Schauinsland; 21. Januar 40= . Fortſetzur Da erzählt nem irren E euge ſeiner er einen plappern höͤr 22 ſch ys⸗Farm Schluß mag tauſend Fra ſind die ande nicht gefund ſuchen Der Mann aalles, was er der f ſelben verflucht und weil Gott ſie nicht von G 3 f ihre e ſchen aber dü len nicht erb⸗ Einlaß bei e Sie kommt ir Fenſter, wein Und der, der ihr und tröſt Kraft, ihr zu kommt die a Einlaß. Doch der, der nicht öffnen und ſi tunde nicht arme Seele k. mehr klopfen Wege hocken der Nebel ſin Geſpenſter. A aa Me ett aufgeme bewacht ſie.“ „Komm'“, ſe Hlije bekomm 1„Sie hat E von der Derr dem Deutſche Eui nichte h zu laufen un men zu rufen —— Rob Der aufneh tätigen Künſt gegnung ſcho kein ſtarres“ Zuſammentre nien klarer, Künſtlers ins Erinnerung: Hohlbaun gen Dichterle vor einer kle aus eigenen mit auf den * ſei at. Daß es fi Reiz iſt, wen ſelbſt vorgetr oeine ganz eit hat Hohlbaur 4 Mit dem ſt land“ und d breit gelager reichiſchen Te Dichter die Ueberzeugung durch ihren Empfindunge der Verfaſſer in monotoner gliedert, teilt dern mit inn Einige Bi ſtumme S. mber 1959 bsnabrüch hat, iſt in rf nach dem rt wieder in ſſeldorfer ruſſia Berlin dem Zuſam⸗ — 45 Osna⸗ volle Be⸗ iſter hat mit ſen, daß die eiter iſt. Die berg— Ber⸗ irt umſtritten mburger SV er von einer aft. In Mit⸗ fen BC Har⸗ licher Lecker⸗ indet in der lBlauweiß ig ſtatt. ht mit dieſen Wahrſchein⸗ wieder nicht Uſieger ſind ig, Schalke 04 denen in der Wien und eingeſetzt Hans-⸗Hein⸗ Lon Heeit bhochſprung), er und Wein⸗ ial Schaum⸗ mund Metze, dolf Harbi eltzer, 13ma röder, Troß⸗ und Sutter, pert, Schein, Eberhard, 1iſt), Kump⸗ 88mal 7 Al⸗ ive, 5mal 28 Aktive, 2mal An iſterſchaft Verändexun⸗ nen Sonntag ſeß erkennen, zie durchwe — ziemli bergern wird n HEh(:2) irfere Klinge hei den letzt⸗ r Fall war. n HCh wird mende HTro Mannheimer mlich ausge⸗ ne des etwas ziemlich be⸗ kteſpiele ver⸗ t und ſpan⸗ —6— 4 : Feldwebel ann(Greiz); ..), Peiter fiſcher(Rürn⸗ Alfr. Fiſcher. e n h folgendem taffelmeiſter⸗ Januar 40⸗ rggebiet; 17. hrunglauf in und Torlauf eiſterſchaften, n, finden am erteidiger in tzi und Otto s haben die m Saalſport Sonntag in ſchieden wer⸗ a. die Welt⸗ ), Schreiber/ br. Simeth mnitz)»und 5 USay) ſcheint t zu haben. haben, Diri⸗ i. Hobenßrenzbonner“ Unterhaltung Donnerstag, 7. Dezember 1959 N. Fortſetzung Da erzählte der Bauer, was er alles mit ſei⸗ nem irren Sohn erlebte. Holm ſei ja ſelber ber ſeiner Unruhe geweſen und habe ihn von er einen Frau und den dreitauſend Frauen r hören.„Es iſt ganz ſicher“, ſagte der auer,„er ſah damals die Frau von der Min⸗ tys⸗Farm ſchon durch die Berge irren. Und der Schluß mag wohl ſo zu deuten ſein: die drei⸗ tauſend Frauen im Gefolge der einen Frau ſind die andern— in Wales, die ihr Glück ſu t gefunden aben und nun den Frieden uchen. Der Mann erzählte ſehr ernſt und glaubte alles, was er ſagte.„Die Seele eines Menſchen, der ſich ſelber das Leben nahm“, ſagte er,„irrt verflucht und heimatlos in der Nacht umher, weil Gott ſie nicht empfangen kann. Denn ſie iſt nicht von Gott gewollt und kann darum im Himmel ihre nicht finden. Die Men⸗ chen aber dürfen ſich ihrer um der Sünde wil⸗ en nicht erbarmen. Da begehrt die arme Seele Einlaß bei einem, der nicht weiß, was er tut. Sie kommt in der Nacht zu ihm, klopft an ſein Fenſter, weint und jammert und fleht ihn an. Und der, der nicht weiß, was er tut, redet mit ihr und tröſtet ſie. Aber er hat noch nicht die Kraft, ihr zu öffnen. In der folgenden Stunde kommt die arme Seele wieder und bittet um Einlaß. Doch erſt in der dritten Stunde kann der, der nicht weiß, was er tut, ihr das Fenſter oöffnen und ſie erlöſen. Wenn ihr in der dritten tunde nicht geöffnet werden ſollte, findet die arme Seele keine Ruhe, ſie kann an kein Fenſter mehr klopfen, ſondern ſie muß draußen am Wege hocken oder im Gebüſch. Die Nacht und der Nebel ſind ihr Verſteck wie beim Volk der Geſpenſter. Aber dieſe arme Seele hat Einlaß efunden. Mein Sohn hat ihr in der Nacht ſein Heit aufgemacht. Und nun ſitzt er bei ihr und bewacht ſie.“ „Komm“, ſagte Holm,„laß uns eilen, daß wir Hlije bekommen und ſie ſuchen.“ „Sie hat Einlaß gefunden“, ſagte der Bauer von der Derw⸗Farm noch einmal, als wenn er dem Deutſchen damit bedeuten wolle, daß alle Eile nichts helfe und nütze, Aber Holm fing an zu laufen und ſchon von weitem Davids Na⸗ men zu rufen. Als David, der Knecht und Holm 1etzt Nivee⸗Schofz1 Mit Niveo gepflogie Hout bloibt ouch bei reuhem Wefter glon unch ge⸗ schmeidig. Die Hout ist widerstonds- föhiger und zeigt notöfliche frische. Dosen uvnd fuben 22-70 Pf. 77*— — „—————————————————————————————— eeut Robert Hohlbaum las in Mannheim Der aufnehmende Menſch macht ſich von dem tätigen Künſtler bei der erſten mittelbaren Be⸗ gegnuna ſchon ein ziemlich geſchloſſenes, aber lein ſtarres Bild. Erſt bei dem unmittelbaren Zuſammentreffen werden die Farben und Li⸗ nien klarer, feſt prägt ſich die Geſtalt des Künſtlers ins Gedächtnis ein und wird in der Erinnerung dann weitergetragen. Auch Robert Hohlbaum, der im Rahmen der diesjähri⸗ gen Dichterleſungen des Volksbildungswerks vor einer kleinen, aber dankbaren Gemeinde aus eigenen Werken las, kann die Gewißheit mit auf den Weg nehmen, daß er ſich den at. Daß es für den Zuhörer von beſonderem Reiz iſt, wenn er eine Dichtung vom Verfaſſer ſelbſt vorgetragen bekommt, weil ſie dadurch eine ganz eindeutige Sinngebung erhält, das hat Hohlbaum wieder unter Beweis geſtellt. Mit dem ſtarken Gedicht„Führer und Vater⸗ land“ und den mundartlich gefärbten, epiſch breit gelagerten Verſen„An die deutſch⸗öſter⸗ reichiſchen Toten des Weltkrieges“ begann der Dichter die Leſung. Man gewann aleich die Ueberzeugung, daß hier das geſprochene Wort durch ihren lebendigen Klangahlauf all die Empfindungen und Gedanken wiedergab, die der Verfaſſer bei der Niederſchrift hatte. Nicht in monotonem Klangfluß, verſtandesmäßig zer⸗ gliedert, teilte der Dichter ſein Werk mit, ſon⸗ dern mit innerer gefühlsmäßiger Anteilnahme. Einige Bilder aus dem Roman„Die * ſeines Schaffens ſelbſt hinterlaſſen Cvpyrient dy Georg Westetmann. Braunscb weig ſich auf die Suche nach der Frau begaben, ſchloß auch der Bauer von der Derw⸗Farm ſich ihnen an. Sie ſuchten den ganzen Vormittag, unter⸗ ſuchten jede Höhle, holten ſchließlich den Bau⸗ ern von der Llachlyn⸗Farm vom Acker und nahmen auch Eira mit, als ſie darum bat. Sie riefen äͤmmer Bills Namen, weil ſie glaubten, daß er ſeiner Herrin gefolgt ſei. Zuletzt fanden ſie Bill. Er ſaß am Eos⸗See, unbeweglich, wie auf Wache. Vor ihm im Waſ⸗ ſer lag ſeine Herrin. Ihr Kleid war zerriſſen, als wenn ſie mit Bill gekämpft hätte. Schweigend zogen ſie die Tote 5— Land. Dann ſtanden ſie dort und ſprachen kein Wort. Holm liefen die Tränen über die Backen. Eira weinte bitterlich. Der Bauer von der Llachlyn⸗ Farm holte ſein Fuhrwerk und brachte die Tote nach der Mintys⸗Farm. David ritt hinüber nach der Nawlyn⸗Farm, um den Bruder der Frau zu rufen, Als der Bruder ankam, hatte Eira die Tote ſchon ganz mit Blumen aus dem Garten der Maengwyn⸗Farm zugedeckt. Nur ihr Geſicht hatte ſie freigelaſſen. Sie ſchlief friedlich. Ja, und dann ſtanden ſie dort wieder. Es war übrigens derſelbe Tag, an dem in der ganzen Welt die Glocken läuteten, denn der große Krieg war in Frankreich zuſammenge⸗ Leibhaftiger Struwwelpeter Ganz so wie er aus dem bekannten Bilderbuch unserer Kleinen als abschreckendes Beispiel vor Augen steht, tanzt der Struwwelpeter in dem Kindersingspiel„Der Teufel ist los“, dargestellt von Anneliese Otten, über die Bühne des Theaters des Volkes in Berlin. denz des Stoffes von„Zweikampf um Deutſch⸗ land“ fortführt und die tiefe Tragik des deut⸗ ſchen Menſchen in Oeſterreich um die Jahrhun⸗ dertwende, von 1896 etwa bis zum Ausbruch Robert Hohlbaum Zeichn,: E. John Machdruck verboten) brochen. Das Läuten klang von den Türmen der Stadt im Tale in die Berge empor und er⸗ reichte auch die Einſamkeit der Mintys⸗Farm. Holm ſtand an die niedrige Umfaſſungs⸗ mauer gelehnt und ſtarrte ins Tal hinunter. Eira geſellte ſich zu ihm und blieb bei ihm. Sie ſchwiegen miteinander. Einmal nur ſagte ſie zu ihm:„Du wirſt einſt wieder froh werden.“— Die Welt um die Mintys⸗Farm zog ihr Ne⸗ belkleid an. Langſam pilgerte der Abend näher. Die— von der Llachlyn⸗Farm beſuchte die tote Frau und brachte ihr ein pgar Blumen aus ihrem Garten. Blaue Herbſtaſtern. Sie ſtieg langſam aus dem Nebel heraus und ver⸗ ſchwand auch ſo wieder. Nun waren Holm und die Tote allein. Der Bruder war ins Tal hinuntergegangen, um den Tod ſeiner Schweſter zu melden. Er kam zurück, blieb bei Holm ſtehen, wartete vielleicht, daß Holm irgend etwas ſage, empfing aber nichts, Eno weiter ins Haus, ſprach ſich wohl eine tunde mit ſeiner toten Schweſter aus, kehrte dann zurück nach der Nawlyn⸗Farm, ſtellte ſich am andern Morgen wieder ein, brachte Blumen von ſeinen Kindern mit. Spät am Abend ſuchte David den Freund noch einmal auf. Er war für ihn im Lager ge⸗ weſen und hatte den Beſcheid mitgebracht, daß die Gefangenen an ihren Arbeitsplätzen bleiben ſollten, bis ſie abgerufen würden. So, nun wußte Holm das auch. Die einſame Welt um die Mintys⸗Farm zog an dieſen Tagen ihr Nebelkleid nicht aus. Holm verrichtete die Arbeit für das Vieh. Um andre Arbeit kümmerte er ſich nicht. Es gab ja auch nichts zu tun, was nicht bis morgen liegenblei⸗ ben konnte. Wer kam denn nun den Weg herauf? Es war Eira. Sie brachte wieder Blumen mit und weinte. Sie warteten nun, daß der Bruder der Toten den Sarg bringe. Nun kam er, und ſie betteten die Tote auf ihr letztes La⸗ ger. Dann fuhr der Bruder zurück nach der Nawlyn⸗Farm. Am Nachmittage ſollte Gwen herüberkommen. Ja. Und nun waren Holm und Eira wieder allein bei der Toten. Sie deck⸗ ten ſie auch im Sarge ganz mit Blumen zu. Was mußte nun geſchehen? Auch David brachte ein paar Blumen mit. Und die Leute von der Derw⸗Farm brachten Blumen. Und die Frau von der Llachlyn⸗Farm kam noch einmal wieder mit Blumen in der Hand. Sie alle hatten die arme Frau von der Mintys⸗Farm ſehr geliebt. Wer konnte nun wohl noch kommen? Der alte Brynn und ſeine Frau. David fuhr e herüber. Und immer neue Blumen deckten ie Frau zu. Es kamen auch ein paar unbekannte Leute, des großen Krieges, ſchildert, ſetzten die Le⸗ ſung fort. Der vortragende Dichter führte die Zuhörer in die geheiligten Amtsräume eines Sektionsrates, in denen eine abgeſtandene Gei⸗ ſtigkeit neben einem beweglichen Denken, ein abgeklatſchter Patriotismus neben einem ge⸗ ſunden Deutſchtumsempfinden Platz hatten. Hohlbaum aibt dem Satz, daß Kunſt und Dich⸗ tung immer an die geſchichtliche Kraft des Vol⸗ kes gebunden iſt, mit dieſem Roman erneut einen feſten Boden. Nach den zwei oder drei Kapiteln zu urteilen, iſt die Erzähluna eine Dichtung, die das Wertbewußtſein und die innere Kraft des Menſchen und des Volkes zum Ausdruck bringt. Wenn von ſudetendeut⸗ ſchen Dichtern die Rede iſt, wird man zunächſt nicht an Hohlbaum denken, denn ſein Schaffen iſt weniger landſchaftliche Heimatkunſt als eine geſamtdeutſche Angelegenheit. Höchſtens ſein kräftig entwickeltes Deutſchbewußtſein und Volksgefühl läßt auf die Herkunft aus dem ſüdöſtlichen Grenzgebiet ſchließen. Die Ver⸗ ſchiedenartigkeit der Charaktere weiß der Dich⸗ ter mit wenigen Strichen trefflich vorzuſtellen. Das Bild des Menſchen iſt bei ihm eine Frage der Charakterhaltung aus dem Bluterbe, nicht der Soziologie.“ Nach einer kurzen Pauſe beherrſchte wieder das tönend geübte Wort in ſeinen vielartigen Klanaſchattierungen, in ſeiner Wirkung unter⸗ ſtützt durch Geſten und Gebärden, die Zuhörer. Eine anekdotiſche Kurzerzählung„Das Nacht⸗ lager“ und eine luſtige Kindheitsgeſchichte „Napoleon im Kuhſtall“, in der Hohlbaum vier Fahrzehnte oder mehr ſeines eigenen Lebens zurückgeht und die lockere, unbekümmerte Welt —— n aufbaut, beſchloſſen den end. Kommt er, oder geht er 7 lrene von Meyendorft und Georg Alexander in einer Szene des Wien-Films der Bavarla„Leinen aus Irland“, den Heinz Helbig inszenſerte. die 32 noch nie geſehen hatte. Sie reichten ihm die Hand, als wenn ihnen bekannt ſei, wer er wäre und was er für die Mintys⸗Farm be⸗ deutete. Was wollte Trevor Hughes? Ja, auch er kam, ſprach kein Wort, grüßte die Tote ſtumm und verſchwand wieder. Und dann ſtellte ſich der Mann ein. Er fragte Holm nur:„Wie iſt das möglich?“ Er ging ins Haus und blüeb dort, bis die Männer kamen und den Sarg mit der Toten ins Tal trugen. Auch Bill folgte dem kleinen Zuge. Holm blieb allein auf der Farm zurück. Er ſtand am Wege im Nebel. Er rechnete wohl damit, daß der Bauer nach dem Begräbnis zurückkehrte, doch wartete er vergebens. Nur Bill kehrte heim. Er ſchlich in ſeine Hütte. Holm ging zu ihm und ſprach mit ihm und ſtreichelte ihn, als wenn er ihn tröſten wolle.(Fortſetzung folgt.) Klon kauff, 9 4 — be— Es wurde allen bei dieſer Dichterleſung be⸗ wußt: Hohlbaum gehört mit zu den im Volke wirkenden„überindividuellen Kräfte der Sehn⸗ ſucht, der Bewährung, der Arterhaltung und der Unſterblichkeit“. Oskar Bischoff Trimesterbeginn ap den Hochschulen Der Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erzie⸗ hung und Volksbildung hat in einem Erlaß die Zeiten des Unterrichtsbetriebes an den Hochſchulen in den kommenden Trimeſtern feſt⸗ gelegt. So endet der Unterricht des zur Zeit laufenden Trimeſters am 22. Dezember 1939. Um die notwendige möglichſt raſche Ausbil⸗ dung des Nachwuchſes der akademiſchen Berufe u ſichern, wird auch in dem kommenden Jahr er Unterrichtsbetrieb an den Hochſchulen in drei Trimeſtern ſtattfinden. Das erſte Trimeſter 1940 beginnt am 8. Januar 1940 und endet am 21. März 1940. Einſchreibungen für dieſes Tri⸗ meſter finden in der Zeit vom 2. Januar bis einſchließlich 20. Januar ſtatt. Spätere Ein⸗ Aneb ſind nur mit beſonderer Genehmi⸗ gung zuläſſig. Das zweite Trimeſter beginnt am 15. April 1940 und endet am 31. Juli 1940. Einſchreibungen hierfür finden vom 5. bis 25. April ſtatt. Das dritte Trimeſter beginnt am 2. September 1940 und endet am 20. Dezember 1940. Die Einſchreibefriſt läuft vom 20. Auguſt bis 15. September. Der Zeitrunkt des Tri⸗ meſterbeginns iſt jeweils auch der tatſächliche Beginn des Unterrichtsbetriebes. Der Reichs⸗ erziehungsminiſter weiſt in dem ef darauf hin, daß trotz der Verkürzung der Geſamtaus⸗ bildungszeit der gleiche Leiſtungsſtand zu ge⸗ währleiſten iſt. ſtumme Schlacht“, der inhaltlich die Ten⸗ „%2“ 0 Kuchen: fonig— Lelg: 250 g flunſthonig oder zytup(Mubenkraut), 25 Zucker. 1 Päckchen Dt. Oether Danillinzucket, 1 Kl 1 Fläſchchen De. Oetker Num- fltoma. 3 8(1 geſtr. Teel.) gemahlener finis. 2(1 geſtt. Leel.) gemahlener Jimt, 500 g Veizenmehl. 1 Päckchen Dr. Oetker„Backin“, /8 lentrahmte Feiſchmilch ZumgBeſtäubeg: (hach Belieben) ktwas Duderzucher innacnten an ieugemdbes Nozem fjonig(Seup) und Jucher werden zerlaſſen und in eine Schũſſel gegeden. Denn die ſſlaſſo foſt eckaltet iſt. gibt man den Danillinzucker. das ki und die õewũtze hinzu. Das mit. Bachinꝰ gemiſchte und geſiebte ſſlehl wird abmechſelnd mit der ſſlilch untergerũhrt. ſſlan füllt den Leig in eine ge⸗ fettete zptingform(ñand nicht fetten) und ſtreicht ihn zum ſtand hin ehdas hoch. ggckz211 kta 55 ſſlinuten bei ſchwacher ſllittelhite. ſlach dem Backen kann man den fluchen mit Puderzucker beſtäuben. BItteaneſchaeldaa! 57 Qetlce- Baclnile- „hakenkreuzbanner'“ Blick übers Cand Donnerstag, 7. Dezember 1939 fiarlsruhe ehrte farl Benz Kuf allen Gebieten blüht das Leben der Gauhauptſtadt nach wie vor tm. Karlsruhe, 6. Dez.(Eig Bericht.) In großer Zahl gingen die Karlsruher am Totenſonntag fe ſtillen Gräbern. Der Ober⸗ bürgermeiſter ließ an den Ehrenmalen für die — und Fliegeropfer des Weltkrieges auf dem Hauptfriedhof, ſowie für die Gefalle⸗ nen des Krieges 1870/1 auf dem alten Fried⸗ Lorbeerkränze niederlegen. Und eines ioniers deutſchen Erfindergeiſtes und der modernen Motoriſierung wurde gedacht: Die Stadtverwaltung ließ am 95. Geburtstag des in Karlsruhe 50 Erfinders des Kraft⸗ wagens, Dr. Carl Benz, an ſeinem Denkmal in der Kriegsſtraße einen Kranz mit Stadt⸗ ſchleife niederlegen. . Während es draußen ſtill geworden iſt in Gärten und Anlagen, iſt in die Herzen Vor⸗ weihnachtsſtimmung eingekehrt. Die Schau⸗ fenſter haben ſich mit den erſten Weihnachts⸗ auslagen gefüllt. Mittlerweile machte Karls⸗ ruhe weitere Fortſchritte auf dem Gebiet der Verkehrsverbeſſerung, die ihm ſtets am Herzen lag. Wie in der Kaiſerſtraße wurden nun weitere Fahrbahnen aufgerauht. Mit der Er⸗ neuerung der Fahrbahndecke verſchwand die bei Regen glatte Oberfläche, die ſo leicht gummi⸗ bereiften Fahrzeugen zu unfreiwilligen Rutſch⸗ partien verhalß m Zuge der Erneuerung iſt man daran gegangen, das alte Waaghäuschen an der Ettlinger Landſtraße ab ubrechen. Vor dieſem Waaghäuschen, am Schellenberg, befand ſich vor vielen Jahren eine Richtſtätte, an der, wenn frühmorgens das Armeſünderglöcklein bimmelte, der Scharfrichter ſeines Amtes wal⸗ tete. Hier fand vor einigen Jahrzehnten die letzte öffentliche ſtatt. Das alte verſchwindet nun. 30 Jahre diente es dem Rüppurrer Schäfuer als Wohnſtätte. Um die Verkehrsſicherheit während der Ver⸗ dunkelung zu erhöhen, wurden nicht nur Bord⸗ ſteine, andelaber, Sandkäſten und-Zäcke, Alleebäume und andere Hinderniſſe mit einem weißen Anſtrich verſehen, ſondern auch die in verſchiedenen Alleen der Stadt er⸗ hiekten eine weiße Umrandung, die während der Verdunkelung eine ſchmerzhafte Bekannt⸗ ſchaft mit dieſen zahlreich vorhandenen öffent⸗ lichen Ruheplätzchen verhindert. * Die ausgezeichneten Ergebniſſe des Ernäh⸗ rungshilfswerkes, welches durch Sammlung und Verwertung der Küchenabfälle und Schaf⸗ fung von Schweinemäſtereien zur Schließung der Fettlücke beiträgt, haben auch die Gau⸗ hauptſtadt veranlaßt, eine Eigenmäſterei für Schweine einzurichten. Karlsruhe wird zu⸗ nächſt 150 dieſer Specktiere einſtellen. * 5 In der Haushaltungsſchule des BDM⸗Ober⸗ aus weilten in den letzten Tagen 30 junge Fireun des Reichsarbeitsdienſtes der weiblichen Jugend, um zu tüchtigen Verwalte⸗ rinnen geſchult zu werden. Dieſe Führerin⸗ nen tragen die Verantwortung für die richtige Ernährung der ihnen anvertrauten Mädel, für die Ordnung im Lager und die Erziehung der Arbeitsmaiden. Ihre Schulung umfaßt die Gebiete des Kaſſenweſens, der Buchführung, der Verpflegungswirtſchaft, der Verwaltung und Inſtandſetzung der Bekleidung. * Wie das wirtſchaftliche Leben der Gauhaupt⸗ ſtadt am Weſtwall keine weſentliche Einſchrän⸗ kung durch den Krieg erfahren hat, ſo nimmt auch das kulturelle Leben ſeinen gewohnten Fortgang. Theater und Lichtſpielhäuſer füh⸗ ren ihren Betrieb ungeſchmälert weiter und haben überdies erfreulich hohe Beſucherzahlen In den Konzertſälen, den Gaſt⸗ und Unterhaltungsſtätten herrſcht nach wie vor Leben, wenn auch hinter verdunkelten Fenſtern. Mögen auch die ſonſt in bunter Vielfalt die Nacht in den Straßen erhellenden Lichtrekla⸗ men erloſchen oder durch matt ſchimmernde Transparente erſetzt ſein— das kulturelle. wirtſchaftliche, ſportliche und geſellige Leben blüht nach wie vor hinter dem ſichernden Vor⸗ hang der Verdunkelung. Es heißt jetzt Bensheim⸗Auerbach Bensheim, 6. Dez. Nachdem der bekannte Luftkurort Auerbach an der Bergſtraße Bensheim eingemeindet iſt, erhält au der Bahnhof die Auerbach. Diernheimer lachrichten * Die SA⸗Wehrmannſchaft ſteht. Rund 400 Volksgenoſſen hatten ſich dieſer Tage im Saale des„Freiſchütz“ eingefunden, um in einer kurzen Feierſtunde die Errichtung der SA⸗Wehrmannſchaft zu begehen. Marſchmuſik der Gemeindekapelle klang zur Begrüßung auf. Ueber Sinn und Aufgaben der SA⸗Wehrmann⸗ ſchaften ſprachen der Ortsgruppenleiter Braun und SA⸗Truppführer Kilian. SA⸗Oberſchar⸗ führer Roſchauer wird die Ausbildung leiten. Ein kameradſchaftliches Beiſammenſein ſchloß ſich an die Feier an. ſleues aus Tamperiheim » Lampertheim, 6. Dez. Durch Ver⸗ fügung des Kreisverbandes des Reichsbundes der Kinderfeſchen wurde in der Leitung des Kreisabſchnitles Lampertheim eine Perſonal⸗ umſtellung vorgenommen. An die Stelle des bisherigen Kreisabſchnittswartes, Pg. J. Gun⸗ kel, wurde Pg. Valt. Griesheimer, Römer⸗ ſtraße, beſtimmt. Er wurde in der letzten Ver⸗ Bezeichnung Bensheim⸗ — * ſammlung durch Beigeordneten Bremz in ſein Amt eingeführt und verpflichtet. Die Geſchäfts⸗ ſtelle des RoͤK befindet ſich Faſanenweg 15.— Als der Fahrradhändler Martin Schmidt von 1— am mit ſeinem Auto von Frankfurt nach Lampertheim fuhr, prallte er auf der Autobahn zwiſchen Darmſtadt und Lorſch auf einen vor ihm fahrenden Laſtzug. Hierbei erlitt er eine ſchwere Gehirnerſchütte⸗ rung und innere Verletzungen. In einem vor⸗ beikommenden Auto verbrachte man den Ver⸗ letzten ins Krankenhaus nach Mannheim. Hier iſt er geſtern abend an den Folgen der inneren Verletzungen verſtorben. Berliner Börse Die Uktienmörkte ſtellten etwa das gleiche Bild des Vortages. Der Grundton war 3 unfreund⸗ lich, obwohl ſonſt auch leichte ſerden überwogen. 8 zeigte ſich verſchiedentlich weiterhin Anlagebedürfnis, Jedoch blieben die Aufträge der Ban⸗ kenkundſchaft unter den Erwartungen zurück. Die — nahmen nur ſelten größeres Aus⸗ maß an. Am Montanmarkt lagen Klöckner um ½„ Prozent niedriger. Im gleichen Ausmaße 3233 waren Ver. Stahlwerke und Mannesmann. Hoeſch büßten ½, Rheinſtahl ½ und Buderus ¼ Prozent ein. Von Braunkohlenwerten ſtellten ſich Deutſche Erdöl und Bubiag 2/½, ferner Ilſe⸗Genußſcheine“/ Prozent nied⸗ riger. Am Kaliaktienmarkt gaben Kali⸗Chemie und Salzdetfurth um je ½ Prozent nach. Von chemiſchen Papieren bröckelten um ½ auf 1595½% ab. Schering ſtellten ſich 1¼ Prozent niedriger. Stürker gedrückt lagen Gummiaktien, von denen Conti⸗Gummt und Harburger Gummi je 2½¼ Prozent hergaben. Elektro⸗ und Verſorgungswerte wieſen freundlichere Haltung auf. Nur Acc und Licht⸗Kraft verloren 1/½. bzw. 1 Prozent. Andererſeits kamen RWeé und Charlotte Waſſer je ½, Deſſauer Gas und Akkumu⸗ latoren je /, ferner Schleſten) Prozent höher an. Von Autowerten ſtellten ſich BMW um ¼, von Bau⸗ aktien Berger um 1 Prozent niedriger. Bei den Maſchinenbauwerten zogen Rheinmetall Borſig um 1 Prozent an. Zu erwähnen ſind noch Textilaktien, von denen Bemberg ihre Aufwärtsbewegung mit einer Steigerung um 1½ Prozent fortſetzten, während Bre⸗ mer Wolle 1½% und 1/ Prozent einbüßten. Bei den Zellſtoffaktien kamen Aſchaffenburger um 1½ und Waldhof um ¼ Prozent höher zur Notiz, im letzt⸗ genannten Ausmaße befeſtigten ſich noch Schultheiß. fnordnangen der nodap Kreisleitung der VSDAP Mannkhkeim, Rheinlirahe 1 NS⸗Frauenſchaft Neckarſtavt⸗Oft. 7. 12., 20 Uhr, Sing⸗ und Arbeitsabend bei Bode, Käfertaler Straße 33, für alle Mit⸗ glieder, ſowie Jugenöbgruppe. Strohmarkt. 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Es wird ganz beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für dieſe Probebetriebe nur der hohe Dauer⸗ ton(Signal„Entwarnung“) auf die Dauer von einer Minute benutzt wird. Sollte in der nächſten Zeit das Signal„Fliegeralarm“(der bekannte an⸗ und abſchwellende Heulton) er⸗ tönen, dann handelt es ſich tets um einen Ernſtfall, bei dem alle Maß⸗ nahmen für den Fliegeralarm zu er⸗ greifen ſind. Probebetriebe werden vorher nicht öffentlich bekanntgegeben. Der Polizeipräſi den als drtlicher Luftſchutzleiter bes Luft⸗ ſchutzortes Mannheim⸗Ludwigshafen J..: gez. Machtan Ladenburg Ausgabe bet Reichskleiderkarte Die Reichskleiderkarte wird in nach⸗ ſtehender Reihenfolge im Städtiſchen Wirtſchaftsamt, Domhof, Hauptſtraße Nr. 11, ausgegeben: Donnerstag, den 7. Dezember 1939 vorm.—12 Uhr: Buchſtabe A, 8 nachm. 14—17 Uhr: C, D, E und Freitag, den 8. Dezember 1939 vorm.—12 Utzr: G, Ha—0e nachm. 14—17 Uhr: Hi—Schluß, J Samstag, den 9. Dezember 1939 vorm.—12 Uhr: K und 9 Sonntag, den 10. Dezember 1939 vorm.—12 Uhr: M und N Die weitere Ausgabe wird noch be⸗ kanntgegeben. Die Kleiderkarte gilt ab 1. Novem⸗ ber 1939. Bisher ausgeübte We rechte werden auf kartenpflichtige Wa⸗ ren bei Männern und Frauen ſeit Einführung der Bezugſcheinpflicht an⸗ gerechnet, bei Knaben und Mädchen im 2. bis zum vollendeten 14. Lebens⸗ jahr erſt ab 1. 11. 1939. Unberechtigter Bezug der Kleider⸗ karte und mißbräuchliche Benutzung werden beſtraft. Die Ausgabe der an en vorgeſchriebenen Tagen nicht ab⸗ geholten Karten kann erſt vom 14. 12. ab erfolgen. Ladenburg, 5. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly Zwangsversteigerungen Freitag, den 8. Dezember 1939, nachmittags.30 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, 3, 16, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Rundfunkapparat Mende, apparat, Damenhandtaſche, Möbel verſchiedener Art. Bindert, Gerichtsvollzieher. welche im ahre 1940 erfolgen, wurde neben dem Reſſfannzeſaar alz imenges Blatt e orte e fe 8 E 4 . r leſpen ode: flür kleinen Har ERn Photo⸗ Für gutb neuzeltlle richtung Werkstat ner Werl A 3 gegen en Eintritt n Emil Gũ Hon sucht f Lue! mit gut. l und Mas Angebote unter Nr. Merert IInnnmimnnmenmmimmmmmmmunmeinmnm In E In Zigarren VERT um Mitnehr igarettenpap ager gegen Zuſchriften u an den Verl⸗ ————— Manglerin, 1 lbeikerin Mener Wä Langerötterſt 4 Wir suchen in die unsere Haus selbst mitzuart Vorzustelle M A! 4³⁸2 Geſunde, kräftige Mäar ich. a dienſt) ſofort ſtellen täglich v 17 bis 19 Uhr. 3 4 1* 3 Jüngere llanto mit gute zum sofor Angebote und Licht Mibert 10 0 Graphische Mannnhelm, Tatte immer und heres: 1 e Aum solort.! Angebote unter den verlag dies L — 8 — 2 2 — rn — iber 1939 m in ſein Geſchäfts⸗ iweg 15.— S inem Auto uhr, prallte mſtadt und en Laſtzug. rnerſchütte⸗ einem vor⸗ n den Ver⸗ iheim. 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Dezember 135 ttass 12 Uhr, im hiesigen Krematorium statt.(40735 m Gettenau-Friedberg(Hessen). Nadhrui Am 29. November 1939 verstarb plötzlich und unerwartet aus elnem arbeltsrelchen Leben im Alter von 44 Jahren mein treubesorgter Gatte, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Alberi Sicberlung Denfist Inhaber des E. K. H, Bad. Verdlenstmed-, Frontkämpferehrenkreuzes Die Feuerbestattung fand am 2. Dezember 1930 statt. Für die Teflnahme der Ortsgruppe der NSDAP Gettenau-Friedberg sowie für die Hebe- vollen Worte des Redners sprechen wir unse ren tlefgefühlten Dank aus. Gettenau-Friedbers, Frankfurt a.., Mannheim, den 7. Dezember 1939. Im Namen der Hinterbllebenen: Carl Siebherling Kavalierh. An- und vVerl Fe Bosch-Die Fei uimn- Keile Fornspr Autospe Künlernetze werde gebaut. Reparatut und zuruckgebrach —.—— Käiertalerstraße 2. Spe Ver. Ken. faneugbau Gürtnerstr. 20 Personenv often und Die gute nur vor Jos. A! Fernspr. Ernst Ba Brot- und Fein Lang Fern Arthur 0 Brot- und Spezialltät: E Sockennelmer Str. er nuber Bäckermeister (rot- und Fein 3 Tägl. frisch: K Abehnort Bäckerel- Seckenh. Str. Naqhrui Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Hinscheiden unseres Gefolgschaftsmitgliedes Wini Hund Kenntnis zu geben. Der Verstorbene hat sich während seiner Zugehörigkeit zu unserer Firma als ein treuer Mitarbeiter und allzeit geachteter und geschätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 5. Dezember 1939. betriebsfuhrung und Gefolgschaft der NEINRIeHN LANa MANNMEINM Aktiengesellschaft Todesanzeige Memne Hebe Frau, unsere gute Mutter und Großmutter Mläne Karrline Lenageiner geb. Deyhle lat gestern nach längerem Leiden von uns gegangen. Maunklei, den 7. Dezember 1939. Wallstattstr. 57 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: beom Bensneimer mit Mngenörigen Fouerbestattung: Freitag, 8. Dez., vorm. 11 Uhr. Danlsasgung Für die überaus gzroße und liebevolle Anteflnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes sage ich allen meinen herzlichsten Dank. Besonders danke ich dem Geistlichen für seine trostreichen Worte, dem RKB Bezirk XII und der Laderaumverteilungsstelle, dem RKB Kra-West, der Partei, dem Reichsluft- schutzbund und der Vereinigung der Spediteure Mannheims für die ehrenden Nachrufe und für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannhelm, den 7. Dezember 1939. Spatenstraße 1 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hätchen Stecher Wwe., ge. Schronen Carl Slolze Münldorferstr.! Bäckereſu. falumas: Fabrik fugenl. kermrut 210 4 Karl Friedr Augartenstr. 63 Spezialitò jeder Ar paul Riedel Mannhein Fernsprec Nach längerem Leiden wurde unser Arbeitskamerad, Herr August Mirz uns am 5. ds. Mts, durch den Tod entrissen. Der Verstorbene stand über 13 Jahre in unseren Diensten und erwarb sich durch seine Pflichttreue und Gewissen- haftigkeit die vollste Wertschätzung seiner Mitarbeiter. Das Gedenken an ihn wollen wir stets in Ehren halten. Mannheim, den 6. Dezember 1939. Betriebsfünrer und Gefolgschaft ber Elenbaum-Werger-Brauereien.ö. bewahren. Die Beerdigung findet am Freitag, den 8. Dezember 1939, um 13 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt.(98522) Nadaruf Am 4. Dezember 1939 verschied plötzlich und unerwartet nach schwerer Krankheit unser Gefolgschaftsmitglied, der Zuschneider Aberi Blati. Wir detrauern in ihm einen langlährigen Mitarbeiter, der mit hervorragendem Fachwissen und besten Charaktereigenschaften ausgestattet war. Er war uns ein Vorbild treuer Pflichterfüllung. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken Betriebsfünrer und Gefolsschaft der Firma bebrüder EnRuUn.6. MRnnIEM. M 1. 1/3 Holzbau Fr. vorm. Albert M Fruc Ferr nen. Wolk, Inhaber: Au! Fernruf 52 79 Bettledernt IIWERRE Eienelsheimerstr. Matr., Federbette IM. Günther Augartenstraße Iue Repar. 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Scinwarze Rosen Regle PAUIl MATin Eln ungewöhnlich packender Film von Kampf, Llebe und Leldenschaft voll mitreibender Znonnuns bis zur letzten Szene! „ Gle schöne Zeit der ljungen Llebe Ein Prof. Carl Froelich-flim vom Frunlingserwachen der llebe mit Relnrleh eerge, Aldert Lleven, peter vos, Sabhlne petere, Marlelulse claudlus, Herta Thlele, carsta Löck derauscht und betört von der ersten Lilebessehnsucht werden durch die alles Menschliche verstehende, daher verzeihende Güte eines Mannes wieder dem wirklichen Leben zugeführt Lee Tolstois welterschütternder Roman elner Ehe als dramatisch packender Gronfilm! Der derühmte russische Schriftsteller hat mit kühner Realistik das Schick- sal einer zusammenbrechenden Ehe in seinem unsterblichen Roman Die Hreutzer- Fonale verewigt. Velt Harlan, der Meister- regisseur, hat diesem russischen Sittenbild in erschütternder Form Leben eingehaucht i Dagover Heter Petersen albrecht Sehoenhals MNilde Körber verkörpern dle in Llebe und schuld verstrickten Menschen —————————— —————————— vVon Freitag, 8. bezember his einschl. Donnerstag, 14. Dwezember seginn an Weehentagen.00,.30,.00 Unr, s0nntag ab.00 Unr —THEATER Llndenhof, Meerfeldstraße 56 Fernsprecher Nummer 269 40 Flmsonderauswertung Türck-Düsseldort ABENTEUER eiaes jduε las„Polen kin sponnender und eubergewvohnllcher Film in Neuouffuhfuns mit der groben Besetzung: GUSTAV FRUHTICcHN M. Andergatt, O. Tichechowa, Gestler ꝑegle: Gustov Frohlich/ Husibe: Ed. Kùnnecłke Eln orregendes Abenteuer zwischen zwei Frontenl! Ab morgenl! Deutschlandflim K1, 5- Breite Str. Fernrutf 240 8 8 Iunf. 19.30 uyr, Ende etwa 21.30 Uhr Mannheim Meckarau, Frledrichstr. 77 Ab heute Dennerstag li2 fian Lenär ni Müia-Euag entoient Ein Flim der ganz grohen Erelgnisse Doleneueste Wochenschau Beginn:.00 und.00 Uhr XEHA Mannhelm Donnerstag, 7. Dezember 1939 Vorſtellung Nr. 80 Miete D Nr. 7 1. Sondermiete d Nr. 4 Rheinsberg Schauſpiel in vier Akten von Friedrich Forſter Regie: Rudolf Hammacher —— ——————— 1 00n Pfeiffer ſi.4 Eisem /aren, Weikzeuge. Heushaltorkel abs INLANO Eiln Bavarfla-Fllm nach der gleichnamigen Komödie von Stephan von Kamare mit lrene von Meyenderff Rolf Wanke, Ottoe rresler, Georg Alexkan der Mans Olden, Oskear Sima, Tiber veon Halmay, Fritz Imhef, Friedl Keerlin Ein Flim, der in abwechslungsrelcher und fesselnder Handlung einen interessanten Ouerschnitt durch die Vorkriegszeſt des K. u. K. oOesterreich bringt: Die degenerlerte Hocharistokratle, die dlrektionslose Diplomatie des stehenden Großkapitals und dile durch Spekulantentum bedrohte Industrie der böhmischen Leinenweber. Erstaufführung morgen Freitag ATHAMBRA p 7, 23, planken unter jüdischem Einfluß Fernrut 239 02 775 +4 9 *+* Donnerstag, 7. Daerbes, — LxA letzte Vorstellungen MEUTA Donnerstag, nachm..30 Dur freltag. nachm..30 Uhe gemeinämge dle sich dile Herzen der Kinder in Sturm erobert haben. Bereiten auch Sle Ihrem Kleinen dlese Freude und kommen sSie zu den entzückenden Märchen-Vorstellungen Im Deilpfogrammn: ber Wolf und die 7 Gelsleln Kasper bel den Indlanem Eln Eriebnis für Oroß und Klein Beserfgen Sleslel Karten Im vorverkauf! Klater: 30, 50, 70, 90 5½, Erwachsene: 50, 70, 90, 110 5h. 616814 SECEENHEZIAESSTCSOI Hente letzter T291 Beginn:.45.35.00 Unhr Jugend über 14 Jahren zugelass. Kütne v. Magy ⸗ Gustav Frönlien fenate im Luaret Hlde Krahl Ab Freltag: Wieder ausverkauft! 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Schlierbach ab 18.20 Uhr, Mannheim an 19,28 Uhr. Sonn⸗ Schlierbach.30 l. hrer: F. Beck, Rud. Braun, ans Salzmann, Daniel Fußer. äſte willkommen!(98910V) e *— —ihircoald Virtin Deruismäntel für Damen und Herren Adam Ammann Fernruf 237 80 Qu 3. 1 Spezialhaus für Perufskleidung F 4,1— Ruf 28223 matt wie Leinen— leicht zu reinigen. Bezugscheinfrell Spart Waschmittel und Stäme —— ** fluch L Wie geme kundungsfli Weſtfran weiten Gebi London heif Flieget Auf den K liegeralarn päter ertön konnte das jören. Balt liegeralarn nuten ſpäter Amſt Reuter me 4 Luftalarm it mußte. Nach einem gramm iſt de nen, nach ei ſatzung von däniſchen De Der Sekret richten zu „Waſhing der Nordſee Wie aus holländiſche längerer Zeit men, daß er Wie das he tet, iſt am Di fiſche Mitteili doen“ eing Schiff ſei nac halb von 25 Inſel Oueſſar ſeien gerettet, vermißt. Das werde die Ge bringen.— 2 ſche Preſſebür ländiſche Fr Dampfſchiffah Kanal geſunk.— war auf dem! Einſchließlich Perſonen an Kapitäns zufe rettet. 6 Ma mißt. 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