„4 M t 30 groh, Gal lederhelenl rstellungen UrA 4 achm..30 Uur Schm..30 Unr ——— u bel Uber zen der Kinder in iben. Bereiten auch n dlese Freude und den entzückenden orstellungen rogramm: die 7 Gelsleln den Indlanen I r Orob und Kieiln lelkarten erkauf! „ 30, 70, 90 5% „70, 90, 110 5f, 1 3 AEBSTBAII t1ter T291 5 .35.00 Unhr Jahren zugelass. f fuln llg ——— 1 ater Tag! inghofer-Film ſch Film mit l. Bleibtren aren Anlee 4* ſront, Blerłellet tube. Automet Gaststätte den plonken —.——I1 Leinen— reinigen. nelnffell ittel und Slüte Ruf 2822 ◻⏑ 5 r holländiſche * 3 Freitag⸗Ausgabe fluch in Ueſtfrankreich gab es Fegeralorm London, 7. Dezember.(HB⸗Funk.) Wie gemeldet wird, ſind heute deutſche Er⸗ kundungsflüge auch nach London und über Weſtfrankreich ausgeführt worden. In weiten Gebieten Frankreichs wurde, wie es in London heißt, Fliegeralarm gegeben. Fliegeralarm auf den oekneus DNB Amſterdam, 7. Dezember. Auf den Orkney⸗Inſeln wurde am Mittwoch liegeralarm gegeben. Eine halbe Stunde päter ertönte das Entwarnungsſignal. Man konnte das Motorengeräuſch eines Flugzeuges ören. Bald darauf gab es noch einen zweiten liegeralarm. Die Entwarnung erfolgte 20 Mi⸗ nuten ſpäter. . Und im Sirth of Forth Amſterdam, 7. Dezember.(HB⸗Funk.) Reuter meldet, daß am Donnerstag wieder Luftalarm im Firth of Forth gegeben werden mußte. London, 7. Dez.(HB⸗Funk.) Zu dem Fliegeralarm im Firth of Forth teilt das bitiſche Luftfahrtminiſterium mit: Feindliche Flugzeuge näherten ſich kurz nach 12 Uhr der Küſte im Gebiet des Firth of Forth. Jagdflieger der Royal Airforce wurden ihnen entgegengeſandt. Die Entwarnung erfolgte eine halbe Stunde ſpäter, nachdem die feindlichen Flieger abgeflogen waren. Tondon gibt deuiſche flktivität zu DNB Amſterdam, 7. Dezember. Das Ahgokor Luftfahrtminiſterium teilt nach einer Londoner Reutermeldung mit, im Lauf der⸗Nacht zum Mittwoch habe an der Oſtküſte Englands Aktivität feindlicher Flieger ge⸗ herrſcht. Britiſche Jagdflieger ſeien losgeſchickt worden, doch ſei die Wetterlage ſehr ſchlecht ge⸗ weſen, ſo daß es zu keiner kam. Weiter berichtet Reuter, daß auch am Mitt⸗ wochmorgen„unbekannte“ Flugzeuge die nn überflogen hätten. Als zwei Flugzeuge in den Lichtkegel von Scheinwerfern unte ſeien ſie im Sturzflug auf die See eruntergeſchoſſen und, flach über dem Waſſer fliegend, verſchwunden. Der Tod an knolands füſte Die Schiffsuntergänge häufen ſich immer mehr Stockholm, 7. Dez.(HB⸗Funk) Nach einem in Göteborg eingetroffenen Tele⸗ gramm iſt der Dampfer„Vinga“, 1930 Ton⸗ nen, nach einer Exploſion geſunken. Die Be⸗ ſatzung von 21 Mann wurde von einem däniſchen Dampfer an Bord genommen. X London, 7. Dez.(HB⸗Funk) Der Sekretär der Admiralität bedauert be⸗ tichten zu müſſen, daß H. M. Trawler „Waſhington“, 209 Tonnen, geſtern in der Nordſee auf eine Mine lief und ſank. Amſterdam, 7. Dez.(HB⸗Funk) Wie aus Nmuiden berichtet wird, iſt der Fiſchdampfer„Silvain“ ſeit längerer Zeit überfällig. Es wird angenom⸗ men, daß er geſunken iſt. 2 Amſterdam, 7. Dez.(HB⸗Funk) Wie das holländiſche Nachrichtenbüro berich⸗ tet, iſt am Donnerstagnachmittag eine telegra⸗ fiſche Mitteilung des Kapitäns der„Tajan⸗ doen“ eingetroffen, in der es heißt, das Schiff ſei nach einer heftigen Exploſion inner⸗ halb von 25 Minuten 30 Meilen nördlich der Inſel Oueſſant untergegangen. Alle Fahrgäſte ſeien gerettet, 6 Mann der Beſatzung würden vermißt. Das belgiſche Schiff„Willi Schied“ werde die Geretteten in Weymouth an Land bringen.— Wie das„Algemeen Niederländi⸗ ſche Preſſebüro“ dazu meldet, hatte das hol⸗ ländiſche Frachtſchiff ͤ„Tajondoen“ der Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft Nederland, der im Kanal geſunken iſt, 8159 Regiſtertonnen. Er war auf dem Wege nach Niederländiſch⸗Indien. Einſchließlich der Fahrgäſte befanden ſich 67 Perſonen an Bord. Einem Telegramm des Kapitäns zufolge wurden alle Paſſagiere ge⸗ rettet. 6 Mann der Beſatzung würden ver⸗ mißt. * Brüſſel, 7. Dez.(HB⸗Funk.) Wie aus Oſtende gemeldet wird, hat der bel⸗ giſche Fiſchdampfer„Memling“ in der Nähe der engliſchen Küſte 25 Schiffbrüchige des norwegi⸗ ſchen Tankdampfers„Britta“ gerettet, der in den engliſchen Gewäſſern geſunken iſt. Die „Britta“(6214 BrCT) hatte eine Beſatzung von 31 Mann. Man glaubt, daß ſechs von ihnen ums Leben gekommen ſind. Die geretteten Be⸗ fatzungsmitglieder, unter denen ſich ſechs Ver⸗ wundete befinden, wurden in Newlyn an Land geſetzt. Amſterdam, 7. Dez.(HB⸗Funk.) Der holländiſchen Preſſe zufolge iſt geſtern auch der griechiſche Dampfer„Paralos“ (3435 Tonnenj) in der Themſemündung auf eine Mine gelaufen und geſunken. 3 h. w. Kopenhagen, 7. Dezember. Der⸗däniſche Dampfer„Ove Toft“(3500 Tonnen) iſt auf der Fahrt von England nach Göteborg mit einer Ladung von 2200 Tonnen engliſcher Kohle vor der engliſchen Oſtküſte auf eine Mine gelaufen und geſunken. Von der 21⸗ köpfigen Beſatzung wurden ſechs Mann getötet. Die übrigen 15 wurden von zwei ſchwediſchen Schiffen gerettet. Es handelt ſich um das vierte ſchwere Schiffsunglück, das Dänemark während dieſes Krieges betroffen hat. Das verſenkte Schiff, das der Reederei„Jut⸗ landia“ gehörte, war 1929 in England gebaut und dauernd zu Kohlenfahrten von England nach den ſkandinaviſchen Ländern benutzt wor⸗ den. Man vermutet, daß das Schiff verſuchen wollte, nördlich der großen engliſchen Minen⸗ felder die Gefahren in der Nordſee zu paſſie⸗ ren. Offenſichtlich handelt es ſich um eine eng⸗ liſche Mine, denn gerade vor wenigen Tagen iſt auch in Dänemark von der engliſchen Ad⸗ miralität die Anlegung eines neuen Minen⸗ feldes vor dem Firth of Forth verkündet wor⸗ den. Auch„Berlinske Tidende“ weiſt darauf hin, daß die Unglücksſtelle nach der offiziellen Beſchreibung der Minenſperrgebiete ein gutes Stück nördlich des bisher nördlichſten Minen⸗ feldes liegt. Die Möglichkeit beſteht, daß das Schiff auf eine Treibmine geriet. Der norwegiſche Dampfer„Primula“ (4024 Tonnen) iſt nach einer Exploſion in der Nordſee geſunken. Von der 15kxöpfigen Beſat⸗ zung werden acht Mann vermißt. Sieben wur⸗ den von einem däniſchen Schiff gerettet. Der engliſche Dampfer„Huntsman“ (8200 Tonnen), der lange Zeit vermißt wurde, wird von engliſcher Seite als verloren ge⸗ meldet.——— Ferner berichtet die Fachzeitſchrift„Scheep⸗ vaart“ in Amſterdam, daß der britiſche Damp⸗ 05(1478 Tonnen) verſenkt wor⸗ en iſt. heitiſcher beleit-,Schutz“ flieht Oslo, 7. Dez.(HB⸗Funk.) Die norwegiſche„Handels, und Schiffahrt⸗ zeitung“ bringt in einem Telegramm aus Ber⸗ gen den ausführlichen Bericht der jetzt dort an⸗ gekommenen Mannſchaft des kürzlich an der Tanrſchn Oſtküſte torpedierten norwegiſchen Tankſchiffes„Realf“, in dem es heißt: „Wir waren unterwegs von Philadelphia nach Kopenhagen und wurden von den Eng⸗ ländern nach Kirkwall aufgebracht. Mit zwölf Mann Priſenbeſatzung an Bord ging es in einem Geleitzug nach London. Der Tanker wurde plötzlich mitſchiffs von einem Torpedo getroffen und brach in zwei Teile ausein⸗ ander. Bei Eintreten der Exploſion ſtob der ganze Geleitzug in heller Flucht auseinander, als er ſah, wie es uns erging. Wir bemann⸗ ten die Boote und wurden nach zwei Stunden von einem italieniſchen ine aufgenommen.“ Es iſt bemerkenswert, daß das Blatt die Tatſache, daß der Geleitzug auf die Kataſtrophe hin ſofort die Flucht ergriff, mit großen Buch⸗ ſtaben als Ueberſchrift ſeiner Meldung voran⸗ ſetzt. Auch andere Zeitungen, wie„Aften⸗ poſten“ heben dieſe Stelle in ihrem Bericht mit Fettdruck hervor. kin offenes Doet zue Finnland⸗Frage Die nordiſchen Länder unter engliſchem Einfluß/ Deutſchfeindliche Haltung Berlin, 7. Dez.(HB⸗Funk.) Im Zuſammenhang mit der nunmehr zum offenen Konflikt gewordenen ſowjetruſſiſch⸗ finniſchen Kriſe iſt von verſchiedenen Seiten und vor allem aus der Lügenküche engliſcher und franzöſiſcher Amts⸗ und Redaktionsſtuben verſucht worden, Deutſchland die Mitverant⸗ wortung an den Ereigniſſen im Norden zu unterſchieben. Insbeſondere wurde behauptet, Deutſchland verletze die von ihm ſelbſtverſtänd⸗ lich erwartete Verpflichtung, Finnland zu hel⸗ fen, mit dem es ſoviel ee Bande ver⸗ knüpfen. Angeſichts ſolcher ebenſo böswilliger wie törichter und politiſch kindlicher Unter⸗ ſtellungen erſcheint es nötig, die Beziehungen Deutſchlands zu den nordiſchen Ländern in den letzten zwanzig Jahren einer kurzen kritiſchen Prüfung zu unterziehen. Es iſt kein Zweifel, daß die Völker des Nor⸗ dens in Deutſchland immer eine beſondere, auf hiſtoriſchen und gefühlsmäßigen Gründen beruhende Sympathie genoſſen haben. Dieſe Sympathie iſt aber im Verlauf der letzten 20 Jahre mehr und mehr eine einſeitige geworden. Das Deutſche Reich war in ſeiner Machtpoſition in Europa von jeher der natür⸗ liche Freund nordiſcher Intereſſen. Es iſt die⸗ ſem Grundſatz auch in ſeiner ganzen Geſchichte immer treu geblieben und hat dieſe Einſtellung den kleinen nordiſchen Ländern gegenüber un⸗ zählige Male unter Beweis geſtellt. Als nun das Deutſche Reich am Ende des Weltkrieges durch den Wortbruch der Alliierten in einen Zuſtand der Ohnmacht verſetzt wurde, in dem es allen ungerechten und maßloſen Forderun⸗ gen der ſogenannten„Siegermächte“ wehr⸗ und hilflos ausgeliefert war, hatte man in Berlin weniger auf eine aktive Hilfe— denn dazu waren natürlich dieſe Länder nicht in der Lage — als doch zumindeſt auf die Sympathie und moraliſche Unterſtützung der nor⸗ diſchen Länder in dem Unglück des deutſchen Volkes gerechnet. Enttäuſchende Haltung der nordiſchen Cänder Das Gegenteil aber trat ein. In den für Deutſchland ſo bitteren Jahren hat keines der Länder ſein Gewicht gegen das dem deutſchen Volke angetane ungeheuerliche Unrecht in die Waagſchale geworfen. Jeder vernünftig Denkende mußte ſich klar darüber ſein, daß dieſes Unrecht früher oder ſpäter ſeine Vergeltung nach ſich ziehen und daß damit die Welt erneut in ſchwerſte Unruhe ge⸗ raten mußte, wenn es nicht gelang, rechtzeitig Reviſion zu ſchaffen. Anſtatt nun aber in dieſer Richtung zu wirken, waren die nordiſchen Staa⸗ ten von Anbeginn der Gründung des Genfer „Völkerbundes“ die treueſten Anhänger und Verfechter dieſes, Syſtems, das in ſeiner ganzen Struktur auf nichts anderes als die Niederhal⸗ tung Deutſchlands auf ewige Zeiten abzielte. fortsetzung slehe Selte? Mannheim, 8. Dezember 1939 1 4 Ne N 1——nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 80, eeeee eenethenefnz Benrk dneeb Ain 4 3———*— 2* 3* 25 Hochſpannung im nahen Ojten rd. Berlin, 7. Dezember. Im Nahen Oſten ſind ſeit einigen Wochen Beſtrebungen und Entwicklungen zu beobachten, die zweifellos mehr Aufmerkſamkeit verdienen, als die von der britiſchen Zenſur genehmigten mehr als dürftigen Meldungen zunächſt wieder vermuten laſſen. Die arabiſche Welt, jahrelang machtloſes Objekt dieſer plutokratiſchen Zwing⸗ herren, iſt plötzlich wieder ein wichtiger politi⸗ ſcher Faktor geworden, deſſen Mobiliſation die ſtärkſten Anſtrengungen Englands gelten. Der vor kurzem unternommene Verſuch, die durch den Pakt von Saarabad zuſammenge⸗ ſchloſſenen Staaten Türkei, Irak, Jran und Afghaniſtan für die britiſche Einkreiſungspolitik zu ködern, iſt bekanntlich geſcheitert, nachdem, es vor allem der JIran ſtrikt ablehnte, ſeine »Neutralitätspolitik aufzugeben und ſeine guten Beziehungen zum benachbarten Rußland zu gefährden, um ſich ſtatt deſſen nach dem Vor⸗ bild Ankaras“den engliſchen Intereſſen zu ver⸗ ſchreiben. Den gleichen Mißerfolg zeitigte der Verſuch, Saudi⸗Arabien auf irgendeine Weiſe in dieſes Intrigenſpiel einzubeziehen. Infolge⸗ deſſen verlagerte ſich das Schwergewicht der engliſch⸗franzöſiſchen Anſtrengungen im Oſten nach jenen Ländern, die an ſich ſchon der Kon⸗ trolle der plutokratiſchen Fronvögte unterliegen. Während ſowohl in Syrien wie im Jrak arabiſche Truppen ausgehoben und von In⸗ dien reguläre Regimenter herangeſchafft wur⸗ den, erfolgte die Aufſtellung eines dem fran⸗ zöſiſchen General Weygand unterſtellten Expeditionskorps. Zugleich wurden zahlreiche Luftſtützpunkte errichtet, Befeſtigungen erbaut, deren ſtrategiſche Anlagen ebenfalls die Abſicht verraten, eine militäriſche Ausgangsbaſis an der türkiſchiraniſchen Grenze zu ſchaffen. Um der hier drohenden Gefahr zu begegnen, wur⸗ den von Rußland ſofort erhebliche Truppen⸗ verſtärkungen in Vorder⸗ und Zentralaſien vorgenommen. Es iſt verſtändlich, daß dieſe Tatſachen in der arabiſchen Welt, die offen⸗ ſichtlich gegen ihren Willen zu einem gefähr⸗ lichen Abenteuer gezwungen werden ſoll, Un⸗ ruhe ausgelöſt haben. Nicht nur in Syrien mehren ſich daher wieder die Schwierigkeiten der franzöſiſchen Machthaber, ſondern auch in Paläſtina ſcheint die Aufſtandsbewegung er⸗ neut an Initiative gewonnen zu haben. Hinzu kommt, daß die kleinen Länder dieſes Raumes immer fühlbarer unter der wirtſchaft⸗ lichen Depreſſion zu leiden haben, die der Fortfall ihrer europäiſchen Abſatzmärkte mit ſich brachte. Die Bemühungen, durch eine Zu⸗ ſammenarbeit aller betroffenen Staaten eine Erleichterung dieſer Notlage herbeizuführen, werden bezeichnenderweiſe von England be⸗ nutzt, um ſich auch hier wieder einzuſchalten und den Verhandlungen eine politiſche Note aufzudrängen. Wie ſchon ſo oft bedient ſich London auch hierbei des Emirs von Trans⸗ jordanien, der ſich ſtets als willfähriges Werk⸗ zeug ſeines britiſchen Vormundes erwies. Der Plan, durch Emir Abdallah eine gemeinſame Loyalitätserklärung aller arabiſchen Länder gegenüber den Plutokratien zuſtande zu brin⸗ gen, kennzeichnet zur Genüge den Charakter des ganzen Spiels. Trotzdem aber wird dieſer Erklärung nicht das von London propagiexte Gewicht beigemeſſen, denn gerade der Emir von Transjordanien kann zuletzt als Sprecher und Repräſentant der arabiſchen Völker ge⸗ wertet werden, die ſelbſtverſtändlich auch jetzt von London nicht um ihre wirkliche Meinung gefragt werden. Immerhin iſt es notwendig, dieſe Tendenz im Auge zu behalten, die Perſpektiven aufzeigt, die nicht nur vom Geſichtspunkt des gegen⸗ wärtigen Krieges aus, ſondern auch im Hin⸗ blick auf mögliche Entwicklungen und Verwick⸗ lungen im vorderaſiatiſchen Sektor der großen »Politik bedeutſam ſind. „Hakenzrenzbanner- Sreitag, 3. Dehember. kin offenes Wort zur Finnland-Frage mmnnmumnmmunnmmunmummmnnnnnünnnnnnnmnmmmmmmmnnmmmmmnnmmmmmnimmnmmnnmm Fortseizung von Selte 1 Die nordiſchen Länder haben dem Völkerbund auch dann noch die Treue gehalten, als ſeine wahre Natur als Exekutor von Verſailles und als Bewahrer des Status quo auch dem naivſten politiſchen Gemüte klar geworden ſein mußte. Vergebens wartete Deutſchland damals auf eichen der Sympathie, auf eine wirkſame mora⸗ iſche Unterſtützung, aber man war entweder zu unintereſſiert oder man beſchränkte ſich auf ideologiſche ſaft⸗ und kraftloſe Auseinander⸗ ſetzungen im Rahmen des Genfer Debattier⸗ klubs. Immer mehr geriet der Norden in das Fahrwaſſer der engliſchen Politik. Symptoma⸗ tiſch hierfür war auch die Haltung im Ab eſ⸗ als die nordiſchen Län⸗ der ſich als eifrige Verfechter des Nachkriegs⸗ ſyſtems entpuppten, daß ſie ſich nicht nur in treuer Ergebenheit an den Sanktionsbeſchlüſſen gegen Italien beteiligten, ſondern dieſe mit einer faſt ſelbſtmörderiſch zu nennenden Gewiſſenhaftigkeit gegen Italien durchführten. Die wenigen erfreulichen Ausnahmen beſtätigen nur dieſe Grundeinſtellung. anmaßende und beleidigende Kritik Als in Deutſchland der Nationalſozialismus die Macht übernahm und das deutſche Volk unter Führung von Adolf Hitler begann, ſeine Feſſeln abzufchütteln, da wurde von dem über. wiegenden Teil der Preſſe des Nordens dieſes Ereignis nicht etwa freudi begrüßt, ſondern faſt jeder Schritt zur deutſchen Selbſtändigkeit und jede Tat des Führers zur Beſeitigung des Verſailler Vertrages einer hemmungsloſen Kri⸗ tik unterworfen. Im Namen des Fortſchrittes, im Namen der Humanität, im Namen des Li⸗ beralismus und der Demokratie wurde Deutſch⸗ land in Verruf getan, beſchimpft und wirt⸗ ſchaftlich boykottiert. Es gab kaum einen Tag, an dem nicht zahl⸗ loſe Blätter der nordiſchen Staaten an irgend⸗ -einer Handlung der deutſchen Politik ihre an⸗ maßende und beleidigende Kritik übten. Jede Aeußerung des Dritten Reiches wurde zu ſei⸗ nen Ungunſten ausgelegt und oft von den Blättern von geradezu unverſtändlichen An⸗ griffen begleitet. Bis in maßgebende Kreiſe hinein ging die ſyſtematiſche Ab⸗ lehnung alles deſſen, was aus dem Dritten Reich kam, ſo daß von deutſcher Seite nicht ſel⸗ ten offizielle Wege beſchritten werden mußten, um dieſem unerträglichen Zuſtande entgegenzu⸗ treten. Beſonders auffällig zeigten ſich die Folgen der ſyſtemgtiſchen Hetze gegen Deutſ land in den nordiſchen Ländern, als Deutſ land ſich im Laufe dieſes Jahres bereit erklärte, mit den kleinen Staaten des Nordens Nicht⸗ angriffsverträge abzuſchließen. Während mit Dänemark und den baltiſchen Staaten die Ver⸗ träge zum Abſchluß kamen, waren es Schwe⸗ „„den, Norwegen und Finnland, die ſich desinter⸗ eſſiert zeigten. Schweden und Norwegen erklärten„aus prinzipiellen Gründen“, Finn. land aber hat damals den Abſchluß eines Richtangriffspaktes mit dem Deutſchen Reich abgelehnt, obwohl Deutſchland nicht das erſte Land geweſen wäre, mit dem Finnland einen ſolchen Pakt abgeſchloſſen hätte, Wenn auch da⸗ mals in deutſchen politiſchen Kreiſen die Hal⸗ tung Finnlands unverſtändlich war, ſo geht man nach den Erfahrungen der ſeitherigen Entwicklung nicht fehl in der Annahme, daß der ſeinerzeitige finniſche Entſchluß in weit⸗ Maße von den engliſchen Kriegshetzern beeinflußt war, von denen über andere ſkandinaviſche Politiker ſeit⸗ her die lebhafteſten Fäden nach Helſingfors ge⸗ ſponnen wurden. Keine entſchloſſene Friedenshaltung Dieſe Länder haben damit in erkennen ge⸗ geben, daß ihnen in Wirklichkeit trotz ſtändig wiederholter Neutralitätsbeteuerungen an einer „Karl III. und Anna von Oesterreich“ 0 im Staatstheater Berlin Wenn man ſich einmal überlegt, welchen An⸗ teil das Staatstheater an der Förderung des leichten Genres der deutſchen Bühnendichtung nimmt, ſo findet man, daß mit dem„Himmel auf Erden“, dem„Kleinen Hofkonzert“, der etwas ſchwächlichen„Sonne für Renate“, dem kräftigen„Jan und die Schwindlerin“, dem amüſanten„Verſprich mir nichts“, der„Frau im Haus“, dem luſtigen„Lauter Lügen“, dem etwas verunglückten„Ich heiße Lülf“, der idyl⸗ liſchen„Begegnung mit Ulrike“, dem krimina⸗ liſtiſchen„Was wird hier geſpielt?“ bis zu dem jetzt uraufgeführten Luſtſpiel von Manfried Rößner,„Karl III. und Anna von Oeſterreich“ ein immerhin gutes Vorbild für andere Bühnen abgegeben wurde. Daß man bei dieſer Linie bleibt, lehrt die Ankündigung von Felix Lützkendorfs neuer Komödie„Liebes⸗ briefe“ für die Weihnachtstage. Rößners erſtes Stück, das auch vom Burg⸗ theater angenommen worden iſt, unterhält einen Abend lang auf fröhliche, kurzweilige Art. Das urſprünglich für fünf Perſonen gedachte Luſt⸗ ſpiel iſt auf zwei Handelnde zuſammenge⸗ ſchrumpft(ob damit zur Steigerung der Ab⸗ wicklung bleibe dahingeſtellt)— eben jene Anna und ihren Karl. In ſechs Bildern erleben wir in einem ſtreckenweiſe ſehr witzigen Dialog (allerdings kann er wohl nur von erſtklaſſigen Schauſpielern' mit ſolcher Wirkung„ſerviert“ werden..) wie ſich der Muſiklehrer und Kom⸗ poniſt Karl Zimmermann lals dritter Freund des Mädchens alſo„Karl III.“) und ſeine Schü⸗ lerin Anna Pichler(die ein früherer Freund mit Spitznamen„Anna von Oeſterreich“ rief) über den Umweg der Harmonielehre zur Freundſchaft, Liebſchaft und Ehe, zu kleinen Konflikten und einem pfundigen Streit und getroffen ſeien.— Helſinki wurde am zam Mittwoch in Eilmärſchen nach bzw. zerſtört werden. entſchloſſenen und gleichmäßigen Friedenshal · tung gegenüber allen Seiten nicht ſoviel gelegen war wie an der Hoffnung auf das politiſche Ueberwiegen jener Seite, mit der man aus allerhand unneutralen Gründen ſympathiſierte. Es iſt in dieſem Zuſammenhang für die eigenartige Auffaſſung von Neutralität im Nor⸗ den bezeichnend, daß es gerade die ſkandinavi⸗ ſchen Länder waren, die der Valencia⸗ Regierung nicht nur bis zum Ende, ſon⸗ dern über diefes Ende hinaus, als ſie überhaupt nicht mehr exiſtierte, ihre Anerkennung und mo⸗ raliſche Unterſtützung gewährten, die Franco längſt geſchuldete Anerkennung dagegen noch zu einem Zeitpunkt verweigerten, als jedes Hin⸗ ausſchieben nur als eine einſeitige Parteinahme gegen Franco, gegen Italien und gegen Deutſch⸗ land ausgelegt werden konnte. Weiter iſt be⸗ zeichnend, daß alle dieſe Länder bis zum heu⸗ tigen Tage noch jenem Völkerbunde angehören, deſſen Artikel 16 noch nicht abgeſchafft iſt, jener berüchtigte Sanktionsartikel, durch den die klei⸗ nen Staaten für die Intereſſen Großbritan⸗ niens eingeſpannt werden. Rulſiſcher br DNB Stodholm, 7. Dez. Der ruſſiſche Druck auf Petſamo verſtärkt ſich nach einem Telegramm, das in Stockholm ein⸗ gelaufen iſt. Die Ruſſen hätten Verſtärkungen von Tanks, Panzerwagen und gut ausgerüſte⸗ ten Truppen erhalten. Für die nächſten fnn Stunden erwarte man einen Großangriff auf Petſamo, wobei man in militäriſchen Kreiſen Helſinkis die Auffaſſung hat, daß die Finnen ihm nicht ſtandhalten könnten, zumal ihre Ver⸗ ſtärkungen noch nicht im Petſamodiſtrikt—25ů55 itt⸗ wochabend keinem Luftangriff unterworfen. Das Wetter war fortdauernd ſchlecht. Die Schneedecke beträgt in Helſinki, wo der Verkehr ſo gut wie eingeſtellt iſt, etwa 30 Zentimeter. Durch den ſtarken ſind auch die fin⸗ niſchen Flugzeuge zum Teil verhindert wor⸗ den, aufzuſteigen. Die Berichte von der Front treffen auf großen Umwegen und mit. Ver⸗ ſpätungen in Helſinki ein. Aus ihnen geht her⸗ vor, daß Kampfhandlungen ſowohl um Sal⸗ miejärvi, als auch nördlich vom Laboda⸗See und an der Kareliſchen Front mit großer Ge⸗ walt vor ſich gehen. Finniſche Truppen ſollen Petſamo un⸗ terwegs ſein, um die dortigen, dem ſtarken Druck ausgeſetzten Garniſonen zu unterſtützen. Der Vormarſch der finniſchen Truppen mußte beſchleünigt werden, da ſonſt die Eiſenbahn⸗ verbindungen und der Eiſenbahnknotenpunkt. in Kemijärvi von den Ruſſen abgeſchnitten fieeresbericht DNB Moskau, 7. Dez. ——— am der euſſiſche Ueber die Kampfhandlungen in 6. Dezember wurde folgender veröffentlicht: flufklärungsflüge gegen DNB Berlin, 7. Dezember. da Oberkommando der Wehrmacht gibt be ⸗ annt: 1 Weſten ſchwache örtliche Artillerietätig⸗ ein eeresbericht Die Luftwaffe führte Aufklärungsflüge gegen England und Schottland durch. Die Auf⸗ klärer ſtießen wiederum bis zu den Shetlands vor. Bei einem Luftkampf weſtlich der holländi⸗ —.—————————————————————— ſchließlich zum erfolgreichen happy end„durch⸗ kämpfen“. In Ulrich Erfurths witziger Regie bewe⸗ gen ſich in einem von Rochus Glieſe hübſch auf die Drehbühne gebauten kleinen Haus Vik⸗ tor de Kowa und Käthe Gol d. Die Rollen ſind wie nach Maß für ſie gefertigt. Die Dialoge werden lebendige Auseinanderſetzungen und Pauſen oder Stummſzenen gelingen hier ſo, wie es ſich der Autor wohl beim Niederſchreiben ſeines Einfalls gedacht hat. Das Zuſammenſpiel der beiden Künſtler war unübertrefflich und ſo vereinten ſich alle glücklichen Elemente zu einem großen herzlichen Erfolge.— Die Gattin des Generalfeldmarſchalls, Fran Emmy Göring, wohnte der Uraufführung bei. paul Helwigs„Am hellichten Tag“ in den Kammerſpielen uraufgeführt Wenn es nach den Erfolgen geht, dann hat unter den jüngeren Autoren in der letzten Zeit der Lübecker Paul Helwig den Vogel abge⸗ ſchoſſen. Seine Bühnenbegabung wurde ſchon im erſten Stück„Flitterwochen“, ſodann in der kürzlich in Berlin uraufgeführten„Irrfahrt der Wünſche“ beſtätigt und jetzt beweiſt er uns, daß er die Spielregeln der dramatiſchen Verknüp⸗ fung genaueſtens beherrſcht mit ſeiner dreiakti⸗ gen Komödie„Amhellichten Tag“, die die Kammerſpiele erſtmalig bringen. Ein junger Kunſtſchriftſteller fährt ins Wo⸗ chenende mit ſeiner Frau und deren Freundin. Er trifft in Gottes freier Natur einen ehemali⸗ gen Freund, dem er ein Mädchen wegſchnappte. Jener ſchwor damals dafür dem„Räuber“ ſpä⸗ ter den liebſten Menſchen zu entführen. Dieſe Entführungsidee wird nun von Helwig amü⸗ ſant in den Mittelpunkt des fröhlichen Wochen⸗ ends gerückt. Ein Freund des einſt ſo ſchmählich Beraubten tritt auch noch auf und die Verwir⸗ rung iſt vollends gelungen, bis durch ein glück⸗ liches, komödienhaftes Zuſammentreffen die Auflöſung des Rätſels gelingt, die Eheleute ſich Seit Ausbruch des 1. mit den Weſt⸗ mächten nun hat ſich die Haltun Länder nicht eiwa geändert, ſondern Deutſch⸗ land, das keinerlei Divergenzen mit den nordi⸗ ſ1 Staaten hat und von jeher in ſeiner Ge⸗ ſchichte für deren Intereſſen eingetreten iſt, mußte wiederum erleben, daß es gerade die Staaten des Nordens waren, die in ihrer Preſſe und in ihren Handlungen alles andere als eine wohlwollende Haltung deutſchen Belangen ge⸗ enüber einnahmen. Jedes Land möge ſeine ympathie da wählen, wo es ihm am beſten dünkt. Es ſoll ſich dann aber nicht darüber be⸗ klagen, wenn ihm ſeinerſeits nicht jenes Maß an Sympathie entgegengebracht wird, auf das man bei ihm ſeit Jahren vergeblich gewartet hat. Dem deutſchen Volke iſt durch die britiſchen Kriegshetzer, die nicht zum wenigſten durch ſkandinaviſche Journaliſten und Politiker un⸗ terſtützt wurden, der jetzige Krieg aufgezwun⸗ gen worden. Es iſt naiv und ſentimental zu⸗ gleich, zu erwarten, daß das deutſche Volk in dem Kampf um ſeine Zukunft nun plötzlich oßangeiff auf Peiſamo geplont Am Abend des 6. Dezember haben die vor⸗ marſchierenden ruſſiſchen Truppen des Mili⸗ tärkreifes Leningrad im Gebiet von Murmanſt den Widerſtand der Finnen gebrochen; ſie ſind bis 35 Kilometer ſüdlich von Petſamo vorge⸗ ſtoßen. Bei Oukhta, Repola, Poroſozero und B haben ſie im Gefolge glücklicher Gefechte die Eiſenbahnlinie Nurmes—Joenſuu überſchritten und ſind 60 bis⸗65 Kilometer weit über die Staatsgrenze hinaus vorgeſtoßen. In der Kareliſchen Landenge haben. unſere Trup⸗ pen nach einer Artilleriebeſchießung die Haupt⸗ verteidigungslinie der Finnen längs des unter dem Namen„Maginotlinie“ bekannten Vouski⸗Flußſyſtems durchbrochen, haben den Fluß Taipaleenuini überſchritten und bewegen ſich in nördlicher Richtung. Im weſtlichen Teil der Landenge haben wir die Station Kivi⸗ niemi der Eiſenbahnlinie Kexholm, die Statio⸗ nen Lounatjoki und Perjarvi der Viborgbahn ſowie die Stationen Ine und Meſterjarvi und das Fort Ino an der Küſtenbahnſtrecke ſowie ſchließlich auch noch die Ortſchaft Hannila an der Küſte des Finniſchen Meerbuſens 9 Kilo⸗ meter weſtlich vom Fort Ino beſetzt. Wegen ſchlechter Witterung konnten nur vereinzelte Aufklärungsflüge durchgeführt werden. der finniſche fieeresbericht Helſinki, 8. Dez.(HB⸗Funh) Am Donnerstagabend wurde in Helſinki fol⸗ gender Heeresbericht ausgegeben: Land: Am 6. Dezembher überſchritt der Feind den Taipale, Zunterſtützt von kräftigem, Artillerieſener Ein Gegenangriff iſt eingeleitet. In Weſtkarelien werden heftige lokale Kämpfe geführt, bei denen 4 feindliche Tanks zerſtört wurden. In Salmis verwendeten die Ruſſen Gas. Eine ruſſiſche Abteilung nähert ſich dem Tolva⸗Fluß. In der kngland und Schottland ſchen Inſel Texel ſtießen ein deutſches und ein —3 Flugzeug zuſammen und ſtürzten ins e eer. In den Abendſtunden fanden fünf Einflüge britiſcher Flugzeuge von der Deutſchen Bucht her nach Schleswig⸗Holſtein ſtatt. Flakfeuer zwang den Gegner zum Abdrehen nach Norden, wobeier verſuchte, über däniſches Hoheitsgebiet zu entkommen. Bomben wurden über deutſchem Gebiet nicht abgeworfen. ig der nordiſchen auch den kleinen Staaten beiſtehen ſoll, die vorher nicht genug tun konnten, chland u ſchmähen und zu verunglimpfen Jahrelan at man das Reich zumindeſt mit kühler Gleich ⸗ gültigkeit, ja mit hochmütiger Ablehnung, o mals aber mit einer ſchlechtverhüllten und offe ⸗ nen Feindſeligkeit behandelt.„Wie man in den Wald hineinruft, ſo ſchallt es auch wieder hinaus“. Das Deutſche Reich kennt ſehr wo Erſter Spat Wie ſeine die Verpflichtung der Dankbarkeit und d Treue, aber ſeine Freundſchaft liegt nicht auf 3 53 der Gaſſe, wo ſich jeder nach Belieben ſie wie⸗ 9 der 3 der nehmen könnte, nachdem er ſie vorher aus⸗ geſchlagen hatte. Das Deutſche Reich hält ſein perſön denen die Treue, die ihm die Treue halten, Stellte de⸗ das Deutſche Reich ſteht denen bei, die ihm bei⸗ beitsbeſchaff ſtehen, das Deutſche Reich nützt dem, der ihm der Arbeits nützt. Das deutſche Volk hat nichts gegen das hat ſich im finniſche Volk, im Gegenteil. Das deutſche mehr auch Volk hat keinerlei Feindſchaft gegen die Völler durchgeſetzt, des Nordens. Es iſt zu hoffen, daß die Leiter Gerade in Jahr iſt di vorderſte Li ſchleſiſche J ſchleſiſchen naturgegebe iſt, gewinnt ßung des„ eine eminen anſpruchung bahn durch innerhalb r wendig unte eines ſolcher nunmehr fe rers tragen! licher Notwe der Geſchicke unſerer nördlichen Nachbarn eines Tages ſich darüber Gedanken machen und ſich die Frage vorlegen werden, ob es beſſer iſt, wie in den vergangenen Jahren den Einflüſte ⸗ rungen engliſcher Völkerbundsapoſtel und Kriegshetzer ein williges Ohr zu leihen oder dem natürlichen Intereſſe ihrer Völker nach einer Freundſchaft mit dem deutſchen Volle ſichtbaren Ausdruck zu verleihen. Gegend des Kianta ſind Kämpfe im Gange. Von den übrigen Fronten nichts Neues. See: Der Feind unternahm am 6. Dezem⸗ Wieder iſ ber zwei planloſe Beſchießungen unſere Kü⸗ gewaltiges? ſtenartillerie am Finniſchen Meerbuſen. um wporden. D. Ladoga⸗See hat unſere eigene Artillerie erfolg ⸗ Reichsminiſt reich an den Landgefechten teilgenommen. Zeit an Hbe⸗ Luft: Am 6. Dezember unternahmen feind⸗ dolt⸗Hitter liche Flieger gegen Pitkäranda, Koirinoja und Kitele Angriffe. Abgeworfene Bomben hatten Ergänzung. keine Wirkung. In Pitläranda und Koirinoſa naoch viel„pe wirdef, Ziv erfenzi, ſon maſchwngenerſer etden⸗ian eſchoſſen. Einige Matenen ver ert 4 4 3 War die Telegramm Rooſevelts on fallio deutſchen W DNB Helſinki, 7. Dezember.— ſid 5 Präſident Rooſevelt hat an den finniſchen aſcoen Stagtspräſidenten anläßlich des Unabhängig⸗ jeden Fall keitstages ein Telegramm gerichtet. Anläßlich des finniſchen Unabhängigkeitstages es hang mit de wandte ſich der Präſident der Republik mit delsbedürfni einer Rundfunkanſprache an das finniſche Volk, Oder mit in der er gegen die Beſchuldigungen Stellung Hitler⸗Kanal nahm, daß Finnland die gegenwärtige Ausein⸗ anderſetzung mit Rußland verurſacht habe. DNB Hſingking, 7. Dezember. Oder⸗Donau nicht mehr! Die Konferenz der gemiſchten japaniſch⸗ mandſchukudiſchen und ruſſiſch⸗ mongoliſchen Wieder L Grenzziehungskommiſſion in Tſchita hat am Donnerstagvormittag begonnen. ————— 32 Sdeutſch en im Ge entſetzliche 7 erſten Dezen teten Zentra Die traditionelle VPeoien buchf Frauen und f„Ci: Die Lei Weihnachts-Cigoarette: in Sdenef war. In ein greiſes ArtKan 575 Jahren, das lichen auf B niſchen Sold für Deutſchl. wie ein Förſ weſen ſein. 4 Außer dieſ ebenſo in die Arme ſinken, wie ein verlobtes Paar und ein biertrinkender Dritter ſozuſagen alles ſtandesgemäß begießt. Carl Heinz Schroth führte in freundlichen Bühnenbildern Ernſt Schüttes eine flotte Regie. Ernſt Karchow, Karl John und be⸗ ſonders gekonnt Hans Brauſewetter ſowie Urſula Grabley und Edith Wien lenkten die Komödie zu einem laut beklatſchten Erfolg, der auch im Reich anhalten dürfte. ⸗ Shaws„Pygmalion“ im Deutſchen Theater Als der Zyniker B. G. Shaw ſeine Komödie in fünf Akten über den Mittelſtand und die ſo⸗ genannte bürgerliche Geſellſchaft Englands ſchrieb, konnte er nicht ahnen, daß wir uns einſtmals über dieſe Heuchelei ſo amüſieren würden wie in dieſen Monaten! Jetzt iſt„Pyg⸗ malion“ ein Spiegelbild angelſächſiſcher Ver⸗ logenheit— ſichtbarlich. In vorzüglichen Bühnenbildern Caſpar Nehers dirigierte Heinz Hilpert ſeine Spielgemeinſchaft auf den Humor zu. Er wurde hierbei von der Eliza Brigitte Horneys unterſtützt, die nach langer Spanne wieder auf der Bühne ſtand. Sie füllte ihre Rolle ganz aus und das will etwas heißen. Neben ihr behaup⸗ tete ſich die Auffaſſung des Prof. Higgins durch Paul Dahlke, einem unſerer eigenwilligſten deutſchen Schauſpieler. Der Publikumserfolg war ſehr groß. Heinz Grothe. beutsche Buchousstellung in Belgrod Die Vorarbeiten für die deutſche Buchaus⸗ ſtellung, die vom 9, bis 15. Dezember in Bel⸗ grad ſtattfindet, ſind im vollen Gang. An der Eröffnung wird von jugoſlawiſcher Seite der Kultusminiſter teilnehmen. Die jugoflawiſche Preſſe hat bereits in mehreren Artikeln auf die Bedeutung dieſer Veranſtaltung hingewieſen, durch die vor allem die kulturellen Beziehungen der entnomn den können. igeeiere 13 zwiſchen Deutſchland und Jugoſlawien vertieſt würden. Von den Blättern wurde beſonders darauf hingewieſen, daß Originalbriefe Karad⸗ zitſcha an Gridd, Herders an Kopitar, weiterhin das Manufkript von Rankes Geſchichte der ſen“ Goethe. N biſchen Revolution und andere hiſtoriſche Ddo: DToeche⸗Mittl kumente ausgeſtellt werden. Ebenſo werde auch lagsbuchhänd die moderne deutſche Literatur über Jugofla⸗ ler, Berlin, wien, zu denen vor allem die Werke des deut⸗ 70. Lebensja ſchen Fugoſlawienkenners Profeſſor Geſemann und Wiſſenſe Prag gehören, vertreten ſein. Neue Volksspiel-Literatur Der Theaterverlag Albert Langen/ 466 4 Müller in Berlin hat an der Entwicklung de Laienſpiels, das ebenſo viel dichteriſches Kön⸗ nen vorausſetzt wie das Stück für die Berufz bühne, großen Anteil. In der Reihe„Volks⸗ ſpieldienſt“, die nun ſchon 75 Hefte umfaßt, er In einer ſchienen wieder einige Spiele, die von der um⸗ ſich damit ſichtigen Arbeit des Verlages erneut Zeugni engliſche ablegen. Rudolf Otto Wiemer iſt mit de net worden fröhlich⸗ſinnreichen Märchenſpiel für Mädche auf 2000 ſtei „Die Zauberziehharmonika“ vertreten; Hein lität verwen rich Burhenne ſchrieb das Märchenſpiel „Hein Ohnefurcht“, deſſen Titel ſchon beſagt,** daß hier ein tapferer Junge wider Tod un Aus frühe Teufel ſteht und allen böſen Zauber bann Hans Mann führt in ſeinem lockeren Vers⸗ ſpiel„Das Weihnachts⸗Gewehr“ mitten hin ein in die Werkſtatt des Weihnachsmannes, dem Max und Moritz allerlei Streiche auf ſagen. Beſchaulicher iſt das Spiel„Hänſel und Gretel“ nach dem Grimmſchen Märchen vo Reeder und ihres Offen liſchen Ab lobt wurder öffentlich ül nend geäuße Margarethe Cordes. Ein ernſtes Spiel hat boote ſchon Georg Basner geſchrieben, das überall dort dieſe beim willkommen ſein wird, wo die Jugend ſich durchbrachen zu einer Feier zufammenfindet.„Der junge Handelsſchif Zu der Aus eine Ausrüſt zugetreten, I plizierten At ſonal der b das zu dieſe ſchiffe komm ſich hieraus Blücher“, von dem wir kaum eine rechte Vor ſtellung haben, wird in dieſem lebendigen Ein⸗ akter vorgeſtellt und ſeine Wandlung vom „Lausbub“ zum Soldaten in geſtraffter und klarer Handlung anſchaulich gemacht. Oskar Bischoft. enkreuzbanner'? Freitag, 8. dezember 19⁵⁰ Rudolf feß weiht fldolf⸗fitler⸗-fianal Erſter Spatenſtich für den Oder⸗Donau⸗Kanal 1, fen, Jahrela kühler Glei lblehnung, o llten und o „Wie man i s auch wiedet Breslau, 7. Dez.(HB⸗Fun!) —, Wie ſeinerzeit am 14. Mai 1934 bei dem Be⸗ liegt nicht auf ginn der Arbeiten am Adolf⸗Hitler⸗Kanal, ſo lieben ſie wie ⸗ gibt Reichsminiſter Rudolf Heß am Freitag auch der Vollendung dieſer Waſſerſtraße durch ſein perſönliches Erſcheinen die Weihe. Stellte der Kanalbau zunächſt die größte Ar⸗ beitsbeſchaffungsmaßnahme Oberſchleſiens in der Arbeitsſchlacht des Jahres 1934 dar, ſo hat ſich im Laufe der fünf Baujahre mehr und mehr auch ſeine immerwährende Bedeutung durchgeſetzt, nämlich die verkehrspolitiſche. 3 Gerade in dem nunmehr zu Ende gehenden Jahr iſt dieſe Seite des Kanalbaues in die vorderſte Linie getreten. Nachdem das oſtober⸗ ſchleſiſche Induſtriegebiet mit dem weſtober⸗ ſchleſiſchen wieder zu einer natürlichen und naturgegebenen Einheit zuſammengewachſen iſt, gewinnt dieſe Waſſerſtraße für die Erſchlie⸗ Ißung des„Zweiten deutſchen Ruhrgebietes“ eine eminent wichtige Bedeutung. Bei der Be⸗ anſpruchung, der der Wagenpark der Reichs⸗ bahn durch die Ausweitung des Reichsgebietes innerhalb von zwei Jahren ganz naturnot⸗ wendig unterworfen wurde, iſt die Erſchließung eines ſolchen Maſſentransportweges, wie es der nunmehr fertiggeſtellte, den Namen des Füh⸗ e im Gange. rers tragende Kanal darſtellt, von unabweis⸗ Neues. licher Notwendigkeit. am 6. Dezem⸗ Wieder iſt damit inmitten des Krieges ein in unſere Kü⸗ gewaltiges Werk friedlichen Aufbaues vollendet eerbuſen. um worden. Damit aber noch nicht genug, fügt rtillerie erfolg · Reichsminiſter Rudolf Heß bei ſeiner Anweſen⸗ enommen. heit in Oberſchleſien dem vollendeten Werk des nahmen feind⸗ Adolf⸗Hitler⸗Kanals mit dem erſten Spatenſtich Koirinoja und für den Oder⸗Donau⸗Kanal noch eine ie vorher ans. je Reich hält Treue halten, i, die ihm bei⸗ dem, der ihm chts gegen das Das deutſche gen die Völker daß die Leiter Nachbarn eines achen und ſich es beſſer iſt, den Einflüſte ⸗ säpoſtel und zu leihen oder Völker nach eutſchen Volke + — Ergänzung an, deren Bedeutung heute wohl mib u 4 noch viel weniger als 1934 für das damals be⸗ hinengewehren 4 gonnene Werk in ſeinem vollen Umfange erfaßt urden verk 4 werden kann. Die Oder wird mit dem Oder⸗ * Donau⸗Kanal ihrer natürlichen Feſſeln beraubt: War die Oder bisher nur ein Ausläufer des deutſchen Waſſerſtraßennetzes, ſo wird ſie nach der Vollendung des Oder⸗Donau⸗Kanals ein Herzſtück nicht nur des deutſchen, ſondern des europäiſchen! Waſſerſtraßennetzes bilden. Auf jeden Fall haben die Veränderungen auf der politiſchen Landkarte Europas in Zuſammen⸗ hang mit den geſteigerten Verkehrs⸗ und Han⸗ delsbedürfniſſen im Gefolge gehabt, daß die Oder mit dem nunmehr vollendeten Adolf⸗ Hitler⸗Kanal und dem gleichzeitig begonnenen Oder⸗Donau⸗Kanal auf der Landkarte Europas nicht mehr wegzudenken iſt. knglands Blutſchuld Wieder Leichen ermordeter Volksdeutſchen gefunden DNB Poſen, 7. Dezember. Obwohl die Suchaktionen nach ermordeten n bereits ſeit mehr als zwei Mo⸗ mien im Gange ſind, werden immer noch neue entſetzliche Funde gemacht. So wurden in den eerrſten Dezempertagen von der dafür eingerich⸗ teten Zentralſtelle weitere 15 Leichen von den an Rallio 7. Dezember. den finniſchen Unabhängig⸗ 4 et. ängigkeitstages Republik mit finniſche Volk, ngen Stellung ärtige Ausein⸗ acht habe. 4 7. Dezember. ten japaniſch⸗ ⸗ mongoliſchen ſchita hat am 4 N * lle Polen buchſtäblich hingeſchlachteter wehrloſer Frauen und Männer gefunden. rette: Die Leichen waren ſo grauſam zugerichte, daß 3 ihre Identifizierung bislang noch nicht möglich war. In einem Falle handelt es ſich offenbar um ein greiſes Ehepaar im Alter von 60 bis 70 Jahren, das nach den Bekundungen eines Geiſt⸗ lichen auf Befehl eines Hauptmannes von pol⸗ niſchen Soldaten erſchoſſen wurde.„Ich ſterbe für Deutſchland!“ ſollen die letzten Worte des wie ein Förſter gekleideten betagten Mannes ge⸗ weſen ſein. TAußer dieſen beiden wurden am 1. und 2. Dez. — weitere 13 Ermordete geborgen, die an Hand awien vertieſt der entnommenen Stoffproben identifiziert wer⸗ rde beſonders den können. lbriefe Karad⸗ itar, weiterhin chichte der ſer⸗ Goethe⸗Medaille für Verlagsbuchhändler hiſtoriſche do: Toeche⸗Mittler. Der Führer hat dem Ver⸗ iſo werde auch lagsbuchhändler Dr. Konrad Toeche⸗Mitt⸗ über Jugofla⸗ ler, Berlin, aus Anlaß der Vollendung ſeines erke des deut⸗ 70, Lebensjahres die Goethe⸗Medaille für Kunſt ſſor Geſemann und Wiſſenſchaft verliehen. An 57 eratur mgen/ Georg itwicklung des teriſches Kön⸗ r die Berufßz/ Reihe„Volks⸗ te umfaßt, er⸗ von der um: neut Zeugnis r iſt mit dem Berlin, 7. Dez.(HB⸗Funh) In einer Unterhausrede hat Churchill ſich damit gebrüſtet, daß bereits 1000 engliſche Handelsſchiffe bewaff⸗ net worden ſind und daß dieſe Zahl bald für Mädchen auf 2000 ſteigen werde. Die britiſche Admira ⸗ treten; Hein⸗ lität verwendet die bewaffneten Handelsſchiffe Märchenſpiel für Zwecke der Kriegführung gegen Deutſch⸗ ſchon beſagt, land. der Tod und auber bannt, ockeren Vers mitten hin nachsmannes, Streiche auf⸗ „Hänſel und Märchen von tes Spiel hat überall dort Jugend ſich „Der junge e rechte Vor⸗ hendigen Ein⸗ ndlung vom ſtraffter und cht. Bischof!. Aus früheren Nachrichten iſt bekannt, daß die Reeder und die Kapitäne dieſer Schiffe wegen ihres Offenſivgeiſtes nicht nur in der eng⸗ lliſchen Preſſe, ſondern auch im Unterhaus ge⸗ llobt n Engliſche Berichte haben ſich öffentlich über Handelsſchiffskapitän anerken⸗ nend geäußert, die das Feuer auf Unterſee⸗ boote ſchon in dem Augenblick eröffneten, als dieſe beim Auftauchen die Waſſeroberfläche durchbrachen. Die offenſive Bewaffnung der Handelsſchiffe iſt nun noch verſtärkt worden. Zu der Ausrüſtung mit Geſchützen iſt teilweiſe eine Ausrüſtung mit Waſſerbo mben hin⸗ zugetreten, wobei die Bedienung dieſer kom⸗ plizierten Angriffswafſen in Händen von Per fonal der britiſchen Kriegsmarine liegt, das zu dieſem Zweck auf bewaffnete Handels— ſchifſe kommandiert wird. Auf die Folgen, die ſich hieraus für die deutſche Seekriegführung 3 4 5 4 chuechills Tügennetz hot immer größere röcher Der britiſche Tügenlord entlarvt ſich ſelbſt/ Das Beiſpiel des engliſchen Tügenkrieges in polen DNB Berlin, 7. Dezember. Der Deutſche Dienſt ſchreibt: Herr Churchill hat das Prinzip der politiſchen Lüge nicht er⸗ funden, er hat es aber zu einem Kampfmittel gemacht, das auf ewig mit ſeinem Namen ver⸗ bunden ſein wird. Nicht etwa weil er es auf dieſem Gebiet zu einer beſonderen Meiſterſchaft gebracht hätte— nein im Gegenteil, weil er ſo ungeſchickt, ſo töricht und gleichzeitig ſo hem⸗ mungslos lügt, daß er, der Vollender dieſer — britiſchen Taktik zugleich ihr Ruin gewor⸗ en iſt. Wenn eine Maſche fällt, zerreißt das ganze Gewebe. Herr Churchill hat in den letzten Tagen nicht nur eine Maſche in dem kunſtvoll geweb⸗ ten Lügennetz, das er über die Welt geworfen hat, fallen laſſen, ſie ſind ihm gleich dutzend⸗ weiſe entglitten. Da war die Geſchichte mit der Mondſcheinſchlacht gegen ein deutſches-Boot. Da war die geradezu furchtbare Panne, als das Reuterbüro, um nur ja recht draſtiſch die Er⸗ folgloſigkeit der deutſchen Kriegsführung nach⸗ zuweiſen, in die Welt ſetzte, daß von den 21 Millionen Tonnen Schiffsraum, über die Eng⸗ land verfüge, bisher„nur“ vier Prozent ver⸗ nichtet worden ſeien. Denn damit gab das amt⸗ liche engliſche Büro zu, daß mindeſtens 840 000 Tonnen bereits auf dem Grunde des Meeres liegen und nicht, wie Herr Churchill fortlaufend gelogen hatte, nur 250 000 Tonnen. Aber nicht genug damit. Churchill entlarvt ſich ſelbſt. Hatte er. im Unterhaus erklärt, daß er alle engliſchen Verluſte dem engliſchen Volke ſofort mitteilen werde, ausgenommen diejenigen, die der Feind ſelbſt nicht kenne? Und dennoch werden jetzt nur die „Couragoues“ und die„Royal Oak“ genannt. Was iſt mit der„Rawalpindi“?, was mit der „Belfaſt“?, was mit der„Ark Royal“, mit der „Repulſe“, mit dem Schlachtſchiff„Doofy“, mit der„Iron Duke“, mit den Kreuzern„Sout⸗ hampton“,„Edinbourgh“ und„Mohawk“, mit dem Kreuzer der London⸗Klaſſe und einigen weiteren britiſchen Zerſtörern, Minenſuchboo⸗ ten und U⸗Booten? Das ſind alles Verluſte, Treffer und„Beſchädigungen“, die uns, dem Feinde, recht gut bekannt ſind. ueber verſenkte U⸗Boote kann man handeln Muß es nicht jeden Seemann erſchüttern, wenn der Lord der Admiralität in ſeinem Re⸗ chenſchaftsbericht vor dem Unterhaus davon ſpricht, daß„wöchentlich zwei bis vier deutſche U⸗Boote verſenkt wurden“? Ebenſogut hätte Herr Churchill ſagen können„Null bis zwei“ oder„Null bis vier“. Wenn man U⸗Boote ver⸗ ſenkt hat, dann wird man ja wohl wiſſen, wie⸗ viel man in jeder Woche vernichten konnte. Wir erinnern uns mit Vergnügen der Mel⸗ dungen des engliſchen Rundfunks, wonach min⸗ deſtens 50 deutſche-Boote vernichtet ſeien. Der„heilige frieg“ Füdafeikas Gegen Smuts Schwindel/ Uicht Deutſchland, ſondern Frankreich bedroht Südafrika Amſterdam, 7. Dezember.(HB⸗Funk.) Wie aus Bloemfontein gemeldet wird, hat Dr. Malan auf einem Kongreß im Freiſtaat eine Rede gehalten, in der er mit treffenden Worten mit dem ſogenannten„heiligen Krieg“, den Südafrika jetzt angeblich führe, abrechnete. England, ſo ſagte er, führe dieſen Krieg gemein⸗ ſam mit Frankreich, das die Religion aus dem öffentlichen Leben und aus den Schulen ver⸗ bannt habe, mit der ſarazeniſchen Türkei, mit den Juden und mit General Smuts. Dagegen verzeichne das Parteiprogramm der NSDAP die Forderung auf einen poſitiven chriſtlichen Staat. Hitler unterſtütze die Kirche. Smuts mache ſich einer ſchändlichen Lüge ſchuldig, wenn er vorgebe, daß dieſer Krieg ein Kampf zur Erhaltung des Chriſtentums ſei. Malan rechnete dann mit der lügneriſchen W ab, daß es in dieſem Kriege um den Schutz der kleinen Staaten gehe. Südafrika könne hier am beſten mitſprechen. Der Redner wies auf das Unrecht des Verſailler Vertrages hin, gegen das Deutſchland ſich erhoben habe. Frankreich werde ſeine zwei Millionen Solda⸗ ten aus Afrika in den europäiſchen Kampf wer⸗ fen. Hier werde unmittelbar ein ſüdafrikaniſches Intereſſe berührt. Denn ſchon die Ausſicht auf einen derartigen Vorgang erfülle die Südafri⸗ kander mit Abſcheu. Eine Gefahr von deutſcher Seite beſtehe nicht. Wenn jemand aus Süd⸗ afrika vertrieben werden müſſe, ſo ſei das nicht Deutſchland, ſondern Frankreich. Ueber Smuts ſagte Malan, Smuts ſei kein Afrikander. Sechs Jahre lang habe er ſich hinter General Hertzog verſteckt. Jetzt habe er ſeine Maske fallen gelaſ⸗ ſen. Er ſei der größte Imperialiſt der Gegen⸗ wart. Man habe Smuts einen guten Juden ge⸗ nannt. Man könne ihn ebenſo gut als gut emp⸗ fohlen bezeichnen. Ein Afrikander ſei er jeden⸗ falls nicht. Dank an General fjertzog DNB Amſterdam, 7. Dezember. Auf dem Kongreß der Anhänger von Gene⸗ ral Hertzog innerhalb der Vereinigten Partei in Cradock wurde, wie„Vaderland“ berichtet, eine Entſchließung angenommen, in der Hertzog da⸗ für gedankt wird, daß er ſich mit allen Kräften für die Erringung der ſüdafrikaniſchen Unab⸗ hängigkeit einſetzte. Hierbei wurde betont, daß Südafrika nicht mehr wegen ſeiner Bindung mit England verpflichtet werden könne, ſich in europäiſche Konflikte hineinſchleppen zu laſſen. ergeben, iſt von deutſcher Seite wiederholt auf⸗ merkſam gemacht worden. Ein deutſches Unterſeeboot hat kürzlich bei den Hebriden mit einer bewaffneten Fiſcher⸗ flottille aufgeräumt und mehrere Fiſchdampfer verſenkt, nachdem es den Beſatzungen Gelegen⸗ heit gegeben hatte, ſich in ihren Booten zu ret⸗ ten. Wenn dieſer Vorgang in einer Reutermel⸗ dung als Verſtoß gegen das U⸗Bootprotokoll von 1936 bezeichnet wird, ſo kann hierzu nur feſtgeſtellt werden, daß die britiſche Admiralität ſelbſt durch die offenſive Bewaffnung ihrer Han⸗ delsſchiffe auch dieſen bewaffneten Fiſcherfahr⸗ zeugen den Schutz des U⸗Bootprotokolls entzo⸗ gen hat. Das deutſche Unterſeeboot hat das Völkerrecht nicht verletzt, ſondern in eigener Ge⸗ fahr mehr getan, als völkerrechtlich nötig gewe⸗ ſen wäre. Es hätte die Boote der bewaffneten Fiſcherflottille wiſe Kriegsſchiffe an⸗ greiſen und niederkämpfen können, gab aber der Beſatzung Gelegenheit, ſich zu ret⸗ ten. Die Methode Churchills iſt beſonders ver⸗ werflich. Denn man gibt dieſen Fiſcherbooten zwar Geſchütze und ſetzt ſie damit einer zuſätz⸗ lichen Kriegsgefahr aus, läßt ſie aber offenbar mit ganz unzureichenden Rettungsmitteln aus⸗ laufen. Die Beſtimmungen des-⸗Bootprotokolls kön⸗ nen ſelbſtverſtändlich nicht als ein Verzicht auf In der Entſchließung heißt es weiter, der Kampf werde ſchwer ſein, aber er müſſe dazu führen, daß Südafrika ſeine vollen ſouveränen Rechte erhält. Die TCondon Südafeika ausbeuten will Wie aus Pretoria berichtet wird, hat Gene⸗ ral Kemp, Vorſitzender der Vereinigten ſüd⸗ afrikaniſchen Nationalpartei, Preſſevertretern gegenüber erklärt, weder die politiſchen Schwät⸗ zereien, die durch die imperialiſtiſche Regie⸗ rung im Rundfunk verbreitet würden, noch die andere Propaganda könnten bewirken, daß ſich das ſüdafrikaniſche Volk von ſeinem eingeſchla⸗ genen Wege abbringen laſſe. Dieſes Volk müſſe ſich jedoch noch ſtärker zuſammenſchließen. Weiter führte General Kemp aus, die Im⸗ perialiſten ſeien, nachdem ſie Südafrika in den Krieg gezerrt hätten, nun dabei, die Geld⸗ quellen dieſes Landes in den Dienſt des Empires zu ſtellen. Während in Südafrika Ar⸗ an, ſchlug ihn über die deutſche Grenze und mut und Arbeitsloſigkeit herrſchte, würden eine Million Pfund Sterling für Nahrungs⸗ mittel nach England geſchickt. 200 000 Pfund wurden dafür verwandt, um das ſüdafxikani⸗ ſche Volk mit papiernen Geſchoſſen der Propa⸗ gandalüge zu bombardieren. Im Rundfunk könne man jeden Abend hören, wie glücklich das ſüdafrikaniſche Volk eigentlich ſein müßte, zum Empire zu gehören, zu demſelben Em⸗ pire, das Südafrika in den Krieg gezerrt habe, mit dem es nichts zu tun haben wolle. Dies alles zeige jedoch, daß das ſüdafrikaniſche Volk auf der Hut ſein müſſe, um gemeinſam zu ver⸗ hindern, daß eine neue Kataſtrophe über Süd⸗ afrika hereinbreche. bute Beziehungen nußland-Jran DiB Teheran, 7. Dezember. Im iraniſchen Außenminiſterium wurde von Außenminiſter Alam und dem Sowjetbot⸗ ſchafter Filimonoff ein Protokoll über die Zuſammenarbeit der iraniſch⸗ruſſiſchen Fiſche⸗ reigeſellſchaft unterzeichnet. Die Unterzeichnung bedeutet lohit iraniſcher Preſſe eine Konſolidie⸗ rung der beſtehenden Freundſchaft zwiſchen Jran und Sowjetrußland. Danach ſei zu hof⸗ fen, daß mit beiderſeitigem guten Willen auch die anderen Probleme, die zwiſchen den beiden Ländern beſtehen, ſchnellſte Löſung finden, wo⸗ mit u. a. auch der Abſchluß eines neuen Han⸗ delsvertrages gemeint iſt. ſiue Barbarei der britiſchen friegführung mit Maſchinengewehren gegen unbewaffnete deutſche handelsdampfer/ Glatter bölkerrechtsbruch Anwendung von Waffengewalt gegenüber feindlichen Schiffen ausgelegt werden, die von der britiſchen Admiralität mit Offenſivwaffen ausgerüſtet werden. Es gibt keine Beſtimmung des Völkerrechts, die einen Staat verpflichten könnte, Angehörige ſeiner Wehrmacht dem Selbſtmord— Die ſcheinheiligen Beteuerungen Churchills werden durch das Verhalten der Engländer ſelbſt Lügen geſtraft. Als am 29. November engliſche Flugzeuge ſich Borkum näherten, haben ſie die auf Reede liegenden unbewaff⸗ neten Handelsdampfer mit Maſchinengewehren beſchoſſen. Die inzwiſchen angeſtellte Unter⸗ ſuchung hat ergeben, daß auf einem dieſer 5 acht auf der Kommando⸗ rücke und in ihrer Nähe liegen. Dieſe Hand⸗ lungsweiſe ſtellt nicht nur einen glatten Bruch des Völkerrechtes dar, ſondern charakteriſiert ſich ſelbſt als eine beſondere Barbarei. Denn das ſinnloſe Feuern auf Zivilperſonen konnte weder einen militäriſchen Zweck haben, noch der britiſchen Handelskriegsführung die⸗ nen, da die britiſchen Flieger ſich kaum einge⸗ bildet haben werden, mit Maſchinengewehren ein Schiff verſenken zu können. Die einſeitige britiſche Theſe, daß die Deutſchen Freiwild ſind, wird von uns nicht anerkannt, ſondern als Herausforderung behandelt. Ein paar Tage ſpäter waren es nur noch 45. Nach einer Woche waren es bereits 30! Und jetzt ſtellt ſich Herr Churchill hin und zählt von „zwei bis vier“. Die Mmilitärzenſur diſtanziert ſich Dieſe dummen Lügen ſind offenbar den militäriſchen Stellen in England doch auf die Nerven gefallen. Und ſo tritt denn die Mi⸗ litärzenſur eine beachtliche Flucht in die Oef⸗ fentlichkeit an, indem ſie einen Artikel im „Mancheſter Guardian“ veröffentlicht, daß,„die britiſchen Zenſurbehörden bei der Beurteilung von Berichten über die Verſenkung von U⸗Boo⸗ ten für die Richtigkeit dieſer Meldungen, die der britiſchen Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden, keinerlei Garantie übernehmen könn⸗ ten.“ Lord Churchill und mit ihm die Männer des britiſchen Lügenminiſteriums Tag für Tag ver⸗ breiteten, nicht vergeſſen. Soeben erſt iſt in dem neuen Buch des Reichspreſſechefs Dr. Dietrich„Auf den Straßen des Sieges— Er⸗ lebniſſe mit dem Führer in Polen“ eine klaſ⸗ ſiſche Blütenleſe von Lügen aus den erſten Wo⸗ chen des Krieges erſchienen. Dieſer Anhang zu dem Buch des Reichspreſſe⸗ chefs iſt ein ſo durchſchlagendes Material zur Geſchichte der engliſchen Lügentaktik, wie es kaum ein zweites gibt. Was müſſen Menſchen — denen man damals derartig plumpe Lügen vorſetzte— heute nach der blitzartigen Vernich⸗ tung Polens empfinden? Erinnern ſie ſich noch deſſen, was ihnen damals Churchill und Kon⸗ ſorten vorlogen? Schöne Beiſpiele aus polen Am 1. September ſtanden die deutſchen Trup⸗ pen dicht vor Graudenz, bei Nakel, bei Tſchen⸗ 37 Neumarkt und Sucha. Am gleichen Tage chrieb die feindliche Lügenpreſſe: 110 der für den erſten Tag einen großen Erfolg haben wollte, wurde alſo enttäuſcht.“ Am 2. September hatten in Wahrheit die deutſchen Truppen Pleß und Wilun genom⸗ men, die Weichſel bei Graudenz erreicht und die polniſche Korridorarmee abgeſchnitten. Am aleichen Tage ſchrieben die ügner im „Oeuvre“:„Die große Offenſive des Führers hat bis jetzt in keiner Weiſe die polniſche Front angetaſtet!“ Am 5. September hatten in Wahrheit die deutſchen Truppen ſchon den Narew erreicht, die Piliza überſchritten und Ciechanow genom⸗ men, das oberſchleſiſche Induſtriegebiet beſetzt. Gleichzeitig ſchrieben die engliſch⸗franzöſiſchen Lügner in der„Times“ und im„Oeuvre“: „Polniſche Kavallerie griff bei Liſſa den Feind verfolgte ihn ſtürmiſch. Am 9. September begann in Wahrheit die große Vernichtungsſchlacht im Weichſelbogen, wo die Kräfte von vier polniſchen Armeen um⸗ faßt wurden. Damals log die„Times“ im Auf⸗ trage des engliſchen Lügenminiſteriums:„Die deutſchen Erfolge ſind klein und lediglich bei Rückzugsgefechten errungen. Die neue nicht Armee hat ihre Bewährungsprobe noch nicht beſtanden.“ Am 13. September fährt der Führer, von den Deutſchen juhelnd begrüßt, durch Lodz. Zu aleicher Stunde verlautbarte Lügen⸗Reuter: „Lodz iſt durch polniſche Truppen wieder er⸗ obert worden.“ Am 17. September iſt in Wahrheit die pol⸗ niſche Regierung, voran Marſchall Ryds⸗ Smigly, nach Rumänien geflohen. Am 17. Sep⸗ tember ſchrieben die Lügner:„Die Moral des polniſchen Volkes und der Regierung zeigt kei⸗ nerlei Veränderung und wird bis zum Ende unangetaſtet bleiben.“ GO5SE oEU 15CH. ——— .——. — 7 „ Endlich am 18. September, als nichts mehr zu retten war, brach das Lügengebäude zuſam⸗ men. Die„Times“ mußte ſich zu der Wahrheit bequemen:„Die polniſche Front iſt völlig zu⸗ ſammengebrochen. Es iſt offenſichtlich, daß für die Deutſchen wenig mehr zu tun bleibt, als die Reſte eines glänzenden Heeres von mehr als 1,5 Millionen Mann zuſammenzutreiben.“ So hatte man 18 Tage lang gelogen— bis endlich das Publikum doch die Wahrheit erfuhr. In dem Augenblick, in dem Polen zuſammen⸗ brach, ſtürzte auch das Gebäude der feindlichen Lügen durch die Härte der Tatſachen zuſammen. Das iſt die engliſche Methode zu lügen: Mit dreiſter Stimme zu lügen, ſolange es eben geht. Sie hat ſich ſeit dem September nicht geändert. Die Meldungen, die heute über die engliſchen Schiffsverluſte aus dem Munde Lord Churchills kommen, ſind genau ſo wahr, wie die Berichte, die über die volniſchen Erfolge erſtattet wurden. Und genau ſo wie die Lügen über Polen zu⸗ ſammenbrachen, werden die Lügen Churchills über den Seekrieg zuſammenbrechen! Man wird aber auch alle anderen Lügen, die „hatkenkreuzbanner⸗ Freitag, 8. Dezember 19 wichtiges— kuræ belichiei Mannheim, 7. Dezember. England hat bekanntlich nicht nur die Moral, ſondern auch die Humanität gepachtet. Ein „ſchönes“ Beiſpiel dieſer britiſchen Humanität ibt der Tatſachenbericht eines jungen Deut⸗ chen, der in Paläſtina, wo man alle deutſchen änner, ſoweit ſie nicht vor Kriegsausbruch das Land verließen, feſtnahm, interniert war. Daß, nebenbei erwähnt, auch dieſe Internie⸗ rung einen Bruch des Völkerrechts darſtellt, da Paläſtina nur Mandatsgebiet iſt, hat das be⸗ ausgeprägte britiſche„Rechtsgefühl“ eineswegs geſtört. Der erwähnte junge Deutſche befindet ſich zur Zeit in einem Krankenhaus in Berlin, wo er die ſchweren Wunden, die er ſich bei Zwangsarbeiten im Konzentrationslager von Akko zuzog, ausheilt. Was er von der Un⸗ fauberkeit dieſes Lagers, in dem ſich neben 2000 Arabern rund 230 Jahren befanden, berichtet, iſt wahrhaft haar⸗ ſträubend. Völlig unzureichend war auch die Verpflegung. Dabei war Fleiſch, das als ver⸗ dorben vom Viehhof mit Petroleum übergoſſen war, für die Deutſchen nach britiſcher Auffaſ⸗ fung immer noch gut genug. Die teilweiſe über 60 Jahre alten Deutſchen wurden mit härteſten Arbeiten beſchäftigt, ſie mußten Felſen ſpren⸗ gen und an Land ſchleppen. Infolge der ſkan⸗ dalöſen hygieniſchen Zuſtände des Konzen⸗ trationslagers erlitten viele von ihnen bei der ungewohnten harten Arbeit Verletzungen, die ſieh zu ernſten eitrigen Entzündungen und Fie⸗ bererkrankungen auswirkten. Beſonders beſchä⸗ mend war, daß die Deutſchen bei Kriegsaus⸗ bruch wie gemeine Verbrecher ohne Rüchſicht auf Alter und Geſundheitszuſtand in Eingeboxenen⸗ Gefängniſſe geworfen wurden, die aller Zivili⸗ ſation Hohn ſprachen. Wenn man freilich an das Verhalten der Engländer gegen die Araber in Paläſtina und ihre merkwürdigen Befrie⸗ dungsmethoden denkt, kann dieſe rechtswidrige und unmenſchliche Behandlung der Deutſchen nicht wundernehmen. Die Frage iſt nur, wie lange die Welt dieſe jedem Rechts⸗ und An⸗ baren Gewaltmethoden der heuch⸗ keriſchen, britiſchen Biedermänner noch hinzu⸗ nehmen gedenkt. Wir Deutſche ſind jedenfalls feſt entſchloſſen, alles daran zu ſetzen, daß ſie Fit Deutſche zum letzten Male in der eltgeſchichte angewendet werden. Gedanken über preſſefreiheit Aus Bern kommt die Nachricht, daß der Vor⸗ ſteher des Juſtiz⸗ und Polizeidepartements, Bundesrat Baumann, im Schweizer Na⸗ tionalrat die politiſche Notwendigkeit einer Kontrolle der Preſſe hervorgehoben habe. Es handle ſich nicht um die Aufhebung, ſondern die Regelung eines Freiheitsrechtes im Inter⸗ eſſe der Sicherheit des Landes. Wenn Bundes⸗ rat Ballmann weiter betonte, daß ausländiſche Beeinfluffungen nicht vorgekommen ſeien, ſo werden wir zum mindeſten den guten Willen, die Haltung der Schweizer Preſſe von ſolchen Beeinfluſſungen freizuhalten, anerkennen. Auch aus Schweden konnten wir bereits Preffeſtimmen regiſtrieren, die die Notwendig⸗ keit einer wahrhaft neutralen Haltung hervor⸗ gäſſig und warnten, Aeußerungen der Ge⸗ äſſigkeit und Unvorſichtigkeit in der Preſſe weiter Raum zu geben. Jetzt hat auch der ſchwediſche Miniſterpräſident Hamſſon ſelbſt Fragen Stellung genommen. Er er⸗ lärte dabei, daß die ſchwediſche Regierung ſich bisher gegenüber gewiſſen Preſſeäußerungen nur ungern der geſetzlichen Möglichkeiten wie Beſchlagnahme und gerichtliches Verfahren be⸗ dient habe, daß es aber in Zukunft notwendig fein werde, ſchärfer gegen die Verletzungen der neutralen Haltung durch Preſſeäußerungen vorzugehen. Die Rückſicht auf die Intereſſen des Landes ſetze der Toleranz Grenzen. Wir begrüßen dieſe klare Haltung des ſchwediſchen Miniſterpräſidenten und erinnern an die vor kurzem veröffentlichte Stellungnahme im „Aftonbladet“, die in aller Deutlichkeit beſagte, daß mit einer Preſſepolitik der Sentiments und der Großmäuligkeit den Intereſſen des Landes ieineswegs gedient ſei, und daß es endlich Zeit werde, eine Politik der Realitäten. wie 05 nun einmal ſind, auch in der Preſſe zu ienen. Britiſche Reeder ſtöhnen Die britiſche Regierung hat ſich entſchließen müſſen, die Frachtſätze neu, d. h. erheblich höher, feſtzuſetzen. Sie hinkte damit freilich einer länaſt Tatſache gewordenen erſchwerten finanziellen Lage der britiſchen Wirtſchaft nach. Daß auch dieſe neuen Frachtſätze keineswegs der Lage angepaßt ſind, geht aus den bewegten Klagen der britiſchen Schiffsreeder hervor. Vor allem ſind die Reeder darüber verärgert, daß die britiſchen Schiffen zugeſtandenen Frachtfätze erheblich unter den Sätzen liegen, die die britiſche Regierung neutralen Schiffen, die noch den Mut aufbringen, engliſche Häfen zugeſteht. Man befürchtet, daß eine baldige weitere Erhöhung der Marine⸗ und Kriegsriſiko⸗Verſicherungen, teurere Bunker und die Verzögerung, die die Geleitzüge exleben, die an ſich ſchon geringe Erhöhung der Fracht⸗ fätze bald aufſaugen und überſteigen würden. Aber auch die höheren Frachtſätze für Neu⸗ trale haben aus diefen noch keine Selbſtmord⸗ kandidaten gemacht. So wird gemeldet, daß griechiſche Matroſen ſich weigerten, die Fahrt nach England fortzuſetzen, abheuerten und in ſlie wieder britiſche b »Licht auf die britiſche„Moral“ wirft. eutſche im Alter bis zu 74 die Heimat zurückkehrten. Jetzt ſucht man in England, wie aus Amſterdam gemeldet wird, ein neues Mittel gegen die wachſende Schiffs⸗ raumnot, was wieder ein ſehr an eht zur Zwangsrequirierung von neutralem chiffsraum über, und le ſollen in den letzten Tagen—. 20. Schiffe requiriert, d. h. ge⸗ ſtohlen worden ſein. ieſt man daneben freilich die Anſicht des Finanzſachverſtändigen des „Mancheſter Guardian, der die erheblichen Mängel der britiſchen Wirtſchaft, den kataſtro⸗ phalen Schwund dexr Ausfuhr und die Zu⸗ nahme der Arbeitsloſigkeit in ihrer ganzen Be⸗ denklichkeit aufzeigt, ſo zweifelt man durchaus daran, daß ſo verzweifelte Methoden wie der Diebſtahl neutralen Schiffsraumes eine grund⸗ legende Aenderung bringen können. Man wünſcht durchaus, daß die Erkenntnis des Fi⸗ nanzſachverſtändigen des„Mancheſter Guar⸗ dian“, die dem deutſchen Volke ſchon ſeit dem erſten Kriegstage ſelbſtverſtändlich iſt, und die er mit nichts zu wünſchen laſſender Deutlich⸗ keit in ſeiner Ueberſchrift„Englands Wirt⸗ ſchaftskrieg ſchlägt fehl“ äußert, bald auch All⸗ des engliſchen Volkes, das die Fol⸗ en der unſinnigen Politik ſeiner Regierung zu. tragen hat, wird. „Uun iſt es genug!“ Chamberlain hat in ſeiner anmaßenden letz⸗ ten Rede zur Verſchärfung der Blockade be⸗ kanntlich der merkwürdigen Auffaſſung Aus⸗ druck gegeben, daß die Intereſſen Großbritan⸗ niens auch das Intereſſe der Neutralen ſeien. ewalt gegen wehrloſe deulſche! Unmenſchliche Behandlung Deutſcher im Konzentrationslager von Ahko/ Scharfe übfage zu Englands Bevormundung aus Italien Gegen dieſe unerträgliche Ueberheblichkeit und Tyranniſierung der Neutralen unter fadenſchei⸗ nigem moraliſchen Vorwand wendet ſich mit aller Schärfe ein Leitaufſatz der Turiner„Ga⸗ zetta del Popolo“.„Nun iſt es genug!“ heißt es dort. Die Welt ſei nicht mehr minder⸗ jährig, zumindeſt ſei dies bei einigen Völkern nicht mehr der Fall. Seit wenigſtens zwei Jahr⸗ hunderten kämpfe England mit„ſo edler Welt⸗ auffaſſung“ vorwiegend mit dem Blute anderer für eine Freiheit der Welt, für den Wohlſtand der Menſchheit, für die Errichtung des Reiches Gottes auf Erden, und was ihm ſonſt noch ge⸗ eignet ſchien, die Völker der Welt auszubeuten. Im Namen der ganzen Welt und des Menſchen⸗ geſchlechtes, bedanke man ſich für dieſe Dinge und es ſei an der Zeit, den Engländern und mit ihnen auch den Franzoſen. offen zu ſagen, daß die engliſchen und franzöſiſchen Intereſſen mit den Intereſſen der Welt nichts zu tun hät⸗ ten. Die Völker hätten wohl begriffen, daß nie⸗ mand ein Intereſſe an der Unverſehrtheit und noch weniger an der Stärkung des britiſchen imperialen Monopols oder auch eines engliſch⸗ franzöſiſchen Monopols und an dem zerbrök⸗ kelnden Netz beſitze, das England über die Meere der ganzen Welt ausgebreitet habe. Auch aus den ÜUSA kommen Stimmen, die mit erfreu⸗ licher Klarheit die Abſichten der Briten durch die Kontrolle der amerikaniſchen Ausfuhr die Märkte der USA zu erobern, klarſtellen. Die Zu⸗ kunft muß erweiſen, welche Völker Europas wirklich mündig geworden ſind. Drei Tandesverräter hingerichtet aus ſchnöder Gewinnſucht in den Dienſt des Britiſchen Geheimdienſtes eingetreten DNB Berlin, 7. Dezember. Die Juſtizpreſſeſtelle beim Volksgerichtshof teilt mit: „Der geſtern vom Volksgerichtshof wegen⸗ Landes⸗ und Hochverrats zum Tode und zu dauerndem Verluſt der bürgerlichen rechte verurteilte Heinrich Peters iſt heute hingerichtet worden. Peters iſt bereits im ⸗Jahre 1933 wegen ſtaatsfeindlicher Betätigung beſtraft worden. Trotzdem hat er ſeine Tätig⸗ keit wieder aufgenommen und bis in die Kriegszeit fortgeſetzt. Dabei hat er verſucht. das deutſche Volk durch Flugzettel hetzeriſchen Inhalts gegen ſeine Führung aufzuwiegeln. Im Sommer 1939 hat er ſich nicht geſcheut, an die diplomatiſchen Vertretungen Englands und Frankreichs heranzutreten, um dieſe Mächte zu einem Einſchreiten gegen das Reich zu veranlaſſen erner ſind heute der vom e wegen Landesverrats zum Tode und zu dau⸗ erndem Ehrverluſt verurteilte Walter Iſrael Becker aus Wien und der ebenfalls wegen Landesverrats zum Tode und zu dauerndem Ehrverluſt verurteilte 58jährige Hermann Stetefeld aus Ruhla hingerichtet worden. Der Jude Becker hat bis 1934 in Deutſchland gelebt. Dann wanderte er über Frankreich nach England aus, ſtellte ſich dem britiſchen Geheim⸗ dienſt zur Verfügung und kehrte in der Span⸗ nungszeit des Jahres 1938 mit Ausſpähungs⸗ — dergerichtliches Urteil außerordentlichen Ein · aufträgen, die gegen die deutſche Wehrmacht gerichtet waren, in ſein früheres Gaſtland zu⸗ rück. Ueber die Beobachtungen, die er hie machte, ſandte er an ſeinen Be⸗ Als vor 1 richte, die deutſche Stagtsgeheimniſſe enthiel⸗ vallerxie verle ten. Durch die Aufmerkfamkeit eines Volksge · noſſen, dem der Verurteilte durch ſein Inter⸗ utter neber eſſe für militäriſche Angelegenheiten auffiel einem Taſch gelang es, ihn feſtzunehmen, bevor er größere ſich tapfer ur nung nicht a. ſo unendlich den Vater ve winkte. Der Junge fort die Wag hie zu zähler ie Schlußze AKurve verſe Stimme wie Schaden ſtiften konnte. Nach der Feſtnahmen verſuchte der Verurteilte mit Hilfe eines fal. ſchen Paſffes die Rolle eines Engländers zu ſpielen, der nur aus Vaterlandsliebe gegen Deutſchland tätig geweſen ſei. Er wurde jedoch als jüdiſcher Emigrant entlarvt, der aus Ge⸗ winnfucht und Haß gegen das nationalſozia ⸗ liſtiſche Deutſchland gehandelt, hatte. Stetefeld hat ebenfalls aus Gewinnſucht Au⸗ träge des britiſchen Geheimdienſtes angenom⸗ men und ſeinem Auftraggeber u. a. geheimzu⸗„ haltende Mitteilungen aus einem deutſchen e Ein Rüſtungsbetrieb übermittelt.“ Dioch es n kleine gute fieme önade für erpreſſeriſchen 51 kichke leverbrecher 4 brB Berlin, 7. Dezember. Am 6. Dezember 1939 trat der Beſondere Strafſenat des Reichsgerichts unter dem Vorſitz des Reichsgerichtspräſidenten Dri Bumke zu ſeiner erſten Sitzung zuſammen. Der Oberreichsanwalt hatte gegen ein ſon⸗ Der ſpruch eingelegt. Dieſes Urteil hatte einen vor⸗ beſtraften Sittlichkeitsverbrecher zu mehrjähri⸗ ger Zuchthausſtrafe verurteilt, weil er unter Ausnutzung der Verdunkelung und unter Be⸗ drohung mit Waffen an einem noch Jugend⸗ lichen ein ſchweres Sittlichkeitsverbrechen nach § 175 des StGB begangen hatte. Der Beſondere Senat verurteilte den Täter zum Tode. 13 flus Rache einen Stall angezündet bNB Königsberg, 7. Dezember. Das Sondergericht verurteilte am A1 3 den des Kriegsverbrechens nach Paragraph 3 der Volksſchädlingsverordnung angeklagten 19jährigen Untermelker Fritz Krauſe aus Ma⸗- raunen zum Tode.. Krauſe hat am Abend des 1. Dezember den großen Kuhſtall des Gutes Maraunen ange⸗ zündet. Das zum Teil in Fachwerk ausgeführte Gebäude iſt bis auf die Fundamente nieder. nicht ſehen. gebrannt. 68 Jungkühe, 2 Zuchtbullen, 18 Stück pfiff er ganz Jungvieh, 51 Läuferſchweine, 120 Fuder Wie⸗—1 vor u fenhen und 500 Zentner Wruken wurden ein Ju er mit 1 Raub der Flammen. Schätzungsweiſe betrügt fte der für die Volksernährung entſtandene Scha⸗ 15 Filrd 1 den 200 000 Mark. Der Brandſtifter geſtand, mun wurde, X das Verbrechen begangen zu haben, um 4 Und eines an dem Obermelker zu rüchen. Die Volks⸗ mern tatſächl ſchädlingsverordnung war ihm, wie er zugab, 1„Vater aus der Zeitung bekannt. habe er das Durch die Mitte Leistungen mithelfen we erfloß die and ein w Blick übers Cand Weihnocht der rückgefüneten bolksgenoſſen Ködz organiſiert den Beſuch der Ehemänner und bäter bei ihrer Familie Karlsruhe, 7. Dez. Seit mehr als drei Monaten weilen die Einwohner der Grenzzone des Gaues Baden fern ihrer Heimat. Der dem deutſchen Volke aufgezwungene Krieg hat dieſe Maßnahme nötig gemacht. Die Liebe zur Familie, zur Heimat und zur Scholle weckt in den Rückgeführten gerade zur Weihnachtszeit ſtarke Sehnſucht nach Rückkehr, die aber heute noch nicht allgemein möglich iſt. Den Ehemän⸗ nern foll aber in der Weihnachtszeit ein Wie⸗ derſehen mit Frau und Kindern im Bergungs⸗ ort ermöglicht werden. Der Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner hat deshalb mit den zuſtändigen Stel⸗ len vereinbart, daß den Männern, deren Frauen und Kinder zurückgeführt wurden und die jetzt in den Bergungskreiſen oder bei Ver⸗ wandten untergebracht ſind, Gelegenheit ge⸗ geben wird, Frau und Kinder zu beſuchen. Die Bahnfahrt iſt dabei unentgeltlich. Die Durchführuna der, Fahrt iſt durch den Gauleiter, der Organiſation„Kraft durch Freude“ übertragen worden, die in den näch⸗ ſten Tagen die notwendigen Erhebungen an⸗ ſtellen wird. Männer, die beabſichtigen, ſich der etwa drei bis vier Tage dauernden Fahrt an⸗ zuſchließen, wollen ſich fofort beim Hoheitsträ⸗ ger der Partei melden und nähere Angaben machen über den Landeskreis, die Bahnſtation und den Unterbringungsort ihrer Angehörigen. Die beſtohlene Göttin Heidelberg, 7. Dez. Auf der Carl⸗Theo⸗ dor⸗Brücke wurde der Geſtalt der Juſtitia das broncene Schwert von bisher unbekannten Tä⸗ tern geſtohlen.- 25 Jahre an der Handwerkskammer * Karlsruhe, 7. Dez. Auf Vorſchlag des Reichswirtſchaftsminiſters erhielt für eine fünf⸗ undzwanziajährige Tätigkeit an der Hand⸗ werkskammer Karlsruhe der ſtellvertretende Geſchäftsführer, Syndikus Fritz Spall, Karls⸗ ruhe, durch den Führer das Treudienſt⸗Ehren⸗ zeichen verliehen. cft wird Muſik unangenehm empfunden im. Karlsruhe, 7. Dez. Der 62jährige vorbeſtrafte Peter D. bewohnt mit dem Ehe⸗ paar A. das gleiche Hinterhaus. Beide leben auf geſpanntem Fuße. A. hört gern Radio, während deſſen Muſik dem nervöſen und leicht erregbaren D. zu laut iſt. Am Abend des 27. Oktober regte ſich D. wiederum über den lauten nachbarlichen Radio auf und drang in die Küche des A. ein, wobei er ein Beil mit ſich führte. Als er auf A. einſchlagen wollte, entriß ihm dieſer die Waffe und D. bediente ſich der Fauſt. Der Küchenſchrank wurde durch die Berührung mit dem„Kriegsbeil“ beſchädigt. D. ſtand jetzt vor dem Einzelrichter, der ihm wegen Beleidi⸗ gung drei Monate Gefängnis verordnete. Schadenfeuer durch Selbſtentzündung Steinach bei Bühl, 5. Dez. Hier brach im Gaſthaus 1 Fen Linde“ infolge Selbſtentzün⸗ dung von Heu Feuer aus, dem das Hekonomie, gebäude völlig zum Opfer fiel. Es gelang, das Getreide und Mehl und das Vieh zu bergen. Acht Betten ſamt Bettwäſche und Weißzeug verbrannten. Vom Wohngebäude ſind der Dach⸗ ſtuhl ausgebrannt und die Decke zum Saal ein⸗ geſtürzt. Die unteren Wirtſchafts⸗ und Bäckerei⸗ räumlichteiten wurden durch Waſſer ſchwer in Mitleidenſchaft gezogen. Gaſthaus und Bãckerei wurden ſeit langen Jahren von Frau Maſt und Söhnen betrieben. Reges Weingeſchäft an der Uahe Bad Kreuznach, 7. Dez. Im Nahegebiet ſteht das Weingeſchäft im Zeichen einer ſehr regen Nachfrage. Dabei befindet ſich der 1938er im Vordergrund, denn Vorräte an 1937er trifft man nur noch in den beſſeren Qualitäten beim Erzeuger. 1938er Konſumweine, und zwar Sil⸗ vanergewächſe, gingen mehrfach zum Richtpreis (858 RM. die 1200 Liter) in anderen Beſitz über. Rieslingweine wurden ebenfalls zum Richtpreis, der etwas höher liegt, in verſchie⸗ denen Orten umgeſetzt. Weiterhin konnten ver⸗ ſchiedentlich auch beſſere Sachen zu entſprechen⸗ den Qualitätszuſchlägen ihre Beſitzer wechſeln. Für ſolche Weine wurden und werden bis und über 1000 RM. je Stück erzielt, alles nach Lage und Eüte. neben.„Frei der Vater. Berliner Börse 1„Gewiß do eme Belebung der umſatze war, entſprechend den den Torniſter vorbörslichen Erwartungen, im Aktienverkehr nicht zu Darin war verzeichnen. Das Herannahen des Steuertermins be. Rein, noch ni wirkte eine gewiſſe n dürfte aber kaum Vater ein 9 zu nennenswerten Verkäufen Veranlaſſung gegehen 5 haben. Die Kursgeſtaltung lietz wiederum eine ein. ſchäfte an. 9 heitliche Linie vermiſſen, wobei ſich bei Fortſetzung man ſo vo der erſten Kurſe Geiwinne und Abſchläge etwg die 1 Waage hielten. Bemerkenswertiſt. daß einzelne Werte. Wie komm wie z. B. Zellſtoffaktien, feſt lagen. 3 Stiefel?“ er Montane hatten ruhiges Geſchäft, wobei Verein. druckſte der J Stahlwerke ½ und Kloͤckner/ Prozent gewannen. 1 Andererſeits bußten Harpener 1 und Mansfelder wir uns im ſeinem Vater putzen ſollte.“ Ueber die Bergbau 1½¼ Prozent ein. Sonſt waren auf dieſem Marktgebiet unveränderte Kurſe oder Strichnotizen feſtzuſtellen. An Braunkohlenaktien 4 ſich Bu⸗ biag, von Kaliaktien Salzedtfurth je 1/½ Prozent niedriger. Bei den chemiſchen Werten ſetzten Farben bei einem Umſatz von 45 000 RM. mit 160 um ½ Prozent feſter ein und konnten dieſen Gewinn als⸗ bald verdoppeln. Schering lagen hingegen um /½% 4 ie alle auf niedriger. Elektro⸗ und Verſorgungswerte lagen aus⸗ Loltferdae uneinheitlich. uckert und Charlotte bringen ihrer zaffer gewannen je ½, Bekula, EW Schleſien Ausdruck und RWE/ Prozent. Niedriger lagen hingegen Geſ⸗ fürel, HEW und Deſſ. Gas um je ½ Prozent, Lah. meyer“ und Schleſ. Gas um je/ Prozent ſowie Akkumulatoren um 1 und Siemens um 2 Prozent. Autowerte vermochten ſich nicht voll zu behaupten und büßten etwa /½ Prozent ein. Von Maſchinenbau⸗ werten lagen Orenſtein um/ Prozent gebeſſert, Di. Waffen hingegen um ¼ Prozent ermäßigt. Metall⸗ werte ſtiegen um ½ Prozent, im gleichen Ausmaße höher lagen von Bauwerten Holzmann. Hervor⸗ zuheben ſind noch Stöhr, Aſchaffenburger Zellſtoff und Dortmunder Union mit, je plus 1 ſowie, Feldmühle mit plus/ Prozent. Gebr. Junghans kamen ½% feſter an, während Allg. Lokal und Kraft 1 Prozent einbüßten. ae. 3 Briefmarkem a e Klei Die öffent aufgeſtellt. dieſem Jahr Straßen erſtz an den verſch Bahnhof, Wa mit ihrer Auf Sammler braucht und sich wünscht.⸗ Ganz große Auswabl. Saarländer sw Bürgerbräu Ludwigshafen a. Rh., Ach, Nud⸗ kafer—5 wigshafen, a. Rh. In dem am 30 September 12 abgelaufenen Geſchäftsjahr hat die Ach an der we meinſchaf angehaltenen Wirtſchaftsbelebung durch erfreuliche Ah⸗ att. Der Ab fatzſteigerung teilgenommen. Der Ausſtoß war durch Mehrverbrauch auf dem rechts⸗ wie dem linksrheini⸗ ſchen Gebiet erhöht. Aus dem nach Vornahme der üblichen Abſchreibungen verbleibenden Reingewin Keinſchl. 50 930 RM. Vortrag) in Höhe von 172 Reichsmark ſollen wieder 8 v. H. Dividende verteilt werden. Das Konto Vorräte weiſt gegen das Vorjahr einen um rund 100.000 RM. höheren Betrag auf, ohne daß dabei die Biervorräte größer waren als zun gleichen Zeit des Vorjahres. Daraus geht hervor, daß uſik werder länder das H Rhein⸗Haar —Bad Dürkh verkehren vor züge. die Höhe der zugeteilten Gerſtenmenge den Brauereien„Staatliche + die ausreichende Verſorgung des Verbrauchs auch im Erlaß des 9 laufenden Geſchäftsjahr ermöglicht, trotz der Anſor⸗ richt? wi d derungen der Heeresverwaltung. Dieſer Feſtſtellung richts ird entſprechen auch die Erwartungen für das neue Ge⸗ 1940/1 an d ſchäftsſahr. Das Anlagevermögen weiſt infolge der ſchule als S für eine neue Gaſtſtätte in Mannheim rufsfachſchule („Pfälzer Hof“) erforderlichen Umbauten und Ein⸗ richtungen einen Zugang von 119 315 RM. 11 chule in Ma Auf Maſchinen uſw. wurden 122 850 RM. abgeſch ührt die B ben, dem Reſervefonds 100 000 RM., dem Spezial⸗ tungsſchule refervefonds 300 000 zugeführt und 500 000 RM. wirkſchaftliche zurückgeſtellt. oHV 16. Dezember. Cello⸗Aben be, Ursere rikiwttivzzIV Inimmmmunmnnanmkittzttuimuniuiniiikrrrimummmniiikikttuummimmsiiirrkktttimmitiitiisitrkzzin Gaobeobn, z Healtticel.] uon Zoniner 4 CO.butu ſchule für M e Akrmenmmmapwel,—— ch, außerd ember 19 habenkreuzbanner' — broß-Mannheim Freitag, 8. Dezember 1959 Wehrmacht Gaſtland zu⸗ die er hier raggeber 2 niſſe enthi nes Volksge⸗ ſein Inter⸗ eiten auffiel, rer größeren„ r Feſtnahme fe eines fal-⸗ igländers zu sliebe gegen wurde jedoch der aus Ge⸗ rationalſozia⸗ te. ſinnſucht Auf⸗ es angenom⸗ a. geheimzu⸗ em deutſchen Als vor vielen Wochen ein Regiment Ka⸗ vallerie verladen wurde, ſtand unter den vielen ene am Zaun ein kleiner Junge. Die utter neben ihm fuhr ſich öfter verſtohlen mit Taſchentuch ins Geſicht, aber ſie hielt ſich tapfer und ließ ſich den Schmerz der Tren⸗ hnung nicht anmerken. Für den Jungen gab es ſo unendlich viel zu ſehen, daß er darüber faſt den Vater vergaß, der nun zum Zaun herüber⸗ winkte. Der Junge hob die Hand, begann jedoch ſo⸗ fort die Wagen des davonrollenden langen Zu⸗ hie zu zählen.„53!“ ſagte der Junge laut, als ie Schlußzeichen des Militärzuges in der furve verſchwanden, unſicherer und mit Stimme wiederholte die Mutter dieſe Zahl ganz unbewußt. Ein Glück, daß der Junge den ſchweren Sinn dieſer Tage nicht begriff! Dioch es war nicht ganz 1% duurcht viele eriſchen kleine gute Taten zeigte der unge, aß er 4 3 3 er Dezember. geſondere richts unter äſidenten Dr. g zuſammen, gen ein ſon ntlichen Ein tte einen vor⸗ zu mehrjähri⸗ ſeil er unter nd unter Be noch Jugend⸗ rbrechen nach ite den Tütet Der 3. Opfersonnlag gezündet Dezember. am Mittwoch Paragraph 3 angeklagten muſe aus Ma- Durch die Mittel des Winterhilfswerks werden die groben Leistungen der NS-Volkswohlfahrt ermöglicht. Dezember den raunen ange⸗ rk ausgeführte mente nieder⸗ ullen, 18 Stück Fuder Wie⸗ t wurden ein Nur Traurigkeit konnte er nicht ſehen. Wenn die Mutter traurig war, Pfiff er ganz laut oder las den ſtolzen Heeres⸗ bericht vor und ſagte dann:„Siehſt du, weil 5 Aent f68 0 tei ſein dien mehr un Jungen ſo ſtolz auf ihre Väter ſein, dieſer eine — khrte ſich nicht daran und überlegte, was er lifter geſa mn würde, wenn Vater auf Urlaub käme. aben, um ſich uUnd eines Tages polterten im Abenddäm⸗ Die Volks:- mern tatſächlich ſchwere Stiefel die Treppe her⸗ wie er zugab,„Vater kommt!“ ſagte der Junge, als habe er das ganz genau gewußt. Natürlich zerfloß die Mutter in Tränen, und der Junge fand ein wenig eiferſüchtig und trohi da⸗ neben.„Freuſt du dich denn gar nicht?“ frägſe der Vater. ewiß doch“ verſicherte der Junge und wog entſprechend den den Torniſter in der Hand:„Allerhand ſchwer!“ Darin war ſeine ganze Freude ausgedrückt. mithelfen wollte. werkehr nicht zu 4 3 teuertermins be. Rein, noch nicht. Anderen Tages ſtrahlten den laffüng zegeben Vater ein Paar unglaublich blante Stieſel⸗ em a einn ſchäfte an. Man konnte ſich zur Not und, wie bei Fortſetzung man ſo voll Lobes ſagt, darin raſieren. chle„. 1 einzelne Weri, Vie kommſt du denn ausgerechnet auf die Stiefel?“ erkundigte ſich der Vater.„Ach“, mivel, Hanmen. diuchſte der Junge berlegen herum,„das hatten 15525 ansfelder wir uns im Fähnlein ſo ausgemacht, daß jeder aren auf dieſem ſeinem Vater auf Urlaub die Stiefel ganz blank fenten ſchi ſoltte. en 3 3 1½ Prozent Ueber dieſes n ſetzten Farben geheime Erkennungszeichen „ mit 160 un der Junge in ſeinem nie mit Worten verrate⸗ loegen u nen Inneren unbändig ſtolz auf ihn. So ſind ſie alle auf ihre Väter ſtolz, die Pimpfe und bringen ihren Dank auf ihr eigene Weiſe zum Ausdruck. Kho. werte lagen aus ⸗ und Charlotte EW Schleſien M en hingegen Geſ⸗ 2 Prozent, Lah⸗ Prozent ſowie um 2 Prozent. u behaupten und Maſchinenbau⸗ ent gebeſſert, Dti. mäßigt. Metal-⸗ leichen Ausmaße zmann. Hervor⸗ ger Zellſtoff und ſowie Feldmiſhle ans kamen%½% Kraft 1 Prözent Die öffentlichen Weihnachtsbüume werden aufgeſtellt. Wie alljährlich, ſo werden auch in dieſem Jahr wiederum auf den öffentlichen Plätzen unſerer Stadt in der Adventszeit die heimeligen Weihnachtsbäume ihr Licht in den Straßen erſtrahlen laſſen. Dieſer Tage wurde an den verſchiedenen gewohnten Plätzen, ſo am Bahnhof, Waſſerturm, am alten Meßplatz uſw., mit ihrer Aufſtellung begonnen. Saarländer herhören! Am De⸗ i 2 Karl Mayer „ 1. Alles was der inz große Auswall 4 ember, 17 Uhr, findet in der„Lieder⸗ S 14 afel“, Mannheim, K 2, 31, das erſte Ge⸗ G an der wei meinſchaftstreffen aller Landsleute ch erfreuliche A 9 0 Der Abſtimmungsfilm, Unterhaltung und ufik werden erneut beweiſen, daß die Grenz⸗ 4 länder das Herz auf dem richtigen Fleck haben. Rhein⸗Daardtbahn Mannheim—Ludwigshafen —Bad Dürkheim. An den 3 Einkaufsſonntagen verkehren vor den Zügen 15, 17, 34 und 36 Vor⸗ öhe von 172 1790 zividende verteilt gen das Vorjahr ren Betrag allf, er 14 4 züge. ervor, daß 3 0 Brauereien„Staatliche Haushaltun sſchule“. Gemäß Erlaß des Miniſters des Kultus und Unter⸗ richts wird vom Beginn des Schuljahres 1940/41 an die bisherige Städt. Haushaltungs⸗ ſchule als Staatliche aushaltungsſchule(Be⸗ kufsfachſchule) der hauswirtſchaftlichen Berufs⸗ chule in Mannheim angegliedert. Die Anſtalt AmM. ührt die Bezeichnung„Staatliche Haushal⸗ ., dem Spe⸗ tungsſchule(Berufsfachſchule) an der haus⸗ 500 000 wirkſchaftlichen Berufsſchule in Mannheim“. Cello⸗Abend Max Spitzenberger. In der Hoch⸗ chule für Muſik gibt am kommenden Sonntag Max Spitzenberger einen Abend mit einer Reihe der ſchönſten Werke der Celloliteratur. Der Künſtler ſpielt u. a. eine Soloſuite von Duch, außerdem Werke von Tartini, Valentini * nnein bi 5⁵⁰ 4 A lonnte der Vater nur ſchmunzeln, war doch Oio beænken Gehüfee Pfitzner, der deutſche Muſiker Am kommenden Sonntagvormittag ſpielt er im Kammerkonzert Mit dem Ende des 19. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts ſteigen im deutſchen Muſik⸗ leben drei Komponiſten auf, die den mächtigen Muſikgelehrten jener Zeit viel Kopfzerbrechen machten, weil ſie in keines der gewohnten Sy⸗ ſteme paßten. Einer dieſer Großen, Max Reger, iſt früh verſtorben, die beiden ande⸗ ren aber, Richard Strauß und Hans Pfitzner leben noch und der 75jährige Strauß und der 70jährige Pfitzner brachten noch in dieſem Jahre, das ihnen anläßlich der hohen Geburtstage viele Ehrungen eintrug, Werke heraus, die beide in vollſter Friſche ihre Schaffenskraft zeigten. Am vergangenen Sonntag machte uns Karl Elmendorff im Nationltheater mit Pfitz⸗ ners neueſtem Werk, ſeiner Kleinen Sinfonie op. 44 bekannt. Und wieder erkennt man den Sucher und Kämpfer auch in dieſem wunder⸗ voll abgeklärten, reifen Kunſtwerk. Er ſchaffte ein Werk, das bei aller künſtleriſchen— des Ausdrucks in der knapp geſtrafften Faſſung der Gedanken ein kraftvolles Bekenntnis zur Diſziplin und zur Form der Sinfonie iſt. Gleichzeitig aber zeigt er mit genialer Ur⸗ ſprünglichkeit, daß ſich die Form nicht allein in die Breite und Weitſchweifigkeit entwickeln läßt, wie das einſt ſeine jüdiſchen Gegner, gegen die er ein Leben lang unerbittlich und hart ankämpfen mußte, vorgaben. Der ganze Spuk, den man einſt gegen Pfitzner ausſpielen 5 können glaubte, die krampfhaft artiſtiſche roblematik, mit der ſich jüdiſche Routiniers umgaben, iſt heute, in wenigen Jahren, faſt ſpurlos hinweggefegt. Pfitzners Werk aber hat ſich einen Platz im Herzen des deutſchen Volkes erobert. Wie komiſch muten die Speku⸗ lationen an, die Pfitzner aus ſeinem zufälli⸗ gen Geburtsort, Moskau, irgendwelche ruſſi⸗ ſchen Züge andichten wollten.„Von deutſcher Seele“ heißt eins ſeiner größten Werke, und von deutſcher Seele iſt alles, was er ſchuf. Nichts iſt falſcher, als Probleme hineinzutra⸗ gen, die dieſen blutvollen, gewiß durchgeiſtig⸗ ten, deswegen aber noch lange nicht von„des Bläſſe angekränkelten“ Werken ehlen. Das Pfitznerjahr 1939 hat erfreuli⸗ cherweiſe das Schaffen Pfitzners ſtärker in den und es hat ſchlagend Vordergrund geſtellt, Es ſeine wahre Volkstümlichkeit bewieſen. hat aber auch die Bedeutung dieſes aus kämp⸗ feriſchem Willen geborenen Werkes für eine geſunde Weiterentwicklung unſeres Muſikle⸗ bens aufgezeigt. Man nannte und nennt Pfitz⸗ ner einen Romantiker, man ſprach von ſeiner Geiſtesverwandtſchaft mit Schumann und Ei⸗ chendorff. Das iſt grundfalſch, wenn man ein nur das Ich als Maßſtab ſetzendes, verträum⸗ tes und weltfremdes Muſikantentum meint, wie es die jüdiſche Muſikkritik einſt tat. Es iſt richtig, wenn man an die entſchiedene Wen⸗ dung zu den ewig gültigen Werten deutſchen Weſens, die Pfitzners Gegnern einſt vor ver⸗ waſchenen internationalen Werten„verſtaubt“ erſcheinen mochten, denkt. Zum Schönſten, was uns Pfitzner ſchenkte, gehören ſeine wundervollen Lieder. Sie ſind weniger in den Vordergrund der Auseinander⸗ ſetzungen getreten wie ſeine Bühnenwerke, ſie haben dafür ſchon früher das Herz des Volkes Neue Kapellen ſpielen auf Das Dezember⸗programm an Unterhaltungsmuſik in den Kaffeehäuſern Im„Koſſenha⸗ ſchen“ gibt es dieſen und den nächſten Mo⸗ nat ein Wiederſehen mit der Kapelle Willi Martini, der man während den vorjähri⸗ gen Sommermonaten zuletzt hier wiederbe⸗ gegnete, nachdem ſie im Herbſt 1936 dieſes Kaffeehaus miteröff⸗ nete. Sieben Künſtler, die aus vieljähriger Zuſammenarbeit her⸗ aus beſtens aufeinan⸗ der eingeſpielt ſind, pflegen in dieſer Ge⸗ meinſchaft vor allem konzertante Muſik, aber auch der leichteren Tanz⸗ und Schlager⸗ weiſen nehmen ſie ſich in dezenter Form an. Neben der Beſetzung des Streicherſatzes iſt das Blech ohne Trompete und Poſaune beſetzt; da⸗ für wird dieſe Kategorie Unterhaltungsmuſik mit Saxophonen und Gitarre beſtritten. Dem ausgezeichnet aufeinander abgeſtimmten En⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronile und Brahms. Am Flügel begleitet Friedrich Schery. Karten ſind in der Verwaltung der Hochſchule zu haben. Kunſthallen⸗Vorträge im Muſenſaal. Am Sonntag ſpricht im Muſenſaal des Roſengar⸗ tens Dr. L. H. Heydenreich, Dozent an der Univerſität Berlin, in der Vortragsreihe„Die großen Italiener“ über„Leonardo da Vinci“. Der Vortrag ſetzt ſich zur Aufgabe, die geiſtige Einheit im künſtleriſchen und wiſſenſchaftlichen Schaffen Leonardos aufzuzeigen. Der Vortrag wird durch Lautſprecher verſtärkt werden, ſo daß er in allen Teilen des Saales gut zu verſtehen iſt. 67 neue Wohnungen. Nach den Feſtſtellungen des Statiſtiſchen Amts Mannheim betrug der Reinzugang an Wohnungen im Monat Novem⸗ ber 1939: 67(Zugang durch Neubau 58, durch Umbau 15, Abgang durch Umbau und Ab⸗ bruch). Von den neu geſchaffenen Wohnungen ſind 63 Wohnungen mit—3 Zimmern, 9 Woh⸗ nungen mit über—6 Zimmern und 1 Woh⸗ nung mit 7 bzw. mehr Zimmern. Es wurden 18 neue Wohngebäude von privaten Bauherrn, 5 von einer gemeinnützigen Baugeſellſchaft er⸗ ſtellt, darunter ſind 17 Kleinhäuſer mit—2 Vollgeſchoſſen und höchſtens 4 Wohnungen. Für 10 Neubauten, die zuſammen 19 Wohnungen er⸗ gaben, wurde eine Baukoſtenbeihilfe bewilligt. Vier durch Umbau entſtandene Wohnungen wurden mit Reichszuſchuß erſtellt. Verkehrsunfälle. Es ereigneten ſich 2 Ver⸗ kehrsunfälle. Hierbei wurde eine Perſon ver⸗ letzt, ein Kraftfahrzeug, ein Straßenbahnwagen und ein Fahrrad beſchädigt. Beide Verkehrs⸗ unfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften zurückzuführen. ſemble ſteht der Kapellenleiter als erſter Geiger von guter Tonlichkeit und geläufiger Technik vor, der ſich auch noch durch eine faſt über den Rahmen des Kaffeehauſes hinaus beachtliche Tenorſtimme von weicher Timbrierung und ſchöner Reſonanz auszeichnet. Das„Cafè Wien“ hat für dieſen Monat die Kapelle Erwin Seeger verpflichtet, die ja in Mannheim auch kein Neuling iſt. Den Zeitumſtänden Kapellenleiter, der ſeine Gemeinſchaft vom Flü⸗ gel her muſikaliſch geſchmackvoll betreut, durch wirkſame kleine Bearbeitungen ſeine ſechs Künſtler mit allem Erfolg einzu⸗ ſetzen, wobei auser⸗ leſene kleine Salon⸗ ſtücke am Abend den Vorzug vor der Schlager⸗ und Tonfilmmuſik erhalten. Am Nachmittag ſteht die konzertante Unterhaltungsmuſik im Vorder⸗ grund. Remshagen, der erſte Geiger, der ſein Inſtrument als Könner einſetzt, bläſt da⸗ neben eine rhythmiſch⸗-techniſch ſaubere Trom⸗ pete mit weichem Anſatz. Mit zwei anderen Ka⸗ pellenmitgliedern ſingt er bekanntere leichte Me⸗ lodien im Terzett. Während der Schlagzeuger bei Tanz⸗ und Schlagerweiſen die Gitarre ſpielt, erweiſen ſich auch die andern als gewiefte Rhythmiker. Wie auch in der vorgenannten Ka⸗ pelle, taucht dann und wann die heitere Okka⸗ rina im Trio auf. *+* Auch das„Pa⸗ laſt⸗Café Rhein⸗ gold“ hat ſich dies⸗ mal bei der Kapelle Eberhard Schöner zu einem zwei⸗ monatigen Vertrag entſchloſſen. Schö⸗ ner iſt wohl noch vom November vo⸗ rigen Jahres her in Mannheim be⸗ kannt. Als erſter Geiger von beacht⸗ lichem Können ſei⸗ ner Kapelle vor⸗ ſtehend, bläſt er auch das Saxo⸗ phon zu einer ge⸗ Nibhnor, unaufdringlichen Form der Tanz⸗ und Schlagermuſik, wobei auch Trompete und Po⸗ ſaune beſetzt ſind. Neben dem Refrainſänger iſt noch ein ausgeſprochener Liederſänger vorhan⸗ den, der außerdem die Gitarre ſpielt: Eugen Bach bringt einen warm anſprechenden, klang⸗ ſchönen Tenor mit. Mit drei Geigen, Cello und Streichbaß iſt auch der Streicherſatz für die ge⸗ ſchmackſicher gepflegte Unterhaltungsmuſik kon⸗ zertanter Art voll beſetzt. Baſſiſt Erich Heck, der als zweites Inſtrument eine feine Poſaune ſpielt, läßt auch den Humor in der Kapelle nicht untergehen. Neu entſprechend weiß der erobert. In ihnen findet man einen koöſtlichen Schatz ſchönſter Melodien und intimſter Aus⸗ drucksgeſtaltung. Giſela Derpf ch, die be⸗ kannte Sopraniſtin, wird Lieder Pfitzners und auch Schumanns im Kammerkonzert der NSG „Kraft durch Freude“, Abt. Kultur emeinde, am kommenden Sonntag um 11.30 Uhr in der „Harmonie“ ſingen. Die Begleitung hat Prof. Hans Pfitzner, der Meiſter ſelbſt, übernom⸗ men, und es bedarf keiner weiteren Erörte⸗ rung, daß dieſes Auftreten Pfitzners an ſich ſchon das größte Intereſſe beanſprucht. Sfammwürzegehalt des Bieres Die Brauwirtſchaft ſpart Gerſte ein Die Notwendigkeiten des Krieges machen es erforderlich, einen Teil der von der Brauwirt⸗ ſchaft verbrauchten Gerſte einzuſparen, um ſie für andere Zwecke, ſo insbeſondere für die Herſtellung von Nährmitteln, Kaffee⸗Erſatz und für Erweiterung unſerer Futtergrundlage zu verwenden. Daher hat die Hauptvereini⸗ gung der deutſchen Brauwirtſchaft mit Zuſtim⸗ mung des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft eine Anordnung erlaſſen, die mit Wirkung vom 1. Januar 1940 den des Bieres neu regelt. Daher iſt künftig grundſätzlich die Herſtel⸗ lung von Bier mit einem Stammwürzegehalt von mehr als 10,3 v. H. verboten. Er ſoll je⸗ doch aus Qualitätsgründen mindeſtens 9 v. H. betragen. Bei dem größten Teil der üblichen Konſumbiere betrug, der Stammwürzegehalt bisher etwa 12 v. H. Andererſeits wurde im Weltkriege der Stammwürzegehalt bis auf 3 p. H. herabgeſetzt. Dieſe Maßnahme iſt notwendig und vertret⸗ bar, da damit rund 500 000 Tonnen Gerſte, die bisher für die Bierherſtellung verwendet wur⸗ —.—3 andere Ernährungszwecke freigemacht werden. Kolonialpolitiſche Schulung Der Reichskolonialbund, Kreisverband Mannheim, hat vor kurzem eine koloniale Ar⸗ beitskameradſchaft(Akam) ins Leben gerufen. Sinn und Zweck dieſer Arbeitskameradſchaft iſt es, junge Leute im Alter von 18 bis 25 Jahren kolonialpolitiſch zu ſchulen und aus⸗ zurichten. Zu ihrer erſten Veranſtaltung hatte die Arbeitskameradſchaft eine H⸗Einheit, die Fliegergefolgſchaft 2/171 zu ſich geladen. Im Mittelpunkt der Veranſtaltung, die in den Räumen der Fliegergefolgſchaft abgehalten wurde, ſtand der Lichtbildervortrag„Kolonien — eine Lebensfrage der deutſchen Wirtſchaft“. Dieſes Thema wurde deshalb als erſtes ge⸗ wählt, weil gerade die Frage der wirtſchaftli⸗ chen Unabhängigkeit Deutſchlands heute ſehr ſtark in den Vordergrund getreten iſt. Monat⸗ lich einen kolonialen Rüſtabend und einen Lichtbildervortrag hat die Arbeitskamerad⸗ ſchaft zunächſt als Programm vorgeſehen. Sie wird dieſe Veranſtaltungen zunächſt in kleinem Rahmen durchführen. Alle jungen Leute, die Intereſſe an der kolonialen Sache haben, kön⸗ nen ſich in dieſe koloniale Arbeitskamerad⸗ ſchaft eingliedern. Meldungen nimmt die Kreisgeſchäftsſtelle des Reichskolonialbundes entgegen. Schießfeſt des JFähnleins„Gunther“ Im Rahmen der Veranſtaltungen, die die Hitlerjugend anläßlich der von ihr veranſtalte⸗ ten des Kriegswinterhilfs⸗ werkes durchführt, findet am 9. und 10. Dez. ein Schießfeſt des Fähnleins 28/711 Gunthers im Fähnleinheim Fröhlichſtraße 15 ſtatt. Ein jeder kann ſein Glück im Leuchtbirn⸗ und Scharfſchießen verſuchen. Dem beſten Schützen winkt ein Preis. Für Unterhaltung, Singen uſw. iſt ebenfalls weitgehendſt geſorgt. Morgenfeier des Fähnleins„Giſelher“ Im Rahmen des Kriegswinterhilfswerkes führt das Fähnlein 29/171 Giſelher am Sonn⸗ tag, 17. Dezember, um.30 Uhr eine Morgen⸗ feier durch. In Verbindung damit wird der —„Standſchütze Bruggler“ gezeigt. Die eranſtaltung wird zugunſten des Kriegs⸗ winterhilfswerkes durchgeführt. ¹ 0. liu/ Hohes Alter. In voller Rüſtigkeit feiert am heutigen Freitag Frau Katharina Schmitz, Mannheim, 8S 5, 5(bei Wilhelm Ihrig) ihren 91. Geburtstag. 45jähriges Ehejubiläum. Die Eheleute Phi⸗ lipp Weber und Frau Maria 335 Eipper, Mannheim⸗Neckarau, Roſenſtraße 86, begehen heute, Freitag, ihr 45jähriges Ehejubiläum. 40jähriges Ehejubiläum. Die Eheleute Kon⸗ rad Rhein und Eliſabeth Rhein geb. Appel, Alphornſtraße 10, feiern am Somstag ihr 40jähriges Ehejubiläum. 40 Jahre treue Dienſte. Oberſekretär Karl Hermanns bei der Städt. Beſchaffungsſtelle feiert heute ſein Jubiläum im öf⸗ fentlichen Dienſt. Seit über 25 Jahren iſt Her⸗ manns bei der Städt. Beſchaffungsſtelle tätig. 58jährig, wurde der Jubilar jetzt erneut zu den Fahnen gerufen: er iſt zur Zeit Kriegsverwal⸗ tungsinſpektor bei einer Heeresſtandortverwal⸗ tung im Weſten. Djähriges Dienſtjubiläum. Auf eine 25jäh⸗ rige Tätigkeit als Schiffahrtsinſpektor bei der Firma M. Strohmeyer, Lagerhausgeſellſchaft, 35 mapee tsmitglied ar aulhaber, annheim⸗Feudenheim Wilhelmſtraße 41. zurückblicken. S 25jähriges Dienſtjubiläum. Architekt Jakob 2360 er, Phenſtubfi— 55 38a, beging ſein 25jähriges Dienſtjubiläum beim Städtiſche: Hochbauamt Mannheim. 3 Arbeitsjubiläum. Der allen Kinobeſuchern —0 Hausmeiſter Otto Wef. emann kann auf eine 15jährige Tätigkei beim„Alhambra“ zurücblicen 0 „Hakenbreuzbanner“ Freitag, 8. Dezember js Vier Meſſerſtiche verſetzt die Bluttat von J 5/ borſätzliche Körperverletzung mit Todesfolge Dieſer Fall——5 ſich dadurch von allen anderen Strafprozeſſen, daß er bereits am 23. Auguſt vor dem Schöffengericht verhandelt wurde, während 5 Tage nach der Hauptverhand⸗ lung der Verletzte an den Meſſerſtichen ſtarb. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde im geſtrigen Verfahren das Urteil verkündet, daß das öffengerichtsurteil aufgehoben iſt und der Fall erneut als Schwurgerichtsfall erſt⸗ —*—— vor die Zweite Große Strafkammer ur Verhandlung kommt. So kam es, daß ſich r 34 Jahre alte Richard Ströbel aus Hems⸗ bach, wohnhaft in Mannheim, erneut vor Ge⸗ richt zu verantworten hatte. Den Vorſitz führte Landgerichtsdirektor Dr. Spiegel. Richard Ströbel hat vier Einträge im Straf⸗ regiſter. Er neigt gern zu Gewalttätigkeiten, namentlich dann, wenn er der Angegriffene iſt. Er wird als ein ehrlicher und fleißiger Arbei⸗ ter geſchildert. In einem Hauſe in J 5, in deſ⸗ ſen 3K7 11 4 Bluttat abſpielte, wohnte ſein Onkel Mit ſeiner Frau und ſeinen Kindern kam er viel in deſſen Wohnung, wußte aber auch, daß er mit dem Wirt, dem getöteten 51 Jahre alten Willi Dörzbacher, ſchlecht ſtand. Es kam ſehr häufig zu Reibereien, dieſe arteten zu häßlichen Streitigkeiten aus, wobei es an belei⸗ bigenden Schimpfnamen nur ſo hagelte. Die Urſache zu dieſen wüſten Steitſzenen gab jedes⸗ mal nachgewieſenermaßen der Wirt, der kein Kinderfreund war und allgemein als derber und rauher Menſch galt. Infolge ſeiner Nervo. 13 und dem Genuß des Alkohols ſchien es bei hm an der Tagesordnung, Leuten, die er nicht ausſtehen konnte, dauernd nachzuſtellen. Zur Wahrheitsfindung wurden 1—5 gen aufgerufen. er Pflegeſohn, die Ehefrau und der Onkel ergriffen offenſichtlich Partei — den Angeklagten, was ja auch ſehr nahe ag. Der Angeklagte kam zu ſeinem Onkel, deſſen Frau wurde wiederholt von dem Wirt angepöbelt. Ströbel 7 wortlos ins Haus ge⸗ angen. Der Wirt ſagte dann zu dem einen —„Was ſchafft denn der da, der Bettel⸗ bubl Im weiteren Verlauf der Streitſzenen hörte ein Zeuge den Angeklagten rufen:„Ich tech dich noch tot!“ Ein Zeuge beobachtete nur, aß ein Junge, gemeint war der Pflegeſohn, aus dem Hof trat und dem Angeklagten ein Meſſer zuſteckte. Er wollte dann wieder in den Hof, wurde aber vom Wirt mit Schwung auf die Straße geſetzt. Dies war erneut Anlaß, gegen den Wirt loszugehen. Mit dem Meſſer bewaffnet ſtürzte dann Ströbel in den Hof, dort wurde er von Dörzbacher mit den Worten empfangen:„Was willſt denn du noch, raus mit dir!“ Aber auch ſchon im nächſten Augen⸗ blick erhielt er drei Stiche in den Unterarm und ins Schulterblatt. Erſt dann kam der An⸗ gegriffene zur Abwehr, drückte den Beſchuldig⸗ ten an die Wand, griff nach deſſen Hals. Doch dann ſtach Ströbel erneut zu und traf Dörz⸗ bacher mit dem Meſſer ſo tief in die Stirn, daß das Meſſer ſtecken blieb. Der Einwand, daß er der Angegriffene geweſen ſei, konnte durch die Zeugenausſagen glatt widerlegt wer⸗ den. Die geltend gemachte Notwehr konnte kei⸗ nen Glauben finden. Nach den vier Meſſerſtichen wurde der Ver⸗ letzte zunächſt von einem Nachbarn verbunden, der behandelnde Arzt konnte nach drei Wochen den Patienten wieder als 4—5 entlaſſen. Es ſtellten ſich dann noch erhebliche Kopfſchmerzen ein. Am 27, Auguſt ging Dörzbacher zur Jagd, es befiel ihn ein Schwindel, er wurde ſchnell bewußtlos. Erſt nach Stunden fand man ihn verlaſſen auf der Sellweide am Boden liegen. Am anderen Morgen ſtarb er dann im Kran⸗ kenhaus, 1* das Bewußtſein wieder erlangt zu haben. Profeſſor Dr. Müller als To⸗ desurſache die Stirnverletzung feſt. Durch den Stich ſind Keime in das Innere des Hirns ge⸗ drungen, die ſich ſpäter tödlich auswirkten. Für den Anklagevertreter beſtand kein Zwei⸗ fel, daß hier vorſätzliche Körperver⸗ letzung mit Todesfolge vorlag. Er verkannte die beſonderen—— 55 durchaus nicht und unterſtellte ein ſchuldhaftes Verhal⸗ ten des Getöteten, der gern als ſtreitſüchtige Perſon auftrat. Der Angeklagte habe vorſätz⸗ lich, brutal und überlegt gehandelt. Alle dieſe Umſtände rechtfertigten eine Gefängnisſtrafe von 15 Monaten. Die Strafkammer verurteilte Ströbel zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis, ab⸗ lie lich zwei Monate Unterſuchungshaft. Sämt⸗ iche Gerichtskoſten, auch die des Schöffenge⸗ e wurden dem Verurteilten auf⸗ erlegt. Aus den nannleimer Hororten Den Beweis vorbildlicher Erziehungsarbeit auf dem Boden der Leibesübungen erbrachte der Turnverein 1898 mit ſeinem Kriegs⸗ Werbeſchauturnen. Das große Intereſſe, das man dieſem Abend fand ſeinen Ausdruck in dem zahlreichen Beſuch. Man konnte eine ſtattliche Anzahl Schüler und Schülerinnen in ihrem Können bewundern, wo⸗ bei beſonders die frohen Spiele der Kleinſten und die hervorragende Körperſchulung auf allen Gebieten durch exakte Ausführung der Uebun⸗ gen die Zuſchauer begeiſterte. Der zweite Teil war den Sportlern, Turne⸗ rinnen,—3 und Turnern gewidmet. Hier wurden Gymnaſtikübungen von Frauen gezeigt, die allen Erwartungen gerecht wurden und durch großen Beifall ihre Anerkennung fanden. Neben dem Barren⸗ und Reckturnen, ſowie den vovbildlich durchgeführten rhythmiſchen Tänzen und Reigen, verdienen die muſtergültigen Bar⸗ renübungen der Turnerinnen beſondere Aner⸗ kennung. Zum Schluſſe rg0 der Vertreter des Ver⸗ einsführers, Karl Wolz, den Erſchienenen, darunter dem Kreisführer Stalf, ſeinen Dank aus. Seine Schlußworte gipfelten in der Er⸗ srers willronnen ein mit Wein, Llkören, Sekt u. Früchten (STE ER hinter der Mauptvpest 192631V kenntnis, daß gerade in der Jetztzeit die körper⸗ liche Ertüchtigung der Jugend bei allen Turn⸗ vereinen im Vordergrund ſtehen muß. Wer in den vergangenen Wochen die Haupt⸗ ſtraße entlang am hieſigen Schloßhof vorbei kam, konnte die Feſtſtellung machen, daß dort etwas neues im Entſtehen begriffen iſt. Die unterhalb des Schloßſaales vorhandenen Keller⸗ räume, die zum größten Teil unbenutzt waren, werden zu einem Lazarett nach neueſtem Mu⸗ 32 umgebaut. Glei ſmaß hat die Erſtellung es neuen Kriegerdenkmals im Schloßhof ſei⸗ nen Anfang genommen. Das Fundament iſt bereits fertiggeſtellt, ſo daß nunmehr mit dem Aufſetzen der bereitliegenden Denkmalſteine be⸗ gonnen werden kann. llas Sandliafen bericlitet „Sang und Klang fürs WHW“— in dieſe ſchöne Aufgabe teilten ſich in einer Liederfeier⸗ ftunde Geſangverein„Sänger bund“ Sand⸗ —— und das Orcheſter der Ortsgruppe der SDaAp. Vereinsleiter Karl Kratzer be⸗ rüßte ſeine Getreuen und die zahlreichen Be⸗ ſucher. Die Vortragsfolge brachte in zwei abge⸗ ſchloſſenen Teilen vaterländiſche Chöre, Pfälzer Lieder und Volkslieder bekannter Komponiſten. Die Liedfeierſtunde legte Zeugnis ab von dem guten Stand der Chorpflege des Vereins, der, trotzdem viele Sängerkameraden zu den Fahnen eeilt ſind, eifrig bei ſeiner Aufgabe iſt. Weitere itwirkende waren Luiſe Schnell(Sopran), Anton Bayer(Tenor), Hans Kremer(Ba⸗ riton). Die muſikaliſche Leitung lag bei Emil Landhäußer in bewährten Händen. Das Jubilieren und Klingen des Orcheſters der Ortsgruppe bei flotten Vorträgen unter Leitung von Franz Weidinger fand viel Beifall. Und zweimal war alles eine ſingende Gemein⸗ ſchaft. So war alles freudeerfüllt. Der lebhafte Dank vermittelte die Gefühle der Anerkennung. Das 25jährige Arbeitsjubiläum feierten bei der Zellſtofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, die Gefolgſchaftsmitglieder Mich. Keil, Jakob Martin, Ludwig Bloch, Philipp Hamm und Franz Deutſch.— Den 67. Geburtstag feierte Si3 Herweh, den 65. Geburtstag Johann iehl, Peter Leiſt, Philippine Wehe, den 63. Geburtstag Anna Michel und das 60. Le⸗ bensjahr vollendete Heinr. Bohrmann. Wir gratulieren. „Bunker Balkan“ Am heutigen Freitag 4 in der„Harmonie“ Hans Kiderlen, Friedrichshafen, im Deutſchen über das Thema„Bunter In den Stürmen der Jahrhunderte haben ſich die politiſchen Grenzen in Südoſt⸗Europa „oft geändert. Nur unter ſchweren Opfern haben die verſchiedenen Völker ihre Eigenſtändigkeit erhalten. Alle Probleme, die heute die Donau⸗ »känder bewegen, haben ihren Urſprung im Kampf um völkiſches Eigenleben. Hans Kiderlen beleuchtet in ſeinem Vortrag die politiſchen, wirtſchaftlichen und ſo⸗ ialen Verhältniſſe im Donauraum. Dabei ſpricht er über die völkiſche Vielgeſtaltigkeit des jugoflawiſchen Königreichs. Die Sehnſucht der Bulgaren nach Erneuerung des alten Groß⸗ bulgariſchen Reiches weiß er darzulegen. Er zeigt die Gegenſätze auf, die aus dem Wechſel der Grenzen und dem Hin und Her der Min⸗ derheiten rühren. Beſonders geht der Vortragende auf die wirtſchaftliche und ſoziale Stellung der Volks⸗ deutſchen in all den Ländern um die Donau ein. Zum Vortrag zeigt Hans Kiderlen eigene, größtenteils farbige Lichtbilder. Entladung von Eiſenbahngüterwagen an Sonn⸗ und Feiertagen. Zur Beſchleunigung des Wagenumlaufes hat der Reichsverkehrs⸗ miniſter angeordnet, daß Sonn⸗ und Feiertage, an denen auf Grund der Verordnung des Reichswirtſchaftsminiſters Eiſenbahngüter⸗ wagen vom Empfänger entladen werden müſ⸗ ſen, für den Lauf der Abnahmefriſt und die Berechnung des Wagenſtandgeldes als Werk⸗ tage gelten. Für die nicht innerhalb der Ab⸗ nahmefriſt entladenen Wagen wird alſo an ſolchen Sonn⸗ und Feiertagen das tarifmäßige Wagenſtandgeld erhoben. Har Dan Dumil-Welbrinpen ind Boler-Warheand Zwei neue Sportgaue im Usks gebildet Am 1. Januar 1940 werden die Sportgaue Danzig⸗Weſtpreußen und 328 Wartheland als Sportbereich Danzig⸗Weſt⸗ ihre ſportliche Selbſtändigkeit erhalten. ieſer Tage fanden in Danzig—** ende Beſprechungen unter dem Vorſitz von NSRe⸗ Stabsleiter Guido von Mengden ſtatt. Der Sportbereich Danzig⸗Weſtpreußen⸗Poſen wird ſeinen Sitz in Danzig—— während ür den Sportgau Poſen⸗Wartheland eine Ge⸗ chäftsſtelle in Poſen errichtet wird. Der Sport⸗ ig⸗Weſtpreußen umfaßt die Bezirke anzig, Marienwerder und Bromberg. Sinn⸗ En b die Bezirke wieder in Kreiſe unter⸗ teilt. Vorbehaltlich der Genehmigun iſt der ⸗Oberſturmbann · führer Bartloff Führer des neuen Sportbereichs Danzig⸗Weſtpreußen⸗Poſen be⸗ ſtellt worden. Dem Führerſtab des Sportberei⸗ ches gehören ſerner an Kriewald(Danzig) als Stellvertreter des Bereichsführers, ſowie Bol ⸗ ten(Danzig), Dr. Krauſe(Marienwerder) und Mielke(Bromberg). Die Mannſchaften des Sportgaues Danzig⸗Weſtpreußen nehmen vor⸗ läufig noch an den Kriegsmeiſterſchaften des Gaues Oſtpreußen teil. *— Mit dieſer Feſtlegung iſt nun auch der Ein⸗ gliederungsprozeß unſerer Sportkameraden aus durch den Weſtpreußen und Poſen in den Reg, der automati mit den ſtaatspolitiſ lichen Maßnahmen eingeſetzt hat, a und nach mehr als 20jähriger Knecht einer unermeßlichen Leidenszeit unter frem der Gewaltherrſchaft kehren unſere Brüder und 4 Schweſtern wieder zur großen—— näml dem en und „werden un⸗ zurück. In zwei Sportgauen, Gau Danzig⸗Weſtpreu Gau Poſen⸗Warthelan ere Sportkameraden ihre ſportliche Selbſtän⸗ 1 0 erſorder⸗ ſ0 loſſen chaft und, dem 4 Vortſepn igkeit erhalten und damit nimmt der Sport in den großen Sportzentren wie Danzig, Poſen, Etra und Bromberg uſw. den Platz im NSRoe ein, der em Abend ihm auf Grund ſeiner großen Tradition und hm in ſeine ſeiner gebührt. Wir begrüt. noch immer. en dieſe beiden jüngſten Kinder des ASns war eine g n unſerer großen Gemeinſchaft und freuen David fing uns heute ſchon auf die gemeinſame Arheit im chen. Holm roßen Aufgabenbereich der deutſchen Leibes⸗ ſchwer gewe übungen zum Wohle für Volk und Vaterland. n Der NSRoe umfaßt jetzt ſtatt achtzehn zwan⸗ Maengwyn⸗ ig Gaue, und zwar Danzi ⸗Weſtpreußen, Poſen⸗Wartheland, Schle⸗ ſien, Brandenburg, Sachſen, Mitte, Nordmark, Niederſachſen, Weſtfalen, Nieder⸗ rhein, Mittelrhein, Heſſen, Südweſt, Baden, Württemberg, Bayern, Oſtmark und Sudeten⸗ land. frlegs⸗Gerltemeiterncalten im Lurnen Die Ausſchreibungen für die Titelkämpfe der Turner und CTurnerinnen erfolgt „Eiſerner Wille zur—— und reſt⸗ lofer Einſatz des gereiften Könnens müſſen die Gerätemeiſterſchaften ſtets zu einem Vor⸗ bild für unſere leibesfrohe Jugend geſtalten.“ Mit dieſen Worten begrüßte der Reichsſportführer die letzten Deutſchen Geräte⸗ meiſterſchaften in die zum achten 3 Male durchgeführt, eine ſtolze Serie höchſter kunſtturneriſcher Nachkriegseinrichtungen ab⸗ ſchloſſen. 4 Nun werden unſere Spitzenturner und Tur⸗ nerinnen, die Garanten für die Weltgeltung Deutſchlands im internationalen Turn⸗ und Sportverkehr, allen Widerſtänden zum Trotz erneut aufgerufen zum Kampf und um ihre Beſten zu erküren. Auch hier kommt das Be⸗ ſtreben des Fachamts Turnen um der Forderung des Reichsſportführers,„es wird mit aller Kraft weitergearbeitet“, gerecht zu werden, zum Ausdruck. Meiſter der Turnkunſt fallen nicht vom Him⸗ mel und wohl auf keinem Fachgebiet iſt der Weg ſo weit und erfordert ſo viel reſtloſen Ein⸗ ſatz vieler Jahre als das Geräteturnen. Unſere Kunſtturner ſtellen durchaus keine Wunderkin⸗ der dar, denen das Können als eine erfreuliche Gabe mit auf den Weg gegeben wurde. Den Leib dem Willen in jeder Lebenslage gefügig i1 machen, ihn zu meiſtern und in der Darſtel⸗ ung der vielerlei Formen die drei Grunppfei⸗ ler der Turnkunſt in Schwierigkeit— Schönheit— Sicherheit zu Einheit und zu bringen, iſt das hohe, unverrück⸗ bare Ziel im Kunſtturnen. Mit eiſernem Streben * In kraftvollem Spiel Der Kampf unſer Leben Der Sieg unſer Ziel. Die Aufgabe iſt geſtellt, das Spiel kann be⸗ ginnen. Reichsmännerturnwart Schneider und Reichsfrauenturnwart Loges gaben die Werfvoler zubngs für den deuncen 6rort Pflichtübungen für die Kriegs⸗Gerätemeiſter⸗ 4 ſchaften, die vorausſichtlich am 3. März 1940 zur kommen, in anſchaulicher Weiſe bekannt und j erſt in ihren Einzelteilen dann die Art ihrer Verbindung in zäher Weg. Ausgeſchrieben ſind 4—34 für Turner, kam nen. men. Der langt. Im Zehnkampf erſtrecken ſich die Pflicht⸗Kür⸗ Barren, Seitpferd, Lang⸗ pferd und Bodenübung. Auf das gefürchtete Im Achtkampf haben die Turnerinnen in Pflicht⸗ und Kür: übungen am Barren, Schwebebalken und Lang⸗. pferd, außerdem in Pflichtübungen an Schau⸗ kelringen und mit dem Luftball ihr Können unter Beweis zu ſtellen. Beim Gymnaſtik⸗Sie⸗ benkampf iſt das vollendete 18. Lebensjahr Be⸗ dingung zur Zulaſſung. Uebungen mit Spring⸗ ſeil, einer Keule, mit Luftball und ein Pferd⸗ ſprung bilden hier die Pflicht, Uüebungen auf dem Schwebebalken, mit Schwingſeil und einer Keule die Kür. Und nun an die Geräte! Friſch übungen auf Reck, Ringturnen wurde verzichtet. gewagt iſt halb gewonnen.—u. bolksdeutſche Skiläufer u. a. Langläufer Demetz kehren ins Reich zurück Auf Grund des deutſch⸗italieniſchen Abkom ⸗ mens über die Umſiedlung der Volksdeutſchen aus Tirol kehren zahlreiche Familien ins Reich zurück. Unter den Heimkehrern befinden ſich zahlreiche bekannte Skiſportler, unter ihnen der Langläufer Demetz, ferner Johan ⸗ nano, Azzolini, Baur und Sononer ſowie der Eishockeyſpieler Rauth. Vradls vefinden benert ſich Der deutſche Weltmeiſter Joſef Bradl, der ſich vor einigen Wochen im Skitraining eine Fußverletzung zuzog, befindet ſich wieder auf dem Wege der Beſſerung. Der Salzburger, der einen Fuß gebrochen hatte und damit zum zweiten Male eine Verletzung erlitt, iſt im Krankenhaus bereits ſoweit wiederhergeſtellt, daß er ſchon wieder einen Verſuch auf den Brettern machen konnte. Zwar muß der ver⸗ letzte Fuß vorläufig noch im Gipsverband blei⸗ ben, doch hat Joſef Bradl die Hoffnung, daß er im März das Stiſpringen wieder aufnehmen kann. Wenn Bradl trotzdem ſchon jetzt wieder mit eingegipſtem Fuß Ski gelaufen iſt, ſo zeigt das, was für ein unverwüſtlicher Sportsmann der deutſche Weltmeiſter iſt! f legsmeiſterſchaft der Ainger VfK 86— Sportvereinigung 84 Zum erſten Kampf treffen ſich am Sonntag⸗ vormittag im„Zähringer Löwen“ die erſten gewi Ringerſtaffeln des VfK 86 und der Sportverei⸗ nigung 84. Seit längerer Zeit kommen erſtmals wieder die beiden Mannſchaften zuſammen, die ſich für dieſes Treffen beſonders vorbereitet haben. Gut ſind die Lücken mit jungen Kräften ausgeglichen, ſo daß ſpannende Kämpfe zu er⸗ warten ſind. Mannheim gegen Ludwigshafen In der Turnhalle des Turnvereins Sand⸗ hofen findet am Samstag der Rückkampf der Mannheimer Ringerauswahl gegen Ludwigs⸗ hafen ſtatt. Beim Vorkampf erlitt Mannheim eine empfindliche Niederlage. Mit etwas um⸗ beſetzter Mannſchaft verſucht man dieſesmal afen die hervorragende Vertretung Ludwigs⸗ ha ens ein beſſeres Ergebnis herauszuholen. Vor allen Dingen intereſſiert das neuerliche zu⸗ ſammentreffen von Allra um und Cava⸗ lar Ludwigshafen. Im übrigen bringen die Gäſte ihre ſtärkſte Mannſchaft mit Europamei- ſter Schäfer und Feldwebel Ehret an der Vor dem Hauptkampf treffen ſich die Jugendauswahlmannſchaften des Bannes 317 und 171. Die Mannſchaften zum Städte⸗ kampf ſtehen vom Bantam⸗ bis Schwer⸗ wicht: Mannheim: Allraum, Rottenhöfer beide Sandhof,), Brunner(Bopp& Reuther), Diehm(VfK 86), Ignor(Sandhofen), Eigen⸗ mann(Vfͤ 86) und Rob. Rupp 1 5 reund, Vondung, Schäfer, Ehret und Höge g 1 Spitze. Ludwigshafen: Cavalar, Vondung, „Siegfried“). Sonntag um den -antkeim 1 0. rschemmer- poło —— dezember 3. Vorschlubrunde Vorher 1 lugendspiel SV Waldhof-Vfi. Osnabrück nd dies: Oſtpreußen, zetzt iſt überal da, wo man das Zeug in ſich fühlt, ſie zu ſchaffen, Turner auf zum Streite die Loſung. Die Uebungen zu⸗ ründlich herne 3 e n⸗ 4 4 arbeit ſich aneignen und zum dritten unermüd⸗ lich die Feile anlegen bis ſie blitzblank und tot⸗ ſicher in der Ausführung ſind, iſt der bewährte Geräte⸗ Zehn⸗ Geräte⸗Acht⸗ ür Turerinnen und Gym⸗ naſtik⸗Siebenkampf für Turnerin⸗ Der Geräte⸗Zehnkampf der Turner ſetzt ſich aus fünf Pflicht⸗ und fünf Kürübungen zuſam: Geräte⸗Achtkampf der Türnerinnen beſteht aus fünf Pflicht⸗ und drei Kürübungen. Im Gymnaſtik⸗Siebenkampf der Turnerinnen werden vier Pflicht⸗ und drei Kürübungen ver⸗ blieben. Nu verlorenen 3 ihm helfen, meinten es ihm fagten Doch kehrte 4 laſſenheit de Am ander nem kleinen die Verlaſſer 4 n** ging H. 1—.— 3 a e 10 13 mi bich, Acker, Den ganzen freute ſich, d 4 Eira brack herüber. Es geweſen, den ein wenig B kunft für ihr Kammer, un Mahlzeit bee auseinander. morgen. 1 Am Sonn 4 er, um ſichen Um Mittag dern Beſchei mitgebracht 1 nicht geben. Ja, aber n viele engliſck ngenſchaft lehrt? Nun, Krieg gewon Ach ſo, ja, loren. Holm ſami 5 Arbeit fe heit auf, eine daß es ſo w⸗ ſich wieder a ner Menſch, ſam, aber do nichts als un Eira und? Auch der Bat eingeladen, ſ von morgen auf der Llach nicht ſelten„ Gaſtgebern ſi tand auf der icht ſelten Zeit vergeblie Eines Tag 4 5 ſich ſell arm anzuſe eſtzuſtellen. Ein Menſch um ſich des nun einmal atte zu blei eben hier ol licher als un in Fuhrm Bauer von d⸗ 1—1 Schwe awlyn⸗Farn der Verſtorbe war. Er rech Weihnachten ori 1 den Elnzeina Her Leben Mannhelm, 7 3 8 ſember 195)0 Aand ReSg, der tiſch erforder⸗ „ abgeſchloſſen iechiſcha t und unter frem⸗ e Brüder und SRe⸗Familie nämlich dem n und dem werden un⸗ —— Selbſtän⸗ mt der Sport danzig, Poſen, SRoe ein, der Tradition und Wir begrü⸗ r des NSR9 und freuen ime Arbeit im tſchen Leibes⸗ nd Vaterland. 53 zwan⸗ : Oſtpreußen, theland, Schle⸗ zachſen, Mitte, alen, Nieder⸗ dweſt, Baden, und Sudeten⸗ I t erfolgt Gerätemeiſter⸗ 3. März 1940 anſchaulicher ll da, wo man zaffen, Turner Uebungen zu⸗ ch hernehmen, n zäher Klein⸗ tten unermüd⸗ blank und tot⸗ der bewährte ite⸗ Zehn⸗ räte⸗Acht⸗ und Gym⸗ Turnerin⸗ urner ſetzt ſich hzungen zuſam⸗ Turnerinnen i Kürübungen. Turnerinnen rübungen ver⸗ ie Pflicht⸗Kür⸗ itpferd, Lang⸗ as gefürchtete Im Achtkampf cht⸗ und Kür⸗ ken und Lang⸗ ſen an Schau⸗ l ihr Können zymnaſtik⸗Sie⸗ ebensjahr Be⸗ n mit Spring⸗ 0 „BHobenßreuzbonner“ Unterhaltung Frettag, 8. Dezember 1959 7*—32 *— 8 D 7 2 Vortſeynneg Eira und David wollten den Freund an die⸗ em Abend nicht allein laſſen und ſaßen mit hm in ſeiner Kammer beiſammen. Eira weinte noch immer. Die Frau von der Mintys⸗Farm war eine gute, arme, unglückliche 3 Auch David fing immer wieder an, über ſie zu ſpre⸗ chen. Holm ſagte:„Es wäre für mich nicht ſchwer geweſen, noch mehr für ſie zu tun.“ Am andern Abend holten ſie Holm nach der Maengwyn-Farm. Ach, er wäre lieber allein ge⸗ blieben. Nun erſt überfiel ihn das Elend des verlorenen Krieges. Aber die Freunde wollten ihm helfen, dieſe Stunden zu überwinden. Sie meinten es gut mit ihm in allem, was ſie zu ihm ſagten und wie ſie ſich um ihn mühten. Doch kehrte Holm bald wieder zurück in die Ver⸗ laſſenheit der Mintys⸗Farm. m andern Morgen ſtand er wieder vor ſei⸗ nem kleinen Acker. Und hör! Die Armut und die Verlaſſenheit und der Hunger des Ackers ngen an, mit ihm zu reden wie ein Menſch. ging Holm zurück nach der Farm, holte einen Korb und begann wieder wie einſt am mich“, dachte er,„ſo iſt es doch für dich, Acker, und für den, der nach mir kommt. Den ganzen Tag über mühte er ſich ab und freute ſich, daß er wieder tätig war. Eira brachte ihm ein warmes Mittageſſen herüber. Es wäre nicht unbedingt notwendi geweſen, denn es fand ſich in der Küche no ein wenig Brot. Aber Eira wollte auch in Zu⸗ kunft für ihn ſorgen. Sie ſaßen dann in ſeiner Kammer, und Eira blieb bei ihm, bis er ſeine Mahlzeit beendet hatte. Dann gingen ſie wieder auseinander. So war es heute, und ſo war es morgen. Am Sonntag ſtapfte Holm hinunter ins La⸗ er, um ſich mit dem Lagerführer auszuſprechen. im Mittag kehrte er 8 zurück. Einen an⸗ dern Beſcheid als den, den David ihm ſchon mitgebracht hatte, konnte der Lagerführer ihm nicht geben. Ja, aber wie war das? Es waren doch ſchon viele engliſche Soldaten, die in deutſcher Ge⸗ ngenſchaft lebten, in ihre Heimat zurückge⸗ ehrt? Nun, die Engländer hatten doch den Krieg gewonnen. nd ein Pferd⸗ Uebungen auf ſeil und einer Geräte! Friſch —IU. vokt zurück er Sportverei⸗ nmen erſtmals zuſammen, die rs vorbereitet ungen Kräften Kämpfe zu er⸗ hafen reins Sand⸗ Rückkampf der gen Ludwigs⸗ itt Mannheim it etwas um⸗ lan dieſesmal ung Ludwigs⸗ zerauszuholen. neuerliche Zu⸗ und Cava⸗ nbringen die it Europamei⸗ hret an der reffen ſich die s Bannes zum Städte⸗ is Schwer⸗ „ Rottenhöfer p& Reuther), hofen), Eigen⸗ (Sandhofen), ung, Freund, ͤge g 0 + Vorher A lugendspiel Vorverkautssteſ- len u. Eintritts⸗ prelse siohe pla- kataushang! 1. Ach ſo, ja, Deutſchland hatte den Krieg ver⸗ oren. Holm ſammelte Steine. Und als er mit die⸗ 5 Arbeit fertig war, nahm er eine andre Ar⸗ eit auf, einerlei, welche. Er fand ſich damit ab, daß es ſo war und ermüdete nicht. Er richtete ſich wieder auf. Er wurde wieder ein zufriede⸗ ner Menſch, ernſt und verſchloſſen und ſchweig⸗ ſam, aber doch zufrieden. Er kümmerte ſich um nichts als um die Arbeit, die er fand. Eira und David ſorgten noch immer für ihn. Auch der Bauer von der Derw⸗Farm hatte ihn eingeladen, ſich an ihren Tiſch zu ſetzen. Und von morgen an war der Tiſch für eine Woche auf der gedeckt für ihn. Es kam nicht ſelten vor, daß er am Abend bei ſeinen Gaſtgebern ſitzenblieb und den troſtloſen Zu⸗ ſtand auf der Mintys⸗Farm mit ihnen beſprach. Nicht ſelten ging David oder Eira in dieſer Zeit vergeblich nach der Mintys⸗Farm hinüber. Eines Tages bemühte der Sergeant des La⸗ ers ſich ſelber herauf, um ſich die Mintys⸗ fn anzuſehen und ihren troſtloſen Zuſtand eſtzuſtellen. Trotzdem wurde nichts geändert. Ein Menſch mußte doch auf der Farm leben, um ſich des Viehes anzunehmen. Holm war nun einmal mit dieſer Arbeit vertraut und atte zu bleiben. Es war ihm recht ſo. Das eben hier oben ſchien ihm immer noch erträg⸗ licher als unten im Tage. in Fuhrwerk holperte den Weg herauf. Der Bauer von der Nawlyn⸗Farm holte die Möbel 15 Schweſter ab, zum ſie im Stalle der awlyn⸗Farm unterzuſtellen, bis der Mann der Verſtorbenen von ſeiner Reiſe zurückgekehrt war. Er rechnete damit, daß er ſich wohl um Weihnachten einſtellen würde. Was gab es ſonſt Unfang, Steine zu ſammeln.„Und iſt es auch ni ffir — Cvpyrigut oy Georg Westermann. BGBrausscbweig noch zu beſprechen? Der Bauer von der Naw⸗ lyn⸗Farm reichte dem Deutſchen die Hand und ſagte:„In Wahrheit biſt du der Bauer von der Mintys⸗Farm.“ Mehr konnte er nicht von ſich geben, Es war ja auch genug. Es ſah nun ganz troſtlos aus auf der Min⸗ tys⸗Farm. Wo hielt Bill ſich auf? Er ſtreifte manchmal den ganzen Tag umher und ſuchte nach ſeiner 88 Sie fehlte überall. Mit ihr war die eele der Mintys⸗Farm ins Grab gelegt. Der Farn ſank braun'in ſich zuſammen. Der kalte Nebel nahm die Verlaſſenheit in ſeine Arme und liebte ſie. Die Mintys⸗Farm lag wie eine verlaſſene Inſel. Holm traf Eira auf dem Wege. „Was grübelſt du?“ fragte ſie. „Ich denke mir, Eira, wenn es nun ſo bliebe — ich meine, ich würde hier in dieſer Verlaſſen⸗ heit weiterarbeiten als Bauer, ich würde meine ganze Kraft hergeben und nie müde werden..“ „Und dann?“ „Ach“, ſagte er,„laß uns ſtill ſein davon. Ich würde mein Ziel doch nicht erreichen.“ Dann ſchwiegen ſie beide. An einem Winterabend Ein alter, weißhaariger Mann kam am Mor⸗ gen, als der Nebel ſich noch immer hartnäckig an den Steinen und Sträuchern feſtklammerte und nicht weichen wollte, den Weg aus dem Tale herauf nach der Mintys⸗Farm. Holm, der damit beſchäftigt war, die alte Schiebkarre wie⸗ der in Ordnung zu bringen, ſah ihn erſt, als er über den Hof ging. Und nun ſah er dieſen alten, weißhaarigen Mann an der verſchloſſenen —————— Nachdruck verboten) Haustür rütteln. Da legte er ſeine Arbeit für einen Augenblick beiſeite und machte dem Alten verſtändlich, daß zurzeit niemand im Hauſe wohne und daß er der einzige Menſch ſei, der auf der Farm lebe, die Frau ſei geſtorben, und der Mann unternehme eine größere Reiſe. „Ich weiß es“, ſagte der alte Mann,„denn ich bin der Vater von dem neuen Bauern. Und ich freue mich, und ich danke dir, daß du hier biſt und die Arbeit fortführſt— ich ſehe ja, daß du der Deutſche biſt.“ „Wir warten darauf und rechnen damit, daß wir an jedem Tage nach Deutſchland zurückge⸗ ſchickt werden“, erwiderte Holm.„Aber ich lebe 3 hier oben und will hier auch ſolange blei⸗ en, wie es mir nur möglich iſt. Doch kann es morgen ſchon vorbei ſein, wie ich ſchon ſagte.“ „Ach, meinte der Alte,„das wollen wir nicht hoffen.“ „Nun“, ſagte Holm, das iſt ein frommer Wunſch. Aber für die Farm wäre es gut, da haſt du recht. Mir es einerlei, ſo oder ſo. So weit bin i nicht zurückgekehrt?“ Nein, er hatte geſtern aus Deutſchland ge⸗ ſchrieben. Der Alte zog eine Anſichtspoſtkarte vom Rhein, die ſein Sohn geſtern geſchickt hatte, aus der Taſche und reichte ſie Holm hin.„Sieh“, ſagte er dabei,„das iſt ein Bild aus deiner Heimat. Und es ſteht auch ein Gruß von mei⸗ nem Sohn an dich darauf, wenn du es leſen kannſt. Wir können ohne dich im Augenblick wirklich nichts anfangen. Meine Frau iſt auch krank, und darum kann ich hier oben nicht blei⸗ ben. Ich wäre ſchon früher zu dir gekommen, aber ich konnte meine Frau nicht allein laſſen. Das erste Orchesterkonzert der Hochschule für Musik und Theater Die vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin 20 128 bilden im Schaffen Max Regers eine usnahme inſofern, als ſie der üblichen Ma⸗ nier ſeiner Zeit entſprechend eine außermuſika⸗ liſche Vorlage nehmen, in dieſem Falle die vier bekannteſten Gemälde Böcklins:„Der geigende Eremit“,„Im Spiel der Wellen“,„Die Toten⸗ inſel“ und„Bacchanal“. Es ſind Klangbilder von ſtärkſter Wirkung, und ſo fern auch der „abſolute“ Muſiker Reger von Konzeſſionen an die am Aeußerlichen haftenden materiellen Vor⸗ ſtellung ſeiner Zeitgenoſſen von der Programm⸗ muſik bleibt, ſo eindringlich iſt doch die male⸗ riſche Ausdruckskraft. Die ſubtilen Klangeffekte machen das Werk freilich auch zu einem vir⸗ tuoſen Orcheſterſtück, das Inſtrumentengruppen bis zum Aeußerſten anſpannt. Man ſpürte aus der Wiedergabe große Hochſchulorche⸗ ſter, daß Chlodwig Rasberger, der Leiter, und die Muſiker keine Mühe geſcheut haben, daß ſie ſorgfältigſt und unermüdlich an der Ausfeilung und Ausgeſtaltung des Werkes ge⸗ arbeitet haben. Eine wertvolle Stütze war auch die teilweiſe Beſetzung der erſten Bläſerpulte mit Lehrern, mit Kammermuſikern des Natio⸗ naltheaterorcheſters und anderen erfahrenen Kräften. So vermittelte die Wiedergabe eine ſchöne Vorſtellung von der maleriſchen Ein⸗ des Werkes und fand freudige Auf nahme. Im Mittelpunkt des 1. Orcheſterkonzertes der Hochſchule ſtand das Konzert für Violine⸗ und Orcheſter D⸗dur op. 77 von Joh. Brahms. Es iſt neben dem Violinkonzert von Beethoven das einzige, das konzertantes Zuſammenwirken von Violine und Orcheſter in den großen ſinfo⸗ niſchen Rahmen ſpannt. Die techniſchen Anfor⸗ derungen an den Soliſten waren zu Brahms' Zeit unerhört, man hielt das Werk vielfach für unſpielbar, und noch heute gilt es unter den führenden Geigern als untrüglicher Prüfſtein höchſter Leiſtungsfähigkeit. Karl von Baltz zeigte ſich dieſen techniſchen Anforderungen reſtlos ge⸗ wachſen, ausgezeichnet bewährte ſich ſeine vir⸗ tuoſe Treffſicherheit, ſeine überlegene Doppel⸗ grifftechnik und ſeine Geläufigkeit. Ehrlich mühte ſich das große Hochſchulorcheſter unter Chlodwig Rasberger um eine ſorgſame muſika⸗ liſche Ausgeſtaltung und Anpaſſung an den So⸗ liſten. Wenn es bei dieſem Werke, das auch die großen Sinfonieorcheſter bis zu den Grenzen anſpannt, nicht immer reſtlos nöglich war, ſo wird man es dem großen Hochſchulorcheſter nicht weiter nachtragen. Sergei Rachmaninoff, einer der neueren ruſſiſchen Komponiſten, hat ſeine größten Triumphe als Pianiſt von internationaler Be⸗ rühmtheit gefeiert. Sein Schaffen iſt im weſent⸗ lichen immer vom Geſichtspunkt des virtuoſen pianiſtiſchen Effektes beſtimmt. Auch in ſeinen Klavierkonzerten knüpft er vielfach an über⸗ kommenes ruſſiſches Melodiengut an, macht es aber durch raffinierte Behandlung des Klavie⸗ res und des Orcheſterkolorits im eleganten gro⸗ ßen Konzertſaal heimiſch. So iſt auch ſein Kon⸗ zert für Klavier und Orcheſter-moll op. 18 ein höchſt effektvolles Werk, deſſen Temperament nie die Grenzen der im Konzertſaal beliebten Bril⸗ lanz ſprengt. Dem Pianiſten bleibt nichts er⸗ ſpart, Geläufigkeit, Weitgriffigkeit und Sicher⸗ heit ſind Af hen 8 alles aber iſt höchſt dank⸗ bar und auf den Effekt zugeſchnitten. Richard Laugs konnte an dieſem Klavierpart ſeine ganze überlegene klavieriſtiſche Fertigkeit ent⸗ falten, ſeine über alle Schwierigkeiten faſt ſpie⸗ leriſch aufſteigende Virtuoſität zeigen. Er ver⸗ ſuchte auch nicht durch muſikaliſche Kleinarbeit dem Werk eine Tiefe anzudichten, die es nicht hat, er nahm es als das glanzvolle pianiſtiſche Bravourſtück, das es iſt, und ſicherte ſich hier⸗ mit einen durchſchlagenden Erfolg, an dem auch Chlodwig Rasberger als Leiter des ſorgſam be⸗ gleitenden großen Hochſchulorcheſters reichen Anteil hatte. Dr. Cari J. Brinkmann. nun gekommen. Iſt dein Sohn noch Run aber bin ich da, um alles mit dir zu be⸗ Recen Und ich bitte dich noch einmal, hierzu⸗ leiben, bis mein Sohn zurückkommt. „Was ſoll ich machen, wenn ich auch gern bllebe. fagte Holm.„Ich habe doch wirklich nicht über mich zu beſtimmen. Der Krieg iſt 31 Ende, und die Gefangenen werden ausgetauſcht, das iſt der Lauf.“ Aber der alte Mann wollte es beſſer wiſſen. Er hatte heute morgen ſchon mit dem Sergean⸗ ten im Lager geſprochen. Es ſchien doch ein wenig anders zu ſein mit den Ausſichten der deutſchen Gefangenen in dieſem Lande, bald in ihre Heimat zurückkehren zu können. Wie der Alte nämlich vom Sergeanten gehört hatte, ſollte das Lager vorläufig beſtehen bleiben. Nur eine kleine Veränderung ſollte in dieſen Tagen vorgenommen werden. Fn der Stadt war näm⸗ lich-ein Haus gekauft worden für die Unter⸗ bringung der Gefangenen im Winter. Das Zelt⸗ lager außerhalb der Stadt ſollte ſo bald wie möglich aufgelöſt werden. Das hatte der Ser⸗ eant ihm ſelber erzählt. Es war das große aus in der Pentrerhedyn⸗Straße, drei oder vier Häuſer vor dem Lion⸗Hotel. Dies Haus hatte die Regierung für die Gefangenen 2 und die Handwerker ſeien ſchon damit beſchäf⸗ tigt, es einzurichten. (Fortſetzung folgt.) 222283 jst genau so beſiebt und wirksam wie die übrigen kosmetischen Erzeugnisse des Mafglan-Vertriebes, Bücherecke Mit und ohne TZahlen Die Mathematikſtunden und ⸗noten haben ſo manchem die Schulzeit ein bißchen verdorben, und das meiſt nur, weil in den meiſten Fällen der„gewiſſe Durchguck“ fehlte. Mit der nahen Verwandten der Mathematik, der Phyſik, ging es kaum beſſer. Und nun geſchieht das Wun⸗ der, das angeblich ſo trockene Gebiet der Zah⸗ len wird plötzlich intereſſant, ja faſt ſpannend, wie ein Kriminalroman. Das liegt allerdings an der Art, wie uns Alexander Niklitſchek in ihr Bereich einführt. Sein Werk„Im Zaubergarten der Mathematik“ (Verlag: Scherl) weckt in uns richtig das Ver⸗ gnügen, die alten, kaum verſtandenen und längſt wieder vergeſſenen Fragen und Tat⸗ ſachen zu ſtudieren. Voller Freude gehen wir in ſeinem„Zaubergarten“ ſpazieren.— Und in ähnlicher Weiſe wie Niklitſchek unternimmt es Emil Braunweiler, uns in das nur ſcheinbar ſpröde Gebiet der Phyſik einzuführen. Phyſik und ihre täglich wachſende praktiſche Anwendung, die Technik, beherrſchen das Zeit⸗ alter. Weil aber manche Menſchen Angſt vor Zahlen haben, iſt das unterhaltend und viel⸗ ſeitig abgefaßte Buch„Phyſik ohne Zahlen“ benannt und durchaus geeignet, die unbegrün⸗ dete„Platzangſt“ vor der Phyſik zu verſcheu⸗ chen.(Verlag: Knorr& Hirth.)— Für ganz bequeme und dennoch wiſſensdurſtige Zeitge⸗ noſſen hat ſchließlich Hamanke eine„Phyſik des Alltags“ zuſammengeſtellt und alle Be⸗ reiche des täglichen Lebens auf ihre Berüh⸗ rung mit phyſikaliſch beſtimmten techniſchen Einrichtungen unterſucht. Er gab ein knappes Brevier, das uns manches bisherige Rätſel löſt. EVerlag: Franckh, Stuttgart.) — petroleum— Machtf der Erde Unter dem Titel„Grdölſkandal“ hat Dr. v. Leers vor kurzem im„Hakenkreuzbanner“ eine ſehr aufſchlußreiche Betrachtung über die merkwürdige Erdölpolitik der Niederlande ge⸗ geben. Er hat damit ein Thema angeſchnitten, das für die hohe Politik des 20. Jahrhunderts hinter den Kuliſſen häufig beſtimmend war. In ſeinem Buch„Petroleum— Macht der Erde“ hat Nauwelaerts unter Auswertung der wich⸗ tigſten vorhandenen Bücher und Zeitſchriften (vorwiegend engliſchen, amerikaniſchen und franzöſiſchen Urſprungs) einen allgemeinen Ueberblick über die Entwicklung der Erdöl⸗ förderung und das Anwachſen ihres politiſchen Gewichts gegeben. Sehr klar iſt der in allen Fundgebieten automatiſch einſetzende Wettbe⸗ werb zwiſchen Standard und Shell herausge⸗ arbeitet.(Verlag: Paul Liſt, Leipzig.) Ernst L. Banz haf CO%O fiae- ⁊ ün df OHHe Den Elnzelhandel bellefert Hermann Lehr Lebensmittelgroghandlung Mannnelm, Traltteurstraße 44, Fernsprecher Mr. 43052 C liefert für den Kolonial- und 43 X Lebensmittelhandel Waren⸗-Agentur Max friedemann 3 K 3, 1 Ruf 224 38 5. 4 ———— ——r—————— — 2— —%—„-„—..——* Kkohle. Lofix Leschäffen lichen z u haben HAl. Wik. Aeakten Mannhelm- P7, 132a- Fernsprecher Mr. 284 90 —- Sämtliche Brennstoffe für Hausbrand und Gewerbe 5* E: die fortschrimnche Housfrou kennt dos oumstöndliche feberonmochen mit Kleinholz — nicht mehr. Es gibt jo lofix, die neue Zönd- — e loffx zöündet ohne Holzl loflx zöüöndet olle ;ZBrennstoffe zuverlössig on und ist in jedem Ofen, Herd oder Kess el gleĩch gut verwendbor. Die Anwendung ist gonz einfach. Lofix ist duber GEWERKSCHAFTGUTE ZUKUNFT,WAIDENBZURG- AtTWASSEF/SCMesten wir d in den flier anufgefüfrten Sescfäften 4g Efüfrt: schlägigen Geschöffen. helles Ffever ohne Holz. pl.L. Lehmann-Bueler an. u. verpockt wie leder gõngige Housholtsortikel. lofix erholten Sie öberoſl dort, wo Sie lhr Brennmoteriol einkaufen, und in ollen ein- 24 Pfg. kostet die Hous holtspockung. 12-bis 20mol können Sie domit feuer anmochen— s0 sporsam ist lofixl Llofix zbndet im Nu pfohlen von der Versuchs- stelle fõr Houswirtschoff des Deutschen frovenwerks Heinrich Wellenreuther Mannhelmn ⸗ I1 7, Ja- Fernsprecher Mr. 200 04 Mannhelm- 1 10, 12 Fernsprecher 224 58 u. 245 59 Lebensmittel Splrituosen- J. Max Nenocliler Mannnhelm, Tattersallstraße 18, Fernsprecher Mr. 42854 Llogene- Koſonianarn e B e ck inh.: Karl Fischler, J Za, 1 u. 2. Fernsprecher 210 72 Seifenhaus Octttadt MHannhelm, Seckenhelmer Str. 110 a, Fernsprecher 44123 Lehensmittelhaus Weitzei Mannhelm, Jungbuschstraße 17, Fernsprecher Mr. 26696 „Hakenkreuzbanner'“ Freitag, 8. Kreisleitung der VSDAP Mannheim, Rheinliraſie i NS-Frauenſchaft Aoteilungsleiterinnen für Volks⸗ und Hauswirtſchaft. Es ſind bei einer Ortsgruppe verſehentlich zuviel Hefte „Deutſche Hauswirtſchaft“(Novem⸗ ber⸗Nummer) angeliefert worden. Wir bitten, dieſe Hefte in der Ge⸗ ſchäftsſtelle, L 9, 7, abzuliefern. Weih⸗ nachtsbackrezepte köͤnnen noch ab⸗ geholt werden. Abteilung Iugendgruppe J6 Waldpark. 8. 1 Uhr, fflnordnungen der insNnP. G Kiraft durch Kreude Reiſen, Wandern, Urlaub Sonntag, 10. Dezember: Freya⸗ ſchl5— Lampertheimer Heide— Neu⸗ chloß— Wolfſtein— Busmichel— Viernheimer Wald— Karlſtern— Freiyaplatz. Wanderzeit—5 Stun⸗ den. Abfahrt mit Linie 3 am Parade⸗ platz um.15 Uhr, in Waldhof um⸗ ſteigen in Autobus. Abmarſch ab Freyaplatz 9 Uhr. Volksbildungswerk Heute abend, 20.15 Uhr, in der „Harmonie“, b 2, Vortrag mit far⸗ bigen Lichtbildern von H. Kiderlen (Friedrichshafen):„Bunter Bal⸗ 2 2 BDM⸗Heim, Dieſterweg⸗ Probe im; kan“. Karten zum Preiſe von 50 Pf. ſchule. Koſtüme mitbringen.(Jugendliche 20 ſind in—5 93 Koßß⸗Verkaufsſtell. Plankenhof, Wald⸗ hofſtraße, Völkiſche Buchhandlung, Bannſpielſchar. Das geſamte Bann⸗ orcheſter tritt am Sonntag, 10. 12., Uhr, in Uniform und mit In⸗ trumenten am Karl⸗Friedrich⸗Gym⸗ naſtum an. 4. 8⁰22 Die Deulſehe Arbrilsfront 8 zu RM.50,.— 2 Kreiswaltung Mannh Rheinstr Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 Die Lehrgemeinſchaften Verſiche⸗ rungswefen 1 und ü beginnen An⸗h ſchrü in Genauer Termin wird chriftlich bekanntgegeben. Die Lehr⸗ Englisn-Club beginnt am ommenden ie Zür wird noch ſchriftlich mitgeteilt. Für beide Lehrgemeinſchäften werden noch Anmeldungen entgegengenommen. Wir machen unſere Teilnehmer nochmals darauf aufmerkſam, daß die grüne Teilnehmerkarte bei jedem —. 05 des Berufserziehungswerkes mitzuführen iſt. Buchhandlung ab.— RM ſind Donnerstag, 14. Veranſtaltung mit Karten ab.— in RM Kdß⸗Verkaufsſtellen Plankenhof, und der Waldhofſtraße s erhältlich, Schleicher am Tatter⸗ ſall und an der Abendkaſſe erhältlich. Abt. Kulturgemeinde Kammermuſikreihe. Zweite Veran⸗ ſtaltung am Sonntag, 10. Dezember, vorm. 11.30 Uhr, in der„Harmonie“, „ 6. Am Flugel Haus Pfitzner, Sopraniſtin Giſela Derpſch. Karten .50 und—.50 ſind bei den Koöß⸗Verkaufsſtellen Planken⸗ hof, p 6, Waldhofſtraße 8, Zigarren⸗ kiosk Schleicher a15 Tatterfall, Völk. un häuſern Heckel und Kretzſchmann er⸗ ältlich. in den Muſik⸗ Vierter Meiſterabend froher Unter⸗ haltung am Samstag, und Sonntag, 10. Dezember, jeweils 20 Uhr, im Muſenſaal des Roſengar⸗ tens mit Marita Gründgens. Karten 9. Dezember, bei den bekannten Kd⸗Verkaufsſtellen erhältlich. Dezember, 20 Uhr, Peter Kreuder. ſind in den Der Bauerngeneral Hans Weyland beſchreibt in einem ſo betitelten Roman die Geſchichte des Bauerngenerals Nikolas Herchheimer. Dieſem echten deutſchen Mann, der eine Verkörperung beſter bäuerlicher Werte und ſoldatiſcher Tugenden war, hat der Verfaſſer mit ſeiner ungemein feſſelnden, ſtiliſtiſch trefflich ge⸗ ſchliffenen Erzählung ein würdiges Denkmal ge⸗ ſchaffen. Die Tragit deutſchen Kämpfertums auf amerikaniſcher Erde erſteht mit erſchütternder Ein · dringlichkeit.— Leinen RM..75 Völkiſche Buchhandlung Mannheim, p 4, 12(an den Planken) Kimttahmeuge leih- Wagen an Inhaber von Tankausweiskatt. Dh.Harilieb 0 7, 23 Fernruf 21270 kimelboxen ꝛu vem. Heffentliche Erinnerung Hierdurch wird an die Zahlung folgender Steuern erinnert: 1. Lohnſteuer, Kriegszuſchlag zur Lohnſteuer, Wehrſteuer und erſparte Lohnteile, einbehalten im Monat November 1939, fällig am 5. De⸗ zember 1939; Umſatzſteuer für den Monat November 1939, fällig am 11. Dezember 1939; Einkommenſteuer nebſt Landeskirchenſteuer und Wehrſteuer für das 4. Kalendervierteljahr 1939, fällig am 11. Dezember 1939; „Körperſchaftsſteuer für das 4. Kalenderviertel⸗ jahr 1939, fällig am 11. Dezember 1939; Kriegszuſchlag zur Einkommenſteuer, 2. Rate 1939, fällig am 11. Dezember 1939; Mehreinkommenſteuer, 2. Drittel für das Rech⸗ nungsjahr 1939, fällig am 11. Dezember 1939; „Verſicherungsſteuer, Abſchlagszahlung der Vier⸗ teljahreszahler für November 1939, fällig am 11. November 1939; Zugleich wird an die Zahlung der im Laufe des Monats November 1939 auf Grund der zugeſtellten Steuerbeſcheide fällig geweſenen und noch fällig werdenden Abſchlußzahlun⸗ gen erinnert Eine Einzelmahnung der oben angeführten Steuern erfolgt nicht mehr. Wer eine Zahlung verſäumt, hat ohne weiteres die gebührenpflich⸗ tige Erhebung oder den koſtenpflichtigen Einzug im Wege der Beitreibung zu erwarten. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig geleiſtet, ſo iſt dem Ablauf des Fälligkeitstages nach ge⸗ ſetzlicher Vorſchrift ein einmaliger Säumniszu⸗ — 5 von 2 v. H. des rückſtändigen Betrages ver⸗ wirkt. —2 »»—— Man zahle möglichſt unbar, unbare Zahlung erſpart Zeit und unangenehmes Warten bei der Finanzkaſſe. Bei allen Einzahlungen und Ueber⸗ weiſungen ſind Steuernummern und Steuerart anzugeben. Mannheim, den 6. Dezember 1939. —— Mannh.⸗Stadt, Poſtſcheckkonto Karls⸗ ruhe bank Mannheim. Finanzamt Schwetzingen, Poſtſchecklonto Karls. ruhe Nr. 1433, Girokonto Nr. 113, Reichsbankſ Mannheim. Finanzamt Weinheim, Poſtſcheckkonto Karlsruhef Kr. 1331, Girokonto Nr. 111, Reichsbankneben⸗ ſtelle Weinheim. des Rückſtandes durch Nachnahme r. 1460, Girokonto Nr. 112, Reichsbank Mannheim. —— 2 Mannheim⸗Neckarſtadt, Poſtſcheckkonto arlsruhe Nr. 78 845, Girokonto Nr. 111, Reichs⸗ Zugmasonine Bulldo0 oder Lasiwagen ſlit Seilwinde egen Kaſſe zu aufen geſucht. Angebote unt. Nr. 28962VS an den Verlag ds. Blatt. Golialb Dreirad⸗Perſonen⸗ Wagen, 200 cem, preiswert zu ver⸗ baufen.— Adreſſe zu erfragen unter tr. 41„Ver⸗ lag dieſes Blatt. Hleinwagen Adler⸗Junior, Cabrio⸗Limouſine, gt. Zuſt., abzugeb. Fernruf 267 06. Die allgemeine Ausgabe der Reichs⸗ kleiderkarte beginnt am Freitag, den 8. Dezember, in der nachſtehenden Reihenfolge. Es wird nochmals dar⸗ auf hingewieſen, daß die Reichs⸗ kleiderkarte nur an erwachſene Per⸗ ſonen und gegen Vorlage des roten Perſonalausweiſes verabfolgt wird. Reihenfolge: Perſ.⸗Ausw.⸗ Nr. reitag, 8. Dezember.—400 amstag, 9. Dezember 401—700 Die Ausgabeſtelle iſt jeweils vor⸗ mittags von—12 Uhr Bis ur vollſtändigen Ausgabe der Klei⸗ erkarten können keinerlei Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen geſtellt werden. Viernheim, 6. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter Jlvesheim Landſtraße li. ordnung Nr. 1 Beini Ortsdurchfahrt in Ilves⸗ eim Der Herr Landrat hat gemäß 3 4 StVoO. folgendes angeordnet: 3 Die Landſtraße u. Ordnung —— Richtung Feudenheim— Ladenburg von der Abzweigung der verlänger⸗ ten Abolf⸗GSitlet⸗Straße bis zur Schloßſtraße; 2. die Adolf⸗Hitler⸗Straße wird Einbahnſtraße in der Richtung La⸗ denhurg—Feudenheim von der Schloß⸗ ſtraße bis zu ihrer Einmündung in die Landſtraße U. Ordnung Nr. 1. Dieſe verkehrspolizeiliche Anord⸗ nung iſt mit allen Fahrzeugen ein⸗ zuhalten. Zuwiderhandlungen wer⸗ den beſtraft. Ilvesheim, 6. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter: W. Engel Kraftfahrzeuge 2½ his-Tonnen- Lastwagen- Anhänger ſh kaufen geſucht.— 885 chriften unter der Nr. 98854BS an den Verlag dieſes Blattes erb. Bayr. Bier! Bayr. Brauerei mit hervorragenden Qualitätsbieren sucht noch einige Großabnehmer!- Bevollmächtigter kommt demnächst nach dort. An- gebote unter M. K. 10440 an den Vverlag des Hakenkreuzbanner erb. (98752v) Mlas iulvoirel vuiad uich vuaguſlun 0 Auneigeuschluſ: Für dĩe Wochentagsausgabe: Für die Ssonntassausgabe: 18 Unr HAKENKREUZBANNEN 17 Unr 115 7 ef Lindenhof Straße 1 Kortoffel Lieferung Am Freitag, den 8. Dezember 1939, werden folgende Stadteile und Stra⸗ ßen beliefert: Innenſtadt: D 1 bis D 6. Lieferant: Kartoffelhändler Herget. .Kartoffel 4 und Speyerer : Pfalzpla händler Reitlin⸗ Viernheim Oftersheim Ausgabe Bekanntmachung. der Heichskleiderzarke Werisroungazet 13. Dezender 1 wird Einbahnſtraße in der 1939 bis 13. Januar 1940 werden am Sonntag, den 10. Dezember 1939, vormittags—12 Uhr, ausgegeben. Die Karten ſind von jetzt ab perſönlich abzuholen, werden alſo nicht mehr zugeſtellt. Ausgabeſtellen: Block—8 Schulhaus, heimer Straße 51, Block—16 mittleres Gchulhaus, Schulſtr. 2, Saal links, Block 17—24 mittleres Schulhaus, Schulſtr. 2, Saal rechts. Die zugeſtellten Ausweiskarten, auf denen die Blockeinteilung ver · merkt iſt, ſind mitzubringen. Ohne den Ausweis werden Kar⸗ ten nicht verabfolgt. Wer nicht perſönlich kommen kann, wolle jemanden bevollmäch ⸗ tigen. Jedenfalls kommt nur Mann⸗ Uhrmachærmeister uOptiker Sduvetæinger Strabe 18 Fernrul 41933 obiger Ausgabetag in Frage. Kinder werden in keinem Falle angenommen. Die Beſtellſcheine für Butter, Zucker uſw. ſind ſofort in den Ge⸗ ſchäften abzugeben. Hühnerhalter erhalten dieſes Mal keine Beſtell · ſcheine für Eier. Reklamationen können nicht berückſichtigt werden. Oftersheim, 7. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. Bekanntmachung Heute vormittag wird von 8 bis 11 Uhr die Familienunterſtützung ausbe ⸗ zahlt. Oftersheim, den 8. Dezember 1939. Die Gemeindekaſſe. HnHocenheim Bekanntmachung. Lebensmittelkartenausgabe. Die Ausgaben der Karten für die Lebensmittelverſorgung für die Zeit vom 18. 12. 39 bis 14. 1. 40 erfolgt ſchon am Samstag, den 16. Dezember und zwar in nach⸗ ſtehender Reihenfolge: Familiennamen mit den Anfangs⸗ buchſtaben—8 vormittags von 8 bis 12 Uhr im Bürgerſaal, —2 nachmittags—5 Uhr im Meldeamt, Zimmer 5, —95 nachmittags—5 Uhr im Bürgerſaal. Ich mache darauf aufmerkſam, daß die Karten nur an erwachſene Familienmitglieder abgegeben werden. Hockenheim, 7. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter: Neuſchäfer. Altlugsheim Bekanntmachung Heute und morgen, jeweils um 8 Uhr, werden auf der hieſigen Gemeindewaage die Hauptgutverwiegungen durch die Firma Brinkmann, Speyer, vorgenom⸗ men. Altlußheim, den 8. Dezember 1939. + Dieimeier-Uhren tund zuverlässig, denn ſede. 4 nodimals überprũft und ⁊u ihrer Qualttat, einreguliert. Dadurdi geibinnt die richtigen Wert und ist für jung und alt 10 5 weinnaditsũber asckung· Für jede Uhr eine Garantis. hrmacher meisfer lmar Dieimeier Augarlenstrabe72 sind gu 1 Dealuisclie leilanaclitsgescheulie Kurz- Weiß- Woll⸗ Waren Herrenartilceł Damenartilcel — Unterwäsche Kleiderstoffe aritel Hemden Unterwůsche Masen Krawatten uswv. IStrümpfe usv. aschinen- Strickerel schone Auswehl in Henderbeiten und Wolle Baby-Wäsche Franz 22 Textilhaus Soln Greiff Schwetzinger 0 E 4 H I rel Straſe 160 Schwetzinger Straße 106— Ruf 41205 Fernruf 42229 bereifet Freuce CAr cen. ce er f. cen Beruf oler al liehfabere, S Lollkes Ami sel besonders die praktische Betteoueh Matratzen aller Art finden Sie vorteilhaft bei Schwetxinger eErg Straße 126 Fernsprecher 403 24 Esennoren. Heræeuge-Housfiõftafen Schwelzingerstr. 93/5 Tel. 42659 Der Bürgermeiſter. Plankstadt Auszahlung des Familien · unterhalts für die zum einberufenen erſonen betr. Der Familienunterhalt für Monat Dezember wird am Freitag, den 8. Dezember 1939, vormittags von 8 bis 11 Uhr, in der Gemeindekaſſe ausbezahlt. Plankſtadt, den 7. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. Ketsch 70 22¹ —*—•˖·272 3* 2 ND 2 ——————— 98— —— S2 22◻◻ 5757—45 IIM2 Reckarauer Hof N(KARAU Rheingoldströbe 47%/49 Bekanntmachung Ausgabe der Lebensmittelkarten. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten für die Zeit vom 18. 12. 39 bis 14. 1. 1940 erfolgt am Freitag, den 8. d.., Zimmer 7, zu folgenden eiten: Vormittags von 8 bis 9 Uhr an Buch⸗ Neckarhausen 4 Ausgabe der Lebensmillel⸗ Viele 4 fleflige: örſeer . 5 „Hakenkr Fi50 Zimmer un per ſofort od fi kleinen He Räheres: (98 von gewerblicher WIgszhafen gesucht. Zus 98940v8S an der ————ðv————— n mit Führ zum sofe gucht. bevorzug eutner.. MAMMNEI U. damen- 1 fur erſtklaſſige Zuſchriften unt an den Verlag ſofort geſ 5 fabeſer üſſeldorfer S gungeres, arbeit; freudiges iachen — gewerbl. A iten v. Leben⸗ mittelgroßhandlg (98865V. heinhäuſerſtr. 7 Hadele möglichſt Temwofahrer mit Kenntniſſen Weinabfüllen, ſo geſucht.(987642 Edela⸗Gröſhande Mhm. e..m. b.& Verbindungskane Linkes Ufer Nr. Fernſprech. 239 6 I für tägliche Büre keinigung geſuch Angebote unt. N. 98 763 Ṽ an Verlag dieſ. Blat Wer übernimmt sietemn kon Vare deh Kraftwagen an unſere Kund ſchaft in u. außer halb des Stad— gebietes. Eilange bote unter Ni 98.758 VS an de Verlag dieſ. Blat ———— Junge, ſaubere MAa Zmal wöchentlic geſucht.(98863)9 Schwarzwaldſtr.7 Fernſprech. 216 3⸗ Hiiter nicht unter 18 J in kl. Geſchäfts haushalt(2 Perſ. er; ferner Meerwieſenſtraße, Eſch⸗ opfſtraße, Schwarzwaldſtraße und Haardtſtraße. Kartoffelhdl. Müller. Neckarſtadt: Schafweide, Cannabichſtr. Verſchaffeltſtraße, Eichendorffſtraße und Uhlandſtraße. Kartoffelhänd⸗ ſtabe A. B, E und D, vormittags von 9 bis 10 Uhr an Buch⸗ ſtabe E, F und G, vormittags von 10 bis 11 Uhr an Buch⸗ Lobe H und J, vormittags von 11 bis 12 Uhr an Buch⸗ tabe K und L, — Uhr an Buch⸗ R Familien- Ansei Eülrlen u. Reichskleiderkarlen I un shnehin Dih en für die Ze om 18. Dezember 1939 bis 14. Januar 1910 erfolgt am gen geſucht. Samstag, den 9. Dezember, in der Zuſchriften unie Nr. 4169B an dei Verlag dieſ. Blat in einer Zeitung sprechen Ein unvergleichliches Wieihnachtsgeſchenkl von deren Beliebtheit und Zeit von—12 Uhr. Gleichzeitig wer⸗ den die Reichskleiderkarten für die A bis H aus⸗ dem Insertionswert. In nachmittags von 2 Das Buch der Deutſchen, Adolf Hirlers„Mein Kampf““, ler Rettenmayer. tabe M, N, O un Anfangsbuchſtaben.; Mannheim hat weitaus di ilä 8 3 4—*0 j gegeben. Die Karten ſind von jeder 5 Jubiläumsausgabe! Dieſe Ausgabe iſt in dunkelblaues Ganz Schwetzingerſtadt: Krappmühlſtraße u. nachmittags von 3 bis 4 Uhr an Buch⸗ Familie ſelbſt abzuholen und werden Fatilen A eoessseee leder gebunden, mit rercher Goldprägung und Kopigoldſchnitt tabe R und S, 1170— nachmittags von 4 bis 5 Uhr an Buch⸗ mur, an, Familtenangegbörige übe⸗ Züngeres, ſolide verſehen und in dunkelblauer Kaſſette verwahrt. Der Druct iſt Fortoselol der Kleinfeldſtraße.— 1 Zunfſh vieer Veulchen, diejes Siandardwent ber nae Ahißffzuhündtennnmn. zeit Abeinzuballehn Vertorene Kartenf[ Jas Hax a fabe—3 dis Scluß. Uhr an Buch⸗werden nicht erfetzt. Die Ausgabe⸗ as Hafenkreusbanner Gerbier⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung in einem beſonders ſchönen und würdigen Gewand zu beſitzen, findet damit ſeine Erfüllung. Der Preis beträgt RM. 32.— Völkiſche Buchhandlung Mannheim, p 4, 12(an den Planken) Die Jachſchaft der Kalrkoffelgroßverleiler Nannheims zeiten für die reſtlichen Kleiderkarten werden noch rechtzeitig bekannt⸗ gegeben. Neckarhauſen, 7. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter: gez. Schreckenberger. Die Zeiten ſind genau einzuhalten. Kinder können die Karten nicht in Empfang nehmen. Ketſch, den 6. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter: „Jünger. die nationalsozialistische fkäntein. r ſofort geſuch dreſſe zu erfrge unter Nr. 988559 , Verlag ds. B Heimatzeitung C mber 1939 Strabe 18 hr iot chend ihren nönste rantis. ister 16 e72 stoffe äͤsche fe usw. und Wolle iff Euf 41205 — e aktische uch er Art naft bei Schwetxinger Strahe 125 403 24 useigen sprechen heit und rt. In itaus die Anzelgan shanner alistische tun g —*— „hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Dezember 1959 r fe ort oder 1. 1940 e E. kleinen immer und heres:;.. 49864 2 Perſonen, 13 geſucht. „ parterre.— fich on von gewerblicher organlsatlon in L u d- Wigshafen zum zofortigen Eintritt gesucht. Zuschrikten unter der Mr. 98940vS an den verlag dles. Blattes. bevorzugt. Hlaklalre mit Führerschein, Kl. 2 u. 3, zum sokfortigen Eintritt g e · szucht. Oelemter Schlosser feuiner Tlerpau 6..b. H. MAHMNnEIMN-WATDOHOF (98861v) Fiſeuf l hamen⸗ und gerrenfriſeur ſur erſtklaſſige Dauerſtellung geſucht Zuſchriften unter der Nr. 98759VR an den Verlag d ieſ. Blattes erbeten geſu Schreiĩner cht.(98862VB) Fußz ffmann, Mannheim⸗Rheinau, nffelvorfer Straße Jüngeres, arbeits⸗ freudiges üchen — gewerbl. Ar⸗ * v. Lebens⸗ mittelgroßhandlg. ——(98865VR heinhäuſerſtr. 77 Hlaapeier möglichſt Lemnofahrer 4 mit Kenntniſſen i. Weinabfüllen, ſof. geſucht.(98764) Edela⸗Gröſthandel Mhm. e..m. b.., Verbindungskanal Linkes Ufer Nr. 7 Fernſprech. 239 66. Ara für tägliche Büro⸗ keinigung geſucht. Angebote unt. Nr. 98 763 ṼS an d. Verlag dieſ. Blatt. Wer übernimmt uateienng kon Vare dch. Kraftwagen an unſere Kund⸗ ſchaft in u. außer⸗ halb des Stadt⸗ hebietes. Eilange⸗ bote unter Nr. 98.758 Vs an den Verlag dieſ. Blatt. ——— Junges Zages⸗ o der Michlüabr Müdchen mit etwas Näh⸗ kenntniſſen ſofort geſucht.(4174B) Niederfeldſtr. 30 LAäägen (nicht unt. 18 FJ.) welches Intereſſe hat, d. kalte Küche zu erlernen, für größer. Reſiaura⸗ tionsbetrieb nach Heidelbeng p. ſof. geſucht.— Zu⸗ ſchriſten m. Zeug⸗ nisabſchr. u. Nr. 98943 VS an den Verlag ds. Blatt. Für Arzthaushalt auf d. Lande(15 Klm. v. d. Stadt entfernt) tüchtige Haus⸗ gehilfin in angen. Dauer⸗ tellung geſucht. ſewerbungen mit Zeugniſſen unter Nr. 98946VS an den Verlaa dieſes Blattes erbet. Arbeitsfreudige Bubirau ganz⸗ oder halb⸗ tags in Oſtſtadt⸗ villa geſucht. Adreſſe zu erfrag. unter Nr. 4186B i. Verlag ds. Bl. Junge, ſaubere Aiaaa Zmal geſucht.(98863B R Schwarzwaldſtr.79 Fernſprech. 216 34. iten 3 unter 18., kl. Geſchäfts⸗ haushält(2 Perſ.) nach achwebin⸗ ſen geſucht. Zuſchriften unter Rr. 4169B an den Verlag dieſ. Blatt %Oοοοοοοιοιh Züngeres, ſolides liblir⸗ küulein 3— La geſucht. dreſſe zu——* unter Nr. 98855 V i. Verlag ds. Bl. LlIlmmm Fleiſtiges ehrliches mit guten Zeug⸗ niſſen und etwas Kochkenntniſſ., we⸗ gen Erkrankung d. bisherigen Mädch. ſofort geſucht. Jernruf 444 03 Llil (4213B) Junger Ausläufer auch für Lager⸗ arbeiten ſofort geſucht.(42013 L. Weyer, N 4, 1. Ehrliche, zuchtige Putfrau für Freitag oder Samst. nach Neu⸗ oſtheim Böcklinplatz 4 3. Stock links. (98 920 V) ——— Rscichen Tages⸗ frau ſofort geſucht. Vorzuſtellen: Brückl, F 3, 13a. (98 859 V) Saubere, jüngere Monats⸗ frau 448 enr————¹ Stellengesuche Flottes, perfektes Servierfräulein ſuchl ſofort skellung in gutem Speiſereſtaurant. unter Nr. 4196B an den Mh. Feudenheim ein tüchtig., fleiß iges fi 1 perfekt im Kochen u. m. allen Haus⸗ arbeiten vertraut Ludwig Gerard, Liebfrauenſtr. 10. (98 761 V) Werbt fürs Hp. uſchr. erlag. Ceschäxtstochter Suücht Stelle in gutem Haus Famililenanschluß für ein halbes Jahr(Pflichtjahr).— Zuschriften unter Nr. 4204B8 an den verlag ds. mit Blattes. Kraftfahrer 36 Jahre alt, und IIlb selt guter slch z u Zuschriften unter der Nr. 4210B an den Verlag des„Hakenkreuzbanner“ erbeten. Masenpüeßen Führerschein Kl. II 1928, gewissenhaft, sucht verändern. mit Stelle zur jůuges Feãulei. uten Zeugniſſen Jührung eines haushalls 63 im Geſchäft auenloſer Haushalt 52 Fuſchr. unter 4229B an d. Verl. ſucht ſelbftändigen bewandert. Helterer polize Sucht stellun Bürodlener od. Stellung gleich welcher Art.— Angebote den verlag dieses Blattes erbeten. Zu vermieten Groſtes Manazin mik zwei Bür und Toreinfahrt(Stadtmitte) vermieten.— Zuſchriften unter 98635VR an den lbeamter Udls pfürtner unter Nr. 4194B an brüumen Ar. erlag dieſ. Blatt. Leerer partr., 1˙2 3 15 Mieigesuche 2 zimmer und Küche ſof, beziehbar, Zu erfragen:(4162B) Bellenſtraße 25, parterre links) 4bis-zimmei-Wohnung in ruhiger Lage von kleiner Familie ſof. geſucht.(98875V R) Fernruf 592 93, Apparat 16 Junges Ehepaar ſucht Inmer und Küche Lindenhof oder in Neckarau, Nähe Bahnhof bevorzgt. 4 zernruf 488 13 (4238B) Junges Ehepaar ſucht 1 Ummerſ. und Küche Zuſchriften u. Nr. 4235 B an d. lag dieſes Blattes. 1 zimmer und Küche oder großes leeres zimmer von Einzelperſon ofort geſuch n u. Ar. 4206 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Suche ſrfort —2 zimmer und Küche Miete bis 60.—/ Angebote unt. Nr. — 4297 Ban d.—5 lag dieſes Blattes. Ver⸗vermieten. t. Freundl. Beamtenfamilie (penſ.) ſucht -zimmer⸗ Dohnang im 2. St. Kann gegen 3⸗Zimmer⸗ wohnung Kelaufcht werden. ſchriften unt. 4172B an d. Ver⸗ lag dieſ. Blattes. Gut 130 znner im verm.(4466550 7. 34, 2 Trepp. 2⁵² käuten) Möbl. zimmer mit 2 Betten zu (4165B Feudenheim Hauptſtr. 41 3. St. Schön mübliertes ſonnig zZimmer Nh. Hallenbad ſof. billig zu vermiet. Danzeiſen, U 3, 22 (4207 B) möbl. zimmer Zentralh., Oſtſtadt in gut. Hauſe an Herrn zu vermiet. eie 13, pt. 22B) 224 Schlafstellen aimmerkollege — geſ. Rheinhäüuſer⸗ teraße 83. 1Treppe (23089) Möbl. Zimmer zu mieten gesucht Suche für mei gut Moln. And Slakammer mit Küchenbenützung und Bade⸗ (auch leere Zerſcie vt und Kinderſchla Eltern⸗ zimmer(2 Kind.). Auch Vororte und eidelberg. 41870 an den nen Prokuriſten möbl. Angebote unter Verlag dieſ. Bl. Gulmöbliertes zimmer m. Frühſtück, Hei⸗ Bad u. evtl. z. von — geſucht.— Angeb. —— 130 Kreiswal⸗ ung mer 67.(4 unges berufstüt. paar ſucht gut möblierles heizb. Dohn⸗ Ichlafzimmer im Zentrum, evtl. mit voller Penſlon Angebote Nr. 4237 B a Ver⸗ lag dieſes Bioties. Beruft. ſolid. Herr ſucht einfach möbl. zimmer auf 15. Dezember oder 1. Januar. Angebote unt. Nr. 4218 Büan d. Ver lag dieſes Biattes. Dauermieterin ſucht ſofort im Zentrum gut möbliertes zimnet 3823 u. Nr. )9 B an d. Ver⸗ —5 dieſes Blattes. Möbliertes zimmet mit Kochgelegenh. von alleinſt. Dame 9385 geſucht. ngebote unt. Nr. 42³0 B an d. Ver⸗ laa dieſes Blattes. Gemüllich möbl. zimmer von gebildet., be⸗ rufstät. Fräulein bei angen. Famil. zum 1. Jan. 1940 geſucht. Angeb. unter Nr. 4241 B a. d. Verlag d. Bl. Jung. Alademiker ſucht gulmöbl. zimner in ſauber. Haush. u. gut. Wohnlage zum 1. Jan. 1940. Preisangeb. unter ⸗INr. 4236 B an d. Verlag dieſ. Blatt. Kauigesuche Gut erhaltene, einwandfrei arbeit. Maping, ,Aobelmascine gegen bar zu Angebote unter Angabe des Preiſes und der Größe „Ala“ Stuttgart 1. kaufen geſucht. unter Ak 9693 an (98754V) Alt-Gold U. Silber kauft und wird in Zahlung ge⸗ nommen. Sudwig Groß Inhaberin Gre⸗ tel Großf Wwe., Uhren⸗, Gold⸗ u. S ren Mohm., F 1, 10 Fernruf 282 03. 98 700 V) Gut erhaltener duntelblauer Anzug (DAF⸗Anz.) zwei⸗ Leibis,. ſchlanke Figur, 1,79 groß, 5 bar zu kau⸗ e ſen geſucht. dreſſe zu erfrag. unter Nr.—* im Verlag d. Bl. herten⸗Manlel u. Anzug, grau, z. kaufen geſucht.— Angeb. m. Pr. u. Nr. 98858ṼS an den Verl. ds. Bl. Suche für kinder⸗ reiche Fam. gebr. Kinderwagen zt109 unter Nr. 4182B an den Verlag ds. Blatt. Kaufe laufd. gebr. SmE. aller Art. Marig Botner U 1,——8 98625 Gtaub⸗ Llden⸗ elnrichkung Und Theke zu verkaufen. a bler, Lampertheim, Kaiſerſtraße 26. (4203B) IIL fb. Heiz- Kkessel links, für Etagen⸗ heizg. zu verkauf. Marx, U 4. 28. (4200B) ſauger 2 v. 3 ps. 316 e „Efl“ u. Fühn Motor Voit—— geſucht. 53095—*◻ 41938) —— ◻+5 Fr. Wettges, Biattes erbeten. Stödhornſtraße 46 Fammier iet ſhöne tauschen ihre ſe Geſiel in F 4, 21 Bild..Alb.vorratg(Einzelſtücke) isw bei R. Zwiek— 1 40 1 5 Geldverkehr Arme Frau verlor in den-, Qu⸗ R⸗Quadraten 250.-Rl. Krankengeld. Ab⸗ zugeben gegen Be⸗ lohnung im Fund⸗ büro.—(4202B) chen. kreuzbanner“ no Kl K N erfahren ch Geld ins Haus. einanzeige für RM.- E — 53+ WoeM%],D Ast 22 Aber auf dem Spelcher oder im Keller stehen noch viele Splelsachen herum. Mit diesen Spiel- sächen können Sie anderen Kindern Freude ma- Durch eine kleine Anzeige im„Haken⸗ Tausende von Fa- milien, und Sie bekommen in diesem Falle sogar Wenn Sie eine solche aufgeben und Sie bekommen für das Schaukelpferd oder die Eisenbahn fünf, zehn oder fünfzehn Mark, dann haben sie immer noch einen schönen Betrag, den sie wieder für Weinnachtsgeschenke und andere Zwecke verwenden können. sich an unserem Anzeigenschalter hberaten! HAKENMKREUZBAMKER L UV N O es oder.- Lassen Sie u. mit weit. Zube Geeignet für alle Leica, Contax, Re Tenax, Robot u. Banzhaf, Egellstr. Günstige Gelegenheit für Welhnacht! Foto Vergröherungs Loparat nur ganz kurz gebraucht, Fabrikat Leitz, mit objektiv, anschlußfertig Samstag u. Sonntag, 13-15 Uhr, bei hör, zu verkaufen. Kleinbildflime, wie tina, Welti, Karat, a.— Anzusehen 4(Näöne Meßplatz) (31217v) Laſchliſch m. Marmorplatte, 2 geflochtene glühle 1 Tiſch, rd. Spie⸗ gel zu Wip 50 5. Große, ſchöne Buppenwiege zu verkaufen. Kl. Hüchen L- — 2 Stühte 2il. 1 i. fch.Baumannaco. Verkaufshäuſer T 1, Nr.—8. Werderſtr. 9, pt. B) (4197 Fernruf 278 85. Zu verkaufen Hanier wenig gebraucht, preiswert zu ver⸗ kaufen. Adreſſe zu erfragen unter Nr. 4149˙85 im Verlag dieſes Blattes.— Gut erhalten: Llüj. Särunt Gilurre (Geigenholz) Porträtgeſtell biuig zu ver⸗ Kalſen. 41935) i ſcher Seckenheimer Straße Nr. 26 Eine Hand⸗ harmonika (Liliput), faſt neu, günſtig z; verkauf. Mantei Windeckſtr. 91, II. (4189B) Winter⸗ mantel für 14—16jährig. Jungen, neuwert., zu verkaufen Fernruf 525 46. (4215B) Gülerhalt. elt m. Kapokmatr. zu verkauf. 4231B R 3, 2b, 4. St. r. Mürklin Metall⸗Baukaſten Nr. 5, mit Motor zu verk. Kühnle, Augartenſtraße 9, Laden.(4188B Schöner emailliert. Iflm. Gasherd ohne Backofen, Subenwagen preisw zu verkauf. Höferſtr. 18a.St. .0 hümkl. Auzug Platzmang. z. ver⸗ 1, Tapeten⸗ Faſt neuer Gr. 46, zu verkf. S 2, 16, 4. Stock links.—(4224B) Leunarmonia neu, chromatiſch, Hohner Imperial 1 zu verkaufen. M 3, 7.(4239B) Gut erhaltener Lached mit Backofen zu verkaufen. Eichelsheimer⸗ ſtraße 14, rechts. (98 762 V) damenmantel Gr, 44, Marengo auf Maroc, gut⸗ erhalt,, gr. Zink⸗ Brentanoſtraße 56 1 Tr., Almenhof. (4246B) herrenfahrrad zchreibmaſch. verſchied. Beleuch⸗ tungskörper, alles ſehr gut erhalten, zu verkaufen. Holzſtraße Nr. 5 1 Treppe.(4192B) 2 Bellſtellen mit Roſt 1 Gasherd zu verkaufen. E. Rüger 35. (4175B) Guterhaltener Kinderwagen zu verkaufen. Waldparkſtr. 29a, 2. St. links. (41953) 1 Slaubſauger M.„Vorax“, 110 Volt Mo. 5, mit öhn u. Bohner⸗ ürſte preisw zu verkauf. Käfer Dürkheimer Etr. 46 Puppenküche mit neuen Mö⸗ beln, Puppenwiege mit Wickelkommod. ſchwer eichener Auszugliſch kl. Friſiertoilette (Birke), kl. weiß. Kinderwaſchtiſch u. Sitzbadewanne wa. kaufen.(4099B) Renzſtr. Nr. 1, 3 Trepp. rechts. Kinderkaſtwa. u. Kinderſportwa⸗ kaufen.(4185B) Stahl K 3, 7, 4. Stock. Wegen zu verkaufen: Leißer herd und weißer Güsherd alle beide 3Zflamm, 1 Vaſchlieſel U. eine Jink⸗ hadowanne faſt alles nei Rheinhünſerſtr. z, P (4221B) waſchtopf zu verk,. gen billig zu ver⸗ 1, Schöner, gut erh. Kinderwagen preiswert abzug. acher, Speck⸗ weg 140, Waldhof (4181B) ſaumane verkaufen. ldreſſe zu erfrag, unter Nr. 1 9¹ im Verlag d S0ll. Laage gutes Markenfabri⸗ kat, neuwertig, günſt. zu verkauf. Angebote unt. Nr. 4216 BS an den Verlag dieſ. Blatt. abzugeben. Näh . 4212j Neuer Allwelter⸗ umhang »(Gummiſtoff) 30 m lang, für 17 4 zu verkäufen ferner: Fahrrad⸗ Rinderkörbch. Schafweide 79, 4. Stock, links. (98 766 V) 1 Kompl. Irüſe 1 hobelbank mit Merkzeug 1 Jederrolle zu verkaufen. Angebote unt. Nr. 4230 Bü an d. Ver⸗ (4217B) parterre.(4178B) lag dieſes Blattes. Gebr. Jenſter Eichenes fMeseumme Biülfett 1,60 m br. Ausziehtiſch 4 Polſterſt. dd. Möbelverwertung J. Scheuber — aus Fermſpyren 273 37. 98 696 V) Sonntags geöffnet 8005 50 Z Terschiedenas Umzũge Möbeltransporte Lagerung prompt und gewiſſenhaft Paulsotz H 7, 36 Fernruf 223 34 SGeldverkehr * an Beamte und Feſtbeſoldete gegen Rückzahlung in Monats⸗ „raten durch:(98872V Peter Kohl, Seckenheimer Straße 10— Fernruf 402 39. Sprechzeit von 15 bis 19 Uhr. immobilien Prachtvoll gelegenes aläwirksckant. Auweten in Südbaden, mit ſehr gutem Boden, ca. 15 Hektar groß, an raſch entſchloſſenen Käufer ab⸗ zugeben. Evtl. ſtille Beteiligung. Angebote erbeten unter As 1403 an„Ala“ Stuttgart 1.(98753V Geschütte Aallenſcneidere mit gutem, großem Kundenkreis krankheitshalber günſtig Evtl. werden zwei große, helle Ziminer zur Verfügung geſtellt.— Angebote unter der Nr. 98853V9 an den Verlag dieſes Blattes erb. —— „Hakenkreuzbanner“ 1 Freitag, 8. Dezember 1959 Sonntag lbenieuerppglen IN NEKUAUTFfFUHRUNGI Deutschland- un Ein gefährlieher Auftrag Liebe- Nliclit- /eræiclit Ein Film, dubergewohnlich in der Handlunę Gustav Fröhlieh Harla Andersast- Olga Tschechowa- O. Tressler Ernst Stahl-Machbhaur- Hans Richter und andere BRegle: Gustav Fröhlleh 5 Nuslk: Ed. Kunnecke Eln leidenschaftllches Bekenntnis zum soldatischen Gelst und eln ebenso leldenschaſtiſches Bekenntnis zu der Nocht der Llebe. Vorher: Neuester Blldberlcht der Wochenscheu und Kulturfiim:„Sturm“- Ein Kulturfiim vom Sturm- wornungsdlenst der Deutschen Seewärte in Hemburg Ab heutel Anfangszelten:.00.30 und.15 Unr ScHAUBUREG K 1, 5 Breite Straße Fernruf 24088 3 außergewohnliche Sonderveranstaltungen Ssamstag ſu unr—.— 11.30 Unr vorm. 11 Unr abends im ein ſech'res NMüsſein geſit's! in dem lustigen 8Soldatenfilm I rkannenna nach dem gleichnamigen Bühnenstũck von Rarl Bunje Unther Llders, Leny Ma⸗ renbaech, Charlott Daudert, Ari- bert Mog, Alfred Maack, Hermann Ehrhardt, Erich Fledler und Eduard v. Wintersteln nehmen an dem frön⸗ llehen Splel um elnen Hasen tell, der elgentlich für dle Tatel des Herrn Malors bestimmt lst, allerlel List und Tücke eines pfif- ülgen Soldaten aber auf den Tisch der Mannschaft gelangt. Ein iebensfrohes und slnnrelches Lustsplell Flr Jugendilche ab 14 J. zugelassen! 0 Vorverkauf an der Tageskasse ArRaMsn p 7, 23 ⸗ Planken durch llnoere groſien WOUNScH- AUFFUHRUNVGQEN Der 1. Groſ-Film Freltag, 8. Dezember b. Sonntag. 10. Dezember Winyy Birsel der russische Gouverneur Willy Fritseh der Revolutliondr Lilian Marvey, die ranzerin 5 Schwarze Rosen im Schatten des russis ch. Doppeladlers Regle: pPAUl MARTIN Ein ungewöhnlich packender m von Kampf, Liebe und Leidenschaft Voll mitreißender spannung bis zur letzten Szenel Neuester Blldbericht Ab heute: der Wochenschau. Anfangszeiten:.00..30.00 Unr SeATA Lindenhof, Meerfeldstraße 56 Fernruf 26 940 Pianos Flügel meiner Alleinvertretungen Beechstein Blutnner Stelnv/ay Ibaen neu und gespielt 0 3, 10 Kunststraße Ruf 259 02 KolpIMCHAUs MANNMHEINM- U1, 19 Ssamstsg db.50 Uhr abends TANZ 72 FAMZ duf 4 Tonzflöchen- kintritt frei in den Kunsts tuben ⸗ C Gruber 0 7, 22, Kunststrafle gegenllb. Siechenbräu Besuch. Faarländer aus dem Saarabstimmungsgebief 1935 Wir laden alle Landsleute zum ersten Hemeinsqhaftstreffen am Soönntag, den 10. Dezember 1939, 17 Uhr, recht herzlich nach Mannheim, Liedertaiel, K 2, 31(Stra- Hallenbad) ein. Unter- haltung, Abstimmungsfilm usw. Wir bitten um regen Sdäarverein Mannneim-Ludwigsnafen Benbahnhaltestelle Städt. V Dielen- Sessel nell- farbig lacklert Tische Wäsche- trunen folno Bast- Korbwaren groe Auswahl klelne pPprelse fe neu u. gebraucht kaufen Sie stets vorteilhaft und günstig i. größten Lager Mannheims M2. 12 luf 220 10 — * 1u10 aller Fabrikate 5 pariert(4170B Hlinik 14 Dr. ERNST LEOPOLD STAHL das kueanäische Malaulaci ble Wege zum deutschen Natlonaltheater Für die Dame Unterwäsche-Nacht- ladenprels.40 M.- Vorzugspreis, his zum Erschelnen gültig,.60 Mk. Das Buch erscheint Anfang nächster Woche; nützen Sie diesen Vorbestellpreis bei Ihrem Buchhändler noch aus!- Dieses Werk aus der ersten Blütezeit des Mannheimer Tnea- ters ist ein weiteres Buch aus dem Lebens- bereich unserer vaterstadt Mannheim und ihrem yUmkreis Heidelberg, Schwetzingen, oggersheim u.., welches wir in Kürze her⸗ ausgeben. Kicht nur für Freunde des Theaters und der Musik, sondern auch für den weitesten Kreis derer geschrieben, die an Mannheims Bedeutung Anteil nehmen, er⸗ öfknet sich in dem Buch ein Schatzkästlein deutscher vergangenheit. Es gewährt einen tieten Einblick in die deutsche Theater- geschichte, die zugleich ein wesentliches Stück europäischer Theatergeschichte ist und für Mannheim die erste klassische Zeit seines Theaters darstellt. vorbestellungen nimmt Buchhandlung entgegen! flaleulieuatauuee-Veelag auuleeim jede hemden Strümpfe Söckchen Pullover Jägkchen- Striclcclelder Blusen-Handschuhe Schals-⸗ Berufsmäntel Schulrzen- Morgenrõcke Lodenmäntel- Taschen- tucher- Wolle und Kurz- waren Handarbeiten Für das Lind Unterwäsche- Knaben- hemden Strickanzuge pullover- Schals- Hend- schuhe Knlestrümpfe Söckchen- Lodenmäntel F 4,1 Flicdenilerrn A.—.—— Scotland Vard erläßt Hafthefenl Dazu Wilnlam Beyd in Betrüger am Werk Täglich.40.40.05 30 ab 2 Unhr IIOI Hit dem Tempo eines Trommelwirbels lagen sich in dlesem Film die spannenden Erelgnisse 1 Zentrale R12 Ein Terraflim mit Len/ Marenbaeh Camilla Mern Ita Rina Werner Fütterer lvan Petrovieh Lee Peukert Abenteuer, wie sie nur in Züd- amerlka möglich sind, halten uns in Spannung Schöne und gefährliche Frauen und nicht minder interessante Männer geben dlesem Fllm das Gesicht Beginn:.15.30 UhrTr uanunEIM LIC HISPIELE ZeCr᷑ᷣ Ab heute Freltag! Zarah Leander ErWaTefneräuschenie Dallnach mit: Marlka RöKkK- Hans 8 UWe Dleneueste Ufa- Wochenschau BZe glnn:.30 und.00 Unr Beachten Sle bitte die Anfangszelten ——————————————————— National-Tneater Mannheim Freitag, den 8. Dezember 1939 Wng Nr. 81 Miete F Nr. 7 „Sondermiete E Nr. 4 — neuer Einſtudierung: Die voheme Szenen aus Murgers„Vie de sohéme“ in 4 Bildern von G. Giacoſa und L. Illica Muſik von Giacomo Puccini Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uht Praktische einnachtsgeschenke für Haus und Küche Anzuge-⸗ Mäntel- Ober⸗- hemden Sporthemden Kragen- Binder- Unter- wäsche Hosenträger sSocken · Sportstrumpfe Pullover Strlckwesten Schals-⸗ Hlandschuhe Gamaschen- Taschen- tucher-Nachthemden Schlafanzuge- TLeder- lacken- Motorradhand- schuhe Schlafdecken · Iischdecken Dem Zotenkeufebkommen der Bedischen und HPeyerischen Besmtenbenk ongeschlossen owile Schlitttehuhe -Rollschuhe Elsenhandlung Sohwetzinger Str. 194 Fernruf 40540 Größerer Poſten Mallenamerrace Weiberle, Stuttgart, Woiffrraße 3. (987655) oicd und—1 kauft und verrechnet HN. Marx Inren und Goldwaren R 1, 1— am Markt Ankaufbesch. 11/64 49 Weber& Bohle an 15 29 5 Anfragen an: Gottl riedr. Für zahlrei Todes zutell gefühlt schlafe Ma zember 1959 zwei Hlme Vard fthefehl Beyd in mWierk mmelwirbels nin dlesem Falel Utterer oOvien lert le nur in Züuͤd- sind, halten - Schöne und en und nicht ante Männer m das Gesicht ůng isb- IELE reEfùᷣ Ereltag! eander Lalnaat- - Hans 81Uve -⸗ Wochenschau und.00 Unr lle Anfangszelten Dezember 1939 Nr. 7 te F Nr iſtudierung: heme Nurgers„Vie de n von G. Giacoſa Illica omo Puccini ende etwa 22 Uhr eschenke ind Küche itttehuhe huhe 4 Bonley 1 fernruf 40bab ft en ſü er ſof. abzugeb Bottl. 4 Silber errechnet AN oldwaren am Markt 1/264 49 4 Familienanzeigen gehören in's„HB“ Theater I riedr. rt, Wolffſtraße 3. V) 44 „hakenkrenuzbanner- Freitag, 8. Dezember 1939 lusschnelden! Out erhaltene Anzüge Koffer Hosen, Schuhe, ederwesten u. Handschuhe, Hochzeitsanz. àa. leihw.), Uhr., Musikinstrum. Hl-.herau frant Olenicꝛak 41, 20 Fernruf 257 36. Goldene abancur am Mittwoch ver ⸗ 5 wenn Hie zehen Abzugeben — Belohnung Was 5 Wem—— 15 gelb⸗ das grohe Mer rII-SPEZIALHAUSfShfänt an(4243B) R 1, 7, 2. Stock. br 6 6 5 52 BEX Rollschuhe M A N N*4 4. 14 zu verkaufen. Fernruf 287 97. Zugelaufen BREITE STRASSE K I,—3— Drahthaar-Jox ugelaufen. rnruf 470 33. (98 864 VR) SKi Schlittschuhe Wiederbringer er⸗ hält gute lohn, mmann Qu. 3. 20 Unsere neun Fenster zelgen ihnen: » Winter-Mäntel von 32.- bis 98.— loden-Mäntel von 1930 5½ 48.— Sport- Stutzer von 1950 pi; 65.- Sdkko-Anzlge von 35.— bis 110.- Sport-Anzüge von 32.- bis 78.— Haus-Jacken, Loden- Joppen, Hoten.Training- Anzilge, Herren- Wäsche, Berufs-Kleidung Kknaben Kleidung in bekonnt grober Ausw/ ohl 3 5onntage geöffnet Danlelftungsfählge Spezialheus für Herten- und Kknaben-bekleidungę Menn heim 35 1, 1 Markteche Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die uns anläßlich des Todes unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels larl Bronner zutell wurden, sagen wir allen auf diesem Wege unseren tlef⸗ gefühlten Dank. Ebenso danken wir allen denen, die dem Ent— schlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(U 5, 18), den 8. Dezember 1939. ramile Gustav Bronner abholung der Reichskleiderkaeten Da die Lebensmittelkarten für die Verſorgungs⸗ periode vom 18. Dezember 1939 bis 14. Januar 1940 in der kommenden Woche ausgegeben wer⸗ den müſſen, bitten wir dringend, die Reichskleider⸗ karten— ſoweit dies noch nicht geſchehen— bis ſpäteſtens Samstag, den 9. 12. 1939 abzuholen. Beanſtandungen hinſichtlich der Reichskleiderkarten bitten wir erſt in der Zeit nach dem 18. Wehennhen 1939 vorzubringen. Gtũdt. Wiriſchaſtsamt TOdesanzeige Infolge elnes Unfalles starb am 5. Dezember 17359 jm Dienste für Führer, Volk und Vaterland plötzlich mein innigstgellebter Monn, unser trev- besorgter Vater, Herr Terdimand Ademmer Kentinenpchter unel Houpffeldwebel cd. R. Mannheim(Olmenweg), den 7. Dezember 1739. In tlefer Traver: lrene Ademmer und linder nebsf Amwerwandien Die seordiguno findet am 8. Dezember, um 14.50 von der leichenhalle qaus stœft. Das Seelencomt findet om. Dezember, fröh.30 Uhr, in der Bonlifafluskirche sfatt. 49968VR Vonverk-Koboi Staubsauger mit Bohner, Heißluft und Spritze.— Rate ab RM 7. Verlangen Sie Gratisprospekt! Vorwerk 6 co. Mannnelm M 4, 13•14 Fernruf 211 60 Ladenburg Ausgabe der Keichskleiderkarle Die Reichskleiderkarte wird in nach⸗ ſtehender Reihenfolge im Städtiſchen Wirtſchaftsamt, Domhof, Hauptſtraße Nr. 11, ausgegeben: (Donnerstag, den 7. Dezember 1939 vorm.—12 Uhr: Buchſtabe A, B nachm. 14—17 Uhr: C, D, E und 5 Freitag, 590 13 1939 vorm.—1 Ha—bHe nachm. 14—17 Uhr: Hi——Schluß, J [Samstag, den 9. Dezember 1939 vorm.—12 Uhr: K und 9 Sonntag, den 10. Dezember 1939 vorm.—12 Uhr: M und N J. Die weitere Ausgabe wird noch be⸗ kanntgegeben. Die Kleiderkarte gilt abl. Rovem⸗ ber 1939. Bisher ausgeübte 185 145 lrechte werden auf kartenpflichtig ren bei Männern und Frauen ſeit Einführung der ns an⸗ gerechnet, bei Knaben und chen im 2. bis zum vollendeten 14. Lebens⸗ jahr erſt ab 1. 11. 1939 Unberechtigter W6 der Kleider⸗ karte und mißbräuchliche Benutzung werden beſtraft. Die Ausgabe der an den vorgeſchriebenen Ta 5 nicht ab⸗ eholten Kerten kann erſt vom 14. 12 *erfolgen. Ladenburg, 5. Dezember“ 1939. dDer Bürgermeiſter: Pohly Anruf genügtl (Ditte ausschnelden und aufbewahren) Hul-Reinigung——— 27¹⁴²³¹⁰ Huto-Centrale a,, Efstelosslge Wegen zu oflen Anlsssen 45111 wsfen IMgASsf EBICH langerötterstrase 18 /20 53525 Schaufenster- Werbemittel G. Bortelsheim à Co. pockpoplere hlanken p 7, 24 22⁰² Modewaren C. BIUR 2³¹²² PHOTO-Bedarf„, Breunfes Photo-Zenttale 26b 24 IIFETEM von Derhlin seit 1842. e 1, a gegendber Kkeufheus 20 97 Dienstmann-Anruf besofgt olles schnell, und prelsweft 27²⁴⁰⁰ Fernruf: Bürohedarf bel Vaientin fanlbusch, Rathaus A42⁰⁰ Sehuhmacher Franl NEIST Rudesneimer Str. 12 E R Wird obgeholt und ꝛugestelſt 509 00 füllnalter:“ Mr PA 1 Kundendlenstfuf: 22⁰⁰ Bügel- u. Henaratur,Werk- Stätte M. Sünther Zusartanab- 5 446 91 Horsett-Hücheach- M 2,9 inh. B. Spinner relbblnden Hel Kronkenkenen zugelonen 279 b4 Färberei Hügelschäfer Kbfortaler Str.-11 förbt- reinięt z dełatiert 51347 Blumenhaus KOCHER 29 40 Aute⸗- GIlaSs erel ecüner 8 Sohn 8 6. 30 20 3 Lotterie lose vr: Mertin 9 1, 778 Stootl. Lotterle · klnnohme(Henscheus- plonlen) 22211 Hohlen-Meuthen s güro nur 5 7, 132(amw/asserturm) 2490 MHöbelhaus anton ODetzel senvjetzinger strane 33 43435 NAHNMASCHINEN erste Quolitꝭt, preĩsy/ert, RNeporot. aller Fabrikate „enoENMix“- 4, 12(cunststr.) A197 Bilder-Einrahmungen wnnelm Hila- U 1, 7 Abꝰ2 Spedlition J. Neichert Sönne Bahnspediteur 355911 Betlen poisterwaren Reski Sehwetainger sStrane 97 43³0 Fahrräder-iecker“0 krsotzteſle- Repofetufen 04, 14 27⁴²²ẽ Bade-Einrichtungen„Sverh Rothermel, Schwetazinger Platz 1 409 70 Holladen-ScHAIIER Gegf. 1000 Walistattstraũe 61 43209 UNIFORMSMN Scharnagl& Horr-7,15 2²2⁴⁰0 Hennkarten-Pafhilder Foto-Maus Schmidt- M 2, 2 250 97 Verkehrsverein ſpiaanennon NHonnheimer Reiseburo- Ales for die BRelse 34371 Wack · i ESehliebgeselfschaft nhneim- M 4, Selt 55 3 Dewochong 43 Aft 21749 Zeitungsbestellung 3542¹ — 02 Ketertar Uf. „Hakenkrenzbanner“ Freitag, 8. Dezember 1959— Dle deschlehte elaer 4 arsazesleras ene Ein Filis von ungemũlaulielen. Foemat Samskag⸗ nnee, Ein Tobisfüm mit——3— HKIDE KRAHI kenst von Klipsteln · Otto Gebllnr klisabetn flickenschlldt- p. Dahlke En winierbarer, ein herrijcher Tüm! Ein nicht alltägliches Problem- die ungeheuerliche Lüge einer Mutter um ihres Kindes willen- wird hier in einer dramatisch stark bewegten Handlung auf er- greitende Weise geschildert. Die kesselnde Handlung, die mensch- Weſt lich tief bewegt, mingt jeden 1u stärkster Anteilnahme! Tobiskulturf.: Wir bauon eln Schift Zum Beſchl. Heueste Wochensehau Eln Freuenschlcksel, des uns aum Hh heute.“ 150“ vm störksten Hlterlebnis zulngt, mit Die erſte jugend nlent 1 Faſchiſtiſchen ugend nileht zugelassen E U—1 e n K 8 9 f e r war 10 5— ern entſchlo ——— 23 23 dun cs fns — 0 5 5 eren Inhalt 2233223 len aaltcucie Kurt Fischer. Fehling 1 baietign Tieſernste Probleme im heileren Gewande einer bedeuiungsvollen Komõdie-nſ, E er die un nach dem gleicinamigen vielgespielten Lustspiel von St. von Kamare W, A laſch —, vennemann- Axel Honlé manche Speki Regle: Helnz Hlelbig— Musik: Anton Profes—. ſch trotz der i in den Hauptrollen: lrene von Neyendorft, Otto Tressler. Rolt VWanka och.—— Huslk: WOLFGANG ZETITEN I Zeitungen de die Hoffnung von ſeinem O. Sima, Hans Olden, G. Alexander, Fr. Haerlin Karl Skraub, Slegtrled Breuer, Fritz lmhoft᷑ u. à. FEFAre Ein Plim, der in abwechslungsreicher und fesselnder Hand- 5—0 Der Andrang ist 30 groß, dag lung einen interessanten Ouerschnitt durch die vorkriegszeit n Das Sdiicksal wiril eine junge Frau in die Arme eines unbdndigen, leiden- n des k. u. k. oesterreich bringt. Er zeigt uns den Kamptf oien! gaftlichen M Sie ke 1 die B 13 ſchon e 1 inen Auriichen Fantranhun Degen Aus- Askiräzäflg müischb schaftlicken Mannes. Sie kämpit gegen die Begierden schrankenloser Leiden- bdurch Lügen, und jüdisch beeinnußte Groskapital. pie tiefere Bedeutungz, letzte Vorstellung schaſten bis zu ihrem Liebesglück. In jeder Sꝛene dieses Films geſit es ums ſeiner Achſen die sich zu Scherz, Ernst, Satire u. lronie gesellt, gibt agem NeEurz Ganze. Die Ereignisse ũüberstũrzen sich und halten uns in Spannung nen, gehört Flim seinen großen Wert u. macht ihn besonders interessant.. Abſchnürung pieses mit den hohen prädikaten„staatspolitisch Donnerstag, nachm..30 Uhr Italiens, wie im votprostoemm: Kuſturflim„Splelkarten— Kartensplele““ verivolt!“ und„künstlerlsch wertvol!, äusgereichnete Fllmwern sollte nlemand versäumen! Groner Iubel über Ein troglhomischos Bliderbuen, das vom Hauen der Welt—— Neueste Ufa-Wochenschau Demgegenũ desenlente berlührt wird!——— Großrat die ———— For Jugendliche nicht zusele n 1 vorher: Heuester Blidberlent der Wochenschau u. Kultur- 8 f 98e 75 flim:„ole Frisur im Wandel der Zelten“. Eine launige Be⸗ er dem je trachtung menschlicher Eitelkeiten. Anfengszelten:.00.30.00 Unr Inng, indem Nichtkriegsfüh mit Neutrali 13 heutę iut Sinnesänderr 7—10 des gegen ſeine? ewieſen wor in einer Fro urA-PRLASTI egen den u Erstaufführung heute freitag Anfaengzezelten:.00,.55 und.15 Unr p 7, 23 Planken Ruf 23902 ür und die mende Gewa kämpfen müſſ⸗ Hauptſtädten nis des Faſc nur, wie we 4 Hochschule für fusik und Ineaterlannheim eariten bat Daraus er sonntog, 10. bez., 20 Unr, im kommermuslesdel, kE 4 des Faſchiſtiſ an Cello-Abend F land in Süd⸗ Fladlochrünlie Durlachtes lot Restauront, Bierłeller amemnbungen die sich die Herzen der Kinder im Sturm erobert haben. Bereiten auch Sie rem Kleinen diese Freude und kommen sSie zu den entzückenden Märchen-Vorstellungen F*— 8 — nonꝛstube. Automet Im nelprogranm: Meax Spitzenberger/ àAm flugel: krledrieh Sehery fſeit langem dle sehenswerte Gaststätte Legler.02,! ber Wolt und die 7 Gelslein Werke von boch, Brohms, boccherinl, Tertinf u. Volentint Einmiſchungs engliſchen Ga fur ledermann HANNIHMEMHI, p 6 on den plenken Korten zu DNI.50 in der Verwoltuns der Hochschule, k 4, 12—17 Ein Erlebnis für Groß und Klein chenland, der Llzelgen vemen UC—“die Reiſen Le — Lloyd), der n führte weiße ſer Beſtrebun wie gegen Di In gleich auch ſeinen len. Die Pre Verl. Kunststraße SS 8 IJX Seeräubermet 64 0—/ ſcer Schritt liens Preſtig. S vas dürfen ſic artioe finder zu weinnachten wünſchen⸗⸗ 5 , 24 , , K,. —— . . . 2 der Nichtkrieg den hritiſchen werden. Der A, , A. S— 2 2 — , 2 —. Stoffpuppe 1 KHunde 7 S0 Id.-Garnitur 2 Splelmagazin 1 mit Schlafaugen und aus Stoff, mit Druck- Brust, Manschetten und mit 6 der beliebtesten 3 Haaren 2⁵ stimm. 9⁵ stahlheim, auf Karton 9⁰ Gesellschaftssplelen 25 J W 5 SS ausgeſprochen Stottpuppe Elefant rank Stickkasten belräftigt: Ke ——— 95 aut Rädern, gute Aus- 95 teuerspeiend, mit Gummi- 75 mit reichlichem Material entzückenden Kleidchen. füng raupen, kräftiges Uhtwerk— knglild 3 Kasten Stoffpuppe feddy-Bär luftgewehr 12teili mit stabilen mit Cell.-Ropf u. Stimme. 95 und nübschem pirndi- 90 mit Stimme, aus gutem 90„Diana“, ein schönes 00 Werkzeugen Der engliſe Kleidchen 5 oeschenk für den jungen ton“(4460 bei Weſtfjord ken. 16 Mann elf wurden v rettet. Die i fand ein nor nach dem nor K AUFSTATTE M ANNHIEIM- II. 1