— os uns zum zwingt, mit pfer Zeich ehling t⸗ Kar! e Nonlé v. Normon s zelres m, leiden- er Leiden · ht es umð annung 41. 7 4 „ F 4 4 5 1 — 4 50 annheim nuslkssòl, E 4 4 d drieh Scher unk u. Volentin le, k 4. 1— W Samskag⸗Ausgabe Auch Frankreich von deutschen Fliegern erneut überrascht Flüge an knglands Oſtküſte Weſtliche lluſionen Zerſtört Zum Beſchluß des Faſchiſtiſchen Großrats rd. Berlin, 8. Dezember. Die erſte Wirkung des Tagesbefehls des Faſchiſtiſchen Großrates in London und Paris war betretenes Schweigen. Nach längerem Zö⸗ ern entſchloß man ſich aber, doch wenigſtens rze Kommentare veröffentlichen zu laſſen, deren Inhaltsloſigkeit am beſten die Verlegen⸗ 3 beſtätigt, die in den Kriegshetzerzentralen ber die unmißverſtändliche Feſtſtellung der hoͤchſten faſchiſtiſchen Körperſchaft herrſcht. So manche Spekulation und manches— wie man ſich trotz der italieniſchen Warnung einbildet— noch ſo ſchlaue Intrigenſpiel iſt zerronnen. Roch in den jüngſten Tagen geiſterte in den Zeitungen der weſteuropäiſchen Plutokratien die Hoffnung, den Faſchismus umgarnen und von ſeinem gradlinigen Weg in die Zukunft 3 abbringen zu können. Der alte Traum. ſo oft ſchon enttäuſcht und doch nie aufgegeben. Rom durch Lügen, Lockungen und Drohungen von ſeiner Achſenpartnerſchaft mit Berlin zu tren⸗ nen, gehört ebenſo in dieſes Kapitel wie die Abſchnürung der überſeeiſchen Lebensnerven Italiens, wie die Exportkontrollen, die dauern⸗ den Querſchüſſe auf dem Balkan und die anti⸗ ſtalieniſche Kampagne in der iſlamiſchen Welt. Demgegenüber unterſtrich der Faſchiſtiſche Großrat die vom Duce ſeit 355 gegenüber der allgemeinen Lage und insbeſondere gegen⸗ über dem jetzigen proklamierte Hal⸗ iung, indem er nochmals die Gründe der Richtkriegsführung Italiens darlegte, die nichts mit Neutralität und noch weniger mit einer Sinnesänderung Roms zu tun hat. Die Geg⸗ —10 des Faſchismus gegen Verſailles und gegen feine Folgen iſt oft genug betont und erwieſen worden. Das italieniſche Volk ſteht in einer Front mit jenen jungen Nationen, die ſich ihr Lebensrecht und ihren Lebensraum fiten den uferloſen Machtanſpruch der Will⸗ ür und die jede natürliche Entwicklung hem⸗ mende Gewaltherrſchaft der Plutokratien er⸗ lämpfen müſſen. Wenn man daher in gewiſſen hauptſtädten über das erneute Achſenbekennt⸗ nis des Faſchismus erſtaunt iſt, beſtätigt das nur, wie wenig man dort die Realität des neuen Europas und ſeine ſchöpferiſchen Kräfte begriffen hat. Daraus ergibt ſich die nächſte Feſtſtellung des Faſchiſtiſchen Großrates, daß Italien auch an den Geſchehniſſen des Donau⸗ und Balkan⸗ raumes unmittelbar intereſſiert iſt. Dieſe In⸗ tereſſen zu ſtören und ſie zugleich gegen Deutſch⸗ land in Südoſteuropa auszuſpielen iſt bereits ſeit langem die oberſte Maxime der britiſchen Einmiſchungsverſuche in dieſem Raum. Die engliſchen Garantien für Rumänien und Grie⸗ chenland, der engliſch⸗franzöſiſch⸗türkiſche Pakt, die Reiſen Londoner Agenten(zuletzt von Lord Lloyd), der mit Pfunden und Drohungen ge⸗ —*3 weiße Krieg ſind deutliche Zeugniſſe die⸗ er Beſtrebungen, die ſich ebenſo gegen Italien wie gegen Deutſchland richten. In aleich entſchiedener Weiſe wird Italien auch ſeinen Handelsverkehr zur See ſicherſtel⸗ len Die Proteſte Roms gegen die britiſchen Seeräubermethoden ſind bereits ein nachdrück⸗ licher Schritt in dieſem Sinne. Nicht nur Ita⸗ liens Preſtige, ſondern vor allem ſeine ſelbſt⸗ verſtändlichen Lebensnotwendigkeiten erfordern ein gebührend betontes Auftreten., nachdem es längſt notoriſch erwieſen iſt, daß die Intereſſen der Nichtkriegführenden und der Neutralen von den hritiſchen Piraten arundſätzlich mißachtet werden. Der Tagesbefehl des Faſchiſtiſchen Großrates hat auch in dieſer Beziehung die ſchon mehrfach von der italieniſchen Preſſe ausgeſprochene Warnung an die Demokratien bekräftigt: Keine Illuſionen! knolilſcher domofer oeiunken Oslo, 8. Dez.(HB⸗Funk.) Der engliſche Dampfer„Thomas Wal⸗ ton“(4460 Tonnen) iſt nach einer Exploſion bei Weſtfſorden im Norden Norwegens geſun⸗ ien. 16 Mann der Beſatzung kamen ums Leben. elf wurden von einem deutſchen Dampfer ge⸗ rettet. Die übrigen Mitalieder der Beſatzung fand ein norwegiſches Schiff und brachte ſie nuch dem norwegiſchen Hafen Podoe. London, 8. Dez.(HB⸗Funk) Nach einer Reutermeldung teilt das enaliſche Luftfahrtminiſterium mit, daß feindliche Flie · ger in der vergangenen Nacht an der Oſtküſte Englands geſichtet wurden. X* DNB Amſterdam, 8. Dez. In großer Aufmachung berichtet der„Daily Expreß“ darüber, daß wieder ein deutſches Flugzeug niedrig und vollkommen unbehindert über engliſchem Gebiet hat fliegen können. 25 Minuten lang, ſo ſchreibt das Blatt entrüſtet, ſei das Dornier⸗Flugzeug„DO 17“ über dem Tay⸗Gebiet und über Perthfhire geflogen, ohne daß irgendwelche Flakartillerie in Aktion getre⸗ ten ſei oder Jaadflieger aufgeſtiegen ſeien. Das Flugzeug ſei ſo niedrig geflogen, daß man die Kreuze gut habe ſehen können. Flüge in Richlung Daris Brüſſel, 9. Dez.(HB⸗Funk.) Nach einer Pariſer Meldung überflogen deut ⸗ ſche Erkundungsflugzeuge am Donnerstagabend in ſehr niedriger Höhe Oſtfrankreich in Rich · tung Paris. Der Bericht des Of0 DNB Berlin, 8. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Weſten geringe örtliche Spähtrupp⸗ tätigkeit. Die Luftwaffe führte mit ſtürkeren Kräf · ten Kontrollflüge über der Nordſee durch und ſtreifte dabei auch die Oſtküſte Schottlands in niedrigſter Flughöhe ab. Eine deutſche Staffel wurde öſtlich des Firth of Forth von britiſchen Jägern erfolglos angegrifſen. Auf dem Rück⸗ flug mußte ein deutſches Flugzeug wegen Mo⸗ torſtörung eine Notwaſſerung vornehmen. Die Beſatzung verließ das Flugzeug im Schlauch⸗ boot. Flugſicherungskräfte zur Bergung der Beſatzung ſind unterwegs. Waſhingion proleſtiert in condon verwahrung gegen die völkerrechts widrige Blockade Waſhington, 9. Dezember.(HB⸗Funk) Eine amerikaniſche Note, die geſtern der eng · liſchen Regierung überreicht wurde, legt ſcharfe Verwahrung gegen den engliſchen Beſchluß vom 28. November ein, alle Schiffe mit Waren aus Deutſchland nach dem 4. Dezember anzu⸗ halten. Amerikaniſche Schiffe würden dadurch gezwungen, engliſche Häfen anzulaufen, gleich⸗ aus 3 wo ihr Ziel oder wer Eigentümer der aus Deutſchland kommenden Waren iſt. Amerika könne eine Blockade nur anerken ⸗ nen, wenn ſie effektiv iſt, nicht aber einen der · artigen Beſchluß, der ſich auf Schiffe beziehe, die weit außerhalb des Kriegsgebietes fahren und der legitime Intereſſen amerikaniſcher Bürger verletze. Kriegführende Regierungen dürften ſich eine derartige Schädigung neutra⸗ ler Betätigung nicht anmaßen, und die ameri⸗ kaniſche Regierung ſehe ſich daher genötigt, zu verlangen, daß die von der engliſchen Regie⸗ rung beſchloſſenen Maßnahmen nicht den legi⸗ timen Handel amerikaniſcher Bürger ſtören. Inzwiſchen behalte ſich die USA⸗Regierung alle Rechte und etwaige Anſprüche vor. * Neuyork, 8. Dezember.(HB⸗Funk) „Neuyork Times“ mahnt in ihrem Leit⸗ artikel, die Aeußerung Churchills, der deutſche Handelskrieg ſei kaum bemerkbar, mit Vorbehalt aufzunehmen. Churchill würde gut daran tun, ſich auf ein Andauern der Schiffs⸗ verluſte vorzubereiten. Das amerikaniſche Blatt erinnert daran, daß Deutſchland trotz des in⸗ tenſivoen Kampfes der Engländer gegen die U⸗Boote am Weltkriegsende mehr U⸗Boote be⸗ ſaß als 1916. Rom bekrüſtigt Bündnispakt mit Berlin Bedeutſamer Tagesbefehl des Faſchiſtiſchen Großrats DNB Rom, 8. Dezember. Auf der erſten Sitzung des Großen Rates des Faſchismus ſeit Kriegsbeginn hat Aufen⸗ miniſter Graf Ciano, wie das amtliche Kom · muniqué beſagt, einen Bericht übersdie inter⸗ nationale Lage erſtattet, der zweieinviertel Stun. den dauerte und vom Großen Rat mit Beifall aufgenommen wurde. Hierauf nahm der Duce das Wort zu einer eineinhalbſtündigen Rede. Sodann wurde folgender Tagesbefehl an⸗ genommen: „Nach Entgegenahme des ausführlichen, auf unwiderlegliches dokumentariſches Material geſtützten Berichts des Außenminiſters beſtätigt der Große Rat des Faſchismus, daß die dem Kriege unmittelbar vorausgegangenen Ereig⸗ niſſe und der Charakter einer ſtatiſchen Be⸗ lagerung, den der Krieg an der Weſtfront ſelbſt angenommen hat, ferner ſeine vorwiegend auf wirtſchaftlichem Gebiet mit der Blockade und Gegenblockade erfolgte Entwicklung und die in der territorialen Lage ſowie in dem Kräftever⸗ hältnis zwiſchen der Oſtſee und den Karpaten eingetretenen Verſchiebungen dem Beſchluß des Miniſterrates vom 1. September, der die „Nichtkriegführung“ Italiens feſtſetzte, im vollen Umfange Recht geben, einem Be⸗ ſchluß, der bis jetzt die Ausdehnung des Kon⸗ fliktes auf Südoſteuropa und das Mit⸗ telmeer vermieden hat, und den der Große Rat beſtätigt. Gegenüber tendenziöſen Informationen aus⸗ ländiſcher Herkunft erklärt der Große Rat, daß die Beziehungen zwiſ und Deutſchland ſo bleiben, wie ſie von dem Bündnispakt und bei dem wiederholten chen JItalien Gedankenaustauſch feſtgelegt worden ſind, der vorher und nachher in Mailand, Salzburg und Berlin ſtattgefunden hat. Der Große Rat ſtellt feſt, daß alles, was im Donau⸗ und Balkanraum geſchehen kann, bei den gemeinſamen Land⸗ und See⸗ grenzen, die durch die Vereinigung des König⸗ reiches Albanien mit dem Königreich Italien noch größer wurden, Italien unmittelbar inter⸗ eſſieren muß. In Bezug auf ſeinen Handelsverkehr zur See beabſichtigt Italien, dieſen Verkehr ſowohl mit Rückſicht auf ſein Preſtige als auch ſeine unbeſtreitbaren Lebensnotwendigkeiten in der entſchiedenſten Weiſe ſicherzuſtellen. Schließlich zollt der Große Rat dem vom Außenminiſter durchgeführten Werk lebhaften Beifall und erteilt ihm den Auftrag, demnächſt vor der Faſchiſtiſchen und Korporativen Kam⸗ mer über die Wechſelfälle und Phaſen der inter⸗ nationalen Politik der letzten Zeit zu berichten.“ Zu Beginn der Sitzung hatte der Duce des im Sommer verſtorbenen Kammerpräſidenten Coſtanzo Ciano gedacht, der von Anfang an dem Großen Rat des Faſchismus angehört hat, und deſſen Geiſt— wie Muſſolini betonte — bei ſeinen Beratungen auch weiterhin immer zugegen ſein werde. flitolico reiſt nach Berlin zurück EP. Rom, 8. Dezember. Der italieniſche Botſchafter in Berlin, Baron Attolico, hat nach ſeinem Aufenthalt in Rom die Rückreiſe nach Berlin angetreten. Die Tankſchlacht Militärſachverſtändige urteilen. Als nach dem Weltkrieg die Siegermüchte unter Bruch eines feierlichſt gegebenen Ver⸗ ſprechens gegen das wehrloſe Deutſchland auf⸗ rüſteten, begann bei ihnen der interne Streit der Militärſachverſtändigen um den Wert bzw. Unwert der einzelnen Waffengattungen. Wäh⸗ rend aber z. B. über die Luftwaffe eine faſt einheitliche Meinung herrſchte und hier nur noch Zweifel blieben, ob ihr Einſatz gegen See⸗ kampfſchiffe von einem ausſchlaggebenden Er⸗ folg begleitet ſein könnte, war die Beurteilung der Panzerkraftwagen in ihrer allgemeinen und ſpeziellen Verwendungsfähigkeit ſehr geteilt. Tankfanatiker wie die Engländer Oberſt Ful⸗ ler und Hauptmann Lidell Hart oder der Franzoſe Camon ſahen ſchon die Schlachten der Zukunft nur durch Hunderte von Tankge⸗ ſchwadern(ähnlich der Seeſchlachten, nur in viel rieſenhafteren Dimenſionen) ausgeführt und entſchieden. Andere Militärs glaubten wieder an Panzerwagenregimenter, die ſelb⸗ ſtändig gleich der Kavallerie Friedrichs des Großen operieren und, zum Ende in die Kämpfe eingreifend, das Schickſal ganzer Schlachten und Feldzüge beſtimmen würden. „Dieſer, der des Oberſten Fuller ſehr ähn⸗ lichen Auffaſſung widerſprachen franzöſiſche Sachverſtändige. Sie erblickten in den Tanks mehr eine Waffengruppe, die einzeln in klei⸗ nere Verbände aufgelöſt, in engſter Verbin⸗ dung mit und zwiſchen der Infanterie vor⸗ gehen und Rückhalt und Konzentrationspunkt aller Angriffe ſein würde. Dieſer für die Tanks poſitiven Anſchauung ſtanden natürlich auch Beurteilungen der Fachleute entgegen, die die⸗ ſer Waffe keine ausſchlaggebende Bedeutung in einem modernen Krieg zuſprachen. Geſtützt wurde ihre Meinung durch die gerade nicht ſehr ermutigenden Erfahrungen, die die En⸗ tente im Weltkrieg machen mußte. Schon 1916 hatten die Engländer hie und da Tanks im Angriff gegen deutſche Schützengra⸗ benſtellungen angeſetzt. Aber dieſe Kampfwagen waren noch höchſt unvollkommen. Im Winter 1916/17 wurde in den Ententerüſtungswerken fieberhaft an Neukonſtruktionen gearbeitet. Am Oſtermontag 1917 drangen zum erſtenmal grö⸗ ßere Maſſen dieſer engliſchen Tanks nördlich und ſüdlich von Arras vor. Am 16. April wiederholte der franzöſiſche General Nivelle die⸗ ſen Verſuch, Tanks als Prellbock der ſtürmen⸗ den Infanterie voranzuſchicken. Am 3. Juni be⸗ gann dann die größte und blutigſte Weltkriegs⸗ ſchlacht, der Angriff der Engländer in Flan⸗ dern, der immer und immer wieder Kampfwa⸗ gen einſetzte. Bis Ende November wogte die⸗ ſer erbitterte Kampf. Dann aber, noch im Ab⸗ flauen der Flandernſchlacht, begann am 20. No⸗ vember der letzte und größte Tankangriff die⸗ ſes gigantiſchen Völkerringens: die Tank⸗ chlacht von Cambrai. 400 Kampfwagen auf nur 12 Kilometer Breite ließ der engliſche Oberbefehlshaber Haig vorſtoßen. In dieſen Spätherbſttagen, vom 20. bis 30. November, rangen die deutſchen Diviſionen verzweifelt ge⸗ gen dieſen Tankanſturm. Dann aber urde im Gegenſtoß in nur 4 Tagen der Engländer mit⸗ ſamt ſeinen Tanks zurückgeworfen und mehr als zwei Drittel des verlorenen Bodens zurück⸗ erobert. Vom Frühjahr bis in den Winter des Jahres 1917 hinein war alſo von der Entente dem Tank eine bevorzugte Stellung im Angriff gegen die deutſchen Linien eingeräumt worden. Der Er⸗ folg aber blieb im großen und ganzen genom⸗ men minimal. Nur Anfangsergebniſſe konnten verbucht werden, die noch zumeiſt auf Ueber⸗ raſchung der erſten deutſchen Grabenbeſatzung oder auf anfängliche Unkenntnis in der Be⸗ dieſer neuen Waffe zurückzuführen ind. Die deutſche Weltkriegsarmee ſelbſt beſaß keine Tanks. Mit einigen eroberten Wagen wurden zwar Verſuche angeſtellt, und in den Rüſtungswerken wurden einige Neukonſtruktio⸗ nen ausprobiert. Die O. H. L. ſchätzte zwar den Tank als eine wuchtige, aber immer bekämpf⸗ bare Angriffswaffe ein und glaubte ſeine Ein⸗ flellung im eigenen Heer als vorläufig nicht zwingend nötig beiſeite ſtellen zu können. Zu⸗ dem erlaubte die Rohſtofſknappheit der belager⸗ ——————„———— —— ——[——— ͤAͥ—[‚̃ñꝛ—m¹ Jm—————ĩ————————— —— 5———————— 43————— ——————————̃üm/——————————————Üà——————[—5ſz———[—A—— —— 5—————— 0—— 5——— en 0 a ke nkre uzbanner“ —— Samstag, 9. Dezem Wichliges— kurz belichiei Das engliſche Intrigenſpiel um numäniens noutralitüt Die beſſarabiſche Gefahr und Bulgariens Reviſtonswünſche/ Schweizer Gedanken über den bölkerbund Mannheim, 8. Dezember. Seitdem die ſowjetruſſiſch⸗finniſche Kriſe ſich ſo ungeheuerlich verſchärft hat, bemühen ſich weſteuropäiſche Zeitungen, bereits einen zwei⸗ ten Kriſenherd in Südoſteuropa zu ſchaffen. Der Zweck dieſer tendenziöſen Machenſchaften iſt nur zu durchſichtig: Man will Rumänien, das in Beſſarabien in einige gefährliche Gegen⸗ ſätze mit der Sowjetunion geraten kann, quaſi als Nachfolger im Schickſal Finnlands beſtim⸗ men. Mit allen Mitteln verſuchen beſonders engliſche Kreiſe, die Rumänen zu irgend einer Dummheit zu verleiten. So meldet geſtern die Korreſpondentin der Neuyorker Zeitung„Her⸗ ald Tribune“, daß britiſche diplomatiſche Kreiſe die rumäniſche Regierung vor einem unmittel⸗ bar bevorſtehenden Einmarſch der Sowjettrup⸗ *. in Beſſarabien gewarnt hätten. In den irekten Meldungen der rumäniſchen Behörden von der Sowjetgrenze aber iſt von einer ſolchen Gefahr nicht die Rede. Man glaubt daher in rumäniſchen Kreiſen, daß England und Frank⸗ reich abſichtlich derartig alarmierende Gerüchte ausſtreuen, damit ſie von Bukareſt die Erlaub⸗ nis zur Landung alliierter Truppen erhalten. Erfolg werden die Herren an der Themſe mit dieſer Bauernfängerei nicht haben. Der rumäniſche Außenminiſter Gafencu er⸗ klärte erſt geſtern in einem Interview, das er dem Sonderkorreſpondenten Veros der Athe⸗ ner Morgenzeitung„Nea Hellas“ gewährte, daß Rumänien mit den kriegführenden Staaten in gleichen freundſchaftlichen Beziehungen wie mit den Neutralen leben wolle. Der Außen⸗ miniſter fügte ſogar hinzu, daß die guten wirt⸗ ſchaftlichen Beziehungen mit Deutſchland nicht nur ein hervorragendes Mittel des Güteraus⸗ tauſches bedeuteten, ſondern darüber hinaus auch ein Inſtrument des Friedens unter den Sieden ſchwierigen Umſtänden. Gerade unſere Friedenspolitik entfernt die Kriegsgefahr aus dem Donauraum und dem Balkan. Und Bulgarienꝰ Eine ähnliche Stellungnahme liegt auch aus Bulgarien vor, dem Lande, das ebenfalls an Rumänien gewiſſe reviſioniſtiſche Forderungen zu ſtellen hat. Das regierungsfreundliche Blatt „Wiachera i Dnes“ nimmt Stellung zur letzten außenpolitiſchen Erklärung des bulgariſchen Miniſterpräſidenten Kjoſſeiwanoff, deren Grund⸗ theſe dahin werden kann, daß die bulgariſche Politik nur das eine Ziele kenne, die Reviſion mit friedlichen Mitteln. Bulga⸗ rien gehe keine Bindungen ein, bei denen ſeine Lebensintereſſen nicht berückſichtigt würden. Daraus geht klar hervor, daß es auch in Sofia gewiſſen Agenten möglich werden wird, durch Erweckuna einer Kriegspfychoſe die rumäniſche oder bulgariſche Regierung zu einem folgen⸗ ſchweren Fehler treiben zu können. In dieſem Zuſammenhang iſt es auch von beſonderem Intereſſe, daß bei der Sitzung des Großen Fa⸗ chiſtiſchen Rates klar herausgearbeitet wurde, aß alles, was im Donau⸗ und Balkanraum geſchehen kann, Italien unmittelbar intereſſie⸗ ren muß. Damit iſt eine Großmacht eingeſchal⸗ tet, die wiederum in einem ſehr poſitiven Ver⸗ hältnis zu Deutſchland ſteht. Wir erinnern daran, daß dieſe Woche Reichsorganiſationslei⸗ ter Dr. Ley einen mehrtägigen Aufenthalt in Rom zu bedeutſamen Geſprächen mit dem Dure und ſeinem Außenminiſter, dem Grafen Ciano, benutzte. Sowohl aus dieſem Beſuch wie auch aus der im Tagesbefehl des Großen Faſchiſti⸗ 0 Rates herausgeſtellten Bekräftigung des ündnispaktes mit Deutſchland geht einwand⸗ frei hervor, daß auch in den augenblicklich im Brennpunkt des Intereſſes ſtehenden Fragen die Fühlungnahme ſtets aufrecht erhalten wird. Die Hhaltung der Schweiz Die Anrufung des Völkerbundes durch Finn⸗ land hat beinahe für alle an dieſem Genfer Gremium noch beteiligten Staaten ein pein⸗ liches Gefühl der Verlegenheit ausgelöſt. Man weiß, daß Genf nur noch eine Konferenz dar⸗ ſtellen kann, die den engliſchen und franzöſi⸗ chen Wünſchen verſtärkten Rachdruck geben ſoll, Denn England und Frankreich ſind ſchließlich die einzigen Großmächte, die noch in dieſer Inſtitution verblieben ſind. Vun war es ja bislang nicht beſonders gefährlich, am Genfer Beſchlufß die notwendigen ententefreundlichen Beſchlüſſe durchzuführen. Jetzt aber hat ſich das geändert. Neutralität iſt heute eine An⸗ gerrt enheit, die nicht ernſt genug aufgefaßt wer⸗ en kann. Und darum ſind die neutralen Staa⸗ ten durchaus nicht ſonderlich beglückt, nunmehr nach Genf zu müſſen und ſich mit den krieg⸗ führenden Weſtmächten an einen Tiſch zu ſet⸗ zem Beſonders die Schweiz ſieht mit wachſen⸗ em Unbehagen der Völkerbundsſitzung ent⸗ egen. er Außenpolitiker der„Suiſſe“ ſchteiöt, ſolange det Krieg auf dem Kontinent tobe, müſſe ſich der Völkerbund die Mahnung ur Pflicht machen, die in ſeinen atli en üumen angeſchlagen ſei:„Ruhe!“ ie Schweiz könne jedenfalls verlangen, daß man nicht vergeſſe, baß ſich der Sitz des Völker⸗ bundes guf neutralem Boden befinde. Wieſe Reutralität lege ihr Pflichten allen ihren Rach⸗ barn gegenüber auf. Sie dürfe alſo von ihren Gäſten die Diskretion verlangen, die durch die Umſtände geboten ſei. Es wäre gut, wenn gerade die Schweiß ſich noch viel öfter ihter ſtrikten Neutralltät erin⸗ nern wallte. Bislang hat die ganze Schweizer Preſſe nach dem Inkrafttreten der engliſch⸗fran⸗ zöſiſchen Blockadeverſchärfung eine abwarrede Haltung eingenommen. Nut das„Vaterland“ hat einen Kommentae gebracht, in dem dargelegt wirv, daß die kriegführenven Weſimächte nicht nur den ſchweizeriſchen Tranſitverkehr mit Deutſchland, ſondern auch den Handel mit Fa⸗ brikaten, an denen ausländiſches Rohmaterial beteiligt iſt, AR wollten. Die Schweiz müſſe ſich gegen die Lebensadern wehren. Das Blatt weiſt vor allem darauf hin, daß die Schweiz den Außen⸗ handel durch die für die verſchiedenen Wirt⸗ ſchaftszweige geſchaffenen kriegswirtſchaftlichen ndikate unter eine ſtraffe ſtaatliche Kontrolle geſtellt hat, ſo daß die Regierungdie Verantwor⸗ tung dafür übernehme, daß die neutrale Schweiz lediglich ihren bisherigen legitimen Wirtſchaftsverkehr mit den kriegführenden Län⸗ dern weiter pflegt und keine Schlebergeſchäfte duldet, die als ausgeſprochene Begünſtigung eines im Krieg befindlichen Landes aufgefaßt werden könnten.— Wir degeret die Stimme dieſes Blattes und geben der Hoffnung Aus⸗ druck, daß die Schweiz tatſächlich endlich einmal aus ihrer„nur abwartenden Haltung“ heraus⸗ geht und eine wahrhaftige Neutralitätspolitik verfolgt. Schließlich gehört es auch zum Weſen eines ſelbſtändigen Staates, daß er ſeine Wirt⸗ ſchaft betreibt, wie es ihm paßt, und nicht, wie es einige racheſchnaubende Politiker engliſcher Prägung verlangen. Ein tupiſches Schiebergeſchäft In Amerika ſcheinen die Engländer mehr Glück zu haben mit anrüchigen Wirtſchaftsplä⸗ nen. Bekanntlich ſind auf Grund der Johnſon⸗ Akte amerikaniſche Kredite für England diesmal nicht erhältlich, da es die Kredite vom Welt⸗ krieg trotz feierlicher Verträge und Unterſchrif⸗ ten nicht zurückbezahlt hat, ſondern ſchon ſeit 1933 ohne Zinsberechnung 857 534 000 Pfund ſchuldig geblieben iſt. Nun möchte man aber wieder Kredite haben, da man in London den bisherigen Weg zur Finanzierung der Käufe die Abſtoßung der in engliſchem Beſitz befind⸗ lichen amerikaniſchen Effekten nicht auf die Dauer für gangbar anſieht. Von wegen des ſchlechten Eindrucks! Und jetzt kommt der Aus⸗ weg. Man gründet in den USA einfach eine „Kanadiſche Geſellſchaft“, bei der man die Effek⸗ ten einſtweilen nur beleihen läßt. Die Geſell⸗ ſchaft bringt ihre Mittel durch Auflegung einer Anleihe in den Vereinigten Staaten auf, bei der man gleich mit der runden Summe von einer Milliarde Dollars ſpricht. Durch dieſen Gaunerſtreich würde dann der Abgabedruck an der Börſe nachlaſſen, die Kurſe könnten ſteigen, und für ein neue Emiſſion wäre eine günſtige Kapitallage geſchaffen. Man hält die ameri⸗ kaniſchen Bürger und die politiſchen Freunde Englands in den USA für dumm enfe auf dem Umweg über eine„Kanadiſche Geſellſchaft“ ernent ihr Geld England zur Finanzierung ſei⸗ nes Krieges zur Verfügung zu ſtellen. fluch Uru! uay verlüßt ſenf Di Montevideo, 8. Dezember. Der Senat billigte mit 22 gegen vier Stim⸗ — 70 den Austritt Uruguays aus der Genfer ga. Dr. Goebbels ſprach zu den Führerinnen des vdſſl „Die nationalſozialiſtiſche Jugend muß ein Beiſpiel in Haltung und Geſinnung geben“ b Berlin, 8. Dezember. Am Freitagnachmittag empfing Reichsmini⸗ ſter Dr. Goebbels in den Räumen ſeines Miniſteriums die Obergauführerinnen und Amtsreferentinnen des BD, die zur Zeit in Potsdam zu einem Kurſus verſammelt ſind. Nachdem die Reichsreferentin des BDM, Dr. Jutta Ruediger, dem Reichsminiſter ihre Kameradinnen vorgeſtellt hatte, gab Dr. Goeb⸗ bels in kurzen Ausführungen ein Bild der politiſchen Simation. Der Miniſter unterſtrich dabei die beſondere Stellung, die der deutſchen Jugend in dieſer Zeit des großen nationalen Exiſtenztkampfes im Rahmen des Volkes zu⸗ komme. Die große Organiſation des BDM habe die Aufgabe, der geſamten weiblichen Jugend ein Beiſpiel in Haltung, Geſinnun und Handlung zu ſein, denn auch die Jugen müſſe ſich vor Augen halten, daß der Krieg nicht nur an der Front, ſondern auch in der Heimat geführt werde. Eine beſonders ernſte politiſche Verantwortung ruhe auf der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Jugendführung, in deren Hand es liege, ob die deutſchen Jungen und Mädel nach der poſitiven oder nach der nega⸗ tiven Seite ausgerichtet würden. Im Kriege wiege dieſe Verpflichtung für diejenigen, die wie die BDM⸗Führerinnen einen wertvollen Teil der deutſchen Jugend zu führen berufen ſeien, noch viel ſchwerer als im Frieden. Die Reichsreferentin dankte dem Miniſter für ſeine Worte und erklärte ihm im Namen all ihrer Kameradinnen, daß der BDM ſeine Ehre darein ſetzen werde, ſich des Führers und ſei⸗ ner Soldaten würdig zu erweiſen. Auf dem Programm der Arbeitstagung ſtan⸗ den bisher neben Ausſprachen über den Ein⸗ ſatz der Mädelarbeit im Kriege eine Reihe von Referaten führender Perſönlichkeiten der Par⸗ tei. So ſprachen u. a. Reichsführer und Chef der deutſchen Polizei, Heinrich Himmler, über die deutſche Jugend im Kriege und Reichsleiter Alfred Roſenberg über welt⸗ anſchauliche und politiſche Fragen der Gegen⸗ wart. Darré gab Richtlinien füe die krzeugungsſch acht Berlin, 8. Dez.(HB⸗Funk) Der Reichsbauernführer, Reichsminiſter Darré, gab heute auf einer Tagung der Lei⸗ ter der Hauptabteilungen II der Landesbauern⸗ ſchaften die Richtlinien für die Fortſetzung der Erzeugungsſchlacht im Kriege. Er betonte, daß keine grundſätzlichen Umſtellungen in den land⸗ wirtſchaftlichen Betrieben notwendig ſeien, daß es nur vor allem darauf ankomme, die Produk⸗ tion auf dem Stande zu halten oder wo irgend möalich noch zu ſteigern. Flowakei-Heiſe des Reich⸗jugendfürers beendet Cadea, 8. Dez.(HB⸗Funk) Der Jugendführer des Deutſchen Reiches, von Schirach, hat am Freitag die Slowakei bei Cadca wieder verlaſſen. Während ſeines mehr als dreitägigen Aufenthaltes hatte er ſo⸗ wohl in Preßburg als auch insbeſondere auf ſeiner Fahrt in das Innere des Landes Gele⸗ genheit, ſich von dem Fortſchritt und Aufbau des jungen Staates zu überzeugen und in Un⸗ terhaltungen mit führenden ſlowakiſchen und volksdeutſchen Perſönlichkeiten Fragen der Ju⸗ gendorganiſation zu erörtern. Tangemaorck⸗Studium 1939 in fieidelberg eröffnet Dr. Scheel über die hohe Derantwortung der ausgewählten Teilnehmer OL. Heidelberg, 8. Dezember. Wie ſchon tags zuvor in der Stuttgarter Tech⸗ niſchen Hochſchule, ſo wurde am Freitag auch im Langemarckhaus in Ziegelhauſen der„Lehrgang Heidelberg 1939“ des Langemarckſtudiums der Reichsſtudentenführung in feierlicher Weiſe er⸗ öffnet. Der Feſtſaal trug feſtlichen Schmuck und war mit den für den Lehrgang Auserwählten dicht beſetzt. Nachdem Gauſtudentenführer Dr. Scherberger die als Ehrengäſte Erſchie⸗ nenen, nämlich Reichsſtudentenführer F⸗Ober⸗ ührer Dr. Scheel, den badiſchen Kultusmini⸗ ter Wacker, den badiſchen Miniſter des In⸗ nern Dr. Pflaumer, die Vertreter des Reichsminiſteriums, der Partei, der Wehrmacht und der Stadt begrüßt hatte, wies er darauf in, daß draußen an der Front wie ſchon im ahre 1914 Siudent, Bauer und Arbeiter ſtün⸗ den, des Reiches Feſtigkeit und Sicherheit zu ſchützen. Hierauf richtete Reichsſtudentenführer Di. Scheel das Wort beſonders an die Teilneh⸗ mer des Lehrganges. Das Langemarckſtudium verändere die frühere akademiſche Wert⸗ und in durch die Heraus⸗ ſtellung des Gedankens der Ausleſe, der Erzie⸗ hung und des Sozialismus. Die Ausleſe be⸗ dinge nicht nur Begabung, ſondern auch eine entſchledene nationalſozialiſtiſche Einſtellung und Grundhaltung. Eine ſtrenge Erziehung zum politiſchen Menſchen und zur Ginheit der nauo⸗ nalſozialiſtiſchen Weltanſchauung ſei nötig. Auch vorwirkliche das Langemärckſtudium die Forde⸗ eung der RSDAp, die allen Volksgenoſſen den Weg zur Hochſchule freimacht. Die Leiſtungen der Langemarckſtudenten ſeien als hervotragend und überdurchſchnittlich anerkannt worden, und dieſe ſei man der Bewegung chuldig. Partei und Gliedexungen Wehrmacht, rbeitsdienſt und Betriebsführer könnten durch geeignete Männer bei den Prüfungen mitwir⸗ ken. Der Reichsſtudentenführer dankte Kultus⸗ miniſter Wacker, der dem Langemarckſtudium ſtets größtes Verſtändnis und Förderung ent⸗ gegengebracht habe, und auch den ſonſtigen ba⸗ diſchen Stellen, die zum Gelingen des Lange⸗ marckkurſes beitrugen. Dann wendete er ſich an die Teilnehmer des Lehrgangs mit der Auffor⸗ derung, ſich des gezeigten Vertrauens würdig zu erweiſen. Erfolge fallen nicht vom Himmel in den Schoß, ſie müſſen mit unbeugſamem Willen und eiſerner Energie erkämpft werden. Ihr ſeid jetzt und allezeit dem Führer und ſei⸗ nem Volke verſchrieben! Dr. Gmelin als Leiter des Langemarck⸗ ſtudiums verbreitete ſich anſchließend eingehend über das Weſen der neuen Einrichtung. die durch Lehrgänge in Roſtock, Wien uſw. eine weitete e erfahren habe und nur als Gemeinſchaftswerk der Bewegung zum großen b. führen könne. Wenn von der Geſamt⸗ zahl der Vorgeſchlagenen nicht mehr als ſehrm foin oder zwanzig vom Hundert auserſehen würden, 0 bedeute das für die übrigen nicht, daß für ihre Ausbildung zu tüchtigen Menſchen nicht andere, für ſie mehr geeignete Wege offen⸗ 5 00 Auch Dr. Gmelin richtete an die ver⸗ ammelten Lehrgangsteilnehmer einen Appell: Die Augen von Millionen deutſcher Arbelter kuhen auf euch, rechtfertigt das Vertrauen von Beweguna und Volk! Bleibt, was ihr geweten: Arbeiter am Aufban des neuen Reiches! Wich⸗ lig ſei euch das ungeſchriebene Geſetz der Treue, der Leiſtung, der Sauberkeit! ſtõel „Störe ich rade bein Beiel àbνι rand Orei ſchwere Unglücksfülle Heibelberg, 3. Dez. Mit ſchweren Verles zungen mußte in die hieſige Klinik der Land⸗ wirt Wilhelm Waibel aus Eichtersheim einge⸗ ei liefert werden, weil er von ſeiner Tenne g 13 3 Sie herein!“ endenau(Bd.),„„Dem Einwoh⸗ i ner Alfons Heidinger aus Untergriehheim fein Miche wurde, als er auf dem Bahnhof ſtand, durch Frauenſchaft den Wind der Hut weggetragen, ſo daß er ihm da! Das We nachſpringen mußte. Dabei wurde er durch den Zug erfaßt und erlitt einen en⸗. kleine Figu chweren Schädelbruch. Der Verunglückte fand chen... Da Aufnahme im Neckarſulmer Krankengaus. men aus Bi Bergzabern(Pf.), 8. Dez. In Klingen⸗ mir die wol münſter wurde der Gelegenheitsarbeiter Simon„Aber gew Schneider von einem Zug überfahren. Dem 4 Verunglückten mußte im Krankenhaus ein Bein ſie vorläufie amputiert werden. 5 1 poftpäckchen lange nicht ſ 4 1 N i ch t In hellen Flammen iſsl Vis zu Limbach/ Bd., 6. Dez. In der neuerbauten ſein!“ Lampenſchirmfabrik Zimmermann& Co. ent⸗„Wieſo bi ſtand ein Großfeuer, dem beinahe das ganze Gebände zum Opfer fiel. Erſt vor wenigen Wochen iſt die Fabrik, deren Erſtellung bis 30 0000 RM. gekoſtet hat, wieder in Betrieb ge⸗ Tage, länger nuoch nie gebr A21. abſchicke. nommen worden. 9 fr Lebensmüde in der Trunkenheit 3— verteilt werd hier! hier! hi geenickt, nicht nnicht rechtzei Ueberraſchun „Tja, du li ſo bummlig? „Das hat Sie müſſen ſi Weihnachtspe Schwager iſt erzählt! Wie Bad Dürkheim(Pf.), 8. Dez. Ein hier ſeit längerer Zeit wohnhafter junger Mann von auswärts, der im Trunk ſich ſchon einmal er⸗ ſchießen wollte, nahm in erneuter Trunkenheit eine größere Menge Schlaftabletten. Unter Vergiftungserſcheinungen mußte er ins Kran⸗ kenhaus Ludwigshafen geſchafft werden. lleues ous Tamperiheim »»Lampertheim, 8. Dez. Frl. Karoline —————————————————— —— Appel, Poſtſtraße 20, beſtand vor der Hand⸗ Der ganze Pi werkskammer Darmſtadt ihre Meiſterprüfung ſen eingeſtell. als Damenſchneiderin.— In der Karlſtraße Immer Haſt 1 wenn da jede hat ſich eine 32jährige Ehefrau durch Einatmen 4 4 gen warten von Leuchtgas vergiftet. Als ihr Mann von der Arbeit fand er ſeine Frau tot Mein Go auf der Chalfelongue liegen. Die junge Frau m 3255 atte ein ſchweres Leiden, und hat dieſen 5 ſo Sie chritt jedenfalls in einer Gemütsdepreſſion en begangen.— In einer hieſigen Familie kam es 1˙d abends zu einer Auseinanderſetzung, die ziem: 33 in lich laut vor ſich ging, ſo daß eine Nachbarin ten 47 hörte, wie man ſich gegenſeitig einen erfolgten geht's gleich Diebftahl in einem Wormſer Geſchäft vorwarf, Aber ſel Die Rachharin zeigte das Gehörte an und die ZJetzt klappt e bisher unbemerkte Straftat wird jetzt ihre Sühne finden.— Frau Kathar. Florſchütz, 31 geb. Kirſch, begeht den 73. Geburtstag.— Der Willem m Invalide Joh. Phil. Kark, Friedrichſtraße 21, im 3. Akade⸗ vollendet ſein 74. Lebensjahr.— Die Arbeits⸗ invaliden Martin Rupp 2, Neugaſſe, und 1 9 Jak. Friedr. Göriſch., Peſterſtraße, begehen n den 72. Geburtstag.— Der zweitälteſte in Ame⸗ 3 hochverdient — rika lebende Lampertheimer Farmer Adam Schmidt beging dieſer Tage in auter Rüſtt: feipieſem ge keit ſeinen 92. Geburtstag. Allen Geburtstag- und Wiener kindern unſere beſten Glückwünſche. 5 heimer Nati. » Lampertheim, 8. Dez. Durch ange⸗ zu den größt ſtellte Verſuche wurde feſtgeſtellt, daß die an endete ſein dem Spargelkraut befindlichen Beeren eine nutz⸗ lam er nach bringende Verwendung finden können. Dieſer⸗ in zahlreichen halb wurde angeordnet, daß von jetzt ab, bis ſein Name auf weiteres keinerlei Spargelkraut mehr abge- kannt iſt. brannt werden darf. In den nächſten Tagen Das dritte wird die Hitlerjugend die nützlichen Beeten theater⸗Orcheſ ammeln und ihrem Zweck zuführen. Erſt nach im Muſenſac er Ableſung darf wieder mit dem Abbrennen mit der ſieg des Krautes begonnen werden.— türe von Bee 223 Vortragsfolge Verwandtſcha bdenheit in ſörende f in bhörende ſinfo— chard Wagn kowskysn .moll bildet chenden Vort Mit kranken Zähnen iſt man nur ein halber Menſch. Richtige, gewiſſenhaſte Zahnpflege ſchützt vor Zahnerkrankungen. Drei 50 0 In der g 2. Klaſſe der drei Gewinne mer 342 089. teilungen in Klei Berliner Börse Nach der nicht ganz einheitlichen Kursgeſtaltung an den Vortagen ſetzte ſich im Aktienverkehr am Freitag eine kräftige Befeſtigung durch. Die Vorbereitungen für den Steuertermin können zum größten Teil als überwunden betrachtet werden, ſo daß die flüſſigen Weihnachts: Mittel neben den Renten⸗ auch den Aktienmärkten zu⸗ Morgen, So floſſen. Die Kaufaufträge der Bankenkundſchaft nah⸗, men größeres Ausmaß an, während Abgabeneigung tionaltheater ſo gut wie nicht beſtand. chen„König Von Montanen ſtellten ſich lediglich Stolberger Zink 2 um Prozent niedriger. Im gleichen Ausmaß höher lagen Ver. Stahlwerke und Mannesmann, außerdem iegen Hoeſch um ½ Mansfelder Bergbau um 1, löckner und Buderus um je 1½ Prozent, Am Braunkoblenaktienmarkt wurden Deutſche Erdöl um Langheinz(2 J% Prozent herauf⸗ Ilſe Bergbau hingegen um ½ 7% 4 95 perabgeſeyt. Van Kaliſwerkeh ſiegen Wintershan um(Der Marſche und Salzdeifurth um 1 Proözenk. Recht feſt kagen Jaoſef Offenb⸗ chemiſche Papiere, von denen Scherſng. Chem v. Heyn Der ſchwarze den und Farben je ½, Rütgers /% und Ere r ßl Kitt 1½ Prozent gewannen. Elextro⸗ und Verſorgung eßler, itty werte' ſtanden gleichfalls mit im Vordergrunde. Sie⸗ Hanſi Thoms mens. Bekuln gewannen je ½. Acch und Geffflrei Rudolf Hamn je ½, Lahmeyer 1½ und Schuckert 1½ Prozent. Könker, Klaus Durch beſonders feſte Haltung wurden wiederum Me⸗ d tallwerte gekennzeichnet, von dänen Deutſcher Eifen⸗ Baeicke un handel 1½ und Metallgeſellſchaft 2½ Prozent höher leitung hat K e ielen Deufſche Wäffen durch einen Verlu f um 1½), Prozent 100 hingegen lahen Mheinzifan 10 zahlreichen T 840 n um I½ geb⸗ſſert. Zu erwähnen ſind noch von girch f irchenmuſit Sonntag find irche eine Al Denker, mit erſten Male ſpielt Benno mit: Annem —— rten Hölzmann mit plus 1, von Braurteiüklien Soscheirdeh Union und Schultheiß ſoſoie außerdem oielbetrieb mit je plus 1½ Prozent. Rückgängig waren Aſchaffenburger Zellſtoff um 1 Prozent. nglückte fand ſenhaus. In Klingen⸗ beiter Simon rfahren. Dem neuerbauten & Co. ent⸗ )he das ganze vor wenigen rſtellung bis 4 nBetrieb ge⸗ kenheit ez. Ein hier er Mann von n einmal er⸗ Trunkenheit tten. r ins Kran⸗ herden. ſheim Frl. Karoline or der Hand⸗ eiſterprüfung r Karlſtraße ich Einatmen »Mann von ne Frau tot junge Frau hat dieſen 4 ütsdepreſſion milie kam es ig, die ziem⸗ ſe Nachbarin ien erfolgten zäft vorwarf. an und die d jetzt ihre lorſchütz, Stag.— richſtraße 21, Die Arbeits⸗ eugaſſe, und teſte in Ame⸗ mer Adam Unter FTija, du lieber Himmel, iſt denn die Poſt jetzt Der hochverdiente Leiter enz reuzbanner- jroß-! jannheim 0 dehote Eisenlahn! „Störe ich, Frau Baumann? Sie ſind wohl rade beim Plätten? Laſſen Sie ſich nicht ren, ich klopfe ein Stündchen ſpäter noch ein⸗ al an!“ „Sie ſtören durchaus nicht, Frau Schlüter! Rur einige Taſchentücher Bitte.. Kommen Sie herein!“ „Nur einen Augenblick. Schade, daß Sie ge⸗ rn nicht in der Beratungsſtunde der NS⸗ rauenſchaft waren! Herrliche Backrezepte gab's da! Das Waſſer lief einem im Munde zuſam⸗ men. Wiſſen Sie— Pfefferkuchen! So kleine Figuren, Elefanten, Kamele, Männ⸗ chen... Da habe ich gleich an Ihre Stanzfor⸗ men aus Blech denken müſſen. Könnten Sie mir die wohl für eine Stunde leihen?“ Aober gewiß doch, Frau Schlüter! Ich brauche aus ein ſie vorläufig nicht. Mit den Weihnachtsfeld⸗ poſtpäckchen für meinen Mann iſt es ja noch lange nicht ſo weit!“ „Richt ſo weit! Die höchſte Eiſenbahn iſt's! Bis zum 15. Dezember muß es abgeſchickt ſein!“ Wieſo bis zum 15.? Zwei, höchſtens drei Tage, länger hat die Poſt bis zu meinem Mann noch nie gebraucht. Wenn ich's alſo am 20. oder A. abſchicke..“ „„. dann wird's mit der Weihnachtsüber⸗ raſchung für Ihren lieben Mann kaum etwas werden. Stellen Sie ſich das mal vor, Frau Baumann? Wenn die Pächken an der Front verteilt werden und alle ſeine Kameraden rufen hier! hier! hier!... und er allein bleibt übrig.. geknickt, nichts von Muttern. Warum? Weil ſie s nicht rechtzeitig abgeſchickt hat! Das gibt'ne Ueberraſchung, aber eine traurige!“ ſo bummlig?“ „Das hat mit Bummligkeit nichts zu tun! Sie müſſen ſich nur mal vor Augen halten, was Weihnachtspoſt an die Front bedeutet! Mein Schwager iſt doch bei der Poſt, der hat's uns erzählt! Wie eine Lawine kommt das heran! Der ganze Poſtapparat wackelt!. müſ⸗ ſen eingeſtellt werden, Fuhrwerke, Geſpanne.. Immer Haſt⸗du⸗nicht⸗Geſehen geht das. Und wenn da jeder Abſender bis zu den letzten Ta⸗ gen warten wollte...“ „Mein Gott, Sie haben recht!“ Wenn mein Mann ſo ganz alleine... nicht auszudenken! Fommen Sie, Frau Schlüter! Ich gebe Ihnen die Formen Und dann eine Bitte: würden Sie mir wohl das ſchöne Pfefferkuchenrezept verra⸗ ten? Ich rühre flink den Teig an, und dann geht's gleich los!“ „Aber ſelbſtverſtändlich, ZJeetzt klappt es noch!“ 1 willem Mengelberg als Gaſtdirigent im 3. Akademie⸗Konzert des Nationaltheater · Orcheſters 1 3 Frau Baumann! 4 e der deutſchen Muſik es Conzertgebouw⸗Or⸗ cheſters in Amſterdam, dirigiert in Deutſchland rühmte, um die Pflec mter Rüſtt eer⸗ in dieſem Konzertwinter außer den Berliner Jeburtstags. und Wiener Philharmonitern nur das Mann⸗ 8 bheimer Nationaltheater⸗Orcheſter. Er gehört Durch ange⸗ zu den größten lebenden Dirigenten und voll⸗ daß die an en eine nutz⸗ ien. Dieſer⸗ jetzt ab, bis t mehr abge⸗ hſten Tagen chen Beeren n. Erſt nach Abbrennen enſch. npflege ngen. zgeſtaltung an r am Freitag orbereitungen ßten Teil als die flüſſigen enmärkten zu⸗ undſchaft nah⸗ lbgabeneigung ine tolberger lusmaß höher nn, außerdem rgabau um 1, ent, egen um/ achr feſt kade t fe e Them. v. Hey⸗ d erferhena Verſorgung Sie⸗ und Geffürel 1½ Prozent. viederum Me⸗ utſcher Etſen⸗ Prozent höher n Maſchinen⸗ einen n Rheinmefa ſind noch voß . e außerdem Rückgüngig rozent. 1 erſten Male gegeben. Am rdol üm endete ſein Studium in Köln. Bereits 1895 lam er nach Amſterdam; nebenher gaſtierte er in zahlreichen Städten des Auslandes, ſo daß fein Name heute in der ganzen Welt be⸗ lannt iſt. Das dritte Akademiekonzert des National⸗ theater⸗Orcheſters(am 11. und 12. Dezember) im Muſenſaal beginnt Profeſſor Mengelberg mit der ſieghaft ſtrahlenden Egmont⸗Ouver⸗ türe von Beethoven. Die tragende Mitte der Vortragsfolge bilden zwei Werke von zarter Verwandtſchaft und charaktervoller Verſchie⸗ denheit in Haltung und Ausdruck. Ceſar ſörende f in deutſchen Konzertſälen ſelten zu 3 örende ſinfoniſche Dichtung„Pſyche“ und Ri⸗ chard Wagners„Triſtan“⸗Vorſpiel. Tſchai⸗ kowskys mächtige und wuchtige 5. Sinfonie -moll bildet den Schlußſtein der vielverſpre⸗ chenden Vortragsfolge dieſes Abends. Drei 50 o00-RKm.⸗Gewinne auf Cos⸗ nummer 342 089 In der geſtrigen Nachmittagsziehung der 2. Klaſſe der II. Deutſchen Reichslotterie fielen direi Gewinne von 50 000 RM auf die Losnum ⸗ mer 342089. Die Loſe werden in allen drei Ab⸗ teilungen in Achteln geſpielt. Weihnachtsmärchen im National⸗Theater. Morgen, Sonntagnachmittag, wird im Na⸗ tionaltheater das diesjährige Weihnachtsmär⸗ chen„König Droſſelbart“ von A. Groß⸗ Denker, mit Muſik von Joſef de Lamboye, zum Den König Droſſelbart ſpielt Benno Sterzenbach. Es wirken ferner mit: Annemarie Collin(Prinzeſſin), Ernſt Langheinz(Der alte König), Robert Kleinert 4(Der Marſchall), Gerd Martienzen(Knirps), Joſef Offenbach(Die böſe Fee), Heinz Evelt (Der ſchwarze Franz), Lene Blankenfeld, Hanſi Keßler, Kitty⸗Dore Lüdenbach, Lola Mebius, Hanſi Thoms, Fritz Bartling, Helmuth Ebbs, Rudolf Hammacher, Karl Hartmann, Chriſtian LKönker, Klaus W Krauſe, Joſef Renkert, Willy Baeicke und Georg Zimmermann. Die Spiel⸗ itung hat Helmuth Ebbs, die muſikaliſche Leitung Adalbert Skoeie. Die Leitung der zahlreichen Tänze hat Wera Donalies. Kirchenmuſikaliſche Veranſtaltung. Morgen Sonntag findet um 15.30 Uhr in der Markus⸗ lirche eine Adventsmuſik ſtatt. Dabei gelangen gruppe nicht mehr erfüllten. 4* aße, begehen Profeſſor Willem Mengelberg, der be⸗ ben! fälle. Was fleißige Hände ſchufen. Eine Werkfrauengruppe fertigte Kinderkleidung für das Kriegswinterhilfswerk Was fleißige Frauenhände ſchufen, das zei⸗ gen auf langen Tiſchen die vielen Kleidungs⸗ ſtücke, Wäſche und viele andere nützliche Dinge, die die Werkfrauengruppe von Heinrich Lanz AG in ihrer Freizeit fertigten. Man ver⸗ ſteht erſt die Arbeit dieſer Frauen und Mädchen zu ſchätzen, wenn man berückſichtigt, daß die Leiſtungen vollbracht wurden, nachdem alle ihr Tagewerk im Betrieb beendeten und dann, wenn ſie ſonſt müde nach Hauſe gingen, ein paar Stun ⸗ den dem Kriegswinterhilfswerk opferten, dem dieſe hübſchen Dinge als Geſchenke an bedürf⸗ tige Kinder zur Verfügung geſtellt werden. Mit dieſen Arbei⸗ ten hat aber die Lei⸗ terin der Werkfrauen⸗ einen dop⸗ pelten Zweck er⸗ füllt. In der Kriegs⸗ zeit gilt es ja in erſter Linie mit all dem, was wir beſitzen, haushäl⸗ teriſch umzugehen und alles bis aufs letzte auszunutzen. Da gibt es viele Dinge, die ſonſt weggeworfen wurden, weil ſie dem Beſitzer ihren Zweck Uns allen iſt in dieſen Monaten ſchon das Wort„aus Alt wird Neu“ mannigfach be⸗ gegnet. Viele wußten noch nicht recht, was ſie damit anfangen ſollen. Aber in die⸗ ſem Betrieb wurde den Frauen, die ſonſt in⸗ folge ihrer Arbeit an den Kurſen des Deut⸗ ſchen Frauenwerks nicht teilnehmen konnten, viel Anregung gegeben, aus alten Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücken, aus Woll⸗ und Stoffreſten Neues erſtehen zu laſſen. Wer die reizenden Kleidchen, Pullover, Schürzen, Hemdchen, Hös⸗ chen und andere Dinge beſieht, will es kaum wahrhaben, daß alles nur aus altem Material gemacht wurde. Die Fülle der in einem Raum Eln Tisch mit den schönen Kleldungsstücken des Werkes ausgeſtellten Sachen iſt ſo ein Bei⸗ ſpiel für alle, die dieſe Ausſtellung ſahen. An einigen beſonders hübſchen Stücken er⸗ klärte die Leiterin dem erſtaunten Beſucher, wie es gemacht wurde: Ein bunter Pullover, hübſch geſtrickt, nach Farben ſinnvoll zuſam⸗ mengeſtellt, wurde aus lauter Wollreſten ge⸗ ſtrickt. Aus einem alten Kleid die beſten Stücke zuſammengefügt, gaben ein Kinderkleidchen. So entſtand Stück für Stück in den Näh⸗ ſtunden nach der Arbeit im Betrieb. Sachge⸗ mäße Anleitung brachte das alles zu⸗ wege. Die Frauen ſchufen die Dinge mit Liebe. Das zeigte faſt jedes Stück, das wie neu aus — (Werkaufnahme Lanz) dem Laden ausſah. Und wenn eine der Mädel ſich kaum von einem Stück, das ſie mit Hingabe fertigte, trennen konnte und die Leiterin ihr verſicherte, daß dieſes Geſchenk dadurch erſt recht ein Opfer für das Kriegswinterhilfswerk darſtellt, ſo ſpricht aus den ſchlichten Worten der gute Geiſt bei den Frauen, die mit ihrer Arbeit den vom Kriegswinterhilfswerk betreu⸗ ten Volksgenoſſen eine Weihnachts⸗ freude bereiten wollen.—aàs. Der Weihnachtsmann war da Das waren wieder ein paar frohe Stunden im Keſervelazarett Natürlich hat der Weihnachtsmann— wie ſich das gehört— auch unſeren verwundeten Soldaten am Nikolaustag einen Beſuch abge⸗ ſtattet.„Ich weiß nicht“, ſagte auf Station 62 ein Verwundeter zu ſeinen Kameraden, nach⸗ dem er einen kurzen Blick auf den Kalender geworfen hatte,„mir ſchwant Unheil! Es iſt doch heute der ſechſte zwölfte!“ Die Kameraden murmelten beifällig; ſie konnten ſich alle eines unheimlichen Gefühls nicht erwehren. Als ſchließlich wenig ſpäter Schweſter Gertrud den Kopf zur Tür hereinſtreckte und den Soldaten empfahl, ja frühzeitig ins Bett zu gehen, um den Weihnachtsmann nicht unnötig zu erzür⸗ nen, wenn er etwa auf den Gedanken käme, einen Kontrollgang zu unternehmen, da war es klar, daß etwas in der Luft lag. Und tatſächlich— bald hörte man ſchwere Tritte auf dem Gang! Als dann der Weih⸗ nachtsmann die Zimmertür öffnete, herrſchte. tatſächlich vollkommene Ruhe. Das Licht war aus. Knecht Ruprecht murmelte einige Worte der Befriedigung in ſeinen weißen Bart und winkte der Menge ſeiner Heerſcharen, die flugs zur Stelle waren, um mit ihren Kerzen den Raum zu erleuchten und jedem der Soldaten eine an's Bett zu ſtellen. Doch— Knecht Rup⸗ recht zog mißbilligend die Stirne kraus,— der Saal war leer! Nikolaus und ſeine Heerſcharen waren erſchüttert. Das war ja Fahnenflucht! Doch was kann einem ſo weltweiſen Manne wie dem Knecht Ruprecht ſchon verborgen blei⸗ Schmunzelnd zückte er bald ſeine Rute und fuhr unter die einzelnen Betten. Hei, wie ſich da der Saal bevölkerte! Da ſtanden alſo die„böſen Buben“ mit ſchlot⸗ ternden Knieen und verſicherten, daß ſie„alle brav geweſen“ ſeien. Der Weihnachtsmann machte gute Mine zum böſen Spiel und for⸗ derte ſie auf, ein Lied zu ſingen. Sie lehnten es anfangs ab. Wegen Stimmwechſel. Schließ⸗ lich aber waren ſie doch dazu bereit, nachdem Kleine Mannheimer Stadtchronik zur Aufführung Werke von Brunckhorſt, Buxte⸗ hude, Georg Böhm und Joh. Seb. Bach. Mit⸗ wirkende ſind: Ellen Pfeil, Sopran, Wilhelm Spillner, Violine, Alfred Herth, Orgel. Zwei Verkehrsunfälle. Im Laufe des Don⸗ nerstag ereigneten ſich hier zwei Verkehrsun⸗ Hierbei wurden zwei und ein Straßenbahnwagen beſchädigt. Beide Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 23 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt, und an zwei Kraftfahrzeugführer wurden rote Vorfahrtſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahr⸗ zeuge techniſche Mängel aufwieſen. Nichtbeachtung der Verdunkelungsvorſchriften. Wegen Nichtbeachtung der Verdunkelungsvor⸗ ſchriften wurden 110 Wohnungsinhaber gebüh⸗ renpflichtig verwarnt bzw. angezeigt. Kraftfahrzeuge der Gefürchtete drohend mit der Rute herum⸗ gefuchtelt hatte. Zur Belohnung erhielt dann jeder Soldat ein Päckchen und durfte in den tiefen Sack greifen, um einen Apfel herauszu⸗ angeln.durch die Gutmütigkeit des Weihnachts⸗ mannes ermutigt, wagte ſchließlich einer die Bemerkung, daß Knecht Ruprecht einige Aehn⸗ lichkeit mit Dr. Koch habe. Dieſe Reſpektswid⸗ ——— mußte natürlich furchtbar geſühnt wer⸗ en. Die Begleiter des Weihnachtsmannes ſangen— zum Schluß noch einige Lieder. Dann mußte er ſelbſt noch berichten, wie hoch auf dem Harz der Schnee liege. „Bleiben'S doch noch a biſſerl da!“ ſagte einer der Soldaten. Das ging leider nicht, es waren noch mehr Stationen zu beſuchen. Im ganzen hatte der Weihnachtsmann, deſſen Be⸗ gleitung aus Jungmädel der Gruppe 21/171 »(Neckarſtadt⸗Oſt—Wohlgelegen) beſtand, achtzig t Päckchen zur Verteilung gebracht.—t. wer will Beamter werden? Wieder tritt an unſere Jugend die Frage der Berufswahl heran. Anders als noch vor weni⸗ gen Jahren ſteht ihnen heute die Welt offen, Betätigungsmöglichkeiten aller Art erwarten den jungen Menſchen, und vor allem das weite Reich der Technik übt eine unwiderſtehliche An⸗ ziehungskraft aus. Um den Beruf eines Beam⸗ Gratifikationen ſind abzugsfähig ten aber macht der junge Menſch noch gern einen Bogen, Der Geruch Rin Bürvkra⸗ tentums wird dieſem Beruf ſo gern angedichtet, und je weniger man von ihm weiß, um ſo miß⸗ trauiſcher begegnet man ihm. Dabei iſt es ganz anders. Es gibt keinen zweiten Beruf, der ſo vielgeſtaltig iſt, wie der des Beamten. Der Beruf des Beamten aber iſt mehr als intereſſant und vielgeſtaltig. Er iſt unmittel⸗ barer Dienſt an Staat und Volk. Dem Führer iſt der Beamte durch Treueid perſönlich verbun⸗ den, aus dem Ideengut der Bewegung erwach⸗ ſen ſeine Aufgaben. Dieſe Aufgaben ſind in ihrer Größe von ſo umfaſſender Bedeutung, daß der Beamtendienſt zum Ehrendienſt am Volke wird. So konnte Gauamtsleiter L. Mauch mit tiefſter Berechtigung ſeiner ift über die Aufgaben des Beamten und die Wege um Beamtenberuf(herausgegeben vom Amt für Beamte der NSDAwp, Gau Baden) das Wort„Für unſere Jugend iſt es ein Ideal, Be⸗ amter im Staate Adolf Hitlers zu werden voranſtellen. Die prachtvoll bebilderte Schrift ſchildert ſachlich die vielſeitigen Aufgaben der verſchiedenen Verwaltungszweige und Behör⸗ den, von der Reichsbahn, der Reichspoſt, der Forſt⸗ und der Finanzverwaltung, dem Forſt⸗ dienſt, des Rechts⸗ und Gemeindedienſtes. Je⸗ der junge Menſch, der jetzt vor die Berufswahl geſtellt iſt, ſollte dieſe Schrift in iner beſinn⸗ lichen Stunde zur Hand nehmen. B Geld gehört nichk in Briefe! Die kommende Weihnachtszeit bietet wieder Anlaß, darauf hinzuweiſen, daß es ſich nicht empfiehlt, Geld in gewöhnlichen oder einge⸗ ſchriebenen Briefen oder Päckchen zu verſen⸗ den. Die Deutſche Reichspoſt leiſtet keinen Er⸗ ſatz bei Beraubung von gewöhnlichen und eingeſchriebenen Sae(wozu auch die Päckchen zählen), ſondern nur bei Verluſt von Einſchreibſendungen und zwar nur bis zur Höhe von 40 RM. Zum Verſenden von „ Geld dienen zweckmäßig Poſtanweiſungen, Zahlkarten und Wertbriefe. Bei ihnen iſt dem Abſender gegen eine verhältnismäßig geringe Gebühr volle Gewähr für den zu übermitteln⸗ den Betrag geboten. Das Verſenden von Geld nach dem Ausland in Poſtſendungen iſt im all⸗ gemeinen verboten. Der Poſtanweiſungsver⸗ kehr nach dem Ausland unterliegt gewiſſen Be⸗ ſchränkungen. Hierüber erteilen die Poſtanſtal⸗ ten Auskunft. Die Gaſtwirte tagten Im Kaſino fanden ſich die Mitglieder des Mannheimer Gaſtſtättengewerbes zu einer auf⸗ ſchlußreichen Fachverſammlung zuſammen, die unter Leitung des Ortsſtellenleiters Frey vor ſich ging. Nach einem politiſchen Referat des Kreisobmannes der DAß, Schnerr, der auch die Gaſtwirte aufforderte, ſich zur Stärkung der inneren Front einzuſetzen, berichtete der Direktor des Mannheimer Ernährungsamtes, Dr. Schmitt, über Ernährungsfragen, die das Gaſtſtättengewerbe beſonders angehen. Kreisgruppenleiter Reith gab ſeiner beſon⸗ deren Freude über den zahlreichen Beſuch Aus⸗ druck, worauf Geſchäftsführer Dr. Ger berin kurzen Zügen einen aufſchlußreichen Geſchäfts⸗ bericht über die Arbeit ſeiner Stelle gab. Zum Schluß behandelte Buchſtellenleiter Stober die Buchführungspflicht der Gaſtwirte. Einſtweilen keine blauen Beamtenuniformen. Der Reichsarbeitsminiſter hat für Dienſtbereich angeordnet: Zur Anſchaffung einer blauen Beamtenuniform für die im In⸗ land tätigen Beamten kann bis auf weiteres keine Genehmigung erteilt werden. Dringlichkeitsbeſcheinigungen in der Wirt⸗ ſchaft. Rach den Erfahrungen der letzten Wo⸗ chen ſind von gewerblichen Betrieben Dringlich⸗ keitsbeſcheinigungen für die Ausführung und Auslieferung von Aufträgen in einem Umfang verlangt und von den Auftraggebern teilweiſe auch erteilt worden, daß dadurch die geregelte, Ausführung von Aufträgen behindert wurde. Darum hat der Generalbevollmächtigte für die Wirtſchaft mit dem Oberkommando Wehr⸗ macht eine Vereinbarung getroffen, die Anfor⸗ derung und Ausſtellung von Dringlichkeitsbe⸗ ſcheinigungen nur noch für wenige Ausnahme⸗ fälle zuzulaſſen. Auch wenn kein Rechtsanſpruch beſteht/ Ein neuer Erlaß Der Reichsminiſter der Finanzen hatte durch einen Erlaß vom 18. November 1939 S. 2174— 12 U- angeordnet, daß Zuwendungen von Un⸗ ternehmern an ihre Gefolgſchaftsmitglieder aus Anlaß des Weihnachtsfeſtes, des Geſchäftsjahr⸗ abſchluſſes oder aus ähnlichem Anlaß nur in⸗ ſoweit als Betriebsausgaben abzugsfähig ſind, als der Empfänger auf die Zuwendung einen Rechtsanſpruch hat. In einem neuen Erlaß vom 8. Dezember 1939 S. 2174— 31 In hat der Reichsminiſter der Finanzen klargeſtellt, daß der Erlaß vom 18. November 1939 noch nicht anzuwenden iſt auf die Zuwendungen aus An⸗ laß des Weihnachtsfeſtes 1939 und des Ge⸗ ſchäftsjahrabſchluſſes 1939(1939/1940). Zuwen⸗ dungen eines Arbeitsgebers an ſeine Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder aus Anlaß des Weihnachts⸗ feſtes 1939 oder des Geſchäftsjahrabſchluſſes 1939(1939/1940) ſind deshalb als Betriebsaus⸗ gaben abzugsfähig, auch wenn ein Rechtsan⸗ ſpruch der Gefolgſchaftsmitglieder auf die Zu⸗ wendungen nicht beſteht. Die Zuwendungen eines Arbeitgebers aus Anlaß des Weihnachtsfeſtes 1939(Weihnachts⸗ geſchenke) unterliegen bei den Arbeitnehmern der Lohnſteuer, dem Kriegszuſchlag zur Ein⸗ kommenſteuer(Lohnſteuer) und der Wehrſteuer. Der Reichsminiſter der Finanzen hat aber durch den Erlaß vom 30. November 1939 S. 2174— 25 Il Härten beſeitigt, die ſich bei der Berech⸗ nung des Kriegszuſchlags zur Einkommenſteuer und bei gewiſſen ſteuerfreien Arbeitgeberunter⸗ ſtützungen ergeben können, wenn ein Weih⸗ nachtsgeſchenk gewährt wird. Der Erlaß vom 30. November 1939 iſt im Reichsſteuerblatt 1939 S. 1157 veröffentlicht. Er iſt verkäuflich und kann von der Reichsdruckerei in Berlin, Alte⸗ Jakob⸗Straße 106, bezogen werden. Mir gaalulinæum, Auszeichnung durch den Führer. Der Führer und Reichskanzler hat als Anerkennung für 40jährige treue Dienſte dem Landgerichtsrat Dr. Bender beim Landgericht Mannheim und dem Juſtizoberſekretär Adolf Ghmann bei der Staatsanwaltſchaft Mannheim das goldene Treudienſt⸗Ehrenzeichen verliehen. 80 Jahre alt. Frau Sophie Heinrich, geb. Vogelbacher, Rheinau, Caſterfeldſtraße 211, feiert am 9. Dezember ihren 80. Geburts⸗ ta g. Wir gratulieren. Stadtgärtner Franz Bleile erhielt als An⸗ erkennung für 40jährige treue Dienſte das gol⸗ dene Treudienſt⸗Ehrenzeichen. Vierzigjühriges Ehejubilüum. Die Eheleute Karl Scheck und Frau Eliſabetha, geb. Krum⸗ rep, Große Wallſtadtſtraße 17, begingen dieſer Tage ihr vierzigjähriges Ehejubiläum. Samstag, 9. Dezember 1959 ſeinen — ——————————————————————————————————————— ——n—————— — „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Dezember 1 Annas Pech mit der Berufung Statt vier nun ſechs Monate Gefängnis für eine raffinierte Ladendiebin Im erſtrichterlichen Urteil vor dem Mannhei⸗ mer Amtsgericht war die 31jährige Anna D. wegen eines Warenhausdiebſtahls zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt worden. In der Berufungsinſtanz vor der 1. Großen Straf⸗ kammer kam der Fall nochmals zur Verhand“⸗ lung und endete mit einer Straferhöhung. Die Angeklagte ſtammt aus einem Familien⸗ kreis, der ſchon erheblich dunkle Punkte auf⸗ weiſt. Wenn man bedenkt, daß die Mutter eini⸗ es auf dem Kerbholz hat und längere Zeit finer Zuchthausmauern verbringen mußte, ann man begreifen, wenn dieſes ſchlechte Vor⸗ bild ſich auf die Kinder nicht günſtig auswirken konnte. Mit dieſer Vorbelaſtung ſtanden vor dem Erſtrichter zwei Schweſtern wegen Dieb⸗ ſtahls. Die 28jährige Wilhelmine L. wurde mangels Beweiſes freigeſprochen. Der Tatbe⸗ ſtand war kurz folgender: Die Schweſtern ſuch⸗ ten ein hieſiges Kaufhaus auf und ließen ſich einige Bluſen zeigen. Währenddem machte ſich die Diebin an einem anderen Verkaufstiſch zu ſchaffen, glaubte ſich unbeobachtet und ließ zwei Bluſen unter ihrer Jacke verſchwinden. Sie wollte ſich dann auf„franzöſiſch“ empfehlen, wurde aber vom Verkaufschef feſtgehalten. Anna nannte zunächſt einen falſchen Namen und log dreiſt, ſie kenne Wilhelmina nicht. Doch bei einer genaueren Prüfung kam der Schwindel heraus. Die Angeklagte wollte vom Berufungsgericht eine Herabſetzung ihrer Strafeꝛ ſie begründete dies mit dem geringen Wert und den ungünſti⸗ gen Verhältmiſſen. Doch anders lautete das Wi⸗ teil der Großen Strafkammer, Sie hob das erſtrichterliche Urteil auf und diktierte der Schul · digen eine Strafe von ſechs Monaten Gefäng⸗ nis zu. Für raffinierte Ladendiebinnen mit einer folchen düſteren Vergangenheit konnte nur eine Erhöhung der ausgeſprochenen Strafe am Platze ſein. Dieſes Beiſpiel möge anderen zu denken geben. Leuchtplaketten trügt man links. Wenn es ſich ſchon vielfach am hellen Tage noch nicht überall herumgeſprochen hat, daß in Deutſchland der Rechtsverkehr herrſcht, ſo können aus einer Vernachläſſigung dieſer Erkenntnis während der Verdunkelung beſonders unangenehme„Zu⸗ ſammenſtöße“ entſtehen, die durchaus zu ver⸗ meiden ſind. Zur Diſziplin nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung ſind wir alle auch während der Verdunkelung aufgerufen. Die Träger von Leuchtplaketten können einen klei⸗ nen, aber wertvollen Beitrag zu dieſer Diſzi⸗ plin leiſten, wenn ſie die Leuchtplakette ſtets links tragen und in peinlicher Befolgung der Verkehrsordnung rechts gehen. Dann kann man unſchwer erkennen, wo der Paſſant„zu Ende“ iſt und braucht ihn nicht n. Selbſtverſtändlich müſſen erſt recht diejenigen, 3 keine Leuchtplakette tragen, ſcharf rechts gehen. Amt für Kriegsopfer NSKo Kameradſchaft Mannheim⸗Nord, Waldhof und Eichwald. Der Vortrag über das neue Wehrmachtsfürſorge⸗ und Verſorgungs⸗ geſetz findet am Sonntag, 10. Dezbr., 10 Uhr, im Kino Zentral⸗Theater in Waldhof ſtatt. Zu dieſem Vortrag werden alle NSäOV-Mit⸗ glieder, ſowie Angehörige von einberufenen Soldaten der Wehrmacht, Luftwaffe und Ma⸗ rine eingeladen. NSͤon Kameradſchaft Innenſtadt. Die Abteilungskaſſierer haben am Samstag, 9. De⸗ zember, zwiſchen 16 und 18 Uhr oder am Sonn⸗ tag, 10. Dezember, zwiſchen 10 und 12 Uhr mit dem Kameradſchaftskaſſierer abzurechnen. Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen 2. Städt. Konzert des Landesſinfonie⸗ orcheſters Mit der jungen Pianiſtin Roſl Schmib, die das Klavierkonzert in-moll von Robert Schu⸗ mann darbieten wird, iſt für Ludwigshafen ein Talent gewonnen, das im Reiche berechtigtes Auffehen erregt. Insbeſondere rühmt die maß⸗ gebende deutſche Preſſe die vollkommene tech⸗ Aein U AAALoi nag Hmſnon e 2. Beherrſchung des Klaviers, das Tempe⸗ rament des Vortrages und den untrüglichen muſikaliſchen Inſtinkt, der das Weſen der dar⸗ gebotenen Werke klar zu enthüllen vermag. Roſl Schmid iſt Trägerin des nationalen Muſikprei⸗ ſes 1939 und Preisträgerin im Concours In⸗ iernationale Eugene Maye Brüſſel 1938. Betrüger geht ins Zuchthaus Der Jjährige Alfred Stein von Ludwigs⸗ hafen kann ſchon auf zehn Vorſtrafen, darunter allein ſechs wegen Betruges, zurückblicken. Im niſche Jahre 1937 wurde er zu zehn Monaten Gefäng⸗ nis verurteilt, ſeine Ehefrau, die ihm bei den Straftaten behilflich war, zu vier Monaten. Nun ſtand das ſaubere Ehepaar erneut vor dem Amtsgericht. Sie hatten ſich in einer Gaſtſtätte in Oggersheim einlogiert, arbeiteten und be⸗ zahlten auch anfangs. Dann aber wurde die Quartierwirtin mit Verſprechungen hingehal⸗ ten. Als die Schuld eine ſtattliche Höhe erreicht hatte, fand man eines Morgens das Neſt leer. Die Beiden haben dann bei Ludwigshafener Bekannten Unterſchlupf gefunden und dieſe nicht nur um das Koſtgeld geprellt, ſondern 5— auch noch Bargeld abgeſchwindelt. Weiter hatte Stein für einen Kameraden den Wochenlohn abgeholt und war damit nach Trier verduftet. Ein weiteres Gaſtſpiel gab Stein erfolgreich in und beſchloß ſeine verbrecheriſche aufbahn mit einem Zechbetrug in Schiffer⸗ ſtadet. Stein war in vollem Umfang geſtändig und wurde zu anderthalb Jahren Zuchthaus und zu 100 RM. Geldſtrafe, erſatzweiſe einem weiteren Monat Zuchthaus verurteilt. Der Rich⸗ ter ließ Stein nicht darüber im Zweifel, daß bei der nächſten Straftat die Sicherungsver⸗ wahrung ausgeſprochen wird.— Frau Stein ſpielte die Unſchuldige, aber es wurde erwieſen, daß ſie Beihilfe geleiſtet hat. Vier Monate Ge⸗ fängnis waren die Strafe. Gchäͤfer unier eriotareicner Ringer Deutſchland hat bis jetzt insgeſamt 54 Ringer⸗Länderkämpfe ausgetragen (Hamburg), 6mal Krämer(Duisburg) und Fünf Länderkämpfe haben unſere Ringer in dieſem Jahr durchgeführt, drei davon— gegen Eſtland, Dänemark und nochmals Dänemark— haben ſie gewonnen, zwei— gegen Schweden und Ungarn— verloren. Damit iſt die Zahl der Länderkämpfe, die Deutſchländ bisher im Ringen durchführte, auf 34 geſtiegen. Elf Na⸗ tionen ſind dabei unſere Gegner geweſen, näm⸗ lich Dänemark, Schweden, Ungarn, Eſtland, Schweiz, Frankreich, Polen, Belgien, USA und die frühere Tſchecho⸗Slowakei und Oeſterreich. 21mal ſtellte Deutſchland in dieſen 34 Länder⸗ treffen den Sieger, 258 Kämpfe wurden dabei ausgetragen, von denen unſere Ringer 160 ge⸗ wannen. Nur 13mal kehrten wir als Unterlegene von der Matte zurück, und nur drei Nationen, nämlich Ungarn, Schweden und USA, weiſen ein Plus gegenüber Deutſchland auf. Am meiſten Fr wurde (Ludwigshafenh), nämlich 22mal, wovon er 17 Kämpfe gewann. Es folgt der Münchener Ehrl mit 19 Kämpfen und 15 Siegen, dann Schweickert(Berlin) mit 14 Kämpfen, darun⸗ ter 9 Siegen, Hornfiſcher(Nürnberg) mit 12:7, Gehring(Ludwigshafen) 11:11, alſo in Län⸗ derkämpfen unbeſiegt, Böhmer(Reichenhall) mit 11:4, Sperling(Dortmund) mit 10:9 und Schmitz mit 10:6. Jeg mal kämpften für Deutſch⸗ land Nettesheim(Köln), Brendel(Nürnberg), Pulheim(Köln), Weikart(Hörde) und Ehret (Ludwigshafen), je 8mal Heitmann(Hörde) und Fiſcher(Zweibrücken), 7mal Foeldeak Schäfer 5mal W. Möchel(Köln). fiüjertal-Welnheim Iut aus Das Kriegsmeiſterſchaftsſpiel der Bezirks⸗ klaſſe Käfertal— Weinheim am 10. De⸗ zember 1939 fällt aus und wird auf einen ſpäteren Termin verlegt. möé os- Nekarhamen verlegt Laut Terminliſte der ſoll das obige Spiel am n auf unſerem Platz an 3 der Schäferwieſe ſtattfinden. Derſelbe iſt h0 och nicht beſpielbar. Aus dieſem Grunde haben wir uns entſchloſſen, das angeſetzte Verbands⸗ ſpiel auf dem Waldwegplatze des Vfe Neckarau auszutragen. Spielbeginn bleibt. namensanderung Durch rechtskrüftigen Beſchluß wurde der Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportverein Mannheim Reichsbahn⸗Sportgemeinſchaft e. V. Mannheim (abgekürzt Reichsbahn⸗SG) umbenannt. Die Vereinsführung der Reichsbahn⸗SG legt Wert darauf, daß die neue Vereinsbezeichnung ſteis Anwendung findet. HB-Vereinskalender VfR Mannheim. Fußball: Spiele am Samstag fremde Plätze: A. H.— BWo Lanz, 3 Uhr Pfalzpl. andball: Spiele am Sonntag, fremde Plätze: iga— Poſt Mhm. 15 Uhr; 2. Mannſch.— Poſt 2 13.45 Uhr. Fußball: Spiele am Sonntag, fremde Plätze; Liga— F6 Kirchheim 14.30 Uhr; Geppert⸗ Mannſch.— TV 46 Fritz Hack, 11 Uhr; B 1⸗Jugend gegen SV Waldhof, 10.15 Uhr; 4 2⸗Jugend— Ale⸗ maͤnia Rheinau, 13 Uhr. Spiele am Sonntag auf dem Brauereiplatz: 1. Pimpfe⸗Mannſch.— Vfrugi Feudenheim, 9 Uhr; 4 1⸗Jugend— SpVag. Sand⸗ hofen, 10 Uhr; 1. Fungmgnnſch.— MỹC Wodnix— 11.30˙ Uhr. Spiele am Sonntag, Herzogenriedplatz; Noll⸗Arndt⸗Mannſch.— S9 Walbdhof Mrſpatmannſch. 10.30 Uhr: Willi⸗Schmid⸗Mannſch.— MFC Phönix Rot⸗Weiß⸗Mannſch., 9 Uhr; Hans⸗Schmid⸗Mannſchaft gegen Reichsbahn Ludwigshafen 2 10.30 Uhr; Ber⸗ linghof⸗Mannſchaft— MFG 08 Mannheim Blau⸗ Weiß um 9 Uhr. andball: JFeden Montag und Donnerstag Hallentraining in der Knaben⸗Fortbil⸗ dungsſchule, U 2 beim Städt. Hallenbad: Männer⸗ 776—4 von.30—.00 Uhr, Frauen⸗Training von .30—10.00 Uhr. Es Waldhof. Liga gegen Vfs Osnabrück 14 Uhr im Stadion(3. Schlüßrunde um den Tſchammexpokal), Privatmannſch.— VfR, iggd 10.30 Uhr; A1⸗Jugend— F Phönix, 12.30 Uhr, Stadion; Fé 08 Mannbeim, dort, Schäferwieſe, 13 Uhr; B 1⸗Jad.— VfR. hier, 10.15 Uhr: 1. Jung⸗ 10Fanbbangangfchaft wflichlipter oegen EO gelſch „Handballmannſcha iel gegen e in Ketſch, 15 Uhr. BVfe Neckarqu. A. H.— Tura, Ludwigshafen, dort, 10.00 Uhr; Iſolation— 08 Mannbheim, Platz W.., i— 08 Mannheim, Platz A.., 14.30 Uhr; A⸗Jugend— Viernheim, dort, 13.00 Uhr: Pimpfe— Rheingu, A..,.00 Uhr; 1. Handball⸗Männer— Käfertal, dort, 15.00 Uhr; 1. Handball⸗Frauen— Frankenthal, dort,.30 Uhr; Handball⸗Jugend— Poſtſpv. Mhm., dort,.30 Uhr. Tv. Mannheim von 1846. Sonntag: 9 Uhr Kriegs⸗ turnwarte⸗ u. Vorturnerſtunde, großer Turnſaal TV 1846; Geſangprobe der Sängerriege fällt aus, Fuß⸗ ball: 14.30 Uhr TV 46 1. Mannſch.— Alemania Rheinau, Platz Rheinau; 11.15 Uhr Fritz⸗Hack⸗Ged.⸗ Mannſch.— VfR⸗Geppert, Platz TV 46; 10.15 Uhr —— 330 Uhr; Bertſch⸗Mannſch.— Gartenſtadt, Jugend B 1— Spogg. Sandhoſen B1,—* Sand⸗ hofen; 10.15 Uhr Jugend B2— TuSp. Feudenheim B 1. Plgtz TV 46;.00 Uhr Sportdienſtgruppe.— Mic Phönix 1. Pimpf, Mlatz 551.00. Unr SWAdöb— TV Rohrhof 1, Platz T 46. 944 225 55 mi 1 9—5 Pla ernheim. ocke y: .0 Uhr WoHW— Hockeyſpiele, Platz T 46. Mannheimer„Phönix“. Sonntag auf unſerem Platz:.00 Uhr Sportdienſtgruppe— Turnverein 1846, 10.30 Uhr Schwarz⸗Grün Privat⸗ mannſchaft— Mic 68, 10.30 Uhr B⸗Fugend Spielvgg. 07; auswärts:.00 Uhr Rot⸗Weiß Privat⸗ mannſchaft— VfR,.00 Uhr Kohlen Privatmannſch, gegen VfL Neckgrau, 10.30 Uhr 2. Mannſch,— VfR Mannheim, 10.30 Uhr Alte Herren— Poſtſportver., 12.30 Uhr A⸗Igd.— Waldhof, 14.30 Uhr 1. Mann⸗ ſchaft— Germania Friedrichsfeld. MFG 08. 1. Mannſch.— Viktoria Neckgrhauſen, 14,.30 Uhr auf dem Waldwegplatz des Vfs Neckarau; -⸗Jugend— Sꝰ Waldhof um 13 Uhr, Waldweg; 2. Mannſch.— Vfe— Neckardu— Iſolation, 9 Uhr Waldweg; Dietrich⸗Mannſch.— Vfe Neckarau Traub 10.30 Uhr; Blau⸗Weiß⸗Mannſch.— PVfR Berlinghof⸗ Mannſch. 9. Uhr, Herzogenriedpgrk(Feld); Gührig⸗ n n S —5 nixplatz; impfe— 8 2. Pimpfe, 9 Uhr, Pfalzplatz. Mannheimer Turnerbd. Germania 1885. Hockey. Sonntag auf dem Germaniaplatz(WHW⸗Veranſtal⸗ tung): Um die Badiſche Hockeymeiſterſchaft:.30 Uhr TV 1846 Mannheim— TG78 Heidelberg, 10.45 Uhr Germania Mannheim— Hcé. Heidelberg, 12.00 Uhr Germania— HCt(Frauen), 14.30 Uhr Germania gegen TV 1846(HJ⸗Spiel), 15.30 Uhr Germania— TV 1846(Pimpfe). Auf dem Turnvereinsplatz: .15 Uhr Germania— HCh 2. Mannſchaften. Jeden Donnerstag Hallentraining 20 Uhr in der Reichsbahn⸗ ſporthalle an der Fabrikſtation. „Reichsbahn⸗Sportgemeinſchaft. 1. Mannſchaft gegen TV 62 Weinheim, 15 Uhr, hier; 2. Mannſchaft gegen TV Friedrichsfeld, 13.45 Uhr, dort; 1. gegen M. Mannheim, dort; 1. Schüler— Jahn Secken⸗ heim, 14 Uhr, hier; 2. Schüler— TV 98 Secken⸗ heim, 13 Uhr, hier. Verein für Kürperpflege von 1886. Sonntag, 10. 12. 10.30 Uhr, Mann gung 1884 e. V. im„Zähringer Löwen“, Schwetzin⸗ ger Straße 103. Amtl, Bekannimachungen ——• ẽ e=—ö———————————— denburg ——•—..——————————[[—Fͤmꝛ—————————h————E——————— ———————T—————————— Maul⸗ und Klauenſeuche in Edingen Nachdem im Stalle des Georg Lie⸗ berinecht, Edingen, Hauptſtraße 23, die Main. und Klauenſeuche aus⸗ gebrochen iſt, werden folgende Anord⸗ nungen erlaſſen: A. Sperrbezirk Das Gehöft des Georg Lieberknecht in Edingen, Hauptſtraße 23, in dem die Seuche' ausgebrochen“ iſt, wird zum, Sperrbezirk im Sinne der FF. Aüsf. Vorſchr.z. Viehſ. Geſ. B. Beobachtungsgebiet Der übrige Teil der Gemeinde Edingen bildet gemäß 55 165 ff. AVzVSc. das Beobachtungsgebiet. c. 15⸗Klm.⸗Umkreis In den 15⸗Klm.⸗Umkreis vom Seuüchenort Edingen entfernt 75 folgende Gemeinden: Ketſch, Ofters⸗ heim, Schwetzingen, Plankſtadt, Brühl, Ilvesheim, Neckarhäuſen, La⸗ Schriesheim, Heddesheim, Leutershauſen, Großſachſen, Hohen⸗ ſachſen, Rippenweier, Ritſchweier, Sberflöckenbach, Luͤtzelſachſen. Wein⸗ eim. Die maßgebenden geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen liegen auf den Rat⸗ häuſern zur Einſicht auf. Mannheim, 7. Dezember 1939. Der Landrat v/31. 161 Linärl. Neulugßheim Lebensmittelkartenausgabe Die Ausgabe der Karten für die Lebensmittelperſorgung für die Zeit vom 18. 12. 1939 bis 14. 1. 1940 erfolgt am Montag 11. 12. von 14 bis 16 Uhr. Reklamationen können nur an Ort und Stelle berückſichtigt werden. Kleiderkartenausgabe Die Ausgabe der Reichskleiderkarte erfolgt ebenfalls am Montag, 11. 12., in der Zeit von 14 bis 16 Uhr im Rat⸗ haus. An Kinder wird nichts abgegeben. Auszahlung der Familienunterſtützung Am Dienstag, 12. 12., werden bei der Gemeindekaſſe in der Zeit von 10 bis 12 Uhr die Familienunterſtützungen ausbozahlt. Die Zeit iſt genau einzu⸗ halten Neukußheim den 8. Dezember 1930. Der Bürgermeiſter. Rotbrauner Toechenhneim.. ſorernem— ziiiiiziöſen ev. Kirchengemeinde Hockenheim. Die Rei zgeuzeg Jehhe An e eenimen—+ Sonntag, 10. Dezember 1939: 8,15 Uhr Frühgottesdienſt, 9,30 Uhr Hauptgottesdienſt, 10,45 Uhr Kindergottesdienſt, 13 Uhr Got⸗ tesdienſt für Jungmädchen, 14 Uhr Bibelſtunde für Gemeinde⸗ glieder und Konfirmanden. Ev. Gottesdienſt Schwetzingen. Sonntag, den 10. Dezember: +10 Uhr Fauptgsttesdienſt unter Beteiligung des Militärs(Ba⸗ ſtian), Kollekte für den Guſtav⸗ Adolf⸗Verein; 2411 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt(Haus der Treue: Sitzung des Kirchengemeindeaus⸗ ſchuſſes). 13 Uhr: Chriſtenlehre für die Burſchen; 16 Uhr Gottes⸗ dienſt im Gemeindehaus(Bur⸗ kart). Schwetzingen Nachdem in Edingen die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt, fällt die Stadt Schwetzingen in den 15⸗Km.⸗Umkreis zu dem obengenannten Seuchenort. Die hierbei zu beachtenden gehnh, Beſtimmungen liegen in der Po⸗ lizeiwache zur Einſicht offen. Schwetzingen, 8. Dezember 1939 Der Bürgermeiſter. Reilingen Kleiderkartenausgabe. Am Sonntag werden voön 13 bis 15 Uhr im alten Schulhaus die Kleider ⸗ karten ausgegeben. Die Karten werden nur an Erwachſene abgegeben. Reilingen den 8. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. zugsberechtigten im Wege der Zuſtellung erhalten. Fehlende Kartenabſchnitte wurden auf Grund der bisher erteilten Bezugſcheine abgetrennt. Nach der auf jeder eichskleiderkarte aufgedruckten Ueberſichtstabelle„Warenwert der Ab⸗ ſchnitte“ läßt ſich die Zahl der entnom⸗ menen Abſchnitte(Punkte) für die be⸗ reits bezogenen Warxengegenſtände er. mitteln; wo noch Unklarheit beſteht und Aufklärung erwünſcht iſt, wird auf Vorſprache Auskunft erteilt am Mitt⸗ woch, den 13. Dezember 1939, vormit⸗ tags—12 Uhr, im Bürgerſaal. Für bezugsſcheinpflichtige Waren (Schuhe, Bettwäſche uſw.) werden Be⸗ zugsſcheine jeweils donnerstags—12 Uhr erteilt. Schablün en im Hbſtg im au. Die zur Bekämpfung und Abwehr von Krankheiten und Schädlingen durch⸗ fättoan Arbeiten im Obſtbau(Be⸗ eitigung abgeſtorbener oder gekenn⸗ zeichneter Bäume, Auslichten und Rei⸗ nigung der Bäume, Entfernung der Raupenneſter und Bzemichzeg der Raupen, Entfernung der Klebgürtel uſw.) müſſen alsbald vorgenommen werden. Pächter von Ackergrundſtücken ind verpflichtet, die erforderlichen Ar⸗ eiten an Stelle der Eigentümer durch⸗ zuführen. Späteſtens Mitte Januar k. J. wird mit der Durchführung der Kontrolle begonnen und müſſen die notwendigen Arbeiten beendet ſein. Die Maul⸗ und Klauenſeuche in der Gemeinde Edingen. In der vorgenannten Gemeinde iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausge⸗ brochen und fällt die Gemeinde Plank⸗ tadt in den 15⸗Km.⸗Umkreis. Die ge⸗ etzlichen Beſtimmungen, welche von en Tierhaltern zu beachten ſind, liegen — Rathaus— Polizei— zur Einſicht auf. Gtzarkſtram- Hirektungen. r e Unfallvergütung durch Baum⸗ und Waldbeſiter beim Aus ⸗ äſten und Fällen von Bäumen. Auf den Anſchlag an der amtlichen Verkündigungstafel und der Ortstafel (Luiſenſtraße) wird verwieſen. Plankſtadt, den 8. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. unterſtützungen. Die reſtlichen Unterſtützungen werden heute vormittag von 8 bis 10 Uhr in der Gemeindekaſſe ausbezahlt. Oftersheim, den 9. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. Kauigesuche Duppenzüchee Snl⸗ gut erhalten, zu Ausrüſtung kaufen geſucht. Zuſchr. u. 42809f für großen, ſchl. Herrn, Schuhgr. a. d. Verlag d. B. S15 in aufe ch— u⸗ gchlukelpferd 84VS an die (Fell) zu kaufenſGeſchäftsſtelle ds. geſucht.— Näh. Blattes erbet.— Fernruf 409 41.] Großere Poſten (4252B) —— 4 ut erhaltenes l. 0 e 4 ein⸗ Piano zu kauſen gefucht. ffag DA Immeriten Quantum Hemas à Manxe Qu 5, 3. 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Dezember 1939, werden folgende Stadtteile und Straßen beliefert: Innenſtadt: K 3— K 5: Kartoffel⸗ händler Kuch Neckarſtadt: Lenauſtraße und Fortſet⸗ zung der Straßen vom Freitag: Kartoffelhändler Rettenmeier Schwetzingerſtadt: Windmühlſtr., Burg⸗ ſtraße, Weidenſtraße, Viehhofſtraße und Möhlblock: Kartoffelhändler Kuhn Oſtſtadt: Renzſtraße, Hildaſtraße, Vik⸗ toriaſtraße und Mollſtraße: Kar⸗ toffelhändler Hoffmann u. Martin Waldhof: Gartenſtadt: Kartoffelhänd⸗ ler Reitlinger Die Jachſchaft der Iaroßverleiler Mannheims anoſe 1 7 0 0 35 5 ſchaftsringen gegen Sportvereini⸗ Sie verhindern dadurch unlieb- same Reklamationen! Et. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Wilhelm M. Schatz, fämtl. in Mannheim. Druck und Verlag: Haken. kreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Fernruf Zitte, deutłiel ↄehieiben bei allen Anzeigen-Manuskripten. Stellvertretender Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Innenpolitik: Dr. JFürgen Bachmann(dienſtl. ver⸗ reiſt); Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Lokales: Frig Haas; Kulturpolitik: Helmut Schulz; Wirtſchaftspolitit und Heimatteil: Dr. Carl F. Brinkmann; Sport: Fullus Nr. 354 21.— Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 4 gültig Nun, dannen ja, wonach er ch gern hier ennoch den K Sie gingen und beſpracher kommenden Ze ſprachen über und den Rhein —.—35 ließ de ⸗Farm zurü — Leben nöt 17 er 35 er wiſſe auch ge auf der Minth kaum erträglic inen Sohn ſo ienſt freizubel 4 zurück. Ein paar Ta der Mintys⸗Fa Braut ſeines E ſtarkes, friſches ten Backen un Korbe hatte ſie tel mitgebracht. bdritten Tage fehen, ſie wollte halten, ſie fing verſtand nicht aber ſie war he ig. Vor der Z wollte vor nicht⸗ ihr gern. Sie kam er d fedem dritten? Rechten. Wenn 10 auf u Wäſche. Es n wenn ſie dort bleiben müſſen. anfechten. Sie kam ind und traurig au⸗ wird es nicht k für ſich gelebt. Langſam ging Bäume und St ruch erfüllte di Tor und gingen „Warum kom— David,„Wir ſin 1 weiß es hier einſa Eira war vor Sindiums zuri beite für ein Sonntags nach vid einen Brie an ihre Eltern wohl das Tor gegangen. und hoher Blutdruck n Ohrenſauſen werden d Hhält u. a. Blutſalze un bon verſchiedenen Ri m Avpotheken. Hochi —— Englis Jeder große, Vollgewicht, ſein geiſtigen Autori mit liebevoller ten Meiſtern ei Sinne einer al chaft herbeiführ er und Träger mmer prägt der ebensſtil. In muſikaliſch BVolk großarti, für Fahrhunder ſeiner national⸗ und Werte hir ſtehen lebendig! Gluck, Mozart, Schumann, Web und Reger ſchaff ſind und bleiber niſcher Volkskun ſcher Eigenart e niſchen Werke u entſprungen, doc lichen, nach Vere Geſundung, das immer nur dan ies ſich ſeiner eit Sie Mufik iſt Malerei das All⸗ 0 f gen ſurg) und 115 Bezirks⸗ um 10. De⸗ auf einen egt e ſoll das n Platz an iſt h0 och ide haben Verbands⸗ 2 Neckarau hurde der Nannheim e. V. annt. Die legt Wert nung ſteis Uhr latz T 46. Viernheim ockey: Ab B 46. Sonntag ſtgruppe— 30 rivat⸗ zeiß Privat. vatmannſch. ſch,— VfR zoſtſportver., Ir 1. Mann⸗ eckarhauſen, L Neckarau; „Waldweg; ition, 9 Uhr arau Traub Berlinghof⸗ ); Gührig⸗ öchwarzgrün ck 03 r Germania zermania— vereinsplatz: ften. Jeden Reichsbahn⸗ iſchaft gegen ln gegen ugend gegen ſahn Sechen. 98 Secken⸗ tag, 10. 12., portvereini⸗ „Schwetzin⸗ mg r 1939, e' und rtoffel⸗ ortſet⸗ reitag: „Burg⸗ fſtraße ändler e, Vik⸗ Kar⸗ tartin lhänd⸗ heims ꝛeiben iskripten. n unlieb- verantwortlich (dienſtl. ver⸗ Lokales: Fritz rtſchaftspolitit port: Jullus Wilhelm M. erlag: Haken⸗ „ H. Fernruf Nr. 4 gültig. Hobentzrenzbanner“ »Samstag, 9. Dezember 1959 4 . Wa n —— n 49. Fortſetzung Nun, dann war es ja gut, dann wußte Holm „ wonach er ſich zu richten hatte.„Dann will ch gern hier oben bleiben“, ſagte er und ließ dennoch den Kopf ſinken. Sie gingen in den Stall, beſahen das Vieh und beſprachen die Arbeit, die während der kommenden Zeit noch zu verrichten war. Sie ſprachen über dies und das, über Deutſchland und den Rhein und über Wales und England. Rachher ließ der alte Mann Geld auf der Min⸗ ths⸗Farm zurück, daß Holm ſich kaufe, was er Leben nötig habe. Nein, eine Abrechnung rauche er natürlich nicht, er vertraue ihm ganz, er wiſſe auch ganz gut, der Alte, daß das Leben auf der Mintys⸗Farm unter dieſen Umſtänden kaum erträglich ſei. Doch wolle er verſuchen, —4 Sohn ſo bald wie möglich vom Militär⸗ lenſt freizubekommen. Damit ging er ſeinen Weg zurück. Ein paar Tage ſpäter fand er ſich wieder auf der Mintys⸗Farm ein. Diesmal brachte er die Braut ſeines Sohnes mit. Sie war ein junges, ſtarkes, friſches Mädchen mit blauen Augen, ro⸗ ten Backen und geſunden Zähnen. In einem Korbe hatte ſie für Holm allerlei Nahrungsmit⸗ tel mitgebracht. In Zukunft wollte ſie an jedem dritten Tage heraufkommen und nach ihm ſehen, ſie wollte auch ſein Zimmer in Ordnung halten, ſie fing nun ſchon gleich damit an. Sie verſtand nicht viel von der Bauernwirtſchaft, aber ſie war hellen Geiſtes und flink und flei⸗ ßig. Vor der Zukunft fürchtete ſie ſich nicht, ſie 47 vor nichts Angſthaben. Das glaubte Holm r gern. Sle kam er der folgenden Zeit tatſächlich an edem dritten Tage herauf und ſah nach dem echten. Wenn es nötig war, hielt ſie ſich auch länger auf und kümmerte ſich um Holms Wiſche. Es wäre ihr auch einerlei geweſen, wenn ſie dort oben nun ſchon hätte für immer bleiben müſſen. So war ſie, nichts konnte ſie anfechten. Sie kam in der folgenden Zeit tatſächlich an und traurig aus, das hat keinen Sinn, dadurch wird es nicht beſſer.“ Holm hätte lieber allein für ſich gelebt.— Langſam ging die Zeit ihren Weg weiter. Die Bäume und Sträucher ſtanden kahl. Moderge⸗ kuch erfüllte die Luft. Das Leben öffnete das Tor und ging nach innen. „Warum kommſt du ſo ſelten zu uns?“ fragte David,„Wir ſind doch deine Freunde.“ 10 weiß es, David, ich weiß es. Aber laß mich hi er einſam leben. Es gefällt mir gut ſo.“ Eira war vor einiger Zeit in die Stadt ihres Siudiums zurückgekehrt. David erzählte, ſie ar⸗ beite für ein Examen. Selten nur fuhr ſie Sonntags nach Hauſe. Gelegentlich brachte Da⸗ vid einen Brief an Holm, den ſie dem Briefe an ihre Eltern beigelegt hatte. Auch ſie hatte wohl das Tor geößfneß und war nach innen gegangen. Arterĩien/erkalkung und hoher Blutdruck mit Herzunruhe, Gchwindelgefühl, Nervoſltät, Ohrenſauſen werden durch Antlaklerosin wirkſam bekümpft. Ent · häle u. a. Blutſalze und Kreislaufhormone. Greift die Beſchwerden pon verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl. 4.85 in Apotheken. Hochintereſſante Gchriſt liegt jeder Packung bei! Cvpyriaht dy Georg Westermann, Brausschweis. Ihre Briefe klangen immer ernſt und ver⸗ halten. Nichts ſchien mehr in ihnen verſteckt zu ſein. Dennoch freute Holm ſich immer, wenn David ihm einen Brief von Eira brachte. Am ſelben Abend noch beantwortete er ihn. Auch er verſteckte nichts in ſeinen Briefen. Manchmal nur verlor er einen Satz wie:„Liebe Eira, warum biſt Du nicht bei mir?“ Dieſe Frage blühte dann einſam wie eine kleine Blume unter braunem Farn und kahlen Bäumen. Und Eira antwortete:„Ich kann doch nicht bei Dir ſein.“ Und er fragte:„Warum kannſt Du nicht bei mir ſein?“ Sie antwortete:„Du weißt es doch.“ Er ſchrieb:„Ich weiß es nicht.“ Sie bat ihn:„Du mußt ſtill ſein und nicht immer an mich fühlte nicht, daß Du mich feſthälſt? Laß es ſo gut ſein. Ich wünſche Dir und mir nichts mehr, als daß Du bald heimkehrſt. Warum müſſen wir uns noch einmal ſehen! Um uns noch feſter aneinander zu binden? Glaube mir, daß ich nichts ſehnlicher wünſchte. Ich weiß aber, daß ich, wenn ich Dich noch einmal ſähe, nicht vor Deiner Liebſten verantworten könnte, was mein Herz mir zu tun rät. Denn welche Liebe iſt tie⸗ fer: Die Liebe zu mir ſelber oder die Liebe zu „Ihr vielgeliebten Schätze“ Heinz Steguweits lustiger neuer Soldatenroman Wenn wir in unſerem deutſchen Schrifttum Umſchau halten nach fröhlichen und heiteren Büchern, ſo werden wir nach einigem Beſinnen uns immer wieder den rheiniſchen Erzählern zuwenden, nicht um die ſprichwörtliche Leich⸗ tigkeit oder die Freuden des Faſchings zu be⸗ tonen, ſondern weil wir in den Werken von Autoren wie Otto Brües, Heinrich Zerkaulen, Roland Betſch u. v. a. Gemüt und Herz ſpüren, und zwar ſolcher Art, daß wir uns dieſem Zuſpruch nicht verſchließen. Zu dieſer Gruppe von Erzählern der Gegen⸗ wart gehört auch Heinz Steguweit. Seine Romane haben den Vorzug, daß ihre Einfälle und Themen unſerer Zeit oder der jüngeren Vergangenheit entlehnt wurden und ſie kenn⸗ zeichnen Heinz Steguweit als einen, der ſeine rheiniſche Herkunft niemals wird ver⸗ leugnen können und wollen. Darüber hinaus wiſſen wir, daß wir es mit einem Schrift⸗ ſteller von erheblichem Range zu tun haben und alſo folgen wir gern ſeinem abwechſlungs⸗ reichen Schaffen. Dazu iſt gerade wieder Ge⸗ legenheit, denn in dieſen Wochen hat Heinz Steguweit uns einen neuen Roman beſchert, einen Roman um einen Tunichtgut. Das Buch hat den beziehungsreichen Titel„Ihr viel⸗ geliebten Schätze“(Hanſeatiſche Verlags⸗ anſtalt, Hamburg, 252., geb..50 RM.). Soldaten von Anno dazumal ſtehen im Mittel⸗ punkt der Handlung und laſſen uns inmitten einer aufgeregten Welt an jene Jahre der Vor⸗ kriegszeit erinnern, da Frieden war Da iſt vor allem der Rekrut Timon Krings— Bäckergeſelle, Herzensknicker, Rekrut und Luft⸗ ſchiffer in einer Perſon. Dieſer edle junge Mann, den die liebe Natur mit einer wunder⸗ baren Einfalt und einer gleichermaßen erfreu⸗ lichen Dickfelligkeit auszeichnete, wird vom Dichter mit gefühlvollem Herzen zum Helden auserkoren. Krings iſt ein Pechvogel, nicht nur, daß es ihm gelingt zwei Bräute auf einmal ſein zu nennen und daß er ſich mit den beiden Frauensleuten zu gleicher Zeit verzürnt, dar⸗ über hinaus gelingt es ihm ohne ſonderliche Anſtrengung zum Geſpött und Gelächter ſeiner niederrheiniſchen Garniſonſtadt zu werden. Denn als er mit einer ſeiner Herzallerliebſten Englische Musik- ein geschichtloses Klingen Von Dr. Kurt Varges Jeder große, wirkliche Künſtler, der mit dem Vollgewicht ſeiner nationalen, menſchlichen und geiſtigen Autorität ſeine Werke vollendet und mit liebevoller Eindringlichkeit mit gleichgeſinn⸗ ten Meiſtern eine ſtarke nationale Einheit im Sinne einer alle beglückenden Kulturgemein⸗ chaft herbeiführt, wird zu allen Zeiten Schöp⸗ er und Träger großartiger Kulturen ſein. Noch immer prägt der Kulturſtil eines Volkes ſeinen Lebensſtil. In muſikaliſcher Hinſicht hat das deutſche Bolk großartige, widerſtandsfähige Gebilde für Fahrhunderte geſchaffen und im Rahmen ſeiner nationalen Lebensſtile große Formen und Werte hinterlaſſen. Die alten Meiſter ſtehen lebendig vor uns. Schütz, Bach, Händel, Gluck, Mozart, Beethoven, Haydn, Schubert, Schumann, Weber, Wagner, Bruckner, Brahms und Reger ſchaffen lebendige Begegnungen. Sie ſind und bleiben uraltes ewiges Stück germa⸗ niſcher Volkskunſt. Aus der Erkenntnis deut⸗ ſcher Eigenart erſtanden die großartigen ſinfo⸗ niſchen Werke und Opern, die, einem Geiſte entſprungen, doch, nach Ueberwindung des Zeit⸗ lichen, nach Verewigung rangen. Die moraliſche 1 Geſundung, das ſpürten wir 1933, kann aber immer nur dann im Volke Fuß faſſen, wenn es ſich ſeiner eigenen Kraft bewußt iſt. Hie Muſik iſt neben Dichtung, Baukunſt und Malerei das Allgemeingeſicht des Geſamtcharak⸗ ters. In einem Volke nun, das in großartigen kulturellen Werken ſeine Vollendung findet, wird der künſtleriſche Reichtum mit ſouveräner Ueberlegenheit ſozuſagen im Volke verarbeitet. Ein Volk, das im Zeichen ſeiner kulturellen Blüte, ſeines geiſtigen Lebens ſteht, hat ſeine Sendung für alle Zeiten zu erfüllen. Die je⸗ weiligen Stilmerkmale der künſtleriſchen Aeuße⸗ rungen prägen ſich daher auch nicht allein im Wertgehalt und dem Ziel der Entwicklung, ſon⸗ dern im nationalen Traditionsgedanken, im geſchichtlichen Geſchehen und in der wirklichen ſchöpferiſchen Arbeit aus. Die deutſche Muſik hat in der Geſchichte der geiſtigen Haltungen ihren Platz. Der welt⸗ anſchauliche Charakter ihrer Poſitionen ſteht auf feſtem Boden. Die Entwicklungslinien der engliſchen Muſik nun, mit ſtrengem hi⸗ ſtoriſchen Maßſtab begründet, von nationalen Blickpunkten betrachtet, zeigen deutlichſt, daß ſie in einem Lande mit ſpezifiſch unmuſikaliſchen Kulturen kaum zu ſpüren ſind. Wenn die Kul⸗ turen verſagen, ſelbſt wenn das Kunſtwollen vorhanden iſt, dann bleibt das ſchöpferiſche Leben in ewig beharrender Tendenz. Ein Blick in die engliſche Muſikgeſchichte gibt ebenſo Zeugnis von der inneren Unkultur die⸗ ſes Volkes wie von ſeiner Bläſſe in weltan⸗ ſchaulichem und ſittlichem Sinne. Um 950 leſen wir von Orgelbauten, um 1370 ſcharen ſich zum Fluß wandert, dabei den Gaul ſeines Hauptmanns zur Schwemme führend, ereignet es ſich, daß die badeluſtige Braut ſich mutig auf den Rücken des Pferdes ſchwingt und mit dieſem in luftiger Bekleidung durch das Städt⸗ chen ſauſt, juſt bis vor die Tür der Haupt⸗ mannswohnung. Daß dabei ein Nebenbuhler die Hand im Spiele hat, erfahren wir durch den Dichter— hier ſei nur ſoviel verraten, daß ein tolles Durcheinander anhebt, ja, die Ge⸗ ſchichte geht durch die Zeitungen bis zur Reichshauptſtadt und hat zur Folge, daß der Kriegsminiſter von Anno dazumal dem Batail⸗ lionskommandeur ſelbſt einen fröhlichen Brief ſchreibt, der alles zum Guten wendet, wenn⸗ gleich Krings in ſonderbarem Talent zu merk⸗ würdigen Streichen mit den geſtohlenen Pan⸗ töffelchen der Wallfahrtsmadonna zu Vondelaer wieder ins Gerede kommt. Schließlich meldet er ſich zu einem Sonderkommando— nachdem ſeine Weibergeſchichten geregelt worden ſind— und wird Luftſchiffer und macht als ſolcher eine unfreiwillige Ballonfahrt bis nach Hol⸗ ſtein und wird ob guten Verhaltens mit den Unteroffizierstreſſen belohnt! Soweit in groben Zügen die Handlung, die viele humorvolle Einzelphaſen enthält und ſicherlich überall freundlichen Beifall finden wird. Wir ſpüren wieder hinter all dem Witz, der rheiniſchen Laune, der prallen Fülle des Geſchehens, den farbigen Bildern und den anekdotiſchen Einfällen, die das Ganze bunt durchziehen, den Erzähler mit Herz, der auch dem Einfältigſten, der guten Willens iſt, das Gute abgewinnt und ihm zur Seite ſteht. Die⸗ ſer menſchliche Zug an Steguweits neuem Roman, den wir aus anderen Arbeiten bereits kennen, läßt einen auch die„Vielgeliebten Schätze“ lieb gewinnen. Wir bangen mit dem Tunichtgut Timon Krings, wir lachen wie ſeine Kameraden über ſein Pech, wir hängen unſere Herzen an die glücklichen Zufälle, die ſein Daſein begleiten und wir freuen uns letz⸗ ten Endes an ſeiner männlichen Behauptung, an ſeinem ſoldatiſchen Eifer, an ſeiner Tapfer⸗ keit und Zähigkeit, die alle Nöte überwinden. Das Ganze klingt wie eine kleine Muſik vom Rhein und wie eine Idylle der Vorkriegszeit. Heinz Grothe. lae Kräfte um Dunſtable, 1588 bricht das italieniſche Madrigal in England ein, das nun an Ort und Stelle Nachahmer, ja mehr noch ſchlechte Kopiſten findet. Der Name des Orgel⸗ meiſters John Bull taucht 1563 auf, die Lauten⸗ und Violenmuſik macht von ſich reden, 1658 kommt Purcell, der einzige Mann eigent⸗ lich, der auf deutſchen Konzertprogrammen zu leſen war. Er ſchrieb Staatskantaten und Chor⸗ madrigale für eine vornehme Mädchenſchule, Hymnen und Pſalmen. Man nennt ihn wohl muſikgeſchichtlich den größten engliſchen Ton⸗ ſetzer des Barock, doch wer kennt denn ſein dramatiſches Schaffen, ſeine Einlagen zu Schau⸗ ſpielmuſiken oder ſeine einzige abendfüllende Oper? Doch nur einige Muſikhiſtoriker. Viel⸗ leicht hat ſich der Name des Impreſſioniſten Seott(1879) einige Zeit gehalten, doch von den Werken der Engländer gemeinhin geht keine Kraft aus. Ihre Muſik iſt Gebrauchs⸗ muſik ohne Ewigkeitstendenz, aus⸗ geſchliffen und banaliſiert. Es fehlt an ur⸗ ſprünglicher Subſtanz und Schöpferkraft. Ein geſchichtsloſes Klingen! Deutſcher Einfluß war notwendig, um motiviſche Einzelkomplere zu ſchaffen und einen geiſtigen Rohſtoff vorzu⸗ täuſchen, der nicht vorhanden war. Händel, der Hallenſer Meiſter, hat wohl in London bis zu ſeinem Tode gelebt, doch nie⸗ mals den Reichtum ſeines inneren Lebens von engliſchen Großmäulern beſchatten laſſen. Dem engliſchen Hochadel war er zwar unerwünſcht, aber dennoch eben gut genug, um durch die Unmittelbarkeit ſeines Genies zu wirken. denken. Oder meinſt Du, ich Hans Olden als Ministerlalrat von Kalinskl im Wien-Fllm der Bava- ria-Fllmkunst„Leinen aus lIrland“. Foto: Bavaria-Filmkunst/ Wien-Fllm/ Styria meinem Mitmenſchen, deſſen Glück und Zu⸗ kunft in meine Hände gegeben ſind? Laß uns den Glauben an die Größe und Reinheit des Lebens nicht verlieren. Nun weiß ich, daß du deine Liebſte einſt wiederfinden und mit ihr glücklich ſein wirſt. Sei immer gut zu ihr, hörſt Du? Was Du ihr tuſt, das tuſt Du mir. Behalte ſie immer lieb, ſo lieb wie ein Menſch nur den andern haben kann. Und grüße ſie von mir, von ihrer Schweſter Eira, die ſie achtet und liebt, ſo wie ein Menſch ſeinen Mitmen⸗ ſchen achten und lieben foll. Es gibt noch eine Reinheit in der Welt, die Gott helfen will, daß der Menſch an ihm glauben kann. Meinſt Du, ich hätte Dir mein Bild ſchenken ſollen? Ich will es nicht tun, denn was iſt ein Bild? Auf Dich wartet das lebendige Le⸗ ben, das Dir helfen wird, mich einmal zu ver⸗ geſſen als den Menſchen, den Du begehrteſt. Bleiben wird nur ein ſtilles, ſchönes Leuchten, von dem wir wiſſen, daß es nie erlöſchen kann, ſolange wir leben. Auch Mir iſt nicht bange vor der Zukunft. auf mich wird einmal das lebendige Leben warten, wenn Gott es will.“— Sieh, nun ging Holm doch einmal wieder hinüber nach der Maengwyn⸗Farm. Die alten Brynns freuten ſich und nahmen ihn auf, als wenn Holm ihr eigner Sohn wäre. Aber was ſie auch ſagten und ihm gaben und ſchenkten, es reichte alles nicht aus, ihn fröhlich zu ſtim⸗ men. Sie mochten wohl glauben, daß er trau⸗ rig wäre über den verlorenen Krieg und er⸗ bittert über das Feſthalten in der Gefangen⸗ ſchaft. Wie konnten ſie wiſſen, daß er ſchwei⸗ gend und demütig ergeben alle dieſe Nöte in ſich verſchloſſen und vergraben hatte? Wie konnten ſie wiſſen, daß er bereit war, den Kampf mit allem Dunkel der Welt aufzuneh⸗ men, wenn ihm nur der eine Stern leuchtete? Und wo ſollten ſie dieſen Stern, wenn ſie von ihm gewußt hätten, anders ſuchen als oben am Himmel? Holm aber ging geſenkten Hauptes und fand den Weg nicht dorthin. (Fortſetzung folgt.) bhei Anlee- J. Chriſt. Bach hat in London mit K. F. Abel(1725 in Cöthen geboren) die gro⸗ ßen Konzerte begründet, Beethoven und Weber müſſen engliſchen Verlegern ratend zur Seite ſtehen, Haydn ſchrieb für die Bri⸗ ten einen Teil ſeiner Müſik, war als Dirigent tätig und ſchrieb ſchottiſche Lieder und eng⸗ Der Engländer Addiſon prägte den Satz: „Laßt den Einfluß ſo ſtark, wie er will, aber laßt den Kern immer engliſch bleiben.“ Es fehlten von jeher Tiefe, Innerlichkeit, Phantaſie, Kraft der Erfindung. Der grell⸗ farbige, theatraliſierende Ausdruck iſt, wie es der Muſikhiſtoriker H. J. Moſer ſagt, ein „Klangſturz engliſcher Pfalm⸗Antiphonen als ein Gleichnis nationalen Ausdehnungsdran⸗ ges.“ Wo der Deutſche durcharbeitet und durchſtiliſiert, mit Beſeſſenheit einer Melodie oder den intimſten Strukturen nachgeht, da präſentiert der Engländer eine⸗ſinnleere Kollek⸗ tion kleiner Muſikſtückchen, qualitativ ſchwach, ſeiner eigenen Naivität entſprechend. Unſere deutſche Muſik geht in die Tiefe und in die Breite. Ihre Wirkung auf das geſamtkulturell⸗ geiſtige Schaffen iſt unübertrefflich. Ohne die Fruchtbarkeit und Reife unſerer großen Mei⸗ ſter kommt kein Land aus. Englands Muſik⸗ pflege beruht aber nur auf der ſonnenhellen Kunſt der Deutſchen, da es ſelbſt dank ſeiner tatenloſen Beſchaulichkeit ohne eigenes Echo bleiben mußte. Es machte bei vielen deutſchen Meiſtern Anleihen, ohne jedoch nur in irgend⸗ einer Muſikgattung Vertiefung, Pracht oder gar überirdiſche Kräfte zu offenbaren. Sie fiuden uacli imuuæe eius veiclie lusmalil in lieiluacltsgesclieuleu allee let lei VALENMTIM EAHIBUSsScHK Spezflolitéten: Montblanc- Fülthalter, Autom bruckstifte, MHarmor-Schreibzeuge, Wiener Briefpapiere mit Namenprögung, pPaplerkörbe ——— *S — ———— —— schöne, geschmack- AM SONNTAG vO 13-18 UnR GEoffNt werden Sie bei NEUGFEBAUER eine groſze Anzohl volle Festgeschenke finden, mit denen Sie viel Freude bereiten. Chriſtuskirch Gbllesdlen⸗Kuzeiger Evangeliſche Kirche Sonntag, den 10. 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Krankenhaus: 9 Uhr Grimm Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Scheel Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 Uhr Kiefer eudenheim: 10 Uhr Heller Friedrichsfeld:.30 Uhr Schönthal Käfertal: 10 Uhr Schäfer, 16 Uhr Metzger Käfertal⸗Süd: 10 Uhr Metzger —* 10 Uhr Vath ingſtberg: 9 Uhr Mühleiſen ckenheim:.30 Uhr 373 Dr. Kiefer Üſtadt: 10 Uhr Münze Evang.⸗luth. Gemeinde Diakoniſſenhaus, 7, 29: 15 Uhr Pfr. Fritze. Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßkirche: 10 Uhr Erxlöſerkirche(Gartenſtadt): 15.30 Uhr Anisfaenvenenm Im Auftrag des Georg Peter Heben⸗ ſtreit, Land⸗ und Gaſtwirt in Gronau bei Bensheim a. d.., werden die nachgenannten Grundſtücke: Grundbuch für Gronau, Band 8, Blatt 353: ONr. 2 Flur 1 Nr. 192:——— im Dorf m ONr. 3 Flur 1 Nr. 193: Grrizeren daſelbſt 2 qm am Donnerstag, den 14. Dezember 1939 nachmittags 4 Uhr auf der Bürgermeiſterei Gronau im Wege der freiwilligen Verſteigerung öffentlich verſteigert. 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Dezember 1939. In tlefer Trauer: Euben Schafbie(afannneim) Hellmut Schaihle(Emil-eckel-5t. 14) Johanna Wurzel Wiwe.(Gontarastr. 24) Familie Will wurzel(Massel) Familie Mender(Mhm., Gr. Memelstr. 4) Die Beerdigung findet am Montaz, den 11. Dezember 1939, um 13 Uhr auf dem 335 Statt Karten! Danlksasung Für die überaus große und liebevolle Teilnahme beim Hin⸗ scheiden meiner lieben Frau sage ich auf diesem Wege allen meinen herzlichsten Dank. Besonders danke ich Herrn Stadt- pfarrer Emlein für seine trostreichen Worte, den Diakonissen für ihre aufopfernde Pilege, dem Frauenbund Süd der Johanniskirche für die ehrenden Nachrufe, dem Silcherbund für die dargebrachten Chöre und für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim(Waldparkstr. 22), den S. Dezember 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Augusi Weidsum mlf Angehörigen 1 n 1 Faumilienanzeigen gehören in's„HB“ Hernzuf 213 28. %2• 4 4, 21, part. 8(98785 V) Ail. unabh. ich von 9 bis 1hr ah 1. 1 an den Verlag ds. 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Christl. Kunst ſteike, 6551 mit dem Kamerad- Der Dienft am 10. 12. fli ut aus. 5 6. 14 ung ſönftstaffeter ar Müdelgruppe 12/171. Die Madel⸗ planten-bassage gruppe tritt am Sonntag, 10. 12., pünktlich.15 Uhr, am Gontardplaß Süd. Sonntag, 10. 12., in Dienſttloidung an. Jedes Mädel Kseien I4 5 Uhr,—— inittag fürbringt 10 Pfg. mit. Wichtiger Son⸗ ———— Gutes femtllche rauenſchafts⸗ und Frauen⸗ derdienſt. Goſis u. Karofnn e ro— Mupelorupve Zir-egfznadgg lerie, Zuſchriſten umvolpre A. 15. n5. uhrtGe. Sonhoher.30 Uhr“ treken u. Rer. 38 700 0 melnſchaftsabend, ür dahe Feten- Meniiben an den Verlag ds Lor und 17, für alle Frauen⸗ Perſil⸗Ubr(Adolf⸗ Hitler⸗Brücke) an. Blattes erbeten. Ga und Frauenwerksmitglieder. 5 Pfg. mitbringen. * iel der ugend und Kindergruppe. 0 el Blttz Andere Orisgruppen ſind hierzu ein⸗ 5 Del- geladen. S Kraſt durch Kreude Abt. Kulturgemeinde Kammermuſikreihe. Zweite Veran⸗ ftaltung am Sonntag, 10. Dezember, . 30 Uhr, in der„Harmonie“, lugel ohh e Perpfch. 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Spiele ffi Fröhliche Gymnaſtik und Spiele(für Frauen und Mädchen): 20—21. 30 Uhr Mäd⸗ bis 20.30 Uhr Schwetzingen, im Lolal 1 Backmuld.— Deutſche Gymng, tik(für ußr 55 und Mädchen): 20 21 Uhr Gymnaſtikſaal, Goethe⸗ ftrabe 18— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr F⸗Reithalle, Schlachthof. Mittwoch, 13. 43 Reiten( Frauen und Männer): 18—21 uli ⸗Reithalle, Schlachtho of. Donnerstag, 14. Allgem. (f. rauen): 21.30 Uhr Geſtalozziſchuke— gang Karl⸗Ludwig⸗Straße.— Rei⸗ ten(für Frauen und Männer): 15 bis 21 Uhr F⸗Reithalle, Schlachthof, Freitag, 15. Dezember: Allgemeine Ji ule(. Frauen u. Münner): —21. Uhr eſtalozzlſchule“ Eſ —35 e— Deutſche Frauen n. Mädchen): —20 Uhr Gymnaſtikſaal, Goethe⸗ ſtegte 8.— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr ⸗Reithalle, Schlachthof. Samstag, (für Männer uünd Frauen): reiten: Voranmeldung täglich; Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in det Jeit bon 12—15 uhr. Achtung! Betriebsſportwarte! Die Broſchün „Der Koß⸗Sportwart“ Nr. 4½ u. tſt von verſchiedenen Betriebsſpor⸗ gemeinſchaften noch nicht abgeholt 16. Dezember: Reiten Aus⸗ worden, was umgehend nachzuholen iſt. Ssonntag von-6 Uhr nn schon immer sehr niedriq 40 7 Kaurnaus Hansa ManHEIII Zwanzigste Ziehung der Auslosungsrechte der Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reichs. Bel der beute öffentlich vorgenommenen Ziehung der Auslosungsrechte sind folgende 1500 Nummern gezogen worden: 58 121 154 175 208 220 485 436 726 954 1138 250 4806 508 559 598 701 777 801 994 995 2044 057 095 171 216 409 471 545 550 594 628 727 796 858 928 937 115 998 6²¹ 188 972 672 481 296 5³3⁵ 136 3008 107 211 286 298 347 391 433 504 546 570 406 099 595 627 638 667 698 706 815 882 906 912 935 957 4126 198 229 302 360 436 494 505 520 543 625 645 871 886 992 5025 111 242 419 443 460 560 583 647 658 857 975 978 6057 124 138 151 161 293 296 385 696 755 787 802 836 842 961 981 7003 100 147 408 411 514 665 681 712 762 901 8029 127 308 580 594 654 682 764 880 895 911 919 995 9077 171 284 359 363 382 400 403 644 677 737 739 744 796 829 835 858 947 988 80¹ 488 513 10002 015 019 079 117 174 200 348 454 464 5536 872 876 906 920 11005 011 119 174 233 361 422 605 744 754 962 12054 148 222 249 278 347 373 627 629 634 650 690 773 776 805 812 826 859 874 13052 144 285 296 316 358 392 577 623 624 669 687 739 317 899 556 222 185⁵ 768 774 789 799 862 872 906 929 994 14041 115 383 419 477 493 533 548 608 638 751 774 797 831 940 15065 094 095 104 105 109 110 149 184 246? 576 628 644 785 896 932 996 16113 125 127 175 257 399 610 622 676 706 756 779 796 17071 117 191 229 353 375 407 462 529 587 611 717 952 18072 087 092 242 259 414 415 513 540 639 736 794 84¹ 689 743 456 198 221 23⁵ 144 36¹ 952 352² 374 172 porto, von: 1 Stück 35 Pfg., 2 Stück 65 Pig., 3 Stück 95 Pfg., 4 Stück 1,5 RM., 5 997 19009 147 219 288 384 416 479 515 630 631 719 802 830 879 894 987 994 20082 083 105 169 177 248 257 343 304 490 588 785 807 833 848 21123 152 178 210 231 292 358 522 582 723 734 743 758 779 837 864 910 22161 276 441 447 488 502 816 863 899 929 23081 115 313 359 365 439 451 489 504 508 938 948 24178 290 293 417 564 590 748 842 862 892 917 25090 497 543 549 556 669 747 750 788 798 948 26277 2 411 416 434 494 501 527 554 561 645 687 744 842 27078 081 121 138 150 160 167 237 242 302 304 439 511 642 680 769 876 919 997 28047 134 230 406 530 658 679 680 691 797 801 940 29025 027 227 278 337 393 469 635 649 800 837 867 927 966 670 42⁵ 286 399 078 759 Die gezogenen Nummern gelten für alle Gruppen jedes Wertabschnitts. Bei der Einlösung werden gezahlt kür je 100.— RM Nennwert der Auslosungsrechte 500.— RM. dazu 4½% v. H. Zinsen kür 14½ Jahre-— 320,625 RM., zu- sammen 820.625 RM. Der einem Einlieferer auszuzahlende Gesamtbetrag wird auf volle Reichspfennig nach unten ab⸗ gerundet. Die Zahlung erkolgt gegen Aushäündigung der 677 480 203 8⁵3 565 646 360 230 030 571 965 833³ 8⁵3 673 459 065 85¹1 540 614 30012 031 097 114 160 255 308 478 480 653 792 907 959 980 31119 121 142 151 267 313 531 536 596 658 665 696 747 823 838 32026 352 375 427 431 470 513 519 723 748 763 826 878 972 33031 084 113 176 243 503 523 537 852 922 970 34298 330 360 466 507 554 607 878 35032 036 101 144 165 222 257 282 328 334 407 413 705 845 883 906 36014 016 168 192 227 274 434 536 545 611 736 745 777 778 806 831 37004 120 126 153 191 192 246 324 336 373 412 444 503 522 587 654 708 727 801 807 838 883 943 944 948 952 953 980 38098 300 346 396 527 549 676 739 757 788 815 991 39033 038 137 271 362 401 417 517 527 647 762 859 971 981 982 40019 163 203 220 345 355 381 424 427 690 850 946 41036 069 081 211 231 280 379 432 443 464 628 751 827 874 895 42088 093 321 544 587 652 741 767 820 918 927 43046 193 290 317 327 387 492 531 597 667 804 910 44124 141 172 185 222 255 429 497 531 660 977 45007 181 195 252 292 314 345 427 499 817 822 904 46017 063 087 106 170 247 257 501 515 633 659 797 800 953 47222 247 374 574 718 869 949 48045 047 198 203 239 247 286 332 385 394 538 552 629 685 689 736 770 792 885 945 994 49001 181 193 275 347 385 387 417 566 586 592 723 967 50035 038 056 245 282 342 392 471 523 545 550 643 726 729 750 755 768 769 821 915 992 51131 155 170 265 369 381 520 555 627 641 666 683 699 704 802 867 904 52010 225 299 306 417 453 484 551 572 620 672 703 915 935 53045 062 079 143 161 207 234 293 304 351 354 357 385 451 546 566 615 619 663 673 691 730 768 880 54030 084 110 119 143 155 192 239 262 263 285 353 462 466 508 515 636 703 739 743 794 838 876 887 916 55076 127 352 427 485 586 629 704 716 758 828 902 969 56090 100 172 231 238 278 635 673 842 874 916 964 57166 222 225 245 499 628 751 757 819 58005 011 075 144 148 204 325 343 400 406 408 705 785 975 984 59029 051 093 180 209 355 390 432 455 524 531 631 707 781 865 896 994 714 508 309 867 688 665 380 648 416 159 097 953 804 747 437 470 478 406 155 078 932² 79¹ 691 429 67⁷ 419 236 143 970 939 783 47⁵ 833 5²7 16⁵ 663 262 Auslosungsscheine und eines gleichen Nennbetrags in Schuldverschreibungen der Anleiheablösungsschuld des Reichs bei der Reichsschuldenkasse in Berlin Sw. 68. Oranienstraße 106/109, oder auch durch Vermittlung aller Reichsbankanstalten mit Ausnahme der Reichshauptbank Berlin. Mit dem Ablauf des 31. Märs 1940 hört die Ver⸗ zinsung des Einlösungsbetrags der gezogenen Auslosungs- 60075 094 265 268 302 308 401 580 591 600 916 955 61005 051 122 130 265 351 428 598 602 658 677 702 754 795 848 944 62066 074 161 193 358 479 573 574 576 599 680 693 745 850 909 911 63006 009 077 095 109 271 301 336 371 428 491 625 630 664 692 694 707 875 64075 107. 176 361 391 522 531 660 743 866 906 953 65116 378 504 595 752 920 926 981 66021 052 148 508 517 571 715 781 816 865 869 875 67045 206 274 317 357 420 439 549 627 708 742 836 68115 244 249 296 335 383 465 492 546 591 595 644. 961 69078 112 201 227 236 450 626 709 756 572 310 335 455⁵ 164 174 804 785 843 863 924 996 70026 206 208 209 275 398 464 581 601 778 984 71176 205 263 265 287 342 405 526 544 682 931 969 990 72011 023 224 275. 297 348 506 534 542 562 575 666 690 700 713 730 756 882 73062 073 099 110 168 180 226 420 445 562 765 781 846 894 951 969 74004 017 074 241 282 302 370 503 524 536 666 670 739 773 969 656 495 822² 538 164 907 631 346 993 504 263 317 3⁵6 148 888 6²⁵ 313 991 495⁵ 213 293 336 118 789 77⁴ 671 763 809 6²2⁷ 432 8¹7 529 122 908 792 557 3⁵⁴4 78⁵ 506 105 848 75076 120 152 210 383 470 577 689 758 900 904 922 76007 032 873 664 413 33⁵ 33⁴4 048 789 658 240 170 98⁰ 651 299 25⁵ 3⁵⁰ 505 059 087 088 091 140 200 220 374 552 632 676 904 919 985 77017 052 155 165 170 298 328 685 770 920 78146 156 205 206 226 265 281 444 475 476 606 650 700 759 848 79092 109 430 589 595 668 712 810 888 914 80021 048 052 120 155 237 257 267 273 278 376 391 426 466 560 577 743 750 805 878 923 933 81024 066 069 108 181 234 252 262 305 465 500 602 685 739 802 82089 297 307 314 362 414 442 569 572 574 605 698 700 758 764 772 797 873 874 911 83029 083 131 357 399 427 446 479 553 614 652 755 956 989 84098 212 214 222 223 366 447 533 582 654 665 85022 024 088 150 165 220 307 335 357 663 709 775 793 814 835 946 86014 128 334 426 470 512 513 518 636 984 87038 362 478 736 842 88037 043 115 403 422 578 699 705 734 737 89143 264 506 525 779 789 795 821 823 843 847 911 913 958. 769 44⁵ 295 249 700 351 293 12² 312 319 953 388 272 244 331 487 787 952 369 378 201 244 165 178 266 283 290 358 199 257 scheine auf. Die Einlösungsbeträge kür die gezogenen Aus- losungsrechte, die im Reichsschuldbuch eingetragen sind, werden den Gläubigern ohne ihr Zutun überwiesen, so daß Schuldbuchgläubiger dieserhalb nichts zu veranlassen haben. Die Wertpapiere sind den Einlösestellen mit einem Ver- zelchnis einzureichen, zu dem Vordrueke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden. Sonderdrucke dleser Llenungsliste sind zu dezlehen vom Verlag det Verlosungstabelle in Grunderg. Schleslen, i Breslau 12347) zum Preise(elnschließlicn den Betrag in Brieimarken belzulegen. Bei grogerem Bedari Preise nach Anfrage beim Verlag. tück 1,45 RM., 10 Stück 2,70 RM., 100 Stück 13.— RM. Der Einfachheit halber empfiehlt es sich, der Bestellung 19—20 uhr Gymnaſtkalt Weberſtraße; 19.30 SoMNTAC von 12•18 Unr gesffnet NMiliförhe llanda Holshinc Zinder Hosenirẽ arscl Fublopp Ledecæ Koffer lacten NMeldelos Auaue blanke Kaet- Sportklel Halræe. 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Mädchen) iaſtikſagl, Goethe · (für Frauen und Uhr H⸗Reithalle, dezember: Reiten Frauen): Aus⸗ ung täglich;* in de hr. ung! tel Die Broſchun art“ Nr. 4% u. en Betriebsſport⸗ h nicht abgeholt nd nachzuholen i. — wuen 38 907 5 631 13 346 91 993 95 504 13 263 93 317 3 3⁵6 8 148 68115 71 789 63 77⁴4 92 809 57 627 54 432 85 817 06 529 05 122 48 908 76007 00 769 51 445 93 295 22 249 12 319 8102⁴ 85 739 74 605 83 131 84098 52 953 78 388 14 272 78 244 83 331 58 487 . n Aus · sind, s0 daß haben. n Ver-. Stellen etlicn ellung ünner): Un 3. alen! reuzbanner“ Schenleen Sie sleh eln prakij- /ꝛie Deutſche Arbeitsfront 605 A6 6„Kraft durch Freude“ nubteilung Aulturgemeinde Morgen Sonntag, 10. Dezember 1939, vorm. 11.30 Uhr, in der„Harmonie“ b 2, 6 sches Kleidungsstilc und Iie ————..— 2. Veranſtaltung der werden Freude daren naben Kommermuſikreihe WINTIR-MINTEI aug molllsen, Prof. vans unitner, perlünlich am slügel Gilela derylch, Soyran modernen sStoffen 27, 33.— Short- u. 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Eln rasendes Tempo schlägt dleser Film an, und trotzdem hat er nocn Kaiſerring Nr. 24 Zeit für idylle und Humor ſalmiammm ZENMLRAIE IMLI2. — im Gefängnis vergessen— Der Graf als Rächer Eine sSensction im Gerichtssdaul Ein Toter klogt onl Der Stuctsanv/alt muß in den Teugenstuhl—— [Güntnher Lüders Leny Marenbach charlott Dbaudert- Arlbert Mog Herm. Enrharut- Erich Fledler Altred Maack- Ed. v. Wintersteln Spielleitung: Joe Stoeckel Der Krieg ist ernst, bitter ernst gewesen, so ernst, daß seine La- Heute sSamstag sten untragbar erschienen wären,— f ð 1 Morgen Sonntag wenn es nieht*—— der Ent: mit lewells abends 8 Uhr spannung, der Lebensfreude ge- 14 AUSUVUNG mit Zugvorrich⸗ Leny MHarenbac Camillo Horn geben hätte. tung, in allen Ita Rinae- Werner Füllorer Futentaal Rotengarten Eine solche Stunde schildert dle- K 1, 5, brelte Straße, Buf 240 86 IGrößen lieferbar loon Petrooich ser Film. Darum ist er ein Stück W. Haßlinger eu 1, 16, Hinth. (29887880 echtes Frontsoldatentum- darum wird jeder Frontsoldat in den Menschen des Films seine Freunde aus dem Weltkrieg wie⸗ der erkennen und die jugend den Geist der wahren Kamerad- schaft spüren. bDle zroge sSensatlon Morgen Sonntag. 10. Dez. vormittags 11 Unr UFA-pALAS Tiam zm mnun IV. FOLGF Lustspiell Für jugendl. ab 14 Jahr. zugelassen Srundaen⸗ Vorverkauf an der Tageskasse ber Llebling von-Mlillonen Rundtunlchörern E 18 in inren köstl. parodlen u. Kinderlledern uaunnEin.IC HTSPIELE aeCUI Ballett Heuypfundma/r zanan lzanodEn von dor Staatsoper Wlien direkt nach seinem Sensatlonserfolg im Es war eine rauschende November- Gastspiel Wintergarten Berlin carl Carstens Ballnach mit: Marlka Rökk- Hans SKUwe der Meister der Ansage und des Humors sseginn:.30,.00- sonntags.00 4 Frido Grothey Beachten sie bitte die Anfangszeiten 3 —. 10˙% eee, Ausverkaufie Vorstel- lungen veranlassen uns zu verlängern zum 3. und 6. 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