derenbe 1 lerung dſachen ven 21. Dez., Wr— 12 Uhr und 14 h1 ſaal, R 43 1 Ei ite), die O allendades 30 Maäi 1939 biß ffentlich meiſt⸗ nil Schmehei la Otto Schmehyer, 0 in Mannheim, rde ebiſnet n, rs er on · Rechtsanwalt Max nnheim, D 1, 5§ zum 2. ruar anzumelden. Ter ines Verwalterz, sSſchuſſes zur Ent⸗ ie in 3 132 der ezeichneten Gegen⸗ ſen 2. Januar 9 Uhr, und zur ldet zemeldeten nstag, den 20. Fe⸗ n 9 1935 vor 2. Stock, Zimmer zenſtände der Kon⸗ der* Maſſe ei⸗ nichts mehr an die n. Der 47 det Anſpruch auf ah⸗ igung darauß ſf alter bis 30. De⸗ zeigen. ſezember 1939. b 30 9. heim be HittelRarten elkarten für zt ezember 1 bia herden in der nach⸗ olge zu den dort n in der Schiller impertheimer Sit) rote Perſonalaus⸗ Abholung der ge⸗ orzulegen. nfolge mber: ſonalausweit ⸗. zgabe⸗ Ausgabe⸗ elle 1 ſtelle 7 — 159 — 309 50 Zeiten ſind genau die für, die Auz⸗ ittelkarten verwen⸗ auch für die Be⸗ derkarten zur Ver⸗ ſen, iſt es diesmal Lebensmittelkarten 1angeführten Ord⸗ en. zberechtigten haben her neuen de enz · „„ die Hühner hal⸗ ſorger gelten und eine für Eier beim r nicht abgeben 8. Dezember 1000 zermeiſter. ahl in der lung Planken) ſimmaman 1 und nnheim ⸗„ jeſellſchant 53 1. dez Fahenbaken *„ un der UÜdSSR die 4050—4200 aaam — — 54 akenk bAS MATIGNAIsöTIAIIsfSTHE Montkag⸗Ausgabe 9. Jahrgeang * 500 — S — NMNummer 340 banner AMFBIATT NORDWESTBADENZ Mannheim, 11. Dezember 1939 FSchärfster protest Moskaus in London Sowietruſiland prangert Englands dSeeräuberpraxis àn kxpoeiblockade iſt glatter bölkerrechtsbeuch Moskau fordert Schadenerſatz/ Der Wortlaut der ruſſiſchen Note Moskau, 11. Dezember.(B⸗Funk.) Das Außenkommiſſariat hat am Sonntag, wie die TAss bekanntgibt, der britiſchen Bot⸗ ſchaft in Moskau eine Note überreicht, in der die Sowjetregierung Proteſt einlegt gegen die Maßnahmen, die die britiſche Regierung mit ihrer Verordnung vom 28. November dieſes Jahres gegen den deutſchen Export nach den neutralen Ländern getroffen hat. In der Note wird feſtgeſtellt, daß die britiſchen Maßnahmen das Völkerrecht verletzen und insbeſondere den Handel und die Intereſſen der neutralen Staa⸗ ten auf das ſchwerſte beeinträchtigen. Die neue „präzedenzloſe“ Methode der britiſchen Regie⸗ rung im Handelskrieg gegen Deutſchland werde deshalb von der Sowjetregierung auf das ſchärfſte abgelehnt, wobei ſich die Sowjetregie ⸗ rung das Recht vorbehalte, für alle ihr dar · aus eventuell entſtehenden Schäden Erſatz zu fordern. Die Note hat folgenden Wortlaut: „Moskau, 10. Dezember 1939. Das Volks⸗ iommiſſariat für Auswärtige Angelegenheiten der Üd SSR beehrt ſich, im Auftrage der Re⸗ Botſchaft Groß⸗ kitanniens zu erſuchen, folgendes zur Kennt⸗ nis der britiſchen Regierung zu bringen: Durch die Note, die der Botſchaft am 25. Oktober d. J. überreicht worden iſt, hat die Sowjet⸗ regierung erklärt, daß ſie nicht einverſtanden iſt mit den Maßnahmen, die— von der briti⸗ ſchen Regierung unter dem Vorwand der Be⸗ kämpfung der Kriegskonterbande durchgeführt — die Grundſätze des Völkerrechts verletzen, die Intereſſen der neutralen Länder ſchwer be⸗ einträchtigen und den internationalen Handel zerſtören. Die Sowjetregierung ſieht ſich gezwungen, feſtzuſtellen, daß ſeitens Großbritanniens ge · enwärtig neue Maßnahmen des Wirt⸗ ſhaftskrieges getroffen worden ſind, die ihrem Weſen nach gegen den Seehandel der neutralen Staaten gerichtet ſind. Durch die Verordnung vom 28. Novem⸗ ber d. J. maß ſich die britiſche Regierung das Recht an, jede beliebigen Seetransporte von Waren aus deutſchen Häfen zu unterſuchen. Außerdem fordert die britiſche Regierung, daß Waren deutſchen desgleichen nicht aus den Häfen neutraler Staaten ausge⸗ ührt werden ſollen. Ferner beſteht die britiſche egierung darauf, daß Schiffe, die die obenge⸗ nannten Waren befördern, zur Löſchung ihrer Ladung in britiſche oder franzöſiſche Häfen ein⸗ laufen, wo dieſe Frachten der Beſchlagnahme unterliegen, ja, ſogar dem Zwangsverkauſ. Schließlich verpflichtet die britiſche Regierung die Schiffe, die mit einer beliebgen Fracht aus den Häfen von Staaten auslaufen, in denen Deutſchland einen Zadhrg beſitzt, ſich zur Kon⸗ trolle in dafür eigens bezeichnete britiſche oder franzöſiſche Häfen zu begeben. Die neue Methode des Wirtſchaftskrieges, die durch die Verordnung vom 28. November d. J. eingeführt wurde. kennt keinen Präzedenz⸗ fall in der Geſchichte der internationalen Be⸗ ziehungen und ſtellt eine weitere V erlet⸗ zung der Normen des Völkerrechts dar, denen zufolge niemand den neutralen Län⸗ dern verbieten kann, für ihre Bedürfniſſe vom Territorium kriegsführender Staaten die einen oder anderen Waren einzuführen, unabhängig von ihrer Herkunft. Dieſelbe Verletzung des Völkerrechts ſtellt das Verbot der Transporte von Waren deutſchen Urſprungs von einem neutralen Hafen in einen anderen dar. Schließlich hält die Sowiet⸗Regierung die orderung der Verordnung vom 28. November fir völlig willkürlich, wonach— unabhängig vom Urſprung der transportierten Frachten— Schiffe, die aus Häfen derjenigen neutralen Staaten, zu denen Deutſchland Zugang beſitzt, auslaufen, zur Kontrolle ſich in britiſche oder franzöſiſche Häfen zu begehen Infolge der oben genannten Gründe hält die Sowjet⸗Regierung es für erforderlich, gegen die Maßnahmen Proteſt zu erheben, die auf Grund der Verordnung vom 28. November 1939 getroffen wurden und die eine Verletzung der Rechte und Intereſſen der neutralen Länder darſtellen. Die Sowjet⸗Regierung behält ſich das Recht vor, für die entſtehenden Verluſte Erſatz zu for⸗ dern, wenn ein ſtaatliches Schiff der Sowjet⸗ Union zwangsweiſe in einen britiſchen oder franzöſiſchen Hafen eingebracht wird, oder wenn in Anwendung der Verordnung vom 28. No⸗ vember d. J. dem auswärtigen Handel der UdSSR irgendein beliebiger anderweitiger Schaden zugefügt wird.“ Tondon lehnt ab Engliſche Anmaßung gegenüber Moskau Amſterdam, 10. Dez.(HB⸗Funk.) Nach einer United⸗Preß⸗Meldung verlautet in London, daß die britiſche Antwort auf den ruſſiſchen Proteſt gegen die„Konterbande ⸗ Kontrolle“ vor vier Tagen in Moskau durch den britiſchen Botſchafter überreicht worden ſei. In der britiſchen Antwort würden die gegen die„Kontrolle“ vorgebrachten ruſſiſchen Argu⸗ mente völlig abgewieſen und hinzuge⸗ fügt, man bedaure es britiſcherſeits, wenn den Ruſſen durch die Kontrolle„Ungelegen⸗ heiten“ entſtänden. Es ſei aber nicht möglich, für Rußland eine Ausnahme zu machen. fluch Malien duldet keine Uebergriffe Rom, 10. Dezember.(HB⸗Funk.) „Popolo'Jtalia“ veröffentlicht in einer Gloſſe eine ſtarke Verurteilung der engliſchen Blockadepolitik. Hierbei wird daran erinnert, daß der Faſchiſtiſche Großrat ſeine warnenden Worte in dieſer Frage geſprochen habe. Italien ſei in ſeinem Handel durch die Repreſſalien der altersſchwachen„Herren der Meere“ getroffen. Das italieniſche Volk habe bereits gezeiat, daß es keine Uebergriffe dulde, und es wende ſich auch jetzt gegen dieſe neue ſanktioniſtiſche Of⸗ fenſive, die ein Zeichen der anmaßenden und reaktionären Mentalität Englands ſei. Die indilſchen Moslems für Gandni Amſterdam, 10. Dez.(HB⸗Funk.) Wie außz Neu⸗Delhi gemeldet wird, erklärte der Leiter der Moſlem⸗Liga, Jinna, daß er Gandhi alle Unterſtützung angedeihen laſſen wolle, um eine annehmbare Löſung des in⸗ diſchen Problems zu erreichen. ſiein deulſches friegsmalerial für Finnland Durchſichtige manöver zur Trübung des deutſch⸗ruſſiſchen Verhältniſſes DNB Berlin, 10. Dezember. Gewiſſe ſchwediſche Zeitungen berichten in ſenſationeller Aufmachung von deutſchen Kriegsmateriallieferungen an Finnland. Außer⸗ dem wird behauptet, eine fremde Macht habe in jüngſter Zeit an Finnland Flugzeuge ge⸗ liefert, und Deutſchland habe die Durchfuhr dieſer Flugzeuge geſtattet und begünſtigt. Dieſe Meldung iſt frei erfunden und lediglich dazu beſtimmt, das deutſch⸗ruſſiſche Verhültnis zu trüben. Von unterrichteter Seite erfahren wir, daß ſeit Entſtehen des Konfliktes zwiſchen Sowjetrußland und Finnland weder aus noch über Deutſchland irgendwelches Kriegsmaterial an Finnland gegangen iſt. Dr. von duſch geſtoeben Eizener Bericht) Karlsruhe, 10. Dezember. Am 10. Dezember iſt der Regierungsdirektor Freiherr Dr. Alexander von Duſch, der erſte Mitarbeiter des Reichsſtatthalters, im Alter von 62 Jahren plötzlich verſtorben. Als Sohn des Staatsminiſters von Duſch wurde er am 1. März 1877 in Karlsruhe ge⸗ boren; er entſtammte einer alten, hochangeſehe⸗ nen Verwaltungsbeamtenfamilie. Die Vorbe⸗ reitung für die Laufbahn eines Staatsbeamten führte den geiſtig ſehr vielſeitig Intereſſierten lange Zeit ins Ausland. Hier erwarb er ſich neben anderen Erfahrungen für ſeinen Beruf ſehr gute Sprachkenntniſſe; ſo ſprach er voll⸗ kommen fließend franzöſiſch. Aus der mit der Sprache aufgenommenen Kenntnis des franzöſiſchen Volkes war es ihm möglich, als Vorſitzender der deutſch-franzöſiſchen Geſellſchaft an den Verſuchen zur Verſtändigung der beiden Völker praktiſch mitzuarbeiten.— Von jeher war es aber in der Familie von Duſch Tra⸗ dition, daß alle männlichen Mitglieder ſich der Muſik widmeten. Auch Freiherr Alexander von Duſch betrieb dieſe Kunſt nicht nur als Liebhaber, ſondern hat ſich dem Studium der Muſik bei Draeſeke und Vincent'Indy ge⸗ widmet. Seine eigenen Komppſitionen, die ſ0 vor allem auf das kammermuſikaliſche Gebi erſtreckten, gehören dem Charakter nach zur Ro⸗ mantik. Neben einem Klavierquintett und einer Violinſonate ſind unter anderem auch ſeine Lieder bekannt geworden und in zahlreichen Konzerten aufgeführt worden. Mit dem Aufbau der Dienſtſtelle des Reichsſtatthalters, die ſeit der Macht⸗ übernahme in ſeinen Händen lag, erwarb ſich Freiherr von Duſch als Nationalſozialiſt und Beamter große Verdienſte. Engliſche Grenzpolizei in Nordweſtindien überfallen. Im Kurram⸗Tal in Nordweſtindien wurde eine Abteilung der engliſchen Grenz⸗ polizei auf einem Patrouillengang von Natio⸗ naliſten beſchoſſen. Mehrere Poliziſten wurden ſchwer verletzt. kngland nat ſich diesmal gründlich veerechnet Gauleiter Robert Wagner ſprach in einer Großkundgebung in Baden⸗Baden (Elgener Zeflchfdes„Hakenkreuzbonner“) LR. Baden⸗Baden, 10. Dezember. Gauleiter Robert Wagner ſprach am Sonntagnachmittag auf einer Großkundgebung der NSDaApP in Baden⸗Baden. Wie in zahl · reichen Kundgebungen der letzten Wochen rech⸗ nete er auch diesmal ſcharf mit den britiſchen Kriegshetzern ab und gab den Tauſenden, die ihn hörten, Mut und Zuverſicht in die Ueber⸗ legenheit der deutſchen Staatsführung. Wegen Ueberfüllung des großen Bühnenſaa⸗ les wurde die Rede des Gauleiters auch in den Gartenſaal des Kürhauſes übertragen. Die Kundgebung war ein einziges Bekenntnis des Kreiſes Raſtatt, in dieſem Kampf jedes Opfer auf ſich zu nehmen, ein Bekenntnis der Treue und Pſlichterfüllung bis zum letz⸗ ten Atemzug. In Begleitung von Gau⸗ amtsleiter Schuppel und Kreisleiter Dief⸗ fenbacher betrat Gauleiter Wagner den gro⸗ ßen Bühnenſaal, der ein feſtliches Gewand trug. Englands Fehlſpekulation In einer eineinhalbſtündigen Rede entwarf der Gauleiter ein genaues Bild der gegenwär⸗ tigen Lage Deutſchlands in dieſem Krieg den es nicht gewollt habe, den es aber jetzt mit äußerſter Entſchloſſenheit führen werde. enn Chamberlain ſage, daß der Krieg einen ganz anderen Verlauf genommen habe, als er erwar⸗ tet habe, ſo liegt darin das Eingeſtändnis einer einzigen Fehlſpekulation. Wenn der Mann mit dem Regenſchirm erleben wolle, daß ſich die deutſche Wehrmacht durch die engliſche Propa⸗ ganda einſchüchtern laſſe, dann müſſe er noch einmal 70 Jahre alt werden. Scharf ging der Gauleiter mit den britiſchen Lügenapoſteln ins Gericht, deren Fertigkeit im Lügen nur noch von dem Judentum übertroffen werden könne. Es ſei kein Wunder, wenn gerade die gröbſten und verworfenſten Lügen auf England kämen, da die ſogenannte engliſche Geſellſchaft ſelbſt vollkommen verjudet ſei. Geſchichtliche Kriegsſchuld Englands Uebergehend zur Kriegsſchuld betonte der Gauleiter, daß die alleinige Schuld Englands an dieſem wie am Weltkrieg heute geſchichtlich erwieſen ſein. England trieb damals zum Krieg, und England beſchwor auch dieſen Krieg herauf durch ſeine Einkreiſung, den Polenpakt und die Zurückweiſung des Muſſolinivorſchla⸗ ges, weil es heute wie immer Deutſchland das Leben nicht gönnt, weil es in dem Wahn lebt, von Gott dazu beauftragt zu ſein, allein zu herrſchen auf dieſer Welt und das alleinige Verfügungsrecht über die Güter dieſer Erde zu beſitzen. Während Deutſchland nur ein halbes Prozent der Erdoberfläche in Beſitz hat, be⸗ herrſcht England 27 Prozent, aber dieſes halbe Prozent gönnt es uns ſchon nicht. Das Leſtament RKichelieus Es iſt England gelungen, Frankreich in die künſtlich geſchaffenen Gegenſätze zum Deutſchen Reich mit hineinzuziehen. Ein alter franzö⸗ ſiſcher Irrwahn kam dabei zu Hilfe. Dieſer Wahn treibt Frankreich ſeit 300 Jahren zu der Zwangsvorſtellung, am Rhein ſitzen zu müſſen. Es iſt das Teſtament Richelieus. das in den franzöſiſchen Hirnen ſpukt. Deutſchland hat aber nach jahrhundertelanger Zerriſſenheit den Weg zu ſeiner Einheit gefunden. Es hat keine Forderung an Frankreich, denn ſein Blick war nach Oſten gerichtet. Was es dort errungen hat, iſt nichts anderes als die Korrektur eines geſchichtlichen Unrechts. Wenn Polen heute am Boden liegt, dann durch eigene Schuld. Deutſchland hat auch mit Polen den friedlichen Ausgleich geſucht. England aber und Frankreich, ſein Vaſalle, haben den Krieg gewollt. Unter ſtürmiſchem Beifall der be⸗ geiſterten Maſſen rief der Gauleiter aus: „Da nun aber feſtſteht, daß die Gegenſeite den Krieg will, wollen wir ihn auch führen, und zwar führen bis zur Vernichtung des eng⸗ liſchen Imperialismus. Was England bis jetzt an Erfolgen der deutſchen Seekriegsfüh⸗ rung und der deutſchen Luftwaffe erlebt hat, iſt nur ein beſcheidener Anfang deſſen, was noch kommen muß und kommen wird. Diesmal hat ſich England gründlich verrechnet! In dieſem Krieg ſteht alles auf einen Sieg Deutſchlands. Wir vertrauen auf dieſen Sieg ſo, wie wir noch nie auf einen Sieg ver⸗ traut haben; denn wir wiſſen, daß der Füh⸗ rer über ſeine Feinde Herr werden wird, wie er noch jede Lage bisher gemeiſtert hat. So wollen wir aus dieſer Kundgebung wieder weggehen, jeder an ſeinen Platz, jeder als Soldat unſeres ewigen unvergänglichen und heiligen Deutſchlands.“ Jubelnde Zuſtimmung fanden dieſe Worte des Gauleiters bei den Zuhörern, die ſich zum Schluſſe von ihren Sitzen erhoben und in feier⸗ licher Ergriffenheit die Hymnen der Nation anſtimmten. Kreisleiter Dieffenbacher gab in ſeinem Schlußwort dem Gauleiter das Gelöbnis mit auf den Weg, daß jeder Mann und jede Frau wüßten, worum es in dieſem entſcheidenden Freiheitskampf unſeres Volkes gehe, und daß in dieſem Geiſte jeder ſich be⸗ währen werde als treuer Gefolgsmann des Führers. „Hakenkrenzbanner'“ montag, 11. Dezember 10 — berimn opferte 1 130 000 Rin Ein neues Rekordergebnis DNB Berlin, 10. Dezember. Die Sonntag durchgeführte Eintopf⸗ und Spferſonntag⸗Sammlung ergab in der Reichs⸗ hauptſtadt erneut nach der vorläufigen Zählun ein Rekordergebnis von 1 130 000 Reichsmark. Das ſind über 100 000 Reichsmark mehr als im November und faſt doppelt ſoviel als im glei⸗ chen Monat des Vorjahres. Der Bericht des ORO Berlin, 10. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Bei geringer örtlicher Infanterie ⸗ und Artil⸗ lerietätigkeit verlief der geſtrige Tag ohne be⸗ ſondere Ereigniſſe. ordnungsſteafrecht der Reichstreuhänder und Sondertreuhünder DNB Berlin, 10. Dezember. Die Kriegswirtſchaftsverordnung»hat für den Fall einer gegen Vor⸗ 13— über Kriegslöhne den Reichstreu⸗ ändern der Arbeit das Recht gegeben, Ord⸗ nungsſtrafen in unbegrenzter Höhe zu verhän⸗ gen. Die hierzu— Ergänzungs⸗ und Durchführungsbeſtimmungen ſind jetzt vom Reichsarbeitsminiſter erlaſſen und im Reichsgeſetzblatt veröffentlicht worden. Es iſt dabei neben der Regelung des Verfahrens eine Ausdehnung des Ordnungsſtrafrechts auf Zuwiderhandlungen gegen Anord⸗ nungen der Reichstreuhänder und der Sonder⸗ * der Arbeit vorgeſehen, die dieſe auf Grund des Geſetzes zur Ordnung der na⸗ tionalen Arbeit vom 20. Januar 1934, der Lohngeſtaltungsverordnung vom 25. Juni 1938 lafe ſonſtiger Geſetze und Verordnungen er⸗ aſſen. die Ruſſen rücken weiter vor DNB Moskau, 10. Dezember. Der letzte ſowjetruſſiſche Heeresbericht über die Kampfhandlungen in Finnland lautet: In Richtung von Murmanſt haben die ruſſiſchen Truppen im Laufe des 9. Dezember die Wider · ſtandspunkte und ⸗neſter des Feindes im Ab⸗ ſchnitt ſüdlich von Petſamo auf 50 Kilometer beſetzt. Die Säuberung des Hafens von Pet⸗ ſamo von Minen iſt abgeſchloſſen. In Richtung von Uchta, Poroſoſero und Pe. trofawodſt ſind die ruſſiſchen Truppen 70 bis 80 Kilometer weſtlich von der Staatsgrenze vorgerückt. Nach Einnahme der Shilchen Suo⸗ mufalmi rücken ſie weiter vor in Richtung auf Kiwela⸗Kure(Laſtaja). Auf der Kareliſchen Landenge rücken die ruſ⸗ ſiſchen Truppen, nachdem ſie die hauptſüächliche Berteivigungslinie der Finnen im Abſchnitt des Fluffes Taipaleen⸗Joki durchbrochen haben. im Kampf weiter in Richtung nach Köks holm vor. Der ſinniſche fieeresbericht DNB Helſinki, 10. Dezember. Vom finniſchen Hauptquartier wird über die Kampftätigkeit am 8. Dezember mitgeteilt: Armee: Die Angriffe des Feindes gehen an der ganzen Oſtfront weiter. Unſere Truppen leiſten zähen Widerſtand. Die Kämpfe am Taipaleen⸗Joki werden fortgeſetzt. An einigen Stellen ſind die ruſſiſchen Angriffe zurückge⸗ wieſen worden. See: Auf See keine weſentlichen Ereianiſſe. Luft: Feindliche Flugzeuge bombardierten heute Läskilä, Värteſilä, Valamo und Mantſin⸗ faari. Weſentliche Schäden wurden durch das Bombardement nicht angerichtet. Die eigene Luftwaffe hat mehrere Erkundungsflüge unter⸗ nommen und bombardierte Truppenlager ſowie Marſchkolonnen. Durchschreibe- 14 10 Buchhaltunsen in neuer Form noch dem Kontenplen inrer Fachgruppe. Sofort ſeferborl Verlongen Sie koitenlos prospełte u. Vorchlòge von Ad. HOPPE, Unm. 1 14. 4 205 Jwei verbrecher erhüngt Weil ſie einen j⸗Wachtpoſten niederſchlugen DNB Berlin, 10. Dezember. Der Reichsführer zj und Chef der Deutſchen Polizei teilt mit: Am 25. November überfielen die vorbeſtraf⸗ ten Schutzhäftlinge Franz Brönner und Anton Kropf in einem Konzentrationslager nach einem vorgefaßten Plan einen ⸗Wacht⸗ poſten und ſchlugen ihn nieder. Sie ergriffen darauf die Flucht, wurden jedoch nach kurzer Zeit wieder geſtellt und feſtgenommen. Die beiden Verbrecher wurden am 9. De⸗ zember im Konzentrationslager erhängt. Birminghom volizeilich aboeriese Urheber des Markthallenbrandes geſucht hwi. Kopenhagen, 10. Dezember. Die Polizei von Birmingham ſucht als an⸗ gebliche Urheberin des großen Markthallen⸗ brandes, der den Jriſchen Nationaliſten zur Laſt gelegt wird, eine Frau, die eine Bombe mit Hilfe einer Markttaſche in der. Halle hin⸗ terlaſfen haben ſoll. Die Polizei hat ſämtliche verdächtige Iren verhaftet und rings um Birmingham eine Sperre gelegt, wobei auch Kraftwagen durchſucht werden. Die geſuch: Frau ſoll dreißig Jahre alt ſein und eine füh rende Rolle unter den ſpielen. Iriſchen Nationaliſten — filare Siellung des Balkans gefordert Itallen warnt vor der gefährlichen Freundſchaft des Weſtens Sympathieerklärungen— und Verpfli gen — dann für die T Polen und VonunseremVertreter) Dr. v. L. Rom, 10. Dezember. Die demokratiſchen Unterſtellungen zu der Erklürung des Faſchiſtiſchen Groſfrates über die lebenswichtigen Intereſſen Italiens im Donau⸗ und Balkan⸗Raum finden in der italie · niſchen Oeffentlichkeit eine ebenſo eindeutige wie ſcharfe Zurückweiſung. Der von London ausgeklügelte Plan, daß Italien die Kaſtanien zum Profit Englands aus dem Feuer des Balkans holen könnte, erſcheint im Lichte italieniſcher Realpolitik geradezu lücher⸗ lich. Sollte die engliſche Regierung in dieſer Hinſicht noch Zweifel hegen, ſo befreit ſie die Sprache der faſchiſtiſchen Organe davon. So beiſpielsweiſe die des„Reſto del Car⸗ lino“, der ſagt:„Wir hören nicht gern, daß irgendeine Großmacht auf die Nachgiebigkeit Italiens rechnet, daß dieſes die Kaſtanien für Herrſchaften aus dem Feuer holt, die ſich be⸗ reits die Finger verbrannt haben. Ebenſowe⸗ nig aber möchten wir, daß irgendein Bal⸗ kanſtaat ſich trügeriſchen Hoffnungen über die reſerviſtiſchen Grundzüge unſerer Politik hingibt.“ Was die Großmächte angehe, ſo ſei es klar, daß ſie noch immer hofften, aus dem Balkan einen Streitapfel zwiſchen Italien und Deutſch⸗ land* machen.„Erinnern wir uns doch: Am Vorabend des Abeſſinienkrieges wies uns der damalige engliſche Premierminiſter Baldwin die Aufgabe zu, am Balkan Poſten zu ſtehen. Heute geben ſich die Engländer und Franzoſen das Ausſehen, als ob wir das vergeſſen ſollten, um dann den Poliziſten auf dem Balkan zu 44 Nein, unſere Aufgaben jen⸗ eits der Adrialenken unsnicht von unferen Zielen ab. Sie laſſen uns nicht unſere geheiligten Lebens⸗ rechtevergeſſen, auf die wirkeines⸗ falls zu verzichten beabſichtigen. Daß die Engländer und Franzoſen ein heuchle⸗ riſches Manöver wollen, wenn ſie uns anraten, das Gegengewicht zu Rußland auf dem Balkan zu ſpielen, iſt durch ihre Politik in füüf em euro⸗ päiſchen Winkel und durch die Einflüſſe, die ſie dort auszuüben verſuchen, eindeutig bewieſen. Schließlich ſagt uns auch der Pakt mit der Türkei etwas. Wenn es nämlich für die kleineren und mittleren Mächte eine Gefahr gibt, ſo iſt es die, ſich der ſogenannten Freund⸗ ſchaft zu erfreuen, die— im Gegenſatz zu allen Finnland nicht eintraf. Zu den Balkanmächten aber ſelbſt können wir nur ſagen:„Wenn ihr die— 9 Italiens haben wollt, liegt es an euch ſe b eure Zukunft zu beſtimmen, indem ihr eure Freunde richtig auswählt. Sun n eführt. R. haben noch nie zu etwas 5 er ſchlimmſte Irrtum bleibt, allzu ſchlau ſein zu wollen.“ In ähnlichem Sinne äußert ſich Gavda imn „Giornale'Italia“: Wenn man die Erklärung des Großrates zu den Balkanfra⸗ gen, die abſichtlich allgemein gehalten wurde, als eine ganz beſonders ruhig ausgeſprochene Warnung auslegen wolle, ſo müſſe feſtgeſtell werden, daß in Wirklichkeit dieſe Ermahnung für alle Rechnungen und für jede Form gelte, in denen ein Druck ausgeübt werden könnte. 3 Das betreffe alſo in erſter Linie jenen ſtill⸗ ſchweigenden Verſuch der politiſchen wie wirt⸗ ſchaftlichen Einflußnahme gewiſſer Mächte, die weit vom Balkan entfernt, dementſprechend weniger berechtigt ſind, ſich plötzlich 1 in eſem Raum intereſſiert zu zeigen. Frankreich möchte„deuiſchlands ewige Ohnmachl' millerand fordert das linke Rheinufer/„Verſailles hatte unverzeihliche Schwüchen“ Mü. Brüſſel, 10. Dezember. Der ehemalige franzöſiſche Staatspräſident Millerand hat vor der Akademie für politi · ſche Wiſſenſchaften in Paris eine Rede gehalten, in der er die Kriegsziele Frankreichs definierte. Das Ziel ſei, ſo erklärte Millerand, Deutſch⸗ land zur ewigen Ohnmacht zu verurteilen. Der ehemalige Staatspräſident betonte nachdrück⸗ lich, daß er von Deutſchland ſpreche und nicht nur vom Führer, denn Hitler und Deutſch⸗ land ſeien eine Einheit. Der Frieden von Ver⸗ ſailles habe unverzeihliche Schwüchen enthalten, man müſſe auf die Forderung Fochs zurück⸗ kommen, das linke Rheinufer für Frankreich zu fordern. Auch ſonſt wird in der Pariſer Preſſe am Sonntag die Debatte über die Kriegsziele ſort⸗ geſetzt. Im„Matin“ fordert Fabry die Ver⸗ nichtung des deutſchen Heeres. Im„Figaro“ ſchreibt'Ormeſſon, daß bei der Friedensſchlie⸗ ßung alle bisherigen Begriffe wie gemeinſame Inſtitutionen, internationale Juſtiz, Sanktionen uſw. wertlos ſein würden. Man müſſe etwas anderes finden, um den Frieden zu garantieren. Der Schreiberling fordert die franzöſiſche Regie⸗ rung auf, eine geheime Sonderkommiſſion ein⸗ zuſetzen. maginoi-Cinie genügt nicht mehr mü. Brüſſel, 10. Dezember. Frankreich fühlt ſich anſcheinend hin⸗ ter ſeiner Maginotlinie nicht mehr ſicher genug. Miniſterpräſident Daladier hat ſchon in ſeiner Rede vom 30. November vor der Kammer Anſpielungen darauf gemacht, daß eine neue Befeſtigungslinie angelegt worden oder im Bau begriffen ſei. Das franzöſiſche Oberkommando hat jetzt nähere Einzelheiten darüber bekanntgegeben. Es handelt ſich da⸗ nach vor allem um die Anlage von Erdbefeſti⸗ gungen, verſtärkt durch Betonbunker, alſo um ein Syſtem, das von der Maginotlinie völlig abweicht und eine gewiſſe Aehnlichkeit mit dem deutſchen Weſtwall hat, der bisher von den Pariſer Zeitungsſtrategen überheblich als der Maginotlinie unterlegen bezeichnet wurde. Die franzöſiſche Armee, die ſich bisher wohi⸗ weislich gehütet hat, den Beweis dafür zu er⸗ bringen, hat ſtattdeſſen zur Schaufel gegriffen, um einen Havas⸗Bericht von Genf bis Dünkirchen ganz Nord⸗ und Oſtfrankreich um⸗ zubuddeln. Wir ſtellen mit Vergnügen dieſe Anerkennung feſt, die damit, wenn auch viel⸗ leicht ungewollt, der deutſchen Befeſtigungs⸗ 4 kunſt ausgedrückt wird. Die Franzoſen müſſen ſich in ihrer Haut ſchon unbehaglich fühlen um derartige Eingeſtändniſſe zu machen. bGlückwünſche für Doladiers begner lb. Genf, 10. Dezember. Die Frontkämpferorganiſationen ſowie die Verbände der Kriegsverletzten, Kriegswaiſen und Kriegswitwen eines franzöſiſchen Departe⸗ ments haben auf einer Kundgebung eine Glück. n an den Abgeordneten KXavier Vallat beſchloſſen. Dieſes Ereignis, das die „Action Frangaiſe“ mitteilt, iſt um ſo bemerkenswerter, als Vallat bei der ſtürmiſchen Proteſtverſammlung der franzöſiſchen Kgammer am leidenſchaftlichſten die Oppoſitionsfront ge⸗ gen Daladier vertrat und ſich weigerte, für Da⸗ 4 ladier zu ſtimmen. Vallat gilt heute als einer der führenden Männer der Rechtsoppoſition. churchilts Verluſtliſe wird immer größer Wieder mehrere engliſche und neutrale Schiffe untergegangen GVonunserem Vertreter) nw. Kopenhagen, 10. Dezember. In die Verluſtliſte von Churchill ſind wiede⸗ rum mehrere Eintragungen erfolgt. Unter ihnen befindet ſich— ein ſchwerer Schlag für die däniſche Schiffahrt— der däniſche Koh⸗ lendampfer„Scotia“(3600 Tonnen), der auf der Fahrt nach England auf eine Mine ſtieß und mit der geſamten Beſatzung unterging. Keiner von den 21 Mann der Beſatzung konnte gerettet werden, obwohl ſich ein anderes Schiff, das ebenfalls der däniſchen Geſellſchaft „Vereinigte Kohlenimporteure“ gehört, in der Nähe befand. Die„Scotia“ war 1923 in Ko⸗ penhagen erbaut worden. An weiteren Schiffsuntergängen gende gemeldet: Der norwegiſche Dampfer„Gimle“ (1271 Tonnen), der vor der engliſchen Oſtküſte fank und von deſſen Beſatzung drei Mann ver⸗ mißt werden; der engliſche Dampfer„Corea. 7⁵⁰ Tonnen), ebenfalls vor der engliſchen Oſtküſte (und zwar auf eine Mine gelaufen), von deſſen Beſatzung acht Mann vermißt werden und der engliſche Dampfer„Brandon“ (6700 Tonnen), der vor der engliſchen Weſt⸗ küſte unterging. werden fol⸗ 2 Neuyork, 10. Dez.(HB⸗Funk.) Der britiſche Tankdampfer„San Al⸗ berto(7400 Tonnen) wurde, wie eine in ſoog auf eine Mine gelaufen. aufgefangene Funkmeldung beſagt, auf der Höhe von Landſend an der britiſchen Südweſtküſte torpediert. Der belgiſche Pe⸗ troleumdampfer„Alexandre André“ eilte der „San Alberto“ zu Hilfe. * Amſterdam, 10. Dez.(HB⸗Funk.) Das holländiſche Motorſchiff„Iming⸗ ham“ iſt am Sonntagvormittag bei Kallant⸗ Einheiten der Marine konnten die ſieben an Bord befind⸗ lichen Perſonen retten.“ * Ausreiſe verſchoben DNB Amſterdam, 10. Dezember. Das 8000 Tonnen große japaniſche Schiff „Sanyo Maru“ wird, wie holländiſche Blätter melden, ſeine urſprünglich für Sonn⸗ tag vorgeſehene Abfahrt aus Rotterdam ver⸗ ſchieben. Es hat eine aus Deutſchland ſtam⸗ mende Ladung an Bord. Neuyork churchill verlüßt ſich auf Mu'chein London, 10. Dezember.(HB⸗Funk.) Die Beauftragten des von Niederlage zu Niederlage ſchreitenden Mr. Churchill verſu⸗ chen, ſich des paniſchen Schreckens unter Nen⸗ nung der üblichen Phantaſieziffern auf fol⸗ gende Weiſe zu erw⸗hren: Was die Minenſperren anbeträfe, ſo ſinke die Zahl der auf Minen laufenden Schiffe im⸗ mer mehr, und froh und luſtig ſchwämmen Finere filage Südafrikas über kngiand Smuts ſperrt die Afrikander in Konzentrationslager und bewaffnet Farbige Amſterdam, 10. Dez. 63 Auf einer Verſammlung der Nationaliſtiſchen Partei in Johannesburg wurde die Regierung Smuts von dem nationaliſtiſchen Abgeordne⸗ ten Sauer, einem der engſten Mitarbeiter Dr. Malans, in ſchärfſter Form angegrif⸗ fen. Das Argument, das Smuts für die Teil⸗ nahme der Union an dem europäiſchen Krieg gebraucht habe, ſei falſch, da die Sicherheit Südafrikas von ihren freundſchaftlichen Bezie⸗ hungen zu allen europäiſchen Mächten abhän⸗ gig fei. Smuts habe ſich geweigert, das ſüd⸗ afrikaniſche Volk wegen der Kriegsteilnahme zu befragen, und wenn die Union etwa jetzt von Deutſchland angegriffen würde, ſo liege die Schuld ausſchließlich bei Smuts. In Süd⸗ afrika werde jetzt durch Notverordnung will⸗ kürlich regiert, die Afrikander würden aus den Schlüſſelſtellungen herausgedrängt und durch enſionierte engliſche Offiziere erſetzt; ſogar in zonzentrationslager würden afrikandiſche Bür ger geworfen, und Farbige würden rekrutier und bewaffnet— die die Engländer ja ſchon im Burenkriege rekrutiert haben. beteert und gefedert Britiſche Tyrannei in Südafrika Amſterdam, 10. Dez.(HB⸗Funk.) In Voortrekkerhoogte, dem großen Militär⸗ lager bei Pretoria, werden die Beziehungen zwiſchen Afrikanern und Engländern immer geſpannter. Afrikaniſche Soldaten werden durch engliſch ſprechende Soldaten provoziert, belei⸗ digt und bei den Vorgeſetzten als„Nazis“ de⸗ nunziert. So wurde ein junger nationaliſti⸗ ſcher Afrikaner, der zu der Flugausbildungs⸗ ſchule Swakop gehört, von einem engliſch ſpre⸗ chenden Offizier gewarnt, daß man mit ihm wegen ſeiner politiſchen Einſtellung abrechnen werde. Ferner wurde ein Afrikaner von etwa hundert Engländern mit Gewalt aus ſeiner Kammer geſchleppt, geteert, gefedert und ge⸗ wungen die engliſche Nationalhymne zu ſin ſen. Dann wurden von den Engländern di— Nationaliſtenführer Hertzog und Malan be ſchimpft. Eine Beſt /fung der Schuldigen iſt bisher nicht erfolgt.—— alle England aufſuchenden Dampfer Häfen. Bekanntlich genau das teil wahr: Die Ver land fahrenden Schiffe ſind in der nen Woche enorm geſtiegen. ſatz der deutſchen Kriegsmarine usbofgh ſo— wird heute abend in London auspoſaunt— garantiere die Natur ſelbſt den deutſchen Miß⸗ erfolg. Denn je länger die deutſchen Kriegs⸗ Gegen⸗ abgelaufe⸗ ſchiffe auf den Meeren herumführen— ſie ſeien leider zu ſchnell und zu gut bewaffnet, um ſie fangen zu können—, deſto mehr Mu⸗ ſcheln und andere Seelebeweſen ſetzten ſich am Rumpf an und beeinträchtigten die Aktions⸗ fähigkeit. Außerdem würden auf die Dauer die Maſchinen verbraucht, was ebenfalls die Schnelligkeit und den Gefechtswert herabſetze. Die Albernheit, mit der dieſe Beruhigungs ⸗ pillen den mißtrauiſchen Neutralen und den eigenen Seeleuten verabfolgt werden, läßt auf die Hilfloſigkeit Churchills und ſeiner Leute nur zu deutlich ſchließen. Schwere Schlüge für knglond Italien zu den jüngſten deutſchen Erfolgen Rom, 10. Dez.(HB⸗Funk.) 4 Die jüngſten großen deutſchen Erfolge gegen England werden in Italien ſtark beachtet, wo man betont, daß die Verſenkung zahlreicher Schiffe in unmittelbarer Nähe der engliſchen Küſte unentwegt weitergehe. Die Deutſchen lie⸗ ßen, wie der Berliner Vertreter des„Meſ⸗ faggero“ unterſtreicht, der britiſchen“ Flotte auf den Meeren, die Großbritannien als ſei⸗ nen Herrſchaftsbereich anſehe, keine Ruhe. Mit der Verſenkung der„Ferſey“ ſei von Eng⸗ land bereits der Verluſt von vier modernen Zerſtörern zugegeben worden, was für die eng⸗ liſche Kriegsmarine auch inſofern einen ſchwe⸗ ren Schlag bedeute, als dieſe Einheiten für die der Geleitzüge von Handelsſchiffen Bewachun unerläßli fluch Usfl mißtraut Tnurchill DNB Neuyork, 10. Dezember. ſeien. Zahlreiche Teilnehmer der Konferenz der 4 „American Management Aſſociation“, die ſich faft ausſchließlich mit Verſicherungsfragen be⸗ ſchäftigte, gaben offen der Anſicht Ausdruck, daß die Schiffsverluſte, die den Alliierten durch deutſche Kriegsſchiffe zugefügt werden, ſicher beträchtlich größer ſind als die britiſche Regie⸗ rung bisher zugegeben hat. Nach einem Bericht der„New Mork Times“ erinnerten die Verſicherungsvertreter daran, daß während des Weltkrieges einzelne deutſche Schiffe den Fein⸗ den Schiffsverluſte im Werte bis zu 100 Mil⸗ lionen Dollar zufügten und daß das Geſamt ausmaß ihrer Erfolge erſt nach Kriegsende de Welt bekannt wurde. in den uſtzahlen der auf Eng⸗ 1 Was den Ein⸗ ſmuſit Es hat ſt Reſervel⸗ chen, daß ſie einem einſtü werden. Zu an dieſem Si ſchlüpft oder ich über Gär mmlungsſc nnicht laufen r“ fühlt Unterhaltung fahrbaren Be förderungsm gebracht. Ehe noch ſter ihre Ha ſchält hatten zum Begrüß bis zum letzt tragsfolge we reich, ſo daf Die Harmon fand auch hi mit Beifall f Walzer 1 . Auch die ihrer zwane treten und h gleich den r — ben alles 955 haltſame No— Der geräur reichte gerade nen aufnehm in den Tiſch⸗ aauch nicht m pelle war de ihmit 325 und ſe recht(in den Taktſtock wurde nicht laſſen, denn fjprüchen grof Von de aß ſie als 1 konnte: Mär Charakterſtück Sangesluſtige reude und Seemann, de legt auf ein⸗ Text, Luft z1 Nach Schlu verblieben d Weile in gen 1 Schießfe Das Fähn Samstag un — Reinerlös de Ijm Hofe des die Schießbut ppenſionierte“ mit Hilfe ei Daſein beför dem dieſe M. übte natürlic aus, weil es man traf. 2 waren nicht Auch der 8 am Sonntag ſuch abgeſtatt ſich das für jeder Schuß, daneben ging Eein Pimpf unterhielt die Eine ganz ſt führer Herl ſtreichen. Er Spendeſtelle d Berlin zu ſer 80 Jahre a zember, feier C7, 12, ſein. 60. Geburt⸗ Frau Luiſe heim⸗Feuden! Z3öhjähriges Greiner u Roſenfelder, feierten am läum. Silberne 4 Hogzeit feierte leute Eichinſ Frau Paulin bergerſtraße nber 1959 flichtungen Polen und lbſt können Freundſchaft euch ſelbſt, n ihr eure igkeiten uns as geführt. ſchlau ſein Sayda im n man die Balkanfra⸗ lten wurde, zgeſprochene e feſtgeſtellt Ermahnung Form gelte, den könnte. jenen ſtill⸗ n wie wirt⸗ Mächte, die entſprechend ſich plötzlich zen. n Genf bis inkreich um⸗ nügen dieſe 1 auch viel⸗ zefeſtigungs⸗ oſen müſſen lich fühlen nachen. begner Dezember. ſowie die riegswaiſen ſen Departe⸗ eine Glück⸗ ten Kavier nis, das die „iſt um ſo ſtürmiſchen ſen Kammer onsfront ge⸗ rte, für Da⸗ te als einer oppoſition. fer in den 3 Gegen⸗ r auf Eng⸗ r abgelaufe⸗ s den Ein⸗ Zh0 ſo— spoſaunt— itſchen Miß⸗ hen Kriegs⸗ hren— ſſie t bewaffnet, mehr Mu⸗ tzten ſich am zie Aktions⸗ die Dauer benfalls die t herabſetze. eruhigungs⸗ 'n und den en, läßt auf er Leute nur Nond Erfolgen B⸗Funk.) rfolge gegen beachtet, wo zahlreicher ir engliſchen heutſchen lie⸗ des„Meſ⸗ ſchen Flotte ien als ſei⸗ e Ruhe. 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Ehe noch die Muſicis vom Stadtorche⸗ ſter ihre Handharmonika aus den Koffern ge⸗ ſchält hatten und ihr Dirigent Kull den Stab zum Begrüßungsmarſch erhob, war der Saal bis zum letzten Quadratmeter beſetzt. Die Vor⸗ tragsfolge war unterhaltſam und abwechſlungs⸗ reich, ſo daß jeder auf ſeine Rechnung kam. Die Harmonika, als beliebtes Volksinſtrument, fand auch hier wieder dankbare Zuhörer, die mit Beifall für alles Gebotene nicht ſparten. Walzer und Märſche für's WywW Auch die Ortsgruppe„Lindenhof“ iſt aus ihrer zwangsmäßigen Ruhepauſe herausge⸗ treten und hat mit einem WHW⸗Konzert gleich den richtigen Faden gefunden. Orts⸗ „ Heintz' und ſeine Mannen ha⸗ en alles getan, um dem Abend eine unter⸗ haltſame Note zu geben. Der geräumige Saal des„Rheinparks“ reichte gerade aus, um die— Erſchiene⸗ nen zu können. Es war keine Lücke in den Tiſch⸗ und Stu uchſüh aber man ſaß auch nicht mit engſter Tuchfühlung. Als Ka⸗ pelle war der Kreismuſikzug der NS⸗ DAp mit„Polizeiverſtärkung“ verpflichtet; 520 und ſchwungvoll führte Muſikzugführer recht(in der grünen Uniform der Polizei) den Taktſtock. Seinen wackeren Muſikanten wurde nicht lange Zeit zum Verſchnaufen ge⸗ laſſen, denn die Zuhörer waren in ihren An⸗ ſprüchen großzügig, aber auch in ihrem Bei⸗ Von der Vortragsfolge kann man ſagen, aß ſie als vorbildlich angeſprochen werden konnte; Märſche und Walzer wechſelten mit Charakterſtücken und Ouvertüren. Auch die Sangesluſtigen hatten Gelegenheit, ihrer —— und Genugtuung über das Lied vom Seemann, den nichts erſchüttern kann, umge⸗ legt auf einen aktuellen politiſch⸗ſatyriſchen Text, Luft zu machen. Nach Schluß des programmatiſchen Konzerts verblieben die meiſten noch eine geraume Weile in gemütlichem Beiſammenſein.—ff. Schießfeſt beim Fähnlein Gunkher Das Fähnlein Gunther veranſtaltete über Samstag und Sonntag ein Schießfeſt, deſſen Reinerlös dem Kriegs⸗WHW zufließen ſoll. Im Hofe des Heims in der Fröhlichſtraße ſind die Schießbuden aufgebaut. Ueber dreihundert „penſionierte“ Glühbirnen ſtanden bereit, um mit Hilfe eines Kopfſchuſſes in ein beſſeres Daſein befördert zu werden. Der Stand, an dem dieſe Maſſenexekution durchgeführt wurde, übte natürlich eine beſondere Anziehungskraft aus, weil es da wenigſtens„batſchte“— ſofern man traf. Aber auch der„Scheibenſchießer“ waren nicht wenige. Auch der Führer des Jungbannes 171 hatte am Sonntagmittag ſeinen Pimpfen einen Be⸗ ſuch abgeſtattet. Natürlich ſaß bei ihm— wie ſich das für einen Jungbannführer gehört— jeder Schuß, ſofern man die abzieht, welche daneben gingen. Ein Pimpfenchor mit zwei Quetſchkommoden unterhielt die Gäſte mit Liedern und Märſchen. Eine ganz ſtattliche Summe konnte Fähnlein⸗ führer Herbiſt am Abend als Reinerlös ein⸗ ſtreichen. Er beabſichtigt, das Geld an die Spendeſtelle des Wehrmachtswunſchkonzertes in Berlin zu ſenden. Lt. Mer graluliuum. 80 Jahre alt. Am heutigen Montag, 11. De⸗ zember, feiert Wilhelm Schlier, Mannheim, C 7, 12, ſeinen 80. Geburtstag. 60. Geburtstag. Ihren 60. Geburtstag beging Frau Luiſe Joß, geb. Meiſelmann, Mann⸗ heim⸗Feudenheim, Feldſtraße 11. 30jähriges Ehejubiläum. Die Eheleute Eugen Greiner und Frau Mathilde Greiner, 87 Roſenfelder, Mannheim, Käfertaler Straße 3¹, am Samstag ihr 30jähriges Ehejubi⸗ äum. Silberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hozeit feierten am geſtrigen Sonntag die Ehe⸗ leute Eichinſpektor Heinrich Schwöbel und Frau Paulina, geb. Renk, Mannheim, Gabels⸗ bergerſtraße 11. Rund um den„Kupfernen“ Ein abwechſlungsreicher Sonntag brachte jedem etwas Mit einem normalen Geſicht hatte ſich am Vormittag der Sonntag vorgeſtellt, bald darauf aber ſetzte er eine ſchiefe Miene auf, die den einen oder den anderen momentan doch etwas aus dem Gleichgewicht brachte. Die Mühe der inneren Aufregung hätte ſich keiner zu machen brauchen, denn mit Regen muß um dieſe Jah⸗ reszeit immer gerechnet werden. Nichts aber konnte die Pläne für den Sonntag über den Haufen werfen. Wiederum trug der Kalender an dieſem Tage die rote Beſchriftung„Dezember⸗Ein⸗ topf“. Pünktlich wie immer klopften die Be⸗ auftragten der Partei an dieſem dritten Opferſonntag an die Türen— und wir gaben bereitwillig und gern unſer Scherflein. Der zweite Dezember⸗Sonntag hat im Weich⸗ bild der Stadt ein einmaliges Geſicht hinter⸗ laſſen: der erſte Start zum Weihnachtseinkauf —— begonnen. Der„Kupferne“ hatte Tau⸗ ende auf die Beine gebracht, von drinnen und von draußen. In den Nachmittagsſtunden brachten die Straßenbahnen mit jeder Fahrt eine ſchwere Fracht aus den Vororten in die Mauern der Stadt, und ehe ſich einer um⸗ ſchaute, waren die Hauptverkehrsſtraßen ſchwarz von ſchau⸗ und kaufluſtigen Menſchen. Dieſer erſte Verkaufsſonntag— die Läden waren von 13 bis 18 Uhr geöffnet— war dazu geeignet, ohne Gedränge und Gehaſte ſeine Einkäufe in Ruhe zu tätigen. Es war ein lebendiges Leben und Treiben in den Straßen und vor den Schaufenſtern. Die meiſten haben ſchon tags zuvor einen Blick in die Zei⸗ tung geworfen und den Inſeratenteil fleißig ſtudiert und ſo einen ſicheren Führer durch den Weihtnachtsverkauf und einen bequemen und raſchen Ueberblick über die Einkaufsmöglich⸗ keiten gehabt. Die Anhänger und Freunde des runden Leders waren an dieſem Sonntag ganz auf Draht. Schon kurz nach der Mittagszeit wa⸗ ren die Straßenbahnen nach dem Stadion ſchon proppevoll, denn der„Schalketöter“ Os⸗ nabrück kämpfte hier auf dem grünen Raſen gegen Waldhof— und hatte ſich nicht als hürnerner Siegfried gezeigt. Die großen Wet⸗ ter vor dem Herrn hatten ihre Stunde; der eine wird nachher einen Freudenhupfer, der andere dagegen einen Veitstanz getan haben. Aber nur Ruhe auf der Quetſchkommode— bei der nächſten„Auseinanderſetzung“ kann ſich der Spieß wenden. Wer den ganzen Tag über hinter ſeinen vier Wänden in der warmen Stube verbracht hatte, Menſch ärgere dich nicht ſpielte oder las, aber am Abend ſich nach Geſellſchaft und Leuten ſehnte, der trat den Weg zum Muſenſaal an, wo Marita Gründgens und das Pfundmapr⸗ Ballett für Unterhaltung ſorgten. Solchen, denen der Sandmann, bevor es klein ſchlägt, nicht beizukommen iſt, taſteten ſich eine Stunde vor Mitternacht in die Lichtſpielhäuſer zu den Nachtvorſtellungen. Alles in allem: der Sonntag hatte vieles und jedem etwas gebracht. t. Allen Freude gebracht Der vierte Kd3-⸗Abend ein durchſchlagender Erfolg auf der ganzen Cinie Der Wunſch nach entſpannender Unterhal⸗ tung iſt wohl ſtets die Triebfeder zum Beſuch einer ſolchen Veranſtaltung. Und wenn man am Ende im Vollgefühl, gut unterhalten zu ſein, an die Garderobe geht, dann ſpiegelt ſich das Erlebnis meiſt nochmals unbewußt in der weiteren Stimmung des Abends. Was aber war es, das uns an dieſem Abend in eine ſolch glänzende Laune verſetzte? War es das Ballett, war es Marita Gründgens und Jupp Schmitz, war es dieſer ausgezeichnete Anſager, oder ging dieſe Stimmung von den anderen einzelnen Nummern der fein aufein⸗ ander abgeſtimmten Darbietungsfolge aus? Das Ganze war es, eben dieſes fein ab⸗ gewogene Durcheinander köſtlicher Unterhal⸗ tungsnummern. Mehr als den üblichen Durchſchnitt brachte vor allem das im großen ganzen hervor⸗ ragende„Ballett Wien“ der Ballett⸗ meiſterin Hedy Pfundmayr von der Wiener Staatsoper auf die Muſenſaal⸗Bühne. Unter der ſtellvertretenden Leitung von Pepita ölrigel zeigte ſich die faſt vollzählige erſte Zarnitur dieſes Ballettenſembles mit der Solotänzerin Adrienne Millonig im Mit⸗ telpunkt von der beſten Seite einer beachtlichen Schule. Nach Hedy Pfundmayrs Choreografie⸗ Schöpfungen tanzten die ſieben Künſtlerinnen Tänze, denen immerhin ein Gedanke zugrunde lag, der dem Sitten⸗ und Brauchtum nament⸗ lich unſeres Volkes zugrunde lag. Der ein⸗ leitende„Amazonentanz“ war darunter die ein⸗ zige Ausnahme. Neben dieſen kriegeriſchen Zügen waren die anderen Tänze friedlicheren Vorwürfen gewidmet. Im„Weintreter⸗Tanz“ ward die alte Sitte des Weintretens wieder lebendig, die ſich in der Erntefreude zu einem bacchantiſchen Bauernfeſt ſteigerte. Das„Alt⸗ deutſche Minnelied“ führte in das mittelalter⸗ liche Gemach der jungen, hübſchen Burgfrau, die ſich während der Abweſenheit ihres Rit⸗ ters von ihrem Pagen den Hof machen läßt, bis der Gemahl überraſchend heimkehrt und den Pagen auf ſeinen Platz verweiſt. Schließ⸗ lich gab der abſchließende„Wiener Walzer“ in einer feinſinnigen, harmoniſch⸗rhythmiſchen nlage den ſieben äſthetiſchen Erſcheinungen nochmals Gelegenheit, ihr ausgezeichnetes Kön⸗ nen und ihre geradezu prachtvollen, ſtilgetreuen Koſtüme in einer klaſſiſchen Walzerſinfonie ins rechte Licht zu rücken. Einen weiteren Großerfolg erntete auch wie⸗ der Marita Gründgens mit Jupp Schmitz am Flügel. Sie ſang mit dem war⸗ men Wohlklang ihrer Stimme Schlagerlieder von Jupp Schmitz und einige jener herzigen Kinderliedchen, zu denen der Komponiſt eine Mufik ſchrieb, die zwar keine muſikaliſche Offen⸗ barung, ſtets aber doch von feiner Lyrik und ſtimmungsmäßig feſſelnder Tiefe iſt. Marita Gründgens parodierte außerdem bekannte Filmkünſtler und ⸗künſtlerinnen mit treffſiche⸗ rem Können. Doch in den wertvollen, feinſt⸗ empfundenen Kinderparodien fühlte man, daß hier eine Frau in die Welt des Kindes lauſcht und aus ihr erzählt, die die bezwingende Wärme ihrer Ausdruckskraft aus dem Glück eigener Mutterſchaft ſchöpft. In Carl Carſtens begegnete man hier wieder einmal ſeit langem einem jener außer⸗ ordentlich dünn geſäten Anſager, die wirklich das bedeuten, was ein Anſager ſein ſoll. Mit der Meiſterſchaft einer eigenen Note unterhielt Carſtens ſeinen Beſucherkreis in zündender Weiſe. Er wußte ihm vor allem etwas zu geben. Mit eigenwilliger Komik, von einer feinen Mimik begleitet, trug er ſeine Bonmots und Sentenzen vor. Fred Krausneker und Otto Gerd Fi⸗ cher, die vom Rundfunk her ebenfalls keine Unbekannten mehr ſind, erwieſen ſich als ein liebenswürdiges Sängerpaar 2—— der Gitarre. Zwei wohlzuſammenklingende Stim⸗ men(Tenor und Bariton) behandelten die vor⸗ ——— Liedchen mit Geſchmack und dezen⸗ tem Rhythmus; in ihren Parodien auf Hör⸗ biger und Moſer errangen ſie ſich nebenbei noch einen ſchönen Erfolg. Die 2 Akriyeros entpuppten ſich als zwei junge Damen, denen der Ruf von Akkordeon⸗ Virtuoſen vorangeſchickt wurde. Sie haben Muſik im Blut und wiſſen ſie effekwoll und mit blendender Technik darzubieten. Nament⸗ lich die romaniſchen Melodien liegen ihnen ſonderlich; in den ſlawiſchen Weiſen und Zi⸗ eunermelodien blieb ihre Auffaſſung muſi⸗ aliſch weniger ernſt. Mit Jan und Hein, zwei echten Ham⸗ burger Hafentypen, erfuhr das Programm ſeine Abrundung. Sie ſponnen ein heiteres Seemannsgarn und reihten darüber hinaus eine Kette witziger Begebenheiten und komiſcher Einfälle zu einer gefälligen Humorfolge an⸗ einander. Hanns German Neu. Bunte Holzfiquren H] und BDM sind die Träger der 3. Reichsstraßensamm- lung am 16. und 17. Dezember, bei der diese zehn rei- zengen Holzfisürchen, Meisterwerke der Volkskunst aus dem Erzgebirge, aus Schlesien, dem Bayerischen und dem Böhmer Wald, zum Verkauf gelangen werden. Feierſtunde für das Buch Das Deutſche Schrifttum an die Jugend her⸗ anzutragen, iſt eine dankbare Aufgabe. Immer hat ein lebensſtarkes Buch auch die Jugend aufnahmebereit gefunden. Beumelburg und Kinau, zwei Dichter, die vor allem auch der Ju⸗ gend etwas zu ſagen haben, waren es, die am Sonntag in der Feierſtunde für das Deutſche Buch vor ihr zu Wort kamen. In der„Alhambra“ las am Sonntag, um 9 Uhr, H öᷣ 13 lin vom Nationaltheater vor den Mannheimer Pimpfen aus Beumelburgs „Gruppe Boſemüller“, nachdem zuvor die Rede des Reichsjugendführers Baldur von Schirach aus Kattowitz übertragen worden war. Hölz⸗ lin verſtand es, dank ſeiner glänzenden Vor⸗ tragskunſt, die Pimpfe eine halbe Stunde lang großartig zu feſſeln. Zu gleicher Zeit hatten ſich BDM und Jungmädel im„Ufa⸗Palaſt“ ver⸗ ſammelt. Kießler vom Nationaltheater las hier aus Kinaus„Kameraden— Kameradin⸗ nen“. Auch hier hatte der Vortragende eine dankbare Zuhörerſchaft. Tanzſaal⸗Verbot für Jugendliche! Der Reichs⸗ miniſter des Innern hat in einer Polizeiverord⸗ nung angeordnet, daß weiblichen Jugendlichen unter 16 Jahren und männlichen Jugendlichen unter 18 Jahren der Aufenthalt in Räumen, iß denen öffentliche Tanzluſtbarkeiten ſtattfinden, und die Teilnahme an Tanzluſtbarkeiten im Freien nur in Begleitung des Erziehungsberech⸗ tigten und auch dann nur bis 23 Uhr, geſtattet iſt. Verſtöße gegen dieſe Polizeiverordnung wer⸗ den mit einer Geldſtrafe bis zu 150 RM, in be⸗ ſonders ſchweren Fällen mit Haft bis zu 6 Wo⸗ chen beſtraft. ralnlgt Färberei Kramer aι. Miteleer. 21, 2 pl. 15/17; C1, 715 1, 4 H 4 27 3 Max-Josel-Strabe 1; 34. Neckarau: Friedrichstr. 16- Zahlreiche Annahmesis den: 402 10- Ruf Werk: 41427 aut Hauptlẽ————— Spendet Rundfunkapparate! „Guter Freund der Soldaten und ſtändige Brüche zur heimat“ Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda erläßt folgenden Aufruf: Ein guter Freund unſerer Soldaten ſeit Kriegsbeginn und die ſtändige Brücke von ihnen zur Reinet iſt der Rundfunk. Ob in Polen oder im Weſtwall⸗Bunker, auf dem Fliegerhorſt oder im einſamen Vorpoſtenboot auf hoher See, überall iſt es der Wunſch aller Soldaten, einen Rundfunkapparat zu beſitzen und durch ihn mit der Heimat verbunden zu ſein. In den letzten Wochen ſind unſeren Soldaten Zehntan⸗ ſende von Rundfunkapparaten zur Verfügung geſtellt worden. Aber ſie alle reichen noch nicht aus, um die zahlreichen Anforderungen an Rundfunkapparaten zu befriedigen. Außerdem gibt es viele Truppenteile im Oſten und in der vorderen Linie im Weſten, die über keine Strom⸗ verſorgung verfügen und deshalb nur Koffer⸗ und Batteriegeräte gebrauchen können. Nun beſitzen zahlreiche deutſche Volksgenoſſen noch Kofferapparate, die ſie bei Wochenendfahr⸗ ten, auf Reiſen, Ausflügen oder bei Sport be⸗ nutzen. Viele davon werden zur Zeit gar nicht oder doch nicht ſo dringend benötigt. Unſeren Soldaten aber würden dieſe Apparate Freude und Entſpannung bringen. Ich bitte deshalb die Volksgenoſſen, die einen Kofferapparat beſitzen und auf ihn irgendwie ugunſten unſerer Soldaten verzichten können: keldet ihn ſofort durch Eilbrief an folgende Anſchrift: Amtsleitung Rundfunk der Reichs⸗ propaganda. Leitung der NSDaApP, Berlin W8, Mauerſtraße 45. Sie werden dann ſofort Mit⸗ teilung erhalten, wann und durch wen der Ap⸗ parat abgeholt wird. Wer ſchnell ſpendet, macht damit unſeren Sol⸗ daten noch eine ſchöne Weihnachtsfreude. muvenio Rt: una krern ja oga- one hecdes lõnnen Siedanacn nahimafte und %ιçrhαιeε μι ο ι σι, hge αʃ lñ́e hierstellen. a Dn Getlæ BaccRæzerie JBime genau ausfũllenu einsenden ibrucomdie af¹ n Ficma Dr. Huguſt Oetket. Bielefeld Henden 31e mie Roſtenlos dos Rezeptblatt: „ZJeitgemäße Rezepte“ Dolnoct: ————————————————————————————— — ——— —————— „Haßenkreuzbanner“ Unterhaltung Montag, 11. Dezember 1959 51. Fortſetzung „Ja“, bat Holm. Dann gingen ſie nach drau⸗ ßen. Holm begleitete den Freund noch ein Stück Weges. „Was denkſt du über mich, David? „Wenn du es nicht weißt, dann kann ich es dir auch nicht ſagen“, erwiderte David. „Wie ſoll ich es wiſſen, David?“ „Bin ich nicht dein Freund?“ Dann ruhte das Geſpräch ganz. Und nachher gingen ſie auseinander. Holm irrte draußen noch lange weglos um⸗ erx, in ſich mehr ergrimmt als traurig über ſein chickfal. Der Sturm hatte nachgelaſſen. Kalt und bleich überleuchtete der Mond das Geſicht der Nacht. Es war ſo troſtlos leer und einſam um Holm, daß Bilder aus dem Kriege vor ihm aufſtanden, Landſchaftsbilder mit Baumſtümp⸗ fen und Ruinen eines Dorfes. Irgendwo der Feind auf der Lauer. Müde und abgehetzt lan⸗ dete er endlich wieder auf der Mintys⸗Farm. Er vergaß in dieſer Nacht die Briefe, die Da⸗ vid ihm gebracht hatte. Er ſchlief aber die ganze Nacht unruhig, immer wieder von einem unbe⸗ ſtimmten Gefühl aufgeweckt, als wenn er etwas vergeſſen hätte. Am andern Morgen erſt fielen ihm die Briefe ein. Es waren Briefe von ſeiner Mutter und feiner Liebſten. Am meiſten verlangte ihn nach dem Briefe von ſeiner Mutter. Sie ſchrieb, daß ſeine Liebſte nun bei ihnen wohne. Sie habe ſie eingeladen, zu ihnen zu kommen, weil ſie immer ſo ängſtlich und verzagt geſchrieben habe. Seit dem Tode ihrer Mutter habe ſie doch keinen Menſchen als nur ihn. Und nun ſei ſie, die Mutter, ſehr glücklich, daß ſie Ingeborg immer um ſich ſehe. Sie ſei ein feiner, freundlicher, beſcheidener Menſch, auch der Vater liebe ſie ſehr. Sie werde jetzt bei ihnen bleiben, um ſich in den Hausſtand und die andern Pflichten der Hausfrau in ihrem Hauſe hineinzuarbeiten. Sie ſei in dieſen wenigen Tagen ſchon der Sonnen⸗ ſchein ihres ſchweren Lebens geworden. So ſchrieb die Mutter. Und Ingeborg erzählte dieſelbe Geſchichte mit dankbar erfülltem Herzen. Holm aber legte die beiden Briefe in ſeine Kiſte und kümmerte ſich nicht weiter um ſie, als wenn ſie ihn weiter nichts angingen, als hätte er ſie nur mit ſtump⸗ fem Gefühl geleſen wie die Geſchichte irgend⸗ eines andern Menſchen, den er wohl kannte, mit dem ihn aber weiter nichts verband. Er ging den ganzen Tag einher mit geſenk⸗ tem Kopfe. Noch immer war er nicht dazu ge⸗ kommen, auch Eiras Brief zu leſen. Ihm graute vor dieſem Briefe, er erwartete nichts Beſon⸗ deres von ihm. Er dachte:„Es könnten Roſen darin blühen, wenn Eira es nur wollte.“ Als er ſchließlich doch dazu kam, ihn zu leſen, war auch nichts Beſonderes darin enthalten. Er war nicht beſſer als alle anderen Briefe, die ſie ihm ——— hatte. Es blühte nicht ein einziges ümlein darin. Er hatte ſie in ſeinem letzten Briefe gefragt:„Wann ſehe ich Dich wieder?“ Und nun fragte ſie ihn:„Warum willſt Du mich wiederſehen?“ Fragen, nur Fragen, nirgends Antwort. Warum war ſie in ſein Leben einge⸗ treten? Natürlich nur, um ihm die Gefangen⸗ Cvpyrieht dy Geors Westermann, Braunschweis. ſchaft noch unerträglicher zu machen. Das nannte man Schickſal. Auch gut. Still davon. Am Abend warf er ſich früh nieder auf ſein Lager. Er hörte, daß David kam und an die Tür klopfte. Doch öffnete er ihm nicht. Er wollte allein ſein. Nachher tat es ihm leid, denn er wußte, daß David ſein Freund war und es gut mit ihm meinte. Aber nun war es zu ſpät, David war ſchon fortgegangen. Am andern Tage erhob ſich wieder der Sturm und wehte hohe Schneeburgen zuſammen. Nun 10 die Mintys⸗Farm in einem Grabe. Nach allen Seiten hin war der Ausblick verſperrt. Rosl Schmid spielte Der Name der jungen Münchener Pianiſtin Roſl Schmid iſt ſchlagartig in den Mittel⸗ punkt des allgemeinen Intereſſes gerückt, als ſie mit dem Nationalen Muſikpreis 1939 aus⸗ gezeichnet und damit als die ſtärkſte Begabung unter dem pianiſtiſchen Nachwuchs herausge⸗ ſtellt wurde. Mit großen Erwartungen ſah man ihrem Mitwirken im Ludwigshafener Städtiſchen Sinfoniekonzert entgegen und wurde noch überraſcht. Roſl Schmid iſt eine Pianiſtin, die bei allem dobf ele Tem⸗ perament mit Herz und Kopf zu ſpielen ver⸗ ſteht. Sie brachte das Konzert-moll 99, 54 für Pianoforte mit Begleitung des Orcheſters von Robert Schumann, das unvergleichlich ſchöne, an tiefem Empfinden überreiche Ge⸗ ſchenk deutſcher Romantik, das aber auch tech⸗ niſch einen Wandl, den Uebergang zu einer neuen Virtuoſizat bedeutet. it wahrhaft —22- Technik meiſterte die junge Piani⸗ ſtin alle Schikane, die Robert Schumann für ſein Inſtrument ausgedacht hat. Kraftvoll und doch von———— Klangreiz iſt dieſes Spiel, das in ſeiner ſelbſtverſtändlichen Virtuoſität über jedes Klavierakrobatentum weit erhaben iſt. Glänzend aber i Roſl Schmid darüber hinaus die muſikaliſche Seite. Der Zanze Zauber romantiſcher Stimmungs⸗ ſeligkeit lebte aus den perlklaren Läufen, aus dem bis zur intimſten Wirkung ausgefeilten Vortrag auf. Was aber doch wohl den ſtärk⸗ ſten Reiz ihres Spieles ausmacht, iſt das base angreifende, jugendliche Temperament, as doch im rechten Maße von der Liebe zum Werk, vom Willen zur Werktreue aus Ehr⸗ furcht vor dem ſchöpferiſchen Geſtalten des Meiſters gebändigt iſt. Die klare überlegene Diktion Karl Friderichs führte zu ſeltener Geſchloſſenheit von Solo und Orcheſter, ſie führte aus gleicher Liebe zum Werk und zur Werktreue die Begleitung zur letzten Wirkung und ſicherte ſo dem Konzert eine ſelten glück⸗ liche Geſamtwirkung, die von den zahlreichen Zuhörern mit ſtürmiſchem Beifall——— men wurde. Roſl Schmid kam nicht ohne Zu⸗ gabe davon. Die Urfaſſung der achten Sinfonie e⸗moll von Anton Bruckner hat gegenüber der früher üblichen Bearbeitung die Striche im Kopfſatz und im Finale aufgemacht, damit das formale Gefüge dieſes monumentalen Rieſenbaues wieder in ſeiner vom Meiſter gewollten Voll⸗ Hans Pfitzner begleitet eigene Lieder lle derubende der kulturgemeinde in Schweingen und Mennhelm Von Franz Schubert über Robert Schumann führt eine konſequente Linie 1 Hans Pfitzner. Geſtaltete Schumann die Begleitung freier, als es Schubert tat, der das Klavier nur zur Un⸗ terſtützung der Singſtimme heranzog, ſo bannte Pfitzner die Gefahr, daß die Klavierbegleitung 443 wefentlichen Träger des muſikaliſchen usdrucks gemacht wurde. Er ſtellte die Ein⸗ heit von Singſtimme und Begleitung im Sinne Schumanns wieder her, ohne deswegen aber auf die modernen harmoniſchen und kla⸗ viertechniſchen Fortſchritte* verzichten. Wäh⸗ rend viele ſeiner Zeitgenoſſen die Singſtimme nur als eine Art illuſtrierender Deklamation zu einem Klavierſtück gebrauchten, ſchuf Pfitzner wieder die Einheit, und ſeine Liedſchöpfungen erfüllen ſo bereits heute, ſo ſtill und wenig auffällig auch ihre Wirkung iſt, doch eine we⸗ ſentliche muſikgeſchichtliche Aufgabe. Man hat viele dieſer Lieder in mancherlei Deutung gehört. Es iſt begreiflich, daß jeder Sänger und jede Sängerin ſich ihre eigenen Gedanken über ihre geſtalteriſchen Aufgaben „machen. Maßgeblich aber kann nur eine ſein, die Auffaſſung des Meiſters ſelbſt, ſein ſchöp⸗ feriſcher Wille äußert ſich in ihnen, und die höchſte Aufgabe des Künſtlers kann nur ſein, dem Genie zu dienen. So war es mehr als ein künſtleriſches Erlebnis, es war für den Muſiker auch intereſſant, durch die Kammer⸗ muſikveranſtaltungen der NSG„Kraft durch Freude“, Abt. Kulturgemeinde, zahlxeiche Lie⸗ der mit dem Meiſter ſelbſt am Flügel zu hören. Das Schwetzinger Schloßtheater gab dem Liederabend am Samstag einen un⸗ gewöhnlichen und ſicherlich ſehr reizvollen Rahmen. Wie hier, ſo erwartete auch am Sonntagmorgen in der„ armonie“ in Mann⸗ heim eine nicht allzugroße, aber auserleſene Zuhörerſchar ein ſeltenes muſikaliſches Erleb⸗ nis. Und Pfitzner darf ſicher ſein, daß die⸗ jenigen, die ihn hier hörten, ſeine Anregungen weiter tragen werden, daß ſie es ihm danken, daß ſie ſeine Auffaſſung kennenlernen und ſich zu eigen machten durften. In Giſela Derpſch hatte Hans Pfitzner eine Interpretin ſeiner Lieder, die den beſon⸗ deren Anforderungen, die an eine Liedſängerin geſtellt ſind, beſonders gerecht wurde. Eine aus⸗ ezeichnet durchgebildeie Stimme und reifes eſtaltungsvermögen kamen glücklich zuſam⸗ men. Jedes Lied erſtand in ſich geſchloſſen als künſtleriſche Einheit, wie es im Willen des Meiſters liegt. Es erfordert ein eigenes Ein⸗ ühlungsvermögen, das Erlebnis des Liedes, as auf kleinſtem Raum eine Fülle von Emp⸗ findungen zur Einheit werden läßt, in zahl⸗ reichen Abwandlungen immer von neuem glaubhaft lebendig zu machen. Eine beſonders ſtarke Anregung äber dürfte neben der Gegen⸗ wart des Meiſters auch ſeine Begleitung am Flügel geweſen ſein. Das prachwolle, klare und reife Sßiel Pfitzners verdiente alle Bewunde⸗ rung und Achtung. Er 0 ein Komponiſt, der dem ausführenden Künſtler am Klavier nichts umutet, was er nicht ſelbſt zu leiſten bereit iſt. Er hat ſich die Stimmung der Dichtung ſo zu eigen gemacht, daß ihm die Einheit von Sing⸗ ftimme und Klavier in der Nachdichtung in Tönen, die dem Klavier über die Vertiefung des lyriſchen Ausdrucks alles überläßt, was dem Wort zu ſagen nicht mehr möglich iſt, ohne ——————————— V a 252 * —— —* K ö 52 ———— ————————— Nachdruok verboten) Kein Menſch zeigte ſich an dieſem Tage. Holm blieb den ganzen Tag über im Stall, arbeits⸗ los und vergrübelt.„Ja, Bill,“ ſagte er zu dem Hunde, der nun immer bei ihm war,„ſo wird es mit uns Menſchen gemacht. Aber bald iſt es ſoweit.“ Es kam auch vor, daß er dies zum Vieh ſagte, zu allem, was um ihn war.„Wer weiß, wie lange ich noch hier bin?“ Dieſe Frage beſchäftigte ihn immer, als wenn von ihr nur ſein Glück und ſeine Zukunft abhängig ſei. So lebte er dahin. Erſt am zweiten Tage des Schneewehens begann er, einen Weg quer über den Hof durch Städt. Sinfonie-Konzert in Ludwigshafen endung hergeſtellt. Vor allem aber ſind die in⸗ ſtrumentalen und dynamiſchen Redaktionen, die aus Mißverſtehen des Klangwillens Bruck⸗ ners mit beſter Abſicht eingeſetzt waren, be⸗ ſeitigt, und ſo erſtehen die ſchroffen Gegen⸗ fätze, die, wie gewaltige Quader eines Domes, ſinnvoll zueinander getürmten Klanggruppen in ihrer hinreißenden Urſprünglichkeit. Klarer noch als in allen anderen Sinfonien Bruckners ſteht aus dieſem Werke das Weſen des großen Meiſters vor uns auf. Die herrliche Größe der ewigen Einheit von Welt und Gott, die menſchlichem Verſtehen unfaßbare Gnade ah⸗ nen ließ, wird hier zum klingenden Bekennt⸗ nis. Die früheren Werkanalhſen haben den tragiſchen Grundzug des Werkes herausge⸗ ſtellt, ſie gingen von der Auffaſſung einer dra⸗ matiſchen Geſtaltung aus. ber Bruckners Sinfonie iſt mehr, ſie iſt nicht dramatiſch ſie iſt ekſtatiſches Bekenntnis eines über alles Menſch⸗ liche gewaltig erhabenen höheren Willens, einer über alle Kraft der Menſchen ſich erhebenden Kraft. Nur die gewaltige, monumentale Ge⸗ ſtaltung, das ungeheure al kresko Brucknerſcher Geſtaltung, konnte dieſe gewaltigen Gedanken in eine alles vor ihm Dageweſene übertref⸗ fende muſikaliſche Form bannen. Aus reifer und aus gründlichſter und ehrlicher innerer Auseinanderſetzung mit dem Werk gewonne⸗ ner Geſamtſchau geſtaltete Karl Fridexrich die Wiedergabe. Ueber jede Einzelheit, die ſorg⸗ ſam ausgefeilt wurde, ſah er doch immer den Zuſammenhang des Ganzen, die architektoniſche Einheit dieſes Meiſtexwerkes, über das ſich in erdenferner Erhabenheit nach kurzem Aus⸗ flug in die Gefilde bäuerlicher Tanzfreude im Scherzo die gewaltige Ruhe des herrlichſten Adagios ausbreitete. Die Wiedergabe dieſer Sinfonie ließ aber auch erkennen, wie unab⸗ läſſig Karl Friderich mit dem A. orcheſter gearbeitet hat, wie dieſer ausgezeich⸗ net beſetzte Klangkörper an Diſziplin und Klangkultur gewonnen hat. Man ſpürt, daß hier das richtige Vertrauensverhältnis von Dirigent und Orcheſter beſteht, daß jeder ſein Beſtes einſetzt. So konnten auch gelegentlich noch unterlaufende klangliche Unzulänglich⸗ keiten bei einzelnen Bläſerſtellen die erſchüt⸗ ternde Wirkung der Wiedergabe nicht mehr beeinfluſſen. Stürmiſch wurden der Dirigent und mit ihm das Orcheſter von den Zuhörern gefeiert. Dr. Garl J. Brinkmann. dabei jemals weitſchweifig zu werden, ſelbſt⸗ verſtändlich geworden iſt. Immer aber will Pfitzner Singſtimme und Begleitung gleich⸗ berechtigt nebeneinander wiſſen, dieſer Eindruck 7— ſo deutlich, als hier, da er ſelbſt be⸗ gleitete. Lyriſche romantiſche Stimmung viele ſeiner Lieder, die wie die alten omantiker in klingendes Leben die Verbun⸗ denheit ſeeliſchen Erlebens und des mit offenem Herzen und offenen Augen aufgenommenen Le⸗ bens in der Natur einfangen. Wie ſpricht doch aus„In der Früh', wenn die Sonne kommen will“ das gläubig frohe Staunen vor dem Wunder des nahen Tages, das in der Liebe Widerhall fand, oder aus„Iſt der Himmel dar⸗ um im Lenz ſo blau“ der Jubel der Seele über das Wunder des Frühlings in Natur und Seele. Schlicht und gefühlsinnig klingt die Wehmut aus„Das verlaſſene Mägdlein“, So wird jedes Lied zu einem Erlebnis. Zwei Lied⸗ gruppen hatte Hans Pfitzner aus dem Reich⸗ tum ſeines Liedſchaffens zuſammengeſtellt, die an für das Geſamtwerk zwar wenigen, aber doch bezeichnenden Beiſpielen ſein ganzes Werk gewiſſermaßen im Aufriß zeigten. Und wenn dann preziöſes, mit feinem Humor die Welt des höfiſchen Rokoko wieder belebendes„Sonſt“ erklang, das launig in den Tonmalereien die ——— Zärtlichkeit jener zwiſchen geſchnittenen axushecken zierlich ſpazierenden Geſtalten zu Muſik werden läßt, ſo war es mehr als be⸗ reiflich, daß gerade der Hörer in Schwetzingen, er vor der Türe des Theaters die ganze Welt dieſes höfiſchen Lebens noch im Schloßgarten vielfältig vor—— hatte, daran ſeine be⸗ ſondere Freude haben mußte. Stürmiſch wurde das Lied noch einmal verlangt, und gern kam Pfitzner dem Wunſche nach. Der köſtliche Hu⸗ mor des Meiſters, der ſo tief das Weſen des Volksliedes erlebte, der ſeinen überreichen Me⸗ die Schneemauern zu ſchaufeln. Den erſten Tag lebte er ganz ubgeſchläſfen von der Welt. Aber heute war damit zu rechnen, daß die Braut dez neuen Bauern ſich wieder einfinden würde. L der Weg war ſo ſchwierig, daß der ufſtieg ihr kaum—— konnte. Aber ſie war unternehmungs 1115 und unverwüſtlich. Alſo würde ſie ſich wohl durchſchlagen. Der Ge⸗ danke an ſie und ihren mühevollen Aufſtieg be⸗ luſtigte ihn ſogar ein Mit ihr würde beſtimmt die richtige Frau als Bäuerin auf die Mintys⸗Farm kommen. Und das war ja wohl die Hauptſache. Eben vor Mittag erreichte ſie tatſächlich ihr Ziel, bepackt wie ein Laſttier, abgehetzt wie ein gejagtes Wild. Trotzdem* ie und war vergnügt und 1 5 ſich das Leben nicht ſchöner. Sie packte ihr Bündel aus legte Broi, Butter, Käſe, Fleiſch und Haferflocken hin und hatte fo ar an Tabak für Holm ie fleh ſogleich an, Kartoffeln zu kochen, ſie briet leiſch und bereitete ein ſchmackhaftes Mittag⸗ eſſen. Dann verlangte ſie Wäſche und Strümpfe zu ſehen. Was nicht in Ordnung war, wurde in Ordnung gebracht. Alles ging ihr flink durch die inger, ſie war immer in Bewegung. Nur 015 räutigam hatte in den letzten Tagen nichts von ſich hören laſſen, dieſer Indianer.„Aber warte nur, wenn du erſt hier biſt!“ Sie war wirklich unverwüſtlich. „Ich hatte für deine Vorgängerin einen klei⸗ nen Garten angelegt,“ ſagte Holm. Ich möchte dich bitten, dich in Zükunft dieſes Gärtleins ein wenig anzunehmen, daß er nicht verwildere. Ich meine, das wären wir der Frau Dieh auch die kleine Bank und der Efeu un die Birken— dies alles erfreute ſie einmal ſehr, und darum gehört es wohl zur Mintys⸗ Farm. Die zukünftige Bäuerin verſprach, dies alles in Ehren zu halten. „Aber was fehlt dir ſchon wieder?“ fragte ſie.„Biſt du krank, oder was haſt du ſonſt?“ Sie konnte nun einmal den Anblick Menſch? drückter Menſchen nicht ertragen.„Menf lachte ſie,„du biſt dumm, wenn du dir Gedan⸗ ken machſt.“ Als ſie wieder ging, blieben Holm und die Einſamkeit wieder allein zurück. Der Weg in die Freiheit, den Holm geſchaufelt hatte, wehte wieder zu. Das Grab Vielleicht würde David am Abend kommen. Er hatte wieder zwei an Eira geſchrieben, eſtern und 15 ls ex an dieſem 54f eine Arbeit beendet hatte, ſchrieb er den drit⸗ ten. Nachher aber, als David wirklich kam und fragte, ob er einen Brief an Eira geſchrieben habe, log er und ſagte, daß er nicht zum Schreiben a ſei. Der nächſte Tag brachte ſtrenge Kälte, doch fen tein neuer Schnee. Holm nahm die Schau⸗ el und baute den Zugang zur Farm weiter aus. Es war freilich nicht damit zu rechnen, daß irgendwer heute ſeinen Weg nach der Min⸗ tys⸗Farm verlieren würde. Er hätte ſich alſo ſeine Arbeit ruhig ſparen können. David reiſte an— Vormittage auf zwei Tage nach Südwales. Früh fank an dieſem Abend das Dunkel nieder. Der. Himmel kündete wieder Schnee an. Holm lag im Stall auf ſeinem Strohſack. Bill und das Vieh leiſteten ihm Ge⸗ ſellſchaft. Das Stallicht brannte gelb und öde. Holm lag da, die Hände hinter ſeinem Kopf gefaltet und ſtarrte gegen die Decke Wenn der neue Bauer ihm wirklich in der nächſten 1 hier auf der Mintys⸗Farm die Arbeit abneh'⸗ men ſollte, dann ſollte es ihm recht und einer⸗ lei ſein. Er war ſatt von dieſem Leben, ſoweit war er nun doch gekommen. Er hatte keine Luſt mehr zu dieſem Leben, das nichts war als ein Leben ohne Hall und Widerhall. Wenn die Ge⸗ fangenen nun in der Stadt auch das Haus in der Pentrerhedyn⸗Straße bezogen hatten, was beſagte das weiter? Es beſagte gar nichts. Des⸗ alb konnten die Gefangenen in der nächſten oche doch in ihre Heimat zurückgeſchickt wer⸗ den.(Fortſetzung folgt.) lodienſchatz und ſeine tiefe, ehrliche Empfin⸗ dung nicht als akademiſche Vorlage ſah, ſon⸗ dern ihr Weſen in ſo vielen ſeiner Lieder wie⸗ der in unſere Zeit trug, lebte am Ende in dem liebenswürdigen„Gretel“ noch einmal auf, Dieſes Lied iſt auf dem beſten Wege, ein Volks⸗ lied zu werden, und es iſt ſo volksliedhaft empfunden, daß man ſich über ſeine Volkstüm⸗ lichkeit, die ſehr fern von jener Beliebtheit, die man am beſten„Popularität“ mennt, iſt, nu freuen kann. „Zwiſchen den beiden Gruppen von Pfitzner⸗ Liedern brachten Giſela Derpſch und Hans Pfitzner einige Lieder aus dem„Liederkran; nach Eichendorff“ op. 39 von Robert Schumann Der Romantiker Eichendorff, ſeine volkstüm liche, ſchlichte Sprache und ſeine tiefe, natur nahe Empfindung hat auf viele Komponiſten ſtarke Anziehungskraft ausgeübt. Giſela Derpſch ſang in dieſer Veranſtaltung auch zwei Lieder Pfitzners:„Lockung“ und„Sonſt“ nach Dich⸗ tungen Eichendorffs. Der weichen, aber durch⸗ aus nicht weichlichen Art Schumanns iſt dieſe ſchlichte Lyrik mit ihrer'ſtarken Gefühlsbetont⸗ heit beſonders entgegengekommen, ſeine Lieder, ſind wundervoll nacherlebt. Erlebnishaft und ſchlicht wurden ſie auch von Giſela Derpſch ge⸗ ſtaltet. Meiſterhaft geſtaltete Hans Pfitzner die Begleitung nach. Wie ſehr er ſich in dieſe Lie⸗ der vertieft hat, bewies ſchon die Tatſache, daß er ſie wie ſeine eigenen auswendig begleitete. Was Pfitzner macht, macht er gründlich. So wurde die Liedſtunde ein liebenswürdiges und eindrucksvolles künſtleriſches Erlebnis Die Zu⸗ hörer erwieſen ſich als herzlich dankbar duͤrch ihren reichen Beifall. Viele unter ihnen aber werden in Zukunft mit doppelter Freude für ihren Meiſter Pfitzner und ſein Werk eintreten. nP⸗aſ.w esfRm. n⸗amo, vznoumlh umlh umn Dr. Carl J. Brinkmann. lag wieder geſchloſſen. —.— chemisch reinigen aſt 5 und färben Färberei Gegr. 1851 Krame Gegt. 1851 — — 7 L tl,- Ven Ziten Zaszgier Max- josef-Str. 1 10 —— 16a. 4— ———— §F0 Kirch Das Spiel, hatte zwei gr erſten Spielal mer eindeutit Spiel, das ſe eitſtand fand r Meiſter at ——— Aktit en Ausgleick einen:5⸗Sie Die Kirchhe ſchön, Die Me auf befriedige dem ſchönen Minuten ging Fein II in rechts aus faf um Führun⸗ inute ſpäte flerhe Erfol fehlerhafte Ab und ſchoß zu dieſe Leiſtung ſen Erfolg be nicht nichtig in Im zweiten ſofort zur O Minuten wur der erſte Gege wei Minuten urch Müller rungstreffer. deprimiert, we bar machte. S eine höhere N 3* An verhindern, d⸗ wei ſchöne Te fR gegen ein ſchaft anſtürm nd Vogel au u die Kabinen), folge. Schiedsrichte einigen Schwo Leiter. Kirchheir ſterer, Voge Schlotthaue IfR Mann kob; Hubſch bein, Dann Vfhk Mannheim Sypsg. Sandhof S3 Waldhof Vis Neckarau o Kirchheim Amicitia Viernh I 5 Wie wir an ſterſchaftsſpiel Vfs Neckarau, ber hätte ſtattf ber verlegt. D hof— FG Ki nicht in Man Kirchheim ſtatt 9 3000 Zuſchar italieniſchen 1 chmückten grof aximus in dem mit grof länderkampf, d lien mit um ſah, als der wohlgerüſtet 1 Verfügung hat Unter den Reichsſportfüh den deutſchen Baron von 9 italieniſchen 2 treter der faſc niſchen Wehri ſchen olympiſe der Jou und 4* des Du ini. Sonderbeifal ſche Weltmeiſte den Nationalh Boxer der K. Italiens Staff ausgefallenen, Es zeigte ſich, ner, dem Amer bereitete Man ausgezeichneter Ring ging un die nötige Här von dem Schi wenig beachte Klammern ur denen ſich unſe nicht recht abf 4 folg der italien —————— erſten Tag Welt. Aber Braut des en daß g, daß de 5 Aber ſie verwüſtlich. en. Der Ge⸗ Aufſtieg be⸗ ihr wu rin auf die ar ja wohl tſächlich ihr etzt wie ein e und war Leben nicht legte Broi, en hin und Sie en, ſie briet tes Mittag⸗ d Strümpfe r, wurde in nk durch die ig. 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Durch ſeine blitz⸗ 3—— Aktionen vermochte er nicht nur den den Ausgleich, ſondern darüber hinaus noch einen:5⸗Sieg zu erringen. Die Kirchheimer ſpielten vor der Pauſe ſehr ſchön, Die Mannſchaftsleiſtungen konnten voll⸗ auf befriedigen, ſo daß die Einheimiſchen von dem ſchönen Kampf begeiſtert waren. Nach 15 Minuten ging Kirchheim durch den Linksaußen ßein Il in Führung, der auf Flanke von tfechts aus faſt unmöglichem Winkel unhaltbar jum Führungstreffer einſandte. Schon eine Minute ſpäter kamen die Platzherren zum zweiten Erfolge. Der Mittelſtürmer nützte eine fehlerhafte Abwehr von Kamenzin geſchickt aus und ſchoß zu:0 ein. Selbſt der VfR mußte dieſe Leiſtung anerkennen und kam, durch die⸗ ſen rgih beeindruckt, in der erſten Halbzeit nicht richtig in Fabrt. Im zweiten Spielabſchnitt gingen die Gäſte ſofort zur Offenſive über. Schon nach zwei Minuten wurde durch Kopfball von Rohr der erſte Gegentreffer erzielt. Im Verlaufe von zjwei Minuten kamen die Gäſte zum Ausgleich burch Müller und alsbald folgte der Füh⸗ rungstreffer. Die Kirchheimer waren dadurch deprimiert, was ſich auch in der 51 80 bemerk⸗ bar machte. Sie ſtemmten ſich wohl noch gegen eine höhere Niederlage, konnten auch ihrerſeits 3* Angriffe unternehmen, jedoch nicht pberhindern, daß die Meiſterelf des VfR durch zwei ſchöne Tore auf:5 davonzog. Obwohl der fR gegen eine dezimierte Kirchheimer Mann⸗ ſchaft anſtürmte(zwiſchenzeitlich mußten Renſch und Vogel auf Geheiß des Schiedsrichters in die Kabinen), kam er zu keinem weiteren Er⸗ jolge. Schiedsrichter Behm, Durlach, war von einigen Schwankungen abgeſehen, ein ſicherer Leiter. Kirchheim: Krambs; Renſch, Lurz; Pfi⸗ ſterer, Vogel, Fein I; Allgaier, Gottfried., Schlotthauer, Senk, Fein II. fR Mannheim: Vetter; Kamenzin, Ja⸗ keob; Hubſchneider, Schärps, Feth; Langen⸗ bein, Danner, Rohr, Müller, Schwarz. Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. VUfh Mannheim 8 2— 1:5 4 Sypsg. Sandhofen es Waldhof 1 1—— 7ꝛ3 2 3— 1 2 711 Amieitia Viernheim 2—— 2:4 0 1 Terminänderungen in der badichen Hauniea Wie wir amtlich erfahren, wird das Mei ⸗ ſterſchaftsſpiel zwiſchen VBfk Mannheim und Bfs Neckarau, das urſprünglich am 24. Dezem ⸗ ber hütte ſtattfinden ſollen, auf den 25. Dezem ⸗ ber verlegt. Das Meiſterſchaftsſpiel SVB Wald ⸗ hof— F6 Kirchheim am 17. Dezember findet nicht in Mannheim, ſondern in Heidelberg⸗ Kirchheim ſtatt. 9 merpokal⸗Wettbewerb unter sport und spiel— Daldhof eit einen mmwomlexenden Poka-Mekord an Montag, 11. Dezember 1959 Durch den:0⸗Sieg über den Uiederſachſenmeiſter OfL Osnabrück haben ſich die„Schwarzblauen“, ſeit der pokal unſeres Reichsſportführers ausgeſpielt wird, ununterbrochen Jahr für Jahr zu den„letzten Acht“ durchgekämpft P. S. Mannheim, 10. Dezember. SV Waldhof— Vfe Osnabrück:0 Daß die Niederſachſen nach ihrem ſtrahlenden und aufſehenerregenden:2⸗Pokaltriumph über den Deutſchen nn FC Schalke 04 bei ihrem Pokalkampf im Mannheimer Sta⸗ dion ſo ſang⸗ und klanglos eingehen würden, das hatten ſie ſich wohl kaum gedacht. Im Gegenteil, im Lager des VfL Osnabrück war man durchaus optimiſtiſch geſtimmt, zumal es der Vereinsleitung noch in letzter Minute ge⸗ lungen war, die Mannſchaft durch zwei Spie⸗ ler der Friedenself, nämlich den Soldaten Coors und Schulte, zu verſtärken. Aber dieſes rank und ſchlank ausſehende:0, das bei einem Spiel zweier Meiſtermannſchaften Klaſſenunter⸗ ſchied 4 bedeutet, hat voll und ganz ſeine Rich⸗ tigkeit, ja die Waldhöfer hätten die⸗ ſen Gang noch klarer und eindeu⸗ tiger gewinnnen können. Wie die Waldhöfer den„Schalketöter“ aller⸗ dings k. o. ſetzten, das war imponierend und verſöhnte mit vielem, verſöhnte auch mit der Tatſache, daß die Waldhöfer namentlich vor der Pauſe eine 7905 Reihe von ſonnenklaren Torchancen buchſtäblich verſchenkten. Klaſſe bleibt eben Klaſſe! Schon vor der Pauſe hatten die Waldhöfer durch ihre ragende Balltechnik und ihr elegantes Kombi⸗ nationsſpiel ein ganz gewichtiges Plus und ſanün die Stürmer nur etwas mehr Kalt⸗ chnäuzigkeit beſeſſen, dann wären die Osna⸗ brücker bereits zu dieſem Zeitpunkt auf die Verliererſtraße gedrängt worden. Nach dem Wechſel trat der Unterſchied in der Spielkultur der beiden Kontrahenten noch ſtär⸗ ker und deutlicher zutage, und als dann die Osnabrücker gar noch ihren linken Flügel⸗ läufer Feldwebel Schulte wegen Schiedsrichter⸗ beleidigung verloren, beherrſchten die Wald⸗ höfer Rin das Spielgeſchehen. Namentlich die jungen Talente in der Sturm⸗ linie waren in dieſen Spielphaſen ſo richtig in ihrem Element und mehr als einmal wurden die 8000 Zuſchauer durch herrliche Kombina⸗ —— oder gelungene Täuſchungsmanöver begeiſtert. Dee„letten achi“ An Tichammervokal Der Süden noch ſehr ſtark vertreten— Wien hat noch zwei Eiſen im Feuer Die dritte Schlußrunde des Tſchammerpokal⸗ Wettbewerbs ſtand im et und harter Kämpfe, die ſich erfreulicherweiſe alle eines recht guten Beſuches erfreuten. Weniger erfreulich iſt die Tatſache, daß ſich eine ganze Reihe von Spielern recht unſportlich benahm und des Feldes verwieſen werden mußten. Die„letzten Acht“ ſind; der Pokalverteidiger Rapid Wien, S V Waldhof, 1. FC Nürn⸗ berg, Neumeyer ortuna Düſſeldorf, V, Blauwe erlin und Wacker ien. Bemerkenswext iſt, daß alle acht Treffen in der regulären Spielzeit entſchieden wurden, daß es alſo nirgends zu einer Verlängerung kam. Das Pokalglück war diesmal in beſon⸗ derem Maße den beiden Nürnberger Vertretern hold, denn Neumeyer ſchoß erſt in der Schluß⸗ minute den Siegestreffer, während der Club in Hartha knapp mit:0 gewann. Hohe Siege feierten Waldhof, Rapid, Fortuna und Blauweiß Berlin, wobei bemerkenswert iſe daß der SV Waldhof nun ſchon zum fünf⸗ tenmal hintereinander im i e letzten Acht gekommen iſt. Der Pokalverteidiger Rapid Wien ſchlug den Schleſienmeiſter Vorwärts⸗Raſenſport Gleiwitz in einem überlegen geführten Spiel vor 8000 Zuſchauern mit 6·1(:). Dabei verzeichneten die Wiener noch einige Lattenſchüſſe und Bin⸗ der verſchoß einen Elfer. Ueberragend war beim Sieger Mittelläufer Hofſtätter, während ſich im Sturm diesmal beſonders Kaburek aus⸗ zeichſie 3 der mit drei Treffern der erfolg⸗ rei— Torſchütze war. Binder(2) und Peſſer ſchoſſen die reſtlichen, während Gleiwitz, das einen Spieler durch Platzverweis verlor, erſt beim Stand von:0 durch Fiſcher zum Ehren⸗ tor kam. Der zweite Oſtmarkvertreter, Wacker Wien, ſchlug den VfL 99 Köln in Köln mit:1(:). 7000 Beſucher erlebten einen flotten—5 den die Gäſte verdient gewannen. Schaletzli brachte Köln in Führung, Walzhofer glich aus und*1 auch nach der Pauſe für das:1. Durch Brinek wurde es noch:1 und dabei blieb es, da Schaletzki noch einen Elfmeter ver⸗ ſchoß. Der SV Waldhof ſpielte im Mannheimer Stadion vor 10 000 Beſuchern gegen den Schalkebezwinger Vfe Osnabrück eine ganz überlegene Rolle und ſiegte eindeutig:0(:). Osnabrücks Sturm enttäuſchte, allein Torhüter Flotho war in großer Form und verhütete eine größere Niederlage. Die Wäͤch Neumeyer Nürnberg blieb ihrem :1⸗Ergebnis auch im Treffen gegen den Ber⸗ liner SV 92 treu, außerdem ſtand ihr diesmal Göttin Fortuna beſonders zur Seite, denn erſt Sekunden vor dem Schlußpfiff gelang Schmeidt das Siegestor. In Nürnberg und Mannheim mußten übrigens die Gäſtemannſchaften einen Platzverweis hinnehmen. Der 1. FC Nürnberg kam in Hartha gegen den ſächſiſchen Altmeiſter dank ſeiner überragen⸗ den Abwehr zu einem glücklichen:0⸗Sieg. Reich an Zwiſchenfällen war der Kampf zwi⸗ ſchen Fortuna Düſſeldorf und Tennis Boruſſia Berlin, den die Rheinländer vor 8000 Beſu⸗ chern mit:1(:0) ſiegreich geſtalten konnten. Es gab auf beiden Seiten einige Verletzte, außerdem bei Berlin zwei Platzverweiſe. Zum Schluß hatte Berlin nur ſieben Spieler im Feld (Y. Kugler war der große Dirigent im For⸗ tuna⸗Angriff, aber die Tore ſchoſſen in der Hauptſache Heibach, Gühler und Janes(zwei Elfmeter). In einem einſeitigen Kampf ſchlug Branden⸗ burgs Meiſter Blauweiß Berlin die Sport⸗ freunde Leipzig mit:2(:0) und der Ham⸗ burger SVſchaltete Weſtende Hamborn mit :0(:0) aus. Diaulſchlands Vor⸗unpexfaßer in Rom 10:6 geiclagen 1 Der KReichsſportführer von Tſchammer und Oſten unter den Ehrengäſten 3000 Zuſchauer bildeten in der mit den italieniſchen und den Hakenkreuzfahnen ge⸗ großen Ausſtellungshalle des Circus Maximus in Rom einen würdigen Rahmen zu dem mit großer Spannung erwarteten Box⸗ länderkampf, dem man im befreundeten Ita⸗ lien mit um ſo größerer Hoffnung entgegen⸗ ſah, als der Gaſtgeber ſeine ſtärkſte Staffel wohlgerüſtet und in beſter Verfaſſung zur Verfügung hatte. Unter den Ehrengäſten bemerkte man den Reichsſportführer von Tſchamer und Oſten. den deutſchen Geſchäftsträger, Botſchaftsrat Baron von Pleſſen, den Staatsſekretär im italieniſchen Verkehrsminiſterium, hohe Ver⸗ treter der faſchiſtiſchen Partei und der italie⸗ niſchen Wehrmacht, Migtlieder des italieni⸗ ſchen olympiſchen Komitees, den Präſidenten der JBu und nicht zuletzt die ſportbegeiſterten Söhne des Duce, Vittorio und Bruno Muſſo⸗ lini. Sonderbeifall erhielt der ehemalige italieni⸗ ſche Weltmeiſter Carnera, und dann nahm nach den Nationalhymnen und der Vorſtellung der Boxer der Kampfabend ſeinen Anfang, der FItaliens Staffel mit 10:6 einen etwas zu hoch ausgefallenen, aber verdienten Sieg einbrachte. Es zeigte ſich, daß die von dem Verbandstrai⸗ ner, dem Amerikaner Steve Klaus, beſtens vor⸗ bereitete Mannſchaft Italiens tatſächlich in ausgezeichneter körperlicher Verfaſſung in den Ring ging und unter zielbewußter Schulung die nötige Härte erhielt, leider aber auch einige von dem Schweizer Unparteiiſchen Nicod zu wenig beachtete amerikaniſche Fineſſen wie Klammern und„Kopf“⸗Arbeit erlernte, denen ſich unſere viel reiner kämpfenden Borer nicht recht abfinden konnten. Das ſoll den Er⸗ folg der italieniſchen Staffel keinesfalls ſchmä⸗ ——— mit lern, die durch ihre phyſiſche Ueberlegenheit wußn deutſche Technik gut auszugleichen wußten. Beſiegte Europameiſter Gleich der einleitende Fliegengewichtskampf brachte den Italienern durch Nardecchia über den Kölner Obermauer einen klaren Punkt⸗ ſieg. Nach dem Kampfverlauf überraſchend kam der Punktſieg im Bantamgewicht. Paoletti mußte viel einſtecken und war von der zweiten Runde ab ſtark gezeichnet, wurde aber zum Sieger über den Hannoveraner Wilke erklärt, der ſeine Reichweite geſchickt ausnutzte. Nach zwei verlorenen Kämpfen rettete unſer Feder⸗ gewichtler Graaf(Berlin) gegen Ciambolini den erſten Punkt. Der italieniſche Erſatzmann erwies ſich als vielſeitiger Boxer, der ſich gegen die überlegene Technik von Graaf beherzt ver⸗ teidigte und ſo noch ein Unentſchieden heraus⸗ holte. Unſer Leichtgewichts⸗Europameiſter Nürn⸗ berg wurde von dem Italiener Peire in der zweiten Runde hart erwiſcht und kurz zu Bo⸗ den gezwungen. Der zu wenig trainierte Ber⸗ liner erholte ſich von dieſem Niederſchlag nicht mehr und mußte ſeinem Gegner den verdienten Punktſieg überlaſſen. In einem Höllentempo gingen die Weltergewichtler über die Runden. Der vielleicht etwas zu offen boxende Düſſel⸗ dorfer Heeſe bot Proietti zu viele Angriffs⸗ ziele, ſo daß Italien mit 91 in Führung gehen konnte. Im ſchönſten Kampf des Abends ſchlug im Mittelgewicht unſer Meiſter Pepper (Dortmund) den Italiener G. Ferrario ſicher nach Punkten. In der Schlußrunde war Pep⸗ pers Gegner ſtändig im Rückzug. Die Europa⸗ meiſter hatten an dieſem Abend kein Glück. Im Halbſchwergewicht trat Muſina nach eini⸗ Ga harten Brocken des Hamburgers Karl chmidt mehr und mehr in den Hintergrund. Der tapfere ſfn riß den Angriff voll⸗ kommen an ſich und erreichte damit ein ver⸗ dientes Unentſchieden, das allerdings nicht den Beifall des Publikums fand. Einen ausgezeichneten Eindruck hinterließ im Schlußkampf der Schwergewichtler, der junge Oldenburger Ten Hoff, der den Italiener Lazzari klar nach Punkten beſiegte. Trotz ſei⸗ ner Größe war Ten Hoff ſehr ſchnell auf den Beinen und nützte ſeine Reichweite vorteilhaft aus. Dazu kam ſeine Härte im Geben und wenn nötig auch im Nehmen. Je länger der Kampf dauerte, um ſo klarer ſetzte ſich der Deutſche durch. Die römiſche Morgenpreſſe widmet dem Kampf überaus herzlich gehaltene Kommentare, in denen vor allem auf die Kameradſchaft der Sportler der beiden großen befreundeten Na⸗ tionen hingewieſen wird und die ritterliche und überaus ſportliche Haltung des mutigen Gegners ſtark unterſtrichen wird, der ſich von Beginn bis zum letzten Kampf die Sympathie der Menge zu ſichern wußte. Klare Bilanz Die Niederlage in Rom hat die Bilanz un⸗ ſerer Amateurboxer nicht viel beeinfluſſen kön⸗ nen. Im 63. Länderkampf konnte zwar das Siegkonto nicht erhöht werden, den 48 ſtehen aber nur acht Niederlagen und ſieben Unentſchieden entgegen, die das große Können unſerer Boxer aber klar zeigen. Italien ſicherte ſich in der ſiebenten Begegnung den zweiten Sieg gegen Deutſchland, das ſeit Kriegsaus⸗ bruch im vierten Treffen die erſte Niederlage einſtecken mußte. ervor⸗ Wenn die Niederſachſen dieſes andauernd an⸗ haltende„Trommelfeuer“ noch ſo glimpflich überſtanden, ſo verdanken ſie dies nicht nur allein ihrem mitunter etwas zu hartem Spiel, ondern vor allen Dingen ihrem hervorragen⸗ en Tormann Flotho, der mit verſchiedenen phantaſtiſchen Paraden Freund und Feind ent⸗ zücken mußte. Bei ſeiner Boxabwehr konnte er uns allerdings nicht immer reſtlos überzeugen. Im Strafraum des Niederſachſenmeiſters ſpielten ſich namentlich nach der Pauſe ganz tolle mitunter atemraubende Szenen ab, aber immer und immer gelang es den wuchtigen und eiſenhart kämpfenden Deckungslinien im Verein mit dem überragenden Flotho, den Ball wieder aus der Gefahrenzone zu bringen. Erſt im vermochten dann die Wald⸗ höfer, nachdem gleich nach der Pauſe Schnei⸗ der einen Elfmeter hineinkanoniert und ſo⸗ mit den Sieg auf eine ebsrkegenhelt ſichere 7 geſtellt hatte, ihre Ueberlegenheit in die entſprechenden Tore umzumünzen. Der Aus⸗ klang war 4 immerhin noch erhebend, na dem das Spiel ſchon gleich nach der Pauſe ſeinen Höhepunkt überſchritten hatte und die Spannung bereits merklich abgekühlt war. Durch dieſen:0⸗Sieg haben ſich die Wald · führe jetzt, ſeit der Pokal unſeres Reichsſport⸗ ührers ausgeſpielt wird, Jahr für Jahr und war ununterbrochen, bis zu den„letzten cht“ durchgekämpft, das iſt eine hervor⸗ ragende Leiſtung, die reſtloſe An⸗ erkennung verdient. Bravo, ihr tapfe⸗ ren Kämpfer des SV Waldhof! Es war alſo immerhin ein denkwürdiger Tag 35. Mannheims Fußballſport und die Waldhöfer wurden denn auch beim Abtreten —4 gefeiert. Wer wird der nächſte Gegner er„Schwarzblauen“ ſein? Dieſe Frage ha⸗ ben ſich ſicherlich nicht nur wir, ſondern dhof viele Anhänger und Freunde des SV Waldho nach dem Spiel geſtellt. Zwei Spieler des SV Waldhof verdienen es, beſonders gewürdigt zu werden, und zwar der techniſch hochklaſfige Günderroth, der mit ſeinen Täuſchungsmanövern der Ssna⸗ brücker Hintermannſchaft ſchwere Rätſel auf⸗ gab und außerdem noch ein prächtiges Tor ſchoß, ſowie der unerſchrockene Kämpfer lies. 2 der ſich einfach nicht klein kriegen ieß. die jungen Stürmer anz und Eber⸗ hard, denen aber leider in vielen Augen⸗ blicken noch die nötige Ruhe und Ueberlegung fehlt. Auch der Senior der Elf, Pennig, paßte ſich zufriedenſtellend in den namentlich im Feldſpiel oft glänzend harmonierenden Sturm ein. Die Deckungslinien wurden nicht auf eine allzu harte Probe geſtellt, denn der Osnabrücher Sturm erwies ſi als man anzunehmen geneigt war und war' dann ſchließlich im„zweiten Akt“ noch zahlen⸗ mäßig geſchwächt. Die Elf des Niederſachſenmeiſters hat nicht in allen Punkten den Erwartungen entſprochen. Im bemühte ſich zwax der National⸗ ſpieler Billen, dem Spiel Linie zu geben, aber nur zu bald zeigte es ſich, daß die Außen⸗ ſtürmer der Osnabrücker ſehr ſchwach waren und ſomit wartete der des öfteren auf der Lauer liegende„Tank“ Vetter vergebens auf die zum Durchtanken notwendigen Vor⸗ lagen. Als beſter Spieler der Niederſachſen muß der erſt 18jährige Mittelläufer Si⸗ mon II angeſprochen werden, deſſen roter Schopf immer dort auftauchte, wo Gefahr drohte. Im gleichen Atemzuge mit ihm muß der geſchmeidige, katzengewandte Tormann Flotho genannt werden, der mehr als ein⸗ mal der„letzte Mann“ in des Wortes wahrſter Bedeutung war. Ganz anſprechend haben ſich auch die beiden Soldaten Coors und Schulte gehalten und dies umſomehr, wenn man berückſichtigt, daß beide ohne jegliches Training in dieſen ſchweren Kampf aingen. Die Tore für Waldhof ſchoſſen: Günderroth vor der Pauſe und Schneider und Erb(2) nach dem Wechſel. Der in Mannheim immer gern geſehene Schiedsrichter Multer(Landau) feierte mit dieſem Spiel ein beſonderes Jubiläum. Es war ſein 600. Spiel, das er in ſeiner Schiedsrichterlaufbahn ſeit dem Jahr 1923 lei⸗ tete. Wir können dem bekannten Pfeifen⸗ mann beſtätigen, daß er ſeine Sache an dieſem —3 Jubeltag ganz ausgezeichnet gemacht at. VfL Osnabrück: Flotho: Coors. Frohnert; Heſſe, Simon 2, Schulte; Brüning, Billen, Vetter, Meyer, Weigel. S V Drayß; Schneider, Siegel: Waldhof: Meier, Heermann, Ramge; Eberhard, Fanz, Erb, Pennig, Günderroth. Lehie Me'dan⸗en Leipzigs Turner gewannen den 37. Kunſtturnwettkampf Hamburg— Leipzig— Berlin mit 825 Punkten und 16 Siegen vor — mit 799,1 und Berlin mit 769,1 Punk⸗ en. * Otto Schmidt führt jetzt im Championat des Flachrennens nach einem weiteren Sieg auf Irmata mit 57 Siegen vor Zaemiſch, der an dieſem Tag kein Rennen beſtritt und bisher „nur“ 53 Siege aufzuweiſen hat. Deutſchlands Ringer treten am 7. Januar in Kopenhagen zum neunten Länderkampf gegen Dänemark an. Von den bisherigen Begegnun⸗ gen gewann Deutſchland fünf, während die Dänen dreimal erfolgreich waren. Bebedarf an elner Stell?““ ,“ ifr —————— ſlannheim Ol.? 0½. e u ——— Ausgezeichnet X Fun wußten auch x b, doch harmloſ er, ———————— ———————————[([—h2j—2——————1j————————————————— ——————————————————————————————————————————(————— ——————————————————————— —————— ——————— „Hakenkreuzbanner“ Fußball 3. Tſchammerpokal⸗Schlußrunde SV Waldhof— Vfe Osnabrück Neumeyer Nürnberg— Berliner SV 92 BC Hartha— 1. FC Nürnberg —— Düſſeldorf— Tennis⸗Bor. Berlin damburger SV— Weſtende Hamborn Blauweiß Berlin— Spfr. Leipzig Vfe 99 Köln— Wacker Wien Rapid Wien— Vorw. Raſ. Gleiwitz Ekhebmime ——————————— ————————— Südeutſche Meiſterſchaftsſpiele Baden Nordbaden: FG Kirchheim— VfR Mannheim Mittelbaden: 1. Fé Pforzheim— Kaxlsruher 5V. Phönix Karlsruhe— VfB Mühlburg. FC Raſtatt— 1. FC Birkenfeld. Südbaden: Gutach— Freiburger FG. FC Waldkirch— FV Emmendingen. FcC Rheinfelden— SC Freiburg Jahn Offenburg— FV Offenburg VfR A ern— FV Lahr C os Villingen— FC Singen C Konſtanz— VfR Konſtanz Südweſt: Main: FSꝰ Frankfurt— Opel Rüſſelsheim. Kickers Offenbach— Rotweiß Frankfurt Union Niederrad— Eintracht Frankfurt Saarpfalz: TSc 61'hafen— 1. FC Kaiſerslaut. Wormatia Worms— Bor. Neunkirchen Gfe Darmſtadt— Fg03 Pirmaſens Württemberg Gruppe 1: Stuttgarter SC— 1. SSB Ulm.. 41 SV Feuerbach— FV Zuffenhauſen...1 VfR Aalen— VfB Stuttgart..:10 Gruppe 2: Vfe Sindelfingen— TSG 46 Ulm..:4 Stuttgarter Meiſterſchaft: Stuttgarter Kickers— Spfr. Stuttgart. 11:0 d dO— —Ið aus 0%—-—◻——2— ——S2—2.————20&2ꝙ—. Bayern TSV 1860 München— 05 Schweinfurt ausg. Fporsg Fürth— FS Nürnberg.. 5: Jahn Regensburg— BC Augsburg.. 0: VfR Schweinfurt— Bayern München. 2: Fußball im Reich Berlin/ Mark Brandenburg: Hertha/ BSC Berlin— Minerva Berlin Lufthanſa Berlin— Viktoria 89 Berlin Polizei/ SV Berlin— Brandenburg 05. Union Oberſchöneweide— Spand. SV Nordmark.: FC St. Pauli Hambg.— Bor. Harburg Victoria Hamburg— Polizei Lübeck Holſtein Kiel— Barmbecker SGS. Komet Hamburg— Tvpd. Eimsbüttel Niederſachſen: Hannover 96— Linden 0. VfB Peine— Eintracht Braunſchweig Hildesheim 07— Arminia Hannover. Werder Bremen— Schinkel 04.. AcSV Blumenthal— Wilhlemshaven 05 Bezirtsklaſſe 52— —252— — ⏑.—. »„„„„„»-„„ 9O————2 c ι—- ◻ S2%⏑.. Unterbaden: Staffel 1: Germ. Friedrichsfeld— Phönix Mhm. 42 98 Seckenheim— 07 Mannheim. SC Käfertal— I Weinheim venlegt o8 Mannheim— Vikt. Neckarhanſen. 64 VfTun Feudenheim— Alem Ilvesh. 42 Staffel 2: 05⸗Union Heidelberg— SpVg. Eberbach VfB Wiesloch— SV Sandhauſen 89 Rohrbach— Fortuna Edingen Staffel 3: 98 Schwetzingen— Ol. Neulußheim. 08 Hockenheim— FV Brühl. FV Oftersheim— F Altlußheim VfR Ketſch— TSG Plankſtadt. aus Rheinpfalz: Vfe' Speyer— SpVag. Mundenheim Reichsb. Ludwigshafen— Lambsheim. 68 Mutterſtadt— SpVga. Oggersheim. TSc Rheingönheim— Tura Ludwigsh. Vfe Frieſenheim— SG Neuſtadt Südheſſen: Abenheim— TG⸗Poſt Worm Pfeddersheim— Normannia Worms. Weinsheim— Alzen 5 Bensheim— Gernsheim. 6: fR Bürſtadt— Ol. Lampertheim:⸗ Heppenheim— Biblis Biblis nicht ange Handball in Süddeutſchland Meiſterſchaftsſpiele Baden Tgd. Ketſch— SV Waldhoer 4 Poſt Mannheim— VUfR Mannheim.. 5. TV Seckenheim— TV Friedrichsfeld ausg. Reichsbahn Mannheim— 62 Weinheim 2: Hockey in Süddeutſchland Meiſterſchaftsſpiele Südweſt: TWV 57 Sachſenhauſen— Allianz Frankf.:0 RW 74 Offenbach— Eintracht Frankfurt:8 Forſthausſtr. Frankf.— Gfo Darmſtadt.0 TG Frankenthal— HC Bad Dürkheim:1 TG Worms— Wormatia Worms ausgef. 61 Kaiſerslautern— 61 Ludwigshafen 25 Vfs Speyer— Reichsb. Ludwiash. ausgef. Baden 15 TV 46 Mannheim— T6 78 Heidelberg 12 Germania Mannheim— HeE Heidelberg 1 Heidelberger TV 46— MTG Mannheim:1 — * K——— „»„ *2 12—-— 2—2———9— — 0 οι ιο=-= —S———3 ⏑— Waſdho's Bondbaler in Kench gefoppt die Raſenſpieler ſchlagen poſt und behaupten damit die Spitze Poſt⸗SV— VfR Mannheim:6 Die Poſt begann verheißungsvoll, lag bald ;0 in Führung, mußte aber bis zum Wechſel die Raſenſpieler auf:2 herankommen laſſen. Nach der Pauſe erhöht zunächſt Poſt auf:2, um dann aber vier Tore hinnehmen zu müſ⸗ ſen, die dem VſR einen:4⸗Vorſprung brach⸗ ien, den man gerade noch halten konnte. Glück beim VfR und Sutter bei der Poſt waren dabei mit ihren Freiwurftoren die erfolgreichſten Schützen. Reichsbahn⸗SG— TV 62 Weinheim:6 Der Turnverein 62 Weinheim konnte auch diesmal an ſeine aute Leiſtung vom Vorſonn⸗ tag anknüpfen und überraſchte die Platzmann⸗ ſchaft mit einem guten Spiel. Mit:0 für den Gaſt werden die Seiten gewechſelt. Der Sieg der Bergſträßler ſteht damit ſchon ſo gut wie feſt. Aber doch wurde er nicht leicht errungen, da nun auch die Platzherren ſich mehr ins Zeug legten und ſich tapfer wehrten. Aber das :2 für Weinheim war nicht zu vermeiden. 26 Ketſch— SV Waldhof:4 Die Waldhöfer waren faſt mit der gleichen Mannſchaft nach Ketſch gefahren, die vor acht Tagen gegen Poſt ſo glänzend abgeſchnitten hatte. Aber diesmal reichte es nicht zu einem vollen Erfolg. Die Mannſchaft iſt in Ketſch immer etwas gehemmt. Dabei darf aber auch nicht verkannt werden, daß ſich die Ketſcher Mannſchaft gegen Waldhof immer gut geſchlagen hat und mit einem Eiun kämpft, den man ſonſt in ſo manchem Spiel ver⸗ miſſen läßt.:2 führten die Ketſcher beim Wechſel und ſpäter gar:2, aber zum Sieg reichte es nicht, da Waldhof noch zu einem ge⸗ waltigen Endſpurt anſetzte. Die Waldhöfer wird dieſer Punktverluſt doppelt hart treffen. da ſie noch ihren Verteidiger Schmidt verloren, der mit den Entſcheidungen des Unparteiiſchen nicht ganz einig ging. TV 98 Seckenheim— TWFriedrichsfeld(ausg.) Das vierte Spiel in Seckenheim fiel aus. Die Lage in der Gauklaſſe iſt nach vier Spieltagen nun ſo, daß die Raſenſpieler mit zwei Punkten vor den Waldhöfern in Front liegen. Die Reichsbahn hat ſich diesmal ſelbſt um eine Chance gebracht, dies um ſo mehr, als es auch hier einen Platzverweis gab. BfR Manheim 4 Es Waldhof Reichsbahn⸗ EGyV Poſt Mannheim TV 62 Weinheim TV Friedrichsfeld TG Ket e 98 Cedenheim ———— SS S dododods ———2 2e2282D2%—àͤNr-̃in eo do do do do.SS ————— ⏑2 O⏑O Du eeſten Punkteipiele im ocken heidelberg erkämpft fünf punkte beim Duell gegen Mannheim TV 1846 Mannheim— T 78 Heidelberg:2 Zur Eröffnung der badiſchen Hockeymeiſter⸗ ſchaft hatte man die beiden Mannheimer Spiele auf den Germaniaplatz zuſammengelegt und da⸗ mit neben dem ſportlichen auch für das WHW den beſſeren finanziellen Erfolg erzielt. In der erſten Begegnung kam die Heidelberger Turn⸗ gemeinde zu dem erwarteten Sieg gegen die 1846er aus Mannheim, der trotz des knappen Ausganges als verdient zu bezeichnen iſt. Ob⸗ wohl man bei TG 78 im Sturm Voth ver⸗ mißte, war dennoch der Angriff der Gäſte durchſchlagkräftiger als beim Turnverein. Sehr gut ſchlug ſich beim Turnverein die Hinter⸗ mannſchaft und der Mittelläufer Schlicker. Die Gäſte ſtanden ebenfalls ſehr ſicher von hinten heraus und verſtanden richtig den Sturm ein⸗ zuſetzen, insbeſondere der überragende App. In den erſten fünf Minuten verwandelte W. Meyer ein Strafecke. Ungefähr drei Minuten ſpäter ſchuf Seidel durch Nachſchuß einer Ecke zen Ausgleich. In der zweiten Hälfte des ziemlich verteilten Spieles ſchoß Vogel auf Flanke von rechts das Siegestor. T V1846: Brugger; Metz, Slenvoigt; Neumann, Schlicker, Kermas; Weiß, Seidel, Maier, Träger, Stolzenberger. T 78: Winnikes; Maier, Rehberger; W. Meyer, —— Schreiber, Jakubsky, Schneider, Vogel, röder. Schiedsrichter: Kugler, Kerzinger(HCs). Germania Mannheim— HC Heidelberg:1 Mit großem Intereſſe erwartete man im weiten Spiel an den Rennwieſen das erſtma⸗ lige Auftreten des Gaumeiſters HChH in dieſer Spielzeit in Mannheim. Wenn auch die Gebrü⸗ der Peter diesmal nicht mit von der Partie fein konnten, ſo verfügt der„Club“ doch über ein ausgezeichnetes Spielermaterial 7 jeder⸗ zeit eine ſpielſtarke Mannſchaft ins Fel zu ſtel⸗ 10 in der Lage iſt. Die Gegner erſchienen wie olgt: Germania: Grieſinger; Saßmann; Geinzer, etwas mehr vom Niebergall, Hochadel 2, Paulus; Linder, Uſer 3, Hoch⸗ adel 1, Kenngott, Söllner. : Kugler; Dr. Berger⸗Weyhrauch, Kerzinger; Knorr, Nickel, Bröcker; Dr. Reiſig, Schulz, Benkert, Henk, Bott. Unter der Leitung von Vogel und Ochs(TG 78) ließ das Spiel bald erkennen, daß die Ger⸗ manen dem Hockeyclub energiſchen Widerſtand entgegenſetzten und den Ausgang vollkommen offen hielten. Nur in der Anzahl der ausge⸗ führten Ecken lagen die Gäſte bis zum Wechſel im Vorteil. 3 Nach Wiederbeginn hatten die Mannheimer Spiel. Ueberraſchend fiel durch Kerzinger, der eine lange Ecke durch ge⸗ hobenen Ball verwändelte, den Führungstref⸗ fer für HCc. Nach mehreren ergebnisloſen An⸗ griffen endlich gelang Hochadel 1 durch präch⸗ tige Einzelleiſtung der Ausgleich, bei dem es auch trotz aller Anſtrengungen beider Mann⸗ ſchaften blieb. Bei Germania gab diesmal die ſtabile Läu⸗ ferreihe mit Niebergall, Hochadel und Paulus den, Ausſchlag zum Erfolg. In der Verteidi⸗ gung war Geinzer die Hauptſtütze. Gaßmann im Tor mußte nür wenig eingreifen. Der Sturm hatte gegen die ausgezeichnet deckende und etwas hart arbeitende Verteidigung keinen leichten Stand. Der Siegestreffer lag mehr als einmal in der Luft. Heidelberger TV 46— MTo Mannheim:1 In Heidelberg überraſchte die Niederlage der MTG, da die Mannheimer bis zur Pauſe durch Strafecke von Jahke in Führung lagen und auch ſehr gut zuſammenſpielten. In der zweiten Hälfte jedoch glichen die Heidelberger über⸗ raſchend aus und holten ſich bei ihren bekann⸗ ten gefährlichen Durchbrüchen zwei weitere Tore. Der HTV 46 bot nach der Pauſe die beſ⸗ ſere Leiſtung und war mit dem ſchlüpfrigen Raſen viel vertrauter. TV 46: Bärbner; Brand, Barber; Arnold, — Herbſtriet, Münz, Röderer, Genannt, MTo: Schmitt; Schäfer, Meny; Lohſe, Kraus, Zunge, Gaub, Eder, Zajic, Jahte, Koſer. Schiedsrichter: Meyer(VfR) und Volkert(TG 78). Fkiedrichszeld hat die ührung übernommen Die Verbandsſpiele im Bezirk Unterbaden, Staffel! Germ. Friedrichsfeld— phöniz Mhm..2 Schon immer, wenn dieſe beiden alten Riva⸗ len im Punktekampf aufeinandertreffen, gab es einen erbitterten Kampf, und ſo machte auch das heutige Treffen in Friedrichsfeld keine Ausnahme. Aber trotz aller Zähigkeit trug das Spiel den Stempel größter Fairneß. Dazu trug auch viel die recht gute Leiſtung des Schieds⸗ richters Weidner(Schwetzingen) bei. Wäh⸗ rend man in der erſten Hälfte beiderſeits mit größtem Bedacht und ſtärkſter Abwehr das Tor ſicherte, war es nach dem Wechſel weitaus of⸗ fenſiver. Phönix kam nach 20 Minuten Spiel⸗ dauer aus dem Gedränge heraus verdient zur Führung. Doch kam Friedrichsfeld nach einer zweifellos zu harten Elfmeter⸗Entſcheidung zum Ausgleich. Nach der Pauſe gelingt es Friedrichsfeld nach längerer Drangperiode, ebenfalls aus dem Gedränge heraus, zum zwei⸗ ten Tor einzuſchießen. Doch ſofort ſchaffen die Gäſte im Wiederanſtoß mit einem Prachttor den Ausgleich. Schon in den nächſten Minuten wie⸗ derum erzwingen die Friedrichsfelder die:2⸗ Führung. Nach einer Anzahl Ecken und mit einem ſtändigen Nachlaſſen der Gäſte werden dieſe während der reſtlichen 20 Spielminuten in ihre eigene Hälfte eingeſchnürt. Doch gelingt es Friedrichsfeld erſt nach verzweifelter Abwehr in den letzten Minuten des Kampfes, mit einem Bombenſchuß nach einer Ecke das Endreſultat herzuſtellen. 98 Sechenheim— 07 Mannheim:2 Zu einem beachtenswerten Unentſchieden la⸗ men die Mannen von der Autobahn auf dem ſich nicht in beſter Verjaſſung befindlichen Ge⸗ kände der Seckenheimer und dies dank der vor⸗ züglichen Arbeit ihrer Deckungsreihen, in denen beſonders der lange Vogelmann ſich wacker ſchlug. In der Fünferreihe betätigte ſich die linke Flanke weit aufopfernder als ihre Kame⸗ raden zur Rechten. Seckenheim diktierte zeitweiſe eindeutig den Ablauf des Spielgeſchehens, aber es mangelte am nötigen Verſtändnis der Innenſtürmer, die damit einen wertvollen Punkt vergaben. Daran änderte auch das aufopferungsvolle Spiel eines Gropp nichts. Umminger köpfte auf Eckball unhaltbar ein. Kurz darauf gelang den Gäſten durch wunderbaren Schuß der Ausgleich, wäh⸗ rend E ener auf:1 erhöhte. Die in der zwei⸗ ten Hälfte einſetzende Drangperiode der Secken⸗ rungstreffer für erfolgreich. Ju der 32. Minute erhöhte Lipponer W ſogar auf:2 für Feudenheim. Ilvesheims Hinter⸗ mannſchaft war in dieſer Spielphaſe vollkom⸗ men durcheinander gekommen und im Stuim gelang den Gäſten auch nichts mehr. W. B. os Lindenhof— Dikt. Ueckarhauſen:4 Auf dem Waldwegplatz in Neckarau lieferten ſeh dieſe Gegner einen forſchen, manchmal auch ehr harten Kampf. Dabei waren die Linden⸗ —1 in der erſten Halbzeit ſehr gut beiſammen. Ein ſich gut verſtehender Angriff, dem der Halb⸗ 4 linke Baumhauer durch ſeine Schnelligkeit viel Durchſchlagskraft gab, verſtand die nötigen Sturmoperationen einzuleiten und auch erfolg. reich auszuwerten. Schon bald nach Beginn hieß es:0 für 08. Baumhauer und Synok er⸗ reichten dies. Zwei Foulelfmeter auf beiden Seiten, verwandelt von Weidinger(Neckarhau⸗ fen) und Engſter(08), ein herrlich eingeſcho⸗ ſener Freiſtoß von dem beſten Spieler der Rei⸗ karhaufener, dem Halbrechten Kopp, und eine ſchnelle Aktion Baumhauers brachten den Pau. ſenſtand. Nach Halbzeit waren die Gäſte meiſt leicht überlegen, doch o8 kam durch Bayer nach Flanke von Schaller zum fünften Tor. Ein weiterer Elfer für Neckarhauſen, gut placiert von Weidinger, ergab das:3. Kurz vor Schluß fielen noch zwei Treffer. Eine ſaubere Herein⸗ abe Schallers ſchloß Höfer mit feinem Kopf: toß ab. Dasſelbe machte auch der gegneriſche Rechtsaußen Keller, der die Flanke von links ſchön einzirkelte. eiaffel 1 Bezirk Unterbaden, 4 Sp. gew. un. verl. Tore Pktt. Germ. Hriedrichsſeid 2 BfTuc Feudenheim 98 Seckenheim 07 Mannheim V Weinheim —2 — ———————————————— — Mannheim Viktoria Neckarhauſen Vortung Edingen SC Käüſertal Alemannia Ilvesheim Phönix Mannheim 98 Schwetzingen— Glyump. NUeulußheim:5 Unter der ſehr ſicheren Leitung von Pen⸗ nig(Waldhof) zeigten beide Mannſchaften vor wenig Zuſchauern ein ſehr klaſſearmes Spiel. Neulußheim, eine kräftige, gut gebaute Mann⸗ ſchaft, verſtand es nicht, ihre körperliche Ueber⸗ legenheit zum Erfolg umzuwerten, da ihne ſehr viele techniſche und taktiſche Mängel a haften. Die Mannſchaft von Schwetzingen zeig hier etwas mehr, konnte ſich aber nicht ent⸗ weil ſich der Erſatz zu ſehr bemerkbar machte. ZKi Hemnäa⸗z an Schwetzingen, das in Scholl und Brixn ſeine beſten Spieler hatte, mußte ſich imm von Neulußheim das Geſchehen diktieren laſſt und konnte nicht verhindern, daß die Gä gleich von Anfang weg mit zwei Toren in Fü rung gingen. Dies machte den Gaſt zu ſich und ſo kam es zu einem ſehr ſchlechten Spiel des Neulußheimer Sturmes, der alle ſich bie tenden Gelegenheiten vermaſſelte. Ein Elf⸗ meter brachte Schwetzingen auf:1 heran, doch konnten die Gäſte in der zweiten Halbzeit gleich wieder auf:1 kommen. Das Spiel wurde von beiden Seiten immer ſchlechter, und erſt als Scholl kurz vor Schluß in den Sturm ging, gelang es der Platzelf, durch zwei ſehr ſchöne Tore den Gleichſtand, der verdient war, herzuſtellen. os Hockenheim— 70 Brühl:5 Mit einer Ueberraſchung für die Platzherren begann der Kampf, denn ſchon in der vierten Minute kann Brühl durch ein wunderbares Tor in Führung gehen. Dadurch kommt Brühl leicht in Vorteil. Doch allmählich kommen auch die Hockenheimer auf und das Spiel wird au geglichener. Beide Hintermannſchaften ſind j doch auf der Höhe, doch kann Brühl nicht ve hindern, daß nun auch Hockenheim zu dem ve dienten Ausgleich kommt. Das wechſelvo Spiel geht dann mit:1 in die Pauſe. Nach dem Wechſel übernehmen die Hockenhei⸗ mer das Kommando. Angriff auf Angriff wi auf das Brühler Tor vorgetragen. Ein von Schneider(Hockenheim) fein getretener Straf⸗ ſtoß bringt dann auch die Führung. Doch vom Anſpiel weg erzwingt Brühl eine Ecke, die dodo l ꝛo ꝛs do dodo o ——-eb —- —23332 Führung zu erringen. Wiederum iſt es Hoche heim, das mit einem dritten Tor in Führu geht. Allgemein rechnet man mit dieſem Au heimer ſieht 07 auf dem Poſten, ſo daß man le⸗— gang als zwei Minuten vor Schluß wiedern diglich durch Fuchs das Ausgleichstor an ⸗ bringen konnte. ofdun Jeudenheim— Al. Avesheim:2 Beide Mannſchaften gegen den Vorſonntag wieder in veränderter Aufſtellung. Während bei Feudenheim u. a. auf Pflock und Ripp ver⸗ zichtet werden mußte, fehlten bei Ilvesheim Lohnert, Zeh, außer Hartmann, Fr. Weber, Anton Weber und Mayer. Die junge, aber äußerſt eifrige Feudenheimer Mannſchaft ver⸗ mochte in der zweiten Halbzeit einen klaren Vorſprung der Alemannen von:0 in 20 Mi⸗ nuten in ein:2 zu verwandeln! In der erſten Halbzeit war Ilvesheim meiſt tonangebend, während ſich Feudenheim nur ſchwach durch⸗ zuſetzen verſtand. In der 10. Minute erzielte Herm. Schwarz für Ilvesheim den—⁰ rungstreffer. Mit viel Glück verhinderte Feu⸗ denheim dann den Ausgleich. Nach dem Wech⸗ ſel ſtellte Wil h. Schwarz für Ilvesheim auf:0. In der zweiten Halbzeit drehte Feudenheim mächtig auf: Durch Lipponer IV verringerte Feudenheim zunächſt in der 15. Minute auf:1. Kurz darnach ſtellte Lipponer lU den Aus⸗ gleich her.(:.) Dann war Uhrig zum Füh⸗ der Ausgleich gelingt. Dieſes Tor hätte vo Hockenheimer Torwart unbedingt verhinde werden müſſen. Das Spiel wurde beiderſeits mit jung Kräften ausgetragen, die ſich teilweiſe ſehr gu ſchlugen. Das Spiel war mit wenigen Au nahmen anſtändig und wurde von Laue Plankſtadt gut geleitet. Uneingefmrankte venayme an den Eiseunſtlan⸗Merjterſchaften Die Einſchränkung der Teilne merzahl an den deutſchen Meiſterſchafte im Eiskunſtlauf entſpricht nicht den Ta ſachen. Das Reichsfachamt Eisſport legt vi mehr großen Wert darauf, daß an den Tite kämpfen, die übrigens die erſten Kriegsmeiſte ſchaften des Jahres 1940 darſtellen, möglich viele Bewerber teilnehmen. Die Meiſterſchafte für Männer und Paare werden bereits am und 4. Januar in Wien veranſtaltet, währen die Frauen ihre Titelkämpfe am 13. und 14.3 nuar in München durchführen. Auf bei Plätzen ſind Rahmenwettbewerbe für Junior und Juniorinnen ausgeſchrieben worden, die eine beſonders ſtarke Teilnehmerzahl deutſchen Nachwuchſes erwartet wird. Wuppe. Fiseherta MHannkefm S S S2 S ⏑⏑⏑—.◻⏑—.—=. Fumilie Unser Bruder u ist am Se sanft en Werden il Mannh Die F. zember. n Heute m Heber Vater im Alter vo Die Feue 12 Uhr, im entris arbeit Ander zember 195⁰ folgreich. u ner IVſogar zeims Hinter⸗ haſe vollkom⸗ id im Sturm hr. W. B. hauſen:4 arau lieferten nanchmal auch n die Linden⸗ ut beiſammen. dem der Halb⸗ nelligkeit viel die nötigen d auch erfolg⸗ nach Beginn ind Synok ex⸗ r auf beiden ich( ich eingeſchoſ⸗ ieler der Rel⸗ zpp, und eine zten den Pau⸗ ie Gäſte meiſt ch Bayer nach en Tor. Ein „ gut placiert urz vor Schluß mbere Herein⸗ feinem Kopf⸗ ſer gegneriſche nke von links el 1 verl. Tore Mekt. —:4 4 1 7: — 84 9 —.4 1:5 2 1:5 2 1 627 —:0 0 1 26 2:6 0 2:10 0 ulußheim 53 ig von Pen⸗ innſchaften vor earmes Spiel. gebaute Mann⸗ perliche Ueber⸗ ten, da ihnen ſe Mängel an⸗ ſetzingen zeigte ber nicht ent⸗ ehr bemerkbar —— -Ruf 31992 und Brixner te ſich immer diktieren laſſen daß die Gäſte Toren in Füh⸗ Gaſt zu ſicher chlechten Spieh r alle ſich hie lte. Ein Elj⸗ :1 heran, doch heiten Halbzeit n. Das Spiel ſchlechter, und in den Stum urch zwei ſehr verdient war, rühl:5 die Platzherren in der vierten wunderbares )kommt Brühl h kommen auch piel wird aus⸗ chaften ſind je⸗ rühl nicht ver⸗ m zu dem ver⸗ s wechſelvolle e Pauſe. die Hockenhei⸗ if Angriff wird igen. Ein von tretener Straf⸗ ing. Doch vom eine Ecke, die Für die Folge n an, um die n iſt es Hocken⸗ or in Führung it dieſem Aus⸗ hluß wiederum Tor hätte vom ugt verhindert 3 mit jungen lweiſe ſehr guu wenigen Aus⸗ e von Lauer⸗ nahme erſchaften der Teilneh⸗ ſterſchaften nicht den Tat⸗ port legt viel⸗ an den Titel⸗ Kriegsmeiſter⸗ ellen, möglichſt Meiſterſchaften bereits am 3. altet, während 13. und 14. Ja⸗ l. Auf beiden für Junioren n worden, für ehmerzahl dez vird. 90 kenkreuzbanner'“ Montag, 11. Dezember 1939 4 N Dr. med.dent. Werner rThiessenhusen Dr. med. Luise Thiessenhusen geb. Fischer geben ihre Vermählung bekannt Wuppertal, den 11. Dezember 1939 Fisehertal 3 * — Mannheim dei allen Anzelgen· onunkriplen Sio verhindern dodurch unlleb tome Neklomollonen 43255 5 Käte Huber Herbert Leipold VERLOBTE Haankefm-Rkeinan Coburg 11. Dezember 1939 41905 Lmle Amegen delsen A 52. — Offene Stellen Loιιumaμ]ννieiι mμiφuμμεμ]nù gesuclit an den Verlag von Fabrikunternehmen(Maschinenfabrik) zum baldilgen Elntritt Schriftliche Bewerbungen unter Nr. 85909V dieses Blattes. abschriften und Lichtbild sind beizufügen. Zeugnis- —ů——— ————— 2 Unser lleber Vater, Schynegervater, Grohvater, Bruder und Onkel, Herr 4 Ernsi Friiz Werkmelster ist am Samstagabend nach kurzem, schwerem Lelden sanft entschlafen. Wir haben ihn wohl verloren, werden ihn aber nie vergessen. Mannheim umboldtstr. 16), 10. Dezember 1939. Ernsf Friiz jun. Heinrid Friz Dösl PDohle an. rris Hlara Friiz acn. anmann Adolf Dohle Umnd Enkel Werner Die Feuerbestattung findet am Dienstag, 12. De- zember, mittags 12 Uhr. im hiesigen Krematorium statt. Zeugniſſen Ir. Verlag ds. Blatt. Heute morgen um.20 Uhr ist nach kurzer Krankheit unser Heber Vater, Großvater, Schwiegervater und Schwager Gcoro Neuber Rentner im Alter von 67 jahren in die Ewigkeit abgerufen worden. Mannheim(Kleinfeldstr. 20), den 10. Dezember 1939. In tlefer Trauer: Hans Neubert u. Trau Anna geb. Stolzentanier Georg Neubert u. TFrau Harg. geb. Sigrist und Enhkeihinder Die Feuerbestattung flndet am Dienstag, den 12. Dezember 1939, 12 Uhr, im Krematorium statt. vermieten.(42578 1 Konflrultear kür den chemischen Apparatebau 1 Tohliler tür die Stücklisten-Abteilung rum sofortigen Eintritt gesucht.— Bewerbungen, möglichst mit Licht- bild, erbeten an:(85978V) senltze Aktlengesellschaft Ludwigshatfen-Oggershelm ur dem Sanve II Kim. v. d. StadtFß entfernt) tüchtige Haus⸗ zimmer E il n leer od. möbliert, an Fräulein zu Ihin angen. Dauer⸗Tverm. Luzenberg, teuung gefuch t. 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Tagaus, tagein liegt nun die Lore Dem Vater mit dem Wunſch im Ohre, Und Vater denkt ſo oft im ſtillen: „Gern würd' ich ihr den Wunſch erfüllen“, Doch iſt's die Lore nicht allein: Zwei Brüder und ein Schweſterlein Sind da, die auch noch Wünſche haben— Da muß man ſich ſchon mächtig plagen! Ja— ſo ein Weihnachtsmann hat's ſchwer, Wie ſchnell iſt doch die Börſe leer Aus der man ſeine Gaben ſchenkt, Und wenn ihr Inhalt nun beſchränkt, Darf Lore da ein Fahrrad haben, Wenn man gerecht verteilt die Gaben? Der Vater denkt ein Weilchen nach. Und— da's ihm nicht an Witz gebrach— Kam ihm ein guter Einfall bald. Der löſte ſchnell den Schenkzwieſpalt. Damenfahrrad in tadelloſ. Zu⸗ tand f. 10jährig. ädel ſofort zu kaufen geſucht.— Angeb. unter Nr. an den Ver⸗ lag dieſes Blatt. Mit Heinis und der Kleinen Kraft War dieſe Sache bald geſchafft. Die beiden haben über Nacht Ein Damenfahrrad angebracht, Als gut und ſchenkwert ausprobiert, Gebraucht zwar, doch fein auflackiert. Der Weihnachtswunſch erfüllten ſchnell Die Kleine und ihr Spießgeſell. Gewidmet von einem Kleinanzeigenfreund, der die Wirkung der HB⸗Kleinen erprobt hat. — ———— ——— —— — ———— 2322 ZDalenkreuzbanner- Mmontag, 11. Dezember 1980 LL — Rut 239 02 A 23, Planken 05„Lustsplel der Wien⸗ Fum und Bavarla rleinen aus lrlend lrone v. Meyendorlt„Otio e eer,- asc Wanka oskar Seorg Alexander u. 3. Fur jugenaliche zugelassen .35 u..15 Unr 3 Eln or Beginn:.00. ris, Srente stt“ Rut.— Gustàav Fröhlich Awenteuer eines lungen ferrn in polen Marle Andergast · oiga Tsche chowa · Otte Treßler u. 2. ndes Abenteuer zwi- schen zwei Fronten! zen! 5 endliche zugela 3 3 ern.00,.38 u..70 Uhr Ein errege Dsrnheneet reinlgt, desinflziert und gibt der Haut ihre natürliche Frische u. 1 50 Zartheit wieder. Flasche RM. 1⸗ Zu hab. in all. Apoth., bestimmt in: Engel-Apotheke, Am Meßplatz lrsere groſien WUNScH- AUFFUN nUNGEN Der 2. 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Deutſche Reichslotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Rummer ſind drei ſleich hohe Hewinn⸗ geſallen, und zwar je einer auf die Leſe gleicher Rummer in den drei Abteilungen 1, I1 und III — . Ziehungstag 8. Dezember 1939 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 25000 RM. 22297 3 Gewinne zu 10000 RM. 77452 ——— zu 3000 RM. 44273 10430% 28½½00 2272 18 Gewinne zu 2000 RM. 3370 30173 66240 133765 1 333⁴4⁴8 3²⁴⁴¹ 24 Gewinne zu 1000 RM. 26010 77829 102369 150010 154398 189516 228730 385553 72 Gewinne zu 500 10537 17433 22383 60888 65355 84994 105016 125147 149306 160637 162303 17622) 182222 156887 209943 250299 73192 280073 250649 303318 315955 357383 377922 386442 324 Gewinne zu 200 RM. 514 2729 3608 682“036 10875 12503 13015 13417 17465 20155 25501 25534 32400 33413 39885 40506 42960 45765 47006 65509 67319 74505 75858 75866 92155 93694 100444 109345 102500 111890 116123 122184 123678 124094 134997 1361932 137306 138066 144265 —•.— 171198 18148 181611 204ꝰ705 221153 23⁴4857 251877 256435 261196 8 231911 315¹87 367261 276¹³3² 389813 395320 398225 399908 Außerdem wurden 501 Gewinne zu je 150 RM 6540 Gewinne zu je 90 RM gezogen. und In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 50000 RM. 3420389 3 Gewinne zu 5000 RM. 3257 3 Gewinne zu RM. 300677 * Gewinne zu 2000 RM. 36190 30383 161859 187866 32 zu 1000 RM. 63258 728986 239882 24236ʃ 99 Gewinne zu 500 RM. 248331 30891 44803 530789 33052 60985 643/0 68065 90185 52724 115644 116187 118573 122¹23 147441 183258 206588 255683 257754 259193 278684 285037 286003 2863836 301545 305966 312233 315799 323396 351262 379840 3832369 337686 29 Gewinne zu 200 RM. 729 1456 3625 4783 16164 18084 26026 32734 34991 40170 41956 43918 57140 58455 64486 65039 79472 85376 35943 387777 110478 110327 119456 120928 120303 140844 141123 5 154520 155110 1882⁴8 223127 M4 Kostenos erhalten Sie das interessante, Togal ist hervorragend dewahrt dei Rheuma Nerven· und lschias Kopfschmerz Hexenschuß l Erkältungen onzamigen haben Togal- Tabletten rasche Hilfe aebracht. 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Ladenburg, den 9. Dezember 193) Der Bürgermeiſter: Pohlyhy. MAbl0 Bergbold mit der großen Auswahl p 4, 7 fel, 2075 den 12. Dezember 1900, nachm.30 Uhr, werde' ich im ſie ſigen Pfandtokal,“ c 3, 16, gegen ban ahlung im Vollſtreckungswege h fentlich verſteigern: 1 Damenfahrrad, 2 Rundfunkgerüte Am ſelben Tag, vorm. 10 Uhr, ver, ſteigere ich an Ort und Stelle mit Zuſammenkunft der Steigerer a der Straßenkreuzung Altriper⸗und Rhenaniaſtraße, Mannh.⸗Neckarau 1 zweiſtufigen Kompreſſor mit Zü⸗ behör. Scharfenberg, Gerichtsvollzieher werden echnel verkauft aureh HB-Kleinanzaigen A4 flha- flert Knudsen 5. 7a lel. 28492 ist Fü be Fr ha Füllhalter lange nicht. wenn Sie ihn zu uns zur Keparatur bringen. wenig Geld Verloren Ihr defekter r heben wir auch arge Schäden.— Sie werden wieder eude ihm ben. an im Rathaus. pHOIen 4 Lons ts trosse N4. 13/½14 Sammler tauschen ihre flö-Scheck in E 4, 21 ild..Alb.vorrũtg ei R. Zwiek noch Stellvertretender Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Innenpolitik: Dr. Jürgen Bachmann(dienſtl. ver⸗ reiſt); Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Lokales: grit Haas; Kulturpolitik: Helmut Schulz; Wirtſchaftspolitit und Heimatteil: Dr. Carl J. Brinkmann; Sport: Juliuß Etz. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Wilhelm M. Schatz, ſämtl. in Mannheim. Druck und Verlag: Haken⸗ kreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Fernruf Nr. 354 21.— Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 4 gültig, Grben ie uns ſyrt wſc euffrüge licht erſt in letrter/Minutr, „PRINTZ Hakenk ———— dir Seit 1985 eichsſportfi e ſchon re aufregenden raſchungen 1 ten die Na Leipzig, ien am andere Man Fein hervi en illuſtren mit einbezo⸗ merpokal au ter den letzt Die Poka blauen“ nu aben uns . ſchalten pfle⸗ mit ihrem eigentlich ga ſchaft⸗ afren Admira? das ſchwere ur 50 achtig n achtig ebung erfo ender erſche ſchon ein Gerin⸗ Vf2 Osn runde den Schalke 04 k. Waldhöfer. Aber ni über die„ als Empfeh auch bei der tige Hochfor in Bremen in Hannove nnover 91 er der Osr Tormann F deutſchen Te tlonalſpieler rhein bei He —— ſeit F. erbindung griffsſpiel wir den Mi ſeine Schuß und wegen en gefürchte oſten iſt d 5 beſe eit der 2 1 und macht In Mannhe noch en euen wir chaft. Leicht we haben und erreichen mi vierten Pok merhin habe ſtiſch zu ſei wegen, wei ſtärkſter Auf mann, an Meier ſteh aber da für i von der Pe und auf de man Hu. Die Baup eht darin, ie n⸗ gegriffenen verſchaffen. kurzer Zeit weſentliche( Katarrh wir Huſtenſirup der Hausfra laſche„Ar onzentrat) 1 Liter koch 6 Liter hoc für die gan; ubereitung irups nöt halten Sie 90%/αςαο⸗. rra-Flim 45 Henial- eocliòſt lur ee — 1 u. Transporte dt ren 40 Sheĩl e — Fernruf 2440% n zugelassene Prhi idlung durch Aerzte erlangen sSle Prospelt (125370½ ruuge t, Warzen untehlber veg. 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Dezember 1939 ber„scalkefer- vis Osnabrie felt ic in mannpom vor die Mannſchaft der Flotho, Billen und Ka meraden pokalgegner des So Waldhof im Stadion P.. Mannheim, 10. Dezember. Seit 1935 wird erſt um den Pokal unſeres oe ührers gekämpft. Die Pokalgeſchichte alſo noch verhältnismäßig jung und doch iſt ſie ſchon reich an intereſſanten Spielen un aufregenden Kämpfen, an pfundigen Ueber⸗ raſchungen und tollen Senſationen. Hell 84 ten die Namen 1. FC Nürnberg, Vf Leipzig, FC Schalke 04 und Rapid ien am Pokalhimmel. Aber auch noch viele andere Mannſchaften haben ſich bei den Pokal⸗ Fein hervorragend ausgezeichnet und in die⸗ en illuſtren Kreis müſſen auch die 1 Tſchan⸗ mit einbezogen werden, die, ſeit der Tſcham⸗ merpokal ausgeſpielt wird, Jahr für Jahr un⸗ ter den letzten Acht bzw. Vier waren. Die Pokalſpiele haben es den„Schwarz⸗ blauen“ nun eben einmal angetan und wir aben uns längſt daran gewöhnt, daß ſie bei n ſtets den„dritten einzu⸗ ſchalten pflegen. Und dabei ſind die Waldhöfer mit ihrem eleganten Kombinationsſpiel doch eigentlich gar nicht der Typ einer„Pokalmann⸗ ſchaft“, wie wir ſie uns vorſtellen. Auch heuer haben die Waldhöfer wieder wie all die Fahre zuvor bei den Pokalſpielen mäch⸗ ri In den Schlußrunden mußte Admira Wien dranglauben, dann wurde das ſchwere Hindernis Eintracht Frank⸗ aus dem Wege geräumt(daß dieſe bei⸗ n prächtigen:0⸗Siege beide in fremder Um⸗ ebung erfochten wurden, läßt ſie noch ſtrah⸗ ender erſcheinen) und 7 ſtellt ſich den Wald⸗ ſchon wieder eine Meiſterelf zum Kampf. ein Geringerer als der Niederſachſenmeiſter Ufs Osnabrück, der in der letzten Pokal⸗ runde den deutſchen Fußballmeiſter 25 Schalke 04 k. o. ſetzte, iſt der nächſte Gegner der Waldhöfer. Aber ni nur ihren herrlichen Pokalſieg über die„Knappen“ können die Niederſachſen als Empfehlung präſentieren, nein, ſie haben auch bei den Meiſterſchaftsſpielen ihre derzei⸗ tige Hochform durch einen impoſanten:0⸗Sie in Bremen gegen Werder und durch ein 2: in Hannover gegen den Deutſchen Exmeiſter nnover 96 bewieſen. Die bekannteſten Spie⸗ er der Osnabrücker ſind wohl unſtreitig der Tormann Flotho, der als einer der beſten deutſchen Torleute überhaupt gilt und der Na⸗ tionalſpieler Billen, der im Gau Nieder⸗ rhein bei Hamborn 07„groß“ wurde, der aber Kerb ſeit Fahren für Osnabrück in der erbindung ſtürmt und von hier aus das An⸗ griffsſpiel ankurbelt. Nicht vergeſſen wollen wir den Mittelſtürmer Vetter, der ſich durch ſeine Schußkraft einen Namen geſchaffen hat und wegen ſeiner Gefährlichkeit in Niederſach⸗ en gefürchtet iſt. Aber auch auf allen anderen oſten iſt die Elf des Vfs Osnabrück ausge⸗ 7 und gerade die Einheitlich⸗ eit der annſchaft iſtihre Stärke . und macht ſie für jeden Gegner ſo gefährlich. In Mannheim hat ſich der Vfs Osnabrück bis noch nicht vorgeſtellt, aber um ſo mehr euen wir uns auf dieſe intereſſante Mann⸗ Leicht werden es die Waldhöfer alſo nicht haben und ſie werden ſchon ihre erreichen müſſen, wenn ſie ihren Elnzug n die vierten Pokalſchlußrunde halten wollen. Im⸗ merhin haben wir doch einige Gründe, optimi⸗ ſtiſch zu ſein, und zwar in erſter Linie des⸗ wegen, weil der Badiſche Exmeiſter faſt in eer⸗ mann, antreten kann. Meier ſtehen allerdings nicht zur Verfügung aber dafür iſt der lange Pfeif 17 r wieder mit von der Partie und wird den Sturm führen und auf dem linken Flügelläuferpoſten wird mnnnbennnnnnn Wie man Husten wirksam hekämpft Die Hauptwirkung des Anſy⸗Huſtenſirups be⸗ eht darin, den feſtſitzenden Schleim zu lockern, ie Entzündung zu lindern und damit den an⸗ gegriffenen Organen zunächſt einmal Ruhe zu verſchaffen. So geht der Huſtenreiz ſchon nach kurzer Zeit merklich zurück, und man ſpürt eine weſentliche Erleichterung! Dem Huſten und dem Katarrh wird der Nährboden entzogen... Anſy⸗ Huſtenſirup iſt beſonders preiswert, weil er von der Hausfrau ſelbſt zubereitet wird. Aus einer „Anſy⸗konzentriert“(Inhalt ca. 60 g onzentrat) gewinnen Sie unter Zuſatz von „ Liter kochendem Waſſer und 250 2 Zucker faſt s Liter hochwirkſamen Huſtenſirup. Das reicht für die ganze Familie für lange Zeit. Die zur ubereitung dieſes im Gebrauch ſparſamen irups nötige Flaſche„Anſy⸗konzentriert“ er⸗ halten Sie für RM.75 in jeder Apotheke. Pennig eingeſetzt. Im Angriff rückt a n z wieder auf Halbrechts und Erb wird mit Günderoth zuſammen die linke Flanke bilden. Pokalkämpfe haben ihren eigenen Charakter und gerade ihr unerbittliches eſetz:„wer ver⸗ liert, ſcheidet aus“, hat in erſter Linie zu ihrer ungeheuren Volkstümlichkeit beigetragen. Kampf und wieder Kampf iſt die Parole dieſer Spiele, die in den meiſten Fällen von einer nervenaufwühlenden Ungewißheit und einer elektriſierenden Spannung begleitet ſind. Mit dieſer Spannung wird auch heute wieder ein⸗ mal Mannheims große Fußballgemeinde dem Gang„ihrer“ Waldhöfer gegen den„Schalke⸗ töter“ entgegenfiebern, zugleich verbunden mit der Hoffnung, daß ſich dieſer Pokalkampf wür⸗ dig an die anderen großen Pokalkämpfe(wir denken da vor allem an jenen arandioſen Kampf, den die Waldhöfer im Vorjahr Rapid Wien geliefert haben), die wir bis jetzt in all den Jahren im Stadion erleben durften, an⸗ reihen möge. Der vielfach bewährte Schiedsrichter Mul⸗ ter(Landau) wird den Kampf leiten, zu dem ſich beide Mannſchaften in folgender Beſetzung gegenüberſtehen werden: Vfe Osnabrück: Flotho; nert; Heſſe, Simon JI. Schulte; Vetter, Meyer, Weigel. Froh⸗ Kovermann, F Billen, Reitzer. pathiſchen Niederſachſen durch das Ss Waldhof: A: 1 Schneider, Siegel; Ramge, Heermann, Pennig; derhard, Fanz, Pfeiffer, Erb, Guünderoth. Osnabrück hofnungso⸗ U geſtimmt Geſtern abend ſind die Osnabrücker in Mann⸗ heim eingetroffen, etwas verſpätet zwar, aber um ſo herzlicher war die ſym⸗ mpfangs⸗ komitee der Waldhöfer, beſtehend aus den Her⸗ ren Dr. Wollmann und Dr. Fauſt. Außer den bekannteſten Spieler des Niederſachſenmei⸗ ſters wie Flotho, Billen, Vetter uſw. konnten wir auch den Feldwebel Schulte be⸗ grüßen, der erſtmals ſeit Beginn des Krieges wieder ſeinem Verein zur Verfügung ſteht und linken Flügelläuferpoſten eingeſetzt wird. Die Osnabrücker ſind ſehr hoffnungsvoll ge⸗ ſtimmt(es wären ja auch keine echten Fuß⸗ baller) und rechnen bei aller Achtung, die ſie vor den Waldhöfern haben, mit einem Sieg. Das Spiel gegen Schalke war ſehr ſchwer gewe⸗ ſen, erzählen ſie, und die„Knappen“ waren auch nach der Pauſe einem Sieg ſehr nahe geweſen, aber der Kampfgeiſt der Mannſchaft hätte auch die„furchtbare“ Drangperiode der Meiſterelf aus dem Kohlenpott überwunden und damit die Baſis zum Sieg geſchaffen.— der. Gchwere Aufgaben für die Gpisenv⸗reine waldhof⸗Handballer müſſen nach Ketſch/ Ifk Mannheim ſpielt gegen den poſt⸗So W. K. Mannheim, 10. Dezember. Die Handball⸗Punktekämpfe verlaufen in die⸗ ſem Jahr intereſfanter als je zuvor. Die Eben⸗ bürtigkeit der Mannſchaften verbunden mit der jeweiligen Ungewißheit in der Mannſchafts⸗ aufſtellung haben eine Atmoſphäre geſchaffen, die die Spannung nicht abreißen läßt. Auch das Programm des Sonntags hat es wieder in ſich. Folgende Spiele kommen zur Durch⸗ führung: TGKetſch— SV Waldhof, Poſt⸗SV Mannbeim— VfR Mannheim, T Seckenheim— TV Friedrichs⸗ beiwt Reichsbahn⸗SG Mannheim— TV 62 Wein⸗ Die Waldhöfer müſſen alſo wieder einmal zu ihrem ehemals ſo mächtigen und ſpielſtarken Rivalen nach Ketſch reiſen. Dem Tabellenſtand nach könnte man auf ein leichtes Spiel für den Meiſter ſchließen. Daß dem nicht ſo iſt, wiſſen die Waldhöfer ſelbſt am beſten, wenn ſie auch nach Kampf einen Sieg ſchaffen müßten. Die Rafenſpieler haben ſich mit den Poſtleuten aus⸗ einanderzuſetzen und haben obendrein noch ihre Tabellenführung zu behaupten. Das Gelingen hängt dabei davon ab, wie die Mannſchaft den gefährlichſten Mann im Poſtſturm, Sutter, kalt⸗ ſtellen und auch Freiwürfe vermeiden kann. Seckenheim hat den TV Friedrichsfeld zu Gaſt und wird wohl ober übel die Punkte abgeben müſſen. Die Bergſträßler ſchließlich ſtehen in Mannheim vor einer ſehr ſchweren Aufgabe, die ſie wohl kaum löſen können. In der Kreisklaſſe ſteigen folgende Spiele: TV Edingen— Jahn Seckenheim. TV Viernheim gegen TV Mannheim 1846, Mannheimer TG— VfB Kurpfalz Neckarau, Turnerſchaft Käfertal— Vfs Neckarau. In der Kreisklaſſe hat ſich das Ver⸗ hältnis der Spielſtärke zugunſten der als ſchwä⸗ cher angeſehenen Klubs verſchoben. Drei Spiel⸗ tage ſind hier ſchon vorüber, aber noch hat ſich kein Favorit herausgeſchält. Vielleicht ſchaffen es am Sonntag alle Platzvereine und ſorgen ſo für eine weitere Verwirrung in der Frage nach dem Herbſtmeiſter. Die Spiele der Frauen ſind für dieſes Jahr beendet und werden erſt im Januar wie⸗ * „Viernheim 2, der fortgeſetzt. In den Jugendklaſſen ſind für dieſen Sonntag folgende Spiele angeſetzt: Jugend: TV Viernheim— Poſt 1, Poſt 2— VfL Neckarau, MTG— Reichsbahn, TV Edingen— Jahn Seckenheim, TV Seckenheim— T Friedrichsfeld 1, Friedrichsfeld 2— VfB Kurpfalz Neckarau. Schüler: Reichsbahn 2— TVSeckenheim, Reichs⸗ bahn 1— Woß 2, VfB Kurpfalz Neckarau— TV V Friedrichsfeld— Poſt 1. Das Neueste in Kürze Für den Boxländerkampf in Rom zwiſchen Deutſchland und Italien mußte die italieniſche Staffel auf einem Poſten geändert werden. An Stelle des verletzten Federgewichtsmeiſters Cor⸗ toneſi wird Ciombolini gegen unferen Meiſter Graaf kämpfen.— Die deutſche Staffel wurde bei ihrer Ankunft in Rom herzlich begrüßt. * Zum Hallenſportfeſt in der Berliner Deutſch⸗ landhalle am 16. Dezember gingen weitere wich⸗ tige Meldungen ein. So trifft im 3000⸗Meter⸗ Lauf der Ungar Szabo auch auf Pol.⸗Hptm. Schaumburg. Der Stuttgarter Deſſecker will im 1000⸗Meter⸗ und im 500⸗Meter⸗Lauf ſtarten. 1* Der Erfinder des Korbballſpiels, der Ameri⸗ kaner James Naiſmith, iſt in Kanſas City im Alter von 73 Jahren geſtorben. James Nai⸗ ſmith, der das Spiel ſchon im Jahre 1891 in den Vereinigten Staaten einführte, war zuletzt als Pädagoge an der Univerſität in Kanſas City tätig. * Die Schwerathletik⸗Meiſterſchaften des Pro⸗ tektorats Böhmen und Mähren im Gewicht⸗ heben und im griechiſch⸗römiſchen Ringen wur⸗ den in Prag entſchieden. Die Sicherheitswache Prag ſtellte fünf Meiſter und errang auf beiden Gebieten auch den Mannſchaftsſieg. Im Rin⸗ gen kamen u. a. die bekannten Athleten Brdek und Klapuch zu Meiſterehren. * 22 Schwimm⸗Weltrekorde wurden im Jahre 1939 aufgeſtellt, davon ſieben von Männern und 15 von Frauen. Auf Holland entfallen ſieben, auf USA ſechs, auf Dänemark fünf, auf Bra⸗ ſilien zwei und auf Deutſchland(Artur Heina über 500 Meter Bruſt) und Belgien je eine Re⸗ kordverbeſſerung. * Die Bromberger Regatta⸗Strecke, die eine Länge von 1750 Meter hat, wird im Zuge der allgemeinen Aufbauarbeiten auf das internatio⸗ nale Maß von 2000 Meter gebracht werden. * Otto Olſſen, der bekannte ſchwediſche Fuß⸗ ball⸗Schiedsrichter, zieht ſich nach 25 Jahren erfolgreicher n zurück. Olſſen hat ver⸗ ſchiedene deutſche Länderſpiele geleitet. * Italiens Rugbyſpieler tragen im Frühjahr 1940 Länderkämpfe gegen Deutſchland, Spanien und Rumänien aus. Das Treffen mit Deutſch⸗ — ſoll am 10. März in Stuttgart vor ſich gehen. Zià Manndelm und nac Klrcbeim Durch das Pokalſpiel im Mannheimer Sta⸗ dion haben die Termine für die Meiſter⸗ ſchaftsſpiele der Gauliga eine Aen⸗ derung erfahren müſſen. So ſteigt an dieſem „Sonntag nur ein Verbandsſpiel in der nord⸗ badiſchen Gauliga⸗Gruppe und zwar muß der badiſche Fußballmeiſter Vfn Mannheim in »Kirchheim antreten. Ganz ſo ohne wird dieſer Tripp der Raſenſpieler nach Heidelberg nicht ſein, aber wir rechnen doch mit einem vollen Erfolg der Schützlinge von„Bumbas“ Schmidt und dies um ſo mehr, als ſich die neu for⸗ mierte Mannſchaft erſt am letzten Sonntag gegen ihren großen Rivalen Waldhof ausge⸗ zeichnet gehalten hat. In der unterbadiſchen Bezirksklaſſe ſind für dieſen Sonntag folgende Spiele an⸗ geſetzt worden: Staffel 1: 98 Seckenheim— 07 Mannheim, VfTude Feudenheim— Alemannia Ilvesheim, 08 Mannheim gegen Viktoria Neckarhauſen. Staffel 2: 05/union Heidelberg— SpVag. Eber⸗ bach, VfB Wiesloch— SV Sandhauſen, 89 Rohrbach gegen Fortuna Edingen, Badenia St. Ilgen— VVag. Eppelheim. Staffel 3: 98 Schwetzingen— Olympia Neuluß⸗ heim, 08 Hockenheim— F Brühl, FV Oftersheim gegen FV Altlußheim, VfR Ketſch— TSG Plank ſtadt. ungarns führende Fußballmannſchaften wer⸗ den in den nächſten Wochen nach Beendigung des erſten Teiles der Meiſterſchaft auf Reiſen gehen. Meiſter Ferenevaros fährt nach Grie⸗ chenland,-Hungaria folgt einer Einladung nach Portugal und Kispeſt und Elektromos wollen in Holland und Belgien ſpielen. Rimtt'che Veranntmachung des Bannfachwartes 171— Handball Spielplan der Jugend⸗Staffel 1 10. 12. 39: Viernheim 1— Poſt 1 13.45, MrG.— Reichsb. I 13.45 Poſt II— Vfe Neck..30. 24. 12. 39: Viernheim— Ufs Reck, 13.45, Reichsb. II— Mrch 13.45, Poſt II— Reichsb. 1 10.00. 25.12. 39: Reichs⸗ bahn 1— Reichsbahn II 10.00, Poſt 1.— Poſt II 10.00, MrG— Viernheim 10.60. 26. 12. 39: MG geagch Poſt II 10.50, Vf Neckarau— Poſt I. 1000, eichsbahn 1— Viernheim 1 10.00. 31. 12. 39: Vf8 Neckarau— Reichsbahn 1 10.00, Poſt 1— Mr 10.60, Viernheim— Poſt II 11.00. 1. 1. 40: Reichs⸗ bahn II— Vfe Neckarau 10.00. Aenderungen an dem Spielplan können keine vor⸗ genommen werden, da wir bis Anfang April 1940 den Bannmeiſter ermittelt haben müſſen. Aus dieſem Grunde muß an den Feiertagen geſpielt werden Jch bitte doch die Vereine, nun endgültig ihre Start⸗ ausweiſe in Ordnung zu bringen. Spielplan der Staffel II 10. 12. 39: Edingen— Jahn Seckenheim 13.45., 98 Seckenheim— Friedrichsfeld I 13.45, Friedrichs ⸗ feld II— VfB Neckarau 15.00. 24. 12. 39: Edingen egen VfB Neckarau 13.45, Jahn Seckenheim— 98 eckenheim 13.45, Friedrichsfeld 1 Friedrichs⸗ feld II 13.45. 25. 12. 39: VfB Neckarau— 98 Ser ⸗ kenheim 11.00, Friedrichsfeld II— Edingen 11.00. Friedrichsfeid 1— Jahn Seckenheim 10.00, 25. 12. 1939: 98 Seckenheim Friedrichsfeld I1 10.00. Jahn Seckenheim— VfB Neckarau 11.00. Gaiſſert Sportwarxt der§., Staffelleiter der Staffel Mannheim. Fußballbezirksklaſſe— Kreis 2 Terminliſte 5 Kriegsmeiſterſchakt der Be · zirksklaſſe Gruppe ft. Vorrunde. 1939/40. 17. 12. 39: Eberbach— Sandhauſen, Edingen— Hei⸗ delberg 05/ Union, St. Ilgen— Wiesloch, Eppelheim gegen Rohrbach. 24. 12. 39: Wiesloch— Eberbach, Eppelheim— Edingen. Sandhauſen— St. Ilgen. Heidelberg 05/uUnion— Rohrbach. 31. 12. 39; Rohr⸗ bach— Sandhauſen, Edingen— Wiesloch, Heidelberg 65/union— St. Ilgen, Eberbach— Eppelheim. 7. 1. 1940: Wiesloch— Rohrbach, Eppelheim— Heidel⸗ berg 05/Union, St. Ilgen— Eberbach Edingen— Sandhauſen:0(bereits ausgetragen). 14. 1. 40: Heidelberg 05/Union— Wiesloch, Sandhauſen— Eppelheim, Rohrbach— St. Ilgen, Eberbach— Edingen. Erſtgenannter Verein iſt Platzverein. Spiel⸗ beginn 14.30 Uhr. In Eberbach um 15 Uhr. Für die am 19. 11. ausgetragenen Spiele; Eppelheim gegen Schwetzingen und Plankſtadt— Rohrbach ſind nach Beendigung der Kriegsrunde Privat⸗ und Rückſpiele auszutragen. Das ausgetragene Spiel Edingen' gegen Sandhauſen:0 wird in der neuen Tabelle gewertet. Die Aenderung war notwendig, weil auf Anordnung die Bezirksklaffe Gruppe Oſt und Weſt in drei Grup⸗ pen unterteilt werden mußte. Nach Abgang der Ver⸗ eine Plankſtadt, Schwetzingen und Neckarhauſen kam der Tabellendritte der vorjährigen Kreisklaſſe St. Il⸗ gen als 8. Verein für den Aufſtieg in Frage. Ich erinnere bei dieſer Gelegenheit dargn, daß mir die Spielabrechnunasbogen(gelb) innerhalb drei Tagen durch den Platzverein oder den Schiesrichter zuzu⸗ ſenden ſind. Olbert, Kreisfachwart und Staffelleiter. HBVereinskalender VfB Kurpfalz. Fußball: 1. Mannſchaft Pflichtſpiel in Wallſtadt, 14.30 Uhr; Wollmannſchaft— 07 Rhein⸗ gold auf unſerem Platz,.00 Uhr: Jugend— 07 auf unſerem Platz. 13 Uhr. Handball: 1. Mannſchaft— MTG. dort, 15 Uhr: Jugend in Friedrichsfeld, 15.00 Uhr: Sportdienſtgruppe— Viernheim auf unſerem Platz, 11.00 Uhr. Hous ſrau, begreife TA ſpart Seifel 0e/ qνοιe v vnd beseitigt schnell und grõnd- Worum för stark verschmotzte Hönde kostbore Seife ver⸗ schy/enden? ATA holt Schmutz und sSchmier ous der Hoof „Hakenkreuzbonner“ Sonntag, 10. Dezember 1950 .— 5 ◻I— Die Breite Straße war ſchon immer die Hauptverkehrsader der Quadratenſtadt. Vom Schloß läuft ſie in ſchnurgerader Linie zur Friedrichsbrücke, zu beiden Seiten ein Ge⸗ ſchäftshaus neben dem anderen. Der Name leitet ſich von der baulichen Anlage ab: groß⸗ räumig und breit trennt ſie die quadratiſchen Häuſerblocks in zwei gleichmäßige Hälften. Das äußere Leben der Stadt ſpielt ſich zu einem guten Teil auf der Breiten Straße ab. Gerade jetzt in der vorweihnachtlichen Zeit wird das wieder ſichtbar. Um die Mittagzeit ſetzt hier die bekannte„dicke Luft“ ein: auf den Bürgerſteigen iſt ein Geſchiebe und Ge⸗ dränge, denn alles iſt beim Weihnachtseinkauf unterwegs. Die Geſchäftsleute haben alles ge⸗ tan, um auch dieſes Jahr wieder den Anſprü⸗ chen des kaufenden Publikums gerecht zu wer⸗ den. Manche Ueberraſchung wird dem, der in den Laden hineingeht und in Regalen und auf den Tiſchen vielerlei Neuigkeiten beſtaunen kann. Ob es ſich um Manufakturwaren oder Spielzeug handelt, Ringen und Uhren, Bro⸗ ſchen und Ketten in den Juwelierläden oder um Bücher in den Buchhandlungen: überall ſind Neuigkeiten am Lager und locken zum Veihnachtlicher ſang duech die Stodt Kauf. Und ſo einer ſeine Kleiderkarte nach mathematiſchen Erkenntniſſen zweckmäßig be⸗ rechnet hat, kann er in faſt dem gleichen Maße ein ſchönes„Chriſtkindel“ nach Hauſe bringen wie in anderen Zeiten. Man muß die Dinge eben vernünftig anpacken und praktiſch. Ueber⸗ all ſtauen ſich groß und klein vor den Auslagen, beratſchlagen und tauſchen Meinungen aus. Es denkt eben jeder frühzeitig an den Kauf der Geſchenke; das iſt für alle von Nutzen, für den Käufer und für das Verkaufsperſonal. In vielen Geſchäften geben die aufgehängten Ad⸗ ventskränze den Räumen etwas Vertrauliches, Heimeliges; da und dort brennen auch ſchon die Chriſtbäume. Kein Geſchäftsmann hat verſäumt, ſeinen Laden weihnachtlich herauszu⸗ putzen. Wenn an den Verkaufsſonntagen die Leute von den Vororten und vom Lande in die Stadt kommen, werden ſie feſtſtellen können, daß das Feſt nicht mehr weit iſt. Wenn auch die Breite Straße bei Einbruch der Dunkelheit nicht mehr in allen Farben erſtrahlt, ſo wiſſen wir doch, daß hinter den abgedunkelten Fen⸗ ſtern und Türen der Geſchäftshäuſer eine Welt der Freude aufgebaut iſt. Eintreten in ihren Zauber!— das ſoll unſer Loſungswort in dieſen Tagen ſein. ——xff. Jassende Weilinaelits· Hesellenks: Uhren · Sehmuck Bestecke · Trauringe Lludwig Gross Ge“ Unren, Sold- und 2Lilp zrwaren Mannneim 5 1, 10- Fernruf 28203 Enestänoler! Billige alnuag 1 Schlafzimmer Rrifer. brt. mit Friſter⸗ kommode 5. 1 Küche naturlack. 1 Büfett ocker nrichte 1 2 815 e 1b5. G 3 fich. Banmannato. Verkaufs häuſer T 1, Nr.—8. Fernruf 278 85. 2——2—— 77 F Me- FIN 1 L 2 2 n venchled. 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Frauenſtorſer planłken 8 E Die Kaufen Deinnachtsgeſchenke Unter den großen Geſchäftsſtraßen nimmt die Kunſtſtraße von jeher eine Sonderſtellung ein. Die Läden befinden ſich zum großen Teil in Alt⸗Mannheimern Bürgerhäuſern, die auch heute noch den baulichen Charakter des vorigen Jahrhunderts bewahrt haben. Urſprünglich hieß die Straße zwiſchen den Quadraten N und O Kapuzinerſtraße, wenigſtens nach der amtlichen Straßenbenennung von 1865, die daran anknüpfte, daß auf dem Gelände der ſetzi⸗ gen Quadrate N 5 und N 6 die 1701 erbaute und 1839 niedergelegte Kapuzinerkirche mit dem Kapuzinerkloſter ſtand. Richtig durchgeſetzt hat ſich dieſer Name wohl nie, dafür wurde die Be⸗ zeichnung Kunſtſtraße um ſo volkstümlicher, denn hier befanden ſich und befinden ſich jetzt noch die älteſten Buch⸗, Muſikalien⸗ und Kunſt⸗ handlungen Mannheims. Im Lauf der Jahre kamen zu den alten Geſchäften zahlreiche neue, von denen manche ebenfalls zu der Gattung ge⸗ hören, die der Straße den Namen gab. Ein vorweihnachtlicher Gana durch die Kunſt⸗ ſtraße vermag ſchon manche Anregung zu ge⸗ ben. Schaufenſter mit Büchern und kunſtge⸗ werbliche Ausſtellungen zeigen vieles, das ſich auf dem Geſchenktiſch ganz aut ausnehmen würde. Dazwiſchen ſind aber auch Geſchäfts⸗ häuſer anderer Art, ſo daß man heute der Kunſtſtraße eine gewiſſe Vielſeitigkeit nicht ab⸗ ſprechen kann, obwohl ſie immer ein beſonderes Geſicht wahrte. Was die„Freßgaß“ für den Magen iſt. das iſt die Kunſtſtraße für geiſtige Dinge, für Wohnkultur und für die Pflege des Menſchen, womit nicht geſagt ſein ſoll, daß des Leibes Wohl bei dem zu kurz kommen müßte, der etwa ausſchließlich in der Kunſtſtraße ein⸗ kaufen wollte. Es iſt wirklich alles da! Einkaufen in der Kunſtſtraße hat ſtets Freude gemacht, zumal vor Weihnachten, wenn am Gockelsmarkt die Tannenbäume bereitſtanden, eine ſtimmungsvolle Unterbrechung der hellbe⸗ leuchteten Schaufenſterreihen. Gegenwärtig al⸗ lerdings muß man ſich die Auslagen möglichſt bei Tage beſehen, und es empfiehlt ſich auch, die Einkäufe, wenn es irgend geht, bereits vor⸗ mittags oder wenigſtens in den frühen Nach⸗ mittagsſtunden vorzunehmen; man hat ſelbſt den Vorteil davon, denn man kann in aller Ruhe auswählen und wird ſchneller bedient. Und noch eines: Bitte nicht am 24. Dezember nochmittags 16 Uhr überlegen und noch ſchnell durch die Läden ſauſen! Es geht auch vorher. das neue operettenbuch 20 unvorgüngllehe Oporettenmelodlen aus: Das Land des Lächelns/ Mo- nika/ Frau Luna/ Maske in Blau/ Gasparone/ Clivia/ vetter aus Dingsda/ Bail der Nationen/ Wenn die kleinen veilchen blünen/ Die lockende Flamme u. a. Ungeklürzte Originalausgaben für Kla- vler oder Gesang u. 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Dezember 1959 Bücherecke Karhu— der Bär, Hlrvl— der Eleh Immer greift die Jugend gern zu ſolchen Büchern, die voll — 75 Und wenn e dazu n Abenteuer i och in fremde ande führen und von zünftigen Weidmän⸗ nern geſchrieben ſind, langen Händen zu. Da erzählt —0 eute Richard Bre ie mit beiden cht⸗Bergen agderlebniſſe in Finniſch⸗Lappland, das as einzige„Wildſweſt“ Europas iſt und dem Jäger reiche Beute verſpricht. Der Ver⸗ 945 jägerlateint aber nicht nach Herzensluſt arauf os, ſondern er plaudert friſch und wo bunkel und weit die Wälder, filbern die lüſſe und Seen ſind. Das Buch von Karhu, em Bären und Hirvi, dem urigen Elch ſollte auf dem Weihnachtstiſch eines jeden Jungen zu finden ſein. Schon die drei Dutzend Bilder aus dem wunderſamen Lande ſind es wert.(Verlag J. Neumann in Neudamm.) Oskar Bischoff. Dles wer das Mef Aus dem reichen Schaffen Rudolf G. Bin⸗ dings wurden im nun vorliegenden Band „Dies war das Maß“ die Kriegsdichtungen und Tagebücher zuſammengefaßt. Und ſo liegt für den Literaturfreund, der über die„Moſel⸗ Vielſeitigen bekannt Krieges, wie es ſich wurbe, bas Erlebnis des in einer Reihe einzelner Veröffentlichungen bisher darbot, nun in ge⸗ ſchloſſenem Rahmen vor. Aufgenommen ſind: „Stolz und Trauer“(Gedichte um den Krieg), „Wir fordern Reims zur Uebergabe auf“,„Der Wingult und der Durchlöcherte“, fowie die Novelle„Unſterblichkeit“. Den Beſchluß und zu⸗ gleich auch den Hauptteil des Buches bilden die„Aufzeichnungen und Briefe von 1914—18“7, die bisher als Einzelband unter dem Titel „Aus dem Kriege“ erſchienen. Dieſe Aufzeich⸗ nungen geben u nis des großen ns den Schlüſſel zur Erkennt⸗ Wandels der ſich in den Wer⸗ ken der Zeit vor dem Krieg und dann den Veröffentlichungen der Nachkriegszeit offen⸗ nahe. Vertagt Rütten a Beening, Poeth⸗ 4 dam.) Di leräuterfibel, Hand l0— der S Dr RM..80, Falken ⸗ dow. 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(Hämorrhoiden, Fisteln, Fissuren, Vorfall, Ekzem) Prospekt durch das Sekretarlat des Sanatorlums Wiesbaden 18, Taunusstr. 5 2 hotokopien von Dolumenten, Zelchnungen usw. llefert sofort See CMRTHMARIUS plankennenb. gute Mutter, Todesanzeige 5 Schmerzerfüllt machen wir die traurige Mitteilung, daß heute unsere liebe, treusorgende Mutter, unsere zute Schwiezgermutter, Grobmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Cott dem Allmüchtigen hat es gefall Iodes-Anzelae Grobmuttef, Tante und Schwügerin Alice Zahn sc Go⏑aealn am Freitagabend nach langem, mit groher Geduld ertragenem Leiden zu sich in ein besseres Jenseits abzurufen. Mannheilm Geiterweg 46), den 9. Dezember 1939. Die trauernden Hinterbllebonen: Familce Hans Breiling bie PFeuerbestattung flndet am Dienstag, 12. Dezember, vor- mittags 12 Uhr, statt. en, meine llebe Frau, unsere (4447B) Maria Naubenheimer Kcb. Sommer nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren sanft entschlafen, ist. züner Verschleimung, auälendem Hustan7— baun Höcherberz(Saar), Mannheim-Feudenheim(Gneisenaustr. 12), den 8. Dezember 1939. 5 0 3 Tabletten 4 In tiefer Trauer: selbst in veralteten Fällen.— origlnal-Packung mit burt Raudenneimer Zei Astlma und Zeauchitis 100 Tabl. RM..55. in Apotheken vorrätig, bestimmt in der Einhorn- Sie daselbst aufklärende Broschire. Apoothe ke, Am Markt. Verlangen (98558½) Häte Hinoler, geb. Raubenneimer Lena Kaubeineimer, Peü. Stabtmüner bänheim Hindler Ind 4 Eniekinber Die Feuerbestattung findet am Montaz, den 11. Dezember 1939, mittags 12 Uhr, im Krema torium Mannheim statt.(4065) eind es die Nerwen dann ein „Herotherm'“ Luftperlſprudelbad Rothermel, Generalvertretung Fernſprech. 409 70. (124 551 V) „Hieot on“ gegen Preis KM. 2 90. In allen Apotheken.] N ⁰, in de ——— liestman das Unser lleber, zuter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwa- ger und Onkel Jalob bicma ist heute früh nach lünserém Leiden im Alter von 71 Jahren heimgegangen. Mannheim(Seckenheimer Str. 82), den 9. Dezember 1939. Iie trauemden Minterbliebenen Die Beerdigung findet am Montas. den 11. Dezember 1939, um 16 Uhr von der Leichenhalle aus statt.(44385) und Anteilnahme. Duͤrkhelmer Str. 11 Danlsasuns Wir danken von Herzen für alle Liebe NMonnheim · Köſerial-Süd, den 9. Dezember 1939 Tamilie Blati Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie kfür die Kranz- und Blumenspenden, die uns anläßlich des Todes unseres lieben Vaters August Bicber zutell wurden, sagen wir allen auf desem Wene unseren tietgefühlten Dank. Besonderen Dank zagen wir Aerzten und Schwestern des Diakonissenhauses, Herrn Dekan Dr. Steinwachs, der Kameradschaft der ehem. Landwehr 40, den Kameraden des Veteranenvereins und allen denen, die dem Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen.(4377B) Danlisaguno Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden unserer lieben Mutter sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Schwarz und den Schwestern von der Oststadtklinik für die aufopfernde Pflege sowie Herrn Pfarrer Dr. Bender für die trostreichen Worte. Mannheim, den 10. Dezember 1939. Wallstadtstr. 57 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Georo Gensheimer und Angenor le Mannheim(Jungbuschstraße 30), 9. Dezember 1939. Im Namen der Klnder und Anverwandten: August Bieber Lfamiien-Ansiben pe rr DODDELHERZ Verkaufsstellen: Elnhorn-Apotheke am Markt; Dreg. LTudwI & Schlltthelm, 0 4, 3, u. Fll. Frledriche⸗ platz 19; central-Drog. Paul Bopp, P 1, 63 Krappmlini- Drog. V. Elsen, schwetringef Straße 159; Hallenbad-Drog. WiIIn. Mülier, U 5, 26; brog. Munding, 5 6, 3/4; Mod.“ Drog. A. Rast, D 1, 13; VIktorla-Drog. Rob. Wiliier, senwstinger Str. 26. Feuten⸗ heolm: bDrog. Christ. schnolger, Haupt· straße 23⸗25.— Käfertal: brogetle Helntzmann, Kurze Mannnelmor Strabe. Es gibt nur ein DOppPELHENZ! Nachohmungen bitte im eigenen lnteresse zwurückweisen! Bestimmt zu haben bei: Merkur-Drogerle Merckle, Gontaräplau 1 Drogerle Heitzmann, Kätertal, Kune Mannhelmer Straße 432 Die tag, 11. Nach kurzer Krankheit starb meine liebe Mutter, unsere liebe Großmutter und Tante, Frau Llise Buumstark im Alter von 89 Jahren. Für die Hinterbllebenen: Uini-Ing. F. Baumstan rauerfeler zur Elnäscherung findet am Mon⸗ ., 11 Uhr, im Krematorium statt. (4464 Heute wurde unser einziger, nerzensguter Sohn, mein lleber Bruder und Braãutigam im blühenden Alter von 29 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Sein Leben war Arbeit und Liebe. Mannheim(Käfertaler Str. 21), den 8. Dezember 1939. bewah Die trauernden Hinterbllebenen: 618 Aichael Haker u. Frau Stefanle, geh. Zorn Emma Haker lde Mnbert(Braut) Die Beerdigung findet am Montag, den 11. Dezember 1939, um 13.30 Uhr statt. Erstes Seelenamt am Montag, 11. Dez., früh.30 Uhr, in der St. Bonffatluskirche. Gestern verschled unerwartet schnell im 30. Lebensjahre unser Angestellter, Herr Josei Halser Der Verstorbene war seit nahezu 11 Jahren in unserem Werk tütig. Er war ein vorbildlicher Mensch mit besten Charaktereigenschaften Wir verlleren in im einen fleißigen, allseitig beliebten Arbeitskameraden. Sein Hinscheiden bedeutet für uns einen schmerzlichen Verlust. Wir werden ihm stets ein treues Gedenken Mannheim-Rheinau, den 9. Dezember 1039. Deiriebsiunrune und Geiolgscꝛaft der In. Goldschmidt.-G. chemisdie Tabrih Hannneim-nneinau —— 4 „Hhakenkr — „„7 Zrunnenstrabe 5 Ale VEN Maonnheim- + Mannheim Schimporotra l Purgieren heißt 4 nigt den DBarm Stuhlträgheit ur 80 verdaut der kann eine Verst Diese Fragen b. ſpelt, der außer über die Verdau wird. Wir stelle. bindlich zur Vei ol norma 40 Longetten R. 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Nr. 83 Nachmittagsvorſtell. Zumerſten Male König Droſelbart Märchen in 6 Bildern von A. Groß⸗Denker Muſik von Joſef de Lamboye Anfang 14 Uhr, Ende nach 16.30 Uhr 2, Abends: die feenade tran Eia 8pannend(ef rerra-7iis Eugen Klöpfor- Mieaber Relen Flachor-Fohling rul ruarumn- Ura- wocnuanscnar Beginn:.00.48.00.15, Ende 10.30 IJugendliche nicht 2uf%1a22en Heute Sonntag 11 Uhr F̃eũl. Voestelluug Dle Ffrau im Splegel des orients LAs Weiv ker armen xem Eine Flimreise duren dile deheimnisse des Fernen Ostens Jugendliche nicht Zugelassen 2 4. 25270 4 Heute Der Grak von Honte christo ſcnausune Nationaltheater-Orchester Vorſtellung Nr. 84 Miete E Nr. 7 ur 1. Sondermiete E Nr. 4 iliiimiimu S 3, 4 lllllillliistzii In. Sonifer- Die Doheme Szenen aus H. Murgers„vle de Sohöme“ in 4 Blivern von G. Giacofa und L. Illica Muſik von Giacomo Puccini Anfang 19 Uhr, Ende geg. 21.15 Uhr Zaͤraten, Zesen, Ninsel Gaͤrnituren Basttaschen fäbzur-kisbir in flaschen- Brauerel-Fllluns erhltiich in melnen Vercaufsstellen 313³⁰⁵f mit Leuchtziffern mit zquverlässigen Werken und richtiger, stabil. Ausstattung kür unsere Soldaten bekommen Sie zu günstigen Preisen im bekannten Spezlalgeschäft: WIIHETAN JUWETIIER (Wasserturmecke) ——— lheclaeuglasten 0 Caubsãgelasten —— MARKLIN Matallbaukasten Adol Pfeiffer — 0 25 K 1, 4 4 — eumer 7. Tel. 27%80-⁰ aeeeeee 2222257 2 524 VJahren ꝛiederpolt Sic, ſlgendtv. 44 Familienfeste wollen gefeiert gein. Um auch den Magen in Stimmung zu bringen, nimmt man vorher cinen Underberg LDas ſdeale Welhnaentsgeschent ben preiswerten Lederhandschul aus der Meisterwerkstätte Richard Trautwein Handschuhmachermeister 2. 21 2 Troppen prelswert bei . e 3, 4 Stempel Schilder und derlel Dinger F. Grosselfinger fernruf 22949 50 M EUTE Gaſe-Mien Dos Haus der guten kopellen leſtung: 9. O. 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Kinderlledern Ballett Hedypfundmayr von der Staatsoper Wien direkt nach seinem Sensationserfolg im November- Gastspiel Wintergarten Berlin Carl Carstens der Meister der Ansage und des Humors Frido Grothey der vom Reichssender Hamburz be⸗ kannte herrliche AkKkkordeonist— Freel Otto Gerd Krausneker n Fischer die von vielen Rundfunksendungen be- kannten und bellebten Gitarre-Melodisten de köstlilchen Rundfunkhumoristen, bekannt vom Reichssender Hamburt Jupp Schmitz der bekannte Komponist und Planist Alle vorhergehenden Meisterabende waren vollständig ausverkauft!— Ddeshalb rechtzeitig Karten kaufen! Karten ab Sonnlag vorm. 11 Uhr ununterbrochen im Rosenearten JAHyG- Sosfiamnr, Er war e Zuerſt ha im Weſten. Dort traf und ſein ju Der letzte ſeinen Lip Schmerz we ausſprechen Nun war nach über zi So früh- richt hatte,: ihren Auger ten Buben. Dann ſaß dachte über merſchatten ſtand ſie au ger Sorgfal⸗ ging zur Kin Ihr Schri ſchien geben. ſahen nicht gen, nicht de Nur den V Kirche— od Dann hör Derweil n ſie, das wa: dem Nachbar ſtand nun. e gepreßt. Oh heftigem Se Schmerz ſein Du weißt zurückkehrte, Stube. Ja, der S Was ſie de ſollte, ſagte geweſen mit Buben— u nichts mehr Die Zeit h ter, und ihr ternd über d Ja, die Ze mir alle Ler Zeit brinat nichts bringt ich wäre tot! Da ſchwiecr Das Möde Von den Un⸗ von unverdie nie vergehen von ihrer n a cnar nde 10.30 Dlasgen 1 Unr 19 Orients fliem ir ullung stellen acpts0escööf ederhandschuh aus werkstätte rautwein ichermeister roppen tempel hilder 1 derlel Dinger del elfinger rnruf 22949 . —— mnumt unkhörorn derlledern erfolg im ten Berlin 15 5 Humors Durg be⸗ nist— 1 1 to Gord ingen be⸗ 2 Melodisten umorlisten, um d urg t2 3. 3 3 ud Planist rabende ft!— kaufen! da T 4 n JAHRGANG 1939 SONNTASSSEILAGE BES HAKENKREUZZANNER MANNHEIM, 10. Dezember 1959 folge 49 Er war ein braver Soldat geweſen. Zuerſt hatte er in Polen gekämpft und dann im Weſten. Dort traf ihn die Kugel mitten in die Bruſt, und ſein junges Blut färbte den Ackerrain. Der letzte Gruß an ſeine Mutter blieb auf ſeinen Lippen ſchweben, und ſein letzter Schmerz war es wohl, daß er ihn nicht mehr ausſprechen konnte.— Nun war er ſeinen drei Brüdern gefolgt, nach über zwanzig Jahren— auch im Weſten. So früh— ſagte die Mutter, als ſie die Nach⸗ richt hatte, und bittere Zähren ſtahlen ſich aus ihren Augen— wie oft vorher um ihren letz⸗ ten Buben. Dann ſaß ſie lange Zeit am Kamin und dachte über ihr Leben nach... Als die Däm⸗ merſchatten über ihre welken Hände huſchten, ſtand ſie auf die alte Mutter, legte mit zittri⸗ ger Sorgfalt ihr goldenes Ehrenkreuz an und ging zur Kirche. Ihr Schritt war mühſam. und ihre Geſtalt ſchien gebengter als ſonſt: die lebmüden Augen ſahen nicht den ehrfürchtigen Gruß der Jun⸗ gen, nicht das freundliche Zunicken der Alten. Nur den Weg ſahen ſie, den Weg nach der Kirche— oder den Weg nach Weſten.— Dann hörte der Herrgott ihr Gebet. Derweil wartete daheim ein Mädchen auf ſte, das war die Brant des Gefallenen: aus dem Rachbardorf war ſie herübergekommen und ſtand nun. ein Tüchlein feſt aegen das Geſicht gepreßt. Ohne Unterlaß zuckte ihr Leib unter heftigem Schluchzen. Wie groß mußte ihr Schmerz ſein! Du weißt es?— ſagte die Mutter. als ſie zurückkehrte, und ging mit ihr in die gute Stube. Ja, der Schmerz des Mädchens war groß. Was ſie denn nun um Gotteswillen anfangen ſollte, ſagte ſie. Ein Jahr ſei ſie nun verlobt geweſen mit ihrem Buben— mit ihrem armen Buben— und nun— ach, nun habe ſie gar nichts mehr auf der Welt. Die Zeit heilt Wunden, antwortete die Mut⸗ ter, und ihre Hand glitt der Weinenden zit⸗ ternd über das ſchimmernde Haar. Ja die Zeit, ſaate das Mädchen, das haben mir alle Leute erzählt heute mittag, aber die Zeit bringt ihn mir nicht wieder! Ueberhaupt nichts bringt ihn mir wieder— ach, ich wollte, ich wäre tot! Da ſchwieg die Mutter. Das Mödchen jedoch fuhr fort zu wehklagen. Von den Ungerechtiakeiten auf Erden ſprach ſie, von unverdientem Glück anderer und von ihrer nie vergehenden Liehe zn dem Gefollenen Auch von ihrer nutzloſen Ausſteuer redete ſie und VONKAKLJOSEF R0OTAH von vleken anderen Dingen mehr. Wobei ſie des Weinens nicht vergaß. Die alte Mutter ſaß indeſſen am Kamin und wußte nichts zu ſagen. Die Späne praſſelten im Feuer, und ſein Widerſchein kroch die getünchte Wand hiauf bis an die niedere Stubendecke; ſprang hinab auf das ſchlohweiße Haupt der Mutter und wies die Runen ihrer Stirn. Draußen jagte der Herbſtſturm den Wind, und der Regen klatſchte verdroſſen an die Fen⸗ ſterſcheiben Mählich war der Tränenſtrom des Mädchens verſiegt, und es bereitete ſich zum Gehen. Bleibe ſagte die Mutter, die Nacht iſt da. und der Weg in dein Dorf iſt wein Es ſtürmt und regnet draußen. Du würdeſt krank wer⸗ den! Nein, ſie müſſe heim, ſprach das Mädchen. Ich verſtehe es, ſagte die Mutter, und das Mädchen ging. »Als ſie alleine war, nahm die Mutter aus einer ſchmalen Lade einen Brief Es war der letzte, den der Gefallene ihr geſchrieben hatte. Ihre Augen waren ſchwach und ihre blau⸗ geäderten Hände bebten vor Erregung. ſo daß ſie nur langſam vorwärtskam. Gegen Ende Dann len. dad cioige Vicht ei VON HELMCGTSCHULZ Nun reden die Menſchen wieder davon: das Jahr geht zu Ende und Weihnachten ſteht vor der Tür. Durch die grauen Tage geht ihr Träu⸗ men. Und abends, wenn die Glocken im Sinken des Dämmerns verhallen und bevor die Lich⸗ ter aufflammen in den Häuſern der Stadt, erſcheinen die frohen Pausbackengeſichter der Kinder hinter den Fenſterſcheiben. Sie fragen nichts, die Unruhe wich aus ihren Herzen, auch ihre luſtigen Streiche haben ſie plötzlich ver⸗ geſſen. Was ihre Seelen bewegt, iſt nur ein heiliges Erwarten, ein ſtilles und heimliches Glühen, wie es ſonſt nur die Herzen der Lie⸗ benden erfüllt. Deshalb ſtaunen auch ihre gro⸗ ßen Kulleraugen ſo gläubig hinauf ins All, dorthin, wo jetzt die tauſend Sterne aufblitzen, ſilbern und gut, im Garten des weihnächtlichen Landes. — Die Jflulten ded Geſallenen des Briefes jedoch ward ſie ruhiger, und der Hauch eines Lächelns glitt über ihr zerfurch⸗ tes Geſicht. Lächeln in Wehmut.— Liebe Mutter!— las ſie.— Deine Unruhe in den letzten Tagen, von der Du mir ſchreibſt, iſt beſtimmt grundlos. Du mußt nicht gar ſo oft an Deine drei älteſten Buben denken, die im großen Krieg geblieben ſind. Ich habe bis⸗ her ſoviel Glück gehabt in allen Dingen, daß ich voller Vertrauen bin. Und wenn es auch mich ereilen ſollte, dann weiß ich, Mutter, daß Du Deinen Kampf wei⸗ terkämpfen wirſt. Du haſt ia auch für meine Brüder gekämpft; gegen Deinen übermenſch⸗ lichen JFammer. gegen die, welche Dich herzlos nannten, weil Du— als einzige im Dorf— nie über den Verluſt Deiner Söhne klagteſt, und gegen die bittere Not, die uns dann fahrerang nicht verließ. Ich weiß, daß viele Kameraden ruhiger hier draußen ſtehen— auch ruhiger ſterben würden, wenn ſie eine ſolche Mutter hätten. Denn die Größe einer Mutter zeigt ſich im Opfern. Welcher Frontſoldat aber wüßte dieſe heilige Tugend nicht zu würdigen. Ich will ſtolz ſein auf Dich, liebe Mutter, wie es auch kommen mag, und alaube beſtimmt, daß wir uns bald wiederſehen.. Durch die nebligen Straßen weht der Wind. Wird er Schnee bringen zum Feſt? fragt der Menſch, der namenlos vorübergeht. Aber kei⸗ ner weiß es, keiner gibt ihm gewiſſe Antwort. Und er verdoppelt ſeine Schritte, biegt um die Ecke, verſchwindet im Lärmen des ſcheidenden Tages. Schaufenſter locken in gedämpftem Licht. Die Puppen und Tiere und die hundert bunten Spielzeugkäſten erwachen zu ſeltſamem Tun. Im Schatten der blaugrünen Lampen ſcheinen ſie ſich zu bewegen, zu leben. Doch wenn die Nacht ſich vollends erfüllt, iſt auch ihre Sonne erloſchen. Dunkel und ſchattenhaft geht das Leben weiter, nicht körperlos, boch mit verhülltem Antlitz, und die Straßen haben alle das gleiche Geſicht. Mit den Sternen, die über uns ſtehen, wan⸗ dern die Gedanken über das ſchweigende Land. Es iſt hart geworden in den letzten Monden des Jahres, der Feind erhob ſich an ſeinen Grenzen, nun ward das Schwert gezogen. Aber es ruht ſicher und ſtark in Gottes Hand. Aus dem Dunkel der aufſteigenden Nacht— ganz in der Ferne— löſt ſich die Geſtalt des feldgrauen Soldaten, der die treue Wache hält, und auch über ihm brennen die Sterne der Heimat, die ſelben Sterne, zu denen vielleicht gerade ſein Kind auſſchaut in dieſer Stunde. Dann lref⸗ fen ſich ihre Blicke und ihre Herzen grüßen ſich über Felder und Berge in unendlicher Liebe. Gott aber lächelt ihnen durch die Wol⸗ ken zu. Ihr gehört doch zuſammen, ſagt er, heute wie immer und auch jene die ſchon ſchla⸗ fen gingen. Darauf öffnet er das weite Tor ſeiner Ewigkeit, daß der Friede mit den Schnee⸗ flocken herunterfällt, der Friede der Herzen, der größer iſt als alle Gewalt. Ja, es weihnachtet wieder! Gewaltig dreht ſich das Rad der Zeit in die Zukunft hinein. Aber wenn ihr den Blick hinaufwendet in die ſternenweite Nacht, dann fühlt ihr, wie das Rad doch ſtille ſtehen will, wie es ſich heimlich zurückdrehen möchte. Hört die hellen Kinder⸗ ſtimmen die ein Lied probieren, das auch ihr einmal ſangt:„Morgen kommt der Weihnachts⸗ mann, kommt mit ſeinem Segen...“ Es klappt noch nicht, es ſind noch falſche Töne dazwiſchen, aber es wird ſchon werden. Denn die Frende iſt da, die Luſt am fröhlichen Singen. Und da⸗ heim. in der Küche, ſteht die Mufter und knetet den Teig. Das aibt das Gebäck, nicht ſo viel wie im vorigen Jahr, doch genng, um das Feſt mit ſüßem Duft zu würzen In der heimlichen Stube aber, im dämmernden Licht, ſägt der Füngſte einen Stern aus Zigarrenkiſtenholz und verklebt ihn dann mit buntem Papier Der zater wird ihm eine Kerze dazu kaufen und das Ganze ſoll dann der Mutter gehören: ein unbezahlbares, ein reiches Geſchenk aus den Händen der kindlichen Liebe! Das Jahr geht einem harten Ende entgegen. Und dennoch ſagen die Menſchen wieder mit ſtiller Freude: Weihnachten ſteht vor der Tür. Aus den großen Kulleraugen der Kinder die erwarmngsvoll in den lichwerſchneiten Him⸗ melsdom der vorweihnachtlichen Nächte träu⸗ men ſchöpfen ſie ihre heimliche Kraft. Der wunderſame Friede der Weihnachtszeit ſtrömt aus den großen Kinderherzen, die immer nur die Sonne ahnen hinter den dräuenden Wol⸗ ken. Sie haben ihnen in die brennenden Augen geſchaut, und im Zauber ihrer Blicke iſt die dunkle Nacht entflohen. Bald ſteht der Tag glühend auf. Dann leuchtet das ewige Licht. imnnimtimmmmmnmmmnmnmmmmnmmmnnnmmmmmnnnmnvimmmmmmmn Das obere Bild:„Kind vor dem Adventskranz“, wurde von Cari äher- Bovaria aulgenommen Nebenstehend:„Rast auſ bezwun— genem Giplel“(Sckerl) Igemamanammnanmonxaummom — vox HUGO VAULBERG Sebaſtian Schreiber nebſt Gattin Mia lang⸗ weilten ſich heute abend fürchterlich. Leſen machte ihnen keinen Spaß, das Radioprogramm auch nicht. Sebaſtian gähnte. Dann ſchielte er nach dem weiſen kleinen Bett, in dem Sebaſtian junior wie ein Murmeltier ſchlief, und ſagte: „Man kann doch nicht gut ſchon um ſieben Uhr in die Klappe gehen. Aber was in aller Welt ſoll man anfangen?“ Frau Mia antwortete nicht gleich. Aber plötz⸗ lich ſetzte ſie ſich im Stuhl kerzengerade auf, ſah ihrem Gatten feſt in die Augen und ſagte: „Ich wüßte ſchon was. Ich würde am lieb⸗ ſten ins Kino gehen. Ach Sebaſtian, wie fabel⸗ hafte wäre es, wenn wir zuſammen ins Kino gehen könnten! Es iſt weiß Gott wie lange her, daß wir im Kino waren.“ Da ſetzte ſich auch Sebaſtian kerzengerade auf. Er wußte jetzt ebenfalls, was er tun wollte— —— natürlich ging er mit ſeiner Mia ins Kino. Gerade jetzt möchte er nichts lieber. Denn nur ein einziges Mal— ſeit Sebaſtian juniors An⸗ kunft— war er mit Mia zuſammen im Kino geweſen. Da iſt es ja verſtändlich. „Miachen“, ſagte er leiſe,„wenn wir——“ „Ach, ja, wenn wir———,“ ſagte Frau Mia leiſe, dann ſahen beide erſt Sebaſtian jun. und darauf ſich gegenſeitig an. Sebaſtian jun. ſchlief tief und ruhig. „Glaubſt du nicht, daß wir———,“ ſagte Sebaſtian. „Ach doch, Sebaſtian!“ ſagte ſeine Mia.„Ach, Sebaſtian, natürlich können wir es riskieren, den Jungen allein zu laſſen! Ein einziges Mal! Er ſchläft ja. Er wird es gar nicht merken, daß wir fort ſind.“ Sebaſtian möchte gern, ſehr gern ins Kino gehen.„Aber,“ ſagte er,„denke dir bloß, wenn unſer Junge wach wird———“ „Dann— na, dann nimmt er auch keinen Schaden,“ ſagte Frau Mia. „Er muß eben wieder einſchlafen, und damit baſta,“ ſagte Sebaſtian Schreiber beſtimmt. „Der Junge iſt ja groß. Wir gehen Miachen.“ Sebaſtian und Frau Mia zogen ſich ſehr ſchnell und leiſe an. Darauf faßten ſie ſich an die Hände, ſahen lange und atemlos nach Sebu⸗ ſtian juniors Bett hin und gingen dann rück⸗ wärts auf den Zehenſpitzen hinaus und ver⸗ ſchloſſen lautlos die Tür. „Das hat geklappt!“ ſagten Sebaſtian und ſeine Mia, und dann gingen ſie ins Kino. Es war einfach wunderbar, wieder einmal zuſammen im Kino zu ſein. Es war faſt wie in der Verlobungszeit. „Ich bin kein bißchen unruhig,“ ſagte Frau Mia während der Wochenſchau,„kein bißchen.“ „Ich auch nicht,“ ſagte Sebaſtian feſt. Dann fing das Drama an. Es war ein koloſ⸗ ſal ſpannendes Drama. Sebaſtian und ſeine Frau genoſſen in vollen Zügen. Da war ein Schurke im Drama, ein unheimlicher und ab⸗ ſcheulicher Schurke. Der Held des Dramas, der ſtark und ſchön war, hatte einſt dem Schurken den verdienten Lohn für ſeine ruchloſen Streiche gegeben, und deshalb hatte der Schurke ewige Rache geſchworen. Furchtbare, entſetzliche Rache. „Fabelhaft ſpannend!“ flüſterte Frau Mia. Es war auch ſpannend. Inmitten des erſten Aktes war der abſcheuliche Schurke mit ſeinem Plan fertig. Der Held war mit einer ſchönen, edlen Dame verheiratet. Sie hatten ein Kind, einen kleinen Jungen. Einmal war der kleine Junge allein zu Hauſe. Er lag in ſeinem klei⸗ nen Bettchen und ſchlief ſo ſchön. Aber drau⸗ ßen ſchlich der Schurke umher! Der Schurke ſtieß ein unheimliches Lachen aus, und dann zündete er das Haus an. Der kleine Junge er⸗ wachte, als das Zimmer bereits voller Qualm war. „Mii xtrrrrxtrrrott iii xtrrrrr,“ weinte er, denn es war ein Tonfilm. In dem Augenblick ſtand Sebaſtian Schreiber auf.„Hinſetzen!“ riefen die Leute, aber Seba⸗ ſtian ſetzte ſich nicht. Auch ſeine Gattin Mia ſtand auf.„Hinſetzen!“ ſchrien die zuſchaner. Sebaſtian und ſeine Frau biſſen die Zähne aufeinander und preßten ſich aus der Reihe hinaus. Es war ſchwer, ſich hinauszupreſſen, denn niemand wollte aufſtehen, um ſie durch⸗ zulaſſen.„Rückſichtsloſigkeit!“ ſagten die Leute und ſtreckten die Knie noch weiter aus, wenn Sebaſtian und ſeine Frau vorbei wollten. Aber Sebaſtian und ſeine Mia biſſen die Zähne noch feſter aufeinander und preßten ſich an 50 Knien vorbei. Dann ſtürzten ſie auf den Ausgang zu, ** Zibei gehen ins Nino N. auf die Straße hinaus und faſt ſchnurſtracks in ein Auto hinein. Sie ſchrien gleichzeitig dem Chauffeur die Adreſſe zu, und dann jagten ſie los. Den ganzen Weg trommelte Seba⸗ ſtian nervös gegen die Scheibe und trieb den Chauf⸗ feur zur Eile an. Vor der Haustür ſtoppte das Auto. Sebaſtian ſprang zuerſt hinaus, zog die Luft durch die Naſe, warf einen Blick zu ſeinem Fenſter hin⸗ auf und ſagte: „Gott ſei Dank, es brennt nicht, aber——“ Dann rief er dem Chauffeur zu, einen Augen⸗ blick zu warten, und ſtürmte nebſt Gattin die Treppen hinauf. Sebaſtian jun. lag in ſeinem weißen, kleinen Bettchen und ſchlief feſt und tief. Sebaſtian und Miachen ſetzten ſich jeder an eine Seite des Bettchens, faßten ſich an die Hände, ſahen ſich in die Augen und ſeufzten:„Gott ſei Dank! Nie, nie laſſen wir Sebaſtian jr. wieder allein!“ Sebaſtian Schreiber und ſeine Mia hatten dann einen ſchönen und gemütlichen Abend zu Hauſe. D. h. bis 10 Uhr war der Abend unge⸗ trübt ſchön und gemütlich. Aber um 10 Uhr klingelte es. Der Chauffeur ſtand in der Tür. „Der Augenblick dauert aber ſehr lange,“ brüllte er wütend. Und teuer wurde der Augen⸗ blick auch. Er koſtete Sebaſtian 27.80 RM. De, Nöoͤnig gibt nach Friedrich der Große hielt einſt bei Graudenz eine große Heerſchau ab. Dabei erhielt der ſchon hochbetagte General von Roſenbruch den Befehl, mit ſeiner Reiterei einen Linienangriff durchzuführen. Wie nun die Truppen anrückten, gerieten ſie etwas in Unordnung, was dem ſcharfen Auge des Königs natürlich nicht entging. Er gab da ⸗ her ſeinem Pferd die Sporen und ritt der Ab⸗ teilung entgegen, um ſie zu berichtigen. Roſen⸗ bruch ſetzte ihm jedoch ſpornſtreichs nach und n. ein über das andere Mal in ſeinem breiten latt: „Terick, Ere Mafeſtät, terick; ick bin fruh, dat et ſo gaiht.“ Der König mußte, als er das hörte, laut lachen. Er hielt ſein Pferd an und wartete bis der General ihn erreicht hatte. Dann ſagte er: „Na, wenn Sie zufrieden ſind, dann muß ich es ja wohl auch ſein.“ R. H. Jligverutùndniò im bedetzten Gebiei Zu den ſtärkſten Schwierigkeiten, die der Sol⸗ dat in Feindesland zu überwinden hat, gehört die Unkenntnis der fremden Landesſprache. Schon im Weltkriege eigneten ſich unſere Feld⸗ grauen manche Kenntniſſe im Polniſchen, Ruſ⸗ ſiſchen und Franzöſiſchen an, um ſich mit der Zivilbevölkerung des beſetzten Gebietes wenig⸗ ſtens über einige lebenswichtige Dinge verſtän⸗ digen zu können. Aber auch dabei kam es mii⸗ unter zu Mißverſtändniſſen wie dem folgenden. Der bayriſche Landſturmmann Alois Zirn⸗ huber kam Ende 1914 in ein kleines belgiſches Dorf. Der Bauer, bei dem er in Quartier lag, verſorgte ihn ſchweigend und höflich mit Pro⸗ viant. Aber eines Morgens erblickte Zirnhuber drei Hühner, die auf dem Hofe im Miſt ſcharr⸗ ten. Dieſer Anblick weckte in ihm den Wunſch, wieder einmal ein paar Eier zu eſſen, an denen es hier nicht fehlen konnte. So ſuchte der Soldat ſeinen Wirt auf, um ihn zu bitten, ihm dieſen langentbehrten Genuß zu verſchaffen. Vergeblich kramte er in ſeinem Sprachengedächtnis nach der franzöſiſchen Vo⸗ kabel für„Eier“. vVoON O. G. FOERSTER „Ja, alſo, mein lieber Musjöh“, begann er eifrig,„ich möchte ein paar Eier, verſtehen Sie! Dieſe runden Dinger von ihren Gack⸗-gack⸗gack?“ Seine Finger zeichneten die Eiform in die Luft, aber der Bauer verſtand weder dieſe Geſte, noch das Gackern des Landſturmmannes. „Eier, Eier!“ rief Alois Zirnhuber ärger⸗ lich. „Je ne comprends pas, monsieur der Bauer den Kopf. Da ging der Zirnhuber in die Kniebeuge, hockte ein Weilchen über dem Boden, ahmtie dann geſchickt das Flügelſchlagen der Henne nach, und wies mit dem Zeigefinger auf jenen Körperteil, der bei der Henne die Funktion des Eierlegens ausübt. Dann erhob er ſich und gackerte hell und freudig. Da zog ein verſtändnisvolles Leuchten über das verwunderte Geſicht des Bauern. „Venez,'il vous plalt, monsieur!“ rief er und führte ſeinen Gaſt quer über den Hof. Gottlob! dachte Zirnhuber, endlich hat er ka⸗ piert. Und hoffnungsfroh folgte er dem Bauern, * ſchüttelte Maclitmachter und Wilderer voN GHORG OUERI Wie ſie damals gewildert haben in Benedikt⸗ beuren, das ging übers Bohnenlied. Die haben gar niemand mehr gefüchrtet, keinen Förſter und keinen Gendarmen und haben geſagt: die ſollen des Nachts hübſch daheim bleiben und ſich nicht ſehen laſſen, dann bekommen ſie kei⸗ nen Katarrh und kein Leibgrimmen. Auch kein Kopfweh, von Büchſenſchäften her⸗ ſtammend, und kein Seitenſtechen, wenn die Kugel auf einer Seite hineinſchlieft und auf der anderen Seite heraus. So war's einmal in Benediktbeuern der Brauch. Dann iſt's noch ſchlimmer geworden und es hat geheißen: auch der Nachtwachter ſoll nicht zu viel ſpazieren gehn in der Nacht. Leicht kann er ſich da den Buckel erkälten in der Nacht. »Aber das Bezirks⸗ amt ſagte: der Nacht⸗ wachter muß ſpazieren gehn in der Nacht. Und er mußte. Ein jedes Haus mußte ſich zur Nachtwache ver⸗ pflichten, für den Dienſt im Turnus. So war eines Tags auch der Pfleiderer Wiggl Nachtwachter und empfand viel Angſt in bezug auf das Erkälten in der Nacht. Er vermummte ſich ſehr, damit er von den Wilderern nicht zu unterſcheiden war, die des Nachts aus⸗ zogen, völlig unkennt⸗ lich gemacht. Und doch geriet er in große Gefahr, welche ein Mann war, mit einem weiten Mantel, den Kragen hinaufgeſchlagen und etwas in der Hand, was ein Stock ſein konnte, vielleicht aber eine Büchſe, ſogar ganz gewiß eine Büchſe. Sehr zitterte er, der Nachtwachter. Aber der ſollte das nicht merken, der andere. Alſo rief ihm der Nachtwächter ſehr laut zu: „Du, ih fercht mih fei net!“ „Ih aa net!“ ſagte der Fremde. „Ih bi fei der Nachtwachter...“ ſtotterte der Pfleiderer Wiggl und näßte die Hoſe.„Ih fercht mih fei ganz gewiß net!“ „Da Nachtwächter biſt? Na machſt, daßt hoamkimmſt!“— Und der Nachtwachter ging heim. wie er glaubte, zum Hühnerſtall. Der Weg führte am großen Miſthaufen vorbei. Dann ſtand der Bauer ſtill und wies auf ein kleines Bauwerk:„Voila monsieur!“ Erſchüttert erblickte Alois Zirnhuber ſene Oertlichkeit, an deren Tür in ſeiner Heimat ge⸗ wöhnlich die Inſchrift„Herren!“ ſtand... Gchlediòoche òpüſße Im ſchleſiſchen Rieſengebirge iſt's üblich, daß die Bauern zur Winterzeit im Dorfkret⸗ ſcham(Gaſthaus) zuſammenhocken und ſich Geiſtergeſchichten erzählen oder auch„ſpiriti⸗ ſieren“. Saßen auch eines Novemberabends einige Bauern bei dieſer ſchönen Beſchäftigung zu⸗ ſammen. Der Böhnſchbauer mußte aber auf⸗ brechen: er hatte von ſeiner„bieſ'n Ald'n“ nur bis Mitternacht Urlaub, und dreiviertel Zwölf war es ohnedies ſchon. Er macht ſich alſo auf den Weg. Draußen pfeift der unwirtliche No⸗ vemberſturm, dazu läßt der Vollmond ſein ge⸗ ſpenſtiſch⸗bleiches Licht ſtrahlen. Nun führt zu⸗ dem ſein Weg noch quer durch den Dorffried⸗ hof. Wie er ſich ſo, den Kopf noch voll grus⸗ liger Geiſtergeſchichten, dem Friedhof nähert, ſchlägt die Uhr laut zwölf. Und wie er nun ängſtlich quer durch den Friedhof eilt und ver⸗ ſtohlen auf die im Mondlicht daliegenden Grä⸗ ber ſchielt, bemerkt er— Heiliger Aloiſius!— ganz nahe bei einer friſchaufgeworfenen Grab⸗ ſtelle, wie eine weiße Geſtalt ſich bewegt. Da ſteigen ihm die Haare zu Berge, er nimmt ſein Hütl ab, kniet nieder und ruft mit bebender Stimme zu der Erſcheinung hinüber:„Ach ſag' ock, chriſtliche Seele, was willſte denn!“ Da erwidert das Geſpenſt:„Ach, Böhnſch'⸗ bauer, hot er denne ni a Stückla— Papier!“ . Ein biederes Bäuerlein in Schleſien kommt in die Stadt zum Uhrmacher. Der fragt:„Wo⸗ mit kann ich dienen?“ Da meint das Bäuerlein:„Jo, wiſſa''ock, mei Uhrla will ni gehn!“ „Ja, da müſſen Sie aber die Uhr mitbrin⸗ fieg damit ich nachſehen kann, wo der Fehler iegt.“ „Na, dem Uhrla fehlt eigentlich niſcht, aber das Schlenkerla(Perpendikel) da, das will nie gehn“, und dabei packt er den in Papier ein⸗ gewickelten Perpendikel aus! Die Teilnalme Ein junger Dramatiker hatte nach langen Elendsjahren, in denen er tief in Schulden ge. raten war, endlich ſein erſtes erfolgreiches Stück herausgebracht. Kurz darauf kam ein Freund, um ihn zu be⸗ glückwünſchen. „Die ganze Stadt Erfolg teilgenommen“, ſagte er. „Das ſtimmt“, meinte da der Dichter mit nie⸗ dergeſchlagener Miene,„jeder iſt gekommen und hat ſich ſeinen Teil genommen“. R. H. 4 at mit Stolz an Ihrem 4 Seine Beſitz chäfts führerin bertusſtraße 1 Ob er wirkli weiß ich auch es ſogar Frau Liebesleben der eichen nicht ſo ubinek immer legenheit, ſich Seite entſcheid iſt Bubi ein Sc ſammenſetzunge Geſchlechter an⸗ Im Ladenfe ltszweigniede nd ein Bottie s Goldfiſchg gers, ſtundenlat hatte, ſo gab e Ruck, kehrte um wänden entlan des Uhrzeigers, Das waren bensäußerungen daß er an die wenn ihn Frar terte. Den Fern lich eintönig, a was für ein 1 Voldfiſch ihr Bi Sie behauptet 1 ſich ſeinetn ſchafft und ließe ſpielen, bis ſich menrotteten und Meinem getrü 3 Dei netes muſikaliſch ſen im Takt, er ſ Lieblingsſtück iſt möcht's Ihnen gl ober mir, der ro ergeſchickt, wenn och ein einziges er dem Bubinek Frau Roſa P. ieſes Wunder v Maßen, und ma denken, als ſie ein daß Bubinek offe wedelte nicht meh Frau Roſa erbli den Wänden entl⸗ zeigers noch in de er hielt ſich ſtill und kam nicht an Ameiſeneiern zu deckten wie der Te gewiſſe Gegend i Sie war außer ſundheitsförderlic nem Glas, Frau Waſſer eine imme habe und ſteckte wenn es ihr zu waren erſter Güte brachen uns verge den ſo ungünſti die Einſamkeit, die Sehnſucht nac zurch das andere — vielleicht hatte heimtückiſcherweiſe getan, vielleicht w ſchuldiges Haupt Hauſes, der ihm brachte, ja, viellei⸗ beten wie es ein Wir wußten un was,“ ſagte ich er Bubinek auf die ti ich einen Freund, ausgezeichneter Ti heſte, den ich kenn an die Wand e Tat ausglei zu hat man de ihnen unter Umſte zu bereiten? Frau Roſa verſich les, fiſchte Bubinek ſeinem Bottich in e kug es, in ein grü jum Schutz gegen Herärztliche Klinik. ach Graudenz thielt der bruch den ienangriff erieten ſie rfen Auge ör gab da⸗ tt der Ab⸗ en. Roſen⸗ nach und m breiten fruh, dat örte, laut hartete bis ſagte er: n muß ich R. H. Der Weg ſei. Dann in kleines uber jene deiman ge⸗ 1 Iiſle 's üblich. Dorfkret⸗ und ſich h„ſpiriti⸗ ds einige igung zu⸗ aber auf⸗ Ald'n“ nur rtel Zwölf h alſo auf rtliche No⸗ id ſein ge⸗ führt zu⸗ Dorffried⸗ voll grus⸗ of nähert, ie er nun t und ver⸗ nden Grä⸗ loiſius!— ꝛnen Grab⸗ ewegt. Da immt ſein bebender ber:„Ach ſte denn?“ „Böhnſch⸗ Papier?“ ien kommt agt:„Wo⸗ viſſa''ock, r mitbrin⸗ der Fehler iſcht, aber s will nie zapier ein⸗ 43 ich langen hulden ge. iches Stück ihn zu be⸗ an Ihrem er mit nie⸗ gekommen R. H. Der Goldſiach Bnbinele Warum der Goldſiſch gerade Bubinek hieß, weiß ich nicht. Seine Beſitzerin, Frau Roſa Paſtötter, Ge⸗ ſchäftsführerin in der Zweigniederlaſſung Hu⸗ bertusſtraße der großen Wäſchereinigungs⸗ anſtalt Mondhof und Bleichſtrudel, alſo Frau Roſa nannte ihn ſo, und das war wohl eine heſondere Koſeform des an ſich ſchon zärtlichen Bubi. Ob er wirklich männlichen Geſchlechtes war, weiß ich auch nicht, aber ich nehme an, daß es ſogar Frau Roſa niemals gewußl hat. Das Liebesleben der Fiſche iſt mangels äußerer An⸗ 2 nicht ſo leicht zu durchſchauen, und da ubinek immer allein war, hatte er keine Ge⸗ legenheit, ſich nach der einen oder anderen Geite entſcheidend zu betätigen. Uebrigens iſt Bubi ein Sammelwort, das in gewiſſen Zu⸗ ſammenſetzungen auch beim Menſchen auf beide Geſchlechter angewendet werden kann. Im Ladenfenſter der Wäſchereinigungsan⸗ faltszweigniederlaſſung in der Hubertusſtraße land ein Bottich aus Glas, ein überlebensgro⸗ 1 Goldfiſchglas, und das war Bubinels Reich. Er ſchwamm darin herum, den Glas⸗ wänden entlang, immer im Sinne des Uhrzei⸗ gers, ſtundenlang, und wenn er genug davon hatte, ſo gab er ſich mit dem Schwanz einen Ruck, kehrte um und ſchwamm nun den Glas⸗ wänden entlang im entgegengeſetzten Sinne des Uhrzeigers, ſtundenlang. Das waren ſo ziemlich ſeine einzigen Le⸗ bensäußerungen, abgeſehen davon natürlich, baß er an die Oberfläche kam und ſchnappte, wenn ihn Frau Roſa mit Ameiſeneiern füt⸗ terte. Den Fernerſtehenden erſchien das ziem⸗ lich eintönig, aber Frau Roſa war entzückt, was für ein lieber, kluger und ſeelenvoller Goldfiſch ihr Bubinek war. Sie behauptete ſogar, er ſei muſikaliſch. Sie hatte ſich ſeinetwegen ein Grammophon ange⸗ ſchafft und ließ es ihm zuliebe halbe Tage laug ſpielen, bis ſich die übrigen Parteien zuſam⸗ menrotteten und Gewalttätigkeiten androhten. Meinem getrübten Blick eines Fernſtehenden wollten ſich niemals irgendwelche Anzeichen eines muſikaliſchen Empfindens bei Bubinek offenbaren. Aber Frau Roſa Paſtötter ſchlug meine friſchgebügelten Hemdkragen in Seiden⸗ papier ein und meinte:„Ja, weil Sie in dem Vorurteil befangen ſind, daß ein Fiſch ſtumm und taub ſein muß. Na vielleicht die andern, aber ich geb Ihnen mein Ehrenwort, der Bu⸗ binek nicht. Der Bubinek hat ein ausgezeich⸗ 3 netes muſikaliſches Gehör, er bewegt die Flaſ⸗ ſen im Takt, er ſchwimmt nach der Muſik. Sein Lieblingsſtück iſt der Donauwellenwalzer. Ich möcht's Ihnen gleich zeigen, aber der Profeſſor ober mir, der rohe Menſch, hat vorhin herun⸗ tergeſchickt, wenn ich das Grammophon heut noch ein einziges Mal ſpielen laß, ſo ſchüttet er dem Bubinek Schwefelſäure ins Waſſer.“ Frau Roſa Paſtötter liebte ihren Bubinek, dieſes Wunder von einem Goldfiſch, über die Maßen, und man kann ſich ihre Beſtürzung denken, als ſie eines Tages wahrnehmen mußte, daß Bubinek offenbar nicht ganz wohl ſei. Er wedelte nicht mehr mit dem Schwanz, wenn er Frau Roſa erblickte, er ſchwamm nicht mehr den Wänden entlang, weder im Sinn des Uhr⸗ zeigers noch in deſſen entgegengeſetztem Sinne, er hielt ſich ſtill inmitten ſeines Glasbottichs und kam nicht an die Oberfläche, um nach den Ameiſeneiern zu ſchnappen, die das Glas be⸗ deckten wie der Tang des Sargaſſomeeres, eine gdewiſſe Gegend im Atlantiſchen Ozean. Sie war außer ſich. Bubinek hatte die ge⸗ hundheitsförderlichſten. Waſſerpflanzen in ſei⸗ nem Glas, Frau Roſa ſah darauf, daß das Waſſer eine immer gleichbleibende Temperatur habe und ſteckte einen Bierwärmer hinein, wenn es ihr zu kalt vorkam, die Ameiſeneier waren erſter Güte und immer friſch— wir zer⸗ brachen uns vergebens den Kopf, was ſein Be · finden ſo ungünſtig beeinfluſſe. Vielleicht war es die Einſamkeit, die ihm nicht gut anſchlug, die Sehnſucht nach Ergänzung ſeines Weſens durch das andere Geſchlecht,— durch welches? — vielleicht hatte der Profeſſor von oben doch heimtückiſcherweiſe Schwefelſäure ins Waſſer getan, vielleicht war es der auf Bubineks un⸗ ſchuldiges Haupt gehäufte Haß des ganzen Hauſes, der ihm auf myſtiſche Weiſe Schaden brachte, ja, vielleicht gibt es auch ein Krank⸗ beten wie es ein Geſundbeten gibt. Wir wußten uns keinen Rat.„Wiſſen Sie was,“ ſagte ich endlich,„gehen Sie doch mit Bubinek auf die tierärztliche Klinik. Dort habe ich einen Freund, den Doktor Kurzweil, ein ausgezeichneter Tierarzt, ſage ich Ihnen, der beſte, den ich kenne. Wenn jemand dem Bu⸗ binek helfen kannn, dann iſt er es.“ Mein Freund hatte mich unlängſt in einem Match um eine gewiſſe junge Dame ſo gründ⸗ lich an die Wand geklebt, daß dieſer Rat nur eine Tat ausgleichender Gerechtigkeit war. Wozu hat man denn ſeine Freunde, als um ihnen unter Umſtänden kleine Verlegenheiten zu bereiten? Frau Roſa verſicherte mich ihres heißen Dan⸗ es, fiſchte Bubinek vorſichtig mit dem Netz aus ſeinem Bottich in ein weites Einmachglas und ug es, in ein grünes Seidenpapier gehüllt— Azum Schutz gegen die grelle Sonne— auf die tierärztliche Klinil. VoONKARL HANS STROBL. „Was haben wir denn da?“ fragte Doktor Kurzweil, als Frau Roſa Paſtötter in ſein Behandlungszimmer kam. Frau Roſa löſte mit bebenden Fingern das grüne Seidenpapier von dem Einmachglas und hielt ihm flehenden Blickes ihren Bubinek ent⸗ gegen, der mit ſchwerer Schlagſeite nach Luft ſchnappte. „Ja, was ſoll ich denn damit?“ verwunderte ſich Kurzweil rauh. „Schauen Sie nur, wie ſchlecht er ausſchaut, Sie ſollen ihn wieder geſund machen.“ Zuerſt glaubte Kurzweil an einen Witz, aber ein richtiger Tierarzt muß auch ein guter Men⸗ ſchenkenner ſein, und er ſah bald, daß es Frau Paſtötter mit ihrem Bubinek Ernſt war. „Wer hat Sie denn damit zu mir geſchickt?“ erkundigte ſich Kurzweil milder. in einer alten Stacdt „Ein guter Freund von Ihnen, der Herr Doktor Häusler! Er meint, wenn jemand mei⸗ nem Bubinek helfen kann, dann ſind Sie es.“ Jetzt war Doktor Kurzweil im Bilde. Er richtete ſich in ſeinem weißen Leinenkittel zu voller Größe auf, nahm das Glas aus den Händen der Frau Roſa Paſtötter und ſtellte es auf den Operationstiſch und ſagte:„Seien Sie getroſt, liebe Frau, ich werde alles tun, was in meiner Macht ſteht. Wenn Sie mein beſter Freund ſchickt, dann muß ich wohl mein ganzes Können einſetzen. Seien Sie nur getroſt. Kom⸗ men Sie in zwei Tagen wieder.“ Er ſagte wirklich: Seien Sie getroſt, und es fehlte nur, daß er hinzugefügt hätte: Gehen Sie hin, Ihr Glaube wird Ihnen helfen! Bis hierher hat mir Frau Roſa die Geſchichte erzählt, die Fortſetzung aber habe ich von mei⸗ nem Freund Kurzweil ſelbſt. (Scherl) Roſa Waſtötter Harte die Tür kaum ge⸗ ſchloſſen, als der Diener Kraliczek, der bisher im Hintergrund ſtumm ſtaunender Zeuge ge⸗ weſen war, an das Einmachglas herantrat und in dem wohltönenden Deutſch ſeiner Heimat Teltſch ſagte:„Jeſchiſchmankote, Herr Doltor, hatme ſo was ſcho'ſegen? Bringt ſich da ſo blöde Fiſchl, dalkete, dreiviertel krepierte, am tierärztliche Klinik.“ „Ja, was machen wir da, Kraliczek?“ fragte auch Doktor Kurzweil ſinnend. „No, den drehte ja ſchon Bauch am Höh. Den lebte kane Viertelſtund mehr länge.“ Kurzweil hatte ein Herz für lebende Tiere, aber er wußte auch, daß es in manchen Fällen eine einzige Erlöſung gibt. Er richtete ſich in ſeinem weißen Leinenkittel auf und ſagte: „Wiſſen Sie was, Kraliczek, nehmen Sie den Fiſch mit hinaus und geben Sie ihm einen ſanften Tod. Ertränken Sie ihn— aber geben Sie ihm vorher eine Morphiuminjektion. Und hier haben Sie dreißig Groſchen und kaufen Sie in der Tierhandlung einen anderen.“ Als Frau Roſa am dritten Tage wiederkam, ſchwamm Bubinek friſch und geſund in ſeinem Einmachglas. Er zeigte nicht die mindeſte Schlagſeite mehr, und als er Frau Roſa er⸗ blickte, wedelte er freudig mit der Schwanz⸗ loſſe. Ader da hat er auf der linken Seite einen Fleck, der früher nicht dageweſen iſt“, ſagte ſie etwas betreten, als ſie Bubinek genauer in Au⸗ genſchein nahm. „Das hat nichts zu ſagen,“ erwiderte Doktor Kurzweil mit dem ganzen Gewicht eines Wun⸗ dertäters,„es kommt häufig vor, daß die Me⸗ dizin, die ich in ſolchen Fällen anwende, ge⸗ wiſſe kleine Farbenveränderungen im Gefolge hat. Und grüßen Sie mir meinen Freund Dok⸗ tor Häusler!“ Ich kam natürlich ſchon am Abend dieſes Tages in die Wäſchereinigungsanſtaltszweig⸗ niederlaſſung in der Hubertusſtraße. Bubinek ſchwamm in ſeinem Glasbottich den Wänden entlang, immer im Sinne des Uhrzeigers. Frau Roſa ſtrahlte.„Was ſagen Sie? Voll⸗ kommen geſund. Friſch wie ein Fiſch im Waſ⸗ ſer. Das iſt ein prachtvoller Menſch, Ihr Freund. Und glauben Sie, daß er ein Honorar genommen hat. Er ſagte: was ich meinen Freunden zulieb tue, werde ich mir doch nicht bezahlen laſſen?“ „Ja, das ſieht ihm ganz ähnlich, er iſt ein prachtvoller Menſch,“ ſtimmte ich bei. „Und nun geben Sie acht,„fuhr Frau Roſa fort. Sie legte den Donauwellenwalzer ins Grammophon ein und kurbelte an.„Sehen Sie,“ flüſterte ſie beglückt,„ſehen Sie es, wie er die Floſſen im⸗Takt bewegt.“ „Ja, wahrhaftig!“, ſtammelte ich ergriffen. „Ich habe es bisher nicht geglaubt. Aber jetzt glaube ich es, Ihr Bubinek i ſt muſikaliſch.“ FCſeine Edeleien in Tunia Es war der Tag des großen Marktes; die engen, krummen, ungepflaſterten Straßen der Altſtadt konnten die Schar der Beſucher kaum mehr faſſen. Aus allen Teilen des Landes wa⸗ ren ſie erſchienen, die Dattelhändler aus dem Biled ul Dſcherid, die Oelbauern Dſchedeidas, die Teppichwirker, die Töpfer, die Sardinen⸗ und Weinverkäufer. Dazu all die andern neu⸗ gierigen Berber und Araber, die vielen Eu⸗ ropäer.. Alle wollten ſie auf dem großen Markt in Tunis Ware verkaufen oder Ware erſtehen. So waren alſo auch der wohlhabende Murad und der nicht minder vermögende Sidi Ali, beide aus Kurba, in das berühmte Tunis ge⸗ kommen, um hier zu kaufen. Selbſtverſtändlich, ehe man mit den umſtändlichen Geſchäften an⸗ fing, ſollte der Magen zu ſeinem Rechte kom⸗ men, und ehe man an ſich ſelber dachte, mußten die Tiere verſorgt werden: Sidi Ali band ſeine kräftige Eſelin an einem Baume feſt und ſchüttete reichlich Futter vor, VONHANS ERMAN ſtellte auch Waſſer hinzu. Und genau das gleiche, nur einen Baum weiter, tat Murad mit ſeinem glattfelligen Eſel, der ihn ſo wacker getragen. Dann gingen die beiden Männer an die eigene Mahlzeit und endlich an die Beſichtigung der Waren, die hier an unzähligen Ständen auf das verlockendſte zur Schau geſtellt waren. Die beiden Eſel, der männliche Murads ge⸗ nau wie der weibliche Sidi Alis, ſchmauſten und ſchlurften unterdeſſen, bis ſie ſatt waren. Und als ſie ſatt waren, waren ſie trotz des weiten Weges auch wieder munter und recht unternehmend geworden. Sie beſchnupperten einander; ſo gut die Stricke es zuließen, ſpiel⸗ ten ſie zuſammen, ſtießen ſich gegenfeitig mit Kopf und Vorderbein. Kurz, ſie entdeckten, daß ſie Eſel und Eſelin waren So hatte Murads Eſel bald die feſſelnde Leine zerriſſen und ſich auf Alis Eſelin geſtürzt. Dieſe, eingeborener Scheu gehorchend, verfuchte ihr Heil in der Flucht, und es glückte ihr auch, „Aba ſeute, Merr launtmann“ ANEKDOTEN AUS DEM PoLNISCHEN FELDZZUG Als die erſten deutſchen Truppen die polniſche Grenze durchdrangen, wurde die Order ausge⸗ geben, daß ſich das Heer den Ziviliſten gegen⸗ über in jeder Hinſicht ordnungsgemäß und ge⸗ bildet zu betragen habe, wie das für einen deut⸗ ſchen Soldaten ſelbſtverſtändlich iſt. Am erſten Tage jedoch erſchien ſchon ein Pole beim Haupt⸗ mann, fürchterlich aufgeregt und tränentriefend und berichtete, er hätte ſoeben von einem deut⸗ ſchen Soldaten— koloſſale Dreſche bekommen! Der Hauptmann ließ ſich den Uebeltäter, einen Danziger, kommen. „Was haben Sie den Polen zu ſchlagen—— Antwort?“ „Herr Hauptmann,“ entgegnete der Danziger Burſche,„ich bin vollkommen unſchuldig! Das verhält ſich nämlich ſo: Mein Vater hat zu Haus'ne Wirtſchaft. Und da kam vor Wochen mal ſo en Kerl von der polniſchen Grenzwacht zu uns rein und verlangte von meinem Vater ne Flaſche Chexry... Wir kannten das Zeugs nicht mal dem Namen nach. Da hat der Kerl gehörig geſchimpft und meinen alten ehrwürdi⸗ gen Vater verprügelt. Da nahm ich mir vor, wenn die Reihe mal an mich käme und wir in Polen drinnen wären, die Geſchichte wettzu⸗ machen. Nun verlangte ich heute bei dem Dorf⸗ wirt hier ne Flaſche Danziger Goldwaſſer! Und weil er die nun nicht herbeiſchaffen konnte, da hab ich'n verprügelt—— aba feſte, Herr Hauptmann!“ Der Hauptmann lachte aus vollem Halſe, be⸗ ſah ſich dann beluſtigt den ſtrammen Danziger und kommandierte kurz:„Erledigtl Weggetre⸗ ten!“ Der Maddenandrang Ein Verwundeter erzählt: Es war nach den erſten großen Durchbruchskämpfen bei Ra⸗ domſk. Die Bahnlinien zerſchoſſen, die Stra⸗ ßen voll Bombentrichter, tauſende Gefangene. Wir mußten polniſche Offiziere mit unſeren Laſtwagen nach rückwärts abtransportieren. Da beſchwerten ſich einige polniſche Stabsoffi⸗ ziere und verlangten für ihren Abtransport einen Perſonenwagen. Mein Leutnant antwor⸗ tete darauf ſehr höflich:„Sie müſſen ſchon entſchuldigen, meine Herren, auf einen ſolchen Maſſenandrang waren wir aber nicht vorbe⸗ reitet!“ aus dem Halfter zu ziehen. Wiehernd wie ein Pferd ſprang ſie davon. Mit lautem Ge⸗ ſchrei ihr nach folgte der Eſel, um ſie bald, vor dem Stand eines Töpfers nun einzuholen. Es dauerte nur wenige Augenblicke, dann ſtanden die Bänke und Tiſche nicht mehr, Töpfe und Schüſſeln lagen auf dem Boden, waren zertrümmert und zertreten. Ein ſchrecklicher Tumult erhob ſich, der ſogleich auch Sidi Ali und Murad herbeilockte, um ihre, nach geſche⸗ hener Tat, wieder ganz ruhig gewordenen Tiere an ſich zu nehmen. Der geſchädigte Händler aber verlangte Geld für all ſeine entzweigeſchlagene Ware. Er wandte ſich an Murad „Wende dich, Bruder, an meinen Bruder Murad“, entrüſtete ſich Ali,„meine Eſelin iſt ein frommes braves Tier, nie würde ſie deinen koſtbaren Töpfen nahe gekommen ſein, hätte Murads Eſel ſie nicht geplagt und verfolgt. Fragt die Leute! Sie haben es geſehen!“ Und die Leute beſtätigten. Das hinderte aber Myrad nicht, mit vielen Worten die Sanftmut und Artigkeit ſeines Eſels zu behaupten, der niemals, beim Propheten, niemals ſich ſo un⸗ gehörig auf offenem Markt benommen haben führtf hätte nicht Sidi Alis Eſelin ihn ver⸗ ührt! „Nicht ich, Murad, werde zahlen. Von Ali laß dir die köſtlichen Stücke deines geprieſenen Handwerks erſetzen“, ſchloß er ſeine Rede.„und wenn er ſich weigert, laß uns zum Kadi gehen!“ Zum Kadi alſo zogen ſie alleſamt. Sie tru⸗ gen ihm den Fall vor mit Beſchwörungen, vie⸗ len Worten. Und der Kadi verſank in Nach⸗ denken.. Feſt ſtand, daß die beiden Eſel die Töpfer⸗ waren des Händlers bei ihrem Liebesſpiel zer⸗ ſtört hatten. „Der andere iſt ſchuld!“ rief Ali. „Der andere iſt ſchuld!“ rief Murad. Und der Kadi dachte weiter nach, um endlich das Urteil zu verkünden: „Ali wird dem Händler zwei Drittel, Murad wird ihm ein Drittel des Schadens erſetzen. Nicht obliegt es dem Richter, das Unfeſtſtellbare ergründen zu wollen, der Kadi hält ſich an die offenbare natürliche Tatſache, die alle geſehen haben. Die Eſelin alſo ſtiftete Schaden mit vier Beinen, während der Eſel nur zwei Hufe auf dem Boden hatte. Geprieſen ſei Allah!“ „Geprieſen ſei Allah, geprieſen ſei die Weis⸗ heit unſeres Richters, des Kadi!“ lautete der Ruf der Zuhörer, in den ſchließlich auch der doppelt verurteilte Sidi Ali einſtimmte und ſich der Worte des Propheten erinnerte, daß Weib⸗ tum Gefahr dem Mann iſt, welcher Geſtalt es immer auch ſei... —————— 1 In einem stillen Berliner Vorort. in einer eichenumsäumten Straße ist ein kleiner. Betrieb dabei. auf seine Art eine deutsche Aufrüstung zu betreiben. Viele von uns haben schon auf den Weihnachtstischen unserer Jungens in den letzten beiden Jah- ren die Wiking-Modelle der deutschen Kriegs- und Handelsflotte geschen, die im Mahstab 1: 1275 hei völliger Formtreue alle Arten von Serfahrzeugen darstellen Zu den Flottenmodellen sind jetzi die Mo- delle der Heeres- und HVuftwaffenfahrzenge. der hodengebundenen wie der Flugzeuge. dazugekommen, Der Mahstah dieser klei- nen Kunstwerke beträgt 1: 200; in einige Streichholzschachteln lätt sich eine ganze Tank-Kompanie verpacken. 6 Biid 1 Fntomf eines Maodelle. Von den Ronetruł tinn ·veichnungen wird eine Skirze im Maßtab.200 angefertis? uned nach ih- das Hel/mlell Learbheitet das»ieder zur Hetstellung der Eutzlerm Vetven⸗ Jung kinde Bild 2 Sorafältia müssen die(uhtücke hier(Mesndamphfer heleilt unh nachgesrbeitet Biig 3 hie Streichh⸗Lzschachtel hietet eine zute Verzleich⸗mözlichkeit, denn das(eschüh rah- einer choeren Kanone iet noch lange nicht a dick vie ein Streichholz. Bilde1 heutsche Flug zeugtvner m Mah-iab 1 200, hild 5 ba⸗ zrönte und dae kleinete Madell der huſifahrtserie lunkers Gragflorzane„y Hindenburz“ unel ein Kampfeinsitzer, heide im Matstab 1 200.— Bild o Eine Junkers weraden bfoss SblDATt Sandkasten-Modelle für den taktischen Unterricht bei der Wehrmacht 0 Diesen Wehrmachtmodellen kommt eine wesentlich ernstere Bedeutung zu als nur die eines Spielzeugs für wehrbhegeisterte Jungen: sie verden heute bhei der Wehr⸗ macht in den Sandkästen, an denen der Soldat und der kommende Führer seine ersten taktischen Studien hetrribt, zur Darstellung der Parteien und ihrer ein- zelnen Truppengattungen henutzt: grolle Soldaten Airten also mit kleinen. Es ist erstaunlich. wie hier deutsche Gründ- lichkeit und(renauigkeit in den winzigen Darstellungen einwandfreie Wiedergaben der Fahrzeuge, der Flugzenge und Ge- schiütze geschaffen hahen. s0 daß iüber den 4 praktischen Zweck des Unterrichtsgegen⸗ standes hinaus auch die Freude am Schönen 1 zu ihrem Recht kommt. greift üherraechend einen Feldſſughaſen an, Die feindlichen Jagdſlieger konnten nicht mehr rechtzeitig starten, leichte und schwere Flakartillerie versucht den Angriff abzuwehren. KEine ähnliche Situstion kann sich im Frnstfall ereignen, hier ist sie allerdings nu- mit Modellen dargestellt. Bild 7 Mit pak Geschützen, schweren Ma⸗-chinenzevehren und einzelnen Kamplwagen vwehrt sich der Feind gegen den geföhrlichen Vorstaß der 3 em lansen Tanks des Anereifers.— Bild 8 Kine Keite von Henechel⸗ Kampfein-itern(Sturzhomher! überſliezt den llovd⸗chnelldampfer Bremen“ und einen leuchtturm an der deutschen Nurdseeküste. Wikintz Flugzeugmodlelle 1 200, Schiffahrtmodelle Maßst. 1 1275.)(Scherl g ——————— Deooschitlele O v/ilheim Koile mο nο, vero.WW‚ IiCαcν fo. Gesſoltong ond Gesomiionholi de. Belloge„MDeoisches leben“: Helmòi Scholz, deide io Mannheim — Dienskag Die britiſch der Londonet tor an der Vorſtoß in Ni auf eine deu bei ſie natür Truppen gez rückgewieſen litten. Damit wie der Lon Maginot⸗Lin mit dem 8 Ehe ſie di ein Armeebef Man hat enu des Kampfes wartet auf e Würde und ſieht auf euckh Der König einen Beſuch dem geſagt doner Rundſ uch die vord mandsland( Generalen C verliehen.“ Schallen Engliſ⸗ Vot Die unter! digten„Held⸗ Weſtfront, di Mert haben eiterkeitserf britiſchen Tr den ihres jü niger als dr in Frankreich wird für die nächſten Woe abgeben, nack von keinen ar 185—15 öſiſche Trup Tee fee bevor Zu den er „Feuertaufe“ beſonders gri zuhaltenden ero“), näml. es im un „Meſſagero“: einen Soldat in London 1 präſentiert, je auf hinzuwei wie geſcheher die Sache bit italieniſche? „Kampfhandl Stimmungsb himmel den abe“ erleicht ramatiſchen ders heherzt Meter Entfer mn In Mousc ſchen Grenze wieder zwei darmerie ver engliſche Sol „verirrt“ hatt dlie erſt Der bei der weilende Rer Laſtkraftwage pen an einem