arge über e Kunſt mber, um halle ſtatt. 85660 1 een eeebeene dle Is freu gebene höͤltlich. Keln d Necłker en Groß- Heimat- n dle Zeit STAHT noltheater nelst noch f 48 Kunst- zchen Zeit el die laft der indu- schen Ent⸗ D. 5 7 LDAZT Freifag⸗Ausgabe blänzender krfolg der deulſchen Cuſtwaffe Berlin, 14. Dez.(yB-Funk) Zwiſchen Wangerooge und Spiekeroog iſt es heute nachmittag zu einem großen Luftkampf zwiſchen deutſchen Jagoͤflugzeu⸗ gen und engliſchen Bombenflugzeugen ge⸗ kommen. Die Engländer, die frühzeitig erkannt wmurden, hatten zwölf Tangſtreckenbomber, ihr modernſtes Kampfflugzeug, eingeſetzt. Der engliſche berband wurde von den bewährten Meſſerſchmitt⸗Flugzeu⸗ gen angegriffen und in Kürze geſprengt. hierbei wurden ſechs Englän⸗ der abgeſchoſſen. Ein deutſches Jagd⸗ flugzeug mußte auf See niedergehen. 2 Berlin, 15. Dez.(-Junk) Bei dem bereits gemeldeten Luftkampf zwiſchen deutſchen Jagdflugzeugen und eng⸗ liſchen Bombenflugzeugen, zu dem es am donnerstagnachmittag zwiſchen Wanger⸗ ooge und Spiekeroog kam, hat ſich auf brund weiterer eingegangener Erfolgs⸗ meldungen die Abſchußzahl engliſcher Flug⸗ zeuge auf acht erhöht. kkſolgreiches deogefecht des „fldmiral braf Spee“ DNB Berlin, 14. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Neben geringem feindlichem Artillerie⸗Stö⸗ rungsfeuer auf das Vorfeld an der Front zwi⸗ ſchen Moſel und Rhein lebhaftere Spähtrupp⸗ tätigkeit. An mehreren Stellen konnten wie⸗ derum Gefangene gemacht werden. In den letzten Tagen fanden Operationen der Geeſtreitkräfte in der nördlichen Nordſee ſtatt. Auf dem Rückmarſch ereignete ſich bei einem Leichten Kreuzer eine Unterwaſſerdetonation. Die Schäden ſind geringfügiger Art, das Schiff iſt in den Heimathafen zurückgekehrt. Das Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“, eines der ſeit Kriegsausbruch in den atlantiſchen Ge⸗ wäſſern operierenden Kriegsſchiffe, ſtieß gegen den Geleitzug La Plata— Europäiſche Gewäſ⸗ ſer vor und verſenkte die britiſchen Dampfer „Tairoa“(7983 Tonnen) und„Streonshall.“ 43895 Tonnen). Hierbei kam das Panzerſchiff in Gefechtsberührung mit dem Schweren eng ⸗ liſchen Kreuzer„Exeter“ und den Leichten Kreu⸗ zern„Ajax“ und„Achilles“. Bei dem Gefecht elang es dem Panzerſchiff, den zahlenmüßig 3. feindlichen Streitkräften ſchweren Schaden zuzufügen.„Exeter“ mußte ſich nach ſchweren Treffern aus dem Gefecht zurückziehen. Einer der Leichten Kreuzer wurde gleichfalls ſchwer beſchädigt. Das Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“ erhielt ſeinerſeits einige Treffer. ur Zeit befindet es ſich in dem Hafen von ontevideo(Uruguay). Die britiſche Admiralität teilt den Verluſt des 3 8„Ducheß“ in den heimiſchen Gewäſ⸗ ſern mit. keroefer“ hat Sch'ag'eite muß die Beſchädigungen des ſchweren engliſchen Kreuzers zugeben London, 15. Dez.(HB⸗Funk.) Die Agentur Reuter beſtätigt in einem Be⸗ richt aus Montevideo, daß der ſchwere bri⸗ liſche Kreuzer„Exeter“, der an dem Gefecht im Atlantik teilgenommen hatte, ſo ſtarke Be⸗ ſchädigungen erlitt, daß das Schiff mit Schlag⸗ ite im Waſſer liegt. Reuter 0 0 K * * 9. Jahrgeing S * WW 1 ———— ——— Acht englische Bomber abgeschossen Froßer siegreicher luftkampf bei Wangerooge und Spiekeroog er Freundſchaftspakt deutſchland⸗Sowſetrußland ratiſtziert N —— 7— 0 — 2 7 7 Nummer 344 Rolifikationsurkunden ausgeiauſcht Der paht deutſchland— Rußland endgültig beſiegelt DNB Berlin, 14. Dezember. Im Auswärtigen Amt wurden Donnerstag zwiſchen dem Reichsminiſter des Auswärtigen, v. Ribbentrop, und dem Botſchafter der ÜdSSR, Schkwarzew, die Ratifikations⸗ urkunden zu dem am 28. September d. J. in Moskau unterzeichneten Grenz⸗ und Freund⸗ ſchaftsvertrag zwiſchen dem Deutſchen Reich und der ÜdSSR ſowie zu dem dazu gehören⸗ den Zuſatzprotokoll vom 4. Oktober 1939 aus⸗ getauſcht. Wie„braf Spes“ in der ta⸗Hlala- Mündung nämyfie Berlin, 14. Dezember Der„Angriff am Abend“ meldet: Seit dreieinhalb Monaten kreuzen deutſche Kriegs⸗ 2 auf den Weltmeeren. Sie haben in die⸗ er Zeit der engliſchen Schiffahrt ſchwerſten Schaden zugefügt und haben britiſche Schiffe —geſtellt, wo ſie ſie trafen. Es iſt verſtändlich, daß über die Heldentaten der deutſchen Kriegsſchiffe auf der hohen See bisher nur ſpärliche Nachrichten in die Oef⸗ fentlichkeit gedrungen ſind. Der wahre Umfang der großen Erfolge, die die deutſchen Kreuzer errungen haben, wird erſt ſpäter bekanntge⸗ geben werden können. Natürlicherweiſe können die fern der Heimat operierenden deutſchen Seeſtreitkräfte nicht laufend Berichte über ihre Taten in die Heimat ſenden. Seit dreieinhalb Monaten haben die Eng⸗ länder ununterbrochen Jagd auf dieſe deut⸗ ſchen Schiffe gemacht, ohne daß es ihnen dank der überlegenen deutſchen Seekriegsführung bisher gelungen wäre, irgendeinen Erfolg zu erzielen. Ca-plata⸗Mündung, bisher unbeſtrittene Hoheitsgebiet der engliſchen Flotte Die deutſchen Schiffe operierten, wie es ihnen gefiel. Sie haben in dieſer Zeit ein eng⸗ liſches Schiff um das andere verſenkt. Nun⸗ mehr kommt aus Südamerika die Nachricht daß das deutſche Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“ vor der La⸗Plata⸗Mündung, die bisher als ein unbeſtrittenes Hoheitsge⸗ biet der engliſchen Hochſeeflotte betrachtet wurde, drei engliſche Kreuzer, die dort Patrouillendienſte verrichteten, zum Kampf geſtellt hat und das Gefecht ſiegreich beendete. „Graf Spee“ traf, nach den aus Monte⸗ video vorliegenden Meldungen, am Mittwoch gegen 6 Uhr morgens etwa 20 Seemeilen öſt⸗ lich vom Punta del Eſte die drei enaliſchen Kreuzer„Exeter“,„Achilles“ und„Ajax“. Das deutſche Panzerſchiff eröffnete ſofort das Feuer. Das Donnern der Geſchütze war in einem 50 Meilen vom Kampfplatz entfernten Ausflugs⸗ ort an der Küſte deutlich zu hören. Auch in Punta del Eſte hörte man das Krachen der Das Meer bedeckte ſich mit dichtem auch. „Exeter“ und„gjax“ mußten flüchten Später ſah man, wie der Kreuzer„Exeter“, von ſchweren Salven des„Graf Spee“ zuge⸗ deckt, ſchwer zuſammengeſchoſſen wurde und der engliſche Kreuzer„Ajax“ flüchtete. Die Auf⸗ bauten der„Exeter“ glichen bald nur noch einem wüſten Gewirr verbogener Stahl⸗ und Eiſenträger. Die Kommandobrücke wurde weg⸗ gefegt. Ein Treffer ſetzte eine der Maſchinen zer„Exeter“ außer Betrieb, ſo daß der engliſche Kreuzer gezwungen war, ſeine Geſchwindigkeit zu vermindern. Weitere Salven des„Graf Spee“ zwangen ſchließlich den engliſchen Kreu⸗ zer, abzudrehen und aus dem Gefecht auszu⸗ ſcheiden. Die Engländer ſchoſſen mit Gasgranaten Das Gefecht endete mit dem Siege des„Graf Spee“, der am Abend in die La-Plata⸗Mün⸗ dung einlief und im Hafen von Montevideo vor Anker ging. Er hatte nicht nur die„Exeter“ außer Gefecht geſetzt, ſondern auch„Achilles“ und der„Ajax“ ſchwere Treffer beigebracht. „Admiral Graf Spee“ ſelbſt wurde, wie aus Südamerika gemeldet wird, nur von einigen Granaten getroffen. Nach neueren Meldungen weiſt er keinerlei Kampfſpuren auf. Auf den engliſchen Schiffen ſind viele Hun⸗ derte von Toten und Verwundeten zu ver⸗ zeichnen. Andere Meldungen aus Südamerika beſagen, daß die Engländer unter Bruch des Völkerrechts Gasgranaten verfeuerten, wobei insbeſondere Senfgas verwendet wurde. „Achilles“ ſoll geſunken ſein Der engliſche Kreuzer„Exeter“ liegt, nach den letzten Meldungen, bewegungsunfähig vor der La Plata⸗Mündung und ſoll nach einer Mittei⸗ lung der Hafenbehörve eingeſchleppt werden. fortsetzung siehe Seite? Um die Wirkung dieſer Mitteilung ſofort wieder zu verwiſchen, fügt der Bericht hinzu, daß die„Exeter“ trotzdem nur„leicht beſchä⸗ digt“ ſei. Die engliſche Oeffentlichkeit kann ſich auch auf Grund dieſes Berichtes ſowohl über den Grad der Beſchädigung des Kreuzers als auch über die Art der Berichterſtattung Reu⸗ ters den richtigen Reim machen. * i. b. Mannheim, 14. Dezember. Wieder haben Luftwaffe und Kriegsmarine Deutſchlands zwei große Erfolge gegen Eng⸗ land erringen können: An der deutſchen Nord⸗ ſeeküſte ſind acht der modernſten engliſchen Langſtreckenbomber in einem großen Luftkampf zwiſchen Wangerooge und Spiekeroog abge⸗ ſchoſſen worden, als ſie verſuchten, nach Nord⸗ weſtdeutſchland einzufliegen, und im Südatlan⸗ tik hat das deutſche Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“, nachdem es der britiſchen Handels⸗ marine ſchwerſten Schaden zugefügt hatte, ein Seegefecht mit drei engliſchen Kriegsſchiffen er⸗ folgreich beſtanden. Beide Taten zeigen England erneut die deutſche Ueberlegenheit ſowohl in der Luft wie auf dem Meere, und wie die erſten Preſſe⸗ ſtimmen, vor allem zu dem Seegefecht vor der La⸗Plata⸗Mündung zeigen, horcht auch das Ausland angeſichts der deutſchen Leiſtungen im Seekrieg auf. Das Preſtige Englands als ſee⸗ beherrſchende Großmacht hat einen neuen ſchweren Stoß erlitten, denn das Wichtigſte an dem Seegefecht im Südatlantik iſt, daß Deutſchland dadurch den Beweis geliefert hat, daß England auch den für dieſes Land ſo überaus wichtigen Schiffahrtsweg nach den ſüdamerikaniſchen Staaten nicht mehr genü⸗ gend ſchützen kann. Es iſt nur zu verſtändlich, daß England verſucht, zu verheimlichen, daß die drei an dieſem Seegefecht beteiligten briti⸗ ſchen Einheiten ſchwer beſchädigt worden ſind. Alle engliſchen Beſchönigungsverſuche aber werden durch die bisher bereits vorliegenden ſüdamerikaniſchen Meldungen Lügen geſtraft. Das deutſche Panzerſchiff hat den Großtaten der deutſchen Kriegsmarine ein neues ſchönes Ruhmesblatt zugefügt. bonner LLLLLILILIIILLLLLLL Mannheim, 15. Dezember 1939 Ratifiziert Mannheim, 14. Dezember. Es wirkt faſt ſymbolhaft, daß an dem glei⸗ chen Tage, an dem die Genfer Liga feſtſtellen zu müſſen glaubte, daß ſich Sowjetrußland durch ſeine Aktion gegenüber Finnland und durch ſein Verhalten gegenüber der Genfer Liga außerhalb des Genfer Paktes geſtellt habe und ſomit aus dem Verband der Liga ausge⸗ ſchieden ſei, die Ratifikationsurkunden zum deutſch⸗ſowjetruſſiſchen Grenz⸗ und Freund⸗ ſchaftsvertrag im Auswärtigen Amt in Berlin ausgetauſcht worden ſind. Dadurch iſt jetzt eine aller Welt ſichtbare, ganz klare Scheidung zwi⸗ ſchen den beiden großen Kontinentalmächten Europas auf der einen und den weſtlichen Demokratien und ihrem geiſtigen Anhang, repräſentiert durch die Genfer Liga, auf der andern Seite gezogen worden. Genf hat durch ſeine Feſtſtellung gegenüber Sowjetrußland eine neue ſchwere Niederlage erlitten; denn ſeine Feſtſtellung bedeutet im Grunde ja nichts anderes, als daß die Genfer Liga nicht im⸗ ſtande iſt, eine auch nur einigermaßen erfolg⸗ verſprechende gemeinſame Aktion gegen Sowjet⸗ rußland, etwa in Form von Sanktionen, vorzu⸗ nehmen. Genf hatte bereits im italieniſch⸗abeſſiniſchen Konflikt mit den Sanktionen eine ſehr ſchlimme Erfahrung gemacht. Nachdem es auf das nach⸗ drücklichſte Drängen Englands endlich geglückt war, die Staaten der Genfer Liga zu bewegen, Sanktionen gegen Italien zu verhängen, er⸗ wies es ſich, daß dieſe Maßnahme völlig wirkungslos blieb. Nicht Abeſſinien, nicht England und nicht die Genfer Liga blieben Sieger in dieſer Auseinanderſetzung, ſondern Italien bezwang ſeine offenen und ſeine ver⸗ ſteckten Gegner, und die Sanktionsmaſchine er⸗ lebte einen ungeheuren Reinfall. Dieſer Rein⸗ fall war derart warnend für alle Zukunft, daß die Genfer Liga es nunmehr vermieden hat, nocheinmal wieder auf das Problem der Sank⸗ tionen zurückzugreifen. Nun gehört aber die Frage der Sanktionen zum eiſernen Beſtand der Genfer Satzung. Wenn alſo auf eines der Hauptmittel der Genfer Liga von vornherein verzichtet wird, weil man erkannt hat, daß es unmöglich iſt, dieſes Mittel anzuwenden, dann bedeutet das nichts anderes als eine völ⸗ lige Bankrotterklärung der Liga ſchlechthin. Sowjetrußland wird wahrſcheinlich ſehr gut über die ſeltſame Genfer Feſtſtellung hinweg⸗ kommen, daß es ſich„außerhalb des Paktes ge⸗ ſtellt habe und ſomit aus dem Verband der Liga ausgeſchieden“ ſei. Denn ſeit dem Tage, da die Sowjetunion ſich Genf zuwandte, hat ſich in Europa einiges grundſätzlich geändert, und auch die Sowjetunion hat klaren Blickes erkannt, daß in Genf nur die Politik der weſt⸗ lichen Demokratien gemacht wird, nicht aber aufbauende Politik für Europa. Aufbauende Politik für Europa aber ver⸗ ſpricht wahrhaft und wirklich der am Donners⸗ tag ratifizierte deutſch-ruſſiſche Grenz⸗ und Freundſchaftsvertrag. Mit der Ratifizierung iſt der Schlußſtein unter das große Vertragltwerk geſetzt worden, das am 19. Auguſt mit dem Handels⸗ und Kreditabkommen zwiſchen Deutſchland und Rußland begann, am 23. Au⸗ guſt mit dem Nichtangriffspakt fortgeſetzt wurde und ſchließlich am 28. September in den Grenz⸗ und Freundſchaftsvertrag mündete. Dieſer letzte und wichtigſte Pakt iſt zwar ſofort mit ſeiner Unterzeichnung in Kraft getreten, ſeine völker⸗ rechtlich⸗verbindliche Qualifikation aber hat er nun erſt mit dem Austauſch der Ratifikations⸗, d. h. Beſtätigungsurkunden, erhalten. Es beſteht wohl nirgendwo in der Welt mehr ein Zweifel darüber, daß die Neubegründung der deutſch⸗ruſſiſchen Freundſchaft das Geſamt⸗ bild der europäiſchen Politik grundlegend ge⸗ ändert und das Schwergewicht der europäiſchen Entſcheidungen vom Weſten fort in die Mitte und den Oſten Europas gelegt hat. Dort iſt durch das deutſch⸗ruſſiſche Vertragswerk ein Block geſchaffen worden, der ein überzeugendes, „Hakenbreuzbanner⸗ Freitag, 15. Dezember 1939 ſchlagkräftiges Gegengewicht gegen alle An⸗ maßungen und hegemonialen Anforderungen der engliſchen Politik zu bilden imſtande iſt. Endlich iſt einmal mit der Ausſicht auf aller⸗ größte Wirkſamkeit der britiſchen Einfluß⸗ nahme in zentraleuropäiſchen Fragen ein Pa⸗ roli geboten worden. Zweifellos hat England auch die Gefahr er⸗ kannt, die ihm von dieſem Block her droht. Mit allen Mitteln der Intrige und der Lüge hat es bis in die letzten Tage hinein verſucht, ſeine ſattſam bekannten politiſchen Sprengminen ge⸗ gen den Pakt zu legen. In jener eitlen Selbſt⸗ verblendung, die England immer wieder ſo— gern das wahr ſein läßt, was er gern wahr haben möchte, hat es die Welt glauben zu ma⸗ chen verſucht, der deutſch⸗xuſſiſche Pakt fe1 nur ein Scheinbündnis, ein Schattengewächs, das am Licht der Sonne ſofort wieder verblühen würde. Nun, die letzten Wochen haben bewie⸗ ſen, daß alle engliſchen Behauptungen und Un⸗ terſtellungen falſch waren. Schon in dieſen Monaten, die ſeit dem 28. September verfloſ⸗ fen ſind, hat ſich der Vertrag in vollem Maße bewährt. Er hat nicht nur bei der Regelung der polniſchen Frage ſeine Feuerprobe beſtan⸗ den, fondern auch bei der Geſamtbehandlung der Neuregelung aller Probleme im öſtlichen Euxopa. Mit allergrößtem muß Lon⸗ don aber daß es jetzt in der Tat zwiſchen Deutſchland und Rußland räumlich kein ſtaat⸗ liches Gebilde mehr gibt, auf das England um Schaden eines dieſer beiden Staaten no irgendwelchen Einfluß ausüben könnte. Das if in der Tat die größte Niederlage, die das engliſche diplomatiſche Spiel ſeit Verſailles erlitten hat, das ja in engſter Verbindung mit Frankreich darauf gerichtet war, Unruhefakto⸗ ren im Oſten Deutſchlands und im Weſten der Sowjetunion zu ſchaffen. Aber nicht nur diplomatiſch⸗politiſch 55 der deutſch⸗ruſſiſche Pakt ſeine große Qualifikation bewieſen, ſondern auch volkstumsmäßig zeigen ſich bereits ſeine Früchte. Gerade das aber be⸗ weiſt, daß die Uebereinſtimmung zwiſchen den beiden Staaten nicht nur eine formell⸗politiſche iſt, ſondern daß ſie viel tiefer begründet iſt. In klarer Erkenninis volkspolitiſcher Notwendig⸗ keiten haben beide Staaten ſofort ein großes Werk der Umſiedlung und des Bevölkerungs⸗ austauſches begonnen, das ganz klare Verhält⸗ niſſe ſchafft, von denen beide Völker nur proſi⸗ tieren können. Das Entſcheidende aber des Vertragswer⸗ kes bleibt, daß hinfort über alle Probleme, die den Oſten Europas betreffen, nur noch Deutſch⸗ land und Sowjetrußland allein zu befinden haben. Jeder weitere Einfluß iſt ausgemerzt worden, und wenn wir daran erinnern, daß noch jüngſt wieder der ſowjetruſſiſche Außen⸗ kommiſſar Molotow ganz klar ausgeſprochen hat, daß Rußland aus ſeinen eigenen Lebens⸗ bedingungen heraus an einem ſtarken Deutſch⸗ land gelegen ſein müſſe, das den Frieden in Europa zu garantieren imſtande iſt, dann zeigt ich die abſolute Gegenſeitigkeit dieſes ertragswerkes, die England ſo ungern wahr⸗ haben möchte, und die ſchöpferiſche Kraft, die aus ſolcher abſoluten Gegenſeitigkeit für die europäiſche Politik erwachſen kann, die Genf nicht zu ſchaffen vermochte und nie und nim⸗ mer in Zukunft herbeizuführen in der Lage ſein wird. Dr. J. B. Wie„braf zpee“ in der Ca-Plata⸗ündung Kämpfte Nach bisher allerdings noch unbeſtätigten Mel⸗ dungen ſoll der engliſche Kreuzer„Achilles“ ge⸗ ſunken ſein.„Graf Spee“ lief zur Ergänzung ſeiner Vorräte Motevideo an. Eine Senſation für ganz Amerika Das ſiegreiche Seegefecht des deutſchen Pan⸗ — 7 iſt die Senſation für ganz Amerika. is ſpät in die Nacht hinein umſäumten Zehn⸗ tauſende von Menſchen den Hafen von Monte⸗ video, die ihrer Bewunderung über den ſchifes haften Kampf des einen deutſchen Kriegs chiffes gegen mindeſtens drei engliſche lauten usd ruck ſche 8 In enaliſchen Kreiſen wird dieſer deut⸗ che 30 um ſo peinlicher empfunden, als noch am gleichen Tage anglo⸗phile Blätter ge⸗ meldet hatten, daß die deutſchen Kriegsſchiffe auf dem Atlantik verloren ſeien, weil ſie keiner⸗ lei Treibſtoffe mehr beſäßen und die engliſche Blockade nicht durchbrechen könnten. Um ſo tie⸗ fer iſt infolgedeſſen der Eindruck, den dieſes ſiegreiche Seegefecht vor der La Plata⸗Mündung überall hinterlaſſen hat. An Bord des„Admiral Graf Spee“ befanden ſich ſechs Kapitäne gekaperter engliſcher Han⸗ delsſchiffe. Zwei von ihnen waren erſt am Vortrage von dem deutſchen Panzerſchiff auf⸗ tottsetzung von Selte 1 e. worden, nachdem ihre Schiffe ver⸗ enkt worden waren. Römilche Bewunderung für „fldmiral braf pee“ Gonunserem Vertreter) Dr. v. L. Rom, 15. Dezember. Das Seegefecht im Südatlantik zwiſchen dem Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“ und den drei britiſchen Kriegsſchiffen hat in ZItalien einen gewaltigen Eindruck hervorgerufen. Die Zeitungen veröffentlichen die Nachricht aus Montevideo in größter Aufmachung. In römi⸗ ſchen politiſchen Kreiſen ſpricht man die Be⸗ wunderung für das deutſche Panzerſchiff offen aus, das die Tradition der deutſchen Marine und insbeſondere des Admiral Graf Spee und ſeines Kreuzergeſchwaders auf dem Weltmeer fortfetzt. Wie die Rückkehr der„Bremen“ nach Deutſchland, ſo zeigt nach italieniſchem Urteil das Gefecht, das das deutſche Panzerſchiff den enaliſchen Einheiten weitab von Deutſchlands Küſte lieferte, erneut auf das eindringlichſte, daß die Herrſchaft Englands über die Meere ein Schlagwort iſt, das einer Realität in Eu⸗ ropa nicht mehr entſpricht. benler Ligo nun auch ohne ſmoskau Der Rat ſtellt feſt:„Sowjetunion nicht mehr Mitglied des völkerbundes“ EP Genf, 15. Dezember. Der Rat der Genfer Liga hat am Donners⸗ tagnachmittag einſtimmig, aber bei drei Stimm⸗ enihaltungen den Ausſchluß Sowjetrußlands aus der Genfer Liga feſtgeſtellt. Von den elf anweſenden Ratsmitgliedern ent⸗ hielten ſich China, Jugoſlawien und Finnland der Stimmabgabe. Die Delegierten Finnlands und Jugoſlawiens gaben als Grund der Stimmenthaltung Anweiſungen ihrer Regie⸗ rungen an. Der Vertreter Finnlands machte auf Grund der finniſchen Stimmenthaltung die Wahrung der Unparteilichkeit im finniſch⸗ruſ⸗ ſiſchen Konflikt geltend. Die Entſchließung des Rates hat folgenden Wortlaut: 5 1. Der Rat ſchließt ſich, nachdem er von der am 14. Dezember 1939 von der Vollverſamm⸗ lung angenommenen Entſchließung betreffend den Appell der finniſchen Reate Kenntnis enommen hat, der Verurteilung der Aktion Sowjetrußlands gegen den finniſchen Staat an. 2. Der Rat ſtellt aus den in der Entſchlie⸗ ßung der Vollverſammlung ausgeſprochenen Gründen und gemäß Artikel 16, Paragraph 4, des Paktes feſt, daß die Sowjetunion ſich durch ihre außerhalb des Völkerbundes geſtellt hat. Hieraus folgt, daß ſie nicht mehr Mitglied des Völkerbundes iſt. Dreizehner⸗flusſchuß drückte ſich Genf, 14. Dezember.(SB⸗Funk.) Der Dreizehnerausſchuß der Genſer Liga hatte 4 dem finniſch⸗ruſſiſchen Konflikt geſtern eine Entſchließung angenommen, die, wie nicht anders zu erwarten war, eindeutigen Entſchei⸗ dungen aus dem Wege ging. Neben einigen un⸗ freundlichen Worten an die Adreſſe Rußlands beſchränkte ſich die Entſchließung im weſent⸗ lichen darauf, den Liga⸗Mitgliedern nach ihrem Belieben die Gewährung von Hilfe für Finn⸗ land zu empfehlen und eine Konſultation von Richtmitgliedern in die Wege zu leiten. Moskau ironiſiert benf Hinter die Kuliſſen geleuchtet Moskau, 14. Dezember.(HB-⸗Funk.) Die Sowjetblätter bringen am Donnerstag einen kurzen und ſehr ironiſch gehaltenen Be⸗ richt über den Verlauf der Tagung der Genfer Liga feit dem 11. Dezember. Die Rede des fin⸗ niſchen Vertreters Holſti wird als ausfällig und verleumderiſch gegen die Sowjetunion cha⸗ rakteriſiert; Holſti habe nicht verſchmäht, die Weſtmächte zum Krieg gegen die Sowjetunion und zur Unterſtützung Englands aufzurufen. Insbeſondere wird die Zuſammenſetzung des „Dreizehnerkomitees, das zur Erörterung der finniſchen Frage in Genf eingeſetzt wurde, einer ſcharfen Kritik unterzogen. Das Manöver Eng⸗ „England unterſtützt Finnland weilgehend“ Eingeſtändnis Chamberlains/ Ausfuhrge nehmigung für Flugzeuge und anderes Kriegsmaterial Berlin, 14. Dezember.(OB⸗Funk) Chamberlain teilte heute im Unterhaus mit, die britiſche Regierung habe ohne Befragen des zarlaments Finnland weitgehende Unter⸗ ſtützung angedeihen laſſen. Zunächſt ſei für Flugzeuge und dann auch für anderes Kriegs⸗ material die Ausfuhrgenehmigung erteilt wor⸗ den. Dieſe Mitteilung wurde, wie man hervor⸗ hebt, vom ganzen Hauſe mit dem größten Bei⸗ fall aufgenommen. Die geſtrige geheime Sitzung des enaliſchen Unterhauſes hat ſieben Stunden, 33 Minuten gedauert und war nach 23 Uhr beendet. Nach dieſer Sitzung wurde eine Verlautbarung ver⸗ öffentlicht. Sie beſtand, wie der Londoner Rundfunk meldet, nur aus 27 Worten. Darin hieß es, daß der Premierminiſter die Verta⸗ gung des Hauſes beantragt habe. Es fand eine Debatte über die Verſorgungsorganiſation für die weitere Fortführung des Krieges ſtatt. Dies war, wie der Londoner Rundfunk hervor⸗ hebt, die erſte Geheimſitzung ſeit 22 Jahren. An der Sitzung haben„einige Peers und der Herzog von Kent“ teilgenommen. beaz'oni vom dute empfangen Vonunserem Vertreter) Dr. v. L. Rom, 14. Dezember Nachdem am Sonntag die Generale Monti, Amoroſo und Fortunato dem Duce Bericht über die Befeſtigungswerke an den italieni⸗ ſchen Grenzen erſtattet hatten, empfing Muſ⸗ ſolini am Donnerstag Marſchall Grazi⸗ ani, der von einer ausgedehnten Inſpektions⸗ reiſe an der italieniſchen Weſtgrenze nach Rom zurückgekehrt war. Aus dem Bericht des Marſchalls Graziani an den Duce geht hervor, daß die Situation der an der italieniſchen Weſtgrenze ſtehenden Truppen— was Hal⸗ tung, Unterbringung, Verpflegung und Aus⸗ rüſtung anbetrifft— außerordentlich zufrie⸗ denſtellend iſt. kondon erleichtert ſich an den Forgen des frieges Die franzöſiſchen Goldreſerven ſollen das Abſinken des pfundes aufhalten DNB Berlin, 14. Dezember. Der engliſche Schatzkanzler Sir John Si⸗ mon hat im Unterhaus eine lange Erklärung über ſeine neulich ſtattgefundenen Beſprechun⸗ gen mit dem franzöſiſchen Finanzminiſter Rey⸗ naud abgegeben und dabei vor allem mit⸗ geteilt, daß zwiſchen beiden Ländern ein Fi⸗ nanzabkommen abgeſchloſſen wurde. ls Hauptziel dieſes Abkommens zeigt ſich der bri⸗ tiſche Wunſch, mit Frankreich eine monetäre erzielen, weshalb beſchloſſen ein„ſtabiles“ franzöſiſchen Solidarität zu wurde, während des Krieges Kursverhältnis zwiſchen dem Wer aufmerksam schenlct, schenlct: Ari KAn 555 Franken und dem engliſchen Pfund zu halten und ſich gegenſeitig freie Deviſenverwendung ohne deckung der beſtehenden Salden in Gold zuzuſichern. Es zeigt ſich alſo, daß Frankreich jetzt mit England einen neuen terlingsblock bildet, nachdem der alte Sterlingsblock ſchon vor Wochen völlig zerfallen iſt, weil die ihm angehörenden zahlreichen neutralen Länder fämtlich ihre Währung vom Pfunde löſten, als deſſen Kurs in geradezu kataſtrophalem Aus⸗ maß abſank und es damit ſeiner lange Zeit innegehabten Stellung als internationaler Rech⸗ nungseinheit beraubt war. In England wird man vielleicht glauben, daß es gelingen könnte, mit Hilfe des franzöſiſchen Franken und der hinter ihm ſtehenden immer noch beträchtlichen Goldreſerven von nahezu 100 Milliarden Fran⸗ ken das ſchwankende engliſche Pfund zu ſtützen. Zweifellos wird die Enwicklung aber damit enden, daß das zu britiſchen Zwecken dienſtbar gemachte franzöſiſche Gold wegſchmelzen und das nicht aufzuhaltende Abſinken des engliſchen Pfundes auch den franzöſiſchen Franken mit in den Abgrund reißen wird. Dafür wird allein ſchon die Beſtimmung des Abkommens ſorgen, die beſagt, daß beide Länder die im gemein⸗ ſamen Intereſſe liegenden Aufgaben teilen müſſen. Nicht unintereſſant iſt auch die Abſicht beider Länder, wegen der Preispolitik ſtändige Ver⸗ bindung zu halten. Es iſt bekannt, daß das eng⸗ liſche Wirtſchaftsleben einer hemmungsloſen Preisſteigerung auf allen Gebieten gegenüber⸗ ſteht. Die Wirtſchaftszeitung„The Statiſt“ vom 9. Dezember 1939 berechnet in einer mit Hilfe des Leiters der ſtatiſtiſchen Abteilung im bri⸗ tiſchen Handelsminiſterium zuſammengeſtellten Statiſtik die Preiserhöhung für pflanzliche Nahrungsmittel allein bis Ende Oktober ſchon auf 37,5 Prozent und die für Textilerzeugniſſe auf 24 Prozent. Wenn man ſich vergegenwär⸗ tigt, daß England in Lebensmitteln zu 80 Pro⸗ zent und in induſtriellen Rohſtoffen zu 60 Pro⸗ zent auf ausländiſche Zufuhren angewieſen iſt, die jetzt durch erhöhte Weltmarktpreiſe, erhöhte Seefrachten und Verſicherungsprämien, durch Ausfall vieler Lieferungen auf den von der deutſchen U⸗Bootwaffe ſo ſehr gefährdeten See⸗ wegen und durch Mängel in der inneren Ver⸗ teilungsorganiſation des Landes ganz bedeu⸗ tend teurer werden, da iſt ſeine Preisentwick⸗ lung keineswegs ſo ſehr verwunderlich. In Frankreich, das in einer günſtigeren Verſor⸗ gungslage iſt, iſt der Preisſtand jedoch, trotz ebenfalls teilweiſer ſtarker Preisſteigerungen, für manche Warengruppen noch fühlbar beſſer gehalten als in England, Eine Anpaſſung der beiderſeitigen Preispolitik iſt unter dieſen Um⸗ ſtänden ſchwer vorſtellbar und kann ſicherlich für Frankreich nur mit wirtſchaftlichen Nach⸗ teilen verbunden ſein. Nachdem Frankreich bis jetzt ſchon militäriſch weit überwiegend die Hauptlaſt des engliſchen Krieges trägt, wird es künftig nach dem neuen Finanzabkommen auch finanziell und Wirt⸗ ſchaftlich die ernſten Sorgen und Nöte Eng⸗ lands„erleichtern“ dürfen. Das lands und heißt es in dem Genfer Bericht der 7488, ſpringe jedermann in die Augen: In dieſe Dreizehnerkommiſſion hätten die Weſtmächte eine ſpezielle Auswahl antiſowjetiſcher Elemente einberufen, nament⸗ lich von Ländern, die vom engliſchen Ka⸗ pital abhängig ſeien. Weiter weiſt der Genfer Bericht der TAs8 darauf hin, daß aus den dreizehn Staaten, die in dem Komitee ver⸗ treten ſind, neun Staaten überhaupt keine nor⸗ malen diplomatiſchen Beziehungen mit der Sowjetunion unterhielten und infolgedeſſen offenbar beſonders geeignet erſchienen, die ge⸗ genüber der Sowjetunion feindſeligen Projekte der Genfer Liga zu unterſtützen. Außerdem falle es auf, daß unter dieſen neun Staaten gerade ſolche ausgewählt worden ſeien, deren Vertreter ſchon ſeit langer Zeit die Genfer Arena zu verleumderiſchen Ausfällen gegen die Sowjetunion benutzt hätten. Mit ſcharfem Spott ſchildern die Genfer TAss-Berichte dann, daß dieſes„ſaubere Drei⸗ zehnerkomitee de facto noch ergänzt worden fei' durch einen Vertreter des nicht mehr exiſtierenden Polen“. Die Hand der engliſch⸗franzöſiſchen Drahtzieher ſei während des ganzen bisherigen Tagungsverlaufs offen⸗ ſichtlich geweſen. Ein erfahrener Beobachter müſſe erkennen, daß die Verſammlung der Gen⸗ fer Liga nach„im voraus beſchloſſenen In⸗ ftruktionen“ ablief. Gemäß dieſen Inſtruktionen ſei auch als einziger Redner der Vertreter Ar⸗ gentiniens zum Wort gekommen, der die hluß gabe gehabt habe, den Antrag nach Ausſchlu fiel Sowjetunion aus dem Völkerbund zu ellen. Ruſſen weiter im flnoriff Schlechtes Wetter behindert Luftwaffe DNB Moskau, 14. Dezember. Der Heeresbericht des Generalſtabs des Leningrader Militärbezirks für den 13. Dezember lautet: Die ruſſiſchen Truppen rückten von Uchta aus weiter vor und befinden ſich 105 Kilometer von der Grenze entfernt. Von Petrozavodſk aus be⸗ ſetzten die Truppen Burg und die Station Ki⸗ tela der Bahnlinie Pitkaranta—Gerdobol. Schlechtes Wetter verhinderte Aktionen der Luftwaffe. Das die Finnen berichten DNB Helſinki, 14. Dezember. Der finniſche Heeresbericht ſagt: Zu Lande: Zahlreiche örtliche Gefechte und Patrouillentätigkeit. Dabei ſind zahlrei feindliche Tanks zerſtört worden. Die am Teipaleenjoki gehen weiter. An der Oſt⸗ grenze ſetzt der Feind die Angriffe fort. Sie wurden größtenteils abgewieſen. Bei Talvi⸗ järvi unternommene Gegenangriffe wurden mittelſchwere Tanks, vier Feldgeſchütze, fün Panzerabwehrgeſchütze, zahlreiche automatiſche Handfeuerwaffen erbeutet. Der Feind hat Ver⸗ luſte erlitten. Zur See: Die ſinniſch Küſtenartillerie bei Bförkö hat mit ihrem Feuer die finniſchen Truppen auf dem Feſtlande unterſtützt. Am Ladoga⸗See haben unſere Batterien feindliche Landungsabteilungen zerſtreut. Bei Sauna⸗ niemi wurden Gruppen feindlicher Transport⸗ fahrzeuge vertrieben. Zur Luft: Feindliche Flieger haben am 2, d. M. aus großer Höhe die Gegend um. Hangö und Ekenäs und eine Anzahl vorgeleg⸗ ter Infeln bombardiert. Die finniſchen Flie⸗ ger haben auf verſchiedenen Frontabſchnitten zahlreiche Bomben⸗ und Maſchinengewehran⸗ ariffe auf motoriſierte Infanterieabteilungen durchgeführt. Das firiegs⸗Vfo iſt die Daffe dee fjeimat DNB Berlin, 14. Dezember. Zur dritten Reichsſtraßenſammlung für das Kriegs⸗WoW, die die HZ am Samstag und Sonntag unter der Parole„Kaperkrieg der Hitler⸗Jugend“ durchführt, hat der eichs; jugendführer Baldur von Schirach folgenden Tagesbefehl an die Hitler⸗Jugend erlaſſen: Deutſche Jungen und deutſche Mädel, Jugend des Führers! Dieſer Krieg wurde durch den Neid, die 4 Mißgunſt und den Haß Englands angezettelt. England hat von jeher in dem Augenblick, da Deutſchland einig und mächtig zu werden drohte, die Welt Einige Schlage leben in ſagenhaftem Reichtum auf Koſten der von ihnen ausgebeuteten, im Elend verkomme⸗ nen Arbeiterſchaft. Deiſchland iiem ſonanſiſches, dang, d jüdiſch Deutſchland Adolf Hitlers gibt es keine verſippte Geldariſtokratie, die nach ihrem Gut⸗ dünken Kriege anzettelt, als wäre es Börſen⸗ geſchäfte. Wir ſind eine Nation von Arbeitern. Kapitalismus gegen Sozialismus, das iſt die Parole dieſes Krieges. Das ſchönſte Gleichnis aber für den nationalſozialiſtiſchen Geiſt un⸗ ſeres Volkes iſt das Winterhilfswerk. Es iſt ein Denkmal unſerer Kameradſchaft. Das Kriegs⸗Winterhilfswerk iſt die Waffe der He mat im Kampf gegen den britiſchen Weltfeind — Jugend Deutſchlands, Jugend des Führer Kämpfe am 16. und 17. Dezember mit d Sammelbüchſe in der Hand gegen die kapita ſtiſchen Lords für die nationalſozialiſtiſ Arbeiter und Soldaten und damit für den S des Großdentſchen Reiches Adolf Hitlers! gez. Baldur von Schirach.“ ämpfe mit Erfolg fortgeſetzt. Die Finnen haben ſun 4 lt gegen uns aufzuhetzen ver⸗ fucht. England iſt ein kapitaliſtiſches Land, der Gegenfatz von arm und reich iſt ungeheuer. ehntauſend ſogenannte Führer vom er Maen Eden und Churchill Nachdem deutſche: aſe 5 e erſte lands 5 digung 1 bis 1939 b. berhandlu Verſtändig 9 Im Inte europäiſchen rer ſofort deutſch⸗poln neue Grunt Zwecke eine ren. emühunger erten bis 18 der Führer öffentlich an den werden Unterredung am 2. Mai unterſtrichen ungspolitil ber die 2 ein. Nachd erneut öffer •55 Ausd 15. Novemb chen dem r der Ent ſchalls Pilſ. wurde,„in ede Anwen nmittelbar den i all Pilſut chriftlichen einen Entwi Es ſtand r Deutſchl einer Weiſ deutſchen O daß mit de eine Grundl bleme, 115 werden ſol Albkommen Aim 3 8 en im Inte lebens der lens auch de en konnte. ſofort ſcriff einer ſchrift allerdings e⸗ ſchen Verhäl erung,„daf eutſchfeindl Schwierigkei nach deutſche eine Möglick deutſchpolniſ gen allmähli machten die Kn den beze eutſchen Ve des Abkomm Am 26. J gungsdokume ben. Von de willt, einen ziehen, nur tät im deutf machen was öffentliche J ſtellung gecg D. ECKS beriht Agare verzicł höhere Und e „Hakenkreuzbanner“ ———————————— Freitag, 15. Dezember 1950 4 in dem dermann 4 mmiſſion Nachdem wir geſtern mit dem Abdruck des Auswahl deutſchen Weißbuches des Auswärti⸗ nament⸗ gie Amtes begonnen haben, bringen wir heute hen Ka⸗ ie erſte Fortſetzung, die ſich mit Deutſch⸗ weiſt der lands Bemühen um eine Verſtän⸗ daß aus digung mit Polen in den Jahren 1933 nitee ver⸗ bis 1939 beſchäftigt. eine nor⸗ 4 mit der berhandlungen über ein deutſch⸗polniſches olgedeſſen Perſtändigungsabkommen (Mai 1933 bis Januar 1934) Uußerdem Im Intereſſe des nachbarlichen wie des Staaten europäiſchen Friedens entſchloß ſich der Füh⸗ en, deren rer ſofort nach der Machtübernahme, die e Genfer deutſch⸗polniſchen Beziehungen auf eine ganz gegen die neue Grundlage zu ſtellen und zu dieſem Zwecke eine Verſtändigung mit Polen herbei⸗ e Genfer—— ren. Die deutſchen Verſtändigungs⸗ here Drei⸗ emühungen ſetzten im Mai 1933 ein und dau⸗ t worden erten bis 1939 fort. Am 17. Mai 1933 deutete t mehr der Führer im Reichstag zum erſten Male Hand der öffentlich an, daß eine Löſung im Oſten gefun⸗ während den werden müßte, nachdem er ſchon in ſeiner ufs offen⸗ Unterredung mit dem polniſchen Geſandten Beobachter am 2. Mai dieſe Notwendigkeit ſehr deutlich der Gen⸗ unterſtrichen hatte. Man leitete die Verſtändi⸗ enen In⸗— durch Verhand ungen truktionen ber die Wiederherſtellung des Zollfriedens treter Ar⸗ ein. Nachdem der Führer im Oktober 1933 die Auf⸗ erneut öffentlich ſeiner Verſtändigungsbereit⸗ Ausſchluß 100 Ausdruck gegeben hatte, kam es am rbund zu 15. November 1933 zu der Unterredung zwi⸗ chen dem Führer und Botſchafter Lipſki, in r der Entſchluß des Führers und des Mar⸗ ſchalls Pilſudſki für beide Staaten feſtgelegt eiff wurde,„in ihrem Verhältnis zueinander auf ede Anwendung von Gewalt zu verzichten“. waffe nmittelbar darauf beauftragte der Führer zember 4 den ih„Botſchafter in Warſchau. Mar⸗ 3 all Pilſudſki perſönlich den Abſchluß einer lſtabs des 4 ſchrifuichen Abmachung vorzuſchlagen und ts für einen Entwurf hierfür zu überreichen. Es ſtand jedoch von vornherein feſt, daß Uchta aus r Deutſchland die geplante Abmachung„in meier von einer Weiſe die Anerkennung der heutigen ſücen g. Deniſchen Oſtgrenzen in ſich ſchließt., londern — iaß mit der ins Auge gefaßten Erklärung g eine Grundlage für die Löſung aller Pro⸗ onen der bleme, 12 auch der territorialen, geſchaffen werden ſollte“. Deutſchland hat ſomit das ülblommen von 1934 ſtets als jenen freund⸗ 2 Kelim 3 Rahmen angeſehen, innerhalb deſ⸗ en im Intereſſe des ungeſtörten Zuſammen⸗ ezember. lebens der beiden Völker eine friedliche Lö⸗ t ſagt: lens auch der territorialen Fragen erzielt wer⸗ fechte und en konnte. Marſchall Pilſudſki äußerte ſich za rei ſofort ſchriftlichen 1 dem deutſchen Vorſchlag ie Kämpfe einer ſchriftlichen Abmachung. Wie fkeptiſ der Oſt⸗ allerdings er die Möglichkeit einer wirklichen W52 Sie grundlegenden Umſtellung des deutſch⸗polni⸗ zei Talbi⸗ chen Verhältniſſes beurteilte, zeigt ſeine Aeu⸗ wurden erung,„daß ſich aus der tauſend Jahre alten ſaben fünf eutſchfeindlichkeit des polniſchen Volkes große jütze fun Schwierigkeiten ergeben würden“. Während itomatiſche nach deutſcher Anſicht das geplante Abkommen hat Ver⸗ eine Möglichkeit ſchaffen ſollte, um alle die deutſchpolniſchen Beziehungen belaſtenden Fra⸗ tillerie bei gen allmählich einer Sean zuzuführen, finniſchen machten die polniſchen Verhandlungsführer ſo⸗ tützt. Am Kn den bezeichnenden Verſuch, die Fragen der feindliche eutſchen Volksgruppe vom Geltungsbereich i Sauna⸗ des Abkommens auszuſchließen. Transport⸗ Am 26. Januar 1934 wurde das Verſtändi⸗ gungsdokument unterzeichnet und bekanntgege⸗ haben am ben. Von deutſcher Seite war man ehrlich ge⸗ zegend um. willt, einen Strich unter die Vergangenheit zu vorgeleg⸗ ziehen, nur der Führer ſelbſt beſaß die Autori⸗ chen Flie⸗ lät im deutſchen Volk, nicht nur vergeſſen zu abſchnitten machen was geweſen war, ſondern auch die igewehran⸗ öffentliche Meinung zu einer poſitiven Ein⸗ ſtellung gegenüber Polen bteilungen 4 zu veranlaſſen. Selbſtverſtändlich erwartete Deutſchland, daß von nun an auch die Lage der deutſchen Volks⸗ gruppe in Polen grundlegend gebeſſert würde. Keine Beſſerung der Tage der deutſchen volksgruppe durch die deutſch⸗polniſche Derſtändigunspolitik (November 1933 bis Auguſt 1934) Die Erwartung wurde enttäuſcht. Wenige Tage nach der hiſtoriſchen Unterredung zwiſchen dem Führer und Botſchafter Lipſki meldete das »Konſulat Thorn, daß es bei ſchweren Aus⸗ ſchreitungen gegen Volksdeutſche in Graudenz mehr als zwölf Verletzte und einen Toten ge⸗ geben hatte. Der Präſident der Gemiſchten Kommiſſion für Oberſchleſien, der Schweizer Calonder, mußte Ende 1933 hinſichtlich der Behandlung der deutſchen Minderheit in Pol⸗ niſch⸗Oberſchleſien„zu ſeinem großen Bedau⸗ ern feſtſtellen, daß die Politik der Verſtändi⸗ aung noch keinerlei Beſſerung gebracht hatte“, während im deutſchen Teil ſeines Bezirks kaum Anlaß zu einer Beanſtandung beſtehe. Auch die Unterzeichnung des Verſtändigungsabkommens wurde mit neuen antideutſchen Aktionen quit⸗ tiert. Die deutſchen Vertretungen in Polen ka⸗ men Mitte 1934 zu dem Urteil: Es iſt keine Wendung zum Beſſern, ſondern eine Verſchär⸗ dokumente zur Vorgeſchichte des frieges Das deutſche Weißbuch des Kuswärtigen Amtes, das die Alleinſchuld Englands am Krieg unwiderlegbar dokumentiert fung der Lage der deutſchen Volksgruppe zu ſpüren. polen entzieht ſich der Minderheitenkon⸗ trolle des Dölkerbundes (September bis November 1934) Wir wiſſen heute, daß Polen in dem Ab⸗ kommen mit Deutſchland ein willkommenes Mittel erblickte, um die deutſche Volksgruppe binnen 10 Jahren auf kaltem Wege endgültig * liquidieren, in der Annahme, daß Deutſch⸗ and und die deutſche Preſſe im Sinne des Ver⸗ ſtillhalten würden. Auch ie läſtige Kontrolle des Minderheitenſchutzver⸗ trages durch den Völkerbund mußte beſeitigt werden. Am 13. September 1934 kündigte Po⸗ len vor der Völkerbundsverſammlung die Zu⸗ ſammenarbeit mit dem Völkerbund bei der Durchführung des Minderheitenſchutzvertrages auf. Praktiſch lief das polniſche Vorgehen auf die Außerkraftſetzung des Minderheitenſchutz⸗ vertrages hinaus. Die weſtlichen Garantie⸗ mächte England und Frankreich haben es bei einer formalen Rüge in der Völkerbundsver⸗ ſamlung bewenden laſſen, obwohl ſie ſich über den Ernſt und die Tragweite der polniſchen Aktion klar ſein mußten. Von deutſcher Seite konnte der polniſche Schritt nur mit ausdrück⸗ lichen Vorbehalten aufgenommen werden, da rondon droht mit verſchäefter Blockade Kontrolle aller neutralen Schiffe Vonunserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 14. Dezember. Von engliſcher Seite wird in Ermangelung jedes Erfolges erklärt, daß auf Grund der ver⸗ ſchärften Blockadebeſtimmungen gegen Deutſch⸗ land vom 5. Dezember 1939, alſo der berüch⸗ tigten Piratenblockade gegen den deutſchen Ex⸗ ——5 die Exportkontrolle allmählich ſchär⸗ er durchgeführt werden wird. Ueber die Durchführung der Doppelblockade verlautet, daß alle Neutralen ſich der Kontrolle nach deutſcher Exportware unterwerfen müſſen, über die dann das„Komitéee für den Feind⸗ export“ nach London berichten wird, wobei be⸗ reits in der letzten Woche Anordnungen über Beſchlagnahme gewiſſer Ladungen getroffen worden wären. Die wichtigſten in Frage ——— Waren ſeien Medizin, Farbſtoffe und ohlen. Für die Blockade jeglicher Einfuhr haben die engliſchen Marinebehörden die Einrichtung von zwei weiteren Kontrollſtationen neben Kirkwall, den Downs und Weymouth ins Auge gefaßt. Als Begründung für dieſe Maßnahme, die nur eine neue Schikane für die neutrale Schiffahrt darſtellt, wird hößniſch erklärt, man wolle auf dieſe Weiſe die Wartefriſt für neu⸗ trale Schiffe herabſetzen, was bekanntlich ver⸗ ſprochen, aber noch nie gehalten wurde. Däniſcher fohlendampfer oeſunken Auf eine Mine gelaufen Vonunserem Vertreter) .w. Kopenhagen, 14. Dezember. Die däniſche Schiffahrt hat bei ihren Be⸗ mühungen, den Verkehr mit England trotz des von England heraufbeſchworenen verſchärften Seekrieges aufrechtzuerhalten, einen neuen ſchweren Verluſt erlitten. Der Kohlendampfer „Magnus“(2200 Tonnen), der von Göte⸗ borg nach Aberdeen unterwegs war, um Koh⸗ len nach Dänemark zu holen, iſt auf eine Mine geſtoßen und geſunken. Die„Magnus“ gehörte zinsgeſamt 145 Mann iſt alſo ums kommen. der Kopenhagener Vereinigten Dampfſchiff⸗ fahrtsgeſellſchaft, die bisher noch kein Schiff im jetzigen Krieg verloren hatte. Die„Mag⸗ nus“ war ſchon 1906 gebaut und vor dem Kriege zu Fahrten nach Frankreich und in der Oſtſee verwendet worden. Dor fiuba ,geſcheitert DNB Havanna, 14. Dezember. Aus Santiago Elmundo wird gemeldet, daß der britiſche Frachtdampfer„Fred“ an der Oſtküſte Kubas„auf Uferfelſen gelau⸗ fen“ iſt. Die Hafenbehörden von Santiago ha⸗ ben Retkungsboote entſandt. Iu5 Mann untergegangen Mit dem Zerſtörer„Ducheß“ DNB Amſterdam, 14. Dezember. Die britiſche Admiralität teilt über den Verluſt des Zerſtörers„Ducheß“ noch mit, daß nur ein Offizier und 22 Mann gerettet werden konnten. Die übrige Beſatzung von eben ge⸗ Britiſcher dampfer forpediert DNB London, 14. Dez. Die britiſche Admiralität hat folgende Ver⸗ lautbarung veröffentlicht:„Am 13. Dezember, etwa um die Mittagsſtunde, wurde der britiſche Dampfer„Deptford“ in der Nähe des Standortes Hanningsvaag torpediert. Das Schiff ging innerhalb einer Minute unter. Bis⸗ her wurden nur fünf Ueberlebende gerettet.“ fluf eine lmine gelaufen DNB Stockholm, 14. Dez. Der ſchwediſche Tankdampfer„Algol“, 989 Tonnen, iſt in der Nähe von Falſteroe auf eine Mine gelaufen. Die Manſchaft iſt gerettet worden. die Polen auferlegten Minderheitenſ pflichtungen das„Gegenſtück⸗ zu der beſonders ungünſtigen Grenzziehung der Pariſer Frie⸗ denskonferenz“ darſtellten. Der Reichsaußen⸗ miniſter beauftragte deshalb den deutſ Botſchafter in Warſchau, der polniſchen Re⸗ ieru ausdrücklich mitzuteilen, daß ſi eutſchland am Schickſal des Deutſchtum nicht desintereſſieren könne, zumal die Minder⸗ heitenrechte ein integrierender Beſtandteil der Geſamtregelung von 1919 ſeien. Der polniſche Außenminiſter gab darauf die ausdrückliche Er⸗ klärung ab, daß die Minderheitenrechte auch weiterhin durch die polniſche Verfaſſung ge⸗ ſchützt werden würden und erklärte ſich bereit, Beanſtandungen Deutſchlands zu prü⸗ en. weitere Derſchlechterung in der Lage der deutſchen Volksgruppe (November 1934 bis Oktober 1937) Trotz der polniſchen Zuſicherungen blieb die Lage unverändert. Während die deutſche Preſſe im Intereſſe des nachbarlichen Friedens ſchweigt ſetzt die polniſche Verwaltung ihren Ausrottungskampf unter der Hand zielbewußt fort. Die Berichte der deutſchen Botſchaft, der Generalkonſulate und Konſulate in Polen können auch in der Zeit vom November 1934 bis Oktober 1937 immer wieder nur von neuen Aktionen gegen das Deutſchtum berichten. Auf allen Lebensgebieten wächſt die Verluſtliſte des Deutſchtums an. Agrarreform, Arbeiterentlaſ⸗ ſungen, Schädigung von Hab und Gut der Deutſchen, körperliche Angriffe und Terrorakte, die Hetzaktionen des berüchtigten Weſtverban⸗ des ſteigern ſich immer mehr, die Poloniſie⸗ rung der Schwerinduſtrie, des Grunbdbeſitzes, des Arbeitsmarktes wird ergänzt durch ein⸗ heitlich geleitete Boykottaktionen. Die erſten Anſprüche auf weiteres deutſches Reichsgebiet tauchen auf. Deutſche Proteſte bei der polni⸗ ſchen Regierung werden gelegentlich mit Zu⸗ ſagen, meiſt aber mit Ausreden beantwortet, der deutſch⸗polniſche Preſſefrieden wird miß⸗ braucht. 8 während dieſes Zeitabſchnittes müſſen die deutſchen Vertretungen in Polen feſtſtellen, daß von einer Verſtändigung nichts zu ſpüren, ſondern eine Verſchlechterung zu beobachten iſt. (Fortſetzung folgt.) Schutz vor Ansteekung 755 1* bei Erkältungsgefahr, Halsentzũndung, Grippe, Epidemien Taschen-Röhrehen mit 20 Tabletten RM 0,39 Flaschenpackung mit 66„ RM 1, 55 „Sierra Cordoba“ in Gotenhafen eingetroffen DNB Gotenhafen, 14. Dezember. Am Mittwoch traf in Gotenhafen die„Sierra Cordoba“ ein, die, wie gemeldet, in Riga bei⸗ nahe einem hinterhältigen Bombenanſchlag zum Opfer gefallen wäre. Die Fahrgäſte, die eine gute Ueberfahrt hinter ſich hatten, berich⸗ teten, daß ſie infolge des Brandbombenfundes in Riga das Schiff wieder hätten verlaſſen müſſen und proviſoriſch in Maſſenunterkünf⸗ ten untergebracht worden ſeien. Erſt na gründlicher Unterſuchung des Schiffes und de Gepäcks konnte der Umſiedlertransport wieder an Bord genommen werden. Der Umſiedlertransport der„Sierra Cor⸗ doba“, der insgeſamt 1265 Perſonen zählt, unterſchied ſich weſentlich von allen vorange⸗ gangenen, befand ſich doch die ganze junge — der„Deutſchen Gruppe Lettlands“ an Bord. Am Mittwoch trafen ferner noch der Damp⸗ fer„Adler“ und„Rabat“ aus Riga in Goten⸗ hafen ein. hezember. ig für das mstag und erkrieg der er Reichs ⸗ folgenden Jugend . hohe Gegenwert, den die ECKSTEIN ſhren Freunden bietet, Mädel, Neid, die angezettelt. genblick, da zu werden hetzen ver⸗ Land, der ungeheuer. ührer von d Churchill beruht auf der Tatseche, daß diese Agarette auf jede teurere Vetpeckun9 verachtet.vwodurch fũür den fabał umso höhere Betrãge zur Verfugung stehen. Und auf den Tabak kommt es an! 204 S G. 1 7 5 8 S V aA ———35 ——— ———— ———————————————————————— 7 „Hakenkreuzbanner“ Wickitiges— kurz belichiſet chur Mannheim, 14. wird dieſe Rückkehr als eine gr ſtolz liche Sie betonten dabei, und * dem durch Verſailles geſchaffenen rzuſteigen. Der„Nieuwe men“ in ihren Heimathafen ein den rieſen abzufangen. Und daß es den Briten nicht ehrenwerten er ſich bei ſeiner Phantaſie, als auf ſeine kerrechtlichen“ und ei den Engländern noch nie und deshalb auch für dieſes U⸗B überraſchend gekommen ſein muß hören. Jetzt aber hieß Bremen“ zu ſchaffen. beutſches U⸗Boot— ſo teilt vielleicht hat er gar nicht ſo unr iſt wirklich ein dings könnte es ſich dann, da U⸗Boot in der der Lügenlord dieſen Verſenkung aufklären wollte. waſchen könnte er dann auch die ſtabilen engliſchen Zerſtörer, cheß“, bei„Schiffszuſammenſtöß 7¹ ſammenſtößen fen jeweils große tität mit einem haben? „Phantaſtiſche Träumereien“ Die engliſche Zeitſchrift„Nine ten Vorherrſchaft der aufgeſtellt. Der Einfach gleichzeitig Italien im Mittelm Offenheit unterſucht, und als b die wahren Abſichten herausgeſtellt. Kampf einzulaſſen, ziehen dieſe eine neue Ordnung die italieniſche Zeitung betont, dafür wären, Kriegsträume die enaliſche den ſollte, wäre. unſinnigen Engländer von wie wenig ſie nen unſerer ten leben und planen. Mit dem Verhalten ſchen politiſchen Zielſetzung Moskauer„Prawda- Artikel. Mit allen N perialiſtiſchen Weſtmächte, tralen Länder auf ihre Seite ſie in jeglicher Hinſicht chill ,rüch“ ſich fü In der ganzen Welt hat die Heimkehr un⸗ ſehen ſtolzen Schnelldampfers„Bremen“ Auf⸗ ehen erregt. In amerikaniſchen Marinetreiſen ſtung bezeichnet, auf die Deutſchland mit Recht ein könne. Die römiſchen Blätter brach⸗ ten ihren ſtark intereſſierten Leſern ausführ⸗ erichte über die glückliche Heimkehr des daß ſein Wert nd ſeine Bedeutung für das deutſche Volk ſich nicht mit nackten Zahlen wiedergeben laſſen. Es ſei, wie der„Lavore Faſeiſta“ betont, ge⸗ radezu das Symbol der zähen und unermüd⸗ lichen Arbeit der deutſchen Handelsmarine, aus Rotterdamſche ourant“ ſtellt feſt, daß die Rückkehr der„Bre⸗ wertes Stück echter Fn und eine kühne Tat darſtelle, die wahrſcheinlich auch von Engländern gewürdigt werden würde, wenn dieſe nicht ſo verärgert wären, daß es ihnen nicht gelungen iſt, den berühmten Ozean⸗ die„Bremen“ abzufangen, das hat den höchſt 5 Erſten Lord der britiſchen Admi⸗ ralität nicht ruhen laſſen. Allerdings verließ „Rache“ für das unſeres ſtolzen Schiffes mehr auf ſeine tap⸗ Marine. ſchon das engliſche U⸗Boot beim Anblick der Bremen“ einen derartigen Anfall von„wöl⸗ „moraliſchen“ ſo mußte dieſer Zuſtand, der uns bisher aufgefallen iſt es,„Erſatz“ für die 5 Und ſchon nahte ein es U Herr Winſton Cphurchill mit,— das nun ſchleunigſt torpediert 7 UXUOS A 5,½18 Ff. SONMOERKLASSE 5t.15 Pf. mit Einfällen ſehr ſparſam umgeht. U⸗Boot verſenkt worden. Aller⸗ Nähe war, nur um ein zweites engliſches U⸗Boot gehandelt. haben. Es wäre für uns jedenfalls höchſt intereſſant, wenn myſteriöſen Fall von In einem Auf⸗ erklären, wieſo gen Minuten verſinken, und wie überhaupt die höchſt erſtaunlich hohe Zahl von„Schiffszu⸗ an der engliſchen Küſte erfol⸗ gen kann. Sollte nicht eins von dieſen Schif⸗ Aehnlichkeit oder gar Iden⸗ deutſchen Torpedo gehabt hat die beſcheidene Forderung einer Weſtmächte über Europa heit halber hat ſie auch Dieſe merkwürdigen„Kriegsziele“ werden von der italieniſchen Zeitung„Tribuna“ mit aller der Demoplutokratien Statt ſich auf einen ernſthaften Träumer es vor, mit großen Worten der Welt zu geben. Man würde, wie reien mit Stillſchweigen übergehen können, wenn ſie nicht gleichzeitig ein ſchöner Beweis daß das Ziel der britiſchen die britiſche Weltherrſchaft und Hegemonie im Mittelmeer, die durch eine Liquidierung Italiens erreicht wer⸗ Wir erkennen aber an dieſe⸗ Träumereien auch, wie weit ſich die der Wirklichkeit entfernt haben, die machtpolitiſchen Konſtellatio⸗ Zeit begreifen und wie ſehr ſie noch in Vorſtellungen länaſt vergangener mit den„rüchſichtsloſeſten Methoden“ der Engländer gegen⸗ über den fenſichtt 4 und der daraus offenſichtlich werdenden imperialiſt. beſchäftigt ſich die in einem ausführlichen Mitteln verſuchen die im⸗ dieſe kleinen neu⸗ zu ziehen bzw. in Abhängigkeit zu bringen. Die rückſichtsloſeſten Methoden hier⸗ für beſtehen in der Ausdehnung der Blockade auf die neutralen Staaten, in der Aufſtellung der berühmten ſchwarzen Liſten, die eine Ver⸗ nichtung des neutralen Handels anſtreben, in den Maſſenaufkäufen von Rohſtoffen, die kon⸗ ſequent durchgeführt die Rohſtoffverſorgung auch der neutralen Länder zu einem britiſchen Monopol machen würden, und dem oft unter Anwendung von Zwangsmitteln durchgeführ⸗ ten Aufkauf neutralen Schiffsraumes. ie engliſch⸗franzöſiſchen Kriegsbrandſtifter hiel⸗ ten, ſo ſtellt die„Prawda“ feſt, dieſe Methoden für die feeer klei den Handel und die ganze Wirtſchaft der kleinen neutralen Länder der engliſch⸗franzöſiſchen Kontrolle zu unterwerfen und dieſe Länder dann zu zwingen, auf ſei⸗ ten Englands und Frankreichs vorzugehen, oder aber, wenn die Fiktion der Neutralität aufrecht erhalten werde, dieſe Länder ſowie ihre auswärtige und Wirtſchaftspolitik ganz den Anweiſungen Londons unterzuordnen. Dezember. oßartige Lei⸗ Unglück em⸗ bewunderns⸗ gelungen iſt, boe. Amſterdam, 15. Dezember. Chronicle“ kündigt an, daß in Eng⸗ land im Januar auch Fleiſch und Zucker neben Butter und Speck rationiert werden. Das Er⸗ nährungsminiſterium ſchiebt von Woche zu Woche ſeine Entſcheidung-hinaus. Es heißt in dem Bericht, daß man ſich keine richtige Vor⸗ ſtellung über die Einfuhr machen könne, die in den nächſten Wochen aus Ueberſee in England eintreffen könne. Sehr nervös ſei man in wei⸗ ten Teilen der Bevölkerung bereits wegen der ungenügenden Belieferung mit Nahrungs⸗ mitteln. „Daily Expreß“ ſchlägt vor, die reichen Leute möchten doch ihre Golſplätze opfern. Jetzt, wo England jeden Quadratmeter Ackerland drin⸗ gend für den Kartoffel⸗ und Kohlanbau be⸗ nötige, ſei Golfſpielen Luxus. Wenn ſich die reichen Leute ſportlich betätigen wollten, dann ſie zum Spaten greifen und Land um⸗ graben. Entwiſchen „News enn Bedenken oot beſonders „einmal auf⸗ englands Bieproduk ion muß ein»oſchrünkt werden h. w. Kopenhagen, 15. Dezember Die engliſche Oeffentlichkeit wird ſchonend darauf vorbereitet, daß im neuen Jahr be⸗ 1 1 gut delovo Abe echt. Vielleicht DNB Bukareſt, 14. Dezember. In der Celluloſefabrik Zerneſcht bei Kron⸗ ſtadt in Siebenbürgen, in der auch in Nacht⸗ kein deutſches früh nach 3 Uhr ein großer Keſſel, der mehrere taufend Liter Chlorgas enthielt. Gleich darauf explodierten auch kleinere Keſ⸗ ſel mit Chlor. Die Fabrik ſtand bald darauf in Flammen. Das Chlor verbreitete ſich raſch über die ganze Fabrikanlage und über das nahe Dorf. Aus Kronſtadt und den umliegenden Dörfern ſind alle Feuerwehren und einzelne Truppenteile eingetröffen, doch geſtalten ſich die Rettungsarbeiten ſehr ſchwierig, da man ſich dem Dorf und der Fabrik nur mit Gasmasken nähern kann. Es iſt vorausſichtlich eine ſehr große Zahl von Toten und Verletzten zu be⸗ klagen. Zahlenangaben liegen bis zur Stunde noch nicht vor. In Kronſtadt treffen ſtündlich zahlreiche Schwerverletzte ein. Viele von, ihnen ſterben unterwegs auf dem Tranport in das Krankenhaus. Auch große Viehbeſtände ſind dem tödlichen Chlorgas zum Opfer gefallen. Ueber die Urſachen der Kataſtrophe ſind Ein⸗ zelheiten noch nicht bekannt, jedoch herrſcht an⸗ geſichts der zahlloſen Sabotageakte, unter der die rumäniſche Wirtſchaft in letzter Zeit zu lei⸗ den hatte, die einmütige Ueberzeugung vor, daß auch in dieſem Falle ein von Agen⸗ die„Du⸗ in weni⸗ wie en“ teeh Century“ bewaffne⸗ eer liquidiert. ezeichnend für phantaſtiſchen dieſe Prahle⸗ dieſen DNB Berlin, 14. Dezember. 1920 geborene Ludwig Bernitt hingerichtet, der vom Sondergericht im Bezirk des Ober⸗ landesgerichtes Roſtock wegen Schädigung der Widerſtandskraft des deutſchen Volkes durch Brandſtiftung zum Tode verurteilt wor⸗ den iſt. Bernitt hat am 11. und 17. Oktober 1939 in Klein⸗Laaſch bei Ludwigsluſt zwei ge⸗ füllte Scheunen niedergebrannt, obwohl ihm be⸗ kannt war, daß ſolche Taten im Kriege mit dem Tode beſtraft werden. Weiter iſt am 14. Dezember der vom Sonder⸗ gericht im Bezirk des Oberlandesgerichtes Ro⸗ ſt ock am 15. November 1939 als Volksſchädling wegen Sittlichkeitsverbrechens zum Tode verurteilte Willi Lau hingerichtet wor⸗ den. Lau hatte in vier Fällen Sittlichkeitsver⸗ Zei⸗ imperialiſti⸗ ſchicht gearbeitet wiwd, explodierte Donnerstag⸗ Am 14. Dezember wurde der am 11. Mai e die„Bremen“ mit„verſenktem-Boot Die Welt weiß die Leiſtung der deutſchen handelsmarine zu würdigen/ Dämmerung bei den Ueutralen 0 Wir ſtellen feſt, daß dieſe Erkenntnis auch in den kleinen, neutralen Ländern hier und da ſchon um ſich gegriffen hat. Der all Finnland, den die flowakiſche Zeitung„Slo⸗ wenſka Politika“ geradezu als typiſch Rür das Schickfal aller Länder, die England einen ent⸗ ſcheidenden Einfluß auf ihre Außenpolitik zu⸗ billigen, kennzeichnet, mag auch den anderen Reutralen ein warnendes Beiſpiel ſein. Es fei daran erinnert, daß Englands Hilfeleiſtun⸗ —— gen zwar immer groß verſprochen, aber in kei⸗ nem Fall bisher erfüllt worden ſind. England gegen Ueuordnung in China Am zweiten Jahrestag der Einſetzung der vorläufigen Regierung in Peking beſchäftigt ſich die Zeitung„Hſinminpao“ mit den Hin⸗ derniſſen, die Großbritannien einer neuen Ordnung in China in den Weg ſtellt. In der Genfer Liga habe Großbritannien 1931 eindeu⸗ tig eine antijapaniſche Stellung eingenommen. „Englands Tords ſollen ihre bolfplätze opfern“ Jeder Guadratmeter gckerland wird für Kartoffelanbau benötigt trächtliche neue Einſchränkungen auf zahlrei⸗ chen Gebieten bevorſtehen. Ihr genaues Aus⸗ maß wird noch nicht bekanntgegeben. Es wird aber betont, daß es unbedingt erforder⸗ lich ſein würde, Schiffsraum für die lebens⸗ wichtige Verſorgung zu ſparen und daß infolge⸗ deſſen jeder nicht unbedingt notwendige Ver⸗ brauch beſchränkt werden müſſe. Nach weiteren engliſchen Preſſeankündigun⸗ gen gehen die engliſchen Biervorräte zur Neige, die Bierproduktion muß ſtark eingeſchränkt werden, vor allem auf Grund der Maisknapp⸗ heit und der ungenügenden Einfuhr an Futter⸗ mitteln für die Landwirtſchaft. Fronkreichs Kor offelerme oeführdet .b. Genf, 15. Dezember. In Frankreich iſt die Kartoffelernte zum größten Teil noch im Boden, Da die Froſtge⸗ fahr von Tag zu Tag bedrohlicher wird, richten die Bauern verzweifelte Briefe an die Behörden und Zeitungen und fordern die Freilaſſung der Arbeitskräfte, die an der Front ſtehen. Der „Jour“ veröffentlicht mehrere diesbezügliche Zuſchriften. Er erklärt zum Schluß, daß zum Beiſpiel an der Aisne auf einem fünf Hekeer großen Hof noch 6000 bis 8000 Kilo Kartoffeln der Fäulnis entgegengehen. mieeenen, kin nouer Sabotageont in Rumänien Chlorgaskeſſel in die Luft geſprengt wieder ein verbrechen des Secret Service ten des engliſchen Geheimdienſtes planmäßig vorbereitetes WVerbre⸗ chen vorliegt. — DNB Bukareſt, 14. Dezember. Der Kommandierende General des Buka⸗ reſter. 2. Armeekorps, in deſſen Bereich auch das ganze Erdölgebiet von Plojeſchti fällt, ordneie an, daß alle Unternehmungen und Be⸗ triebe einſchließlich der Transport⸗Unterneh⸗ mungen, die im Betriebe feſte, flüſſige oder gasförmige Kraftſtoffe verwenden, entſpre⸗ chende Maßnahmen ergreifen müſſen, um Sa⸗ botageakte oder Anſchläge, die eine, wenn auch nur teilweiſe Stillegung oder Unterbrechung der Betriebe zur Folge 15 b verhindern. Die Eigentümer bzw. Leiter der Unterneh⸗ mungen ſind dafür perſönlich verantwortlich und können bei Nichtbeachtung dieſer Vor⸗ ſchrift mit Gefängnis bis zu zwei Jahren be⸗ ſtraft werden. Die Verordnung, die an als eine Rach der dauernden Sabotageakte im Erd ölgebiet anzuſehen iſt, hat hier g roßes Auf⸗ ſehen Man ſieht darin einen erſten Schritt der Regierung, die entſchloſſen iſt, die offenſichtlich durch engliſche Machenſchaften ervorgerufenen Anſchläge auf lebenswichtige etriebe der rumäniſchen Wirtſchaft in Zu⸗ kunft mit allen Mitteln zu verhindern. . drei Volksſchädlinge hingerichtet Brandſtiftung/ Sittlichkeitsverbrechen/ Einbruchsdiebſtähle brechen an Frauen verübt, davon drei nach Ausbruch des Krieges. Im letzten Falle wußte der Ehemann der Betroffenen im Felde teht. Enblich iſt am 14. Dezember der am 13. No⸗ vember 1909 in Nürnberg geborene Georg Schrüfer hingerichtet worden, der wegen Verbrechens gegen die Verordnung gegen Volks⸗ ſchädlinge vom Sondergericht Nürnberg⸗Fürth am 22. November 1939 zum Tode und dauern⸗ dem Ehrverluſt verurteilt worden war. Um ſich Geldmittel für ſeinen liederlichen Le⸗ benswandel zu verſchaffen, hat der bereits mehrfach vorbeſtrafte Schrüfer in der Zeit vom September bis November 1939 unter Ausnut⸗ zung der wegen Fliegergefahr beſtehenden Ver⸗ dunkelung zahlreiche Einbruchs dieb⸗ ſtähle ausgeführt. f „Auseinanderſetzungen um die Rückkehr der 4 Fabrikgebäude mit dem übrigen Die britiſchen Konzeſſionen ſeien Stützpunkte von Elementen geweſen, deren einzige Aufgabe darin beſtand, der neuen chineſiſchen Regierung Hinderniſſe in den Weg zu legen. Dazu ver⸗ fuchte man die Währung zu unterminieren, der Spekulation Tür und Tor zu öffnen und den Guerillakrieg zu unterſtützen. Agenten der Tſchung⸗king⸗Regierung benutzten die amt⸗ lichen britiſchen Rundfunkſtationen. In jeder Weiſe waren die Konzeſſionen Brutſtätten anti⸗ japaniſcher Geiſteshaltung und Propaganda. Die neue chineſiſche Regierung und Japan, ſind entſchloſſen, dieſem Zuſtand ein Ende zu bereiten. Freilich kann England nur daran gelegen ſein, eine Neuordnung in China zu hintertreiben, denn es iſt hier wie überall 0 Inge Schu queckſilbrig, einer Spitzen leit geſichert. ſie nicht mit übers Papier anders. Die Immer wiede der Chef ſein 2 ch ja bei Ihr immer am beſten davongekommen, wenn es f recht im Trüben fiſchen konnte. g Deutſche Kunſt in Krakau e ur Während in allen Ländern, die ſich unter Ach kichig 3 engliſchen Einfluß ſtellten, Unruhe und Unord⸗ 3 4 nung herrſchen, kehrt im Generalgouvernement Ruhe und Ordnung auf allen Gebieten des Lebens ein. Nach mehr als zwanzigjähriger»Sind Sie Unterbrechung wird Krakau ietzt wieder eine„Wenn's ſo deutſche kulturelle Spielzeit mit deutſcher mu⸗ gramm, liege ſik und deutſcher Bühnenkunſt erleben. Die Na, na, ſo Wiener Philharmoniker mit Hans Knapperts⸗ nicht. Wann buſch werden dieſe Spielzeit am kommenden 8 Sonntag eröffnen. Damit ſind die alten kul⸗„Am liebſten turellen Bande, die das Reich und Krakau ten fahren.“ lange miteinander vereinten, neu geknüpft.„Gleich vor Und wo deutſche Ordnung eingekehrt iſt, kann mal... Ausger man ſicher ſein, daß das Geiſtes⸗ und Kultur⸗ Platz in den leben bald wieder blühen wird. braucht wird! Schulz, da iſt engliſcher flerger um die„öremen? feß Er o ſtraucheln erla „Mitten hin ——— — —————— —— 4 ließ! Er ha Von unserem Vertreter) 4 500 dieſem oder je bleiben. Alles Weil da einen „Bremen“ nach Deutſchland weiter. Wi Einfall gehabt ch Deutſchland weiter. Wie die nachtsurkaubsze Kopenhagener„National Tidende“ in einem „ Hunderte, Tau Bericht aus London meldet, hat die Fahrt der es eine Woche h. w. Kopenhagen, 15. Dezember In der engliſchen Oeffentlichkeit gehen die „Bremen“ vor der Naſe der britiſchen Kriegs⸗ 35 flotte die Frage der engliſchen Kriegsführung 3 4 e als Ganzes aufgeworfen, insbeſondere dar⸗ laſſen Die ha über, ob es klug ſei, mit„Samthandſchuhen“ gegen die„Panzerfauſt“ zu kämpfen, wie es das Londoner Blatt in echt engliſcher Ver- drehungskunſt ausdrückt. Beſonders verärgert ſind die Engländer über amerikaniſche Stim⸗ men, die der Rückkehr der„Bremen“ größtes Intereſſe entgegenbringen. drücke den Dau⸗ Kleine Wirtschaftseche 1 rers did swW Der Fen eguglapft, Vent Ach, Offenbach am Main. Durch eine Verwaltungsäuüterung wird ffen be⸗ 5 kannt, daß die Schubfabrik“ Herz Ach in Hffenbach urzſchi einer Hauptverſammlung im.— 1940 die Liqui⸗— Ergebnis der Pr „Das Prüfung ſtrie⸗ und Han dation ung unterbreiken wird, und zwar 39 4 m 38/39. am 25. Novemb durch. An dieſer ihnen der Hein ſchmälert wird! „Ogottogott. führte Inge die ran hab' ich ga nen Urlaub um „Bewilligt!“ 0 nlagevermögen ſo:⸗ wie Teilen des Umtaufvermögens(vor, auem Teile der Vorräte) an die Ed, Rheinberger Ac Pirmaſenz Here t der Vorlage des Jahresabſchluſſes 19 ereits früher, etwa Mitte November 1939, hatte die ſie alſo— da auch die Gefol ſchaft berging,— einen“ eigenen Velrieb Verwaltung davon Kenntnis gegeben, daß ſie das Die Gründe liegen in der Tat. verkauft habe, da an Rheinberger üb nicht mehr unterhalte. fache, daß durch den Kriegsausbruch und die daraus In de Ab entſtandenen Foichi für die Schuhinduſtrie— Um⸗ 4 r ligeke Weormachtsbedürfniffe und Bundſchuh.—. beme auf wi ergleichen— ſich ſchwierige Lage ergab, weil ihre modiſches Schuhwerk in höheren triert hatte, für das unter den kein dringendes Bedürfnis mehr ſich hieraus ergebenden ſchwierigen Lage dees kommen, haben Vorſtand und Aufſichtsrat es flür ſchbpſfe gehalten, ſich bietende Mög auszu⸗ ſchöpfen und den Betrieb abzuſtoßen. Sie haben da⸗ mit erreicht, daß einmal der Gefolgſchaft der Arbeits⸗ platz erhalten bleibt, zum meiteren, n der Geſell⸗ ſchaft beziehungsweiſe den Aktionären felbſt wenig⸗ tens einigermaßen die Subſtanz erhalten. bleibt. Ein Beiterbeſtehen der Geſellſchaft hat ſich jedoch durg dieſe Maßnahmen erübrigt, der Liquidationsentſchluß iſt daher durchaus verſtändlich. Sw Sitzverlegung. Die Maſchinenfabrik und Gieße⸗ 4 ben: Hilde B 3.n Helgo Michel, Maria 2 beſtanden mit 157 Arbeitsrech Vorträge in der Deie beiden näc Verwaltungsakad Mannheim ſind: und Freitag, für Schuh⸗Herz eine n ch abrikation ſich auf reislagen konzen: Verhältniſſen eſtand. Um aus der rei AG Arthur Rieter hat ihren Sitz von Stein am inder Aula,⸗ Rhein(Schweiz) nach Konſtanz verlegt, ihr Ka, 4 4 170˙ bteln von 460 B0chSehſweiner Franten aut dös über das zur 2 (15. 12). und U (hHeidelberg) i 2. Dezember). vertreten, jedoch ſchritt der Berufshandel andererſeits zu Abgaben, ſo daß die Kursgeſtaltung keine einheit⸗ liche Linie äufwies. Der Unterton war jedoch keines⸗ wegs unfreundlich. 7 Am Montanmarkt lagen lediglich Mansfelder Berg ⸗ 3 bau um ½ Prozent gebeſſert. Mannesmann und Ver⸗ einigte Stahlwerke ſowie 35 büßten andererſeits je ½ Prozent, Rheinſtahl/ Prozent und Harpener 1½ Prozent ein. Braunkohlenwerte, lagen leicht 9 beſſerk, wobei Deutſche Exdöl 1/4 Prozent, Leopo werden Sängerg grube ½ Prozent und Rheinebraun ½ Prozent ge. beim Waſſerturm wannen. In der chemiſchen Gruppe büßten Farben d ½ Prozen aig 163½ ein. Schering gaben um ½ der Peſtalozziſcht Prozent nach. Elektro⸗ und namentlich Verſorgungs⸗ in der Neckarſtad Reichsmark umgeſtellt und ſich nach deutſchem Rechet (bisher Schweizer Recht) konſtituiert, Alleiniges Vor⸗ ſtandsmikglied ift an Stelle der zurückgetretenen Ge⸗ ſchäftsleitung Diplom⸗Ingenieur W. Händle⸗Konſtanz. Berliner Börse Mannheims Se lung. Die am S dende Straßenſa des Bundes Deu Stadtgeſangverei ſtützt. In der Zei . ——— 13—— +15 3 9 nahme bildeten allerdings Lahmeyer, die rozent und Waſſer Gelfenkirchen 4 Prozent verloren. Auh Orgelfeierſtund Licht und Kraft und HEc gaben um je ½ Prozent funde der Chr nach, andererſeits zogen RWeé und Charlotte Waſſer 17 Dezembe um je ½ Prozent, Bekula um„/ Prozent, Akkumu⸗„„ latoren uüm ½ Prozent und EW Schleſien um 1½ wechſlungsreicher ſtimmte, große 1 vokale Meiſterwe derts zum Vortr fat, Pachelbel, 2 und Bach. Auch ird Arno La den Klangreichtu Orgelwerks von d almeien bis; mbelſterns zur wirkende ſind:. Konzer Cello). Elſe (Continuo) und! Prozent an Bei den Autowerten fielen BMW durch eine Befeſtigung von 1 Prozent auf, während von Brauereianteilen Dortmunder Union 2½ Prozent und Engelhardt ½ Prozent gewannen. Stärker beſeſtigt lagen ferner am Bankenmarkt Bank für Brauinduſtrre mit plus 13/ 4. ent. Zu erwähnen ſind noch Metal⸗ S und Conti“ Gummi mit je minus 1½ rozent, Berger mit minus 1½ Prozent und Bem⸗ berg' mit minus. 1 Prozent. Im variablen Rentenverkehr zeigte ſich für die Reichsaltbeſttzanleihe ſtärkere Nachfrage, ſo daß der Kurs auf 139½ gegen 138¼ feſtgeſetzt wurde, Die Gemeindeumſchuldung ſtellte ſich auf 94(plus 10 Rfennig' Steuergutſcheine Ilagen um 2½ bis 5 Pfennig feſter. Man nannte Dezember 99,90, Janu 39,50 bis 99,60, Februar 99,20, März 99,15 b 99,20, April und Mai mit je 99,10. leder Deuts numnummununnmmmunenummnnummnnmmmnnnünniünnmmumunmmmiminmuimiinmimmmᷓ che braucht 5 Baurobeobr. hr Lieferẽnt ————— Deutſche Kunſt ſannheim Dhn 375 Autaei 0 e 40.u broß-Mannheim 1938— — Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 15. Dezember 1939 tützpunkte 4 MDio fiaben'ò aueh verdiĩent! Eim Griet. der uns erreicfe: Dazu ver⸗„Fräulein Schulz, der Chef bittet zum Dik⸗ 3 35 23 Die Hannneimer Jugend lädt Zum Wochenende ein ffnen und Inge Schulz, ährenblond, flott ewandt Agenten queckſilbrig, hatte ſich im Betrieb— Ruf die amt⸗ einer Spitzenkönnerin ſtenografiſcher Flüfſig⸗ Buben und Hädel naben für„inren“ WnwW-sammenas allerlei Uenerrascoungen vorberenet 005 keit geſichert. gab kein das opaganda. leicht ungebalten ſein könnten, zumal ſie ja,— mäderring 1(Deutſches Ech Weſſan Ao n id Japan anders. Die Vleiftiftſpize hatte Hemmungen. bar jeder gutbürgerlichen Vornehmheit—, aus allerhand Darbietungen, wie Staffeln, Wagen⸗ Ende zu Immer wieder mußte Inge zurückfragen, bis Holz ſind. Wir wollen nun ihnen allen Privat⸗ rennen uſw. am Waſſerturm. Der Jungftamm ur daran der Chef ſeine Augenbrauen fallſchirmförmig quartiere verſchaffen und ſehen uns deshalb ge⸗ II hat zwei Veranſtaltungen geplant. Am China zu ſgehwöſdee.„Aber Fräulein Schulz, das bin nötigt, uns an euch, liebe Mannheimer, zu Samstag ſteigt ein„Fez“ guf dem e überall ch ja bei Ihnen gar nicht gewohnt'!“ wenden und euch zu bitten, einen oder mehrere Gontardplatz, während für Sonntagnachmittag, wenn es Beſucher bei euch aufnehmen zu wollen. Es 15 Uhr, ein Lu ſt i „Verzeihung...“ Inge hatte ein ſchalkhaftes Glanzlächt 5 e er ſe Ge⸗ e dem füßen Näschen—„ i darf ſich dabei jeder ſeinen Gaſt, den er gerne meinſchaftshaus Niederfeldweg vorgeſehen iſt. glaube.. vielleicht verwirrt mich die Freude haben möchte, ſelbſt ausſuchen, ob er nun Das Fähnlein Giſelher werdet ihr auf dem auf den Urlaub einen Bergmann, einen Zwerg, einen Schnee⸗ Neckarmarkt finden, und das Fähnlein Gunther ſich unter Ach richtig! Run iſt mir Ihr Bleiſtift⸗ mann oder gar einen Engel im Hauſe haben wird vorausſichtlich einige Schießbuden ud Unord⸗ 5 ſraucheln erklärlich! Wohin ſoll's denn gehen?“ Si gen n auf dem Meßplatz und am Neckarmarkt auf⸗ Stich gelaſſen. Auch diesmal hoffen wir auf vernement bauen. „Mitten hinein in den dickſten Schnee!“ u tii ten des 60 eure Unterſtützung. Wenn alſo wir Jungen igiähriger„Sind Sie eine gute Skiläuferin?“ und Mädel 81 Sen Stag 1520 Se g Auch die vororte machen mit ieder eine„Wenn's ſo geht, wie heute mit dem Steno⸗ auf allen Straßen und Plätzen unſerer Stadt Die roten Plakate des Fähnleins Giſelher ſcher hu⸗ gramm, liege ich dauernd auf der Naſel“ die ſchönen WoW⸗Figuren feilbieten, dann— werdet ihr auch ſchon bemerkt haben. Um ben. Die„Na, na, ſo ſchlimm war's ja nun auch na, ihr wißt ſchon, nicht wahr?.30 Uhr ſteigt, veranſtaltet von dieſem Fähn⸗ apperts- nicht. Wann ſoll's denn losgehen?“ wat et nich all fübt! lein, im„Kapitol“ eine „Am liebſten möchte ich gleich vor Weihnach⸗ 55 Dabei F. HJFilme und die Wochen⸗ — f Und nun noch eins. Ihr ſollt nicht meinen, ſchau gezeig ine weitere Morgenfeier haben i, kann. Ausgerechnet zu Weihnachten, wo jeder dein werden euch für das keine Opfer, das ihr ſahen, zam Robert⸗Ley⸗Saal wird am Sona⸗ tag, 10.30 Uhr, die Feierſtunde„Unſer Glaube iſt Deutſchland“, durchgeführt werden; der Jungſtamm VII(Waldhof) wird ſportliche bringt, reichlich zuentſchädigen wiſſen. Wir wollen nämlich am Samstag und Sonntag Liebe Mannheimer! auf allen Straßen und Plätzen unſerer Stadt „ Hlatz in den Zügen für unfere Urlauber ge⸗ d Kultur⸗ braucht wird! Stellen Sie ſh vor, Fräulein Schulz, da iſt ein Soldat, der ſich ſeit drei onaten den Frontwind um die Ohren wehe Wie alljährlich, ſo haben wir, allerlei ernſte und luſtige Dinge darbieten. Ihr ZBorführungen bringen. Die Pimpfe des emen“ Wei 0. ur Apaltz 1 und Mäd 10 92— 35 7 braucht nur einen kleinen Bummel in die Stadn Jungſtammes IX(Feudenheim) haben ſich in 51 hat Weihnachtsurle nl el der Stadt Mannheim, auch diesma die„Chamberlain-Garde“ verwandelt. S Schon ſeit Tagen iſt ſein Herz in der Heimat. wieder beſchloſſen, an euch einen Brief zu zu machen und euch ein wenig dort umzuſehen; 4—. Ahil e, verwandelt. Sie 4 eßt ſoll. der ganze Soldat hinterher. Bei ſchreiben. Ihr wißt, daß wir immer an Weih⸗ irgendwo trefft ihr uns beſtimmt.—0 Stabüb Zuhi 1———— ſezember dieſem oder jenem Anſchluß muß er zurück⸗ nachten eine Unmenge Beſuch bekommen. Da iſt zunächſt mal die Jungmädelgruppe liſche“ un 5*——— gehen die leiben. Alles hoffnungslos beſetzt! Warum? Obwohl wir uns immer ſehr darauf gefreut 20/171(Platz des 30. Januar), die ein Wa'n⸗ mehr Aehnlichk— fe— frei etwas ckkehr der Weil da ein niedliches, blondes Fräulein den haben, kommen wir doch jedesmal in reichliche der⸗Kaſperletheater mit einem aus eit mit einem Nervenſchock zeigen Wie die——+2 hat, ihre Skireiſe in die Weih. Verlegenheit; es iſt uns nämlich unmöglich, die erſtklaſſigen Kräften beſtehenden Enſemble ins werden. aubszeit zu verlegen. und weil es ihr zahlreichen Befucher, die bei uns wa onweiſe Leben gerufen hat. Vorführungen dieſes Thea⸗ Ihr Neckarauer und Rheinauer, an dieſem Fahri der Hunderte, Tauſende nachgemacht haben, obwohl in Pappkartons eintreffen, alle richlig unter⸗ ters finden am Samstag im Plankenhof, am Sonntag wird euch donnernder Fanfarenſchall en Kriegs⸗ eß eine Woche ſpäter ſo gut gepaßt hätte. zubringen. Es iſt aber auch nicht ratſam, ſie in Waſſerturm, am Bahnhof und auf dem Markt⸗ aus den Daunen fahren laſſen! Der Fanfaren⸗ gsfübrung erawis mahreufeterin Da ſol, itren Papprartons zu laſſen, vor allem diesmal platz ſtatt. ng des Jungſtammes XI bringt euch ein 1045 dar⸗**◻—— 11 nicht. Während unſere Beſucher ſonſt immer Der Jungſtamm J und der Jungmäbelring Morgenſtändchen, Außerdem wird dieſer ndſchuhen“ laſſen. 5 18 1— 0 15 m aß harmlofe Märchenfiguren waren, ſind diesmal II veranſtalten am Sonntag von 10 bis 16 Uhr Jungſtamm auf allen Straßen und Plätzen in n, wie es ſchmälert—8351 mn Herren, wie Knecht Rupprecht, ein Winterfeſt in den Sälen der„Harmo⸗ Neckarau und Rheinau eine rege Tätigkeit ent⸗ ſcher Ver⸗•0 der Wilde Jäger und der biſſige Nußknacker nie“ mit Schießbuden, Glücksrad, Spielen aller falten. Auch in der Gartenſtadt wird ſich ſo verärgert Osgottogott...!“— in holdem Schreck darunter, die über eine ſolche Behandlung viel⸗ Art uſw. Der Jungſtamm II und der Zung⸗ manches tun. Wir nennen nur den Liederwett⸗ führte Inge die Hand zum Munde—„. da⸗ ſche Stim⸗ 1“ größtes nen die daraus trie— Um irfniſſe und e n ch ich au agen konzen Verhältniſſen Um aus de e dees srat es iten auszu⸗ der Arbeits⸗ der Geſell⸗ elbft wenig⸗ „bleibt. Ein durch einiges Vor. tretenen Ge⸗ dle⸗Konſtanz. ingen konnte ges an, den ikenkundſchaft lnlagezwecken keine einheit⸗ jedoch keines⸗ andererſeits ind Harpener jen leicht f5• ent, Leopold⸗ Prozent ge⸗ ißten Farben ſaben um /½ Verſorgungs⸗ z. Eine Aus⸗ ie 1 Prozent 3 e ½ Pro. rlotte Waſſer ent, Akkumn⸗ ſien um 1½ BMW durch während von Prozent und irker beſeſtigt Dnoch Melah no etall⸗ minus 1½ nt und Bem: wurde, Die 94(plus 10 1 9,90, r3 99 0 4 ran hab' ich gar nicht gedacht! Kann ich mei⸗ nen Urlaub um zehn Tage verſchieben?“ „Bewilligt!“ ſchmunzelt der Chef.„Ich drücke den Daumen, daß der Schnee im Januar beſonders dick aus⸗ und herunterfällt!“ KAurzſchrift will gelernk ſein! Ergebnis der Prüfung für Geſchäftsſtenographen Das Prüfungsamt für Kurzſchrift der Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim führte am 25. November ſeine 37. Kurzſchriftprüfung durch. An dieſer Prüfung haben 116 Stenogra⸗ phen teilgenommen, von denen 61 die Prüfung beſtanden: In der Abteilung 200 Silben: Lore Bundſchuh.— In der Abteilung 180 Sil⸗ ben: Hilde Brodeſſer, Margit Graf, Ottilie Herberger, Helga Herkner, Verene Herkner, Lore Michel, Maria Wülk.— Weitere 17 Teilnehmer beſtanden mit 150 Silben und 36 mit 120 Silben. Arbeitsrecht und Kriegswirtſchaft Vorträge in der Verwaltungsakademie Baden Die beiden nächſten Vorleſungsabende bei der Verwaltungsakademie Baden— Zweiganſtalt Mannheim ſind: Freitag, 15. Dezember, und Freitag, 22. Dezember, Es werden in der Aula, A 4, 1, jeweils 20.15 Uhr, ſprechen: Univ.⸗Prof. Dr. Ulmer(Heidelberg) über das zur Zeit geltende Arbeitsrecht 190 12). und Univ.⸗Prof. Dr. Brinkmann (beidelberg) über Kriegswirtſchaft (2. Dezember). Gemüſe ſind geſund und nahrhaft Eine zeitgemäße Anregung für Gaſtſtätten und Haushalte Man muß das im⸗ mer wieder hervorhe⸗ ben. Immer noch iſt die Zahl der Leute ſehr roß, die es nicht wiſ⸗ — wie geſund und nahrhaft Gemüſe ſind. Allerdings, wie alle anderen Nahrungsmit⸗ tel, müſſen auch die Gemüſe ſchmackhaft zu⸗ bereitet ſein. Oben⸗ drein hat Gemüſekoſt im Gaſtſtättenweſen den Vorteil, daß man ſie markenfrei bekommt oder daß doch höchſtens einmal ein„Fettmärk⸗ chen“ von ihr in An⸗ ſpruch genommen wird. Die Wirtſchafts⸗ gruppe Gaſtſtät⸗ ten⸗ u. Beherber⸗ gungsgewerbe nimmt ſich der Pflege der Gemüſekochkunſt ganz beſonders an. Sie hat in einer der großen Gaſtſtätten am Wannſee bei Berlin eine Verſuchsküche eingerichtet, die neulich zur erſten Koſtprobe eingeladen hatte. Man ſah da ſehr einladende Gemüſe⸗ und Fiſch⸗Gerichte, die markenfrei zubereitet waren. Kleine Mannheimer Stadtchronik Mannheims Sänger bei der Straßenſamm⸗ lung. Die am Samstag und Sonntag ſtattfin⸗ dende Straßenſammlung der Hitlerjugend und des Bundes Deutſcher Mädel wird ſeitens der Stadtgeſangvereine durch Liedvorträge unter⸗ ſtützt. In der Zeit zwiſchen 11.30 und 12.30 Uhr werden Sängergruppen auf dem Paradeplatz, beim Waſſerturm, vor dem Hauptbahnhof, vor der Peſtalozziſchule, auf dem Lindenhof und in der Neckarſtadt ſingen. Hrgelfeierſtunde. In der nächſten Orgelfeier⸗ ſtunde der Chriſtuskirche am Sonntag, „Dezember, 15 Uhr, kommen in ab⸗ wechſlungsreicher Folge weihnachtlich abge⸗ ſtimmte, große und kleine inſtrumentale und bokale Meiſterwerke des 17. bis 18. Jahrhun⸗ derts zum Vortrag, Kompoſitionen von Muf⸗ fat, n Marcello, Walther, Buxtehude und Bach. Auch die Klangwelt der Barockzeit rd Arno Landmann Gelegenheit geben, den Klangreichtum des einzigartigen, großen gelwerks von den zarten Weiſen der Hirten⸗ lmeien bis zum feſtlichen Rauſchen des 5 belſterns zur Entfaltung zu bringen. Mit⸗ wmirkende ſind:. Kläre Frank⸗Deuſter (Sopran), Konzertmeiſter Walter Kötſcher (e). Elſe Landmann“⸗Drieſcher (Eontinuo) und Käte Manſar(Violine). Deutſche Kunſt im Oſten. Wie ſtark der utſche Kultureinfluß in den weiten Gebieten lich der Oder im Mittelalter geweſen iſt, n noch heute die Bilder der Städte in n und den angrenzenden Gebieten und die tſchätze ihrer Kirchen und Schlöſſer. Dar⸗ ird mit vielen Lichtbildern im Mann⸗ heimer Altertumsverein der Direktor unſerer Kunſthalle, Dr. W. Paſſarge, am Sonntag, 17. Dezember, um 11 Uhr im Vortragsſaal der Kunſthalle(nicht, wie angekündigt, in der Aula) ſprechen. Gäſte ſind bei freiem Eintritt will⸗ kommen. Führung durch die Weihnachtsausſtellung Mannheimer Künſtler. Im Kunſtverein, L. 1, wo bekanntlich die Weihnachtsausſiellung Mannheimer Künſtler durch die Mannheimer Kulturgemeinde gezeigt wird, findet erſtmalig am Sonntag, 17. Dezember, 11 Uhr, eine Füh⸗ rung ſtatt. Pg. Sand aus Karlsruhe, der durch ſeine anregenden Führungen bei der vorher⸗ gehenden Ausſtellung„Das gute Bild— dein Kamerad“ ſo viel Anklang fand, wird auch über die heimiſchen Kunſtſchaffenden manches Aufſchlußreiche zu ſagen wiſſen. Uebergabe des Jungſtammes 1/171. Der Jung⸗ ſtamm 1/171 war am Mittwoch zur Verabſchie⸗ dung ſeines bisherigen Jungſtammführers im Schloßhof angetreten. Jungſtammführer Adolf Herrmann rückt nach einjähriger Tätigkeit im Jungſtamm 1/171 zur Wehrmacht ein. Nach der Meldung erklang das Lied„Laſſet im Winde die Fahnen wehen“. Dann ſprach der ſcheidende Jungſtammführer; er dankte ſeinen Pimpfen für die Mitarbeit am weiteren Aus⸗ bau des Jungſtammes und ermahnte ſie, weiter ihre Pflicht zu tun. Vor allem betonte er, daß der ganze Einſatz jetzt dem Kriegswinterhilfs⸗ werk gelten müſſe. Jungbannführer Stumpf ſprach dem Kam. Herrmann den Dank für ſeine ſeit 1933 geleiſtete Arbeit aus. Den Abſchluß bildete ein Vorbeimarſch unter Führung des neuen Jungſtammführers Willi Schäfer. Und man ſah ſie nicht nur, wie unſere Auf⸗ nahme ſie zeigt, ſondern man koſtete ſie auch. Der Eindruck ging ganz allgemein dahin, daß es im Intereſſe unſeres Gaſtſtättenweſens nur lebhaft zu wünſchen wäre, wenn die Rezepte der Verſuchsküche am Wannſee ſich raſch in den Gaſthäuſern einbürgern würden. Abgeſehen da⸗ von, daß der Gaſt immer markenfreie Gerichte begrüßen wird, liegt eine volle Ausnutzung der Gemüſe⸗Ernte auch im Intereſſe der Volks⸗ geſundheit. Die Reichspoſt iſt gerüſtet Der Weihnachts⸗ und Neujahrs⸗ dienſt ſtellt in dieſem Jahr wegen der beſon⸗ deren Verhältniſſe erhöhte Anforderungen an die Deutſche Reichspoſt, zumal zu der üblichen Verkehrsſteigerung noch die Feldpoſt hinzu⸗ kommt. Sie hat daher alle Maßnahmen zur Bewältigung der umfangreichen Brief⸗ und Paketmaſſen in engſter Zuſammenarbeit mit den Bahnpoſtämtern und Umſchlagſtellen ge⸗ prüft und unter Berückſichtigung der im Vor⸗ jahr geſammelten Erfahrungen ſo getroffen, daß eine glatte Abwicklung des Dienſtes unbe⸗ dingt geſichert iſt. So ſind die erforderlichen beſonderen Dienſtſtellen vorgeſehen, Fahrzeuge in ausreichender Zahl bereitgeſtellt, mit der Reichsbahn die vermehrte Einſtellung von Bahnpoſtwagen vereinbart und für den recht⸗ zeitigen und ausreichenden Perſonalein⸗ ſatz geſorgt worden. Oberſter Grundſatz bei allen zu treffenden Maßnahmen der Reichs⸗ poſt iſt, überall den Paketdienſt, der die ſtärkſten Anforderungen an den Poſtverkehr zur Weih⸗ nachtszeit ſtellt, flüſſig zu halten. Und noch ein Fünfhunderter! Vorgeſtern berichteten wir von einem Fünf⸗ hunderter, und heute können wir ſchon wieder einen melden. Der Gewinn wurde im„Mann⸗ heimer Hof“ von einem Schweden gezogen, der dort als Gaſt weilt. Erſtaunlich viele große Gewinne wurden bisher in Mannheim gezo⸗ gen. Darum greife jeder zu, wenn der graue Glücksmann kommt, denn er trägt eine freu⸗ Weihnachtsüberraſchung in ſeinem Bauch⸗ aden. ſtreit des Jungſtammes VIII am Sonntag von 15 bis 19 Uhr auf dem Freyaplatz. Betrieb in Schwetzingen und Weinheim Auch in Schwetzingen und Weinheim herrſcht an den Sammeltagen reger Betrieb. Beſonders der Schwetzinger Jungſtamm(XVI) wird die guten Schwetzinger mit ſeinen Darbietungen reſtlos begeiſtern. Auf dem Schloßplatz wird ein Winterlager„mit allem Komfort“ auf⸗ gebaut werden. Dies alles, liebe Mannheimer, iſt nun für euch Erwachſene. Aber auch für die Kleinen haben wir— natürlich außer dem Kaſperle⸗ theater— noch etwas geplant, das auch ihr Großen euch anſehen könnt: Für einen Groſchen kann am Sonntag,.30 Uhr, jeder Knirps ein⸗ mal mit einem 0,005⸗PS⸗Kraftwagen(mit rotem Winkel verſehen) um den Marktplatz fahren. Das, liebe Mannheimer, wäre nun das We⸗ ſentliche unſeres Programms für Samstag und Sonntag. Hoffentlich ſeid ihr mit uns zufrie⸗ den, und mit der Hoffnung, daß ihr am Sams⸗ tag und Sonntag recht tief in den Geldbeutel greift, grüßen wir euch alle. Heil Hitler! Die Jungen und Mädel von Mannheim. Die blaue Kerze des VDA Auch in dieſem Jahr hat der VDA wieder ſeine ſchöne blaue Kerze für den Weih⸗ nachtstiſch zum Verkauf ausgegeben. 135 0060 Kerzen und 35000 Kerzenhalter, die letzteren in Heimarbeit in der Oſtmark und Sudeten⸗ land hergeſtellt, werden auf dem Wege über die VDA⸗Gruppen von Schülern und in den Betrieben angeboten werden. Groß wie immer wird die Nachfrage für dieſen ſinnigen Schmuck ſein.(Kerze 10 Pf., Halter je nach Größe 20, 30 und 40 Pf.) Darum gilt auch jetzt die Pa⸗ role: Kein Haus ohne die blaue Kerze! Sie iſt ein Zeichen der Verbundenheit mit unſeren volksdeutſchen Brüdern im Ausland und Ueberſee 3. sreis WIILKOHHEN.. ein esclienlclcatl mit Wein, Likören, Sekt u. Fröchten Hauptpyos? STE 14 4 R 192631v/ Mir gaalalinrus 80. Geburtstag. Fräulein Luiſe Sohler, Rheindammſtraße 47, feiert heute in geiſtiger und körperlicher Friſche ihren 80. Geburtstag. Ehrung für treue Dienſte. Der Führer und Reichskanzler hat folgende Lehrer der Carl⸗ Benz⸗Gewerbeſchule Mannheim mit dem Treu⸗ dienſtehrenzeichen als Anerkennung für 25jäh⸗ rige Dienſte ausgezeichnet: Direktor Otto Zip⸗ perlin, Studienrat Dipl.⸗Ing. Julius Rit⸗ tershofer, Berufsſchullehrer Friedrich Saß⸗ mann, Studienrat Rudolf Schenkel, Berufs⸗ ſchullehrer Karl Feuerſtein, die Studienräte Paul Oeß und Waldemar Reinacher, die Be⸗ rufsſchullehrer Alfred Appel und Artur Kuß, die Studienräte Emil Gottmann, Karl Büchler, Albert Jock, Dr. Chriſtian Gäßler, Albert Het⸗ tinger, Wilh. Zimmermann und Willy Hattich. hinter der „hHhakenkreuzbanner“ Freitag, 15. Dezember 1959 Verſtärkung des Arbeitsſchutzes Die Kriegsausnahmen wieder eingeſchränkt/ Grundſatz: achtſtundentag Die hat es immer für eine ihrer vornehmſten Pflichten angeſehen, gerade in Zeiten der höchſten Beanſpruchung des ein⸗ Fchug der Arbeitskraft einen beſtmöglichen utz angedeihen zu laſſen. Sie hat daher trotz der Fülle der in den letzten Jahren zu bewäl⸗ tigenden großen nationalen Aufgaben grund⸗ 0 an dem Achtſtundentag feſtgehalten. erdings war es u Beginn des Krieges un⸗ umgänglich notwendig geweſen, gewiſſe Locke⸗ kmiſtel im Arbeitsſchutz auszuſprechen, um die Umſtellung unſerer irtſchaft auf die Kriegs⸗ wirtſchaft zu erleichtern. Von vornherein wa⸗ ren jedoch dieſe Lockerungen als Notmaßnah⸗ men gedacht, die, ſobald es die Lage erlaubte, wieder aufgehoben werden ſollten. Schutz der Frauen und Jugendlichen Nachdem die Umſtellung unſerer Wirtſchaft im großen ganzen vollzogen iſt, konnte der Rei beitsminiſter nun durch eine Verord⸗ nung vom 12. Dezember 1939 den Arbeitszeit⸗ chutz wieder verſtärken und die infolge des Kriegsausbruches zugelaſſenen Ausnahmen wieder einſchränken, Die Verordnung will da⸗ mit eine übermäßige Arbeitszeit verhindern und vor allem den Schutz der arbeitenden Frauen und Jugendlichen ſicherſtellen. Deshalb wird an dem Grundſatz, daß die ———— tägliche Arbeitszeit von acht Stunden ohne beſonderen Anlaß nicht üher⸗ Selbſtwer⸗ ritten werden ſoll, feſtgehalten. tändlich mußten ebenſo wie früher ſchon Aus⸗ nahmen da zugelaſſen werden, wo wirtſchaft⸗ liche Notwendigkeiten dazu zwingen, z. B. wo kriegswirtſchaftliche Aufgaben Beſchlennigt durchgeführt werden müſſen. Die Arbeitszeit⸗ verlängerungen dürfen 8318 nach der neuen Verordnung künftig nicht über 10»Stunden, bei xegelmäßiger und erheblicher Arbeitsbereit⸗ Mehr nicht über 12 Stunden hinausgehen. ehrarbeit, die durch zweckmäßigere Regelung des Betriebes, durch Einſtellung neuer Ar⸗ beitskräfte oder in anderer Weiſe vermieden werden kann, widerſpricht dem Sinn der Ver⸗ 1 Der Betriebsführer iſt außerdem dafür verantwortlich, daß die Geſundheit und Arbeitskraft der Gefolgſchaftsmitglieder nicht ordnung. durch übergroße Beanſpruchung gefährdet wird. Mehrarbeitszuſchlag Ausnahmen von der Begrenzung der Ar⸗ beitszeit auf 10 bzw. 12 Stunden am Tage können nur noch in außergewöhnlichen Fällen bei——5 durch den Reichsarbeitsminiſter, friſtigen Ausnahmen durch das Gewerbeau ſichtsamt zugelaſſen werden. Für die 10 Stunden hinaus geleiſtete zuſc0 von 25 v. H. u 10 egelung, wonach Zuſchläge — Finanzkaſſe— abzuführen. Weiter verbietet die neue Verordnung über den Arbeitsſchutz die We Machtf von.— Us⸗.⸗ nahmen von dieſem Verbot können ebenfalls nur noch in außerordentlichen Fällen durch kurzfriſtigen durch das Gewerbeaufſichtsamt und Jugendlichen in der Nachtſchicht. den Reichsarbeitsminiſter, bei Ausnahmen zugelaſſen werden. Die Verordnung tritt am 1. Januar 1940 in Kraft, die Vorſchriften über Mehrarbeitszu⸗ ab 18. Dezember 1939. Ausnahmen nach der neuen Verordnung ſind ſpäteſtens bis zum 1. Januar 1940 beim Ge⸗ K eee ahren au usnahmegenehmigung at der einem ⸗Durchfüh⸗ rungserlaß geregelt, der im Reichsarbeitsblatt vom 15. Dezember 1939 veröffentlicht wird. Ueber die Einzelheiten erteilen die Gewerbe⸗ ſchläge jedoch ſchon werbeaufſichtsamt zu beantragen. Reichsarbeitsminiſter in aufſichtsämter nähere Auskunft. Blicgg übers(and dDie kinreiſe in das brenzoebiet Ausſtellung von Kusweiſen nur durch die zuſtändige polizeibehörde Amtlich wird nochmals mitgeteilt, daß die Einreiſe in die Kreiſe Wadern, Merzig, Saar⸗ lautern, Saarbrücken⸗Stadt, Saarbrücken⸗Land, Ottweiler, St. Ingbert, Homburg⸗Saar, Zwei⸗ brücken⸗Stadt, Zweibrücken⸗Land, Pirmaſens⸗ Stadt, Pirmaſens⸗Land, Landau, Bergzabern und Germersheim für Zivilperſonen, die in dieſen Kreiſen nicht ihren Wohnſitz haben, nur mit beſonderem Ausweis geſtattet iſt. Ein Aus⸗ weis wird nur erteilt, wenn die Einreiſe im laufenden Wirtſchaftsverkehr erfolgt. Die Ausſtellung des Ausweiſes kann nur durch die für den Wohnort des Antragſtellers zuſtändige Kreispolizeibehörde erfolgen. Dieſe muß vor Erteilung der Erlaubnis die Zuſtim⸗ mung der Kreispolizeibehörde des Einreiſe⸗ gebietes einholen. Ein Antrag auf einen ſol⸗ chen Ausweis muß ſchriftlich mit Begründung eigegeſandt werden. Die Ausgabe von Fahrkarten durch die Reichsbahn nach Orten in den obenerwähnten Kreiſen findet nur gegen Vorlage eines ſol⸗ chen Ausweiſes ſtatt. Ferner iſt das Betreten des freigemachten Gebietes nur noch auf Grund einer beſonderen Erlaubnis durch den Freimachungsſtab in Wiesbaden, Bahnhofſtraße 1, zuläſſig. neue NH50-finderkrippe im fireis Sinsheim Für die Kinder der in der Zigarreninduſtrie beſchäftigten mütter beſtens geſorgt Sinsheim, 14. Dez.(Eig. Bericht.) Es iſt noch nicht lange her, daß wir von der Ein⸗ weihung eines vorbildlichen NSV⸗Kindergar⸗ tens im Kreisgebiet Sinsheim berichten konn⸗ ten. Das geſchah in Reichartshauſen. Nunmehr können wir bereits eine weitere Großtat des Kreiſes Sinsheim uie die Einweihung einer neuen NSV-Kinderkrippe, die in ihrer Art genau ſo vorbildlich und richtungweiſend iſt wie der NSV.Kindergarten in Reichartshau⸗ ſen. Die Gemeinde, in der die neue NSV⸗Kin⸗ derkrippe erſtellt wurde, iſt Eſchelbach: ein Ort, in dem ſich in den letzten Jahren immer mehr eine ſtarke Geburtenfreudigkeit zeigte, in dem der Geburtenüberſchuß ſich ſtändig und unent⸗ wegt aufwärts bewegte. Dies verdient deshalb beſondere Anerkennung, weil die Frauen und Mütter trotzdem zum großen Teil in der Zigar⸗ reninduſtrie beſchäftigt ſind, die Führung des Haushalts alſo beſondere Anſprüche ſtellt, und ein Kleinkind eine beſondere Belaſtung dar⸗ ſtellt. Aus dieſen Erwägungen heraus wurde die neue Kinderkrippe Eſchelbach zugeſprochen, als inzeimbenggen die ſtarken Geburtenzif⸗ fern und in dem die Mütter zu ent⸗ laſten und für eine geſunde Entwicklung der Jugend Sorge zu tragen. Denn, wie der Kreis⸗ amtsleiter der NSV, Pg. Hasler(Sins⸗ heim) ausführte, iſt eine der wichtigſten Auf⸗ aben der NSV, für die Geſunderhaltung des olkes einzutreten, die Geſundheit zu fördern und zu pftegen und nicht erſt anzufangen, wenn die Krankheit da iſt Folgenſchwerer Zuſammenſtoß „ Neudenau, 14. Dez. Bei einem Zuſam⸗ menſtoß zweier Laſtwagen auf der Landſtraße Herbolzheim—Untergriesheim wurde der Bei⸗ 12355 Georg Rau, der in Neudenau als Mül⸗ er beſchäftigt war, ſo ſchwer verletzt, daß er nach der Einlieferung ins Neckarſulmer Kran⸗ kenhaus ſtarb. Tödliche Derkehrsunfälle Baden⸗Baden, 14. Dez. In der Lichten⸗ taler Allee ſtieß nachts ein von Lichtental kom⸗ mender Motorradfahrer mit einem Straßen⸗ paſſanten zuſammen, der tödlich verletzt wurde. Der Motorradfahrer ſelbſt erlitt dabei ſchwere Verletzungen und mußte ins Städtiſche Kran⸗ kenhaus gebracht werden. * Oppenheima. Rh., 14. Dez. Der Geſpann⸗ führer Karl Benkert aus abends in Selzen an einem bewachten Bahn⸗ übergang unter den Zug und wurde auf der Stelle getötet. Das beſpannte Fuhrwerk, das vor der Schranke zurückgehalten wurde, blieb unbeſchädigt. berleihung der Schutzwallehrenzeichen Offenburg, 14. Dez. In einer eindrucks⸗ vollen Feierſtunde in der Offenburger Schiller⸗ ſchule überreichte der General der Pioniere und Feſtungen beim Oberbefehlshaber des Heeres, Generalleutnant Jacob, 300 Männern von Feſtungspionierſtäben und am Weſtwallbau be⸗ teiligten Firmen vom Führer verliehene Schutz⸗ wallehrenzeichen im Auftrage des Oberbefehls⸗ habers des Heeres. Während des in würdigem Rahmen durchgeführten Feſtaktes richtete Ge⸗ neralleutnant Jacob nach Abnehmen der Front eine ſoldatiſche Anſprache an die zur Auszeich⸗ nung vorgeſchlagenen Männer, in der er be⸗ tonte, daß das geſamte deutſche Volk mit Stolz auf das gewaltige Werk des Weſtwalles blickt, das Zeugnis ablege von einer ſtolzen Kraft⸗ probe deutſcher Männer. über ehrarbeit ha⸗ ben, abgeſehen von Fällen der Arbeitsbereit⸗ ſchaft, die Gefolgſchaftsmitglieder künftig wie⸗ der einen Anſpruch auf einen Mehrarbeits⸗ Für die Arbeitszeit bis tunden verbleibt es bei der bisherigen für Mehrarbeit nicht mehr zu zahlen ſind. Die hierdurch er⸗ ſparten Beträge ſind wie bisher an das Reich entſchlußkräftiges gefördert wird. Mannſchaft glei Solche Zweck der„Kriegsmeiſterſchaften“. Chri Re, die Antwort. Der Begriff„Kriegsmeiſter⸗ ſchaften ſoll zeigen, daß es ſich um einen ſport⸗ lichen Ausnahmezuſtand handelt. Durch Einbe⸗ rufung und anderweitigen Einſatz ſind die Rei⸗ hen gelichtet, die Mannſchaften unterſchiedlich Mgenn und dazu dauernden Veränderungen unterwor ſamte Leiſtungskraft des einzelnen Menſchen Iſt aber die Leiſtung einer der Summe der Leiſtungen der einzelnen Mitglieder, ſo iſt die Summe aller Einzel⸗ und Mannſchaftsleiſtungen Maß⸗ ſtab der Leiſtungskraft eines ganzen Volkes. Leibesertüchtigung iſt gleichermaßen Wehrerziehung, Wehrerziehung aber iſt Aufgabe im Kriege mehr denn im Frieden. Wehrerziehung kann und darf der Sport nur im Rahmen ſeiner Aufgabe und mit ſeinen eige⸗ nen Mitteln betreiben. So handelt der Reichs⸗ ſportführer im Sinne der Wehrertüchtigung des deutſchen Volkes, wenn er ſchon kurz nach Kriegsausbruch, zur Austragung der„Kriegs⸗ meiſterſchaften“ in allen Sportarten auf⸗ rief. Das ſportliche Leben durch neue Aufgaben⸗ ſtellung zu unterſtützen, die ſportliche Arbeit auszurichten, ihr Ziel und Anreiz zu geben und den wechſelſeitigen Sportverkehr in eine ge⸗ regelte Ordnung zu bringen, iſt Sinn und Warum denn aber nicht„Meiſterſchaften“ Fürſta Darauf gibt Reichsſportwart tian Buſch in„Volk und Leibes⸗ übung“, der amtlichen Monatsſchrift des NS⸗ en. Der Vereinsleiſtungsſtand iſt in Warnm egenfG Kriegsmeſferrcharen-? neichsſportwart Chriſtian Buſch nimmt zu dieſer Frage Stellung „Der wettkampfmäßig betriebene Sport hat die Aufgabe, die charakterlichen Kräfte ſo zu entfalten und zu entwickeln, daß auf dem Wege der Selbſterziehung durch die Mühe ſtändiger Trainingsarbeit, durch Stählen der Willens⸗ kraft im Kampf mit dem Gegner und durch andeln im Spiele die ge⸗ Kriegszeiten alles andere als ſtabil; ein nor⸗ maler Kräfteverbrauch demnach unmöglich. Aus dieſem Grunde kommt auch der Auf⸗ und Ab⸗ ſtieg in Fortfall. Es handelt ſich weniger um die Ehre des Siegers oder die Meiſterſchaft ſelbſt, ſondern mehr um die Ehre, dabei 5 zu ſein und in Kriegszeiten ſeinen Mann zuſtehen. Sportliche Veranſtaltungen ſind Gele enhei⸗ ten der Entſpannung, der Abkehr von Kreis derjenigen Mittel, die gerade in orgen und täglichen Laſten. Sie gehören ſomit in den eiten unerhörten Kräfteeinſatzes von großer Wichtig⸗ keit ſind. So iſt der Sport⸗ und Spielbetrieb ein weſentlicher Faktor zur Stabiliſf ie⸗ rung derinneren Front. Schließlich darf die materielle Seite der Kriegsmeiſterſchaften nicht unerwähnt bleiben. Reihenkämpfe um eine Meiſterſchaft hab /i ge⸗ genüber Geſellſchaftsſpielen durch ihren ausgee ſprochenen Kampfcharakter größere und von Spiel zu Spiel ſich ſteigernde Zugkraft, die Zug⸗ in⸗ nahme, die wiederum Beſtand und Erhaltung wertvollen Vereinseigentums ſichert und Fort⸗ beim Endſpiel ihren Höhepunkt erreicht. kraft iſt aber gleichbedeutend mit höherer zahlung von Sportlehrer⸗ und Angeſtellten⸗ Gehältern ermöglicht. Höhere Einnahmen er⸗ bringen auch größere„Sportgroſchenerträge“, ſteigern alſo die Leiſtungsfähigkeit der„Deut⸗ ſchen Sporthilfe“. So ſind die Deutſchen griegsmeiſterſchaften begonnen worden. Sie werden den Beweis erbringen, daß der deutſche Sport ſeiner Aufgabe, die innere Front zu ſtärken und die jungen Menſchen für den ſpäteren Fronteinſag gerecht wird und jetzt und immet eine füllt. glraum gegen die Unggen awseltelt am Samstag ſteigt der ſechſte Ringer⸗Cänderkampf gegen die Magnaren Bekanntlich wurden zwei der beſten Ringer in jeder Gewichtsklaſſe vor dem am Samstag in München ſtattfindenden Länderkampf gegen Ungarn im freien Stil in der Hauptſtadt der Bewegung zu einem Lehrgang zuſammengeru⸗ fen, der am Dienstag begann. Nach zweitägi⸗ gem Training haben Hauptſportwart Schopf und Reichstrainer Földeak die deutſche Mannſchaft aufgeſtellt, die im Zirkus Krone den Magyaren gegenübertreten wird. Für die deut⸗ ſchen Farben ringen: Bantam: Allraum(Mannheim); Feder: Schmitz(Köln); Leicht: Nettesheim(Köln); Welter: Schäfer(Ludwigshafen); Mittel: Schweickert(Berlin); Halbſchwer: Leichter (Frankfurt⸗M.); Schwer: Hornfiſcher(Nürn⸗ berg). 1* Gegen die Ungarn, die lange Jahre außer den nordiſchen Ländern als die beſte Ringer⸗ nation Europas galten, haben wir noch ſo manche Scharte auszuwetzen. In den fünf Län⸗ derkämpfen(vier davon im griechiſch⸗römiſchen Stil), die wir bis jetzt mit den Magyaren aus⸗ trugen, verließen wir nämlich nurein ein⸗ ziges Malals Sieger die Matte und das war 1935 in Ludwigshafen, wo wir die Ungarn ſenſationell hoch mit•1 bezwingen konnten. In den anderen vier Kämpfen blieben ſtets die Magyaren Sieger, wenn auch das Ende immer nur außerordentlich knapp war. Alle 6p elpian zur Eishocker⸗Meiſter chaft die Citelkämpfe werden in zwei Gruppen ausgetragen werden Für die Kriegsmeiſterſchaft im Eishockey, die in zwei Gruppen ausgetragen wird, liegt jetzt der Spielplan vor. Die Gruppe A beginnt am 31. Dezember, die Gruppe B am 7. Januar mit den Titelkämpfen. Vorher muß der Gau Brandenburg zwiſchen den Berliner Vereinen Schlittſchuhelub, Rotweiß, Brandenburg und Preußen/ Weſpen noch ſeine beiden Vertreter ermitteln. Die Spiele wurden wie folgt an⸗ geſetzt: Gruppe A: 31. Dezember: Düſſeldorfer EG— Krefelder EV; 7. Jan.: Raſtenburger SV— Berlin 1(in' Königsberg), Krefelder EV— Berlin II(in in B 13. Jan.: Ber⸗ lin I— Düſſeldorfer EG(in Berlin); 14. Jan.: Düſſeldorfer EG— Raſtenburger SV(in Ber⸗ lin); 17. Jan.: Berlin 1— Bexlin II; 21. Jan.: Berlin II— Raſtenburger SV(in Königs⸗ berg), Düſſeldorfer Eh— Berlin 1(in Düſſel⸗ dorf); 3. Febr.: Berlin I— Krefelder EV lin Berlin); 4. Febr.; Raſtenburger SV— Krefel⸗ der EV(in Berlin). Gruppe B: 7. Januar: EV Füſſen— Wie⸗ ner EG ein Füſſen), Troppauer EV— Klagen⸗ furter AC(in Troppau); 13. Jan.: SC Rießer vier Kämpfe wurden von den Ungarn mit 43 ewonnen. So war es 1932 beim Stockholmer ierländerturnier und ebenſo 1938 ebenfalls wieder in Stockholm und im gleichen Jahr ver⸗ — Ergebnis den erſten Länderkampf im freien Stil. Den letzten Gang mit Ungarn beſtritten wir bekanntlich Beginn dieſes Jahres und Staffe wir amals in Wels eine überaus ſtarke Staffel zue Stelle hatten, mußten wir uns überraſchend mit loren wir auch mit dem glei :3 geſchlagen bekennen. Die Ungarn erſcheinen auch dieſes Mal wie⸗ der mit einer außerordentlich kampfſtarken Mannſchaft. Es iſt die gleiche Staffel, die in Wels antrat und von den Ringern, die uns in Budapeſt beim Freiſtil⸗Länderkampf ſchlugen, ſind Europameiſter Toth und Rihetzky, der Beſieger des ſchwediſchen Ringerkönigs Jo⸗ 4 hanſſon dabei. Aus dieſen Gründen war es nur 50 An ngarn ſehr lich, daß unſere Mannſchaft gegen ſorgfältig ausgewählt wurde und daß wir faſt in allen Klaſſen unſere beſten Ringer aufgebo: Mit dieſer Staffel ſollte es uns auch gelingen, uns für die Budapeſter Nieder⸗ lage revanchieren zu können. Als Mannheimer freuen wir uns ganz beſonders, daß der hoch⸗ talentierte Sandhöſer Allraum wieder zum Zug gekommen iſt und dies um ſo mehr, als er im letzten Jahr beim Länderturnier in Stock⸗ ten haben. holm ſo ausgezeichnet zu gefallen wußte. See— Troppauer EV(in Wien); 14. Wiener EG— SC Rießer See(in Wien); 21. W f Troppauer E in Klagenfurt); 28. Klagenfurter AC(in Garmiſch⸗Partenkirchen); 29. Jan.: EV Fi Garmiſch⸗Partenkirchen). znemneallenign in olrnmephun Gemeinſam mit den deutſchen Jugend⸗ 4 meiſterſchaften im Gerätturnen, Ringen, Ge⸗ wichtheben, Judo, und Titelkämpfe der H 4 Tagen vom 26. bis 31. März ſchieden werden. in Stuttgart ent⸗ unſtfahren, Sechſergruppenfahren(Schul⸗ reigen) und i Zweierradball. Teilnahmebere 4 tigt ſind die Jahrgänge 1922—1925 der 0 e ferner diejenigen des Jahrganges 1921, nach dem 1. September geboren und noch nicht aus der HJ ausgeſchieden ſind. vaterländiſche Pflicht er⸗ an.: Wien)z 15. Jan.: Wiener EG— Troppauer EV(in — EV Füſſen in Troppau), Klagenfurter Ac— Wiener EG 28. Jan.: SC Rießer See— Füſſen— Se Rießer See(n oxen ſollen die im Hallenradſport an den Ausgeſchrieben werden fol⸗ 1 ende Wettbewerbe für die Radfahrer; Einer⸗ Das Grer trennt, iſt Sohn eine leinen Orte nahe an de Seine Schu der parkun bei einem! Schillers, S Don Quicho dem fünfzeh nach einem ges im nörd alten Mühl ſchende Mül weckten in d tönigkeit de⸗ dem Jünglit fand an de— und Gewohr rerbildungs in Andreasb in dem Böh Oſſer ſeine g Meter in de blieben. Der Menſ beinig in 1 ſtrenge Geſet ehnte Jahr ſind, haben auf dem A Herrgott ein weiterzugehe ern“ t de wohl ns La nisrodung n ihrem Blut! uralte Schick Böhmerwald aus größten ſchönen, ſanf waldigen Ge breitete Höhe Winkel hinein Wanderſchaft, errungen. Al bequemen St ſamen, weltu miſchter, ural tigſten Volks waren mir be ihren Hunder rauhe Gras: meinem Volke gen ſammelte ter ſeiner Gef unerbittliches fälliges, willi Die sieh 1. Fortſetzung „Ich bin Bu Bücher. Mit! die Ferientage ſchränkten Urlc David Häutl „Sie ſollten das wär ein G „Was hat es Kunſt?“ „Sie kann b wie die Welt.“ „Muß eine „Vielleicht ſi ſchon im Bann „Wer? Ich?“ „Kein andere nen Ereigniſſe ſozuſagen verh⸗ In dieſem A taubenblaues 2 der Biegung d eine Dame mit in dem herrlich „Kaufen Sie ſagt David Hät brauchen. Gott Ohrenſchmerzen das Oel über Pfennige.“ Dieſer Landſt ezember 1939 4 * ng tabil; ein nor⸗ unmöglich. Aus Auf⸗ und Ab⸗ ich weniger um ie Meiſterſchaft Ehre, dabei iten ſeinen nd an 30 hr von Sorgen en ſomit in den rade in Zeiten großer Wichtig⸗ id Spielbetrieh Stabilifie⸗ lle Seite der wähnt bleiben. chaft haby ge⸗ ch ihren ausge⸗ ßere und von Zugkraft, die erreicht. Zug⸗ it höherer Ein⸗ und Erhaltung hert und Fort⸗ d Angeſtellten⸗ Einnahmen er⸗ roſchenerträge“, eit der„Deut⸗ smeiſterſchaften den Beweis e Sport ſeiner tärken und die 'n Fronteinſatz etzt und immer pflicht er aren ngarn mit 43 m Stockholmer 1938 ebenfalls chen Jahr ver⸗ Ergebnis den il. Den letzten zir bekanntlich d giaffe wir rke Staffel zue ſerraſchend mit eſes Mal wie⸗ kampfſtarken Staffel, die in rn, die uns in impf ſchlugen, 1 1 zerkönigs Jo⸗ ir 50 verſtänd⸗ n Ungarn ſehr daß wir faſt inger aufgebo⸗ ſollte es uns peſter Nieder⸗ Mannheimer daß der hoch⸗ n wieder zum o mehr, als er nier in Stock⸗ »wußte. ); 14. (än Wien) hauer EV(in — EW Füſſen — Wiener EG tießer See— zartenkirchen)) ießer See(in lenradlport hen Jugend⸗ Ringen, Ge⸗ en ſollen die dſport an den Stuttgart ent⸗ werden fol⸗ en( 4 en ſul⸗ lnahmebere 925 der s 1921, die ind noch nicht 22..— weckten in dem Hakenkreuzbanner“ Unterhaltung Freitag, 15. Dezember 1939 Aus dem Böhmerwald hat die geſamtdeutſche Kultur ſchon manche Bereicherung erfahren. Am Ausgang der Bie ſtand der welt⸗ flüchtige Naturfreund Adalbert Stifter: in unſe⸗ ren Tagen iſt es Hans Watzlik, der von der ſtillen, ernſten Landſchaft und ihren Menſchen berichtet. it dem 16. ter ſechs Ja rzehnte ſeines reichen Lebens fein ter ſich gelaſſen; dies gibt uns Gelegenheit, fein Menſchen⸗ und Künſtlertum in knappen Zügen vorzuſtellen. Das Gren— 75 das Bayern und Böhmen trennt, iſt Watzliks Heimat. Er wurde als Sohn eines Poſtmeiſters in Unterhaid, einem kleinen Orte im unwirtlichen ſüdlichen Vöhmen, nahe an der öſterreichiſchen Grenze, geboren. Seine Schulbildung erhielt der Zehnjährige in der parkumgürteten Stadt Budweis, wo er, bei einem die verſtaubten Werke Schillers, Shakeſpeares, Jean Pauls und den Don Quichote unter einem Sofa erſtöhberte. Mit dem fünfzehnjährigen Sohn ſiedelten die Eltern nach einem Städtchen am Fuße des Erzgebir⸗ ges im nördlichen Böhmen üͤber, wo ſie in iner alten Mühle Wohnung nahmen.„Der rau⸗ ſchende Mühlbach und der Waldeszauber rings naben die Sehnſucht, der Ein⸗ tönigkeit des Alltags zu entfliehen, erſchloſſen dem Jüngling die romantiſche Seele, die Freude fand an der Auskundſchaftung alter Bräuche und Gewohnheiten“. Nach dem Beſuch der Leh⸗ rerbildungsanſtalt war der junge Watzlik dann in Andreasberg und Kalſching als Lehrer tätig; in dem Böhmerwaldſtädtchen Neuern, wo der Oſſer ſeine grauen Zinnen faſt dreizehnyundert Meter in den Himmel hebt, iſt er hängenge⸗ blieben. Der Menſch und Dichter Watzlik ſteht breit⸗ beinig in der heimatlichen Landſchaft; das ſtrenge Geſetz der Geſchlechter, die bis ins vier⸗ ehnte Jahrhundert in Böhmen nachweisbar ſind, haben ihm die Verpflichtung auferlegt, auf dem gleichen Stück Erde, das ihnen der Herrgott einſt unter die Füße gegeben hatte, weiterzugehen.„Meine Vorfahren waren Bau⸗ ern“ t der Bichter über ſich.„Sie kamen woht ins Land, als hier das Werk der Wild⸗ nisrodung mit Axt und Feuer begann. Mit ihrem Blut hat ſich in mir die Erinnerung an uralte Schickſale fortgepflanzt. Ich wurde im Böhmerwald geboren und verbrachte den weit⸗ aus größten Teil meines Lebens in dieſem ſchönen, ſanften und wilden, ahnungsvollen waldigen Gebirge. Ich kenne das weithinge⸗ breitete Höhenland bis in ſeine verborgenſten Winkel hinein, ich habe es mir in unabläſſiger Wanderſchaft, in ſtetem Schauen und Lauſchen errungen. Abgeſchieden von der Geſelligkeit der bequemen Städte, lebte ich lange in einem ein⸗ ſamen, weltunberührten Hochdorf voll unver⸗ miſchter, uralter Sitte und Rede, mitten im ſaf⸗ tigſten Volkstum, und die kleinen Bauern waren mir befreundet, die Hirten, die Jäger mit ihren Hunden, die raunenden Bäume, das rauhe Gras und die kühlen Wolken. Ich ſah meinem Volke tief auf den Grund. Seine Sa⸗ gen ſammelte ich, eifrig durchlas ich die Blät⸗ ter ſeiner Geſchichte. Ich erkannte ſein hartes, unerbittliches Tagwerk, ſein verhaltenes, ſchwer⸗ fälliges, williges, trotziges Herz, ſeine Aufgr⸗ Jocen Abeno dafan denten Chlorodont riet abenos am hesten ———— von Roland Betsch Dezember hat der Dich⸗ „In alten Büchern zu lesen stund“ Zum 60. Geburtstag des Dichters Hans Watzlik/ Von Oskar Bischoff ſchloſſenheit und ſeinen Argwohn, ſeine heldiſche Begegnung mit der kahlen Erde und den no⸗ ßen, wilden Kräften der Natur, ſeine namen⸗ Ich er⸗ Ungebändigte, Ur⸗ waldverworrene, wie es in ſeinen dunklen Sa⸗ ſchwelt, und ſuchte das Unergründliche in zu ergünden. Die Landſchaft wurde mir 3 erhabenen und innigen Erlebnis. Das aupt des Arbers, die grauen Gipfelriffe des ſchroffen Oſſers, der wunderbar öde Rachel, die heiligen Berge alle, das räume⸗ riſche Moor, der verwunſchene Hochſee, die klar⸗ braunen, jagenden Waldwaſſer, der Granit und Reh und Kapelle und Mühle, der Duft des Torffeuers, die brök⸗ blaue Rauchſäule über e rührte mich in ſeiner rätſelhaften Verſchloſſenheit aufs tiefſte und be⸗ loſe Geduld und ſeinen jähen Zorn. kannte in ihm das Rächtliche, gen ihm chneeleuchtende die ſtumme Schlange darauf, kelnde Burg, die regloſe dem Tann— all das reicherte meine Träume. der Wunzel“ und in dem woh roman„Das Glück von Dü landſchaft hinein. Bezeichnende Einzelzüge, de⸗ nen man in faſt allen ſpäteren Büchern wieder⸗ begegnet, ſind zu erkennen: die Freude an der Bauernſchläue, die ihre Wurzeln in den Tiefen eines reinen Sinneslebens hat, und das Ver⸗ ſtändnis für die Menſchen, deren Gefühl der Der„rätſelhaften Verſchloſſenheit“ hat der Dichter behutſam die Tür geöffnet. Schon mit den Frühwerken— den acht Erzählungen aus r Vergangenheit des Böhmeppaldes„Im Ring des Oſſers“, in dem dunkelfarbigen Ro⸗ man„Der Alp“, in der Siedlergeſchichte aus dem Dreißigjährigen 45 Aus wilder reifften Bauern⸗ ürrnſtauden“— greift er tief in den belebten Raum der Böhmerwald⸗ Sebensberechtigung aus der harten lichkeit des Tages kommt. Es iſt eine ehe Aezl eit im Weſen und Werk Hans Watzliks. Aus einer arken er heraus ſieht er die Menſchen o wie ſie der Herrgott auf die Welt geſtellt hat: ihre Leidenſchaften ſchlagen nicht zu weit nach links aus und nicht zu weit nach rechts. Breit⸗ flächig und weitumzirkelt enthüllt er mit rein epiſch⸗erzähleriſchen Mittel die Seelen ſeiner Geſtalten. Man erlebt die Ereigniſſe und die Menſchen als ſeien ſie lebendi egenwart: die ſchlimmen Taten der Pechhüttner in„Der Teufel wildert“, das ſtarke Leben des Pfarrers von Dornloh, den heldenhaften Aufſtand der Innviertler Bauern(„Ums Herrgottswort“) während der Gegenreformation, das unbändige Ringen zwiſchen Gott und Welt in dem kürzlich erſchienenen Albrecht⸗Altdorfers: Koman„Der Meiſter von Regensburg“. Aus welchen Umſtänden Watzlik als Dichter verſtanden werden ſoll, das gab er ſelber einmal kund:„Die ſtete völkiſche Gefährdung unſeres ſudetendeutſchen Grenzlandes hat in mir das heiße Streben erweckt, an der Erzie⸗ hung meines Heimawolkes mitzuarbeiten, auf daß es ſich in ſeiner Bedeutung für das Volks⸗ ganze erfaſſe und tapferer und widerſtandsfähi⸗ ger auf ſeinem natürlichen Recht eines ſtolzen, tätigen, eigenen Lebens beſtehe!“ Von dieſen Grundlagen völkiſchen Lebens ausgehend war Watzlik berufen, den nationalen Verzweiflungskampf der Deutſchböhmen in ein⸗ dringlichem Bilde der Welt kundzutun und die Forderung von Karl Franz Leppa zu erfüllen, daß die ſudetendeutſchen Dichter eine befondere Sendung haben: Zeugen dafür zu ſein, daß ihre Heimat deutſch iſt! Sein Roman„O Böhmen“, der 1917 ſchon erſchien und ſpäter von der tſche⸗ chiſchen Regierung verboten wurde— denn die Anklage:„Der Tſcheche will keinen Landfrieden, er will uns vernichten!“ und die ſtreitbare Lo⸗ ſung:„Unanfechtbar, unwiderleglich iſt unfer Aul groger Fahrt Von Peter Von hen Fahrt kommt Fietje Dubenſpeck heim und bringt aus Südamerika einen Papa⸗ ei—„een ßprechenden Popogei“, wie er be⸗ eutungsvoll ſagt— mit. Das Tier wird nun in einen Bauer getan und Fietje geht au den Hoppenmarkt, um hier ſeinen Popogei au Silbergeld in Köhm umzuſetzen. Bald tritt eine Dame in Erſcheinung, die den bunten Vogel bewundert, kauft und mit ihm abziehen will. „Nun kommt die liebe Lora zu einem guten Frauchen“, ſagt ſie. „Och wat“, kreiſcht Lora“„———“(Man lefe die vier Gedankenſtriche im Götz von Berli⸗ chingen nach.) Entſetzt ſtellt die Dame den Bauer hin. „Um Gotteswillen, Mann— wo hat denn 25 Vogel ſolche unanſtändigen Redensarten er „Dat weet ick würklich nich, Madam“, ent⸗ gegnet Fietje,„dat mutt ſick dat Bieſt reinweg uütdacht hem.“ * Oll Siewers, der Matroſe auf der Bark„Eli⸗ ſabeth“, macht ſein Steuermannsexamen auf „kleine Fahrt“. Der Prüfende iſt ſo ein naßforſcher junger Herr und der fragt nun:, „Angenommen Sie ſtoßen auf der Unterweſer mit einem anderen Schiff zuſammen und Ihr Kahn kriegt ein Leck.. hää?“ „Wi kriegt keen Leck!“ ſagt Oll Siewers mit dem Bruſtton der Ueberzeun 2 D4ü kriegen aber doch ein Leck— was da, ää?“ „Denn mokt wie de Schotten dicht.“ „Na ſchön— wenn die Schotten aber nicht funktionieren— hää?“ „Dee funkſchoniert!“ Die sſehn Gl ICIs SI g 217 S Copyright by G. Groto, Verlag, Berlin ————— 1. Fortſetzung „Ich bin Buchhändler, ich verkaufe unterwegs Bücher. Mit dem Erlös ſchlage ich mich durch die Ferientage. Mein Vater hat mir unbe⸗ ſchränkten Urlaub eingeräumt.“ David Häutle ſchmunzelte geringſchätzig. „Sie ſollten die Knodener Kunſt verkaufen, das wär ein Geſchäft.“ „Was hat es denn auf ſich mit der Knodener Kunſt?“ „Sie kann bannen und hexen und iſt uralt wie die Welt.“ „Muß eine verteufelte Sache ſein.“ „Vielleicht ſind Sie in dieſem Augenblick ſchon im Bann der Knodener Kunſt.“ „Wer? Ich? „Kein anderer. In der nächſten Minute kön⸗ nen Ereigniſſe eintreien, die ihre Ferientage ſozuſagen verhexen.“ In dieſem Augenblick föhrt ein wundervolles taubenblaues Auto vorbei. Das Auto hält an der Biegung der Landſtraße. Ein Herr und eine Dame mit Brille und Staubſchleier ſitzen in dem herrlichen Wagen. Mein Herz klopft hörbar, ich weiß nicht, warum. Was will er mit ſeiner Knodener Aunſt „Kaufen Sie mir ein Fläſchchen Gehöröl ab“, ſagt David Häutle,„Sie können es immer ge⸗ brauchen. Gott gebe daß Sie einmal ordentliche Ohrenſchmerzen bekommen, dann werden Sie das Oel über alles loben. Bitte um neunzig Pfennige.“ Dieſer Landſtraßenapotheker mit den blaſigen Hoſen und dem ſchlecht ſitzenden Hemd tut mir lötlich leid, mir wird ſchwer ums Herz, wenn ich ihn anſchaue. Ich muß auch noch feſtſtellen, daß er zuſammengeknotete Schnürſenkel hat. Gott liebt auch die Außenſeiter, ja, er umkleider ſie mit einem wehmütig farbigen Schimmer; mit einem verbettelten Glorienſchein, der ihr unruhiges Leben verborgen troſtreich über⸗ glänzt. Gott iſt ja ſelbſt auf den Landſtraßen, in den Herbergen und Scheunen, bei den Armen und Aermſten und bei allen, die neben der ruhigen Ordnung einherwandern. zHier haben Sie eine Mark“, ſagte ich und drückte David Häutle ein Nickelſtück in die Hand. „Ihre Knodener Kunſt interſſiert mich.“ „Glaube ich gern. Sie ſollten erſt mal einem Hexenſtrumpf begegnen. In Knoden lebte im Dreißigjährigen Kieg eine Frau, ſie beſaß einen Ring, der war aus einem Krötenauge gemacht. Sie war ein Herenſtrumpf.“ „Hexenſtrumpf?!“ Etwas zwingt mich, nach dem taubenblauen Wagen zu ſchauen. Die Dame hat ſich im Sitz umgewendet. Im gleichen Augenblick ſchaut ſie zu mir herüber, ich fühle ein feines Säuſeln in den Ohren. „Vorſicht, mein Herr, und Finger davon! Es gibt junge Mädchen, die haben einen Hexen⸗ ſtrumpf. Sie tun erſt unſchuldsvoll wie Garten⸗ lilien und dann locken ſie die verhexten Män. ner ins Verderben. Gott gebe, daß Sie auf Ihrer Fahrt keinem ſolchen Hexenſtrumpf be⸗ egnen.“ 5. „Es wäre ſeltſam. Nie habe ich von Hexen⸗ irhmpfen gehört⸗“ ſtrümpfen geh Taſolem iſt Roſenöl. Ich e „Hier in dieſem Flä ſchenke es Ihnen, iſt manchmal gut, wenn dem Umwege über etwas. „Sie haben eine ganze Bibliothek im Beiwagen. zäirh ſie aber nun nicht funktionieren— äär „Denn fiert wie dat Rettungsbeud to Water.“ „Wenn nun aber das Rettungsboot kentert .„ hääe?“ „Dat kentert nich!“ „Wenn es aber nun doch kentert... hää?“ „Denn hebbt wi jo de Swemmwiß'.“ „Ihze, Schwimmweſte zieht Waſſer— was da hä?“ „Dee treckt keen Woater!“ „Wenn ſie es nun aber doch tut... hää?“ „Dann moak ick in de Büx, wat du an mien Stell all ſchon längſt dohn heſt.“ Eine Arbeit weniger Von Hans Runge Bei dem großen Reiterkampf unweit Mars⸗ la⸗Tour am 16. Auguſt des Jahres 1870 erhielt der Rittmeiſter Graf von L. in ſein linkes Bein einen Granatſplitter. Nach Einlieferung des Offiziers in ein Kriegslazarett ſtellte es ſich heraus, dei das Bein nicht zu retten war, da der kalte Brand ſich eingeſtellt hatte; es mußte abgenommen werden. Bei der Ampu⸗ tation war auch der Burſche des Rittmeiſters, ein kerniger Pommer zugegen. Die Operation erfolgte ohne Betäubung des Patienten, und Heinrich, der Burſche, mußte ſeinem Herrn die Hände halten und ihn, auf Wunſch der Aerzte, abzulenken verſuchen. Das gelang dem treu⸗ biederen Ulanen aber nur mangelhaft, denn es liefen ihm heiße Tränen des Kummers und Mitgefühls über die Backen. „Weshalb plärrſt du, Heinrich?“ ſprach der Rittmeiſter.„Sei man ſtill! Bedenke: ich habe jetzt nur noch ein Bein; und du haſt ſpäter nur noch— einen Stiefel zu wichſen!“ man nach arabiſchen Eſſenzen duftet. Für ein einziges Fläſchlein braucht man zehntauſend Roſen von Schiras.“ David Häutle gibt mir das Fläſchlein und macht ſich auf die Socken, vielmehr aufs Rad. So fährt er jetzt dahin, ein reſtlos unmoder⸗ ner Menſch. Ich muß ihm nachſchauen, bis er verſchwindet. Das alles hat ſich nur ereignet, auf daß etwas Größeres ſich erfülle. Mit einmmal ſteht der Herr aus dem tauben⸗ blauen Wagen vor mir. daß er Ohren⸗ weh hat und mein Gehöröl wünſcht. Nein, er wünſcht nur, daß ich den Wagen mit Inſaſſen photographieren möchte, Neckar und Dilsberg maleriſch im Hintergrund. Ich ſchiehe mein Motorrad neben das vornehme Kabriolett und knipſe auch ſchon drauflos. Ein hübſcher Mann, ſtrenges und geiſtreiches Geſicht, ein Mann, der mir nicht eben ſchlecht gefällt. Er hat Mütze und Brille abgenommen und ich ſehe, daß eine ſenkrechte Falte über die Stirn zur Naſenwurzel läuft. Sein Minenſpiel hat etwas Einſtudiertes, verſteckt Artiſtiſches, vielleicht iſt er ein Schaufpieler, ein Mann vom Zelluloidberuf. Und noch etwas Merkwürdiges ſtelle ich feſt. Durch das dunkle, dichte Haar des Mannes zieht eine ſilbergraue Strähne. „Sie halten hier eine Sieſta?“ ſagte er. „Das nicht, mir iſt das Benzin abhanden ge⸗ kommen. Kleines Pech, niederträchtig lenden⸗ lahmes Pech.“ Grenrz werde Ihnen Benzin geben“, ſagte der remde. „O, vielen Dank, mein Herr. So etwas nennt 1„Benzinkameradſchaft, Landſtraßenkollegia⸗ ität. Der Herr mußte lachen, auch die junge Dame lachte. Ihr Lachen, ein wenig komödiantiſch, durchrieſelt mich mit einer unnennbaren Wärme. „Donnerwetter, was ſehe ich?“ ruft der Herr. Wollen Sie eine Weltreiſe machen?“ hält das Buch hoch raſchung, ſieben Glückſeligkeiten!“ Recht an dieſem Land. RNiemand, Heimat dich' uns entreißen!“ beſchwor den Fellgent 350 des an— war den öhmerländern oftmals Troſt in ihrer Notlage e Alle haben ſein trotziges Gebet um and und Volk mitgeſprochen: „Herrgott, ſtell dich in dieſem Streit auf unſre, die gerechte Seit! Läßt du uns frommes Volk im Stich wir müßten ſiegen wider dichl Es iſt nit geiler Frevelmut, der alſo aus uns ſchreien tut. Wir ſind ein hart entſchloſſen Heer: es iſt uns nur um Deutſchlands Ehr!“ Hans Watzlik ſchildert die Menſchen ſeiner Heimat in ihrer Bedingtheit durch die Natur. In der geſpenſtiſch⸗dunklen und wieder wuchtig⸗ übermenſchlichen Landſchaft des Böhmerwa des, wo in der Nacht der Winterſturm den Schnee bis an die Dachgiebel türmt und Fuchs und Haſe auf die erſten Sterne warten, wo Umgänger und Kobolde in der Menſchen ege ſtehen und in den Tälern und Schluchten der Wind geheimnisvolle Zwieſprache hält, 1 ſeine Erlebniswelt beſchloſſen. Das bermitteln uns ſeine Schelmenbücher, Sagen und Märchen, die hier im wilden„Dorn und Dickicht“ wuchern und blühen. Der BDichter hört die verhaltenen Stimmen, die aus der Einſam⸗ keit der Wälder das Leben und Schickſal der Menſchen anrufen und zu einem Teil auch be⸗ ſtimmen. Da ruft„Ridibunz“, der auf der ſchil⸗ lernden Seifenblaſe in die Welt reitet, und da berichtet der ſchlaue Bauer Kaſpar Dullhäubel in„Fuxloh“ über ſeine Taten und Anſchläge, da geiſtert der„Stilzel“ durch Wald und Moor, und der Rieſe„Burlebauz“ hält wacker Schritt. Watzliks Humor, der in feinen Schelmen⸗ und Spukgeſchichten üppig lebt, iſt nicht das Ergeb⸗ nis eigener frohverlebter Stunden, ſondern der Preis eines tiefgerichteten Idealismus. Wie die Märchen ſich auf Vorgänge und Zu⸗ ſtände gründen, ſo bauen ſich auch ſeine meiſten Gedichte und Balladen auf demſelben ſtofflichen Charakter auf: ſie führen hinein in ein Reich der Gewalten, Geſtalten und Vor⸗ gänge. Wie in ſeiner Proſa, greift der Dichter auch hier mit ſicherer eb ormend und ge⸗ ſtaltend in den hell⸗ un wielind durch Sage und Chronik, Anekdote und Hlſtorie ge⸗ ballten Stoff. Er verdichtet die Landſchaft zur Viſion, zum mythiſchen Ge⸗ Woher der Dichter Hans Watzlik, der Wahrer deutſchen Volkstums im Böhmerwald, ſeinen inneren Reichtum empfängt, das offenbart er ſelbſt:„Und wenn ich nachdenklich mein dich⸗ teriſches Werk überſchaue und mich frage, wo⸗ her mir all dieſe Fülle geworden iſt, woher die tauſend Geſtalten, Begebenheiten und Men⸗ chenſchickſale, woher die Art der Darſtellung er Lebensformen, der Weltſchilderung, woher meine Lebensanſchauung, woher Antrieb und ielgebung— da muß ich in demütigem Dank ekennen: die Heimat hat zu mir eſprochen, und ich bin nichts als ihr Widerhalll“ *ν 2 e ut Kal Der Herr mit der grauen Strähne hat mei⸗ nen fliegenden Bücherladen entdeckt und fängt an, zu ſchmökern. „Wohl möglich, daß ich um die Welt reiſe das ſteht durchaus nicht feſt. Nichts hält mich ab, über Länder und Meere zu ſegeln.“ „Wozu aber die vielen Bücher?“ „Ich bin Buchhändler. Wir haben zu Hauſe vier Schaufenſter.“ Und muß 1 nach der jungen Dame ſchauen. Lefſings geſammelte Werke würde ich darum geben, wenn ich nur ein einziges Mal ihr Geſicht ſehen könnte. Etwas anderes aber ſehe ich, nämlich ihre herrliche, ſchlanke Hand, die jetzt auf der Seiten⸗ wand der taubenblauen Karoſſerie liegt. An dieſer Hand ſchimmert der matte Glanz eines übertrieben großen Ringes. Lieber Gott, gibt es wirklich ſo große Ringe, nie ſah ich ſolch un⸗ geheuerlichen Indianerſchmuck. „Verflucht!“ höre ich den ſchmökernden Herrn ausrufen. Er hält ein Buch in der Hand, einen modernen Roman aus dem amerikaniſchen Schauſpielerleben. Die ſieben Klückfeligkeiten. Ich ſtelle eine leichte Röte auf ſeinen Wangen feſt, der Roman hat ihn aus dunkler Urſache aus dem Gleichgewicht gebracht. Feſt hält er das Buch in der Hand und lächelt; er ſchrägt das Buch auf und blättert die Seiten um, faſt iſt ihm das Buch wie ein lieber Bekannter, wie ein Freund, den man überraſchend trifft, ein —— wunderlicher Onkel aus Amerika, der plůtzlich zur Tür hereintritt und tut, als wäe ſein Kom⸗ men ſelbſtverſtändlich. „Sieh mal“, ruft er der jungen Dame zu, und .„Eine großartige Ueber⸗ mitten auf der Landſtraße. Die „Intereſſiert Sie der Roman, oder wünſcht vielleicht die junge verſchleierte Dame den Ro⸗ man zu leſen? Ich will ken, Sie haben mir aus der Benzinverlegen⸗ heit geholfe 7 Ihnen das Buch ſchen⸗ en—— (Fortſetzung folgt) ——————————— * —— 5— ——————— „hakenkreuzbanner“ Freitag, 15. Dezember 1939 Kindervagen Klappwagen neueste Modelle bekannt billig ge„5 2, 1 gegenüber Hauptpost AlchürEn RIANNHEII Qu 1. 8 om Hortct, Nlttelstr. 50 p 7, 20, Schwetzingerstrobe 48 NEc KARAU, RNheingoldstrobe 209 kKkauft une verreehnet Juweller · Am Wesserturm V. 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Rita Doris Mathilde Lackierer— Franz Zähringer e. S. Claus Her⸗ mann Ladwig Adam Reiſender Julius Richard Braun e. T. Karin Afm, Angeſt. Alex Köhler e. T. Ingrid ranzisba Dipl.⸗Volkswirt Paul Robert Stelzig e. T. Karin Ro⸗ berta Wilhelmine Autoſchloſſer Karl Krauße e. T. Sonſa Soſig Werkmeiſter Willi Joh. Merk e. T. Giſela Marianne Glaſer Emil Ernſt Weſch e. S. Helmut Emil Kupferſchmied Gg. Jarob e. S Egon Georg Wilhelm Johann Alfons Winter e. S. Gerd Al⸗ fons Robert Einflieger Hofmann e. T. Gotlinde Trancheur Emil Valentin Wetzel e. T. Margarete Frauenarzt Dr. der Medizin Walter Ferdinand Fried⸗ rich Michaelis e. S. Walter Friedrich Eberhard Friedr. Gg. Conrad e. T. Chriſtel Ingeborg Unteroffizier Anton Homm e. T. Edith Plakatmaler Walter Kurt Roſigkeit e. S. Rolf Packer Karl Black e. T. Maria Karl Ludwig Link e. S. Ludwig eor Geſchafthind.—— Ludwig e. T. Chriſtel Alberina Kapellmeiſter Adalbert Duſan Skocic e. S. Adalbert Straßenbahnſchaffner Peter Friedrich Frei e. T. Chriſta Anna Helt Emil Gieſer e. T. Roſemarie Fued⸗ linde Eliſa Spengler Wilhelm e. T. Urſula Anna Sberwachtmeiſter Nikolaus Friedrich Guſtav Michael⸗ ſen e. T. Heide— Kraftfahrer Gottlieb Stephan e. T..5 uſtizinſp. Kaufmann Karl Friedrich Keßler e. S. Fritz Werner Arbeiter Willi Th. Hans Hüneke e. T Giſela Emma Ingenieur Emil Michel e. S. Adolf Manfred Stadtſekretär Adam Peter Fath e. T. Lilli Maria Tapezier Hugo Karl Fleck e. T. Urſula Friedg Maſchinenſchloſſer Franz Hermann Ibach e. T. Doris Gipſer Joſef Münch e. S. Horſt Formschöne gediegene Möel und preiswerte fur jeden Geschmecł, die lhrem Heim duch Hehoglichkeit geben, kaufen Sie n grober Ausw/ahl bei Standesamtiiche N Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das große Spezialhaus F 2, 2 Dachdecker Emil lieſe Chemirer rich Georg Fürhäußer e. T. Schloſſer Elektromaſ Ingrid Jren Chriſta Renate Eliſabeth Konditormeifter Ludwig Guſtav Hauptlehrer 333 Beck e. S. Arbeiter Frie Kraftfahrer Ludwig Wetzler e. S. Maſchiniſt Alfred Peier Blaſer e. in großer Qu 3. 1 Spezlalhaus Sattler Sattler Ernſt Aus wahl Sch mied Johann Roth e. T. Spezialarbeiter Bankbeamter Glaſer Adolf Otto Leitſ Tel. 237 89 kür Berufskleidung Kernmacher Herb. Paul Veit pfof0 C2. 5 KI1005 Ruf: 21234 5 Angeſt. Alois Herm. Joſef Werner Lorenz e. T. Jrene Johanna Seit 18 9 6 helma Anna Margareta Sale Karl Ad. Scheffler —— H. Schmalzl. R 4. 9 achrichten Johann Adam Herre e. T. Gertrud Ka⸗ harina a. D. Ernſt Adam e. T. garethe Kfm. Ang. Gg. Wertel e. S. Klaus Konnad Anton dolf Kroll e. T. Edi Kſm.———** Erhard Auguft Bull e. T. Inge Anne⸗ rieda m. Angeſt. Joſef Adam e. T. Renate Her r. der. eide Müller Otto Moſer e. S. Helmut Otto Lokomonvführer Otto Pet. Gaa e. S. Gerhard Albert ernh. Joh. Kirch e. T. Lieſelotte Giſela Buchhalter Wilhelm Thron e. S. Gerhard nenbauer Friedrich Theodor Groß e. T. ne Schriftleiter“ Erwin Georg Meſſel e. T. Suſanna Schloſſer Karl Körner e. T. Gertrud Lina Gerichtsreferendar Artur Friedr. Reiſter e. S. Jürgen Klauz Feinmechaniker Alban Auguſtin Dreher e. T. Rita Konditormeiſter Ludwig Guſtav ller e. S. Robert eller e. T. Helene Landwirt Artur Würthwein e. S. Artur Gerhard Wolfram rich Frohn e. S. Fritz H. Schreiner Anton Joſef Reinhart e. T. Helga Maria Arbeiter Carl Seidel e. T. Hannelore einz Ludwig . Horſt Alfred Eiſendreher Karl Fritz e. T. Marlieſe rnſt Friedrich Eichin e. S. Klaus Dieter riedrich Eichin e. S. Günter Horſt Vera Juliane Eliſabeth Kraftfahrer Ewald Zimmer e. T. Chriſta Annemarie Maſchinenſchloſſer J. Willi Unrath e. T. Roſalinde Konſtrukteur Edgar Weiß e. T. Gudrun obert Stader e. T. Irma erbert 5 Böhringer e. S. Axel uh e. T. Urſula Luzia e. T. Margarete Emma ber e. T. Rita Thereſia m. Ang. Albert Wilh. Streitner e. S. Klaus Dieter Dreher Paul Dietrich e. T. Chriſta Lu Hauptwachtmeiſter Franziskus Eugen iſe Dietzig e. S. Kaufm. Adolf Hch. Maier e. T Hedwig Pauline Berta Chemiker Doktor der Werner iſa Dipl.⸗Ingenieur Fritz Erfurth e. S. Rudolf Polſterer Paul Alfred Neuert e. S. Werner Auguſt Werkzeugmacher Georg Friedrich Weidinger e. T. Wil⸗ .T. Chriſta Eliſabeth auptfeldwebel Wilh. Alfred Wolf e. T. Roſemarie Oberfeldwebel Wilh. Hauke e. T. Reinhild Heide umeim Ziegler M7,31 Fernsprecher 26539 Glaserei ⸗ Kunsthandlung oad Werkstütte für mod. Bildrahmung th ta ohann Fried⸗ darianne ür0 n fntaofce ffausf fao e Aaaaaaaaaaaaana Das Buch von deutſcher Gottglãubigkeit ans GUSM4 fzenssen Der Glaube der Nordman 4 1458 Seiten- Leinen RM.90, tkart. Rm.40, Hleder Rm a- Das ſtärkſte und vollstümlichſte U 1, 18-»19 Gegründet 1892 HeulzinalKusse Hunnneim Fernrut 287 5 Bekenntnisbuch des nlederdent⸗ ſchen Dichters, der mit der Goethe⸗ Medaille ausgezeichnet wurde. Maßgabe ihres Leistungstarlfs MONATSBEITRAGE: (aufnahme gebhlhrenfrelhÄA pPerson..50 RM 2 Personen..50 RM Die leistungsfähige Krankenkasse übernimmt die Gesamt- kosten für Arzt(einschließlich Operation), Arznei und Zahnfüllungen und gewährt weitere Leistungen nach 3 u. 4 Pers..00 RM 5 u. mehr P..00 RM Dölk. Buchhandlung Mannheim, D 1, 12 Fernruf 35421 5 6. 30 fernrut 263 36 Dina Müller wu. au 5•*— Betten-Spezlalgesehäft Kaustbüt 10 1 10%f5 4 Fieben 3— aaataat——————— e— aanauaaana Verkündete ime mnen n. un, öft uf Wü Mineralwaſſerfabrikant Eugen Frey und Johanna Maria Schlenz geb. Nürck Bau⸗ u. Möbelſchreiner Erwin Deinedörfer u. Lina e Schreiner Friedrich Belſchner u. Frieda Münch umpf u. Helena Vol Herm. Deſaive u. Arbeiter Lüdw. K ich geb. Metzl er Arbeiter Edwin Schneider u. Anna Berger Kraftfahrer Jatob Spengler u. Emma ——— Erich Mayer u. Frieda Warnecke Fritz u. Joſefine Seibert Arbeiter F u. Eliſabetha Knauf chneidermeiſter Eugen Kfm, Angeſt. Vorführer Fritz Gottwald u. Vera Berufsfeuerwehrmann Arno Roh Frieda Marquardt Karteiführer N53 afenarbeiter Adam Klauer u. Joſephina Jaſchon Arb. Franz Friedr. Sams u. Helena Saß, geb. Diehl lfszn Joh, Zey u. Eliſabeth Klingler geb. Müller Werkzeugſchrofer Friedr. Frank u. Anna Maria Szug donſchaftner 8 5 E üönt Baumann raßenbahnſchaffner riedr. ohr 4 a nle ul. Löffler u. Gretchen Hilfsarb. 0 ſſie 3 Kfm. Angeſt. Karl Fallmann u. Maria Harbarth Gerda Linden⸗ Buchhändler Hans Effelberger u. ſtreich„Mathes u. Wilma Hildegard dungfeſcholer orwim Oberweller u. Zobanna 4 35 inzinger Bau⸗Ing. Huga Karl Korn u. Hedwig Kath. Se Kapitän Kart Koſak n. Elſa Stier Sr S Seitz u. Anna Bauer Hilfsarbeiter Eugen Maier u. Anna Bartoſch Kfm. Angeft, Karl Högg u. Anna Keller geb. Früh auf Ehemiker Dr. rer. nat. Hans Molter u. Eliſabeth Rettich Koch K Krafft Simonseder Reichsangeſt. Winn Straub u. Martha Reiſender Wilh. Heftar u. Eliſabetha arl Jäckel u. Maria auline Steinhauer Gefängnisaufſeher Arbeiter Albert Kern u. geb. Molitor Grottenbauer Fob. Krämer u Karolina Schlichter Tüncher Albert Frank u. Frieda Schneider eb. Wa ner Maler Friebrich Kampp u. Hilda Bleſch Arbeiter——+ Kurz u. Frieda rbeiter Karl Leuſer u. Karolina Appel Hch. Schader u. Katharina Ofenloch Monteur Hans Ommerborn u. Marta Zilleßen immermann egard Brüſtle Tiefbaua Arbeiter geb. Ritter ändler Wilh. Zeiler u. Viktoria lektroſchweißer Emil Thies u. Hil Getraute November 19391 Schloſſer Heinri Dipl.⸗Ing. ihmad Deichelbohre r Unteroffizier Joh. Baptiſt Hahn u. Maria Alma Wolf „Hemmer u. Eliſabeth Maier ichard Knittel u. Elfriede Metzger Svecina Kunſtgewerbler Wilh. Eckert u. Henriette Leipf Stanzer Friedr. Thudium u.— Braun and u. Hildegard Arbeiter Willi Sauer u. Hilda Schmitt Kratz u. Gertrude Hörner G Ludwig K Wian 63 fe efr. Lu emenz u. Hedwig 1 ug. Weckeſfer u. Hedwig Lina Berta er unteroffizier Georg Andreas Beyerlein u. Emilie Maria Fuhrman edwig Gram⸗ Schloſſer Friedr. Leop. Weinbrecht u arete Bender Ele S8 Otto Wilh. Heugel u. eber ng. Erich Robert Pfau u. GBerichtsaſſeſſor Dr. d. Rechte u. Alice Erneſtine Tegtmeyer Kfm. Ang. Ernſt Erwin — Bettinger Unteroff. Karl Maſchinenſchloſſer Alfred Friedr. Maria Werr Rückert Lehrer Joh. u. Wilfriede Bauſchloſſer Hch. Kunſtreiter Robert Kucza u. Bankbeamter Hubert Joh. Martha Ponick nna Ott Gaffert geb. Reule bara Kammerer Bankbeamter Otto 8222 Gebrauchswerber Lu lena Wegſcheider oeſt u. Rehberger Maler Aug. Margarete Wittemann Verkäufer Artur Fügen u. Emma Bäcker Otto Karl Bürkert u. Roſa rina Straub Chemiker Dr. d. Ingenieurw. u. Margaretha Emilie Hantſchel rey Kfm. Angeſt. Joh. Hch. Schmitt u. Segner Elektromonteur Jak. Ludw. Müller Stromer Kilian Talzzriff Adolf Friedr. Döbler u. Marie Bertha riffler Kfm. Angeft. Alphons Joſ. Ludw. Zoller u. Erneſtine n Polizeiwachtmeiſter Albert Brinkmann u. Emilie Hof⸗ meiſter Kfm. Angeſt. Adam Fath u. Hedwig Helene Vetter W„Johanna Mar⸗ romba rifeur Friedr. Cloßmmann u. Franziska Derſcheid na Marterer Swald Walter Loviſa — u. Liſe Hufnagel Bootsmannsmaat Alfred Helmut Kraft u. Frieda irle u. Martha Blattner Molitor u. Eliſe bdorf u. Margareta Hilbert Maria Eliſabeta Karl Stuirbrink u. Ruth Anna Arbeiter Martin Jul. Schenkel u. Katharina Braun Kfm. Angeſt. Friedr. Karl Thomas u. Behördenangeſt. Karl Schäfer u. Berta Adelheid Bar⸗ w. Eſchelbach u. Elſa Magda⸗ Vikar Georg Albert Otto Doll u. Julianna Johanna Friedr. Bauſt u. Roſina Ziegel Lokomotivheizer Karl Mättler u. Pauline 8 8 Baier Maſchiniſt Johann Gembe u. Herta Bauer S Gerhard Otto Eugen Stauf u. Katha⸗ riedr. Rudolf Staſtny ichter ma ard. Ludw. Wunder u. Anna Karolina Schriftſetzer Helmuth Helbach u. Gertrud Anna Eliſe Margarete Emma Kiefer auline Luiſe Mathilde Gülch Barbara ügen geb. Appel Roſa Eliſabeth u. Amilie Haaf haupt Otto Nikolaus Probſt u. Anna Maria eller Eiſendreher Hugo Chriſt. Jung u. Luiſe Roſa Speck Koch Kurt Lerch u. Berta 1 ferk Franz Ernſt Ring u. Anna Lieſe oſſer Fuhrmann Karl Eugen— u, Gertrud Hafner Unteroff. Emil Haas u. Karola Auguſtina Kammerer Arbeiter Oskar Kappler u. Marie Bertha Freiberg Kfm. Angeſt. Alfred Kurt. Ehrlich u. Gertrud Korter Betriebsaffiftent Joh. Damian Wagner u. Eliſabeth Fuhrmann Kfm. Angeſt. Rudi Joh. Bauer u. Lina Maria Becker Gefr. Otto Walter Dörner u. Maria Anna Heffele Straßenbahnſchaffner Herm. Adolf Greulich u. Paula Berta Schindler Gefr. Jakob Joſef Weber u. Ka⸗ tharina Liſelotte Boos Schuhmacher Karl Franz Lautenſack u. Eliſabetha Vogel geb. Geißler Obergefr. Georg Wolff u. Helene Katharine Hoch⸗ ſtetter Uhrmacher Anton Gleißner u. Hildegard Frida Leppert Buchbindermeiſter Leopold Ludwig Wegmann u. Erna Gertrude Nuß Arbeiter Otto Probſt u. Berta Paula Wilberg Richard Eugen Bock u. Emma Frieda Kneller Anftreicher Ignaz Fink u. Franziska Wachs Gebrauchswerber Jul. Meyer u. Hilda Anna Schilpp Elektromonteur Chriſtian Karl Scheurer u. Karolina Anna Schumacher geb. Burkardt Nikolaus Peter Walter Stöhr u. Lucia idam Gestorbene Dezember 1939: Alice Sofie Zahn, geb, Gottſchalk, Ehefrau des Ren⸗ tenempfängers Philipp Zahn, geb. 8. 10.1880 Eva Marg. Schilling, geb. 3 Wiw. des Ober⸗ ingenieurs Karl Schiling, geb. 25. 12. 1859 Olga Meta Seyfarth, geb. Kapp. Ehefvau des Kauf⸗ manns Franz Joſ. Willv Seyfarth, 5000 25. 9. 1885 Oberauffeher Nikolaus Reinhard, geb. 11. 8. 1859 Rentenempfänger Johann Gg. Neubext, geb. 5. 1. 1873 Werkmeiſter Ernſt Fritz, geb. 20..1873 Marg. geb. Schönau, Ehefrau des Schmiede⸗ meiſters Wilhelm Rettig, geb. 14. 4. 1899 Kfm. Angeſt. Joſeph 22. 10. 1910 Roſa Marg. Schimpf, geb, Wahl, Witwe des Lager⸗ verwalters Peter 20. 4. 1874 Katharina Bühler, geb, Beißwanger,, Witwe des meie Hch. Bühler, 33 30. 7. 1892 Artur Karl Maurer, geb. 11 12. 1939 Schulhausmeiſter i. R. Vit. Weßbecher, geb. 5. 5. 1863 Maria Fries, geh. Gindorf, des Renten⸗ empfängers Jakob Fries, geb. 13. 8. 1864 Sandſtrahlbläſer Joſef Kilian Link, geb. 7. 7. 1897 Margaretha Endres, geb. Keller, Wilwe des Schnei⸗ ders Kaſpar Endres, geb. 7. 6. 1876 Werner Ehriſtoph Jakob Hoffmann, geb. 31. 3. 1917 Amtsobergehilfe Friedrich Michael Truckenmüller, geb. 18. 7. 1876 5 Näherin Bertha Luiſe Baberowſki, geb. 3. 6. 1894 Katharina Köhler, geb. Adler, Wüſwe des“ Lade⸗ ſchaffnevs Jakob Wilhelm Köhler, 755 16. 12. 1884 Arbeiter Jakob Eberhardt, geb. 14. 12, 1902 Ingenieur Wilhelm Metzgex, geb. 28. 3. 1888 Babette Setzinger, geb. Söhnlein, Ehefrau des Wirts Robert Auguſt Setzinger, geb. 9. 5. 1880 Maria Anna Schmitt, geb. Kieſel, Witwe des Stadt⸗ arbeiters Fridolin Schmitt, geb, 15. 6. 1869 Lydia Broßmer, geb. Gmeling, Witwe des Bild⸗ hauers Max Auguſt Broßmer, geb. 12. 5. 1869 Rentenempfänger Albert Spannagel geb. 28. 3. 1862 Helena Scheſack, geb. Schweitzer, Witwe des Schutzm⸗ manns Peter Scheſack, geb. 11. 6. 1860 Barbara Jekel, geb. Foshag, Ehefrau ds Rentenemp⸗ Xaver Franz Jekel, geb. 10. 12. 1866 Maria Martha Guckert, geb. Kühner, Ehefrau des Spenglers Philipp Jakob Guckert, geb. 12. 12. 1919 Rentenempfänger Johann Rieth, geb. 27,3,1871 Schneider Karl Gg. Bronner, geb. 31. 3. 1917 auptlehrer i. R. Auguſt Kienzler, geb. 7. 10. 1874 zulſana Lint, geb. Kuhn, Witwe des Arbeiters Frz. Joſef Link, geb. 16. 2. 1867 Pauline Karoline Gensheimer, geb. Deyhle, Ehefrau des Wertpol. Gg. Gensheimer, geb. 3i 3. 1878 Regina Chriſtina Ernſt, geb. Neubrand, Ehefrau des Malermeiſters Adolph Ernſt, geb. 8. 4. 1879 Barbara Kramm, geb. Kling, Ehefrau des Schrei⸗ ners Johann Paul Kramm, geb. 24. 10. 1907 Chriſta Hartard, geb. 4. 11.1939 Rentenempfänger Petex Kirſtein, geb. 23. 9. 1863 Horſt Münch, geb. 4. 12. 1939 Hausgehilfin Thereſia Kopf, geb. W. 10. 1916 Anng, Pauline geb. Deffner, Ehefrau d. äckerm. Karl Hch. Schaßberger, geb. 6. 5. 1885 Hilda Regina Luiſe Schaible, geb. Wurzel, Ehefrau des Kriminalſekr. Eugen Schaible, geb. 6. 2. 1897 Eliſabeth Seitz, geb. Gruber, Witwe des Landwirts Leonhard Seitz, geb. 4. 9. 1868 Luife Baumſtark, geb. Grünewalt, Witwe des Fried⸗ rich Baumſtark, geb. 9. 10. 1850 Kaufmann Martin Schmidt, geb. 8. 1. 1887 Renienempfänger Conſtantin Frank, geb. 14. 5. 1869 Eliſabethe Luiſe Schmitt, geb. Fiſcher, Ehefrau des Stadtarbeiters Aug. Friedr. Schmitt, geb. 24. 9. 82 Maria Raubenheimer, geb. Sommer, Witwe des Metzgermeiſters Fr. Raubenheimer, geb. 8. 5. 1881 Augufte Linden, geb. Villinger, Witwe des Schau⸗ ſtellers Konrad Linden, geb. 15. 4. 1852 Eliſabetha Katharina Suſ. Geiler, geb. Tranſter Ehefrau des Bäckers Kurt Geiler, geb, 6. 11. 1909 —.— Karl Friedrich Bianchi, geb. 26. 9. 1873 agenmeiſter i. R. lb Braun, geb. 23. 7. 1860 Schneidermeiſter Wilh. elmann, geb. 5. 12. 1875 Landwirt Philipp geb. 6. 10. 1870 Werner Rückert, geb. 27. 11. 1939 Rentenempf. Jak. Ludw. Dietrich, geb. B. 9. 1868 Hannelore Brand, geb. 7. 10. 1939 ausgehilfin Marta Kierſtein, geb. 4. 9. 1910 eizer Ludwig Wilh. Rimmelspacher, geb..7. 1931 Eiſendreher Leonh. Emil Karl Kreith, geb. 25. 7. 1884 Samstag, 16. Sofa, Seſſel, Keelhandvekkauf Dezember, vorm. 10 Uhr, verkaufe ich aus Nachlaß im Auftrag hafenſtraße 20(L Treyye) Kleiderſchrank, 3 kompl. Betten m. Fed., Vertiko, Nachttiſch, Kommode. Regulator, Tiſche, Stühle, Lüſter, Geſchirre und vieles Ungenannte. Alois Stegmüiller Verſteigerer und Schätzer— B 1, 1, Ruf 235 84 Uebernahme von Verſteigerungen Kaufgesuche Feldbahn⸗ leleie 200 Meter, mit Ripploren u kaufen geſucht. Gut erhaltener Junglings⸗ anzug ſowie damenmankel Gr. 46, und gute Matratze, aus gut.] Angebote an Fritz Hauſe zu kauf. geſ. Räch, Gartenban. Angebote unt. Nr. Waldparkſtr. Nr. 2 85 540 VR an denſFernſprech, 263 00. Verlag dieſ. Blatt.(85774V) Spiegel, Ein Paar Marſchſtiefel Größe, 42, geſucht Adreſſe zu exfrag. unter Nr. 4767 B im Verlag d. Bl. 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Dezember 1939 Gera Die Wirtſchaftsverbände legen großen Wert Oſt 4 nnheimar darauf, die Belieferung der neuen Lebensmittel⸗ ilhelm⸗Straße, Ruitsſtraße,- ni gellafrimmer karten ſofort in Angriff zu nehmen. Die Ver, 222 AVeit) kompleit braucher werden daher aufgefordert, bis ſpäteſtens Medarſtadt: Fortſehung der. Wupper⸗ Mittwoch, den 20. Dezember 1939, die Beſtell⸗ abſchnitte bei dem Kleinverteiler abſtempeln zu 5 Bibienaſtraße, Kronprinzen⸗ traße, An den Kaſernen, Landwehr⸗ traße, Grenadierſtraße u. Exerzier⸗ — Möbelverwertung laſſen. Die Kleinverteiler müſſen bis ſpäteſtens r Iodesanzeise J. Scheuber, 22. Dezember 1939 die bei ihnen abgelieferten Be⸗ platz: Rettenmeier. U 1. 1 aus ſenſcheine bei unſeren Markenablieferungsſtellen e m 1 Am 12. Dezember 1939 starb plötzlich und unerwartet Fernfprech. 273 7. bzw. Bürgermeiſterämtern zur Gutſchrift ein⸗ 8 Aunie er. 35 4 aer parteigenosse und Politische Leiter(143 208 V) reichen. aderslebener Str., ofenfa 1 tſcher Slüdt Ernährungsamt Straße,— 4 it—+4 f 8 buckel und Herrſchaftswald: Firma nneim Meizcer as det kundul- Emübmnosamt Abl. B-.heh Schlafzimmer Käfertal: Lampertheimer Weg, Lichte ztürig 32⁵. Zeile, Aufſtieg, Morgenröte, NReues Durch seine treue Arbeit im Dienste des Führers und 4 dl. 1855 175 Scholle: Kartoffel⸗ 4 5 händler Gölz.“ sein kameradschaftliches Verhalten wird er bei uns un:... + 65. Sandhofen: Blumenau, Bibliſer Str., Taubenſtraße: Kartoffelhändl. Gölz. Gold und Silber Warfae: rflererlSrae kauft undverrechnet alldürner Straße, Wall⸗ tatter Straße, Römerſtraße, Apfel⸗ M. Karx ———— nenſtraße u. Buchener Straße: Kar⸗ 8— e toffelhändler Neckermann. 3 Ankaufbesch. 11/264 49 Re Jachſchaft der . Lanben Karloffelgroßverkeiler Mannheims ne— n6õ aat fünien Iigen 110 vergessen sein. finuer 206. Umzüge NSDAPD., Orisgruppe Sdmacmmhoi alles gebraucht, Möbeltransporte in gut. Zuſtand.] Lagerung.— e .Banmannsto. nd detwiffenoafi Len PaulLotz H 7, 36 T 1, Nr.—.JFernruf 223 34. Fernruf 278 85. 98 696 V) M.90, Im 4 deſſenlliche Erinnerung Wr danken von zanzem Herzen für dle großen Ehrungen und für alle II. Zur Zahlung an die Stadtkaſſe in imlichſte[Mannheim waren bzw. wurden fällig Llebe, die meinem Mann, unserem gzuten Vater, bei seinem Heimgange er- ſpäteſtens am: derdent- 15. Dezember 1939: Gebäudeſonder⸗ Soethe⸗ wiesen wurden. Ebenso für die Anteilnahme, die uns von allen Seiten in Unser lieber Vater, Grobvater und Schwiegervater Hezember 103hz wener. Rate für wurde 15 s0 reichem Maße entgegengebracht wurde. 0 0** 75 für Medenber 1120. Dezember 1939: Die bis dahin fäl⸗ lig werdende Vergnügungsſteuer; lung rn Mannhelm, im Dezember 1939.(49866VR) und Forderungszetteln bis dahin fällig werden Steuerzahlungen u. ist gestern nacht gestorben. Säumniszuſchläge; 12 einen Monat nach Erhalt des Steuer⸗ beſcheides 1939: Gewerbeſteuer, beſcheides für das Rechnungsjahr 4 45 Die trauernden Hinterbliebenen An dieſe Zahlungen wird erinnert. Leb. volnand Wird eine Steuerzahlung nicht recht⸗ I—— 5 ſceinne ſo iſt nach den Vor⸗ chriften des Steuerſäumnisgeſetzes 10. 1513 Die Feuerbestattung findet am Samstag, den—25 nichiag(0—— 1 1 12 5 16. Dezember. mittazs 12 Uhr, statt.(4792B) fchlag) in Höhe von 20. H. des rück⸗ ſtändigen Steuerbetrages verwirkt. 6. 1894 Der Schuldner hat außerdem die mit des“ Dade⸗ hohen Koſten verbundene Zwangs⸗ 16. 12. 1884 Ivollſtrecung zu erwarten. Eine be⸗ 2 2———— ſondere Mahnung ſedes einzelnen 88 4 Säumigen erfolgt nicht. des Wirts Stadtkaſſe. 20 Siadt⸗ 35 5 vViernheim .1539 Am Mittv/och verschied schnell und mein lieber Danksa un 28. 3. 1862 Mann, unser zuter Vater, Schwiegervater und Grohßvater L E des Schußz⸗ Ausgabe der Lohnſteuer⸗ Rentenemp⸗ 15 505 menudez Antellnahme beim Hinschelden unseres kllxlen 1940 des geliebten Vaters möchten Wir allen auf diesem Wege unseren 5 mache nochmals auf die Not⸗ 32˙15 1919 9 Ha1( innigsten Dank abstatten. Ganz besonders danken wir UHerrn wendiztelt 3 rechgeltigen u okung 5 1871 Vikar Metzger für seine tröstlichen Worte, ferner der Firma eibange Lateige au enden 10 Schulhausmelster l. R. W.., Widmann& Sohn und dem Männergesansverein„Con⸗ hinſichtlich der ſteuerfreien Beträge cordia“ e. V. für die ehrenden Nachrufe und Kranzniederlegungen Irechtzeitig vei dem Finanzamt geſtellt am Sarge des Verstorbenen. Nicht zuletzt möchten wir unseren werden müſſen. Der Arbeitgeber darf le, Ehefrau Mannhelm-Gartenstadt(revastraße 25). Dank auch dem Juns-Concordia-Ouartett, den Hausbewohnern bii n Fiugb der on e und allen denen aussprechen, die unserem lieben Vater die letzte 5 Aaeien Gietertert 1879 Die trauernden Hinterbliebenen: Ehre erwiesen haben.(4804B) IViernheim, 13. Dezember 1939. des Schrei⸗ Der Bürgermeiſter. . 1907 rrau Anna Schnaible Mannheim(Humboldtstraße 16), den 14. Dezember 1939. Zwangsversteigerungen 9. 1863 4 und Hinder — Samstag, den 16. Dezember 1939, Wpeſten b. Feuerbestattung: Samstag, den 16. Dezember, +212 Uhr. Die familien Frit:z Dohle 10 Uhr, werde ich in c 3, 16, Pfand⸗ 6. 5. 1885(Sν loral, gegen bare Zahlung im Voll⸗ el, Ehefrau ftreckungswege öffentlich verſteigern: . 6. 20 1897 1 Klavier. Landwirts Neudec, Gemeindevollzieher. des Fried⸗ 14.5. 1869 .424.9% 15 55 e b..5, 1881 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen innigstgeliebten Mann. TIodesanzeige 4 des Schau⸗ unseren treusorgenden Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Mein innigstgellebter, treubesorster Mann, mein herzensguter und unvergeß- 3 Ucher Vater, unser einziger, lieber Sohn und Schwiegersohn 455 7 Cler K i1 f . 9. 1868 Werkmelster l. R. imI U WI 05 nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit, wohlvorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten, zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Mannheim-Feudenheim Gadlerstraße), den 14. Dezember 1939. ist heute nach längerem, schwerem Leiden im 43. Lebensjahr von uns gegangen. Sein Leben war Liebe, Treue und Fürsorge für die Seinen.(47668) Mannheim(Langerötterstraße 78), den 14. Dezember 1939. In tlefem Leid: Nosel Ludwig gevn. Oeisier Inge Ludwis 10 —23..138ʃ erkaulen ibmaſch. . Mantel Frau D. Göbel gen. naruer aria Göbel Heinz Göhel, unz. z. z. im reide faſt neuet ngo⸗Anzug tlere Fiaux Familie Hans Ludwi an ben Die Beerdigung findet am Samstag, den 16. Dezember, nachmittags.00 Unr, Ka Imarina Geisler eh 37 ert, Lenau⸗ 15.(4787B) ektriſche eubahn n, Spur 00, verkaufen. idt, 18105 5.(4781B) von der Friedhofkapelle in Feudenheim aus statt.— Das Seelenamt ist am Sams- tag, den 16. Dezember, früh.10 Uhr, in der Pfarrkirche.— Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen.(85692v) Beerdigung: Samstag, den 16. Dezember, nachmittazs ½2 Uhr. Mannheim nachtung und Verpflegun „HBokenkreuzbanner“ ——— Sien Jeder Herr] Hausfacken 12.- 18.- 24.— SportStutzer:s. 28.- 28.— Lodenloppen:.-18.— 22. 3 1. 3. Hreite Straße 5— BEEINA annnEi LIC HTSPIELE Aeornnu HMeute Freitag! Clark Gable- Hyrna roy in dem sensationellen Metro-Film: Lbenteler in Cuna Die neueste Ufa-Woche Beginn:.30 800 Unr Verdunklunespupler 1 und 2 Meter breit Papier- und Schreibwaren bBüro-Bedart EmMma Schäfer, M 7. 24 Fernsprecher Mr. 266 03(85678v)) Bücher zum Fest aus der Buchhandlung Emma sohäfer, A 7. 2A. 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Dezember 1939, erfolgt im Partei⸗ haus, Zimmer?(Erdgeſchoß), jeweils von 9 bis 12 Uhr vorm.(Buchſtaben bis 3) BDM 3 11/171 Lindenhof. Sämt⸗ liche Mädel treten am Sonntag, den 17. 12., 9 Uhr, in Dienſtkleidung am NSV-⸗Heim am Lindenhofplatz an. Mädelgruppe 52/171 Neckarau⸗Süd. Sonntag, 17. 12.,.45 Uhr, antreten zn der Germaniäſchule in Dienſtklei⸗ ung. Mädelring 1W/171. Am Freitagabend fällt. der Führerinnenanwärterinnen⸗ dienſt aus Nächſter Dienſt am Mitt⸗ woch, 20. 12., auf dem Untergau. G fraft durch Kreude Reiſen, Wandern, Urlaub Weihnachten 3⸗Tages⸗Wanderung 24.— 26. Dezember 1939 nach dem Ko⸗Wandererheim Borſtein. Ab⸗ fahrt Hbf..53 Uhr, Wanderung ab Bensheim nach dem Borſtein. Ueber⸗ auf dem Borſtein. Zweiter Tag: Wanderung nach dem Felſenmeer. Dritter Tag: Wanderung nach Auerbach, Rückfahrt ab Auerbach 19.17 Uhr. Ankunft in Mannheim 20.38 Uhr. Teilnehmer⸗ karten zu.20 RM. enthaltend Fahrt, Verpflegung und Uebernachtung, ſind erhältlich bei den KdF7⸗Geſchäftsſtel⸗ len Plankenhof und Waldhofſtraße 8. Näheres bei den Geſchäftsſtellen.— Meldeſchluß 21. Dez. Beſchränkte Teilnehmerzahl. Weihnachten 2⸗Tages⸗Wanderung 25.— 26. Dezember 1939 nach dem KdF⸗Wandererheim Borſtein. Ab⸗ fahrt ab Hbf..53 Uhr, Wanderung ab Bensheim nach dem. Borſtein. Uebernachtung und Verpflegung auf dem Borſtein. Zweiter Tag: Wande⸗ rung nach Auerbach. Rückfahrt abſB Auerbach 19.17 Uhr. Ankunft Mann⸗ heim 20.38 Uhr. Teilnehmerkarten zu RM.60, enthaltend Fahrt, Verpfle⸗ aung und Uebernachtung, ſind erhält⸗ lich bei den Kd⸗Geſchäftsſtellen im fnnordnungen der nsuRH‚ eres bei den Geſchäftsſtellen. Melde⸗ lußf 21. Dezember. Beſchränkte Teilnehmerzahl. Die Koß⸗Urlaubsfahrer vom 21. bis 28. Auguſt 1939 nach Lenzkirch „Schw. treffen ſich am Samstag, 16. Dez., 20.30 Uhr, im„Deutſchen Haus“, c 1, zwecks Bilderaustauſch. die Zeit vom 26. Dezember bis 1. Januar ſind folgende Veran⸗ ſtaltungen im Schwarzwald durch die Abteilung Wandern vorgeſehen: 1. Winterferienwanderung(WỹFW) 1/40 nur für Fußwanderer, Stand⸗ platz Neuſtadt/ Schw., Preis 20 RM, hierin inbegriffen volle Verpflegung und Unterkunft ſowie örtliche Be⸗ treuung, dagegen nicht Bahnfahrt.— Meldungen aus den Kreiſen Mann⸗ — heim, Bruchſal, Karls⸗ ruhe und Raſtatt umgehend an die Kreisdienſtſtellen, Meldeſchluß 18. De⸗ zember, Teilnehmerzahl beſchränkt. 2. WỹFW 27/40 nur für Ski⸗Touren⸗ läufer(keine Anfänger), Standplatz Gaſthof Todtnauer Hütte Feldberg, Preis 27 RM, hierin inbegriffen volle Verpflegung und Unterkunft Anzüge koffer p 4, 7 ll, 21070 Hosen, Schuhe, Lederwesten u 4 ochz 5 leihw.), Uhr., ne. Sammier II-.JerkaufgI g-Scneok frum Dlenicrak in F 4, 21 11, 20 gind. u. Aln. vorrbtig Fernruf 257 36. bei. Zwichk llnwiderruflicu. aum letæten jnale · 10³¹ Samstag u. 5onntag -Lor- nellung Weltgeschichte im Tonfilm! Der Dämon Rußlands L 5 524 Glanz und Untergang des Zarenhofes ſaasputin u. die frauen ein Einflus auf die Zarin Alexander reodorowna- Natascha, die Hofdame der Zarin- Die hypnotische Macht des„schwarzen Mönches“ Jonderfilm Staberow, Dresden IISEIIE Samstag u. Sonntag 20 bis 1 Unr KApELLIIEISTE E „ Hans Bahn mit zeinen 5 erstllasigen Solisten zpieſt ⁊um Tanz bei feiem Eintritt EREMITAGE die schöne gemütllche Bor GRINZING b' wesner Schrammein? iiiiieieieeeiieee nminmmmmnmmnmmmmmmmmmmmmimaunnummnmmmunm und viele andere, auch moderne noue kKlelne [kaufen Sie stets vorteilhaft und günstig i. größten Lager Mannheims M 2. 12 1n1220 10 (857055 179*————ει—ι. iazeunkenicn in tenooraonie Iu. Masxhinen- Schreiben Gründl. Ausbildg Frau J0 05, E 3, 1 a. Wer gibt Uachhilfe⸗ ſlunde in Malhemalik U. Geomelrie? Zuſchriften unter Nr. 85690BS an den Verlag d. Bl. A in Buchhaltung U. Itemoſprach. geſucht(nur erſte raft). Adreſſe zu erfr. u. Nr. 4750B im Verlag d. Bl. Gründliche tügliche RNach⸗ hilfe (evt. 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Märkische Film GmblH. kine ungemein ssubere, frische, hefzhefte und wit- lhre Freude haben werden Helnz Rühmann, der mit selnem einzigartigen Humor Millionen Menschen Stunden der besten Unterhaltung gab, zeigt sich in diesem be⸗ zaubernden Film von einer vollkommen neuen Seite. als vater eines kleinen Jungen erlebt, das zeigt dieses Lustspiel in einer von sprünhender Heiterkeit und menschlichem Humor getragenen Szenenfolge Was Heinz Rühmann jm vorprtogtemm: Die neueste Ufa-Weochenschau Zund um den Zelftréger— Kulturflüm Für zZugendliche zugelessen! — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — — 2 — — — — — — — ſowie Skiwanderführer,—.—37 Bahnfahrt. Meldungen aus den Krei⸗ ſen Mannheim und Heidelberg um⸗ gehend an die Kreisdienſtſtellen. Mel⸗ deſchluß 18. Dezember. Teilnehmer⸗ zahl beſchränkt. 3. WỹFW 3/40 nur für Ski⸗Touren⸗ läufer(keine Anfänger), Standplatz Gaſthof Albquelle Rhegrifft Preis 27 RM. Hierin einbegriffen volle Verpfle 295 und Unterkunft ſowie Skiwanderführer, dagegen nicht 1 7— fahrt. Meldungen aus den Kreiſen Karlsruhe, Bruchſal und Raſtatt um⸗ gehend an die Kreisdienſtſtellen, Mel⸗ deſchluß 18. Dezember, Teilnehmer⸗ zahl beſchränkt. 4. WỹW 4/40 nur für Ski⸗Touren⸗ läufer(keine Anfänger), Standplatz Wanderheim Badener Höhe. Preis 21 RM, hierin inbegriffen volle Ver⸗ pflegung und Unterkunft ſowie Sti⸗ wanderführer, dagegen nicht Bahn⸗ fahrt. Meldungen aus den Kreiſen Mannheim und n an die Kreisdienſtſtellen, Meldeſchluß 18. Dezember, Teilnehmerzahl be⸗ ſchränkt. Bei allen vier Fahrten löſen die Teilnehmer ihre Fahrkaxte ſelbſt n und zwar bei Ziffer 1 nach Neuſtadt/ Schw., bei Zif⸗ fer 2 und 3 nach Bärental/ Feldberg, bei Ziffer 4 nac) Baden⸗Baden. Als Sammelbahnhof ailt bei 1, 2 und 3 Freiburg⸗Hauptbahnhof, bei Ziffer 4 aden⸗Baden. Die Teilnehmer ha⸗ ben damit die Möglichkeit, durch eigene Zuawahl Einſparungen an Zu⸗ ſchlägen zu machen. Weitere Einzel⸗ bheiten durch die oben erwähnten Kreisdienſtſtellen und durch Merkblät⸗ Plankenhof und Waldhofſtr. 8. Nä⸗ ter an die Teilnehmer. sorgen immer für stinmmunge— 2²2000 und 2009 3 zchnauzer⸗ votstellungen.20 38.00 Unr er Abzug, geg. gute 32 Belohn. bei Ritter Tffpmn Werbt alle fürs 1 B Aßtan, i. 5 A AAmmmmmuanaaanaanagaaaaaaanavaawagas Alt-CGold schwetzingen Srüni LAShein 8 ll. Silber Auf die Bekanntmachung an der Bekanntmachung. Anszahlung der Klein⸗, Sozial · und „ehnamer,.3— wird—2————. i 33 3 8uſatzrenten. i u e⸗ e Aeh, Zeb en Pferzen and minb, fr, e 5ei v e erſoeden des'ber grre Abſtammung.— udwig vieh wird verwieſen Etwaige Berichtigungsanträge ſind glein⸗, Sozial⸗ und Zuſatzrenten aus⸗ Groß Gchwezingen, 13. Hez. 1050. blenn dmen behahlt. Schnamer Inbaberin Gre⸗ Der Bürgermeiſter. Brüchl, 2 5 15. Hezember lööh⸗ ngtiere · ü iſter. Vochen⸗ Galz u. üneh beie. Planlesta dt er Bürgermeiſter Pfeffer, Mittel⸗ ſchlaa— oͤchäfernund 1 Jahr, hervor⸗ ragend. 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Beranntmachung. 8. ember, 11,30 Uhr, wird in der Zuchttierſtallung Ziegenbock aber ſind Oftersheim, den 14. Dezember 1939. Letzte Uebung der Feuerwehr. Am Sonntag findet die letzte Geſamt⸗ der Oftersheimer Feuerlöſch⸗ Wer 1 Hockenheim Vekanntmachung. Am Freitag, den 15. Dezember, ab 12 Uhr mittags, werden im Städt, Schlachthof auf der Frei⸗ bank zwei Schweine Kilo zu RM—,70 und zu RM—,50 aus⸗ gehauen. Hockenheim, 14. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. eeeeee Neulugßheim Bekanntmachung Heute vormittag 11—12 Uhr werden an der Gemeindekaſſe Beihilfen für hilfsbedürftige Minderjährige ſowie Sozial⸗ und Kleinrenten ausbezahlt. Die Auszahlungszeit iſt genau einzu⸗ alten. Neulußheim, den 15. Dezember 1939. Die Gemeindekaſſe. Feit Tagen G ſchon überlegt man ſich, was man „Ihm“ ſchenken könnte, Ez iſt in dieſem Jahr beſonderz ſchwer. Aber der umfang⸗ reiche Anzeigenteil gibt auch »heute praktiſche und leicht 7 Freltag, 15. 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Max hat ihr wohl geschrieben, daß er einige Tage auf Urlaub Aber daß sie verlobung feiern wollen, weiß sie nicht. leicht ahnt sie es. Die Ueberraschung wird um so0 gröger sein, wenn Erika an Weihnachten das Hakenkreuzbanner durchblättert. Kennermiene den verlobungsteil durchblättern, denn sie will ja wissen, wer diesmal von ihren Bekannten dabei ist, und sie wird bestimmt einen Freudensprung machen, wenn sie ihre eigene ver⸗ „Das nenne ich bUeber⸗ „das hat Max fein Sie wird mit Viel- gemacht.“ Hetenkreinzbenner 3 Freitag, 15. dezember Eln kilm der Grendi km Narlia cebhotari Fllm der BAVABIA - eln in selner grandlosen Aufmachung und künstl. Sestaltung bis Jetzt noch nicht dagewosenes Fllmwork PREIAIERE BUTTERNFILYJ -Fllm-Storlel 5. A. I. 2Zom Im BAVARIA-Verflelh mit Maria cebotari, Fosco Giachelli, Lucie Englisch, Ppaul Remp Slegtrled Schürenberg · Alfred Neugebsuer · zlnger · Johenn pfoff · Angelo Fefrerl Lulse Stran- „Heinrich Fuchs brehbuch: kmst NHorisches- Dielosleituns: Alfred Neusebouer- Husił: łlulgI Nlcei produktlonslelten Hex Hoske- Splelleituns: Cotmine Gollone Vorher: Neueste Wochenscheu und Kulturfilm: Urleub im Schnee Ersfauffiihrung heute Freiſag Anfangszelien: .00,.35 un d.10 Uhr ALHeNBBRA 7, 23 Pleanken Fernruf 23902 S8E2 SECKENHEIHERSTR. 13 Freitag Samstag Sonntag bumvorstellungen 0 3 179— 4 1 2 7 2 — Tustiges Belprogramm ole Sterntaler— Mickymaus prols e: 30, 40, 50, 60 pig. Erw. 20 Ppig. mehr- Ruf 439 14 ärcnen-F bny gnſlinfalin SECEENUMEIAEBSTLBT7 Ein herrliches Lustspiel um das Thems 4 A MAbklk National-Theater Mannhelm Vorſtellung Nr. 89 Jak und öimmermann Komiſche Oper in drei Akten von A. Lortzing Freitag, den 15. 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Die Admiral Minenſuchboot zu müſſen. Da ſtoßen und ſat rettet werden. D Der däniſche einigten Schif auf der Reiſe Oſtküſte auf ei Der Dampfer h an Bord. 1 Einer Belga iſt das belgiſc ge von An Tyne⸗Mündun an der ſchottiſ laufen und ge iſt getötet wor! Finnlo Pariſer (Von Nach der Ge von der Par Der Völkerbun war ſch ſelbſt ſchreibt, da S0 neutral bleibe mächte nun Uebrigens ſei mit Finnland