um an Tneme teliebe NEIDER ERSTOck HMNERT heelmans 1. 3. der pubta“ -Bllder von rom Seekrleg M..00 Unt ab.385 Unr *KRut 43914 l. 1 Blerkeller Automet pienken huhe uhe hlitten elslegen * ſisUνν˙‘VEOsre 5 — —— — gend — 2 — DA NATIONAIZSILIAIITTITCN Samskag⸗Ausgabe 9. Jahrgong Mannheim, 16. Dezember 1939 „ 0— 4.— 2 4 3 Rer 4—. — Drohende Londoner Worte finden eine eindeutige und klare Antwort Für die Freiheit der Ozeane Ein engliſches Blatt hat aus der Schule geplaudert Vonunserem Vertreter) Dr. v. L. Rom, 16. Dezember. Im Zuſammenhang mit den jüngſten Aeuße ⸗ rungen der engliſchen Zeitſchrift„Nineteenth Century“, daß Englands bewaffnete Vorherr⸗ ſchaft im Mittelmeer durch„Liquidie⸗ rung“ des faſchiſtiſchen Italiens hergeſtellt werden müßte, charakteriſiert„Reſto del Carlino“ das italieniſch⸗engliſche Verhält⸗ nis wie folgt: „Die Engländer wollen keine Freunde, ſie wollen Untergebene. Italien zu liquidieren iſt allerdings leicht geſagt und ſtelle das Pro⸗ 4— der Juden der City dar. Allein, wenn ie Engländer den Krieg ſo weiterführen wie in den letzten drei Monaten, dürfte das reich⸗ lich ſchwer fallen. Italien iſt jedenfalls auch als 4 ee nicht kriegführende Macht ebenſo 2 . ereit wie bewaffnet, wenn es zur Zeit auch die Hände in den Taſchen hält, wie es die Faſchiſten 1924 kurz vor der endgültigen Er⸗ öberung der Macht durch den Faſchismus auf Befehl des Duce taten.“ Die faſchiſtiſche Zeitung ſchließt:„Dies iſt ein Herfprechen für das italieniſche Volk: Es ſoll 1 in ſeinem Meer kein Gefangener bleiben. Italien erſtrebt die Freiheit der Ozeane.“ England verloe wieder 7000⸗l%0Dampfer Auch ein Minenſuchboot geſunken DNB London, 15. Dezember. Wie in London bekannt wird, iſt der Lon⸗ doner Tankdampfer„San Alberto“(7397 Ton⸗ nen) an der Südweſtküſte von England durch eine„feindliche Aktion“ beſchädigt worden. Einzelheiten ſind noch nicht bekannt. An Bord der„San Alberto“ befanden ſich 43 Mann, von denen, ſoweit bekannt iſt, 42 in Sicherheit ſind. Sechs Ueberlebende gingen in wei Häfen an der Südweſtküſte an Land. Etwa 16 Mann dürften abends an der Weſtküſte landen. — Die Admiralität bedauert, den Verluſt S. M. Minenſuchboot„William Hallet“ bekanntgeben zu müſſen. Das Schiff war auf eine Mine ge⸗ ſtoßen und ſank. Nur ein Matroſe konnte ge⸗ rettet werden. * DNB Kopenhagen, 15. Dezember. Der däniſche Dampfer„Magnus“ der Ver⸗ einigten Schiffahrtgeſellſchaft Kopenhagen iſt auf der Reiſe nach England an der engliſchen Sſtküſte auf eine Mine gelaufen und geſunken. Der Dampfer hatte eine Beſatzung von 35 Mann an Bord. 1* DNB Amſterdam, 15. Dezember. Einer Belga⸗Meldung aus Oſtende zufolge, das belgiſche Frachtſchiff„Roſa“ auf dem ge von Antwerpen nach England an der Tyne⸗Mündung, in der Nähe von New Caſtle an der ſchottiſchen Oſtküſte, auf eine Mine ge⸗ laufen und geſunken. Ein Beſatzungsmitglied iſt getötet worden. Finnland abgeſchrieben Pariſer Befürchtungen nach Genf Von unserem Vertreter) ſb. Genf, 16. Dezember. Nach der Genfer Niederlage wird innland von der Pariſer Preſſe bereits aufgegeben, Der Völkerbund, ſo ſchreibt der„Matin“, hat war Finnland nicht gerettet, aber er hat doch ch ſelbſt gerettet. Der„Intranſigeant“ chreibt, da Schweden und Norwegen durchaus neutral bleiben wollen, ſo könnten die Weſt⸗ mächte nun auch nichts für Finnland tun. lebrigens ſei ja zu erhoffen, daß Rußland ſich mit Finnland begnügen werde. Der„Figaro“ hält jetzt den Bruch der Weſt⸗ mächte mit Moskau für unvermeidlich, und der„Jour“ meint ſogar, es ſei geradezu para⸗ dox, wenn die Weſtmächte nun aus ihrer Gen⸗ fer Haltung nicht die Konſequenzen ziehen. „Ordre“ geſteht, daß der Genfer Verſuch, Ruß⸗ land von Deutſchland zu trennen, geſchei⸗ tert ſei und de Kerillis in der„Epoque“ er⸗ Sitte geradezu,„der Sieger von Genf ſei itler“. Teon Blum will flufkläru9 mü. Brüſſel, 16. Dezember. Der Vorſitzende der franzöſiſchen Sozial⸗ demokratiſchen Partei, Leon Blum, hat an Miniſterpräſident Daladier einen Brief gerich⸗ tet, in dem er ſeine Abſicht bekannt gibt, die Regierung über die Organiſierung und das Funktionieren des Informationsbüros zu be⸗ fragen. Daladier hat bekanntlich in der Kam⸗ mer ſelbſt eingeſtehen müſſen, daß das Büro überſtürzt geſchaffen worden ſei und gewiſſe Mängel aufweiſe, die eine Reorganiſierung notwendig machten. Suez-kinnahmen ſinken Dr. v. L. Rom, 16. Dezember. Der Rückgang der Einnahmen der Suez⸗ Kanal⸗Geſellſchaft im Jahre 1939 im Zuſam⸗ —— dem eurpoäiſchen Konflikt wurde auf 1,5 Millionen Pfund Sterling im Vergleich zum Vorjahre veranſchlagt. Die Glanzzeiten dieſes Erpreſſungsunternehmens der Pluto⸗ kratien ſind damit für immer dahin, wenn man bedenkt, daß die Geſellſchaft noch 1935/36 Divi⸗ denden von über 60 Prozent bezahlte. Die Kanalgeſellſchaft teilt das Schickſal des anderen Ausbeutungsinſtituts der Völker in den Hän⸗ den Englands und Frankreichs, nämlich der Genfer Liga, die ihre Aufwendungen um über 35 Prozent kürzen und rund 250 hochbezahlte Völkerbundsbeamte entlaſſen mußte. flitlee und Blum diskulieren geheime friegsziele (Von unserem Vertreter) boe. Amſterdam, 16. Dezember. In London fand am Freitag eine geheime Sitzung der Labour⸗Party ſtatt, an der auch der frühere Miniſterpräſident Léon Blum teilge⸗ nommen hat. Es verlautet, daß bei der Sitzung die Kriegsziele der Partei erörtert worden ſind. Wegen des Entſchluſſes Attlees, die Kriegs⸗ abſichten nicht mehr in der Oeffentlichkeit zu diskutieren, iſt es in der Labour⸗Party zu ſtar⸗ ken Unſtimmigkeiten gekommen. Der amerikaniſche Kriegsminiſter hat den Verkauf einer großen Sendung von Gasmasken ſowie von tauſend Gasmasken für Tiere für Finnland genehmigt. (hamberlain„ſiegte“ bei ontevideo Ein politiſcher Wochenbericht— made in England Wkr. Mannheim, 15. Dezember. Herr Chamberlain pflegt bekanntlich all⸗ wöchentlich eine Art gedrängte Wochenüberſicht im Unterhaus von ſich zu geben. Meiſtenteils können wir unſere Aufmerkſamkeit wichtigeren Dingen zuwenden, als dieſen Ausführungen des alten Mannes, der die Welt nur noch aus dem von jüdiſchen Kriegshetzern und von ſei⸗ ner eigenen engſtirnigen Politik herausgeſtell⸗ ten Rahmen ſehen kann. Der letzte Wochen⸗ bericht, den er am 14. d. M. gab, aber reizt uns doch zu etwas erhöhter Aufmerkſamkeit, da er einmal zeigt, daß anſcheinend auch Herr Cham⸗ berlain ſein engliſches Pokergeſicht verliert und da er zum anderen einen Hinweis gibt über die Struktur der engliſchen Politik in der Zukunft. Herr Chamberlain befaßte ſich zunächſt mit dem ruſſiſch⸗finniſchen Konflikt und verkündete, daß die Finnen ſich bei weitem als die beſſere Streitmacht erwieſen habe. Der ſowjetruſſiſche Angriff gegen Finnland habe das Gewiſſen der ganzen Welt beleidigt. Die Regierung beabſich⸗ tige, außer den Lieferungen für die finniſche Luftwaffe ebenfalls anderes Material zur Un⸗ terſtützung der finniſchen Regierung zu ſchicken. Er könnte noch nicht ſagen, wie der Kampf aus⸗ geht— das Beiſpiel Polen hat ihn doch etwas vorſichtiger gemacht—, aber weittragende poli⸗ 5— Konſequenzen habe dieſer Streit im Ge⸗ olge. Das hört ſich nun furchtbar an. Da Herr Chamberlain von der Pflicht aller Mächte die⸗ ſer Welt ſpricht, in dieſen finniſch⸗ruſſiſchen Konflikt einzugreifen, kann man annehmen, daß er daraus ſchon beinahe eine Art Weltkrieg herleiten wolle. Aber weit gefehlt. Herr Cham⸗ berlain gibt auch in dieſem Fall wie immer wenn ihm etwas nicht paßt, der deutſchen Re⸗ gierung die Schuld, und zieht daraus die Kon⸗ fequenz, daß unter allen Umſtänden erſt ein⸗ mal Deutſchland vernichtet werden muß. An⸗ ſcheinend glaubt er, daß er nach und nach mit den anderen Gegnern des Empires abrechnen könne, wobei er anſcheinend der Zuverſicht iſt, daß die geſamten Gegner des britiſchen Welt⸗ reiches geduldig zuſehen, wie einer nach dem andern von England zerſchlagen wird. Selbſtverſtändlich konnte der Premier auch nicht umhin, auf den„ungeheuren britiſchen Seeſieg“ vor der La⸗Plata⸗Mündung hinzu⸗ weiſen. Ein Wunder, daß er zugab, daß der ſchwere Kreuzer„Exeter“ beſchädigt wurde, denn im allgemeinen hat ſich nach ſeinen Schil⸗ derungen das Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“ während des ganzen Gefechts überhaupt nur auf der Flucht nach den ſchützenden Bin⸗ nengewäſſern Uruguays befunden, Daß er kein Wort fand zur Unterſtreichung der britiſchen Uebermacht in dieſem Kampf und der größeren Schnelligkeit der britiſchen Kreuzer iſt bei ſei⸗ ner geſamten Haltung natürlich ſelbſtverſtänd⸗ lich, genau ſo wie er ſtets nach Churchills Schule, aus einer Blamage ſtets einen Sieg macht. Getroffen aber hat ihn anſcheinend die deutſche Feſtſtellung, daß die britiſchen Kreuzer bei ihrem Kampf Gelbkreuzgas verwendet ha⸗ ben, Chamberlain beſtritt dieſe„charakteriſti⸗ ſche Feſtſtellung“ des deutſchen Geſandten in Uruguay und meinte, das Vorhergeſagte wie⸗ der ſtark einſchränkend:„Obwohl man noch nicht über vollſtändige Einzelheiten verfüge, ſtehe es jedoch klar feſt, daß die drei verhält⸗ nismäßig kleinen Kreuzer einen tapferen Kampf gekämpft haben gegen einen bedeutend ſchwereren Gegner. Darüber könne ſich das engliſche Volk freuen, daß der Südatlantiſche Ozean von den„Räubereien dieſes Plünde⸗ rers“ befreit worden iſt. Im Anſchluß an dieſen Bericht ließ Herr Chamberlain noch ſeine bekannten Platten ab⸗ laufen. in denen er die loyale Zuſammenarbeit des Empire lobte— es vergeht keine Woche, daß er ſolches nicht tut— in denen er ein mit England einiges Indien an die Wand malt als Erſatz für das wirkliche Indien, das ſich wohl zu einen ſcheint, aber gegen England, und in denen er zum Schluß die über die Ver⸗ dunkelungsmaßnahmen immer böſer werdenden Engländer mahnt, in ihren Mühen, jederzeit den Luftangriffen Widerſtand entgegenſetzen zu können, nicht nachzulaſſen. So ſieht ein Wochenbericht des engliſchen Kriegskabinettchefs aus. Daß er die augenblick⸗ lichen Schwierigkeiten der Welt mit engliſchen Augen ſieht, nehmen wir ihm nicht übel. Daß er bei der Schilderung der politiſchen Verhält⸗ niſſe und der militäriſchen Ereigniſſe lügt, ſind wir von ihm als einem Engländer gewöhnt. Daß er aber glaubt, ſowohl die Abgeordneten des Unterhauſes wie auch ſein eigenes Volk durch derartige, ſogar von der neutralen Preſſe einhellig widerlegten„engliſchen“ Schilderungen des Seegefechts vor der La-Plata⸗Mündung verdrehen zu können, beweiſt, in wie ſchlechten Händen das engliſche Volk in dieſen entſchei⸗ denden Stunden iſt. Die Rolle Gandhis Don Prof. Dr. Johann von Ceers Auch für denjenigen, der die Ereigniſſe in Indien nicht überſchätzt, wird klar, daß die dor⸗ tige Lage ſich raſch zuſpitzt. Man muß dabei die drei Auseinanderſetzungen, die faſt ſelb⸗ ſtändig von einander ſich vollziehen, unter⸗ ſcheiden. Die Kämpfe an der Nordweſtgrenze, der Auf⸗ ſtand in Waziriſtan betrifft das eigentliche bri⸗ tiſche Indien nur inſoweit, als er erhebliche britiſche Truppen dort feſtlegt und außerdem, weil er von mohammedaniſchen Stämmen ge⸗ tragen iſt, auf eine gewiſſe Sympathie unter den 77 Millionen Moslim in Indien ſelber rechnen kann. Dieſe Sympathie iſt allerdings begrenzt— ſoweit, daß ſie den abgeriſſenen, bärtigen Kriegern des Fakir von Ipi etwa eine Eroberung Indiens wünſchten, geht die Sym⸗ pathie für dieſe bei den reichen Moslim, den Großkaufleuten und Gutsbeſitzern der nord⸗ indiſchen Ebene, nun doch nicht. Man bewun⸗ dert gerne dieſe„Glaubynskämpfe auf den Pfaden Gottes“, man iſt aber doch dankbar, wenn ſie in ihren Bergen bleiben. Bedeutſamer ſchon iſt⸗ die Bewegung, der Moslim Indiens ſelbſt. Vor dem Weltkrieg galten ſie infolge ihrer Befürchtung, von den Hindumaſſen majoriſiert zu werden, als die Stützen der britiſchen Herrſchaft. Die Erinne⸗ rung daran, daß das Reich der Großmogule von Indien, das die Engländer zerſtörten, ja ein iſlamiſches Reich war, hatte dieſe Real⸗ politik nicht gehindert. Im Weltkrieg führte ſo der vom türkiſchen Sultan— Kalif prokla⸗ mierte„Dſchihad“, ‚der heilige Krieg“ nur zu einem Aufſtand der fanatiſchen Moplah⸗ Stämme um Kalikut 1914/15. Nach dem Welt⸗ krieg iſt das anders geworden. Nachdem zwei⸗ mal Juden die indiſche Politik Englands ge⸗ leitet haben, erſt der Staatsſekretär Sir Sa⸗ muel Montagu, dann der Vizekönig Lord Reading, eigentlich Rufus Iſaacs, wurde das Verhältnis zu den Mohammedanern ſchlechter, denn für dieſe iſt nun einmal nach der Lehre des Propheten das Judentum zuſammengeſetzt aus„Betrügern bis auf wenige“. Die radikale Bewegung der indiſchen Mohammedaner unter den Brüdern Shaukat und Mohammed Ali ſtand 1930/½1 kurz vor einer Revolution und führte dann zu einem zweiten Moplah⸗Aufſtand. Seit⸗ dem der alte Jinnah an der Spitze des groß'n iſlamiſchen politiſchen Verbandes Indiens, der „Moslem League“ ſteht, ſind die Mohammeda⸗ ner der engliſchen Herrſchaft gegenüber ver⸗ ſöhnlicher geworden. Erſt in den letzten Jah⸗ ren, infolge der britiſchen Paläſtina⸗Polirik, beginnen ſie ſich wiede zu radikaliſieren. Die Maſſe der Bevölkerung, die Hindu der verſchiedenen Kaſten, Gruppen, Schulen und Sekten, ſteht noch immer unter dem Einfluß von Mohandas Karamchand Gandhi. Der ſetzt 7ljährige alte Mann, abſchreckend häßlich, klapp⸗ rig wie ein Gerippe, aus deſſen eingefallenem zahnloſen Geſicht nur zwei große, für ſeine Landsleute noch heute bezaubernde Augen ſehen, iſt der eigentliche Sprecher Indiens. Er iſt geboren in Porbenday, einem indiſchen Kleinſtaat, unter britiſcher Oberherrſchaft. Sein Vater war Miniſter des dortigen Fürſten, des Rana Sahib, trat dann ſpäter in die Dienſte des Thakur Sahib von Rajkot, eines anderen indiſchen Kleinfürſten, und galt, obwohl er nicht zur Prieſterklaſſe der Brahmanen, ſon⸗ dern zur Kriegerkaſte gehörte, als ein großer Kenner der altindiſchen Literatur. Der junge Gandhi iſt dann auf der indiſchen Hochſchule in Achmedabad völlig in die Kreiſe der entwur⸗ zelten indiſchen Intelligenz geraten, ja hat ſich ſelbſt gerühmt, die größte Sünde begangen zu haben, die für einen Hindu vornehmer Kaſte denkbar iſt— nämlich Fleiſch gegeſſen zu haben. Die Hindu glauben an die Wiederverkörperung der Seele, die von Pflanzenkörpern über Tier⸗ körper zum Menſchenkörper und von ihm zur Weltſeele Atman aufſteigen. Wer alſo ein Tier tötet und ißt, ſchneidet ihm auf ſeiner Stufe die Möglichkeit zur inneren Entwicklung ab, er vernichtet ein zwar nicht gleichartiges, aber gleichwertiges Brudergeſchöpf. So völlig euro⸗ päiſierte ſich der junge Gandhi, daß er durch Fleiſcheſſen vom Hindutum abfiel. Er ging dann nach London. Hier erlebte er das eng⸗ „Hhakenkreuzbanner“ Samstag, 16. Dezember liſche Leben von der Nähe. Die Rauheit, Härte, die unerträgliche Lautheit, die Rückſichtsloſig⸗ keit der Europäer— und als ſolche kannte er ja nur die Engländer— ſtieß ihn ab. Er fand im Nebel Londons zum Hindutum zurück, zu ſeiner Innenſchau, ſeiner Allbeſeeltheit, ſeiner Güte und ſeinen Friedensidealen. Zuglei wurde er ein ſehr tüchtiger Rechtsanwalt. Die Verbindung von Heiligen und geriſſenem Advo⸗ katen entwickelte ſich ſchon damals bei ihm. Er ließ ſich dann in Südafrika nieder, wo ſich am Ausgang des vorigen Jahrhunderts eine ſtarke Hindueinwanderung vollzog. Die Engländer und Buren Südafrikas wehrten ſich gegen dieſe Maſſeneinwanderung von Hindus, ſetzten ſchließlich Beſchränkungsgeſetze Vert die Inder durch. Gandhi wurde nun der Wortführer und Verteidiger ſeiner Landsleute, er ging mit ihnen in die Gefängniſſe, er organiſierte Maſ⸗ ſenübertretungen der inderfeindlichen Geſetze; feine ſtarke moraliſche Perſönlichkeit, ſeine ſanfte aber unbeugſame Art machte auf die Englän⸗ der Eindruck. Erreicht hat er in Wirklichkeit nicht viel, kam aber nach Indien zurück mit dem Ruf des Heiligen, des Volksführers, des „Mahatma“, der„Großen Seele“. 1920 wurde er der eigentliche Führer der indiſchen Natio⸗ nalbewegung. Als Vertreter eines ethiſchen Ideals, das nicht ſo eng an die Hindutradi⸗ tion gebunden war, konnte er auch füx andere. Mohammedaner, Parſi, Sikhs und indiſche Chriſten, als Perſönlichkeit der Sammlung ge⸗ meinſamer indiſcher Intereſſen gelten. Sein Programm war, daß die Inder ſtufenweiſe von der Niederlegung aller Ehrenämter und Titel, der Nichtinanſpruchnahme der Gerichte, dem Boykott der engliſchen Schulen bis zur Ver⸗ weigerung jedes militäriſchen und zivilen Dien⸗ ſtes und der Steuerzahlung die engliſche Regie⸗ rungsmaſchinerie lahm legen ſollten. Als der britiſche General Dyer in Amritſar eine ver⸗ botene aber unbewaffnete indiſche Verſamm⸗ lung ohne Warnung mit Maſchinengewehren uſammenſchießen ließ und die Inder zwang, den Platz des Gemetzels nur auf allen Vieren gehend zu überſchreiten, brachen Unruhen aus, denen England mit neuen Gewaltgeſetzen ent⸗ gegentrat. Gandhi war damals verhaftet wor⸗ den. Er kam wieder frei, aber der jüdiſche Vize⸗ könig Lord Reading ſperrte ihn aufs neue ein. Erſt 1928 kam es zwiſchen Gandhi und dem damaligen Vizekönig Lord Irwin, dem heuti⸗ gen Außenminiſter Lord Halifax, zu einer Verſtändigung, wenn auch nicht zu einer Aus⸗ ſöhnung Gandhis mit der britiſchen Herrſchaft. Gandhi blieb bemüht, für Indien größere Rechte zu erreichen, trat dann aber in den letzten Fahren aus dem öffentlichen Leben immer mehr zurück. Aus ſeiner Verurteilung aller Macht und aus ſeiner Abkehr von Europa, außerdem wohl aus der Tatſache, daß er ſtets auch jüdiſche Freunde hatte, erklären ſich eine Anzahl höchſt unfreundlicher und verſtändnis⸗ loſer Aeußerungen des Mahatma gegenüber Deutſchland. So galt er in radikalen indiſchen Kreiſen beinahe ſchon als allzu englandfreund⸗ lich. Da kam dieſer Krieg. Er hat den alten Hin⸗ duführer aus ſeiner klöſterlichen Zurückgezogen⸗ heit aufgeſtört. Aus den böſen Erfahrungen nach dem Weltkrieg, als England die Indien gegebenen Verſprechungen brach, verlangte er nunmehr, daß Indien weiteſtgehende Selbſtän⸗ digkeit ſogleich, nicht erſt nach Beendigung des Krieges gegeben werden müſſe. Er ver⸗ langte zugleich, daß England die wirklichen Kriegsziele bekanntgeben ſolle, denn Indien könne nicht Menſchen und Geld für rein impe⸗ rialiſtiſche Ziele, für„Gewalt um der Gewalt willen“ liefern. Auf beide Anfragen gab Eng⸗ land eine mehr als unbefriedigende Aeußerung. Und nun iſt der Mahatma wieder aktiv. Er hat ſeine Zurückgezogenheit verlaſſen, in der er bis dahin mit ſeinem Spinnrad arbeitete. Er iſt wieder im politiſchen Leben. Nur mit ſeinem Lendentuch bekleidet, leitet er die indiſche Oppo⸗ ſition gegen England. Morgens früh um.45 ſteht er auf, hält eine Morgenandacht, betet, ißt etwas Frühſtück und Ziegenmilch— und dann beginnt er politiſch zu arbeiten, diktiert, ver⸗ handelt, macht dazwiſchen einen Spaziergang und Schweigeübungen, badet, verhandelt wie⸗ der, ſchreibt, diktiert— und es geſchieht in Wirklichkeit im indiſchen Kongreß wenig, was nicht vorher mit dem Mahatma beſprochen worden iſt. Unermüdlich zieht er im Hinter⸗ grunde aus ſeiner kleinen Hütte, wo ſeine Ziege meckert und wo er abends ſelber an ſeinem Spinnrad ſpinnt, die Fäden der Politik. Smmer noch der gewiegteſte Politiker Indiens, aber zugleich Büßer, Beter, anſpruchsloſer Hei⸗ liger iſt der alte Asket, der wirklich nichts für ſich will, eine Geſtalt, wie wir ſie vielleicht unter den Heiligen des Mittelalters erlebt ha⸗ ben, ſeltſam fern unſerm Empfinden. Er ar⸗ beitet 17 Stunden am Tag— und wenn die Sonne ſich niederſenkt, hält er für ſeine Mit⸗ arbeiter eine Abendandacht, betet für alle Ge⸗ ſchöpfe, beſonders für die böſen und ſchädlichen, damit auch ſie eine gute Wiedergeburt be⸗ kommen, und niemand, der ihn dann ſieht, alaubt, daß dieſer Mönch ſeiner eigenen Reli⸗ gion in Wirklichkeit 350 Millionen Menſchen auf die Beine bringen lann. Ob England an ihm ſcheitern wird, iſt eine Frage— die herri⸗ ſchen und kriegeriſchen Moſlem ſind ihm wahr⸗ ſcheinlich gefährlicher als der alte Büßer, aber erſchüttern' kann er die engliſche Herrſchaft wohl, und es iſt keinem Vizekönig wohl zu Mut geweſen, wenn Gandhi mit ſeinem teils erariffenen und teils ſchulmeiſterlichem Pathos aus ſeiner Hütte heraus ihn angeklagt hat, „unrechte Gewalt zu üben, die Geſchöpfe Got⸗ tes zu betrüben und ſeine eigene Seele mit un⸗ erträalicher Gewiſſenslaſt zu beſchweren“, wenn der alte Aſket gar zum„bürgerlichen Unge⸗ horſam“ und Steuerſtreik aufrief. Zwei Iren in London zum Tode verurteilt. In London wurden geſtern zwei Mitglieder der iriſchen republikaniſchen Armee wegen Be⸗ teiligung an einem Bombenanſchlag in Coven⸗ iry im Auguſt, bei dem mehrere Perſonen ge⸗ tötet und zahlreiche verletzt wurden, zum Tode verurteilt. aber keſtmals wieder donnerien die Breitſeiten Ein Rundfunkbericht über das ſiegreiche Seegefecht des„Aͤdmiral Graf Spee· DONB Berlin, 15. Dezember. Die Reichsrundfunt⸗Geſellſchaft ſendet aus Montevideo(Uruguay) in Südamerika: Das erſte Seegefecht des Krieges hat in den ſüd⸗ amerikaniſchen Gewäſſern ſtattgefunden. as deutſche Panzerſchiff„Admiral Graf, Spee, kämpfte gegen drei engliſche Kreuzer:„Exeter“, „Ajax“ und„Achilles“. Das deutſche Panzer⸗ ſchiff„Admiral Graf Spee“ verſenkte geſtern zwei engliſche Schiffe, ein Schiff von 5000 und ein Schiff von 7000 Tonnen in der Einfahrt von Rio de la Plata. Ein Kontinent in fieberhafter Spannung um 12 Uhr eilten die verſchieden⸗ ten Gerüchte durch die Städte Montevideo und uenos Aires und wurden von dieſen aus in den ganzen ſüdamerikaniſchen Kontinent über⸗ tragen. Ein japaniſcher Dampfer hatte die Rachricht übermittelt, daß er in ſüdamerikani⸗ ſchen Gewäſſern auf den ſchif der uruguayi⸗ n Küſte engliſche Kriegsſchiffe bemerkt habe und ebenſo einen deutſchen Kreuzer. Von die⸗ ſem Augenblick an ergriff ein Fieber den gan⸗ — Kontinent. Jeder einzelne wollte wiſſen: ommt es zu einem Kampf zwiſchen drei Kreuzern gegen einen oder aber iſt dieſes eine der vielen Nachrichten, die wir bereits ſo oft bekommen haben? Am Abend, ungefähr um Ra kam die erſte Beſtätigung der Nach⸗ richten. Geſchützſalven donnern über die Fluten In der Mündung des Rio de la Plata hatte der Angriff ſtattgefunden. Der deutſche Kreuzer „Admiral Graf Spee“ hatte den en liſchen Kreuzer„Exeter“, der einen Konvoi beſchützte, angegriffen und wurde ſeinerſeits von den Kreuzern„Ajax“ und„Achilles“ angegriffen. Von der urugugyiſchen Küſte aus ſahen die Be⸗ wohner das Aufblitzen der Feuerſchlünde der Kanonen. Der Kampf fand zuerſt zwiſchen „Admiral Graf Spee“ und dem engliſchen Kreu⸗ zer„Exeter“ ſtatt. Kurze Zeit danach mußte der „Exeter“ aus dem Kampf gezogen werden, weil er zwei————593 bekommen hatte, ſo daß es für ihn unmöglich war, weiterkä n zu können. Der Kampf erlitt eine kurze Unterbre⸗ chung. Er hatte ungefähr drei Stunden ge⸗ dauert. Um 21.30 Uhr uruguyaniſcher Zeit, ungefähr 20 bis 30 Meilen von der Küſte entfernt, begann der Kampf von neuem.„Admiral Graf Spee“ kämpfte gegen eine Uebermacht, nachdem er be⸗ reits einen engliſchen Kreuzer ſchwer beſchädigt hatte. Das Gefecht lief weiter bis zur vollkom⸗ menen Dunkelheit. Die Deutſchen müſſen wiſ⸗ hat daß in Südamerika Sommer herrſcht und aß die Dunkelheit erſt nach 21 Uhr zwiſchen 21 und 22 Uhr eintritt. Dann verſchwanden die Kreuzer, ſie konnten von der Küſte aus nicht mehr geſehen werden. Gerüchte, die von den Stüdten Montevideo und Buenos Aires aus verbreitet wurden, wollten wiſſen— und eine füdamerikaniſche Radio⸗Geſellſchaft verbreitete ebenfalls dieſe Nachricht— daß der engliſche „Achilles“ in Grund gebohrt worden ſei. Nach einer Stunde wurde dieſe Nachricht aber von der britiſchen Admiralität dementiert. Ganz Montevideo in Bewegung Um Mitternacht wußten die Bewohner von Montevideo ungefähr, wie der Kampf ausge⸗ war. Der„Admiral Graf Spee“, der urch verſchiedene Nachrichten als geſunken an⸗ gegeben war, war nicht geſunken, ſondern er erſchien im Vorhafen der Stadt Montevideo und' lief in denſelben ein. Einige Zeit ſpäter erſchienen auf der Reede von Montevideb zwei engliſche Kreuzer. Dieſe beiden engliſchen Kreu⸗ 38 wurden auf der Reede beobachtet, der ritte war nicht aufzufinden, Das deutſche Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“ ſetzte ganz Montevideo in Bewegung. Tauſende und aber Tauſende eilten zum Ha⸗ fen, um dieſes Schiff, von dem ſie bereits ſo viel gehört hatten, zu ſehen. Ueber 20 000 Menſchen waren in der Nacht zum Hafen ge⸗ eilt, um das Schiff beſichtigen zu können. Von den früheſten Morgenſtunden an wurden alle Sie lauern auf den„Graf Spee“ protzentum und Lüge in London:„Ein Sieg wie Trafalgar“ Vonunserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 16. Dezember. Churchills Lügenberichte über das Seetreffen bei Montevideo haben die engliſche Oeffentlich⸗ keit, wie däniſche Berichterſtatter aus London melden, in eine ſolche Freude verſetzt, daß dieſe reude hinter dem Jubel über„Nelſons Sieg ei Trafalgar“ nicht zurückſtehe.()) Ein grö⸗ ßeres Beiſpiel für den Niedergang der en li⸗ ſchen Seemacht iſt wohl nicht denkbar als der Umſtand, daß England ein Seetreffen, bei dem es engliſchen Kriegsſchiffen nicht einmal mit dreifacher Uebermacht gelingt, ein einzelnes deutſches Kriegsſchiff zu überwinden, mit der Vernichtung der franzöſiſchen Flotte vergleicht. Allerdings gibt einer der däniſchen Bericht⸗ erſtatter die Auffaſſung wieder, die Freude habe deshalb derartige Formen angenommen, weil ſie den Enttäuſchungen über die Verſen⸗ kung von„Royal Oak“,„Courageous“ und „Rawalpindi“ und dem Entkommen der„Bre⸗ men“ gefolgt ſei. Auch aus den aus London ſtammenden Darſtellungen ſind übrigens die drei Gegner des„Grafen Spee“ in einer Weiſe beſchädigt worden, wie ſie die offiziellen Er⸗ klärungen keineswegs wahr haben wollen. Außer„Exeter“, der ſchwer mitgenommen iſt, „belecken“„Ajax“ und„Achilles“ ihre Wunden nach dem Kampf, wie ein neutraler Bericht ſagt. Offiziell wird freilich in London behaup⸗ tet, daß dieſe beiden Schiffe nur geringe Schä⸗ den erlitten hätten. Daß die drei Kreuzer vom „Grafen Spee“ nicht vernichtet worden ſeien, wird„als ein Wunder“ bezeichnet.(1) Die größexe Geſchwindigkeit und das taktiſche Uebergewicht :1 wird hierbei natürlich vollkommen außer acht gelaſſen. Die engliſche Admiralität betont, die Schiffe ſeien bereit, mit dem, Grafen Spee“ den Kampf fortzuſetzen und Verſtärkun⸗ en ſeien unterwegs. In dieſem Zu⸗ wird zugegeben, ſehr ſtarke Seeſtreitkräfte ſeit Wochen dabei ſind, ſyſtema⸗ tiſch den Südatlantik nach dem„Grafen Spee“ abzuſuchen, um das Schiff zu vernichten. „Kreter“ ouf einer zanddann Berlin, 15. Dezember.(HB⸗Funk.) Zu dem am 13. Dezember 1939 an der Küſte von Uruguay ſtattgefundenen Seegefecht zwi⸗ ſchen dem deutſchen Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“ und dem ſchweren britiſchen Kreuzer „Exeter“, ſowie den beiden leichten Kreuzern 2 5 und„Achilles“ wird ergänzend mitge⸗ eilt: Nach vorliegenden Meldungen ſind die Be⸗ ſchädigungen auf dem ſchweren britiſchen Kreu⸗ zer„Exeter“ noch größer, als bisher ange⸗ nommen werden konnte. Es liegen ſichere Unterlagen darüber vor, daß der Kreuzer ſchwere Treffer im Vorſchiff er⸗ halten hat, die die beiden vorderen Geſchütz⸗ türme zum Schweigen gebracht haben. Ein wei⸗ terer Treffer mit ſtarker Brandwirkung wurde im Brückenaufbau erzielt. Außerdem haben ſchwere Treffer offenbar die Keſſelanlage be⸗ ſchädigt, denn nach dieſen Treffern drehte „Exeter“ ab und mußte aus dem Gefecht aus⸗ ſcheiden. Dieſe—⁰ 5 Beſchädigungen erklä⸗ ren, daß der Kreuzer„Exeter“ am nächſten Morgen mit ſtarker Schlagſeite in der La Plata⸗ Mündung beobachtet wurde und daß er— nach inzwiſchen eingetroffenen Meldungen aus Mon⸗ tevideo— ſchließlich gezwungen worden iſt, ſich fnk eine Sandbank zu ſetzen, um nicht abzu⸗ inken. 2 knglünder bei„Fremen“⸗Rückkehe abgeſchoſſen Die erfolgreichen Tuftkämpfe über den frieſtſchen Inſeln Berlin, 15. Dez.(HB⸗Funk.) Als der Lloyd⸗Dampfer„Bremen“ glücklich in ſeinen Heimathafen einlief, verſuchten be⸗ kanntlich britiſche Flugzeuge in die Deutſche Bucht einzufliegen, wurden aber durch die Erdabwehr von den Nordſee⸗Inſeln abgewie · ſen, ſo daß ſie unverrichteter Dinge wieder zu⸗ rückfliegen mußten. Wie ſich jetzt durch die inzwiſchen getroffenen Feſtſtellungen ergibt, ſind bei dem Anfliegen zwei engliſche Flugzeuge abgeſchoſſen worden. Der Bericht des oßl DNB Berlin, 15. Dezember. 08 Oberkommando der Wehrmacht gibt be ⸗ annt: Ein einzelnes britiſches Bombenflugzeug, das geſtern den Fliegerhorſt Borkum, ohne Bomben zu werfen, anflog, wurde durch un⸗ ſere Flugabwehr vertrieben. Zwei weitere britiſche Kampfflugzeuge ver⸗ ſuchten, die Inſel Sylt anzugreifen. Vier ab⸗ geworfene Bomber fielen außerhalb der In⸗ ſel ins Meer. Größeren Umfang nahm in den Nachmit⸗ tagsſtunden ein Luftkampf an, der ſich aus dem An britiſcher Kampfflugzeuge im Ge⸗ gri biet der oſtfrieſiſchen Inſeln entwickelte. Deut⸗ ſche Jäger ſchoſſen von den 20 Angreifern 10 ab. Ein deutſches Flugzeug mußte auf See niedergehen. Im Weſten keine beſonderen Ereigniſſe. brenzübertein zeitweilig geſperet DNB Berlin, 15. Dezember Im Gegenſatz zu den kriegführenden Weſt⸗ mächten haben die deutſchen Grenzſicherungs⸗ behörden die Grenzübertrittsbeſtimmungen bisher äußerſt entgegenkommend gehandhabt. Unter Ausnutzung dieſer nachſichtigen Hand⸗ habung verſuchen planmäßig im Weſten des Reiches lichtſchene Elemente wie Schmuggler und ausländiſche Spionageagenten die deutſche Grenze illegal zu überſchreiten. Um den ſich hieraus ergebenden Gefahren vorzubeugen, iſt angeordnet worden, daß der Grenzübertritt an der däniſchen, niederländiſchen, luxemburgiſchen und ſchweizeriſchen Grenze von Montag, 18. Dezember 1939 ab, regelmäßig in der Zeit von 20 Uhr bis.00 Uhr geſperrt wird. Die Sperrung trifft nicht den fahrplanmäßigen Eiſenbahnverkehr. Verſtöße gegen dieſe Beſtimmung werden in Zukunft rückſichtslos geahndet. 2 Marine ein. belgiſchen, Schlepper und alle Motorboote des Haſen in Montevideo bereitgeſtellt. Sie waren vollg pfropft mit Menſchen. Glänzender Eindruck des Schiffes „Admiral Graf Spee“, der ungefähr 200 Meter vom Kai liegt und auf dem am Morgen die ganze Beſatzung mit der Frühwäſche be⸗ fchäftigt war, machte nach dem Gefecht einen glänzenden Eindruck. Es iſt unmöglich geweſen, mit der Beſatzung des Schiffes in Verbindung zu treten. Die Ver⸗ tretung des Deutſchen Reiches, die von dem erſten Augenblick der Ankunft des Schiffes im Hafen anweſend war, hat ſich ſehr früh in der Nacht bereits an Bord des Schiffes begeben. Der Geſandte des Deutſchen Reiches hat nach ſeinen wiederholten Beſuchen an die Preſſever⸗ treter keine weiteren Nachrichten gegeben. Daz Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“ hat Vermittlung der urugayaniſchen hörd ſeine engliſchen Gefangenen an die britiſchen Behörden übergeben laſſen. Es handelt ſich um Das deutsche 60 Gefangene, unter denen ſechs Kapitäne und Das de ſechs hohe Offiziere engliſcher Schiffe ſind. Die engliſchen Offiziere und Kapitäne haben dem Kommandanten und den Offizieren und d Beſatzung des Panzerſchiffes„Admiral Gr berhandlung Spee“ ihren Dank ausgeſprochen für die Be⸗ Minderheiten handlung, die ſie an Bord des Schiffes ge⸗ noſſen.—(Jam bia Schwere Beſchädigungen des„Ezeter— „Admiral Graf Spee“ liegt im Hafen v blommens i Verſuch, auf d zu eiderſeitigen langen. Polen Genfer Abkom ſchutzbeſtimmun den. Der deut aber ſchon bei ſtellen, daß Pe Minderheitenſc bei einem zwei nem Nein. Be tirag beeinträch Auch die Verh aus dem Able geben, ſtoßen derheitenproble Juni 1937 un ſchau einen ne tenabkommen z erneut klargele den Beſtandtei einſeitige Mi nommen hat“, des deutſchen Im Intereſſe Deutſchland be Vertrages mit einſtimmenden, Reegierung zufr Verhandlungen 4 Geſetz lauf des Genfe ſchleſien vollen ſtellungen für gegen das der Fbch ge zu erzielen, un chung wird feſt der geplanten Oberſchleſien ei ein ſen, ſo daß an tenerklärung ni⸗ lungen werden bdieſes Sabota Montevideo. Jeder kann ſich davon überzeug wie dieſes Schiff aus dem Kampf gegen ei dreifache Uebermacht hervorgegangen iſt. Die engliſchen Kreuzer ſind nicht in den Hafen ei gelaufen. Niemand weiß, wieviel Tote, wieviel Seo Zum Seegefecht an der La-Plata-Mündung Unsere Kartenskizzen veranschaulichen die Lage von Mon video(Uruguay), dessen Hafen das deutsche Panzerschil „Admiral Graf Spee“ nach einem erfolgreichen Seegefecht mit britischen Kriessschiffen aufsuchte.(Scherl-Bilderd.-MY Verletzte und welche Beſchädigungen ſie haben. Es iſt nicht nur ein Gerücht, ſondern man kann ruhig ſagen: Es wird als eine Tatſache in den Städten am Rio de la Plata angenomm daß der engliſche Kreuzer„Exeter“ ſehr, ſe ſchwere Beſchädigungen erlitten hat. Sie fielen für Führer und Keich In dem Kampf um die Seemacht haben auf dem Panzerkreuzer„Admiral Graf Spee“ deut⸗ ſche Seeleute ihr Leben für den Führer u das Reich gelaſſen. Die Gefallenen der tapferen Beſatzung werden auf dem hieſigen Nordfried⸗ hof beigeſetzt. Von den Verwundeten wurde nur ein einziger, ein Schwerverwundeter, in das hieſige Militärhoſpital übergeführt. Alle ande» Woiwod ren ſind bis jetzt an Bord. Und bei unſeren 5,. 1 verſchiedenen Fahrten, die wir um das Panzer⸗ Veröffentlichun. ſchiff gemacht haben, ſahen wir Verwunde Schlinge, mit lächelnden Geſichtern und in fr diger Bewegung. Sie grüßten all die Tauſen die heute dieſes ſtolze Werk der Schiffebaukunf geſehen haben. fiapitän z. 5. hans Tanosdorff der Kommandant des„Admiral Graf Sper“ b Berlin, 15. Dez. Der Kommandant des Panzerſchiffes„ miral Graf Spee“, das im Südatlantik in d Höhe von Montevideo den Kampf mit eine ſchweren und zwei leichten engliſchen Kreuze aufnahm, Kapitän z. S. Hans Langsdot iſt am 20. März 1894 in Bergen auf der In Rügen geboren. Er verbrachte ſeine Jugen und Schulzeit am Niederrhein, vornehmlich Düſſeldorf. Am 1. April 1912 trat Kapitän z. S. Lan dorff als Seekadett in die ehemalige Kaif beiden Regieru polniſche Volks lichen Worten (Novembet Wieder folgt chung auf den er 1937 melde ne neue Bedr rakau berichte gebungen. De; 11. Dezember ge miniſter darau ſchleſien nichts Kampf gegen di er geworden ſ markenverbande ährend des Weltkrieges fand Kapitän z. Langsdorff, der im März 191 4 S. befördert worden war, ausſchließlich b ordkommandos Verwendung. 3 B. im Verband des damaligen III. Geſchw e dem Linienſchiff„Großer Kurfür kagerrak⸗Schlacht teil. Die letzten bei⸗ den Jahre des Weltkrieges war der jetzige „Spee“⸗Kommandant in Torpedoboots⸗ und Minenſuchflottillen als Kommandant tätig. In dieſer Eigenſchaft hat er auch noch nach dem 5 3 Weltkriege in der Dritten Torpedopoosze vergiſten flottille Dienſt getan, deren Halbflottillench ägli er bis 25 1 12. iſt. 1 tägliche, g „Kapitän z. S. Langsdorff war verſchiedent lich auch in höheren Stäben, u. a.„ ein G gen Reichskriegsminiſterium, komman Vor Antritt ſeines jetzigen Kommandos Oktober 1938) war er zunächſt Erſter Adm ſtabsoffizier des Befehlshabers der Au rungsſtreitkräfte und dann Erſter Adm ſtabsoffizier beim Flottenkommando. des Haſenz waren vollge⸗ ſes 4 ungefähr 200 am Morgen rühwäſche be⸗ Gefecht einen der Beſatzung eten. Die Ver⸗ die von dem s Schiffes im r früh in der iffes begeben. ches hat nach die Preſſever⸗ gegeben. Das 4 ee“ hat durch n hörden die britiſchen indelt ſich um Kapitäne und hiffe ſind. Die ie haben dem eren und der Admiral Graß mfür die Be⸗ Schiffes ge⸗ Exeter“ m Hafen von „hakenzkreuzbonner⸗ Samstag, 16. Dezember 1959 Das deutsche Panzerschifl„Admiral Grai Spee“ Dokumente zur orgeſchichte des firieges Das deutſche Weißbuch des Kuswärtigen Amtes, das die Alleinſchuld Englands am Krieg unwiderlegbar dokumentiert III. berhandlungen über eine deutſch⸗polniſche Minderheitenerklärung n überzeugen, pf gegen eine ngen iſt. Die en Hafen ein⸗ Tote, wieviel Mündung Lage von Monte- sche Panzerschil zichen Seeselecht cherl-Bilderd.-M) gen ſie haben. ern man kann atſache in den angenommen, er“ ſehr, ſehr hat. eich n das Panzer⸗ Verwundete, Arm in einer n und in freu⸗ die Tauſende, chiffsbaulunt osdorff Graf Spee“ in, 15. Dez. rſchiffes„Aw. tlantik in der pf mit einem chen Kreuzern angsdorfß auf der Inſel ſeine Jugend⸗ hornehmlich in z. S. Langz⸗ ialige Kaiſer. Kapitän z. zum Leutnan zſchließlich be o nahm e III. Geſchwa ßer Kurfürſt zie letzten be ir der jetzige doboots⸗ und dant tätig. In och nach dem doboots⸗Halb⸗ lbflottillenchef verſchiedent a, im damali· icht haben auf if Spee“ dent Führer und n der tapferen ſen Nordfried⸗ ten wurde nur deter, in das rt. Alle ande⸗ d bei unſeren — einſeitige (Januar bis November 1937) Im Frühjahr 1937 macht Deutſchland ange⸗ chts des bevorſtehenden Ablaufes des Genfer bkommens über Oberſchleſien einen neuen Verſuch, auf dem Weg freundſchaftlicher Ver⸗ —— zu einem freiwillig unterzeichneten, eiderſeitigen Minderheitenſchutzvertrag zu ge⸗ langen. Polen blieb auch nach dem Ablauf des Genfer Abkommens durch die Minderheiten⸗ ſchutzbeſtimmungen vom B. Juni 1919 gebun⸗ den. Der deutſche Botſchafter in Warſchau muß aber ſchon bei der erſten Fühlungnahme feſt⸗ ſtellen, daß Polen nicht für einen zweiſeitigen Minderheitenſchutzvertrag zu haben iſt. Auc bei einem zweiten Verſuch bleibt Polen bei ſei⸗ nem Nein. Beck iſt der Anſicht, ein ſolcher Ver⸗ trag beeinträchtige die polniſche Souveränität. Auch die Verhandlungen über Fragen, die ſich aus dem Ablauf des Genfer Abkommens er⸗ geben, ſtoßen auf Schwierigkeiten, ſobald Min⸗ derheitenprobleme berührt werden. Anfang Juni 1937 unternimmt Deutſchland in War⸗ ſchau einen neuen Schritt, um ein Minderhei⸗ tenabkommen zuſtande zu bringen. Dabei wird erneut klargelegt, daß„Polen als integrieren⸗ den Beſtandteil der Geſamtregelung von 1919 Minderheitenverpflichtungen über⸗ nommen hat“, auch wird die unhaltbare Lage der geplanten Veröffentlichung— Oberſchleſien ein neues, äußerſt minder⸗ nns Schulgeſetz erlaſ⸗ e des deutſchen Volkstums eingehend erläutert. Im Intereſſe des nachbarlichen Friedens iſt Deutſchland bereit, ſich ſtatt eines zweiſeitigen Vertrages mit einer öffentlichen ſachlich über⸗ einſtimmenden, gleichzeitigen Erklärung jeder Regierung zufrieden zu geben. Mitten in dieſe Verhandlungen platzen— nicht zufällig— neue polniſche Geſetze hinein, die, am Tage nach Ab⸗ lauf des Genfer Abkommens erlaſſen, in Ober⸗ ſchleſien vollendete Tatſachen und Ausgangs⸗ ſtellungen für den weiteren Liquidationsprozeß gegen das deutſche Volkstum ſchaffen ſollen. eene es trotzdem, eine Einigung übtber den ortlaut der Minderheitenerklärung zu erzielen, und der Termin der Veröffentli⸗ chung wird feſtgeſetzt.— Da— am— vor wird in n, ſo daß an die Publikation der Minderhei⸗ tenerklärung nicht zu denken iſt. Neue Verhand⸗ lungen werden notwendig, um die Auswirkung dieſes Sabotageverſuches des oberſchleſiſchen Woiwoden Grazynſki auszugleichen.— Am 5, November 1937 kommt es endlich doch zur Veröffentlichung der Minderheitenerklärung der beiden Regierungen. Der Führer empfängt polniſche Volksgruppenvertreter. Seinen herz⸗ lichen Worten ſteht eine kühlere Geſte des pol⸗ niſchen Staatspräſidenten gegenüber. Immerhin ſpricht Außenminiſter Beck von dem ernſthaften Willen der polniſchen Regierung, die Minder⸗ heitenerklärung zum Ausgangspunkt einer Aktion für die Beſſerung der Lage zu machen. Was Deutſchland nach dieſem neuen Verſtän⸗ digungsverſuch von Polen erwartet, wird in einem Aide⸗Mémoire für den polniſchen Bot⸗ ſchafter zuſammengeſtellt. nichtbeachtung durch polen (November 1937 bis November 1938) Wieder folgt der Erwartung die Enttäu⸗ ſchung auf dem Fuße. Schon am 22. Novem⸗ ber 1937 meldet das Generalkonſulat Kattowitz — eine neue Bedrohungs⸗ und Entlaſſungswelle. Krakau berichtet von deutſchfeindlichen Kund⸗ gebungen. Der deutſche Botſchafter muß am 11.Dezember gegenüber dem polniſchen Außen⸗ miniſter darauf hinweiſen, daß ſich in Ober⸗ ſchleſien nichts geändert habe, daß dort dor Kampf gegen die evangeliſche Kirche noch ſchär⸗ 3 ſer geworden ſei, daß die Aktionen des Weſt⸗ markenverbandes weitergehen und daß daher Kranke Zähne vergiſten den Körper. Deshalb iſt lgliche, gewiſſenhaſte Zahnpflege ein Gebot der Geſundheit. cüroRodboNT Auch Auseinanderſetzung mit der in Berlin ſchon das Gefühl einer gewiſſen Ent⸗ täuſchung vorhanden ſei. Am 25. Januar 1938 muß der Bruch eines Gentlemen⸗Agreements in Schulangelegenheiten, am 8. Februar ein Zweifel gegenüber polniſchen e feſtge⸗ ſtellt werden. Der deutſche Senator Wiesner kann im März 1938 vor dem Parlament gel⸗ tend machen, daß in Oberſchleſien für deutſche Arbeiter eine Arbeitsloſigkeit von 60 bis 80 Prozent und für deutſche Jugendliche totale Arbeitsloſigkeit beſtehe. Auch auf dem Schul⸗ gebiet tritt keine Erleichterung ein. Weſtver⸗ band, Preſſe und andere Faktoren der öffent⸗ lichen Meinung in Polen gehen nicht nur über die Minderheitenerklärung, ſondern auch über den deutſch⸗polniſchen Frieden hinweg. Immer neue Kundgebungen, Demonſtrationen, Hetz⸗ artikel und Reden beweiſen, daß das polniſche Volk nicht daran denkt, Deutſchland gegenüber moraliſch abzurüſten. NUotenaustauſch über das Glſagebiet (Oktober 1938 bis März 1939) Die gleichen Erfahrungen macht Deutſchland im Olſagebiet. Dieſes Gebiet fiel Polen in der ſchecho⸗Slowakei deutſche Polen durch die Freundſchaft zu. (Scherl-Bilderdienst-.) quittiert unmittelbar nach der Beſetzung mit ſchärfſtem Terror gegen das dortige Deutſch⸗ tum wie gegen die tſchechiſche Bevölkerung. Ein deutſcher Proteſt führt zu einer Ausdeh⸗ nung der Minderheitenerklärung auf das Olſa⸗ gebiet. Trotzdem geht die Verdrängung und Entdeutſchung auf allen Lebensgebieten wei⸗ ter; die Zahl der Flüchtlinge geht in die Tau⸗ ſende. Neue Vorſtellungen bleiben erfolglos. Die deutſche Verluſtliſte an Arbeitsplätzen, Schulen, Grundbeſitz und Kultureinxichtungen ſteigt rapide an. Der deutſche Konſul in Te⸗ ſchen ſpricht von einer„groß angelegten Maſ⸗ ſenaktion gegen die geſamte deutſche und tſche⸗ chiſche Arbeiter⸗ und Angeſtelltenſchaft“. Derſchärfung des polniſchen Dorgehens (Oktober 1938 bis März 1939) Nach dem Uebergang des Olſagebietes an Polen verſchärft ſich auch in den übrigen Deutſchtumsgebieten der polniſche Druck von Monat zu Monat. Der Erfolg von Olſa führt zu Ueberheblichkeit und erweckt Appetit auf weiteren, diesmal deutſchen Gebietszuwachs. Annexioniſtiſche Forderungen der polniſchen Verbände und Zeitungen werden laut, die Ent⸗ laſſungen in Oberſchleſien ſetzen ſich in raſchem flulſilche Truppen 17 km vorgedeungen Der Heeresbericht des Militärkreiſes Leningrad vom 14. Dezember NDB Moskau, 15. Dezember Der Heeresbericht des Militärkreiſes Lenin⸗ grad beſagt, daß die Sowjettruppen am 14. De⸗ zember im Gebiet bei Murmanſk ihren Vor⸗ marſch fortgeſetzt haben. Im Abſchnitt Uchta ſind die ruſſiſchen Truppen 117 Kilometer über die Grenze hinweg vorgedrungen. Im Ab⸗ ſchnitt Petrozavodſk haben die ruſſiſchen Trup⸗ pen die Ortſchaften Sjuſkujarvi, Sulkulampi und Hippola beſetzt. Infolge Nebels und un⸗ günſtiger Witterung haben nur Erkundungs⸗ flüge ſtattgefunden. Der ſinni'che fjeeresbericht DNB Helſinki, 15. Dezember Der finniſche Heeresbericht vom 14. Dezem⸗ ber berichtet, daß im Laufe des 13. Dezember auf der Kareliſchen Landenge örtliche Gefechte ſtattfanden und der Feind die Angriffe ins⸗ beſondere in Richtung Koirinoja fortſetze. Das Gebiet um Tolvajärvi ſei völlig in finniſchen Händen. Von den Seeſtreitkräften wird berichtet, daß eine feindliche Flottenabteilung am 13. Dezem⸗ ber die finniſchen Küſtenbatterien bei Björkö beſchoß, die das Feuer erwidert hätten. Die Flugtätigkeit der ruſſiſchen wie auch der finni⸗ ſchen Luftſtreitkräfte ſei wegen ſchlechter Wet⸗ terverhältniſſe am 13. Dezember unbedeutend geweſen. In Nordfinnland ſei eine feindliche 7 0 durch finniſche Truppen abgeſchoſſen worden. Ruſſen rücken im Schutz der Tanks vor DNB Oslo, 15. Dezember. Dem Norſk Telegramm Büro wird von der finniſchen Grenze gemeldet: Die Stadt Salmi⸗ jaervi ſteht völlig in Flammen, alle Häuſer zwiſchen Boris, Gleb und Salmijgervi liegen in Schutt und Aſche. Die ſowjetruſſiſchen Trup⸗ pren rücken im Schutze ihrer Tanks vor. Die Ruſſen ſollen öſtlich von Guvernoerikorſki kaum 20 Kilometer von der norwegiſchen Grenze »Artillerie in Stellung gebracht haben. Das Gros der finniſchen Truppen zieht ſich in guter Ord⸗ nung zurück und läßt kleine Abteilungen zurück, um den Vormarſch der Ruſſen aufzuhalten, alles deutet darauf hin, daß die Aktion der ſowjetruſſiſchen Truppen aufs ſorgfältigſte vor⸗ bereitet worden iſt. Sowjetruſſiſche Tanks ſollen die Straße Boris—Gleb erreicht haben, die nördlich von Svanvik ganz nahe an der nor⸗ wegiſchen Grenze verläuft, während die ſowjet⸗ ruſſiſche Infanterie die Stadt Kaulotunturi weſtlich von Kuutsjaervi, 15 Kilometer von Svanvik entfernt, ſtark bedrängt. Bei Kirkenes drängen die Ruſſen öſtlich von Guvernoerikorſki ſehr hart vorwärts. Die Filn⸗ nen ziehen ſich ſüdwärts zurück. Derſtärkter ruſſiſcher druck an der Detſamofeont DNB Helſinki, 15. Dezember. Von der Petſamo⸗Front wird bekannt, daß ſich der ruſſiſche Druck durch neue Truppen verſtärkt hat. Salmijärvi ſoll bereits von fin⸗ niſchen Truppen geräumt ſein. Vor dem Rück⸗ zug auf die Eismeerſtraße, der einzigſten Ver⸗ bindungsſtraße nach Petſamo, verbrennen die Finnen alle Gebäude und Unterkünfte. Der ruſſiſche Vormarſch geht im Schutze von Tanks vor ſich. Mehrere dieſer Fahrzeuge wur⸗ den bei Salmijärvi zerſtört. Die Kämpfe im Norden haben wegen großer Geländeſchwierig⸗ keiten meiſtens den Charakter eines Guerilla⸗ krieges. In Helſinki iſt man auf alle Eventua⸗ litäten des ruſſiſchen Angriffes vorbereitet. Eine beſondere, 200 Mann ſtarke Kolonne iſt mit Automobilen ausgerüſtet, um bei irgend⸗ einem Angriff der ruſſiſchen Fall⸗ ſchirmtruppen ſofort aktionsbereit zu ſein. Juchthaus für flböhöeen auslündiſcher dender Eine eindringliche und eindeutige Warnung an die Unbelehrbaren Berlin, 15. Dez.(HB⸗Bericht) Vom Sondergericht in Düſſeldorf wurde der Johann Dorbert aus Leverkuſen⸗Rhein⸗ dorf auf Grund des Verbotes des Abhörens fermder Sender zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt, weil er wiederholt den Nachrichten⸗ dienſt ausländiſcher Sender eingeſtellt und ab⸗ gehört hatte. Weiter beſchäftigte ſich das Hanſeatiſche Son⸗ dergericht in Bremen mit einem Angeklagten, der am 7. September den Straßburger Sender abhörte, der damals das Lügenmärchen ver⸗ breitete, daß der Weſtwall durchbrochen ſei und franzöſiſche Truppen ſich bereits am Rhein und an der Moſel befänden. Der Angeklagte erzählte dieſe Schauermärchen am nächſten Tage in ſeinem Betrieb. Nun war das Geſetz, welches das Abhören ausländiſcher Sender verbietet, am 7. September, alſo dem Tag, an dem der Angeklagte Straßburg abhörte, ver⸗ kündet worden. Er wurde deshalb auch nicht wegen des Abhörens verurteilt, wohl aber wegen der Verbreitung dieſer gefährlichen Lü⸗ gen, und zwar wurde gegen ihn eine Zucht⸗ von einem Jahr ſechs Monaten er⸗ annt. Die von den Sondergerichten verhängten Zuchhthausſtrafen ſtellen eine eindringliche Warnung an die Unbelehrbaren dar, die immer noch glauben, den propagandiſtiſchen Einflüſte⸗ rungen des feindlichen Auslandes aus Neu⸗ gierde oder Werſtändnisloſigkeit ihr williges Ohr leihen z' müſſen. Der englische schwere Kreuzer„Exeter“, der von„Adm lral Graf Spee“ schwer beschüdlgt wurde Tempo fort, in den deutſchen Schulen werden Bücher wie Goethes„Dichtung und Wahrheit“ verboten. Im Januar 1939 Me⸗ Verhaftun⸗ — ein, es kommt zu Enteignungen, die Boy⸗ ottaktionen gehen weiter. Der deutſchen Be⸗ völkerung bemächtigt ſich eine verzweifelte Stimmung. Der Beſuch des Reichsaußenmini⸗ ſters von Ribbentrop in Warſchau und ſeine neuen Bemühungen um die deutſch⸗polniſche Verſtändigung bleiben wirkungslos. Die pol⸗ niſche Regierung läßt die Zügel ſchleifen und iſt ſomit verantwortlich dafür, daß die anti⸗ deutſche Welle am 24. und 25. Februar 1939 mit beleidigenden Demonſtrationen vor dem deut⸗ ſchen mit Ausſchreitungen in Poſen, in Krakau und anderen Städten ihren einſtweiligen Höhepunkt erreicht. Die Rufe nach Eroberung Danzigs und anderer deutſcher Gebiete werden immer häufiger; Deutſchland warnt Warſchau unter Hinweis auf die Verantwortung, die Polen auf ſich nimmt. Der deutſche Botſchafter von Moltke muß feſtſtellen, daß die Baſis der deutſch⸗pol⸗ niſchen Verſtändigungsarbeit in Polen immer ſchmaler wird. Fortſetzung der Enteignung deutſchen Grunoͤbeſitzes (Februar 1938 bis Februar 1939) Ein beſonderes Kapitel des Kampfes gegen das Deutſchtum iſt die Enteignung des deut⸗ ſchen Grundbeſitzes. Trotz des Verſtändigungs⸗ abkommens von 1934 und der Minderheiten⸗ erklärung von 1937 geht die Enteignung unter dem Vorwand der Agrarreform verſchärft wei⸗ ter, was zu wirtſchaftlicher Schädigung der geſamten Volksguppe führt und eine neue Ab⸗ wanderungsbewegung hervorruft. Angeſichts der Geringfügigkeit der gezahlten Entſchädi⸗ gung ſtellen dieſe Enteignungen nur verſchlei⸗ erten Raub dar. Trotz deutſcher Interven⸗ tionen wächſt mit jeder neuen Liſte des zu eni⸗ eignenden Bodens der abſolute und relative deutſche Bodenverluſt. Im November 1938 wird noch einmal der Verſuch gemacht, eine Benachteiligung der deutſchen Minderheit wenigſtens für die Zukunft zu verhindern. Zu⸗ ſagen werden gegeben, aber die neue Liſte der Enteignungen im Februar 1939 trifft den deut⸗ ſchen Grundbeſitz noch ſtärker als im vergange⸗ nen Jahr. 2 nin gg delgudlenden Schmerzen hilft innen Germosan, ein seit Jahren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Germosan ergànzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und nat keine Nebenwickung auf Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. in allen Apotheken zum Preise von RM—.41 und.14. im mieeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiſr Weitere deutſche Derſuche zur berbeſſerung der Lage (November 1937 bis März 1939) Trotzdem verſucht das Reich, in einer neuen Anſtrengung auf dem Verhandlungswege zu einer Verbeſſerung der Lage des Deutſchtums zu kommen. Schon im November 1937 regt es wiederkehrende Ausſprachen zwiſchen Vertre⸗ tern beider Staaten über Minderheitenfragen an. Eine polniſche Antwort bleibt aus. Im Mai 1938 wird der Vorſchlag wiederholt. Am 9. Juli wird auf Weiſung des Reichsaußen⸗ miniſters zum drittenmal der Verſuch gemacht, Polen zu regelmäßigen Beſprechungen von Minderheitenfragen im Geiſte der Erklärungen von 1937 zu bewegen. Durch dilatoriſches Verhalten zögert Polen die im November 1937 angeregten Beſprechungen hinaus; erſt bei dem Beſuch des Reichsaußenminiſters in War⸗ ſchau am 26. Januar 1939 wird der Beginn der Tagung endgültig zugeſagt, die ſchließlich am 27. Februar ihren Anfang nimmt. Polen führt dieſe Beſprechungen dann in einem ſo negativen Geiſt, daß ſich die deutſche Vertre⸗ tung beim Abſchluß am 29. März zu der Feſt⸗ ſtellung gezwungen ſieht:„Die Polen denken nicht daran, ihre Politik gegenüber der deut⸗ ſchen Volksgruppe irgendwie zu ändern, Sie mögen auf weniger wichtigen Gebieten zu klei⸗ nen Zugeſtändniſſen bereit ſein, in den das Le⸗ ben der deutſchen Volksgruppe berührenden Fragen ſind ſie jedoch beſtrebt, ihre risherige Entdeutſchungspolitik mit allem Nachdruck fortzuſetzen“. Mit dieſer Sabotage der uner⸗ müdlichen deutſchen Verſuche ſchließt ein lan⸗ ges, enttäuſchendes Verſtändigungskapitel ab. (Fortſetzung folgt.) „Hhakentzreuzbanner“ Samstag, 16. Dezember 1999 4„Haken Wichtiges— kurz belichiei 2 3—— 22— 3 er r vernũn 13 Frage— dem„waxum⸗ ſelen, die den 4 90 0 4 Dölkerli. unt ł i 15 Reie die genug Mühe haben, Kriegs iele und 4 Rrrrrrr! 1¹ 2 ne I riegsgründe auszutifteln, unbequem iſt. Fabrg pflegte fein aber empfiehlt ein Radikalmittel gegen dieſfe aus der K Die TAss-Agentur zu den Genfer Beſchlüſſen/ England will ſich an Frankreichs Gold ſanieren Auſchnn——◻ wonn fieln hn“ Weg zur Bewältigung des Defaitismus ehr— Klaſſe Mannheim, 15. Dezember. trägern aufgeſtellt. 5 9 fgeſtellt. Die Plakate trugen Auf⸗ digt werden, läßt eine Meldung der weit ſein würde, ſo würde es uns dari ber 5(0 bas Schulg Wäͤhrend die etruſſi reſſe Aus⸗ ſchriften wie„Stopt die britiſche Kriegspropa⸗„Daily Mail“ durchblicken, nach der in Ips- 1 tauſch der anda“ und„Duff Cooper verlaſſe unſer wich in den letzten Tagen eine Epedimie des hinaus intereſſieren, ob es—* ver · faſt knaber ſowjetruſſiſchen Freundſchaftasvertrag, der in Land!“ Ein Aufgebot von 250 Poliziſten war Fenſtereinſchlagens ausgebrochen ſei. Es wird nünftiger und ſparſamer wäre. ſta ſos, mit allen roßer Aufmachung mitgetoilt wird, in ſehr notwendig, um die Ordnung aufrecht zu erhal⸗ zwar nicht ausdrücklich geſagt, aber nach den nannten Defaitiſten, die nur 7— wo Kri 2 4 dahin. freundlich gehaktenen Kommentaren däs deutſch⸗ ten, aber auch in der Verſammlung ſelbſt Paral. früher beianntgewordenen ür ſie kämpfen und bluten ſollen, die Kriezs.„Aber, 5 hervorhebt, und ven ſad. ehr gehent——— Be⸗— eſndiſche Eet hetzer zu erſchießen. 4 rat Neuma aus Paris und London verbreiteten Lügenmel, ſonders wütend war der in artikeln rei⸗ e ein,„haben dungen, wonach zwiſchen Deutſchland fah ber fende frühere Londoner Miniſzer felbſt. In ſei⸗ eugenreine, Aunzet s Sa zan gror⸗ Anf⸗ weilmachtsfeler der Weſtwallarbelter wiötte Stir Sowjetunion beimliche Feindſchaft und Mei⸗ ner maßloſen Mut wagte erſos, die amerikani⸗ ſchlu m Rewarn d eine 25 Während man ſo bei den ſeindlichen Machten wöhnt!' nungsverſchiedenheiten beſtünden, ſcharf ent⸗ ſchen Bürger, die derartige Plakate trugen, als»iani Sorgen genug hat, den Völkern das Bluten 4„Ehem.. le eianiſte dauernd zu gioßen aufzubapſchen, der und Sterben fur die prallere Füllung der briti⸗ wie— ein egentritt, iſt ſie beim Beſchluß des Genfer zblöde Jungen“ zu bezeichnen. Seine üb Ligaklubs völlig kalt geblieben. Die heutigen Schimpflanonade wurde von einem der Zuhö⸗ Aien la al Münner unenhhgeſälligen ſchen Geldſäcke ſchmackhaft zu machen, kommt Kaum! Ein Moskauer Blätter verzichten ſogar auf alle rer unterbrochen mit dem Zwiſchenruf:„Wir Stumpfſinn Saaien, Mit— Befkledi—— vom Weſtwall die Nachricht von einer Feier, 4 Vielleicht w Kommentare. Ueber die Beſchlüſſe der Genfer Amerikaner betrachten dieſen Proteſt als unſer vernehmen wir aus dem gleichen Artitel. da die ſymbolhaft die Geſchloſſenheit und das Ver⸗ Liga erſcheint überhaupt nur eine lakoniſche gutes Recht!“ Donnernder Beifall belehrte Deutſchland als vorbildlich hingeſtellt wird, trauen des deutſchen Volkes aufzeigt. In einem ch ſteh. Meldung der 1ASS-Agentur unter der vielſagen⸗ dann den krakeelenden Gentleman, daß die daß die Aktivität, die Deutſchland auf allen Gemeinſchaftslager nahe der Front veranſtal⸗- Kräften zur den Ueberſchrift„Die Völlerliga unter der überwiegende Zahl der anweſenden Amerika⸗ Göebieten entfaltet, rühmend hervorgehoben tete die Oberbauleitung des Weſtwalles für die„Es iſt n Knechtſchaft des engliſch⸗franzöſiſchen Kriegs⸗ ner gleicher Meinung waren. In allgemeiner wird, daß bieſe deutſche Aktivität ahnen laffe, Arbeiter eine Weihnachtsfeter, an der über den der Marine blocks.“ Es wiw hervorgehoben, daß ſich die Mißſtimmung endete die Verſammlung. Die was zu erwarten ſei ſo können wir das nur Rundfunk auch die Angehörigen der Arbeiter ollich il Kenner des Genfer Kuliſſenſpieis von vorn⸗ Taten unſerer Kriegsmarine im Handelskrieg unterſtreichen und erklären, daß es ſicher aanz teilnahmen. Reichsorganiſattonsleiter Dr. Ley, jaja, das herein darüber klar geweſen ſeien, daß diesmal ſprechen allerdings gegenüber dieſem großmäu⸗ anders kommt, als es ſich die engliſchen Maul⸗ der Generalinſpektor für das deutſche Straßen. tern Sche der Druck der engliſch⸗franzöſiſchen e 15 ligen Hetzer eine Sprache, die keinen Zweifel helden ausdachten. weſen, Dr. Todt, und der General der Pio⸗ auben Si alles bisher Gebotene überſteigen würde. Die mehr über ſeine wahren Abſichten, nämlich niere und Feſtungen bewieſen durch ihre Teill. Praktiſches Reden, die auf der Sitzung gehalten wurden, Amerika in einen Krieg zu ſchicken und bluten Fabry will Defaitiſten erſchießen nahme an der Feier die Verbundenheit der werden als Muſterbeifplel von Zynismus und zu laſſen für Englands Weltherrſchaft, die troz n deutſchen Arbeiter mit den führenden Männern„Moment ſch beri gekennzeichnet. Beſonders aber macht aller in Behauptungen von England⸗ Auch die franzöſiſche Preſſe läßt Klagelieder und mit der Wehrmacht. In allen Anſprachen gleich haben der Bericht der TAss über die„Krokodils⸗ allein eben nicht mehr verteidigt werden kann, nicht vermiſſen. Hier ſind an allem natürlich kam die Entſchloſſenheit des deutſchen Volkes, euch hat eir tränen“ luſtig, die die engliſchen und franzöſi⸗ laſſen kann. Wie England über die felbftver⸗ die böſen Defaitiſten ſchuld, mit venen ſich 1025 das Lebensrecht in dieſem Kampfe andheute zu einen Verw ſchen Vertreter darüber vergoſſen hätten, daß ſtändlichen Rechte der Neutralen hinweggeht wiederholten Male der frühere Kriegsminiſter ſichern, den Verſuch Englands, dem deutſchen Die meiſt⸗ Finnland nunmehr nicht wieder als Waffen⸗ und ſeine eigenſten Intereſſen zu Weltintereſ⸗ Fabry im„Matin“ beſchäftigt. Nach ſeiner Aufſtieg den Weg zu verlegen, nicht zu dulden, blatz gegen die Sowjetunion ausgenutzt werden ſen umlügt, haben ja auch amerikaniſche See⸗ Melduna haben ſich die Befehlshaber von 20 zum Ausdruck, und der brauſende Beifall be⸗„Und wer könnte. Die Völkerliga, die einſt dazu berufen leute und Bürger zur Genüge am eigenen Militärregionen tagtäglich mit dieſem Thema wies immer von neuem, daß jedes dieſer Worte nachtspäckche ſein ſollte, eine internationale Ain der Leibe erfahren. zu befaſſen Die defaitiſtiſche Propaganda jedem Manne, der hier am gewaltigſten Fe⸗ Kein Arn Staaten zu werden, ſei von den engliſch⸗fran⸗ Daß auch in England die Erkenntnis, weſſen greife alle Ungerechtigkeiten und Leiden, alle ſtungswerke aller Zeiten opferbereit geſchafft ſuchte durch ztenner ein. ſſchen Intereſſen in dieſem Kriege eigentlich vertei⸗ Zwiſchenfälle des täglichen Lebens auf. Wahr⸗ hatte, aus dem Herzen geſprochen war. 4 Was hab unternehmen für den engliſch⸗franzöſiſchen Kriegobloc verwandelt worden. Wir ſind über⸗ 4. Fasgrestfen bie Rehn Verſuch der weſtlichen emokratien, die Neutralen für ihre Intereſſen 2 U5* ung I anderen! A Emennhaig Katzenjammer der beſſeren 4. 4„Füllfeder f 20 i“ iiieſen wd⸗ burch den Stellvertreter des Führers/ Dr. Len und Frau Scholtz-Klink ſprachen„ So ſieht Englands„Freundſchaft“ aus! orahtberleht unsefer Berfliner Schriftleitunt) e „Seifenbü . Frn 5 r. d. Berlin, 16. Dezember. Wehrmacht wohnten der feierlichen Eröffnung 4*————— Fieifemasl mon' und vom franzöſiſchen Finanzminiſter Die für den diesjährigen Reichsparteitag in bei. ſpre bar de—— Aihe aus Tabakspfeife Reynaud verkündete Zufammenärbelt in Eng⸗ Nürnberg vorgeſehene Ausſtellung„Frau Mit dem Lied an die Nation, das der Ber⸗ und dafür zn ſorgen, baß mit— Kräften dez Halt! 5 land jedenfalls zu ſehr merkwürdigen Aus⸗ und Mutter— Lebensquell der liner Mozartchor der 5J ſang, wurde die Feier deuiſchen Voltes f arſam umgegangen werde Ahnen oi legungen Anlaß gibt. Die Londoner„Finan⸗ Nation“ wurde am Freitagvormittag im eröffnet. Anſchließend ſprach Reichsorganiſa⸗ und daß Licht 1. dahi— 1 cheinen—— 4 cial News“ z. B. betont, daß England, um Kaiſer⸗Friedrich⸗Muſeum in Berlin dur den tionsleiter Dr. Ley. Er betonte, daß es gerade die Frau in ſchwerer Arbeit ſtehe das Gleichgewicht zu wahren, eine Preishauſſe, Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Ru⸗ darauf ankomme, dem Volk und der Welt zu nhen Bn 75 wie ſie in Frankreich eingetreten ſei, verhin⸗ dolf Heß, eröffnet. Zuvor ſprachen Reichs⸗ eigen, welche Kräfte die deutſche Frau von 449 die 14 5 dern müſſe. Es dürfte auch den Herrn vom organiſationsleiter Dr. Ley, und die Reichs⸗ ſen ihrem Volk gab. Es ſei in der Geſchichte 3 oltz⸗Klink das 1——— L 3 9 „Financial News“ wohl bekannt ſein, daß frauenführerin Scholt⸗Klint über Sinn und immer ſo geweſen, daß die Frau kameradſchaft⸗— 1———* 19—— e England auf allen Gebieten weit größere Aufgabe dieſer großen bedeutungsvollen Schau. lich an der Seite des Mannes geſtanden habe. doch—— fel.—* eſtelte Ha ank, Preisſteigerungen zu verzeichnen hat als Zahlreiche hohe Gäſte aus Partei, Staat und Auch jetzt habe ſie die Stellen eingenommen, dann feſt, vaß die deutſche Frän, wenn ſe—— Frankreich. Angeſichts der ſtärkeren Einfuhr⸗• 41 abhängigkeit Englands und der ſtarken Geſäh— 7 N r. 2 , keſtmals wieder deuiſcher Priſennof wirken die Feſtſtellungen des britiſchen Fi⸗ dieſes Wefen zu verfälſchen. Bis zu dem Zeiſ m Pehraßt Kein Ainez nach 25jähriger pauſe/ verhandlung über drei Dampfer bur, z den der Finnzneehnot, Aaen Elzener Befiehh—◻— wei die—— chemi⸗ geflhrt date. ihrer natürlichen Aufgabe zurü der 155 Kt en, ulfitzelluloſe ein zur Herſtellung von inanzamt bevor es ſeinen Lerbündeten in dieſer Bezie⸗ eh. Hamburg, 14. Dezember. Sprenaſtoffen verwendeter Stoff und damit n daß der Ar Zag“—33— zur Wenn Im überfüllten Großen Schwurgerichtsſaal alſo Banngut ſei, zum anderen, weil die eigent. Amtes Roſenberg kurze Worte des Beauftrag Gefolgſchafte m iſche faftwif ſo des Strafſuſtizgebäudes zu Dagſng begann liche Beſtimmung dieſer Bannware nicht aus ten des Führers für die geiſtige und weltan⸗ nen Vermer den al e 5 nicht 53 daß die Abſicht am Donnerstagmorgen die erſle öffentliche Ber⸗ den Angaben des Kapitäns hervorgeht. ſchauliche Ueberwachung der gefamten Erzie⸗ das Finanze dah rſteht mit Hilf des 3 öſiſcher—5 handlung des neu eingerichteten deutſchen 755 Nach Klärung aller Fragen fällte der Priſen- hung der RSWDAW. Er erklärte, daß dieſe Aus⸗ zirk die Ste ken 1 Alnugun 54 hin⸗ ſenhofes Hampurg unter Vorſitz von Oberlan- hof ſein Urteil, nachdem der aufgebrachte eſt. ſtellung der Dank der nationalſozialiſtiſchen den iſt. Arb ter dieſem ſtehenden Goldreferven die eigenen desgerichtspräſidenten Senator Dr. Rothen⸗ niſche Dampfer nicht der Einziehung unterliegt Bewegung an die deutſche Frau ſei, und da keinem Dien Schwierigkeiten auf finanziellem en auf berger. Eine derartige Verhandlung hat ſeit und freigegeben wird. Die aus 8250 Ballen er der feſten Ueberzeugung ſei, dah dieſe Aus⸗ Steuerkarte preislichem Gebiet bewältigen zu kön⸗ dem Weltkriege vor W Jahren nicht mehr ſtatt⸗(1660 Pfund) chemiſcher ungebleichter Sulfit⸗ ſtellung in allen Gauen, in die ſie anſchließend haben ſie un nen. Frankreich foll alſo nicht nur die„Ehre“ gefunden. So iſt das außerordentlich große In⸗ zelluloſe beſtehende Ladung des Dampfers wird hinausziehe, das Intereſſe finde, das ſie vei⸗ die ſie am haben für England auf dem Kontinent zu tereſſe erklärlich, das dieſer Verhandlung von dagegen zugunſten des Deutſchen Reiches einge- diene. Darauf wurde die durch 15. Februar luten 1 britiſchen allen Kreiſen der deutſchen und ausländiſchen zogen. den Stellvertreter des Führers Ru dolf He in deſſen Be bluten, es ſoll auch zu Gunſten der britiſche 1 Mrg Plutokraten ſein Gold und damit feine Wäh⸗ Schiffahrt entgegengebracht wird. Der ſchwediſche Dampfer„Mereia“ hatte am eröffnet. Die Lieder der Nation beſchloſſen die Wohnſitz ha. rung aufs Spiel ſetzen 29. September von Nyhamm mit 1380 Pfund feſtliche Stunde in der Halle des Kaiſer⸗Fried⸗ falls die N. Es ſtanden am erſten Tage zur Verhandlung trockener Sulfitzelluloſe die Reiſe nach England rich⸗Muſeums. Steuerkarte hetz-Coopers Reinfall der eſiniſche Dampfer„Minna,(1365 Brat. angetreten. Beſtimmt war die Ladung für ver,—— die dieſe St 4 toregiſtertonnen) der ſchwediſche Dampfer ſchiedene engliſche Firmen. Der Dampfer wurde Neue nSA-⸗Flugſtation im Pazifik. Aus Ho⸗ beitnehmern Daß der frühere britiſche Marineminiſter„Mercia“(1309 Bruttoregiſtertonnen) und am 2. Oktober 1939 in der Hanö⸗Bucht aufge⸗ nolulu wird gemeldet: Die USaA⸗Regierung er⸗ Regel auch d und Sonderlriegshetzer für uSä, Duff Co⸗ der ſchwediſche Dampfer Pafen(4544 Brut⸗ bracht und nach Stettin eingebracht, Das Urteil. hob formellen Anſpruch auf die Palmpra⸗Jnſel⸗ 1939 erhalte oper, ſchon mehrere Male erfahren mußte, daß toregiſtertonnen), Der eſtniſche Dampfer„Min- geht davon aus, daß die feindliche Beſlimmung gruppe, für welche die Marineleitung feit läͤn⸗ lenderjahres vernünftige Amerikaner für 3 Phraſen⸗ na“ hatte am 33. September 1939 den Hafen der Ladung aus dem Umſtand herzuleiten ſei, gerem eine Million Dollar veranſchlagte, um Reichsarbeit⸗ 1 ſchwall nicht zu haben ſind, iſt bekannt. Einen von Reval mit einer Ladung von chemiſcher daß die Ware in einem feindlichen Hafen aus⸗ eine Flugſtation für Aufklärungsflugzeuge und zember 1939 befonders ſtarken Reinfall erlebte er jetzt in ungebleichter Sulfitzelluloſe verlaſſen. Das geladen werden ſollte. Der Dampfer„Mercia“ Bomber einzurichten. Die Regierung begründet 4 Brooklyn. Mehrere hundert Mitglieder patrio⸗ Schiff wurde im Kattegat von einem ſowie deſſen aus 6900 Ballen trockener gebleich⸗ den Anſpruch gegenüber acht Privatperſonen tiſcher Vereinigungen hatten rings um die Kriegsfahrzeug angehalten und nach Hamburg ter Sulfitzelluloſe beſtehende Ladung werden damit, daß die Palmyragruppe durch die An. f Kof Brooklyner Vortragshalle, wo der britiſche Hetz⸗ eingebracht. Der Reichskommiſſar beim—.— darum zugunſten des Deutſchen Reiches einge⸗ nektlerung Hawais den Vereinigten Staaten apoſtel ſprechen ſollte, einen Kranz von Plakat⸗ hof Hamburg hatte das priſengerichtliche Ver⸗ zogen. zugefallen ſei. — — 7 i. 5 205, Aetz, 5 ¹ιι⏑— 42 Zeee 70 1 IIn eT DAINAbE5I 1———————— 1 Für bequemen Einkauf sorgt unser Sammelbuch Telefonische oder schriftliche Bestellungen werden schnell u. zauverlässig ausgeflhrt-Fernruf: 21296, 21297 1 nio: Karlsruhe 18970, hem Warenkaufabkommen der Bad. Beamtenbanł angeschlossen · Besichtigen Sie bitte unsere * 0* 8 posischecklont ** 55 Sonntag, den 17. Dezember, ist unser Haus von 12-17 Uhr geöffnet 4 ellt, dah der tismus ſehr uns darüber 3 nfacher, ver⸗ t dieſer ſoge- wollen, wo⸗ die Kriegs · beiter Mächten das Bluten ng der briti⸗ chen, kommt einer Feier, imd das Ver⸗ gt. In einem nt veranſtal⸗ alles für die der über den der Arbeitet ter Dr. Ley, che Straßen⸗ ral der Pio⸗ ch ihre Teil ⸗ ndenheit der ſen Männern Anſprachen ſchen Volkes, endgültig zu eutſchen — ——— em dieſer Worte altigſten Fe⸗ reit geſchaffk war. ler frei wur⸗ 1 Volkes ver⸗ auszuwählen Kräften des angen werde ſcheinen, wo auenführerin einer kurzen hrer Freude Ausſtellung Sie ſtellte wenn ſie in z ſein dürfte en habe. Nie r alle Zeiten tlei Verſuche, zu dem Zeit⸗ zieder freige⸗ fgabe zurück⸗ Reichsleiterg Vertreter des s Beauftrag⸗ und weltan⸗ imten Erzie⸗ iß dieſe Aus⸗ ſozialiſtiſchen 3 und daß iß dieſe Aus⸗ anſchließend das ſie ver⸗ f durch udolf Heß eeſchloſſen die Kaiſer⸗Frieb⸗ ifik. Aus Ho⸗ Regierung er⸗ ilmyra⸗Inſel⸗ ung ſeit län⸗ nſchlagte, um flugzeuge und ng begründet rivatperſonen zurch die An⸗ zten Staaten — v, — een —— — —. — 296, 21297 haufensie t zu dulden, Beifall be⸗ 4 0 genugt dasꝰ Rrrrrrrll! Schulſchluß! Studienrat Neumann pflegte ſeine 30köpfige Jungenſchar geſchloſſen aus der Klaſſe über den Hof zum Straßentor u führen, um, wie er ſagte, den„Steppen⸗ ferdfilm“ zu vermeiden. Gleichzeitig mit die⸗ ſer Klaſſe verließ auch Oberſtudienrat Knopp ih das Schulgebäude. Sonſt aufgeräumt und von V 3 183 3 + 103 4 1 . 1 5 15 0 3 wie aus einem böſen Traum auf—„ Vielleicht wi faſt ene Fröhlichkeit, ſchritt er heute dah allen Zeichen des bekümmerten Grüblers ahin. „Aber, Herr Kollege!“, räumte ihm Studien⸗ rat Neumann zuvorkommend die rechte Seite ein,„haben Sie Aerger gehabt? Dieſe um⸗ wölkte Stirn iſt man ja bei Ihnen gar nicht ge⸗ wöhnt!“ 33 „Ehem...“— Oberſtudienrat Knopp fuhr Aerger? Kaum! Ein macht mir zu ſchaffen.. en Sie Rat.“ „Ich ſtehe Ihnen gern mit meinen ſchwachen Kräften zur Verfügung.“ „Es iſt nur... Ich habe da einen Neffen bei der Marine... Die Webt Frage iſt nun: Was — ichihm zu Weihnachten ſchicken? jaja, das iſt nicht ſo einfach! Ich habe da Schaufenſter unter die Lupe genommen! auben Sie, ich hätte etwas Nettes, vor allem Praktiſches gefunden?“ —— err Kollege.. Das werden wir gleich haben! ungens, hört mal her! Wer von euch hat einen Vater, einen Bruder oder ſonſt einen Verwandten im Feld?“ Die meiſten Arme flogen in die Luft. „UUnd wer hat ſchon Geſchenke für die Weih⸗ nachtspäckchen eingekauft?“ Kein Arm ſenkte ſich. Im Gegenteil, jeder ſuchte durch heftige Rührbewegung aufzufallen. „Was habt ihr denn ſo eingekauft? Nicht alle durcheinander“, unterbrach Studienrat Neu⸗ mann den aufbrauſenden Chor,„einer nach dem anderen! Alſo du...?“ „Füllfedertinte!“—„Eine Soldbuchhülſe!“— „Domino!“—„Skatſpiel!“—„Taſchenkalen⸗ ber!“—„Bleiſtiftſpitzer!“—„Raſierklingen!“ —„Einen Abziehſtein!“—„Taſchenmeſſer!“— „Seifenbüchſe!“—„Leuchter mit Licht!“— 2Pfeifentabak!“—„Zigarettenpapier!“—„Eine Tabakspfeife!“—„Mundharmonika...“ „Halt! Halt! Na, Herr Kollege, genügt Ihnen die Auswahl?“ „Fürwahr..“— Durch Oberſtudienrat Knopps Stirnwolken war ſchon längſt die Sonne gebrochen—“... Dieſer lebendige Ka⸗ talog der Praxis iſt Anregung für mich und Liebesbeweis für unſere Soldaten zugleich! Habt Dank, liebe Knaben!“ „Aber nicht verg ſen!“, rief ein eifriger Steppke,„am fünfzehnten iſt Ultimo!“ Einberufene Arbeitnehmer— Steuerkarten einſenden In ſeinem Verwaltungserlaß über die Ein⸗ ſendung der Steuerkarten 1939 an das Finanzamt beſtimmt der Reichsfinanzminiſter, daß der Arbeitgeber die Steuerkarten ſeiner Gefolgſchaftsmitglieder mit den vorgeſchriebe⸗ nen Vermerken bis zum 15. Februar 1940 an das Finanzamt einzuſenden hat, in deſſen Be⸗ irk die Steuerkarte 1940 ausgeſchrieben wor⸗ en iſt. Arbeitnehmer, die am 31. Dezember in keinem Dienſtverhältnis ſtehen, und daher ihre Steuerkarte 1939 ſelbſt in der Hand haben, haben ſie unter genauer Angabe der Wohnung, die ſie am 10. Oktober 1939 hatten, bis zum 15. Februar 1940 dem Finanzamt einzuſenden, in deſſen Bezirk ſie am 10. Oktober 1939 ihren Wohnſitz hatten. Sie haben dabei gegebenen⸗ falls die Nummer der etwa ausgehändigten Steuerkarte 1940 und die Behörde anzugeben, die dieſe Steuerkarte ausſchrieb. Zu den Ar⸗ beitnehmern in dieſem Sinne gehören in der Regel auch diejenigen, die ihre Steuerkarte für 1939 erhalten haben, aber im Laufe des Ka⸗ lenderjahres 1939 zur Wehrmacht oder zum Reichsarbeitsdienſt einberufen und am 31. De⸗ zember 1939 noch nicht entlaſſen ſind. sroß-mannheim Bin A e Die Verdunkelung ausgenützt Drei Jugendliche vor dem Sondergericht mannheim/ Der Haupttäter erhielt vier Jahre, die übrigen beiden Angeklagten je zwei Jahre Zuchthaus Unter Vorſitz von Landgerichtspräſtdent Mickel tagte das Mannheimer Sondergericht im Schwurgerichtsſaal. Zur Anklage ſtand ein Fall des gemeinſchaftlichen Sittlichkeitsverbre⸗ chens, begangen in Heidelberg. Zu verantwor⸗ ten hatten ſich der 27 Jahre alte Julius Ziegler, der 20 Jahre alte Georg Unge⸗ rer und der 18 Jahre alte Joſef Schäfer, ſämtliche aus Heidelberg. Sie wurden durch die unter Eid gemachten Ausſagen der beiden Kronzeuginnen der ihnen zur Laſt gelegten Straftaten überführt. Sie kamen durch die plötzliche Aufforderung des Zieglers auf die fize Idee, zwei Mädchen, die auf dem Heimweg ſich befanden, anzufallen und unzüchtige Hand⸗ lungen an ihnen vorzunehmen. Die Taten wur⸗ den gegen.15 Uhr nachts auf der völlig ver · dunkelten Bergheimer Straße in Heidelberg ausgeführt. Ziegler zeigte ſich beſonders hart⸗ näckig, er wiederholte den Angriff ein zweites⸗ mal. Die Tat wurde deswegen unter erſchwer⸗ ten Umſtänden begangen, weil die Verbrechen nach den neuen Strafverſchärfungen, der Ver⸗ ordnung für Volksſchädlinge vom 5. September 1939, erlaſſen vom Miniſterrat der Reichsver⸗ teidigung, zu bewerten ſind. Die Sitzung fand unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. Das Sondergericht hat antragsgemäß folgende Strafen ausgeſprochen: Julius Ziegler erhielt wegen zweier Sittlichkeitsverbrechen gemäß § 176,1 in Verbindung mit der Verordnung vom 5. September 1939 8 2 vier Jahre Zucht⸗ haus und drei Jahre Ehrverluſt. In einem Fall, der nicht nachgewieſen werden konnte, erfolgte Freiſpruch. Georg Ungerer und Joſef Schäfer erhielten unter den gleichen verſchürf. ten Strafbeſtimmungen je zwei Jahre Zucht⸗ haus und zwei Jahre Ehrverluſt. Unter⸗ ſuchungshaft wurde keine angerechnet. In der Urteilsbegründung wurde insbeſon⸗ der unterſtrichen, daß im Rahmen der— 3 ſchutzmaßnahmen, der erhöhten Flie⸗ gergefahr und der damit verbundenen Verdunkelung für den einzelnen, wie für die Gemeinſchaft beſondere Pflichten zum Schutz der Heimat auferlegt ſind. Es iſt jedem Verbrecher klar, daß ſeine Taten, begangen in der Dunkelheit, ſchärfere Strafen zur Folge haben. Die Staatsführung hat mit Nachdruck auf die neueſten ſtrafrechtlichen Ergänzungs⸗ ——◻◻-n in Rundfunk und Preſſe hinge⸗ wieſen. Es muß jedem Täter zum Bewußtſein gebracht werden, daß ſeine Verbrechen unter Ausnutzung der Verdunkelung die Todesſtrafe nach ſich ziehen kann. Der Tatbeſtand der Verordnung für Volksſchädlinge war in jeder Beziehung erfüllt, nur die Tat⸗ umſtände als ſolche rechtfertigten eine geringere Strafe. Daß für dieſe Verbrechen nur hausſtrafen von 1 bis 15 Jahren, nach der weiteren Verſchärfung die Todesſtrafe, auch für den Verſuch, vorgeſehen iſt, dürfte nach den allgemeinen Veröffentlichungen für jeden Volks⸗ genoſſen klar ſein. Dieſer Fall zeigte die Gefährlichkeit eines ſolchen Beginnens, und jeden trifft die harte Strafe, der ſich gegen dieſe Geſetze verſtößt. Das Urteil muß abſchreckend wirken, zum Schutz der Allgemeinheit und zur Sicherung der Ordnung. Heraus mit alten Säcken! Große Sammelaktion der hitler⸗Jugend am 21. Dezember Landwirtſchaft und——34 benötigen laufend Juteſäcke in großer Zahl. In unge⸗ zählten Säcken haben auch in dieſem Herbſt wieder die deutſchen Bauern die Erzeugniſſe des deutſchen Bodens in die Städte geliefert und dadurch die Ernährung von Millionen Menſchen ſichergeſtellt. Um die unnütz in den Städten liegenden Säcke wieder den Ausgangs⸗ ſtellen zuleiten zu können, hat der Reichskom⸗ miſſar von der Altmaterialverwertung im Ein⸗ vernehmen mit der Reichsjugendführung eine großzügige Aktion für Sammlung gebrauchter Juteſäcke angeordnet. Wie immer, wenn es ſich darum handelt, Maßnahmen von großer volkswirtſchaftlicher Bedeutung in kürzeſter Zeit reſtlos durchzu⸗ führen, iſt auch hier wieder die Partei in die Breſche geſprungen. So wird dieſe Aktion am Donnerstag, 21. Dezember, in allen Gemein⸗ den des Reiches, deren Einwohnerzahl über 5000 liegt, von der HJ durchgeführt. Da die Weihnachtsfeiertage unmittelbar be⸗ vorſtehen, iſt es notwendig, daß dieſe Aktion nicht nur ſchlagartig einſetzt, ſondern auch ebenſo ſchnell und unverzüglich durch⸗ geführt und beendet wird. Es ergeht da⸗ her an alle Volksgenoſſen und Volksgenoſſin⸗ nen unſerer Städte über 5000 Einwohner der verzögert würde. dringende Appell, die Hitlerjugend bei ihrer Sammlungsaktion tatkräftig zu unterſtützen. Dazu iſt erforderlich, daß ſchon jetzt, ſpäte tens aber am Vortage der Sammlung, alle Säcke innerhalb der Häuſer von den Bewohnern zu⸗ ammengetragen und getrocknet werden, damit ie Pimpfe des deutſchen Jungvolkes und die Hitlerſugend am 21. Dezember nicht warten müſſen, wodurch die Sammlung nur unnötig Es wird von zuſtändiger Stelle darauf aufmerkſam gemacht, daß ſämt⸗ liche Juteſäcke geſammelt werden, alſo auch und gekalkte Säcke, da in dieſem Falle as verwendete Rohmaterial der Wiederver⸗ wertung zugeführt werden kann. Gleichzeitig beſteht Veranlaſſung, darauf hin⸗ uweiſen, daß auch alle Juteſäcke über Licht⸗ ſpachten von Kellerfenſtern,, die unter Erd⸗ Aleiche liegen, geſammelt werden. Auch dieſe Säcke ſind zu entleeren, zu trocknen und für die Abholer bereitzuhalten. Es darf erwartet werden, daß dieſer volks⸗ wirtſchaftlich wichtigen Maß⸗ nahme von allen Kreiſen der Bevölkerung weitgehendſtes Verſtändnis entgegengebracht wird. Die Stadtbevölkerung wird alſo Pimp⸗ fen und Hitlerjugend bei der Sammlung ge⸗ brauchter Juteſäcke in jeder Weiſe helfen, da⸗ mit dieſe Aktion ein voller Erfolg wird. Alles für Berg⸗ und Skifreunde Weihnachts⸗Zielgebiete der Kdz-planungen vom 26. Dezember bis J. Januar 1940 Laſſen die Zielſetzungen für die Planungen der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ im Gau Baden durch die Abteilung„Wandern“ über die Zeit vom 26. Dezember bis 1. Ja⸗ nuar 1940 ſchon erkennen, daß die ſchönſten Abſchnitte des Heimatgebirges ausgewählt ſind, ſo werden doch durch einige geographiſche Hinweiſe die in Frage kommenden Standplätze Neuſtadt/ Schw.(für Erholer und Fußwan⸗ derer) Todtnauer Hütte und Alb⸗ Koſfatz zum Kaverkrieg der Hiler⸗Jugend am 16. und 17. Hezember 75 . Zeichnung: Koſſatz(). quelle ſowie Baden er Höhe(jeweils für geübte Skiläufer und Skiwanderer) in ihrem touriſtiſchen Wert deutlich gekennzeichnet. Im Bereich Neuſtadt ſteht zur Verfügung ein ausgedehntes Netz gutgebahnter Straßen und Höhen, über offenes Land und durch Wäl⸗ der reiche Eindrücke aus dem winterlichen Ge⸗ birge und ſchöne Fernſichten vermitteln. In der engeren Umgebung von Neuſtadt ſeien genannt als Ziele mit ein bis zwei Stunden Entfer⸗ nungen: Lenzkirch, Kappel, Friedenweilter, Eiſenbach⸗Höchſt, Waldau, Titiſee und Saig. Darüber hinaus ſteht auch für Ausflugsmög⸗ lichkeiten das Feldbergmaſſiv zur Verfügung, weiter Ziele wie Hinterzarten und die Gegend des Schluchſees. Auch Rundwanderungen laſſen ſich gut ausführen, beiſpielsweiſe Kappel, Lenz⸗ kirch, Saig, Titiſee, Neuſtadt. Das Bereich des Feldbergs, alſo Standplätze Todtnauer Hütte und Albquelle, beide nachbarlich auf der Südſeite des Berg⸗ maſſives gelegen, enthält für den Skiläufer eigentlich alle Wünſche. Leichtes und ſchweres Gelände, freie Flächen und Waldzonen, Höhen⸗ Rbe und ſchöne Schwarzwalddörfer ſind für ede nn vorhanden. Weſentliche Namen in dieſem höchſten Teil des Schwarzwaldes ſind neben der engeren Doppelkuppe des Feld⸗ berges ſelbſt feſtgehalten mit den Richtungen und Namen: Stübenvaſen, Todtnauberg, Gra⸗ fenmatte, Herzogenhorn, Milchberg, Spießhör⸗ ner, Blößling, Zweiſeenblick, Bernau, Menzen⸗ ſchwand, Altglashütten, Seeſträßle⸗Feldſee, Rinken, Todter Mann uſw. Der vorgeſehene einwöchige Aufenthalt in dieſem Gebiet hat alſo die reichſten Möglichkeiten zur Verfügung. Der Nordſchwarzwald mit dem Stützpunkt Wanderheim Badener Höhe iſt bekanntlich ein waldreicher Teil des Schwarzwaldes, der in dieſer Richtung ſeine eigenen Reize hat. Ein⸗ ſind in nächſter Nähe die weiten Mul⸗ enwieſen von Herrenwies, weiter auch Uebungswieſen bei den verſchiedenen Höhen⸗ kurhäuſern en der Schwarzwaldhochſtraße, wie Sand, Hundseck, Unterſtmatt uſw. Viele ſchöne Waldfahrten über Gipfel verſchiedenen Charak⸗ ters laſſen ſich ausführen, ſo die Badener Höhe ſelbſt, der Ochſenkopf, der Mehliskopf u. a. m. Samstag, 16. Dezember 1939 Raflael: Der helllige Georz im Kampl mit dem Drachos Ein Bild aus der Ausstellung„Handzeichnungen ſtallent⸗ zscher Meister in Wiederzaben“, die am Sonntag, 17. De⸗ zember, in der Städtischen Kunsthalle eröffnet wird. Oſtwärts ſchließen ſich die langen Höhenrücken im Bereich der Talſperre und von Hundsbach an. Der Stützpunkt im Wanderheim Badener Höhe liegt in rund 900 Meter etwa halbwegs zwiſchen Kurhaus Sand und Badener Höhe, in einer geſchützten, ſüdgerichteten Lage. Der kleine Ueberblick kann jedem Berg⸗ und Skifreund zeigen, in welch reichem Maße die verſchiedenen Standorte für die Koͤß⸗Unter⸗ nehmungen über Weihnacht— Neujahr im Schwarzwald Möglichkeiten aller Art bieten, um im ſchönen Heimatgau einige frohe Er⸗ holungstage im Kreis der Kameraden zu ver⸗ leben. W. R. Liebe Frauenſchaft! Feldpoſtkarte eines Kanoniers Es regnet unglaublich viel hier draußen und manchmal flucht man, bei dieſem Sauwetter die Stunden am Geſchütz ſtehen zu müſſen jich mal die Engliſhmen verdammt lange auf ch warten laſſen. Und nun bringt mir unſere un⸗ ermüdliche Feldpoſt ein überhaupt nicht er⸗ wartetes Päckchen. Als ich es auspackte und eine nette Flaſche Weinbrand in den Händen hatte, hab ich mich unbeſchreiblich gefreut. Daß Ihr an mich gedacht habtl Und was Ihr dazu ſchreibt: Draußen iſt's kalt, So dachten wir halt. Soldaten brauchen Wärme Für Magen und Gedärme, damit ſie alles überſtehn, und bald die Heimat wiederſehn. Viele Grüße ſchickt die Frauenſchaft von Eurer Heimatſtadt. Recht herzlichen Dank! Das Fläſch⸗ chen flüſſiger Wärme habe ich in die großen Taſchen meines Mantels verſenkt und wenn ich heute nacht ab und zu ein Schlückchen nippe, will ich an Euch denken, für die ich neben mei⸗ nem Geſchütz ſtehe. Kho. Die Mannheimer Stadtchronił Ingenieurſchule Mannheim an 5. Stelle. Ueber 100 Mannſchaften leiſteten dem Ruf des Reichsſtudentenführers Dr. Scheel Folge und beteiligten ſich an einem Fernwettkampf der deutſchen Hochſchulen im Kleinkaliberſchießen. Die zehn Schützen einer jeden Mannſchaft mußten 20 Schuß liegend freihändig auf die Zwölferſcheibe abgeben. Die Univerſität Göt⸗ tingen ſchnitt mit 2033 Ringen am beſten ab. Auf den zweiten Platz kam die Univerſität Wien mit 2018 Ringen vor der Univerſität Leipzig mit 1984, der Ingeniurſchule Bremen mit 1941 und der Ingenieurſchule Mannheim 1922 Ringen. 3 Für jeden ein Weihnachtsbaum. Regelmäßig treffen nun die Weihnachtsbäume in unſerer Stadt ein und immer ſind gleich die Käufer zur Stelle. Es iſt auch in dieſem Jahr dafür Sorge getragen, daß jede Familie ihren Weihnachts⸗ baum erhält. Die hie und da verbreitete Mei⸗ nung, daß die Bäume für die Bevölkerung nicht ausreichen könnten, iſt völlig irrig. 80. Geburtstag. Frau Maria Klemm, Schwetzingerſtraße 70, beging ihren 80. Ge⸗ burtstag. 75. Geburtstag. Frau Julie Riſſel Wwe., verwitwete Hochſchwender, geb. Haſſelbaum, Mannheim, Q 4, 1, feiert am Samstag ihren 75. Geburtstag. 74. Geburtstag. Frau Amalie Ahrle, Mannheim, E 6, 3, feiert am Sonntag im Kreiſe ihrer Kinder und Enkel ihren 74. Ge⸗ burtstag. 70. Geburtstag. Frau Adelheit Schmitt Wwe., Mannheim⸗Waldhof, Untere Riedſtr. 52, begeht heute ihren 70. Geburtstag. 60. Geburtstag. Friedrich Bensberg, Mannheim, Dalbergſtraße 5, begeht heute ſei⸗ nen 60. Geburtstag. 60. Geburtstag. Frau Luiſe Kirſch, Mann⸗ heim, S 2, 3, begeht am Samstag, 16. Dezem⸗ ber, ihren 60. Geburtstag. 60. Geburtstag. Guſtav Walter, Mann⸗ heim, Fröhlichſtraße 47, feierte am Donnerstag ſeinen 60. Geburtstag. 25jühriges Arbeitsjubiläum. Philipp Bock, Mannheim⸗Luzenberg, Akazienſtraße 12, feiert heute bei der Firma Daimler⸗Benz Ac ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum. * — 3 —— Geldbeutel ebenſo w In den Prozeßbeteiligten. Gerichten ausgetragen werden mußte. eindenken daß es leer ausgehen ſollte. „Hakenkhreuzbanner⸗ 3 Samstag, 16. Dezember 1959 ... haufen wir für Weihnacht ein/ Gute Ratſchläge für alle Es ſtehen heute kaum zwei bis drei Men⸗ ſchen ohne zu klagen, daß es kaum mögli 50„ohne“ irgendwas Vernünftiges für Weihnachten einzukaufen. Wir haben es gründlich überlegt und ſind zu dem Schluß gekommen, daß zu allererſt ja nicht unbedingt etwas„gekauft“ ſein muß, um jemand eine Freude zu machen. —.— heute ſo viel neue Werkſtoffe, wir erinnern uns an das Ahreh(Pergament⸗ erſatz), an Wachstuch, an Filzreſte und Stoff⸗ reſte, an kleinen Holzklötzchen aus Vaters Ba⸗ ſtelkaſten, die ſoviel Möglichkeiten für kleine Geſchenke geben, wenn wir nur unſere Erfin⸗ dungsgabe und unſere Hände recht tüchtig 2 5 Dabei möchten wir auch an die Feiern unſerer Großeltern erinnern, denen ein ſchöner Baum, ein ſchönes Gedicht, ein ſchönes Lied oder eine ſerehbenehnißse Marzipanform doch viel mehr bedeuteten als uns die teuerſten Ge⸗ 9 75 Wir müſſen wieder den guten Wil⸗ en, das gute Herz und die Liebe er⸗ ſpüren lernen. Aber es gibt auch Je kaufen, für den kleinen e für den groöͤßeren. Das ind allererſt Bücher, die gibts für jeden Ge⸗ chmack, für groß und klein, es gibt gute Sa⸗ chen in billigen Ausgaben, es gibt Luſtiges und Ernſtes, Belehrendes und Unterhaltendes. uſikhandlungen warten Flöten in Sopran und Baß auf uns, Mundharmo⸗ nikas oder in der Zeitung ſteht auch einmal, daß einer eine alte Geige verkaufen will. Wir ſonder doch ſicher bei unſeren Fotos eine be⸗ onders gut gelungene Aufnahme, die wir isz kaffen und unſeren Lieben ins Feld ſchicken, oder in einen Wechſelrahmen ſtecen können. Porträtsaufnahmen, beſonders Kinderbilder, erfreuen jedes Herz. Was für eine Freude wird unſere Tochter haben, wenn ſie ein Briefpapier mit eigenem Ramensaufdruck erhält?— Kragen⸗ und Strumpfſchachteln ſind leicht zu fertigen und immer praktiſch. In den Kunſtgewerbeläden ſind ſehr ſchöne Dinge aus Glas, Metall und Holz zu finden. Wir denken an die vielen Holzteller, Holz⸗ doſen, Holzſchalen oder an die Bunt⸗ und Vielheit der Keramik. Für den Schreib⸗ und Rauchtiſch gibt es auch noch manche Dinge zu erſtehen. Mutter hat ſicher eine große Freude über die hübſch 5 ack⸗ ten Wachstuchunterlagen, mit denen das Tiſchtuch ſehr geſchont wird. Und eine h übfche Anſte ckblume gibt oft auch einem älteren Kleid wieder ein friſches Ausſehen. Ge⸗ ſellſchaftsſpiele ſind auch nicht zu ver⸗ geſſen. Außerdem können wir damit auch unſe⸗ ren Soldaten viel Freude machen. Papier⸗ ſervietten laſſen ſich von geſchickten Hän⸗ den 10 hübſch bemalen und perſönlich geſtal⸗ ten. zotoalbum lieben doch vor allem die „Halbwüchſigen“, die-ſoviel„Geknipſtes“ aus den Sommer⸗ und haben. Welcher Frau machen Toilettenartikel keinen Spaß? Ein Blumenſtock, der mit Liebe gepflegt und mit unſeren Jahren wächſt, iſt K ein ſchönes Geſchenk, wir denken an Tanne, inde oder an einen Gummibaum, oder vielleicht hahen wir in unſerer Belanniſchaft einen Kakteen⸗ liebhaber. Nicht zu vergeſſen ſind die Kartenkalen⸗ der von unſerer deutſchen Heimat, unſeren führenden Männern, von unſeren Kindern oder die luſtigen en Die machen im⸗ mer Freude und verſorgen uns das ganze Jahr über mit hübſchen Poſtkarten. Vielleicht waxtet ein einſamer älterer Menſch, dem die Kräfte nicht mehr geſtatten, ſich um ein kleines Men⸗ ſchenkind zu kümmern, auf einen kleinen Singvogel, einen Wellenſittich oder eine keine Katz e. Die Hauptſache iſt ja, da der Einſame elwas Lebendiges, Piepſendes, Quieckſendes oder Miauendes in ſeiner ſtillen Stube hat. Für den etwas breiteren Geldbeutel, oder wenn die Familie zuſammenlegt, gibt es einen Volksempfänger oder ein teureres Stück, wie wär's mit einem Grammophon oder mit einer Gramolaplatte, ein Theater⸗ oder Zeitſchri ten⸗Abon⸗ nement iſt für einen Liebhaber zu empfeh⸗ mesSVUUU”⅜ens AC — mrrsweEgl. len.—— vergeſſen die Gemälde unſerer Künſtler. Oder laſſen wir uns doch eine Sip⸗ pen⸗ oder Ahnentafel von einem Gra⸗ phiker oder Malex anfertigen. Mutter, die im⸗ mer nur die große Ledertaſche hat, würde ſich ſicher über eine geſtickte, ſchwarze Abendtaſche freuen, außerdem gäbe es einmal in Mutters Küche nichts zu ergänzen? Und wer hätte an Fotoapparaten vom ei bis zum teuerſten Apparat keinen a Lßt ſich aus Großmutters etwas unſchönem und etwas unmodernem wertvollen Schmuck nicht etwas Hühſches, Modernes arbei⸗ ten. Die Beſchaffung einer Brille für Vater, die er ſchon lange notwendig hätte, wäre kein Luxusartikel. Außerdem in den Svorcgeffe ten locken r kier, Schlittſchuhe, Rollſchuhe, Pro⸗ viantdoſen und manches mehr. Dahin gehen nun unſere Vorſchläge, und wenn man etwas dazu überlegt dann dürfte es keine Sorgen um den Einkau der Weihnachtsgeſchenke mehr geben. So endete eine Liebe Ein hoffnungsloſer Tall vor dem Landesarbeitsgericht Mannheim Das Mannheimer Arbeitsgericht entſchied die Klage als unbegründet Doch die Klägerin ſuchte ihr vermeintliches Recht beim Landes ⸗ arbeitsgericht, welches ſich nun unter Vorſitz von Landesgerichtsdirektor Dr. Spiegel in Mannheim erneut mit dieſem hoffnungsloſen Fall beſchäftigen muſſte. Erſchienen waren nur die Anwälte beider Sie trugen das dem Ge⸗ richt vor, was A Beweisthema in der erſtrichterlichen Vernehmung war, Die Klage ſtützte ſich im weſentlichen auf Scha⸗ denerſatz. ie kam nur en Erfol zu⸗ ſtande, weil die Klägerin keinen Erfolg mit ihren Heiratsbemühungen hatte. Sie ſtand nahezu vier Jahre in den„Dienſten“ des 66jährigen Karl und verſtand ſh ausgezeich⸗ net mit ihm. Mit einem hämiſchen Zwinkern begann das, was nun ſeit Monaten den a, es ab auch kein Halt vor dem Si der lären ſollte, auf welcher Seite Beleidigungen gefallen ſind. Marie, ſo hieß die Hauswirtſchafterin des Beklagten, träumte immer von einer Heirat und ſah ſich ſchon als„gehobene“ Beamtenfrau verſorgt. Doch Träume ſind nur Schäume, und ſo war es nicht verwunderlich, wenn dieſe er⸗ ſehnte Verehelichung wirklich nur ein Traum⸗ ebilde blieb. Eine andere machte ihr„ihren“ arl ſtreitig. Maries Liebe war verflogen, ihr betrogenes Frauenherz konnte ſich nicht 15 e ſchwor dem Mann, dem ſie ihre ganze Liebhe ſchenkte, Rache. Er ſollte keine gute Stunde mehr haben. Schonungslos ließ ſie das Zuſam⸗ menleben mit„ihrem“ Karl vortragen. Wenn er ſchon kein Herz mehr für ſie hatte, ſo ſollte er„berappen“ und nicht zu knapp. Es follte eine„große“ Abrechnung werden. Und da ſie vom Arbeitsgericht abgewieſen wurde, ſuchte ſie mit allen Mitteln ihr„Recht“ in der Beru⸗ fungsinſtanz. Er, nicht redefaul, hatte ſeinen Anwalt auf⸗ Sen um dieſer für ihn nicht mehr exiſtieren⸗ en Frau manche Abfuhr zu erteilen. Seine Nerven litten ſtark unter dieſem dauernden Angriff auf ſeine Ehre. Empört über ihre Her⸗ ausforderungen, über ihre Aufſtellung, machte er ſeine Gegenrechnung. Der Schaden ſollte anfänglich 2100 Mark ausmachen, doch ſchrumpfte dieſer bis auf 200 Mark zuſammen. Die Geſchenke wurden mit eingerechnet, eine wirklich bedenkliche Geſchichte. Zwei Prozeßführungen ffen es gebraucht, um endlich Klarheit zu ſchaffen und dieſe war auch in der Berufungsinſtanz eine glatte Klage⸗ abweiſung, geſtützt auf die ausführliche Be⸗ Zanbees des erſtrichterlichen Urteils. Das andesarbeitsgericht ſtellte ſich auf den Stand⸗ punkt, daß ein rechtmäßiges Dienſtverhältnis nicht beſtanden hat; beide lebten monatelang in„wilder Ehe“, was eine Lohnzahlung in keinem Fall vorausſetzte. Damit iſt der Schluß⸗ ſtein geſetzt. Mit einem erleichterten Aufatmen verließ die Ehefrau des Beklagten den Ge⸗ richtsfaal, ſie war Siegerin in dieſem Prozeß, während die Klägerin zu dem aufreibenden — noch die Gerichtskoſten aufgebürdet ekam. Punkte nicht abſchneiden! Trotz ausdrücklicher Bekanntgabe verſuchen Verbraucher im Einzelhandel, mit bereits abgeſchnittenen Punktab⸗ ſchnitten, Ware zu kaufen. Es ſei an dieſer Stelle nochmals ausdrücklich darauf hingewie⸗ ſen, daß es dem Einzelhandel bei verbo'ten iſt, Ware auf bereits. t⸗ tene Punktabſchnitte abzugeben. Der Einkauf darf nur gegen Vorlage der Kleiderkaxte ge⸗ tätigt werden, von der alsdann der Einzel⸗ händler die Punkte ſelbſt abzutrennen hat. Der Einzelhändler iſt verpflichtet, Käufer, die dieſe Beſtimmung nicht beachten, abzuweiſen. Reine poſtſammelſtelle angeben Die Deutſche Reichspoſt erinnert daran, daß ſeit 1. November 1939 auf Feldpoſtſendungen die Angabe einer Poſtſammelſtelle nichtmehr notwendig iſt. Der überflüſſige Zuſatz wirkt im Verteildienſt ſtörend. Nachdem bei uns am Rhein in den letzten Wochen die Punktekämpfe im Fußball ſtets etwas im Schatten von Großereigniſſen — ſeien es Länderſpiele oder Pokalkämpfe ge⸗ weſen— ſtanden, wendet ſich das Hauptinter⸗ eſſe unſerer großen Fußballgemeinde jetzt wieder ausſchließlich den Meiſterſchaftsſpielen zu. Am kommenden Sonntag haben wir auch erſtmals wieder ein volles Meiſterſchaftspro⸗ gramm. Es geht jeß. alſo wieder richtig los und da auch an den Weihnachtsfeiertagen Punkteſpiele„ſerviert“ werden, dürfte die Spannung bald wieder jene Grade erreichen, die wir uns alle wünſchen und die eben nur dann möglich iſt, wenn die Verbandsſpiꝛle Schlag auf Schlag abgewickelt werden. In Mannheim ſteigen am„Silbernen Gonn⸗ tag“ gleich zwei Meiſterſchaftsſpiele, und zwar empfängt im Mannheimer Norden die Sp⸗ Vgg. Sandhofen den Meiſter VfR Mannheim und an der„Altriper Fähre“ wird Amiecitia Viernheim erwartet. Die Waldhöfer, die ſoeben erſt ihrer ſo erfolgreichen Pokalgeſchichte ein neues Ruh⸗ mesblatt hinzufügen konnten, müſſen nach der Univerſitätsſtadt Heidelberg reiſen und ſind dort Gegner der F G Kirchheim. Die Kämpfe SpVgg. Sandhofen— Vfi Mannheim waren ſtets heiß umſtritten und namentlich in Sandhofen haben ſich die Ra⸗ ſenſpieler immer ſehr ſchwer getan. Es— ſchon Zeiten, da mußte der VfR Mannheim im voraus die Punkte in Sandhofen„abſchrei⸗ ben“, Er konnte einfach mit dieſer Tradition, daß die Spiele in Sandhofen verloren gehen, nicht brechen. Erſt in den letzten Jahren hat ſich auch hier das Blatt gewendet und den Ra⸗ Ohne Punkt und Schein. Erxfimals wieder voles Meſferscaftsprvaronn Zwei Fußball⸗Gauliga⸗Spiele in Mannhelm/ waldhof muß nach Klrchhelm reiſen es wiederholt gelyngen, auch den Sandhöfer Platz als Sieger zu verlaſſen. Ueber diefem neuerlichen Zuſammentreffen der beiden alten Rivalen liegt nun aber wieber ſenſpielern iſt Gnd der Reiz der Ungewißheit, venn beide annſchaften haben ja durch Einberufungen ihre Mannſchaſten nicht ganz unerheblich um beſetzten Auneh Die Raſenſpieler müſſen nun zwar in Zu 5 auch noch auf ihren ewähr· ten Tormann Vetter, der in dieſen einrücken muß, verzichten, aber ihre Kriegsliga hat ſich in den bisherigen Kämpfen ſo achtungz. gebietend geſchlagen, daß man ihnen— ſelbſt in eine gute Chance einräumen muß. Bei der ehemals ſo kampfkräftigen Viern. heimer Amicitia hat mittlerweile zwar Kiß 1 wieder die„Kickſchlappen“ angezogen und die Heſſen haben auch in letzter Zeit einen Form'⸗ anſtieg zu verzeichnen, aber wir glauben trot⸗ dem nicht, daß ſie den Vfe Neckarau mit ſeiner „eiſernen“ Deckung aus dem Sattel zu heben bermögen. Wir rechnen, wenn auch erſt nach Kampf, mit einem Sieg der„Mannen um Willi Größle“. Nachdem die Kirchheimer ſetzt der Reihe nach Sandhofen, Neckarau und Vfn Mannheim zu Gaſt hatten, empfangen ſie am Sonntag den So Waldhof. Das Erſcheinen der Walbhöfer wird natürlich in Kirchheim Maſſenbeſuch aus⸗ löſen, um ſo mehr als die„Schützlinge“ von Spieß“ ſich als Mannſchaft von Sie reſpel⸗ tablem Können entpuppt haben. Sie werden zwar den Sieg der Waldhöfer nicht verhin⸗ dern können, aber ganz ſo einfach wird die ſeiſ für den Ezmeiſter nun doch nicht ein. Gplelabbeuch in der Handban-Kkeisklane mac mannheim hat jetzt die Tabellenführung übernommen Die Bilanz der ſonntäglichen Punktekämpfe in der Rin Handball⸗Kreisklaſſe iſt leider nicht beſonders erfreulich zu nennen, denn in Viernheim gab es einen Spielabbruch und ein weiterer Kampf konnte wegen Nicht⸗ antretens einer Mannſchaft ſchon gar nicht ge⸗ ſtartet werden. In Viernheim war es ſchon in der erſten Zei eit etwas ruppig zugegangen, nach dem echfel war dann die Kataſtrophe nicht mehr zu vermeiden, als ein Spieler den angriff. Die Partie dürfte nach dieſer Lesart für die Viernheimer verloren ſein. Der Vfe Neckarau wurde in Käfertal ver⸗ geblich erwartet, ſo daß die Käfertaler ohne Spiel zu zwei weiteren Punkten kamen. Einen überaus ſpannenden Kampf gab es in Edingen, Schiedsrichter tätlich wo Jahn Seckenheim den Gegenſpieler mimie. Nach wechſelvollem Verlauf gab es weder einen Sieger noch einen h und mit 1111 teilte man ſich friedlich in die Punkte. Die MTGler hatten ſelbſt in vertrauter Umgebung gegen Vf Neckarau ſchwer zu ſchaffen, um mit:2 beide Zähler glücklich unter Dach und Fach zu bringen. Die Tabelle zeigte jetzt fol⸗ gendes Geſicht: Spiele gew. un. verl. Tore Mfi. Mrc manngeim F. e TV Biernheim 231 5 Turnerſchaft———◻— 1 21 V 46 Mannheim 231 TV Edingen I in eckarau 2 VfB Neckarau 12115 Das Neueste in Kürze Der Ungariſche Fußballverband hat Deutſchland, Italien, Rumä⸗ nien und das Protektorat Böhmen und Mäh⸗ ren zu einer Tagung am 13. und 14. Januar in Budapeſt eingeladen. Hier ſollen Fragen des internationalen Spielbetriebs, vor allem die Durchführung von Länderkämpfen und Polkal⸗ ſpielen, beſprochen werden. * In der deutſchen Ringerſtaffel gegen Ungarn kämpft am kommenden Samstag in München im Federgewicht nicht der Kölner Schmitz, fondern Olympiaſieger Jakob Brendel (Rürnberg). * Den Ringer⸗ Länderkampf gegen Dänemark am 7. Jannar in Kopenhagen wird folgende deutſche Mannſchaft beſtreiten: Mer ⸗ ſcheivt(Köln), Lariſch(Berlin), Weikart(Hörde), Schäfer(Ludwigshafen), Schweickert(Berlin), Seelenbinder(Berlin) und Liebern(Dort⸗ eworden und damit dem Amateurſport ver⸗ oren gegangen. Medica gewann 1936 in Berlin das 400⸗Meter⸗Kraulſchwimmen. * Keine Panamerikaniſchen Spiele ſollen, wie die Amerſkaniſche Amateur⸗Athletik⸗Union be⸗ kanntgibt, als Erſatz für die XII. Olympiſchen Spiele in Helſinki durch eführt werden. Zu⸗ ne verfrüht, zumal mindeſt ſeien ſolche Pl zurück⸗ Finnland ſeinen Auftrag noch nicht gegeben habe. — Schwedens Fußballverband hat beſchloſſen, die Spieler⸗Numerierung einzuführen. Bei den Meiſterſchaftsſpielen werden ab Januar die Spieler die Nummern—11(vom Torwart zum Linksaußen) tragen. 2 Die belgiſche Tennisrangliſte führt bei den Männern Naeyaert vor Fer 8. Geelhand und van den Rynde an. Der Davispokalſpieler mund). de Borman, der allerdings in erſter Linie * Doppelſpieler 10 nimmt den ſechſten Rang Olympiaſieger Jack Medica(USa) iſt ein. Bei den Frauen führt Frau de Meule⸗ Schwimmlehrer an der Columbia⸗ niverſität meeſter. Aerneee HBVereinskalender Verein für Raſenſpiele. Samstag. Auf fremdem Platz: Robert⸗Rößler⸗Mannſchaft— Tura Ludwigs⸗ hafen, Alte Herren, 15.30 Uhr; Brauereiplatz: Traiz ning der Jugendmgnnſchaften von 14.30 bis 16.30 Uhr.— Sonntag. Brauereiplatz: Jungmannſchaft— VfTuR Feudenheim, 9. Uhr; Handball: 2. Mann⸗ ſchaft— TV Friedrichsfeld, 10.45 Uhr; auf fremden Plätzen: Liga— SpVg. Sandhofen, 14.30, Uhr; 3. Mannſchaft— MFé. 08. 9 Uhr(Pfalzplatz); Noll⸗Arndt⸗Mannſchaft— Vfe Neckarau, Uhr (Waldweg);— Reichsbahn Lud⸗ S er.30“ Uhr; Willi⸗Schmid⸗Mannſchaft— S äfertal, 10.30˙ Uhr; Hgndball: Liga— Tgd. Ketſch, 15 ühr.— Handball. Jeden Montag und Donnerstag Hallentraining in der Knabenfortbil⸗ dungsſchule, U 2 beim Städtiſchen Hallenbad. Män⸗ nertraining von 18.30—20 Uhr, Frauentraining von 20.30—22 Uhr. Mic Phönix 02. Sonntag. Auf unſerem Plaß: Ui⸗ Schwarz⸗Weiß Mrivaf— 2V1846; 10.35 9 Uhr: Rot⸗Weiß Privat—.—8 Lud⸗ wigshafen; 12.45 Uhr: 2. annſchaft— SpVg. Fortüna Edingen; 14.30 Uhr: 1. annſchaft— SpVg. Fortuna Edingen; auswärts:.30 Uhr; des—— Privat— Poſt⸗Sportverein Mann ⸗ eim. Ts Mannheim von 1846. Samstag, 20. Uhr. kleiner Saal: Weihnachtsfeiex ſämtlicher Amtsträger i— Sonntag. ball. 14.30 Uhr: 1. Rann TV 1846— Neckarau Bertſch⸗ Mann 0(TV⸗Platz); h: Bedaran— (Männer). 10.30 Uhr: L Neckarau— V 1846(Platz: Neckarau). Mannheimer Turnerbund Germania 1885. Sonn⸗ tag. Hockey. Klubkampf gegen Ufc auf dem Germa⸗ niaplatz..45 Uhr: Frauen— —(Punkteſpiel), 11.15 14 Uhr: Fugend, 15 Uhr: Schüler. tag, 20 Uhr, Hallentraining in der halle an der Fabrikſtation. IihguUhr: Uhr: 2. Mannſchaften, eden Donners⸗ eichsbahnſport⸗ BSG gem 1. Mannſchaft— Gartenſtadt, 163 Uhr Mabz Mannſchaft— Werner Nicola, 10.3 0 N een 3. Mannſchaft— 07 Privat, 9 Uhr rt) der Sporthane. Mannſchaftskamp „Eiche“ Sandhofen. Vorher Gewichtheben. 1105 Kurpfalz. Fußball, 1. Mannſchaft in Rheinau, 34 Gierz Haändball. 1. Mannſchaft gegen Viern⸗ e er). fue ůusere Sol⁊aten: Den gratischen Militäz-FliIkalter.—: 8. lederetuis in relcher Auswahl Valentin fahlbusch ——— 1. Mann⸗ 3 Spgg. Mannheim 1884. Sonntag, 10 30 uor, N im Ringen mit —— ompon unbekann 5 15 a hm Kräften j 5 Se2 eine So die das Hochſchule einen gro kantenter eide bril gleichberec moniſchen 4 m: entimente anſpricht. es von He 1 Fe an z, 5 ertigkeite 3 Das Ki Riomponiſt dem, was Klavierbe ührend f ingſtimm Linie in 1 das muſika 953 Lieder nnun arti en Pfitzner a kunft gehör detengau ſt Kornau im jungen in der erſte raffiniert 1 ten des 5 Effekten ar Richtung b Joſeph M. der Progra Hugo Wolf Corbe bi fühlung un mit ihnen ihres ſtimm Ein unke und tiefer line und 5 altertümlich Geſtaltungs der Ausnü vorbildlich Werk von 4 Allittkittttrztttttt Wir rogen dos unslcht Und selnen Und uns orl Wir tragen Des in uns Ddas uns zus Und uns zu 4 und hoher Blutd Ohrenſauſen we hält u. a. Blutſo von verſchieden in Apotheken. 2. Fortſetzi .„Dieſes Bi nnicht aus Il beſtimmten( wenn dieſen kauft.“ „Warum d „Das kann .. andere Büche Tod und? mir für zwa faſt verlegen ich nicht ſchr würde ſich u ſchuh? Nun flür. Wäre mi ann hätte i dann 0 ic verkauft, gan;z vollen Dame, tes hat, ohn Schickſalhafte ſtrumpf! Dort ſitzt Steuerrad de⸗ mert der Zar Der Herr f läßt den Anl weiterfahren. Die Dame, Kupplung, gr enau die ſchl er Ring ſtel derbar, eine g amm Neue Mus:K 4 Konzert der Muſikhochſchule im reiſen 4—— 3˙3 gr— 3 lebende ompon*. r iſt n o gut wie Me unbekannt außerhalb der Een en Böbmens, u Aefn Erſt' die Rückkehr Böhmens in das Reich gab n le auch ihm wie vielen anderen ſchöpferiſchen aber 343 Kräften jenes Landes die Möglichkeit, einen venn beid⸗ rößeren Widerhall ſeiner Werke zu finden. nberufungen eine Sonate für Violine und Klavier op. 20, rheblich um die das Konzert der Lehrerſchaft der Städt. müſſen nun Hochſchule für Muſik eröffnete, zeigt ihn als ren bewähr⸗ einen großen Könner von urſprünglichem Mu⸗ ieſen Feig.brfkaner i Klavier und Geige, die e Kriegsliga eide brillant und dankbar gefetzt ſind, ſtehen ſo m glei zenf nebeneinander. Modern in har⸗ 'n auch ſeldſt moniſchen Bindungen wahrt das Werk doch ge⸗ einräumen—355 muſikaliſches Empfinden und eine un⸗ entimentale Gefühlsbetontheit, die durchaus ügen Viern. anſpricht. In ſchönem Zuſammenſpiel wurde gen Vi ſpricht. In ſchö Zuſ ſpiel d zwar Kiz 1 es von Hermine Baum, Violine, und Sigfrid gen und diee Fertigtei Klavier, die beide beachtli e techniſche einen Form⸗ ertigkeiten entfalteten, wiedergegeben. lauben trotz⸗ iu mit ſeiner „HBobenhrentbonner“ Unterhaltung Samstag, 16. Dezember 1939 Das Kunſtlied zeigt bei vielen jüngeren Komponiſten eine Entfernung von tel zu heben dem, was einſt als typiſch liedhaft galt. Die ich erſt nach Klavierbegleitung wird verfelbſtändigt und NRannen um ührend für den muſikaliſchen Ausdruck, die ingſtimme rückt als eine Art deklamatoriſche der Reihe Linie in den Hintergrund. So gefund an Mannheim das mu 0 Empfinden, das oft hinter ſol⸗ Sonntag den chen Liedern ſteht, iſt, ſo groß wird doch oft die r Waldhöfer n zwiſchen Aufwand und Inhalt. nbeſuch aus⸗ Man wird abwarten müſſen, ob dieſer mehr itzlinge“ von artiſtiſchen Richtung oder der von Reger und anz reſpek⸗ 3 ausgehenden Vereinfachung die Zu⸗ ie werden kiunft gehört. Die vier Lieder des aus dem Su⸗ ticht verhin⸗ detengau ſtammenden, in Wien lebenden Egon ich wird die Kornauth, einer der ausſichtsreichſten Kr 3 ndoch nicht iim jungen Muſikſchaffen, liegen noch weſentlich le ieler mimte. weder einen d mit 11:11 in der erſten e Sie ſind geſchickt geſetzt, raffiniert nutzt die Begleitung die Möglichkei⸗ ten des Klaviers zu manchmal orcheſtralen Fffekten aus. Weniger ausgeprägt iſt dieſe rin den anſprechenderen Liedern von Jaoſeph Marf, dem aus Graz(nicht Prag, wie der Programmzettel vermerkte) ſtammenden, auf L10 Wolf aufbauenden Komponiſten. Maria orbe brachte die Lieder mit ſchöner Ein⸗ fühlung und ſicherer Geſtaltungsfähigkeit, kam mit ihnen allerdings oft nahe an die Grenzen Punkte. Die 3 ihres ſtimmlichen Materials. ſchaſſehum(ein inkempliziertes Werk voller wohllgut ſcha h und und tiefer Empfindung iſt die Sonate für Vio⸗ en 2 3 line und Klavier von Paul Graener, die gte jetzt fol ⸗ 5 — ——22292 222=2 —————— S urſport ver⸗ 36 in Berlin ſollen, wie ik⸗Union be⸗ Olympiſchen Unc uns zu Dlenern eines Willens schlögt. Rolf webelo v. 0 nicht zurück⸗ 1 G 5 Arterĩienverhalkung Januar die Biucdruck mit. He„Schwindelgefühl, Fervoffcht, om Torwart————————— am ekämpft. Ent · Schrint liegt jeder Vackung bei! ihrt bei den See eelhand und spokalſpieler erſter Linie jſten Rang 1 de Meule⸗ verein Mann⸗ —— ——— —— ——22 29⏑0 ⏑———2◻ altertümliche Fern. mit neuem künſtlerifchem Geſtaltungswillen auszufüllen vermag, und in der Ausnützung neuer klanglicher Wirkungen vorbildlich iſt. Mit viel Liebe wurde dieſes Werk von Hermine Baum und Sigfrid Franz, llſttuimtatistessztittitntimtttkterkztitritttrtttrrtkterktkrkirttimrtgiktererertirttttfrftrre Das Lied Wir frogen flef dle Sehnsucht nach dem Lled, dos vnslchtbarf döurch unser leben schwingt Und selnen hohen relnen Bogen zleht, Und uns orlöst und in das Leben bringt. — — N⁵=-=D⏑ ο⏑ Wie tragen flef den Glouben on das lled, Das in uns gofbricht vnd uns olle trägt, Dos uns zusaommenfogt zu einem Glled tigkeiten —————— der auch in der Geſtaltung der Begleitung der Lieder techniſchen und muſtlafifchen Fer⸗ ſchön unter Beweis ſtellen konnte, anſprechend nachgeſtaltet. Als Uraufführung brachte Sigfriw Fran mit Hermine eine eigene Tan-Zuln für Violine und Klavier. Einige nette Tanz⸗ motive ſind bei Streben nach formaler Abrun⸗ dung recht ſollcat improviſatoriſch abgewan⸗ delt. Der Violinpart iſt voll von komplizierten Partien, Se Baum konnte an dieſen nicht immer ſehr violingerechten Doppelgriffen und Paſſagen gründliches Studium' und faubere Technik nachweiſen. Den ebenfalls fehr ſchwie⸗ rigen Klavierpart ſpielte der——•—+. elbſt, den man vor dem Irrtum, techniſche Schwie⸗ rigkeit mit muſikaliſcher Qualität zu ver⸗ wechſeln warnen möchte. Sicher würde ſein Werk gewinnen, wenn es ſich weniger kompli⸗ ziert zeigte. Die Mitwirkenden fanden reichen Beifall. Maria Corbe mußte ſich zu mehreren Zugaben entſchließen. Dr. Carl J. Brinkmann. Julia hat einen Weihnachtswunsch Skizze von Joe van Doeren Was um die Weihnachtszeit alles in einem kleinen Kinderherzen vorgeht, das weiß wohl wenn er an ſeine eigene Kindheit zurück⸗ enkt. Sobald die erſten Anzeichen der Feſttage ſich bemerkbar machen, iſt das Köpfchen ſchon vol⸗ ler Wünſche und das Verlangen brennend, den ſchreiben zu dürfen. Da ſitzt dann ſo ein Weſen mit fiebernden ngen und über⸗ legt ſich alles, damit auch nichts vergeſſen werde. So Aung es auch dem kleinen Mädchen, von dem ich berichten will. Sie hieß Urſula und machte ihren Eltern viel Freude, da ſie immer artig und brav warx. Deshalb ſollte ſie diesmal einen beſonderen Wunſchzettel ſchreiben, ſchon vor langer Zeit hatte es der Papa ihr geſagt und lächelnd dazugefügt, daß ſie nur nichts ver⸗ Peter Kreuder spielt mit llonka Szegedi im Musensaal „Peter Kreuber mit ſeinen Soliſten“— das iſt ein feinfühlig bis zur Raffineſſe aufein⸗ ander eingeſpieltes Enſemble von ſechs Künſt⸗ lern, die von Peter Kreuder am Flügel geführt werden, Sie haben ſich ſozuſagen ſeiner ſtiliſti⸗ chen Eigenart verſchrieben und beherrſchen die Phraſierungsexzentrik in ihrer anzen ſynkopiſierenden Artiſtik. Da iſt zunächſt zeter Kreuder ſelbſt: ein Pianiſt von Quali⸗ täten, der ſein Inſtrument mit beachtlichem Können beherrſcht. Bekannt. iſt er vor allem als Komponiſt ſoundſovieler Tonfilmmelodien, die ſich mannigfacher Beliebtheit erfreuen, In'die⸗ ſen kleinen Melodien. Kreuder die Rhythmik der Melodik nahezu gleichberechtigt ur Seite zu ſtellen. Als Soloſtücke ſprechen abei die„Romanze“ wie auch das„Scher⸗ ando, am meiſten an. Peter Kreuder ſpielt dazwiſchen auch den ſeiner Art recht nahe lie⸗ genden Komponiſten Friml oder auch Stücke, wie die„Penny⸗Serenade“ von Halifax und Weersma ſowie——+ Kompoſitionen. Peter Kreuder ſpielt außerdem auch Linke und Le⸗ haär, wobei ſich ſeine unſan Eigenart aller⸗ kaliſc nicht im gleichen Umfange mit der muſi⸗ kaliſchen Grundhaltung ſolcher Werke in Ein⸗ klang bringen läßt. Die künſtleriſche Wirkſamkeit dieſes Enſem⸗ bles als ſolches iſt eine geſchloſſene. Ihr Cha⸗ rakter betont eine dezenie rhythmiſche Unter⸗ malung(Schlagzeug ohne große Trommel und Pauken, wobei die kleine Trommel und die Becken vielſach mit dem Beſen„gekehrt“ wer⸗ den. Die elodienführung ſetzt wechſelweiſe die Geige, die Klarinette und die Gitarre ein. Dazu iſt Streichbaß beſetzt). Und hier ſtützt ſich der enſemblemäßige Erfolg weitgehend au das ſoliſtiſche Können des tonlich und techniſ ganz vortrefflichen Geigers Kurt Henneberg und daneben des Klarinettiſten Kurt Wege. In Szegedi Zlonka lernte man hier eine flgmiſche Sopraniſtin von erſtaunlicher er Schönheit kennen. Ihre Anpaſ⸗ ungsfähigkeit an die Kreuderſche Muſik läßt ſie als ausgeſprochene Kreuder⸗Interpretiſtin in geſanglicher Hinſicht erkennen. Beſonders aber kommt die glockenreine Silbrigkeit dieſes namentlich im Piano beſeelten Soprans in den ungariſchen Heimatliedern zum Ausdruck, in denen ihre Vortragsweiſe von dem etwas be⸗ laſtenden einer wenig gepflegten ——. des Deutſchen befreit iſt. Außeror⸗ dentlich bedauerlich war bei dieſem Konzert, daß im zweiten Teil der Vortragsfolge das zu den ſchönſten aller ungariſchen Volksweiſen zählende Liebeslied„Csak exy kislany van a vilä- ibt es auf der gon..“(„Nur ein Mädel reuder⸗Melodien Welt...“ den mannigfachen zuliebe unter den Tiſch fiel. 2. Fortſetzung tag., 20 Uhe, .30 Ubr: 1.„Dieſes Buch“, ſagt der Fremde,„möcht ich arau Bertſch⸗ nnicht aus Nun Beſtand herausnehmen, aus chſſonntaa.— beſtimmten Gründen nicht. Es iſt mir lieber, wenn vieſen Roman irgendein anderer Menſch „ Klauft. bendcerma-„Barum denn:“ r: 1. Mann⸗„Das kann ich Ihnen nicht näher ausein⸗ Danonne. Ich möchte aber zwei oder drei achzvahnſpor- andere Bücher von Ihnen erwerben.“ tenſtadt, 14.3 Nicola, Privat, 9 Uhr 10.30 Uhr, in Ringen mit e ft in Rheinau, gegen Viern⸗ ————— Tod und Druckerſchwärze, der Menſch kauft mir für zwanzig Mark Bücher ab. A43 werde 106% faſt verlegen von ſoviel fremder Güte. Habe ich nicht ſchon einmal behauptet, mein Pech würde ſich umwenden wie ein naſſer Hand⸗ 3 ſint Nun habe ich den ſchönſten Beweis da⸗ ———————— ffür. Wäre mir das Benzin nicht ausgegangen, dann hätte ich dieſes Erlebnis nicht gehabt dann 0 ich die ſechs alten Ladenhüter nichi verkauft, ganz zu ſchweigen von der geheimnis⸗ vollen Dame, die etwas dämoniſch Schickſalhaf⸗ tes hat, ohne daß ich imſtande wäre, dieſes Schickſalhafte zu erklären. Am Ende ein Hexen⸗ ſtrumpf! ſitzt ſie immer noch, ein Sphing am Steuerrad des Kompreſſors, phantaſtiſch ſchim⸗ mert der Zauberring an ihrer Hand. Der Herr ſteigt ein, und die ſchöne Fremde läßt den Anlaſſer ſchnurren. Sie wollen alſo weiterfahren. Die Dame, den linken Fuß ſchon auf der Kupplung, greift nach dem Steuerrad, ich ſehe genau die ſchlanke Hand und den Indianerring. Der Ring ſtellt eine Schilykröte dar, wie ſon⸗ derbar, eine große plumpe Schildkröte. ———— 4 ———————————————————— Der Wagen verſchwindet. Taubenblau ver⸗ ſchwindet er. Ich ſtehe verſunken und ſtarre die Landſtraße entlang. Die hat mich auf das linke Neckarufer ebracht. In einer kleinen Mulde unter einem pfelbaum habe ich mein Zelt aufgeſchlagen. Der Abend iſt gekommen, es iſt ſonderbar ſtill geworden um mich. Dort treibt der Fluß vorüber, leiſe ſchwatzend wie in einem beſchau⸗ lichen Traum. Lieber Gott, wie mag man nur einen Schild⸗ krötenring tragen. Richtig, ich will das Buch leſen, ein wunderliches Buch vielleicht, die ſieben Glückſeligkeiten. Wie ſchlank war dieſe Hand, ach, wenn man ſie einmal berühren, wenn man ſie einmal ſtrei⸗ cheln könnte. Da drüben liegt nun alſo das Städtchen Neckarſteinach, ſchon fallen Schatten über Häu⸗ ſer und Gaſſen her, bald wird es dunkel ſein, dann wird man viele helle Lichter ſehen, Fen⸗ ſter werden gelbe Augen öffnen, es iſt friedliche Welt, Gott ſei mit uns! Ich leſe den Roman von den ſieben Glück⸗ eiten. Ein Kahn treibt vorüber, er gleitet in die offene Nacht hinein. Auf dem dünklen Gewäſſer gleitet er dahin. Nun iſt der Tag verweht. Man hört das Gras ſingen. Das Gras ſingt, ich weiß nicht, ob das allgemein bekannt iſt. In dem Roman kommt ein Mädchen vor, eine geführliche Komödiantin, ich will es offen ſagen. Urſula. Man muß nicht gleich an einen Hexenſtrumpf denken. Nein, ich leſe nicht weiter, ich bin müde, die der Nacht, als dieſe Schmachtfetzen Der bis auf den letzten Platz beſetzte goliſten ſaal verlangte von Kreuder und ſeinen Soliſten immer weitere Zugaben. Hanns German Neu. Neuer Film in Mannheim „Frau im Strom“ Schauburg; Die Idee Gerhard Menzels zu dieſem Film iſt nicht neu. Daß ein Mann eine lebensmüde Frau aus dem Waſſer holt, weil es maft Per Aſr⸗ gebietet und die gute Tat dann mit der Liebe der Geretteten belohnt wird, wurde ſchon oft in Drehbüchern nieder⸗ gelegt und die inneren und äußeren Kämpfe wider ſich ſigehe und wider die Umwelt von der Kamera feſtgehalten. Dem Spielleiter Gerhard Lamprecht kam es in dieſem Streifen we⸗ niger auf die ſeeliſchen Konflikte an als auf die enn Geſchehniſſe, um ſich von der erſten bis zur letzten Szene eine lebendige und flüſſige Handlung zu ſichern. — Feiler, weich und melancholiſch, iſt die ean im Strom“. Verſtändlich iſt, da ſie mit ihrem Manne, dem Schmuggler Keryl⸗ lis(Werner Sachgair macht ſich gut aus als ſchiefes Rohr im Wind), der mit Herbert Ger⸗ not, als geriſſenem Rechtsanwalt, dunkle Ge⸗ ſchäfte macht, nichts mehr gemein haben will; nicht recht verſtändlich dagegen iſt, daß ſie den letzten Weg aus ſeeliſcher Not in den Waſſern der Donau ſucht. Wie dem auch ſei: Attila Hörbiger, von innerer, überzeugender Ge⸗ radheit, f ſie zurück ins Leben. Da nun kein Leben ohne Hinderniſſe 13 werden kann, haben auch hier Spielleiter und Drehbuch⸗ autor große und kleine Steine in den Weg ge⸗ ſtreut. Alle Widerſtände aber zerbrechen am ſicheren Zupacken Hörbigers(es hageln wieder Kinnhaken und es fliegen wieder blaue Boh⸗ nen). Mit von der Partie ſind noch Oskar Sima, Fritz Raſp und Alexander Trojan, die für Unterhaltung ſorgen. Im Vorprogramm gibt ein Kulturfilm einen Streifzug durch die Muſeen alter Ritterrüſtun⸗ en. Oskar Blischoff Frledrleh Wilhelm IV. Am Hofe Friedrich Wilhelm IV. ſollte ein Streichkonzert gegeben werden. Da die Muſiker keine Anſtalten machten anzufangen, erkundigte ſich der König nach dem Grund der Verzöge⸗ rung. Der Adjutant flüſterte dem Monarchen ins Ohr, daß man nicht beginnen könne, weil die Prinzeſſin Wilhelmine ſich auf die Noten geſetzt habe. Worauf der König lachend rief: „Wilhelminchen, ſteh' mal von den Noten auf, die ſind nicht für Blasinſtrumente!“ —— Sterne ziehen herauf, man muß einſchlafen in ſeinem Zelt, den Himmel über ſich und alle wandernden Welten. Urſula heißt das Mädchen. Ich habe zehn⸗ tauſend Roſen von Schiras, Urſula. Häutle hat ſie* verkauft, er weiß um die Knodener Kunſt. Ueberhaupt ſoll hier viel Hexerei und Zau⸗ berkunſt ſein; nun, ich fürchte mich nicht, wenn einer aus des Teufels Verwandtſchaft Aab und nach Pech und Schwefel ſtinkt. Singt nicht lachoch, ich hore Geſang. In meinem Zelt iſ es och, i re Geſang. In meinem Ze dunkel, aber von draußen glänzt die Nacht her⸗ ein. Die Töne rieſeln in meine geborgene Stille. Ich ſchaue Rei und ſehe auf dem Damm oben eine Geſtalt ſitzen. Ein Mädchen. Eine Hexe auf Urlaub vielleicht; am Ende at der Doktor Fauſt ſeine loſe Hand im Spiel. er Doktor Fauſt hat ſich in dieſer Gegend viel umhergetrieben. Ja, es iſt ein Mädchen. Eine muſikaliſche Hexe, dort ſitzt ſie und ſchaut auf den Fluß, ſie iſt nichts als ein ſchwarzes Gebilde. Sie—. und ſpielt dazu auf einer Gitarre. Aber die Gitarre iſt jämmerlich verſtimmt, auch der Geſang iſt nicht bedeutend, ich würde mich von ihm nicht in die Hölle locken laſſen. d0 bin nicht verwöhnt, aber dies iſt ein rechter Gaſſen⸗ hauergeſang, ein Schirmflickerlied. Ein Mädchen jung von ſiebzehn Jahren, Verführt von einer Männerhand, Sie mußte 1 zu früh erfahren Was falſche Lieb' für Folgen fand. Setzt man ſich in einer Mainacht den Neckardamm und dudelt eine ſolche blutige Gräler Die Nacht iſt blühend und ſanft, die Gräſer ſingen, des Herrgotts beſte Gedanken ſäuſeln durch die Welt, Und dort ſitzt eine ſo⸗ enannte Hexe, zupft miſerabel auf ihrem hölli⸗ ſhen Saiteninſtrument und ſingt eine Leier⸗ aſtenarie. „Du weißt wohl nichts anderes 35 ſingen in Sie ſchaut mich an, im Dunkel glänzen ihre ausgabe im Gibn ſolle, denn es müſſe dann für das ganze ahr wieder reichen. So war denn der Wunſchzettel mächtig lang geworden und Urſel 10ihn ſich direkt ein biß⸗ chen, aber dann gab ſie ihn doch 117 ab.— Nachdem ſchon eine gute Woche darüber ver⸗ angen war, ſpielte ſie mit ihrer geliebten uppe Julia, und da fiel es ihr wie ein aufs Herzchen,— ſ hatte ja gar nicht an Ju⸗ lia bei Wün chen gedacht!.., Wie ſchreck⸗ lich ſah Julia aus. Das Haar hätte erneuert werden müſſen und ein neues Kleidchen hätte ſie auch nötig gebraucht.— Was nun?— Papa war von jeher konſequent, und da würde ein nachträglicher Wunſch beſtimmt nicht erfüllt werden. Es war guter Rat teuer. Urſel überlegte.— Aber es war ſchwer, eine geeignete Löſung zu finden. Schließlich ver⸗ traute ſie ſich ihrer kleinen Freundin Marie an, die war etwas ſchneller im Denken, und ſiehe da, ſie fand das Richtige, „Du“, ſagte ſie,„laſſe doch einfach deine dog Julia ſelber darum bitten, ſie gehört doch ſchließlich zur— Du führſt ihr Hand. Alſo hole ſie mal ſchnell, ich helfe dir abei Urfel ſprang nach und dann mußzte Julia, geführt von Urfel und nach dem Dikkat von Marie, ihren Wunſchzettel ſchreiben, der 33 in den häuslichen Briefkaſten geſteckt urde.— Und nun warten zwei kleine Schelme und —— 6 auf den guten Ausgang ihres unſches.— Was meint ihr, wird er wohl erfüllt werden? Rücllger von Bechelaren Hans Baumanns Paſſauer Nibelungen⸗ ſpiel„Rüdiger von Bechelaren“, das im Som⸗ mer in Pafſan mit großem Erfolg erſtaufge⸗ führt wurde, iſt nun in einer ſchmucken Buch⸗ mEugen⸗Diederichs⸗Verlag, Jena, erſchienen. Im Grunde hielt ſich Bau⸗ mann mit ſeinem Werk an die Sage, doch er⸗ füllte er deren Inhalt mit neuen Elementen, die ihre Bedeutung aus dem Volk und aus der Landſchaft ziehen und ſo Rüdigers Kampf zwi⸗ ſchen der Treue des Blutes und der Treue der Ehre in neuem, man möchte ſagen, in einem aktuelleren Lichte zeigen. Baumanns Sprache iſt klar und mit ſchoͤnen Bildern erfüllt, die Dialoge ſind knapp, und nur das Weſentliche erfaſſend. Der Stil aber geht irgendwie ins Monumentale, ins ſchlicht Großartige. Goethe cils Zelchner Goethe hat in ſeinem Leben rund 2000 Zeich⸗ nungen angefertigt, eine Tatſache, die vielen noch nicht genügend bekannt iſt. Der Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule und Kuſtos an den Kunſtſammlungen der Stadt Danzig, Willi Droſt, unternahm es, in einem kleinen Bänd⸗ chen, das die Alkademiſche Verlagsge⸗ ſellſchaft Athengion zu Potsdam her⸗ ausgab, dieſe 1 neriſche Begabung des Dich⸗ ters herauszuſtellen und zu erläutern. Droſt beweiſt, daß Goethe auch in der Kunſtgeſchichte ſeiner Zeit ein wichtiger Platz gebührt, was beſonders ſeine F eichnungen be⸗ kunden, in denen ſeine charakteriſtiſche Hand⸗ ſchrift am deutlichſten zutage tritt. Dem wert⸗ vollen Band— jetzt in zweiter vermehrter Auf⸗ naghe erſchienen— ſind 38 Abbildungen beige⸗ geben, die den Text aufs beſte illuſtrieren. Helmut Schulz Man kcuft 3 Uexle heiĩ Anke Augen, ſie hat ſich halb aufgerichtet, auf den Knien kauert ſie und ſtarrt zu mir herauf. Ihr Atem geht raſch, der Mund iſt halb geöffnet. „„Was willſt du von mir? Geh fort, ich habe dich nicht gerufen. Ich kann ſingen, was mir in den Sinn kommt.“ „Aber deine Drehorgelgeſchichte ſtört die Saen Neckarſtimmung. er biſt du enn „Das L00 dich nichts an. Wenn Max kommt, haut er dich in die Seile.“ „Wer iſt Max?“ „Das wirſt du vielleicht noch merken.“ Sie wendet ſich wieder um und ſchaut ins Waſſer. Dann lacht ſie mich plötzlich lautlos an. Nun ich mich an die Dunkelheit gewöhnt habe, kann ich ſie genau erkennen. Ein Mäd⸗ chen von zwanzig Jahren, ſchlampig gekleidet; wirres, blondes Haar, ein ſchlankes Geſicht, ———3 ¹ Häfnich zen 3 enki it etwas zu großen nen. .— lachſt du?“ „Weil du und wie ein Schul ⸗ 4 redeſt. Jetzt haſt du wohl Angſt vor 4 „Ich habe keine Angſt vor deinem Max. Pa auf, ich ſetze mich zu dir ins Gras.“—— Das tue ich auch, da ſitzen wir jetzt beide und ſchauen uns an. Eine ſchwarze ⸗Fremdheit iſt zwiſchen uns. wenigſtens deine Haare in Ord⸗ Sie fährt mir grob und unv ä g nverſchämt durch um Donnerwetter, nimm die Hände weg.“ „Salend b 0 3 ampe! Betrachte bitte deine zerlatſchten Schuhe. Du haſt hier elende For ſtrümpfe——“ „Fort, rühre mich nicht an.“ Sie ſchlägt mit der Hand na mir, die Gi⸗ 16—.——1 3 Gheiie ſenkt ſie opf, dann ſchaut ſie mich wieder an, i Augen ſind rund und groß geworden. (Fortſetzung folgt.) Stein „Hakenkreuzbanner⸗ huck übers cand Samstag, 16. Dezember 1939 lich iſt es uns ſo, als en: eine Schweſter Mädel ſtammt aus Holſtein, Jum dienſt am Leben des bolkes Jungſchweſternſchulen der Us⸗Schweſternſchaft im Gau Baden werben Karlsruhe, 15. Dez.(Eig. Ber.) Eigent⸗ wäre es geſtern erſt Schweſter in brauner Dienſt⸗ leidung betritt die Gauamtsleitung der NS⸗ Volkswohlfahrt und ſtellt ſich als die erſte NS⸗ es Gaues Baden vor. Das friſche ſie freut ſich über ihren neuen Wirkungskreis und geht alsbald mit allen der in ihre Gemeindeſtation in einem orfe der Baar. Etwas ſpäter kam dann die zweite Schweſter an, dann die dritte, wurden es mehr und mehr und heute ſt es nun bereits ſo, Gemeinde 5 geſamten 5 in den neuen Stationen fanden ſich ltige Aufgaben. Die Schweſtern taten aſendfält tauſend fã ationen lich au erſtreckt. daß ein Kranz von über den unermüdlich ihren Dienſt an Mutter und Kind, am Krankenbett, an der Wiege des Lebens. Jede trauen der der Schweſtern mußte für ſich das Ver⸗ olksgenoſſen erwerben. Es gibt keine Zahlen darüber, wie vielen Müttern durch dieſe keine durch die erhalten geblieben die Gewißheit, daß Schweſtern auch in ſind. Es en weſtern Rat und Hilfe wurde, es gibt ahlen darüber, wieviele Kleinkinder rbeit dieſer Schweſtern Deutſchland gibt aber eines, ich unſere NS⸗ ſchwierig⸗ Verhältniſſen bewährten und aß heute ſchon tauſende Mütter dieſen Schwe⸗ ſtern für ihren un zen dankbar ſind Um die Förderun ee aden frühzeitig angenommen. wurden geeignete dieſen neuen Beru ädel aufgerufen, f zu melden, und viele Mädel ermüdlichen Einſatz von Her⸗ des Jungſchwe⸗ at man ſich im Gau Immer wieder ſich für wurden in die neu errichteten Ausbildungs⸗ ſtätten des Reiches einberuſen. Bei uns im Gau entſtand als erſte Jung RS⸗Schweſternſchaft jene in H ei de der er g mit dem bekannten Jungſchweſternheim in Siebenmühlental. Freiburg folgte mit einer ebenſo vorbildlichen Einrichtung, dann kam Mannheim. Aber auch die mittleren Städte wie Raſtatt, Villingen, a. H. gingen m Baden⸗Baden, Waldshut und Singen it gutem Beiſpiel voran. Die halfen bereitwilligſt mit. Weitere Einrichtungen ſind geplant und bedür⸗ fen noch dringen eineinhalb Jahren ſtehen die er Arbeit in Univerſitätskliniken oder in fleißi d der Verwirklichung. Seit Jungſchweſtern in Krankenhäuſern. Neben der praktiſchen Arbeit läuft ein umfaſſender Lernbetrieb her. Nach eineinhalb Jahren fol examen, ohne das t dann das Staats⸗ eine Uebernahme in die ungſchweſter der NS⸗Schweſternſchaft erfolgen kann.—— liche Sorgen kennt die Schweſternſchaft die Zeit der wohlfahrt. keine. die alle übernimmt für Verpflegung und Unterkunft Deutſchland muß geſund werden! auf dem Wege dahi neuer junger Kräfte, und Land, die Luſt und Eignun der Schweſter beſitzen. Die NS⸗ Ausbildung die NS⸗Volks⸗ Die Ausbildun iſt koſtenlos, ind frei. ſein und volkreich Die NS⸗Schweſternſchaft will Helfer n ſein. Sie bedarf hierzu deutſcher Mädel aus Stadt zu dem Beruf chweſternſchaft bietel dieſen Mädel, unbeſchadet einer ſpäteren Heirat, eine in jeder Hinſicht bildung in einem Beru anderer dazu geeignet iſt, ſeinem Führer z 18 Jahren haben ſchülerinnen treten erwünſchte Aus⸗ fe, der wie kaum ein Deutſchland und u dienen. Mädel Gelegenheit, in die NSV⸗Arbeit einzu⸗ unter als Vor⸗ Weitere Auskünfte erteilt jederzeit die Frau Oberin der NS⸗Schweſternſchaft, Neubert, ſiGauauch cycye fileine Meldungen aus der heimat in einem Gehöft die Maul⸗ und Klauenſeuche Ein neues Arbeitslager Beerfelden i. Od., 15. Dez. An der Stelle des erſten ein neues wende bezugfert Januar zwei werden. Arbeitslagers für die Maiden wird Lager erſtellt, das bis zur Jahres⸗ ig ſein ſoll, ſo daß bis Anfang Arbeitslager vorhanden ſein Die Kufbauarbeit geht weiter Heidelberg, 15. Dez A e der ehemaligen n' der Keplerſtraße wer br. Für die Inſtand⸗ Lehrerbildungsanſtalt den jetzt durch die Stadt die fämtlichen Arbeiten vergeben. maul- und Klauenſeuche Weinheim, 15. Dez. In Laudenbach iſt ausgebrochen. Heidelberg, 15. Dez. arteigenoſſin Karlsruhe, Baumeiſterſtraße 8. Liß re einerſſasn Dorfe, 7 7 7 A. W. Die Maul⸗ und Klauenfeuche iſt in Edingen feſtgeſtellt worden. Eine geſegnete Obſternte Waldmichelbach i. Odw., 15. Dezember. Ueber 2400 Kiſten Obſt konnte die hieſige Obſt⸗ ſammelſtelle dem Weinheimer Obſtgroßmarkt liefern. Außerdem kommt noch loſe verladenes Der Tod im Waſſer Schönau, 15. Dez. Der hier zu Beſuch wei⸗ Obſt hinzu. lende Rentner Birkel verirrte ſich 135 dem Heimweg während der Abendſtunden. Er ge⸗ riet beim Strandbad in den Kanal und er⸗ trank. Am nächſten Morgen wurde die Leiche gefunden. Schiltach b. Wolfach, 15. jährige Bübchen des Landwirts Otto Finkbei⸗ ner ſpielte mit einem Gleichaltrigen in der Nähe des Mühlenkanals. „Das vier⸗ Dabei wurde das Kind, wahrſcheinlich aus Neckerei, in den Ka⸗ nal geworfen und ertrank. ſleues aus Tampeeiheim Lamperth —.— Lampertheim hat ihre Tätigkeit genommen. Es wurde jetzt das Volksſtück au eim, 15. Dez. Die Volks⸗ wieder⸗ Karl Schureks„Geld im. Strumpf“ aufge⸗ ierzu war der eräumige Kaiſerhof⸗ ührt. ſen volhlän ig ausverkauft. Trotzdem verſchie⸗ ene Spieler an der Front ſtehen, brachte man das Stück ſehr anſprechend heraus. Alle Typen waren gut gezeichnet und getreu dem Leben Kleine Wirtscheftsecke f 5 Ren 3 chläger, Geburtotag beging W„Saut riedhofſtraße 3.— 90 7 detben ietzten Sonntagen vor Weihnachten ſind die Geſchäfte hier von 12—17 Uhr kommenden Sonntag, 17. Dezember, Steuerbote i. R. Philipp Bürſtädter Straße, ſeinen 91. geöffnet.— Am kann der oxheimer., eburtstag fei⸗ ern. Eine ſelten galtt und körperliche Rüſti keit iſt dem Jubilar ten geblieben. Staatsdienſt, im Rentamts⸗ un Er iſt der letzte Lampertheimer Kriegs⸗ tätig. teilnehmer von 4 er zu ſeinem 91. der Infanterie Reinhard ein Kiſte Wein, beſten Glückwünſchen. Au dem Altersjubilar Wünſche. ra is ins hohe Alter erha war er im Steuerdienſt, 45 Jahre lang 1870. Als beſondere Ehrung Geburtstag von Gene⸗ und 3i⸗Gruppenführer verbunden mit den ch wir übermitteln hiermit unſere beſten Uebertragung von Steuergutscheinen Das ſtückeloſe Derfahren zur Erleichterung von Steuerzahlungen séwW Steuergutſcheine I k Monats zur Entrichtung gegeben werde gutſcheinen, die ſich lun erfolgt in der Reichsminiſter der Finanzen hat z3 von Steuerzahlun en in Steuergutſ h ein ſtückeloſes Verfahren möchichleit tigen, die von dieſer önnen erſtmals ab 1. dieſes von Reichsſteuern in Zah⸗ n. Die Uebertragung von Steuer⸗ in Sammelverwahrung befinden, egel im ſtückeloſen Verkehr.— Der ur Erleichterun einen ebenfalg ie Steuerpflich⸗ öglichkeit Gebrauch machen wollen, wenden ſich ſpäteſtens 3e5 Tage vor Fällig⸗ i keit der Steuerzahlung an Keulrs in 9 Die Steuerpflichtigen haben außerdem ſelbſt der zu⸗ der Zollkaſſe mitzuteilen, Steuergutſcheinen veranlaßt erwendungszweck der Koſten der ſtücke⸗ Steuer —— en Finanzkaſſe o ie von a worden iſt.— anzugeben.— Die Ki ebertragung hat der Steuerpflichtige loſen die bei iſt der ank, egeben der ſie die en.— daß zu über⸗ —* anken dürfen Steuerzahlungen im— ihrer Kundſchaft nur dann 1 wenn eine ausdrückliche Anweiſun von Steuergutſcheinen von dem in Steuergutſcheinen iſten, zur Bezahlung unden gegeben wor⸗ iſt.— Kreditinſtitute, die Annahmeſtellen von den Finanzämtern der zuſtändigen ſſen — Ein Steuerpflichtiger, der bei einer ahlung geben will, uſt kaſſe zu verſeiſen 5 es dem Steuerpflichtigen frei, ahlung von Steu en Verkehr in Anſpruch reditinſtituten, die An⸗ Steuergutſcheine in ändige Finanz ank für die ſcheinen im ſtückeloſ men.— Steuern, der zuftandt von Finanzämtern ſind, der zuſtändigen Finanztaſſen erhoben werden, ſtitut nicht in Steuergutſcheinen an on dem Kreditin ind, dürfen Steuergutſ inanzkaſſen n 2• die von v die Finanzkaſſen abgeführt werden. SwW Badi Gas. —5 14. 12. 39 Lörrach. Die am ine für Rech⸗ annehmen. nnahmeſtelle * an die ußerdem die Dienſte der ern in Steuergut⸗ zu neh⸗ für Rechnung können und Elektrizitätsverſorgung Ac, in Lörrach ſtattgefundene 3 HV genehmigte imi e Vorſchläge der Verwal⸗ tung und damit 4 Prozent Dividende. Das turnusge Aufſichtsratsmitglied Rechtsanwal auch Lörrach, wurde wiedergewählt. Farben zekrigine Auf Grund SW eines Wroſßeris find 100 Mill. RM e Verteilung von wieder mäß ausſcheidende Hermann Harrer, „ 4½proz. Teil⸗ Kapitalerhöhung, aus der zur Zeit noch ausgegeben worden ſind) und 11 Mill. der F laſſen worde Jahr 1939 d Der Reichswirtſch der Herſtellung von fabrikaten beſtehende verbot bis zum 31. Dezember 1942 verlängert. chuldverſchreibungen von 1939 en Inhaber lautende neue Stammaktien 176 868 000 Rm. auf (bedingie keine Aktien RM. auf den Inhaber lautende neue Stammaktien(aus dem ge⸗ nehmigten Kapital von 80. Mill. Farbeninduſtrie AG in Frankfurt a. RM. ausgegeben) „ zur amtlichen Notiexung an der Berliner Boörſe SW Beſchränkun der Herſtellun aftsmi uge⸗ n. A0 Proſpekt wird mitgeteilt, 100 m as Geſchäft bis her befriedigend verlief. von Bleifabrikaten. niſter bat das auf dem Gebiet Kaiclun und gewalzten Blei⸗ rrichtungs⸗ und Erweiterungs⸗ Berliner Börse Bei nicht ganz Kursgeſtaltung——— Grundton an den ſchäft bewegte Enge des Markte der einen oder anderen Seite auslöſen. Eine Stütze erhielt Aktienmärkten freundlich. in ruhigen—— fol mußten vielfach kleine Orders nach rößere Veränderungen er Markt durch die in der den letzten Tagen er erhhin Dividendenvorſchläge. Montanmarkt er Mansfelder um/ Prozent niedriger. fſtiegen Hoeſch und Mannesmann um je ½, Klöck um ½ und Harpener um 1 kohlenwerte lagen fneten Ver. Stahl um ½ und Andererſeits ner Prozent. Auch Braun⸗ freundlich bis feſt, wohei Dt. Erd⸗ 51/, Genußſcheine 1 und Rheinbraun 3½ Prozent gewannen. on 3 Prozent höher mit 163⸗% ein. Prozent herabgeſetzt. kamen je ½ Prozent 9 um 2 etwa/ Prozent. um ½, Siemens um 1½, RWeE Gas um 2½ Prozent niedriger. chem. Werten ſetzten Farben um oldſchmidt wurden Elektro⸗ und Geffürel öher an. Harpener gewannen Demgegenüber ſtellten ſich Schuckert um 14 und Schleſ. Von Maſchinenbau⸗ werten ſetzten Berl. Maſchinen die bereits am Vor⸗ tage zu beobachtende Erholung mit einer Befeſtigung um 1 Prozent und ger und Zellſto geſellſchaft 1/% fort. Zu Junghans mit plus ½, andererſeits Conti Gu Pelten die im gleichen Ausmaß nachgaben. Ber. rozent. erwähnen ſind noch Gebr. verloren je 1 und Hotelbetriebs⸗ Wegen Umzug: Dunkelbl. reinw. Iiffeeſervice Damenmantel keuct Sulege Ebenbolzrahmen,—— 430085 2 Tonköpfe K 7, 54. 1 Tr. Ns. 50 u. 10 Ltr., Seck. ſchwarzes Tiſchchen Chriſtbaumſtänder zu verkauf. Fried⸗ richsfelderſtr. 38. 1 Treppe.(4850B) Schöne Dampf⸗ Lokomolive Bahnhof, Wagen⸗ erſtklaſſ., 4 Röhr., ür 70 zu verkaufen Netzempfäng. Sat14(485* Haus- 5. Stock. Tenhamona lubmod. 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M. eſſe des In⸗ n Alle auf rfenen Zu⸗ aeöffnet an — Bei An ⸗/ beißt: ll. Ux. teilung die werden au/ imnner I * 9 3 Samstag, 16. Dezember 1939 Wir grühen als vermahlt. o Willy Stier Jrene Stier as mn Mannheim, 16. Dezember 1939 B 6, 13 49215 — Eine ehdneOOMοοο⏑ φςe eine haltbare Duuerwelle eine natürliche Färbung. dos sind Albeiten, die eine besondets saufmefłseme Helsterhend verlengen! Kkommen Sie deshòlb schon em Anfeng der Woche zu lhrem Fflseuf.“ . die sick pllegen, sind anderen überlegen wir stenen lnnen 20 olensten (Sitte ausschnelden und aufbewahren) In. unt Merhant.. 257 3 Adam mmann, aàu 2, 1 237 69 Speꝛzlol- Hous für Beruts Kleiduns 4 um Fonn'og den 24. dezember zind die friseurgeschafte von 8— 11 Unr geb inetl Wir haben uns vermählt Friedrich Tuschick vn. Gertrud Tuschick e. Kael Mannheim, 13. Dezenmber 1939 Speyeror Strabe 14 3. Z. im Felde 5 ROLEF SCHMITT LIESEL SCHMITTa.Min VERMAHLTE Mannheim 16. Dezember 1939 Kdſertal Augartenotrahe 34 Eigene Schollo 37 4824B Danlsagung Für die uns erwlesene liebevolle Anteflnahme beim Hinscheiden meines lieben Gatten, unseres herzens- xuten Vaters, Großvaters, Urgroßvaters und Onkels sagen wir auf diesem Wege unsern herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Stadtpfarrer Hessig für seine trostreichen Worte, dem NS-Kriegerbund für die Kranznlederlegung und den ehrenden Nachruf, den Diakonissenschwestern für ihre aufopfernde Pflege, sowie für die vielen Blumen- und Kranzspenden. Mannheim(Kronprinzenstr. 15), 15. Dez. 1939. Im Namen der trauernden Hinterbllebenen: Hargareie Neinnard, Wwe. (489585) Nachrui Am 11. Dezember 1939 verschled nach kurzer Krankheit der bei der Güterabfertigung Mannheim Hauptgüterbahnhof beschäftiste Amtsobergehilfe, Herr Frledrich Truckenmüller im 66. Lebenslahre. Der Verstorbene stand seit 1899 im Eisenbahndienst und war stets ein pflichtbewußter. vorbildlicher Beamter und treuer Arbeitskamerad. Ehre seinem Andenken. Leutsche Reichsbann Heichsbamndirektion Karisrune (49885R) Blumenhaus KO CHEH 789 46 U⏑ nn PDlankennof 9 6 94 Kie laben ilum ein Feldyastãclclen geschlelct seine Arbeitskameraden haben ihm eine Freude gemacht. Ein bißchen Gebäck, elne kleine Flasche Schnaps, ein Skatspiel, auch ein paar Tannenzwelge haben sie ins Pückchen gelegt. Und obenauf lag die neue Werkzeltschtitt. Da waren viele Aufsätze, die ihn lebhaft inter- esslerten. Es war verständlich, denn es waren ja Grühße von der Heimat. zuf den letzten Seiten standen Famillenmitteilungen. Viele seiner Arbeitskameraden hatten sich verlobt, einige sogar vermänlt. Da packte auch inn die sehnsucht. Er setzte sich hin und schrieb seiner Rose- marle, daß er es sich überlegt habe und daß sie sich nun doch an weinnachten verloben wollten. Sie wolle doch in das Hakenkreuzbanner eine Verlobungsanzeige setzen lassen, dann würden es ja alle erfahren, und vor allem seine Arbeltskameraden, denn sie alle lesen ja das HB. Bürohedartf ——— Düro-Maschinen J7/f4U0 H. Splitzmoller, Nonnheim, Friedriehspl. 6 Detektiv Ludwig- 0 6, 6 27³ 05 Kuskünfte, Becbaent. Ermitti. usv)/. Eisenwaren vunvstnen 53673 langerötterstraſe 18 /20 fnimater fS 717 U0 Kundendilenstfuf: fenste-· Fobriket on · Sechenheſmer Strobe 78 bäskRki 6. U. lammeriin 430 97 HAuSMHITZAIUIAET 77959 aller art⸗ Adolf Bfelffer, K 1, 4 nachmittags 3 Uhr. in Käfertal statt. Todesanzeige Meine llebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Schwester. Schwägerin und Tante Kärine Brunner geb. Geler ist im 55. Lebensjahr nach langem, schwerem Leiden plötzlich und unerwartet von uns gegangen. (85700v) Mannheim-Waldhof(Untere Riedstr. 19), 15. Dezember 1939. In tlefer Trauer: Jakob Brunner und Hinder nebst verwandie Die Beerdigung findet am Montas, den 18. Dezember 1939, fi- Müs S0 int 2 20b 97 Abgobe medizin. Wonnenbader- lunschr2-Feuerschulz 20671 odewaren C. BiUn 22¹2²³ „„Nn%e N½iXK- Nà, 12 Kunststr.) mute- Karen,, 203 03 Lederwaren- KHoffer 263 66 MülrkEn 0 3, 12 10722 essòge 4. 80TT. 1 3, 332 NAHIMASCHINEN erste· Quolitꝭt, prelsꝰ ert, Neporot. allet fabfiłote A197 Lefen⸗Herde ru escn 400 41 irstes Fachgeschäft- Ka terins 42 im Alter von 49 Jahren verschieden. Todesanzeige Nach langem, schwerem Leiden ist mein lieber Mann, unser guter Vater. Bruder und Onkel Johann Schellnammer (4863B) Mannheim-Waldhof(Speckweg 23), 15. Dezember 1939. Im Namen der trauernden Hinterbllebenen: Emilie Schennammer, geb. Gnädinger Beerdigung: Montag,.00 Uhr, auf dem Friedhof Käfertal. Breunigs Photo-Zentrale a1. 9 e. Schiob- Tes-Abendkune,.-S. Klose Lfaadio-Spezial-Wertstäte 256 84 Samen» Uoneliutter 266 b0 Schaulenster- Werbemittel Isnielwaren» E i, 14 72510 Elertr..mech. Eisenbohnen bei Armbruster fHoTO-Bedarf o, 766 24 privatlehranttalt(onere) 217 42 nstitut-Hensionet Sigmunel, Mannheim. 7, 17 ſarsc Leeiher 274 91 gesundhehliche krmömung und Körperpflege constantin& 1öffler- F1, 3 Hortelsheim& Co. ——— 5 7, 24 packpöpiere 2202( TIodesanzeige Am 14. Dezember verschied unerwartet mein lie- ber Mann, unser guter Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder und Onkel Heinrich Gassermever Mannheim(Stamitzstraße 20), den 16. Dezember 1939 Die trauernden Hinterbliedenen Beerdigung: Montag, 18. Dezember. 13 Uhr. Meine gute Frau, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grohß⸗ mutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Augusfe Nidsel geb. Roos Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes ist nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 70 Jahren von uns gegangen- Mannheim(Traitteurstr.), den 13. Dezember 1939. In tiefer Trauer: Heinrich Mickel(Ofensetzer) und Nngehörige Die Beerdigung findet am Samstag, den 16. Dezember 1939, (48365) um 14 Uhr Statt. seit 1842-(1, a sesenüberKeufheus ortrfogukEn Wertzouge o Worzasugmasohinon Mohnungs.Hachweis 440 98 sennelcer, Sehwetainger sStr. 39 Wach-1 Sehllehgesellschaft 2¹7 19 5 Seit 55 Johfen renn jeder Aft ꝛeitungsbestellung 35421 IIPEIEM von Derhlin 210 97 20 seMannaet a noan pP7,1 Adlolf Pfeiffer M 5, 3 NMannheim- 9 —— Samstag, 16. Dezember 1939 5 „Hakenkreuzbanner“ Manmneime Hune-Lerein E. 10 nor ins Ortsgruppenheim, Wald⸗ Kreisleitung der VSDAPHZangr Fum Wir laden hierdurch unsere Mit- parkſtr. 25, dum Sa Die Gyrechſtunden in den zweigſtellen des krnährungs⸗ glieder zur Mannkeim, Rheinliraße 112. tritt die ganze Mädelgruppe in W in nt Dienneerdgpaß um einem wichtigen El nac S NS⸗Frauenſchaft Gruppenappell um 9 Uhr in der Die⸗ ſterwegſchule an. Humboldt. 18. 12., pon 15, bis 17 4 Pl. vVerlosung Uhr Abrechnung der Beitragsmarken 17, 40 Ey mpr urtelen dor—— 3— 5 W lich ſt on Kunstwerten am plenstaz,[in e. Langſtr. 39 Mäpchenberufsſchule(Weberſtraße) in— un x.( Samm 5 19.— nachm. 3 Unr, er- umboldt. 18. 12., 20 Uhr, Ge⸗ Rentnsen 0 2 ein. en dafts“ u 40— 5„* S 1 uenſchafts⸗ rauen⸗— 4 werden mit Wirkung vom 18. Dezember 1939 wie bor Voronnmu. neder ſowwie Jugendgr. X 4 folgt feſtgeſetzt: SA Gäfte wilkommen. Kraft durch Kreude 8 b von Montag bis Freitag auf die Zeit von Menanntmächungen neaflnacnimng, in der⸗ Sportomt..* 4—12 Uhr und von 14.30—17 Uhr, am Uister und Amii. ekann machungen für alle. Frauenſchaſzs⸗ und Frauen⸗ 3— werksmitalieder, Gäſte willkommen.] Sonntag, 17. Dez.: Reichsſportab⸗ W Samstag auf die Zeit von—12 Uhr. Ulster · Pa eots Für unſere 160 Arbeiterwohn⸗ Deutſches Eg. 18. 12.,.30 Uhr, 3530—11 J0 uör Siabt e mmm Die Bewohner der Oſtſtadt müſſen vom Mon⸗ in grober Auswoni falten in der Siedlung Schönau funde fa Fravenſchaft u. Dräuen- fet ſollen werk nehmen daran teil. Reiten(für Männer und Frauen): Ausreiten: Voranmeldung täglich; tag, den 18. Dezember 1939, an ihre die Ausgabe von Lebensmittelkarten und Kleiderkarten betref⸗ fenden Anträge wieder in C4, 12, die Bewohner des Stadtteils Käfertal⸗Süd müſſen die Anträge wieder in der Käfertalſchule vorbringen. Gtädt. Ernährungs⸗ u. Wieiſchaſtsamt 3 Bismarchplatz. 18. 12., 20, Uhr, fin⸗ 94˙30 a) die Glaſerarbeiten veteim„S ärzwurer Hof“ Rhein⸗—34—5—————— in b) die Schreinerarbeiten fiengle auenſchaftk,. Franen ee — r alle Fraue„ u. Frauen⸗ ontag, 18. Dez.: Fröhl. Eymna. im öffentlichen Wettbewerb ver⸗ſwerksmite ieder ftai. ſtit unb Spiele Fiur anen und geben werden. Die Angebotsvor⸗] Schlachthof, 18, 12. 20 Uhr, findet[Mävchen): 20,00—21.00 Uör Dieſter⸗ drucke werden in unſeren Ge⸗ ein Gemeinſchaftsabend im Gaſthaus wegſchate, Lindenhof; 20.45—22.00 ſchäftsräumen Zimmer 19, ab⸗7 ur Sſtſtadt“, Seckenheimer Straße Uhr Friedrichſchule, v 2.— Deutſche „. r 19, ab⸗3/128, ſtatt, alle Frauenſchafts⸗ u. Gymnaſtik(für Frauen und Mäd⸗ gegeben. Dort liegen auch 85 Arparnppe nehmen d ſowee Ju⸗— äh„gendgruppe nehmen daran teil.: 19.00—.20. Zeichnungen und nüheren De,ſen nonheim. 9 übhr Gomnaſtithalle, Stadion. Volis⸗ dingungen zur Einſicht auf. Dieſ Meuoſtheim. Alle Frauenſchafts⸗ u. n 19.30—21.00 Uhr Peſtalozzi Angebote ſind verſchloſſen und FanGemeinſchaftzebend der Orts⸗-Gi.o0. hr, wefloniſchn, mis ventſrechenden Uufſchriftſörnbye Sclachbof iel.. e hs ornen ua Rerz 15 3 verſehen bis Freitag, 20 De⸗ ſten(für Frauen und Männer): 18.00 * tag, Käfertal⸗Rord. 17. 12., 15 Uhr, bis 21.00 Uhr ⸗Reithalle, Schlacht⸗ ember d.., vormittags 9 Uhr, Aieder Inſommen mit für alle Mit⸗ hof. ei uns einzureichen. glieder,— ammen mi der Kinder⸗ Dienstag, 19. Dez.: Fröhl. Gym⸗ gruppe, im„Adler naſtik und' Spiele Für rauen und Meine werte Kundſchaft kann Gemeinnützige Baugeſellſchaft Kreisfrauenſchaftsleitung. 18. 12.[Mädchen):; 20.00—21.30 Uhr Mädchen⸗ das Speiſeöl am Samstag und Mannheim m. b. H 15.30 Uhr, Beſprechung der Orts⸗ deruſgſchräe Weberftraße; 19.30 bis Sonntag ſowie nächſte Woche ab frauenſchaftsleiterinnen, der Stadt⸗2030 Uhr»Schwetzingen,) im Lokal 5 Uhr apholen.(482050 ortsgruppen in 1. 9, 7. Zur Bagmulde“.— Deutſche Gym⸗ 5 Westennöfer Speiſeõl · Abtl. Volts⸗ und Hauswirtſchaft. üaſtit(für Frauen und Mävpchen): 5 Handlung Die Küchenzettel können ſofort i 20—21.30 Uhr Gymnaſtikſgal, Goethe⸗ J 3a 5 vViernheim L§, 7 abgeholt werden. Aſſtraße 8.—, Reiten(für Frauen und Männer): 18.00—21.00 Uhr ⸗Reit⸗ 8J halle, Schlachthof. Mittwoch, 29. Dez.: Reiten für der 4 ür Marineſtamm 171. Die Auspil⸗Frauen und Männer); 1806—2400 j znablebensniftel dungsgefolgſchaft(JFahrgänge 1921,f⸗ 2„Hamti. Zekanntmachungen für Erkrunkle u ochwan ere 11945 lhr 4 2—————* Reiten(für 1 4 Zonnnhere e abends und Sonntagfr mitzu⸗-* 5 7 0 handelsregiſler Die 1——— bringen, ebenſo Decken zum Schlafen. Freitag, 22, Dez.: Deutſche Gym⸗ 1 1— u nd Schw und Waſchzeug. Kaffee wird amfnaſtit(für Frauen und Mäpdchen: llll die fllls dem famp ebie f tag, den 16. Dezember 1939, vorm. heliet m mehen 5re aese t. 5. e J 21 *„* 3 3 zurückgeführlen Dolksgenoſſen 33 en 15 ee geben. 9——5 fabnch Henſen 7 Uhr F⸗Reit⸗ ensla „ 5 alle, Schla of. Sonntag 12 Uhr. ————*—. an die aus Keueintragungen: bedarfsanmeldung BDR Mfant aun Franz): Anszerkn: 30ü em Kampfgebiet im Weſten zurückgeführten Volks⸗ 2250 euiſe Kraus, Mannheim] Die Beſtellſcheine der neuen de, Voranmeldung täglich. Ruf, 424½35, Lud (x 7, 14, Herſtellung von Samenklei⸗ Müdelgruppe 12/171 Walvpark. 16. Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von genoſſen, die ſich in Mannheim aufhalten, erfolgt dans, Hamenivaͤſche und asbie an Fonen ben Meſ12. iommit die ganze Mädelazuppe ab 12—15 Ühr.—— auf Antrag durch die für ihre Wohnung zuſtändige[Sverineſdung). Inhabegeh iſt Joſef[Dezember 1939, f der Markenab⸗———————ð——ͤ. ö—————————————————————— Sueiniele Garenonkhabsjehe) des Wirſanfis. Seesse. See⸗ fn d e amts der Stadt Mannheim, ſofern ſie die Kleider⸗ Mannheim, hat Prokura. cheinen, die in einem Umſchlag ab⸗ karte nicht bereits von dem Wirtſchaftsamt ihres Gnchard⸗Magn Sginmgenhagrtre. Ai dere e Wohnſitzes im geräumten Gebiet erhalten haben. ſanc i, Alerfate ſalen, Fineg derend Auzne leidhes berſſens⸗ eebrnane 21 7 nige ebr ee ödlenit⸗anzeiger ausweiſen(z. B. dur orlage des Freimachungs⸗[bSie Inbaberin hat das Handelsge⸗ſs 1[verve' das ihr verſtorbener Mannſ Dit Verſorgungsbexechtigten werden Dui —* der polizeilichen ſibe in epen 825 e zechtagnis fſ f Evan liſ ch Ki ch eldebehörde); de r di xlä. annheim geführt hat, ſamt Firmen⸗ be en Lebensmittelhändlern abzu⸗ enthalten 453*. nnrs er ge m g eider⸗ chromatisch u. dla- Sonntag, 17. Dezember 1939 karte erhalten hat. 0 34 Kleiderkarke tonisch, billie ab- Die Anträge müſſen bis zum 31. Dezember 1939 7575 0— We de 16, Dezen zugeben Im Anſchluß an die Hauptgottesdienſte finden die 4 . 2., eſe a m eſchrünkter ag, en. eze er eſtellt werden Nach dief 10—5 5 Satturg.,“ Mannzeim⸗Waldfzef, Durchſ1939, pon 5 bie 1 phz werden die L. Hauk Kindergottesdienſte ſtatt 3 erden a eſem Zeitpunkt e ngehen e 6Geſelſchafterbeſchluß vom 29. Novem⸗ Kleiberkarten an die Bezugsberech⸗ Trinitatiskirche: 8. 55.n Muslunau che:.30 Uhr Walter, 10 Uhr Kiefer. Anträge können nur berückſichtigt werden, wenn Zuſd S 5 16 Abſ. 1 ein nern 7—— ie 10 Uhr Lutz, 16 Uhr Walter 3 2 5 5 TOe 2 7 1 3 2 2 5 der Antragſteller glaubhaft macht, daß ihm die s394 Andrege⸗Moris Zayn, Artien. Refe wird am Dienstag, 19. b. M. W1 nb Landmann Weber, 15 Uhr Orgelfeier. G. Befriſtung nicht bekannt oder die rechtzeitige Stel⸗ geſeüſchaft, Filiale Mannheim, in perapfolst,„Mao Bekanntmachuns Fenaſtdema0 burs br Manngeilm, Haupiſs Frankſuet 3, M. hierüber folgt noch. e ühr Preuß Die Hauptberſammlung vom 28. Apriiſ wiernbeim, den 14. Dezember 1939. mmnnmnmnnunmnun n 1 Speck. 16.30 ii Gemeindeabe I lung des Antrags nicht möglich war. Stãdt. Wiriſchaitsamt Mmumnmmmummmmn Fiermarum 1939“ hat beſchloffen, das Grundkapi⸗ Der Bürgermeiſter Matthäustkir 2 4 0 e 2 tal um 5000. RM durch Einziebung ferdunvelun n Autbekiirche: 4o ihr 77 7 70 Stück Bngz de im 1 Eggenſtraße: 9 Uhr eben.) Sie Wffaizeraehn i äcdehe r 900 50 MM. Diergleiche f0 Auferſtehungstirche: 10 Uhr Bodemer olgte Eintragung wurde im Reichs⸗ jede Größe ſofort Sandhofen:.30 Uhr Bartholomä anzeiger Nr. 265 veröfſentlicht. Ler Kommendle Hund henia lieierbar Siediung Sgönau: J30 Uhr Schwarz Städtiſches Krankenhaus:.00 Uhr Haas 90 Der elegante f enn Braner 3 2 Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Fritze ESC 83 Dekannkmachung.] Feudenheim: 10 Uhr Kammerer als Weihnachtsgeschenk!— Ein an⸗ Fernruf 2²3 98. Friedrichsfeld:.30 Uhr Hermann über die Be K f. genehmer u. anspruchsloser Haushund. Käfertal: 10 Uhr Betz 3 L flll 5 onntage per führende Windnundzwinger„Badner-fiiimimimmmmmin Käfertal⸗Süd: 10 Uhr Schäfer land“ hat noch einige Jungtiere, auch Rheinau: 10 Uhr Mühleiſen Kartoffel Lieferung Am Samstag, 16. Dezember 1939, werden folgende Stadtteile und bor Deihnachten ültere, sehr preiswert abzugeben. Pfingſtberg: 9 Uhr Mühleiſen Mannhelm, pnhönlixkamptbann, Seibel-.30 Uhr Dr, Gocker Gemäg 3 1055 Abf, 2 in Verpin⸗] Lirage 26, fernrut 519 19.(1215/ HII dung mit 5 41a Gew. Ordg. und dem Alt⸗Katholiſche Kirche ummmnmmmnmnumummum Straßen beliefert: 5 2 10 eune Finanz⸗ zundh vom 9 39 r. 5 Schwetzingerſtavt: Fortſetzung der 1els wird für die Stadt Mannheim I bilien: traßen vom Freitag: Kartoffel⸗ deftattet. daß an den Sonntagen vor K—— 1 23— 4 Hie Schloßkirche: 10 Uhr. Erlöſerkirche(Gartenſtadt): 10 Uhr händler Kuhn Weihnachten am 17. und 24. Dezem⸗ 5 ber 1939 in offenen Verkaufsſtellen 39 Reckarſtavt: Fortſetzung der Straßen verkauft werden darf. in württembergiscner stadt mit Iwerden in Teil⸗——————— 5 4 8 4000 Einwohnern wird ein in den den in 44 3 vom Freitag: Kartof elhändler Ret⸗„.Die Verkaufszeiten werden für alle jahren 1928/½20 umgebauies beträg, auf gute Unt Srricht tenmeier. ſigeſezt. B8——5 5 Bann- re1— ohnef . r feſtgeſetzt. ren eſer— Vorkoſt us⸗ 5 Rheinau: Relaisſtr.: Kartoffelhändler 1 6. 12 geit dürfen Gebilfen, Lehrlinge undſſ mit 20 Zimmern, 1 gelieben.“49848 5——— Hilbert. guf 21222/25 ſchöftigt—* Verkaufsgeſchäften be⸗ pachtung verkauft. Fließ. kaltes u. Vora pines Knabenheim Weilheim/ oherbay. Ummmn 9 erden. wärmes Wasser, Dampfhzg. u. Ga- Ff. Grat zwischen Garmisch-Partenkirchen und München die Jachſchaft der Das Zufabhren von Waren an denſſ rage vorh. Kaufpreis 78 000 RM, LSge 11 genannten Sonntagen in der Zeitſf Anz. 28 00% KNM Rest zu 4½%. Hypoth.⸗Verm., Des Zlehu. 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Hauk— v dann kommen sie zu mir. sie werden überrascht sein, wie Musikha In Ol- leicht———9— Inr——.— n 1— I0 starren Eisenbügel, und wie viele Leidensgenossen 8 m anken 2 Hllfe meiner Spezialausführungen sogar geheilt haben. U. à. Lusstellung Filiale Mannheim B 4. 2(am Theaterplatz) schreibt Herr Franz Siegesmund, Glasermeister und Landwirt, aus Friedrichshain am 25. Januar 1939:„Nachdem ich Inre Spezial-·Bandage 2 Jahre getragen habe, war mein gänseei- großer Leistenbruch verschwunden, ich trage seit einem Jahr kein Band mehr und kann mit meinen 48 Jahren wieder die Ww2 15 Planken-passage Lur Sll. MAunst Depositenkassen: 3 Heidelberger Straße P 7. 15 · Lindenhot, Meerfeldstraße27 · Marktplatz H 1.-2 Nec!karstadt, Mittelstraße 2 · Seckenheimer Straße 72. Neckarau, Marktplatz 2 Seckenheim, Hauptstraße 110 — schwersten Arbeiten verrichten. Ich bitte dies allen Bruch- leidenden vekanntzugeben.““ Wesnald wollen Sie sich weiter quälen? 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