zember 1939 rabfe sSehuller d.00 Uhr- elassen! §neæial- oclidt lec-Stofle wmeeee eeen eee..— —————— eEn alſe aklen 7 lce 0 t, Blerkeller e, Automet iststätte en plonben — ENV chmill 4856B ntschlafen. ber 1939. Gretel 1939, um (25B) I —— + Rakenke LTL.LIILLEILIILINLILIAL Dienskag⸗Ausgabe V + — 7 10 9. Johrgeng 18 V 1. —— — * bonner Mannheim, 19. Dezember 1939 N—— 4 Messerschmitt-Jäger errangen groſßen Luftsieg iber der Nordsee Ueberragende Leiſung unſerer Luſtwaſſe Berlin, 18. Dezember.(yB-Junk) am Uachmittag des 18. Dezember unternahmen die Engländer einen groß⸗ angelegten Einflug mit 44 modernſten Kampfflugzeugen. Der feindliche berband verſuchte, verſchiedene Stellen der Uordſeeküſte anzugreifen, wurde aber bereits im Anflug nördlich helgoland von deutſchen Jägern geſtellt und verſprengt. Es gab verſchiedene erbitterte Tuftkämpfe über der inneren Deutſchen Bucht. Hierbei wurden nach bisher vorliegenden Meldungen 34 Engländer abgeſchoſſen. In dieſer Jahl ſind nicht die Derluſte enthalten, die die übriggebliebenen engliſchen Flugzeuge aller Dorausſicht nach auf dem Kückflug weiter erlitten haben. Bruch⸗ ſtücke abgeſchoſſener engliſcher Flugzeuge ſind bereits an den deutſchen Inſeln an⸗ geſchwemmt, die Beſatzung zweier engliſcher Flugzeuge gefangengenommen. Einigen wenigen Engländern gelang es, nach Wilhelmshaven durchzubrechen. Sie gerieten in konzentriertes Abwehrfeuer der Flakartillerie, ſo daß ſie nicht zum Bomben⸗ abwurf kamen. Don den deutſchen ſind zwei Flugzeuge, deren Beſatzung mit Jallſchirmen ab⸗ ſprang, abgeſtürzt. Die ſiegreichen deutſchen Jäger, die mit Flugzeugen vom Tnp „Meſſerſchmitt“ ausgerüſtet ſind, gehören zu dem Jagdgeſchwader Schu⸗ macher, das bereits am 14. Dezember durch den Gbſchuß von 10 der angreifen⸗ den 20 Engländer den Gegner mit 50 v. h. Derluſt nach Hauſe ſchickte. der große Luſtſieg DNB-.., 18. Dez.(Pr) An der frieſiſchen Küſte kam es heute nach⸗ mittag(wie oben berichtet) zu einem längeren Luftkampf zwiſchen engliſchen Bombern und deutſchen Jägern. Die Engländer verſuchten, in großer Höhe das deutſche Feſtland zu errei⸗ chen, wurden aber von der deutſchen Flak auf die See zurückgetrieben und hier von den deut⸗ ſchen Jägern zum Kampf geſtellt. In dem nahe⸗ 5 zwei Stunden dauernden Luftkampf wur⸗ en über dreißig engliſche Bomber abgeſchoſ⸗ ſen, der Reſt entzog ſich einem gleichen Schick⸗ ſal durch die Flucht. Wir erfahren dazu noch folgende Einzelheiten: Es iſt der 18. Dezember, etwa 14.30 Uhr, auf einem Flughafen in Norddeutſchland. Da, plötzlich Fliegeralarm! Engliſche Flugzeuge ge⸗ ſichtet! In großer Höhe nähern ſie ſich dem Feſtland! Das iſt alles, was die unmittelbar nach dem Alarm ſtartenden Flieger zunächſt wiſſen, und außerdem noch, daß die Engländer in unverhältnismäßig großer Zahl ange⸗ ſchwirrt kommen. Da ſind die Jäger auch ſchon geſtartet, verſchwinden. Vorwärts, dem Feind entgegen! underbar iſt das Wetter, blau der Him⸗ mel, klar die Sicht. Hoch oben in der Luft ſtehen kleine weiße Wattebäuſche, die Spreng⸗ wolken unſerer Flak. Einen eiſernen Gürtel legen die Männer der Flak vor die deutſche Küſte. Nicht ein Engländer kommt hin⸗ durch. Nach der See zu wird der angreifende Verband abgetrieben, und da ſind auch ſchon unſere Jäger heran. Sie greifen an, verſprengen den Verband, ſchießen und ſchießen, was nur herausgeht aus Deitere kefolge der den„Kugelſpritzen“. Engländer ſtürzen ab, an⸗ dere kehren um, verſuchen erneut vorzuſtoßen, aber vergeblich. Nach einem Kampf von etwa zwei Stunden iſt von den Engländern nichts mehr zu ſehen. 34 Maſchinen wurden von den deutſchen Jägern, die der Geſchwader⸗Commo⸗ dore ſelbſt in den Kampf führte, auf See oder hinter den oſtfrieſiſchen Inſeln abgeſchoſſen. Bald nach dem Kampf kommen unſere Jäger auf ihren Flugplatz zurück. Sie wippen beim Hereinfliegen mit dem„Steert“, die Zurück⸗ gebliebenen holen ihre Sieger im Triumphzug ein. Groß iſt die Freude und groß wird überall die Freude ſein im— 50 Land. Denn: 34 Engländer auf einen Schlag— das wird denen drüben an der Themſe ſchwer auf den Magen ſchlagen. Und wenn ſie jetzt auch in alle Welt die Lügenmeldungen von ihrem„Sieg“ über das Panzerſchiff hinauspoſaunen, dieſe Ant⸗ wort wird ihnen noch lange, lange Schmerzen machen. Und dabei wird es noch nicht einmal unſere letzte Antwort geweſen ſein. Roeckenholdt-Schütt. condon ohne Sprache (Von unserem Vertreter) hoe. Amſterdam, 18. Dezember. Die große Luſftniederlage der Enaländer an der deutſchen Nordſeeküſte hat London anſchei⸗ nend den Atem genommen. Bis zur ſpäten Abendſtunde des Montag hat keine Londoner Stelle den Mut gefunden, der Oeffentlichkeit den Verluſt von 34 engliſchen Kampfflugzeugen mitzuteilen. deutſchen Tuſtwaffe Der Bericht des Ouw/„admiral Graf Spee“ durch eigene Sprengung vernichtet DNB Berlin, 18. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be · kannt: Zwiſchen Moſel und Pfälzer Wald war das Artilleriefeuer von beiden Seiten etwas lebhafter. Die Luftwaffe führte ihre Aufklärung über Oſtfrankreich und der Nordſee durch. Hierbei ſtießen die deutſchen Flugzeuge im Norden bis zu den Shetlands, im Süden bis Portsmouth vor. Sie verdräng⸗ ten an mehreren Stellen engliſche Vorpoſten⸗ ſchiffe und Küſtenwachtboote von ihren Stand ⸗ orten. Ein Vorpoſtenſchiff wurde durch Bom⸗ benwurf verſenkt. Am Abend verſuchten eng⸗ liſche Flugzeuge die deutſche Küſte anzufliegen. Das Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“ hat die zur Wiederherſtellung ſeiner Seefähigkeit benötigte Friſt von der uruguayi⸗ ſchen Regierung nicht bekommen. Der Füh⸗ rer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat deshalb dem Kommandanten den Befehl gegeben, das Panzerſchiff außerhalb der Hoheitsgewäſſer ſelbſt zu ſprengen und zu vernichten. Dies iſt am 17. 12. gegen 20 Uhr geſchehen.(Wir berichteten darüber bereits im größten Teil unſerer Montagmorgen⸗Ausgabe. Die Red.) Engliſche friegshetzer ganz ohne ſflaske „Dailn Herald“ keift:„Schlagt Deutſchland in Stücke!“ DNB Berlin, 18. Dezember. Das kürzlich veröffentlichte deutſche Weiß⸗ buch hat den erneuten Beweis der ſkrupelloſen engliſchen Kriegsvorbereitung erbracht und der Welt gezeigt, mit wie traurigen Mitteln Lon⸗ don auf das Ziel eines Krieges gegen Deutſch⸗ land hingearbeitet hat. Die ſchönen Redensarten, mit denen die Kriegshetzer ihr verantwortungsloſes Treiben beſchönigt haben, ſind entlarvt. Deshalb ſehen 50 Kriegshetzer jetzt den Augenblick für gekom⸗ men an, ihre wahren Kriegsziele zu enthüllen und durch die Aufputſchung niedrigſter Raub⸗ inſtinkte die Kriegsluſt ihrer Völker anzufachen. Von ſenſationeller Bedeutung iſt die Veröf⸗ fentlichung des Londoner Maſſenblattes„Daily 4112 in ſeiner Ausgabe Nr. 7426. In dieſer eröffentlichung zeigen die engliſchen Kriegs⸗ hetzer ihr wahres Geſicht. Sie lautet:„Hört endlich auf, von Friedensbedingungen zu ſpre · en! Schlagt Deutſchland in Stücke, macht den Rbein zur Weſtgrenze und die Oder zur Oſt⸗ grenze! Gebt Sachſen der Tſchecho⸗Slowakei und Holſtein an Dänemark! Nehmt den Hun ⸗ nen alle Chancen!“ Dieſe wilden britiſchen Forderungen finden in Paris ein lebhaftes Echo und weitere phantaſtiſche Erweiterungen. So hat der füh⸗ kende franzöſiſche Induſtrielle Louis Marlio in einer Kundgebung die Forderung erhoben, daß„nach dem Kriege“ für lange Jahre eine engliſch-franzöſiſche Beſetzung ſtattfinde,„die ſich nicht nur auf den Weſten beſchränkt“. Das deutſche Volk nimmt dieſe Herausforde⸗ rungen der Kriegshetzer mit Entſchloſſenheit entgegen. Seine ſiegreiche Wehrmacht gibt dem der Kriegsverbrecher die gebührende ntwort. flitlee blüſt friegsfanfaren Vonunserem Vertreter) boe. Amſterdam, 18. Dezember. Oppoſitionsführer Attlee hielt am Sonn⸗ tag in Durham eine Rede, in der er ſich er⸗ neut mit den britiſchen Kriegszielen beſchäf⸗ tigte. Zur Beruhigung ſeiner Anhänger hielt Attlee es bei dieſer Gelegenheit offenbar für zweckmäßig, zu betonen, daß die Arbeiterpar⸗ tei die gegenwärtige Regierung nicht unter⸗ ſtütze, ſie billige nur deren Verhalten gegen die Aggreſſion. Selbſtverſtändlich war Attlee nicht in der Lage, den hierin angeblich beſtehenden Unterſchied zu erläutern. Statt deſſen blies der Oppoſitionsführer um ſo lautere Fanfaren, als er ſich den ſogenannten britiſchen Kriegs⸗ zielen zuwandte, die nach ſeiner Verſion in der Errichtung der„Freiheit der Welt“ und einer„ſozialen Gerechtigkeit“ beſtehe. Aus be⸗ greiflichen Gründen gab er allerdings in die⸗ ſem Zuſammenhang keine Auskunft darüber, weshalb England in den Jahren nach dem Weltkriege nichts zur Verwirklichung dieſer menſchenfreundlichen Ideale getan hat. Attlee beſtätigte vielmehr indirekt das dauernde Be⸗ ſtreben der engliſchen Politik, ſich in Dinge einzumiſchen, die ſie durchaus nichts angehen, indem er behauptete, daß kein Mitglied der britiſchen Gewerkſchaften Iſolationiſt ſein könne.() * rd. Berlin, 18. Dezember. Mr. Chamberlain ſcheint bei ſeiner Früh⸗ ſtücksreiſe nach Frankreich die Notwendigkeit empfunden zu haben, wieder einmal Oel ins Feuer zu gießen, um die breite Maſſe der Be⸗ völkerung in Frankreich und England für den Krieg„zu begeiſtern“. Eine ganze Meute von Kriegshetzern ſtürzte ſich daher in den nächſten Tagen in der engliſchen Preſſe auf die demo⸗ kratiſche Oeffentlichkeit. Die entſprechenden Pa⸗ rolen und ihre Begründungen fielen je nach Geſchmack und Geſchick ihrer Interpreten aus. „Sunday Expreß“ regt ſich darüber auf, daß einige engliſche Rüſtungsfabriken an den Weih⸗ nachtsfeiertagen nicht arbeiten, da England „verzweifelt dringend“ Munition brauche. In⸗ deſſen warnt das Blatt auch vor weiteren Mo⸗ biliſierungen, weil hierdurch der Induſtrie zu⸗ Fortsetzung slehe Selte 2 Antwort an England! Mannheim, 18. Dezember. Vor genau zehn Tagen, am 8. Dezember, wa⸗ ren fünfundzwanzig Jahre ſeit dem Tage ver⸗ gangen, da das deutſche Auslandskreuzerge⸗ ſchwader unter Admiral 8 Spee nach hel⸗ denmütigem Kampf in der Schlacht bei den Falklands⸗Inſeln von weit überlegenen eng⸗ liſchen Seeſtreitkräften vernichtet wurde. Die beiden Panzerkreuzer„Scharnhorſt“ und „Gneiſenau“ und die beiden Kleinen Kreuzer „Nürnberg“ und„Leipzig“ ſanken in die Trefe, während der Kleine Kreuzer„Dresden“ zu⸗ nächſt entkommen konnte. Später hat auch ihn das Schickſal, auf vorgeſchobenem Poſten ſich gegen die große Uebermacht der Engländer nicht behaupten zu können, ereilt: Am 14. März 1915 griffen engliſche Kriegsſchiffe dieſen Kreuzer auf neutralem Gebiet bei der Cum⸗ berland⸗Bucht an der Küſte der Robinſon⸗In⸗ ſel in der chileniſchen Inſelgruppe Juan Fer⸗ nandez an. Der deutſche Kreuzer„Dresden“ wurde als letztes Schiff des Kreuzergeſchwa⸗ ders, das bei Coronel am Anfang des Krieges ſo erfolgreich gekämpft hatte, von der eigenen Beſatzung geſprengt. Iſt es Zufall, iſt es Schickſal, daß das deutſche Panzerſchiff, das den Namen jenes tapferen Raſchen Admirals trug, unter ähnlichen Be⸗ dingungen im gleichen Teil des großen weiten Weltmeeres kämpfte und unterging wie das von Spee geführte Kreuzergeſchwader? Und daß, als kein anderer Ausweg mehr blieb, der Kommandant des Panzerſchiffes„Admiral Graf Spee“ zu demſelben Mittel griff wie die Beſatzung des letzten Schiffes des deutſchen Geſchwaders, der„Dresden“? Mit ſtärkſter An⸗ teilnahme hat nicht nur das deutſche Volk, ſon⸗ dern auch ein großer Teil des neutralen Aus⸗ landes den heldenmütigen Kampf des Panzer⸗ ſchiffes„Admiral Graf Spee“ vor der La⸗Plata⸗ Mündung verfolgt, und mit Stolz erfüllte uns die Kunde, daß dieſes Panzerſchiff einen ſo ſchönen Erfolg gegen ſtarke feindliche Ueber⸗ macht errungen hatte, nachdem es zuvor in drei Monate langer Kreuzfahrt 50000 Tonnen feind⸗ lichen Schiffsraumes vernichtet hatte. Als dann das Panzerſchiff in den Hafen von Montevideo einlief, um die im Kampf erlitte⸗ nen Schäden auszubeſſern, wußte man, daß ſeine Situation nicht einfach ſein würde. Sam⸗ melten ſich doch vor der La⸗Plata⸗Mündung feindliche Kriegsſchiffe allergrößten Kalibers, um auf das deutſche Panzerſchiff eine unwür⸗ dige Hetzjagd zu veranſtalten.„Admiral Graf Spee“ hat den britiſchen Kriegstreibern den billigen Triumph der Vernichtung eines ſtolzen, auf vorgeſchobenem Poſten kämpfenden Kriegs⸗ ſchiffes nicht gelaſſen. Als die Regierung von Uruguay wider alles Völkerecht und gegen jeden guten internationalen Brauch dem deut⸗ ſchen Panzerſchiff die zur Wiederherſtellung ſeiner Seefähigkeit benötigte verwehrte trat Panzerſchiff„Admiral Graf Spee“ auf Befehl des Führers und Oberſten Befehls⸗ habers der Wehrmacht ſeine letzte Fahrt an: Außerhalb der Hoheitsgewäſſer von Uruguay iſt„Admiral Graf Spee“ von der eigenen Be⸗ ſatzung geſprengt und vernichtet worden. Wir dürfen wohl vermuten, daß England auf Uru⸗ guay einen entſcheidenden Druck ausgeübt hat, wie wir ihn ja aus der Geſchichte dieſes Staa⸗ tes, der immer wieder vorgibt, für die Freiheit und Selbſtentſcheidung gerade der kleinen Staaten zu kämpfen, zur Genüge kennen. Uru⸗ guay hat ſich dieſem engliſchen Druck genau ſo wenig entzogen. wie es in anderer Weiſe auch Polen nicht getan hat. Deutſchland aber iſt unbändig ſtolz auf die⸗ ſes Panzerſchiff und ſeine Leiſtungen. Wir wiſſen, daß dieſer uns von England aufge⸗ zwungene Krieg nicht ohne eigene Opfer an Gut und Blut geführt und ſiegreich beendet werden kann. Solange aber die deutſche Wehr⸗ macht von dem aleichen Geiſt beſeelt iſt wie die Männer vom„Admiral Graf Spee“, die Englands Schiffahrt im Südatlantik empfind⸗ lich zu ſtören vermochten und einen ſchweren Kampf gegen dreifache Uebermacht erfolgreich beſtanden, wiſſen wir, daß das dargebrachte Opfer auch lebendige Frucht tragen wird. Dos iſt unſere ſtarke deutſche Zuverſicht. Ein glänzendes Zeugnis deutſchen Kämpfer⸗ tums hat uns gerade am gleichen Tage, an dem uns die Kunde von der Selbſtvernichtung des deutſchen Panzerſchiffes erreichte, die deut⸗ ſche Luftwaffe gegeben. Der überragende Sieg, Hatenkrenzbonner⸗ den die deutſchen Meſſerſchmitt⸗Jäger am Mon⸗ tag über der Nordſee über modernſte engliſche Kampfflugzeuge errungen haben, hat den leiſen Schmerz, den wir über den Verluſt des„Ad⸗ miral Graf Spee“ empfanden, zu mildern ver⸗ mocht. Nach den bisher vorliegenden Meldun⸗ gen haben die Jagdeinſitzer des Kommodore Schumacher von 44 angreifenden Engländern 34 Bomber in die Fluten der Nordſee geſchickt. Es ſind die gleichen Flieger, die wenige Tage zuvor ſchon einmal einen großen Sieg über engliſche Bomber errungen hatten, von denen damals zehn vernichtet wurden. Es ſind auch die gleichen Meſſerſchmitt⸗Flugzeuge, deren Un⸗ tauglichkeit die britiſche Lügenpropaganda noch unlängſt wieder in die Welt hinauspoſaunen zu können glaubte. Nun, wie es mit dieſer „Untauglichkeit“ beſtellt iſt, hat die britiſche Luftwaffe am Montag erfahren müſſen: Mehr als 75 Prozent der angreifenden engliſchen Flugzeuge ſind nicht mehr nach England zu⸗ rückgekehrt. Dieſe reſtlichen Flieger werden, ſo könnten wir uns vorſtellen, einen tüchtigen Fluch zwiſchen den Zähnen hervorſtoßen, nicht auf die deutſchen Gegner, die ſie(anders als es dem deutſchen Panzerſchiff vor der La⸗ Plata⸗Mündung zugedacht war) in offenem, gleichwertigem Kampf beſiegt haben, ſondern auf jene jüdiſch⸗plutokratiſchen Drahtzieher und Kriegshetzer, die ſie in den Kampf geſchickt haben, und vor allem auf jene Lügner, die ihnen vorredeten, die deutſchen Flugzeuge taugten nichts. * Das deutſche Volk aber hat durch dieſen größten Luftſieg, den die Kriegsgeſchichte kennt, erneut die Gewißheit erhalten, daß ſeine Küſten eſchützt ſind und daß ſeine Luftwaffe zu kämp⸗ en und zu ſiegen verſteht. Das Werk, das Generalfeldmarſchall Göring in zielbewußtem Ringen und mit dem ganzen Einſatz ſeiner Perfönlichkeit aufgebaut hat, hat ſich bewährt. Deutſchlands Ueberlegenheit zur Luft haben dieſe erſten Kriegsmonate ſchon mehr als ein⸗ mal bewieſen. Dieſer Sieg vom 18. Dezember aber überſteigt wohl auch die kühnſten Erwar⸗ tungen, die wir an unſere ſchlagkräftige Luft⸗ waffe je geknüpft hatten. Dr. J. B. cebensmineleinküufe für Veihnach en und ſleufah Einzelabſchnitte der Karten vorzeitig gültig Berlin, 19. Dez.(HB⸗Funk.) Die Lage des Weihnachtsfeſtes macht es er⸗ forderlich, daß die Verbraucher die für den erſten und zweiten Weihnachtsfeiertag benötig⸗ ten Lebensmittel ſchon in den letzten Tagen der Vorweihnachtswoche einkaufen. Für dieſen Zweck können, wie das Reichsernährungsmini⸗ fterium mitteilt, ſelbſtverſtändlich auch ſchon ab 22. Dezember Einzelabſchnitte der Lebensmit⸗ telkarten verwendet werden, die nach ihrem Aufdruck erſt für die am 25. Dezember begin⸗ nende Woche gelten. Entſprechend kann auch an Neujahr verfahren werden. Für 400 Kinder von Bergleuten, die in den letzten Jahren verunglückt ſind, veranſtaltete Frau Inga Ley in Bochum eine weihnachtliche Feierſtun e, bei der die Kinder durch Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley und ſeine Gattin reichhaltig beſchenkt wurden. DNB Berlin, 18. Dezember. Die zuſtändigen Sondergerichte verurteilten in den letzten Tagen eine Reihe von Angeklag⸗ ten wegen fortgeſetzten Verbrechens gegen 5 1 der Verordnung über außerordentliche Rund⸗ funkmaßnahmen vom 1. September dieſes Jah⸗ res zu hohen Freiheitsſtrafen. Der Angeklagte Louis Leucht aus Fürth (Bayern) wurde zu einer Zuchthausſtrafe von zwei Jahren und zum Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren verurteilt. Der Angeklagte F. Brugger aus Saulgau(Württemberg) wurde zu einer Zucht⸗ hausſtrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt. Der Angeklagte Hermann Wolter aus Bohmte bei Osnabrück wurde zu einer Zucht⸗ Wer eine nette Aufmerksomłkeit suchkt, schenlet: ariKan 3, hausſtrafe von einem Jahr verurteilt. Sämt⸗ liche Angeklagten hatten feindliche Rundfunk⸗ ſender laufend abgehört und die aufgenomme⸗ nen Lügenmeldungen weiterverbreitet. Der Krieg erfordert eine Zuſammenfaſſung vor allem auch der ſeeliſchen Krüfte unſeres Voltes. Es muß deshalb der Zerſetzungsarbeit der feindlichen Lügenpropaganda mit den ſchürf⸗ ſten Mitteln begegnet werden. Die obengenann⸗ ien Urteile werden jenen wenigen Unbelehr⸗ baren zur Warnung dienen, die durch gröbſte Fahrläſſigteit oder durch verbrecheriſche natio⸗ nale Verantwortungsloſigkeit der feindlichen Lügenpropaganda glauben Vorſchub leiſten zu müſſen. deulſche flnlivität über dem ganzen nordſeerum volltreffer auf britiſchen borpoſtenbooten/ Geleitzug zerſprengt Berlin, 18. Dezember.(HB⸗Funk.) Deutſche Flugzeuge haben am 17. Dezember (wie der heutige Wehrmachtbericht bereits be · kanntgab), neben ihrer eigentlichen Aufgabe der Fernaufklärung gengen England auch engliſche Kriegsſchiffe und bewaffnete Fahrzeuge mit Bomben und MG angegriffen. Vier engliſche Schiffe wurden verſenkt und drei Kriegsfahr⸗ zeuge ernſtlich beſchädigt. Unter den verſenkten Schiffen befinden ſich das Vorpoſtenboot„Pearl“ und der Küſtendampfer„Serenity“. Die Be⸗ ſchädigungen der Schiffe ſind durch Schlagſeite und Brand⸗ beziehungsweiſe Rauchenkwicklung feſtgeſtellt worden. Die Schiffsbeſatzungen ver⸗ ließen nach kurzer Gegenwehr die Fahrzeuge und brachten ſich mit ihren Rettungsbooten in Sicherheit. Entgegen engliſchen Falſchmeldun⸗ gen ſind alleinfahrende Dampfer neutraler Staaten weder innerhalb noch außerhalb bri⸗ tiſcher Hoheitsgewäſſer durch deutſche Flug⸗ zeuge angegriffen worden. Zu dieſem erfolgreichen Feindflug verlautet weiter: Die deutſche Luftwaffe griff am Sonntag im Rahmen ihrer Aüfklärungsflüge britiſche Vorpoſten⸗ und Sicherungsſchiffe mehrfach er⸗ folgreich an, zur ſelben Stunde, als die Feind⸗ propaganda behauptete, daß die deutſchen Flug⸗ zeuge aus dem Nordſeeraum verſchwunden ſeien. Die deutſche Aufklärung wurde in breiter Fächerform durch die ganze Nordſee hin bis nach den Shetland⸗Inſeln und bis Portsmouth durchgeführt. Bei dieſer Gelegenheit fanden ſich einzelne Aufklärungsflugzeuge nach vorbildlicher Erledi⸗ gung ihrer Aufgaben an verſchiedenen Punkten zum Angriff gegen feindliche Schiffe zuſam⸗ men. Mehrere Vorpoſtenſchiffe, Küſtenwachboote und Tankdampfer ſowie ſonſtige Fahrzeuge, die im Kriegsdienſt ſtehen, wurden teils in Hoch⸗ angriffen mit Bomben leichten Kalibers belegt, teils in Tiefangriffen mit Maſchinengewehren beſchoſſen. Durch Volltreffer wurden zwei Vor⸗ poſtenboote und zwei andere Kriegsfahrzeuge zum Sinken gebracht, drei weitere Kriegsfahr⸗ zeuge, darunter das Vorpoſtenboot„Pearl“ und Deiterer bormaeſch der 5owfetteuppen Burgade und Hurſu beſetzt/ Der ruſſiſche Heeresbericht DNB Moskau, 18. Dezember. Nach dem Bericht des Generalſtabes im Mi⸗ litärbezirk Leningrad vom 17. Dezember ſeien die ſowjetruſſiſchen Truppen der Straße fol⸗ gend ſüdlich Petſamo 75 Kilometer vorgerückt. Im Abſchnitt Uchta hätten die Sowjettruppen Burgade und Kurſu beſetzt und ſeien 132 Kilo⸗ meter weſtlich der Grenze vorgeſtoßen. Der finni'che fjeeresber cht DNB Helſinki, 18. Dezember. Wie der finniſche Heeresbericht vom Sonn⸗ tagmittag meldet, hätten die Ruſſen auf der Kareliſchen Landenge am Samstag am Taipaleenjoki, unterſtützt von ſehr tarkem Artilleriefeuer, angegriffen. Dieſe Angriffe ſeien abgewieſen worden. Ebenſo ſei es dem Feind nicht geglückt, den Suvante⸗See zu über⸗ ſchreiten. Auch die ruſſiſchen Angriffe nördlich des Ladoga⸗Sees hätten zu keinem Erfolg ge⸗ führt. In Richtung Tolwajärvi gehe der finni⸗ ſche Vormarſch langſam weiter. In der Gegend von Aglajärvi ſei den ganzen Tag über heftig gekämpft worden. Ruſſiſche Bomber ſeien haupt⸗ ſächlich bei Petſamo und im nördlichen Lapp⸗ land tätig geweſen. Die finniſchen Flieger hät⸗ ten u. a. eine ruſſiſche Panzerwagenkolonne bombardiert. Loelletzung der ru'ſiſchen Offenſioe Helſinki, 18. Dezember.(HB⸗Funk.) Auf der Front nördlich des Ladoga⸗Sees machten die Ruſſen einen neuen Angriff gegen die finniſchen Stellungen weſtlich von Loimola, -während im Tolvajärvi⸗Abſchnitt Teilerfolge der Finnen gemeldet werden. flusländiſche zender obgehöet und beſtraſt Zuchthausurteile in mehreren Fällen/ Eine Warnung an die wenigen Unbelehrbaren Am Montag verhandelte auch das Sonder⸗ gericht Danzig gegen fünf Perſonen wegen Rundfunkverbrechens. Es handelte ſich um Mit⸗ glieder einer Familie aus Marienau bei Dan⸗ zig. Johannes Jakobſen hatte 1938 einen Rund⸗ funkapparat gekauft und damit ſeit Kriegsaus⸗ bruch regelmäßig engliſche und franzöſiſche Sen⸗ der abgehört. Auch die übrigen Mitglieder der Familie hörten die ausländiſchen Sendungen mit. Die Ehefrau Martha Jakobſen hatte aus⸗ ländiſche Nachrichten im Dorf verbreitet. Das Sondergericht verurteilte entſprechend dem Antrag des Oberſtaatsanwaltes Johannes Jakobſen zu einer Zuchthausſtrafe von zweiein⸗ halb Jahren, ſeine Ehefrau wegen Abhörens und wegen Verbreitung ausländiſcher Nachrich⸗ ten zu einer Geſamtzuchthausſtrafe von zwei⸗ einhalb Jahren und die jüngeren Brüder des Hauptangeklagten zu je zweieinhalb Jahren Zuchthaus. Allen Angeklagten wurden die hür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von fünf Jahren aberkannt. Auf der Petſamo⸗Front wird die große ruſſi⸗ ſche Offenſive erbittert fortgeſetzt. Die ruſſiſchen Luftſtreitkräfte haben die zum Eismeer füh⸗ rende Straße zwiſchen Salmijärvi und Vir⸗ taniemi bombardiert, um dem auf dem Wege befindlichen finniſchen Nachſchub die Möglich⸗ keit zu nehmen, den im äußerſten Norden ſte⸗ henden Poſten zu Hilfe zu eilen. Ein neuer Kampfabſchnitt bildet ſich öſtlich von Aegläjärvi, wo ſich große Truppenmaſſen auf beiden Seiten geſammelt haben. An der arktiſchen Front haben die ruſſiſchen Truppen im Petſamo⸗Abſchnitt in den letzten 24 Stunden Verſtärkungen erhalten. Am Sonn⸗ tag wurde Salmijärvi von den letzten finniſchen Truppen geräumt und den Ruſſen überlaſſen. zogen ſich in ſüdlicher Richtung zurück. Sarker kin! atz ruſſt cher Tonke'nheiten Helſinki, 19. Dez.(HB⸗Funk.) Wie hier verlautet, wurden die Verſuche der ruſſiſchen Truppen, einen Keil in die Manner⸗ heim⸗Linie zu treiben und damit gleichzeitig einen Flankenangriff gegen den linken Flügel der finniſchen Verteidigung zu unternehmen, am Montag fortgeſetzt. Obgleich der Vorſtoß der Ruſſen in dem kareliſchen Sektor bedeu⸗ tend ſchlagkräftiger iſt als bisher, ſcheinen die Finnen bis jetzt ihre ausgebauten Stellungen zu halten. Die ruſſiſche Artillerie bombardierte am Montag die finniſchen Linien, wobei 1 1 ier, Hauptkämpfe ſpielen ſich am Tipaleen⸗Fluß Tankeinheiten am Kampfe teilnahmen. bei der Einmündung in den Ladoga⸗See ab. Die Ruſſen beabſichtigen, die Eiſenbahnlinie, auf der die Finnen Truppennachſchub ſowie Kriegsmaterialien erhalten, abzuſchneiden. Auf der finniſchen Nordfront iſt eine große Schlacht im Gange. Die ruſſiſchen Panzerwa⸗ gen rollen nunmehr ſeit den letzten 24 Stunden in nicht abreißender Kette in ſüdlicher Rich⸗ tung längs des Pasvik⸗Fluſſes. Die Finnen hoffen, den ruſſiſchen Vormarſch 18 Kilometer ſüdlich von Salmijärvi bei Kſakamo aufzu⸗ halten, da hier das Gelände hügelig wird und von den Finnen in den letzten Wochen mili⸗ täriſch befeſtigt worden iſt. Die Ruſſen haben bereits am Sonntagabend den Kontakt mit den Finnen in dieſem Kampfabſchnitt aufgenom⸗ men, und bis zum Montagnachmittag hatte ſich die Vorpoſtentätigkeit in einen erbitterten Kampf verwandelt, an dem auch ſchwere Ar⸗ tillerie mitwirkte. * —„ fieine brenzverletzungen durch eulſi'che Teuppen DNB Oslo, 18. Dezember. Gegenüber gewiſſen im Auslande umlaufen⸗ den Gerüchten erklärt der norwegiſche General⸗ ſtab, der ſtändig mit den norwegiſchen Grenz⸗ wachen an der norwegiſch⸗finniſchen Grenze in Verbindung ſteht, daß die Ruſſen während der ruſſiſchen Operationen gegen Finnland die nor⸗ wegiſche Grenze nicht verletzt hätten. firiegshetzer jetzt ganz ohne Maske AIminmimieeeeeeee ersezung von Selte 1 viel Arbeitskräfte entzogen würden. England iſt alſo gern bereit, Material zu liefern und Unfummen zu verdienen,— die Blutopfer hat Frankreich zu bringen! „Sunday Times“ wiegt ſich immer noch in der lächerlichen Hoffnung, den Krieg wenig⸗ ſtens auf wirtſchaftlichem Gebiet gewinnen zu können, denn das Blatt hält einen„überzeu⸗ genden Sieg ſo ſchnell wie möglich“ für er⸗ forderlich, weil dann vielleicht doch das deutſche Volk gegen ſeine Regierung revoltiere. Alſo ſelbſt die älteſten Ladenhüter der engliſchen Lügenpropaganda werden wieder ausgegraben, um dem eigenen Volke Chancen eines Erfolges vorzugaukeln. Oppoſitionsführer Attlee glaubte in einer Rede es zwar ſeiner Parteitaktik ſchuldig zu ſein, zu behaupten, daß die Labourparty die Regierung Chamberlain nicht unterſtütze, ſon⸗ dern nur mit ihrer Haltung gegenüber der Aggreſſion einverſtanden ſei. Da alle Maß⸗ nahmen dieſer Regierung jedoch von dem Wil⸗ len beſeelt ſind, Deutſchland zu vernichten, iſt die Argumentierung Attlees in Wahrheit nichts anderes als das Eingeſtändnis, daß die engliſchen Oppoſitionshäuptlinge, wie ſie im Parlament ſchon genug bekundeten, des glei⸗ chen Geiſtes ſind wie Churchill und ſeine Ge⸗ noſſen. Das Blatt dieſer Partei, der„Daily Herald“, gab den beſten Kommentar hierzu. In einem von blindem Haß und brutalſtem Vernichtungswillen diktierten Artikel gab dieſe Zeitung die Parole aus;„Schlagt Deutſchland in Stücke! Macht den Rhein zur Weſtgrenze und die Oder zur Oſtgrenze! Gebt Sachſen der Tſchecho⸗Skowakei und Holſtein an Dänemark! Nehmt den Hunden alle Chancen!“—„Daily Herald“ enthüllte mit dieſen Kriegszielen Eng⸗ lands gewiß nichts Neues. Das deutſche Volk weiß längſt, welches Schickſal ihm die pluto⸗ kratiſchen Gewalthaber an der Themſe und an der Seine zugedacht haben, wenn es ihnen ge⸗ lingen ſollte, den Krieg zu gewinnen. Dieſe Rechnung wurde allerdings ohne uns auf⸗ geſtellt. Sie zuſchanden zu machen und die Welt von ihren Urhebern zu befreien, iſt des⸗ hals das deutſche Kriegsziel! 8310 ſeite, Brand⸗ und Die Schiffsbeſatzungen verließen nach kurzer Gegen⸗ wehr ihre Fahrzeuge und brachten ſich 5 Ret——9 5 tungsbooten in Sicherheit. Bald darauf ſind Tages 10 dieſe Vorpoſtenboote geſunken. eaden „Das Auftauchen der deutſchen Flugzeuge ge⸗ der Unterfe nüate, um unter den britiſchen Schiffen großte) folge der Unruhe auszulöſen. Zahlreiche Beſatzungen von unterhalten Schiffen, die gar nicht angegriffen wurden, flüchteten trotzdem in die Rettungsboote. Eine Der Be Anzahl deutſcher Aufklärungsflugzeuge griff! Oberſten unter anderem einen Geleitzug an, der von erkennung enaliſchen Kriegsfahrzeugen begleitet, war. um Kont Nachdem die erſte Bombe unter die Schiffe fiel,! die Verkör ſpritzte der Geleitzug in alle Himmelsrichtungen auseinander. Mehrere Exploſionen konnten be⸗ obachtet werden. Die angreifenden 120 taaut, hat 3. iffen mandan flugzeuge wurden von britiſchen Kriegsſchiffen Konteradmi und von der Küſtenflak unter Feuer genommen, Berken das die deutſchen Flieger jedoch nicht erreichte.—419 17 Entgegen engliſchen Lügenmeldungen ſind al⸗- Wort iſt zu leinfahrende Dampfer neutraler Staaten weder der.——5 innerhalb noch außerhalb der engliſchen Ho. der Schickſa heitsgewäſſer durch deutſche Flugzeuge ange⸗ en hervor griffen worden. 4 fag und ih heutigen w Durch Bombentreffer verſenkt Von unserem Vertreter) Wieder de h. w. Kopenhagen, 18. Dezember. Unſer G Nach engliſchen Mitteilungen iſt das engl waffe des ſche Motorſchiff„Serenith“(244 Tonnen), miral dara das offenbar zu den engliſchen Küſtenſtreitkröf⸗ keit währen ten gehört, von einem deutſchen Flugzeug vor Ern 3 der engliſchen Küſte verſenkt worden. Die ganz—— Beſatzung wurde von zwei Fiſcherbooten gere——.— 1 tet. Die Zerſtörung erfolgte durch einen, Bom⸗— enden benvolltreffer. das deutſch Der kleine norwegiſche Dampfer„Strind⸗ im Weltkri heim“(460 Tonnen) iſt vor der engliſchen Küſte geſunken, vermutlich durch Minenexplo⸗— ſion. Der norwegiſche Dampfer„Fima“ hat England ei die Leiche des Kapitäns und zwei Mann der terſeewaffe, Beſatzung in Neweaſtel an Land gebracht. 4 etzt war, Der norwegiſche Dampfer„Jotun“ ſtieß, es gebräch wie aus London berichtet wird, an der Nord⸗ verbindung oſtküſte Englands auf Grund. Die Beſatzung abgeſchnürt ging in die Rettungsboote und wurde in einen bis dahin naheliegenden Hafen gebracht. lich. Seit Ende Slurke Verluſte eines englü'chen Späh'rupps Großbritan Von unserem Vertreter) 1—— boe. Amſterdam, 18. Dezember. Abſchaffun Nachdem die engliſchen Blätter erſt vor we⸗ gründung, nigen Tagen mit übertriebenem Stolz verkün⸗ mit ſeinen det hatten, daß die engliſchen Soldaten jetzt wenig Erft auch in der Maginot⸗Linie aufgetaucht ſeien, ging auf müſſen ſie heute zu ihrem Leidweſen mitteilen, phraſen ve daß⸗der erſte Zuſammenſtoß zwiſchen deutſchen land war 1 und engliſchen Soldaten den Tommys recht von Unter übel bekommen iſt. In einer amtlichen Ver⸗ dem deutſe lautbarung wird mitgeteilt, daß bei einer Jahre 1935 nächtlichen Patrouille ins Niemandsland men des mehrere engliſche Soldaten getötet und viele ſtehenden verwundet worden ſeien. 4 leiche U⸗B Chamberlain zu Ehren, der ſich gegenwärtig Hie deutſck bekanntlich in dex engliſchen Etappe aufhält, reit, zunäc veranlaßte der Oberbefehlshaber der britiſchen Boottonna⸗ Expeditionstruppen, Lord Gort, wieder ein⸗ aber ausdr mal ein Scheingefecht, das mit einer Luft⸗ are alarmübung verbunden war. Kurz nachdem d 2 der Premierminiſter das Frühſtück eingenom 0 men hatte, erlönte plöbzlich, jo ſchildern die Taiſigggh Kriegsberichterſtatter der Londoner Blätter i rees 1938 ſe lebhaften Farben, die Luftſirene, woraufhi U⸗Bootswe alles Deckung nahm und die Tommys an die i ſeien. 14 3 das Sing prien ent er aber ſehr neblig geweſen und kein Flug⸗ zeug erſchienen. Wirkungs Zahlreiche Abteilungen der engliſchen Etap⸗„Was n pentruppen haben bereits Frankreich verlaſſen, Wirkungen um einen zehntägigen Weihnachtsurlaub anzu⸗ treten. ten iſt“, ſo die Erfolge 3 liſchen“ öritiſche tüzen über curemueg deahe Taie Rundfunk meldet Alarmzuſtand Patierie mü. Brüſſel, 18. Dezember etwa die E ſtreichen ſie Der engliſche Rundfunk kündigte Sonntag ⸗ tungen die abend an, daß die Stadt Luxemburg ſich in Alarmzuſtand befinde, weil man einen Ein iſt, um ih marſch der deutſchen Truppen befürchte. Di ich auch de Mrfr vor den Verwaltungsgebäuden ſeie vor aller verſtärkt worden. Patrouillen gingen durch die Stadt, und die Regierung ſei zu einer außer⸗„bie ſeebe ordentlichen Sitzung zuſammengetreten. Dabe Worin in es ſich offenbar um eine fauſtdicke Hauptwert ügenſenſation des engliſchen Rund⸗ fehen?“ unks. Sofort angeſtellte Erkundigungen be⸗ agen nämlich, daß in Luxemburg völlige Ruhe Der Befe herrſcht und daß das Londoner Lügenminiſte ⸗ der Verſen rium ſämtliche Details dieſer angeblichen Auf⸗ eous“, ein regung von—z erlogen habe. 4 den pedoangrif Jeitungsſterben in Frankreich i „Journal des Dͤbats“ erſcheint nicht mehr Preſtige E mu. Brüſſel, 18. Dezember. en Der Krieg hat ſeine erſten Opfer im franzö⸗ ſenkungen ſiſchen Zeitungswald gefordert. Am Sonntag aben bew hat das„Fourna ldes Débats“, das bis⸗ en her von der Schwerinduſtrie finanziert wurde, und zu erſe ſein Erſcheinen eingeſtellt, während„VoOrdre“ dem neutre ihre tägliche Ausgabe auf zwei Seiten zurück⸗ nis ſehr ſi mußte. der Blät⸗ „die immer an der Spitze der Kriegshetzer geſtanden haben. Das andere berüchtigie— viniſtiſche Blatt,„L' Epoque“, hat nur noch Der Han Mittel für 15 Tage zur Verfügung, wie ſein boote iſt d Herausgeber de Kerillis ankündigt. Wenn bis britiſchen dahin nicht neue Spenden eingegangen ſind, muß auch dieſes Blatt ſein Erſcheinen ein⸗ des Schiff zember 1959 eigten ſchwere Die kurzer Gegen⸗ nſich——5 Ret⸗ d darauf ſind Flugzeuge ge⸗ zchiffen größte ſatzungen von iffen wurden, igsboote. Eine ugzeuge griff g an, der von egleitet war. ie Schiffe fiel, nelsrichtungen n konnten be⸗ Aufklärungs⸗ Kriegsſchiffen ſer genommen, nicht erreichte. ingen ſind al⸗ Staaten weder engliſchen Ho⸗ ügzeuge ange⸗ erſenkt et er) . Dezember. iſt das engli⸗ 244 Tonnen), üſtenſtreitkräf⸗ Flugzeug vor den. Die ganze rbooten geret⸗ h einen, Bom⸗ r„Strind⸗ der engliſchen Minenexplo⸗ „Fima“ hat hei Mann der gebracht. otun“ ſtieß, an der Nord⸗ Die Beſatzung zurde in einen iglchen et e r) . Dezember. erſt vor we⸗ Stolz verkün⸗ Soldaten jetzt getaucht ſeien, eſen mitteilen, 4 shakenkreuzbanner“ — Dienstag, 19. Dezember 1959 „Der Ring um kngland wied immer enger gezogen“ Unterredung mit Konteradmiral Doenitz, dem Befehlshaber Ber deutſchen Unterſeeboote Elzener Bericht) rd. Hannover, 18., Dez. Unſer Sonderberichterſtatter— ein rift⸗ leiter der parteiamtlichen„Niederſächſiſchen Tageszeitung“— hatte Gelegenheit, ſich mit Konteradmiral Doenitz, dem Befehlshaber der Unterſeeboote, über die letzten großen Er⸗ folge der deutſchen Unterwaſſerſtreitkräfte zu unterhalten. Der Befehlshaber der Unterſeeboote, vom Oberſten Befehlshaber der Wehrmacht in An⸗ erkennung der Erfolge der deutſchen U⸗Boote —3 Konteradmiral befördert, erſcheint wie die Verkörperung der deutſchen Ü⸗Bootwaffe überhaupt. Der„Boll“ iſt ein alter U⸗ Bootsmann, von der Pike auf mit ihr ver⸗ traut, hat er ſelbft im Weltkriege als Kom⸗ mandant eines U⸗Bootes gedient. Konteradmiral Doenitz ſpricht mit Stolz und erkennbarer Freude von ſeinen Männern und ſeinen Booten und ihren Taten. In jedem Wort iſt zu ſpüren: das iſt der Mann, der aus der Kameradſchaft, ja, wie er ſelber ſagt, aus der Schickſalsgemeinſchaft der U⸗Bootsbeſatzun⸗ fa0 hervorgegangen iſt, der ſelbſt am Feind ag und ihn traf und den der Führer auf den heutigen wichtigen Poſten ſtellte. wieder den Blick gegen England gerichtet Unſer Geſpräch geht aus von der U⸗Boot⸗ waffe des Weltkrieges. Ich erinnere den Ad⸗ miral daran, daß in der engliſchen Oeffentlich⸗ leit während der letzten Jahre und— in Reer Zeit, zum Beiſpiel durch eine Rede er Erſten Lords der britiſchen Admiralität, immer wieder der geringe Wirkungswert der —— U⸗Bootwaffe betont worden ſei mit der Tendenz, England brauche in dieſem 5 das deutſche U⸗Boot weniger zu fürchten, al im Weltkriege. Der Befehlshaber der Unterſee⸗ boote ſebn auf dieſen engliſchen Zweckoptimis⸗ mus ein und erklärt:„Schon im Weltkrieg hat England erlebt, wie es durch die deutſche Un⸗ terſeewaffe, obwohl dieſe nur**—— einge⸗ etzt war, zeitweiſe an den Rand des Abgrun⸗ es gebracht wurde, weil eine wichtigſten See⸗ verbindungen nach dem Weſten immer enger abgeſchnürt wurden. Die Verletzlichkeit ſeiner dahin ſeebeherrſchenden Lage wurde deut⸗ ich. Seit Ende 1938 voller Kusbau der Waffe Aus dieſer Erkenntnis heraus verſuchte Großbritannien in den Nachkriegsjahren Pro⸗ chen deutſchen Tommys recht mtlichen Ver⸗ aß bei einer tiemandsland tet und viele h gegenwärtig tappe aufhält, der britiſchen t, wieder ein⸗ t einer Luft⸗ Kurz nachdem ück eingenom⸗ ſchildern die ſer Blätter in ſe, woraufhin mmys an die ſei das Wet⸗ id kein Flug⸗ gliſchen Etap⸗ reich verlaſſen, Surlaub anzu⸗ remburg uſtand 8. Dezember paganda gegen das Unterſeeboot zu machen. Es erhob immer erneut die Forderung nach Abſchaffung dieſer Seekriegswaffe mit der Be⸗ gründung, daß ſie„überholt“ ſei. England hat mit ſeinen propagandiſtiſchen Bemühungen nur wenig Erfolg gehabt. Nicht einmal Frankreich ging auf die mit ſcheinheiligen Menſchheits⸗ phraſen verbrämten Anregungen ein. Deutſch⸗ land war durch das Verſailler Diktat der Bau von Unterſeebooten gänzlich unterſagt. Nach dem deutſch⸗engliſchen Flottenabkommen vom Jahre 1935 aber hatte es das Recht, im Rah⸗ men des für die S be⸗ ſtehenden Stärkeverhältniſſes von 35:100 die leiche U⸗Boottonnage zu beſitzen wie England. Die deutſche Regierung erklärte ſich jedoch be⸗ reit, zunächſt über 45 v. H. der engliſchen U⸗ Boottonnage nicht hinauszugehen, behielt ſich aber ausdrücklich das Recht vor, bei etwa not⸗ wendig werdender Lage den Anſpruch auf den ſen Ausbau geltend zu machen. atſächlich hat Deutſchland ſeit Ende des Jah⸗ res 1938 ſein Recht auf den vollen Ausbau der U⸗Bootswaffe in Anſpruch genommen.“ prien entlarvte den„geringen Wirkungswert“ „Was nun von dem angeblich„geringen Wirkungswert⸗ der deutſchen U⸗Waffe zu hal⸗ ten iſt“, ſo fährt der Admiral fort,„das haben die Erfolge der erſten drei Monate des deutſch⸗ engliſchen Seekrieges bewieſen. Auch wenn ein⸗ zelne Taten, wie die Angriffe der Kapitänleut⸗ nante Schuhart und Prien, aus der Er⸗ folgsſerie herausragen, ſo ſchmälern ſie nicht igte Sonntag⸗ mburg ſich in n einen Ein⸗ befürchte. Die bäuden ſeien igen durch die meiner außer⸗ etreten. Dabei fauſt dicke iſchen Rund⸗ digungen be⸗ völlige Ruhe Lügenminiſte⸗ geblichen Auf⸗ nkreich t nicht mehr . Dezember. fer im franzö⸗ Am Sonntag t“, das bis⸗ mziert wurde, nd„'Ordre Seiten zurück⸗ nes der Blät⸗ r. Kriegshetzer rüchtigte chau⸗ hat nur noch ung, wie ſein gt. Wenn bis egangen ſind, rſcheinen ein⸗ etwa die Erfolge anderer Boote, ſondern unter⸗ ſtreichen ſie und beweiſen, zu welchen Höchſtlei⸗ ſtungen die deutſche U⸗Waffe willens und fähig iſt, um ihre Ueberlegenheit, die anzuerkennen ich auch das neutrale Ausland bemüßigt fühlt, vor aller Welt zu dokumentieren.“ „Die ſeebeherrſchende Stellung erſchüttertꝰ „Worin, Herr Admiral, muß man nun den Hauptwert der erfolgreichen U⸗Bootangriffe ſehen?“ Der Befehlshaber erläutert an dem Beiſpiel der Verſenkung des Flugzeugträgers„Coura⸗ eous“, eines Schiffes alſo, das nicht nur mit en modernſten Schutzvorrichtungen gegen Tor⸗ pedoangriffe, ausgerüſtet, ſondern außerdem von Zerſtörern und anderen Begleitſchiffen ängſtlich behütet war, daß das militäriſche Preſtige Englands durch dieſe Verſenkung eine ungeheure Schlappe erlitt. Die dann ſpäter folgenden weiteren aufſehenerregenden Ver⸗ ſenkungen durch den Kapitänleutnant Prien haben bewieſen, daß Englands ſogenannte ſee⸗ beherrſchende Stellung durchaus angreifbar und zu erſchüttern iſt. Das vielfältige Echo aus dem neutralen Ausland iſt von dieſer Erkennt⸗ nis ſehr ſtark beeinflußt. Englands koſtſpieliger Abwehrkampf Der Handelskrieg der deutſchen Unterſee— boote iſt die große Unruhe und Unſicherheit des britiſchen Imperiums geworden. Schon allein ihr Vorhandenſein, die Ungewißheit ihres plötz⸗ lichen Vorſtoßes zwingen zu Einſchränkungen des Schiffsverkehrs. Die Abwehrmethode des Geleitzuges ſchließt erhebliche Nachteile in ſich, nicht nur, daß ſie ſehr, ſehr teuer iſt und einen im Verhältnis zum Erfolg ungeheuer großen Aufwand benötigt, ſie iſt zudem außerordent⸗ lich langſam, denn die im Verbande fahrenden Schiffe müſſen ſich ja jeweilig nach den lang⸗ ſamſten Teilnehmern richten. Ueberhaupt iſt der Abwehrkampf gegen Unterſeeboote äußerſt koſtſpielig, weil er ſchwere Aufgebote von Waf⸗ fen mobiliſieren muß. Im Weltkriege bei⸗ ſpielsweiſe waren zur Bekämpfung von etwa 178 deutſchen Unterſeebooten im ganzen rund 3000 feindliche Seeſtreitkräfte eingeſetzt. Man ſieht, die Unterwaſſerangriffe treffen den Geg⸗ ner militäriſch wie wirtſchaftlich, ſchädigen ſein Anſehen, ſie beeinfluſſen den Schiffsverkehr der Neutralen. Das Unterſeeboot iſt demnach eine ſehr vielſeitige Waffe, ganz abgeſehen davon, daß es ja auch als Minenleger und Fernauf⸗ klärer Verwendung findet.“ Crotz der paſſtvität des Gegners „Abſchließend möchte ich noch hiefnfüͤgenz⸗ 0 beendet Konteradmiral nn ſeine Aus⸗ ührungen,„daß die Angriffserfolge der deut⸗ ſchen nterfeeboote um ſo höher zu werten ſind, als es für die Kommandanten der Boote bei der Paſſivität der engliſchen Flotte die es vorzieht, in geſchützten Häfen und Buchten zu bleiben, außerordentlich iſt, den Gegner ze ſtellen. Allerdings: durch dieſe Paſſivität es Gegners laſſen ſich und werden ſich unſere Unterſeeboote das Geſetz des Handelns nicht nehmen laſſen. Im Se ſie werden immer aktiver werden und den Ring um England immer enger ſchließen. Deihnachtszuwendungen an die finder. ... der einberufenen Soldaten und der im öffentlichen Dienſt Beſchäftigten Berlin, 18. 22(HB⸗Funk) Der Miniſterrat für die Reichsverteidigung hat durch Verordnung eine einheitliche Reichs⸗ regelung für die Zahlung von Weihnachſs⸗ zuwendungen im öffentlichen Dienſt getroffen. Hiernach wird eine Weihnachtszuwendung ge⸗ zahlt, wenn ein Rechtsanſpruch darauf beſteht oder wenn in den drei Jahren 1936, 1937 und 1938 jeweils Weihnachtszuwendungen gewährt worden ſind. Liegen dieſe Vorausſetzungen nicht vor, ſo wird Angeſtellten, deren Grundvergütung 250 Mark nicht überſteigt, und anderen nichtbe⸗ amteten Gefolgſchaftsmitgliedern, die nach Ab⸗ zug der Kürzungen ohne Kinderzuſchläge mo⸗ natlich nicht mehr als 300 Mark an Dienſt⸗ bezügen erhalten, für jedes kinderzuſchlag⸗ berechtigte Kind unter 16 Jahren eine Weih⸗ nachtszuwendung von 8 Mark bezahlt. Soldaten, die auf Grund eingegangener tung länger als zwei Jahre die⸗ nen, ſowie Beamte mit nicht höherer Beſol⸗ dung erhalten unter denſelben Vorausſetzun⸗ gen die gleiche Zuwendung. Den zur Wehrmacht Einberufenen, die nicht bei öffentlichen Verwaltungen oder Betrieben beſchäftigt ſind, wird für jedes Kind unter 16 Jahren, für das laufend Familienunterhalt gezahlt wird, der Familienunterhalt für De⸗ zember um eine Weihnachtszuwendung von 8 Mark erhöht, wenn der Familienunterhalt einſchließlich der Wirtſchaftsbeihilfe im Dezem⸗ ber— ohne Kinderzuſchläge— nicht mehr als 300 Mark beträgt. Soweit Angehörige der zur Wehrmacht Einberufenen keinen laufenden Fa⸗ milienunterhalt erhalten und ihr monatliches Einkommen den Betrag von 300 Mark nicht überſteigt, beſtimmt der Reichsminiſter des Innern im Einvernehmen mit dem Reichsmi⸗ niſter der Finanzen das Nähere. kntſpannung Japan—U5fl Tokio, 19. Dezember.(SB⸗FJunk.) In einem Kommuniqué des Außenamts wird mitgeteilt, daß in der heutigen anderthalbſtün⸗ digen Beſprechung zwiſchen dem———. Nomura und dem amerikaniſchen Botſchafter Grew' die Unterredung über verſchiedene Probleme des Chinakonfliktes in konſtruktivem Geiſt geführt worden ſei, um die den japaniſch⸗ amerikaniſchen Beziehungen entſtehenden Hin⸗ derniſſe zu beſeinigen. Nomura habe den Ent⸗ ſchluß Japans mitgeteilt, die bisherige Sper⸗ rung des unteren Jangtſes unter gewiſſen Ein⸗ ſchränkungen aufzuheben. Das bisherige Ergebnis der Beſprechungen zwiſchen Nomura und Grew ſcheint nach n⸗ ſicht politiſcher Kreiſe gewiſſe Möglichkeiten für eine Entſpannung zu eröffnen, nachdem Japan geneigt ſei, teilweiſe Erleichterungen für die Jangtſe⸗Schiffahrt dritten Staaten zu ge⸗ währen. begenoffenſive Chinas geſcheitert 10 Diviſionen vernichtet/ 3000—4000 Tote boe. Amſterdam, 18. Dezember. Obwohl vom fernöſtlichen Kriegsſchauplat in den letzten Tagen die n Nachrichten eintrafen, wird 15 doch deutlich, daß eine großangelegte chineſiſche Gegenoffen · ſive bi Vorbune d iſt. Von neutraler Seite wer. den die Verluſte der Chineſen auf 3000 bis 4000 Mann geſchätzt. Die Zahl der Verluſte an Ge⸗ fangenen gehe in die Tauſende. Die Japaner berichten, daß 10 chineſiſche Diviſtonen vernich⸗ tet worden ſeien. Die Hauptkämpfe haben ſich im Herzen der Provinz Hopeh und im Süd⸗ weſten der Provinz Schanſi abgeſpielt. Deſtindien⸗5chiffe ſtoppen in Ciſſabon Vonunserem Vertreter) boe. Amſterdam, 18. Dezember. In Anbetracht der unſicheren Schiffahrtswege in der Nordſee und im engliſchen Kanal hat ſich die niederländiſche„Stoomboot⸗Geſellſchaft“ entſchloſſen, ihre Schiffe, die auf der Weſt⸗ indien⸗Route verkehren, nur noch bis Liſſabon fahren zu laſſen. deutſchland proteſtiert ſchärfſtens in Uruguau Flagranter Bruch internationalen Rechte s und Brauches DNB Berlin, 18. Dezember. Die Reichsregierung hat durch ihren Ge⸗ ſandten in Uruguay bei der Regierung von Uruguay ſchärfſtens proteſtiert, weil die uru ⸗ nayiſche Regierung dem havarierten Panzer⸗ ſchiff„Admiral Graf Spee“ unter flagrantem Bruch internationalen Rechtes und Brauches die hiernach ſelbſtverſtändliche Friſt zur Her; ſtellung der Seefühigkeit verweigert hat. 1 Die Montagfrüh über das Schickſal des„A d⸗ miral Graf Spee“ herausgegebene amt⸗ liche deutſche Meldung hatte folgenden Wort⸗ laut: Die zur Wiederherſtellung der Seefähig⸗ keit des Panzerſchiffes„Admiral Graf Spee“ benötigte Zeit wurde von der uruguayiſchen Regierung verweigert. Der Führer und Oberſte Befehlshaber hat unter dieſen Um⸗ ſtänden dem Kapitän z. S. Langsdorff den Befehl gegeben, das Schiff durch Sprengung ſelbſt zu vernichten. Die Durchführung des Be⸗ fehls erfolgte außerhalb der uruguayiſchen Ho⸗ heitsgewäſſer. fjerzliche flnteilnohme fleoeminiens Buenos Aires, 18. Dez.(HB⸗Funk) Nach dem Bekanntwerden der Selbſwerſen⸗ kung des„Admiral Graf Spee“ durch die eigene Beſatzun Kreiſen 3 von Telegrammen, Briefen und Telefonanrufen, in denen Stolz und Bewunderung für die deutſche Riegs⸗ marine und für die Taten des Panzerſchiffes „Admiral Graf Spee“ gegenüber der rieſigen zum Ausdruck kommen. Beſonders ervorzuheben ſind die ſpontanen Ausbrüche der Bewunderung aus argentiniſchen Offi⸗ ebe und arinekreiſen, die zur ahrung der ſtolzen Tradition der—— Flotte ihren Glückwunſch ausſprachen. flusführliche Berichte in Belgien mü. Brüſſel, 18. Dezember Die Berichte von der Sprengung des Pan⸗ R erhielt die deutſche Botſchaft in Buenos Aires aus deutſchen und Wrſeen erſchiffes„Admiral Graf Spee“ be⸗ errſchten am Montagmorgen das Bild der geſamten belgiſchen Preſſe. Mit ungeheurer Spannung und Anteilnahme hat in den letzten Tagen die Bevölkerung Belgiens den Verlauf C ◻ 8 0* Lu 0 2 5 * 288 & N 8 SuEN%Ei AiRE” ONTEVIOEC Ceara—— G—— —— 8 2² 5 15 CS. Anronio —————— des Kampfes gegen eine ungeheure Uebermacht verfolgt. Stünd ich zählten die Blätter neue Schiffe 135 die ſich dem vor der La⸗Plata⸗Mün⸗ dung auf der Lauer liegenden engliſch⸗franzöſi⸗ ſchaf Geſchwader hinzugeſellten. Mit Leiden⸗ ſchaft wurden alle Möglichkeiten diskutiert, wie ſich die———— Situation löſen würde. Den ganzen Sonntag richteten ſich die Augen der Das ist das deutsche Panzerschiff„Admiral Graf Spee“, das vor der La-Plata-Mündung drei enslischen Kreuzern in einer Seeschlacht so schweren Schaden zusefügt hat und jetzt auf Befehl des Führers durch eigene Sprengung vernichtet wurde, da die Regierung Uruguays die nötige Zeit zur Wiederherstellung verweigerte. neuen und alten Welt— die Bucht von Monte⸗ video, ſchreibt„Libre Belgigue“, und fügt hin⸗ zu, man müſſe dem Kommandanten des„Graf Spee“ Anerkennung zollen für die Größe der Geſte, mit der er ſein Schiff mit eigener ſen⸗ verſenkt habe. Sämtliche Zeitungen veröffent⸗ lichen ſpaltenlange eindrucksvolle Berichte, wie das deutſche Schiff mit wehender Flagge in die Tiefe ging. „De ein großes offenes Ruderboot“ So wirkte der zerſchoſſene„Exeter“ DNB Neuyork, 18. Dezember Die„New Pork Times“ meldet aus Monte⸗ video, die Schiffslotſen in Bahia Blanca/ die den engliſchen Kreuzer„Exeter“ ſahen, als er ſich in Richtung Falkland⸗Inſeln bewegte, erzählten, das Kriegsſchiff habe ausgeſehen wie ein großes offenes Ruderboot— ſo⸗ viel vom Oberdeck ſei weggeſchoſſen. Der militäriſche Mitarbeiter der„New Nork Times“, Baldwin, ſchreibt, es wäre ganz falſch, das Gefecht bei Montevideo als großen bebz Sieg hinzuſtellen. Das deutſche Schiff habe den Engländern mehr Schaden zugefügt, als es ſelbſt erlitt.„Graf Spee“ ſei dieſem kon⸗ zentrierten Feuer dreier Kreuzer ausgeſetzt ge⸗ weſen, während er ſelbſt das Feuer verteilen mußte. Daher treffe nach wie vor das Urteil Marineſachverſtändiger über die deutſchen Pan⸗ zexſchiffe zu, nämlich daß dieſe wohl von einer Flottille mehrerer feindlicher Kreuzer gejagt und ſchließlich zerſtört werden könnten, daß die feindlichen Kreuzer aber dabei ſchwer zugerich⸗ tet würden. Der„Graf Spee“ habe Zweck, feindliche Handelstonnage zu verſenken und die europäiſchen Streitkräfte vom europä⸗ iſchen Kriegsſchauplatz ſtrategiſch abzulenken, vollauf erfüllt. Frecher engliſcher Poſtdiebſtahl DNB Neuyork, 18. Dezember Der hier eingetroffene amerikaniſche Dampfer „Black Condor“ der Black⸗Diamond⸗Linie mel⸗ dete einen neuen britiſchen Poſtdiebſtahl, Der Dampfer wurde auf dem Weg nach Rotterdam vom 5. bis zum 17. November in Weymout feſtgehalten, wobei die Engländer ſämtliche 16 Poſtfäcke, von denen ein großer Teil USA⸗pPoſt für neutrale Länder enthielt, beſchlagnahmten. 3 9 Aat nberᷣ ai“ nehmen unſere Mũtter für die Säuglings⸗ und Kleinkindernah ⸗ rung mit Vorliebe Mondamin, das ihnen ja ſchon vom Gebrauch in der Küche her vertraut iſt. 4. 50 Auch der Arat ompſiehl es dem. woil os guf und prolswert l1t. „Habenzrenzbanner- bienstag, 19. Dezember 1959 wichtiges— hurz belichifet Paris hetzt die Sandinavier gegen moskau Klllerlei intereſſante pläne an der Seine und der Themſe/ Englands wirtſchaftl 4 Mannheim, 18. Dezember. —9+3 auf militäriſchem Gebiet in dem Kampf zwiſchen Deutſchland und England die Schläge immer dichter fallen, iſt auch die Di⸗ plomatie der Weſtmächte nicht r welche Vorteile für ſich in dieſem eg her⸗ auszuſchlagen. Man hat anſcheinend gemerkt, daß man militäriſch gegen Deutſchland weni ausrichten kann, und verlegt ſich deswegen au die beſſer verſtandene Waffe der Intrige, um letztlich doch noch etwas zu erreichen. Genf bot eine ſolche Gelegenheit dazu. Nachdem man durch die plötzliche Anrufung der Liga durch innland ſich vom erſten Ueberraſchen erholt atte, gedachte man die Sitzung der Liga zur Unterdrückung der Menſchenrechte dazu aus⸗ erſehen zu können, erſtens eine Front aller neutralen Staaten gegen Deutſchland aufzu⸗ ſtellen und zum andern durch äußerſt vorſich⸗ tige Haltung der Sowjetunion gegenüber Mos⸗ kau doch noch einmal auf die Seite der En⸗ tente ziehen zu können. Das Plänchen war zu ſein und iſt deswegen zerſprungen, die Neu⸗ tralen haben gekniffen, ſich in eine Front gegen Deutſchland einſpannen zu laſſen, indem ſie die—— daß nur der ruſſiſch⸗ finniſche Konflilt zur Debatte ſtehen dürfte, und Rußland mußte aus dem Verein ausge⸗ 3 werden. Das Echo, das über den etzteren Schritt nunmehr aus Moskau vor⸗ liegt, wird man in London und Paris mit wenig Freude hören. Auch die Neutralen, die für den Ausſchluß der Sowjetunion geſtimmt haben bzw. ſtimmen mußten, haben einige recht unerfreuliche Worte ins Stammbuch geſchrie⸗ ben bekommen. Die„Prawda“ nennt dieſe Staaten ſamt und ſonders Vaſallen oder ſogar Kolonien der Weſtmächte. Ganz heftig aber zieht dieſe Moskauer Zeitung gegen England und Frankreich vom Leder, wenn ſie ſchreibt, daß dieſe beiden Länder unter ihrem imperia⸗ liſtiſchen Joch Hunderte von Millionen von Sklaven hielten, die nichts anderes im Sinn als Raubkriege zu führen. Die eng⸗ iſch⸗franzöſiſchen Kriegspolitiker müßten ſich jedoch ſagen laſſen, daß es nicht nur lächerlich, fondern auch gefährlich ſei, mit der Sowjet⸗ union„in der Sprache der geſtürzten Bour⸗ bonen“ zu reden. Dunkle pläne im Uorden Rachdem man alſo auf die Genfer Tour nichts ausrichten konnte, verſucht man neuer⸗ dings, vor allem in Paris wieder, einzelne Dumme zu finden, die in dem ſowjetruſſiſch⸗ finniſchen Streitfall der Entente die Kaſtanien aus dem Feuer holen ſollen. Der am Sams⸗ tag in Paris abgehaltene Miniſterrat unterm Vorſitz Daladiers hat ſich beſonders aus⸗ führlich über die Art der Hilfeleiſtung für Finnland ausgeſprochen. Man überlegt ſich nun, wie man in Erfüllung der Entſchließung des Rates der Genfer Liga den Finnen prak⸗ tiſche Hilfe zuteil werden laſſen könne, ohne ſich direkt den Sowjetruſſen als Gegner zu ſer⸗ vieren. General Duval ſtellt im„Journal“ Betrachtungen darüber an, wie man Waffen⸗ lieferungen an die Finnen durchführen könne, kommt aber zu keinem rechten Ergebnis, da ja Petſamo am Eismeer bereits von den Ruſ⸗ f befetzt ſei und die übrigen Seewege zu ge⸗ ährlich ſeien. Das„Petit Journal“ dagegen wird ſchon deutlicher. Es glaubt, daß die ſtan⸗ 4 0 Durchschreibe- in neuer korm nocn dem Kkontenplon inret Fochgtuppe. Sofori ieferborl Verlenęen Sie lostenlos propełte u. Vorchlõge von Ad. HOpPE, unm. 1 14, 4 200%7 dinaviſchen Länder keinen Einſpruch dagegen erheben würden, wenn die Materialtransporte für Finnland durch Norwegen und Schweden geleitet würden. Es—555 außer⸗ dem noch eine Möglichkeit, dieſe ieferungen zu beſchleunigen, indem man von Oslo und Stockholm verlange, der finniſchen Regierung aus ihren eigenen Beſtänden alles überſchüſſige Kriegsmaterial zu liefern; dieſes Material würde dann durch die anderen Länder wieder erſetzt werden.— Kein übles Plänchen! Da wären alſo wieder Norwegen und Schweden für England eingeſpannt, ohne daß die ehren⸗ werten Herrn an der Themſe in der Gefahr wären, als direkte Gegner Rußlands auftreten zu müſſen. vor einer neuen Geheimſitzung Daß die engliſche Wirtſchaft vollkommen durcheinander geraten iſt, pfeifen in London ja bereits die Spatzen von den Dächern. Man fann dieſe Tatſachen auch nicht mehr vor der Oeffentlichkeit verſchweigen, ſchiebt aber die Schuld für dieſe troſtloſen Verhältniſſe ledig⸗ lich gewiſſen ſchweren Organiſationsfehlern in der Wirtſchaft zu, erhebt alſo einen wenn auch nicht vollkommen unbegründeten, ſo doch zu charfen Vorwurf gegen die engliſche Wirt⸗ ere die ſich ſchließlich nicht vertei⸗ igen kann, da ſie ja ſonſt offen zugeben müßte, daß die Wirkung der deutſchen Gegenblockade die Haupturſache des neuerdings ins rieſen⸗ hafte gewachſenen Wirrwarrs iſt. Man will deshalb, wie der„Obferver“ meldet, im Januar eine weitere Geheimſitzung des Unterhauſes anberaumen, in der ein Miniſterium für die Koordination der wirtſchaftlichen Kriegführung unter einem Miniſter mit Sitz und Stimme im Kriegskabinett beſchloſſen werden ſoll, auch wenn ſich Herr Chamberlain noch ſo ſehr wei⸗ gert. Warum ſich Herr Chamberlain weigert, ſagt das Blatt nicht. Wir können es ihm ver⸗ raten: Weil er ſehr genau weiß, daß ſelbſt nach Schaffung eines ſolchen Miniſteriums der Wirrwarr nicht aufhört, da ja die Gründe wo anders liegen, nämlich in den deutſchen U⸗ Booten, die vor den engliſchen Häfen ein ſchö⸗ nes Stück Arbeit leiſten. Denn bereits nach drei Monaten Krieg hat England eine Million Tonnen Schiffsraum verloren. Kein Wunder alſo, wenn die engliſche Weihnacht diesmal von der ſchweren Sorge um die Verſorgungs⸗ lage beſchattet iſt. Die Butter beiſpielsweiſe ſcheint ſehr rar zu werden. Das Ernährungs⸗ miniſterium hat ankündigen müſſen, daß die Perſon, die während der Weihnachtsfeiertage ihren Heimatdiſtrikt verläßt, anderwärts nicht auf Butter rechnen kann. Auf keinen Fall könne jemand mehr als 4 Unzen wöchentlich(85 Gramm) erwarten. Von dieſer wer⸗ den auch, wie die Preſſe befürchtet, ſelbſt die Urlauber des engliſchen Heeres und der Ma⸗ rine betroffen, die alſo vergeblich von den Fettöpfen Englands während der Weihnachts⸗ feiertage träumen. Die Gärung in eguypten „Während Herr Chamberlain hinter der Ma⸗ Kean als Beſucher der engliſchen Truppen herumgeiſtert,— dieſes Mal ohne Regenſchirm, wie die engliſche Preſſe ausdrücklich betont— betrachtet ſein Kriegskabinett zu Hauſe mit immer größerer Sorge den wachſenden Unmut der 0 Bevölkerung. Ein Sonderbe⸗ richterſtatter des italieniſchen„Corriere della Sera“ hat den Engländern einige Dinge be⸗ den. Der italieniſche Journaliſt hat viele Aegypter gefragt, wie ſie ſich zu den Englän⸗ dern ſtellen, und hat ſo ziemlich jedesmal die⸗ ſelbe Antwort bekommen:„Wir bezahlen für die Engländer alles, ihre Gehälter, ihre Woh⸗ nungen, die Straßen, Flüſſe, Plätze; ſelbſt für ihre Vergnügungen müſſen wir noch herhalten. Gegenwärtig müſſen wir für ſie am Suezkanal die großen Kaſernen bauen. Die Engländer haben nämlich zu verſtehen gegeben, daß ſie ägyptiſche Baracken nicht wünſchen. Infolge⸗ richtet, die ihnen nicht ſonderlich e wer⸗ t iche Schwierigkeiten und ihre Urſache deſſen müſſen wir für ſie Häuſer mit Veran⸗ den und Parkanlagen bauen, Bäder, Tennis⸗ plätze, Bibliotheken, Theater, Varietés und 55•ꝗ— noch Eukalyptus⸗Haine. Die Ju end egyptens wird den engliſch⸗ägyptiſchen Ver⸗ trag niemals anerkennen. Er iſt für uns eine Schande! Die Engländer haben uns verſpro⸗ chen, daß ſie aus Aegypten verſchwinden wür⸗ den. Was bedeutet jedoch ein m fie liſches Verſprechen! 60mal haben ſie dasfelbe geſagt und ſeit 60 Jahren ſind ſie noch immer hier.“ Zur Stimmung in der Landbevölkerung ſchreibt derſelbe Beobachter, daß man ſich hier noch mit Entſetzen des Egyption Labour Corps erinnere, das im Weltkrieg in Aegypten fol⸗ gendermaßen aufgeſtellt wurde: engliſche Sol⸗ daten blockierten die Dörfer und zwangen je⸗ den arbeitsfähigen Aegypter mit Waffengewalt zu militäriſchen Arbeiten. Auf dieſe Art und Weiſe wurden mehr als eine Million Aegypter zu Fronarbeiten gepreßt als im Weltkriege die Eiſenbahn Aegypten—Paläſtina gebaut wurde. Die Opfer dieſer Arbeiten in der Wüſte gehen in die Zehntauſende. Die Engländer, ſo wurde dem Berichterſtatter geſagt, verurteilen die Bauten der Pharaonen, weil ſie Opfer gekoſtet aben, aber die Opfer, die der Bau der Eiſen⸗ ih El Kantara— Jaffa koſtete, erwähnen ſie nicht. jüdiſcher beneraldirektoe in Belgrad erſchoſſen Von unserem Vertreter) hö. Belgrad, 19. Dezember. Der jüdiſche Generaldirektor der großen ſtaatlichen Ein⸗ und Verlaufsgeſellſchcfi für Getreide Zeiſag, Edo Markowitſch, iſt am Montagmorgen bei einer Hausſuchung in ſei⸗ ner Belgrader Villa von einem Polizeibeamten erſchoſſen worden. Die Tochter Markowitſchs ſoll für eine verbotene politiſche Partei tätig geweſen ſein und Propagandamaterial in der Wiſſen, au Wohnung ihres Vaters, allerdings ohne deſſen f aufbewahrt haben. Als die Beamten Hurchfuchung aller Räume pondfeen widerſetzte ſich Markowitſch dieſem Vorhaben, wobei einer der Poliziſten ſeinen Revolver zog und den tödlichen Schuß auf den Generaldirektor abfeuerte. Die Nachricht von der Erſchießung Marko⸗ witſchs, der zu den führenden jugoſlawiſchen Wirtſchaftsmännern gehörte, hat in Belgrad ungeheures Aufſehen erregt. Die Behörden haben bereits eine Unterſuchung eingeleitet, deren Ergebnis man hier mit Spannung ent⸗ Piehrieg, ihrer Gelgrfes Die„Priſag“ war we rer Ge e barung in letzter Zeit 1— der Heffenilichteit ſchärfſten aane insbeſondere von kroati⸗ ſcher Seite, ausgeſetzt. Handelsminiſter Andrew übte beiſpielsweiſe an der Firma ſehr ſcharfe Kritik, ohne allerdings den Namen Marko⸗ witſchs zu nennen. Auf dem italieniſchen Dampfer„ iave“, der im Hafen von Trieſt liegt, iſt ein Brand aus⸗ gebrochen. Die Schäden ſind ſehr erheblich. Eine Chemikalienfabrik in Mailand wurde von einem großen werden hier auf 300 Lire ge⸗ ätzt. eine wollten, (atheus.lliller-&luillo/Nli. Dokumente zur Vorgeſchichte des feieges Das deutſche Weißbuch des Auswärtigen ämtes, das die alleinſchuld Englands VI. Die britiſche haltung zur tſchechiſchen Frage (Rovember 1938 bis April 1939) In der Begründung der britiſchen Einkrei⸗ ſungspolitit hat die tichechiſche Frage eine wichtige Rolle geſpielt. Deutſchland wurde der Vorwurf gemacht, die Tſchecho⸗Slowakei mit Gewalt zerſchlagen zund die Konſultations⸗ pflicht gegenüber England verletzt zu haben. Dieſen Behauptungen ſtehen amtliche engliſche Feſtſtellungen entgegen. Chamberlain ſelbſt bekannte ſich in einer Erklärung im Unterhaus zur Wandelbarkeit der Grenzen von Verſailles. Die engliſche Garantie für die Tſchecho⸗Slowakei könnte daher auch keine „Kriſtalliſation der Grenze“ bedeuten. Am 14. März, dem Tag, da die Tſchecho⸗Slowakei aus⸗ einanderbrach, gab Chamberlain im Unterhaus zu, daß ein unprovozierter Angriff auf die Tſchecho⸗Slowakei nicht zur Anwendung kom⸗ men könne, weil„der Staat, deſſen Grenzen wir zu garantieren beabſichtigten, von innen her zerbrach und ſo ſein Ende fand. Seiner Majeſtät Regierung kann ſich infolgedeſſen nicht mehr länger an dieſe Verpflichtung gebunden halten“. Dieſe amtliche engliſche Feſtſtellung deckt ſich nicht nur mit der deutſchen Auffaſſung, ſondern auch mit der hiſtoriſchen Tatſache, daß am 14. März mittags gegen 13 Uhr durch die Unabhängigkeitsproklamation des ſlowakiſchen Landtages die Tſchecho⸗Slowakei bereits aus⸗ einandergebrochen war. In dieſem——— ſetzte die engliſche Kriegspartei zum Gegenſtoß an und behielt die Oberhand. Die deutſche Botſchaft in London meldete am 17. aus amtlichen und parlamenta⸗ riſchen Kreiſen eine plötzliche Verſteifung. Chamberlain warf ſeine eigene Politik über Bord und kapitulierte vor der Oppoſition, die von nun an, im Einvernehmen mit der Büro⸗ kratie des Foreign Office, die außenpolitiſche Führung übernahm. So kam es zu der engli⸗ ſchen Demarche in Berlin und zu dem Vor⸗ wurf, Deutſchland habe ſeine Münchener Un⸗ terſchrift verleugnet. Auch dieſer Vorwurf iſt ad hoc zu beſonderem Gebrauch konſtruiert worden. Denn aus den Dokumenten geht her⸗ vor, daß England noch am 23. März in dem deutſchen Vorgehen keinen Verſtoß gegen die Konfultationsabrede von München ſah. Auf Anfrage im Unterhaus, welche Vorſtellungen man in Berlin wegen des Umſtandes erhoben habe, daß die deutſche Regierung die in Mün⸗ chen verſprochene Konſultation mit der engli⸗ ſchen Regierung nicht vorgenommen habe, er⸗ widerte Unterſtaatsſekretär Butler:„Mei⸗ nes Wiſſens enthielt das erwähnte Commu⸗ niqué keine derartige Erklärung. Der zweite Teil der Frage erledigt ſich damit“. Der Füh⸗ rer konnte daher mit Recht im Reichstag am 28. April den Vorwurf zurückweiſen, die Mün⸗ chener Abreden nicht eingehalten zu haben. Das Münchener Abkommen, in dem ein feier⸗ licher Kriegsverzicht niedergelegt war, iſt viel⸗ mehr in dem Augenblick durch England gebro⸗ 33 worden, als es Deutſchland den Krieg er⸗ ärte. die briliſche kinnreiſungspolitin ſeit Febeuar 1939 Der nächſte Abſchnitt behandelt die britiſche Einkreiſungspolitik ſeit Februar 1939, die für die Beurteilung der Kriegsurſachen vonent⸗ Bedeutung iſt. Denn erſt durch die Verkoppelung des polniſchen Kom⸗ plexes mit der britiſchen Einkreiſung wurden relativ einfache—— wie Danzig und Korri⸗ dor, mit jenem Dynamit geladen, der den Frie⸗ den zunächſt in Oſt⸗ und dann in Weſteuropa in die Luft ſprengen mußte. Die engliſche Re⸗ gierung, die ſich ſchon vorher moraliſch der Oppoſition unterworfen hatte, betrieb nunmehr auch öffentlich die Außenpolitik jener Männer, deren eingeſtandenes Ziel die Vernich⸗ tung des Großdeutſchen Reiches war. Noch ehe es den tſchechiſchen Vorwand gab, hatten England und Frankreich öffentli Erklärungen abgegeben, daß ſie im Falle eines Krieges mit allen Streitkräften zu ilfe eilen würden. Die öffentlichen Bekundungen der engliſch⸗franzöſiſchen Solidarität und„eine bemerkenswerte engliſche Aktivität in Polen“ beſtärkten bereits im Februar gewiſſe polniſche Abſichten„einer allmählichen erſchlechterung der deutſch⸗polniſchen Beziehungen“, In Bir⸗ mingham, zwei Tage 383 rag, blies Cham⸗ berlain die Angriffsſanfare 3041 Deutſchland und kündigte öffentlich die inkreiſung an: Nicht nur die Dominions und Frankreich, ſondern auch andere Mächte würden den Wunſch haben, ſich mit England zu konſultie⸗ ren. Unverantwortlich in die Welt geſetzte völlig unſinnige Gerüchte über ein deutſches Ultima⸗ tum an Rumänien wurden begierig aufgegrif⸗ fen, um dieſen Staat für ſchutzbedürftig zu er⸗ klären. In den vorangegangenen Unterhaus⸗ debatten war von der Oppoſition wie von der Regierungspartei bereits die ganze Liſte der für die Einkreiſung 3 gewinnenden Staa⸗ ten, einſchließlich Polens, aufgeſtellt worden. Lord Halifax erklärte am 20. März im Ober⸗ haus, daß die Regierung Erwägungen darüber anſtelle,„ob nicht zwecks gegenſeitiger Unter⸗ ſtützung die Uebernahme— egen⸗ feitiger Verpflichtungen geboten erſcheine“, und teilte mit, daß England keine Zeit verſäumt habe, um„mit anderen Regierungen in enge und praktiſche Konſultation zu treten“. Daß dazu in erſter Linie Polen gehörte, belegen die Berichte des deutſchen Geſchäftsträgers in London vom 20. und 22. März. Am 24. März berichtete auch der deutſche Botſchafter in War⸗ ſchau von wiederholten Beſuchen des engliſchen Botſchafters im polniſchen Außenminiſterium während der letzten Tage. Polen wußte dem⸗ nach bereits, als es, am 21 März vom Reichs⸗ außenminiſter noch einmal mit der Danzig⸗ und Korridorfrage befaßt, am 26. März ſeine ab⸗ lehnende Antwort erteilte, daß es die Garantie Englands und der zu ſchaffenden Koalition hinter ſich haben werde. Das polniſche Nein iſt in erſter Linie von England zu verant⸗ worten. Der polniſche Freibrief Zur Erzeugung der geeigneten Atmoſphäre wurden überdies Hetzmeldungen über deutſche Angriffsabſichten gegen kleine Staaten lan⸗ am Krieg unwiderlegbar dokumentiert ciert, z. B. auch gegen Norwegen. Die Ein⸗ beziehung der Sowjetunion ſtand von Anfang an auf der Tagesordnung. Ueber den Kopf Hollands und der Schweiz hinweg wur⸗ den auch dieſe Länder für ſchutzbedürftig er⸗ klärt. Im Bewußtſein, daß England ſeiner be⸗ durfte, ſteigerte dann Polen ſeine Bedingun⸗ gen bis zu jenem Blankoſcheck vom 31. März 1939. Die polniſche vom 26. März war daher nicht nur von der polniſchen Anmaßung, ſondern hauptſächlich auch von der britiſchen Abſicht diktiert, Polen zum entſcheidenden Faktor der Einkreiſungs⸗ politik zu machen. Mit dieſer Garantie wurde, wie ſelbſt Duff Cooper damals ſchrieb, das Schickſal des engliſchen Empire, die Frage von Krieg und Frieden„einer Handvoll unbekann⸗ ter Leute in Polen anvertraut“. erteilte in die erſte warnende Antwort: Deutſchland werde nicht den ſchwe⸗ ren Fehler wiederholen,„die Einkreiſung zu ſehen und ſich dieſer nicht beizeiten zu erweh⸗ ren“. Daß ſich Wandels ſeiner Politik und des Riſikos, das es mit dem polniſchen Freibrief übernahm, bewußt war, ergibt ſich aus den Reden Cham⸗ berlains und Simons vom 3. April. Die Ver⸗ pflichtungen,„Krieg zu führen“, waren abſicht⸗ lich dort eingegangen worden, wo ſie England als Vorwand für die Kontrolle Oſt⸗ und Mit⸗ teleuropas und für die Auslöſung des Präven- tivkrieges brauchte. Die militäriſche Ausfüh⸗ rung und Anpaſſung ging mit der Arbeit der 4 diplomatiſchen Einkreiſun Hand in Hand. Am 6. April wurde beim Beſuch Becks in London die Ümwandlung der einſeitigen Garantie Polens vom 31. März in eine zweiſeitige bekanntgegeben. Noch einmal wurde im vollen 4 Bewußtſein der Tragweite die Entſcheivung über Krieg und Frieden bedingungslos in die n n 4 inkreiſung auch auf den italieniſchen Achſenpartner ausgedehnt, neben Ru⸗⸗ mänien auch Griechenland eine einſei⸗ tige Garantie gegeben und gleichzeitig die Ver⸗ bindung mit der Türkei hergeſtellt. Die Kriegspartei war mit dieſem Kurs zufrieden. Die Bemühungen um die Sowjetunion, ohne die man ſich damals einen Erfolg der Einkreifung nicht vorſtellen konnte, nahmen ihren Fortgang und wurden intenſiviert. Das rumäniſch⸗polniſche Bündnis ſollte auch gegen Deutſchland EFiese Gegenüber Deutſchland wurde offiziell dieſe Politik mit Friedensver⸗ ſicherungen zu tarnen verſucht. Nach der Ein⸗ führung der Kriegsdienſtpflicht in England war kein Zweifel über die Ziele dieſer 7 Politik erlaubt. Der Führer ſah ſich daher am 28. April zu dem Memorandum an Eng⸗ land und zu ſeiner Rede im Reichstag gezwun⸗ gen, in denen er aus der engliſchen Einkrei⸗ ſungspolitik die Folgerungen zog und feſt⸗ ſtellte, daß die engliſche Regierung„einen Krieg Englands gegen Deutſchland nicht mehr als eine Unmöglichkeit, ſondern im Gegenteil als ein Hauptproblem der engliſchen Außenpolitik anſieht“, und„einſeitig dem Flottenabkommen die Grundlage entzogen und dieſes außer Kraft geſetzt hat“. Vorausſetzung des Flottenabkom⸗ mens war die Reſpektierung der gegenſeitigen Lebensintereſſen geweſen. Der Führer war auch jetzt noch zur Verſtändigung bereit und ließ die Tür„zu neuen Verhandlungen“ of⸗ fen. In den Reihen der engliſchen Kriegspartei war man verärgert,„daß die Rede nicht krie⸗ geriſchen Charakter gehabt habe“. (Fortſetzung folgt.) Antwort an Deutſchland Der Führer England des grundſätzlichen 4 Eigob Prokuriſt wie alljährli⸗ folgende Zeile Ich geſtatte meine ergebe ſtehenden W. untertänigſten ennig f Pfennig Por 1 Aber Herr G Hoffnung, vi⸗ Verhäktniſſe liche— G 4 net iſt iſt oft mehren Herr Edelmut Und er ſchr toren, an 18 Herren in ein kannte er zw ſtellung, aber es gut iſt, we dieſe rührend riung brachte. An die. zu nichts. Denn lichkeit, wenn Verſtand, nid worden ſind? in eine Krie⸗ Herr Edelmu hoffen, was e ſie überflüſſig deren Verwe Krieg führt m karten. Das al Wer einem nicht vergeſſen Weihnachten Glückwünſche Schluß, Herr Man nehm Emma, Onkel andere lieben. gedenke dieſer Zeilen. Sie u direktor wird Karte nicht in Kalkulationen wenn man ſich Herz muß die Weihnacht Licht hätte de können. Das Herrn —— ür ſorgt, daß davon erfahrer chwellende He lich genug zu der Sirenenſch Hausalarm mi Es war ein c Brofeſſ Lichtbildervortr und Völkerkun nande am Son eſchränkt, Za wirtſchaftliche wurde vor alle relle Seite dieſ altem deutſchen leuchtet. Unter durch eine Reil Dem Silbe beſondere Bede daran erinnern Silberbergbau Bergleute beſch. hundert— noe Die von dem Münzbezeichnu heutigen Tag» Rolle des erzge baus. Selbſt bi ſchen Raum iſt liche Einfluß d geſtrahlt. Es w Stollen feſtgeſte in Joachimstal ründungen in nasgebiet. Vir verdank bergbaulichen V Buch des Arzt Agricola, d naateiniſcher Sp⸗ eutſche übertr ete Werk eines eit voraus w bt. Durch J ber 1959 hne deſſen Beamten ornehmen h dieſem en ſeinen ß auf den g Marko⸗ flawiſchen Belgrad Behörden ingeleitet, nung ent⸗ eſchäftsge⸗ fentlichkeit on kroati⸗ er Andrew ehr ſcharfe n Marko⸗ iave“, der rand aus⸗ eblich. nd wurde eimgefucht, 0 Lire ge⸗ ntiert „Die Ein⸗ on Anfang den Kopf nweg wur⸗ dürftig er⸗ 1 be⸗ edingun⸗ 31. März deutſchland ir von der auptſächlich iert, Polen nkreiſungs⸗ itie wurde ſchrieb, das Frage von unbekann⸗ der Führer warnende den ſchwe⸗ reiſung zu zu erweh⸗ ndſätzlichen tiſikos, das übernahm, den Cham⸗ l. Die Ver⸗ ren abſicht⸗ ie England ⸗ und Mit⸗ es Präver⸗ he Ausfüh⸗ wie alljährlich mit * folgende Zeilen auf ſchneeweißes Büttenpapier: „ lich ö 4 Hakenzreuzbanner- broß⸗Mannheim Dienstag, 10. dezember 1939 Eꝛgolenote Feotwunsehe Prokuriſt Edelmuth ſetzte ſich hin und ſchrieb acheiſer Eütterlinſchrif „Ich geſtatte mir, dem Herrn Generaldirektor meine ergebenſten Feſtwünſche für die bevor⸗ ſtehenden Weihnachtstage auszuſprechen. Ihr untertänigſter...“ Vierzig Pfennige koſtete die Karte, dazu acht Porto, macht zuſammen 48 ain Aber Herr Edelmuth lebte nun in der vagen Beipannn vielleicht im nächſten Jahr trotz der rhältniſſe ſeine— wenn auch nicht erheb⸗ — herauszuſchinden. flichkeit iſt alles, und der Form genügen, iſt oft mehr wert als alles Können. So glaubte Herr Edelmuth. Und er ſchrieb an drei Dutzend Generaldirek⸗ toren, an 18 Bankdirektoren, an 15 anderen Herren in einflußreicher Stellung. Die meiſten kannte er zwar nur durch eine flüchtige Vor⸗ ſtellung, aber man konnte nicht wiſſen, wofür es gut iſt, wenn man ſich dann und wann auf dieſe rührend aufmerkſame Weiſe in Erinne⸗ rung brachte. So kalkulierte Herr Edelmuth. An die. zwanzig Mark gingen flöten für nichts. Denn was ſoll die unperſönliche Höf⸗ lichkeit, wenn all dieſe Wünſche nur mit dem Verſtand, nicht aber mit dem Herzen geſagt worden ſind? Solche„Höflichkeit“ paßt nicht in eine Kriegszeit. Mag ſonſt der ſtrebſame offen, was er will, in der heutigen Zeit ſind e überflüſſig. Dieſes Geld kann einer beſon⸗ 4 Edelmuth mit ſeinen Glückwünſchen er⸗ nicht vergeſſen werden, 3 eren Verwendung zugeführt werden, denn Krieg führt man nämlich nicht mit Glückwunſch⸗ karten. Das aber bedachte Herr Edelmuth nicht. Wer einem naheſteht, der ſoll auch von uns dem werden wir auch zu Weihnachten und zum neuen Jahr unſere Glückwünſche— Aber dann iſt Schluß, Herr Edelmuth Man W Glückwunſchkarten für Tante Emma, Onkel Guſtav, Vetter Eduard und drei andere liebenswerte Familienangehörige und 1 edenke dieſer Guten mit einigen ſinnvollen eilen. Sie werden ſich freuen. Der General⸗ direktor wird auch ohne Herrn Edelmuths Karte nicht in Schwermut verſinken. Und alle Kalkulationen ſind in den Wind gerechnet, wenn man ſich ſerienmäßig damit befaßt. Herz muß beim Wunſch ſein, ſonſt fangen die Weihnachtskerzen kein Feuer. Und ohne Licht hätte der Baum auch im Wald bleiben lönnen. Das Herrn Edelmuth für das kommende Feſt auf den Wunſchzettel. im. Der Hausalarm. Ueber die Notwendigkeit des Hausalarms teilt die„Sirene“ mit, daß bei Fliegeralarm der Luftſchutzwart zuerſt da⸗ 3 55 * „ 5 bereitgeſtellten Alarmgerätes der Fliegeralarm für ſorgt, daß alle Hausbewohner unverzüglich davon erfahren. Selbſt wenn der an⸗ und ab⸗ ſchwellende Heulton der Großalarmgeräte deut⸗ lich genug zu hören war, muß mit Hilfe des auch im Hauſe gegeben werden. Es muß im⸗ mer damit gerechnet werden, daß einzelne 8 Hausbewohner die Sirene nicht gehört haben, weil ſie vielleicht gerade ſchliefen, ſchwerhörig ſind, lärmende Arbeit verrichten oder ſich in einem Zimmer aufhalten, das der Richtung der Sirenenſchallwellen abgewendet iſt. Der Hausalarm muß ſo eindringlich ſein, daß ihn niemand überhören kann. Arbeit der Hand. Am in London zarantie iſeitige im vollen ntſcheidung slos in die wurde die eniſchen eben u⸗ eine einſei⸗ tig die Ver⸗ eſtellt. Die zufrieden. etunion, Erfolg der e, nahmen viert. Das auch gegen Deutſchland riedensver⸗ der Ein⸗ England Ziele dieſer ſich daher m an Eng⸗ ag gezwun⸗ en Einkrei⸗ und feſt⸗ ſeinen Krieg mehr als genteil als lußenpolitik nabkommen außer Kraft ottenabkom⸗ egenſeitigen ührer war bereit und ungen“ of⸗ kriegspartei nicht krie⸗ ig folgt.) 4 beſchränkt, 99 Goldmünzen geſchmuggelt Die Jüdin Maner hatte diesmal pech/ Zehn Monate Gefängnis Ein Deviſenfall, der noch drei weitere 1 derte Anklagen nach ſich ziehen wird, ſtan dem Einzelrichter des Amtsgerichts SG Il in Mannheim zur Aburteilung. Auf der Anklage⸗ bank ſaß die 1897 geborene Helene Mayer aus Eger, zuletzt in Mannheim wohnhaft. Sie iſt die Ehefrau des geflüchteten Juden Ifrael Mayer. Im Vorverfahren glaubte die Angeſchuldigte, mit einem hartnäckigen Leugnen beſſer abzu⸗ ſchneiden, ſah aber ſehr bald ein, daß es kein Entrinnen mehr gab. Mit dieſem Haupwverfahren kamen bereits Dinge zur Sprache, die weitere Kreiſe mit der Deviſenſache verwickelten. Im Hintergrund die Juden Mayer und Krämer. Für dieſe ſchmutzigen Geſchäfte gab ſich das Ehepaar Link her. Durch den Vater der Ehefrau Link wurde die Vermittlung mit der Angeklagten hergeſtellt. Die Schifferseheleute, die auf einem zwiſchen Antwerpen und aſel fuhren, willigten ein, daß ſie auftrags⸗ gemäß für Helene Mayer 99 Goldmünzen mit auf das Schiff nehmen ſollten, um ſie über die zu ſchmuggeln. Dafür wurde ſelbſtver⸗ ſtändlich eine nicht geringe Proviſion in Aus⸗ ſicht geſtellt. Die Goldmünzen ſollten dann durch einen Mittelsmann ihrem Ehemann, dem Ju⸗ welier Siegfried Iſrael Mayer ausgehändigt werden. Die Eheleute hatten außer dieſen Gold⸗ münzen noch zwei Koffer mit hochwertigen Edelſteinen und Notengeld auf dem Frachten⸗ dampfer zum Zwecke des Schmuggelns ver⸗ wahrt. Der Geſamtwert ſoll 50 000 Mark be⸗ tragen! Die Eheleute L. verwahrten die Goldmün⸗ zen, die in dieſem Verfahren die Hauptanklage vor waren, in ihrem Spind und erreichten es, daß ſie dieſe bei Emmerich über die Grenze ſchmug⸗ geln konnten. Doch der Jude Mayer zahlte die verſprochene Proviſion nicht aus. Das Ehe⸗ paar wollte eine koſtenloſe Verbringung 5 hinnehmen und händigte die Goldmünzen nicht aus. Dieſe wurden ohne Genehmigung der Deviſenſtelle wieder nach Deutſchland zurück verbracht. Erſt eine Zeit ſpäter, als der Jude zahlte, nahm das Gold den Schmugglerweg wieder zurück nach dem eigentlichen Beſtim⸗ mungsort Antwerpen. In ſeinem Plädoyer brandmarkte der An⸗ klagevertreter das ſchamloſe Verhalten der Be⸗ ſchuldigten, die kaltblütig die Geſetze mißachtete, nur um ihrem Ehemann und Günſtling, dem Juden Siegfried Iſrael Mayer gefügig zu ſein und das über die Grenze ſchmuggeln zu laſſen, was er noch an Goldbeſtänden im Reich hatte. Dieſer Jude, dem ſie heute noch verbun⸗ den iſt, hat es vorgezogen, aus Deutſchland zu flüchten. Er iſt in ſeiner Berechnung ſo egoiſtiſch, daß es ihm nichts ausmacht, daß ſeine Frau für ihn ins Gefängnis kommt. Die Angeklagte wurde antragsgemäß zu zehn Monaten Gefängnis und zu 3000 Mark Geld⸗ ſtrafe, Erſatzſtrafe weitere 6 Wochen Gefängnis, verurteilt. Ein Teil der Unterſuchungshaft wurde ihr angerechnet. Die Angeklagte war verpflichtet, in ihrem Beſitz befindliche Ver⸗ mögenswerte der Richsbank oder Deviſenſtelle zum Kauf anzubieten, Sie hat dieſe Anbie⸗ tungspflicht gröblichſt verletzt. Die beteilig⸗ ten Perſonen werden ſich zu einem ſpäteren Zeitpunkt vor dem Richter verantworten müſ⸗ dieſe Inſtanz war der Fall„Mayer“ erledigt. Pfälzer Laute in Oſtrowo Ein fröhlicher Kompanieabend mit Baltendeutſchen Ein Mannheimer ſchreibt dem„HB“: Ehrenſache: Kein deutſcher Soldat ſchaut ein polniſches Mädchen auch nur von der Seite an, auch wenn es noch ſo verführeriſch lächeln ſolltel Aber was iſt ſchließlich ein braver Schütze auf die Dauer ohne Braut! kennt die Nöte ſeiner Soldaten und weiß Rat. Befehl: 2. Kompanie veranſtaltet am 6. De⸗ ember einen Kompanieabend. Alle Volks⸗ und ſind dazu herzlich eingeladen. Um es gleich vorweg zu ſagen: Der Wurf war geglückt. Am Abend des 6. Dezember, um 20 Uhr, war die ſchöne Stadthalle von Oſtrowo gerammelt voll. Und als der Haupt⸗ mann Frech auf der mit den Symbolen des Reiches geſchmückten Bühne an das Redner⸗ pult trat, konnte er nicht nur die vollzählig erſchienenen Vertreter des Staates, der Behör⸗ den und der Partei begrüßen, ſondern auch einige Hundert frohgeſtimmter Volks⸗ und, Baltendeutſche. 5 Freude und Stolz leuchtete aus ihren Augen, als Hauptmann Frech zu ihnen ſprach. Alles Leid der letzten zwanzig Jahre ſoll vergeſſen — Oſtrowo, dieſe ehemals deutſche Stadt, ie trotz der zwanzigjährigen polniſchen Miß⸗ wirtſchaft ihr einſtiges Gepräge nicht verleug⸗ nen kann, ſoll wieder eine deutſche Garniſon werden mit deutſchen Menſchen und deutſchen Liedern. Und wir freuen uns, dazu berufen zu ſein, Ihnen, meine deutſchen Volksgenoſſen, Schutz und Beiſtand angedeihen zu laſſen. Bei⸗ fal, belohnte den Sprecher, der es treffend verſtand, die Verbindung von Weſt zu Oſt, von Blut zu Blut herzuſtellen. Kernig waren die Worte, die Hauptmann Zinn, Silber und Nadium Alter deutſcher Bergbau als Kulturpionier im Böhmerland Es war ein ganz zeitgemäßes Thema, das ſich Profeſſoer Dr. J. Wilſer für einen Lichtbildervortrag der Geſellſchaft für Erd⸗ und Völkerkunde und des Vereins für Natur⸗ kunde am Sonntag in der Aula der Handels⸗ ſchule ausgeſucht hatte. Wenn der Redner Reinen Ueberblick über die Entwicklung und den Stand des Bergbaus im ſudetendeutſchen Ge⸗ biet geben wollte, ſo hat er ſich nicht darauf Zahlenangaben zu machen und wirtſchaftliche Ausblicke zu geben, ſondern es wurde vor allem auch die völkiſche und kultu⸗ relle Seite dieſes bergbaulichen Problems auf altem deutſchen Siedlungsraum anſchaulich be⸗ 3 leuchtet. Unterſtützt wurde der Vortragende durch eine Reihe von Karten im Lichtbild. . Dem Silberbergbau kommt eine ganz beſondere Bedeutung zu und man muß ſich daran erinnern, daß zu jenen Zeiten, als der Silberbergbau in dieſen Gebieten etwa 10 000 Bergleute beſchäftigte— im 14. und 15. Jahr⸗ hundert— noch keine Goldwährung beſtand. Die von dem Ort Joachimstal abgeleitete Münzbezeichnung„Thaler“ zeugt noch bis zum heutigen Tag von der damals dominierenden Rolle des erzgebirgiſch⸗böhmiſchen Silberberg⸗ baus. Selbſt bis in den benachbarten ungari⸗ e 4 Siollen feſtgeſtellt und die deutſche Bergſchule in Joachimstal galt als Muſter für Zweig⸗ 3 ſchen Raum iſt der kulturelle und wirtſchaft⸗ liche Einfluß deutſcher Bergmannsarbeit aus⸗ ſtrahlt. Es wurden ungefähr 6000 Kilometer e in dem alten Bergmanns⸗Sied⸗ ungsgebiet. Wir verdanken die genaue Kenntnis der bergbaulichen Verhältniſſe im Böhmerland dem Buch des Arztes und Naturforſchers Georg Agricola, das um 1550 in Baſel zuerſt in lateiniſcher Sprache erſchien und dann ins Deutſche übertragen wurde. Dieſes ausgezeich⸗ nete Werk eines Naturforſchers, der ſeiner Zeit weit voraus war, hat wunderliche Schickſale erlebt. Durch Jahrhunderte war es verſchollen und kam erſt im Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Umweg über eine engliſche Ueberſet⸗ zung durch den ehemaligen amerikaniſchen Präſidenten Hoover wieder in den deutſchen Literaturſchatz zurück. In jüngſter Zeit hat das böhmiſche Berg⸗ baugebiet den Anlaß zu einer Entdeckung von unabſehbarer Tragweite gegeben. Es waren bei der Urangewinnung verbliebene Rückſtände, die von Joachimstal zur näheren Unterſuchung nach Paris geſchickt wurden und Madame Cu⸗ rie entdeckte hierbei das Radium. Joachims⸗ tal hatte bis zur Auffindung neuer Vorkom⸗ men ein„Weltmonopol“ für Radium. Auch die Zinngewinnung im böhmiſchen Berg⸗ bau iſt von größter kultureller Bedeutung ge⸗ weſen von der Bronzezeit an bis zu den mit⸗ telalterlichen Zinntellern, Zinnkrügen und zu den neuzeitlichen Geſchützrohren und Torpedos. Nach einer Berechnung beträgt der im Zinn⸗ bergbau des Böhmerlandes herausgeholte Wert über eine halbe Milliarde Mark. Böhmiſche Edelſteine zierten die Reichsinſignien, die ja lange Zeit hindurch in Prag aufbewahrt wur⸗ den und die böhmiſche Goldſchmiedekunſt und Glasinduſtrie ſind auch in dieſem Zuſammen⸗ hang als Kulturfakta rühmend zu erwähnen. Profeſſor Dr. Wilſer beſchloß ſeine Ausfüh⸗ Rrungen mit einer Ueberſicht über den böh⸗ miſchen und oberſchleſiſchen Kohlen⸗ bergbau. In dem ehemals polniſchen und tſchechiſchen Gebiet ſind etwa ſoviel Kohlen vor⸗ handen wie in ganz England. Der Vortragende rundete ſeine kulturpoliti⸗ ſche Ueberſicht ab durch einen Hinweis auf die geologiſchen Vorausſetzungen für die berühm⸗ ten heißen Quellen und Mineralwäſſer auf dem alten vulkaniſchen Boden Böhmens und mit einer kurzen Darſtellung der kulturellen Bedeu⸗ tung der weltberühmten böhmiſchen Heilbäder. Die Zuhörer dankten Prof. Dr. Wilſer mit herzlichem Beifall für die lehrreichen und ge⸗ nußreichen Stunden. St. Der Bataillonsführer Becker an die Verſammelten richtete. Unſere unvergleichlich deutſche Wehrmacht, welche die polniſche Armee in knapp 18 Tagen zuſammen⸗ ſchlug und jetzt im Weſten und auf den Mee⸗ ren treue Wacht hält, wird dafür ſorgen, daß der Endſieg unſer iſt. Nie werden wir die ver⸗ geſſen, welche mit ihrem Herzblut das Wer⸗ den des Reiches beſiegelten. Das Lied vom gu⸗ ten Kameraden klang durch die Stille des Rau⸗ mes und ergriffen grüßten unſere Volksdeut⸗ ſchen mit erhobenem Arm unſere Toten. Nicht minder freudig und begeiſtert ſtimmten ſie am Schluß der Ausführungen mit ein in das „Sieg Heil!“ auf unſeren Führer und in die Lieder der Nation. Viele erlebten wohl zum erſtenmal eine ſolche Weiheſtunde. Der zweite Teil der Vortragsfolge ſah Un⸗ terhaltung, Lied, Scherz und Humor in bunter Reihenfolge vor. Unfete Männer taten ihr „beſtes. Zackig' und friſch klangen von jungen „Lippen muntere Soldatenlieder von der „Hannelore“ und„Annemarie“. Reicher Bei⸗ fall erntete u. a. Schütze Lütters mit„Grocks Bunte Bühne“. Die vollendeten turneriſchen Uebungen ließen nicht nur eine katzenartige Geſchmeidigkeit unſerer Burſchen, ſondern auch eine ausgezeichnete foldatiſche Ausbildung er⸗ kennen. Mit dem gemeinſam geſungenen Lied „Wir fahren gegen Engelland“ endete das Pro⸗ gramm. Unſere Gäſte verſicherten uns nach⸗ träglich, daß ſie ſo herrliche Stunden ſchon lange nicht mehr erlebt hätten. Daß unter unſeren volksdeutſchen Gäſten manch liebes blondes Mädel zu erſpähen war, das haben unſere Schützen ſchon zu Anfang mit Kennerblick ausgemacht. Alſo weg mit den Tiſchen und das Tanzbeim geſchwungen, nach echt Pfälzer Fröhlichkeit. Für gute Bedienung ſorgte der deutſche Wirt. Spät war es, als man ſich trennte. Manch arter Bund war geſchloſſen. Verheißungsvoll er Abſchiedsgruß: Auf Wiederſehen beim nächſten Kompanieabend. Bürgerliche Kleidung bei Berufsurlaub Nach einem Erlaß des Oberkommandos des Heeres ſind Wehrpflichtige des Beurlaubten⸗ ſtandes, die auf Antrag von Behörden, Betrie⸗ ben oder auf eigenen Antrag aus beruf⸗ lichen Gründen beurlaubt wurden, vor Urlaubsantritt darauf hinzuweiſen, daß ſie bei Ausübung ihres Berufes, insbeſondere als Ladeninhaber, Gaſtwirte, Büroangeſtellte uſw., bürgerliche Kleidung zu tragen haben. Der Postholer und sein Kamerad sind mit dem Baum für dle Weihnachts⸗ feier unterwegs zur Kompaniestellung.-Koch-Atlantic-M Der Weihnachts⸗ und Neujahrs⸗ urlaub im Erſatzheer Das Oberkommando des Heeres hat im Rah⸗ men der Richtlinien über den Urlauberverkehr den Urlaub der Erſatztruppen zu Weihnachten und Neujahr geregelt. Hiernach können bis zu 50 Prozent je Stab oder Einheit beurlaubt werden, und zwar ſind die Beurlau⸗ bungen auf zwei gleichſtarke Raten zu vertei⸗ len. Bei der Urlaubserteilung ſind in erſter Linie Verheiratete und die Soldaten zu berück⸗ ſichtigen, die entweder aus truppendienſtlichen Gründen oder wegen ſehr großer Entfernung ihres Heimatortes einen Urlaub noch nicht er⸗ halten konnten. Angehörige des Erſatzheeres, die bei Urlaub die Reichsbahn nicht benutzen, können für die Feiertage, vom 24. bis 26. De⸗ zember oder vom 31. Dezember bis 1. Januar, unabhängig von den Prozentzahlen beurlaubt werden, ſoweit die dienſtlichen Verhältniſſe es zulaſſen. flchtung, Kraſtfahezeugbeſitzer aus freigemachten Gebieten! Der Reichsverkehrsminiſter weiſt darauf hin, daß nach der Straßenverkehrszulaſſungsord⸗ nung die Eigentümer und Halter von Krafk⸗ fahrzeugen bei Verlegung des regelmäßigen Standortes von Kraftfahrzeugen und Kraft⸗ fahrzeuganhängern für mehr als drei Monate in den Bezirk einer anderen Zulaſſungsſtelle für Kraftfahrzeuge bei dieſer unverzüglich ihr Fahrzeug zu melden haben. Dieſe Vorſchrift gilt insbeſondere auch für Fahrzeugeigentümer aus den freigemachten Gebieten; dieſe werden hierdurch aufgefordert, etwa unterlaſſene Mel⸗ dungen unverzüglich nachzuholen. Jüngere Handwerksgeſellen im. Frühiahr Wie der Reichsſtand des deutſchen Hand⸗ werks mitteilt, gelten nach Erledigung der Sondermaßnahmen des Lehrzeitverkürzungs⸗ erlaſſes des Reichswirtſchaftsminiſters vom 22. Oktober 1938, im Frühjahr 1940 wieder die bisherigen Beſtimmungen für die Geſellen⸗ prüfungen. Es iſt aber zu beachten, daß in⸗ folge der Herabſetzung der Lehrzeit auf drei bzw. dreieinhalb Jahre in einigen Handwerks⸗ berufen im Frühjahr 1940 diejenigen Lehrlinge geprüft werden, von deren urſprünglich ver⸗ einbarter Lehrzeit bis zum Frühjahr 1940 der⸗ jenige Teil abgelaufen iſt, der der neuen Lehr⸗ zeitfeſtlegung entſpricht. Mir gaalulinam 80. Geburtstag. Frau Katharina Tafel, Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes, feierte am Sonntag ihren 80. Geburtstag. 75. Jahre. Johann Reinemuth, Mann⸗ heim⸗Rheinau, Caſterfeld⸗Siedlung, In den alten Wieſen 23, wird heute 75. Jahre alt. 70. Geburtstag. Julius Tilgner, Waldhof, Kornſtraße 11, feiert am Mittwoch ſeinen 70. Geburtstag. Mit neuen Zügen zum Skilauf Die Derbindungen verbeſſert/ Günſtige Schwarzwaldfahrten Mannheim hat zwar von ſeinen Toren die Höhen des Odenwaldes, die bei genügen⸗ der Schneelage gute Möglichkeiten für den Ski⸗ lauf bieten. Der Name Tromm gibt hierfür eine Unterlage. Die Zufahrten ſind mit dem neuen Fahrplan ſeit Mitte Dezember nicht ſchlecht. Mannheim kann mit einem neuen Eilzug.42, Heidelberg.37 verlaſſen wer⸗ den und wird zurück ebenſo günſtig wieder er⸗ reicht, Mannheim an 20.38, Heidelberg 20.32. Indes iſt der Zug nach dem höheren und ſchneereicheren Schwarzwald doch ſtärker. Und hier kommt eine richtige Fülle beſter Verbindungen neu und in allen Ziel⸗ richtungen für Nord⸗, Mittel⸗ und Südſchwarz⸗ wald brauchbar. Da geht der rheiniſche Nacht⸗ ſchnellzug von Mannheim.55, erreicht in Hei⸗ delberg den Parallelzug.26, dieſer hat ſofort Eilzuganſchluß auf die Schwarzwaldbahn, be⸗ reits.22 in Triberg, iſt.08 in Freiburg, mit ſofortigem Anſchluß Höllental⸗Feldberg, dort mit ganz neu nachträglich eingelegtem Zug ſchon.38 Uhr. Was will man mehr? Zum Nordſchwarzwald iſt der altbekannte Morgeneilzug Mannheim ab.00 eine ausgezeichnete Zufahrt. Wer zuſchlagsfrei fah⸗ ren will und wem es zeitlich liegt, hat„ſeine“ beſchleunigten Perſonenzüge wieder, Mannheim ab.19 mit Anſchlüſſen nach allen Schwarz⸗ waldteilen, ebenſo wieder im Rückweg, Mann⸗ heim an 20.58. Ein Mittagsfahrer findet neu den Hamburger Schnellzug, Mannheim ab 11.14, der in Offenburg ſofort Schnellzugsfortſetzung zur Schwarzwaldbahn hat, Triberg bereits an 15.00 Uhr. Das ſind nur einige Beiſpiele, wie die neuen Verkehrsverbindungen ſich günſtig für den Winterſport auswirken. Im Rückweg iſt es nicht weniger gut. Da kommt zu dem ſchon genannten beſchleunigten Perſonenzug noch der neue Hamburger Schnellzug, bei deſ⸗ ſen Benützung man z. B. in Feldberg⸗Bärental erſt 18.09 weg muß, um in Mannheim ſchon 22.47 zu ſein. Oder der famoſe Späteilzug, der über Heidelberg, an.52, Mannheim.17 erreicht und von Schwarzwaldbahn und Nord⸗ ſchwarzwald gut benützbar iſt. Man ftößt bei einem kleinen Studium der neuen Möglichkeiten im Fahrplan auf ſo viele ausgezeichnete Verbindungen, daß jeder für ſeinen Bedarf etwas finden kann. W. R. ————————— ———————————— ———————————————— ———————————— ————————————— „Hakenkreuzbanner“ e. Geſchenk der Betriebe Weihnachtsbuch der deutſchen Jugend Auch in dieſem Jahre erſcheint wieder das Weihnachtsbuch der deutſchen Ju⸗ 4 das vor allem für die ſchaffende Jugend beſtimmt iſt. Dr. Ley hat in ſeinem Aufruf an alle deutſchen Betriebsführer appelliert, dieſes Weiz den Zugendlichen ihres Betriebes als Weihnachtsgabe zu überreichen. Das Weih⸗ nachtsbuch der deutſchen Jugend erſchien im vorigen Jahre erſtmalig als Werk eines der be⸗ kannteſten Dichter der jungen Generation. In dieſem Jahre hat der u be⸗ wußt daraf verzichtet, ein neues Buch ſchreiben zu laſſen. Er wäblte das Werk eines nnes aus, der in einer für alle Zeiten gültigen Form den deutſchen Frontgeiſt feſtgehalten hat. Es iſt das Buch von erner Beumelburg „Sperrfeuer um Deutſchland“, deſſen Ausgabe als Weihnachtsbuch der Dichter ſelbſt beſorgt fol Die Weihnachtsbücher der deutſchen Jugend ollen keine Werke ſein, die nur für beſtimmte Zeit aktuell oder nur auf das Begriffsvermögen der Jugendlichen abgeſtellt ſind. Die Kennzeichen der Kleinfahrzeuge im Rheinſtromgebiet Bekanntlich ſind mit wenigen Ausnahmen alle Kleinfah 51 euge im Geltungsbereich der Schiffahrtspolizeiverordnung für das deutſche Rheinſtromgebiet zum Führen eines amtlichen Kennzeichens verpflichtet. Dieſe Kennzeichen ſind an den beiden Vorderſeiten der Fahrzeuge an⸗ ebracht und beſtehen aus einem oder mehreren uchſtaben und einer Zahl. Nach einer amtlichen Bekanntgabe ſind für die einzelnen Waſſerſtra⸗ enämter folgende Kennzeichen feſtgelegt wor⸗ en: Fg.- Waſſerſtraßenamt Freiburg, Kl. ⸗⸗ Kehl, Mm.— Mannheim, Sp.— Speyer, Wo. — Worms, Mz.— Mainz, Bi.— Bingen, Kz. I. = GKoblenz., Kn.— Köln, Dbg. Duisburg/ Rhein, W.— Weſel, Hn.— Heilbronn, Hdb.—⸗ f Bi Bamberg, Sw.— Schwein⸗ urt, Wü.— Würzburg, Ag.— Aſchaffenburg, fm. a.., Dz. Diez/ Lahn, II- Koblenz II, Tr. Trier. Ueẽne Anordnung über die berſicherung ſtillgelegter Kraftfahrzeuge Nachdem der für die Preis⸗ bildung durch eine Bekanntmachung vom 9. Ok⸗ tober die Beitragsſätze für die Verſicherung von Kraftfahrzeugen, die durch behördliche Anord⸗ — 0(roter Winkel) ſtillgelegt worden ſind, ge⸗ regelt hatte, bringt nunmehr eine neue Anord⸗ nung des Reichskommiſſars für die Preisbil⸗ dung vom 4. Dezember, die im Reichsanzeiger Nr. 285 vom 5. Dezember erſchienen iſt, eine uſammenfaſſende Regelung aller Beitrags⸗ aes. die durch behördliche Stillegung von Kraftfahrzeugen ausgelöſt worden— 7 Die neue Anordnung ſchließt die Regelung vom 9. Oktober d. J. über das Verſicherungs⸗ d. h. über die vor der Still⸗ legung abgeſchloſſenen Verſicherungsverträge, ein und beſtimmt außerdem neue Beitragsſätze für das ſogenannte Neugeſchäft, d. h. für die nach der F abgeſchloſſenen oder noch abzuſchließenden erſichekungzverträge. Die Beitragsſätzg für das Neugeſchäft ſind ebenſo wie die Beilragsſätze für das Beſtandsgeſchäft im Krieg erheblich geringer feſtgeſetzt als die Sätze im Kraftfahrzeugverſicherungsgeſchäft der Vorkriegszeit. Vtutſche am Wolſtwall und Obarhein! Im KRIES SWIV/ beweiſen wir den Fenden Danſchlands unſert unzerſtörbare Gchickſalsgemeinſchaft! Nur ein Stückchen Brol! Wir gehen auf der Straße. Plötzlich fällt unſer Blick auf etwas, was da achtlos im Staub, an der Hausmauer liegt: ein Stückchen Brot! Grau, hart und verſchmutzt liegt es dort, nicht einmal ein Tier mag es mehr genießen. Ein Stückchen Brot nur, freilich, niemand kann davon ſatt werden und doch: Wie viele ſolcher Stückchen Brot mögen auf dieſe oder ähnliche Weiſe zugrunde gehen, weil ſie einer wegge⸗ worfen hat, einer, der keine Achtung beſaß vor dem Brot! Die Heiligkeit des Brotes muß heute im Kriege jedem immer bewußt ſein! Auch fonſt müſſen wir darauf achten, das Brot forgfältig zu behandeln. Brot ſoll nie ganz friſch gegeſſen werden! Friſches Brot iſt ſchwer verdaulich und man ißt auch im Ver⸗ hältnis zu viel davon, es„ſchneidet ſich im nu weg“, jede Hausfrau weiß das. Auf dem Lande, wo die Mahlzeiten beſonders ausgiebig und kräftig ſein müſſen, hat man ſchon längſt die Gewohnheit, das Brot immer erſt abliegen zu laſſen, bevor man es verbraucht. Auch das Brotſchneiden iſt eine Kunſt! Vor allem ſoll man nicht aufs Geratewohl eine beliebige Menge Brot abſchneiden, ſondern immer nur ſo viel Stücke, wie auch wirklich gegeſſen werden. Ha⸗ ben wir doch einmal Brotreſte, ſo dürfen dieſe niemals Tiere bekommen. Das Vieh ſoll mit Futter gefüttert werden und nicht mit Brot, auch nicht mit dem kleinſten Brotreſt! Brotreſte verwendet die Hausfrau zu Brotſuppen, zu einem Pudding oder zu Süßſpeiſen. Bligg übers Cand Veihnachtsſreuden für alle bolksgenoſſen im õau Baden Zwei Maßnahmen des Gauleiters unterſtützen die verſtärkte Betreuung des Kriegswinterhilfswerks Urtunde hat folgenden Wortlaut:„Sie ſchenk⸗ 1 F. K. H. Karlsruhe, 18. Dezember. Die Volksweihnachtsfeiern der Partei haben eine ſtolze und ſchöne Tradition. Sie ſind längſt ſh einem feſten Beſtandteil unſeres Gemein⸗ chaftslebens geworden. Wenn in dieſem Jahre infolge der beſonderen Umſtände an die Stelle der großen Gemeinſchaftsfeiern die Weihnachtsfeier im Rahmen der Familie tritt, ſo bedeutet das nur eine Aenderung der Form, nicht aber der Sache. Im ſicheren Schutze der deutſchen Wehrmacht wird ſich das ganze deut⸗ ſche Volk auch in dieſem Jahre unter dem Weihnachtsbaum verſammeln. Trägerin und Geſtalterin des ſozialiſtiſchen Gemeinſchafts⸗ willens iſt die NSDaAP, die im Rahmen des Kriegswinterhilfswerkes Zehntauſenden und aber Zehntauſenden Volksgenoſſen eine Weih⸗ nachtsfreude bereiten wird. Zu dieſer Be⸗ treuung kommen in unſerem Grenzgau Baden zwei beſondere Hilfsmaßnahmen unſeres Gau⸗ leiters Robert Wagner hinzu, die den rückge⸗ führten Volksgenoſſen ſowie den in den Sam⸗ mel⸗ und Bergungsgebieten zur Welt gekom⸗ menen Kindern zugute kommen werden. Trotz Krieg wird ſomit jeder Volksgenoſſe des Gaues Baden ein frohes Weihnachts⸗ feſt feiern können. Ein Beſuch in der Gauamtsleitung des Am⸗ tes für Volkswohlfahrt der NRSDaAw gab uns einen Einblick in die umfangreichen Betreu⸗ ungsmaßnahmen, die— wie in vergangenen Jahren— auch diesmal den Höhepunkt der geſamten Arbeit des Winterhilfswerkes dar⸗ ſtellen werden. Politiſche Leiter und Beauf⸗ tragte der NSV werden am 23. und 24. Dezem⸗ ber die vom Kriegswinterhilfswerk betreuten Familien perſönlich aufſuchen, um ihnen die Gaben der Volksgemeinſchaft zu überbringen. Bekanntlich ſpricht am 22. Dezember bereits Reichsminiſter Dr. Goebbels bei einer Weihnachtsfeier in Berlin zu den rückgeführ⸗ ten Volksgenoſſen aus den freigemachten Ge⸗ bieten des Weſtens und zu den volksdeutſchen Rückwanderern. In Parallelveranſtaltungen in den Bergungsgebieten werden ſomit auch Tauſende Volksgenoſſen des Gaues Baden echte Volksweihnacht feiern können. 105 s00 Wertſcheine werden ausgegeben Im Vordergrund der Betreuungsarbeit ſteht in dieſem Jahre die große Wertſchein⸗ ausgabe des riegswinterhilfswerkes. Allein im Gau Baden werden in den nächſten Tagen 1 103 800 Wertſcheine im Geſamtbetrag von 889 400 Reichsmark ausgegeben. Wenn man dabei berückſichtigt, daß im Gau Baden bereits im Oktober dieſes Jahres Wertſcheine in Höhe von 430 800 Reichsmark und im No⸗ vember in Höhe von 513 775 Reichsmark zur Verteilung gelangten, ſo ſtellt dieſe erhöhte Betreuung im Weihnachtsmonat eine ſtolze Leiſtung der deutſchen Volksgemeinſchaft dar. Bis zum Jahresſchluß werden im Rahmen des Kriegswinterhilfswerkes im Gau Baden insgeſamt Wertſcheine in Höhe von 1833 975 Reichsmark an die betreuten Volksgenoſſen verteilt ſein. Ein Gruß der Heimat Darüber hinaus hat der Gauleiter eine be⸗ ſondere Hilfsmaßnahme für alle Familien ver⸗ anlaßt, die infolge der teilweiſen Freimachung der Grenzgebiete am Oberrhein Weihnachten nicht in ihrer Heimat weilen können. Jeder diefer Famliien geht in den nächſten Tagen folgendes Schreiben des Gauleiters mit einer Geldſpende von 10 Reichsmark zu: „Meine lieben Badenerl Vor uns ſteht das Feſt der deutſchen Volks⸗ weihnacht. Bei dieſer Gelegenheit gedenke ich der vielen Männer, Frauen und Kinder, die bei Ausbruch der Feindhandlungen um Deutſch⸗ lands willen ihre Heimat verlaſſen mußten, um in anderen Gauen Deutſchlands Aufnahme zu finden. Auch Sie haben in den Septembertagen eine vorbildliche Haltung an den Tag gelegt. Dafür ſage ich Ihnen als Ihr Gauleiter und Reichs⸗ ſtatthalter meinen herzlichſten Dank und meine volle Anerkennung. Die beſcheidene Gabe, die ich Ihnen hiermit übergebe, ſoll ein Gruß der Heimat ſein. Wir alle haben nur einen Weihnachtswunſch, daß es dem Führer und ſeinen Soldaten recht bald gelingen möge, die Feinde Deutſchlands niederzukämpfen und daß auch Sie recht bald wieder in Ihre Heimat, in unſer ſchönes Land am Oberrhein, zurückkehren möchten. Bis da⸗ hin bitte ich Sie, treu an Ihrem jetzigen Platz auszuharren. Dafür wird Ihnen der Führer, dafür wird Ihnen Deutſchland dankbar ſein. Heil Hitler! gez.: Robert Wagner, Gauleiter und Reichsſtatthalter.“ Eine weitere Maßnahme ſtellt ein ſchönes Geſchenk für alle Mütter dar, die ſeit Kriegs⸗ beginn in den Sammel⸗ bzw. Bergungsgebie⸗ ten einem Kind das Leben ſchenkten. Dieſen Müttern geht zu Weihnachten eine Urkunde des Gauleiters A mit einem auf den Na⸗ men des Kindes ausgeſtellten Sparkaſſenbuch 85 in dem als erſter Eintrag eine pende des Gauleiters in Höhe von 50 Reichsmark verzeichnet iſt. Die feges vorweihnachtliches Teben in farlsruhe Ein Wochenbrief aus der Gauhauptſtadt/ Der erfolgreichſte Opferſonntag im. Karlsruhe, 18. Dez.(Eig. Bericht.) Zu füllten ſich am ſilbernen Sonntag die taßen mit Leben. Eine kauffreudige Menge ſuchte die Läden auf und beſichtigte weihnacht⸗ lich dekorierte Schaufenſter. Die Weihnachts⸗ einkäufe ſind in vollem Gange. Erfreulicher⸗ weiſe wurde nur nach Qualität gekauft. Ge⸗ ſchenke mit und ohne Punkte für die Lieben daheim und draußen. Mit den Weihnachts⸗ paleten fanden auch die Weihnachtsbäume den Weg in die Häuſer. Uebers Wochenende verlieh weiterhin auch der fröhliche„Kaperkrieg“ der itlerjugend den Straßen ein lebhaftes Bild.„Piraten“ be⸗ ſtürmten Landratten um Opfermünzen und in kurzer Zeit waren die kunſtvollen bunten Weih⸗ nacienankeln abgeſetzt und zierten die Knopflöcher. Dann ging die Jagd um die roten Heller los. Da gabs mancherlei Ueberraſchun⸗ gen, die der Findigkeit der Jugend das beſte Zeugnis ausſtellten. Vor den Schießbuden, Plaßkonzerten und Kaſperletheatern ſammelten ſich die Zuſchauer. Selbſt Miniatur⸗Panzer⸗ wagen, H⸗Motorradfahrer, Segelflugzeuge und Jugend in hiſtoriſchen Uniformen wur⸗ den eingeſetzt, um„Banngut“ zu erbeuten. Mit erfolgreichem Humor ſchwangen Hi und „BDM die Sammelbüchſen. Am Weſtwall wie im ganzen Reiche bewährte ſich die Opferwillig⸗ keit der Volksgemeinſchaft aufs neue. Dafür Ganem die Ergebniſſe der WHW⸗ ammlungen. er letzte Opferſonntag er⸗ brachte in der Gauhauptſtadt 46 000 Reichs⸗ mark und ſteht damit an der Spitze aller Ein⸗ topf⸗ und Opferſonntage, die bisher durchge⸗ führt wurden. * In den Karlsruher Ortsgruppen fanden Mütterehrungsfeiern ſtatt. Im Mittelpunkt ſtand die Verleihung des Ehrenkreuzes der deutſchen Mutter. Eindrucksvoll geſtaltete ſich dieſe Dankerweiſung an die Mütter. Viele Ehrenkreuze in Gold, Silber und Bronce wur⸗ den verliehen. Die Feſtanſprache hielten die Ortsgruppenleiter. BDM⸗Mädels hefteten den Müttern die Ehrenkreuze unter den Klängen des Deutſchlandliedes an. Angehörige des BDM und der H3 ſprachen Führerworte über die deutſche Mutter, in deren Kindern die Zu⸗ kunft der Nation lebt. * Das kulturelle Leben nimmt ſeinen Fort⸗ gang trotz des Krieges. Die Arbeit an der Ju⸗ gend, die Arbeit in Wiſſenſchaft und Technik ſteht nicht ſtill. Nachdem die Schulen ihren Be⸗ trieb wieder aufgenommen haben, wird auch die Techniſche Hochſchule Karlsruhe mit Be⸗ ginn der kommenden Trimeſters am 8. Januar ihren Lehrbetrieb wieder eröffnen. bewiſſenloſer und verbeecheriſcher Faheer Er überfuhr einen Radfahrer und ſuchte die Spuren des Unfalls zu verwiſchen Tuttlingen, 18. Dezbr. Wir berichteten über einen Unglücksfall, dem der 16jährige Ge⸗ werbeſchüler Max Braun aus Spaichingen am Dienstagabend gegen 16 Uhr durch ein un⸗ bekanntes Auto zum Opfer fiel. Dieſer Unfall iſt dank der Findigkeit der Polizei, vor allem aber auch dank der Mit⸗ hilfe der Bevölkerung, ſchnell aufge⸗ klärt worden. Bekanntlich war der junge Braun, der ſich mit ſeinem Fahrrad auf dem Wege von Tuttlingen nach Spaichingen befand, durch einen Krafwagen ſo angefahren worden, daß ihm ein Arm ausgeriſſen wurde. Wegen der Schwere der Verletzungen wurde von vorn⸗ herein angenommen, daß der Lenker eines Laſt⸗ kraftwagens dieſes furchtbare Unglück verſchul⸗ det und dann in unverantwortlicher Weiſe das Weite geſucht habe. Schon im Laufe des Mittwoch brachte ein Bauer die Oberkleidung des Verunglückten, die der geflüchtete Kraftfahrer von ſeinem Wagen entfernt und in eine Ackerfurche gelegt hatte. Auch andere zweckdienliche Mitteilungen wur⸗ den bis Mittwochabend gemacht. Die Gendar⸗ merie ſelbſt ſuchte die Umgebung des Tatortes genau ab und fand in Straßengraben einen Teil von einem Winker. In einer Tuttlinger Reparaturwerkſtätte wurde dann feſtgeſtellt, daß dort der andere Teil des Winkers in Repara⸗ tur gegeben worden war. Daraufhin konnte der flüchtige Fahrer bald feſtgeſtellt werden. Es handelt ſa5 um den ledigen, etwa 25jährigen Kraftfahrer Karl Steinhardt, der zur Zeit in Möhrin⸗ gen(Baden) wohnhaft iſt und von der Kies⸗ grube in Möhringen zu einer Bauſtelle zwi⸗ ſchen Spaichingen und Schura Kies zu fahren pflegte. Zur Zeit des Unfalles war Steinhardt mit leerem Wagen auf der Rückfahrt begrifſen. Er gab bei ſeiner Vernehmung zu, daß er den jungen Braun zwiſchen Rietheim und Weil⸗ heim von vorn angefahren habe. Er ſei nach dem Zuſammenſtoß noch ein Stück weiterge⸗ fahren und habe dann kurz angehalten und ſich hinter das Fahrzeug begeben. Als er ge⸗ ſehen habe, daß der Angefahrene tot ſei, hahe er die Fahrt fortgeſetzt. Am Ortseingang von Weilheim habe er dann die in ſein Fahrzeug eingeklemmten Oberkleider des Angefahrenen entfernt und in eine Ackerfurche verſteckt. Dann verſuchte er in Tuttlingen ſeinen abgebroche⸗ nen Winker reparieren zu laſſen. ſchnittsbeſchaffenheit e— ſtroh und Dach⸗ oder Hülſenſtro Deutſchland während der Kriegszeit fern er Mädel). Ich beglückwünſche Sie dazu auf das⸗ 17 und hoffe auf** baldige Wieder⸗ ehr in die Heimat.“ Auch dieſe Urkunde trägt die Unterſchrift des Gauleiters Frohe Botſchaft für 51 ooo Kinder Wie in den vergangenen Jahren ſo werden erſt recht diesmal die Kinder aller durch das Kriegswinterhilfswerk betreuten Volksgenoſſen durch eine befondere Beſcherung bedacht. 51 000 Kinder unſeres Gaues werden erfaßt. Mitglieder der NS⸗Frauenſchaft und BDM. Mädel packen ſeit Tagen mit viel Liebe und Sorafalt die bunten und ſchönen Geſchenke, die 51 000 Kinder am Weihnachtsfeſt erfreuen wer⸗ den. Ungezählte Spielwaren, viele Zentner Aepfel und Rüſſe und allein 9000 Kilo Leb⸗ kuchenmiſchung kommen im Gau Baden zur Verteilung. Jedes Kind wird mit einem Paket bedacht. Die Tatſache, daß die Pakete in den Ortsgruppen endgültig zuſammengeſtellt wer⸗ den, bürgt dafür, daß für jedes Kind das rich ⸗ tige Geſchenk ausgewählt wird. Das Bild wäre nicht vollſtändig, hätten wir uns nicht noch zum Schluß in verſchiedenen NSV-⸗Dienſtſtellen der Gauhauptſtadt umge⸗ hiefer in denen— wie überall im Gau— in ieſen Tagen Hochbetrieb herrſcht. Hier hörten wir zu unſerer Freude, daß ſeit Tagen und Wochen eine Schar von Helfern und Helferinnen am Gelin⸗ gen dieſer großen ſozialiſtiſchen Betreuungs⸗ maßnahmen ſtill und unermüdlich arbeitet. Sie alle tun es nicht, um Anerkennung und Lob zu ernten. Sie tun es, weil ſie es als ihre ſelbſt⸗ verſtändliche Pflicht als Nationalſo⸗ * . 5 Die Paaru Tſcch Die Reich 4 ball) hat die Verband Heimat einen geſunden Kriegs⸗Jungen 4. Schluß Wettbew kämpfe finde Nürnberg, rungen laut 1. FC Nü SWV Wa Wacker W Blau⸗Wei Eplelver Wie in de klaſſe werde der Mannh⸗ und 2) und zember, an zember, alf ausgetragen. zialiſten betrachten. 1 Durch Sturz tödlich verunglückt Karlsruhe, 18. Dez. Im Vorort Dax⸗ landen rutſchte eine 81jährige Frau auf der Treppe aus und ſtürzte hinunter. Die Greiſin erlitt einen tödlichen Schädelbruch. 3 Pforzheim, 18. Dez. Durch einen Sturz in ſeiner Wohnung zog ſich ein 67 Jahre alter Mann einen Oberſchenkelbruch zu und ſtarb an deſſen Folgen. 4 Pforzheim, 18. Dez. In der Güterſtraße ſtürzte ein 56 Jahre alter Mann zu Boden und trug dabei eine Wunde an der rechten Schläfe .—— Zwei Stunden ſpäter iſt der Mann ge⸗ orben. 4 Mannhelmer Getreldegrohmarkt Roggen: 70/72 Kilo 1 Fehpreiſe geſ. tr. Durch⸗ ive Sack 3 R per Dezember 193„90, R 18 19,30, R 19 „50, R 20 19,70, Ausgieich plus 40 Pfennig, Zualitaiszu⸗ und abſchläge laut Marrtordnüng. Weizen; 75/%77 Kilo) geſ. tr. Burch⸗ ſchnittsbeſchaffenheit A Sack m5 W 16 per Dezember 1939 RM 20,60, W 17 20,70, W 19. 21,00, W 20 21,20, W 21 21,40, Ausgleich plus 40 Pfennig, Sualitätszu⸗ und“„abſchläge laut Marft. ordnung.— Futtergerſte: 59/0 Kilo*) Preisgebiet G 7 per Dezember 1939 RM 16,90, G 8 17,20, G 9. 17,40, G 11 17,70, Ausgleich plus 409 Pfennig.— nduſtriegerſte: Zuläſſiger Preisgufſchlag über 65. ilo Hektolitergewicht bis RM 2,00 per 100 Kilo ag Erzeugerſtation.— Brangerſte: Frei Erzeugerſtatl je nach Preisgebiet RM 20,00 bis 22,90 per, 100 Kilo.— 7 inländiſcher ab Station RM 40,00.— Mais mit Sad—. Futterhafer: 46/48 Kilo) Sach geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſtve ack Preisgebiet H 11 per Dezember 1939 RM 17.00, H 14 17,50, 9 17 17,80, Ausgleich plus 40 Pfennig.— Induſtriehafer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu RM 2,00 per 100 Kilo.— Mühlennachpro⸗ dukte. RM 13,50: Roggenkleie Preisgebiet R 15 RM 10,15. R 18 10,45, R 19 „50, R 20 10,60: Roggenvollkleie plus 50 Pfennig; Weizenkleie Preisgebiek“W 16 R 10,70, W 1f 10,75, W 19 10,90, W. 20 11,00, W 21 11,10j Weizenvollkleie plus 50 Pfennig; Ausgleich plus 30 Pfennig, dazu 5 Pfennig Vermittlergebühr.— Gere ſtenfuttermehl: Preisgebiet G 7 her Dezember 1939 RM 158,90, G 8 19,20, G 9 19,40, G 11 19,705 1 4 7483 Biertreber ab Fabrik Höchſtpreis RM. 14,00; Malz⸗ keime RM 13,40; Ausgleich plus 30 Pfennig.“) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regen lung.*) Feine und Ausſtichware RM.70 bis 1/½%0 per 100 Kllo böhex.— Sonſtige Futterartitel: Erde nußkuchen prompt Feſtpreis ab Fabkik Dezember 1900 RM 15,80: Sojaſchrot do 13,50; Rapskuchen in⸗ ländiſcher do. 13,70; ausländiſcher do. 14,20; Raps⸗ kuchenſchro: do. 13,70; Palmkuchen do. 13,90; Kokos⸗ kuchen do. 14,70; Seſamkuchen do. 15,00; Leinkuchen do. 16,30; Trockenfchnitzel Fahrikpreis loſe bis f. Dezember 1939 RM. 3,20: Rohmelgſſe do. 6,003 Steffenſchnitzel do. 10,40; Zuckerſchnitzel vonwerſig 11,4b: Ausgleich plus“ 35 Pfennig.— Mehinotie rungen. Weizenmehl: Type 812*) per Dezember 193 Preisgebiet Baden W 16 RM 29,35, W 17 29,3 W 20/1 29,70, W 20,2 29,35, Saarpfalz W 19 29,3 W 20 29,70, W' 21.29,70; Type 630) per Dei ember 1939 Baden W 16 Rim 30,50, W 17 30,50, 20/1 30,85, W 20/2 3958 Saarpfalz W 19 30,50, W 20 30,85, W 21 30,85; Type 1600 per Deiemher 1939 Baden W 16 RM 22,35, WI17 22,35, W20 22,70, W 20/2 22,35, Saarpfalz W 19 22,35, W2 22,70, W 21 22,70.*) Beimiſchung von 10 Prozent Roggenmehl Type 700.— Roggenmehl: Type 997 ab 1. Auguſt 1939 Preisgebiek Baden R 15 RM 22,80, R 18 23,35, R 19 23.60, Saarpfalz R A 23,50; Type 1150 minus 50 Pfennig per 100 Kiloz mifſch 815 plus 50 Pfennig per 100 Kilo, Bei Be miſchung von kleberreichem Weizen Aufſchlag Rm 1,25 per 100 Kilo. Aafion 50 Pfennig Frachtaus“ gleich, frei tation gemäß Anordnungen der HV. Für alle Geſchäfte ſind die Anordnungen der H —————— der Reichsmehlſchlußſchein na n Notierungskommiſſion: Getreidegroßmorkt annheim, Getreidewirtſchaftsverband Baden.— No⸗ tierung für Rauhfutter: Die notierten Preiſe für Hen und Stroh ſind 3 die am Tage der Notierung im Rahmen der Hoöchſtpreiſe bezahlt wur⸗ den und verſtehen ſich für 100 eugerſtation innerhalb des GWe Baden.— Strohz 1349•5 bindfadengepreßt oder gebündelt RM.00 bis 3,30, Weizen do. 2,80——3,10, Hafer do. 2,70 bis 3,60, Gerſte do. 2,70—3,00., Die Preiſe bei bind⸗ . oder Fandelsadki Stroh verſtehen ſich 0 geſunde, trockene, handelsübliche Ware. Bei draht⸗ Me ilo frei Waggon Er⸗ reßter Ware iſt jeweils ein Aufſchlag von 20 nnig hinzuzurechnen. Die Preiſe für Aafge und Häckſel ekrech ⸗ nen ſich nach is⸗ 7 der Anordnung der HVDGuß vom 1. Juli 1939.— Heu: Wieſenhen geſ, tr. R 5,00—5,40, do, gut geſ. tr. 6,00—6,40, Acker⸗ und Feldheu(Timolhee) 6,80—7,20, Luzerne⸗, Eſparſette⸗ und Serradellahen geſ. tr. 7,60—8,00, do. gut geſ. t 8,.20—8,60, Kleebeu geſ. tr..2 4 7,60—8,00. D 4„, 3 9 Die Zu⸗ und Abſchläge, die Verteile annen, Fuhrloͤhne uſw. ſind nach Mloſchnitt Vde erordnung uß vom 1. Juli 1939 zu errechnen. Ueue 2 Die deutſ⸗ des Krieges ten, ſtehen z wieder vor indet in 2 rotekto r den 13. urg der er wakei vorcg vorausſichtlic Italien. Vorbereitun⸗ Reich am 7. ſchaft von 9 D Zum Welt Nationalen Little Dado, fe e e Amerikaners. Im 4. Tu und Ungarn ſchen mit 850 ner war der Norwegens Sonntag in fel zu einen 828 endete. 2 unteren Gei Schweden die Im Zürich Länderkampf lien, den die ten gewanner Der 1. FC tage die Elf ball⸗Freundſc Der Reichs wird am 27. durchgeführt. Germ. Man Mit einer in ſeinem erf hen Sieg hat die Germane: HCo:1 ſpi Dr. Kulzingen tanden. Ab latzherren d beſten Kräfte adel II, ſo ſtar die gewohnte Germania Salg, Niel Hochadel 1 VfR: Wett Schwab, B Henſolt, C Schiedsrichter Sofort na⸗ lanke des berraſchend aus beſſere Sturm ſtändie Gefecht ſchickte Torgelegenhei gelang Henſo In der zwe beſſer. Die A ten die Flüg intermannſch ſicher. Weiter Henſolt und( die ſichere Lä. überragten, u f Verteidigung, 4 hatte rbeit. Das Verwandlung mac mann Im zweite ch der Turnt ſchönen:1⸗S aden „Sie ſchen tiegszeit fern ldige Wieder⸗ Arkunde trägt inder en ſo werden ler durch das Volksgenoſſen bedacht. 51 000 berden erfaßt. und M⸗. el Liebe und Geſchenke, die erfreuen wer⸗ ziele 00 Kilo Zentner Leb⸗ u Baden zur t einem Paket Bakete in den ngeſtellt wer⸗ Rind das rich⸗ ig, hätten wir verſchiedenen ptſtadt umge⸗ m Gau— in t. Hier hörten it Tagen und Schar von n am Gelin⸗ Betreuungs⸗ harbeitét. Sie ig und Lob zu ils ihre ſelbſt⸗ ationalſo⸗ nglückt Vorort Dax⸗ Frau auf der t. Die Greiſin h. 4 heinen Sturz 57 Jahre alter zu und ſtarb er Güterſtraße zu Boden und rechten Schläfe der Mann ge⸗ roßmarkt tr. Durch⸗ eſ. R 15 18 19,30, R 10 s 40 Pfennig, arktordnung.— gef. tr. Durch, 5 W 16 7 20,70, W 10% üsgleich plus 40 ge laut Markt⸗ Preisgebiet G 9 40 Pfeünig.— ffenheit exkluſtve iber 1932 üsgleich plus 40 er Preisaufſchlag RM Mühlennachpro⸗ 5 Roggenkleie 10,45, R 19 . 17 lagleich pi•30 1 ei U gebibhr⸗— Ge Dezember 1939 ), G 11 1970 N 14,00; Malz⸗ Pfennig.*) Zu⸗ eſetzlichen Rege⸗ M.70 bis 1½%0 itterartikel: Er k Dezember 19 Rapskuchen — o. 14,20; Raps⸗ o. 13,90; Kokhs⸗ 5,00; Leinkuchen is loſe bis 31. elaſſe do. 6,0 nitzel vollwert — Mehlinoti r Dezember 19 5 W 233 0, M 17 30,50, alz W 19 30.30. 0⁰ per Deiemher 22,35. W 19˙22,35, W 0 von 10 Prozent mehl: Type 997 den 15, RM Saarpfalz R 20 g per 100. Kil Kilo, Bei ge Aufſchlag RM 3338 lnor dnungen lußſchein no Frachtaus nungen der er HV ſetreidegroßmorkt BVaden.— No. i Preiſe für Hen mam Tage der iſe dezahlt wur⸗ fer do. 2,70 b reiſe bei bin roh verſtehen ſi Ware. ei draht⸗ ifſchlag von 20 für Zef d Häckſe ekrech⸗ ig der HVDGußß gen geſ. tr. RM 5,40, Acker⸗ un u errechnen. riegs⸗Jungen dazu auf das . 88 endete. Die 1755 Hakenzreuzbanner⸗ dienstag, j9. Dezember 1959 Daldvof ſpieit gegen 568 In Manaheim Die Paarungen zur 4. Schlußfrunde um den Tſchammerpokal am 7. 1. 1940 Die Reichsſportführung(Reichsfachamt Fuß⸗ ball) hat jetzt die Paarungen für die 4. Schlußrunde im Tſchammerpokal⸗ Wettbewerb feſtgelegt. Die vier Großz⸗ käümpfe finden am 7. Januar in Mannheim, Rürnberg, Wien und Berlin ſtatt. Die Paa⸗ rungen lauten: 1. 84 Nürnberg——— Düſſeldorf S Waldhof— Hamburger SB Wacker Wien— Neumeyer Rürnberg Blau⸗Weiß Berlin— Rapid Wien. 6plelverlegungen in der vez'rksnage Wie in der Staffel 1 der badiſchen Bezirks⸗ klaſſe werden auch in der Staffel 3 ſowie in der Mannheimer Kreisklaſſe(Abteilung 1 und 2) und der Mannheimer Kreisklaſſe II die Verbandsſpiele, die auf Sonntag, 24. De⸗ ——34 angeſetzt waren, am Montag, 25. De⸗ zember, alſo am erſten Weihnachtsfeiertag, ausgetragen. Uene LAnderkämme umerer vorer Die peutſchen Amateurboxer, die während des Krieges ſ. vier Länderkämpfe beſtrit⸗ ten, ſtehen zu Beginn des neuen Jahres gleich wieder vor großen Aufgaben. Am 10. Januar indet in Brünn der Rückkampf gegen das rotektorat Böhmen/ Mähren ſtatt, r den 13. Januar iſt anſchließend in Preß⸗ 17 der erſte Länderkampf 23 M die Slo⸗ wakei vorgeſehen und am 25. Februar ſteigt vorausſichtlich in Berlin der Rückkampf gegen Italien.— Die Slowaken empfangen zur Vorbeveitung auf die Begegnung mit dem Reich am 7. Januar in Preßburg die Mann⸗ ſchaft von Jugoſlawien. das Aeneſe in Kürze Zum Weltmeiſter„ernannt“ wurde von der Nationalen Boxkommiſſion in USA jetzt auch Little Dado, der die Krone im Fliegengewicht tragen ſoll. Europameiſter Urbinati(Italien) bleibt jedoch anerkannter Herausforderer des Amerikaners. W Im 4. Turn⸗Lünderkampf zwiſchen Italien und Ungarn in Mailand ſiegten die Einheimi⸗ ſchen mit 850,1:836 Punkten. Beſter Einzeltur⸗ ner war der ungariſche Olympiaſieger Neri. * Norwegens Amateurbozer empfingen am Sonntag in Oslo die ſchwediſche Nationalſtaf⸗ fel zu einem Länderkampf, der unentſchieden eber ſiegten in den vier unteren Gewichtsklaſſen, während bei den Schweden die ſchweren Leute erfolgreich waren. 3 beſten Kräfte, Länderkampf Im Züricher Stadion gab es einen Rad⸗ wiſchen der Schweiz und Ita⸗ lien, den die Schweizer knapp mit 14:13 Punk⸗ ten gewannen. *. Der 1. FC Nürnberg empfängt am Neufahrs⸗ tage die Elf von Sparta Prag zu einem Fuß⸗ ball⸗Freundſchaftskampf. * Der Reichsſieger⸗Wettbewerb im Eisſchießen wird am 27. und 28. Januar in Krummhübel durchgeführt. Sport und syiel Fupbal⸗Meikerſcatt im Beich au vouen Touren Schalkhe jetzt allein an der Spitze/ 6000 bei hamborn o7— Fortuna Oüſſeldorf/ Urlauber⸗Derſtärnungen bei gKuſtria Wien In allen deutſchen Gauen wurde am„Silber⸗ nen Sonntag“ um die Punkte gekäͤmpft. Nicht überall waren die Platzverhältniſſe ideal, aber Spielausfälle gab es faſt kaum. Dafür war aber manches überraſchendes Ergebnis fällig. In Berlin/ Brandenburg hatte Mei⸗ — Blau/ Weiß Berlin einen ſchlechten Start, enn von Minerva 93 bezog er eine 133(:)⸗ Niederlage, Geſchlagen wurden auch Hertha/ BSæC, V 92 und Tennis/ Boruſſia, wobei es die Tennis/ Boruſſen und den BSV hart erwiſchte. In Gruppe A führt Elektra vor Vik⸗ toria und Hertha, während in Gruppe B Union Oberſchöneweide vor Brandenburg und Spandau die⸗Spitze hat. In Schleſien war⸗ tete Vorw. Raſ. Gleiwitz, der Gaumeiſter, mit einem:1⸗Sieg über Beuthen 09 auf, während Preußen Hindenburg in Ratibor nur ein:3 exreichte. In Oſtpreußen feierte allein der Bucén Danzig einen glatten Sieg(:0 über Neufahrwaſſer), während in Pommern die Stolper W Viktoria und Germania zu neuen Erfolgen kamen. In Sachſen brachte der VfB Leipzig das Kunſtſtück 16 in Planitz—2:0 0 905 zu gewinnen und die Planitzer von der—3 zu verdrängen. Eine—55 eiſtung bot auch der Meiſter Dresdner in Hartha, wo er mit :1(:1) die Oberhand behielt.— Im Gau Mitte kam der arg geſchwächte Meiſter Deſſau 05 in Gera ſchwer unter die Räder: :1 ſiegten die Geraer, hehr zur Freude des 1. SV Jena, der in Weida mit:0 erfolgreich war und mit:0 Punkten die Tabelle anführt. — In der Nordmark kamen Hamburger SW und Eimsbüttel zu ſicheren Siegen und in Niederſachſen wartete Meiſter Vfe Osna⸗ brück mit einem:0⸗Erfolg über den Bremer SW auf. In Weſtfalen iſt der deutſche Meiſter Schalke 04 nun allein an der Spitze, da der Neuling Gelſenguß Gelſenkirchen auf eigenem 140 keine Mad⸗Weimeniierschaften Dafür werden„Große preiſe der Ucl“ auf Bahn und Straße ausgefahren Unter der Leitung des Präſidenten Alban Collignon(Belgien) fand in Brüſſel eine WVorſtandsſitzung des Internatio⸗ nalen Radſportverbandes(OC) ſtatt. Nach der Beſprechung der gegenwärtigen 155 im internationalen Radſport wurde be⸗ ſchloſſen 1940 keine Radweltmeiſter zu ermitteln. An Stelle der Weltmeiſterſchaften, die urſprünglich nach Paris angeſetzt waren, werden Große Preiſe der UCl auf Bahn und Straße ausgetragen, mit deren Ausrichtung Italien beauftragt wurde. Als Termin iſt die erſte Septemberwoche vorgeſehen. Im übrigen wurden bei dieſer Gelegenheit nach dem Ausfall des Kalenderkongreſſes noch einige weitere Termine für große internatio⸗ nale Rennen auf beſonderen Antrag der durch⸗ führenden Länder genehmigt, und zwar für den 5. Mai ein 400⸗Km.⸗Straßenrennen hinter Motoren mit Start und Ziel in Bres⸗ cia, vom 15.—19. Juni die Italienrund⸗ fahrt, vom.—7. Juli das Amateurſtraßen⸗ rennen München⸗Mailand und vom 14. bis 21. September die Mailand⸗Rom⸗ Fahrt gleichfalls für Amateure. Der alljährliche Februar⸗Kongreß der UCl. der ſonſt in Paris ſtattfand, wurde für den 10. Februar nach Mailand einberufen. ounzes Balun-duroballnmner in Karkxuhe U. a. haben auch die Waldhöfer ihre Teilnahme zugeſagt Wir erfahren von einem großartigen ſportlicher Ereignis, das am 1. Ja⸗ nuar 1940, alſo am Neujahrstag, in der Gau⸗ hauptſtadt Karlsruhe zur Dur fiſche kom⸗ men wird. Der e che Reichs⸗ bund für Leibesübungen, reis Karlsruhe, veranſtaltet an dieſem Tag in der Städt. Feſt⸗ halle ein L das eine überragende Beſetzung auf⸗ zuweiſen hat. Aus Mannheim kommen die beiden ſtärkſten 10 bekannten Mannſchaften mit dem rühmlich SV Waldhof, der bereits eine Beſetzung gemeldet hat, unter der wir ſo bekannte Na⸗ men wie Spengler, Müller, Schmidt und Zim⸗ mermann finden, ferner der Poſtſport⸗ verein, der in dem wurfgewaltigen und ge⸗ ürchteten Sutter ſeine Hauptſtütze hat. Aus er 73 Pforzheim und aus der Breisgauſtadt Freiburg ſteht die nament⸗ liche Meldung der Vereinsmannſchaft noch aus, doch werden beide Städte durch die ſtärkſte Mannſchaft vertreten ſein. Meoberratchende Ergebnie im ocker C 78 ſchlägt haß und ofn mannheim überfährt Germania Germ. Mannheim— ofk Mannheim:6 Mit einer Prachtleiſtung wartete der VfR in ſeinem erſten Punkteſpiel auf. Einen ſo ho⸗ hen Sieg hatte man den Raſenſpielern gegen die Germanen, die erſt am Vorſonntag gegen Hes:1 ſpielten, nicht zugetraut, da zudem Dr. Kulzinger und Heiler nicht zur Verfügung tanden. Aber andererſeits waren auch die latzherren durch die Einberufung zweier der nämlich Kenngott und Hoch⸗ adel ll, ſo ſtark geſchwächt, daß bei weitem nicht die gewohnte Form erreicht wurde. Germania: Gaßmann; Geinzer, Grieſinger; Salg, Niebergall, Paulus; Linder, Ufer Ull, Hochadel 1, Cronberger, Söllner. VfR: Wetterich; Meyer, Geyer lI; Härle, Schwab, Baunach; Gremm, Schiffer, Geyerl, Henſolt, Graff. Schiedsrichter: Grohe, Kögel(Meh. Sofort nach Anpfiff lenkte Geyer 1 eine lanke des durchgebrochenen Rechtsaußen berraſchend ein. Die Gäſte beſaßen die weit⸗ aus beſſere Läuferreihe, die den ſchnellen Sturm ſtändig mit genauen Flügelvorlagen ins Geſecht ſchickte. Mehrmals boten ſich den Gäſten Torgelegenheiten, aber erſt kurz vor der Pauſe elang Henſolt der zweite Treffer. In der zweiten Hälfte ſpielte der VfR noch beſfer. Die Außenläufer von Germania konn⸗ ten die Flügel nicht immer halten und die Hintermannſchaft wirkte zu langſam und un⸗ ſicher. Weitere Erfolge buchten Geyer 1(), Henſolt und Graff für die Raſenſpieler, Gegen die ſichere Läuferreihe, wo Schwab und Härle überragten, und gegen die ruhig arbeitende Verteidigung, wo Geyer 2 ein tadelloſes Spiel inlegte, hatte der Germaniaſturm ſehr ſchwere rbeit. Das Ehrentor ſchoß Hochadel 1 durch Verwandlung einer Strafecke. mas mannheim— o 1846 Mannheim -3 Im zweiten Mannheimer Lolalſpiel holte ch der Turnverein auf dem MTG⸗pPlatz einen ſchönen:1⸗Sieg. Beiderſeits machte der ſchnee⸗ bedeckte, hartgefrorene Raſen bei der Ballfüh⸗ rung, einige Schwierigkeiten, die aber das Spielgeſchehen nicht einſchneidend beeinflußten. Der Verlauf der Begegnung war ziemlich aus⸗ geglichen. Seidel brachte die Gäſtemannſchaft in Führung, die Eder vor dem Wechſel wieder ausgleichen konnte. Nach Wiederbeginn waren die 1846er die Glücklicheren, da zwei Tore von Träger und Stolzenberger einen ſicheren Sieg einbrachten, während die keineswegs ſchwach MeTG zu keinem Erfolg mehr ge⸗ angte. M TG: Schäfer; Laukötter., Wagner; Jahle⸗ Kraus, Junge; Schmitt, Zajie, Eder, Jahke, Käfer. T V 46: Brugger; Metz, Kermas; Neumann, Schlicker, 220 Stolzenberger, Seidel, Slenvoigt, Träger, Maier. Unparteiiſche: Krebs(VfR), Chriſtophel(Germ.). T& 78 hHeidelberg— hc heidelberg:0 Mit einem überraſchenden:0⸗Sieg über den Gaumeiſter wartete die Turngemeinde auf ihrem Platz auf, obwohl die zwei beſten Spie⸗ ler Voth und App 1 nicht mitwirken konnten. Aber auch der Hockeyclub hatte einige Erſatz⸗ leute in der Mannſchaft, ſo daß beide Gegner geſchwächt waren. T G 78: Winnikes; n App 2; Maier, Meyer., Ochs; Schreiber, Jakubsky, Vo⸗ gel, Benz, Schröder. § CH: Fiſcher; Dr. Berger⸗Weyhrauch, Hil⸗ der; Nickel, Schulz, Kugler; Dr. Reiſig, Ker⸗ zinger, Bott, Henk, Dr. Oberle. Während des ganzen Spieles war eine leichte Ueberlegenheit der Turngemeinde zu verzeich⸗ nen. Schon kurz nach Beginn brachte Schreiber die 78er in Führung. Sofort nach Wiederbe⸗ ginn erhöhte Fakubsky auf:0 und ſpäter Vo⸗ A auf o Hockey im Gau Baden Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. TG 78 Heidelberg 2 2——:1:0 VfR Mannheim 1 1——:1:0 V 46 1 1——:1:0 V 46 Mannheim 2 1— 1 43833 Germania Mannheim 2— 1 1 MrG Mannheim 2—— 2 26 024 Die Gauhauptſtadt wird dieſem überragen⸗ den auswärtigen Aufgebot in der Hauptſache zunächſt einmal die beiden Endſpielgegner des vor kurzem ſtattgefundenen 4. arlsruher Hallenturniers entgegenſtellen, alſo die eben⸗ falls hervorragende des Tuv. Karlsruhe⸗Rintheim und die kampf⸗ kräftige Vertretung der Tſchft. Karls⸗ ruhe⸗Beiertheim. Ob noch die eine oder andere Karlsruher Vertretung eingeſchal⸗ jei wird, das ſteht bis zur Stunde noch nicht Zum Turnier ſelbſt werden nur acht Mann⸗ ſchaften zugelaſſen. die am Nachmittag des Neujahrstages um den im vergangenen Jahr beim Städteturnier erſtmals umkämpften herr⸗ lichen Wanderpreis des NSRe— Gau Baden kämpfen werden. Das Turnier wird im ko.⸗Syſtem durchgeführt, der Verlierer ſcheidet alſo ſofort aus. Handdal⸗Meiſterſcaft in 6üdwen Die Handball⸗Punktekämpfe im Gau Süd⸗ weſt nahmen in beiden Gruppen am„Silber⸗ nen Sonntag“ ihren Fortgang. In Main⸗ * ſen bildete die:9(:)⸗Niederlage der L Griesheim auf eigenem Gelände gegen den Neuling SV Wiesbaden die große Ueber⸗ raſchung. Die Griesheimer, bei denen der Läu⸗ fer Gies und der ausgezeichnete Stürmer Karl Weingärtner fehlten, konnten zwar teilweiſe in Front gehen, mußten ſich dann aber den Ausgleich gefallen laſſen und unterlagen ſchließ⸗ lich dem Per Stehvermögen der Gäſte. Da die Spieler der SaA Frankfurt in Darmſtadt egen die GfL überlegen:2(:2) gewannen, at Frankfurt jetzt allein die Führung inne. Die Gfs Pfungſtadt gab der jungen Elf des SV 98 Darmſtadt erwartungsgemäß mit 11:6 (:4) Toren das Nachſehen. In der Saarpfalz hat der Vfe Haßlo durch einen 16:4(:)⸗Erfolg über den Vf rieſenheim mit:1 Punkten die Führun übernommen vor Wormatia Worms und Gf Oggersheim(je:). Die Wormſer, die beſon⸗ ders zu beachten ſind, ſiegten gegen Tura Lud⸗ wigshafen:2(:). Der Gaumeiſter TSG 61 Ludwigshafen unterlag überraſchend zu Hauſe gegen die Gfes Oggersheim:5(:1) und liegt an vorletzter Stelle der Tabelle. Gelünde gegen den Tabellenletzten Arminia Marten mit;2(:1) einging. Wir Geifen daß es nicht die letzte Nieder 70% von Gelſen⸗ guß war. Der Meiſter trat in Röhlinghauſen mit ſtark verfüngter Elf an und ſiegte durch »Treffer von Schrader()) und Szepan(Elh⸗ meter) mit:1(:). Am Niederrhein ſahen 6000 Fußball⸗ reunde den— n Hamborn 955 und ortuna Düſſeldorf. Mit einer großen— lück behielt die in der Abwehr unerſchütter⸗ liche Fortuna mit:0(10) die Oberhand. Kugler war der Torſchütze. Fortuna iſt die dem unbeſiegte Mannſchaft im Gau, nach⸗ dem Weſtende 77— in Wuppertal mit 235 verlor.— Am Mittelrhein ſtehen Mül⸗ eimer SV und SSVTroisdorf weiter an der pitze der beiden Gruppen. Mülheim ſiegte in Aachen:0 und Troisdorf verſtärkt durch die Dresdner Machate und König ſowie den Teplitzer Pechan, die Elbern⸗Elf auz Beuel mit:0(:0) ab. Im Gau Oſtmark trennten ſich Wacker Wien und Rapid Wien im Haupt 775 der Dornbacher Doppelveranſtaltung vor Zu⸗ ſchauern:1(:). Binder war ſtark bewacht und ſchoß diesmal kein Tor. Die Auſtria, ver⸗ ärkt durch ihre Urlauber Safarik, Stroh und okſch, kam gegen den FC Wien mit:1(:0 u einem glatten—. Im Sudetenlan ezogen Teplitz und Warnsdorf glatte Nieder⸗ lagen in Eger bzw..⸗Leipa. In feiner Form iſt nach wie vor die Elf von Gablonz, die dies⸗ mal gegen Reichenberg zu einem:1⸗Sieg kam. Oſtpreußen: DuEs Danzia— 1919 Neufabhrwaſſer 0— Preußen Danzig 123 Allenſtein gegen eichsbahn Königsberg:2. Pommern: Polizei Stettin— Vis Stettin 126, MTV Pommerens TSV 1861 Swinemünde :1, Stettiner SGC— Nordring Stettin:2, Germ. Stolp— Sturm Lauenburg:0, Pfeil Lauenburg— Viktoria Stolp:6. Berlin/ Mark Brandenburg: Viktoria 89 Berlin— rtha⸗BSsé Berlin 221 merva 93 Berlin— Blau⸗ eiß Berlin:1, Sö Eiekirg Berlin— Lufthanfa Berlin;2. Tennis⸗Boruſſia Berlin— Union Ober⸗ :7, Spandauer SV— Polizei SV Ber⸗ 13:3, Brandenburger SC 05— Berliner SV 92 Schleſten: Lorwärts Raſenſp. Gletwitz— Beuthen O9:1, Ratibor 03— Preußen—— enburg 33, an Klausberg— Reichsbahn Gleiwitz:2, V Liegnitz— 1. 3 Breslau:1, VfB Breslau fer Hertha Breslau:1, Breslau 02— STC Goör⸗ tz:1, SV Klettendorf— Breslau 06:3. Sachſen: Tura 99 Leipzig— VfB Glauchau 21, SC Planitz— VfB 1114:1, Konkordia Plauen egen Fortuna Leipzig:4. BC Hartha— Dresdner :5, Chemnitzer BC— Polizei Chemnitz:2, 3 Muths Dresden— Sportfreunde 01 Dresden Mitte: 1. SV Gera— Deſſauer SpV O5 71, 5 Thüringen Weidg— 1. SW Jena:3, Cricket Vikt. Magdeburg— PVfe 96 Halle:1, Sportfreunde Halle gegen SV 99 Merſeburg:1. Norvpmark: Concordia Hamburg— Hamburger S :6, Polizei Lübeck— FC St. Wamii Hamburg:1, Boruſſta Harburg— Victorig Hamburg:4, Tvpd. Eimsbüttek— Phönix Lübeck:0, St. Georg/ Sperber mburg— Holſtein“ Kiel:4, Altona 93— Komet amburg:0. 4 Niederſachſen: Vfs Osnabrück— Bremer SV:0, Eintracht Brgunſchweig— 07 Linden:0, Werder Bremen— Hannover 96(GS):1, Arminia Han⸗ nover— 07 Hildesheim(GS) 520. Weſtfalen:— Gelſenkirchen— Arminia Marten:2, Sp 05. öhlinghauſen— F Schalke 24 113, Weſtfalia Herne— Arminia Bielefeld:1, Boruſſia Dortmund— Vfe 48 Bochum 20. Niederrhein: Hamborn 07— en :1. Turu Düſſeldorf— Rotweiß Eſſen:3, ET ——— Eſſen— Rotweiß Oberhauſen;1, SSV Wuppertal— Weſtende Hamborn:2. Duis⸗ burg 48/99— VfB Hilden:0. Mittelrhein: Alemannig Aachen— Mulheimer S9 :3, Vfs 99 Köln— Düren 99:1, VfR Köln— Rhenania Würſelen:1. SSv Troisdorf— S Beuel 06:0, Tura Bonn— Bonner FV 211, TuS Neuendorf— FV Andernach:3. Oſtmark: FC Wien— Auſtria Wien:5, Wiener SC— Rapid Wien:1, Amgteure Fiat Wien— ——— 5 Wien ausgef., Vienna Wien— Wacker Wien Sudetenland: Eger— Teplitz:2. Komotau— Graslitz:6, Brüx— Karlsbad ag 924.— Auſſig:1, Gablonz— Reichenberg:1,.⸗Leipa— Warnsvorf:0. Klobeſt ungariſcher„Serbſtmeiſter“ In Ungarn wurde die Herbſtſpielzeit am Sonntag abgeſchloſſen.„Herbſtmeiſter“ wurde die Elf von Kispe ſt, die das letzte Spiel der Vorrunde gegen Booskai mit:1 n ge⸗ ſtalten konnte. An zweiter Stelle liegt Ujpeſt, das vor 12000 Zuſchauern mit:0 den Meiſter Ferencvaros bezwang. In Italien liegt na i tsrunde Meiſter AC Bologna mit 17 unkten vor Ambroſiana Mailand und Ai Rom(ie 15 Punkte) in Front. Der Meiſter ſpielte am Sonntag in Venedig und mußte ſich mit einem:1 begnügen. Ambroſiana wurde vor 40000 Zuſchauern vom Lokalgegner FC Mailand mit:3 beſiegt, wobei Boffi zwei der Treffer ſchoß. De Kklegsmeſſierſchait umteree Ninger Feudenheim wieder erfolgreich/ Sandhofen kommt kampflos zu den punkten BSG Bopp& Reuther VfTuR Feudenheim:5 Feudenheims Ringer beſtritten dieſen Mei⸗ ſterſchaftskampf ohne Heckmann, Uhrig und Moritz, die ſämtlich erkrankt waren. Dennoch reichte es zu einem eindeutigen Sieg über die Betriebsſportler, die ihrerſeits auf Schubach verzichten mußten. Aus den zum Teil mit ſehr guten Leiſtungen durchſetzten Kämpfen ragte die Begegnung der beiden alten Mattenfüchſe Hecker und Brunner beſonders hervor. Nach einem Kampf auf Biegen und Brechen ſiegte ſchließlich der Badiſche Meiſter Brunner äußerſt knapp nach Punkten. Kampfrichter Heß(86 Mannheim)) leitete gut. Bantamgewicht; Ringshauſen(De R) beſtegt Schmitt(Fhm.) nach 4½ Minuten entſcheidend.— Es Wamſer(Bec R) verliert gegen irſch(Fhm.) in der zweiten Minute entſcheidend.— Leichtgewicht: Ries(Ihm.) Punktſieger über Schenk(B&).— Weltergewicht: Brunner (B& R) ſrech über Hecker(Fhm.) n. P.— Mittel⸗ : Schmitt(Fhm.) legt Raither(B& R) auf ie Schultern.— albſ icht: Bohr⸗ bf faf W ido m. e (Be& R) auf die Schultern. 9 84 Mannheim— Eiche Sandhofen:7 In der Sporthalle von 84 Mannheim ſollte am Sonntagvormittag der Meiſterſchaftskampf ſetift den Badiſchen Meiſter„Eiche“ Sandhofen tattfinden. Während die Gäſte und der Kampf⸗ richter Benzinger aus Feudenheim an⸗ weſend waren, hatten die Mannheimer das Pech, in letzter Minute einige Ringer dienſtlich abſtellen zu müſſen, ſo daß die Begegnung nicht ſtattfinden konnte. Der Kampf wird nun den Beſtimmungen nach mit:0 für Sandhofen gewertet. B. der zwölften Mei⸗ „Haßenkreuzbanner“ Unterhaltung —* 3 2„otenkre Dienstag, 19. Dezember 1959— Mannheimer Künstler stellen aus Ein Gang durch die Weihnachtsausstellung im Kunstverein Die Mannheimer Künſtler ließen dieſes Jahr mit ihrer Weihnachtsausſtellung auf ſich war⸗ ten. Etwas verſpätet haben ſie ſich nun noch uſammengefunden und 45 ihre Werke heuer in den Räumen des Konſumvereins beim Schloß. Es ſind nicht ſo viele Bilder ausge⸗ —02 wie im vergangenen Jahr, das ließ ſchon er begrenztere Raum nicht zu. Die Auswahl mußte deshalb notwendigerweiſe I e wer⸗ den, aber das hat dem Niveau nichts geſchadet. Im Gegenteil: viel Mittelmäßiges füöndiger und was blieb iſt eine ſchöne Schau an tändiger und ſauberer Kunſt, die nun nur noch auf ihre Käufer wartet, was ihr von Herzen zu gönnen iſt. lten wir uns an die Namen der ausſtel⸗ lenden Künſtler, ſo finden wir von denen, die bislang durch Aufnahme ihrer Werke in eine der großen Münchener Ausſtellungen im„Haus der Deutſchen Kunſt“ geehrt wurden: aul Blume, Hans Brück, Hermann Kunze, Gertrud Beinling und Helene Röhrig auch hier ver⸗ treten. Es fehlt Walter John, der im Felde iſt und deshalb keine Bilder einſchicken konnte un Karl Stohner. Auch einen Beitrag von Adolf Bode, der ſich gerade in letzter Zeit gut ent⸗ wickekt hat, vermiſſen wir. Es iſt bei ſolch periodiſch wiederkehrenden Ausſtellungen immer intereſſant, die Entwick⸗ lung zu verfolgen, die die bildenden Künſtler bei ihrem Schaffen begleitet. Und da können wir nun, ohne die Genannten anderen vor⸗ 322 Hat feſtſtellen, daß ſich auf dem Gebiet der Malerei Hans Dochow, Walter Eimerr und Ludwig Straub ſehr zu ihrem Vorteil entwickelt haben, daß unter den Graphikern Edgar John noch ſicherer und reifer und bei den Bildhauern Roderich J. v. Safft noch kla⸗ rer geworden iſt. Hans Dochows Herbſt⸗ und Gemüfebild ſind beide ſehr warm in der Farb⸗ gebung, ſie ſtrömen eine geſunde, kräftige At⸗ moſphäre aus, ſei ſind gegenſtändlich, ohne na⸗ turaliſtiſch zu ſein und verraten dadurch ein tarkes ſeeliſches Empfinden des Malers. Auch alter Eimers beide Landſchaften, wie ſein Tulpenbild, durch. ihre warme fiune Veſiic 3 zuletzt aber durch die lang⸗ ame Feſtigung der Form, die ſich daraus für Eimers Arbeiten ableiten läßt. Wie er, ſo läßt auch Ludwig Straub ſowohl in ſeinen Son⸗ nenblumen wie im Winterbild(er malt hier, wie nicht oft, in Oel) klarere Umriſſe und ſchärfere Konturen gegenüber früher erkennen, während ſeine Aquarelle eine friſche Farbig⸗ keit auszeichnet. 3 Von den bekannteren Mannheimer Malern mit gediegener handwerklicher Kunſt nennen wir Hermann Kunzes romantiſche Landſchaft mit Schäferkarren, das ſchon durch die Motiv⸗ wahl die Idylle berührt, dann Hanns Maria Barchfelds beide in mattem Grünton gehal⸗ tene, perſpektiviſch Tiroler Bil⸗ der, Otto Hodapps farb ich und kompoſitionell feines Porträt einer Schauſpielerin, Paul Blumes mit ſehr viel Mühe und Genauigkeit ezeichnete und gemalte Vorfrühlingsbilder, einrich Merkels farbenprächtig und ſauber geſtaltetes„Sarcatal“ und nicht in ihr Hans Brücks immer geſchmackvolle und in ihrer ſtil⸗ len Schönheit tief empfundenen Landſchafts⸗ bilder. Außerdem zeigen Richard Lange lein neuer Name?) ein die winterliche Atmoſphäre glücklich ausdrückendes Gemälde Schiffe im Winterhafen“, Georg Fath je ein ſtilles Oden⸗ wald⸗ und Schwarzwaldbild, Alexander Ren⸗ ner ein melancholiſch geſehenes Rheinmotiv und Albert Ludwig ein Rheinbild, das die die⸗ ſige Luft des Stroms inmitten weiter Indu⸗ ſtrieanlagen erfaſſen will, Richard Papsdorf ſteuerte ein duftiges Bild„Herbſtſonne über Neckarhauſen“ bei, Wilhelm Abel einen düſte⸗ ren„Durchblick im Rheinauwald“ und Joſep Seitz einen Nahausſchnitt aus dem Taubertal. Freundlich und auch klar in der architektoni⸗ ſchen Zeichnung ſind Karl Edingers Wiener deutſchen Lit Aquarelle, glühend in den Farben Adolf Wei⸗ lands„Am Meer“, anf haf und warm Robert Schäfers„Landſchaft“(vielleicht im Rheinwald?). Zuletzt bliebe noch ein Gemälde ze erwähnen, das ſich in der Motivwahl von en anderen unterſcheidet: das Bildnis einer Mutter——* Kindern des bislang hier un⸗ bekannten Walter Friedrich, das ins Symbol⸗ hafte weiſt und neben einer glücklichen Kompo⸗ ſition auch eine rein maleriſche Begabung er⸗ kennen läßt. Unter den Zeichnern iſt diesmal Edgar John zuerſt zu erwähnen, der ſich gerade in den letzten Monaten gewaltig entwickelt hat. Kraftvoll wie immer ſind ſeine Bilder, aber ſeine Porträts haben noch an Beſeelung ge⸗ wonnen, er iſt auch ſicherer im Strich, reifer in der Kompoſition geworden. Otto Hodapp als Zeichner iſt der Stillere im Vergleich zu John, der weniger Entſchloſſenere aber auch, der Ge⸗ danken und Empfindungen ſkizzenhaft dahin⸗ wirft, tief und gut empfunden, ohne aber dem Betrachter ſeine eigene Meinung aufzuzwin⸗ gen. Wieder anders wirken Barchfelds Zeich⸗ Des Feldherrn Antwort Hans Runge Bei dem berühmten friderizianiſchen General⸗ feldmarſchall Herzog Ferdinand zu Braun⸗ ſchweig⸗Lüneburg ließ ſich kurz nach der Schlacht bei Minden, die mit der völligen Niederlage der Franzoſen endete, ein Goldmacher anmel⸗ den, der den gefeierten Helden zu ſprechen wünſchte. „Was will Er denn, Monſieur?“ fragte der Herzog.„Kurz heraus mit der Sprache!“ „Durchlaucht, ich kann Ihnen außerordentlich dienen! Ich beſitze nämlich das Rezept, un⸗ fehlbar Eiſen in Gold verwandeln zu können!“ „So?... So??“ entgegnete der Heerführer. „Ich brauche aber Eiſen dringend für Geſchütze, Waffen und Schießbedarf!... Und Gold?— Das liefern mir jetzt, nach der großen, gewon⸗ nenen Schlacht meine Bankleute in Hülle und Fülle!— Doch, ſage Er mal: Kann Er Ratten, Mäuſe und ſonſtiges Ungeziefer in Ochſen, Hammel und Schweine verwandeln?— Jene Nagetiere freſſen mir nämlich meine Korn⸗ ſpeicher leer; und an Getreide verſpüre ich großen Mangel! Wenn Er das kann, ſoll Er mir willkommen ſein!“ Sprach's und ließ den„Wundermann“ ſtehen. „Deutsches Volk— Deutsche Heimot“ Noch ſelten iſt die ewige Quelle deutſchen Gei⸗ ſtes und deulſcher Kraft, wie ſie uns unſer Volkstum und unſere Heimat verſinnbildlichen, in einem ähnlich geſchloſſenen Werk unſerer eratur ſo umfaſſend erſchloſſen⸗ 4—— worden. Die unüberſehbare Fülle an bleiben⸗ den Werten, wie ſie unſer deutſches Kultur⸗ leben überall, wo deutſche Menſchen die Land⸗ ſchaft formten, ſchuf, konnte in dieſem dreibän⸗ digen Werk naturgemäß nur durch eine be⸗ grenzte Auswahl an Material aufgezeigt wer⸗ den. Doch die 300 künſtleriſchen Abbildungen des erſten Bandes und der begrenzte textliche Umfang des zweiten Bandes mit ſeinen dreißig raum⸗ und volkspolitiſchen Relief⸗ arten ſowie der(kürzlich beſprochene) dritte Band„Deutſche fern der Heimat“ ergeben zu⸗ ſammen ein Werk von hohem Gebrauchswert weit über die ſtaatlichen Grenzen unſeres Rei⸗ ches hinaus. Der Deutſche Volksver⸗ lag, München, der dieſes von der Reichs⸗ waltung des NS⸗Lehrerbundes im Auftrag des verſtorbenen Staatsminiſters Hans Schemm herausgegebene Werk verlegte, hat ſich damit ein Verdienſt um die Pflege des deutſchen die sein GICcSeliglceiten von Roland Betsch 5. Fortſetzung Das——5 aber der Knoblauch wächſt hier in“ beträcht chen Mengen, nämlich in dem be⸗ rühmten Schloßpark, den Sie gewiß beſichtigt haben. „Noch nicht, ich wollte mich der Spargeln ver⸗ gewiſſern.“ „Einerlei, die meiſten Menſchen wiſſen gar nicht, wie geſund allein ſchon die Knoblauch⸗ luft 75 Dieſes Knollengewächs ſteht zur Zeit in Blüte und ſtrömt einen betörenden Duft aus. Solche Knoblauchluft wirkt ungemein gün⸗ ſtig auf den 4 ein. Mit einem Wort, die Menſchen ſollten Knoblauchluftkuren machen. Wir ſchwebt ein Knoblauchſanatorium—“ „Sie ſind verdreht, mit Verlaub zu ſagen.“ „Keineswegs. Ich hätte nicht nötig, mit ſol⸗ chen Problemen zu beſchäftigen, durchaus nicht, mein Beruf tangiert den Knoblauch nur flüch⸗ tig. Aber das Knoblauchproblem liegt augen⸗ blcklich in der Luft, es iſt hochmodern. Wer eine Naſe für ſolch Dinge hat, riecht ſie; eine ewiſſe Knoblauchwitterung iſt fraglos vorhan⸗ en. Der Mann tut furchtbar geſchwollen, er ſcheint ein Schmäßer zu ſein, was will er mit ſeinem Knoblauch? 7 Außerdem iſt er recht merkwürdig gekleidet. Wer, ſo frage ich, trägt heute noch einen Lava⸗ liereſchlips, eine ſolche Schmetterlingsbinde, die den Schmierenkomödianten früher äußerlich kennzeichnete? Dazu eine verſchabte Samtjacke, die unter dem Gummimantel antiquiert her⸗ vorglänzt. Kein Zweifel, der Mann ſpielt ſich auf, er will ein Beſonderer ſein unter vielen, ein fauler Zauberer, der mit Tiraden um ſich wirft und ohne ernſthaften Hintergrund iſt. Copyright by G. Grote, Verlag, Berlin Er verzehrt ſeine Spiegeleier mit einer gro⸗ ßen Haſt, gefräßig faſt und keineswegs in dem hier üblichen geruhſamen Spargeltempo. „Man wälzt fortgeſetzt Probleme“, fährt er kauend fort,„mein Unglück iſt, daß mir zu viel einfällt. Ich bin dauernd auf der Suche nach unternehmungsluſtigen Menſchen. Ich bitte Sie, was geht mich im Grunde der Knoblauch an? Auf Ihr Wohl, mein Herr. Einen Augen⸗ blick bitte.“ Ganz plötzlich erhebt er ſich vom Stuhl und eht auf einen Herrn zu, der beim Büfett er⸗ cheint. Aha, das iſt der Wirt, der freundliche Beſitzer dieſes lukulliſchen Spargelinſtitutes, der Herrſcher über viele Zentner Stangen⸗ gewächſe. Die beiden ſprechen zuſammen, mein Tiſchnachbar redet auf den Wirt ein, fuchtelt mit den Händen und macht Bewegungen wie ein miſerabler Komödiant. Dem Wirt ſelbſt ſcheint die Unterhaltung peinlich, er wehrt ſich gegen das Geſchwätz wie gegen eine Brummer⸗ fliege und zuletzt gehen ſie durch die Tür hin⸗ aus ins Freie. Der Schwätzer fängt an, mich zu intereſſieren, ſeine aufdringliche Geſchäftigkeit erweckt Neu⸗ gierde, may möchte ihn näher kennenlernen. Es iſt ſeltſam, daß mir immer wieder dieſe junge Dame im taubenblauen Wagen einfällt, ich kann mich nicht frei machen von ihr. Den Roman habe ich bis zur Hälfte geleſen und muß ſagen, daß er mich auf unerklärliche Art feſſelt. Amerikaniſche Verhältniſſe, eine junge Künſtlerin. Der Mann im Gummimantel kommt an mei⸗ nen Tiſch zurück, ſein Mienenſpiel zeigt Zufrie⸗ hüſtelt. Er preßt das Kinn nach unten und üſtelt. nungen: iſt Johns Handſchrift dramatiſch, Hodapps lyriſch, dann iſt rchfeld der Er⸗ zähler unter den dreien: er erfreut ſich am Kleinſten, das er mit ſpitzem Stift auf dem Block feſthält und zeigt hier Gegenſtände und Erſcheinungen in der Natur, die der flüchtig Vorübereilende kaum jemals wahrnehmen wird. Gute Aktſtudien, teilweiſe mit Farbe„ge⸗ zeichnet“, hat auch Hans Dochow ausgeſtellt und Walter Eimer beweiſt mit einem Motiv vom Rheinauhafen, daß auch er mit dem gra⸗ phiſchen Stift umzugehen verſteht. Mit wenigen, doch ausnahmslos guten Stücken iſt die plaſtiſche Kunſt vertreten. Am ſtärkſten beeindruckt hier Roderich J. von Saffts Großplaſtik„Schöpfung“, ein aus egli⸗ chenes, innig beſeeltes und kompoſitione reif gelöſtes Werk und ebenſo das räumlich klei⸗ nere Motiv der jungen Mütter mit ihren Kin⸗ dern. Gertrud Beinling gibt mit einem Kin⸗ derkopf und dem Bildnis des Bulgaren O. einen ſchönen Beweis ihres von Empfindung beſeelten Könnens, ebenſo wie— 155 Möbgig in ihrem Mädchenkopf den Symbolen de neuen Menſchen Ausdruck verleiht. Karl Trum⸗ mer ſchließlich, von dem wir letztes Jahr eine Großplaſtik ſahen, zeigt mit ſeinem Knaben⸗ kopf, daß er auch die Geſtaltung der kleineren Plaſtik beherrſcht. Helmut Schulz. Volkstums erworben. Was dieſes Werk be⸗ ſonders auszeichnet, iſt zum einen die Fülle an hervorragendem Bildmaterial(zu dem der Preis des Werkes in keinem Verhältnis mehr ſteht) und zum andern die ausgeſprochene pro⸗ pagandiſtiſche Wirkung aus der Kraft ſeines Inhalts heraus— 55 lrache Tendenz ſo⸗ genannter billiger Propaganda. Hanns German Neu. „Die Kerzenlinsel“ Wirklichkeit und Märchen fließen dem Kinde ineinander über, die Geſtalten der Phantaſie ſind nicht weniger lebendig, vertraut oder er⸗ ſchreckend als die Menſchen. Die Ker eninſel, die Welt eines ſtillen, vertrauten und glück⸗ haften Leuchtens iſt die Trauminſel eines kleinen Mädchens, das Ait anſwint auf einem kleinen norddeutſchen Gut aufwächſt, Kriegs⸗ und Nachkriegsnot ſchon im Lebenskampfe er⸗ lebt und dann an der Seite des Geliebten aus der ſtillen Träumerin zur kämpferiſchen Frau heranzureifen, der es gelingt, den Traum der Kindheit, die Kerzeninſel zu verwirklichen. Erna Volck erzählt in ihrem Roman(Verlag Holle& Co., Berlin 1939) dieſe Geſchichte in einer zunächſt überraſchenden, phantaſtiſchen Weiſe, ſie ſtellt den Realismus des kindlichen Traumes und das Ineinandergreifen von Traumwelt und Wirklichkeit in kindlicher Seele in den Vordergrund. Selten wohl iſt die Welt des Kindes, die ſo grundverſchieden von der des Erwachſenen iſt, mit ſo viel Ein⸗ fühlung und mütterlich fraulicher Klugheit und Beobachtungsgabe geſchildert worden. Dr. Carl J. Brinkmann. Bliek in TZTeltschriften Die Zeitſchriften beſchäftigen ſich in ihren Spätjahrsnummern mehr oder weniger mit zeitwichtigen Fragen. Im Führerorgan der na⸗ tionalfozialiſtiſchen Jugend„Wille und Macht“ (Eher⸗Verlag) ſchreibt Bruno Brehm über Landſchaft und Kultur der Südoſtgebiete, Kurt Seemann ſetzt ſich in ſeinem Beitrag„Der Auf⸗ ſtand gegen den Kapitalismus“ mit dem Im⸗ perialismus der britiſchen Händler und dem deutſchen Sozialismus auseinander. In der „Monatsſchrift für das deutſche Geiſtesleben“ (Hanſeatiſche Verlagsanſtalt, Hamburg). um⸗ „Sie intereſſieren mich, mein Herr“, ſagt er, „doch, keine Phraſen und kein Gerede, Sie ſind mein Mann, Ehrenwort. Vielleicht faſſen Sie es nicht falſch auf, wenn ich Sie zu einer Taſſe Mokka einlade.“ Ich verlaſſe mit dem Schwadroneur das Lokal, mir iſt aufgefallen, daß er nicht bezahlt hat. Nein, er geht wie ein Fürſt, hoch erhobe⸗ nen Hauptes, den breitrandigen Hut ſchwenkt er mit weit ausholenden Armbewegungen. Vor der Tür halte ich ihn am Gummiman⸗ tel feſt, nun muß ich endlich wiſſen, unter wel⸗ cher Flagge der ſonderbare Kerl ſegelt. „Auf ein Wort, wer ſind Sie eigentlich, neh⸗ men Sie die Frage nicht aufdringlich, man intereſſiert ſich, mit wem man zum Mokka geht.“ „Ich bin Dichter“, ſagt der Mann. „Dichter ſind Sie? Habe ich haben Sie am Ende Tiſchler geſagt, und i habe es nur falſch verſtanden?“ „Ihnen iſt gewiß noch nie ein Dichter be⸗ gegnet? Bitte leſen Sie hier nur dieſe beiden Zeilen, wobei ich ausdrücklich betone, daß ich im Grunde nicht nötig hätte, ſie an die Wand zu malen.“ Der Dichter lenkt mein Augenmerk auf eine Beſchriftung, die weiß auf der blanken Glas⸗ ſeite ſteht. Eßt ihr Spargeln, allerbeſte, Wird das Leben euch zum Feſte! Klarheit kommt über mich, ein Licht geht mir auf, nun ich den Zweizeiler leſe. „Ach ſo!“ ſage ich und muß ein wenig lächeln,„Sie ziehen umher und machen Re⸗ klameverſe?“ „Ich ziehe umher?!“ poltert er entrüſtet los. „Wie meinen Sie das? Umherziehen, haben Sie geſagt. Ich ziehe nicht umher, es machte mir Spaß, verſtehen Sie mich recht, ich folgte einer augenblicklichen Laune, als ich den Zwei⸗ zeiler an die Scheibe malte.“ „Aber Sie eſſen gar keine n Sie be⸗ haupten, man wird nierenkrank. Sie eſſen gebratene Eier, gewöhnliche Produkte, Hühnerdarm entſchlüpft.“ „Das hat mir der Dichtung nichts zu tun.“ recht gehört, ch dem 5 agebe erhalten, nur v bevorſtehenden Stärkere Beachtung abr 1938/39. Am! Rbeinſtabl ½ u Wu ndererſeits Buderus ½ unt raunkohlenwerten ebeſfert, Ilſe Genuf aliwerte im Kurſe und Wintershal legen chem. Papier I debden) Goldichn 8 Schok ————————— 8 emyfe —— zcn Paul Kemp Goto: Bavarla-Flmkunst) G. F. 8) LES in dem Fllm der Bavaria-Flimkunst, Premiore dor Butterſiy“ aes reißt Eugen Kalkſchmidt die Stellung des ehe⸗— Wachsmuth beſchäftigt ſich mit„Lawrence u—— die Freiheit der Araber“ und Eberhard Keſſe ſteuerte einen militär⸗wiſſenſchaftlichen Aufſatz „Das Streben nach ſchneller Kriegsentſ ei⸗ dung“ bei; kleine Beiträge über Kultur und Politik runden das Heft ab. In der ſauber angelegten Zeitſchrift für Univerſalgeſchichte „Die Welt als Geſchichte“ ſind zwei Artikel von Intereſſe: Johannes Haller deutet den Reichs⸗ gedanken der ſtufiſchen Zeit und Karl Friedrich Stroheker zeichnet die Lebensgeſchichte Leowi⸗ maligen Polen zu den Großmächten; 5 * LSch 1 garto Am Dien⸗ werden folge ßen beliefert Dje Qualitäts-Zahnpaste chlorodont wirlit abends am besten Oſtſtadt: El ſtraße, Ci ** Wilhelm⸗E — Hoffmann gilds, des letzten Arianerkönigs(569—586), der einau: Jahr um Jahr wie ein germaniſcher Heerkönig 5 der Wanderungszeit ins Feld zog und nach an⸗ tikem Vorbild Städte gründete, die von ſeiner Schifferſta Herrſchaft zeugen ſollten. Das Novemberheft und Otter der„Weſtmark“ gibt neben ausgewählten Er⸗ händler zählungen und Gedichten verſchiedene aktuelle Beiträge. Otto Doderer ſchreibt über Kriegs⸗ und Soldatenzeitungen, Karl von Möller um⸗ reißt die„Soldatengeſtalten der Weſtmark“, Heinz Leitermann berichtet über„Feuerwaffen aus alter Zeit“ und Camillo Sangiorgio nimmt zur politiſchen Lage Stellung und zeigt die Hintergründe des„perfiden Albions ohne Maske“ auf. In einem größeren Aufſatz deutet Kurt Kölſch das dichteriſche Werk Werner Beu⸗ melburgs. Oskar Bischoff. die Karloffelgre Mational- Mannhn Dienstag, den 19.“ Vorſtellung og: Kulturgemein — nler. Somiſche Oper in d A. Lort „Wirklich ganz großartig! Sie haben hier zu ng 19.30, Ende e Mittag geſpeiſt und als Bezahlung einen Vers —.—— 3 „Was nennen e zu ttag geſpeiſt? hätte ein gebratenes Huhn un 5 Flaſch Wer ni Pfälzer Wein verzehren und bezahlen können; 0 —— mein Sinn ſtand nach Eiern. Kommen ie!“ Wir gehen in eine Konditorei, ſchon hat er 11 zwei Mokkafilter mit Kirſch beſtellt.* „Mein Name iſt Hans Hiedewohl“, ſage ich, um gegen die allgemeinen Geſellſchaftsſitten nicht zu verſtoßen. „Ich heiße Alex Grauvogel, Sie werden viel⸗ leicht ſchon von mir gehört haben.“ kKnich. daß ich mich erinnern könnte, bedaure rklich.“ WE as belpack zu Ut per Lastzug mit Augebote unter der Fan den verlag diese — 7 warm gef „Dann tappen Sie neben der Zeit her. Der Alex⸗Vers erobert ſich die Welt.“—9 „Der Alex⸗Vers?! Iſt das gewiſſermaßen ein Warenzeichen für Ihre Lyrik?“ „Jawohl, der Alex⸗Vers. Kein Geſchäft 4 Alex⸗Vers. Sie dürfen mir glauben, der Alex⸗ Vers bringt das leidige Geld ins Rollen, er kurbelt an. Der Alex⸗Vers entwickelt ſich zum dam An wirtſchaftlichen Faktor, ich will nicht prahlen, nein, nein, gar nicht meine Art. Zack, zackl“ Verlelhaus für be Zack, zack, ſagt er, haut mit den Finger⸗ Is. 1 Ferr . 3——— W den Kirſch— inunter un i ich mit der flachen Hand über den Mund. Medi ,„Ich werde heute ſchon in der ganzen Welt Verl kopiert. Man ſtiehlt meine Methode nach Strich und Faden, man wittert das Geſchäft. Was ich ſagen wollte, es wäre mir ein Leichtes, Bücher — ſchreiben, Romane und andern Leſeſtoff, ände könnte ich füllen mit ſpannender Lektüre, wenn ich dieſe Art geiſtiger Betätigung nicht gründlich verlachte, ha, ha, ha, wenn ich—— einen Augenblick mal.“ Mit einem Ruck ſpringt er vom Tiſch auf und eilt beflügelten Schrittes auf einen unbe⸗ ſcholtenen Mann zu, der in Konditorjacke und hoher weißer Mütze hinter dem Ladentiſch er⸗ ſcheint. (Fortſetzung folgt.) behr, 1884 wMannn wfſohert Famillen und — füe freien Arzt u Slerdegeld dis Mk. 100 bis hak. 50.-, Verpfleg katlon in Krankenans handlung, Heilm: Konatsb iträge: 2 pers. Mk..50,-4 b und mehr Person Kulnanmebüro T 2, 16 u der Voror neron hakentzreuzbanner' Dienstag, 19. Dezember 19359 rroß 315 133 185 Schſun rkexe Beachtung abr 1938/9. Am 4——/ und Ver. d0 ndererſeitz Jb Hoef iBuderus ½ und Klöckner/ braunkohlenwerten lagen Rhein. gebeflert, Ilſe Genutzſcheine hingegen Fali und Wintershall/ Prozent. lagen chem. Papiere. von denen heyden ½, Goldſchmidt 1½¼ und anden RW Berliner Börse ——————105*—— Akti e reun rundſtimmun Ankagebedarfnfs der Pakrenkundf erhalten, nur vereinzelt wurden im Hinblick auf Aae Ab aſie vorgenommen. chaft ha Ur das Geſchäfts⸗ ontanmarkt ſtellten ſich Harpener Stahlwerke „Prozent 1/½, Mannesmann rozent nach. raun um Von Proz. um /½ ermäßigt. rie im Kurſe heraufgeſetzt, ſo Salzdethfurt um Ausgeſprochen feſt arben ½, Chem. ütgers 2 Prozent ewannen. Bei den Gummi⸗ und Sinoleumwerten flelen Dit. Linoleum durch eine Steigerung von 1 7 auf. Hervorzuheben mit plus 1½ werten Elektro⸗ und——— lagen ſehr ſtill. nd La rozent. u. Kraft 1¼ Prozent ein. Bei den ewannen bauanteile waren rückgängig, ſo Dema Schubert und Salzer um 2 Prozent. meyer mit 2½ und Siemens Geſfürel büßten 1 und Licht Kabel⸗ und Draht⸗ Maſchinen⸗ um 1 und u erwähnen elten 1½¼ Prozent. ſind noch, Hotelbetrieb mit minus ½ und Zellſtoff minus 1¼ Prozent. m variablen Rentenverkehr war die Reichsalt⸗ beſitzanleihe auf 1382½è gegen 139 zurückgegangen. Reichsbahn ſchützt froſtempfindliche Güter SW Bei froſtempfindlichen landwirtſchaftlichen Er⸗ n iſt die älte während der Beför eines Schutze egen erung ſchwierig, meiſt ſo⸗ ar unmoglt nappung der Verpackungsmatertalien. Die bietet nün Gelegenheit, froſtempfindliche eizoͤfen zu agen aufge i en Beſhr anze Ladungen als auch für ür Wagenladungen und von Stückgutwaren können die den Verſandbähnhoöͤfen angefordert in Wagen mit öfen oder Heizapparate wetden im und geben eine anhaltende, Kene Be Die Möglichkeit zu einer ſol owohl für endungen. endern ſelbſt verladene Heizöfen bei zumal det der augenhlicklichen Ver⸗ eichsbahn endungen 13 5 e Wärme ab. erung beſteht tückgut⸗ bden Ub⸗ werden. Die Mietſütze betragen: für Tarlfentfernungen bis 200 Kilometer 10 Reichsmark, über 200 Kilometer 15 Reichsmark. Wird ein bereits angefeuerter Heizofſen vor der Verwendung ſo iſt urückgegeben, gebühr(alſo 3 die halbe Leih⸗ beziehüngsweiſe 7,50 Reichsmark) zu erheben. Wird ein Heizofen zurückgegeben, bevor er deßFelnflofſen 5 Betrag von 1 richten. in ats Entgelt das Einfunen Reichsmark zu ent⸗ W 2* der Organifation der Kohlen⸗ Re gse Alchncht 121 le 43 ende Be er Ko lenverſorgung t' Reichswirtſchaftsminiſte Funk im Einvernehmen mit Miniſterpräſtdeng Gene⸗ Göring dem Beauftragten Leiſtungsſteigerun Leitun er Rei Vereinfachun werden glei kommiſſar au mittelbar au werden ſie Die biete er der eeg el ſt re ufgaben ken Rei riehrf0 Reichsſtelle für K im Sſtelle rganiſation der ergbau ür Kohle lbertragen. eichskohlenrat und 1 7 03 teils un⸗ n r die Walter, ur Kohlenwirtſchaft eichskohlen⸗ ſter über, teils ohlen übertragen. uſammenfaſſung der verſchiedenen Arbeitsge⸗ al ſi Aſchidez wegen der Ausweitung der Kohlenproduktion durch die Eingliederung der Oſt⸗ gebiete als zweckmäßig erwieſen. Auss l empfehlen vir: ikunst/ G. F..) öro dor Butterſly- ung des ehe⸗ chten; Brung awrence u ſerhard Keſſel lichen Aufſatz kriegsentſchei⸗ Kultur und der ſauber erſalgeſchichte i Artikel von t den Reichs⸗ Absehnltt K 49 schokolade Abschnitt M 50 Lebkuchen 11.2 K1.9 SoKAIE ke ScHOKOrADbE LEBKUC(HEN GEBTeK-BEUTEIT Die Abgabe von Schokoladen u. Lebkuchen erfolgt auf die alte Nährmittelkarte: karl Friedrich hichte Leowi⸗ ßen beliefert: Oſtſtadt: Eliſabethſtraße, ſtraße, Wilhelm⸗Straße: Hoffmann& Martin. 569—586), der her Heerkönig ſtadter Straße, Adon fin Schifferſtadter Straße, Waldſeeſtr. Novemberheft und Otterſtadter Straße: Kartoffel⸗ ewählten Er⸗ händler Hilbert. edene aktuelle über Kriegs⸗ Möller um⸗ r Weſtmark“, „Feuerwaffen iorgio nimmt ind zeigt die lbions ohne Kartoffel Lieferung UAm Dienstag, 19. Dezember 1939, werden folgende Stadtteile und Stra⸗ Colliniſtraße und Prinz⸗ Kartoffelhändler Rheinau: Karlsruher Straße, Mutter⸗ Neuhofer Straße, die Jachſchaft der Karkoffelgroßverteiler Mannheims Rupprecht⸗ Aufſatz deutet Werner Beu⸗ Bischoff. National-Theater Mannheilm iensiag den 19. Dezember 1939 Vorſtellung Nr. 95 nog: Kulturgemeinde Mannheim Fi und zinnernann gomiſche Oper in drei Akten von A. Lortzing ————————— D 2, 1 verlängerte Kunststraße Aug. Kaner Muslk- instrumente billigst Hoten aller Art- Saiten haben hier zu eng 19.30, Ende gegen 22.30 Uhr. g einen Vers zeſpeiſt? Mne 5 kaſch Wer nimmt ihlen könnenz; gBee D⁰ ern. Kommen 110000 hat er üſchofthſing 2* Belpack zu Umzugsgut oder per Lastzug mit Hich Donaueschingen? Augebote unter der Nr. 121331v an den verlag dieses Blattes erb. „werden viel⸗ nnte, bedaure Zeit her. Der ſſermaßen ein eſchsſt Ahn. I oden-loppen en, der Alex⸗ 1 warm gefüttert 1s Rollen, er dell ſch un dam Ammann ach zacf peꝛiolhaus für Berußlleiduns den Finger⸗ In 3. 1 Fernruf 23789 pt den Kirſch — flachen Hand Nmedizinal- ganzen Welt 4 Verband de nach Strich r i riannneim 7 2, 10 häft. Was ich ichtes, Bücher porejchert familien und Einzelpersonen ern Leſeſtoff, ürefreien Arzt und Apotheke ender Lektüre, Kerbegeld dis Mx. 100.-, Wochenhilte äti be Kk. 50.⸗, Verpflegung und Ope- amgüng nicht kallon in Krankenans alten, Zahnbe · enn ich— handlung, Heilmittel, Bäder. Konatsb 8—— 325 pers. Mk..50,-4 Pers. om Tiſch auf h und mehr Personen Mk..50. einen unbe⸗ ditorjacke und Ladentiſch er⸗ ung folgt.) gutnanmebüro T 2, 16 u. in den Filialen 4 der Vororte. 3 CONIE ſchreib Hnaschinen —* —2S — A M. S1 3 751. 24227 . Aen L 6, 12 eut 21222 und 12/73 zahmer Rabe ntflogen. Erkenn⸗ eichen recht. Fuß upferring. Abzu⸗ geben geg. Beloh⸗ nung bei Braun Waldpforte 76. Gartenſtadt 5059B lichen, ofimals Namen 4 ſitma Car. Zusendun der ũ Rler, Konstanx, Huſten, Verſchleimung, Aſthma Katarrhe, Bronchitis ſind die gudlenden Zeugen einer d⸗ S relzempfin leim⸗ entzündlich veränderten Atmunge haut; daher ihre Hartnaͤckigteit. Tritt man ihnen aber mit Silphoscalinꝰ entgegen, für das, was hier nottu ligen Beſchwerden Herr zu auf das anfaͤlllge Schleimbeuigeweb⸗ in wirklich heilkraͤftigem Sinne einzuwirken. Das 1 ſo⸗ das bel Profeſſoren, Aerzten und Kranken entſprechende An⸗ ————— unden hat.— Achten Sie beim Einkauf auf den llphoscalin? und die grüne packung.— 50 Tableiten RM..57 in allen Apotheken, München, Roſenſtraße.— zeigt man das richtige Verſtändnis „nämlich: nicht allein der ſewei⸗ werden, ſondern vor allem auch ſt der Vorzug von„Silphoscal wo nicht, dann Roſen⸗Apothele, e. Sie von der Hersteller- ostenlos u. unverbindlich interessanten illustrietten Aufłlirun schrift§/ 330 von Dr. phil. nat. 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Waen Eisſtadion b. zum Nadia gerãte in grober Auswoahl Re paraturen im Fochgeschöft Scheithauer Qu 2, 11 über die Feiertage l. 15 Näne strohmartkt 11 Brelte Strahze C Näne Neckarbrücke unordnungen der N6dp Kreisleiiung der VSDAP Mannheim, Rheinliraſꝭe i NS-Frauenſchaft lgelegen. 19. 12., 20 Uhr, Ge⸗ — im diunch⸗ Hof ür mtliche rauenſchafts⸗ und rauenwerksmitglieder ſowie Ju⸗ gendgruppe. Gäſte willkommen. Neu⸗Eichwalv. 20. 12., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend für alle Frauen⸗ g51 3. und Frauenwerksmitglieder owie Jugendgruppe. Platz des anuar, 20. 12., 20 *—1 Hack, Frauen⸗ 30. Uhr, Gemeinſchaftsabend Seckenheimer Araße chafts⸗ und Frauenwerksmitglieder owie Jugendgruppe nehmen daran eil. Gäſte willkommen. Neckarſtavt⸗Oſt. 20. 12., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend im iür fün gahe Käfertaler Str. 168 für fämtliche Fraäuenfchafts⸗ ünd Frauenwerksmit⸗ glieder ſowie Jugendgruppe. einig ftsahend me a f Die Mafſche Kreiswaltuns Mannh Rneinstr 2 Abteilung Jugend Die Aglezwirtſchultochen Arbeitsge⸗ meinſchaften im hen fallen in der Zeit vom 20. Dezember bis 3. Ja⸗ nuar aus. Kreisjugendwalter. Amtl. Bekanntmachungen — Weihnachtsſonderzüge mit rozent Ermäßigung. „Noch iſt Gelegenheit, ſich für den Weihnachtsſonderzug e. 17 Mann⸗ eim— Hamburg am 21. Dezember 939 eine Sonderzugsrückfahrkarte mit 507% Ermäßi ong zu ſichern. Die Weihnachisſon erzüge We. 15 fen— Berlin We. 37 Mannheim— München, und We. 56 Mannheim— Wien ſind ausverkauft. Sonderzug We. 37 nach München verkehrt in geündertem Fahrplan; Mannheim Hbf. ab.10; Heidel⸗ berg ab.37; Bruchſal ab'.05; Mühlacker ab.48; Augsburg an 12.20) München bf. an 13.31: Wien Weſt an 21.42 Uhr. Sonderzüge We. 37 nach München und We. 56 nach Wien, beide am 21. 12. 39, ſind vereinigt und beide aus⸗ verkauft. Reichsbahndirektion Karlsruhe. Viernheim Aleiderkarle Die reſtlichen Kleiderkarten werden am Dienstag, den 19. Dezember 39, in der nachftehenden Reihenfolge aus⸗ — Es wird darauf hingewie⸗ en, daß die Abgabe der Kleiderkar⸗ ten nur an erwachſene Perfonen und gegen Vorlage des roten Perſonal⸗ ausweiſes er 5 Dienstag, den 19. Dezember: Uhr, Perſ.⸗Ausweis⸗ vorm.—12 —— 3 hr, 5 4 nachm. 14— r, Perſ.⸗Ausweis⸗ Nr. 3801—4200. Viernheim, 16. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. bezugſcheine für Bäcker und mehlhändler Der Umtauſch der Brotkartenab⸗ —.— durch die Bäcker und Mehl⸗ händler erfolgt am Mittwoch, den 20. Dezember 39, in der üblichen Weiſe. Viernheim, 16. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. Jullermiktelſcheine Die Futtermittelſcheine, ſoweit dieſe bis zum den⸗9, Dezember 1939, beantragt waren, können am Dienstag, den 19. Dezember 1939, vorm.—12 Uhr, auf meiner Dienſt⸗ ſtele, Luiſenſtraße 34, Zimmer 9, ab⸗ geholt werden, Viernheim, 16. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. Schriesheim— Die Gemeinde Schriesheim hat eine —.— Anzahl Bau⸗ und Hopfen⸗ tangen ſowie Kleinſtangen aus neuer Fällung um den auniichen Kaufpreis u vergeben. Kaufliebhaber, welche ei der Gemeindekaſſe mit Holzgel⸗ dern nicht mehr im Rückſtand ſind, koͤnnen die Verkaufsliſte im Rathaus, 2. St., Zimmer 5, einſehen. Die Ab⸗ foßg der Hölzer darf nur dann er⸗ olgen, wenn der Käufer oder Fuhr⸗ mann im Beſitze des bezahlten Los⸗ zettels iſt. Schriesheim, 11. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. Zwangsversteigerungen zwangsverſteigerung Am Mittwoch, den 20. Dezember 1939, und den 21. De⸗ zember 1939, nachm..30 Uhr, werde ich im Pfandlokal c 3, 15 hier im Vollſtreckungswege»ſentlich verſtei⸗ gern: 1 Rundfunkapparat, 3 Schreibma⸗ ſchinen, 1 Rechenmaſchine, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Fahrrad, 1 Perſonen⸗ auto, 1 Staubſanger, 1 Eßbeſteck, verſch. Büro⸗ u. Wohnmöbel nam. Spieß, Gerichtsvollzieher. In achi Kriegswochen —— bokumente uber knglands Nachrichtenpolltik im gegenwüͤrtigen Krlege Zulammengeſtellt von Fyin Reiwert in dieler Darlegung wird von amtlicher Seite das lugne⸗ yilche Phantaſlebild aulgeꝛelgt und widerlegt. bie brolchüre gehört in die Hand eines ſeden deutlchen Volksgenoſlen. Preie RM. 0, 20 in allen Buchhandlungen erhlltlich Zontralverlag der MSDAP., frz. Mer Machf. Embil., Berlin 5 *◻ 2 das schůus lheilauaculsgescueul. 90 gr. SIIL BERAUFLAGE Marquis& Co., K. Geschäftszelt—6 Uhr Rockgebäucde 9 7, 24 121377vV — Ladenburg Das Abbrennen von Feuerwerks⸗ körpern und ähnlichen Erzeugniſſen, auch in der Silveſternacht, iſt verbo⸗ ten. ſtreng beſtraft. — geben Zuwiderhandlungen werden Ladenburg, 15. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly. Geschäftee Gut eingeführte küͤrhereikiliaie an.lcantstggſe e Perſon abzu⸗ 143178 gn an' den riften unter Nr. erlag ds. Bl. Kraftfahrzeuge Such e tenwaren für 500 cem NSu Steib oder Kali. 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Volks⸗ vereln für die Kranzniederlegung und den ehrenden Nachruf sowie den Hausbewohnern und allen denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 18. Dezember 1939. Neckarspltze 9 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: chrisune Trudienmüller wwe. Meine llebe PFrau, unsere gute, unvergehliche Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Tante und Urærob- mutter. Frau chrisfine Hofer geb. Eppel- Inhab. des goldenen Mutterkreuzes ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von fast 82 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(5 4. 16), den 19. Dezember 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Johann Hofer und Angehörige Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 20, Dez. nachm. 2 Uhr. statt. 450555) Greti Stoll zrztucn geprüfte Wir grüten als VERMAHLTE Hermann Kern ruuvebel Anna Kern eeb. Hoimann Mannheim · Käfertal, 19. Dꝰzember 1939 Diedesfelder St/ abe 17 Unser Ludi het e Sme¼,oen bekommen, dies zelgen n freude en PA U LA A P——* geb. Greiſſ 2. Z. 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Marx von der und wird vergessen Swle el Unren und Soldwaren f cn Inserut Ausdbaut R 1, 1— am Markt U ꝑł e 1/264 49 und Ul chtl g1 Smdenut Gott der Allmächtige hat heute nach einem arbeits- reichen Leben meinen lieben unvergehlichen Mann E und guten Vater, Schwiegervater, Bruder. Schwager und Onkel, Herrn TIodesanzeige mein heißgeliebter guter Mann Heinric Deirog Mannheim-Rheinau, den 18. Dezember 1939. Relalsstraße 65 um 14.30 Uhr in Rheinau. Am 14. Dezember 1939 verschied ganz unerwartet Else Detroy Wwe. und Nngenörige Beerdigung: Mittwoch, den 20. Dezember 1939, diechen-Ga Steno Kont 5 14 5 8 Hari Schinepf Prlvatmann nach kurzem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im 85. Lebensjahre erlöst. Mannheim, den 18. Dezember 1939. Lutherstraße 23 otte Arbeit, fibüpgchrl benslauf unter den Verlag di Die trauernden Hinterbliebenen: Frau HMaria Schnepf, geb. Balle lngenieur Ludwig Mugust Sehnepk u. Frau Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 20. Dez., nachm. 2 Uhr, von der Leichenhalle des Mannheimer Hauptfriedhofes aus statt.(5072D mcn ——— m. eiwas Bufe Fannnot-Ho annheim, I —. Danlsasung lieben Entschlafenen, LGdius Hauimann danken wir von Herzen. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Heimgange unseres Mannheim-Käfertal(Kurze Mannheimer Str. 42), den 18. Dezember 1939. Die irauernden Hinierpnebenen VveKACFSSFELIE .2322 Lpiqhe reinigt, eulani- siert, entstaubt Langlührige Spezialität! Ruf 40210 Werk 414 27 Abholung kostenirei I ihrliches fleiſtige ädchen Geſchäftshausk zum 1. Januar 4 * zeincht. 85539V9 Todesanzeige 3 sheimer Nach langem, schwerem Leiden ist mein lieber Mann und 3—3232— Nr. 45 guter Vater—— Proves, fleifrige am Weier III Stellwerkmelster l. R. DI am 16. Dezember im Alter von 63 Jahren verschieden. ie Stütze de lung geſuch! äſche aus den Haus.— Eintrit fofort od. 1. Jan Weinhaus,„Krone Lampertheim (121359 Hausfr. in Dauer Mannheim(Kobellstr. 13), den 19. Dezember 1939. f Die trauernden Hinterbliebenen: paula weier- Hans weier und Fran Beerdigung: Dienstag, 19. Dez., um 13.30 Uhr.(121363) ——— per ſofon ißige zuverlüſ halblags- Sftaft Karfen reichem Moße enigegengebrocht worde. Lekh. Eperhardi Allen lieben Bekonnten und Freunden donke ſch von gonzem Herzen för die großen Ehrungen, die meinem lieben Maonn bei seinem Helmgaong erwiesen worden. Ebenso donłke ich för die Antellncohme, die mir von allen Seiten in 30 Mannheim(tortzingstr. 45), im Dezember 1959. Elisabefln Oechsner Mein lieber und Bruder Jakobh Beul Mannhei Feuerbestat ist heute plötzlich und unerwartet von uns gegangen. mit verpſlegune Mayer, P 3, 1. (121 362 V) Todesanzeige Mann, unser guter Vater, Großzvater, Schwiegervater, Schwager Techniker 1 (27 Jahre) m(Traitteurstr. 15), den 18. Dezember 1939. In tiefer Trauer: f kann geste 5114B an Ekise Beul&n. Gister mif ungehörigen— tung: Mittwoch, den 20. Dezember 1939, um 11.30 Uhr. 611185) Verkär ſucht Stellung zeſ 30 zugt.— Zi 520205 an d 4 Dezember 19 — vienstag, 19. Dezember 1989 * 1 3 habenkreuzbanner⸗ Ottene sStellen 5relff inermelste⸗ „ 12136⁵ Junger NMann als Hausbursche für Kaniine eines grohen Feabrik⸗ betrlebes gesucht. Tuschriften unter Nr. 5099B8 an die Oeschäfts- stelle des Hakenkreuzbanner Mannheim erbeten. Fecut gcenhe fürsefertlaebeneretelleng: 1Werkmeister elnine techn. und Kaufm. Hnvestelite Stenotypistinnen ⸗ Hrartwagenfünrer n alter Freund, er sich Weih- cht, gleiches zu hm sogar noch igsanzeige aul- davon reden. 1 ngere Hllesarbelter, Aung. ustäufer Shwle eine ältere ert. Mausangestellte Auspauflnigenstellungen Lerbenaärn Ffeonch 172ss Mannnelm ⸗ Forster Straße 18 ⸗ Fernsprecher 524 15 (14318859 nem arbeits- lichen Mann r. 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Jürgen Bachmann; Außenpolltit Lokales: Fri 5 ultur⸗ ilhelm Kicherer; aas; Fernruf Nr. 354 A% Zur Zeit iſt Preisliſte Nr. 4 gültig. Schilderung 4 n 24½55 55 Mittwoch De Eine Heber die ZSlugwaffe ſie Deutſchen Bu nicht weniger Kampfflugzeu Dienstagaben ſchen Jagdge Schumache chefs Dr. Di und den in Auslandsprefſſ der das ihm hene Eiſerne! motz aller Beſc daten eigen ift dieſes Krieges die anſprac Reichspreſſe⸗ ſeine mit ihn Oberl Oberf o ff, ent, Unteroffizier ſchen Preſſe a faſt zur Tradi Reichspreſſeche ner der deutſck —*— Schn urch beſonder zu Waſſer und uns bitten, da 9 ſchen Volk chen. Dieſe Mä und ruhmreich —8 wurde auf, ſolche Mär Namens der wünſchte Dr. ihrer Tat. Sol Volk, um En⸗ Nicht Neugier 1 dieſe Männer Berlin gekomn ralfeldmar Wahrheit einzi zeugen. Die e ſieben engliſche blieben ſeien eine der plum) letzten Zeit. 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