ezember 1939 5— -Lus II.51010 nPapal I eredie/ er Senhuller und.00 Unr ugelassen! —— is große eai auffamas bling Wielt AAE Indlaner- n Westen 1 13 1 ndig. die ‚es wird chlossen, tönt vor. 7 an selne 1 May er- n FIIm n! abene Zutritt den Feier- lle Preise. h 4 Uhr: alb. Preis. ————— Felertags.00 n— Die nsehau 1 — 1 kintritt frei S nerople — Quf 435 50 den totterm NUar und verantwortlich nannz Außenpolltili ritz Haas; Kulſu⸗ olitik u. Heimattell ulius Etz. Für den n M. Schatz, ſämtl : Hakenkrenzbanner Fernruf Nr. 351 A. 4 gültig. —— Geſchwaderchef „ zu Waſſer und zur Luft auszeichnen, nicht fliege. Die Flieger bei Dr. dietrich Eine Schilderung des Kampfes vor der deutſchen und ausländiſchen preſſe 1 Berlin, 19. Dez.(HB⸗Funk) neber die erbitterte und für die deutſche Flugwaffe ſtegreiche Luftſchlacht in der inneren Deutſchen Bucht, bei der am Montagnachmittag nicht weniger als 34 der modernſten engliſchen Kampfflugzeuge abgeſchoſſen wurden, ſprach am Dienstagabend der Führer des ſiegreichen deut⸗ ſchen Jagdgeſchwaders, Oberſtleutnant Schumacher in Gegenwart des Reichspreſſe. chefs Dr. Dietrich vor der deutſchen Preſſe und den in Berlin anſüſſigen Vertretern der Auslandspreſſe. Oberſtleutnant Schumacher, der das ihm aus Anlaß dieſes Sieges verlie⸗ hene Eiſerne Kreuz Erſter Klaſſe trug, gab eine totz aller Beſcheidenheit, die dem deutſchen Sol⸗ baten eigen iſt, überaus lebendige und feſſelnde Schilderung dieſer erſten groſen Luftſchlacht dieſes Krieges. bie anſprache Dr. Dietrichs Dr. Dietrich begrüßte den berſtleutnant Schumacher und ſeine mit ihm erſchienenen tapferen Männer: Reichspreſſeche Hauptmann Falk, Oberleutnant Stein⸗ off, Oberleutnant Pointer, Leutnant ent, Oberfeldwebel Fleiſchmann und Unteroffizier Niemeyer namens der deut⸗ ſchen Preſſe auf das herzlichſte.„Es iſt ſchon 4 zur Tradition geworden“, ſo führte der Reichspreſſechef u. a. aus,„daß wir die Män⸗ ner der deutſchen Wehrmacht, die ſich durch be⸗ — Schneid, durch beſondere Tapferkeit, urch beſondere Leiſtungen, ſei es zu Lande, ierher zu uns bitten, damit ſie durch uns zum deut⸗ ſchen Volk und der ganzen Welt ſpre⸗ chen. Dieſe Männer ſind die Sieger der größten und ruhmreichſten Luftſchlacht, die bisher ge⸗ ſchlagen wurde. Das deutſche Volk iſt ſtolz dar⸗ auf, folche Männer zu beſitzen“. Namens der ganzen deutſchen Preſſe beglück⸗ wünſchte Dr. Dietrich die tapferen Männer zu ihrer Tat. Solche Männer brauche das deutſche Volk, um England in die Knie zu zwingen. Richt Neugierde und Senſationsluſt ſollten dieſe Männer heute befriedigen, ſie ſeien nach Berlin gekommen auf Befehl des Gene⸗ ralfeldmarſchalls Göring, um für die Wahrheit einzutreten und für die Wahrheit zu zeugen. Die engliſche Behauptung, daß nur ſieben engliſche Flugzeuge auf der Strecke ge⸗ blieben ſeien gegenüber zwölf deutſchen, ſei eine der plumpſten und gemeinſten Lügen der letzten Zeit. Die anweſenden Flieger ſeien die lebendigen Zeugen dafür, daß die Angaben des deutſchen Wehrmachtsberichtes genau zutreffen. Oberſtleutnant Schumacher erzählt Oberſtleutnant Schumacher wies einleitend darauf hin, daß er bereits den engliſchen An⸗ griff auf Wilhelmshaven am 4. September mit⸗ erlebt habe, ebenſo den Abſchuß der ſechs eng⸗ liſchen Bomber bei Helgoland am 29. Septem⸗ ber, und daß er dabei das Verhalten und die Angriffsweiſe unſeres Gegners habe ſtudieren können. Am 14. Dezember habe zum erſten Male dann ein größerer engliſcher Kampfver⸗ band verſucht, die deutſche Nordſeeküſte heim⸗ zuſuchen. Auch dabei habe er das Glück gehabt, den Engländer faſſen und die Hälfte der Flug⸗ zeuge durch ſeine tapferen Beſatzungen ab⸗ ſchießen zu laſſen. Die deutſche Luftwaffe unter⸗ ſchätze ihren Gegner nicht und wiſſe ganz genau, daß er was könne, daßer mutig und ſchneidig ſei. Das habe der Gegner auch am 14. Dezember bewieſen, als er bei einem Wetter anflog, bei dem man normalerweiſe Was den Engländer veranlaßt habe, am 18. Dezember in ſo großer Zahl anzugreifen, wiſſe man nicht. Es ſei ein wunderbares lugwetter geweſen. Der Gegner flog in gro⸗ er inti an auf einem anderen Kurs, als er gewöhnlich zu kommen pflegte. Die ganze Lage war für ihn von vornherein ſo, daß ſie ſich einer Kataſtrophe auswirken mußte. Die eutſche Luftwaffe war hundertprozen⸗ jetzt zugegeben, uuß vorbereitet, der Engländer konnte auf der ganzen Linie gefaßt werden. Es wur⸗ den deutſche Jäger und Zerſtörer Me. 109 und Me. 110 eingeſetzt. Erſt im Laufe des Luftkampfes ließ ſich ganz überblicken, in wie großer Zahl der Feind angeflogen war und welch' große Zahl von Einzelluftkämpfen vor ſich gingen.„Als die Feindberührung vor⸗ handen war,“ ſo erklärte Oberſtleutnant Schu⸗ macher,„hatte ich nicht mehr zu befehlen, da konnte, wie wir Flieger zu ſagen pflegen, der ilm ablaufen“. Die ganze deutſche taffel hatte Feindberührung. Die erſten Abſchüſſe wurden gemeldet und Oberſtleutnant Schumacher, als Geſchwaderkommandeur, ſetzte ſich ſelbſt in ſeine Maſchine, um mitzuhelſen Oberſtleutnant Schumacher ſchilderte dann zu⸗ nächſt kurz, wie er ſelbſt eine feindliche Maſchine abſchoß, im gleichen Augenblick aber, in dem der Gegner erledigt war, von den Rottenkame⸗ England gibt die raden des Engländers Maſchinengewehrfeuer bekam und mit Treffern in der Maſchine, u. a. im Tank und im Leitwerk, doch den Flugplatz erreichte. Er berichtete, wie nacheinander die im Luftkampf reichen Maſchinen ſeines Geſchwa⸗ ders zurü 4— die bis in die Dämmerung hinein den Feind weit über die Noroſee ver⸗ folgt hatten, er berichtete, wie ſich aus den Mel⸗ dungen der Staffelkapitäne und Gruppenkom⸗ mandeure das Reſultat der Luftſchlacht ergab: über 30 der engliſchen Maſchinen waren abge⸗ ſchoſſen. Engliſche Flugzeuge ſind ſchlechter „Wie kam dieſes Reſultat zuſtande? Die Vickers⸗Wellington⸗Maſchine“, ſo führte Oberſt⸗ leutnant Schumacher aus,„iſt beſtimmt eine gute Maſchine; aber ſie iſt doch eben nicht ſo gut wie unſere; das iſt nun einmal eine Tat⸗ ſache. Unſere Me 109 und 110 kann eben beſſer kämpfen, und dagegen iſt auch eine Vickers⸗ Wellington nicht gefeit. Die Vickers⸗Wellington⸗Maſchine hat ganz hinten am Leitwerk einen Heckſchützen, der nach Fortsetzung slehe Selte 2 verſenkungen zu . allerdings mit bezeichnenden Derdrehungen Vonunserem Vertreter) wh. Kopenhagen, 20. Dezember. Nach dem Rezept„Kleine Ausfälle zugeben, große beſtreiten“, hat die engliſche Admiralität daß deutſche Flugzeuge am Montag in der Nordſee engliſche Konvois an⸗ gegriffen haben. Sie kleidete das natürlich in die Form der Behauptung, es ſeien Angriffe auf„engliſche und neutrale Handelsfahrzeuge und Fiſcherfahrzeuge“ erfolgt. Sie verſchweigt, daß dieſe Schiffe ſich unter Geleit eng⸗ liſcher Kriegsſchiffe in einem militäri⸗ ſchen Zug befanden und daß ſie nach Anſicht aller Völkerrechtler infolgedeſſen als—— zeuge behandelt werden durften. Außer der be⸗ reits gemeldeten„Serenity“ werden die Namen folgender verlorener Schiffe bekanntgegeben: „News Choice“,„Senclair“ und„Craigie Lea“. Ferner wurden zwei Handelsdampfer verſenkt, deren Namen nicht mitgeteilt werden. Zu dieſen ſechs Schiffen, deren Verluſt auch Churchill in einer Rundfunkrede zugab, kommt noch die be⸗ reits gemeldete Verſenkung des Vorpoſtenbootes „Pearl“, ſo daß insgeſamt mindeſtens ſieben Funkverbindung im Vorſeld Die oft weit im Vorfeld des Westwalls liegenden Kom— panien stehen durch die Funkgeräte in ständiger Ver⸗ bindung mit den rückwärtigen HFefehlsstellen. PK-Bauer— Scherl-.) britiſche Schiffe von den deutſchen Flugzeugen verſenkt worden ſind. Das norwegiſche Schiff„Glitrefjeld“ (2400 Tonnen) iſt in der Nordſee vor der ſchot⸗ tiſchen Küſte geſunken. die Sch'appe verſchweiot Tondon bö. Amſterdam, 20. Dezember. Was wir ſchon erwartet hatten, iſt eingetre⸗ ten. Die britiſche Propaganda hat aus dem deutſchen Luftſieg über der Nordſee, der den Engländern 34 von 52 Apparaten modernſten Typs koſtete einen britiſchen Sieg ge⸗ macht.! Das engliſche Luftfahrtminiſterium hat tatſächlich nicht den Mut aufgebracht, der Oeffentlichkeit die Niederlage der engliſchen Luftſtreitkräfte an der Nordſeeküſte mitzuteilen. In einer amtlichen Verlautbarung iſt nur die Rede von ſieben engliſchen Maſchinen, die nicht zurückgekehrt ſeien. Anſcheinend glaubt man es der Oeffentlichkeit, nach dem man aus dem See⸗ gefecht mit„Admiral Graf Spee“ einen großen „Sieg“ gemacht hat, nicht zumuten zu können, jetzt dieſen Schlag einzuſtecken. lmmer neue Bunkerv/erke Auch nach der Fertigstellung des Westwalls entstehen überall noch neue Kampfwerke, um diese einzigartige Verteidigungslinie weiter zu verstärken. Unser Biüld zeigt den Bau eines neuen Werkes im Westwall. Mannheim, 20. Dezember 1939 — W S Deutsche Flieger eränlen von inrem siegreichen Kampf Ausſterbende Demokratien Don K. von Ungern⸗Sternberg Es iſt allgemein bekannt, daß das Bevölke⸗ rungsproblem zu den ernſten Sorgen Frank⸗ reichs gehört. Es gibt Departements, in denen die Sterblichkeitsziffer die der Geburten um ein erhebliches überſteigt, und nur die Zu⸗ von Ausländern, Farbige mitein⸗ erechnet, die Bevölkerungszahl auf der gleichen öhe erhält. So gibt es z. B. Gemeinden in Frankreich mit mehr als 40 Prozent Auslän⸗ dern; in den Bergbaubezirken ſind die Auslän⸗ der einer amtlichen Statiſtik gemäß zahlreicher als die Franzoſen. Die Bilanz des Jahres 1937 ergab einen Ueberſchuß von 11 740 Todesfällen über die Geburten, und die des Jahres 1938 einen Ueberſchuß von 35 684. Dabei entfielen bei den im Jahre 1937 regiſtrierten Geburten von 68 000 ungefähr die Hälfte auf Ausländer. Nach dem ſpaniſchen Bürgerkrieg, nach der Auf⸗ löſung der Tſchecho⸗Slowakei und Polens kam noch eine große Emigranteneinwanderung hin⸗ zu, die Frankreich noch mehr überfremdet. Im Jahre 1861 hatten 506 000 Ausländer ihren ſtändigen Wohnſitz in Frankreich, 1936 waren es 2 453 500. Heute iſt das Verhältnis ſo, daß rund jeder ſechſte Bewohner Frankreichs ein Ausländer iſt. Frankreich kann alſo den Ver⸗ luſt ſeiner Toten nur mit Hilfe einer ſteigenden Einwanderung von Ausländern erſetzen, von denen viele gewiß nicht zu den beſten Exempla⸗ ren der Menſchheit gerechnet werden können. Wie ſteht es nun mit dem Bevölkerungs⸗ problem in England?. Das Septemberheft der britiſchen Zeitſchrift„Synopſis“ zählt es zu den ernſteſten, mit denen ſich England aus⸗ einanderzuſetzen hat und mit dem es kaum fer⸗ tig werden dürfte. Man wird in London in einer ſehr nahen Zukunft mit einem ſehr be⸗ trächtlichen Rückgang der Bevölkerungsziffer zu rechnen haben. Die britiſche Geburtenziffer iſt ſeit dem Jahre 1875, wo ſie noch 35 pro Tau⸗ ſend betrug, ſtändig gefallen, heute beträgt ſie 14,9 Prozent. Andererſeits nimmt die Vergrei⸗ ſung des britiſchen Volkes ſtark zu. Im Jahre 1914 gab es in England ungefähr eine Million Menſchen über 70 Jahre, heute ſind es über zwei Millionen, darunter mehr als die Hälfte Frauen. In den letzten fünf Jahren iſt die Zahl der Kinder in den Elementarſchulen um 700 000 ge⸗ fallen. Einige der berühmteſten Schulen muß⸗ ten ſich verkleinern, weil die Zöglinge fehlen; ſo hat unter anderem auch die Schule von Harrow, die zu den am meiſten genannten Eng⸗ lands gehört, eins ihrer Häuſer aufgeben müf⸗ ſen. Der Kindermangel erſchien ſo bedrohlich, daß eine Konferenz einberufen wurde, um über Abhilfemittel zu beraten. Dabei wurde feſt⸗ geſtellt, daß die Induſtrien, die angeblich jung erhaltende Mittel herſtellen, in raſchem Auf⸗ blühen begriffen waren, wohingegen die Spiel⸗ warengeſchäfte teilweiſe vor dem Bankerott ſtehen. Auch wurde darüber geklagt, daß viele engliſche Familien es vorziehen, allerlei Luxus⸗ tiere zu halten, anſtatt Kinder zu haben. Im Jahre 1901 kam durchſchnittlich auf zwei ein Kind, heute jedoch nur auf vier Erwachſene. So kann man ſich nicht die Tat⸗ ſache verhehlen, 01 mit der Zeit eine nur ge⸗ ringe Anzahl von leiſtungsfähigen jungen Leu⸗ ten die überalterten Volksſchichten wird erhal⸗ ten müſſen. Es muß ferner auf die ſchlechten und ungeſunden Wohnungsverhältniſſe der ärmeren Volksſchichten hingewieſen werden,— die„Slums“ in den Großſtädten ſind berüch⸗ tigt— durch die ſich die Kinderſterblichkeit er⸗ höht. Die meiſten Arbeitsräume ſind unhygie⸗ niſch und die Zuſtände in manchen Induſtrie⸗ bezirken ſpotten jeder Beſchreibung. Auch iſt nach dem Ausbruch des Krieges die Arbeits⸗ loſenziffer bedenklich geſtiegen. In der Rü⸗ ſtungsinduſtrie und in den Kohlengruben wer⸗ den halbe Kinder beſchäftigt, die von Krank⸗ heiten befallen werden. Die Unterſtützungen, die die Familien der Einberufenen erhalten ſollen, werden unregelmäßig bezahlt, ſie ſind zudem ſo niedrig bemeſſen, daß viele Frauen und Kinder buchſtäblich Hunger leiden. Wenn Frankreich auch noch mit ſeinen farbi⸗ gen Reſerven aus Afrika zur Auffüllung feiner Reihen rechnen kann, ſo liegen hierin die Dinge in England anders. England kann nicht mehr, wie im Weltkrieg auf den Zuſtrom indiſcher „Hakenkreuzbanner⸗ vu 5 95 en mittwoch, 20. Dezember 18 Truppen—4152 Indien hat London eine glatte Abſage erteilt; es läßt ſich nicht mehr durch leere Verſprechungen einfangen und verlangt die ihm zugeſagte Freiheit. Der 5. der Kongreßpartei, Jawaharal Nehru, hat unum⸗ wunden erklärt, daß Indien einen Selbſtverrat begehen würde, falls es nicht die gegenwärtige Lage ausnutzen und ſeine Rechte erzwingen würde. Auch Südafrika ſtellt keine Truppen. Wenn es auch dem englandhörigen General Smuts gelang, die Südafrikaniſche Union in den Krieg hineinzuziehen, iſt doch die Oppoſi⸗ tion der Nationaliſten unter den Generälen Kempf und Hertzog ſowie Dr. Malan ſo mäch⸗ tig angewachſen, daß auch in Südafrika ein Bruch im Empire droht. England allein aber darf es ſich nicht erlauben, die eigene Jugend an den Fronten verbluten zu laſſen, ohne einer unabwendbaren Bevölkerungskataſtrophe ent⸗ egenzutaumeln. Seit Polen ausgeſchaltet iſt, indet es auch keine Dummen mehr, die noch bereit wären, den britiſchen Feſtlandsdegen zu asn Mit Lüge und Intrigen allein oder mit einen Geldſäcken kann England auf die Dauer keinen Krieg führen. Dieſe Aufgabe wurde des⸗ halb nach alter Tradition Frankreich über⸗ tragen, das jedoch vor den gleichen Schwierig⸗ keiten ſteht. Immer neue teichenkunde Stoffproben in Poſen ausgeſtellt Poſen, 19. Dez.(HB⸗Funk) In der Poſener Zentrale für die Gräber er⸗ mordeter Volksdeutſcher laufen unabläſſig wei⸗ tere' Meldungen über die Aufdeckung neuer Schreckensfunde ein. In den letzten hen konnten wiederum 34 Leichen in den Kreiſen n und—* geborgen werden. Nach den Aiſgen rmittelungen handelt es ben allem Anſchein nach um Volksdeutſche aus der Gegend von Bromberg, die von durch⸗ ziehendem polniſchen Militär zum DTreiben des requirierten Viehs gezwungen und unterwegs ermordet wurden. Die Leichen wieſen derart grauſige Verſtümmelungen auf, daß ihre Iden⸗ tifizierung bisher nicht möglich war. Zur der Indentifizierung brin⸗ gen die Suchkolonnen der Poſener Zentrale von ihren Bergungsfahrten, ſofern ſich keine ande⸗ ren Anhaltspunkte finden laſſen, ausrei⸗ chende Stoffproben nach Poſen mit, die nach ihrer Reinigung ausgeſtellt und von den . der Vermißten beſichtigt werden können. Die Ausſtellung ſolcher Stoffproben wird jetzt auch in anderen Städten des Warthe⸗ aues vorgenommen werden, um die letzte larheit über den grauenvollen Leidensweg der verſchleppten Volksdeutſchen zu gewinnen. zwei miſſionchefs beim Sührer DNB Berlin, 19. Dezember. Der Führer empfing am Dienstag in der neuen Reichskanzlei in Gegenwart des Reichs⸗ miniſters des Auswärtigen von Ribben⸗ trop zur Ueberreichung ihrer Beglaubigungs⸗ ſchreiben den neuernannten Kaiſerlich Japani⸗ ſchen Botſchafter Saburu Kuruſu, der von Botſchaftsrat Uſami, Militärattaché General: major Kawabe und Marineattache Konteradmi⸗ ral Pendo begleitet war, ſowie anſchließend eſtniſchen Geſandten Rudolf Möl⸗ erſon. ———————— Das beste Geschenk für den Raucher ist die bessere Cigarette AriKau z, —————— 5fl on allen Fronten DNB Berlin, 19. Dezember. Der Chef des Hauptamtes Führung, Ober⸗ gruppenführer Juettner, wird am Don⸗ nerstag, 21. Dezember, in der Zeit von 19.30 bis 19,.45 Uhr über alle deutſchen Sender über das Thema„SA an allen Fronten“ in einem zweiten Einſatzbericht der SA ſprechen. Die kelebnisberichte von der großen Cuftſchlacht nummmnmmmmammmummnunmnmnmmnmmmmmummmammmmnmnnmmumunmminnnnnmnimnnmmninumnmnmnmnmunnmnnnnimimmnntnnmnmmminmnnmmnnmnunnin fortsenung von Selto 2 jeder Seite, ſo weit es nach hinten möglich iſt, ungehindertes Schußfeld hat, ein MG⸗Stand, wie man ihn ſelten in einem Kampfflugzeng findet. Wir haben natürlich Intereſſe daran, uns möglichſt wenig in die MG⸗Garbe dieſes Schützen zu begeben. Aber die Meſſerſchmitt⸗ Maſchinen ſind ja ſo ſchnell, daß es ganz in unſerer Hand liegt, welche Angriffspoſition wir. einnehmen. So kam es, daß wir bei dem wun⸗ derbaren Wetter ungehindert uns die Angriffs⸗ poſitionen ausſuchen konnten, die wir wollten. Aber auch die Bewaffnung unſerer Flug⸗ zeuge iſt ſo, daß dagegen kein Kraut ge⸗ wachſen iſt.“ Wie werden die Abſchüſſe ermittelt? Oberſtleutnant Schumacher legte dann dar, in welcher Weiſe die Abſchüſſe feſtgeſtellt wer⸗ den. Abgeſehen von ſeltenen Ausnahmen— etwa, wenn man abgeſprengt werde— kämpfe der Flieger immer im Verband, ſo daß auch immer beobachtet werden könne, was der Ka⸗ merad erreicht oder nicht exreicht, habe. „Es iſt Befehl von oberſter Stelle, daß ein Er ⸗ — oder ein Abſchuß nur gemeldet wird, wenn ür ein Zeuge vorhanden iſt. Unter den dies⸗ mal gemeldeten 34 Abſchüſſen iſt keiner, der nicht wenigſtens von zwei oder drei Zeugen be⸗ wieſen wird. Wenn ein Flugzeugführer oder eine Beſatzung nur für ſich einen Abſchuß meldet, ſo wird er überhaupt nicht anerkannt. Ich kann Ihnen heute ſagen, daß nicht 34, ſon · dern 39 feindliche Maſchinen abgeſchoſſen wor⸗ den ſind, aber fünf davon habe ich nicht gemel ⸗ det, weileben die zweite Beſtätigung fehlt, der Zeuge nicht vorhanden iſt.“ Ueber die eigenen Verluſte ſagte Oberſt⸗ leutnant Schumacher, daß die vom engliſchen Rundfunk verbreitete Behauptung, 12 deutſche Meſſerſchmitt⸗Maſchinen ſeien abgeſchoſſen wor⸗ den, die plumpſte Lüge ſei. Es ſeien zwei Me. 109˙— alſo Fünfſitzer— abgeſchoſſen worden. Außerdem ſeien drei Beſatzungsmitglieder ver⸗ wundet, jedoch nicht lebensgefährlich; ſie wür⸗ den in wenigen Wochen wieder kampfbereit an der Front ſein. Aus den weiteren Feſtſtellungen des Führers des ſiegreichen Geſchwaders ging die Stand⸗ feſtigkeit der Meſſerſchmitt⸗Maſchinen Me 109 und 110 hervor:„Es ſind Maſchinen zurück⸗ ekommen, die nicht weniger als 35 Treffer er⸗ halten hatten, andere mit 30, wieder andere mit 25, mit 20 und 15, und all dieſe Maſchinen ſind ſicher nach Hauſe geflogen.“ Ein Lob für den Soldaten Dr. Dietrich wandte ſich hier an den Kom ⸗ mandeur des ſiegreichen Geſchwaders:„Sie weitore krſolge der nuſſen Der Bericht des Generalſtabes des Militär bezirks Leningrad DNB Moskau, 19. Dezember Der Bericht des Generalſtabes des Militär⸗ daß di Leningrad vom 18. Dezember meldet, daß die Ruſſen an der Front von Murmanſk den Ort Pitkajärvi, 85 Kilometer ſüdlich von Petſamo, beſetzt hätten. An den anderen Fronten habe es kleine Scharmützel zwiſchen den Aufklärungstruppen gegeben. Eine Gruppe von Schiffen der Oſtſeeflotte habe die Küſten⸗ batterien in der Gegend von Bjerkoe beſchoſſen. flus dem finniſchen feeresbericht DNB Helſinki, 19. Dezember Der finniſche 1 vom 18. Dezem⸗ ber, 12 Uhr, meldet einen ſowjetruſſiſchen An⸗ riff mit ſtarken Kräften auf der Kareliniſchen andenge zwiſchen Monalajärvi und Kaulk⸗ järvi. Die Angriffe ſeien nach vorbereitender Artillerietätigkeit und mit Unterſtützung zahl⸗ reicher Tanks durchgeführt worden. Durch Artilleriefeuer hätten zweimalige Sammlungs⸗ verſuche zum Angriff am Taipaleenjoki zer⸗ ſtreut werden können. An der Oſtgrenze ſeien Angriffe in der Ge⸗ gend von Koironoja und Syſtyſürvi zurückge⸗ wieſen worden. In der Gegend von Loimola habe ſich die Gefechtstätigkeit etwas belebt. Von den weiteren Frontabſchnitten lägen keine nennenswerten Ereigniſſe vor. Am 17. 12. ſeien im Finniſchen Meerbuſen feindliche Zerſtörer beobachtet worden. Am Ladogafee ſtünden die finniſchen Küſtenbat⸗ terien fortwährend im Kampf mit der gegneri⸗ ſchen Artillerie. Von den Luftſtreitkräften ſeien nennenswerte Ereigniſſe nicht zu melden. Von finniſcher Seite wird weiter gemeldet, daß über ganz Südfinnland am geſtrigen Tage rege feindliche Lufttätigkeit herrſchte. Die Luftabwehrbatterien ſollen mehrere Ab⸗ ſchürſſe erzielt haben. Die Zahl dieſer Ab⸗ ſchüſſe ſei noch nicht bekannt. broßer rulſiſcher kinlatz bei Suomoſſalmi Die Murmanſk⸗Bahn, die finniſchen Anga⸗ ben zufolge, bereits vor acht Tagen zerſtört worden iſt, kann nicht unterbrochen worden ſein, da die Ruſſen immer neue Truppen die von Leningrad nach Murmanſtk gebracht wer⸗ den, an die finniſche Front bringen. Die Ruſſen werfen auf ihrem Vormarſch von Suomoſſalmi nach Uleaborg große Maſſen in den Kampf. Die finniſchen Gebiete ſind in die⸗ ſem Kampfabſchnitt militäriſch faſt unbefeſtigt, und der hart gefrorene Boden nimmt den fin⸗ niſchen Verteidigern auch die Möglichleit, Schützengräben auszuwerfen, um eine neue Verteidigungslinie einzurichten. Die Züge, die vom Süden Finnlands in das Gebiet von Suomoſſalmi fahren, ſind voll beſetzt mit Trup⸗ pen und Kriegsmaterialien. Die finniſchen Züge benötigen für dieſe Strecke, da die Ei⸗ ſenbahnlinie blockiert iſt, nahezu drei bis vier Tage. Ruſlen ouf halbem Vege zur lchwediſchen breme DNB Stockholm, 19. Dezember. Rach den ſchwediſchen Preſſeſtimmen geſtaltet ſich die Lage für die finniſchen Truppen in Nordfinnland bedrohlich. Starke ruſſiſche Abtei⸗ lungen ſind unter Einſatz von Großtanks bis nach Kemijärpi vorgeſtoßen und ſtehen auf hal⸗ bem Wege zur ſchwediſchen Grenze. Gleichzeitig ſollen die Ruſſen von Salla auf Savukoſki nord⸗ öſtlich Kemijärvi vorſtoßen. Bei Kemijärvi ſelbſt befinden ſich ſtarke Verteidigungsſtellungen der finniſchen Truppen. Rußland zu Fiſchereiverhondlungen bereit Japaniſch⸗britiſche berhandlungen über die Tientſin⸗JFrage noch ohne Ergebnis DNB Tokio, 19. Dezember Halbamtlich verlautet, daß Beſprechungen des britiſchen Botſchafters Craigie mit Vizeaußen⸗ miniſter Tani über die Tientſin⸗Frage aufge⸗ nommen wurden. Bisher ſeien einige wichtige Punkte noch ungeklärt, trotzdem England an⸗ ſcheinend grundſätzlich zum Entgegenkommen bereit ſei. Der Sprecher des Außenamtes teilte ferner mit, das Tokio von Moskau. unterrichtet wurde, daß Rußland zur Aufnahme von Verhandlungen über den Abſchluß eines langfriſtigen Ziſchereiabkommens bereit iſt. Er „Fallſchiemſpione“ über Frankreich Rundſchreiben des Innenminiſteriums:„Achtet auf dieſe Männer! (Von unserem Vertreter) mü. Brüſſel, 20. Dezember. Nach der„defaitiſtiſchen“ Gefahr hat man nunmehr in Frankreich eine andere, verſchiede⸗ nen Aeußerungen der Polizeiinſtanzen zufolge ſogar noch ſchlimmere Gefahr entdeckt. Es ſind „Fallſchirmſpione“, die gegenwärtig ganz Frankreich nicht mehr ſchlafen laſſen und die braven Bauern in der Normandie wie im Loire⸗Tal, in der Provence wie in der Gas⸗ cogne in Angſt und Schrecken verſetzen; denn nächtlicherweiſe fallen über Frankreich geheim⸗ nisvolle Männer mit Hilfe von Fallſchirmen vom Himmel, die ſich dann in den Wäldern verſtecken und in einem gaünſtigen Augenblick Eiſenbahnlinien in die Luft ſprengen oder die elektriſchen Zeberlandleitungen zerſtören. Die ganz Geriſſenen ſollen ſich ſogar mit falſchen Papieren ausgerüſtet in die Dörfer und Städte ſchleichen, um dort Unruhe hervorzuruſen. Sie find um ſo ſchwerer zu faſſen, als ſie ſämtlich ein tadelloſes Franzöſiſch ſprechen und daher von den echten Franzoſen kaum zu unterſchei⸗ den ſind. Die Enthüllungen über das Treiben dieſer Fallſchirmſpione verdankt die entſetzt aufhor. chende franzöſiſche Oeffentlichkeit nicht etwa der Phantaſie des engliſchen Kriminalſchriftſtellers Edgar Wallace, ſondern dem franzöſiſchen In⸗ nenminiſterium. An alle Polizeipräfekturen ganz Frankreichs ſind Rundſchreiben ergangen, die Verhaltungsmaßregeln dafür enthalten, wie ſich die Gendarmen und Bauern benehmen ſol⸗ len, wenn ſie ſolcher verdächtiger Männer hab⸗ haft werden. Ihre Anweſenheit iſt durch einen Motorradfahrer ſofort der nächſten Polizeiſtelle zu melden. Bis zur Ankunft der zuſtändigen Beamten muß man verſuchen, mit dem Unbe⸗ kannten in Fühlung zu treten, indem man ihn gut behandelt, denn es kann ſich natürlich auch um einen franzöſiſchen Soldaten handeln. Die franzöſiſche Regierung, ſo heißt es in dem Rundſchreiben weiter, nehme die Gefahr durch⸗ aus ernſt, und den Behörden werde daher größte Aufmerkſamkeit empfohlen. gab dagegen keinerlei Erklärung ab, ob und 55 Sonderbedingungen Rußland geſtellt abe. Usfl will Japan drohen DNB Tokio, 19. Dezember Eine Unterredung des Vertreters der Zeitung „Afahi Schimbun“ in Waſhington mit Sena⸗ tor Vanderberg deckt die politiſchen Hinter⸗ gründe auf, die zur Kündigung des amerika⸗ niſch⸗japaniſchen Handelsvertrages führten. Vandenberg erklärte, daß die Kündigung„eine Warnung für Japan“ bedeuten ſollte. Die Kündigung ſei erfolgt, um Waſhington jeder⸗ zeit eine Ausfuhrſperre•Wn apan zu er⸗ möglichen. So wünſche z. B. Amerika nicht, daß Japan ſich Rußland anſchließe. Wenn ein Nicht⸗ angriffspakt zwiſchen Japan und Rußland ab⸗ geſchloſſen werde, werde die Ausfuhrſperre WI er Japan wohl ſofort in Kraft geſetzt erden. beführliche Nede Duff⸗Coopers England wird Rußland bekriegen Neuyork, 20. Dez.(HB⸗Fun!k) Der immer noch auf Propagandareiſe be⸗ findliche Duff Cooper erklärte in einem Vortrage in Bridgeport(Connekticut), Eng⸗ land tue alles, um Finnland zu helfen. Falls innland aber unterliegen und Rußland die ontrolle Skandinaviens erlangen ſollte, werde England den Krieg gegen die Sowjetunion erklären. Duff Cooper vermerkte bitter die erfolgloſen briti⸗ ſchen Verſuche, Rußland in die Eintreiſungs⸗ front gegen Deutſchland einzureihen. Leider hätten die Verhandlungen viel zu'pät ange⸗ fangen und ſeien„zu ſchwach“ geführt worden. Die be On Zufa 2 von der nee unſerer deutſchen Wehrmacht. Maſchinen und unſeres Materials geſprochen, winnt die und Sie haben in Ihrer Beſcheidenheit die gen Regelu Üeberlegenheit der deutſchen Sol⸗ angehörige, daten vergeſſen. Ich glaube, ich bin es unſe. dere Wichti ren tapferen Fliegern ſchulvig, daß ich das, was Wehrmac Zas Oberſtleutnant Schumacher hier nicht zum aus dem b. usdruck gebracht hat, hinzufüge. Denn dies Ort antrete Reſultat— 34 gegen zwei— iſt wohl das beſte für die Do Zeugnis, das die Tayſerleit und Ueberlegenheit von ihrem des deutſchen Fliegers über den Engländer be⸗ Truppenver weiſen kann.“—— Koſt 8 t Hauptmann Falk mit den Zerſtörern fenen Hauptmann Falk, deſſen Staffel acht Geg⸗ e auf mi eingeſetzt w ner vernichtete, erzählte, er habe ſich mit einem 0 züh 143 3 rigen zuſätz Teil ſeiner Staffel weit draußen auf der See befunden, da er einen beſtimmten Auftrag oder zu de⸗ atte. Auf dem Funkwege bekam er vom Jade⸗ gegebenen 9 uſen die Nachricht, daß ſtarke W 185 Kampf⸗ warmes Ei verbände geſichtet feien. Er nahm ſofort Kurs angehörige nach dem Jadebuſen und ſah zunächſt die ſtar⸗ halten vor ken Wolken der deutſchen Flak, die dort die Standortält Engländer bekämpfte. 4 Fen. Bald hatte Hauptmann Falk zwei Staffeln„Die, Wellingtons und dahinter drei einzelne Ma⸗. 123 F ſchinen vor ſich, die ſchon von unſeren kleineren Hi 5 9 Jagdeinſitzer. Me 109 rbaffer wurden.—— Falk ſelber flog mit ſeiner Staffel den Zer⸗ Gei— Me 110. Er griff ſofort die gee- en beſte 1 ſchloſſfen fliegende Staffel an, die aber zunächſt— ihret in keiner Weiſe zeichnete. Auch beim zweiten Angriff ſtürzte der Gegner noch nicht ab. Plötz. Relfe lich ſchrie der hinter Hauptmann Falk ſitzende u1 Bordfunker vor Begeiſterung auf, denn eine meine Leben engliſche Maſchine brach mit einer Stichflammm Zudez fr⸗ auseinander und ſtürzte in mehreren Teilen ab. f nich Hauptmann Falk erzählte weiter, wie der— ſchneidige Schütze eines anderen engliſchen Caftſ Flugzeuges immer noch auf ihn ſchoß, obwohl—— die Maſchine ſelbſt ſchwer getroffen war und ihre zu erkennen war, daß aus beiden Motoren eine—+— kleine weiße Benzinfahne herauskam.„ Kleeazarten Die eigene Maſchine getroffen—— Auch die Maſchine von Hauptmann Falk war len in dene getroffen. Der linke Motor war zerſchoſſen und ausgehändic der Propeller ſtand.— Auch Hauptmann Falk tagsurlaube betonte, daß es ſich bei den Abſchüſſen, die ſeine Staffel erzielte, nur um einwandfreie Abſchüſſe handelte. 3 Hauptmann Falk ſelber mußte dann mit dem einen in Betrieb gebliebenen Motor die Küſte anſteuern und dort auf einem Flugplatz landen. Einer Kette ſeiner Staffel gab er au dem Funkwege den Befehl, die verſprengte engliſchen Flugzeuge, die nach Weſten zu ent „kalter Koſt En G. kommen verſuchten, zu verfolgen und anzu Maſchinen haben nördlich B ier ſeiner Maſchinen haben nördlich Bor kum fünf Wellingtons zum Kampf geſtellt und eßen alle fünf innerhalb kürzeſter Friſt awgeſchoſſen. Maßnah Zum Schluß ſchilderte Hauptmann Fall, wi berei zu groß die Freude auf ſeinem Heimathafen war, gegen den 1 als er feſtſtellen lonnte, daß er mit ſeiner Staf⸗ Auch die n fel mit ſechs Maſchinen acht einwandfreie Ab⸗ ſchüſſe erzielen konnte. Dann ſchilderte Oberleutnant Steinhoff ſentlichen de nen Bevölke Sie bedeute ſeine Erlebniſſe. Von den Flugzeugen, die ern mit ſeiner Staffel angriff, iſt nachweislich kei⸗—33—335 nes mehr nach England gekommen Das Min Oberleutnant Steinhoff und ſein Kamerad, preiſe—42 Oberleutnant Pointner, haben ſich gegenſei⸗ tig durch Funk die beobachteten Abſchüſſe beſtä⸗ tigt und ſind dann— ſie befanden ſich eiwa 20 bis 250 Kilometer vom Lande entfernt— zu⸗ ſammen nach Hauſe geflogen. Dabei haben ſit die Rauchfäulen von abgeſtürzten Maſchinen am 21. Au hoch angeſet die jetzigen glaubt, daß rung unger und Oelflecken im Waſſer geſehen. Zerſtörer ha⸗— ben dann die fliehenden Gegner verfolgt. 4. 5 Reichspreſſechef Dr. Dietrich dankte den Offi⸗ en ge—3 zieren im Namen der deutſchen und der in Ber⸗ un vi lin anſäſſigen ausländiſchen Preſſe für ihre jedoch 3 lebendigen Ausführungen. Er betonte zum run Wen Schluß, die Ausführungen der drei Offiziere el e“ ſpe hätten den lückenloſen und einwandfreien Be⸗ ane weis dafür erbracht, daß das, was die Englän⸗ der über dieſen Kampf berichtet haben, die in⸗ famſte Lüge iſt, die ſie jemals über eine ihrer Waffenhandlungen verbreitet haben. 52 Bomber waren es unendliche E halten werd müſſe. Frt Der Bericht des Oaw auf DNB Berlin, 19. Dezember. 4 Amſten Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be„—— Fran kannt:—— An der Weſtfront geringe örtliche Spüh⸗ der Themſe trupp⸗ und Artillerietätigkeit. fchaftlich Die Luftwaffe klärte gegen Seeziele oſtwürtt gen, geht ar Schottlands auf./ Hierauf griffen deutſche Fern⸗ mſterdamer aufklärer vier engliſche Vorpoſtenboote an. Sie hervor. wurden verſenkt. Das Blatt In den frühen Nachmittagsſtunden verſuch. mon im Zuf ten 52 engliſche Kampfflugzeuge Wilhelmshaven tiſch⸗franzöſtſ anzugreifen. Der deutſche Flugmeldedienſt er. biete der Wi kannte frühzeitig die Angreifer. Bereits nörd. gewieſen ha lich Helgolands wurden ſie von Jagd⸗ und Preisbil Zerſtörerflugzeugen geſtellt. 34 britiſche Wah en zwiſchen zeuge wurden hierbei nach hartem Kampf ab⸗ ies bedeute geſchoſſen. Wir verloren zwei Flugzeuge. Einzelne feindliche Flugzeuge, denen es ge⸗ lang, ſich den angreifenden deutſchen Jügern zu entziehen, gerieten in das konzentrierte Ab⸗ wehrfeuer der Flakartillerie auf den Inſeln und an der Küſte. Sie mußten umkehren, ohne zum Bombenabwurf zu kommen. Blattes weit finanziellen? einziges Lan keine einfache Löhne zu Be habe bisher meiden könn⸗ Löhne und 2 „Ipee“-Beſotzung in Buenos flirez DNB Berlin, 19. Dezember. Die Beſatzung des Panzerſchiffes„Admiral Graf Spee“ iſt am 18. Dezember in Buenos Aires eingetroffen. 39 Verwundete und Krank befinden ſich noch in Montevideo. Sie ſind dem dortigen Militärhoſpttal übergeben worden. mber 1959 3 4 3 . 9 2 rer deutſchen geſprochen, denheit die en Sol- bin es unſe · ich das, was er nicht zum Denn dies ohl das beſte eberlegenheit ngländer be⸗ törern el acht Geg⸗ h mit enih auf der See ten Auftrag r vom Jade⸗ 101 Kampf⸗ ofort Kurs ichſt die ſtar⸗ die dort die wei Staffeln inzelne Ma-⸗ ren kleineren en wurden. el den Zer⸗ fort die ge⸗ aber zunächſt ſeim zweiten cht ab. Plötz⸗ Falk ſitzende „ denn eine Stichflamme en Teilen ab. er, wie der nengliſchen choß, obwohl en war und MNotoren eine mm. nn Falk war rſchoſſen und ptmann Fall ſchüſſen, die einwandfreie dann mit n Motor die m Flugplatz lgab er auf verſprengten eſten zu ent⸗ und anzu⸗ ördlich Bor⸗ geſtellt und abgeſchoſſen. in Falk, wie athafen war, ſeiner Staf⸗ andfreie Ab⸗ 5Steinhoff ugen, die er weislich kei⸗ ekommen. in Kamerad, ſich gegenſei⸗ »ſchüſſe beſtä⸗ ſich ewa 20 tfernt— zu⸗ hei haben ſie n Maſchinen Zerſtörer ha⸗ erfolgt. kte den Offi⸗ der in Ber⸗ ſſe für ihre betonte zum rei Offiziere ndfreien Be⸗ die Englän⸗ aben, die in⸗ er eine ihrer en. 25 5 Dezember. nacht gibt be · 4 rtliche Spüh ⸗ ziele oſtwürts deutſche Fern · boote an. Sie nden verſuch⸗ ilhelmshaven eldedienſt er · Bereits nörd ⸗ i Jagd⸗ und ritiſche fiah, 3 n Kampf ab⸗ ugzeuge. denen es ge⸗ ſchen Jägern zentrierte Ab⸗ n Inſeln und en, ohne zum 105 flirez Dezember. fes„Abmiral r in Buenos e und Kranke Sie ſind dem n worden. 4 entſchließen müſſen, Maßnahmen gegen die Preistrei⸗ Hakenbreuzbanner⸗ Mittwoch, 20. Dezember 1959 Die Derpflegung der Dehrmacht⸗ Urlauber DiNB Berſin, 19. Dezember. On Zuſammenhang mit der Zunahme der Wehrmachturlauber in der Weihnachtszeit ge⸗ winnt die Frage nach der beſtimmungsmäßi⸗ gen Regelung ihrer Verpflegung für Familien⸗ angehörige, Gaſtſtätten und Einzelhandel beſon⸗ dere Wichtigkeit. Wehrmachtangehörige, die ihre Urlaubsreiſe aus dem beſetzten Feindgebiet oder aus einem Ort antreten, der nicht Standort iſt, erhalten für die Dauer der Hinfahrt zum Urlaubsort von ihrem Truppenteil die ihnen zuſtehende Truppenverpflegung in Form von ſogenannter „kalter Koſt“, die aus Brot, Fleiſch, Fett, Ge⸗ tränken und Abendkoſt beſteht. In den mit Ver⸗ ausgeſtatteten Urlauberzügen, e auf mittleren und großen Entfernungen eingeſetzt werden, wird den Wehrmachtangehö⸗ rigen zur ausgegebenen„kalten Koſt“ oder zu den ihnen für die Urlaubsreiſe mit⸗ gegebenen Reiſe⸗ und Gaftſtättenkarten einmalig warmes Eintopfgericht verabreicht. Wehrmacht⸗ angehörige aus Standorten im Reichsgebiet er⸗ halten vor Beginn ihrer Urlaubsreiſe durch die Standortälteſten und Kommandanturen Reiſe⸗ und Gaſtſtättenkarten für Brot, Fleiſch und Fett, die zur Entnahme von Brot und Mehl, von 23 waren, Fleiſch und Nährmitteln und von und Käſe für die Mahlzeiten auf der Hin⸗ und Rückreiſe beſtimmt ſind. Alle Wehr⸗ machturlauber erhalten dann bei der zuſtändi⸗ gen Gemeindebehörde beziehungsweiſe Karten⸗ ausgabeſtelle ihres Aufenthaltsortes für die Dauer ihres Urlaubsaufenthalts(einſchließlich Rückreiſe, ſofern nicht bereits emp 10 Reiſe⸗ und nkarten oder auch allge⸗ meine Lebensmittelkarten, je nach der Urlaubs⸗ dauer. Nach dieſen Karten, die ſich nach den Sätzen für Normalverbraucher der Zivilbevöl⸗ kerung richten, ſind die ehrmachturlauber durch Gaſtſtätten und Einzelhandel mit den ——— Lebensmitteln zu beliefern. nntagsurlauber des Erſatzheeres erhalten ———— 3—*2 4 erp en, Reiſe⸗ un aſt⸗ Kileenzerten. ble— Gaſtſtätten und beim Ein⸗ elhändler(auch nachträglich durch die ——— finden können. In Ausnahmefäl⸗ len, in denen keine Reiſe⸗ und Gaſtſtättenkarten ausgehändigt werden können, wird den Sonn⸗ tagsurlaubern ihre Verpflegung in Form von „kalter Koſt“ mitgegeben. GBei den anderen ist es anders fjeiligabend in unſerem Tondoner aus Weihnachten bei Mr. Cooke/ Mißvergnügt und unzufrieden/ Don hans Wendt, z. Zt. Kopenhagen Mr. Coole hat ſoeben die Weihnachtspoſt in Empfang genommen. Gleich obenauf liegen drei von den modernen Glückwunſchkarten, die in aller Eile als Erſatz für die boykottierte Made⸗ in-Germany⸗Karten gedruckt worden ſind: auf einer davon ſchwebt ein Sperrballon mit dem Begleittext„Ueber alles andere hinweg wollen wir für Weihnachten fröhlich bleiben“. Auch die zweite hat ein ähnliches Thema:„Ihr könnt meinen Weihnachtsgruß nicht auslöſchen“, ver⸗ kündet ein ſternenklarer Winterhimmel über weißen Dächern, die aller Verdunkelung Hohn ſprechen. Die dritte zeigt einen grinſenden Tommy mit der Ueberſchrift:„Zeige ein Weih⸗ nachtslächeln!“ Aber Mr. Cooke zeigt keinerlei Weihnachts⸗ lächeln, als er fröſtelnd in ſeine Wohnung zu⸗ rückſchlurft. All dieſes„Keep smiling“ und all dieſer Verdunkelungs⸗Trotzoptimismus hängt ihm im Grunde zum Halſe heraus. An dieſem 24. Dezember 1939 hat Mr. Coole, der all ſeine mehr oder minder erfreulichen Hausbeſitzer⸗ eigenſchaften hinter dem ſtolzen Titel„Land⸗ lord“ verbirgt, genau ſo ſchlechte Laune, als wenn in normalen Zeiten wieder einer der Be⸗ wohner ſeines einſtöckigen Putney⸗Hauſes mit der Miete im Rückſtand geblieben wäre, oder als ob ſein kleiner Hund Bob Magenverſtim⸗ mung hätte. Beides trifft übrigens ohnehin zu: n von uns, den Deuiſchen, die immerhin vor Rück⸗ kehr in ihr Vaterland die letzten Verbindlichkei⸗ ten korrekt abwickelten, hat Mr. Cooke noch einen weiteren Mieter verloren, den Bankange⸗ ſtellten im Untergeſchoß rechts, der bei der „Expeditionsarmee“ in Frankreich ſteht. Und fein kleiner Bob iſt faſt anhaltend krank, ſeit er nicht mehr die gewohnten Happen Bacon vom Morgenfrühſtück abbekommt, ſondern ſich mit geſchmackloſem Erſatz begnügen muß. Mr. Cooke geht es nicht viel beſſer als Bob. Er ſelbſt iſt krank. Ihm bekommt der Krieg, da er weder Jude noch Emigrant noch Heeresliefe⸗ rant noch Börſenjobber noch ſonſtwie Inter⸗ eſſent iſt, herzlich ſchlecht. Seine Geſundheit hat unter dem dauernden Aerger über den Seekrieg — Mr. Cooke iſt alter Nordſeekapitän a. D. und infolgedeſſen mit allem unzufrieden, was in der Welt vorgeht— ſowie nicht minder unter der Verdunkelung gelitten. Seit jenem 3. Sep⸗ tember hat das Licht, ſo ſcheint es, England völlig verlaſſen. Eine ewige Wolke von Schwärze ſchwebt über dem Land. Sie laſtet auf allen, am meiſten um dieſe Weihnachtszeit, in der es ohnehin nirgendwo dunkler iſt als im nebligen England. Sie verhinderte das„shopping“, das doch ſonſt die Hauptſache der Vorweihnachts⸗ zeit war; wer hat denn Luſt einkaufen zu geh'n, wenn er wegen der mangelhaften Schaufenſter⸗ beleuchtung kaum etwas ſieht und jeden Aus⸗ flug in das Stadtinnere mit fürchterlichſtem Gedränge in den überfüllten Bahnen bezahlen muß; wenn obendrein alle Preiſe und Steuern derart ſteigen! Sie verleiden Mr. Cooke und ſeinesgleichen auch dieſen Weihnachtsabend, der doch ſonſt zu den geheiligteſten Einrichtungen des engliſchen Lebens gehörte und ſelbſt durch die grimmigſten Ereigniſſe nicht geſtört werden durfte. Ach, ſeit Mr. Chamberlain, zuerſt ein überlebensgroßer, für Mr. Cookes Geſchmack allzu ſentimental aufgemachter Friedensengel und plötzlich beinahe ein zweiter Churchill, aus⸗ gerechnet den Frieden eines Sonntags zur Er⸗ öffnung dieſes verd... Krieges durchbrach, haben anſcheinend Sonn⸗ und Feiertagsfriede in England aufgehört. Ueberhaupt, ganz Eng⸗ land hat ſich geändert, man weiß gar nicht, wo anfangen, wenn man alles aufzählen wollte. Mr. Cooke knurrt mit ſeinem mißmutig da⸗ liegenden Bob um die Wette, mit ſich felbff, mit der Welt und beſonders mit dem Krieg unzufrieden. einmal den traditionellen Puter hat ſeine Frau trotz allen Umhertelefo⸗ nierens ergattern können, und an Butter haben Mr. und Mrs. Cooke ſeit den letzten Wochen je ganze 85 Gramm pro Kopf und Woche von ihrem Kaufmann 1 ſogar noch weniger, als es bei den Deutſchen drüben gibt, über die man ſich doch bisher ſo turmhoch erhaben fühlte... Etwas Plumpudding und ein paar Miſtelzweige hat ein alter Freund aus Schott⸗ land geſchickt, zuſammen mit einer kleinen Buddel Whisky. Aber was ſind Plum und Mi⸗ knglands Derzweiflungskampf gegen die Inflation Außerordentliche Maßnahmen gegen die Preistreiberei/ Uiẽr„normale“ Derteuerung erlaubt Voenunseren Vertreter) hw. Kopenhagen, 19. Dezember Das engliſche Handelsminiſterium hat ſich auferordentliche berei zu ergreifen, da alle bisherigen Geſetze gegen den Wucher wirkungslos geblieben ſind. Auch die neuen Maßnahmen dürften im we⸗ ſentlichen darauf hinauslaufen, der unzufriede⸗ nen Bevölkerung Sand in die Augen zu ſtreuen. Sie bedeuten das Eingeſtändnis des vollkom⸗ Rae Verſagens aller Preisregulierungsver⸗ uche. Das Miniſterium hat nämlich die Friedens⸗ preiſe von 150 Waren veröffentlicht, wie ſie am 21. Auguſt beſtanden. Sie ſind reichlich hoch angeſetzt und ſollen als Vergleichsmaß für die jetzigen Preiſe dienen. Wo das Publikum glaubt, daß die ſeither eingetretene Preisſteige⸗ rung ungerechtfertigt hoch iſt, kann an ſoge⸗ nannte Preisregulierungsausſchüſſe appelliert werden, die in allen wichtigen Städten einge⸗ richtet werden. Es ſind auch Strafbeſtimmun⸗ gen gegen Ueberſchreitung der„normalen“ Ver⸗ teuerung vorgeſehen. Das ganze Syſtem iſt jedoch zu elaſtiſch, daß es praktiſch der Teue⸗ rung wenig ſteuern dürfte.„News Chro⸗ nicle“ ſpricht in dieſem Zuſammenhang die Hoffnung aus, daß das neue Verfahren die unendliche Spirale der Preiſe und Löhne auf⸗ müffe werde, die zu einer Inflation führen müſſe. frankreich muß mit auf dieſem gefährlichen Wege Amſterdam, 20. Dezember.(GB⸗Funk.) Daß Frankreich in dem von England ange⸗ zettelten Krieg nicht nur das Blut ſeiner Söhne opfern ſoll, ſondern auch von den Krämern an der Themfe dazu auserſehen iſt, auch wirt⸗ ſchaftlich die Hauptlaſt des Kampfes zu tra⸗ Aam geht aus einem Londoner Bericht des *„Handelsblad“ erneut deutlich ervor. Das Blatt erinnert daran, daß Sir John Si⸗ uſammenhang mit der geplanten bri⸗ mon im ſcheranzzichen Zuſammenarbeit auf dem Ge⸗ biete der Wirtſchaft im Unterhaus darauf hin⸗ gewieſen habe, daß ſelbſt Fragen der Preisbildung Gegenſtand von Beſprechun⸗ en zwiſchen den beiden Ländern ſein würden. dies bedeutet, ſo heißt es in dem Bericht des Blattes weiter, daß die beiden Länder in ihren finanziellen Angelegenheiten in Zukunft wie ein einziges Land handeln müßten. Dies ſei jedoch keine einfache Aufgabe, denn Frankreich, das die Löhne zu Beginn des Krieges ſtabiliſiert habe, habe bisher weſentliche Preisſteigerungen ver⸗ meiden können, während in Großbritannien die Löhne und Preiſe erheblich geſtiegen ſeien. Es ranken ihren gegenſeitigen Wert nicht bei⸗ ehalten könnten, wenn die Haltung der beiden Regierungen in der Preis⸗ und Lohnpolitik nicht auf einen gemeinſamen Nenner gebracht werden können. Aus den Darlegungen des holländiſchen Blat⸗ tes ergibt ſich, daß Frankreich jetzt ſogar zuge⸗ mutet wird, der Gefahr einer Infla⸗ tion ins Auge zu blicken, nur um auch auf dieſem Gebiet die völlige„Einigkeit“ mit England herbeizuführen. Daß der franzöſiſche Arbeiter dadurch um den Lohn ſeiner Arbeit betrogen wird, rührt die kapitaliſtiſche Kriegs⸗ hetzerclique in der Londoner City ſelbſtverſtänd⸗ lich nicht im geringſten. Vachlende Wut in Belgien über zweierlei Maß in England DNB Brüſſel, 19. Dez. Die liberale belgiſche Zeitung„Etoile Belge“ richtet in einem Leitaufſatz einen ſcharfen Angriff gegen England, weil dieſes in ſeinem Verhalten gegenüber den neutralen Staaten zweierlei Maß anwende. Das Blatt weiſt darauf hin, daß die Engländer es nicht gewagt hätten, den mit deutſchen Waren bela⸗ denen japaniſchen Dampfer„Sanyo Maru“ länger als 24 Stunden in den Downs aufzu⸗ halten, während der belgiſche Kongo⸗Dampfer „Albert Will“ mehrere Tage zurückgehal⸗ ten worden ſei, obwohl er den Antwerpener Hafen vor dem 4. Dezember verlaſſen hobe. Außerdem ſei für die Ladung der„Albert 8 jedoch klar, daß das Pfund Sterling und der Will“ eine Garantie() abgegeben worden, aber anſcheinend habe für die britiſchen Kon⸗ trolleure die belgiſche Garantie nicht denſelben Wert wie die japaniſche. In dieſem Zuſammenhang ſei zu bemerken, daß Japan in gewiſſem Sinne der Verbündete Deutſchlands ſei, während Belgien unabhängig ſei. Die britiſche Kontrolle werden anſcheinend in ihrer vollen Schärfe nur gegen die Schiffe der kleinen Staaten angewandt, während den Schiffen der mächtigen neutralen Länder Zu⸗ geſtändniſſe und Begünſtigungen gewährt mür⸗ den. Aehnlich ſei das Verhalten Englands gegenüber Italien. Während es die kleinen Länder erbarmungslos behandelt, verſchließe England die Augen hinſichtlich des umfaſſen⸗ den Tranſitverkehrs Italiens nach Deutſchland. Von dem angeblichen„fair play“ der Englän⸗ der ſei keine Rede mehr. reefrachten werden noth teurer DNB Amſterdam, 19. Dezember. Die Holland⸗Auſtralien⸗Linie, die Holland⸗ Britiſch⸗Indien⸗Linie und die Holland⸗Oſtaſien⸗ Linie haben bekanntgegeben, daß ſie ſich im Hinblick auf die in der letzten Zeit ſtark ge⸗ ſtiegenen Betriebskoſten veranlaßt ſehen, ihre Frachtſätze zu erhöhen. Es wird von jetzt ab ein Kriegszuſchlag auf ausgehende Frachten in Höhe von 100 Prozent anſtatt wie bisher von 60 Prozent berechnet werden. Auch dieſe Maßnahme bildet ein weiteres Beiſpiel für die kataſtrophalen Auswirkungen der völkerrechtswidrigen britiſchen Seekrieg⸗ führung auf den Schiffahrt⸗ und Handelsver⸗ kehr der Neutralen. ſlörder— Volksſchädling— Brandſtiſter Zwei hinrichtungen und ein Todesurteil DN Berlin, 19. Dezember. Am 19. Dezember 1939 wurde der am 17. No⸗ vember 1911 in Frauenkirchen geborene Franz Bogner hingerichtet, der vom Sondergericht Wien wegen Mordes zum Tode verurteilt wor⸗ den iſt. Bogner lauerte in Frauen, an denen er ſich ohne Grund rächen wollte, weil ſie ihn nicht erhört hatten, auf, um ſie aus dem Hinterhalt zu erſchießen. Zwei verletzte er— eine, ein 16jähriges Mädchen— tötete er dabei. Am 19. Dezember 1939 iſt ferner der vom Sondergericht Königsberg i. Pr. wegen Ver⸗ brechens nach 8 4 der Verordnung gegen Volks⸗ chädlinge zum Tode und dauernden Verluſt er bürgerlichen Ehrenrechte verurteilte Kurt Jeworrek aus Gelſenkirchen hingerichtet worden. Jeworrek hatte ſich Mitte Oktober 1939 in Inſterburg als Verwandter eines im Polen⸗ feldzug Gefallenen ausgegeben, ſich an deſſen Nachlaß vergriffen und unter Ausnutzung des Mitleids ſeiner Volksgenoſſen umfangreiche Be⸗ trügereien begangen. . DNB Kiel, 19. Dezember. Das Schleswig⸗holſteiniſche Sondergericht hat am 18. Dezember 1939 den faſt 19 Jahre alten Artur Waller aus Bilſen, Kreis Pinne⸗ berg, wegen vorſätzlicher Brandſtiftung zum Tode verurteilt. Waller hat in der Nacht zum 14. Dezember in Bilſen aus Rache die Mühle ſeines Arbeitgebers, des Mühlenbeſitzers Wilcke, angezündet. Dabei iſt ein Geſamtſchaden von 100 000 RM entſtanden, darunter allein an Futtermitteln 60 000 RM. Wer ſich heute in Kriegszeiten an lebens⸗ wichtigen Gütern des deutſchen Volkes ver⸗ geht, hat Milde nicht zu erwarten. ſteln ohne Puter? Und was iſt ein Weihnachts⸗ abend allein? Alle die Freunde und Verwandten, die ſonſt alljährlich kamen oder einluden oder mit denen man ſich irgendwo traf, haben abgeſagt und ihrerſeits keine Einladung geſchickt. Zu den Freunden nach Schottland reiſen? Unmöglich, bei der dauernden Fliegergefahr gerade in Schottland. Zu den Freunden im Süden? Sie haben Evakuierte bei ſich, Leute aus einem Liverpooler„slum“, und ſtöhnen über die un⸗ liebſamen Gäſte, die auf ihre Weiſe„ſoziale Evolution“ betreiben. Wo aber ſind die Ver⸗ wandten? Der eine der wohlhabende Rechtsanwalt, iſt nach Nordirland übergeſiedelt, wo man einigermaßen weit vom Schuß iſt. Der zweite dient„irgendwo in England“ bei einer Küſtenbatterie, und ſeine Frau iſt Amazone bei einem der weiblichen Chauffeurkorps geworden, bei deren Erwähnung Mr. Cooke jedesmal zu kochen anfängt. Als wenn die Weiber das Land retten könnten! Der dritte Schwager iſt mit ſeiner Frau zu den Kindern gereiſt, die ſeit September nach Cornwall evakuiert ſind. Was für ein trauriges Weihnachten ohne die Kinder! Wieviele Eltern ſind nicht einmal jetzt beim Feſt ie Kinder zu beſuchen! Oder was für ein lend, ſie nach kurzem Wieder⸗ 3 zurücklaſſen zu müſſen! Mr. Cooke be⸗ auert ſeinen dritten und verwünſcht ſeinen vierten Schwager, der ihm dürr hat, er zöge es vor, mit Rückſicht auf den„black⸗out“ zu Hauſe zu bleiben, da er nicht gerade an einem Weihnachtsabend den ſchwarzen Tod ſterben wolle. Well, ſo wird man ſich einſam und ſorgen⸗ voll ſchlafen legen wie alle Abende, ſeit dieſer Krieg begann, immer mal emporſchreckend und lauſchend, ob etwa die Alarmſirenen alle Be⸗ wohner in die„ſhelters“ jagen. Puh, ausge⸗ rechnet in dieſer Nacht womöglich in dieſe ab⸗ ſcheuliche Blechhütte im Garten, wo das Re⸗ genwetter nicht mehr ablaufen will! Allenfalls begönstigt Erkõnung, Hals- entzöndung und Griꝑpe wird man nochmal den Rundfunk andrehn, um einen Bericht von den Truppen in Frankreich zu hören. Aber nein, jetzt ſenden ſie ſelbſt am Weihnachtsabend— wohl oder übel, vermut⸗ lich weil es durch die neutralen Länder doch bekannt wird— Nachrichten über Schiffsver⸗ ſenkungen! Mr. Cookes altes Seemannsherz krampft ſich zuſammen. Wütend ſtellt er den Apparat ab und durchwandert das Haus, um nachzuprüfen, ob auch ja kein Schimmer Licht nach außen dringt, Weihnachtsabend,— keine Gäſte, keine Kinder, keinen Puter und kein Licht! Statt deſſen Schiffsuntergänge und kein Ende von dieſem verd.... Krieg. Da ſoll ein Menſch in der Haut Mr. Cookes Weihnachts⸗ ſtimmung kriegen!— Und vielleicht denkt Mr. Cooke an das letzte Geſpräch mit dem Deutſchen, ehe er abreiſte. Wie zuverſichtlich war damals Mr. Cooke der Anſicht, daß im Falle eines Krieges Deutſch⸗ land ſehr raſch am Boden ſein würde, oank Blockade und vielleicht innerer Unruhen. Wie prophetiſch ſah er bereits Mr. Hitler geſtürzt. Wie ſelbſtverſtändlich erſchien ihm ein ſchneller Sieg der Alliierten. Wie ungläubig lächelte er zu allen gegenteiligen Erklärungen ſeines Ga⸗ ſtes. Und nun ſchon Weihnachten. Und keine Ausſicht auf Englands Sieg. Eher Mr. Cooke zupft unruhig an ſeinem alten ehrlichen weißen Seemannsſweater. Raſtlos durchſchlurft er das Haus... Seltſamer Weih⸗ nachtsabend, mitten zwiſchen leeren Wohnun⸗ gen und ſchweigenden ſchwarzen Straßen. Wenn aber Mr. Cooke den Mut hätte, ein⸗ mal in unſere verlaſſenen Wohnungen zu ge⸗ hen, ſo würde er vielleicht ein kleines weih⸗ nachtliches Klingen vernehmen. Denn im Schrank neben dem Kinderzimmer, in dem Diürers Haſe ſich ohne ſeinen Schlafgefährten langweilt, ſteht eine Schwarzwälder Spieluhr. Sie wartet auf uns. Sie könnte Mr. Cooke tröſten. Oder ſind die Räume leer? Iſt alles dahin? Was kann Mr. Cooke wohl anderes tun, als ſich ſchlafen legen? Ernennung zum Mitglied des Volksgerichts⸗ hofes. Der Führer hat auf Vorſchlag des Reichs⸗ miniſters der Juſtiz den Oberſten Meſſer⸗ ſchmidt auf die Dauer von fünf Jahren zum Mitglied des Volksgerichtshofs ernannt. Jran übernimmt den Schutz der 00nhde Intereſſen. Die Kaiſerlich⸗Jraniſche Geſandt⸗ ſchaft in Berlin hat mitgeteilt, daß ſie im Auf⸗ trag ihrer Regierung den Schutz der ägyp⸗ tiſchen Intereſſen im Gebiet des Deutſchen Reiches übernommen hat. 9 —— 7 ——————————————— ——————————2222+————— 22222935 —————22 2 222.—4———— 4 ————————————*— 4 eeeee———————————————4 e Vatæ 10⁰2 5% — 2222—22—22———2+◻2—————————2332—————————————2323 5„‚s IIII —4————2———32——222—22———————————22——222— 4 —————————444AA ————— * „Hakenkreuzbanner⸗ ————— ——————————————————— ————————————————————————— ———— 5—— dorff bewies, daß das Reich Adol 0 Land der Ehre ünd der vaterländiſchen Geſin⸗ — ral Graf Spee ———————————————————-e —————————————————(—————————————————————————————————————— ———————————————————————— 5 5———————————————————————————————————— wichitiges— kurz belichlet Churchill vergaß einmal Das Kusland unter dem Eindruck der Sel bſtverſenkung des„Graf Spee“/ Churchill muß verluſte der Flotte zugeben Mannheim, 19. Dezember. Die Selbſwernichtung des deutſchen Panzer⸗ ——5*„Admiral Graf Spee“ hat in der Preſſe er Neutralen ein überaus ſtarkes Echo ausge⸗ löſt. Dabei iſt bemerkenswert, daß die meiſten uns vorliegenden Preſſeſtimmen nicht nur gro⸗ ogar als beſondere Ehrentat feiern.„Was dieſe acht vor Montevideo K war eine er⸗ habene Geſte, eine Aerfe at, die lange im Be⸗ wußtſein der enſchheit fortleben wird“, ſchreibt z. B. das Kopenhagener Mittagsblatt Berlingske Tidende“, Man habe von den Deut⸗ jchen erwartet, daß ſie ihr„konſtruktives Wun⸗ derwerk“ nicht internieren laſſen würden, und man habe mit einer heroiſchen Tat en⸗ und ſei nun nicht enttäuſcht worden. Beſon⸗ ders anerkennend iſt auch die ungariſche und die ——— Preſſe, die Haltung der amerikani⸗ ſchen dagegen iſt recht eigenartig. In einer fern⸗ mündlichen Unterhaltung mit dem Neuyorker Büro der Columbia⸗Rundfunkgeſellſchaft ver⸗ neinte der Generalinſpekteur der uruguayiſchen Marine die wichtige Frage, ob das Panzerſchiff beim 11ů05 Montevideos ſeetüchtig geweſe⸗n ſei. Bezeichnenderweiſe verſchweigt die ⸗Preſſe dieſe bedeutſame Auskunft. Nur bie„New Nork Times“ allerbings-Hein auf der Innenſeite. Beſonders groß iſt die Anteilnahme in Uru⸗ S und Argentinien, Ganz im Gegenſatz zur 15 Verſtändnis zeigen, ſondern die Verſenkung altung der uruguayiſchen Regierung hat die völkerung Montevideos ihre Sympathien für Deutſchland offen bezeugt. Es kam zu begei⸗ erten Kundgebungen für die Beſatzung und ür Deutſchland; zahlreiche Menſchengruppen urchzogen die Straßen und brachten Rufe wie „Viva Alemana“ aus. Bemerkenswert iſt auch die Aeußerung eines namhaften urnguahiſchen Marineoffiziers, der erklärte: Kapitän Langs⸗ itlers ein Auch die Zeitungen Argentiniens nung iſt.“ widmen der heroiſchen Tat ganze Seiten. verſehentlich der Wahrheit nahe Nach tagelangem Schweigen hat nun auch der Erſte Lügenlord der brftiſchen Admiralität ſeine Sprache wiedergefunden und ſich zu den Ereigniſſen des Seekriegs geäußert, ie ja die britiſche Seemacht nicht gerade mit beſonderem Ruhm bedeckt haben. Natürlich hat auch diesmal Winſton Churchill nicht etwa die Wahrheit geſagt; aber es iſt doch inter⸗ eſſant, daß er die ſchweren Verluſte nicht mehr zu beſtreiten wagte, die„Admiral Graf Spee“ er britiſchen Mariße beigebracht hat. maffſceg atte man der Welt vorgelogen, die engliſchen reuzer hätten vor der La⸗ Plata⸗Mündung keine nennenswerten Beſchädigungen erlitten; nur die Aes hätte ein paar Treffer abbe⸗ kommen. Was aber hört nun plötzlich das weifellos überraſchte engliſche Volk aus dem unde des Herrn Churchill?„Es iſt nichts dabei, wenn man jetzt feſtſtellt, daß zwei von den vier Gefechtstürmen des„Wret kampf⸗ n während die„Exeter“ von nahezu 40 bis 50 Treffern durchlöchert wurde. bringt ſie, vergräbt ſie Denke 10 Schenken opiiker an die D plait · 743¹5 Qualitäts-Brille 105⁴a0¹ Drei der Acht⸗Zoll⸗Geſchütze der„Exeter“ waren vernichtet, und die Verluſte betrugen nahezu 100 Mann, von denen die meiſten getötet wur⸗ den.“ Damit hat alſo Churchill zugegeben was er bisher energiſch beſtritten hatte, daß„Admi⸗ drei engliſche Kreuzer nicht nur aufs ſchwerſte getroffen, ſondern auch kampf⸗ unfähig gemacht hat. Aber nicht nur dies. Churchill iſt auch ein weiteres Eingeſtändnis entſchlüpft. Er mußte liche Au daß die„Razi⸗Flotte und die ſeind⸗ iche Luftwaffe ihre Wut durch geſteigerte An⸗ griffe und Verſenkungen von Schiffen in der Rordſee zum Ausdruck gebracht haben.“ Im Gegenſatz zu den bisherigen Verlautbarungen erfährt damit alſo das engliſche Volk, daß tai⸗ fächlich Kriegsmarine und Luftwaffe Deutſch⸗ lands größte Erfolge in der Nordſee errungen haben. Churchill geſtand ein, daß Handels- ſchiffe und bewaffnete Hilfskreuzer, bewaffnete Fiſcherboote und Geleitzüge mit Bomben und Maſchinengewehrfeuer ununterbrochen ange⸗ griffen und daß von 24 angegriffenen chiffen am 17. und 18. Dezember ſechs auf den Grund des Meeres geſchickt wur⸗ den. Dieſe Zahl hatten wir bisher nicht ein⸗ zwar ihre Treffer beobachten, nicht aber die endgültige Anzahl derVerſenkungen. Erheiternd wirit dann, wenn Churchill dieſe ihm von der Macht der Tatſachen abgepreßte Erklärung mit den Worten ſchließt:„Dieſe Handlungsweiſe iſt die Taktik eines Verbrecher⸗Regimes, das den langen Arm unſerer Seemacht auf ſeiner Schulter fühlt.“ Wir meinen gllerdings, daß umgekehrt die ganze Wucht des deutſchen Arms auf den engliſchen Schultern liegt. Das hat diesmal zwar nicht Herr Churchill, ſondern ſein Kollege von der Luftfahrt, Herr Kingsley Wood, am Montag erneut erfahren müſſen, als mal gewußt; denn unſere Flugzeuge lonnten 34 modernſte engliſche Bomber über der Nord⸗ ſee vernichtet wurden. Dafür lügt diesmal der Luftfahrtminiſter Im britiſchen Luftfahrtminiſterium herrſcht allerdings die 1555 Tendenz wie in der bri⸗ tiſchen Admiralität: die deutſchen Siege zu ver⸗ In den Abend⸗ und Nachtſendungen es Londoner Rundfunks vom Dienstag wagte man jedenſalls die vernichtende Niederlage der engliſchen Luftwaffe ſeinen Hörern nicht ein⸗ zugeſtehen. Nachdem man über die peinliche An⸗ gelegenheit zunächſt überhaupt geſchwiegen und lediglich die erfolgreichen deutſchen Luftangriffe auf britiſche Schiffe zögernd eingeräumt hatte, bequemte man ſich ſchließlich zu der Mitteilung, daß nach einem ſchweren Luftkampf„von ſieben der angreifenden britiſchen An raft noch keine Nachrichten vorliegen“. Ein Troſt aller⸗ dings wurde den Hörern zuteil: das britiſche Luftfahrtminiſterium bereite einen ausführli⸗ chen Bericht über den Luftkampf vor.. Wir möchten auf Grund der bisherigen Erfahrungen glauben, daß die engliſche Oeffentlichkeit auch heute und morgen noch nichts davon erfährt, Dokumente zur Dorgeſchichte weißbuch des fuswärtigen ümtes, das die Alleinſchuld Englands am Krieg unwiderlegbar dohumentiert Das deutſche VII. England jedoch tat auch nach dem nochmali⸗ gen Verhandlungsangebot des Führers, das auf die des Flottenabkommens folgte, nichts, um die polniſche Frage durch Einwirkung in Warſchau zu entſpannen und zwiſchen Polen und Deutſchland einen Kontakt herzuſtellen. Im Gegenteil, die en liſche Er⸗ mutigung der polniſchen Ueberheblichkeit war ſofoxt zu ſpüren, Man ſprach zwar davon, daß die Frage Danzig und Korridor bereinigt wer⸗ den könnte und müßte, aber man ließ volle vier Monate verſtreichen, ohne Polen zu ver⸗ anlaſſen, das Verhandlungsangebot des Füh⸗ rers vom 28. April anzunehmen. Am 12. Mai wurde die Einkreiſungspolitik gegen die Achſe mit der engliſch⸗türkiſchen Garantieerklärun weiter vorwärts getrieben, am 19. Mai dur Chamberlain erklärt, daß die Einkreiſungsfront durch endgültige Verträge mit den garantier⸗ ten Staaten befeſtigt und durch neue Abmachun⸗ gen mit weiteren Mächten ergänzt werden mußte. Die ſtärkſten Bemühungen galten nun dem Einbau der Sowjetunion, Das Schickſal dieſer Verhandlungen, die bis zur Selbſterniedrigung geführt wurden, iſt bekannt. Der engliſche Wille zum Präventivkrieg war allenthalben zu ſpüren. In ſeiner Rede in Kaſſel warnte der Führer aufs neue, Deutſch⸗ land werde nicht warten bis die Einkreiſungs⸗ politik beendet ſei. Die Warnungen wurden wiederholt. Die engliſche Regierung hatte ſich mit der Oppoſition ſoweit gefunden, daß ſelbſt ein Churchill keinen Unterſchied entdecken konnte. Am 23. Juni wurde die franzöſiſch⸗ türkiſche Ergänzung des Einkrei⸗ fungsabkommens vom 12. Mai bekanntgegeben. Den aggreſſiven Willen der engliſchen Außen⸗ politik enthüllte Lord Halifax in einer Rede in Chatham⸗Houſe, als er erklärte, die britiſche Politik bleibe„lediglich auf dem unabänder⸗ lichen Weg, den die eigene Geſchichte ihr vor⸗ gezeichnet habe“. Es iſt die Rückkehr zur Ba⸗ kance of Power“, die die jeweils ſtärkſte Kon⸗ tinentalmacht mit Hilfe von Koalitionen nie⸗ derwirft, ehe ſie ſich der engliſchen Kontrolle entziehen kann. Ende Juni wurde der gemein⸗ ſame Oberbefehl über die franzöſiſch⸗engliſchen Streitkräfte beſprochen. Der engliſche Kriegs⸗ miniſter bekannte ſich offen zum Syſtem der datz auch weitere 2 britiſche Flugzeuge nicht in ihre 3— zurückgekehrt ſind. Aber nach den Methoden, die uns eben erſt wieder Herr Churchill mit dem Seegefecht vor der La⸗Plata⸗ Mündung vordemonſtriert hat, können wir an⸗ nehmen, daß vielleicht nach vierzehn Tagen oder drei Wochen ſehr gewünden doch irgendein halbamtliches Eingeſtändnis der Niederlage lommt. Oder aber— auch ſolche Fälle haben wir ja ſchon mehrfach in der engliſchen Praxis erlebt— es wird aus der engliſchen Nieder⸗ lage ein„überwältigender Sieg“. Schließlich aber kann uns das gleichgültig ſein. Für Deutſchland iſt die Hauptſache, daß wieder 34 moderne engliſche Kampfflieger vernichtet ſind. Der deutſche handelskrieg wirkt Ebenſo wie es für uns ſehr wichtig iſt, da die engliſchen irtſchaftsſchwierigkeiten ſi durch die wirkſame deutſche Gegenblockade von Tag zu Tag mehren,„Mancheſter Guardian“ berichtet darüber, daß man in England ſehr ſorglos aus den Vorräten auf allen Ge⸗ bieten gelebt habe. Nun komme aber das dicke Europa beherrſchenden franzöſtſchen Allianzen, das nunmehr von England übernommen wurde. Die engliſchen Einkreiſungsbemühun⸗ geh in Südoſteuropa nahmen trotz e icher Widerſtände der zu garantierenden Staa⸗ ten ihren Watber Mit Hilfe von politiſchen Krediten ſollte der Einkreiſungspolitik der Weg bereitet werden. Mitte Juli tauchte in Eng⸗ land zum erſtenmal die„Beforgnis“ vor einem deutſch⸗ruſſiſchen Ausgleich auf, der eine Beſſe⸗ rung der deutſch⸗polniſchen Beziehungen zur Folge haben könnte. Zur Hebung der Kriegs⸗ ſtimmung in der Heimat, in Polen und Frank⸗ reich veranſtaltete die engliſche Luftwafſe De⸗ monſtrations⸗ und Propaganda⸗Flüge über Frankreich. Ende Juli erklärte ſich Frankreich, um das ſowjetruſſiſche Bündnis um jeden Preis zu ſichern, dazu bereit, militäriſche Ver⸗ handlungen alformmege ehe die politiſchen zum Abſchluß gekommen waren. Ein Vorgang, von dem Chamberlain im Unterhaus erkläxte, daß er einzigartig ſei. Der Abſchluß des deutſch⸗ruſſiſchen Nichtangriffspaktes verſetzte der Einkreiſung den tödlichen Stoß. Aber Eng⸗ land in voller Abſicht alle Brücken zu einer erhängnis ſeinen Lauf. deutſchlands Friedensbemühungen Das Dritte zeigt Deutſchlands Be⸗ mühen um die Sicherung friedlicher Beziehun⸗ gen zu feinen Nachbarſtaaten. Wäh⸗ rend England der ns einzuhämmern verſuchte, daß Deutſchland mit der ganzen Welt in Spannung lebe, und jeder ſeiner Nachbarn täglich eines deutſchen gewärtig ſein müſſe, ſchuf Deutſchland dur u rklä⸗ rungen, Verträge, Fate und Bünd⸗ niſſe endgültig feſtgelegte Grenzen und klare Ver⸗ hältniſſe, mit Ausnahme der tſchechiſchen und polniſchen Feindſchaften, die von beiden Völ⸗ iern ſelbſt geſtiftet und aufrechterhalten worden waren. Ebenſo wie gegenüber England war auch gegenüber Frankreich der Entſchluß es niemals wieder zu einer kriegeriſchen Auseinander⸗ fetzung zwiſchen den beiden Ländern kommen u laſſen, nach den zahlreichen ſeit Löſung der Zaarfrage eee Erklärungen des Füh⸗ rers zu dieſem Thema am 6. Dezember 1938 in Die deuiſche jugend iſt unerlſchütterlich Ein gufruf des Obergebietsführers Friedhelm Kemper an die badiſche h9 * GKarlsruhe, 20. Dezember. Obergebietsführer Friedhelm Ba der wie nahezu die geſamte Führerſchaft der badi⸗ ſchen HS feit Kriegsbeginn den feldgrauen Rock der deutſchen Wehrmacht trägt und dort ſteht, wo der deutſche Mann ſeine Heimat ſchütz und verteidigt, erläßt von ſeinem Truppenteil aus an alle Jungen und Mädel des Gebietes Ba⸗ den folgenden Aufruf: „Kameraden! Kameradinnen! Das Jahr 1939 neigt ſich dem Ende zu. Es war ein Jahr des Kampfes! Wieder haben ſich die Tugenden der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ſiegreich gegen den internationalen Weltfeind behauptet. Viele von euren Führern ſind, wie ich, beim grauen Heere und dienen als Soldaten der Nation. Ihr habt euch in der Heimat in jeder Hinſicht wacker eingeſetzt. Ich freue mich mit allen euren feld⸗ grauen Kameraden darüber. Mein wackerer Vertreter, Oberbannführer Karl Eſchle hat mich über eure Arbeit im Dienſt immer auf dem laufenden gehalten. Seine Berichte ſind mir ein Beweis für die Stärke eures Glaubens und die Bereitſchaft, eure Pflicht zu erfüllen. Wir wollen auch im Jahre 1940 den Lords des jüdiſch⸗engliſchen Kapitalismus beweiſen, daß die deutſche Jugend durch die. Erziehung der HJI unerſchütterlich ſteht. Ob Soldat oder Hitlerſunge, BDM⸗Mädel, Jungvolk, Pimpf und Jungmädel, wir alle ſind nationalſoziali⸗ ſtiſche Kämpfer und Kämpferinnen für das Ideal eines'heiligen germaniſchen Reiches deut⸗ ſcher Nation! Wir werden ſiegen, denn Blut iſt ſtärker als Gold! Das ſoilen ſich die züdiſch⸗ engliſchen Kapitaliſten und ihre Geldſackſklaven merklen. Es lebe der Führer! Es lebe die nationalſozialiſtiſche Revolution! Es ſiege Deutſchland! Heil Hitler! Euer Friedhelm Kemper. Untreue im Amt Frankenthal, 19. Dez. Die Franken⸗ thaler Strafkammer verhandelte gegen den früheren ſtädtiſchen Angeſtellten Karl Wein⸗ mann aus Ludwigshafen a. Rh. wegen ſchwe⸗ rer Amtsunterſchlagung. Der Angeklagte, der feit einigen Jahren in Dienſten der Stadt Lud⸗ wigshaſen tätig war, ließ ſich im Jahre 1939 bis zu ſeiner vor einem Vierteljahr erfolgten e langelnd. Unterſchlagungen im Amt zuſchulden kommen. Auf Grund ſeines eigenen Geſtändniſſes und des Ergebniſſes der Beweis⸗ aufnahme unterſchlug der Angeklagte rund 9000 RM. Nach kurzer Beratung wurde Wein⸗ mann unter Anrechnung der Koſten zu einer Gefamtgefängnisſtrafe von zwei Jahren ſechs —53 verurteilt. Der Haftbefehl blieb auf⸗ recht. keiten, die leeren ſeine Cügen vom Tage zuvor des friedlichen Werhs hinter ſich abgebro⸗ chen und ließ dem V -langten 40 E r onders p ſeien w etten, Stieſel und Schuhe geworden. Ein fühl⸗ barer Mangel zeige an ſämtlichen Eiſen⸗ waren für den Hausgebrauch und an Chemie⸗ bglie** feſzuielen— fe e Preisſteigerun zuſte e ihre lrſa darin hat, daß f0 viele Schiffe eutſchen Handelskrieges untergegangen find. Und wie die Einfuhr ſo leidet auch die engliſche Ausfuhr: Vom erſten zum zweiten Kriegsmonat ſind z. B. die britiſchen orte nach Argentinien um mehr als 52 v. H. gefallen. Wir ſind ſicher, daß dieſer Rückgang im dritten und vierten Kriegsmonat noch viel größer ge⸗ worden iſt. Hinzu kommen wachſende Wäh⸗ rungsſchwierigkeiten, die durch eine Bekanni⸗ abe des' britiſchen Schatzamtes 3W 23 amt⸗ ich erſichtlich gemacht worden ſind. Alle Impor⸗ teure wurden dringend erſucht bei Einfuhren aus nichtbritiſchen Ländern die Fakturierung 5— in engliſchem Pfund oder in der be⸗ treffenden Landeswährung, lkeinesfalls aber in amerikaniſchen Dollars zu laſſen. Dar⸗ aus erhellt, daß ſich das Pfund gegenüber dem Dollar nicht mehr behaupten kann, daß das Pfund ſeinen Wert als internationale Rechnungseinheit verloren hat und daß die liefernden neutrglen Staaten international an⸗ geſehenere Deviſen— wie eben den amerika⸗ niſchen Dollar— als Bezahlung verlangen, den ihnen jedoch England nicht zugeſtehen iann, weil es keine Dollars hat. des fieieges Paris ſeierlich ſeſtgelegt worden. In ſeiner Rede vom 30. Janüar 1937 hatte der Führer bereits verſichert, daß die deutſche Reg bereit wäre, Belgien und Holland jederzeéit„al unantaſtbare neutrale ebiete anzuerkennen und zu garantieren“. Die Unverletzlichkeit und Integrität Belgiens wurde daraufhin zum Gegenſtand eines otenwech⸗ ſels gemacht, während ollän ſicht vertreten wurde, daß die Unantaſtbarkeit des niederländiſchen Gebietes nicht Gegenſtand einer unter niederländiſcher Beteiligung zu⸗ ſtandegekommenen Regelung ſein könne. (Fortſetzung folgt.) Kleine Wirtschaftsecke SW itwe Lanz Ac chtsralsſi 11 wurden die Ausſichten“ für das lau⸗ ende Geſchäftsjahr als durchaus befriedigend bezeich⸗ net, Weiter wird berichtet, daß der maſchinen von dem Werk Zweibrücken, die durch Ver⸗ hältniſſe bedingt, nach inzwiſchen aufgenommen ſei. aw Bürgerbräu Lupwisshalen Ac, Ludwigehaſen am Rhein. Die ordentliche Hauptverſammluna, in der 756 000˙ Heichsmark Aktienkapital vertreten waxen, faftescnnn Geſchäftsbericht und Gewinn⸗ und Ver⸗ uſtrechnung für das mit 30. Se tember geendete Ge⸗ chäftsfahr und ſtimmte der Verkeilung vön wieder 8 rozent Dividende zu, ebenſo den Vor⸗ ſchlägen des Auſſichisrats. Der im Gieſcha Siahr er⸗ reichke und auch im neuen Geſchäftsjahr beibehaltene 1 Abfaßauftrieb iſt um ſo beachtlicher, als die Ach an den Lieferungen im Opergtionsgebiet nur belanglos beteiligt iſt. der Marktregelung im Braugewerbe. dwi Schüne Ac. Gießexei und Maſchinenſab Lu Wiaehafe geer Die heuti Altien ſich im Beſitz der Kölſch Flözex⸗Werke AG., ſhe befinden, ſtimmte dem Vorſchlag des Auf⸗ rates auf 4 bon 0 von 7(6) Prozent Divi⸗ ende auf das Aß von 500 000 RM und einer Son. derrüchlgge von 100 000. RM aus dem Fuiſſfic des alten Vortrages 148 879 RM(42 348) zu. 7534 8 RM werden auf neue vorgetragen. uͤr ben Auſfſichtsrat wurde Direlſor Zeibe l, Sie⸗ ſen, neu hinzugewählt.— Der Geſchäftsbericht kon⸗ ee aüte Auswirkung der allgemein K W irtſchaftslage auch auf den Betrieb der AG., die hauptſächlich Anlagen und Apparate für di emiſche Großinduſtrie herſtellt. Die vor wenigen 50 ren in Betrieb genommene Elektro⸗Stahlgießerei erhöhte ihre Erzeugung beträchtlich. 4 SW Sa dgttnerme In Doſſenheim ge⸗ 90 Zentner Sandblatt zur Verwieaung. Aus der diesjährkgen Tabakernte gelangten in, Stettfeld 65 Zentner Tabak ſun Verkauf. Der Grundpreis betrüg 72 Reichsmark, wozu noch ein Zuſchlag von 19 Prozent gewährt wurde. Mit der diesſährigen Tabakernte in Leutershauſen iſt man hinſichtlich Qua⸗ lität und Quantität ſehr zufrieden. Verwiegunge finden zur Zeit ſtatt. Sw Lebhaftes: Weingeſchäft. Das Weinhandelsge⸗ ſchäft in der Rheinpfalz war in dex letzten Zeit leb⸗ hafter als ſeii Jahren. Winzer und Winzergenoſſen⸗ ſchaften haben bereits den größten Teil i rer Ernte⸗ erträge abgeſetzt. Berliner Börse Die Umſätze an den Aktienmärkten zewefez auch am nen, da die Weih⸗ nachtsfeiertage bereits ihre Von der Bankenkundſchaft Kaufaufträge vor, während gem Umfange Ahgaben zu erfolgten. ie Kürsgbſchläge waren unbedeutend, dagegen traten zahlreiche gen von ½ bis 1 Prozent ein. Am Montanmarkt waren durchweg leichte Steige⸗ rungen zu verzeichnen. Nur einzelne Werte ſtellten Dienstag in igen Ba edoch völlig ſich auf Vortagsbaſis. Höſch und We ahl⸗ wannen je ½, Mansfelder Berghau und Ver. S werke je ½ Harpenexr)½ und Klöckner 1½ Prozent. Bei den Braunkohlenwerten fielen Rhein. Braun durch einen Gewinn von 1¼ Proz. guf, während von Zellſtoffattien Waldhof im gleichen Ausmaß rück⸗ Bei den Kaliwerten wurden Salz⸗ 923 ig waren.— Elektro⸗ und Ver⸗ ethfurt ½ Proz. heraufgeſetzt. irgungswerte überwiegend ge ind Gesfürel, Schuckert und Siemens und EW. Schle⸗ ien mit je plus ½ Proz., Waſſergelſenkirchen plus 1½j Proz. Licht Kräft, die ausſchließlich Dividende ehandelt wurden, kamen um 0,95 Proz. höher an. lektriſche Lieſerungen minus 1½ Proz. Bei den Maſchinenbauanteilen lagen Berl. Maſch. um/ PMro⸗ zent gebeſſert, Die heute erſtmals zur Notiz gelangte neu ausgegebenen Anteile der Deutſchen Reichsban erzielten einen Kurs von 102. Im pariablen“ Rentenverkehr zog die Reichsglibe⸗ 8½ an. Die Gemeinde⸗ ſitzanleihe auf 138/¼ gegen 13 umſchuldung ſtellte ſich auf 94,20(plus 0,10). lſannheim DAl aroarbeit 4 durch zeltseöbe Hitselttel 220 42, 3 7 2⁰¹¹ Gnabe- 4Cο◻i¾u infolge iſcherſeits die un⸗ Mannheim. In einer Auf⸗ Bau von Ernte-⸗ annheim vérlegt und dort nerkannt wird der wohltätige Einfluß 4 rit, tige oV., deren SBolten vorauswerſen. lagen nach wie vor kleine andererſeits in gerin⸗ u Geldbeſchaffungszwecken ursbeſſerun- —. ebeſſert. Hervorzuheben der unſi Geſchwätzigkeit i lon unter„Un..“ leider die Aufgab⸗ lennen. Sie reden ſie geben an und Gewiß iſt nicht er ihrem leichtfer⸗ deshalb der Allge eine Mutter von den Soldaten iſt, ügtem Stolz tun. als notwendig iſt. ber Straßenbahn ören es, wenn ſie iet— etwas an, blick befindet, bei fort. Der Feind h all, und wenn e iſt, wie er ſich a Darum iſt es wich ſeinen Mitmenſche auch iſt, ob im Vi ſelbſt in kleineren wohl überlegen, n hinauspoſaunt. Manche Biertiſch britten Glas beder ſtellen, die zwar 1 gend wirken, die a Bemerkung durchſc ausgeſprochen geb nmand, daß er Ve wenn er leichtfert ſchwätzigkeit iſt die Reden iſt Silbe Daran möge man Gchweigſamkeit iſt werten iſt als alle hende Edelmetall, der Sicherheit am⸗ Joo Jahre Das Handſchuhg drat D 1, gegenül der Verkaufsſtelle handſchuhfabrik J. des hundertjährig benen Chronik„1 eines altmünchner ſes J. Roeckl“, en lungsgeſchichtlicher haus, das bis auf folgbar iſt. Durch kechtſame wurde ir gründet; vier Gene dieſem Werk, das nie veraltend gelei chlechte Zeiten üb Hlückwünſchen für ſchließt ſich auch de 0 ie Mannhe Zuſätzlich ein ſchuhe. Die Reichs wandte Gebiete gi zember 1939 auf Reichskleiderkarte f weit vorrätig, zuſ⸗ Stoffhandſchuhe von ihnen ba gewirkte Stoffhan handſchuhe fallen ung, dieſe dürfen trennung von fünf berkauft werden. abſchnitts II erliſ Reichskleiderkarte. ter keine Handſchu Lebensmittelabſch gage des Weihnac lich, daß die Verbre weiten Weihnachts Rittel ſchon in de lachtsvorwoche eir lönnen, wie das 9 mitteilt, ſelbſtverſtä zember Einzelabſch erwendet werden, ür die am 25. D lten. Entſprechen ühren werden. Dem 44 Die zum 150. Tod Liederſtunde pollbeſetzten Saal ſich durch ſorgfält aus. Chorleiter flraff und ſicher. Ein Silcher⸗Liederſchatz ſallenen zum Gede Ich hatt' einen K⸗ kersmann“ und„E nacht“ in die Vortr Zümtliche Chorwer guſammenklang zu heitere Liederſchlag feuten die Sänger rei Röslein“ und mden„Morgen n laidle, du biſt“ u ankbares Gehör. ——— ——— Ein föl⸗ n zen Eiſen⸗ n Chemie⸗ t 1 eine die ihre ſi infolge rgegangen t alch hie n——. —— „gefallen. 11 14 größer ge⸗ nde Wäh⸗ Bekannt⸗ auch amt⸗ lle Impor⸗ Einfuhren ikturierung in der be⸗ ls aber in aſſen. Dar⸗ egenüber nn, daß rnationale d daß die tional an⸗ n amerika⸗- angen, den hen iann, ntiert an ſeinen der Führer Regierun derzeit„al zuerkennen lichkeit und K ote its die An⸗ ntaſtbarkeit Gegenſtand ligung zu⸗ une. ig folgt.) ecls n einer Auf⸗ 4 ür das lau⸗ gend bezeich⸗ von Ernte⸗ e durch Ver⸗ at und dort 4 udwigshafen Uung, in der eten waren, „ und Ver⸗ geendete Ge⸗ hon wieder 8 ie Vor⸗ häftsjahr er⸗ beibehaltene die AG an ur belanglos tige Einfluß * 32 — 0 * ꝛg des Auf⸗ roözent Divi⸗ e U Wi 7534 erei erhöhte ſſenheim 1 118 Skenfeld Grundpreis Zuſchlag von diesjährigen Qua⸗ erwiegungen einhandelsge⸗ ten Zeit leb⸗ nzergenoſſen⸗ ſteer Ernte⸗ vewegten ſich da die Weih⸗ Wcn ſie vor kleine is in gerin⸗ ffungszwecen ölli Turaben eichte Steige · Werte ft nesmann „Ver, Stahl. 1½ Prozent. thein. Wieng 1 zuf, währen Ausmaß rüc ⸗ wurden Salz⸗ ⸗ und Ver⸗ 0 dervorzuheben id EW. Schle- nkirchen plus ich Dividende oz. höher an. oz. Bei den „ um/ Pro⸗ tiz 2400203 n Reichs 4 79 ſeinen Mitmenſchen nicht zu ſchaden. Stoffhandſchuhe und von ihnen bezogen werden kann. Eine Anrechnung auf die Teilabſchnitte der Reichs⸗ kleiderkarte erfolgt nicht. Dieſe Freigabe auf die chemiſche 1 pabe in ank kenkreuzbanner“ sroß-Mannheim * Mittwoch, 20. Dezember 1939 der unſichtboare zuhörer Geſchwätzigkeit iſt eine Tugend, die im Lexi⸗ lon unter„Un....“ ſteht. Es gibt Menſchen, die leider die Aufgabe ihres Mundwerkzeuges ver⸗ lennen. Sie reden damit, ſie quaſſeln, ſie klönen, geben an und„tun ſich dicke“. Gewiß iſt nicht immer eine böſe Abſicht hin⸗ ihrem leichtfertigen Gerede, aber ſie ſchaden eshalb der Allgemeinheit um ſo mehr. Wenn eine Mutter von ihrem Sohn erzählt, der bei den Soldaten iſt, dann ſoll ſie das mit berech⸗ ligtem Stolz tun. Aber ſie ſoll nicht mehr ſagen als notwendig iſt. So geht es z. B. niemand in der Straßenbahn— denn alle Mitfahrenden hören es, wenn ſie Frau Krauſe Bericht erſtat⸗ let— etwas an, wo ſich ihr Sohn im Augen⸗ blick befindet, bei welcher Waffe er iſt und ſo fort. Der Feind hatoffene Ohren über⸗ ll, und wenn er zehnmal nicht ſo iſt, wie er ſich amtlich zu bezeichnen pflegt. Darum iſt es wichtig, die Worte zu wägen, um o man guch iſt, ob im Verkehr, im Theater, im Kino, ſelbſt in kleineren Kreiſen ſoll man ſich vorher wohl überlegen, was man da ſo allwiſſend hinauspoſaunt. Manche Biertiſchathleten pflegen oft nach dem britten Glas bedeutſame Kombinationen anzu⸗ ſtellen, die zwar nicht immer gerade überzeu⸗ gend wirken, die aber dennoch hier und da eine Bemerkung durchſchlüpfen laſſen, die beſſer un⸗ ausgeſprochen geblieben wäre. Vergeſſe nie⸗ mand, daß er Verrat am Vaterlande begeht, wenn er leichtfertig handelt. Und die Ge⸗ ſchwätzigkeit iſt die Krone der Leichtfertigkeit! Reden iſt Silber, Schweigen iſt Gold. Haran möge man ſich halten. Dieſes Gold der Schweigſamkeit iſt ein Kapital, das mehr zu werten iſt als alles in den Stahlkammern ru⸗ hende Edelmetall, denn es ſteht an der Börſe er Sicherheit am höchſten im Kurs. Iim. I00 Jahre fjandſchuh-Roeckl Das Handſchuhgeſchäft Roeckel im Qua⸗ drat D 1, gegenüber dem Paradeplatz iſt eine der Verkaufsſtellen der altmünchner Leder⸗ handſchuhfabrik J. Roeckl. Einer aus Anlaß des hundertjährigen Jubiläums herausgege⸗ benen Chronik„100 Jahre aus der Geſchichte eines altmünchner Bürger⸗ und Geſchäftshau⸗ lungsgeſchichtlichen Ueberblick über das Stamm⸗ haus, das bis auf das Jahr 1693 zurück ver⸗ ſolgbar iſt. Durch den Erwerb der Säckler⸗Ge⸗ lachtſame wurde im Jahre 1839 die Firma ge⸗ ſründet; vier Generationen dienen nun bereits dieſem Werk, das zwar ſtets patriachaliſch, doch lie veraltend geleitet wurde und gute wie auch chlechte Zeiten überdauerte. Den allgemeinen Hückwünſchen für das fernere Wohlergehen ſch ießt ſich auch das„Hakenkreuzbanner“ an. 0 je Mannheimer Stadtchronik Zuſätzlich ein Paar gewirkte Stoffhand⸗ ſchuhe. Die Reichsſtelle für Kleidung und ver⸗ wandte Gebiete gibt bekannt, daß ab 18. De⸗ zember 1939 auf den Sonderabſchnitt II der Reichskleiderkarte für Männer und Frauen, ſo⸗ weit vorrätig, zuſätzlich je ein Paar gewirkte an Verbraucher abgegeben den Sonderabſchnitt II iſt ausdrücklich auf gewirkte Stoffhandſchuhe beſchränkt. Strick⸗ handſchuhe fallen alſo nicht unter dieſe Rege⸗ lung, dieſe dürfen nach wie vor nur gegen Ab⸗ trennung von fünf bzw ſieben Teilabſchaitten berkauft werden. Die Gültigkeit des Sonder⸗ ſchnitts II erliſcht mit der Gültigkeit der Reichskleiderkarte. Wer daher für den Win⸗ ler keine Handſchuhe mehr benötigt, kann ſich dieſe zuſätzliche Bezugsmöglichkeit für den Er⸗ werb eines Paares Sommerhandſchuhe auf⸗ ſparen. Lebensmittelabſchnitte vorzeitig gültig! Die gage des Weihnachtsfeſtes macht es erforder⸗ lich, daß die Verbraucher die für den erſten und zweiten Weihnachtsfeiertag benötigten Lebens⸗ littel ſchon in den letzten Tagen der Weih⸗ hachtsvorwoche einkaufen. äßru dieſen Zweck lönnen, wie das Reichsernährungsminiſterium mitteilt, ſelbſtverſtändlich auch ſchon ab 22. De⸗ zember Einzelabſchnitte der Lebensmittelkarten erwendet werden, die nach ihrem Aufdruck erſt ir die am B. Dezember beginnende Woche Aten. Entſprechend kann auch an Neujahr ver⸗ ähren werden. 5 ſes J. Roeckl“, entnimmt man einen entwick⸗“ Schaffende Frauen spenden für das Kriegs-WIIL/ Rund 1200 Gegenstände konnten dem Kreisamtsleiter der NSV Übergeben werden Wie alljährlich zu Weihnachten, ſo konnte die Kreisfrauenwalterin der DAß auch in die⸗ ſem Kriegsjahr wieder eine beträchtliche Anzahl von Spenden ihrer Beſtimmung zuführen. Die vielen ſchönen Sachen lagen im Schulungs⸗ raum der„Defaka“ auf langen Tiſchreihen ausgeſtellt. Wenn es zahlenmäßig nicht ganz ſo viel ſind wie in den letzten Jahren, ſo iſt das ja aus den zeitlichen Umſtänden heraus leicht verſtändlich. Um ſo höher iſt dann aller⸗ dings aber auch der ideelle Wert der geſpende⸗ ten Dinge, zumal die Umſtände des Krieges mancherlei Schwierigkeiten bereiteten, und auch noch andere Spenden— die an die Front und jene für„Mutter und Kind“ und was ſonſt ——— ihren Beſtimmungen zugeführt wur⸗ en. Eine grundlegende Vorausſetzung für das Spenden ſolcher Gegenſtände, wie ſie von den ſchaffenden Frauen des Kreiſes Mannheim ſtets gegeben worden ſind, war die freie Ein⸗ kaufsmöglichkeit von Spinnwaren. Und die iſt ja inzwiſchen weggefallen, ſo daß da andere Wege gegangen werden mußten. Wo die Spen⸗ dende noch Stoffreſte zu Hauſe hatte, aus denen ſich irgend etwas Paſſendes arbeiten ließ, wurden ſie verwendet. Die vorhandenen Wollreſte ergaben ſchließlich doch noch ein Paar warme Kinderſöckchen oder ein Paar Winter⸗ handſchuhe. Und ſo trug man aus den zu ent⸗ behrenden Reſten(diejenigen, die ſchon früher mit ihrer Spendenarbeit hatten, konnten ſchließlich noch alles ohne Bezugſchein oder Bekleidungspunkte erſtehen) alles zuſam⸗ men, um daraus etwas Schönes, Brauchbares anzufertigen. Wer eben gar nichts Derartiges zu Hauſe hatte, ſchaltete ſich dadurch in die Spende ein, daß einfach etwas Geeignetes er⸗ ftanden wurde. So begegnet man unter den nahezu 1200 Geſchenkgegenſtänden nicht nur Selbſtgefertigtem, ſondern auch Induſtriewaren, darunter vielfach auch Kinderſpielzeug. Sonſt iſt hier vom Frauenkleid bis zur Säuglings⸗ windel ſo ziemlich alles vorhanden, was hier eingereiht gehört. Manche dieſer Gegenſtände ſind in mehr⸗ wöchiger Hausarbeit während der Freizeit⸗ ſtunden mit Liebe und Sorgfalt gebaſtelt wor⸗ den; aus einem Paar getragenen Männerhoſen entſtand ſo beiſpielsweiſe ein Paar Buben⸗ höschen. Zu der Ueberreichung der Gegenſtände hat⸗ ten ſich auch die Werkfrauenwalterinnen der an der Spende beteiligten Betriebe eingefunden. Kreisfrauenwalterin Münchbach erläuterte in ihren einleitenden Worten die beſonderen Umſtände und beſtätigte, daß hier mit dem Herzen geſchenkt worden iſt, und das iſt be⸗ ſonders anerkennenswert. Manche der Spen⸗ derinnen hatte mit ihrer Arbeit ſchon im Som⸗ mer begonnen und im Laufe der ſpäteren Mo⸗ nate immer wieder ein Stückchen dazugetragen. An ſich war die Beſchaffung ſpäter mitunter recht ſchwierig. Frau Münchbach übergab ſo⸗ dann nach dieſem Ueberblick die Gegenſtände dem Kreisobmann der DAß bzw. dem Kreis⸗ amtsleiter der NSV. Kreisobmann Schnerr betonte in ſeiner anſchließenden Anſprache den ideellen Wert der Geſchenke, die ſchließlich in einer Zeit des Kriegsbeginns geſpendet werden, in der doch wohl jeder einzelne Volksgenoſſe ſelbſt mit eige⸗ nen Sorgen und Nöten behaftet iſt. Unter zu⸗ verſichtlichen, hoffnungsfreudigen Worten für die weitere Entwicklung unſeres Schickſals⸗ kampfes um unſer völkiſches Daſein im felſen⸗ feſten Glauben an unſer heiliges Recht und die weiſe Führung unter unſerem Führer brachte der Kreisobmann ſeine Freude darüber zum Ausdruck, die Geſchenke nun der NSL für das Kriegs⸗WHW übergeben zu können. Spricht aus dieſer Spende doch der Einſatz der Heimat in geſchloſſener Front mit der unſerer Wehr⸗ macht und nicht zuletzt der Siegeswille unſerer Volksgemeinſchaft. Den Dankesworten des Kreisobmanns an alle Spenderinnen fügte Kreisamtsleiter Echert das Verſprechen an, dafür zu ſorgen, daß die Dinge in die würdig⸗ ſten Hände gelangen. Im Zuſammenhang da⸗ mit wies er darauf hin, daß die Aufgaben der NSV und des Kriegs⸗WHW gegenüber den Vorjahren ja viel umfangreicher und auch ſchwieriger geworden iſt, da es nicht nur darum geht, den Kreis der bedürftigen Volksgenoſſen zu betreuen, ſondern vor allem auch jene, die das Opfer der Rückwanderung aus den Grenz⸗ gebieten gebracht haben. Die innere Front aber iſt dadurch nur noch ſtärker geworden, und dieſe Kriegsſpenden beſitzen einen um ſo höhe⸗ ren ideellen Wert als ſie tatſächlich Opfer dar⸗ ſtellen. 1138 Treudienſtehrenzeichen bei der Stadt Feierliche Ueberreichung der Ehrenzeichen/ Die Uamen der Geehrten Das Treudienſtehrenzeichen für diejenigen ſtädtiſchen Bedienſteten, die ſchon in früheren Jahren eine 25⸗ oder 40jährige Dienſtzeit im öffentlichen Dienſt zurückgelegt haben, ſind in den vergangenen Wochen bei der Stadtverwal⸗ tung faſt vollzählig eingegangen. Infolge der großen Zahl der zu Ehrenden konnte die Ueber⸗ reichung der Ehrenzeichen nicht auf einmal er⸗ folgen. Sie fand deshalb am Mittwoch, den 6. und am Freitag, den 8. Dezember in verſchiede⸗ nen Abteilungen ſtatt. Insgeſamt konnten an den beiden Tagen vier goldene Ehren⸗ zeichen für 40jährige und 1134 ſilberne Ehren⸗ zeichen für 25jährige Dienſtzeit an ſtädtiſche Beamte, Angeſtellte und Arbeiter übermittelt werden. Die Ueberreichung erfolgt im Auftrag des Oberbürgermeiſters durch Stadtrat Pg. Hofmann, der in einer kurzen Anſprache auf die Bedeutung des Treudienſtehrenzeichens hinwies. Das Treudienſtehrenzeichen für 40 jährige öffentliche Dienſtzeit haben erhalten: Stadtamtmann Georg Jacob, Pförtner Johann Grohmüller, Gärtner Franz Bleile, Gärtner Friedrich Brixle. Das Treudienſtehrenzeichen für 251ähriage öffent⸗ liche Dienſtzeit haben erhalten: Oberverwaltungsrat Dr. Helmut Bartſch, Oberbau⸗ direktor Joſef Zizler, Oberbaudirektor Fröhner, Ab⸗ teilungsarzt Dr. Wilhelm Dieterich, Profeſſor Dr. Armando Frank, Profeſſor Dr. Holzbach, Abteilungs⸗ arzt Dr. Schmidt⸗La Baume, heier Dr. Walter „Sebening, Profeſſor Dr. Teutſchländer; die Direktoren Dr. Egger, Dr. Wilhelm Fries, Dr. Hofmann. Kipngſe, Dr. Mayer, Robert Platz, Dr. Albert Ratzel, Hermann Roediger, Erwin Schilling, Kurt Schmidt, Friedrich Schraeder, Vollmer, Karl Weber; Gartendirektor Jofef Bußjäger; Oberveterinärrat Dr. Sommer; die Veterinärräte Dr. Haas. Dr. Schenk: die Oberbauräte Jakob Enders, Chriſtoph Kolb, Paul Lang, Alfred Müller; die Stadtchemiker Alfred Henglein. Dr. Hörth, Dr. Michel, Dr. Wilhelm Vogt; die Bauräte Joſef Beck, Otto Biſchoff. Joſef Braun, Aũs den mannlreimer l/orarte⸗ Aus lſallotadt In einer kurzen Feierſtunde wurden im Par⸗ teilokal„Zum Pflug“ die durch die Verordnung des Führers aufgerufenen ungedienten Jahr⸗ Behr 1906, 1907, 1910 und 1911 in die SA⸗ ehrmannſchaften eingegliedert zur Ableiſtung der vormilitäriſchen Uebung. Zu den erſchiene⸗ nen 60 Partei⸗ und Volksgenoſſen ſprachen ein Vertreter der Partei und SA-⸗Sturmführer Kilian aus Viernheim über Sinn und Auf⸗ gaben der SA⸗Wehrmannſchaften. Als Ausbil⸗ dungsleiter wurde NSͤK⸗Obertruppführer Becker vorgeſehen. Der kurzen Feier ſchloß ſich ein kameradſchaftliches Beiſammenſein an. .Zt. herrſcht in der Ortsgruppe Hochbetrieb. All derer, die als Beſchützer des Vaterlandes draußen im Felde ſtehen, ſoll zu Weihnachten mit einem Päckchen gedacht werden. las Sandliaben bericlitet Am Sonntag fand im Adlerſaal in Sand⸗ hofen eine Feierſtunde der NSDaAP ſtatt. Ueber 60 Mutter⸗Ehrenkreuze wurden kinder⸗ reichen Müttern in feierlicher Weiſe Der Mütterehrung Hes eine kurze Feierſtunde voraus, in der die Begriffe Führer, Volk, Va⸗ terland, Großdeutſchland und Opferfreudigkeit in den Mittelpunkt der Betrachtung rückten. Es war für alle Anweſenden ein Erlebnis, das lange im Gedächtnis bleiben wird.— Die Dem Altmeiſter Friedrich Silcher Ciederſtunde des möp„Lindenhof“ mit Sängerehrung Die zum 150. Todestag arrangierte Silcher⸗ Liederſtunde des MGr„Lindenhof“ im hollbeſetzten Saal des„Rheinparks“ zeichnete ich durch ſorgfältig ausgewählte Hörſolgen zus. Chorleiter Dr. Karl Riehl dirigierte ſraff und ſicher. Einleitend hörten wir aus dem Bilcher⸗Liederſchatz„Strom der Zeit“. Den Ge⸗ ſallenen zum Gedenken waren die drei Lieder Ich hatt' einen Kameraden“,„Der brave Rei⸗ kersmann“ und„Steh ich in finſtrer Mitter⸗ nocht“ in die Vortragsfolge ſinnvoll eingeſtreut. Zümtliche Chorwerke wurden im harmoniſchen Zufſammenklang zu Gehör gebracht. Auch der eitere Liederſchlag ſollte nicht fehlen. So er⸗ keuten die Sänger mit„In der Ferne“,„Die tei Röslein“ und„'s Herz“. Als Ausklang en„Morgen muß ich fort von hier“,„O dle, du biſt“ und„Bin i net a Bürſchle“ kbares Gehör. Als Geſangsſoliſt hatte der Verein unſeren einheimiſchen Sänger Hans Kohl gewonnen. Ueber ſein überreiches und klangvolles Stimm⸗ gut wurde wiederholt geſchrieben. Er ſang Werke von Kaun, Wolf, J. Brahms und Löwe. Dabei gefiel ganz beſonders„Mahnung“ und „Prinz Eugen“. Ohne Zugaben ging es nicht ab, denn die aufmerkſam lauſchenden Hörer quittierten die Soliſtengaben mit herzlichem und ſtürmiſchem Beifall. Marthel Kohl begleitete umſichtig und einfühlend am Flügel. Im Rahmen dieſer Silcher⸗Liederſtunde ehrte Vereinsführer Haſſel einige Sängerjubilare. Eine beſondere Auszeichnung für 45jährige at⸗ tive Sängertätigkeit erhielt Ludwig Eichel. Das Ehrendiplom und die goldene Ehrennadel wurden Adam Bruckner für 25jährige Aktivi⸗ tät überreicht. Den goldenen Sängerring er⸗ hielten Leo Haſſel, Parl Preim und Al⸗ bert Bräuner. Die Kriegerkameradſchaft der Partei rief alle Zellen⸗ und Blockleiter und alle Walter und Warte der NSV und DAß zu einem Zellenabend zuſammen. Nach Erledi⸗ ung wichtiger Fragen hielt Ortsgruppenleiter arl Weickum einen aufſchlußreichen Vor⸗ trag.— Marionettenſpiele ergötzten im Morgen⸗ ſternſaal jung und alt. Es war ein Gaſtſpiel des Ivo Puhonnyſchen Künſtler⸗Mario⸗ netten⸗Theaters, Baden⸗Baden. Daß jeder zu⸗ friedengeſtellt war, bezeugte der ſtarke Beifall. — Im gleichen Saal fand auch eine gut be⸗ ſuchte heitere Vortragsſtunde mit Lichtbildern, Kitiona von Angehörigen des Mannheimer kationaltheaters ſtatt.— In einer Mitglieder⸗ verſammlung des Schützenverein e. V. wurde u. a. feſtgeſtellt, daß der Schießdienſt auch in den Wintermonaten keine Unterbrechung erfah⸗ ren wird. So findet am Neujahrstag auf der Schießanlage ein ſogenanntes„Strohſchiezen“ ſtatt, das alle Schützen auf den Plan ruft.— Die ſegensreiche Einrichtung von NS V⸗Kin⸗ dergärten wird auch in Sandhofen allſeits begrüßt. Infolge vorübergehenden Mangels wird dies vorläufig in zwei Schulſälen ge⸗ ſchehen. Die Umwandlung des behelfsmäßigen Kindergartens in einen Dauerkindergarten wird jedoch in Kürze verwirklicht werden können.— Waldſiedlung „Blumenau“ brachte bei reſtloſer Beteiligung aller Kameraden ein WHW⸗Opferſchießen zur Durchführung.— Das ſilberne Ehejubiläum feierten die Eheleute Jakob Müller und Ehe⸗ frau geb. Gräff. Den 81. Geburtstag feierte Frau Marie Partſch, den 77. Geburtstag Frau Margarete Mayer, den 74. Geburtstag Jakob Riffel, den 67. Geburtstag Adam Maurer und den 65. Geburtstag Peter De⸗ hus. Wir gratulieren. Ueẽne Feldpoſtanſchrift für Angehörige der Cuſtwaffe Für die Zuſtellung der Feldpoſt an Ange⸗ hörige der Luftwaffe iſt eine neue Regelung getroffen worden, Die Feldpoſtanſchrift für die dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe unterſtell⸗ ten Luftwaffeneinheiten ändert ſich dahin ein⸗ gehend, daß in Zukunft vor der Feldpoſtnum⸗ mer der Kennbuchſtabe I. und hinter der Feld⸗ poſtnummer der Ortsname des zuſtändigen Luftgaupoſtamtes einzufügen iſt. In der On⸗ ſchrift von Luftwaffeneinheiten, die dem Ober⸗ befehlshaber des Heeres unterſtellt ſind, tritt gegen das bisherige Feldpoſwerfahren keine Aenderung ein. Die Benachrichtigung über die neue Feld⸗ poſtanſchrift erfolgt durch die Soldaten der be⸗ treffenden Luftwaffeneinheiten, Die von dieſen mitgeteilte Aenderung der Feldpoſtanſchrift iſt genau zu beachten. Wilhelm Härter, Robert Rohrer, Paul Schlobach; die Wofef Riſcer Rudolf Berlinabof, Auauſt Don⸗ ner, Foſe Lr; die Amtsräte Theodor Flachs. Dr. Konrad Gebhard, Karl Häfner, Klemann; die Bauamimänner Leopold Galgenmuner, Georg Seinet Philipp Koch, Ferdingnd Kohler, Otto Korn, einrich Mathes, Nikolaus Quintus, Karl Rimmler, Wilbelm Salecker. Fohann Schmidt, Wilhelm Schroth. Wilhelm Vogt: die Stadtamtsmänner Hermann Albrecht. Ernſt Brin⸗ nel, Wilhelm Eppe, Alfred Franz, Friedrich Friedlin, Albert Gromer, Heinrich Hillengaß, Guſtav Kreutzer, Fean K Mahnkopf, Hermann Merkle, Maxtin Müller, zean Naſtoll, Heinrich Neuer, Karl Nies, Karl Reichle, Beor Spatz. Ernſt Steffe, Karl Stolz, Peter Wiesnerz die Oberbauinſpektoren Hermann Banzhaf, Franz Bauer, Adam Becker, Johann Becker, Heinrich Bender, Leopold Bez. Otto Böhm Georg Bordne, Hermann Breuckmann. Wilhelm Deck, Karl Eckert, Karl Fiſcher, Karl Fiſcher, Friedrich Haßler, Jofef Heitzmann, Fritz ellweg, Adolf Hilcher, Heinrich Hölz, Karl Horbach, Kurt Hornauf, Karl Köhler. Georg Kupferſchmitt, Stto Megerle Hans Münz, Karl Neuß, Georg Oberle, Robert Pfitſch, Nikolaus Reinhard, Georg Ruf, Chri⸗ ſtian Schmitt, Siegfried von Schönfeld, Heter Schuh⸗ macher. Philiyhv Weber, Jakob Witecka, Hermann Zimmermann; (Fortſetzuna folat.) vormilitäriſche Wehrerziehung im Ustn „Viele Anfragen zeigen, daß über die militä⸗ riſche Wehrerziehung im NSaͤc noch heit beſteht. Die Motorſtandarte 153 teilt uns hierzu mit: Grundſätzlich beſtimmend iſt für die Ausbil⸗ dung die Anordnung des Führers und Reichs⸗ kanzlers vom 26. 1. 1939 und der Erlaß des — über die Wehrerziehung im Da die NSaK⸗Wehrmannſchaften nur aus Führern und Männern des NSäg gebildet werden, ſetzt demnach die Zugehörigkeit zu ihnen den Eintritt in das Korps voraus. Der Eintritt in eine Gliederung der Partei ſteht jedem Deutſchen frei, ſofern er die politiſchen Vorausſetzungen hierzu erfüllt. Das NSgg iſt eine politiſche Kampftruppe, die Schulter an Schulter mit der SA und ih und dem NSF die ihr vom Führer geſtellten politi⸗ ſchen Aufgaben durchführt. Der Grundſa einer politiſchen Kampftruppe iſt die Freiwil⸗ ligkeit der Dienſtleiſtung. Das will beſagen, daß ein jeder Deutſcher, der den ganzen Stolz empfindet, das Mehr an Pflichten des politi⸗ ſchen Soldaten auf ſich zu nehmen, die Gliede⸗ rung zu der er ſich verpflichten will, ſelbſt wah⸗ len kann. Es ſteht alſo jedem Deutſchen frei, in das NSͤK und damit in die NSͤn⸗ Wehrmannſchaſten einzutreten. Ueber der ſelbſtverſtändlichen techniſchen und verkehrs⸗ techniſchen Schulung wird am Anſfang der Wehrerziehung der ungedienten Männer auch im Korps die Schießausbildung und der Ge⸗ ländedienſt ſtehen. Es wird alſo jeder Mo⸗ torfreudige und Motorbegabte— unabhängig von Beruf und Alter— im Korps die ihm zuſagende Betreuung und Schulung finden. Nicht nur der Kraftfahrer ſondern jeder, der im täglichen Leben, wie zum Beiſpiel der Landwirt beim Fahren eines Raupenſchleppers oder bei der Bedienung irgendwelcher anderer maſchinellen Anlagen mit dem Motor in Be⸗ rührung kommt, findet im NSͤc für ſeine motortechniſche Fortbildung die berufene Un⸗ terrichtsſtätte. Anmeldungen nehmen entgegen: in Mann⸗ heim NSKK⸗Motorſturm 1/M 153, Mannheim, Uhlandſtraße 3/5, Montag, Mitt⸗ woch, Freitag von 19 bis 22 Uhr; NSKK⸗Motorſturm 2/M 153, Mann⸗ heim, K 4, 1, Montag, Mittwoch, Freitag von 20 bis 22 Uhr; NSKK⸗⸗Motorſturm 3/M 153, Mann⸗ heim, Friedrichsfelder Straße 38, die ganze Woche außer Samstag von 20 bis 22 Uhr: NSKK⸗Motorſturm 4/M 153, Mann⸗ heim⸗Waldhof, Untere Riedſtraße 19, Montag, Mittwoch, Freitag von 20 bis 22 Uhr; NSKK⸗Motorſturm 5/M 153, Mann⸗ heim⸗Neckarau, Adlerſtraße 50, Dienstag, Don⸗ nerstag, Freitag von 20 bis 22 Uhr. NSKK⸗Motorſturm 21/M153, Mann⸗ heim⸗Seckenheim, Hauptſtraße 119, Montag, Donnerstag von 18 bis 21 Uhr. 70. Geburtstag. Frau Henriette Wogt, Mann⸗ heim⸗Neckarau, Friedrichſtraße 11a, begeht heute Mittwoch, 20. Dezember, ihren 70. Geburtstag. 60 Jahre alt. Am 19. Dezember feierte Frau Ottilie Will, Witwe, geb. Bringmann, Mann⸗ heim, G 5, 24, in aller Friſche ihren 60. Ge⸗ burtstag. Unklar⸗ — — — —— ———————————————————— 4 „HBohenßhronzboanner“ Unterhaltung mittwoch, 20. Dezember 1ss „Dantons Tod“ Guſtaf Gründgens inſzeniert Seit mehr als zehn Jahren haben wir in Berlin dieſes Drama des heſſiſchen Dichters Georg Büchner nicht mehr geſehen.„Dan⸗ tons Tod“ nur als Beiſpiel der Revolution kann uns heute innerlich wohl ſchwerlich inter⸗ eſſieren. Uns trifft die Auseinanderſetzung um Recht und Ordnung, letztlich alſo: der geniale Einzelne, der an der Maſſe, am Pöbel zu⸗ grunde geht, der nicht glaubt, daß ſie es wagen werden, ihn anzutaſten. Dieſe Tragik, die die wahre dichteriſche iſt, bezwingt uns heute. So kam es, daß die Regie die Akzente nicht auf die Pieher. Reden im Konvent verteilte,(hier wirkt ie Kraft der Dichtung von ſich aus ſo ſtark, daß es den einzigen Sonderbeifall des Abends gab) ſondern Regiſſeur Gründgens verſuchte vor⸗ nehmlich in den ſtilleren Paſſagen das Weſen, die philoſophiſche Durchſetzung des Werkes her⸗ auszuheben. Das gelang im großen und gan⸗ — zumal für die jeweiligen Rollen— auch in en geringfügigſten— namhafte Künſtler des Enſembles eingeſetzt werden konnten. Aus der ungewöhnlichen Vielzahl des Perſonenverzeich⸗ niſſes ſei beſonders die vermenſchlichte Charak⸗ teriſierung des Danton durch Guſtav Knuth betont, der in dieſem Jahre mit beachtens⸗ werten Leiſtungen in den Vordergrund rückte. Seinem Profil ſtand die kalte, akzentuiert vor⸗ getragene, K Art Bernh. Minettis als Robespierre gegenüber. Neben dieſen klaren Gegenüberſetzungen blieben der St. Juſt G. Gründgens, die vorzügliche Studie der Griſette Marion durch Maria Koppenhöfer haften. Als Julie bewies Kitty Stengel neuerlich ihre Begabung als Hochdramatiſche und Marianne Hoppe geiſterte mit Ophelia⸗ Tönen als Lucile durch das Stück, die Schluß⸗ ſzene durch verhaltenes Spiel zu großer Wir⸗ kung ſteigernd. Traugott Müller hat nach alten Stichen und Bildern das Bühnenbild vor⸗ bildlich aufgeteilt. Die erſte Szene, die in dem Saal der Tuillerien vorüberzieht, bleibt ein unvergeßlicher optiſcher Eindruck. Das Publi⸗ kum, das ſich anfänglich ziemlich abwartend verhielt, kargte ſpäter mit dem Beifall nicht und bereitete den Künſtlern große Ovationen. Das alles kann aber nicht darüber hinwegtäu⸗ 1 735 daß dieſes zweifellos genial angelegte erk des 2Zjährigen Georg Büchner heute zu⸗ nächſt und zuerſt von der Dichtung her zu betrachten iſt. Von daher gewinnt die Gründ⸗ gensſche Inſzenierung eine tiefere Bedeutung. Heinz Grothe „Rosenrote Ochsen“ Uraufführung in Konſtanz Das Grenzlandtheater am Bodenſee brachte als zweite Uraufführung dieſer Spielzeit eine äußerſt reizvolle Komödie Werner von der Schulenburgs„Roſenrote Ochſen“ heraus. Es handelt ſich um eine Art heiteren Kammerſpiels mit nur vier Rollen. Eine lau⸗ nige Liebesgeſchichte mit originellen Einfällen iſt hineingeſtellt in eine köſtliche politiſche Sa⸗ tire; denn die ſüdamerikaniſche Republik Mon⸗ tenovo, die Schulenburg 1 Schauplatz der Komödie wählt, iſt die parlamentariſche Demo⸗ kratie in Reinkultur, die der Dichter lachend ad absurdum führt. Es fehlt ſozuſagen nichts in dieſem politiſchen Narrenſchiff, von der Skan⸗ dalpreſſe und der ſeßhaften Bürokratie mit ihren ſetten Pfründen über die miniſterielle Unter⸗ rockspolitik und widerliche Parteiwirtſchaft bis zum amüſanten Geſellſchaftsſpiel um Miniſter⸗ portefeuilles. Aber wie in der höchſt unmorali⸗ ſchen Atmoſphäre des Liebesſpiels ſchließlich wider Willen das Moraliſche triumphiert, ſo ſiegt auch auf der politiſchen Bühne das geſunde Menſchentum über die Kunſtſtücke einer albernen Parteiwirtſchaft. Das mit leichter, doch ſicherer Hand gefügte Luſtſpiel fand unter der Spielleitung von In⸗ tendant Dr. Arthur Schmiedhammer eine ſehr anſprechende Wiedergabe. Alle Reize des Schaubaren in Bühnenbild und Koſtüm verban⸗ den ſich mit der gelöſten Heiterkeit und dem lebendigen Fluß der weitgehend aufgelockerten Dialsgſtihrung⸗ Die Beſucher nahmen das geiſt⸗ volle Werk mit herzlichem Beifall auf. Werner Schenkendorf Weihnachtsmusiłk Muſizierſtunde an der Hochſchule Der Kammermuſikſaal der Muſikhochſchule war wieder einmal bis auf den allerletzten Platz R Eine feſtliche Bereitſchaft ſchwang in der Atmoſphäre, und der—— Reiz des barocken Stils führte mit dem der ekräuſelten Linien und Formen um Jahr⸗ *— zurück. Die Vortragsfolge ſah im erſten Teil eines der berühmten Corelliſchen Concerti xrossi vor, das„Weihnachtskonzert“ Nr. 8-moll für Soli, Streichorcheſter und Klavier. Unter Leitung von Sigrid Franz wirkten das Orcheſter und der Jugendchor des Konſervatoriums, Schüler der Vokal⸗ und Inſtrumentalklaſſen, mit aller Hin⸗ gabe und Einſatzfreudigkeit an dem ſchönen fimmungsvollen Verlauf der Muſizierſtunde mit. Sigfrid Franz gelang es mit ſeinen klei⸗ Schüler⸗K nen Künſtlern, den lebendigen Fantaſtereich⸗ tum dieſer klaſſiſchen Sätze in ihrer mitunter bezwingenden muſikaliſchen Kraft ausdrucks- ſtark ſoweit ſich dies mit einem angkörper überhaupt erreichen läßt. Der zweite Teil des„Concerto zrosso Nr. 55 das weihevolle, andächtige Paſtorale, ward vom erſten Teil durch den Vortrag dreier alt⸗ böhmiſcher Weihnachtslieder für Sopran, Alt, Tenor und Baß in Riedelſcher Vertonung ab⸗ getrennt, die in ihrer herben Schlichtheit und naiven Gläubigkeit zu der Schwere des Paſto⸗ raleteils überleiteten. In der zweiten Programmhälfte dirigierte Martin Schulze ſeine„Weihnachtsmuſik“ für Soloſtimmen, Soloinſtrumente, Kinderchor, Streichorcheſter und Orgel unter Benutzung von vier alten Weihnachtsliedern. Dieſes Werk iſt eine Zuſammenfaſſung einiger an ſich teil⸗ weiſe fein angelegten Sätze für kammermuſika⸗ liſche Beſetzung, Orcheſterbegleitung, für Chöre und Streichorcheſter, in dem nach dem einlei⸗ tenden Choralvorſpiel Satz für Satz jeweils ein faſt in ſich abgeſchloſſener muſikaliſcher Formcharakter ein Thema der chriſtlichen Weih⸗ iere behandelt und ſtimmungsmäßig aus⸗ eutet. Zum Schluß gab es viel Beifall. Hanns German Neu. Wahre Unwahrscheinlichkeiten Der Weltrekord im Niesen Die Buchſtabenzahl des abeſſiniſchen Alpha⸗ bets würde für zehn Alphabete üblichen For⸗ mats ausreichen, denn es umfaßt 252 verſchie⸗ dene Lettern. Das„k“ iſt beiſpielsweiſe dreimal vertreten. Im letzten Jahrzehnt ſind die Gipfel des Himalaya⸗Maſſivs um durchſchnittlich drei Me⸗ ter höher geworden. Die Eingeborenen halten das für die Rache der Götter, die Weißen für Meß⸗ und Beobachtungsfehler. Ein Hundertſtel Millimeter iſt die Klingen⸗ ſchärfe eines Meſſers für Operationen an mi⸗ kroſkopiſchen Präparaten. In den UsA beſtehen 14 Klubs, die das Weit⸗ und Zielſpucken als vollwertigen Sport pflegen. Der Rekord ſteht zur Zeit auf 19,39 Meter bei Windſtille. Der elektriſche Stuhl hat in den USA nicht das Monopol bei Hinrichtungen. In den ver⸗ ſchiedenen Staaten ſind noch jetzt 13 verſchie⸗ dene Hinrichtungsarten in Anwendung. Die „modernſte“ iſt Giftgas. In Griechiſch⸗Mazedonien tragen die reichen Bäuerinnen noch heute bi übereinander. Alle haben verſchiedene tradi⸗ tionsbedingte Muſter; gewaſchen werden ſie durchſchnittlich alle zehn Jahre einmal. Zwei Prozent aller Diamanten, die in den Minen von Kimberley gewonnen werden, wer⸗ den von den Arbeitern verſchluckt, die die Steine aus der Abſperrung herausſchmuggeln wollen. Durch Röntgenſtrahlen findet man meiſt dieſe Steine wieder. In den Statiſten⸗Tabellen von Hollywood ſind 168 Filmhunde verzeichnet, die auf eine Durchſchnittswochengage von 35 Dollar kom⸗ men; die Durchſchnittstage der menſchlichen Statiſten beträgt nur 25 Dollar. Den Weltrekord im Zählen hält der Neuyor⸗ ker Anwalt T. Geoffreys. Er hat es fertigge⸗ bracht, auf Grund einer Wette die Zahlen von 1 bis 24846 hintereinander aufzuſagen. Dann ſchlief er ein. In eine Univerſitätsklinik wurde ein Chauf⸗ feur mit einem Nieskrampf eingeliefert. Er nieſte, trotz Anwendung von Betäubungsmit⸗ teln, mehrere Stunden hintereinander, insge⸗ Die Sieꝶn 22 ICS Sell l SIl S von Roland Betsch 3 Copyrlaht dy G. Grote, Verlaz. Berlin 6. Fortſetzung Es entwickelt ſich ein eifriges Geſpräch, Herr Grauvogel redet mit Macht auf den Konditor ein, aber der Tortenkönig ſchüttelt bedauernd den Kopf, offenbar hat er für Grauvogels ge⸗ waltige Pläne kein Verſtändnis. Jetzt läßt er ihn gar ſtehen und verſchwindet in Richtung Backſtube. „Nur eine kleine private Sache“, ſagt Alex und ſchlürft den letzten Kaffeereſt hinunter. „Mir fällt ein, in welcher Richtung fahren Sie eigentlich mit Ihrer Stinkbombe?“ „Ich fahre Richtung Rheindamm, Speyer, Karlsruhe, badiſche Seite.“ „Famos, da könnten Sie mich mitnehmen. Nur bis zur übernächſten Ortſchaft, es wird Sie nicht beläſtigen.“ „Gerne, Herr Grauvogel, nur, mein Bei⸗ wagen iſt angefüllt mit Büchern und Gepäck, mit Radio und Klepperzelt.“ „Mach nichts, ich fahre Sozius. Fräulein, zahlen.“ Er kramt in ſeinen Taſchen, bringt zwei Zehnpfennige hervor, wühlt innen und außen, in Samtjacke und Gummimantel. „Nur noch wenig Kleingeld; muß wieder mal ein Schein daran glauben, oder— vielleicht legen Sie raſch die Kleinigkeit aus, wir machen das dann nachher richtig. Das leidige Klein⸗ eld. Ich zahle zwei Molkafilter und zwei Kirſch, dann verlaſſen wir die Konditorei. Draußen zieht Alex einen alten Lappen aus einer Taſche des Gummimantels und ſchickt e an, einen Vers von der Scheibe der Konditore zu wiſchen. Ich habe gerade noch Zeit, zu leſen: Seine Sorgen raſch vergißt Wer Gebäck und Kuchen ißt! „Lumpige zehn Mark hat mir der Mann ge⸗ boten für den Vers. Was der ſich einbildet, ich komme doch weiß Gott nicht auf einer Waſſer⸗ ſuppe dahergeſchwommen.“ Spuckt erneut auf den Lappen und löſcht den dichteriſchen Erguß von der Fenſterſcheibe. Preßt das Kinn nach unten und lächelt. Dann fuhren wir davon. So fahre ich alſo durch die anmutige Land⸗ ſchaft und hinter mir ſitzt ein Dichter, der mir fortwährend in die Ohren redet. „Wie Sie ſagten, ſind Sie Buchhändler. Nichts iſt gegen die Buchhändler einzuwenden, obwohl ſie es nicht gerade leicht haben. Sie ſelbſt, Herr Hitzwelle, find ein fliegender Buch⸗ händler, großartig, Sie verkaufen im modernen Tempo, mit Benzinbegleitung, gleichſam im Vorüberflitzen. Fliegender Buchhändler, könnte man ſagen, auf und davonflitzender Buchhänd⸗ ler, ho, ho, ho!“ Wenn der Menſch nur 40 ſein Gerede laſſen wollte. Auf freier Strecke hinter Schwet⸗ zingen, dort, wo die ſchönen Kiefernwälder duften, lege ich mehr Tempo vor, ich gebe Kat⸗ tun, wie ſich der Autofahrer ausdrückt. Bäume geiſtern vorüber, die Straße kommt raſend auf uns zu. Ich merke, wie dem Dichter Alex Angſt wird, er klammert ſich an meinen Hüften feſt, die Aktentaſche ſchlägt gegen meine Schenkel, er muß den Hut in die Stirn drücken, ſein Atem ſtößt mir ins Genick. „Sie fahren nicht gerade langſam, mein Herr, ihr Te—empo ſtammt aus der Teufels— he.“ 4* bis zu 27 Unterröcke ſamt 1250mal. Dann verlor er das Bewußtſein durch einen Bluterguß im Gehirn. Von den 400 prominenteſten amerikaniſchen Filmſtars haben nur 25 je ein Kind. Hawaiiſch wird heute nur noch von 3000 Menſchen verſtanden, von 220 geſprochen. „Die Fehde“ Frieſen und Dithmarſchen ſtehen in wildem Bauerntrotz gegeneinander. Um geringe Ur⸗ ſache brach der blutige Streit aus, in dem Tade Rickers der viel beſungene Held wurde, als er den rieſenſtarken an der Eider erſchlug. Aber die Erinnerung an das große, blonde Mädchen, das ſich des Erſchla⸗ enen annahm, verfolgt ihn, und einem ge⸗ ——— inneren Zwange folgend, wird jetzt Tade Rickers Fährmann an der Eider. Hart iſt das Land, hart iſt der Kampf der Bauern gegen die übermächtige See. Tade Rickers wird ihnen der Führer in dieſem Kampfe. Doch wenn er auch über die See ſiegt, gegen den Sturm in ſeiner Seele kann er nicht wehren, das Glück entgleitet ihm, auf das er gehofft. Packend und feſſelnd hat Hans Heit⸗ mann in ſeiner Novelle„Die Fehde“(Ver⸗ lag, Cottaſche Buchhandlung, Stuttgart, 1939) dieſes⸗Schickſal in einer über⸗ gewaltigen Landſchaft geſchildert. Dr. Carl J. Brinkmann. Des Lcncl der Schłklpeturen Der Wiener Forſcher Bernatzki gab die⸗ ſes ſchmucke Buch über Albanien bereits vor einigen Jahren heraus. Inzwiſchen haben ſich die politiſchen Verhältniſſe dieſes Landes ge⸗ ändert, unter der Führung Italiens geht es nun einer neuen wirtſchaftlichen Blüte ent⸗ gegen. Dieſes Buch iſt mehr als ein Reiſebuch, es gibt einen tiefen Einblick in Land und Men⸗ ſchen, in das Volkstum und ſeine eigenartige Kultur. Wundervolles Bildmaterial ſchmückt das Buch, das auch reizende kleine Geſchichten über die gaſtfreundlichen Menſchen enthält, die Bernatzik dem Volksmund ſelbſt abgelauſcht hat. Die Neuauflage des Werkes enthält alles Wiſſenswerte von dem albaniſchen Leben.— Verlag L. W. Seidel& Sohn, Wien. Geh..— RM, geb..50 RM. „Keine Angſt vor Unglücksfällen“, ſage ich und gebe noch mehr Kattun,„mir paſſiert nichts Ernſthaftes, nichts von großem Format, an mir klebt das kleine Pech, mein Pech kann nicht nicht ſterben. Hoffen Sie nicht auf eine Kataſtrophe, die in den Zeitungen ſteht.“ „Vorgeſtern bin ich angenehmer gereiſt. In einem modernen taubenblauen Wagen——“ „Taubenblau? Sie ſind in einem tau——?“ „Taubenblauen Wagen, mit Verlaub. In Ge⸗ ſellſchaft exotiſcher Herrſchaften. Sie ſprachen immer von Kalifornien. Ein junger Herr und eine verſchleierte Dame.“ Warum erſchrecke ich ſo, warum klopft mein Hiab Ich babe wohl zu viel Kattun auf der Walze. „Trug die Dame vielleicht gar einen Schild⸗ krötenring?“ „Erraten, woher wiſſen Sie das?“ „Ich— ich bin ein wenig—— in der Knode⸗ ner Kunſt bewandert. Können Sie mir Näheres ſagen, ich meine, ſind Ihnen die Verhältniſſe—“ „Ich könnte Ihnen— hoppla— manches verraten, aber ich bin nicht ſchwatzhaft. Eines kann ich Ihnen ſagen—— die Dame—— jetzt ſind wir in Hockenheim, fahren Sie bitte langſam und beſitzen Sie die Liebenswürdig⸗ keit, beim nächſten Kolonialwarengeſchäft zu halten, ich möchte mir eine Schachtel Zigaretten erſtehen. Hier iſt ſchon eins, ſtopp bitte, ſtopp!“ Ein toller Dichter, ein unglaublicher Strauch⸗ ritter. Was macht er denn? Er geht zum Laden und malt einen Vers an die Scheibe. Nicht in fremde Städte laufen, Nein, zu Haus beim Kaufmann kaufen! Anſchließend begibt er ſich in den Laden und kommt nach kurzer Zeit mit einem dicken, hemd⸗ ärmeligen Mann wieder heraus. Der hemd⸗ ärmelige Mann lieſt den Vers, lacht freundlich und behäbig, klopft dem Dichter auf die Achſel und ſchon gehen ſie wieder in den Laden hin⸗ ein. Nach einer Weile erſcheint Alex Grauvogel wieder unter der Ladentür, qualmt eine Ziga⸗ rette und ſchüttelt dem dicken Mann wie einem nahen Verwandten die Hand. direktor Arno Lan Nachfolger, Orgelfeierstunde in der Christuskirche Auch in dieſem Jahr nahm Kirchenmuſth. 3 dmann die Adventszeit ein weihnachtlich abgeſtimmtes Kirchenkonzert darzubieten, das diesmal aus⸗ 17. und 18. Jahrhun⸗ derts vorbehalten war. Der Beſuch durfte beſ⸗ zum Anlaß, ſchließlich Meiſtern des ſer ſein. Das Konzert wurde mit der Paſſacaglla -moll von G. Muffat(dem Aelteren, einem ully) eröffnet; die Varia⸗ Scho 1 nheit u drei opran⸗ rank⸗Deuſter, wobeil Schüler des großen öffne tlonen verlangen große Fertigkeit und Arno Landmann Gelegenheit, die des Orgelwerkes hörbar zu machen. eiſtlichen Liedern 7 ſich die klare timme von Kläre beſonders der beſeelte Vortrag von J. W. Francks„Auf, auf zu Gottes Lob“ gefiel. Von Benedetto Marcello, dem bedeutendſten vene⸗ zianiſchen Komponiſten ſeiner Zeit, hörte man eine Sonate in-dur für Cello und Continuo, geſpielt von Konzertmeiſter Walter ie ei⸗ und Elſe Landmann⸗Drieſcher. gentümliche Begleitung des Generalbaß, di im 17. und 18. Jahrhundert während des Vor trags improviſiert wurde, hat längſt der ſchrift⸗ lich fixierten Klavierbegleitung weichen müſſen, die ihren beſonderen Charakter klanglich nur noch dann wahren kann, wenn ein Cembalo Buttſtedt, A zur Verfügung ſteht. Drei Choralvorſpiele von Pachelbel und J. Walther gaben Proben de alten Orgelkunſt, wobei Arno Landmann mi oft bewährtem Feingefühl in der Regiſterwahl die Klangwelt des Barock aufklingen ließ; auch der Zimbelſtern, jene ehedem beliebte ſpiele utat auf dem Pfeifenwerk, läutete wie⸗ Alle bisher riſche der feſtlich und verheißungsvoll Mitwirkenden, zu denen ſich Käte Manſar, Back und Ludwig Steiner(Violine) geſell⸗ ten, vereinten ſich dann zu der Kantate„Alf hat Gott die Welt geliebet“ von D. Buxtehude. Krafwoll und phantaſiereich eröffnete ſich den Zuhörern die muſikaliſche Formkunſt des gro⸗ ßen norddeutſchen Meiſters, deſſen Werke feierlich und erhaben ſind, daß wir ihren Ein⸗ fluß auf J. S. Bach 0 und verſtehen. Glanzvoll und meiſterhaft regiſtriert ſetzte zum Schluß das Präludium mit Fuge.dur von Bach ein, das wie immer eine weihevolle Stim⸗ mung zurückließ. Wilrhelm Nagel. Neue Rheinbhücher „Vielgeſtaltig iſt das rheiniſche Leben wi die rheiniſche Landſchaft, und dieſe ſtärlſt Spannungen von der Weite der Ebene bis zit Enge des Berglandes ausgleichende Vielge ſtaltigkeit ſpiegelt ſich in der Seele des Men⸗ ſchen. Der Spiegel der Seele aber iſt das 6e⸗ ſicht. Stärkex noch als heute muß dieſe Erſchei nung im Mittelalter, das noch keine Scharen fremder Zuwanderer in das Land am Mhein brachte, geweſen ſein. Den Beweis dafür trit ermann Schnitzlerx mit einer prachtvollen ammlung„Rheiniſche Köpfe des Mittel, alters“(Rheinbücher, Kleine Reihe, Bd. 2, Ven, lag L. Schwann, Düſſeldorf) an. In 20 Bild tafeln hat er die ſchönſten Köpfe rheiniſchen Schaffens vom 10. bis 15. Jahrhundert ven einigt und beſchrieben. In Band 4 der gleichen Sammlung gibt Aw ton Mieves unter dem Titel„Herz in Sommerwind“ eine kleine, ſehr fein geſchrie bene Novelle vom wunderſamen Erlebnis jun, ger Liebe, von den vielen krauſen, glücklic heiteren und manchmal wehmütigen Gedanken zweier Liebesleute, die auf einem Frachtkahn der Verliebtheit und Lockung ungewiſſer 2 folgend die Schönheit und das bunte Leben des Rheines und ſeiner Landſchaft erleben. Feines Nachſpüren zarter ſeeliſcher 4 und ein weiſer, abgeklärter Humor machen dat Leſen des von Fritz Fiſcher mit 22 Federzeich nungen reizvoll ausgeſtatteten Buches zu eine ſtillen, reinen Freude. Dr. Carl J. Brinkman „Bitte weiter“, ſagt er, als ob ich ſein Chan feur wäre; bietet mir eine Zigarette aus einer friſchen Schachtel an. „Gutes Honorar“, erzählt er im Weiterſah/ ren,„der Betrag kommt natürlich auf mein Poſtſcheckkonto.“ Ich weiß, daß er lügt wie ein Wahlredner, er hat für den Vers weiter nichts bekomme als dieſe elende Schachtel Zigaretten. „Das Schlimmſte iſt das Plagiat. Jede kommt und ſtiehlt mir meine Verſe von d Fenſtern weg. Was Sie hier geleſen haben, wa ein Original⸗Alex⸗Vers. Keine vierundzwanzig Stunden, ſage ich Ihnen, und ein andere macht ſein Geſchäft damit.“ Am weſtlichen Horizont ragen jetzt ſtolſt Türme in den Himmel, das iſt die alte Reichz ſtadt Speyer mit ihren Kirchen, mit dem alten Dom, der die Gebeine von acht deutſchen Kaſ ſern birgt. „Wollten Sie nicht etwas von einer gewiſſen Ulesen Dame verraten?“ fragte ich den Dichten ex. „Später, richtig, ſpäter. Mir fällt ein, daß ich auch nach Speyer hinüber muß. Ich fahre noch mit Ihnen bis zur Zuckerfabrik in Waghäuſel. Dort bin ich außerordentlich gut bekannt und habe eine kleine Transaktion vor, hauptſächlich um mich Ihnen erkenntlich zu zeigen. Erraten Sie, was ich im Schild führe?“ „Verſe gegen Würfelzucker.“ 4 „Daneben geſchoſſen, ich werde dort minde⸗ ſtens zehn Ihrer Bücher verkaufen.“ „Bücher?!“ „Tatſache, mein Herr. Hören Sie zu: eiwe einen Kilometer vor der 4 halten Sie an und warten, bis ich vom Verkauf wieder zurück komme. Ich tipple das kurze Stück zu Fh bin in einer halben Stunde zurück und bring Ihnen den klingenden Erlös.“ „Und wieviel Prozent——“ „Nichts da, Prozent. Sie werden nicht gl ben, daß ich auf die paar lumpigen Pfenn angewieſen bin. Papperlapapp, Wurſt wi Wurſt, da ſei Gott für!“ (Fortſetzung folgt⸗ Auf dem P wurden am? ſterſchaften de 10 000 Zuſcha Es ſpricht fü ſchen Spitzen allen Kampfr wurden. Bei Riernber 3 übungen klar ſterin Emmy mit einem V Den Titel be Rada erfolg die Geſchwiſte Klaſſe für ſich. Männer: 1. 11/319,62; 8. Niernberger 5/ Wächtler 16/312 1. Geſchwiſter 12/10,68; 3. Ge 6¹bTal Nach Bulge ihre Teilnahr 3 terſportwoche geſagt. Der ſ ladung angen 4 Mannſchaft i entſandt wird fältigen Train Im Zeichen menden deutſe diſchen Uebun Ruhpolding. ſeitdem im 3 Schwarzwald Meiſterſchafts führt wurde. Ruhe. Für die M boxſtaffel Niko dolf Peppe Hoff(Olden Reichsfacham ie Ruhepauf Verletzungen Husfen, IA. Bewaͤhrtes, kraͤut. ſtoſſe. Stark ſchlei kraͤftige die angeg ahlreiche ſc — 5 fnaher Alle im großen Spezialhaus Allto- Hnekele nur N7, 2 hut 270 74/½78 zember 1950 de irche Kirchenmuſik⸗ ie Adventszeit abgeſtimmtez diesmal aus⸗ 18. Jahrhun⸗ uch durfte beſ⸗ er Paſſacaglia lelteren, einem net; die Varia⸗ eit und gaben die Schönheit achen. Zu drei klare Sopran⸗ uſter, wobei ig von ZJ. ob“ gefiel. Von utendſten vene⸗ zeit, hörte man und Continuo, lter Kötſchet ſcher. Die ei⸗ zeneralbaß, die hrend des Vor⸗ ingſt der ſchrift⸗ weichen müſſen, klanglich nur ein Cembalo . Buttſtedt, J. en Proben der Landmann mit er Regiſterwahl ngen ließ; auch beliebte ſpiele⸗ rk, läutete wie⸗ l Alle bisher äte Manſat⸗ Violine) geſell⸗ Kantate„Alſo D. Buxtehude. öffnete ſich den nkunſt des gro⸗ eſſen Werke ſo wir ihren Ein⸗ und verſtehen. triert ſetzte zum ſuge-dur von heihevolle Stim⸗ elm Nagel. che Leben wit d dieſe ſtärkſtz »Ebene bis zut ichende Vielge⸗ Seele des Men⸗ ber iſt das Ge iß dieſe Erſchei )keine Schareh ſand am, Ahein veis dafür tritt ner prachtvollen e des Mittel⸗ ihe, Bd. 2, Ven n. In 20 Bild⸗ öpfe rheiniſchen ahrhundert ven mlung gibt An⸗ itel„Herz in ir fein geſchrie Erlebnis jun⸗ auſen, glücklich tigen Gedanken nem Frachtkahn ngewiſſer 1 is bunte Leben dſchaft erleben ſcher ee nor machen daz t 22 Federzeich⸗ Buches zu einer Brinkmann. ————— ich ſein Chauſ⸗ zrette aus einer im Weiterſah irlich auf mein ein Wahlredner ichts bekommen, retten. Plagiat. Jeder Verſe von den eſen haben, war vierundzwanzig id ein anderer die alte Rei „ mit dem alten t deutſchen Kai⸗ n einer gewiſſen mich den Dichter fällt ein, daß t ſtol gen jetz 0 Ich fahre no k in Waghäuſel. ut bekannt und or, hauptſächlich zeigen. Erraten de dort minde⸗ fen.“ t Sie zu: eiwa k halten Sie an if wieder zurüch⸗ tück zu Fuß, bin ick und bringe rden nicht glau⸗ ipigen Pfennige „q Wurſt wider ſetzung folgt.) — „hakenkreuzbanner“ Sport und sSpiel Mittwoch, 20. Dezember 1939 Geichwiſter Baunn Wieder eine Kaſe jüe fich Auf dem Platze des Wiener Eislauf⸗Vereins wurden am Wochenende die Eiskunſtlauf⸗Mei⸗ ſterſchaften der Oſtmark durchgeführt. Vor über 10 000 Zuſchauern gab es prächtige Leiſtungen. Es ſpricht für die Ueberlegenheit der oſtmärki⸗ ſchen Spitzenläufer, daß alle Meiſtertitel von allen Kampfrichtern übereinſtimmend vergeben wurden. Bei den Frauen entthronte Hanne Riernberger, die ſchon nach den Pflicht⸗ übungen klar geführt hatte, die Vorjahresmei⸗ ſterin Emmy Puzinger⸗Wurm ganz überlegen mit einem Vorſprung von faſt zehn Punkten. Den Titel bei den Männern verteidigte Edi Rada erfolgreich, und bei den Paaren waren die Geſchwiſter Ilſe und Erik Pauſin eine Klaſſe für ſich. Männer: 1. Rada, Platzz. 5/335,22.; 2. May 11/319,62; 3. Jungbauer 14/310,08.— Frauen: 1. Niernberger 5/324,30; 2. Puzinger 12/314,98; 3. Wächtler 16/312,92; 4. Muſiler 17/311,08.— Paare: 1. Geſchwiſter Pauſin 5/11,78; 2. Ehepaar Eigel 12/10,68; 3. Geſchwiſter Ratzenhofer 13/10,50. Glowakel kommt nach Haemiſch Nach Bulgarien hat jetzt auch die Slowakei ihre Teilnahme an der Internationalen Win⸗ terſportwoche von Garmiſch⸗Partenkirchen zu⸗ geſagt. Der ſlowakiſche Verband hat die Ein⸗ ladung angenommen und mitgeteilt, daß eine Mannſchaft in Stärke von ſieben Skiläufern entſandt wird, deren Auswahl nach einem ſorg⸗ fältigen Training in der Hohen Tatra erfolgt. Im Zeichen eines Jubilänms ſtehen die kom⸗ menden deutſchen Skimeiſterſchaften in den nor⸗ diſchen Uebungen am 17. und 18. Februar in Ruhpolding. Sind es doch vierzig Jahre her, ſeitdem im Jahre 1900 auf dem Feldberg im Schwarzwald zum erſten Male ein deutſcher Meiſterſchaftswettbewerb im Langlauf durchge⸗ führt wurde. Ruhevanſe ſür Meiſterborer Für die Mitglieder der deutſchen National⸗ boxſtaffel Nikolaus Obermauer(Köln), Ru⸗ dolf Pepper(Dortmund) und Heinz ten Hoff(Oldenburg) hat die Reichsſportſführung (Reichsfachamt Boxen) Startverbot erlaſſen. Die Ruhepauſe ſoll dazu dienen, die erlittenen Verletzungen auszuheilen. Elmi Gchönig je ekt ein 50. Diegenieit Mannheims Fußballgemeinde beglückwün ſcht einen ihrer größten Fußballſpieler meßlichen Verdienſte erinnern, die er ſich als Spieler und Sportsmann um das Anſehen des Mannheim, 20. Dezember. Wenn einmal die Mannheimer Fußballge⸗ ſchichte geſchrieben wird, dann wird man dem Namen Schönig ein beſonderes Kapitel wid⸗ men müſſen. Die Gebrüder Schönig vom Mann⸗ heimer FC Phönix waren nicht nur zwei der prominenteſten Vertreter Mannheimer Fußball⸗ klaſſe, die mit ihren Leiſtungen und mit ihrem Können ihrer Vaterſtadt alle Ehre machten, ſondern ſie haben auch als überragende Spie⸗ lerperſönlichkeiten vor mehr als dreißig Jahren mitgeholfen, den Grundſtein zur„Fußball⸗ hochburg“ Mannheim zu legen. Einer der beiden Brüder, und zwar Emil, feiert nun heute ſein fünfzigſtes Wiegenfeſt. An dieſem ſeinem Ehrentage wollen wir ihm nicht nur unſere herzlichſten Glückwünſche ausſpre⸗ chen, ſondern wir wollen auch an ſeine uner⸗ Von jeher haben die Schwerathleten zu den ſtärkſten Waffen Deutſchlands im internationalen Wettkampf gehört. Sie haben uns nicht nur bei Olympiſchen Spielen ausge⸗ zeichnet vertreten und zahlreiche Medaillen ge⸗ wonnen, ſondern auch in Länderkämpfen ein⸗ deutig das beſſere Können gegenüber anderen Ländern unter Beweis geſtellt. Eine beſonders ſtolze Länderkampfbilanz können die deutſchen Gewichtheber auf⸗ weiſen, haben ſie doch ſämtliche von ihnen be⸗ ſtrittenen Treffen gewonnen. Es ſind allerdings nur ſechs, und auch nur drei Nationen waren dabei die Gegner, nämlich Frankreich, Oeſter⸗ reich und USA. Aber dieſe drei Nationen ſind die ſtärkſten im Gewichtheben und überhaupt die einzigen, die in der Lage wären, mit Deutſchland einen Länderkampf auszutragen; höchſtens Aegypten käme dafür noch in Ve⸗ tracht. Den überhaupt erſten Länderkampf haben wir 1926 in Mannheim gegen Frankreich durchgeführt und ihn ebenſo wie den Rück⸗ Mannheimer Fußballs im allgemeinen und ſeines Vereins im beſonderen erworben hat. Mit nicht ganz fünfzehn Jahren ſchon begann Emil Schönigs große und an Erfolgen ſo reiche ſportliche Laufbahn. Zunächſt als großarti⸗ ger Tormann, als der er in den letzten Jahren vor dem Weltkrieg vielfach zu repräſen⸗ tativen Ehren kam und ſpäter dann als Wer⸗ teidiger allererſter Klaſſe, wie ihn auch noch die jüngere Generation in beſter Er⸗ innerung hat. Mehr als zwanzig Jahre hat Emil Schönig den Ligadreß ſeines Clubs getragen und mit rund 1000 Spielen in der erſten Elf des MiC Phönix erreichte er einen ein⸗ zigartigen Rekord, an den ſelbſt ſein um drei Jahre älterer Bruder nicht ganz her⸗ ankommt. In allen Zeiten iſt der„lange Emil“, wie ihn Gel Giheber eine Karke Waffe Deulfchlands Unſere„ſtarken Männer“ haben noch keinen Tänderkampf verloren kampf 1937 in Paris gewonnen. Ebenſo ende⸗ ten beide gegen Oeſterreich 1937 in Wien und in München vor ſich gegangenen Länderkämpfe mit deutſchen Siegen. Im Jahr darauf, 1938, war die USA⸗Staffel unſer Gegner und mußte ſich ſowohl in Baltimore wie in München den deutſchen Athleten beugen. Verhältnismäßig klein iſt die Zahl derer, die wir in dieſen ſechs Länderkämpfen einſetzten, nur zwölf Gewichtheber haben bisher das deut⸗ ſche Nationaltrikot bei ſolcher Gelegenheit ge⸗ tragen. In den dreißig hierbei ausgetragenen Einzelkämpfen ſtellten wir achtzehnmal den Sieger, zweimal waren die Leiſtungen gleich. In allen Kämpfen ſiegreich geblieben ſind Liebſch ind Manger(je viermal), frank und Straßberger(je ein⸗ wäh⸗ rend eigenartigerweiſe unſer Olympiaſieger von Los Angeles, Ismayr, ſich in Länderkämpfen beide Male einem Stärkeren beugen mußte. Außer ihnen traten in Länderkämpfen noch an Janſen, Wagner, Gietl, Zinner, berger und Schamberg. Vogt, Mühl⸗ die Fußballfans früher nannten, eine der Hauptſtützen ſeiner Mannſchaft geweſen. Als eine der markanteſten Spielerperſönlichkeiten, die je auf Mannheims Fußballplätzen zu Hauſe waren, iſt er aber auch immer ein anſtändiger und fairer Spieler geblieben, der ſich nament⸗ lich bei der Jugend einer großen Volkstümlich⸗ keit erfreuen konnte. Treue zeichnete Emil Schönig beſonders aus und ſo kam ihm auch nie der Gedanke, ſeinen Verein zu verlaſſen. Allen Verlockungen, denen der ausgezeichnete Spieler und prächtige Sports⸗ mann ſo oft ausgeſetzt war, widerſtand er ohne irgendwelche Zugeſtändniſſe und teilte in un⸗ verbrüchlicher Treue Freud' und Leid mit „ſeinem“ Phöninx. Heute noch ſteht Emil Schönig„eiſern“ in den Reihen der Aktivität. Die Alte⸗Herren⸗ Mannſchaft des Phönix iſt aber auch ohne ihn einfach undenkbar. Da er körperlich noch„gut beiſammen“ iſt, ſollte ihm auch„rein alters⸗ mäßig“ ein Rekord auf dem Spielfeld gelingen, wozu wir ihm und mit uns die geſamte große Mannheimer Fußballgemeinde herzlichſt alles Glück wünſchen. Bei Bronchitis Hosten, Verschleimung, Asthma Dr Boether-ſablelen Bewährtes, kräͤuterhaltiges Epezialmittel. Enthält erprobte Wirk · ſtoſſe. Stark ſchleimlöſend, auswurffordernd. Reinigt, beruhigt und kräftige die angegriffenen Gewebe, In Apotheken.43 und.50 ahlreiche ſörlfiiche Anerkennungen zufriedener Arzte! Alcaref Winier ———— lllmteg Aufe 2- oder •Jamil-Haus und alle Repara- in Feudenh., Kä⸗ fertal oder ähnl. Lage.(Selbſtkäuf,) turen rasch und 102S gut, Spezialwerk⸗ stätten Ang. u. 143102 an d. Verlag d. B. Heldelberg im grohen rernsprecher 2505 ha 15 Spezialhaus Leihwagen ort zn. fanfeiſ U 0- an Inhaber von Tananzweiztargesüucht. Th. Voelckel Lizenzfirma der Hnetele Angebote unt. Nr. Selbſtfahrer⸗Unionſ5191 Bü an d. 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Er bestellte seine Verlobungsanzeige für die Weinnachts- ausgade des„Hakenkreuzbanner“, in der ja alle Verlobungen, die zu Weinnachten stattinden, ange kündigtsein werden. anzeigen interesslſert. —— Festabeaganaaf gehören ins HB, alle lesen sie dann Und flugs setzte er sich hin RSKosn, Kameradſchaft heim⸗Innenſtadt. Die führer(im Verhinderungsfalle deren Stellvertreter) haben heute, Mittwoch, 20. 12., 19 Uhr, zu einer kurzen Be⸗ ſprechung in ber Geſchäftsſtelle in M 2, 6, zu erſcheinen. Ne⸗Frauenſchaft ee, e 20. 12., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend für alle Mitglieder ſowie Jugendgruppe im Heim. rievdrichsfeld. 20. 12., 18 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend für alle Mitgkieder ſowie Jugendgruppe im Adler. Rheinau. 21. 12., 16 Uhr, Gemein⸗ ſchaftsnachmittag für alle Mitglieder ſowie Jugendgruppe im Bad. Hof. — Rraft durch KLreude Reiſen, Wandern, Urlaub Montag, 25. Dezember(1. Feier⸗ tag): Wanderung ab Weinheim— Büchklingen— Löhrbach— Birkenau — Weinheim. Wanderzeit 4 Stunden. Abfahrt ab OEch Weinheimer Bahn⸗ hof.14 Uhr. Käfertal.28 Uhr.— Mann⸗ Rückfahrt beliebig. Sonntagskarte Weinheim.10 RM. Dienstag, 26. Dezember(2. Feier⸗ tag): Wanderung ab Bad Dürkheim — Brunboldisſtühl— Bismarckturm — Lindemannsruhe(Raſt)— Bad Dürkheim. Wanderzeit—5 Stun⸗ den. Abfahrt Colliniſtraße.35 Uhr, Ludwigshafen Ludwigsplatz.50 Uhr. Rückfahrt 17.45 Uhr, annheim an 18.50 Uhr, Sonntagskarten zu.50 RM ſind im Zuge erhältlich. lesuchen die Unsere Hlipper- lumtelung Planken-pussage lunat. Kunst 6. 14 Weihnachtsgeſchenk Papagei 3• gut ſprech., m. fig zu verkauf. Bürſtadt b. Worms Amt Lampertheim Korngaſſe 5, Ruf Nr. 375.(5185B3 Hunde, Katzen Bögel, Nutztlere finden stets Klute- Gut erhaltener weißer Küchen⸗ ſeld über 1 Meter lg., u kaufen geſucht. rnſt J. Meyer Abteilungs⸗ Das ist er, der Plattenspieler, der aus Ihrem Empfänger eine vollständige Schallplatten- Ubertragungsanlage macht. Damit bereiten Sie zich oder einem anderen Rundfunkfreund eine Riesenfreude. 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Dezember 1959 Poliseiverordnung über Ausweispflicht, Einreiſe und Zuzug betreffend die Kreiſe Wadern, Merzig, Saarlautern, Saarbrücken⸗Stadt, Saarbrücken⸗Band, Ottweiler, St. Ingbert, Homburg ⸗Saar, gweibrücken · Stadt, Zweibrücken⸗Land, Pirmaſens⸗Stadt, Pirmaſens⸗Land, Landau, Germersheim. Abſchnitt 1. Beſtimmungen fur die nicht freigemachten Gebietsteile. 61. In den Kreiſen Wadern, Merzig Saarlau⸗ tern, Saarbrücken⸗Stadt, Saarbrücken⸗Land. Ottweiler, St. Ingbert, Homburg⸗Saar, Zwei⸗ brücken⸗Stadt, Zweibrücken⸗Land, Pirmaſens⸗ Stadt, Pirmaſens⸗Land, Landau, Bergzabern und Germersheim iſt der Aufenthalt von Zivil · die das 15. Lebensjahr überſchritten haben, rückwärts der geräumten Zone, nur dann mwiügz wenn ſie im Beſitze eines Ausweiſes ſind. er Ausweis muß ſtändig mit eführt werden.(Der Ausweis berechtigt jedo nicht freigemachter Teile dieſer Ge⸗ ete. 52. Der Ausweis wird für die Perſonen, die in diefen Gebieten ihren Wohnſi haben, durch die Ortspolizeibehörde ausgeſtellt. Er muß ent⸗ halten: Vor⸗ und Zuname, Beruf, Wohnort, Straße und Hausnummer, Geburtsdaten und die Beſcheinigung, daß der Inhaber des Aus⸗ weiſes einen dauernden Wohnſitz in den oben⸗ genannten Kreiſen hat. Außer den in den oben angeführten Kreiſen wohnhaften Perſonen darf ein Ausweis nur den Zivilperſonen erteilt wer⸗ den, die ſich bei Verwandten auf und abſtei⸗ ender Linie oder Seitenverwandten bis zum „Grade aufhalten und in deren Hausgemein⸗ ſchaft aufgenommen ſind. Es ſind Ausweiſe aus grünem Papier gemäß Anlage 1 zu dieſer Polizeiverordnung zu ver⸗ wenden. 33 1. Der Zuzug in die in 5 1 angeführten Kreiſe mit dem Zweck dauernden Aufenthaltes iſt ver⸗ boten. Ausnahmen hiervon kann, ſoweit die nicht freigemachten Gebietsteile in Frage kom⸗ men, nur in dringenden Fällen das Armee⸗ oberkommando(in der Regel Chef der Zivil⸗ verwaltung) genehmigen. Anträge ſind bei die⸗ ſem zu ſtellen. 2. Perſonen, die im laufenden Wirtſchafts⸗ verkehr täglich oder vorübergehend oder aus dringenden perſönlichen Gründen vorüber⸗ ehend dieſe Kreiſe rückwärts der——.——.— ebietsteile betreten müſſen, dürfen dies nur mit beſonderer Erlaubnis der für ihren Wohn⸗ ort zuſtändigen Kreispolizeibehörde. Dieſe darf die Erlaubnis für die Einreiſe nur dann er⸗ teilen, wenn die Kreispolizeibehörde des Ge⸗ bietes, in das die Einreiſe erfolgen ſoll, ihre Zuſtimmung gegeben hat. Ausgenommen von dem Wirtſchaftsverkehr im Sinne dieſes Abſchnittes ſind Perſonen, die ihr Gewerbe im Umherziehen betreiben(In⸗ haber von Genehmi⸗ gungen nach§ 3 Abſ. 1 der Grenzzonenverord⸗ nung vom 2. 9. 1939(RGBl. I, S. 1578) dürfen nicht erteilt werden und ſind, ſoweit ſie erteilt ſind, ungültig und möglichſt einzuziehen. 3. Die von den Behörden nach Abſ. 2 auszu⸗ ſtellende Erlaubnis muß Vor⸗ und Zuname des Antragſtellers, Geburtsort, Geburtsdatum, Be⸗ ruf, Wohnort, Straße und Hausnummer, die Dauer der Gültigkeit der Erlaubnis, ſowie den Zweck der Einreiſe oder des Aufenthalts ent⸗ halten. Die Erlaubnis kann auch auf einem fonſt gültigen Ausweis vermerkt werden. 5 4. 1. Ohne Vorlage einer gemäß s 3 vorgelegten Erlaubnis darf eine Fahrkarte nach Bahnhöfen, die in den im 5 1 aufgeführten Kreiſen liegen. nicht ausgegeben werden. 2. Ausweiſe gemäߧ8 1 und 2 gelten eben⸗ falls als Erlaubnis zum Erwerb einer Fahr⸗ karte. Abſchnitt II. Beſtimmungen für die freigemachten Gebietsteile. 8 5. Das Betreten des freigemachten Gebietes der im 5 1 genannten Kreiſe iſt Zivilperſonen ründfätzlich unterſagt. Ausnahmen ind nur im Rahmen der 58—9 zuläſſig. § 6. 1. Perſonen, die mit der wirt ſchaft⸗ lichen Freimachung beſchäftigt ſind, müſ⸗ ſen hierzu eine beſondere Erlaubnis haben. Zu⸗ ſtändig für die Erteilung dieſer Erlaubnis ſind nur a) der Freimachungsſtab in Wiesbaden, b) die Wirtſchaftsbeauftragten F in ihrer Eigenſchaft als Beauftragte des Frei⸗ machungsſtabes. 2. Für die Erlaubnis Kieive Abſ. 1 iſt das in Anlage 2 zu dieſer Polizeiverordnung abge⸗ druckte Muſter auf rotem Kartonpapier zu ver⸗ wenden. 37 Perſonen, die in dieſem Gebiet ihren Wohn⸗ itz hatten und aus wichtigem Grunde das reigemachte Gebiet aufſuchen wollen, bedürfen hierzu beſonderer Genehmigung des Armee⸗ oberkommandos. Die Erlaubnis iſt ſchriftlich bei dem Freimachungsſtab des AOn in Wies⸗ baden, unter Angabe des Zweckes und der Dauer des Aufenthaltes zu beantragen. 8 8. In beſonders gelagerten Fällen können auch das AOK., ferner die Generalkommandos und die Diviſionskommandos nach eigenem Ermeſ⸗ ſen Ausweiſe zum Betreten des freigemachten Gebietes ausſtellen. Ausweiſe für Vertreter von Behörden und Bergzabern und Parteidienſtſtellen, die aus dienſtlichen Grün⸗ den die freigemachten Gebiete betreten müſſen. können nur erteilt werden durch das Armee⸗ oberkommando(Chef der Zivilverwaltung). 8 10. 1. Gewerbliche Betätigung im frei⸗ Gebiet iſt nur mit Genehmigung des rmeeoberkommandos(O. Qu.) zuläſſig. Der Antrag iſt unter Angabe der Lage, Art und Umfang des Betriebes von dem Unternehmer bei dem Armeeoberkommando zu ſtellen. Soweit Arbeitnehmer beſchäftigt werden. kann der Arbeitgeber für ſeine Gefolgſchaft den entſprechenden Antrag bei dem Armeeoberkom⸗ mando einreichen. 2. Landwirtſchaftliche im freigemachten Gebiet iſt zuläſſig mit eneh⸗ migung des Diviſionskommandos, in deſſen Bezirk die landwirtſchaftliche Betätigung er⸗ folgen ſoll. Der Antrag kann ſowohl bei dem Armeeober⸗ kommando als auch bei dem zuſtändigen Ge⸗ neralkommando oder Diviſionskommando ge⸗ ſtellt werden. 8 11. Für die gemäß 58—10 erteilte Erlaubnis iſt das in der Anlage z3 zu dieſer Polizeiver⸗ ordnung abgedruckte Muſter aus rotem Karton⸗ papier zu verwenden. Der Ausweis muß Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnort und Unterſchrift des Inhabers aufweiſen. 5 12. Die nach 58—10 ausgeſtellten Ausweiſe ſind nur gültig im Zuſammenhang mit einem amt⸗ lichen Lichtbildausweis im Sinne der Verord⸗ nung über den Paß⸗ und Sichtvermerkszwang ſowie über den Ausweiszwang vom 10. Sep⸗ tember 1939(RGBl. 1, S. 1739). 5 13. Ausweiſe—§ 6 dürfen nicht für längere Zeit als 1 Monat, gemäß 57 nicht für länger als 1 Woche, gemäß 5 10 nicht für länger als 3 Monate ausgeſtellt werden. Die Verlängerung der Ausweiſe um je die gleiche Zeit iſt zu⸗ läſſig. 5 14. Die Ausweiſe im Sinne der 88 6 bis 10 gel⸗ ten auch als Ausweiſe zum vorübergehenden Aufenthalt in den nicht 45 Gebieten der in§ 1 erwähnten Kreiſe, ſowie zum Er⸗ werb einer Fahrkarte gemäß 4. Die Ver⸗ 1 und 2 wird dadurch nicht berührt. Abſchnitt III. Allgemeine Beſtimmungen. § 15. Als Ausweiſe im Sinne dieſer Polizeiver⸗ ordnung gelten: a) die Ausweiſe der Oberbauſtäbe und Fe⸗ 58 ſtungspionierſtäbe; b) die von dem Generalinſpektor für das Deutſche Straßenweſen— Abteilung Wiesbaden— für die beim Ausbau der Landesbefeſtigung Weſt beteiligten Per⸗ ſonen ausgeſtellten Ausweiſe. Dieſe Aus⸗ weiſe haben jedoch nur Gültigkeit für die Zwecke, für die ſie ausgeſtellt ſind; c) die von der Deutſchen Reichsbahn und Deutſchen Reichspoſt, ſowie von der Po⸗ lizei für ihre Beamten oder Bedienſteten ausgeſtellten Ausweiſe, ſofern dieſe zum dienſtlichen Aufenthalt in den geſperrten Kreiſen berechtigen. § 16. Die im Rahmen dieſer Polizeiverordnung ausgeſtellten Ausweiſe ſind gebührenfrei zu erteilen. 5 17. 1. Wer Ausweiſe im Sinne dieſer Polizei⸗ verordnung ausſtellt, ohne hierzu berechtigt zu ſein, wird mit einem Zwangsgeld, in den bayriſchen Gebietsteilen mit einer Polizeiſtrafe bis zu 150.— RM beſtraft. Für den Fall der Nichteintreibbarkeit kann eine Zwangshaft bis zu drei Wochen verhängt werden. 2. Für die Verhängung der Strafe iſt das Armeeoberkommando(betr. freigemachter Ge⸗ biete O. Qu., betr. nicht freigemachter Gebiets⸗ teile EdZ.) zuſtändig. 3. Soweit durch die unbefugte Ausſtellung ſtrafrechtliche Beſtimmungen verletzt ſind, wird ihre ſtrafgerichtliche Verfolgung durch die Ver⸗ hängung des Zwangsgeldes nicht ausgeſchloſſen. § 18. 1. Wer ohne gültigen Ausweis angetroffen wird, wird mit einem Zwangsgeld, in den bayriſchen Gebietsteilen mit einer Polizeiſtrafe bis zu 150.— RM beſtraft. Für den Fall der Nichteintreibbarkeit kann eine Zwangshaft bis zu drei Wochen verhängt werden. 2. Zuſtändig für die Verhängung iſt das Armeeoberkommando(betr. freigemachter Ge⸗ biete O. Qu., betr. nicht freigemachter Gebiete Cz.). § 19. Dieſe Polizeiverordnun tritt mit ihrer Ver⸗ kündung in Kraft. Gleichzeitig wird die für den gleichen Zweck erlaſſene Polizeiverordnung außer Kraft geſetzt. „den 5. Dezember 1939. Im Auftrag des Oberbefehlshabers gez. von Pfeffer Chef der Zivilverwaltung. pflichtung zum Beſitze eines Ausweiſes gemäß handelsxregiſter Amtsgericht§0 39 Mannheim (Für die Angaben in 0 keine Gewähr.) Mannheim, 16. Dezember 1939. BVeränderungen: B 65 Stachelhaus 15 Buchloh, Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim(E 7, 26) Aern(ußrſ fung, Hauptſitz: Mülheim(Ruhr). Kaufmann Hermann Buchloh iſt durch Tod als Geſchäftsführer ausgeſchieden. Kaufmann Habermann in Mülheim Kin iſt um Geſchäftsführer beſtellt; ſeine rokura iſt erloſchen. An ſeiner telle iſt der Kaufmann Hermann Buchloh in rokuriſten derart beſtellt, daß er die eſellſchaft mit einem Ge Daeh ber oder einem anderen Prokuriſten ver⸗ tritt. Durch Beſchluß vom 27. Sep⸗ tember 1939 ſind die§s 4 und 7 des Geſellſchaftsvertrages geändert. Die gleiche beim Amtsgericht des Haupt⸗ ſitzes erfolgte wurde im Reichsanzeiger Nr. 274 veröffentlicht. 5 70 Roland Küpper& Co., Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim(Rheinvorland). Durch Geſellſchafterbeſchluß vom 9, Dezem⸗ ber 1939 iſt der Geſellſchaftsvertrag in 5 4(geſetzl. Vertretung) geändert und neugefaßt. Sind mehrere Ge⸗ chäftsführer beſtellt, ſo wird die Ge⸗ ellſchaft vertreten durch zwei Ge⸗ chäftsführer oder durch einen Geſchäftsführer gemeinſam mit einem Prokuriſten. Auguſt Koßmann iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Albert Jaeger, Kaufmann, Mannheim, iſt deſt nliervertreiendei Geſchäftsführer B 80 Mannheimer Verſicherungsge⸗ ſellſchaft in Mannheim(Werderplaß Nr. 3/4). Generaldirektor Dr. Karl Weiß iſt durch Tod aus dem Vor⸗ ften ausgeſchieden. Die bisherigen tellvertretenden Saih er Direktoren J Pinkow, Mannheim und Dr. Johannes von Düring, Mannheim, ſind zu ordentlichen Vor⸗ ſtandsmitgliedern beſtellt. Die gleiche Eintragung wird beim Amtsgericht Mülheim(Ruhr) zumſe Danzig bei der dort unter——— tender Firma beſtehenden Bweignie · derlaſfung erfolgen. 529 C. Wilhelm Walter in Rann · fori(0 5, 18, Gummi⸗ und Asbeſt⸗ abrikate). Die Kaufleute Wilhelm (genannt Willi) Walter, Mannheim und Karl Walter, Mannheim, ſind in das Geſchäft als verfönlich haf⸗ tende Gefellſchafter eingetreten. Die offene Handelsgeſellſchaft hat am 1. November 1939 begonnen. Die Pro⸗ kuren von Wilhelm Walter und Karl Walter ſind erloſchen Die Prokura der Frau Katharina Walter geb. Groſch beſteht fort. 4 1932 Mannheimer Tageblatt, Ba⸗ diſcher Generalanzeiger, Gengenbach Fo., Kommanditgeſellſchaft in Mannheim(n 2, H. Ein Kommandi⸗ tiſt iſt ausgeſchieden. Durch Vexein⸗ barung der verbllebenen Geſellſchaſ⸗ ter wurde ſpäterbin die Kommandit⸗ geſellſchaft aufaelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma von Dr. Karl Waldkirch. Buchhruckereibeſitzer in Lndwiashafen a. Rh. ſbernommen. Er führt es allein weiter. Die Firma iſt geändert in: Mannheimer Tageblatt Badi⸗ ſch⸗ Generalanzeiger Gengenbach & Co. L Mannhelm Aufforderung Die Förderung des Obſtbaues iſt in Kriegszeiten noch wichtiger wie in Friedenszeiten. Es ergeht daher an die Nutznießer von Obſtanlagen—65 Art die Auf⸗ forderung, folgende Winterarbei⸗ ten baldigſt durchzuführen: a) Schlechttragende und abgän⸗ gige Obſtbäume(Baumrui⸗ h Zur Bekämpfun b) Alle Obſtbäume ſind einer —————. Reinigung und uslichtung zu unterziehen. Hierbei ſind die Stämme und älteren Aſtpartien gründlich von Rindenſchuppen, Mooſen u. a. zu ſäubern, weil darunter viele Schädlinge überwintern. c) Zu dichte Baumkronen ſind auszulichten. Am geſunden Baum muß die Krone von oben ſo licht gehalten werden, daß die inneren und unteren —25 nicht abſterben. Licht u. Luft muß die Krone durch⸗ fluten können. d) Alles alte und dürre Holz muß entfernt werden. Es iſt darauf zu achten, daß keine Aſtſtumpen ſtehen bleiben. e) Krebswunden ſind ſauber auszukratzen und mit Baum⸗ teer oder unverdünntem Obſt⸗ baumkarbolineum od. Schwe⸗ felkalkbrühe zu überſtreichen. der Obſt⸗ aumſchädlinge ſind die Bäu⸗ me im Laufe des Winters mit verdünntem Obſtbaum⸗ karbolineum oder Schwefel⸗ kalkbrühe zu ſpritzen. Die oben aufgeführten Arbei⸗ ten ſind ſpäteſtens im Monat Ja⸗ nuar 1940 durchzuführen. Auskünfte über 1 e u. Winterſpritzung erteilen eB0. bauvereine in Friedrichsfeld, Kä⸗ fertal und Neckarau oder die Städt. Gartenverwaltung Mann⸗ heim, C1, 7. Mannheim, 18. Dezember 1939. nen) und Beerenſträucher ſind zu entfernen. Der Oberbürgermeiſter. Wegweiser zum guten Einkauf Schlosse: Friedrich Stark S 2. 17-Fernruf 229 02 Schmiede- und Schlosser- arbeiten Fahrzeugbau Schreibmaschinen I. Hauimskl, 5 f. 4 es, sSpezlalist t. 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Dezember 1939, unser Gefolgschaftsmitglied Cärl Weber im Alter von 40 Jahren. Der verstorbene hat unserem Unter- nehmen 23 Jahre als Werkzeugfräser angehört. Er Hat sich stets als tüchtiger und zuverlässiger Mitarbeiter bewührt) und war ein zeschätzter und geachteter Werkskamerad. Sein Andenken werden (143 103vVv) wir stets in Ehren halten. Mannheim, den 18. Dezember 1939. Beirlebsiunrung u. oeionsco1 der Brown, Boveri à4(le..-G. Hannneim Tamilien-Mnæeigen zren ins„u3“ Fritꝛ Lier Oberleutnani Charlotte Lier eeb. oνινe-. VERMAHLTE 20. Dezember 1939 Guben/.L. Mannheim · Rheinau Moltbestraß- Bruchsaler Styrabe 129 z Werde Mitglied der NSVy Herzen. Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme bei dem Heimgang unserer lleben Entschlafenen danken wir von (5156B) Mannheim-Waldhof, Neckarau, den 18. Dezember 1939. Die trauernden Hinterbllebenen: ramiiie peier Gcbrg delsgeſellſchaft m. b..“, Amtl. Bekanntmachungenn bekanntmachung In der Zeit bis Ende Februar für' Lohnſteuerſachen außer den lichen Sprechzeiten ontag m Donnerstag von—12 und 13- Uhr) auch noch Sprechſtunden —35 Tagen von—12 eingerichtet. 3 Im Intereſſe einer raſchen A tigung der bis Ende Februar in roßer Zahl hier erſcheinenden N teuerpflichtigen wird gebeten, ahin fernmündliche nfragen Lohnſteuerſachen nur in ganz) genden Fällen hierher zu rich Mannheim, den 18. Dezembe Die Mannheimer Finanzäm Dereinsregiſtereinkrag vom 15. Dezember 1939, „Unterſtützungs⸗ und Wohlfahr verein der Gerberich& Rheiniſche aſchinenbau⸗ und Ha Mannheim* Amtsgericht 7G 35 Mannhein. 4 Verschieden Sfert Kerten. for die vielen Kronz· und Blumensſbenden beim Helmgong Vaters danken wir von Herzen. Besonders gilt unser Donk Herrn Oberboudirektor Fröhner, Herrn Ortsgroppenleiter Lonq(uwehr, Herrn Ortsomis- leiter Jollfs für den ehrenden Noſchrof und Kronznieder- legung, Herrn Vikor Adelmonn för sſelne trostreichen Wofrte, seinen Arbeitskameroden, den Hosbev/ohnern Loange Röt⸗ terstroße 78 und Mittelstroße 37 unjd ollen denen, die in so relchem Maße durch ihre Anteilnohme on uns gedacht haben. Mannbeilm, den 19. 50 1759. meines lieben Mannes und gofen longe Röffterstroße 78 Nosel Ldwis, geb. Geissler Inge Iudvig Statt Karten! scheiden meiner lieben Frau. sagen wir allen herzlichen Dank. Besonders danken wir dem evangelischen Geistlichen für seine trostreichen Worte, den Schwestern für ihre liebevolle Pflege sowie für die vielen (5141BB) Kranz- und Blumenspenden. Im Namen der trauernden Hinterblilebenen: Jakob Brunner Danksasuns Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hin- unserer herzensguten Mutter Mannheim-Waldhof(Untere Riedstraße 19). Daaieh Soldai „ welcher am 5. 10 abends, im i 4 Koch.) mit Fräulein( gelbem Kleid) D hinter ihm 10 das Kaffee„e Wien“ ging, wing dringend um eſ Lebenszeichen uſchriſg unter r. an den Verlag d Unterricht Karnni. u. gründl. 9 tion für Schülleh Höh. Lehranſtaltehß gibt Student, Al tur, Gymnaſtum Pr.⸗Wilhelmſtr, 3 Tr. Ruf 440 (51885) ———————————— 75*5 955 —— „—— ——— —— Iodesanzeige Unsere liebe Mutter, Großmutter, Sehſieser- mutter und Tante Maria Fren WwWe. geb. Seltz ist am 18. Dezember im Alter von 77 Jahren von uns gegangen.„51658) Mnm.-Rheinau OMurlacher Str. 119), 20. De 2z. 1939. In tie fer Trauer: Hatimas rreu Barbara Schrelber,“h. Treu Hlara Seitz, geb. Fren Beerdigung: Donnerstag, den 21. Dezennher 1939, nachmittags.00 Uhr. Nachruf Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Hinscheiden unseres Gefolgschaftsmitgliedes Jalob Beul Kenntnis zu geben. Der Verstorbene hat sich während seiner über 40jährigen Zugehörigkeit zu unserer Firma als ein treuer Mitarbeiter und allzeit geach- teter und geschätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 19. Dezember 1939. Betriebsflhrung und Gefo'gschaft der neinatenlANA MANNKEITI Antie gesellschaft ter und Tochter ist am 19. Dezember unerwartet rasch von uns gegangen. Mannheim(Alphornstr. 27), den 20. Dezember 1939 In tie fer Trauer: Hlbert Hasenfratz nebst Mngenüöriren Beerdigung: Donnerstag, 21. Dez., 14.00 Uhr. Todesanzeige Meine liebe Frau und gute Mutter, unsere Schwe⸗ e Hasenfratz geh. Dugeorge 4 + 0 Heuneiten e Radio⸗Hoffmann, 6 2, 7, Marktplatz Fernſprech. 206 41. Pgenkeimer Sfiaße 48 Ruf 459 98 Dezember 227 nrene:⸗ mittwoch, 20. Dezember.— 1 %17 C1. 155 eckarau, lahmestellen. 25. bis 3 1— * MUSENSAAT/ ROSENOGGARTEN Tfesiicnes Uarel in der Welhnachtswoche 1 Triumph der Leistung und des Humors! 3 Stunden lubel und Begeisterung! 12 Attraktionen auf einmal 1. U. 2. Weinnachtstelertag u. 30. u. 31. Dezemher nachmittags 16 Unt Groge Fremdenvorstellungen! Ungeklrztes Programm Ermüsigte Eintritteprolse 2. Z. im Hꝛer J 51505 int Karten ab RM.— del den Kdö-Dienststellen, Heckel, 0 3, 10, verkehrsver. Plankenhof, Buch- b. Greiner handlung ör. Tlüimann, P7, 19, Musikhauz Plan- ken, 0 7, 13, Kiosk Schlelcher, Tattersall. In Ludwigshafen: Städt. Verkehrs-Klosk, Ludwigs- platz und- soweit vorhanden- à. d. Abendkasse Nutzen Sie den Vorverkaui! nheim · Rheinau aler Strahe 129 —1 4 1 Januar n Montag, 20 Uhr *¹ 1„ K ri N5 V Uentaa Sfengarten Meisterabende froher Unterhaltung —— V. Folge —— lmachung Ende Februar f hen außer den igen von—12 1 einer raſchen A nde Februar 9 Einmaliges Gastspiel lalana beutzenhlend enhnte TInerle Karl Peukert Ger dentenhe Melster(e% Hener: Schurieke-Terzett beine i eeeen zulius u. Otio Mehrins ale ausgezelchneten X) IOphOn-VITtResen Rolt Schickle u. Helmutn Schlemmer 2 Melster 2 fF119eln ner gifiereimftäg ſezember 1939, „ und Wohlfaht a Gerberich 8 1 und Ha b..“, Mannheng 3⁰ Mannhein Kerten ab RM.- bel KdF-Dienst- stellen, Heckel, O 3, 10, Verkehrs- verein Plankenhof, BZuchhandlung Dr. Tillmann, P 7, 19, Musikhaus Plan- ken, 0 7, 13, Kiosk Schleicher, Tat- tersall- In Ludwigshafen: Städt. Verkehrs-Kiosk, Ludwigspl. u. - soweit vorhd. a. d. Abendkasse Mützen sSle den Vorverkauf! Verschiedent welcher am 5. 1 1 verſum — Hränlein ln 12 5 ihm 10 1 guteeree Lebenszeichen ndustrlebedarf W Werkzeuge Baubeschläge abends, im un 0 —— 181. Eisenwaren dringend uin an den Verlag K Unterrinmt u. gründl. M eil tion für Schlle Höh.Lehranſtalſeh gibt Student, Al tur, Gymnaſfun, 3 Tr. Ruf 440 6 (5188B) . Hannheim, Schwetzinger Straße 91-95 rernrut 426 39 IISELILE neute 20 bis 1 Unr geaß. Tausataud bei freiem Eintritt. 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National-Theater Mannheim) Eduard von Winterstein- Paul Dahlke- Mänschen Pfaff u. 2. Spielleitung: Hans Schweikart Künstlerisch besonders wertvoll und kulturell wertvoll! Defreite hände nach dem Roman von Dr. Erieh Ebernayer bos phllharmonlsche Staatsorenester Hamburg unter der Leitung seines Dirigenten Herrn Dr. Hans Schmidt- Isserstedt brachte eine prachtvolle Aufführung der Füntten Symphonle ſe-moll) von Ludwig van Beethoven zu Gehör. bDieser große Bavaria-Film spricht in mitreißenden Bildern von dem beschwerlichen Lebensweg einer jungen Magd, die im verlauf der ereignisreichen Handlung nach mancherlei lrrungen zur begnadeten Künstlerin reift. Eine schicksalsvolle Liebe spielit mit hinein und ist zum Schluß der Anlaß, daß dieses einfach gebliebene * Vvorher: Meueste Wochenschau und Kulturfllm:„Nur ein Tümpe!“ Anfangszeiten:.00.40.10 Uhr fem 6 5 os, NWIN * VWWWõVo00 W 2 7 4, 2 W * deeee 0 5 W ſff W5 8 00 II en? andar- 2 E mner. Geruv IIE KNur noch heute 2 Inr und morgen nachm. 2 herrllehe Stunden Im Märehenland! Schneecheischen Und Nosenrot Das Märchen von dem verzauberten prinz, dem bösen Zwerg und Schneeweißchen und Rosenrot, den beiden Schwestern. im lustigen Vorprogramm: Selfenblasen(Farbtonfilm) Manx und MHoritz im Tonflim. 3 Streiche nach dem Buch von Wilhelm Busch prelse für Kinder: 30, 40, 50 und 70 Pf. Erwachsene 50, 70, 100 Pi. bas große Festprogramm: sniriey Temple in ihrem neuesten Film Jugend zahlt in der 1. vorstellung(außer feiertags) halhe Preise! In jede Familie das„HakenkrenzbannerSer1de .3 immn 5, zu Weihnachten erhöhen die Stimmung im traulichen Zaesten, Zvecen, Nnæel ———— K tstran 4 iinmmmm Gornituren- Basttoschen HECKEIT&˙5, 78 LAl Ab-Hedas Adam Ammann femmt 23759 Qu 3, 1 kenmt 23739 Spezlalhaus für Berufskleidung ADIO 36 lachen!- Das ist d1 4nensei HEI-Nühmann.„ Hurral leh bin Papal carole Hönn⸗ Ursuls roabte Albert Elorath-Walter Schuller Beglnn:.00,.30 und.00 Unr Für Jugendliche zugelassen! Mannheim-Meckarau, Friedrichstr. 77 SkCKENHEINIERSTR. 13 Dbonnerstag letzter I22/ HEIMZ RUHMIII in dem großen Lacherfoltf 1 Nu hoeute Mlttypeen und morgen Ddonnerstag laas icl. die Feau u gelũ Ein herrlicher und bezaubernder Film mit vielen schönen Frauen! In den Hauptrollen: Jvan petrovich⸗ Theo Lingen Ellza Ilard- Marla Beling- Erika 6läsner Eln Fliüm, der ohr u. Herz erfreut! Musik: Franz Lehär Deglnn:.00 und.00 Unr mit Susl Lanner-⸗ Rudolf Piatte Rünmann in tausend Röten ..„ Zräutigam 2.„„ Hochzeiten ..„ Braute NMeuneste Woeeceheneenen Beginn:.45.35 und.00 Unr Jugendnicht zugelaszen 3 1 90 gr. SIL BERAUFTLAGE Marquis&(., K. G. das orlàue lialuacllsgestt tnt Geschüftszeit—5 Uhr— Stacdtsclànlee 2— 7 2 ꝑestaurænt, Blerłeller Nonzstube, Automet dle sehenswerte Gaststätte für jedermann HANNHEIIA, p& on den plonken ——— Donnerska Erfol fapitün Das Oberko mit: Der Kom miral Graf S Langsdorf Schiffes nicht ter Ueberliefer hung des Offi zehnte angehö ſchluß. Nachde ſatzung in Sich ihm geſtellte A nem Schiff. Die Kriegsn ſen Schritt. 2 hat damit als tungen erfüllt, Volk und ſein kngliſche De Koh In diplom wurde am Die tiſche Dampfer die finniſche L ſeien. Anzahl zeuge wurden Meder IR Von In Birming ein Bombenat Demonſtration ſtellt. 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