Len 2 2 — ———3ð———ð—— boesser als mohr Herz bor, darllber bislang das uf dor Leln- „Papa“ und ler elnmalig n: Grabley Schuller : d Kulturfiim ltt! 300 Un 7 3 terkeasse ——— tigkeit elhnochtsdusgobe Anzelgen jeder Aſt ner besondere bhe. Es empflehlt sſch. dofũr ⁊au beſtellel 10 * zember 1959 M 2 Es Weihnachten der nen Bereitſchaft eines ganzen Volkes. entſprechend, Männer, F de einer gemeinſamen vorweihnachtlichen Stunde 5 Umſiedlung ins — DA MATIGNAIZOIIAIITTICNE Samstag⸗Ausgabe 5 G 9. Jahrgeng W. Die plutokratiſche Welt om Pranger Eine Weihnachtsfeier rüchgeführter bolhsgenoſſen Berlin, 22. Dez.(HB⸗Funk) Auch in dieſem Jahre hatte Reichsminiſter Dr. Goebbels eine Anzahl von Vollsgenoſ⸗ ſen mit ihren Kindern zu einer Weihnachts⸗ feier, diesmal in den Räumen ſeines Miniſte⸗ riums am Wilhelmsplatz, eingeladen. Männer, Frauen und Kinder, Rückgeführte aus dem Saargebiet und aus dem Baltikum und aus Wolhynien, fanden ſich am Freitagnachmittag im Saal des Reichsminiſteriums für Volksauf⸗ klärung und Propaganda zuſammen. Von dieſer Weihnachtsſtunde, die Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels den Erwachſenen und Kindern bereitet hatte, wurde eine Anſprache des Miniſters über den Rundfunk zu den zahl⸗ loſen Parallel⸗Feiern übertragen, in denen ſich ebenfalls die aus der Fremde zurückgekehrten Volksgenoſſen und die von der Saar mit ihren Brüdern und Schweſtern im Reich verſammelt . In ſeiner Anſprache führte Dr. Goeb⸗ els aus: In dieſem Jahre feiern wir ein ernſteres Weihnachten als in allen hren des nationalſozialiſtiſchen Regimes. iſt ein Kriegsweihnachten, ein geſchloſſenen und entſchloſſe⸗ Trotzdem haben wir, traditionellem Brauch rauen und Kinder uſammenberufen und ſie diesmal aus den 3— der ins Reich umgeſiedelten Balten⸗ deutſchen und der aus dem Saargebiet Eva⸗ mierten gewählt. Sie ſind die Träger der un d modernſten 4 ten erun 3 neueren Geſchichte. olkswan aft hiſtoriſches Ziel, und es iſt deshalb nicht u vermeiden geweſen, daß ſie vor allem für f perſönlich auch mit Sorgen und Schwierig⸗ eiten verbunden iſt. Das trifft in erhöhtem Maße für die aus dem Saargebiet Eva⸗ kuierten zu. Aber Sorgen und Schwierigkeiten haben wir Deutſchen ja alle. Es gibt nieman⸗ den mehr in unſerem Volk, der“ nicht daran Ritzutragen hätte. Keiner kann ſich der Laſt, die ein Krieg nun einmal mit ſich zu bringen flegt, entziehen, und man darf wohl auch agen: Keiner will das mehr. olk iſt erſt recht in dieſen wenigen Kriegs⸗ rd. Berlin, 22. Dezember. Der Reichsorganiſationsleiter der NSDAp, Dr. Robert Ley, wendet 55 mit nachſtehen · dem Aufruf an die Politiſchen Leiter der NedaAp und durch ſie an das geſamte deutſche Volk: Politiſche Leite der NSDaAp! Ob⸗ männer der Deutſchen Arbeits⸗ front! Ihr ſeid die politiſchen Soldaten des Führers und ſeid damit in eurem Fleiß, eurer Verantwortung und eurer Treue die Garanten für die Haltung der geſamten inneren Front. Jede Kompanie iſt ſo, wie ihr Hauptmann iſt, ſo wird das deutſche Volk ſein wie ſeine poli⸗ liſche Führung iſt. Was eine politiſche Führung bedeutet, hat uns der Zuſammenbruch im Welt⸗ krieg bewieſen. Damals brach nicht das mili⸗ täriſche Deutſchland zuſammen, ſondern das po⸗ ltiſche Deutſchland zerbrach, weil ſeine Füh⸗ rung verſagte. Alles das iſt nun anders geworden. Wir Deutſchen glauben fanatiſch an den Sieg und wir haben ein Recht dazu: 1. weil an der Spitze dieſes Deutſchland Adolf Hitler ſteht, 2. weil Deutſchland die beſten Solda⸗ ten, aber auch die beſten Waffen beſitzt, 3. weil Deutſchland eine bis in die kleinſte Lebenszelle des Volkes reichende politiſche Führung ſein eigen nennen kann, eine po⸗ eich verfolgt ein wahr⸗ Das deutſche monaten eine Gemeinſchaft der Brüderlichkeit und der Zuſamtee geworden. Gewappnet für die hommenden Ereigniſſe Vielfach wird das im Ausland gar nicht er⸗ kannt und richti eingeſchätzt. Denn wie ſollte man es ſich erklären, daß in den feindlichen Ländern immer wieder Verſuche gemacht wer⸗ den, das deutſche Volk vom Führer zu trennen? Demgegenüber können wir zu unſerer Freude und zu unſerem Stolz feſtſtellen, daß die natio⸗ nale Solidarität bei uns noch niemals ſo ſtark und ſo für jedermann verpflichtend geweſen iſt wie gerade in dieſer Zeit, in der alles darauf ankommt, daß die deutſche Nation in Einigkeit und Entſchloſſenheit den kommenden Ereigniſſen gegenübertritt. Daſt dieſe Ereigniſſe von uns den Einſatz der ganzen Nation erfordern werden, iſt für jeden klar, der offenen Auges die Lage überprüft. Viel⸗ fach allerdings wird das bei den Unbelehrbaren noch gar nicht richtig erkannt. Sie wollen nicht einſehen, daß Krieg Krieg iſt, wo und mit wel⸗ chen Mitteln er auch immer geführt wird. Es wäre für unſer ganzes Volk verhüngnisvoll, wenn wir uns darüber einer Täuſchung hin⸗ geben wollten. foriss nung sſehe Seite 2 N * 5 —— ———◻ —— 10 Dr. Goebbels über dĩie Gemeinschaft der Brüderlichkeit LLIIILLLL Mannheim, 23. Dezember 1939 „Rriegsreiſe“ nach Tuxemburg Ganghofer kontra Dignaud!/ Ueutralität im Kino/ Gerüchte zwiſchen den Grenzen II. Wir haben in dieſen Tagen manches kleine Erlebnis notiert an den Grenzübergängen von Luxemburg nach Frankreich. Am eindringlich⸗ ſten aber blieb das, was uns die Kinovorſtel⸗ lung in einem der Filmtheater des Arbeiter⸗ ſtädtchens Eſch a. d. Alzette vermittelte. Hier in der Hochburg des Marxismus wurde uns bei der Vorführung zweier Filme ſo recht klar, daß alle Phraſen volksverdummender Ideolo⸗ gien eines nicht abtöten können. Und das iſt die Stimme des Blutes. Neutralität? Ueber dieſen gehen die Anſichten ſehr weit auseinander. Was darun⸗ ter von manchen Zeitungen des neutralen Aus⸗ landes verſtanden wird— dieſer Unterſchied zwiſchen einer ſogenannten Staatsneutralität und der Meinungsneutralität—, iſt uns im allgemeinen nicht verſtändlich, da dieſe Zeitun⸗ gen es ja nicht ehrlich meinen, ſondern unter dem Druſch leerer Worte verbergen wollen, daß ſie Partei— alſo nicht neutral— ſind. Es ſind dies jene Gazetten, die ſich nicht ge⸗ nug daran tun können, Frankreich und Paris zu loben, deren Schreiber allerdings dann, wenn ſie Gefahren wittern, ſchnell die Koffer packen, um über die nahe Grenze zu gehen. Für ſooo ſtark halten ſie nämlich die Franzo⸗ ſen wieder nicht, daß ſie ſich perſönlich auf dieſe Stärke verlaſſen, ſondern lieber noch Dariſer Feine-Brücke flog in die Luſt böllig zerſtört/ Zahlreiche Opfer/ bermutlich Sabotage Vonunserem Vertreter) 1. b. Genf, 22. Dezember. Im Herzen von Paris iſt am Freitag die be⸗ kannte Saint⸗Louis⸗Brücke bei der Notre⸗Dame⸗Kirche durch eine gewaltige Ex⸗ ploſion in die Luft geflogen. Die Exploſion erfolgte in dem Augenblick, als ein Frachtkahn unter der Brücke durchfuhr. Die Brücke iſt vollſtändig zerſtört. Die Zahl der Opfer iſt noch unbekannt, da die Trümmet in die Seine fielen. Bis jetzt konnten drei Lei⸗ chen geborgen werden. Die Urſache der Explo⸗ ſion iſt gleichfalls noch unbekannt; jedoch ver⸗ mutet, man, daß es ſich um Sabotage han⸗ delt. Eine polizeiliche und militäriſche Unter⸗ litiſche Führung, die ein Wille beherrſcht, von einem unbändigen Glauben beſeelt iſt und einer heiligen Miſſion dient: Deutſchlandl In dem jetzigen deutſchen Freiheitskampf feiern wir die erſte Kriegsweihnacht. Noch nie und zu keiner Zeit iſt der Gemeinſchaftsſinn und der Gemeinſchaftswille ſo zum Ausdruck gekommen, wie anläßlich der Kriegsweihnacht 1939. Stärker denn je iſt jeder beſtrebt, dem andern etwas Gutes zu tun, Not zu lindern und ſich gegenſeitig zu helfen und damit der großen Volksgemeinſchaft ſichtbaren Ausdruck zu verleihen. Deutſchland iſt eine große Fa⸗ milie geworden, und ihr Politiſchen Leiter der NSDaAP ſeid das ſtählerne Gerippe die⸗ ſer Volksgemeinſchaft. Um euch in eurer Zelle, in eurem Block, in eurer Betriebsgemeinſchaft, in eurer Frauenſchaft u. a. ſammeln ſich die deutſchen Menſchen. Ihr ſeid ihnen ein Halt! Ihr betreut ſie! Ihr bekümmert euch um ihre kleinſten Sorgen, ihr gebt ihnen Aufſchluß, behebt Zweifel und ihr ſtärkt den Glauben. Eurer Wahlſpruch lautet: Der Führer hat immer recht! Wir gehorchen dem Führer! Kriegsweihnacht! Krieg iſt ein hartes Wort und für viele ein Schrecken. Sie ſetzen es gleich neben den Begriff der Peſt, ſpre⸗ chen von einer„Geißel Gottes“, reden von einem „Gottesgericht“. Wir Nationalſozialiſten lehnen eine ſolche Einſtellung zum Krieg ab. Wir ver⸗ werfen dieſe Einſtellung, denn mit einer ſolchen ſuchung wurde ſofort eingeleitet. Die Trüm⸗ merſtätte iſt in weitem Umkreis abgeſperrt und bewacht. Rirchenbrand durch Flugzeug⸗floſturz Von unserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 22. Dezember. Ein engliſches Marineflugzeug, das über Northbroomhill(Northumberland) verunglückte, ſtürzte brennend auf eine Kirche. Die Flammen ergriffen das Gebäude und zerſtörten es voll⸗ ſtändig. Von den drei Inſaſſen des Flug⸗ zeuges, die ebenfalls verbrannten, wurde keine Spur mehr aufgefunden. Deihnachtsaufruf dr. Ceys: Unſer Sieg iſt die Freiheit! Die politiſchen Leiter— das ſtählerne Gerippe der bolksgemeinſchaft Haltung würden wir unſere tapferen Soldaten ſchmähen und beleidigen. Gewiß: Der Krieg iſt hart und ſchwer und verlangt die höchſten Opfer eines Volkes, aber genau wie die deutſche Frau durch die Geburt des Kindes in Schmerz und Not, in ewiger Folgé der Nation ihr Opfer bringt, genau ſo muß der deutſche Mann im Kampf, und, wenn es ſein muß, auch im Krieg zum Schutze der Nation, zum Opfer ſeines Blutes bereit ſein. Die Mutter iſt der höchſte Ausdruck des Frauentums. Der Soldat iſt der höchſte Aus⸗ druck des Mannestums. Politiſche Leiter, ihr müßt dieſe hohe und edle Auffaſſung vom deutſchen Soldaten und von ſeinem heiligen Kampf um unſere Freiheit immer wieder dem Volk eindringlich vor Augen führen. Der Herrgott will uns mit dieſem Krieg nicht ſtrafen, ſondern er will uns Gelegenheit geben, zu beweiſen, ob wir der Freiheit würdig ſind. Kriegsweihnachten! Aus unſerem Wil⸗ len zum Kampf und aus unſerem Willen zur Gemeinſchaft erwuchs uns der Sieg. Unſer Sieg iſt die Freiheit. Politiſche Leiter, tragt die Fackel der Freiheit in das Land, daß ſie zur Flamme werde, die alles Schlechte und Mindere verzehrt, damit die Größe und das Edelſte unſeres Volkes zum ſieg⸗ haften Durchbruch gelingt! Alles für den Führes alles für Deutſchland! Dr. Robert Ley. einige Dutzend Kilometer mehr Abſtand von Deutſchland nehmen, als ſie ſowieſo an der franzöſiſchen Grenze hier ſchon haben. „Daldrauſch“ in Luzemburg Es iſt ſonntags, draußen regnet es in Strö⸗ men. und ſo kann man es verſtehen, daß die Kinos brechend voll ſind. Und übrigens tun die Luxemburger Filmtheater ſoviel für das Pu⸗ blikum, daß ſie ſich ſogar zwei Großfilme in einem Programm leiſten. Daß dieſe Filme da⸗ bei beſchnitten ſind, daß ſie nicht länger laufen als ein normaler Film bei uns, davon weiß das Publikum ja nichts. Und auf das... Be⸗ ſchneiden verſtehen ſich die Beſitzer ſchon! Wir kommen in die Vorführung von„Wald⸗ rauſch“. Mit Ganghofer gehen wir in unſere ſchönen Alpen, in denen ſich ein menſchliches Schickſal abſpielt. Wir ſehen das Arbeiten und die Freuden geſunder Menſchen in einer Na⸗ tur, wie ſie nicht ſchöner gezeigt werden kann. Wir Deutſchen kennen ja dieſen Filmſtreifen, und wir erinnern uns dabei auch, daß wir bei manchen kleinen Zwiſchenſzenen immer wieder in herzliches Lachen ausbrachen. Und dann weiter geſpannt auf die Leinwand ſchauten.— In Eſch, dem ſo franzöſiſch verrufenen Städt⸗ chen, war es genau ſo. Geſpannt ſaß die Lu⸗ xemburger Jugend, und man ſah, wie alle mit⸗ lebten, ſich eindachten in das Filmgeſchehen, von Herzen lachten über luſtige Szenen. Und dann hinein ins Freudenhaus Noch einmal ziehen die Alpen an uns vorbei. Dann„Ende“! Ohne Pauſe— um gar keine Zeit zu verlieren— gehts weiter. Jetzt kommt Frankreich, von wegen der Neutralität.„La Maiſon des Maltais“ nach dem Roman von J. Vignaud wird angekündigt. Und wir, die noch eben im Banne einer herrlichen Natur ſtanden, ſpringen jetzt mit beiden Beinen ins ... Freudenhaus, in die Kaſchemme. Oh, was haben wir ſeit 1932 doch viel ver⸗ geſſen! Fern iſt die Zeit, als auch in deutſchen Filmtheatern ein derartiger Kitſch gezeigt wurde. In uns wehrt ſich alles gegen dieſen Schmutz auf der Leinwand, in dem wenig an⸗ gezogene Frauen durch Geſten weitere Entklei⸗ dung verſprechen und dann doch nichts halten. Man nennt uns„Barbaren“,„Kulturloſe“. Man darf es ruhig weiter tun, denn angeſichts dieſes„Maiſon des Maltais“ wurde uns doch ſo recht klar, wie hoch erhaben wir über dem ſtehen, was die anderen Kultur nennen.„La Maiſon des Maltais“ wurde aber nicht nur von uns abgelehnt. Judenbengel und halb⸗ wüchſige Frauen mögen dieſen Leinwandfetzen verſchlungen haben... die Luxemburger Ju⸗ gend lehnte ihn ab, genau wie wir. Es iſt böſe für einen Schauſpieler, wenn ſein Publikum ihn ſchweigend betrachtet, ganz ſchlimm aber wird es, wenn das Publikum ihn auslacht, gerade dann, wenn er in Tragik macht. Die Geſellſchaft auf der Leinwand machte reichlich in Tragik, mit Hand⸗ Körper⸗ bewegungen allerälteſten Kintopps, der jüdiſche Held verkrampfte ſich mehr als einmal in Trä⸗ nen. Und die Luxemburger lachten dazu! Hier ſprach die Stimme des Blutes, und mag auch mancher der eben noch den Film Verlachenden nun wieder zum„Au revoir“ zurückkehren, ſo kann das uns nicht enttäuſchen. Das ſind Aeußerlichkeiten; die drei Stunden im Eſcher Kino ſagten uns etwas anderes. Denn als nach dem franzöſiſchen Schmarren wieder die Sze⸗ nen des„Waldrauſch“ begannen, da war alles erneut in Spannung und erlebte den Film mit, der von Deutſchen erdacht, geſpielt und gedreht wurde. Wir wiſſen nicht, ob dieſe„Kinoneutra⸗ lität“ anbefohlen worden iſt. Vielleicht war es ein Zufall. Dann hat dieſer gut geſpielt! Kriegsthema— Thema Ur. Eine Regenwanderung auf der Grenzſtraße von Eſch nach Beles iſt nichts Außergewöhn⸗ liches. Wenn man wollte, könnte man mit einem Fuß auf franzöſiſchem, mit dem anderen auf Luxemburger Boden laufen. Wir ſahen weit ins franzöſiſche Land und ſahen eigentlich —————————————— „hakenkreuzbanner' Samstag, 25. Dezember 1939 —————————— nichts. Vielleicht waren die runden Buckel am Horizont wieder Teile der Maginotlinie. Nun ſitzen wir in einem der Eſcher Cafes, ſchräg gegenüber dem neuen Stadthaus. Und hier hören wir den deutſchen Rundfunk, der uns eine ſeiner ſchönen Mittagsſtunden ſendet. „Das Leben iſt ein Würfelſpiel“. rächtige Ge⸗ fänge unſeres Arbeitsdienſtes. Und die Luxem⸗ burger ſcheinen dieſe Muſik nicht ungern zu hören. Als einer der Gäſte einmal auf Frank⸗ reich umſchaltet— damit wollte er uns wohl imponieren—, iſt bald doch wieder Stutt⸗ gart da. Gewiß iſt in ganz Luxemburg der Krieg das Thema Nummer 1. Der Krieg hat zu ſtark auch ins Wirtſchaftsleben des kleinen Länd⸗ chens eingegriffen. In Eſch aber kennt man überhaupt kein anderes Thema. Iſt es die Nähe der Franzoſen, mit denen man ja nicht nur über der Erde, ſondern auch unterirdiſch in Verbindung iſt? Viel Gerüchte, ſehr viele Gerüchte! Die meiſten ſo unſinnig, wie Ge⸗ rüchte überhaupt ſein können. Dann aber hört man auch etwas von den Klagen der Franzo⸗ en, die von Luxemburg aus einrückten. Ihnen oll die Front nicht gut bekommen, das Eſſen iſt ſchlecht, und alle„franzöſiſche Küche“, die der Luxemburger liebt, täuſcht nicht darüber hin⸗ weg, daß man drüben wohl zu wenig hat, um nach dieſer Küche zu kochen. Aber das iſt nicht unſere Sache. Man hört weiter von den Zwiſchenfällen mit Marokkanern in der Nähe der Grenze. Dieſe ſollen ſich nicht gut benommen haben. Sie muß⸗ ten ſogar einmal mit Gas ausgeräuchert wer⸗ den, bis die weißen Franzoſen die Bande wie⸗ der in Ordnung bekamen. Auch Handgranaten —5 dabei in den von den Afrikanern be⸗ etzten Keller. Nun, auch nicht unſere Sorge! Aber hier in der Nähe der Grenze ein ergiebi⸗ ges Geſprächsthema. Daß es da drüben nicht zum beſten ausſieht, das zeigte uns ſchon ein Blick über den Grenzbach bei Mondorf. Ge⸗ räumte Grenzhäuſer, die bisher nichts von Krieg geſehen haben, die aber ſchon ſo aus⸗ ſehen, als wenn ſie jahrelang keine Pflege mehr genöſſen. Eine geräumte Ortſchaft ſieht an und für ſich ſchon troſtlos aus. Wenn ſie aber unter der Beſetzung noch beſonders verwahrloſt, dann das traurig und... typiſch für die Beſetzen⸗ en. Wir wollen in die„Höhle des Löwen“— wie man Eſch als die Hochburg des Marxis⸗ mus in Luxemburg wohl bezeichnen kann— nicht verlaſſen, ohne noch einen Blick in das Schaufenſter eines Spielwarengeſchäfts zu er⸗ wähnen. Dort marſchierten die Zinnſoldaten in Maſſen. Viele, viele Poilus, zahlreiche Eng⸗ länder und eine Kompanie... Italiener. Nun, wir haben uns damit über den Mangel an Neutralität hinweggeſetzt, daß wir auch das „Made in Germany“ ſahen, an manchen ſon⸗ ſtigen kriegeriſchen Spielzeugen prangend. Wir ſind alſo gar nicht ſooo! Aber wir konnten auch in Eſch das abſolut korrekte Verhalten aller Luxemburger feſtſtellen, uns gegenüber, trotzdem wir ja unverkenntlich „Preußen“ waren. Nirgendwo konnten wir zu Klagen Anlaß finden. Korrekt war ſchließlich ganz Luremburg. Einmal allerdings war es anders. Ein Taximann nahm uns die doppelte Taxe ab. Aber auch das konnte man hinneh⸗ men als Zahlung für die Erkenntnis, daß die⸗ ſer Luxemburger gar kein Luxemburger war, ſondern Franzoſe. Als ſolcher glaubte er wohl „Kriegstribut“ von uns erheben zu können. Carl W. Gilfert. flufklürungsflüge über nordfrankreich und südeng'ond DNB Berlin, 22. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Weſtfront keine beſonderen Kampf · handlungen. Die Luftwaffe führte Aufklärungsflüge über Nordfrankreich und Südengland durch. Bei der Grenzüberwachung im Weſten fand ein Luft ⸗ kampf zwiſchen deutſchen Meſſerſchmitt⸗Jagd · flugzeugen und franzöſiſchen Jagdflugzeugen ſtatt. Ein feindliches Flugzeug wurde nach hartnäckiger Gegenwehr zur Notlandung ge⸗ zwungen; die eigenen Flugzeuge kehrten ohne Verluſte zurück. Marſchall zum fldmiral befördert Berlin, 22. Dez.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat den Vizeadmiral Mar⸗ ſchall mit Wirkung vom 1. Dezember 1939 zum Admiral befördert. Goethe⸗Medaille für Profeſſor Schwarz. Der Führer hat dem ordentlichen Profeſſor, dem Geh. Regierungsrat Dr. Hermann Schwar z in Darmſtadt, aus Anlaß der Vollendung ſei⸗ nes 75. Lebensjahres die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Der Soldat an der Front reibungslos und man vielleicht auf der Krieg wäre gar nichts Abſonderliches, dem man mit ſtarkem Vor allem in der da zu Front weſentlichen ausgefüllt werde mit militäriſchen Uebungen und nicht. ſein. Pflicht; ſelbſt in dieſer Zeit, in der der Krieg noch nicht in voller Stärke entbrannt iſt, fordert ſein Leben ungleich viel größere Opfer von ihm als das Leben in der Heimat. Der ſchwer, Der Soldat lebt fern von zu Hauſe und Familie. Er muß in täglichem Einſatz den Un⸗ bilden der Witterung, und Kälte und oft auch ſchwerſter Gefahr für Leben und Geſundheit entgegentreten. Dazu fehlt es ihm meiſtens an jeder Möglichkeit, neben dem Dienſt Erholung und Entſpannung zu ſuchen. Er muß ſchon glücklich ſein, irgendwo einen Rundfunkapparat aufzutreiben, der ihm dann wenigſtens eine gewiſſe 34—1 mit der Heimat gibt. Dazu muß er Verzicht ei auf einen ihm liebgewordenen Beruf, deſſen Sorgen und Kümmerniſſe ihn trotzdem vielfach begleiten. Weihnachten der deulſ Es iſt in der Vergangenheit bei uns alles ſo ene vor ſich gegangen, daß en Gedanken kommen könnte, Herzen entgegentreten muß. Heimat gibt es Menſchen, die lauben ſcheinen, daß das Leben an der eute jenſeits jeder Gefahr ſei und im Warten. So iſt das denn doch Davon kann in Wirklichkeit gar keine Rede Der Soldat tut ſeine harte Dienſt iſt Froſt, Regen, Schlamm ſten kngliſches Tankſchiff ſeine Laſt zu erleichtern; ei noch ſoviel übrig, daß er genug und übergenug daran zu tragen beſten elementarſte Pflicht und gar nichts Beſonderes oder Rühmenswertes. Es geht um unſere nackte Exiſtenz der ben Verpfli Augnif Immer e— faerbeiſe ſichtbar. liſchen Po deutſchen Volk einzureden, Krieg 90 ſchen Volk Schaden zufügen zu wollen, ſo ma⸗ chen ſie heute kein Hehl mehr daraus, daß es ihr Ziel iſt, Deutſchland niederzu⸗ ſchlagen, es als Nation aufzuteilen und damit in po ſchaftliche Ohnmacht zurückzuwerfen. Kartoffelkrieg, den und es geht auch nicht um Preſtigefragen von mehr oder minder großer 2 im genteil, in dieſem Krieg wird die geſchichtliche Gewiß tun wir in der Heimat alles, um ihm aber es bleibt davon hat. Daß wir für ihn nach räften einzutreten verſuchen, iſt unſere Deutſchland führt heute eine totalen 244 ront und Heimat wenn nicht mit denſel⸗ pfern, ſo doch mit denſelben nationalen tungen umfaßt. Es geht in dieſem Krieg um unſere nackte klarer wird das aus den ſen, die aus London und Paris zu uns Wenn in den erſten ochen Krieges die maßgebenden eng⸗ itiker noch verſucht haben, dem ſie führten nur en den Hitlerismus, ohne dem deut⸗ und itiſche und wirt⸗ Es heneeg ſich alſo nicht etwa um eine Art i Deutſchland heute führt, Bedeutung. Im Ge⸗ auf mine gelaufen bäniſcher Dampfer überfällig/ mit dem berluſt iſt zu rechnen hw. Kopenhagen, 22. Dezember. Der däniſche Dampfer (2000 Tonnen), der Kopenhagen mit einer Fracht Lebensmittel für England am 14. De⸗ verlaſſen hatte, iſt in ſeinem ſchottiſchen eſtimmungshafen bisher nicht eingetroffen. Die Reederei teilt mit, daß vermutlich mit dem Verluſt des Schiffes zu rechnen ſei, da auch keinerlei Nachrichten über ſeinen Verbleib vor⸗ liegen. Die„Jaegersborg“ iſt 1919 erbaut wor⸗ den und hatte eine Beſatzung von 18 Mann. Das engliſche Tankſchiff„Ottilia“(8000 Tonnen) lief nach engliſchen Meldungen vor der engliſchen Küſte auf eine Mine und mußte mit ſchweren Beſchädigungen in einen Hafen geſchleppt werden. Ein Teil der Beſatzung wurde verletzt. Beitendampfer branton ge'unken DNB Oslo, 22. Dezember. Im Hafen von Kopervik iſt ein ſchwediſcher Dampfer mit zehn Beſatzungsmitgliedern des britiſchen Vorpoſtenbootes„River“ und des britiſchen Dampfers„Granton“ ſowie dä⸗ niſchen Matroſen eingetroffen, die von einem Kutter aufegnommen wurden, als ſie auf einem Boot auf der See umhertrieben. Das Vor⸗ poſtenboot war am Dienstagmorgen von wei deutſchen Fliegern zua en und verſenkt worden. Von dem Untergang des Dampfers „Granton“ war bisher nichts bekannt. durch mne ſchwer belchädigt DNB Amſterdam, 22. Dezember. Wie erſt jetzt bekannt wird, iſt am Dienstag⸗ abend der ſchwediſche Dampfer„Vega“ unweit von Ymuiden auf eine Mine gelaufen und ſpä⸗ ter auf Strand geſetzt worden. Die Beſatzungs⸗ mitglieder ſind ſpäter von dem ſchwediſchen Dampfer„Venern“ an Bord genommen worden. Schwediſcher Dampfer geſunken b Stocholm, 22. Dezember. Wie die Preſſe meldet, iſt der ſchwediſche Dampfer„Mars“(1500 Tonnen) vor der eng⸗ liſchen Oſtküſte auf eine Mine gelaufen und geſunken. Von der 22xöpfigen Beſatzung wur⸗ den bisher 15 gerettet. Nalieniſches§chiff beſchädigt Boe. Amſterdam, 22. Dezember. Der italieniſche Dampfer„Comitas“, der in der Scheldemündung auf eine Mine lief und mit knapper Mühe von dem Kapitän auf Strand geſetzt werden konnte, ſcheint noch zu retten zu ſein. Schiffsſachverſtändige glauben, daß das Leck unter der Waſſerlinie bei ruhigem Wetter abgedichtet werden kann, ſo daß das Schiff in einen holländiſchen Hafen einge⸗ ſchleppt werden könnte. ſnenrere Wietſchaſtsabkommen abgeſchloſſen Hollond: Berlin, 22. Dez.(HB⸗Funk.) In Berlin haben in der Zeit vom 13. bis 21. Dezember 1939 Wirtſchaftsverhandlungen zwi⸗ ſchen Deutſchland und Holland ſtattgefunden. Das Verrechnungsabkommen iſt verlängert worden, im Warenverkehr wurden die Zah⸗ lungswertgrenzen für das erſte Vierteljahr 1940 feſtgeſetzt. Rumänien: Der deutſche und der rumäniſche Regie⸗ rungsausſchuß für die Regelung der deuſſch⸗ rumäniſchen Wirtſchaftsbeziehungen haben in Bukareſt eine gemeinſame Tagun abgehalten, die am 21. Dezember 1939 abgeſchloſſen wurde. Während dieſer Tagung haben die beiden Aus⸗ ſchüſſe in freundlichem Einvernehmen eine Reihe von laufenden Fragen beſprochen, die die Regelung des Waren⸗ und Zahlungsver⸗ kehrs zwiſchen den beiden Ländern betreffen. Insbeſondere wurde in gegenſeitigem Einver⸗ nehmen feſtgeſtellt, daß es im Intereſſe der weiteren Förderung eines Warenaustauſches zwiſchen den beiden Ländern zweckmäßig iſt, das Umrechnungsverhältnis zwiſchen Reichs⸗ mark und Lei, das nach den geltenden Verein⸗ barungen von den beiden Regierungsausſchüſ⸗ ſen zu beſtimmen iſt, anderweitig zu regeln als bomeiner bolksſchädling erſchoſſen Beim Widerſtand gegen die Staatsgewalt/ Verräter hingerichtet Berlin, 22. Dez.(HB⸗Funk. Der 1 und Chef der deutſchen olizei gibt bekannt: —— vom Sondergericht Breslau zu 15 Jah⸗ ren Zuchthaus verurteilte Fritz rehmer wurde am 21. Dezember beim Widerſtand ge⸗ gen die Staatsgewalt erſchoſſen. Brehmer hatte ſich an Angehörige gefallener Soldaten herangemacht und, unter der Angabe, Räheres über das Schickſal der Gefallenen zu wiſſen, Weiſe Geld zu erſchwin⸗ deln verſucht. Die Juſlizpreſſeſtelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der vom Volksgerichtshof am 20. De⸗ zember 1939 wegen Vorbereitung zum Hoch⸗ verrat und Verbrechens gegen die Verordnung gegen Volksſchädlinge zum Tode und zu dauerndem Ehrverluſt verurteilte Erich Scheer und der vom Volksgerichtshof wegen Fandesverrats zum Tode und zu dauerndem Ehrverluſt veruxteilte 40 Jahre alte Bruno Stanik aus Beuthen/ OS. ſind heute hinge⸗ richtet worden. Scheer hatte in Witten an der Ruhr bis in die jüngſte Zeit als Poſtfacharbeiter zahlreiche Poſtſendungen, deren Zuſtellung ihm oblag, ausgeplündert“ Daneben hat er durch hochver, räteriſche Tätigkeit das deutſche Volk gegen die nationalſozialiſtiſche Regierung aufzuwiegeln verfucht.— Stanik hat aus Gewinnſucht. meh⸗ rere Jahre lang dem polniſchen Nachrichten⸗ dienſt Mitteilungen gemacht, die im Intereſſe der Sicherheit des Reiches geheimzuhalten waren. bisher. Demgemäß ſoll vom 1. Januar 1940 ab das errechnungsverhältnis zwiſchen Lei im Verrechnungsverkehr 49 Lei für eine Reichsmark beim Verkauf und 50 Lei für eine Reichsmark beim Einkauf be⸗ tragen. Um Nachteile für die an dem rumäni⸗ ſchen Handel Beteiligten nach Möglichkeit zu vermeiden, wurden angemeſſene Uebergangs⸗ beſtimmungen vereinbart. Sckweden: In Berlin haben in der Zeit vom 11. bis 22. Dezember Verhandlungen zwiſchen einer deut⸗ ſchen Delegation und einer ſchwediſchen Delega⸗ tion über die Verlängerung des Privatſchulden⸗ abkommens und über die Geſtaltung des deutſch⸗ ſchwediſchen Warenverkehrs im Jahre 1940 ſtatt⸗ efunden. Die Verhandlungen haben zu einer egelung dieſer Fragen geführt. Reichsmark und 22 2 Dänemark: In Berlin hat am 22. Dezember 1939 die Un⸗ Abkommens über den deutſch⸗ däniſchen Warenverkehr im Jahre 1940 ſtattge⸗ funden, das im November in Kopenhagen ver⸗ einbart worden war. Letiland: Die deutſch⸗lettiſchen Verhandlungen über die Regelung des beiderſeitigen Warenverkehrs im Jahre 1940 wurden am 21.d. M. zum Abſchluß gebracht. Die getroffenen Vereinbarungen kaſſen auch für das kommende Jahr eine Stei⸗ gerung des Warenumſatzes erwarten. Bei kngland kiappt es nicht DNB Brüſſel, 21. Dezember. Die Handelsverhandlungen zwiſchen Belgien einerſeits und England und Frankreich anderer⸗ ſeits, die in den letzten Tagen in Brüſſel fort⸗ geſetzt worden waren, ſind heute unterbrochen worden. Die britiſche und die franzöſiſche Ab⸗ ordnung ſind abgereiſt. Die Verhandlungen ſollen nach Weihnachten in London und Paris wieder aufgenommen werden. Sie drehen ſich hauptſächlich darum, die Freigabe wichtiger, auf der britiſchen Banngutliſte befindlicher Waren, wie Metalle, Wolle, Baumwolle uſw. für die Einfuhr nach Belgien zu erzielen. Die Engländer haben bisher wenig Bereitſchaft zu Zugeſtändniſſen gezeigt. chen Bereitſchaſt llllummimmtiIiiiimm foriseung von Selte 1 mehr ſchonen als die in London. Die eine iſt in ihren offen verlautbarten Zielen genau ſo bru⸗- fur Stützu Angſt heraushören, und wenig ſpäter lagen ſie zerſchmettert am Boden. Falſche Hoffnungen der Feinde 4 Entſ 33 über unſer zukünftiges nationa. les Schickfal gefällt. Wir müßten entweder als Groffmacht abdanken und als Voll zugrunde gehen oder wir gewinnen dieſen Krieg. Die Frac Es iſt dabei auch für unſere nationale Zu⸗ Bezug auf kunft ziemlich unerheblich, wer im einzelnen beſchäftigt 16 der Gegenfeite dieſen Krieg gewollt hat Ländern. C und ob das engliſche oder das franzöſiſche mationen r Volt ihn gern und mit Freuden führen. oder Publikum nicht. Sie führen ihn; das iſt ausſchlaggebend. England u Es iſt, auch ein Irrtum, anzunehmen, die f könnten, Kriegshetzerclique etwa in Paris wolle uns Scha chfi ſchieben ode tal und zyniſch wie die andere. Das heißt alſo, die biiokkuiſſche Welt hat ſich in ihrer Geſaml' heit gegen das deutſche Volk in ſeiner ſozinlen 5 bei 3 Gemeinſchaft erhoben und will es niederſchla⸗ fi abei 8 gen und vernichten. ir eit Deutſchland verteidigt ſein Leben fier Wir aber ſetzen uns dagegen zur Wehr, und Finnland i zwar als geeintes Volk. Denn wir wiſſen dies. gegen Deut mal, worum es geht. Bei uns hat der Krieg wie die„n nichis mit einer kapitaliſtiſchen Führungsſchicht zeichnete“ zu tun. Er iſt ein Vol 2 kskrieg in des Wor⸗ m Nahen tes wahrſter Das deutſche Volk ſetzt u:„Dieſe ſich deshalb auch in ſeiner Geſamtheit gegen Frantreich internationale Bedrohung zur Wehr, und zwar elche prak. verteidigt es nicht nur ſeine Ehre, ſeine geiſtige iſt noch un! Welt, ſeine ſozialen Vorſtellungen und Errun⸗ Sahr weite genſchaften oder ſeine ſoziale Gemeinſchaft— nein: es verteidigt ſein Leben! 3 E „Die Mächte und Kräfte, die uns heute gegen⸗ nglant übertreten, haben uns ſeit jeher in unſerem Rüche Kegerebeppulbrrafffe Es ſind die des Rückſchritts, der plutokratiſchen Ausplünderung Das engl des arbeitenden Poltes, der Anhäufung rieſgen gndane Vermögen, gepreßt aus dem Elend der unter⸗ in Paris in drückten Rationen, Wir unterſchätzen die Trä⸗ die hetzeriſck er dieſes Kampfes auf der Aut nicht. 1 ſer und Lor ir kennen auf das genaueſte ihre Hilfsmittel genug erten und ihre Sie kommen zu uns mii! müchte nach verlogenen 7 rafen, aber ſie ſind reißende ten trachten. Wölfe. Weil wir ſie kennen, deshalb überſchät⸗ don haben n zen wir ſie jedoch auch nicht. Sie werden fallen,! mächte erge wenn wir ihnen mit der geballten Kraft unſeres baß weder e 90⸗Millionen. Volkes egenübertreten. Wir ha⸗ front, noch ben ſie vor ſieben Jahren zuſammengeſchlagen. nichtung De als ſie uns in unſerem innerpolitiſchen Kampf ren im Geg von der Macht zurückſtoßen wollten. Auch da Gegenmaßn wiegten ſie ſich in billigem Triumph, die Juden, Deshalb wi Pluto⸗ und Demokraten, auch da erklärten ſie des Krieges den 4 in ihren feilen Gazetten für eine lich, politiſe gefallene Größe; aber auch da konnte ein auf⸗ fallen. merkfames Ohr aus ihrem Geſchrei ſchon die Die Neut: Südoſten ſe ſein, deren dienen will. den Finnlan Und wie ſie damals ihre lehte Hoffnung dar. File diooſi auf fetzten, die nationalſozialiſtiſche Bewegung vom Führer zu trennen oder ſie doch zu zer⸗ 5 3735 ſpalten, ſo ſetzen ſie heute ihre letzte darauf, das nationalſozialiſtiſche deutſche Vo weiterung d ſonders die vom Führer zu trennen oder doch zu zerſpalten. Es wird diesmal ſo wenig— für Lere wie es ihnen damals ge⸗ tiſch n ungen iſt. Wir kennen ſie, und das deutſche un 1 Volk kennt ſie auch. Ihr Lügengeſtammel prallt bim— iſoli wirkungslos an der Geſchloſſenheit der deut Kri—— 5 ſchen Nation ab. Sie werden nicht noch einmal wie 1918 einen Sieg der Täuſchung erleben. verſucht, bis Krieg hinein Gewißheit unſeres Sieges Co. In dieſer inneren Verfaſſung begehen wir e das Weihnachtsfeſt 1939. Wir feiern es in einer Schweden it ernſten Entſchloſſenheit. Der Sieg wird unſek Niederlage ſein. Das hoffen wir nicht nur, das wiſſen wir England ab auch. Dieſes Weihnachten begehen wir mit je⸗ ner tiefen inneren Gläubigkeit„die immer noch die Vorausſetzung des Sieges war. Wir laſſen es trotz allem erſt recht nicht an jenem Opti⸗ mismus fehlen, der nötig iſt zum Leben und zum Kämpfen. land praktiſe ſprochen wor Material lie Dienſte“ tun halb mit Re die Engländ iſt ja, mit d Nicht Schmerz und Trauer be⸗ wegen uns in dieſen Tagen, ſondern Stolz und Zuverſicht. Wir fühlen uns als Volk wie eine ſchaffen, in große brüderliche Familie und werden ent⸗ etwa die ſchloſſen die notwendigen Laſten und Opfer ieferungen des Kampſes und der Arbeit auf uns nehmen. möchte). Mit jedem Soldaten ſind wir in dieſen Tagen Im Südo auf das Innigſte verbunden. Wir berfp man zum gle der kämpfenden Front, gewiſſenhaft darüber zu und der Sch wachen, erfüllt werden können, haben wir das getan und wer⸗ den es auch in Zukunft tun; wo ſie unver⸗ meidlich ſind, werden wir ſie gemeinſam tra⸗ gen, damit ſie leichter werden und jeder im daß die Heimat genau ſo ihre Pflicht wie ſie. Wo Laſten und Opfer gemildert ** Ja0 Rebenmann ein Beiſpiel und ein Vorbild er⸗ 8 nilft Innen kenne. Vom Frieden aber, der immer noch der erprobtes, Inhalt des Weihnachtsfeſtes war, wollen wit us erſt nach dem Siege reden..tandtel So wende ich mich an Sie, meine Volksge⸗ eich gecn noſſen, aus dem Baltendeutſchtum und dem 5 nat kein Saargebiet. Auch Sie haben in den letzten 2 Wochen und Monaten Opfer bringen müſſen.— Sie verließen Ihre Wohnſtätten, und 3 in alien öfe, mit denen Sie eine lange Geſchichte und— radition verband Sie folgten dem Ru Reiches, und das Reich hat Sie in ſeine aufgenommen. Peutegtand! und weil eutſchland über alles geht. des 4 rme Sie kamen aus nationalen Ihnen in Wahrheit Ihnen wollten 4 den Blockade tiſche Einkre wir in dieſem Jahr ein beſcheidenes Weih⸗ Lügen um nachtsfeſt richten. Mitten in Ihrem Vater. Ti rkei al⸗ land, das Sie ſich wieder eroberten oder das ſtark zu m wir Ihnen neu bereiteten, ſind Sie mit unz Brände in R verſammelt. Ihren Kindern, die nun zu der Millionenkin ⸗ derſchar unſeres Volles i und für deren Leben und Zukunft unſere So daten die Waffen tragen und führen. Stellen wir uns bei dieſer Kriegsweihnacht alle feſt und geſchloſſen hinter den Führer und zeugen wir mit ihm in Deutſchlands groſer und ſchwerſter Zeit für unſeres Reiches Zu⸗ kunft und unſeres Volkes Ewigkeit. Seien Sie uns willkommen mit . und f4 eich wir! ichen Expreſ * nisloſen Beſ Nixon bekan Weiſe aber v auserſehenen ten nur um K land und 101 polniſche Bei hinzutreten, für die iges nationa⸗ entweder ald 3 olk zugrunde Krieg. N ationale Zu⸗ im einzelnen gewollt hat franzöſiſche mführen oder sſchlaggebend. mehmen, die s wolle uns Die eine iſt in genau ſo bru⸗ as ech. alſo, ihrer Geſam⸗ einer ſozialen s niederſchla · eben 4 ur Wehr, und r wiſſen dies · hat der Krieg ührungsſchicht in des Wor- tſche Volk ſetzt amtheit gegen ehr, und zwar „ſeine geiſtige n und Errun⸗-⸗ emeinſchaft— 3 heute gegen⸗ r in unſerem ſind die des lusplünderung iufung rieſigen nd der unter⸗ ätzen die Trä⸗ egenſeite nicht. zre Hilfsmittel n zu uns mit ſind reißende halb überſchät⸗ werden fallen, Kraft unſeres eten. Wir ha⸗ mengeſchlagen itiſchen Kampf llten. Auch da iph, die Juden, a erklärten ſie zetten für eine onnte ein auf⸗ chrei ſchon die päter lagen ſie de Hoffnung dar⸗ ſche Bewegung ie doch zu zer⸗ letzte Hoffnung e deutſche Vo h zu zerſpalten. lſo wenig damals ge⸗ nd das deutſche eſtammel prallt iheit der deut cht noch einmal ung erleben. iern es in einer ieg wird unſer das wiſſen wir zen wir mit je⸗ die immer noch war. Wir laſſen m jenem Opti⸗ zum Leben und und Trauer be⸗ ſten und Opfer uf uns nehmen. in dieſen— Wir verſprechen ihaft darüber zu ſo ihre Pflicht Opfer gemildert getan und wer⸗ wo ſie unve gemeinſam tra ⸗ mund jeder im ein Vorbild er immer noch der var, wollen wi meine Volksg chtum und de in den letzten bringen müſſen. en, Häuſer und e Geſchichte und n dem? 4 e in ſeine Arme zus nationalem n in Wahrhe Ihnen wollt cheidenes Wei Ihrem Vater⸗ berten oder das id Sie mit unzg willkommen mit er Millionenkin⸗ utreten, für d unft unſere So führen. Kriegsweihnac den Führer un tſchlands gro res Reiches igkeit. nnichtung Deutſchlands fü ſtark zu machen, hobenkrenzbanner⸗ Samstag, 23. Dezember 1959 Vonunserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 22. Dezember. Die Frage, was für Pläne die Weſtmächte in Bezug auf Finnland und Sowjetrußland hegen, beſchäftigt viele Köpfe in den ſkandinaviſchen Ländern. Offiziell liegen keine genauen Infor⸗ mationen vor. In politiſchen Kreiſen und im Publikum iſt jedoch der Eindruck ſehr ſtark, daß England und Frankreich eines Tages verſuchen könnten, die ſkandinaviſchen Staaten als Schachfiguren gegen Rußland vorzu⸗ ſchieben oder ſie unter Opferung der Neutralität — Stützung einer Aktion der Weſtmächte zu enutzen. „Berlingſke Aftenavis“ beſchäftigt ch dabei vor allem mit dem ſtarken franzö⸗ iſchen Intereſſe, das plötzlich für Finnland und für eine antiruſſiſche Aktion in der Oſtſee ichtbar geworden ſei. Das ſonſt ſo frankophile latt zitiert einen„Temps“⸗Artikel, in dem Finnland im Norden genau ſo als„Bollwerk“ gegen Deutſchland und Rußland bezeichnet wird, wie die„nicht genannte, aber deutlich gekenn⸗ zeichnete“ Türkei im öſtlichen Mittelmeer und 5 Nahen Oſten. Das däniſche Blatt fügt hin⸗ u:„Dieſe Auffaſſung kann als die heute in e allgemein gültige bezeichnet werden. elche praktiſchen olgerungen daraus entſtehen, ift noch unklar; aber ſie exöffnet für das neue Jahr weite und unruhige Perſpektiven“. England ſucht Kriegsſchauplätze rd. Berlin, 22. Dezember. Das engliſch⸗franzöſiſche Spiel in Genf, die Indiskretionen, die über die Kriegsratsſitzung in Paris in die Oeffentlichkeit gedrungen Mari⸗ die hetzeriſche Sprache eines Dufß Cooper, Pari⸗ ſer und Londoner Preſſeſtimmen, laſſen deutlich genug erkennen, daß die plutokratiſchen Weſt⸗ mächte nach einer Ausweitung der Kriegsfron⸗ ten trachten. Die Machthaber in Paris und Lon⸗ don haben nach vier Monaten einer für die Weſt⸗ mächte ergebnisloſen Kriegsführung erkannt, baß weder eine militäriſche Aktion an der Weſt⸗ front, noch die Blockade zr der gewollten Ver⸗ ren können. Sie ſpü⸗ ren im Gegenteil den Druck, den Deutſchlands Gegenmaßnahmen hervorrufen, immer ſtärker. Deshalb will man jetzt durch eine Ausbreitung des Krieges verſuchen, Deutſchland wirtſchaft⸗ jal politiſch und militäriſch in die Flanke zu allen. Die Neutralen im europäiſchen Norden und Südoſten ſollen dem entſprechend die Objekte ſein, deren ſich England für dieſe Angriffe be⸗ dienen will. Vor allem rechnet man hierbei auf den Finnland⸗Konflikt. Wie vor vier Jahren im Falle Abeſſinien, verſuchten England und Frank⸗ rxreich auch jetzt wieder in Genf, eine Sank⸗ tionsfront aufzuziehen, die unter dem Vor⸗ wand einer Hilfe für Finnland die erſehnte Er⸗ weiterung des Krieges ermöglichen ſollte. Be⸗ ſonders die ſkandinaviſchen Staaten will man Schritt für Schritt aus ihrer Neutralität her⸗ ausdrängen, indem man ſie—1 durch poli⸗ tiſchen und wirtſchaftlichen Druck von Deutſch⸗ land zu iſolieren und ihre Neutralität durch Er⸗ zwingung einer Durchfuhr von Waffen und Kriegsmaterial immer ſtärker zu durchlöchern verſucht, bis ſie ſchließlich zwangsläufig in den Krieg hineingezogen werden. Duff Cooper hat im Eifer eines amerika⸗ niſchen Redegefechts die Katze etwas vorſchnell aus dem Sack gelaſſen, wenn er Ben an daß Schweden im Falle der drohenden finniſchen Niederlage gegen Rußland eingreifen werde, England aber werde dann helfen. Was Eng⸗ land praktiſch tun will, iſt bereits klar ausge⸗ ſprochen worden: Alte unmoderne Waffen und Material liefern, die in Finnland„noch gute Dienſte“ tun könnten.„Aasgeier“ nennt des⸗ halb mit Recht eine ſchwediſche Wochenzeitung die Engländer, denn das wahre Ziel Englands iſt ja, mit dem Blute anderer Todeszonen zu ſchaffen, in denen es müheloſe Beute findet etwa die reichen nordiſchen Erzlager, deren ieferungen man Deutſchland abſchneiden möchte). Im Südoſten, an der anderen Flanke, webt man zum ffun Zweck der Kriegsausdehnung und der Schͤfung einer Deutſchland iſolieren⸗ Zel gullencen Schmerzen hilkt Innen Germosan, ein seit Jahren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Germosan ergänzen und steigern siceh geqſiseitig. Germosan ermũdet nicht und hat keiil Nebenwirkung auf Herz und Magen Begeisterte Dankschreiben. in allen Apotheken zum Preise von RKM—.41 und.14. munmmmnmunmmmmmmmmmmmmmnnumnumn eeeeeee immim ieeeeemennneei 4 den Blockadezone, nachdem die geplante poli⸗ tiſche Einkreiſung geſcheitert iſt, ein Netz von Lügen um Rumänien. verſucht man, die Türkei als Satelliten militäriſch möglichſt werden Exploſionen und rände in Rumänien und Jugoflawien hervor⸗ . und andere Sabotageakte begangen. f4 eich wird ein Trommelfeuer von wirtſchaft⸗ ichen Erpreſſungsmanövern auf dieſe Staaten konzentriert, wie zum Beiſpiel aus den ergeb⸗ nisloſen Beſprechungen des engliſchen Agenten Nixon bekannt geworden iſt. In heuchleriſchſter Weiſe aber verſucht man, allen dieſen als Opfer auserſehenen Neutralen einzureden, ſie brauch⸗ ten nur um Hilfe zu rufen, und ſchon ſeien Eng⸗ land und rankreich zur Stelle. Man will das polniſche Beiſpiel, deſſen Folgen allen Neutra⸗ len nur zu deutlich vor Augen ſteht, im großen Stil vervielfältigen. Die Neutralen, beſonders die nordiſchen Staaten, werden deshalb gut daran tun, ſtets auf der Hut zu ſein, um nicht den erſten Schritt auf die ſchiefe Ebene zu tun, auf der ſie zwangsläufig zum Opfer für die verbrecheriſchen Ziele und für die Aufrechterhal⸗ tung der Vorherrſchaft der weſtlichen Plutokra⸗ tien würden. 50 ſieht Fronkreichs hilfe aus DNB Stockholm, 22. Dez. Die ſchwediſche Wochenzeitung„ten Svenska“ berichtet, daß der„Temps“ gemeldet habe, man könne Finnland leider mit keiner modernen Waffe unterſtützen. Man ſei aber in Frankreich davon überzeugt, daß man in Finnland auch von älteren Modellen Gebrauch machen könne. Frankreich ſei gern bereit, dem Heer Geſchütze und Gewehre älterer Jahrgänge zu liefern. Dazu bemerkt das ſchwediſche Blatt, Frank⸗ reich werde jetzt wahrſcheinlich alle alten Waf⸗ dio flordſtaalon im Fpiel der demokralien Beſorgniſſe in Dänemark/„Unruhige perſpektiven für das neue Jahr“ fenmuſeen durchſehen, ob da noch etwas Brauch⸗ bares zu finden ſei und alle Boden⸗ und Rum⸗ pelkammern durchſuchen. Dazu könne man nur eines ſagen: Aasgeier! Es dämmert Vonunserem Vertretey) boe. Amſterdam, 22. Dezember. Zu einer recht ſpäten Einſicht Zelangt der „Evening Standard“. Das Londoner Abenblatt ſchreibt:„Dieſer Krieg iſt ein Wirt⸗ ſchaftskrieg. Wir blockieren die Deutſchen. Das weiß man drüben auch; aber die Deutſchen blockieren ebenfalls uns. Das iſt etwas, was man ſich in England nicht klar macht!“ In die⸗ ſem Zuſammenhang ſchreibt das Blatt der Britiſh Union,„Action“:„Im letzten Kriege wurden die Ueberſeeverbindungen Deutſchlands angegriffen. In dieſem Kriege ſind es die über⸗ ſeeiſchen Verbindungen Englands, die ange⸗ griffen werden.“ zehn finniſche Flugzeuge abgeſchoſſen der Bericht des ruſſiſchen Generalſtabes im Militärbezirk Leningrad DNB Moskau, 22. Dezember. Nach dem Bericht des Generalſtabes im Militärbezirk Leningrad vom 21. Dezember ha⸗ ben Patrouillentätigkeit und kleine Scharmützel wiſchen den Aufklärungsabteilungen ſtattge⸗ ſus en. Heftiges Artilleriefeuer auf der Kare⸗ liſchen Landenge. Ruſſiſche Flieger hätten ver⸗ ſchiedentlich Erkundungsflüge unternommen und in Luftgefechten zehn finniſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Ruſſiſches fauplauartier in dalmijärvi DNB Oslo, 22. Dezember. Ueber Norwegen wird von der finniſchen Grenze gemeldet, daß die ſowjetruſſiſchen Trup⸗ 155 am Dienstag die Landſtelle, die den nord⸗ ſtlichen Teil Norwegens von der Sowjetunion trennt, beſetzt hätten. Das neue ruſſiſche Haupt⸗ quartier an der Nordfront ſolle in Salmijärvi aufgeſchlagen werden. Von Petſamo gehen weiterhin ruſſiſche Truppen⸗ und Militärtrans⸗ —1 nach Süden. Die aus Petſamo eintreffen⸗ en ſowjetruſſiſchen Truppen ſind gut ausge⸗ rüſtet. Rir den letzten Tagen ſind zahlreiche fin⸗ niſcheFlüchtlinge inKirkenes(Nordoſt⸗Norwegen) eingetroffen. Rümpfe bei 35 Orad fälte DNB Helſinki, 22. Dez. Der Vormarſch der Ruſſen an der Eismeer⸗ front iſt auf der Höhe von Höyenjärvi, 50 Kilo⸗ meter von Salimjärvi, zum Stehen gekommen. Der furchtbare Schneeſtürm, der ſeit Mittwoch⸗ früh über die Gegend treibt, dauert noch an und die Temperaturen ſchwanken zwiſchen 30 und 36 Grad Kälte. Die Ruſſen, die in dieſem Ab⸗ ſchnitt mit motoriſierten Kolonnen operieren, unternahmen eine nach Weſten, da ihnen der Weg nach Boris Gleb durch die Fin⸗ nen verſperrt wurde. Die Luftwaffe kann in dieſem Kampfabſchnitt ſeit Dienstag nicht mehr eingeſetzt werden, da der Schneeſturm die Tä⸗ tigkeit von Bombenmaſchinen und Aufklärungs⸗ ſo gut wie unmöglich macht. Auch ie Aktionen der Artillerie werden durch den Schneeſturm ſtark behindert.— Im nordöſtli⸗ chen Kampfabſchnitt waren die Ruſſen nach Meldungen aus Helſinki während des Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag weiter im Vormarſch begriffen. An der Front von Salla die Ruſſen weitere Fortſchritte gemacht. ie Ruſſen befinden 5 15 auf dem Vor⸗ marſch nach Savukoſki. Am Mittwochabend ſtell⸗ ten ſich die Finnen, die nordöſtlich von Kemi⸗ järvi eine neue Verteidigungslinie gebildet hat⸗ ten, zum Angriff geghe die vormarſchierenden ruſſiſchen Truppen. Der Angriff kam überra⸗ ſchend, als ruſſiſche Pioniere und techniſche Truppen ſich anſchickten, den Kemi⸗Fluß zu überſchreiten. Der Kampf, der zur Stunde noch andauert, iſt noch nicht entſchieden. Vallſtreeibankierz gegen Finnen⸗flnleihe DNB Neuyork, 22. Dezember. Einer Meldung von Aſſociation⸗Preß aus Waſhington zufolge ſuchte Finnland bei der Regierung der Vereinigten Staaten um eine Anleihe von 50 Millionen Dollar nach, die für fol Ankauf von Kriegsmaterial beſtimmt ſein ollen. Die„International News“ bemerkt hierzu, daß die Anleihe zwar in Kongreßkreiſen propa⸗ giert werde, daß aber die Wallſtreetbankiers ſie nicht befürworteten. Dieſe hätten geäußert, Finn⸗ lands Zukunft ſei zu ungewiß, um eine Anleihe u rechtfertigen, wenn auch Finnland bisher ſeine Schulden pünktlich bezahlt habe. U5fl ſchickt flerzte nach Finnland DNB Neuyork, 22. Dezember. Präſident Rooſevelt entſandte am Donners⸗ tag zwei beamtete Aerzte nach Finnland, um bei der Bekämpfung der Typhus⸗Epidemie mit⸗ zuwirken. Die erſten tauſend Voll chen aus Wol⸗ hynien ſind am Freitag in Lodſch eingetroffen. Ein heftiges Erdbeben ereignete ſich in Nord⸗ Celebes, bei dem über 30 Häuſer einſtſtürzten. Die Zahl der Todesopfer iſt noch nicht bekannt. Sechs Bergleute wurden bei einer Exploſton in dem engliſchen Kohlenbergwerk von Stave⸗ ley⸗Nottinghamſhire verſchüttet, für deren Ret⸗ tung wenig Hoffnung beſteht. Von einem Sprengunglück wurde ein jugo⸗ ſlawiſches Kohlenbergwerk bei Priſchntina —— bei dem vier Bergmänner getötet wurden. Füechtbares Jugunglück bei magdeburg Bisher 70 Tote und 100 berletzte zu beklagen DNB Berlin, 22. Dezember. Um.55 Uhr fuhr im Bahnhof Genthin der D 180(Berlin—Neunkirchen/ Saar) in voller —— auf den im Bahnhof außerplanmäßig altenden D 10(Berlin—Köln). Die Lokomotive und ſechs Wagen des b 180 und vier Wagen des D 10 entgleiſten bei dem Aufprall. Bei der ſtarken Beſetzung der Züge iſt zu befürchten, daß etwa 70 Tote und 100 Verletzte zu be ⸗ klagen ſind. Der Präſident der Reichsbahn⸗ direktion Berlin eilte ſofort zur Unfallſtelle. Eine Unterſuchung der Schuldfrage iſt ein⸗ geleitet. Der Zugverkehr wird behelfsmäßig aufrechterhalten. Zur Hilfeleiſtung an der Un⸗ fallſtelle waren Aerzte, Reichsbahnhilfszüge, Rotes Kreuz, Feuerwehr und Techniſche Not⸗ hilfe ſofort zur Stelle. i geredelten Sch Neũã/ 2 rogess aclg0 K Fohet durch Badens Bunkerlinie am oberrhein Ueberall rauchen noch die Schlote/ Die Jelder ſind beſtellt/ Die gKufklärungsarbeit der Usdap geht weiter Vonunserem Sonderberichterstatter Georg Hinze) rd. Karlsruhe, 22. Dezember. Wir fuhren aus, die Peripherie der Inneren Front zu ſuchen. Doch wir fanden ſie nicht. Faſt unmerklich gehen innere und äußere Front in⸗ einander über, verſchmelzen miteinander. Stun⸗ denlang kann man in Sichtweite des Ober⸗ rheines durch das Feld der tauſend Bunker fah⸗ ren, und man wird in dieſer Zone des Krieges nirgends das tätige Leben aufbauender Arbeit erſtarrt finden. Schilf und Tannenzweigblenden begleiten zwar den Weg, denn von den letzten Ausläufern der Vogeſen aus ſchaut man ebenſo weit hinein ins badiſche Land wie die Tiefebene um Straßburg ausgebreitet vor den Augen unſerer Militärbeobachter liegt. Aber ſelbſt noch auf dieſem„eingeſehenen“ Stück Erde ſchreitet heute der Bauer hinter dem Pflug über das winterlich dampfende Feld, und die Pferde leitet ihm ein Feldgrauer. Bisweilen heben ſich mit rünem, kaum zu erkennenden Erdbuckel die unker unfern dem Schritt. Zwiſchen vorüber⸗ flitzenden Meldefahrern und Wagen mit den Wehrmachtszeichen trottet auf der Straße be⸗ dächtig ein Bauer neben ſeiner Düngerfuhre. Dörfer des Friedens In faſt allen Dörfern längs der Oberrhein⸗ Grenze wirbelt das Federvieh quicklebendig wie je über die Straßen. Kühe muhen dumpf aus ihren Ställen. Lange Ketten von trocknenden elben Maiskolben laufen im Schatten der vor⸗ pringenden ſchützenden Dächer, und aus dem Halbdunkel der Scheunenräume glänzen braun die lappigen Blätter des jüngſt geernteten Ta⸗ baks. Mit gelaſſenem Geſicht ſtehen da und dort Bauer und Bäuerin in den geöffneten Zaun⸗ türen. Halbwüchſige Buben balgen ſich vergnügt am Wege. Dem Krieg und unſerem uneinnehmbaren Befeſtigungswerk gehört dieſer Gebietsſtreifen ganz. Die feldgraue Uniform beherrſcht ſein Ge⸗ ſicht. Und doch ward der braune Rock der Partei nicht aus ihm verbannt. Noch immer führt der Weg des Kreisleiters oder Ortsgruppenleiters, des DAF⸗Beauftragten und Kd7⸗Wartes in die⸗ ſes Land zwiſchen dem Weſtwall. Jeden Bunker lernte der Kreisleiter jener Grenzkreiſe kennen. Und nicht zuletzt ſeinem Einſatz iſt es zu ver⸗ danken, daß die ſchmalen, mit wenigen Schritten abzumeſſenden Felder dieſes fruchtbaren Landes heute gepflügt und beſtellt die Saat zur nächſten Ernte tragen. Vielleicht werden die heute noch ſchweigenden Bunker ſich einmal in feuer⸗ ſpeiende Hügel verwandeln, vielleicht werden einmal Granateinſchläge aufberſten und der Donner der Geſchütze über der Landſchaft liegen. Dann wird auch die Partei es ſein, die den Rück⸗ marſch in geſicherte Zonen des Vaterlandes in die Hände nimmt, und ſie wird ihn ebenſo rei⸗ bungslos durchführen, wie ſie zuſammen mit der Wehrmacht in den vergangenen Wochen den Abtransport der nichtmarſchfähigen Bevölke⸗ rung bewältigte und durch den Einſatz aller ihrer Formationen die werwolle Ernte barg. Soldaten im— Arbeitsrock Schon wenige Kilometer hinter dem Stadt⸗ rand Karlsruhes beginnt die Front. Jenſeits des Rheines, nur 8 Kilometer entfernt, liegen die Franzoſen. Aber keine der belebten Straßen der badiſchen Gauhauptſtadt läßt die Nähe der Geſchützſtellungen und Befeſtigungswerke ver⸗ muten. Theater und Lichtſpielhäuſer ſind geöff⸗ net. Die Männer gehen ihrer Arbeit nach und die Hausfrauen drängen ſich wie je um die Marktſtände. Alle Fabriken ſind in Betrieb. Ueberall rauchen die Schlote. Scharenweiſe kom⸗ men Arbeiter aus ihren Arbeitsſtätten. Sie ver⸗ miſchen ſich mit Gruppen von Soldaten. Zu Soldaten wurden alle Arbeiter ſelbſt hier im Grenzland, obwohl ſie noch immer den gleichen alten Arbeitsrock tragen. Wie die Feldgrauen in den Bunkern, ſtehen ſie bereit, ihre Pflicht bis 0 letzten zu erfüllen. Erſchütternde Bei⸗ piele ihrer Einſatzbereitſchaft leiſteten ſie ſchon. In einer verlaſſenen Stadt Da 8 eine Stadt verlaſſen am Ufer des Rheins. Durch tote Straßen hallt der Schritt. Aber die Stadt iſt nicht tot. Sie ſchläft nur. Al⸗ les haben die Bewohner ſäuberlich geordnet, ehe ſie ihre Heimat verließen. Vor allen Schau⸗ fenſtern ſanken die Rolläden herab, viele hun⸗ dert Fenſterläden wurden behutſam zuſammen⸗ geklappt. Von Regen und Wind ſauber gefegt liegen die Straßen. Markt und Gaſſen ſind ver⸗ ſtummt. Und doch wird in dieſer Stadt im Kriegsgebiet noch heute gearbeitet. Einige Wo⸗ chen ſtand die große Fabrik zwar leer, aber dann erhielt der Betriebsführer die Erlaubnis, das Werk wieder in Gang zu ſetzen. Er wandte ſich an die Arbeiter, die ins Landesinnere ge⸗ zogen waren. Und auf einen Schlag folgten einige Hundert ſeinem Ruf. Ohne zu zögern, kamen ſie aus geſicherten Zonen in das Gebiet des Krieges. Hier arbeiten ſie nun. Dieſe Arbeiter in der ſchlafenden — Stadt ſind nur eines von den vielen lebendigen Sinnbildern deutſcher Feſtigkeit an der Peri⸗ pherie der inneren Front. So wie ſie denken und handeln alle Menſchen im Grenzgau Ba⸗ den. Und die Partei iſt ſtolz darauf, daß das Land ſo entſchloſſen bereit ſteht. Unermüdlich ſind alle Gliederungen der Bewegung weiter tätig. Selbſt heute läuft ja in dieſem Grenzgau wenige Kilometer, oft nur ein paar hundert Meter von der Grenze entfernt, die Erziehungs⸗ arbeit der NSDApP weiter.„In 2000 öffentli⸗ chen Kundgebungen und 1370 Filmveranſtaltun⸗ flat die zum Teil ſogar mitten im Frontgebiet tattfanden“, ſo berichtete uns Gauleiter Robert Wagner,„wurde den Volksgenoſ⸗ ſen die Schuld Englands und der tiefere Sinn dieſes uns aufgezwungenen Krieges klar ge⸗ macht. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ führte ſeit Kriegsbeginn nicht weniger als 1030 Kdß⸗Veranſtaltungen durch. Alle 8 wurden dabei im Kampfgebiet einge⸗ etzt.“ Gauleiter Wagner:„Ruhig und ent⸗ ſchloſſen Auch von anderen Zeugniſſen für den Ge⸗ meinſchaftsgeiſt und die Opferwilligkeit von Badens Bevölkerung ſpricht Gauleiter Wagner: „Kann man es nicht für einen glänzenden Be⸗ weis wahrhafter Einſatzbereitſchaft betrachten, daß das Ergebnis der erſten Reichsſtraßenſammlun g1939 mit 639000 Mark das Vorjahresergebnis von 370 000 Mark faſt verdoppelte? Auch mit den Bücherſpenden— 654 vollſtändige Büchereieen mit je 60 bis 100 Bänden wurden hier im Grenzgau geſammelt — ſteht das Grenzland Baden an der Spitze des Reiches. Entſcheidend aber iſt meines Erachtens die innere Haltung der Be⸗ völkerung. Sie iſt ruhig und entſchloſſen, und ſie weiß, daß dieſer Kampf ein wahrhaftiger Freiheitskampf des deutſchen Volkes iſt. Diefes Bewußtſein iſt hier um ſo ſtärker, als dieſes Land ſeit Jahrhunderten äußere Einmiſchung und Gewalt gewohnt iſt!“ In vielen tauſend Bunkern wacht am deut⸗ ſchen Oberrhein unſere Wehrmacht. Sie wird es nie mehr dulden, daß Feinde in dieſes Land einbrechen. Und hinter dieſer Wehrmacht ſteht die innere Front, ſteht die entſchloſſene Gemein⸗ ſchaft aller deutſchen Menſchen. Die Partei iſt ihr Rückgrat. Wie jeder Einbruch in die äußere deutſche Front unvorſtellbar erſcheint, ſo wird kein Ereignis die innere Front je zu erſchüttern vermögen. „haßenkreuzbanner'“ Samstag, 23. Dezember 19⁵⁰ Wichitiges— kurz belichtet der befangene im ſmlittelm Ein intereſſanter Kufſatz Gandas/ England erfindet„graue Liſten“/ Deutſche Weihmacht im Oſten Mannheim, 22. Dezember. Es iſt ſchon ſo, je erfolgloſer der Krieg ſich für die Weſtmächte geſtaltet, um ſo rühriger wird ihre Phantaſie im Ausmalen des neuen Europa, das den Friedensſchluß krönen ſoll. Nicht nur die franzöſiſche Preſſe baut ſolche Luftſchlöſſer, ſondern auch die engliſche. Nur mit dem einen Unterſchied, daß Frankreich großenteils ſich noch mit der Aufteilung Deutſch⸗ lands begnügt, während Großbritannien kraft ſeiner Stellung als Weltreich die ganze Welt ummodeln will. Da hat beiſpielsweiſe die eng⸗ liſche Zeitſchrift„Niniteenth Century“ die dauernde Vorherrſchaft der beiden Weſt⸗ mächte im Mittelmeer als eines ihrer Kriegs⸗ ziele gefordert. So was hört natürlich. Italien beſonders gern. Kein geringerer als Gayda iſt im„Giornale'Ftalia“ auf dieſes Projekt ein⸗ gegangen und hat geſchrieben, daß Italien be⸗ reits ſchon jetzt ein Gefangener im Mittel⸗ meer ſei, da die Eingänge in das Mittelmeer, Gibraltar und Suez, jetzt aber auch in⸗ folge des Paktes der Weſtmächte mit der Tür⸗ kei die Dardanellen ſich in den Händen Englands befänden. Gayda bemüht ſich, ſeine Pjolemik in möglichſt friedfertigen Ton zu klei⸗ den. Er ſagt, daß die italieniſche Nation an ſich ſofort eine reſolute Antwort auf dieſe For⸗ derung erteilen könnte, daß ſie aber anderer⸗ ſeits die Durchfahrtsintereſſen im Mittelmeer anerkenne und darum auch erwarte, daß Eng⸗ land die Intereſſen Italiens achtet. Er iſt da⸗ für, daß an Stelle einer Vorherrſchaft in irgendeinem Teil Europas ein Syſtem des ausgewogenen Gleichgewichts käme, das der Gerechtigkeit und der Duldung eines europäi⸗ ſchen Syſtems entſprechen ſoll. Gayda ſchloß ſeinen Aufſatz mit der Verſicherung, Italien wolle glauben, daß die Stimme der engliſchen Zeitſchrift nicht als eine antoriſierte Stimme aufzufaſſen ſei. Wobei wir jedoch anfügen müſſen, daß der Aufſatz der Zeitſchrift ſchon eine gewiſſe Anzahl von Tagen zurückliegt, ohne daß das offizielle England von den Zielen die⸗ ſer Zeitſchrift abgerückt iſt. Das Ueueſte:„Graue Liſten“ Nun hat Gayda als Angehöriger einer nicht am Kriege beteiligten Macht keine Veranlaſ⸗ ſung, die latente Spannung London.—Rom noch durch eine ſcharfe Polemik zu verſtärken. Ob er wirklich aber Hoſfnung hegt, daß Eng⸗ land ſeine Vorherrſchaftsträume im Mittel⸗ meer aufgibt, laſſen wir dahingeſtellt. Wenn es ſich um die Intereſſen Albions handelt, kennt London keinen Pardon. wieder aus der Einführung, ſogenannter „grauer Liſten“ hervor, die als Ergänzung zu den„ſchwarzen Liſten“ bei allen britiſchen See⸗ kontrollſtationen und Konſulaten in Gebrauch ſind und in denen alle Firmen der Welt ein⸗ getragen ſind, die den Engländern wegen ihres, deutſchen Charakters oder wegen ihrer perſo⸗ nellen oder kapitalsmäßigen Beziehungen zu Deutſchland verdächtig erſcheinen. Zweifellos bedeutet dieſe Neueinführung eine ſchwere Be⸗ laſtung für die Wirtſchaft der Neutralen, da jederzeit eine neutrale Firma in den Verdacht kommen kann, mit Deutſchland Beziehungen u unterhalten, wodurch letzten Endes ihre aren von den Engländern beſchlagnahmt werden. Achtung vor den Neutralen kennen aber die Weſtmächte nur in ihrer von Menſchlichkeit und Verſtändnis triefenden Propaganda. Die Wirklichkeit ſieht ganz anders aus. Nur ſen und wieder hört man eine Stimme, die offen zugibt, daß man die Neutralen eigentlich nur als bloße Helotenvölker betrachtet. So beiſpielsweiſe der frühere franzöſiſche Kriegs⸗ miniſter Jean Fabry in einer der neueſten Nummern des„Matin“, es ſei eine falſche Rechnung der Neutralen, zu glauben, Europa könne mit gekreuzten Armen dem rieſigen Kon⸗ flikt beiwohnen, in den die größten Reiche der Welt verwickelt ſeien. Es würde mehr als ein Wunder ſein, wenn nicht früher oder ſpäter vornehmlich die Belgier, Holländer und Lu⸗ xemburger gezwungen würden, an dem Kon⸗ likt teilzunehmen. Das gleiche gelte aber auch für Skandinavien und für den Balkan. Schär⸗ fer und unverhüllter läßt ſich der Wille der weſtlichen Politiker, oder ſpäter die kleineren neutralen Mächte zu vergewaltigen und in den Krieg hineinzuzerren, wohl kaum ausdrücken. Es weihnachtet Doch verlaſſen wir für heute die verſchlun⸗ genen und raffiniert angelegten Pfade der weſteuropäiſchen Diplomatie und kehren ins Reich zurück. Im 3 Oſten, der jetzt vom Terror der Polen befreit iſt, feiern Hundert⸗ taufende von Volksgenoſſen zum erſtenmal die deutſche Weihnacht im Schutze des Großdeut⸗ 773 Reiches. Am Donnerstagabend fand ſich ie Bevölkerung des Warthelandes an der Schloßfreiheit in Poſen zum Feſt der Winter⸗ ſonnenwende zuſammen. Gauleiter Greiſer ielt eine Anſprache, nachdem vier Kränze zur Ehrung der Toten in das lodernde Sonn⸗ wendfeuer geworfen wurden. Eine noch ergreifendere Vorweihnachtsfeier fand am ſelben Tage in Bromberg ſtatt. Die Gäſte, die daran teilnahmen, waren ausſchließ⸗ lich Kinder der von den Polen ermordeten Volksdeutſchen. Vater⸗ und mutterlos müſſen nun dieſe Kinder das Weihnachtsfeſt begehen. Wer ihre verhärmten Geſichter ſah, die mit großen verwunderten Augen die Lichterpracht der Tannenbäume beſtaunten, der wird nie⸗ mals diefe kleinſten Ankläger Englands ver⸗ geſſen können. Vvom Braunen Haus in Mün⸗ chen aus waren für die Bromberger Waiſen die ſchönſten und beſten Winterſachen geſchickt worden. Alle Sonderwünſche der Kleinen konn⸗ ten erfüllt werden. Kreisleiter Kampe brachte den Willen der ganzen deutſchen Nation zum Das geht jetzt Ausdruck, indem er ſagte, daß eben die geſamte Nation den Waiſen Vater und Mutter fe er⸗ fetzen habe. Wenn dieſen unſchuldigen kleinen Menſchen auch die liebenden Elternhände nie⸗ mals ganz erfetzt werden können, ſo wird doch ſo für ſie geſorgt werden, daß ſie nicht nur keinen Mangel erleiden, ſondern auch der För⸗ derung in ihrem zukünftigen Leben durch die Partei gewiß ſein können. Deutſche Kultur am Weſtwall An der Weſtgrenze des Reiches hat die NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ im Weih⸗ eer mahnt knoland nachtsmonat einen erſten Höhepunkt ihrer kul⸗ turellen Wehrmachtsbetreuung erreicht. Es wur⸗ den nahezu 10 000 Veranſtaltungen vorbereitet, von denen 1441 auf den Gau Köln⸗Aachen, 1358 auf den Gau Koblenz⸗Trier, 680 auf den Gau Düſſeldorf und 656 auf den Gau Baden entfallen. Im Mittelpunkt der Veranſtaltungen ftand in der letzten Woche eine Konzertreiſe der Kammerſänger Rudolf Bockelmann und Marcel Wittrich und des Kapellmeiſters Erich Bohner von der Berliner Staatsoper. Das Programm enthielt in der Hauptſache Ge⸗ fänge von Richard Wagner, Richard Strauß und Karl Löͤwe und ſtand im würdigen Ge ſatz zu der„kulturellen Frontbetreuung“ auf der anberen Seite des Weſtwalls, wo man ſich mitt⸗ lerweile Jus 0 Erbauung der Tommys und Poilus die Joſefine Baker geholt hat. Daß die Kulturpropaganda nicht nur den Geſchmack des Soldaten, ſondern auch des eſamten breiten Volkes getroffen hat, geht aus —— imdfunt ervor, einer Meldung des deutſchet 3 der am 1. Dezember eine Hörerzahl von 13 435 301 aufzuweiſen hat. Die Zunatme ſeit Kriegsbeginn beträgt alſo in drei Monaten rund 758 000 Hörer, in die allerdings die Hörer⸗ zahl der bisherigen Freien Stadt Danzig mit 50 000 einbegriffen ih Gewiß ſpricht für dieſe Steigerung des Rundfunks auch der in Kriegs⸗ 94 anwachſende boch ſo nach Nachrichten. ie Geſamtzahl iſt jedoch ſo hoch, daß man dar⸗ aus auch unſchwer die Beliebtheit der kulturel⸗ len Sendungen des deutſchen Rundfunks ab⸗ leiten kann. Dokumenle zur Vorgeſchichte des fieieges das deutſche Weißbuch des Kuswärtigen ämtes, das die Killeinſchuld Englands 5. 0 4 Ernſte Warnungen an England Den Rat, Polen in der Keich Danzig und in ſeinem Verhalten zum Reich zur Ver⸗ nunft zu bringen, ſchlug England auch diesmal in den Wind. England hatte ſich nicht nur kritiklos den polniſchen Stand⸗ punkt zu eigen gemacht, ſondern ſich auch bewußt auf die kriegeriſche Auseinanderſetzung eingeſtellt. Die Ueberzeugung davon war über Europa hinaus fühlbar. England ließ ſich auch durch die hiſtoriſche Warnung davon nicht ab⸗ bringen, die in der Ankündigung eines Nicht⸗ angriffspaktes zwiſchen Deutſchland und der Sowjetunion enthalten war. Chamberlain be⸗ antwortete ſie öffentlich und in einem Schreiben an den Führer mit der erneuten Wiederholung, daß man Polen im Genuß der Blankovollmacht laſſen werde. Aus dieſem Schreiben und den Erläuterungen, die der britiſche Botſchafter am 23. Auguſt in einer Unterredung mit dem Füh⸗ rer in Berchtesgaden dazu gab, geht hervor, daß England nicht bereit war, über unverbindliche Worte hinaus in Warſchau diejenigen Voraus⸗ ſetzungen zu ſchaffen, die für eine Wiederauf⸗ nahme der direkten Verhandlungen mit Deutſch⸗ land unerläßlich waren. Man hatte nahezu fünf Monate verſtreichen laſſen, Polen in ſeiner Anmaßung beſtärkt und ſchob nun Deutſchland die Aufgabe zu, dem polniſchen Uebermut goldene Brücken zu bauen. lieber die ganze Verantwortung Englands für die Zuſpitzung der polniſchen Frage ließ der Führer in dieſer Unterredung keinen Aupiße Der Führer wies darauf hin, daß England die Hand Deutſchlands immer zurückgeſtoßen habe und„lieber den Krieg als etwas zum Vorteil Deutſchlands“ geſchehen laſſen würde. Der deutſche Standpunkt iſt in der ſchriftlichen Antwort des Führers an Chamberlain vom 23. Auguſt 1939 zuſammenfaſſend niedergelegt: Das Fehlen der direkten Streitpunkte mit Eng⸗ land, die Beſcheidenheit und Billigkeit der deutſchen Forderungen an Polen, die Auswir⸗ lung der britiſchen Garantie, die Zuſpitzung der Lage in Danzig und die der deutſchen Volksgruppe in Polen, die enntnis⸗ nahme von der Entſchloſſenheit Englands zum Krieg, aber auch die deutſche Entſchloſſenheit, die Intereſſen des Reiches wahrzunehmen und engliſche militäriſche Vorbereitungen mit der deutſchen Mobilmachung zu beantworten. Das Schreiben ſchließt mit der Verſicherung, nie⸗ mand würde glücklicher über eine Aenderung der britiſchen Haltung gegenüber Deutſchland ſein als der Führer. Ein angebot von europäiſchem, ja welt⸗ weitem Ausmaß Obwohl das Schreiben des britiſchen Mini⸗ ſterpräſidenten vom 22. Auguſt und die am folgenden Tage von den britiſchen Staatsmän⸗ nern gehaltenen Reden jedes Verſtändnis für den deutſchen Standpunkt vermiſſen ließen, Deihnachten „Soldatenweihnacht Berlin, 22. Dez.(HB⸗Funk.) Der Großdeutſche Rundfunk beſchert ſeinen Hörern ein großes buntes Weihnachtsprogramm, an deſſen Geſtaltung alle deutſchen Rundfunk⸗ ſender beteiligt ſind. Sendungen für die Fami⸗ lie und die Heimat wechſeln ab mit ſolchen für die Front und für die rückgekehrten deutſchen Volksgruppen. Am Heiligen Abend, Sonntag, 24. De⸗ zember, ſpricht um 14.15 Uhr der ehemalige Senator der deutſchen Volksgruppen in Polen und Führer der Jungdeutſchen Partei, Partei⸗ genoſſe Wiesner. Von 15.30 Uhr bis 16. Uhr wird aus Weimar die Weihnachtsfeier der eva⸗ kuierten Familien des Weſtwallgebietes über⸗ tragen, der ſich die Uebertragung der großen Reichsſendung„Soldatenweihnacht— Volks⸗ weihnacht“ anſchließt. Am Schluß dieſer Sen⸗ dung ſpricht gegen 18 Uhr der Führer der deut⸗ ſchen Volksgruppe in Lettland, U⸗Standarten⸗ führer Dr. Kröger, einen Weihnachtsgruß an die umgeſiedelten Baltendeutſchen. Um 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr bringt der Deutſchlandſender„Großdeutſchlands Weih⸗ nachtsglocken“, deutſche Dome läu'n die Heilige Racht ein. In dieſer Glockenſendung, die ſeit 1931 an jedem Weihnachtsfeſt vom Rundfunk durchgeführt wird, werden heuer beſonders zahl⸗ reich die Glocken der deutſchen Oſtgebiete, des Sudetenlandes und der Oſtmark, ihre Töne er⸗ ſchallen laſſen. machte der Führer am 25. Auguſt 13.30 Uhr einen neuen Verſuch, ſich mit Großbritannien zu verſtändigen. Er wollte, ſo eröffnete er dem britiſchen Botſchafter„heute England gegen⸗ über einen Schritt unternehmen, der genau ſo entſcheidend ſei wie der Schritt Rußland gegen⸗ über, der zu der kürzlichen Vereinbarung ge⸗ führt habe.“ Nach Zurückweiſung der Unter⸗ ftellung von Weltherrſchaftsplänen entwickelte er das polniſche Problem in ſeiner ganzen Ge⸗ fährlichkeit und Dringlichkeit. Deutſchland ſei entſchloſſen, die mazedoniſchen Zuſtände an ſei⸗ ner Oftgrenze zu beſeitigen. Einen Zweifron⸗ tenkrieg werde es nicht geben, das Abkommen mit Rußland ſei bedingungslos und eine Wende auf längſte Zeit, Er ſei bereit, nach der Löſung des deutſch⸗polniſchen Problems Eng⸗ land noch einmal ein umfaſſendes Angebot, zu machen. Er bejahe das britiſche Imperium und ſei bereit, die Kraft des Deutſchen Reiches für deſſen Beſtand einzuſetzen, ſofern ſeine be⸗ grenzten kolonialen Forderungen, die auf fried⸗ lichem Wege ausgehandelt werden könnten, er⸗ füllt, ſeine Verpflichtungen gegenüber Italien und Sowjetrußland nicht berührt würden. Er ſei ferner bereit, eine vernünftige Begrenzung der Rüſtungen zu akzeptieren. Im Weſten ſtehe jede Grenzkorrektur außer Erwägung. Sofort nach Löſung der deutſch⸗polniſchen Frage werde er mit einem Angebot an die britiſche Regie⸗ rung herantreten. Es war ein Angebot von europäiſchem, ja weltweitem Ausmaß. Seine Ablehnung durch England erſcheint im Lichte der ſpüteren kriegeriſchen Ereigniſſe und der Laſten, die auf der neutra⸗ len Welt nunmehr liegen, um ſo verantwor⸗ tungsloſer. Englands Antwort auf die groß⸗ zügigen Vorſchläge ließ auf ſich warten. Vor⸗ dem vollzog England die für die weitere Ent⸗ wicklung folgenſchwerſte Handlung: Der nun⸗ mehr ſchriftlich niedergelegte britiſch⸗polniſche Beiſtandspakt, mit dem England ſein Schickſal endgültig mit dem Polens verband, wurde an dem gleichen 25. Auguſt in London vom bxiti⸗ ſchen Außenminiſter und vom polniſchen Bot⸗ ſchafter gezeichnet. ... und die britiſche Antwort Die britiſche Stellungnahme zu den Vor⸗ ſchlägen des Führers vom 25.——— war in dem Memorandum enthalten, das dem Führer vom britiſchen Botſchafter erſt am 28. Auguſt, nach Verluſt von drei koſtbaren Tagen, abends 22.30 Uhr überreicht wurde. Die britiſche Re⸗ gierung lehnt es darin ab, die deutſch⸗ engliſche Zukunft und die europäiſche Befrie⸗ dung von der polniſchen Intranſigenz zu tren⸗ nen. Sie zeigt ſich aber aller Gefahren bewußt, die der augenblickliche Zuſtand an der Oſt⸗ grenze in ſich ſchließt und ſtimmt mit Deutſch⸗ land in der Notwendigkeit einer raſchen Lö⸗ ſung überein. Sie ſchlägt daher als nächſten Schritt direkte Verhandlungen zwiſchen Deutſch⸗ land und Polen vor und fügt hinzu, daß ſie von der polniſchen Regierung beſtimmte Zu⸗ ſicherungen erhalten habe, mit der Reichsregie⸗ rung in direkte Verhandlungen über die deutſch⸗ im Rundfunk — bollsweihnacht“ Um 19.30 Uhr hält der Oberbefehlshaber des eeres, Generaloberſt von Brauch itſch, eine eihnachtsanſprache an die deutſchen Soldaten. Die Anſprache des Stellvertreters des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, wird um 21 Uhr aus Wilhelmshaven über alle deutſchen Sender und den deutſchen Kurzwellenſender übertragen. Am erſten Weihnachtsfeiertag ſpielt um 18.30 Uhr Profeſſor Günter Ramin, der neuernannte Kantor der Thomaskirche in Leip⸗ zig, Orgelwerke von Bach, Reger und Brahms. Um 15 Uhr bringt der Deutſchlandſender ſeine bekannte Sendung„Die luſtigen Sieben“, Jung⸗ mädel ſingen und erzählen für die Soldaten. Abends um 19 Uhr beginnt die große aktuelle Senderreihe„Feldzug in Polen“, ein Rückblick auf den Heldenkampf des Heeres mit einer Auswahl der beſten Kampfberichte. Das Manuſkript ſchrieb Dr. Rolf Bathe. Am Abend' des erſten Weihnachtsfeiertages ſendet der Deutſchlandſender, angeſchloſſen die Reichs⸗ ſender Berlin, Böhmen, Breslau, Königsberg, Leipzig und München, um 21 Uhr bis23.15 Uhr ein„Deutſch⸗italieniſches Austauſchkonzert“, in dem von deutſcher Seite Margarete Teſche⸗ macher, Helge Roswaenge und Hans Hermann Niſſen, von italieniſcher Seite Toti dal Monte ſingen. Der zweite Weihnachtsfeiertag bringt nachmittags das große„Weihnachts⸗ wunſchkonzert für die Wehrmacht“ und abends die Sendung„Luftkrieg in Polen“. am Krieg unwiderlegbar dokumentiert polniſchen Fragen deren Ergeb. ackttänzerin und Negerin Hhakenkre Minz So iſt es richt doch immer zu Weihnachtseink. me Am 24. beſonders geger ſchäften die Be Auswahl nicht Warten iſt une andere Spätauf ſten kurz vor as iſt eigentli Jaa, was ſoll: meine, ſo kurz chenlang hat en aufgeſchrieben, und die guten am beſten, man ſtiges, vielleicht niſſe von anderen Mächten garantiert werden müſſen. Wir wiſſen heute, Regierung hierbei nicht vor einer bewußten Irreführung der Reichsregierung zurückge⸗ ſchreckt iſt. mit dem britiſchen Botſchafter in Warſchau er⸗ ſich nämlich, daß die in der britiſchen us dem inzwiſchen veröffentlichten Schriftwechſel des britiſchen Außenminiſters aß die engliſche tellungnahme vom 28. Auguſt enthaltene Be⸗ hauptung, eine definitive Zuſicherun reitſchaft Polens zu direkten Beſpre der Be⸗ ngen in Händen zu haben, nicht dem Sachverhalt 3 In ſeiner Antwort, dem briti⸗ ſchen — an. Er macht aber England darauf auf⸗ otſchafter am 29. Auguſt 18.45 Uhr über⸗ reicht, nimmt der Führer den britiſchen Vor⸗ merkſam, daß die Zuſtände im Oſten für eine Großmacht unerträglich ſind und ein Zuſtand erreicht iſt, der ein weiteres Hinnehmen oder auch nur Zuſehen ausſchließe. weiſt weiter darauf hin, daß vielleicht nur noch Stunden zur Verfügung ſtehen, um die Span⸗ nung zu beſeitigen. Deutſchland habe lange verſucht, auf dem Weg friedlicher Verhandlun⸗ gen weiterzukommen, ohne von der polniſchen Regierung unterſtützt zu werden. Trotz ihrer ſteptiſchen Beurteilung der vorgeſchlagenen di⸗ Ohne geſunde Zaͤhne gibt es keine Geſundheit. Grund genug, um die Zähne täglich zu pflegen! eHloBopoNnT rekten Beſprechungen nehme die Reichsregie⸗ —— den britiſchen Vorſchlag an und erkläre ſich damit einverſtanden, daß durch Vermittlung der engliſchen Regierung eine mit allen Voll⸗ machten verſehene polniſche Perſönlichkeit nach Berlin komme, mit deren Eintreffen die Reichs⸗ regierung für Mittwoch, 30. Auguſt, rechne. Sie werde ſofort Vorſchläge einer für ſie akzeptab⸗ len Löſung ausarbeiten und dieſe, wenn mög⸗ lich, bis zur Ankunft des polniſchen Unter⸗ händlers auch der britiſchen Regierung zur Ver⸗ fügung ſtellen. Die Antwort Polens war die Anordnung der allgemeinen Mobilmachung. (Fortſetzung folgt.) Kleine Wirtschaftsecke SW 5 B. Weber Ac, Offendach am Main. Dieſe S 480 000 Reichsmark) beruft auf den 30. Dezember eine die Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung des len een Hiernach ergibt eine n ung von 44 Prozent. Es wird ferner die Löſchung der Geſellſchaft beantragt. SW Sperge heniz Ac, Saarbrücken. Die* r dem' bereits bekannten Geſchäftsbericht für as am 31. März 1939 geendete Geſchäftsjahr zu und genehmigte Vilanz und Gewinn⸗ und Verluſtrechnung, wonach eine Dividende wieder nicht verteilt wird. Vertreten waren 3 717 500 RM. Grundkapital. An Stele des ausſcheidenden Betriebsdirektors Baacke, Saarbrücken wurde Direktor Berve von der Bur⸗ bacher Hütte in den Aufſichtsrat gewählt. Berliner Börse Abgeſehen von vereinzelten Ausnahmen ſetzte ſich die Au——.— der Kurſe an den Aktienmärk⸗ ten auch am 5Weg ort. Das Anlagebedürfnis hat 55 verſtärkt, zumal offenſichtlich biheftt bereits aus em Weihnachtsgeſchäft anfallende Mfittel verwendet werden. Auch der Berufshandel nahm Käufe vor, Aberſ* vereinzelt geringe Verkaufsneigung gegen⸗ erſtand. Vm Montanmarkt lagen die Notierungen faſt durch⸗ 4 weg höher. Rheinſtahl und Mannesmann gewannen je 1½, Klöckner ½, Verein. Stahlwerke/ und Har⸗ pener 1 Prozent. Am Braunkohlenaktienmarkt fielen Rheinebraun durch eine Steigerung um 2½ Prozent auf, die alsbald auf 3 Prozent erweitert wurde. Kali⸗ aktien lagen aleichfalls feſt, wobei Kali Chemie/ und Salzdetfurth 1½ Prozent gewannen. Von chemiſchen Papieren ſtiegen Farben um% Prozent auf 164¾. Die übrigen Werte dieſes Marktgebietes veränderten ſich kaum. Von Elektropapieren ſtellten ſich Geſfürel um/ und Licht und Kraft um/ Prozent niedriger. Siemens ſetzten ½ Prozent höher ein und wurden im Verlauf um weitere ¼ Prozent heraufgeſetzt. Bei den Verſorgungswerten gaben EW Deſſ. Gas um je ½ ſowie Schleſ. Gas um 1½ 75 nach. im letztgenannten Ausmaß niedriger ſtellten ſich von Kobel⸗ und Drahtwerten Felten. Bei den Ma⸗ ſchinenbauanteilen wurde die Notiz für Berliner Ma⸗ ſchinen vorerſt ausgeſetzt. Die Kurs-axe lautete etwa 120, was eine Steigeruna um 2½ Prozent bedeuſen würde. Orenſtein wurden um 1 und Rheinmetoll — 1½——4— Feſt kagen fer⸗ olzmann m n etallgeſellſchaft un -Aſchaffenburger Zellſtoff mit je Fns 1) und Südd. Zucker mit je plus 2 Prozent ſowie Weſtd. Kaufbof mit plus 3½ noch Conti Gummi mit minus 1½ Prozent. Der Führer (Attienkapital auptverſammlung ein zur Beſchlußfaflung über Schieſten, und Bremer Wolle mit plus 1½ Dierig mit plus 1½, Bemberg Zu erwähnen ſind ſolchen Dingen dem Empfängern und trinke den wegen, die ma holte. Wenn möglich ſache: den Bau am Weihnacht ſchon verkauft einen übriggebl hat und geht d wird jede Ver eich, und hätt hr Herz gelegt ie reizend 1 . kal ſchleppt!“) Siel böſe Tat ihren ſäe Kümmel 0 4 erſchei Boccanegr plan des Natic hema aus de chichte zugrund pielten und pi ſchen Opernlite Oper bisher nu wohl ſie zu de ten des Meiſter . Aufführ Leitung von S dorff ſteht, ſing tie, Glanka Zw ölzlin den Fie Lutz⸗Walter Schäfer den Pi nen, die Bühn berger.— An Außer⸗Miete⸗ „Das Land Weihnachtsor S. Dezember, Singkreis in d Leitung von Weihnachtsorat. führung bringe orcheſter wird berger Muſiker: Frank⸗Deuſter berhard Heid icht abgedunke führung noch v endet ſein; der 15 Uhr feſtgeſe Aus der Kur Weihnachten a Sonntag, 24. 2 ienstag, 26. ehend bis 16 ezember) blei eſeſaal iſt nich Das Schloß Sonntag, 24. 2 11 bis 16 Uhr geſchloſſen; Die Eintritt geöffne nber 1939 —————— 25 mitt⸗ ommys id Negerin da nicht nur rn auch des at, geht aus unks hervor, erzahl von unahme ſeit i Monaten s die Hörer⸗ Danzig mit ht für dieſe r in Kriegs⸗ Nachrichten. iß man dar⸗ der kulturel⸗ ndfunks ab⸗ entiert eren Ergeb⸗ liert werden die engliſche r bewußten zurückge⸗ Bffentli ten ßenminiſters Warſchau er⸗ er britiſchen thaltene Be⸗ ung der Be⸗ rechungen in ing“ auf e 4 an er Hhakenkreuzbanner“ sroß-Mannneim Samstag, 25. Dezember 1939 Nurg vo- Toꝛcos eſiłuſs So iſt es richtig, die guten Gedanken kommen och immer zuletzt, deshalb kann man ſeine Weihnachtseinkäufe nicht ſpät genug vorneh⸗ men. Am 24. Dezember iſt noch Zeit genug, beſonders gegen Abend, wenn ſich in den Ge⸗ ſchäften die Beſtände gelichtet haben und die Auswahl nicht mehr ſo ſchwer iſt. Nur das Warten iſt unangenehm; zu dumm, daß noch andere Spätaufſteher da ſind, die auch am lieb⸗ ſten kurz vor Ladenſchluß einkaufen wollen. as iſt eigentlich rückſichtslos von den Leuten! Ja, was ſoll man eigentlich noch kaufen— ich meine, ſo kurz bevor der Zauber losgeht. Wo⸗ chenlang hat man überlegt und die Einfälle aufgeſchrieben, aber die Zettel ſind verloren und die guten Einfälle mit ihnen. Da iſt es am beſten, man kauft auf alle Fälle etwas Gei⸗ ſtiges, vielleicht eine Flaſche Weinbrand, einen chverhalt „ dem briti⸗ 45 Uhr über⸗ tiſchen Vor⸗ darauf auf⸗ ſten für eine 1 ein Zuſtand iehmen oder Der Führer icht nur noch m die Span⸗ habe lange Verhandlun⸗ er polniſchen Trotz ihrer chlagenen di⸗ m genug, legen! Reichsregie⸗ und erkläre Vermittlung t allen Voll⸗ nlichkeit nach in die Reichs⸗ ſt, rechne. Sie ſie akzeptab⸗ „ wenn mög⸗ iſchen Unter⸗ ung zur Ver⸗ lens war die lmachung. tzung folgt.) secke m Main. Dieſe (Aktienkapital 30. Dezember ußfaſſung über tſtrechnung de ach ergibt ſich wird zent. Es intragt. en. Die jäftsbericht für äftsjahr zu und Zzerluſtrechnung, verteilt wird. indkapital. An rektors Baacke, von der Bur⸗ hlt. hmen ſetzte ſich zen Aktienmärk⸗ gebedürfnis hat 1 bereits aus ttel verwendet zm Käufe vor, neigung gegen⸗ ngen faſt durch⸗ 4 zann gewannen e/ und Har⸗ tienmarkt fielen m 2½ Prozent rt wurde. Kali⸗ Chemie/ und Von chemiſchen zent auf 164¼. tes veränderten en ſich Geffürel ozent niedriger. in und wurden raufgeſetzt. Bei Schleſten und Gas um 1½ 7 iger ſtellten ſich B Ma⸗ ei den r Berliner Ma⸗ xe lautete etwa rozent bedeuten nd Rheinmetoll Feſt lagen fer⸗ eſellſchaft und 3 1/½. 1½. Bemherg nt ſowie Weſtd. erwühnen ſind 4 Prozent. Bremer ſtarken Kümmel und einen guten Kirſch. Mit — Dingen läßt ſi leicht jede Lücke auf üllen; bei jugendlichen Empfängern halte man ein gutes Buch beteit und trinke den Schnaps ſelbſt, der kalten Füße —— die man ſich bei den Einkaufsgängen holte. Wenn vergeſſe man nicht die Haupt⸗ ſache: den Baum. Natürlich kann es ſein, daß am Weihnachtsabend die ſchönſten Bäume ſchon verkauft ſind, aber wenn man ſchon ſo einen übriggebliebenen Beſen unter dem Arm hat und geht dann noch in einen Laden, dann wird jede Verkäuferin vor Rührung butter⸗ eich, und hätte ſie auch einen Eispanzer um hr Herz gelegt.(„Ach der arme Junggeſelle, ie reizend unbeholfen er das Bäumchen n ſeine kahlmöblierte Schreckenskammer ſchleppt!“) Siehe, o mag ſo kann auch eine böſe Tat ihren Lohn noch in ſich tragen. Theobald. Vom Nationaltheater. Am erſten Weihnachts⸗ 4 erſcheint Verdi's Oper„Simone Boccanegra“ zum erſten Male im Spiel⸗ plan des Nationaltheaters. Die Oper, der ein hema aus der nationalen italieniſchen Ge⸗ ſchichte zugrunde liegt, gehört zu den meiſtge⸗ ſpielten und populärſten Werken der italieni⸗ ſchen Opernliteratur. In Deutſchland iſt die Oper bisher nur wenig bekannt geworden, ob⸗ wohl ſie 3. den reifſten und ſchönſten Arbei⸗ ten des Meiſters zu zählen iſt. In der Mann⸗ n Aufführung, die unter der muſikaliſchen Leitung von Staatskapellmeiſter Karl Elmen⸗ dorff ſteht, ſingt Hans Schweska die Titelpar⸗ tie, Glanka Zwingenberg die Maria, Heinrich ölzlin den Fiesco, Theo Lienhard den Paolo, utz⸗Walter Miller den Gabriele und Peter Schäfer den Pietro. Die Regie hat Erich Kro⸗ nen, die Bühnenbilder entwarf Toni Stein⸗ berger.— Am zweiten Feiertag wird als Außer⸗Miete⸗Vorſtellung Lehars Operette „Das Land des Lächelns“ gegeben. Weihnachtsoratorium von J. S. Bach. Am „Dezember, 15 Uhr, wird der Kurpfälziſche ingkreis in der Konkordienkirche, K 2, unter Leitung von Bruno Penzien das Bachſche Weihnachtsoratorium(Kantate—3) zur Auf⸗ führung bringen. Das mitwirkende Kammer⸗ orcheſter wird aus Mannheimer und Heidel⸗ berger Muſikern gebildet. Soliſten ſind: Kläre rank⸗Deuſter(Sopran), Gertrud Kranz Alt), rnſt Warſée(Tenor), Fritz Seefried(Baß), berhard Heidegger(Orgel). Da die Kirche icht abgedunkelt werden kann, muß die Auf⸗ führung noch vor Einbruch der Dunkelheit be⸗ endet ſein; der Beginn iſt daher pünktlich auf 15 Uhr feſtgeſetzt. Aus der Kunſthalle. Die Kunſthalle iſt über Weihnachten an folgenden Tagen geöffnet: Sonntag, 24. Dezember, von 11 bis 13 Uhr, Dienstag, 26. Dezember, von 11 Uhr durch⸗ gehend bis 16 Uhr. Am erſten Feiertag(25. eer bleibt die Kunſthalle geſchloſſen. Der Leſeſaal iſt nicht geöffnet. Das Schloßmuſeum an den Feiertagen. Sonntag, 24. Dezember, iſt das Muſeum von I1 bis 16 Uhr geöffnet; Montag, 25. Dezember, eſchloſſen; Dienstag, 26. Dezember, bei freiem Kntritt geöffnet von 10 bis 16 Uhr. Sonntag, 1. Dezember, iſt geöffnet von 11 bis 16 Uhr, an Reujahr von 10 bis 16 Uhr bei freiem Ein⸗ tritt. Stüdtiſche Schloßbücherei. Die Leſeſäle und 3 Ausleihe der Schloßbücherei ſind am 29. 4 d 30. Dezember wegen Reinigungsarbeiten chloſſen. Stüdtiſchen Volksbüchereien und ihre fele Rute Rie Muſikbücherei bleiben wegen 5 igung für den Publikumsverkehr vom 27. beachteten Seitenbahnen, ereigneten ſich hier Jungſchweſtern unterm Baum Stimmungsvolle Weihnachtsfeier im Städtiſchen Krankenhaus in Mannheim Nur noch wenige Tage trennen uns vom Weihnachtsfeſt. Alles iſt froher Erwartung des Tages, an dem in allen Häuſern, in den Stu⸗ ben der Kaſernen und draußen in den Unter⸗ ſtänden und Bunkern der Lichterbaum in hellem Glanze erſtrahlen wird. Da es aus techniſchen Gründen nicht möglich iſt, die Gefolgſchafts⸗ mitglieder der Betriebe und Organiſationen am Feſt ſelber um den Baum zu verſammeln, ſinden ſie ſich ein paar Tage vorher zuſammen, um in ſchlichten Feiern, die dem Ernſt der Stunde Rechnung tragen, den Glauben zu er⸗ neuern und neue Kraft zu holen. Auch die NS⸗ Jungſchweſtern haben ſich um den Weihnachts⸗ baum geſchart und Einkehr und Beſinnung ge⸗ halten. Eine feſtliche Stimmung lag in dem kleinen Saal des Städtiſchen Krankenhauſes in Mannheimt: in einer Ecke brannten die Kerzen des immergrünen Baumes und gaben dem Raum eine heimeliche Note.“ Den Schweſtern bleibt keine lange Zeit zu Feierſtunden, ihr Tag iſt ausgefüllt mit auf⸗ opfernder Arbeit. Lieder und Gedichte trugen die kurze und ſtimmungsvolle Feier. Beſonders glücklich war es zu nennen, daß durch Leſung einer Schilderung eines der(damaligen)„Fe⸗ ſtungshäftlinge des Stoßtrupps Hitler“ einen Sprung zurückgetan und die Weihnacht des Führers vor fünfzehn Jahren in Erinnerung gebracht wurde. Die Schilderung berichtet, wie es jenen Männern zu Mute war, als im De⸗ zember 1924 ihr Führer von ihnen ging:„Grau und düſter ragten die Mauern und Türme der Feſtung Landsberg am Lech in den dunklen, regenverhangenen Abendhimmel des 23. De⸗ zember 1924. Vor drei Tagen hatte der Führer auf Grund der ihm vom damaligen Syſtem nach allerhand ſchikanöſen Auflagen zugebillig⸗ ten, ſogenannten„Bewährungsfriſt“ die enge, kahle Feſtungsſtube, die ihm länger denn zwölf Monate zum ſtändigen Aufenthalt gedient, ver⸗ laſſen. Schweren Herzens und weher Gefühle voll, hatten wir Adolf Hitler von uns ſcheiden ſehen, nicht weil uns Zurückbleibende etwa der weitere Entzug unſerer Freiheit, die weitere Ausſicht auf das troſtloſe Leben hinter Mauern und Gittern bedrückte, ſondern weil uns be⸗ wußt war, daß mit dem Führer unſer väter⸗ licher Freund und Berater und zugleich unſer treueſter Kamerad in guten und in böſen Ta⸗ gen von dannen gegangen war...“ Aber der Führer iſt wiedergekommen.„Da plötzlich, wir trauten unſeren Augen nicht, erſchien im Ein⸗ gang des Feſtungshofes ein Mann, angetan mit einem uns ſeltſam anmutenden grauweißen Regenmantel. Wie auf Kommando ſtanden wir ſtill und ſtarr, und dann brach ein einziger Aufſchrei ſpontan aus uns heraus: Adolf Hitler!— Unſer——... Er war am Mor⸗ gen des zweiten Feiertages heimlich ganz früh von München abgefahren, um uns hier in Landsberg am Lech zu überraſchen...“ Ein Gedicht und das gemeinſam geſungene Lied von Hans Baumann„Hohe Nacht der kla⸗ ren Sterne“ beendeten die Feier. Dann ließen ſich alle Kaffee und Kuchen gut ſchmecken.—II. Mit den Bretteln hinaus Die Kraftpoſten im Skihöhengebiet des Schwarzwaldes ſind faſt alle aufrechterhalten Für die kommenden Wintertage, vor allem auch für die Zeit Weihnachten⸗Neujahr mit dem Verkehr, iſt es weſentlich zu wiſſen, aß für die Fahrtziele in den Höhenlagen des Nordſchwarzwaldes die weſentlichen Kraftpoſt⸗ linien mit wenigen Ausnahmen im Betrieb auf⸗ recht erhalten ſind. Die Kurſe ſind zahlenmäßig naturgemäß eingeſchränkt, aber die gefahrenen ſind in guten Einklang mit den Zügen der Reichsbahn gebracht, ſo daß ſich für den Feſt⸗ tagsverkehr wie für den Winterverkehr gute Möglichkeiten bieten. Soweit es ſich vertreten läßt, werden auch noch W vor⸗ geſehen, wofür natürlich eine Verbindlichkeit nicht übernommen werden kann. Neben den 1 fahrten mit bi ſenſk in werden in mehrfachen Fällen auch die ſonſt in jüngerer Zeit weniger b wie Bühl⸗Oberial oder Achern⸗Ottenhöfen einen Ausgleich bieten, von deren Endpunkten mancher Skiläufer eben wieder zu Fuß oder mit Ski aufſteigen wird, wie es in früheren Werdejahren auch war, ſtatt Kleine Mannheimer Stadtchronik Dezember bis 30. Dezember einſchließlich ge⸗ ſchloſſen. Nach Düſſeldorf berufen. Toni Steinber⸗ ger, der Bühnenbildner des Mannheimer Na⸗ tionaltheaters, wurde von Generalintendant Profeſſor Krauß an die Städtiſchen Bühnen Düſſeldorf verpflichtet. Rentenzahlung. Die Zahlſtellen der Poſtäm⸗ ter in Mannheim einſchließlich der Vororte be· —.— mit der Zahlung der Militärrenten für anuar 1940 bereits am 28. Dezember. Die Invaliden⸗ und Unfallrenten werden ab 30. Dezember gezahlt. Weihnachtsverkehr bei der Rhein⸗Haardt⸗ Bahn. Am Sonntag, 24. Dezember, verkehren Vorzüge zu den Zügen Nr. 15, 17, 30 und 32. Näheres ſiehe Aushangfahrplan. Beſuchstage im Städtiſchen Krankenhaus. Im Reſervelazarett 1— Städtiſches Kranken⸗ haus— iſt am erſten Weihnachtsfeiertag (Montag), 25. Dezember, kein Beſuchstag. Da⸗ gegen iſt das Krankenhaus am Sonntag, 24. Dezember, und Dienstag(zweiter Weihnachts⸗ tagh, 26. Dezember, zu den üblichen Beſuchs⸗ zeiten geöffnet. m Laufe des Donnerstag rei Verkehrsunfälle. Hier⸗ bei wurden eine Perſon verletzt, vier Kraft⸗ ahrzeuge und ein Straßenbahnwagen beſchä⸗ igt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nicht⸗ füßzen der Verkehrsvorſchriften zurückzu⸗ ühren. Nichtbeachtung der Verdunklungsvorſchriften. 57 Wohnungsinhaber wurden wegen Nichtbe⸗ achtung der Verdunklungsvorſchriften gebüh⸗ renpflichtig verwarnt. Wegen Ruheſtörung bzw. mußten ſechs Perſonen zur werden. Verkehrsunfälle. roben Unfugs nzeige gebracht Ausgabe von Weihnachtsbäumen! Unſere Betreuten werden nochmals aufgefor dert, auf dem WHW⸗Holzplatz im Binnen⸗ hafen⸗Nordufer ihre Weihnachtsbäume in Emp⸗ fang zu nehmen. Die Ausgabe erfolgt gegen Vorlage der Hilfsbedürftigenkarte am Sams⸗ tag, 23. Dezember, von 9 bis 16 Uhr und am Sonntag, 24. Dezember, von 10 bis 15 Uhr. ihr auch bequem bis auf die tauſend Meter zu fahren. Wie günſtig die Uebergänge zwiſchen Bahn und Kraftpoſt eingehalten ſind, zeigt das Bei⸗ ſpiel Baden⸗Baden und Achern, wo Baden⸗Ba⸗ den und Achern den viel benützten Früheilzug, Mannheim ab.00, Karlsruhe ab.15, bedienen in beiden Auffahrten bis Mummel⸗ ſee, Baden⸗Baden, außerdem den beſchleunigten Perſonenzug Mannheim ab.19, Karlsruhe ab .35 Uhr. Kraftpoſten in die Höhenlagen ſtehen im Nordſchwarzwald folgende Linien, nach Buchſtaben geordnet, zur Verfügung: Achern— Mummelſee, Baden⸗Baden—Mummelſee, Bai⸗ ersbronn—Ruheſtein Bühl—Unterſtmatt, Freu⸗ denſtadt-Kniebis, Freudenſtadt—Baiersbronn —Ruheſtein, Oppenau.—Allerheiligen, Wolfach —Rippoldsau. Es verkehren nicht oder ſind vor⸗ übergehend eingeſtellt die Linien: Baden⸗Baden —Forbach, Oppenau—Zuflucht, Ottenhöfen— Ruheſtein. Die Zahl der gefahrenen Kurſe liegt zwiſchen eins und drei in jeder Richtung. Mit dem 21. Januar 1940 ergibt ſich im Zu⸗ ſammenhang mit dem neuen Winterdienſtfahr⸗ 3 der Reichsbahn eine Neulagerung, die ann auch in einem gedruckten Fahrplan der Kraftpoſten feſtgehalten werden ſoll. Zu beach⸗ ten iſt, daß nicht alle Kraftpoſtenkurſe täglich verkehren. W. R. Vierzig Jahre Sängerriege im Turnverein Mannheim von 1846 Es waren ſangesfrohe Turner, die im Oktober 1899 an die Gründung einer Sängerriege her⸗ angingen: Jean De Lank, Adolf Fuß, Karl Groß, Georg und Ludwig Lohnert, Wilhelm Müller, Georg Roos, Heinrich Roſt, Joſef Schwende⸗ mann, Franz Winkler, denen ſich noch vor Jah⸗ resſchluß Joſef Baumgart, Joſef Fuß, Wilhelm Irſchlinger und Peter Schoop zugeſellten. Die Wiege dieſer SR. ſtand in der damaligen Wirt⸗ ſchaft„Kiautſchau“, Q 5, 1, des bekannten Tur⸗ ners und noch bekannteren Baritonſängers Jean De Lank. Vier Jahrzehnte erfolgreicher Sänger⸗ arbeit ſind vergangen, immer noch ſeitdem ſchwingt Chormeiſter Wilhelm Sieder den Takt⸗ ſtock und von den Gründern ſtehen noch manche aktiv in den Reihen. An Stelle des als 40jährige Jubelfeier geplanten Feſtkonzertes ſtieg in der Vereinsturnhalle ein Familienabend. Für den im Heeresdienſt befindlichen Riegenführer Jakob Faude gedachte deſſen Stellvertreter, Willy Thoma, der verſtorbenen Sängerkameraden; an den Gräbern der Gründungsmitglieder waren Kränze niedergelegt worden. Eine beſon⸗ dere Ehrung erhielten die fünf noch lebenden Gründer, für 2jährige Sängertätigkeit konnte Karl Hartenſtein ausgezeichnet werden. Im Mit⸗ telpunkt der Jubilare und ihrer Ehrung aber ſtand Chormeiſter Wilhelm Sieder, dem Ver⸗ einsführer Karl Groß eine Ehrengabe überreichte, während Gauamtmann Groth ihm den Kreis⸗ Ehrenbrief aushändigte. In kameraoſchaftlicher Verbundenheit unterſtützte eine Abteilung der zwanzig Jahre beſtehenden Muſikriege den Erfolg und verhalf ihm mit zu einem ſchönen rfolg. Die Enkladung von Gülerwagen an den Weihnachtsfeiertagen Im Intereſſe eines beſchleunigten Güter⸗ wagenumlaufes iſt die Verordnung über die Entladung von Waren vom 30. November 1939 (RGBl. 1 S. 2328) für die Entladungsarbeit an den Weihnachtsfeiertagen ergänzt worden. Danach gilt die Verpflichtung zur Entladung von Güterwagen am 24. Dezember bis 14 Uhr und am 26. Dezember. Die Empfänger von Gütern ſind verpflichtet, an allen Samstagen, Sonn⸗ und Feiertagen mit Ausnahme des 3. Dezember und des Neujahrstages die Waren von ihren Beauftragten(Spediteuren, Fuhr⸗ unternehmern uſw.) abzunehmen. Ueẽner rheiniſcher Uachtſchnellzug über Mannheim Der neuerdings wieder eingeſetzte, bis 8. Ja⸗ nuar durchgeführte Nachtſchnellzug D 307 Frei⸗ burg—Köln—Dortmund wird nicht über Hei⸗ delberg geleitet, wie bei der Durchſicht des neuen Reichskursbuchs für Südweſtdeutſchland (Strecke 301b/ e) vermutet werden könnte. Die bei Heidelberg angegebene Ankunftszeit.17 gilt vielmehr für Mannheim. Dieſer ſona über Mannheim fahrende rheiniſche D⸗Zug 30 geht in Freiburg um.03 ab und iſt nach lediglich in Baden⸗Oos und arlsruhe in knapp 2½ Stunden ſchon in Mannheim. Von hier fährt er.23 ab, um über Riedbahn—-Mainz—Koblenz bereits um.25 in Köln(mit gutem Eilzugsanſchluß nach Wuppertal—Hagen) und weiter über Düſſel⸗ dorf—Duisburg(hier wiezer Eilzugsanſchluß nach Eſſen—Bochum)—Gelfenkirchen um 331 an ſeinem Zielort Dortmund einzutreffen. Mis gaaluliuaum berleihung des Treudienſt⸗Ehrenzeichens Der Führer und Reichskanzler hat folgenden Lehrkräften an der Nebenius⸗Gewerbe⸗ ſchule Mannheim in den letzten Tagen und Monaten das Treudienſtehrenzeichen verliehen: Für 40jährige Dienſtzeit das Treudienſtehren⸗ zeichen an Berufsſchullehrer Jakob Dehouſt, Heinr. Roſer, Georg Steidlinger, Albin Weitzel. Für 25jährige Dienſtzeit das ſilberne Treu⸗ dienſtehrenzeichen an Direktor Heinr. Schweizer, Berufsſchullehrer Joſef Becker, Otto Becker, Paul Haug, Studienrat Hub, Berufsſchullehrer Auguſt Melzer. Ernſt Reſtle, Emil Weber, Fried⸗ rich Noe, Oskar King und Karl Werr, techn. Lehrerin Elſe Frey und Berufsſchullehrerin Franziska Silberhorn. Das Treudienſtehrenzeichen wurde in einer ſchlichten Feier jeweils ausgehändigt mit den beſten Wünſchen für das fernere Wirken im Dienſte der Heranbildung eines tüchtinn Hand⸗ werkerſtandes. Arbeitsjubiläum. Am Samstag feiert Frau Henriette Senft, Mannheim, Schwetzinger Straße 126, ihr 25jähriges Arbeitsjubiläum bei der Firma Felina, Miederfabrik, Mannheim. Heitere Geſpräche bei einer Reiſe Spielzeug unterwegs zu den Kindern der rückgeführten Dolksgenoſſen aus Baden „Endlich iſt man einmal unter ſich,„piepſt die feine Stimme eines Püppchens, als die Kindergruppenleiterin fortgegangen iſt und die Türe hinter ſich zugeſchloſſen hat. Als Beſtäti⸗ gung miaut, wauwaut, muht, mäht und kikeri⸗ kit es aus allen Ecken des Raumes, in dem eine Menge Spielſachen aufgebaut ſind.„Reiſt zu den Kindern der Rückgeführten“, frägt Emma, die große, verſtändige Puppe, die ſich vor wenigen Tagen ein Kindergruppenkind vom Herzen geriſſen hat.„Miau, muh, mäh, wawau und kikeriki“ ertönt es von neuem und das ſoll heißen:„Ja, ja, wir reiſen auch zu ihnen!“„Na, was die aber alles be⸗ kommen“, ſagt Emma,„das wird eine Freude geben an Weihnachten! Mich hat mein Mütterchen Grete, die in Heidelverg wohnt, von Kopf bis zu Fuß neu angezogen, aber geweint haben wir beide ein wenig, denn drei Jahre gehören wir ſchon zuſammen und ſie war mir immer ein gutes Mütterchen. Sie hat mir aber erklärt, warum ich von ihr fort muß, und ich habe es eingeſehen und will zu dem Kind, das mich bekommt, ſehr lieb ſein, denn ſie haben Heimweh, die Kinder unſerer Rückgeführten, ſagte Mütterchen Grete. „Uns haben Kindergruppenkinder auch neu angezogen“, rufen nun die anderen Puppen und in der Ecke der Wickelkinder macht es „päh, bäh,“ aber was das heißen ſoll, weiß man nicht ganz genau.„Daß ihr mir ja nicht naß macht,“ ermahnt Emma die winzigen Din⸗ ger,„denn naſſe Wickelkinder ſind kein ſchönes Weihnachtsgeſchenk“.„Au weih“, ſchreit es da auf einmal und eine Stimme ſagt befriedigt: „Geſchieht dir ganz recht, du hölzerner Hans⸗ wurſt“!—„Ordnung hier“, befiehlt die Schild⸗ wache,„ſo ein Benehmen iſt einfach unerhört!“ —„Der hölzerne Hanswurſt hat mich be⸗ ſchimpft, weil ich nur aus Pappendeckel bin, verteidigt ſich ein Hampelmann,„und darum habe ich ihm gezeigt, daß einer aus Pappen⸗ deckel auch etwas kann“.—„Im Krieg biſt du aber jedenfalls nicht zu gebrauchen“, antwortet die Schildwache.—„Soldaten aus Pappen⸗ deckel, Gott behüte uns, da wäre ja die ganze Weſtfront ſchon aufgeweicht!“ Alles lacht, der Hampelmann iſt wütend, aber gegen das hohe Militär wagt er natürlich nicht vorzugcehen. Die Schildwache iſt übrigens ausgezeichneter Laune, den es freut ſie, daß ſich die Buben bald militäriſch betätigen können. Unter den Spielſachen ſind nämlich viele Autos, Panzer⸗ wagen, Kanonen und die Schildwache würde, wenn ſie nicht Dienſt hätte, die neueſten Mo⸗ delle am liebſten ſelbſt ausprobieren. Aber Dienſt iſt Dienſt und Pflicht iſt Pflicht da gibt es kein Wenn und Aber. Da meldet ſich Emma, die große Puppe wieder.„Sogar ge⸗ baſtelt, geſtrickt und gehäkelt haben die Kin⸗ dergruppenkinder. Alles Reſteverwer⸗ tung, und was für nette Sachen ſie zuſtande ge⸗ bracht haben. Und die vielen Strohſchuhe, die die Kinder bekommen, die müßt ihr euch, wenn es Tag iſt, genau anſehen.“„So, jetzt iſt es aber Schluß mit dem Bewundern“, unterbricht ſie die Schildwache jetzt wird geſchlafen! Ihr habt alle eine große Reiſe vor euch, von mir ja gar nicht zu reden, denn ich bin Soldat und an Strapa⸗ zen gewöhnt. Aufgepaßt, ich zähle eins, zwei, drei, dann habt ihr eure Augen zuzuklappen.“ Klipp, klapp, klipp, klapp— großes Schwei⸗ gen. Befriedigt marſchiert die Schildwache auf und ab. —————— ———— ———— — „hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. Dezember 1959 1138 Treudienſtehrenzeichen bei der Stadt Die Uamen der Geehrten (Schluß) ernſüng riedrich Bartlina: Swanſ e Ku„Blchuirenfeld nze 3 die Eborſünger ranz Parienſtein Luiſe Bottcher⸗ chs, Marie Enengl, Käthe Tröndle, Emmi Pabſt, obert Walden, Elfe Wiesheu, Margarete Ziehl: Sperblemſerto Max Meinert⸗Komnick; berdesinfektor Arno Schaarſchmidt; Desinfektor Friedrich Rückher; Betriebsleiter Jakob Wacker: Oberbeleuchter Peter Schneider; die Sbermeifter Hermann Andrag, Hermann Baureis. Wilhelm Fiſcher, Peter Kamp, Alfred Mammitzſch, Farl Riehl, Hübert Schrowang, Karl Schwind, Richard Sommer, Ludwig Stephan, Fohgnn Vetter; Oberküchenmeiſter Friedrich Haas; berſchlachthofmeiſter Johann Groppenbächer: ber Aaer b4 Albert Poſer; e 7 nrich Münzing; Futtermeiſter Heinrich Spöhrer; die Elektromeiſter Adolf Händel, Georg Roaler; Gartenmeiſter Hermann Rundfleiſch; Bademeiſter Friedrich Perſinger; Schiffsbaumelſter Heinxich Gärtner; die Maſchinenmeiſter Theodor Breuckmann. Friedrich Gleißner, Karl Höfle, Konrad Oberſt; Mechanikermeiſter Guſtav Eberhardt; die Magazinmeiſter Oskar Frey, Julius Goͤtz: Magazinverwalter Karl Siegel; Schreinermeiſter Emil Kurz; —— Müller: ie Meiſter Heinrich Hemeier, JFoſef Kaiſer, Heinrich Lenhardt, Karl Merzinsky, Artur Siebert, Ludwig Stiritz, Georg Vetterolf Inſet Walter, Wilh. Weber; ſtahkatlonsmeiſter Wilhelm Krämer; aagmeiſter Valentin die OSberpfleger Florian Altmann, Wilhelm Bauder⸗ mann, Jakob Kraft, Otto Müller, Willi Rieth. Willi⸗ bald Schwarzmann, Edmund Weber; die Oberbauaufſeher Heinrich Bauer.— Die Oberauf⸗ eher Georg Diehm, Lübbo van Felten, Friedr. Frank, ohann Herrwerth, Georg Koch, Jakob Seitz. Werner eiß: Kulturoberaufſeher Auguſt Schilling: Oberkontrolleur Joſef — Kontrolleure Louis Becker, Karl Hüß, Anton eibold; Erheber Friedrich Kaxolus: Obermaſchiniſt Karl Winterhalter; die Aufſeher Johann Klenk, Johann Mohr, Paul Münz. Peter Reichert; Stationsauffeher Kari Scheer: Beſtattungsordner Franz Deutſch; n Auguſt Grummow: nlagenaufſeher Georg Ernſt; die Fernſprecher Joſef Frank, Franz Frech. Theodor Gnam, Heinrich Mever, Johanna üller, Mathilde Weber, Friedrich Ziſchek; die Mloch hmnag Hlei 1, Joſef e Bademeiſter Eugen ochon, Karl Hiegel, Joſe iie Zugenungzd— Brieiſch For 100 e Zuſtellungsbeamten Joſ. Frietſch, Jak. eisſchu; die Amtsgehilfen Karl Vhivi Konrad Fetzer, Joſef Sligk ũßęrs Cand —.— er, Karl Heer, Heinrich Nenninger, Anton lerke, Ludwig Schwarz, Georg Wettling; Kaſſengehilfe Karl Stieber; Pförtner Karl Wolff; die Feldhüter Martin Albig, Karl Blümmel, Johann Burckardt, Mois Herold, Valentin Mayer, Adam 8f lſchläger; ilfsforſtwart Johann Erny; die Hausmeiſter Wilhelm Fütterer, Max Merker, Franz Dietz, Joſef Hönle, Fritz Seitter; die Schülhausmeiſter Emil Acker, Jakob Bitzwanger, Eugen Cloß, Willi Dietzer, Heinkich Diſch, Han Eſchibeck, Adam Gehrig. Eduard Göhrig, Friedrich abel, Adam Held, Franz Kaxcher, Theodor Lenhard. ranz Link. Heinrich Ruſch, Friedrich Schaaf, Adam chmitt, Eügen Tritſchler, Georg Volz, Karl Volz; die Angeſtellten Foſef Amail, Martin Bardon, Stefan Beuter. Karl Brehm, Jakob Dattge, Friedrich Daum, Willi Diefenbach, Richard Dürr Friedrich Eck Leon⸗ ard Fiſcher, Valentin Gaber, Georg Geiſert, Johann ehrig, Heinrich Heuſer, Chriſtian Hartmann, Hein⸗ rich Hauck, Karl Heißler, Jakob Hofſtätter. Ludwig Karg, Friedrich Kirſchenlohr, Philipp Kohlſchmitt, Robert Koch, Wilhelm Krieger, Karl Kulbach. Joſef Lenhard, Friedrich Löſch, Reinhard Mangold, Emil Manſar, Clemens Markgraf, Jakob Meffert, Karl Meyer, Theobald Merz. Otto Metzger, Karl Müller, Georg Pflock, Peter Schäfer, Wilhelm Schertel, Philipp Schmidt, Paul Schneider, Anton Schröder, Peter Schüßler, Fofef Schwarz, Guſtav Seibel, Guſtav Senft, Georg Spindter, Karl Uhl Emil Walter, Peter Waſem'“ Peter Weckber, Guſtav Wittemann, Auguſt Wolfert, Karl Zieger;— Oberbahnmeiſter Alfred Schuſter; die Gänger, Pflugfelder, Hugo t* die Kontrolleure Barth, Bernauer, Braunger, Brom⸗ mer, Chriſtmann, Joſef Eckert, Freund, Martin Fried⸗ rich, Furler. MWaldemar Groeger, Ibach Philipp Keß⸗ ler, Laturell, Karl Meyer, Reichert. Gotthilf Roth, —.—2 Siegler, Stell, Steinmayer, Vorderer, er; die Oberwagenführer Balthgſar Amend. Eugen Böhm, Karl Born, Chriſt. Brecht, Ludwig Brenneis, Vinzen Dambach. Friedrich Diehm, Franz Dörr, Friedri Dorn. Anton Dürr, Johann Engert. Richard Epp, Konrad Fäth, Rudolf Fohmann, Friedrich Freuden⸗ berger, JFakob Grünewald, Karl Haas, Konrad Hgrt⸗ mann, Heinrich Heinel, Friedrich Helfrich, Kilian Hel⸗ linger, Adolf Hennrich Otto Hennrich, Anton Hoſt, Andreas Kaiſer, Foſef Kneis, Gottlob Koch, Karf Kollmar, Heinrich Kramer, Hermann Kubhle, Joſef Kunzner, Joſef Maier, Otto Maier, Friedrich Mover, Joſef Metzger, Andreas Meyer, Martin Mittenhühler, Johann Moſemann, Georg Müller, Karl Müller, Faver Müller. Georg Münkel Guſtav Mundi. Philipp Neuer. Leo Noe, Albrecht Oberſt, Foſef Paul. Theo⸗ dor Reichert, Joſef Riehl. Wilhelm Rösler, Joſef Sammet, Gottfried Scheufler., Karl Schmidt Wilh. Schroth. Guſtav Schüßler. Karl Specht, Anton Spiegel Tofef Spießherger. Karl Siock, Fakob Stumpf, Michaei Thomg. Wilhelm Ullmerich, Friedrich Ulshöfer, Fried⸗ rich Veſter, Karl Weindel, Johann Wiehl, Johann Wieland, Heinrich Wünſch, Georg Wurſter: fileine Meldungen aus der feimat Gefängnis für Fahrläſſigkeit Karlsruhe, 22. Dez. Wegen fahrläſſiger Tötung verurteilte die Strafkammer den 43⸗ jährigen Kraftfahrer Hermann Weiler aus Durlach zu ſieben Monaten Gefängnis. Auf der Fahrt mit einem Viehtransportwagen von Karlsruhe nach Bretten fuhr der Angeklagte am 18. Oktober in der Kurve bei der Unter⸗ 53 auf Gemarkung Jöhlingen den Sol⸗ aten Fohann Pöſenbeck an, der tödlich ver⸗ letzt wurde. Der Angeklagte hatte den Wagen mit 15 Zentner überladen und die Kurve ge⸗ ſchnitten; zudem waren die Bremſen nicht in Ordnung. an einem hHoſenknopf erſtickt Pforzheim, 22. Dez. Im benachbarten Singen verſchluckte der ſiebenjährige Sohn des Ratsſchreibers einen Hoſenknopf, der ihm in der Kehle ſtecken blieb. Der Junge iſt erſtickt. Dom Eichener See Schopfheim, 22. Dez. Der Eichener See, der bekanntlich periodiſch auftritt und wieder verſchwindet, hat zur Zeit einen anſehnlichen Umfang. Man rechnet damit, daß auch den Win⸗ ter hindurch der See beſtehen bleiben und ſo eine ideale Eislauffläche für den Winterſport ab⸗ geben werde. Einbruch bei Derdunkelung Waldshut, 22. Dez. Die Strafkammer verurteilte den bereits vorbeſtraften 34 Jahre alten Emil Sturm aus Deg erfelden zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt und den noch unbeſtraften 32 Jahre alten Paul Fint zu 1½% Jahren Zuchthaus und drei Jah⸗ ren Ehrverluſt. Die beiden hatten am 14. Ol⸗ tober um Mitternacht einen Einbruch in ein Gaſthaus in Gründenhauſen verübt und dort leiſch⸗ und Wurſtkonſerven———— Da die erdunkelung be⸗ Tat unter Ausnutzung der angen worden war, mußten die oben ange⸗ f ſtrengen Strafen ausgeſprochen wer⸗ den, zumal die beiden Täter durch den Dieb⸗ ſtahl von Lebensmitteln ein gemeinſchaftswid⸗ riges Verhalten an den Tag gelegt haben. Schwere Bluttat und Selbſtmord Oehningen bei Konſtanz, 22. Dezember. (Eigener Bericht.) Vergangenen Montagnach⸗ mittag ereignete ſich hier eine Tragödie, wie ſie noch nie in der Geſchichte unſeres Dorfes vor⸗ gekommen iſt. Ein verheirateter Schreiner aus weilte bei der 27jährigen ledigen ein⸗ zigen Tochter der hieſigen Bäckerei Heß, mit der er früher ein Verhältnis hatte. Nach ver⸗ ſchiedenen Drohungen und Auseinanderſetzun⸗ gen verfolgte er das Mädchen zog eine Piſtole und feuerte auf die Unglückliche ab. Die Kugel drang durch die Schulter, wobei das Mädchen zuſammenbrach. Darauf erſchoß ſich der Täter. Anna Heß wurde in ſchwerverletztem Zuſtand in das Krankenhaus Radolfzell gebracht. Die Gendarmerie und die Gerichtskommiſſion weil⸗ ten bis in die Nachtſtunden am Tatort. Fräu⸗ lein Heß wollte ſich in den nächſten Tagen mit einem Zollbeamten verloben, was der Selbſt⸗ Konſtanz mörder verhindern wollte. Ein wahrer Kampfhahn Benshei m/Bergrſt., 22. Dez. Ein hieſiger Geflügelhalter trug ſeinen Pfleglingen Futter in den Stall, und dies mit nackten Füßen in Pantoffeln. Ein Hahn pickte auf den nackten uß und— obwohl die Wunde kaum Nadel⸗ opfgröße hatte— bald ſchwoll der Fuß unter Schmerzen an. Der eilends herbeigerufene Arzt bannte die feſtgeſtellte Wundſtarrkrampfgefahr durch Einſpritzungen. Der Betroffene war durch die Blutvergiftung längere Zeit am Ar⸗ beiten verhindert. Gemeine Fahrerflucht Speyer(Rh.), 22. Dez. Am Ortsausgang von Weingarten fuhr am Mittwochabend ein Laſtkraftwagen auf einen abgeſtellten Perſo⸗ nenwagen mit Anhänger. Der Anhänger wurde zertrümmert. Ohne ſich um den Schaden zu kümmern, fuhr der Fahrer des Laſtwagens wei⸗ ter. Mitteilungen über dieſen Wagen, der an der rechten Seite beſchädigt iſt, nimmt die Po⸗ lizei entgegen. Ein Saarpfälger ausgezeichnet Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 22. Dez. Der Saarpfälzer Hubert Coerver erhielt für Kolonialroman„Kalunga“ den deutſchen Ueber⸗ ſeepreis in Höhe von 3000 RM. Ladenburger Nachrichten *» Säuberung der Obſtbaumbeſtände. In Vollzug der Verordnung über Obſtbaumpflege werden die Baumbeſitzer aufgefordert, abqän⸗ gige Bäume zu entfernen, ebenſo dürre Aeſte oder Aſtteile. Ferner ſind alle Obſtbäume von Mooſen uſw. zu ſäubern und Raupenneſteſtr aller Art von den Zweigen der Bäume zu ver⸗ nichten. Die Bäume, die entfernt werden müſ⸗ ſen, werden demnächſt durch eine Kommiſſion mit einem weißen Strich gekennzeichnet. Baum⸗ beſitzer, die dieſer Aufforderung his zum 15. Januar 1940 nicht nachgekommen ſind, werden beſtraft; außerdem wird die Gemeinde die ver⸗ nachläſſigte Baumpflege auf Koſten der Be⸗ ſitzer vornehmen laſſen. ſleues aus Tomperiheim „ Lampertheim, 22. Dezember. In einer eindrucksvollen Feierſtunde fand im Kaiſerhof⸗ faal die Verleihung der vom Führer ge⸗ ſtifteten Mütter⸗Ehrenkreuze ſtatt. Ne⸗ ben den etwa 250 Müttern waren deren Ange⸗ hörige ſowie Abordnungen der Gliederungen und Politiſche Leiter erſchienen. Mädel aus den Reihen des BDM und das NS⸗Muſikkorps ge⸗ ſtalteten die eindrucksvolle, würdigeFeier. Einige Mütter, die zur Auszeichnung vorgemerkt waren, konnten dieſe Feierſtunde nicht mehr erleben.— Im„Rhein. Hof“ fand eine Verſamm⸗ lung des Reichsbundes der Körperbehinderten ſtatt. Der Ortsbundesleiter Grund gab die neueſten Erlaſſe bekannt, die für die Körper⸗ behinderten recht beachtliche Neuerungen brin⸗ gen. U. a. ſollen Ausweiſe beantragt werden, die den Körperbehinderten bei Bahnfahrten einen Sitzplatz im Schwerbeſchädigtenabteil oder in der 2. Klaſſe garantieren. Unfallgeſchä⸗ digte erhalten gegen Vorlage ihres Renten⸗ beſcheides Steuerermäßigung ſeitens des Finanz⸗ amts auf ihrer Steuerkarte eingetragen. Auch bezüglich des erhöhten Kleiderverſchleißes ſind Verhandlungen mit dem Wirtſchaftsamt zur Vermeidung von Härten aufgenommen. Welbhof Ipien Zwelmal Uber die Siertage Gegen Sandhofen und Kirchheim/ Striebinger kehrt heim/ Ehrung für Emil Schönig Mannheims große Fußballgemeinde kann ſich über die„Feſtplatte“, die ihr heuer zu Weih⸗ nachten ſerviert wird, beſtimmt nicht beklagen. Durch den Krieg muß ſie zwar auf den traditio⸗ nellen Weihnachtsſchlager verzichten, aber da⸗ für ſteigen gleich drei Meiſterſchaftsſpiele der Gauliga über die Feiertage, denn neuerdings wurde nun auch noch, wie uns amtlich mitge⸗ teilt wurde, für den zweiten Weihnachtsfeier⸗ tag das Rückſpiel SV Waldhof— Kirch⸗ eſetzt. Unſere Fußballfreunde können en drei Feiertagen Punkteſpiele der Gauliga ſehen. Am 24. Dezember bereits ſteigt die große Lokalbegegnung Norden SV Waldhof— SpVg. Sandhofen„an den Schießſtänden“, am erſten Feiertag meſſen der Meiſter VfR Mannheim und Vfe Neckarau Brauereien“ ihre Kräfte und am Weihnachtsfeiertag ſchließlich ſtellen ſich die Kirchheimer erſtmals im Verlauf Verbandsſpiele in Mannheim vor. ortlern, die ſich igarter Vereinen und eiſe während der freundſchaftlicher es Krankenhausaufenthaltes ange⸗ Beſuche und ſonſtige Ueber⸗ rachte ihm u. a. einmal die arter Sportfreunde en, ſeinen herzlich/ nommen, ihn dur raſchungen— ſo bteilung der Stutt ein Ständchen— erfreut h ſten Dank für all dieſe Beweiſe herzlichſter lameradſchaft auszuſprechen. Ganz beſon⸗ dankt Striebinger den Vereinsleitungen von Kickers, VßB, Sportklub und Sportfreunde für ihre perſönlichen Beſuche.“ d nun allerdings noch eine bis Striebinger wieder ügung ſtehen wird und dabei enſpieler ihn jetzt dringender n, denn mittlerweile ſind eler des Badiſchen Mei nämlich der Tormann Vetter ten Sonntag mit in erſter Linie Sandhofen verantwortlich und der Stürmer Müllex, der ſich Verſtärkung der VfR⸗Elf erwie⸗ n der Meiſterelf des VfR Mann⸗ etzt insgeſamt ſieben Spieler den ock, und zwar: Vette Spindler, A * im Mannheimer könnten die Ra denn je brauche weitere Ligaſpi ii als eine große Striebinger, der ausgezeichnete Links⸗ fen hatte. Vo außen des VfR Mannheim, der beim Pokalſpiel Haas— der beiden Gaue Baden und Württemberg in Stuttgart bekanntlich ernſtlich verletzt wurde, iſt nun wieder ſoweit hergeſtellt, daß er von ſeinem Krankenlager in Stuttgart wieder nach ſeiner Heimat zurückkehren kann. Die Smtigar⸗ ter Fußballer haben ſich Striebinger gegenüber prächtige Sportsleute gezeigt und der ſym⸗ pathiſche VfR⸗Spieler hat auch jetzt ſeinen neuen Stuttgarter Freunden für dieſe vielen herzlichen Beweiſe echter Sportkameradſchaft ſeinen beſten Dank ſagen laſſen. Wir leſen darüber im Stutt⸗ garter„Neuen Tagblatt“ folgendes: „Der Nationalſpieler Karl Striebinger erlitt bekanntlich vor Wochen beim Spiel Württem⸗ berg— Baden einen Bruch des Schienbeins und lag ſeither im Stuttgarter Katharinenhoſpital. wo er fürſorglichſte Pflege fand. Dieſer Tage kehrt er nun wieder in ſeine Heimat zurück, Striebinger benutzt dieſen Anlaß, um den Miialederverfammiung beim Cennisklub vereinsführer Loos wiedergewählt/ Ein erfolgreiches Jahr für den Derein Der Mannheimer Tennisklub hatte dieſer Tage zur ordentlichen Migliederver ammlung einen Klubräumen eingeladen. Anb tracht der Kriegsverhältniſſe hatten ſich die Mit⸗ glieder recht zahlreich eingefunden. Vereinsführer Direktor Anweſenden und gedachte in warmen W elde ſtehenden Mi gab dann ein anſchauli Tätigkeit in der vergan Programmgemäß wur baut, die Klubhäufer wurden einer gründlichen Renovierung unterzogen, dies alles war nur ch durch den Zugang einer ſtattlichen An⸗ Vereinsführer Loos ing, Henninger, feierte Emit Schönig, einer aller, die Mannheim je hervor⸗ inen 50. Geburtstag. Gro ie Schar der Gratulanten, die aus nah u fern dieſem ſympathiſchen Spieler und präch⸗ smann ihre Glückwünſche übermi⸗ telten, Am heutigen Tag erfolgt jetzt noch eine hrung für den wackere 3 des MiG Phönix. Auf dem Platz Uhlandſchule, au heute mittag aus Emil Schön der beſten Fu dem der„lange Emil“ ſoß at, treffen ſich eburtstages von ie Ah⸗Mannſchaften der bei⸗ ivalen aus den Jahren vor den 5 75 rieg, Phönix Mannheim und VfR— e m. 0 deutſchen Tennis und dem Ausla Die ſportlichen Erfolge des Klubs in der vergangenen denſtellend. Wiederum pielzeit durchweg zufrie gelang es der 1. Mäy nermannſchaft, die Gaumeiſterſchaft beim Bah Turn⸗ und Sportfeſt zu gewinnen. Beim gle chen Anlaß trug die Frauenmannſchaft bei d um erſtenmal ausgetragenen Gaumeiſterſchaſ Die Mannſchaften des Klubſ ben ſich an zahlreichen Turnieren mit beſten beteiligt. Auch in der Juniorengruppe der 72 Jugendliche angehören, wurden ſchönß Erfolge erzielt. Unter lebhaf odos begrüßte die ieder des Klubs. Bild über die enen Spielzeit. e ein neuer Platz ge⸗ en Sieg davon. tem Beifall wurde der Vereins führer Dir. Loos wiedergewählt, der ſeinen bi herigen Stellvertreter Dir. Bub au wieder berief. Der Vereinsführung gehören nog lgende Mitglieder an: Sportwart: Dr. J. N. uß; Jugendwart: R. Weſtermann; Wen „Sauer; ſtellvertr. Sportwart: Di Steinmann und für den im Dr. Weſtermann. Aelteſtenrates ſind wie bi ch und Laure. Die ſenverhältniſſe für das Ja Appell des ſtellvertr. Vereinsführers Dir. Bub die Liebesgabenſendungen an die feldgraue Mitglieder recht tatkräftig zu unterſtützen, bih deten den Abſchluß der harmoniſch ver Verſammlung. neuer Mitglieder. ankte allen Mitarbeitern für ihre eifri beit, insbeſondere Dr. Buß für ſeine keit als Sportwart und Max Sauer für die Erfolge der Werbekommiſſion. Für den ſportlichen Teil des Jahres 1939 gab für den abweſenden Sportwart Dr. Buß ſein Stellvertreter Dr. Steinmann den Rechen⸗ ſchaftsbericht. Es gelan die große ſportliche Tradition fortzuſetzen und beachtenswerte Erfolge zu erzielen. Im Mit⸗ telpunkt der Veranſtaltungen ſtand das große internationale Turnier mit ſeiner ſehr Beſetzung in⸗ und ausländiſcher Spieler. dieſe Veranſtaltungen wird am ſtärkſten der Zufammenhang des Klubs mit dem übrigen er die Herren Di eſprechung der Ka r 1940 und e auch in dieſem Jahr „oO2. Sanbf Mannheimer F im. nſch n W annſchaft— 30 libr Rot⸗W im Priv.⸗Mann Neckarxau; ausw S Lanz; 11 Uhr Schwarz⸗Grün Priv.⸗ gegen——— 1846.— 1. Weih HBVereinskalender nnheim. Spiele Samstag 23, 12 Phönix Mannheim 15 Uhr. Brauereiplatz. Handball: Liga— S r, Erfatz⸗Liga— Tſchft, Käfertal.45 Ubr; Pimpfe— Phönix Mannheim 9 Uhr, A 1⸗Jugend— Amieitia Viern oll⸗Arndt⸗Mannſchaft— Sandhofen 10. emde Plätze, Fußball: Mannheim Rot⸗Wei tsfeiertag: 9 ortverein; 10 Uhr Sportdienſtgruppe Zhafen; auswärtz: 7; 13 Uhr A⸗Jod. 0 e gruppe— Po gegen Reichsbahnſportver. Ludwi gegen Spielvag. Reichsbahn⸗Sch Mannheim. Sonntgg. Handbalt 2. Mannſch,— Poſt⸗SB Mhm., dort, 11 Uhr; 2 ort, 10 Uhr; 2. Schül 10.30 Uhr, B 1⸗Jugend micktia Viernheim 10.15 Uhr, 4 2⸗Jugend— Vf Kurpfalz Neckarau 13 Uhr.—— S l: Liga— Vfe Neckarau 14.30 L Neckarau 12.45 Uhr.— Spiele reiplatz. Fußball: B 1⸗Jgd.— SpVagg. Sandhofen.30 Uhr, 1⸗J d— Vfe Neckarau 1 Uhr.— Spiele Diensta Pimpfe— TV 1846 SpVgg. 07 Mannheim 13 h r— Käfertal, dort 1— Reichsbahn 2, bahn 1— Viernheim 1, 1— Dienstag: 2. Schũ 14 Uhr; 1. Schüler— Käfe VfB Kurpfalz Neckarau. Sonntag. Fußba Vaa. Sandhofen, 14.30 Uhr, A 2⸗Igd.— Sp Mannheim, 13 Uhr, dort; Vaa. SpVag. San ndball⸗Mannſchaft fR Mh 2. Weih mannſchaft— Käfertal Welkermannſch. in Mhm. B auf unſerem Pl. Mannſch.— Jad. in Edingen 0 ch.— Vfe Bertſchmannſch., Vfe⸗ 30 Uhr.— Dienstag, Woi Landau, hier, 15 Uhr; Sportdien oſt, dort. 13.45 und 15 Uhr, S auf Platz nachtstag: Uhr, Moihhöt⸗ ad.— Viernheim, dort. Nlem. Rheinau, hier, 9 Uhr; Er⸗ 10.15 Uhr; Fungvolk 7 · Waldhoſplatz; A 1⸗5 gegen Viernheim, dort, 9 Vis Neckarau. Sonntgg: Tr Geppert⸗Privatm. VfR Y „25. 12.: 1. Mannſchaft— 0 Pfalzplatz: 2. Mannſchaft 1 13 Uhr, Pfalzplatz. Diensta gegen Turnverein 1 BSG Lanz. etbnentiet. e 375 Saanane 13 Mh erzogenried. ita 36. 12. hönix Mannheim. dort, 1 840, 11.15 Ub, Pfalzplaßz. eudenheim, Waldweg, 10 u Tv. Viernheim, dort, 13.45 gegen VfR Mhm., dort. 14.30 VfR Mhm., do VfB Neckarau, V Handballm.— Poſtſportv. Mhm. Himpfe— 07 Mhm., dort. 9 Uh irnverein Mannheim von 1846. Sonnta A. Mün 28˙46—. Tſchf Hans Borowik hat unter dem Ditel„Olym pia⸗-Kämpfer 19 1455 mit der Herausgabe des kleinen Werkes bei den olympiſchen Spielen?“ ein ganz vorzügliches Nachſchlagewerk geſchaffen. D von Sportlern aller Länder haben gegenüber dem rüheren Werk Hans Borowiks noch den Vorteil, daß e für jeden Sportler und Olympiakrämpfer auch noch die Beſtleiſtungen ſeiner Diſziplin aufführen und ſo⸗ mit einen vonkommenen Ueberblick über Perſon und Leiſtung gewähren. In einem Anhang des 224 Seiten. rren nochens werden die Weltrekorde der Leicht⸗ athletik, Olympiſche Rekorde, Weltrekorde im Schwim⸗ men ſowie die Leiſtungen von den modernen o ſchen Spielen ſeit 1896 auf Zelt Statiſtik über die Jungmannſch.— Uhr.— Dienstag: „dort, 11 Uhr; Jugend⸗ aldweg, 10 Uhr; “, ähnlich wie im 2 Waldweg. 10.30 R Mhm. ie 1000 Kurzbiographien 46. B 1— Amieitig Vi V führt. Den Schluß bildet pf. Wl. TV Sportdienſtgr. p ſtg ſten Leichtathleten aller Der Uebungsbetried im Vereinshaus fällt vom 27. bis 30. Dezember aus. Es iſt H baum ſin ſind müd nimmt ſe und ich b bringt noc dann ſpre chen. Ber geblieben. dorf; es i Eine ga dem tiefve ßenlaterne hätten's n genug. At auf der S der Schnee langgeſtrec ſchen und Feſtlich ve Warm un Häuſer un ſchaut, flir im Mondl weiße Dec froh ſprin Gaben der Ich gehe und ein ſch rentann he man das der Kühe, Pferdes. Heiligen N Eine einzi Vielleicht f der mit de net hat, n Heimweg 1 etwas Wäi Freundli ſter der B mein Blick Fenſterlade In den me ter am Bau Feierabend Vieh verſoꝛ zur Chriſtn zu ihrem 9 lenden Aug Geſchenke. ſchönen der chem Ort o fürchtig in Am liebſten den Kleinet bin, hinein mich. So g bas k Dle ſescht Die 5ie — 9. Fortſetzur „Einen A Verwirrung den Gänſebl Heupferdcher Ich ſtolpe Benzin ab, ummenden donna und mit dem Bi „Jetzt abe Wagenſchmi⸗ Und icher Duft ſtrahlt in, nein,. enzin, Urf ſtrahlt alle leumdeſtillat Wenn ich leck harnäc ich der Flec Ich komm ren uns an, in meinem „Wenn es totterte ich ugen. Urſula lel Arme auf ur „Warum f aus? Ich w ren 5 De „Noch nick wenig reiber dieſem groß Seht nur danken ihre ortlern, die ſich iſe während der enthaltes ange⸗ ſonſtige Ueber⸗ .— er ortfreundee ſeinen herzlich! ſeiſe herzlichſter en. Ganz beſon⸗ Bereinsleitungen id Sportfreunde ich eine gewiſſe wieder ſeinem wird und dabei jetzt dringender weile ſgieiſt 1 iſchen Meiſters nann Vette. erſter Linie verantwortlich üller, der ſich VfR⸗Elf erwie⸗ des VfR Mann⸗ ben Spieler den Vetter, Conrad, er, Abam und Schönig, einer iheim je hervor⸗ tstag. Groß war ie aus nah und ieler und präch vrünſche übermith t jetzt noch eine ackeren Kämpen Platz hinter der lange Emil“ ſo treffen ſich eburtstages von chaften der beiy Jahren vor den und VfR Wa lub en Derein usland gewahrt ubs ſelbſt wareng durchweg zufrieß es der 1. Mäy⸗ ſchaft beim Bad innſchaft bei d Gaumeiſterſchaſt aften des Klubih, ieren mit beſteng Juniorengruppeß „ wurden ſchöneß rde der Vereins t, der ſeinen biz ib au 255 1940 ung gehören nogfß wart: Dr. J. N. rmann; Wet Sportwart: D elde ſtehend itglieder d die Herren D prechung der Ka 1940 und e die feldgraun unterſtützen, bih niſch verlaufenen pnir“ 02. Sam- nig Jub.⸗Spier r Sportdienſtgruphe Shafen; auswärtz: 75 13 Uhr A⸗Jod, zonntgg, Handbal eim, hier, 15 Uhr — 0 ral dort. 13 Uhr Reichsbahn 2, 4 Viernheim 1, hien ler— Poſt, dort dort, 14 Uhr. 4 ag. Futzball: Wo muſch. in Käfert iſch., Vfe⸗Pi . 1— tdienſtgruppe gegen : 1. Mannſchaft— 530 Mannſchaft 1 em Titel„Olym, wie im Jahre 1 Werkes„Wer n ganz vorzügliches )00 Kurzbiographien ben gegenüber dem och den Vorteil, daß ziakämpfer auch noch aufführen und ſo⸗ ck über Perſon und hang des 224 Seit ltrekorde dex Leicht⸗ rekorde im Schwim⸗ i modernen olhmpi⸗ Den Schluß bildet Leichtathleten allet Julius Etz. in meinem wirren Samstag, 23. Dezember 1939 „Hoßenßreuzbonner“ unterhaltung Wieihnachten im Schwarzwald Von Ida Preusch Es iſt Heiliger Abend. Die Lichter am Chriſt⸗ baum ſind heruntergebrannt. Unſere Buben ſind müde vom Spielen und Freuen. Jeder nimmt ſein liebſtes Spielzeug in den Arm, und ich bringe die Kerlchen zu Bett. Vater bringt noch ein„Zuckerbrötli“ zum Einſchlafen, dann ſprechen ſie mit Mutter ihr Nachtgebet⸗ chen. Berta, unſer Kindsmägdle, iſt heute da⸗ geblieben. Nun bringe ich ſie heim, ins Außer⸗ dorf; es iſt neun Uhr. Eine ganz ſtille, mondhelle Nacht liegt über dem tiefverſchneiten Dorf. Die ſpärlichen Stra⸗ ßenlaternen brennen gelb und ſchwach. Sie hätten's nicht nötig; es wäre auch ſo hell genug. Außer uns beiden iſt niemand mehr auf der Straße. Hoch und feſtgefroren wuchtet der Schnee in mächtigen Hauben auf den tiefen, langgeſtreckten Strohdächern, unter denen Men⸗ ſchen und Vieh in Frieden zuſammenwohnen. Feſtlich verhüllt er ihre rauchige Schwärze. Warm und behaglich ducken ſich die niederen Häuſer unter der glitzernden Laſt. Wohin man ſchaut, flimmern Millionen ſilberner Kriſtalle im Mondlicht. Unter jedem Schritt knirſcht die weiße Decke der ſtillen Straße. Erwartungs⸗ froh ſpringt Berta in ihr Elternhaus, wo die Gaben der Mutter noch auf ſie warten. Ich gehe langſam zurück. Es iſt bitterkalt, und ein ſchneidender Oſtwind weht vom Sche⸗ rentann her. Aus den warmen Ställen hört man das zufriedene Mahlen und Schnaufen der Kühe, und bisweilen das Stampfen eines Pferdes. Im Wirtshaus iſt es ruhig. In der Heiligen Nacht iſt der Bauer bei den Seinen. Eine einzige Lampe brennt nur am Ofentiſch. Vielleicht ſitzt der Säger aus dem Fezenbach, der mit dem reichen Geiger den Lohn verrech⸗ net hat, noch dort, um ſich für den weiten Heimweg durch den verſchneiten Wald noch etwas Wärme anzutrinken. Freundlich leuchten die hellen, niederen Fen⸗ ſter der Bauernſtuben, und ungehindert geht mein Blick bis in ihre Tiefe. Da wehrt kein Fenſterladen dem Blick des Vorübergehenden. In den meiſten Häuſern brennen noch die Lich⸗ ter am Baun; im Bauernhaus iſt nicht ſo früh Feierabend, wie im Schulhaus. Erſt muß das Vieh verſorgt und Stall und Hof ſauber ſein zur Chriſtnacht, dann erſt kommen die Kinder zu ihrem Recht. Und nun ſpiegeln ihre ſtrah⸗ lenden Augen die Freude über die beſcheidenen Geſchenke. Ueberall faſt erklingen noch die alten, ſchönen deutſchen Weihnachtslieder. An man⸗ chem Ort orgelt der Baß des Bauern faſt ehr⸗ fürchtig in die hellen Stimmen der Kinder. Am liebſten ginge ich da und dort, wo ich mit den Kleinen und Großen beſonders vertraut bin, hinein; aber daheim wartet jemand auf mich. So gehe ich langſam weiter. Das Europäische Mannheim von Ernst Leopold Stahl Dle ſeschlchre des Haktanattneaters Mannneim Das schöne und passende Weihnachtsgeſchenk Erhältlich in allen Buchhandlungen Die Brunnenſtöcke ſind dick mit Stroh um⸗ wickelt, und aus den Röhren ſchleicht nur leiſe ein dünner Waſſerfaden neben einem dicken Eisſtrahl. Von den tief herabreichenden Dä⸗ chern, die keine Rinnen haben, hängen Eis⸗ zapfen in allen Längen und Stärken. Die dicken, mehr als armlangen, ſind gelb und trübe vom Rauch; die kleinen, nur Stunden oder Tage alten, ſind noch hell und klar. Alle glänzen und ſchimmern märchenhaft, wenn der Mond darauf lichtet. Schwarzblau, unendlich weit und klar wölbt ſich der Himmel, und ein blitzendes Sternen⸗ meer leuchtet friedlich über der Erde. Es iſt, als ob die Nacht ſänge. Eine ganz wunder⸗ feine Melodie, die man nur mit der Seele ver⸗ nehmen kann. Iſt es ein leiſes, zärtliches Wiegenlied) Wenn der Wind nicht ſo bitter⸗ kalt wehen würde, bliebe ich gerne ſtehen, um hingegebener lauſchen zu können. Im Weiter⸗ gehen, das Auge von der ſchimmernden Weite gefangen, formen meine Lippen in leiſem Sum⸗ men die alte, oberſchleſiſche Weiſe: Ufm Berge, da geht der Wind, da wiegt die Maria ihr Kind mit ihrer ſchlohenglweißen Hand, ſie hat dazu kein Wiegenband. Ach Joſeph, lieber Joſeph mein! Ach hilf mir wiegen mein Kindelein! Wie kann ich dir denn dein Knäblein wieg'n? Ich kann ja kaum ſelber die Finger bieg'n. Schum, ſchei— ſchum, ſchei! Doch das Klingen läßt mich nicht los. Sind andere Nächte auch ſo wunderſam feierlich? So klar und leuchtend? Ein Hauch des Ewigen heiligt dieſe Nacht, in deren tiefſter Einſamkeit die reinſte Liebe geboren ward, damit ſie ein⸗ ziehe in alle Herzen. „Auf den östlichen Ufern“ Der junge ſchleſiſche Schriftſteller Horſt Lange führt mit den beiden längeren Er⸗ zählungen, die er unter dem Titel„Auf den öſtlichen Ufern“(Frundsberg⸗ Verlag, Berlin), in jene öſtlichen Gebiete, wo Raſſen und Völker ſich gegenüberſtehen, wo ihr Gegenſatz über Einzelſchickſal und in Notzeiten über das Los der Geſamtheit entſcheidet. Die unruhigen Jahre nach dem Kriege, die hier alle Fragen offen ließen, bis heldiſcher Geiſt und die Opferbereitſchaft junger Menſchen die Ent⸗ ſcheidung erzwang, bilden den Hintergrund der Erzählung„Der Sohn der Hauptmannswitwe“. Halbwüchſige Jungen werden aus dem Spiel in den verlaſſenen Wällen und Werken einer Fragt plötzlich in den blutigen Ernſt einer reikorpsunternehmung hereingeriſſen. Einer von ihnen findet aus innerſtem Drange die Kraft zum letzten Einſatz und durch ſein Opfer rettet er das Unternehmen. Ganz anders führt die Erzählung„Das Irrlicht“ in die Bereiche des Seeliſchen, in den Widerſtreit reiner Liebe und dunkler Leidenſchaft. Entwurzelt und von ſeiner eigenen Schwäche immer wieder von der klaren Entſcheidung fort und in die Tiefe ge⸗ zogen, geht ein junger Mann im verlaſſenen Sumpflande der Grenze an ſeiner eigenen Maßloſigkeit zugrunde. Natur und müo⸗ ſchickſal bilden untrennbare Einheiten, geheim⸗ nisvoll iſt die Bindung des Menſchen an die ewaltige Uebermacht der Natur, die ſich in einer Seele ſpiegelt und ſeinen Weg beſtimmt. EI „ Die Iinsel Golodal · Das Zerbrechen einer alten Geſellſchaftsord⸗ nung, an deren Stelle aber noch keine geordnete und gefeſtigte neue Macht tritt, das Petersburg im Jahre unmittelbar nach dem Wechſel der Regierungsform ſchildert Dina von Foelk⸗ kerſam in ihrem neuen Roman„Die Inſel Golodai“(Frundsberg⸗Verlag, Berlin wW 15). Im Hoſpital auf dieſer Inſel, der Hungerinſel, tut die junge Jelena als Krankenſchweſter ihren Dienſt. Sie hat ſich noch nicht vom Vergange⸗ nen gelöſt und ebenſo wenig die neue Lebens⸗ form erfaßt. Ohne helfen zu können, weil ſelbſt ohne zwingende Bindungen an das Geſtern und Heute, gehen zwei Männer, ehemalige zariſtiſche Offiziere, ein Stück ihres Weges mit. In der Stunde der Entſcheidung aber, als Jelena Petersburg und die Inſel verlaſſen muß, bringt ſie ſelbſt aus der nur verſchütteten Kraft ihrer Jugend Welt und eigenes Herz in Einklang. Wahrhaft virtuos verſteht dieſe junge bal⸗ vVon Roland Betsch — oe sert GlclSSeIgleeiten Copyright by G. Grote, Verlag, Berlin 9. Fortſetzung „Einen Augenblick nur,“ ſage ich in meiner Verwirrung,„nehmen Sie doch bitte hier in den Gänſeblümchen Platz. Keine Angſt vor den Heupferdchen und Hummeln. Ich ſtolpere zu meiner Maſchine und zapfe Benzin ab, ſchon ſitzen wir zuſammen in der —— Wieſe, Urſula und ich, die Prima⸗ donna und der Mann mit dem kleinen Pech, mit dem Bücherpech, dem Alexpech. „Jetzt aber dem Fleck zu Leibe, Kampf der Wagenſchmiere, die ich von heute ab verehre.“ Und ich reibe nur ſo drauf los. Welch ein Duft ſtrahlt von Urſula aus. Riecht man Ben⸗ in, nein, man riecht nicht eine Spur von enzin, Urſulas Duft, Urſulas Zauber über⸗ ſtrahlt alle Gerüche des gewöhnlichen Petro⸗ leumdeſtillates. Wenn ich Glück habe, denke ich, bleibt der leck harnäckig, wenn Gott mir beiſteht, läßt ich der Fleck nicht ſo ohne weiteres vertreiben. Ich komme 5 an Urſula heran, wir ſtar⸗ ren uns an, es 1. 10 ſingt und hämmert opf. 5 „Wenn es keine Wagenſchmiere gäbe——“ totterte ich und ſchaue voll Andacht in ihre ugen. Urfula lehnt ſich nach rückwärts, ſtützt die Arme auf und ſchaut in den Himmel. „Warum ſitze ich hier? Wie ſchauen Sie nur aus? Ich weiß es nicht. Wie aus einer ande⸗ ren Zeit. Der Fleck iſt fort, danke ſehr.“ „Noch nicht ganz, laſſen Sie mich noch ein —— 0 em großartigen Luxu 7 Lehi nur dieſes Lächeln, hinter dem die Ge⸗ danken ihre Zickzackſprünge machen. ohin fahren Sie eigentlich min Vorerſt nach Karlsruhe zu einem Gaſtſpiel.“ „Gaſtſpiel in Karlsruhe? Die Menſchen wer⸗ den das Theater ſtürmen, die Karlsruher wer⸗ den ſich nicht halten laſſen; auch ich werde im Parkett ſitzen. Und weiter?“ „Von Karlsruhe mit meinem Onkel auf ſein ſchönes Weingut in der Pfalz; nach Deides⸗ heim, wenn Sie es wiſſen wollen.“ „Onkel? Was für ein Onkel denn um Gottes Willen? „Ein lieber Onkel, ſage ich Ihnen, ein groß⸗ artiger Onkel. Drüben ſitzt er im Zug— da. n er!“ Pfiff“ achendes 6 in langgezogener„ fauchende e⸗ räuſch ausſtrömenden Dampfes, 74 und Stöhnen gequälter Stahlmaſſen, 1109 5 tſchſchſch 1h——.— der Rheingold⸗Expte zieht an und fährt davon. Urſula ſtolpert hinterher. Sie will ihn an⸗ halten, den Expreßzug, Gewicht etwa dreihun⸗ dert Tonnen, anhalten will ſie dieſe in Be⸗ wegung geratene Stahlmaſſe. Größenwahn. Der Onkel, richtig der Onkel! Dort winkt und fuchtelt er zum Fenſter her⸗ aus. Beide Arme ſtößt er in die Luft. Ich denke blitzſchnell; wenn du nie gebetet haſt, Hans Hiedewohl, dann bete jetzt! Lieber Himmel und Herrgott, laſſe deine Vorſehung walten und gib, daß der Onkel aus Deidesheim die Notbremſe nicht zieht. Er zieht ſie nicht, der Himmel mit all ſeinen Bewohnern iſt mir gut geſinnt; f5 e in gutem Ruf dort, man will mein Beſtes, ich genieße ein gewiſſes Anſehen über den Wolken. Ach, da dampft er dahin, der violette Expreß, da qualmt er durch die beh ich wünſche ihm eine angenehme und ungehinderte Fahrt. Expreß davon iſt!“ tiſche Erzählerin Stimmungen einzufangen, Geſtalten und Charaktere zu umreißen, ſie aus Milien und Tat zu lebendiger Eindringlichkeit emporwachſen zu laſſen. Ihre Erzählweiſe er⸗ innert an die Weite des Atems, an die Un⸗ endlichkeit des Denkens der ruſſiſchen Erzähler. Sie hat aber die ſtraffe Diſziplin, die der Maß⸗ loſigkeit, der die Ruſſen ſo oft in ihren Ro⸗ manen erlagen, zu entgehen vermag, ſie hat die Kraft künſtleriſcher Entſcheidung, und des⸗ halb wird aus überlegener Schau des Menſch⸗ lichen, des ſubtilen Seeliſchen doch wieder drängendes Leben. Dr. CarI J. Brinkmann. „Menschen im Strom Jeder kennt wohl zwiſchen Mainz und Bin⸗ en die Inſeln im Rhein. Die Eber⸗Au 10 weit⸗ in bekannt. Von dem alten Bauerngeſchlecht, das abſeits des großen ſeit Jahrhun⸗ derten dort lebt, erzählt die Mainzerin Minnie Groſch. Der Leſer erlebt den Kampf dieſer Men⸗ ſchen in allen ſeinen Phaſen mit, denen die Au eine eigene Welt darſtellt. Wir hören von prächtigen Menſchen, die im Kampf gegen den Strom und ſeine Tücken hart geworden ſind. Daneben das Schickſal zweier Frauen, prächtige Menſchen, die im Leben beſtehen. Die Geſchichte dieſer Menſchen hat die Dichterin verwoben in das große———n unſerer Zeit, die ſie ver⸗ ſtehen ließ, was über ihrer ſo geliebten Au ſteht, nämlich Deutſchland!(J. F. Steinkkopf, Verlag, Stuttgart.) * Das ist„Ann Brand“ Eine junge Innsbrucker Studentin ſteht vor uns, ein Mädel, Lain ein Kind der Natur, die es trieb, ſich mit Wind und Wetter zu beſchäfti⸗ — die Inſeln im Rhein. Die Eber⸗Au weit⸗ eizvolle Situationen ergeben ſich, als das eſche Mädel in die Männerwelt einer alpinen ſorſchergemeinſchaft eindringt, auf einem der öchſten Gipfel Deutſchlands. Trotzdem ſie mit tarkem Widerſtreben von den Männern aufge⸗ nommen wird, kämpft ſie ſich tapfer durch, un⸗ ——3 der ſchwierigen Arbeit in Wind und etter. Gleichzeitig Dienerin der Wiſſenſchaft und Mutter ihrer Kinder wird ſie vor eine ſchwere Entſcheidung geſtellt, nachdem ſie dort oben einen Mann kennengelernt hat, der beſtim⸗ mend für 1 Leben wurde. Mit reifer Erzäh⸗ lerkunſt ſchildert uns Wilhelm Schmitbonn dieſes Schickſal der Anna Brand.(Propy⸗ läen⸗Verlag, Berlin, Br..— RM, Lei⸗ nen.— RM.) Frltz Haas „Ich freue mich f weil Ihnen der age ich. Klatſch, habe ich eins auf der Backe. Ein Glück nur, daß ſie keinen Schildkrötenring trägt. Sie bereut auch ſchon ihre ungeſtüme Art; Melancholie und Schalk verſammeln ſich in ihren Augen, es ſchimmert feucht in dieſen Wunderſchächten.— „Sie dürfen mir nicht böſe ſein“, ſage ich und fühle ein Brennen auf der Backe,„der Zug iß dahin.“ „Und was geſchieht mit mir?“ „Vorläufig nichts.“ „Ich will es Ihnen ſagen, Sie laden mich auf Jhren Knochenſchüttler und bringen mich ins Schloßhotel nach Karlsruhe.“ Hab ich recht verſtandenf Sie wollen mit mir zuſammen bis nach Karlsruhe ſahren? Iſt kein Eingeborener zur Stelle, der mir die ſchlimm⸗ ſten Umwege verraten kann?“ „Außerdem habe ich Hunger; haben Sie denn etwas zu eſſen?“ Urſula hat Hunger. Es wird Rüben auf den Aeckern, Rettiche wird es geben und Kartoffelknollen, überlege ich, vielleicht kann ich einen Haſen fangen, den wir am Spieß braten. 5 „Vorläufig habe ich nichts, aber ich will ſtehlen gehen auf den Feldern, es muß ſich etwas finden,—— wenn Alex da wäre, müßte er in die Zuckerfabrik——“ Urſula hat ſich mitten ins Gras geworfen. Da liegt ſie, auf dem Rücken, Hände unter dem Kopf, die Knie nach oben geſtellt. So liegt ſie da, Wundergeſchöpf zwiſchen Gräſern und Blüten, jeder Heuſchreck iſt zu beneiden. „Wenn Sie nur kurze Zeit in der Wieſe liegen bleiben, will ich für Nahrung ſorgen, durchaus möglich, daß eine Bauernfran daher⸗ kommt mit Eiern im Korb, mit Käſe oder Räucherware, ich kann ſie berauben.“ „Sie reden ſo hanswurſtig daher. Als ob Sie dauernd aus dem Häuschen geraten wären. Vorläufig ſetzen Sie ſich mal an meine Seite.“ Ich ſitze ſchon, in meinem Leben habe ich mich nie ſo geſchwind ins Gras geſetzt. „Da ſitze ich, Fräulein Urſẽnla——“ „Urſula Ulrichs!“ Hänschen und„Sat!“ Rühmann bei der Morgentollette Szene aus dem Film„Hurra— ich bin Papa-!“ Foto: Uia Wissenscheff beslegt Mlkroben Es war ſicherlich nicht nur die künſtleriſche Leiſtung von Emil Jannings, die in dem Film „Robert Koch“ das Intereſſe der breiten Oef⸗ entlichkeit wachgerufen hat, ſondern auch der harknäckige Kampf der Wiſſenſchaft gegen Seu⸗ chen und anſteckende Krankheiten, der in der Abgeſchloſſenheit der Laboratorien und Kli⸗ niken vor ſich geht. So wie jener kleine Land⸗ arzt aus der Provinz haben noch viele Medi⸗ ziner ihr Leben im Dienſt für die Volks⸗ geſundheit eingeſetzt, nach Mitteln geſucht, der zahlreichen Anſteckungskrankheiten Herr zu werden. Robert Koch hat durch die Entdeckung krankmachender Kleinlebeweſen den Weg ge⸗ bahnt für einen Generalangriff gegen dieſe un⸗ heimlicher Erreger tödlicher Krankheiten. Dr. Gerhard Venzmer ſchildert in ſeinem Buch die Lebensarbeit zahlreicher Wiſſenſchaftler, die auf den Erkenntniſſen Kochs fußen und nach⸗ einander die Erreger der gefährlichſten Krank⸗ (wie Typhus, Paratyphus, Pocken, Ma⸗ ern, Bazillen⸗Ruhr, Syphilis), oder wenig⸗ ſtens gewiſſe Gegenmittel entdecken.(Verlag Knorr KHirth, München.) Efniz„Biz Engleineis rasslscher Miedergeng im Splegel seiner Musik Wenn im rein körperlichen Erſcheinunasbild der Engländer manchmal nordiſche Merkmale——* 94 5 hervortreten, als es in manchen Teilen Deutſch⸗ ands der Fall ift,— ergibt ſich im Seeliſchen ein erheblich anderes Bild. Hier ertennt man, daß ver⸗ ſchiedene raſſiſche, keltiſche und germaniſche Elemente nebeneinander ſtehen, ohne ſich gegenſeitig zu durch⸗ dringen und zu befruchten. So gibt es ſtreng genom⸗ men überhaupt keine engliſche Muſik, immer ſind eng⸗ liſche Muſiker von andeken abhängig geblieben. Das Volkslied iſt keltiſch, italieniſche, franzöſiſche und ſpäter auch deutſche Muſik wechſelten in ihrem Einfluß ab, typiſch noch in der Erſcheinung des genialſten liſchen Muſikers, Henry Purcell. England wurde ſo aber auch durch die Veräußerlichung zum Geburts⸗ land des Starunweſens. Seit dem 19. n hat es ſich als treuer Anhänger der Mendelsſohn ganz dem jüdiſchen Kar3 Aſierger Dieſe ganze Entwick⸗ lung— von Karl Bleſſinger in einem ſehr gründ⸗ lichen Aufſatz der Zeitſchrift„Die Muſit“(32. Jahr⸗ ———3 2, Max Heſſes Verlag, Berlin) eingehend ehandelt. Dr. Carl J. Brinkmann. ber Anles“ „Fräulein Urſula Ulrichs, da ſitze ich alſo. Ich hätte nicht nigtig wieder aufzuſtehen. Soll nun ein wenig Radiomuſik machen? Wün⸗ ſchen Sie Wellen aus Berlin, aus Budapeſt oder Rom?“ „Haben Sie einen Weſtentaſchenradio?“ „Das nicht, aber einen wandernden Radio. Nur eine Minute Geduld“ Ich baue meinen Röhrenapparat auf mit der S innwebeantenne. Aus Budapeſt kommt bald 5 Da iſt ſie ſchon.„Nicht ſo ſtark, itte.“ Sie liegt da und rührt ſich nicht; die Augen weit aufgeſchlagen, blickt ſie in das Blau des Himmels. Wolkenſchiffe, Segler im Unendlichen, wandernde Wünſche. Die Wieſe tönt ſtärker, die Zigeunermuſik aus Budapeſt feuert alle brum⸗ menden und ſummenden Inſekten mächtig an. Mit vollen Stimmen legen ſie los, ſelbſt die Finken und Meiſen helfen mit, der liebe Gott wandert durch das Gräſermeer, ganz in unſere Nähe kommt er, ich fühle ſeinen Zauberodem. „Rohe Weißrüben ſind gar nicht ſchlecht“, höre ich Urſula ſagen. Sie verſteht nichts von Landwirtſchaft, ſonſt müßte ihr bekannt ſein, daß es um die Spargelzeit noch keine eßbaren Weißrüben gibt. „Ich weiß, wo es eine ganz beſondere Fein⸗ ſchmeckerei gibt“, ſage ich, weil mir nämlich etwas Abenteuerliches einfällt. „So, wo denn?“ „Geräucherte Rheingale, keine Viertelſtunde von hier entfernt, in Rheinhauſen.“ „Iſt das Budapeſt?“ „Immer noch Budapeſt. Wäre Ihnen Rom lieber, oder etwas Aſiatiſches?“ „Nein, nein, laſſen Sie nur. Man könnte immer ſo liegen bleiben. Ich habe manchmal ſa Sehnſucht nach bunten Abenteuer.“ Wie ſtill ſie das ſagt, ganz verändert iſt ihre Stimme, weit faſt und ſchläfrig verträumt und ſelig verſchwimmend. „Das Abenteuer iſt für die Auserwählten, Fräulein Urſula. Man darf es nicht ſuchen, es fällt wie ein Stern vom Himmel. (Fortſetzung folgt) 8 4 3 L 3 ————————————— „hakenkreuzbanner“ 1138 Treudienſtehrenzeichen bei der Stadt Die Uamen der Geehrten (Schluß) ernſünger Friedrich Bartlina: —— ielerin Lene Ku nze⸗Blankenfeld; die Chorſänger Franz Bartenſtein. Luiſe Böttcher⸗ „ Marie Enengl, Käthe Tröndle, Emmi Pabſt, obert Walden, Elſe Wiesheu mans:* Ziehl: Sperbamfette Max Meinert⸗Komnick: berdesinfektor Arno Schaarſchmidt; Desinfektor Friedrich Rückher; Betriebsleiter Jakob Wacker; Oberbeleuchter Peter Schneider; die Obermeiſter Hexmann Andrag, Hermann Baureis, Wilhelm Fiſcher, Peter Kamp, Alfred Mammitzſch, arl Riehl, Hubert Schrowang, Karl Schwind, Richard Sommer, Ludwig Siephan, Fohann Vetter; Oberküchenmeiſter Friedrich Haas: Bne Johann Groppenbächer: Sberhallenmeiſter Albert Poſer; 7 nrich Münzing; uttermeiſter 5 rer; die Elektromeiſter Adolf Händel, Georg Rogler; Gartenmeiſter Hermann Rundfleiſch; Bademeiſter Friedrich Perſinger; Schiffsbaumelſter Heinrich Gärtner; die Maſchinenmeiſter Theodor Brenckmann. Friedrich Gleißner, Karl Höfle, Konrad Oberſt; Mechgnikermeiſter Guſtav Eberhardt; die Magazinmeiſter Oskar Frey, Julius Götz; Magazinverwalter Karl Siegel; Schreinermeiſter Emil Kurz; uhrmeiſter Zan Müller: ie Meiſter Heinrich Hemeier, Joſef Kaiſer, Heinrich Lenhardt, Karl Merzinsky, Artur Siebert, Ludwig Stixitz, Georg Vetterolf Iniel Walter, Wilh. Weber; ſtallatlonsmeiſter Wilhelm Krämer; aagmeiſter Valentin 4 die Oberpfleger Florian tmann, Wilhelm Bauder⸗ mann, Jakob Kraft, Otto Müller, Willi Rieth. Willi⸗ bald Schwarzmann, Edmund Weber: die Oberbauaufſeher Heinrich Bauer.— Die Oberauf⸗ eher Georg Diehm, Lübbo van Felten, Friedr. Frank, ohann Herrwerth, Georg Koch, Jakob Seitz. Werner eiß; Kulturoberaufſeher Auguſt Schilling: Oberkontrolleur Joſef Haas; die Kontrolleure Louis Becker, Karl Hüß, Anton Leibold; Erheber Friedrich Karolus: Obermaſchiniſt Karl Winterhalter; die Aufſeher Johann Klenk, Johann Mohr, Paul Münz. Peter Reichert; Stationsauffeher Kark Scheer: Beſtattungsordner Franz Deutſch: ns Auguſt Grummow: nlagenaufſeher Georg Ernſt; die Fernſprecher Foſef Frank, Franz Frech. Theodor nam, Heinrich Meyer, Johanna Müller, Matbilde Weber, Friedrich Ziſchek: 170 Badewelfl— otz muoth Hle⸗ 1, Joſef e Bademeiſter Eugen ochon, Kar egel, Joſe Fie unenudgid Aeger, J. Grieiſch, Far 3 isſch e Zuſtellungsbeamten Joſ. Frietſch, Fak. We u; die Amtsgehilfen Karl Erny, Konrad Fetzer, Joſef Bligk üßbęrs Cand echinger, Karl Heer, Heinrich Nenninger, Anton lerle, Ludwig Schwarz, Georg Weiiling; Kaſſengehilfe Karl Stieber; Pförtner Karl Wolff; die Feldhüter Martin Albig, Karl Blümmel, Johann Burckardt, Mois Herold, Valentin Mayer, Adam Sfühblorſivai Hilfsforſtwart⸗Johann Erny; die Hausmeiſter Wilhelm Fütterer, Max Merker, Franz Dietz, Joſef Hönle, Fritz Seitter; die Schulhäusmeiſter Emil Acker, Jakob Bitzwanger Eugen Cloß, Willi Dietzer, Heinrich Diſch, Eſchlbeck, Adam Gehrig, Eduard Göhrig, abel, Adam Held, Kaxcher, Theodor ranz Link, Heinrich Ruſch, Friedrich 5 dam chmitt, Eugen Tritſchler, Georg Volz, Karl Volz; die Angeſtellten Foſef Amail, Martin Bardon, Stefan Beuter, Karl Brehm, Jakobh Dattge, Friedrich Daum, Willi Diefenbach, Richard Dürr, Friedrich Eck Leon⸗ ard Fiſcher, Valentin Gaber, Georg Geiſert, Johann ehrig, Heinrich Heuſer, Chriſtian Hartmann 15270 rich Haäuck, Karl Heißler, Fakob Hofftätter. Ludwig Karg. Friedrich Kirſchenlohr, Philippy Kohlſchmitt, Robert Koch, Wilhelm Krieger, Karl Kulbach. Joſef Lenhard, Friedrich Löſch, Reinhard Mangold, Emil Manſar, Clemens Markgraf, Jakob Meffert. Karl Mevyer, Theobald Merz, Otto Metzger, Karl Müller, Georg Pflock, Peter Schäfer, Wilhelm Schertel, Philipp Schmidt, Paul Schneider, Anton Schröder, Peter Schüßler, Fofef Schwarz, Guſtav Seibel, Guſtab Senft, Geora Spindler, Karl Uhl, Emil Walter, Peter Waſem“ 457—2 Guſtav Wittemann, Auguſt Wolfert, rl Zieger; 8 Oberbahnmeiſter Alfred Schuſter: die:*fabmeiſter Gänger, Pflugfelder, Hugo die Kontrolleure Barth, Bernauer, Braunger, Brom⸗ mer, Chriſtmann, Joſef Eckert, Freund, Martin Fried⸗ rich, Furler. Waldemar Groeger, Ibach Philipp Keß⸗ ler, Laturell, Karl Meyer, Reichert, Gotthilf Roth, ———•——◻+—1— Siegler, Stell, Steinmayer, Vorderer, 263 die Oberwagenführer Balthaſar Amend, Eugen Böhm, Karl Born, Chriſt. Brecht, Ludwig Brenneis, Vinzen Dambach. Friedrich Diehm, Franz Dörr, Friedri Dorn, Anton Dürr. Johann Engert, Richard Epp, Konrad Fäth, Rudolf Fohmann, Friedrich Freuden⸗ berger, Jakohb Grünewald, Karl Haas, Konrad Hart⸗ mann, Heinrich Heinel, Friedrich Helfrich, Kilian Hel⸗ linger, Adolf Hennrich Otto Hennrich, Anton Hoſt, Andreas Kaiſer, Foſef Kneis, Gottlob Koch, Karl Kollmar, Heinrich Kramer, Hermann Kuhle, Joſef Kunznex, Joſef Maier, Otto Maier, Friedrich Mover, Joſef Metzger, Andreas Meyer, Martin Mittenbühfer, Johann Moſemann, Georg Müller, Karl Müller, Taver Müllex. Georg Münkel Guſtgv Mundi. Philipp Neuer, Leo Noe, Albrecht Oberſt, Foſef Paul. Theo⸗ dor Reichert, Joſef Riehl. Wilhelm Rösler, Joſef Sammet, Gottfried Scheufler, Karl Schmidt With. Schroth. Guſtav Schüßler. Kark Specht, Anton Spiegel Koſef Spießherger, Karl Stock, Fakob Stumpf, Michaet Thoma, Wilhelm hümerich, Friedrich Ulshöfer Fried⸗ rich Veſter, Karl Weindel, Johann Wiehl, Johann Wieland, Heinrich Wünſch, Georg Wurſter; fileine meldungen aus der feimat Gefängnis für Jahrläſſigkeit Karlsruhe, 22. Dez. Wegen fahrläſſiger Tötung verurteilte die Strafkammer den 43⸗ jährigen Kraftfahrer Hermann Weiler aus Durlach zu ſieben Monaten Gefängnis. Auf der Fahrt mit einem Viehtransportwagen von Karlsruhe nach Bretten fuhr der Angeklagte am 18. Oktober in der Kurve bei der Unter⸗ ührung auf Gemarkung Jöhlingen den Sol⸗ aten Johann Pöſenbeck an, der tödlich ver⸗ letzt wurde. Der Angeklagte hatte den Wagen mit 15 Zentner überladen und die Kurve ge⸗ ſchnitten; zudem waren die Bremſen nicht in Ordnung. An einem Hoſenknopf erſtickt Pforzheim, 22. Dez. Im benachbarten Singen verſchluckte der ſiebenjährige Sohn des Ratsſchreibers einen Hoſenknopf, der ihm in der Kehle ſtecken blieb. Der Junge iſt erſtickt. Dom Eichener See Schopfheim, 22. Dez. Der Eichener See, der bekanntlich periodiſch auftritt und wieder verſchwindet, hat zur Zeit einen anſehnlichen Umfang. Man rechnet damit, daß auch den Win⸗ ter hindurch der See beſtehen bleiben und ſo eine ideale Eislauffläche für den Winterſport ab⸗ geben werde. Einbruch bei Derdunkelung Waldshut, 22. Dez. Die Strafkammer verurteilte den bereits vorbeſtraften 34 Jahre alten Emil Sturm aus Degerfelden zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt und den noch unbeſtraften 32 Jahre alten Paul Fink zu 1½ Jahren Zuchthaus und drei Jah⸗ ren Ehrverluſt. Die beiden hatten am 14. Ok⸗ tober um Mitternacht einen Einbruch in ein Gaſthaus in Gründenhauſen verübt und dort und Wurſtkonſerven——— Da die Tat unter Ausnutzung der Verdunkelung be⸗ angen worden war, mußten die oben ange⸗ fen ſtrengen Strafen ausgeſprochen wer⸗ den, zumal die beiden Täter durch den Dieb⸗ ſtahl von Lebensmitteln ein gemeinſchaftswid⸗ riges Verhalten an den Tag gelegt haben. Schwere Bluttat und Selbſtmord Oehningen bei Konſtanz, 22. Dezember. (Eigener Bericht.) Vergangenen Montagnach⸗ mittag ereignete ſich hier eine Tragödie, wie ſie noch nie in der Geſchichte unſeres Dorfes vor⸗ gekommen iſt. Ein verheirateter Schreiner aus Konſtanz weilte bei der 27jährigen ledigen ein⸗ zigen Tochter der hieſigen Bäckerei Heß, mit der er früher ein Verhältnis hatte. Nach ver⸗ ſchiedenen Drohungen und Auseinanderſetzun⸗ gen verfolgte er das Mädchen, zog eine Piſtole und feuerte auf die Unglückliche ab. Die Kugel drana durch die Schulter, wobei das Mädchen zuſammenbrach. Darauf erſchoß ſich der Täter. Anna Heß wurde in ſchwerverletztem Zuſtand in das Krankenhaus Radolfzell gebracht. Die Gendarmerie und die Gerichtskommiſſion weil⸗ ten bis in die Nachtſtunden am Tatort. Fräu⸗ lein Heß wollte ſich in den nächſten Tagen mit einem Zollbeamten verloben, was der Selbſt⸗ mörder verhindern wollte. Ein wahrer Kampfhahn Benshei)/Bergrſt., 22. Dez. Ein hieſiger Geflügelhalter trug ſeinen Pfleglingen Futter in den Stall, und dies mit nackten Füßen in Pantoffeln. Ein Hahn pickte auf den nackten uß und— obwohl die Wunde kaum Nadel⸗ opfgröße hatte— bald ſchwoll der Fuß unter Schmerzen an. Der eilends herbeigerufene Arzt bannte die feſtgeſtellte Wundſtarrkrampfgefahr durch Einſpritzungen. Der Betroffene war durch die Blutvergiftung längere Zeit am Ar⸗ beiten verhindert. Gemeine JFahrerflucht Speyer(Rh.), 22. Dez. Am Ortsausgang von Weingarten fuhr am Mittwochabend ein Laſtkraftwagen auf einen abgeſtellten Perſo⸗ nenwagen mit Anhänger. Der Anhänger wurde zzertrümmert. Ohne ſich um den Schaden zu kümmern, fuhr der Fahrer des Laſtwagens wei⸗ ter. Mitteilungen über dieſen Wagen, der an der rechten Seite beſchädigt iſt, nimmt die Po⸗ lizei entgegen. Ein Saarpfälger ausgezeichnet Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 22 Dez. Der Saarpfälzer Hubert Coerver erhielt für 55 Kolonialroman„Kalunga“ den deutſchen Ueber⸗ ſeepreis in Höhe von 3000 RM. Ladenburger Nachrichten * Säuberung der Obſtbaumbeſtände. In Vollzug der Verordnung über Obſtbaumpflege werden die Baumbeſitzer aufgefordert, abgän⸗ gige Bäume zu entfernen, ebenſo dürre Aeſte oder Aſtteile. Ferner ſind alle Obſtbäume von Mooſen uſw. zu ſäubern und Raupenneſteſtr aller Art von den Zweigen der Bäume zu ver⸗ nichten. Die Bäume, die entfernt werden müſ⸗ ſen, werden demnächſt durch eine Kommiſſion mit einem weißen Strich gekennzeichnet. Baum⸗ beſitzer, die dieſer Aufforderung ſin zum 15. Januar 1940 nicht nachgekommen ſind, werden beſtraft; außerdem wird die Gemeinde die ver⸗ nachläſſigte Baumpflege auf Koſten der Be⸗ ſitzer vornehmen laſſen. ſleues aus kamperiheim „ Lampertheim, 22. Dezember. In einer eindrucksvollen Feierſtunde fand im Kaiſerhof⸗ ſaal die Verleihung der vom Führer ge⸗ ſtifteten Mütter⸗Ehrenkreuze ſtatt Ne⸗ ben den etwa 250 Müttern waren deren Ange⸗ hörige ſowie Abordnungen der Gliederungen und Politiſche Leiter erſchienen. Mädel aus den Reihen des BDM und das NS⸗Muſikkorps ge⸗ ſtalteten die eindrucksvolle, würdigeFeier. Einige Mütter, die zur Auszeichnung vorgemerkt waren, konnten' dieſe Feierſtunde nicht mehr erleben.— Im„Rhein. Hof“ fand eine Verſamm⸗ lung des Reichsbundes der Körperbehinderten ſtatt, Der Ortsbundesleiter Grund gab die neueſten Erlaſſe bekannt, die für die Körper⸗ behinderten recht beachtliche Neuerungen brin⸗ gen. U. a. ſollen Ausweiſe beantragt werden, die den Körperbehinderten bei Bahnfahrten einen Sitzplatz im Schwerbeſchädigtenabteil oder in der 2. Klaſſe garantieren. Unfallgeſchä⸗ digte erhalten gegen Vorlage ihres Renten⸗ beſcheides Steuerermäßigung ſeitens des Finanz⸗ amts auf ihrer Steuerkarte eingetragen. Auch bezüglich des erhöhten Kleiderverſchleißes ſind Verhandlungen mit dem Wirtſchaftsamt zur Vermeidung von Härten aufgenommen. Walphof iwieil Zwermal ver die selerkoge Gegen Sandhofen und Kirchheim/ Striebinger kehrt heim/ Ehrung für Emil Schönig Mannheims große Fußballgemeinde kann ſich Stuttgarter Vereinen und ortlern, die ſich Es iſt über die„Feſtplatte“, die ihr heuer zu Weih⸗ ſeiner in ſo freundſchaftlicher Weiſe während der baum ſi nachten ſerviert wird, beſtimmt nicht beklagen. Dauer ſeines Krankenhausaufenthaltes ange⸗ ſind mü Durch den Krieg muß ſie zwar auf den traditio⸗ nommen, ihn durch Beſuche und ſonſtige Ueber⸗ nimmt nellen Weihnachtsſchlager verzichten, aber da⸗ raſchungen— ſo brachte ihm u. a einmal die und ich für ſteigen gleich drei Meiſterſchaftsſpiele der Geſangsabteilung der Stuttgarter Sportfreunde bri Gauliga über die Feiertage, denn neuerdings ein Ständchen— erfreut haben, ſeinen herzlich. ringt ne wurde nun auch noch, wie uns amtlich mitge⸗ ſten Dank für all dieſe Beweiſe, herzlichſter dann ſpr teilt wurde, für den zweiten Weihnachtsfeier. Sportlameradſchaft auszuſprechen. Gamz beſon. chen. Be tag das Rückſpiel SV Waldhof— Kirch⸗ ders dankt Striebinger den Vereinsleitungen geblieben heim angeſetzt. Unfere Fußballfreunde können von Kickers, Ufßd, Sportklub und Sportfreunde dorf; es alſo an allen drei Feiertagen Punkteſpiele der für ihre perſönlichen Beſuche. 1 e1 Gauliga fehen. Am 24. Dezember bereits ſeigt„ Gs„wird, nun altediehgn geroch, ever ewiſſe ne g die große Lokalbegegnung im Mannheimer bis n bon dem tiefv Rorden Su Waldhof— Spog. Sandhofenan Berein zur Werfügang ſtehen nerd unp dn 3 ßenlatern s 7 könnten die Raſenſpieler ihn jetzt dringender f den Schießſtänden“, am erſten Feiertag meſſen denn je brauchen, denn mittlerweile ſind zwei hätten's der Meiſter Un mannbeim und, ls ueiarnn wellere Aaofpieler dos Bodiſchen Meſſen deſan. 2 „an den Brauereien. ihre Kräfte, und am eingerückt umiich der Tormann Vetter, auf der E zweiten Weihnachtsfeiertag ſchließlich ſtellen der am letzten Sonntag mit in erſter Vinie füß der Schne ſich die Kirchheimer erſtmals im Verlauf der den•1⸗Sieg in Sandhofen n langgeſtre Verbandsſpiele in Mannheim vor. zeichnete, und der Stürmer Müller, der ſi ſchen und 5 als eine große Verſtärkung der VfR⸗Elf erwie⸗ Feſtlich v Striebinger, der ausgezeichnete Links. fen hatte. Von der Meiſterelf des VIfR Mann⸗ W außen des VfR Mannheim, der beim Pokalſpiel heim tragen jetzt insgeſamt ſieben Spieler den ee der beiden Gaue Baden und Württemberg in feldgrauen Rock und zwar: Vetter, Conrad, Häuſer ur Stuttgart bekanntlich ernſtlich verletzt wurde, Rößling, Henninger, Spindler, Abam und ſchaut, fli f0 a—445 er 18 Fuchs.* im Mond einem Krankenlager in Stuttgart wieder na weiße De ſeiner Heimat zurückkehren kann. Die Stuttaar⸗ 5 0—— Fe 15 W ter Fußballer haben ſich Striebinger gegenüber gebracht hat 4 7 50. Geburtstag. Groß war Gaben dez als prächtige Sportsleute gezeigt und der ſym⸗ hie Schar der Gratulanten, die aus nah und pathiſche VfR⸗Spieler hat auch ietzt ſeinen neuen fern dieſem fympathiſchen Spieler und präch⸗ 1 Ich geh Stuttgarter Freunden für dieſe vielen herzlichen tigen Sportsmann ihre Glückhwünſche übermil⸗ 4 und ein f Beweiſe echter Sportkameradſchaft ſeinen beſten telten, Um heutigen Tag erfolgt jetzt noch eine! rentann h garter„Neuen Tagblatt“ 8 des Mic Phönix. Auf dem Platz hinter der der Küh „Der Nationalſpieler Karl Striebinger erlitt UÜhlandſchule, auf dem der„lange Emil“ ſo bekanntlich vor Wochen beim Spiel Württem: manchen Triunpg. efeiert hat, treffen ſich Pferdes. berg— Baden einen Bruch des Schienbeins und heute mittag aus nlaß des Geburtstages von! Heiligen? lag ſeither im Stuttgarter Katharinenhoſpital, Emil Schönig die Ah⸗Mannſchaften der bei⸗ Eine einzi wo er fürſorglichſte Pflege fand. Dieſer Tage den großen Moglen aus den Jahren vor demn Vielleicht kehrt er nun wieder in ſeine Heimat zurück, Weltkrieg, Phönix Mannheim und VfR Mann: der mit de Striebinger benutzt dieſen Anlaß, um den heim. S. net hat, 1 Heimweg Miialiedervexfammiang veim Cenniskinb— Freundli ſter der B vereinsführer Toos wiedergewählt/ Ein erfolgreiches Jahr für den berein mein Blick Der Mannheimer Tennisklub hatte dieſer deutſchen Tennis und dem Ausland gewahrt Tage zur ordentlichen Mitgliederverſammlung Die ſportlichen Erfolge des Klubs ſelof ware n den me in ſeinen Klubräumen eingeladen. In Anbe⸗ in der vergangenen Spielzeit durchweg zufrie⸗ ter am Bar tracht der Kriegsverhältniſſe hatten ſich die Mit⸗ denſtellend. Wiederum gelang es der 1. Män Feierabend glieder recht zahlreich 13 nermannſchaft, die Gaumeiſterſchaft beim Bad Vieh verſo Vereinsführer Direktor Loos begrüßte die Turn⸗ und Sportfeſt zu gewinnen. Beim glei zur Chriſtn Anweſenden und gedachte in warmen Worten chen Anlaß trug die Frauenmannſchaft bei der zu ihrem 9 der im ſtehenden des Klubs. zem erſtenmal ausgetragenen Gaumeiſterſchaſt lenden Aug Er gab dann ein anſchaulichés Bild über die en Sieg davon. De Mannſchaften des Klubs Geſchenke. Tätigkeit in der Nemurbee Spielzeit.— ſich an zahlreichen Turnieren mit beſtem 3 Programmgemäß wurde ein neuer Platz ge⸗ nforg beteiligt. Auch in der Juniorengruppe, ſchönen der baut, die Klubhäufer wurden einer gründlichen der 72 Jugendliche angehören, wurden ſchöne chem Ort o Renovierung unterzogen, dies alles war nur Erfolge erzielt. fürchtig in Unter lebhaftem Beifall wurde der Vereins⸗ Am liebſten den Kleiner bin, hinein mich. So g Das E Lle beschl Weil durch den Zugang einer ſtattlichen An⸗ v zah neuer Mitglieder. Vereinsführer Loos führer Dir. Loos wiedergewählt, der ſeinen bis⸗ ankte allen Mitarbeitern für ihre A. 8 Ar⸗ herigen Stellvertreter Dir. Bub auch für 19ʃ0 beit, insbeſondere Dr. Buß für ſeine Tätig⸗ wieder berief. Der Vereinsführung gehören noch keit-als Sportwart und Max Sauer für die folgende Mitglieder an: Sportwart: Dr. J. P Erfolge der Werbekommiſſion. uß; Jugendwart: R. Weſtermann; Wer Für den ſportlichen Teil des Jahres 1939 gab bewart: M. Sauer; ſtellvertr. Sportwart: Dr. für den abweſenden Sportwart Dr. Buß ſein Steinmann und für den im Felde ſtehenden Stellvertreter Dr. Steinmann den Rechen⸗ Kaſſierer: Dr. Weſtermann. itglieder de ſchaftsbericht. Es gelang auch in dieſem Jahr die große ſportliche Tradition fortzuſetzen und beachtenswerte Erfolge zu erzielen. Im Mit⸗ telpunkt der Veranſtaltungen ſtand das große internationale Turnier mit ſeiner ſehr guten Beſetzung in⸗ und ausländiſcher Spieler. Durch dieſe Veranſtaltungen wird am ſtärkſten der Aelteſtenrates ſind wie—— die Herren Dir. Stich und Laure. Die Beſprechung der Kaſ⸗ ſenverhältniſſe für das in3f 1940 und ein Appell des ſtellvertr. Vereinsführers Dir. Bub, die Liebesgabenſendungen an die feldgrauen Mitglieder recht tatkräftig zu unterſtützen, bil⸗ deten den Abſchluß der harmoniſch verlaufenen Zuſammenhang des Klubs mit dem übrigen Verſammlung. mangpenper Punzan-Eno Zwgonir305., Spin 1 — nnheime* 2. 4 B- 1a.g. 33. 12. 15 ühr Echönig Jud.⸗Spiel.—. HBVereinskalender Ghniinnnd ng- L, Je* Bim Mannhelm, Spiele Samstag, 23. 12., Phbnlf:- mianinſthaftz 10.30 lhrtmor⸗Weiß Wrib.⸗Mannſch.— plat: N— Pöönſt Mannbeim 15 übr. n Fpiele Iſn Mannheim zbrin: Mngwhrt Feld:10 Uhr. 3 Brauereiplatz. Handball: Liga— SV Wald. Jad.— 318 Neckäxau; auswäris: KUhr' Sporidienl⸗ DOi hof i Uhr, Grſatz⸗Liga„„FTſchft, Küfertal.45 nor: gruppe— Ufh Mannbeim: 10,15 Uhr.Jad.. 3e Pimpfe— Wbönit Manunheim 9 ubr,.Sutend Hech Lanz; 1 uhr Schwarz Grän Priv⸗Mannſhet feded al: Geppert Rannſchafta Nit degen FTurſpet, 1846.— h WMeigachts ente ogenriedpax Ußball: eppert⸗ nſcha— 3 0„ Veckarau folatlon 9 630 a öegteecnt 9 uir Spbien Ubr,. Welbna elerigg: r Sporidienſt⸗ remde Mätze, Jußgau: n aft— garuppe— Poſiſportverein; 10 uhr Sportdienſtgruphe nnn gegen Reichsbabnſportver. Ludwigshafen;, ausſwärts: gegen Amicttia Viernheim 10.15 Uhr, 4 2⸗Jugend— 10.15 übr B⸗Fgd,“— Spielvgg. 67³ 13 Uhr A⸗Joad. VfB Kurpfalz Neckarau 13 Uhr.— Spiele Montag gegen Spielvag. Eandböſen. SpVgg. Sandhofen 1 hr. 9. Fortſetzun „Einen Au Brauereiplatz. Fußball: Liga— Vfes Reckarau 14.30 erwirrung, Uhr. i— Vfe Neckarau 12.45 Uhr.— Spiele Reichsbayn⸗So Mannheim. Sonntag, Handbhal: den Gänſebli Dienskag Brauereiplatz. Fußbal: 5 1⸗Fad,— SpVga. 3. Mannſch.— Poſt,s.Mannbeim, bier, 13 khr: Heupferdchen Sandhofen.30 UÜhr, A 1⸗Jugend— Vis Neckarau 277 n M4— Poſt⸗SV Mhm., dort, 11 Uhr; 2. Fad. 11 Üühr.— Spiele Dienstag, fremde Plätze, 5 hoakn Mech, hier, 13.45 Uhr; 4, Joad.— Poſt Mhm., Pimpfe— Tu 1846 Mannheim 9 Ußr, 4 2⸗— ort, 10 Uhr; 2, Schüler— Käfertal, dort. 13 Uhr. SpVgg. 07 Mannheim 13 Uhr Montag: Fid. Reſchöbahn 1— Reichsbahn 7, hier, 10 Uhr; Jad. Reichsbahn 1— Viernheim 1, hier, Ich ſtolper Benzin ab, ummenden? Waldhof. Sonntag, 24, 12.; Liga— Ep-⸗ 10 Ubr.— Dienstag: 2. Schmer— Poſt, dort, donna und ꝛ Vag. Sndofen, 14.30 /Uhr, Walphoſplatz; 4 1⸗Igd. 14 Ubr; 1. Schüler— Käfertal 1, dort, 14 Ubr. mit dem Büc 3 Uhr, Waldhofplatz; 3„Jetzt aber Saab VfB a4 Neckarau. Sonntag. Fußwball: Woll⸗ 3 — 2 2 im, 13 Uhr, dort; 5 55 SpBag R nör Wald: mannſchaft— Käferial Melkermannſch. in Käfertal,) Wagenſchmiet LeifdbeivSdn.Fandban Mannſcheft inn mon, f3 Mör: Pandeen 5. Maunieh—. Jad. g Gden outd ich re 4 70— 45 7 H— d. W nachtstag“: 13.45 und 15 Uhr, Sportdienſtgruype— Relchsbahn Duft ſtrahlt! Fußball⸗Liga— F6 Kirchheim, 14.30 Ubr, Waldhof⸗ auf unſerem Platz 14 Uhr.— Montag. Fußball: in, nein, m platz; 2. Mannſchaft— 5 Kirchheim. 12.45 Uhr, Mannſch Vle Bertſchmannſch. Vfe⸗Platz am enzin, Urfu Waldhofplatz: 4 1⸗Jgd.— Viernheim, dort. 13 Uhr, 1 Walbweg. 14.30 Ubr.— Dienstag, Fnforn Jugend lichtfpiel;“ A 2⸗Igd.— Alem. Rheinau, hier, 9 Uhr; W1.Za.— Es. A geaen Landau, hier, i5 Uor; Sportdienſtgruppe gegen ſtrahlt alle( Woſt, dort. leumdeſtillate⸗ äfertal, hier, 10.15 Uhr; Jungvolk 3 gegen Viernbeim, dort, 9 Uhr. Balftedt,.30 Bu.7 1125 12 4 Manngel— +— 1 allſtadt, 14. r, Pfalzplatz; 2. Mannſchaft— e Bſs Neckgrau. Sonntgg: Trappreemgtpuhen 5. Hafenamt. 10.30 Ühr, 7•85— Walftadt ich es Gepßert⸗-Pripgtm. Wiizmbmanßheins dorb“ 1denhr: 13, ür, wfalſplat, Diemstgf, 35. 12,.505 9 Juuer erroafowen geUbr: K aegen Turnverein 1846, 11.15 Ubr, Pfälzplatz. Ich komme Pimpfe e MopngeheeW40 hi 9, Uhr; Ad— A9 ren uns an, Feudenheim, Waldweg, 10 Uhr; Jugend⸗Handballm.——— enei — To. Viernheim, dori, 13.45 Uhr.— Montag: Liaa bans Borowir hat unter dem DTiter„Olyn⸗ meinem w gegen VfR Mbm., dort, 14.30 1 Jun Nſpeale⸗— pfa, Kämpfer 1940⸗, ähnlich wie im Siüre 1936„Wenn es Ai edeſchioes, 1030 Uhr. Dienstog: ſut zder Herausgade des Reinen Werkes Aer n hoiterie ich 4Fugend—, Mpiz A51 Ubr; Ilgend⸗ bel den olompiſchen Spielent“ ein ganz vörzügnches! Augen Sangene— neem⸗ An Rachſchlagewerr geſchaffen. Die 1000 Kurzbiographien Urſula lehr Arme auf und „Warum ſit Handbaum.., Poſtſporid. Abm. Waldweg, 10 Ubr: von Sportlern aler Vänder haben gegenüber dem Pimpfe— 07 Mhm., dort. 9 Uhr. ſe r 15 154 eden ortler un mpiakämpfer auch noch Furgperein Manngeim vgn 4s. Sſchfttagaßſrkal. die Beſiieiſſungen leiner Difzipein aufflören- unde —, VfR. ball, Männer: 11 aus? Ich wei la mit einen volkommenen Ueberblick über Perſon und 5 T5 16. Ffenslag 1Fußbat: 19.45 Uhr T Dob Leiſftung gewähren. In einem Andang des 21 Seſten ren Zeit. Der 5 1— Amieitig Vieinheim, Pl. KV 46: 10.15 Uhr ſtarken, Bändchens werden die Weltrekorde der Zeicht⸗„Noch nicht Lanz B1— Pfaizyfat:'Uhr Sport⸗ athletik, Olympiſche Rekorde, Weltrekorde im Schwim⸗ weni reiben dienſtaruppe 1— 1. Pimpf. Pl. TV 46: 5 Uhr men ſowie die Leiſtungen von den modernen olympi 9 5 MFé 98˙1. Pimpf— TV Sportdienſtar. 2. Schäfer⸗ ſchen Spielen ſeit 1896 zufſefichr. Den Schluß bildet dieſem großar eſten Leichtathleten aller 431 Seht nur d m 5◻1 wieſe. Der Uebungsbetried im Vereinshaus fällt vom eine Statiſtik über die danken ihre 2 27. bis 30. Dezember aus. Zeiten. us Etz. Hoßenfreuzbonner“ Unterhaltung Samstag, 23. Dezember 1939 lhe 4 Emil Schönig rrtlern, die ſich iſe während der nthaltes ange⸗ ſonſtige Ueber⸗ 5—— 3 er Sportfreunde ſeinen herzlichh eiſe herzlichſter Es iſt Heiliger Abend. Die Lichter am Chriſt⸗ baum ſind heruntergebrannt. Unſere Buben ſind müde vom Spielen und Freuen. Jeder nimmt ſein liebſtes Spielzeug in den Arm, und ich bringe die Kerlchen zu Bett. Vater bringt noch ein„Zuckerbrötli“ zum Einſchlafen, dann ſprechen ſie mit Mutter ihr Nachtgebet⸗ n. Ganz beſon⸗ chen. Berta, unſer Kindsmägdle, iſt heute da⸗ zereinsleitungen geblieben. Nun bringe ich ſie heim, ins Außer⸗ d Sportfreunde 3 dorf; es iſt neun Uhr. ch eine gewiſſe Eine ganz ſtille, mondhelle Nacht liegt über wieder ſeinem dem tiefverſchneiten Dorf. Die ſpärlichen Stra⸗ vird und dabei jetzt dringender weile ſhieiſen 4 iſchen Meiſters ſann Vetter, erſter Linie 13 verantwortlich üller, der ſich VfR⸗Elf erwie⸗ des VfR Mann⸗ den Spieler den Vetter, Conrad, r, Abam unz ichönig, einer heim je hervor⸗ stag. Groß war aus nah und eler und präch⸗ ünſche übermit⸗ t jetzt noch eine ickeren Kämpen zlatz hinter der ange Emil“ ſo at, treffen ſich burtstages von haften der bei⸗ ßenlaternen brennen gelb und ſchwach. Sie hätten's nicht nötig; es wäre auch ſo hell genug. Außer uns beiden iſt niemand mehr auf der Straße. Hoch und feſtgefroren wuchtet der Schnee in mächtigen Hauben auf den tiefen, langgeſtreckten Strohdächern, unter denen Men⸗ ſchen und Vieh in Frieden zuſammenwohnen. Feſtlich verhüllt er ihre rauchige Schwärze. Warm und behaglich ducken ſich die niederen Häuſer unter der glitzernden Laſt. Wohin man ſchaut, flimmern Millionen ſilberner Kriſtalle im Mondlicht. Unter jedem Schritt knirſcht die weiße Decke der ſtillen Straße. Erwartungs⸗ froh ſpringt Berta in ihr Elternhaus, wo die Gaben der Mutter noch auf ſie warten. Ich gehe langſam zurück. Es iſt bitterkalt, und ein ſchneidender Oſtwind weht vom Sche⸗ rentann her. Aus den warmen Ställen hört man das zufriedene Mahlen und Schnaufen der Kühe, und bisweilen das Stampfen eines Pferdes. Im Wirtshaus iſt es ruhig. In der Heiligen Nacht iſt der Bauer bei den Seinen. Eine einzige Lampe brennt nur am Ofentiſch. zahren vor den Vielleicht ſitzt der Säger aus dem Fezenbach, ind VfR Mann⸗ der mit dem reichen Geiger den Lohn verrech⸗ S. net hat, noch dort, um ſich für den weiten Heimweg durch den verſchneiten Wald noch Ib etwas Wärme anzutrinken. n Derein sland gewahrt. Freundlich leuchten die hellen, niederen Fen⸗ ſter der Bauernſtuben, und ungehindert geht mein Blick bis in ihre Tiefe. Da wehrt kein Fenſterladen dem Blick des Vorübergehenden. bs ſelbſt waren In den meiſten Häuſern brennen noch die Lich⸗ urchweg zufrie⸗ ter am Baum; im Bauernhaus iſt nicht ſo früh 3 der 1. Män⸗ Feierabend, wie im Schulhaus. Erſt muß das haft beim Bad, Vieh verſorgt und Stall und Hof ſauber ſein ſen. Beim glei⸗ zur Chriſtnacht, dann erſt kommen die Kinder inſchaft bei der zu ihrem Recht. Und nun ſpiegeln ihre ſtrah⸗ fen den l lenden Augen die Freude über die beſcheidenen eren mit beſtem zuniorengruppe, wurden ſchöne Geſchenke. Ueberall faſt erklingen noch die alten, ſchönen deutſchen Weihnachtslieder. An man⸗ chem Ort orgelt der Baß des Bauern faſt ehr⸗ fürchtig in die hellen Stimmen der Kinder. Am liebſten ginge ich da und dort, wo ich mit den Kleinen und Großen beſonders vertraut bin, hinein; aber daheim wartet jemand auf mich. So gehe ich langſam weiter. Das Europäische Mannheim von Ernst Leopold Stahl Dle ſerchichte des Hattonaltneaters Mannneim Das schöne und passende Weihnachtsgeſchenk Erhältlich in allen Buchhendlungen mann; Wer⸗ Sportwart: Di. Felde ſtehenden Mitglieder des die Herren Dir echung der Kaſ⸗ 1940 und ein zrers Dir. Bub, die feldgrauen nterſtützen, bil⸗ iſch verlaufenen ur“ 02. Sam ub.⸗Spiel— 3 8 12,: 2 rivat⸗ Zriv.⸗.— ld 2: 10 Uhr 4. Bor Sportdienſt⸗ hr B⸗ Sasn nachtsfeier⸗ ſchaft— Feuden⸗ von Rolanci Betsch Feudenheim.— Wieihnachten im Schwarzwald Von lda Preusch Die Brunnenſtöcke ſind dick mit Stroh um⸗ wickelt, und aus den Röhren ſchleicht nur leiſe ein dünner Waſſerfaden neben einem dicken Eisſtrahl. Von den tief herabreichenden Dä⸗ chern, die keine Rinnen haben, hängen Eis⸗ zapfen in allen Längen und Stärken. Die dicken, mehr als armlangen, ſind gelb und trübe vom Rauch; die kleinen, nur Stunden oder Tage alten, ſind noch hell und klar. Alle glänzen und ſchimmern märchenhaft, wenn der Mond darauf lichtet. Schwarzblau, unendlich weit und klar wölbt ſich der Himmel, und ein blitzendes Sternen⸗ meer leuchtet friedlich über der Erde. Es iſt, als ob die Nacht ſänge. Eine ganz wunder⸗ feine Melodie, die man nur mit der Seele ver⸗ nehmen kann. Iſt es ein leiſes, zärtliches Wiegenlied7 Wenn der Wind nicht ſo bitter⸗ kalt wehen würde, bliebe ich gerne ſtehen, um hingegebener lauſchen zu können. Im Weiter⸗ gehen, das Auge von der ſchimmernden Weite gefangen, formen meine Lippen in leiſem Sum⸗ men die alte, oberſchleſiſche Weiſe: Ufm Berge, da geht der Wind, da wiegt die Maria ihr Kind mit ihrer ſchlohenglweißen Hand, ſie hat dazu kein Wiegenband. Ach Joſeph, lieber Joſeph mein! Ach hilf mir wiegen mein Kindelein! Wie kann ich dir denn dein Knäblein wieg'n? Ich kann ja kaum ſelber die Finger bieg'n. Schum, ſchei— ſchum, ſchei! Doch das Klingen läßt mich nicht los. Sind andere Nächte auch ſo wunderſam feierlich! So klar und leuchtend? Ein Hauch des Ewigen heiligt dieſe Nacht, in deren tiefſter Einſamkeit die reinſte Liebe geboren ward, damit ſie ein⸗ ziehe in alle Herzen. „Auf den östlichen Ufern“ Der junge ſchleſiſche Schriftſteller Horſt Lange führt mit den beiden längeren Er⸗ zählungen, die er unter dem Titel„Auf den öſtlichen Ufern“ iniee(Frundsberg⸗ Verlag, Berlin), in jene öſtlichen Gebiete, wo Raſſen und Völker ſich gegenüberſtehen, wo ihr Gegenſatz über Einzelſchickſal und in Notzeiten über das Los der Geſamtheit entſcheidet. Die unruhigen Jahre nach dem Kriege, die hier alle Fragen offen ließen, bis heldiſcher Geiſt und die Opferbereitſchaft junger Menſchen die Ent⸗ ſcheidung erzwang, bilden den Hintergrund der Erzählung„Der Sohn der Hauptmannswitwe“. Halbwüchſige Jungen werden aus dem Spiel in den verlaſſenen Wällen und Werken einer Frasa plötzlich in den blutigen Ernſt einer reikorpsunternehmung hereingeriſſen. Einer von ihnen findet aus innerſtem Drange die Kraft zum letzten Einſatz und durch ſein fihrt rettet er das Unternehmen. Ganz anders führt die Erzählung„Das Irrlicht“ in die Bereiche des Seeliſchen, in den Widerſtreit reiner Liebe und dunkler Leidenſchaft. Entwurzelt und von ſeiner eigenen Schwäche immer wieder von der klaren Entſcheidung fort und in die Tiefe ge⸗ zogen, geht ein junger Mann im verlaſſenen Sumpflande der Grenze an ſeiner eigenen Maßloſigkeit zugrunde. Natur und Menſchen⸗ ſchickſal bilden untrennbare Einheiten, geheim⸗ nisvoll iſt die Bindung des Menſchen an die ewaltige Uebermacht der Natur, die ſich in fäner Seele ſpiegelt und ſeinen Weg beſtimmt. * „Die lnsel Golodal“ Das Zerbrechen einer alten Geſellſchaftsord⸗ nung, an deren Stelle aber noch keine geordnete und gefeſtigte neue Macht tritt, das Petersburg im Jahre unmittelbar nach dem Wechſel der Regierungsform ſchildert Dina von Foelk⸗ kerſam in ihrem neuen Roman„Die Inſel Golodai“(Frundsberg⸗Verlag, Berlin w 15). Im Hoſpital auf dieſer Inſel, der Hungerinſel, tut die junge Jelena als Krankenſchweſter ihren Dienſt. Sie hat ſich noch nicht vom Vergange⸗ nen gelöſt und ebenſo wenig die neue Lebens⸗ form erfaßt. Ohne helfen zu können, weil ſelbſt ohne zwingende Bindungen an das Geſtern und Heute, gehen zwei Männer, ehemalige zariſtiſche Offiziere, ein Stück ihres Weges mit. In der Stunde der Entſcheidung aber, als Jelena Petersburg und die Inſel verlaſſen muß, bringt ſie ſelbſt aus der nur verſchütteten Kraft ihrer Jugend Welt und eigenes Herz in Einklang. Wahrhaft virtuos verſteht dieſe junge bal⸗ i de seg GINMICNCSeli•8 Siten Copyrlaht by G. Grote, Verlag, Berlin Uhr Sportdienſt⸗ afen; au ts: 13 ubr.08. 9. Fortſetzung „Einen Augenblick nur,“ dage ich in meiner Verwirrung,„nehmen Sie doch bitte hier in den Gänſeblümchen Platz. Keine Angſt vor den nntag, Handbal: Heupferdchen und Hummeln. m, hier, 13 Uhr: . m Ich ſtolpere zu meiner Maſchine und zapfe al, dort. 13 Ubhr. Benzin ab, ſchon ſitzen wir zufammen in der eichsbahn 2, hiei, ummenden Wieſe, Urſula und ich, die Prima⸗ ernbeihoh, zoh donna und der Mann mit dem ileinen Pech, ort, 14 Ühr. mit dem Bücherpech, dem Al Teſch „Jetzt aber dem Fleck zu Leibe, Kampf der Wagenſchmiere, die ich von heute ab verehre.“ Und ich reibe nur ſo drauf los. Welch ein Duft ſtrahlt von Urſula aus. Riecht man Ben⸗ in, nein, man riecht nicht eine Spur von enzin, Urſulas Duft, Urſulas Zauber über⸗ ſtrahlt alle Gerüche des gewöhnlichen Petro⸗ leumdeſtillates. Wenn ich Glück habe, denke ich, bleibt der leck harnäckig, wenn Gott mir beiſteht, läßt ich der Fleck nicht ſo ohne weiteres vertreiben. Ich komme näher an Urſula heran, wir ſtar⸗ ren uns an, es. und ſingt und hämmert in meinem wirren Kopf. 33 4 „Wenn es keine Wagenſchmiere gäbe—— totterte ich und ſchaue voll Andacht in ihre ugen. Urfula lehnt ſich nach rückwärts, ſtützt die Arme auf und ſchaut in den Himmel. „Warum ſitze ich hier? Wie ſchauen Sie nur aus? Ich weiß es nicht. Wie aus einer ande⸗ ren Zeit. Der Fleck iſt fort, danke ſehr.“ „Fußball: Woll⸗ f nich 10 Käfertal, Jad. K. Bofne ad. in ve— Relchs 955 4 2 Jugend ſienſtgruppe gegen 4 1. Manm 2. Mannſchaft— d.—, Wallſtadt, 26. 12.:.gd. Pfalzplatz. je im Jahre 1936 zerkes„Wer iſt's ganz vorzügliches )Kurzbiographien Igegenüber dem den Vorteil, daßg kämpfer auch noch iuufführen und ſo⸗ über Perſon und 1 224 Seiten corde der Leichl„Noch nicht ganz, laſſen Sie mich noch ein orde im eie wenig reiben. Wohin fahren Sie eigentlich mit nodernen olympi⸗ Den Schluß bildet ichtathleten aller Jultus zts dieſem großartigen Luxuszug?“ Leh dieſes Lächeln, hinter dem die Ge⸗ danken ihre Zickzackſprünge machen. artiger Onkel. Drüben ſitzt er im nun türmt er!“ räuſch ausſtrömenden Dampfes, Knirſchen und dert Tonnen, anhalten will wegung de Der Onkel, richtig der Onkel! aus. Beide Arme ſtößt er in die Luft. haſt, Hans Hiedewohl, dann bete jetzt! Lieber Himmel und Herrgott, laſſe deine walten und die Notbren Bewohnern iſt mir gut geſinnt; ich ſtehe in gutem Ruf dort, man wil mein Veſle ich genieße ein gewiſſes Anſehen über den Wolken. Ach, da dampft er dahin, der violette Expreß, da qualmt er durch die gesl ich wünſche ihm eine angenehme und ungeh Vorerſt nach Karlsruhe zu einem Gaſtſpiel.“ „Gaſtſpiel in Karlsruhe? Die Menſchen wer⸗ den das Theater ſtürmen, die Karlsruher wer⸗ den ſich nicht halten laſſen; auch ich werde im Parkett ſitzen. Und weiter?“ „Von Karlsruhe mit meinem Onkel auf ſein ſchönes Weingut in der Pfalz; nach Deides⸗ heim, wenn Sie es wiſſen wollen.“ „Onkel? Was für ein Onkel denn um Gottes Willen? „Ein lieber Onkel, ſage ich Ihnen, ein groß⸗ Zug— da. Ein langgezogener Pfiff, fauchendes Ge⸗ ie dieſe in Be⸗ ratene Stahlmaſſe. Größenwahn. Dort winkt und fuchtelt er zum Fenſter her⸗ Ich denke blitzſchnell; wenn du nie gebetet orſehung ib, daß der Onkel aus Deidesheim 5 nicht zieht. Er zieht ſie nicht, der Himmel mit all ſeinen nderte Fahrt. J Schloßhotel nach Karlsruhe.“ etwas zu eſſen?“ Urſula hat Rüben auf den Aeckern, Rettiche wird es geben und Kartoffelknollen, überlege ich, kann ich einen Haſen fangen, den wir am Spieß er in die Zuckerfabrik——“ liegen bleiben, will ich für Nahrung ſorgen, durchaus möglich, daß eine Bauernfrau daher⸗ kommt mit Eiern im Korb, mit Käſe oder Räucherware, ich kann ſie berauben.“ dauernd aus dem Häuschen geraten wären. Vorläufig ſetzen Sie ſich mal an meine Seite“ mich nie ſo geſchwind ins Gras tiſche Erzählerin Stimmungen einzufangen, Geſtalten und Charaktere zu umreißen, ſie aus Milieu und Tat zu lebendiger Eindringlichkeit emporwachſen zu laſſen. Ihre Erzählweiſe er⸗ innert an die Weite des Atems, an die Un⸗ endlichkeit des Denkens der ruſſiſchen Erzähler. Sie hat aber die ſtraffe Diſziplin, die der Maß⸗ loſigkeit, der die Ruſſen ſo oft in ihren Ro⸗ manen erlagen, zu entgehen vermag, ſie hat die Kraft künſtleriſcher Entſcheidung, und des⸗ halb wird aus überlegener Schau des Menſch⸗ lichen, des ſubtilen Seeliſchen doch wieder drängendes Leben. Dr. Car1 J. Brinkmann. „Menschen im Strom- Jeder kennt wohl zwiſchen Mainz und Bin⸗ hin die Inſeln im Rhein. Die Eber⸗Au 13 weit⸗ in bekannt. Von dem alten Bauerngeſchlecht, das abſeits des großen 1 ſeit inz⸗ derten dort lebt, erzählt die Mainzerin innie Groſch. Der Leſer erlebt den Kampf dieſer Men⸗ ſchen in allen ſeinen Phaſen mit, denen die Au eine eigene Welt darſtellt. Wir hören von prächtigen Menſchen, die im Kampf gegen den Strom und ſeine Tücken hart geworden ſind. Daneben das Schickſal zweier Frauen, prächtige Menſchen, die im Leben beſtehen. Die Geſchichte dieſer Menſchen hat die Dichterin verwoben in das große Geſchehen unſerer Zeit, die ſie ver⸗ ſtehen ließ, was ü er ihrer ſo geliebten Au ſteht, nämlich Deutſchland!(J. F. Steinkkopf, Verlag, Stuttgart.) * Das ist„Anne Brancl“ Eine junge Innsbrucker Studentin ſteht vor uns, ein Mädel, ganz ein Kind der Natur, die es trieb, ſich mit Wind und Wetter zu beſchäfti⸗ gen die Inſeln im Rhein. Die Eber⸗Au iſt weit⸗ eizvolle Situationen ergeben ſich, als das eſche Mädel in die Männerwelt einer alpinen orſchergemeinſchaft eindringt, auf einem der öchſten Gipfel Deutſchlands. Trotzdem ſie mit tarkem Widerſtreben von den Männern aufge⸗ nommen wird, kämpft ſie ſich tapfer durch, un⸗ eachtet der Arbeit in Wind und etter. Gleichzeitig Dienerin der Wiſſenſchaft und Mutier ihrer Kinder wird ſie vor eine ſchwere Entſcheidung geſtellt, nachdem ſie dort oben einen Mann kennengelernt hat, der beſtim⸗ mend für 1 Leben wurde. Mit reifer Erzäh⸗ lerkunſt ſchildert uns Wilhelm Schmitbonn dieſes Schickſal der Anna Brand.(Propy⸗ läen⸗Verlag, Berlin, Br..— RM, Lei⸗ nen.— RM.) Frltz Haas „Ich freue mich gewaltig, weil Ihnen der Expreß davon iſt!“ ſage ich. Klatſch, habe ich eins auf der Backe. Ein Glück nur, daß ſie keinen Schildkrötenring trägt. Sie bereut auch ſchon ihre ungeſtüme Art; Melancholie und Schalk verſammeln ſich in ihren Augen, es ſchimmert feucht in dieſen Wunderſchächten. „Sie dürfen mir nicht böſe ſein“, ſage ich und fühle ein Brennen auf der Backe,„der Zug ß dahin.“ „Un was geſchieht mit mir?“) „Vorläufig nichts.“ „Ich will es Ihnen ſagen, Sie laden mich auf ren Knochenſchüttler und bringen mich ins Hab ich recht verſtanden? Sie wollen mit mir zuſammen bis nach Karlsruhe ſahren? Iſt kein Eingeborener zur Stelle, der mir die ſchlimm⸗ ſten Umwege verraten kann?“ „Außerdem habe ich Hunger; haben Sie denn unger. Es wird vielleicht Stöhnen———— Stahlmaſſen, 18 tſch, Raten fehim naß fort devoper Abeingeld⸗Ezpieß„Porläufig habe ich ziche aber ich wil daß es um die Würſulg ſiolperk' hinkerher, Sie win ihn an ſeblen gehen euf den Feldern, es mug hch halten, den Expreßzug, Gewicht etwa dreihun⸗ etwas finden,—— wenn Alex da wäre, müßte Urſula hat ſich mitten ins Gras geworfen. Da liegt ſie, auf dem Rücken, Hände unter dem 358 die Knie nach oben geſtellt. So liegt ſie a, Blüten, jeder Heuſchreck iſt zu beneiden. Wundergeſchöpf zwiſchen Gräfern und „Wenn Sie nur kurze Zeit in der Wieſe „Sie reden ſo hanswurſtig daher. Als ob Sie Ich ſitze ſchon, in meinem Leben habe ich geſetzt. „Da ſitze ich, Fräulein Urſula „Urſula Ulrichs!“ land des Starunweſens. Weißrüben gibt. lieber, oder etwas Aſiatiſches?“ immer ſo liegen bleiben. ſ9 Sehnſucht nach bunten Abenteuer.“ Fräulein Urſula. Man fällt wie ein Stern vom Himmel. Hänschen und„Satl“ Rühmann bel der Morgentollette Szene aus dem Film„Hurra— ich bin Papa-!“ Foto: Ufa Wissenschoſ beslegi Mlkroben Es war ſicherlich nicht nur die künſtleriſche Leiſtung von Emil Jannings, die in dem Film „Robert Koch“ das Intereſſe der breiten ef⸗ entlichkeit wachgerufen hat, ſondern auch der hartnäckige Kampf der Wiſſenſchaft gegen Seu⸗ chen und anſteckende Krankheiten, der in der Abgeſchloſſenheit der Laboratorien und Kli⸗ niken vor ſich geht. So wie jener kleine Land⸗ arzt aus der Provinz haben noch viele Medi⸗ ziner ihr Leben im Dienſt für die Volks⸗ geſundheit eingeſetzt, nach Mitteln geſucht, der zahlreichen Anſteckungskrankheiten Herr zu werden. Robert Koch 53 durch die Entdeckung krankmachender Kleinlebeweſen den Weg ge⸗ bahnt für einen Generalangriff gegen dieſe un⸗ Si Erreger tödlicher Krankheiten. Dr. Gerhard VBenzmer ſchildert in ſeinem Buch die Lebensarbeit zahlreicher Wiſſenſchaftler, die auf den Erkenntniſſen Kochs fußen und nach⸗ einander die Erreger der gefährlichſten Krank⸗ eiten(wie Typhus, Paratyphus, Pocken, Ma⸗ ern, Bazillen⸗Ruhr, Syphilis), oder wenig⸗ ſtens gewiſſe Gegenmittel entdecken.(Verlag Knorr& Hirth, München.) Ernst L. Banz haf. Englencis russlscher Niedergeng im Splegel seiner Musik Wenn im rein körperlichen Erſcheinungsbild der Engländer manchmal nordiſche Merkmale——* fa5 hervortreten, als es in manchen Teilen Deutſch⸗ ands der Fall iſt,— ergibt ſich im Seeliſchen ein erheplich anderes Bild. Hier erkennt man, daß ver⸗ ſchiedene raſſiſche, keltiſche und germaniſche Elemente nebeneinander„ohne ſich gegenſeitig zu durch⸗ dringen und zu befrüchten. So gibt es ſtreng genom⸗ men überhaupt keine engliſche Muſik, immer ſind eng⸗ liſche Muſiker von anderen abhängig geblieben. Das Volkslied iſt keltiſch, italieniſche, franzöſiſche und ſpäter auch deutſche Muſik wechſelten in itrem Einfluß ab, typiſch noch in der Erſcheinung des genialſten liſchen Muſikers, Henry Purcell. Enakand wurde ſo aber auch durch die Veräußerlichung zum Geburts⸗ Seit dem 19. Jahrhundert hat es ſich als treuer Anhänger der Mende Sſohn ganz dem jüdiſchen inege Dieſe ganze Entwick⸗ lung iſt von Kart Blefſinger in einem ſehr gründ⸗ lichen Aufſatz der Zeitſchrift„Die Muſit“(32. Jahr⸗ gang, Heft 2, Max Heſſes Verlag, Berlin) eingehend behandelt. Dr. Carl J. Brinkmann. Nion kcuft—0, „Fräulein Urſula Ulrichs, da 5 ich alſo. Ich hätte nicht ni wieder aufzuſtehen. Soll ich nun ein wenig Ra ſchen Sie Wellen aus Berlin, aus Budapeſt oder Rom?“ diomuſik machen? Wün⸗ „Haben Sie einen Weſtentaſchenradio?“ „Das nicht, aber einen wandernden Radio. Rur eine Minute Geduld“ Ich baue meinen Röhrenapparat auf mit der Spinnwebeantenne. Aus Budapeſt kommt bald muſt .“ Da iſt ſie ſchon.„Nicht ſo ſtark, Sie liegt da und rührt ſich nicht; die Augen weit aufgeſchlagen, blickt ſie in das Blau des Himmels. Wolkenſchiffe, Segler im Unendlichen, wandernde Wünſche. Die Wieſe tönt ſtärker, die Zigeunermuſik aus Budapeſt feuert alle brum⸗ menden und ſummenden Mit vollen Stimmen legen ſie los, ſelbſt die Finken und Meiſen helfen mit, der liebe Gott wandert durch Nähe kommt er, ich fühle ſeinen Zauberodem. Inſekten mächtig an. das Gräſermeer, ganz in unſere „Rohe Weißrüben ſind gar nicht ſchlecht“, höre ich Urſula ſagen. Sie verſteht nichts von Landwirtſchaft, ſonſt müßte ihr bekannt ſein, Spargelzeit noch keine eßbaren „Ich weiß, wo es eine ganz beſondere Fein⸗ ſchmeckerei gibt“, ſage ich, weil mir nämlich etwas Abenteuerliches einfällt. „So, wo denn?“ „Geräucherte Rheinaale, keine Viertelſtunde von hier entfernt, in Rheinhauſen.“ „Iſt das Budapeſt?“ „Immer noch Budapeſt. Wäre Ihnen Rom „Nein, nein, laſſen Sie nur. Man könnte Ich habe manchmal ie ſtill ſie das ſagt, ganz verändert iſt ihre Stimme, weit faſt und ſchläfrig verträumt und ſelig verſchwimmend. „Das Abenteuer iſt für die Auserwählten, darf es nicht ſuchen, es (Fortſetzung folgt) — —— „hHakenkreuzbanner' Kindenvagen Klappwagen neueste Modelle bekannt billig — P 2, 1 gegenüber Hauptpost Alte Silbermünzen kauft une verrechnet Juweller · Am v/osserturm .C. 35400 — ————— —————— ————————————————————————— Koum ertònt das Telefon Angeseust lommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwel lst erneuert, eins- zwel- Cdrel Glaterei Lechner 5 6, 30 Fernruf 263 36 Au 3, 17-19 Ehestan dsdarlehen Ausstellung in 6 Stoclo/ereen! Verkũündete itnach Banf 1 Foſe/ Berner und Roſalie Kirchheim Wie R 1,-5 am Marktiplatz Gegründet 1890 Ruf 21171 Krankenkasse für Familien- und Einzelversicherung Arz t einschl. Operation, Ar z n l, Zahnbehandlung, Brillen in eintacher Fassung, vollst. fre l. 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Gerhard Heinert und Marie Ka Pof——— Andreas Thomas Reichardt und Maria Pol— htmel er Ernſt Meiſe und Thereſe Bryjak Polizeiwachtmeiſter Kark Manhart u. Eliſabeth Keller Ad. Lampart und Irma—5 ootmann Ludwig Seith und Pauline Schwamb —25 Angeſt. Och. Zönner und Föllmer Artiſt Eduard Seib und Bertha Gan Maler Georg Benedum und Frieda Paurſtich Sc Bodo Metz und Aennchen Kruſe uhfabrikant Emil Weis und Eliſabeth Schneider Ei endreher Kurt Honikel und Luiſe Ernſt Getraute Ludw. Ernſt Rohr n. Hedwig Wilhelmine Anmeber Ler tz Glattacker u. Maria Rup 5 Schweißer Albert Verſt u. Sophie Kromer geb. Daleki i chweißer Hans Abam Weier u. Roſa Karoline ang Joh. Friedr. Kolb u. Hilda Johanna Schloſſer Heinr. Jak. Hoſfmann u. Agnes Maria ertig, geb. eiſter Ma chinift erner Kurt Walter Eggers u. Karolina Neudold, geb. Sandbühler Bankangeſt.“ Karl Ludwig Henrich u. Emma Methe geb. Faller eiſeig ul orn——◻+ Sauer u. Juliana Maria eoba vefefgeßgi Woljg. Waulus Schulz u. 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Unbreas. ndend Altmann Hermine Katharina Dörtenbach Uffz. Georg Ehret u. Charlotte Berſt Mechaniker Karl Biſchler u. Betti Suſanna Ihrig Tüncher Alb. Frank u. Frieda Schneider geb. Wagner — S 34255 u. Anna Mina Hoffmann da Karl Aug. Walter u. Maria Luiſe rſula Za Kfm. Angeſt. Friedrich Ernſt Tuſchick Gertrude Frieda Roſa Eckel f Dothhhe Fone 1 d Chriſt. Specht u. Rahel Ma⸗ a FIlebr. Ernſt Wigand u. Martha Henriette Schro Gefr. Anl. Machauer u. Eva Eliſabetha Scheuerm Kſm, Angeſt. Sruno Joh. Szymoniak u. Gertrube Maria Bauſt Karl Rudolf Diehm u. Agnes Margarete Rasne Wilh. Joſ. Walter u. Anna Margareta Golle Joh. Adam Seibert u. Elſa Maria Gra eiſendreher 3— Xaver Muhr u. Antonie Eliſe Liſt Landwirt—.— Friedrich Richard Siegmann und Marta Helene Ida Holzarbeiter Karl Keppler u. Eva Haff geb. Mnen Betriebsſchloſſer Karl Weber u. Emili Pauline Kunz geb. Kaufmanm Joh. Greiff u. M. 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Wer Wüwe des Artiſten Philipp Ei 80 geb. 13 Privatmann Karl S Werkzeugfräſer Karl Arbeiter Franz—5 427565 geb. 29. 8. 89 5 geb. Kratz, Witwe des Stadt⸗ Val. S Anna Helene Haſenfratz, ge Oberfeuerwehrm. Alb. Haſenfratz, geb. Georg—* geb. 21. 4. 73 Näherin Margareta Münd, geb. 22. 88 oshag geb. 15. 8 39 Hoock, geb. 14. 1. 91 33 f‚, 48 155 er, geb. 20. 3. 99 . uceor geb. 5. 5. 80 3 —— geb. R. Valentin 23. 9. Mär geb. Hoffert, Ehenhr de5 Zeichsbahn⸗ ekretärs—— März, geb. 10. Kaiſer, Ehefräu des Schloſ⸗ riedrich Georg Reis, geb. 9. 3. 89 nna Rohleder, Hehiefjempf geb. 4. 12. 62 Arbelter Heinrich Klein, geb. 11. 1900 r Adam' Ebert, zes; 10 R. Jakob Mayer, geb. 25. 6. 52 Willi Konrad Stier u. Irene 9 Buch halter Walter Gottfr. Dlar Wißler u. Olga Schmidt u. Barbarg Marianne akob Large, geb. 19. 10. 80 ophie Kuntz 23 8 Vaupel u. Roſa Kath. Arnold Mechaniker Johann Schöllhammer, geb,* 43 92 Max Arnold u. Karolina Magdalena U5. ans oachim Willi Erich Hayn u. Roſa Keller Kraftwagenf, Heinrich aßermeyer geb. Techniker Jakob Beu Gefr. Oskar Walter Thier u. Marg. Anna Herborn Katharina Brunner geb. Genetßz fee, des Maic⸗ Helene Schuhma Anoeſt. Wimi Arthur Srn Eliig oſefa Härle Armin Wilh. Hugo Kolb u. Irma mannes Jakob Brunner,— 1. 84 arbeiters Ma —— Joh. Hoock u Eliſabekha Oylinger Thereſia Senger Rentenempfängerin Margaretha Winitler geb. 3. 6. 72 Kfm. Ang. Richard Schwab u. Anna Maria 535 e Wiez⸗ Miweg⸗ Hohneck u. Hildegarde Luiſe migan des Jo⸗ 5 glert riſtmann ge ann am Metz, g. Heinr uffe. Alfred Köck u. Luiſe Agnes Gundel a S Oito 4Geblhar u. Anna Mar⸗ Steinhauer Wilhelm Scheniit; eb. 12. 75 Phil. Joh. Arzt Dr. Heinrich Walter Amberger u. reee, gar Schneiderm. Karl Friedr. Kug 5* 4 67 riſeur 0. Rurdib 9 Märgarete Dorotheag Lieſelotte Schwe Uffz. Foſef Zangl u. Lora Agathe de Graaf Kfm. Wilhelm immelsbach, geb. tadtarb. Kfm. Wilh. Gg. Steinbrenner uü. Karoline Lichtpauſer H.— 0 Adler,) geb. 20. Auſen ſte M Gaßm R. Gg. Adam— Kfm Weter Fak. Lieſer u. Johanna Gestorbene h 1. 10. Maria Louife Reis geb. Le abritarb. Friebrich Epple u. Katharing Chriſtine A 88 geb. Eppel, 3 des Ren⸗ ſers Techn. Angeſt. Mathäus Kunkel u. Ehrifäͤn. Luiſe Rentenempf. Maximillan Rapbardtz geb. 1. 4. lenerwünfans Hofer, Fen 2. 58 Marg. Ammann Auguſte Nickel Keb- Ehefr. i ermine Regin men er,“geb. Autoſchloſſer Eugen Schütt u. Frieda Schleyer ch. Nickel, 69 va Margarztdz Hahnert geb. Micher Fiz⸗ des Ar⸗— Maſch.⸗Arb. Lu wig Siimbf, geb. 13. 2. 93 beiters Valentin Hahnert, geb. 17. 9. 72 Stadtarbeiter Schloſſer Hans Wallner u. Jren Stepper eplesdimmbanuet Evangeliſche Kirche Sonntag, 24. Dezember 1939(Heiliger Abend) .30 Uhr, Uhr Chriſtveſper, F a71 10 Uhr, Metzger; 1 6 Uhr Se⸗ Schäfer a 10 Uhr, Betz; 1i. 15 Uhr P Betz. moefgen, 10 Uhr, Vath; 11 Uu Uhr KGd., Kinderga artens. 13 —— +(Kirchenchor); 115 Rbi KGd., Metzger; r Chrl., zatb; 13.45 ube*Welhnachtsfeier des feier d Uhr KGd., Betz: Vath; 11.30 Uhr Chriſtveſper, e—2 hr Chriſtveſp des Kösb. Ka 1 R Mes Uhr, Weihnachtsfeier Betz; b5 anflbz 10 Miez s KGd., Seckenheim:.30 Uhr, Dr. Gock 10 Uhr, Münzel; 15 ruhr Weihnachtsfeier 133 Uhr Weihnachts· b 4d. 10⁰ u Bathe 15 Uhr Weihnachts feier des Erlö eiertag: Wigſiich, 9 intzr Bühler; 10 Uhr Weihnachtsfeier 10fenk4r 2. Feiertag: Alt⸗Katholiſche Kirche Seili e Nacht: erkirche(Gartenſtadt): 22 Uhr. Schloßkirche: 10 Uhr. e: 10 Uhr. Schloßkirche: 21.30 Uhr.— Schloßkirche: 10 Uhr. — Er⸗ ————————————————— 3 10 Uhr Gottesdienſt mit Weihnachts⸗ eier d———— neger; 15 Uhr Chriſtveſper, Kiefer. Gofee Uhr Krippenſ iel, Reichenbacher; Uhr Cheitpeitgr Reichen acher. chfien 10 Uhr W des KGd., Auf⸗ fahrt; 15 Uhr Chriſtveſper, Weber Neuoſt* 15 Uhr Weihhachesfeier rdes KGbd., Auffahr Sufzendihe 10 weß 1 11.15 Uhr KGd., Preuß; 15.30 Uhr Gbrfſiniſ Abegreald. Zohanniskirche: r, wald; 15 Uhr Chriſt⸗ mai v gunres arkuskirche: r e. feier des KGd., Speck; 18 Uhr Chriſtveſper im Ge⸗ meindeſaal, Speck. Matthäuskirche Redarau:*—46 A 11 Uhr —4*„ Nord und Süd, 11 Uhr KGd., raft; 16 Uhr Chriftveſper, uhitgn 10 Uhr Weihnachtsfeier des KGd., Wal⸗ 11 15 55 Walter. en— 25 r, M gelenenigen 10 5 mit Weih⸗ nachtsfeier des KGd., Kaufm tehun 5 e Maunheim⸗ Norb: 10 Uhr, Ohn⸗ — 4 di KGd. Bodemer; 15.30 Uhr Chriſt⸗ veſper, B auluskitche: 930 irhr, Clormann. ——.—.30 Uhr, Bartholoma, anſchl. Chrl.; Uhr Weihnachtsfeier des KGd. gieh önan:.30 Uhr, Schwarz; 15 Uhr Weih⸗ nachtsfeier des KGd. Sünbtiſges Krankenhaus: 20.30 Uhr Chriſtmette, as. Hiakonfffenyaus: 10.30 Uhr, Scheel 15 Uhr Cyhriſtweſper, Feudenheim:.30 Uhr Chrl. für Mädchen, Kam⸗ merer: 10. für 11.15 Uhr KGd., Hellex: 11.30 Uhr Ehrk. für Knaben, Kammerer; 16 Uhr Chriſtveſper, Kammerer. 2 n 9 Uhr, Adelmann; 1 eckenheim:.30 Uhr, Dr. Gocker. Waffadt: 10 Uhr, Munzel. Montag, 25. Dezember 1939(1. Weihnachtsſeiertag) In allen Gottesdienſten Kollekte für Anſtalten für gefährdete Kinder— Im Anſchluß an die Gottes⸗ dienſte finden die Abendmahlsfeiern ſtatt .30 Uhr, Jaeger; 10 Uhr, Dr. ngelhardt. nedeii 11 Uhr, Grimm; 12 Uhr Weihnachtsfeier e Konkorvienkirche: 10 Uhr, Walter; 15 Uhr Weihnachts⸗ oratorium von J. S. Ba Chriſtuskirche; 10 Uhr, Mabbif 15 Uhr, Dr. Weber. Reuoſtheim: 10 Uhr, Dr. Web riedenskirche: 10 Uhr,.—— Johanniskirche: 10 15% mlein; 15 Uhr, Bühler. Markuslüürche: i0 Uhr, Spe n Reckarau: 9 Uhr, Kühn 10 Uhr, Kühn; 5 Uhr, ine n 323 KGd. Luchertirthe: 35 Uhr, Jun Eggenſtraße: 9 Uhr, Ju ndt. Melanchthonkirche: 10 Uhr, lgen 1 ellerſtraße:.30 Uhr, Kaufman ehun Wöhnachis Rord: 10 Uhr, Bo⸗ demer; Weihnachtsfeier des KGd. venioe: 930 Uhr Ohngemach; 15 Uhr Chriſt⸗ veſper Sandhofen:.30 Udr, Bartholoma. Siedlung Schönau:.30 Uhr, Schwarz Städtiſches Krankenhaus: 9 Uhr, 4 0 Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr, Scheel Heinrich⸗ Lanz⸗Kronkenhaus: 10.30 nyr, Walter. Feudenheim: 230 Uhr. Kommerer; 10 Uhr, Kam⸗ merer: 15 Uhr Weihnachtsfeier des KGd., Heller. Friedrichsſeld:.30 Uhr, Schönthal. Dienstag, 26. Dezember 1939(2. Weihnachtsſeiertag) In allen Gottesdienſten Kollekte für die hieſige Kindergottesdienſtarbeit Trinitatiskirche: 10 Uhr,—— Konkordienkirche: 10 Uhr, Jae Chriſtuskirche: 10 Uhr Sibinatlon des Pfarrkandi⸗ daten Wilfried Joeſt durch Dekan Joeſt, Predigt Pfarrkandidat Joeſt. Joßdintenz⸗ 10 ohanniskirche: 10 Ühr, Schmitt. Markuskirche: 10 Uhr, Rin ihr⸗ r lor, Burger. Matthäuskirche Neckarau: 1 Kraft. Lutherkirche: 10 Uhr, Pfr. Simon, z. 13„auf Urlaub. Melanchthonkirche: 10 Uhr, Hahn. Auferſtehungskirche Mannheim⸗Nord: Pauluskirche:.30 Uhr Clormann. Sandhofen:.30 Uhr, Schwarz. Feudenheim: 10 Uhr, Heller. 10 Uhr, Niebel. Friedrichsfeld:.30 Uhr, Schonthal: 10.30 Uhr KGd. Käfertal: 10 Uhr, Betz. Käfertal⸗Süd: 10 Uhr, Schäfer. Rheinau: 9 Uhr, Vath. Pfingſtberg: 9 Uhr, Vath. Seckenheim:.30 Uhr, Richter. Wallſtadt: 10 Uhr, Münzel. Evang.⸗luth. Gemeinde Diakoniſſenhaus, k 7, 29: 10.30 Uhr, Pfr. Fritze. Freireligiöſe Gemeinde Mannheim Montag, 25. Dezember(1. Weihnachtsfeiertag): Vorm. 10 Uhr Freireligiöſe Sonntagsfeier im Ge⸗ meindehaus, I. 8, 9. Prediger: Dr. Karl Weitz. bs in des llaseeu adee an dee Feout Uberoll will lhr Soldat durch seine Zeitung mit der Heimot verbunden seln. Geben Sie uns daher heute noch den Avftrog för die tägliche Zustellung des Hf on lhren Soldatenl —————————— ————— Dauuntern. 1e Fe mlit buc ting Her selt aus Lich gab Bauunterne I. Zt. 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Abbrennen von Jeuerwerks⸗ körpern an Neufahr Ich gebe bekannt, daß das Abbren⸗ nei von Feuerwerkskörpern und ähn⸗ lichen Erzeugniſſen im Fr über(Silveſternacht) ſtreng verboten i Wer vor golich oder dieſe Anordnung verſtö Geldſtrafe bis zu 150 190 fl8 98 in beſon⸗ ders ſchweren Fällen mit Haft bis zu ſechs Wochen beſtraft.“ Heddesheim, 18. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter: Matt. untetienn hHindenburg⸗hochſchule Hochschule Wirtschafts- Etadt Ausbildungsstätte Wirtschaftsprüfer, Dr. das Auskunft: für für 1. Trimester 1940: Diplomkaufleute, rer. 30 Rpf. Sekretarlat, FEindelgasse 7. und Soxlalwissenschaften der Reichsparteitage Nürnberg Diplomhandelslehrer, pol.— Vorlesungsverzeichnis für (+ 15 Rypf. Porto). (121224vV) Hanar Lmin sinhd immer erfolgtreich Seckenheimerſtr, 14121 153 VS an.] Nr. 7, 3. Stoch. 4 Trepp. 45555)1Verlag dieſ. Blatt.(143 030 V) im Hpfür ler. 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Z. im Felde Marianne Jäckel 20t. o1 Mannkheim, 23. Dezember 1939 Herzogeniedstrabe 127 5194B ———. F Hermann Volz Friedel Vo 2 geb. Heidenreich Vermählte Mannkeim, 22. Dezember 1939 Poszistrabe 10 ———————————————————————————————————————————————— ———————— — ————————————————————————————————— — ——————— 3 35 Wir haben uns verlobt Gretel Wetꝛel Fritæ Otterbach v 2. Z. im Felde R5,1 U6, 30 Mannheim, 23. Deꝛember 1939 2 — lenit az Sonntag, 24. Droſſelb Denker. An Montag, 25. 2 für die Auĩgabe der Veriobungs-Anzel tags:„X ö wenn Weihnachkten Verlobung ist. BA 1. 17 Unr zeigen wir Ihnen hkübsckie Musler mone Bo Eintauſch ve 19 Uhr, Ent Geben Sie Ihren Text nicht zu spät 4 Dienstag, 26. 4 mittags:„K märchen vor auſ Ernde 13.45 Eine Verlobung okhne Anzeige ist keine . ranz Lehär ſoben.— A Hakenkreuzbanner mittwoch, 27. 3 Drofſeld 1 Denker. An Abends: und für die gemeinde M Brommt AUnfang 19.3 Donnerstag, 28 miete b 5 un Kulturgemei 4 Jugendgrup Wilhelm Heiß Clara Heiß a Bes. Vermählte Schries heim 23. Dezember 1939 C Grobsachsen —— Willy Straub Martha Straub ab. Ren VERMAHLTE Mannkeim, 23. Dezember 1939 Unklandstrabe 4 143492V »meinde Ludr 4 ſhre VERNMAHLUNG geben bekennt SA-Obersturmfuhrer Hermonn Welßling 2. Z. Uffz. in einer floł · Abig. Elisabeth Wieißling geb. Loewe Nannfieim- Sedeenheim, 23. Dezember 1939 Langeröftersir. im Felde „„———————— Unſere 81 12. 193 Die neuen ſehen ſind, eingeklebt gelöſt bei Mannhein (1434855) Mannhe 10 Willy Röhrkohl n. VERMAHLTE. Mannheim, 23, Dezember 1939 Waldparkstrabe 36 Düsseldor! 4 Marianne Röhrkohl geb. Hellinger 6 Als Vermählte grühen Ludwig Hutter Lieselotte Hutter 220. Ren Mannkeim, den 23. Dezember 1939 Soironstrahe 2 52858 S 9 Rotkreuzheim- Kochkurse mutter. Frau gebh. Rleser zurufen. 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Dez. bis 3. Jan. bleiben unſere Dienſtſtellen geze loſ⸗ das Konto 1404 zu überweiſen.— Die K⸗Aus⸗ wird am 6. und 7. Januar durchgefnhrt.— Wir wünſchen allen eſt und zum Kreiswaltung Mannh Rheinstr Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 gemeinſchaften Engliſch, Stufe 2. Beginn 2.—— 19 Uhr mmer 54, Au A 7— Beginn 4.* „Forigeſchrittene. Beginn Donnerstag, e Lehrgemeinſchaften Jan., 17.30 Uhr, für Meiſter u. Geſellen. Platten⸗ und Sas Donners⸗ 18.30 Uhr.— Die Kühl⸗ ankagen in!'der Brauerei. Mittwoch, „ Zimmer 42, Aufgang, A, reitag, 5. Ja⸗ A, 19.00 Beginn ., Jan., Zimmer 48, 20.30 Für ſämtliche Lehrgemein⸗ ſchaften werden noch Anmeldungenſßß gK Kreisstelle Mannheim Nachrui: Am 22. Dezember 1939 verschied an den Folgen eines Schlaganfalls unser Gefolgschaftsmitglied Harl Nöpler im Alter von 66 Jahren. Der Verstorbene gehörte seit Gründung unserem Unternehmen an. Er war stets ein pflichtbewußter, treuer und gewissenhafter Arbeits⸗ kamerad. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. oie vorscl fü fü fü Im e Hauptniedefle erwiesene Anteilnahme sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Die trauermden HMinterbliebenen (121152VR) Betriebsführer und Geiolsschait der Firma 9. C. K0nis Scharnagl& Horr—— Ges Das schõ. Danlksasung Für die anläblich des Hinscheidens unseres lieben Entschlafenen Heinrida Wassermeger 805 Marauis 4 Ges. Ein u „Zimmer 36, Auf⸗ S28 halter(Anfänger). ie Lehrgemeinſchaft beginnt Anfan JFanuar.— Für die Le af⸗ ſchreiben werden Anmeldungen entgegen 23• ehrge⸗ meinſchaften finden zwiſchen Weih⸗ unseren herzlichen Dank.(5354B) Mannheim(Kobellstr. 13), 23. Dezember 1939. Für die herzliche Antellnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes und Vaters sagen wir allen paula Weier und Mngenörige Wieih Das Buch der De Zubiläumsausgabe leder gebunden, mit veiſehen und in du mit großer Sorgfal Wunſch vieler Deu ſoziatiſtiſchen Bemw⸗ würdigen Gewand Der Preis beträgt Völtiſe Nachruf Erna Bucdher Bruns bey Rhein Zinarrenfabriken Aktlengesellschaft Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem raschen Hinscheiden unseres Gefolgschaftsmitgliedes Kenntnis zu geben. Die Verstorbene hat sich während ihrer Zugehörigkeit zu unserer Firma als eine treue Mitarbeiterin und allzeit beliebte Arbeitskameradin erwiesen. Wir bewahren ihr ein ehrendes Andenken. Betriebsfünrung und Gefoloschart der (121243Vv) hezember 1959 1 Lag ungs-Anzeige, bung ist. Bis ibsche Muster, zu spät auf, ei ge ist keine nner geb. Loewe geröflerstr. 10 en Folgen led * 4 ehörte seit ir stets ein Arbeits-⸗ ren halten. der Firma Orr „hakenkreuzbanner“ —— —— Samstag, 23. Dezember 1959 nloraf Im Uationaltheater: Sonntag, 24. Dezember: Außer Miete:„König D 1 ſel ba“, Weihnachtsmärchen v. A. Groß⸗ Denker. Unfang 15 Uhr, Ende 17.15 Uhr. Montag, 25. Dezember(1. Weihnachtstag): Nachmit⸗ ta 45„König Droſſelbart“, n märchen von A. Groß⸗Denker. Anfang 14.30 Uhr, Ende 16.45 Uhr.— Abends: Miete c 9 und 1. Sondermiete c 5: Zum erſten Male:„Si⸗ mone Boccanegrä“, Oper von G. Verbi— Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben.— Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21.45 Uhr. ienstag, 26. Dezember(2. Weihnachtstag): Nach⸗ f r n nachts⸗ märchen von A. Groß⸗Denker, Anfang 14.30 0 Ende 16.45 Uhr.— Abends: Außer „Das Land des Lächelns“, Operette von Franz Lehar.— Eintauſch von Gutſcheinen aufge⸗ oben.— Anfang 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr. ittwo 27. Dezember: Nachmittags„König 5 Dr— ffelbart“, Weihnachtsmärchen v. N. Groß⸗ Denker. Anfang 14.30 ühr, Ende 16.45 ühr.— Abendz: Miete u 9 und 1, Sondermiete M 5 und für die NSG„Kraft durch Freude“: Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Platzgruppe 220, 321—326: Brommpy“, Schauſpiel von Heinrich Zerkaulen. Unfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Ühr. onnerstag, 28 Dezember: Miete D 9 und 1. Sonder⸗ 1 miete 55 und für die NSGu„Kraft durch Freude“: Kukturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 304—309, Jugendgruppe Nr. 1951—2075 und für Kulturge⸗ -meinde Ludwigshafen, Abt. 41—42:„Der Frei⸗ Miete: lheater Mannbeim Epielplan vom 27. Deß. 1959 bis 2. Jan. 140 ſchütz“, Oper von Carl Maria v. Weber. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Freitag, 29. Dezember: Für die NSG„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mannheim, 389 p5 49—50, 67—69, 73—86, 327—347, 367—369, 514 bis 530, 554—559, 564—570, Gruppe b Nr.—400, Gruppe E Nr.—300:„Friſch verloren— hal 4 onnen!“, Luſtſpiel von Karl Zu⸗ chardt. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Samstag, 30. Dezember: Zum 60. Geburtstag des Komponiſten: Miete Aà 9 und 1. Sondermiete 4 5 und für die NSG„Kraft durch Freude“: Kultur⸗ gemeinde Mannheim, latzgruppe 13—14, 160, 261—263:„Die pfiffige Magd“, Oper von Julius Weismann. Anfang 20, Ende 22.15 Uhr, Sonntag, 31. Dezember(Silveſter): Nachmittags: „König Droſſelbart“, Weihnachtsmärchen von A. Groß⸗Denker. Anfang 14.30 Uhr, Ende 16.45 Uhr.— Abends: Außer Miete:„Die ledermaus“, Operette von Johann Strauß. »Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben.— Anfang 19 Uhr, Ende gegen 22 Uhr. Montag, 1. Januar(Reufahr): Nachmittags:„Kö⸗ nig Droſſelbart“, eihnachtsmärchen von A. Groß⸗Denker. Anfang 14 Uhr, Ende 16.15 Uhr. Abends: Außer Miete:„Tannhäuſer“, Oper von Richard Wagner.— Eintauſch von Gut⸗ ſcheinen aufgehoben. Anf. 19, Ende etwa 22.45 Uhr. Dienstag, 2. Januar: Miete k 9 und 1. Sondermiete E 5 ünd für die NSc„Kraft durch Freude“: Kul⸗ turgemeinde Ludwigshafen, Jugendgruppe Lud⸗ wigshafen, Nr. 501—700:„Friſch verloren — halb gewonnen!“, Luſtſpiel von Karl Zu⸗ chardt. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.00 Uhr. Betr. grüne Rabattmarken Unſere grünen Rabattmarken mit dem Verfalltag 31 12. 1939 behalten bis zum 1. 4. 1940 ihre Gültigkeit. Die neuen Marken, welche mit einem gelben Strich ver⸗ ſehen ſind, können zur Vervollſtändigung der Sparbücher eingeklebt werden. Es werden nur volle Sparbücher ein⸗ gelöſt vei der Mannheimer Gewerbebank e. G. m. b.., Mannheim. C 4, 9b, oder bei unſeren Mitgliedern. (1434855) Mannheimer Rabatt⸗Spar⸗Verein 1927.B. Mannheim zchokatee H 1. 2» K 1. 9 Eherharut Hever der geprüfte Kammerjäger NMANNTAAIA, collinistrane 10 Fernruf 23318 Seit 36 Jonren füt Höchstleistungen in der Schüdlingsbekämpſung hekannt. chriſtbaumſtänder for kleinste Bdumchen bis Zur grob. Weihnachtstanne Ichlittichuhe in grober Ausw/ahl fohrt Sehr preiswert 143090 V DAs SEKAMATk fackeEScHAFT MAMNMEIM-ECKE-E 2, 13 Nr. 100 Miete B Nr. 8 2. Sondermiete B Nr. 4 Jak und zimmermann Komiſche Oper in drei Akten von A. Lortzing Anfang 19.30, Ende gegen 22.30 Uhr. ble vorschriftsmöhlgen Geschöftsbücher für den Elnzehondel für den Grobhòndel für den Hancdw/erłker im Fechgeschöft Houptmederlege der Geschòftsbũcher- Fobrik J. C. König& Ebherfdt- Hönnover „Sindri“- Durchschrelbe · Buchhaltung Kartel- Einrichtungen Geschüftsblücher aller Art Xi Schòöne Leber- fäschungen in ollen preislogen for dle Dome und den Hem flnden Sſe in e. am krle driehsring eres lieben EHer lit unseren (121152vVR) wliebenen eeeeee eeeeen ineeeeeeeeee Jinscheiden wir allen (5354) 1939. ingenörige it, von dem tsmitgliedes CT ch während eine treue tskameradin Andenken. Sohaft ler briken meupuras bn vepasns-Huteanm Erren. 13 Das schöne Weihnechtsseschenk Zeotecice 90 g S1IL BERAUTFTLAGE Marquis& Co., K. G. S2 2, Geschäftszeit—5 Uhr 12 240 3 4 In ſede 7. gelᷣet das ³ das hesclrenle fůͤr die Rodelschlitten aller Fabrikate Wunſch vieler Ein unvergleichliches Wieihnachtsgeſchenkl 1 ber Deutſchen, Adolf Hitlers„Mein Kampf““ . Fubulnntenssabe! Toe Ausgade iſt in bunkelblaues Ganz⸗ leder gebunden, mit reicher Goldprägung und Kopfgoldſchnitt verſetzen und in dunkelblauer Kaſſette verwahrt. Der Druck iſt mit großer Sorgfalt und auf beſtem Papier ausgeführt. Der eutſchen, dieſes Standardwerk der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung in einem beſonders ſchönen und würdigen Gewand zu beſitzen, findet damit ſeine Erfüllung. Der Preis beträgt RM. 32.— Völkiſche Buchhandlung Mannheim, pP 4, 12(an den Planken) in dllen prelslagen fadio repariert 3 Tage Gültigkeit hot die Weihnachtssusgebe des HFB. Anzeigen jeder Art flnden daher besondere Be- ochtung. Es empflehlt sich, fechtzeitiꝑ dafũt zu beſtellen „ Hlini. L 4. 9 SSennofen· Herlszelge-Hlausι⁰uäafe- (53478) Schwetzingerstr. 93/½5. 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Laut Verordnung des Miniſterrats für die Reichsverteidigung vom 16. Dezember 1939 er⸗ halten Kinder unter 16 Jahren, für die laufend Familienunterhalt gezahlt wird, eine Weih⸗ nachtszuwendung in Höhe von 8 RM. Anſpruch auf dieſe Weihnachtszuwendung haben jedoch nur Bezugsberechtigte, deren Familienunter⸗ halt einſchließlich Wirtſchaftsbeihilfe— ohne Kinderzuſchläge— im Monat Dezember den Betrag von 300 Reichsmark nicht erreicht. Wir machen die in Frage kommenden Emp⸗ fänger von Familienunterhalt darauf aufmerk⸗ ſam, daß die Auszahlung der anfallenden Be⸗ träge für Innenſtadt, Oſtſtadt, Schwetzingerſtadt und Lindenhof am Mittwoch, den 27. Dezember 1939 für die Neckarſtadt, Waldhof und ſämtliche Vororte am Donnerstag, den 28. Dezember 1939 in der Zeit von—12 und von—6 Uhr in den zuſtändigen Abteilungen des Amtsgebäu⸗ des III in R 5, 1 erfolgt. Im übrigen werden die Beihilfen auch noch am 29. und 30. Dezem⸗ ber 1939 ſowie an den folgenden Wochentagen ausbezahlt. Andere Anträge können an den genannten Tagen nicht entgegengenommen werden. Mannheim, den 21. Dezember 1939. Kabk Mannbeim Ableilung für Familienunterhall. n 4 2252 Georg Schweikert, Mann⸗ (Caſterfeldſtraße 209, and⸗ und Kiesgruben, Fuhrbetrieb). Inhaber iſt Georg Schweikert, Kauf⸗ mann, Mannheim⸗Rheinau. Veränderungen: ſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim(Karl⸗Ludwig⸗Str. 27a). art Geſamtprokura, 535 exr in Ge⸗ meinſchaft mit einem tsführer oder einem anderen Prokuriſten ver⸗ tretungs⸗ mi iſt. Die Prokura iſt laſſung Stuttgart er Firma H. Mülberger& Co. Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter weigniederlaſſung ehenden Zweigniederlaſſung er⸗ olgen, beſchränkter Haftung, Mannheim (O 4, Alois Kappeler iſt nicht mehr eſchäftsführer Wilhelm Forſter in Mannheim ift um Geſchäftsführer beſtellt; ſeine rokura iſt erloſchen. Die gleiche Ein⸗ tragung wird beim misgericht ——— bei der doxt unter der glei⸗ en Firma beſtehenden Zweignieder⸗ Die—5— 35 terverſammlung vom 5. Auguſt/ 24. November 1939 hat die 3 338§. Mulberger 4 Go. Geſel⸗ Jobann Gforer in Stuttgart hat der⸗ auf die Zweignieder⸗ beſchränkt. Diefß gleiche Eintragung wird beim Amts⸗ 10 Stuttgart bei der dort unter 5 354 Frumentum Geſellſchaft mit Kaufmannf laſſung Jig 3 Fier⸗Verſorgung In der Zeit bis zum 30. Dezember 1939 können die Verſorgungsberechtigten auf die Abſchnitte a und b für Eier der Reichskarte für Marmelade, Zucker und Eier je ein Ei entnehmen. Die Kleinverteiler haben dieſe Ab⸗ ſchnitte durch Aufdruck ihres Stempels zu entwer⸗ ten. Eine Ablieferung an uns iſt nicht notwendig. Slüdl. Ernährungsamt der Landrak-Ernährungsamk B- des Stammkapitals von 60 000 RM. um 40 000 RM. be⸗ ſchloſſen; die Erhöhung iſt durch⸗ eführt, das Stammtapital beträgt etzt: 200 600 RM. Durch den gleichen Beſchluß wurde der Geſellſchaftsver⸗ eingetragen wird veröffentlicht: Die neuen Stammeinlagen werden da⸗ durch geleiſtet, daß die Geſellſchafter: die Eheleute Joſef und ohanna offmann, Baden⸗Baden,.⸗Ing. ilhelm W. Hoffmann, Mannheim, Hauptmann Dipl.⸗Ing. Karl Hoff⸗ mann, Berlin⸗Charlottenburg, Dr. dec. publ. Eduard Hoffmann ann⸗ menen neuen Stammeinlagen von je 10 000 RM. ihre Darlehens 80 3* gegenüber der Geſellſchaft im Be⸗ xag von je 7500 RM. in die Geſell⸗ ſchaft zum Nennbetrage einbringen und den Reſtbetrag der Stamm⸗ —3— 2500 RM. bar leiſten. 4 72 Carl Komes, Mannheim(Rat⸗ hausbogen 16/19). Kaufmann Franz Carl Komes in Mannheim ift in das Geſchäft als weiterer perſoͤnlich haf⸗ tender Geſellſchafter eingetreten. XA 635 Fauſel Co. i.., M heim(B 1, 2/3). Georg.* mehr Liquidator. Zum Liquidator wurde beſtellt, unter Befreiung von der Beſchränkung des 5 181 BGB., der Geſellſchafter Kaufmann Guſtav Iſrael Zimmern in Mannheim. A 1568 Max Kunkler, Mannheim (Lameyſtraße). Offene Handels⸗ geſellſchaft ſeit 1. Dezember 1939. Max Kunkler junior, Kaufmann, Mannheim, iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender eingetreten; ſeine Prokura iſt er⸗ fof dent Haus Kl anu ein Kommandit⸗ geſellſchaft, Edingen. Walter Jacobs delberg hat Prokura. Erloſchen: A 869 Paul J. Kunert, Mannheim. Die Prokura des Paul Joſef Kunert und die Firma ſind erloſchen. trag entſprechend geändert. Als nicht. ann⸗ iſt nichtſß Geſellſchafterf Ehefrau Grete geb. Binsker in Hei⸗ Abholung der Reijenkarte Die Reifenkarten für die Beſitzer—Gz. ſind fertiggeſtellt und können bis zum 31. Dezember d. J. in der Schwetzinger Straße 82 abgeholt werden. Die Kraftfahrzeugſcheine(Zulaſſung) ſind in jedem Falle vorzulegen. Fahrzeuge, die noch nicht zur Schätzung der aufgelegten Bereifung vorgefahren ſind, können dies bis Ende dieſes Jahres nachholen. Mannheim, den 21. Dezember 1939. Dirtſchaftsamt Mannheim Heifenſtelle Ichwetinger ölr. 82•88 Samstag, 25. Dezember 1939 „hakenkreuzbanner'“— llucea! Jcl. łis Daha . ◻ K I H K IL L. christhaum- Spät-Vorstellungen Tochaeirise I Lfi — Marla Andergast Theo Lingen p 7, 23, Planken— Fernruf 239 02 Stäncer paul Hörbigef Jononnes Rlomann Srigttte Horney, Olga Tschechowa in Drehplatten aele Hündeſſinan—— von Erich Ebermayer mit Ewald balser- Kort Raddats(ehe- Tee-delwice mals National-Theater Mannheim) . v. Wintersteln paul Dahlke bedecktassen Hunschon ptot u. a. Brotkasten Soleneitung: Hans 3e hVeIHZrt Tüglich:.00.40.10 vnt ſhermos- flaschen IIIIH Ein großartiges Erlebnis für“ jung und alt! Neinz Rühmann. Heute Samstag, Montag(.Feiert.) Beg..40.30.00- Felertags ah .40 Unr- Jugend nicht zugelassen! 30 abds Dienstag(2, Feiertag) 1 carole Höhn- Albert Florath- Walter Scnuller Neueste Ufa-Woehe- Kulturfiim Beginn: Heute.00.50.00 Uhr- Jugendl. haben Zutritt! —Müller — eihnacht Stadtocldͤnlce duclachler llot- Unsetr 1 Das spannende Abenteuer der BAVAAIIA: G21 blltastige Der sensationelle Abenteuerfilm mit Charlotte Susa, lvan Petrowch K 1, 3, Breite strage— Ruf 240 88 2 E. Elster- H. Sudermann-P. Heldemann Restaurent 23 3 N Ausbrechende Tiger- Panik Blerkeller an Bord eines Uebersee- Manzstube in Friseo Rauhe KRerle mit goldenem Automeat dampfers- juwelenraub- die dle sehenswerte Geststütte Das Weihna zefährliche Tat eines Hoch- Anton 3 Letxte e 7, 3 Inſi 5n. Ein wlen-Fllm der Davarla mit staplers—Fahndung nach Herzen, anmutige Mädchen und ktrträumten, ale chanotto andor orto wWimwonn dem Täter.„Damen“ sind die für ſedermaun nach dem fjöhe Flochor- Melnn dohnor- Mane A. Hauptflguren dieses Fllms, der 5. Das aind Spannungsmomente auf d. romantischen Schauplatz Mannheim P en den Flanken nuͤchſte größere Enriose bomI5 ee dieses auſlerordentllichen Flims oro- städtchens spielt im plankenkeller BZler vom Fa81 Hedenkens, der Spielleitung: I.., AO Apparate bDer neue groge Lustsplelerfolg! OTO- Darsteller: Nun iſt der 2 Eks iſt wie vor Hans Sönnker- Ellen Frank Tüglien:.00.38.10 Unr Boratung eme 0.—4 ar Schickſal in ſein oro- LAexznder Gofing- K. 2 SCALA-CapHHNI Lee weinnaus Hütte on s, REGINA — ullas leurigen Stimmungskonzert Sehrammeltrle Hans æ w] U⏑eK spleilt Heute Verlängerung! Der Flln(er neuen (eutschen Luftvaffe pEAST II 88 Deder U 3 3 370 77½24. en UcHrTsPIELE Zaea Konkordienkirche Mannheim 3 Doe. Debe: Te das mogerne eater im Süden der Sta Weinn Steiertag, Dezember, nkti. 5 T ——— Fernruf 247 U1 Shirley Temple.———— an 13 0— in mrem neuesten Film Jugend zahlt in der 1. Vorstellung(auhßer felertags) halbe Preisel UIE- An beiden felertegen naehmit- tags—0 Unt, abeneis ab d Uh lVeilenaclits · aus Heute, Samstag, nachm..00 Unr: 4. Grobe Mürchenfllmveranstaltung: Tischlein deck Dich Esel Streck Dich Knüppel aus dem vacł Dazu: „ber Struwelpeter““(Farbtonflim) Eintrittspreise: Kinder 20, 40 Pig.; Erwachsene: 40, 60 Pfg.-Die Eltern werden gebeten, ihre Rinder zu be · gleiten!- Kassenöffnung:.00 Unr. Hermann braun Relnz Woelzel Karl Martell- Horst Birr- Carsta Löek Splelleltung: erbert Malsen Flugtechnische Leitg.: Hans Bertram Fũr Jugendliche zugelassen! Beginn scsls:.00.30.00 unr beginn capltol:.10.20.20 Unr , Weihnachtsoratorium Ausführende: ber kurpfälzische Singkreis mit RKammerorchester, orgel und Cembalo. Sollsten: cläre Frank-Deuster(Sopran), Gertrud j 0 Kranz(Alt), Ernst Warse(Tenor), Fritz Seefried(Baß) Leitung: Bruno Penzien. Aube Eintrittskarten zu.- und 1,50 bei Heckel, 0 3, 10, f10 mit der großen Auswahl p 4, 7 la. 2187⁵5 756.22227 Dr. Tillmann, P 7, 19, Ev. Buchhandlung,? 3, 10, Bernhardusbuchhandlung, D 2, 9 und an der Abendkasse. Karl Mayer, Mannh., Ou 3, 1 ſ hohe Preiſe ür— Tan 2— Abh eEnde im„pfälzer HMNof“ in Weilnheim 5 lucn Inserate am 25., 26., 31. Dezember und 1. Januar, jeweils 255 Werbt alle fürs 8 und wichtig! s Unr, spieit eine ausgesprochene Tanzkapelle. 3 4 Morgen Ssonntes bis 6 Unt nochm.(hl. Abend) Auftakt zu den festlichen WEIHNACHILS- iiiee E ſelt d— K 00 N 2 E 2T E N rakz on CHESTER Senclet——— an Eure 4 1* An beiden felertogen von 11.50-15 Unr Hans Bahn Angehörigen. Bel. de 6 50O0T1STEN FRUH-KoNZERT Eintritt nachmlttags perłett 50 pig., alle obrigen plétze 50 Pfg. abends poörkett 50 Pfennig, dlle obrigen plötze 80 pfennis Abends Fleschenwelne —— 12 Do 40. vous lranta. 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Dez. 1939 töglich kenst Zauua UNO SEINE 6 S30TL1ISTITEN ble Tenzkepelle derf Ssonderklesse —— ii Jinmmimniniiirtitzriszöntistznrirztirtzifiiitinninmnnfnnizisistinttitizizizttzttzzinnnuuninnviziniziitzitttttititztintiimmit —— —— TANZ kmslaltsAägas WELLER m Ausschanł hervotrogende naturreine Weine Probemonat umsonst und unverbindl. Wenn Sie„PLSp.“ schon kennen, bestellen Sie bitte bei einer Buchhandlung, am Postschalter oder beim Verlag zur regelm. Liefers. 8 t 1 3 Bitte, diese Anzeige als Drucksache(3 Rpf. Porto) an Gebr. L Se paustians Verleg. Hamburg 1. Chilehaus 4. senden. Sie Lbönnen auch eine Postkarte schreiben. lch möchte lhre Zeitschrift kennenlernen. Sen- gj ingti binen Monat lang umsonst und unverbindlich. Falls ich nach Erhalt des 2. Heftes keine Nachricht gebe, kann der Briefträger die Bezugs- gebühr für den nächsten Monat(.- RM. frei Haus) einziehen. 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