4 44 tt freil — ———— 2 3 3 I 4* —————— ————— ——————— — ————— 0 5 4 1 1 8 * 4———— 5 4 90 * 4 5——8 4 .* 4 54— 5 3 3 — f 4 5 7 A. 4 4 0 4 DAS MATIONALSOZIAIIZTISCHE gumstag⸗Ausgabe C 7 9. Jahrgeng 8 K ο 2 —— Nummer 357 bonner ANFBIATT NORDWEZSTBADENZ Mannheim, 30. Dezember 1939 3 4. 4 1 1 0 1.„ 443 9 Erfolg eines deutschen U· Bootes an der schottischen Westkliste Unerhörter britiſcher Völlerrechtsbruch an Gpaniens Küſte * Lein Ichiff der„Jueen⸗Elizabeih“ filaſſe DNB Berlin, 29. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht teilt mit: Ein deutſches U⸗ Boot hat weſtlich Schottland ein engliſches Schlachtſchiff der „Gueen⸗Elizabeth“⸗Klaſſe torpediert. * Zu der„QOueen⸗Elizabeth⸗Klaſſe“ rechnet man die Schlachtſchiffe„Malaya“, „Barham“,„Valiant“,„Warſpite“ und„Queen Elizabeth“, die in den Jahren 1913/1915 er⸗ baut wurden. Die Schlachtſchiffe„Valiant“, 77 rſpite! und M QAucen(ind den Jahren 1935 bis 1940 durch neue Maſchi⸗ nen und Keſſel, beſſere Panzerung ſowie neue Flak⸗ und Flugzeugausrüſtung vollſtändig mo⸗ derniſiert worden. Es handelt ſich um Kriegs⸗ ſchiffe von 30 600 Tonnen, die eine Geſchwin⸗ digkeit von 24 Knoten entwickeln. Die Bewaff⸗ — nung der Schiffe beſteht aus acht 38⸗ m⸗Ge⸗ ſchützen, acht 15,2⸗em⸗Geſchützen, acht 10,2⸗om⸗ Flakgeſchützen, vier 4,7⸗m⸗ und 32 4⸗οm⸗Flak⸗ geſchützen. Ferner befinden ſich 16 Maſchinen⸗ gewehre zur Flugabwehr an Bord. Die Schiffe verfügen über eine Flugzeugſchleuder und vier Flugzeuge. Ebenſo haben die Schlachtſchiffe„Malaya“ und„Barham“, die eine Waſſerverdrängung von 31 100 Tonnen und eine Geſchwindigkeit von 25 Knoten haben, ſpätere Umbauten er⸗ fahren, bei denen vor allem neue Feuerleit⸗ anlagen und als Schutz gegen Unterwaſſer⸗ angriffe Torpedowülſte hervorzuheben ſind. Die Bewaffnung dieſer beiden Schiffe unter⸗ ſcheidet ſich von den bereits beſchriebenen Schlachtſchiffen darin, daß ſie ſogar zwölf 3,2⸗-em⸗Geſchütze beſitzen, während ſie an 4⸗om⸗ Flakgeſchützen 16 und an Maſchinengewehren acht aufweiſen. beringes feindliches flelillerie⸗ Störungsſeuer DNB Berlin, 29. Dezember. — Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ Bis auf geringes Störungsfeuer der feind⸗ lichen Artillerie verlief der Tag an der ganzen Front ruhig. Dr. boebbeis im Rundfunk Anſprache zum Jahresſchluß DNB Berlin, 29. Dezember Zum Jahresabſchluß ſpricht Reichsminiſter Dr. Goebbels am Silveſterabend von 19.30 bis 19.50 Uhr über den Rundfunk zum deutſchen Volke. Seine Anſprache wird auf alle deut⸗ ſchen Sender übertragen. knolands Blutſchuld in polen Amtliche Dokumentenſammlung über die Greuel veröffentlicht DNB Berlin, 29. Dezember. Das Diktat von Verſailles hat Millionen von Deutſchen entgegen dem Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker und, ohne ſie überhaupt zu befragen, gewaltſam aus dem Verband des Mutterlandes äbgetrennt und dem neugeſchaffenen polniſchen Staat zwangsweiſe eingegliedert. Man hat da⸗ mit dieſe Deutſchen nicht nur aus ihrer Heimat und aus ihrem Volk geriſſen, nicht nur jahr⸗ hundertealte Wirtſchaftsverflechtungen zerſtört, ſte nicht nur aus einem hochkultivierten Lande in ein halb barbariſches Gebiet verſetzt, ſondern man hat ſie darüber hinaus in dieſem neuen Stgatsver 7 4 gexn zweiter Klaſſe er⸗ n ha ihr 2 4 von Haus und Hof hetriehen und ſie rechtlos gemacht. Dank der planmäßigen Hetzarbeit des polniſchen Chauvinismus und infolge des Man⸗ gels an polizeilichem Schutz ſeitens der polni⸗ ſchen Behörde ſchwebten die Volksdeutſchen in Polen während der ganzen Exiſtenz dieſes künſt⸗ lichen Staates in ſtändiger Lebensgefahr. Alle Bemühungen des Deutſchen Reiches, dem vergewaltigten Volksteil durch diplomatiſche Ver⸗ — auch nur ein Mindeſtmaß an echtsgarantien zu verſchaffen, waren erfolg⸗ los. Im Gegenteil, die Lage der Volksdeutſchen in Polen verſchlechterte ſich immer mehr, bis ſie ſich ſchließlich in den Monaten und Wochen vor Kriegsausbruch ins Unerträgliche ſteigerte. Es handelte ſich nicht mehr nur um Einzelmaßnahmen, ſondern um Maſſen⸗ aktionen, die auf nichts anderes ausgingen als auf die ſyſtematiſche Vernichtung des deutſchen Volksteiles. Eine wahre Mordepidemie erhob ſich gegen die wehr⸗ und waffenloſen Deutſchen, ohne daß ſich in der weſtlichen Welt auch nur eine Stimme gegen dieſe Schandtaten erhoben Eigeniums beraubt, ſie hätte. Dieſe Morde ſind von Soldaten der pol⸗ niſchen und von Angehörigen der polniſchen Zivilbevölkerung auf Grund einer planmäßig vorbereiteten und behörd⸗ lich organiſierten Vernichtungsaktion gegen das Deutſchtum in Polen verübt worden. Die Morcwelle richtete ſich gegen volksdeutſche Männer, Frauen und Kinder, ohne Unterſchied der ſozialen Stellung, des Alters und der Kon⸗ feſſion. Die polniſche Greuelaktion erſtreckte ſich außer auf Morde und Verſtümmelungen auch auf ſonſtige Gewaltakte, wie Mißhandlungen, Notzucht, Raub und Brandſchatzung. e Deutſche wurden ins Innere Polen verſchleppt, ohne je an ihrem Beſtimmungsort anzukommen. s ſich auf dieſen zahlreichen Verſchleppungs⸗ fiſcher an beiſpielloſen Roheitsakten und beſtia⸗ iſchen Quälereien abgeſpielt hat, gehört in ſei⸗ ner abgrundtiefen Verworfenheit und in ſeinem unvorſtellbaren Sadismus zu den ſchauer⸗ lichſten Ausſchreitungen der Ge⸗ ſchichte. Die Gleichzeitigkeit und Gleichartig⸗ keit der Mord⸗ und Verſchleppungsfälle, ſowie der Charakter der Verletzungen und Verſtüm⸗ melungen zeigen, daß es ſich nicht um Ergeb⸗ niſſe eines Maſſenbrutalität handelt, ſondern daß ſie von den polniſchen Machthabern in kalter Ueberle⸗ gung geplant und mit ſyſtematiſcher Brutalität durchgeführt wurden. England als Antreiber Aber das ungeheuerliche Ausmaß des Mord⸗ wütens polniſchen Untermenſchentums gegen die deutſchen Volkszugehörigen iſt nur zum Teil aus der leidenſchaftlichen Deutſchfeindlichkeit des ſtets zu Extremen neigenden National⸗ Fortsetzung slehe Seite 2 Unſere Jugend war erfoloreich Ergebnis der dritten Reichsſtraßenſammlung für das Kriegs-Whw im Gau Baden (Eigener Bericht) Karlsruhe, 29. Dezember. Es beſtand für uns von vornherein kein weifel darüber, daß ſich unſere Jugend— 9 Jungvolk und BoM— im Kriegswinter⸗ hilfswerk 1939/40 mit der ihr eigenen Begeiſte · rung und Freude einſetzen werde. Die dritte Reichsſtraßenſammlung wurde auch in dieſem Winter von ihr beſtritten. Nachdem nunmehr die Ergebniſſe aus dem Gau Baden vorliegen, kann geſagt werden, daß der Erfolg unſerer rr alle Erwartungen über⸗ rifft. Die dritte Reichsſtraßenſammlung für das Kriegswinterhilfswerk 1939/0 erbrachte im Gau Baden den Betrag von insgeſamt 224193,17 R M. Das Ergebnis bedeutet eine Steigerung von 30 Prozent gegenüber der glei⸗ chen Sammlung des Vorjahres, bei der bereits mit einem ſehr guten Sammelergebnis von 172 175,07 RM ahgeſchloſſen werden konnte. Auf den Kopf der Bevölkerung kommen in die⸗ ſem Jahre 9,34 Pfennig gegenüber 7,13 Pfen⸗ nig im Vorjahre. An der Spitze der 27 Kreiſe unſeres Gaues ſteht bei der dritten Reichsſtraßenſammlung der Kreis Pforzheim mit 14,13 Pfennig pro Kopf der Bevölkerung. Es folgen in grö⸗ ßerem Abſtand die Kreiſe Konſtanz mit 12,66, Donaueſchingen mit 11,45, Heidelberg mit 10,77 und Wolfach mit 10,20 Pfennig pro Kopf der Bevölkerung. In dieſer Reichsſtraßenſammlung für das Kriegswinterhilfswerk fand der Dank der Bevölkerung des Gaues Baden an den Ru erneut ſeinen überzeugenden Aus⸗ ruck. „flihenia“ Fall geklärt: Usfl ſtrafen churchill Cügen Ergebnis einer amtlichen Unterſuchung: Kein Beweis für berſenkung durch deut ſches-Boot DNB Waſhington, 29. Dezember. Wie aus einem bisher noch unveröffentlich⸗ ten Bericht der Rechtsabteilung des amerikani⸗ ſchen Staatsdepartements hervorgeht, über deſ⸗ ſen Inhalt die„Waſhington Poſt“ unter⸗ richtet ſein will, hat eine eingehende Unter⸗ —.— des Falles„Athenia“ keinerlei zeweis für die engliſche Behauptung ergeben, daß bas Schiff von einem deutſchen U⸗Boot verſenkt wurde. Vielmehr ſpicht, wie ein maß⸗ gebender Beamter dem Blatt zufolge erklärte, die Mehrzahl der Ausſagen der Fahrgäſte da⸗ 5 für, daß das Schiff durch eine innere Exploſion zerſtört worden iſt. Wie die„Waſhington Poſt“ im einzelnen berichtet, hat die Unterſuchung ergeben, daß eine Exploſion auf der„Athenia“ das Ober⸗ deck in die Höhe gehoben und die Lukendeckel hochgeſchleudert hat. Wäre die„Athenia“ von einem Torpedo ge⸗ troffen worden, ſo würde das Schiff ein gro⸗ ßes Loch in der Seite erhalten haben und ſo⸗ fort geſunken ſein. Es ſteht aber, wie der Bericht feſtſtellt, unbeſtreitbar feſt, daß die „Athenia“ nach der Exploſion noch 14 Stunden an der Meeresoberfläche geſchwommen iſt. Die„Waſhington Poſt“ meldet weiter, daß von engliſcher Seite auf die amerikaniſche Anfrage wegen der Beſchießung und Verſen⸗ kung der„Athenia“ durch drei britiſche Zer⸗ ſtörer bisher noch keine Antwort ein⸗ gegangen iſt. Ebenſo hat die britiſche Admi⸗ ralität das Erſuchen der amerikaniſchen Re⸗ gierung um Ueberſendung der amtlichen eng⸗ liſchen Berichte zum Fall„Athenia“ überhaupt nicht beantwortet. usbruchs von Maſſenwahn und Ein ſchwarꝛer Freitag für Churchill j. b. Mannheim, 29. Dezember. Das war wieder einmal ein ganz beſonders ſchwarzer Freitag für Herrn Churchill: Erſt die Nachricht, daß ſein Schwindel mit dem„Athe⸗ nia“⸗Fall in den Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika endgültig durchſchaut worden iſt und daß eine amtliche Unterſuchungskommiſſion des Staatsdepartements zu der Auffaſſung kam, die „Athenia“ ſei nicht von einem deutſchen Tor⸗ pedo verſenkt, ſondern das Opfer einer inneren Schiffsexploſion geworden; und dann die Mel⸗ dung von der Torpedierung eines der größten britiſchen Schlachtſchiffe an der ſchottiſchen Weſt⸗ küſte durch ein deutſches U⸗Boot. Wahrlich, das ſind zwei harte Schläge für den britiſchen Kriegsmarineminiſter, die ſeine Bilanz am Schluß des Jahres noch erheblich negativer ge⸗ ſtalten, als ſie ohnehin ſchon war. Mit Freude und Stolz erfährt das deutſche Volk die Kunde von dem neuen Erfolg unſerer U⸗Boot⸗Waffe. Dieſe Tat reiht ſich würdig an die Erfolge Priens und anderer-Boote, eben⸗ ſo wie an die unſerer Luftwaffe. Dieſe Torpe⸗ dierung aber zeigt auch, daß ſelbſt die ſchottiſche Weſtküſte kein ſicherer Zufluchtsort mehr für die britiſche Flotte iſt. Als Prien in Scapa Flow die beiden großen engliſchen Schlacht⸗ ſchiffe„Royal Oak“ und„Repulſe“ torpediert hatte, und als auch der Firth of Forth, die Orkney⸗ und die Shetland⸗Inſeln keinen ge⸗ „nügenden Schutz mehr vor den deutſchen -Booten zu bieten ſchienen, vernahm man, daß England das Gros ſeiner Flotte von der engliſchen Oſtküſte fort zur Weſtküſte bringe, wo man ſicherer zu ſein hoffte. Der neueſte deutſche Torpedoſchuß nun hat Herrn Churchill gezeigt, daß die deutſchen U⸗Boote auch um die engliſche und die ſchottiſche Küſte herumfahren können, um den Feind auch in dieſen Gewäſ⸗ ſern aufzuſuchen und zu vernichten. Mit beſon⸗ derer Genugtuung aber erfüllt uns die Tor⸗ pedierung dieſes britiſchen Schlachtſchiffes der Queen⸗Elizabeth⸗Klaſſe, weil durch ſie der Verluſt unſeres Kreuzers„Admiral Graf Spee“ vor der La⸗Plata⸗Mündung mehr als wett⸗ gemacht worden iſt. Bei dem„Admiral Graf Spee“ handelte es ſich um einen 10 000⸗Ton⸗ nen⸗Kreuzer, bei dem Schlachtſchiff der Queen⸗ Elizabeth⸗Klaſſe aber um ein britiſches Kriegs⸗ ſchiff, das mindeſtens dreimal ſo groß iſt und das erſt in den letzten Jahren moderniſiert und auf den neueſten Stand der Maſchinen⸗ und Waffentechnik gebracht wurde. Man darf nun geſpannt darauf ſein, wie Herr Churchill es ſeinen Landsleuten beibringt, daß wieder einmal eine große Einheit der Grand Fleet torpediert worden iſt. Er mag ſich heute in ſchlafloſer Nacht überlegen, ob er lie⸗ ber dieſen Verluſt zugeben und damit die miß⸗ liche Kunde aus den USA über den„Athenia“⸗ Fall vertuſchen ſoll, oder ob er lieber ſeine Entlarvung durch die Unterſuchungskommiſſion verheimlichen und dafür das neue Loch in der engliſchen Flotte eingeſtehen ſoll; denn beide Meldungen auf einmal zu verbreiten, dürfte Herr Churchill ſicherlich nicht übers Herz brin⸗ gen. Da nun aber Herr Churchill ein ſehr eit⸗ ler Mann iſt, könnte man ſich vorſtellen, daß er eher den Verluſt eines engliſchen Schlachtſchif⸗ es zugibt, als die Blamage offenkundig wer⸗ en zu laſſen, die ihm durch die USA zugefügt wurde. Denn dieſe Blamage iſt in der Tat rieſen⸗ groß. Wir erinnern uns noch deutlich des großen Lügengewebes, das Mr. Churchill um den„Athenia“⸗Fall ſpann. In der Nacht zum 4. September ſollte ein deutſches U⸗Boot die „Athenia“ verſenkt und damit weit über hun⸗ dert Paſſagiere in die Tiefe des Meeres ge⸗ ſchickt haben. Herr Churchill aber poſaunte dieſe angebliche Torpedierung mit lauteſter Stimme in die Welt hinaus, um Deutſchland an den Pranger zu ſtellen und möglichſt die neutralen Staaten, vor allem aber die Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerika, gegen das Reich aufzubringen und in den Krieg gegen —— ———h kn.h— —— —— — ——— —————— —— ———— 5 V „Bahenkreuzbanner“ Samstag. 50. Dezember 1959 — Deutſchland hineinzuhetzen; denn an Bord des Schiffes befanden ſich in beſonders großer Zahl Amerikaner, und Herr Churchill glaubte, einen zweiten„Luſitania“⸗Fall konſtruieren zu können. In den USaA aber war man von vornherein ſteptiſch, und man wurde immer kritiſcher, als Deutſchland mit eindeutigen Gegenbeweiſen aufwartete und die amerikaniſchen Paſſagiere nach und nach in die ÜUSA zurückkehrten und es als abſolut unwahrſcheinlich erklärten, daß ein deutſches Torpedo die Schuld an dem Un⸗ tergang der„Athenia“ tragen könnte. Vor allem aber mag noch einmal an die große Rede des Reichsminiſters Dr., Goebbels erinnert ein, der Herrn Churchill vor die Schranken orderte und ſein Lügennetz mit ſcharfen Hie⸗ ben zerriß. Die deutſchen Gegenbeweiſe nun und die einwandfreien Ausſagen der amerika⸗ niſchen Staatsbürger, die ſich auf der„Athe⸗ nia“ befanden und gerettet wurden, mögen nun dem amerikaniſchen Unterſuchungsausſchuß als enügend klare Beweisinſtrumente, als Unter⸗ agen für ſein Gutachten gedient haben, ſo daß er nun zu dem Kh gekommen iſt, daß die Exploſion auf der„Athenia“ nicht durch ein deutſches Torpedo, fondern von innen heraus verurſacht worden iſt. Das aber ſtützt die deut⸗ lr Auffaſſung, daß Mr. Churchill, vielleicht urch Beamte des Secret Service, eine Höllen⸗ * maſchine im Bauch des iffes angebra at, 1 und Kindern in der erſten Septemberhälfte 1939 um unter Opferung von über hundert Men⸗ ſchenleben einen argen Voölkerrechtsbruch Deutſchlands konſtruieren zu können.— Der Untergang der„Athenia“ war nicht Deutſchlands Werk, ſondern ausſchließlich eine Spezialangelegenheit des Herrn Churchill. Das iſt die logiſche Schlußfolgerung, die wir aus dem amerikaniſchen Gutachten ziehen dürfen und die, ſo dürfen wir annehmen,— Herrn Chur ilt heute nacht und auch im neuen Jahr noch lange den Schlaf rauben wird. Denn Deutſchland wird die„Athenia“⸗Lüge des Herrn W. C. nicht vergeſſen, genau ſo wenig, wie alle anderen Lügen, mit denen Churchill immer noch nach Weltkriegsmanier den Krieg gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland ge⸗ winnen zu können glaubt. Daß das nicht mög⸗ lich iſt, wird ihm das Jahr 1940 noch mehr be⸗ weiſen, als das nun zu Ende gehende Jahr 1939 es ſchon getan hat. fimerikanüſcher kinſprut gegen Nichtbeachtung der Neutralitätszone Berlin, 29. Dez.(HB⸗Funk.) Die 21 amerikaniſchen Republiken haben in London, Paris und Berlin gegen die Nichtbe⸗ achtung der ſogenannten panamerikaniſchen Neutralitätszone durch die Kriegführenden Einſpruch erhoben. Belagerunaszuſtand in Jeland? Stockholm, 29. Dez.(HB⸗Funk.) „Nya Dagligt Allehanda“ meldet aus London, daß die Lage in Irland üußerſt ernſt eworden ſei. Wahrſcheinlich werde die iriſche egierung den Belagerungszuſtand prokla⸗ mieren. Die Affäre der Ausräumung eines Waffen⸗ und Munitionslagers ſei bedeutend ernſter als man zunächſt geglaubt habe. Die Polizei ent⸗ 355 im ganzen Lande eine fieberhafte Tätig⸗ eit. Amſterdam, 29. Dezember.(HB⸗Funk.) Wie der„Daily Expreß“ in ſeinem Kommentar fehienlc nimmt angeſichts des Ver⸗ ſagens des britiſchen„Informationsminiſte⸗ riums“ die Gerüchtemacherei im ganzen Lande u. Dieſen Gerüchten aber werde Glauben ge⸗ ſchenkt, Sie richteten viel Schaden an, weil ſie immer 1 5 ſeien. Das Blatt warnt daher die Oeffentlichkeit, Gerüchte in die Welt zu ſetzen oder weiter zu verbreiten. kEnglands Blutſchuld in Polen Illllktivtzsszizzizizvizzzzjztzzizvizirizazzzzwsjzwiszzizzizzzizzzäts fortsetzung von Selte 1 charakters und des politiſchen Größenwahns der Morde einwandfrei feſtgeſtellt worden. Polen zu erklären. Die durch die britiſche Beiſtandsgarantie—— Intereſſens⸗ nahme Englands an der kr——.94— Politik Polens löſte erſt jene epidemiſche Steigerun des polniſchen Volkshaſſes aus, da damit ſi für Polen die Vorſtellung verband, als ob es ſich in ſeinem herausfordernden und ſchänd⸗ lichen Verhalten nunmehr keinerlei Siief chten mehr aufzuerlegen brauchte. Der Freibrief Eng⸗ lands hat ſomit Polen nicht nur politiſch den Rücken geſteift, ſondern es auch zu dieſen furcht⸗ baren Greueltaten ermutigt, ja direkt aufgereizt. Der Wille der engliſchen Kriegstreiber, das deutſche Volk zu vernichten, hat ſich in den pol⸗ niſchen Greueln vor aller Welt in ſeiner ganzen Erbarmungsloſigkeit ausgewirkt und enthüllt. Bis 15. November bereits 5457 Morde feſtgeſtellt Erſt in den letzten Wochen ſind dieſe Greuel⸗ taten in ihrem ganzen ungeheuerlichen Um⸗ fange aufgedeckt worden. Noch ſteht die genaue Zahl der an volksdeutſchen Männern, Frauen in Polen begangenen Morde nicht endgültig feſt; denn immer neue Opfer werden aufgefun⸗ den, weitere Maſſengräber entdeckt und Spuren feſtgeſtellt, die bisher vermißte Volksdeutſche als ermordet oder verſtümmelt ausweiſen. Allein bis zum 15. November 1939 ſind 5437 Die politiſchen und pſychologiſchen Urſachen der polniſchen Greuelakte ſowie ihre Durchführun als behördlich organiſierter Maſſenmord ſin auf Grund beweiskräftigen und amtlich nachge⸗ prüften Urkundenmaterials in einem umfäng⸗ lichen und mit Originalphotographien verſehe⸗ nen Dokumentenwerl dargeſtellt, das in dieſen Tagen im Auftrage des Auswärtigen Amtes unter dem Titel„Die polniſchen Greuel⸗ — 3 den Volksdeutſchen in Polen“ erſchie⸗ nen iſt. 2 Das Geſamtbild dieſer durch ſachliche Augen⸗ und Ohrenzeugen wie durch richterliche, krimi⸗ und See e Unter ⸗ ſuchungen bis in ihre Einzelheiten hinein ſach⸗ verſtändig aufgenommenen Greuelakte ſtellt ein ſchauerliches Anklagematerial dar, das die Blutſchuld jener engliſchen errſchenden + enthüllt, deren Gewaltherr⸗ chaft ſich überall in der Welt auf Lüge, Unter⸗ drückung, Grauſamkeit und Mord ſtützt. England— Dein Werk! rd. Berlin, 29. Dezember. Unter dem Titel„Die polniſchen Greueltaten an Volksdeutſchen in Polen“ iſt im Verlag Volk und Reich, Berlin, eine Dokumenten⸗ ſammlung erſchienen, die in Wort und Bild u0 bead fälte in nordfinnland Gewaltige Schneeſtürme beeinfluſſen die ruſſiſch⸗finniſchen Kümpfe Kopenhagen, 29. Dez.(HB⸗Funk) Meldungen aus Kirkenes in Norwegen zu⸗ folge wehen ſeit Donnerstag in Nordfinnland gewaltige Schneeſtürme. Eine furchtbare Kälte herrſcht in den großen Gebieten der finniſchen Nordfront. Das Thermometer iſt zum Teil bis auf 40 Grad unter Null geſunken, eine Kälte, die ſelbſt in den nördlichſten Gebieten Europas im Dezember eine Seltenheit iſt. Allgemein iſt man der Meinung, daß die Kämpfe in Nord⸗ finnland ſchon allein wegen dieſer Witterungs⸗ verhältniſſe keine größeren Ausmaße augen⸗ blicklich annehmen können. Der finniſche feeresbericht DNB Helſinki, 29. Dezember. Auf der Kareliſchen Landenge ſetzten nach dem finniſchen Heeresbericht vom 28. Dezember ruſſiſche Truppen in der Nacht zum 27. Dezem⸗ ber ihre Rg erbitterten Kämpfen habe der Vorſtoß aufge⸗ halten werden können. Weitere Angriffsverſuche unternahmen die Ruſſen zwiſchen Ratjalahden⸗ järvi und Summa bei Muolajärvi. Sonſt ſtel⸗ lenweiſe lebhafte An der Oſt⸗ grenze nordöſtlich des Ladoga⸗Sees ausgedehnte Patrouillentätigkeit. Oeſtlich von Liekſa kämp⸗ ſinz wie der finniſche Heeresbericht verlautet inniſche Truppen auf ruſſiſchem Gebiet. Auch nordöſtlich von Suomusſalmi fanden tagsüber eftige Kämpfe ſtatt. Gegen finniſche Küſtenſtel⸗ ungen richteten die Ruſſen einige Fliegeran⸗ riffe. Die finniſchen Forts haben die Tätigkeit bes Heeres auf der Kareliſchen Landenge unter⸗ tützt. ſti, ruſſiſche Luftwaffe war in lebhafter Tätigkeit und führte auf eine Reihe Städte in Südfinnland Luftangriffe durch. Die finniſche Luftwaffe hat außer Aufklärungsflügen und Der Mann, der die„Dresden“ verſteckte Ein hHuſarenſtüchchen vor 25 Jahren/ Der held von Feuerland heimgekehrt 7jähri Abweſenheit em 5 753 A den jeder kennt“ der einmal in Feuerland war: Albert Pagels. In die deutſche Sfzimegsgelene aber ift er eingegangen als der Mann der den Kreu. er„Dresden“ verſteckte. Unſer Mitarbeiter ließ ch bon ihm noch einmal die Einzelheiten dieſer Heldentat vor 25 Jahren erzählen. „Mein Beruf?— Seemann, Lotſe, Expedi⸗ —— Jäger und daneben noch allerlei mehr. Albert Pagels, eine Figur, wie ſie als deut⸗ ſcher Kapitän auf der Kommandobrücke und im Buch ſteht, ſieht man ſeine mehr als ſechzig Lenze nicht an. „Arbeit erhält jung. Ich bin 1878 auf Rü⸗ gen geboren und habe ſchon mit knapp 13 Jah⸗ ren als Schiffsjunge angefangen. Als Anden⸗ ken an den chineſiſchen brachte ich dann eine etwas beſchädigte Geſundheit mit. Am Weihnachtsabend 1902 fuhr ich von Ham⸗ burg nach Neuyork als Obermatroſe. Kaum war ich über den Großen Teich, da mußte ich⸗ mit Matarig ins Krankenhaus und habe ſeit⸗ dem Deutſchland nicht wiedergeſehen. Vom Norden ſchlug ich mich ſpäter immer weiter zum Süden durch, als Pionier im Gran Chaco, als Goldgräber und Forſcher in Patagonien und landete ſchließlich in Punta Arenas an der Magalhaesſtraße gegenüber dem Feuer⸗ land. Dort habe ich eine zweite Heimat gefun⸗ den, Wenige Monate nach Ausbruch des Welt⸗ krieges kamen eines Tages der deutſche Konſul und ein Kapitän zur See zu mir. Ich lag mal wieder mit ganz anſehnlichen Graden Fieber im Bett.„Sie ſind der einzige Mann, der dies Telegramm an Bord der„Amaſis“ bringen kann, Sie müſſen ſofort los!“ ſo riefen ſie mir u. Vier Stunden ſpäter hatte ich mit meiner „Elfriede“, meinem Motorboot, mit dem ich in 25 Jahren rund 25 000 Seemeilen gemacht habe, die„Amaſis“ entdeckt. Das Tele⸗ gramm—5 an das Geſchwader des Grafen Spee weitergegeben werden und dieſes vor den Engländern warnen. Es kam zu ſpät! zer ſei. Pagels iſt es jetzt gleich. 24 Stunden auf Suche Das war in den erſten Tagen des Dezember 1914. Die fi Kreuzer des Grafen Spee lagen bei den Falklandsinſeln. Die Warnung durch das Telegramm erhielten ſie nicht mehr. Seit dem 5. Dezember war Pagels wieder mit ſei⸗ nem Motorboot unterwegs. In einer kleinen verſteckt liegenden Bucht der öſtlichen Feuer⸗ landküſte hatte er ein paar große Kaniſter Ben⸗ zin und Lebensmittel gelagert. Nun fuhr er Stunde um Stunde, Tag und Nacht, Seemeile um Seemeile die Richtung zu den Falklands⸗ inſeln ab. Er ſah eine große Aufgabe: viel⸗ leicht kann ich doch irgendwie warnen oder hel⸗ fen. Sonne flirrt über den Wellen. Es iſt der 8. Dezember. Und immer noch kreuzt Pagels auf und ab und ſtarrt in die Richtung der Fall⸗ lands. Herrlich iſt das Wetter. Donner? Ein Gewitter? Es kracht und dröhnt über dem Meer. Das iſt kein Unwetter, das iſt die Schlacht! Der mörderiſche Kampf hat begon⸗ nen. Ein paar Minuten wartet Pagels. Dann iſt er ſicher und weiß, was er zu tun hat. Was das Boot nur hergeben kann: weſtwärts zur Küſte zurück! Im Norden gewinnt er den Sund. Und hier wartet er. Furchtbare Stun⸗ den vergehen. Nervenzermürbend die ſchreck⸗ liche Ungewißheit. Und jetzt beginnt ſchon die Dämmerung. Die Sicht wird ſchlechter. Da iaucht ein Schiff auf, Iſt es ein deutſches?— Nach verſchiedenen i int es, als ob es ein deu ⸗ heiten ſchein man haben— und Glück. Stehend im Boot, ſchwenkt er ſeine Signallaterne in den herein⸗ brechenden Abend. Und dann iſt es klar: der Kreuzer„Dresden“ liegt vor ihm, der ſich als einziger aus dem mörderiſchen Kampf retten konnte. pagels verſorgt 250 mann Pagels geht an Bord des Kreuzers. Wie vom —— ſcheint dieſer Retter geſandt. Er kennt riffe über den Suvantoſee jort. In. Fiasko der en vom Sommer dieſes Jahres das ſter ſehen“ Kohlen hernehmen, um den Abwehrkämpfen Angriffe auf militäriſche Ziele beiderſeits der Grenze durchgeführt. Im Laufe des Tages ſeien mehrere ruſſiſche Flugzeuge abgeſchoſſen worden. ſieine weſentlichen kreion ſſe DNB Moskau, 29. Dezember. Der Heeresbericht des Stabes des Leningra⸗ der Militärbezirkes meldet über die Kampf⸗ handlungen in Finnland, daß im Laufe des 23. Dezember ſich an der Front nichts Weſentliches ereignete. Botſchafter deeds verläßt Moskau Angeblich ſtark erholungsbedürftig Moskau, 29. Dez.(HB⸗Funk.) Wie man hört, will der A79 Botſchafter in Moskau, Sir Seeds, der durch das eines beſonders erfolgreichen Botſchafters Sei⸗ ner britiſchen Majeſtät geſchaffen hat, demnächſt Moskau verlaſſen, um„zur Wiederherſtellung ſeiner angegriffenen Geſundheit“ einen länge⸗ ren Krankheitsurlaub anzutreten. Moskau erhielt negative fintwort DbN Amſterdam, 29. Dez. Nach einer United⸗Preß⸗Meldung aus Lon⸗ don hat der britiſche Botſchafter in Moskau, Sir William Seeds, kurz vor Weihnachten der Sowjetregierung im Auftrage ſeiner Re⸗ gierung eine Note überreicht, in der der im Oktober von der ruſſiſchen Regierung in Lon⸗ don eingelegte Proteſt gegen die britiſche Kon⸗ terbandeliſte zurückgewieſen wird. wie kein anderer die bis heute noch unerforſch⸗ ten Fjorde, Buchten, Sunde, Riſſe und Engen bei Feuerland. Die Lichter werden abgedunkelt. Nach den Weiſungen von Pagels paſſiert die „Dresden“ im Dunſt des Morgengrauens unbe⸗ merkt die Reede von Punta Arenas. In einem der Fjorde, die jetzt noch auf den Karten als Land eingezeichnet ſind, wird die„Dresden“ ſo verſteckt, daß ſie von niemandem aufgeſtöbert werden kann. Schiff und Mannſchaft ſind geret⸗ tet. Aber wie ſoll man die rund 250 Mann Be⸗ ſatzung mit Lebensmitteln verſorgen? Pagels löſt auch dieſe Frage. Gemeinſam mit ſeinem treuen Kameraden Karl Schinding, dem alten 35 aus dem Chinafeldzug, und dem Neger onzola Coreo Cruz, der gleichfalls unermüd⸗ lich half, meiſtert Pagels auch dieſe ungeheure Aufgabe. Nacht für Nacht bringt er im Schutz der Dunkelheit Lebensmittel an Bord, ſoviel nur die„Elfriede“ immer aufnehmen kann. Vier Wochen geht das ſo, und die Männer der „Dresden“ werden glänzend verſorgt. Wo aber Kreuzer wieder aktionsfähig zu machen?— Durch einen Huſa⸗ renſtreich ſchafft auch hier Pagels Hilfe. Die„Sierra Cordoba“ entführt Etwa 100 Meilen von Punta Arenas ent⸗ fernt, liegt die„Sierra Cordoba“, ein deut⸗ ſches Schiff, das von den drei engliſchen Kriegsſchiffen„Kent“,„Glasgow“ und„Carne⸗ von“ blockiert wird. In der Nacht zum 5. Ja⸗ nuar gelingt es Pagels, mit ſeinem kleinen Motorboot durchzukommen.„Und wieder hat⸗ ten wir Glück“, ſo erzählt er.„Um Mitter⸗ nacht ſetzte ein prächtiger Schneeſturm ein. So wagten wir den faſt ausſichtsloſen Streich. Mit abgedunkelten Lichtern lotſte ich das Schiff an den Engländern vorbei. Unſere Nerven waren zum Zerreißen geſpannt, als wir kaum 100 Meter an einem der feindlichen Kriegsſchiffe vorbeifuhren. Sie können ſich den Jubel vor⸗ ſtellen, als wir gegen ſechs Uhr morgens längs⸗ ſeits der„Dresden“ vor Anker gingen. Der Hilfskreuzer„Sierra Cordoba“, der ſo vor der Naſe der angriffsbereiten Engländer entführt worden war, beſaß 12500 Tonnen Kohle und eine Fülle von Lebensmitteln. Sofort bun⸗ noch einmal die Erinnerung an jene Tage del Grauens und des Entſetzens wach werden laſ⸗ das Deutſchtum im Oſten des Reiches herein⸗ ebrochen ſind. Das 300 Seiten ſtarke Werk iſt m Auftrage des Auswärtigen Amtes auf Grund des Urkundenmaterials von Hans Schadewald bearbeitet und herausgegeben ſen, die vor der Stunde der über Naturgemäß kann eine derartige Dokumenten! ſammlung immer nur einen Teil des Mate⸗ rials erfaſſen, aber ſchon der hier veröffent⸗ lichte Sektor ſpricht eine Sprache, die die Un⸗ menſchlichkeit und die Vextiertheit des unifor⸗ mierten und nichtuniformierten polniſchen Mobs in entſetzlicher Deutlichkeit vermittelt. Die Aufzeichnungen, die der Publikation zu⸗ Sunde gelegt ſind, ſind Strafakten der ondergerichte in Poſen und Bromberg, da alle ordentlichen deutſchen Gerichte die Greuel⸗ fälle behandelt haben, außerdem die Ermitt⸗ lungsakten, die die Sonderkommiſſion des Chefs der Sicherheitspolizei geführt haben, und die Unterſuchungsakten der Wehrmachtsunter⸗ ſuchungsſtellen. Bei den Akten der Sonder⸗ gerichte ſind nur die Fälle herangezogen, die bis zum 15. November behandelt worden ſind. Was in dieſem Buch in der Form des Pro⸗ tokolls, der Zeugenausſagen oder des Augen⸗ zeugenberichts veröffentlicht wird, iſt geradezu unfaßlich. Eine noch härtere Sprache ſprechen jene Tatortbilder, die die Einzelheiten der polniſchen Greuel in ſo un⸗ geſchminkter Deutlichkeit ſchildern, daß ſchon das Betrachten der Bilder die ganzen Schrecken jener Tage Ene läßt. e Wenn in der Einleitung feſtgeſtellt wird, daß nicht weniger als 5437 Morde an Volksdeutſchen in der Zeit vom 31. Auguſt bis 17. September ein⸗ wandfrei bewieſen ſind, ſo iſt damit nicht ge⸗ ſagt, daß dieſe Zahl bereits die endgültige Bilanz jener entſetzlichen Tage geweſen iſt, in denen Mord und Verſtümmelung, Mißhand⸗ lung, Notzucht, Raub und Brand als Folge polniſcher Kultur in die Geſchichte eingingen. In Wirklichkeit geht die Zahl der polniſchen Greuelfälle weit über dieſe Angaben hinaus, denn noch heute werden täglich die Gräber Volksdeutſcher aufgefunden, die entweder in der Nähe ihrer Heimat oder an der Straße, die die Züge der Verſchleppten genommen haben, ihr ſchreckliches Ende gefunden haben. Was in dieſer Aktenpublikation an Schändlich⸗ keit ſeine Niederlegung gefunden hat, iſt mehr als der aus der Leidenſchaft aufgehetzter Un⸗ termenſchen entſtandene Blutterror. Es iſt ein Teil jener planmäßig vorbereiteten und in allen Einzelheiten feſtgelegten Vernichtungs⸗ feldzuges gegen' das Deutſchtum, den Polen im Auftrag Englands entfeſſelt hat. Deshalb iſt die Veröffentlichung des Auswär⸗ tigen Amtes eine einzige Anklage gegen jene Macht, die entgegen aller Vernunft und ent⸗ gegen aller hiſtoriſchen Erfahrung zunächſt einen Staat ſchuf, deſſen einzige Beſtimmung 335 die blutende Wunde im deutſchen en offen jeſe i⸗ Sien Menſchen refft Erleibie mns⸗ ſchließlich ſeine verblendete Regierung dazu veranlaßte, den Kampf gegen das Deutſchtum bis zum offenen Krieg zu ſteigern. Wohl noch nie hat in der Geſchichte die bri⸗ tiſche Heuchelei und ihre angebliche Menſchen⸗ freundlichkeit in dieſer Schärfe und Klarheit eine Widerlegung gefunden wie in dieſem Buch, das den ſcheinheiligen Beteuerungen der britiſchen Politiker die harten Tatſachen— in jedem Einzelfall belegt durch unanfechtbare Urkunden und Lichtbilder— entgegenſetzt. Dieſe Aktenpublikation ſagt mehr als ein gan⸗ zes Informationsminiſterium mit 999 Beamten in einem einzigen Jahr zuſammenlügen kann, denn ſie ſagt die Wahrheit, eine Wahrheit, deren Spruch ſo klar und eindeutig iſt, daß worde ſie ſelbſt Londons Lügner machtlos ſein werden. —————————————————————————— kerte die„Dresden“, was die Luken nur faſſen wollten. Ser Kreuzer war wieder kampfbereit. Pagels tat noch ein übriges. Während er nachts die Verbindung mit den beiden im ſicheren Verſteck, liegenden deutſchen Kreuzern hielt, ſpielte er am Tage mit den engliſchen Kriegs⸗ ſchiffen ein gefährliches Katze⸗ und Mausſpiel. Früh morgens verließ er mit ſeinem Motor⸗ boot den Hafen von Punta Arenas, ſo daß man ſein Ausfahren überall bemerken mußte. Er wußte dann, daß der engliſche Spionage⸗ dienſt durch Funk die Kriegsſchiffe mobiliſie⸗ ren würde. Häufig wurde Pagels dann von ein oder zwei Engländern gejagt. Aber nie⸗ mals konnten ſie ihn fangen. Knapp vorher entwiſchte er ſtets in einen Kanal, den nur er kannte. Zwei Fliegen ſchlug er ſo mit einer Klappe, einmal führte er den Feind irre über die Lage der deutſchen Schiffe, und zum ande⸗ ren veranlaßte er ihn, wertvolle Kohlen zu verpulvern. „So viel Geld hat ganz England nicht“ Die„Dresden“, die ſo lange für den Feind unauffindbar blieb, wurde einige Monate ſpä⸗ ter auf chileniſchem Hoheitsgebiet bei Mas a Tierra unter Bruch aller völkerrechtlichen Grundſätze von einer engliſchen Uebermacht an⸗ gegriffen. Sie wurde von der eigenen Beſatzung verſenkt. Einige Offiziere entkamen auf einer abenteuerlichen und tollkühnen Fahrt auf der Bark„Tinto“, die ihre 70 Jahre auf den Plan⸗ ken hatte, in die Heimat. Der deutſche„Ro⸗ binſon“⸗Film wird das Schickſal eines Mannes der„Dresden“⸗Beſatzung ſchildern. Pagels er⸗ hielt für ſeine Heldentat das Eiſerne Kreuz 1. und 2. Klaſſe. Eine geldliche Entſchädigung lehnte er ab.„Nur den Brennſtoff ließ ich mir wiedergeben.“ Zum Abſchluß erzählt Pagels noch eine hüb⸗ ſche Geſchichte.„Als ich damals von einem eng⸗ liſchen Agenten auf der Straße angehanen wurde und mir 2800 engliſche Pfund angeboten wurden, wenn ich neutral bliebe, ſagte ich dem Mann: So viel Geld hat ganz England nicht, um einen Pagels zu kaufen!— Seitdem hat er mich ſtets beſonders höflich gegrüßt. 1 gahe Am 26 bdeutſche der Nähe der ſpan liſchen M Stunde Schiff ne war, ein Dieſer Schiff be mit Flag deutſche auf die ihn vo gab Sig ſtörer jer ein Mote ſchinenge Dampfer; Stran! boot bis gekomme Gefangen ſatzung d Dieſem bruch iſt, lautet, di bührer ten. 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Da der deutſche Dampfer nicht reagierte und weiter auf die Küſte zuhielt, verſuchte der Zerſtörer, ihn vom Land abzuſchneiden, und gab Signal, ſofort zu ſtoppen. Da dem Zer⸗ ſtörer jedoch ſein Manöver mißlang, ſetzte er ein Motorboot mit Priſenkommando und Ma⸗ ſchinengewehr aus. Der Kapitän des deutſchen Dampfers hatte inzwiſchen ſein Schiff auf Strand geſetzt. Als das engliſche Motor⸗ boot bis auf 50 Meter an den Dampfer heran⸗ gekommen war, verließ der Kapitän, um der Gefangennahme zu entgehen, mit ſeiner Be⸗ ſatzung das Schiff. Dieſem unerhörten engliſchen Völkerrechts⸗ bruch iſt, wie aus unterrichteten Kreiſen ver⸗ lautet, die ſpaniſche Regierung mit der ge⸗ bührenden Schärfe entgegengetre⸗ ten. Sie hat bei der engliſchen Regierung wegen der eindeutigen, jeden Irrtum aus⸗ ſchließenden Verletzung ihrer Territorialgewäſ⸗ ſer Proteſt eingelegt und Weiſung gegeben, daß der deutſche Kapitän mit ſeiner Mann⸗ ſchaft wieder an Bord gelaſſen wird, daß ihm Schlepper zum Abſchleppen zur Verfügung ge⸗ ſtellt werden, und daß ein ſpaniſches Kriegs⸗ ſchiff an Ort und Stelle für die Nichtbehelli⸗ gung des deutſchen Schiffes ſorgen ſoll. —* rd. Berlin, 29. Dezember. Mit echt britiſcher Piratenfrechheit hat der engliſche Zerſtörer„Turkey“ verſucht, den deut⸗ ſchen Dampfer„Glücksburg aufzubringen, ob⸗ wohl er nur 1½ Seemeilen von der ſpaniſchen en Hoheitsgewäſſern befand. Mit all ihren Begleit⸗ erſcheinungen ſtellt dieſe britiſche Neutralitäts⸗ verletzung ein kraſſes Beiſpiel dafür dar, wie es um den angeblichen Kampf Englands für die der Neutralen in Wirklichkeit ausſieht. er Fall beleuchtet die ganze Scheinheiligkeit und Verlogenheit der ſogenannten demokrati⸗ ſchen Kriegsziele beſonders eindrucksvoll. Es iſt die alte engliſche Methode, die im Welt⸗ krieg mehrfach angewendet wurde(es ſei nur auf die Verſenkungzdee Kremeferz deendeeſenzn füdamerikaniſchen Hoheifsgewäſſern verwieſen): Das Völkerrecht und die Hoheitsrechte neutraler Staaten jederzeit dann mit Füßen zu treten, wenn England glaubt, dies ungeſtraft wagen zu dürfen. Wie auf anderen Gebieten der Führung die⸗ ſes Krieges hat ſich aber auch in dieſem Fall wieder gezeigt, daß die Zeit der„alten Metho⸗ den“ unwiderruflich vorbei iſt. Die ſtolze ſelbſt⸗ verſtändliche Antwort Spaniens auf den eng⸗ liſchen Neutralitätsbruch iſt ein neuer Beweis dafür, daß Englands Allgewalt zur See nicht mehr beſteht. Die ſpaniſche Regierung hat ſſich nicht, wie manche anderen neutralen Staaten in letzter Zeit, auf papierene Proteſte beſchränkt, ſondern ſie hat den Engländern durch die un⸗ Aiesaifes Entſendung eines ſpaniſchen Kriegsſchiffes zum Schutz des deutſchen Damp⸗ fers gegen neue Uebergriffe gezeigt, daß Spa⸗ niens Gewäſſer keine Raubgebiete mehr für britiſche Piraten ſind. Die Welt, und vor allem die neutralen Stagten Europas, werden aus dieſem Hieb, der Eng⸗ land faſt gleichzeitig mit den ſchweren Brocken der erſten deutſchen Handelskriegsbilanz und der Torpedierung eines Schlachtſchiffes der Queen⸗Eliſabeth⸗Klaſſe durch ein deutſches U⸗ Boot verſetzt wurde, nicht nur erkennen, wie tief das engliſche Preſtige bereits geſunken iſt, ſondern vor allem auch aus allen Rechtsbrüchen Englands in der letzten Zeit eg neutrale Staaten, wie der Verletzung der Luftneutrali⸗ tät, Brandſtiftung, des Meuchelmords und des wirtſchaftlichen Drucks erfahren, daß England nur ein Ziel kennt: Beſeitigung der Neutrali⸗ tät, Ausdehnung des Brandes auf alle Länder. Der Raubverſuch an Spaniens Küſte zeigt er⸗ »neut, daß England in Wirklichkeit der einzige Störenfried Europas iſt. lleue ſchwere br.tiſche berluſte London, 29. Dezember.(HB⸗Funk.) In London wurde am Freitag bekanntgegeben, den zwiſchen dem britiſchen bewaffneten Han⸗ delsſchiff„Ustkmouth“, einem deutſchen m⸗ Boot und einem franzöſiſchen Kriegsſchiff ein ſcharfer Kampf- habe. Die„Usk. mouth“ ſei dabei im Golf von Biscaya verſenkt worden. Ein Offizier und ein Matroſe wurden ge⸗ tötet. 32 weitere Beſatzungsmitglieder begaben ſich in ein Rettungsboot. Sie wurden von dem italieniſchen Schiff„Juventus“ aufgenommen. Das franzöſiſche Kriegsſchiff rettete ein wei⸗ teres Mitglied der Mannſchaft. 7* 9 Amſterdam, 29. Dezember.(HB⸗Funk.) Wie gemeldet wiwd, iſt der britiſche Dampfer „Gdenwood“(1167 Tonnen) nach einem „Zuſammenſtoß mit einem unbekannten Schiff“ geſunken. Die Beſatzung konnte gerettet werden. Wie aus London amtlich bekanntgegeben wurde, müſſe das im Dienſt der britiſchen Kriegsmarine ſtehende Boot„Lo ch Doon“ als verloren betrachtet werden. Wie United Preß aus London meldet, iſt der britiſche Dampfer„Kentwood“(2180 Ton⸗ nen) an der engliſchen Südoſtküſte geſtrandet, nachdem er„mit einem bisher unbekannt ge⸗ bliebenen polniſchen Schiff zuſammengeſtoßen“ war. Die Beſatzung hat die„Kentwood“ ver⸗ laſſen. Die Abreiſe des holländiſchen Ozeandampfers „Statendam“, die etagtge aus Rotterdam nach Neuyork erfolgen ſollte, iſt bis Mitte Januar verſchoben worden. Zu dieſer Reiſe hat⸗ ten 600 Paſſagiere gebucht.— Die Angaben über den Schiffsverkehr in der Schleuſe von Jmuiden zeigen deutlich, in welchem Umfange Holland und beſonders Amſterdam von den engliſchen Blockademaßnahmen betroffen wird. Rund 500 Schiffe weniger als im vorigen Jahr haben in dieſem Jahr die Schleuſe von JYmuiden paſſiert. knglandfahrt— Todesfohrt DbNB Kopenhagen, 29. Dez. Die Reederei C. K. Hanſen in Kopenhagen teilt mit, daß ein von einem däniſchen Damp⸗ fer nach Hobro eingebrachter Toter als ein Maſchinenaſſiſtent ihres ſeit dem 14. Dezember vermißten Dampfers„Jägersborg“ er⸗ kannt werden konnte. Die Reederei glaubt da⸗ her den Verluſt der„Jägersborg,, die mit einer Ladung landwirtſchaftlicher Erzeugniſſe von Kopenhagen nach einem. afen unterwegs war, nunmehr als endgültig an⸗ ſehen zu müſſen. Die mit dem Schiff unterge⸗ gangene Beſatzung zählte 18 Mann. Mit den ſchwediſchen Dampfern„Mars“ und„Carl—2 die am letzten Donnersta auf der Fahrt mit Kohlen von England na Schweden auf Minen ſtießen und ſanken, ſind auch vier däniſche Seeleute untergegangen. Dieſe Tatſache wurde jetzt durch die Verneh⸗ des einzigen überlebenden Matroſen von der„Mars“ vor dem Seegericht in Chri⸗ ſtianſund bekannt, wohin er mit den Geretteten von der„Henckell“ geh acht worden war. DNB Amſterdam, 29. Dezember. Nach einer Londoner Meldung iſt der 1180 Tonnen große däniſche Dampfer„Hanne“ an 3 Autl-Boot-Jagd im Kattegatt der Nordoſtküſte Englands auf eine Mine ge⸗ toſt und geſunken. Der Dampfer„Moor⸗ toft“, 875 Tonnen, ſeit mehreren n af m Es muß befürchtet werden, daß das f mit der ganzen 13köpfigen Beſatzung untergegangen iſt. Fliegeralarm über ſordweſtfrankreich Brüſſel, 29. Dez.(HB⸗Funk.) Am Donnerstag wurde über dem Nordweſten Frankreichs von 20 Uhr bis 20.ʒ45 Uhr Luft ⸗ alarm gegeben. PK.-Schenck-Weltbild(.) Auf allen Stationen des auf-Boot-Jagd geschlckten Minensuchbootes herrscht der gleiche Angrifisgeist, Jeder einzelne ist bemüht, dem Boot die zrößte Kampfkralt zu zeben. Unser Bild: Blick in den Kesselraum da gibt es kein flusweichen mehr für kngland! Die Liſte der 154 verſenkten britiſchen Schiffe DNB Berlin, 29. Dezember. Im folgenden wird die namentliche Liſte der ſeit Kriegsbeginn bis zum 20. Dezember auf See eingetretenen und beſtätigten Schiffsver · luſte bekanntgegeben lüber die wir in der Frei⸗ tagausgabe bereits ausführlich berichteten. Die Red.) Die Liſte umfaßt 1. chifſer Handels⸗ ſchiffe, 2. franzöſiſche Handelsſchiffe, 3. neutrale Handelsſchiſſe und 4. deutſche Handelsſchiffe. Zu den feindlichen und neutralen Handels⸗ ſchiffsverluſten nach den Liſten., 2. und z. treten noch diejenigen Verluſte hinzu, die in der Kategorie 2, der amtlichen deulſchen Sta⸗ tiſtik enthalten ſind. Schiffsverluſte feindlicher und neutraler Schiffe bis zum 20. Dezember 1939 1. Britiſche Schiffe Die Dampfer Bosnia 2407 BRT., Royal Sceptre 4853, Pukkaſtan 5809, Manaar 7242, Olivegrove 4060, Tankdampfer Kennebec 5548, Fiſchdampfer Staunpon 283, Dampfer Wink⸗ leigh 5055, Tankmotorſchiff Appalachee 8826, die Dampfer Regent Tiger 10 176, Good Wood 2796, Blairlogie 4425, Tankmotorſchiff Inver⸗ liffey 9456, die Dampfer Magdapur 8641, Firby 4896, Motorſchiff Cancouver City 4955, Schlep⸗ 55 Neptunia 798, Dampfer Fanadhead 5200, ie Tankmotorſchiffe Brit. Influence 843ʃ, Cheyenne 8825, Rio Claro 4086, Gartavon 1777, Aviemore 4060, Kafiriſtan 5193, Akenſide 2694, die Fiſchdampfer Lord Minto 295, Arlita 326, Rudyard Kipling 333, Kittiwake 355, die Damp⸗ fer Haſelſide 4646, Arkleſide 1567, Motorſchiff Caldew 287, die Dampfer Kenſington Court 4863, Truro 974, Clement 5051, Stonegate 5044, Glen Farg 876, Newton Beech 4651, Aſhlea 4222, Sneaton 3678, Heronspool 5202, Motor⸗ ſchiff Lochavon 9205, Schlepper Pamba 104, die Dampfer Porkſhire 10 184, Eity of Mandalay 7028, Motorſchiff Trevanion 5299, die Dampfer Seabenture 2327 White Mantle 1692, Clan Chisholm 7256, Tafna 4413, Meninridge 2474, Ledbury 3528, Malabar 7976, die Fiſchdampfer Lynx II 250, St. Nidan 564, die Dampfer Cairmona 4666, Bronte 5317, Merwyn 3402, ein Bewacher Typ Agate 824, die Dampfer North Haven 4653, Carmarthen Coaſt 961, Matra 8003, Woodtown 794, Fiſchdampfer Creßwell 275, Paſſagierdampfer Sirdhana 7745, Motorſchiff Ponzano 1346, Hilfsſchiff Northern Rover 655, Fiſchdampfer Davera 291, Dampfer Bramden 1594, Motorſchiff Havarden Caſtle 210, Dampfer Blackhill 2492, Kohlendampfer Torch Bearer 1267, Fiſchdampfer igmore 345, die Dampfer Arlington Court 4915, Penſilva 4258, Tankmotorſchiff Tornus 8054, die Fiſch⸗ dampfer Sea Sweeper 329, Thomas Hawkins 276, Delphine 250, Tanker Africa Shell 706, Fiſchdampfer Maſtiff 520, Tankdampfer Typ Abbeydal 8300, die Dampfer Drybourgh 1289, Lowland 974, Fiſchdampfer Silby II 287, die Dampfer Darino 1351, Deerpol 5167, New Ma⸗ thilde 1559, Mangolore 8886, Motorſchiff Pil⸗ ſudſki 14 294, die Dampfer Ravalpindi(Hilfs⸗ kreuzer) 16 697, Hookwood 1537, Uſkmouth 2483, Stangate 1289, Fiſchdampfer Aragonite 315, Dampfer Royſton Grange 5144, Fiſchdampfer W. Humpfrey 276, Tankmotorſchiff James J. Maguire 10 525, die Dampfer Buſſum(ex Bor⸗ kum) 3670, Rubislav 1041, Jonian 3130, Sheaf Creſt 2730, Dalryan 4558, Stanbrock 1338, Do⸗ ric Star 10 086, Hamſterley 2160, die Tank⸗ dampfer San Caliſto 8010, orſted 1670, Dampfer Thomas Walton 4460, Trawler Wa⸗ ſhington 209), die Dampfer Chancellor 4607, Exkdene 3829, Merel 1088, Navaſota 8795, Mancheſter Regiment 5989, Brandon 6668, Middlesbro 989, Bowling 793, Willopool 4815, Huntsman 8196, Motorſchiff King Egbert 4535, Trawler Marwick Head 496. die Dampfer Tairoa 7983, Streonſhalh 3895, Deptford 4034 Trawler William Hallet 202, Tankmotorſchiff San Alberto 7397, Trawler James Ludford 560, Tankmotorſchiff Inverlane 9141, Dampfer Amble 1162, Motorſchiff Serenity 487, Tank⸗ motorſchiff Altheltemplar 8938, die Dampfer Stanwood 4158, City of Kobe 4373. Das ſind zuſammen 134 britiſche Schiffe mit insgeſamt 526 169 BRr. (Fortſetzung der Liſte folgt.) delgunlenden senmerzen niltt mnen Germosan, ein seit lanren erprobtes, rasch witkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Germosan erginzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und nat keine Nebenwirkung auf Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. in allen Apotleken zum Preise von RM—.41 und.14. + Mnnmmmnmmm. Tinneneeeirrtintinnn1u311111 Amunimumumununnnmillinmmmuunuinniliinmnuniununiiꝛtuilt⸗ 16 Provinzſtädte und 90 dörſer wurden zerſtört Die erſten Augenzeugenberichte von der furchtbaren Erdbebenkataſtrophe in Anatolien Iſtanbul, 29. Dez.(HB⸗Funk.) In Mittelanatolien wurden am Freitag neue Erdſtöße verzeichnet. Schneeſtürme er⸗ ſchweren dazu die Geſamtlage. Zehntauſende obdachloſer Familien ſind auf den Ruinenſtät⸗ ten zahlreicher völlig oder teilweiſe zerſtörter Städte und Dörfer großer Kälte ausgeſetzt. Auch beſteht Mangel an Lebensmitteln, Aerz⸗ ten und Medikamenten. Die Sterblichkeit unter den Verletzten wird infolge der Kälte bis zu 30 Grad voraus⸗ ſichtlich hoch ſein. Genaue Angaben über die Zahl der Todesopfer ſind noch immer nicht möglich. Inoffiziell wird die fubſ. der Todes⸗ opfer allein für die Stadt Erſindſchan, die be⸗ reits 1784 durch ein Erdbeben zerſtört wurde und im Zentrum der neuen Kataſtrophe liegt, auf 80 v. H. der Einwohnerſchaft, d. h. rund 12 500 von 18 000, geſchätzt. Weitere unbeſtätigte Ziffern liegen vor aus Beſeek Para 1500, Amaſ⸗ ſia 400, Tokat 300, Sivas 200, Samſun 15 und Trapezunt 6 Tote. Dazu kommen zahlreiche Verwundete. Das ganze Land iſt von Trauer über das nationale Unglück erfaßt. Die Regierung orga⸗ niſiert Sammlungen und Spenden für die Be⸗ troffenen. Fieberhaft iſt man bemüht, die Stra; ßen freizumachen und die Bahn⸗ und Fern⸗ ſprechlinien wiederherzuſtellen. r* Die neueſten Meldungen, die jetzt aus Ankara über die Erdbebenkataſtrophe vorliegen, lauten dahingehend, daß 16 Provinzſtädte, die 12 000 bis 40 000 Einwohner haben, zerſtört wurden; 3 90 Dörfer ſind außerdem vernichtet wor⸗ en. Ein in das Erdbebengebiet abgegangener Hilfszug aus Ankara mit den Miniſtern für Inneres und Volkswohlfahrt wurde bei der Station Siwas durch Schneewehen blockiert, desgleichen ein Hilfszug, der aus Kaiſſeri unter⸗ wegs war. Unmenſchliche Arbeitsleiſtungen von Truppen und Bevölkerung ſind für die Frei⸗ machung der Straßen für Laſtkraftwagen erfor⸗ derlich. Der Einſatz von Flugzeugen zur Her⸗ anſchaffung von Lebensmitteln und Medikamen⸗ ten iſt⸗ beabſichtigt, falls es die Wetterlage er⸗ laubt. Die allgemeine Mobilmachung der Be⸗ völkerung, militäriſcher und ziviler Stellen im Umkreis des betroffenen Gebietes wurde ange⸗ ordnet, weil ſich die Lage der Obdachloſen in⸗ folge der Wetterlage und der abgeſchnittenen Verbindungen andauernd verſchlimmert und die Hilfeleiſtung wegen des ſtürmiſchen und harten Winters allergrößten Schwierigkeiten begegnet. Das ganze Land beginnt mit der Beiſteuerung von Geldſpenden zum Rettungswerk. Die Preſſe ſchildert das Ausmaß der nationalen Kata⸗ ſtrophe und ruft zum Einſatz der Volksgemein⸗ ſchaft auf. Berichte von Augenzeugen berichten überein⸗ ſtimmend die furchtbare Notlage Obdachloſer, die im Freien unter Ruinen kampieren. Ohne Nahrung erwarten ſie die anrollenden Hilfs⸗ kolonnen. Die 37 der Toten übertrifft aller Vorausſicht nach die der Verletzten, weil der 4 wuchtige Stoß eine Minute anhielt und allerorts die Menſchen im Schlaf überraſchte und ſie unter den Trümmern der meiſt einſtöcki⸗ gen Häuſer begrub. Gleichzeitig wurden ſchlag⸗ artig die Verbindungen mit der Außenwelt ab⸗ geſchnitten, die jetzt mühſam wiederhergeſtellt werden. Die erſten Maßnahmen dex örtlichen Garniſonen zeitigten hervorragende Leiſtungen. Erſindſchan, das beſonders ſtark betroffen iſt, war ein großer Militärplatz. Die heutigen Zeitungen melden bis 30 000 Tote. Die Oeffentlichkeit iſt von dem Unglück tief beeindruckt. Die Telegraphenämter werden umlagert mit Anfragen von Verwandten über das Schickſal der Betroffenen, es gibt jedoch keine Verbindung. fialaſtrophe auf dem Schwarzen ſeer? DNB Iſtanbul, 29. Dezember. Heftige Schneeſtürme wüten über dem Schwar · zen Meer. Man befürchtet, daß zahlreiche Schiffe —5 ſind, die nichts mehr von ſich hören aſſen. Unwer'er auf Myfilini DNB Athen, 29. Dezember. Die Inſel Mytilini(Lesbos) wurde am Donnerstag von einem Unwetter heimgeſucht, das vier Stunden andauerte. Zahlreiche Häuſer und Lagerſchuppen wurden zertrümmert. In einigen Hafenſtädten waren die Straßen unter Waſſer geſetzt. Die Fernſprechleitungen ſind unterbrochen. Bisher wurden vier Tote gemeldet. ——————— 3— 2— ———— ————————— ————————————— „hakenkreuzbanner“ Samstag. 30. Dezember 1959 Michtiges— kurz belichiei „Die dunde des b ampue-Siaates hol geſchlagen⸗ Betrachtungen in dem Ueunorker Jren-Blatt zur britiſchen Cage am Jahreswechſel Mannheim, 29. Dezember. In der Geſch des engliſchen Imperiums wird das Kapitel Irland ſtets einen„beſonde⸗ ren“ Platz einnehmen. haben die 4 einen erbitterten Kampf gegen die rauſamen und brutalen Unterdrückungen durch ngland 33 ührt, und bei den L Un⸗ ruhen iſt n unendlich viel Blut vergoſſen worden. Wohl iſt es Frland mittlerweile unter Führung ſeines Miniſterpräſidenten de Valera gelungen, ſeine Unabhängigkeit zu erringen, aber es gärt und brodelt weiter in Irland. Durch die Tatſache jedoch,—— Irland militä⸗ riſch nur unzulänglich bewaffnet iſt und daß die bisher vergeblich verſuchte Einigung zwi⸗ ſchen Süd⸗ und Nordirland nicht zuſtandege⸗ kommen iſt, können— die Iren nicht gegen London auflehnen, wenngleich ſie die ſich r Hetzpolitik ſtreng verurteilen und ſie 0„ wie das jetzt erſt durch eine amerikaniſche undfunkanſprache ihres Miniſterpräſidenten de Valera unterſtrichen wurde, im gegenwär⸗ tigen Konflikt zwiſchen England und Frank⸗ reich einerſeits und Deutſchland andererſeits neutral verhalten. Daß aber alle Iren die Nie⸗ derringung des britiſchen Imperiums wün⸗ ſchen, das weiß jeder Engländer. Ganz 47 wird das jetzt im Organ der Ame⸗ rikaner iriſcher Abſtammung„The Gaewie American“ ausgeſprochen, das dieſer Tage Be⸗ trachtungen über die 1940 zu erwartenden Er⸗ eigniſſe anſtellt. In dem beiſpiellos ſcharfen Ar⸗ tikel wird dabei u. a. die Hoffnung ausgeſpro⸗ chen, daß das neue 3 die Befreiung aller von England verſklavten Völker bringen möge. Ir⸗ lands einziger Feind unter allen Nationen, ſo es in dem amerikaniſchen Blatt weiter, ſei allein England— ſeit Jahrhunderten die Geißel der iriſchen Raſſe. Aber Englands Stunde habe jetzt geſchlagen. Obwohl ſeine Staatsmänner ſich noch vor Monaten gebrüſtet hätten, daß ihr Imperium Ewigkeiten über⸗ dauern werde, ſchwinde heute Englands Stärke rapid dahin. Zur Zeit kämpfe England um die nackte Exiſtenz ſeines Reiches. Seine Flotte ſei infolge der Tätigkeit der deutſchen UBoote und der deutſchen Luftwaffe eingekeſſelt, und zum erſten Male in der engliſchen Geſchichte ſei ſeine Handelsſchiffahrt zu einem weſentlichen Teil b eſt Die Niederlage Englands würde die Befreiung Irlands von einem Würgetier bedeuten, das ſeit Generationen die Völker morde und ausplündere. Hunderte von Millio⸗ nen Unterdrückter und Verſklavter würden das Ende des britiſchen Reiches freudvoll begrüßen, — mit dieſen Sätzen ſchließt der Artikel, der Tag der n dieſen Vampyr⸗Staat, der einem großen Teil der menſchlichen Raſſe nichts als Ruin und Zerſtörung gebracht habe, ſei vielleicht nicht mehr fern. Solange aber nicht Englands Imperialismus mit Haut und Haaren zerſtört ſei, gäbe es weder Weltfrieden noch univerſelle Gerechtigkeit. Auch in Südafrika wächſt die Stimmung gegen England Aber nicht allein IFrland ſtrebt nach ſeiner * ſondern auch in anderen Ländern und ominions des engliſchen Imperiums wächſt die Stimmung gegen das Mutterland. So macht es ſich in der Südafrikaniſchen Union von Ta zu Tag immer deutlicher bemerkbar, wie ſich „Het nationale Dagblad“ aus Pretoria berich⸗ ten läßt, daß der englandhörige General Smuts die Sympathie der Afrikander völlig verloren ſeh und daß ſein Kabinett nur noch auf einer ehr Baſis ſteht. Der General Hertzog und Dr. Malan würden vollkommen die Lage beherrſchen, ſo ſchreibt das Blatt, und die Zahl ihrer Anhänger würde täglich zunehmen. Die genannte Zeitung nimmt dann weiterhin zu einem offenen Brief Stellung, den ein Kriegs⸗ kamerad an General Smuts geſchrieben hat, der allerdings und zwar bemerkenswerterweiſe unbeantwortet geblieben ſei, der aber den Ge⸗ —3 57 vieler Südafrikander, die bereits am eltkrieg teilgenommen haben, Ausdruck gäbe. In dem Brief ſei u. a. geſagt worden, bereits vor 25 Jahren habe General Smuts den Süd⸗ afrikandern die—— b amalz wie heute. Den Leuten, die ſich damals den Al⸗ liierten angeſchloſſen haben, ſei verſprochen worden, ſie würden nach der Niederringung Deutſchlands alles erhalten, was ihr Herz be⸗ 5 Er, der Briefſchreiber, der mit General muts Schulter an Schulter im ge⸗ kämpft hat, habe zu denen gehört, die an dieſe den ungen glaubten. Als er aber nach einer zweimaligen Verwundung aus dem Weltkrieg zurückgekehrt ſei, habe man ihn mit Erdarbei⸗ ien beſchäftigt.„Wo ſind Ihre Verſprechungen?“, l0 ragt der Briefſchreiber ſchließlich den Eng⸗ andfreund Smuts. Es ſind alſo die gleichen Methoden wie beim großen Weltkrieg, nur die Jahreszahlen haben ſich geändert. verärgerungen in London über unſere Wirtſchaftsabkommen Dieweil aber dieſe innerpolitiſchen Strö⸗ mungen innerhalb des britiſchen Weltreiches Kranke Zähne beeinträchtigen die Arbeitskraſt. Zügliche, gewiſſenhaſte Zahnpflege erhält die Zähne geſund! den Herrſchaften an der Themſe ſchwer im Ma⸗ en liegen und ihnen allerhand bereiten, häufen ſich gleichzeitig die militäriſchen und wirtſchaftlichen Niederlagen, die England durch Deutſchland einſtecken muß. So paßt den Engländern das deutſch⸗ſchwediſche Handelsab⸗ kommen, das ein ſchwediſches Blatt als ein für Schweden willkommenes Weihnachtsgeſchenk be⸗ eichnete, und das deutſch⸗rumäniſche Wirt⸗ chaftsabkommen gar nicht, und die engliſche reſſe reagiert denn auch ſehr ſauer auf dieſe beiden Abkommen, die Deutſchland mit zwei neutralen Mächten abgeſchloſſen hat. So erſchien dieſer Tage in der Londoner„Financiel News“ eine Würdigung der zwiſchen Deutſchland und Rumänien getroffenen Wirtſchaftsvereinbaxun⸗ gen, die deutlich den Mißmut Englands über dieſes Ergebnis einer naturgegebenen und plan⸗ vollen Wirtſchaftszuſammenarbeit zwiſchen dem Südoſten und dem Großdeutſchen Reich erkennen läßt. Nachdem aber auch in den letzten Wochen von London aus zu wiederholten Malen erklärt worden war, daß ſich unüberbrückbare Schwie⸗ rigkeiten ergeben hätten und daß die deutſch⸗ rumäniſchen Verhandlungen zur Ausſichtsloſig⸗ keit verdammt ſeien, mußte naturgemäß der jetzt vollendete Abſchluß eines Wirtſchaftsabkom⸗ mens als eine Enttäuſchung für England emp⸗ funden werden. Und es wird nicht die letzte Enttäuſchung ſein, die England erleben wird, das wiſſen wir genau. Ungewönnliche Kälte in Malien DNB Mailand, 29. Dezember. Ueber Italien iſt eine Kältewelle hereingebro⸗ chen, die an manchen Orten bemerkenswerte Temperaturſtürze zur Folge hatte. So fegte über Trieſt ein eiſiger Sturm von über 100 Kilometer Stundengeſchwindigkeit hinweg, der die Queckſilberſäule auf 6 Grad unter Null ſin⸗ ken ließ. Wegen der Gewalt der aufgepeitſchten Wogen mußten ſämtliche im Hafen liegenden Schiffe ihre verſtärken. Görz mel⸗ det 7 Grad unter Null, während an der italie⸗ niſch⸗zugoſlawiſchen Grenze in Piedicolle 16 Grad unter dem Gefrierpunkt gemeſſen wurden. Im oberen Iſonzotal iſt ein 68jähriger Mann erfroren. Alle Waſſerläufe des oberen Iſonzo⸗ Gebietes und die Seen bei Monfalcone ſind zu⸗ 4 Die Berge in der Umgebung des Lago aggiore ſind tief herunter verſchneit. ljöchſte Prädikate für„mutterliebe“ „Berlin, 29. Dez.(HB⸗Funk.) Reichsminiſter Dr. Goebbels hat dem von Guſtav Ucicki mit Käthe Dorſch in der Hauptrolle geſchaffenen ilm„Mutter⸗ liebe“ die hochten Prädikate„ſtaatspolitiſch und künſtleriſch beſonders wertvoll“ verliehen. „Das Zuch vom Weſtwall“ DNB Berlin, 29. Dez. Die Geborgenheit, in der heute das deutſche Volk trotz des Krieges ſicher und friedlich ſei⸗ ner Arbeit nachgehen kann, läßt den Weſtwall faſt ſchon als etwas Selbſtverſtändliches erſchei⸗ nen, obwohl gerade der Krieg die ungeheure Bedeutung dieſes gewaltigen Feſtungswerkes erſt in ihrer ganzen unabſchätzbaren Größe ge⸗ zeigt hat. Um nun jedem Deutſchen einen um⸗ faſſenden Ueberblick über die einzigartige orga⸗ niſatoriſche, militäriſche und weltanſchauliche Bedeutung des Weſtwallbaues zu ermöglichen, hat der Leiter der Preſſeſtelle des Generalin⸗ 44 Dr. Todt, Joſef Pöchlinger,„Das uch vom Weſtwall“ geſchrieben, das ſo⸗ eben in der Otto⸗Elsner⸗Verlagsgeſellſchaft in Berlin erſchienen iſt. khrenzeichen für die Infanterie und die panzerwaſſe Eine Kuszeichnung für hervorragende Tapferkeit vor dem Feinde bg Berlin, 29. Dezember. Der Oberbeſehlshaber des Heeres, General ⸗ oberſt von Brauchitſch, hat durch eine im Hee · resverordnungsblatt 1939 Teil B Blatt 27 er- laſſene Verordnung die Einführung eines ver· gt. Das Infanterie⸗Sturmabzeichen wird nur an Angehörige von Schützenkompanien nicht⸗ motoriſierter Infanteriediviſionen und der Ge⸗ birgsjägerkompanien verliehen.“ Das Abzeichen können alle Offiziere, Unteroffiziere und Mann⸗ ſchaften erhalten, die ab 1. Januar 1940 her⸗ vorragende Tapferkeit bei Sturmangriff' be⸗ weiſen. Vorausſetzung für die Verleihung, die durch den Regimentskommandeur erfolgt, iſt die Teilnahme an drei Sturmangriffen in vor⸗ derſter Linie und an drei verſchiedenen Kampf⸗ tagen. Der Einbruch in den Feind muß mit der Waffe in der Hand ſtattgefunden haben. Auch gewaltſame Erkundungen ſowie Gegen⸗ ſtöße und Gegenangriffe, die zum Nahkampf geführt haben, werden als Sturmangriff ge⸗ wertet. Das Infanterie⸗Sturmabzeichen wird im und außer Dienſt auf der linken Bruſtſeite. getragen und zeigt ein Gewehr mit aufge⸗ pflanztem Seitengewehr, das von einem ovalen Eichenlaubkranz umgeben iſt, auf deſſen obe⸗ rem Teil das Hoheitsabzeichen der Wehrmacht angebracht iſt. In dem neuen Ehrenzeichen für die Waffe, die nach alter Tradition die Haupt⸗ laſt zu tragen⸗ hat, findet die hohe Bewertung des perſönlichen Kämpfertums in der national⸗ ſozialiſtiſchen Wehrmacht würdigſten Ausdruck. Gleichzeitig mit der Einführung des neuen Infanterie⸗Sturmabzeichens hat der Ober ⸗ befehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch, die Einführung eines Panzer ⸗ kampfwagenabzeichens angeordnet. Das Abzeichen kann an Offiziere, Unter⸗ offiziere und Mannſchaften der Panzereinhei⸗ Iport und 5piel Tihammer nach Vulgarien eingeladen Der bulgariſche Olumpia⸗Kusſchuß wünſcht Dertiefung der Beziehungen zum Reich Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten wurde von dem bulgariſchen Olympiſchen Aus⸗ ſchuß zu einem fünftägigen offiziellen Beſuch in der Zeit vom 23. bis 28. Mai 1940 ein ⸗ geladen. Die vor einiger Zeit von dem Ehren⸗ präſidenten des Ausſchuſſes, Miniſter a. D. Stadtrat Tſchapraſikoff, dem Reichsſportführer übermittelte Einladung iſt nun in einem Schreiben wiederholt worden, in dem u. a. her⸗ vorgehoben wird, daß der bulgariſche Olympia⸗ Ausſchuß beſonderen, Wert darauf lege, die freundſchaftlichen Sportbeziehungen, die ſo er⸗ freulicherweiſe zwiſchen der Jugend beider Länder beſtehen, durch den Beſuch des Reichs ⸗ ſportführers weiter zu vertiefen. Das reichhaltige Programm für den Beſuch ſieht u. a. die Teilnahme des Reichsſportfüh⸗ rers an dem großen Nationalfeiertag der bul ⸗ gariſchen Jugend vor, der zu Ehren der Schöp⸗ fer der bulgariſchen Schrift, der beiden Mönche Kyrill und Methodius, begangen wird. Die bulgariſche Jugend werde, ſo heißt es in dem Schreiben weiter, mit Freude die Feſtigung der Freundſchaft zwiſchen den beiden Völkern be⸗ grüßen. Am 26. Mai findet dann das Rückſpiel der Fußballmannſchaften Berlin⸗Sofia ſtatt. Der Reichsſportführer hat die Einladung dankend angenommen. Das hocked⸗Programm fiie Gilveſter Duell unſerer Dereine gegen hHeidelberg an drei Fronten Nachdem die badiſchen aen über die Weihnachtstage gefeiert haben, ſetzen ſie am Silveſterſonntag wieder die Spiele um die Kriegsmeiſterſchaft fort. Dabei kommt es wie⸗ der einmal zu einer Auseinanderſetzung zwi⸗ ſchen den beiden Nachbarſtädten Mannheim und Heidelberg. Bei dem einzigen Treffen in Mannheim ſtehen ſich die beiden Spitzenreiter in der Tabelle, TG 78 Heidelberg und VfR Mannheim, am Flughafen gegenüber. Es iſt erſtaunlich, welche Stellung ſich die im letzten Jahr um den Abſtieg kämpfenden Wer aus Beidelberg wieder verſchafft haben. Es wird wohl am Sonntag zu einer intereſſanten Be⸗ bie meif kommen, da beide Gegner zur Zeit ie meiſten etatsmäßigen Kräfte noch zur Ver⸗ fügung haben. In Heidelberg ſind zwei Termine angeſetzk. Auf dem LEb-Pias wird ſich der Gaumeiſter mit ſeiner Kriegsmannſchaft Han ſtrecken müſ⸗ ſen, wenn er gegen TV 46 Mannheim ſiegen will. Die ſtark erſatzgeſchwächten Mannheimer Germanen werden 1 gegen den gefähr⸗ lichen HTV 46 einen ſchweren Stand haben. MeG Mannheim iſt ſpielfrei. — Glanzvolle Kriegs⸗Eiskuntlamme erschaften Es haben neun männer und neun paare für die Titelkämpfe in Wien gemeldet Die Deutſchen Meiſterſchaftskämpfe im Eis⸗ kunſtlauf für Männer und Paare, die der NSgRe am 6. und 7. Januar als erſte Kriegs⸗ titelkämpfe des neuen Jahres in Wien durch⸗ führt, ſind glänzend beſetzt. Es meldeten neun Männer und neun Paare. Titelverteidiger im Einzellauf der Männer iſt der Münchener Horſt Faber. Seine ſchärfſten Gegner werden vor⸗ ausſichtlich der Wiener Edi Rada und der Ber⸗ liner Ulrich Kuhn ſein. Weiter meldeten: Hel⸗ muth May(Wien), Günther Lorenz(Berlin), Erich Zeller(Berlin), Walter Hofer(Schwa⸗ bach), Paul Folck(Dortmund) und Karl Wal⸗ deck(Dortmund). Zur Meiſterſchaft der Paare ſtarten an der Spitze unſer Europa⸗ und Weltmeiſterpaar Maxi Herber⸗Ernſt Bagier Berlin), die Geſchwiſter Pauſin(Wien) und die Ber⸗ liner Inge Koch-Günther Noack, alſo die drei weltbeſten Paare. Die übrigen Bewerber wer⸗ den an die Leiſtungen dieſer Spitzenkönner nicht ganz heranreichen. Es wollen weiter ſtarten: Geſchwiſter Ratzenhofer(Wien), Ehepaar Eigl (Wien), Magret Lauer⸗Karl Weldeck(Dori⸗ mund), Sophie Schmidt⸗Joſef Ramboldt (München), Ria Brandt⸗Paul Folck(Dort⸗ mund) und das Stuttgarter Ehepaar Traut. Das Schiedsgericht wird beim Wettbewerb der Männer von Scheibner(Wien), Schober ——— Weiß(Königsberg), Dr. Maly Troppau) und Schilling(Berlin) gebildet. Die Leiſtungen der Paare beurteilen: Kaler (Wien), Krümling(Berlin), Dr. Maly(Trop⸗ ſund Weiß(Königsberg) und Bittner(Bres⸗ au). Zu den Kämpfen der Junioren wurden von 20 Meldungen 17 angenommen. Am ſtärkſten iſt der Wiener Nachwuchs vertreten. Dagegen gin⸗ gen überraſchend aus Berlin und München keine Nennungen ein. ten verliehen werden, die ſich nach dem 1. Ja⸗ nuar 1940 als Panzerkampfwagen⸗ bzw. Pan⸗ zerbefehlswagen⸗Kommandant, Panzerſchütze, Panzerführer und Panzerfunker bei mindeſtens dreimaligem Gefechtseinſatz an drei verſchiede⸗ nen Tagen bewähren. Die Panzerkampfwagen⸗ beſatzung muß dabei ſelbſt aktiv beteiligt 35 Das Abzeichen wird in und außer Dienſt auf der linken Bruſtſeite getragen. Es zeigt einen ovalen Wainzer Arf in dem ſich ein Panzer⸗ wagen befindet. Auf dem oberen Teil des Eichenlaubkranzes iſt das Hoheitszeichen der Wehrmacht angebracht. Die Verleihung des neuen Abzeichens erfolgt durch die Komman⸗ deure der Panzerdiviſionen. Die Bedingungen der Verleihung müſſen auch von den Inhabern des Weltkrieg⸗Panzerwagenabzeichens erfüllt werden, um das neue Abzeichen erhalten zu können. Der Panzerwaffe iſt damit eine Ehrung zuteil geworden, die ihr gleichermaßen Aner⸗ kennung und Anſporn ſein wird. treten kann. Schmid⸗Mannſcha Uhr. é Wien kommt in Kärtſter aufnellang Bei den großen Eisſportveranſtaltungen an I und Neujahr im Mannheimer Eisſtadion, bei dem der Deutſche Eishockey⸗ meiſter von 1939 EG Wien Gegner des Mann⸗ heimer ERc6 iſt, werden die Wiener in folgen⸗ der Aufſtellung gegen die Mannheimer an⸗ treten: Tor: Wurm; Verteidigung: Hladik, Neu⸗ maier, Eföngei; 1. Sturm: Göbl, Schneider, Föderl; 2. Sturm: Juhn, Walter, Hofbauer. Bei dem Kunſtlauf⸗Programm war, wie wir von ſeiten des Veranſtalters erfahren, eine Umdispoſition notwendig geworden, da die Nachwuchsläuferin Erika Haudek nicht auf⸗ Für ſie wird jetzt die Juniorin Emmi Pollak ihre Kunſt zeigen. * Der dritte Eishockeykampf zwiſchen Berlin und Prag, der am Mittwoch im vollbeſetzten Berliner Sportpalaſt ausgetragen wurde, ſah die Prager Mannſchaft mit:0(:0, 1·0,:0) ſiegreich. Malecek und Trouſilek waren die Tor⸗ ſchützen. In den Pauſen lief wieder das Welt⸗ meiſterpaar Herber⸗Baier. HBVereinskalender BfR Mannheim. ußball. Brauereiplatz: Zognka von 14.30 bis 16.30 Uhr Trainingsſpiele,— onntag. Handball. agen»Liga— Reichs⸗ annheim, 11 Ubr; Erſatzliga— Reichspahn, „ Fußball. Brauereiplatz? Liga— 8786 14.30 Uhr; Jungmannſchaft— S Ranniſe 12.45 Uhr: auf fremden Plätzen: Noll⸗ Arndt⸗Mannſchaft— Ludwigshafen 2. a 3 enſ i 90 18 ahn Lu afen 1. ann 3. fi—§ié 08 Blau⸗Weiß, 10.30 B Denart⸗Beiß Privat—. Moi, Vippigdvtten r: arz⸗We rivat— Po aſen: I mahnſche W Ae Awartes 9 uh an „Mannſchaft—; au rts: rivat— C 08 Privat; 10.30 Uhr: Rot⸗Weiß rivat— Poſt Mannheim. TV 3 von 1846.— 45 Faſev⸗ 14.30 Uhr: EU 46 1. Mannſchaft— Poſt(TV⸗Platz); ritz⸗Hack⸗Gedächtnis⸗Mannſ 93 ſpielfrei.— Mon⸗ 95 Jugend B 1 und 2, 10 Uhr(Tu⸗ Platz); Uebungsſpiele Sportdienſtgruppe 1 und 2, 9 5(TV-Platz).— Sonntag. Handball(Männer). hr: TV 46— Jahn Seckenheim(TB⸗Platz). Mannheimer Turnerbund Germania 1885. Hockey. Sonntag: Klubkampf W Heidelberg XV 46 in Hei⸗ delberg! auf dem HTV⸗Platz 9 Uhr 2. Mannſchaften, 10 Uhr Frauen; auf dem HCc⸗Platz 11 Uhr 1. Mann⸗ ſchaften(Punkteſpiel).— Jeden Donnerstag, 20 Uhr, Hallentraining in der Reichsbahnhalle an der Fabrik⸗ Reichsbahn⸗Sportgemeinſchaft Mannh. e. B. Sonn⸗ tag: 1. Mannſchaft— VfR Mannheim, 11 Uhr, dort; 2. Mannſchaft— VfR Mannheim..45 Uhr. dort; 1. Schüler RSG— 2. ülen RSc, 11 Uhr, hier. 1. Januar: 1. Mannſchaft S91 0 in Karlsruhe, Treffſpunkt 11 Uhr Mhm.⸗bf.; 2. Schüler— Jahn Secenheim, 14 ühr, dort; 1. Schuler— 98 Secken⸗ heim, 14 Uhr, dort. VfL Neckarau. Sonntag. Liga— 5 aldho 14.30 Uhr(Altriper Fähre); RWerh— 8 kdhof, 12.45 Uhr(Altriper“ Fähre); Bertſch⸗Mannſchaft— Rohrhof, 10 Uhr(Waldweg); Handball: Jugend— Reichsbahn, 9 Uhr W— Montag. Händhall: Jugend— Reichsbahn 2, 10 Uhr(dort). MðC Auf unſerem Platz: 9 Uhr: 3 „Haker gel⸗ Wir dũ möchten, wir nicht ſo ſchwer, nenſchläge Jedem ei warum 1 Himmel f ſterritze al ſchutzwart Mißverſtö einſchließt vollkomm Grund he leeren Gl mäuschen wir ſo fei heißt, wir Knallerbſe uns dam einräucher laſſen wir mit harm ſem Jahr mit.0 Zucker b Zerſpring lobungsri ſind ſo gi Vergnügu ihre Silv gegen iſt lungen ke das Kna draußen der Heim lieb nehn kann. We die Glatz. Singen u zerreißen aber— r Ju ußgär ordert b dir erhöh annahend Bedenke: dich bei erkennen. größere nehmen, biſt. Muf ſtets den Dann nac liche Ver und Abfſj ders bei hilfs⸗Lott und ſchoi winn vor in den A Ehefrau Die Freu nicht ger⸗ winn füt wieder 8 Winterhi ger iſt. Kl. Natior ginn.„K eröffnet Januar, Abend b Am Dier gewonne „Der Fr am Dont manerin Freitag Söhne“! tag„Kör Boceanec nachmitte chen„Kör ria ruſtic von Leor Bunter Freude“ Neckarau Uhr eine Leitung Offenl men. Die alle Geb Künſtlerr beſtritten Auf ge ten. Die jahrsbrie letzter S wünſche müſſen d tragen, teil, Ste ſtädten Nummer Untermie gebers. 2 ebenfalls »Sendung eliebe ⸗Funk.) dem von in der utter⸗ tspolitiſch verliehen. 1 9. Dez. s deutſche edlich ſei⸗ Weſtwall es erſchei⸗ ungeheure röße ge⸗ inen um⸗ tige orga⸗ iſchauliche möglichen, zeneralin⸗ r,„Das lſchaft in ffe em 1. Ja⸗ zw. Pan⸗ zerſchütze, indeſtens erſchiede⸗ pfwagen⸗ ligt ſein. zienſt auf igt einen nPanzer⸗ Teil des ichen der ſung des Komman⸗ ingungen Inhabern s erfüllt zalten zu e Ehrung en Aner⸗ lellune ingen an heimer Zishockey⸗ s Mann⸗ n folgen⸗ imer an⸗ ik, Neu⸗ chneider, fbauer. wie wir ren, eine da die ücht auf⸗ Juniorin n Berlin Übeſetzten urde, ſah :0,:0) die Tor⸗ das Welt⸗ der Z isſpiele,— — ichs⸗ teichsbahn, pVg, — — 7S itzen; Noll⸗ Shafen 2. ——— tei 8 ihr; Willi⸗ eiß, 10.30 16550J]97 .30 Uhr: yr; Kohlen Rot⸗Weiß ball. 14.30 TV⸗Platz); —— on⸗ Uhr(T⸗ 1 und 2, (Männer). -Platz). 5. Hockey. 46 in Hei⸗ nnſchaften, 1. Mann⸗ g, 20 Uhr, ſer Fabrik⸗ B. Sonn. — ahn 9s Secken⸗ Wafdhof, inſchaft— Jugend— Handbaut 3 ——————— ————————————— „Hakenkreuzbanner'“ Samstag. 30. Dezember 1939 geknalte wind dicuſzen! Wir dürfen ſo manches nicht, was wir gerne möchten, und wenn wir erſt einſehen, warum wir nicht dürfen, dann fällt der Verzicht nicht ſo ſchwer. Diesmal handelt es ſich um Kano⸗ nenſchläge und Raketen in der Neuzahrsnacht. Jedem einſichtigen Menſchen wird es klar ſein, warum wir keine bunten Leuchtkugeln zum Himmel ſchießen, während wir ſonſt jede Fen⸗ ſterritze abdichten, weil widrigenfalls der Luft⸗ ſchutzwart heraufpfeift. Und damit es keine Mißverſtändniſſe gibt, iſt die ganze Knallerei einſchließlich ſämtlicher Lichteffekte im Freien vollkommen verboten. Da wir aber keinen Grund haben, zum Jahreswechſel— an leeren Gläſern 4 1 nuppern und uns dann mäuschenſtill in ett zu verkriechen, wollen wir ſo feiern, wie es keinen Anſtoß erregt. Das heißt, wir können uns beim Feuerwerker mit Knallerbſen und Tiſchbomben eindecken und uns damit in unſeren eigenen vier Wänden einräuchern, in öffentlichen Lokalen dagegen laſſen wir auch das bleiben und begnügen uns mit harmloſen Scherzartikeln, deren es in die⸗ ſem Jahr eine ganze Menge gibt, angefangen mit Pralinen und ſchwimmendem Zucker bis zu den Glücksſchweinchen, die beim Zerſpringen ein Paar garantiert unechte Ver⸗ iobungsringe von ſich geben. Knallbonbons ſind ſo gut wie ausverkauft, denn verſchiedene Vergnügungsgaſtſtätten haben ſich davon für ihre Silveſtergäſte einen Vorrat angelegt; da⸗ gegen iſt an mit luſtigen Fül⸗ lungen kein Mangel. Wir müſſen eben diesmal das Knallen den Männern überlaſſen, die draußen an der Front dazu befugt ſind; in der Heimat wollen wir beſcheiden mit dem vor⸗ lieb nehmen, was uns ſonſt noch Spaß machen kann. Wer ſeinem Nachbar eine Knallerbſe auf die Glatze wirft, iſt noch lange kein Witzbold. Singen und trinken wollen wir, Knallbonbons zerreißen und Zigaretten explodieren laſſen, aber— richtig geknallt wird draußen! Theobald. Fußgängerverkehr während der Herdunkelung ußgänger! Der Verkehr auf der Straße er⸗ ordert bei Beſrunſan e beſonders von dir erhöhte Aufmerkſamkeit! Gib acht auf her⸗ annahende Kraftfahrzeuge und Straßenbahnen! Bedenke: Die Führer dieſer Fahrzeuge können dich bei abgedunkelten Scheinwerfern erſt ſpät erkennen. Du aber kannft Fahrzeuge ſchon auf größere Entfernung durch ihre Lichter wahr⸗ nehmen, wenn du aufmerkſam und vorſichtig biſt. Mußt du die—4 überqueren, wähle den kürzeſten Weg, blicke zuerſt nach links, dann nach rechts! Beſteige und verlaſſe öffent⸗ liche Verkehrsmittel nur an Halteſtellen! Auf⸗ und Abſpringen während der Fahrt iſt beſon⸗ ders bei Verdunkelung ein ſträflicher Leichtſinn. Wieder ein Gewinn von 500 Rm. Kaum haben wir von den vielen großen Gewinnen berich⸗ 5 tet, die bei der Kriegs⸗Winter⸗ hilfs⸗Lotterie in Mannheim gezogen wurden, und ſchon wieder können wir einen neuen Ge⸗ winn von 500 RM. melden, Der Gewinn wurde in den Abendſtunden am Paradeplatz von einer Ehefrau aus der Schwetzinger Vorſtadt gezogen. Die Freude war um ſo größer, als die Familie nicht gerade auf Roſen gebettet iſt und der Ge⸗ winn für ſie eine große Hilfe bedeutet. Es iſt wieder der Beweis erbracht, daß die Kriegs⸗ Winterhilfs⸗Lotterie ein wirklicher Glücksbrin⸗ ger iſt. sroß-mannheim Anſere Frauen haben ſich bewährt Kriegsweihnacht der deutſchen Frau/ Der Kreisleiter ſprach In den Vorweihnachtstagen fanden ſich in allen Ortsgruppen der NS⸗Frauenſchaft— Deutſches Frauenwerk die Frauen zuſammen, um in herzlicher Kameradſchaft gemeinſam ihre Weihnachtsfeier zu begehen. Es war zu⸗ gleich das letztemal im ablaufenden Jahre, daß dieſe Frauen zuſammenkamen. „Die alten, trauten Weihnachtslieder klangen die Kindergruppen boten ihr Weihnachtsſpie dar, das beſonders unter den zuſchauenden Müttern helle Freude auslöſte— waren doch die kleinen Spieler mit einer Hingabe bei der Sache und erlebten das Dargeſtellte ſo mit, daß dem ſchlimmen Fuchs, der die armen Kinder dem Froſttode ausliefern wollte und die Schneeflocten herbeirief, ſie zu begraben, ſelbſt die Tränen kamen. Auch die jungen Mädchen der Jugendgruppe taten mit einem Weih⸗ nachtsſpiel und mit Geſang das Ihre zur ſtim⸗ mungsvollen Ausgeſtaltung der Feiern, Für die Ortsgruppen, bei denen die Kreisfrauen⸗ ſchaftsleiterin Frau Drös mit ihren Mitar⸗ beiterinnen zu Gaſte war, verdoppelte ſich die Feſtesfreude. Unſere Frauen wollten aber nicht nur gemeinſam frohe Weihnacht feiern, ſon⸗ dern auch den Volksgenoſſen, die dies Jahr Weihnachten ferne von dchaf und Hof weilen müſſen, frohe Stunden ſchaffen: im Marien⸗ waifenhaus geſtaltete die NS⸗Frauenſchaft eine Weihnachtsfeier für die dort untergebrachten Rückwanderer aus dem Saargebiet, die vor We die Freude der reichlich mit Kleidung und Spielzeug beſchenkten Kinder zu einem vollen Erfolg wurde. In mancher Hinſicht unterſchied ſich vie heu⸗ rige Weihnachtsfeier gar nicht ſo ſehr von denen der vergangenen Jahre. Und doch waren wir diesmal unter dem Weihnachtsbaum ernſter als ſonſt— Kriegsweihnacht. Wir wa⸗ ren nicht etwa gedrückt, nein, unſere Zuverſicht iſt ſo ſtark und gläubig wie je; aber dieſe Feiern, die gleichzeitig ein Abſchied von dem ablaufenden Jahr waren, ſtimmten uns zu ernſter Nachdenklichkeit. Denn wir deutſche Frauen wiſſen, daß es in der kommenden Zeit vor allem auf unſere Hal⸗ tung ankommt; wir ſind verantwortlich für das Stehen der inneren Front, wir müſſen den Feldgrauen, die an den Grenzen ſtehen, Ruhe und Zuverſicht ſchenken, um ihre Pflicht voll und ganz tun zu können. Und ſo heißt es f' uns, an der Jahreswende Rückſchau halten auf die vergangenen Mongte, Rechenſchaft ablegen, ob wir unſere Verpflichtung während dieſer Zeit erfüllt haben. Es iſt für uns ein Gefühl ſtolzeſter Freude, wenn wir dieſe Frage mit ruhigem Gewiſſen bejahen können, wenn wir das Bewußtſein haben, ſelbſt unſerem geliebten Führer Aug' in Aug' ſagen zu können:„Wir haben die Erwar⸗ tungen, die du in uns geſetzt haſt, erfüllt!“ Denn wir Frauen waren immer da bereit, wo unſer Einſatz erforderlich war, auf welchem Ge⸗ biet immer wir gerufen wurden. Im Bahn⸗ hofsdienſt, in der Flüchtlingsbetreuung, in der Nachbarſchaftshilfe; wenn es darum ging, den Rückwanderern ein Heim zu ſchaffen, oder dem Bauer, der den grauen Rock angezogen hat, die Sorge um die Beſtellung von Haus und Hof abzunehmen. In den Nähſtuben ſchaffen wir für unſere bedürftigen Volksgenoſſen, in den hauswirtſchaftlichen Beratungsſtellen vertreten wir mit Rat und Tat die Grundſätze der durch den Krieg bedingten Ernährungslage, wir ſind Hunderte, Tauſende, die ihre Hände regen. um in der Heimat den Gang des Alltages aufrecht⸗ zuerhalten, um das 5 tun, was dem innerſten Weſen der Frau entſpricht: helfen. Auf der Weihnachtsfeier im Heime der Kreisfrauenſchaftsleitung hatten wir die große Freude, unſeren Kreisleiter Schneider in unſerer Mitte zu ſehen. In ſchlichten Wor⸗ ten ſprach er zu uns, und doch ſind ſeine Worte richtunggebend für unſer weiteres Beſtehen. „Wenn wir Männer an die Front gehen,“ fagte er,„ſo bleiben Sie zurück, und es fällt auf Sie vielleicht der arößte Teil der Verant⸗ wortung, denn von der Stimmung der Frau iſt alles abhängig, die Haltung der Heimat wird ausſchließlich von der Haltung der Frau beſtimmt. Gerade in dieſer Hinſicht bin, ich ruhig um den Kreis Mannheim. Und ich kann beruhigt den braunen Rock mit dem arauen vertauſchen, denn Sie, meine Frauen, haben Ihre Bewährung reſtlos beſtanden!“ Dieſe Worte unſeres Kreisleiters warxen uns viel mehr als eine Anerkennung für Geleiſte⸗ tes. Sie ſind uns gleichzeitig Verpflich⸗ tung für die Zukunft, und aus ſeiner Rede, die nichts anderes enthält als den Glauben des deutſchen Mannes an die deutſche Frau, werden wir die Kraft ſchöpfen, alle uns geſtell⸗ ten Aufgaben zu erfüllen. Denn auch wir an der inneren Front wiſſen, es gilt, dem 5 die Treue zu halten. 2½ Jahre Zuchthaus für Karoline Eine Rückfalldiebin, die mit dem Alkohol im Bunde ſtand Mit allen weiblichen Kniffen behaftet, war es ſür die 34 Jahre alte Karoline Schäfer aus Ludwigshafen leicht, nach Belieben Män⸗ nerherzen zu betören; ſie nutzte die ſchwache Seite der Männer aus und hielt ihre Zeit für gekommen, wenn ihre Liebhaber im angetrun⸗ kenen Zuſtand nur noch Gedanken für Zärt⸗ lichkeiten hatten. So mußte ein Liebeshungriger ſehr bald ein⸗ ſehen, daß er nach der Bekanntſchaft 20 Mark leichter war. Einem anderen Freund, mit dem ſie ſchon längere Zeit eine Liebelei hatte und der ihr auch öfters Koſt und Unterkunft gab, ſtahl ſie an einem Abend 30 Mark. Er hatte ſich dieſes Geld für den Kauf eines Anzuges zuſammengeſpart, aber Karoline glaubte„beſ⸗ fere“ Verwendung dafür zu haben. Der Be⸗ ſtohlene zog es vor, nicht als Zeuge zu er⸗ —— was ihm einen Strafbefehl einbringen wird. Der letzte Fall war geradezu toll. Karoline hat hie und da das Bedürfnis, in Gaſtſtätten Kleine Mannheimer Stadtchronik Nationaltheater⸗Spielplan zum Jahresbe⸗ ginn.„König Droſſelbart“(Weihnachtsmärchen) eröffnet im Nationaltheater Mannheim am 1. Januar, nachmittags, das neue Jahr. Der Abend bringt die Wagner⸗Oper„Tannhäuſer“. Am Dienstag erſcheint„Friſch verloren— halb gewonnen“ auf dem Spielplan, am Mittwoch „Der Freiſchütz“, Oper von C. M. v. Weber, am Donnerstag als Erſtaufführung„Die Pri⸗ manerin“, Luſtſpiel von Sigmund Graff, am Freitag as Luſtſpiel„Pantalon und ſeine Söhne“ von Paul Ernſt, am Samstagnachmit⸗ tag„König Droſſelbart“ und abends„Simone Boccanegra“, Oper von Verdi, am Sonntag⸗ nachmittag dann wieder das Weihnachtsmär⸗ chen„König Droſſelbart“ und abends„Cavalle⸗ ria ruſticana“ von Mascagni und„Der Bajazzo“ von Leoncavallo. Bunter Abend in Neckarau.„Kraft durch Freude“ führt am Montag, den 1. Januar, in Neckarau im Saale.„Neckarauer Hof“ um 19 Uhr einen großen bunten Abend durch. Die Leitung und Anſage des Abends hat Joſef Offenbach vom Nationaltheater übernom⸗ men. Die einzelnen Darbietungen, die ſich auf alle Gebiete erſtrecken, werden ebenfalls von Künſtlern des Mannheimer Nationaltheaters beſtritten. Auf genaue Anſchrift der Neujahrspoſt ach⸗ ten. Die Deutſche Reichspoſt bittet, die Neu⸗ jahrsbriefſendungen möglichſt nicht erſt in letzter Stunde einzuliefern, damit die Glück⸗ wünſche rechtzeitig eintreffen. Die Sendungen müſſen die genaue Anſchrift des Empfängers tragen, alſo Straße, Hausnummer, Gebäude⸗ teil, Stockwerk uſw., Sendungen nach Groß⸗ ſtädten mit mehreren Poſtämtern auch die Nummer des Zuſtellpoſtamts, Sendungen an Untermieter auch den Namen des Wohnungs⸗ gebers. Die volle Anſchrift des Abſenbers ſollte ebenfalls nie fehlen, damit ihm unzuſtellbare »Sendungen zurückgegeben werden können. Es wird empfohlen, die Marken möglichſt bald zu beſchaffen und für die Neujahrsglückwünſche Wertzeichen des Kriegs⸗Winterhilfswerkes des deutſchen Volkes zu verwenden. Außerkursſetzung von Zweimarkſtücken. Wir weiſen nochmals darauf hin, daß mit Wirkung vom 1. Januar 1940 die gemäß Belannt⸗ machung vom 17. April 1925 geprägten Reichs⸗ ſilbermünzen im Nennbetrag von 2 Reichsmark außer Kurs geſetzt werden. Vom 1. Januar 1940 an iſt außer den mit der Einziehung be⸗ auftragten Kaſſen— und durch dieſe nur bis zum 31. März 1940— niemand verpflichtet, dieſe Münzen in Zahlung zu nehmen. Sonntagsruhe der Fotografen. Die Fotogra⸗ fen des Innungsbezirkes Mannheim⸗Weinheim haben ſich entſchloſſen, ab 1. Januar 1940 die vollſtändige Sonntagsrube einzuführen. Damit iſt endlich der langerſehnte Wunſch der Foto⸗ grafen in Erfüllung gegangen, die noch als einzige Organiſation ſonntags ihre Geſchäfte offenhielten, Das Publikum wird Verſtändnis für die Wünſche der Fotografen aufbringen und ſich für die Folge wochentags fotografieren laſſen, damit der Fotograf ſonntags aus der Dunkelkammer herauskommt. Schonzeit verkürzt. Der Kreisjägermeiſter für den Amtsbezirk Mannheim gibt bekannt, daß der in den Jagdſcheinen vermerkte Be⸗ ginn der Schonzeit für weibliches Rehwild und Rehkälber ab 1. Januar nicht mehr gültig iſt. Soweit die Abſchußpläne noch nicht erfüllt ſind, darf dieſes Rehwild noch bis einſchließ⸗ lich 31. Januar 1940 geſchoſſen werden. Drei Verkehrsunfälle. Im Laufe des Donners⸗ tag ereigneten ſich hier 3 Verkehrsunfälle; hier⸗ bei wurden 3 Kraftfahrzeuge beſchädigt. Teure Sorgloſigkeit! Wegen Nichtbeachtung der Verdunkelungsvorſchriften wurden 51 Woh⸗ nungsinhaber gebührenpflichtig verwarnt. zu verkehren, um dort die„zurückgezogene. Frau zu markieren. Es klappte auch oft, daß dann gutherzige Männer ſie zu ſich an den Tiſch einluden, um mit ihr ein Glas Wein zu trinken. So auch diesmal. Karoline war ſchon längere Zeit in einem Lokal anweſend, in dem ſich Meiſter über geſchäftliche Dinge unterhiel⸗ ten. Es war auch von Geld die Rede. Ein Wirt zog aus ſeiner Manteltaſche einige braune Zwanziger heraus, um ſeinen Zahlungswillen einem Geſchäftsmann gegenüber unter Beweis zu ſtellen. Dies ſah Karoline. Sie machte ſich etwas auffälliger und wurde ſchließlich von einem der Zecher eingeladen, ſich mit an den Tiſch zu ſetzen. Man trank noch einige Gläs⸗ chen, und die Holde rückte immer näher an die Seite des Geldmannes. Als ſie den lang⸗ erſehnten Griff in die bewußte Manteltaſche getan und 200 Mark herausgefiſcht hatte, lud ſie den Ahnungsloſen noch in ihr Abſteige⸗ quartier ein. Doch er wollte nichts davon wiſ⸗ ſen, ſchwang ſich auf die Straßenbahn und landete um zehn Zwanziger erleichtert in der ehelichen Behauſung. Der Mantel wurde an den Haken gehängt. Erſt am anderen Morgen, als ſeine Frau nach der Couch frug, die er kaufen wollte, beſann er ſich auf das Geld. Doch, o Schreck, es war fort. Nachdem man Karoline geſchnappt hatte, waren 80 Mark dahin, und die reſtlichen 120 Mark will ſie verloren haben. Da ſie ſchon früher ſolche Zicken machte, ſtand ſie diesmal als Rückfallsdiebin vor dem Richter des Amts⸗ gerichts SG U. Auf ihre Beteuerungen, ſich zu beſſern, wurde kein Gewicht gelegt. Die früheren Strafen waren zu gelinde, ſie munter⸗ ten die Angeklagte immer wieder auf, auf die⸗ ſem Wege zu bleiben. Nun iſt es für eine 34 aus, und Karoline bekommt die Härte es Geſetzes zu ſpüren. Das Urteil lautete auf 2% Jahre Zuchthausl Warum denn nicht? In der Silveſternacht nehmen wir vom alten Jahre Abſchied und gehen voll Hoffnung ins neue Jahr hinüber. Wir feiern den Jahres⸗ wechſel und nehmen ihn zum Anlaß, unſerem Freundeskreis Glückwünſche zu übermitteln. In den Gaſtſtätten drängen ſich die Menſchen, ſie ſind verſammelt zum frohen Trunk; die letzten Stunden des alten Jahres wollen ſie gemein⸗ ſam verleben. Dem Glauben an das Glück und auch dem Aberglauben wurde hier ſchon immer Rechnung getragen. Es erſcheint als Glücks⸗ fymbol der Kaminkehrer,— das Glücksſchwein⸗ chen wird hereingetragen— und ſeit einigen Jahren iſt ein neuer Glücksbringer dazugekom⸗ werkes“. Iſt nicht gerade die Silveſternacht der geeig⸗ neie Zeitpunkt, dem Glück durch Kauf eines Loſes die Hand zu bieten? Wie wäre es, wenn wir ſo ein Los ſchenken und ſo mit unſerem Glückwunſch zum neuen Jahre das Glück ſelbſt überreichen? Und wenn man nicht Silveſter in der Oeffentlichkeit feiert und dadurch nicht Ge⸗ legenheit hat, den grauen Glücksmann anzu⸗ treffen, ſondern den Abend zu Hauſe verbringt, ſo kann man ja ſelbſt den Glücksmann erſetzen, wenn man die Losbriefe des Winterhilfswer⸗ kes mit nach Hauſe nimmt und ſie um Mitter⸗ nacht bei Jahreswechſel ſchenkt.— Dann aber die Losbriefe raſch geöffnet! Vielleicht bringt das neue Jahr gleich einen großen Trefſer. Aber ſelbſt wenn einen das Glück nicht ſo be⸗ beaunne⸗ ſo hat man das neue Jahr doch gut egonnen:„Mit einer ſchönen Tat für die deut⸗ ſche Volksgemeinſchaft“. Bei der„Grokageli“ Alljährlich hält die„Große Karneval⸗Geſell⸗ ſchaft Lindenhof“ Mannheim ihre taditionelle Zuſammenkunft am zweiten Weihnachtsfeiertag in 1 5 Stammburg, um an dieſem Tage im Kreife der Mitglieder und Freunde und deren Angehörigen das Feſt zu feiern. Auch in die⸗ ſem erſten Kriegsjahr wollte die„Grokageli“ von ihrer Tradition nicht abgehen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fanden ſich in der Stammburg„Zum Aſchaffenburger Hof die Mitglieder, einige feldgraue Urlauber, die Mitglieder des Elferrates und deren Fami⸗ lienangehörigen in großer Anzahl ein. Ehren⸗ präſident Knauff begrüßte all die Gäſte. Präſi⸗ dent Joſ. Holz hielt nach einigen Muſikvor⸗ trägen und dem Prolog der CharlotteHotz die ſinnvolle Anſprache. Er wies dabei auf die Ab⸗ ſicht der Zufammenkunft gerade jetzt in der Kriegszeit, auf die Verbundenheit mit unſeren Feldgrauen draußen an der Front, die ſich nicht nur durch Feldpoſtpakete ausdrücken laſſen könne, und auch darauf hin, jetzt nicht zu ver⸗ zagen, ſondern vertrauensvoll der Zukunft enigegenzublicken. Herr Licht ſang die beiden innigen Wiegenlieder von Brahms und Mozart, wofür ihm großer Beifall zuteil wurde. Später wurde von ihm auch das Schwalbenlied zum Vortrag gebracht. Frl. Windecker und Frl. Hotz löſten ſich gegenſeitig mit Gedichten in pfälzer Mundart ab. Unter allgemeinem Beifall konnte Präſident Holz das gute Gelingen dieſer Zu⸗ ſammenkunft feſtſtellen und den Dank an alle Mitwirkende und Spender ausſprechen. Neues Telegrammſchmuckblatt. Am 15. Ja⸗ nuar 1940 führt die Deutſche Reichspoſt ein neues Telegrammſchmuckblatt— LX 19— nach einem Entwurf des Berliner Kunſtmalers und Graphikers Gaigg ein. Das neue Schmuckblatt in Offſet⸗Golddruck iſt für feſtliche Gelegen⸗ heiten aller Art beſtimmt und zeigt eine mit einem blumenſpendenden üllhorn. Miæ gaalilinaum 68. Geburtstag. Stadtſekretär i. R. Viktor dela Corde, Windmühlſtraße 17, begeht am Samstag ſeinen 68. Geburtstag. 66. Geburtstag. Heute begeht Frau Anna Lidy, Waldhof, Trommlerweg 20, in voller Geſundheit ihren 66. Geburtstag. Sie wurde unlänaſt mit dem goldenen Mutterkreuz aus⸗ gezeichnet. Aus den mannlreimer l/ororten neues aus Friedciclicteld Der Kleintierzuchtverein führte im Saal des „Badiſchen Hof“ eine Werbeſchau durch, die verbunden war mit einer reichhaltigen Ver⸗ loſung von lebenden Tieren und ſonſtigen Leckerbiſſen. Die Schau war ſehr gut beſucht und begegnete großem Intereſſe. Der Turnverein hielt in der„Roſe“ eine eier ab. Im Mittelpunkt ſtand das gut zur ufführung gebrachte Theaterſtück„O Schwarz⸗ wald, o Heimat“. Zum zweiten Weihnachts⸗ feiertag lud der FC Germania 03 ſeine Mit⸗ lieder, Freunde und Anhänger ein. Zur Auf⸗ e gelangte neben einem reichhaltigen rogramm„Der'wiſſenswurm“ von Anzen⸗ gruber. Aus Einnahmen der Verloſung wurde ein anſprechender Teil der NSW überwieſen. Amtsdiener i. R. Jakob Müller, Wallo⸗ nenſtraße 42, beging ſeinen 86. Geburtstag. Seinen 75. Geburtstag feierte David Kahr⸗ mann, Oberbahnwärter a.., Neudorfſtraße. Ihr 73. Wiegenfeſt konnte Frau Kneier Witwe geb. Quick, Schlettſtadter Straße, In⸗ haberin des goldenen Mütterehrenzeichens, be⸗ gehen. Wir gratulieren. Anträge auf Schuhbezugſcheine werden ab 2. Januar auf der Parteigeſchäftsſtelle, Neu⸗ dorfſtraße 2, Erdgeſchoß, Zimmer 2, fjeweils dienſtags und freitags in der Zeit von 20 bis 22 Uhr entgegengenommen. Aus lh allstadt Der Geſangverein„Liederkranz“ Mannheim⸗ Wallſtadt hatte unter der Leitung des Muſik⸗ direktors Emil Sieh aus Mannheim ſeine Mitglieder und Gönner des Vereins im Saale „Zum Prinz Max“ zu einer muſikaliſchen Feier⸗ ſtunde eingeladen, um zu zeigen, daß auch in Wallſtadt das deutſche Lied trotz des Krieges gepflegt wird. Der Verein verfügt über ein gut⸗ geſchultes Stimmenmaterial, deſſen Lieder eine dankbare Zuhörerſchar fand. Chormitglied Rich. Karch(Bariton) ſtellte ſich mit dem„Heimweh“ und„Deutſchland,'s iſt Früthling am Rhein“ vor, während der Ver⸗ einsſoliſt Mah Arnold(Tenor) das Wiegen⸗ lied von Max Reger und andere Lieder mit großem Erfolg vortrug. Auch der Baſſiſt Reichle gab zwei Lieder zum beſten. Der frühere Turner Philipp ſtellte ſein Können mit dem Keulenſchwung unter Beweis. Als Abſchluß gab es noch eine Ueberraſchung, denn das neue Doppelquartett wollte auch ei⸗ was bieten. Mit den vorgetragenen Liedern kann der Verein ſtolz ſein, eine ſolche Sänger⸗ ſchar zu beſitzen, was auch von den Zuhörern durch Beifall zum Ausdruck kam. W„Der graue Glücksmann des Winterhilfs⸗ BRobenhrenzhanner'“ unternaltung Samstag, 30. Dezember 1959 „Die unheimlichen Wünsche“ Von Zaubersprüchen und einem kommenden Film Die Zeiten der Zauberformeln ſind vorüber, die Zeiten, in denen das Wort noch eine geheim⸗ nisvolle Macht beſaß. Aus dem Märchen klingt es noch manchmal, und wir ſchaudern, wenn wir darüber nachdenken, daß Worte die Gottheit be⸗ ſchwören konnten und Menſchen geſund mach⸗ ten. Fluch und Segen hatten Kraft, Gebete ver⸗ banden den Gott mit der eigenen Seele. Wer barüber lächelt, iſt ein armer Tor. Tor, weil er nichts weiß als das, was heute iſt und wirkt, und arm, weil er keine Sehnſucht ſpürt, Worte weſentlicher einzuſetzen, als es in dem oberfläch⸗ lichen Alltagsgeſchwätz üblich iſt. Manchmal be⸗ egnet uns eine Geſchichte, ein Theaterſtück, ja ogar etwas der Wirklichkeit ſo Nahes wie der Film, in denen von der geheimnisvollen Kraft eines Wortes oder eines Satzes gekündet wird. Und es kommt gewiß auf den Erdenker der Fa⸗ bel an, ob der Zuhörer oder Zuſchauer dabei nachdenklich wird und leiſe die alten, längſt ver⸗ gangenen Mächte ſpürt, oder ob er freundlich lächelt: Ach, das iſt ja ein Märchen! Was Märchen ſind, waren einmal Mythen, — aber ſind in ihrem Kern vorgelebt ge⸗ lung begibt ſich en! Nun wagt es ein Tobis⸗Film„Die un⸗ heimlichen Wünſche', in den Mittelpunkt einer Handlung eine chineſiſche Formel, die auf einen Balg geſchrieben iſt, zu ſtellen und dieſe Hand⸗ in unſeren Tagen! „Wenn bdu mich beſitzeſt— So beſitzeſt du alles — Wünſche! und deine Wünſche werden er⸗ füllt— aber mit jedem Tage nehme ich ab— wie auch deine Tage abnehmen.“ Hier ordnet ſich alſo der Reſt eines bereits ———— Tierlebens, die beſchriebene Haut, em Wunſchworte und ſeiner Magie unter und zuſammen. Niemand wird annehmen, aß die Haut ſich heute wirklich unter Wunſch⸗ formeln verkleinern werde. Welch tiefer Sinn aber liegt auch für uns Heutige in dem Inhalt dieſer Inſchrift! Sind es nicht unſere eigenen edlen Sehnfüchte, die immer mehr abnehmen, je mehr man uns erfüllt? An die Stelle der reinen — —— ————— ——————— Kinderträume, die mancher arme Menſch ſich ſein Leben lang bewahrt, treten die Wünſche nach materiellem Beſitze, und die Seele wird immer anſpruchsloſer. Damit aber nimmt auch der Zauber ab, der in der reinen Sehnſucht wirkt und der imſtande iſt, in die arme beſitzloſe Seele ein Zauberreich zu verſetzen, durch das ſie immer edler und friedlicher wird. Das iſt näm⸗ lich das Geheimnis echter Erfüllung. Der Held des Films, Raffael von Valentin, freilich wünſcht ſich— ihm gehört die alte Tier⸗ — alle materiellen Güter und das, was er iebe nennt. Das Leben ſchenkt ihm auch wirk⸗ lich, was er haben will, und je reicher er wird, deſto mehr verfällt ſeine Seele. Er iſt ſatt und müde und zudem auf das bitterſte enttäuſcht von ſeiner Umgebung, die ſich um ſeinen Be⸗ ſitz bewirbt und dabei alle ſchlechten Eigenſchaf⸗ ten des Menſchen vor ihm ausbreitet. Von den beiden Wegen— der eine führt in den ober⸗ flächlichen und immer raffinierter geſteigerten Genuß, der andere in die Einſamkeit— wählt er den zweiten und kehrt in die Einfalt eines beſitzloſen Herzens zurück. Solche Umkehr iſt ſchwer; denn Raffael iſt blind geworden für die Größe der ſchlichten Menſchen und Dinge. Den Menſchen, den er ſich erſehnt, damit er durch ihn aus der Troſtloſigkeit erlöſt werde, erkennt er nicht, obgleich er ihm ganz nahe iſt. Die Tie—5 hat ihren Zauber erfüllt: Der äber iſt für den dummen Forderer des nackten Beſitzes vernichtend. Denn wer die Formel 57 verſteht, muß ſich ja gerade von ihr ab⸗ halten laſſen, alles beſitzen zu wollen. Sie ſpricht es offen aus: Sie nimmt ab mit jedem Wunſche. Raffael wäre verloren, wenn er nicht durch jenen Menſchen, den er überſah, aus dem Bann⸗ Die siehen von Roland Betsch kreis, dem er ſich verſchrieb, erlöſt würde. Er lernt pflügen, ſäen und ernten und erfährt den Segen, der aus dieſem ewigen Kreislauf der Natur fließt; Feodora war der eine Geiſt, der aus der gefährlichen Formel herkam und ihn am Beſitze erſticken laſſen wollte, Pauline der andere Geiſt der Formel. Sie iſt Schlichtheit und Größe der Natur. Das laute Unechte wird ausgelöſcht von dem leiſen Echten. Und ſo laut Feodora ihre Stimme erheben mag, um ſo hör⸗ barer wird dem Prüfling des Lebens Raffael die Herzensſtimme der anderen ſein, der Stil⸗ len, Behutſamen und geheimnisvoll Gründigen. Dieſer ungewöhnliche Stoff wird— das glau⸗ ben wir gewiß, von einem Künſtler ſolcher Ge⸗ diegenheit, wie Heinz Hilpert, zu einem ſchönen und ergreifenden Liede des echten Lebens geſtal⸗ tet werden. E. M. Heil, Berlin. Generalmuſikdirektor Joſ. Keil⸗ berth vom Badiſchen Staatstheater wurde eingeladen, bei dem im Januar 1910 ſtattfindenden Wagner⸗Zyklus in Barcelona fämtliche Aufführungen der„Walküre“ und des „Siegfried“ zu dirigieren. Deutsches Filmschaffen an der Spitze „Robert Koch“ erhält den Pokal der Kunst-Biennale in Venedig Mit Rückſicht auf die Enwwicklung der poli⸗ tiſchen Verhältniſſe war die Preisverteilung für die auf der Internationalen Filmkunſtſchau des Jahres 1939 in Venedig vorgeführten Filme aufgeſchoben worden. Nunmehr hat das Prä⸗ ſidium der Biennale in Anbetracht der Unmög⸗ lichkeit, den internationalen Preisrichteraus⸗ ſchuß zuſammenzurufen, beſchloſſen, an Stelle der ſatzungsgemäßen Preiſe folgende Prämien zur Verteilung zu bringen: a) Pokal der Kunſtbiennale in Venedig: Hier erhielt den 1. Preis der deutſche Film„Robert Koch“ der Tobis Filmkunſt. Weiter wurden hier mit Auszeichnungen Frankreich, England, Japan und Schweden bedacht. b) Große Plaketten: Die beiden erſten Preiſe erhielten die deutſchen Ufa⸗Kulturfilme„Räuber unter Waſſer“ und„Können Tiere denken?“. Weitere Auszeichnungen wurden hier Belgien, Frankreich, Japan, England, Rumänien und der Schweiz zuteil. c) Bronze⸗Medaillen: Den 1. Preis erhielt der deutſche Ufa⸗Film„Es war eine rauſchende Ballnacht“. Weiter wurden Böhmen und Mäh⸗ ren, Argentinien, Frankreich, England, Holland, ——5 und Südafrika mit Auszeichnungen be⸗ acht. Mit der Zuerkennung des erſten Preiſes der Lido⸗Schau an den deutſchen Film„Robert Koch“ findet das deutſche Filmſchaffen erneut höchſt bedeutungsvolle internationale Anerken⸗ nung; daß es weiter eine führende Rolle in der internationalen Filmkunſt ſpielt und auch im Auslande rückhaltloſe Anerkennung findet, er⸗ gibt ſich aus der Tatſache, daß Deutſchland als einziger Staat mit zwei preisgekrönten Kultur⸗ filmen aus dem Lido⸗Wettbewerb hervorgeht. Julĩius Weismann 60 Jahre alt Heute, am 30. Dezember, begeht Julzus Weis⸗ mann ſeinen ſechzigſten Gebürtstag. Das letzte Jahr hat dem alemanniſchen Komponiſten nicht nur zahlreiche Ehrungen, darunter den Bach⸗ Preis der Stadt Leipzig und den Ehrenbürger⸗ brief ſeiner Heimatſtadt Freiburg, ſondern auch zahlreiche Aufführungen gebracht. Auch das Mannheimer Nationaltheater, das vor einigen Jahren ſeine feinſinnige Märchenoper„Schwa⸗ nenweiß“ aufführte, ehrt ihn in dieſem Jahr mit der Wiedergabe ſeiner neuen geiſtvollen⸗ Spieloper„Die pfiffige Magd“. Eine der eigen⸗ artigſten Erſcheinungen im heutigen Muſikleben hat jetzt den Weg in die große Oeffentlichkeit gefunden. So grundfalſch es wäre, in Weis⸗ mann eine Art oberrheiniſchen„Heimatkompo⸗ niſten“ zu ſehen, ſo wenig iſt doch ſein Leben, und Schaffen vom oberrheiniſchen Raum zu trennen. Das Weſen ſeiner Muſik, ihre feine lyriſche Stimmung ebenſo wie der gerade in den letzten Werken durchbrechende Humor kön⸗ nen nicht außerhalb der alemanniſchen Weſens⸗ GlliccseEIHgK iten copyricht by G. Grote, Verlaz, Berlin 14. Fortſetzung Wir gehen durch die Inſeleinſamkeit zurück, ſie ſpricht kein Wort zu mir. Lange wandern wir und reden nicht, den inneren Damm ver⸗ laſſen wir und kommen wieder in die Wildnis des Rheinwaldes. Dort bleib Urſula ſtehen, beide Arme ſchlingt ſie um mich und ſagt leiſe: 3 „Niemand darf das wiſſen. Hörſt du, nie⸗ mand!“ Sie küßt mich, ihre Augen ſchimmern feucht. Noch einmal iſt ſie mir ganz nahe, ich ſchlinge beide Arme um ſie, das Leben dröhnt in meinen Ohren. „Urſula!“ „Riemand darf es wiſſen!“ Der Abend iſt nicht mehr weit. „Urſula, unſer Fährmann kommt. Schon iſt er im Schilf.“ Das Boot ſtößt durch den Wald der Halme, es knirſcht im Kies. Urſula ſpringt in das Boot. Und nun ereignet ſich etwas vollkommen Ge⸗ ſpenſtiſches. Der Angler nämlich, aufrecht im Boot ſtehend, nimmt wie von ungefähr ſeinen alten— vom Kopf. Ich ſehe deutlich, wie durch das halb ergraute Haar eine ſilberweiße Strähne zieht. 0 So ſteht der Mann vor mir, unheimlich be⸗ kannt iſt mir ſein Geſicht. Ich ſah dieſe Haare mit der ſilbernen Strähne bei einem jungen Menſchen. Wo denn, wann denn? „Sie ſehen, daß ich erſchrocken bin, Herr Angler, es iſt ohne Bedeutung; nichts als eine ſeltfame Aehnlichkeit.“ Ich wende mich um und wieder glaube ich, das Mädchen Marlena zwiſchen den alten Kopf⸗ weiden zu ſehen. „Ich bin keiner, der ſich narren läßt!“ rufe ich und dringe ins Weidengebüſch vor. Nichts von Marlena, ich ſtolpere über Wur⸗ und Schlingpflanzen. Nichts von Mar⸗ ena. Was zum Teufel kümmert mich dieſe ver⸗ kommene Schlampe. Aber das Boot iſt fort. Dort treibt es im Altwaſſer dahin. Urſula und der Angler im oot. „Oberhalb iſt ein Damm“, ruft der Angler zu mir herüber.„Kommen Sie über den Damm!“ „Ueber den Damm!“ ruft auch Urſula,„über den Damm!“— ich ih finde den Damm nicht. Doch, jetzt finde ich ihn. Ich ſtürme hinüber, am Ufer des Altwaſſers renne ich entlang, ganz von Sinnen bin ich.“ Da iſt die Fähre. Urſula iſt fort. Der Angler iſt fort. Ich höre ein Auto rufen. Brooo, ruft das Auto. Brooo! Meine Gedanken verwirren ſich. Unſinn, man kann doch ein rohes Ei in der Fauſt nicht hart kochen. Spiegelfechterei, ha ha. Die Fähre landet. „Sagen Sie mal, lieber Mann, haben Sie nicht den Angler und eine junge Dame ge⸗ ſehen?“ „Doch, ſind gerade mit einem Auto davon⸗ gefahren.“ „Merkwürdig, einfach davongefahren?“ „Ja, das ging etwas plötzlich und uner⸗ wartet.“ „War es ein gelber Wagen oder ein grüner Wagen?“ „Nein, es war ein blauer Wagen.“ „Taubenblau am Ende? He he, ich frage nur art entſtanden ſein. Mit der eigentümlichen Na⸗ turverbundenheit, die ſelbſt in der Märchen⸗ ſeligkeit fernbleibt von derber Heimattümlerei, verbindet er die Sehnſucht in die Ferne, die ihn ſo gern nach Stoffen aus Italien greifen ließ. Am eheſten aber erſchließt ſich uns das Weſen Weismanns aus ſeiner Klaviermuſik und ſeinen Liedern. Die ganze Fülle lyriſcher Empfindun⸗ gen, zarte ſeeliſche Kleinmalerei und die Liebe zur Natur finden hier in ſtraff gehandhabter, meiſterhaft beherrſchter knapper Form klingen⸗ des Leben. Gerade aber ſeine letzte Oper bewies wieder, daß es falſch wäre, ſeine künſtleriſche Schaffenskraft als einſeitig gerichtet anzuſehen. Seine Heimatſtadt hat durch die Verleihung des Ehrenbürgerrechtes ſo eine ganz in der ale⸗ manniſchen Welt verwurzelte, aber in der groß⸗ deutſchen Muſik der Gegenwart aufgehende Er⸗ ſcheinung geehrt. Dr. Carl J. Brinkmann. Europäische Kunst Völter und Zeiten Die Kunſtepochen der ahrt europäiſchen Vöͤlker 55 nicht in gleichem Schritt.—5 talien war itte des 16. Jahrhunderts die Renaiſſance ſchon wieder im Verklingen, als England im Tudorſtil noch die letzten Nachwehen der Gotik ſpürte. ae nachdem ſich in Burgund und der Picardie zum erſtenmal Formgefühl manifeſtiert hatte, beherrſchte der romaniſche Stil noch den Bauwillen Deutſchlands. Die Kunſt der kulturſchöpferiſchen Na⸗ tionen Europas miteinander zu vergleichen und im Nusdruck der Jahrhunderte gegeneinander abzuwä⸗ gen, wird darüm immer ein fragwürdiges Unter⸗ nehinen bleiben. Wilhelm Müſeler, deſſen erfolg, reiches Werk„Deutſche Kunſt im Wandel der Zeiten“ noch in beſter Erinnerung iſt, unter⸗ zog ſich der ebenſo reizvollen wie ſchwierigen Auf⸗ gabe— und meiſterte ſie—1 Knapp 30 Seiten Text geben mit prägnanter Kürze einen Auf⸗ riß von der Struktur der deutſchen, italieniſchen, franzöſiſchen, engliſchen und ſpaniſchen Kunſt ſeit dem 5. Fahrhundert. Ueber 350 Abbildungen öffnen dann Zenin die Tore 23 3 der— π— Eigen⸗ ſchöpfungen un eſensunterf Veſfr—* die ſchznen und ffllechleffen Be ſpfch ausſnyfke⸗ und bei ſeinen Gegenüberſtellungen eine glückliche Hand bewies, wird das Studium ſeiner Vergleiche zu einem ungetrübten ſtändig erneuerten Genuß. (Safari⸗Verlag, Berlin.) Georg Hinze. Ein Dramatiker als Erzähler Roland Zierſch Roman„Die Spur“ Roland Zierſch, 1904 in Rottach⸗Egern am Tegern⸗ ſee geboren, in den letzten Jahren als Bühnenautor Gzuletzt mit der„Forelle“) hat einen erſten Roman„Die Spur,(S. Fiſcher Verlag, Berlin. 1939. S. 389) geſchrieben. Es iſt ein merk⸗ würdig verwobenes Geſchehen von Rückerinnerung, marchenhafter Verſenkung in die Landſchaft. Aufriß — wenn man ſo will— ihrer Struktur und Ge⸗ ſchichte, wie ſie im Volksmunde lebt und zugleich lebendiges Gegenwartsſchickſal. Ein Vater kehrt aus ſibiriſcher Kriegsgefangen⸗ 1920 heim. Er ſucht ſeinen Sohn, der— in einem Internat untergebracht— von dort verſchwun. den iſt. Der Vater, durch Briefe von dieſem Erei nis unterrichtet, forſcht Etappe für Etappe dem Au rei⸗ ßer auf ſeinem Wege nach und findet ihn ſchließlich — ſeinen Sohn, der nun ſchon an der Schwelle zum Mannesalter für ſich ſelbſt entſcheiden wird. Das ⸗ ſo. Wie heißt denn eigentlich der Angler? Ken⸗ nen Sie ihn?“ „Den kennt jedes Kind. Herr Dietrich Hagen. Ein Wiſſenſchaftler, ein Naturforſcher.“ Ich wende mich und gehe. Dietrich Hagen, meinetwegen, was ſoll mir der Name. Ich gehe zu meinem Motorrad. Im Bei⸗ wagen, auf den Büchern finde ich einen Zettel. „Wir ſehen uns bald wieder. Du mußt ſchwei⸗ gen. Was iſt denn geſchehen? Nichts, nur ein Mädchen kam aus einem Roman und verwirrte mir den Kopf. Urſula. Vor wenigen Minuten noch war ſie da. Nun kſt ſie fort. Ich nehme den Roman in die Hand und leſe den Titel. Die ſieben Glückſeligkeiten. Von Wolf Hagen. Es muß doch eine beſondere Bewandtnis haben mit der Knodener Kunſt. Auf der Kaiſerſtraße in Karlsruhe befindet ſich eine Plakatſäule, dort ſteht zu leſen: Badi⸗ ſches Gaſtſpiel Urſula Ulrichs, San Franzisko. So ſteht hier zu leſen. Kein Traum, keine romantiſche Angelegenheit. Gaſtſpiel Urſula Ulrichs. Die Boheme. Oper von Puccini. Mimi: Urſula Ulrichs. Ich kann immerzu vor der Plakatſäule ſtehen⸗ bleiben, ich brauche im Leben hier nicht mehr weg zu gehen. Es regnet heute, es iſt kein er⸗ freulicher Tag. Ein warmer Mairegen gießt boshaft auf mich hernieder. Nein, ich verlaſſe die Plakatſäule nicht, Regen iſt geſund, Regen iſt nützlich, die Mairettiche werden wachſen und die Spargeln. Mimi: Urſula Ulrichs. Urſula, man erinnert ſich doch an Urſula, an das dunkle Kind. Vorſicht, Hexenſtrumpf! Alle Menſchen rennen an der Plakatſäule vorbei, niemand bleibt ſtehen und lieſt. 2 könnte euch etwas erzählen, da würdet ihr Augen machen. Wenn ich auch hier verregnet und einſam ſtehe, ich wäre imſtande, mich bei euch in ein großartiges Licht ze ſetzen. icht jeder iſt mit einer Sängerin bekannt. gut be⸗ kannt, darf ich ruhig ſagen, es wird nur we⸗ nige geben, die mit einer berühmten Opern⸗ diva im Rheinwald, auf einer Inſel namens Schickſal des Sohnes und ſeiner Freunde ſowie das · jenige des Vaters ſind eng miteinander verkettet. Der Vater findet aus aller Zerriſſenheit ſeines Daſeins wieder zur Landſchaft, zu den Menſchen die notwen⸗ dige innere Bindung und ſeine Heimkehr un Suche nach dem Sohn wird zugleich zum Sinnbild eines er⸗ folgreichen Beginns. Zierſch 5 mit ſeinem Buch eine obe ſeines be⸗ achtlichen ab. Er—— t be⸗ ſonders dort, wo ein flotter Dialog ſich entwickelt und vermag uns mitzureißen. Die Verwobenheit der Be⸗ gebenheiten, die planmäßgie, folgerichtige Durchzeich⸗ nung der einzelnen Geſtalten gelingt für einen erſten Verſuch überraſchend gut. Dieſen zweifellos poetiſchen Erzähler und ſeinen Schaffensweg werden wir in Zukunft mit Aufmerkſamkeit zu betrachten haben, denn ſeine epiſche Begabung iſt unverkennbar. Heinz Grothe. „Balkan in Flammen“ Maxrimilian Hölzel hat ſich ſchon durch ſeine packenden Abenteuerſchilderungen„Bosniſche Wölfe“ als ein guter Erzähler ausgewieſen. Auch in dieſem ebenfalls im Verlag von F. Bruckmann, München, erſchienenen Werk feſfelt uns feine erlebnisſtarke Schilderungskraft von der erſten bis zur letzten Seite. Es iſt ein Erlebnisroman aus dem Weltkrieg, der hier von einem deutſchen Sohn der bosniſchen Berge mit der flammenden Glut des und der beſinn⸗ lichen Beobachtungsgabe des tiefer blickenden deut⸗ ſchen Menſchen geſchrieben wurde. Die Kraft ſeiner Achtung, Liebe und Vertrauen, die er ſich auf fernſtem Vorpoſten des Deutſchtums bei dem kriegeriſchen, ſtolzen Volk der Bosniaken gewann— das befä 1905 ihn als Kriegsfreiwilligen dazu, Führer eines Freikorps der Bosnkaken, Pandur unter Pan⸗ duren zu werden. Unter Helden, Göttern und einfäl⸗ tigen eiſen“ lautet der Untertitel des Werkes und er umfaßt in dieſen wenigen Worten die Mentalität dieſer heißblütigen, Se5. 55 Kämpfer für Volk und Sippe, Frau und Herd. Hölzel aber bleibt nie an der Oberfläche. Er dringt in die menſchliche Seele und ihre Wurzelfaſern, die ſie in das Blut ihres Vol⸗ kes, in den Boden ihrer Heimat und in die Welt ihres Glaubens—— Stets aber bleibt die Handlun im Fluß; ja, man legt das Buch nicht vor Schlu aus der Hand. Hanns German Neu. „Schlummernde Wehrkrafte“ Generalleutnant a. D. Horſt v. Metz ſch. der auch in Mannheim im Rahmen des Volksbildungswerks prach, hat den Verſuch unternommen. Wehrwiſſen⸗ chaft einmal abweichend von der ſonſt gepflegten orm darzubieten um einmal jene große Zahl der aus Prinzip oder aus Zeitmangel, zu nitereſſieren. Neue Blickfelder, ſtets ſtreng ſo datif eſehen, aber abwechflungsreich wie das bunte Leben tun ſich auf und feſſeln durch die Originglität er Darſtellung.„Vielleicht intereſſtert es den Muſi⸗ kus, wenn er erfährt, daß Moltke, dieſer vermeintliche Prötotvp des kaltrechneriſchen Generalſtabsoffiziers. eine Novelle„Die Sonate auf der G⸗Saite“ geſchrieben bat.“ Mit erfreulicher Offenbeit werden die Pflichten der drei Kräfte Schule. Kirche und Frau au einen ſoldatiſchen Nenner gebracht. Alte ſoldatiſche Weisheiten erſcheinen im neuen Licht, die Bereiche des modernen völkiſchen Lebens werden auf ihren Wehrwert unterſucht und an der Spitze ſteht als Leit. motiv, daß Wirtſchaft, Kultur und Wehrmacht ein harmoniſches Dreigeſpann bilden, die letztlich eine m Ziel dienen, die Wehrkraft der Nation zu begrün⸗ den und zu erhalten. Wenn auch nur ein Faktor die. ſer Dreiheit geſchwächt iſt, kann das Ziel niemals vollgültig erreicht werden, in ihrer harmoniſchen Gleichheit bilden ſie die Grundlinien aller Politik ⸗ Wehrpolitik.(Horſt v. Metzſch:„Schlummernde Wehr⸗ kräfte“— Verlag Gerhard Stalling.) Ernst L. Banzhaf. pber Anzeigenvertreier Adolf Nielſon und Wilhelm Feldmann, zwei Fach⸗ männer, die ihre Erfahrungen aus der Praxis ont⸗ fen, haben in Verbindung mit einigen weiteren Mit⸗ arbeitern ein Handbuch geſchaffen, das in erſter Linie für den Anzeigenvertreter beſtimmt iſt, Themen wie „Der Unzeigenvertreter, ſeine Perſönlichkeit und ſeine Aufgaben“„Anzeigen, meine Ware“,„Der Verlag und ſein Anzeigenvertieter“,„Die Ordnuna des An⸗ zeigenweſens“ u. a. ſind ausführlich behandelt. Auch als Laie gewinnt man eine Ueberſicht über das An⸗ und ſeine Einzelheiten. Als Ratgeber in er täglichen Praxis kann das Werk ohne weiteres angefehen werden und dürfte durch ſeine Reichhaltig⸗ keit(240 Seiten) auch zahlreiche Liebhaber finden. Das Buch ift im Verlag der Hanſeatiſchen Verlagsanſtalt, Hamburg, erſchienen. W. M. Schatz. Nan Kouft 2 — Floßgrün—— mehr ſage ich nicht. Niemand darf wiſſen, daß ich mit ihr geräucherte Aale egeſſen habe, daß ſie geſtottert hat und im Zauberdickicht des Rheinwaldes mit mir in einem alten Fiſcherboot ſaß. Ein Geteimnis iſt um mich und Urſula, und dieſes Geheimnis läßt mich nicht mehr zur Ruhe kommen. grüble, früher habe ich nie gegrübelt, mögen Philoſophen grübeln. Mimi: Urſula Ulrichs. Möglich, da enthüllen will, daß verſchiedene Umſtände ſie wingen, die Aale und den Rheinwald zu ver⸗ eimlichen. Höchſte Zeit, daß ich mir eine Eintrittskarte hole. Ein großer Schreck durchfährt mich; ich bin ein berühmter Pechvogel, ich wundere mich nicht, wenn es keine Eintrittskarten mehr gibt. Durch den klatſchenden Regen renne ich nach der Theaterkaſſe und erhalte noch eine Karte für die Galerie. „Iſt die Sängerin berühmt?“ frage ich. „Sehr berühmt und ſehr beliebt“, ſagt das Fräulein mit den rotbraunen Haaren,„ſie kommt aus Amerika.“ „Danke, vielen herzlichen Dank. Ich bin naß vom Regen, ich habe an einer Plakatſäule ge⸗ ſtanden.“ Ich glaube, Urſula nimmt mich nicht ernſt. Wie ſollte ſie, die unter ſo vielen Künſtlern wie ein⸗Wandelſtern kreiſt, die in der Welt um⸗ herzieht, die bejubelt wird, umſchwärmt und umworben, wie ſollte ſie ihr Herz an einen Buchhändler mit vier Schaufenſtern verlieren, an einen Menſchen, der ſchon einmal einen Knopf verſchluckt hat und um ein Haar daran erſtickt wäre. Abends klettere ich auf die Galerie, tadel⸗ los trocken, im friſch gebügelten Anzug. Parkett, Logen und Ränge wimmeln von Menſchen, es iſt ein wahrer Hezenſud. Lichter⸗ fluten ſtürzen aus vielen ie Glühbirnen. Im Orcheſterraum ſitzen ſchon die Muſiker und ſtimmen ihre Inſtrumente. (Fortſetzung folgt) ch 284 Fra Frauen edacht ſie unſer Verhältnis noch nicht Bat L. 1 ——ðr——ð— (Buchi Eisenb Absoli fahrun Lohn- Ausfül Zeugni Sow/. iieeieieeeeeen 4¹¹ (keine A sokortiget Büro ein hafen in gesuc! 141816v eeeeee eeeee mit best s O0 kort Lehre ko trauensst. nisabschri an den v. Lehrsti setzen. B Nummer: -neee, ————— ———eeee Industrieo 2. Janua unbedingt dte für vertr. mit Bild den verl⸗ zaben, ue. Fach⸗ ſchöp⸗ Mit⸗ Linie i wie ſeine zerlag An⸗ An⸗ er in iteres altig⸗ nden. chen 4 3 ——————————— — —— „Habenkreuzhonnet“ Samstag. 30. Dezember 1939 Rindviehzüchter tagten in Diesloch Wiesloch, 29. Dez.(Eig. Bericht.) Den In⸗ ſaſſen des hieſigen Referdelazaretts wurden be⸗ reits zweimal Unterhaltungsabende geboten, das eine Mal vom MG„Liederkranz“ und dem Betriebsorcheſter der Kaweco, das andere Mal von der HJ. Weihnachten wurde ihnen eine weitere Feier bereitet, deren Durchführun in den Händen der Ortsgruppe der NSDAs lag. Zeitlich ganz nah zu dieſer Feier fand die der Mütterehrung ſtatt. Die Städt. Feſthalle war zu dieſem Anlaß ausgeſchmückt worden, Orgel, Orcheſter und Lied(BDM) gaben der eier Charakter. Ortsgruppenleiter töckinger konnte 23 Ehrenkreuze der erſten Stufe, 50 der zweiten Stufe und 211 der dritten Stufe überreichen. Zu den jetzt ausgezeichneten 284 Frauen kommen aber noch die zahlreichen rauen hinzu, die bei der erſten Mütterehrung edacht wurden. Wiesloch hat natürlich ſeine Soldaten im Felde nicht vergeſſen, und man könnte auch von hier berichten, wie Stadtverwaltung und Orts⸗ gruppe Hand in Hand arbeiteten, um rechtzeitig jeden Soldaten mit einem Weihnachtspäckchen u erfreuen. Inzwiſchen geht das wirtſchaftliche eben ruhig weiter. So iſt von einer Verſamm⸗ lung der Bezirksgruppe Heidelberg des Landes⸗ verbandes Bad. Rinderzüchter zu berichten, die hier unter dem Vorſitz des Bezirksfachgruppen⸗ warts Emil Sauer(Mühlhauſen) flattfand, und der neuen Ausrichtung der Rindviehzucht galt. Tierzuchtdirektor Dr. Zettler(bHeidel⸗ berg) wertete die letzte Zuchtviehſchau in Wies⸗ loch und ſetzte ſich für eine noch beſſere Nach⸗ zucht ein. Dieſe zu erreichen, iſt die Einführung des Weideganges nur zu empfehlen, da die Weide ſozuſagen die Vorausſetzung für die Züchtung des Leiſtungstieres iſt. Landwirt⸗ ſchaftsaſſeſſor Maier(Wiesloch) lenkte die Auf⸗ merkſamkeit der Züchter auf die Futterfrage und erklärte im Zuſammenhang von Fütterung und Leiſtung die Notwendigkeit einer Erhöhun Anbaues von eiweißhaltigem Futter. Ra des der Auszahlung der Prämiengelder ſchloß der Be⸗ zirksgruppenfachwart mit der Ermahnung, noch mehr als bisher alles daranzuſetzen, um den Leiſtungsſtand zu erhöhen und durch eine Stei⸗ gerun der Erzeugniſſe zu einer Sicherung der deutſchen Ernährungsgrundlage Berliner Börse Am etzung der er Achnet ierfür waren wurde der Aktienverkehr bei Feſt⸗ ten Kurſe durch feſte Haltun Maßgebend gekenn⸗ in erſter Linie äufe der Bankenkundſchaft, die ſich vorwiegend zwar aus Renten, zu einem weſentlichen Teil aber auch aus Aktien reckten. Eine Ausnahme bildeten lediglich erſt arben, bie ihren Kursſtand nicht voll behaupten onnten. Am Montanmarkt war das Geſchäft unverkennbar lebhafter. Vereinigte Stahlwerke wurden um ½ Pro⸗ ent, Rheinſtahl üm 1 rozent und 0.— e bũ 1 ein. Braunkoh⸗ rozent herau 8e5 /½ Prozent und Kl lenwerte lagen weiter feſt, wobei Prozent und Bubiag 3 Prozent Klöckner/ Pro oeſch um ½ dei idern lſe 1 er an der akler⸗ tafel erſchienen. Kaliaktien erzielten zumeiſt Beſſerun⸗ gen von ½ Prozent. Chemiſche Werte lagen mit Aus⸗ nahme von Mam Prozent, Goldſchmidt um%½ ro von Heyden um 1½¼ Prozent. Far 0 rund um ½ Prozent nied⸗ erſorgungswerte wieſen freund⸗ auf. Hervorzuheben ſind Lichtkraft und mit je plus/ Prozent, Akkumulatoren gegen ohne erſichtlichen riger. Elektro⸗ und liche Deſſauer Ga en feſt. Schering ſtiegen um 1/½ ent un Chemiſche en ſtellten ſich hin⸗ und HEwW mit je plus 1 Prozent ſowie Waſſerwerk Gelſenkirchen mit plus 2½ 3 zu erwähnen Conti Gummi, und Gebrüder Junghans mit Schultheiß mit plus Prozent und Dierig mit plu ent.—— eutſcher 1 e nd no enhande lus ½ Prozent, S hr mit plus 1¼ büßten andererſeits 1 Prozent ein. rozent. Berger G für Verkehr lagen 1½ Prozent höͤher, während Deutſche Reichs⸗ bank 101¼ gegen 102 notierten. Von vartablen Renten 985 5705 4. beſitzanleihe um 5 Pfennig auf — ſtieg gieichfa die Reichsalt⸗ Die Gemeinde⸗ lls um 10 Pfennig auf Ottene Stellen Gouneht ulretlentiger Lohnbuchhalter Tempo⸗Fahrer ſolid, ſtadtkundig, der ſich auch allen ſonſtigen Arbeiten im Ge⸗ ſchäfte unterzieht, ſofort geſucht. Zuſchriften unter Nr. 141807VS an den Verlag dieſes Blattes. an den Verlag bklblerfräulein in allen Sparten, ald Stellung in nur gutem Zuſchriften unter Nr. — 141828BR dieſes Blattes erb. mit ianglänriger Erfahrung im Baufach Herren, die mit dem gesamten Tarlfwesen— besonders -Bauten— vertaut sind und selbständig arbeiten und Schriftwechsel kühren können, wollen ausführliche hand- geschriebene Bewerbungen einreichen mit Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Gehaltsansprüchen unter Angabe des frühesten Eintrittstermines an: Bauuntemehmung barl Brandt- Saarücken L t. 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Z. im Felde Silvester 1939 Liselotte Draysga e he, Mannheim, Rheindammsir. 12 —4 4 Als Verlchte grüben Susi Rihm Zollbetriebsassistent Weihnachten 1939 Mannheim · Läfertal, Korbangel 57 Watzlaf Latuszeck Kalterherberg/ Eilel Als Vermählte grüben Coburg, Emoiplats 12 Deꝛember 1939 Hans Kellermann v- 4r lanuen. Ruth Kellermann un bon. Mannheim, V 5, 7 *. krciliche Trauung lindet am Sonntag, den 31. bezembex 1939, in C oburg sialt. Statt Karten Silvester 1939 Als Verlobte grüben Lisa Masengarb Heinrich Reichle-νσνιι. Heddesheim, Belfortstr. 4 5 Wir haben uns vermählt 2. Z. i. Kelde Karl Merkel Klärle Merkel.5..1 30. Dezember 1939 Luisenring 53 — . geb. Kinzinger Vermählte Kassel 30. Dezember 1939 *. Eriin Oberweiler Hannel Oberweiler Manne im Spelzensir. 8 — 3 Luisenstrabe 230 C Ihre Vermaͤhlung geben bekannt Mannheim · Neckarau. 31. Dezember 1939 Sepp Rasel Oberleldwebel Thilde Rusel a o 2. Z. im Felde — 4 Mein lieber Mann, unser herzensguter, stets treubesorgter Vater und Bruder, Herr Hari Josei Duif Reichsbahnoberinspektor a. D. ist heute nach schwerem Leiden im Alter von 73 Jahren von uns gegangen. M an n e Im(Gontardplatz), den 29. Dezember 1939. In tiefem Elisabeth Buff, geb. Beyler Erna Buff Feuerbestattung: Dienstag, 2. Januar 1940, mittazs 12 Uhr. bis 30. Art, wie Zierpflanzen, Krieg ſtellungen. plan * Leid: verpflichtet Amt abzuholen. Gemüſe, au von umil. Bekanntmacnungen Garlenbauerhebung Auf Anordnung des Herrn Reichs⸗ miniſters für Ernährun wirtſchaft findet in der Zeit vom 23. Dezember eine Gartenbau⸗ ſich au ſtatt. Die Erhebung bezieht ſich auf alle gärtneriſchen und land⸗ Iwirtſchaftlichen Betriebe, die zu Ver⸗ kaufszwecken Gartengewächſe müſeanbau 1939 und der⸗ 31 te Anb etriebsinha ebung vom Statiſtiſchen Amt, c 2, Mannheim, 27. Dezember 1939. Der Oberbürgermeiſter und Land⸗ eglicher Obſt, Blumen, Baumſchulerzeugniſſe anbauen oder gärtneriſchen Samen⸗ bau betreiben. Die Erhebung dient Re und in der gegenwärtigen wirtſchaft vordringlichen Feſt⸗ amentlich—.——— Ge⸗ * ⸗ G die Zwecke der Ernährungsſicherun mittelt werden. Die ſind verpflichtet, richtige Angaben zu machen; dieſe dienen nur ſtatiſtiſchen Febnungii In Mannheim wird die Er⸗ Torunmian durchgeführt. Betriebsinhaber, die er⸗ ber — — Für die uns erwiesene Anteilnahme bei dem Hin- scheiden unseres lieben Entschlafenen sagen wir allen herzlichen Dank. Mannheim-Käfertal, den 30. Dezember 1939. Obere Riedstraße 23 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Katharina Hocker Wwe. Danksagung ——— Gblſesbfeni Zuzeigee (121295V) [Mannheim Vater, Großvater und Schwiegervater im 70. Lebenslahr von uns gegangen. Iodesanzeige Nach kurzer Krankheit ist heute mein lieber Gatte, unser guter Ludwig Sonns Schrelnermeister Kriegsteilnehmer 1914—18 Mannheim(Meerfeldstr. 17), Friedrichsfeld, Berlin. Frankfurt, Rhöndort, den 28. Dezember 1939. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Ph. Sonns Wwe. mit Kindern und Verwandten Amtsgericht 76 zo Mannheim teinen Erhebungsbogen erhalten, ſind deſen heim Slaiiiiichen — Lereinsregiſtereintrag r 23. Dezember 1939: Wohlfahrts⸗ und Unterſtützungsver⸗ Deder. U 3, 3 ein der Druckerei„J. Ph. Walther“, Fernrut 247 U1 Mann, unser guter Vater 1940, um 11 Uhr statt. Nach schwerem Leiden verschied heute mein lieber Dito Lickenurunt Mannheim(. 14. 18), den 29. Dezember 1939. Frau Magda Zickendraht Elisabeth Zlekendraht Marianne Zickendraht Die Feuerbestattung findet am Dienstag. 1 141849 Danksagungs Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Nichte und Cousine, Fräulein Barbara Sdimelder sagen wir allen unseren aufrichtigen Dank. Ganz besonders danken wir dem katholischen Kirchenchor von Heddesheim und für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Die trauernden Hinterbliebenen gegangen. (141881 Todesanzeige Unsere liebe, herzensgute Mutter, Frau Barbara EIZel geb. Stern ist gestern vormittag nach schwerem Leiden von uns Mannheim Gosengartenstr. 21), den 29. Dez. 1939. In tie fer Trauer: Die Kinder Anni, Betti und Heinrich mit Verwandten Beerdigung: Samstag, 14.30 Uhr. * (5644B) Evangeliſche Kirche Sonntag, den 31. Dezember 1939(Jahresſchlu In allen Gottesdienften Kollekte für bedlloftig Konfirmanden Trinitatiskirche:.30 Uhr Jaeger, 10 Uhr Grimm, 15 Uhr Kie er Neckarſpitze: 16 Uhr Grimm Konkordienkirche: 10 Uhr Rei nbacher, 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, 15 Uhr rck Chriſtuskirche: 10 Uhr Mayer, 11.15 Uhr KGd. Nenoſtheim: 10 Uhr Joeſt Bihe ennt 10 Uhr Lutz, 11.15 Uhr KGd. ohanniskirche: 10 Uhr Emlein Markuskirche: 10 Uhr Dr. Weber, 11 Uhr KGbd. Matthäuskirche Neckarau: 10 Uhr Gänger, 11 Uhr hl. Abendmahl, 11.30 Uhr KGd. Lutherkirche: 10 Uhr Walter(hl. Abendmahl) Eggenſtraße: 9 Uhr Jundt Melanchthonkirche: 10 n90 0(hl. Abendmahl) ellerſtraße:.30 Uhr Heſſig(bl. Abendmahl) uferſtehungskirche: 10 Uhr Bodemer, 11.15 Uhr KGd. Pauluskirche:.30 Uhr Clormann :.30 Uhr Bartholomä, 11.30 Uhr KGd. ** Schönau: 16 Uhr war Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Scheel —— 15.30 Uhr Emlein eudenheim: 10 Uhr Kammerer, 16 Uhr Kammerer riedrichsfeld:.30 Uhr Heller, 10.30 Uhr KGd. äfertal: 10 Uhr Schäfer Käfertal⸗Süd: 10 Uhr Betz Rheinau: 10 Uhr Vath(hl. Abendmahl) Pfingſtberg: 9 Uhr Gottesdienſt(hl. Abendmahl) Seckenheim:.30 Uhr Dr. Gocker Wallſtadt: 10 Uhr Münzel Montag, den 1. Januar 1940(Reujahr) In allen Gottesdienſten Kollekte für das Winterhilfs⸗ werk des deutſchen Volkes. Trinitatiskirche: 10 Uhr Grimm Konkordienkirche: 10 Uhr Würthwein Chriſtuskirche: 10 Uhr Dr. Weber Neuoſtheim: 10 Uhr Kammerer Zaena 10 Uhr Herrmann ohanniskirche: 10 Uhr Schmitt Markuskirche: 10 Uhr Adelmann, muſikaliſche Neujahrsfeier Matthäuskirche Neckarau: 10 Uhr Kraft Lutherkirche: 10 Uhr Metzger Melanchthonkirche: 10 Uhr Kaufmann Auferſtehungskirche: 10 Uhr Bodemer Pauluskirche: 9,30 Uhr Ohngemach Sandhofen:.30 Uhr Bartholomä Städt. Krankenhaus: 9 Uhr Grimm Siakoniffenhaus: 10.30 Uhr Scheel 10 Uhr Heller, 11.15 Uhr KGd. riedrichsfeld:.30 Uhr Reichenbacher äfertal: 10 Uhr Betz Käfertal⸗Süd: 10 Uhr Schäfer Rheinan: 10 Uhr Gottesdienſt Pfingſtberg: 9 Uhr Gottesdienſt Seckenheim:.30 Uhr Dr. Gocker Wallſtadt: 10 Uhr Münzel Evang.⸗luth. Gemeinde Diakoniſſenhaus 1 7: Silveſter 14 Uhr, Fritze. Alt⸗Katholiſche Kirche 31. Dezember: Schloßkirche 10 Uhr: Erlöſerkirche (Gartenſtadt) 15.30 Uhr. Neujahr: Schloßkirche 10 Uhr; Erlöſerkirche 10 Uhr. Freireliaiöſe Gemeinde Mannheim Sonntag, den ⸗ ember(Silveſter), vormitta 8 10 Aör Br. „ Prediger Karl Weiß, Jahresſchluß⸗ feier im Gemeindehaus, IL. S, 9. — 4 15 Uhr kirchen⸗ 4 1 „HBaken Anordun Mann Mittwoch, —3 325 Ger „ Januar dendn Hirſch L* Das Abbr körpern und auch in der ten. uwi ftreng beſtraf Ladenburg Der Bür — Betr.: 30 nf zu n 555 ind bis 1940, vormit zurelchen. Viernheim Der ————— Die 333 Viehbeſitzer z Entſchädigun Klauenſeuche ür an an ückenmark ⸗ Pferde für! ſch 0 fiich 8 e 1940, auf Zi offen. Einw rend dieſer Viernheim, Der Heinigun Die Reinig 55 am D 940. Viernheim, Der Lerſteige Am Mittw vormittags 1 benzimmer d dung in 8 L BViernheim, Der Die Ausz unterhalts fi Wehrmachtsa exĩolg fſolgen Buchſtabe A Freita Buchſtabe C Freitg Buchſtabe H: Freita Buchſtabe J Freita Buchſtabe L Sams Buchſtabe O Sams Buchſtabe S Sams Buchſtabe W Sams Belegſchaft? Sams Ich muß mine bitten. Viernheim Gem Der Ke fle Ireihallu u. Gehwege! Ich mache die Eigentün unbebauten des Ortes be dung verpfli und Gehwege lich von Schr „Die ahr! tens in ein von Schnee u den. Der E bzw. Gehweg daß die Stra Glatteis iſt ſ Aufforderung ſam, daß d waſſer in di— tretendem Fi und daß ve auf den Stro grenzern zu! Die Poliz. rüfungen d tehende An wird unweig Heddeshein Der Bürge ————— Reichsnähr pflanzer wer wichtsliſten prozente⸗Liſte Schmidt offe nehmen. 5. 55 ſtillgeleg er Stadt Nr. 141802 mber 1939 2. Z. im Felde fortstr. 4 * ring 53 im Felde n Hin- r allen Faek che ahresſchlufß) L de2 ) Uhr Grimm, her, 11.15 Uhr hr KGd. r KGd. Uhr KGd. zänger, 11 Uhr dmahl) Abendmahl) bendmahl) 11.15 Uhr KGd. .30 Uhr KGd. Uhr Kammerer Uhr KGd. 0 Mbendmabh (Reujahr) 3 Winterhilfs⸗ es. 15 Uhr kirchen⸗ hyr KGd. — neinde r, Fritze. dNirche r; Erlöſerkirche ſerkirche 10 Uhr. Mannheim ter), vormittags 5 Fahresſchluß⸗ Samstag. 30. Dezember 1959 Hakenkreuzbanner Hnordnnngen der nodal G Kraft durch Kreude Mannheimer Volkschor »Mittwoch, 3. Januar, Geſamtprobe in den German aſälen.— Seiſet uar, Männexprobe im 4; jeweils 20 Ühr. amtl. Bekanntmachungen Ladenburg bbrennen von Feuerwerks⸗ 15 dern nlichen Erzeugniſſen, auch in der el veſternacht, iſt verbo⸗ ten. werden eſtra 15. Dezember 13 Der Bürgermeiſter: Pohl Viernheim Betr.: Abſchaffung Wr 3 zucht⸗ tauglichen F* 1. * 3 Ao. 3. Januar 1340— 55 30 Ayr, bler ein⸗ zureichen. Viernheim, 27. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter ebeliſte über die Beiträge der vuͤ de er— Deckung W 9 n Aianes—5+ gleheie und u ſir 7 anſteckender Gehirn⸗ und ckenmark⸗Entzündung efallene Fferde für das Rechnun 1 1 35 liegt von Dienstag, den is ein⸗ ſchließlich Samstag, den„Januar 40, au immer is des äſhauſes 10 können wäh⸗ rend dieſer Zeit erhoben werden. Viernheim, 28. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter Heinigung der 50hormſleine Die Reinigung der n be⸗ 50 am Dienstag, den 2. Januar Viernbeim, 28. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter Zerſeigerung des dunges im Faſelſtall 3. Januar ſofrh im Re⸗ benzimmer des Ratskellers der Faſel⸗ dung in s Loſen öffentlich vergeben. Biernheim, 27. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter Die des Familien⸗ unterhalts fü älfte Januar an , ween Buchſtabe A und B: Freit 3 15 13—14 Uhr Buchſtabe C bis G: 0 Sreinng, von 14—15 Uhr uchſtabe H: A Freifag, von 15—16 Uhr uchſtabe J bis K: Freitag, von 16—17 Uhr Buchſtabe L bis N: 3 Samstag, von—9 Uhr uchſtabe O bis R: Samstag, von—10 Uhr S bis V: von 10—11 Uhr u—5— W bis 3: 1——— von 11—12 Uhr Belegſchaft Dorndorf: 9ſ0 Zalms stag, von 12—13 Uhr Ich e um Einhaltung der Ter⸗ mine bitten. Viernheim, 28. Dezember 1939. it Mer b e n n deer Der Kaſſenverwalter Gemeinde Viernheim Heddesheim Jreihallung der Orksſtraßen u. bei Schneefall u. Glatteis mache darauf aufmerkſam, daß dis igentümer von Hofreiten und unbebauten Grundſtücken des Ortes bei Schneefall und Eisbil⸗ dung verpflichtet ſind, die Straßen 71 Gehwege regelmäßig und gründ⸗ ** a und Eis freizuhalten. Rab rbahn der Straße muß Feand g und die Gehwege minde⸗ ſtens in einer Breite von 1 Meter 5n Schnee und Eis freigehalten wer⸗ den. Der Schnee iſt am Straßen⸗ bzw. Gehwegrand ſo aufzuſchau— daß die Straßenrinne frei bleibt. Bei Glatteis iſt ſofort und ohne beſondere innerhalb Aufforderung zu ſtreuen. Ich ferner darauf aufmerk⸗ ſam, daß das Entleeren von Ab⸗ waſſer in die Straßenrinne bei ein⸗ fie unterbleiben hat und daß verbreiterte Eisbildungen auf den Straßen ſofort von den An⸗ tretendem Froſt granzerg zu beſeitigen ſind. Die ehende wird unweigerlich beſtraft. Heddesheim, 28. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter: gez. Matt. Polizei iſt beauftraat, Nach⸗ febende“n durchzuführen. Wer vor⸗ t Anordnung nicht befolgt, Reichsnährſtand. Die Zuckerrüben⸗ pflanzer werden erſucht, in den Ge⸗ wichtsliſten ſowie in den Schmutz⸗ prozente⸗Liſten, die beim Agenten Pg. Schmidt offen liegen, Einſicht zuf nehmen. Der Hrisbauernführer. Garage 15 ſtillgelegten im Zentrum er Stadt 90 uch t. 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Droſ⸗ ſelhbart“, Weihnachtsmärchen von Groß⸗ Denker, Anfang 14 Uhr, Ende gegen⸗16.15 Uhr.— Abends: Außer Miete:„Tannhäufer“, Hper znnloſſeide 0 t. Wir Fenleitert— neu(Anſchaffungs⸗ u verkf. zronprinzenſtr. 56 (57158) Hleinempianger zu 35, Sprech⸗ apparate ab 10 4 Bibienaſtr. 2a. Kuulp; ehvab Neckarau gn fer⸗ tiger Straße ar ſſ0 Verkaufe inMhm.⸗ preis 200%) fürf12 Ar. Bitte um 120 zu verkauf. Angeb. an, Arken Immobil chardt. Augso, unter Mr.fKarlsruhe, Kari⸗ 31228W an d. Ge⸗ ſtraße* Ai ſchäftsſtelle Wein⸗] ruf Nr.“ 29 9 heim des„§'“. 1825) Donnerstag, 4 Werdi alle fürs H8 Januar: Miete p 10 und miete 5 5, zum erſten Male: von Richard Wagner. Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben. Anfang 19 Uhr, Ende etwa 22.45 Uhr. 2, Januar: Miete k g und 1. Sondermiete 5 und für die NSG Kraft durch Freude, Fehenede—0 8* Lud⸗ wigshafen, Nr. 501—700: Pcheb halb verloren ⸗ Luſtfpit von Karl Zu⸗ nfang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Mittwoch, 3. Januar: Miete 6 9 und 1 5 und für die NSG Kraft durch 2 Kultur⸗ n ns 443 103—105, 601 :„Der Frei mae, Weber. Aafan 19. 30 Uhr, Ende gegen Sondermiete Oper von Carl 2. Sonder⸗ „Die Prima⸗ 19.30 ühr, nde etwa 22 U Frotea, 5. Miete F 9 und 1 nerin“, 4 von A Graff. Anfang Sonderm E5 Luſt⸗ ſpiel—3 Paul Ernſt. Anf. 20 Uhr, Ende 22 Uhr. S 6. Januar: Nachmittags:„König Droſ⸗ ſelbart“,— 1 en von Groß⸗ Denker. Anfang 14.30 Uhr, Ende 16.45 Uhr.— I Miete 4 1. Sondermiete 5: „Simone Boe negra“, Oper von G. berbi. Anfang 19. 50 Mhr, Ende gegen 22.15 Uhr. Sonntag, 7. Januar: Nachmittags:„König Droſ⸗ elbart“, Weihnachtsmärchen von Groß⸗ Venker. Anfang 14.30 Uhr, Ende 16.45 Uhr.— Abends: Miete B 9 und 1. Sondermiete B 5:„ca⸗ valleria n„ Pietro Mascagni; hierauf:„Der Baj 33 Oper von R. Leoncavallo. Eintauſch von uͤtſcheinen auf⸗ gehoben. Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21.45 Uhr. Montag, 8. Januar: Für die NSG Kraft durch * e, Mannheim, Platzgruppe —4. 22—25, 61—64, 121—123, 133—156, 160, 260, 348.— 358, 360, 1531— 540, n— 580, 620, Grüppe 9 freiwillig Nr.—400 89 6 E—300: „Friſch verloren— ha ewonnen“, Euſtſpiel—55 Karl Zuchardt. Anfung 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Iiminmunmminmmusnmmnriinnriumnnimmamutsrimnriummnsmmũsrmmmnrmnmnrimnummnmnunnmmumimnuimnmmnirinnrmnnnrimmnrmninrimnirimmnnnimlrntuunminimmmn „Hakenkreuzbanner⸗ LILLILIH 7, 23, blankon- Fernruf 239 02 1S.O RI1A ee Meerfeldstr. 56- Meopl. Waldhotstr. Mannheim spricht von dem großen Filmerfolg! laltslumerdlssLredona Ein Davarla-Flim nach dem Roman von Dr. E. Ebermayer mit Ewale Dalser Tarl Raddatz(ehemals Nationaltheater Mannheim) Regle: Hane gehwelkert elner keheimnitvollen schönen Frau zu elnem jungen berühmten Maler. Ein großer, spannender Fllm aus dem Münchener Künstlerleben mit vielen heiteren Episoden. Ein neuer Hans H. Zerlett-Fllm der Tobis mit Hilde Weißner Albert Matterstock Fritz Kampers Fita Benkhoff Rudi Godden Karl Schönböck Splelleltung: Rane R. Lerlett Samstag:.00.40.10 Unr 30. U. Meuſ.:.00.40.48.10 Samstag:.00.20.18.10 80. u. Meul.:.00.45.00.15 Ein neuer, erlebnisstarker Ufa-Film, der wie„Heimatland“ bei unzäh⸗ ligen Filmfreunden ein begeistertes Miterleben findet! Hansi Knoteck Paul Richter Hedwꝛig Bleibtreu- E. Köck H. A. Schlettow) E. Dannhoft H. Schmidhofer- H. Ziegler Splelleltung: PGuIl OSsternayr Dleser Ufa-Flim, der von dem er- grelfenden Erlebnis eines Heim- kehrers berichtet, ist nach einem der schönsten und interessantesten Ganghofer-Romane gedreht worden. Seal2: capltel: Sa.: 4. 00 5. 30.00 Sa.: 4. 10.20.20 80. und Meulahr: 80. und Meufahr: .00.00.30.10.00.00.20.30 Hansi Kknoteeck [PPaul Riehterf Hedw. Blelbtreu, Merm. Ziegler, M. A. Schlettov/ Hunderttausende haben jenen herrlichen Ganghofer-Roman ge- lesen, nach dem dieser Film ge- dreht wurde, der jeden fesseln und begeistern wird MEUESTE WOocHEMScHAU Beg.:.45.45.00; 3onntag und Montag(Neufahr).45.30.45.00 Jugend zugelassen! IAEBSTB 13 1 —— Uh. IIII. 4 aus der deutschen Alpenwelt 5 nach dem gleichnamigen ko- man von Ludwig Ganghofer Ein Grobflim der Wlen-Fllm und Ufe! ——————— Kůtne borsch. Paul Hörbiger. Wolt albach-Rerty Beginn:.00.30.00 Unr Für Jusendliche zugelessen! Heute Sanstag uätuurstellunn 1l3 unrf Mit frohem LACHEN Ins neue Jahr! Lucle Englleh⸗ Joe Stoeckel Heute Samstag Morgen Sonntag Jewaffis 16 und 20 unr Lefzfe 2 Tage! Daz Erlebnis der Tausenciel Der triumphale Erfolg! Z3 Stunden Jubel u. Begeisterung um ein festliches Variete im Musengaal Roßengarten Heute samstag une morgen sonntag naehmittags 16 Uunhr Grone fFremdenvorstellungen! Ungeklürztes Programm- Ermüsigte Eintrittsprolse Im Lachfiln Dee aluuugslase —— II r EN 0 EI ——DPernruf 22866——————— Sllvester und Neujahr 8b ½4 Uhr lonzefi Und Tanz LNüler abends ab 7 Uhr Loss esr pROORAMNII GroßersSilvester-Ball pie oeschichte line kreneniosen HDE KRAHI ous sebünr— Ernst v. Kllppsteln] Ddie laenmliecuige Liüche AlllliiitiziimziiizIzzzzvZzkwzkIzzizzzzztsv Z Ein herrlleher FilInig — EEINA aunnEim LIC HITSPIELE steraRAU I Heute Samstag.00 Uhr morgen Sonntag.00 Unr 6. Große Mürchenfiimveranstaltung! kLehneeweiſchen und Rosenrot ferner:„Dle blaue Blume im Zauber- wald“,„Musikallsche Selfenblasen“ Eintrittspreise: Kinder 20, 40; Erwachsene 40,. 60 Heuie sonntag.30 Unr Der EFilm der deutschen Luftwaffe: D. III. 88 mit otto Wernlcke- Carsta Löck Hermann Braun Jugendliche zugelassen Karten ab RM.- bei den Kdp- Heckel, 0 3, 10, Verkehrsver. Plankenhof, Buch- handlung ör. Tilimann, P7. 19, Musſxhaus Plan- ken, 0 7, 13, Kiosk Schlefcher, Tattersall. In Ludwigshafen: Städt. 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Gesangverein eee Neulohrs-Abend.50 Uhr: Elntritt 50 u. 80 Pfg., Floschenw-elne heiugiug: 0 Sllyester und Neuſohr eb.50 Unr nechm.: Wiener dStimmungsbeirieb Silvester-Abend: Crone Silvester-feier Verzehrkarten NNI.50, Elntritt frel ——————— wennous Hütte a. 3. jieurigen Ftimmungskonzen e e e e ————————————— Reich saũtolalugaststãtie Somstög, Sonntog und Hontes, den 1. Jenuer 1940 National-Theater Iſt es Mannhelm Aühlatasiokeit Samstag, den 30. Dezember 1939 i dann ein Vorſtellung Nr. 110 Miete 1 Nr. 9 „Herotherm“ 1. Sondermiete 4à Nr. 5 Lufterlſprudelbavſgum 60. Geburtstag des Komponiſten Rothermel Dee pnüae Maad Generalvertretung Fernſprech. 409 70. Komiſche Oper in drei Akten nach einem Luſtſpiel von Ludwig Holberg von Julius Weismann Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr AZadia ſerãte ingrober Auswahl Re paraturen im Fechgeschöft Scheithauer Au 7, 11 Vorverkout for Llbelle und Grinzing heute durchgehend bis 10 Unt, morgen bis 15 Uhr Büro Libelle O 7, 8, ab 14.50 Uhr Vorver- lauf libelle- Kkosse, Heuptelngong Uncere londitocei emnſielilt SilVester-Bällen verschledene Füllunsen Stück 15 pfe. immmummmmunmmunmmummummmmmumumumuumummmmumm 7 Y Geschäfts-Uebernahme Am 50. Dezember übernehmen wir die Gaststötte Heidelberger Tor 0 6,9 Berg-Bräu-giere u. pschor-Hell Gepflegte Weine— BDUrserllehe Küche F Restaurant Bierkeller Münzstube Automat ile sehenswerte Gaststätte ar ſedermann Mannheim F6 an den Flanken Zum Ausschené lommen die vorzüglichen ———— Z2um Besuch læden ein zum Jahreswechsel 44 le Waneen. Gustàv Hüller und Frau — ieeeieeeeeeeieeeeeeeeeei Im Plaenkenkeller BZler vom Fag!1 iiieeeneiieen 7EI. 2227 Reue Kunden durch Anzeigen im„95“