DAATISNAZöTA Neujahr⸗-Ausgabe 10. Jahrgang 31. Dezember 1939 /1. Januar 1940 „ S . 955 7 Die Losung des deutschen Volkes für das Jahr 1940 Der Führer appelliert an die Wehrmacht und an das Volk Unſere Juverſicht: Mit ſolchen zoldalen muß deulſchland ſiegen! DNB Berlin, 1. Januar. Der Führer und Gberſte Befehlshaber hat zum Jahreswechſel folgenden Erlaß an die Wehrmacht herausgegeben: Soldaten! Das Jahr 1959 war für die großdeutſche Weh anvertrauten Waffen in dem uns aufgezwungenen rmacht ein Jahr ſtolzer Bewährung. Ihr habt die Euch vom deutſchen Volk Kampf ſiegreich geführt. In knappen 18 Cagen gelang es durch das Zu⸗ ſammenwirken aller, die Sicherheit des Reiches im Oſten wiederherzuſtellen, das berſailler Unrecht zu beſeitigen. voll Dankbarkeit erinnern wir uns am Ende dieſes geſchichtlichen Jahres der Kameraden, Reich mit ihrem Blut beſiegelten! die ihre Treue zu Dolk und Für das kommende Jahr wollen wir den ällmächtigen, der uns im vergangenen ſo ſichtlich unter ſeinen Schutz ge⸗ nommen hat, bitten, uns wieder ſeinen Segen zu ſchenken und uns zu ſtärken in der Erfüllung unſerer pflicht! Denn vor uns liegt der ſchwerſte Kampf um das Sein oder Nichtſein des deutſchen Dolkes! mit ſtolzer Zuverſicht blichen ich und die ganze Uation auf Euch! Denn: mit ſolchen Soldaten muß Deutſchland ſiegen! fiampf gegen Verſailles un aufruf des Jührers an die partei/ Die kom DBB Berlin, 1. Januar. Der Führer hat zum Jahreswechſel folgenden Aufruf erlaſſen: 5 Nationalſozialiſten! Nationalſozialiſtinnen! Als vor ſieben Jahren der Nationalſozialis- mus nach einem Ringen um die Seele des deutſchen Volkes endlich zur Füh⸗ rung des Reiches berufen wurde, ⸗befand ſich Deutſchland in jenem Zuſtand, den Clemen⸗ ceau einſt mit dem kurzen Satz charakteriſierte: „Es ſind 20 Millionen Deutſche zuviel— Welt!“ Das zur Verwirklichung dieſes Wun⸗ 1817 unſerem Volk aufgezwungene Verſailler iktat hatte ſeine Väter nicht enttäuſcht. Die deutſche Nation, uneinig im Innern, zerriſſen im Geſamten, ohne Macht und Anſehen, ſchien nicht mehr in der Lage zu ſein, der mit der politiſchen Verſklavung ſtets Hand in Hand gehenden wirtſchaftlichen Verelendung Herr zu werden. Die ſieben Millionen Erwerbsloſen ergaben mit ihren Angehörigen rund 24 Mil · lionen Menſchen, denen jede Exiſtenzgrundlage fehlte. 15 Jahre lang hat das demokratiſche Deutſchland um die Reviſion des bitterſten Un⸗ rechtes, das jemals einem Volke zugefügt wor⸗ den war, gewinſelt und gebettelt. Die Ver⸗ treter der plutokratiſchen Weltdemokratien hat- ten hierfür nur eiſige Ablehnung oder hohn⸗ volle Phraſen übrig. Der Nationalſozialismus aber war ſeinem Programm entſprechend ent⸗ ſchloſſen, die unſer Volt betreffenden Aufgaben 13 mit oder ohne Einwilligung der Umwelt zu öſen. Nachdem der—— Verſuch, mit den plutokratiſchen Mächten zu einer gütlichen Ver · ſtändigung zu kommen, auf allen Gebieten ge⸗ ſcheitert war, hat das Neue Reich ſich nun⸗ mehr ſein Recht ſelbſt genommen. Die ebenſo verbrecheriſche wie alberne Abſicht, eine 80⸗Mil ⸗ lionen⸗Nation jrif die Dauer politiſch zu ent⸗ rechten und wirtſchaftlich von der Teilnahme an den Gütern der Welt kann kein moraliſch oder rechtlich bindendes Geſetz für das unglücklich betroffene Volk ſelbſt ſein. Ich habe mich vom erſten Tage der Macht ⸗ an unentwegt bemüht, die notwen⸗ dige Reviſion ſowohl der politiſchen Stellung Deutſchlands als die ſeiner wirtſchaftlichen Lebensbedingungen zu erreichen. Alle Verſuche, dies im Einvernehmen mit den anderen Mäch⸗ ten herbeizuführen, ſcheiterten am verbohrten Egoismus, an der Torheit oder am bewußten ſchlechten ablehnenden Willen der Weſtmächte und ihrer Staatsmänner. So mußte die Be⸗ freiung des deutſchen Volkes mit jener Rechts ⸗ kraft erfolgen, die zu allen Zeiten großer Volksnot als die Selbſthilfe eine geheiligte war. Nach der Ueberwindung der inneren Zer · riſſenheit hat das bi e Deutſch⸗ land Zug um Zug die Sklavenfeſſeln abgewor ⸗ V 55 und endlich den Zufammenſchluß des deut ⸗ chen Volkes im Großdeutſchen Reich die Be ⸗ krönung eines geſchichtlich einmaligen Ringens und einer tauſendjährigen, Sehnſucht erfahren. Alle dieſe Maßnahmen haben der anderen Welt nichts geraubt. Und in nichts geſchadet. Sie haben dem deutſchen Volke nur gegeben, was alle anderen Völker längſt beſitzen. Trotz⸗ dem hat der jüdiſch⸗internationale Kapitalis⸗ mus in Verbindung mit ſozial⸗reaktionären Schichten in den weſtlichen Staaten es fertig die Welt der Demokratien gegen eutſchland zu hetzen. Heute iſt es durch die Veröffentlichung der Dokumente der Vorge · ſchichte des deutſch⸗polniſchen Konfliktes erwie⸗ ſen, daß die verantwortlichen Kriegshetzer in England die friedliche Löſung der deutſch⸗pol⸗ niſchen Probleme nicht nur nicht wollten, ſon · dern daß ſie im Gegenteil alles taten, um über Polen den Weg— ſei es zu einer Demütigung Die Sarole fiür 19*5⁰ gez. Adolf hHitler. r en neues kiropn ende Entſcheidung wird unſer Sieg ſein! des Reiches oder zu einer Kriegserklärung an dasſelbe— frei 21 bekommen. Da die Demüti⸗ gung mißlang, blieb nur die zweite Möglich⸗ keit offen: Polen ließ ſich von den internatio; nalen verleiten, ſein Unrecht mit Gewalt durchzuſetzen. In 18 Tagen haben die Waffen entſchieden. Die neue nationalſoziali⸗ ſtiſche Wehrmacht aber hat die in ſie geſetzten Hoffnungen übertroffen: Das Polen des Ver · ſailler Diktates exiſtiert nicht mehr! Das Jahr 1939 iſt durch eine Reihe gewalti⸗ ger Vorgänge für die Geſchichte unſeres Volkes gekennzeichnet:* 1. Zur Beruhigung Mitteleuropas und zur des deutſchen Lebensraumes erfolgte die Eingliederung der uralten deutſchen Reichs⸗ gebiete Böhmen und Mähren als Pro⸗ tektorat in den Rahmen des Großdeutſchen fortsezung slehe Seite 2 fldolf fitler folgen zum Sieg!“ Ueujahrsaufruf des Gauleiters und Keichsſtatthalters Robert Wagner Uationalſozialiſten! Uationalſozialiſtinnen! Das Jahr 1959 liegt hinter uns. Crotz aller Feindſchaft der plutokratiſchen DOemokratien gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland iſt für uns auch dieſes Jahr ein Jahr des Erfolges und der großen Siege. Im oſten des Reiches hat das Unrecht von Herſailles für immer ſein verdientes Ende gefunden. Böhmen, mähren, das Memelland, Danzig, Weſtpreußen, das Wartheland und Gſtoberſchleſien ſind heimgekehrt zu uns. Damit beſitzt das Reich in Europa den Raum, den unſer Volk zum Leben zwingend nötig hat. Für uns alle gilt es nun, das Reich, das unter ſo vielen Opfern erkämpft und geſchaffen worden iſt, gegen den uns von England und Frankreich aufgezwunge⸗ nen Krieg zu halten und zu verteidigen. Ddieſen Krieg muß und wird Deutſchland gewinnen. Es muß ihn gewinnen, weil es frei ſein und leben will. Es wird ihm gewinnen, weil die Capferkeit und Gpferwilligkeit von Bolh und Wehrmacht den Sieg verbürgen. Es wird ihn aber vor allem des⸗ halb gewinnen, weil es einen Adolf hitler als Führer hat. Jeder tue daher ſeine pflicht auf dem platz, auf den ihn das Schickſal geſtellt hat, der Arbeiter in der Jabrik, der Bauer hinterm pPflug, der Kaufmann im Kontor, der Gelehrte im Taboratorium, der Beamte im Büro. Don der partei aber muß erwartet werden, daß ſie dem Dolk in der Arbeit und im Opfer wie immer voran⸗ geht. Unſer Einſatz kann uns nicht ſchwer fallen, wenn wir auf den Führer ſehen. Er iſt unſer borbild erſt recht im Krieg. Unſere parole lautet daher: Adolf hitler folgen zum Sieg! Robert Wagner, Gauleiter und Keichsſtatthalter. Unſer Wille heißt Sieg! Mannheim, 31. Dezember. Ein neuer Kalender wird aufgehängt, ein dickes Bündel von 366 Blättern. Ueber jedem einzelnen ſteht die Jahreszahl 1940. Und wenn wir nun am morgigen 1. Januar das erſte Blatt freilegen, vielleicht auch einmal die 366 Blätter flüchtig durch unſere Hände gleiten laſſen, dann wird niemand ſein, der nicht dieſes ſorgfältig geſchichtete Geheimnis mit 2 Wünſchen und Hoffnungen zu durch⸗ ringen verſuchte, der nicht hundert an das noch dunkel verhüllte Schickſal, das da in unſeren Händen liegt, richtete: Was wird uns das Jahr 1940 bringen? Die Glocken, die das neue Jahr einläuten, wollen uns diesmal ernſter, aber auch kraft⸗ bewußter zu klingen ſcheinen. Sie bergen in ihren ehernen Tönen einen großen Anruf an uns, an jeden einzelnen wie an das geſamte deutſche Volk. zen bereit machen, ſoll ſie ſtärken und mit Kraft erfüllen; denn jedermann weiß, daß das neue Jahr letzte und höchſte Anforderungen an uns alle ſtellen wird. Dieſer Anruf ſoll unſere Her⸗ Es 95 um unſer aller Sein. Es geht dar⸗ um, o Deutſchland und damit auch jeder ein⸗ zelne weiter leben, arbeiten, 5. ſein, ſtolz, unverzagt und ungebeugt bleiben kann, oder ob wir alle verdorben werden und untergehen ſollen. Wir ſehen dieſem Schickſal nicht mit ergebenem Fatalismus entgegen, ſondern wir wiſſen, daß das Schickſal nur einen Teil ge⸗ ſchichtlicher Entwicklung ausmacht und daß er ſeine Ergänzung in den Willenskräften des einzelnen wie des geſamten Volkes findet. Das Schickſal hält ſeine Würfel in der Hand; es hat bereits ſeinen Lauf genommen. Nun kommt es darauf an, wie wir ihm begegnen, ob wir es mit unſeren Kräften zu geſtalten und zu meiſtern verſtehen oder ob wir uns zwiſchen ſeinen unerbittlichen Rädern zermal⸗ men laſſen wollen. An der Jahreswende 1939/40 bekennen wir von neuem, daß es unſer feſter und ent⸗ ſchloſſener Wille iſt, uns nicht zermal⸗ men zu laſſen, ſondern das Schickſal zu mei⸗ ſtern. Das iſt der erſte und oberſte Grundſatz, den wir über das Jahr 1940 ſtellen. Deutſch⸗ land will leben, es muß leben und es kann leben, wenn wir es nur wollen; wenn wir alle Energien, deren wir fähig ſind, entfalten; wenn wir nicht rechts und nicht links von der Straße abweichen, die uns der Führer vorge⸗ lündlit hat, und auf der er uns täglich und tündlich vorangeht. * Das Geſetz der Vernichtung, das man über uns verkündet hat, iſt ohne Baſis. Dieſe Erkenntnis iſt unſer ſtärkſter Faktor zur Stäh⸗ lung unſeres Willens. Das Geſetz der Vernich⸗ tung, dem man uns unterwerfen will, iſt ſub⸗ ſtanzlos, iſt ohne Vorausſetzung. Oder war etwa Verſailles eine vor der Weltgeſchichte, vor dem geſamten Leben der Völler ſittlich gerecht⸗ fertigte Lebensgrundlage? Wir können nicht nur das deutſche Volk zum Zeugen gegen eine ſolche Auffaſſung anrufen. In allen Ländern 055 in zwanzig Jahren Männer aufgeſtanden, ie aus verſtandesmäßiger Klugheit oder aus ſeeliſcher Not und ehrlichem Herzen Verſailles als den größten Widerſinn der Weltgeſchichte bezeichnet haben. Für diejenigen aber, die heute von neuem einen Krieg gegen Deutſchland vom — ſebrochen haben, iſt dieſer weltgeſchicht⸗ iche Widerſinn der Ausgangspunkt, das A und O ihres diplomatiſchen, politiſchen und militä⸗ riſchen Treibens gegen Deutſchland. Verſailles aber ſchuf kein Geſetz. Und weil Verſailles kein objektives Recht ſchuf, können wir auch die Grundlage, von der aus man heute gegen Deutſchland kämpfen zu müſſen meint, nicht anerkennen, nicht billigen, aber auch nicht dulden. Das aber klärt eindeu⸗ tig auch die Schuldfrage an dieſem Krieg. Schul⸗ dig kann nur der ſein, der das geſetzloſe Ver⸗ ſailles zum Ausgangspunkt eines deshalb ebenſo geſetzloſen Kampfes macht. Das aber ſind die Urheber von Verſailles, das iſt vor „Hakenkreuzbanner' 31. Dezember 1959/ 1. Januar 1940 allem England. Deshalb ift unſer Kampf ein heiliger. Er richtet ſich gegen geſetzloſes Schein⸗ recht. Er will eine wirkliche Objektivität an die Stelle der Schein⸗Objektivität, ein wirkliches Recht an die Stelle des Unrechts, eine wirkliche Moral an die Stelle der Unmoral ſetzen, die in tauſend Köpfen heute noch als die allein qua⸗ lifizierte Moral herumgeiſtert. Aber nur noch in tauſend Köpfen. Nun iſt es gut, daß die Welt heute weiß, daß ſelbſt für die Anſtifter dieſes Unrechts von An⸗ beginn an dies ſcheinbare Recht nur ein rela⸗ tives geweſen iſt. Erhoben ſich nicht ſchon in Verſailles und bald darauf in verſtärktem Maße aus dem Chor der Gegner Deutſchlands Stimmen, welche die Gefahr von Verſailles er⸗ kannten, die in ſeiner Schein-Objektivität lag? Haben ſich Hände wirkungsvoll gerührt, als ſchon das Fundament des Diktats, die Kriegsſchuldlüge, aller Welt kundig, zerriß? Wurde ernſthaft etwas unternommen, als das in Verſailles gedemütigte Deutſchland unter Adolf Hitlers Führung Blatt um Blatt Arti⸗ kel um Artikel des Diktats zerfetzte? War nicht ſelbſt für den erſten Anwalt des Verſailler Dik⸗ tates, für England, dieſes Verſailler Geſetz nur ein relatives, als aus der Erbmaſſe Verſailles⸗ Trianon im Jahre 1938 ein Teil Polen zuer⸗ kannt wurde, wie das bei Teſchen der Fall war? Beugte ſich nicht Enaland endlich einer außerhalb der Verſailler Sphäre liegenden Lö⸗ ſung, als es den Anſchluß der Oſtmark nicht mit den Mitteln, die Verſailles über Genf ae⸗ öffnet hatte, zu tilgen bemüht war? Sanktio⸗ nierte Chamberlain in München nicht ſelbſt die Heimkehr des Sudetendeutſchtums ins Rei7 und unterſtrich er dieſe Sanktioniexung nlcht gar noch mit dem vor aller Welt offen bekun⸗ deten Willen, trotz Ueberſchreitung der Verſail⸗ ler Grenzen in grundlegenden Punkten ewig mit Deutſchland in Frieden leben zu wollen? Wir ſehen: Verſailles hatte nur ein ſehr relatives Recht geſetzt, ein Recht, das ſelbſt für ſeine Urheber nicht in allen Fällen als Recht anerkannt wurde. Kein großes, grundlegendes, objektives, abſolutes Recht, ſondern ein mit tauſend Schlacken behafteter Zuſtand, der nur dann verteidigungswert war, wenn das zufällige Machtverhältnis gerade ſeine Ver⸗ teidigung zu ermöglichen ſchien. Wirkliches, obiektives Recht aber verteidigt ſich durch ſich ſelbſt und in jedem Augenblick. Es braucht nur den Richter als dirigierenden Faktor. Nein, es geht den Urhebern von Verſailles in dieſem Krieg nicht um die Verteidigung eines rechtlichen Verſailles, ſondern es geht ihnen allein um die Macht. Nicht auch um das Recht dieſes oder jenes anderen Volkes, ſondern einzig und allein um die Verteidigung der eigenen Machtpoſition, die man in Ver⸗ ſailles fälſchlicherweiſe als Recht bezeichnet atte. 1 Das iſt Englands wahres Geſicht, Englands wahrer und einziger Kriegsgrund gegen das ein Recht fordernde junge, auf⸗ ſtrebende, kraft⸗ und rechtbewußte Deutſchland. * Die Auseinanderſetzung, in der wir ſtehen, erſcheint uns fomit immer mehr als eine ge⸗ fre Notwendigkeit. Eine alternde Welt, er Verfailles der letzte rettende Ausweg aus dem Dilemma ihrer untergangsreifen Entwick⸗ lung fein zu können ſchien, iſt durch ein ſun. ges, kraftvolles, energiegeladenes Volk ihrer Maste beraubt und ſteht ihm nun offenen Vi⸗ ſiers gegenüber, gezwungen zur Verantwoteag und Rechenſchaft, gezwungen, nicht mehr Rech zu ſagen, wo es ſich um Macht handelt, ge⸗ zwungen, nicht mehr andere vorzuſchieben, wo es ſich um Eigenes, Ureigenes handelt. Wer wird Sieger ſein? Wir glauben an das Recht der jungen Völker, an die Unrechtmäßig⸗ keit von Verſailles, und deshalb glauben wir auch an den deutſchen Sieg. Es kann uns kei⸗ nen Augenblick in den Sinn kommen, daß dieſe alternde Welt, wie ſie in erſter Linie—— England repräſentiert wird, ſiegen könne. Au die Dauer läßt ſich keine Scheinmacht durch In⸗ trigen, Lügen, künſtliches Machwerk aufrecht⸗ erhalten und verteidigen. Nun muß endlich einmal Farbe bekannt werden. Wir glauben an den Sieg, und wir wiſſen, was ein ſtarker, unbeugſamer Glaube vermag. Die Jahre des Kampfes der Bewegung haben es uns gezeigt. Nur der Glaube an den Sieg der Idee Adolf Hitlers hat ihr tatſächlich zum Sieg Und nicht anders lehrten es uns die Jahre ſeit 1933, daß der Glaube an eine große und ſtarke Idee kraftvoller, lebens⸗ tüchtiger und erfolgsſicherer iſt als diplomati⸗ ſches Ränkeſpiel, brutale Gewalt und Spiegel⸗ fechterei. Wäre ſonſt Deutſchland das gewor⸗ den, was es ward? Was es war in dem Augen⸗ blic, als England den Krieg gegen uns her⸗ aufbeſchwor? Ja, hätte England dieſen 710 überhaupt vom Zaun gehrochen, wenn es ſi nicht vor dieſem unbändigen deutſchen Glau⸗ ben gefürchtet, ſeine Gefahr erkannt hätte? Den Glauben an den Sieg aber ſetzen wir auch über das Jahr 1940. In dieſem Glauben wol⸗ len wir keinen Augenblick wankelmütig wer⸗ den. Was auch immer kommen mag,— der Sieg wird unſer ſein! Wenn wir dieſer Parole folgen, werden wir auch alle notwen⸗ digen Energien zu entfalten vermögen, die Tapferkeit des Herzens, den Mut des Wagen. den und das Opfer des Eigenen zugunſten des Höheren und des Gemeinſamen. Vor uns ſteht das Beiſpiel des Füh⸗ rers. Er trägt uns die Fahne voran. Er eigt uns das Ziel. Klar liegt es vor aller Kugen. Es iſt ein freies, ſtarkes Deutſchland. Und dahinter erhebt ſich ein neues Europa, das durch den deutſchen Sieg alle Laſt und alle Sklavenketten abſchüttelt, die ihm die alternde Welt auferlegt hat. Es iſt dem deutſchen Volk geſetzt, daß ihm nichts von ungefähr in den Schoß fällt. Wir müſſen kämpfen und ringen, im Widerſtreit der Werte die deutſchen Werte zu behaupten ſuchen. Wir ſtehen mitten in dem Prozeß der Neuwer⸗ dung. Der Anlauf war gut. Er zeigte uns daß wir auf dem rechten Wege find. Nun wollen wir unter Einſatz und Opfer unſeren Weg bis zum Ende gehen. Dort aber leuchten uns der fiampf gegen Verſailles und für ein noues kuropa nummmmmmummnmmmunmmummmmmnmmnmmmnmmmmmnmmmummmmmmnunmmmninnunmmninmunmiunnrmnnnninnnnnmnummnünmsnüniininininzinininimsuniminitiff fortseung von 801% 1 Reiches. Deutſche und Tſchechen werden wie in Jahrhunderten der Vergangenheit auch in der Zukunft wieder friedlich nebeneinander leben und miteinander arbeiten. 5 Das Memelland kehrte zum Reich zu⸗ rück. 3. Durch die Vernichtung des bisherigen polniſchen Staates erfolgte die Wiederher⸗ ſtellung alter deutſcher Reichsgrenzen. In dieſen drei Fällen wurden lebensun. fähige Konſtruktionen des Verſailler Vertrags beſeitigt. Das vierte Merkmal dieſes Jahres iſt der Nichtangriffs⸗ und Konſultativpakt mit So · wjetrußland. Der Verſuch der plutokrati⸗ ſchen Staatsmänner des Weſtens, Deutſchland und Rußland zum Nutzen aller Dritten wieder an bluten 44 laſſen, wurde dadurch m' Keim erſtickt, die Einkreiſung Deutſchlands verhindert. Daß dieſe politiſche Entwicklung ſo reich gelingen konnte, verdanken wir ausſchließ ⸗ lich der durch den Nationalſozialismus er · folgten inneren Neuformun des deutſchen Volkes. Steigend hat ſich der rziehungsprozeſt, den die nationalſozialiſtiſche Bewegung am deutſchen Volke vornahm, wirtſchaftlich und politiſch erfolgreich auszuwirken begonnen. Die militäriſche Wiederaufrüſtung hat ihre Ergän⸗ zung gefunden in einer neuen Wirtſchafts · politik, die das Reich nicht nur auf vielen Ge bieten vom Auslande unabhängig macht, ſon⸗ dern die uns auch die Ueberwindung der Er⸗ werbsloſigkeit in einem Ausmaße geſtattet, wie dies bei den reichen Ländern des Weſtens auch heute noch nicht der Fall iſt. So treten wir im Innern organiſatoriſch geeint, wirtſchaftlich vorbereitet und militäriſch auf das größte ge⸗ rüſtet in das entſcheidendſte Jahr der deutſchen Geſchichte! Denn über eines, Nationalſozialiſten und Nationalſozialiſtinnen, ſind wir uns alle klar: Der jüdiſch⸗kapitaliſtiſche Weltfeind, der uns gegenübertritt, kennt nur ein Ziel, es heißt: Deutſchland, das deutſche Volk zu vernichten! Wie immer ſie ſich auch bemühen, dieſes Ziel mit Phraſen zu umſchreiben, es ändert nichts an der endgültig gefaßten Abſicht! Sie erklür· ten erſt, Polen helfen zu wollen. Sie hätten aber Polen ſo leicht zu helfen vermocht, ſie Ruf unſerer brauchten es nur nicht mit ihrer Gewiſſenloſig · keit in den Krieg ſe hetzen. So wie der pol⸗ niſche Staat aber die Folgen ſeines wahnſinni · en Schrittes dank der Schlagkraft unſerer ehrmacht erfahren hatte, war nicht mehr die Wiederherſtellung Polens das Kriegsziel, ſon⸗ dern nunmehr die Beſeitigung meiner Perſon, d. h. die Ausrottung des ationalſozialismus. Kaum kam ihnen zum Bewufitſein, daß das deutſche Volk auf dieſen dümmſten Schwindel nach den Erfahrungen des Jahres 1918 über⸗ haupt nicht mehr reagiert, da beguemten ſie ſich endlich zur Wahrheit, nämlich: Daß es ihr Ziel ſei, das deutſche Volk als ſolches auszurotten, das Reich aufzulöſen und damit zu zerſtören. In der feigen Hoffnung, für dieſe Aufgabe an⸗ dere als Helfer zu gewinnen, ſchrecken ſe weder zurück vor der Einſpannung ſogenannter„Neu⸗ kraler“ noch vor der Dingung bezahlter Mord. geſellen. Das deutſche Volk hat dieſen Kampf nicht gewollt. Ich habe bis zur letzten Minute —5 England die deutſche Freundſchaft an⸗ —*— und darüber hinaus noch nach der rledigung Polens Vorſchlüge für eine auf lange Sicht hin zu garantierende Befriedung Europas zu machen. Ich wurde dabei unter⸗ ſtützt vor allem durch den Duce des faſchiſti⸗ ſchen Italien, der im Sinne und Geiſte unſerer Freundſchaft alles tat, um eine Entwicklung aufzuhalten, die für ganz Europa nur von Un⸗ glück begleitet ſein kann. Allein, die jüdiſchen und reaktionären Kriegshetzer in den kapitali, ſtiſchen Demokratien hatten ſeit Jahren auf dieſe Stunde gewartet, ſich auf ſie vorbereitet und waren nicht gewillt, von ihren Plänen der Vernichtung Deutſchlands abzulaſſen. Dieſe — Kriegsintereſſenten wollen den Krieg, e werden ihn alſo bekommen! Schon die erſte W5 der Auseinanderſetzung hat zweierlei gezeigt: 1. daß man ſelbſt den deutſchen Weſtwall nicht einmal anzugreifen wagte. Und 2. daß überall da, wo ſich deutſche Soldaten mit ihren Gegnern meſſen konnten, der Ruhm des deutſchen Soldatentums ſowohl als der Waffen erneut gerechtfertigt wurden. Möge das Jahr 1940 die Entſcheidung bringen. Sie wird, was immer auch kommen mag, unſer Sieg ſein! Alles, was in dieſer Zeit an Opfern vom einzelnen gefordert wird, ſieht in keinem Verhältnis zum Einſatz, den die ganze deutſche Nativn vollzieht, in kei⸗ neim Verhältnis zum Schickſal, das ihr drohen würde, wenn die verlogenen Verbrecher von Verſailles noch einmal die Macht erhielten. Wir haben daher ein klares Kriegsziel: Deutſch · land und darüber hinaus Europa müſſen von der Vergewaltigung und dauernden Bedrohung befreit werden, die vom früheren und heutigen England ihren Ausgang nehmen. Den Kriegs · hetzern und Kriegserklärern muß diemal end⸗ gültig die Waffe aus den Händen geſchlagen werden. Wir kämpfen dabei nicht nur gegen das Unrecht von Verſailles, ſondern zur Ver. hinderung eines noch größeren Unre tes, das an ſeine Stelle treten ſoll. Und im poſitiven Sinn: Wir kämpfen für den Aufbau eines neuen Europa, denn wir ſind zum Unter⸗ ſchied des Herrn Chamberlain der Ueberzeu · gung, daß dieſes neue Europa nicht geſtaltet werden kann von den altgewordenen Kräften einer im Verfall begriffenen Welt, nicht von den ſogenannten Staatsmännern, die in ihrem eigenen Lande nicht in der Lage ſind, auch nur die primitivſten Probleme zu löſen, ſondern daß zum Neuaufbau Europas nur jene Völker und Kräfte berufen ſind, die in ihrer Haltung und in ihrer bisherigen Leiſtung ſelbſt als junge und produktive angeſprochen werden kön⸗ nen. Dieſen jungen Nationen und Syſtemen die Zukunft! Die jüdiſch⸗kapitaliſtiſche zelt wird das 20. Jahrhundert nicht überleben! Nationalſozialiſten und Nationalſozialiſtinnen! Deutſche Volksgenoſſen! Im vergangenen Jahr hat unſer deutſches Volksreich dank der Gnade der Vorſehung ge⸗ ſchichtlich Wunderbares und Einzigartiges ge⸗ leiſtet! Wir können am Beginn des Jahres 1940 den Herrgott nur bitten, daß er uns wei⸗ terhin ſegnen möge im Kampf um die Freiheit, die Unabhängigkeit und damit um das Leben zund die Zukunft unſeres Volkes! Wir ſelbſt wollen in der Erkenntnis der vor uns liegen⸗ den Zeit alles tun, um mit Fleiß und Tapfer⸗ keit die uns geſtellte Aufgabe zu löſen. Durch unſere eigene Kraft und Hilfe wollen wir ſo den Herrgott bitten, dem deutſchen Volk im ahre 1940 auch die ſeine nicht zu verſagen. ann muß und wird es uns gelingen! die alie deviſe im neuen Jahe: Führer beſiehl, wie ſolgen! miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Göring zur Jahreswende Dß Berlin, 1. Januar. Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Her⸗ Aufruf erlaſſen: Seit vier Monaten ſteht das deutſche Volk in hartem Schickſalskampf. Was die deutſche Wehr ⸗ macht zur Luft, zu Lande und zu Waſſer in die · ſer Zeit geleiſtet hat, iſt mit unvergänglichen Lettern in das Buch der Geſchichte eingezeichnet. Deutſches Land im Oſten iſt befreit; der von unſeren Soldaten eroberte weite Raum wird nun befriedet und politiſch neu geordnet. Jetzt richtet ſich die geballte Kraft des Reiches gegen die Feinde im Weſten, die uns mit brutalem dieſen Krieg aufgezwungen aben. Das eherne Geſetz des Krieges beſtimmt heute das Gemeinſchaftsleben unſeres Volkes, nach dieſem Gefetz iſt auch das geſamte deutſche Wirtſchaftsleben ausgerichtet. Die Hei⸗ mat iſt Waffenſchmiede und Kraftquell für die Front gewarden. In Stadt und Land haben ſich die Bekriebe und Werkſtätten den Erforderniſ⸗ ſen der Reichsverteidigung angepaßt. Jede Ar⸗ beitskraft wird dort eingeſetzt, wo ſie am nötig⸗ ſten iſt. Jede Tonne Rohſtoff wird dort verwer⸗ tet, wo ſie der Rüſtung und der kriegsnotwen⸗ digen Verſorgung des Volkes am beſten nützt. In allen Wirtſchaftszweigen werden Höchſtlei⸗ ſtungen vollbracht. Die Ernährungsbaſis des deutſchen Volkes iſt geſichert. Die materiellen Laſten des Krieges werden nach dem Grundſatz ſozialer Gerechtigkeit verteilt. So iſt die Umſtellung von der Friedenswirt⸗ ſchaft auf die Kriegswirtſchaft unter tatkräftiger Mitwirkung aller Partei⸗ und Volksgenoſſen ſchnell und ſicher durchgeführt. Ich danke al⸗ len, die dabei mitgeholfen haben. Ich weiß, ſie alle haben ihr Beſtes gegeben: Die Bauern, die mit unendlicher Mühe die Ernte geborgen und ihre Felder wieder beſtellt haben; die Betriebs⸗ mann Göring hat zur Jahreswende folgenden Hemmniſſe, die e führer und das Millionenheer ihrer Gefolgſchaf⸗ ten in der Weßghir 55 iriſch 7555 ne ſo gewaltige Wirtſchafts⸗ umſtellung nun A ſich bringt, von un⸗ ermüdlichem Schaffensgeiſt und freudigem Ver⸗ antwortungsgefühl für die Front beſeelt ſind. Auch der deutſchen Frau danke ich für die aufrechte Art, mit der ſie die Sorgen und Be⸗ ſchwerniſſe des Krieges in Familie und Beruf ſtill und tapfer trägt. Zuverſichtlich, hoffnungsſtark und ſiegesgewiß geht das deutſche Volk in das neue Jahr. Ge⸗ waltigſte und ſchwerſte Aufgaben drängen her⸗ an. In unzerſtörbarem Vertrauen auf die eigene Kraft werden wir ſie löſen und jeden Wider⸗ ſtand überwinden. Neue Opfer ſind unvermeid⸗ bar; wir werden ſie nicht ſcheuen, denn ohne Opfer gibt es keinen Sieg. Wir bringen die un. vergänglichen Kräfte zum Einſatz, die aus den Tiefen des deutſchen Herzens ſtrömen, das mit allen Faſern in Liebe an der Heimat hängt. Als ſtahlharter Block ſteht das deutſche Volk im Bewußtſein ſeines Rechtes und ſeiner Pflich⸗ ten, eins im Wollen, Fühlen und Denken, dem Führer in unwandelbarer Treue verſchworen, in unlösbarer Schickſalsgemeinſchaft im Sturm gewaltigen Zeitgeſchehens. Im neuen Jahr gilt die alte Deviſe, die das Reich groß, ſtark und einig gemacht hat: Führer befiehl, wir folgen! Hermann Göring. Tagesbeſehle an die VDehrmacht Brauchinch an das feer DN Berlin, 1. Januar. Der Oberbefehlshaber des Heeres, General⸗ oberſt von Brauchitſch, hat anläßlich der Zahreswende folgenden Tagesbefehl erlaſſen: Un das heer! Soldaten des Heeres! Getreu der Ueberlieferung deutſchen Solda⸗ tentums hat das Heer im Jahre 1939 die Probe der Bewährung vor dem Feinde beſtanden. Die ſiegreichen Schlachten in Polen und die erfolgreichen Kämpfe im Weſten ſind unver⸗ gängliche Zeugen ſeines Geiſtes und ſeiner Stärke vor der Geſchichte des neuen Großdeut- ſchen Reiches. Sie geben uns die Gewißheit für den Endſieg unſerer Waffen. Mein Dank gilt allen, die durch Einſatz von Treuegelöbnis des baues Baden Ein Telegramm des Gauleiters an den Führer Karlsruhe, 31. Dezember. Zum Jahreswechſel hat Gauleiter obert Wagner an den JFührer fol⸗ gendes Celegramm, gerichtet: „am heutigen Tag iſt es dem Gau Baden ein tief empfundenes Bedürfnis, Inen, mein Führer, für Ihren Kampf um dDeutſchland ſeine Dankbarheit, Treue und Gn⸗ hänglichkeit zum Ausdruck zu bringen. Was die Zukunft bringen mag: die Ba⸗ dener werden mit Ihnen kämpfen. Es iſt Ihnen im alten Jahr gelungen, die Jeinde Deutſchlands zu ſchlagen. Möge uns das neue Jahr dem endgültigen Sieg näher bringen! Robert Wagner, Gauleiter und Reichsſtatthalter.“ Sieg und die Freiheit. Wie zeichnet uns dach Fauſt mit ſeiner ewigen Weisheit den Pfad? „Nur der verdient ſich Freiheit wie das Leben, der täglich ſie erobern muß. Und ſo verbrinat, umrungen von Gefahr, hier Kindheit, Mann und Frau ſein tüchtig Jahr. Solch ein Gewim⸗ mel möcht ich ſehn, auf freiem Grund mit freiem Volke ſtehn.“ Dahin möge uns das Jahr 1940 führen! Or. Jörgen Bachmann. Blut und Kraft, von Geiſt und Herz ihren ſtol⸗ zen Beitrag zu Ehre und Ruhm des deutſchen Heeres haben. Im feſten Vertrauen auf den Führer, im klaren Bewußtſein unſerer Stärke, im unerſchütterlichen Glauben an un⸗ ſere gerechte Sache und mit dem eiſernen Wil⸗ len zum Siege gehen wir gemeinſam in das Kriegsjahr 1940. Hauptquartier OKh, den 31. 12. 1939. Der Oberbefehlshaber des Heeres gez. von Brauchitſch Generaloberſt. Raeder an die fieiegsmarine DN Berlin, 1. Jannar. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. e. Raeder, richtete zum neuen Jahr folgenden Tagesbefehl an die Kriegsmarine: An die Kriegsmarine! Im harten Ringen um den Beſtand des Rei⸗ ches beginnt das deutſche Volk das Jahr 1940. Die deutſche Kriegsmarine hat gezeigt, daß ſie den Gegner zu ſtellen und zu treffen vermag. „Die Kriegsmarine wird auch in dem vor ihr liegenden Jahr getreu ihrer groſſen Tradition ihre Pflicht tun im Vertrauen auf Gott, in un⸗ erſchütterlicher Gefolgſchaft zum Führer und im feſten Glauben an den Sieg. Berlin, den 31. Dezember 1939. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Raeder Großadmiral, Dr. h. c. höring an die Luſtwaſſe DNB Berlin, 1. Januar. Generalfeldmarſchall Hermann Gör ing hat in ſeiner Eigenſchaft als Oberbefehlshaber der Luftwaffe folgenden Tagesbefehl erlaſſen: An di⸗ TLuftwaffe! Kameraden der Luftwaffe! Ein Jahr ſtolzeſter deutſcher Geſchichte liegt hinter uns. Mit ehernen Leitern iſt es einge⸗ Unser Bile der pPoro rers vund politische Ir 1940 l 9 1 gefordert Einſatz, t, in kei · r drohen cher von erhielten. Deutſch⸗ üſſen von edrohung heutigen nKriegs⸗ mal end ⸗ zeſchlagen ur gegen ur Ver⸗ tes, das poſitiven u eines im Unter⸗ Ueberzeu⸗ geſtaltet t Kräften nicht von in ihrem auch nur „ ſondern ne Völker Haltung ſelbſt als irden kön⸗ Syſtemen italiſtiſche iberleben! 1 deutſches ehung ge⸗ rtiges ge· s Jahres uns wei⸗ e Freiheit, das Leben Wir ſelbſt ns liegen⸗ id Tapfer⸗ en. 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Als in den Märztagen des vergangenen Jahres beim Kreistag der Partei in Mann⸗ heim die enge Verbundenheit zwiſchen Partei und Bevölkerung ihren ſichtbaren Ausdruck fand, der ſich nicht nur an der zahlenmäßigen Teilnahme an allen öffentlichen Veranſtaltun⸗ gen bewies, ſondern an den vielen kleinen Din⸗ en herzlicher Verbundenheit, da ahnte wohl aum ein Volksgenoſſe, daß ſie alle ihre Treue zum Führer, die ſie an dieſen herrlichen März⸗ tagen gelobten, da Böhmen und Mähren heim⸗ ekehrt waren ins Reich, unter Beweis ſtellen ollten. Und wenn damals bei der großen Kundgebung Reichshauptamtsleiter Hilgen⸗ feldt fagte, daß nur das ſtarke Herz und der entſchloſſene Mut Politik machen, da hat er allen Mannheimern das Rüſtzeug mit auf den Weg gegeben, in den großen und entſcheidungs⸗ vollen Stunden der letzten vier Monate zu be⸗ ſtehen. Gerade in der Jetztzeit aber erkennen wir, wie ſich die Kameradſchaft und die Arbeit der Partei der vergangenen Jahre bewährt. Wir erinnern uns der großen Tage, an denen alle Abeit der Bewegung ſichtbar wurde auch für den letzten Volksgenoſſen in unſerer Stadt, in den großen Kundgebungen und Veranſtal⸗ tungen verſchiedenſter Art und auf allen Gebie⸗ ten. Der Einſatz der Partei, ihrer Gliederun⸗ gen und Formationen hat ihre Früchte getra⸗ gen: die einen tragen nun den grauen Rock und verteidigen das Vaterland an ſeinen Gren⸗ zen, die anderen wirken an ihrer Stelle ver⸗ antwortungsbewußt und ſorgen dafür, daß die äußere und die innere Front dem Feinde trut⸗ zen und den Sieg garantieren. So hat jeder an ſeiner Stelle zu beweiſen, daß er trotz aller Schwierigkeiten ſeinen Mann ſteht. Die großen Tage der Bewegung Aus den großen Tagen der Partei greifen wir nur einige heraus: Im Mai erhielten unſere Mannheimer Politiſchen Leiter mit allen aus dem Gau Baden ihre große Ausrich⸗ ning für die Arbeit des Jahres. Der Mannhei⸗ mer Block der Politiſchen Leiter war bei die⸗ ſem Heidelberger Appell, bei dem Dr. Ro⸗ bert Ley ſprach, in würdiger Stärke ange⸗ treten. Gauleiter Robert Wagner durfte dabei melden, daß nirgendwo in den Gauen des Großdeutſchen Reiches treuere Kampfge⸗ fährten des Führers zu finden ſeien, als im Gau Baden. Im Juli kam dann Dr. Goeb⸗ bels nach Mannheim, draußen auf dem Flug⸗ platz durften ihn die Partei und tauſende Volksgenoſſen grüßen. Schon im Frühjahr des Jahres verſtärkte ſich die Zuſammenarbeit von Partei und Wehrmacht aus vielerlei Anläſſen. In unſeren Kaſernen war die Partei oft Gaſt und auch die ganze Mannheimer Bevölkerung vertiefte die Verbundenheit mit unſeren Sol⸗ daten. Ein Abend bei der Mannheimer Flak, zu der auch ein Vertreter der Gauleitung er⸗ ſchienen war, ließ erkennen, daß gerade in Mannheim die Verbundenheit mit der Wehr⸗ macht und Partei beiſpielgebend für andere Kreiſe iſt. Die Tage der Wehrmacht und der Luftwaffe, an denen unſere Soldaten ſich in den Dienſt des Winterhilfswerks ſtellten, waren erneut Beweiſe dieſer engen Kamerad⸗ ſchaft mit der Truppe, denn die Sammelergeb⸗ niſſe ſprachen eine deutliche Sprache. Das Dreifache des Jahres zuvor wurde erzielt. Vor Kriegsbeginn haben aber darüber hin⸗ aus alle Hand angelegt an dem großen Auf⸗ bauwerk des Führers, nicht nur die vielen Kundgebungen, Verſammlungen und Veran⸗ ſtaltungen, vielmehr all die Kleinarbeit die ge · leiſtet wurde, ſoll nicht vergeſſen ſein, wenn wir am Jahresende Rückſchau halten, um uns zu vergewiſſern, ob wir unſere Pflicht getan haben. Ausnahmslos haben die Gliederungen der Bewegung ganze Arbeit geleiſtet, wir den⸗ ken nur an die große Arbeit der NS Wimit ihrer Betreuung auf allen Gebieten. Die S A mit ihren vielen wehrſportlichen Wettkämpfen hat einen gewaltigen Beitrag zur Wehrerzie⸗ hung der jungen Menſchen geleiſtet., NS, NSzFK und die Hitlerjugend haben auch eben⸗ falls eine Vorarbeit geleiſtet, die zu Beginn des Krieges ſich bewähren mußte. Auch die berufliche Schule der Deutſchen Arbeits⸗ front durch das Berufserziehungswerk wird ſich gerade heute ungemein auswirken, weil wir Fachkräfte brauchen und Menſchen, die etwas leiſten können und in der Kriegswirt⸗ ſchaft ihren Mann ſtehen müſſen. Die partei am Kriegsbeginn Wenn wir einmal das Jahr überſchauen, dünkt uns heute, trotz aller ſchwerer Ereig⸗ niſſe, daß die Zeit wie im Fluge vorüber ſei. Wir ſehen nur die großen und ſtolzen Geſcheh⸗ niſſe und vergeſſen, da wir Rückſchau halten, alle die kleinen Bitterniſſe des Alltags. Die großen und erhebenden Stunden ſind nun das Gut ſtolzer Erinnerung geworden. Bereit und entſchloſſen ſtanden wir an den Auguſttagen, entſchloſſen, das zu tun, was von uns der Füh⸗ rer verlangt. Und wahrlich, das können wir heute am Jahresende mit Stolz bekennen, daß ſich die nationalſozialiſtiſche Kame⸗ radſchaft in ihren Prüfungsſtunden be⸗ währt hat. Die Schlagkraft der muſtergültigen Organiſation der NSDAP hat die Probe be⸗ ſtanden. Wir wiſſen alle, daß gerade in den ernſten Tagen das Volk voll Vertrauen zu ſei⸗ die partei hat die großen Kufgaben gelöſt/ Im Kriege: Selbſtloſer Einſatz aller Aktiviſten zu hauſe/ Front der Opferbereitſchaft nen Männern aufſchaut, die das Schickſal in ihren Händen halten. Dieſe ſtille Entſchloſſen⸗ heit und Opferbereitſchaft im Kriege machte der Führung die Arbeit leichter, das Vertrauen der Mannheimer Bevölkerung wurde belohnt. Wir wollen aber nicht vergeſſen, daß die Ar⸗ beit der Partei und des Staates und der Stadt nie leicht iſt in dieſen Tagen, da jeder Volksgenoſſe ſich ſchwer tut, wenn er ſich Ein⸗ ſchränkungen auferlegen ſoll. Wir wollen ganz offen ſagen, daß nicht alle Wünſche in der Kriegszeit erfüllt werden, die der einzelne hat. Wenn wir ſchon in den vergangenen Jahren, da das Volk wieder arbeitete und auch ver⸗ diente, daß es den Lebensunterhalt beſtreiten konnte, immer wieder den nationalſozialiſti⸗ ſchen Grundſatz herausſtellten, daß Gemein⸗ nutz vor Eigennutz geht, daß Einzelinter⸗ eſſen verſchwinden müſſen und nur das Ge⸗ ſamtwohl des Volkes im Vordergrund ſteht, dann iſt es in der Kriegszeit noch bedeutend wichtiger, das allen Volksgenoſſen klar zu machen. Wir wiſſen aber auch, daß Härten notwendig waren, um nur das heikelſte Gebiet des Krieges zu berühren, um die Verſorgung mit Nahrungsmitteln ſicherzuſtellen. Und wenn wir auch viele Einzelfälle wiſſen, da gemeckert wurde, ſo wiſſen wir aber auch, daß an die dreihunderttauſend Menſchen unſerer Stadt vertrauensvoll auf Partei und Staat ſchauen und gelernt haben, daß die führenden Männer nur das Wohl der geſamten Bevölkerung im Auge haben. die große Opferbereitſchaſt aller Mannheimer Schon in den erſten Tagen des Krieges ſollte die Partei mit allen ihren Helfern und Helferinnen und auch die ganze Bevölkerung beweiſen, daß ſie opferbereit iſt. Die Be⸗ treuung der rückwandernden Volksgenoſſen aus dem Grenzland unſerer nächſten Nähe war vorbildlich dank der Leiſtung aller durch die Partei erfaßten Menſchen und auch die Bevöl⸗ kerung ſprang ein, wenn es galt, Volksgenoſſen zu beherbergen und zu verpflegen. Wir ſahen in jenen Septembertagen im Mannheimer Hauptbahnhof und anderswo erſchütternde Bilder und waren ſtolz darauf, daß wir helfen konnten. Unſere Frauen der NS⸗Frauen⸗ ſchaft, das Rote Kreuz und andere haben ſelbſtlos geholfen, wo es nur ging. Die NSV⸗ Küche ſtand für die Menſchen bereit, die dieſe Tage hindurch verpflegt werden mußten. Mit allem ſtand die NSVim Kreis Mannheim zur Verfügung und gab aus vollen Händen, augen⸗ blickliche Not zu lindern. Wenn man ſich ver⸗ gegenwärtigt, daß die Bevölkerung in wenigen Stunden 30000 Quartiere zur Verfügung ſtellte, ſo kann man wohl ſagen, daß das natio⸗ nalſozialiſtiſche Mannheim die Prüfung in ſchwerer Stunde beſtand. Aber bis auf den heutigen Tag geht die Arbeit der Partei auf allen Gebieten weiter. Die Arbeit der For⸗ mationen ruht ebenfalls nicht und die wenigen zurückgebliebenen Männer aus der S A ſind mit der vormilitäriſchen Ausbildung beſchäftigt, um der Wehrmacht Menſchen geben 31 können, die im Schießen und im Gelände⸗ ienſt ausgebildet ſind und nach ihrer Ausbil⸗ dungszeit das SA⸗Wehrabzeichen beſitzen. NSäc und Hitlerjugend ſind mit der gleichen Ausbildung ihrer Männer und Jungen be⸗ ſchäftigt. Wenige Wochen nach Kriegsbeginn gab Gauleiter Robert Wagner allen Männern, die heute noch zu Hauſe auf wich⸗ tigem Poſten ſtehen, bei der gewaltigen Kund⸗ gebung im Schloßhof die Parole für die Arbeit im Kriege mit auf den Weg und ſtärkte in allen den Glauben an den Führer und gab ihnen die Kraft zum Sieg. Neben der gewaltigen Arbeit auf allen Ge⸗ bieten vergißt aber die Partei ihre Soldaten nicht. Die vielen Patenſchaften der Ortsgrup⸗ pen der NSDaA ſind ein lebendiger Beweis der Verbundenheit mit den Männern draußen an der Front. Schon oft konnten wir von der herzlichen Freude der Feldgrauen über dieſe fürſorgliche Arbeit der Partei in den letzten Monaten berichten. Immer enger wird das Band der Heimat mit der Front. Die Ar⸗ beitsfront leiſtet mit„Kraft durch Freude“ einen ganz beſonders begrüßenswerten Bei⸗ trag. Wenn die Männer hinter der Front in Ruhe ſind, ſchenken ihnen die Künſtler frohe Stunden, die Mitglieder des Mannheimer Na⸗ tionaltheaters, alle Künſtler aus allen Gebie⸗ ten widmen ihre Freizeit den Feldgrauen, ſie einige frohe Stunden erleben zu laſſen, um um ſo geſtärkter an der Front die Pflicht zu tun. Alles für das Dolk Wenn wir ſo am Jahresende zurückſchauen, ſo wollen wir doch feſtſtellen, daß die geſamte Bevölkerung im Kreiſe Mannheim in den ſchweren Stunden Haltung gezeigt hat und daß die Arbeit der Partei in unſerem Kreiſe Erfolge gezeigt hat, die alle anſpornen muß, auch in dem kommenden Jahre genau ſo zu arbeiten. Dann können wir alle auch in ſchwe⸗ ren Stunden beſtehen bis zum endgültigen und großen Siege. Wir wollen uns an der Wende ins neue Jahr in einer ſtillen Stunde an all die großen Tage des Jahres zurück⸗ erinnern, an die gewaltige Aufbauarbeit denken, die geleiſtet wurde, auch für unſer Wohl. Wir wollen dabei aber auch aller jener Menſchen, vom kleinen Helfer der Partei angefangen, bis zum letzten SA⸗Mann ge⸗ denken, die ihre Arbeit ohne irgend einen Lohn taten, nur die Gewißheit im Herzen, ihrem Führer und damit ihrem Volk gedient zu haben. Und wenn nun die vielen Menſchen draußen ihre Pflicht tun, ſo wollen wir ſie am letzten Tage des Jahres alle einſchließen in unſeren Dank, die ſich in Treue und Hin⸗ gabe an die Idee nicht beirren ließen. Für das neue Jahr aber gilt die alte Narole, die immer Gültigkeit hat: Führer befiehl, wir folgen dir! Fritz Haas. Das ſich in der broßſtadt annheim ereionele Die wichtigſten Begebenheiten, von denen man in den verfloſſenen 12 Monaten in Mannheim ſprach Mannheim, 31. Dezember. Wenn wir im Zeitungsband 1939 blättern, dann wird uns eine Fülle von Ereigniſſen ins Gedächtnis gerufen, über die das„Hakenkreuz⸗ banner“ im abgelaufenen Jahr berichtete. Wir greifen hier aus dem Wichtigſten das heraus, was gerade einem Monat oder einer Woche das Gepräge gab, und wir erkennen, was in einer Großſtadt wie Mannheim alltäglich ge⸗ ſchieht und— wie ſchnell es vergeſſen wird. Januor Der erſte Monat des Jahres 1939 verlief für Mannheim noch verhältnismäßig ſtill; er brachte eine Reihe großer Veranſtal⸗ tungen, und gegen Ende des Monats waren die Karnevalsgeſellſchaften ſchon auf vollen Touren, Das Eintopfeſſen bei den Soldaten war der Höhepunkt der erſten WHW⸗Samm⸗ lung des neuen Jahres. Am 14. Januar fand ein großes Soldatentreffen der jungen und alten Wehrmacht ſtatt, bei dem der Diviſtions⸗ lommandeur, Generalmajor Ritter v. Speck, ſprach. Auf dem Badiſchen Gaſtſtättentag am 11. Januar hielt Miniſterpräſident Walter Köh⸗ ler eine Rede. Ein ſchwarzer Tag für die Mannheimer Garniſon war das Verkehrsun⸗ glück am 19. Januar in Feudenheim, wobei durch einen in eine Marſchkolonne fahrenden Kraftwagen zwei Soldaten getötet und meh⸗ rere ſchwer verletzt wurden. Die Rückgliederung deutſcher Gebiete kam darin zum ſichtbaren Ausdruck, daß eine größere Anzahl ſudeten⸗ deutſcher Kinder hier zur Erholung eintraf, und daß im hieſigen Standort oſtmärkiſche und ſudetendeutſche Rekruten vereidigt wurden. Eine Verſammlungswelle der NSDaAP brachte 55 Kundgebungen im Kreis Mannheim; Gau⸗ leiter Frauenfeld ſprach im Nibelungenſaal über Deutſchlands Zukunft. An dem feſtlichen Erlebnis der Eröffnung des Großdeutſchen Reichstages mit der weltpolitiſchen Führerrede — Januar nahm auch unſere Stadt regen nteil. Februar Am 1. Februar begann die Feſtwoche der Hochſchule für Theater und Muſik, in der auch Mannheimer Komponiſten herausgeſtellt wurden. Drei Tage ſpäter wurde mit der Er⸗ öffnung der Eisbahn ein neuer Anziehungs⸗ punkt Mannheims dem Betrieb übergeben. Am gleichen Tage fand das Richtfeſt am Gebäude des amtlichen Getreidegroßmarktes ſtatt. Zur Eröffnung des Reichsberufswettkampfes ſprach Gauhauptſtellenleiter Nickles; als weitere par⸗ teimamtliche Veranſtaltungen erwähnen wir die Arbeitstagung des BDM am 7. und den Amtsträgerappell des Reichsbundes der Kin⸗ derreichen am 15. Februar. Am 2. hielten die Geſangvereine des Kreiſes Mannheim eine bedeutſame Tagung ab. Für Mannheims Schachſpieler war der 8. Februar ein großer Tag, denn Eliskaſes und Bogoljubow trafen ſich hier zu zwei Partien. Schließlich war der Februar der Monat der närriſchen Sitzungen und Maskenbälle; der Fasnachtszug erreichte eine Länge von dreieinhalb Kilometern. mMürz In den erſten Märztagen trat bei den Pimp⸗ fen der neue Jahrgang an, 600 ſudetendeutſche Kinder wurden hier auf der Rückfahrt verkö⸗ ſtigt, und anläßlich des Tages der Luftwaffe fanden in Sandhofen und Käfertal Appelle und Flaggenparaden ſtatt. Am 7. März ge⸗ dachte man des Einzugs in die ehemals ent⸗ mititariſierte Zone. Der„Sängerbund“ feierte ſein 80jähriges Beſtehen. Zum zweiten Bau⸗ abſchnitt der Carl⸗Reuther⸗Siedlung geſchah am 10. März der erſte Spatenſtich. An größe⸗ ren Veranſtaltungen iſt nur die Hundeausſtel⸗ lung im Friedrichspark zu verzeichnen, die am 18. März auch zahlreiche auswärtige Beſucher nach Mannheim führte. Der Heldengedenktag am 12., der Tag der Wehrmacht am 21. und die Treuekundgebung am gleichen Tage im Schloß⸗ hof waren Feiern von beſonderem Gepräge. Am 30. und 31. März fand hier der Kreistag des Kreiſes Mannheim ſtatt. „hakenkreuzbanner“ 51. Dezember 1950/ 1. Januar 10a0 flpeil Verhältnigmäßig ruhig verlief wieder der April. Am 4. wurde Ober⸗Staatsanwalt Lu⸗ ges in ſein Amt eingeführt. Der Geburtstag es Führers wurde hier mit einer Wehrmacht⸗ parade und Veranſtaltungen der Partei began⸗ gen und fand ſeinen Abſchluß mit einem präch⸗ tigen Feuerwerk. In einer Ratsherrenſitzung am 26. April konnte bekanntgegeben werden, daß der ſtädtiſche Haushaltsplan ausgeglichen iſt und daß die Stadt Mannheim mit 95 eſun⸗ den Finanzen daſteht. Ende April be⸗ gann die Kinderlandverſchickung. Mai Der Wonnemonat Mai war von jeher Mann⸗ heims große Zeit, die alljährlich nicht allein die Einwohnerſchaft in Atem hielt, ſondern auch großen Zuſtrom von auswärts zur Folge hatte. Nach der Feier des 1. Mai wurde die Frühjahrsmeſſe eröffnet, die damit zum letzten Mal auf dem längſt zu klein gewordenen Meßplatz ſtattfand, und der Maimarkt nahm ſeinen Anfang. In dieſen 7 beſuchte auch Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley unſere Stadt. Von lokalgeſchichtlicher Bedeutung iſt der 15. Mai, der Tag, an dem die gute, alte Friedrichsbrücke zum Zwecke der Verbreiterung in der Mitte durchſchnitten wurde. Am 23. Mai 396ß 3000 Pimpfe ins Zeltlager, und am 6. Mai ſtarteten 200 Mannheimer zur erſten Koß⸗Italienfahrt. Das Monatsende brachte ſchließlich die große Wiederſehensfeier der 110er. Im Straßenbild tauchten zurückgekehrte Spanienkämpfer auf, die mit Stolz ihre Aus⸗ zeichnungen trugen. Juni Zum Reichskriegertag in Kaſſel am 4. Juni fuhren die Mannheimer Kameraden mit einem Sonderzug. Bei der Freiſprechungs⸗ feier, die von der Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer zuſammen mit der Kreiswaltung Mannheim der Deutſchen Arbeitsfront durch⸗ eführt wurde, konnten 1284 Kaufmannsgehil⸗ chen werden. Zu Anfang des Monats weilte auch der Reichsring für nationalſozialiſtiſche Volksaufklärung und Propaganda mit 90 Teil⸗ nehmern in Mannheim. Anläßlich der Schluß⸗ kundgebung der Sudetendeutſchen wurde die Freikorpsfahne in die Ehrenobhut der SA übernommen. Am 21. Juni hielten alle Orts⸗ gruppen ihre Sonnwendfeiern ab, und am nächſten Tag wehten in allen Straßen Mannheims die Fahnen, um die Teilnehmer am 2. Badiſchen Turn⸗ und Sportfeſt zu be⸗ rüßen. In den letzten Tagen des Monats war zannheim Station im Segelflugwettbewerb des NS⸗Fliegerkorps. Ju'i Eine Fülle ſommerlicher Veranſtaltungen brachte der Juli. So begann am 15. Juli auf dem Platz am Adolf⸗Hitler⸗Ufer das von der Kreisleitung Mannheim veranſtaltete Volks⸗ feſt, das größte Badens, das im Verlauf einer Woche Hunderttauſende von Beſuchern auf das rieſige Feſtgelände führte. Anſchlie⸗ ßend kam dann der Zirkus Sarraſani zu einem mehrtägigen Gaſtſpiel. Auf dem Lindenhof wurde der Sommertagszug durchgeführt, die Siedler von Neueichwald brachten einen an⸗ ſehnlichen Feſtzug auf die Beine, und draußen in fürihr fünfzi feierte die Kriegerkamerad⸗ ſchaft ihr fünfzigjähriges Beſtehen, das mit einem Kreiskriegerappell verbunden war. Hitlerjugend und Studenten er mit Muſik und Geſang hinaus, um den Bauern bei der Ernte zu behen für die Parteigliede⸗ rungen erließ der Gauleiter einen Aufruf zum Ernteeinſatz. Mannheimer Pimpfe fuhren nach Eger, über 1000 Hitlerjungen traten die Fahrt nach Tirol an, die Zeit der Sommerfahrten und Zeltlager war gekommen. An über⸗ raſchenden Befuchen führender Männer fehlte es in dieſem Monat nicht; am 11. Juli kam Reichsminiſter Dr. Goebbels auf ſeiner ahrt zur Eröffnung der Reichsfeſtſpiele zu urzem Beſuch nach Mannheim, am 18. Juli legte die Motorjacht„Carin II“ mit Hermann Göring hier an, und der Stellvertreter des ——* Reichsminiſter Rudolf Heß, nahm urz Aufenthalt, als er zum Gautag des Weſt⸗ walls fuhr. fluguſt Zu Beginn des Monats gedachte man ge⸗ bührend des Tages, an dem vor 25 Jahren Mannheimer Truppenteile in den Weltkrieg zogen. Am 2. Auguſt fand aus dieſem Anlaß ein Großer Zapfenſtreich der Wehr⸗ macht ſtatt. Während ſich ſchon am politiſchen Horizont Wetterwolken zuſammenballten, konn⸗ ten die einzelnen Mannheimer Ortsgruppen noch ihre Sommerfeſte durchführen, die allerdings zum Teil unter Regen zu leiden hatten. Bei den Truppenteilen des Standorts Mannheim gedachte man des Weltkriegsbegin⸗ nes, die 40er begingen ihre Dornach⸗Gedenk⸗ feier und am 10. Auguſt wurde die neue Lüt⸗ tich⸗Kaſerne übernommen. Ein großes flug⸗ ſportliches Ereignis war der Sternflug zur Nordſee, auf dem zahlreiche Teilnehmer den Flughafen in Neuoſtheim anflogen. Zum erſtenmal landete hier auch ein Rieſenvogel des Typs„lu 90“. Mitte Auguſt genoß man in Waldhof, Käfertal und Wallſtadt noch Kerwe⸗ freuden. Jungmädel bezogen in Jugend⸗ herbergen an der Bergſtraße ihr Sommerlager. Am 277. Auguſt begann das Mannheimer Fiſcherfeſt mit einem Lampionkorſo auf dem Neckar, aber es lag bereits der Schatten des drohenden Krieges über dem Vergnügen, man war nur mit halbem Herzen dabei. Und da brachte ſchon der folgende Tag das Inkraft⸗ treten der Bezugſcheinpflicht; Lebens⸗ mittel und ſonſtiger Bedarf wurden von nun an nur noch auf Marken und Bezugſcheine ab⸗ gegeben. Das waren die erſten fühlbaren Vor⸗ boten des Krieges. en und 858 A feierlich losgeſpro⸗ Die derstsche Miulturpolitig im Jaſir 1039 Deulſche funſt⸗ der Ouell unleres blaubens Der fusbruch des Krieges fand ein auch kulturell gefeſtigtes bolh/ Die Kuslandsgaſtſpiele werden weitergepflegt Mannheim, 31. Dezember. „Die Zeit der härteſten Prüfung der Nation iſt zugleich die härteſte Prüfung ihrer Kultur. Was locker ſitzt, ſchwemmt der Strom hinweg. Es bleibt nur das Beſtändige, das ſeine Wur⸗ zeln in die Erde gegraben hat. Damals, als der Weltkrieg ausbrach, erfaßte wie das ganze deutſche Volk, ſo auch ſeine künſt⸗ leriſch tätigen Krüfte eine lauthals ſich über⸗ ſtürzende Hurrabegeiſterung. Manche ihrer Werke ſind bis zum heutigen Tag geblieben, weil ſie wahrhaftige Kunſt waren. Löns' En⸗ gelland⸗Lied wurde ſogar zum erſten Kampf⸗ lied des neuen Krieges. Doch mehrere verſan⸗ ken wieder, nachdem ſie dem Gebot der Stunde genügt hatten. Als dann zum zweitenmal der völkiſche Geiſt im Volte wachgerufen wurde— in jenen denkwürdigen Frühmonaten des Jah⸗ res 1933— da folgte der politiſchen Revolu⸗ tion ſogar ein gänzlicher Umbruch des geſam⸗ ten kulturellen Lebens. Eine Fülle ſogenann⸗ ter Kunſt aller Gebiete erledigte ſich von ſelbſt, eine neue Aera brach an. Die aus ihr empor⸗ wachſende neue Kunſt ſchöpfte ihre Kräfte aus den unvergänglichen Werken des jahrhunderte⸗ alten deutſchen Geiſtes und aus den Forderun⸗ gen der neuen Zeit. Die glückliche Syntheſe empfing ihre Lebenskräfte aus dem Weſen des Volkes. Und ſo kam es, daß— als im Jahre 1939 der nationale Geiſt ſich zum dritten Male in dieſem Jahrhundert zu bewähren 3— kein Umbruch der deutſchen Kultur mehr nötig war. Wie ſich der deutſche Menſch ohne geiſtige Umwandlung vom Frieden auf den Krieg ein⸗ zuſtellen vermochte, ſo vermochte es auch ſeine Kultur. Das liegt daran, daß die Deutſchen ſchon vor 1939 ein kämpferiſches Volk gewor⸗ den waren und mit ihnen kämpferiſch auch die Werke, die ihre ſchöpferiſchen Geiſter ſchufen. In England und Frankreich liegt die Kunſt⸗ pflege ſeit Beginn des Krieges bis zum heuti⸗ gen Tag darnieder. Viele Theater und Kinos Mlick üßers Cand mußten ſchließen. In Deutſchland erforderte nur die rein techniſche Umſtellung in man⸗ chen Inſtituten(die lediglich der Sicherheit des Publikums diente) eine knapp bemeſſene Friſt von höchſtens wenigen Wochen. Dann aber wurde die alte Aktivität wieder erreicht. Die Zahl der kulturellen Veranſtaltungen in den erſten Wintermonaten hat ſich gegenüber denſelben Monaten der vergangenen Jahre— nicht nur gehalten, ſondern teilweiſe ſogar vergrößert. Die erſte Hälfte des hinter uns liegenden Jahres brachte, wie zuvor, große kulturelle Feſte und Feiern. In Düſſeldorf traf man ſich zu den Reichsmuſiktagen, in Wien zur Reichs⸗ theaterfeſtwoche, in München zu den drei gro⸗ ßen Tagen der deutſchen Kunſt. Der Feſtſpiel⸗ ſommer mit ſeinen Höhepunkten in Heidelberg, Salzburg und Bayreuth war ſo glänzend, wie je zuvor. Der Ausbruch des Krieges machte den kulturellen Feſten notwendigerweiſe ein Ende, nicht aber der Pflege der Kultur, die in richtiger Erkenntnis der neu geſchaffenen Lage nur deſto eifriger betrieben wurde. Und dies ſowohl, was die Veranſtaltungen im In⸗ land, als auch die Aufrechterhaltung der kul⸗ turellen Beziehungen zu den neutralen Län⸗ dern betrifft. Denn nun zeigten ſich die Früchte einer ſechsjährigen Aufbauarbeit. Die Spiel⸗ pläne der deutſchen Theater brauchten ihr Ge⸗ ſicht nicht zu ändern, noch war eine Aenderung in der Filmproduktion oder auf dem Bücher⸗ markt notwendig. Das deutſche Volk hatte ſich zu einem neuen Lebensſtil, zu einer neuen Le⸗ bensauffaſſung————— die ſich fern aller Romantik und Sentimentalität auf das tatſächlich Gegebene, auf die nackte Wirklichkeit ſtützten. Sein nationales Gewiſſen mußte bei Kriegsbeginn nicht erſt durch die Kunſt wachge⸗ rufen werden, auf der anderen Seite brauchte man ihm— etwa aus Furcht vor einer daraus entſtehenden Vernachläſſigung ſeiner Pflichten — auch im Augenblick der höchſten Konzentra⸗ tion der Kräfte das Lachen nicht verbieten. So kam es, daß die Theater— falls nicht ausge⸗ ſprochene techniſche Schwierigkeiten vorlagen — ihre vorgeſehenen Spielpläne aufrechterhal⸗ ten konnten, und daß Koß gerade in den Kriegsmonaten noch ſtärker mit ſeinen unter⸗ haltenden Programmen ins Volk dringen lonnte, ohne Gefahr zu laufen, die Wider⸗ ſtandskraft der Nation durch Zerſtreuung 4 ſchwächen. Die Auslands⸗Gaſtſpiele deutſcher Muſiker und deutſcher Theater, ſowie die Reiſen deutſcher Dichter nach Südoſt⸗, Nord⸗ und Weſteuropa(Holland, Belgien, Spanien) aber fanden weiterhin ſtatt, ſo als ob das Schwert an den Grenzen des Reiches gar nicht gezogen wäre. Stärker noch als in Friedenszeiten traten dann gerade in dieſen Monaten Rundfunk und Film als aktuelle Kulturinſtrumente in Er⸗ ſcheinung. Durch die Wochenſchauen, die im Laufe des Jahres ſchon vor Ausbruch der Feindſeligkeiten bedeutend——— wurden, konnte die Heimat ſtärkeren Anteil an dem Ge⸗ ſchehen der Fronten nehmen, und der Rund⸗ funk hat nicht zuletzt durch ſeine aktuellen Re⸗ portagen über alle großen Ereigniſſe zur Stär⸗ kung dieſer Verbundenheit beigetragen, wozu ebenfalls— neben der Arbeit der Frontthea⸗ ter— ſeine Wehrmachtswunſchkonzerte zu rech⸗ nen ſind. Deutſchlands Kultur ſteht an dieſer ſchickſals⸗ ſchweren Jahreswende wie ſelten zuvor in den ernſteſten Stunden ihrer langen Geſchichte in ſich gefeſtigt und zukunftskräftig. Sie will und wird auch in dieſem Kampf um die Frei⸗ heit und Größe der Nation das ſein, was ſie immer geweſen iſt und worum uns Deut⸗ ſche ſeit je die größten Staaten beneidet haben: Der Quell unſeres Glaubens, der zum letzten Einſatz verpflichtet und daher der Garant des endlichen Sieges. — Helmoufschoulz. brenzland im Schutze des unüberwindlichen Deſtwalls Der Gau Baden im vergangenen Jahre— Ruhe und bertrauen in Frieden und Krieg Mannheim, 31. Dezember. Beſinnlich ließen die Menſchen des Grenz⸗ landes im Weſten im Jahre 1939 die Gedanken zweieinhalb Jahrhunderte zurückſchweifen. Ein trauriges und furchtbares Bild ſtieg vor ihnen auf.„Brülez le Palatinat!“ lautete der Befehl, den franzöſiſche Mordbrenner ausführten. Wehrlos ſtand die Bevölkerung der Gewalt preisgegeben. In der Pfalz lohte überall die Brandfackel auf, Städte, Dörfer, Wälder, Fel⸗ der und Weinberge brannten nieder, angſt⸗ erfüllt flohen die Menſchen. Mannheim und Heidelberg, deſſen Schloßruine noch heute als ewige Anklage emporragt, wurden dem Erd⸗ boden gleichgemacht, und weiter wurde die Brandfackel nach Bruchſal, Durlach und an den ganzen Oberrhein getragen. Vernichtet waren die Wohnſtätten, die Aecker und die Werkſtät⸗ ten des Handwerks. Auf den Landſtraßen ſchleppten ſich endloſe Züge nach Oſten und nach Norden, um fern der Heimat unter dem roten Adler Brandenburgs oder in der Neuen Welt Schutz, Arbeit und Brot zu finden. Und wer dieſes Bild vor ſich auf⸗ ſteigen ließ, ſühlte plötzlich heiße Dankbarkeit und ſtolze Freude, wenn er an das Heute dachte. Die gewaltigſte Befeſtigungsanlage aller Zeiten, die nicht wie der Wall des badiſchen Markgrafen Ludwig der genialen Idee eines Einzelnen und Einſamen entſprang, ſondern hinter der die gewaltigſte Gemeinſchaftsleiſtung und der Wille eines 80⸗Millionen⸗Volkes ſteht, ſchützt ſein Land. Als dann die Drohung Tat werden ſollte, als wieder Krieg wurde an des Reiches Weſtgrenze, da fand dieſes Werk ſeine Bewährung. Ruhig kann im Schutze unſerer Wehrmacht die Bevölkerung des Grenzgaues ihrer Arbeit Aien Die Produktionsſtät⸗ ten in den Städten ſind in Betrieb, der Bauer beſtellt ſein Feld und der Winzer ſeinen Wein⸗ berg. Die innere Front ſteht neben der Front der Waffen, und beide ſind von der gleichen Zuverſicht, vom gleichen Siegeswillen und von der gleichen Ruhe beſeelt. E3 Gewaltig wuchs mit dem Ausbruch des Krie⸗ es die Arbeit der Partei. Ihr oblag die Rück⸗ ührung der Volksgenoſſen der Gebiete des Grenzgaues, die in unmittelbarer Nähe der ront 45 in innerdeutſche Bergungsgebiete. Schwere Opfer nahmen dieſe Volksgenoſſen auf Fi als ſie Haus und Hof verließen, aber die Fürſorge und Liebe der und das Wiſſen um den deutſchen Sieg machte ihnen das Opfer leichter. Die Heimat ließ die Ver⸗ bindung mit ihnen nicht abreißen, und gerade jetzt beim Weihnachtsfeſte ſpürten die rück⸗ geführten Volksgenoſſen wieder die Sorge des Gauleiters. Unabläſſig wurde neben aller an⸗ deren Arbeit die Erziehungsarbeit der Partei ſortgeſetzt. Tauſende von——. dien⸗ ten der Schulung, und der Krieg hat dieſe Ar⸗ beit noch verſtärkt. In vielen Kreiſen hat der Gauleiter ſelbſt zu den Volksgenoſſen geſpro⸗ chen und ihren Willen und ihre Widerſtands⸗ kraft geſtärkt. Daß die badiſche Bevölkerung ſich der Dan⸗ kespflicht für die von der großdeutſchen Schick⸗ garantierte Sicherheit bewußt iſt, beweiſen die Erfolge des am 12. Oktober durch den Gauleiter eröffneten Kriegswinter⸗ hilfswerks. Hatte ſchon der Winter 1938/39 gegenüber dem Vorjahre eine Steigerung von 40 v. H. gebracht, ſo ſtellen die bisherigen Er⸗ der W dieſes Kriegswinterhilfswerks alles in en Schatten. — ür den Staat und die Gemeinden hatte die Einführung der neuen Landkreisſelbſt⸗ verwaltung, die im Juni verkündet wurde, beſondere Bedeutung. Die bisherigen elf badi⸗ ſchen Kreiſe wurden damit an ihre Stelle traten 27 Landkreisſelbſtverwaltungen, wobei die größeren Städte zu Stadtkreiſen er⸗ klärt wurden. Einſchneidend wirkte ſich auch die reichsgeſetzliche Neuordnung des Feuer⸗ löſchweſens aus. Der badiſche Landes⸗Feuer⸗ wehrverband hörte auf zu beſtehen, jede Ge⸗ meinde muß eine eigene Feuerwehr unterhal⸗ ten. 15 000 badiſche Feuerwehrleute marſchier⸗ ten beim Feuerwehrtag in Karlsruhe am 14. Mai auf. * Ueberall im Gau fanden die Kreistage der NSDaApP begeiſterte Teilnahme der Bevölke⸗ rung. Die Beamtenſchaft Badens verſammelte ſich im zur traditionellen Kundgebung in Karlsruhe, um die Parole des Gauleiters für das Jahr entgegenzunehmen. Die Orts⸗ ruppen in und Knielingen eierten ihr zehnjähriges Beſtehen. Zu einer gewaltigen Kundgebung des deutſchen Lei⸗ ſtungswillens und der Gemeinſchaft wurde wie⸗ der der Reichsberufswettkampf, der 141 650 Wettkämpfer, darunter 102 000 Jugend⸗ liche, vereinte. 35 Reichsſieger gingen daraus hervor. Stolz darf der Gau aber auch auf die Ergebniſſe des Leiſtungskampfes der deutſchen Betriebe ſein. 44 badiſche Betriebe wurden mit (Fortsetzung silehe nächste Seite) 5epiember Nun überſtürzten ſich die Ereigniſſe, wenn auch alles in weit geordneteren Bahnen verlief, als es im Auguſt 1914 der Fall war. Der lokale Teil unſerer e brachte nun 44 An⸗ ordnung auf Anordnung, im Anzeigenteil folgte eine der anderen. Der Luftſchutz wurde aufgerufen, der Bahnhofs⸗ dienſt der NSwW eingeſetzt, der Zugverkehr mußte ſich den Anforderungen der Wehrmacht anpaſſen. Immer weniger private Kraftwagen fuhren durch die Straßen unſerer Stadt. Die Partei löſte ſchon in der erſten Kriegswoche herkit Aufgaben, allgemein regte ſich Hilfs⸗ ereitſchaft, die alle Volksgenoſſen umfaßte. Während an verſchiedenen Plätzen große Ta⸗ feln mit Karten des öſtlichen Kriegsſchauplatzes aufgeſtellt wurden, auf denen man den Sieges⸗ f10 unſerer Truppen in Polen verfolgen konnte, 1* in den Lichtſpielhäuſern ſchon die erſten Bildberichte von der Front. Man gewöhnte ſich raſch an die neuen Erſcheinungen im Straßen⸗ bild, die Briefträgerinnen und Straßenbahn— ſchaffnerinnen, die roten Winkel an Kraftfahr⸗ zeugen und die zweckmäßigen Vorrichtungen des Luftſchutzes. Nicht ganz leicht war es, ſich in den mondloſen Nächten mit der Verdunke⸗ lung abzufinden, aber auch da zeigten ſich die Mannheimer willig und nahmen das notwen⸗ dige Uebel mit Humor auf. Mit Glühwürm⸗ chen und anderen Hilfsmitteln gehen ſie jetzt beinahe ebenſo ſicher durch die Straßen wie am Tage. Oktober Der erſte Kriegsmonat iſt abgelaufen; im Oſten iſt der Krieg entſchieden, aber bei uns läßt der Widerſtandswille nicht nach, vielmehr konzentriert er ſich nun auf die Weſtfront. Die Kriegstrauungen ſind jetzt an der Tagesord⸗ nung; ſo werden an einem einzigen Samstag über 50 Paare in Mannheim getraut. Am 1. Oktober findet in allen Mannheimer Ortsgrup⸗ pen die Ueberreichung des Ehrenkreuzes an die kindexreichen Mütter ſtatt. Die Geſangvereine beſchließen Zuſammenarbeit und können ſchon wenige Tage ſpäter mit einer Gemeinſchafts⸗ liederſtunde an die Oeffentlichkeit treten. Am 10. Oktober war der dritte Reichsappell der ſchaffenden Jugend in den Mannheimer Be⸗ trieben. Die Kriegsprüfungen für Facharbeiter ſind im Gange. Daß Front und Heimat ein⸗ ander wert ſind, bewies das glänzende Ergeb⸗ nis der erſten Reichsſtraßenſammlung in Mann⸗ heim und auch der Ertrag der erſten Spenden, die der Kreisbeauftragte bei der Eröffnung des Kriegs⸗Winterhilfswerkes 1939/40 bekanntgeben konnte. Die Partei betreute inzwiſchen die Ka⸗ meraden an der Front durch Bücherſammlun⸗ gen, Paketſendungen und andere Maßnahmen. Am 26. Oktober weilte der Präſident des Reichs⸗ luftſchutzbundes, General von Schröder, in Mannheim, wo er ze den Amtsträgern des ReB ſprach Ende des Monats wurden 930 junge Kaufmannsgehilfen geprüft, mehr als je⸗ mals zuvor. llovember Mit örtlichen Feierſtunden gedachte man des 9. November; Kreisleiter Schneider gelobte für den Kreis Mannheim unbedingte Treue. Der NSD⸗Studentenbund hielt ſeine Langemarck⸗ Gedenkfeier ab, und beim Appell der alten See⸗ ſoldaten ſprach Konteradmiral Klüpfel. Am 13. November verabſchiedete ſich Polizeipräſident Dr. Ramſperger von ſeiner Mannheimer Wir⸗ kungsſtätte, an der er über ſechs Jahre lätig war, um in gleicher Eigenſchaft nach Gleiwitz in Die Karnevalgeſell⸗ ſchaft, Fröhlich Pfalz“ feierte mit einer Fon im„Rheingold“ ihren 11. Geburtstag, ſonſt hielt man mit den üblichen Veranſtaltungen dieſer Art zurück. be'embee Die letzten Wochen des Jahres 1939 liegen uns noch zu nahe, als daß man ihre Begeben⸗ heiten jetzt in die Erinnerung zurückrufen müßte. Neue Kindergärten wurden errichtet, in der Monatsmitte hatte die Jugend ihren Sam⸗ meltag, an dem die hübſchen Weihnachtsfigu⸗ ren an den Mann gebracht wurden. Einer der größten lebenden Komponiſten, Hans Pfitzner, ſpielte hier am 10. Dezember in einem Kammer⸗ konzert. Die ſportliche Jugend fuhr mit den Bretteln in die Berge, während die Vereine ihre Weihnachtsfeiern vorbereiteten. W. N. Innesr Das Als wir traten, ſchi geſicherter das größer Sudetende Reich. Da gelungen, dergutmach vergieß aus beſaße Recht glau Chamberle Friedensb mente, die mit die at lands, ſon ließen. Deutſchl Mit der g die der Volk einzr land im Werk des die gerade ſo viele, t um ſie de Beginn de Neubau de — jenes( ſes neuen, iſt. 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Ja, darüber hin⸗ aus beſaßen wir— ſo durften wir mit gutem Recht glauben— in der Münchener Erklärung Chamberlains und in der deutſch⸗franzöſiſchen Friedensbekundung vom Dezember 1938 Doku⸗ mente, die auf lange Zeit den Frieden und da⸗ mit die aufbauende Arbeit nicht nur Deutſch⸗ lands, ſondern Europas als geſichert erſcheinen ließen. Deutſchland wußte dieſe Chance zu nutzen. Mit der ganzen Kraft und Leidenſchaftlichkeit, die der Nationalſozialismus dem deutſchen Volk einzuflößen verſtanden hat, ging Deutſch⸗ land im Jahre 1939 an die Arbeit, um das Werk des Aufbaues fortzuſetzen. Die Aufgaben. die gerade das Jahr 1938 gebracht hatte, waren ſo viele, daß wir alle Hände rühren mußten, um ſie der Vollendung zuzuführen. Gleich zu Beginn des neuen Jahres wurde der gewaltige Neubau der Reichskanzlei in Berlin eingeweiht — jenes Gebäude, das gleichſam Sinnbild die⸗ ſes neuen, ſtärkeren Deutſchland zu ſein berufen iſt. Wenige Wochen ſpäter tat Rudolf Heß den erſten Spatenſtich zur größten Arbeiterſiedlung Deutſchlands in Dortmund, durch die dokumen⸗ tiert wurde, daß wir ein ſozialiſtiſches Deutſchland ſind, dem das Wohl des Arbeiters genau ſo am Herzen liegt wie das jedes an⸗ deren Deutſchen. Wir nennen nur dieſe beiden Zeugniſſe unſeres jungen Schaffens, um damit das nationale wie das ſozialiſtiſche Element zu unterſtreichen, wie es ſich insgeſamt in den gro⸗ ßen Bauvorhaben des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland ausdrückt. In gleicher Weiſe wurde überall gewerkt und gebaut: Am Volkswagen⸗ werk, in den Hermann⸗Göring⸗Werken, auf den Straßen des Führers, in jeder Stadt, auf dem weiten Lande, wo insbeſondere dem deutſchen Landarbeiter eine wirkliche Heimſtatt bereitet wurde. Sozialpolitiſche Maßnahmen ergänzten dieſen baulichen Sektor innerhalb der Geſamt⸗ arbeit des neuen Deutſchland. Sie verrieten die immer mehr voranſchreitende innere Feſtigung des Reiches, ſie dienten einer gerechten ſozialen Laſtenverteilung, ſie waren dem beſonderen Schutz der Familie, der Förderung des Kinder⸗ reichtums uſw. gewidmet. So regte ſich auf allen Gebieten ſchöpferiſches Leben. Deutſchland arbeitete. Es hatte ſogar ſo viel Arbeit, daß es nicht einmal genug Kräfte zur Verfügung hatte, um alle Arbeit in der ge⸗ wünſchten Weiſe durchführen zu können. Wie mancher Wunſch mußte noch zurückgeſtellt, auf ſpäter vertagt werden, weil einfach die notwen⸗ digen Arbeitskräfte fehlten, um den vorhan⸗ denen Bedarf zu befriedigen. Selbſt in der käl⸗ teſten Jahreszeit des Januar 1939 zählte Groß⸗ deutſchland nur etwas über eine halbe Million Arbeitsloſe, von denen allerdings auch nur ein verhältnismäßig geringer Bruchteil voll einſatz⸗ fähig war. Von dieſen rund 590 000 Arbeits⸗ loſen entfiel nur etwa die Hälfte auf das Alt⸗ reich. Selbſt die Oſtmark und der Sudetengau waren in kürzeſter Friſt bereits derart mit dem geſamtdeutſchen Arbeitsprozeß verſchmolzen, daß die unter Schuſchnigg und Beneſch vorhan⸗ den geweſene furchtbare ſoziale Not zu einem großen Teil bereits vollſtändig überwunden war. In den Sommermonaten aber ſchmolz die Ziffer der deutſchen Arbeitsloſigkeit im Groß⸗ deutſchen Reich vollkommen zuſammen. Ein Problem, das das Deutſchland der Nachkriegs⸗ jahre bis zur Machtübernahme in allen ſeinen Verzweigungen gelähmt, ja bis an den Rand des Abgrunds geführt hatte, und unter dem die übrige Welt auch im letzten Jahr noch aufs allerſchwerſte littt, war damit für Deutſchland völlig beſeitigt worden. Deutſchland arbeitete. Es arbeitete natürlich auch auf dem Gebiet ſeiner nationalen Landes⸗ verteidigung. Wir durften zwar mit gutem Recht den Frieden als geſichert anſehen. Aber die Erfahrung hatte uns doch gelehrt, daß die beſte Friedensſicherung gerade für das durch ſeine Mittellage ſo gefährdete Deutſchland in einer ſtarken Wehrmacht begründet läge. Alle bdonzig umjobelt den föhtrer Welt aber konnte ſich davon überzeugen, daß dieſe deutſche Sicherung lediglich auf Vertei⸗ digung gerichtet war. Am 30. Januar hatte der Führer in der erſten Sitzung des Groß⸗ deutſchen Reichstags erklärt, daß Deutſchland gegen England und Frankreich keinerlei terri⸗ toriale Forderungen, außer der nach Wieder⸗ abe unſerer Kolonien, habe. Dieſer Grundſatz eherrſchte auch die deutſche Landesverteidi⸗ gung. Die ganze Anlage des Weſtwalls, den der Führer Mitte Mai genaueſtens beſichtigte, deutete darauf hin, daß er nur als Schutzwall gegen feindliche Angriffe gedacht ſei. Er ſollte eine gute und ſtarke Feſtungsmauer bilden, hin⸗ ter der das deutſche Volk in Ruhe und Frieden ſeiner Arbeit nachgehen könne, ungeſtört durch all die Neider, die etwa Deutſchland um die Früchte dieſer Arbeit zu bringen wagten. Dem gleichen Zweck dienten Luftwaffe und Kriegs⸗ marine. Gerade der Ausbau der letzteren voll⸗ zog ſich ja in den ſtrengen Abmeſſungen, die das deutſch⸗engliſche Flottenabkommen gezogen hatte. Wie nun dieſer Rahmen ausgefüllt wurde, verfolgte die ganze Nation mit ſtärkſter Anteilnahme; gerade das Frühjahr 1939 ließ unſeren Blick immer wieder an den Rand des Meeres gehen: Am 7. Januar wurde das Schlachtſchiff„Scharnhorſt“ in Dienſt geſtellt; zwölf Tage ſpäter folgte der Stapellauf des Kreuzers„Seydlitz“, knapp vier Wochen danach der Stapellauf des Schlachtſchiffes„Bismarck“. Und auch der April brachte noch einmal wieder bedeutſame Tage für unſere junge Kriegs⸗ marine: Am 1. April lief das Schlachtſchiff „Tirpitz“ in Wilhelmshaven vom Stapel, und am 29. April wurde Kreuzer„Admiral Hipper“ in Dienſt geſtellt. Wohl war in dieſen vorgeſchritttenen Mo⸗ naten des Jahres 1939 der Horizont ſchon wie⸗ der nicht mehr ſo klar, wie er zu Beginn des Jahres geſchienen hatte, und deutlich ſpürte man ſchon um dieſe Zeit, daß England in Mün⸗ chen nur ein Scheinmanöver geführt hatte. Das zeigte ſich vor allem in dem Augenblick, als die alte Tſchecho⸗Slowakei auseinanderbrach, die Slowakei endlich ihren Wunſch nach Selbſtän⸗ digkeit erfüllen konnte und Staatspräſident Dr. Hacha das Schickſal der Tſchechei in die Hände des Führers legte, der dann das Protektorat Böhmen und Mähren errichtete und an die Spitze einen Reichsprotektor ſtellte. Die Welt, die Deutſchland hätte dankbar dafür ſein müſ⸗ ſen, daß es dieſen europäiſchen Unruheherd ein für allemal beſeitigen half, richtete in jenen Wochen ein ſchlimmes Trommelfeuer der Hetze und Lüge gegen das Reich, das noch ſtärker wurde, als der Führer wenige Tage darauf durch einen Staatsvertrag mit Litauen auch die porade vor dem föhrer in Worschou HB-Bildorchiy(5) Die Iobefirmact schhiitat das Sroſidenfscſe MNeiqmi Adolf Hifler qof der Proger Burg Memelfrage löſte. In dieſen Wochen nun zeigte ſich mit aller Deutlichkeit, daß München für England nur ein Hinhaltemanöver geweſen war, daß es auch die Reſt⸗Tſchechei hatte dazu benutzen wollen, ſeine kontinentale Einflußzone zu verankern. Zwar vermochte es die Tſchechei nicht mehr zu retten. Sofort aber ſtürzte es ſich nun mit verſtärkter Gewalt auf Polen, das nun in engliſchem Intereſſe die Rolle Prags über⸗ nehmen ſollte. Es begann die letzte Phaſe des großen engliſchen Einkreiſungsſpiels. Deutſchland aber arbeitete weiter im Frieden und am Frieden. Kein beſſeres Dokument für Deutſchlands friedliche Geſinnung gibt es, als die Ankündigung des Führers in ſeiner Rede, die er gelegentlich ſeiner Anweſenheit in Wil⸗ helmshaven aus Anlaß des Stapellaufs des Schlachtkreuzers„Tirpitz“ am 1. April hielt, daß er ſich drei Wochen zuvor entſchloſſen habe, dem kommenden Reichsparteitag in Nürnberg die Bezeichnung„Reichsparteitag des Friedens“ zu eben. Noch nie zuvor war der Name eines zarteitages ſchon fünf Monate vor ſeiner Durchführung bekanntgegeben worden. Nichts kann beſſer beweiſen als dieſe weite Vorankün⸗ digung, wie ſehr der Führer und mit ihm ganz Deutſchland in dem feſten Glauben lebte, der Friede würde auf lange Zeit hinaus erhalten bleiben können. Im Zeichen des Friedens wollte ſich alſo die Partei im September in Nürnberg vereinen, zum erſtenmal unter Einſchluß der Sudeten⸗ und der Memeldeutſchen. Die Partei durfte mit Recht in ſtolzeſter Freude auf dieſe Tage vorausſchauen, denn⸗ihre ſchwere, entſagungs⸗ Unfere militäeiſche Lage verſtärkt die bewißheit des Sieges Rückblich und Kusſchau/ Von Oberſtleutnant z. D. Matthaei Am Silveſterabend dieſes für Großdeutſch⸗ lands Aufſtieg und ſo bedeutſamen Jahres 1939 ſind es auf den Tag vier Monate, daß der vom Führer immer gewollte Frieden dem Neider jenſeits des Kanals nicht mehr diejenigen Mittel bot, die ſeine Vorherrſchaft über Europa und ſeine Pläne zur——* Deutſchlands hätten fördern können. Deshal allein mußte Deutſchland zu den Waffen grei⸗ fen. Es kann in dieſer Situation nur ein ein⸗ ziges Ziel für unſer Volk geben: den Willen um Siege mit unnachſichtlicher Strenge zu härten und den Sieg ſelbſt vollendet zu er⸗ ringen. Schon der Feldzug im polniſchen Raum, die erſte gewaltige Feuerprobe der deutſchen Wehrmacht ſeit 20 Jahren, hat ge⸗ zeigt, was eine geſammelte Kraft in 18 Tagen erreichen kann, wenn ſie es will, wenn Füh⸗ rung und Truppe auf dem gleich hohen Stand einer vorzüglichen Ausbildung und Erziehung ſtehen und wenn die leidenſchaftliche Hingabe jedes einzelnen Mannes an die Sache in der harten männlichen Tat ihren ſieghaften Aus⸗ druck findet. Das Ergebnis jener September⸗ wochen war nicht nur die Vernichtung des pol⸗ niſchen Heeres und Staates, nicht nur die Ge⸗ winnung der wirtſchaftlich wichtigen Gebiete, nicht nur die Sicherung der Oſtgrenze und des eſamten Oſtraumes, worin das nächſtliegende Ziel jenes Blitzkrieges lag, ſondern das Er⸗ ebnis ſpannt ſich noch viel weiter. Auf den ag vier Wochen nach dem ſiegreichen Abſchluß in Polen, am 19. Oktober, konnte das ORW bekanntgeben, daß auch im Weſten reiner Tiſch gemacht war. Der Weſtwall, vom Führer bereits 1938 erſonnen und befohlen, hatte ſeine volle Schuldigkeit getan. Die lahmen Verſuche der Franzoſen, im Vorfeld Raum zu gewin⸗ nen, waren geſcheitert, und mit ſchweren Ver⸗ luſten war der Weſtgegner aus deutſchem Bo⸗ den herausgeſchlagen worden. Auch der Weſtwall und mit ihm die dort ein⸗ geſetzten deutſchen Truppen hatten ſo ihre Feu⸗ erprobe glänzend beſtanden. Frankreich aber hatte ſich aus der Reihe der wirklich kriegfüh⸗ renden, d. h. den Krieg als militäriſches Mit⸗ tel zur Erzwingung eines geſicherten politi⸗ ſchen Friedens benützenden Staaten vorläufig ſelbſt ausgeſchaltet. Der Stand am Weſtwall iſt auch heute der gleiche wie vor vier Mona⸗ ten, nur mit dem bedeutſamen Unterſchied, daß die deutſche militäriſche Ueberlegenheit ſich nicht nur in der Feſtigkeit des Weſtwalles, ſon⸗ dern ebenſo in der hohen kriegeriſchen Tugend der an der Weſtfront eingeſetzten Truppen zeigt. Zahlloſe Späh⸗ und Stoßtruppunterneh⸗ mungen, zahlreiche kleinere und größere Siege in den Teilhandlungen am Weſtwall haben das anzen Volke und der Welt vollkommen ewieſen. Noch weiter aber ſpannt ſich das Ergebnis des Siegeszuges im polniſchen Raum, der die⸗ ſen von England uns aufgezwungene Krieg notwendigerweiſe einleiten mußte. Die fade Hoffnung unſerer Gegner, auf die, in Wieder⸗ holung des Weltkrieges, gewünſchte Bindung Deutſchlands an zwei Fronten iſt zuſchanden geworden. Unſer Rücken iſt frei, frei in ſchier endloſer Weite. Der Vertrag mit Rußland hat das ebenſo bewieſen, wie das Zunichtewerden aller engliſchen Pläne, etwa über den Balkan, wie 1915 von Saloniki aus, den Flankenſtoß in eine verwundbare Stelle Deutſchlands füh⸗ ren zu können. Ganz anders als im Weltkrieg ſtellt ſich unſere Lage heute dar. Nicht mehr ſtehen nur zwei Staaten gegen ſechs, nicht mehr wie vor 25 Jahren ſchon um die Wende 1914/15, ſtehen 134 Millionen Deutſche und Oeſterrei⸗ cher gegen 732 Millionen der Entente mit ihren farbigen Völkern, und nicht mehr drei⸗ viertel der Bevölkerung der Erde gegen die ausgebluteten Mittelmächte in der belagerten Feſtung des deutſchen Herzens Europas: das Großdeutſche Reich ſteht heute allein und in erſter Linie im Kampf gegen England. Sind ſomit politiſch und militärgeographiſch die Grenzlinien ſcharf Biisene ſo bietet das rein militäriſche Bild noch ganz andere Ausblicke. Der Krieg gegen England beginnt in die entſcheidende Entwicklung zu treten. Schon der erſte Luftvorſtoß Englands im Sep⸗ tember auf Wilhelmshaven war kläglich ge⸗ ſcheitert, und viele Wochen brauchte dann Eng⸗ land, um ſich in ſeine Rolle hineinzufinden, daß es, außer Frankreich, keinen anderen Waf⸗ fenträger mehr auf dem Feſtlande fand, der die jahrhundertealte Ueberlieferung fortſetzen wollte, für das britiſche Empire ſich totſchlagen zu laſſen, um nachher ohne Lohn auszugehen. Eben dieſe Wochen benutzte die Führung der deutſchen Wehrmacht, um, nachdem die Fron⸗ ten einmal abgeſteckt waren, England zu zei⸗ gen, wem es allein jetzt gegenüberſteht. Sehr ſchnell wurde die Herrſchaft Englands in der Nordſee gebrochen. Zahlreiche britiſche Kriegs⸗ ſchiffe aller Größen und Werte ſanken auf den Meeresgrund oder wurden ſo beſchädiat, daß ſie für Monate und Jahre aus der Gefechts⸗ linie ausfallen. Kriegsmarine und Luftwaffe wetteifern miteinander, in Vorſtößen unter und über Waſſer und in der Luft Britannien zu zeigen, daß nach des Führers Worten Eng⸗ land heute nicht mehr die Vorzüge ſeiner inſu⸗ laren Lage hat. Kaum ein Tag verging, an dem nicht in England und dann auch in Frank⸗ reich Fliegeralarm war, kaum ein Tag, an dem nicht deutſche Kriegsſchiffe und Luftfahrzeuge ſich an allen Küſten Englands und über dem franzöſiſchen Boden zeigten, und wenn in den letzten Wochen deutſche Zeitungen Erkundungs⸗ ergebniſſe dieſer Flüge bildhaft zeigten, ſo konnte man nur mit größter Zuverſicht und Genugtuung das Geleiſtete feſtſtellen. Die Ver⸗ ſenkung von weit über eine Million Tonnen Handelsſchiffsraum, woran deutſche Kreuzer und U⸗Boote weſentlich beteiligt ſind, und die ſchwere Schädigung der Neutralen durch die engliſchen Minenfelder ſind weitere bittere Zei⸗ chen für die Vereinſamung und den Abſtieg Englands. Wenn dann England— nach unſerem ſchmerzlichen Verluſt des Panzerſchiffes„Ad⸗ miral Graf Spee“— die Stunde für den eige⸗ nen Stoß gekommen glaubte, ſo bewies ihnen die angriffsfreudige Erbitterung der deutſchen Luftwaffe in den letzten Großgefechten über den Waſſern, daß die Herrſchaft über den Luftraum der Nordſee uns allein gehört. 36 abgeſchoſſene engliſche Kampfflugzeuge und 23 vernichtete britiſche Vorpoſtenſchiffe ſind noch in allerbeſter Erinnerung. Und wenn es dem Kapitänleutnant Prien und anderen tapferen U⸗Boots⸗Kommandanten gelang, einzelne bri⸗ tiſche Kriegsſchiffe zu torpedieren, ſo wird es heute leider keinen Weddigen mehr geben können, der in wenigen Minuten gleich drei engliſche Schlachtkreuzer faſt gleichzeitig auf den Boden des Meeres befördert: ſoviele Ein⸗ heiten zuſammen wagt England nicht mehr in die Nordſee zu ſchicken, die Schlachtflotte Englands iſt zerſprengt und wird verſteckt ge⸗ halten, ſie hat ſich der Herrſchaft über die Nordſee ſelbſt begeben. In den Teilhandlungen des kriegeriſchen Geſchehens erblicken wir den großen Zug der Dinge, bei dem es ums Letzte geht, und der Zuſammenhang der Geſchehniſſe wird dem Volke klar werden, wenn die Stunde der Ab⸗ rechnung mit England nach des Führers Wil⸗ len da iſt. So geſehen, erhält dieſer Krieg allein ſeinen wahren Sinn, ſo allein erkennen wir die harte Notwendigkeit unſerer Aufgabe, ſo allein haben wir uns mit der beſcheidenen Kriegsweihnacht 1939 ſtolz, abgefunden, und ſo nur heften wir den Sieg an unſere Fahnen. Der Führer trägt voller Zuverſicht die Gewiß⸗ heit des Sieges in ſeinem ſtarken Herzen, und das Volk bindet in Kraft und Willen den Helmriemen feſter, damit der kommende Sieg uns bereit findet, einmal die Früchte zu ernten. „hakenkreuzbanner“ 31. Dezember 19359/ 1. Januar 1940 volle, aufopfernde Arbeit durch faſt zwei Jahr⸗ Ka hatte den Neubau des Reiches vollzogen, atte Verſailles das größere Deutſch⸗ land geſchaffen. Nur ihr und ihrem Führer, der nun der Führer Großdeutſchlands gewor⸗ den war, war es zu danken, wenn Deutſchland wieder groß und frei und ſtark geworden war. So ſah denn die Partei mit dem Reichspartei⸗ tag des Friedens ihrem größten, und höchſten Triumph entgegen. All die ungezählten namen⸗ loſen Kämpfer in braun und erdgrau, in ſchwarz und feldgrau, die in jahrelangem, ſelbſt⸗ ioſem Einſatz, in nie ermüdender Erziehungs⸗ und Aufklärungsarbeit, in nie erlahmendem Kampfeifer Bauſtein um Bauſtein herbeigetra⸗ gen hatten, um das Werk des Führers vollenden zu helfen, wollten ſich nun in Nürnberg zu einer dankerfüllten Demonſtration des Frie⸗ dens mit dem Führer vereinen. Kurz zuvor aber wollte das deutſche Volk zuſammen mit dem Führer in Tannenberg der 25⸗Jahrfeier des großen deutſchen Sieges der Feldherren Hindenburg und Ludendorff gedenken. Es ift anders gekommen. Tannenbergfeier und Reichsparteitag des Friedens konnten nicht durchgeführt werden, weil England und mit ihm fee und Polen einen neuen Krieg heraufbeſchworen hatten. Dieſer Krieg hat mit einem Schlage das Antlitz Deutſchlands ver⸗ ändert. Die Männer eilten zu den Waffen, um das Reich zu ſchützen, die Frauen traten an die Stelle der Männer, um ihre Arbeit zu über⸗ nehmen, die Jugend ſetzte ſich ein für die Ber⸗ 4 der Ernte, die geſamte Wirtſchaft ſtellte ſich nnerhalb weniger Stunden auf den Krieg um,— kein Lebensgebiet in Deutſchland, das nicht durch den Krieg betroffen worden wäre. Dieſe Wandlung aber vollzog ſich in muſtergül⸗ tiger Ordnung und Diſziplin. In dieſen kxiti⸗ ſchen Tagen der Wende des Auguſt zum Sep⸗ tember 1939 hat ſich gezeigt, wie tief national⸗ ozialiſtiſches Fühlen und Denken in das eutſche Volk eingedrungen ſind. Zugleich aber erwies ſich, wie weiſe und vorausſchauend Partei und Staatsführung in den Jahren vor⸗ 23 geplant und organiſiert hatten. Reibungs⸗ os vollzog ſich der Uebergang vom Frieden Krieg. Um eine gerechte Verteilung der ebenswichtigen Verbrauchsgüter an alle Ver⸗ braucher zu gewährleiſten, wurde die Bezug⸗ ſcheinpflicht eingeführt. Es kam der Aufruf des zivilen Luftſchutzes, der Erlaß einer Kriegs⸗ wirtſchaftsverordnung. Vorher ſchon war ein Miniſterrat für die Reichsverteidigung gebildet worden, bei dem alle Fäden zuſammenlaufen. Noch im September regelte ein Erlaß Darres die Einzelheiten des Kartenſyſtems. Eine große Anzahl von Verordnungen und Erlaſſen regelte ferner das wirtſchaftliche und ſoziale Leben des deutſchen Volkes im Zeichen des uns aufge⸗ zwungenen Krieges. Aber nicht nur dieſe organiſatoriſchen und difziplinären Maßnahmen ſind allein ſchon ausſchlaggebend. Nicht minder bedeutſam iſt die geiſtge Haltung des deutſchen Volkes. Hier nun aber zeigte ſich die politiſche Schulung des Nationalſozialismus in vollem Maße. Viel⸗ leicht mag mancher, der die Auguſttage des Jahres 1914 miterlebt hat, den Begeiſterungs⸗ taumel jener Zeit vermißt haben. Auf die Dauer aber erwies ſich und wird ſich immer mehr erweiſen, daß nicht das Strohfeuer der Begeiſterung uns den Krieg gewinnen laſſen kann, ſondern einzig und allein der in harter Schule geprägte Geſamtwille unſeres Volkes, ausgerichtet nach gleichen Grundſätzen, be⸗ flügelt von der gleichen großen nationalſozia⸗ liſtiſchen Idee. Die Organiſation unſeres wirtſchaftlichen und ſozialen Lebens auf der einen und das Feuer der tief brennenden nationalſozialiſti⸗ ſchen Idee auf der anderen Seite ſetzen wir dem Vernichtungswillen Englands entgegen. Schon dieſe erſten vier Kriegsmonate haben gezeigt, daß England weder mit dem Mittel der Blockade, noch mit dem der Lügenpropa⸗ ganda— ganz zu ſchweigen von militäriſchen Mitteln— imſtande iſt, Deutſchland zu zer⸗ brechen. Es iſt für dieſes in der Heimat tätige deutſche Volk das Wort„Innere Front“ worden. Dieſes Wort drückt am aller⸗ eſten die Verfaſſung aus, in der Geſamtdeutſch⸗ land dem britiſchen Vernichtungswillen begeg⸗ net. Das Deutſchland der Parteien und der ſo⸗ — 0 Gegenſätze, das Deutſchland des Schie⸗ ers und des Kriegsgewinnlers, des Hamſterers und des ewigen Nörglers gibt es nicht mehr. An ſeine Stelle iſt das zum Letzten entſchloſ⸗ ſene, um ſeine Exiſtenz auf Jahrhunderte hin⸗ aus kämpfende nationalſozialiſtiſche Deutſchland Dieſes Deutſchland hat der Krieg vor ie Probe ſeiner Bewährung geſtellt. Die erſten Monate haben die Erwartungen erfüllt. Das Geſchlecht der Front hat Polen erobert, den Weſten gehalten, auf dem Meer und in der Luft ſchönſte Erfolge erzielt. Die Innere Front aber hat ſich mit ganzem Einſatz bemüht, die ihr geſtellten Aufgaben zu erfüllen und der kämpfenden Front jenen notwendigen Rückhalt 5 geben, der entſcheidend für die Erkämpfung es Sieges iſt. Bindeglied zwiſchen Front und Heimat, Ver⸗ körperung und Zuſammenfaſſung beider Fron⸗ ten aber iſt uns der Führer. Ein gütiges Geſchick hat ihn am 8. November vor einem teufliſchen Attentat bewahrt. Das deutſche Volk aber glaubt nun nur noch feſter und überzeug⸗ ter an die Miſſion, die die gegenwärtige Gene⸗ ration zuſammen mit ihrem Führer für die Zukunft des deutſchen Volkes zu erfüllen hat. In dieſer Ueberzeugung treten wir über die Schwelle des neuen Jahres, ſtets das Beiſpiel des Führers vor Augen, der in ſeiner großen Reichstagsrede am 1. September bekannte:„Ich verlange von keinem deutſchen Mann etwas anderes, als ich ſelber über vier Jahre lang bereit war, ſederzeit zu tun. Es ſoll keine Ent⸗ behrungen in Deutſchland geben, die ich nicht felbſt ſofort übernehme. Mein ganzes Leben W1 von jetzt ab erſt recht meinem Volle.“ ollte da jemand in Deutſchland ſein, de ſich im neuen Jahr dieſem Beiſpiel des Füh kers entzöge? Daß auch die„Innere Front“ im neuen Jahr ihre Pflicht tut, ſei unſer Ge löbnis. or. Jörgen Bochmann. An Benpolitiscme Rucscmam 1930 kin Jahr der diplomatiſchen hochſpannung der Weg von münchen zur Einkreiſungspolitik/ polen das Schlachtopfer der plutokratie Mannheim, 31. Dezember. Die Neufahrsausgaben, die vor einem JZahr die Rotationsmaſchinen verließen, rückten in ihren Erinnerungsartikeln beſonders ein Er⸗ eignis in den Vordergrund, die Zuſammenkunft der Staatsmänner, die die Septemberkriſe 1938 abſchloß. Noch einmal erſchienen Bilder, in de⸗ nen neben dem Führer und Muſſolini Neville Chamberlain und Edouard Daladier zu ſehen waren. Die gutgläubige und anſtändige Welt dachte, daß, nachdem die Männer der vier Groß⸗ mächte Europas ſich am Konferenztiſch gefunden hatten, die Zeiten der außenpolitiſchen Span⸗ nungen vorüber wären. Der Geiſt von München hatte auch die Völker des Weſtens erfaßt. Wir erinnern an die Begeiſterung, mit der London den zurückkehrenden Chamberlain empfing, als er in ſeiner Hand das Papier ſchwang, auf dem zu leſen ſtand, daß Deutſchland und England niemals mehr gegeneinander einen Krieg be⸗ — würden, und, ſchon beinahe gezwungen urch die Gewalt der franzöſiſchen öffentlichen Meinung ſolgte am 6. Dezember 1938 im Ührenfaal des Quai'Orſay die Unterzeichnung einer ähnlichen Abmachung zwiſchen Deutſch⸗ land und Frankreich. Und heute ſehen wir, die Hoffnungen der Völker waren vergebens. Zedermann fühlte zwar ſelbſt nach Abſchluß des Jahres 1938, daß die politiſchen Löſungen trotz der Münchener Abmachungen weitergetrie⸗ ben werden müßten, ja man hoffte ſogar, daß ſie vielleicht gerade infolge dieſer Abmachungen in günſtigem Sinne weitergetrieben werden könnten. Der Geiſt von München verſprach die Löſung der für Deutſchland noch beſtehenden Aufgaben im Oſten im poſitiven und friedlichen Sinne. Aber bereits im Januar wurde es im⸗ mer deutlicher, daß aus dem guten Geiſt ein bösartiges Geſpenſt oeworden war. Man be⸗ trachtete im Weſten das Uebereinkommen von München nicht mehr als eine poſitive Tat zur Sicherung des Friedens und zur Schaffung neuer geſicherter Verhältniſſe in Europa, ſon⸗ dern man wertete dieſes Ereignis mehr und mehr als eine diplomatiſche Niederlage der Demokratien und lechzte nach Vergeltung. Herr Beck auf dem Oberſalzberg Zunächſt ſchien noch alles gut zu gehen. Am 5. Januar machte der Führer auf dem Oher⸗ ſalzberg dem polniſchen Außenminiſter Beck Vorſchläge zur Löſung der zwiſchen Deutſch⸗ land und Polen ſchwebenden Fragen. Nach den Worten des Führers ſelbſt hat die Milde dieſer Vorſchläge in Deutſchland ſchon beinahe Schrecken hervorgerufen. Deutſchland wollte le⸗ diglich die Heimkehr Danzigs ins Reich, eine exterritoriale Eiſenbahnverbindung durch den Korridor, ähnliche Verbindungen Polens auf Danziger Gebiet, und endgültige Anerkennung und Garantie der Grenzen. Das bedeutete aber nichts weniger als Verzicht auf die Rückgliede⸗ rung all der übrigen abgetrennten deutſchen Gebiete im Oſten. Polen hat dieſe Vorſchläge der Vernunft ſowohl im Januar als auch in den entſcheidenden Stunden des Auguſtendes Im Vertrauen auf engliſch⸗franzöſi⸗ ſche Einflüſterungen dachte es, den Weg, den die einſtige Tſchecho⸗Slowakei gehen mußte, ver⸗ meiden zu können, obwohl doch gerade die ſchließliche Niederlage dieſes Staates im Sep⸗ tember des vergangenen Jahres ihm ein war⸗ nendes Beiſpiel hätte ſein können. Polen ſah nicht, daß es für die Weſtmächte nur Mittel und Zweck war, den Krieg zu beginnen. Damit verließ Polen in immer ſchärferer Kurve den von Pilſudſki Kurs. Ein typi⸗ ſches Zeugnis des mſchwungs: Oberſt Sla⸗ wek, ein Mann des Rilſudſki⸗Kurſes, ſah die Gefahr, in die ſein Vaterland ſich begab, er wollte den Sturz Polens nicht erleben und er⸗ ſchoß ſich am 3. April. Das kingreifen dee Deſtmüchte Nachdem es mittlerweile durch die Ausſprache des Führers mit dem polniſchen Außenminiſter Beck auf dem Oberſalzberg daß Berlin auch das deutſch⸗polniſche roblem zu einer Löſung drängte, ſah man in London vor allem die Zeit für gekommen, die ſeit eini⸗ gen Wochen insgeheim geplanten Gegenminen ſpringen zu laſſen. Jetzt wurde klar, daß es nicht Verſtändigungsbereitſchaft war, die zu dem Abkommen von München führte, ſondern ungenügende militäriſche Rüſtung. Schon Ende des Jahres 1938 predigte Mr. Chamberlain in voller Stimmſtärke die rigoroſe Aufrüſtung, ein ſeltſamer Kontraſt zu den Friedensworten von München. Die zweite Maßnahme zur Vorberei⸗ tung des Krieges gegen Deutſchland war die Schaffung eines feindlichen Ringes um Deutſch, land. England begann ſeine Einkreiſungspolitik im großen Stil durchzuführen. Schon am 10. Januar flogen Chamberlain und Halifax nach Paris, um die erſte Beſprechung einer gemein⸗ ſamen Aktion zu beginnen. Drei Tage ſpäter waren ſie in Rom und verſuchten, den italieni⸗ ſchen Achſenpartner Deutſchland zu entfremden. Sie hegten dieſe Hoffnung noch vier Monate lang, bis tatſächlich am 22. Mai der deutſch⸗ italieniſche Freundſchafts⸗ und Bündnispokt unterzeichnet wurde, der ihnen die Hoffnung nahm, auch Italien in das Einkreiſungsnetz einſpannen zu können. Daneben gingen weitere Beſtrebungen. In der Reſt⸗Tſchecho⸗Slowakei, die nach dem Münchener Abkommen geblieben war, regten ſich mit einem Male gewiſſe Kräfte, die genau im Geiſte Beneſchs verſuchten, in Böhmen und Mähren ein neues ſtarkes Fort der Weſtmächte gegen das Reich zu ſchaffen. Deutſchland ſah die Gefahr dieſes in den deut⸗ ſchen Reichskörper vorſtoßenden Vorpoſtens der Entente deutlich, es wußte auch bereits, daß die Weſtmächte ſich entſchloſſen hatten, die deutſch⸗polniſche Spannung zum Anlaß eines neuen Ringens zu nehmen, es mußte eine Ge⸗ genaktion unternehmen. Und ſo rückten, nachdem in Prag ernſte Vorſtellungen Berlins ohne Er⸗ folg blieben, deutſche Truppen am 15. März in Böhmen und Mähren ein. Der Giftpfeil im deutſchen Volkskörper war entfernt und der Tſchechei die Gelegenheit geboten, in ihrer Stel⸗ lung als Protektorat einem neuen Glück ihres völkiſchen Lebens entgegenzugehen. Und da die Entſcheidung im Oſten ins Rollen kam, forderte und erhielt Deutſchland auch von Li⸗ iauen das Memelgebiet. Das Fehlſchlagen des tſchechiſchen Planes und die neuen deutſchen Erfolge erregten natürlich in London immer größere Wut. Nun begann man erſt recht an dem Einkreiſungsnetz zu weben. Man köderte die Türkei, indem Frank⸗ reich den Sandſchak von Alexandrette an die Türkei abtrat. Dafür glaubte ſich Ankara ver⸗ pflichtet, ſpäter im Jahre einen Dreierpakt mit Frankreich und England zu ſchließen. Zuvor aber brach ein richtiger Garantiefimmel in London aus, man garantierte, nachdem am Kar⸗ freitag die Italiener in Albanien eingerückt waren, nunmehr auch Griechenland und Ru⸗ mänien gegen eventuell geplante Angriffe. Ganz beſonders wichtig aber war die Garantie Eng⸗ lands für Polen, die ſchließlich zu einem zwei⸗ ſeitigen Beiſtandspakt ausgebaut wurde und die — und das war die große Gefahr dieſes Jahres — den Polen freie Hand gab, jederzeit den aeh der Entente gegen Deutſchland zu ent⸗ eſſeln. Zas ciebeswerben Londons um Moskan Allerdings war mit allen dieſen kleinen Staa⸗ ten gegen den mächtigen deutſchen Reichskörper nicht an⸗fkämpfen. Deshalb erſcholl im engli⸗ ſchen Parlament und im Kabinett immer lau⸗ ter die Forderung, ſich ſofort mit Rußland zu verſtändigen, um von Oſten her auch die ruſſi⸗ ſche Dampfwalze im entſcheidenden Augenblick gegen Deutſchland vorſtoßen zu laſſen. Was nun folgte, war eine Serie von Demütigungen für England, die es ſchamlos einſteckte und mit nichtsſagenden Phraſen zu vertuſchen ſuchte. Die Sowjetunion hatte ihre„Freunde“ im We⸗ ſten mittlerweile erkannt. Sie wußte, daß ihr lediglich die Rolle eines Stoßtrupps für pluto⸗ kratiſche Intereſſen zugedacht war. Bereits aus einer Rede Stalins auf dem Kongreß der Kom⸗ muniſtiſchen Partei, der vom 11. bis 21. März dauerte, ging dieſe Geſinnungsänderung her⸗ vor. Noch deutlicher wurde ſie, als am 3. Mai der Prototyp der Genfer Geſchäftemacherei, Litwinow, von ſeinem Amt als Außenkommiſ⸗ ſar der ÜdSSR entbunden wurde und Molo⸗ tow in Perſonalunion mit ſeinem Miniſter⸗ präſidium auch das Außenkommiſſariat über⸗ nahm. England ſah die Zeichen der Zeit nicht. Es ſchickte ſeinen Mr. Strang nach Moskau, der wochenlang verſuchte, die Ruſſen doch noch auf ſeine Seite zu ziehen. Die Verhandlungen kamen nicht weiter, bis ſie nach dreizehn Wochen überhaupt unterbrochen wurden, um von mili⸗ täriſchen Beſprechungen abgelöſt zu werden. Aber noch während die engliſchen Generäle in Moskau weilten, reichten ſich Deutſchland und Rußland die Hand. Am B. Auguſt fuhr der deutſche Außenminiſter von Ribbentrop nach Moskau zur Unterzeichnung eines deutſch⸗ ruſfiſchen Nichtangriffs⸗ und Kon⸗ ſultativpaktes, der ſchließlich, nachdem der Krieg bereits ausgebrochen war, am 23. September durch einen deutſch⸗ruſſiſchen Grenz⸗ und Freundſchaftsvertrag ergänzt wurde. Eine ähnliche Niederlage holten ich die Weſtmächte in Spanien. Nachdem ranco am 2. April den Bürgerkrieg für be⸗ endet erklärte, ſuchte man mit allen Mitteln ſich in Salamanca und ſpäter in Madrid der Re⸗ gierung anzubiedern, die man jahrelang be⸗ kämpfte. Auch hier ſtieß man auf kalte Ableh⸗ nung. Das Drama rollt an Mittlerweile hatten aber die politiſchen Er⸗ eigniſſe bereits ihren Lauf genommen. Die durch die engliſche Garantie frech gewordenen Polen begannen das Deutſchtum in Polen auf das furchtbarſte zu bedrängen. Immer ſchärfer wurde die Spannung an unſerer Oſtgrenze, bis ſchließlich in der zweiten Auguſthälfte die Lage unhaltbar geworden war. Am 22. Auguſt er⸗ folgte die erſte engliſche Drohung, als eutſch⸗ land Truppen zuſammenzog, um den Polen, die bereits offen von einem Marſch nach Ber⸗ lin ſchrieben, einen würdigen Empfang zu be⸗ reiten. Chamberlain richtet ein perſönliches Schreiben an den Führer, in dem er mitteilt, daß die britiſche Regierung entſchloſſen ſei, ihre Bündnispflicht gegenüber Polen zu erfüllen. Am 2. Auguſt, drei Tage ſpäter, übergibt der Führer auf dem Oberſalzberg dem aus Lon⸗ don zurückgekehrten Botſchafter Henderſon den Vorſchlag zu einer großzügigen Dauerverſtän⸗ digung zwiſchen Deutſchland und Eng and. Wieder einen Tag ſpäter, am 26. Auguſt, rich⸗ tet Miniſterpräſident Daladier ein dem Brief Chamberlains ähnliches Schreiben an den Füh⸗ rer, das am 27. Auguſt mit der genauen Be⸗ gaue des deutſchen Standpunktes in der eutſch⸗polniſchen Frage beantwortet wird. Am 28. Auguſt antwortet die engliſche Regierung auf das Angebot des Führers mit der Mittei⸗ lung, daß England von der polniſchen Regie⸗ rung die beſtimmte Zuſage erhalten hat, mit der Reichsregierung in Verhandlungen einzu⸗ treten. Wie ſich ſpäter herausſtellle, war das eine Lüge. Einen Tag ſpäter antwortet der Führer den Engländern, daß die Reichsregie⸗ rung bereit ſei, den engliſchen Vorſchlag an⸗ zunehmen und in Verhandlungen mit der pol⸗ niſchen Regierung einzutreten. Deutſchland er⸗ warte das Eintreffen eines polniſchen Unter⸗ händlers am Mittwoch, dem 30. Auguſt. Statt eines Unterhändlers kommt am Nachmittag die allgemeine Mobilmachung in Polen. Trotzdem teilt Reichsaußenminiſter von Ribbentrop an demſelben Tage dem engliſchen Botſchafter einen in 16 Punkte zuſammengefaßten deut⸗ ſchen Vorſchlag zur Regelung der Danziger Frage und des Korridor⸗Problems ſowie der deutſch⸗polniſchen Minderheitenfrage mit. Da erklärt er polniſche Rundfunk am 31. Auguſt die deutſchen Vorſchläge für unannehmbar, am ſelben Tage verüben bereits polniſche Truppen eine Reihe ſchwerer Grenzverletzungen, u. a. einen Ueberfall auf den Sender Gleiwitz, ſo daß in den frühen Morgenſtunden des 1. Sep⸗ tember Deutſchland ſich genötiat ſieht, dieſen polniſchen Drohungen ebenfalls Gewalt ent⸗ gegenzuſetzen. Der Krieg in Polen begann. die friegserklärungen der flllüerten Und nun nimmt das Schickſal ſeinen Lauf. In einem beleidigenden Ultimatum fordert die engliſche Regierung am Sonntag, dem 3. Sep⸗ tember, die Zurückziehung der deutſchen Trup⸗ pen. Frankreich ſchließt ſich dem Schritt an. Deutſchland weiſt dieſe Noten zurück, und ſo⸗ mit erklärten ſich England und Frankreich im Abſtand von einigen wenigen Stunden als im Krieg mit Deutſchland befindlich. Ein Ver⸗ mittlungsvorſchlag des Duce wird, nachdem er bereits, wie eine Meldung der Havas⸗Agentur beſagte, von Frankreich angenommen worden iſt, von England ſabotiert. In dieſem Jahr hat ſich zunächſt nur das Schickſal Polens erfüllt. Nach 18 Tagen Krieg war die militäriſche Gewalt Polens vernichtet und das Land auf die Knie gezwungen, ohne daß England oder Frankreich ſich überhaupt die Mühe nahmen, den Polen praktiſche Hilfe zu leiſten. Noch einmal verſuchte der Führer am 6. Oktober in einer Rede vor dem Deutſchen Reichstag, den Weſtmächten den Unſinn dieſes Krieges klarzulegen und richtete ein noch⸗ maliges großangelegtes Friedensangebot, das ganz Europa endlich die erſehnten ſicheren Zu⸗ ſtände gebracht haben würde, an die Weſt⸗ mächte, London und Paris lehnten ab. Es iſt klar, daß die Schuld für die Ereigniſſe des ver⸗ gangenen Jahres bei den Weſtmächten liegt. Vom erſten Beginn der Einkreiſungsbemühun⸗ gen bis zur Ablehnung der Vorſchläge vom 6. Oktober zeugt alles für den Vernichtungs⸗ willen der Weſtmächte, ganz zu ſchweigen von ihren erſt in den letzten Monaten offen ge⸗ äußerten Zerſtückelungsabſichten gegenüber Deutſchland. Das Jahr 1939 war ein Jahr außerordent⸗ licher diplomatiſcher Spannungen. In der Hitze des Sommers glaubte man noch, daß ein Weg gefunden werden müſſe, der den gerechten deut⸗ ſchen Forderungen im Oſten Erfüllung brachte, ohne daß im Weſten die Waffen zu ſprechen brauchten. Unſere Hoffnung war trügeriſch, weil auf die Hochrufe der Septembertage des Jahres 1938, als die Münchner Konferenz ab⸗ geſchloſſen wurde, die neuen Rufe in London und Paris laut wurden: Nie wieder München! Wo kein Wille iſt, iſt kein Weg. Wenn die Weſt⸗ mächte überhaupt einen Willen zur Löſung der europäiſchen Schwierigkeiten hatten, ſo war es der, ſie durch Krieg nach ihrem Willen zu löſen. Damit ſind ſie in die Politik des Jahres 1914, bzw. der Verſailler Friedenskonferenz von 1919 wieder eingeſchwenkt und damit hat der zweite Teil der Auseinanderſetzung, der im Jahre 1914 bereits begann, im Jahre 1939 ſeinen Auftakt enommen. Allerdings ein dreifacher Unter⸗ chied iſt zu beachten. In dieſem Jahr zog ein anderes, ſtärkeres Deutſchland in den Krieg als 1914. Zweitens: der Ring, der Deutſchland um⸗ ſchließen ſollte, konnte nicht geſchloſſen werden, und drittens ſchließlich: die Hauptwaffe, die London vor allem nach dem Scheitern ſeiner Einkreiſungsbeſtrebungen bislang gegen Deutſch⸗ land einſetzt und mit der man uns auf die Knie zwingen will, die Blockade nämlich, ſchlägt immer mehr ihren eigenen Herrn. Wir ſtehen auf der Schwelle eines neuen und ſicher entſcheidungsvollen Jahres. Was es uns bringen wird, iſt heute noch nicht bekannt. Eines aber wiſſen wir ſicher, die Niederlage wird es uns nicht bringen. Wir haben eine Gewißheit: Solange dieſes 80⸗Millionenvolk zuſammenhält unter der genialen Führung, die Deutſchland in den 2000 Jahren ſeinier Ge⸗ ſchichte noch nie hatte, kann es nicht untergehen. Wir wiſſen, daß die feindli en taatsmänner ſich noch nicht zu dieſer Erkenntnis durchgerun⸗ gen haben— ein Beweis dafür war die lächer⸗ liche Flugblattpropaganda zu Beginn dieſes Krie⸗ ges. Ob die beſſere Einſicht und die Vernunft ſchließlich doch noch in London und Paris ſie⸗ gen werden? Wir brauchen dieſe Entſcheidung nicht ängſtlich abzuwarten, für uns gibt es nur einen Weg— Vorwärts zum Sieg!“ Dr. Vilhelm Kicherer. „Bakenk — Tonzt Vorver her; Verk wigshafen: Städtische Aer: 5 Dr. Tehnert Sanatorium Prospekt durch d dernn Zei As züher versck selbst in v. 100 Tabl. R. der Einho Sie daselbst 31. Dezember 19359 7 1. Januar 1940 nar 1940„Hakenkreuzbanner“ 1 * 6 h 4 8 Mennneim · Friedriehsparh · Ruf 21238 ersten Nippsac ner Sache aus dieser 2 3 Sonntag. Z21. Dezember, Montag, 1. lanuar, 14. 30 Unr— An 4 7 Nèé 4 21 qa itrop na 3 3 145 bautsther u/ien E— Zeit wird auch heute n 5— Elꝛhocke/melster 1939 1eENn— 5 m 15 r, am W. 5 h genippt: A 11% MkERC. 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Der triumphale Erfolgl 3 Stunden im Musgensaal Roengarten um ein Sonntagnachmittag 16 Unr Große fremdenvorstellung! ungeklürztes programm Ermüglgte Eintrittsprelse Karten ab onntagvormittag 11 Unr un⸗ unterbrochen im Rosengarten Nutzen Sie den Vorverhaui! 3 e V Tilaaaanaanamananaaanauaananamaaanna Zur Silvesterfeier und Tanz llagee„Alieiulaud Corso“ früher, Fllr Stimmung torgt untere beliebte Hauskapelle J 1. 6 Allen Gösten und kreunden vlel Glück zum Jehreswechsel Fämilie Fritz Enderle Maaaaaaanaasnananc 2 eiäumamanmunaannaae Werde Mitglied der NSV Montag, Rlorgen Mutentaal, Rofengarten Heufahrstag, 20 unr bekannt von Meisterabende froher Unterhaltung Einmaliges Gastspiel La lana beutgcehlandegcehönste TInzerln Karl Peukert deor deutzehe Melster des Humers Schuricke-Terzett Jul: us u. Otto Nehring dle ausgezeichne-en Kylophon-Vlrtussan Rolf Schickle u. Kelmuth Schlemmer V. Folge allen Relehessendern er an 2 Flugels Montag ab Irerten 2b EM 1. unterbrochen im Rosengarten Kurren zie den Lorverhauf sonntag ung vormittags 11 Unr un „Haken tragen in Aufbruches Freiheitske Was wi nie Wirklichkei wirkſamen ſeres Führ unbeſiegba Deutſchlan kern in gle ſchließlich tungswille der heilige die Stunde Befehlshal und Sieg! Waren d die Sicheri des Prote Meilenſtei: gangenen zug gegen endigung Luftwaffe, Mit mir m ſtolz auf u Tagen die und dann mit den B durch ihrer ſatz die ve entſcheiden Da len nicht d wie es Do einzig und Sie woller ſie den Ka über Fein britiſche S Verteidigu ihr, meine des deutſch und zuſchl In felſenf waffe ſo Auf eure dieſe Zuv Sterben u mein Dant Dem Fü anzen im chen Voll Stunde de es ſei, alle lands Fre waffe für Hauptqu Ju Neuja Reichsfü lizei Hein der un erlaſſen: An alle Im neu deutungsv den wird, und ſeines reite j⸗Mi Es lebe Reichsführ In Göring a Der Ob ralfeldmar wechſel de neraloberſt Oberbefehl miral Ra radſchaftli⸗ Wünſchen beiten in Jahr über Viene Als feſt überträgt 1. Januar Clemens Am Sch deutſche 9 Uebertrag deuiſche deutſche eine Pert geſchaffen. ſtaltung b gedacht. Militär ſolini ha ſchen Hee Die zweiſ täriſche —————— Schluckbes schnoll hf Probe 7ig 51. Dezember 1959/ l. Januar 1940 Januar 1940 Dakenkreuzbanner⸗ ſört zu den ueksvollsten chöpfungen Flümkunst!I tragen in das Weltgeſchehen als das Jahr des Aufbruches der Nation zu dem großdeutſchen Freiheitskampf. Was wir nie gewünſcht, was wir aber auch nie haben, wurde in dieſem Jahre Wirklichkeit: Der Wandel unſerer Wafſe vom wirkſamen Inſtrument der Friedenspolitik un⸗ ſeres Führers zum ſcharfen, entſcheidenden und unbeſiegbaren Schwert. Das ehrliche Streben Deutſchlands nach einem ſriedlichen allen Völ⸗ kern in geſchel Weiſe dienenden Aufbau mußte ſchließlich ſcheitern an dem brutalen Vernich⸗ tungswillen Englands. In ber Verteidigung der heiligen Lebensrechte unſeres Volkes kam ſo die Stunde, in der unſer Führer und Oberſter Befehlshaber die Loſung geben mußte: Kampf und Sieg! Waren die Befreiung des Memellandes und die Sicherung des Reiches durch die Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren die Meilenſteine der erſten Hälfte des nun ner · gangenen Jahres, ſo brachte es dann den Feld⸗ zug gegen Polen. Nach ſeiner ſiegreichen Be⸗ endigung habe ich euch, meine Kameraden der Luftwaffe, meine Anerkennung ausgeſprochen. Mit mir war und iſt das ganze dentſche Vol! ſtolz auf unſere herrliche Waffe, die in wenigen Tagen die Luftmacht des Gegners zertrümmerte und dann in vorbildlichem Zuſammenwirken mit den Verbänden des Heeres und der Marine durch ihren ſchneidigen und todesmutigen Ein⸗ ſatz die vollſtͤͤndige Vernichtung des Feindes entſcheidend erzwang. fleujahesbotſchaſten an flebeitsdienſt und) fjieel: In Treue geſchart DNB Berlin, 1. Jannar. Reichsarbeitsführer Hierl hat an den Reichs⸗ —— folgende Neujahrsbotſchaft ge⸗ richtet: „An dieſer Jahreswende gibt es für uns alle einen Wunſch, der alle perſönlichen Wünſche und alle Sonderwünſche weit überragt: der Sieg unſeres Volkes in dem uns aufgezwunge⸗ nen Kampf um ſein Leben. Neben dieſem Wunſch aber ſoll der unbeug⸗ ſame Wille jedes einzelnen ſtehen, auf dem ihm in der Kampfgemeinſchaft unſeres Volkes an · gewieſenen Platz ſeine ganze Kraft einzuſetzen und Höchſtes zu leiſten zur Erringung des Sieges. Der ſtärkere Glaube an den Sieg und der ſtärkere Wille zum Sieg werden auch in dieſem Ringen, mag es noch ſo lange dauern, die Entö ſcheidung bringen. Arbeitsmänner! Ihr habt in den zurückliegenden Monaten den Bauern geholfen, bei der für unſeren Kampf ſo notwendigen Sicherung unſerer Ernte. Der größte Teil von euch war ſeit Kriegsbeginn eingeſetzt zur Hilfeleiſtung für die Wehrmacht. Viele von euch durften den folgend, als erſte den Spaten in die rde gruben. Euer Werk dort iſt nun vollendet. Der Krieg hat Führern und Männern viel⸗ fach ganz neue Aufgaben geſtellt. Sie wurden bewältigt. Ueberall habt ihr durch freudige Pflichterfül⸗ lung und hohe Leiſtungen dem Reichsarbeits⸗ dienſt Ehre gemacht. Dafür danke ich euch allen, Führern und Männern des Reichsarbeitsdien⸗ ſtes, im Namen des Führers. Ich gedenke insbeſondere der Kameraden, die in Erfüllung ihrer Aufgaben im Reichs⸗ arbeitsdienſt vor dem Feind gefallen oder ver⸗ wundet worden ſind. Die neuen Aufgaben, vor die uns das kom⸗ mende Jahr ſtellen wird, wollen wir in alter Friſche und Entſchloſſenheit anpacken und in altem nationalſozialiſtiſchem Kampfgeiſt voll⸗ bringen. Arbeitsmaiden! Seit Kriegsbeginn hat ſich nicht nur eure Zahl mehr als verdoppelt, ſon⸗ dern auch eure Einſatzfreudigkeit, ſoweit dies überhaupt noch möglich war. Ihr kennt eure große Aufgabe, den Müttern, auf denen im Krieg ſo Schweres laſtet, nicht nur wirtſchaft⸗ liche Helferinnen zu ſein, ſondern auch ſeeliſche Stützen durch euren Glauben, euren Gemein⸗ ſchaftsgeiſt und euren Frohſinn. Die weibliche weibliche die ausnahmsloſe Dur füh⸗ rung der Arbeitsdienſtpflicht für alle Zukunft ſichern wird. Eure Lager ſind heute ſchon beſter Boden der Ehrenfront geworden dank der unermüdlichen Arbeit und Hingabe der Führerinnen, die ſeit Kriegsbeginn oft über ſich ſelbſt hinaus ewach⸗ ſen ſind, und dank der freudigen Pfli terfül⸗ lung der Arbeitsmaiden. Dafür danke ich auch euch im Namen des Führers. Der Reichsarbeitsdienſt tritt in das neue Jahr, in Treue geſchart um unſeren großen Führer, feſt zuſammengeſchloſſen durch Gehor⸗ ſam und Kameradſchaft, freudig bereit zu jedem Einſatz für unſer Volk zur Erringung des Sie⸗ ges. Heil Hitler! Konſtantin Hierl. Baldur v. Schirach: Jahr der Bewührung DNB Berlin, 1. Januar. Reichsjugendführer Baldur von Schirach er⸗ läßt laut NSga folgenden Aufruf an die Hitler⸗Jugend: Hitler⸗Jugendl! Jedes Jahr im Leben der deutſchen Jugend leky-TIiln; K 2 7 5 Daß ver Abſchluß des Feldzuges gegen Po⸗ Siegeszug in Polen mitmachen, die anderen Jugend im Reichsarbeitsdienſt hat jetzt die erhält ſeine Parole, nach der unſere Ju⸗ 1 len nicht das Ende des Krieges bedeutele, iſt— haben unermüdlich weitergearbeitet an der Ver⸗ große Probe ihres Wertes für die Volksge⸗—— Lichtet—1—— GR5S5eHI wie es Dokumente unwiderleglich beweifen— ſtärkung des Weſtwalls, an dem eure Kamera. meinſchaft abzulegen. Ich zweifle nicht, daß ſie zum Jahr ver Vewährung. RBICEnI einzig und allein die Schuld der Weſtmächte. den vor anderthalb Jahren, dem Befehl des dieſe Probe beſtehen und damit auch für die Kameraden! Kameradinnen! Das geht Euch n- 13 Sie wollen den Frieden nicht. Nun, ſo ſollen alle an: Hitler⸗Jungen, BDM⸗Mädel, Jung⸗ h· Rett ſie den Kampf haben. In kühnen Fernflügen Mädel und Pimpfe! In dieſem Jahr müfßt 8 über Feindesland, in kraftvollem Angriff auf Ihr Euch taufendfach bewähren. 1939 habt Ihr eustay beichy britiſche Schiffe, in ſiegreichen Gefechten bei der die Ernte geborgen und vieles—+. was des deutſchen Luftraumes habt vor Euch keine Jugend dieſer Welt—— a hat. 1940 werden neue, große Aufgaben an u. Neulahr: nd.30 Unr zugelassen ndranges, bitten gszeiten zu be- hmittags- zu bevorzugen t, blerkeller gez. Hermann Görin E lin, die unſere tapferen Soldaten Euch vor⸗ e. Automet Generalfeldmarſchall. 2 2 ſeid 43 15 Ihr ſe es rers junge Garde ure iststätte zu jedem kin ſ0 3 boroi 11— 5 J————* 51 1 onders glücklich. Zeigt dem Führer erſt re ſen plonken im Jahr der Bewährung 1940, was in Euch Neujahrsaufruf des 30 4 f300 7 5 an ihn! Gott iſt mit ihm DNB Berlin, 1. Januar. B 3 d i d I und unſeren Fahnen. ſnigene, Rnni⸗aniven di. Biin eförderungen in der Dehemacht verlin, 1. Sanues iven, izei Heinri immler hat an di nner lHit — Pofigei— Reu, ah. Baufruf DB Berlin, 31. Dezember. Hoffmann(Karl), Schomburg(Oskar), Hart⸗(gez.) Schirach, erlaſſen: heer mann(Hans); zum Vizead miral(Ing.): Jugendführer des Deutſchen— An alle Männer der j und Polizeil Der Führer und Oberſte Beſehlshaber der pen apmrat 03 und Reichsjugendführer der RSDAR 3 1940, 115— der be · hat mit Wirkung vom 1. Januar S00 Dleazes, S Wes 7 a5 3 eutungsvollſten der deutſchen Geſchichte wer. 1940 befördert:.45 den wird, wollen wir wie Apter des zührers In Generaltentnanten die General:⸗ zur See(ng)) Bretattenkaplkän Eng): Voß. ſleuſahrsaufruf an dos Rote kreuz und ſeines Reiches treue, zu jedem Einſatz be majore: Thomas(Georg), Vierow, Weiſenber⸗ Luftwaffe DNB Berlin, 30. Dezember. reite jj⸗Münner ſein. ger, von Mackenſen, von Ehappuis; zu Gene⸗ 5 Der Präſident des Deutſchen Roten Kreuzes, Es lebe der Führer! ralmajoren: die Oberſten: Gilbert, Müller⸗ Mit Wirkung vom 1. Januar 1940 werden Herzog von Coburg, und der Geſchäfts⸗ Reichsführer iz und Ehef der deutſchen Polizei Gebhard, Haaſe, Conradi; zum General⸗ befördert: führende Präſident des Deutſchen Roten Kreu⸗ H. Himmler, major(Ing.): den Oberſt(Ing.): Linn; zum Zu Generalleutnanten: die General⸗ zes, Dr. Grawitz, haben folgenden Neu⸗ 3——— Wam jahrsaufruf erlaſſen: 1 mann; zu erſten: die erſtleutnante: attler, Förſter, Bodenſchatz, Ritter von Greim, 3 In treuer Vaffenbrüderſchoſt ichtner, Sedlmayr, Bieringer, Dipl.⸗Ing. Loer——— Genera 15 absarzt: der Ge⸗ Wine greuzes! Göring an die Oberbefehlshaber des Heeres chneider(Erich), Dr. Benicke, Döpping, Rai⸗ erakärit: Profeſſor Dr. Hippke; zu Ober⸗ und der Kriegsmarine tel, Mesmer, Hofmann(Rudolf), Erdmann ſten: der Charakteriſierte Oberſt: Laumann; die 35 letztem Einſatz entſchloſſen, von unbän⸗ pris Berlin, 30. Dezember(Kurt), Eder, Merger(Wilhelm), Döring, Pe- Oberſtleutnante des Generalſtabes: von der igem Siegeswillen begeiſtert, mit heiligem Der Oberbeſehlshaber der Luftwaffe, Gen terſen(Wilhelm); zu Oberſtärzten; die Heyde, Meiſter; die Oberſtleutnante: v Gronau, Glauben an Deutſchlands Zukunft erfüllt, ſte. an 5 Kebmen ſchk G r 55 Oberfeldärzte: Dr. Siemund, Dr. Kahſer(oer⸗ Rebſch, Fitzau, Reinshagen, Petrauſchte, Voll⸗ 3 ſſoekeit, di eübt wechfel dem Oberbe ehlshäber dez n Malilon, Dr, Baader, Heimbach, mann, Schuchardt, Lorenz, dr. Leon, pole rerz in Ne 20 neraloberſt von Brauchitſch und dem Dr. Schreiber Walther), Dr. Körner, Dr. Et⸗ Preſtier, Singer, Wodrig; den Charakter als keß de St— 3 ird Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großad⸗ ze Friedrich; zu Oberſtveterinären: Oberſt erhält: Oberſtleutnant z. D. Steffani. 0 lof M d e er 2 5 ahres wird uns miral Raeder, namens der Luftwaffe kame⸗ die Oberfeldveterinäre: Dr. von Müller, Rauſch. Vyftzieningkfeines Maens 413 E en Kriegsmarine Deuiſche fluf lärungsflüse fortgeleßt ae Roten 5 beiten in kreuer Waffenbrüderſchaft im neuen„ Der, Führer und, dobrnte Befehlshaber der Trotz ſchlechten Wetters Gehorſam, dankbar wir Jahr überſandt. den Admiral DNB Berlin, 30. Dez. unter ſeiner Führung auf der Straße des Säalwächter; zu Admiralen: die Vizeadmi⸗ Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be. Sieges. Wiener philharmoniker im öroß⸗ rale von Nordeck, Guſe, Canaris, Schuſter, kannt: Heil Hitler! deutſchen Rundfunk Denſch; zu Vizeadmiralen: die Konter⸗ Wie bereits durch Sondermeldung bekannt⸗ Berlin, 1. Januar 1940. admirale: Graßmann, Lütjens, Schniewind, gegeben wurde, hat ein deutſches U⸗Boot weſt. Der Präſident des Deutſchen Roten Kreuzes: Berlin, 30. Dez.(HB⸗Funk.) Patzig, Hormel; Zu Konteradmiralen: lich Schottland ein engliſches Schlachtſchiff der Genog von Coburg. Als feſtlichen Auftakt für das neue Jahr die Kapitäne zur See: Kurze, Schenk, Lohmann Queen⸗Elizabeth⸗Klaſſe torpediert. Der Geſchäftsführende Präſident 3 überträgt der Großdeutſche Rundfunk am(Walter), Kummetz, Backenköhler, Siemens, An der Weſtfront herrſchte Ruhe.— Die des Deutſchen Roten Kreuzes: 33 1. Januar von 8 bis 10 Uhr ein Konzert der Arps; zu Kapitänen zur See: die Fregat⸗ Luftwaffe ſetzte trotz der ſchlechten Wetterlage Dr. Grawitz. 45 Wiener Philharmoniker unter Leitung von tenkapitäne Goette, Brockſien, Lucht, von Arns⸗ ihre Aufklärungstätigkeit über Großbritannien Clemens Krauß. waldt, von Studnitz, Bahte, von Baumbach, und Frankreich fort. ing ner —— Z ihr, meine Kameraden, oem Feind die Fünge des deutſchen Adlers gezeigt. Er wird zupacken und zuſchlagen, wenn es der Führer befiehlt. In felſenfeſter Zuverſicht ſteht die deutſche Luft⸗ waffe ſo an der Schwelle des neuen Jahres. Auf eure Taten und Leiſtungen gründet ſich dieſe Zuverſicht, aber auch auf das heldiſche Sterben unſerer toten Kameraden. Euch gilt mein Dank, ihnen unſer aller Ehrfurcht. Dem Führer und Oberſten Befehlshaber, dem anzen im Nationalſozialismus geeinten deyt⸗ chen Volk erneuert die Luftwaffe in dieſer Stunde den Schwur, wann und mo auch immer es ſei, alles einzuſetzen im Kampf um Deutſch⸗ lands Freiheit. Die Parole der deutſchen Luft⸗ waffe für 1940 iſt dies. Hauptquartier der Luftwaffe, den 31. 12. 1939. klebt alles wasserfest. Auch heim Zeppelinbobverwendef Oberoll in Tuben 22 20,30. 450 75pfg. Am Schlußtag des Jahres bringt der Groß⸗ deutſche Rundfunk von 16 bis 19,30 Uhr die Uebertragung des 25. Wehrmachtwunſchkon⸗ zerts. Mit dieſen Veranſtaltungen hat der deutſche Rundfunk in hervorragender Weiſe eine Verbindung zwiſchen Front und Heimat geſchaffen. Man hat für die Jubiläumsveran⸗ ——.— beſonders viele Ueberraſchungen aus⸗ gedacht. Militärbeſprechung Muſſolini⸗Graziani. Muſ⸗ ſolini hat den Generalſtabschef des italieni⸗ ſchen Heeres, Marſchall Graziani, empfangen. Die zweiſtündige Beſprechung galt der mili⸗ täriſchen Vorbereitung Italiens. „ 4244239 Rhouma, Grippe, Schnupfen, Kopf- u. Zahnschmerz, Schluckbeschwerden bessern in ca. I&kunde u. heilen orlounlich echnell ohle Telopyflalebletten à 1,20, 5 loch Kurpaok9. 4,80, Probe 7ig. in Apoth., in Mannheim Einnornapotheke, Markt Vir wünſchen unseren Lesern, Geschäftsfreunden u. M itarbeitern ein frohes und erfolgreiches neues Jahr! HAKENKREUZ BANNER Mandate dürfen nicht in den feieg einbezogen werden Die Reichsregierung macht die Feindſtaaten für alle Schäden verantwortlich DNB Berlin, 30. Dezember. Großbritannien, Frankreich, Auſtralien, Neu⸗ ſeeland und die Südafrikaniſche Union haben mit der Kriegserklärung an das Deutſche Reich auch die ihnen als Mandate anvertrauten Ge⸗ biete in Kriegszuſtand mit Deutſchland verſetzt und in den Mandatsgebieten feindliche Maß⸗ nahmen gegen das Reich, gegen Deutſche und deutſche Intereſſen ergriffen. Die deutſche Regierung ſtellt feſt, daß die Mandatare nicht im Beſitz der Souveränität über die Mandatsgebiete und infolgedeſſen nicht berechtigt ſind, die Gebiete in einen an Deutſchland erklärten Krieg einzubeziehen. Außerdem ſind die Mandatsmächte ausdrücklich verpflichtet, die ihnen anvertrauten Gebiete zum Wohle der dort anſäſſigen Bewohner zu verwalten. Die für die Aufhebung der behörd⸗ lichen Machtbefugniſſe geltenden Vorbehalte be⸗ zwecken grundſätzlich eine Neutraliſierung der Mandatsgebiete in einem europäiſchen Krieg. Sie wurden getroffen, um die Hineinziehung der Mandatsgebiete und ihre Bevölkerung in einen deutſchen Krieg ein für allemal zu ver⸗ hindern. Die Hineinziehung der Mandatsgebiete in den Krieg iſt ein Rechtsbruch, die Störung des Friedens in den Gebieten durch willkür⸗ liche Maßnahmen gegen die Deutſchen und ihr Eigentum iſt eine durch nichts gerechtfertigte Handlung, die in Widerſpruch zu dem Geiſt und dem Inhalt der Mandats⸗Statute ſteht. Die deutſche Regierung hat durch Vermitt⸗ lung der Schutzmächte den Regierungen der Feindſtaaten mitgeteilt, daß ſie dieſen Rechts⸗ bruch feſtſtelle und die Regierungen Großbritan⸗ niens, Frankreichs, Auſtraliens, Neuſeelands und Südafrikas für alle Schäden verantwortlich mache, der den Deutſchen und ihren Intereſſen in den von dieſen Ländern verwalteten Man⸗ datsgebieten zugefügt wird. Euch herantreten. Bewährt Euch in der Er⸗ füllung dieſer Aufgaben! Ihr kämpft dadurch auf Eure Wefchi in dieſem Kriege mit und gebt ſo Euren geſchichtlichen Beitrag zum Sieg des deutſchen Volkes über ſeine Feindel Der Führer hat mir nun ſelbſt auf meine wiederholte Bitte die Genehmigung erteilt, als Freiwilliger in das deutſche Heer eintreten zu dürfen. Da ich nun zuſammen mit 2500 Ka⸗ meraden des Führerkorps der Hitler⸗Jugend Euch und Eurer Zukunft dienen werde, über⸗ ebe ich den Befehl über die Jae des Deut⸗ ſchen Reiches Stabsführer Lauterbacher. Pg. Lauterbacher hat von mir die Anweiſung erhalten, Euren Einſatz in der Heimat zu leiten. Folgt ihm und Euren.⸗Führern und Führerinnen in jener ſelbſtverſtändlichen Diſzi⸗ Gegen 2 mit einem X bezeichnete n— abſchnitte der——— zu 6 Jahren erhalten Sie 2⸗ wöchentlich ein *250% g Maidena, das ſeit über 70 Jahren ewährte Säuglings ⸗ uno Kindernaͤhrmittel für die Flaſche, für den Brei, ſũe den puoòoing. kochanweiſungen legen ſebem paket bei. 2 0 nommenen Aufgaben auf „Bakenkreuzbanner“ 31. Dezember 1959/ 1. Januar 1940 der örenzgau Baden erlüllt treu ſeine Pflicht Ergebniſſe einer Unterredung mit Miniſterpräſident Walter Köhler über wirtſchaftliche Fragen F. K. H. Karlsruhe, 31. Dezember. Das Jahr 1939, deſſen letztes Drittel uns einen von England und ſeinen Trabanten ſeit langem geplanten und ebenſo lange vorbereite⸗ ten Krieg brachte, kann man insbeſondere in wirtſchaftlicher Hinſicht natürlich nur unter zwei Geſichtspunkten betrachten. Während die erſten acht Monate dieſes Jahres der Fort⸗ ſetzung und Vervollkommnung der im Jahre 1933 durch die nationalſozialiſtiſche Bewegung eingeleiteten friedlichen Aufbauarbeit galten, ſtand das wirtſchaftliche Leben wie das Leben des geſamten Volkes ſeit den erſten September⸗ tagen unter dem Geſetz des Krieges. Kriegs⸗ zeiten aber haben immer Härten und Sorgen im Gefolge, und Miniſterpräſident Köhler wäre der letzte, der hierüber ſchweigen würde. In ſeiner offenen und geraden Art ging er auf alle Fragen ein, ſprach frei über alle Aufgaben, die er ſich als badiſcher Finanz⸗ und Wirt⸗ ſchaftsminiſter geſtellt hat und gab mit ſeiner Freude über die vorbildliche Haltung der Be⸗ triebsführer und Gefolgſchaften der badiſchen Betriebe zugleich ſeiner Zuverſicht über die weitere Entwicklung im kommenden Jahre Ausdruck. Unſere erſte Frage galt der allgemeinen Ent⸗ wicklung der badiſchen Wirtſchaft im zurück⸗ liegenden Jahr. Miniſterpräſident Köhler gab hierüber die Auskunft:„Die Aufwärtsentwick⸗ lung der badiſchen Wirtſchaft hat ſich im Jahre 1939 bis zum Beginn des Krieges geradlinig fortgeſetzt. Dem Einſatz aller Kräfte iſt es zu verdanken, daß die in den vergangenen Jahren durch die Grenzlage Badens bedingt langſamere wirtſchaftliche Aufwärtsentwicklung im weſent⸗ lichen ausgeglichen werden konnte.“ Dieſe erfreuliche Feſtſtellung ſtellte der Mi⸗ niſterpräſident ſeinen Ausführungen voran, um ſich dann den einzelnen iriſchaftszweigen zu⸗ zuwenden.„Badens Induſtrie erreichte im Jahre 1939 ihre Höchſtbeſchäftigungs⸗ Zum erſten Male wurde auch hier im renzland ein ſtarker Mangel an Arbeitskräf⸗ ten, vor allem an Facharbeitern, fühlbax. Trotz⸗ dem hat die badiſche Induſtrie ihre Stellung ſowohl auf dem Inlandsmarkt wie im Export weiter ausbauen können. Die ſeit der national⸗ ſozialiſtiſchen Machtergreifung in Angriff ge⸗ dem Gebiete des Bergbaues konnten im vergangenen Jahre programmgemäß fortgeſetzt werden. Bekanntlich ſteht Baden ſeit 1938 in der Eiſenerzgewin⸗ nung an erſter Stelle in Süddeutſchland und an dritter im Reich hinter Salzgitter und Sie⸗ gerland. Handel und Gewerbe haben eine ausgezeichnete Aufwärtsentwicklung genommen und es darf mit beſonderem Stolz feſtgeſtellt werden, daß auch die badiſche Land wirt⸗ ſchaft einen ebenſo erfreulichen Aufſchwung zu verzeichnen hat, wenn ſich auch hier die Ar⸗ beiternot am unangenehmſten bemerkbar machte.“ Die gufgaben der Uriegswirtſchaft Es war naheliegend, daß ſich die Unterredung gerade an dieſem Punkte der Kriegswirtſchaft uwandte.„Es iſt ſelbſtwerſtändlich“, ſo betonte iniſterpräſident Köhler,„daß der Krieg in einem Grenzland wie Baden, das in einer Länge von 182 Kilometer einen großen Teil der Reichsgrenze im Weſten bildet und den längſten Teil der Weſtfront überhaupt darſtellt, einen entſcheidenden Einfluß auf die wirtſchaft⸗ liche Entwicklung ausüben mußte. Da mit Kriegsausbruch die Möglichkeit von Kampf⸗ handlungen an der Oberrheinfront abſolut ge⸗ geben war, wurden ſowohl die Betriebsführer wie auch die verantwortlichen ſtaatlichen Stellen oft vor die ſchwierige Entſcheidung geſtellt, ob ein Betrieb in beſonders gefährdeter Lage wei⸗ terarbeiten könne. Es darf erfreulicherweiſe feſt⸗ werden, daß die Ruhe, die die Voraus⸗ etzung jeder ſteten Aufwärtsentwicklung iſt, be⸗ reits nach wenigen Tagen wieder überall Platz gegriffen hatte und daß ſeitdem Betriebsführer und Gefolgſchaften in unſerem Grenzgau wie —— 5 im Reich ihren Beſchäftigungen nach⸗ gehen. Die badiſche Wirtſchaft war im weſentlichen friedensmäßig orientiert. Der Krieg ſtellt natur⸗ gemäß auch der Wirtſchaft unſeres Grenzlandes im Rahmen der geſamten Kriegswirtſchaft brett Aufgaben. Die Ein⸗ und Umſtellung auf ie Bedürfniſſe des Krieges iſt hier in Baden faſt ausnahmslos ausgezeichnet gelungen. Ich möchte bei dieſer Gelegenheit meinen beſonderen Dank denjenigen Berliner Stellen zum Aus⸗ druck bringen, die mir bei dieſer nicht immer leichten Aufgabe ihre Unterſtützung zuteil wer⸗ den ließen.“ Mit Nachdruck ſtellte der Miniſterpräſident dabei feſt, daß eine Maſſenabwanderung von wirtſchaftlichen Unternehmungen aus dem Grenzland angeſichts dieſer Entwicklung erfreu⸗ licherweiſe verhindert werden konnte. Zwei wichtige demter Auf die Frage, wie ſich die Tätigkeit des Landesernährungsamtes Baden in den erſten Kriegsmonaten eingeſpielt hat und welche Vor⸗ teile das vor kurzem errichtete Bezirkswirt⸗ ſchaftsamt der badiſchen Wirtſchaft bringt, er⸗ widerte der Miniſterpräſident: „Die Errichtung des Landesernährungsamtes bedeutet die Zuſammenfaſſung aller in Er⸗ eugung und Verteilung tätigen Kräfte unter —— Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter. Amts⸗ leiter des Landesernährungsamies iſt der Lan⸗ desbauernführer. Ich kann die Zuſammen⸗ arbeit aller auf dem Gebiete der Ernährungs⸗ ſicherung tätigen Kräfte nur als Zusgezeichner bezeichnen. Das Urteil über die Arbeit des Landesernährungsamtes ſelbſt“, ſo ſügte der Miniſterpräſident hinzu,„kann man der Be⸗ völkerung ruhig ſelbſt überlaſſen. Von einigen wenigen Anfangserſcheinungen abgeſehen, wird auch der größte Zweifler zugeben müſſen, daß alle Anforderungen, die hilligerweiſe im Kriege an die Ernährungswirtſchaft geſtellt werden können, erfüllt worden ſind.“ Ueber das vor kurzem errichtete Bezirks⸗ wirtſchaftsamt Baden äußerte ſieh Mi⸗ niſterpräſident Köhler:„Das Bezirkswirt⸗ ſchaftsamt, das bis jetzt noch nicht ganz Baden erfaßt, iſt für die Wirtſchaft unſeres Grenz⸗ landes von entſcheidender Bedeutung. Gerade die Grenzlage macht es erforderlich, daß die Führung und Lenkung der Wirt⸗ ſchaft im Grenzland ſelbſt erfolgt. Nur die hier ſitzenden Behörden kennen die Sorgen und Röte der Grenzlandwirtſchaft und wenn das Bezirkswirtſchaftsamt Baden mit dem 1. Januar 1940 ſeine volle Tätigkeit ent⸗ falten wird, ſo verſpreche ich mir davon nicht nur eine weſentliche Vereinfachung für die badiſche Wiriſchaft, ſondern auch eine be⸗ ſonders intenſive Betreuung aller ihrer Zweige. Ich darf hier allerdings einſchalten. daß unſere Wünſche mit der Errichtung des Dieder engliſche Brandſtiſter am Dern verbrecheriſcher Anſchlag auf das petroleumgebiet der Murinſel Belgrad, 30. Dez.(HB⸗Funk.) Aus Agram wird eine neue Schandtat des berüchtigten britiſchen Secret Service betannt. Wie nämlich Agramer Blätter melden, brann⸗ ten in der Nacht zum Donnerstag Baracken der Murinſel⸗Petroleum⸗AG. zwiſchen den Dörfern Stleniea und Elnica in der Nähe der ungariſchen Grenze nieder. Von den Erdöl⸗ quellen ſelbſt konnte der Brand jedoch abge⸗ wandt werden. Als Brandurſache wurde zunächſt eine Un⸗ vorſichtigkeit des Nachtwächters angenommen. Die Unterſuchung ergab aber raſch, daß die Entſtehung des Brandes keineswegs auf einen harmloſen Zufall zurückgeführt werden kann, und daß der Brand ſelbſt weit mehr als von lokaler Bedeutung iſt. Schon ſeine näheren Umſtände laſſen erkennen, daß die verbreche⸗ riſche Hand der von London geleiteten Mord⸗ und Brandſtifterorganiſation im Spiele iſt. Die Murinſel⸗Petroleum⸗AG. beſteht ſeit 1925 und befindet ſich ſeit 1938 in Schweizer Händen. Die Geſellſchaft verhandelte gerade in dieſen Tagen mit einer deutſchen Gruppe, die das drauabwärts liegende Gebiet zur Erdöl⸗ ſuche zugewieſen erhielt, über eine weitgehende Zuſammenarbeit. Von Deutſchland war auch vor kurzer Zeit ein Spezialbohrturm geliefert worden, der bei dem Feuer mitzerſtört wurde —5 einen Wert von über 3 Millionen Dinar at. Das Brandgebiet iſt abgeſperrt, um einen einwandfreien Abſchluß der Unterſuchung zu gewährleiſten, dem man mit Spannung ent⸗ gegenſieht. neue fietzrede Daladiers Um Kriegskredite zu bekommen DNB Brülſſel, 30. Dezember. Herr Daladier hat ſich am Freitag vor den —— des Senats als Fürſprecher gewaltiger Kredite geſtellt, die offenbar drin⸗ gend notwendig geworden ſind, um die fran⸗ zöſiſche Armee mit modernerem Kriegsmate⸗ rial auszuſtatten. Um dieſe gewaltigen Bela⸗ ſtungen der franzöſiſchen Staatskaſſe politiſch zu begründen, wies der franzöſiſche Miniſter⸗ präſident, ehe er auf die äußerſte Dringlichkeit einer Beſchleunigung der mechaniſchen Kon⸗ ſtruktionen der franzöſiſchen Armee einging, wieder einmal darauf hin, daß„mit jenem Gewaltregime, das während zweier Jahre auf Europa gelaſtet habe, und mit jener Politik der Habſucht und der Beute“ Schluß gemacht werden müſſe. Dabei verſtieg ſich Daladier zu der Behauptung, daß das Kriegsziel des„dem ges“ die Anechtſchaft friedfertigen Frankreich aufgezwungenen Krie⸗ Frankreichs und der gan⸗ zen Welt geweſen ſei. Frankreich kämpfe für ſich 15 aber gleichzeitig auch für die ande⸗ ren Völker, und vor allem für jene von Dala⸗ dier nicht näher erklärten moraliſchen Werte, ohne deren Wahrung es keine„Ziviliſgtion. mehr geben würde. Daladier gab zum Schluß eine Erklärung ab, daß Frankreich ohne mate. rielle und poſitive Garantien die Waffen nicht niederlegen werde. Usfl verſlärken die Flolle Vermehrung der Tonnage um 25 v. H. DNB Waſhington, 30. Dezember. Der Vorſitzende des Marineausſchuſſes des Repräſentantenhauſes, der Abgeordnete Vin⸗ ſon, erklärte, wie Aſſociated Preß berichtet, er werde ſofort nach dem Wiederzuſammen⸗ tritt des Kongreſſes im Januar ein Programm Mie Ausbau der amerikaniſchen Marine ein⸗ ringen und zu dieſem Zweck 1,3 Milliarden Dollar anfordern. Nach ſeinem Programm ſoll die amerikani⸗ ſche Marine um 25 v. 05 oder 400 000 Tonnen vermehrt werden. Es ſehe, wie ſchon urſprüng⸗ lich geplant geweſen ſei, drei neue Flugzeug⸗ träger, acht Kreuzer, 52 Zerſtörer, 32 U⸗Boote, 31 Hilfsſchiffe und 2395 Flugzeuge vor. Vin⸗ ſon will jedoch eine Möglichkeit zur Aenderung ſeines Programms falls ein neuer Schin der zwiſchen der Kreuzer⸗ und lachtſchiffklaſſe liege, gebaut werden ſolle. Deuiſches Dorpoſtenbool geſkondet DNB Berlin, 30. Dezember. Ein deutſches Vorpoſtenboot iſt bei ſchwerem Sturm in der Nacht zum 30. Dezember öſtlich von Trelleborg geſtrandet. Von der z37köpfigen Beſatzung konnten 35 Mann gerettet werden. heinſcher Dampiee nef auf ine DNB Amſterdam, 30. Dezember. Wie aus London gemeldet wird, iſt der bri⸗ tiſche Fiſchdampfer„Reſearch“ vor der Oſt⸗ küſte auf eine ine gelaufen und geſunken. Die neunköpfige Beſatzung wurde von einem britiſchen Tankſchiff aufgenommen. Deutſch⸗chileniſches Handelsabkommen ver ⸗ längert. Freitag wurde im von Chile die Verlängerung des Handels⸗ und Verrechnunasabkommens zwiſchen Deutſchland und Chile unterzeichnet. Die Verlängerung gilt bis 31. Dezember 1940, und zwar zu un⸗ veränderten Bedingungen. Ueber 33000 Tole allein in krzerum 25 Grad Kälte im anatoliſchen Erdbebengebiet erſchweren die Rettungsarbeiten DNB Iſtanbul, 30. Dezember. Eine offizielle Zählung der Todesopfer des Erdbebens iſt noch immer nicht möglich ge⸗ weſen, doch verdichten ſich jetzt die Schätzungen dahin, daß mit einer Zahl von 40 000 bis 45 000 Toten gerechnet werden muß. Wie der türkiſche Innenminiſter am Samstag bekannt⸗ ab, hat mindeſtens ein Drittel der über 100 000 5 e betragenden Bevölkerung Erzerums den Tod gefunden. Das Entſetzen über das Aus⸗ maß und die Auswirkungen der fürchterlichen Kataſtrophe in Anatolien iſt ungeheuer groß. Aus Ankara liegen neuerdings Meldungen vor, wonach in dem anatoliſchen Erdbeben⸗ gebiet nach wie vor ſchwerſte Schneeſtürme wü⸗ ten, welche die Lage der vielen Flüchtlinge im reien ungeheuer erſchweren. Das Iſtanbuler bſervatorium hat vor neuen Erdbeben ge⸗ warnt. Nachdem über 2000 Menſchen zwei Tage lang die Eiſenbahnlinie nach Erzerum repariert 155 ſind nunmehr die erſten zwei ilfszüge dort eingetroffen. In einem von ihnen befanden ſich der türkiſche Staatspräſident Ismet Inönü, General Orbay und andere Regierungsmitglieder. General Orbay wurde die Militärgewalt in den vom Erdbeben be⸗ troffenen Gebieten übertragen, in denen be⸗ kanntlich der Belagerungszuſtand verhängt wurde. In Erzerum, wo die Hälfte der Bevölkerung tot oder ſchwer verletzt iſt, wird eine Kälte von 25 Grad feſtgeſtellt. In der Türkei werden überall Sammlungen zugunſten der vom Erdbeben Geſchädigten——* tet. Die zanl der Op ee ſteint ſtündig DNB Berlin, 30. Dezember. Die Zahl der Opfer in Anatolien wächſt im⸗ mer, mehr. Nach Meldungen, die aus An⸗ kara vorliegen, ſchwanken die Schätzungen über die Zahl der Toten zwiſchen mindeſtens 30 000 und 50 000. Ein Gebiet von 60000 Quadrat⸗ meilen iſt vollkommen zerſtört. In den Trüm⸗ mern der verwüſteten Städte und Dörfer be⸗ mühen ſich Hilfskolonnen um die Bergung und ärztliche Beireuung der vom Unglück heimge⸗ ſuchten Menſchen. Tauſende liegen noch immer unter den Trümmern ihrer eingeſtürzten Häu⸗ ſer. Die Behörden haben bereits jede Hpite nung aufgegeben, in einige beſtimmte Bezirke rechtzeitig Hilfe zu entſenden, weil keine ög⸗ lichkeit beſteht, bis dorthin vorzudringen. Nach 35 Tagen unſa i an und älte hat ein Hilfszug am Freitag Erzerum erreicht. Alle Gebäude der Siadt ſind in Ru⸗ inen verwandelt. Es iſt kaum eine Mauer ſtehen geblieben. 5 lleues ki dbeben verzeichnet DNB Rom, 30. Dezember. Die Inſtrumente der italieniſchen Erdbeben⸗ warten von Bari und Tarent haben am .30 Uhr wiederum zahlreiche eftige Erdbeben verzeichnet, deren Zentrum 960 73 Kilometer öſtlich von Italien befinden ürfte. Bezirkswirtſchaftsamies in der je igen Form noch nicht reſtlos erfüllt ſind. ir arbeiten darauf hin, daß in Bälde das geſamte Land Baden von dem neu errichteten Bezirkswirt⸗ ſchaftsamt betreut wird. Zugleich treten wir ein für die Errichtung eines Holz⸗ und Forſtwirtſchaftsamtes, wis in Anbe⸗ tracht der großen Bedeutung, die das Holz im badiſchen Wirtſchaftsleben ſpielt, eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit iſt.“ Ungehinderte berwaltungsarbeit Auf die Frage, welche Auswirkungen der Krieg auf die Arbeit der badiſchen Staatsver⸗ waltung gehabt habe, ſtellte Miniſterpräſident Köhler feſt:„Die mir unterſtellten Behörden lonnten trotz ſtarker perſoneller Schwächung durch die Einberufungen zur Wehrmacht ihre kriegsmäßigen Aufgaben voll er⸗ üllen. Die Finanzen des Landes ind geordnet. Beſonders n die Aufgaben, die jetzt den techniſchen Behörden geſtellt ſind. Es darf hier gerade die Forſt⸗ verwaltung erwähnt werden, die mit außerordentlich verringertem Perſonal ein er⸗ höhtes Arbeitspenſum zu erledigen hat. Das gleiche gilt für die Waſſer⸗ ünd Stra⸗ ßenbauverwaltung, die Landeskul⸗ furverwaltung und die Landesver⸗ meſſung. Beſonders erfreulich iſt die Tatſache, daß die badiſchen Hochſchulen mit Beginn des neuen Jahres wieder geöffnet werden.⸗ In dieſem Zuſammenhang äußerte ſich der Miniſterpräſident über die beſonderen Sorgen der Fremdenverkehrsbetriebe feit Kriegsbeginn.„Der Krieg brachte naturgemäß unächſt ein vollkommenes Erlahmen des fi enverkehrs. Erfreulicherweiſe iſt auch ier bereits eine weſentliche 5 einge⸗ treten. Die inzwiſchen hier vorliegenden Be⸗ fucherzahlen der badiſchen Winterſportplätze zeigen ein ſehr erfreuliches Bild. gerade im Kriege eine Entſpannung und Erholung für den einzelnen Volksgenoſſen eine Notwen⸗ digkeit bedeutet, glaube ich, daß der badiſche — auch im kommenden Jahre ——— altbewährte Anziehungskraft beweiſen ird.“ pflichterfüllung auf jeden Fall Der Rückblick auf vergangene zwölf Monate wäre nicht vollkommen, würde man nicht zu⸗ — auch den Blick in die Zukunft wenden. zenn auch in einem Krieg alle Mutmaßungen wirtſchaftlicher Art gegenüber den politiſchen Notwendigkeiten zurückſtehen müſſen, ſo konnte doch Miniſterpräſident Walter Köhler am Schluß der Unterredung eine Verſicherung ab⸗ geben, die uns alle mit Stolz erfüllen darf: „Das eine kann ich auf das Beſtimmteſte ver⸗ ſichern, daß die badiſche Wirtſchaft im Jahre 1940 unter allen ihre Pflicht voll er⸗ füllen wird. Die erſten vier Kriegsmonate ha⸗ ben gezeigt, daß die geſamte Bevölkerung un⸗ ſeres Grenzgaues den Sinn des Krieges ver⸗ ſtanden hat. Wenn ich vorhin ſchon die Lei⸗ ſtungen der Betriebsführer andeutete, ſo iſt es mir ein Bedürfnis, auf die nicht minder großen Leiſtungen aller ſchaffenden Menſchen in Stadt und Land hinzuweiſen. Für die badiſche Wirt⸗ ſchaft und für alle in ihr tätigen Männer und kann es im kommenden Jahre nur eine zarole geben: Mit Adolf Hitler zu kämpfen bis zum Sieg!“ Hartnäckiger Husten Durch jeden„Huſter“ wird die Entzündung der Schleimhäute noch mehr verſtärkt, ſo daß (verhängnisvoller Kreislauf!) der Huſten immer neuen Huſten erzeugt. Das iſt der Grund, war⸗ um in dem betannten Anſy⸗Huſtenſirup natür⸗ liche Wirkſtoffe enthalten ſind, die den Schleim löſen, gegen die Entzündung wirken und den angegriffenen Schleimhäuten zunächſt einmal Ruhe verſchaffen. So wird dem Huſten und dem Katarrh der Nährboden 333— und der Huſtenreiz läßt merklich nach. 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Der Schnellzug überſah jedoch as alte Signal und fuhr auf den gerade ausfahrenden Sonderzug auf. Bei dem Zu⸗ ſammenſtoß ſind 14 Tote und etwa 40 Verletzte, darunter einige Schwerverletzte, zu beklagen. * Rom, 30. Dez.(HB⸗Funk.) Stefani ergänzt ihren Bericht über das Eiſenbahnunglück bei Neapel dahin, daß die Zahl der Toten ſich auf 29 erhöht hat und die ahl der Verletzten ungefähr 100 beträgt. 2 655 40 Eeh 4 2 ———— ———————————————— ieh ————————————ÄÄÄÄ———————..————————————22.g— 72 Unser Wün: ——————————————.———————————————— 3———* ——— 1 5— 8————.—4————————————— 3*——————* 5—————— N n — ,.————— 83—————————————————————* 4 3 4 5———— 2— 7 8 3——— ——* 8———— 3— 1 5 4 8—.— 3————————————— 7———2————*—— 2 3— ——————————————*———————————— J— 8————————————— —— 3——— 4——— 3 e 2——— 5—————————— 2—————————————— 2———————8 2————————————— 2 20 ———*— 3 5 5 3————————————— 1 FRiEs zunębu 1 —— uar 1940 2 igen Form ir arbeiten amte Land zezirkswirt⸗ treten wir ulz⸗ und z im Anbe⸗ as Holz im ine Selbſt⸗ * kungen der Staatsver⸗ terpräſident Behörden Schwächung rmacht ihre voll er⸗ Landes ſind die ehörden „ die mit nal ein er⸗ ihat. Das id Stra⸗ ndeskul⸗ idesver⸗ che, daß die Beginn des den —3 ſich der ren Sorgen iebe feit naturgemäß des iſt auch 5 einge⸗ genden Be⸗ erſportplätze gerade Erholung ne Notwen⸗ er badiſche den Jahre t beweiſen ölf Monate n nicht zu⸗ ift wenden. itmaßungen politiſchen i, konnte köhler am cherung ab⸗ en darf: nmteſte ver⸗ im Jahre licht voll er⸗ zmonate ha⸗ lkerung un⸗ krieges ver⸗ on die Lei⸗ te, ſo iſt es nder großen en in Stadt diſche Wirt⸗ Nänner und jre nur eine itler zu Sten Entzündung irkt, ſo daß iſten immer zrund, war⸗ ſirup natür⸗ den Schleim en und den chſt einmal ten und dem — und der Huſtenſirup der Haus⸗ iner Flaſche g Konzen⸗ on 4 Liter faſt Liter cht für Ihre Zubereitung rups nötige n Sie für ei ſleapel Dezember. reignete ſich derperſonen⸗ unziata(20 lanmäßigen, ig paſſieren erſchwierig⸗ wurde der und die zrre Annun⸗ erſah jedoch den gerade i dem Zu⸗ 10 Verleßte, beklagen. B⸗Funk.) über das n, daß die hat und die heträgt. Dabenkreuzbonner⸗ 31. Dezember 1939/ 1. Januar 1940 Di Lü 3 3 d 77 m. b.., Nonnheim dllen Kunden eus 5 5 2⁰ üngen 2 2 0 Qu 7, 20, belonnt für wünsc neoh und fefn und 10 25 preisu/ erte Quolitòts- Freunden ihreſſobel. Gesellschaft Te deeenn neues Jahr Herzlichen Glũückwunsch Meinen Kunden die besten Glückwünsche zum Jahreswechsel! zum neuen Jahr JULIUS HAU G Fr. fiedler lhalter eißner enola, alu, Das große Kinderwagen-Spezialgeschuft- Mannheim, Qu 1, 16 Nonnheĩm, Verbindungskonol ſinkeʒ Ufer 19 FERNSPRECHER 202 48 nur Qu 2, 19-20 54 Zum Jahreswechsel herzliche Glückwünschel eeeme Ein glnclliches Auto-Centrale nnonem v. 44 Jahreswechsel herzliche Glückwünsche Auto-Ruf der öffentlichen Kroftdroschken Die Krelsführung Fernsprech-Nummer 45111 General- em 7 uch im neuen zsehremot,enlt sich: 92 Vertretung 4 5 H. 5 Neiner werten Kkundschàft 2 und Freunden ein glucłliches ne h Richard Karmann 8 1MNMOSITLIEN/ HvporHEKEN Carl Thomas u. 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Zigarren-Bender Fernruf 22440 Qu 2,7 Gegründet 1908 1* e Uhren⸗Fachgeschäft Konstant.Zimmermann Gritzer Meerfeldstrabe 40 Unseren lieben Gästen und Bekannten z. Jahreswechsel die herzlichst. Glückwünsche Gastst.„Zur Stadt Brooklyn“ Erwin Leupold u. Frau Meerfeldstraße 33 Zum Jahreswechsel herzl. Glückwunsch! W. Henninger Metzgerel Rheinparkstraße 4 ſöbeſnaus Lindenhof Eugen Trabold Schreinermeister Meerieldstraße Nr. 37 Unserer verehrten Kundschaft u. näh. Bekannten wünschen wir ein glückl. neues Jahr! Metzgerei Bauer Emil-Heckel-Straße 20 Wurstwaren- Feinkost Windeckstraße 20 Fernruf 283 41 Allen meinen Kunden, Freunden und Bekannten ein glückliches neues Jahr nadio-Holfzmann N 7, 2 ⸗EFernsprech-Anschluß 217 97 —— —— ——————— Meiner verehrten Kundschaft zum Jahreswechsel die besten Wünsche krick Sydar staatl. gepr. Massierer und Fußpfleger P 6, 12-13.- Fernsprecher 235.33 Sprechstunde von.00 bis.00 Uhr Restaurant„Zur Stephanienpromenade“ Greiff ⸗ Seyiried Rheindammstraße 53 Restaur. 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Es iſt nicht das Wichtigſte am Ende dieſes ereignisreichen Jahres 1939 chronologiſch ge⸗ ordnet zu regiſtrieren, daß Deutſchland insge⸗ ſamt 166 Länderkämpfe in B Sportarten aus⸗ getragen und davon 117 gewonnen und nur 38 verloren während 11 internationale Tref⸗ fen unentſchieden endeten, es iſt auch nicht von ausſchlaggebender Bedeutung, daß in den vier Kriegsmonaten allein 48 Länderkämpfe und in⸗ ternationale S en wurden.— Entſcheidend allein iſt, daß die jahrelange Erziehungsarbeit im Nationalſo⸗ Reichsbund für Leibesübungen und ie in ſeinen kleinſten Gemeinſchaften, den Turn⸗ und Sportvereinen, in keinem meßbaren Wert auszudrückende ehrenamtliche Tätigkeit, körperlich und charakterlich tüchtige Menſchen Hutſchia hat, die jetzt im Exiſtenzkampf eutſchlands furchtlos und tapfer ihre in n ter ule geſtählten Körper und geſchärften Sinne mutig und freudig jederzeit einſatzbereit in die Schanze ſchlagen und ſo das Wort 15 machen, das ſpkei„Es gilt dem Vaterland, wenn wir zu ſpielen ſcheinen“. * Unſer Heimatgau hat in dem nun Kii ſenen Jahr ſtets im Brennpunkt der Ereigniſſe auf dem Gebiete der 3 geſtanden. Eines der drei gepbga Gaufeſte, die im ganzen Reich ſtattgefunden haben, wurde vom Grenz⸗ au Baden in deſſen Sport⸗Metropole Mann⸗ — ausgerichtet. Mit dem Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten kamen viele Tau⸗ ſende Turner und Sportler vom Bodenſee, vom Oberrhein, von den Höhen des Schwarz⸗ waldes, aus den Städten und Dörfern der Aheinebene, ſie kamen aus allen Winkeln des Badnerlandes und feierten in Mannheim ein S4 der Leibesübungen, das zu einer icher ärtigen Demonſtration landsmannſchaft icher perlichen Ertüchtigung wurde. Der Sportgau Baden iſt auch bis zu dem Zeitpunkt, da die Grenzen geſperrt wurden und ie Waffen an Stelle der diplomatiſchen Ver⸗ handlungen im zwiſchenſtaatlichen Verkehr ge⸗ treten waren, ſeinen internationalen Verpflich⸗ tungen nachgekommen. Badiſche Turner und Sportler kämpften jenſeits der Rheingrenze und in der Schweiz, und wo ſie auch auftraten, wurde uns immer nur in an⸗ undenheit und zum Bekenntnis zur kör⸗ Turmmusik in der Neujohrsnacht erkennenden und lobenden Worten von ihnen berichtet, gleichviel ob ſie Sieger oder Beſiegte waren. Die Sportler des Grenzgaues Baden haben ihre ganz beſonderen Aufgaben erfüllt und darüber hinaus ihren Heimatgau im Lei⸗ ſtungsſport ganz vorzüglich vertreten. Leiſtungsſteigerung und n ge⸗ hören zum Sport wie das Salz zum Brot. Ohne Höchſtkeiſtung ſind Leibesübungen un⸗ denkbar. Mit den Spitzenkönnern des Sportes ſtehen und fallen die Sportarten. Wir ehren deshalb in unſeren Meiſtern die erſten Ver⸗ treter eines feſten Willens zum Sieg und die Vorbilder einer herantvachſenden ſportbegei⸗ ſterten deutſchen Jugend. Meiſterliche Leiſtun⸗ gen wurden von badiſchen Sportlern beſon⸗ ders aber von Söhnen und Töchtern der Stadt Mannheim auf den verſchiedenſten Gebieten der Leibesübungen erzielt. Sei es im Skilauf, im Handball, in der Leichtathletik oder auch im Kanuſport, badiſche Sportler ſtehen hier unter den beſten des ganzen Reiches an erſter Stelle. Und hinter dieſen Meiſtern marſchiert eine breite Front nach oben drängender Jugend, die jederzeit bereit iſt, die Stelle der Meiſter eines Tages einzunehmen. Die badiſchen Tur⸗ ner ſtanden in dieſem Jahr an der Schwelle des höchſten Erfolges. Die Schwerathleten kön⸗ nen auf eine geſunde Baſis der Breitenarbeit verweiſen und unſere Hockey⸗Mannſchaften ha⸗ ben mehr als einmal im Reich von ſich reden gemacht, während die Fußballer ihre ſeit Jah⸗ ren gefeſtigte Machtpoſition behaupteten. Lei⸗ ſtungsmäßig kann der Sportgau Baden wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. —*— Die letzten vier Monate des Jahres 1939 haben uns den Beweis erbracht, daß Struktur habe ich in den letzten des Sportes in Jeiten des feieges Uach Jahren des Aufbaues folgen Jahre der Bewährung und Geiſt der im NSge zuſammengeſchloſſe⸗ nen Millionengemeinſchaft deutſcher Turner und Sportler ſind. Der Krieg brachte auf den verſchiedenſten Lebensgebieten eine Umwertung aller Werte und viele glaubten, daß es nun geſchehen ſei um die Meiſterſchaf⸗ ten, die Rekorde, die Kämpfe um Zehntelſekun⸗ den, die Begeiſterung auf den Kampffeldern der deutſchen Jugend, daß es geſchehen ſei um die Debatten über Sieg und Niederlage. 1914 war das ſo. Seit 1933 ſteht in der Geſchichte des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland geſchrie⸗ ben, daß die Leibesübungen eines der wich⸗ tigſten Gebiete des kulturellen Lebens eines Volkes ſind. * Sieben Sonnen ſtanden am Himmel, als ich im Sommer dieſes Jahres den Marktplatz einer ſüddeutſchen Kleinſtadt überquerte. Mein Ziel war der mittelalterliche Bau des Rat⸗ hauſes, vielmehr das Amtszimmer des Bür⸗ germeiſters, mit dem ich über die hoch im Kurs ſtehenden Leibesübungen in der ihm anver⸗ trauten Gemeinde plaudern wollte. Ich hatte keine günſtige Stunde gewählt. Im Vorzim⸗ mer erfuhr ich, daß der Herr Bürgermeiſter ge⸗ rade zum Eſſen gehen wollte!— Und dann kam alles Woch anders, und oft ochen an dieſe Plau⸗ derſtunde in jenem alten Rathausbau mit ſei⸗ nem jugendlich⸗ſportbegeiſterten Bürgermeiſter denken müſſen, als er mir damals zuerſt mit Worten, dann mit Skizzen, Plänen und Vor⸗ anſchlägen ein ſo großzügiges ſportliches Bau⸗ programm entwickelte, bis ich ſtutzig wurde und den Mann zu ſtudieren begann. Auf meine forſchende Frage, was ihn zu ſolcher Groß⸗ zügigkeit und einer ſo erfreulich poſitiven Ein⸗ UVnsere lirtscaft im MNriege unser als Unteroffizier wie Jousende oun aber Tausende seiner Sportkameraden unter den Waffen Rudolf Hoarbig, Weltrekordmonn sfteht 4 ſtellung 11 allen Belangen des Sportes geführt habe, erklärte mir der Mann kurz und bündig: „Ich weiß kein beſſeres Mittel, die Jugend zu Mut, Tapferkeit, Kameradſchaft und ſoldati⸗ ſcher Haltung zu erziehen, als den Sport“ * Vor uns liegt das neue Jahr, ein Jahr har⸗ ter Prüfung und Bewährung, ein Jahr voller Ungewißheit. Mit Zuverſicht und feſter Ent⸗ ſchloſſenheit ſieht das ganze deutſche Volk der nahen Zukunft entgegen und mit ihm eine kampfgeſtählte und mutige Jugend, die ge⸗ wohnt iſt, Gefahren zu meiſtern, Stürmen zu trotzen und mit zäher Verbiſſenheit um den Sieg zu kämpfen. Jolios EtZ. kin Jahr größter wiriſchaftlicher kniſcheidungen Das Recht auf Arbeit und die Derſorgungslage des Dolkes geſichert Mannheim, 31. Dezember. Das Jahr 1939 wurde ein Jahr größter wirt⸗ ſchaftlicher Entſcheidungen. Das Memelland als äußerſter Vorpoſten deutſcher Wirtſchaft in der Oſtſee kehrte zurück. Die Eingliederung des Protektorates Böhmen und Mähren und die Knüpfung enger wirtſchaftlicher Beziehungen zur Slowakei verſtärkte nicht nur unſere Roh⸗ ſtoffbaſis, ſie brachte auch der wirtſchaftlichen Stellung Deutſchlands im Südoſten entſchei⸗ dende Vorteile. Die Rückkehr Danzigs und der ehemals polniſchen Gebiete vergrößerte weiter⸗ hin weſentlich unſere Rohſtoffbaſis, ſie brachte uns der Nahrungsfreiheit näher und erſchloß unſerer Induſtrie wichtige Rohſtoffe. Als größtes Induſtrieland der Erde hat Deutſch⸗ land ſich die Entſcheidung in allen wirtſchaft⸗ lichen Fragen geſichert. Für eine liberaliſtiſche Zeit wäre die Ueber⸗ führung der aufs Aeußerſte angeſpannten deutſchen Wirtſchaft in die Kriegswirtſchaft ein intereſſantes, freilich faſt hoffnungsloſes Experiment geweſen. Jetzt mußte ſich beweiſen, ob die nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftsauffaſ⸗ ſung und Wirtſchaftspolitik ſich bewährte. Die eingeführte Marktordnung ſollte dem Produ⸗ zenten die Arbeit, dem Verbraucher die Ver⸗ ſorgung ſichern. Das bereits ſeit längerer Zeit eingeſpielte Preisſyſtem ſollte jeder Unſicher⸗ heit, jeder Schwankung aus konjunkturbeding⸗ ten Gründen entgegentreten. Ziel aller Be⸗ ſtrebungen und Aufgabe aller entſtehenden Or⸗ ganiſationen war die Befreiung Deutſchlands von den Feſſeln einer Einfuhr, die feindlich⸗ geſinnte Mächte jeder Zeit abdroſſeln konnten, eine nationale Autarkie nicht aus einer momen⸗ tanen Notlage heraus, ſondern als Grund⸗ gedanke einer neuen Wirtſchaftsordnung, wie ſie der jetzt beſchleunigt durchgeführte Vier⸗ jahresplan will. Dabei ſollte aber keinesfalls auf den zwiſchenſtaatlichen Warenaustauſch verzichtet werden, wenn auch dieſer nur auf der Baſis einer kriſenfeſten Nationalwirtſchaft erwünſcht ſein konnte. Die in den Jahren vor dem Kriege erprobte Diſziplin der deutſchen Wirtſchaft bewährte ſich beim Ausbruch des Krieges glänzend. Un⸗ erſchüttert blieb im Gegenſatz zu den Feind⸗ mächten die deutſche Währung. Jetzt machte ſich die Konzentration der deutſchen Wirtſchafts⸗ politik, die am 20. Januar mit der Neuord⸗ nung der Reichsbank durch den Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter Funk eingeleitet, und durch die unmittelbare Unterſtellung der Reichsbank unter den Führer am 15. Juni und die gleich⸗ zeitige Gleichſchaltung von Wirtſchafts⸗ und Währungspolitik vollendet wurde, erfolgreich geltend. Der deutſche Lebensſtandard, der in den Jahren nach der Machtergreifung eine dem der Feindmächte weit überlegenen Stand erreicht hatte, wurde durch ein ſorgfältig be⸗ rechnetes und raſch eingeſpieltes Markenſyſtem nicht nur erhalten, ſondern auch auf die Dauer des Krieges geſichert. Gewiſſe Verſchärfungen der Arbeitsbedingungen, Opfer, die im ganzen geſehen gering und durchaus tragbar waren, mußten zunächſt mit der Kriegswirtſchaftsver⸗ ordnung übernommen werden. Aber die ge⸗ waltige Maſchine der deutſchen Wirtſchaft lief ſo ſicher und zuverläſſig, daß dieſe Verordnung bereits weitgehendſt gelockert werden konnte. örenzlond im Schutze des unüberwindlichen Weſtwalls (Fortse zung von der vothefgehenden Selte) dem„Gaudiplom für hervorragende Leiſtun⸗ . n 26 wurden als„Vorbild⸗ icher Kleinbetrieb“ gekennzeichnet, drei wurden durch den Führer mit der Ueberreichung der goldenen Fahne geehrt. 3 Reibungslos bewältigte die badiſche Wirt⸗ ſchaft die erhöhten Aufgaben, die ihr der Krieg ſtellt. Als beſonders wertvoll wurde die Er⸗ richtung eines eigenen, unmittelbar dem Mini⸗ ſterium unterſtellten Bezirkswirtſchaftsamtes be⸗ rüßt. Glänzende Erfolge hatte auch die ba⸗ iſche Landwirtſchaft. Die ungewöhnlich 3 Obſternte konnte einigermaßen für den ſchlech⸗ ten Ausfall des Vorjahres entſchädigen. Auch die Weinleſe befriedigte. Fortgeſetzt wurden die Bemühungen um gute landwirtſchaftliche die Landwirtſchaftsſchulen hatten einen Rekordbeſuch. In Weinheim wurde eine Obſt⸗ und Gartenbaulehranſtalt des Reichsnährſtandes eröffnet. Zahlreiche Tagun⸗ en wie die Kreisbauerntage, die landwirt⸗ chaftlichen Genoſſenſchaftstage in Konſtanz und das Treffen der Forſtbeamten in Offen⸗ burg dienten der Verbeſſerung der Arbeit. Als vorbildlicher Beweis des Gemeinſchaftsgedan⸗ kens wird die Erntehilfe der Formationen in die Geſchichte eingehen. Zur eindrucksvollen Treue⸗ und Vertrauenskundgebung des Bauern⸗ ſtandes geſtaltete ſich der Landesbauerntag im März in der Gauhauptſtadt. 7* Entſchieden wurden die Bemühungen um die Volksgeſundheit fortgeſetzt. Die Reichsſchau zEwiges Volk“, der Gauärztetag im Juli, bei dem Reichsgeſundheitsführer Dr. Conti auf einer Großkundgebung ſprach, die Reichstagung der Apotheker in Freudenſtadt wären zu er⸗ wähnen. Die Univerſität Heidelberg konnte ihre neue Chirurgiſche Klinik beziehen. Im April tagten in Baden⸗Baden die Vertreter der nternationalen Sanatorien und Privatkran⸗ enanſtalten, im Auguſt fand in Freiburg die Tagung der Internationalen Arbeitsgemein⸗ ſchaft für Parazenteſe⸗Forſchung ſtatt. * Die Tätigkeit der badiſchen Hochſchulen rückte entſchieden in das Blickfeld des praktiſchen Lebens. Auf einer Tagung der Südweſtdeut⸗ ſchen Gas⸗ und Waſſerfachmänner legte die Techniſche Hochſchule Karlsruhe den Grund⸗ ſtein zum neuen Gasinſtitut. Daß das Studium heute nicht mehr als Vorrecht zu betrachten iſt. daß es den Begabten aller Kreiſe offen ſteht, zeigte ſinnfällig neben den Studenten⸗ und Hochſchultagen die feierliche Eröffnung des Langemarck⸗Studiums in Heidelberg durch den Reichsſtudentenführer. Das kulturelle Leben erlebte wieder zahlreiche Höhepunkte mit den Reichsfeſtſpielen an der Spitze. Hand in Hand damit ging die Sorge um die Erforſchung der heimatlichen Geſchichte, die durch Herausgabe von zahlreichen Dorf⸗ ſippenbüchern vorwärtsgetrieben wurde. Be⸗ deutſam für die Vorgeſchichte wurde der Aus⸗ bau der Pfahlbauten in Unteruhldingen zum Freilichtmuſeum, ein Werk, das dem kürzlich verſtorbenen Altbürgermeiſter Georg Sulger in erſter Linie verdankt wird. Die größte und ſchönſte Volksſchule Südweſtdeutſchlands ent⸗ ſtand mit der Hans⸗Schemm⸗Schule in Bruch ſal, die am 10. Juli eingeweiht wurde. Schöne Fortſchritte machte auch das Volksbücherei⸗ weſen. Es ſei in dieſem Zuſammenhang auch nicht vergeſſen, daß der Gau Baden bei der Buchſpende an die Wehrmacht mit 700 Büche⸗ reien im geſamten Reich an der Spitze ſteht. * Eine Fülle weiterer Tagungen wäre noch zu nennen wie die des badiſchen Gaſt⸗ und Be⸗ herbergungsgewerbes in Mannheim, die Ta⸗ gung der öffentlichen Sparkaſſen in Konſtanz, die der Betriebskrankenkaſſen in Bad Dürrheim, die Veranſtaltungen der Obſt⸗ und Gartenbau⸗ vereine und viele andere. Eine Aufzählung würde zu weit führen und doch nur trockene Angaben bringen. Als weſentliches Ergebnis aber dürfen wir feſthalten, daß der Grenzgau Baden ein an Arbeit und neuem Auftrieb über⸗ reiches Jahr hinter ſich hat. Er wird im neuen Jahre unter den erſchwerten Verhältniſſen des Krieges mit doppelter Kraft weiterarbeiten, er wird ſeine Aufgaben im Gefühl der unbeding⸗ ten Sicherheit erfüllen. Zum erſten Male in der Geſchichte iſt der Grenzgau Baden nicht allen Schreckniſſen des Krieges offen, zum erſten Male ſteht die geballte Kraft des deutſchen Volkes zu ſeinem Schutz bereit. Und wieder denken wir 250 Jahre zurück. Damals zogen Tauſende aus brennenden Städten und Dör⸗ fern und verwüſtetem Land auf die Landſtraße, um in unbekannter Ferne eine neue Heimat zu finden. Heute herrſchen Ruhe und Ordnung, und die Arbeit ſteht unter ſtärkſtem Schutz Dank und ein heißes Glücksgefühl erfüllen uns. Welches Opfer könnte angeſichts dieſes unge⸗ heuren geſchichtlichen Wandels zu groß ſein? Dr. Corl J. Brinkmann. Darüber hinaus aber wurden und werden Leiſtungen vollbracht, deren Bedeutung für uns noch kaum zu ermeſſen iſt. Es ſei nur an die glatte Finanzierung der gewaltigen Arbeiten des Weſtwalles ünd an die in der ganzen Welt einzigartige Verſorgung der Angehörigen der Soldaten erinnert. Es iſt nach allem ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß dieſe ruhige Entwicklung und der reibungsloſe Uebergang in die Kriegswirtſchaft nicht nur keinerlei Beunruhigung bei der Be⸗ völkerung aufkommen ließ, ſondern das Ver⸗ trauen in die nationalſozialiſtiſche Wirtſchafts⸗ politik noch ſtärkte und feſtigte. Die überaus raſche Unterbringung der Reichsbahnanleihe und anderer Induſtrieanleihen ſind ſchlagende Beweiſe dafür. Im Kriege konnte der Adolf⸗ Hitler⸗Kanal nach ſechsjähriger Bauzeit eingeweiht werden. Er verbindet das oberſchleſiſche Induſtriegebiet mit dem Meere. Gleichzeitig aber wurde der erſte Spatenſtich zum Oder⸗Donau⸗Kanal ge⸗ tan. Er wird den deutſchen Oſtraum mit Süd⸗ oſteuropa verbinden, das wirtſchaftlich ſeine natürliche Ergänzung im großdeutſchen Raum findet. Es wird aber auch für den deutſch⸗ ruſſiſchen Warenaustauſch bedeutſam werden, der durch das großzügige Wirtſchaftsabkommen eingeleitet wurde. Aber weiterhin wird damit die Verbindung Nordſee— Schwarzes Meer, ein alter Traum der Menſchheit erreicht. So folgt die wirtſchaftliche Planung den in der Politik vorgezeichneten Richtlinien, eins greift ins andere, und eben dieſe großzügige Ge⸗ ſchloſſenheit von Politik und Wirtſchaft gibt uns die Stärke und Sicherheit. Sie ſetzt uns inſtand, auch im Kriege die gewalti⸗ gen Arbeiten nicht zum Erliegen kommen zu laſſen, ſondern im Gegenteli neue anzugreifen. Die von den naturgegebenen Vorausſetzun⸗ gen ausgehende, den Menſchen und ſeine Ar⸗ beitskraft in Beziehung zu ihrem Lebensraum als Maßſtab ſetzende Wirt⸗ ſchaftspolitik aber erſchloß dem Warenaustauſch mit dem Auslande neue Möglichkeiten. Sie er⸗ möglichte es auch, die britiſche Hungerblockade, die Deutſchlands wirtſchaftliche und moraliſche Kraft zermürben ſollte, im ganzen geſehen zum Schlag ins Waſſer zu machen. Den durch die Wirtſchaftsabmachungen mit Italien in Gang gebrachten Warenaustauſch konnte keine Blok⸗ kade ſtören, und ebenſowenig wurden die Wirtſchaftsbeziehungen mit dem Südoſten un⸗ terbrochen oder geſtört, ja, wie das kürzlich ab⸗ geſchloſſene deutſch⸗rumäniſche Wirtſchaftsab⸗ kommen neben anderen beweiſt, konnte der Warenaustauſch noch intenſiviert werden. Man hat auch in dieſen Ländern erkannt, daß ein kriſenfeſter Warenaustauſch beſſer den Inter⸗ eſſen der Völker entſpricht, als gelegentlich ſtrategiſche“ und konjunkturelle Handelsſpitzen, die von Depreſſionen gefolgt werden müſſen, weil ihnen die naturgegebene Grundlage fehlt. Wir nennen weiter die Abmachungen und Be⸗ ſprechungen mit den Ländern Nordeuropas, das Meiſtbegünſtigungsabkommen mit Man⸗ dſchukuo und vor allem das große Handels⸗ mund Kreditabkommen mit der Sowjetunion. Dabei wäre feſtzuſtellen, daß dieſe Aufzählun keinen Anſpruch auf Vollſtändigkeit hal Wie an der äußeren Front, ſo hat auch an der inneren Front nationalſozialiſtiſches Den⸗ ken glänzend beſtanden. Die ſozialiſtiſche Ge⸗ meinſchaft hat ſich ſo eng zuſammengeſchloſſen, ſie hat alle nationalen Erforderniſſe in ſolcher Diſziplin erfüllt, daß der letzte Verſuch, die e et des Weſtens gegen den deutſchen Sozialismus durchzuſetzen kläglich ſcheitern muß. DOr. Carl J. Brinkmann. „DHakenkreuzbanner“ 31. Dezember 1939/ J. Januar 1940 2. 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Sieseri im hohen Alter von 84 Jahren. Welnhelm, den 30. Dezember 1939. Hedwig Freudenberg, geb. Bertram prof. Dr. Karl Freudenberg u. Frau Doris, geb. Mieden Auguste Hartwig u. Präsident Hartwig Am 28. d. M. verschied nach längerer Krankheit der langiährige Prokurist unserer Holzabteilung, unser Mitarbeiter.., Herr Aaon Fultertmecht im 66. Lebensjahre. Im Jahre 1897 in unsere Dienste getreten, hat der Verstorbene 34 jahre lang die Interessen unseres Unternehmens in vorbildlicher Weise wahr- genommen. Jederzeit hat er das ihm anvertraute Amt in unermüdlicher Schaffens- freude und mit außerordentlicher Zuverlässigkeit ausgeübt. Diese Eigenschaften im Verein mit seinem aufrichtigen, stets gewinnenden Wesen sicherten dem Ver- storbenen höchste Wertschätzung bei allen seinen Mitarbeitern. Wir werden diesem treuen Arbeitskameraden, dessen Hinscheiden wir auis tiefste bedauern, stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Mannheim-Waldhof, den 30. Dezember 1939. Betriebsführung und Gefolgschaft der Zellstofffabrik Waldhof, Werk Mannhelm Am 29. Dezember 1939 verstarb meine llebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Hans Freudenberg u. Frau Jda, geb. Freudenberg Hans v. Hechow Otto Freudenberg u. Frau Lllll, geb. Pelrun Iuise Siegel Keb. Sfadler Richard Freudenberg u. Frau Sibille, geb. Sternberg Dr. Adolf Freudenberg u. Frau Elsa, geb. Liefmann Dr. Sophie Freudenberg Elsbeth Weiſs und Dr. med. eorg Weiſs und 28 Enkel und 4 Urenkel Die Beerdigung findet am Montag, den 1. Januar 1940, in aller Stille statt. Wir bitten, von Beileidsbesuchen und Kranzspenden Abstand nehmen zu wollen. Nach längerer Krankheit entschlief heute unser lieber zuter Vater Axl Dnein im 79. Lebensjahre. Mannheim(Langerötterstraße), den 29. Dezember 1939. In tlefer Trauer: Georg Klein u. Frau Elisabeth zZeb. Rhein Die Beisetzung findet am Dienstag, den 2. Januar 1940, von der Leichenhalle aus statt.(773B) Statt Karten! Danksasung Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes Johann Sdmmidt sage ich auf diesem Wege allen herzlichen Dank. Besonders der NSDAP der Ortsgruppe Jungbusch für die Ehrung ihres Kame⸗ raden, dem Geistlichen für seine tröstenden Worte, dem Saar- verein Mannheim-Ludwigshafen, der Gastwirte-Innung, den Stamm- tischkameraden„Deutsches Eck“ und den Schwestern des Diako- nissenhauses für ihre liebevolle Pflege sowie für die vielen Blumenspenden.(141914V) Mannheim, K 2. 18 Die tieftrauernde Gattin: Frida Schmidi-Pfeifer Wwe. WAlTER SEHMRENS — nUιð,I gnelmorton“ÄTiſ. .decch hohenfe, Ankauf von Sommlunger Betten Teiniot Ressel Neckarau, Wingert⸗ ſtraße 31. Poſtkarte Iaenügt.(5802B luch Inserate Mannheim(Gärtnerstraße 33), den 30. Dezember 1939. Die trauernden Hinterblebenen: Hermann Siegel mit Sohn Walter und Werner Beerdlgung: Dienstag, den 2. Januar 1940, vormittags 11 Uhr.(441974 Danlsasuns Für die vielen Beweise herzlicher Ankeil- nahme bei dem sqweren Verluste meiner lieben Frau sage ich àllen herzlichen Dank. NMännheim, 31. Dezember 1939 N 3, 90 Walter Mohrmann And wichtlg 3 — NMein lieber Mann, unser herzensguter Valer, Großvafer, Schwieger- vdter und Bruder Winelm Trey Oherposfrat a. D. ist nach kurzer Krankheit von uns gegangen. NMannheim, den 28. Dezember 1939 Richord-Wagner-Straße 13 Die ſrauernden Hinerbliebenen: MHargareie Ireu, geb. Lubkoll Hude Dieihte, geb. Trey Walter Dieike, Kapitän d. Nordd. Lloyd Susänne Siann, geb. Trey Noderich Stann, Redusanwalt Deinhold Stann, Enkelkind Beerdiqungszeit wird noch bekannigegeben. „HBakenbr *—— — ——— —— ———————————————————— 7 2 ————————————————— Z ———— ————— 2— ist heute fast voll Mannn Walt. Nac kapitän lar 1940 „Hakenkreuzbanner“ 51. Dezember 1939/ 1. Januar 1940 Unser leber Vater und Großvater, unser treuer Onkel Gcoro Hunn Oekonomlerat I. R. ist heute unerwartet rasch an einem Herzschlag im fast vollendeten 86. Lebensjahr heimgegangen. Mannheim-Feudenheim, 29. Dezember 1939. Walter-Flex-Straße 7 In tlefer Trauer: Frida Blaser, geb. Kuhn Karlsruhe, Moltkestraße 63 Ernst Biaser Selma Spellenberg Anna-Luise Plumpe Die Beerdizung findet in Heidelberg(Bergfried- hof) am 3. Januar 1940, um 14.30 Uhr statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. För dle vlelen Bewelse horzlicher Antellnohme belm Hinschelden melnes lleben Monnes und guten Danksasung Voters, Schwlegervoters und Großvoters Georg Krug scgen wir allen unseren herzl. Donk. Besonderen Doank dem Herrn Oberböürgermelsfer, seinen Arbeits- koameroden, den Schwestern des Dickonissenhouses und den Aerzten für die ovfopfernde Pflege, dem prediger för selne frostrelchen Worte und den Hausbewohnern för dos letzte Gelelt. Monnhelm(Werftstr. 29), den 31. Dezember 1939. im Namen der trovernden Hlnterbllebenen: Haftfharina Krug, gen. neinrich Aaech und unerwartet lat unsere liebe Mutter und orofmutter Marie Langmeier ged. Elener— inhaberin des goldenen Ehrenkreuzee von uns gegangen.(87455) Mannleiln Cüdsgersgrundstr. 12), 26. Dezember 1939. Unser Vater Terdinand Weiss ist gestern hachmittog im Alter von 58 Johern gestorben. Maonnhelm(Rledfeldstr. 58), 30. Dezember 1539. Die irauernden Hinierbliebenen im amen der trauernden Hintorbilebenen: Familie Heinridm Jann neobhst Anvervwant(ten gebh. Zangerl ist nach kurzer, achwerer Kranicheſt von uns re- zangen. Mannheim(Krappmühlstr. 12), den 30. Dez. 1939 Ia tiefer Trauer: Emil Röder und Angehörige Die Beerdigung fladet am Dienstagz, den 2. Januar 1940, nachmittazs 3 Uhr statt. Dle Feverbestatlung findet Dienstog, 2. Janvaor, .30 Uhr, auf dem Mannheimer Hauptffiedhof statt. 7. Zwolftingerdarm Bliaddarxm kurgieren heiſßt reinigen. Das neue Stuhlregulierung mittel rei- nigt den Darm von schãdlichen Schlacken. Ganz vorzüglich bei Stuhltrãgheit und chronischer Verstopfung. So verdaut der Menschl Was heiſßt Purgieren? Welche Folgen kann eine Verstopfung nach sich ziehen? So wirkt Purginoll Diese Fragen beantwortet ein kleiner, aber ausführlicher Pro- apekt. der auß erdem einen neuartigen, leicht verständlichen Plan über die Verdauungsvorgãnge enthãlt, der Sie sicher interessieren wird. Wir stellen Ihnen diesen Prospekt gern gratis und unver- bindlich zur Verfügung. Purginol normal und Eurginol verstirkt. 20 Longetten RM—.74. 40 Longetten RM I. 12, 150 Longetten RM.—. An Abteilung Furginol Fromonta G. m. b.., Hamburg 26 Bitte zenden Sie mir kostenlos und unverbindlich Ihren Purginol- Prospekt mit dem neuartigen Plan. Name: Stadt: Straße und Nr. W83e Am 27. Dezember 1539 verschled vunerwortet Unser u Ffledrich erone Wir Nadarui Wefden vuvnserem verstorbenen ehrendes Andenken bewahren NSDAP. Orisgr. Wasserfurm pg. eln schwerem Leiden unser im Alter von 50 Jahren. Wir verlleren durch seinen Tod einen geschätzten Mitarbeiter, der wegen seiner vorbildlichen Einsatzbereitschaft allseits beliebt war. I Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. I Nachrui Am 23. Dezember d. J. verschled nach Mngerem, ve Alired SiurZcl Mannheim-Rheinau, den 30. Dezember 1939. MSDAP, Ortsgruppe Mhm.-Rheinau Gott dem Allmüchtigen hat es refallen, unsere lebe Schwester, Tante und Schwägerin Haronne Schubert Geb. Drechi unerwartet im Alter von 68 Jahren zu uch abzurufen. Mannhelm(Obere Clgnetstr. 10, den 31. Dezember 1939. Die trauernden Hinterbiiebenen Die Bee Undet am Dienstas, den 3. Januar 1 um 10 Unr auf dem Hauptiriedhof atatt. Ai vorm. Viernhelm Herag der Hundfngebühren Die genehmigten Anträge auf Be⸗ verlteren mit dem 31. Dezember 1939 ibre Gültiakeit. Wer für die Ler vom 1. muar 1940 von der Rundfunkgebühr befreit ſein wil in der Zeit „ mu rom 2. bis 6. Januar 1940 auf dem Büro Nr. 6 3 ftenlen. Die Angaben über das Ein⸗ entſprechenden Antrag ommen ſind durch Lohnbeſcheinigung zu Der Ausweis über die ſeitherige Gebührenbefreiung iſt vorzulegen. Viernheim, 29. Dezember 1939. Der Blürgermeiſter. Heichsverbilligungsſcheine bis 31. März 1940 Die Ausgabe der Reichsverbilli⸗ ſcheine das 1. Quartal 1940 erfolgt im Schalterraum des Nach schwerem Leiden ist am 28. Dezember unser Wall- kapitän, Herr HKilian Gademer im Alter von 58 Jahren verschleden. Der Verstorbene war 35 Jahre in unseren Diensten. Wir verlieren einen treuen Gefolgs- mann und einen guten Arbeitskameraden, dessen Tüchtigkeit und Fleiß für uns alle Vorbild war. Sein Andenken werden wir stets in hohen Ehren halten. Mannheim, den 30. Dezember 1939. Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Gebr. Minthe& C0., Gmbll., Mannheim Beerdigung: Dienstag, 13 Uhr. in nachſtehender Reihen⸗ e: Montag, 8. 1. 1940, nachmittags: von—2 Uhr Buchſtabe A 2 von—3 Uhr Buchſtabe E, D, von—4 Uhr Buchſtabe'u. G Dlenstag, 9. 1. 1940, nachmittags: von chft. chſt. J. K von—4 ühr Buchſt. M, N. O, v Mittwoch, 10. 1. 1940, nachmittags: von—2 Uhr Buchſtabe R. E von—3 Uhr Buchſtabe T. u, von—4 Uhr Buchſtabe W u. 3 Die Reichsverbilligungsſcheine für Margaxine kommen am Donnerstag den 11. Fanuar 1940, nachmittags von—2 Uhr zur Ausgabe. Jeder Bezugsberechtigte hat den Bezugsgusweis der Butterverkaufs⸗ ſtelle ſowie Verdienſtbeſcheinigung vorzulegen. Perſonen, die ihren Fetthedarf aus elgener Wirtſchaft oder Viehholtung decken können. kommen für Reichsver⸗ Ibictaunasſcheine nicht in Frage. Viernheim, 29. Dezember 1939. Der Bürgermeiſter. Schriesheim 1 Mürterberakung Am Mittwoch, 3. Januar 1940, findet in Schriesheim keine Mütter⸗ beratuna ſtatt. freiung von der Rundfunkgebühr Später eingehende Anträge wer⸗ den nicht mehr berückſichtigt. fur die minderbemittelte Bevöl⸗ [terung für die Zeit vom 1. Jan. Mein Heber Mann, unser guter, treubesorgter Vater. Schwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel. Herr Nudoli Lohse wurde gestern nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 73 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Mannheim, den 30. Dezember 1939. Die Beerdigung findet am Dienstag, den 2. Januar 1940, um 12 Unr auf dem Hauptiriedhof Mannheim statt. Von Be besuchen bittet man Abstand zu nehmen. In tliefer Trarer: Lina Lohse und Söhne Heids- (5785B) Suche für meinen 16jährigen Sohn (Saarbrücken) Koſt und Logis amilienan⸗ ſchluß in anſtänd. Hauſe. Angebotefß mit Preisangabe u. Nr. 124534BS an d. Verl. d. Bl. Kerdunkelungs- Lul jede Größe ſofort billig lieferbar. Braner, H 3, 2 Fernruf 223 98. (141972V) familien-Anzeige gehdren ins „Lakenkreuzhanner“ Für die mir erwiesene Anteilnahme bel dem Tode meines lieben Mannes, unseres guten Vaters danke ich allen herzlich. Mannheim-Pfüngstberg, im Dezember 1939. Iulse Sturzel und Hinder 3˙¹* A35 ſiæt aseser Sulau un ellasnocu Schoßf ubef 2 johro feinke ich den Frühstückst 0 habe durch denselben 14 Pfühd ab————— iohle 4* weinen onnöhernd 530 johfen vief joanger und elasiisch.“ So schroibt ffau.lbom, Berlin, Eepeniehers 16 om 3.3 655 DERASI RICHTERS frühstückskrãuterte e Zuchals Olobleften bad Dr-ExHο D ο ο οειιι K ο οEC̊Nνι])DDD%” ο⏑ N „hakenkreuzbanner'“ 51. Dezember 1939/ J. Januar 1940 4 ahenkrey 4 564¹ 3 33—. 7 ibi S Wir haben uns vermählt Iäre Vermädklung geben bekannt Max Furrer Otto Joa Finanzassessor Irma Furrer geb. Mitsch ⁰N Hanni Germer Annemarie Joa zeb. Marek- Karlsruhe Neuj ahr 1940 Mühm.-Kdferfal Robert Berthold Keh.pot. 55 ilvester 1939 Mannkeim- Neckaran, Traubenstrabe 2 2. Z. im Folde—————— Verlobte Mannhe im, Neujahr 1940 3— 50%ͤ% alzpla am 4 2 3 Pialaplats 20 Dammer—„ Lisa Weiher + Alfred Mai Oskar Fischer re aisch Verlobte 5 — ——πιmν⏑Uiwmnat Neckarhausen, Neujahr 1940, Hindenburgstr. 1, Rob.-Magner-Str.3. Fensterfries Thekla Maisch teb. Koch Unserer w. erche tar Verdunkeluns und Wind- Vermählte m Bü K vorhönge neu einsettoffen 1 2 in relcher Auswohl Mannhe im, F 3, 10 Silvester 1939 2. Z. im Felde Erna Kreuzer Hannheimer TextilhausS 2 Willi Goganzer mn., bera Ce 4 17 5614.B Breite Straße du.1 Mannheim · Kd erial Neuj ahr 1940 Mannheim⸗ Waldho/ 150 Kornblumensir. 14 Gartenst., Waldfrieden 6 4— Helmut Grimm dun 8. iieeeeeeeeeeeeivnnunvuiurnru J0 n 8 f Meiner verehrlichen Kundschaft, Freunden anna mmms— K Bekannten entbiete die besten Glückw/ünsche i f1. zum Jahreswechsel geben ihre Vvermählung bekannt Radio-Fass 7 SPEZIALGESCHIEIT Jlvesheim bei Mannheim Silvester 1939 Mannheim 7 Mannheim, F 1, 10, Fernrui 278 71— viel G iieieiiee 4 3 4 55485 4 mas) 13 Wir geben unsere Verlobung bekannt 3687 B Iäre Verlobung geben bekannt Uwir naben uns verlobt Irma Bundschuh wWilma Knöll heenn Gretel Schleh 145 Hans Nitzsche Konrad Kessinger Eri rich Marker and mel. —— . Mannhei Silvester 1939 Goltmadinge onserer W— 2. Z. im Felde——— Mannhe im Neujahr 1940 Kaiserslaufern 5 i C—+* 1* a a 4 85) 1— Friedrichs 4 Wir grüben als Verlobte in rhaben uns verlo 18 Lucis Hösch 4 f poul Nikoleus Ria Walter Feene ucmer Verlobte Erwin Ziegler Dipl.-Kim. Helmut Beyer 2. Z. im Felde 1 I nei Silvester 1959 wWe ten(boden) Mannkeim, N hr 1940 2 +T 17 eim iwester eee oden annheim, Neujahr 3 Bũg. —3 144 2. Z. im 5 5 Unserer 3 5 7 4 herzliche Men 141980 55 N L 4 1 Han. Wir haben uns verlobt as ist schon eine Leistung! Hil degar d Hinrichs Emmi Werner Weihnachlen und Neufahr brackte das„Hakenkreuꝛbannet“ 55 . 1e E Karl Lederer 6 Seiten Verlobungsanzeigen Schut Hermann Schuhmann* 1 Dipl.-Ing. Verlobte 10 H 2, 1- M hei Silvester 1939 Sins heim Sduveteingen Kiel 4 3 2. Z. Lũnen i. 4 Elsenz, 2. Z. Lin · Donau Silvester 1939 K . 7 Todesanzeige— Meine*— unsere gute Mutter, Schwieger- 4 1 Fr tt t 5 4* 5 mutter und Grohmutter— 75 53 IF ästen u. Wir geben unsere Verlobung bekannt Hatharina Conrad* nestaur keb. Scherdel 4 53 4 8 b Martel Schneider Inhaberin des silbernen Mutterehrenkreuzes 1 Heinrich. 0 f ist am 28. Dezember 1930 nach langem, schwerem— rude ee erger Willy Himmelmann Leiden im Alter von 67 Jahren von uns gegangen. Herzlich. K f VN 90 6 Mannheim(Waldhofstr. 11), den 31. Dezember 1939 1 dTI. 0 ner Verlobte In tiefer Trauer: Ludwig Conrad mit Kindern Mannheim Chamts0ff.7 Kepoleretr. 16 E * Mannheim Neufahr 1940 Mhm.-Gartens fadt Feuerbestattung: Dienstag, den 2. Januar, 1940, Silvester 1939/40 8 6, 6 rrommleruvt 23 um 11 Unhr.(58255) 35³⁰ 5 Zanuar 1940 143399 sch .-Kdiertal rstraße 53 hakenkreuzbanner⸗ 31. Dezember 1939/ 1. Januar 1920 Wagner- Str. 3 Pol.-MWachtmeisier meim-Waldnho ., Waldfrieden 6 Fa. Karl Armbruster 1 Eisenwaren und Werkzeuge— Haushaltwaren Schwefzlnger 5S5traße 51—93 Unserer werten Kundschaft, Freunden und Bekannten herzliche Glückwünsche zum Jahreswechsel! Dückerel Artur Hofmann und Frau Seckenheimer Str. 124 a- Fernsprecher 425 17 ———————————— unserer treuen Kundschaft xeizgereiv/ilh. Gaupp u. Frau Ecke Rheinhäuser- und Kleinfeldstraße 86 Ruf: 44478 prosit Neulahr wünsdit Georg Jacob oEEI GOROSSHANDL UNG Feckenhelmer Straße 62-64- Fernruf 40213-16 Unserer werten Kundschaft. Freunden und Bekannten die besten Wünsche zum Jahreswechsell d. med. erslautern 5779 „ im Felde Jean-Beckar- Str. 2 — 5 —.—— 1g nkreuZbanner z eigen chwieger- UZes schwerem gegangen. mber 1939 Kindern uar 1940 (58255) Zum Jahreswechsel herzl. Glückwunsch Wilhelm Gramlich Baàckerei— Kondlitorei Ruf 448 86. Ecke Kepp- ler- und Rheinhäuserstr. Heinrich Fügen Gasthaus„Zum Bienenhaus“ Rheinhäuserstraße 47 Fernsprecher 406 31 Elektro-Haus Karl Gärtner u. Frau Hans Kär cher Wilh. Brand u. Frau, Bäckerei Schwetzinger Straße 78- Fernsprecher 433 77 Metzfgere Schwetzingerstr. 28 Seckenhelmerstr. 76 Fernsprecher 408 00 Fernsprecher 43821 Die besten Wünsche Seckenheim Ludwig Hch. Diehl Weln und Spirituosen — gitansche Schlachhot-Resiaurmon P. Neder, Nannheim Seckenheimer Str. 10 zum neuen Jahre Familie M. Unger Miüch- und Lebensmittel- zeschäft, Augartenstr. 70 Martin Uster Drahtflechterel, Sleb- und Drahtwaren Karl Barth Auto- und Fuhrbetrieb Seckenheim, Freiburger Seckenheim- Kloppen- heimerstr. 75, Ruf 470 86 Straße 35 Ruf 472 91 Die besten Wünschel Familie Korn Metzgerel Heinrich-Lanz-Str. 7 viel Gluck im neuen Jahre wünscht Emil Scheeder viEnAadENTus Fernsprecher 431 40 Christ. Brinzer u. Frau Gasthaus„Fidelitas“ Augartenstraße 40 Fernruf Nr. 426 53 0. Hagenlocher u. Frau Wirtschait„Zum Feldschlößl“ Mannheim-Seckenheim Am. Staatsbahnhof Emil Bühler Metzzerel Meersburger Strahe 23 Frohe Fahrt ins neue jahr wünscht FahrschuleFr. Schmoll Mannheim, Augartenstraße 130 sowie allen Bekannten die besten Glückwünsehe! Bäickerel und Konditore!l Hans Werz und Familie Rhelnhäuserstraße 11- Fernsprecher 401 20 Zum Jahreswechsel entbleten wir unserer werten Kundschalt—— Zum lahreswechsel die besten Grüße Leopold Frietsch Malermeister Seckenheimer Str. 86 Rüdesheimer Straße 51 Miꝛtoelaft æui Juinſalle Ernst Rudolph und Frau Unseren Nugliedern ein glückliches Neufehrl — 455 52• 23— 8 Allen Gasten,——* Gönnern ein glückl. neues Jahr Restaurant„Ludwigzshof“ Unserer verehrten Kundschaft, Freunden und Bekannten herzliche Glückwünsche zum lahreswechsel! Bückerel Herm. Hetzser u. Frau Friedrichsfelder Straße 54 Fernsprecher Nr. 429 27 Th. Baltes Ecke Keppler-Rheinhäuserstr. heier p Weingroßhandlung Manüne in Seckenheimer Str. 80 Fernsprecher 430 63 — A5 4—5„ — 4*— nmeeen —Vldwirtzchastlice Eil⸗ nd eerne Mannhelm-Seckenhelm Allen Gästen, Freunden u. Gön- nern viel Glück 2. neuen Jahr Gasth.„Schwarzwälder Hoi“ Fam. Theodor Becker Wünschen unserer werten Kundschaft sowie allen Freunden und Bekannten ein glückliches neues Jahr! Zückermeister Fritz Drobst Jun. u. Frau Schwetzluger Straße 23. Fernsprecher 407 13 Kepplerstraße Nr. 39 Fernsprecher 4131 64 Karl Walter Weine u. Spirituosen Schwetzinger Straße 149 Fernsprecher Nr. 423 34 Oststeidt Herzlichen Glückwunsch! Familie Ludwig Haag Metzgerei- Ruf 426 91 Rheinhäuserstr. Nr. 18 eme Oststadt Albert Stauch u. Frau Lameystr. 24 Ruf 440 17 Hoch- u. Tiefbauunternehmg. Zum Jahreswechsel die besten Wünsche! Frohes Neufahr wiünschen Meiner werten Kundschaft herzliche Glückwünsche Bũgelanstalt Gũünther Augartenstraße 6, Markteche Fernrui 446 91 Christian Berg u. Frau Möbel-, Betten-, Polstergesch. Schwetzinger Straße 126 Fernsprecher Nr. 403 24 Unserer werten Kundschaft, Freunden Bekannten herzliche Glückwünsche zum Jahreswechsell Hans Greiff u. Frau, Texiilhaus Schwetzinger Strabe 106 Fernsprecher 412 03 Unseren werten Gästen, Freunden und Bekannten entbieten wir die besten Glückwünsche zum neuen Jahre Wilhelm Blank u. „Schnlitzelbank“, Burgstr. 18 Famil. Eugen Bauhoff Dachdeckerei Frledrichsring Nr. 48 Mannheim, Hildastr. 4 Fernsprecher 420 21 Meinen Geschäftsfreunden und Bekannten herzliche Glückwünsche zum Jahreswechsel Unseren werten Gästen und Bekannten zum Jahreswechsel die besten Wünsche Die besten Wünsche Schuh⸗ instondsezung Glusf. Kannewurf Schuhmachermeilster H 2,-Schwetzinger Straße 34 u. 154 Fernruf 40095 P. Ailinger und Frau „Zur Erholuns“ Schwetzingerstr. 71 Robert Jäger Spenglermeister Hch.-Lanz-Str. 38, Ruf 409 14 Vertretung: V/. Schweiger Friedrich-Karl-Straße 2 + Ein glückliches neues Jahr wünscht allen Gästen und Karl und Friedrich Fritz E Friedrichsielder Straße 60- Fernsprecher Nr. 424 06 Bekannten „Zum Engel“ L. Bohnert W. allstattstraße 44 relefon: 141002 Fin frohes neues Johr dllen unseren Gäösten, Fleunden und Bełkònnten 2. flennwieſen Gaſtſtätte Zum neuen Jahre allen unseren werten Gästen u. Gönnern die besten Glückwünsche gestaurant„Zum Deutscnen Hot“ HUGO RESKl Betlen, Möbel u. Polsterworen Maonnheim, Schwelzingerstr. 97 famitie Adam Ffrey Heinrich-Lanz-Str. 3- Fernsprecher 438 74 Herzliche Glückwünsche zum neuen Jahrel Kondiorei und Cafè Hans Korhammer Seckenhelmer Straße 11 dis baſlun Qlüabauůu 22 Fõbelhaus Binzenhöfer sSehwotzlnge 8t785e 48- (keke Kepplerstrafle) Allen meinen Kunden, Freunden u. Bekannten die besten Wünsche zum Jahreswechsel!- Wilh. Maier und Frau Flaschenbierhandlung Rheinhäuserstraße 29 Fernsprecher 410 68 aA dolf Kohl und Frau Silvelter und Heujahe Tanz Konditorei-Café REIAEA „Kehe wer Stiaße 18 Ruf 44630 Allen Güsten, Freunden und Bekannten ein gluckliches neues Jahrl! WalTEN REINHARO Neiner verehrſen Kundschaff z um Jahreswechse] die besten Glückwünsche familie dakob Siobervw Großschlächferel Richerd-Wagner-Straße 81 Sov/le jeden Samstdg und sonntdg SAcHSE u. 1EI5ST WERKSTXTTE FUR HaAl. ER- UNO ANSTRICHARBEITEN Rosengartenstrae 20» —5 akenkreuzbanner“ 31. Dezember 1959/ J. Januar Allen Mitglledern und Preun den unserer„Flora“ eln erfolgrelches neues Jahr Gesangverein„ Flora“ e. V. Mannhelm Necłurstocdi GEGR. 1910 Mln Unseren Werten Oeschlftsfreunden und Bekannten die besten Olückwünsche G. ERMST Auto-Reparatur-Werkatitte DKW/ Vertretung Rifertaler Ztraße 102(Brauerelen) Ruf 51000 Aer Bolladenfabrik e Reperaturanstalt FRIEDE. NMULLEN& CO. fronllehstroße 20-fFernsprecher 517 66 Zum Jahreswechsel herzl. Glückwünsche 10% Michael Muxel Wwe. Gipsergeschâft M. Grosselfinger u. Frau Riedfeldstrabße 4 Käfertaler Str. 5 Ruf 531 42 Waldhof Allen meinen treuen Kunden viel Glück im neuen Jahr Farbenhaus Waldhof Otto Nied 2z. Z. im Felde nebhst Frau Oppauer Straße 13 Fernruf 59365 Großgaststãtte„Nheingold“ vhe, Besitzer: Jak. Zumkeller fernruf 590 70 Speekweg 3 Meinen werten Kunden und Bekannten entbieto zum Jahresweehs el herzl. Glüle kWIünschel Kürschnerei M. Geng Waldhofstraße 7 Fernsprecher 517 17 FRANEMefffehir. Ar chitekfur- Baugeschäft Gortenfeldstraße 15 Hännheim Ffernruf 50536 Herzlichen Glückwunsch zum Jahreswechsel! Gesollschaftashaus ZBruckl, Herm. Bernauer u. Frau Waldhof Meiner Kundschaft zum Jahreswechsel die besten Wünsche Allen unseren Freunden ein glücklich Neufahr Manufakturwaren Bekleldung Betten Sohlerei Hans Schmelcher Langerötterstraße Nr. 2⁸ Jean Schmidt Waldhof-Droxrerie Photo- Spezlalgeschäft Oppauer Straße 23 Fernruf Nr. 594 36 Familie Silber Bau- u. Möbelschrelnerel Mannheim Waldhof Alte Frankfurter Str. 6 Glückliches Neujahr aus der Meinen Kunden u. Bekannten Unseren Gästen und Gönnern Jein recht glückliches Neujahr! ein frohes neues Jahr! Brückenkaffee im Bahnhof Nannheim-Necarstadt Robert Braun u. Frau Ofensetzer-Geschäft Familie Franz Feiler Obere Clignetstrabe 7 Modewerkstätte für Da me n garderobe Tröndle Mannh.-Waldhof Endstation d. Einie 31 Unseren werten Güsten, Freunden u. Bekannten ein glückliches Neujahr! Georg Dehus u. Frau Paul P. Hemmersbach Gaststätte„Morgenstern“ Winsaize417 Meinen verehrten Gästen viel Die besten Wonsche zum Johresw/echsel entbletet Glpser- und Stulckoteurgeschéft Gerustbou- Untetpehmunę Georg Reerstetter Woldhofstrabe 150— Fernruf 50575 Zum Jahreswechsel unserer werten Kundschaft die besten Glückwünsche! B Aih Ludwig bekert Neckarau, Rheingoldstr. 7 Wünsche meiner werten Kundschaft sowie allen Bekannten ein frohes und erfolgreiches neues Jahr Johann Lederer Käfertalerstr. 37 Herzl. Zzum Glückwunsch Colo N Megßpl Jahreswechsel! sseum am Meßplatz Glück zum jahreswechsel! Karl Knorpp u. Frau Rheininsel Mannheim, Levkolenweg 35 Käfertol Baͤnł und Allen unseren treuen Gästen u. Freunden z. Jahreswechsel die besten Wünsche! F. Raquẽ Cafẽ Niedlich Käfertaler Straße 3 Fernruf Nr. 521 95 Famil. Leonhard Kalb Fernsprecher 524 80 Bier- Mineralwasser Faßbrause alllobanl. lãpeetal SpòfKdSSe Obere Niedstroabe 9- Ferruf 51115 gruppe Köfertal-Süd dle hbesten Neulahrswünsche Fernsprecher Nr. 534 45 Eisfabrik, Apfelwein⸗ und Sühmost-Kelterei Meiner werten Kundschaft die besten Glückwünsche zum Jahreswechsel ——— alackliches Neufahr! Aloiĩs Müssig und Frau Familie Hch. Schmitt Wein- u. Spirituosen-Handlg. Spelzenstraße 14 Fernsprecher Nr. 533 76 Meinen Kunden, Freunden und Bekannten ein recht Unserer Kundschaft zum Jahreswechsel die besten Wünsche! Jos. Ronecker u. Frau Herren-Damen-Salon Waldhofstraße Nr. 58 Unserer verehrten Kundschaft die best. Wünsche zu Neujahr FrZz. Beringer u. Frau „Heidelberger Hof“ Familien Riebel und Ort Allen unseren lieben Gösten, scwie allen pg. der Orts- August Müller Fische, Lebensmittel Mannheim- Käfertal Zum Jahreswechsel herzl. Glückwünsche! Friseursalon Langerötterstraße 72 Fernsprecher 501 86 „Zum Burggrafen“ Meinen lieben Gästen u. Be⸗ kannten ein glücklich Neujahr „Zum kühlen Krug“ Kohlenhandlung Bunsenstr. 10. Ruf 504 46 Allen uns. Karl Spingler u. Frau Karl Werner werten Güästen u. Lutherstraße 27(E C K e) Herzliche Glückwünsche zum Jahreswechsel! Theobald Bader Spengler- u. Installat.-Meister Wohnung: Laurentiusstraße 3 Werkst. Kirchenst. 20. T. 50879 Inh.: Emil Steinbach Mannheim, Mittelstr. 88 Fernsprecher Nr. 537 06 Fernsprecher 519 94 Obere Riedstraße 44 und Fasanenstraße 25 Hiltnau& Oest Eisfabrik ——— Leuna-Treibgas-Lager Innere Wingertstr. 11 2 Mannheim-Käfertal Johann Doberasch Gipser und Stukkateur Mannheim-Käfertal Forsterstraße 14 K in Pros h Ein glückliches neues Jahr wünscht ihren Kunden! Fäm. ö9. Wollmersnäuser Wirtschaft u. Kohlenhand- lung- Riedfeldstraße 107 Bierkeller Durlach.Hof Käfertaler Strage 168 Die besten Wünsche! Wilh. Stickel u. Frau „Zum gold. Hirsch“ Meiner werten Kundschaft zum Jahreswechsel be st e Glückwünschel Gebhard Brugger Fernsprecher 504 17 — — —— ——— Jean Belz und Familie KA fenr in! Mannheimer Str. 56 Allen meinen Kunden zum Jahreswechsel die besten Wünsche Mittelstraße Nr. 38 Hans Wick und Frau Käfertal-Süd Rüdesheimer Str. 26 Metzgerei Görlinger Fasanenstraße 28 und Frau Bäckerei, Konditorel Pozzistraße 10 Anton Amend Butter-, Eier- u. Käse- Großhandlung aræntekr FRANZ WACHTER Hönnheim, Dommstr. 55- Fernsprecher 50556 GEORGGuNTHER krstes Hannheimer Speziꝰlwerł für dutogene und elelctrischen Schw eiborbeiten, Fabflłkatlon von Komin· eufsäétzen- Spenglefel- Instslletfonen lenoustrobe 20 Quf 527 19 — Vfiel Glück im Jean-Becker-Straße 5 neuen Jahr wünschen Karl Walter u. Frau Wirtsch. 2z. Heinrichsbrũcke Käfertaler Straße 91 Meiner verehrten Kundschaft zum Jahreswechsel die herz- lichsten Glückwünsche! Metzgere! Wilh. Kkĩeser und Frau Herzlichen Glückwunsch zum neuen Jahrel Radĩo-Elełktro-Haus Keimp Langerötterstraße 52 Fernruf 51281 Fam. Heinriĩch Günther Kobellstraße 2 Wollstodt Allen Kunden und Bekannien wünscht ein glückliches Neufehr Adam Kkrämer BALIUGESCHAFI, Nonnheim-Wallstodi Fernruf Nr. 52998• Schützenstroße 3 Fam. Ludw. Günther Spenglerel, san. Anl., Laurentiusstr. 3 Die besten Glückwünsche Metzgerel Cůdioig llaliabaclier n Lensustrebe 12- Fernruf 557 60 Meiner werten Kundschaft und Bekannten Wünscht ein gutes neues Jahr Wilhelm Aspenleiter Fritz Ehin ger Waldhofstraße 116 zum Jahreswechsel Heinen Kkunden und Bełannten viel Glucłk Bausftoff-Großhandel Waldhofstraße 11a ROBERT FIOSER fenster-, Fassaden- und Gehweg- Reinigung 3 ——(—————— ———————— Eilchendorffstr. 46 Fernruf Nr. 504 33 2—— — — — ——————— — ——————————————————————————— Am 1. Jar regiſtertonnen der Hamburg fez Abweſenh etzte der fün burg⸗Amerika ter Führung der in ſeine Die Nachr des großen Deutſchland elang es de einer tapfer ſperren und ten durchzuſc ſen, wie brü gebliche Her Tuſtai Das Ober 31. Dezembe „An der 2 Die Kriegsi Wochen die tätigkeit ſow delswege in Der Einſatz kriege war Ein Vorp zum 30. De ſchwerem St ſtarken Beſa Das Ober kannt: An der W Feindliche nachmittags gen, wurder gewehrt. Fil broße (Vo Der Jahr wird von großen Aus gen heben b der Führer Weſtmächte ders unterſt in denen A Volk dieſen Deutſchland jetzt haben! Slor ſchaft des 7 tei an he wieder. I der Blätter druck gebr heworbeg Die„N die uͤcberſ Armee für