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Hore⸗Beliſhas Abdankung hat in England, wie däniſche Berichte aus London beſagen, wie eine Bombe eingeſchlagen. Hore⸗Beliſha hielt noch nachmittags.30 Uhr eine Preſſekonferenz ab, wobei er den Teilnehmern Proſit Neujahr bot. Vielleicht ſei, ſo meint der Londoner Ver⸗ treter der„National Tidende“, der Rücktritt des Kriegsminiſters genau ſo überraſchend be⸗ ſchloſſen worden, wie die Meldung darüber er⸗ gangen ſei. Für die Ueberſtürzung des Vor⸗ ganges ſpricht in der Tat der Umſtand, daß der neue Kriegsminiſter Stanley influenza⸗ krank das Bett hüten muß. Nicht einmal ſeine Wiederherſtellung wurde abgewartet! Verſchiedene däniſche Berichte erwähnen be⸗ merkenswerterweiſe unter den mutmaßlichen Urſachen des Rücktritts das ſonſt abgeſtrittene oder zart umſchriebene Judentum Hore⸗Beli⸗ ſhas.„National Tidende“ weiſt darauf hin, daß ihm ſogar die engliſche Preſſe hie und da nichtariſche Abſtammung vorgehalten habe. Auch andere däniſche Meldungen erwäh⸗ nen dieſes Moment. Der Vertreter von„Ber⸗ linske Tidende“ macht darauf aufmerkſam, daß Hore⸗Beliſha und ſeine Bewunderer davon ge⸗ träumt hätten, der energiſche Jude ſollte als neuer Diſraeli in die Geſchichte Englands ein⸗ ziehen. Als zweiter Grund wird in den däni⸗ ſchen Darſtellungen das Vorliegen von Dif⸗ ferenzen mit den maßgebenden Kreiſen des Heeres erwähnt, die Hore⸗ Beliſha durch ſeine oft überſtürzten Reformen, durch ſeine Günſtlings⸗Perſonalpolitik vor den Kopf geſtoßen habe. Der Londoner Bericht von„Politiken“ ſagt offen heraus:„Hore⸗ Beliſha wünſchte nicht ſelbſt zu demiſſionieren. Das Heer zwang ihn zum Abgang.“ Stanley, ſein Nachfolger, gilt als eng befreundet mit Lord Gort, der kürzlich Chamberlain bei deſ⸗ ſen Beſuch in Frankreich anſcheinend ſtark für die eigenen Anſchauungen und gegen Hore⸗ Beliſha eingenommen hatte. Gort ſelbſt war durch Hore⸗Beliſha hochgekommen, der ihn bei einem Winterſportaufenthalt in der Schweiz entdeckt und zum Generaliſſimus auserkoren hatte. Die bisherige Freundſchaft zerſchlug ſich —34 und Gort iſt vorläufig Sieger geblie⸗ en. Auch die Induſtrie meuterte Ueber die Differenzen mit einflußreichen In⸗ duſtriekreiſen, die zu Hore⸗Beliſhas Rücktritt ebenfalls beigetragen haben ſollen, verlautet in däniſchen Berichten, daß die dramatiſchen Ein⸗ berufungen, die das engliſche Heer auf drei Millionen bringen ſoll, Mißvergnügen bei der Induſtrie ausgelöſt hätte, wo man hervorhebt, daß es gut ſei, ein Heer auf die Beine zu ſtellen und Munition aufzukaufen, daß es aber im jetzigen Wirtſchaftskrieg vor allem zu expor⸗ tieren gelte,„exportieren oder ſterben“ nach dem deutſchen Schlagwort. Die Unzufriedenheit der Induſtrie mit der Wirtſchaftspolitik des Kabi⸗ netts ſcheint in der Tat Chamberlain bewogen zu haben, nach einem Ventil zu ſuchen. Ein ums andere Mal verlangte die Wirtſchaft ein klares Programm. Die Zuſammenfaſſung der geſamten deutſchen Kriegswirtſchaft in den Händen des Generalfeldmarſchalls Göring hat die Mißſtimmung, wie ſie beiſpielsweiſe im„Mancheſter Guardian“ zutage tritt, auf den Höhepunkt getrieben, und zwar in einem ſolchen Maße, daß die Umbildung des Kabinetts Chamberlains geradezu als ein Ver⸗ ſuch einer Antwort auf die letzte Entſcheidung des Führers erſcheinen muß. In welchem Maße Görings neuer Auftrag bei den engliſchen Kriegspolitikern als Herausforderung und als empfindlicher Schlag für England aufgefaßt worden iſt, geht aus den Wutausbrüchen wie zum Beiſpiel dem Geſchrei der„Daily Mail“ hervor, die Göring zum„Feind Nr. 1“ und zum„Hauptkriegsgegner der Alliierten“ erklärt hat. In der Kritik des Mancheſter Induſtrie⸗ blattes wird die feſte Entſchloſſenheit dem Mi⸗ gel dieſer Eigenſchaft bei der engliſchen Füh⸗ rung entgegengeſtellt und vor Mißachtung bei der engliſchen Regierung gewarnt. Die Ernen⸗ nung Duncans zum neuen Handelsminiſter iſt auch inſofern ein unmißverſtändlicher Verſuch, Englands eigene Schlagkraft zu heben, als Duncan mehr Finanz⸗ als Wirtſchaftsexperte iſt. Gerade auf dem Gebiet der Finanz⸗ und Währungsſchwierigkeiten liege heute die Haupt⸗ gefahr für England. Zu viel jüdiſche Kufdringlichkeit Schließlich haben bei der Affäre Hore⸗Beli⸗ ſha's Umſtände mitgewirkt, die eng mit ſeiner jüdiſchen Abſtammung zuſammenhängen, bei⸗ ſpielsweiſe ſeine enorme Eitelkeit und ſein Geltungsbedürfnis, die ihm viele perſönliche Feinde machten. Er entfaltete eine rieſige Re⸗ klame für ſeine Perſon, lehnte es aber ab, die geringſte für andere zu machen. Noch kürzlich warf ihm ein engliſches Blatt vor, daß in den Berichten zwar dauernd der Name Hore⸗Be⸗ liſha erwähnt werden müßte, daß aber eine Erwähnung von engliſchen Offi⸗ fei 88 oder Mannſchaften verboten ei. Es erregte erhebliches Aufſehen, als Hore⸗ Beliſha— bezeichnend für die Einſchätzung des franzöſiſchen Bundesgenoſſen durch die eng⸗ liſchen Herren und für die Ueberheblichkeit der jüdiſchen Machthaber— den franzöſiſchen Ge⸗ nerxaliſſimus Gamelin und andere hohe Of⸗ fiziere drei Stunden lang auf eine Beſprechung warten ließ, weil erx ſein Morgenbad nicht bekommen konnte. Solche Vorfälle ſind offenbar auch in der letzten Ge⸗ heimſitzung des engliſchen Parlaments zur Sprache gekommen, wo Hore⸗Beliſha heftig an⸗ gegriffen worden ſein ſoll. Selbſt Churchill, Mitglied der engeren Kriegsgruppe und ſachlich ein Freund Hore⸗Beliſha's, ſoll in der letzten Zeit auf die Gegenſeite getreten ſein, nament⸗ lich als Hore⸗Beliſha die Forderung nach einem Geſamtverteidigungsminiſterium— durch das er der Vorgeſetzte aller übrigen Wehrmi⸗ niſter einſchließlich Churchill geworden wäre. Hore⸗Beliſha's Nachfolger Stanley iſt noch zwei Jahre jünger, nämlich erſt 43 Jahre ali. Er machte als einer von„Chamberlains jun⸗ gen Leuten“ durch ſtarken Fleiß und Vielſeitig⸗ keit von ſich reden, iſt aber eigentlich Juriſt und einer der geachtetſten Rechtsanwälte Englands. 1931 trat er erſtmalig ins Kabinett als Unter⸗ ſtaatsſekretär des Innenminiſteriums, ſpäter war er vorübergehend Transport⸗, Arbeits⸗ und Handelsminiſter. Der neue Informations⸗ miniſter Sir John Reith iſt Schotte wie ſein Vorgänger. Er iſt 50 Jahre alt, gilt als großer Rundfunktechniker und führte im Weltkrieg Munitionsverhandlungen in Amerika. übergehend gab er auch eine Gaſtrolle in der engliſchen Flugzeuginduſtrie. Vor⸗ Ineimal piutouratschcs England Mannheim, 6. Januar. Die vergangenen Neujahrstage gaben ſowohl dem gekrönten Haupte Englands als auch ſeinen und den franzöſiſchen Staatsmännern reiche Gelegenheit, wieder einmal den Sinn ihres Krieges zu enthüllen. Wenn ein politiſch völlig unbefangenes Gemüt dieſe Neujahrsbotſchaften geleſen hat, ſo muß er glauben, daß die Engel des Herrn Menſchengeſtalt angenommen haben, um gegen die feindlichen Mächte der Hölle, die natürlich von Deutſchland repräſentiert werden, zu fechten. Mit Feuerzungen predigen ſie die Freiheit aller Völker, die Errettung der Demo⸗ kratien, in denen es ſich ja ſo ſchön leben läßt, ja ſelbſt die Errettung Gottes. Alſo alles Hohe, Schöne und Edle wird als treibende Kraft vor den Kriegskarren geſpannt. Unſer Vaterland erſcheint in dieſen Botſchaften höchſtens als eine gutorganiſierte Vereinigung von Verbrechern, die Tag und Nacht nichts anderes im Sinne haben, als anſtändige Menſchen zu überfallen, untermiſcht mit ein paar letzten Anſtändigen, die aus Angſt und Sorge eben mitheulen müſ⸗ ſen. Das Ganze unter der Ueberſchrift„Wahrt die Rechte der heiligen Demokratie gegen Nazi⸗ diktatur und Nazivergewaltigung!“. Sehen wir einmal davon ab, daß dieſe Kriegs⸗ aufrufe hauptſächlich dazu dienen ſollen, die Welt gegen uns einzuſpannen. Betrachten wir lediglich die Demokratien— wir nennen ſie beſſer Plutokratien— in ihrem Leben und Treiben und fragen uns, wie können Staats⸗ männer die Stirn haben, ihren eigenen Lands⸗ leuten zu erzählen, daß ihr Staatsweſen muſter⸗ haft ſei, daß es erhalten, ja auch den anderen Völkern aufoktroyiert werden müſſe. Gewiß, die Herren rechnen ſtark mit der Macht der Gewohnheit, der eben die meiſten ihrer Unter⸗ tanen unterliegen. Wer ſtumpf und dumpf genug iſt, der meint ſchließlich auch, daß er, wenn er ſchon in einem kloakenähnlichen Raum zur Welt gekommen iſt, auch in einem kloaken⸗ ähnlichen Raum ſein Leben friſten und be⸗ ſchließen muß, ſonſt würde die göttliche Welt⸗ ordnung untergehen. Daß dieſe Stumpfheit er⸗ halten bleibt, dafür ſorgt ſchon das ganze eng⸗ liſche Erziehungsweſen und Geſellſchaftsleben. Aber dann ſollen die Herren Regierenden nicht vergeſſen, daß Angehörige anderer Völker, die in ihr Land kommen, Augen haben und Ver⸗ aleiche anſtellen, die beſtimmt nicht zu ihren Gunſten ausfallen und die deswegen das Ster⸗ ben für dieſe„freien demokratiſchen Muſter⸗ ſtaaten“ direkt als Hohn für die Menſchheit Vierſache Gs auf hritischen linenlegern Auf den englischen Minenlegern hat man neuerdings zekoppelte MGs zum Schutze gegen Flieger eingesetzt. C. (Scherl-Bilderdienst-.) empfinden. Darum ein kleiner Spaziergang durch das plutokratiſche England. * Erſtes Bild: Eine Straße dicht hinter den Docks von Liverpool. Ein trüber Morgen, deſſen bräunlich⸗ſchmutziger Nebel die Umge⸗ bung noch finſterer und noch erbarmungswür⸗ diger macht, als ſie ohnehin ſchon iſt. Zweiſtök⸗ kige Häuſer, bei denen oft die eine Hauswand eingefallen iſt, in denen ſtatt Fenſterſcheiben Kiſtendeckel oder gar nur aufgeklebtes Zeitungs⸗ papier armſelig herunterſieht. Lautes Kinderge⸗ ſchrei aber ertönt, zum Zeichen, daß hinter Bret⸗ tern und Papier Menſchen wohnen. Und ſelbſt hinter nur geſprungenen oder ganzen Fenſter⸗ ſcheiben ſieht man keine Vorhänge, man ſieht in ein ſchmutziges und dumpfes Loch, in dem es von Männern, Frauen und Kindern jeden Al⸗ ters wimmelt und aus dem Gerüche emporſtei⸗ gen, die den Beſchauer ſich ſchneller zurückziehen laſſen, als die drohenden Blicke der Bewohner. Vor den Türen ſchlampige Weiber, ein Um⸗ ſchlagtuch über dem Hemd, die Haare verfilzt, zahlreiches Ungeziefer ahnen laſſend, ungewa⸗ ſchen, trotz des kalten Wetters barfuß in aus⸗ getretenen Pantinen ſtehend, und kleine Kinder, vom Schokoladebraun mit krauſem Negerhaax bis zur weißen Haut mit blondem Haarſchopf. Die meiſten viel zu kümmerlich bekleidet für die Kühle. Was ſchadet es ſchon, ſagt der engliſche Menſchenfreund, wenn hier einige ſterben. Sie wachſen ja in ſo reicher Anzahl nach. Engliſche Entgegnung: Dem Eng⸗ länder, dem man dieſe ſchandbare Tatſache vor die Naſe hält, dem man klarmacht, daß ſolche Arbeiterwohnungen und Verhältniſſe für das ſtolze und chriſtliche Großbritannien eigentlich nicht paſſen, er zuckt die Achſel und frägt liſtig: „Woher wiſſen Sie denn, daß es Engländer ſind?“— Und dann kommt die klaſſiſche Aus⸗ rede, es ſind eben Iren, die keine Kultur ha⸗ ben, die als Dockarbeiter von Irland her in Liverpool einfallen, ſich in den Slums feſtſet⸗ zen, dort mehr Kinder erzeugen, als ſie über⸗ haupt ernähren können und ſomit der Stadt zur Laſt fallen. Sie ſind eben„freie“ Menſchen und können tun, was ſie wollen. Kein Wort aber von der Verantwortung der Stadt für dieſe iri⸗ ſchen Arbeiter, die ſchließlich für engliſche Ree⸗ der die Schiffe löſchen, kein Wort für die Für⸗ ſorge für dieſe armen Kleinen, die man in der Kälte und im Hunger krepieren läßt, weil ja— man verzeihe den Ausdruck— eine Ueberpro⸗ duktion herrſcht. Wenn ſie aber allen Krankhei⸗ „ten und aller Unhygiene zum Trotz groß gewor⸗ den ſind, dürfen ſie zum Wohle engliſcher Ree⸗ der ſchuften, damit die Herren auf ihrem Land⸗ ſitz mit herrlichen Parks, Golſplätzen und Liege⸗ wieſen ein annehmbares Wochenende haben. Unſere Feſtſtellung: Segnungen der Demokratie, auf die wir verzichten. Fluchwür⸗ dige Verbrechen der Plutokratie, die den Men⸗ ſchen verachtet. * Zweites Bild: An den Uferanlagen der Themſe in London. Mit vornüberhängenden Schultern ſchleicht ein Mann mit ſchwer ſchätz⸗ barem Alter daher; am zielloſen Gehen er⸗ kennt man den Arbeitsloſen. Eine angebotene Zigarette vermittelt ſchnell die Bekanntſchaft. Die Tatſache, daß er einen Deutſchen vor ſich hat, gibt ihm eine willkommene Veranlaſſung, zunächſt einmal nach Kräften auf den Führer zu ſchimpfen, von dem, wie er behauptet, alles Unheil der Welt kommt, ſein eigenes Unglück eingeſchloſſen. Sein Schickfal?— Als Ange⸗ ſtellter, der gerade ſeine Lehrzeit beendet hatte, ging er in den großen Krieg, machte vier Jahre alle Schlachten mit, kam zurück, fand keine Be⸗ ſchäftigung mehr, höchſtens hie und da aus⸗ hilfsweiſe eine bei ſchlechteſter Bezahlung. Und nun ſucht er ſich durch alle möglichen Kniffe, die dieſe Heimatloſen einer Weltſtadt an ſich haben, das Leben zu friſten. Die ganze Er⸗ ſcheinung iſt erbarmungswürdig. Der Mund zuſammengekniffen, weil ſämtliche Zähne feh⸗ len, für einen Schilling, den er ergattern kann, tut er alles vom Kofferſchleppen bis zum Ver⸗ prügeln einer ihm beſtimmten Perſon. Aber ſtolz iſt er auf ſeine demokratiſche Freiheit. Nur wenn man ihm dann beiläufig erzähli, daß in Deutſchlaͤnd für die Frontkämpfer ge⸗ ſorgt wird, daß ſolche Exiſtenzen, wie er eine „hakenkreuzbonner'“ * Sonntag, 7. Januar 1940 iſt, überhaupt nicht mehr auf der Straße her⸗ umlaufen dürfen, daß ſie nicht nur Arbeit ver⸗ mittelt bekommen, ſondern ſogar zur Arbeit gezwungen werden, dann kommt ſo ein klei⸗ nes ungläubiges Lächeln in ſein ausgemergel⸗ tes Geſicht, und, wenn es hochkommt, entringt — ſich ein Fluch auf Chamberlain ſeinen Lippen. Daß der ganze demokratiſche Schlendrian aber daran ſchuld iſt, daß er, der viereinhalb Jahre lang für ſeine Plutokraten gefochten hat, nun an den Themſeufern bettelt und ſchläft, das kann dieſes Gehirn nicht faſſen. Engliſche Entgegnung:„Sehen Sie, das iſt ja gerade der Unterſchied“, meint der Engländer, dem man dieſe Zuſtände vorhält, „bei Ihnen herrſcht ein eiſernes Muß, in Deutſchland dürfte der Mann nicht ſo herum⸗ laufen, er müßte arbeiten, hier aber kann er es ſein laſſen. Kein Menſch kümmert ſich um ihn.“— Stimmt, er kann tatſächlich auf ſeine Weiſe, wie es ihm beliebt—— krepieren. Unſere Feſtſtellung: Ein ſchlimme⸗ rer Mißbrauch mit dem Wort Freiheit kann wohl kaum getrieben werden. Da ſich die Her⸗ ren Plutokraten anſcheinend vor der Mühe ſcheuen, ihren ihnen dienenden und für ſie blutenden Volksgenoſſen die Eingliederung in ein ordentliches Leben zu ermöglichen, ſchen⸗ ken ſie ihnen eine Freiheit, zu tun und zu laſſen beliebig fortgeſetzt werden. ten. was ſie wollen. Freiheit als Entſchuldigung der Plutokraten für den Verrat am eigenen Blut— echt engliſch. x Das waren nur zwei Bilder. Sie könnten Aber die engli⸗ ſchen Entſchuldigungen bleiben immer die glei⸗ chen. Freiheitsdrang und Menſchenwürde ver⸗ bäten es eben der bedauernd ſolchen Zuſtänden zuſehenden Regierung tatſächlich dagegen ein⸗ zuſchreiten. Dafür iſt England ein freies Land und die autoritär regierten Völker Sklavenſtaa⸗ Abhilfe wird von den Herren Geldſack⸗ Demokraten nie geſchaffen werden. Es iſt bis⸗ her immer ja ſo reibungslos gegangen. Der Arme iſt dumm genug, daß er glaubt, es müßte ſo ſein, wenn eine vornehme Schönheit, die gerade ihrem Wagen entſteigt, um zum feſt⸗ lichen Ball zu gehen, den Mantel ängſtlich an ſich zieht, damit er nicht mit den ſchmutzigen Kleidern des armſeligen, ſtaunend dieſer Pracht zuſehenden Arbeiters in Berührung kommt. Jahrhundertelang iſt es gut gegangen, jahr⸗ hundertelang glaubte die arbeitende Schicht, ſelbſt nach Gottes Ratſchluß eben dazu ver⸗ dammt zu ſein, in den Slums zu ſitzen, wäh⸗ rend die dünne Oberſchicht, auch nach Gottes Ratſchluß, aus dem Vollen ſchöpft. Die Hal⸗ tung des eigenen Volkes gab der Herrenſchicht überhaupt die Möglichkeit, dieſes Hinwurſteln — muddle through, wie ſie es nennen— ins Beliebige fortſetzen zu können. Und nun kommt dieſer Hitler mit ſeiner Volksgemeinſchaft, die für den Letzten und Aermſten ſorgt, und infi⸗ ziert mit dieſem böſen Keim der Hilfe am Volksgenoſſen den eigenen Arbeiter. Das wäre das Ende dieſes„olc merry England“, wäre aber auch das Verderben der Herren Plutokra⸗ »ten, die dann von ihrem goldenen Thrönchen geſtoßen würden. Das wäre aber das Ende der auch in den Neujahrsbotſchaften ſo glühend geprieſenen Demokratie. Iſt es nicht verſtändlich, daß die Kriegshetzer das nationalſozialiſtiſche Deutſchland ausrotten wollen? Sicherlich. Aber ebenſo in die Augen ſpringend iſt die verbrecheriſche Haltung dieſer Clique, ſowohl für das eigene engliſche Volk, als auch für die geſunde Fortführung der Menſchheit zu einem arbeitsreichen, aber lebenswerten Daſein. Dr. W. Kicherer. ſieine beſonderen kreigniſſe DNB Berlin, 6. Januar. 011 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Keine beſonderen Ereigniſſe. Britiſcher Südafrika⸗Kommiſſar traf in Kap⸗ ſtadt ein. Der neue britiſche Oberkommiſſar in Südafrika, Sir Edward Harding, iſt am Samstag in Kapſtadt eingetroffen. neuer mame in der alten Fiema chamberlain Englands neuer Uriegsminiſter durch abkunft und Geſinnung des jüdiſ Berlin, 6. Jan.(Eig. Bericht.) Der Jude Hore⸗Beliſha iſt abgetreten. Für ihn zog ein neuer Mann ins Miniſterium, der einer alten Kriegstreiberdynaſtie entſtammt. Die Stanleys haben ſich ſchon in verſchiedenen Generationen als brauchbare Werkzeuge der engliſchen jüdiſchen Weltherrſchaftspolitik be · währt. Der erſte, der den Namen Stanley mit der rückſichtsloſen britiſchen Unterdrückungs⸗ politik an führender Stelle verband, war der Urgroßvater des neugebackenen Kriegsmini⸗ ſters. Er führte ſeinen Namen in die Ge⸗ ſchichte als Oberſekretär für Irland ein. Nach⸗ dem er ſich hier würdig in das Buch britiſcher Unterdrückungsmaßnahmen eingetragen hatte, wurde er als bewährter Mann drei Jahre ſpä⸗ ter mit einem entſprechenden größeren Aufga⸗ benkreis betraut. Er wurde Staatsſekretär der Kolonien. Später brachte er es dann zum Premierminiſter. Kennzeichnend für ihn iſt, daß ſein Schatzkanzler der Jude Diſraeli war, der die im Kabinett hatte, und Stanley J. ſchließlich auch als Premier ablöſte. Sein Sohn Edward Henry Stanley ſetzt dieſe erſten Gehverſuche der Familie Stanley wür⸗ dig fort. Er wird Staatsſekretär für Indien und im Jahre 1866 holt ihn ſein Vater als Staatsfekretär des Auswärtigen in ſein Ka⸗ binett. Im Kabinett Diſraeli bekleidet er das gleiche Amt. Als er im Jahre 1878 abtreten muß, wird die Familie Stanley von dem Ju⸗ den Diſraeli dadurch entſchädigt, daß ſein jün⸗ gerer Bruder Frederic Arthur Stanley Kriegs⸗ miniſter wird. Der erſte, der ſich alſo auf dieſes Handwerk ſpezialiſiert. Nachdem er als Kriegs⸗ miniſter ausgedient hat, betätigt er ſich ebenſo wie ſein Bruder noch als Staatsſekretär der Kolonien. Der Sohn Edward George Stanley ver⸗ dient ſich die erſte Anerkennung als Spezialiſt britiſcher Unterdrückungsmaßnahmen als Pri⸗ vatſekretär des britiſchen Feldmarſchalls⸗Ro⸗ Der jüdiſche„friegsgolt“ ſchlug frach Der engliſche Miniſterwechſel im däniſchen Echo (Von unserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 7. Januar. In der Weltpreſſe bildet Hore⸗Beliſha's Rücktritt noch immer die Senfation des Tages und unerſchöpflichen Kombinationsſtoff. Die däniſchen Abendblätter rücken in ihren Lon⸗ doner Berichten die Auffaſſung in den Vorder⸗ grund, daß Meinungsverſchiedenheiten zwi⸗ ſchen den Generälen und dem reformeifrigen Kriegsminiſter die Urſache zu ſeinem Ansſchei⸗ den gebildet hätten. Die große Oeffentlichkeit habe nur ſchwache lellungen von dieſen Streitigkeiten gehabt u,„ ſei daher vollkommen überraſcht geweſen, als Miniſterpräſident Chamberlain ſich vor dem Militär gebeugt und den Miniſter fallen gelaſſen habe. Dieſe Ent⸗ ſcheidung ſei nicht minder überraſchend für Hore⸗Beliſha ſelbſt gekommen. Wie weit dieſe Darſtellungen zutreffen und ob nicht gefliſſentlich von engliſcher Seite ſolche Lesarten in den Vordergrund gerückt werden, um andere peinlichere Tatbeſtände zu bemän⸗ teln, muß dahingeſtellt bleiben, ebenſo, was ihn und ſeine Freunde bewogen hat, ein weiteres Verbleiben im Kabinett überhaupt abzulehnen. Die däniſchen Berichte behaupten jedenfalls, daß Hore⸗Beliſha, als er zu Chamberlain berufen wurde, nichts von dem Ganzen geahnt habe. Hore⸗Beliſhas enormes Selbſtgefühl, das gewaltige Verdienſte um England in An⸗ ſpruch nimmt, ſcheint die Unterhaltung recht ſtürmiſch geſtaltet zu haben. Es wird behauptet, Chamberlain habe ſeinen Entſchluß ohne die geringſte Beratung mit ſeinen Kabinettskollegen getroffen. Daß Hore⸗Beliſha von ſeinem eigenen Günſtling Lord Gort geſtürzt wurde, bezeichnet die„Daily Mail“ als beſondere Jronie des Schickfals. Gefliſſentlich wird verſichert, der Streit fei nur um Hore⸗Beliſhas Perſon, nicht um die Frage der Kriegsführung gegangen, womit nur beſtätigt wird, was bereits bekannt iſt, daß nämlich die Geſamtrich⸗ tung der plutokratiſchen Kriegspolitik der Lon⸗ doner Hetzerclique auch nach dem Ausſcheiden 7 N Beliſha unverändert die alte eibt. Uebereinſimmung Ungaens und Maoliens der Empfang und die Beſprechungen des ungariſchen Außenminiſters in Denedig EP. Rom, 6. Jannar. — Der ungariſche Außenminiſter Graf Ciſ aky wurde bei ſeinem Eintreffen in Venedig auf dem Bahnſteig von zahlreichenden Reiſenden durch Hochrufe auf Ungarn begrüßt. Graf Cfaky hat im Hotel„Danieli“ am Ca⸗ nal Grande Wohnung bezogen. Zu Ehren ſeines ungariſchen Gaſtes gab Graf Ciano am Samstagmittag ein Eſſen im Hotel. Im Anſchluß daran fanden dann im Laufe des Nachmittags die Beſprechungen ſtatt. Die römiſchen Blätter widmeten dem unga⸗ riſchen Außenminiſter herzliche Begrüßungs⸗ worte, in denen auf die engen und freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den beiden Völkern hingewieſen wurde. Sie unterſtrichen auch die tiefe Bedeutung, die dem Meinungs⸗ austauſch zwiſchen den beiden Außenminiſtern und den Problemen, die dabei zur Erörterung kommen, beizumeſſen ſei. Dabei machen aber die Blätter keinerlei Angaben über dieſe Pro⸗ bleme ſelbſt, abgeſehen von der allgemeinen Andeutung, daß es ſich dabei vor allem um die Beziehungen Ungarns zu ſeinen Nachbarn handle. Die zweite Unterredung zwiſchen dem ita⸗ lieniſchen Außenminiſter Graf Ciano und dem ſileine fampfhandlungen in forelien Die letzten Berichte vom Kriegsſchauplatz in Finnland DNB Moskau, 6. Januar. Das Generalſtabskommuniqus des Lenin⸗ grader Militärbezirks vom 5. Januar meldet, daß keine wichtigen Ereigniſſe ſtattgefunden hätten. In der Gegend von Utha, Repola und Petroſavodſk habe eine ruſſiſche Aufklärungs⸗ abteilung eine feindliche Gruppe vernichtet. An der Kareliſchen Landenge fanden kleine Kampf⸗ handlungen ſtatt. Die ruſſiſche Flugtätigkeit richtete ſich auf militäriſche Ziele der Finnen. DN Helſinki, 6. Januar. Nach dem finniſchen Heeresbericht vom 5. Januar herrſchte am 4. Januar auf der Kareli⸗ ſchen Landenge lebhaftes Artilleriefeuer. Am Abend griffen die Ruſſen bei Kirvesmäki am Taipaleenjoki an, ſollen aber abgewieſen wor⸗ den ſein. An der Oſtgrenze nodöſtlich des La⸗ dogaſees wurde Patrouillen⸗ und Artillerie⸗ tätigkeit durchgeführt. Auch bei Aittojoki, Suo⸗ muffalmi und in Richtung auf Juntusranta wurden die Kämpfe fortgeſetzt. In der Gegend von Salla herrſchte rege Erkundungs⸗ und Ar⸗ tillerietätigkeit. 1 Außer Flugtätigkeit war an der Küſte nur ſchwaches Artilleriefeuer zu verzeichnen, wäh⸗ rend die ruſſiſche Luftwaffe wiederum Turku (Abo), Hanko(Hangö) und einige Orte in Nordfinnland angegriffen hat. Schwediſche Freiwillige füe dinnland DNB Stockholm, 6. Januar. Ein Sonderzug mit Freiwilligen für Finn⸗ land aus allen Teilen Schwedens hat Stockholm verlaſſen. Man bemüht ſich ferner, ein ſchwe⸗ diſches Skibataillon aufzuſtellen. Auch zwei Leutnants der däniſchen Luftwaffe ſind in die Dienſte Finnlands getreten. Englands„a rüſt ge“ hilfe DNB Amſterdam, 6. Januar. Reuter meldet aus London, daß England nun auch Uniformen(h, die urſprünglich für das engliſche Heer beſtimmt waren, nach Finnland ſchicken wird. Engliſche Daffen für Finnland Amſterdam, 6. Jan.(HB⸗Funk) Wie man in zuſtändigen Londoner Kreiſen er⸗ fährt, ſei die engliſche Regierung bereit, in Uebereinſtimmung mit dem kürzlichen Beſchluß des Genfer Vereins, Waffenlieferungen nach Finnland nach Möglichkeit zu erleichtern. Die Regierung werde, wie bierzu der„Evening Standard“ meldet, auch Lizenzen ſo weitgehend erteilen, wie es ohne Außerachtlaſſung des eige⸗ nen engliſchen Bedarfs möglich ſei. Gleichzeitig meldet das Blatt, daß die bri⸗ tiſchen Rüſtungsfabriken damit begonnen hät⸗ ten, Waffen nach Finnland zu liefern. Wolfsrudel überfallen mazedoniſche Dörfer. Verſchiedene Dörfer in Weſtmazedonien und Thrazien nahe der griechiſch⸗hulgariſchen Grenze wurden von Wolfsrudeln heimgeſucht, die zahlreiches Vieh zerfleiſchten. Mehrere Bauern wurden im Kampf mit den Tieren ver⸗ letzt. Zehn Wölfe konnten getötet werden. ungariſchen Außenminiſter Graf Cſaky, die am Samstag um 17.10 Uhr begann, dauerte eine Stunde und 20 Minuten. 5 Anſchließend beſtätigte Graf Ciano der Preſſe erneut die vollkommene Uebereinſtim⸗ mung der Auffaſſung der beiden befreundeten Länder. Vor der Unterredung machten die beiden Außenminiſter eine Rundfahrt durch die vene⸗ zianiſche Lagune und die Stadt. Am Abend beſuchten ſie eine Feſtvorſtellung der Oper„Die Flamme“ von Reſpighi im Theater Le Fenice, wo die beiden Außenminiſter von den Zu⸗ ſchauern bei ihrem Erſcheinen mit herzlichen Ovationen begrüßt wurden. Die Beſprechungen ſollen am Sonntag fort⸗ geſetzt werden. Ungarns poliniſche Fragen DNB Mailand, 6. Januar Zu Italienreiſe des ungariſchen Außenmini⸗ ſters ſchreibt der Budapeſter Korreſpondent des„Corriere della Sera“, Ungarn ſehe ſich drei großen politiſchen Fragen gegenüber: dem Problem der ungariſch⸗rumäniſchen Gren⸗ zen, dem ungariſch⸗jugoſlawiſchen Verhältnis und der Frage der Beziehungen zwiſchen Un⸗ garn und Sowjetrußland. Ungarn habe Beweiſe dafür gegeben, daß es geduldig und abwartend bleibe, ſolange ſeine Rechte nicht bedroht würden. Ungarn wolle ſtark ſein; es ſchaffe ſich deshalb ein unabhängiges Heer und ſtrebe eine friedliche Reviſion ſeiner Grenzen an. Ungarn ſei aber abſolut nicht ge⸗ neigt, Verſprechungen auf ſich zu nehmen, die für das Land neue Verzichte bedeuten wür⸗ den. Es könne nicht die Grenzen gegenüber Rumänien anerkennen und ſei der Anſicht, daß eine offene Ueberprüfung dieſes Problems kommen müſſe. Die Beziehungen mit Jugofla⸗ wien hätten ſich dagegenſehr gebeſſert und ließen eine enge, loyale Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen den beiden Staaten erhoffen. chen borgängers„würdig“ berts im Burenkrieg. Im Weltkrieg erinnert man ſich ſeiner bewährten Kraft als Einpeit⸗ ſcher und gibt ihm im Jahre 1915 den großen Werbefeldzug zur Gewinnung von Kriegsfrei⸗ willigen in die Hand. er im Jahre 1916 Kriegsminiſter. wird die allgemeine Wehrpflicht eingeführt. Unter ihm Nach Beendigung des Weltkrieges macht er 4 zwei Fahre als Botſchafter in Paris in Freund⸗ ſchaft England⸗Frankreich, um ſich 1922 wieder ſeiner geliebten Tätigkeit als Kriegsminiſter zu widmen. Geſtern abend iſt nun der Jüngſte dieſer würdigen Familie noch ſchärfer als bisher in das Scheinwerferlicht der Politik gerückt wor⸗ den, der dritte Kriegsminiſter, den die Familie Stanley dem britiſchen Weltreich ſtellte. Die wenigen Daten, die wir aneinanderge⸗ reiht haben, zeigen wohl zur Genüge, wie der Wechſel der keitenden Perſonen im britiſchen Kriegsminiſterium zu verſtehen iſt. Ein Jude aing, der neue Mann entſtammt einer Fami⸗ lie, die durch lange geſchäftliche und po itiſche Verbindungen mit dem Juden Diſraeli aufs engſte verknüpft war. Generationen die⸗ ſer Familie haben ſich bereits in der Tätigkeit geübt, für die der Jude Hore Bilſha im Au⸗ genblick den Kriegsoberhetzern vegen ſeiner zu ſehr hervorſtechenden jüdiſchen Qualitäten nicht geeignet erſcheint. Das neue Etikett, das ſich die Firma Chamberlain nunmehr angeklebt hat, iſt um nichts beſſer, als das alte jüdiſche Firmenzeichen Beliſha. Oliver Stanley wird ſich ſeines jüdiſchen Vorgängers würdig zu zeigen wiſſen, wie ſeine Ahnen es in hervor⸗ ragender Weiſe taten. Rom: Ein Theatercoup Italien zur Ausbvotung Hore ⸗ Beliſhas DN Rom, 6. Januar. Die Umbildung der engliſchen Regierung fin⸗ det in der italieniſchen Preſſe unter Ueber⸗ ſchriften wie„Der Londoner Theatercoup., „Weshalb Herr Beliſha und der Informations, miniſter zum Rücktritt gezwungen wurden. größte Beachtung. In den Berichten wird dabei übereinſtimmend feſtgeſtellt, das Ereignis ſei völlig unerwartet und überraſchend gekommen, ja habe in Londoner politiſchen und journali⸗ ſtiſchen Kreiſen wie eine Bombe eingeſchlagen. Der Rücktritt, oder beſſer, wie das Mittags⸗ blatt des„Giornale'talia, ihn be⸗ zeichnet, die Ausbootung Hore⸗Beliſhas wird unter Bezugnahme auf die in London verbrei⸗ teten Informationen auf eine„akute Mei⸗ nungsverſchiedenheit zwiſchen dem Kriegs⸗ miniſter und der Heeresleitung“ zurückgeführt. Der konſervative Teil der engliſchen Generali⸗ tät habe Hore⸗Beliſha die ſeinerzeit in den lei⸗ tenden Organen des Heeres durchgeführte Ver⸗ jüngungskur offenbar nicht verziehen. Au wird in dieſem Zuſammenhang an den Skan⸗ dal erinnert, den das Vorgehen Hore⸗Beliſhas gegen ein Mitglied des Unterhauſes vor etwa einem Jahr auslöſte, ein Skandal, der damals ſchon nahezu zu ſeinem Rücktritt geführt hätte und nur durch die Bemühungen Chamberlains beigelegt werden konnte. Den Rücktritt des Informationsminiſters führt man auf die Mißſtände bei der Hand⸗ habung der Zenſur und des geſamten Infor⸗ mationsweſens zurück, jedoch legen die Korre⸗ ſpondenten ihm immerhin keine außenpolitiſche Bedeutung bei und betonen, ſo beiſpielsweiſe der Vertreter der Turiner„Stampa“, daß es ſich um eine rein innerpolitiſche Angelegenheit —— die in erſter Linie die Engländer ſelbſt angehe. „Times“: Uirkſamere fieiegfüneung Von unserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 6. Januar. Die„Times“ bringt mit der Kabinettsumbil⸗ dung einen Leitartikel, in dem von„einſtweili⸗ gen Veränderungen“ die Rede iſt. Es handele ſich um eine willkommene Blutauffriſchung, aber noch nicht um einen Endpunkt oder um eine Antwort auf die Frage, wieweit die jetzige f Regierungsmaſchinerie endgültig reformiertwer⸗ den ſoll. Charakter und Umfang des Kabinetts ſeien unverändert. Immerhin liege ein neuer Schritt zur Wirtſchaftskoordinierung vor. Es gäbe noch andere Männer, die herangezogen werden könnten, auch wenn die Labour⸗Party und die Liberalen trotzdem weiter außerhalb der Regierung bleiben ſollten. Der alles beherr⸗ ſchende Geſichtspunkt gehe dahin, daß alle jetzi⸗ gen oder künftigen Veränderungen dazu beitra⸗ gen müßten, die Kriegsführung wirkſamer zu machen. Die Poſträuber ſuchen flusreden die„Cimes“ zum Usl⸗proteſt/ Wie immer„ſorgfültig geprüft“ Von unserem Vertreter) bö. Amſterdam, 7. Januar.“ Die Art und Weiſe, mit der die Londoner Regierung den USA⸗Proteſt wegen der wider⸗ rechtlichen Durchſchnüffelung neutraler Poſt behandelt, iſt der typiſchen Piraterie durchaus würdig. Der amerikaniſche Proteſt, ſo ſchreibt der diplomatiſche„Times“⸗Korreſpondent zu⸗ nächſt, ſei gegenwärtig Gegenſtand einer ſorg⸗ fältigen und ſyſtematiſchen(1) Prüfung des Foreign Office, das ſich bereits mit dem Blockademiniſterium ins Benehmen geſetzt habe. Nach dieſer nichtsſagenden Höflichkeits⸗ bezeigung verſucht das offiziöſe Blatt dann den Proteſt nach allen Seiten hin zu entkräften. Die„Times“ verſucht den britiſchen Rechts⸗ bruch mit der unverſchämten Behauptung zu * verteidigen, daß beim Anlaufen fremder Schiffe in engliſchen Häfen die Kapitäne ſich ſelbſt und auch ihre Ladung unter engliſches Gemeinde⸗ recht ſtellen, das im Kriege auch die Zenſur der Korreſpondenz vorſehe. England betrachte im übrigen die Durchſuchung der Poſt nicht einmal als Zenſur, ſondern als eine„Anti⸗ konterbandemaßnahme“. Demgegenüber bleibt feſtzuſtellen, daß Ar⸗ tikel 1 in Kapitel 1 der Haager Konvention vom Jahre 1907 lautet, die Korreſpondent Neutra⸗ ler oder Kriegführender ſei, wenn ſie auf hoher See, an Bord eines neutralen oder feindlichen 4 Schiffes angetroffen werde, unverletzlich Wenn das Schiff zurückgehalten werde, dann müßte die Poſt von dem Kaperſchiff ſo ſchnell wie 1 möglich weitergeleitet werden. Als das klappt. wird — „Hake ljan Das e die Han den Vere cheitert eide Re Verhandl. Woche for Nach de ſchaftsver Botſchafte amerika,? um eine Ortis. A Antwortn bereits D telt werd Verlauf d tung in beſchloſſen auf einen Wenn d monatelan ſchwächt n von einen uter Na⸗ arung iſt Angeſich reiſe eine Tokio a zegreifliche Einer 1 Waſhingto Staatsdep⸗ vertragsve nifß etzter niſſe herc —5— die bruch de Oppoſition nicht weite daß die V chen würd der„Polit ſtigungen tinien folg Staaten de terung der hungen ſei departemen fuſſit Am Fre Oberſten S 4 95 Str Fra ein ode ene geb Uns nuar 1940 ieg erinne als Einpeis den großen Kriegsfrei⸗ klappt. wird Unter ihm eingeführt. 's macht er zin Freund⸗ 1922 wieder riegsminiſter ingſte dieſer s bisher in gerückt wor⸗ die Familie ſtente. neinanderge⸗ üge, wie der m britiſchen „Ein Jude einer 33 nd politiſche ziſraeli aufs tionen die⸗ der Tätigkeit lſha im Au⸗ ſen ſeiner zu alitäten nicht kett, das ſich hr angeklebt alte jüdiſche ztanley wird würdig zu s in hervor⸗ Beliſhas 6. Januar. egierung fin⸗ unter Ueber⸗ Theateredup“, nformations⸗ ſen wurden“ n wird dabei Ereignis ſei d gekommen, ind journali⸗ zingeſchlagen. as Mittags⸗ ia“ ihn be⸗ eliſhas wird idon verbrei⸗ „akute Mei⸗ em Kriegs⸗- 3 zurückgeführt. en Generali⸗ it flörte—55 geführte Ver⸗ iehen. Auch n den Skan⸗ hore⸗Beliſhas ſes vor etwa „der damals geführt hätte hamberlains onsminiſters i der Hand⸗ mten Jong n die Korre⸗ ußenpolitiſc heiſpielsweiſe 4 3 1 npa“, daß es 5 Angelegenheit glündet ſelbſt ofüneung t er) 6. Januar. binettsumbil⸗ „einſtweili⸗ Es handele tauffriſchung, nkt oder um eit die jetzige formiertwer⸗ hes Kabinetts ge ein neuer ing vor. herangezogen Zabour⸗Party er außerhalb alles beherr⸗ daß alle jetzi⸗ Es dazu beitra⸗ wirkſamer zu 1 ſich ſelbſt und emder Schiffe s Gemeinde⸗ die Zenſur and betrachte er Poſt nicht eine„Anti⸗ ſen, daß Ar⸗ nvention vom dent Neutra⸗ ſie auf hoher er feindlichen letzlic Wenn dann müßte ſchnell wie „Hakenkreuzbanner⸗ fandelsvertagllsflꝙ-flegentinien geſcheitert Ein ſchwerer Schlag für die politik der guten Uachbarſchaft DNB Waſhington, 6. Januar. Das Staatsdepartement gab bekannt, daß die Handelsvertragsverhandlungen zwiſchen den Vereinigten Staaten und Argentinien ge⸗ —— ſeien. Gründe wurden nicht genannt. eide Regierungen werden vorausſichtlich den Verhandlungsabbruch Anfang der nächſten Woche formell mitteilen. DNB Buenos Aires, 6. Januar. Nach dem Scheitern der argentiniſchen Wirt⸗ ſchaftsverhandlungen mit Nordamerika bat der Botſchafter der Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika, Armour, über das Außenminiſterium um eine Unterredung mit Staatspräſident Ortis. Auf ſeine Bitte hin wurde die letzte Antwortnote Argentiniens zurückgeſtellt, die bereits Donnerstag nach Wafhington übermit⸗ telt werden ſollte. Wie verlautet, wurde im Verlauf der 50 Minuten dauernden Unterhal⸗ tung in Gegenwart Außenminiſter Cantilos beſchloſſen, die Handelsvertragsbeſprechungen auf einen günſtigeren Zeitpunkt zu vertagen. Wenn damit auch die Ergebnisloſigkeit der monatelangen Verhandlungen etwas abge⸗ ſchwächt wurde, ſo ſprechen die Blätter doch von einem ſchweren Schlag für die Politik ——. Nachbarſchaft. Eine offizielle Verlaut⸗ arung iſt nächſter Tage zu erwarten. Angeſichts dieſer Entwicklung wird die Ab⸗ reiſe einer argentiniſchen Sondermiſſion nach Tokio auf Einladung der japaniſchen Regierung begreiflicherweiſe ſtärbſtens beachtet. DNB Neuyork, 6. Januar. Einer Meldung von Aſſociated⸗Preß aus Waſhington zufolge begründeten Beamte des Staatsdepartements den Abbruch der Handels⸗ vertragsverhandlungen mit Argentinien damit, nifß etzteres verſucht habe, erhöhte Zugeſtänd⸗ niſſe herauszuſchlagen. Aſſociated⸗Preß fügt hinzu, die amerikaniſche Regierung habe den bruch der Verhandlungen begünſtigt, um die Oppoſition gegen Hulls Handelsvertragspolitik nicht weiter zu verſchärfen. Man glaubt auch, daß die Verhandlungen mit Uruguay abgebro⸗ chen würden, möglicherweiſe, weil auf Grund der„Politik des guten Nachbarn“ auf Vergün⸗ ſtigungen für Uruguay auch ſolche für Argen⸗ tinien folgen müßten, ohne daß die Vereinigten Staaten daraus Nutzen hätten. Die Verſchlech⸗ terung der amerikaniſch⸗argentiniſchen Bezie⸗ hungen ſei aber eine Hauptſorge des Staats⸗ departements. Ruſſilch-bulgoriſcher handelsvertrag ulnterzeichnet DNB Moskau, 6. Januar. Am Freitag ratifizierte das Präſidium des Oberſten Sowjets den im Juni 1939 in Moskau unterzeichneten Handelsvertrag zwiſchen der Sowjetunion und China. fiuſſiich-cineſiſcher fandelsvertrag ratiſiziert DNB Moskau, 6. Januar. Die ſowjetruſſiſch⸗bulgariſchen Wirtſchaftsver⸗ handlungen wurden am Freitag mit Unterzeich⸗ nung eines auf drei Jahre gültigen Handels⸗ und Schiffsvertrages zum Abſchluß gebracht. Gleichzeitig wurde ein Abkommen über den Waren⸗ und Zahlungsverkehr für das Jahr 1940 unterzeichnet. „Der Handelsvertrag ſetzt die gegenſeitige An⸗ wendung des Prinzips der Meiſtbegünſtigung feſt. Das Abkommen über den Waren⸗ und Zahlungsverkehr für 1940 ſieht eine beträchtliche Erweiterung des Warenaustauſches zwiſchen der Sowjetunion und Bulgarien vor. Empfana bei ſolotow DNB Moskau, 6. Januar. Außenkommiſſar Molotow empfing am Frei⸗ tag den Leiter der in Moskau weilenden japa⸗ niſchen Handelsabordnung Matſuſchima. Frankreichs Traum- Die Moskauer„Isweſtija“ prangert die DMNB Moskau, 6. Januar. Die„JIsweſtija“ veröffentlicht einen Ar⸗ tikel, der die Kriegspolitik der herrſchenden Clique in Frankreich mit ſcharfen Worten an⸗ greift. Die franzöſiſchen Politiker hätten im Auftrag der Munitionsfabrikanten und Kriegs⸗ gewinnler während der erſten Wochen des Krie⸗ ges verſucht, das franzöſiſche Volk„unter der Maske der revolutionären Tradition“ und unter ſcheinheiliger Berufung auf Ideale der ſoge⸗ nannten Demokratie und der Freiheit für den Krieg zu begeiſtern. Sie hätten dabei zu der ſchamloſen Lüge gegriffen, daß der gegenwär⸗ tige Krieg angeblich nicht gegen das deutſche Vollk, ſondern„nur“ gegen ſeine Regierung ge⸗ richtet ſei. Jedoch dieſe verlogenen Loſungen hätten eine geringe Wirkung auf die Maſfen des franzöſiſchen Volkes gehabt. So ſei die Politik der Kriegstreiber ſowie die franzöſiſche Preſſe in der letzten Zeit dazu übergegangen, die bewährten„Methoden“ des Jahres 1914 wieder einzuſchalten, das heißt die offene chau⸗ viniſtiſche und antideutſche Propaganda. Die hemmungsloſe Verächtlichmachung alles deſſen, was deutſch ſei, ſei in Frankreich wieder in Gang geſetzt worden. Die franzöſiſche Preſſe würde ganz ähnlich wie 1914 im Dienſt ihrer Dem Empfang wohnte auch der japaniſche Bot⸗ ſchafter in Moskau, To go, bei. Ufl an Englands Stelle Weltmachtverſchiebung als Kriegsfolge Dr. v. L. Rom, 7. Januar. Nach Lage der Dinge würden die Vereinig⸗ ten Staaten während des europäiſchen Kon⸗ fliktes ſich den größten Teil des Exports der kriegführenden Staaten aneignen und ihr finanzielles Schwergewicht noch mehr verſtär⸗ ken. In England verſucht man dem vorzubeu⸗ gen, indem man die Ankäufe in den Vereinig⸗ ten Staaten auf ein Minimum beſchränkt. Bei längerer Kriegsdauer werde jedoch England nichts gegen die Vorherrſchaft der Vereinigten Stgaten ausrichten können. In römiſchen Kreiſen wird dazu feſtgeſtellt: Wie auch immer dieſer Krieg ausgehen werde, klar ſei, daß Amerika bei Kriegsende die größte Flotte der Welt beſitze und damit die jetzt vier Jahrhunderte dauernde Vorherrſchaft zur See Englands gebrochen ſein werde. Ohne Schwertſtreich werde zu Ende des Krieges Lon⸗ don von Neuyork als Wirtſchafts⸗ und Finanz⸗ zentrum abgelöſt werden, was im übrigen ſehr gut dem amerikaniſchen Glauben entſpreche, daß die Vereinigten Staaten an die Stelle treten würden, die England bis jetzt eingenom⸗ men habe. Der Zerfall des britiſchen Weltrei⸗ ſein werde dann nur noch eine logiſche Folge ein. ein Super⸗-Derſailles weſtdemokratiſche Scheinheiligkeit an kriegshetzeriſchen Auftraggeber von neuem täg⸗ lich das deutſche Volk auf die widerlichſte Weiſe beſchimpfen und herabſetzen. Das gemeine Schimpfwort„Boche“ werde wieder verbreitet. Der franzöſiſche Imperialismus träume be⸗ reits von einem neuen„Super⸗Verſailles“, das Deutſchland endgültig zerſchlagen und das deut⸗ ſche Volk vor dem engliſch⸗franzöſiſchen Kapi⸗ talismus in die Knie zwingen ſoll. 3 Hinter dieſer— durch zahlreiche Beiſpiele nachweisbaren— Hetze ſtehe jedoch, ſo betont die„Isweſtija“, nicht mehr als die Furcht vor der Macht Deutſchlands und zugleich auch die Angſt vor der Unſicherheit der innerpoliti⸗ ſchen Verhältniſſe im eigenen Land, wo die Deſpotie des Finanzkapitals und ſeiner Hel⸗ fershelfer immer willkürlicher gegen die Inter⸗ eſſen des Volkes vorgehe. Uo'lſteeckte Todesurteile DNB Berlin, 6. Januar. Am 6. Januar 1940 iſt der am 17. November 1906 in Boguſchewen(Oſtpreußen) geborene Hermann Stroemer hingerichtet worden, der vom Sondergericht in Königsberg am 30. November 1939 wegen fortgeſetzten Verbrechens Sonntag, 7. Januar 1940 — nach der Verordnung gegen Volksſchädlinge zum Tode und———+ Ehroerluſt verurteilt worden war. Stroemer, ein ſchwervorbeſtrafter Verbrecher, gab ſich nach Verbüßung einer dreijährigen uchthausſtrafe Bauern gegenüber als Flücht⸗ ing aus einem oſtpreußiſchen Grenzort aus und beging unter gewiſſenloſer Ausnutzung des Mitleides der Volksgenoſſen Betrügereien. Er erweckte dabei bewußt den Anſchein, als ob die Flüchtlinge keine ſtaatliche Unterſtützung er⸗ hielten und daher auf Bettelei und mildtätige Gaben angewieſen ſeien. Am Samstag wurde der am 24. Juni 1905 geborene Kazys Venzlauskas hingerichtet, der vom Schwurgericht in Memel wegen Mor⸗ des und beſonders ſchweren Raubes zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt worden war. Venzlauskas hat in der Nacht zum 23. März 1937 in Metterqueten(Memelgebiet) die 71 Jahre alte Pächterswitwe Marie Klaſchus überfallen, ermordet und beraubt. Am 6. Januar 1940 iſt der am 24. Mai 1920 in Podewitten, Kreis Wehlau geborene Fritz Krauſe hingerichtet worden, der vom Son⸗ dergericht in Königsberg(Pr.) am 6. Dezem⸗ ber 1939 wegen Verbrechens gegen die Verord⸗ nung gegen Volksſchädlinge zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt worden war. Krauſe hat am 1. Dezember 1939 in Marau⸗ nen(Kreis Heiligenbeil) aus Rache einen Stall ſeines Betriebsführers angeſteckt. Da⸗ durch wurden Vieh, Futtermittel und Gebäude im Werte von 180 600 RM vernichtet. Die Juſtizpreſſeſtelle beim Volks erichtshof teilt mit: Der vom Vollsgerichtshof wegen Landesverrats zum Tode und zum dauernden Ehrverluſt verurteilte 23jährige Heinrich Geb⸗ hardt aus Harreshauſen iſt Samstagmorgen hingerichtet worden. Der Verurteilte hat ſich aus Gewinnſucht einem feindlichen Nachrichtendienſt zur Verfü⸗ gung geſtellt, in deſſen Auftrag mi Aus⸗ ſpähungsreiſen ins Reich unternommen und ihm ſeine Beobachtungen mitgeteilt. Am 6. Januar 1940 iſt der am 21. Dezember 1911 in Königsberg/ Preußen geborene Artur Britt hingerichtet worden, der vom Sonder⸗ gericht in Königsberg /Pr. am 24. November 1939 wegen Verbrechens nach 5§ 4 der Verord⸗ nung gegen Volksſchädlinge, ſowie wegen fort⸗ geſetzten Rückfallbetrugs und fortgeſetzter ſchwe⸗ rer Urkundenfälſchung zum Tode und zu 15 Jahren Zuchthaus, ſowie zu dauerndem Ehr⸗ verluſt verurteilt worden war. Britt, ein erheblich vorbeſtrafter Gewohn⸗ heitsbetrüger, hat auch kurz vor dem Krieg wie⸗ der viele Darlehensſchwindeleien begangen. Nach Kriegsbeginn gab er ſich als Frontſoldat oder Militärarzt aus und erſchwindelte ſo Geldbeträge unter gewiſſenloſer Ausnutzung der zahlreicher ärmerer Volksge⸗ noſſen. Lyoner Seidenſpinnerei eingeüſchert. Eine Seidenſpinnerei und wirkerei in Lyon iſt völ⸗ lig eingeäſchert worden. Jahrelang Sing der Streit um die leidige Frage, ob eine Zigarette ein Mundstück haben müsse oder nĩcht.etzt hat das neue GMundstück der GLD ENRING“ endlich die entscheidende Lõsurig N 55 gebracht. Es vereint nãmlich die Vorzüge deider Mundstückartenl Denn es ist vollkommen unsichtbar, ferner frei von jedem Geruch oder 4 ue och 444 Q0— SWDUD⏑ ⏑⏑,mO“8e=. mät Mundstü ck 4 Pfennig G 9. ssee 60 S ee * 7 Geh 8 Ac.., Boddo , 5 8 0 505² § Sο „Bokenkreuzbanner“ — ſiunſt und unterhaltung „ Sonntag, 7. Januar 1940 Große Deutsche Kunstausstellung 1940 Auch in ernster Kriegszeit soll die Kunst nicht schweigen Das.3 der Deutſchen Kunſt.(Neuer Giaspala), Anſtalt des öffentlichen Rechtes zu München, erläßt folgenden Aufruf an die bil⸗ denden Künſtler Großdeutſchlands: „Als jeweilige Betreuerin Eurer beſten Jah⸗ resſchöpfungen kann Euch das Haus der Deut⸗ ſchen Kunſt keine ſchönere Neujahrsbotſchaft übermitteln als die, daß der Führer für das Jahr 1940 ſoeben die Durchführung einer neuen großen Ausſtellung deutſcher zeitgenöſſiſcher Malerei, Graphik und Plaſtik, der „Großen Deutſchen Kunſtausſtellung 1940“ im Hauſe der Deutſchen Kunſt zu München angeordnet hat. In einmütiger Entſchloſſenheit und mit har⸗ tem Willen ſteht das deutſche Volk Lereit, ſein Leben zu verteidigen. Mit Stolz und Zuver⸗ ſicht tritt die ganze Nation den kommenden Er⸗ eigniſſen gegenüber. Nicht allein mit der Klinge in der Fauſt, ſondern erfüllt von jenem ur⸗ ſprünglichen Optimis mus, der zum Leben und noch mehr zum Kämpfen und Siegen not⸗ wendig iſt. Und ſo ſoll in dieſer ernſten Kriegszeit nach dem Willen des Führers auch die Kunſt nicht ſchweigen, vielmehr es als Cehhes Sekläleoclhuercdler Kopfschmerz, Schnupfen v. ähnl. Erlällungsſolgon bessorn in ea. IStunde u. hellen orαπuyF schnell ochle TVAι½õο] ονινιινm ο Ien ò.20. 5 loch Kurpackg. V,80, Probe 75 Pla. In Abolh. in Mannheim: Einhornapotheke am Markt. Versand Tutogen, Dresden 46/197 ihre ſchönſte und hehrſte Verpflichtung anſehen, in einer Zeit größter, für das Beſtehen unſeres Volkes und ſeiner Kultur wichtigſter Entſchei⸗ dungen den deutſchen Menſchen mit ihren Sie zu erfreuen und zu beglücken. och mehr als die bisherigen Ausſtellungen im Haus der Deutſchen Kunſt ſoll die kommende roße Schau Zeugnis ablegen von der Schaf⸗ und ⸗größe unſerer lebenden deutſchen Maler, Bildhauer und Graphiter. Darum werden auch bei dieſer Ausſtellung wie⸗ der hohe künſtleriſche Anſprüche an die einge⸗ fandten Arbeiten zu ſtellen ſein: Mit den beſten Werken der reifſten Künſtler ſoll die Ausſtellung ein leuchtender Stern am Kunſthimmel des kommenden Sommers werden. So rufen wir Euch, Großdeutſchlands Künſt⸗ ler, im Namen des Führers auf, zu ſchaffen und zu werken und Euer Beſtes zu geben für unſer gemeinſames Ziel:„Die Große Deutſche Kunſt⸗ ausſtellung 1940“ zu einem eindrucksvollen Unruhiser Magen unruhiger Schlaf Da hat man abends etwas ſpät oder vielleicht auch etwas zuviel gegeſſen oder getrunken— und nun wälzt man ſich in der Nacht unruhig in ſeinem Bett, wird immer wieder wach und ſpürt einen unbehaglichen Druck in der Magen⸗ gegend. Dazu geſellen ſich häufig Sodbrennen und ſaures Aufſtoßen. Wenn Sie an ſolchen Erſcheinungen leiden, dann iſt daran in vielen Fällen die überſchüſſige Magenſäure ſchuld. Binden Sie dieſen Ueberſchuß, indem Sie nach dem Eſſen oder bei Auftreten von Beſchwerden 2 bis 3 Tabletten Biſerirte Magneſia nehmen! Biſerirte Magneſia, das erprobte Mittel gegen Magenbeſchwerden der geſchilderten Art, iſt in allen Apotheken für RM..39(60 Tabletten) und für RM..69 in größeren, vorteilhafteren Packungen(150 Tabletten) erhältlich. Manifeſt deutſchen Kulturwillens und zu einem fa Ereignis erſten Ranges zu ge⸗ alten. Mit der Eröffnung der Ausſtellung iſt diesmal früher als ſonſt, vorausſichtlich am 1. Juni 1940, zu rechnen. Die ſchriftliche An⸗ meldung der zur Einſendung beabſichtigten Ar⸗ beiten iſt bis 10. März 1940 erforderlich. Die Einlieferung der Kunſtwerke findet vom 15. bis 30. März 1940 ſtatt. Näheres iſt aus den Aus⸗ ſtellungspapieren erſichtlich, die ab 15. Februar beim Haus der Deutſchen Kunſt, München, Prinzregentenſtraße 1, Fernruf 20214, 202ʃ5, 24148, 24149, gegen Erſtattung eines Unkoſten⸗ beitrages in Höhe von.50 RM erhältlich ſind. Neuer Film in Mannheim „Opernball“ Alhambra und Schauburg: Ein glanzvolles hei⸗ teres Geſchehen in gemütlicher Altwiener Atmo⸗ ſphäre! Geza von Bolvary hat für derlei Dinge eine glückliche Hand: er geſtaltet mit Schmiß, mit Schmelz und einer Fülle angängi⸗ ger Situationskomik, die ihren Eindruck auf das Publikum nicht verfehlen kann. Wie aus alter Zeit rauſcht das Geſchehen mit ſeinen aus Heubergers Operette bekannten gewollten und ungewollten Verwechſlungen vorüber, und man lacht, wenn man die Pointen auch ſchon por⸗ 11 man freut ſich an dem vielgeſtaltigen eben. Da iſt wieder einmal eine alte und gute Operette auf den Film übertragen worden, die Szenen haben ſich gelockert, die Handlung wickelt ſich reibungsloſer ab, und eine einfalls⸗ reiche und wohlklingende Muſik ſchafft dem Ganzen eine Süümmung, von der ſich der Zu⸗ ſchauer gerne für einige Stunden exfüllen läßt. Peter Kreuder hat Heubergers Melodien be⸗ arbeitet und ſelbſt einiges dazu geſchrieben: er Der gehorsame General Der SfI51 Fürſt Bagration hatte bekannt⸗ lich eine ſehr lange Naſe, Eines Tages erſchien bei der Avantgarde, die der Fürſt befehligte, ein Adjutant und meldete:„Der Höchſtkom⸗ mandierende hat befohlen, Eurer Durchlaucht zu melden, daß der Feind uns auf der Naſe ſitzt. Er bittet, ſich augenblicks zurückzuziehen.“ Fürſt Bagration erwiderte ruhig:„Der Feind ſitzt uns auf der Naſe? Aber auf welcher Naſe? Wenn es deine iſt, dann iſt er nah; aber wenn er auf meiner ſitzt, dann haben wir noch Zeit Mittag zu eſſen.“ Oberſten der Georgs⸗Orden, am Halſe zu tra⸗ gen, verliehen. Als die Kaiſerin gelegentlich einer Audienz bemerkte, daß eine große Schar von Generälen und Hofleuten ſich vor ihn ge⸗ drängt hatte, rief ſie ihm zu:„Graf Alexander Nikolgjewitſch, Ihr Platz iſt vorne, genau ſo, wie Sie es im Kriege zu halten pflegten.“ * Im Feldzuge von 1812 war es einem ſonſt nicht ſehr tüchtigen General geglückt, einige im Schnee ſteckengebliebene franzöſiſche Kanonen zu erbeuten, was er zum Anlaß nahm, um einen Orden zu bitten. Als er kurz darauf mit dem berühmten General Rajewſki zuſammen⸗ traf und ihn zu umarmen ſuchte, wich dieſer zurück und ſagte eiſig:„Exzellenz halten mich offenbar für eine unbewachte Kanone.“ * Von keinem ruſſiſchen General werden ſoviel Geſchichten erzählt wie von Suwarow, dem d. Gluiclseligkeiten von Roland Betsch Copyright by G. Grote, Verlag, Berlin 21. Fortſetzung Mit der Bettlade meint er eine Weinſtube. Richtig, hier hängt ein Wirtshausſchild: Bett⸗ lade. Alex beſtellt einen Schoppen Deideshei⸗ mer Traminer, Jahrgang 1933. Erx ſchiebt mir das Glas hin. „Ich habe in Deidesheim wichtige Dinge vor. Die Menſchen ſchlafen alle, ſie wittern kein Neuland. Wenn ich mehr Zeit hätte, aber man kommt ja nicht zur Ruhe, überall Pläne, Un⸗ ternehmungen——“ „Zu dem Schwetzinger Knoblauchſanatorium iſt' wohl noch kein Grundſtein gelegt!?“ „Knoblauch hin, Knoblauch her, ich will mich auf die Schnecken werfen.“ „Sie wollen in Schnecken machen?“ „Schnecken, jawohl, Schneckenzucht. Die Leute pflanzen hier nur Wein, und immer wieder Wein. Richtig zugeſtanden, kein Wort gegen den Wein, die Pfälzer aber vergeſſen die Wein⸗ bergſchnecken. Hier könnte ein chneckenpara⸗ dies geſchaffen werden,— ich denke, wir trin⸗ len noch einen Schoppen. Herr Wirt, haben Sie hausgemachten Schwartenmagen? Ja? Zweimal bitte!“ So iſt dieſer Alex, er weiß nicht einmal, ob ich Schwartenmagen eſſe, morgens um zehn Uhr, ich könnte ein Gegner dieſer Wurſt ſein, ein ausgekochter Schwartenmagenfeind. Es ſitzen noch mig Leute in der Bettlade, gute, echte Pfälzer Winzer, Deidesheimer Winzer, ein wenig derb und grobgeſchnitten, ein präch⸗ tiger Menſchenſchlag. Sie reden vom Wein, wie wäre es anders möglich. Vom rationellen Zuckern reden ſie, vom Aſbeſtfilter und vom ünfug des Schwefelns, von Gelatine und Fiſchblaſen zum Schönen der Weine, von Kaſein und ſpaniſcher Erde. Auch die Knochen⸗ kohle ſpielt eine Rolle, Herrgott, ſie geraten ſich noch in die Haare, ſie werden hitzig, es ent⸗ ſtehen Meinungsverſchiedenheiten. Zwiſchen⸗ durch ſaugen ſie mit Inbrunſt an den Wein⸗ gläſern. Der Wein verbrüdert ſie, er ſchlingt ein betörendes Band um die Bewohner die⸗ ſes geſegneten Landſtriches, wo alle Menſchen ſich ſo gebärden, als ob ſie miteinander ver⸗ wandt wären. „Die Schnecken haben Zukunft,“ prophezeit Alex und zieht den Schlips feſter,„ich würde es ohne Beſinnen wagen, größere Summen in die Schnecken zu ſtecken.“ „Geld in die Schnecken ſtecken?“ „Natürlich, ſelbſtredend, liegt klar auf der Hand; wer Geld in die Stecken ſchneckt—— Schnecken ſteckt, hat einen guten Riecher. Eine ganz einfache Rentabilitätsherechnung zeigt Ihnen die Wahrheit meiner Behauptung. Neh⸗ men Sie an, eine Schnecke legt vierzig Eier, nur vierzig Eier——“ „Legen Schnecken Eier?“ „Natürlich legen ſie Eier, Schneckeneier. Man könnte es in der pfälziſchen Weingegend jähr⸗ lich mindeſtens auf zehn Millionen Schnecken bringen. Wenn ich mehr Zeit hätte und wenn meine Gelder nicht feſtgelegtt wären—— übrigens hören Sie m was am Neben⸗ tiſch geredet wird: vom Weinzuckern, von der Frankenthaler Sonne reden ſie.“ „Wieſo Frankenthaler Sonne?“ „Nicht nur in Waghäuſel, auch in Franken⸗ thal iſt eine große Zuckerfabrik.“ —„Mit Bücherliebhabern?“ „Reden Sie nicht von Büchern. Mit dieſem tat das mit der ihm eigenen Gewandtheit und Sicherheit. 1 wird 1. nicht viel, doch forgen Heli Finkenzeller, Fita Benkhoff, Marte —.— Hans Moſer, Paul Hörbiger, Willi ohm, Theo Lingen, Hermann Brix, Exika von Thellmann und der ausgezeichnete Theodor Danegger für beſte Unterhaltung. Helmut Schulz. Der Bamberger Relter Lichtbildervortrag in der„Harmonie“ Wir ſind hineingeſtellt in eine große eit, die von uns innere Größe verlangt, um ſie ganz leben zu können. Die Gegenwart holt aus zu einem weiten Zirkelſchlag. Nicht zuletzt ſind es die ewigen Deutſchen der Vergangenheit, die der Zeit die Kraft geben zum gewaltigen Herz⸗ ſchlag. Oft haben ſie ſelber keinen Atemzug ge⸗ tan, fondern Künſtler haben ſie geſchaffen und zu idealen Sinnbildern unſeres tiefſten Weſens erhoben. Und doch rufen wir ſie an, weil ſie uns das auftragen, zu tun, was uns zu allen Zeiten adelt und auf den Schild hebt: deutſch zu ſein in allem Tun. So reitet der Bamberger Reiter durch die deutſchen Gaue von Norden nach Süden, in jener Richtung alſo, die immer des Deutſchen geheime Sehnfucht war. Er iſt uns heute nahe geworden, als wäre er lebendige Gegenwart. Wer aber vermag ſein innerſtes Weſen zu be⸗ greifen? Ungezählte waren ſchon vor dem ſtei⸗ nernen Bildwerk geſtanden und haben ſich immer wieder gefragt: wer iſt die Geſtalt, und was will ſie? Selten aber konnte einer ſeiner eigenen Frage gültige Antwort geben. Nun hat Dr. Hans Timotheus Kroeber, der bekannte Weimarer inn in einem inenerven des Volksbildungs⸗ werkes und der Nordkſchen Geſellſchaft die gen Steine aus dem Wege geräumt und en Zugang zu dieſer einmaligen architekto⸗ niſch⸗plaſtiſchen Schöpfung in ihrer Geſetzlich⸗ keit erleichtert. Der Vortragende hat in ſeinen Ausführungen die rein wiſſenſchaftliche Analyſe und Beurteilung erſt in zweiter Linie gebraucht und ſich als Kunſtbetrachter vorgeſtellt, der in großräumiger Schau das Seeliſche und das und andere Anekdoten Sieger gegen Polen. Eine Beſonderheit dieſes Generals war, daß er ſich unter ſein eigenes Kommando ſtellte und Befehle, die er ſelbſt gegeben, ausführte, als wäre er ein anderer und nicht Suwarow ſelbſt. Eines Tages hatte er ſich über einen Soldaten der im Dienſt'et⸗ was verſehen hatte, ſo in Wut gebracht, daß er nahe daran war, den Uebeltäter zu verprügeln. Da faßte ein Adſutant, der dem General wie dem Soldaten einen guten Dienſt erweiſen wollte, ſich ein Herz. Er trat auf Suwarow zu und ſagte zu ihm:„Der General Suwgrow hat befohlen, man. ſolle ſich nie vom Zorn über⸗ Zur Zeit Katharinas II. wurde dem Grafen— Sfamoilow mit gleichzeitiger Ernennung zum Sogleich ließ Suwarow von dem Soldaten ab und fagte:„Wenn's der General befohlen hat, ſo muß man gehorchen.“ * Gelegentlich eines Manövers hemerkte Su⸗ warow, daß eine von einem Oberſtleutnant ge⸗ leitete Reſervekolonne ihre Zeit mit Warten verlor, anſtatt den übrigen Truppen zu Hilfe le eilen. Sofort ſprengte er an den Oberſt⸗ eutnant heran, um ihn zu fragen:„Worauf warteſt du? Die Truppe geht verloren und du bringſt keine Hilfe.“ „Ew. Durchlaucht,“ antwortete der Oberſt⸗ leutnant,„ich hätte meine Pflicht ſchon längſt erfüllt, aber ich warte auf den Befehl vom General.“ on welchem General?“ antwortete Suwa⸗ row.„Er iſt ja erſchoſſen, iſt ja ſchon lange tot! Sieh doch nur hin, dort läuft ja auch ſein Pferd, Eile!“ Damit zeigte er auf das Pferd des Oberſtleutnants und ſprengte davon. Erich Grisar. Frankenthaler Zucker wird der Wein gezuckert, genau nach dem Geſetz, wenn er nämlich zu viel Säure hat, das heißt, wenn die Sonne ſich in dem betreffenden Jahr zu ſelten machte. Und weil dieſer Zucker quaſi a priori die Sonne erſetzt, nennt man ihn Frankenthaler Sonne, im Volksmund, compris? Derx Volks⸗ 5 hat Witz, verachten Sie den Volksmund nicht!“ Ein großartiger Mann betritt jetzt mit dröh⸗ nenden Stiefeln die Bettlade, eine koloſſale Pfälzer Weingeſtalt geradezu. Ein Bär, wuch⸗ tig, gewaltig, drohend, mit einer Stimme, die aus kellertiefen Fäſſern kommt. Er poltert zum runden Tiſch, wo die andern ſitzen. Der Mann iſt im Lederſchurz, er trägt eine Schirmmütze, ſein Kopf iſt imponierend; rot angelaufen und verädert das maſſige Ge⸗ ſicht, ein Doppeklann fällt über den Hals. Er hält die hohle Hand auf das linke Ohr. Es wird lauter und ſtürmiſcher, als er an den Tiſch tritt, er ſchmunzelt, und ſein gütiges Schmunzeln zeigt, daß ſeine bedrohliche Auf⸗ machung nur Theaterdonner iſt. Sie nennen ihn Radieschen. Ein ſauberes Radieschen, ich möchte es nicht mit Schwarzbrot und Butter verſpeiſen. Radieschen miſcht ſich in die Unter⸗ haltung ein, ſein Dialekt iſt unverfälſcht, ſeine Stimme rollt und brodelt. Es ſteht feſt, daß er den.⸗S.⸗Filter verwünſcht, daß er das Zuk⸗ kern verwünſcht und daß er für den hundert⸗ prozentigen naturreinen Wein ſein Leben ein⸗ ſetzt. Alles moderne Teufelswerk ſoll der Blitz zerſchlagen. „Milljackedunnerwetter!“ So ruft er, Mill⸗ jackedunnerwetter. ch muß nun einen Beſuch machen“, ſagt „J Alex und trinkt das Glas leer.„In der Schnek⸗ kenangelegenheit habe ich hier eine Beſprechung mit Herrn Baſtian Berghaus, ich habe Ihnen ja von dem Herrn ſchon erzählt.“ „Sie gehen jetzt zu Berghaus?“ „Auſ der Stelle. Elf Uhr Sitzung. Ein Komi⸗ tee ſoll gebildet werden.“ „Ein Schneckenkomitee?“ „Wenn Sie's ſo nennen wollen. Ich möchte Winnle Markus in„Mutterllebe“, einem Film von Gustav Uelcky, mit Käthe Dorsch in der Hauptrolle. Aufn.: Wien-Film-Uta Formelle des Werkes deutete und vermittelte. Wir haben lange gebraucht, um den Reiter in ſeiner gewaltigen Größe und Bedeutung zu verſtehen. Erſt nach dem Weltkriege ſind wir ihm nahegekommen. Siebenhundert Jahre lang ſtand er im Schatten. 1885 begegneten wir zum erſten Male einer Wiedergabe, 650 Jahre alſo nach ſeiner Entſtehung. Wir wiſſen nicht, wer das Kunſtwerk geſchaf⸗ fen hat und wen es darſtellen ſoll. Es iſt, auf einen gültigen Nenner gebracht, das Idealbild des deutſchen Weſens, das namenlos in allen Zeiten ſein Geſetz erfüllt. Ein auf perſönliche Anleitung Dr. Kroebers gefertigtes Sonnenlicht⸗Bildmaterial unter⸗ ſtützte das ſchildernde Wort. Wir hätten dem Vortrag eine größere Zuhörerſchaft Japanlsche Muslk in Desscu In der Gauhauptſtadt Deſſau findeg im Ja⸗ nuar ein Konzert japaniſcher Komponiſten ſtatt. Das Deſſauer Streichquartett bringt drei Werke der führenden japaniſchen Muſiker, Komee Abe, Kojar Kobunn und Heſſatada Otaka zur Ur⸗ aufführung. Das vom Propagandaminiſterium, vom Auswärtigen Amt, von der Japaniſchen Botſchaft und der Deutſch⸗Japaniſchen Geſell⸗ ſchaft unterſtützte Konzert ſtellt inſofern etwas Einmaliges dar, als hier die zeitgenöſſiſche japaniſche ihr Ton⸗ ſyſtem und ihren Lelodienweg, ihre ernſte und gründliche Thematik mitteilen will.. Goethe⸗Medaille an Prof. Dr. 2. Morsbach. Der Führer hat dem ordent⸗ lichen Profeſſor Em Geheimen Regierungsrat Dr. Lorenz Morsbach in Göttingen aus Anlaß der Vollendung ſeines 90. Lebensjahres die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. Sybille Schmitz als Partnerin von Hans Albers. In dem unter der Regie Herbert Selpins ſtehenden Film„Trenck, der Pandur“, ſpielt Sybille Schmitz die Part⸗ nerin von Hans Albers. Raeu l. Ais eblu.. velu. in rein natürlichem Urzustand unter Kontrolle der Staatsregierung in 4 und ½- Flaschen abgefüllt ——————.———————————— nur* raſch,—— es wird Sie nicht ſtören, wenn ich in Eile eine kleine Sache erledige.“ Er öffnete die Aktentaſche, wühlt im Gerüm⸗ pel und zieht einen weißen länglichen Karton hervor. Aus dem Gummimantel zaubert er ein Glas mit chineſiſcher Tuſche. Alex nimmt einen ſtumpfen Pinſel und malt, frei aus dem Handgelenk, in ſchönen, geſchwun⸗ genen Buchſtaben einen Spruch auf den Karton. Rein ſei der Wein, des Trinkers Wonne, Und ohne Frankenthaler Sonne! Dieſer geriſſene Hund, dieſer Teufelsalex, da will er ſchon wieder Nutzen ziehen aus einem fanben Küt Wortſtreit, der am Nebentiſch ent⸗ tanden iſt! Er ſteht auf, geht zum runden Tiſch und zeigt den ſoeben verfaßten Original⸗Alex⸗Vers. Ein großes Gelächter entſteht, auch der Wirt der Bettlade freut ſich, er iſt unbedingter An⸗ hänger der ungezuckerten Weine. Alex ſchiräh dem Wirt ein Ohr ab, ſie gehen beide an die Wand, und Alex, aus dem Gummi⸗ mantel eine Schachtel mit Reißnägeln hervor⸗ ziehend, heftet den Zweizeiler mit vier Nägeln an die Wand. Er bleibt dann noch eine Weile am runden Tiſch ſtehen und läßt ſich über den Weinbau aus; ſchwafelt von Blauſchönung und über⸗ ſchönten Weinen. Schnecken, meint er dann, Schneeckn ſeien hier die Zukunftsmuſik. Ob ſie überhaupt ſchon einmal Schnecken gegeſſen hät⸗ ten, mit Kräuterbutter?! Ich ſelbſt bin wieder ein wenig verwirrt, eine Tür hat ſich geöffnet in meiner Bruſt, Er⸗ lebniſſe treten heraus, ich muß mich mit ihnen beſchäftigen. Mit einem Schlag bricht alles in mir auf wie eine Wunde. Wieder greift die dunkle Hand nach meinem erzen. Ich habe das Gefühl, ich müſſe Alex noch etwas ſagen, ihn auf eine Dame aufmerkſam machen, der er möglicherweiſe begegnen könne. Ich finde nicht den Mut. Alex geht. Er iſt ſchon draußen. Gortſetzung folgt) „Haben! ODi e Lampe h zigſten Jal mens war vor kurzem fuchſte Ska Spieltechnil Wenzeln in Grand. Er Form, verd Kürzlich! ins Lokal. Maurerpoli dicke Zigarn „'n Aben „Schmeckt d bieſen Zeit⸗ ren Nachgef endlich d „Appel we hin und ſa dung ſeiner Nicht die E So'n Krieg ich Ihnen Dachſtuhl r⸗ iſt der lieb⸗ den!“ Man ſah wort nicht räkelte ſich zur Theke, Pfefferminz Meiſter Ru ſchen Schn Wann iſt „Bin ich ferminzgroſ Sie ſich da Ende.“ Auch dieſ nicht zu ſtill wirts Sohn weilte, in Weſtwall zi müſſen es aus?“ Der Sold Schulter, de Gelenken ſck rer gegange erſt angefan durchhalten lieber Herr ſte Frage nicht nur de ben muß, ſo die hinter d Knie durchz in der Hein Kameraden wiſſen, daß Stiefeln ſtel entaegen. 2 — Nebenſac dem Sieg Juger „Der Reich in der Okt „Hilf mit“ zur Anlage büchern auf tagebücher, mit dem„H den bereits los zur Ver Erzieher“ be für 5 Rpf. in tagebuchs b ſterung die des Reichsn „Eure Mith aber für die iſt der Kern eſtellt iſt. 1 Erzieh des Kriegsta Mädeln das ner Einſatz werden. In allen deutſch werke entſtel Einſatz von ſcher Zeit üt Kle Der Eilzi Karlsruhe— der urſprün vorgeſehen! tag, 9. Jant Eilzug wird ren, ſpäter über Heidel wird und b Ankunftszei— an den Tage chen—Wien Vom Nat wird am S bart“ für d cagnis„Ce Leoncavallo⸗ verloren— Dienstag de nerin“, am am Donner Freitag Rar am Samsta tag darauf Nachmittag donder-Poste- 150/160.4 —.•—[ëü———— mit Uelcky, ien-Film-Ufa ermittelte. hen Reiter eutung zu ſind wir Jahre lang i wir zum Jahre alſo rk geſchaf⸗ Es iſt, auf Idealbild s in allen Kroebers al unter⸗ ätten dem ea im Ja⸗ iſten ſtatt. drei Werke omee Abe, 1 zur Ur⸗ iniſterium, apaniſchen ſen Geſell⸗ ern etwas genöſſiſche ihr Ton⸗ ernſte und V. f. Dr. L. m ordent⸗ ierungsrat ngen aus hensjahres zunſt und rtnerin unter der m„Trenck, die Part⸗ Llac Aeſbecc!, ntrolle der abgefüllt eeeee icht ſtören, rledige.“ m Gerüm⸗ ſen Karton bert er ein und malt, geſchwun⸗ en Karton. Wonne, elsalex, da aus einem antiſch ent⸗ h und zeigt Vers. h der Wirt ingter An⸗ „ ſie gehen m Gummi⸗ in hervor⸗ ier Nägeln am runden Weinbau und über⸗ t er dann, tſik. Ob ſie ꝛgeſſen hät⸗ verwirrt, Bruſt, Er⸗ mit ihnen ht alles in ich meinem Alex noch ufmerkſam nen könne. 5 ———————————— ————————————— . „hakenkreuzbanner“ 5 Groß-Mannheim 4* * 1 4 * Sonntag, 7. Januar 1940 Oiæ dũmmote Frage Lampe hieß er. Neulich hatte er den fünf⸗ zigſten Jahresring angeſetzt. Trotz ſeines Na⸗ mens war er alles andere als eine Leuchte. Bis vor kurzem galt er am Stammtiſch als ausge⸗ fuchſte Skatkraft. In letzter Zeit hatte ſeine Spieltechnik erheblich nachgelaſſen. Mit vier Wenzeln in der Fauſt verſiebte er den ſicherſten Grand. Er war weltentrückt, abweſend, nicht in Form, verdattert. Was hatte Lampe nur? Kürzlich kam er, niedergeſchlagen wie immer, ins Lokal. Er ſchlich zum hinterſten Tiſch, wo Maurerpolier Appel in ſeine halbgefüllte Molle dicke Zigarrenwolken blies. „n Abend, Herr Appel“, hüſtelte Lampe. „Schmeckt die Zigarre? Tjaja... hm... Bei bieſen Zeiten... Da hat ja alles einen bitte⸗ ren Nachgeſchmack... Wann iſt denn nun endlich der Krieg aus?“ „Appel wolkte eine Mütze voll Rauch vor ſich hin und ſah aufmerkſam in die Glühkopfzün⸗ dung ſeiner Zigarre:„Bitterer Nachgeſchmack? Nicht die Spur! Und der Krieg? Tchhm So'n Krieg iſt kein Neubau! Bei dem könnt' ich Ihnen auf die Minute ſagen, wann der Dachſtuhl raufkommt. Aber der Krieg? Bei dem 4 der liebe Herrgott Baumeiſter. Fragen Sie den! Man ſah es Lampe an, daß ihm dieſe Ant⸗ wort nicht das gewünſchte Licht brachte. Er räkelte ſich von ſeinem Stuhl empor und ging zur Theke, wo ſich Malermeiſter Runge einen Pfefferminz hinter den Schlips goß.„'n Abend, Meiſter Runge“, ſchnupperte Lampe dem fri⸗ ſchen Schnapsgeruch entgegen.„Wie geht's? Wann iſt der Krieg aus?“ „Bin ich Hellſeher?“ ſchob Runge ſeine Pfef⸗ ferminzgroſchen aufs Zahlbrett.„Aber verlaſſen ſich darauf, jedes Ding hat Anfang und nde. Auch dieſes Bild ſchien Lampes Wiſſensdurſt nicht zu ſtillen. Da ſchickte es ſich, daß des Gaſt⸗ wirts Sohn, der als Soldat auf Heimaturlaub weilte, in den Schankraum trat.„Ah! Vom Weſtwall zurück?“ begrüßte ihn Lampe.„Sie es doch wiſſen: Wann iſt der Krieg aus? Der Soldat klopfte Lampe herzhaft auf die Schulter, daß der Fünfziger merklich in den Gelenken ſchaukelte:„Wenn's nach unſerm Füh⸗ rer gegangen wäre, hätte der Krieg gar nicht erſt angefangen! Jetzt iſt er da, und wir müſſen durchhalten! Wann er aus iſt? Wiſſen Sie, lieber Herr Lampe, das iſt wohl die dümm⸗ ſte Frage, die es im Augenblickgibt, nicht nur deshalb, weil ſie ohne Antwort blei⸗ ben muß, ſondern auch wegen der weichen Knie, die hinter der Frage ſtehen. Heute hat jeder die Knie durchzudrücken, wir da draußen, ihr dier in der Heimat! Wenn der Weſtwall und unſere Kameraden an der Waſſerkante und in der Luft wiſſen, daß auch die innere Front eiſern in den Stiefeln ſteht, dann marſchieren wir dem Sieg entaegen. Das iſt die Hauptſache, alles andere — Nebenſachel Denn das merken Sie dem Sieg iſt der Krieg zu Ende!“ Jugend führt kriegskagebuch Der Reichswalter des NS⸗Lehrerbundes hat in der Oktobernummer der Schülerzeitſchrift „Hilf mit“ die deutſchen Jungen und Mädel zur Anlage und Führung von Kriegstage⸗ büchern aufgerufen. 300 000 derartige Kriegs⸗ tagebücher, die der NS⸗Lehrerbund gemeinſam mit dem„Hilf⸗mit“⸗Verlag geſchaffen hat, wur⸗ den bereits allen deutſchen Schulklaſſen koſten⸗ los zur Verfügung geſtellt. Wie der„Deutſche Erzieher“ berichtet, laſſen die Beſtellungen des für 5 Rpf. im einzelnen zu evwerbenden Kriegs⸗ tagebuchs bereits erkennen, mit welcher Begei⸗ ſterung die deutſche Schuljugend dem Aufruf des Reichswalters des NSLB Folge leiſtet: „Eure Mithilfe ſoll ſelbſtlos und ſtill erfolgen, aber für die Zukunft unvergeſſen bleiben.“ Das iſt der Kernſatz, der dem Kriegstagebuch voran⸗ eſtellt iſt. Unter Mitarbeit der geſamten deut⸗ Erzieherſchaft werden durch die Führung des Kriegstagebuches den deutſchen Jungen und Mädeln das Geſchehen unſerer Zeit und ihr eige⸗ ner Einſatz ſtets zu vollem Bewußtſein gebracht werden. In allen Familien und vor allem in allen deutſchen Schulen werden Erinnerungs⸗ werke entſtehen, die künftigen Geſchlechtern den Einſatz von Front und Heimat in größter deut⸗ ſich: Nach ſcher Zeit überliefern. Wegfall eines Eilzuges Der Eilzug 306 Mannheim— Heidelberg— Karlsruhe—Freiburg, Karlsruhe ab.15 Uhr, der urſprünglich bis 20. Januar des Jahres vorgeſehen war, verkehrt nur noch bis Diens⸗ tag, 9. Januar, einſchließlich. Der wegfallende Eilzug wird ab 21. Januar durch einen ande⸗ ren, ſpäter gelegten Eilzug erſetzt, der ſtatt über Heidelberg über Schwetzingen gefahren wird und bei einer auf.50 Uhr vorgeſehenen Ankunftszeit in Karlsruhe hier den Anſchluß an den Tagesſchnellzug b 37 Karlsruhe—Mün⸗ chen—Wien für Mannheim vermittelt. Vom Nationaltheater. Im Nationalthegter wird am Sonntagnachmittag„König Droſſel⸗ bart“ für die Jugend gegeben, abends Mas⸗ cagnis„Cavalleria ruſticana“ und dana Leoncavallos„Bajazzo“, am Montag„Friſ verloren— halb gewonnen!“ von Zuchardt, am Dienstag das Graffſche Luſtſpiel„Die Prima⸗ nerin“, am Mittwoch Verdis„Troubadour“, am Donnerstag Forſters„Rheinsberg“, am Freitag Raymonds Operette„Maske in Blau“, am Samstag Webers Freiſchütz“, am Sonn⸗ tag darauf wieder„König Droſſelbart“ am Nachmittag und abends in neuer Inſzenierung Foncer boste, Hlllsfle-letken 150/160.40 160/ 160 5. 90 Wäsene- Snech. c.7 Als das Dampfbähnle gen Feudenheim fuhr Dreißig Jahre Mannheim—Jeudenheim/„Vitenheim“ gehörte einſt zum Schriesheimer Jehnt Vor 30 Jahren, am 1. Januar 1910, gab die Gemeinde Feudenheim ihre Selbſtändigkeit auf und wurde der unaufhaltſam ſich ausdehnenden Großſtadt Mannheim einverleibt. In dieſen drei Jahrzehnten nahm der Stadtteil eine Entwick⸗ lung wie kaum ein anderer; die Eingemeindung des Dorfes brachte der Stadt einen Zuwachs von rund 780 Hektar mit 6400 Einwohnern, heute beträgt die Einwohnerzahl Feudenheims ungefähr das Doppelte. Das alte„Vitenheim“, erſtmals Anno 767 im Lorſcher Codex erwähnt, gehörte zur Schries⸗ heimer Zehnt. Der Boden war hier aber ohne Zweifel ſchon in früheſter Zeit beſiedelt, was durch zahlreiche Ausgrabungsfunde beſtätigt wird. Vorrömiſche Urnengräber entdeckte man am Weſtausgang des Dorfes, ſüdlich davon Reihengräber der alemanniſch⸗fränkiſchen Zeit, gegen Heddesheim zu Flachgräber mit Skelet⸗ ten aus der Bronzezeit. In friſcher Erinnerung ſind noch die bedeutſamen Bodenfunde, die beim Bau der Reichsautobahn gemacht wurden. An älteren Baudenkmälern ſind neben der katholi⸗ ſchen Kirche noch eine Anzahl Bauernhäuſer vorhanden; auch ein altes Gaſthaus,„Zum ro⸗ ten Ochſen“, an der Hauptſtraße, hält noch ſeine 4 Pforten geöffnet, es iſt über 300 Jahre alt. Eine Neckarmühle war hier auch einſt in Betrieb, die ſchon im frühen Mittelalter dem Kloſter Lorſch reiche Erträge brachte. Die alten Feudenheimer waren Bauern und Hirten, Fiſcher und Schif⸗ fer, daß auch Weinbau getrieben wurde, geht aus Flurnamen hervor. So ſehen wir in Feu⸗ denheim einen Stadtteil mit alter Vergangen⸗ heit, nicht ohne ländliche Kultur, vor allem aber einen Vorort mit eigenem Geſicht, was man beiſpielsweiſe von Induſtrievororten nicht im⸗ mer ſagen kann. Was ſich von dem ehemaligen Dorf Feuden⸗ heim in ſeiner Urſprünglichkeit bewahrt hat, finden wir ziemlich unverändert im öſtlichen Ortsteil. Das ſind noch die alten, winkligen Gaſſen, die ſchmalen, niedrigen Häuſer und die kleinen, ſtillen Plätze. Mit Tabakſcheuern und Bauerngärten vollzieht ſich der Uebergang zur freien Landſchaft, in die Rheinebene, deren Blickfeld nach Oſten vom Odenwald begrenzt iſt. In weſtlicher Richtung aber, entlang der Stra⸗ ßenbahn und auch parallel dazu, iſt im Lauf der Jahrzehnte jenes Neu⸗Feudenheim entſtan⸗ den, das als Wohngebiet dem Mannheimer von heute vertrauter iſt, als das alte Dorf. Dieſes Das alte Fährhaus an der Feudenheimer Fähre Reifen nur in dringenden Fällen Jur Eile beſteht kein Anlaß/ Uur berechtigte Anträge werden berückſichtigt Mit der Anordnung der Reichsſtelle für Kautſchuk und Aſbeſt, Berlin, iſt die Abliefe⸗ rungs⸗ und Bezugsregelung für Fahrzeugkaut⸗ ſchukbereifungen wirkſam geworden. Seitdem darf ein Fahrzeughalter nicht mehr ſelbſtäündig über ſeine Reifen verfügen. Bisher wurde lediglich von der Ablieferung der loſen d. h. nicht auf Fahrzeugen aufmontierten Reifen Gebrauch gemacht. Deshalb wurden in ein⸗ zelnen Gemeinden Reifenſammelſtellen errich⸗ tet, deren Beſtände nunmehr ſortiert werden, um die noch brauchbaren Reifen den Verbrau⸗ chern wieder zuzuführen. Die Zuweiſung von Reifen erfolgt bekannt⸗ lich mittels einer Reifenkarte, die von den Wirtſchaftsämtern am Wohnſitz oder gewöhn⸗ lichem Aufenthaltsort des Verbrauchers aus⸗ gegeben wird. Zu dieſem Zweck muß das Kraftfahrzeug vorgeführt werden. Die Aus⸗ händigung der Reifenkarte wird auf dem Kraft⸗ fahrzeugſchein vermerkt. Die Ausſtellung die⸗ ſer Reifenkarten ſollte bis zum 31. Dezember Kleine Mannheimer Stadtchronił „Mona Liſa“, Oper von Max von Schillings. Der Montag bringt dann Kleiſts„Prinz Fried⸗ rich von Homburg“ und der Dienstag Puccinis unſterbliche„Boheme“. Klavierabend Friedrich Scheryn. Der in Mannheim beſtbekannte Pianiſt Friedrich Schery gibt am 11. Januar im Kammermuſik⸗ ſaal der Hochſchule einen Klavierabend mit Werken von Schubert, Schumann, Liſzt u. a. Karten ſind zu haben in der Verwaltung der Hochſchule, E 4. 12/17. J. S. Bachs Johannes⸗Paſſion iſt in der Chriſtuskirche unter Leitung von Arno Land⸗ mann für den März vorgeſehen. Sangeskundige Muſikfreunde werden hierdurch zur Mitwirkung zu den freitags 20 Uhr im Probeſaal der Chri⸗ ſtuskirche ſtattfindenden Proben eingeladen. Verdunkelte Bahnübergänge. Kraftfahrer und Radfahrer werden ermahnt, ſich während der Winterzeit auf den vielfach vereiſten oder ſchlüpfrigen Straßen nur mit ganz beſonderer Vorſicht höhengleichen Bahnübergängen zu nä⸗ hern, um ſich und andere vor Unfällen zu ſchüt⸗ zen. Hierbei muß beſonders berückſichtigt wer⸗ den, daß die Verdunkelungsmaßnahmen nicht nur bei den Fahrzeugen, ſondern auch bei der Beleuchtung von Bahnüberaängen durchgeführt ſind. Eiſenbahntransportgefährdung zieht Be⸗ ſtrafung nach ſich. Verdienſtbroſche 1939 beendet ſein, damit jeder Fahrzeughalter wenigſtens zu Beginn des neuen Jahres im Beſitz einer Reifenkarte iſt und für ſeine un⸗ brauchbar gewordenen Reifen rechtzeitig Erſatz⸗ anträge ſtellen kann. Vielfach ſehen Fahrzeughalter in der Aus⸗ händigung der Reifenkarte einen Anlaß, ſchleu⸗ nigſt die Zuweiſung von Erſatzreifen zu bean⸗ tragen, obwohl die am Fahrzeug befindlichen Reifen noch brauchbar ſind. Derartigen Anträ⸗ gen kann und wird ſo lange nicht ſtattgegeben werden, als nicht erwieſen iſt, daß Erſatzreifen zur Aufrechterhaltung der Fahrbereitſchaft un⸗ bedingt notwendig ſind. Durch die Eintragung der am Tage der Ausſtellung der Reifenkarten am Fahrzeug befindlichen Reifen⸗Nummern, Größen, Fabrikat und Abnutzungsgrade iſt nämlich erſichtlich, ob der Antrag berechtigt iſt oder nur vorſorglich geſtellt wurde. Eine Häu⸗ fung ſolcher vorſorglich geſtellter Anträge er⸗ ſchwert lediglich die Entſcheidung über tatſäch⸗ lich berechtigte Anträge. Derjenige Fahrzeughalter, der Leine Reifen⸗ karte erhalten hat, aber in abſehbarer Zeit keine Erſatzreifen benötigt, handelt alſo in ſei⸗ nem eigenen Intereſſe, wenn er ſo ſange von der Geſtellung von Anträgen auf Zuweiſung von Erſatzreifen Abſtand nimmt, bis der Zeitpunkt gekommen iſt, daß der eine oder andere Reifen erſatzbedürftig wird. Diejenigen Fahrzeughalter, die über runderneuerungs⸗ fähige Reifen verfügen, können dieſes mittels der Reifenkarte bei einem Runderneuerungs⸗ betrieb ſelbſt in Auftrag geben. In derartigen Fällen wird die Ablieferung an den Runder⸗ neuerungsbetrieb und Wiederaushändigung auf einem auf der Reifenkarte vorgeſehenen Antragsvordruck vermerkt. 0— 40 lhie geatůliecen/ 75. Geburtstag. Frau Anna Oberle, Mann⸗ fand Parkring 2a, feiert heute bei beſter Ge⸗ undheit ihren 75. Geburtstag. 73. Geburtstag. Frau Centa Brand, Gar⸗ tenſtadt, Donarſtraße 1, feiert heute ihren 73. Geburtstag. Frau Brand iſt Inhaberin der der Frauenſchaft und des Mutter⸗Ehrenkreuzes. 61. Geburtstag. Frau Mathilde Schmet⸗ zer verw. Bauder, feiert heute ihren 61. Ge⸗ burtstag. 25jähriges Dienſtjubiläum. Hermann Rau, Mannheim, Kepplerſtraße 25, feierte am 30. De⸗ zember ſein 25jähriges Dienſtjubiläum und wurde mit dem ſilbernen Ehrenkreuz ausge⸗ zeichnet. ſogenannte Villenviertel mit ſeinen ruhigen Seitenſtraßen hat ſchon immer eine große An⸗ ziehungskraft für viele Mannheimer gehabt, die gerne draußen im Grünen wohnen und doch nahe bei der Stadt bleiben wollten. Gerade in den letzten Baujahren wurden bedeutende Er⸗ weiterungen des Baugebiets gegen Käfertal hin vorgenommen, nachdem die Baugrenze gegen Mannheim zu einſtweilen erreicht iſt. Bis da⸗ hin reicht nämlich das Hochufer, auf dem Feu⸗ denheim erbaut iſt, und das Bauen auf der Flußniederung mit ihrem hohen Grundwaſſer⸗ ſtand käme doch weſentlich teurer und wäre auch ſonſt mit Nachteilen verbunden. Zu einer Tuch⸗ fühlung, zum„Zuſammenwachſen“ Mannheims mit dieſem Vorort, wie das etwa mit Neckarau, und Käfertal der Fall iſt, wird es daher in ab⸗ ſehbarer Zeit nicht kommen. Man muß in dieſem Zuſammenhang auch der Verkehrsentwicklung gedenken, die Altſtadt und Vorort näher brachte. Bevor der Feuden⸗ heimer Ratſchreiber Martin Lutz am 1. Mai 1884 ſeine Dampfbahn dem Betrieb übergab, war für Milchfrauen, Handelsleute und Schul⸗ kinder ein Weg von über einer Stunde zurück⸗ zulegen, bis das Ziel erreicht war. Viele Mann⸗ heimer erinnern ſich noch der kleinen Züge, de⸗ ren Endſtation in Mannheim an der Stelle war, wo ſich jetzt die Hauptfeuerwache erhebt; und wer genau wiſſen will, wie dieſe Eiſen⸗ bahn ausſah, der kann heutigentags noch Muſterexemplare davon ſehen; ſie ſchnaufen zwiſchen Käfertal und Heddesheim und auch drüben an der Bergſtraße. Kurz vor dem Welt⸗ krieg wurde die Strecke Mannheim—Feuden⸗ heim elektriſch durchgeführt. fjeule: Tag der briefmorke Die Briefmarken⸗Sammlergruppe der NSG „Kraft durch Freude“ begeht den Tag der Briefmarke durch ein Sonderpoſtamt, das in den Räumen der Gaſtſtätte„Haus der Deut⸗ ſchen Arbeit“ in Mannheim, P 4, 4½, am 7. Ja⸗ nuar 1940 in der Zeit zwiſchen 9 und 17 Uhr für die Allgemeinheit geöffnet iſt. Die Koß⸗ Sammlergruppen geben eine Sonderpoſtkarte zum Taa der Briefmarke heraus, die zum Preis von 15 Pfennig pro Stück beim Sonderpoſtamt Koͤ erhältlich iſt. Das Reichspoſtminiſterium hat erſt Ende Dezember das Sondexrpoſtamt genehmigt, ſo daß wegen der Kürze der Zeit eine Sonderausſtellung nicht möglich war. Beim Sonderpoſtamt findet gleichzeitig ein Groß⸗Tauſchtag ſtatt, wozu alle Briefmarken⸗ ſammler herzlichſt eingeladen ſind. 6 Pfennig vom Erlös des Poſtkartenverkaufs fließen dem Kulturfonds des Führers zu. Im Laufe des kommenden Jahres wird die KdF⸗ Sammlergruppe Mannheim mit einer größeren Briefmarkenausſtellung an die Oeffentlichkeit treten, worauf heute ſchon aufmerkſam gemacht wird. Es werden alle gültigen Briefmarken mit Sonderſtempel verſehen. Flecken in der Sonne Am Samstag konnte man allſeits zwei dunkle Punkte in der Sonne wahrnehmen. Es han⸗ delte ſich um ſogenannte Sonnenflecke, die durchaus keinen Ausnahmezuſtand darſtellen. Sonnenflecke werden mittels der optiſchen Hilfsmittel der Aſtronomie häufiger beobachtet. Diesmal waren ſie lediglich für das menſchliche Auge beſſer zu ſehen, weil die neblige Luft die grelle Lichtfülle des Sonnenlichts derart fil⸗ trierte, daß die Flecken auf der klaren Sonnen⸗ ſcheibe für das menſchliche Auge überhaupt erſt ſichtbar wurden. Professor Ludv/iqꝗ Hoelscher Profeſſor Ludwig Hoelſcher, der Soliſt der 3. Muſikaliſchen Feierſtunde am Freitag, 12. Januar, 20.15 Uhr, im Muſenſaal wird das Cello⸗Konzert von Dvorak ſpielen. Ferner ſpielt das Nationaltheater⸗Orcheſter unter Leitung von Generalmuſikdirektor Franz Konwitſchny die Oberon⸗Ouvertüre von C. M. von Weber und die 1. Sinfonie von Brahms. Kohlen Lebemer.( 2. 25 Gamih.e. remsprecher 215 15 Kons- BRiKETs ͤ 2. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 7. Januar 1940 Brotkaeten gefällig? Wie schnell wird doch im Lauf der Zeit zur trauten Selbstverständlichkeit, was vlelen Menschen ehedem oft fraxlich schien und unbequem. Wenn heute wir von„Karten“ sprechen, wird memand sich den Kopf zerbrechen. Der Einkauf klappt bereits ganz leicht, man weiſ genau, die Menge reicht. Ja, manche Hausfrau denkt sogar, Zuvlel des Guten ist's fürwahr! Das Brot, das ſedem zugemessen, wird oftmals gar nicht aufgegessen. Jedoch bei großer Kinderzahl zibt's häuflger ein Zusatzmahl, für Männer bei der Schwerarbeit llegt stets ein Päekchen mehr bereit. Damit die Stullen dort nicht knapp, ribt mancher gern den Abschnitt ab, der übrig bleibt am Wochenende kür eine Brotversorgungsspende. Der Blockwart von der NSV hilft, unterstützt, berät genau, und wer in Zukunft sinnvoll spart, dem wird kein Stückchen Brot mehr hart. Wenn ſeder beiträgt zum Gelingen, wird bald der Ausgleich Segen bringen. Vom Dienst am Nächsten gibt so Kunde die schlichte Tat zur rechten Stunde. Lieselotte Henckel. El. BEO Strũmpfe mit Weltruf MNilmnle ll, Clerzela- NMANDιιφ ⏑hL½I οναπι Lmmhοον⏑ι⏑fC⏑ 4 e begen berdunkelungsſünder Da feſtgeſtellt worden iſt, daß durch Privat⸗ perſonen, aber auch durch Dienſtſtellen und Be⸗ triebe grobe Verſtöße gegen die Vorſchriften der Verdunklungsverordnung begangen worden ſind, die eine Gefährdung der Landesverteidi⸗ gung bedeuten, hat der Reichsminiſter der Luft⸗ ahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe an⸗ geordnet, daß Bevölkerung und Betriebe mit verſtärkteem Nachdruck zur Beachtung der Verdunklungspflicht angehalten werden. Um die Verhängung höherer Strafen, insbe⸗ ondere höherer Geldſtrafen, zu ermöglichen, iſt darauf zu achten, daß die Polizeibehörden die Verfolgung beſonders grober Verſtöße Rea die Verdunklungspflicht im grüßeren mfange als bisher zur Beſtrafung als Ver⸗ gehen an die Staatsanwaltſchaft abgeben. Ein entſprechender Erlaß des Reichsführers mund Chefs der deutſchen Polizei hebt her⸗ vor, daß häufig die Hof⸗ und Gartenfronten der Häuſer weſentlich ſchlechter als die Stra⸗ ßenfronten verdunkelt ſind. Bei der Ueber⸗ rüfung der Verdunklung iſt— wie der Reichs⸗ ührer zz beſtimmt— dieſem Umſtande beſon⸗ ers Rechnung zu tragen. Von den ige dienſtſtellen muß in den Abend⸗ und frühen Morgenſtunden erhöhter Streifendienſt ange⸗ ordnet werden. Beſonders iſt auf Luftſchutz⸗ warte mit allen Mitteln einzuwirken, daß ſie für die ordnungsmäßige Verdunkelung ihrer äuſer ſorgen. Notfalls muß auch gegen die uftſchutzwarte mit Strafen vorgegangen wer⸗ den. Der Reichsführer erwartet, daß unter Ausnutzung aller Möglichkeiten und ſcharfer Anwendung der Strafbeſtimmungen ein zu⸗ friedenſtellender Grad der Verdunkelung er⸗ reicht wird. Bei groben und wiederholten Verſtößen gegen die Verdunkelungspflicht iſt auch nach ſeinem Erlaß in größerem Umfange als bisher von der Abgabe an die Staats⸗ anwaltſchaft Gebrauch zu machen, um damit die Verhängung höherer Strafen zu ermög⸗ lichen. Durchschreibe- Buenhaltungen n neuef form noch dem kontenplenihrer fæchgtuppe. Sofort lieferberl Verlengen Sie koſtenlos Propełte u. Vonchlòge von Ad. HO PPE, Mnm. 1 14. 4 2037, Das„vertauſchte“ Fahrrad Dickes Ende einer Bierreiſe/ 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus Stand da nicht ein„alter“ Bekannter in der Anklagebank? 30 Jahre zählte dieſer Johann Schmitt aus Mannheim⸗Neckarau, jetzt in Altrip wohnhaft. Sein frecher Blick, das feige Verhalten vor dem Richter des Mannheimer Amtsgerichts, waren deutliche Kennzeichen eines Rückfälligen und Unverbeſſerlichen. Schwere Gefängnisſtrafen, zuletzt 25 Jahre, vermochten nicht den gewünſchten Beſſerungserfolg zu bringen. Einige Monate nach der letzten Strafver⸗ büßung hatte Johann ſeinen Weg in die Ver⸗ brecherbahn zurückgefunden. Er bemühte ſich krampfhaft, dem Sachverhalt eine andere Fär⸗ bung zu geben. Am 2. November traf er mit einem Bekannten zuſammen. Schmitt zeigte ſich „großzügig“ und lud dieſen zu einer Bierreiſe durch die Stadtlokale ein. Ausgangspunkt die⸗ ſer feuchtfröhlichen Zechgelagen war ein Lokal an der Fabrikſtation. Der Weggenoſſe hatte ſein neues Fahrrad dabei, der Angeklagte fuhr auf dem alten Rad ſeiner Braut. Sie ſtellten die Räder in dieſer Wirtſchaft ab und fuhren mit der Straßenbahn ins Stadtinnere. Zwan⸗ zia Emmchen aingen bei dieſer Zecherei drauf, alles von Johann berappt. Auf einmal war Johann ſpurlos verſchwunden. Alles Geld war fort. Die Sorge um ſein Fahrrad ließ den Bekannten ſofort auf die Beine bringen mit dem Ziel Neckarau. Er fand ſein und ſeines Mitzechers Rod noch vor, ſetzte ſich auf ſein Rad und fuhr heimwärts. Inzwiſchen hatte ſich auch der Angeklagte in dieſem Lokal eingefun⸗ Blick üßers Land den, er brauchte ſchon längere Zeit, da ſein Schritt ſchon ſehr ins gefährliche Schwanken geriet. Er nahm ſein altes Rad und da ſei ein zweites Rad„mitgegangen“, wie er ſich ausdrückte. Er glaubte, es ſei das Rad ſeines Kameraden geweſen. Mit beiden Rädern ging der Angeklagte ge⸗ rade den entgegengeſetzten Weg, der nach Altrip führte. Straßenpaſſanten, denen dies auffiel, ab er die Auskunft, er ſei„Rückwanderer“ aus aarbrücken, habe ſein Haus verlaſſen müſſen und wolle jetzt in der Polizeiwache Unterkunft haben. Die Paſſanten zeigten ihm den Weg, doch als er vor der Wache ankam, nahm er Reißaus Richtung Altrip. Die ſofort verſtändigten Poli⸗ E nahmen die Verfolgung auf und onnten ihn auf halbem Wege ſchnappen. Das erſte Kreuzverhör entlarvte den Täter. Das Gericht teilte ganz die Auffaſſung der Staatsanwaltſchaft, daß es ſich hier um einen latten Diebſtahl gehandelt hat. Die Wider⸗ ſprüche, in die ſich der Angeklagte ſtändig ver⸗ wickelte, die Vielzahl ſeiner Vorſtrafen und das bei ihm vorgefundene Rad ließen keinen Zwei⸗ fel darüber aufkommen, daß Schmitt der Täter iſt und deswegen auch zu verurteilen war. Mil⸗ dernde Umſtände konnten weder der Staatsan⸗ walt noch das Gericht finden. Es erfolgte des⸗ 15 antragsgemäß eine Strafverhängung mit Jahr und 6 Monaten Zuchthaus ohne Anrech⸗ nung der Unterſuchungshaft. Schmitt hat nicht mehr weit in die Sicherungsverwahrung! fjeldelberg in tatenfroher zuveeſicht Unſer Wochenbericht/ Ueue Erfolge des Stadttheaters/ Arbeit der Frauenſchaft Heidelberg, 6. Januar.(Eigener Bericht.) Ganz ſtill iſt'das neue Jahr hinter den Bergen über das weite Neckartal heraufgeſtiegen. Und die Glocken von Heiliggeiſt läuteten ſchickſalhaft über den ſchimmernden Dächern der Heidelber⸗ ger Altſtadt und weithin trug der Wind ihre ehernen Klänge: Am Neujahrstag ſah man viele Soldaten ihren Urlaub dazu nützen, mit Frau und Kind, Eltern oder Braut ein Stück durch die Wälder über die Berge zu gehen, um ihr Heidelberg im Winterzauber zu erleben. Neujahr in den Reſervelazaretten. Das war nach den ſo liebevoll und feſtlich geſtalteten Weihnachtsfeiern mit ihren reichhaltigen Ga⸗ bentiſchen wieder eine Feierſtunde, die ſo ganz von dem Willen beſeelt war, Freude zu bringen und das Daheim zu erſetzen. Unermübdlich iſt die NSO Heidelberg am Werk, für Unter⸗ haltung und Betreuung der Kameraden zu ſor⸗ gen. Heidelberger Geſangvereine, Koͤß⸗Spiel⸗ ſchar, Bachverein, HI⸗Handharmoniker waren es auch hier wieder, die mit frohem Neujahrs⸗ ſingen und Muſik das neue Jahr zu den Sol⸗ daten brachten. 4 Mit einem außergewöhnlich ſtarken Erfolg rutſchte das Heidelberger Stadttheater ins neue Jahr, mit einem Sieg der heiteren Muſe. Lange hat Heidelberg keine„Ausſtattungs⸗ und Revue⸗ operette“ in dieſem Ausmaße geſehen. Fred Raymonds„Maske in Blau“ wurde durch ſeine tänzeriſche und koſtümliche Ausſtattung eine le⸗ benſprühende Augenweide, zu der die bewähr⸗ ten Operettenkräfte ihr Beſtes gaben. Erich Franke ſchuf mit einſallsreichen, einfach be⸗ geiſternden Bühnenbildern den ſchwungvollen Rahmen. Mit der ſchmiſſigen Inſzenierung der „Maske in Blau“ hat der neue Operettenſpiel⸗ leiter des Heidelberger Theaters ſich beſtens eingeführt.— Während der Feſttage war als beſonders ſchöne Gabe der Heidelberger Oper Norbert Schultzes„Schwarzer Peter“, Oper für große und kleine Leute, zur Aufführung ge⸗ kommen. Die Badiſche Bühne gab unter Leitung ihres Intendanten Tiefenbrunner auf Einla⸗ dung von Koß für die Wehrmacht dieſer Tage ein mit großem Dank aufgenommenes Gaſtſpiel des Pfälzer Stückes„Liſelott von der Pfalz“. Das Deutſche Frauenwerk Heidelberg lenkt in dem Schaufenſter der Beratungsſtelle, Haupt⸗ ſtraße 118, die Aufmerkſamkeit der Oeffentlich⸗ keit durch eine ſinnvolle, wirkſame Darſtellung der Zuſammenarbeit des Deutſchen Frauen⸗ werkes und des Reichsnährſtandes auf ſich. Die deutſche Hausfrau findet darin ihre verpflich⸗ tende, verantwortungsvolle Darſtellung als Treuhänderin unſerer Ernährung, die Eng⸗ lands Blockade zunichte macht. kberbach an der Jahreswende Unſer Monatsbrief aus dem ſchönen Ueckarſtädtchen/ Prof. Schmitt geſtorben Eberbach, 6. Januar.(Eig. Bericht.) In einer Großkundgebung der NSDaAp,, die in der alten Turnhalle ſtattfand, ſprach Reichsredner, Pg. Münchmeyer, über die Lage, wobei das Kapitel England einen größeren Rahmen einnahm.— Es iſt jedesmal auch für eine Kleinſtadt eine Freude, wenn bekannt wird, daß ein Sohn der Stadt für Tapferkeit vor dem Feinde ausgezeichnet wurde. Auch im Mo⸗ nat Dezember waren es wieder einige Eber⸗ bacher, die mit dem Eiſernen Kreuz ausgezeich⸗ net wurden.— Auch hier wurden vor Weih⸗ nachten einige kinderreiche Mütter mit dem gol⸗ denen, bzw. ſilbernen oder bronzenen Mütter⸗ ehrenzeichen ausgezeichnet.— Ueber die Weihnachtstage herrſchte hier reger Betrieb, wobei viele Eberbacher Feldgraue das Straßenbild belebten, da und dort von Freun⸗ den und Bekannten froh begrüßt.— Veranſtal⸗ tungen der Vereine fielen dieſe Weihnachten, der Zeitverhältniſſe wegen, aus. Lediglich das traditionelle Liederſingen alter Eberbacher Weihnachts⸗ und Neujahrslieder fand wieder im Hotel„Zur Krone⸗Poſt“ ſtatt.— Am Weih⸗ nachtsabend verſtarben hier drei Eberbacher Volksgenoſſen, darunter der älteſte Eberbacher und gleichzeitig der letzte Alweteran. Es war einrich Dinkeldein. eneralverſammlung des bekannten, alten Eberbacher Turnvereins 1846 gedachte der 9ijährige Georg — In der 6 Vereinsführer Dietz der verſtorbenen und He⸗ fallenen Mitglieder des Vereins. Nach Be⸗ ſprechung des Arbeitsprogramms wurde dem Leiter der Handballabteilung, P. Menges, für verdienſtvolle Arbeit der Gauehrenbrief des DRs überreicht.— Im Dezember verſtarb der weit über die hinaus bekannte und Profeſſor rektor der Eberbacher Realſchule. Dahinſcheiden des Genannten, der als Wiſſen⸗ ſchaftler und Gelehrter viel von ſich reden machte, verlor die Stadt Eberbach eine Perſön⸗ lichkeit, die während ihrer 34jährigen Amts⸗ zeit an der hieſigen Realſchule viel zum Auf⸗ und Ausbau dieſer Anſtalt beitrug.— Eine im Rathausſaal ſtattgefundene Ausſtellung des be⸗ kannten badiſchen Malers Auguſt Rumm wies einen guten Beſuch auf. Rumm, deſſen Wiege unweit Eberbachs ſteht, zeigte hier Ge⸗ mälde und Lithographien. Der Künſtler malte einige Zeit vor der Ausſtellung in der näheren Umgebung Eberbachs, ſo daß manches bekannte Motiv den Beſuchern entgegenſah. Durch den hieſigen Zeichenlehrer Lehmann fanden meh⸗ rere Führungen mit Erläuterungen durch die Ausſtellung ſtatt, die jeweils gut beſucht waren.— Der Eberbacher Architekt Hans Steuernagel, der ſeit einigen Monaten als Architekt bei der Deutſchen Reichspoſt in Karlsruhe tätig war, verſtarb in der Landes⸗ hauptſtadt an den Folgen eines Unfalls. Ein Friedrichsfelder vermißt Seit 3. Januar, nachmittags 14.30 Uhr, fehlt der in Friedrichsfeld wohnende verheiratete Kaufmann A.., 31 Jahre alt. Er hat ſich um dieſe Zeit aus ſeiner Wohnung entfernt und iſt L verſchwunden. N. war wegen eines Ma⸗ genleidens krank gemeldet; er irrt möglicher⸗ weiſe umher. Beſchreibung: 1,72 Meter groß, ſchlank, ſchwarze, etwas graumelierte Haare, bartlos, ſchwarze Augen, trägt grauen Anzug, grauen Mantel(Fiſchgrätenmuſter), grauen Hut, blauen, ärmelloſen Pullover, ſchwarze Halbſchuhe. Wer über den Vermißten Auskunft geben kann, oder eine Perſon geſehen hat, auf 4 welche obige Beſchreibung paßt, wird gebeten, e. ſofort der Kripo Mannheim oder der nächſten Polizei⸗ oder Gendarmerieſtation Kenntnis zu geben. Diernheimer lmacheichten * Lichtbildervortrag. Am Montag, 20 Uhr, findet im Rahmen der Winterveranſtaltungen der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ein intereſſanter Vortrag von Oberſtlt. Ritter im„Freiſchütz“ ſtatt, der durch Lichtbilder er⸗ läutert wird. Die hieſige Gemeindekapelle wird dazu ſpielen. * Kleintierſchau. Am heutigen Sonntag fin⸗ det im Saale des Gaſthauſes Schütenheſ. eine Kleintierſchau des hieſigen Kleintierzucht⸗ vereins ſtatt. Es werden alle nutzbaren Haus⸗ tiere wie Hühner, Tauben, Kaninchen zur Schau gelangen. Eine Eierſchau iſt damit ver⸗ bunden. Klört Husten Ihren Schlar? Nehmen Sie es nicht tatenlos hin, wenn nächtlicher Reizhuſten Sie um Ihre wohlver⸗ diente Ruhe bringt! Begegnen Sie dem läſtigen Huſtenreiz mit dem bewährten Anſy⸗Huſten⸗ ſirup: Er lindert die Entzündung der Schleim⸗ häute, löſt den Schleim und ſchafft ſo den an⸗ gegriffenen Organen zunächſt einmal Ruhe. Der Huſtenreiz geht mehr und mehr zurück, und Sie ſpüren bald eine weſentliche Erleichterung. Anſy⸗Huſtenſirup iſt beſonders preiswert, weil er von der Hausfrau ſelbſt zubereitet wird. Aus einer Flaſche„Anſy konzentriert“ gewinnen Sie unter Zuſatz von 4 Liter kochendem Waſ⸗ ſer und 250 2 Zucker faſt* Liter hochwirkſamen Huſtenſirup. Das reicht für Ihre Familie für lange Zeit. Die zur Zubereitung dieſes ergie⸗ bigen Sirups nötige Flaſche„Anſy konzentriert“ (Inhalt 60 Konzentrat) erhalten Sie für RM.75 in jeder Apotheke. gehen sie ſich ꝓhre wülche einmal recht genau an. Wahrſcheinlich werden auch gie lolche Cöcher entdecken, wie wir ſie hier in ſtarker vergrößerung zelgen. das ſind nadelſtiche, die zunachſt keinen großen Schaden bedeuten. Aber bald löſen ſich die verletzten fůden aut und die Löcher werden gröber. deshalb helßt's vorbeugen, ehe es zu ſpũt iſtl das gilt auch für einen wenlger leicht erkennbaren feind, der ꝓhrer Wüſche ſchadet und Seike vernichtet: nümlich den ſtalk des harten Waſſers. ßenko gleich⸗Soda, die lchon lelt Jahrzehnten zum einwelchen der wůͤſche im deutſchen ßaushalt verwendung ſindet, iſt ein hervorrage des ſmittel, den falkgehalt des waflers zu dekümpken. Man verrührt Z9 Minuten vor S sereitung der Walchlauge elnige fandvoll ſenko bleich⸗Soda im paſchwaſler. dadurch wird das waller weich, die Walchkraft des walchmittels vollzommen ausgenutzt und die Wülche geſchont! wãſchelchãden verhũten iſt volkswirtſchaſtliche Pflichtl Nlupvaſen/ Balh ir u ſpã/ 7 Sgzmeia- Jede hauofrau, ole an der Emaltung ſmres Wulchebeſtandes in· tereſllert iſt, erhlt dae eunlurende Güchlein ⸗Wülcheſchlden wie lle entftehen⸗- und wie man tie derhotet⸗ gegen Elnlendung dleles Outſcheins koſtenlos uno portotrel zuge · ſtellt! fameꝛ Orei Strate: Ablenden an: ſenkel& Cle.., dolfeldork un/4g eachtete ilhelm Schmitt, ehemal ger Di⸗ Mit dem betei Haken Pre pokalſpiel Mit Uebt der Fußba icher en Vorde Pokalwettb „Feueri herrſchten. der Meiſter Vorüberg der Verein⸗ pokal über vor wenig wurde der Pokalſpie ſpiele, weil zwingt. Si wichtig zu rungen an in jeder Ru die Zahl de Lelbe tend kl eiden End gegenüber. Zur Orga n. iſt ein er ga Zaßr hinzie greift. 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Im Jahre 1935 wurde der„Tſchammerpokal“ eingeführt. okalſpiele ſind gleichſam Entſcheidungs⸗ piele, weil jede. zum Ausſcheiden zwingt. Solche Spiele ſind naturgemäß ſehr wichtig zu nehmen und ſtellen große Anforde⸗ rungen an die Nerven aller Beteiligten. Da in jeder Runde die Verlierer ausſcheiden, wird die Zahl der Teilnehmer mit jeder Runde fort⸗ — tend kleiner, und am Ende ſtehen ſich die eiden Endſpielgegner zur letzten Entſcheidung gegenüber. Zur Organiſation des Uſchammerpokals Es iſt ein Mangel in der Organiſation, daß ch der ganze Wettbewerb über ein ganzes ahr hinzieht und in zwei Spielzeiten hinüber⸗ greift. Durch die Sommerpauſe entſteht da oft ein Bruch, da mancher Verein mit einer ganz neuen Mannſchaft in die neue Spielzeit geht! Der Zuſammenhang zwiſchen den eigentlichen Vorrunden und den Hauptrunden iſt nicht ſo ſtraff, als es wünſchenswert wäre. Ich weiß natürlich, daß es ſehr ſchwer iſt, den Pokal in unſeren ſowieſo ſchon ſtark überſetzten Spiel⸗ plan einzufügen. Dieſen Nachteilen ſtehen natürlich auch große varielle gegenüber d den Tſchammerpokal zu einer wertvollen Bereicherung unſeres Spiel⸗ Polnt m machen. Wir erhalten durch den okal im Endſpiel einen zweiten Höhe⸗ punkt in der Spielzeit, der im Win⸗ ter liegt, nachdem das Endſpiel der Meiſter⸗ chaft ja immer mehr in den Sommer hinein gerückt iſt. Ferner gibt der Pokalwettbewerh auch vielen unterklaſſigen Mannſchaften die Chance, mit Mannſchaften des Oberhauſes zu⸗ ſammenzutreffen. Ein weiterer Gewinn iſt mit den Spielen um den Vereinspokal verbunden: Mannſchaf⸗ ten der Spitzenklaſſe, die ſich bei der Meiſter⸗ ſchaft aus irgendwelchen Gründen nicht pla⸗ cieren konnten, erhalten durch die Polkalſpiele eine zuſätzliche Gelegenheit, ihre Leiſtungs⸗ fähigkeit zu zeigen! In der Meiſterſchaft kämpft der einzelne Verein 75 agen um ſeine Exiſtenz, d. h. um den Verbleib in der Spitzenklaſſe oder um den Aufſtieg in dieſelbe. Das iſt in der Regel die vordringliche Aufgabe und verlangt die Haupt⸗ konzentration. Mancher Verein muß daher von vornherein darauf verzichten, ſich auf den Po⸗ kal einzuſtellen, da er nicht die Kraft hat, um in Meiſterſchaft und Pokal durchzuſtehen. Gibt es„tupiſche“ pokalmannſchaften? Sicher iſt, daß man, um im Polal ſiegrei be ſein, guten Fußball ſpielen muß. Da eweiſt die an ſich noch recht kurze Geſchichte des Tſchammerpokals doch ſchon recht ein⸗ deutig. Typiſche Pokalmannſchaften in dem Sinne daß eine Mannſchaft regelmäßig im Pokal aut und in der Meiſterſchaft ſchlecht abſchneidet, gibt es nicht. Die Mannſchaften, die ſich als gute Pokalmannſchaften erwieſen, ſpielten auch in der Meiſterſchaft eine gut Rolle. Die bisherigen Pokalſieger ſind: 1. Fe eipzig, lke 04 und Rapid ürnberg und J aſſe an und waren gerade in der Zeit ihres Pokal⸗ erfolges auch an der Meiſterſchaft hervorragend Wien, der erſte Großdeut⸗ ſche Pokalſieger, iſt vielfacher öſterreichiſcher Meiſter und eine der erfolgreichſten kontinen⸗ talen überhaupt. Bleibt noch der Vf B Leipzig! Das war eine junge aufſtrebende Ueberraſchungsmann⸗ Wil die in der entſcheidenden Phaſe der Po⸗ lkämpfe gut im Schwung war, gewiſſes Glück bei der Zuſammenſtellung der Runden hatte und nun mit einigen Gewaltanſtrengungen ins Endſpiel kam und ſiegte! Der Sieg war ehr⸗ lich erkämpft. Daran ſoll nicht gerüttelt wer⸗ den. Aber im weiteren Verlauf ſowohl der Meiſterſchaft wie des Polkals konnte Leipzig eine damalige Leiſtung nicht mehr wieder⸗ olen, während ſein Endſpielgegner Schalke im Wien. ahr darauf Pokalſieger und dann auch Groß⸗ deutſcher Fußballmeiſter wurde. Ein Ueberblick über die Geſchichte des Po⸗ kals belehrt uns, daß in der Regel die ent⸗ ſcheidenden Pokalrunden von den Spitzenmann⸗ ſchaften der Meiſterſchaft unter ſich ausgetra⸗ far werden. Ausnahmen kommen ſelbſtver⸗ tändlich vor. Guter Fußball ſiegt im Pokal wie in der Meiſterſchaft! Gibt es einen beſonderen„Pokalſtil“ Der Charakter der Pokalſpiele, daß es bei iedem Spiel„ums Ganze“ geht, hat natürlich einen Einfluß auf die Spielweiſe. Bei der Mei⸗ ſterſchaft kommt es def die hohe Durchſchnitts⸗ leiſtung an. Infolgedeſſen kann die gute Mann⸗ ſchaft mit einer gewiſſen Ruhe und Selbſtſicher⸗ it ins Spiel gehen. Selbſt ein verlorenes piel bedeutet nicht allzuviel. Ganz anders beim Pokal. Eine kleine Schwäche zwingt zum Ausſcheiden für den ganzen Reſt der Kon⸗ kurrenz! Die Folge iſt eine ſcharfe Konzentration und genaue Vorbereitung des einzelnen Polalſpiels! Die Mannſchaften ſind daher in der Regel in ſehr guter Kondition, was nicht ohne Bedeu⸗ tung für den Verlauf des Spiels iſt. Scharfer, aufregender und harter Kampf! Das iſt das Kennzeichen der Pokalſpiele. Jedes Meiſter⸗ ſchaftsſpiel kann aber denſelben Charakter ha⸗ ben. Man denke nur an die Lokalderbys und die eigentlichen Entſcheidungsſpiele. Sie haben denſelben Charakter wie die Pokalſpiele. Nehmen wir ein Beiſpiel an Waldhof! Waldhof iſt eine gute Pokalmannſchaft. Sie i aber auch ſehr in der Meiſterſchaft geweſen. Waldhof ſpielt nun keineswegs das, was man im allgemeinen mit„Pokalſtil“ zu be⸗ eichnen pflegt! Sicher iſt auch, daß Waldhof im okal nicht etwa anders ſpielen würde als in der Meiſterſchaft. Selten iſt der Meiſter auch Pokalſieger! Das hängt mit der Schwierigkeit zuſammen, ſich auf —5 ſo ſchwere Aufgaben zu konzentrieren. In er Regel verbraucht ſich der Meiſter in der Meiſterſchaft ſo ſehr, daß ihm für den Pokal keine Kraft mehr bleibt. Nur ausnahmsweiſe iſt eine Mannſchaft ſo überragend, daß ſie Mei⸗ ſterſchaft un d Pokal im gleichen Jahr gewin⸗ nen kann! „Guter Fußball und aute Nerven ge⸗ hören zum Pokalſieg. Schalke o4 iſt bis jetzt die erfolgreichſte deutſche pokalmannſchaft! Die beſte deutſche Fußballmannſchaft der letz⸗ ten Jahre iſt ohne Zweifel Schalke 04. Sie eht auch in der vorderſten Reihe, wenn man ie ehemaligen Berufsſpielermannſchaften der Oſtmark miteinrechnet. Schalke war einmal Polkalſieger und er⸗ reichte außerdem zweimal das Endſpiel. In den Jahren, in denen Schalke nicht placiert „dliegexmeiter“ Aibext Richter Der Kölner war einer der beſten Kurzſtrechenfahrer der Welt geweſen Ganz unerwartet erreicht uns die Nachricht, daß einer der Beſten des deutſchen Radſports, der Fliegermeiſter Albert Richter aus dem Leben geſchieden iſt. Der prächtige Kölner Junge, der durch ſein überragendes Können Tauſende und aber Tauſende begeiſtert hat, iſt nur 27 Jahre alt geworden. Albert Richter war zweifellos einer der be⸗ ſten Kurzſtreckenfahrer der Welt geweſen. In Deutſchland war er ſeit 1933 kokurrenzlos und holte ſich auch Jahr für Jahr mit einer gerade⸗ ſ mathematiſchen Sicherheit den Titel Deut⸗ cher Meiſter der Berufsfahrer. Nur bei den Weltmeiſterſchaften konnte er das höchſte Ziel nie erreichen. Nachdem er 1932 noch bei den Amateuren Weltmeiſter geworden war, wurde er in den folgenden Jahren bei den Weltmei⸗ ſterſchaften der Berufsfahrer zweimal Zweiter und viermal Dritter. Stets ſtand er im Schat⸗ ten des vielfachen Weltmeiſters„Jeff“ Sche⸗ rens. Albert Richter konnte zwar ſeinen gro⸗ ßen Rivalen, den überragenden Belgier, ver⸗ ſeften mu ſchlagen, aber bei den Weltmeiſter⸗ aften mußte er ihm ſtets den Vortritt laſſen. Noch vor drei Wochen feierte Albert Richter im „Großen Preis von Berlin“ mit einem Sieg über Scherens einen prächtigen Erfolg. Es ſollte ſein letzter Start und Sieg geweſen ſein. De erſten Rückfpiele im Sandban Mannheims Dereine müſſen auf der ganzen ⸗ CLinie reiſen Obwohl noch einige Vorrundenſpiele aus⸗ ſtehen, beginnen am kommenden Sonntag ſchon die Rückſpiele. Dies iſt notwendig wenn keine Terminſchwierigkeiten eintreten follen. Für den 410 ſind nachſtehende Spiele angeſetzt: ToG Ketſch— Reichsbahn SG, TV Friedrichs⸗ feld— PoſtSV, TV 98 Seckenheim— SV Waldhof, TV 62 Weinheim— VfR Mannheim. Den ſchwerſten Gang im neuen Jahr ſteht den Raſenſpielern bevor, die nach Weinheim fahren müſſen. In der Vorrunde reichte es zwar bei den Brauereien zu einem eindeutigen Sieg, aber zwiſchenzeitlich hat ſich die Spielſtärke der Weinheimer gehoben und die Mannheimer tun gut daran, ſich vorzuſehen, wenn ſie keine Ueber⸗ raſchung erleben wollen. Der SV Waldhof ſpielt gegen den TV 98 Seckenheim, und zwar auf deſſen Gelände. Der Ausgang dieſer Partie iſt unter den gegebenen Umſtänden nicht frag⸗ lich. Der Poſtſportverein fährt nach Friedrichs⸗ feld und wird ſich dort nach Kampf beide Punkte holen, obwohl bekannt iſt, daß die Turner ge⸗ rade auf eigenem Platz eine beſondere Klinge zu ſchlagen verſtehen. In—— endlich ſteigt noch ein Vorrundenſpiel gegen Reichsbahn. Die TG wird wohl beide Punkte auf ihr Konto ver⸗ buchen können. In der Kreisklaſſe ſtehen drei Spiele auf dem Programm, und zwar: TV 46 Mannheim— TVViernheim, Jahn Seckenheim— VfB Neckarau, Turnerſchaft Kä⸗ fertal— MTG. Das vor Wochen abgebrochene Spiel TV Viernheim— TV 46 wurde neu angeſetzt, da ſich damals beide Mannſchaften auf zweimal 25 Minuten Spielzeit einigten, was der Spielord⸗ nung widerſpricht. Die 46er wurden aber für die Wiederholung Platzverein, da Viernheim die Schuld am Spielabbruch trägt. Von den ſonntäglichen Spielen intereſſiert in erſter Linie das Spiel in Käfertal, wo ſich die MTG zum Kampf ſtellt und gewinnen muß, wenn ſie noch auf den Endſieg in der Staffel haben will. Das Neueste in Kũrze Die erher 1884 Mannheim beteiligt ſich mit ihrer Gewichtheber⸗Mannſchaft und ihrer Rundgewichtsriege ebenfalls an dem Unterhal⸗ tungsprogramm für die Verwundeten im Re⸗ ſervelazarett 1, das am utigen Sonntag⸗ morgen zur Vorführung gelangt. Unſere„ſtar⸗ ken Männer“ tragen alſo auch ihr Teil dazu —— verwundeten Soldaten eine Freude zu ereiten. * Die Badiſchen Meiſterſchaften im Gerätetur⸗ nen werden am Sonntag, 4. Februar, in Mannheim durchgeführt. * Fernande Caroen(Belgien) ſtellte im Oſt⸗ ender Hallenbad über 500 Meter Kraul mit :28.4 einen neuen Weltrekord im Frauen⸗ auf. Die alte Beſtleiſtung hatte die äniſche Rekordſchwimmerin Ragnhüld Hveger mit:34.3 Minuten inne. — Die vier deutſchen Ringer Schäfer, Schweik⸗ kert, Leichter und Liebern, die nach dem Län⸗ derkampf gegen Dänemark in Kopenhagen am kommenden Dienstag, 9. Januar, noch einmal in Sonderburg auf die Matte gehen ſollten, ahren gemeinſam mit ihren Kameraden wie⸗ er in die Heimat, da die Veranſtaltung in Sonderburg abgeſagt wurde. In werden in der Internationalen Winterſportwoche vom 26. JFa⸗ nuar bis 4. Februar Wettkämpfe in der Alpi⸗ nen Kombination, im Spezialſprunglauf und in der 48510.⸗Kilometer-Staffel mit Länderwer⸗ tung———+⏑• Es ſtarten die Mannſchaften von Deutſchland, Bulgarien, Jugoflawien, Slo⸗ wakei und Böhmen/ Mähren. * Deutſchland und Ungarn tragen am 17./18. uli in Budapeſt einen Länderkampf im chwimmen aus. Vom 17. bis 20. Auguſt wird in Budapeſt zwiſchen Deutſchland, Italien und Ungarn ein Dreiländerturnier im Waſſerball * veranſtaltet. * Aelcsfportwaet Buſch 60 zahee alt Reichsſportwart Chriſtian Buſch, einer der verdienten Männer des deutſchen Sports, wird am 8. Januar 60 Jahre alt. Chriſtian Buſch war ein ausgezeichneter Turner und Lei athlet. Er nahm an vielen Turnfeſten erfolg⸗ reich teil und ſtartete für Deutſchland bei den Spielen 1904 in St. Louis. Lange —* war Buſch als Sportwart der früheren B für Leichtathletik und als Direktor des Kölner Stadions tätig. Nach dem Umbruch er⸗ nannte ihn der Reichsſportführer zum Gene⸗ ralinſpektor zur Vorbereitung der deutſchen Mannſchaft* die Olympiſchen Spiele 1936 in Berlin. Er hat nicht zuletzt gerbeß Anteil an den prächtigen Erfolgen der Olympiakämpfer. Dem deutſchen Sport möge die Tatkraft dieſes bewährten Mannes noch recht lange erhalten bleiben. war, ſiegte es in der Meiſterſchaft. Die Mann⸗ ſchaft blieb ihrer Spielweiſe treu, ob es ſich um Pokal oder Meiſterſchaft handelte. In der gegenwärtigen Konkurrenz iſt Schalke ſchon ausgeſchieden. Die Meiſterſchaft hatte zu ſehr an den Kräften gezehrt. Der 1. FC Nürnberg iſt ebenfalls eine —— erfolgreiche Pokalmannſchaft. 1935 gelang er Endſieg über Schalke in den Jahren 1936 und 1937 blieb der Club km Pokal dafür ſtand er in dieſen J995 pen im Endſpiel um die Meiſterſchaft. 1938 ſchieden die Nürnberger gegen Rapid Wien aus und im laufenden Pokalwettbewerb iſt der Club wieder unter den letzten Acht. Die Club⸗ leute haben das Glück, ihr Spiel in der nächſten Runde auf eigenem Platz auszutragen. Badens beſte Raldh iſt bis heute ohne Zweifel der SV Waldhof. Keine an⸗ dere großdeutſche Mannſchaft, außer Waldhof, brachte es fer in den bisherigen fünf Poka jahren immer bis in die letzten entſcheidenden Runden f5 kommen. Zwar hat Waldhof noch kein Endſpiel erreicht und keinen Pokalſieg er⸗ rungen, aber zweimal gelangte die Mann⸗ ſchaft bis zu den letzten Vier und zwei⸗ mal war ſie unter den letzten Acht, Im laufenden Wettbewerb ſteht Waldhof wieder ausſichtsreich unter den 3 Acht. Im H SWitritt den Waldhöfern eine Mann⸗ ſchaft die im Pokal praktiſch noch nichts geleiſtet hat. Trotzdem iſt es ſchwer, das Ergebnis des Kampfes vorauszuſagen. Hinſicht⸗ lich Technit und Temperament ſtehen ſich zwei „Mannſchaften gegenüber. eide ſind zur Zeit in guter Form, wie aus den letzten Spielergebniſſen hervorgeht. Es wird ein großer Kampf werden! Der Tſchammerpokal 1939/40 Die Hauptrunden fielen in die Kriegszeit. Es iſt natürlich ſchwer, zu f inwieweit dies den Verlauf beeinfiußt hat. Jetzt ſind die Kämpfe in die entſcheidende Phaſe getreten. Die letzten Acht ſind gepaart und die nun folgende drittletzte Runde bringt ſehr intereſſante Kämpfe. „Schalke 04, DSc, Admira und andere be⸗ rühmte Mannſchaften ſind ausgeſchieden und der glorreichen Ungewißheit des Pokalſyſtems zum Opfer gefallen. Dadurch wird aber die Spannung der kommenden Spiele keineswegs beeinträchtigt. Die beiden Wiener Mannſchaften, Rapid und Wacker, werden wohl die nächſte Runde über⸗ ſtehen und die Vorſchlußrunde erreichen. Die eigentlichen Schlager ſind die beiden anderen Spiele. Hier iſt alles ungewiß. Es wird ver⸗ mutlich in Nürnberg ein großer Kampf werden. Beide Mannſchaften, der Club und die Fortuna, ſind in guter Form! Ebenſo ſpannend als ungewiß iſt aber das Spiel, das in Mannheim zum Austra⸗ kommt! Ein großer Tag für Mannheims Fußballge⸗ meinde. Waldhof gegen HSVi! Ganz gleich wie auch der Kampf ausgehen mag, die Vorſchlußrunde wird weitere Großkämpfe brin⸗ gen! Hoffentlich heißt es nach dem 7. Januar 1940: Mannem vornel Aaͤchſte Pokal⸗RAunde am 28. zannar Die nächſte Pokal⸗Runde, alſo die Runde der„letzten Vier“ ſteigt bereits am 28. Januar. fmlicher Winterlnort⸗Bericht Schwarzwald. Wildbad⸗Höhen(800 Mtr.) Schneehöhe 10 c reudenſtadt(670 Mtr.) Schneehöhe 15 em. verharſcht. Sport mäßig; Feld⸗ berg, Sportgelände(1300 Mtr.) Schneehöhe 40 em, Sport gut. Schwäͤbiſche Alb. Kaltes Feld(780 Mtr.) Schneehdhe 25 em, verharſcht, Sport mäßig; Wieſenſteig, Tal (600 Mtr.) Schneehöhe 20 em, verharſcht, Sport ut; Wieſenſteig, Höhen, Lämmerbuckel(800 Mtr.) 8 neehöhe 30 em, verharſcht Sport gut; Lenninger (750 Mir.) Schneehöhe 30 em, ver⸗ harſcht, Sport gut; Münſingen(720 Mtr.) Schnee⸗ höhe 25 em, berharſcht, Sport m, Sport mäßig: ut; Lichtenſtein⸗ (800 Mtr.) Schneehöhe 30 em, ver⸗ Onftmettingen, Nägelehaus Mtr. öhe 15—20 em, Sport gutz bingen(725 Mtr.) Schneehöhe 15 em, Sport gut; Dreifaltigkeitsberg b. Spaich.(980 Mtr.) Schnee⸗ höhe 12 em, Sport mäßig. Württ. Allgäu. Fsny(720 Mtr.) Schneehöhe 23 em verharſcht, Sport gut: Schletteralm Schwarzer Grai —33 Mtr.) Schneehöhe 55 em, verharſcht, Sport — Gbertascicnmacx Vorbosserung melnes mich 30 arbélts freudi und arbeitsföhi „Auher der Nervenkröftigung hobe ich auch eine oerhebliche gesemten Befindens erfahren, fühle wie zeit Jahren gicht.“ So zchreibſ Adolſ Kræpł, Schriftlolter, Zeuſhen/Mork am 12. 8. 35 üᷣbe- Zulckmit tesithin Ur Herz und Negveg hockung M O20— 115 Spotpockung 4. in Apotheken ond Dr. Lehnert's Sanatorium for Wiesbaden. Auch während des Krieges geöfnet.* (Hämorrhoiden, Fisteln, Tissuren, Vorfall, Ekzem) prospekt durch das Sekretariat des Sanatoriums Wiesbaden 18, Taunusstr. 5 Freude und&rholung durch eine Lloydreise in die winterlichen Bergel Gunstige Pauschalaufenthalte wůhrend des ganzen Win- ters. 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Die F 12.30 Ul (33751V Als Verlol 1 Mannfein Alphornstraße 3. —— ist heute Mannhe Beerdi Am jähriges Nach 3? unserer Wir we stattge Januar 1940 — 2 und sonstige Anxeigenieil æà banner 1e Mittler Naus 33 uſw. (33530) ude eignet, eben⸗ ar. Anzahil. 000.—, Reſt aufen.— K& Co. KsVerwaltung „28722 eken — Mehrere äuser. ein günst. zau verk. Lugusta-Anlage 9 Fernruf 447 76 23 echer 28182 Hypotheken — zimmer⸗Woh⸗ an tüchtige, achten.— den Verlag. terviertel eines Kreiſes Mann⸗ gutgehende haft Alters zu ver⸗ ſegen kleines oder an kau⸗ zu verpachten. tr. 33638VS an Blattes erbeten. Geſchäft, in ge, mit groß. ſchöner Ein⸗ ſof. zu verk. Hauptſtraße Kapitalanlage K. 4419440 r, Immobil., recher 216 89. ner Agel imousine) fahren, zu ver⸗ ften unter Nr. erlag ds. Blatt. aAgen Limouſine, bis gut erhaltenem aſſe zu kaufen bote unter Nr. zerlag d. Blatt. ach dem Er- nal nach ein- ferten zu fra- rertvolle Zu- t sich erst ren Händen. XBIMXER z euge „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 7. Januar 1940 7 Als Verlobte grüben 1 Maja Blessing Jakob Vohe Mannkheim, 7. Januar 1940 Alphornstraße 32 Riedfeldstrale 75 6099B Wir haben uns verlobt Lydid Müller Herbert Widder vn. Mannhe im · Neckarau Rhein gdrienstrobe 21 2, Z. im Felde 6. Januar 1940 8 Wir kaben 410 verlobt 7n ſede Gisela Schötz Familie Hans. Joachiim Redecker Leibatandarie-j A dolf Hitler(a. Z. im Felde) Berlin· Baums chuleniveg Mannfieim Stormotrahe 4 Waldhofstrabe 137 Januar 1940—— 4¹ Unser lieber Vater. Herr Hamänn Kahimaer Ist heute plötzlich und unerwartet von uns gegangen. Mannheim(Gr. Merzelstr.), 5. Januar 1940. In tie fer Trauer: Albert Honlimüner und frau ionanna, geb. Conradi Beerdigung: Montag, 8. Januar 1940, 15 Uhr. Nacruf Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Hinscheiden unseres Gefolgschaftsmitgliedes Tran Leininger Kenntnis zu geben. Der Verstorbene hat sich wäh⸗ rend seiner Zugehörigkeit zu unserer Firma als ein treuer Mitarbeiter und allzeit geachteter und ge-⸗ schätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken.(33563V Mannheim, den 5. Januar 1940. Betriebsfuhrung und Gefolgschaft der neinnienLAN MANNMEIN Aktie gesellschaft Am 5. Januar 1940 verschied im 63. Lebensjahr unser Gefolgschaftsmitglied Gcors Dreunig Der Verstorbene war in unserem Werk 31 Jahre aktiv tätig. Er hat durch seine treue Pflichterfüllung und seine Zuverlässigkeit an der Entwicklung unseres Werkes mitgeholfen und hat sich unsere besondere Anerkennung erworben. Wir werden ihm ein dauerndes, ehrendes Gedenken bewahren. Betriebsfünrung und Gefolgschaft der Bonn à Reutner G. M. U. M. Mannhelm-Waldhof (419870) Statt Kartenl Wir erfüllen die traurige Pflicht, von dem Hinscheiden unseres ältesten Gefolgschaftsmitgliedes, Herrn Arnold Hinzen im Alter von 85 Jahren Kenntnis zu geben. Der Verstorbene trat 6 bei unserer Firma ein und lebte seit 1. April 1928 im wohlveienten Ruhestand. Während seiner 42jährigen Tätigkeit war er stets ein treuer Mitarbeiter, der sich die Achtung und Wertschätzung aller erworben hat. Wir werden dem Ver⸗ am 25. August 1 storbenen ein dauerndes Gedenken bewahren. Mannheim-Waldhof, den 6. Januar 1940. neiriensiunrung und Ge⁵ismat C. F. Boehrinser& Soenne.m. b. H. Die Beerdigung findet Montag, den 8. Januar 1940, mittags 12.30 Uhr, von der Leichenhalle Hauptfriedhof Mannheim aus statt. (33751V) Zei Astlima und Zeauclitis züher Verschleimung, quälendem Husten?— Dann 0. H..-Tabletten selbst in veralteten Fällen.— oOriginal-Packung mit 100 Tabl. RM..55, in Apotheken vorrätig, bestimmt in der Einhorn-Apotheke, Am Markt. vVerlangen Sle daselbst aufklärende Broschüre.(98558v) Für die überaus vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme beim Heimgans unseres lieben Verstorbenen Harl Appel sagen wir allen herzlichen Dank. Mannheim(Rheindammstr. 25), im Januar 1940. 7 5— gelꝛaren ins„il B“ Olga Appel wwe. und Hinder (6328B) jähriges Gefolgschaftsmitglied, Herr Josef Hlohe Nach 33jähriger treuer Pflichterfüllung verlieren wir in ihm einen unserer besten Mitarbeiter. Er war uns allen ein lieber Kamerad. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Beiriebsfünrung u. Geiolgschait der Deuisch-Amertkanischen Deiroleum- Gesellschalt Mannheim (141938) Nachruf Am 6. Januar entschlief nach schwerem Leiden unser lang- Unsere liebe NMulter, Schwiegermulfer, Großmufſer und Urgroßmunler, Frou Nosalie Moll ist gesſern abend im 87. Lebensjahre senſt entschlofen. Mennheim(Chorlotftenstraße 9) geb. Turn Die Beerdiqung ſindet in Nupdorſ s. inn, Berlin- Frohnau, Leuna ainilde Fiell Drol. Dr. Wiinelm Hammer u. Frau Elisabein gen. fon Dipl.-Ing. Har!i A. Holt Dr. Dudolf Hanns Holl u. Frau Luise geb. Overbedt Dipl.-ing. Bernnard Holl u. frau aria geb. Scimidt FHargareie fIoll 7 Enhelkinder und ein Urentel den 6. Januer 1940 a ler Ffille stett. Unsere herzensgute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Frau Elise Schlachfier geb. Dann ist nach langem, schwerem Leiden im Alter von nahezu 69 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(Langerötterstraße), den 2. Januar 1940. Im Namen der trauernden Hinterbllebenen: Johanna Langer geb. Schlachter Dine Nachbhauer geb. Schlachter Ludwig Langer Bobert Nachbhauer und Enkel Heinz und Werner Langer Hans Nadzbauer Auf Wunsch der Verstorbenen hat die Einäscherung in aller Stille stattgefunden, Statt Karten! Wachtm. der (33526V) Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme an dem Hinscheiden meines lieben Mannes, treubesorgten Vaters und Schwiegersohnes sagen wir aus tiefstem Herzen Dank. Besonders danken wir dem Herren Polizeipräsidenten, dem Offizierskorps der Schutzpolizei, den Beamten des 11. Pol.-Reviers, den Pol.-Reserve Luzenberg, dem Kameradschaftsbund Deutscher Polizeibeamten, der NSDAP, NSV. NS-Frauenschaft und den Amtswalterinnen der Zelle 12 der Ogru Friedrichspark, dem Deutschen Roten Kreuz WI, sowie den Hausbewohnern für die Kranzspenden, Ferner danken wir allen seinen Kame⸗ raden und allen denen, welche ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(Tudwigsbadstraße, den 7. Januar 1940. Danksaguns (6290B) Lina Schmider Annelise Schmider Wanhurga Denner * „. J „Hakenkreuzbanner⸗ ftalbe dee LWensmite⸗Karten lr die zul vrm 15, Finvar 1040 dis M. dibrrar 1940 Die Lebensmittelkarten für die Kartenperiode vom 15. Januar 1940 bis 11. Februar 1940 ſind in der unten genannten Ordnung bei den dort angegebenen Ausgabeſtellen abzuholen. Bei der Abholung iſt der rote Perſonalausweis für die Abholung der Lebens⸗ mittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen des Perſonalausweiſes werden die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. Bei Zuckerkranken, die auf ärztlichen Antrag Zulagen an Fleiſch uſw. erhalten, werden bei der Abholung der Lebensmittelkarten von der Reichskarte für Mar⸗ melade, Zucker und Eier die Beſtell⸗ und Lieferabſchnitte für Zucker und Mar⸗ melade einbehalten. Selbſtverſorger in Brot, Milch, Fleiſch, Schmalz und Eiern erhalten die Karten oder Abſchnitte für die Verſorgung mit dieſen Lebensmitteln nicht mehr. Sollten trotzdem ſolche Karten oder Abſchnitte an Selbſwperſorger oder Zuckerkranke verſehentlich abgegeben werden, ſo ſind ſie ſofort bei der Abholung zurückzugeben. Kinder von—6 Jahren erhalten ſtatt einer Karte über ½% Ltr. Vollmilch 2 Karten über je 4 Ltr. Vollmilch. Die Aufteilung in 2 Karten von je 4 Ltr. erfolgt, um für Kinder, die in Kindertagesſtätten untergebracht ſind, die Ver⸗ ſorgung mit Milch durch Abgabe einer Karte in der Tagesſtätte ſicherzuſtellen. Die Lebensmittelkarten ſind abzuholen für die Haushalte mit den Anfangs⸗ buchſtaben a..„„ am Montag, den 8. Januar 1940 FFFF, Aenstag, vdeng. Janug 0 GIK..„ Mittwoch, den 10. Januar 1940 „ Donnerstag, den 11. Januar 1940 a„ Freitag, den 12. Januar 1940 S Sag, at 1940 Die Ausgabeſtellen befinden ſich für die Quadrate E bis K und P bis U. für die Quadrate A bis D und IL bis 0 mit Schloß, Parkring, Kaiſerring, Tatterſallſtr. und den Querverbindungen zwiſchen Kaiſer⸗ ring und Tatterſallſtraße, ferner die Stadt⸗ —— Jungbuſch, Neckarſpitze und Mühlau⸗ für die Oſtſtadt einſchließlich Seckenheimer Straße und der Gebäude Tatterſallſtraße 27—43, doch ohne Kaiſerring. Neckarſtadt⸗Weſt einſchließlich Waldhofſtraße und Induſtriehafen. in der Neckarſchule Neckarſtadt⸗Oſt(öſtlich der Waldhofſtraße) inibd Wöhlgelegnn A. Lindenhof ohne Almengebieet 8 Almengebiet mit Niederfeld und Fabrikſtation für das Gebiet zwiſchen d. Seckenheimer Str., Tatterſallſtraße, we Straße u. Riedbahndamm(die Seckenheimer u. Tatter⸗ 2 ſallſtraße ſelbſt werden dieſem Gebiet nicht 6 in der Kartenausgabeſtelle Q 2, 16 in der Kartenausgabeſtele C 4, 12 in der Roſengarten⸗Wandelhalle in der Uhlandſchule in der Lindenhofſchule in der Schillerſchule im Gebäude des Leihamts, Schwet⸗ zinger Straße Neuoſtheim und die Gebäude Seckenheimer Anlage 38 a— 74, Neuhermsheim Neckarau mit Sporwörtrt Sandhofen mit Sandtorf, Scharhorf, Kirſch⸗ gartshauſen und Blumenan. in Neuoſtheim, Stadion in der Germaniaſchule im Ortsgruppenheim Ausgaſſe 8 im Gaſthaus„Zum Schwanen“, Hauptſtraße 97 Käfertal mit Siedlungen Sonnenſchein und Vogelſtang ohne Küfertal⸗Süd Käfertal⸗Süd(zwiſchen Riedbahn und Stra⸗ Waldhof einſchl. Schönauſiedlung, Luzenberg und Randſiedlung Atzelhoeh.. Gartenſtadt einſchl. Neueichwald u. Reuther⸗ nn. in der Käfertalſchule im Ortsgruppenheim, Rüdesheimer Straße 41 3* in der Waldhofſchule in der Herbert⸗Norkus⸗Schule Sonntag, 7. Januar—⁰⁰ Zeichnungseinlaclung für nom. RM 40000 000.— 5% ge Tellsehulelvers ehreibungen von 1940 graunhohle-Benzin Aletiengesellschaft, Beriin. Die Anleihe ist bel 151lährlger Laulzeit rückzahlbar mit 101 7 Die Braunkohle-Benzin Aktiengesellschaft begibt zur weiteren Finanzierung des Ausbaues ihrer an verschiedenen Orten Mitteldeutschlands gelegenen Werke eine mit 5 7% verzinsliche Schuldverschreibungsanleihe im Nennbetrage von RHNH 40 000 000.—, nachdem sie im lahre 1938 zu dem zleichen Zweck bereits zwei Anleihen von je RM 40 000 000.— aufgenommen hatte. Die Anleihe ist eingeteilt in zehn unter sich gleichberechtigte Serien von je RM 4 000 000.— Teilschuldverschreibungen zu RM 1000.— und RM 500.— Nennwiert. Die Teilschuldverschreibungen lauten auf den Namen der Dresdner Bank., Berlin, oder deren Order und sind durch Indossament übertragbar. Die Zinsen von 5% jährlich sind in halbjährlichen Teilbeträgen nachträglich am 1. März und 1. September jedes Jahres zahlbar. erstmalig am 1. September 1940. Die Laufzeit der Anleihe beträgt 15 Jahre. Die Tilgung erfolgt mit 101* des Nennwerts der Teilschuldverschreibungen nach fünf tilzungsfreien Jahren in der Weise, daß jährlich eine Serie von RM 4000 000.— zur Rückzahlung auszulosen ist. Sie beginnt am 1. März 1946, so daß die Anleihe spätestens am 1. März 1955 restlos zurückgezahlt sein wird. Die Braunkohle-Benzin Aktiengesellschaft ist befugt, die jährliche Auslosung zu verstärken: etwa mehr getilgte Beträge können auf spätere planmäßige Tilgungs- raten angerechnet werden. Die Tilgung durch freihändigen Rückkauf von Teilschuld- verschreibungen ist ausgeschlossen. Gesamtkündigung der jeweils noch nicht getilgten Teilschuldverschreibungen zur Einlösung mit 101% des Nennwerts ist mit einer Frist von 3 Monaten zu einem Zins- termin, frühestens jedoch zum 1. März 1946. zulässig. Seitens der Gläubiger sind die Teilschuldverschreibungen unkündbar. Für sämtliche Ansprüche aus der Anlelhe übernimmt die Pflichtgemeinschait der Braunkohlenindustrie, vertreten durch den lür sie eingesetzten Reichskommissar, zegen- über der Dresdner Bank, Berlin, als der ersten Glüubigerin die Ausiallbürgschait mit der Maßgabe, daß jeder spätere Erwerber elner Tellschuldverschreibuns die Bürgin ohne Vorlegung der Bürgschaftsurkunde in Höhe seiner Forderuns in Anspruch nehmen kann, falls und soweit die geschuldeten Beträge an Kapltal, Zinsen und Kosten nicht innerhalb von 3 Monaten nach Fällizkeit zezahlt oder beigetrieben worden sind. In der Pflichtgemeinschaft der Braunkohlenindustrie sind im Jahre 1934 alle deut- schen Braunkohlenunternehmungen mit einer Jahresproduktion von über 400 000 to zu- sammengeschlossen worden. Sie stellt somit eine Gemeinschaft von Werken dar, die über 90% der gesamten Rohbraunkohlenproduktion des Altreichs in sich vereinigt. Die Zulassung der Teilschuldverschreibungen zum amtlichen Handel und zur Notiz an der Börse zu Berlin, der Mitteldeutschen Börse zu Leipzig, der Rhein-Mainischen Börse zu Frankfurt a.., der Rheinisch-Westiälischen Börse zu Düsseldorf und der Wiener Börse wird sobald als möglich beantragt werden. Die Teilschuldverschreibungen des ersten und zweiten Anleiheabschnittes sind an den vorbezeichneten Börsen in⸗ Zzwischen eingeführt worden. Im übrigen wird wegen der Einzelheiten auf die ausführlichen bei den Zeichnungs- stellen erhältlichen Zeichnungseinladungen verwiesen. Die unterzeichneten Banken legen hlermit die dureh die vorerwähnte Bürgschaft der Pflichtgemeinschait der Braunkohlenindustrie gesicherten nom. RiA 40 000 000.— 5% igen Tellschuldverschreibungen von 1940 der FBraunkonle-Benzin Alktiengesellschaft, zerlin. unter folgenden Bedingungen zur Zeichnuns gegen Barzahlung auf: 1. Die Zeichnungsanmeldungen werden in der Zeit vom 8. Januar bis 20. Januar 1940 einschlieſlieh bei den unterzeichneten Banken und ihren in Deutschland gelegenen Niederlassungen entgegengenommen. Früherer Zeichnungsschluß bleibt vorbehalten. 2. Der Zeichnungspreis für die Teilschuldverschreibungen, die mit Zinsscheinen zum 1. September 1940 u. ff. versehen sind, beträgt 100⁰ù% /po. 3. Die Bezahlung der zugeteilten Teilschuldverschreibungen zuzüglich Börsen- umsatzsteuer und abzüglich 57 Stückzinsen vom Zahlungstage bis zum 29. Februar 1940 (35 Tage) hat am 25. Januar 1940 bei derienigen Stelle zu erfolgen, bei welcher die Zeichnung vollzogen worden ist. Die Höhe der Zuteilung unterliegt allein dem Ermessen der Zeichnungsstellen. Anmeldungen auf bestimmte Abschnitte können nur insoweit berücksichtigt wer⸗ den, als dies mit den Interessen der anderen Abnehmer vereinbar ist. Nach erfolgter Zuteilung erhalten die Erwerber bis zum Erscheinen der Teil- schuldverschreibungen auf Antrag nicht übertraghare Kassenduittungen, gegen deren Rückgabe die Stücke nach Fertigstellung bei derienigen Stelle kostenfrei erhoben werden können, welche die Quittung ausgestellt hat. Berlin, Leipzig. Dresden, Köln, Bochum, den 6. Januar 1940. Dresdner Bank Allgemeine Deutsche Credit- Berliner Handels- Gesellschaf̃t Anstalt Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft Deuische Bank Delbrück Schickler& Co. Hardy& Co. G. m. b. M. 25 Seeeeee uer ar ven nede———— ——.——————————— ———— 53 4. —— * tte Jat Aunmnnnnnnmmm pn. Iiemmem Pri L 8. 1 m 8. 1 Desgleichen Anfönger ——— ————— ————— Rheinau mit Pfingſtbeng. Seckenheim mit Suebenheim Friedrichsfeld mit Alteichwald. Wallſtadt mit Straßenheiemmee im Ortsgruppenheim, Relaisſtr. 144 im Gemeindeſekretariat Seckenheim im Gemeindeſekretar. Friedrichsfeld im Gemeindeſekretariat Wallſtadt Reichs-Kredit-Gesellschaft Alctiengesellschaft Süchsische Staaisbank Prit Schi fernspteche Inhaber W. B IR Anm 8. lono 11 utbe Die Ausgabeſtellen ſind von Montag bis Samstag von—12 Uhr und von 14.30—17 Uhr geöffnet. Die Derbraucher werden dringend erſucht, die Beſtellabſchnitte bei den l. H. Stein Wesffalenbank Aktiengesellschaft einſchlägigen Geſchäften bis ſpäteſtens Dienstag, den 16. Januar 1940, ceozugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren ſichergeſtellt iſt. mit Rückſicht auf die Inanſpruchnahme unſerer Zweigſtellen durch die Lebensmittelkartenausgabe können Anträge auf Ausſtellung von Bezug⸗ ſcheinen für Spinnſtoffwaren in der Woche vom.—1 5. Zanuar 1940 nicht entgegengenommen werden. Städt. Ernährungsamt amtl. Bekanntmachungen Aufgebot! Der Karl Wetzel, Pro⸗ kuriſt in Worms, Tannenbergſtr. 4, — beantragt, den verſchollenen Jo⸗ FF Mannheim vom ann 10. 6. 1887 in Worms, zuletzt wohn⸗Straßenfluchten bei der Mannheimer haft in——— 3, 17 für tot zuſ Milchzentrale und am Möhlblock nach erklären. Der bezei hat ſich ſpäteſtens in dem auf Mon⸗24..1939/11. 3. 1939 unter teilweiſer tag, den 11. März 1940, vormittags! Aenderung und Aufhebung der mit 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗Bezirksratsentſchließungen vom 18. richt, 2. Stock, Zimmer Nr. 230, an⸗6. 187 1916 —*—— Aneis die des rila- feſtgeſtellt erklärt en, widrigenfa ie odeserklä⸗ſten für feſtgeſtellt erklärt. rung erfolgen wird. Alle, welche Kus⸗*— Schroth, Däcker meiſter ol über———*4—— in jedermanit in ollenen geben können, haben die ſpäteſtens im Aufgebotstermin demDienſtſtunden auf Gericht anzuzeigen. Mannheim, 27. Dezember 1939. Aufhebung der Bau⸗ und Straßenfluchten bei der Mannheimer Milchzentrale und am Möhlblock Verschiedenes Durch vollzugsreifes Erkenntnis des aaaaaaaaaaaan Joſef Wetzel, geboren amſs. 11. 1939 wurden die Bau⸗ und nete Verſchollene Maßgabe des Fluchtenplanes vom helene, geb. Göh in Mannheim, 1 5, 10, 891, 5. 10. und 20. 5. 1926 ellten Bau⸗ und Straßenfluch⸗ Di. Einſicht des Ortsſtraßenplanes nheim, s 4 ährend der üblichen em Rathaus, N., 3. Stock, Zimmer Nr. 134, gebühren⸗ Wir nehmen die Behauptung, Fruu Alois Seeberger, deren Ehemann ſeien nichtariſch, als unwahr mit Bedauern zurück. n„ 13 Ehefrau Elſa, geb. Kupf ſchmitt. (Gerichtsurteil vom 5. 1. 1940.% Instit. rag- une Schülerhein Aufgabenüb Prospekt ſr. l Lachrig 140 u unter Nr. 33682 Unterricht in alten und r f athemati ähriger Unterr frei geſtattet. Amtsgericht FG. 2. Der Polizeiprüſident— Baupolizei aaaaaama uowig Bau Vorerſt nur ſe ierung des e eine mit len von je ſen von je Nennwiert. n k, Berlin, räglich am 1940. 101* des der Weise, Sie beginnt rückgezahlt Auslosung Tilgungs- Teilschuld- hungen zur einem Zins- er sind die nschait der sar, gegen- lbürgschait die Bürgin ich nehmen osten nicht id. 4 alle deut- 000 to zu- en dar, die einigt. und zur Mainischen rt und der hreibungen Börsen in- Zeichnungs- Bürgschait 40 erlassungen insscheinen oh Börsen⸗ bruar 1940 velcher die sstellen. chtigt wer- der Teil- egen deren ei erhoben 40. lschaft sllschaft iedenes Ha die Behauptung, deeberger, geb. Göh T 5, 10, oder ſeien nichtariſch, Bedauern zurück, 05 Wache iſa, Kuy vom 5. 1. 1940. ſiſſaſaaaaſait ———— ——— ————— Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 7. Januar 1940 Für die Woche vom 8. bis 14. danuar 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmittelkarten aufgeruten Schwer- u. Schwerstarbeiter S me— flebeitsfront bearhamboral. monnnelm-———————— auen zoms tagnaehmft᷑ða.s une sonntags frun in: Kurzschrift und Maschinenschreiben Abendlehrgemeinschaften tung, Itallenisch, Spanisch, Russisch, Franzödisch, Englisch u. s. w. Anmeldungen und Anskunft: Rheinstraße 3— Fernruf 345 21, Hausappatat 66 und 0 4,—09, Zimmer 256, lür Anfänger und Fortgeschrittene in Deutsch, Rechtschteibung, Schön- schreiben, kauim. Rechnen, Buchnal- 5, Zimmer 33 herntuf 262 18 mmmnnnnnnnnnnmnmmimnmmummumnnnnnnnnunnunmmnununmnmnummmunnnmmnnumnunmm —— Priv. Heandelsschule DANNE 13, 12. stsstl. geprüft fur Volks- u. Fortbildungęsschulen uf 25154- 52, Schuljohr- Aelt. priv. flondielsschüſe am pletꝛe — F Geschlossene Tages-, Nochmittags- u. Abendkurse 2 atement in allen keulmengschen. knzehochem 3A enn i 2 Neu ue Kurse beoinnen an Fanusr—— unnuninumnunmnmmmmmmnmmmmmmunlhnummmmmmunnmmmmmmmmmuunununmmmmununmmunm mmmm itenmim flage Nähe Meßplatz zu mieten geſucht. Llhäae oa. 10—15 Zentn. 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Karte für Marmelade, Abschnitt 4 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 f Marmelade oder 40 2 Zucker 4 4 Zucker und Eler Abschnitt 4 Zucker: 250 f Zucker Abschnitt e: 1 El Städt. pfanetfarium 3——— Seifenkarte wie in der Vorwoche Arbeltsgemolnschaft: die Mathemotik ale wlssenschaftllenes Werkzeug 5 Städt. Ernährungsamt ſianmheim— ber Landrat- Ernährungsamt Abt. B 5. Aben d 4 em Montag, 8. Januar, um 20 Unr. 5 4 62⁰⁰% 5 57˙⁰⁰⁸„Hieoton“ gegen 13 5—LI ————————— E e,᷑J⸗ʒũ6ss-en 3*—— preis RM. 290.⸗ In allen Apotneken. Zur Verdunkelung Abdechen von schaufenstern und Türen mit Transparent- Schriften! Mälerwerkstätte Frietsch Seckeonhelmer sStraße Mr. 36 und Rüdeshelmer Straße Mr. 51— Fernsprecher 528 17(61475) Stempel Schilder und derlel Dinget pfrelsweft bei F. Grosselfinger E 3, 4 Ffernruf 22949 4 vom Heeresdienst zurucł Aug Hobe melne proxls wWleder aufgenommen 1800 gebt. Hentist—— Hoselsttebe 2. 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Fernſprech. 427 35 (33725) Reifenbewirtſchaftung Den n von Kraftfahrzeugen mit be⸗ ennzeichnung(roter Winkel) wird Antrag auf Kraftfahrzeugbeſitzer, welche dieſer Aufforde⸗ Januar nicht nachkommen, werden künftig leine Tankausweiskarten mehr Das gleiche gilt für Fahrzeuge, die noch nicht zur Schätzung vorgefahren ſind. Die Schätzung erfolgt bei den bekannten Schätzungs⸗ ſtellen in der Zeit von—12 u. 14. 30—17 Uhr. Der Oberbürgermeiſter. Verlag: Wien 56, Rechte Wien⸗ zeile 9ö u. 97— Ruf: B 29 5 10 ſn 7iT1 kdannheim ee entsprechenl Bei Chr.——— Kom.-Jes. „Hakenkreuzbanner“ —— Sploltage 1 Der erfolgreiche TobIs filn Ein unvergeßliches Erlebnis! 5 5/ 2 Rosen- garten Hannheim 4. Akademie-Konzert des Nationaltheater- Orchesters. Leltung: fiorl klmendoeff Klavler: fllfeed foehn Pfitzner: Ouvertüre zu„Kätchen v. Heilbronn“ Beethoven: Sinfonſe Nr. 8,-dur Tschalkowsky: Klavierkonzert-moll Gotovac: Sinfonischer Kolo(auf viels. Wunsch) Dienstag U lan. Vorverkauf für das Dlenstagkonzert er RM..50 bis.00. Mannhelm: bei Heckel, 0 3, 10, Ruf 221 52; Dr. Tillmann, p 7, 19, Ruf 202 27; ver⸗ kehrsverein, plankennof, P 6, Ruf 34³ 215 Ludwigs⸗ hafen: Stäct. verkehrs- Klost, Ludwigspiatz, Ruf 615 77; Heldelberg: Konzertzentrale, Anlage 2, Ruf Nr. 55 483 und an der Abendkasse. Für das Montagskonzert Verkauf nur an der Abendkasse im Rosengarten. Vorbestellungen an unsere Geschäftsstelle, charlottenstr. 9, Fernrut 406 15 13. 30at38, 26 un- Mufentaal, Rotengarten 1. Meister-Konzert der Mannhelmer Konzertdlrektlon Helnz Hoffmelster in Verbindung mit der K s 6„Kraft duren Freude“ Llederabend Heinrieh Schiusnus Llodor von Franz Schubert, Ludwig van Deethoven, Hugo Wolf, Slegfried Kunn Karten RM.50 bis.— bei K. Ferd. Heckel, 0 3, 10; KdF-Dienststelle; Verkehrsverein Plankenhof; Buch- handlung Dr. Tillmann, P 7, Musikhaus Planken, 0 7, 13; Zi- garrenkiosk Schleicher, Tattersall.- In Ludwigshafen: Städt. 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Januar, 20 Uhr Ein Abend kultivierter Heiterkelt! —e Moniag-A 10 GOaßè VMien des Hous der guten Kopellen · b 7, 22 en den plonken MKzuürkzsenntag: FUHCONZEET von 11.50 bis 15.00 Uhr leltuns: Gttomar Selalummer Leltung: J. o. Fronb Daataclar Nestauront, Hierkeller Fonꝛstube. Automet dle sehenswerte Gaststätte kür jledermann HMANNHEFEIH, P 6 en den plenlen INAILIQNALLTHEATLER MANNHIELNL Sonntag, den 7. Januar 1940 lNach dem gleichnamigen Volksſtück Vorſtellung Nr. 121 von G. Berga. Bearbeitet von Targioni⸗ Nachmittags⸗Vorſtellung Tozetti und G. Menasci Muſik von Pietro Mascagni Rönig Droſlelbart Muſikaliſche Leitung: Ernſt Cremer Regie: Wilhelm Trieloff Märchen in 6 Bildern von A. Groß⸗Denker Muſik von Joſef de Lamboye Anfang 14.30, Ende gegen 16.45 Uhr Hierauf: der Baladso Drama in zwei Aufzügen und einem Prolog— Dichtung und Muſik von Ruggiero Leoncavallo— Deutſch von Ludwig Hartmann Muſikaliſche Leitung: Ernſt Cremer Regie: Wilhelm Trieloff Abends: Vorſtellung Nr. 122 Miete B Nr. 9 1. Sondermiete B Nr. 5 Caballexia kunicana (Sizilianiſche Bauernehre) Oper in einem Aufzug Anfang 19 Uhr Ende etwa 21.45 Uhr Ankauf ene aitem Tahngold ſold platin Silber Brillanten Ffielenz-Sildermark Fachm. Bedienung APEIT 3, 14 plonken gegenüber Mode- haus Neugebauer Gen. Besch. A u. CNr. 40/169 Neckarau, Wi ſtraße 31. Poſtkarte D genügt. Betten feiniot Hessel ert⸗ (6266 lnch Inserate und wichtig! Der fju Laut Funkf Samstag der hattan“ vo feſtgehalten u geſchah trotz d die Aufbringu Donnerstag i Die„Manl erſten Reiſe pel—Genua. kaniſchen Neu nach Irland, gezogen, um Gefahrenzone „Mol London ver WIII GIArIE Maria von Schmedes, men Presse: Glahe.. 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