ebe im und Ufa eh-Retty .00 Unr elassen! N 7, 8 Ruf 23006 ast ist der zanre ell Nervennährmittel. juickenden Schlaf. t. Nachahmungen (1416⁰³⁰³ Tel. 228 70 * Ankauf von tem Tahngold „ Gold „ Platin „ Silber Brillanten Ffielens-ilbermork achm. Bedienung NERMANN APEI 3, 14 pPlanken egenüber Mode- raus Neugebauer Gen. Besch. u. CNr. 40%169 ee lehd⸗- flert nu dsen 5. Ta fal. 2495 Hunflon raft E. V. in nstein 1940 lilhe I ir welhl. Tlere 00 Uhr Bullen itigte Schecks mäzgzigt!1 ), Händelstr. ch Ankauf ngsnachweisen. ./22. 2. 1940 z. Zt. im Felde. verantwortlich 1; Außenpolitik: Haas; Kultur⸗ ik und Heimat⸗ t: Julius—— Hermann Knoll, verantwortlich: im. Druck und druckerei Gmbh. ſte Nr. 4 gültig. 05, Prinæ- ittelstr. 1 uf 27950 5, Kuf 60785 4 8111 glunt lonäon win 40000 nen einzienen — ——— Dienstag⸗Ausgabe zaken LLL 17 K 10. Jahrgeng V S. A C◻Nν 8 500 —* — — Nummer 9 banner ATEI LSDEZTBA5 Mannheim, 9. Zanuar 1940 De Valera protestiert /, Dail/ Express“ fordert Ausweisung ſleuer Sreitfall dublin— Condon Eigenartige Kuslegung der Fremdengeſetzgebung Budapeſt erwariet Ciano Weitere Fühlungnahme angekündigt Von unserem Vertreter) v. M. Budapeſt, 9. Januar. Die Venediger Begegnung zwiſchen Graf Ciano und Graf Cſaki beherrſcht weiterhin die ungariſche Preſſe, die ſich in Kommentaren mit der ungariſch⸗italieniſ⸗ n Freundſchaft befaßt. Die Zeitungen kündigen weitere perſönliche Fühlungnahmen zwiſchen den beiden Außenminiſtern an und erwarten ſh das Frühjahr einen Beſuch des italieni⸗ chen Außenminiſters Graf Ciano in Budapeſt. Die Kommentare der Blätter ſind ſtark auf den reviſioniſtiſchen Grundgedanken, d. h. auf das Prinzip der Neuordnung in Europa, abgeſtellt, die die gemeinſame Grundlage für die italie⸗ niſch⸗ungariſche Außenpolitik bildet. Venedig habe für dieſe Zuſammenarbeit eine neue Be⸗ ſtätigung der gemeinſamen Ziele gebracht. Im übrigen bemerken die Blätter ſtark das Aus⸗ landsecho der Venediger Beſprechungen. Dabei wird darauf hingewieſen, daß Bukareſt dem Venediger Treffen gegenüber eine recht kühle Aufnahme zeige. bral Claku wieder aboereiſ b Venedig, 8. Januar. Den letzten Tag ſeines Aufenthalts in der Lagunenſtadt benutzte der ungariſche Außen⸗ miniſter Graf Cſaky zu einem kurzen Gang durch die Stadt und einem Rundflug in einem ihm vom italieniſchen Außenminiſter Graf Ciano zur Verfügung geſtellten Flugzeug. Am Nachmittag verließ Graf Cſaky Venedig, um nach Budapeſt zurückzukehren. die Manhalian“ freigelaſſen DNB Amſterdam, 8. Januar. Die Engländer mußten auf den verſtärkten amerikaniſchen Druck hin den von ihnen in Gibraltar feſtgehaltenen USA⸗Rieſendampfer „Manhattan“ freigeben. Man erklärt in Lon⸗ don, der amerikaniſche Dampfer ſei freigelaſſen worden unter der Vorausſetzung, daß ſeine Schiffspapiere von den britiſchen Behörden ge⸗ prüft würden, während das Schiff ſeine Reiſe fortſetzt. Die Londoner Agenten des Dampfers hätten die Garantie gegeben, daß die Ladung in ihrer Geſamtheit von„Navicerts“ gedeckt ſei, aus welchen alle Einzelheiten zu erſehen ſeien. Deren Prüfung hätte bedeutende Zeit gekoſtet. Es wird betont, daß, falls deutliche „Ravicerts“ vor der Abreiſe aus Amerika von den dortigen Konſularbehörden angefordert worden wären, die Anhaltung des Dampfers unnötig geweſen wäre. Und wie? ⸗ fragt kngland Betrachtungen zur wirtſchaftlichen Lage Amſterdam, 9. Januar.(HB⸗Funk.) Im Zuſammenhang mit den neuen wirtſchaft⸗ lichen Vollmachten, die Generalfeldmarſchall Göring erhalten hat, wirft die„News Chro⸗ nicle“ die Frage auf, was eigentlich England auf dieſem Gebiet tue. Was tue die Regierung, ſo fragt das Blatt, um den Wirtſchaftskrieg zu zentraliſieren, um Vergeudung zu vermeiden und eine Ueber⸗ ſchneidung der Arbeit der vielen Miniſterien zu verhindern? Vor allem aber, was tue die Regierung, um die Preiſe zu kontrollieren und die kataſtrophalen Möglichkeiten einer Infla⸗ tion abzuwehren? Die britiſche Politik, meint die Zeitung, ſei viel zu ſelbſtzufrieden. Sie könne die Dinge nicht einfach laufen laſſen und darauf warten, daß ein entſchloſſener und äußerſt diſziplinier⸗ ter Feind bequemerweiſe zuſammenbreche. Wo bleibt, ſo fragt das Blatt abſchließend, Eng⸗ lands wirtſchaftlicher Generalſtab? Feindlicher zpähteupp abgewieſen DNB Berlin, 8. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Weſten wurde im Grenzgebiet weſtlich Merzig ein feindliches Spähtruppunternehmen unter Verluſten für den Feind abgewieſen. —— Von unserem Vvertreter boe. Amſterdam, 9. Januar. Zwiſchen der iriſchen und der engliſchen Re⸗ gierung iſt es in einer grundſätzlichen Frage zu einer neuen ernſten Spannung gekommen. Der neue Streit dreht ſich um die Frage, ob die in England anſäſſigen iriſchen Staatsange⸗ hörigen der britiſchen Wehrpflicht unterliegen. Die britiſche Armee will auf die 40 000 Iren nicht verzichten, weil ſie nach engliſcher Anſicht unter die Proklamation des Königs fallen und alle Jahrgänge zwiſchen dem 21. und dem 28. Lebensjahr zur Dienſtpflicht aufruft. Miniſter⸗ präſident de Valera hat gegen dieſen Entſchluß in London proteſtiert und ſich auf den Stand⸗ punkt geſtellt, daß iriſche Staatsbürger keine Dienſtpflicht in England zu leiſten hätten. Auf dieſes Argument hin hat der„Daily Expreß“ die Forderung erhoben, daß die Iren, die in England ihr Brot verdienten, unter dieſen Um⸗ ſtänden das Land zu verlaſſen hätten. London ſtützt ſich außerdem auf die Nationalität⸗ und Fremdengeſetzgebung, nach der die Iren, die außerhalb Irlands geboren ſind, die britiſche Staatsangehörigkeit beſitzen. Sicherlich iſt die Gültigkeit dieſes Geſetzes zweifelhaft, denn es wurde noch vor dem Jahre 1922 verabſchiedet, alſo zu einer Zeit, da Irland noch kein Frei⸗ ſtaat war. „fjier ſpricht die Mfl (Von unserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 9. Januar. Im iriſchen Rundfunk gab es einen ſen⸗ ſationellen Zwiſchenfall. Plötzlich erſcholl in der Uebertragung der Tanzmuſik ein Ruf: „Hier ſpricht die iriſche Armee, erwartet wei⸗ tere Befehle“. Die Uebertragung kam aus dem Stadthaus. Die Sendung wurde ſofort unter⸗ brochen, und nachträglich entſchuldigte ſich die Rundfunkſendeleitung wegen dieſer„Epiſode“. Do ſteckt General Ruſfell? Vonunserem Vertreter) boe Amſterdam, 9. Januar. Auf Grund des Notſtandsgeſetzes ſind bisher über hundert Mitglieder der IRA in Zrland verhaftet worden. Die polizeiliche Suche erſtreckt ſich hauptſächlich auf den Leiter der IRA, Ge⸗ neral Ruſſell, von dem man bisher ſeit ſei⸗ ner Amerikareiſe nichts mehr gehört hat. Der „Daily Expreß“ nimmt an, daß Ruſſell—„als Bettler verkleidet“— in den Straßen von Dublin herumſtreicht und von einem verborge⸗ nen Platz aus die Operationen der IRA lenkt. Unterhauskrach wegen fore⸗Beliſha? Die Tabour⸗party mit Chamberlain unzufrieden (Von unserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 9. Januar. Die däniſchen Beobachter in England mel ⸗ den, daß es noch immer unmöglich ſei, die politiſchen Folgen der Verabſchiedung Hore⸗ Beliſhas zu überblicken. Die Labour⸗Party will eine Entſchließung im Unterhaus einbrin⸗ nen, in der das Bedauern über dieſe Maß⸗ nahme des Miniſterpräſidenten ausgeſprochen werden ſoll. Die 31 Mitglieder der national ⸗ liberalen Gruppe, zu der ſowohl Sir John Si⸗ mon als auch Hore⸗Beliſha gehören, würde dann in eine recht ſchwierige Lage geraten. Allgemein wird prophezeit, daß man von Hore⸗ Beliſha in nächſter Zeit„hören“ werde. Das Kopenhagener„Ekſtrabladet“ meint in ſeinem Bericht aus Londoner Quel⸗ len, die von Hore⸗Beliſha veranlaßte Ernen⸗ nung des Herzogs von Windſor zum General⸗ major und zum Oberſten Verbindungsoffizier zwiſchen dem engliſchen und dem franzöſiſchen Heer habe beim Generalſtab Verwirrung her⸗ vorgerufen und ſei vielleicht auch von dem königlichen Bruder nicht ſehr gern geſehen wor⸗ den. Dieſe Lesart ſoll anſcheinend erneut die wahren Hintergründe der Entlaſſung des Ju⸗ den bemänteln. Die engliſche Preſſe iſt übrigens ſelbſt kei⸗ neswegs zurückhaltend bei der Wiedergabe ſol⸗ cher Gerüchte, die an den Tatſachen vorbeifüh⸗ ren ſollen. So behauptet ein Londoner Blatt ganz offen, die Generäle des Expeditionskorps hätten eine Art Militärdiktatur vorbereitet. Im Informationsminiſterium geht die per⸗ manente Palaſtkrife weiter. Nachdem der Hauptzenſor, Vizeadmiral Uſborne, zurückge⸗ treten iſt, wird eine Umorganiſation in der ganzen Zenſur vorbereitet. Sie ſoll dem Zen⸗ for Sir Walter Monckton unterſtellt werden, von dem aber ebenfalls ſeit einiger Zeit ein Rücktrittsgeſuch vorliegt... bemeine Provokation der„Daily ſail“ Dazu plumpe verdrehungsverſuche/ Alles dreht ſich um Schweden (Von unserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 9. Januar. Der militäriſche Mitarbeiter des„Daily Mail“ veröffentlicht in aufſehenerregender und gewollt provozierender Form die Nachricht. daß England bereits dabei ſei, ebenſo wie an Finn⸗ land auch an Schweden Waffen und Munition zu liefern. Von engliſcher Seite werde Wert darauf gelegt, daß Schweden, obwohl es ſeiner · ſeits Finnland verſorgt, die von England er ⸗ —*1 Materialien für eigene Zwecke ver · wendet. Die deutſche Warnung an die ſkandinaviſchen Staaten, ſich nicht von England in ein Aben⸗ teuer oder gar in einen Krieg hineinſtürzen zu laſſen, werden von der engliſchen Preſſe mit der Ueberſchrift verſehen:„Deutſche Dro⸗ hungen gegen kandinavien“. Eng⸗ land benützt dabei wieder einmal vergeblich die bekannte Methode, andere zu verdächtigen, um die bereits aufmerkſam gewordene Wlt von den eigenen dunklen kriegshetzeriſchen Plänen im Norden abzulenken. Ddie kleinen Staaten und benf Kopenhagen, 8. Jan.(HB⸗Funk.) Der Leitartikler der däniſchen Zeitung„Na⸗ tionaltidende“ fordert in längeren Aus⸗ führungen über die Haltung und Stellung der neutralen Staaten den großen weltpolitiſchen Ereigniſſen gegenüber den Austritt der kleinen Mächte aus der Genfer Liga. Das Blatt ſchreibt u..:„Oft in der Ver⸗ dennn und das letztemal während der De⸗ zemberſitzung der Liga haben wir geltend ge⸗ macht, daß jetzt, wo das Genfer Inſtitut tat⸗ ſächlich nur noch ein iſt, nachdem eine Reihe beſchämender Epiſoden ſeine Ohnmacht bewieſen hat, die Zeit iſt, um ernſt⸗ lich zu bedenken, ob es für die kleinen euro⸗ päiſchen Staaten nicht klüger und nützlicher iſt, 35 Mitgliedſchaft in der Genfer Liga auf⸗ zugeben.“ Die Teichentledderer Don Prof. Dr. Johann von Leers Berlin, 8. Januar. Wer erinnert ſich eigentlich noch des Skan⸗ dals um Madame Hanau? Das war eine Pari⸗ ſer Jüdin mit recht neuem franzöſiſchem Staats⸗ bürgerrecht, die einen ganzen Konzern von ſchwindelhaften Unternehmungen gegründet hatte. In dieſen Unternehmungen hatte ſie zahl⸗ reiches franzöſiſches Sparkapital eingefangen— als ſie pleite machte, waren die Franzoſen ihr Geld los, aber es ſtellte ſich heraus, daß nicht wenige Parlamentarier und Politiker an dieſen Schiebungen beteiligt waren. Wer weiß noch, wie die„Bayonnaiſe“ roch? In Bayonne hatte der Jude Stavisky ein großes Pfandhaus durch allerlei Schiebungen in ſeinen Beſitz gebracht, von dort aus ſchließlich einen Konzern von Pfandhäuſern aufgebaut, die verpfändeten Wa⸗ ren fünf⸗ und ſechsmal bei Sparbanken weiter⸗ verpfändet— als der Slandal bekannt wurde, ſtellte ſich wiederum heraus, daß eine Anzahl einflußreicher Politiker Stavisky begünſtigt hatte, ja daß ſeine Verbindungen bis ins Mini⸗ ſterzimmer führten. Wer gedenkt eigentlich noch des Tannenzapf? Im vorigen Jahr gelang es dem Juden Tannenzapf mit einer Anzahl Raſſegenoſſen ſich in den Beſitz mehrerer fran⸗ zöſiſcher Filmgeſellſchaften zu ſetzen. Die Film⸗ produktion war minderwertig, die Schulden⸗ produktion um ſo reichhaltiger. Am Ende waren wieder franzöſiſche Arbeiter, Angeſtellte und Gläubiger die Leidtragenden. Der Jude Tan⸗ nenzapf aber fand lebhafte Unterſtützung ſeiner Raſſengenoſſen. Das franzöſiſche Volk, dieſe braven fleißigen Bauern und ordentlichen ehrbaren Handwerker, haben ſich in den letzten Jahren an einen üblen Finanzſkandal nach dem anderen gewöhnen müſſen. Die Gaunerei in Frankreich hat immer mehr zugenommen. 1932 machten die Bankrotte und Liquidationen der Emigranten 18,5 Proz., 1933 ſchon 22,1 Prozent, 1935 ſchon 25 Prozent aller Pleiten aus. Jetzt im Kriege aber blüht das Geſchäft der Juden. Die Ernährung Frankreichs liegt faſt reſtlos in den Händen von Juden, die ſich ſchamlos be⸗ reichern. Die„Chambre syndicale.“ für Getreide, Mehl⸗ und Mühlengenoſſenſchaften, die ſtaat⸗ liche Ueberwachungseinrichtung für die Brot⸗ Zuferezzoß Frankreichs hat als Präſidenten den Juden Goldſchmidt, einen der reichſten Getreide⸗ händler Frankreichs, als Vizepräſidenten den Juden Martin Bloch, als Schatzmeiſter den Ju⸗ den Jacob Iſrael, als weitere Mitglieder den Juden André Cremieux(aus der alten, ur⸗ ſprünglich in Holland beheimateten jüdiſchen Hehlerfamilie Smeerkopp), ferner die Juden Paul Leévy, Louis Ullmann, Paul Etlin und Albert Simpere— der franzöſiſche Bauer iſt in dieſer Organiſation nicht vertreten. Im vorigen Sommer hatten die jüdiſchen Getreideſpekulan⸗ ten gegen Ende der Ernte die Nachricht verbreitet, daß rieſige Getreideeinkäufe in Argentinien ge⸗ tätigt ſeien. Die franzöſiſchen Kornpreiſe ſtürz⸗ ten darauf in die Tiefe, der franzöſiſche Bauer mußte ſein Korn unter Wert abgeben— als erſt das Korn bei den Getreidejuden war, hörte man nichts mehr von den großen Getreideeinkäufen und die Verbraucher mußten die Preiſe bezah⸗ len, die die Kornſchieber diktierten. Das Comité für Preisübevwachung kann nichts dagegen tun, es wird auch nichts dagegen tun— denn es hat ſechs jüdiſche Mitglieder zum Auſpaſſen für einen nichtjüdiſchen Präſidenten! Wenn die Franzoſen die Kohle teuer bezahlen müſſen, wenn man in dieſem ſtrengen Winter in den Städten Frankreichs vielfach die Kohle nur„hintenherum“ bekommen kann und nur für ein Aufgeld, das von den Frauen der im Felde ſtehenden Soldaten ſchwer genug auf⸗ zubringen iſt— ſo darf man feſtſtellen, daß die wichtigſten franzöſiſchen Kohlenunterneh⸗ mungen ſich in der Hand von Juden befinden: „Mines'Ostricourt“ kontrolliert der Jude L. Javal,„Mines de Vicoigne, Noeux et Drocourt“ der Jude Paul Weiß,„Houilles de Marles“ A. Benac vom jüdiſchen Bankhaus Finaly,„Mines de Mar- maux“ der Jude M. Pereire,„Minerals de Mokta el Hadid“ und„Société du Djebel-Dlerissa“ die Juden Louis und David Beigbeder,„Mines de potasse de Blodelsheim“ der ſchon erwähnte Jude Ray⸗ 7 „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 9. Januar! mond Berr,„Mines de potasse“ der Jude Geor⸗ ges Levi,„Mines Coframet“ ein gewiſſer Mira⸗ baud von der Rothſchild⸗Gruppe,„Mines de Nickel“ Robert de Rothſchild und„Mines de Pekaroya“ Cahen'Anvers. In der Kommiſſion für Kriegsinduſtrie ſitzen die beiden Juden Alphonſe Fould(zur alten berüchtigten Hofjudenfamilie Fuld gehörig) und Léeon Levy als Vertreter der franzöſiſchen Hüttenwerke. Wer liefert die Geſchütze für die franzöſiſche Armee? Selbſtverſtändlich Léon Levy! er liefert die Autos, Tanks und Geſchoſſe? Der Autojude Citroen! Gasmasken, in der Zeit der nervöſen Fliegeralarme in Frankreich ein Bombengeſchäft, die„Société'Etudes et de Con- struction du Material de Protection“, Giftgaſe lie⸗ fern die Juden Klotz— verwandt mit dem berüchtigten, ſpäter ins Gefängnis geſperrten betrügeriſchen Finanzminiſter Klotz!—, Mann⸗ heimer, Weill und Berr; an großen Kriegs⸗ gewinnlern finden ſich in der Rüſtungsindu⸗ ſtrie der bekannte Kriegshetzer Goudchaud, Aron, Cahen, Eiffel, Lehmann und Stern. Die bekannte Automobilfirma„Latil“ wird, wie die„Mitteilungen über die Judenfrage“ vom 30. Dezember 1939 feſtſtellen, beherrſcht von dem Juden Blum, Georges Latil, Lazare Latil, Jean⸗Paul Lévy, Amey, Fribourg, Fortoul, Korn, Pons und Weill. Während die franzöſiſchen Soldaten in der Maginot⸗Linie im Intereſſe Englands im Felde ſtehen müſſen, ſcheffeln die Juden hemmungs⸗ los Kriegsgewinne. Dieſer Krieg iſt für ſie eine herrliche Gelegenheit, die Reichtümer Frankreichs in ihre eigene Taſche zu bringen. Das war nämlich, neben ihrer Rache an Deutſchland, auch ein Zweck, den die Juden bei der Entfeſſelung dieſes Krieges verfolgten. Dieſe Kriegsgewinne glitzerten vor ihren Augen, als der IX. Kongreß, der berüchtigten„Liga gegen den Antiſemitismus“ des Juden Lecache, eines der übelſten Kriegshetzer, im vorigen Herbſt beſchloß:„Wir werden mit allen unſeren Kräf⸗ ten gegen die deutſch⸗franzöſiſchen Abkommen kämpfen oder genauer geſagt, gegen die hloffen n Abkommen“, das beſchloſſen ieſe Juden, als der deutſche Reichsaußenmini⸗ ſter von Ribbentrop nach Paris kam und ein Abkommen über dauernden Frieden zwiſchen Deutſchland und Frankreich mit der franzöſi⸗ ſchen Regierung abſchloß. Mit der ganzen Schamloſigkeit eines Juden, der erſt 1905 das franzöſiſche Staatsbürgerrecht bekam, ſchrieb da⸗ mals Lecache:„Wir billigen es nicht, und wir machen von unſerem Recht als franzöſiſche Staatsbürger Gebrauch, daß man irgendwelche Franco⸗Hitleriſche Annäherung verſucht. Man darf nicht mit Hitler Annäherungspolitik be⸗ treiben...“ Selbſtverſtändlich, denn dann wür⸗ den die Juden ja nicht die rieſigen Rüſtungs⸗ gewinne machen—! An den Leichen der franzö⸗ ſiſchen Soldaten, die in dieſem Kriege fallen, mäſten ſich die Juden. Das Vermögen Frank⸗ reichs gleitet in ihre Hände. Während die grau⸗ köpfigen Väter des franzöſiſchen Volkes an der Front ſtehen, ſind die jungen Juden reklamiert oder unabkömmlich, haben beſtenfalls eine Etap⸗ penuniform, aber die Taſchen voll Geld und ellen den Frauen und Töchtern der franzöſi⸗ chen Familien nach. Während der Poilu glaubt, Frankreich gegen einen Geaner zu ver⸗ teidigen, der es gar nicht angreift, ſteht der wirkliche Fremdling, der alte Völkerzerſtörer, der Jude bereits als Eroberer im franzöſiſchen Lande, ſcheffelt unermeßliche Reichtümer und wälzt ſich in den Betten eines Volkes, das ge⸗ ſetzlich beſtraft wird, wenn es auch nur Kritik an Juden unternimmt, das man ins Feuer treibt, weil die Juden auch Deutſchland be⸗ herrſchen wollen. Frankreich hat nur noch zwei Wege— den Weg zur Auszehrung oder in die Revolution gegen die Juden! frugalen„Frontfrühſtücke“ einzunehmen. ſin knglands fiüſte auf minen gelaufen 8000- und 5000⸗Conner und kleinere engliſche Schiffe geſunken oder ſchwer beſchädigt Amſterdam, 8. Januar.(HB⸗Funk.) Der Dampfer„City of Marſeille“, 8317 Brut⸗ toregiſtertonnen, erhielt beim Auflaufen auf eine Mine an der ſchottiſchen Oſtküſte M ein großes Leck mitſchiffs. Ein Lascar⸗Matroſe wurde getötet, dreizehn indiſche Seeleute wur⸗ den verwundet. Die Exploſion ereignete ſich einige Minuten nachdem der Lotſe an Bord ge⸗ kommen war. Der Dampfer wurde in einen Hafen eingeſchleppt. Der britiſche Dampfer„Cedrington Court“ (5160 Bruttoregiſtertonnen) iſt nach einer Ex⸗ ploſion am Sonntag an der Südoſtküſte inner⸗ halb von zehn Minuten geſunken. Alle 34 Mit⸗ alieder der Schiffsbeſatzung ſind gerettet wor⸗ den. Der Schiffsjunge war durch die Exploſion khrenbezeigung der zuaven vor W. C. Der Tügenlord Churchill wieder einmal„an der Front“ DNB Amſterdam, 8. Januar. hetzreiſe in Frankreich fort. Begleitet von den Wie der Reuter⸗Korreſpondent bei der eng⸗ Generälen Fronſide, Gamelin und Gort traf er liſchen Luftwaffe meldete, ſtattete Winſton am Vormittag im britiſchen Hauptquartier ein, Churchill den britiſchen Truppen an der Weſt⸗ wo„ein vom Kommandanten des britiſchen Ex⸗ front einen Beſuch ab. Am Sonntag traf er peditionskorps gegebenes Frühſtück die hohen in dem Sektor der Luftwaffe ein. Er wurde franzöſiſchen und engliſchen Perſönlichkeiten unterwegs durch Nebel„aufgehalten“ und„es vereinte“. Dabei überreichte General Gamelin war ihm nicht möglich“, alle auf dem Pro⸗ ſeinen engliſchen Kollegen Ironſide und Gort gramm ſtehenden Einheiten zu beſu en, und die Inſignien des Großkreuzes der Ehrenlegion. die Schauflüge, welche auf einem Flugplatz Die franzöſiſche Quelle verrät nicht, ob im Ver⸗ abgehalten werden ſollten, mußten aufgegeben lauf, des Frühſtücks auch auf das Wohl des werden. Allerdings hatte W. C. Zeit genug, jüdiſchen Kriegsminiſters a. D. Hore⸗Beliſha um mit den höheren Militärführern in einem getrunken wurde, verzeichnet aber wenigſtens ſicheren, vor den Unbilden der Witterung ge⸗ gewiſſenhaft, daß die„Ehrenbezeigungen von ſchützten Hotel eines der bekannten einer Abteilung Zuaven mit ihrer Fahne und ihren Spielleuten„erwieſen“ wurden. Womit die Kultur alſo wieder einmal gerettet und W. C. ſinnig geehrt worden iſt. Japan verhandelt in Daſhington Die Regierungsbildung in China ſcheint im raſchen Fortſchreiten DNB Tokio, 8. Januar. Montag ſtattfand,„die Richtlinien für die Ein⸗ Der Sprecher der Regierung teilte am heu⸗ neuen Regierung in China for⸗ tigen Montag mit, daß für die bevorſtehende mell billigte“. Die amtliche Erklärung über das Beſprechung zwiſchen Außenminiſter Nomu⸗ Ergebnis der Kabinettsberatung läßt erkennen, ra und dem amerikaniſchen Botſchafter Grew daß die japaniſche Regierung die neue Regierung noch kein Programm feſtgelegt worden ſei. Da⸗ in China, die unter Führung Wangtſchingweis ſieben Meter hoch in die Luft geſchleudert wor⸗ den, konnte aber auch lediglich mit einem Bein⸗ bruch gerettet werden. Der britiſche Trawler„Kingſton Cornelian“, 449 Bruttoregiſtertonnen, ſank nach einem Zu⸗ ſammenſtoß mit dem franzöſiſchen Paſſagier⸗ dampfer„Chella“, 8920 Bruttoregiſtertonnen, am Freitagabend in der Meerenge von Gibral⸗ tar. Die geſamte Beſatzung des Trawlers, 16 Mann, wurde getötet. Die„Chella“ wurde am Vorderteil beſchädigt. * h. w. Kopenhagen, 9. Januar. Der engliſche Dampfer„Townsley“(2900 Bruttoregiſtertonnen) iſt vor der engliſchen Am Montag ſetzte der Erſte Lügenlord der Admiralität, Winſton Churchill, ſeine Kriegs⸗ gegen habe der japaniſche Botſchafter in im Aufbau begriffen ſei, aktiv unterſtützen werde. Hor nuchi, mit Staatsſekre⸗ Im Anſchluß an die Kabineltsühung be ab ſich tär Hull am Samstag eine Beſprechung ge⸗ der japaniſche Premierminiſter zum Kai er, um habt. Möglicherweiſe ſei dabei die Frage über die Chinapolitik Japans Vort ag zu hal⸗ ten. Am Mittwoch wird Generalleutnant Hana⸗ gawa, der Direktor des japaniſchen Zentral⸗ amtes für China, nach Schanghai reiſen, um eines handelspolitiſchen modus vivenci oder eines vorübergehenden Abkommens beſprochen worden. Eine amtliche Mitteilung aus Waſhington liege darüber jedoch noch nicht vor. Wahrſcheinlich habe die Samstagbeſprechung in Waſhington noch nicht zu beſtimmten Er⸗ gebniſſen geführt. In Zuſammenhang mit der Einſetzung einer neuen Zentralregierung in China erklärte der Sprecher: Ueber die Grundlagen der neuen Zentralregierung müſſe China natürlich ſelbſt entſcheiden. Die neue Regierung müſſe auf eigenen Füßen ſtehen. Die japaniſche Regie⸗ rung werde dann Verträge mit ihr abſchließen. Einen Zeitpunkt über die Einſetzung der neuen Regierung könne man noch nicht angeben; ſie werde jedenfalls in naher Zukunft erfolgen. Halbamtlich verlautet, daß das japaniſche Ka⸗ binett in einer Sonderſitzung, die am heutigen ſammenarbeit mit Wangtſchingwei alle Einzel⸗ maßnahmen der Unterſtützung der neuen chineſi⸗ ſchen Regierung durch Japan zu beſprechen. Gutunterrichtete Kreiſe glauben, daß die Be⸗ wegung für die Bildung einer neuen Zentral⸗ regierung in China jetzt rapide Fortſchritte machen werde. Die Verbindungsmänner des China⸗Ausſchuſſes werden am 11. Januar in Nanking zu einer Sitzung zuſammentreten, wäh⸗ rend Wangtſchin wei, Wangkoming und Liang⸗ hungtſchih, die Chefs der Regierung in Peking und Nanking, am 15. Januar in Nanking oder Schanghai zuſammentreten werden, um die Vorbereitungen für die Einſetzung der Zentral⸗ regierung einen Schritt weiter zu bringen. kngliſche flmazonen ſorgen für 5nandale Jahrerin ſtockbetrunken aufgefunden/ Damen wollen nicht kochen/ Das Ende ein es Modefimmels Von unserem Vertreter) boe. Amſterdam, 9. Januar. Englands Amazonen befinden ſich in Auf⸗ ruhr. Tauſende von engliſchen„Geſellſchafts⸗ damen“, die zu Beginn des Krieges ihre„pa⸗ triotiſchen“ Herzen entdeckhten und zu den Fah⸗ nen eilten, haben den Dienſt quittiert und ſich wieder in ihr bequemes Privatleben zurückge⸗ zogen. Eine Modetorheit, die nicht zuletzt von führenden Miniſtern geſchürt worden war, hat ſich bereits nach wenigen Monaten totgelaufen. Den Stein des Anſtoßes bildete die junge, aber unverbeſſerliche Patricia Wilde, die ſich dem Londoner Stadtrat als Krankenwagen⸗ führerin zur Verfügung ſtellte und auch ange⸗ nommen wurde. Vor einigen Tagen wurde ſie nun, ſinnlos betrunken im Schnee liegend, nur mit einem Pyjama bekleidet, aufgefunden. Bei der Unterſuchung ſtellte ſich heraus, daß das iunge Mädchen, das anderen angeblich durch ihre Fahrdienſte Hilfe bringen wollte, dringend ſelbſt der Hilfe bedarf. Der Unterſuchungsrichter ſtellte nämlich feſt, daß Miß Wilde nicht we⸗ niger als zwanzigmal wegen ſinnloſer Betrun⸗ kenheit und öffentlicher Ruheſtörung vorbeſtraft iſt. Der engliſche Richter verurteilte ſie jetzt er⸗ neut zu zwei Pfund Geldſtrafe. Das Dorleben macht Kummer Nun hat ſich aber die Oeffentlichkeit dieſes Vorfalls angenommen, da niemand Gefahr lau⸗ fen will, von einer derart unzuverläſſigen Hilfs⸗ dienſtamazone ins Krankenhaus gefahren zu werden. Die Folge des Proteſtes iſt, daß vier⸗ tauſend Frauen erſt eine Fahrprüfung ablegen müſſen, und daß außerdem ihr Vorleben unter die Lupe genommen wird. Durch dieſe Maß⸗ nahme fühlen ſich aber die Ladies ſehr beleidigt, ſo daß es zu zahlreichen Proteſten und Maſſen⸗ austritten gekommen iſt. Insbeſondere emp⸗ finden ſie es als eine Zumutung, wenn ver⸗ ſetzt, daß ſie lanat wird, daß die Fahrerinnen jetzt imſtande ſein müſſen, Räder zu wechſeln, und den Motor ohne Starter anzukurbeln. Die zweite Revolte, die noch größeres Auf⸗ ſehen erregt, weil an ihr die Gattinnen hoher Regierungsbeamter beteiligt ſind, ereignete ſich bei der Feuerwehr. Seit Kriegsausbruch haben ſich beim Londoner Hilfsfeuerwehrdienſt 5000 Frauen—+ von denen bis jetzt bereits wieder über tauſend abgeſprungen ſind. Da in der engliſchen Hauptſtadt kaum 5000 Feuerwehr⸗ wagen vorhanden ſein dürften, Brände nicht weſentlich zugenommen haben und Flieger⸗ bomben nur von Feuerwehrmännern bekämpft werden dürfen, liegt es auf der Hand, daß für die Chauffeuſen nichts zu tun iſt. Der Leiter des Feuerwehrkomitees kam deswegen auf den verſtändlichen Gedanken, die untätigen Damen, die für ihr Nichtstun noch dazu zwei Pfund in der Woche erhalten, zu ehrbarer Hausfrauen⸗ arbeit anzuhalten. Von jeder Wache wurde des⸗ halb ein Teil der Frauen abkommandiert, um für die männlichen Kollegen zu kochen, ein an⸗ derer Teil mußte die Räume in Ordnung hal⸗ ten. Dieſe Anordnung hat helle Empörung ausgelöſt. Es folgten Maſſenaustritte und Pro⸗ teſte an den Innenminiſter. Miß James.— eine in England bekannte Romanſchriftſtellerin — hat an die Preſſe eine geharniſchte Erklä⸗ rung abgegeben und es als einen Skandal be⸗ zeichnet, daß man den Damen zumute, Fuß⸗ böden in den Feuerwehrwachen zu ſchrubben. Gleichzeitig hat 5— ihren leitenden Poſten ver⸗ laſſen und Sir John Anderſon auf die„Miß⸗ ſtände“ hingewieſen. prüde bei gewiſſen Krankheiten Beſonders die Ladies darüber ent⸗ eſchwerden nur in den männli⸗ chen Vorgeſetzten richten dürfen. Die„News Chroniele“ beklagte ſich heftig über dieſe Dienſt⸗ ordnung, die u. a. beſagt, daß eine Feuerwehr⸗ freiwillige ſich auch dann an den männlichen Vorgeſetzten wenden müſſe, wenn ſie den Ver⸗ dacht habe, daß ſie geſchlechtskrank ſei(h. Die Feuerwehr ſcheint im übrigen froh zu ſein, wenn auch dieſer Modefimmel vorüber iſt. Der Leiter der Brigade erklärte der Preſſe nämlich, die Maſſenaustritte beeinflußten die Schlagkraft der Feuerwehr in keiner Weiſe. Die proteſtierenden Damen ſtammten in erſter Linie aus der erſten Geſellſchaftsklaſſe, die Hausfrauenarbeiten nicht Srnch ſeien. Es bleibt abzuwarten, ob dieſer ehrliche Ausſpruch ihm nicht bei der bekannten Vetternwirtſchaft ſeinen Poſten koſten wird. Wo die Einflußreiche fehlt Daß es ſich bei dem ganzen freiwilligen Hilfsdienſt nur um eine Modeangelegenheit e beweiſt auch das Schickſal der Land⸗ elferinnen. Es handelt ſich bei ihnen haupt⸗ ſächlich um Stenotypiſtinnen und Verkäuferin⸗ nen, die einen vierwöchigen Ausbildungs⸗ gang hinter ſich haben und die, da ihre Mittel bringen müſſen. Jetzt verzichtet die Regie⸗ rung auf einmal auf ihre Hilfeleiſtungen. Einen Grund dafür kann das Ländwirtſchafts⸗ miniſterium nicht angeben. Die Preſſe führt das Verſagen wieder einmal auf die Des⸗ n in der engliſchen Wirtſchaft zu⸗ rück. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß ſie keine Frauen in ihren Reihen aufweiſen können, die einen Namen von Klang und Ge⸗ wicht haben. Jedenfalls ſcheinen ſie bei den Regierungsämtern keine einflußreichen Für⸗ ſprecherinnen zu haben. Von 35000 Freiwilli⸗ gen ſind jetzt 23 000, wie„Daily Expreß“ zu⸗ geben muß, untätig. Die meiſten von ihnen haben vor Monaten ihre Stellung aufgegeben und haben jetzt, wo ſie arbeitslos ſind, den Undank ihres Vaterlandes kennengelernt, das nur für ſeine plutokratiſche Wirtſchaft kämpft. mit den örtlichen japaniſchen Behörden in Zu⸗ naturgemäß beſchränkt ſind, manches Opfer „ſchmuggeln. Südoſtküſte auf eine Mine gelaufen und geſu„ ken. Die Mannſchaft iſt gerettet worden. 1 knglünder torpediert Von unserem Vertreten mü. Brüſſel, d. Januar. Einer Meldung des flämiſchen„Standar zufolge iſt am Samstag der engliſche Dampfer „Liberty“ im Kanal unweit der franzöſiſchen Hafenſtadt Dünkirchen torpediert worden. D Mannſchaft konnte in ihren Rettungsbooten Dünkirchen erreichen, von wo ſofort zwel Schlepper ausliefen, die aber von dem eng ⸗ liſchen Frachter keine Spur mehr finden konn⸗ ten. Treibmine explodiert 4 DNB Stockholm, 8. Januar. In den Schaeren von Trelleborg explodiert wie jetzt gemeldet wird, eine treibende Mine. Die Exploſion war ſo heftig, daß eine Reihe von Fenſterſcheiben auf dem Lande in Trüm ⸗ mer gingen. kngiond nauft Usfl-fandelsſchiffe 4 DNB Neuyork, 8. Januar, Das britiſche Handelsſchiffahrtsminiſterium at jechs amerikaniſche Handelsſchiffe gekauft er Verkauf bedarf noch der Genehmigung durch den amerikaniſchen Schiffahrtsausſchuß. Türkiſcher paſſagierdampſer in Seenol DNB Iſtanbul, 8. Januar. Der Dampfer„Tiphan“, der mit 200 Paſſ gieren und einer wertvollen Ladung von Al andrette zurückkehrte, wurde durch Sturm 601 ntalaga auf Strand geworfen und befinde ſich in einer gefährlichen Lage. diesmal zahlt Franneeith Leon Blum hat einen hellen Augenblick Berlin, 8. Januar.(HB⸗Funk.) In der Er wies in überzeugender Weiſe nach, 54 Frankreich heute über bedeutend weniger Geld und über bedeutend weniger verwertbare Aus⸗ landsanlagen verfüge als 1914 und betonte da⸗ bei vor allem auch, daß es heute im Gegenſatz zum Weltkrieg von England kein Gold leihen könne und daß überdies auch der amerikaniſche Finanzmarkt verſchloſſen ſei. Mit Recht zog er daraus die einzig mögliche Schlußfolgerung, daß Zeitung„Populaixre“ hat dieſer Tage der ehemalige„Volksfront“⸗Miniſterpräſt/ dent Leon Blum mit aller Deutlichkeit auf die Schwäche der finanziellen Stellung der beiden Weſtmächte hingewieſen. 3 Die Zuſame ſchen Kufenn Außenminiſter igt naturgem züdoſtens. De wien und R urchweg glau n Venedig ſch verſucht werde Donauraums In der Bericht tritt das ſtim: ment beherrſch 4 Preſſ nicht—5 Preſſe gerade von Venedig d ſich mit ihm ſ tiſchen Kreiſen daß die erner italieniſchen F ekräftigung eite der Achſ ie Beſprechun keit verfolgt. J nuna den Anf diplomatiſcher bilden dürfte, verfolgen wür Europas zu Gebietes zu fe weiter, daß Ii im Südoſten i menkünften ſte len werde. Die hHaltung Wie ſehr ge rung ſeiner aus einer Erk Cincar⸗Me über die Stell tionalen Lage innerte er dar ſtrebt geweſen gute Beziehun ſtrittige 4 r Da J lande habe, ni gen erblicke, den Großmäch leinen anderer em Krieg ner das franzöſiſche Volk die ungeheueren Laſten pelche Politi des jetzigen Krieges, an dem es auch militäriſch den Hauptanteil zu tragen hat, bezahlen muß. Dieſe Laſten ſind um ſo bedeutungsvoller, als den geringeren Gold⸗ und Deviſenbeſtänden auf der anderen Seite, wie auch Blum richtig er⸗ kennt, die Notwendigkeit einer Bezahlung der an Menge und Wert gegenüber 1914 viel höhe ⸗ ren Auslandskäufe in Gold oder Deviſen gegen ⸗ überſteht. Zweifellos wird auch die von Rey⸗ naud getätigte ſtarre Bindung der franzöſiſchen Währung an das Schickſal des jetzt ſchon ſehr ſchwachen und ſchwankenden engliſchen Pfundes zu einer weiteren Schwächung der franzöſiſchen Finanzlage beitragen. üchſt viele ant Fluglinie Moskau-Berlin eröffnet Moskau, 8. Jan.(HB⸗Funk.) Am Montag um 10 Uhr Moskauer Zeit iſt die erſte ruſſiſche Maſchine zu einem Fluge nach Berlin geſtartet. Es handelt ſich um eine 21•. ſitzige Maſchine mit einer fünfköpfigen Be⸗ ſatzung. Der Flug geht über Minſk— Bialy⸗ ſtok— Königsberg und Danzig. Der Vertreter der Lufthanſa gab einem Be⸗ richterſtatter der TAS8 gegenüber ſeiner Ueber⸗ zeugung Ausdruck, daß die Strecke Moskau Berlin große Erfolgsausſichten habe. Die Er⸗ fahrungen, die die Flieger bereits aus frühe⸗ hätten, ren Zeiten auf dieſer Strecke geſammelt ſeien Gewähr für einen vollen Erfolg. Die fürkiſche krde bebt weiter Iſtanbul, 8. Januar.(HB⸗Funk.) In Ankara und in anderen türkiſchen Städten wurden abermals Erdſtöße verſpürt. Ueber Ver⸗ luſte an Menſchenleben und über den Sachſcha⸗ Auf den Erdbebenwarten in der Schweiz und in Belgien den liegen noch keine Berichte vor. wurden dieſe Erdſtöße verzeichnet. Holländiſch⸗belgiſcher Emigrantenſchmuggel, rper großangeleg⸗ ten Organiſation auf die Spur gekommen, die ſich damit beſchäftigte, aus Deutſchland ausge⸗ Holland nach Belgien zu Die Antwerpener Polizei iſt einer wanderte Juden von nedig gerade geſſen dürfe,, lawien mit? Beziehungen Aeußerungen des Südoſtens chenſchaften di den Balkan⸗ Krieg hineinz Wiie ſtark nährt, geht a Pariſer Preſſ der militäriſch riſien“ ber Front“, die di⸗ in Anſpruch n Francaiſe“ er Krieg ſich auf oder ſonſtige habe nichts, würde. Wenn die Gelegenhe tive behalten nungen erlaul lichkeiten eröf ſetzt man, wie alles daran, di in Skandinav die engliſche( Ausbruch des attache an de: nannt hatte, i dieſem Beiſpi Kopenhagener derer großer Preſſeattache Paris mit a Bereich des winnen und möglichſt leich Ziele zu mack Engliſche Di Derweilen mit nicht un ferneren Süd dien will ſor weckoptimis: Seite gerade der Schau 1 er eine ſelt ſache erhalten Indien fiebe für alle Fälle amtlicher Se „Hakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 9. Januar 1940 Wichiliges— kurz belichiei ſen und geſun worden. lert eten „ 9. Januar. Mannheim, 8. Januar. Die zwiſchen dem italieni⸗ chen Außenminiſter Graf Ciano und dem lußenminiſter Ungarns, Graf Cſali, beſchäf⸗ n„Standar tigt naturgemäß vor allem die Staaten des liſche Dampf Südoſtens. Das Echo aus Ungarn, Jugoſla⸗ r franzöſiſch wien und Rumänien iſt ſehr lebhaft, und t worden. 5 durchweg glaubt man aus der Zuſammenkunft tettungsboot in Venedig ſchlußfolgern zu können, daß alles ſofort zw verſucht werde, die Staaten des Balkans und * Donauraums aus dem Krieg herauszuhalten. See Fn der Berichterſtattung der imgariſchen Preſſe r finden kon fritt das ſtimmungs⸗ und gefühlsmäßige Mo⸗ ment beherrſchend in den Vordergrund, wobei jert man nicht überſehen darf, daß die ungariſche Preſſe gerade am Vorabend der Beſprechungen , 8. Januar. von Venedig das Prinzip einer gerechten Neu⸗ ordnung Europas ſtärkſtens hervogehoben und ſich mit ihm ſolidariſch erklärt hatte. In poli⸗ liſchen Kreiſen in Budapeſt hebt man hervor, daß die erneute Bekräftigung der ungariſch⸗ italieniſchen Freundſchaft gleichzeitig eine neue Bekräftigung der ungariſchen Politit an der Seite der Achſe ſei. Auch in Belgrad hat man die Beſprechung mit beſonderer Aufmerkſam⸗ keit verfolgt. Man glaubt dort, daß die Begeg⸗ nuna den Anfang einer Reihe politiſcher und diplomatiſcher Zuſammenkünfte im Südoſten bilden dürfte, die wohl vor allem den Zweck verfolgen würde, den Frieden in dieſem Teile Europas zu ſichern und die Neutralität des Gebietes zu feſtigen. Man verſichert in Belgrad weiter, daß Italien, das ſtark an dem Frieden im Südoſten intereſſiert ſei, bei dieſen Zuſam⸗ menkünften ſtets eine ſtarke aktive Rolle ſpie⸗ len werde. Die Haltung Jugoſlawiens Wie ſehr gerade Jugoſlawien auf die Wah⸗ rung ſeiner Neutralität bedacht iſt, geht auch aus einer Erkläung hervor, die Außenminiſter CEincar⸗Markowitſch in der„Politica“ füber die Stellung Jugoflawiens zur interna⸗ tionalen Lage veröffentlicht hat. Zunächſt er⸗ innerte er daran, daß Jugoſlawien ſeit je be⸗ ftrebt geweſen ſei, mit allen Großmächten gleich gute Beziehungen zu unterhalten und alle of⸗ ———1 ſtrittigen Fragen mit den Nachbarn bei⸗ 4 Ra5 Da Jugoſlawien weder Ziele im Aus⸗ lande habe, noch Lebensintereſſen in den Fra⸗ gen erblicke, die zum jetzigen Konflikt unter den Großmächten geführt hätten, könne es gar leinen anderen Wunſch haben, als den, in die⸗ ſem Krieg neutral zu bleiben. In einem ſol⸗ chen Geiſte tue es alles, um eine zwiſchenſtaat⸗ liche Beruhigung zu fördern. Vor allem wün⸗ ſche es, alle Streitmöglichkeiten zwiſchen den Völtern des Donauraumes und des Balkans auszumerzen. Mit Beſtimmtheit könne man fagen, daß Jugoſlawien feſt entſchloſſen ſei, feine Neutralitätspolitik ſtrikt beizubehalten, velche Politik die Zuſtimmung des ganzen Volkes finde. Auch die übrigen Balkanländer billigten eine ſolche, ihren eigenen Intereſſen dienende Politik. Im übrigen betonte man im Zuſammenhang mit der Reiſe Cſakys nach Ve⸗ nedig gerade in Belgrad, daß man nicht ver⸗ eſſen dürfe, daß Italien, Ungarn und Jugo⸗ lawien mit Deutſchland enge freundſchaftliche Beziehungen unterhielte. Aus allen ſolchen Aeußerungen erhellt eindeutig das Beſtreben des Südoſtens, gegenüber allen engliſchen Ma⸗ chenſchaften die Neutralität zu behaupten und den Balkan⸗ und Donauraum nicht in den Krieg hineinzuziehen, den England heraufbe⸗ ſchworen hat und in den es allzu gerne mög⸗ lichſt viele andere Staaten hineinziehen möchte, wie gerade in dieſen Tagen Londons Aktivität im Norden Europas erweiſt. paris und die„ſkandinaviſche Front“ Wie ſtark auch Paris ſolche Hoffnungen nährt, geht aus neuerlichen Aeußerungen der Pariſer Preſſe hervor. So ſprach dieſer Tage der militäriſche Mitarbeiter des„Petit Pa⸗ riſien“ bereits von einer„ſtandinaviſchen Front“, die die Aufmerkſamkeit der ganzen Welt in Anſpruch nehme. Die nationaliſtiſche„Action Francaiſe“ erklärte, die Möglichleit, daß der Krieg ſich auf andere Schauplätze im Norden oder ſonſtige Teile Europas ausdehnen könne, habe nichts, was die Verbündeten erſchrecken würde. Wenn die Verbündeten es verſtänden, die Gelegenheit zu ergreifen und die Initia⸗ tive behalten würden, dann ſeien viele Hoff⸗ nungen erlaubt und es würden ſich große Mög⸗ lichkeiten eröffnen. In Verfolg ſolcher Politik ſetzt man, wie aus Kopenhagen gemeldet wird, alles daran, die engliſch⸗franzöſiſche Propaganda in Skandinavien weiter zu verſtärken. Nachdem die engliſche Geſandtſchaft in Kopenhagen nach Ausbruch des Krieges bereits einen Preſſe⸗ attache an der Kopenhagener Geſandtſchaft er⸗ nannt hatte, iſt jetzt die franzöſiſche Regierung dieſem Beiſpiel gefolgt und hat den bisherigen Kopenhagener Vertreter des„Temps“ und an⸗ derer großer franzöſiſcher Zeitungen zum Preſſeattache ernannt. So ſind London und Paris mit allen Mitteln beſtrebt, Boden im Bereich des ſkandinaviſchen Nordens zu ge⸗ aß eine Reihe inde in Trüm⸗ elsſchiffe k, 8. Januar, nhreich Augenblick (HB⸗Funk.) re“ hat dieſer ⸗Miniſterpräſi⸗ lichkeit auf die ing der beiden zeiſe nach, weniger Geld wertbare Aus⸗ ind betonte da e im Gegenf in Gold leihe r amerikaniſ it Recht zog er zfolgerung, daß heueren Laſten auch militäriſch bezahlen muß. ungsvoller, als nbeſtänden auf lum richtig er⸗ Bezahlung der 1914 viel höhe⸗ Deviſen gegen⸗ die von Rey⸗ er franzöſiſchen jetzt ſchon ſehr iſchen Pfundes er franzöſiſchen eröffnet (HB⸗Funk.) skauer Zeit iſt em Fluge nach h um eine A⸗ fköpfigen Be ⸗ inſkt— Bialy⸗ zab einem Be⸗ r ſeiner Ueber⸗ ecke Moskau habe. Die Er⸗ its aus frühe⸗ immelt hätten, ———— rfolg. winnen und die nordiſchen Staaten zu einer möglichſt leichten Beute für ihre machtpolitiſchen Weiter Ziele zu machen. (HB⸗Funk.) Engliſche Dienſtpflicht in Indien Derweilen abe, blickt England nach wie vor mit nicht unerheblicher Beſorgnis nach dem ferneren Südoſten. Das Schmerzenskind In⸗ dien will ſorgſam beobachtet werden, und der weckoptimismus, der von offizieller engliſcher Seite gerade im Hinblick auf dieſes Problem ur Schau getragen wird, hat gerade jetzt wie⸗ — eine ſeltſame Beleuchtung durch die Tat⸗ ſache erhalten, daß die britiſche Verwaltung in Indien fieberhafte Vorbereitungen trifft, um für alle Fälle gerüſtet zu ſein. So iſt jetzt von amtlicher Seite in London mitgeteilt worden, iſchen Städten rt. Ueber Ver⸗ den Sachſcha⸗ )hor. Auf den 33 in Belgien ntenſchmuggel. großangeleg⸗ zekommen, die chland ausge⸗ ch Belgien zu daß die britiſche Verwaltung in Indien die allgemeine Wehrpflicht für die geſamten, in Indien lebenden Engländer eingeführt hat. In Neu⸗Delhi ſind ſelbſt halbwüchſige Jungen von 16 Jahren ebenſo wie ältere Männer bis zu 50 Jahren in die Stammrolle eingetragen wor⸗ den. Die Beſorgnis der britiſchen Ausbeuter wird verſtändlich, wenn man bedenkt, daß In⸗ dien, ein 350⸗Millionen⸗Volk, von einer Hand⸗ voll Engländer, die insgeſamt nur 116 000 Köpfe zählen, ausgeplündert und ausgeſogen wird. Vor allem ſind es die Unruhen im Nordweſten Indiens, die die britiſche Regierung noch im⸗ mer vor eine ernſte Situation ſtellen. Das muß jetzt auch der diplomatiſche Korreſpondent der „Times“ zugeben. In Waziriſtan werde, ſo heißt es in dem vorſichtig abgeſtimmten Artikel, es ſo lange keine Ruhe geben, wie der Fakir von Ipi an der Arbeit ſei. Weiter geht aus dem Artikel hervor, daß der Stamm der Afridi in den vergangenen Monaten mehrmals verſucht hat, indiſches Gebiet zu verlaſſen, um nach Afghaniſtan zu gelangen und ſo das britiſche Joch abzuſchütteln. Nach ſchweren Kämpfen, in deren Verlauf die Briten die Aufſtändiſchen nicht niederzwingen konnten, führte man einen regel⸗ So lälscht Ensland Bilder! Um den Beſuch des Grafen Cſahn in Italien/ Demokratiſche Anſtrengungen in Skandinavien und Indien der Balkan Kämpft hartnäckig um ſeine ſleutralität rechten Hungerkrieg gegen ſie durch. Die britiſche Verwaltung ließ das ganze Gebiet von Militär abriegeln und unterband jeden Handelsverkehr. Die„Times“ nennt dieſes Vorgehen„Wiri⸗ ſchaftsblockade“ und iſt erfreut, den Leſern mit⸗ teilen zu können, daß die Flüchtlinge dadurch gezwungen worden ſeien, ſich zu ergeben. Wirk⸗ lich, ein Kapitel Kolonialgeſchichte, das ſich wür⸗ dig der britiſchen Kolonialtradition anreiht, fend, Prinzipien Brutalität und Knechtſchaft ind. Auch Aegypten ſeufzt unter dem engliſchen Joch. Die Kairoer Zeitung„Al Balagh“ ſchreibt zu der neuerlichen Lebensmittelteuerung in Aegypten, daß eine ſolche Preiserhöhung der einfachſten Lebensmittel in einem Agrarland wie Aegypten, das ſeinen ganzen Bedarf in Hülle und Fülle auf ſeinem eigenen Boden er⸗ zeuge, weder zuläſſig noch logiſch ſei. Vor allem laſte die Erhöhung des Bropreiſes ſehr auf den Armen, und damit auf dem größten Teil der Bevölkerung. Aus dieſen Gründen frage man ſich nach der Urſache dieſer Teuerung. Man frage ſich aber auch, warum man ſie dulde und der Bevölkerung Laſten auferlege, die dieſe nicht tragen könne. Das britische Informationsministerium verbreitet dieses Bild, das vom enslischen Kriegsministerium als„amtliche britische Fotografie Nr. B 317“ unter Vorbehaltsrecht der Krone herausgeseben wurde, mit folgendem Text:„Der Oberstkommandierende besichtigt schottische Truppen irgendwo in Frankreich. interessiert den Männern eines Hochlandregiments zuschauend, die in einem britische Oberstkommandierende, — General Viscount Gort, der vorderen Sektor der britischen Linie irgendwo in Frankreich schanzen.“— Die englische Zeitung„Picture Post“ veröffentlicht eine Notiz, in der ein Leser zu dieser Aufnahme Stellung nimmt und mitteilt, dab auf dem übrigens ein zuter Freund des Lesers zu sehen sei— im April 19390 gemacht wurde. betreffenden Lesers begleitete damals den Oberstkommandierenden nach einem vier Kilometer von Aberdeen in Schottland entfernt ist. Der Leser teilt dann noch mit, heute England noch nicht verlassen hätte.— Deutlicher kann eine amtliche Fälschung wohl werden. dieses Foto— Der Freund des Truppenübungsplatz, der keine daß sein Freund bis nicht angeprangert (Associated-Preß-.) kine auslandswiſſenſchaftiiche Fakuität an der Unwerſität Berlin A. O. profeſſor, Standartenführer Or. Six der vorläufige Dekan Berlin, 8. Jan.(HB⸗Funk.) Am 15. Januar eröffnen im Rahmen des erſten Trimeſters 1940 an der Univerſität Ber⸗ lin eine neue Fakultät und ein neues Inſtitut ihre Pforten für den Lehrbetrieb: die auslands⸗ wiſſenſchaftliche Fakultät und das„Deutſche auslandswiſſenſchaftliche Inſtitut“. Ihre Er⸗ richtung iſt durch Erlaß des Reichsminiſters für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung vom 5. Januar angeordnet worden. Es wird damit der Schlußſtein auf eine jahrzehntelange Entwicklung geſetzt, die mit dem„Seminar für orientaliſche Sprachen“ einerſeits und mit der „Hochſchule für Politik“ andererſeits ihren An⸗ fang nahm. * Schon in den Jahren der Bismarckſchen Reichsgründung kamen Beſtrebungen auf, der Kunde von fremden Völkern und ihren Spra⸗ chen und der Unterſuchung der Außenbeziehun⸗ gen des Reiches eine Forſchungs⸗ und Lehr⸗ ſtätte zu ſchaffen und dabei beſonders 9— mannigfachen Bedürfniſſen nach außenpolitiſch und auslandskundlich ausgebildeten, Fachkräf⸗ ten Rechnung zu tragen. Die erſte, vom Altreichskanzler ſelbſt angeregte Maßnahme in dieſer Richtung war die Gründung des„Se⸗ minars für orientaliſche Sprachen“ im Jahre 1878, das im Jahre 1936 in die„Auslands⸗ hochſchule an der Univerſität Berlin“ umge⸗ wandelt wurde. Unabhängig hatte ſich die im Jahre 1920 ge⸗ gründete und im Jahre 1937 neu konſtituierte „Hochſchule für Politik“ längſt von einer An⸗ ſtalt mit betontem Volkscharakter zu einer wiſ⸗ fenſchaftlichen Anſtalt eigener Art entwickelt, die neben der Lehre auch die Forſchung legte und dabei mehr und mehr ihr Augenmerk den glei⸗ chen auslandskundlichen und außenpolitiſchen Fachgebieten zuwandte, die an der Auslands⸗ hochſchule der Berliner Univerſität gepflegt werden. Die neue auslandswiſſenſchaftliche Fakultät tritt zugleich an die Stelle der bisherigen„Aus⸗ landshochſchule an der Univerſität Berlin“ und der bisherigen„Hochſchule für Politik“ und 7 führt deren reiche Tradition fort. Gegenſtand ihrer Lehr⸗ und Forſchungstätigkeit ſind die po⸗ litiſchen, wirtſchaftlichen und kulturellen Aus⸗ landsbeziehungen des Reiches und das Gegen⸗ wartsleben fremder Völker und Staaten. Dazu gehören Grundfächer wie Außenpolitik und ihre Rechtsgrundlagen, Außenwirtſchaftskunde, Ko⸗ lonialgeſchichte und Kolonialpolitik, politiſche Geographie und Geopolitik, Volkstumskunde und Volksgruppenfragen, Staats⸗ und Kultur⸗ philoſophie uſw. und die Fächer der ſpeziellen Auslandswiſſenſchaften, die ſich mit Geſchichte und Gegenwartsleben beſtimmter Völker oder Volksgruppen befaſſen. Das Studium an dey Fakultät kann als Hauptſtudium oder als Ergänzungsſtudium be⸗ trieben werden, und es gibt dafür eine ganze Reihe von Möglichkeiten von kurzen Spezial⸗ kurſen bis zum Erwerb eines Diploms und Doktors der Auslandswiſſenſchaf⸗ tenn. Das angegliederte Inſtitut für Sprachen und Dolmetſcherweſen wird auch berufstätigen Volksgenoſſen für das Erlernen fremder Spra⸗ chen zur Verfügung ſtehen. Mit der vorläuſigen Wahrnehmung der Geſchäfte des Dekans iſt vom Reichserziehungsminiſter der außerordent⸗ liche Profeſſor an der Univerſität Berlin, H⸗ Standartenführer Dr. Six, beauftragt worden, der auch bei den Mannheimer Parteigenoſſen aus der Kampfzeit her noch in beſter Erinne⸗ rung ſteht. Zugleich mit der neuen Fakultät wird das „DBeutſche Auslandswiſſenſchaft⸗ liche Inſtitut“ errichtet. In ihm werden die reichen Beſtände der bisherigen Auslandshoch⸗ ſchule und der Hochſchule für Politik an Lehr⸗ mitteln und Forſchungseinrichtungen zuſam⸗ mengefaßt, darunter iſt über eine über 100 000 Bände umfaſſende Spezialbücherei und ein Ar⸗ 30 das heute ſchon über 45 000 Mappen ent⸗ ält. Studenten werden an der auslandswiſſen⸗ ſchaftlichen Fakultät nach den Beſtimmungen der Univerſität Berlin für das eben beginnende Trimeſter bis zum 20. Januar immatrikuliert. Aufnahmegeſuche ſind an das Sekretariat dieſer Univerſität zu richten. In fiürze Beträchtlicher Rückgang der nSA-⸗Ausfuhr. Laut Mitteilung des Wirtſchaftsminiſteriums hat die Ausfuhr der USA für 1939 trotz der erhofften Kriegsaufträge einen Rückgang auf⸗ zuweiſen. Die Geſamtausfuhr im vergangenen Jahre betrug 3,1 Milliarden Dollar, während ſich die Geſamteinfuhr auf 2,3 Milliarden be⸗ lief. Damit ging die aktive Handelsbilanz der USà von 1100 Millionen Dollar im Jahre 1938 auf 800 Millionen im Jahre 1939 zurück. Antiſemitiſche Demonſtration in England. Zu neuen judenfeindlichen Kundgebungen iſt es in der vergangenen Nacht in Leiceſter in Mittel⸗ england gekommen. In den Hauptſtraßen wur⸗ den zahlreiche Geſchäfte mit judenfeindlichen Aufſchriften verſehen. Großfeuer in Schweizer Uhrenfabrik. In der großen Schweizer Uhrenfabrik Tavannes im gleichnamigen Ort brach ein Großfeuer aus, dem ein Teil der Fabrikanlage zum Opfer fiel. Der Schaden ſoll ſich auf annähernd eine Mil⸗ lion Franken belaufen. Da wertvolle Maſchinen gerettet werden konnten, hofft die Fabriklei⸗ tung, die Arbeit bald wieder aufnehmen zu können. Für oder gegen lynchen? Die erſte heftig Redeſchlacht im diesjährigen Kongreß der Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerika erwartet man bei der Debatte über das Geſetz gegen das Lynchen, das in der Tagesordnung des Unter⸗ hauſes an der Spitze ſteht. Nach der Vorlage ſollen Bezirke, in denen Lynchmorde begangen werden, mit hohen Strafen belegt werden. Das Geſetz wird von den Südſtaaten heftig bekämpft. Zwei neue britiſche Agenten in Ankara. Zur Verſtärkung des Perſonals der Fritiſchen Bot⸗ ſchaft iſt in Ankara Major Burton eingetroffen, der fließend türkiſch ſpricht und als Kenner der Türkei gilt. In ſeiner Begleitung befindet ſich Sir Deniſon Roß, ein bekannter Orientaliſt. Bisher 40 000 Volksdeutſche aus Oſtpolen zurückgeführt. Die Zahl der aus dem ehemali⸗ gen Oſtpolen zurückgeführten und auf deutſchem Gebiet eintreffenden Volksdeutſchen wächſt von Tag zu Tag. Bis zum geſtrigen Montag wur⸗ den vom Einſatzſtab in Lodz der volksdeutſchen Mittelſtelle insgeſamt 40 000 Volksdeutſche an der Intereſſengrenze in Empfang genommen und in die Lager geleitet. Italien ermöglicht Pilgerfahrt nach Mekka. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Tripolis, daß am Samstag der von der italieniſchen Re⸗ gierung gecharterte Dampfer„Nazario Sauro“ mit einer großen Anzahl von Mekkapilgern an Bord den Hafen von Tripolis verlaſſen hat. Mannheimer Getreldegroßmarkt Roggen: 70/72 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durch⸗ ſchnitisbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet R 15 per Fanuar 1940 RM 19,10, R 18 19,50, R 19 19,70, R 20 19,90, Ausgleich plus 40. Pfennig, Qualitätszu⸗ und ⸗abſchläge laut Marktordnung.— Weizen: 75/77 Kilo z) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnitts. beſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet W 16 hper Januar 1940 RM 20,80, W 17 20,90, W 19 21,20, W 20 21,40, W 21 21,60, Ausgleich plus 40 Pfennig, Qualitätszu⸗ und ⸗abſchläge laut Marttordnung.— Futtergerſte: 59/60 Kilo*) Preisgebiet G 7 per Januar 1940 Rm 17,10, G8 17,40, G 9 17,00, & 11 17,90, Ausgleich plus 40 Pfennig.— In⸗ duſtriegerſte: Zuläſſiger Preisaufſchlag üher 68 Kilo Hektolitergewicht bis RM 2,00 per 100 Kilo ab Er⸗ zeugerſtation.— Braugerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preisgebiet RM 20,00 bis 22,00 per 100 Kilo. — Raps inländiſcher ab Station RM 40,00.—, Mais mit Sack—.— deſskafen 46/48 Kilo) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit Sack Preis⸗ gebiet 1 per Januar 1940 RM 17,10, H 14 17,60, H 17 17,90, Ausgleich plus 40 Pfennig. Induſtriehafer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu Rm 3,00 per 100 Kilo.— Mühlennachprodurte: Weizen⸗ futtermehr Preisgebiet W 19 RM 13,40, W 29. 13,50., W 21 13,60,—— plus 30 Pfennig; Roggen⸗ kleie Preisgebiet R 15 RM 10,15, R 18 10,45, 9 19 10,50, R 20 10,60; Roggenvollkleie plus 50 Pfennig; Weizenkleie Wheisgebiet W 16 10,70, W 1/ 10,75, W 19 10,90, W 20 11,00, W. 21 11,10: Weizenvoll⸗ kleie plus 50 Pfennig; Ausgleich plus 30 Pfennig, dazu 5 Pfennig Vermittlergebühr.— Gerſtenfutter⸗ mehl: Preisgebiet G7 per Janugr 1940 RM 19,10, G 8 19,40, G 9 19,60, G 11 19,90; Biertreber ab Fabrik Höchſtpreis RM 14,00; Malzkeime Rm 13,40j Ausgleich plus 30 Pfennig.') Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung.) Feine und Ausſtichwaren RM 0,70 bis 1,50 per 100 Kilo höher. — Sonſtige Futterartikel: Erdnußkuchen prompt Feſt. preis ab Fahrik Januar 1940 RM 15,80; Sojaſchrot do. 15,50; Rapskuchen inländiſcher do. 13,70; ländiſcher do. 14,20; Rapskuchenſchrot do., 13,70; Palmkuchen do. 13,90; Kokoskuchen do. 14,70; Se⸗ ſamkuchen do. 15,00; Leinkuchen do. 16,30; Trocken⸗ ſchnitzel Fabrikpreis loſe per Januar 1940 RM 8,343 Rohmelaſſe do. 6,06; Steffenſchnitze, do. 1054; Zuckerſchnitzel vollwertig 11,54.— Mehlnotierungen. eizenmehl: Type 812 per Januar 1940 Preisgebiet Baden W 16 RM 29,45, W 17 29,45, W 20/1 23,80, W 20/½ 23.455 Saarpfalz W. 19 29,45, W. 20 29,80. W 21 29,80; Type 630 per Januar 1940 Preisgebiet Baden W 16 RM 30,60, W 17 30,69, W 20/1 30,35, W 20/2. 30,50, Saarpfalz W 19 30,60. W 20 30,0, W 21 30,95; Type 1600 per Januar 1940 Preis⸗ gebtet Babözi zözb, dih 55, W 17 22,45, W 20% 22,80, W 20/ 22,45, Saarpſalz W 19 22,45, W 20 22,80, W 21 22,80. Bei Beimiſchung von kleber⸗ reichem Weizen Aufſchlag RM 1,25 per 100 Kilo. Roggenmehl: Type 997 ab 1. Auguſt 1939 Preis. ebiet Baden R 15 RM 22,80, R 18 23,25, R 19 23,60 Saarpfalz R 20 23,50; Type 1150 minus 50 N 00 per 100 Kilo; Type 815 plus 50, Pfennig per 100 Kilo. Zuzüglich 50 Pfennig Frachtausgleich frei Empfangsſtation 920f Anordnungen der HV. Für alle Geſchäfte ſind die Anordnungen der OV be⸗ ziehungsweiſe der Reichsmehlſchlußſchein maßgebend. Notiexungskommiſſion: Getreidegroßmarkt Mannheim, Getreidewirtſchaftsverband Baden.— Notierung für Rauhfutter: Die notierten Preiſe für Hen und Stroh ſind Erzeugerpreiſe, die am Tage der Notierung im Rahmen der Höchſtpreiſe bezahlt wurden und ver⸗ ſtehen ſich für 100 Kilo frei Waggon Erzeugerſtation innerhalb des GWe Baden. Stroh; Roggen bind⸗ fadengepreßt oder gebündelt RM 3,00—.30, Weizen do. 2,80—3,10, Hafer do. 2,70—3,00, Gerſte do. 2,70 bis 3,00. Die Preiſe bei bindfadengepreßtem oder ge⸗ bündeltem Stroh verſtehen ſich für aeſunde, trockene, handelsübliche Ware. Bei drahtgepreßter Ware iſt jeweils ein Aufſchlag von 20 Pfennig hinzuzurechnen. Die Preiſe für Roggenglattſtroh und Dach⸗ oder Hül, ſenſtroh und Häckſel errechnen ſich nach Anlage 1 oder Anordnung der 5 vom 1. Juli 1939. — Heu: Wieſenhen geſ. tr. RM 3,00.—5,40, do. gut 9e8• tr. 6,00—6,40, Acker⸗ und Feldheu(Timothee) „380—7,20, Luzerne⸗, Eſparſette⸗ und Serradellahen geſ. tr. RM 7,60—8,00, do. gut geſ. tr. 8,20—8,60, Kleehen geſ, tr. 7,20—.60, do. gut geſ. tr. 7,60 bis .00. Die Zu⸗ und Abſchläge, die Verteilerſpannen, Fuhrlöhne uſw. ſind nach Abſchnitt V der Verord⸗ nung der HVDGuß vom 1. Juli 1939 zu errechnen. „Hakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung Dienstag, 9. Januar 104 Der Stoff ist der Star Gespräch mit Gerhard Menzel, Deutschlands erfo greichsten Drehbuchautor In dieſen Tagen ſehen Millionen Deutſche den mit den höchſten Prädikaten ausgezeichne⸗ ten Film„Mutterliebe“. Der Film, Zen man als einen der aanſchen annen Anwärter guf den Staatspreis anſehen kann, iſt ein filmiſches Denkmal für die deutſche Frau und Mutter von höchſter künſtleriſcher Vollendung. Wir haben den Dichter Gerhard Menzel, dey das Drehbuch 5 dieſem Film ſchrieb, aufgeſucht und uns mit hm über ſeine Arbeit und die Probleme der Dichtung im Film unterhalten. 0 Es war ein Tag nach der Welturaufführung ſeines erfolgreichen Filmes„Mutterliebe“. Das Erlebnis der Aufführung beherrſchte noch alle Gedanken, als wir Gerhard Menjzel aufſuchten, um mit ihm über den deutſchen Film und ſeine künſtleriſche Entwicklung zu plaudern. In der Vorhalle eines bekannten Wiener Hotels traf ich den ſchlanken Schleſier mit den funkelnden Augengläſern. Idee ſiegte über Technik Für Gerhard Menzel iſt der Film„Mutter⸗ liebe“ eine Angelegenheit, die er Gedanken längſt hinter ſich gelaſſen hat. Gewiß, geſtern war die Uraufführung, inzwiſchen aber arbeitet man draußen in den Ateliers an ſeinem Film „Der Poſtmeiſter“, und eben iſt er dabei, das Drehbuch für den neuen Weſſely⸗Film fertig⸗ Wn der Anfana Januar ins Atelier geht. lber gerade bei„Mutterliebe“ iſt der Anteil am Erfolg des Filmes für Menzel ſo über⸗ ragend, daß wir nicht einfach über dieſe Arbeit ſtillſchweigend hinweggehen können. Selten iſt bei einem Film ſoviel über ſeinen Dichter ge⸗ ſprochen worden wie gerade hier. Hier ſiegte die Idee über alle Erforderniſſe der Technik, das fertige Werk war nicht das Ergebnis der Ar⸗ beit einer Vielzahl von Drehbuchautoren, hier war der Fall eingetreten, daß ſich ein Dichter bis zur letzten Szene des Filmes völlig durch⸗ ſetzen konnte, Die Vorausſetzung für dieſe Uebereinſtim⸗ muna des Geplanten mit dem Vollendeten iſt die abſolute Kenntnis aller filmiſchen Pro⸗ bleme, aller techniſchen Schwieriakeiten, aller Hinderniſſe, die ſich der Durchführuna eines Filmes in den Weg ſtellen können. Und dieſe intime Kenntnis des Filmbetriebes iſt es, die leider ſo vielen Drehbuchautoren fehlt.„Ich weiß“, ſgat Menzel mit einem kleinen Lächeln, „daß viele meiner Kolſegen mich ſchelten und keinen echten, kompromißloſen Dichter nennen, weil ich mich dem Moloch Film verſchriehen hahhe unßd dieſem Götzen opfere. Wäre der Film wirklich eine mindere Knunſt, ſo wäre es all⸗in unſere Shhuld, die Schuld der Dichter, die ſich ſfür den Film zu ſchade ſind und ſich nicht be⸗ müßen, das Handwerkszeng einer modernen Kunſt zu erlernen, die auf Millionen wirkt. Viel leichter: einen Roman zu ſchreiben Wir haben geradezu eine Verpflichtung, uns dieſer Kunſt anzunehmen, mit deren Hilfe wir auf eine ſo unfaßbare große Zahl von Men⸗ ſchen wirken können. Wir können dieſes Ge⸗ ſchenk unſerer Zeit gar nicht hoch genug werten. Mit guten Romanen kommen wir nur an einen Bruchteil von Menſchen heran. Zeigen wir einem Durchſchnittskinobeſucher nur 10 wirk⸗ lich gute Filme, ſo haben wir ihm ein paar Dutzend Stunden der Erſchütteruna, des inne⸗ ren Aufhorchens gegeben— und das lohnt jede Anſtrengung, die wir an dieſe Arbeit wenden. Jede künſtleriſche Arbeit fordert den gan⸗ zen Einſatz. Es iſt ja nicht wahr, daß die Arbeit am Film leichter iſt, als andere litera⸗ riſche Betätigung. Es iſt viel leichter, einen Ro⸗ man zu ſchreiben. Da braucht man ſich nicht mit den Realitäten des Films herumzuſchlagen, da kann man ſeiner Phantaſie freien Lauf laſ⸗ ſen. Im Film gibt es die Grenzen der Technik, die Grenzen des Baues zu beachten, im Film muß ich mit meinem Stoff nicht nur einen Ver⸗ leger, ſondern den Regiſſeur, den Produktions⸗ leiter. den Hauptdarſteller überzeugen. Ich muß auf unendlich viele Dinge achten. Sehen Sie, jetzt arbeite ich z. B. an dem Drehbuch zu dem Weſſely⸗Film. Paula Weſſely wird in dieſem Film eine junge Lehrerin in einem Waifen⸗ haus ſpielen. Während des Schreibens beſchäf⸗ tigte mich plötzlich die Figur eines jungen Mäd⸗ chens in dieſer Schule ganz beſonders, ich ver⸗ rannte mich in dieſen pſychologiſchen Fall und erlitt unweigerlich Schiffbruch. Der Film dul⸗ dete nicht die Ausweiwung dieſer Figur. Der Dichter war mit mir durchgegangen.(Beim Ro⸗ man geht das allerdings auch nicht! Die Schrift⸗ leitung.) Ich ſchreibe ja nicht nur Filme, ich arbeite ja auch noch an Romanen und Theaterſtücken. Kürzlich wurde mein neues Stück„Appaſſionata“ in Prag uraufgeführt. In Berlin wiw es im Renaiſſance⸗Theater herauskommen mit Hilde Hildebrand in der Hauptrolle. Die erſte Anre⸗ gung zu dem Robert⸗Koch⸗Film ſtammte von einem unvollendeten Bühnenſtück, das ich Emil Jannings zum Leſen gab. Es hieß„Der Un⸗ ſterbliche“. Jannings drängte mich, das Stück fertigzuſchreiben, er möchte es gern auf der Bühne ſpielen, aber noch bin ich nicht dazu⸗ gekommen, mich der Arbeit anzunehmen.“ Dereinzelne muß zurücktreten Wir ſprechen über ſeine weitere Arbeit und ſeine Pläne für die Zukunft, Vielerlei Pläne beſchäftigen ihn. Er möchte einmal einen wirk⸗ lich filmiſchen Film machen, der mit Kunſtmit⸗ teln arbeitet, die nur dem Film zur Verfügung ſtehen, der in dieſer Form weder vom Theater noch vom Roman werden könnte. Einen Tag zuvor ſaßen wir im Büro des Cheſdramaturgen der Wien⸗Film, Auch in die⸗ ſem Geſpräch mit dem oſtmärkiſchen Dichter Guſtl Kernmayr ſanden wir viele der Auſ⸗ faſſungen beſtätigt, die wir im Geſpräch mit Men⸗ el vernahmen. Kernmayr weiß, wie notwen⸗ ig der Film den Dichter braucht. Er weiß aber, wie ſchwer es oft iſt, das Mißtrauen des Dichters vor dem Film zu beſiegen. Eine ganze Rudoli Prack spielt in dem Wien-Film der Wien-Film und Ufa„Mutterliebe“ den robusten Felix Pierlinger Aufn. Wien-Film-Ufa Reihe junger und werwoller Kräfte hat Kern⸗ mayr allein in dieſem Jahr dem Film zu⸗ geführt. Er iſt den Weg der Auftragserteilung gegangen, hat die Dichter langſam an die neuen Aufgaben herangeführt. Kernmayr und ſein Hauptautor Menzel ſind beide gleicherweiſe durchdrungen von der Idee, nie einen Regiſſeur⸗ Film oder einen Starfilm zu drehen. Das deal wäre, Filme zu drehen, bei denen die Namen ſchon verſchwinden könnten, die an uns vorüberziehen wie ein Volksepos.„Mutter⸗ liebe“ war ſo ein Film, bei dem der einzelne von der Größe der Geſamtaufgabe zurücktrat, Veifan ſein Beſtes tat und keiner nur für den Beifall der Menge ſpielte.„Der Stoff muß der Star ſein“, ſagte Gerhard Menzel und prägte damit ein Programm, das zu erfüllen höchſte Verpflichtung des geſamten deutſchen Filmſchaffens ſein ſollte. B. O. Wilh. Furtwängler am Rednerpult Er sprach über Bruckner Zu einer Art künſtleriſcher Senſation wurde der Vortrag Wilhelm Furtwänglers im Beethovenſaal der Leſſing⸗Hochſchule. Er ſprach über den Muſiker Bruckner, den„Mißverſtan⸗ denen“, deſſen ſchöpferiſche Art er als geiſtige Notwendigkeit für uns Heutige bezeichneie, Der Meiſterdirigent legte ein warmes Bekenntnis zu dem großen Deutſchen ab, deſſen Schaffen von nur wenigen ſeiner Zeitgenoſſen ernſt ge⸗ nommen wurde. Selbft Muſiker vom Range eines Brahms oder Hans von Bülow erkannten in dieſer bäuerlichen Erſcheinung nicht das Gefäß eines göttlichen Funkens. Die Aufgabe dieſes muſikaliſchen Myſtikers, dieſes Nachfah⸗ ren eines Meiſter Ekkehard, war es, das Un⸗ faßbare faßbar zu machen. Er zählt zu jenen, die den Maßſtab der Allgemeingültigkeit aufge⸗ ſtellt haben, eine Richtſchnur für das Heute und Morgen. Furtwängler fand auch begeiſterte Worte für die Urfaſſungen, die weniger Große änderten, ja verſtümmelten, in der wohlmeinen⸗ den Abſicht, ſeine überzeitlichen Viſionen dem Zeitgeſchmack anzupaſſen. Die Aufſtellung von Bruckners Büſte in der Regensburger Walhalla auf Initiative des Führers hin zeigt zur Ge⸗ nüge die Einſtellung, die wir heute zu dem gro⸗ ßen Tonſchöpſfer haben. die Sehfn GluccSeIIghKelten von Roland Betsch Copyright by G. Grote, Verlag, Berlin —— 23. Fortſetzung Der Salto iſt ein magerer Menſch mit einem ſchmalen Geſicht und einer kräftigen Naſe, die ſich aufdringlich hervortut in dieſem etwas komödiantiſchen Geſicht. Der Hals iſt lang und ſehnig, die Bruſt im Verhältnis zum übrigen Körper breit und gewölbt. Er mag dreißig Jahre alt ſein, die Bewegungen ſind lebhaft und haben etwas einſtudiert Schaubudenhaftes. Er trägt eine alte, braune, fleckige Baskenmütze. Der andere, der unbegreiflicherweiſe Elwe⸗ tritſch heißt, iſt klein und in ſich viel dürftiger, wenn er auch rundlich und fett erſcheint. Sein Geſicht iſt glatt und ähnelt faſt einem Kinder⸗ luftballon. Er hat Sommerſproſſen, die Haare ſind rötlich, über den ſanften Augen ſind nur weißlich ſchimmernde Spuren von Augenbrauen feſtzuſtellen. Der Mann ſchwitzt, Perlen ſtehen auf der Stirn, der ganze Körper ſcheint feucht, er hat das Hemd geöffnet, fährt ſich, vom Schweiß bedrängt, hinter den Halskragen und wiſcht das ſpeckige Band innen im Strohhut ab. „Zweimal Saft bitte“, ruft der Salto und iſt aufgekratzt. Er pfeift durch die Zähne und jetzt —— was macht denn dieſer drollige Kauz aus Karolas Vogelhaus? Auf dem Stuhlſitz macht er einen Handſtand, Donnerwetter. Da balaneiert er auf den Hän⸗ den, die Beine ſtehen nach oben, er klappert mit den Abſätzen. Der Elwetritſch lächelt ſanft und ſchwitzt. Die anweſenden Gäſte ſind vergnügt und klatſchen ihm Beifall⸗ „Wirklich zwei aus der Menagerie der Welt“, ſage ich leiſe zum Bettladenwirt, der ihnen den Wein bringt. Sie kramen Eßbares aus ihren Beuteln und fangen zu kauen an. „Ohne Eintritt zu ſehen“, flüſtert der Wirt. „Was für Menſchen ſind es?“ „Gefangene Tippler.“ „Vögel in Aaige „Zwei von Karolks Lieblingen. Der Salto war ein großer Artiſt, Luftakt. Er hat einen Finger verloren, aus war's mit ihm.“ „Und der andere? Warum heißt er Elwe⸗ tritſch?“ „Nach dem Vogel Elwetritſch, des is e Vo⸗ gel, den's gar nit gibt, ein ſagenhafter Vogel, ein Spuk, verſtehen Se?“ „Ach ſo, und der Mann——“ „—— is ein ganz ſeltener Zwitſcherer. Den⸗ ken Sie bloß, zu dem kommt alles Viehzeug, auch das wilde Getier, Haſen und Rehböck un Faſanen. Nit zu glauben.“ „Salto, mach die Kreuzbiegung“, ruft ein Winzer vom Tiſch herüber. Salto läßt ſich das nicht zweimal ſagen. Er biegt das Kreuz bis die Hände den Boden berühren, überſchlägt ſich nach rückwärts und läuft auf den Händen durch die Gaſtſtube. Der Elwetritſch lächelt und wiſcht ſich mit einem roten Taſchentuch die entblöſte Bruſt ab. „Bei der Hochzeit“, ruft der Salto und ſchneidet eine Zirkusfratze,„bei der Hochzeit werdet ihr ein Wunder erleben. Auf das hohe Seil, meine Herrſchaften. Ich ſpanne ein Seil über den Gutshof und tanze Seil zu Ehren von Fräulein Urſula.“ Ich erſchrecke, ein boshafter Schlag trifft mich aus dem Hinterhalt. „Was meint er mit der Hochzeit?“ frage ich den Wirt. Wieder friere ich, eine gräßliche An⸗ gewohnheit, immer gleich zu frieren. Dort ſitzt der Elwetritſch und kann ſich vor Schweiß nicht Furtwängler äußerte ſich auch über verſchie⸗ dene Probleme der Gegenwart. Er wandte ſich gegen die Parteiſpaltungen, ebenſo ſcharf auch egen die überhebliche Beſſerwiſſerei.„Kunſt“, o ſagte er,„iſt der Liebe verwandt. Je größer die Liebe, deſto tiefer die Erkenntnis. Kehmt Stellung für das Original und habt den Mut zu eigener Wertung!“ Das von Inhalt und Form der Anſprache gefeſſelte Publikum dankte dem Staatsrat mit begeiſtertem Beifall. Vor Beginn des Vortra⸗ ges ſpielte Wilhelm Kempff Bachs„Chroma⸗ tiſche Fantaſie“, während das Sturb⸗Quartett mit einem Satz des Brucknerſchen Streichquin⸗ tetts die Veranſtaltung beſchloß. „Cava'eria rusticana“ und der„Der Bajazzo“ Wieder im Spielplan des Nationaltheaters Ohne als Neueinſtudierung angekündigt zu ſein, erſchienen die beiden veriſtiſchen Opern wieder im Spielplan. Abgeſehen von einigen notwendig gewordenen Neubeſetzungen waren keine Aenderungen eingetreten. Die dramatiſche Ausdrucksintenſität, die in den beiden ſtilve wandten Opern Mascagnis und Leoncavallo in wohl nur dem Italiener möglicher Vo endung mit der geſanglich ſchönen Melodie ve einigt iſt, wurde von Dr. Ernſt Cremer alz dem muſikaliſchen Leiter eindringlich und mit⸗ reißend erſchloſſen. d war es auch ſeinem Einſatz nicht möglich, gelegentliche Unſtimmig⸗ keiten zwiſchen dem Chor, für deſſen muſika⸗ liſche Leitung niemand verantwortlich zeichnete, und dem Orcheſter zu vermeiden, wenn er ſie auch auf ein Minimum herabzudrücken ver⸗ ſtand. Wilhelm Trieloffs auf gründlicher Theatererfahrung und ſicherem Theaterinſtintt aufgebaute Regie bewährte ſich auch l47 wieder. In der„Cavalleria rusticana“ war die Rolle der Santuzza mit Ly Betzou, die mit ſtarker Ein⸗ fühlung und viel Temperament und Pathosf ſpielte und ſang, neu beſetzt. Erika Schmidtyß ließ die leichtſinnige und oberflächliche Lola lebensvoll hervortreten. Der Turiddu lag wie⸗ der bei Lutz⸗Walter Miller, der Alfio bei Wilhelm Trieloff, während Irene Zieg⸗ ler wieder die Rolle der Mutter Lueig über⸗ nommen hatte. In den führenden Roklen des „Bajazzo“ waren Gäſte beſchäftigt. Georg Faßnacht vom Staatstheater Kaſſel ſang den Canio. Er ſpielte den Bajazzo aus tiefem, reifem Erleben und überlegener geiſtiger Be⸗ herrſchung aller darſtelleriſchen und geſanglichen Möglichkeiten. Wenn auch dieſe hervorragend gelöſte Aufgabe wohl noch keinen endgültigen Schluß über ſeine Leiſtungen im Fache des Heldentenors zuläßt, ſo darf doch feſtgeſtellt werden, daß er es verſteht, überlegen mit ſeinen Mitteln hauszuhalten. Rudolf Gonſzar vom Opernhaus Frankfurt a. M. als Tonio 040 ſchon mit dem Prolog einen ſtürmiſchen Erfolg. Außergewöhnliches und ſorgfältig kultiviertes Stimmaterial vereint er mit durchlehter und Darſtellung zu ſtarkem Eindruc. Die alte Beſetzung war für die Rollen der Nedda mit Guſſa Heiken, des Beppo mit Maxr Baltruſchat und des Silvio mit Theo Lienhard geblieben. In kleineren Rollen der Aufführungen ſah man Aenne Brenn⸗ dahl und Adolf Effelberger. Es gab ſehr reichen und freudigen Beifall, vor allem wurden auch die beiden Gäſte begeiſtert ge⸗ feiert. Dr. Carl J. Brinkmann. Lehrauitrag für Barvabas von Geczy Der bekannte Geiger Barnabas von iſt durch Reichsminiſter Ruſt mit der Abhaltung von Sonderlehrgängen für Violin⸗ ſpiel beauftragt worden, die im Jahre 1940 zu. nächſt in der Zeit von Januar bis Februar und von Juni bis Juli in der Staatlichen Akademi⸗ ſchen Hochſchule für Muſik(Berlin⸗Charlotten⸗ burg) ſtattfinden. 3 Barnabas von Geczy, der in der Muſihwelt und in weiten Kreiſen der muſikliebenden Be⸗ völkerung als Repräſentant einer künſtleriſch hochſtehenden Unterhaltungsmuſik bekannt iſt, vollzieht damit den von ihm ſchon lange ge⸗ 4 wünſchten Uebergang zu einer pädagogi⸗ ſchen Tätigkeit, die ſeinem Wirken und ſeiner künſtleriſchen Laufbahn vorausſichtlich eine neue Wendung geben wird. Näheres über Beginn und Teilnahmebedingungen der Sonderlehrgänge teilt auf Anfrage das Sekretariat der Hoch⸗ ſchule für Muſik, Berlin⸗Charlottenburg, Faſa⸗ nenſtraße 1, mit. Frau Weiß erzählt's der ganzen Nachbarſchaft.. wie einfach jetzt das Säubern der fettigen und ſchmierigen Ar⸗ beitsjacken, Hoſen und Schürzen iſt. Ob Schlsſſer⸗, Schmied⸗, 4 Monteur⸗ oder andere Werk⸗ ſtattkleidung- in heißer ͤ⸗ Löſung einweithen und mit in nachkochen, ſo ſagt ſie. Und wer es erprobt, heſtätigt, daß es nicht nur eine einfache, ſondern vor allem auch billige Methode iſt, die jede richtige Handwerkerfrau kennen ſolltel — retten, ich aber friere wie ein Hund im Winter. „Es findet demnächſt e Hochzeit ſtatt bei Berghaus. Eine Sängerin is aus Kalifornien gekommen, berühmt, ſage ich Ihnen, ihr Bild war in der Illuſtrierten——“ „So ſo“, ſage ich und fange auch noch zu zittern an,„ſo ſo, nun das intereſſiert mich nicht—— ſehen Sie nur den Elwetritſch an“ Der Elwetritſch ſteht am offenen Fenſter und hält die flache Hand mit Brotkrumen higaus. Da kommen die Spatzen und Buchfinken an, ſie umflattern und umzwitſchern ihn, ſetzen ſich auf ſeine Hand und picken die Brotkrumen. Welch ein Hexenkabinett. Was geſchieht denn mit mir, iſt das alles nur ein verrückter Traum! Urſula und immer wieder Urſula. Der Mann im Netz, immer gegen die engen Maſchen ſto⸗ ßend. Seiltänzerei bei ihrer Hochzeit. Ein Mann mit Spatzen auf der Hand. Ein Mann, auf den Händen laufend. Ein Mann im Netz. Gebt mir friſche Luft, meine Freunde. Luft, ich erſticke. Es iſt furchtbar, in einem Netz zu hängen. Ich verlaſſe die Bettlade. Durch die Weinberge ſteige ich hinauf bis zum Wald. Dort ſetze ich mich auf einen Fels und bin ſtill und nachdenklich. Ich bin früher nie ſo ſtill geweſen und auch nie ſo traurig. Gewiß, ich freue mich ja auch, weil es ſo luſtige Geſchöpfe Gottes gibt, weil dieſe Erde ſo reich bedacht iſt mit kurioſem Spielzeug, weil ich ſelbſt lebe und Allotria treibe. Ich hätte nicht nötig, traurig zu ſein. Seht, ich traf einen Mann, der mir Roſen von Schi⸗ ras gab, ich traf einen Mann, der ſich mit Zweizeilern durchs Leben ſchlägt, ein Dritter hat mit der Hebamme geſchnupft und wieder ein anderer zog aus, um eine wunderſame Frau aus einem fernen Land überm Meere zu holen. Uebrigens kriecht hier eine Weinbergſchnecke. Recht vorſichtig geht ſie zu Werk, taſtend, prü⸗ fend, maßlos mißtrauiſch. Ich mache eine kleine Bewegung, ſchon zieht ſie ihre Hörner ein. Nun wandert ſie dahin, eine glitzernde Fährte hin⸗ terlaſſend, ihr wundervolles Haus glänzt in der Sonne. An Alex denke ich, an zehn Millionen Schnek⸗ ken, an Kräuterbutter. Nie iſt dieſes Geſpen⸗ ſterleben zu begreifen. Weinberge, überall Weinberge. Himmel und goldene Sonnenſtraße. Rauch aus Schorn⸗ ſteinen, ſchwankende Kuhgeſpanne. Und über mir rauſcht der Wald, der Bruder der Ewig⸗ keit. Immer wird es Wälder geben. O, wie ich den Wald liebe. O, wie ich Urſula liebe! 3 Ich bin noch höher hinaufgeſtiegen, bis zum »Rand des Waldes. Das Land iſt ſo feierlich heute, dabei iſt ein Werktag wie andere auch; warum iſt das Land ſo feierlich? Ich ſitze auf dem Heidefelſen, irgendwo ſingt eine junge Winzerin. Das Lied iſt wie ein Schiff auf ſchwach bewegtem Meer. Es kommt jetzt ein Rieſe durch den Wingert heraufgeſtiegen. Goliath iſt auferſtanden und ſtapft zwiſchen Rebſtöcken, einen derben Pfahl in der Hand. Nie ſah ich in freier Wildbahn einen ſo hü⸗ nenhaft großen Menſchen. Er kommt näher, da ſteht er vor mir, ge⸗ waltig aufgeſchoſſen, wie ein Baum ſchwankend und wankend in ſeiner übernatürlichen Länge. „Ich will mich zu dir ſetzen“, ſagt der Rieſe und läßt ſich auf dem Felſen nieder. Minde⸗ ſtens zwei Köpfe ragt er über mich hinaus. Er ſagt du zu mir, ich muß unbewußt mit Rieſen auf gutem Fuß ſtehen. „Ich glaube“, ſage ich voll Staunens,„ich ſehe dich durch ein Vergrößerungsglas. Du biſt . erweiterte Ausgabe.“ Und muß ſchmun⸗ zeln. „Siehſt du, ſchon fängſt du an zu ſchmun⸗ zeln. Das iſt mein ewiges Schickſal. Das ganze Weltgebände lacht über meine Größe.“ „Du biſt weit über zwei Meter groß.“ „Ich bin zwei Meter dreiundvierzig, ärztlich gemeſſen. Warum aber iſt das lächerlich? Du erlaubſt, daß ich hier Mittag mache.“ Er kramt ſeinen Ruckſack aus, bringt Schwarz⸗ brot, Speck und einen Weinkrug hervor und fängt zu tafeln an. (Fortſetzung folgt.) „Haßenß finmut Am auffäl des Mädchen anerkennend meinte, mit „Donnerwett ob ſie das Vorbeilaufen und machte natürlich mi lange nicht. wohin man ein paar Me mal den alt allen Ernſtes lieblichen K Gott ſei Dar ſprang blitz chen zurecht bernder Ann na, ihr wißt eine Figur! ie mit 1 5 er Bahn h machte ein p ſere Großen der entfernte Schade! D ten gedauert Menge ande ſchon länger blanken, blitz bewegen ſich erſten Flugt ſtehen und Es iſt ein V läuferinnen Tages die ſerer Stadt weiß, an Ar vielen nicht unerſättliche keit. Sie w Teufel hinte erten Torn in den Kaſte das ſtolze 0 kann!— vo wird ſie dan Fritz und de dem ſie„ nennen die Wer Auge ders beim 6 Bran Am Mon ſtuhl des E ſtraße ein? ſchnelle Eir ſeinen Herd den konnte. Die Feu einem Halb kämpfte die Niederringi Wehrmänne unter allen durch das? Apparate d erlitten un liegenden& terbrochen! ſo ſchnell 1 befürchtete Amt fü Zur einh Fragen, die den Geſchä wehren bet miniſter des verordnung weſen das gebildet. C lichen Rech Chef des! der Aufgal des Innert ner Dienſte Sch Durch di⸗ mehrten S bei⸗den von Sch! eben. Da chaft auch zogen werd rungsminif erhebliche! wendig, ei Verbrauche Bedarf nace Fett anfäll gern, bei Um dies ſchmalz, S ſtellſcheinſy 1940 aufge Da die Form an ausgegeber 1. Die B Speck oder malverbrg arbeiter ſi Verteilern 2. Die ü Talg laut Verteilung Januar!„Haßenßrenzbhanner“ Groß-Mannheim Dienstag, 9. 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Sogar der ältere Herr zwirbelte anerkennend an ſeinem Schnurrhart herum und meinte, mit einem kurzen Seitenblick auf uns: „Donnevwetter, die Kleine kann's aber!“ Als ob ſie das Lob gehört hätte, ſchaute ſie beim Vorbeilaufen zu uns hin, ſie lächelte ſchelmiſch und machte einen übermütigen Sprung, der ihr natürlich mißglückte. Denn ſoweit iſt ſie noch ange nicht. Sie fiel alſo hin, und zwar dahin, wohin man bei ſolcherlei Fällen eben fällt. Nur ein paar Meter von uns entfernt. Da hättet ihr mal den alten Onkel ſehen ſollen: er wollte allen Ernſtes über die Barriere ſteigen und dem lieblichen Kind wieder auf die Beine helſen! Gott ſei Dank!— ſie merkte es aber rechtzeitig, ſprang blitzſchnell auf, ſtrich ihr kurzes Kleid⸗ chen zurecht und legte poſtwendend mit bezau⸗ bernder Anmut, ſo auf einem Bein ſtehend— na, ihr wißt ja, wie man das nennt— alſo ſo eine Figur legte ſie aufs Eis! Und dann lief ie mit ſchnellen Schritten auf der andern Seite er Bahn herunter, drehte ſich, lief rüchwärts, machte ein paar Wechſelſchritte— ganz wie un⸗ ſere Großen— und lehnte 15 dann droben in der entfernteſten Ecke ausruhend an die Bretter. Schade! Das alles hatte nur ein paar Minu⸗ ten gedauert. Aber da ſind ja noch eine ganze Menge andere Mädchen und Buben, die teils ſchon länger, teils erſt wenige Stunden auf blanken, blitzenden Schlittſchuhen ſtehen. Manche beiwegen ſich wie junge Störche, die, zu den erſten Flugverſuchen bereit, auf dem Neſtrand ſtehen und ängſtlich mit den Flügeln ſchlagen. Es iſt ein Vergnügen, all den angehenden Eis⸗ läuferinnen zuzuſehen. Ob f0 nicht doch eines ges die zukünftige ungekrönte Königin un⸗ ſerer Stadt auf dem Eis herausſchält? Wer weiß, an Ausdauer und Ehrgeiz ſcheint es bei pielen nicht zu fehlen. Die Buben natürlich, die unerfättlichen, trainieren mehr auf Schnellig⸗ keit. Sie wollen einmal wie die leibhaftigen Teufel hinter dem„Puck“ herjagen, dem gepan⸗ erten Tormann werden ſie das ſchwarze Ding in den Kaſten ſetzen, daß es nur ſo ſtäubt! Daß das ſtolze Elschen,— die ja noch gar nichts kann!— vor wird ſie dann ja ſehen, wer m ehr kann— der Fritz und der Schorſchl oder der lange Kerl, mit Gecꝛy 1 Fonr ſie„Paarlaufen“ übt. Pa arlaufen nabas von nennen die zwei das! ſieht viel, der kommt beſon⸗ ders beim Beſuch der Eisbahnen aus dem Schmunzeln nicht heraus— von der Freude ganz zu ſchweigen, die einem beim Anblick die⸗ ſer hoffnungsvollen, ſonnigen Jugend überfällt. Rur wünſchte man, daß manche Mutter, man⸗ cher Vater das alles einmal ſehen könnten. Viel⸗ leicht bekäme der Junge dann endlich ſeine Schlittſchuhe, die er ſich ſchon ſo lange Brand im Elektrizitätswerk Am Montag gegen zwei Uhr brach im Dach⸗ ſtuhl des Elektrizitätswerkes in der Helmholtz⸗ ſtraße ein Dachſtuhlbrand aus, der durch das ſchnelle Eingreifen der Berufsfeuerwehr auf ſeinen Herd beſchränkt und dann gelöſcht wer⸗ den konnte. die mit zwel Zügen und Die Feuerwehr, einem Halbzu der Brandſtätte erſchien, be⸗ gan kämpfte die Flammen mit ſechs Leitungen. Die Niederringung des Brandes ſtellte an die Ruſt mit der! Wer Augen hat, en für Violin⸗ Jahre 1940 zu⸗ s Februar und ichen Akademi⸗ lin⸗Charlotten⸗ der Muſibwelt kliebenden Be⸗ ier künſtleriſch k bekannt iſt, hon lange ge⸗ pädagogi⸗ ken und ſeiner tlich eine neue her Beginn und önderlehrgänge iat der Hoch⸗ ſenburg, Faſa⸗ erzählts der Wehrmänner große Anforderungen, da man hbarſchaft. unter allen Umſtänden vermeiden wollte, daß t das Säubern durch das Feuer die unter Strom befindlichen ſchmierigen Ar⸗ Apparate des Elektrizitätswerkes eine Störung en undSchürzen erlitten und damit die Verſorgung des um⸗ llegenden Gebietes mit elektriſchem Strom un⸗ terbrochen worden wäre. Die Löſchaktion wurde ſo ſchnell und wirkſam durchgeführt, daß die befürchtete Stromunterbrechung nicht eintrat. ſer⸗, Schmied⸗, andere Werk⸗ in heißer iu⸗ hen 4 80 mit inn —— Amt für freiwillige Jeuerwehren Zur einheitlichen ſelbſtändigen Regelung von Fragen, die den inneren techniſchen Dienſt und den Geſchäftsbetrieb der Freiwilligen Feuer⸗ wehren betreffen, wird durch eine vom Reichs⸗ miniſter des Innern erlaſſene 6. Durchführungs⸗ verordnung zum Geſetz über das Feuerlöſch⸗ weſen das Amt für forperſch ſßdes öſent⸗ Fün gebildet. Es iſt eine örperſcha es öffent⸗ 145 der Emiegg lichen Rechtes mit dem Sitze in Berlin. Der —— Chef des neuen Amtes iſt für die Erfüllung der Aufgaben des Amtes dem Reichsminiſter des Innern verantwortlich und unterſteht ſei⸗ ner Dienſtaufſicht. zu kennen ſolltel ieſes Geſpen⸗ Himmel und aus Schorn⸗ e. Und über gen, bis zum ſt ſo feierlich andere auch; gendwo ſingt iſt wie ein r. den Wingert rſtanden und derben Pfahl einen ſo hü⸗ Durch die in der letzten Zeit ſaiſonmäßig ver⸗ mehrten Schlachtungen von Schweinen hat ſich bei⸗ den Metzgern ein erhöhter Anfall von Schweineſchmalz und Speck er⸗ eben. chaft auch in den Einzelhandelsgeſchäften be⸗ zogen werden, haben ſich, wie das Reichsernäh⸗ rungsminiſterium mitteilt, bei den Metzgern erhebliche Vorräte angeſammelt. Es iſt not⸗ wendig, einen Ausgleich zu ſchaffen und den Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, ihren Bedarf nach freier Wahl dort zu decken, wo das Fett anfällt, alſo in erſter Linie bei den Metz⸗ gern, bei denen ſie ihren Fleiſchbedarf decken. aunens,„ich Um dies zu ermöglichen, wird für Schweine⸗ las. Du biſt ſchmalz, Speck und Talg das bisherige Be⸗ nuß ſchmun⸗ ſtellſcheinſyſtem mit Wirkung vom 15. Januar 1 1940 aufgehoben. vor mir, ge⸗ n ſchwankend lichen Länge. zat der Rieſe eder. Minde⸗ ich hinaus. übewußt mit zu ſchmun⸗ Da die Bezugskarten in der bisherigen .Das ganze Form an die Verſorgungsberechtigten bereits öße.“„ ausgegeben ſind, iſt ſolgendes zn beachten: groß. 1. Die Beſtellſcheine für Schweineſchmalz oder rzig, ärztlich Du .“ igt Schwarz⸗ hervor und Speck oder Talg der Reichsfettkarte für Nor⸗ malverbraucher, Schwerarheiter und Schwerſt⸗ arbeiter find ungültig. Sie dürfen von den Verteilern nicht abgetrennt werden. 2. Die über Schweineſchmalz oder Speck oder Talg lautenden Einzelabſchnitte ſind, um die Verteilung an die Verbraucher zu erleichtern, Neid grün und blau wird! Da Da dieſe Waren von der Verbraucher⸗ Eine ernsie Fruge an jeden schaffenden Volhsgenossen: Bist du gesund, Arbeitskamerad? Der gõnic enzug des Uaues Baden seizt die Reinenunters uchungen in den Beirieben ſort „Du, heit werre mer jo unnerſucht!“— raunte man ſich am geſtrigen Montag im Be⸗ trieb der Elektrizitäts eſellſchaft Frankl und Kirchner draußen in Neckarau einander zu. „Ewe is der Wache kumme, drauße im Hof ſchteht er. Jetzt werre mer bald drakumme...“ Ja, da war er wieder, der große kremfarbene Röntgenzug der LVA Baden. Am 3. Mai des Vorjahres war der Röntgentrupp bei den Hommelwerken in Mannheim zum erſten Male eingeſetzt worden. Inzwiſchen ſind von ihm in Baden(mit einem Abſtecher nach einem ſaar⸗ fälziſchen Grubenbetrieb) faſt 70 000 Unter⸗ uchungen vorgenommen worden. Monatelang hatte der Wagen untätig daſtehen müſſen, denn der Beginn des Krieges hatte dieſe Auf⸗ gabe etwas in den Hintergrund gedrängt, „Aber das konnte naturgemäß nur vorüber⸗ gehend ſein“— erläuterte uns Oberregie⸗ rungsrat Fri Plattner, der uns Mann⸗ heimern altbe annte und beliebte Führer der ehemaligen NSBO aus der Kampfzeit, der jetzt als Heilverfahrensreferent der Landes⸗ verſicherungsanſtalt Baden die Leitung der Rei⸗ henunterſuchungen in den Betrieben inne hat. „Denn das ſchleichende Gift der Volksſeuchen iſt kein geringerer als der an der Front. Es war klar, daß unſere Aufgabe auch im Krieg durchgeführt werden muß, iſt die Volks⸗ geſundheit doch eine der wichtigſten Auf⸗ gabengebiete, die uns am Herzen liegen.“ Ja, dieſe Einrichtung der Reihenunterſuchun⸗ gen iſt tatſächlich ein Segen für das Volk, für die Nation und die Wirtſchaft, und vor allem für die Familie. Und nach der Erfahrung hilft ſie Krankheiten der Bruſtorgane im Früh⸗ ſtadium exkennen, um die Betroffenen alsdann ihrer Heilung zuzuführen, die meiſt heilbar il wird ſie frühzeitig erkannt und behandelt. „Alle anderthalb Fahre werden wir mit den Reihenunterſuchungen wieder von vorne begin⸗ nen müſſen, damit uns die Garantie der Früh⸗ entdeckung gegeben iſt,“ folgert Oberregie⸗ rungsrat Plattner weiter. Infolge der hohen Vedeutung dieſer Reihenunterſuchungen mit⸗ tels Röntgenbildfoto wird übrigens in Kürze das Gauamt für Volksgeſundheit in der NS⸗ DA Träger dieſer Aufgabe. dafür Sorge getragen, daß eine geeignete Inzwiſchen hat der Röntgentrupp die Geräte aus dem Spezialauto herausgeſchafft und in dem proviſoriſch eingerichteten Kantinenlokal montiert. Die ganze Gefolgſchaft in voller Stärke wird nachher hier zur Unterſuchung an⸗ treten, Bei kleineren Gefolgſchaften wird die Unterſuchung meiſt im Röntgenzug ſelbſt vor⸗ genommen, Das hängt auch mit den Strom⸗ und Lokalitätsverhältniſſen in den verſchiede⸗ nen Betrieben zuſammen, muß der Röntgen⸗ auf doch auch in kleinere Ortſchaften, wo man au beſonderen Umſtände Rückſicht nehmen muß. In dieſem Raum hat die Deriahthins m⸗ kleidemöglichteit vorhanden und auch der Un⸗ terſuchungsraum davon abgetrennt iſt. Im übrigen darf an dieſer Stelle den Betriebsfüh⸗ rern für ihr Verſtändnis und ihre Bereitſchaft Dank geſagt werden. Auch die Wehrmacht bringt für dieſe Reihenunterſuchungen immer mehr Verſtändnis auf, was auch in den Be⸗ urlaubungen zum Ausdruck kommt. Große Ver⸗ dienſte um die Einführung dieſes Verfahrens hat ſich in erſter Linie auch Dr. Pychlau er⸗ worben. Hier treffen wir auf den mediziniſchen Lei⸗ ter der Reihenunterſuchungen, den Chefarzt des Mannheimer Städtiſchen Krankenhauſes Dr. Dietrich. Er wertet die von ihm und einer Reihe fachlich geſchulter Aerzte geleſenen Röntgenſchirmbildfotos aus, die zwecks beſſe⸗ rem Leſen nach der Entwicklung auf eine Matt⸗ ſcheibe vergrößert werden. erden irgend⸗ welche Krankheitsbefunde oder auch nur Ver⸗ dachtsmomente ſeſtgeſtellt, ſo wird das jewei⸗ lige Auswertungsergebnis dem zuſtändigen Staatlichen Geſundheitsamt weitergemeldet. Von hier aus nimmt alsdann die Entſchei⸗ dung über die Behandlung ihren Lauf. Wo es notwendig iſt, werden die an Herz, Schlagader, Lunge oder ſonſtigen Bruſtorganen Erkrankten je nach Lage des Falles der Heilung zugeführt. Intereſſante Feſtſtellungen „Vom wiſſenſchaftlichen Standpunkt aus ſind dieſe Reihenunterſuchungen außerordentlich Kleine Mannheimer Stadtchronik Generalmuſikdirektor Franz Konwitſchny kommt. In der 3. muſikaliſchen Feierſtunde am Freitag, 12. Januar, im Muſenſaal des Roſengartens, wird Generalmuſikvirektor Kon⸗ witſchny das Nationaltheaterorcheſter dirigie⸗ ren. Unter anderem gelangen zur Aufführung die 1. Zinfonie von Brahms und das Cello⸗ Konzert von Dvorak mit Prof. Ludwig Hoel⸗ ſcher als Soliſt. Vom Planetarium. Der nächſte Vortrag der Reihe„Regulatoren des Lebens— Hormone und hormonähnliche beim Menſchen, bei Tieren und Pflanzen“ findet am Donners⸗ tag, 11. Januar, um 20 Uhr ſtatt. Prof. Dr. K. Feurſtein ſpricht über die Keimdrüſen und ihre Hormone. Den Vortrag erläutern zahl⸗ reiche Lichtbilder. Vorſicht beim Auftauen. Die gegenwärtige Kälte hat erhöhte Feuersgefahr im Gefolge. Durch Ueberhitzung von Oeſen entſtehen häufig Valkenbrände; die größte Gefahr ergibt ſi aber aus dem Auftauen eingefrorener Waſſer⸗ leitungen und zugefrorener Waſſerbehälter auf den Speicherräumen. Durch unvorſichtigen Gebrauch der hierzu benützten Lötlampen ent⸗ ſteht in dieſem Winter eine Anzahl Brände, denen oft ſchon ganze Dachſtühle zum Opfer fielen. Der als Iſoliermittel verwendete Torf alimmt lange fort und es dauert. oft Wochen, bis offenes Feuer durchbricht. Deshalb iſt not⸗ wendig, daß nach dem Auftauen die Speicher⸗ räume öfters kontrolliert werden. Saarländer. Am Mittwoch, 10. Januar, 20 Uhr, 60 im oberen Saal des Stamm⸗ hauſes„Eichbaum“, Mannheim, P 5, 9, eine Gedenkfeier anläßlich der Rückkehr des Saar⸗ Schlachtfett gegen Einzelabſchnitt gufhebung des bisherigen Beſtellſcheinſuſt ems ab 15. Januar unabhängig vom Aufdruck während der ganzen Zuteilungsperiode(15. Januar bis 11. Fe⸗ bruar) gültig. Dieſe Einzelabſchnitte ſind fer⸗ ner, enkgegen der bisherigen Regelung, von den Verteilern bei Aushändigung der Ware abzutrennen, da ſie die Grundlage für die Ab⸗ rechnung der Verteilungsſtellen(Schlächter, Einzelhandelsgeſchäft uſw.) mit den Ernäh⸗ rungsämtern ſind. Der Verbraucher iſt alſo nicht mehr durch den Beſtellſchein an eine beſtimmte Vertei⸗ lungsſtelle gebunden. Er kann vielmehr die Schlachtfette gegen Abtrennung des Einzelab⸗ ſchnitts jeweils dort kaufen, wo ſie geführt werden. Um Mißſtände zu vermeiden. wird darauf hingewieſen, daß ſich dieſe Regelung nur auf den Beſtellſchein und die Einzelabſchnitte für „Schweineſchmalz oder Speck oder alg“ be⸗ zieht. Die Handhabung der übrigen Be⸗ ſtellſcheine der Reichsfettkarte für„But⸗ ter“, für„Margarine oder Speiſeöl“ und für „Käſe und Quark“ bleibt genau wie bis⸗ her; diefe Beſtellſcheine werden alſo nach wie vor dem Verteiler(Einzelhandelsgeſchäft Milchgeſchäft, Marktſtand uſw.) abgetrennt und die Auslieferung der Ware erfolgt gegen Abſtempelung der Abſchnitte, die an der Karte verbleiben. gebietes zum Reich ſtatt. Das ſchöne Saar⸗ kand, die Heimat in Bild, Lied und Dichtung, werden durch Uhrig(Neuſtadt) zu den Be⸗ ſuchern ſprechen. Der Saarverein erwartet auch Rückwanderer. Verkehrsunfälle. In den letzten zwei Tagen ereigneten ſich vier Verkehrsunfälle. Hierbei wurden drei Perſonen verletzt und zwei Kraft⸗ fahrzeuge beſchädigt. Sämtliche Verkehrs⸗ unfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften zurückzuführen. Nichtbeachtung der Verdunklungsvorſchriften. 35 Wohnungsinhaber wurden wegen Nicht⸗ beachtung der Verdunklungsvorſchriften gebüh⸗ renpflichtig verwarnt. 24 Millionen neue 50⸗Pfennigſtücke Geſamtumlauf von Münzen 213 Millionen Der Reichsfinanzminiſter veröffentlicht die Ueberſicht der Münzprägungen im letzten Vier⸗ teljahr 1939. Von den alten großen Zweimark⸗ ſtücken, die mit dem 31. Dezember als Zah⸗ lungsmittel ungültig geworden ſind, waren⸗ Ende Dezember noch 29,5 Millionen in Um⸗ lauf. Der Gefamtumlauf hat über 213 Millionen betragen. Der Beſtand an den neuen kleineren at ſich in⸗ zwiſchen auf über 252 Millionen Mark erhöht. Auch an Fünfmarkſtücken ſind weitere rund 12 Millionen ausgeprägt worden, ſo daß der Um⸗ lauf jetzt nahezu 1,1 Milliarden beträgt. An Einmark⸗Nickelmünzen ſind 419 Millionen Mark ausgeprägt, während der Beſtand an Nickelfünßzigern faſt 117 Millionen, Mark be⸗ trägt, Hierzu ſind ſetzt die neuen Aluminium, Fünfzigpfennigſtücke getreten, von denen bis Ende Dezember 11,8 Millionen Mark ausge⸗ prägt worden ſind. Auch die Ausprägung von Kleinmünzen iſt weiter um faſt vier Millionen Mark erhöht worden. Juſätzliche Lebensmiktelzufeilung für Schulen und Kochküchen Kochſchulen auch jetzt wichtig Der Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft hat in einem beſonderen Erlaß die zuſätzliche Zuteilung von Lebensmitteln für den hauswirtſchaftlichen Unterricht in öffent⸗ lichen und privaten Schulen ſowie Kochkurſen des deutſchen Frauenwerks und der DAß ge⸗ regelt. Die planmäßige Durchführung der hauswirtſchaftlichen Erzie der weiblichen Jugend iſt während des Krieges von beſonderer Bedeutung. Ueber den normalen Aufgabenkreis des a lichen Unterrichis(Hauswerkunterricht) hinaus iſt es notwendig, durch eine zeitgemäße Aus⸗ geſtaltung des Unterrichts kriegsernährungs⸗ wirtſchaftliche Maßnahmen weiten Kreiſen der Vevölkerung zugänglich zu machen. Auch iſt es erforderlich, die Ausbildung des Nachwuchſes in den lehrenden und leitenden Beruſen der Hauswirtſchaft ſachgemäß zu fördern. Aus die⸗ ſem Grunde wird eine zuſätzliche Belieferung der Schulen und Kochkurſe mit Lebensmitteln zur Durchführung des hauswirtſchaftlichen linterrſchts in begrenjtem Umfange zugelaſ⸗ ſen. Alle Einzelheiten erfahren die Kochſchulen bei den Ernährungsämtern. hung aufſchlußreich“— gibt uns Dr. Dietrich Aus⸗ kunft. Vine der fntexeſſanten und wichtigen Feſiſtellungen ift die Erkenntnis, daß die um⸗ gekehrte Lage verſchiedener Organe häufiger iſt, als man bisher annehmen konnte. Alſo— beiſpielsweiſe, daß einer das Herz buchſtäblich auf der rechten Körperſeite hat oder, Blind⸗ darmſchmerzen auf der linken. Dieſe Erkennt⸗ nis zu gewinnen, waren dem Verfahren der Reihenunterſuchungen vorbehalten, nachdem derartig viele Einzelunterſuchungen in einer Reihe zuvor ja nicht gemacht werden konnten. *»Unter den Ergebniszahlen der gemachten Krankheitsbefunde nimmt die Tuberkuloſe die vordringlichſte Stelle ein. Beträgt doch der Vefund an Tuberkuloſe⸗Erkankungen allein 0,9 v. H. der vorgenommenen Unterſuchungen. Die Reihenunterſuchung beginnt Da kommen ſie nun herein, die Gefolgſchafts⸗ mitglieder; zuerſt die Männer. Mit nacktem Oberkörper ſtehen ſie Schlange. Es koſtet ſie Ja nichts, und außerdem haben ſie den Wert dieſer Unterfuchungen längſt eingeſehen. Später kom⸗ men die weiblichen Gefolgſchaftsmitglieder an die Reihe. Und der eben noch ſo ruhige Raum wird auch ſchon von flirrendem Stimmengewirr durchpulſt. Die Frauen und Mädchen haben Papierhemdchen umgelegt, die aus hygieniſchen Gründen nur einmal benützt werden dürfen. Wer ſein Haar noch in langen Zöpfen tragen ſollte(das iſt im Vorjahr noch vorgekommen), muß ſie hinaufbinden, damit ſich das geflochtene Ra nicht auf dem Röntgenfoto bemerkbar macht. Die ſeit dem letzten Jahr infolge Einberu⸗ fungen neu geſchulten Männer des Röntgen⸗ trupps nehmen die zu Unterſuchenden in Emp⸗ fang. Die Bedienungsmannſchaft des Röntgen⸗ apparates hat präparierte Schürzen vorgehängt, die gegen die Röntgenſtrahlen abſchirmen. Denn ſo ſegensreich dieſe Strahlen in richtiger Doſierung find, ſo gefährlich können ſie bei un⸗ verhältnismäßiger Einwirkung auf den menſch⸗ lichen Körper werden. Auf der Karteikarte Einer nach dem andern durchlaufen die Be. triebsangehörigen die einzelnen Stationen des Unterſuchungsvorganges. Zunächſt werden ſie am Eingang auf den„Durchmeſſer“ des Bruſt⸗ korbes hin gemeſſen, nach dem ſich die Span⸗ nung und die Stromſtärke des Röntgenvorgan⸗ ges richtet. Das Ergebnis dieſer Meſſung wird in Form der KV⸗(Kilovolt⸗) Einſtellungszifſer auf die Karteikarte notiert, die hier jeder in die Hand gedrückt bekommt und Name, Kartei⸗ nummer und Meßziffer enthält. Mit dieſer Karte treten die Gemeſſenen nun an den Rönt⸗ genapparat heran, wo die Karteikarte zunächſt in den Aufnahmevorgang eingeſchaltet wird, ſo daß Name und Nummer auf dem Film mit⸗ fotografiert werden. Dadurch werden Verwechſ⸗ lungen ausgeſchaltet, Gemäß der Meßziffer wird von dem einen Helfer die Stromſpannung für die Röntgenröhre reguliert. Inzwiſchen hat ſich der Betreffende an den Röntgenſchirm geſtellt. Hier und dort wird an der Haltung noch ein wenig korrigiert, denn die Arme müſſen ein wenig ſeitlich nach hinten herabhängen und das Kinn in die Ausbuchtung des Schirmes aufge⸗ legt werden, damit die Organe auf dem Film klar erkenntlich ſind.„Tief Luft holen— Luft anhalten!“ lautet das Kommando, und im Au⸗ genblick, da der Aufzunehmende ruhig ſteht, löſt ein Fußkontakt den Kameraverſchluß aus. Die Belichtung beträgt dreieinhalb Zehntel⸗ ſekunden. Der Weitertransport des Filmbandes geſchieht automatiſch und wird auch automatiſch gezählt. Für die Aufnahmen werden Kleinbild⸗ kameras verwendet, die allerdings einem ſtarken Verſchleiß ausgeſetzt ſind. Doch Spezialkameras ſür dieſen Zweck ſind noch nicht konſtruiert. Doppelbelichtungen ſind ausgeſchloſſen. Der Apparat mit der Filmſpule wird nach 45 bis 48 Aufnahmen ausgewechſelt, die erſte Serie in der Dunkelkammer ſofort als Aufnahmeprobe entwickelt. Der ganze Vorgang der Röntgen⸗ ſchirmbildfotografie geht nach dem bekannten Verfahren von Profeſſor Hohlfelder, Frankfurt am Main, vor ſich. Nicht ganz zwei Stunden hat dieſe Reihen⸗ unterfuchung gedauert. Wieder iſt ein Betrieb betreut worden. Von hier aus geht es zunächſt zu einigen kleineren Mannheimer Betrieben. So kommen die Männer, denen dieſe herrliche und zugleich verantwortunasreiche Aufgabe an⸗ vertraut iſt, zu jedem einzelnen ſchaffenden Volksgenoſſen. Sie helfen dir, Arbeitskamerad. Und indem ſie dir und deiner Familie helfen, eure Geſundheit zu überwachen, helfen ſie zu⸗ gleich unſerem ganzen deutſchen Volke, deſſen Geſunderhaltung oberſtes nationales Gebot iſt. hegn 4*4e lhie gealůlleeen/ 85. Geburtstag. Schneidermeiſter i. R. Ja⸗ kob Haas, Egelſtraße 9, feiert heute ſeinen 85. Geburtstag. 81¹. Georg Trautmann, Mannheim, 8 1. 7, feierte am Sonntag ſeinen 81. Geburtstag. 70. Geburtstag. Frau S. Liebeherr Wwe. eb, Vetter, annheim, Grenadierſtraße 1 Bürgerheim), feiert heute ihren 70. Geburts⸗ tag. 70. Geburtstag. Friedrich Weiß, Mann⸗ 30 Farlachſtraße 18, feiert heute ſeinen 0. Geburtstag. Hiamng Ehejubilüum. Die Eheleute Karl Kalan und Frau Margarete geb. Mannheim-Neckarau, Rheingärtenſtraße, fei⸗ ern heute ihr 25jähriges Ehejubiläum. „hakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 9. Zanuar 1940 Ab 15. Januar wieder Arlaub Einzelfragen zur Wiedereinführung/ Beitrag zur Stärkung der inneren Front Mit Beginn der nächſten Woche kann wieder Urlaub genommen werden, nachdem der Reichsarbeitsminiſter die Urlaubsſperre ab 15. Januar wieder aufgehoben hat. Im Vorder⸗ grund ſteht dabei jetzt die Abgeltung der aus dem Jahre 1939 noch vorhandenen Urlaubs⸗ anſprüche. Im Reichsarbeitsblatt veröffentlicht, Regie⸗ rungsrat Dr. Sprick vom Reichsarbeitsmini⸗ ſterium einen Kommentar zur Wiedereinfüh⸗ rung des Urlaubs, der neben der grundſätz⸗ lichen Seite auch zahlreiche Einzelfragen be⸗ handelt. Man dürfe nicht überſehen, daß der weitaus größte Teil der von der Urlaubsſperre Betroffenen bei ſtärkſter Beanſpruchung aller Kräfte erheblich länger als ein Jahr ohne zu⸗ ſammenhängende Freizeit geweſen ſei. Gerade in den Betrieben, in denen hinſichtlich der Schwere der Arbeit und Dauer der Arbeitszeit ohnehin die größten Anforderungen an den Arbeiter geſtellt würden, habe ſich häufig in⸗ folge des Mangels an Arbeitskräften die Not⸗ wendigkeit einer Hinausſchiebung des Urlaubs ergeben. Es hieße Raubbau an der Arbeits⸗ kraft dieſer Gefolgſchaftsmitglieder treiben, wollte man ihnen die zur Erhaltung ihrer Lei⸗ ſtungsfähigkeit erforderliche Ausſpannung auf längere Zeit vorenthalten Mit der großzügigen Regelung der Ur⸗ laubsverordnung ſind die Gefolgſchaftsmitglie⸗ der ſo geſtellt worden, als wenn das Verbot der Kriegswirtſchaftsverordnung lediglich ein Aufſchub der Urlaubserteilung geweſen GBlick übers Cand wäre. Von der Anrechnung auf die Urlaubs⸗ anſprüche iſt die Raibeit ausgeſchloſſen, die in außerordentlichen Fällen auf Grund tariflicher Regelung der Arbeitsverſäumnis gewährleiſtet iſt. Vor der Sperre erteilter Urlaub iſt da⸗ gegen ebenſo anzurechnen, wie ein Urlaub, der etwa unter Verſtoß gegen das Urlaubsverbot gewährt ſein ſollte. Selbſtverſtändlich iſt bei der Wahl der Urlaubszeit eine vermehrte Rück⸗ ſicht auf die Betriebslage erforderlich. Die Möglichkeit der Abgeltung des alten Urlaubs ganz oder teilweiſe in Geld war deshalb not⸗ wendig, weil die Befriedigung von zwei neben⸗ einander beſtehenden Urlaubsanſprüchen eines Gefolgſchaftsmitgliedes unter Umſtänden Schwierigkeiten bereitet. Da ſich die Abgel⸗ tungsmöglichkeit nicht auf den Urlaub für 1940 erſtreckt, bleibt dem Gefolgſchaftsmitglied im⸗ merhin ein Anſpruch auf bezahlte Freizeit er⸗ halten. Auch die Urlaubsvorſchriften des Ju⸗ gendſchutzgeſetzes ſind wieder in Kraft. Da die Zeit der Urlaubsſperre bei der Berechnung der Wartezeit, die für die Jugendlichen drei Mo⸗ nate beträgt, für den Erwerb des neuen Ur⸗ laubsanſpruches mitberückſichtigt wird, erhal⸗ ten auch Jugendliche, die in der Zeit vom 4. September, dem Beginn der Urlaubsſperre, bis Ende September erſtmalig in ein Lehr⸗ oder Arbeitsverhältnis eingetreten ſind, nach⸗ träglich für 1939 noch einen Erholungsurlaub. Iſt das Lehr⸗ oder Arbeitsverhältnis am 1. Oktober oder ſpäter begonnen worden, ſo kommt dagegen für 1939 ein Urlaub nicht mehr in Betracht. 5 Jungen kommen auf den dilsberg Abſchluß der Dormuſterungen für die Gdolf⸗hitler⸗Schule im Gau Baden Karlsruhe, 7. Jan.(Eig. Bericht.) In den letzten Wochen des Jahres 1939 wurde in allen 27 Kreiſen des Gaues Baden die Vor⸗ muſterung der Jungen vorgenommen, die ſich zum Beſuch der Adolf⸗Hitler⸗Schule gemeldet haben. Im ganzen Gau ſind Hunderte von Meldungen eingegangen, die zunächſt von den Kreisleitern einer Prüfung wur⸗ den. Im Auftrage des Gauperſonalamtsleiters beſuchte Gauhauptſtellenleiter Pg. Schätzle die einzelnen Kreiſe und nahm an Ort und Stelle in Anweſenheit des Hoheitsträgers die eigentliche Vormuſterung vor. Aus der großen Zahl der Jungen, die ſich hierbei eingefunden hatten, wurden 45 Jungen ausgewählt, die in der Zeit vom 7. bis 17. Februar an einem un⸗ ter Leitung der Gebietsführung der Hitler⸗Ju⸗ gend ſtehenden Ausleſelehrgang auf dem Dilsberg bei Heidelberg teilnehmen werden. Bekanntlich ſteht die jedem heranwachſenden Deutſchen offen, ohne Unterſchied des Standes und der ſozialen Stellung der Eltern. Der Beſuch iſt völlig koſten⸗ los und ſchon dadurch unterſcheidet ſie ſich von dem Bildungsprivileg des Liberalismus. Nicht jeder Junge wird zum Beſuch der Adolf⸗bit⸗ ler⸗Schule zugelaſſen. Eine ſtrenge Aus⸗ leſe läßt die ehrenvolle Berufung nur den⸗ jenigen zuteil werden, die ebenſo mutig und tapfer als klug und fleißig ſind. Der Ausleſelehrgang, der im Gau Baden bisher jeweils in der Gebietsführerſchule der HI in Lahr ſtattfand, wird in dieſem Jahre erſtmals in der Jugendherberge auf dem Dils⸗ berg im Neckartal durchgeführt. Der Lehrgang ſelbſt, der unter Leitung erfahrener HJ⸗Füh⸗ rer des Gebietes Baden ſteht, ſtellt große An⸗ forderungen an die geiſtigen und körperlichen Fähigkeiten der Jungen, die hier nicht zuletzt auch zeigen müſſen, daß ſie Kameradſchaft und Diſziplin halten können. Den Charaktereigen⸗ ſchaften wird natürlich ganz beſonderer Wert beigemeſſen. Den Abſchluß des Ausleſelehrgangs bildet wie in vergangenen Jahren die endgültige Ausmuſterung für die Adolf⸗Hitler⸗Schule, die auch in dieſem Jahre der Gauleiter ſelbſt vornehmen wird. B. lleues aus Tampermeim „ Lampertheim, 6. Jan. Eine Frau ging morgens, mit dem Morgenrock bekleidet, Adolf⸗Hitler⸗Schule in die Küche, um Feuer anzuzünden. Bald darauf zog ſie ſich an, um im Ort Beſorgungen zu machen. Den Morgenrock hängte ſie im Schlafzimmer an die Tür. Bald nach ihrem Weggang bemerkte die Tochter Brandgeruch. Ihre Nachforſchungen führten zu der Ent⸗ deckung, daß im Schlafzimmer Möbel⸗ und Kleiderſtücke brannten. Durch ſchnelles Zu⸗ greifen konnte ein Großbrand vermieden wer⸗ den. Die Urſache darin zu ſuchen ſein, daß der Morgenrock beim Seere einen Funken gefangen hatte und ſich ſpäter entzündete.— Aehnlich ging es einer Frau, die in dieſen Tagen in der Küche über dem lühenden Herd Windeln zum Trocknen auf⸗ hängte. Sie ging in den Hof und mußte bei der Rückkehr feſtſtellen, daß die Windeln in hellen Flammen ſtanden. Auch hier wäre ein Großbrand ausgebrochen, wenn die Frau nicht rechtzeitig zurückgekommen wäre, So entſtehen manchmal Großbrände, deren Urſachen meiſtens nicht feſtzuſtellen ſind. Schenkenzell/ Bd., 6. Jan. ier fiel ein zweijähriges Mädchen in einen mit heißem Sodawaſſer gefüllten Eimer. Das Kind ſtarb im Krankenhaus an den ſchweren Verletzungen. Berliner Börse Zum Wochenbeginn war die Umſatztätigkeit an den Aktienmärkten unverkennbar ruhiger, obwohl ein ge⸗ wiſſes Anlagebedürfnis nach wie vor vorhanden war. Demgegenüber wurden vom Berufshandel auch ver⸗ ſchiedentlich Verkäufe vorgenommen, ſo daß die Kurs⸗ eſtaltung kein einheitliches Bild bot. Ueber 1 Prozent inausgehende Veränderungen waren lediglich ver⸗ einzelt zu verzeichnen. Der Grundton des Marktes war durchaus zuverſichtlich. Am Montanmarkt lagen Buderus ½ Prozent gebeſſert, Vereinigte Stahlwerle um ½ Prozent, Mannesmann um ¼ Prozent und Hoeſch um“ Prozent ermäßigt. Die übrigen Werte dieſes Marktgebietes erhielten keine Anfangsnotiz be⸗ ziehungsweiſe blieben anverändert. Von Braunkohlen⸗ äktien ſtellten ſich Leopoldgrube 1 Prozent und Ilſe Genuß 1½ Prozent niedriger. In der chemiſchen Gruppe wieſen lediglich Farben mit minus Prozent und Goldſchmidt mit plus 1 Prozent Veränderungen auf. Elektro⸗ und Verſorgungswerte lagen ruhig, aber nicht einheitlich. Hervorzuheben ſind Geſfürel mii plus 1 Prozent, andererſeits Lichtkraft, die im gleichen Ausmaß nachgaben, ſowie EW Schleſien, die/ Pro⸗ zent verloren. Von Maſchinenbauanteilen ſtanden Orenſtein mit einer Steigerung um ½ Prozent und Schubert und Salzer mit einem Gewinn von 1¼ Prozent im Vordergrunde. Zu erwähnen ſind noch Metallgeſellſchaft mit plus/ Prozent und Engel⸗ hardt⸗Brauerei mit plus 2½ Jelhſtoff' Niedriger lagen Dierig und Aſchaffenburger Zellſtoff mit minus 1½% Prozent. Steuergutſcheine IJlagen verſchiedentlich leicht ebeſſert, man nannte Dezeiber und Jannar je 9,72½, Februar 99,55, März 99,47½, April und Mai je 99,40. Vacklänge zum pokahptel Waldho-96r Es waren 11 384 zahlende Zuſchauer/ Wer iſt jetzt Waldhofs Gegner? Der Kampf iſt entſchieden. Der Sportverein Mannheim⸗Waldhof ſteht unter den letzten Vieren Großdeutſchlands im Wettbewerb um den Tſchammer⸗Pokal. Mit ihm hat ſich der 1. FC Nürnberg, Rapid Wien und Wacker Wien für die Vorſchlußrunde qua⸗ lifiziert. Mannheim— Nürnberg— Wien und die Gaue Baden, Bayern und Oſtmark ſehen voll Spannung der weiteren Entwicklung ent⸗ gegen. * Eine Streitfrage iſt bei derartigen Groß⸗ kämpfen die Zuſchauerzahl. Es gehört ein ſehr geübtes Auge und ein noch beſſeres Schätzungs⸗ vermögen dazu, die Zuſchauerzahlen auch nur annähernd richtig zu taxieren. Wie in frühe⸗ ren Fällen, ſo war es auch heuer wieder, daß die Meinungen gerade in dieſem Punkt weit auseinandergingen. Diesmal haben auch wir uns, wenn auch nicht ſehr ſtark, jedoch ver⸗ ſchätzt. Es waren genau 11384 zahlende Zuſchauer im Mannheimer Stadion. * Es iſt eine ſchöne Uebung unſerer Sportver⸗ eine bei ſolchen beſonderen Anläſſen unſere verwundeten Soldaten in Mannheim, Lud⸗ wigshafen und Heidelberg ganz beſonders zu berückſichtigen. Mit Freude haben wir feſtge⸗ ſtellt, daß auf der Tribüne eine ſtattliche An⸗ zahl verwundeter Feldgrauer vertreten war. * So umſtritten wie die Zuſchauerzahl, ſo um⸗ ſtritten iſt auch meiſtens die Leiſtung des Schiedsrichters. Herr Schütz aus Düſſeldorf hatte ſicher den beſten Willen, dieſes ſo wich⸗ tige Spiel gut und unparteiiſch zu leiten. Wie weit die Bemühungen des Unparteiiſchen gin⸗ gen, iſt am beſten zu ermeſſen aus dem Bericht, den er für das Reichsfachamt in Berlin ge⸗ ſchrieben hat und der uns heute zur Kenntnis kam. Herr Schütz ſchreibt, daß er alle ſeine Nerven gebraucht habe, um dieſer Aufgabe ge⸗ recht zu werden. Mit dem Mannheimer Publi⸗ kum war Herr Schütz gar nicht zufrieden, und das ſcheint wohl auf Gegenſeitigkeit zu be⸗ ruhen. „* Den verletzten Waldhofſpielern geht es— bis auf Siegl— wieder gut. Der Waldhof⸗ verteidiger mußte ſich eine Rißwunde über dem Auge nähen laſſen. Wir wünſchen ihm recht gute Beſſerung. — Etwas, was wir ſehr ungern regiſtrieren iſt die Tatſache, daß nach Zeugenmeldung des einen Linien⸗Richters der Hamburger Noack es war, der Heermann, nachdem der Ball be⸗ reits in großer Entfernung geſpielt wurde, einen Tritt verſetzte. * Nach dem Spiel trafen ſich beide Mannſchaf⸗ ten bei gemeinſamer Kaffeetafel und bügelten das wieder aus, was in der Hitze des Gefech⸗ tes etwa des Guten zuviel getan wurde. * Pennig hat mit dem Spiel gegen den HSvV ſein 500. Ligaſpiel für Blauſchwarz und ſein 750. überhaupt geſpielt. Vor dem Spiel Pennig durch die Vereinsführung ge ehrt. * Es iſt ſtark anzunehmen, daß die Waldhöfer in der Vorſchluß⸗Runde mit einem Wiener Verein, entweder Rapid oder Wacker gepaart werden. Nach alter Gepflogenheit finden die e auf neutralem Platze tatt. * Die Verteilung der Einnahmen in der Runde der letzten Acht geſchieht folgendermaßen: Die Eingänge aus den vier Spielen werden zu⸗ ſammengelegt, das Reichsfachamt erhält ein Drittel, während die reſtlichen zwei Drittel un⸗ ter die acht Teilnehmer verteilt werden. In der bevorſtehenden Vorſchlußrunde werden die beiden Einnahmen ebenfalls zuſammengelegt und das Reichsfachamt erhält 50 Prozent, wäh⸗ rend die beteiligten vier Vereine je 12,5 Pro⸗ zent erhalten. Aus den Einnahmen des Schluß⸗ ſpieles erhält das Reichsfachamt 60 Prozent und jeder Endſpiel⸗Teilnehmer 20 Prozent. . Wer es nicht wiſſen ſollte: Die Aufrechter⸗ haltung des Sportbetriebes in einem Verein verſchlingt ungeahnte Gelder. Vermögende Turn⸗ und Sportvereine kann man an einer Hand abzählen. * Wer iſt Waldhofs letzter Gegner? Der Nürn⸗ berger„Club“, der Pokal⸗Sieger des Jahres 1939 Rapid Wien, oder die gefährlichen Wacke⸗ rianer aus der Donauſtadt? Und wo wird der Sportverein Waldhof um den Eintritt in das Endſpiel um den Tſchammer⸗Pokal antreten müſſen? Wer und wo es auch ſei, am W. Ja⸗ nuar hält der ganze Sportgau Baden für Blau⸗ ſchwarz die Daumen. Gk(lub Hterzarten Glapelmeier Die erſte Entſcheidung bei den badiſchen Gaumeiſterſchaften der Skiläufer gefallen Die badiſchen Kriegsgaumeiſterſchaften der Skiläufer wurden am Sonntag mit dem 4⸗mal⸗ 10⸗Kilometer⸗Staffellauf auf dem Schauinsland in Angriff genommen. Trotzdem es den Ver⸗ einen ſehr ſchwer war, eine volle Staffel beſter Läufer zu ſtellen, beteiligten ſich zehn Mann⸗ ſchaften an dem Rennen, das die junge Mann⸗ ſchaft des Skiklubs Hinterzarten in der Zeit von:29:25 Std. unangefochten gewin⸗ nen konnte. Dank zweier überragender Läufer konnte der Skiklub Bühlertal mit über 4 Min. Rückſtand den zweiten Preis erringen noch vor dem Titelverteidiger SC Freiburg. Es war eine 10⸗Kilometer-Rundſtrecke vier⸗ mal zu durchlaufen, die über welliges Gelände rund um den Trubelsmattkopf und das Halden⸗ köpfle mit Start und Ziel beim Haldenhotel auf dem Schauinsland führte. Es waren bei ſonſt günſtigen Bedingungen ſchwere Aufgaben dabei geſtellt. Die Hinterzartener übernahmen ſofort die Spitze und behaupteten ſie über die ganzen 40 Kilometer. Der vorjährige Staffelmeiſter SC Freiburg ſicherte ſich nach einem prachtwol⸗ len Lauf von Max Mühlhäusler auf der dritten Strecke den dritten Platz. Er hatte ſchließlich einen harten Strauß mit dem SC Bühlertal zu beſtehen, der ſich mit dem letzten Mann auf den zweiten Platz vorſchaffte. Hermann Linder von SC Bühlertal erzielte auf den 10 Kilometer in 36:12 auch die beſte Einzelzeit vor ſeinem Klubkameraden Karl Fritz mit 36:18 Minuten. 4 10⸗Km.⸗Staffellauf(Badiſche Gaumeiſterſchaft): 1. SC Hinterzarten:29.25: 2. SC Bühlertal :33.41; 3. SC Freiburg:35.54; 4. Schneeläufer⸗ vereinigung Schauinsland II:38.13; 5. SC Hinter ⸗ zarten 2. Mannſchaft; 6. Friedensweiler⸗Rudenberg :40.35. Linterſporxinachrichten in Kürze Siege der Geſchwiſter Cranz gab es am Sonn⸗ tag beim Rieſentorlauf vom Horn in Garmiſch⸗ Partenkirchen. Bei den Frauen belegte Chriſtel Cranz in:57 Minuten ganz überlegen den erſten Platz vor der Wienerin Hilde Walter (:09) und der Innsbruckerin Roſemarie Proxauf(:14). Rudi Cranz hatte dagegen hart zu kämpfen, um in:38 Minuten den jungen Seefelder Halder(:40) und Roman Wörndle(:42) hinter ſich zu laſſen. * Weltmeiſter Peppi Jennewein war beim Tor⸗ lauf in St. Anton, der am Samstag durch⸗ geführt wurde, nicht zu ſchlagen. Mit insge⸗ ſamt 71,4 Sekunden für zwei Durchgänge hatte er den erſten Platz jeder Zeit ſicher. Rudi Cran ſtürzte im erſten Durchgang und kam mit 77, Sekunden auf den zweiten Platz. 5 Der Sudetenbefreiungslauf wurde auf der 25 Kilometer langen Strecke von der Heufuder⸗ baude nach Harrachsdorf unter Beteiligung von 70 Mannſchaften zum zweitenmal ausgetragen. Die SA-Gruppe Hochland lief ein großes Ren⸗ nen und gewann in:13:31 Stunden mit 12 Minuten Vorſprung vor der ⸗Sportgemein⸗ ſchaft Rieſengebirge. 3 0 — nn man gerade jetzt auf ein eigenes Haus spart, hören Sie in unserem Aufklärunas-Vortfrae „Das eig. Haus- das schönste Ziel, die gute Kapitalanlage“ am Mittwoch, dem 10. Januar 1940, abends 8 Uhr, im Gasthaus zum„Neckarschloß“, Käfertalerstr. I. a. Meßplatz Kommen Sie!-Jeder herzlich willkommen, restlose Auf⸗ klärung und persönliche Beratung zugesichert. „BADEMIA“ Bausparkasse.m. b.., Karlsruhe, Karlstraße 67 Kraftfahrzeuge Gebrauchter Klein- baeen Dhel P 4 evtl. mit 2rädrig. Anhänger(Weſt⸗ falia) zu verkauf. Zuſchriften u. Nr. 33 538 ViS an den Verbag dieſ. Blatt. .-1 I0. Benz- Last- Wagen gegen bar zu hauf. geſucht. Angebote mit Nreis, Klm.⸗ Stand an: Adolf Kück, Ungſtein(Pfalz), Nr. 55. 835828) Ein guterhalten. Jempo- Wagen zu verkaufen. Guſtav Dorch, Hockenheim, Sche 6. 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Zt. iſt Preisliſte Nr. 4 gültig — „Haken! r ldung des ſer Noack r Ball be⸗ elt wurde, Mannſchaf⸗ d bügelten des Gefech⸗ irde. gegen den hwarz und dem Spiel hrung ge⸗ Waldhöfer m Wiener er gepaart finden die em Platze der Runde ſaßen: Die verden zu⸗ erhält ein Drittel un⸗ erden. In verden die nmengelegt zent, wäh⸗ 12,5 Pro⸗ des Schluß⸗ Prozent Prozent. Aufrechter⸗ em Verein ermögende an einer Der Nürn⸗ es Jahres hen Wacke⸗ o wird der titt in das lantreten im W. Ja⸗ für Blau⸗ zefallen SC Hinter⸗ ⸗Rudenberg de am Sonn⸗ Garmiſch⸗ te Chriſtel legen den de Walter Roſemarie te dagegen nuten den d Roman beim Tor⸗ tag durch⸗ Nit insge⸗ änge hatte tudi Cran nmit 77, auf der 5 Heufuder⸗ ligung von tSgetragen. oßes Ren⸗ en mit 12 ortgemein⸗ chen das aunee en Soldaten des Kreises atlich kostef es HB dorch „Zt. im Felde verantwortlüg Außenpolitikl daas; Kultur⸗ und Heimat, Julius E rmann Kno erantwortli 1. Druck un ückerei Gmbo Nr. 4 gültig „Hhakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 9. Jannar 1940 Unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroß- vater, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Dhilipp Muleg ist nach kurzer, schwerer Krankheit im vollendeten 80. Lebens- jahre nach einem Leben voll Arbeit und Mühe in die ewige Heimat eingegangen. Mannheim-Neckarau(Rosenstr. 13), den 8. Januar 1940. In tie fer Trauer: I. A. aller Angehörigen: Frau A. Napp Die Beerdigung findet Dienstag, den 9. Januar 1940, um 15.15 Unr von der Friedhofskapelle Neckarau aus statt.(33540) Verband Gegr. 1884 Mannnelm 12, 16 versichert Familien und Einzelpersonen für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochenhilfe bis Mk. 50.-, Verpflegung und Ope- ration in Krankenanstalten, Zahnbe- handlung, Heilmittel, Bäder. Monatsbeiträge: 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk..50, 5 und mehr Personen Mk..50. Aufnahmebüro T 2, 16 u. in den Filialen der Vororte. loden-loppen warm gefüttert Adam Ammann Speziolhaus fùr Berufskleldung Am 7. Januar 1940 ist unser Gefolgschaftsmitglied, Herr Fridoim Neudedfer nach langem, schwerem Leiden von uns gegangen. Der Verstor- bene war seit dem Jahre 1909 in unserem Betrieb als Hauswart und Heizer tätig und hat seine Obliegenheiten, auch bei abnehmen- den Kräften, stets gewissenhaft und treu erfüllt. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Honlenkontor weyhenmever& 60. Betriebsfünrung und Gefoigschaft Qu 3. 1 Fernruf 23789 Damenbart Mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel Geors Eiiel Oberstraßenbahnschafiner a. D. ist uns heute rasch und unerwartet durch einen Herzschlag ent- rissen worden. Mannheim(S 1, 13), den 8. Januar 1940. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Marie Eitel MWwe. und Nngehörige Die Beerdigung findet Mittwoch, den 10. Januar 1940, nachmitt. 3 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. sowie alle lästigen Haare entfernt durch Ultra-Kurzwellen garantiert dau ern d und narbenfrei baula Blum Lrrreris Mannheim. Iullastr. 19 Rut 44398 Iodesanzeige Unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter. Frau Anna Fleiſner geb. von Wenlng Justlzratswitwe ist im 86. Lebensjahr unerwartet rasch verschieden. Mannheim, Chieming, den 7. Januar 1940. Intie fer Trauer: ax Fleianer und Frau, geb. Hotter Nnna von Boerk, gen. Fleinner Die Beerdigung findet in aller Stille statt. Von Kondolenz- besuchen und Blumenspenden bittet man abzusehen. meine gute Mutter, Frau nach schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden von uns gegangen. Gestern morgen.15 Uhr ist meine liebe Frau, Isc Diesbad geh. Wagner Mannheim(G 5, 10), den 9. Januar 1940. Heinrich Diesbacn- Walter Diesbach Beerdigung: Mittwoch, nachm. 43 Unr. Darbara Haver geb. OgBwald entschlief am Sonntag sanft im Alter von 68 Jahren. Mannheim, den 9. Januar 1940. Untermühlaustraße 218 In tiefer Trauer: Christian Mayer und Frau, geb. Wagner Henriette Woerlein, geb. Mayer(Neuyork) Oskar Woerlein(Neuyork) Katharina Maieron, geb. Mayer Ludwig Maieron und 3 Enkelkinder Beerdigung: Mittwoch, 10. Januar, nachm. 2 Uhr. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Groß- mutter Statt Karten! Danksagung Für das mitfühlende Gedenken beim Heimgange meiner lieben, zuten Tochter und unserer unvergeb- lichen Schwester sagen wir aus tiefstem Herzen Dank. Jede Teilnahmebezeigung gab uns Trost in unserem unermehlichen Schmerz. Mannheim ammstr. 22), den 8. Januar 1940. Frau Kath. Relmann Wwe. Hans Reimann Joseline Mayer, geb. Reimann Karl Mayer Meine liebe Frau, unsere Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Unser lieber Vafer und gufer Opa Friedrich Wahl Oberhauinspelstor i. N. jist am Sonntag, dem 7. Januar 1940, im Alter von nahezu 81 Jahren noch kurzer, sdwerer Krankheif für immer von uns gegangen. Monnheim, 9. Jonuar 1940 2 5 m Namen der frauernden Hinlerbliebenen: Edmund Wahl, Ardaifel Feuerbestaltunꝗ am Niftwoch. dem 10. Januar, miflaqs 12 Uhr. 33547 v Iina Hönmüner geb. Wölfle ist nach kurzer, schwerer Krankheit sanft entschlafen. Mannheim(Rheinhäuserstr. 40), den 6. Januar 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: wuneim nonmunier Die Beerdigung findet heute, Dienstag, 9. Januar, um 13 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Groß- vater und Schwiegervater fflaan ieadaae ist nach langem, schwerem Leiden im Alter von nahezu 57 Jahren Sonntag, den 7. Januar 1940, Sanjt entschlafen. Mannheim(Parkring 27/29), Bad Vöslau bei Wien. Hnna Heudecker, geb. Ponn Fkldw. Fridolin neuuecker u. Frau Irma Neudecker geb. Trabert Hans Meudecker, Meta Heudecker Familienauseigen fiuden stãelte Zeachtùug im„laleuleeũakauues Einäscherung: Heute, Dienstag, vorm. 12 Uhr 1 3 Bakenkreuzbanner“ Dienskag, 5. Januar 1820 ehe Sislein. Suche ſofort oder 1. Febr. ſol. ſaub. Tugesmüädchen oder— Frau 2 tücht. 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Die trauernden mmemievenen Auf Wunsch der Verstorbenen jand die Einäscherung droline Sauppe in aller Stille statt. Mutter, Grobhmutter, Schwiegermutter und Schwester, Frau geh. Größlein nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Lei Mannheim(-Moltkestraße), den 7. Januar 1940. Dem Herrn über Leben und Tod hat es zefallen, unsere liebe, treubesorste Auguste Lexa. gen unserer hl. Kirche versehen, im 73. Lebensjahre in die Ewigkeit abzurufen. In tie fer Trauer: Han Lera und Frau, Hermann pfleger und Frau, geh, Lena Barhara Wöpnel, veb. Grüniein 2 Enkelkinder: Otto und Lotnar Die Beerdisung findet Mittwoch, den 10. Januar 1939, mittags 1 Uhr, statt. den, mit Tröstun- heb. Weber ic für Männer. Reiſen, Wandern, Urlaub vom 20.— 28. Januar. WFW 5/40 mit Stand⸗ ort F. dberg(Alpquelle) für eübte Slifahrer.— WiWh 7/0 mit tandort Neuſtadt, har Fußgänger, Wanderer(Wintererh oler). Dauer d Urlaubsfahrten jeweils 9 Tage. Ab⸗ fahrt Samstag, 20. Jan⸗ früh. Rück⸗ fahrt Sonntag, 28. abends.— Teilnehmerpreis für“ F0 5/40 RM 37.50, für WyW 7/40 RM 29.—. Darin iſt enthalten: Volle Verpfle⸗ ung, Unterkunft und Betreuung.— Lafe(Urlaubskarte) ſind vom eilnehmer ſelbſt zu löſen. Anmel⸗ — bei Geſchäftsſtelle 1, Planken⸗ hof, Geſchäftsſtelle 2, Waidhoſfſtr. 8 und Geſchäftsſtelle. Melde⸗ ſchluß 13. Januar 1940 Abt. Volksbilvungswerk Schach. Am heutigen Dienstag⸗ abend beginnen wieder in der Allge⸗ iertigt an, repa⸗ſmeinen Berufsſchule, v 2, zur ge⸗ Iriert, ändert undſwohnten Stunde die Schachkurſe für bügeit(498158) Anfänger und Fortgeſchrittene. bilns Sportamt Die Betriebsſportkurſe und ofſene Kurſe des Sportamtes Mannheim der NSG„Kraft durch Freude“ fin⸗ den ab ſofört wieder ſtatt. 1J. das Eislaufſtadion ver⸗ billigte Karten bei den Koß⸗Ge⸗ ſchäftsſtellen Plankenhof und Wald⸗ Wiiene 8 zum Preiſe von: Für Er⸗ wachſene: Einzelkarte 45 Pfg.(nur 40 der Kaſſe des Eisſtadions erhält⸗ lich): Block mit 6 Karten.10 RM; Block mit 12 Karten.20 RM: Mo⸗ natskarte 7 RM.— Für Jugend⸗ liche: Einzelkarte 20 Pfg.(nur an der Kaſſe des Eisſtadions erhältlich): Block mit 6 Karten.05 RM;: Blockſ35 mit 12 Karten.10 RM; Monats⸗ karte.75 RM. 5 Amtl. Bekanntmachungen 1 Neckarhausen Die Ausgabe der Reichsverbilli⸗ ——— I(früher Reichsverbilli⸗ gaungsſcheine für Speiſefett), Reichs⸗ verbilligungsſcheine U(früher Bezug⸗ ſcheine für Konſummargarine) und Reichsverbilligungsſcheine III(früher Zuſatzſcheine für Konſummargarine) 115 an 1 anas am ienstag, dem anuar 1940, von 9 bis 11 Uhr. Scheine, die zu der angegebenen Zeit nicht abgeholt—— nicht ausgegeben. Neckarhauſen, den 5. Januar 1940. Der Bürgermeiſter. Geschäfte Mittlere Bäckerei (Dampfofen) mit oder ohne Kolo⸗ nialwaren, zu kaufen, evtl. auch zu mieten geſucht. Vermittlung nicht erwünſcht.— Angebote unter Nr. 33 596 VoS an die Geſchäftsſtelle des HB in Mannheim erbeten. Nestaùrant in beſter Lage Heidelbergs ſof. an kautionsfähigen Intereſſenten zu vermieten. Näher. bei Fränz Huber. Heideiberg. Bahnhofſtraße 29.(33587V) Verloren Am 3. Januar, bilhu goldene Armbanduhr mit 2 SFInhalt am Samsta auf. 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A über je RM 100.— Krs 10 1 u 16 171»38.4839 nnn 86 87 98 101 103 114 121 133 138 141 143 155 161 162 163 173 174 175 187 188 191 192 193 194 195 198 201 202 220 222 223 226 227 229 230 236 237 252 255 257 258 261 262 264 265 268 271 272 292 297 299 300 303 306 307 325. 330 334 335 338 341 342 349 353 354 365 369 370 372 376 377 387 398 400 403 404 407 409 417 418 435 436 438 439 442 444 446 448 467 470 471 473 474 477 479 481 483 488 492 493 505 506 508 509 512 514 516 523 535 536 540 541 545 547 549 551 553 558 562 570 571 575 577 578 579 580 582 584 586 588 593 597 598 610 613 614 615 617 621 628 632 633 636 645 648 649 650 651 652 654 656 663 667 668 680 684 685 687 689 691 698 702⸗ 715 718 719 720 724 725 726 733 753 754 759 768 772 782 784 806 807 808 838 841 842 843 845 846 849 852 857 858 859 860 862 863 865 866 871 873 876 877 878 880 881 884 887 892 893 894 895 897 898 906 908 911 912 913 915 919 922 924 930 932 933 941 942 943 946 947 948 951 954 957 968 973 976 982 983 986 989 992 994 998 999 1000 1011 1012 1013 1017 1018 1019 1021 1027 1033 1034 1035 1037 1039 1041 1046 1047 1052 1053 1054 1056 1068 1069 1070 1072 1082 1090 1096 1103 1107 1109 1110 1111 1117 1120 1121 1124 1125 1138 1142 1144 1145 1146 1150 1155 1165 1166 1173 1177 1179 1180 1181 1190 1194 1208 1212 1214 41215 1216 1225 1229 1235 1236 1237 1242 1243 1268 1270 1271 1272 1282 1285 1286 1290 1295 1305 1313 1317 1319 1320 1321 1330 1340 1341 1345 1348 1352 1355 1356 1365 1375 1376 1377 1380 1389 1390 1391 1400 1408 1410 1411 1412 1415 1416 1418 1424 1425 1426 1427 1443 1457 1461 1462 1472 1475 1476 1479 1482 1485 1486 1490 1491 1494 1496 1501 1511 1521 1522 1525 1531 1542 1545 1546 1557 1559 1560 1566 1567 1569 1577 1580 1581 1592 1594 1595 1596 1601 1602 1604. 1605 1612 1615 1616 1618 1630 1631 1636 1637 1638 1639 1647 1650 1651 1653 1662 1665 1688 1697 1700 1702 1706 1707 1709 1717 1720 1721 1744 1752 1775 1776 1777 1790 1836 1837 1838 1839 1842 1856 1860 1862 1868 1869 1871 1872 1873 1874 1883 1898 1908 1909 1918 1933 1938 1940 1942 1943 1944 1953 1955 1976 1977 1978 1988 2016 2023 2047 2048 2077 2082 2093 2107 2114 2116 2117 2118 2119 2121 2128 2142 2144 2152 2153 2156 2162 2163 2205 2239 2248 2275 2283 2357 2360 2365 2366 2391 2398 2415 2424 2428 2449 404 Stück der 5ů% Genußrechtsurkunden Lit. B über je RM 100.— 2522 2525 2533 2537 2545 2546 2551 2556 2563 2568 2570 2580 2581 2586 2594 2595 2598 2599 2602 2603 2615 2616 2626 2529 2630 2638 2650 2656 2665 2677 2684 2691 2708 2720 2725,254 2755 2761 2764 2765 2773 2778 2789 2790 2796 2799 2800 2811 2813 2840 2849 2860 2869 2878 2879 2895 2901 2906 2910 2922 2924 2930 2933 2935 2945 2946 2959 2965 2980 2984 2994 3000 3007 3011 3035 3042 3048 3074 3077 3099 3101 3112 3119 3135 3136 3137 3159 3182 3211 3250 3251 3312 3336 3339 3340 3351 3363 3368 3379 3385 3387 3395 3396 3417 3435 3436 3441 3451 3452 3462 3463 3466 3483 3487 3490 3494 3507 3511 3515 3535 46 3549 3550 3570 3574 3577 3578 3602 3605 3606 3626 3630 3633 3634 3641 3654 3658 3661 3662 3678 3680 3682 3689 3690 3702 3706 3714 3717 3718 3722 3731 3734 3736 3742 3757 3758 3761 3819 3844 3847 3848 3851 3856 3861 3876 3877 3879 3898 3903 3904 3905 3907 3926 3954 3959 3960 3961 3963 3967 3988 3991 3995 4009 4016 4019 4023 4031 4034 4039 4044 4048 4049 4050 4053 4071 4072 4076 4077 4078 4079 4081 4119 4127 4128 4133 4134 4135 4142 4144 4155 4183 4189 4190 4193 4198 4211 4212 4217 4218 4219 4221 4222 4226 4228 4240 4245 4246 4249 4254 4256 4267 4268 4273 4282 4296 4301 4302 4305 4315 4324 4329 4330 4333 4340 4347 4348 4365 4366 4367 4370 4375 4376 4385 4386 4387 4389 4404 4413 4414 4415 4421 4422 4423 4424 4425 4426 4429 4441 4442 4450 4451 4452 4457 4459 4474 4475 4478 4479 4480 4487 4498 4499 4502 4506 4507 4508 4515 4520 1534 4535 4536 4543 4550 4554 4555 4558 4562 4563 4567 4571 4578 4582 4586 4599 4605 4606 4615 4626 4639 4640 4643 4646 4660· 4667 4723 4724 4739 4751 4756 4773 4779 4783 4789 4793 4796 4798 4799 4806 4827 4892 4896 4911 4918 4939 4953 4956 4973 4977 4979 4980 4982 4991 5001 5005 5007 5008 5018 5019 5031 5033 5035 5036 5038 5040 5041 5047 5050 5068 5069 5070 5075 5078 5081 5089 5094 5098 5109 5110 5113 5115 5126 5134 5143 5145 5148 5154 5159 5162 5176 5190 5221 5227 5229 5232 5257 5260 5261 5279 5283 5285 5288 5311 5313 5316 5333 5339 5341 5344 5367 5369 5372 5409 5436 5437 Gleichzeitig geben wir bekannt, daß folgende ſchon früher ver⸗ loſte Stücke von den Inhabern noch nicht zur Einlöſung ein⸗ gereicht worden ſind: Nr. 3793 mit Kupon Nr. 3ff Nr. 1105, 4073 mit Kupon Nr. 7ff. Die Einlöſung erfolgt zum Nennwert gegen Einreichung der Genußrechtsurkunden und der zugehörigen Gewinnanteilſcheine Nr. 12 ff bei folgenden Zahlſtellen: in Mannheim: Deutſche Bank Geſellſchaftskaſſe Auguſta⸗Anlage 32 in Berlin: Deutſche Commerz⸗& Privatbank.⸗G. in Bochum: Weſtfalenbank.⸗G. in Frankfurt a..: Deutſche Bank in Karlsruhe/ Baden: Deutſche Bank Badiſche Bank. Der Zinsbetrag etwa fehlender wird vom Kapital zurückbehalten. 33 600 V Mannheim, im Januar 1940. Hleiaace krttiaar- Mlaluraiuat Nied Schöberl Wiedermann „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 9. Januar 1940 Jaunondocken Stoppoecken U. Schlafsäcke für die Wehrmacht Anfertigung ſedet Art v. Zierstichen Bekannt f. feinste Verarbeitung und mägige Preise. E. Rinm. M 4, 10 Ruf 21295 u. 512 96 Ilse Petri Ein paar heitere, unbe- chw erte Stunden- wirk- lich frohe Unterhaltung bringt der entzückende Terra- Film: Josef Sieber ingeborg Hertel Renée Stobrawa Leo Peukert u. à. Splelleitung: Franz Seitz die Reise Hach Titsit nach der gleichnamigen Novelle von Hermann Sudermann Kristina Söderbaum Frits van Dongen Anna Damann MHeueste Wochenschau Beg..45.35.00- Jug. nicnt zugelassen!- Fernruf 439 14 .00.30 .00 Unr SAIAZ2 Lindenhof Ruf 269 40 uanmnEm LIC HISPIELE zecAU National⸗Theater Mannheim Dienstag, den 9. Januar 1940 Miete& Nr. 10 2. Sondermiete à Nr. 5 Die Peimaneein Nach einer Novelle von Alexander einem Luſtſpiel in fünf Bildern geſtalte G Ende 22.30 Uhr Vorſtellung Nr. 124 Turmayer zu Sigmund Anfang 20 Uhr von Hansl Knoteck- Paul Richter Deginn:.50 und.00 unr Wir verlängern bis elnschl. Donnerst. in dem Spitzenfilm der Uta: Waldrauſch nach dem Roman von L. Ganghofer Stadtscliònlee dückacler 407 * Hog Destauront, Bierkeller fHunzstube, Automèt dle sehenswerte Gaststätte für jedermann HANNHEINI, p 6 àn den plonłen ) Für 10 Pfennig überall zu haben beĩ Teitung- und Zeitschriſten- hündlern, in Buchhandlungen und Papierhandlungen I. Mnzat L 6, 12 Ruf 21222 und 21223 Märchen- und Kinder-Vorstellungen feute Qlenstag. 9. Jan. Uhr hlittuyoen, 10.„, bonnerstug. 11.„. Hachm. 2 herrliche Stunden Im Märchenlandl Mphenbrädel Ein tönender Mirchenfllim Daxu die Wicnteimänner pulnktfrel aine Megerlonboe Leibbinben Der kleĩine NMeger ſambo — fertig und nach Maß Eeactzenet: 30 Fl. Auliehias Sellful⸗ kinlagen — nach Gipsabdruck. Lichtspiel- IMüller zugelassen zu allen Krankenkassen August 6Glöckner Kalserring Mr. 46. Fernsprecher 412 89 (141736v) Ab heute.15.20 und.50 Unr Annelilese Uhlig Luli v. Mohenberg Vietor Staal Grete Weiser Kampers LWSaCFesfEllk SOROI X. Maack erdacht ———— cuſ LAroulc Umzũge IIIA Caclu BttO Aben M2 Robeet geben diesem Film ein grohærti- ges Gepröge Ein toller Wirbel von Leistungen, begelsterung, Schurlentum, überlegener lronie, hoͤndfestem Humor u. Sensòtionen Der berühmte Chorslterdorsteller allace Zeee, und der lieblinę der Freuen bie neueste Wochenschau 1 Tügl..50.40.05, 50. ab.00 Heute die festliche Ppremiere LAlAsT * Unglück oder vVerbrechen? Schuldig oder unschuldig?— Das spannende Schicksal einer schönen Frau.— SABITOL Wir Möbeltransporte Lagerung prompt und gewiſſenhaft PaulLotz H 7, 36 Fernruf 223 34. iden reinigt und entmoitet Färberel VorlIngern welter: GUSTAV FRUnTien Jutta Freyne— Klirsten Helberg AIANX TA duf 4 Tanzflöchen- kintritt frei Dienstag Ruf 402 10 Werk 414 27 Abholen und Zubringen auß Katian lll Filmpalast Mannheim-Meckarau, ffietrichsinhe neeeeseeneseeseeeeseessee Ab heute Dlenstag in Meuauffünrung 6 USTAV FRöHTLIcen Dreirad⸗ me zuifſhen. in Polen wagen noch einige Nach⸗ mittage frei.— Jernruf 486 26 (6337B) Morla Andergast- Olga Tschechowa Hans Riehnter Otto Tressler u. 3. Be glnn:.00 und.00 Unr mnnnmmmmnnummmmmnnannmnmmmmmmmmmnmmmnnnmm K. 5 Musensaal/ Rosengarten 29 Uhr 1. Meister-Konzert der Mannhelmer Konzertdlrekt. Helnz Hoflmelster in Verbindung mit der s6s„Kraft durch Freude“ Mannhelm Llederabend Meinrieln Scllmsnns Lieder von Frans Schubert, Luduig van Beethoven, NHugo Wolf. Siecgtried Kuhn Musikhaus Planken, Karten ab RM.50 bis.- bei K. Ferd. Hek- kel, O 3, 10; KdE-Diensstelle; Verkehrsverein Plankenhof; Buchhdl. Dr. Tillmann, p 7, 19; O,: Schleicher, Tattersall.— in Ludwigshafen: Städtisches Verkehrs- Kiosk, Ludwigsplatz. Zig.-Kiosk Städt. Planetarium Regulatoren des Lebens- Hormone u. hormonännl. Stoſte beim Menschen, bei Tieren und Pflanzen 4. Lichtblldervortrag, Donnerstag, 11. Jan., 20 Unr: Die Keimdrüsen und ihre Hormone Vortragender: Prof. Dr. K. Feursteln Einzelkarten 50 Pfig.; Studierende u. Wehrmacht 25 Pfg. Reihenkarten zu ermäzigtem pPreis. Ainmmmumumumumnummmmmmmmn WMII ͥiiiiiiiiiiiiiihiihiii14777777777771214 fiochſchule mr muliku Tů MANNHEIM Donnerstog, den 11. J8nUð&, 20 Uhr im ommemusixsoo, E 4 filovier-flbend 33585 Seiedrich zchern werke von Schubert, Schumann, Llsæt.a. Karten zu EI.50 in det Ve/ ehnn det Hochschule E 4, 5 eater Nur noch bis Donnerstag! Es ist der schönste Film, den wir jemals gesehen habe). „Der Angriff“ Käthe Dorſch Muffee KxrukE bdonscen paur nonsiéEs Wolt albaen- Retty u. v. à. Vorstellungen: Heute:.00.30.00 Unr Flle Jugendliche zugelassen der duren selne lebensnũhe ersehũttert: Schluſs akkord bas Schleksalelner Ehe it LII DAGOVER Harle von Tasnady Theodor LoOSV Alle Regungen, denen das Men- schenherz in Freud, Leid und Liebe fähig ist, fnden in die- sem lebenswahren und mitrei- Benden Film beredten Ausdruck! Die ersten Wunsch- Machmittage morgen Mittu/och und Donnerstag nur nachm..00 Unr Göfa-palast Sonderauswertung Türck-Düsseldorf pölmgärten „BLCKL z wischen EZ3 und E4 Tonz-Cofe 500 Sitzplötze Haus-Ber 40 Sitzplätze Gaststube 120 Sitzplötze NMeuer Kursbeglnn: 9. und 12. Januar MANNHEIH Laurentlusstraße 172 ai bale en,Insebenerasva fax—— Anmneldungen erbetenll 11. Januar Kursbesinn M2, 135 —42——5 Bläue Hör 70 Stzpletze NEUE RE.OFFNETI Fögſich: TANZ, — 9A5 Mittwoch⸗ 6 Der Oberbe Großadmiral D 8. und 9. Janua und Wilhelmsh griff er vor d das Wort zu lä er auf die Wi Kriegsmarine l Werftarbeiters Faktor der Land Der Großadm ſache ein, daß di land aufgezwun Erfolge erzie er feſtſtellen, daf hohen Anforder den ſeien, voll e Jahre, beſonder⸗ Außerordentliche fülle ihn mit( ſchaftsmitglieder wendigkeiten di Wörtlich fuhr d Verſtändnis iſt 1 fruchtbare Arbei ich muß es heu wußt forder notwendig, auch Arbeit iſt wichti wenn das Geſan Der Arbeiter, und gründlich ar Herz und Verſta unſer aller Sache irgendwer ſonſt Wir wiſſen, daß ums noch zu w land haben, um auch von der He Sieges geſchafft her muß der einze den. Es muß ert Par Von un Mit welchen Pl engliſche Generalf Blätter werden n dehnung des Kri, päiſchen Randgeb päiſche Rüume, armee der Weſtde beſondere Bedeut andere wiederum das Manöver in! Ein Berichterſt⸗ „Vingtieme olten Malen aus aſſung der dortig ie ſich durch ein richtung auszei naliſt will jetzt ar wie man in der vor allem in dor über engliſch⸗fran für das Jahr 194 eine Einkreiſung durch die deutſch⸗ ſtört worden. An zöſiſche Generalſta und verluſtreichen die Wiederholung die deutſchen Lini Möglichkeiten eine Dabei ſcheinen abe liſchen Auffaſſunge Die Engländer ſei⸗ eines kombinierter griffes in N fung Oſtſe e. E giſche Journaliſt—