Januar 1940 Donnerstag! —— nste Film, den sehen habes. Der Angriff“ liebe Deilceky-FEiln n und Ufa mit o0onSCH InsiGER en · Retty ungen: .30.00 Unr e zugelassen lebensnäühe tert: lelner Ehe IRGET OVER Tasnady ILO OS nen das Men- ud, Leid und inden in die- und mitrei- lten Ausdruck! Machmittage nd Donnerstag .00 Unr la ertung Idorf * Irten E und E4 0 Sitzplòtze 10 Sitzplâtze 0 Sitzplòtze 70 Sitzplstꝛe ENiETZA TANZ Erfolge erzielen konnte. Fer feſtſtellen, daß die Kriegsmarinewerften den Mannheim, 10. Januar 1940 —+ ————————————————.— 5 A.—————————————————————————ι⏑I,,niene bnrseibrbanzaläns Grk nstarbedieen Die Werften das Rückgrat der Kriegsmari Groſadmiral Naeder sprach in Kiel und Wilhelmshaven flppeil zu höchſier Teiſſung „Jeder muß auf dem platz ausharren, auf den er geſtellt iſtꝰ Berlin, 9. Jan.(HB⸗Funk) Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, beſichtigte am 8. und 9. Januar die Kriegsmarinewerften Kiel und Wilhelmshaven. Bei dieſer Gelegenheit er⸗ griff er vor den verſammelten Belegſchaften das Wort zu längeren Ausführungen, in denen er auf die Wichtigkeit der Werften für die Kriegsmarine hinwies und die Arbeit des Werftarbeiters als einen beſonders wichtigen Faktor der Landesverteidigung herausſtellte. Der Großadmiral ging zunächſt auf die Tat⸗ ſache ein, daß die Kriegsmarine in dem Deutſch⸗ land aufgezwungenen Kriege einzigartige Mit Freude könne hohen Anforderungen, die an ſie geſtellt wor⸗ den ſeien, voll entſprochen hätten. Im letzten Jahre, beſonders aber ſeit Kriegsausbruch, ſei Außerordentliches geleiſtet worden, und es er⸗ fülle ihn mit Genugtuung, daß die Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder den Ernſt und die harten Not⸗ wendigkeiten dieſer Zeit verſtanden hätten. Wörtlich fuhr der Großadmiral fort:„Dieſes Verſtändnis iſt mit die Vorausſetzung für eine fruchtbare Arbeit auch in der Folgezeit. Und ich muß es heute von jedem einzelnen be⸗ wußt fordern. Jeder iſt an ſeiner Stelle notwendig, auch die geringfügig erſcheinende Arbeit iſt wichtig und muß geleiſtet werden, wenn das Geſamtwerk erfolgreich arbeiten ſoll. Der Arbeiter, der ſeine Arbeit gewiſſenhaft und gründlich ausführt, der dabei beweiſt, daß hHerz und Verſtand voll bei der Sache iſt, die unſer aller Sache iſt, iſt nicht weniger wert. als irgendwer ſonſt im großen Deutſchen Reich. Wir wiſſen, daß wir trotz unſeres Volksreich⸗ lums noch zu wenig Arbeitskräfte in Deutſch⸗ land haben, um all das, was jetzt im Kriege Fauch von der Heimatfront zur Sicherung des Sieges geſchafft werden muß, zu ſchaffen. Da⸗ her muß der einzelne mehr leiſten als im Frie⸗ den. Es muß erreicht werden, daß, wo immer Von unserem Vertreter) mü. Brüſſel, 9. Januar. Mit welchen Plänen trägt ſich der franzöſiſch⸗ engliſche Generalſtab? Londoner und Pariſer Blätter werden nicht müde, eine baldige Aus⸗ dehnung des Kriegsſchauplatzes auf die euro⸗ päiſchen Randgebiete, ja ſogar auf außereuro⸗ päiſche Räume, anzukündigen. Der Orient⸗ ormee der Weſtdemokratien hat man eine ganz beſondere Bedeutung zugeſchrieben, während andere wiederum der Auffaſſung ſind, daß ſich das Manöver in Nordeuropa entwickeln werde. Ein Berichterſtatter des Brüſſeler Blattes Vingtieme Sieècle“ hat zu wieder⸗ olten Malen aus Paris Berichte über die Auf⸗ aſſung der dortigen politiſchen Kreiſe gegeben, ie ſich durch eine ſehr gute Unter⸗ tichtung auszeichneten. Der belgiſche Jour⸗ naliſt will jetzt auch darüber unterrichtet ſein, wie man in der franzöſiſchen Hauptſtadt und bor allem in dortigen militäriſchen Kreiſen über engliſch⸗franzöſiſche Aktionsmöglichkeiten für das Jahr 1940 denkt. Die Hoffnung auf eine Einkreiſung Deutſchlands ſei jählings durch die deutſch⸗ruſſiſche Verſtändigung zer⸗ ſtört worden. Andererſeits ſcheue der fran⸗ jöſiſche Generalſtab auf Grund der blutigen und verluſtreichen Erfahrungen des Weltkriegs die Wiederholung von Frontalangriffen auf die deutſchen Linien. Man ſuche alſo nach Möglichkeiten eines Flankenmanövers. Dabei ſcheinen aber die franzöſiſchen und eng⸗ liſchen Auffaſſungen ſehr auseinanderzugehen. Die Engländer ſeien Anhänger des Gedankens eines kombinierten See⸗ und Luftan⸗ in Nordeuropa in Richt⸗ griffes Er habe— ſo erklärt der bel⸗ fung Oſtſee. giſche Journaliſt— einige Monate vor Kriegs⸗ es möglich iſt, noch Leiſtungsſteigerungen erzielt werden. Stützpunkte der Seekriegführung Die Werften ſind die Stützpunkte unſerer Schiffe und Fahrzeuge, das heißt ſie ſollen— wie der Name ſagt— dieſe ſtützen, ſie immer wieder inſtandſetzen und den Beſatzungen die Vorbedingungen ſchaffen, um gegen den Feind Beſtes aus Schiffen und Waffen herauszuholen. So iſt im Weltkrieg 1914/18 der Sieg am Ska⸗ gerrak nicht zuletzt auch ein Verdienſt der Werf⸗ ten und der zugehörigen Induſtrie geweſen. Hier wird alſo ſchon ganz klar, wie der eine auf den anderen angewieſen iſt, wie aus dieſer gegenſeitigen Abhängigkeit eine Kampfge⸗ meinſchaft wird, die ſich felſenfeſt aufein⸗ ander verlaſſen muß. Wir erleben ſo am eigenen Beiſpiel, wie Front und Heimat auf Gedeih und Verderb miteinander, verbunden ſind. Je⸗ der Arbeiter muß deſſen eingedenk ſein, daß der Mann an der Front auch für ihn und ſeine Familie das Leben einſetzt, und daß eine auch nur geringe Nachläſſigkeit in der Arbeit des Werkmannes den Zerſtörer, ja ſelbſt das große Panzerſchiff vor dem Feinde gefährdet. Die zuverläſſigen Torpedos priens Auf der anderen Seite muß jeder Beſatzungs⸗ angehörige auf den großen Schiffen, auf Zer⸗ ſtörern und-Booten oder ſonſtigen Fahrzeu⸗ gen wiſſen, daß er ſich auf Leben und Tod auf die Arbeit ſeiner Arbeitskameraden verlaſſen kann. Ein Beiſpiel für die Wichtigkeit ge⸗ wiſſenhafter Werkſtattarbeit ſind die Torpedos des Kapitänleutnants Prien in Scapa Flow. Sie wurden in einer Torpedowerkſtatt der Kriegsmarinewerften überholt, geregelt und ſchußklar an Bord gegeben; ſie hätten den hel⸗ denhaften Einſatz nutzlos gemacht, wenn ſie ver⸗ ſagt hätten. Das gegenſeitige Sich⸗aufeinander⸗ verlaſſen⸗können muß das Verhältnis zwiſchen unſeren Seeleuten und Arbeitern beſtimmen. Eine Flotte iſt alſo ohne Werften nicht denkbar. Je höher die Leiſtungsfähigkeit, deſto ſchärfer das Schwert. Auf jeden einzelnen kommt es an, ausbruch in London geweilt, und ſchon damals habe man das Thema einer engliſchen Ope⸗ ration in der Oſtſee ſtudiert. Die Engländer zunen es vor, keine neuen ſtrategiſchen Erfin⸗ ungen zu machen, ſondern auf den alten We⸗ gen zu bleiben. Eine Seeoperation in Rich⸗ tung Oſtſee habe in den Augen des Lords der Admiralität den Vorzug, in der Linie eines Nelſon oder eines Fiſher zu liegen. Man er⸗ innert ſich daran, daß ſchon 1908 Lord Fiſher vorgeſchlagen habe, die Engländer ſollten ſich mitten im Frieden durch eine Ueberraſchung Dänemarks bemächtigen, um damit die deutſche Flotte lahmzulegen. Während alſo ein Umgehungsmanöver in Nordeuropa und in der Oſtſee völlig der bri⸗ tiſchen Auffaſſung entſpricht, ſetzen die Fran⸗ zoſen alles für eine Wiederholung des Salo⸗ niki⸗Abenteuers ein. Man rechnet dabei vor allem auf die türkiſche Hilfe. Wie ſeinerzeit die Serben, ſollen heute die Türken für die Weſt⸗ demokratien den Stoßtrupp auf dem Balkan abgeben. Ein Expeditionskorps, die ſogenannte Orientarmee, unter dem Befehl des Generals Weygand, werde ſie dabei unterſtützen. Dieſes Expeditionskorps verſtärke ſchon jetzt jeden Tag ſeine Effektivkräfte und werde ſie bis zum Frühjahr vervollſtändigt haben. Be orad kenm die brandſtiſter Verdächtige Aktivität im Nahen Oſten Von unserem Vertreter) .ö. Belgrad, 9. Januar. Die fieberhaften Bemühungen der Weſt⸗ mächte, den Konflikt auf den Norden und den Nahen Oſten einſchließlich Balkan auszudehnen, haben in Belgrad Beſorgniſſe hervorgerufen. ſeren Feinden haben. Und die Geſamtzahl der einzelnen macht die Lei⸗ ſtungsfähigkeit des Geſamtwerks aus. Wer heute ſeine Pflicht nicht tut, ſchließt ſich aus der Werks⸗ und Volksgemeinſchaft aus. Denn darüber wollen wir uns doch klar ſein: Jede Pflichtverſäumnis ſchädigt die eigene Wehrkraft und nützt damit dem Feind. Die Gemeinſchaft— unſere ſtärkſte Waffe Das aber will der Feind ja gerade! Er kann uns mit ſeinen Waffen kaum etwas anhaben, er fürchtet das ſcharfe deutſche Schwert. Alſo verſucht er, das Schwert abzuſtumpfen, indem -er Mißtrauen ſät, Gerüchte verbreitet, Hetz⸗ propaganda treibt, durch Agenten Geheimniſfe ausſpüren läßt und Sabotage anzettelt. Er will in die Schickſalsgemeinſchaft des deutſchen Volkes den Keil treiben, der allein imſtande wäre, die deutſche Kraft zu brechen: Die Un⸗ einigkeit, an der wir Jahrhunderte lang immer wieder zerbrochen ſind. Wir wollen und wer⸗ den es aber nicht zulaſſen, daß der Feind uns im Innern wieder auseinanderbringt. Die uns vom Führer geſchenkte Gemeinſchaft des ganzen Volkes iſt unſere ſtärkſte Waffe, denn ſie läßt erſt die ungeheuren Kräfte unſeres Millionenvolkes voll wirkfam werden. Das iſt ein ungeheurer Vorſprung, den wir vor un⸗ dieſer Vorſprung ſichert uns den Sieg.“ Das Kriegsziel des Feindes Im folgenden ging der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine auf das Kriegsziel des Feindes ein, deſſen Beſtreben es ſei, unſer mächtiges Land, das in einer der Geſchichte noch niemals dageweſenen Zuſammenfaſſung der Kräfte ſein unerträgliches Joch abgeſchüttelt habe, ernent zu zerſchlagen. Der Feind wolle aber nicht nur den Staat als ſolchen treffen, ſondern beſon⸗ ſonders die Menſchen. Wie es mit den Deutſchen gemacht werde, die wehrlos einem fanatiſchen Vernichtungswillen ausgeliefert ſeien, hätten die Polen gezeigt, die über 5000 deutſche Menſchen einfach abgeſchlachtet haben. Was das Schwert verſchone, würde der Friede vollenden, und man brauche ſich nur Clemen⸗ ceaus Ausſpruch von den 20 Millionen Deut⸗ ſchen, die zu viel auf der Welt ſeien, vor Augen fortsetzung slehe Selte 2 Daris und Tondon ſuchen neue friegsſchauplätze Engliſch-franzöſiſche Meinungsverſchiedenheiten/ Oſtſee oder Balkan? Man beginnt allmählich immer deutlicher ein⸗ zuſehen, daß die engliſche Regierung nicht die geringſten Skrupel hat, die kleinen und mittle⸗ ren Staaten in ſeine Abenteuer gegen Deutſch⸗ land mit hineinzuziehen. Der militäriſche Mitarbeiter des dem Vize⸗ miniſterpräſidenten Dr. Matſchek naheſtehenden „Hrvatſki Dnevnik“ veröffentlicht in dieſem Zu⸗ ſammenhang einen ausführlichen ſtrategiſchen Lagebericht, in dem der Beſorgnis über dieſe Pläne Ausdruck gegeben wird. Dabei betont der Verfaſſer ausdrücklich, daß Deutſchland im Ge⸗ genſatz zu den Weſtmächten kein Intereſſe daran habe, andere Staaten in den Krieg zu ver⸗ wickeln. Dieſe Aeußerungen haben in Belgrader diplomatiſchen Kreiſen größte Beachtung gefun⸗ den.„Iſtanbuler Nachrichten“ beſtätigen erneut die Meldungen über die unter dem Oberbefehl Weygands ſtehende Nah-Oſt⸗Armee und die Vorbereitungen der Weſtmächte in dieſen Be⸗ zirken. Darüber hinaus ſollen die unter eng⸗ liſchem Einfluß ſtehenden Nah⸗Oſt⸗Staaten un⸗ ter engliſchen Machenſchaften zu leiden haben. In den Hauptſtädten dieſer Länder ſeien bereits zahlreiche britiſche Generalſtabs⸗ offiziere am Werk. Allen dieſen Anzeichen zufolge iſt man in Belgrad der Anſicht, daß England planmäßig auf den Weltkrieg hinarbeitet, während Deutſch⸗ land, was bisher allgemein anerkannt wird, bemüht iſt, den Konflikt zu lokaliſieren. Trotz der fieberhaften engliſchen Kriegsvorbereitun⸗ gen hofft man jedoch in Südſlawien, daß im Südoſten der Friede weiter erhalten bleibt. Allerdings iſt man ſich jedoch bewußt, daß es der arößten Anſtrengungen und der größten Wachſamkeit bedarf, um die Verwirklichung der Kriegspläne des Weſtens zu verhindern. — Hinter den Kuliſſen J. b. Mannheim, 9. Januar. Die Zeitung der amerikaniſchen Juden„The American Hebrew“ ſchrieb am 3. Juni 1938, alſo mehr als ein Jahr vor Ausbruch des Krieges, über Hore Beliſha:„Und Hore Beliſha! Angenehm, glatt und geſchickt, ehrgeizig und ſachverſtändig, brodelnd und autoritär ſein Stern iſt noch im Aufſtieg. Er wird in die Fußtapfen Diſraelis treten und in die Reſidenz in der Downingſtreet 10 gehen, wo die Schick⸗ ſale aller königlichen Menſchen beſchloſſen wer⸗ den. Der Aufſtieg Hore Beliſhas war ſenſatio⸗ nell. Er war ein Meiſter in der Ausnutzung der Preſſe und dabei ein Meiſter. Dies hat er bei Lord Beaverbrook gelernt. Dieſer aggreſſive junge Menſch hat die engliſche Armee umgewandelt. Aus einer zot⸗ tigen, abgeriſſenen, welken und feigen Maſſe verſtand er es, eine Kriegsmaſchine zu ſchaffen und ihr die Macht einer Kriegsarmee zu geben. Und dieſes ſchaffte er in einer Welt, die Gefahr lief, etwas ähnliches wie ein Miſthaufen für Diktatoren zu werden.“ Dieſe wahrhaft jüdiſche Propagandamache für den. Juden Hore Beliſha ſpricht Bände. Der⸗ jenige, der das Judentum und ſeine Gepflogen⸗ heiten nicht kennt, möchte aus dem Gang der Entwicklung vielleicht ſchließen, daß mit der Ausbootung Hore Beliſhas auch das Juden⸗ tum, das ja, wie dieſe jüdiſche Aeußerung aus Amerika beweiſt, gerade auf Hore Beliſha die größten Hoffnungen ſetzte, einen Schlag erhal⸗ ten hätte. Wir möchten ſolcher falſchen Auf⸗ faſſung vorzubeugen verſuchen. Wir glauben vielmehr, daß die Ausbootung des jüdiſchen Kriegsminiſters ein fein abgekartetes jüdiſches Spiel darſtellt; denn einmal geben bekanntlich Juden einmal errungene hohe Poſitionen nicht ohne weiteres wieder preis und zum andern ſind auch nicht die geringſten Anzeichen dafür vorhanden, daß aus dem bisher judenfreund⸗ lichen Herrn Chamberlain plötzlich ein Juden⸗ feind geworden wäre. Welches nun mögen die tatſächlichen Gründe des Rücktritts Hore Beliſha ſein? Ueber ihnen liegt bislang noch der Schleier des Geheimniſ⸗ ſes, und wir glauben nicht, daß er ſo ſchnell gelüftet werden wird. Zwar will Chamberlain demnächſt vielleicht auf eine entſprechende Er⸗ klärung Hore Beliſhas antworten; es iſt mög⸗ lich, daß dann einiges über die Gründe geſagt werden wird, und auch die britiſche Preſſe er⸗ geht ſich ja bereits in allerlei Kombinationen. Wir aber glauben, daß alles, was vorerſt über den Rücktritt Hore Beliſhas geſagt werden wird, nur Vorwände ſein werden, Aus⸗ reden, die nur dazu dienen ſollen, die eigent⸗ lichen Gründe zu verſchleiern. Tatſache iſt, daß es Hore Beliſha und ſeine jüdiſchen Hintermänner geweſen ſind, welche die engliſche Kriegsmaſchine auf höchſte Touren gebracht haben. Wir ſind ſicher, daß die Ge⸗ ſchichte einmal erweiſen wird, daß gerade Männer vom Schlage eines Hore Beliſha hin⸗ ter den Kuliſſen am meiſten zum Kriege gehetzt haben. Der perſönliche Ehrgeiz dieſes Juden aus dem Sklavenhändlerviertel von Tanger in Marokko ließ ihn nach vielerlei ſkandalöſen Finanzgeſchäften die Stufenleiter bis zum Po⸗ ſten eines Kriegsminiſters erklimmen. Auf die⸗ ſem Poſten hat er die Armee eingepeitſcht und für den Krieg des Judentums gegen das natio⸗ nalſozialiſtiſche Deutſchland vorbereitet. Die Art, we er mit dieſem Geſchäft eines britiſchen Kriegsminiſters die eigenen und die jüdiſchen Geſchäfte verquickte, erhellt allein ſchon aus der Tatſache, daß er über die Reorganiſation des britiſchen Heeres ein Buch herausgab, dem er den Titel gab:„Meine neue Armee“. Er ver⸗ ſtand es meiſterhaft, die Aufmerkſamkeit immer wieder auf ſich zu konzentrieren, ſei es durch eine entſprechende Propaganda in England ſelbſt oder aber bei Beſichtigungsreiſen der eng⸗ liſchen Etappentruppen im franzöſiſchen Hin⸗ terland: überall gab er ſich als der große, be⸗ deutende, leutſelige, immer lächelnde Miniſter des engliſchen Königs, wobei er nie ſeine jüdi⸗ ſche Herkunft verleugnen konnte. „Nun iſt es jedoch nicht jüdiſche Art, bei wirk⸗ lichen Entſcheidungen, wie ſie vielleicht in den kommenden Monaten heranreifen mögen, inz Vordergrund zu ſtehen. Die Juden pflegen eine Aktion einzuleiten, ſie vorwärtszutreiben und auf einen gewiſſen Höhepunkt zu führen, zie⸗ „hakenkreuzbanner“ e w an ialkborkner „—uh. mittwoch, 10. vannar 1900 hen ſich dann aber, wenn dieſes Ziel erreicht iſt, in die zweite oder gar dritte Linie zurück und beſorgen von dort aus ihre Geſchäfte wei⸗ ter. Wir in Deutſchland haben unſere entſpre⸗ chenden Erfahrungen ja auch machen können: Das Werk der November-Revolution von 1918 war, wie jeder heute weiß, von den Juden auf⸗ gezogen. Wieviele Juden haben im Rat der Volksbeauftragten und in den erſten Reichs⸗ und Länderregierungen geſeſſen! Mitte der zwanziger Jahre verſchwanden dann dieſe Ju⸗ den wieder aus dem Vordergrund. Beileibe aber nicht von der Bühne! Hinter den Kuliſſen ſchoben ſie weiter und verſuchten, an langen Drähten die Figuren der Parteien des Wei⸗ marer Syſtems auf der Bühne der Politik nach ihren Wünſchen hin und her zu ſchieben, was ihnen nur zu gut gelang, bis der National⸗ ſozialismus dieſem verderblichen Spiel ein Ende ſetzte. Zweifellos hat bei dem Rücktritt Hore Beliſhas wohl auch eine Rolle geſpielt, daß ge⸗ wiſſe Kreiſe in England ihn als Juden für nicht gut tragbar hielten. Eine noch größere Rolle hat vielleicht die Unſicherheit über den Erfolg des Werkes geſpielt, das Hore Beliſha reorganiſiert hatte. Die größte Rolle aber hat ſicherlich das Moment geſpielt, daß Hore Beliſha, wie alle feine Raſſegenoſſen, ihr Spiel beſſer und wirk⸗ famer in der zweiten und dritten Linie zu ſpielen vermögen, wenn es von ihnen erſt ein⸗ mal auf einen gewiſſen Punkt geführt wurde. Vielleicht hat er, um einen Grund zum Aus⸗ ſcheiden zu finden, übertriebene Forderungen an Chamberlain geſtellt, die dieſer unmöglich erfüllen konnte, was Hore Beliſha wußte. Um taktiſche Manöver ſind die Juden noch niemals verlegen geweſen. Wir aber haben damit zu rechnen, daß der Kriegshetzer Hore Beliſha mit ſeinem Rücktritt vom Amt eines Kriegsminiſters keineswegs aus der britiſchen Politit verſchwunden iſt. Aeußerlich mögen wir ihn vielleicht bald in dieſer oder jener Kriegsgeſellſchaft wieder auf⸗ tauchen ſehen, in der es etwas zu verdienen ibt, mit größerem jüdiſchen Anſtand wenig⸗ ſiens, als es auf einem engliſchen Miniſter⸗ poſten möglich war; Hore Beliſha, ſchon vor dem Kriege Gründer zahlreicher Geſellſchaften, die immer kurze Zeit, nachdem er mit viel Geld im Säckel ſeine Vorſtandspoſten verlaſ⸗ fen hatte, bankrott machten, wird auch jetzt wieder ſeine Geſchäfte nicht außer acht laſſen. Aber vom politiſchen Geſichtspunkt aus geſehen, vom Standpunkt des Krieges und feiner Fotführung iſt das doch nur äußerlich. Weſentlich iſt, daß er nunmehr als Einpeitſcher hinter den Kuliſſen weiter wirkt und ſich all den vielen anderen Juden Englands zugeſellt — die gleich ihm an den Drähten zogen, bis England den Krieg gegen Deutſchland herauf⸗ beſchworen hatte. Das letzte Wort über dieſen Sprößling aus der marokkaniſchen Sklaven⸗ händlerfamilie iſt ſicher noch nicht geſprochen. Die Sünrer der kriegsberichter⸗ lormanonen bei Or. boebveis Berlin, 9. Januar.(HB⸗Funk.) Am Dienstagnachmittag empfing Reichsmini⸗ ſter Dr. Goebbels die Intendanten der Reichsſender in den Arbeitsräumen ſeines Mi⸗ niſteriums und ſprach zu ihnen über die pro · pagandiſtiſchen und politiſchen Aufgaben des großdeutſchen Rundfunks. Anſchließend hatte Dr. Goebbels die Führer der Kriegsberichterformationenund die Sachbearbeiter der drei Wehrmachtteile zu einer Arbeitstagung in ſein Miniſterium ge⸗ laden. Nach kurzen Fachreferaten über Preſſe, Rundfunk und Film nahm Reichsminiſter Dr. Goebbels das Wort zu längeren Ausführungen. Der Miniſter beſchäftigte ſich mit aktuellen pro⸗ pagandiſtiſchen Fragen und gab den Führern der Kriegsberichterformationen Anregungen für ihre weitere Arbeit. Todesurteil vollſtreckt DNB Berlin, 9. Januar. Am 9. 1. 1940 iſt der 33jährige Jakob Scheibel aus Kirchdorf(Poel) hingerichtet worden, der von der Strafkammer des Landgerichts Schwe⸗ rin am 18. November 1939 in Wismar in Meck⸗ lenburg wegen Mordes in zwei Fällen zum Tode verurteilt worden war. Scheibel hatte in Kirchdorf auf Poel am 6. Dezember 1937 ſeinen Schwager Buchholz erſchlagen, um ſich deſſen Vermögen anzueig⸗ nen. Die Leiche hat er in eine Scheune ge⸗ ſchleppt und dieſe in Brand geſteckt, um ſo einen Unglücksfall vorzutäuſchen. Am 11. Juli 1939 hat er, um ſich die Brandverſicherungs⸗ ſumme zu verſchaffen, abermals in ſeinem An⸗ weſen Feuer, gelegt. Zuvor hatte er ſeinen ſchwer erkrankten Dienſtknecht Kettel in die Scheune gebracht und dort mitverbrennen laſ⸗ ſen, weil er glaubte, man werde dann anneh⸗ men, daß Kettel die Scheune angeſteckt habe und dabei umgekommen ſei. Sieben Jahre Juchthaus für ein ehrvergeſſenes Frauenzimmer DNB Weimar, 9. Januar. Vor dem Sondergericht für den Oberlandes⸗ gerichtsbezirk Jeng fand' am Dienstag im Landgericht zu Weimar eine Verhandlung gegen die 19jährige Anne Hoffmann aus Ki⸗ liansroda wegen verbotenen Umgangs mit einem polniſchen Kriegsgefangenen auf Grund der Verordnung vom 25. November 1939 ſtatt. Die Angeklagte wurde zu ſieben Jahren Zucht⸗ aus und fünf Jahren Ehrverluſt ſowie zum ragen der Koſten verurteilt. Das Gericht ſah ſich auf Grund mehrerer erwieſener Fälle intimer Beziehungen der An⸗ geklagten zu dem Kriegsgefangenen und über⸗ haupt wegen ihres ehrloſen Verhaltens ge⸗ zwungen, über den Antrag des Staatsanwaltes von fünf Jahren Zuchthaus hinauszugehen. Die Unterſuchungshaft wurde angerechnet. Das Urteil iſt ſofort rechtskräftig geworden. „Dunbar Caſtle“ gehörte der Union die Weeſten das Rückgrat der fieiegsmaeine inmmmmmmmmmmmmmnnnnunnmnnmmmmmmmnnnnmmmmmnämmmmmummmmummnnmnummnnnmnnnmmmmmmmmmmmmmmmmm fottsenzung von Selte 1 zu halten, um zu wiſſen, welche Ziele der Feind verfolge, die gegen 1918 noch bei weitem ver⸗ ſchärft ſeien. wir kämpfen um unſer Recht Dieſem Kriegsziel, von dem vor der Welt heuchlexiſch behauptet würde, der Kampf des Feindes ginge um die Freiheit der Völker, ſtellte der Großadmiral das deutſche Kriegs⸗ ziel gegenüber, indem er ſagte: „Wir kämpfen um unſer Recht, für die Zu; kunft unſerer Kinder und Kindeskinder, die einmal frohe Augen haben und in einer Welt leben ſollen, die jedem Volk nach ſeiner Lei⸗ ſtung und ſeinem Können gerecht das Seine zuteilt. Wir werden dieſen Kampf beſtehen, wenn wir unerſchütterlich zueinanderſtehen und uns als ein ehernes Bollwerk um unſeren Führer ſcharen, jeder einzelne erfüllt von der Grüße der ihm geſtellten Aufgabe, mitwirken zu dürfen an ſeinem Platz bei der Erkämpfung der endgültigen Freiheit einer ganzen Nation. Es muß uns eine Sache des Herzens und der Ehre fein, unſere Pflicht ganz und in der uns vorgeſchriebenen Zeit zu tun. Das gilt für den Werkmann ebenſo wie für den Oberwerft⸗ direktor, den Matroſen ebenſo wie für mich, den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine und Chef der Seekriegsleitung. Das iſt eben das Gemeinſame und Verbindende bei unſer aller Arbeit. Wir arbeiten alle für eine große Sache, für unſer im Kriege befindliches Vaterland.“ Die Bedeutung des Kampfes an der inneren Front Der Großadmiral gab anſchließend im ein⸗ zelnen Richtlinien für den Arbeitseinſatz und beſchäftigte ſich ausführlich mit Fragen der Gefolgſchaftsmitglieder der beiden Kriegs⸗ marinewerften. Hierbei erwähnte er auch die zahlreichen Meldungen aus der Arbeiterſchaft fingeiffe deuiſcher fampfflugzeuge mehrere bewaffnete engliſche Dorpoſten · und Handelsſchiffe vernichtet Berlin, 9. Januar.(HB⸗Fun!h) Deutſche Kampfflugzeuge unternahmen am Vor⸗ und Nachmittag des 9. Januar einen Er⸗ kundungsvorſtoß gegen die engliſche und ſchot⸗ tiſche Oſtküſte. Hierbei wurden mehrere bewaff⸗ nete Vorpoſtenfahrzeuge und unter deren Geleit fahrende Handelsſchiffe angegriffen und ver⸗ nichtet. Die eingeſetzten Flugzeuge ſind ſämtlich unverſehrt zurückgekehrt. die Todesfahet nach kngland Wieder drei Schiffe mit zuſammen 18 661 Tonnen geſunken Amſterdam, 10. Jan.(HB⸗Funk.) Reuter zufolge rechnet man damit, daß der engliſche Tankdampfer„Britiſh Liberty“(8485 Tonnen) während des Wochenendes in der Nordſee auf eine Mine gelaufen und geſunken iſt. 18 Ueberlebende trafen geſtern in England ein. 20 Mann der Beſatzung dürften verloren ſein. Amſterdam, 10. Jan.(HB⸗Funk.) Der Amſterdamer„Telegraaf“ berichtet aus Dünkirchen, daß Dienstagnachmittag das rund 10 000 Bruttoregiſtertonnen A125• britiſche Schiff„Dunbar Caſtle“ in der Nähe der fran⸗ öſiſchen Küſte auf der Höhe der Somme⸗Mün⸗ dung auf eine Mine gelaufen iſt. Ueber das weitere Los des Schiffes ſoll bis jetzt angeblich noch nichts bekannt⸗ ſein. Die aſtle Mail und war in London regiſtriert. Amſterdam, 10. Jan.(HB⸗Funk.) Das niederländiſche Motorſchiff„Truida“ (176 Bruttoregiſtertonnen) iſt am Bienstag⸗ morgen auf dem Wege von Holland nach Eng⸗ land auf eine Mine gelaufen und geſunken. Die vierköpfige Beſatzung konnte durch ein hol, ländiſches Schiff gerettet werden. Die„Truida“ hatte Stärke geladen. briechiſche ſchiffe meiden die Todeszone in kngland DN Amſterdam, 9. Januar „Wie„Financial News“ meldet, hat es in bri⸗ tiſchen Exportkreiſen Beunruhigung hervorge⸗ rufen, daß griechiſche Schiffseigentümer ſich be⸗ harrlich weigern, ihre Schiffe auf Fahrten zwi⸗ ſchen dem Aermelkanal und griechiſchen Häfen einzuſetzen. Das treffe vor allem für die Lie⸗ ferung der von Griechenland in Wales beſtell⸗ ten Kohlen zu, denn insbeſonder hierbei zögen die griechiſchen Käufer es vor, die Kohlen auf britiſchen Schiffen fahren zu laſſen. „Englands Küſten mit Wracks bedeckt“ Von unserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 10. Januar. In einer Schilderung des Londoner Blattes „Daily Herald“ über die heutigen Verhältniſſe in der Nordſee findet ſich ein bemerkenswertes Eingeſtändnis der Weſtmächte über die Wirk⸗ ſamkeit der deutſchen Seekriegsführung, die ſonſt von engliſcher Seite mit grundſätzlicher Verlogenheit in Abrede geſtellt wird. Der Flot⸗ tenmitarbeiter des engliſchen Blattes ſchreibt nämlich:„Wenn Sie die See niemals in Kriegszeiten geſehen haben, ſo haben Sie auch noch nie die Troſtloſigkeit des Anblickes emp⸗ ſunden, die ein Schiffsfriedhof bereitet. Die Küſten Englands ſind mit Wracks bedeckt.“ die Sowjetaemee wird ihee flufgabe erfüllen Scharfe Gngriffe der„Hrawda“ gegen die weſtlichen Demokratien Moskau, 9. Januar.(HB⸗Funk.) Die„Prawda“ widmet ihren heutigen Leit⸗ artikel dem 20. Jahrestag der Vertreibung der Truppen des Generals Denikin aus Roſtow am Don. Die„Prawda“ betont, daß ſchon damals Frankreich und England die Mächte der Inter⸗ vention gegen den Sowjetſtaat geweſen ſeien. Während der letzten 20 Jahre hätten die eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Imperialiſten niemals ihre hinterhältigen Abſichten gegen die Sowjetunion aufgegeben, ſondern immer gehofft, die Macht Rußlands zu untergraben. Zur Zeit verſuchten die engliſch⸗franzöſiſchen Kriegstreiber, ſo ſtellt das Blatt feſt, auf dem Weg über den Konflikt mit Finnland die Sowjetunion anzupacken. Die finniſchen Poli⸗ titer erfüllten dabei nur die Rolle, die ihnen der engliſch⸗franzöſiſche Imperialismus als ſeiner Avantgarde im Kampfe gegen die Sowjetunion übertragen habe. Niemand brauche jedoch daran zu zweifeln, ſo ſchließt das Blatt, daß die Sowjetarmee auch die ihr in Finnland geſtellten Aufgaben voll erfüllen werde. Die Kriegshetzer erwarte dasſelbe Schickfal, das Denikin vor 20 Jahren ereilt habe. lur ruſſiſche flufklürungsflüge DNB Moskau, 9. Januar Der Bericht des Generalſtabes des Militär⸗ bezirkes Leningrad vom 8. Januar ſtellt feſt, daß von der Front kein wichtiges Ereignis zu berichten iſt. In der Gegend von Oukhta, Ra⸗ pola und Petrozavodſk herrſchte Aufklärungs⸗ tätigkeit, ebenſo an der Kareliſchen Landenge. Maſchinengewehre und Artillerie feuerten. In⸗ folge des ſchlechten Wetters führte die Sowjet⸗ luftmacht nur Aufklärungsflüge durch. * DNB Helſinki, 9. Januar Im Suomuſſalmi⸗Abſchnitt wurden, wie der finniſche Heeresbericht vom 8. Januar mitteilt, die Kämpfe der letzten Tage zugunſten der Fin⸗ nen entſchieden. Den Finnen ſoll neben vielen Gefangenen großes Kriegsmaterial in die Hände gefallen ſein. Abgeſehen von Erkun⸗ dungs⸗ und Artillerietätigkeit war es an den anderen Frontabſchnitten verhältnismäßig ruhig. Auch an der Seefront trugen ſich keine nennswerten Ereigniſſe zu. Die Flugtätigkeit war ebenfalls gering. Fanzöſiſche fimbulanzkroſtwagen für Finniand DNB Stockholm, 9. Januar In Stockholm ſind zwei franzöſiſche Ambu⸗ lanzkraftwagen eingetroffen, die für Finnland beſtimmt ſind. Sie ſollen von hier auf der Landſtraße nach Finnland befördert werden. Fahrer der beiden Ambulanzkraftwagen ſind zwei„echte Franzöſinnen“, nämlich Fräulein Henriette Mendelſohn und Frau Rea Wickman. berüchte um örönlond Ein däniſches Dementi Von unserem Vertreter) B. w. Kopenhagen, 9. Januar Von maßgebender däniſcher Seite wird ent⸗ ſchieden gegen die Gerüchte Stellung genom⸗ men, daß ein Verkauf Grönlands an die Ver⸗ einigten Staaten geplant ſei. Es wird hierzu erklärt, daß Dänemark einen ſolchen Plan nie⸗ mals erwogen habe. chamberlain als„Füter der Jiviliſanon“ Ueĩer mißglückter Rechtfertigungsverſuch/ Englands ſchwierige Lage eingeſtanden 4 Amſterdam, 9. Januüar.(HB⸗Funk.) Der engliſche Miniſterpräſident Cham b er⸗ lain hat im Londoner Rathaus eine Rede ge⸗ halten, die in ihrer Inhaltloſigkeit und der Hilf⸗ loſigkeit ihrer Argumentierungen nur. den Rück⸗ ſchluß beſtätigt, der aus dem Rücktritt des jü⸗ diſchen Kriegsminiſters Hore⸗Beliſha auf die Mißerfolge der britiſchen Regierung gezogen werden mußte. Mit der Dreiſtigkeit eines Di⸗ lettanten, der, ohne auch nur im entfernteſten die Folgen zu überſehen, ſein Volk in den Krieg gegen das Reich hetzte,„verteidigte“ Chamber⸗ lain unter falſchen Zahlenangaben und ſchiefen Vergleichen die„Erfolge“ der britiſchen See⸗ kriegsführung und ſprach heuchleriſch üher das Schickfal der Ziviliſation, das an die Fahne der britiſchen Machtpolitik geheftet ſei. Ebenſo ver⸗ ſuchte er wieder die⸗ kriegstreiberiſche Politit der engliſchen Negierung mit den altbekannten Phraſen zu rechtfertigen. Er verſtieg ſich dann ſogar zu der Behauptung, daß das deutſche wird einſehen, daß es ſinnwidrig wäre, wenn der Rüſtungsbetriebe in der Heimat aus der an die Front, die ihm berichtet worden ſeien „Ich freue mich“, führte der Großadmiral aus „über dieſe Einſtellung ganz beſonders. Si zeugt von geſundem und ſtolzem Mannes empfinden. Aber ſo begreiflich und anerken nenswert dieſer Verſuch auch iſt, kann ihm doc nicht entſprochen werden. Ein jeder von Ihne auf der einen Seite nach dem Willen des Füh⸗ rers die Rüſtungsfacharbeiter zur Auffüllung Front herausgezogen werden und auf der an⸗ deren Seite Rüſtungsbetriebe ihre Facharbeite an die Front entlaſſen.* Alſo, ſo ſehr ich das Drängen an die Fron begrüße, muß doch zunächſt einmal ein jedet auf dem Platz ausharren, auf den er geſtellt if und auf dem er deshalb ſeinem Vaterlande am meiſten nützt. Ich habe ſchon einmal beton daß der Arbeiter darum nicht weniger wert if als jeder andere. Er muß nur in ſich die Ueber zeugung tragen, daß ſeine Arbeit für die Lan desverteidigung von entſcheidender Bedeutung iſt, ganz gleichgültig, wo immer er ſtehen mag und daß er aus diefem Grunde auch im Klein, ſten ſein Beſtes geben muß. Aus dieſer Ein⸗ ſtellung heraus wird der Arbeiter zum verant wortungsbewußten und getreuen Kriegs kameraden.“ Die Heimat muß in dieſem Kriege zur ni verſagenden Kraftquelle der Fron werden. Wenn ein jeder hierzu das Seine tut dann kann der Enderfolg nicht ausbleiben dann wird der Sieg uns zufallen, wie lang der Krieg auch immer dauern mag. Unſere Kraft und unſeren Mut aber wollen wir alle finden in dem unerſchütterlichen Ver trauen auf den Führer, der uns deſ Glauben an eine freie Zukunft wiedergegebe hat. Ihn zeigen heißt ſiegen! 4 Dertliche Spöhteupp-Tätigkeit DNB Berlin, 9. Januar. —Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Außer örtlicher Spähtrupptütigkeit und Auf klärungsflügen der Luftwaffe in der nördliche Nordſee keine beſonderen Ereigniſſe. Die Usfl bauen 50b00-Tonnen⸗ FIchlochlich ffe Waſhington, 9. Jan.(OB⸗Funk.) Der USaA⸗Flottenchef, Admiral Stark, et klärte am Dienstag vor dem Marineausſ des Abgeordnetenhauſes, daß die USA⸗Marin Schlachiſchiſfe von 50 000 oder 52000 Tonn. — jedoch nicht größer— bauen wolle, falls zur Zeit ausgearbeiteten Konſtruktionsp gutgeheißen würden. 5 Bekanntlich wurde in Kongreßkreiſen kürzli der Gedanke erwogen, 70 000⸗ oder gar 80 000 Tonner zu bauen, doch ſind die hieſigen Sa verſtändigen von der Zweckloſigkeit derartige Rieſenſchiffe überzeugt. kine Feſtrede Rooſevells Wafhington, 9. Jan.(5B⸗Funk.) 4 Präſident Rooſevelt hielt am Dienstg auf einem Bankett anläßlich des„Jackſon⸗Day eine Anſprache, die, wie ſeine Mitarbeite prophezeit hatten, lediglich der Außenpolitſ gewidmet ſein ſollte und wie er den von ihl eingeladenen republikaniſchen Gegnern ver ſprochen hatte, keine Parteirede ſein würd Beide Prophezeiungen oder Verſprechen wu den nicht gehalten. Die erſtere offenbar, weſ mit ganz verſchwindenden Ausnahmen da amerikaniſche Volk auf ſeine Alarmrede vo 3. Januar nicht einging und ſich einfach we gerte, ſeine düſteren Schilderungen betreff Amerikas Zukunft im Falle eines Sieges d „totalitären Staaten“ irgendwie ernſt zu n men, die zweite, weil die Republikaner d Einladung höflich aber entſchieden ablehnte und Rooſevelt ſeinen Parteianhängern, d 100 Dollar für das Gedeck bezahlt hatten ſchließlich doch bezüglich der kommende ſchweren Wahlkampagne Mut machen mußt 4 So redete Rooſevelt ſtolz über Amerikas grof Präſidenten, die ohne Rückſicht auf, Parte zugehörigkeit diejenigen Aufgaben erfüllt hä ten, die ihre Zeit ihnen vorlegte, die aber kaum anders handeln würden, als er un Mitarbeiter in den letzten ſieben Jahren g Haßen! Wichilig I Br Die kriee umſchmeiche die Verein Jetzt, nachd ner Neujah Staatsform ſchlägt man im Beifallk engliſche Be gleich wenie davon zu u Schutz ihrer ler überno amerikaniſch behaupten,! ein neuer 3 zureden, ſie em Feuer kaniſche Ta⸗ News“ tut, Preſſe durch die Lothiant kaniſchen Ve Cooper h. gehalten, in Juden zu ſch amerikaniſch politiker gei England de dem Kabine nun Duff C Freundſchaft politik Engl Paläſtinapol per, die we zugte(), h geſtellt und macht, der d deutig zugu den. Falls d nicht länger ſtänden ihne Verfügung( amerikaniſche ſammlung b gierung auf; rung in Pa Die Schwien Vergeblich Reden darar Erklärung d der amerika den Lippen Einpeitſchers Krieg dauert daß man jen nis für ihre bringt. Ein die USA we vertrags! gentinier die Beſprechi laufen ſein. lungen mit miniſterium rung heraus, die argentin ſehen habe, gemachten V lung der h Leinſaat, Ge kennen. Die r ſätze hätten j unmöglich ge gentiniſche Maßnahmen Schädigung d führen könne inen, bei eſtlegen, wo werden würd Die hinterg Für die Oe amerikaniſche delsvertragsv 0 4 d ſeinß handelt hätten. Volk die Verantwortung für die Verlängern dieſes Krieges trage. 44 Die in die Welt hinauspoſaunte, im„Dien der Ziviliſation“ erteilte Hilfe für Finnla das von einer Macht angegriffen worden ſe mit der„Deutſchland ein unſeliges Abkomme abgeſchloſſen“ habe, umriß Herr Chamberlai durch die billige Verſicherung, daß„die engliſch Reaktion auf die in Genf angenommene En ſchließung nicht eine bloße Formalität ſein werde. Er land auch Finnland„gegen eine Macht ſkrupe loſer Gewalttätigkeit“ kämpfe. An der Rede Chamberlains iſt nur der 7 beſtand als neu feſtzuhalten, daß der engliſch Miniſterpräſident ſich gezwungen ſah, vor a Deffentlichkeit die ſchwierige Lage zuzugeb in der ſich England Treits heute befindet. mußte dabei an das engliſche Volk appellier all die radikalen Einſchränkungen, Entbehrm gen und Härten in Kauf zu nehmen, die ih jetzt noch bevorſtünden. behauptete dann, daß ſo wie Eng — worden war, n ſ dem Warum offen. Die am aller Macht d landwirtſchaft frierfleiſch, in kämen. Alle Senat brachte der Farmer Argentinien einſeitige Käu Verfügung ha längerer Zeit kaniſchen Ein mehr keinerl Einigung geg gerade den langer Bemül ſchaftsvereinb langen, nachd ſüdamerikaniſ ſatz großer p teile eines 4 Vereinigten e angeblichen N dieſer Länder den. Nunmeh daß die Vei nicht in de die argentini Recht, daß A— es nicht verkat iſt das Syſter Zanuar 120 ———.— 9 1 t worden ſeien roßadmiral aus beſonders. Sit ölzem Mannes h und anerken t, kann ihm doc jeder von Ihnen rig wäre, wen Willen des Füh⸗ zur Auffüllung Heimat aus der und auf der an⸗ hre Facharbeiter en an die Fron inmal ein jeder den er geſtellt if Vaterlande am einmal betont weniger wert if in ſich die Ueber eit für die Lan⸗ nder Bedeutung r er ſtehen mag e auch im Klein⸗ Aus dieſer Eim iter zum verant treuen Kriegs Kriege zur nit lle der Fron u das Seine tut icht ausbleiben allen, wie lang mag. Nut aber wollen ütterlichen Ver r, der uns deſ ft wiedergegebe Tätigkeit lin, 9. Januar. hrmacht gibt be itigkeit und A in der nördliche niſſe. -Tonnen⸗ m.(HB⸗Funk.) niral Stark, et Marineausſchu die USA⸗Mari r 52 000 Tonnef n wolle, falls d onſtruktionsplän eßkreiſen kürzlit oder gar 80 000 ie hieſigen Sach ſigkeit derartige ſevells n.(HB⸗Funk.) elt am Diensta es„Jackſon⸗Day eine Mitarbeite der Außenpolit er den von ihnf Gegnern veiß ede ſein würdgh Verſprechen wu re offenbar, we Ausnahmen da Alarmrede vo ſich einfach we erungen betreff eines Sieges de vie ernſt zu nel Republikaner difß chieden ablehnte ianhängern, d bezahlt hatteiß der kommendeßf t machen mußt r Amerikas groß icht auf, Parte aben erfüllt hä te, die aber fen 1 „als er und ſeinß ieben Jahren ga ſalion“ e eingeſtanden die Verlängerun 1 iunte, im„Dienſff lfe für abe 1 iffen worden ſeßß ſeliges Abkommeß derr Chamberlaifß daß„die engliſch igenommene Enfß Formalität ſein daß ſo wie Engg ine Macht ſkrupeh s iſt nur der Tafß daß der engliſch gen ſah, vor alle Lage zuzugeben heute befindet. G Volk appelliereß ngen, Entbehrun nehmen, die ih 4 . unmöglich gemacht. „Haßenkrenzbanner“ Mittwoch, 10. Januar 1940 MWichiliges— kurꝛ belichiei Jrrwege und fioffnungen der Dereinigten§taaten Britiſche Einpeitſcher in den Usg/ was ſagt Argentinien?/ Ein aufſchlußreiches Geſtändnis des Miniſters Croß Mannheim, 9. Januar. Die kriegführenden demokratiſchen Mächte umſchmeicheln immer lauter und aufdringlicher die Vereinigten Staaten von Nordamerika. Jetzt, nachdem der Präſident Rooſevelt in ſei⸗ ner Neujahrsbotſchaft einige die demokratiſche Staatsform preiſende Sätze geſagt hat, über⸗ Im. man ſich in London und Paris geradezn im Beifallklatſchen. Lord Lothian, der engliſche Botſchafter in Waſhington, beeilte ſich gleich wenige Stunden darauf, die Amerikaner davon zu überzeugen, daß England auch den Schutz ihrer geheiligten Demokratie gegen Hit⸗ ler übernommen habe. Wenn auch einige amerikaniſche Stimmen laut geworden ſind, die behaupten, daß die Rede Lord Lothians wieder ein neuer Verſuch ſei, den Amerikanern ein⸗ ureden, ſie müßten Englands Kaſtanien aus em Feuer holen, wie es die größte ameri⸗ laniſche Tageszeitung, die„New Pork Daily News“ tut, ſo ſorgt doch die übrige jüdiſche Preſſe durch ſpaltenlange Berichterſtattung über die Lothianrede dafür, daß das Echo im ameri⸗ kaniſchen Volke recht nachhaltig iſt. Auch Duff Cooper hat ſofort wieder eine neue Hetzrede gehalten, in der er ſich vor allem bemühte, den Juden zu ſchmeicheln. Anſcheinend haben einige amerikaniſche Hebräer dieſem engliſchen Hetz⸗ politiker gewiſſe Vorhaltungen gemacht, daß England den Muſterjuden Hore Beliſha aus dem Kabinett nahm. Um ſo eifriger verſichert nun Duff Cooper dem Judentum die engliſche Freundſchaft, wobei er ſogar zur Paläſtina⸗ politik Englands zurückgreift. Die bisherige Paläſtinapolitik Londons, ſo ſagte Duff Coo⸗ per, die weder Juden noch Araber bevor⸗ zugte(?), habe ſich als unpraktiſch heraus⸗ geſtellt und einen Kurswechſel notwendig ge⸗ macht, der die engliſche Regierung zwinge, ein⸗ deutig zugunſten des Judentums zu entſchei⸗ den. Falls die Araber unter ſolchen Umſtänden nnicht länger in Paläſtina verbleiben wollten, ſtänden ihnen anderweitig große Gebiete zur Verfügung(). Die praktiſch von der geſamten amerikaniſchen Judenprominenz beſuchte Ver⸗ ſammlung beſchloß daraufhin, die britiſche Re⸗ gierung aufzufordern, die jüdiſche Einwande⸗ rung in Paläſtina uneingeſchränkt zuzulaſſen. Die Schwierigkeiten der Usg Vergeblich werden die Amerikaner in dieſen Reden darauf gewartet haben, daß irgendeine Errllärung der ſeltſamen Haltung Englands der amerikaniſchen Schiffahrt gegenüber von den Lippen eines dieſer britiſchen Amerika⸗ Einpeitſchers kam, wie überhaupt, je länger der Krieg dauert, die Amerikaner feſtſtellen müſſen, daß man jenſeits des Ozeans wenig Verſtänd⸗ nis für ihre Lage und für ihre Intereſſen auf⸗ bringt. Ein ſchwerer Schlag beiſpielsweiſe für die USA war das Scheitern der Handel's⸗ vertragsverhandlungen mit Ar⸗ gentinien. Wie jetzt verlautet, ſollen auch die Beſprechungen mit Uruguay erfolglos ver⸗ laufen ſein. Zu dem Scheitern der Verhand⸗ lungen mit Argentinien hat nun das Außen⸗ miniſterium in Buenos Aires eine Verlautba⸗ rung herausgegeben, in der es heißt, daß ſich die argentiniſche Regierung außerſtande ge⸗ ſehen habe, die von den Vereinigten Staaten gemachten Vorſchläge hinſichtlich der Behand⸗ lung der hauptſächlichſten Exportgüter wie Leinſaat, Gefrier⸗ und Büchſenfleiſch anzuer⸗ kennen. Die von Waſhington vorgeſehenen Zoll⸗ ſätze hätten jede Exportſteigerung dieſer Waren lög Ebenſowenig hätte die ar⸗ gentiniſche Regierung den finanzpolitiſchen Maßnahmen zuſtimmen können, die zu einer Schädigung der Währung Argentiniens hätten führen können. Die USA wollten eben Be⸗ —— bei der Einfuhr gewiſſer Erzeugniſſe eſtlegen, wodurch ihre Produzenten geſchützt werden würden. diẽe hintergründe dieſes Handelskrachs Für die Oeffentlichkeit, die durch die günſtigen amerikaniſchen Preſſeſtimmen über dieſe Han⸗ delsvertragsverhandlungen recht optimiſtiſch ge⸗ worden war, kam die Nachricht von ihrer Er⸗ folgloſigkeit ſehr überraſchend. Die Frage nach dem Warum läßt recht intereſſante Ausblicke offen. Die amerikaniſchen Farmer haben ſich mit aller Macht dagegen gewehrt, daß argentiniſche landwirtſchaftliche Erzeugniſſe, beſonders Ge⸗ frierfleiſch, in zu reichen Mengen ins Land kämen. Alle Vorſtöße der letzten Jahre im Senat brachten es nicht fertig, den Widerſtand der Farmer zu brechen. Da aber andererſeits Argentinien keine überſchüſſigen Deviſen für einſeitige Käufe in den Vereinigten Staaten zur Verfügung hat und aus dieſem Grund ſchon vor längerer Zeit eine ſtarke Droſſelung der ameri⸗ kaniſchen Einfuhr verfügen mußte, waren nun⸗ mehr keinerlei Möalichkeiten mehr für eine Einigung gegeben. Es iſt bezeichnend, daß es gerade den Vereinigten Staaten trotz jahre⸗ langer Bemühungen nicht gelungen iſt, zu Wirt⸗ ſchaftsvereinbarungen mit Argentinien zu ge⸗ langen, nachdem von amerikaniſcher Seite den ſüdamerikaniſchen Ländern ſtändig unter Ein⸗ ſatz großer propagandiſtiſcher Mittel die Vor⸗ teile eines Handelsaustauſches zwiſchen den Vereinigten Staaten und Südamerika und die „angeblichen Nachteile des Verrechnungshandels dieſer Länder mit Deutſchland darageſtellt wur⸗ den. Nunmehr hat ſich jedoch deutlich gezeigt, daß die Vereinigten Staaten überhaupt nicht in der Lage ſind, landwirtſchaftliche Erzeugniſſe, die wichtigſten Ausfuhrgüter der füdamerikaniſchen Länder, aufzunehmen. und die argentiniſche Preſſe erklärt deshalb mit Recht, daß Argentinien nicht kaufen könne. wo es nicht verkaufen könne. Mit dieſer'ſtſtellung iſt das Syſtem des deutſchen Verrechnungsver⸗ kehrs mit den ſüdamerikaniſchen Ländern, das ſich für beide Partner als überaus vorteilhaft erwieſen hat, glänzend gerechtfertigt worden. Auch das Scheitern der amerikaniſch⸗argentini⸗ ſchen Wirtſchaftsverhandlungen iſt ein Beweis für die Tatſache, daß nutzbringende Handels⸗ beziehungen nur zwiſchen Ländern möglich ſind, die ſich gegenſeitig natürliche Vorausſetzungen für einen ſtetigen Warenaustauſch bieten kön⸗ nen. Von dieſen Binſenwahrheiten allerdinas ſchweigen die Herren Lothian und Duff Cooper, ſie ziehen es vor, der amerikaniſchen Welt ein Bild der politiſchen und wirtſchaftlichen Ge⸗ gebenheiten zu vermitteln, das in keinem Punkte mit den Tatſachen übereinſtimmt. Die kommende USd-⸗Seeherrſchaft Auf der andern Seite iſt auch Amerika nicht ſo blöde, daß es nicht die durch den Krieg ge⸗ gebene Konjunktur nicht nur wirtſchaftlich, ſon⸗ dern auch politiſch ausnützt. Nachdem die Amerikaner verſuchen, die verloren gegangenen deutſchen Märkte in Südamerika den Englän⸗ dern wegzuſchnappen, bemühen ſie ſich auch, England die Vorherrſchaft zur See ſtreitig zu mache.„Aſſociated Preß“ berichtet, Rooſevelts vorgeſchlagene neue Flottenaufrüſtung zeige, daß dem Präſidenten eine Flotte vorſchwebe, die innerhalb von fünf Jahren weſentlich ſtär⸗ ker als die britiſche und doppelt ſo ſtark wie die japaniſche ſein ſolle. Zum zweitenmal in⸗ nerhalb eines Vierteljahrhunderts biete der Krieg den Vereinigten Staaten eine Gelegen⸗ heit, die Herrſchaft der Meere zu übernehmen, diesmal werde die USA⸗Marine die Gelegen⸗ heit nicht verſäumen. In unſerem naiven Ver⸗ ſtand fragen wir, wo bleibt hier die Achtung vor den Verträgen? Denn gerade England und Amerika waren es doch, die ſich noch immer nicht von der auf der Waſhingtoner und ſpäter auf der Londoner Flottenkonferenz ſo heiß ge⸗ prieſenen Formeln::3(die Flottenſtärken Amerikas, Englands und Japans) trennen Ja, wenn es eben in die eigene Kaſſe geht. Das Geſtändnis des Miniſters Croß Daß es ja mit der engliſchen Seeherrſchaft ohnehin nicht weit her iſt, kann niemand beſſer beweiſen, als gerade die deutſche Seekriegfüh⸗ rung. Unſere Erfolge müſſen in London ſchon einen gewaltigen Eindruck gemacht haben, wenn jetzt ſogar der britiſche Miniſter für wirſchaft⸗ liche Kriegführung, Croß, in einer Unter⸗ redung mit dem politiſchen Korreſpondenten des„Mancheſter Guardian“ u. a. offen zugibt, daß die Erfolge der britiſchen Kontrollbehör⸗ den bis jetzt vom„Standpunkt der Blockade aus geſehen nicht von überwältigen⸗ der Bedeutung“ ſeien. Die Konterbande⸗ Kontrolle habe, ſo meinte er, natürlich mit Schwierigkeiten zu kämpfen und dürfe ſich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Augenblicklich müſſe ſie gegen ſorgfältig vorbereitete Metho⸗ den kämpfen, die verſchiedene Schiffe anwende⸗ ten, um ſie zu umgehen. Es gebe aber noch andere Schwierigkeiten, die den Engländern Beunruhigung verurſachten. Der Korreſpondent fragte dann den Miniſter, wie weit England mit den Verſuchen gediehen ſei, Deutſchland bei deſſen Einkäufen von Rohſtoffen in den für das Land erreichbaren Staaten im Kauf zuvorzukommen. Croß erwiderte darauf, er ſei erſt kurz nach Ausbruch des Krieges mit der Löſung dieſer Aufgabe betraut worden und er könne nur ſagen, daß Deutſchland auf dieſem Gebiete einen großen Vorſprung vo Großbritannien habe. Die anderen Schwierigkeiten Ueber die Schwierigkeiten, über die Croß ſich vornehmer ausſchweigt, plaudert das engliſche Fachblatt für Saons dag ahla heiten,„„air Play“. Nachdem das Blatt auf den immer fühlbareren Schiffsmangel in England 4 hat, ſagt es offen, daß durch das Konvoi⸗Syſtem die 50 v. H. zeitlich länger dauerten als in Frie⸗ denszeiten, wodurch die Leiſtungsfähigkeit der Flotte um B v. H. verringert werde. Eine weitere Folge werde ſein, daß die Frachtpreiſe der Neutralen immer ſchwindelerregendere Hö⸗ hen erreichten und daß gerade die neutralen Reeder in der Lage ſeien, mit Erfolg in allen Teilen der Welt mit den britiſchen Reedern zu konkurrieren. Die Schwierigkeiten der briti⸗ ſchen Handelsflotte werden aber auch trotz aller Londoner Tarnungsverſuche im Ausland immer mehr bekannt. So führt die römiſche Zeitung„Meſſagero“ die Beſchlagnahme der britiſchen Handelsflotte auf die großen Erfolge der deutſchen Seekriegsführung zurück. England habe durch die deutſche See⸗ kriegführung bereits über eine Million Tonnen Schiffsraum verloren. Hinzu komme, daß es K. Anfang des Krieges bereits eine Million onnen weniger Schiffsraum beſaß als 1914 und ſchließlich ſei auch Frankreichs Schiffs⸗ raum vollkommen ungenügend, der ſchon in Friedenszeit nicht ausgereicht habe. Das er⸗ gebe allerlei Vor dem Krieg habe England Milch, Butter und Käſe aus Hol⸗ land und Dänemark bezogen, heute müſſe es ſie aus zehn⸗ bis zwanzigmal ſo weit entfernten Ländern wie Kanada und Auſtralien beziehen. Ein Schiff, das früher 20 Fahrten durfage konnte, könne alſo heute nur noch deren zwei machen. England beſitze zwar noch 16 Millio⸗ nen Tonnen Schiffsraum, aber vom Geſichts⸗ punkt der Nutzbarkeit ſeien es nur noch fürf oder ſechs Millionen. Und dazu kommt die Langſamkeit der Geleitzüge, die Gefahr von ſeiten der U⸗Boote, der Flugzeuge und der Minen— kein Wunder, daß Herr Croß ſeine Stirn in ſorgenvolle Falten legt. Der abgehalſterte Jude beim engliſchen fönig NUener Aerger für die Oppoſition/ Heine vorzeitige Unterhausſitzung (Von unserem Vertreter) boe. Amſterdam, 9. Januar. Der geſtürzte jüdiſche Kriegsminiſter Hore Beliſha wurde am Dienstag vom König empfangen und gab dabei die Amtsſiegel zu⸗ rück, die ihm nach britiſcher Tradition bei der Uebernahme des Miniſteriums ausgehändigt worden ſind. Die Geſchäfte des Kriegsminiſters konnten jedoch noch nicht an den neuen Mini⸗ ſter übergeben werden, da Stanley immer noch grippekrank iſt. Die Oppoſition iſt ſtark enttäuſcht darüber, daß Chamberlain bei ſeiner Rede im Lon⸗ doner Rathaus nicht auf die Gründe, die zum Sturz Hore Beliſhas führten, eingegangen iſt. Auch über Chamberlains Weigerung, das Un⸗ terhaus vor Beendigung der Parlaments⸗Fe⸗ rien einzuberufen, zeigt man ſich verſtimmt. Wie der parlamentariſche Vertreter der„Ti⸗ mes“ ankündigt, wird Hore Beliſha bei Wie⸗ derzuſammentritt des Hauſes eine Erklärung über ſeinen Rücktritt abgeben, auf die Cham⸗ berlain möglicherweiſe ſofort antworten wird. — Die Führer der Oppoſition, Attlee und Greenwood, die bereits wegen der Kabi⸗ nettsumgeſtaltung bei Chamberlain vorſtellig geworden ſind, ſollen noch im Laufe der Woche . vom Premierminiſter empfangen wer⸗ en. Im Gegenſatz zu den zahlreichen Kombina⸗ tionen, mit denen die Preſſe den Sturz Hore Baliſhas begleitet, ſchreibt die„Times“, daß alle dieſe Theorien von maßgeblichen Kreiſen als gegenſtandslos angeſehen würden. Der Premierminiſter müſſe Richter darüber ſein, ſo ſchreibt das Blatt, wen er für den je⸗ weiligen Kabinettspoſten geeignet halte. Man kann es ja auch ſo drehen. Richtiger wäre jedenfalls, zu ſagen, es ſei Sache des Premiers, zu beſtimmen, wer ins Rampenlicht und wer hinter die Kuliſſe gehört. * DNB Genf, 9. Januar In der„Tribune de Geneve“ wird ein Kommentar der„Sunday Graphic“ ſtark hervorgehoben, wonach der Rücktritt Hore Beliſhas nicht das Ende einer hervorragenden Laufbahn, ſondern nur eine Unterbrechung, „ein unglücklicher Augenblick“, ſei. Beliſha werde wiederkommen, genau wie ſein großer Landsmann Diſraeli. churchill im fintergrund? Von unserem Vertreter) boe. Amſterdam, 9. Januar. Die Auszeichnung Lord Gorts und Gene⸗ ral Jronſides durch die franzöſiſche Gene⸗ ralität war für die engliſche Oeffentlichkeit ziemlich überraſchend gekommen. Die Maſſen⸗ blätter haben dieſe Meldung, die zu normalen Zeiten eine erſtklaſſige Schlagzeile gegeben hätte, ohne Kommentare und in auffallend kleiner Aufmachung wiedergegeben. Ohne Zwei⸗ fel halten ſie den Zeitpunkt für die Verleihung für höchſt ungeeignet. Daß ausgerechnet Chur⸗ chill der Zeremonie beigewohnt habe, veranlaßt die„Daily Mail“ zu der Feſtſtellung, Chur⸗ chill habe durch ſeins Anweſenheit gerade zu dieſer Zeit neue Kombinationen hervorgerufen. Offenbar will das Blatt damit ſagen, daß Churchill hinter der ganzen Kabi⸗ nettskriſe ſtehe, wahrſcheinlich weil dem ehrgeizigen Dilettanten vorſchwebt, übergeord⸗ neter Verteidigungsminiſter zu werden. flngeblich füe das ge/ amte Dertei⸗ digungswelen auserſehen h. w. Kopenhagen, 9. Januar. Die däniſche Preſſe meldet aus Paris,— intereſſant deshalb, weil ſich Churchill ge⸗ rade in Frankreich aufhält!— daß Gerüchte im Umlauf ſeien, wonach der engliſche Marine⸗ miniſter zum Chef des geſamten engliſchen Wehr⸗ und Verteidigungsſyſtems gemacht wer⸗ den ſoll. Dieſe Gerüchte, denen zufolge das Kriegsminiſterium und verſchiedene andere an W. C. ausgeliefert werden ſollen, ſtützen ſich vor allem auf ſeinen„Inſpektionsbeſuch“ beim engliſchen Etappenheer in Frankreich. Er ließ ſich hierbei von ſeinem Sohn, Leut⸗ In acht Stunden von moskau nach Berlin Der erſte Verſuchsflug zum planmäßigen Luftperkehr programmüßig verlaufen Von unserem Vertreter) r. d. Berlin, 10. Januar. Ein ruſſiſches Verkehrsflugzeug landete am Dienstag um 11.05 Uhr auf dem Rangsdorfer Flugplatz. Damit iſt der erſte Verſuchs⸗ flung Moskau— Berlin programmäßig durchgeführt. Zur Begrüßung der vier ruſſi⸗ ſchen Piloten und des einen ruſſiſchen Paſſa⸗ giers hatten ſich die Vertreter der Leitung der Lufthanſa eingefunden. Kurz vor 11 Uhr kam am Horizont der ſilber⸗ graue ruſſiſche Vogel in Sicht. Es war eine DC 3, eine amerikaniſche zweimotorige Ma⸗ ſchine, die 22 Perſonen befördern kann. Die Ruſſen ſind am Montag um 10 Uhr ruſſiſcher Zeit, alſo um 8 Uhr MEZ, in Moskau abge⸗ flogen und trafen um 14.10 Uhr in Königsberg ein, wo die Maſchine über Nacht blieb. Es wäre ſicher möglich geweſen, die Maſchine am Montag noch bis Rangsdorf zu fliegen, doch wurde inſolge der Dunkelheit davon abgeſehen. Während der Wintermonate iſt beabſichtigt, die Paſſagiere ſtändig in Königsberg übernachten zu laſſen, da ein Fliegen während der Dunkel⸗ heit vermieden werden ſoll. Die reine Flugzeit betrug 7½ Stunden. Schon daraus iſt erſicht⸗ lich, daß die Verbindung MoskauBerlin ſehr ſchnell ſein wird. Die Verſuchsflüge haben ſich deshalb als not⸗ wendig erwieſen, weil Flieger zu Zeiten des regelmäßigen deutſch- ruſſiſchen Luftverkehrs ruſſiſche Flugzeuge nur bis Königsberg flogen und die Paſſagiere dort von deutſchen Maſchi⸗ nen übernommen wurden. Nun fliegen ſämt⸗ liche deutſchen bzw. ruſſiſchen Flugzeuge die ge⸗ ſamte Strecke von Moskau— Minſk— Königs⸗ berg— Danzig— Berlin und umgekehrt. Der Ausbau der ruſſiſchen Flughäfen iſt bereits in Angriff genommen und große Laſtwagen mit Einrichtungsgegenſtänden ſind dorthin abge⸗ gangen. Auch deutſcherſeits wird man in den nächſten Tagen mit den Verſuchsflügen beginnen. Am 21. Januar erfolgt dann die Einweihung der Strecke und der erſte planmäßige Flug. nant Randolph, herumführen. Um Hore Be⸗ liſha nachzuahmen, geſtattete Churchill ſogar der ſtaunenden franzöſiſchen Bevölkerung, ihn zu fotografieren... Die Juden bleiben (Von unserem Vertreter) rd. Rom, 9. Januar. Die italieniſche Preſſe beſchäftigt ſich weiter eingehend mit den Hintergründen der Aus⸗ bootung Hore Beliſhas. Uebereinſtimmend wird feſtgeſtellt, daß die Aktionen der eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Preſſe mit Deutli keit beweiſen, daß das internationale Juden⸗ tum durch ſeine Vorbereitungen den jetzigen europäiſchen Konflikt auszudehnen beabſichtigt. Nach„Telegrafo“ habe Hore Beliſha das engliſche Heer als Inſtrument der jüdiſchen Intereſſen und der jüdiſchen Racheinſtinkte be⸗ trachtet. Für die Politik der Demokratien ſei der Sturz Hore Beliſhas inſofern belanglos, als die jüdiſche Internationale ihre Schlüſſel⸗ ſtellung bewahre. Ihr Endziel werde das der Vernichtung Deutſchlands bleiben. Man ſtellt feſt, daß es im Grunde gleichgültig bleibe, ob 335 Beliſha oder ein anderer den Poſten des riegsminiſters inne habe.„Tribuna“ ur⸗ teilt, daß dieſes geſchickte Manöver des Juden⸗ tums mit der Ausbootung Hore Beliſhas auf keinen Fall das letzte im Verlauf dieſes Krie⸗ ges bleiben werde, da mit oder ohne Hore Be⸗ liſha das Judentum in England und Frank⸗ reich weiter die beherrſchende Stellung ausübe. Brauchen wir noch Jod⸗Tinktur? Sind wir immer noch darauf angewieſen, für ihre Zu⸗ bereitung Jod gegen Deviſen aus dem Ausland zu be⸗ ziehen? Dieſe Fragen ſind zu verneinen. Denn es iſt unſeren Wiſſenſchaftlern gelungen, ein ausſchließlich aus inländiſchen Rohſtoffen zuſammengeſetztes, völlig jod⸗ freies Präparat zu ſchaffen, das ſich zur Desinfektion und Wundverſorgung genau ſo eignet wie Jodtinktur. Dieſes Präparat iſt kein Erſatz, ſondern die ſeit 12 Jahren ärztlich erprobte Sepſo⸗Tinktur, die heute allgemein ſtatt Jodtinktur Anwendung findet. Sepſo⸗Tinktur, die Sie in allen Apotheken und Dro⸗ gerien in Flaſchen zu fünfundfünfzig Pfennigen und in Tupfröhrchen zu neunundvierzig Pfennigen erhalten, wird genau wie Jodtinktur durch Bepinſeln oder Be⸗ ſtreichen der zu desinfizierenden Stellen angewandt. Daladier brach ſich den Fuß Um ſich nicht das Genick zu brechen? (Von unserem Vertreter) mü. Brüſſel, 9. Januar. Der franzöſiſche Miniſterpräſident Dala⸗ dier hat ſich am Sonntagnachmittag den Fuß gebrochen. Der Unfall wurde erſt am Montag⸗ abend bekanntgegeben. Wie es heißt, hat Dala⸗ dier ſich einer Röntgenunterſuchung unterzogen, wobei feſtgeſtellt wurde, daß der Unfall nur leichter Natur iſt. Daladier wird jedoch an der am Donnerstag beginnenden Sitzung der Kam⸗ mer nicht teilnehmen können. Man fragt ſich, ob es ſich bei dieſem„leichten Bruch“ nicht um eine politiſche Krankheit Daladiers handelt, um den unangenehmen Interpellationen auszuweichen, die am Donnerstag zur Sprache kommen ſollten. „Nordirland ohne Brot. Am Montag traten im Backgewerbe Nordirlands über 1000 Mann in den Streik. Mit Ausnahme der Grafſchaft Londonderry hatte dies zur Folge, daß faſt ganz Nordirland am Dienstag ohne Brot war. mit gewaltigen Backen, „Hhokenkreuzbanner⸗ nRunſt und unternaltung mittwoch, 10. Januar 1940 Alfred Hoehn spielte En Das vierte Akademie-Konzert mit sehr vie seitigem Programm Die Vortragsfolge des vierten Akademie⸗ Konzertes ließ an bunter Vielfalt nichts zu wünſchen übrig. Hans Pfitzners volkstümlich⸗ ſtes Werk, die Ouvertüre zu„Kätchen von Heil⸗ bronn“ machte den Auftakt. Der Zauber roman⸗ tiſch belebter Natur, der um das liebliche Bild des im Schatten der Burgmauer ſchlafenden Kätchens gewebt iſt, und der in eindrucksvollen Gegenſatz zum Glanz der Hof⸗ und Ritterwelt tritt, wurde von Karl Elmendorff mit liebevoller Vertieſung in ſeiner ganzen Ein⸗ dringlichkeit W Wundervoll ſpielte wie⸗ der das Orcheſter unter ſeiner klaren Diktion, und ſo kam Pfitzners Werk zu entſchiedener Wirkung. Eine außergewöhnliche Kraft in Verbindung mit reifſter muſikaliſcher Geſtaltung zeichnete die Wiedergabe des 1. Klavierkonzertes b⸗moll op. 23 von Peter J. Tſchaikowsky durch Alfred Hoehn aus. Virtnoſe Behandlung von Solo⸗ inſtrument und Orcheſter, Meiſterſchaft der Klangfarbe und eine Fülle melodiſcher Erfin⸗ dung machen dieſes zwiſchen ſtärkſten Stim⸗ mungsgegenſätzen, von tiefer Wehmut zum Sentiment und dann wieder aus tieffter Herzensinnigkeit zu wilder————* ſchwankende Werk zur dankbaren Konzertauf⸗ — Hoehn blieb ihm nichts ſchuldig, Immer lieb ſein Spiel techniſch klar und überlegen, niemals aber war ihm das Virtuoſe, die Bra⸗ vour, die 2557 5 Betätigungsmöglichkeiten fin⸗ det, Zweck oder Ziel. Er lebte den feinſten 55 ſchen Regungen nach, aus reifſter Erfaſſung und mit einer nur durch ſouveräne Ueberlegen⸗ ſa über alle techniſchen Schikane möglichen eeliſchen Vertiefung geſtaltete er mitreißend, ackend und erſchütternd. Karl Elmendorff und as Rationaltheaterorcheſter ſtanden ihm vor⸗ bildlich zur Seite, ſelten hört man dieſes Kon⸗ zert in gleicher Geſchloſſenheit von Solo und SOrcheſter. Stürmiſch feierten die Zuhörer den Soliſten, der nicht ohne Zugabe davonkam. Als überaus liebenswürdiges Geſchenk brachte Karl Elmendorff temperamentvoll und launig Beethovens 8. Sinfonie in-dur op. 93, jenes Werk, deſſen Friſche, Energie und Humor nichts von der ſchweren Not, die Beethoven drückte, und von den Sorgen, die ihn zur Zeit ihrer Entſtehung heimſuchten, verxät, die ganz Heiterkeit und Muſizierfreude iſt. Klar im Auf⸗ bau, von überſprudelndem Reichtum in den unöndtnamtaiehegskugnsnkrsanenkräfastsgrgamnnenknigtetatattatkattatititten Armer Belisha Gestern noch ouf stolzen Höhen, heute konnste stempeln gehen. Ach wie bald, och wie bold schw/inden Stellung und Geholt. SGesfer worste noch Ministerf pheute biste simpler Misfer. Ach wie hold, ach wie bald, sfellte mon dich trevulos Kolt. Non hot Stonley deine Sorgen, doch vielleicht nur noch bis mofgeß denn schon bold, denn schon bold stellen wir Hertn Stonley kol.. Fritz Schmitz. wechſelnden Einfällen und humorvollen Wen⸗ dungen der einzelnen Sätze wurde das Werk in feinſter Kleingrbeit und dabei doch allex not⸗ wendigen Geſchloſſenheit von Elmendorff zu großem Beifall nacherlebt und nachgeſtaltet, Auf vielfeitigen Wunſch, wie das Programm ver⸗ merkte, lleß man das Konzert mit dem Sinfo⸗ niſchen Kolo, einem höchſt virmoſen und raffi⸗ niert inſtrumentterten Orcheſterſtück des jugo⸗ ſlawiſchen Komponiſten Joſev Gotovac, einem Werk, das bereits im letzten Städtiſchen Kon⸗ zert im Nationaltheater aufgeführt wurde, aus⸗ klingen. Dr. Carl J. Brinkmann. Orgelfeierstunde in der Christuskirche Dieſe 318. Orgelſeierſtunde Arno Landmanns ſtand im Werk des Jahresbeginns und ward durch ein Werk eingeleltet, das ſich für den Be⸗ ainn des JFahres beſonders eignet. Traute Börner, Berlin, ſang in ſtark verinnerlichter Wievergabe mit einer namentlich in den tieſe⸗ ren Lagen warmen und fülligen Altſtimme die nach Worten von Matthias Claudius von Her⸗ mann Reutter geſchaffene Solo⸗ſtantate für eine Singſtimme und Orgel. Es iſt ein Werk des heute 39jährigen Stuttgarter Komponiſten, dem es in großen Zügen gelungen iſt, den Ge⸗ dantenzyklus„Die Liebe— der Menſch— der Sämann“ mit der notwendigen Ehrfurcht vor der Größe des Stofffes muſikaliſch auszudeuten. Zaghaft und doch eindringlich befaßt ſich die kuſit mit den b ae Gedanken um die Ewigkeit der Liebe im erſten und der Vergäng⸗ lichkeit des Menſchen im zweiten Satz. Nach einem ſphäriſchen Zwiſchenſpiel hebt der vierte, leicht dramatiſierende Satz(„Der Sämann“) ſeine weltweiſe Betrachtung über die Frucht⸗ barkeit des winzigen Samenkorns, das der Ewige im All ſät, gedeihen, welken und ver⸗ weſen läßt. Der ausklingende Choxal beſchließt in verhaltener Muſikalität die Beſinnlichkeit über den Menſchen im Verhältnis zum Schöpfer. Im vokalen Teil kamen drei Geſänge von Hugo Wolf zu Gehör. Insbeſondere der an⸗ dächtige Geſang„Schlafendes Jeſuskind“ gab Traute Börner nochmals Gelegenheit, ihre Alt⸗ ſtimme in den tieferen Lagen zu voller Aus⸗ druckskraft zu ſteigern. Rach dem ſelbſtfragen⸗ den„Wo find ich Troſt“ klang der Vokalteil mit dem Geſang„Zum neuen Jahr“ aus, Der inſtrumentale Teil der Feierſtunde brachte zwei intereſſante Orgelwerke zu Gehör, in denen Muſikdirektor Arno Landmann mit vielen organiſtiſchen Feinheiten ſein ge⸗ reiftes Können erneut beſtätigte. In dem erſte⸗ ren der beiden Werke—„Thema und Varia⸗ tionen cis-moll, op. 15 für Orgel“ von Enrico Boſſi— ſchuf Landmann die ganze blumige Farbigkeit des faſt zierlichen Themas und der ſo mannigfach und eigenwillig an elegten Va⸗ riationen in ihrem ganzen Rankenwerk und melodiſchen Schmuck trefflich und ſtilſicher nach und brachte der leider nicht gerade zahlreichen Hörerſchaft mit dieſem feinſinnigen Werk das organiſtiſche Schaffen dieſes vor etwa fünfzehn Jahren verſtorbenen bedeutenden italientſchen Komponiſten nahe. In dem zweiten der In trumentalwerke, der „Fantaſie und Fuge über H“ von Franz Liszt erwies ſich Landmann wieder einmal als formatvoller Liszt⸗Interpret. Schon in dem echt Lisztſchen Feuergeiſt der Einleitung dieſes Wer⸗ kes traf er die ausdrucksreiche, e Sprache, die in dem murmelnden Baßpiano all⸗ mählich zu gewaltigeren Satzbauformen des ſinfoniſch anmutenden Tongemäldes aufläuft und die Fuge mit dem feierlichen Glockengeläut ausklingen läßt. Hanns German Neu. Marianne und John Bull Wie nennt man in der franzöſiſchen Volks⸗ ſprache einen Gläubiger?— Un Anslais, einen Engländer. Wie nennt das niedere Volk einen hart⸗ herzigen Menſchen?— Un aneliche oder un ans⸗ luche, was wiederum einen Engländer bedeutet. Was ſagt man, wenn jeder ſeine Zeche ſel⸗ ber bezahlen ſoll?— Faite une Anslaise, d. h. ſo tun, als ob man eine Engländerin wäre. Wie nennt man in Frankreich ein trockenes Pickelchen?— Un vonbon anglais, einen engli⸗ ſchen Bonbon. An welcher Krankheit aber leidet jemand, der die maladie anglaise, die engliſche Krankheit, hat?— Er hat einen Spleen. Wie nennen die franzöſiſchen Kellner ver⸗ ächtlich einen Gaſt, der wenig Geld in der Taſche hat oder knickrig iſt und daher z. B. als Nachtiſch nur ein paar Pflaumen beſtellt?— Un Anslais à prunes, einen Pflaumenengländer. Wie nennt man eine Ehe, in der ſchon nach kurzem Zuſammenleben jeder Gatte für ſich de deih GluCcSeEIIHK Iiten von Roland Betsch Copyrlsht by G. Grote, Verlas, Berlin —.— 24. Fortſetzung „Willſt du mithalten?“ „Rein, ich bin nicht hungrig. Woher kommſt du dennf“ „Aus den Sieben Glückſeligkeiten.“ „Aus den Sieben Glück.———21*0 Er kaut koloſſal drauflos, mein Erſtaunen bemerkte er nicht. Sein glattes, gebräuntes Geſicht iſt in zuckenden Bewegungen, die Zähne gräbt er kannibaliſch in den Speck. „Ja, aus den Sieben Glückſeligkeiten. So heißt der Wingert dort. Menſch, eine berühmte Spitzenlage. Weingut Berghaus.“ „Ueberall Berghaus. Wohnſt du—— „Ich wohne im Vogelhaus.“ „Nicht anders zu erwarten. Dann haſt du einen kurioſen Namen?“ Er reißt Schwarzbrot auseinander, er kaut ſein Hunger iſt eine Art Sehenswürdigkeit. „Drunten heiße ich Gullt. Das kommt von Gulliver, weiß der Henker. Frau Karola hat mich Gulli getauft.“ Er ſetzt den Krug an den Hals. „Biſt du ein Kunde?“ fragt er mich,„oder ein Kuckusei?“ „Du kannſt mich faſt ſo nennen.“ „Menſch, aber nicht vom Bau, du biſt ein Linkmichel.“ „Wie kommſt du denn ins Vogelhaus?“ „Das iſt ein ganzer Roman, mein Lieber.“ Gulli heizt weiter ein, er hat Zähne wie ein Pferd, ſeine Hände ſind Tatzen, monſtröſe Glieder, man hat Angſt vor ſolchen Greiſfwerk⸗ eugen. „Gulli“, ſage ich,„wenn du mir die Hand ſchüttelſt, muß ich zum Arzt.“ macht, zum Er trinkt den Krug leer, ſtößt fauchend Luft aus und legt ſich ins Heidekraut. Baumwipfel ſchaukeln im ſchwachen Wind, es riecht nach Harz und Rinde, welch eine zauber⸗ hafte Stunde, ein Rieſe liegt auf dem Rücken und erzählt. „Mein Schickſal iſt, daß ich aus dem Rahmen falle. Der Herrgott hat ſich einen Spaß mit mir erlaubt, ich bin über das Durchſchnitts⸗ maß hinausgewachſen. Ich bin ein Einſamer, ein Alleingänger, ein Menſch jenſeits der nor⸗ malen Abmeffungen. Ein ſolcher Menſch wird von den übrigen abgedrängt, er ſteht bald außerhalb, er iſt eine unglückſelige Einzelfigur. Mein Rieſenwuchs hat mich zum Elenden ge⸗ Geächteten, zur Spottfigur, zum Als junger Menſch nährte Schmunzelobjekt. Buſen, die ganze ich den Haß in meinem Menſchheit wurde mir zuwider weil ſie ſo dechſßen groß gewachſen iſt. Stelle dir mal gefälligſt vor, du kannſt nirgends hingehen ohne belacht zu werden, ho ho, ſeht den Wiin Kerl, den Goliath, den Rieſen, was für ein komiſcher Kauz beim Neungeſchwänzten, der kann den Mond abſtauben, wenn er umfällt, iſt er über der Landesgrenze. Paß auf, Menſch, ein anderer kann in einen Laden gehen und ſich einen Hut kaufen oder ein Paar Schuhe; ich nicht, denn ich habe Größen, die aufs Zwerch⸗ fell wirken. Schuhnummer zweilundfünfzig und Kopſweite fünfundſechzig. Für mich hängt in der ganzen Welt kein Anzug auf der Stange; in kein Bett kann ich mich legen, auf keinem Stuhl kann ich ſitzen, durch keine Tür komme ich ungebückt hinein. Alles muß mir nach Maß gemacht werden, ſelbſt Teller und Gabeln und Meſſer laſſen, in meinen Händen, nur den lebt?— Un mariage à'anglaise, eine Ehe nach engliſcher Art. Und wie ſagt der Franzoſe, wenn zwei vom Ball weg, ſtatt zu tanzen, auf ihr Kämmerchen gehen?— Danser à lanslaise, auf engliſch tan⸗ zen, oder se mariet à Lanslaise, ſich auf engliſch verheiraten. Man ſieht, der Engländer ſpielt auch im galanten Leben der Franzoſen eine gewiſſe Rolle. Und ſo iſt dem Franzoſen denn auch ein gut zahlender Liebhaber: un Anslais. Allerdings beſteht dabei immer die Gefahr, daß der Anglais eines ſchönen Tages siesbiene à leanglaise, was auf gut deutſch heißt: ſich dünne macht. Dieſe Artigkeit beruht übrigens auf Gegen⸗ ſeitigkeit, denn wenn der Engländer von je⸗ mand ſpricht, der ſich heimlich davonmacht, ohne ſeine Schulden zu bezahlen, dann ſagt er: UHe takes French leave, er nimmt franzöſi⸗ ſchen Abſchied. Robert Bie de köpper Hohn der Umwelt aufkommen. Ich bin eine lebendige Unmöglichkeit, das Zerrbild aller, die in Rormalmaßen durchs Leben wandeln; ich bin ein Titanenabkömmlung, ein Urwaldafſe mit Menſchenverſtand, eine Abnormität, die zum grauſamen Schickſal wird, weil ſie ſo grotesk hinausragt über die menſchliche Ge⸗ meinſchaft.“ „Du redeſt wie ein Buch, Gulli; aber ich ver⸗ ſtehe dich, deine Tragik wächſt mir rieſenhaft enigegen. Du biſt nur irrtümlich auf der Erde.“ „Rieſenhaft, ſiehſt du! Wenn ich noch dumm geboren wäre oder blöd, meine Lage ſelbſt nicht erkennend, in ein Dunkel träger Gedankenloſigkeit gehüllt. Aber nein, ich bin mit klarem Verſtand ausgeſtattet, meine törichte und barocke Senſation ſteht klar vor meinem Hirn, ich weiß um meine Unmöglichkeit. Siehſt du, das hat mich vor die Hunde gebracht.“ „Vor die Hunde?“ „Ja, ich bin verkommen, verelendet, verludert, verſtromert. Die Landſtraße hat mich geſchluckt, die große Wanderſtraße, wo allein man unter⸗ tauchen kann.“ Wie prachwoll redet dieſer Menſ daher. Iſt es denn möglich, daß ein Rieſe auftaucht mit⸗ ten zwiſchen blühenden Weinſtöcken, daß er neben mir im Heidekraut liegt und mir ſo pla⸗ ſtiſch ſein ſeltenes Schickſal darſtellt!t „Ich bin Tippler geworden, denn ich war in keinem Beruf möglich, das Lachen der Umwelt hat mich hinausgeſpien ins Alleinſein, das verfluchte Schmunzeln wurde mir unheilvoll zum Verhängnis, die Heiterkeit, die ich aller⸗ orten ſtürmiſch erregte, hat mich halb zum Wahnſinn getrieben. Ich bin von guten Eltern, mein Lieber, von ganz normalen Eltern, ich habe gute Schule genoſſen, ich hätte ſtudieren follen, meine Goliathfigur hat mir den Garaus gemacht. Ich bin nichts als ein Hokuspokus.“ „War es denn nicht möglich, gleichgültig zu werden——?“ „Es wäre mit faſt geglückt, wenn das Eine nicht geweſen wäre, das Eine—— verſtehſt du, was ich meine?“ „Ich weiß nicht——“ das den geſteigerten Aufbau im neuen Hochschulgebãude Der Jahresbericht der Städtiſchen Hochſchule für Muſil und Theater Die Städtiſche Hochſchule für Muſik und Theater legt ihren geſchmackvoll aufgemachten und bebilderten Jahresbericht(1938/39) vor. Das wichtigſte Ereignis des Jahres war die Ueberſiedlung in das neue Hochſchulgebäude, Anforderungen und der Entwicklung der Anſtalt entſprach, füllung aller organifatoriſchen und künſtleriſch⸗ pädagogiſchen Fragen ſicherſtellt. Mit den durch die Uebernahme des neuen Hauſe⸗ entſtande⸗ nen Möglichkeiten und Plänen beſchäftigt ſich Direktor Chlodwig Rasberger in ſeinem Geleitwort. Die ſtetige Aufwärtsentwicklung der Hochſchule wurde auch durch den Krieg nicht beeinflußt. Naturgemäß hat die Entwicklung der Zahl der Schüler und Studierenden nicht mehr das ſtürmiſche Tempo der erſten Jahre, die Anſtalt iſt in das Stadium der ruhigen Aufbauarbeit und Feſtigung auf allen Gebieten eingetreten. Die Schülerzahl ſtieg gegenüber dem Vorjahre von 706 auf 776. Ein Vergleich der erkunfts⸗ orte der Schüler zeigt, daß nächſt Mannheim wieder die Saarpfalz als Hinterland der Hoch⸗ ſchule anzuſehen iſt. 460 Studierende ſtammten aus Mannheim(59 v..), 247 kamen aus Lud⸗ wigshafen und der übrigen Saarpfalz(32 v..). 3 Das reſtliche Baden ſtellte 40 Studiexende(rd. 5 v..). Von den verbleibenden 31 Studieren⸗ den entfällt wieder über die Hälfte(17) auf die rheiniſchen Gebiete Heſſens. Während vier Lehrkräfte ausſchieden, wurde der Lehrkörper um insgeſamt zehn neue Be⸗ rufungen bereichert. Weitgehend wurde durch Prof. Dr. Noack der Ausbau der noch i in den Anſängen ſteckenden Hochſchulbücherei durch⸗ geführt, deren Beſtand von 628 auf 24ʃ5 Bände verſtärkt wurde. Wenn man erfährt, daß die Konzerte und Aufführungen der Anſtalt von 12033 Perſonen beſucht wurden, ſo erkennt man, daß dieſe Ver⸗ anſtaltungen Anſpruch darauf machen können, ein nicht zu unterſchätzender Faktor im Muſik⸗ leben Mannheims zu ſein. Es fanden 10 Or⸗ cheſter⸗ und Kammerkonzerte, 14 Konzerte der Lehrerſchaft, 6 öffentliche Vortragsabende der Studierenden, 2 Opernaufführungen, 1 Schau⸗ ſpielaufführung, 7 interne Vortragsabende der Studierenden, 2 öfſentliche Muſizierſtunden und 7 interne Vorſpiele des Konſervatoriums ſtatt. In den Veranſtaltungen der Hochſchule kamen 25 lebende Komponiſten zum Teil mit mehreren Werken zur Aufführung, Hervor⸗ hebung verdienten die Pfitznerfeier. Für die Fürſorgetätigkeit der Hochſchule ſtan⸗ den rund 20000 RM. zur Verfügung. Der Jah⸗ resbericht erwähnt weiterhin 11 von Studieren⸗ den beſtandene Prüfungen. Den Bericht des Konſervatoriums, lichleiten endlich die Entfaltungsmöglichkeit hat, die ſeiner Opernſchule), gibt Martin Schulze. — Der Führer ehrt den Schöpfer der Reichsparteitagplaketten. Profeſſor Richard Klein, der belannte Münchener Künſtler, der der Oeffentlichkeit beſonders durch die Schöpfungen der Reichsparteitagplaketten der letzten Jahre bekannt geworden iſt, beging am 6. Januar ſeinen 50. Geburtstag. Aus die⸗ ſem Anlaß ließ ihm der Führer ſein Bild mit Widmung überreichen. „Jeder junge Menſch verliebt ſich in ein Mädel, hörſt du, bei jedem kommt einmal die Stunde. Einmal im Leben tritt das zutieſſt Menſchliche an ihn heran. Mir blieb es ver⸗ ſagt, ich ging durch meine Mammutjahre mit einer unſagbaren Qual. Und ich ſagte mir oft ſelbſt: ſieh nur, Goliath, du biſt geboren und wirſt ſterben, ohne das erlebt und kennenge⸗ 1 lernt zu haben, was am ſtärkſten menſchlich iſt. Ha ha ha, mußt du nicht ſchmunzeln, treibt es dir nicht das Gelächter in die Kehle?“ „Ich denke mir, es müßte eine finden ſein, die——“ „Ha, ha, ha! Verfluchte Schwarzamſel. Nir⸗ gends, mein Lieber. Vor die Hunde. Tippler bin ich geworden, zehn Jahre lang habe ich den ganzen Erdball durchwandert. Mein blon⸗ der Knabe, ich habe allerlei hinter meine Stie⸗ felſohlen gebracht. In Afrika war ich und Amerika, in der Südſee und bei den Walfiſch⸗ fängern, in der Steppe, im Urwald und im Buſch. Nach zehn Jahren bin ich hier im Vo⸗ gelhaus gelandet, Frau Karola hat mich ein⸗ gefangen, dieſe wunderliche Frau, die ſich ein⸗ gen man könne die Landſtraße ſeßhaft ma⸗ en, kann in hellen denn ſie iſt mir Heimat geworden. Ich lebe hier gut, ich hätte ſonſt keine Wünſche, uns allen geht es gut im Trieb nicht in uns wäre, der unſelige Trieb.“ Gulli ſchweigt. Rähe iſt gewaltig, ich fühle, ihr krauſes Spiel mit ihm treibt. Augenblick wird mein eigener Schmerz klein und unſcheinbar. Faſt ſcheint es mir, durch das Netz, entkommen, ich könne eine zer⸗ riſſene Maſche benützen, um zu entſchlüpfen. Gulli ſchweigt. es nicht, auch in mir gärt es und tobt es, Heidelbeergeſträuch. Das Konzert des Tages iſt heute, ſie eröffnet, die Welt ſcheint gut gelaunt Wer mich hat ihre verſchwenderiſche Stunde. fucht, kann mich finden, bei einem Rieſen lie⸗ gend, mitten im Palaſt des Tages. (Fortſetzung folgt.) ere—. Beim Woſchen muß man heute dem Einw eichen viel mehr Beachtung über Nacht in Genko-Bleichſoda einweicht, hat mit dem Waſchen halbe Arbeit, ſehr ſtark beſchmutzte Wäſche zweimal einweichen Le, ſchenken. Wer die Gäſche und die Er⸗ Muſikſchulwoche und die das durch die neuen Räum⸗ 1 Schülerzahl entſpricht(374 gegenüber 4 402 der Hochſchule einſchließlich S und Rieſin zu man könne die Ungeſiedelten ſiedeln. Man Nächten ruft mich die Landſtraße, Vogelhaus: wenn der Ich höre ihn atmen, ſeine wie die Schöpfung In dieſem 3 ich könne 4 Heide' wuchſt im Umtreib und „Haken —————— Riel Im beſe Damen ge ſchaftlicher aus, nicht auf höchſte Eine Frau „Aber m Sie beide ſe in der jetzig ben unſere 3 reichend den 4—. Kl gediegen in wirtlich kei wmai Die beld ——◻. au Ate. Bergesgipfe der Mitrei Geſicht, wie beiden Mec „Wie geh eine Dame! haß ſie die Siegerin ar g 1 penteils mi 4 950 in 4 etzt?“ „Moment —ſe kram ſen 775 mein Neffe Der lang zwiſchen die auf ein vot „Vorſicht ſteht!“— D ernſten Ton Sie ſchon r auf dieſen Sehr brav Front ſteht. 3 über ſeinen allen einen Icch glaube, ten leſen, w der Hoch Die Pfleg wart wiede ren. Aus Mannheim Theater unt ene! Leben geru Ausbildung Phonetik 1 Nicht nur kann hier ſe den und pf nicht nur eii dern auch e Kultur. Die 2 Von fle In der vom 5. Jan ſparten Loh rechtlichen V folgenden ſo achtende Ve mal vorgeno daß gegen d verſtoßen wi 3 Zunächſt ſ Abführungsf a) das Rei Gemeindever Hand, die i trieben werd geſellſchaft, d die NS geſchloſſenen c) Untern⸗ ſchaftlichen 2 dem land⸗ u Beziehung ſt mer eines l. triebs auch nnicht als ein wirtſchaft an pflichtig, ſow dieſem gewer d) Unterne als fünf Ar tigt er in Z mer, ſo wird Von den! folgendes ine ., Die abzu in den Lohnk beſonders zu 2. Die erſp des Finanza das gleiche 5 ſteuer abzufi weiſung au Kaſſe in eine der einzelner 3. Die erſp chen Zeitpun ren; es ſind „ — AKalendermon 20. dieſes Kal 16, bis zum pppaxten Lohn 5. des folger nanzkaſſe abz nuar 1940 ———— ilgebãude Hochſchule Muſik und aufgemachten 938/39) vor. res war die ſchulgebäude, zen und der und die Er⸗ künſtleriſch⸗ ſtit den durch es entſtande⸗ eſchäftigt ſich r in ſeinem sentwicklung n Krieg nicht ng der Zahl cht mehr das „ die Anſtalt Aufbauarbeit meingetreten. em Vorjahre er Herkunfts⸗ t Mannheim ind der Hoch⸗ ide ſtammten ien aus Lud⸗ alz(32 v..). dierende(rd. 1 Studieren⸗ e(17) auf die ieden, wurde hn neue Be⸗ wurde durch noch i in ücherei durch⸗ f 2415 Bände Konzerte und 033 Perſonen aß dieſe Ver⸗ achen können, or im Muſik⸗ inden 10 Or⸗ Konzerte der gsabende der zen, 1 Schau⸗ gsabende der. uſizierſtunden. lſervatoriums er Hochſchule um Teil mit ing, Hervor⸗ voche und die ochſchule ſtan⸗ ing. Der Zah⸗ yn Studieren⸗ 3 Bericht des neuen Räum⸗ öglichkeit hat, 374 gegenüber chauſpiel⸗ und lze. 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Ruckfäcke voll hauswirt⸗ ſchaftlicher„Sorgen“ ſchütten ſie übereinander aus, nicht n mit der Klangfülle auf höchſte Windſtärke geſtellter Lautſprecher. Eine Frau daneben ſchaltet ſich ein: „Aber meine Damen, 00 verſtehe Sie nicht! Sie beide ſehen nicht danach aus, als hätten Sie in der jetzigen Kriegszeit Rot gelitten! Wir ha⸗ ben unſere Karten, die uns pünktlich und aus⸗ reichend den Topf füllen. Und was Sie da eben von der Kleiderkarte ſagten... Hm, wer noch ſo gediegen in Schale einherſpaziert, der hat doch wirklich keinen Grund, ein Klagelied anzuſtim⸗ men!“ Die belden ſind merklich eingeſchnappt. Sie rau, die ihnen ſoeben einen aſenſtüber erteilt hat, von einem eiskalten Bergesgipfel der Mißbilligung herab. Jedem der Mitreiſenden ſteht helle Freude auf dem ſer, wie friſch der zurechtweiſende Wind die beiden Meckertanten umweht hat. „Wie geht es Ihrem Nn ſchwenkt die Dame vom Thema ab. Man ſieht es ihr an, baß ſie die erlittene Scharte auswetzen und als Siegerin aus der moraliſchen Schlappe hervor⸗ ehen will. „Der ſteht ganz vorne an der Front!“ „Bei welchem Truppenteil denn?“ 9 Die Befragte nennt die Merkmale des Trup⸗ penteils mit allen Einzelheiten. „Und in welcher Gegend befindet er ſich etzt?“ Wmoent mal, ich hab's aufgeſchrieben...“ — ſie kramt in ihrem Handtäſchchen, aus deſ⸗ ſen Du 5 ſie einen Zettel neſtelt—„.. alſo mein Neffe...“ Der lange Arm eines Mannes ſchiebt ſich zwiſchen die beiden Damen. Der Finger weiſt auf ein vom Abteilfenſter leuchtendes Schild: „Vorſicht bei Geſprächen! Feind hörtmit!“ „Sehen Sie mal da, meine Damen, was dort ſteht!“— Die Quatſchſchweſtern zucken vor dem ernſten Ton des Mahners zurück.„Ich wollte Sie ſchon vorhin bei ihrer Schmortopfbebatte auf dieſen wichtigen hinweiſen. Sehr brav von ihrem Neffen, daß er an der Front ſteht. Aber mit ihrer Offenherzigkeit üüber ſeinen Siandort leiſten Sie ihm und uns aallen einen fehr gefährlichen Dienſt! Ztch glaube, er würde Ihnen energiſch die Levi⸗ ten leſen, wenn er davon wüßte!“ 7 Eine neue Rednerſchule der Hochſchule für Muſik und Theater Die Pflege der Sprache hat in der Gegen⸗ wart wieder beſondere Berückſichtigung erfah⸗ Aus dieſer Erkenntnis heraus iſt in Mannheim an der Hochſchule für Muſik und Theater unter der Leitung von Dr. C. J. Bur⸗ kart eine Abteilung für Spracherziehung ins Leben gerufen worden, die eine fachgemäße Ausbildung in Atemtechnik, Stimmbildung, Phonetik und Vortragskunſt gewährleiſtet. Nicht nur Berufsſprecher, auch jeder andere kann hier ſeine Stimme und Sprache ausbil⸗ den und pflegen. Eine gepflegte Sprache iſt nicht nur eine Empfehlung für jedermann, ſon⸗ dern auch ein Gradmeſſer ſeiner perſönlichen Kultur. Iſraels Schmuggelbetrieb iſt aufgeflogen Der Deviſenprozeß gegen den Juden hirſch endele mit zwei Jahren ſechs Monaten Zuchthaus Eine ganz klägliche Rolle ſpielte der 40 Jahre alte Jude Iſrael Hirſch aus Mannheim in dem Deviſenprozeß, der vor der Erſten Mann⸗ heimer Strafkammer verhandelt wurde. Mit⸗ angeklagt war der frühere 59 Jahre alte jüdi⸗ ſche Rechtsanwalt Dr. Iſrael Strauß aus Nordſtetten und ſeine 45 Jahre alte Ehefran Margarethe Strauß aus Hamburg. Die Ver⸗ handlung wurde von Landesgerichtsdirektor Dr. Schmoll als Vorſitzender geleitet. Erſter Staatsanwalt Dr. Weinreich begründete die Anklage. Ifrael Hirſch betätigte ſich in den früheren Jahren als Reiſender. 1938 knüpfte er Bezie⸗ hungen mit Kunſthändlern in Paris an. Er wollte auf dieſem Gebiet, obwohl er von Kunſt nichts verſtand, ſich eine neue Exiſtenz auf⸗ bauen. Mit der Schweſter eines hleſigen Kunſt⸗ ändlers war Hirſch ſeit 1920 verheiratet. Dieſe Ehe ging ſehr bald in Brüche. Loſe Be⸗ ziehungen zu der Ehefrau beſtanden auch in der Folgezeit noch. Einen recht auffälligen freundſchaftlichen Verkehr unterhielt der Haupt⸗ angeklagte mit dem Schwager noch in einer Zeit, als die Ehe ſchon geſchieden und jede verwandtſchaftliche Bindung damit gelöſt war. Mit den Jahren hatte ſich eine Emigranten⸗ Die Herberge kleiner Gäſte Mütterdienſt vertritt die Usv/ Ein Uindertagesheim in der Mütterſchule Bei Kriegsausbruch ſtellte das Deutſche Frauenwerk Abteilung Mütterdienſt, in vielen Gauen des Reiches der Reu Kräfte And Räume für ein Kindertagesheim zur Verfügung, bis die Mütterſchulkurſe wieder in vollem Umfang liefen. Welcher Segen aus dieſer Maßnahme erwuchs, zeigt der nachfolgende Bericht einer Mütterſchuülleiterin. „Nun haben ſie wieder Abſchied genommen von der Mütterſchule, die Kleinen des NSV⸗ Kindertagesheimes, die hier vorübergehend eine Heimat fanden, als ihre Mütter in den erſten Septembertagen in den Fabriten und Betrieben die Plätze der zur Wehrmacht ein⸗ gezogenen, Männer einnahmen. Jedes ein kleines Bündelchen mit ſeinem Handtuch und ſeinem Waſchlappen unter dem Arm, ſo waren ſi eingezogen in die Mütterſchule, und jetzt iedeln ſie zur NSu über, die inzwiſchen alles zu ihrem Empfang bereitet hat. Da war die kleine fünfjährige Marianne mit ihrem achtjährigen Bruder. Ihr Vater iſt Weſt⸗ wallarbeiter, ihre Mutter arbeitet in einer Fabrik. Die Mutter muß ſchon um halb echs Uhr in der das Haus verlaſſen, tellt dann den Wecker auf ſieben und ſorgt für as Frühſtück der Kinder. Aufſtehen und ſich fertigmachen, das müſſen die Kinder allein. Der Bruder geht dann zur Schule, und wo bleibt die kleine Marianne? Nun, ſie kam in die n den Wohnungsſchlüſſel an einem langen Band um den Hals, die Haare noch wirr und in den Augen noch Schlaf. Denn, um ſich ſelbſt waſchen und kämmen zu können, dazu war ſie wohl noch zu klein. Da war der neunjährige Lothar. Seine Mutter, eine Fabrikarbeiterin— der Vater war tot—, ſtellte früher immer ſein Mittageſſen bei der Nachbarin unter, die es dann aufwärmte. Im übrigen war der kleine Kerl auf die Straße als Tummelplatz an⸗ gewieſen und ein kleiner Stromer geworden. In der Mütterſchule fanden all dieſe Unver⸗ orgten ein Heim, hier gab es Wärme und Güte ür ſie, Spielzeug und kleine Kameraden. Mit eſonderem Vertrauen brachten Mütter ihre Kinder hierher, die ſelbſt früher einmal Teil⸗ nehmerinnen eines Mütterſchulkurſes waren. Die Abführung von erſparten Lohnteilen Von fexierungsdirektor Dr. Carnler, Vorsteher des Finanzamts Mannheim-Stadt In der Ausgabe des„Hakenkreuzbanner“ vom 5. Januar ſind die bei Abführung von er⸗ ſparten Lohnteilen zu beachtenden materiell⸗ rechtlichen Vorſchriften erläutert worden. Im folgenden ſoll das bei der Abführung zu be⸗ achtende Verfahren dargeſtellt werden, zu⸗ mal vorgenommene Kontrollen ergeben haben, daß gegen die beſtehenden Vorſchriften vielfach verſtoßen wird. Zunächſt ſei bemerkt, daß der perſönlichen Abführungspflicht nicht unterliegen: a) das Reich, die Länder, die Gemeinden und Gemeindeverbände. Betriebe der öffentlichen Hand, die in privat⸗wirtſchaftlicher Form be⸗ ttieben werden, z. B. in Form einer Kapital⸗ geſellſchaft, ſind 5 abführungspflichtig; b) die NSDAP, ihre Gliederungen und an⸗ geſchloſſenen Verbände; c) Unternehmer eines land⸗ und forſtwirt⸗ ſchaftlichen Betriebs, ſoweit die Lohnteile zu dem land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Betrieb in Beziehung ſtehen. Beſitzt aber der Unterneh⸗ mer eines land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Be⸗ triebs auch einen gewerblichen Betrieb, der nicht als ein Nebenbetrieb der Land⸗ und Forſt⸗ g anzuſehen iſt, ſo iſt er abführungs⸗ pflichtig, ſoweit es ſich um Lohnerſparniſſe in dieſem gewerblichen Betrieb handelt. d) Unternehmer(Arbeitgeber), die nicht mehr als fünf Arbeitnehmer beſchäftigen. Beſchäf⸗ tigt er in Zukunft mehr als fünf Arbeitneh⸗ mer, ſo wird er abführungspflichtig. Von den Unternehmern(Arbeitgebern) folgendes insbeſondere zu beachten: 1, Die abzuführenden erſpaxten Lohnteile ſind in den Lohnkonten der einzelnen Arbeitnehmer beſonders zu bezeichnen. 2. Die erſparten Lohnteile ſind an die Kaſſe des Finanzamts der Betriebsſtätte, alſo an das gleiche Finanzamt, an das auch die Lohn⸗ ſteuer abzuführen iſt, bar oder durch Ueber⸗ weiſung auf Poſtſcheck⸗ oder Bankkonto der Kaſſe in einer Summe und ohne Bezeichnung der einzelnen Arbeitnehmer Aae 3. Die erſparten Lohnteile ſind zu den glei⸗ chen Zeitpunkten wie die Lohnſteuer abzufüh⸗ ren; es ſind alſo die in der erſten Hälfte eines Kalendermonats erſparten Lohnteile bis zum 20. dieſes Kalendermonats, die in der Zeit vom 16. bis zum Schluß eines Kalendermonats er⸗ ſparten Lohnteile ſind grundſätzlich bis zum 5. des folgenden Kalendermonats an die Fi⸗ nanzkaſſe abzuführen. Die in der erſten Hälfte iſt eines Kalendermonats erſparten Lohnteile brauchen nicht bis zum 20. dieſes Kalender⸗ monats abgeführt zu werden, wenn die Lohn⸗ ſteuer, die auf die erſte Hälfte des Kalender⸗ monats entfällt, für die ſämtlichen Arbeitneh⸗ mer der Betriebsſtätte insgeſamt nicht mehr als 200 RM beträgt. Auf die Höhe der erſpar⸗ ten Lohnteile kommt es in dieſem Falle nicht an. Die erſparten Lohnteile ſind zuſammen mit den in der zweiten Hälfte des Kalender⸗ monats erſparten Lohnteilen und zuſammen mit der Lohnſteuer bis zum 5. des folgenden an die Finanzkaſſe abzu⸗ ühren. 4. Der Unternehmer(Arbeitgeber) hat mit Lohnſteueranmeldung eine Anmeldung der erſparten Lohnteile zu verbinden. Die Anmeldung geſchieht auf vorgeſchriebenem Vordruck und zwar auf dem gleichen, mit dem auch die Lohnſteuer anzumelden iſt.(Es wird an dieſer Stelle daran erinnert, daß ebenfalls mit der Lohnſteuer und auf dem gleichen Vor⸗ druck die etwa einbehaltene Wehrſteuer und der Kriegszuſchlag zur Lohnſteuer anzumelden ſind.) Die Anmeldung iſt der zuſtändigen Kaſſe des Finanzamts(ſiehe Ziffer 2) nach Ab⸗ lauf eines jeden Monats ſpäteſtens bis zum 5. des folgenden Kalendermonats zu über⸗ ſenden. Auch wenn die erſparten Lohnteile zweimal für einen Monat abzuführen ſind (ſiehe Ziffer), iſt die Anmeldung ſelbſt nur einmal zu tätigen, und zwar umfaſſend alle in dem abgelaufenen Monat einbehaltenen Lohn⸗ teile. Wenn Lohnteile in einem Monat nicht einzubehalten waren, ſo iſt es in der Anmel⸗ dung zum Ausdruck zu bringen. Liegt eine Verletzung der Abführungspflicht vor, ſo iſt der Unternehmer für die nichtabge⸗ führten erſparten Lohnteile in Anſpruch zu nehmen. Gegen einen derartigen Haftungs⸗ beſcheid iſt die Anfechtuna gegeben. Liegt eine erhebliche Verletzung der Abfüh⸗ rungspflicht vor, ſo kann das Finanzamt die Beſtrafung des Unternehmers herbeiführen, Die Unternehmer(Arbeitgeber) werden bei dieſer Gelegenheit dringend gebeten, die ein⸗ behaltene Lohnſteuer, Wehrſteuer, Kriegszu⸗ ſchlag zur Lohnſtener und die erſparten Lohn⸗ teile, pünktlichſt anzumelden, und abzuführen. Unpünktlichkeit wird Beſtrafung und Verhän⸗ auna von Zuſchlägen zur Folge haben und ver⸗ urſacht den Finanzämtern eine außerordent⸗ 145 Mehrarbeit, die dieſen erſpart werden ann. „Dex Dienſt an den Kindern war gleichzeitig ein Dienſt anihren Müttern, ein ech⸗ ter„Mütterdienſt“. Häufig haben die Mütter den Lehrkräften verſichert, wieviel ruhiger ſie jetzt hinter dem Ladentiſch, an der Maſchine ſtänden in dem Bewußtſein: deine Kinder ſind in guter Hut. Wäre es räumlich trag⸗ Hier werden die Kieinen an Sauberkeit gewöhnt bar geweſen, dieſe beiden Einrichtungen— Kin⸗ derheim und Mütterſchule— hätten zuſammen⸗ bleiben müſſen; ſo ergänzte eine die andere. Das tägliche Leben mit den Kindern, die täg⸗ liche Sorge um große und kleine Nöte gaben der Mütterſchule und ihren Kurſen eine Le⸗ bensnähe, die für Lehrkräfte und Teilnehme⸗ rinnen fruchtbar und wertvoll war. Was bedeutet es allein für die Kochkurſe wenn adie Lehrtraft täglich beim Kochen des Kindereſſens beweiſt, daß ſie auch mit den ra⸗ tionierten Mengen ein gutes, ſchmackhaftes und ausreichendes Eſſen bereitet. Die Beſprechung der einzelnen Erziehungsfragen bekam eine neue Lebendigkeit. Beſonders das Thema: un⸗ ſere Kinder in der Kriegszeit, das heute in keinem Erziehungsfragenkurſus fehlen datf, hätte ohne die Rähe der Kinder nicht ſolche Eindringlichkeit gewonnen. So aber ſahen die Lehrkräfte täglich, wie Kinder die Gegenwart erlebten, wie die Kleinen Fliegeralarm ſpiel⸗ ten, wie ſie eifrig bemüht waren, ihre Pup⸗ penſtuben zu verdunkeln, wie die Schulkinder an Hand einer großen Karte das Geſchehen mitwerfolgten.“ S. H. zentrale herausgebildet. Juden verkehrten in jenem Haus, ſie fanden dort Rat und Hilfe für die von Vermögenswerten. Dies leuchtete dem Angeklagten ein. Er be⸗ mühte ſich, ſeinen Raſſengenoſſen ein„Helfer“ in ihren„Nöten“ zu ſein, vergaß dabei ſelbſt⸗ verſtändlich den finanziellen Vorteil nicht. Die Staatsanwaltſchaft erblickte in dem Ver⸗ halten des Juden Hirſch den Beginn eines gewerbsmäßigen Schmuggelbetriebes, konnte ihm aber nicht ganz nachweiſen, daß er ſchon länger dieſe dunklen„Geſchäfte“ betrieb. Schmuchſtüche wandern nach Baſel Hirſch kam eines Tages im Januar vorigen Jahres nach Heidelberg zu den mitangeklagten Eheleuten Strauß. Er unterhielt f mit ihnen über die Möglichkeit, daß Vermögens⸗ werte ins Ausland verſchoben werden könnten. Dem jüdiſchen Rechtsanwalt kamen erhebliche Zweifel über das Gelingen eines ſolchen Pla⸗ nes. Doch ſeine Frau, die in ihrer Beſtürztheit ich einen„Notpfennig“ retten wollte, ſtimmte ieſem Plan zu. Ihr Mann gab ſchließlich dem Drängen nach und ſo händigten die Ehe⸗ leute dem Hauptangeklagten ein Päckchen mit wertvollem Schmuck zum Zwecke der Verſchie⸗ bung nach der Schweiz aus. Frau Strauß fuhr zweimal nach Baſel, um ſich dort mit einem Profeſſor in Verbindung zu ſetzen, der ſich bereitfand, das Päckchen für ſie in Aufbe⸗ wahrung zu nehmen. Der Wert der geſchmug⸗ gelten Vermögenswerte bezifferte ſich auf rund 1000 RM. Dafür ließ ſich Hirſch eine Pro⸗ viſion von 450 RM(h) auszahlen. Die Ehe⸗ leute Strauß beſtritten den Tatbeſtand nicht ſie entſchuldigten ihre Handlungsweiſe mi dem Hinweis, daß die Schmuckſachen nur als letzter Notpfennig gelten ſollten. Jud hirſch's hoher Derdienſt Erſter Staatsanwalt Dr. Weinreich ver⸗ kannte die mißliche Lage der Eheleute Strauß nicht, er rechnete ihnen auch die beſonderen Um⸗ ſtände zugute, unter denen ſie zu dieſem Schmuggel kamen. Gegen ſie beantragte er je zehn Monate Gefängnis und 1000 Reichsmark Geldſtrafe. In dem Verhalten des Juden Hirſch erblickte der Staatsanwalt einen beſonders er Fall, nicht nach der Höhe der verſcho⸗ enen Werte, ſondern in der Begehungsart und der Profitgier. Der Fall grenze nahe an Ge⸗ werbsmäßigkeit. Hirſch hat außer dem Päckchen der Eheleute Strauß zwei weitere Päckchen mit über 25000 Reichsmark in Noten und verſchie⸗ denen Schmuck ſeinem Vermittlungsmann zum Schmuggel über die Grenze gegeben und ſich außer den 450 Reichsmark noch den Betrag von 1500 Reichsmark geſichert. Der Schmuck ſollte nach London und Paris wandern. Milderungs⸗ gründe konnten bei einem ſolchen Verhalten nicht gefunden werden. Der Antrag lautete auf zweieinhalb Jahre Zuchthaus, Ehrverluſt und 4000 Reichsmark Geldſtrafe. Das Urteil Die Große Strafkammer fällte folgendes Ur⸗ teil: Der Hauptangeklagte Iſrael Hirſch erhielt zwei Jahre ſechs Monate Zuchthaus, drei Jahre Ehrverluſt und 4000 Reichsmark Geldſtrafe, erſatz⸗ wdiſe weitere vier Monate Zuchthaus. Die Geld⸗ ſtrafe und ſechs Monate Unterſuchungshaft wur⸗ den als verbüßt erklärt, Die Eheleute Strauß erhielten je neun Monate Gefänanis und 1500 Reichsmark Geldſtrafe, erſatzweiſe ein Monat Gefängnis. Die Strafe wurde als verbüßt durch die ſeit Februar 1939 erlittene Unterfuchungs⸗ haft erklärt. Das Gericht ſtützte das Urteil auf das Ergebnis der Beweisaufnahme, rechnete den Eheleuten Strauß die damaligen mißlichen Zu⸗ ſtände in ihrer Ehe zugute. Im Foll Hirich Unterſtrich das Gericht die Aufkaſfung' der Staatsanwaltſchaft und verſagte jede Milde. Kleine Mannheimer Stadtchronile Schlusnus ſingt in Mannheim Heinrich Schlusnus, der berühmte Bari⸗ ton der Berliner Staatsoper, eröffnet am kom⸗ menden Samstag, 13. Januar, die Reihe der Meiſterkonzerte der Mannheimer Gaſt⸗ ſpielvirektion Heinz Hoffmeiſter, die dieſe in Verbindung mit der NSG„Kraft durch Freude“, Kreisdienſtſtelle Mannheim, in der zweiten Saiſonhälfte zur Durchführung bringt. Als zweites Konzert folgt im Februar ein Liederabend Erna Sack, im März ein Abend mit Rudolf Bockelmann und im April ein Konzert mit den beiden Nationalpreisträgern für Muſik, Siegſried Borries, Geige, und Rosl Schmid, Klavier. Die Beſucher des erſten Abends ſichern ſich auch für die nächſten Konzerte das Vorrecht auf die Plätze. National⸗Theater. Die für Freitag, 12. Ja⸗ nuar vorgeſehene Aufführung der Operette „Maske in Blau“ muß auf Freitag, 19. Ja⸗ nuar, verſchoben werden. Für Miete F wird am 12. Januar das Luſtſpiel„Friſch ver⸗ loren— halb gewonnen“ gegeben. Am Sonntag, 14. Januar, erſcheint die Oper „Mona Liſa“ in neuer Inſzenierung im Spielplan des National⸗Theaters. Sechs Verkehrsunfülle au einem Cag Ein 2½ Jahre altes Kind lief auf der Straße am Friedrichsplatz vor dem Roſengarten gegen einen Perſonenkraftwagen. Das Kind trug eine leichte Verletzung im Geſicht davon.— Bei fünf weiteren Verkehrsunfällen wurden fünf Kraftfahrzeuge beſchädigt und drei Perſonen ſtraße 95, feiert heute ihren verletzt. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zuführen. Verkehrsüberwachung. Bei Verkehrskontrol⸗ len wurden 13 Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen, der Straßenverkehrsordnung gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem wurden fünf jugendlichen Radfahrern wegen gering⸗ fügigen ſtrafbaren Handlungen die Ventile aus ihren Fahrrädern entfernt. An zwei Kraft⸗ fahrzeugführer wurden Vorfahrtsſcheine aus⸗ gehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Män⸗ gel aufwieſen. 59 hatten nicht richtig verdunkelt. Wegen Nichtbeachtung der Verdunkelungsvorſchriften 3 070 5 Wohnungsinhaber gebührenpflichtig erwarnt. F* 4„ lyie gealůliecen/ 81. Geburtstag. Frau Marie Arn old Wwe., geb. Samsreither, Neckarau, Adlerſtr. 57, fei⸗ ert heute ihren 81. Geburtstag. 80. Geburtstag. Frau Maria Bartho⸗ loma, geb. Lehmann, Neckarau, Katharinen⸗ 80. Geburtstag. 74. Geburtstag. Frau Marg. Münz Wwe., Mannheim, E 1, 19, feiert heute ihren 74. Ge⸗ burtstag. 69. Geburtstag. Ernſt Hellmuth, Schnei⸗ dermeiſter, Kirchenſtraße 10, feiert heute ſeinen 69. Geburtstag. „Haken mittwoch, 10. Januar 19³⁰ fanbhino bei der Bngernenlenget „Hakenkreuzbanner“ 398 Jubilare ausgezeichnet das Jubilarfeſt der 36 Jarbeninduſtrie in Ludwigshafen zeudenbeim ſammelt weiter punkte/ Feudenheims-Zugend Bannmeiſter hei ſcheidend.— 4 Sta Eiche Sandhofen— Vſc 86 Mannheim eudenbeim ſiegt uber Got(Bnz ene 1 Wiederum hatten ſich am erſten Samstag Betriebsobmann Ritthaler begann ſeine•2 abgebrochen Foarſchechubach 1787 Sieneln des neuen Jahres zuſammen mit der Be⸗ Worte an die-Kameraden mit dem Rückblick 1). 1 h zuſ In Sandhofen ſollte eine kleine Vorentſchei⸗ Feudenheim leat Michel(B& R) au die Sichufe. is 12 Uhr'! triebsführung die Arbeitsjubilare der 3G. des Einzelnen, der ſich an ſeinem Ehrentag Farbeninduſtrie Ludwigshafen im feſtlich ge · fragen müſſe:„Habe ich meine Pflicht getan?“ dung fallen. Beide Vereine wazen bisher ohne n ſchmückten großen Saale des JG⸗Feierabend⸗ Jeder der Jubilare könne dieſe Frage getroſt J Niederlage geblieben und der Verlierer dieſes umere ftorken Maaner“ bel den igas 5it hauſes verſammelt, um die 25- bzw. 40jährige beantworten, denn er habe in ſchwerer Zeit Kampfes mußte vorläufig ſeine Favoriten⸗„llut der Zeit vo Wiederkehr ihres Dienſtantrittes im Werk in über Jahrzehnte hindurch dem Werk die Treue ſtellung aufgeben. Leider endete die mit ſo Verwundeten mittags und einer ſchlichten Feierſtunde kameradſchaftlich zu gehalten. großer Spannung erwartete Begegnung mit 98. begehen. 308 Jubilare waren es, die zuſam. Der freisobmann der DAß, Antoni, der leinem Mißton. Beim Stande 4˙1 ſun Sand⸗ Die Deutſche Arbeitsfront.— Ne⸗Gemeig, men mit der Werksleitung, dem Vertrauens⸗ die Grüße von Kreisleiter Kleemann und Gau⸗ hofen glaubte der Sandhöfer Halbſchwer⸗ ſehaft„Kraft durch Freude“, Kreisdienſtſtelle N rat und zahlreichen Gäſten ihr Jubelfeſt obmann Pg. Stahl überbrachte, ſprach mann⸗ gewichtler mit ſeiner Niederlage nicht einver⸗ Mannheim, gab am Sonntagvormittag im Re⸗ feierten. hafte Worte zur Auswirkung der wirklichen bn ſein und mpfri chter 73 Bilber i f 1% Gemeinſchaft in harten, ernſten Zeiten. Seine Jnen Gegner, und auch gegen den Kampfrichter So u tage i die Dur, gge) Brcheſer unter Dr. Alfkeß lipfltten fiebsd ausfülig. Dieſer brach daraufhin den Kampf tung. Rach einem von Nete Frida Kötſcher⸗ Radel zum Worte gipfelten in der Betriebstreue, die aus daß nunmehr die Behörde Behrens am Klavier gegebenen Eröffnungs⸗ obenzwien SBo⸗ t r. Alfred f von dem Resd drchoſſer untergf dem Glauben reſultiert und in ihrem Willen Jkurzerhand ab, ſo Waſſermanns ſtraffer, alle muſikaliſchen Fein⸗ 5. 5 f 5 75 91 zut une 4 1 dung über dieſen Fall zu treffen marſch brachte Herr Franz Lörſch, der auch die ſpielt e der Jubilare Sdee Lernmiht Bngilar ender bal Edas Verbalten des Jandhpfers war un⸗ Leitung und Anſage des Programms Aoer⸗—.— Weiriebührer Direktor Dr Wurſter. ſeiner Kameraden der Werksleitung Wn hieit———. 1383 kanez ant in ben waun W27 6 ſehs- für die ehrende Feier. ämpfe in aller Ritterlichkeit ausgelrage. 4 110 Kremſers Lied„Prinz Eugen“ vom Männer⸗wurden und Sandhofens Sicgpbfentizwz feſtſtund. Saale gefunden. Unſere Verwundsten, hochſte— ührer, daß dieſe 9 chor des Gefangvereins der BASi und dem Bantamgewicht: Allraum, Sandhoſen, wird lampf- intereſſiert an dem Auftreten der Iſtarken Stunde beſinnlichen Rückdenkens und neuer 8 15 iſterlich los Sieger.— Federgewicht: Rottenhöfer, Sandhofen Männer“ waren voller Begeiſterung ob der ge⸗ ausg e Kraftſammlung ſei. Wenn hier immer zuerſt rcheſter meiſterlich vorgetragen, beendete ie Jbeſiegt Roe(86) in der 4. Minute entſcheidend.— botenen Leiſtungen und na jeder Höchſtlei⸗ Rheintor. der Gedanke des Dankes auftaucht, ſo wolle eindrucksvolle Feierſtunde Leichigewicht: Schenkel, Sandhofen wird von Krauther Beifall 3 5 ſich die Frar a 20 7 41 786)in der 7. Minute auf beide Schultern gelegt. ſtung dankte ſtarker eifall. Beſonders zu nen zur Teilnahr man zunächſt der Toten des Aueld f88 1 ina Sane ffdohe. Mienn nen. ſind die Leiſtungen der beiden 8 gend von Frau D 32 3 11 er 2 1 1 3 mi ber Arb 215 115 7 denk 0— mMütter, meldet euch bei den Ortsgruppen ewicht: Janor, Sandhofen ſchultert Münch(86) in Georg c der Arbeit ihr Leben ließen, gedenken. Un e der Usdap er. Mfnnte.— Halbſchwergewicht: Emmering, etzterer brachte 220—— ur Hochſtrecke. Sich—— leiſe das Lied vom guten Kameraden erklang, Sandhofen wird von Eigenmann(86) in der 5. Mi, felbſt überboten mit ihrer Stärke haben ſich Biederbucher nute völlig einwandfrei auf den Rücken gelegt, wonach den ſchweren Gewichtsklaſſen Hammer Artur, Reckarſtadt. meinſchaftsab taler Straße ſowie Jugen verlas der Betriebsführer die Namen der to⸗ Bekanntlich erhalten die Mütter aus dem ten Kameraden. Grenzgau Baden, die als Rückgeführte außer⸗ es zu dem bereits geſchilderten Vorfall kam. Kieſer Fritz(alle Mitglieder der Spag, Mann⸗ Weitere Beirachtungen waren nach dem halb des eigenen Wohnortes während der G VfTun Feudenheim— Bopp& Reuther:1 heim 1884) und als der mehrfache Gauſieger Kiefer 300 Pfund zur Hochſtrecke brachte, brach Dank an die Frontlameraden und befonders Kriegszeit für Deutſchland ein Kind gebor„ Der, Sieg der Feudenheimer über die Be⸗ K te an die Jubilare dem Werk und ſeinem Werden haben, unter beſtimmten Vorausſetzungen hier⸗ triebsſportler iſt duͤrchaus verdient, wenn auch ein wahrer Beifallsſturm aus. In der weiteren Abt. und dem Blick in die Zukunft gewidmet. So über eine Urkunde des Gauleiters und das Reſultat dem ſtark verbeſſerten Können Vortragsfolge brachte Herr Lorſch„Pfälzer Hu⸗ G Neckar wie draußen die Front, ſo ſtehe auch der wirt- Reichsſtatthalters Robert Wagner.der Leute um Brunner kaum gerecht wird. Die mor und hat in ſeiner witzigen Vortragsweiſe Wundt⸗Schul ſchaftliche Weſtwall der FG⸗Farbeninduſtrie, Jedes dieſer Kinder erhält gleichzeitig ein JGäſte kamen mit einigen Neuerwerbungen, die aut gefallen. Geſpannt war man auf das Auf⸗ 30 Linden in dem alle jetzt erſt recht den Gemeinſchafts⸗ Sparkaſſenbuch mit einer Einlage in Höhe von die Feudenheimer zur Hergusgabe ihres gan⸗ der beſtens Rundgewichtsriege——5 ſinn zu beweiſen hätten. Nur wenn alle mit 50 RM, die bis zum vollendeten 14. Lebens- zen Könnens zwangen. So fahen die zahl⸗— 30 Walvp dem Bewußtſein in das neue Jahr gehen, daß jahre geſperrt ſind. Mütter, die für dieſe Jreichen Zuſchauer recht nette Kämpfe, die von ave ſowie ei 2 cei in 1 o, es auf jeden einzelnen, ganz gleich wo er auch Ehrung in Frage kommen, melden ſich zweck- JWunſch'.(Wallſtadt) ſicher geleitet wurden. Ma maft ſhient Fi kürn 3). 4 30 Deuiſe ftehe, ankomme, könne die große Aufgabe ge⸗ mäßig, 5 der n Im Vorkampf ſiegte Feudenheims-Jugend Küxübunge löſt werden, die das Schickſalsjahr 1940 uns der RSDAw. Amt für Bo über ihre Kameraden von der kJugend int was bdeſle Schulung zu vollbringen vermag und eingen in 1. muiſchdendgede Fendentelmer Mannſchnßen meiattbole Shhei⸗Bedens Klabſer) va hatten ſich dekanntlich vor einigen Wochen für gleitung(Frau Klavier) hat Ben Gnbianſange. Wpnöne geprihen. Mit ein Gerdent,n den Bantamgewicht: Hegmonn, Feudenheim Erfolg der Alpenoe hat Reichsfachwart ſieger über Goltfelig(B&).— Federgewicht. Ries, Feudenheim wirft Schott(B& R) in der 13. Minute Schn'eeider. Reichsſportlehrer beim Fachamt auf die Schultern.— Leichtgewicht: Brunner(Be R) Schwerathletik Fritz Bräun, der als Gaſt an⸗ beſiegt Hecker, Feudenheim entſcheidend.— Welter⸗ f1; gewicht: Moritz, Feudenbeim wird knapper Punkt⸗ weſend war, war natürlich ſtolz auf ſeine Al⸗ ſieger über Ruoff(B&).— Mittelgewicht: Schmitt. tiven. Meiſteeichait im Gcha len der Pokalämpie Favoritenſiege bei den punktekämpfen in den deutſchen Fußballgauen In faſt allen deutſchen Gauen konnten die Fußball⸗Meiſterſchaftskämpfe am erſten Jannar⸗ Sonntag gut gefördert werden. In Oſtpreu⸗ ßen unterlag der Buc“ Danzig mit:7 gegen den Königsberg, der damit ſeine Spitzenſtellung ausbaute und nun:0 Punkte aufweiſt. Preußen Danzig bekam von Elbing die Punkte kampflos und liegt mit:1 Punkten an zweiter Stelle vor Alleinſtein(:), das gegen Neufahrwaſſer ebenfalls kampflos ge⸗ wann.— In Pommern iſt in der Gruppe Weſt Punkt⸗ und Torgleichheit zwiſchen Nord⸗ fahrt. ſtellt. Mlick übers Cand fullurelle Beireuung auf dem Lande Ein kurzer Bericht vom Leben, Wirken und Schaffen im Elſenztal Sinsheim, 9. Jan.(Eig. Bericht.) In treuung der Betriebe zu achten, bei denen der den 1 Dezembertagen fanden in wohl Bewirtſchafter eingerückt iſt und die 0 allen Gemeinden des Kreisgebietes Sinsheim ter ſind zur Aufſtellung von Düngungs⸗,—35 in feierlichem Rahmen Ehrungen kinderreicher ſtellungs⸗ zund Futterplänen„Nur Mütter ſtatt. Im ganzen Kreisgebiet wurden dadurch können die wirtſchaftseigenen——— 371 goldene, 546 ſilberne und 1398 bronzene voll ausgenützt, können die. n auh⸗ Mutterehrenkreuze verliehen. Der Krieg konnte futtermengen(Heu und Stroh) 3 t———— die Betreuungsmaßnahmen für die bedürfti⸗ den. Eine ſorgfältige Aufbewahrung 1 3. gen Volksgenoſſen nicht verhindern, auch wenn ſchaftseigenen Vorräte 3 an dieſes Jahr auf Volksweihnachtsfeiern ben) wie eine entſprechende mit Beſcherung Verzicht leiſtete. Im Kreisge⸗ Pflege der landw. Maſchinen und Geräte, 915 biet Sinsheim kamen zu Weihnachten nicht Durchführung der Schädlingsbekämpfung 58 weniger als 18 000 Wertſcheine im Geſamtbe⸗ der Verbeſſerung von Aeckern und Wieſen, 10 träge von 14 550 RM zur Verteilung. Rund wichtige, grundſätzliche Werhaltungsmafeg n 1000 Kinder wurden durch Gaben erfreut. Auch innerhalb der Landwirtſchaft. auf anderen Gebieten konnten Ergebniſſe erzielt ——5 die einen vollkommenen Umbruch be⸗ Zuchthaus für einen bolksſchãdling deuten. So hat das Amt Reiſen, Wandera, Bühl(Bd.), 9. Jan. Das Sondergericht ver⸗ ring Stettin und MTV Pommerensdorf zu i itsj 38 1zhri 9 33 Urlaub“ im Arbeitsjahr 198/39 79 Urlaubs, handelte gegen den 30jährigen in Baden⸗Baden verzeichnen. Nordring verlor auf eigenem Ge⸗ Koum ert fahrten ausgeführt. Das Amt„Feierabend“ angeſtellten verheirateten Lehrer A. Albert. lände mit:3 gegen Vfe Stettin, während Ange seu veranſtaltete 67 Unterhaltungsabende. Für Der Angeklagte hatte zu Beginn des Monats J Pommerensdorf gegen Polizei Stettin mit:0 Und die den Januar wurden jetzt folgende 5. Unter⸗ November unter Ausnutzung der Verdunkelung gewann. In der Oſtgruppe wurde der Stolper ist erneue nehmungen für den Einſatz im. Kreisgebiet in Bühl mehrere Mädchen unſittlich beläſtigt JLokalkampf zwiſchen Germania und Viktoria Sinsheim bereitgeſtellt: die„Badiſche Bühne“, und wurde wegen Vergehens gegen§ 2 der beim Stand von•1 für Germania abgebrochen. Glase das Stadttheater Pforzheim, die Zauberſchau Verordnung gegen Volksſchädlinge zu einem— In Berlin/ Brandenburg gab es 323 von⸗Molli, die Kleinkunſtbühne„Froher Feier⸗ Jahr acht Monaten Zuchthaus verurteilt. diesmal keine Punkteſpiele. Viktoria 892 ge⸗ abend“ und die Muſikbühne Gertl Tomming. 0 wann ein Freundſchaftstreffen gegen Span⸗ Um die kulturelle Betreuung iſt es gegenwär⸗ Aus biernheim dauer SV mit:2. tig, alſo auch auf dem Lande, gut beſtelt und s Beamtenehrungen. Im Sitzungsſaal des In Schleſien kamen in der Staffel Ober⸗ dazu muß man ſich noch den reichen Spielplan Viernheimer Rathauſes fand dieſer Tage durch Jſchleſien die beiden Favoriten zu neuen hohen der NS⸗Gaufilmſtelle nehmen. Landrat S as⸗ 5— 155 33 iü der Land⸗ Zöjährige Tätig eit im Dienſte der ei unkte aufweiſt, ug Reichsbahn Gleiwitz 8: wintſchaft lommen Vierubeim ſtatt Das vom Führer geſtiftete] und Gaumeiſter V/R Gleiwitz, der:0 Punkte Geboren d Tagungen der Ortsbauernführer und Treudienſt⸗Ehrenzeichen wurde verliehen an die Jhat, fertigte Ratibor 03 mit:1 ab. In der Aiheller“ei Hofbernier die in Sinsheim, Eppingen, VBad Beamten, und Angeſtellten Alter, Mandel, J Staffel MittelNiederſchleſien ſtehen Bresſau 96 sportlünrer Dr. Faust(waldnol) Kanietoſſſi Rappenau, Reckarbiſchofsheim und Michelfeld Pfützer, Benz, Gutperle, Kempf und Ring- und Hertha Breslan mit je zwei Verluſtpunk⸗ rratuliert Pennig zu seinem 500. Liraspiel und 750. Ver, Selßwebel 5 ſtattfinden, befondere Bedeutung zu, gaben ſie hof. Seitens der Verwaltung beglückwünſchte Jten an der Spitze.— In. Sachſen hat in einsspiel.(Gavet eElifabetb doch Gelegenheit zu einer fruchtbaren Aus⸗ Pg. Bürgermeiſter Bechtel die Geehrten und der Staſfel 1 der SC Planitz den Vſ Leipzig„am Angeſt che über alle in der Landwirtſchaft inter⸗ dankte ihnen für ihre bisher der Gemeinde ge- Jin der Führung abgelöſt, denn der VfB verlor rhein konnte Hamborn 07 die Fortuna nicht Age Beſonders iſt auf die Be⸗ leiſteten treuen Dienſte. im Lokalkampf gegen Fortuna mit:4, während überflügeln, da Schwarzweiß Eſſen in Ham⸗ 5 Hu⸗ eſſierenden Fragen. Planit über Glauchan einen Bombenſieg von born ein 111 erzwang. Fortena hat nun natz eiſzfdroer 13:0 landete. Bei je:3 Punkten hat Planitz Verluſtpunkten gerechnet, wieder zwei Punkte Nikolaus —0 10 das beſſere Torverhältnis. In der zweiten Vorſprung.— Am Mittelrhein war der.——— NRe Wirtschaftsee E Slaffel feſüͤgte der Gaumeiſter Dresdner Se mit 41⸗Runkten in Gruppe führende mit, Fabkitant A feine Spitzenſtellung durch einen glatten:0⸗ heimer SWöſpielfrei. Von den Verfolgern ſchlug Ing Wilhel Sieg über den Chemnitzer BC. Polizei Chem⸗ Sülz 07 die Rhenania Würſelen:3 und hat Milggznol nitz ſiegte in Dresden über die Sportfreunde nun 5·1 Punkte, während der VfL 99 Köln in äiſm. Angeſt. f name jetzt in Rovo Ac, Speyer, geändert Tabakverwiegung 33 ſies 3 röln,i „Beim Einwiegen des Ober. 8 brit AG, Pirmaſens. Die mit:2 und rückte an die zweite Stelle vor.— einem torreichen Treffen vom VfR Köln 5 gard Roſe utes der porigörigen Einte kamen 227% Zentner zum Gefehsdnfenigtahen⸗ b borübercebend nach Nürn⸗ Im Gau Mitte waren torreiche Treffen an beſiegt wurde. In der zweiten Gruppe ſchlun n Verkauf. Dabei wurde ein Preis von 59 Reichsmark herg verlegt. der Tagesordnung. Der 1. SV Jena ſiegte in der SSV Troisdorf auf Tura Bonn glatt mit. oedriebs pro 1 5 Halle 478311 3 96 hat 40—5 W jetzt 10:0 Punkte aden). 3 2 ea Elif 5 e Berliner Börse ian entner ange, 4 ift 145 zigte Ablieſerung des Sandblaitgutes 48,detrug ktienmä te ſich der Abbröckelungs⸗ Cricket/ Viktoria Magdeburg einen 10:1⸗Sieg Hermann kröachte, Der Grundpreis für das Daupuchi brdhesd auchneWiensagi bri ekes Vertäufen der landete. Daß Meiſter Deſſau 05 wieder im Winterweitbewerb im Tennisſport 4 m. Geſt. Kommen iſt, beweiſt der in Merſeburg gegen Aehnlich wie für die Ruderer, iſt jetzt auch 4 en auch Abgaben des Berufs⸗ Rud für die deutſchen Tennisſpieler ſeitens des end hr i ekla 73 Reichsmark. Daimaz feieh die urſe auf den meiſten Markt⸗ die. Sw Bierbrauerei Duxlacher Hof Ach vorm, Hagen⸗—5 nche neigten. Verſchiedentlich führ⸗ Mannheim, Das mit September geendete Geſchäſts⸗ 5 eitere Anlagekäufe zu Kursſteigerungen. In der Nordmark ſchloß in der Staffel 1 Reichsf tes er ve te Aufwärts⸗ len aber weitere mauſge Stafſ eichsfachamte ein Kriegs⸗Winter⸗ 34 fein de Wirnbindes n gli gehnre Dasnseſchnianmarkz biibten. Mbeinfiao J, Verein Lietoria Hamburg durch einen 7˙9 Sleg übe. welthewerb 1ih ausgzſchrieben meof, e eine Folgeerſcheinung des hohen Beſchgſlichmgeninngzen Stabtwerte ½, Hoeſch ½ und Harbener 1½ Rrozhe⸗ St. Pauli zum Hamburger SV auf, aber die den. Er geht au von dem Willen zu ſport⸗ TFipl. Kfm. R vieler Induſtriezweige und der A. ein. Bei den Brauntohlenwerten wurden Ilſe. Ge⸗ Victoria hat ſchon ein Spiel mehr ausgetra⸗ licher Betätigung in der Kriegszeit auch außer⸗ 4 Afm. Angeſt. Stürkung der allgemeinen Kaufknaftz Auf(hund dedenn nußſcheine 1½ Prozent niedriger Romiid' Von Kali⸗ In der Staffel 2 li Eimsbüttel und igentki S31 Arbeiter Han konnte die Einxichtungsernenagupg fortgeführt werden. werten ermäßigten ſich Salzvefurth und. Wintersbau gen,. affe legen Ermsthüttet un halb der eigent ichen. Saiſon. Hauptmann? Beteinem Gefamtiahresertrag von, 1, tranez um je 1/½ Mrozent, während Kgli Ebemie 1 Prozent J Altona, die zu glatten Siegen kamen, mit je Jeder Verein erhält danach eine Auszeich⸗ Chriſta Roichefg⸗930 vihih kmgeroiün von 103 80 gewannen. In der chemiſchen Grgtherinabfngten ſich 8˙0 Punkten auf gleicher Höhe.— In Nie⸗ nung, wenn er bis zum 31. März 1940 eine Rnmeßgebikfe e (120 3000 Rm., aus dem wieder 4 Wronau. 710 Grofenz niebriger. Auch am lderſ achſen konnte in der Süd⸗Staffel Han⸗ tennisſportliche Hallenveranſtaltung durchge.———— bende„werleilt, werden, ſoüen. Wepſonaloßsef.36) Markt der Elekkro, und, Verſo, Kzechnen, derpor. nover 96 ſeinen Vorſprung vergrößern, da der führt hat oder wenn er für ſeine Winterarbeit Schiffdauer 3f bog Seheenk, Miriage, Weniberſchnn ied überwiegend Kursrückgungeraft s* Lokalrivale Arminia gegen die Braunſchweiger bis zum 31. März 1940 je aktives, d. h. ſport⸗ Fnieda Anterftübungsfonds in vorſähriger pohs(3590% iiens ½, Ens Shleſten mndftchnctert mit Je minus Eintracht•·0 gewann und die 96er in Hildes⸗ treibendes Mitglied im Durchſchnitt 10 Punkte. 1 9 Rlicktenung für ungewiſſe Schuven 90 909„hggen ſowie Ach mit minus„obrozent. Riwc ſetzten heim zu zwei weiteren Punkten kamen. In erreicht. Dieſe ſportliche Betätigung beſteht Ronteur An Reichsmark, Verbindlichfeiten einſanobefgz Hypotheten demgegenüber 1½ Prozent böber ein, gaben bierpon der Nordſtaffel feierte der Tabellenführer Vfe in Waldlauf, Hockey, Handball ußball oder 1 Franziska 326)00(300 000) RM.— Hauptverſammlung am glsbalp aber ½ Projene wieptedey Als wider⸗ dder 8 17. Januar. flandefnolg erwieſen ſich die Anteile ven Maſchinen, Osnabrück einen:0⸗Sieg über Wilhelms⸗ Skilauf ſowie in der Durchführung einer s „Karlsruher Lebensverſicherung Ach. Der, Verſiche⸗ baufabriken, von denen Demag ½ und Orenſtein ½ 7 haven. regelmäßigen Körperſchulung und der Beteili⸗ Hündler Rar rungsbeſtand von 1. Millarde Michsnarfzan klrorich doder ankagnen,„wähnen Abeinmeiall. Borſa. 19 1 Weſtfalen meldet einen:1⸗Sieg des gung an Gemeinſchafts⸗Veranſtaltungen, wo⸗ Mechaniker faliget bien Kufficzreibgengg. ioude i Wiattonnit Jdeutſchen Meiſters Schalke 04 in Bielefeld über runter Kameradſchafts⸗Veranſtaltungen des Siädt. Arbei her, Karlsrube, zum Prokuriſten beſtellt. minus 2. Süöd, Zucker mit minus 2½ und Aſchalſen. die Arminen, wodurch die„Knappen“ auf 16.0 Vereins und gemeinſame Wanderungen ver⸗. 4 feiik ien Alh und Brenier Wolle Punkte kamen. Boruffka(2) und Eppenhoff ſtanden werden. Die Wanderungen können Riarka Rernhard Rhos Ach Syener irmenände⸗ eits ſtiegen De e* L j 11 d⸗ 0 ki ektrotechn. Mitenung der.ſelfchaft it der um je 2 Prozent— waren die Torſchützen. Am Nieder Fuß⸗, Rad⸗ oder Skiwanderungen ſein. dim. ndformer loltte Eve ———— mar 1940 ——— ft iſter E im Fa icht: Rudolf, ie eichune den S⸗Gemein⸗ isdienſtſtelle ttag im Re⸗ verwunde⸗ e Unterhal⸗ za Kötſcher⸗ Eröffnungs⸗ der auch die mms über⸗ im Vortrag vollbeſetzten deten, höchſt 155„ſtarken mob der ge⸗ er Höchſtlei⸗ r zu nen⸗ 13 ugend⸗ chmitt hſtrecke. Sich aben ſich it imer Artur, pgg. Mann⸗ e Gauſieger rachte, brach der weiteren „Pfälzer Hu⸗ ortragsweiſe uf das Auf⸗ lewichtsriege 1884(Kreis⸗ ger bei den 1939). Acht kronmül⸗ kürübungen, vermag und kaliſcher Be⸗ Klavier) hat ten dankbare ienſt an dem zichsfachwart im Fachamt ils Gaſt an⸗ uf ſeine Ak⸗ hie Ihol) el und 750. Ver⸗ (Gayer) Fortuna nicht ſen in Ham⸗ hat nun, nach zwei Punkte ein war der ihrende Mül⸗ folgern ſohal :3 und hat L 99 Köln in ifR Köln 5: 14 Fruppe ſchlu onn glatt mit 10:0 Punkte — —— lulsfport iſt jetzt auch ſeitens des s⸗Winter⸗ wor⸗ en zu ſport⸗ it auch außer⸗ ine Auszeich⸗ 4 ärz 1940 eine 1 durchge⸗ d d. h. ſport⸗ fit 10 Punkte igun Peho un all oder ihrung einer d der Beteili⸗ ltungen, wo⸗ ltungen des derungen ver⸗ ngen könneß n ſein. „Hakenkreuzbanner- mittwoch, 10. Januar 1940 der VWSDA Mannkeim, Rhkeinſtrahe 1 Die Sprechſtunden des Kreisleiters 15 dienstags und freitags von 10 is 12 Uhr vormittags. Die übrigen Sprechſtunden der Kreisleitung fnſchrlich 1) ſind ſi montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 12 Uhr vor⸗ mittags und 15 bis 17 Uhr nach⸗ mittags. 3 Kreisorganiſationsamt. NS⸗Frauenſchaft Friedrichspark. 11.., 15 bis 18 Uhr Wiederbeginn der Nähnachmit⸗ fflnordnungen der in5 EIII IG Schlachthof. 10.., 20 U. manſcheflabendlin der Aehbof 22 2 Liederbücher mitbringen. BDM Mädelring 4„Am Mittwoch, 10.., findet keine Führerinnenanwärterin⸗ nenſchulung ſtatt, dafür iſt um 20.00 Uhr in den Unter audienſtſtellen eine Anhen der Mädelgruppenführe⸗ Die Deufſchs fiebeiksſrönt Kreiswaltun⸗ Mannh Rheinetr tage in B 1, 10. Stoff, Faden und ortswaltung Neckarau. Donners⸗ Rabel zumoviniericen, 5————— dai—— 13355 Ae 355 uhen mitbringen. r or⸗ em Kohe, Notenbuch mitbringen. f ves d.„Sachgruppenabens Neckarau⸗Süd. 11.., 14.30 Uhr, Beſprechung der Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauen chaftsleiterinnen in der — 1004 er Nähnachmittag fällt au Schlachthof. 10.., 15 2% Marken⸗ ausgabe Viebhofſtraße 2 Rheintor. 10.., 14 Ubr, treffen ſich die Frauen vor der Leichenhalle zur Teilnahme an der Beerdigung von Frau Diesbach. Rheinau. 10.., 16 Uhr, tunde und Gemeinſ ahticewndan ür alle Frauen im„Badiſchen Hof“. Liederbücher mitbringen. Neckarſtadt⸗Oſt. 11.., 20 Uhr, Ge⸗ Kiere ftsabend bei Bode, taler Straße 33, für alle Mitglieder ſowie Jugendgrüppe. Abt. Jugendgruppe G Reckarau⸗Nord u. ⸗Süv. 11.., 20.00 Uhr, Sport in der Wilhelm⸗ Wundt⸗ Schule, Zimmer 4, 1. Stock. JG 11.., 20 Uhr, Sin⸗ gen in L 9, 7. malpver. 11.., 20 Uhr, Sin⸗ gen in L. 9, 7. J6 Deutſches Wa enh Singen in L. 9, 7. Sing⸗ Käfer⸗C — Kraoft durch Kroide Abt. Kulturgemeinde Achtung Ortswarte! Die ächer ſind umgehend A1 leeren und die Plakate zu verteilen. 3 am Frei⸗ —.15 Uhr, im Muſenſaal de Es ſpielt das Rationaltbagghrzcheſfer unter Lei⸗ tung von GM' Franz Konwitſchny. Soliſt: Profeſſor Fello. Karten zu ſind bei den Kd Verlaufsſtellen Plankenhof, Waldhofſtraße 8, Völk. Ser atiein Zigarrenkiosk Schlei⸗ cher Tatterſall und in den Muſik⸗ däitlich Heckel und Kretzſchmann er⸗ —— hältl Sportamt Achtung! Koß⸗ Sportwarte er⸗ hören! Ble Folge 7 des„Kraft Freude⸗Sportwärtes“ iſt eingetroffen und muß ſofort abgeholt werden. Von verſchiedenen Betrieben wurde die Folge 4/5 und 6 bis heute immer JG 33 11.., 20.00 Uhr, Singen in J. 9, 7. noch nicht abgeholt, was umgehend nachzuholen if. 18 Kaufgesuche Ankazu 18. Tausel von Alt Gold.-Silber, öltem Silbergeld B. STADE Gegr. 1840- Gen Nr. A 36357 0 gegenüber d.„Nordsee“ Juwelier H 1,-2, und Uhrmacher Breite Straße 6380 W von anem Tahngold Gold platin Silber Brilanten Ffiedens Silbermark achm. Bedienun- 3, 14 planken zegenüber Mode- haus Neugebauei Gen. kesch. * u. CNr. 4 /616 3308VcH an Gut erhaltener Kinder⸗ klapnftuhl zu chuif n geſucht. Zuſchriften unter Nr. 33807Vͤ§ an den Verlag d. Bl. Gut erhaltene Halanen zu kaufen geſucht. Angeb. unter den Verlag ds. Blatt. Har- Mav- Bände Kauft Müner,„194686) — pianos oder flügel geſpielt, für Miet⸗ zwecke zu kaufen geſucht.(141617) Heckel, 0 3, 10 Kunſtſtraße. Gut erhaltene Deklcouch od. Chaiſelongue und Matratzen zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 6483 B an d. 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Chriſta Gjr ifte Sberſduerwehrman Adam Ludwig Fuchs e. S. Günter Adolf Stefan Heinrich Wittmann e. T. Erika Magd. W100 riſta ufn Rudi ſe e. Kernmacher Karl Mack S. nbierhändl. Karl Bolz e. T. Urſula Walburga T. Helga 1ig Heinrich Wachtmeiſter Robert Ku Wolf e. Irene Heidi Anna pfofö c2. KIo05 Seit 189 6 Ruf: 21234 hetrnspreece Glsserei Tiileln Lener H551 Kunshendluna her 6535 uad Weikstätte für mod. Bildrahmung Kinderwagen Klappwagen neuese Modelle bekannt billi, W Geborene 3 Kurt Friedrich Grünewald e. S. Georg Arbeiter Martin Johannes Neuner e. Marianne Schneider Johann Leonhard donn e, 175 Hannelore Arbeiter Adam Ludwig Dell e ita Elektromonteur Conrad Philipp Eiche e. Konrad Arbeiter Johann Heinrich e. T. Lore Helene Wilfried Werner uguſt Walzen Hettinger e. T. Werkmeiſter Leonhard Joſt e. Schloſſermeiſter Richard Helga Marianne Gebrauchswerber Artur Otto Kühl Hermann Karl Landwirt Adolf Will e Wirt Karl Paul Zieglei e. T. Chriſte Dipl.⸗Ing. Hans Kurt Reichert e. Helmut Eduard Chemiter Dr. echn. Sekretär Fritz Heinr. Arbeiter Wilhelm Hertweck e. S. Annemarie„Wilhelmi ne Direktor Karl Janaz Maushart e. — zerb Ührmacher Karl n Riedeter e. 90 Angeſt. Bernhard Diller e. S. Bernhard Paul org Maſchinenarb. Karl Mickeler e. S. Karlheinz Willi phil. Otto Schgaf e. S. Schreinermeiſter Joſef Wilhelm Ziegler e. S. Klaus Kraltfahrer Wilh. Theod. Stünkel e. S. Erwin Werner T Rupp u. S. Withelm und e. S. Giſelher Peter Heinrich Polizei⸗Hauptwachtmeiſter Adolf Pfetzer e. T. Chriſta Buchhalter Ludw. Wilhelm Adolf* e. S. Albert T. Urſula S. Werner 4 S. Jürgen Aftri 2 Günter Helmut Günther Heinz Stefan 5² eh 73 alte Silbermünzen kauft und verreennet Wiln. Braun Aeier- Am Wesserturm —.cC. 55400 Au 3. 1 7 8 1 4 4 1 7 7 184115 Herren-Oberhemd en In grohber Auswant Spezialhaus für Berufskleidung lel. 237 39 — 5 6. 30* t 263 36 g Marogreta Wiebelm ffffff siange.E. 2, 7f e an onf. aaaaanaaaamgaagaanvigam! SeoerZ. T. Karl Zudolf Becer e. S. Ktaus Rudolf Technz fizhoig mil diis michnel ziedlbauer e. e. Gehorene ſeborene Getraute Getrauie Keſſelſchmied Guſtav 41 Ilſe Städt. Arbeiter Adam mel e. Dagd Seim mits. Landonin Filcher u. Anne Marſa Froſchouer Arbeiter 5+ e. S. Ho Will — W Zoſeph Berg e. 1. Hilde⸗ gar agdalena Roſemarie beez bein Richard Thaumüller e. T. Margit iſabe Kſm. Johannes Martin 25. e. S. Erich Karl IJ ann vo Hugo Franz Joſef Reski e. S. Klaus Hugo Eiſendreher Friedrich Karl Schmitt e. S. Peter Nikolaus Friedrich Kraftfahrer Karl W e. S. Karl Aer Horſt Kaufmann Johannes Bähr 3. e. S. Heinz Georg Jabritant Auguſt Held e, T. Roſemarie Gerlinde Ing ra Wilhelm Joſeph Strack e. T. Chriſta Maria Milchhändl. Ludw. Trapp e. T. Renate 1 4 Barb. Kfm. Angeſt. Geong Withelm Vonholdt e. T. Hilde⸗ gard Roſemarie — 7 Franz Zwingenberger e. T. Hilde⸗ gar iſabe oſtbetriebsarb. 13. Hefner e. S. Walter Albert chmiedemeiſter Thomas Theodor Spannagel e. T. Thea Eliſabeth Arthur Hopfinger e. S. Gerhard Arthur Schriftſetzer Fritz Guſtav Spranz e. S. Peter Friedr. Hermann Karl Münz e. S. Ludwig Herbert 8 Angeſt. Hans— Walter Karl Diepenbruck T. Heide Barbara Katharina Seſch hrer Karl Eugen Baz e. T. Benate Berta Thet Dipl. Zus Sn Eugen Maller 3. Chriſta Doris ktro⸗Ing. Karl e. Fen Jürg: n Dipl. Kfm. Richard e. S. Kfm. Angeſt. Renharb Andre L5 S. Klaus Everhard Arbeiter Hans Karl Schwab e. S. Kl Haoans en 775 Walther Reinhard Brumk e. T. Roſemarie riſta Meßgehilfe Georg Peter e e. T. Doris Vorarbeiter Joſef Kühnelt e. T Ziſe Ober⸗Ing. Dipl.⸗Ing. Erwin Wuner e. Peter . Adam Lenz e. es Anna ie Gfr. Peter Franz Hönig e Maxia Maſchinenſchloſſer Leindich veeit en——02 Emil Schreibuſ ſch e. Brigitte ranziska . 3 Dr. phil. Friedrich Johann Julius Ham⸗ e. S. Hans Friedrich gündler Karl Friedrich Krieger T. Waltraud Käte Mechaniker Karl Franz Blum e. S. Rolf Wilhelm Städt. Arbeiter Joh Heinrich Enßel e, T. Erika Rita te ran oh. Rudloff e. T. Urſula Maſchinentechn. Franz J ff—— tent Herm. Dümpelmann e. Sietohzechn. Karl Ludwig Georg Schäfer e. S. Georg eofffhene, Kurt—— Paul Leitſchuh e. T. Liſe⸗ olt Getraute Ham Maurer Ferdinand Siegfried—.— S. Hans Arbeiter Rudolf Alimdos e. S. Heinz Fudivig Dreher Richard Auguſt Kunicke e. T. Brunhilde Marg. A Wolfgang Johann Reinmuth e. T. oſemar Poſt acharbeiter Walter Paul Philipp Kirch e. T. ngeborg Eliſabeth Muf—05 Artur Heinrich Sperling e. T. Chriſta Agnes echlgfer Harn Heinrich Frehrking e. T. Sofie Emilie Hildegard Mechanſter Karl Probſt e. S. Manfred Pferdepfleger Gotllob Bauder e. T. Ru: Kernmacher Emil Stumpf e. T. Silvia Elfriede Arbeiter Guſtav Adolf Gilbert e. T. Urſula Käte Poſtſacharbeiter Auguſt Heinrich Pannier e. S. Man⸗ fred Albert Wilhelm Oberfeldwebel Hans Wiedmann e. T. Brigitte Frieda W Peter Wilheim Zimmermann e. T. In⸗ ri ara Kaufmann Heinrich Limbeck e. T. Edda Urſula Hauptwachtmeiſter Wilhelm Joſef Bundſchuh e. T. Gudrun Irmgard—* 5 Gärtner Karl Möemann T.——2 Mar'a Metzgermeiſter Otto Ludwig Frey e. T. Giſela Luiſe Vertreter Ernſt Karl Bechtold e. T. Brigitte Schriftſetzer Friedrich Jakob e. S. Kurt Konrad Bäcker Adolf Peter Georg Harrmann e. S. Dieter Hermann Adolf Fer Karl Philipp Ernſt Wilhelm Dimpfel e. S. Karlheinz Ernſt Kürſchnermeiſter Karl Rückert e Irene Margarete Karl Friedrich Küüdizer von Carrap T. Urſula Camilla vng r Albert Friedrich Meixner e. T. Elfriede atharina Hilfsarbeiter Nikohaus Röth e. T. Irma Margarete Matroſe Karl Bolleſſen e. S Jakob Roland Metzgermeiſter Julius Wilhelm Hertel e. S. Max Fritz Kreispropagandawalter Hch Brunner e. F. Urſula Winzer Hans Herrſcher e. T. Wiltrud Kfm. Angeſt Karl Withelm Neureuther e. S. Rein⸗ hold Kart Wilhelm Hilfsarbeiter Heinrich Klanig e. S. Karlheinz Hans 1939/ Fanuar 1940: Laborant Wilhelm Smiſchek u. Anna Wonner Oberſchütze Rudolf Günther Beaußencourt n. Ilſe Gehrig Oberwachim. Ludwig Hutter u. Liſelotte Sophie Reil Kraftſahr. Oskar Emil Rettig u. Gertrud Mina Füger Schloſſer Georg Anton Stürmer u. Barbara Hofmann Kfm Angeſt. Karl Rud. Leop. Gleisle u. Suſanna Elſa Wilhelmina Weller, geb Leroudier Gfr. Erich Karl Redzich u. Martha Karolina Bieber Gfr. Erich Hch. Armbruſter u. Eliſe Flegler Sportlehrer Walter Aug. Wiedermann u. Johanna Karolina Sophie Margareta Ott Gfr. Erich Otto Pius Oleniczak u. Johanna, Lehr 2153. Fritz Aug. W. Nagel u. Erna Le Imann Schweißer Karl Frdr. Frey u. Thereſia Anna Schmitzl Angeſt. Eug. Joh. Zech u. Aung Marta Magd. Klöpfel n m. Franz Joſ. Schwarz., Elſa Eliſabeth Ker Dipl,⸗Ing. Architekt Joh. Leop. Steinbach u. Maria Adolfine Keller Bilanzbuchh. Karl Friedrich Ehnle u. Gertrud Hoydem Gfr.—— Friedr. Niebel u. Eliſab. Roſa Laier Gfr. Erich och Schwertſeger u. Roſa Thürer Muf ünſtrume nienmacher Karl Hans Hertenſtein und Hildegard Luſſe Maria Stock Straßenbahnſchafſner Wilhelm Konrad Friedrich Meng u. Alma Martiha Berger Gfr. Erwin Georg Nagel u. Frieda Salzgeber Gfr. Gotthilf Wiedmann u. Thereſe Anng Schwab Metge rmeiſter Walter Friedrich Günther u. Crescenzia Dürr Ing. Rich. Alb. Sailer u. Margareta Glück Gfr. Peter Franz Hönig u. Berta Maria Biſchoff Polizeiwachtm. Martin Frz. Joſ. Weis u. Hildegard Irma Luiſe Falk Kfim. Angeſt. Lans Willi Schäfer u. Eliſabeth Kath. Margareta Quell Feldwebel Herm. Joſef Greuter u. Eliſabeth Rottmann Kfm. Angeſt. Maria Heinrich Joſeph Scharf u. Maria Anna Löb Obergefr. Gg. Wilh. Fiſcher u. Kreszenz Wimmer Schreiner Friedr. Wilh. Andrae u. Malhilde Reuther Augeſt. Alb. Oto Irtel u. Edda Chriſtina Ditter Gfr. Friedr. Rob. Dieſtler u. Helene Maria Schindlbeck ed Willi Hch. Heckmann u. Irma Krämer, geb. ſeger 358 arb. Adolf Heißler u. Hedwig Bähr Karteiführer Joh. Kratz u. Barbara Gertrude Hörner Monteur Rud. Kuſenberg u. Anna Sprenget Kraftfahrer Jakob Spengler u. Emma Weber Funker Joh. Rob. Richard Streuber u. Eliſab. Munz Vorführer Fritz Adolf Max Gottwald u. Vera Bozena Sveecina Bäckermeiſter Walter Oehlſchläger u. Eliſabeth Maria Martha Herrfurth Drog'ſt Willi Valentin Joſef Kaufmann u. Frieda Emma Meßemer Uffz. Karl Vogl u. Paula Maria Allgeier Techn. Aſüſtent Anton Frank u. Gertrud Keller Unterſcharf. Hch. Val. Falkenburg u. Maria Meſchnig Dipl.⸗Ing. Adolf Herb. Fiedler u. Marta Charl. Dehn Händler Wilh. Zeller u, Viktoria Zinmermaun Eiſendreher Waul Aßmann u. Helene Schuhmacher Zimmermann Peter—— u. Mavg. Keller, geb. Weller Anwaltsaſſeſſor Dr. Rechte Werner Dürtes u. Irm⸗ gard Margarete Salb iſter Erich Richard Mayer u. Frieda rne Arbeiter Heinrich Schader u. Kath. Luiſe Ofenloch Guſtav Ferd. Randl u. Helene Joſefine 11 Arb. Albert Kern u. Pauline Steinhauer geb. Molitor Bauſchloſſer Joſ. Andr. Berner u, Roſalie Kirchheim Ludwig Rivoir u. Edeltrude Stefande Witt⸗ nn Schneide 15 Adolf Anton Ludäſcher u. Emma Marie Katzenberger Angeſt. Johann Zey u, Eliſab. Klingler, geb. Müller Straßenbahnſchaffn. Fror. Kohr u. Ellg Käthe Kühnle Buchhalter Karl Gottfried Wilhelm Schieker u. Irm⸗ gard Helga Bergmann Kraftſahrer Wilhelm W Balſchbach u. Anna atharina Schwab Dipl. Kfm. Helmut Karl Martin Grimm u. Johanna Juliana Gauer Lackſerer Richard Paul Rößler u. Wilhelmina Frieda Steinbrenner Schreiner Wilh. Ernſt Hemmer u. Eliſab. Kath. Maier Kfm. Angeſt. Walter Albert Hermann Klär u. Anna Katharina Lina Böhm Arbeiter Friedrich Wilhelm Schieß u. Eliſe Keller, geb. Holzwarth Hilfsarb. Eugen Maier u. Anna Bartoſch, geb. Frühauf Monteur Michael Hans Ommerborn u. Marta Eliſab. Zilleßen, geb. Ritter Feldwebel Wilh. Galltan u. Maria Helene Bellem Gertrud Marie Kath. Schmitt Arb. Oskar Fröhlich u. Hafenarb. Adam Klauer u. Carolina Joſeph. Faſchon Maler Friedr. Wilh. Kampp u. Hilda Annelieſe Bleſch Uffz. Otto Dopf u. Margarete Roſa Fütterer Maler u. Johann Greiner u. Eliſab. Böhmer Chemiker Dr. Natuzwiſſenſch. Hans Otto Malter u, Eliſabeth Einilie Simonseder Schloſſer Friedr. Emil Remp u. Joſefine Keßler Flugzengſchloſffer Erwin Oberweiler u. Juliana Jo— hanna Kinzinger Müllermeiſter Otto Roßmadl u Anna Hilda Probſt Katharina Willrich Gfr. Kurt Helmut Theiß u. Johannes Häberle u. Eliſe Vonder⸗ Uhrmachermeiſter ſchmitt, geb, Höfling Gerichtsrefer, Karl Alfr. Maiſch u. Thekla Luiſe Koch Feldwebel Bruno Wilh. Bütter u. Maria Elſa El— friede Schnörr Uffz. Wendelin Hoſer u. Marianne Wilh. Kohlſchmiti Gerichtsaſſeſſor—4 3 Ludwig Friedrich u. Eliſabeth Helene Holzapf el Schütze Karl Zuber u. Bertg Maria Volk Bahnarbeiter Erwin Kurt Dotterer und Hilda Fran⸗ ain ugeſt With watter Rrepſch 0 Kfm. Ange Villi Walter Kretzſchmann u. Georgin Ba bette R 4* Arbeitsmann Kurt Biſchoff u. Antonie Margot Behnk „Bakenkreuzbanner“ mittwoch, 10. Januar 1940 Die Geburt ührer Tochter krilca zelgen in denkbefer Ffeude sn NMartin Hesselbacher BsuessessOr und Frau NMargarete se. W½%0s Hennheim, 5B 6, 52, den 9. Jdnuòr 1940 2. Z. Dlekonissenhàaus Naqhrui Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Hinscheiden unseres Gefolgschaftsmitgliedes Jalob Suffer Kenntnis zu geben. Der Verstorbene hat sich während seiner über 30jährigen Zugehörigkeit zu unserer Firma als ein treuer Mitarbeiter und allzeit geachteter und geschätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 6. Januar 1940. Betriebsfilhrung und Gefolgschaft der nainaienLANz MANNMEIN Aktiensesellschaft f5 C 3³814 I Sraun wohnt jetzt in Mannheim, Die iind erpöot. 4 Edingen handelsregiſter Amtsgericht 76 Zvy Mannheim (Für die Angaben in 0 keine Gewähr) Mannheim, den 6. Januar 1940 Veränderungen: B 244 Mannheimer Stadtreklame Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim(p 6, Plankenhof). Hein⸗ rich Günther, Oberrechnungsinſpektor in Mannheim, iſt zum, f4 vertreten⸗ den Geſchäftsführer beſtelli. B 403 Mannheimer Reiſebüro, Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim(p 6, Plankenhof). Hein⸗ rich Günther,—— in Mannheim, iſt zum ſtellvertreten⸗ den Geſchäftsführer beſtellt. X 848 Peter Rixius, Mannheim (Verbindungskanal kk. Ufer). Die offene iſt auf⸗ elöſt. as Geſchäft ging mit derff Firma, mit Aktiven und Paſſiven über auf den bisherigen Geſellſchaf⸗ ter Kaufmann ZStto Schneider inſßß Mannheim. Die Prokura des Jakob Legron beſteht fort. ..4 1914 Gebrüder Braun Komman⸗ ditgeſellſchaft, Mannheim(K 1. 1/½). Der Geſellſchafter Eugen. Braunſßß wohnt jetzt in Mannheim. Die Ein⸗ lagen von zwei Kommanditiſten ſind erhöht. A 1974 Braun Kommanditgeſellſchaft, Mannheimfß (K 1, 1/3). Der Geſellſchafter Eugenſß Einlagen von zwei Kommanditiſten 3 Müfterberalung Die nächſte Mütterberatung findet 5 ſam Donnerstag, 11. Januar, nach⸗ mittags von 15—15.45 Uhr, im Schulhaus, hier, ſtatt. Edingen, 8. Januar 1940. Der Bürgermeiſter: Müller. Danlesaguns Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(Zellerstraße 43), den 9. Januar 1940. In tie fer Trauer: scheiden meines lieben Mannes, unseres treubesorgten Vaters sagen wir innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Post- amtmann Hacker für seinen ehrenden Nachruf, dem Fernsprech- amt, dem.d.., dem Bautrupp 30, der Ortsgruppe Wohlgelegen, den Hausbewohnern für ihre Kranzspenden und allen denen, die Verkaufspreis 3⁰ Pfennig für die Kriegszeit ——— dem Inhalt— Die Wichtigsten neuen B e 3 Famlilenunterhalt der zum Wehrdlenst —— Eingezogenen/ Lebensmittelkarten und §t I U I 9 E I des öffent- Bezugscheine/ verbesserung der Ar- lichen und priuvaten lebens peitslosenhilfe/ Krankenversicherung/ Arbeitsplatzwechsel/ Mieterschut:/ Rechtspflege im Kriege/ Kriegs- von hervorragenden Fachkennern zuschlag zur Einkommen- und Lohn- 1 tändlich d Stellt steuer/ Mehreinkommensteuer/ Kriegs- Age 3 zuschlag auf Tabakwaren und Ge⸗ Dieses nützliche kleine Nachschlagewerk ist tränne/ Bechtsmittelvertahren in für jedermann unentbehrlich!— Es ist in Steuersachen/ Ausnahmen vom Lohn- jeder Hinsicht berufen, als prakt. Ratgeber brauchbare Auskunft zu geben u. Schwieris- keiten in der Bewältigung so mancher an uns herantretender Aufgabe zu beseitigen. stop/ Feldpostbestimmungen/ Pfich- ten und Rechte beim Ouartiergeben/ ob Betriehsführer oder Gefolgschaftsmitglied, ob Geschäfts- mann oder Hausfrau, ieder braucht diesen Natgeber! bDienststellen des Städtischen Ernäh- Erhältlich: Völkische Buchhandlung, Mannheim P 4, 12, Planken- HakenkreuzbannetVerlag, —— dem Hin- aller Mrt Mannheim Schwerhörige liefert preisw. Möbel⸗ schreinerei Leichräküaner Käfertaler Str. Nr 59. Fern- rui Nr. 512 01. (190466VB) Aufgebol von pfandſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, fol⸗ gende Pfandſcheine des Städt. Leih⸗ e e 55 0 72 abhanden gekommen ſind, na 2 zus 3 1 des Leihamtsſatzungen ungilkig zu meine geräuschfreien, auf Lautstärke einstellb., unsichtbar im Ohr erklären: I. Gruppe c Nr. 46617 vom 28. März Hörapparate zur unverbindl. Prüfung ausstelle.- Inr Arzt soll Sie beraten. 1939.— Gruppe 3 Nr. 37593 vom]Neueste Dankschreiben: Ihr Apparat hat mir vortreffliche Dienſte geleiſtet. 20. November 1939. reu. Die Inhaber dieſer Pfandſcheine Mit dem Apparat bin ich werden hiermit t Anſprüche unter Vorlage der Pfand⸗ digende Inſtrument. rungs- und Wirtschaftsamtes Mannheim. R 3. 1415- Geschäftsstellen Schwetzingen, Weinheim und bei unseren Trägerinnen weise ich darauf hin, daß ich in Mannheim am Freitag, den 12., und Samstag, den 13. Januar, angeblichfjeweils von 10 bis 3 Uhr, im Hotel Braun, Bahnhoisplatz 1, zu tragenden, mit Mittel-, Klein⸗ und Knochenhörer ausgestatteten Zu meiner großen Freude 130 ich wieder gut. M. Rutſch, Neckargemünd.⸗ ehr zufrieden. Habe auten Erfolg. G. Möhrle, Meinen Dank für die reelle Bedienung und das mich befrie⸗ aufgefordert, ihreſ Riedhauſen..⸗ A. Bentele, Vorderreute.(33601V) (6424B) Iina vogt Wwe. mit Hinder Gertrud und Jise Pcußkls MASCHINEN RECHEN-IUN MSCHNEN Todesanzeidge Am Montag, den 8. Januar 1940, starb nach schwerer Krank- heit unser Gefolgschaftsmitglied Johann Bön Der Verstorbene hat sich während der kurzen Zugehöriskeit zu unserem Unternehmen als fleißiger und zewissenhafter Arbeiter gezeigt, dessen Andenken wir in Ehren halten werden. Vöskl fUgs SbLd Auemer ü ſcheine inerhalb 2 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntma⸗ chung an gerechnet bei uns geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung dieſer Pfandſcheine erfol⸗ gen wird. Städtiſches Leihamt. Heddesheim Ausgabe der refllichen Kleiderkarlen Die reſtlichen Kleiderkarten werden am Mittwoch, den 10. Januar 1940, in der Zeit von mittags 14—15 Uhr, im Rathaus, Zimmer 3, ausgegeben. Die Zeit iſt genau einzuhalten. Enkfernen der Tabagſlengel Es wurde feſtgeſtellt, daß auf hie⸗ ſiger Gemarkung auf zahlreichen ſtehen. Ich weiſe nochmals darauf hin, daß die Tabakſtengel ſofort um⸗ zuhauen ſind. Wer dieſer Aufforde⸗ rung nicht nachkommt, wird durch das Hauptzollamt Mannheim beſtraft. Auszahlung d. Zamilenunler- ſlützung ſowie der Veihnachls⸗ zuwendungen Die Auszahlung der Familien⸗ unterſtützung ſowie die Weihnachts⸗ Grundſtücken noch die Tabakſtengelſk J. Mellert, Hörtechnische Hilfsmittel, Konstanz- Baden. Gold und Silber kauft und verrechnet M. Marx Unren und Goldwaren R 1, 1— am Markt Ankaufbesch. 1I/264 49 Amtii. Bekanntmachungen 7 Neckarhausen Mütterberalung Die Mütterberatung findet in Nek⸗ karhauſen Donnerstag, den 11. Ja⸗ nuar 1940, ab 13.30 Uhr im HJ⸗ Heim ſtatt. Zwangsversteigerungen Mittwoch, den 10. Januar 1940, u. Donnerstag, den 11. Jannar 1940, nachm. 2 ühr, werde ich im hieſigen Immobilien Ha us mit 6 bis 7 Räumen, Zentralhzg. u. Garten, in der Nähe von Mann⸗ ———5 en ht. rivater u kaufen geſucht. Angebote u. 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Farbenindustrie A. G. In Mannheim: Mus khaus K. Ferd. Heckel, O 3, 10(Kunsiatr.) [Adam Ammann femmf 2379 Qu 3, 1 fenm 237109 Spezialhaus für Berufskleidung Alle Regungen, denen das Men- schenherz in Freud, Leid und Liebe fänig ist, finden in die- sem lebenswahren und mitrei⸗ genden Film beredten Ausdruck! HMeute u. morgen Donnerstag nur nachm..00 Unr Je-ka-mi Abendumit prelsveftelluns Töglich nochm. sute Unterhetungsmusle Nächsten Samstag Musensaal/ Rosengarten 20 Unr . Neister-Konzert der Mannnelmer Konzertdlrekt. Helnz Hoffmelster 35 in verbindung mit der uss„Kraft durch Freude“ Mannhelm lie derabend Heinrieh 1 Lieder von Franz Schubert, Ludwig van Beethoven, Hugo Wolf, Siegfrle d Kuhn Karien ab Ri.50 bis kel, 0 3, 10; KdE-Diensstelle; verkehrsverein plankenhof; Buchhdl. Dr. Tillmann, P 7, 193 Musikhaus Planken, Schleicher, Tattersall.— In Ludwigshafen: Städtisches Verkehrs- Klosk, Eudwigsglatz. 25 2 Machtausgabe .- bei K. Ferd. Hek- EA 2 FRanzntl IIIL Zitte, deułliel sehꝛeĩben dei allen Anzeigen· Nlonuskripten Sie verhindern dodurch unlieb tame Reklomalionen 1. Wunsch- Nachmittag Sonderauswertung Türck-Düsseldorf Obla-Faldst das nationalſozialiſtiſche Spät⸗ abendblatt des Gaues Wien das vrobe Abenoblakt ber der Landbote das Wochenblatt für die L Landbevölker ung ronder-Werbung für chem. Reĩnĩgung bis 3. februar 1940 f̃ückerei Allect Zeeln. Mannneim/ Werk: Seckenn. landstr. 230 ge rnruf 44731-Lͤden moelſen Stedteilen Verlag: Wien 56, Rechte zeile 95 u. 97— Ruf: B 2951 ILII ——— enue Achule Helm.55 guf 26917 r Kursbeginn iter: Dr. Wilh. Kattermann, 3. Zt. im Felde. der Hauptſchriftleiter und für Innenpolitik: Dr. Jürgen Bachmann; Außen Wilhelm Kicherer; Helmut Schulz; Wirtſchaftspolitik und Heimat⸗ 5 Laurentiusstraße 17a Lzlhade en,unteteuerazom Meuer Kursbeginn: 9. und 12. Januar Anmeldungen erbeten MANNHEIN elde? Witheim Ratzel, Zr. Hermann Knol, enteil verantwortlich: ner Verlag und Druckerei Gmbb. Verlag: Hakenkreuzban f N 3. Zt. iſt Preisliſte Nr. 4 gültic. Fernruf Nr. 354 21.— (417217& Terdankelungs-Ain der Hetkanzad loll0 mit Zugvorrich⸗ tung, in allen Größen lieferbar W. Haßilinger ou 1, 16, Hinth. Ft. Müllter Elfenſtraße 25 ARNRAT ADIO Verdunkein, fichtig und gõr nicht teuer mit 2Zo0Hlos von neecenbeiner 13 10 Ohine OOorbung · Keĩn Krlolg— Das Beſtellverfahren für Schweineſchmalz, Speck und Talg iſt mit Wirkung vom 15. Januar 1940 aufgehoben worden. Die Beſtellſcheine für Schweine⸗ ſchmalz oder Speck oder Talg der Reichsfettkarte für Normalverbraucher, Schwerarbeiter u. Schwerſt⸗ arbeiter ſind daher ungültig. Dieſe Scheine dürfen von den Kleinverteilern nicht mehr abgetrennt werden. Die über Schweineſchmalz oder Speck oder Talg lautenden Einzelabſchnitte ſind, um die Verteilung an die Verbraucher zu erleichtern, unabhängig vom Aufdruck während der ganzen Zuteilungsperiode (15. Januar bis 11. Februar 1940) gültig. Dieſe Einzelabſchnitte ſind ferner entgegen der bisherigen Regelung von den Verteilern bei Aushändigung der Ware abzutrennen und an das Ernährungs⸗ amt bzw. die Bürgermeiſterämter abzuliefern, da ſie die Grundlage für die Neuzuweiſung von Schmalz bilden. Der Verbraucher iſt alſo nicht mehr durch den Beſtellſchein an eine beſtimmte Verteilungsſtelle gebunden. Er kann vielmehr die Schlachtfette ge⸗ gen Abtrennung des Einzelabſchnittes jeweils dort kaufen, wo ſie geführt werden. Um Mißverſtänd⸗ niſſe zu vermeiden, wird darauf hingewieſen, daß ſich dieſe Regelung nur auf den Beſtellſchein und die Einzelabſchnitte für„Schweineſchmalz oder Speck oder Talg“ bezieht. Die Handhabung der übrigen Beſtellſcheine der Reichsfettkarte für„But⸗ ter“, für„Margarine oder Speiſeöl“ und für„Käſe und Quarg“, bleibt genau wie bisher Dieſe Be⸗ ſtellſcheine werden alſo nach wie vor vom Verteiler (Einzelhandelsgeſchäft, Milchgeſchäft, Marktſtand uſw.) abgetrennt und die Auslieferung der Ware erfolgt gegen Abſtempelung der Einzelabſchnitte, die an der Karte verbleiben. Hlüldl. Ermührungs⸗ und Viriſchaftsamt der Landrat- Ernährungsamt Abl. B⸗ Fettkarten Donnerske Das„Har veröffentlicht über die bew ſitzung des en u. a. heißt: Bemerkensn ſeiner letzten die tieferen ſenſationellen haben. Dieſe den äußeren britiſchen Ver geführt wurd⸗ einer Kriſe d die Schwierig zu kämpfen h erſtaunlichen Kriegsminiſter Dieſe Schw zum Ausdruc Dezember 1938 gezwungen ſa hauſes abzuh⸗ Zahlloſe Miß wiſſen, zur Sf annähernd 60ʃ zur Diskretior zu erraten,» einer derartig liberalen Geſe zuſchätzen iſt. Dier Am 10. Jan ſche Flugzeug Deutſchen Bu britiſchen Bri „Briſtol⸗Blenh Flugzeuge dr Weſten ab un Bei der Verf ſchen Flieger abgeſchoſſ wohlbehalten flcht k Das Oberko kannt: Im W. lebhaftere örtl Deutſche Ke Vor⸗ und Ne Erkundungsvo ſchottiſche Oſtl Norwich⸗Küſte Handelsſchiffe, zeuge, in det jfuhren, angegt Vor der ſch bewaffneten Feuer auf di Bei der Abwe Dampfer verſe litten keine V Das i auf die di Die britiſch mehrfach beha vität der deut ſen Erfolg z ihre Patrouill ſie meinten, d niedergehalten