Januar 1940 Ufe, mit Lotte ettov/ chur n Atmo- on dem nberührt Span⸗ ellungen Angritt · *— ——— 4 ERSTR. 13 istsplelerfolg! iumann un3 ind der Schuller .00. So. ab.45 en!- Ruf 43914 inlee 2 nt, Bierkeller de, Automoöt aststätte den planken Samsfag⸗Ausgabe Mannheim, 13. Januar 1940 Die Türkei in goldenen fesseln Englands Natürliche wirtschaftliche FErgänzungsmöglichkeiten fehlen völlig Unproduktive politiſche fredite Die alte Taktik Englands neu aufpoliert Berlin, 12. Jan.(HB⸗Funk.) Der Deutſche Dienſt ſchreibt: Nachdem die Türkei vor einigen Monaten mit Frankreich und England einen Beiſtands⸗ pakt unterzeichnete, hat ſie vor wenigen Tagen in Paris auch ein Handelsabkommen mit die⸗ ſen Ländern abgeſchloſſen. Aus zahlreichen tür⸗ kiſchen Preſſeſtimmen der letzten Wochen und Monate wird bekannt, daß die Türkei, die nach der Nichterneuerung ihres Verrechnungsab⸗ kommens mit Deutſchland in eine außerordent⸗ lich ſchwierige Außenhandelslage gekommen war, auf einen Ausbau ihrer Handelsbeziehun⸗ gen mit den Weſtmächten ſehr große Hoffnun⸗ gen ſetzte. Allerdings gibt es gerade in den Kreiſen der türkiſchen Wirtſchaft auch ſehr viele Meinungen, die nur wenig Möglichkeiten einer Erweiterung des türkiſchen Handels mit den beiden Weſtmächten ſehen. Es iſt auch tat⸗ ſächlich nicht zu leugnen, daß ſich jetzt trotz zahlreicher in den letzten Jahren unternom⸗ mener Verſuche der Handelsverkehr zwiſchen dieſen Partnern nur ſehr geringen Umfang erreichen konnte. Während die Türkei 1938 nicht weniger als 47,5 v. H. ihrer Ausfuhr nach Deutſchland lie⸗ ferte und von dort ihren Einfuhrbedarf ſogar zu 51,3 v. H. deckte, aingen nur 3,4 v. H. ihrer Geſamtausfuhr nach England und die Einfuhr von dort belief ſich auf 11,2 v. H. Der türkiſche Handelsverkehr mit Frankreich war 1938 noch geringfügiger und hatte an der türkiſchen Aus⸗ fuhr einen Anteil von 3,3 v.., während die Einfuhr aus Frankreich nur 1,3 v. H. der tür⸗ kiſchen Geſamteinfuhr ausmachte. Noch im erſten Halbjahr 1939 kam die türkiſche Ausfuhr nach England trotz ſtärkſter Bemühungen bei⸗ der Seiten auf wertmäßig nur 360 000 Pfund Sterling und die Türkei war deshalb, da ihr Handelsverkehr mit Enaland ſtets paſſiv blieb, von allen Ländern, mit denen England im Verrechnungsverkehr ſtand, mit etwa 34 Mo⸗ naten Wartezeit der langſamſte Zahler. Nicht aufeinander eingerichtet Aus verſchiedenen engliſchen Nachrichten und vor allem auch aus im Sommer 1939 veröffent⸗ lichten Berichten des Handelsrates der briti⸗ ſchen Botſchaft in Ankara iſt bekannt, daß für einen größeren Handelsverkehr zwiſchen der Türkei und England ſehr große Schwierigkeiten beſtehen und daß im Hinblick auf die 5 ſchlechten Zahlungseingänge ſogar die engliſche Geſchäftswelt immer weniger Wert auf türkiſche Aufträge legte. Es iſt eine unbeſtreitbare Tat⸗ ſache, daß der britiſche und der franzöſiſche Markt die Ausfuhrerzeugniſſe der Türkei bis⸗ her in größerem Umfange einfach nicht aufneh⸗ men konnten, was teilweiſe an der beſſeren Verſorgungsmöglichkeit der Weſtſtaaten aus ihren eigenen überſeeiſchen Beſitzungen lag, teilweiſe auch daran, daß die türkiſchen Erzeug⸗ niſſe den Standardforderungen der weſtlichen Verbraucher nicht immer voll entſprachen und teilweiſe auch an der anderen Geſchmacksrich⸗ tung der britiſchen und franzöſiſchen Verbrau⸗ cher, die z. B. die Verwendung türkiſchen Ta⸗ baks in England verhinderte. Nachdem alſo eine langjährige Entwicklung klar erwieſen hat, daß zwiſchen der Türkei und den weſtlichen Volkswirtſchaften natürliche Er⸗ gänzungsmöglichkeiten faſt voll fehlen, erſcheint es immerhin ſehr zweifelhaft, ob das jetzt in Paris unterzeichnete neue Handesabkommen die türkiſchen Erwartungen auch nur einiger⸗ maßen erfüllen können. Dazu eine Anleihe Offenbar ſchein⸗auch auf der anderen Seite der Weſtmächte dieſe Erkenntnis im Hinter⸗ grunde zu ſtehen, denn man hat ſich den ein⸗ gegangenen Nachrichten zufolge nicht auf den Abſchluß eines reinen Handelsabkommens be⸗ ſchränkt, ſondern der Türkei gleichzeitig eine große Anleihe im Geſamtbetrage von 69,5 Millionen Pfund Sterling gewährt. Von dieſer Anleihe ſollen 15 Millionen Pfund Ster⸗ ling in Gold an die türkiſche Nationalbank für Stüzung der Währung gegeben werden und weitere 25 Millionen Pfund Sterling ſollen als reine Leiſtungskredite dem Kriegsminiſte⸗ rium zur Verfügung geſtellt werden. Ein wei⸗ terer Betrag der Geſamtanleihe ſoll zur Ab⸗ deckung des verhältnismäßig hohen engliſchen Verrechnungsguthabens in der Türkei dienen und nur noch ein kleiner Teil wird danach für die Finanzierung des Warenverkehrs zur Ver⸗ fügung ſtehen. Es iſt bekannt, daß es England immer und immer wieder verſtanden hat, ge⸗ rade in der Türkei mit dem Einſatz ſeines Ka⸗ pitals Politik zu machen. In einem Zeitraum von etwa 100 Jahren hat die Türkei bis jetzt nicht weniger als 19 engliſche Anleihen erhal⸗ ten, und mit rund 285 Millionen Pfund Ster⸗ ling Geſamtkredite ſteht ſie mit etwa 65 v. H. der geſamten bisher an die Südoſtländer ge⸗ gebenen britiſchen Kredite anerſter Stelle. Als England nach dem Krimkrieg ſeine erſten türkiſchen Anleihen gab, verfolgte es die Ab⸗ ſicht, die Türkei gegen das vordringende Ruß⸗ land zu ſtärken. Später wendete ſich dann die⸗ ſes Ziel in das Bemühen, die Bildung feſter konſolidierter Balkanmächte zu verhindern, und es iſt heute nicht unintereſſant, feſtzuſtellen, daß es engliſches Geld war, das der Türkei die Niederhaltung der nationalſtaatlichen Be⸗ wegungen auf dem Balkan ermöglichen ſollte. Genau wie heute, dienten auch dieſe früheren Anleihen faſt ausſchließlich militäriſchen Zwecken und nach einiger Zeit waren erklär⸗ licherweiſe der Türkei die Laſten über den Kopf gewachſen, ſo daß ſie 1876 den Zinſen⸗ und Amortiſationsdienſt auf dieſe Anleihen einſtellen mußte und nach Abſchreibung von 50 v. H. des Nominalwertes die Bedienung ſpäter nur mit 1 v. H. wieder aufnahm. Trotz dieſes halben Staatsbankrottes hat England der Türkei weitere Kredite gegeben und ſpäter ver⸗ folgte auch Frankreich die gleiche Taktik. Das bittere Ende Auch bei der neuen britiſchen Anleihepolitik gegenüber der Türkei liegt es offen zu Tage, daß angeſichts der unproduktiven Verwendung großer Teile der neuen Anleihe genau wie früher die politiſche Abſicht das wirt⸗ ſchaftliche Riſiko rechtfertigen muß. Bei der durch die Entwicklung der letz⸗ ten Jahre eindeutig feſtgeſtellten Unmöglichkeit einer Erweiterung des türkiſch⸗britiſchen Han⸗ delsverkehrs im Sinne eines vermehrten Ab⸗ ſatzes türkiſcher Erzeugniſſe auf den weſtlichen Märkten iſt faſt mit Sicherheit zu erwarten, daß eine einmalige Verzinſung und Rückzah⸗ lung der neuen Anleihen auf große Schwierig⸗ keiten ſtoßen wird. Zwar hofft man in der Türkei ſelbſt, die ſeit einigen Monaten im Wirtſchaftsleben aufgetretenen Lähmungser⸗ ſcheinungen— kataſtrophaler Rückgang des Außenhandels, Beſchäftigungsloſigkeit in den Häfen, Verwertungsſchwierigkeiten der bisheri⸗ gen Ernten, Verknappung und Preisſteigerung der wichtigſten Einfuhrwaren— für einige Zeit zu überwinden. Auf lange Sicht geſehen aber wird aus dieſer Hoffnung höchſtwahr⸗ ſcheinlich eine wirtſchaftliche Enttäuſchung gro⸗ ßen Ausmaßes erwachſen, den unproduktiv ver⸗ wandte politiſche Kredite können niemals eine geſunde Wirtſchaftsentwicklung bewirken. Imuts ſperet alle deutſchenfeeunde ein Ueber J000 Menſchen feſtgenommen/ Darunter viele Uationaliſten Amſterdam, 12. Januar.(HB⸗Funk.) Nach einer Meldung der„Times“ aus Jo⸗ hannesburg fährt die englandhörige Regierung Smuts fort, Verhaftungen und Internierungen vorzunehmen. Unter den kürzlich Verhafteten befanden ſich ein Afrikaans ſprechender Rund⸗ funkanſager. Alle Volkskreiſe, die im Verdacht ſtehen, mit Deutſchland zu ſympathiſieren, wer⸗ den bis in die entfernteſten Gegenden von der Palizei aufgeſpürt. Mehr als tauſend Menſchen, darunter viele ſüdafrikaniſche Nationaliſten, wurden feſtgenommen. Unter letzteren befinden ſich Profeſſoren für Afrikaans von den Univerſitäten Bloemfontein und ein Ingenieur der ſtaatlichen Eiſenbahn. „Telegraaf“ meldet, die Nationaliſten ſeien der Meinung, daß kein Südafrikaner, der Geg⸗ ner der gegenwärtigen Regierung ſei, vor poli⸗ zeilichem Zugriff ſicher ſei. Die ſenſationslü⸗ ſterne„Daily Mail“ ſchreibt, daß die Ver⸗ haftung des Afrikaans ſprechenden Rundfunk⸗ anſagers eine aufſehenerregende Unterſuchung gegen weitere Mitglieder des Stabes der Süd⸗ afrikaniſchen Rundfunkgeſellſchaft, die der„Pro⸗ naziſympathie“ verdächtig ſeien, im Gefolge habe. Die„Daily Mail“ kann in dieſem Zu⸗ ſammenhang nicht umhin, auf die vor Weih⸗ nachten gemachten„Enthüllungen“ von Smuts hinzuweiſen, der behauptete, daß der Krieg ge⸗ nau ſo gut an den Grenzen der Südafrikani⸗ ſchen Union wie in Polen häte ausbrechen kön⸗ nen. Die Regierung hätte eine ſehr ernſte War⸗ nung aus unanfechtbarer Quelle erhalten und noch rechtzeitig das Komplott durch Uebernahme der Polizeigewalt in Deutſch⸗Südweſt, wo die Bevölkerung bereits militäriſch einſatzbereit ausgebildet geweſen ſei, verhindern können. Daß dieſe Maßnahmen der englandhörigen Re⸗ gierung Smuts nichts anderes bezweckten, als das ſüdafrikaniſche Volk gegen Deutſchland auf⸗ zuhetzen, erübrigt ſich feſtzuſtellen. Die Verhaf⸗ tungskampagne verrät nur Nervoſität und Un⸗ ſicherheit. Dier Tage himereinander Flieseralaem neue deutſche Fliegerangriffe auf die Oſtküſte Englands Amſterdam, 13. Jan.(HB⸗Funk.) Reuter meldet: Deutſche Flugzeuge haben am Freitag, wie bereits an den drei letzten Tagen, wiederum die britiſche Küſte angeflo⸗ gen. Nach den vorliegenden Meldungen wur ⸗ den feindliche Flieger über der Küſte von Suf⸗ folk, Norfolk, Porkſhire und über der Themſe⸗ Mündung beobachtet. Viele Flugzeuge wurden auch über Küſtenſtädten geſehen, und an vielen Stellen der Küſte war das Flakfeuer zu hören. Die Abwehrgeſchütze an der Themſe⸗Mündung waren bis in die Londoner Innenſtadt hörbar. Ein deutſches Flugzeug flog in großer Höhe über der Themſe⸗Mündung. Die Flakbatterien eröffneten von bgiden Ufern des Fluſſes das Abwehrfeuer. Spler verſchwand das Flugzeug über der Küſte und wurde zuletzt geſehen, als es in öſtlicher Richtung davonflog. An einer ande⸗ ren Stelle der Themſe⸗Mündung hörte die Be. völkerung ein Flugzeug, konnte es aber nicht ſehen. Das britiſche Luftfahrtminiſterium teilt hier⸗ zu ergänzend mit: Kurz nach 11 Uhr überflog ein feindliches Flugzeug die Oſtküſte und wurde ſpäter über der Themſe⸗Mündung neſichtet, wo die Abwehrgeſchütze das Feuer eröffneten. Der Bericht des Oſd Vergebliche britiſche Luftangriffe auf eine deutſche Inſel DNB Berlin, 12. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: An der Weſtfront örtliche Artillerie⸗ und Spähtrupp⸗Tätigkeit. Die Luftwaffe ſetzte die Aufklärung der engliſchen und ſchottiſchen Oſt⸗ küſte und der Shetlands fort. An der ſchotti⸗ ſchen Küſte wurden drei britiſche Vorpoſten ⸗ boote und ein bewaffneter Handelsdampfer, der das Feuer auf die deutſchen Aufklärer er⸗ öffnete, angegriffen und verſenkt. Im Verlaufe eines ſich hierbei entwickelnden Luftkampfes mit britiſchen Jagdflugzeugen wurde ein feind⸗ liches Flugzeug abgeſchoſſen. Britiſche Flugzeuge haben einen Flugplatz auf einer deutſchen Inſel angegriffen, ohne Schaden anzurichten. Preſſe Rriegsſchauplat⸗ Hropaganda Berlin, 12. Januar Auf drei Gebieten hat England bisher er⸗ folglos verſucht, Deutſchland zu treffen. Fehl⸗ geſchlagen ſind die militäriſchen Speku⸗ lationen, die auf den polniſchen Widerſtand geſetzt wurden. Seine Ausſichtsloſigkeit bewie⸗ ſen hat bereits der wirtſchaftliche Er⸗ droſſelungsverſuch, der mit der Blockade gegen das Reich begonnen wurde. Auch auf dem dritten Kriegsſchauplatz, dem Schlachtfeld der Propaganda, mußte England ſeit Kriegs⸗ beginn zu ſeiner großen Ueberraſchung ſchwere Niederlagen einſtecken. England hat in Erinnerung an die nachhal⸗ tige Wirkung ſeiner gegen Deutſchland gerich⸗ teten Lügen⸗ und Hetzpropaganda während des vorigen Krieges ſich in dem Glauben gewogen, auch diesmal mit den gleichen Mitteln die Welt zu einem Kreuzzug gegen das Reich auf⸗ wiegeln zu können. Die Chamberlains und Churchills haben jedoch offenſichtlich vergeſſen, daß heute eine andere Regierung in Deutſch⸗ land die Macht hat als in den Jahren 1914/18. Während das deutſche Volk 1914 auch auf dem Gebiet der Propaganda unvorbereitet in den Krieg zog, iſt das Deutſche Reich heute nicht nur militäriſch, ſondern auch propagandiſtiſch gerüſtet. Die Erfahrungen der nationalſoziali⸗ ſtiſchen Bewegung in einem vierzehnjährigen Kampf um die Macht kommen heute dem gan⸗ zen Reiche zugute. Die in ſieben Jahren natio⸗ nalſozialiſtiſcher Staatsführung geſammelten Erkenntniſſe auf dem Gebiet der geiſtigen Aus⸗ einanderſetzung mit dem demokratiſchen Kapi⸗ talismus ſind hierzu eine wertvolle Ergänzung. Man muß ſich vergegenwärtigen, wie hilflos Deutſchland im„Weltkrieg der feindlichen Lügenhetze gegenüberſtand, um zu erkennen, welche Erfolge auch auf dieſem Gebiet bereits vorliegen. Deutſchland verfügt über wirkſame Mittel, klare Ziele und genügend erfahrene Fachleute, um dieſen Kampf der Geiſter nicht nur defenſiv, ſondern auch offenſiv zu be⸗ ſtehen. Wenn England glaubt, heute mit den aleichen alten Methoden der Propaganda Deutſchland diffamieren zu können wie im Weltkrieg, ſo wird es in Zukunft noch durch⸗ ſchlagender über ſeinen Irrtum belehrt wer⸗ den, als dies bisher ſchon geſchehen iſt. Im Weltkrieg 1914/18 iſt allerdings Deutſch⸗ land der feindlichen Propaganda der 35 zen Linie unterlegen geweſen. General Lu⸗ dendorff übt in ſeinen Kriegserinnerungen eine erbarmungsloſe Kritik an der Unfähigkeit der damaligen Regierung auf dieſem Gebiet. „Auf die feindliche Propaganda, ſtarrten wir wie das Kaninchen auf die Schlange. Sie war ausnehmend großzügig und geſchickt, arbeitete mit ſtarken, auf die Maſſe wirkenden Gedanken in vollſtändiger Uebereinſtimmung mit der Kriegsführung und gebrauchte ſkrupellos alle Mittel.“ Der Feldherr Ludendorff hat während des Krieges viele Verſuche unternommen, durch praktiſche Vorſchläge die deutſche Reichsregie⸗ rung zu veranlaſſen, zum mindeſten in letzter Minute noch das nachzuholen, was auf dem Gebiet der Propaganda nach innen und außen verſäumt worden war. Seine Vorſchläge ſind entweder glatt abgelehnt worden oder nur teilweiſe und dann zu ſpät durchgeführt wor⸗ den. Ludendorff äußert ſich über die verheerende Wirkung der feindlichen Propaganda u..: „Wir ſahen uns nach und nach durch die feind⸗ liche Propaganda ſo geſchickt angegriffen, daß viele bald nicht mehr wußten, was feindliche Propaganda, was eigenes Empfinden war. Während wir auf dem Kriegsſchauplatz die Fnitiative faſt bis zuletzt in den Händen hat⸗ ten. führte der Feind den Kampf der Geiſter von vornherein in geſchloſſener Einheitsfront auf der ganzen Linie angriffsweiſe und fand Hilfstruppen in vielen Deſerteuren, in den neutralen Staaten, aber leider auch Unterſtüt⸗ zung in Deutſchland ſelbſt.“ Ueber die mangelhafte Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen Staatsführung und Preſſe äußert ſich der Chef des Nachrichten⸗ und Preſſeweſens im Generalſtab(Abteilung III), Sberſtleutnant „Nicolagi, in ſeinem nach dem Kriege erſchie⸗ nenen Rechenſchaftsbericht(„Nachrichtendienſt, und Volksſtimmung im Weltkrieg“): Das Heer ſchlug eine ſiegreiche Schlacht nach der anderen, und dennoch ſank die Waage im neutralen Ausland, als von Amerikas Kriegs⸗ teilnahme noch nicht die Rede war, ſtändig zu Deutſchlands Ungunſten. Die Aufgaben „Hakenkreuzbanner“ — 15 Propaganda im Ausland waren nicht gelöſt. „Bezeichnend für die Hilfsloſigkeit der Staats⸗ führung im Weltkrieg auf propagandiſtiſchem Gebiet 3 Antwort, die der deutſche Reichs⸗ kanzler Bethmann⸗Hollweg dem Leiter der“ großen amerikaniſchen Telegrafenagentur „Aſſociated Preß“ innerhalb eines Telegramm⸗ wechſels ſandte:„Deutſchland iſt vom inter⸗ nationalen Rachrichtenverkehr abgeſchloſſen und kann ſich gegen Lügen nicht verteidigen. Es vertraut darauf, durch Taten die Aianiſche ſeiner Feinde zu Zeitungsdienſt hatte die deutſche Reichsregie⸗ rung nämlich gebeten, ihr täglich Nachrichten über den Fortgang des Krieges zu geben da die engliſche Regierung fortlaufend ſolche Nach⸗ richten ausgebe. Die amerikaniſche Nachrichten⸗ hat die deutſchen Berichte, um die ſie felbft gebeten hatte, niemals erhalten und war alſo gezwungen, ſt ã n di g engliſche Kriegsberichte zu bringen. „Das nationalſozialiſtiſche Deutſchland aber iſt nicht gewillt, ſich auf dem Gebiet der Pro⸗ —— das Generalfeldmarſchall Göring den dritten Kriegsſchauplatz nannte, ſchlagen zu laſſen. Intexreſſe verdient in dieſem Zu⸗ ſammenhang ein Artikel, der im letzten Heft des Neuyorker Inſtituts für Zeitungswiſſen⸗ ſchaft„Propaganda Analyſis“ erſchien. In dieſem Heft, das den Untertitel„Special Bulle- tin on War Propaganda“ trägt, heißt es:„Ameri⸗ kaniſche Journaliſten geben zu, daß Deutſch⸗ land dabei iſt, die Alliierten in dem Krieg der Worte ſchwer zu treffen. Eine Urſache für die deutſche Ueberlegenheit war die Erfahrung. Eine andere Urſache war, daß die deutſchen Truppen Polen ohne beſonderen Widerſtand aufrollten. Deutſchland konnte den amerikani⸗ ſchen Berichterſtattern erlauben, faſt alles zu ſchreiben, was ſie wünſchten, denn ſie hatten nichts anderes als Siege zu berichten. In Lon⸗ don und Paris war die Zenſur ſehr ſtreng und infolge der Unerfahrenheit der Zenſoren lang⸗ ſam und beſchwerlich.“ In Paris wurde ameri⸗ kaniſchen Journaliſten verboten, die Front zu beſichtigen. Sie ſaßen über den widerſpruchs⸗ vollen franzöſiſchen Heeresberichten und walz⸗ ten ihre Meldungen mit langen und windigen Beſchreibungen des erſten Weltkrieges aus, um überhaupt etwas telegrafieren zu können. In Polen führten die Deutſchen amerikaniſche Be⸗ richterſtatter in langen Reiſen an die Oſtfront, wo ſie mit ihren eigenen Augen Eindrücke ge⸗ winnen konnten. Als die Polen behaupteten, deutſche Flieger hätten das katholiſche Heilig⸗ tum von Czenſtochau zerſtört, ſchickten die Deut⸗ chen Louis P. Lochner von der„Aſſoeiated reß“ nach dort und fotografierten ihn, wäh⸗ rend er neben dem unbeſchädigten Altar ſtand. Als die Polen behaupteten, die Deutſchen wür⸗ den Giftgas benutzen, wurde Herr Frederick C. Oechsner von der„United Preß einge⸗ laden, die Körper von Deutſchen zu beſichtigen, die von den Polen verſtümmelt worden waren.“ Die amerikaniſche Fachſchrift beſchäf⸗ tigt ſich dann noch mit der von Paris und — deulſche Angriffsabſichten, die es als durchſichtig und fehlgeſchlagen bezeichnet. Es ergibt ſich, daß man alſo auch im neutra⸗ len Ausland erkennt, wie unmöglich es mitt⸗ lerweile geworden iſt, noch einmal wie im Weltkriege mit Schauermärchen und ſyſtemati⸗ ſcher Falſchberichterſtattung das Deutſche Reich zu diffamieren und auf dem Kriegsſchauplatz der Propaganda zu ſchlagen. Deutſchland ver⸗ fügt heute über die geiſtigen Waffen, auch die „geiſtige Blockade“ der Alliierten zu durch⸗ —* 8 Slauning:„Das heer würde eingeſetzt werde iffen wird/ Streit um eine Ueẽnjahrsrede 4 .. wenn Dänemark angegr (Vonunserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 13. Januar. Die Neufahrserklärung des däniſchen Mini⸗ a Stauning, die wegen einer emerkung zur Verteidigungspolitik inner⸗ politiſche Auseinanderſetzungen auslöſte, hat jetzt ein intereſſantes Nachſpiel gezeitigt, wo⸗ bei Stauning feine Erklärungen in einem wich⸗ tigen Punkte ergänzte. Der däniſche Oberſt Gierſing, aktiver Offizier und Komman⸗ deur eines Huſarenregiments, richtete einen offenen Brief an den Fraktionsführer der kon⸗ ſervativen Volkspartei, Fiebiger, worin der Offizier in ſtarken Ausdrücken der gegen⸗ wärtigen däniſchen Regierung, beſonders Mi⸗ niſterpräſident Stauning und Außenminiſter Munch vorwarf, ſie hätten die däniſche Landes⸗ verteidigung zerſtört. Er kritiſierte namentlich Staunings Neujahrsrede und fragte die Kon⸗ ſervativen, warum ſie aus mißverſtandener Loyalität die Linksregierung durch Schweigen und Paſſivität unterſtützten. „Der Wehrpolitiker Haßle erklärt demgegen⸗ über, er könne ſich nicht denken, daß der Sinn der Stauning⸗Rede geweſen ſei, Dänemark könne unter keinen Umſtänden zu den Waffen greifen. Es ſei doch eine Selbſtverſtändlichkeit, daß jeder Verletzung der däniſchen Neutralität oder einem Angriff auf die Selbſtändigkeit des Landes mit bewaffneter Macht und mit allen verfügbaren Mitteln ent⸗ gegengetreten würde. Das ſei eine abſolute Bedingung für den Burgfrieden, der an gewiſ⸗ ſen Grenzen zwiſchen Regierung und Oppo⸗ ſition herrſche. Miniſterpräſident Stauning beantwortete dieſe Angriffe mit der eſtſtellung, er habe ſich niemals von der Erkt ärung des Verteidi⸗ gungsminiſters diſtanziert, daß das Heer und alle Kräfte des Landes ſelbſtverſtändlich einge⸗ ſetzt werden müßten, wenn es gelte, einen An⸗ griff auf die Reutralität des Landes abzu⸗ wehren. Der Streit um die Neujahrsrede des däni⸗ ſchen Miniſterpräſidenten Stauning ſcheint nach mehreren Richtungen Weiterungen nach ſich zu ziehen. Der konſervative Wortführer im Reichstag Haßle ſtellte nach der neueſten Er⸗ klärung des Miniſterpräſidenten über die even⸗ beweiſen!“ Der amerikaniſche London ſenen Propaganda gegen an⸗ der beleitzug erhöht die ſminengelahr Englands Flotte auf dem meeresgrund wieder um Beträchtliches„verſtürkt DNB Berlin, 12. Januar. Der britiſche Tanker„Eloſo“ wurde am Donnerstag an der engliſchen Weſtküſte durch eine Mine in die Luft geſprengt. Drei Mann der aus 36 Mann beſtehenden Beſatzung ſind ertrunken; acht weitere wurden ſchwer ver⸗ wundet. Der Tankdampfer befand ſich im Geleitzug. Er hatte eine Reiſe von ſechs Wochen Dauer von Südamerika hinter ſich und hatte eine La⸗ dung Oel an Bord. Die Ueberlebenden wur⸗ den von einem Kriegsſchiff aufgenommen und ſpäter in einen Hafen an Land gebracht. Durch die Exploſion floß das Oel aus und bedeckte die Oberfläche des Waſſers. * Der britiſche Dampfer„Granta“, 2719 BRT, lief heute früh an der Oſtküſte auf eine Mine und ſank. Die Beſatzung wurde von einem anderen Schiff gerettet. nard Pearce“ Wie man heute morgen erfährt, iſt das por⸗ tugieſiſche Segelſchiff„Infanta“, 4000 Brutto⸗ regiſtertonnen, mit dem franzöſiſchen Fracht⸗ dampfer„Congo“ auf der Höhe von Cap Fi⸗ niſterre zuſammengeſtoßen. Die Beſatzung des Segelſchiffes begab ſich in die Rettungsboote und konnte ſich bei dem hohen Seegang erſt nach ſchweren Mühen dem franzöſiſchen Raahm dampfer nähern, der die Beſatzung au nahm. Die Echiffbrüchigen wurden in Bordeaux an Land gebracht. x Der Londoner Rundfunk meldet, daß der bri⸗ tiſche 1500⸗Bruttoregiſtertonnen⸗Dampfer„Len⸗ „durch einen Zuſammenſtoß“ ge⸗ ſunken iſt. Verluſte an Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. Wie der Amſterdamer„Telegraaf“ aus Lon⸗ don berichtet, iſt das britiſche Vorpoſtenſchiff orkon und flälte an der fldria die Küſtenſchiffahrt ſtillgelegt/ Güterzüge vor dem Sturm entgleiſt DbNB Mailand, 12. Januar Der Orkan, der ſeit drei Tagen bei eiſiger Kälte an der adriatiſchen Küſte Italiens wütet, hat am Donnerstag ſeine Gewalt noch verſtärkt und weitere Verheerungen angerichtet. In Trieſt iſt die Temperatur auf acht Grad und ſpäter auf zehn Grad unter Null gefallen. In⸗ folge des Sturmes mußten die Küſtenlinien der Schiffahrt ihren Betrieb ſtillegen. Alle nach Trieſt fahrenden Schiffe haben mit größten Schwierigkeiten zu kämpfen und ſind z. T. in andere Häfen zum Schutz gegen den Sturm eingelaufen.— Beim Ueberfahren einer Brücke wurde ein Güterzug in der Nähe des Bahn⸗ hofs Villa del Nevoſto von einem Wirbelſturm erfaßt. Während die ſchwere Lokomotive auf den Gleiſen ſtehenblieb, ſtürzten ſieben Wagen auf die einige Meter tiefer liegende Straße. Ein Eiſenbahner wurde ſchwer verletzt aus den Trümmern geborgen. Auch in der Nähe des Ortes Auriſina ſind einige Güterwagen ent⸗ gleiſt. Die Züge erlitten großere Verſpätun⸗ gen. In Trieſt mußte das Rote Kreuz in mehr als hundert Fällen Verunglückten, zu Hilfe kommen. Auch in Venedig hat der Sturmwind angehalten. Ein Ponton wurde von den An⸗ kerketten geriſſen und ging unter. Die Lagune iſt zum Teil wieder zugefroren. Ein Laſtkahn, der aus Antona mit 70 Tonnen Naphtha ein⸗ etroffen war, wurde gegen eine Barke ge⸗ ſchleudert und ging unter. An der jugoflawiſchen Grenze Indrenova wurde ein jugoflawiſcher Grenzwächter erfro⸗ ren aufgefunden. Die Temperatur iſt dort bis brechen und ſeinen Worten in der Welt die gebührende Aufmerkſamkeit und Achtung Iu beſorgen. Neben einer wohlgerüſteten Wehr⸗ macht ſieht eine wohlgerüſtete Propaganda, deren Waffen nicht minder ſcharf ſind wie jene unſerer ſiegreichen Truppen. Wilhelm Junx der däniſchen Neutralität unter Einſatz der Wehrmacht feſt, daß damit die Neujahrsrede des Miniſterpräſidenten in einem weſentlichen Punkte berichtigt worden fei. Eine Zeitungspolemik ſei nicht das rich⸗ tige Forum für eine völlige Klärung dieſer Frage. Die konſervative Volkspartei müſſe daher bei der Regierung fordern, ſie möge— ähnlich wie es während des Weltkrieges der Fall war— auf autoritative Weiſe zum Aus⸗ druck geben, daß Dänemarxks Freiheit und Reu⸗ tralität im Notfall mit allen Mitteln verteidigt werden würde.* Gerüchte wollen am Freitag wiſſen, daß die tuelle Verteidigung auf elf Grad unter Null und an verſchiedenen anderen Orten der Provinz Drenova bis auf zwanzig Grad unter Null geſunken, auch in Görz hat die ſtrenge Kälte mehrere Todesopfer gefordert. In Florenz iſt bei ſtarkem Sturm wieder Schneefall eingetreten. fekordkülte in Numünien bDN Bukareſt, 12. Januar Rumänien herrſcht ſeit zwei Tagen eine Kälte, die faſt an das Rekordjahr 1929 L In der Bukowina beträgt die emperatur nachts bis zu minus 36 Grad Celſius, in Bukareſt am Tage gegen minus 25 rad. Von der Kältewelle iſt hauptſächlich Oſtru⸗ mänien heimgeſucht, während hingegen entlang der ungariſchen Grenze nur Temperaturen von etwa minus 10 bis 15 Grad zu verzeich⸗ nen ſind. In Galatz ſind mehrere Hafenarbei⸗ ter erfroren. In der Nähe der ruſſiſchen Grenze begann bereits das Schwarze Meer zuzufrieren. In Konſtanza iſt das Meer bis jetzt noch nicht zugefroren, obwohl die Waſ⸗ ſertemperatur bereits bei minus 8 Grad liegt. Auch die untere Donau iſt feſt zugefroren. Bei Tulcea hat die Eisdecke eine Dicke von 20 Zentimeter erxreicht. Auf dem Schwarzen Meer herrſcht ein hef⸗ tiger Sturm, durch den in der Nähe von Kon⸗ ſtanza mehrere fültewelle auch in Spanien DNB Madrid, 12. Januar. In ganz Spanien herrſcht eine ungewöhn⸗ liche Kälte. Aus den meiſten Provinzen des Landes werden Minustemperaturen gemeldet, in Madrid iſt Schnee gefallen. In Pamplona iſt das Thermometer auf 7 Grad unter Null gefallen. “ In ganz Regierung gegen den Oberſten Gierſing, deſſen offener Brief an den Fraktionsführer mit der ſcharfen Kritik der Wehrpolitik des jetzigen Linkskabinetts die ganze Auseinanderſetzung ausgelöſt hat, Schritte ergreifen werde mit dem Hinweis, er habe ſeine Aeußerungsfreiheit uͤberſchritten. Verteidigungsminiſter Ander⸗ ſen lehnte es jedoch ab, ſich dazu zu äußern, gab aber zu, daß dieſe Angelegenheit Gegen⸗ tand von Erwägungen innerhalb des Miniſte⸗ riums ſei. Miniſterpräſident Stauning iſt gegenwärtig leicht erkrankt. öchweden wied von Tondon aufgehetzt Die Kriegstreiberei Englands in Skandinavien noch emſiger (Von unserem Vertreter) boe. Amſterdam, 13. Januar. In London iſt man mit dem Verhalten der ſkandinaviſchen Völker keineswegs zufrieden. Da die maßgebenden Kreiſe in Norwegen und Schweden ſich nicht mit der Rolle einverſtanden zeigen, die Londons Kriegspolitiker bei der Ausweitung des Finnland⸗Konfliktes den bei⸗ »den Staaten zugedacht haben, verſucht man jetzt einen neuen hinterhältigen Schachzug. Nachdem alle provozierenden Meldungen über unmittel⸗ bare Unterſtützungen der Finnen durch die Weſtmächte ihren Erfolg verfehlt haben und nachdem bei den fkandinaviſchen Völkern die dringende Londoner Mahnung, doch endlich den Finnen zu Hilfe zu eilen, nicht das gewünſchte Ergebnis gehabt hat, ändert die engliſche Hetze jetzt ihre Taktik, indem ſie mit frecher Stirn be⸗ hauptet, das Eingreifen der beiden Staaten im ruffiſch⸗finniſchen Konfliktſei nurno cheine Frage der Zeit.(5 „Daily Mai!“ meldet am Freitag in rie⸗ ſiger Aufmachung, daß Norwegen und Schweden ſich mit aller Macht auf den Krieg vor⸗ bereiten. Beide Länder, ſo heißt es, brächten ihre Rüſtungen mit Hochdruck voran. Die Luft⸗ ahwehr ſei bereits organiſiert und jetzt bereite man die Evakuierung der Großſtädte vor. Da aber der Stockholmer Korreſpondent des Blat⸗ tes ſeine Behauptungen durch nichts beweiſen kann, wird vorſichtshalber hinzugefügt, daß die Regierung die Vorbereitungen außerordentlich geheim halte und daß ſich das tägliche Leben in Schweden nicht verändert habe. Die Bevölke⸗ rung, ſo heißt es in der engliſchen Wunſchbil⸗ dern entſprechenden Meldung, ſei deswegen ſehr ungeduldig() und klage die Regierung an, daß ſie überhaupt nichts tue. Schweden, ſo wird argumentiert, ſolle ſeine eigenen Intereſſen ſchützen und ſeine Verpflichtungen gegenüber den ſkandinaviſchen Parteien erfüllen. In eſelbe Leitartikel ſchlägt die„Daily Mail“ in dieſelbe Kerbe. Schweden ſei nicht nur durch die ruſſi⸗ ſche Invaſion bedroht, ſo heißt es ſondern auch durch Deutſchland.() Ueber die Konſequenz ſei man ſich in Skandinavien ſehr wohl bewußt, lügt das Blatt mit dreiſter Stirn. Deswegen werde das Land wahrſchginlichkämpfen müſſen— wird den Schweden eingeredet Deutlicher kann man wohl kaum dokumentie⸗ ren, wie unzufrieden man an der Themſe mit der Haltung der ſfkandinaviſchen Staaten iſt und wie fieberhaft man auf die erſehnte Meldung wartet, daß die ſtandinaviſchen Länder ſich als Hilfsvöfker John Bulls gehorſam zum Dienſt gemeldet haben. kleinere Schiffe geſtrandet ſind. „Keynes“ von deutſchen Flugzeugen angegrif, 3 er beſchädigt worden, daß es fen und ſo ſ* einen Hilferuf hat ausſenden eſch Die „Keynes“ habe ſich zur Zeit der Beſchießung durch deutſche Flugzeuge etwa 100 Kilometer von der Küſte von Hull befunden. 4 Wie aus London gemeldet wird, lief der italieniſche Dampfer„Traviata“(5123 Brutto⸗ regiſtertonnen) an der Oſtküſte Englands am Donnerstag auf eine Mine und ſank. Das Ret⸗ tungsboot, das 30 Ueberlebende ſeiner Be⸗ ſatzung rettete, nahm auch einen Trawler ins Schlepptau, der etwa eine Seemeile von der Stelle, wo explodierte. X Holländiſche Blätter berichten aus Aberdeen, daß in der vergangenen Nacht das An Be Motorſchiff„Tonis Chandris“ bei den Shet⸗ land⸗Infeln an den„Felſen“ geſtrandet iſt. Das Schiff ſoll ſich in ſinkendem Zuſtande be⸗ . at 3000 Tonnen. finden. Die„'Tonis Chandris“ Weiter melden die Blätter, giſche Schiff daß das norwe⸗ der italieniſche Dampfer unterging, 3 „Manx“(1343 Tonnen) auf eine Mine gelaufen und geſunken iſt. Sieben Mann der Befatzung befänden ſich auf einem Floß, da die Rettungsboote ebenfalls vernichtet wor⸗ den ſeien. Wie aus Weſt⸗Terſchelling berichtet wird, i dort am Donnerstag der ſchwediſche Dampfer „Venern“(1171 BRr) geſtrandet. Holländiſche Schlepper ſind dem Schiff zur Hilfe geeilt. Die Beſatzung der„Venern“ be⸗ Ueber den Zuſtand des Schiffes ſelbſt liegen bisher noch keine wei⸗ findet ſich außer Gefahr. teren Einzelheiten vor. 15000 t an einem Tag ver'enkt DNBE Oslo, 12. Januar. „Norges Handels⸗og⸗Sjöfartstidende⸗ meldet, daß durch deutſche Flugzeuge am Mittwoch Schiffsraum an der eng⸗ liſchen und ſchottiſchen Küſte verſenkt worden allein 15 000 Tonnen ſeien. Türki'cher dampfer gelcheitert DNB Iſtanbul, 12. Januar. Der im Vorjahr aus Deutſchland gelieferte 4 Dampfer„Tirhan“ iſt an der ſüdanatoliſchen Küſte geſcheitert. der Staatliche Schiffahrtsdienſt, hatte das Schiff nicht vollwertig verſichert. Ueber das Schickſal der Fahrgäſte und der Ladung liegt noch keine Meldung vor. Tokio weiſt Voriſer Droteſt zurü Tokio, 12. Jan.(HB⸗Funk.) Der japaniſche Außenminiſter wies am Fre tag in einer Unterredung mit dem franzöſiſchen Botſchafter Arſone den Proteſt Frankreichs zurück, den Arſene im Auftrage ſeiner Regie⸗ rung am 5. Januar gegen die Bombardierung von Haiphong⸗Münnan durch japaniſche Flie⸗ ger erhoben hatte. Nomura erklärte, daß die Verſorgung Tſchungkings mit Kriegsmaterial über Franzöſiſch⸗Indochina auf genannter Bahn erwieſen und das Vorgehen der Flieger ſomit militäriſch gerechtfertigt ſei. Gleichzeitig überreichte Nomura eine Note für die franzö⸗ 4 Wenig ausſichtsreiche Ber⸗ gungsverſuche ſind im Gange. Der Eigentümer, ſiſche Regierung, die als Gegenproteſt unter Ablehnung des franzöſiſchen Proteſtes ange⸗ ſehen wird. Der Führer bei döeing Glückwünſche zum Geburtstag 4 Berlin, 12. Jan.(OB⸗Funk) Der Führer beſuchte am Freitag General⸗ feldmarſchall Göring, um ihm perſönlich ſeine zum 47. Geburtstage auszuſpre ⸗ 5 4 ber bplergeiſt der 5fti 50 000 Freiplätze für Soldaten DNB Berlin, 12. Januar. Die SA ſtellte anläßlich der Sonnenwende 1939 ihrem Oberſten SA⸗Führer Adolf Hitler durch den Stabschef 50 000 Freiplätze zur Ver⸗ fügung. Mit Hilfe dieſer Spende werden ſich 50 000 Frontſoldaten, die kein Elternhaus ha⸗ ben, während ihres Urlaubes in den Familien von SA⸗Kameraden erholen können. Verwundete und erholungsbedürftige Solda ⸗ ten werden bei dieſer Spende bevorzugt. Ein neuer Beweis für die enge Verbundenheit zwi⸗ ſchen der Wehrmacht und der SA. 4 Dorteiarbeitstagung in münchen pxB Berlin, 12. Januar. Die 9 denz meldet: Mit den aktuellen Führungsauf⸗ gaben beſchäftigte ſich eine von der NSDAq nach München einberufene Arbeitstagung der — Gauleiter aus dem ganzen eich. In den Berichten über die Lage in der Hei⸗ mat fand die Siegesentſchloſſenheit und die ſozialiſtiſche Haltung, mit der unſer ganzes Volk ſich in das Zeichen des Krieges geſtel hat, eindrucksvollen Ausdruck. Aktuelle Fragen, die das Kriegsgeſchehen in der Heimat berüh⸗ ren, waren Gegenſtand eingehender Erläute rungen und intereſſanter Ausſprachen. Zu län geren Ausführungen nahmen auf der Tagun das Wort: Gauleiter Greiſer(Poſen) Reichskommiſſar Walther, Generalmafo Reinecke vom Oberkommando der Wehr macht, außerdem die Reichshauptamtsleite Friedrichs und Sommer, ſowie Reichs amtsleiter Hoffmann vom Stabe des St vertreters des Führers. Nationalſozialiſtiſche Parteikorreſpon⸗ Das erste Das erste s0 Rahmen der: 21. ds. Mts. 21 Strecke Berlin⸗ Unser Bild: D Maschine bei o Tuſthanla⸗ Ein Verk' hanſa verlieſ erſten Probe dieſes Flug,; die Aeroflo Probeflüge Monats den D Wie das 5 Militärbezir mitteilt, leb Repola die dem Gebiet klärungstäti, es zu Infa ſchen Lander keit auf Arti des ſchlechte Luftſtreitkräf Nach dem Januar fan der Kareliſch keine nenner land untern tillerie⸗Vorb tung Sallar wurde. So Luftangriffe (Ekenäs) un Ainnnmmnmmn Jan hilft lnnen erprobtes, weh und Zestandteil „en gegen lat keine in allen 1 Englands nahm am 8 das Kriegsn Verabſchiedu weil Stanlet Der Genera nergewerkſch ſcharfen Ang Entlaſſung Chamberlair Stellung als diskreditiert. Nach eine rar“ beſche einem gehei Kriegsminiſ —————— 4 ——— anuar 1940 zen angegref⸗ rden, daß es eſch Die Beſchießung 00 Kilometer ird, lief der (5123 Brutto⸗ Englands am ink. Das Ret⸗ ſeiner Be⸗ Trawler ins ieile von der fer unterging, ius Aberdeen, has grie 10 hei den Shet⸗ geſtrandet iſt. Zuſtande be⸗ t 3000 Tonnen. ß das norwe⸗ nen) auf eine Sieben Mann einem Floß, ernichtet wor⸗ chtet wird, iſt iſche Dampfer t. 'm Schiff zur „Venern“ be⸗ den Zuſtand noch keine wei⸗ her'enkt 12. Januar. dende“ meldet, am Mittwoch m an der eng⸗ rſenkt worden ſcheiert 12. Januar. land gelieferte füdanatoliſchen htsreiche Ber⸗ er Eigentümer, ſt, hatte das t. Ueber das Ladung liegt leſt zurükk (§B⸗Funk. wies am Frei⸗ m franzöſiſchen eſt Frankreichs ſeiner Regie Bombardierung apaniſche Flie⸗ klärte, daß die Kriegsmaterial auf genannter zen der Flieger ſei. Gleichzeitig für die franzö⸗ enproteſt unter Proteſtes ange⸗ öring urtstag 1 .(HB⸗Funk.) reitag General ⸗ perſönlich ſeine tage auszuſpre ⸗ er 5fl oldaten „ 12. Januar. e Sonnenwende er Adolf Hitler iplätze zur Ver⸗ nde werden ſich Elternhaus ha⸗ n den Familien innen. 4 edürftige Solda⸗ bevorzugt. Ein rbundenheit zwi⸗ Mmünchen n, 12. Januar. Parteikorreſpon⸗ n Führungsauf⸗ 'n der NSDAR beitstagung der is dem ganzen ——— Zage in der Hei⸗ enheit und die er unſer ganzes Anſepſch n DS4 Somr%%%ο Opfenonntag Krieges geſtellt Aktuelle Fragen, r Heimat berüh⸗ hender Erläute⸗ prachen. Zu län⸗ auf der Tagung ꝛiſer(Poſen), „ Generalmafor indo der Wehr shauptamtsleiter r, ſowie Reichs⸗ Stabe des Stell⸗ „hakenkreuzbanner“ Samstag, 15. Januar 1940 5 Das erste russische Verkehrsilugzeug in Berlin eingetroiien Das erste sowietrussische Verkehrsflugzeug, das im Rahmen der ansekündigten Versuchsflüge auf der ab 21. ds. Mts. zum planmähigen Luftverkehr vorgesehenen Strecke Berlin—Moskau in der Reichshauptstadt eintraf. Unser Bild: Die russische Flugzeugbesatzung vor ihrer Maschine bei der Ankunft in Berlin. Weltbild(M) Tuſthanfa-Maſchine flegt noch Moskau DNB Berlin, 12. Januar. Ein Verkehrsflugzeug der Deutſchen Luft⸗ hanſa verließ am Freitagvormittag Berlin zum erſten Probeflug nach Moskau. Nach Rückkehr dieſes Flugzeuges werden die Lufthanſa und die Aeroflot gemeinſam am gleichen Tage Probeflüge durchführen, um dann am 21. ds. Monats den planmäßigen Dienſt aufzunehmen. Die Front in Finnland DNB Moskau, 12. Januar. Wie das Kommuniqus des Generalſtabes des Militärbezirkes Leningrad vom 11. Januar mitteilt, lebte in Richtung auf Ubtua und Repola die Gefechtstätigkeit wieder auf. In dem Gebiet von Petroſavodſk herrſchte Auf⸗ klärungstätigkeit. Im Sektor von Kitelä kam es zu Infanteriekämpfen, und an der Kareli⸗ ſchen Landenge beſchränkte ſich die Kampftätig⸗ keit auf Artilleriefeuer und Geplänkel. Infolge des ſchlechten Wetters waren die ſowjetiſchen Luftſtreitkräfte in ihrer Tätigkeit gehindert. DNB Helſinki, 12. Januar. Nach dem finniſchen Heeresbericht vom 11. Januar fanden an den Frontabſchnitten auf der Kareliſchen Landenge und an der Oſtgrenze keine nennenswerten Ereigniſſe ſtatt. In Lapp⸗ land unternahmen ruſſiſche Truppen nach Ar⸗ tillerie⸗Vorbereitung einen Angriff in Rich⸗ tung Salla und Petſamo, der aber aufgehalten wurde. Sowjetiſche Luftſtreitkräfte richteten Luftangriffe auf die Gegend von Tammösſari (Ekenäs) und Ruotſinpyhtää. ieeneneenneenmminmn Belguülenden Schmerzen nun innen GeErmosan, ein sen anren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralgien aller Art. 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So entſtand gleichzeitig die Luftverteidigungszone Weſt, die ſich als ein 50 Kilometer breites Band an die tief geſtaffelte Bunkerlinie des Weſtwalles anſchließt.„Auch in der Luft kommt keiner durch!“ So ſchrieb in den erſten Auguſttagen die Grenzlandpreſſe, der Gelegen⸗ heit gegeben war, die Einzelheiten der Luft⸗ verteidigungszone Weſt kennenzulernen. An die Worte„Auch in der Luft kommt kei⸗ ner durch!“ muß man jetzt denken, wenn man nach den erſten Kriegsmonaten verſuchen will, darüber Rechenſchaft abzulegen, was unſere Flak im Weſten vom Kriegsausbruch bis jetzt geleiſtet hat, und wie die Männer der Flak⸗ artillerie den Luftraum längs der Weſtgrenze ſchützen. Gewiß, man hat bis jetzt noch nicht über ſo viele Abſchüſſe berichten können, wie das bei den Staffeln unſerer Jäger der Fall iſt. Um ſich aber ein genaues Bild von dem Einſatz unſerer Flak im Weſten machen zu können, muß man ſich vergegenwärtigen, in welcher Weife die Gegner ihre Angriffe in der Luft gegen das deutſche Land vortragen. Es beſteht nicht der geringſte Zweifel dar⸗ über, daß allein die Tatſache des Vorhanden ⸗ ſeins der Luftverteidigungszone Weſt und aller anſchließenden Flakſtellungen im rückwär · tigen Gelände und in der Heimat die Gegner davon abgehalten hat, mit größeren Verbän ⸗ den einen Einflug zu verſuchen. Man weiß jenſeits der Grenzen ganz genau, welcher Kampfwert der LW3 Weſt und allen onderen Flakſtellungen zugemeſſen werden muß. nicht nur ſchießen, auch treffen Daß dieſe Erkenntnis vorhanden iſt, bewei⸗ ſen die verſchiedenſten Einflüge in den ver⸗ gangenen vier Monaten. Waren es doch ſtets einzelne Flugzeuge, die in größten Höhen die Grenze überflogen und die ſich auch nach Ueber⸗ fliegen der Grenze hüteten, tiefer herabzugehen — ſei es, daß ſie ihre lächerlichen Flugzettel abwerfen wollten, ſei es, daß ſie verſuchten, über dem deutſchen Raum aufzuklären. Wenn aber der Feind ſein Glück im Tiefangriff ver⸗ ſuchte, erreichte er ſein Ziel nicht, denn unſere Flak war ſtets auf der Hut, ſo daß jeder Tief⸗ angriff auf eine Flakbatterie mit einem Ab⸗ ſchuß endete. Die Abſchüſſe an der Moſel und am Rhein ſind die beſten Beweiſe dafür, daß unſere Flak nicht nur zu ſchießen, ſondern auch zu treffen verſteht. Feſt ſteht auf alle Fälle, daß überall dort, wo die Flak zum Schuß kam, zum mindeſten den feindlichen Fliegern der Weiterflug verwehrt wurde. Das allein ſchon iſt ein Erfolgsbeweis für unſere Flak, die alles tut, um richtig an den Gegner heranzukommen. Wie oft wurde nicht nur von einzelnen Batterien, ſondern auch von größeren Einheiten ein Stellungswechſel vor⸗ genommen, weil man feſtgeſtellt hatte, daß die feindlichen Flieger das Ueberfliegen der Ge⸗ biete mieden, in denen ſie unſere Flakſtellun⸗ gen vermuteten. Nur wenigen Batterien iſt es bis jetzt ver⸗ gönnt geweſen, zum Schuß zu kommen. Wo das der Fall war, da zeigte man, was man konnte. Ungeheuer groß iſt die Zahl der Ge⸗ ſchütze, aus deren Rohre noch nicht ein einziger Schuß in den Luftraum abge⸗ geben wurde. Man kann verſtehen, wenn die Kanoniere ſich unbändig danach ſehnen, einmal richtig zupacken zu dürfen. Natürlich darf man nicht glauben, daß in den letzten vier Monaten die Flakkanoniere auf der faulen Haut lagen und die Zeit ſich mit dem Warten auf die nicht erſcheinenden Geg⸗ ner vertrieben hätten. Der Dienſt ſchloß ſtets die ſtändigen Alarme ein, die gar oft die Mannſchaften um ihre verdiente Ruhe brachten. Aber immer war man auf dem Po⸗ ſten— auch wenn noch ſooft der Ruf„Flieger⸗ alarm“ durch die Stellungen gellte, oder die Alarmglocken raſſelten. Tok-Führer verhütet ſurchibares Unglüch -Zug raſte im loo-Klm.⸗Tempo auf eine Rangiermaſchine (Eigener Bericht) rd. Helmſtedt/ Hannover, 13. Januar unter dem Einſatz ſeines Lebens verhütete der Reſervelokomotivführer Iſelt aus Helm ⸗ ſtedt(Hannover) am 1. Weihnachtstage eine Zugkataſtrophe von unabſehbaren Ausmaßen. Für dieſe heldenhafte Tat wurde ihm jet die Rettungsmedaille am Bande verliehen mit einer Urkunde, die vom Führer handſchriftlich unterzeichnet war. Zum erſtenmal in der Geſchichte der Eiſenbahn erhält damit ein Lo⸗ komotivführer dieſe Auszeichnung. „Nehmen Sie mit Ihrer Maſchine auf Gleis 1 Aufſtellung und ſetzen Sie ſich dann hinter D 141, Hannover—Berlin, bis Kilometer 14..“ So hieß es im ſchriftlichen Befehl an den Lo⸗ komotivführer vom Rangierdienſt, Iſelt. In dichtem Nebel warten Lokführer Iſelt und ſein Heizer auf Gleis I. Man unterhält ſich über den ſtarken Schneefall der letzten Tage und über die Zugverſpätungen. Sie warten auf den D⸗Zug Berlin—Hannover, den ſie mit ihrer 100 Tonnen ſchweren Rangiermaſchine über die ſtarke Steigung von Bahnhof Helm⸗ ſtedt bis Kilometer 14,6 hinweghelfen ſollen. Plötzlich hören ſie in der Ferne ein leiſes Rat⸗ tern. Das kann D 141 noch nicht ſein. Viel⸗ leicht iſt es D 34, aber der iſt in den letzten flnonymer Brief an fiore-Beliſha hw. Kopenhagen, 13. Januar. Englands neuer Kriegsminiſter Stanley nahm am Freitag die Geſchäfte auf, nachdem das Kriegsminiſterium in der Woche ſeit der Verabſchiedung Hore Beliſhas verwaiſt war, weil Stanley ſeine Grippe auskurieren mußte. Der Generalſekretär der engliſchen Eiſenbah⸗ nergewerkſchaft Marcheank richtete einen ſcharfen Angriff gegen Chamberlain wegen der Entlaſſung Hore Beliſhas. Darin heißt es, Chamberlain habe durch ſein Verhalten ſeine Stellung als Premierminiſter auf das Schärfſte diskreditiert.(!) Nach einer Meldung des„Daily Mir⸗ rar“ beſchäftigen ſich amtliche Stellen mit einem geheimnisvollen Schreiben, das dem Ex⸗ Kriegsminiſter von einem offenbar recht gut Kuf amtlichem papier des engliſchen Kriegsminiſteriums unterrichteten anonymen Briefſchreiber eine Woche vor ſeiner Verabſchiedung zuging. Die⸗ ſer Brief war unterſchrieben:„Ein treuer Eng⸗ länder“ und datiert Neujahrstag 1940. Er ent⸗ hält folgende Wendung:„Unſer geliebtes Va⸗ terland iſt in einen koſtſpieligen und überflüſ⸗ ſigen Krieg hineingeraten, der uns und vielen friedliebenden Landsleuten von jüdiſchen Elementen aufgezwungen worden iſt, mit denen unſer Kriegsminiſter eng verknüpft iſt.“ Dieſer Brief, der, wie„Daily Mirror“ intelligent bemerkt, offenbar von einem fana⸗ tiſchen Judenfeind ſtammt, war auf amt⸗ lichem Papier des Kriegsminiſteriums ge⸗ ſchrieben! Die Behörden unterſuchen gegen⸗ wärtig, ob ein Beamter des Kriegsminiſteriums den Brief verfaßt hat oder wie es ſonſt mög⸗ lich geweſen iſt, daß amtliches Papier dieſes Miniſteriums zu einer ſolch liebevollen Zu⸗ ſchrift an Hore Beliſha verwendet werden konnte. Tagen doch immer einige Stunden verſpätet gekommen. Angeſtrengt lauſchen ſie und ver⸗ ſuchen, mit ihren Augen den Nebel zu durch⸗ dringen. Das Keuchen der fernen Lokomotive kommt näher. Es iſt kein Zweifel mehr, das muß D 34 ſein, der ausgerechnet heute ein⸗ mal pünktlich die Station Helmſtedt paſſiert! biermal gellt das Uotſignal Sie wiſſen beide, daß D 34 auch über das Gleis 1 fährt und mit 100⸗Stundenkilometer Geſchwindigkeit den Bahnhof Helmſtedt durch⸗ raſt. Es iſt nicht auszudenken, was geſchehen wird, wenn der vollbeſetzte D⸗Zug auf die ſte⸗ hende Lokomotive prallt. Jetzt hat der Heizer die beiden Signallaternen des D⸗Zuges erkannt. Es iſt kein Zweifel mehr: im 100⸗Kilometer⸗ Tempo kommt D 34 auf ſie zu. Iſelt überlegt blitzſchnell. Zuerſt brüllt er den Heizer an:„Ab⸗ ſpringen, los, herunter von der Kiſte!“ Völlig verdutzt ſpringt der Heizer auf den Bahnkörper und bringt ſich in Sicherheit. Iſelt bleibt. Bei dem, was er vor hat, kann ihm ſein Kamerad doch nicht helfen. Warum ſollen zwei zugrunde gehen? Inſtinktiv greift er zum Notſignal, vier⸗ mal gellt es durch den Nebel. Es iſt eine ſinn⸗ — D 34 kann doch nicht mehr oppen. Uur zwei Wagen entgleiſten Er muß fliehen, das ſpürt Iſelt, er muß ver⸗ ſuchen, ſeine Maſchine in Fahrt zu bekommen, um die Wucht des Anpralles zu mindern. Seine Hände und Arme arbeiten fieberhaft. Steue⸗ rung umlegen, Druckausgleicher ſchließen, Ven⸗ tilregler hochſchieben. Schon drehen ſich die Räder. Seine Maſchine bekommt Fahrt. Im⸗ mer ſchneller arbeiten die Kolben, aber dem herannahenden-Zug kann er nicht mehr ent⸗ wiſchen. Der Zuſammenprall iſt unvermeid⸗ lich. Aber wenigſtens wird er nicht mit einem ſtehenden Objekt erfolgen. Jetzt ſchießen ſchon die hellen Lichter von D 34 aus dem Nebel. Speiſewagen, Schlafwagen tauchen auf, frohe Menſchen plaudern.. Iſelt ſieht ſchon die nächſten Sekunden. Wie ein Extrinkender klam⸗ mert er ſich am Geſtänge. Ein ſchmetternder Aufprall. Er wird gegen den Keſſel ſeiner Ma⸗ ſchine geſchleudert und ſinkt ſchwerverletzt zu Boden. Dann hört er nichts mehr. Er ſelbſt iſt ſchwerverwundet, ebenſo der Lo⸗ komotivführer von D 34. Nur die beiden erſten Wagen des-Zuges ſind entgleiſt, ein paar Reiſende tragen leichte Prellungen davon. Als ſie ſehen, wie der verletzte Lokomotivführer davongetragen wird, ahnen ſie nicht, daß ſie dieſem Mann ihr Leben verdanken. Unterkunft in Tags über galt es, neben der Durchführung des Dienſtes am Geſchütz, vor allem die Stel⸗ lungen auszubauen. Selbſt dort, wo man die fertigen Bunker und die ausgebauten Geſchützſtellungen vorfand, mußten mancherlei Arbeiten vorgenommen werden, die den Einſatz aller in den Batterien verfügbaren Arbeitskräfte erforderten. Zwiſchendurch mußte man Schaufel und Axt fallen laſſen, um an die Geſchütze zu eilen und die Feuerbereitſchaft herzuſtellen, weil irgendwo an der Grenze ein feindlicher Flieger verſuchte, über deutſches Hoheitsgebiet zu kommen. Keine Chronik wird je verzeichnen, wie oft während der Freizeit ein Fliegeralarm erfolgte, und nie wird auch die Zahl feſtgeſtellt werden können, wie oft während der Nacht die Kano⸗ niere aus ihren Feldbetten ſprangen und an die Geſchütze eilten. In den Stellungen der LWz, die in einer von den Franzoſen beſonders be⸗ vorzugten Einflugſchneiſe lagen, gehörte es ſchon zu den großen Seltenheiten, wenn in der Nacht nur drei oder vier Alarme erfolgten. Mochte man auch in einer Nacht zehnmal und noch mehr aus den Betten geholt werden: ſtets war man mit Eifer bei der Sache, denn jedesmal hoffte man, daß die Batterie endlich einmal zum Schuß kommen würde. An Scheinwerfern und Horchgeräten Wenn man rückſchauend die Leiſtungen unſe⸗ rer Flak würdigt und des Einſatzes der Män⸗ ner gedenkt, die Tag und Nacht zum Schutze des Luftraumes auf dem Poſten ſind, dann darf man vor allem nicht die Männer der Flak ver⸗ geſſen, die zwar keine Geſchütze zu bedienen haben, die aber auf einem nicht weniger ver⸗ antwortungsvollen Poſten ſtehen: Es ſind die Männer von den Scheinwerfern und Horchgeräten. In ganz kleinen Gruppen aufgeteilt liegen die Scheinwerferzüge weit aus⸗ einander im Gelände. Ganz auf ſich angewieſen ſind die wenigen Soldaten, die zur Bedienung des Flakſcheinwerfers und des Horchgerätes ge⸗ hören. Allein ſchon dieſe Abgeſchiedenheit ſtellt ganz beſondere Anforderungen an die Männer, die wochenlang auf ihrem Poſten aushalten müſſen, ohne abgelöſt zu werden und ohne zwi⸗ ſchendurch Gelegenheit zu haben, irgendwo mit anderen Volksgenoſſen in Berührung zu kommen. Zu all dieſen Entſagungen kommt nun d harte Dienſt. Sobald die Dämmerung W heißt es für die Männer der Scheinwerfer und der Horchgeräte, bereit zu ſein. Dieſe Bereit⸗ ſchaft endet erſt wieder, wenn die Nacht vorbei und der neue Tag angebrochen iſt. Das bedeu⸗ tet alſo in den Wintermonaten, daß man von 16.30 Uhr bis gegen 8 Uhr auf dem Poſten ſein muß, um in jeder Sekunde das Horchgerät bedienen und den Flakſcheinwerfer aufleuchten laſſen zu können. Wenn aber der letzte Reſt der Morgendämme⸗ rung dem Tag gewichen iſt, dann dürfen die Männer der Scheinwerferbatterien ſich nicht etwa der wohlverdienten Ruhe hingeben. Zu⸗ nächſt gilt es, die Geräte zu reinigen und ſo in Ordnung zu bringen, daß ſie am Abend ſofort wieder einſatzbereit ſind. Dann erſt geht es in die Unterkunft, wo man ſich allerhöchſtens drei bis vier Stunden dem Schlaf hingeben kann. Nach dem Eſſen aber beginnt der allgemeine Dienſt mit der weiteren Ausbildung am Gerät. Auf den Dächern der Großſtadt So wie die Männer in den Flakſtellungen der LWz. Weſt Tag und Nacht ihre Pflicht erfüllen und in ſtändiger Einſatzbereitſchaft leben, ſo iſt es auch in den anderen Stellungen weiter rück⸗ wärts in der Heimat. Da leben die niere nun ſchon ſeit mehr als vier Monaten auf Dachſtellungen inmitten der Großſtadt. Dort haben die Kanoniere ihre un einem großen Induſtriewerk, deſſen Schutz ihnen anvertraut iſt. Unter ihrem Schlafſaal ſtampfen die Maſchinen ihr ehernes Lied und zeugen von ungebrochener deutſcher Schaffenskraft. Wieder andere Stellungen ſind tief unter der Erde inmitten eines Ackers, über den noch in den Herbſttagen die Senſe des deut⸗ ſchen Bauern rauſchte. „Die Männer von der Flak wiſſen, was von ihnen und von ihren Leiſtungen abhängt. Sie ſind ſich bewußt, daß ſie den deutſchen Luft⸗ raum zu verteidigen und zu ſchützen haben. Daß es von ihnen abhängt, ob der deutſche Arbeiter und der deutſche Bauer ungeſtört ihrer Arbeit nachgehen können, ob deutſches Land unverwüſtet bleibt. Die Männer mit den roten Spiegeln ſind überzeugt davon, daß ſie das Wort„Auch in der Luft kommt keiner 334 in jeder Beziehung wahrmachen wer⸗ en. Ein eiſerner Vorhang riegelt den Luftraum nach dem deutſchen Land ab. Wer es verſuchen ſollte, dieſen Vorhang zu durchbrechen, der wird es zu ſpüren bekommen, was die deutſche Flak zu leiſten vermag: denn dieſer eiſerne Vorhang bedeutet Tod und Verderben! Hans Jütte 7 im Rriegs⸗w/ S „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 13. Januar 1940 MWickitiges— kurꝛ belichiei dieſer frieg iſt der„heilige firieg“ der Juden Ein ſehr offenes Eingeſtändnis des„Dailn Herald“/ paris plädiert immer ſtärker für Ausweitung des Kriegs Mannheim, 12. Januar. Es konnte nicht ausbleiben, daß durch die Ausbootung des jüdiſchen Kriegsminiſters Hore⸗Beliſha die Judenfrage einmal wieder ſtärker in den Vordergrund gerückt wurde, als dies vielleicht manchem weſtleriſchen Kriegs⸗ hetzer lieb iſt. Nicht etwa nur in Deutſchland 7 hat man die mancherlei jüdiſch⸗politiſchen Hin⸗ tergründe des Ausſcheidens Hore⸗Beliſhas klar herausgearbeitet, ſondern auch im neutralen Ausland iſt in dieſem Zuſammenhang das jüdiſche Problem ſehr lebhaft debattiert wor⸗ den, und zwar meiſtens nicht gerade zum Vor⸗ teil der jüdiſchen Kriegshetzerclique. Bemer⸗ kenswert iſt vor allem ein Aufſatz im römiſchen „Tevere“ unter der Ueberſchrift„Senſatio⸗ nelle Enthüllungen über die Torpedierung Hore⸗Beliſhas“, der ſich auf eine Londoner Korreſpondenz ſtützt, in der einmal ſcharf hin⸗ ter die Kuliſſen geleuchtet und dabei die echt jüdiſche ſchmutzige Profitgier des bisherigen Kriegsminiſters ans Licht gezerrt, Beſprechungen zwiſchen dem engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Kriegsrat nicht immer in ſolch vollkom⸗ mener Uebereinſtimmung verliefen, wie das die amtlichen Verlautbarungen zu behaupten pflegten. Der italieniſche Korreſpondent will nämlich aus gut unterrichteter Quelle in Lon⸗ don erfahren haben, daß ſich Chamberlain bei ſeinem letzten Frankreich⸗Beſuch äußerſt unan⸗ genehme Feſtſtellungen über den jüdiſchen Kriegsminiſter und ſeine korrupte Amtsfüh⸗ rung durch den franzöſiſchen Bundesgenoſſen habe anhören müſſen. Der Premier habe dar⸗ auf ſofort nach ſeiner Rückkehr mit der Unter⸗ ſuchung begonnen und habe, obwohl dies aus verſtändlichen Gründen der dunkelſte Pun't der ganzen Angelegenheit ſei, entdeckt, daß Beliſha in Uebereinſtimmung mit einigen jüdi⸗ ſaig Finanziers der City und einigen gleich⸗ alls jüdiſchen Kriegsfirmen nach Frankreich altes Kriegsmaterial geliefert habe, das der als funkelnagelneu bezahlt atte. Juden an der Front?! Wir zweifeln keinen Augenblick daran, daß Hore Beliſha auch das Amt eines Kriegsmini⸗ ſters mit echt jüdiſchen Schiebergeſchäften ver⸗ guickt hat. Jeder Krieg muß halt ein Geſchäft für Juda ſein. Und warum ſollte ſich nicht auch der engliſche Kriegsminiſter, ſelbſt ein Jude, lebhaft an einem ſolchen Geſchäft beteiligen? In dieſem Zuſammenhang iſt eine Veröffent⸗ lichung des Londoner Arbeiterblattes„Daily erald“, das, genau ſo wie die früheren Marxiſtenblätter. in Deutſchland, beſonders judenfreundlich iſt, außerordentlich auſſchluß⸗ reich. In ſeiner Ausgabe Nr. 7450 befaßte es ſich mit der Beteiligung der Juden am Kriege, ſelbſtverſtändlich in abſolut judenfreundlichem Sinne. Am Schluß der Ausführungen heißt es wörtlich:„Die Juden betrachten dieſen Krieg als einen heiligen Krieg.“ Offener konnte wohl kaum das wahre Geſicht dieſes Krieges enthüllt werden. Ein kraſſes Licht aber auf die Art, wie dieſer„heilige Krieg“ von den Juden geführt wird, trifft eine Feſtſtellung, die in der gleichen. Ausgabe des„Daily Herald“ getroffen wird, wonach unter den 200 000 Mann der britiſchen Expeditionsarmee in Frankreich ſich— ſage und ſchreibe 243 Juden befinden! Es beſteht Grund zu der Annahme, daß auch dieſe wenigen Vertreter der jüdiſchen Raſſe im engliſchen Heer keineswegs in Lebensgefahr ſchweben. Wo aber, ſo fragen wir, führen die Juden ihren„heiligen Krieg“? In der Armee ſind ſie nicht zu finden, von Poſten mit öffent⸗ licher Verantwortung werden ſie zurückgezogen, in die Kampfflugzeuge und auf die Regierungs⸗ bänke ſollen ſich andere ſetzen. Die Antwort gibt der Jude ſelbſt: Sein„heiliger Krieg“ vollzieht ſich ferne von den Städten des Kriegsgeſchehens, aber in Wirklichkeit iſt er die Triebkraft des Kampfes am Weſiwall und auf den Meeren. Lange war dieſer Krieg ſein Ziel, und heute iſt er ſein Werk, deſſen Werkzeuge dann die Politiker und die Soldaten der weſtlichen De⸗ mokratien zu ſein haben. Uicht anders in Franhreich Uebrigens hat das gleiche italieniſche Blatt, das die jüdiſchen Waffenſchiebungen Hore Beliſhas enthüllte, in anderem Zuſammenhang auch die verhängnisvollen Einflüſſe des Ju⸗ dentums auf die franzöſiſche Politik bloßgeſtellt. Im„Tevere“ heißt es in Fort⸗ ſetzung einer größeren Beweisführung für die ewaltige Verſeuchung Frankreichs durch das Aemum, daß dieſer Krieg zumindeſt in Frankreich von Juden gemacht werde; denn der geſamte, buchſtäblich der geſamte Reich⸗ tum, iſt in Frankreich in Händen der Juden. Das römiſche Blatt führt zum Beweis deſſen ausführliche Liſten über die Beſetzung der führenden Poſten der Banken, Kredit⸗, Hypo⸗ theken⸗ und Verſicherungsinſtitute an, die nur ſo von Juden wimmeln. Hierdurch verſtehe man aber auch die Bedeutung der Beziehung zwiſchen„Kriegszielen“ und„Kriegsprofiten“. Je größer die Ziele ſeien, um ſo höher ſeien die Speſen, die der Krieg verſchlinge, und um ſo größer ſeine Profite. Deshalb würden auch die Juden mit allen Mitteln ein Lorzeitiges Ende des Krieges zu verhindern trachten. Im hintergrund abwarten! Uebrigens verſtärken ſich auch die Meldun⸗ gen aus Holland, wonach in erſter Linie beim Rücktritt Hore Beliſhas ausſchließlich die Raſſenzugehörigkeit eine Rolle geſpielt habe. Die uns vorliegende holländiſche Stimme, die ſich durchweg auf Londoner Informationen und zugleich aber auch die Tatſache beſtätigt wird, daß die Preſſeſtimmen ſtützt, iſt der Anſicht, daß Hore Belifhas Rücktritt auf Grund des Peſſimis⸗ mus erfolgt ſei, mit dem er die Zukunft Eng⸗ lands betrachte, und in der Abſicht, nicht ſeine geſamte Raſſe mit den dem engliſchen Volke bevorſtehenden Nöten noch ſtärker zu belaſten, als ſie dies infolge ihrer Agitation für den Krieg ohnehin ſchon iſt. Dabei i ohne Zweifel eine Rolle, daß Hore Beliſha im Hin⸗ tergrund abwarten möchte, wieweit die von ihm(ebenſo wie übrigens von ſeinem Nach⸗ folger) betriebene Ausweitung des Kriegs⸗ ſchauplatzes Erfolge zu zeitigen vermag. Eine ſolche Ausweitung iſt— das weiß man heute auch in London— ein großes Vabanque⸗Spiel, bei dem der Jude Hore Beliſha nicht allzu gern im Vordergrund ſtehen möchte. Er hat das Signal dazu gegeben; jetzt mögen die anderen ſehen, wie der Karren weiterläuft. paris wird ſehr offen Welche Ausmaße und Folgen dieſe Kriegs⸗ ausweitungshetze, von Hore Beliſha kräftig be⸗ trieben, bereits angenommen hat, zeigt, daß ſelbſt der„Temps“ ſchon ganz in dieſe Front eingeſchwenkt iſt. Der militäriſche Mitarbeiter dieſes rüſtungsinduſtriellen Blattes erörtert zu⸗ Blick übers Land nächſt die Frage einer„wirklichen und totalen Hilfe für Finnland“ und gibt dabei folgenden Wunſchträumen Raum: Die Blockade des Ha⸗ fens Murmanſk durch ein im. Nördlichen Eismeer kreuzendes engliſch⸗franzöſiſches Ge⸗ ſchwader würde Deutſchland einerſeits an der Benutzung dieſes Hafens als Flottenſtützpunkt und andererſeits die Sowjets an der Verſtär⸗ kung ihrer Truppenabteilungen in Lappland auf dem Seewege hindern. Ferner würde die Lan⸗ dung von— wenn auch nicht zahlreichen, jedoch für einen Feldzug in der arktiſchen Zone gut ausgerüſteten— franzöſiſchen und britiſchen Landſtreitkräften unweit von Petſamo das Zuſammenwirken mit den finniſchen Truppen ermöglichen, die ruſſiſchen Truppen aus jener Gegend zu verjagen. Selbſt mit relativ geringen Streitkräften würde man große Ergebniſſe er⸗ zielen. Dieſe Intervention in Finnland müſſe aber noch durch eine kraftvolle Ablenkungsaktion an einigen anderen Punkten des rieſigen Sowjetreiches ergänzt werden, und zwar ſei aanz beſonders günſtig die Gegend des Schwarzen Meeres, die den alliierten Flotteneinheiten zugängig ſei. Franzöſiſch⸗briti⸗ ſche Geſchwader würden durch Beherrſchung des Schwarzen Meeres jede Petroleumverſoraung ſtoppen und auch Rumänien bei der„Verteidi⸗ fiorisruhe wird 225)ahre alt Die heiratsluſtige Stadt Glänzendes Ergebnis der letzten Reichsſtraßenſammlung km. Karlsruhe, 12. Jan.(Eig. Bericht.) Im neuen Jahre kann die badiſche Gauhaupt⸗ ſtadt auf ihr 225jähri es Beſtehen zurückſchauen. Am 17. Juni 1715 legte Markgraf Karl Wil⸗ helm den Grundſtein zu ſeinem Jagdſchloß Carlos⸗Ruhe im Hardtwald; wenige Monate ſpäter entſchloß er ſich, um dieſes Jagdſchloß eine Stadt anzulegen, aus der ſich die heutige Grenzlandgauhauptſtadt am Oberrhein entwik⸗ kelt hat. Sicherlich wäre dieſes Stadtjubiläum Anlaß zu beſonderen Feiern Nun wird man aber davon abſehen. Vor 25 Jahren, im Jahre 1915, verhinderte der Weltkrieg die Feiern des 200. Stadtjubiläums, die bereits vorbereitet worden waren.— Karlsruhe iſt eine heiratsluſtige Stadt. Ge⸗ genüber 1938 erhöhten ſich die Eheſchließungen im letzten Jahre von 1607 auf 2140; die Zahl der Aufgebote ſtieg während der gleichen Zeit von 1611 auf 2339. Von den B vermehrte Arbeitsleiſtungen desamts wur trotz vertingertem Perſonalbeſtand verlangt. An manchen Tagen beiſpielsweiſe am Pfingſtſamstag— ſchloſſen bis zu 75 Paare den Bund fürs Leben. Seit Kriegsbeginn ſtieg die Kurve der Trauungen mächtig an: von 650 lung beweiſt, daß eamten des Stan⸗ Stadt am und wie die fel Eheſchließungen während der letzten Monate waren faſt Drittel Kriegstrauungen. In den letzten Tagen wurde in Karlsruhe⸗Durlach die erſte Ferntrauung vorgenommen. * Das vergangene Wochenende völlig im Gauſtraßenſammlung für das Rae ber 0 riegswinterhilfswerk, während der ſich ein kleiner Tierpark aus Intarſienabzeichen in klin⸗ gende Münzen verwandelte. Daneben wurden die begehrten und gern getragenen Weſtwall⸗ ringe abgeſetzt. Auf den Straßen und Plätzen gab es mancherlei Ueberraſchungen: Beamtinnen erſchienen in hiſtoriſchen Koſtümen mit der Sammelbüchſe und fanden ebenſo willige Ge⸗ ber, wie Handwerksmeiſter die in den Trachten ihrer Zünfte auftraten. Das Ergebnis dieſer mit vorbildlichem Eifer durchgeführten Samm⸗ däß ſich die, Bevölkerung dor Stgdt am Weſtwall ihrer Pflichten bewuß iſt d„ zie feldgraue Wacht am Rhein ge⸗ ſchloſſen daſteht. Dieſe Gauſtraßenſammlung des Kriegswinterhilfswerks erbrachte im Kreis Karlsruhe ein Ergebnis, das um 48 v. H. über dem letztjährigen der gleichen Straßenſamm⸗ lung liegt. —— 0 75 Wieiſchaſtlicher fluſſchwung in zrenen Kleine Meldungen aus der rührigen badiſchen Kleinſtadt Bretten, 13. Januar(Eig. Ber.). Die Ab⸗ brucharbeiten an dem altbekannten„Krone““ Hotel, auf deſſen Platz ein neues großes Hotel wieder erſtehen ſoll, ſind bereits weit gediehen und geben dem Auge eine Ueberſicht über den Umfang des ſpäter zur Verfügung ſtehenden Geländes. Der Plan der Erſtellung eines neu⸗ zeitlichen Hotels iſt auf genoſſenſchaftlicher Baſis ausgearbeitet, und ſo der Beweis er⸗ bracht, daß in tatkräftiger Zuſammenarbeit 1 ſchwierige Probleme„genommen“ werden önnen. Um über die wirtſchaftlichen Verhältniſſe Brettens ein Bild zu gewinnen, genügt es wohl, wenn wir darauf hinweiſen, daß die Bezirksſparkaſſe im Geſchätfsjahr 1938 einen Umſatz von über 55 Mill. Mark erreichte, gegenüber 50 Mill. Mark im Jahre zuvor. Die Spareinlagen erhöhten ſich auf 7 375 000 Mark. Von dem erzielten Geſchäftsgewinn von 82 821 Mark wurden 42821 Mark zur Stärkung der Reſerven, der Reſt mit 40 000 Mark wurde an die bürgenden Gemeinden Bretten, Bauerbach, Büchig, Diedelsheim, Dürrenbüchig, Flehingen, Gölshauſen, Rinklingen und Wöſſingen ver⸗ teilt. Eine weitere Bilanz: die Verbraucher⸗ genoſſenſchaft Bretten/ Bruchſal mit dem Sitz in Bretten konnte im Geſchäftsbericht 1938/39 ihren Umſatz auf 953 019 Mark ſteigern, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 105 835 Mark oder 12,5 Pozent darſtellt. Das bisher beſte Jahresergebnis(1930/31) mit 938 171 Mk. iſt damit um rund 14848 Mark übertroffen worden. Als weiteres Zeugnis für den wirt⸗ ſchaftlichen Aufſchwung noch die Bilanz der Gemeinnützigen Baugenoſſenſchaft, die bis jetzt 13 Kleinwohnungen und 4 Eigenheime erſtellt hat, für die Dauer ihres Beſtehens gewiß keine geringe Leiſtung. Bei der Mütterehrung, die in einem ſtim⸗ mungsvollen Rahmen erfolgte, wurden durch⸗ Ortsgruppenleiter Wilhelm 23 Mütter mit dem goldenen, 38 mit dem ſilbernen und 128 mit dem bronzenen Mutter⸗Ehrenkreuz ausge⸗ zeichnet. Hr. Bruchſaler Reſtaurationsarbeiten beendet Bruchſal, 12. Jan. Nachdem vor kurzem das Damianstor durch ſachkundige Hand ein neues Farbkleid erhalten hat, iſt nunmehr auch der Gartenſaal des Bruchſaler Schloſſes nach faft einjähriger Arbeit in ſeiner urſprünglichen Geſtalt wiederhergeſtellt worden. Die mit den Reſtaurationsarbeiten beauftragten Künſtler Fritz Winkler(Karlsruhe) und Willi Klein (Bruchſal) haben aus dem ſehr unanſehnlichen Gartenſaal einen ſtimmungsvollen Barockraum erſtehen laſſen. Daß dieſer langgehegte Wunſch der Bruchſaler und nicht zuletzt aller Schloß⸗ beſucher nun endlich verwirklicht werden konnte, wird in erſter Linie dem badiſchen Miniſter⸗ präſidenten Walter Köhler, ſowie der Initia⸗ tive von Kreisleiter Epp verdankt. Sie haben damit den berühmten Bruchſaler Schloßbau um einen charakteriſtiſchen Raum bereichert und ſich dadurch der Dankbarkeit aller kunſtbegeiſter⸗ ten Beſucher verſichert. ung gegen einen ſowjetruſſiſchen Angriff“ hel⸗ en können, denn Odeſſa würde unter den Ka⸗ nonen der alliierten Kriegsſchiffe liegen. Ebenſo würde Moskau gezwungen, im Kaukaſus beträchtliche Streitkräfte zu halten. Schließlich würden die alliierten Flotten den Uferſtaaten des Schwarzen Meeres„eine Ermutigung brin⸗ gen“, die große Folgen nach ſich ziehen könnte. Eine ſolche energiſche Initiative der Alliierten, ſo meint der militäriſche Mitarbeiter des „Temps“ abſchließend, würde„immenſe Reſul⸗ tate“ haben. Mit ſolcher Tendenz ſteht aber der„Temps“ beileibe nicht allein da. Auch andere ernſthafte⸗ franzöſiſche Blätter hauen in die gleiche Kerbe. So erklärt der bekanntlich dem Außenamt nahe⸗ ſtehende„Petit Pariſien“, es genüge nicht, Kriegsmaterial nach Finnland zu befördern, ſondern man müſſe auch daran denken, Trup⸗ pen zur e ene Finnlands zu entſenden. Finnland müſſe ſeinen ruſſiſchen Gegner beſie⸗ gen, und dieſer Feind ſei auch der Feind Frankreichs. Die Aufrechterhaltung der diplo⸗ matiſchen Beziehungen mit Rußland habe kei⸗ nen Sinn mehr, und der Augenblick ſei nicht mehr fern, wo man einen allgemeinen Kreuz⸗ zug, gegen Rußland unternehmen werde. Nicht anders der„Matin“, in dem der ehemalige Kriegsminiſter Fabry erklärt, Finnland habe den Weſtmächten einen großen Dienſt erwieſen. Offener konnte es freilich nicht geſagt werden: Die kleinen Staaten ſind zu nichts anderem da, als ſich für die weſtlichen Demokratien aufzu⸗ opfern, aufzuopfern in dieſem Krieg, der ein „heiliger Krieg“ der Juden iſt. Wann endlich werden die neutralen Staaten aufwachen und ſich von dieſem Druck befreien? 98. Geburtstag Tauberbiſchofsheim, 12. Jan. Am Donnerstag konnte der älteſte Einwohner von Tauberbiſchofsheim, Kaufmann Julius Zu⸗ brod, ſeinen 98. Geburtstag feiern. Kleine Wirtschaftsecke sw. Süddeutſche Drahtinduſtrie AG., Mannheim. —Die ochV der Süddeutſche Drahtinduſtrie Ac, Mannbeim⸗Waldhof, auf der ein Ag von rid. 50 600 RM. vertreten war, genehmigte Bilanz, Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung und beſchloß den aus dem Fgi fe, a huß einſchließli ortrag von 7 8 Stärkung und zum weiteren Ausbau des Betriebes vorzutragen. SW. n n AG, Worms. In der AR⸗Sitzung der Eichbaum⸗Werger⸗Brauereien Ach, Worms, würde beſchloſſen, der auf 3. Febrnar 1940 einzuberufenden HB auf das.7 Mill. RM. betragende An die Verteilung einer Dividende von wieder 6 Prozent vorzuſchlagen. Die Deutſche Bank Filiale Saarbrücken, die nach der Freimachung der weſtlichen Grenzgebiete ihre Tätigkeit zunächſt auf behördliche Anordnung in Kaſ⸗ ſel wieder aufgenommen hatte, verlegt zur Erleichte⸗ 4 des Geſchäftsverkehrs mit ihrer Kundſchaft am ſerſt len Hombura, Neunkirchen und St. Ingbert arbeiten unverändert an ihren Domizilen. Berliner Börse Entſprechend den vorhörslichen Erwartungen ſetzten die Aktienmärkte im Börſenverkehr des Freitag er⸗ neut in freundlicher Haltung ein. Das Geſchäft war eher etwas geringer als am Vortage, jedoch handelte es ſich nach wie vor zu einem weſentlichen Teil um echte Anlagekäufe. Neben Braunkohlenwerten ſtanden wie bereits am Vortage, Papier⸗ und Zellſtoffaktien im Vordergrunde. Am Montanmarkt wurden Rheinſtahl um Pro⸗ zent, Hoeſch um 1½¼ Prozent, Vereinigte Stahlwerke um 3¼/ und Buderus um ½ Prozent herauf⸗ Peesn tolberger Zink lagen um 1 Prozent geheſſert. ie erte dieſes Marktgebietes erhielten keine An ändert. Bei den Braunkohlenwerten zogen nuß um ½ Prozent, Deutſche Erdöl um ¼ Prozent, Leopoldgrube um 1 Prozent und Rheinebraun um 1½ Prozent an. Von Kaliattien ſtanden Kali Chemie mit plus 1½ Prozent im Vordergrunde. Chemiſche Werte hatten ruhiges Geſchäft. Farben ſetzten bei klei⸗ nem Umſatz um% Prozent höher zu 169½ ein. Schering gewannen 15/8 Prozent. Faſt durchweg leichte beziehungsweiſe blieben unver⸗ lſe Ge⸗ Gewinne waren in Elektro⸗ und Verſorgungswerten 1 u verzeichnen. Hier 15 Licht und Kraft mit plus ½ rozent, HEW, RWeck und Deſſauer Gas mit je plus ½ Prozent zu exwähnen. Niedriger lagen Siemens um ½ Prozent. Bei den Zellſtoffaktien kamen Feld⸗ mühle im letztgenannten Ausmaß höher an, ferner ſtiegen Aſchaffenburger und Zellſtoff Waldhof um je 1½ Prozent. Größere Veränderungen erfuhren noch Orenſtein mit minus 1 Prozent, Conti Gummi und Dortmunder Union mit je minus 2 Prozent und andererſeits Dierig mit plus 2 Prozent. E flehaag vun Warmvassewesoraanasansagen Auf Grund von 51 der über den Warenverkehr in der Faſſung vom 18. Auguſt 1939(RGBl. I, Seite 1431) in Verbindung mit § 6 Abſ. 1 der Verordnung des Reichswirt⸗ ſchaftsminiſters über die Lenkung des Ver⸗ brauchs von Kohle vom 7. September 1939 (Deutſcher Reichsanzeiger Nr. ene und 8 2 der Anordnung 4 der Reichsſtelle für Kohle (Deutſcher Reichsanzeiger vom 8. Januar 1940) wird angeordnet: § 1. Im XII mit Ausnahme der Landkreiſe St. Ingbert, Homburg(Saar), Ott⸗ weiler, St. Wendel, Saarbrücken und Saarlau⸗ tern ſind alle Warmwaſſerverſorgungsanlagen, die mehr als einen Raum mit Warmwaſſer verſorgen, ſofort ſtillzulegen, ſoweit ſie mit fol⸗ genden Brennſtoffen geheizt werden: 1. Mit einheimiſchen und eingeführten Stein⸗ und Braunkohlen einſchließlich der Glanz⸗ und Pechkohlen. 2. Mit aus dieſen Kohlen hergeſtellten feſten Brennſtoffen(wie Steinkohlenbriketts, Braunkohlenbriketts, Zechenkoks. Gaskoks, Schwelkoks und dergl.) 3. Mit brennbaren feſten Abfallprodukten dieſer Kohlen(wie Kohlenſchlamm, Koks⸗ löſche, Generator⸗Rückſtände, Schlacke und dergl.), gleichgültig, ob diefe Abfallprodukte aus dem Bergwerksbetrieb oder von anderen Stellen(Berghalden, Ablagerung in Gewäſ⸗ ſern, Induſtrie⸗ und anderen Feuerungsan⸗ lagen uſw.) gewonnen ſind und Brennſtof⸗ fen, die aus ſolchen Brennſtoffprodukten her⸗ 5 „Dieſe Anordnung bezieht ſich auf jede Art von Warmwaſſer⸗Verſorgungsanlagen, gleichgültig, ob ſie an eine Zentralheizungs⸗ anlage angeſchloſſen ſind oder eigene Anlagen darſtellen. §S 3. Die Warmwaſſerverſorgungsanlagen von Krankenhäuſern und Badeanſtalten unter⸗ liegen nicht dieſer Anordnung. Für gewerbliche Betriebe, in denen ſtarke Verſchmutzung auftritt, kann auf Antrag eine Ausnahmegenehmigung zur Aufrechterhaltung der Warmwaſſerverſorgung durch das zuſtän⸗ dige Wirtſchaftsamt erteilt werden. § 4. Vorſätzliche oder fahrläſſige Zuwider⸗ werden nach§ 12, Abſ. 1, Ziffer 1, der Verordnung über den Warenverkehr in der Faſſung vom 18. Auguſt 1939 mit Gefängnis und Geldſtrafe in unbeſchränkter Höhe oder mit einer dieſer handlungen gegen dieſe Anordnung Strafen geahndet. Wiesbaden, 12. Januar 1940. Der Regierungspräſident. Das Bezirkswirtſchaftsamt für den Wehrwirtſchaftsbezirk XII J. V. Dr. Fauſt. Janugr-ihren, Sitz nach Frankfurt,(Main), Koi:⸗ raße 24. Die im Saarkand gelegenen Ziüwefofte⸗ Sehon Ein paarr ben, aber al an die neue bedeutend fl ſich mit ein Strich ſo fli ſioh von ſelb erſönlichen tummen na— »Na, gut rül ewohnte, e 4 as ſollte 1 4 man in den monats gefr Jahr auch man Ja, gar Kater nicht; nicht. Jeden Jahr und m Es iſt jann was die zw Mahnungen gen; außerde iring an, wo diritten Jahr Zeit zu nüt Stunde; von dieſem erſt feierlich ßigſte Teil u eiwas wie V 2 ſolch kurze Neufahrstag, ter uns. Deir berten Jahrz ſen. Ich dar ich noch dara Leit iſt. 3 2 5 5 . 1 4 4 4 Stillegune n Wir haben daß es unter verfolgt wird zwiſchen zu verwenden tel zur Verf gende, dur⸗ gerechtfertigte ſonenkraftwaf Es wird e laſſenen! ter herabz Geſchäfte, den willigt waren Zahl dieſer 3 Perſonenkraft deſtens 1 Per Perſonenkraft nenkraſtwager und der Poli mielden. Eisdecke d Die Entwic Neckar wird machen, daß d Stauſtufen ra Folge haben! und das Eis Die Bevölke daß das Betr⸗ Lebensgef dringend gera zu erproben. Für den! Der Reichsa ſonen, die zun den, hierfür ke während dieſe rechtlichen Di beitsbuchpflich ten, die zum zogen werden, tragung über Beſchäftigung Beurlaub Dieſer Zuſatz tragung bei z tung. 4 3 Kleii Nationaltheg Oper„Mona die morgen S. naltheaters erſ (Mona Liſa), Wilhelm Triel rich, Hildegard Bartling, Heir und Peter Sch Kronen, die m — Einem viel die Leitung d das Weihnac noch einmal Märchen wird nuar zum letzt. Neubeſetzung Niederländiſche heim. Die Nie Deutſchland in ſchaft in Mann Korreſpondenzſ Konſul W. J Abdreſſe der Ke heim, Roſenga Chrenvolle Reichskanzler prakt. Arzt Di Neckarau und pold Kies,“ uar 1940 ngriff“ hel⸗ er den Ka⸗ zen. Ebenſo aukaſus Schließlich Uferſtaaten igung brin⸗ hen könnte. Alliierten, beiter des enſe Reſul⸗ r„Temps“ e ernſthafte eiche Kerbe. namt nahe⸗ enüge nicht, befördern, ken, Trup⸗ entſenden. egner beſie⸗ der Feind der diplo⸗ d habe kei⸗ ck ſei nicht nen Kreuz⸗ herde. Nicht ehemalige inland habe ſt erwieſen. igt werden: inderem da, tien aufzu⸗ eg, der ein ann endlich wachen und Jan. Am wohner von ulius Zu⸗ n. secke „ Mannheim⸗ drahtinduſtrie AK von rd. Bilanz, Ge⸗ den aus dem ſenden Ueber⸗ 22 RM. zur des Betriebes Worms. In er⸗Brauereien f 3. Febrnar 7 Mill. RM. zividende von ken, die nach izgebiete ihre nung in Kaſ⸗ zur Erleichte⸗ kundſchaft am (Main), Kai⸗ ſen Zwefoſteſ⸗ abert arbeiten ttungen ſetzten 5 Freitag er⸗ Geſchäft war edoch handelte ichen Teil um verten ſtanden Zellſtoffaktien l um ½ Pro⸗ te Stahlwerke rozent herauf⸗ ozent gebeſſert. etes erhielten lieben unver⸗ igen Ilſe Ge⸗ m 3/ Prozent, einebraun um n Kali Chemie ide. Chemiſche ſetzten bei klei⸗ zu 169½ ein. urchweg leichte orgungswerten ft mit plus ½ 4s mit je plus agen Siemens mkamen Feld⸗ zer an, ferner lſtoff Waldhof ingen erfuhren Conti Gummi 2 Prozent und feuerungsan⸗ d Brennſtof⸗ rodukten her⸗ ſich auf jede ungsanlagen, tralheizungs⸗ ſene Anlagen zungsanlagen talten unter⸗ denen ſtarke Antrag eine echterhaltung das zuſtän⸗ . ge Zuwider⸗ ung werden Verordnung Faſſung vom nis Geldſtrafe einer dieſer it. mt irk XII „Hakenkreuzbanner“ bGroß-Mannheim Samstag, 15. Januar 1940 Sehon ein Oreiſgigotel Ein paarmal haben wir uns noch verſchrie⸗ ben, aber allmählich gewöhnt ſich der Fedenzug an die neue Jahreszahl 1940, die ſich übrigens bedeutend flüſſiger ſchreibt als 1939; die 4läßt ſich mit einem krummen und einem geraden Strich ſo flott hinhauen, und die Null ringelt ſich von ſelbſt daran. Auch die Fragen nach dem * Vollzug des Jahreswechſels ver⸗ tummen nach und nach, und an die Stelle des „Na, gut rübergekommen“, tritt wieder das alt⸗ ewohnte, ebenſo nichtsſagende„Wie gehts“. as ſollte man auch darauf antworten, wenn man in den erſten Tagen dieſes kalten Januar⸗ monats gefragt wurde:„Haben Sie das Neue Jahr auch gut angefangen?“ Meiſtens ſagte man Ja, ganz ſelten Nein, und nur, wenn der Kater nicht zu verheimlichen war: Ich weiß es nicht. Jedenfalls, angefangen haben wir das Jahr und müſſen es auch fertig machen. Es iſt ja nicht ſo einfach, wenn man überlegt, was die zwölf Monate alles an Rechnungen, Mahnungen und anderen Kümmerniſſen brin⸗ gen; außerdem ſetzen wir einen neuen Jahres⸗ ring an, worüber man nach Vollendung des dritten Jahrzehnts keineswegs erbaut iſt. Die Zeit zu nützen, iſt das Gebot jeder Stunde; und da ich ſoeben feſtſtellte, daß von dieſem nagelneuen Jahr, das wir doch erſt feierlich begrüßten, ſchon wieder der drei⸗ ßigſte Teil verfloſſen iſt, will ſich beinahe ſo etwas wie Weltſchmerz einſtellen. Jawohl, noch 29 ſolch kurzer Zeitſpannen wie dieſe ſeit dem Neujahrstag, dann haben wir auch 1940 hin⸗ ter uns. Der zehnte Teil des friſch angeknab⸗ berten Jahrzehnts iſt dann ebenfalls verfloſ⸗ ſen. Ich darf nicht weiterrechnen, ſonſt komme ich noch darauf, wie kunz eigentlich die Ewig⸗ keit iſt. Theobald Stillegung weiterer Perſonenkraft⸗ wagen nolwendig Wir haben Veranlaſſung darauf hinzuweiſen, daß es unter allen Umſtänden unterſagt und verfolgt wird, zugelaſſene PaW zu Fahrten zwiſchen Wohnung und Arbeitsplatz zu verwenden, obwohl öffentliche Verkehrsmit⸗ tel zur Verfügung ſtehen. Nur für drin⸗ gende, durch öffentliche Intereſſen gerechtfertigte Fahrten dürfen zugelaſſene Per⸗ ſonenkraftwagen verwendet werden. Es wird erforderlich, die Zahl der zuge⸗ laſſenen Perſonenkraftwagen wei⸗ ter herabzuſetzen. Sämtliche Firmen und Geſchäfte, denen bisher Perſonenkraftwagen be⸗ willigt waren, müſſen ſich einer Kürzung der Zahl dieſer Wagen unterziehen. Soweit—4 Perſonenkraftwagen bewilligt waren, iſt min⸗ deſtens 1 Perſonenkraftwagen, bei 5 und mehr Perſonenkraftwagen ſind mindeſtens 2 Perſo⸗ nenkraftwagen unverzüglich ſtillzulegen ———— Polizeibehörde zur Entwinkelung zu melden. Eisdecke des Neckars nicht betreken! Die Entwicklung der Eisverhältniſſe auf dem Neckar wird es unter Umſtänden erforderlich machen, daß der Stau einzelner oder ſämtlicher Stauſtufen raſcheſtens beſeitigt wird, was zur Folge haben wird, daß der Waſſerſpiegel fällt und das Eis bricht. Die Bevölkerung wird darauf hingewieſen, daß das Betreten der Eisdecke des Neckars mit Lebensgefahr verbunden iſt. Es wird dringend geraten, die Tragfähigkeit des Eiſes zu erproben. Für den Notdienſt kein Arbeitsbuch Der Reichsarbeitsminiſter teilt mit, daß Per⸗ ſonen, die zum Notdienſt herangezogen wer⸗ den, hierfür kein Arbeitsbuch brauchen, weil ſie während dieſer Tätigkeit in einem öffentlich⸗ rechtlichen Dienſtverhältnis ſtehen. Bei ar⸗ beitsbuchpflichtigen Arbeitern und Angeſtell⸗ ten, die zum langfriſtigen Notdienſt herange⸗ zogen werden, hat der Unternehmer die Ein⸗ tragung über die Beendigung der bisherigen Beſchäftigung mit dem Zuſatz zu verſehen „Beurlaubt zur Notdienſtleiſtung“. Dieſer Zuſatz entſpricht der zuſätzlichen Ein⸗ bei zeitlich begrenzter Dienſtverpflich⸗ ung. Sonntagsruhe im Ladengeſchäft Sie bleibt weiterhin gewahrt/ Die Kriegsregelung des Ladenſchluſſes Das erſte Ziel jeder Kriegsregelung des La⸗ denſchluſſes und der Verkaufszeit im Einzel⸗ handel muß die Sicherſtellung der Be⸗ darfsdeckung der Bevölkerung ſein. Vor allem muß der Hausfrau und Mutter, die im Kriege ohnehin ſtark belaſtet iſt, die Erledigung der Einkäufe ſoweit als irgendmöglich erleich⸗ tert werden. Dieſem Ziele müſſen ſich alle an⸗ deren Belange unterordnen, die berufsſtändi⸗ ſchen Forderungen des Einzelshandels ſowohl als 91%h die ſozialpolitiſchen Wünſche ſeiner Gefolgſchaftsmitglieder. Für die notwendige Kriegsregelung des Ladenſchluſſes iſt durch die Verordnung des Reichsarbeitsminiſters die Grundlage geſchaffen worden. Der Sachbearbei⸗ ter des Miniſteriums, Miniſterialrat Deutſch⸗ bein, bringt im Reichsarbeitsblatt Erläuterun⸗ gen und Ergänzungen der geplanten Neurege⸗ ung. Die Ausfüllung des Rahmens, den die Verordnung ſchafft, iſt den Verwaltungsanord⸗ nungen der zuſtändigen Behörden überlaſſen. Die Neuregelung iſt damit außerordentlich be⸗ weglich geſtaltet. Sie geſtattet nicht nur die im Kriege unterſchiedlichen Verhältniſſe in den ein⸗ zelnen Reichsgebieten zu berückſichtigen, ſon⸗ dern kann auch leicht und ſchnell dem Wandel der Jahreszeiten, der Enwicklung der Kriegs⸗ wirtſchaft und ſonſtigen Aenderungen angepaßt werden. 425 Mittag⸗Ladenſchluß erklärt der Referent, daß die Richtlinien des Miniſters noch keine endgültige Entſcheidung bedeuten. Dieſe Frage ſoll vielmehr nach der beabſichtig⸗ ten Einführung der Sommerzeit einer erneuten Prüfung unter Berückſichtigung der inzwiſchen gemachten Erfahrungen unterzogen werden. Die jetzt eingeführte Verpflichtung zur Offen⸗ haltung der Geſchäfte kann durch behörbliche Anordnung wieder aufgehoben werden. Von dieſer Befugnis wird beſonders dann Gebrauch zu machen ſein, wenn einzelnen Geſchäftszwei⸗ gen wegen ſtändigen oder vorübergehenden Wa⸗ renmangels die Offenhaltung nicht zugemutet werden kann. Im übrigen umfaßt die Verord⸗ nung alle offenen Verkaufsſtellen mit Aus⸗ nahme des Marktverkehrs. Während die bisherigen Ladenſchluß⸗Be⸗ ſtimmungen nur für Werktage gelten, iſt eine ſolche Beſchränkung jetzt nicht mehr vorgeſehen. Es können alſo auch Regelungen für Sonn⸗ und Feiertage getroffen werden. Der Referent betont, daß grundſätzlich an einer möglichſt ſtrengen Sonntagsruhe im Handels⸗ gewerbe auch im Kriege feſtgehalten werden ſoll. Demgemäß iſt die vereinzelt zum Ausgleich einer Einſchränkung der werktägigen Ladenzeit zugelaſſene Verkaufszeit an Sonntagen wie⸗ der aufzuheben. Bei den Strafbeſtim⸗ mungen iſt neu, daß künftig Verſtöße gegen die Verpflichtung zum Offenhalten der Geſchäfte ebenſo beſtraft werden wie Verſtöße gegen die Ladenſchlußvorſchriften. In beiden Fällen gilt die Straftat in der Regel als Uebertretung und kann vom Gewerbeauſſichtsamt oder von der Polizei durch Strafverfügung geahndet wer⸗ den, was dank der Schnelligkeit dieſes Verfah⸗ rens die Einhaltung der Beſtimmungen för⸗ dern bürfte. Urlauber unterwegs Ein Schnappschuß bei einem Spaziergang. Verſtärkter Luftverkehr ab 15. Januar Ueue Derbindungen Berlin—Wien und Berlin—München Am 15. Januar werden von der Deutſchen Lufthanſa weitere Luftverkehrsſtrecken in Be⸗ trieb genommen. Neben den beiden ſchon be⸗ ſtehenden Verbindungen Berlin—Wien, die von Wien aus über Budapeſt nach den verſchiede⸗ nen Balkanſtaaten führen, kommt als dritte Li⸗ nie die Strecke 32 Berlin—Prag—Wien neu hinzu. Die Flugzeuge verlaſſen Berlin⸗Rangs⸗ dorf um 10.15 Uhr, treffen 11.40 Uhr in Prag ein, verlaſſen Prag um 11.55 Uhr und ſind 13.15 Uhr in Wien. Das Gegenflugzeug ver⸗ läßt Wien um 10 Uhr, landet 11.20 Uhr in Prag, um 15 Minüten ſpäter nach Berlin ab⸗ zufliegen, wo es um 13 Uhr eintrifft. Für Prag werden mit der neuen Betriebseröffnung unmittelbare Anſchlüſſe über Berlin nach Dä⸗ nemark und Schweden geſchaffen, da 13.15 Uhr das Flugzeug von Berlin⸗Rangsdorf nach Ko⸗ penhagen und Malmö abfliegt. Kleine Mannheimer Stadtchronik Nationaltheater. In der-Neuinſzenierung der Oper„Mona Liſa“ von Max von Schillings, die morgen Sonntag im Spielplan des Natio⸗ naltheaters erſcheint, ſind beſchäftigt: Ly Betzou (Mona Liſa), Erich Hallſtroem(Giovanni), Wilhelm Trieloff(Francesco), Nora Lande⸗ rich, Hldegard Rößler und Erika Schmidt, Fritz Bartling, Heinrich Hölzlin, Chriſtian Könker und Peter Schäfer. Die Spielleitung hat Erich Kronen, die muſikaliſche Leitung Ernſt Cremer. — Einem vielfachen Wunſche folgend hat ſich die Leitung des Nationaltheaters entſchloſſen, das Weihnachtsmärchen„König Droſſelbart“ noch einmal im Spielplan anzuſetzen. Das Märchen wird nunmehr am Sonntag, 21. Ja⸗ nuar zum letzten Male gegeben. Neubeſetzung der Korreſpondenzſchaft der Niederländiſchen Handelskammer in Mann⸗ heim. Die Niederländiſche Handelskammer für Deutſchland im Haag hat ihre Korreſpondenz⸗ ſchaft in Mannheim neu beſetzt. Zum Leiter der Korreſpondenzſchaft wurde der Königl. Niederl. Konſul W. J. van Buiren gewonnen. Die Adreſſe der Korreſpondenzſchaft lautet: Mann⸗ heim, Roſengartenſtraße 3. Ehrenvolle Auszeichnung. Der Führer und Reichskanzler verlieh dem DRK⸗Hauptführer, prakt. Arzt Dr. Hans Greß in Mannheim⸗ Neckarau und dem DRK⸗Gruppenführer Leo⸗ pold Kies, Städt. Bademeiſter am Strand⸗ bad, in Anerkennung ihrer Tätigkeit im Deut⸗ ſchen Roten Kreuz die Medaille für deutſche Volkspflege. Wir gratulieren. Schutz der Rohre vor Froſt. In keinem Winter iſt man ſicher vor plötzlich auf⸗ tretender Froſtgefahr. Das haben viele Volks⸗ genoſſen noch im letzten Winter erfahren müſſen, als ganz überraſchend eine Hundekälte einſetzte. Damals ſind in vielen Häufern die Rohre der Waſſerleitungen und Warmwaſſer⸗ heizungen geplatzt. Großer Schaden und noch größerer Aerger wurden dadurch verurſacht. Allgemein müſſen die Fenſter und Türen ge⸗ ſchloſſen bleiben. Fenſter öffnet man nur zum Lüften. Wer ganz ſicher gehen will, daß die Waſſerleitung nicht einfriert, der ſchließt den Haupthahnen und läßt das Waſſer aus der Lei⸗ tung ab. Freiliegende Leitungen und Zapf⸗ ſtellen ſchützt man durch Strohpackungen und dergleichen. Warmwaſſerheizungen werden bei längerer Abweſenheit entleert. Vor allem ſoll man, wenn eine Leitung eingefroren iſt, nicht ſelbſt mit der Lötlampe oder ähnlichen Mit⸗ teln aufzutauen verſuchen. Man überläßt das vielmehr dem Fachmann. Anmeldung der Schulanfänger für die Grund⸗ und Hauptſchule. Wir verweiſen auf die Be⸗ kanntmachung des Stadtſchnlamts im Anzei⸗ genteil dieſer Ausgabe. Gleichfalls am 15. Januar wird von der Luft⸗ hanſa der unmittelbare Verkehr zwiſchen Mün⸗ chen und Wien wiederaufgenommen. Um 750 Uhr verläßt das Flugzeug München⸗Riem und iſt.35 Uhr in Wien. Der Rückflug von Wien erfolgt um 14.35 Uhr, die Landung in München um 16.30 Uhr. Durch dieſe Strecke bekommen nicht nur München und Wien wieder eine un⸗ mittelbare Luftverkehrsſtrecke, ſondern die Mün⸗ chener auch die notwendigen Anſchlüſſe nach Budapeſt, Bukareſt und Prag. Damit wird Wien wieder täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage, ſechsmal von der Lufthanſa an⸗ geflogen. Auf allen Strecken wird natürlich auch Poſt und Fracht befördert. ALIHFGSMWIIVVITHEEHIMIFSWEAIM Mindeſtens 50 v. h. Ermäßigung für Militärurlauber Das amtliche Organ„Der Fremdenverkehr“ weiſt darauf hin, daß der Fremdenverkehrs⸗ arbeit als Dienſt am Volk jetzt neue Aufgaben geſtellt ſind. Dazu gehöre beſonders auch die Betreuung der Militärur⸗ lauber. Sie beſteht nach den Einzelangaben des Blattes neben der Hilfe bei Beſchaffung von Lebensmittelkarten in der Unterweiſung und Beratung über die örtlichen Zuſtände und Verhältniſſe, ſowie in Führungen. Militär⸗ urlauber ſollten grundſätzlich zu allen Veran⸗ ſtaltungen künſtleriſcher und unterhaltender Art mindeſtens 50 Prozent Ermäßigung erhalten. Beſonders rührige Verkehrsſtellen und Fremdenverkehrsträger würden es ſich an⸗ gelegen ſein laſſen, von den Veranſtaltungen jeweils eine Anzahl Freikarten für die Urlau⸗ ber zu erhalten. Vor allem ſei darauf zu ach⸗ ten, daß den Feldgrauen die Tage in der Hei⸗ mat möglichſt zu ihrer freien Verfügung ſtehen. Der Italiener Raffael Die Kunſthallen⸗LvVorträge im Muſenſaal Am Sonntag 11 Uhr wird Profeſſor Dr. Th. Hetzer von der Univerſität Leipzig in der Vortragsreihe„Die großen Italiener“ einen Lichtbildervortrag über„Raffael“ halten. Profeſſor Hetzer iſt einer der hervorragendſten Kenner der italieniſchen Malerei und gilt als vorzüglicher Redner. Er wird beſonders aus⸗ führlich die Wandmalereien Raffaels in den Stanzen des Vatikans behandeln und mit einer Betrachtung der ſchönſten Madonnen des Mei⸗ ſters ſchließen. Daneben wird auch der Bild⸗ nismaler Raffael ſeine Würdigung finden.— Der Vortrag wird, wie alle weiteren Vorträge dieſer Reihe, durch Lautſprecher übertragen. Einzelkarten ſind noch verfügbar. **— 3e lVie geatůliecen/ 80. Geburtstag. Jakob Harter, Mannheim, N 4, 22, feiert heute, 13. Januar, ſeinen 80. Geburtstag. 80. Geburtstag. Frau Luiſe Vierling, Heddesheim, Siedlung, Inhaberin des golde⸗ nen Mutterehrenkreuzes, feiert heute im Kreiſe ihrer 6 Kinder, 28 Enkel und 8 Urenkel ihren 80. Geburtstag. 76. Geburtstag. Wilhelm Röſchel, Mann⸗ heim, T 1, 11, feiert heute ſeinen 76. Geburts⸗ tag. 65. Geburtstag. Frau Anna Reuther, geb. Sartory, Mannheim, Waldhofſtraße 83, Inha⸗ berin des goldenen Mutterehrenkreuzes, feiert am Sonntag in körperlicher und geiſtiger Friſche ihren 65. Geburtstag. 61. Geburtstag. Georg Altig, Mannheim⸗ Neckarau, Friedhofſtraße 1, feiert heute ſeinen 61. Geburtstag. Safari- ein Film aus Afrika Der Wunſch, Sitten und Gebräuche ferner Völker und Länder kennen zu lernen, ver⸗ anlaßt viele Volksgenoſſen, allen kolonialen Vorträgen oder Filmen ein geſteigertes In⸗ tereſſe entgegenzubringen. Im Ufa⸗Pa⸗ laſt läuft zur Zeit in Sonntagmorgen⸗ Veranſtaltungen ein neuer Expeditions⸗ film, den ſein Herſteller Wilhelm Eggert be⸗ ſcheiden und kurz„Safari“ nennt, was zu deutſch ſoviel heißt wie„Fahrt“. Eggert iſt Maler und ſtammt aus dem Rheinland. Er unternahm mit ſeiner Frau und Freunden eine Fahrt in zwei Wagen, die die kleine Expedi⸗ tion 40000 Kilometer quer durch Afrika führte. Was ſie dabei alles erlebten. welche Gefahren, aber auch welche ſchöne Stun⸗ den ſie zu beſtehen hatten und genießen durf⸗ ten, zeigt dieſer Film, den die Döring⸗Film⸗ Werke als neueſten Expeditionsfilm heraus⸗ brachten, und zu dem Walter Winnig eine untermalende Muſik ſchrieb. Das Werk tritt uns wie ein intereſſanter, ſpannender und mit einer Menge kleiner Anek⸗ doten ausgeſchmückter Reiſebericht ent⸗ gegen. Er will nicht Vollſtändigkeit vermit⸗ teln, er will nicht wiſſenſchaftlich und nur be⸗ lehrend ſein, ſondern er will in einem gewiſſen Sinne auch unterhalten, allerdings ſo, daß man nachher mit einer Fülle neuer Erkenntniſſe und Anregungen nach Hauſe geht Es iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß man an die Fotografie nicht die⸗ ſelben Maßſtäbe wie bei einem im Atelier und Scheinwerferlicht gedrehten Spielfilm anlegen darf, und dennoch iſt man überraſcht, wie gut ſich die Kamera aus einem tatſächlichen Sand⸗ ſturm mitten in der Sahara, wie ſie ſich aus dem von gefährlichen Krokodilen erfüllten Ur⸗ waldſtrom„herausgezogen“ hat. Eggert zog mit ſeiner kleinen Karawane von Algier los, kam über Ghardaya und/ die Oaſe In⸗Salah quer durch die Sahara nach der großen Neger⸗ ſtadt Zentralafrikas Kano in Nigeria. Von dort ging es weiter über Bangaſſou, Arnadi und Watſa durch Urwald und Steppe nach dem Oſten zum Hafen Mombaſſa. Ungezählt ſind die Erlebniſſe. Neben der Wildheit und Un⸗ berührtheit der Landſchaft feſſeln die Begeg⸗ nungen mit der Tierwelt: ganze Herden von prächtigen Elefanten, Giraffen, Tigerpferde, Gnus und Antilopen, Löwen, Leoparden, Ti⸗ ger, Schlangen, Affen, Krokodile, Hyänen, Geier und Marabus. Intereſſanter ſind noch die Sitten und Gébräuche der Eingeborenen. Eggert beſuchte die Tuharegs, die„Kreuz⸗ ritter der Wüſte“, wie die ſchwarzen von jeder Kultur völlig unberührten Buſchneger. Bei dem ſcheuen und nomadenhaften Zwergſtamm der Pygmäen weilte er ſogar vier Monate und filmte ihren Hüttenbau, ihre Affenjagd und Elefantenverfolgung. Dann wohnte er am Hofe des zumeiſt betrunkenen Königs Miſſa, der einen Harem von 15000 Frauen hat und hielt auch hier eine Gerichtsſitzung über einen Ehebrecher, der zur Strafe 25 Hiebe erhielt, im Bilde feſt. Auf die Premiere am vergangenen Sonntag folgt die erſte Wiederholung. Die Erſtauffüh⸗ rung fand dadurch ihr feſtliches Gepräge, daß an ihr eine Fahnenabordnung des Reichs⸗ kolonialkriegerbundes des Kreiſes Mannheim teilnahm, deſſen ſtellvertretender Kreisamts⸗ leiter einleitende Worte ſprach. Heh. „Hhobenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung Samstag, 13. Januar 1940 Entdeckungsfahrt ins Bücherland (Elzenbericht unseres nach den Vereinisten Buchhan dels-Staaten entsandten F..-Mitarbeiters) II Wir bringen heute den zweiten Teil des Be⸗ 7 unſeres Mitarbeiters, der mit ſeinem reund zuſammen eine Fahrt ins Bücherland ünternahm. Ausflug zur Halbinsel Poesia In einem Zweiſpänner, der uns lebhaft an die Kaleſche des Amtmanns Waumann in Knigges„Reiſe nach Braunſchweig“ erinnerte, traten wir am anderen Morgen zeitig die Fahrt in den Süden an. Sie führte uns durch einigermaßen öde Gebiete, in denen nur troſt⸗ loſe Machwerke gediehen, in eine Art von Karl⸗ May⸗Landſchaft, die wir auf unſerer Karte als „blühende Phantaſie⸗Gefilde“ verzeichnet fan⸗ den. Zu guter Zeit gelangten wir aber in freundlichere Bereiche, die nach Süden durch die majeſtätiſchen„Gipfel des Ruhmes“ begrenzt waren. Hier trugen wir zunächſt einige Bände neuer Lyrik zuſammen, die köſtlichſten aus einer erfreulich reichen Ernte: Joſef Wein⸗ heber,„Kammermuſik“(4 RM., Lan⸗ gen⸗Müller); Hermann Stehr,„Der ittelgarten“( En.80 RM., Liſt); Friedrich Bi hoff,„Das Füll⸗ born“(Pappband 260 RM., Propyläen⸗Ver⸗ lag); Geori von der Vrings Soldaten, lieder„Dumpfe Trommel ſchlag an⸗ (3 Roi. Goverts). Daneben fanden wir eine originelle Anthologie von Heinz Grothe, zu der jeder der Beitragenden„das liehſte Gebicht beigeſteuert hatte(.80 RM., Kan⸗ ter⸗Verlag). Im Schutze des Lorbeer⸗Haines gediehen hier auch die prächtigſten n unter denen uns die Auswahl ſchwer fiel. Wir entſchie⸗ den uns für Martin Hürlimanns„Grüne⸗ wald“(12 RM, Atlantis), ein umfaſſendes Bild vom Werk des Meiſters in neuen und vielfach überraſchenden Aufnahmen. Eine reiz⸗ volle Gabe fanden wir in dem Bande„Das deutſche Familienbildnis“ von Han⸗ na Kronberger⸗Frentzen mit ſeinen 80 Tafeln(.30 RM. Asmus); ein glücklicher Buchgedanke ſchien uns hier vollendet durchge⸗ führt. Aus der„Meiſterwerk“⸗Reihe des Ver⸗ lages G. Weife, die uns vom erſten Bande an durch die hervorragende Bildwiedergabe auf⸗ fiel, erfreuten uns die Bände„Riemen⸗ ſchneider“ und„Maillol“ je.75 RM), und in der nicht minder rühmenswerten Fonge der„Silbernen Bücher“ gewannen wir die Be⸗ kanntſchaft des Romantikers G. F. Kerſting in„Bildern und Zeichnungen“(lart. .80, Woldemar Klein), Der Verlag L. Staak⸗ mann hatte die Reihe ſeiner Fibeln, deren jede als eine kleine graphiſche Koſtbarkeit bezeichnet merden darf, durch mehrere Bände in neuen Formaten erweitert; wir begeiſterten uns für den Band„Alte Gartenkunſt“ von Wil⸗ helm Boeä mit 45 Zeichnungen von Gexhard Ulrich(.50 RM); ein beſonderer Genuß für den Bücherfreund iſt in der gleichen Reihe das ändchen„Schrift und Buch“ mit farbi⸗ gen Zeichnungen von Peter Thienhaus (Papphand.50 RM). Höchſte Kultur fanden wir in der Pflege der Kfafſiker⸗Ausgaben; wir merkten uns den drei⸗ bändigen Schiller von Reinhard Buch⸗ wald(14 RM, Inſel⸗Verlag) und die erſten Bände der neuen Herder⸗Ausgabe von Franz Schultz(8 Bände 40 RM. Rütten und Loening). Mit dieſen Aufzeichnungen beendia⸗ fa0 wir den zweiten Tag unſerer Erkundungs⸗ ahrt. Auf dem Papierfluß zu den philosophischen Einsiedeleĩen Der letzte Tag unſeres Aufenthaltes im Bü⸗ cherlande führte uns hinauf in den Norden, wo jenſeits der Zelluloſe⸗Wälder die Philo⸗ —————————— Reiſe. Si und ſein Geſchlecht.— Talvio: ſchall von ——————————————————————————————————————————————————— ſophen hauſen. Mein Gefährte freilich verſprach ſich von dieſer Expedition geringen Ertrag, denn am Urquell des Wiſſens erntet man nur in langen Friſten; aber ich hatte, anderes im Sinn: hier nämlich wußte ich, diesſeits der küh⸗ len Regionen der Wiſſenſchaft eine heitere Kolo⸗ nie der Lebensweisheit, in der unter glücklichen 1 vielerlei Frucht gedieh: vom erſten ſſay über die mehr oder weniger tiefſinnige Plauderei bis heiteren Aphoriemis. Ich konnte eine gewiſſe Vorliebe für dieſe Arten der literariſchen Flora nicht verleugnen, und mein Gefährte mußte zugeben, daß ich mit ihr nicht allein ſtehe, da gerade dieſes Jahr hier beſonders reiche Ernte gebracht hatte. Wir reihten unſerer Sammlung ein den reichen Band„Hausfreunde“ von Oskar Loerke (Mk..—, S. Fiſcher), Bernt von Heiſe⸗ lers„Ahnung und Ausſage“(Mk..50, Köſel⸗Puſtet) und Ernſt Bachmeiſters „Schöpferiſche Weltbetrachtung“ (Mt..80, Karl Rauch), dazu die ſchöne Aus⸗ wahl von Aphorismen aus Rudolf G. Bin⸗ dings Tagebüchern, unter dem Titel„ad se ipsum“ bei Bütten& Loening erſchienen Kante Me,.80). Eine Zuſammenſtellung von eiſter⸗Efſays verſchiedener Autoren bot uns Wilmont Haacke unter dem Titel„Di Luftſchaukel“ in glücklicher Form(Mk. .—, Frundsberg⸗Verlag). Der Weg von der ernſten zur heiteren Lebensweisheit wies als⸗ dann an weiteren Markſteinen die Be⸗ Rr des Malers Max Unold„Zwi⸗ ſchen Atelier und Kegelbahn“, von ihm ſelbſt mit vielen Zeichnungen verſehen (Mt..40, Sozietäts⸗Verlag), Ernſt Kammerers kleines Lexikon„Alltag bis Zwetſchgen⸗ datſchi“(Mk..80, ebendort), Walter Foit⸗ zics„Unter uns geſagt.(Mt..80, Hei⸗ meran), zwei Kompendien ſpitziger Köſtlichkei⸗ ten, und Weiß Ferdls„Es wird beſſer“(Mk. .80, Hugendübel), wo dann der befreiende Humor Alleinherrſcher iſt. Hiexher aber gehö⸗ ren auch Gulbranſſors„Sprüche und Wahrheiten“(Mk..50, Reclam): heitere Wiſſenſchaft und heitere Kunſt in einem. Der Reiſegefährte erinnerte mich daran, daß wir noch nicht des Jugendbuches gedacht hät⸗ ten, und ſo machten wir auf der Rückfahrt einen Abſtecher in die Bereiche des Jugend⸗ Schrifttums. Aus der überwältigenden Fülle des Reuen griffen wir zunächſt das unverwüſt⸗ liche Alte heraus, doch in neuer, unſerem Zeit⸗ geſchmack n Geſtalt: den von Fri tz Kredel nach der Urfaſſung neu in Holz ge⸗ ſchnittenen„Struwwelpeter“(Mk..50, Neuerwerbungen der Städtischen Volksbücherei Die Städt. Volksbücherei iſt nach einer ver⸗ antwortungsbewußt durchgeführten Neuord⸗ nung vemuht, die Bevölterung über die wich⸗ ligſten Neuerſcheinungen auf allen Wiſſens⸗ gebieten des Buchhandels auf dem laufenden zu halten. Wir geben hier deshalb eine turze Ueberſicht über die ihre jüngſten Neuerwer⸗ bungen. Romane und Erzählungen: Betſch: Ballade am Snom.— Brautlacht: Maada und Welchage,— Brunngtaber: Spumtrieg. Elges: Der wlärrxer aus dem Kempemanbd.— Corſare Der Wann vone Uniſorm.— DTuun; Gott lacheel.— Dwin⸗ ger; wl hälbem Wege.— Edmonos: wfausn eber und Konzaroe.— Gölerſam: Die Inſet Goiogaterz Gailu: Die' Inſel der Seehundsſager.— Gierer: wallaſch und Bedertkel.— Grabenhorſt: Reiſe nach xuzern.— Güllvaag: Es begann in einer Weittſom⸗ Rant— Haldvogel: Soldät der Erde.— Helwig: Raubfiſchex in Hellas,— 344 ch: Der goldene Rah⸗ men.— Das ſtärkere Blut.— Itzinger: Ein Volt ſieht auf, Romalnirilogte.— Koelwel! Der Maler in Flammen. erochon; Magogtene.—— Peérochon: Das letzte 118— Randenborgh; Die Frauen von Vislede.— W 1.—— Straße. — Rölvaag: Reines Gold.— Roibhmund: Meſmer. Genie oder Scharlatan!— Schaffner? Agmpf und iſe.— Scholtis; Das Eiſenwerk.— Seppänen: — ſtſee.— Tammſaare: Fan— T dee— 650 Die undſchaft.— 3 Wächter ſeines Lebens. an Der Bauern⸗ general.— Zillich: Der Weizenſtrauß. Lebensbilder: Binding: Dies wax das Maß. Die geſammelten Krie ebichungan und Tagebücher. 1939.— Buchwald: Schiler. 2 Hände, 1939.— Cavalier: Sportlex er⸗ zählen.— Chriſt: Erinnerungen einer Ueberflüſſigen. : Das Rätſel der ruſſiſchen Seele.— Ganzer⸗ Gotlſchewſiſ: Das deutſche Frauenantlitz. Frauenſchlckfal— Frauenaröße.— Heck: eitex⸗ernſte Lebensbeichte. Erinnerungen eines alien Tier ärtners. Hedin: Mein Leben als Entdecker.— Hummel: Vor dem Ziel ſteht England. Ferdinand de Leſſeps. — Koenigsega: Die Frau, die die Romantit ſelber war. Bettinas Lebensroman.— Kurz J. Pilgerfahrt nach dem Unerreichlichen.— Mein Elternhaus. Be⸗ kenntniſſe.— W31 Meine Frau die Gärtnerin.— Pölnitz: Emir. Das tapfere Leben des Freiberrn Mar. ieberſtein.— Pofeck: Louis Ferdinand von Preußen.— Potthoff; Handwerk„Lebenswerk, — Putlitz: Aus deim Bilderſgal meines Lebens 1862 bis 1931.— Robakidſe: Adolf Hitler von einem frem⸗ den Dichter geſehen.— Rudgrffe Aus den Tagen der Romantik,— Schaumburg: Männer aus eigenet Kraft. — elelz Ser Brandkaucher. Wilhelm Bauer er⸗ findet das j⸗Boot. Geſchichte eines Lebenskampfes. Schmack: F. E. Godeffroy§, Sohn. Kaufleute zu Hamburg. Leiftüng und Schickſal eines Welthandels⸗ hauſes.— von Scholz: An Inn und Iſar.—, Schrö⸗ der: Aus Kindheit und Fugend. Treitſchke: Capour. — Unaer; Robert Koch, Roman eines aroßen Lebens. — Weinſchenk: Künſtler plaudern,— Weinſchenk: Schauſpieler erzähien— Werner! Mgre von Arnim Tochter Bettinas./ Gräfin von Ortola 1818—1894 de deyn GNiCKSelIgKelten von Roland Betsch 27 Fortſetzuna Der düſtere Mann, der am Vogelkäfig ſtand, die Ohreneule, kommt durch die Tür. Dort bleibt er gebückt ſtehen und hört auf das Joh; len. Kanker iſt in guter Fahrt, die Quetſch⸗ kommode jault, Gulli lacht, daß die Scheiben zittern. „Macht doch ein Fenſter auf“, ſage ich,„hier iſt“eine Luft, die man mit dem Hammer zer⸗ ſchlagen muß.“ 4 Manchmal muß ich an das Mädchen Marleng denken. Einmal ſah ich ſie im Traum, ſie trien im Strom dahin, ein dunkles und geſpenſtiſches Schiff. Sie lief von Hamburg bis nach Bremen, Von da aus ging ſie an die Bahn, Ihr Haupt, ſie legt es auf die Schienen, Bis daß der Zug von Hamburag kam. „Dieſe Tränenzwiebel kenne ich“, rufe ich in das Getöſe hinein. i Der düſtere Menſch lehnt gegen den Tür⸗ pfoſten, ſeine Gedanken ſind grimmig und ir⸗ gendwie bösartig. Weiß Gott, was er auf dem Gewifſen hat, er paßt nicht in dieſe fröhliche Kameradſchaft, etwas Laſterhaftes ſpielt um feinen eingefallenen Mund. „Wer iſt der Mann dort?“ frage ich Gulli. Kanker ſingt weiter, das S ifferklavier macht einen Heidenlärm. Jedoch der Schaffner hat's geſehen, Er winkt ihr zu, ja mit der Hand; Allein der Zug, er blieb nicht ſtehen, Ein Haupt voll Blut rollt in den Sand. Welch einen Beifall weckt das blutige Haupt. Der Krug iſt leer. Copyright by G. Grote, Verlas, Berlin „Bringt einen neuen Krug! Was will die Ohreneule?“—— „Hoho“, lacht Gulli,„vielleicht drücken ihn Erbſen in den Schuhen. Hohoo, haſt du Heimweh! Du mußt das Hemd verkehrt anziehen.“ „Den ſehe ich an der Feldglocke hängen, den alten Miesmacher.“ 4 Der Salto kommt auf den Alten zu und ſtößt ihm lachend vor die Bruſt. „Brauchſt einen Strick, gelt? Willſt dich auf⸗ hängen. Mußt du immer kommen und uns Effig in die Stimmung ſchütten? Einen Strick. her, einen Strick.⸗ Das O⸗Bein bringt ihm wirklich einen Strick, eine rauhe Geſellſchaft iſt hier beiſammen. Der Düftere nimmt den Strick und ſchwingt ihn grimmig, wie einen Laſſo. „Ihr Dummköpfe!“ fagt er und ſchiebt ſich lanaſam in die Bank hinein. Der Salto, als er den friſch gefüllten Wein⸗ krug ſieht, ſtartet zu einer Solonummer. Er zieht den Rock aus, die Genagelten zieht er aus und die Ledergamaſchen. Erx ſtreift die hoch und ſchnallt den Hoſengürtel eſter, „Tiſch frei!“ ruft er,„meine Galanummer auf die Walze!“ Seht den Salto, dieſen Teufelskerl mit dem. maroden Finger, nun der Artiſt in ihm guf⸗ erſteht wie der Jüngling zu Nain. Solche Ver. beugung, ſolche Prahlerei mit dem Bizeps bei ewinkeltem Arm bringt nur ein Mann vom au zuwege.— Seht den Salto, wie er unter der Galopp⸗ melodie der Quetſchkommode Anlauf nimmt acht.— Tr Wenz: Das indiſche — Garbe: Geſchichte und Politik: Altheim: Die Soldatenkaiſer.— Bang: Die farbige Gefahr,— Valbe: Der Krieg der 159 Tage.— Bernot: Der Marſch ins' Großdeulſche Reich.— Blachetta: Das wahre Geſicht Wolens.—»hitner: Enaland greift nach Suooſteuropa. Buſch⸗Zanimner: Alba⸗ nien.— Buſchmann;»Hinter der Maginotlinie.— Karſtedt: Englands 333 Imperium.— Clart: Coinag“am Ende— Eſch: Polen kreuz und quer.— obriſch? Kriegstunſt heute uno morgen.— Vorell: ir vom veklorenen Haufen.— Erimm: Frankreich uünd der Korridor.— Flack: Wir hauen am Weſtwall. — Des ZFührers Ahrmacht half Großdeutſchlano Sei aller: Das Wapftimm. 3 Bände.— Heiß: zanzig' im Keich.— Herking: Amerit, auf de ege „: Mit Hitler in Polen. r Kkieg der verſäumien Ge⸗ Ke— Fünger: Kampf um Kautſchuk.— 3+ in E + S8J 1919⸗1923. Zich vom 5.— Das iareich Südflawien.— Krug von Nidda: Am 9— Kühlmann: Die Diplo⸗ maten.— Oherſt geſchildert von ſeinen Rfäardrrz— Märkmann⸗Thleß; A er eihner: nter drei Gouberneuxen.— Moelter: Von—* takin,— Molite! Kriege und Siege.— Müler: eutſchland und 4 ahl! Das polltiſche aubſtagt Polen.— Sae. e Rei 5 3 i Suin awien.— Reinboſer: Ge⸗ eu 105 ſensree————2 ir erinnern uns, and tik vor 25 öner: Roon. Glaube und Sol u Meent und Krieaswirtſchaft.— Sarabia: panien iſt erwacht.— empp: Der neutrale 5— Scheunemann: Charakter A5 Kriſe der britiſchen eebeg— Schlayer: Diplomgten im Jn Madrid.— idt? Ükraine. Land der Zu⸗ unft.— Wrkiifes Mae——— Gefah⸗ renzonen des hritiſchen Meltfeichs.— nemann: Diplomatie und Außenpolitik der A Schultze: Corſen des britiſchen Weltreiches.— Schultz⸗Eſteyes: yriens Freiheitskampf. Siewert: Die hritiſche Seemach Trenker: Sperrſort Roceg Altg.— Reich.— Mindelband: Geſtalten und Probleme der Außenvolſtik,— mingendarf: Polen' Volk zwiſchen Oſt und Weſt.— Ziealer. Volk ohne Führung.— Fiealer: 25 kam es zum FKrieae ——— Ziemke: Als' deutſcher Geſandter in Afgha⸗ niſtan. Länder⸗ und Völkerkunde: Almaſy; Unhekannte Sahara. Mit, Flugzeug und Auto in der Abpſchen Wüſte.— Beebe: DTas Zaca⸗ Ahenteüer, Forſcherfghrt in die Fiſchgründe des Pa⸗ zifik.— Bernatik: Ein Vogelparädies an der Donau. Bilder aus Rumänien.— Böbt: Das reiche und das arme Schweden.— Sameen Triſtan da Cunha. Die einſamſte Inſel“ der Welt.— Dinglreiter: So ſah ich unſere e— Ettig 41 So ſah ich Afrika.— Fechner: Auf zeitloſen 175 en- zu zweit. — Fürer⸗Halmendorf: Die nackten Nagas. réizehn Monate unter Kopfjägern Indiens.— Geiſenheyner: Phantaſien aus dem Ruckſack.— Geyſelinck: Die ruhelofe Erde.— Hinſche: Kangda wirklich exlebt! Mebrhardi⸗Fhlow: Kanabdiſches Scherzo.— Mitſchell. Hedaes: Hale am Haken.— Mitſcheg⸗Hedaes: Kümpſe mit Rieſenfiſchen. Rohrbach: Afkika beute und morgen.— Schulz⸗Kampfhenkel: Rätſel der Urwald⸗ hölle. Slocum: Erdumſegelung ganz allein! Tichy: Alaska. Ein Paradies des Nordens. —— und nun waagrecht, über den langen Tiſch dahinſchnellt, wie er am Ende Griff faßt mit ſeinen neun Fingern, ſich blitzartig überſchlägt, und—„he hopp! mit einem Schlußſalto elegant wie Gummi auf die Beine kommt. Der Beifall ſtürzt wie eine Wetterwolke über ihn her. Iſt er ſchon zu Ende, war das alles? Bewahre, er ſauſt ſchon wieder über den Tiſch, hält mitten inne, ſteht auf den Händen und⸗ hüpft über den Tiſch, verharrt eine kurze Weile auf der Kante, federt mit den Ellbogengelenken und ſpringt— Herrgott nochmal— auf den Händen vom Tiſch auf den Boden, hopft dort wie ein Verrückter herum, macht die Kreuzbie⸗ gung, macht die Brücke und richtet ſich ſchlan⸗ genmenſchhaft von rückwärts auf. Da ſteht er, die große Naſe ſcheint noch ſtär⸗ ker hervorzutreten, ſein Geſicht iſt rot wie eine Tomate, die Sehnen am Hals ſind wie Stricke geſchwollen. Das Publikum donnert Applaus, die Queiſch⸗ kommode gibt einen Tuſch, der Salto tritt gra⸗ vitätiſch aus der Manege. „Nächſte Rummer“, ruft er aus,„der Herr Direktor felbſt mit ſeinen vierzig Elefanten.“ Ich kann mir nicht helfen, ich muß begeiſtert in die Hände klatſchen. „Gebt den Krug dem Salto, gebt ihm W———“ Mir bleibt der Satz in der Kehle ſtecken, wie ein Hieb aus dem Ungewiſſen trifft es mich, meine Hände erſtarren mitten im Klat⸗ ſchen—— ich ſtarre nach dem offenen Fenſter! Draußen iſt eine Geſtalt am Fenſter; ſchaut * uns herein, ein Antzlitz iſt hell erleuchtet, taunende Augen ſind dem Lampenlicht preꝛs⸗ gegeben,—— Urſula! Ich taumle nach rückwärts, ich will umſinken, iſt niemand da, der mich hält? Sagte ich nicht, Weran wo Wein wächſt, geſchehen ſonderbare Dinge? Nichts mehr, die Geſtalt iſt fort, Nacht hat das Antlitz verſchluckt, Schwärze hat die Augen ausgelöſcht—— o dieſes Hexenkabinett. Ich ſtoße durch den Tabakqualm zum offenen Baum im Winter Von kliscbem Maler-Mack Longsam reiften die Früehte, flef gesätfigt vom Licht; dunklef bronnten des Herbstes Spuren in selnem Geslcht. Schlotf Uberrleselt die Zwelge, Himmel-erföllt und woeit: hun wandert seine Seele verträoumt dorch die sfille Teit. teteitelzigtekteäktsstknkrittirztrtrksitritrrzsrttrszzzstrztertrkrztzizes Rütten& Loening), den wundervollen„Ro⸗ binſon“ mit den farbigen Holzſchnitten von Alfred Zachgrias(Mk..89, Wiking⸗ Verlag), die entzückenden Märchen⸗Bände, von Vollmer, Kredel und Rümmelein be⸗ bildert(je Mk..50, Rütten& Loeningz. Von neuen Büchern gefielen uns der von Mario Heil de Brentani beſorgte Sammelhand „Herz in der Hand“, Dichter der deutſchen Stämme,(Mk..80, Thienemann), die„See⸗ ſchlacht am Weidendamm“ von Hein⸗ rich Weis(Mk..60, ebendort) und für Mädchen Ines Widmanns„Barbara“ (Mt..50, Enßlin& Laiblin) und Alma de 'Aigles„Starentagebuch“(Mk..80, Thienemann);— dazu nahmen wir die vor⸗ züglichen Werkbücher für Jungen(von Rudolf Wollmann, Mk..—) und für Mädchen(von Ruth Zechlin, Mek..50, Maier⸗Ravensburg). Hier waren wir uns darüber klar, nur eine beſcheidene Probe des reichen Segens eingebracht zu haben. Kalender-Plantage und Heimreise Der Heimweg führte uns an den ausgedehn⸗ ten Kalender⸗Plantagen vorbei, wo wir ge⸗ wandte Hände mit kunſtvollen Züchtungsver⸗ ſuchen beſchäftigt ſahen. Immer neue Arten gingen aus dieſen veilſeitigen Pflanzungen hervor: wir zogen die folgenden heraus: „Freundesgabe“, 27 Blatt in hervorra⸗ gender typographiſcher Ausſtattung(RM.40, Bärenreiter⸗Verlag),„Genius“, beſonders großes Format, ausgezeichnete Wiedergaben von Zeichnungen, Radierxungen, Holzſchnitten alter deutſcher Meiſter(RM.80, Wiechmann), den„Silbernen Kalender“ mit den far⸗ bigen Poſtkarten nach alten und neuen Mei⸗ ſtern(RM 2550, Woldemar Klein) und den altbewährten„Hiſtoriſch⸗Geographi⸗ ſchen Kalender“ des Bibliographiſchen Inſtituts mit teilweiſe farbigen Tagesblät⸗ tern(RM.80). Als wir am Abend unſerem Schiffe ten, blieb mein Gefährte plötzlich erbleichend ſtehen; wortlos wies er hinüber auf die weit⸗ läufigen Anlagen der Roman⸗Rennbahn: hat⸗ ten wir nicht dieſe fruchtharſte aller Oiteratn⸗⸗ gattungen freventlich vernachläſſigt? Ich wies, nicht weniger bedeutſam, auf unſere zum Plat⸗ en gefüllten Mappen und auf das zur Abfahrt ereitliegende Schiff. Dann aber zog ich aus den geblähten Taſchen meines Mantels drei Bände und ſtellte ſie dem Gefährten vor, damit er ſeine Faſſung zurückgewinne,— und zwar keine Romane, aber doch Erzähltes: Ernſt Jüngers„Auf den Marmorklippen“ (RM.80, Hanſeatiſche Verlagsanſtalt), en Buch, das der Geiſt unſerer Zeit einmal zu ſeinen höchſten Triumphen rechnen wird. Alois Bernts altdeutſche Novellen„Liebe, Luſt und Leid.(RM.80, Beck), ein Buch, das mit ſeinem ſinnenfrohen Inbalt und ſei⸗ ner entzückenden Form zweifellos zu den ſchön⸗ ſten des Jahres gehört, und Ernſt Pen⸗ zoldts„Powenzbande“,(RM.50, Fi⸗ ſcher), ein Buch, das auch in ſeiner neuen Faſ⸗ fung wieder Tauſenden von Leſern das Zwerchfell erſchüttern wird. Der Gefährte bekannte ſich geſchlagen, und ſo gingen wir an Vord, erfüllt von dem Ver⸗ trauen in die Fruchtbarkeit des ſchöpferiſchen Geiſtes und gewillt dieſes Vertrauen an Su⸗ chende und Zweifelnde weiterzugeben. Fenſter vor und ſchaue binaus. Nichts, die Nacht iſt dunkelblau geöffnet, Sterne glänzen, ich höre einen Brunnen rauſchen. Nachtſchwär⸗ mer kommen durchs Fenſter und umſchwirren die Lampe. Das Getöſe wächſt wieder ir Krug kreiſt, 1 die Menſchen ſind beſeſſen. Der Düſtere ſoll verſchwinden, bitte ſehr, ich wünſche, daß er Keine Eule unter den Pracht⸗ inken. Salto ſteht vor mir, ſeine Bruſt geht auf und nieber, er zeigt mir den Zaun ſeiner Zähne. „Menſch im Vogelhaus“, ſage ich,„warum biſt du nicht auf Tournee? Du kannſt mit neun Fingern noch die Menge begeiſtern.“ „Schon lange aus, für die reichts nicht mehr. Mein Finger iſt beim Teu⸗ fel, ſchau her. Ich habe früher nur im großen Ich alaube Luftakt gearbeitet, mein Freund. manchmal, das iſt ſchon hundert Jahre her.“ „Sahſt du niemand am Fenſter ſtehen?“ „Nein, du ſiehſt Unken und Eulen.“ „Es ſtand eine Frau am Fenſter. Ich ſchwöre 4 es bei meiner Geſundheit.“ „Verrückt. Schau dir den Elwetritſch an, die Nachtſchmetterlinge brechen ihm das Herz.“ Was iſt denn? Elwetritſch, ſieh zu, daß du in die Falle kommſt, du biſt von Gott verlaſſen. Er rennt in der Stube umher und fängt die Nachtſchwärmer ein, geht zum Fenſter und ſetzt ſie in Freiheit. Kein Zweifel, ihn bedrückt die leidende Kreatur, die hier am Licht verbrennt. „Elwetritſch“, ſage ich zu ihm und packe ihn am Rock,„komm mit dort i! die Ecke auf der Bank, du mußt mir ein Endchen rzählen, was für eine komiſche Kanaille du biſt. Wir ſitzen in der Ecke, Qualm brodelt im Spitentrics — „Baken 6 Italiens Nuvola Auto Unic deutſchen Rennwage Ueber die? land und i chei dun n dieſen Führer de führer Hü italieniſche über eine beiden Lär Firmen M ihre neuen bringen, ſi eine Notw haben jede internatior möglich iſt. Im Mi wurde am hältniſſen Frauen gonnen. U wie erwa Veicht( Hanne NI Leiſtungen. 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Anzu Gontardſtraße Schreinerei H terhaus.(6 tuar 1940 ge, Zei 1. em ollen„Ro⸗ hnitten von 0, Wiking⸗ Bände, von relein be⸗ ning). Von on Mario sammelhand ſer deutſchen die„See⸗ von Hein⸗ t) und für Barbara“ Alma de “(Mk..80, zir die vor⸗ ngen(von -) und für n, Mk..50, wir uns Probe des ſen. imreise mausgedehn⸗ wo wir ge⸗ üchtungsver⸗ neue Arten Pflanzungen den heraus: in hervorra⸗ (RM.40, „beſonders Wiedergaben Holzſchnitten Wiechmann), mit den far⸗ neuen Mei⸗ n) und den zographi⸗ iographiſchen Tagesblät⸗ iffe zuſtreb⸗ e zuf die weit⸗ unbahn: hat⸗ er Literatur⸗ t? Ich wies, re zum Plat⸗ zur Abfahrt zog ich aus Nantels drei en vor, damit — und zwor ltes: Ernſt rklippen“ anſtalt), en it einmal zu ichnen wird. len„Liebe, ckh), ein Buch, halt und ſei⸗ zu den ſchön⸗ Ernſt Pen⸗ RM.50, Fi⸗ er neuen Faſ⸗ Leſern das ſchlagen, und zhon dem Ver⸗ ſchöpferiſchen auen an Su⸗ geben. Nichts, die terne glänzen, Nachtſchwär⸗ umſchwirren er Krug kreiſt, r Düſtere ſoll inſche, daß er r den Pracht⸗ ruſt geht auf Zaun ſeiner mich,„warum innſt mit neun rn.“ Spitzentricks iſt beim Teu⸗ iur im großen „ Ich alaube Jahre her.“ r ſtehen?“ ulen.“ er. Ich ſchwöre etritſch an, die das Herz.“ zu, daß du in Gott verlaſſen. * und fängt die enſter und ſetzt hn bedrückt die icht verbrennt, und packe ihn e Ecke auf der rzählen, was iſt iſt.„ lm brodelt im in Ecken und bare Schwefel⸗ n Mauerritzen. 1s, Elwetritſch, etzung folgt) mit Getriebe, kompl., 4,60 543,00 „Hakenkreuzbanner“ 5port und Spiel Samstag, 15. Januar 1940 Glld 1940 Autorenn n: Italiens erfolgreicher Autorennfahrer Tazio Ruvolari ſtellt ſich auch in dieſem Jahr der Auto Union zur Verfügung und wird für die deutſchen Farben ſtarten, falls die deutſchen Rennwagen wieder herausgebracht werden. Ueber die Durchführung von Rennen in Deutſch⸗ land und im Auslande ſind nochkeine Ent⸗ gefallen. In Meran fanden n dieſen Tagen Beſprechungen zwiſchen dem Führer des deutſchen Kraftfahrſports Korps⸗ führer Hühnlein und führenden Männern des italieniſchen Automobil⸗Clubs ſtatt, in denen über eine motorſportliche Zuſammenarbeit der beiden Länder beraten wurde. Die italieniſchen Firmen Maſerati und Alfa Romeo wollen 1940 ihre neuen bzw. verbeſſerten Modelle heraus⸗ bringen, ſo daß Leiſtungsprüfungen eigentlich eine Notwendigkeit ſind. Die deutſchen Firmen haben jedenfalls die Abſicht, trotz des Krieges internationale Rennen zu beſchicken, ſoweit dies möglich iſt. Adla Veicht in Sühenng Im Münchener Prinz⸗Regenten⸗Stadion wurde am Freitag bei ausgezeichneten Eisver⸗ hältniſſen die Deutſche Kriegsmeiſterſchaft der Frauen im Eiskunſtlauf mit, der Pflicht be⸗ gonnen. Unter den neun Bewerberinnen boten wie erwartet die Titelverteidigerin Lydia Veicht(München) und die Oſtmarkmeiſterin Hanne Nierenberger(Wien) die beſten Leiſtungen. Ganz knapp erkämpfte ſich Lydia Veicht die Führung mit 218,92 Punkten vor Nierenberger mit 218,26 Punkten. Den dritten Platz nimmt die Wienerin Martha Muſilek (203,24 Punkte) ein, doch iſt anzunehmen, daß ſte in der Kür von Frau Emmy Putzinger⸗ Wurm(Wien), die 202,28 Punkte aufweiſt, übertroffen wird. Die Meiſterſchaftskür wird am Samstagnachmittag gelaufen. D45 Keueſie in Kürze Der Schwarzwald⸗Ski⸗Dauerlauf über 30 km wird am 21. Januar auf dem Schauinsland durchgeführt. Preisverteidiger ſind Oberjäger Faller(Reichenhall/ St. Märgen) und die Mann⸗ ſchaft der F Karlsruhe Die Deutſche Meiſterſchaft im Eisſchnell⸗ laufen wird am 20. und 21. Januar in Zell am See entſchieden. Titelverteidiger iſt der Wiener Karl Wazulek. * Der Jugoſlawe Franz Puncee gewann auf ſeiner Weltreiſe in Kalkutta die Tennis⸗Mei⸗ ſterſchaft von Indien. In der Endrunde be⸗ ſiegte er den Inder M. Singh mit 11:9,:4, .5. An der Seite von Mitic wurde er auch Meiſter im Doppel. * Gene Mako und Wanne Sabin, die bekann⸗ ten amerikaniſchen Tennisſpieler, ſind zu Be⸗ rufsſpielern erklärt worden. * Ein Rad⸗Vierſtädtekampf zwiſchen Berlin, Prag, Wien und Bukareſt wird am 7. Februar in der Berliner Deutſchlandhalle ausgetragen. In der Berliner Mannſchaft wird diesmal der Meiſter Gerhard Purann nicht mit⸗ irken. * Zu einem Zweikampf Inge Schmidt— Inge Sörenſen dürfte es im Februar in Kopenhagen kommen. Die für Eimsbüttel ſtartende deutſche Meiſterin Inge Schmidt iſt zuſammen mit der Peſtdeutſchen Anni Kapell zu einem Start in Dänemarks Hauptſtadt eingeladen worden, wo heide am 16. und 18. Februar auf Dänemarks Meiſterſchaftsſchwimmerin Inge Sörenſen tref⸗ fen ſollen. Guſiao Jänecke immer zoch nnerfetlich Deutſchlands Eishocken⸗UHationalmannſchaft unterliegt in prag:5 Die deutſche Eishockey⸗Nationalmannſchaft wurde in dem ſchweren Kampf gegen die Aus⸗ wahl des Protektorats Böhmen und Mähren in Prag glatt mit:1(:1,:0,:0) geſchlagen. Dabei muß man allerdings berückſichtigen, daß Jänecke ſchon bald nach Beginn wegen einer in Wien erlittenen Zufver ausſcheiden mußte. Wild konnte den Berliner nicht aus⸗ reichend erſetzen und reichte auch nicht an die Leiſtungen ſeines Nebenmannes Tobien heran. Der Berliner Hofmann im Tor war ausgezeich⸗ net, allerdings gegen alle fünf Tore machtlos. Von den beiden Stürmern gefiel die Kombi⸗ nation Schmiedinger— Schenk— Schibukat am beſten. Die Wiener Feiſtritzer— Nowack Demmer zeigten zu wenig Energie. Die deutſchen Spieler verſuchten immer wie⸗ der mit Weitſchüſſen zu Erfolgen zu kommen, vergaßen aber dabei das Nachſetzen. So konn⸗ ten ſich die Tſchechen, bei denen die Technik her⸗ vorragend und Malecek und Pergl die beſten Spieler waren, ſtets wieder freimachen, Trojak und Pergl hatten im erſten Drittel be⸗ reits zwei Treffer vorgelegt, ehe Schmiedinger mit einem Weitſchuß, bei dem die Scheibe dem tſchechiſchen Torhüter Modry über den Fuß rang, den einzigen deutſchen Erfolg erzielte. in unerwarteter Schuß von Kucera führte im zweiten Drittel zum dritten Tor der Gaſtgeber. Schließlich ſtellte im Schlußdrittel Peral mit zwei Prachſtoren das Endreſultat her. Das Er⸗ gebnis von 511 wird den deutſchen Leiſtungen allerdings nicht ganz gerecht. 7000 Zuſchauer wohnten dem ſchönen Kampf bei. „Kullitturnerlaa“ in Kteis Mannheim Dieſe erſte Großveranſtaltung unſerer Turner ſteigt am Sonntag in Seckenheim P. Bl. Mannheim, 12. Januar. Gleich zum Jahresbeginn ſetzte im Geräte⸗ turnen die Schulungsarbeit mit ganzer Kraft ein. Es gilt in allen Kreiſen des Badner Lan⸗ des 1 die„Kunſtturnertage“ die Kräfte zu ſammeln und zu ſichten, die als erſte Ausleſe für die badiſchen Meiſterſchaften im Geräte⸗ turnen im Laufe des Monats Januar durch⸗ zuführen ſind. Der Turnkreis Mannheim hatte am letzten Wochenende im Heim des Tu Mannheim 1846 zwei Gruppen zuſammengerufen, um für den am kommenden Sonntag in Seckenheim in der Halle des TV Seckenheim 1898 ſtattfindenden „Kunſtturnertag“ die entſprechenden Vor⸗ bereitungen zu treffen. Die Kunſtturner der Reichsklaſſe, die ſich wappnen wollen für die bevorſtehenden Gerätemeiſterſchaften, trafen ſich u einer Uebungsſtunde in der Halle und die, zereinsführer um die organiſatoriſchen Maß⸗ nahmen zu treffen. Solche Kleinarbeit ſtellt gewiſſermaßen den Mörtel dar, der Stein an Stein fügt für den Ausbau der Turnkunſt. In ausgezeichneter Weiſe verſtand es der Gauobmann Kunſtturnen Kopp(Villin⸗ gen) die Lehrſtunden am letzten Samstag und Sonntag produktiv zu geſtalten und dadurch die Turner bis zum Schluß zu feſſeln. Die für die Gerätemeiſterſchaften beſtimmten Pflicht⸗ übungen wurden ſowohl in ihren Einzelheiten, als auch in der Verbindung unter beſonderer Hervorhebung der Kernſtücke in packender Weiſe erläutert und praktiſch muſterhaft dargeſtellt, ſo daß es im allgemeinen verſtändlich wurde, wo der Hebel anzuſetzen iſt, um eine vollendete S ganzen Uebungsgruppe als reife Frucht ſachgemäßen Uehens ſicherzuſtellen. Die Turner waren unermüdlich im Einſatz ihres Könnens, wobei beſonders hervortaten. Die unter dem Vorſitz von Gauſportwart Adelmann(Mannheim) tagende Verſamm⸗ lung der techniſchen Leiter der Kreisvereine traf entſprechende Maßnahmen, um die rei⸗ bungsloſe Durchführung der vom Reichsfach⸗ amt feſtgeſetzten Veranſtaltungen(Kunſtturner⸗ tag, Vereinsmannſchaftskämpfe, badiſche Ge⸗ rätemeiſterſchaften uſw.) ſicherzuſtellen, De deullc adrie⸗e'n Kön gsberg I d Danzi0 Kaum eine Großveranſtaltung unſerer Tage wird durchgeführt, ohne daß eine ausgewählte ſich einige junge Kräfte Turnmannſchaft als beſondere Zugnummer eingeſetzt wird. Es ſei nur an die Reichs⸗ parteitage und an das Winterhilfswerk erin⸗ nert, zu deren Erfolg jeweils die Deutſchland⸗ riege ihr Scherflein beigetragen hat. Die Reichs⸗ führung des Fachamts Turnen führt auch in dieſem Jahr WHW⸗Turnen durch und zwar mit einer Riege in der Beſetzung: Inno Stangl(München), Hans Friedrich (München), Kurt Hauſtein(Leipzig), Rudi Schumacher(Leipzig), Kurt Kritzſch(Leunah), Eugen Göppel(Stuttgart), Richard Reuther (Oppau), Rudolf Büttinger(Ludwigshafen). Badens Mitglieder der Deutſchlandriege ſind durch die am gleichen Tag in Mannheim ſtatt⸗ findenden Badiſchen Gerätemeiſterſchaften in Anſpruch genommen. Die großen Turnveranſtaltungen finden am 3. Februar in Königsberg und am 4. Februar in Danzig ſtatt und ſollen neben dem ſozialen Zweck eine politiſche Aufgabe erfüllen. *.* Die Südweſt⸗Meiſterſchaften im Geräteturneh der Männer und Frauen wurden für den 25. Februar nach Frankfurt a. M. ausgeſchrieben und werden dort in der Turnhalle der Bocken⸗ heimer Turngemeinde durchgeführt. HBVereinskalender heim, Spiele am Sonntag, Brauerei⸗ pias anes Mda gegen F6 alrchbeim 14.30 Uhr; A 1⸗Jugend gegen Phönig Mannheim 13 Uhr;?⸗ Jugend gegen Möe 8 Mannheim 9 Uhr.— Spiele am Sonntag. Ann Fußball: Noll⸗Anndt⸗ Mannſchaft gegen MFC Os Dietrich⸗Mannſch. 9 Uhrz Rob.⸗Rößler⸗Mannſchaft gegen chwaxz⸗Grün 9 Ühr; Willl⸗chmib⸗Mannſchaft gegen 3. t 10.30 Uhr; Jung⸗ Fin 1i habaſen Jungmann⸗ en Hat Who 4 r.— ele am Sonntag, fremde ätze. Fußball: Pimpfe⸗Mannſchaft gegen SpVag. 7 Mannheim Pimpfe 9 Uhr; BI1⸗Jugend gegen The Käfertal 10.15˙ UÜhr.— Handpal: Liga gezen Täl Ketſch 15 Uhr.— Handball: Jeden Mon⸗ tag und ſchte——5 Aünse fortbildungsſchule. bein allenbad, f5 training von.50—8 Uhr, bis.30 Uhr.— Boxabteil 3 naſtikabteilung: Mittwoch, 24.., lentraining in der Knabenfortbildungsſchule, U 2, beim Hallenbad. Training der Boxabteilung von —.30 Uhr. Training der Gymnaſtikabteilung von .30—.30 Uhr. S9 Waldhof. Sonntag: Fußball⸗Liga gegen Sp⸗ Vga. Sandhofen, dort, 14.30 Uhr„(Pflichtſpiel); Erx⸗ fat⸗Liag gegen Epüga. Sandhofen, dort. 1245 Uhr (Pflichtſpiel; A1⸗Jugend gegen Vfes Neckarau, 9 Uhr, Waoldhofplatz(Pflichtſpiel): A 2⸗Jugend agpen Kurpfalz Neckarau, dort, 13 Uhr(Pflichtſpiel); Bi⸗ Jugend gegen TV 1846 Mannheim, 10.15 Uhr, WMaldhofplatz: Jungvolkmannſchaften. ſpielfrei. Hand⸗ 1 gegen Reichsbahn⸗KV Mannheim, dort, *. 5———— Kan—— gegen———— ort, eainn 14., Ihr; eſerve gegen ernheim, dort, Bealnn 12.45, Uhr: A⸗Jugend gegen Wolbhof, dort. Beainn 9 übr: Mimpfe gegen 08. Waldweg, Beainn 9 Uhr. Handballjugend gegen Viernheim am Waldweg 11.30 Uhr. Mannheimer FC 1 9 Uhr S eudenhein f . 18 egen Sportdieyſtgruppe n; 10.15 Ubr Gigend gegen Wad. Rheinau; 12,45 Uhr 2. Mann⸗ Mannſchaft Fußb.⸗Vag. Seckenheim; 1. Mannſchaft Fußb.⸗ 10.30 Uhr Rot⸗Weiß ſchaft gegen 2. 14.30 Uhr 1. Mannſchaft gegen Vag. Seckenheim.— Feld 2: Privgtmannſchaft gegen Poſtſportyerein Mannheim. — i 9 Uhr Schwarz⸗Grün Privatmann⸗ ſchaft gegen BfR Mannheim(HBiPM.): 10.15 Uhr marz⸗Weiß Puzr gend gegen Turnverein 46 13 Uhr A⸗Jugend gegen A⸗Jugend VfR annheim. SpVgg. 07 Mannheim. Sonntag: 1. Mannſchaft gegen Käfertal, 07⸗Platz⸗ 14.30 Uhr; A 1⸗Jugend gegen Rheinau, 07⸗Platz, 13 Uhr; B1⸗Jugend gegen Feudenheim, 07⸗Platz. 10.15 Uhr; 1. Pimpfenmafn⸗ ſchalt gegen Ifn Mannheim, 07⸗Platz, 9 Uhr; 2. Pimpfenmannſchaft gegen Rohrhof, dort, 9 Uhr; Rheinaold⸗Mannſchaft egen Hch. Lanz Betriebsſport⸗ gemeinſchaft, Pfalzplatz..45 Uhr. Verein für Köryerpflege von 1886 E. V. Mann⸗ Eiiei Samstag, 20.30 Uhr. Mannſchaftsringen gegen etriebsgemeinſchaft Bopp& Reuther im„Zähringer Liwen“, Mannheim, Schwetzinger Straße 103. BWo och. Lanz. Sonntag: 14.30 Uhr 1. Mann⸗ chaft gegen Wallſtadt, Pfalzplatz;.45 Uhr 2. Mann⸗ chaft gegen 07 Rheingold. Pfalzplatz; 13.15 Uhr ⸗Jugend gegen Ilvesheim J⸗Jugend, Pfalzplatz; 10.15 Uhr B⸗Jugend gegen B⸗Jugend von TV 438. — den Mieftei50f und Donnerstag Uebungsſtunden in der Dieſterwegſchule, jeweils ab 17.30 Uhr. Uolimale Ergebniße in der Kreisklape Aim Sonntag iſt mit B56 Stadt— Motorenwerke eine vorentſcheidung fällig Am vergangenen Sonntag fanden in der Kreisklaſſe II verhältnismäßig wenig Spiele ſtatt. In der Staffel vermochte der Tabellen⸗ führer der BSGG Motorenwerke durch einen Bombenſieg von 11:0 weiter an der Spitze zu bleiben. Die BSG Stadt ſteht mit gleicher Punktzahl, jedoch mit einem Spiel weniger relativ beſſer. Am kommenden Sonntag wird bei der Be⸗ gegnung BSG Stadt— BzG Motorenwerke bereits die Vorentſcheidung fallen. Die übrigen Spiele nahmen den erwarteten Verlauf. Die BSG Waldherr gewann gegen BSG Großein⸗ kaufsgeſellſchaft:1 und BeiG Zellſtoff fertigte die BSG Vögele glatt mit:1 ab. Das Spiel Schweyer gegen BSG Motorenwerke mußte für beide Gegner als verloren gewertet werden, da ſich nicht auf einen Erſatzſchiedsrichter den Satzungen gemäß einigen konnten. Die Spiele der BSG Milchzentrale ſind nicht gewertet, In der Staffel Il nimmt mit einem Ver⸗ luſtpunkt die BSG Jute⸗Induſtrie die Spitze der Tabelle ein. An zweiter Stelle folgt jedoch ohne Verluſtpunkte die BSG Huth u. Co. Von den am vergangenen Sonntag angeſfetz⸗ ten Spielen konnten nur zwei zur Ausführung gelangen, und zwar gewann die BSG Hota überraſchend ſicher gegen Daimler⸗Benz II mit O und der BSG Gebrüder Braun war es möglich, nach hartem Kampſe die BSG Geiſel mit:2 abzuſertigen, was ihr den dritten Ta⸗ bellenplatz einbrachte. Sp, gew. un. verl. Tore Pkt. Motorenwerke 7 5 1 1 Sta 6 5 1 Hildebrandmühle 1 1 18 Zellſtoff 7 3 1 3 29˙18 Waldherr 6 3 0 3 36 6 Bopp ck Reuther 4 2 1 12210 Daimler⸗Benz 6 2 1 Vögele 2 1 1 5 104 Gsdn 6 1 1 4 5 G Südd. Kabelwerke 6 0 0 6 37833 Fůrb eral. 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Januar 19390 nach kurzer Krankheit im Alter von nahezu 89 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(Rheinhäuserstr. 14), den 12. Januar 1940. Im Namen der Hinterbliebenen: Heinri Seniileber Die Beerdigung fand in aller Stille statt.(6725) Fniedens-Silbermark hachm. Bedienung Wir abzusehen.(6677B) APEI 3, 14 Planken gegenüber Mode- haus Neugebauer Gen. Besch. X u. CNr. 40%/169 Laduawanas Lullas Deder, D 3, 3 Fernruf 27 U1 Es war Gottes Wille, meine liebe, herzensgute Frau, Mutter, Schwägerin und Tante Eva kEds geb. Galle nach ertragenen schweren Leidenstazen von uns zu nehmen. Käfertal(Mannheimer Straße 49) den 13. Januar 1940. In tiefer Trauer: Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied rasch und un⸗ erwartet mein lieber Mann, unser guter Vater Iudwig Dicrol im Alter von 52 Jahren. Mannheim(Schlachthofstr. 16), den 11. Januar 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau li. Dieroli ger. Hrauſ nebst Mindern und verwandten Die Beerdigung findet Montag, den 15. Januar 1940, 12 Uhx auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. 66754ͤ³ lechter Leder⸗ Leonhard Eds Hand⸗ Die Beerdigung findet am 15. Januar, 2 Uhr, von der Leichenhalle Käfertal I aus statt.(6686B) näbe Schlachthof verloren. Abzugeb. gegen Belohnung: und Iöchfer Johanna u. Friedl böcklinſtr. 45. (106 855 V) För die vlelen Beweise cofrichtiger Anteilnohme beim Heimgong un- seres lieben Vaters, Herrn Fnedric Want Oberbauinspehtor 1. N. fühlen wir uns verpflichtet, den vielen Leidtragenden. welche in Danksasung Nach Abschluß der Trauerfeierlichkeiten zu Ehren des un- erwartet verstorbenen Hochwürdigen Herrn Stadtpfarrers Joseph Mosmann diesen Tagen mit uns fühlten und ihren Schmerz zum Ausdruck brachten, hierdurch unseren innigsten Dank zu sagen. Mannheim(A 4,), den 13. Januar 1940. JIoseph Hauer Prälat 33971 scqgen wir herzlichsten Donk. Besonderen Donk Herrn Vikor Jäger fur die tröstenden Worte, Herrn Oberbörgermeister Renninger för die letzte Eh- rong, Herrn Dr. Heck, den Diokonissinnen, der privotpflegerin für die ſiebe- volſe pflege, sow/ie qllen, die ihm die letzte Ehre erwiesen hoben. Mannheim, 13. Janvor 1940. im Namen der frovernden Hinterbliebenen: Edmund Wahl, Archifelei MHainsfraſe 49 Unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwester und Tante Dabelie Wünler geb. Wingerter wurde am Donnerstag im Alter von 79 Jahren von ihrem langen Leiden erlöst.(6704B8) Mannheim(B 6, 22b), den 11. Januar 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Georg Wünler familie peter Wünier(ndernach) Die Feuerbestattung findet Montag, den 15. Januar 1940, um 12 Uhr, statt. Unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Frieda Dfeizer wurde am Montag, den 8. d.., im 60. Lebensjiahr von ihrem langen Leiden durch einen sanften Tod erlöst. Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden.— Für die Beweise herzlicher Anteilnahme sagen wir innigen Dank, insbesondere den Diakonissinnen der Luther- kirche für ihre Opferbereitschaft, Herrn Dr. Bartz für ärztliche Betreuung und Herrn Pfarrer Walter für seine trostspendenden Worte.(6658B) Mannheim(Cortzingstraße), den 13. januar 1940. Für die Hinterbliebenen: Geschwister Diclzer Unsere liebe, herzensgute Mutter, Frau Ensabein Waecldc geb. Rausch ist heute früh im 62. Lebensiahre von ihrem schweren Leiden erlöst worden.(6659B) Mannheim(Traitteurstr. 49), den 11. Januar 1940. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Harl Waelde, Obermusikzugfünrer im RRD Feuerbestattung: Samstag, 13. Januar, 12.30 Uhr. „Bakenk 21 . Fa — Ammmmmmman —— Ludwigs! Heinigstrat — — Salszburg N 28B Hennhel NHeewiesenstt —— Für Hinsche hiermit Ma! war 30 diesem das let⸗ meten, Man: 10693T² ———— Heute Schwieger nach lang Mhm. Die k aul dem! ar 1040„Bakenkreuzbanner“ Samstag, 15. Januar 1940 — — — — — — — — — — — — — — Jarmniliu. Auzuigus eeeeeee Fimmmnnnnunvnꝛunꝛinniininiinirttiitiitiitiitttipizizꝛꝛiiinzininnnniimitiiiiiitiiinmuit 7 Ailiimnunmem 5 1 Karl Acker Liesel Acker uννε Vermählte Ludwigskaſen , Heinigstfaße 63 Zekntstrabe 17 14. Januar 1940 ◻ — Ladenburg a. N. — Christian Claus Paula Claus geb. Boos Vermählte Salzburg 13. Januar 1940 Mannkeim (3588 Verl. Rheinst/. 2 65 Erich Reinle n reb Hanni einle geb. puster vERHAHITE Hennheim, den 15. Januer 1940 Heewiesenstfahe 54 5 Danlisaguns Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Verstorbenen sagen wir hiermit unseren tiefempfundenen Dank. Mannheim, den 12. Januar 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Geschwister Heuberger und verwandie Die Teilnahme am Tode unserer lieben Erila war so zahlreich und allgemein, daß wir nur auf diesem Wege allen, besonders all denjenigen, die ihr das letzte Geleit gaben und ihr letzte Grüße wid- meten, herzlich danken können. Mannheim-Wallstadt, den 12. Januar 1940. B. Hünsfler Wwe. und Angchörige 12623T¹7 Heute abend entschlief unser lieber vater, Großvater und Schwiegervater, Hert Karl Gräsle nach langer Krankheit im Alter von 67 Jahren. Mhm.-Waldhof(Margueritenweg 34), den 11. Januar 1940. Die trauernden Minterbliedenen Die Beerdigung Uündet Montag, den 15. Januar 1940, Unr, auk dem Mannheimer Hauptfriedhof statt. 667B) ſom Montag. 15. 10 bis 13 Uhr ſtätt. Geburts⸗ und Impfſchein iſt vorzulegen. krofttohrreuge amti. gekanntmachungen Grund⸗- und Haupeſchnle Mannheim Anmeloung der zchulanfänger Auf Beginn des neuen Schuljahres werden alle Kinder ſchulp 4˙ die bis 55 30. Juni 1940 Le⸗ bensjahr vollenden. Kinder, die in der Zeit vom 1. Ja bis 30. September 1940 das Lebensjahr vollenden, können auf des Erziehungsberechtigten ebenfalls zu Anfang des neuen Schuljahres in die Schule aufgenom⸗ men werden, wenn durch die Vor⸗ lage eines ärztlichen Zeugniſſes nach⸗ gewieſen wird daß ſie die für den Schulbeſuch erforderliche geiſtige und körperliche Reife beſitzen. Kinder, die erſt nach dem 30. Sey⸗ tember 1940 das 6. Lebensjahr voll⸗ enden, dürfen nicht aufgenommen werden. Die Anmeldung der hiernach im neuen Schuljahr 1940/41— alſo auf Oſtern 1940— ſchulpflichtia werden⸗ den Kinder 4* Grundſchule findet am 22. und 23. Januar 1940, jeweils von 11 his 12 Uhr, K den ein:elnen Schulhäuſern ſtott. Die genaue Um⸗ arenzung der Schulbezirke iſt aus den Anſchlägen an den Plakatſäulen, im Rathaus und den Gemeindeſekre⸗ tariaten der Vororte erſichtlich. Stadtſchulamt. Akbeitsvergebung Für unſere Arbeiterwohnſtätten an der Seiler⸗ und Schanzenſtraße ſol⸗ len im öffentlichen Wettbewerb ver⸗ geben werden: a) die Elektro⸗Inſtallationsarbeiten, b) die Glaſerarbeiten, e) die Schreinerarbeiten, d) die Rolladenlieferung. Die Zeichnungen und näheren Be⸗ dingungen liegen auf unſeren Ge⸗ ſchäftsräumen, Max⸗Jo oſeph⸗Straße 1, Zimmer 18, zur Km t auf. ort werden auch die Angebotsvordrucke abgegeben. Die Ange ote ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ verſehen bis ſpäteſtens Mon⸗ tag, 22. Januar d.., vorm. 9 Uhr, bei uns inzureichen. Gemeinnützige Baugeſellſchaft Mannheim m. b. H. Offene Stellen enem Karlsrvuher Lebensversicherung:G. Ursprung 1835— Versicherungsbestand 1 Milliarde Reichsmark Wirsucheneine gediegene, mit den örtlichen Vvernältnissen vertraute Persönlichkeii zur Leb rnahme einer Haupfveriretung fiüir aunnheilm Direktionsvertrag. Sorgfältige Einarbeitung und umfassende Unterstützung nach bewährtem System. 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Wilhelm Maria Pfeifer, geb. 6. 6. 1871 Rentenempfänger Johann Link, geb. 16..1872 Philippine Schäfer, geb. Eiſenhauer, Ehefrau des Stadtarbeiters Makarius Schäfer, geb. 28. 7. 1877 Metzgermeiſter Bernhard Jakob Berg, geb. 24. 7. 1864 Weichenſteller Hch. Schnitzler, geb. 22. 9. 1895 Werner Lothar Holl, geb. 25. 7. 1926 Maria Zeh, geb. Hungerbühler, Ehefr, des Spenglers Eduard Hch. Gerhard Zeh, geb. 3. 2. 1897 Modiſtin Anna Maria Reimann, geb. 7. 1. 1893 Eugen Friedrich Berlinghof, geb. 16. 12. 1938 Rentenempfänger Chriſtof Roth, geb. 22. 7. 1871 Rentenempfänger Johann Philipp Utz, 1859 Charlotte Herm. Berta Riederer, geb. Schüler, Ehefr. d. Uhrmach. Chr. Alois Riederer, geb. 13, 13.1993 Bürodiener Joſef Fridolin Neudecker, geb. 19. 3. 1883 Apollonia Kennel, geb. Schlößer, Witwe des Ober⸗ bahnaſſiſtenten i. R. Anton Kennel, geb. 11. 2. 1848 Rentenempfänger Johann Ludäſcher, geb, 25. 12. 1861 Franziska' Auerer, geb. Diefenbacher, Ehefrau des Schiffers Philipp Auerer, geb. 29. 8. 1878 Oberbauinſpektor i. R. Gottlieb Friedr. Wahl, geb. 14. 5. 1859 Augufte Lexa, geb. Größlein, Witwe des Händlers Johann Karl Lexa, geb. 20. 7. 1867 Sei e Leblang, Ehefrau des Hch. Rupp, geb. 25. 8. Karoline Höllmüller, geb Wölfle, Ehefrau d. Maurers Wilhelm Ludwig Höllmüller, geb. 1. 11. 1879 Kiufmann Johann Peter Strobel, geb. 1. 5. 1907 Paul Georg Fiſcher, geb. 15. 6. 1939 Barbara Maher, geb. Oßwald, Witwe des Stadt⸗ arbeiters David Mayer, geb. 10. 3. 1872 Eliſabetha Diesbach, geb. Wagner, Ehefrau des Foto⸗ grafen Hch. Johann Diesbach, geb. 4. 6. 1893 Heizer Johannes Böh, geb. 15. 6. 1893 Gaſtwirt Heinrich Laſt, geb. 21. 12. 1888 Hakenkre ——.— LII 2 , 1. .. — nhe Mithat Hoffmann——5 Vale An⸗ß 340 20 31877 Oberpoſt⸗ 3 Fe 5 n 2750 Maſchinen⸗ 4 2 00 affner alentin Heß, geb. 20. 9. oſſer ri elmle, geb. 21. 7. ———— Aofenn muünn Cestorbene Techniker Hch. Lonis Naumburg, geb. 29. 5. 1871 Franz Leininger, geb. 21. 11. 1939 —**— 3 M9 3538 5 S 7* 3 3 Elfa Luiſe Gramlich, geb. Metzler Berta Röſſing, geb. Schönfelder,—. 34 des Heizers Saen geb. 19. 11. 1859 7. 3. 1864 Karl Hch. Röſſing, geb.⸗Z. 4. 188 Prokuriſte Eliſe Heilmann, geb. Hilpp, Ehefrau des Küfers Otto Gottlieb Heilmann, geb. 22. 3. 1892 Rentenempfänger Friedrich Geißler, geb 27. 9. 1867 Rentenempfänger Arnold Hinzen, geb. 7. 4. 1855 Arbeiter Fohann Adam Walz, geb. 23. 1. 1899 Hauptlehrer i. R. Joſef Schalk, geb. Maria Hild, geb. Merdian, Witwe des Joh. Mich. Ludw. Hild, geb. 16, 4. 1861 Maria Magd. Merkle, geb. Epple, Ehefrau des Lehr⸗ amtsaſſeſſors Anton—3— 95 20. 7. 1900 Chriftina Müller, geb. Guckert, Witwe des Schreiners Ernſt David Müller, geb. 12. 9. 1872 Chriſtine Detſcher, geb. Kalitſch, Ehefrau des Poſt⸗ ſchaffners Gregor Detſcher, geb. 22. 3. 1890 Oberſtraßenbahnſchaffner Gg. Eitel, geb. 26. 6. 1874 Arbeiter Willi Sauer u. Maria Karol. Hilda Schmitt Kunſtgewerbler Wilh. Alois Eckert u. Anna Henriette Lei eEmiiher Rudolf Fickert u. Herta Eliſe Wilberg Tiefbauarb. Karl Guſtav Emil Leuſer u. Karolina eolte Maria Eppel Hans Tomann, geb. 30. 12. 1939. 1 1 Fliſabeth Gerſpach, geb. Stolz, Witwe des Schneider⸗ Rentenempf. Anton Arnold Bauer, geb. 10. 11. 1865 Maria Magdalena Häuſer, geb. Wenig, Ehefrau des Schede Set Klein u. Marta Katharina E ſneifters Eng Serpas,—5 18. 11. 1868 e e—— oios 1553 denz Se840 6. 7. 1868 Son Kaufm. Johann Wilh. Schulz, geb. 12. 9. 1863 kaad. Karolina Sauppe, geb. Hartung, e de Dans Künzig, geb. 8. 1. 1. b Sa— Kart Leiminger, geb⸗ 20. 7. 1893 Ernſt Aie ned 5 4 480 35—5 Sh. A 1919 Kindergottesdie 1 f i Maria Lackner, geb. Fung, Witwe des Gemeindevollz. Tapeziermeiſter Kar fre ppel, geb. 14. 12. 1 Rentenempf. Augu iber, geb. 30..10. ottesdienſte ſta Eiſcmnt er Kurt Honikel u. Luiſe Maria Eliſabeth——— Jeb. Schloſer Zakob Sutter, ged 3— Zaeng deb. alnbier, Edenn 9 ſte f Kontenführer Herbert Georg Stockert u. Hilda Brock Rentenempfänger Gg. Adam Fleck, geb. 15. 12. 1861 Rentenempfänger Herm. Kohlmüller, geb, 17 1. 1873 Rentenempf. J. B. Wurzenberger, geb. 17. 8. 1869 Trinitatiskirche Elektroſchweißer Emil Heinrich Thies u. Hildegard Bürodiener Chriſtian Mez, geb. 19. 4. 1865 Berta Bittlingmaier, geb. Siegwart, Ehefrau des Bauarbeiter Georg Holler, geb. 20. 5. 1875 hardt; 15 Uh Luiſe Brüſtle Kantinenpächter Ferd. Guſt. Ademmer, geb. 2. 6. 1907 Fräſers Franz Bittlingmaier, geb. 13. 11. 1876 Rentenempfänger Rudolph Frank, geb. 8. 8. 1857 gottesdienſt Eiſendreher Ernſt Ludwig Orth u. Erika Schrank Polizeimeiſter Bernh. Schmider,— 7. 3. 1899 Arbeiter Georg Deutſch, geb. 11. 10. 1887 Wirt Wilhelm Alt, geb. 25. 10. 1909 gontordienkircht Kfm. Johannes Fulius Wilhelm Biernoth und Rentenempfänger Joſef Diſch, geb. 22. 3. 1887 Rentenempfänger Georg Breunig, geb. 8. 8. 1877 Schloſſer Joſef Wittemann, geb. 24. 11.1877 Ringwald Kſrélifabeth. Meiß Stickerin Karoline Daubmann, geb. 22. 10. 1896 Kraftfahrer Joſef Michgel Klohe, geb, 3. 10,1883 Sa n Anna Erika Kilthau, geb. imuskirche: Magazinaufſeher Heinrich Hermann Jarob Lehmann[ Slga Jberdorfe geb. 38· 1959 Roſalie Bernhardine Moll, geb. Türk, Witwe des 27. 7. 1919 FHhriſtu— und Frieda Luiſe Brändle Heidi Elfriede Pillmeier, geb. 5. 9. 1939 Kaufmanns Karl Alex. Moll, geb. 27. 11. 1853. Dr. d. Med. Paul Nieten, geb. 25. 8. 1869 AReuoſtheim: 1 Buchhalter Friedrich Karl Grund u. Katharina Hausangeſt. Anna Maria Schmitt, geb. 14..1904 Eva Kaufmann, geb. Kleinhans, Ehefrau des Tün⸗ Katharing Eliſabetho Hofmann. geb. Haas, Witwe Aobennizitrthe⸗ Shhvegles, geb. Zinfer Eva—.— 9855 2 18. Schneider⸗ 41——475——.—— geb. 15 1835 25 pese es geb. 22. 11. 1859—23 f b Ehriſti Fliſa⸗ meiſters Joſe arth, geb. 28. 6. 18 Tüncher ili aufmann, geb. 9. 10. 187 riederike Pfetzer, 3179 U1* 3 dulfzard. Johaitn Ghriign mart u. Katparima Eliſa-] Helga liefüla Maurer, geb... 1030 Hans Jürgen Hofmann, geb. 3. 12.1939 tadtpfarrer Foſef Mösmann, geb. 16. 3. 1890 Matthäuskirche Lutherkirche: 10 Eggenſtraße: 9 Melanchthonkirc Zellerſtraße: 9. Auferſtehungski Pauluskirche: 9 Sandhofen:.3 betha Schwöbel geb. Rückeis fimieeeeeeeeee Private Mancdeisschule ch. 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Maurers 1. 11. 1879 ). 1. 5. 1907 twe des Stadt⸗ 187 efrau des Foto⸗ „ 4. 6. 188 88 des Maſchinen⸗ 1910 19. 11. 1859 „des Schreiners efrau des Poſt⸗ 2. 3. 1890 eb. 26. 6. 1874 ig, Ehefrau des 868 „ geb. 13. 1. 1919 30. 10. 1873 er, Ehefrau des geb. 17. 8. 1869 5 b. 8. 8. 1857 1. 1877 Kilthau, geb. 1869 )„ Haas, Witwe geb. 22. 11. 1859 5. 3. 1890 vährt bei en· und schmerz lungen n rasche Hilfe kung des Togal ahren destätigt. kungen. Haben Sie noch heute Sie nur Togall Lampf gegen den rk München 27 Z. wuenm ILIIL 5 nReinigen von Mänteln zu Sonderprelsen von Nii.30 400 an.90 Gollesdiemi⸗Andeiger Evangeliſche Kirche Sonntag, den 14. Januar 1940 Kindergottesdienſte finden im Anſchluß an die Haupt⸗ gottesdienſte ſtatt. In Mannheim Chriſtenlehrſonntag. 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Frauen): 20—21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Ein⸗ gang Karl⸗Ludwig⸗Straße.— Reiten (für Frauen und Männer): 18.00 bis 21.00 Uhr—3— Schlachthof. Freitag, 19. Januar: Allgemeine Körperſchule(f. Frauen u. Männer): 20—21.30 Uhr Peſtalozziſchule, Ein⸗ gang Karl⸗Ludwig⸗St. Deutſche Gymnaſtik(für Frauen u. Mäsdchen): 19.00—20 Uhr Gymnaſtikſaal, Goethe⸗ ſtraße 8.— Reiten(für Frauen und Männer): 18.00—21.00 Uhr ⸗Reit⸗ halle, Schlachthof. Samstag, 20. Januar: Reiten(für Männer und Frauen): Ausreiten: Voranmeldung täglich: Ruf 424 32: Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12—15 Uhr. Achtung Betriebsſportwarte! Die Folge 7 des kann auf dem Sportamt abgeholt werden. Achtung! Eislaufkurſe beginnen am kommenden Montag, 15. Januar. Die Teilnehmer wollen bitte auf dem Sportamt die Teilnehmermarken lö⸗ ſen. Braune Jahresſportkarte iſt er⸗ Ausreiten: Voranmeldung täglich; laufend entgegengenommen. Musik⸗ Im Uationaltheater: 432—434:„ dchokatee N 1, 2 ⸗ K.9 Eherhaurdt KHever der geprüfte Kammerjäger NMANNNMEI, collinistrae 10 rernrut 23318 Seit 38 lahren tür Höchstleſstungen in dei Scehüdlinssbekümplung ekannt trio für Konzert und Tanz. Angeb. an: W. Lay, G 5, 14 (6747B) Lieker- fuhrten aller Art Fernruf 228 b3 (6727B) luch inserate und wichtg Sonntag, 14. Jan.: Nachmittags:„R 2 Droſ⸗ ſelb'art“, Weihnachtsmärchen von A. Groß⸗Den⸗ ker. Anfang 14.30 Uhr, Ende 16.45 Uhr. Abends: Miete 6 10 und 2. Sondermiete 6 5, in neuer*. fzenierung:„Mona Liſa“, Oper von Max Schillings. Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21.30 Uhr. — Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben.— Montag, 15. Jannar: Miete n 10 und 2. Sonder⸗ miete U 5 und für die NSG„Kraft durch Freude“ Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 420—423 und Jugendgruppe Nr. 1101—1240:„Prinz Fried⸗ rich von Hombur 30 Schauſpiel von Heinrich von Kleiſt. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Dienstag, 16. Januar: Für die NSch„Kraft durch Freude“: Külturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 320—347, 359, 361—393, 591—600, 644—647, Gruppe o Nr.—400, Gruppe E Nr. 301—600: „Di'e Boheme“, Oper von G. Puceini. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Mittwoch, 17. Januar: Miete M 11 u. 1. Sondermiete M 6 und fü für die NSG n durch Freude“: 144 Mannheim, +1+. 73—74. 219:„Mona Liſa“, Oper von Max von Schil⸗ lings. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Donnerstag, 18. Januar: Miete D 11 und 1. Sonder⸗ miete b 6 und für die NSG„Kraft durch Freude“: Freitag, 19. E 6:„M Raymond. Anfang 19.30 Uhr, a Malionaltheater Mannheim Gpielplan vom 14. zannar bis 22. Fannar 1940 Kulturgemeinde Ludwigshafen, Abt. 61—63, 419 Brommy“, Schauſpiel von Heinrich Zerkaulen. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Januar: Miete F 11 und 1. Sondermiete Ske in Blau“, Operette von Fred Ende 22.15 Uhr. Samstag, 20. Jannar: Miete B 10 und 2. Sonder⸗ miete z 5 und für die NSG„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mannheim, bis 132, 181—184, 201—204, Uraufführung:„ 21, 124 a 5 Platzgruppe kam denn da ins Haus?“, Komödie von Lope de Vega, deutſche Nachdichtung von Hans Schlegel. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. Sonntag, 21. Januar: Nachmittags: Zum letzten Male:„König Droſſelbart“, Weihnachts⸗ märchen von A. Groß⸗Denker. Anfang 13.30 Uhr, Ende gegen 15.45 Uhr.— A 1. Sondermiete Iſolde“ und Oper von bends: Miete à 11 „riſtän Richard Wagner. und Anfang 18 Uhr. Ende 22.30 Ühr.— Eintauſch von Gut⸗ ſcheinen aufgehoben. Montag, 22. Januar: D Nr. Für die NSG„Kraft durch reude“: Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 7, 504—520, 541—570, 581—590, 681—690, Grußve „Das Lan Franz Lehär. —400, Gruppe k freiwillig Nr.—900: des Lächelns“, Operette von Anfang 20 Lor, Ende 22.30 Uhr. 18. Januar: Allgem. „Koͤß⸗Sportwartes“ forderlich. Neuanmeldungen werden „Bakenkreuzbanner“ Samstag, 15. Januar 1940 Lucbisulve iübe- Lachsalve bruusi durch das Hauus CpernpalI Der große Lustsplel-Erfolg mit Heli Finkenzeller · Fita Benkhoff · Narte Harell Paul Hörbiger. Will Dohm Theo Lingen Hans Moser Regie: Geza v. Bolvary Dile presse schrelbt: Jede Szene ist ein neuer Wit:. Temperament und Laune sind 3 Begleitakkorde des Geschehens Wirkung: Lachen, Lachen— wieder Lachen! 2. ocel IIMAMBRA⸗ Beginn: Alhambra.0 Beginn: Schauburg .30.10 Unr „00.35.15 Uhr ScRAUSUn k Z. 25. Flanken K 1, 5- Breite Straße Schauburgſonnabend letzter 7ag1 In zelnt: Al Lotte Lang- Sustl Wolft- Hans Sonntag, vormittäg 11 Uhr LINMDOENHOF Meerfeldstraße 56 stay Waldau- Jos. Eichheim Zwel unserer bellebtesten münnllchen Darsteller in der Hauptrolle des neuen Terra- Großfims! In weiteren Hauptrollen: Rudolf Fernau- Winnie Markus Alexander Engel- HNichsel Bohnen Spielleitung: Günther Rittau Ein neues Meisterwerk deutsehen Filmschaffens! orgen die große Zeemiere. SchaUUns K 1, 5 Brelte Straße- Fernruf 240 88 eA Monfacn letzter Tag: Der grohe Lacheriolg in seinem neuesten Film mit carola Hönn- Albert Floratn Ludwig Schmitz und dem kleinen Waller Schuller rasi Filmkind lachen ist die Devise! Neueste Wochenschau Beginn:.45.50 und.00 Une Sonntag:.45.25.355.00 Unr Jugend zugelassen!- Ruf 439 14 STCEENHEIMERSTR.12 NHeute Samstag und Sonntagę 1023 ſm Der Lrüne Domino Jarah ceander Heinr. George, Ruth Hellberg, L. Carſten Die letzten Tagel WATITAeEZ BERRV ROBERTTAVTOR die Kuude dee Veegeltung Ein film von gewoltig em Ausmob ERSTAUEFFUHRUNG p. Hörbiger, Teo Slezak, Gg. Alexander Spielleit ung: arl Froelich Wie einmal das Bühnenwerk von ffermann Sudermann ſich in einem beiſpielloſen krfolg die fjerzen eroberte, iſt dieſe zeitgemäße filmiſche Heugeſtaltung mit Jarah Ceander ein ſchauſpie⸗- leriſch großartiges u. menſchlich ſtarkes krlebnis borher: Die neueſte Wochenſchau Preise: 60, 80 und.- RM. Vorverkauf an der Tneaterkasse. Milit. ab- 40 RM. 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Pomaroli- 1 12, 14 Nshe Bohnhof, Fermruf 274 30 Brigitte Horney- Kari I. Dienl Ein Sittenbild aus der Vorkriegsꝛeit Riesenerfolg! Deshalb nochmals 23 U Samstag Auf klã rungs film öber die Gefahren des Liebeslebhens durch folsche Scham: Seind im Bint Mahnruf an dĩe Mensch- Sheit in Form einer dra- & matischen Handlung. Noch ein Beispiel: Eine junge Frau erliegt den lockungen einer Vergnögungsstäffe. Es Kkosfet ihr Mufterglöck! Ein wirlklichleilsgelreuen Film aus àͤrꝛilicher Praæis — Micht för Jugendlich— SchaUSURC K 1, 5, Breite Str., Fernrut 24⁰⁸⁸ Sonderfiim- Vortrogscdiens Rolladen deszatuten im ki dienst Schlotterei E. Kutzkl, U 6, 28 Fernruf Nr. 354 21.— Z. Zt. iſt Preisliſte Nr. 4 gültig. u. Draisstr. 1, Ruf 230 77 u. 51103 CApITOI Der goße lachertolg Spannung Abenteuer Romantik Tollkühnheit MAulvm noppr- Vnrr zmen *. Carola hänn- Ursula':abley Wenn wir lachen müssen Kommentare überflüssig Jugendliche haben Zutritt! bkurprrrefi Ein Ufa-Film mit Hermann Speelmans- Max Gülstorft Totte Splra-Andresen Spielleitung: E. von Borsgody Meueste Ufa-Wochenschau Vorstellungen: Samstag:.00.50 und.00 Unr Sonntag:.45.45.00.50 Unr Für Jugendliche zugelassen! Lichtspiel- 53 MNülier Der prichtige Tobis-Film Kristina Söderbaum, Frits van bongen — W 9 — Vo Anna bammann, winterstein Ddie Reise aacl Tilsit Ein packendes Ehedrama, mitreißend gestaltet und überwältigend ein- drucksstark dargestellt Sonntag, den 1 4. Januar vorm. 11.00 lyiedeelaluug des großen Expeditions film] HMNeuie Samstag 5— Ar- Vorstellung 1 0³⁰ Edgar Wallace Abenteuer und Theo Lingen Humor im Groß-Abenteuer der Doppeleäneer camilla Horn- Seorg Alexander Tneo Lingen SGerda Maurus NMeueste Wochenschau 40000 Kkm mit Wilhelm Eggert quer durch Afrika BEEINA naunnein LICHTSPIELE NeeraxAU Das mocerne Theater im Süden cer Stadt Der neue einzĩgartige Filim- berient von Abenteuern im dunklen Erdteil Aus dem Inhalt: Im Auto durch die Sahara- bDer Glutwind Samum- In der Haupt⸗ stadt Nigerias- Kannibalismus im Aequatorial-Afrika- Tänze als Sym- bole für Geisterbeschwörung und Erotik- Bei den Lippennegern- Begegnungen mit Giraffen, Straußen, Antilopen, Leoparden und Hyänen- Vier Monate unter Pygmäen- Affen- jagd- Der König Missa von Mang- bettu und seine 1500 Frauen, der Heute his einschlieglich Montag! Sustay Frönfleh ⸗ Zutta Freybe in dem spannenden Terra-Fiin Hlarm auf Station Ill mit H. Speelmans, A. Wäscher u. à. BZeglnn:.30 und.00 Unr Sonntags:.00.00.00 Uhr Heute Samstag, abends 11.00 Unr: Einmalige Sonder- Spät ⸗ Vorstellung WILITBIRG EI in: Geheimzeichen--17 Karten im vorverkauf und an der Abendkasse größte Harem der welt Mode und Sonntag, nachmittags.00 Unr: Schönheitspflege im schwarzen Erd- teil-Ein afrikanisches Hoftheater- letzte groß. Märchenfllm-Veranstaltg. Bei den wilden Massai u. a. m. Aschenbröüdel Ein ratsachenberieht von mit großem buntem Beiprogramm! stärkster Eindringlienkeit! Kassenöfnung.00 Unr Meueste Ufa-Woche! Jugendliche zugelassen Die vorschrifts- mnlge Ldgerkarten für den Textilhandel bei Jak Oob Krum b. C, 7 Stadtocllaͤnlee Duelaclier llab gestàauront, Hierłkeller Nunzstube, Automat die sehenswerte Geststätte kür ledermann HANNHEINH, p 6 ozn den plenken Sichern Sie sich Karten rechtzeitig im Vorverkaufi Ein Film d. 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