44⁵7 nanne Hoope, 71 eurerfilm aus tas Jug. zugel. — — 2 m. 1n.10 Unr, ri er durch Atrika 4 elassen! Montag⸗Ausgabe 22 on den plenken eltung: J. O. Frentl EET Seluumer (Von unserem Vertreter) boe. Amſterdam, 15. Januar. In England iſt es während des Wochen⸗ endes zu einer offenen Auflehnung eines Tei⸗ les der Beamtenſchaft gegen die Regierung ge⸗ lommen. Wie das holländiſche Blatt„Het Vaderland“ aus London meldet, haben meh⸗ rere hundert Beamte des Geſundheitsminiſte⸗ riums ſich der Anordnung der Regierung iderſetzt, nach dem Badeort Blackpool überzu ⸗ ſiedeln. Auf einer recht hitzig verlaufenen Pro⸗ twerſammlung haben die„Aufſäſſigen“ be⸗ loſſen, in London zu bleiben und die Büro ⸗ äume in Whitehall aufzuſuchen, obwohl der Stab dieſes Miniſteriums ſich bereits in dem genannten engliſchen Seebad befindet. Wie un⸗ angenehm der Regierung dieſes Auflehnen -Theater nhelm 14. Januar 194 ing Nr. 129 gs⸗Vorſtellung tzten Male: roſielba nde gegen 16.45 daß die engliſche Preſſe außer ſchüchternen Be⸗ 33 6 N ſchönigungsverſuchen der Regierungsorgane miete 6 Nr. 5„Times“ und„Daily Telegraph“ bisher mit Inſzenierung: feiner Silbe über dieſe Dinge berichtet hat. Außerordentlichen Unwillen hat es in Dow⸗ ningſtreet hervorgerufen, daß gerade die Be⸗ amten den innerpolitiſchen Maßnahmen der Regierung die größten Schwierigkeiten in den Weg legen. Bekanntlich haben 400 000 Beamte erſt vor wenigen Tagen den Appell Chamber⸗ lains auf Opferbereitſchaft damit beantwortet, daß ſie mit Nachdruck Gehaltserhöhungen for⸗ derten. Liia von Beatrice Doy ax von Schillings nde etwa 21.30 Theater nheim 14. Januar 194 lſung Nr. 2 meinde Mannheim imonern, Lonetnuun ſchaft: Die maihe/ wiſſenſchaftliches „uf Befehl eines Uarren“ Eine weitere Proteſtkundgebung veranſtal⸗ teten etwa 1000 Beamte von zwei Londoner Finanzämtern. Sie wandten ſich mit Nachdruck gegen die Abſicht des Schatzamtes, die Aem⸗ ter nach Nordwales zu verlegen. Dieſe Maß⸗ nahme führe zu einem Auseinanderreißen der Familien und zu erhöhten Auslagen, die die 4 Beamten nicht aufwenden könnten. Die Eva⸗ luierungspolitik der Regierung— ſo meint der Leiter der Beamten, Simpſon— habe keinen Sinn und Verſtand. Man habe das Gefühl, (1068899) als ob man auf Befehl eines Narren aufs Montag, den Land geſchickt würde. In einer ſcharfen Ent⸗ „ 20 Uhr. ſchließung wurde Schatzkanzler Simon aufge⸗ ——jfordert, ſeinen Entſchluß ben ſche me 5 Ein„Times“⸗Korreſpondent ſchildert die eiggg Stimmung in Blackpool, das zu einem zweiten M H l. Whitehall ausgebaut werden ſoll, als vocht 14 d I deprimierend. Die Beamten— ſo heißt es in tik dem Bericht, fühlten ſich nicht wohl, und es lKer herrſche eine allgemeine Malancholie, die voch nheim E 1. 13 ½ dadurch verſchärft werde, daß das Heizungs⸗ und Lichtproblem noch nicht gelöſt ſei H 22179 3 Preiſing—— —— Die Lage hat ſich noch dadurch verſchärft, daß die Londoner Handelskammer bei dem Innen⸗ 0 miniſterium angefragt hat, ob die Regierung unter den gegenwärtigen Umſtänden ihre Eva⸗ tierungspolitik aufrecht erhalten werde. Fort⸗ iwährend kehrten Londoner Firmen— ſo wird in der Anfrage ausgeführt— wieder in die Hauptſtadt zurück, die ſie bei Ausbruch des Krieges auf behördliche Anweiſung verlaſſen hätten. Bisher hat das Innenminiſterium noch keine Stellung genommen. Augenſchein⸗ lich weiß die Regierung keinen Ausweg aus dem Evakuierungsproblem, das bereits bei der Zivilbevölkerung Veranlaſſung gab, Vorſtellun⸗ gen zu erheben. Auch ſittliche Entgleiſung Wie das DNB aus Amſterdam hierzu noch ergänzend mitteilt, erklärte der Generalſekretär der„Kirchlichen Vereinigung der Beamtenſchaft“, es ſei ſo gut wie unvermeidlich, daß„ſchwer⸗ wiegende ſittliche Enigleiſungen“ und infolge⸗ deſſen auch ungezählte eheliche Kataſtrophen, die Izus-cheidungen führen müßten, eine ſtändige —— n reporte und der wochenlangen Untätigkeit der Be⸗ 112 elumen en in den Badeorten ſein würden(). Die .1 74l.2750-6 r jedermann(ORO 14) brennt unabhäng etter, rauch-, ruß- un 400fache verdichtun fes, hygienisch, ei inbegrenzte Zündktaf gebrannt werden. Westentaschenforma ſen! 1 Stück RM.50 Porto RM- 40, ye Ernst Weber, Lange (106895 48 Männer und Mädchen dürften ja nur erſt ein⸗ mal das allerdringlichſte Gepäck, wie für einen lurzen Wochenendausflug mit ſich nehmen. Beſonders empört ſei die Beamtenſchaft, daß ihre Plätze in den Aemtern unverzüglich von neuen Leuten beſetzt würden. Sie hätten Ver⸗ fändnis dafür, heißt er in dem Aufruf, den 22 1 gegen die Evakuierung iſt, beweiſt die Tatſache, der„Daily Telegraph“ veröffentlicht, daß ein Unterſchied zwiſchen kriegswichtigen und weni⸗ ger am Kriege unmittelbar beteiligten Verwal⸗ tungsangehörigen gemacht würde, aber es gebe doch genügend große Weſtendhotels für neue Aemter. Obendrein herrſche äußerſte Unzufrie⸗ denheit, weil die Regierung verlange, daß die evakuierten Beamten ihre Eiſenbahnfahrten, wenn auch zu verbilligten Sonderzugpreiſen, aus eigener Taſche bezahlen ſollten und keine Zulage erhielten, die ihnen die Aufrechterhal⸗ tung von zwei Heimſtätten, der alten Londoner und der neuen im Seebadeort ermögliche. Elend organiſiert Zu allem Ueberfluß ſei die ganze Sache„ein⸗ fach elend organiſiert“. des Geſundheitsminiſteriums ſeien mindeſtens zwei Monate in Alarmzuſtand gehalten wor⸗ den. Tag für Tag ſei ihnen erklärt worden, daß die Evakuierung„in wenigen Stunden“ oder„noch heute Vormittag“ erfolgen würde. Es ſei bekannt geworden, daß Hunderte von Hotel⸗ und Penſionsinhabern ſeit Monaten auf das Eintreffen der evakuierten Beamten warteten, aber durchaus nicht böſe darüber ſeien, weil ihnen der Mietpreis von 20 Mark wöchentlich für jeden ſowieſo ausbezahlt wor⸗ den ſei. Die Zeitungen hätten zwar Bilder Die Beamten. Rebellion der Londoner Beamtenschaft Nichtbefolgung der Negierungsmẽſinahmen erhõht Rãumungswirrwarr hitehall ſoll nach Blackpool zienen Die Beamtenmeuterei iſt der Regierung peinlich von der Vergnügtheit evakuierter Beamten ge⸗ bracht, ſich dabei aber vorwiegend hübſche junge Mädchen ausgeſucht, die immer ein lächelndes Geſicht machten, wenn ſie fotografiert würden. Außerdem ſei auch bei manchen wohl Aben⸗ tenerluſt rege geworden. In Wirklichkeit aber bringe die Evakuierung, von deren Sinnloſig⸗ keit die Beamtenſchaft überzeugt ſei, ungeheu⸗ res Leid in zahlreiche Familien, die auf un⸗ beſtimmte Zeit geſprengt würden. fiore-Beliſna in der Wochenſchau h. w. Kopenhagen, 14. Jannar. Bei der Vorführung einer Wochenſchau der Paramount, die auf die Entlaſſung Hore⸗ Beliſhas Bezug nahm, iſt es in zahlreichen engliſchen Kinos zu Demonſtrationen für Hore⸗ Beliſha und gegen den Generaliſſimus Lord Gort gekommen. In einer Zuſchrift an die „Times“ beſchwert ſich ein Vertreter der Film⸗ induſtrie über die Geſtaltung dieſer Wochen⸗ ſchau, die eine große Propaganda für Hore⸗ Beliſha geweſen ſei. Sie ſei mit„mythiſchem Applaus“ aufgenommen worden. Anſchließend folgten Bilder von Lord Gort, mit dem Kom⸗ mentar, daß er derjenige geweſen ſei, der den Kriegsminiſter geſtürzt habe. Erfolg: Kein Applaus. Erſt weitere Bilder von König n Truppen hätken wiedek Georgs Beſuch bei den T Beifall geweckt. Dieſer„Vertreter der Film⸗ induſtrie“ ſcheint vergeſſen zu haben, daß die engliſche Filminduſtrie völlig in jüdiſchen Hän⸗ den iſt und deswegen ein ſelbſtverſtändliches Reklameinſtrument für jeden Juden iſt. Sanleiter Roßeri aganer imn Freißurg Mannheim, 15. Januar 1940 Ichweizer Richtigſtellung Weſtliche Hetzmeldungen ſind erfunden (Von unserem Vertreter) o. sch. Bern, 14. Januar. Die Weſtmächte haben über Radio und Preſſe wieder einmal, wie ſchon ſo oft zuvor,„Mel⸗ dungen“ über bedrohliche deutſche Truppenaufmärſche gegen die Schweiz verbreiten laſſen. Der damit ver⸗ folgte Zweck, die ſchweizeriſche Bevölkerung zu beunruhigen, liegt auf der Hand. Der ſchwei⸗ zeriſche Generalſtab hat nun in einer offiziöſen Mitteilung dieſe britiſchen und franzöſiſchen Meldungen als Lügen entlarvt. In der offi⸗ ziöſen Verlautbarung heißt es wörtlich:„Die im ausländiſchen Rundfunk und in der Preſſe veröffentlichten Nachrichten über deutſche Trup⸗ penzuſammenziehungen an der ſchweizeriſchen Grenze entbehren jeder Grundlage“. Damit iſt wieder einmal ein infames Lügenmanöver plu⸗ tokratiſcher Brunnenvergifter entlarvt! Jjqeimal Sliegeralarm —in llordfranzreich In Nordfrankreich wurde am Samstag zwei⸗ mal, und zwar von 11 Uhr bis 11.45 Uhr und von 13.10 bis 13.30 Uhr, Fliegeralarm gegeben. „Die große geſchichtliche Aunde iſt gekommen“ Der Sinn unſeres Abwehrkampfes/ Klare Worte den Dummen ins Stammbuch F. K. H. Freiburg, 14. Januar. Die altehrwürdige Schwarzwaldſtadt ſtand am Sonntag im Zeichen einer machtvollen Wil⸗ lenskundgebung für den Nationalſozialismus und gegen jene Mächte, die Deutſchland vor nunmeßr über vier Monaten den Krieg aufge⸗ zwungen hatten. In der Städtiſchen Feſthaue und in elf weiteren Sälen der Stadt hatten ſich über 15 000 Freiburger eingefunden, um zu Beginn des neuen Jahres aus dem Munde unſeres Gauleiters die Parole für Arbeit und Kampf der kommenden Monate zu vernehmen. In ſeiner über einſtündigen Anſprache ſchil⸗ derte Gauleiter Robert Wagner den Schickſalskampf des deutſchen Volkes, das heute zur letzten und höchſten Entſcheidung ange⸗ treten iſt. Immer wieder von ſtürmiſchem Bei⸗ fall unferbrochen, rechnete der Gauleiter mit jenen Mächten ab, die Deutſchlands Ohnmacht und Niedergang wünſchen, und legte ein be⸗ geiſtert aufgenommenes Bekenntnis zum Füh⸗ rer und zu den Zielen des nationalſozialiſti⸗ ſchen Reiches ab. Ein herrlicher Winterſonntag war angebro⸗ chen. Trotzdem der Stilauf in die nahen Berge des Schwarzwaldes lockte, herrſchte bereits in den frühen Vormittagsſtunden auf allen Stra⸗ ßen Freiburgs reges Leben und Treiben. Groß⸗ lautſprecherwagen fuhren durch die Stadt und riefen die Bevölkerung zu der Großkundgebung der NSDaApP in der Feſthalle und in den elf größten Sälen Freiburgs auf. Bereits um die Mittagsſtunde beherrſchten die Uniformen der Partei das Stadtbild. Tauſende ſtrömten in die Verſammlungsräume, die lange vor Beginn überfüllt waren. Vor der Feſthalle hatten Ehrenſtürme der Gliederungen Aufſtellung ge⸗ nommen, deren Front der Gauleiter nach ſei⸗ nem Eintreffen abſchritt. Stürmiſch begrüßt von der Jugend, die auf dem Weg zum großen Saal Spalier bildete, und von den Tauſenden, die den weiten Raum bis zum letzten Platz füll⸗ ten, betrat Gauleiter Robert Wagner in Beglei⸗ tung von Gauamtsleiter Schuppel, Kreis⸗ leiter Dr. Fritſch und Oberbürgermeiſter Gauamtsleiter Dr. Kerber die Feſthalle. Nach dem Fahneneinmarſch und dem Vor⸗ ſpiel zur Oper„Rienzi“ von Richard Wagner, geſpielt vom Städtiſchen Orcheſter, ſangen die Tauſende gemeinſam das Engellandlied. Kreisleiter Dr. Fritſch, der die Großkundge⸗ bung eröffnete, ſprach von der Treue der Frei⸗ burger Bevölkerung zum Führer und zur nationalſozialiſtiſchen Bewegung. Sein Sieg Heil galt dem Gauleiter. Dann trat Gauleiter Robert Wagner ſelbſt vor. bau Baden wieder an der 5pitze Das ſtolze Ergebnis der erſten Gauſtraßenſammlung dieſes Jahres F. K. H. Karlsruhe, 14. Januar. Die Gauſtraßenfammlung vom 6. und 7. Ja⸗ nuar, die erſte Sammlung für das Kriegs⸗ winterhilfswerk im Kampfjahr 1940, hat alle Erwartungen übertroffen. Beamte, Handwer⸗ ker und Männer der Techniſchen Nothilfe haben an dieſen beiden Tagen im Gau Baden ins⸗ geſamt 235 395.70 RM geſammelt. Legt man dieſe Zahl auf die Geſamtbevölkerung unſeres Gaues um, ſo bedeutet das pro Kopf der Be⸗ völkerung eine Spende von 9,81 Rpf. Wenn man bedenkt, daß im Winterhilfswerk 1938/39 das Spendeaufkommen pro Kopf der Bevölke⸗ rung unter weſentlich günſtigeren Voraus⸗ ſetzungen 6,06 Rpf. und im Winterhilfswerk 1937/38 gar 5,08 Rpf. betrug, kann man erſt die Größe der Opferfreudigkeit unſerer Bevölke⸗ rung am Oberrhein ermeſſen. An der Spitze der 27 badiſchen Kreiſe ſteht diesmal der Kreis Mosbach mit einer Spende von 16,85 Rpf. pro Kopf der Bevölke⸗ rung. Es folgen die Kreiſe Wolfach mit 16,70 Rpf., Pforzheim mit 13,89 Rpf., Do⸗ naueſchingen mit 13,43 Rpf. und Kon⸗ ſt anz mit 12,40 Pfg. Die erſte Sammlung im Kriegsjahr 1940 hat erneut gezeigt, daß die Bevölkerung unſeres Grenzgaues den Appell des Führers bei der Eröffnung des Kriegswinterhilfswerkes 1939, 1940 verſtanden hat. In ſeiner Einſatzbereit⸗ ſchaft und in ſeinem Willen, alles der Gemein⸗ ſchaft zu geben, damit der Sieg auf allen Fron⸗ ten unſer iſt, wird der Gau Baden auch im Jahre 1940 wie immer an der Spitze ſtehen. Das iſt unſer Stolz und zugleich unſere höchſte Verpflichtung! Ausgehend von der Gründung der national⸗ ſozialiſtiſchen deutſchen Arbeiterpartei vor nun⸗ mehr 20 Jahren kennzeichneten der Gauleiter mit treffenden Worten die Situation der dama⸗ ligen Zeit.„Als die Partei damals ins Le⸗ ben gerufen wurde, war es nicht ihre Aufgabe, die Zahl der Parteien um eine zu vermehren. Der Führer und ſeine erſten Mitkämpfer wur⸗ zelten in dem großen Geſchehen des Weltkrie⸗ ges und ſie gaben der Partei von der erſten Stunde an die Aufgabe, einmal eine große Volksbewegung zu werden. Heute gibt es wohl niemand auf der Welt, der behaupten könnte, dies ſei der NSDaAP nicht gelungen. Niemals ſind wir Partei im üblichen Sinne geweſen. Es war unſere Aufgabe, das ganze deutſche Volk zu mobiliſieren und den Widerſtand zu organiſieren gegen Verſailles und gegen das Syſtem mit ſeinen Zerfallserſcheinungen, Was die Partei in dieſen 20 Jahren geleiſtet hat, iſt einmalig in der ganzen deutſchen Geſchichte. Alles aber, was in dieſen 20 Jahren geſchaffen wurde, iſt das Verdienſt Adolf Hitlers. Ohne ihn wären wir alle nicht, was wir heute ſind und ohne ihn wäre Deutſchland unter⸗ gegangen.“ Mit dem deutlichen Hinweis auf gewiſſe Kreiſe fuhr dann der Gauleiter fort:„Man hört manchmal, daß es zu keinem Kriege gelom⸗ men wäre, wenn Adolf Hitler nicht die Füh⸗ rung in Deutſchland übernommen hätte.“ Un⸗ ter ſtürmiſchem Beifall gab der Gauleiter hier⸗ auf die treffende Antwort:„Deutſchland wäre dann ohne Krieg ſicher zugrunde gegangen. Leute, die ſolche Meinungen äußern, wiſſen nicht, wie dumm ſie ſeien. Auch ihr Schickſal iſt durch Adolf Hitler zum beſten gewandelt worden und ſie können nur deshalb heute ſo dumm ſchwätzen, weil wir das deutſche Vollk vor dem ſicheren Untergang retteien.“ Leiſtungen ſprechen mehr als Worte Im weiteren Verlauf ſeiner Rede beſchäf⸗ tigte ſich Gauleiter Robert Wagner mit dem über eineinhalb Jahrtauſende währenden Kampf um die deutſche Freiheit und Unab⸗ hängigkeit.„Wenn das deutſche Volk in der Vergangenheit unglücklich war, dann deshalb, weil es unter ſich uneinig war. Was in über tauſend Jahren nicht möglich geweſen iſt, hat die nationalſozialiſtiſche Bewegung geſchaffen: das Großdeutſche Reich, die Beſeitigung aller „Hhakenkreuzbanner“ Montag, 15. Januar 1040 Zerfallserſcheinungen, einen grandioſen kul⸗ turellen und wirtſchaftlichen Aufſtieg und eine ſoziale Neuordnung, an deren Anfang wir heute ſtehen. Es iſt ganz klar, daß all das den Neid und Haß unſerer Feinde auslöſen mußte.“ Der Gauleiter betonte mit Nachdruck, daß Deutſchland keinen Krieg gewollt hat und daß Volk und Bewegung friedliebend ſind. Dagegen wacht England ſeit Jahrzehnten darüber, daß Deutſchland nicht ſtärker wird. Ebenſo trachtet Frankreich ſeit Jahrhunderten nach dem Leben unſeres Volkes. In dieſen Jahrhunderten wurde Deutſchland immer wie⸗ der im Weſten bedrängt und überfallen. Trotz⸗ dem aber habe die Bevölkerung unſeres Grenz⸗ gaues in dieſer Zeit immer wieder erbitterten und erfolgreichen Widerſtand geleiſtet. Dann kam der Gauleiter auf die welt⸗ anſchaulichen Urſachen des Krieges zu ſprechen, die heute für jeden klardenkenden Menſchen blrundech di Während in Eng⸗ land und in Frankreich die zerſetzenden Kräfte der Völker am Werke ſind, iſt die Entwicklung Deutſchlands ſeit der nationalſozialiſtiſchen Machtergreifung klar und beſtimmt geweſen. Das zeigen nicht zuletzt auch die außenpoliti⸗ ſchen Erfolge der letzten Jahre. Der Gauleiter nannte in dieſem Zuſammenhang die deutſch⸗ ruſſiſche Wirtſchaftsgemeinſchaft, die ſich zum Segen der beiden Völker auswirken wird. Da⸗ mit aber iſt zugleich eine der größten Hoff⸗ nungen unſerer Feinde zerſtört worden. Sie haben uns unterſchätzt Auf den Abwehrkampf des deutſchen Volkes übergehend, rief Gauleiter Robert Wagner unter ſtürmiſchem Beifall aus, daß England jetzt erſt die ganze Kampfkraft des deutſchen Volkes zu ſpüren be ⸗ komme.„Das deutſche Volk von 1940 iſt der beſtgerüſtete Staat der Welt. Wir ſind nicht mehr wehrlos wie einſt. Deutſchland beſitzt wieder vor allem die Waffen, die es ihm mög⸗ lich machen, Englands Lebensnerv zu treffen.“ Mit nicht mißzuverſtehenden Worten ſprach der Ganleiter von dem durchſichtigen Werben Englands um die neutralen Staaten und den lächerlichen Verſuchen, das deutſche Volk inner⸗ lich zu entzweien. Er erinnerte an die ſchweren Stunden der Bewegung, in denen ſich immer wieder Männer und Frauen fanden, die zum letzten Einſatz entſchloſſen waren.„Wir werden uns auch in der Zukunft durchſetzen. Wenn wir hart und entſchloſſen bleiben, dann wird der Sieg unſer ſein!“ „Wir glauben an den Sieg“ Am Schluß ſeiner Rede richtete der Gaulei⸗ ter ſeinen Appell an die Männer und Frauen Freiburgs:„Es iſt unſer Glaube, daß die große geſchichtliche Stunde jetzt gekommen iſt. Wir werden in der Zukunft wie in der Ver⸗ gangenheit arbeiten und kämpfen, vor allem aber glauben wir an Adolf Hitler, der die große Wende des deutſchen Volkes herbeifüh⸗ ren wird!“ Als Sprecher der Freiburger Nationalſozia⸗ liſten dankte Kreisleiter Dr. Fritſich dem Gauleiter für ſeinen Appell mit dem Bekennt⸗ nis zum Führer. Die Lieder der Nation gaben der machtvollen Willenskundgebung der NS⸗ DAP ihren Abſchluß. Derſchie erte friegsanleihe DNB Amſterdam, 14. Januar. Der„Telegraaf“ veröffentlicht an her⸗ vorragender Stelle eine eigene Meldung aus London, wonach der engliſche Miniſter zur Vorratswirtſchaft, Oberſt Llewellin, angekün⸗ digt habe, daß der Staat alle ausländiſchen Effekten gegen Staatsanleihen in ſeinen Be⸗ ſitz nehmen wolle. Dazu verlautet in Kreiſen der Londoner City, daß der Austauſch der Effekten gegen Staatspapiere und die Ausgabe derartiger Staatspapiere bereits einen Teil einer neuen Jeden Tag einer Kriegsanleihe Englands bilde. könne man nun mit der Auflegung friegsanleihe rechnen. von Roland Betsch 29. Fortſetzung „Sie antworten nicht, warum ſchauen Sie nach meinen Händen?“ „Einer, der uns ſtudieren will“, ſagte mit demütiger Stimme der Salto,„er intereſſiert ſich für unſeren Lebenswandel. Wir ſind dank⸗ bare Objekte.“ Weiß Gott, ich fange an zu ſtottern, ein nebelhaftes Rad kreiſt in der Stube, ich würde etwas darum geben, wenn ich draußen wäre. Der braune Setter kommt und beſchnüffelt mich, ich fühle ſeltſam erſchauernd ſeine kalte Hundenaſe. Das beſte, denke ich, du redeſt etwas Dummes, das hat dir ſchon manchmal aus der Klemme geholfen. „Einen prachtvollen Bernhardiner haben Sie ier, gnädige Frau.“ Und ich tapſe mit beiden änden nach dem Hund und verſuchte, ihn zu ſtreicheln.„Ein gutes Tier, kann er bellen?“ i Segen über meine Dummheit, Frau Karola acht. WHeinhötfinerl⸗ ſagte ſie miten im fröh⸗ lichen Lachen,„die beiden Schwarzen halten Sie wohl für Meerſchweinchen?“ „Das nicht, o nein, ich werde doch wohl Pu⸗ del kennen; ich bin Hundefreund, Hundelieb⸗ haber geradezu, bitte um Vergebung.“ „Unſinn, Vergebung. Wer ſind Sie in Teu⸗ fels Namen?“ Es iſt recht ſtill geworden im Raum. Die Vögel ſitzen auf ihren Stangen, vielmehr auf den Bänken und gebärden ſich alle recht fried⸗ lich, es iſt wie in“einer Kinderſchule. „Ein Buchhändler bin ich, ein fliegender Hans. Ich bin im Motorrad. Auf Tournee, Wir kennen die uellen unſerer fikoſt Dr. Cen ſprach auf dem traditionellen Eri nnerungstreffen in Cippe Detmold, 14. Jan.(HB⸗Funk.) Das Erinnerungstreffen zur hiſtoriſchen Wahl von 1933 in Lippe 1 am Sonntag in Detmold ſeinen Höhepunkt und Abſchluß mit einer Großkundgebung mit Reichsleiter Dr. Ley im großen Saal des alten Lipper Kampf⸗ lokales„Stadtkrug“. Ein vorausgehender ſchlichter Empfangsakt im Detmolder Rathaus, an dem mit Dr. Ley auch Gauleiter Reichs⸗ ſtatthalter Dr. Meyer und die Spitzen der Wehrmachtsteile Lippe teilnahmen, bildete den Auftakt der Erinnerungsſtunde des Sonntags. Von herzlichen Treuekundgebungen begrüßt, ergriff Dr. Ley das Wort zu ſeiner mitreißen⸗ den Rede, an deren Anfang er eine kurze Schil⸗ derung der Situation im politiſchen Kampf im Jahre 1932 und Anfang 1933 ſtellte. „Sie wiſſen, meine Kameraden, daß uns die Novemberwahlen 1932 Verluſte brachten. Der Führer hat ſich durch dieſe Verluſte nicht nur nicht beirren laſſen, ſondern er hat ſofort ent⸗ ſchloſſen und zähe den neuen Kampfabſchnitt eingeleitet. Er ſetzte die geſamte Partei und ſich ſelbſt an der Spitze für dieſen Wahlkampf in Lippe ein. Dieſes kleine Land errang dank des Genies des Führers einen der größten Er⸗ folge für die Bewegung und dieſer lippiſche Wahlkampf ging damit in die Geſchichte der Partei ein.“— In eindringlicher Weiſe ſetzte Dr. Ley ſeinen Hörern auseinander, wie gerade die in der Lipper Wahlſchlacht gewonnenen Erkenntniſſe auch in unſerer jetzigen Zeit volle Gültigkeit haben.„Im Lipper Wahlkampf genügte unſer Uebergewicht von 6000 Stimmen, die Waage zu unſeren Gunſten zu entſcheiden. Damals wie heute kam es und kommt es darauf an, wer 15 letzten Bataillone ins Treffen zu füh⸗ ren hat.“ In Zuſammenhang mit dieſer Feſtſtellung unterſuchte Dr. Ley auch die weiteren Urſachen des Zuſammenbruches 1918. Als der Reichs⸗ organiſationsleiter erklärte, daß das deutſche Volk unter ſeinem Führer Adolf Hitler nie und nimmer kapitulieren würde und im deut⸗ ſchen Volke eine Diskuſſion etwa mit der Frage⸗ ſtellung„Werden wir ſiegen?“ völlig unmöglich ſei, ſetzten minutenlange Zuſtimmungskund⸗ gebungen ein. Dr. Ley warf dann die Frage auf, wie es überhaupt zu dieſem Krieg gekommen ſei. In einem tiefgreifenden hiſtoriſchen Rückblick be⸗ handelte er das Auf und Nieder der deutſchen Geſchichte. Wenn es dem deutſchen Volke jetzt wieder gelungen ſei, eine geſchloſſene Volksein⸗ heit von 84 Millionen Menſchen zu werden, ſo ſei dieſe Tatſache ein Beweis für die unbän⸗ dige Kraft der deutſchen Raſſe und für jene Kraftquellen, die in der Volksgemeinſchaft lägen.„Wir kennen die engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Krie sziele ganz genau, auch wenn jetzt Chamberlain und andere Trabanten ver⸗ ſuchen, dieſe Vernichtungspläne gegen Deutſch⸗ land zu leugnen. Wir wundern uns nur, auf Grund welcher bisherigen Erfolge z. B. die Franzoſen ihre Hoffnungen auf eine Auftei⸗ lung Deutſchlands ſtützen, oder glaubt Herr Chamberlain etwa, daß unter dem Anmarſch eines Makkabäerbataillons und unter den Po⸗ ſaunen von Jericho auch nur ein Stein aus dem Weſtwall bricht?“ Dr. Ley ſchloß ſeine große Rede mit den Worten:„Wie lange der Krieg dauern wird, weiß niemand, aber daß das deutſche Volk am Ende dieſes Krieges genau ſo gläubig und ent⸗ ſchloſſen hinter dem Führer ſtehen und in die⸗ fer Entſchloſſenheit den Sieg erringen wird, weiß jeder deutſche Menſch!“ planmüßige deuiſche Rufnlärungsſlüge Grenzverletzung durch holländiſche Flieger/ Der Olw⸗Bericht DNB Berlin, 14. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „An der Weſtfront geringes örtliches Artil · lerieſtörungsfeuer. Die Luftwaffe hat ihre Aufklärung gegen Frankreich und über der Nordſee auch 13. 1. planmäßig und erfolgreich durchgeführt. Ein deutſches Flugzeug wird vermißt. An der Weſt ⸗ front hatten deutſche Flugzeuge keine Feind · berührung. Flakartillerie hat in der Gegend von St. Ingbert ein feindliches Flugzeug ab⸗ geſchoſſen. Einzelne feindliche Flugzeuge haben in der Nacht vom 12. zum 13. Januar Aufklärungs ⸗ flüge über deutſchem Reichsgebiet unternom- men. Ein engliſches Flugzeug verſuchte in der Nacht, eine nordfrieſiſche Inſel anzugreifen. Die Bomben fielen ins Meer, ohne Schaden anzurichten. Ein holländiſches Flugzeug hat die deutſche Reichsgrenze bei Nordhorn in den Mittags⸗ ——— überflogen und deutſches Hoheitsgebiet verletzt. Rußland korrigiert weſtliche Wunſchträume Die im Weſten gebrachten finniſchen Siege ſind unzutreffend Moskau, 14. Jan.(HB⸗Funk.) Der Stab des Leningrader Militärbezirks wendet ſich in einem längeren Dementi ſcharf gegen die Lügennachrichten einer gewiſſen aus⸗ ländiſchen Preſſe und ausländiſchen Agenturen über die Kampfhandlungen in Finnland. U. a. wird darin darauf hingewieſen, daß die Mel⸗ dungen über die Erfolge der finniſchen Trup⸗ pen unrichtig ſeien. Dieſe finniſchen Truppen hätten an keiner Stelle die ſowjetiſchen Gren⸗ zen überſchritten. Vielmehr ſei es den ſowjeti⸗ ſchen Truppen in den erſten drei Wochen ge⸗ lungen, ſich an allen Fronten auf dem finni⸗ ſchen Territorium feſtzuſetzen. Auch beruhten Glũccseliglceĩten Copyright by G. Grote, Verlag, Berlin ich will—— ſammle Stoff—— ich nahm nicht an, daß Sie ſo plötzlich hier erſcheinen würden, mein Pech iſt berühmt, wenn es auch nur recht mäßig im Format iſt. Hinwiederum iſt ein umgeſtülpter Handſchuh——“ „Buchhändler? Motorrad?! Erzählte mir nicht jemand von einem motoriſierten Buch⸗ händler, von, einem Hans im Pech?“ Sie macht einen Schritt auf mich zu, eine Falte legt ſich gedankenvoll über ihre Stirn. „Sind Sie am Ende neulich mit einer Dame Ich falle ihr ins Wort, ich laſſe ſie nicht aus⸗ reden: meine Erregung wird ſo groß, daß ich irgend etwas Törichtes plaudern muß. Ich handle in Notwehr. „Ich hatte das Glück— das Pech— das Glück, das Pech, daß ein Güterzug entgleiſte. Meine Hand liegt auf dem Herzen, ich war nicht ſchuld daran.“ Wieder muß Karola lachen, nein, nur lächeln. Da ſteht ſie leibhaftig vor mir, ein Rätſel zwi⸗ ſchen Galgenvögeln und einem Buchhändler, da ſteht ſie alſo, ich ſehe ſie mit wachen Au⸗ gen, ihr Haar iſt braunrot, das Geſicht ſchmal, die Naſe ein wenig gebogen. In der Mitte des Scheitels ſtoßen die Haare in einem geſchwun⸗ genen Winkel in die Stirn vor. „Kommen Sie mit“, ſagt Frau iſt ſpät in der Nacht.“ Wir verlaſſen das Vogelhaus, es zwitſchert und zwilcht hinter mir her. Wir ſind ſchon draußen im dunklen Garten, die Hunde, nächt⸗ lich erregt, umkreiſen uns wie ruheloſe Tra⸗ banten. Dort iſt der Käfig, in Schwarz und Schatten gehüllt. Ich höre ſchlaftrunkene Vo⸗ Karola,„es die Behauptungen gewiſſer Agenturen, insbe⸗ ſondere der Agentur Havas, über ſchwere Ver⸗ luſte der 44. ſowjetiſchen Diviſion auf reiner Erfindung. Die Verluſte ſeien mit einer Höhe angegeben worden, die die tatſächliche Stärke diefer Diviſion ſelbſt übertreffe. Auch die Be⸗ hauptungen, wonach die Bahnlinie nach Mur⸗ manſk von finniſcher Seite unterbrochen wor⸗ den ſei, ſeien erfunden. In der militäramtlichen Verlautbarung wer⸗ den ferner die Behauptungen der ausländi⸗ ſchen Preſſe, wonach Sowjetrußland deutſche Militärberater für die Kampfhandlungen in Finnland zu Hilfe gerufen habe, als reine Er⸗ der Rabe plappert, ſein Schnabel nackt. Wie in aller Welt kommt es, daß ich mit Frau Karola zuſammen in einem finſteren Gutshof ſtehe, umgeben von Rebenlaub und vom Duft blühender Jasminhecken? „Wiſſen Sie denn, daß dieſe Dame hier im Hauſe iſt?“ „Fäulein Urſula ſagte mir, daß ſie hierher „Urſula ſagte Ihnen das?“ Frau Karola iſt überraſcht. Sie ſcheint über etwas nachzudenken und mitten im Nachdenken muß ſie wieder lächeln. „Ja, ſie machte kein Hehl daraus. Auch, daß demnächſt hier eine Hochzeit ſtattfindet, weiß ich. Ich habe nichts damit zu tun, nur ein klei⸗ nes Erlebnis, ſonſt nichts. Nein, nein, Sie ſich nichts dabei denken, das iſt alles vor⸗ ei.“ em ſind Sie nach Deidesheim gekom⸗ men?“ „Das— weiß ich nicht—— der Dichter Alex, ich kenne einen Dichter namens Alex. Ex hat eine Schneckenidee, wir wollen mit Herrn Berg⸗ haus—— nehmen Sie an— kennen Sie— gnädige Frau, es iſt jemand oben am,Fenſter, jemand ſchaut heraus——“ „Karola!“ ruft eine Stimme von oben. „Urſula, biſt du es? Ich komme gleich.“ O Gott, die Hölle zündet um mich ihre Fal⸗ keln an. — ſchaue nach dem Fenſter. Das Licht ver⸗ öſcht. „Was iſt denn los mit Ihnen? Sie frieren?“ „Ja, ich friere, gnädige Frau, es iſt mein Ge⸗ burtsfehler. Immer muß ich frieren, es iſt toll. Sehen Sie, der Elwetritſch, der kommt immer in Schweiß, ein troſtloſer Weremm Und ich friere immer, es iſt rein zum Verzweifeln. Ich würde am Aequator frieren.“ „Hat dieſe—— Urſula Ihnen den Sinn verwirrt?“ „Keineswegs, wie ſollte ſie. frol abgewie Ich habe ſie längſt vergeſſen, du lieber Gott, man trifft ſo 5 40 findungen gebrandmarkt. Sie können nur durch die Furcht vor der Möglichkeit eines ſowjetiſchen Militärblocks erklärt werden, d in gewiſſen ausländiſchen Kreiſen beſtehe. der ruſſiſche heerezbericht DNB Moskau, 14. Januar. Rach dem amtlichen Bericht des General⸗ ſtabes des Militärbezirks Leningrad ſind am 13. Januar in den Gebieten von Uchta und Re⸗ pola einige Gruppen in Tätigkeit getreten. Im Sektor von Petrozavodsk ſei es zu 4 n. ſanterieſcharmützeln und an der kareliſg Landenge zu kleineren Plänkeleien gekommen, während das Artilleriefeuer in gewiſſen Ab⸗ ge⸗ ſchnitten dieſes Gebietes ein wenig heftiger worden ſei. Der finniſche feeresbericht »Helſinki, 14. Januar.(HB⸗Funk.) Nach dem amtlichen Heeresbericht waren am 13. Januar auf der Kareliſchen Landenge keine nennenswerten Ereigniſſe zu verzeichnen. An 1 bei Aittojoki feindliche An⸗ der Oſtgrenze bardiert worden. ſulliſche Bomder über felinnt DNB Helſinki, 14. Januar. Am Samstagmittag n ſinki. Acht Maſchinen kamen, Aaßg Wolkenbildung geſchützt, überraſch Nordweſt. Etwa Bomben, geworfen. Weitere Angriffe Samstagmorgen in Südfinnland. vuech minen verſenkk (Von unserem vertreter) h. w. Kopenhagen, 14. Januar. Der ſchwediſche Dampfer„ ſesneß würden durch einen ſchwediſchen Damp⸗ fer gela vermißt * en worden. Auch an der See⸗ ront habe ſich nichts Nennenswertes ereignet. In der Nacht vom 12. zum 13. Januar hätten die feindlichen Flieger ihre Tätigkeit beſchränkt fortgeſetzt. Die Gegend von Koiviſto ſei bom⸗ mit ſchnödem li end aus vorwiegend Brandbomben leichteren Kalibers, wurden ab⸗ erfolgten am Organiſation, riedvill“ aus Arendahl iſt in der Nordſee durch Minen⸗ exploſion geſunken. Fünf Ueberlebende der Be⸗ ndet. Elf Mann der Beſatzung werden 4 „hakenkre baſifreun Litauer vor In der letzter gericht in Mem angehörige weg tückegeſetz und Sender verurte wieder zwei Li des deutſchen R braucht hatten, antworten. Di ronis hat im den Führer unt fällig kritiſiert. daß„die Polen teilen“ würden. Ferner wurde graf Jankau Münchner Verb derzugebender? Jahren Gefän, anwalt wies ir hin, daß Deutſ Staatsangehöri biet außerorden hätten aber die deſtrukt Geheime poln erfolgte ein ruſſiſcher. auf militäriſche Ziele in Hel⸗ günſtige In Wilna wi ganifation aufg grafenagentur aniſation vor iſchen Staat. ſchriftlich abgef glieder wurden unter dem zah renden Materia fherheitspoli n — ſicherheitspolizei litauiſchem Ge dieſer Organiſo iſt, daß nur etn Mitglieder Ben während drei Gebietsteilen n DNB Rom, 14. Januar. Der eſtniſche Dampfer„Koſtor“, 5200 Tonnen, iſt in der Nähe des ſchwediſchen Hafens Moelle auf eine Mine gelaufen und geſunken. Die Be⸗ ſatzzung nahm in zwei Booten Platz, wovon das eine die ſchwediſche Küſte erreicht hat, wäh⸗ rend das andere, in dem ſich auch der Kapitän 1 befand, zur Zeit noch vermißt wird. Verſchäeſie Wieiſchoſtliche vepreſſion in Dalüſtina Amſterdam, 14. Jan.(HB⸗Funk.) Die wirtſchaftliche Depreſſion in Paläſtina hat ſich, wie„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ berichtet, gegenüber 1939 fortgeſetzt. Das Her⸗ einſtrömen jüdiſchen Kapitals aus dem Aus⸗ lande, ſo ſchreibt das Blatt, und der Rückgang der Bankdepoſiten auf 16 Millionen Pfund Ende vorigen Jahres ſeien hierfür die Haupt⸗ urſachen geweſen. Aber auch die Verminderung der Zitronenausfuhren um ungefähr die Hälfte als Folge des Krieges in Europa habe zu der wirtſchaftlichen Depreſſion des Landes beige⸗ 1 tragen. Während die Einfuhr nach Paläſtina im Jahre 1939 wertmäßig um rund 3 Millionen Pfund zugenommen' habe, im Vergleich zu 1938, habe ſich die Ausfuhr des Landes wert⸗ mäßig kaum geändert. teuer warten auſ mich.“ „Laſſen Sie ſich nicht verwirten, es gibt Mädchen, die ein Doppelſpiel treiben.“ „Hexenſtrümpfe.“ „Es ſind Doppelweſen, man muß vor ihnen auf der Hut ſein.“ Wie nahe ſteht Frau Karola bei mir, ich fühle etwas von ihrer Wärme auſ mich über⸗ ſtrömen. Eine wunderliche Frau iſt in meiner Nähe, eine Frau mit einem Geheimnis. Ein Fenſter war hell. Nun iſt es dunkel. Die Frau mit dem ſonderbaren Geheimnis ſaßt plötzlich mit beiden Händen meinen Kopf, drückt ihn nach hinten, daß mein Geſicht dem Himmel zugewandt iſt. Sie ſchaut mich lange an, ich ſehe ihre Augen in der Nacht; ſie muß feine Hünde haben, das fühle ich an der Be rührung. „Es iſt gut, daß wir Geheimniſſe haben'“, ſagt ſie mit ganz veränderter Stimme.„Wir ſind reich durch unſere Geheimniſſe.“ „Ja, gnädige Frau, ich— ich—— liebe Ur⸗ 4 ſula!“ Freie. ſagte Frau Karola. Ich ſtehe allein. Wo war ich? In Frau Karolas Vogelhaus. Mit der flachen Hand fahre ich über meine Stirn. Es gibt hier etwas wegzuwiſchen. Die alte Mauer. Das Vogelhaus von hinten, 1 ich erkenne es, die Nacht hat es umhüllt. Dicht am Haus blühender Kaſtanienbaum. Es regt ſich in der Schwärze über mir. Ein kleines Fenſter wird geöffnet. Jemand ſteigt durch das Fenſter auf den blühenden Ka⸗ ſtanienbaum. Undeutlich erkenne ich eine Geſtalt. mich nicht alles täuſcht, iſt es der Salto. „Hee, Salto?!“ rufe ich leiſe in die Aeſte hinauf. Fortſetzung folat) viele Menſchen. Ich habe eine große Reiſe vor, bis nach Sizilien und Afrika, ha, ha. die Aben⸗ Sie führte mich durch das Gittertor ins „Ich glaube nicht, daß Sie Urſnla lieben!“ Wenn (Von u Wie jetzt trot belannt wird, h im ſüdarabiſche erbitterte Kämp und Engländer Stäümme befind tet, gegenwärti, Aufſtand. Die legten den Sa Mann ihr Gebi Nor maut⸗Protektor Fadli ſtehen d Die Engländer die wehrloſe ſcheinend in de der Zivilbevöll niederzuſchlager Rerſter Linie Bi Truppen nach den, da ihre 9 folge der Kan Geländeſchwier das Blutbad Bezeichnend das im Sultar angerichtete Bl Frauen und Ki ——————— fer fielen. Dei ebenſo wie der kam geweigert, eindringen zu l gen und Autoſ nach Indien an kam lieferten Hamilton und Gefecht. Das( Tage hindurch die von Aden bombardiert.( wurde dabei 31 die Beſatzung Vergeltung er engliſchen Flie ſend und des von engliſcher jedoch zu erwä Blutbad im S Als der Em Grund engliſch dungen und 2 Anlage von F ſagte, ſtellte 1 — Emir ein Ultin der Katib und gezogen, gängliche bdaraufhin gege wehre abliefer W U. äler und Viehherde Engländern mi u werden. D falls der eng Ablehnung. ien dann bei Gegenwärtig es Hinterlan ſanuar 19³⁰ nen nur durch eines deutſch⸗ t werden, die n beſtehe. 3 ericht 14. Januar. des General⸗ grad ſind am Uchta und Re⸗ getreten. 4 ſei es zu der kareliſchen ien gekommen, gewiſſen Ab⸗ iig heftiger ge⸗ ꝛericht (HB⸗Funk.) icht waren am Landenge keine erzeichnen. An feindliche An⸗ an der See⸗ ertes ereignet. Januar hätten keit beſchränkt viſto ſei bom fjelſinni 14. Januar. ein ruſſiſcher Ziele in Hel⸗ „ vorwiegend s, wurden ab⸗ erfolgten am * etej „14. Januar. edvill“ aus durch Minen⸗ bende der Be⸗ diſchen Damp⸗ atzung werden 6* „ 14. Januar. „5200 Tonnen, Hafens Moelle nken. Die Be⸗ Platz, wovon eicht hat, wäh⸗ h der Kapitän vird. vepreſſion (HB⸗Funk.) in Paläſtina iſche Courant“ tzt. Das Her⸗ us dem Aus⸗ der Rückgang lionen Pfund ür die Haupt⸗ Verminderung ähr die Hälfte a habe zu der Landes beige⸗ iach Paläſtina id 3 Millionen Vergleich zu Landes wert⸗ mn maean dneaaantes oße Reiſe vor, ha. die Aben⸗ rren, es gibt iben.“ iuß vor ihnen bei mir, ich uſ mich über⸗ miſt in meiner heimnis. Ein kel. 4 en Geheimnis meinen Kopf, n Geſicht dem ut mich lange Nacht; ſie muß ch an der Be⸗ miſſe haben“, ſtimme.„Wir e. 4 —— liebe Ur⸗ Gittertor ins rſula lieven!“ Vogelhaus. ch über meine uwiſchen. 3 is von hinten, umhüllt. tanienbaum. ber mir. ffnet. Jemand blühenden Ka⸗ ſeſtalt. Wenn Salto. in die Aeſte „hakenkreuzbanner“ — Montag, 15. Januar 1940 balifreundlchaft mißbrauchl Litauer vor dem Memeler Sondergericht Wei. Memel, 14. Januar Zn der letzten Zeit ſind von dem Sonder⸗ gericht in Memel zahlreiche litauiſche Staats⸗ angehörige wegen Vergehens gegen das Heim⸗ tückegeſetz und wegen Abhörens ausländiſcher Sender verurteilt worden. Jetzt hatten ſich wieder zwei Litauer, die die Gaſtfreundſchaft des deutſchen Reiches in unerhörter Weiſe miß⸗ braucht hatten, vor dem Sondergericht zu ver⸗ antworten. Die 61 Jahre alte Frau Dva⸗ ronis hat im Auguſt und September 1939 den Führer und die deutſche Außenpolitik ab⸗ fällig kritiſiert. So hat ſie u. a.„prophezeit“, daß„die Polen Deutſchland beſiegen und auf⸗ teilen“ würden. graf Jankauſkas, der am Tage nach Münchner 3 Ferner wurde der in Memel anſäſſige Bpan em Verbrechen den Führer in nicht wie⸗ derzugebender Weiſe beſchimpft hatte, zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. anwalt wies ngnis t. Der Staats⸗ in ſeinen Ausführungen darauf hin, daß Deutſchland gerade dieſe litauiſchen Staatsangehörigen im ehemaligen Memelge⸗ biet außerordentlich loyal behandelt hatte. Sie hätten aber die Gaſtfreundſchaft Deutſchlands mit ſchnödem Undank gelohnt. deſirukliver brößenwahn Heeheime porniſche Organiſation in Wilna iſchen Staat. Organiſation, nn ſchriftlich abgefaßte Inſtruktionen an die glieder wurden gefunden. Kowno, 14. Jan.(HB⸗Funk.) In Wilna wurde eine geheime polniſche Or⸗ durch günſtige n ganiſation aufgedeckt. Wie die litauiſche Tele⸗ zaſchend aus grafenagentur azu meldet, richtete ſich die Or⸗ aniſation vor allen Dingen gegen den litau⸗ Eine Liſte der Mitglieder dieſer ein Tätigkeitsprogramm 1 It⸗ Außerdem konnten unter dem zahlreichen anderen kompromittie⸗ renden Material zwei geheime Rundfunkſender — fherheitspoli werden. Der litauiſchen Staats⸗ ſi erheitspolizei gelang es, die meiſten auf litauiſchem Gebiet befindlichen Mitglieder dieſer Organiſation feſtzunehmen. Bezeichnend iſt, daß nur etwa ein Mitglieder Bewohner Viertel der verhafteten des Wilnagebietes ſind, während drei Viertel aus anderen polniſchen Gebietsteilen nach Wilna gekommen ſind. Baltiſche Mahnworte an norwegen und 5chweden Unbedingte Ueutralität im Finnland⸗Kon flikt/ Gefährliche Abirrungen/ hinweis auf die„Times“ DB Reval, 14. Januar. Die offiziöſe Wochenſchrift„Baltic Ti⸗ mes“ beſchäftigt ſich in ihrer letzten Nummer mit der internationalen Reaktion auf den ſowjetruſſiſch⸗finniſchen Konflikt. Einleitend ſtellt das eſtniſche Blatt feſt, daß von den euro⸗ päiſchen Staaten nur Frankreich und England die Entſchließung des Genfer Bundes über die Hilfeleiſtung für Finnland unterſtützt, die klei⸗ nen neutralen Staaten dagegen weitgehende Vorbehalte gemacht hätten. Die Mehrzahl der kleinen europäiſchen Staaten wünſchte offen⸗ ſichtlich nicht, ihre Neutralität aufzugeben und die Empfehlungen des Genfer Bundes anzu⸗ nehmen, da ihre Annahme ſie in das Lager eines der Kriegführenden bringen würde. Die Haltung der baltiſchen Staaten, fährt das Blatt fort, ſei völlig klar: Sie hätten ſich nicht nur von den Beratungen des Genfer Bundes über die finniſche Frage und der Ab⸗ ſtimmung über die Entſchließung ferngehalten, ſie hätten vielmehr auch von vornherein erklärt, daß ſie an keinerlei Sanktionen teilnehmen würden. Durch dieſe Erklärung hätten die bal⸗ tiſchen Staaten ihren feſten Willen bekundet, dem finniſchen Konflikt fern zu bleiben; ſie könnten daher nicht die in der Genfer Ent⸗ ſchließung enthaltenen Empfehlungen anneh⸗ men, die für kein Mitglied des Bundes obliga⸗ toriſch ſeien. Norwegen und Schweden wünſch⸗ ten auch außerhalb der Feindſeligkeiten zu bleiben. Unter dem Druck der öffentlichen Mei⸗ nung und auch aus gewiſſen politiſchen Be⸗ fürchtungen heraus ſeien ſie jedoch bereits von ihrer neutralen Linie abgewi⸗ chen und hätten begonnen, auf die eine oder andere Weiſe Finnland zu helſen. In beiden Ländern ſei ein Streit über die Frage der akti⸗ ven Hilfeleiſtung für Finnland im Gange, und es ſei noch nicht klar, welche Meinung die Ober⸗ hand gewinnen werde. Das Blatt ſtellt weiter feſt, daß Norwegen und Schweden zur Arena der gegenwärtigen Politik der Großmächte geworden ſeien. Die Lage habe eine kritiſche Wendung genommen und die Kriegswolken laſteten bereits über Skandinavien. Was insbeſondere Norwegen angehe, ſo möchte es ſich, ſoweit dies von ſei- nen Wünſchen abhänge, fremder Truppen widerſetzen. Es könnten ſich jedoch Möglichkeiten ergeben, wo Norwegens Wünſche keine entſcheidende Rolle ſpielen. In dieſem Zuſammenhang führt das Blatt einen Brief Leonhard R. Treens in der Londoner „Times“ vom 11. April 1939 an, in dem darauf hingewieſen wird, daß⸗ Großbritannien Japaniſches fabinett zurückgetreien Admiral Uonai mit der Ueubildung beauftragt DNB Tokio, 14. Januar. Das Kabinett Abe iſt zurückgetreten. Mit der Neubildung einer Regierung wurde Admiral Nonai beauftragt. In einer Erklärung, die das Kabinett Abe veröffentlichte, wird geſagt, es habe den Rück⸗ tritt beſchloſſen, um einen Stillſtand der Re⸗ gierungsgeſchäfte zu vermeiden, denn dadurch könnte die Durchführung des Chinakonfliktes beeinflußt werden, der in einen neuen Abſchnitt getreten ſei. Die Preſſe begleitet den Rücktritt des Kabi⸗ netts Abe mit ſcharfer Kritik.„Tokio Nitſchi Nitſchi“ ſagt, es ſei an ſeiner eigenen Schwäche geſcheitert.„Tokio Aſahi Schimbun“ meint, das Kabinett Abe habe ſchwer enttäuſcht. Das Blatt verlangt von dem neuen Kabinett, daß zunächſt einmal Ordnung im Lande geſchaffen werde, ohne die alle Bemühungen, die verwickelte au⸗ ßenpolitiſche Lage zu klären, vergeblich ſeien. „Mijako Schimbun“ bemängelt, daß es bisher keiner Regierung gelungen ſei, das Volk ein⸗ heitlich zuſammenzufaſſen. die fadramaut⸗Stämme in offenem flufruhr 240 arabiſche Frauen und Kinder durch britiſche Bomber hingeſchlachtet (Von unserem Vertreter) Dr. v. L. Rom, 14. Januar. 5 Wie jetzt trotz der ſcharfen engliſchen Zenſur bekannt wird, haben zu Ende des Jahres 1939 maut⸗Protektorats Fadli ſtehen die Die Engländer gehen mit allen Mitteln gegen die wehrloſe arabiſche Bevölkerung vor, an⸗ im ſüdarabiſchen Hinterland von Hadramaut erbitterte Kämpfe zwiſchen arabiſchen Stämmen und Engländern ſtattgefunden. Stämme befinden ſich, wie bereits kurz tet, gegenwä Aufſtand. D legten den Mann ihr Gebiet zu verteidigen. Die arabiſchen berich⸗ rtig zum größten Teil in offenem ie Stämme der Katib und Ajhoud Schwur ab, bis auf den letzten An der Nordgrenze des engliſchen Hadra⸗ wie auch im Sultanat von Stämme unter den Waffen. ſcheinend in der Hoffnung, durch Opfer unter der Zivilbevölkerung den arabiſchen Aufſtand niederzuſchlagen. erſter Linie Brandbomben, 1—12 nach Möglichkeit nicht eingeſetzt wer⸗ den, folge der Dabei bedienen ſie ſich in während engliſche da ihre Niederlage erfahrungsgemäß in⸗ Kampfkraft der Stämme und der Geländeſchwierigkeiten gewiß iſt. das Blutbad von Vafeh Bezeichnend für das engliſche Vorgehen iſ das im Sultanat Yafeh durch Brandbomben angerichtete Blutbad, dem über 240 arabiſche Frauen und Kinder und 120 Männer zum Op⸗ fer fielen. ebenſo wie Der Sultan von Nafeh hatte ſich der arabiſche Stamm der Al Baya⸗ lam geweigert, die Engländer in ihr Gebiet —— eindringen zu laſſen, wo Flugplätze, Befeſtigun⸗ gen und Autoſtraßen zur Sicherung der Wege nach Indien angelegt werden ſollen. Die Baya⸗ lam lieferten dem britiſchen Geheimagenten Gefecht. Hamilton und ſeinen Leuten ein erfolgreiches Das Sultanat Pafeh wurde mehrere Tage hindurch durch engliſche Bomberſtafſeln, die von Aden herangezogen worden waren, bombardiert. Ein engliſcher Blenheim⸗Bomber wurde dabei zum Niedergehen gezwungen und die Beſatzung von den empörten Arabern zur Vergeltung erſchlagen. Der Tod der beiden engliſchen Fliegeroffiziere Horvell und Town⸗ — ſend und des von engliſcher Seite amtlich zugegeben, ohne jedoch zu erwähnen, daß die Maſchine an dem Fliegers Smith wurde ſpäter Blutbad im Sultanat Nafeh beteiligt war. Als der Emir Daleh für ſein Gebiet auf Grund engliſcher Verſprechungen, Geldzuwen⸗ dungen und Beſtechungen die Erlaubnis zur Anlage von Flugplätzen und Autoſtraßen zu⸗ ſagte, ſtellte die arabiſche Bevölkerung dem Emir ein Ultimatum. Die Kämpfe der Stämme der Katib und der Ajhoud wurden zuſammen⸗ gezogen, Kinder und Vieh in unzu⸗ hängliche bdaraufhin gegen Ge wehre abliefern und 10 000 Rial als Geldſtrafe äler gebracht. Die Engländer gingen die Stämme vor, die 3000 Ge⸗ und Viehherden zahlen ſollten. Es gelang den Engländern f werden. ten dann bei völkerung, 5 bomben erlitt, ohne daß hier die Zahl der Ver⸗ nicht, der Freiheitsbewegung Herr Der Sultan Adli begegnete gleich⸗ alls der engliſchen Forderung mit ſcharfer Engliſche Flugzeuge bombardier⸗ Chuaib erneut die arabiſche Be⸗ ſchwere Verluſte durch Brand⸗ blehnung. die iſte bekannt geworden wäre. Gegenwärtig lodert der Auſſtand im Norden des Hinterlandes von Hadramaut. Von arabi⸗ ſcher Seite bemüht man ſich, alle Stämme, auch im ſogenannten Protektorat, zu einem gemein⸗ ſamen Schritt gegen England zuſammenzufaſ⸗ ſen. Die Engländer haben daraufhin durch 40 Bombenflugzeuge Manifeſte an die Araber ab⸗ geworfen mit der befriſteten Aufforderung, die Feindſeligkeiten gegen England einzuſtellen und alle Waffen abzuliefern. Bezeichnenderweiſe ergehen dieſe Manifeſte an die Bevölkerung, die durch tagelange Bombenabwürfe gequält wurde, auch hier im Namen der Freiheit und der Humanität. Die Hintergründe der Aufſtandsbewegung in Südarabien müſſen einerſeits in dem treuloſen Verhalten der Engländer— trotz ihres Freund⸗ ſchaftsvertrages mit dem DYemen— geſehen werden, zum anderen aber in der engliſchen Forderung an die Stämme, den Bau eines Autoſtraßennetzes, die Anlage von Flugplätzen und Befeſtigungen zuzulaſſen. Zu dieſem Zweck ſind vor allem die engliſchen Agenten Hamilton, Ingrams und der ſogenannte Hadſchi Abdullah Philippi eingeſetzt worden. Man verſuchte durch Beſtechung der Empire vorzugehen, ohne jedoch bisher größere Erfolge zu haben. Er⸗ folgreich ſcheinen die engliſchen Intrigen zu ſein, die Stämme untereinander aufzuhetzen, was den engliſchen Agenten im Fall des Sul⸗ tans Kuſſairi gelang, dem die Engländer ver⸗ altete Waffen gegen den Sultan Kuaiti liefer⸗ ten. Häufig wird ein gemeinſames Vorgehen der arabiſchen Stämme gegen die Engländer deshalb unmöglich, weil die engliſchen Agenten Streitigkeiten und Stammesfehden provozierten. Die Beſorgniſſe Englands um die Zugangs⸗ wege nach Indien werden durch die Bemühun⸗ gen um die Errichtung eines Luft⸗ und Stra⸗ ßennetzes in Hadramaut beleuchtet. Zugleich beſtehen Befürchtungen, daß die Erregung der arbiſchen Bevölkerung auch nach Aden übergreift, wo die Engländer jetzt Kriegs⸗ geſetze eingeführt haben, die nach arabiſchen Ausſagen ſelbſt in der britiſchen Kolonialge⸗ ſchichte einmalig ſind. deulſche filfe für die kedbebenopfer Die Zahl der Coten in der Cürkei bereits auf 38 ooo angeſtiegen DNB Ankara, 14. Januar. Der deutſche Botſchafter in Ankara hat der türkiſchen Regierung mitgeteilt, daß das deut⸗ ſche Krankenhaus in Iſtanbul ſämtliche leeren Betten zur Aufnahme Verletzter aus dem ana⸗ toliſchen Erdbebengebiet zur Verfügung ſtellt. Die türkiſche Regierung hat dieſes Angebot mit Dank angenommen. Ferner ſind deutſche Transporte mit Medikamenten, Verbandsſtof⸗ fen und chirurgiſchen Inſtrumenten in Iſtan⸗ bul eingetroffen. Kälteeinbruch. Das türkiſche Blatt„Cumhuriet“ meldet, daß die Zahl der Todesopfer der Erdbebenkata⸗ ſtrophe in der Türkei bereits auf 38 000 ange⸗ wachſen ſei. Es entfallen davon auf Erſindſchan 15 600, Siwas 11 000, Tokat 6300, Ordu 2000 und Gireſun 1300 Tote. Die letzte miniſterielle Zuſammenfaſſung vom 10. Januar gibt die Zahl der Todesopfer mit rund 25 000 an. Die geſamte Türkei leidet unter einem erneuten Das Thermometer ſank bis auf minus 30 Grad. Allerorts herrſchen heftige Schneeſtürme. Aus dem Erdbebengeblet in Anatolien Diese Originalaufnahme Verwaltung von Tokat, einer Stadt mit 8000 Einwohnern, untergebracht war. aus dem Katastrophengebiet zeigt die Trümmer eines vierstöckigen Hauses, in dem die (Associated-Preß-.) einem Durchmarſch gezwungen ſein könnte, in ſeinem direkten In⸗ tereſſe die unerbetene„Verteidigung“ des einen oder anderen ſkandinaviſchen Staates zu über⸗ nehmen. Zum Schluß wendet ſich das Blatt den über das Baltikum insbeſondere und über Eſtland verbreiteten falſchen Nachrichten zu und betont, daß es nicht möglich ſein würde, die wachſende der baltiſchen Staaten zu erſchüt⸗ ern. Todesſteafe für notzuchtsverſuch (Eigener Bericht) Hamburg, 14. Januar. Die Kammer 1 des Hanſeatiſchen Sonder⸗ gerichts in Hamburg verurteilte den bisher un⸗ beſtraften 25jährigen Hermann Otto Feiling wegen eines verſuchten Notzuchtsverbrechens, begangen unter Ausnützung der Verdunkelung, zum Tode und zum Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit. Der Angeklagte hatte in der Nacht vom 6. zum 7. Oktober 1939, nachdem er mit einigen Freunden gezecht hatte, eine Arbeiterin nach Hauſe begleitet. Schon nach kurzer Zeit benahm ſich Feiling derartig, daß ſie ſich zur Wehr ſetzen mußte. Vor einem Wäldchen in nächſter Nähe der Stadt fiel der Angeklagte über das Mäd⸗ chen her. Das Herannahen eines jungen Man⸗ nes wurde aber der Ueberfallenen zur Rettung. Feiling hatte dann auf ſeinem Nachhauſeweg die Unverſchämtheit, die Braut eines ſeiner Ar⸗ beitskameraden aufzuſuchen und mit ſeinen ein⸗ deutigen Abſichten zu behelligen. Das Hambur⸗ ger Gericht kam übereinſtimmend zu der Feſt⸗ ſtellung, daß der Angeklagte ein körperlich und ſeeliſch ſchwer belaſteter Menſch ſei, der durch ſeine ungehemmte Triebhaftigkeit jederzeit eine große Gefahr für die Volksgemeinſchaft dar⸗ ſtelle. Das Urteil iſt rechtskräftig. broßer meleor beobachtet (Eigener Bericht) str. Eſſen, 14. Januar In der Gegend von Eſſen trat im Bereich des Polarſterns ein großer Meteor auf und zog, prachtvoll leuchtend, in langſamem Dahingleiten gegen Often über den ganzen Himmel bis faſt zum Horizont. Der Meteor war ungefähr fünf Sekunden ſichtbar. Speyerer Feſthalle niedergebrannt OL Speyer/ Rh., 14. Januar. In der Nacht auf den Sonntag brach in der Feſthalle auf dem Städtiſchen Feſtplatz in Speyer ein Feuer aus, das raſch um ſich grißf und in kurzer Zeit den ganzen Holzbau ver⸗ nichtete. Er konnte nicht vor der Zerſtörung ge⸗ rettet werden; er brannte bis auf den Grund nieder. Der Stadt Speyer erwuchs dadurch ein Schaden von 25000 RM. Der Brand iſt ver⸗ mutlich durch das glühende Abzugsrohr eines überheizten Ofens entſtanden. In ffürze Amerikaniſcher Flottenbeſuch in Funchal. Wie aus Madeira gemeldet wird, trafen der amerikaniſche Kreuzer„Brenton“ und zwei Torpedobootszerſtörer am Freitag zu mehr⸗ tägigem Aufenthalt von Liſſabon kommend in Funchal ein. Italieniſcher Motorſegler geſtrandet. Der 350⸗Brt.⸗Motorſegler„Juliab“ iſt in einem hef⸗ tigen Sturm auf der Fahrt von Trapani(Sizi⸗ lien) nach Viareggio auf einen Felſen gelaufen und geſtrandet. Neun Mann der Beſatzung den Tod dabei, nur ein Mann wurde gerettet. Tag der Italiener im Ausland. Der Duee hat, den Vorſchlag der Dante Alighieri⸗Geſellſchaft gebilligt, einen„Tag der Italiener im Aus⸗ land“ einzurichten, der alljährlich durch kul⸗ turelle Veranſtaltungen begangen werden ſoll. Die Feiern ſollen jeweils am letzten Sonntag' im Mai ſtattfinden. Eisſtauung bringt Minen zur Exploſion. Aus Nakſtov wiwd gemeldet, daß der erſte Fall einer„Minenſprengung durch Eisſtauung in den däniſchen Gewäſſern jetzt an der Südküſte von Weſt⸗Lollan beobachtet wurde. Treibeis auf der Schelde. Als Folge der gro⸗ ßen Kälte, die auch in Belgien herrſchte, führt die Schelde Treibeis, das den Schiffsverkehr ſehr ſchwierig geſtaltet. Die Bojen ſind zum Teil von ihrer Verankerung losgeriſſen, wes⸗ halb die Schiffahrt während der Nacht verbo⸗ ten wurde. Deutſches Theater in Lodz. Am Samstag wurde das Deutſche Theater in Lodz feierlich eröffnet. Mozartſche Muſik leitete zu der Er⸗ öffnungsvorſtellung der Aufführung von Leſ⸗ ſings„Minna von Barnhelm“ über. Beſprechungen des bulgariſchen Finanzmini⸗ ſters in Bukareſt. Im Zuge der rumäniſch⸗ bulgariſchen Entſpannung zeigt ſich das Be⸗ ſtreben, die vernachläſſigten Wirtſchaftsbezie⸗ hungen zwiſchen den beiden Staaten wieder aufzubauen. Der bulgariſche Finanzminiſter und Nationalbankgouverneur Boſchiloff weilt in Bulkareſt. Türkiſche Delegation aus Sofia abgereiſt. Der Generalſekretär im türkiſchen Außenmini⸗ ſterium, Menemencioglu, und ſeine Begleitung haben am Sonntag die bulgariſche Hauptſtadt in Richtung Ankera verlaſſen. Zur Verabſchie⸗ dung war auf dem Bahnhof u. a. Miniſterprä⸗ ſident Kjoſſeiwanoff erſchienen. „Hakenkreuzbanner“ sroß⸗Mannheim montas. 15. Januar 1940 Oiæ rote Nasce „Ganz anders ſieht ſie eben aus, die Lore, die ja ſchon immer ein Geſicht wie Milch und Honig hatte. Aber jetzt hat ſie Backen wie rich⸗ tige reife Pfirſiche...“ „. und eine ſchöne rote Naſe dazu!“ feixte Vinzenz über Schorſchs Schwärmerei, und ——— ihm damit den ganzen Schwung ſeiner ede. „Na, komm, du kannſt gerade ſtill ſein, du haſt es gerade nötig! Guck dir bloß mal deinen roten Zinken an. Du kennſt doch das ſchöne Sprichwort:„Wer andern in der Naſe bohrt, iſt ſelbſt ein Schwein“. „Na, dann nimm mal raſch dein Taſchentuch und wiſch dir mal ſchnell den Tropfen an der Naſenſpitze weg, bevor er dir auf den Mantel rutſcht. Es iſt aber auch eine Saukälte die letz⸗ ten Tage.“ „Tage?— Wochen kannſt du beinahe ſagen. Und wie lange ſoll denn das noch ſo weiter gehen!?“ „Na, iſt das vielleicht etwas Neues? Erinnerſt du dich nicht mehr an den kalten Winter vor 55 na⸗ jetzt werden es etwa zehn Jahre her ein?“ „Ach, du meinſt 1928 auf 1929. Stimmt; Menſch, das war eine Kälte. Ja, ja— ich ent⸗ ſinne mich noch genau. Damals lag das Ther⸗ mometer noch um etliche Grade tiefer. 29 Grad oder gar 30 hatten wir in manchen Tagen. Da ſpannte einem die Haut im Geſicht nicht nur, ſondern ſie riß ſogar auf. Damals hatte der Rhein und der Neckar nicht nur ein biß⸗ chen Treibeis, ſondern waren ordentlich zugefroren. Wochenlang zuvor hatten die Eisbrecher die Fahrrinne offenzuhalten ver⸗ ſucht, bis es ſchließlich doch nichts nützte. Und die Kinder trieben ſich den ganzen Tag auf »dem Rhein herum.“ „Stimmt; ſogar die Schulen mußten geſchloſſen werden, weil der Transport⸗ weg auf dem Waſſer wegfiel und die Kohlen rar waren.“ „Gerade wie heute. Frieden!“ „Und die Naſe war nicht nur rot— die Tropfen daran waren ſogar im Nu faſt zu Eis⸗ zapfen gefroren....“ hagen Und das mitten im aaninchenzüchter in Front Nahezu zweihundert Kaninchenzüchter und ⸗halter hatten ſich im Saal des„Eichbaum⸗ ſtammhauſes“ zu einer Schulungsverſammlung zuſammengefunden, um neue Hinweiſe und Richtlinien entgegenzunehmen. Als Vertreter der Kreisleitung waren Ortsgruppenleiter Jakob und der Kreisgruppenleiter der Sied⸗ lex, Köhler, erſchienen. Kreisfachgruppen⸗ Der Stellvertreter Karl Nagel betonte die Notwendigkeit der Kaninchenhaliung gerade in der gegenwärtigen Zeit. Der Redner kam auch auf rein fachliche Fragen zu ſprechen und wies darauf hin, daß die wirtſchaftseigene Futtergrundlage die wich⸗ tigſte und erſte Vorausſetzung für den Klein⸗ tierhalter iſt. Die Kleintierhaltung hat im Kriege beſondere Bedeutung; aber ſie muß rich⸗ tig gehandhabt werden. In dieſem Zuſammen⸗ hange muß geſagt werden, daß ſogenannte „Balkon⸗ und Kellerzüchter“, wie ſie in den Jahren des Weltkrieges in Erſcheinung traten, heute keine Billigung und Förderung verdienen. Dann befaßte ſich der Preſſe- und Propagan⸗ dawart der Landesfachgruppe Braun mit innerorganiſatoriſchen Fragen und machte mit den verſchiedenen Arten von Förderungsmit⸗ teln bekannt. Zu erwähnen iſt, daß die Zu⸗ ſichüſſie nicht nur organiſierte, ſondern auch freie Züchter erhalten können. Weiter muß es das Beſtreben der Vereine ſein, aufs engſte mit der Partei zuſammenzuarbeiten. Zum andern iſt es die Pflicht eines jeden einzelnen Züch⸗ ters, in kameradſchaftlichem Geiſte zu arbeiten. Heute, da die Männer an der Front ſtehen und die Frauen da und dort die Zucht allein weiter⸗ führen müſſen, muß jeder helfend mit Hant anlegen. Mannheim, die„Hochburg der Klein⸗ wird auch hier vorbildlich voran⸗ gehen. Die für Mannheim wegfallenden Züge Die für Mannheim und das badiſche Unterland wichtigen geſtrichenen Züge ſeien zur Unterrichtung der Reiſewelt hier kurz be⸗ nannt: Der von vornherein ſtark beanſpruchte Berliner D⸗Zugsverkehr bleibt unberührt. Dagegen wird der Hambur⸗ ger Durchgangsverkehr erheblich beſchnitten. So fällt das Nachtſchnellzugspaar D 191/192 Freiburg— Hamburg⸗Altona aus, das nord⸗ wärts Mannheim 22.47/59 berührt und(über Riedbahn) in Frankfurt 23.59 Uhr eintrifft, umgekehrt dort.57 Uhr und in Mannheim .10 Uhr abgeht, um in Freiburg.45 Uhr anzukommen. Der andere Hamburger Nacht⸗ D⸗Zug 75/76 Mannheim(über Main⸗Neckar⸗ Bahn) ab 18.58 Uhr, umgekehrt an 11.08 Uhr, verſchwindet für die Teilſtrecke Offenburg— Mannheim— Frankfurt. Der Eilzug 306, Mannheim ab.00 Uhr nach Freiburg iſt gleichfalls weggefallen. Im Verkehr mit den Rheinlanden ver⸗ ſchwindet das D⸗Zugspaar 163/164 Freiburg (ab 10.01 Uhr)— Mannheim(ab 13.01 Uhr— Krefeld(an 17.54 Uhr), in der Gegenrichtung Krefeld ab 11.14 Uhr, Mannheim ay 16.21 Uhr, Freiburg an 19.33 Uhr. Im Anſchluß hieran 11197 geht auch das D⸗Zugspaar 157/158 Konſtanz (ab.42 Uhr)— Offenburg— Konſtanz(an 23.37 Uhr) ein. Weiter entfällt das D⸗Zugspaar 161/162 Heidelberg— Köln, Mannheim ab.24 Uhr, zurück an 19.15 Uhr, ferner im Verkehr Heidelberg— Wiesbaden der D 267, Mann⸗ heim ab 11.04 Uhr, und das Eilzugspaar 213/276, Mannheim ab 14.06 Uhr, zurück an 10.52 Uhr. Das Eilzugspaar 248/247 Wiesbaden — Württemberg, Mannheim ab.18 Uhr, um⸗ gekehrt an 21.31 Uhr, wird zwiſche Stuttgart und Ulm nicht mehr gefahren. 8. ann vorxſitzer Adam S 5 eröffnete die Tagung. es Landesgruppenleiters Sonntagmorgen in der winterlichen Luft Der Bohnentopf war gern geſehen/ Die bunte Reihe unterhaltender Veranſtaltungen „So'n Blödſinn, Sunndags morgens für nix und widder nix hinner'me daawe Balle herzu⸗ laafe und ſich die Lung' aus dem Hals zu renne. Und des noch bei deren Kält'!“ Wir gucken uns intereſſiert, aber auch leiſe lächelnd den Anti⸗Sportler an, der aber ſchon kopf⸗ ſchüttelnd weitertrollt und keinen Blick mehr für die zweiundzwanzig„Narren“ übrig hat— obwohl doch gerade in dem Augenblick der ſchlanke Linksaußen ein Pfundstor zwiſchen die Pfoſten ſetzt. Mit keuchenden Lungen ren⸗ nen die Fußballer— um ſolche handelt es ſich hier— hinter ihrem Bällchen er, daß der Schnee nur ſo ſtäubt. Es wird ſcharf an den Mann gegangen, es wird auch heftig auf die beiden„Kiſten“ geſchoſſen. Ein naives Gemüt könnte meinen, den armen Männern zwiſchen den Pfoſten müßten bei der Saukälte die Fin⸗ ger abfallen. Aber nein, ſie tragen nicht mal Handſchuhe und zögern doch keine Sekunde, mit rot⸗ und blaugefrorenen Händen den harten Schüſſen den Weg in das ihnen anvertraute Heiligtum zu verwehren. Wir Spaziergänger, die uns der Zufall beim üblichen Sonntags⸗ ſpaziergang an dieſe Tummelſtätte des Sports geführt hat, nicken uns hin und wieder an⸗ erkennend zu. Wir verſtehen nichts davon, wiſſen nur, der Ball muß da oben oder unten rein, und wenn es ſoweit iſt, geht es wieder von vorne los. Wie geſagt, wir verſtehen rein gar nichts vom Fußballſpiel, aber die Anſicht von dem oben Zitierten teilen wir deswegen Die Kapuze hat ihire großen Tage doch nicht. Wir nicht! Es muß den jungen Leuten ſicher viel Vergnügen machen— ich meine, trotz Schnee und Kälte— oder vielleicht 477 deswegen— ein biſſel Sport zu trei⸗ en. Später, nach dem Spiel, als ſie alle mit Mit Pauken und Trompeten Ueber hundert Mann ſpielten beim Luftwaffen⸗Großkonzert in cudwigshafen Die Muſikkorps dreier Flak⸗Abteilungen und eines Fliegerhorſtes hatten ſich zu einem Kon⸗ zert zuſammengetan, das ſowohl wegen der in⸗ ſtrumentalen Beſetzung als auch wegen ſeiner Vortragsfolge bemerkenswert war. Bemerkens⸗ wert war leider auch der ſchwache Beſuch, den das Konzert am Samstagabend zu verzeichnen hatte; am Sonntagnachmittag hatten ſich er⸗ freulicherweiſe mehr Zuhörer im großen Saal des JG⸗Feierabendhauſes eingefunden. Bevor man zur eigentlichen Blasmuſik kam, brachte das Programm einige Stücke für Streichorcheſter. Obwohl ausſchließlich Bläſer beſetzt waren, kamen auch dieſe Vor⸗ träge gut zur Geltung, da die Auswahl ent⸗ ſprechend getroffen war. So konnte man Hymne und Triumphmarſch aus„Aida“ von Verdi und die Ouvertüre 1812 von Tſchaikowsky ohne weiteres in dieſer Beſetzung hören, weil ſie ſchon inhaltlich das darſtellen, was ſie klang⸗ lich bieten; das gilt ſowohl für den heroiſchen Verdi— wozu man ſogar Original⸗Aidatrom⸗ peten beſchafft hatte— wie auch in beſonderem Maße für das große Tongemälde Tſchaikows⸗ kys, das in glanzvoller Inſtrumentierung Na⸗ poleons Feldzug nach Rußland ſchildext. Die Eigenart in der Beſetzung der Muſikkorps unſerer Luftwaffe(Saxophone von Sopran bis Bariton) läßt auch eine weichere Tongebung zu, die ſich in Rachmaninoffs„Prelude“ und im Roſenkavalier⸗Walzer von R. Strauß an⸗ genehm bemerkbar machte, wenn auch gerade bei dieſem die Streicher am Platze geweſen wären. Sehr anſprechend in Tempo und Aus⸗ druck gelangen auch die Polonaiſe Nr. 2 von Liszt und die Ungariſchen Tänze Nr. 5 und 6 von Brahms. Den zweiten Teil des Konzerts leitete der Fackeltanz von Stieberitz ein, dem die Ungari⸗ ſche Rhapſodie von Reindl folgte. Ein ſchönes militäriſches Bild boten die zwei Fanfaren⸗ märſche„Fliegerfanfare“ von Husadel und „Volk ans Gewehr“ von Schmidt; 16 Fanfaren⸗ bläſer und ein Keſſelpauker erhöhten durch ihre exakten Einſätze die Wirkung. Fünf Märſche unſerer Zeit, darunter eine flotte Kompoſition von Muſikmeiſter Nicol, der dieſen Teil des Programms dirigierte, erwieſen ſich als be⸗ kannte Weiſen der jüngſten Zeit. Mit den Na⸗ tionalhymnen wurde das Konzert beendet, das ein unbeſtrittener Erfolg für die Ausführenden war. In Mannheim allerdings hätte man mit beſſerem Beſuch rechnen können, was in Anbe⸗ tracht deſſen, daß der Reinertrag des Konzerts dem Krieas⸗WoHW zugeführt wird, wünſchens⸗ wert geweſen wäre. Wilhelm Nagel Ein Arbeitsverweigerer beſtraft Ein Jugendlicher mit faulen Ausreden/ Sechbetrüger hart beſtraft Dem 18jährigen Erwin D. wurde vom Rich⸗ ter klar gemacht, daß Arbeitsdienſtpflicht wegen der ſtaatspolitiſchen Bedeutung für jeden Deut⸗ ſchen, der dazu beſtimmt iſt, eine ernſte Ange⸗ legenheit iſt. Wer ſich, in welcher Form es auch ſei, weigert, dieſer Dienſtpflicht nachzukommen, wird beſtraft. Der Jugendliche erkannte ſchein⸗ bar die Tragweite ſeines Verhaltens nicht. Die Lehrſtelle als Autoſchloſſer gab er auf, ſie war ihm zu ſchwer. Er ſparte ſich ſein Geld zum Führerſchein zuſammen und fand als Kraft⸗ fahrer auch Stellung. Am 10. November wurde ihm vom Arbeitsamt eröffnet, daß er am 13. November in Viernheim ſeine Arbeitsdienſt⸗ pflicht anzutreten habe. Die ihm angebotenen Schuhe ſchlug er aus. Er machte die Einwen⸗ dungen wegen des Verdienſtes. Der Richter unterrichtete ihn davon, daß ſeine Mutter eine Sonderunterſtützung erhalten würde, wenn ſie den Antrag ſtelle. Dann forderte er einen Ar⸗ beitsanzug. Die Dienſtverpflichtung unterſchrieb der Angeklagte nicht. Er ging dann am 17. November doch lieh Arbeit, weil er etwas ver⸗ dienen mußte, blieb aber am 25. November der Arbeit ganz fern. Auf dem Arbeitsamt war er ausfällig, ließ ſich dem Abteilungsleiter mel⸗ den, der ihm den Standpunkt gehörig klar machte. Nach Auffaſſung des Beamten wollte der Jugendliche gar nicht arbeiten. Der Richter machte dem Angeklagten deutlich klar, daß jeder Berufstätige, wenn er zu den Waffen gerufen wird, unverzüglich pünktlich ſeinen Dienſt anzutreten hat. Die Arbeitsdienſt⸗ pflicht iſt genau denſelben Beſtimmungen unter⸗ worfen. Der Geſetzgeber hat für Dienſtpflichtverweige⸗ rer Geld⸗ und Gefängnisſtrafe angedroht. Der Richter war mit dem Vertreter der Anklagebe⸗ hörde der gleichen Meinung, daß hier eine Geld⸗ ſtrafe nicht in Frage kommen könne. Der Ange⸗ klagte wurde wegen Vergehens gegen die Ver⸗ ordnung zur Sicherung des Kräftebedarfs zu fünf Wochen Gefängnis verurteilt. Die Zeche nicht bezahlt Vor dem Nichter ſtand der 38 Jahre alte Franz Bönn aus Ludwigshafen. Ihm wurden zwei Zech⸗ und Logisbetrüge zum Vorwurf gemacht. Er berichtete von ſeiner langen Krankheit und dem Mangel an Arbeitsmöglichkeit. Es wurde ihm zugute gehalten, daß er inſolge ſeiner Kränkheit nicht jede Arbeit ausführen kann. Aber unſere Zeit hat für jeden arbeitswilligen * Volksgenoſſen Arbeitsmöglichkeit. Doch bei dem Angeklagten hatte es einen anderen Haken. Seine 13 Vorſtrafen waren ihm ein Hindernis. Darin lag viel ſeine eigene Schuld. Er neigt ſehr zu Betrügereien und geht leicht mit Lügen um. Franz fährt nach Heidelberg zur Nachunter⸗ ſuchung. In der Klinik wird ihm der Beſcheid ge⸗ geben, daß der betreffende Arzt nicht da ſei. Eine Nachunterſuchung komme nicht mehr in Frage. Der Angeklagte ſucht eine Wirtſchaft auf. Er ließ ſich Eſſen verabfolgen, bat um ein Nachtquartier und verſtand es noch, ſich 3 Mark zu erſchwindeln. B. hatte bei ſeiner Ankunft in Heidelberg nur 1 Mark in Beſitz. Am anderen Tag verſchwand er aus Heidel⸗ berg, ohne der Wirtin die Zeche zu begleichen. Statt nach Hauſe zu fahren, machte er in Schwetzingen Halt. Er lief planlos in der“ Stadt herum, kehrte in einer Wirtſchaft ein, verzehrte dort etwas und landete dann mit 60 Pfennig in einer zweiten Wirtſchaft. Die Getränke beglich er, frug dann nach Uebernach⸗ tungsgelegenheit. Er log die Wirtin an, daß ſein„Chef“ am anderen Morgen komme, um mit ihm abzurechnen. Erſt, als der„Gaſt“ ſchon auf ſeinem Zimmer war, kamen der Wirtsfrau Bedenken. Sie hatte mit ihren Vermutungen recht behalten. Am anderen Tag wollte er dann auf die Poſt, um ein Paket abzuholen. Damit erklärte ſich die Wirtin nicht einver⸗ ſtanden. Sie machte kurzen Prozeß und ver⸗ ſtändigte die Polizei, die den„Gaſt“ mit auf die Wache nahm. Die Wirtsfrau wollte ſein Zimmer reinigen, bekam beim Oeffnen der Türe einen Schreck. Der Waſſerkrug, das Bett, die Bettvorlage waren mit Blut befleckt. Wie der An⸗ geklagte ausſagte, wollte er ſich die Pulsader öffnen. Er wollte die Angelegenheit damit ab⸗ tun, der Frau Romane zu überlaſſen. Warum der Angeklagte nicht nach Hauſe fuhr, erklärte er damit, daß er ſich geſchämt habe, zu ſeiner Frau zurückzukehren. Sie bezahlte die Zech⸗ ſchulden. Der Richter rechnete dem Angeklagten ſeine Notlage als Milderungsgrund zugute, verkannte aber auch nicht, daß es ſich um einen Rückfälli⸗ gen handelt und daß Zechbetrüge ſtreng beſtraft werden müſſen. Unter Einbeziehung einer Strafe des Landgerichts Landau von 9 Mona⸗ ten wegen Betrugsverſuchs erhielt Franz Bönn eine Geſamtſtrafe von 1 Jahr 2 Monaten Ge⸗ abzüglich 3 Monaten Unterſuchungs⸗ aft. . mein Ergänzungsſport iſt. Schlittenfahren auf dem Mannheimer„Skige⸗ wechſelung zu bringen verſteht. Mannheims und friſchen, von Kälte und Kampf geröteten Geſich⸗ tern, alle mit weißem Schneeſtaub überzogen, vom Platz gehen, nehmen wir uns einen von ihnen beiſeite und erfahren, von ihm, daß die ſonntägliche Fußballſpiel für ihn ſozuſagen n Er ſei leidenſcha licher Schwimmer und Leichtathlet, und damit ſei es ja im Winter nichts, wie wir verſtehen würden. Sein Freund, der aufs Rudern ver⸗ ſeſſen ſei, treibe es genau ſo.„Sie glauben Luft wie gut das einem tut— in der friſchen Luft“, meint er, ſich ſchnell verabſchiedend. Warum wir das alles hier ſo ausführl Die„Unentwegten“ haben längſt verdient, daß ſie bei der Sonntagsbetrachtung mal von ſich reden machen. 14 * Auch die verſchiedenen Schlittſchuh⸗ bahnen in der Stadt hatten geſtern wieder einen ſehr ſtarken Zuſpruch aufzuweiſen. Be⸗ ſonders unſere kleinen Mädchen ſind immer ſtark vertreten; manche mag wohl ſchon davon geträumt haben, als große Meiſterin auf dem Eis bewundert zu werden. Mit dem lände“ war es diesmal allerdings nichts mehr, denn wo nichts iſt... Jedenfalls war man⸗ cher Bub traurig, daß Vati ſein feierlich gege⸗ benes Verſprechen, ihn auf dem Rodler ſpazie ⸗ renzufahren, nicht halten konnte. 4 * 4 Wer tagsüber Langeweile hatte, fand ge⸗ nug Gelegenheiten, ſich zu unterhalten. Vor⸗ träge wurden gehalten, in Ludwigshafen gah die Luftwaffe ein großes Konzert, und wer es liebt, ſchon ſonntagvormittags einen Kino⸗ beſuch zu machen, konnte ſich auch dieſen Wunſch erfüllen. Gute, alte Filme werden ja auf dieſe Weiſe in letzter Zeit gern ge⸗ ſehen. Die Kinos und unſer Nationaltheater, das eine Neuinſzenierung von Schillings „Mona Liſa“ brachte, hatten auch am Abend einen ausgezeichneten Beſuch aufzuweiſen, beim Konzert, das Heinrich Schlusnus ſchon zertcafes, Gaſthöfe und Reſtaurants waren auch diesmal wieder gut beſucht. 4 * Was die Maode doch für Einfälle hat. Als Neueſtes hat ſie ſich jetzt dieſe hübſchen, ſpitzen Häubchen für unſere Mädchen auserdacht Vor Wochen war es noch ein einfaches um den Kopf geſchlungenes farbiges Tuch, heute beg net uns überall dieſe reizende Neuſchöpfung, die manchem Mädchen, beſonders den ſchmal⸗ geſichtigen, außerordentlich gut zu Geſicht ſteht. Gerade an dieſem Sonntag haben wir alle mit Vergnügen feſtgeſtellt, wie viele hübſche, nette Mädel doch eigentlich unſere Vaterſtadt beher⸗ bergt. Oder liegt es doch nur an der„Auf⸗ machung“, an den farbigen Tüchern, wie Onkel Theobald zyniſch bemerkte? 3 5* Vielleicht hat er das auch nur geſagt, weil ihm die Bohnen vom Eintopfgericht— das hat's nämlich an dieſem Sonntag auch ge⸗ geben—, gar nicht geſchmeckt haben. Von Bohnen hält er nämlich nicht viel, der gute Onkel Theobald. Doch um ſo beſſer hat es uns geſchmeckt, Mutter konnte ſich vor unſeren Lobſprüchen kaum retten. Und lachend ver⸗ ſprach ſie, den geliebten Bohnentopf beim nächſtenmal genau auf dieſelbe Art zuzuberei⸗ ten. Na, da kann's ja heiter werden... Rudolf faſſe ſpricht Man muß es anerkennen, daß die„Volks, bildungsſtätte Mannheim“ in die Vortragsfolge ihres Winterprogramms Ab⸗ Ludwigshafens große Sportgemeinde wird es aber beſonders dankbar begrüßen, daß einer un⸗ ſerer erfolgreichſten und populärſten Rennſah⸗ rer, Rudolf Haſſe von der Auto Union, zu dem gewiß feſſelnden Lichtbildervortrag „Kampf der Motoren im Rennfahr 193.9“ mit hundert Diapoſitiven und Schmal⸗ filmen von den bedeutendſten Autorennen des Jahres wie Grozer Preis von Deutſchland, Nürburgring, Großer Preis von Belgien und Frankreich, Großer Bergpreis am Großglockn gewonnen werden konnte. Der Veranſtaltung, die die DAF. NSG„Kraft durch Freude“ am heutigen Monta 15. Januar, 20.15 Uhr, in der„Harmonie“ in Mannheim durchführt, ſollte daher ein gut Beſuch beſchieden ſein. „Hake Ekbe 9 in Frar in Lei p Me Nordbade Südbader VfR A Mei Opel R TSG 6 Württemt Staffel Staffel Sportfr Vfeè Si TSG 4 Staffel 1: Phönix 07 Ma FV We Vikt. N Aleman Staffel 2: 05 Heid SV Sa 89 Roh Staffel 3 Olympi 25 Of Viktoric Reichsb Südheſſen Alzey— Weinsh Olymp. VfR Bi Sachſen SC Ple Spfr. D Niederrhe e SeV 2 Mittelrhei VfeL 99 Aleman Beuel 0 Oſtmark Vienna Amaten Heſſen SC 03 Tura K. 1 Die deu kunſtlaufer entſchieden (Wien) n bach) und Paarlaufn zenhofer( Klein( (Wien) fi Das Ei⸗ ſtaltete ſich Erfolg., Geſchwiſte kampf um ſich Berlin ſchieden 1. Die Dre im Zeiche Hauptkam gewichtler über den! ler in der gemußt he gab Droocg Bayern Reichsbun ſchlußrund furt a. M mit:1( über Pon gebnis vo Zwiſchenri Oſtmark— rhein, die aus. Der Mi ende in K Gaſtſpiel Die Man laa den ſt .1(:0, röteten Geſich iub überzogen, uns einen von hm, daß dieſes ſozuſagen nur ei leidenſchaft⸗ let, und damit wir verſtehen s Rudern ver⸗ „Sie glauben in der friſchen abſchiedend.— ſo ausführlich haben längſt agsbetrachtung hlittſchuh⸗ geſtern wieder fzuweiſen. Be⸗ ſen ſind hier iag wohl ſchon oße Meiſterin Mit dem heimer„Skige⸗ s nichts mehr, man⸗ feierlich gege⸗ Rodler ſpazie⸗ den. ls war . 4 atte, fand ge⸗ erhalten. Vor⸗ wigshafen gab rt, und wer es einen Kino⸗ Rauch dieſen lme werden ja zeit gern ge⸗ ationaltheater, on Schillings ich am Abend aufzuweiſen, hlusnus ſchon Freunde ſeiner ders die Kon⸗ urants waren en auserdacht, 4 fälle hat. Als übſchen, ſpitzen faches um den h, heute begeg⸗ Neuſchöpfung, s den ſchmal⸗ u Geſicht ſteht. n wir alle mit hübſche, nette terſtadt beher⸗ an der„Auf⸗ ern, wie Onkel r geſagt, weil fgeri cht— nntag auch ge⸗ haben. 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Amicitia Viernheim— Vfe Neckarau 2 Südbaden: VfR Achern— FC Singen Meiſterſchaftsſpiele im Gau Südweſt Opel Rüſſelsheim— SV Wiesbaden. 22 TSG 61'hafen 33 VfR Frankenthal ausgef. . 16:0 13 31 332 Württemberg Staffel 1 VfB Stuttgart— SSV Ulmm. 10 SV Feuerbach— Stuttgarter SG..:6 Vfk Aalen— FV Zuffenhauſen... 32 Staffel 2 Sportfr. Stuttgart— Stuttg. Kickers..:0 Vfs Sindelfingen— Union Böckingen:8 TSG 46 Ulm— SVgg. Cannſtatt.:2 Bayern 1. FC Nürnberg— Jahn 5410 Schweinfurt 05— Neumeyer Nürnberg. 711 Bayern München— FSV Nürnberg.:2 BC Augsburg— SpVgg. Fürth.•0 Bezirksklaſſe Baden Staffel 1: Phönix Mannheim— 98 Seckenheim.. 31 07 Mannheim— SC Käfertal. FV Weinheim— 08 Mannheim. 51 Vikt. Neckarhauſen— VfTuR Feudenh.:1 Alemannia Ilvesheim— Fort. Edingen:2 Staffel 2: 05 Heidelberg⸗Union— VfB Wiesloch. 10 SV Sandhauſen— FVgg. Eppelheim. 1: 89 Rohrbach— Badenia St. Ilgen Staffel 3: Olympia Neulußheim— FV Brühl. —5 Oftersheim— 08 Hockenheim. 1 3 1 SG Plankſtadt— FV Altlußheim. 15 Bezirksklaſſe Südweſt Rheinpfalz: Tura'hafen— SpVgg. Oggersheim:4 26 RNeuſtadt— 89 Oppau.... ausgef. TSG Rheingönh.— UVfe Frieſenheim. 41 Vittoria Lambsheim— 08 Mutterſtadt:6 Reichsbahn'hafen— Vfe Speyer ausgef. Südheſſen: Alzey— Abenheim 324 Weinsheim— Blauweiß Worms...10 Olymp. Lamperth.— Konk. Gernsheim•1 Vfk Bürſtadt— Stbg. Heppenheim:0 Fußball im Reich Meiſterſchaftsſpiele Sachſen SC. Planitz— SVAue(Geſ.⸗Sp.)..:2 Spfr. Dresden— Guts Muts Dresden:3 Niederrhejn SSV Wuppertal— Fort. Düſſeldorf:3 Mittelrhein Vfe 99 Köln— Mülheimer SV. 11 Alemannia Aachen— Sülz 07. 0˙0 Rhenania Würſelen— Düren 99.:2 Tura Bonn— TuS Neuendorf.:2 Beuel 06— SpVgg. Andernach.:3 Oſtmark Vienna Wien— Wacker Wien.. 12 Amateure⸗Fiat Wien— Rapid Wien 113 Heſſen SC 03 Kaſſel— Sport Kaſſel. 4: Tura Kaſſel— Spielverein Kaſſel.. 4 das Neneſte in Kürze Die deutſchen Juniormeiſterſchaften im Eis⸗ kunſtlaufen wurden am Sonntag in München entſchieden. Juniormeiſter wurde Jungbauer (Wien) mit Platzziffer 5 vor Hofer(Schwa⸗ bach) und Jäppelt(Hamburg), während die — zenhofer(Wien) mit Platzziffer 5 vor Kaſtert/ Klein(Düſſeldorf) (Wien) fiel. * Das Eisſportfeſt im Berliner Sportpalaſt ge⸗ ſtaltete ſich am Samstagabend zu einem großen Erfolg. Beſonders ſtark wurden die Wiener Geſchwiſteß Pauſin gefeiert. Im Eishockey⸗ lampf um die Deutſche Meiſterſchaft trennten ſich Berliner SC und Düſſeldorfer EG unent⸗ und Jurczark/ Hauſer ſchieden•1. Die Dresdner Berufsboxkämpfe ſtanden ganz im Zeichen der ſchweren Gewichtsklaſſen. Im Haußtkampf feierte der Berliner Halbſchwer⸗ gewichtler Hein Seidler einen neuen ko.⸗Sieg über den Krefelder Nico Droog, nachdem Seid⸗ ler in der dritten Runde zweimal zu Boden gemußt hatte. Zu Beginn der achten Runde gab Droog auf. * Bayern und Sachſen haben im Fußball⸗ Reichsbundpokal⸗Weitbewerb bereits die Vor⸗ ſchlußrunde erreicht. Bayern ſiegte in Frank⸗ furt a. M. gegen Südweſt knapp und glücklich mit:1(:1) und Sachſen war in Leipzig über Pommern mit dem eindrucksvollen Er⸗ gebnis' von 14:1(:0) erfolgreich. Aus der Zwiſchenrunde ſtehen nun die Spiele zwiſchen Oſtmark— Weſtfalen und Schleſien— Nieder⸗ rhein, die bekanntlich abgeſagt wurden, noch aus. * Der Mannheimer ERé, der zum Wochen⸗ ende in Krefeld gaſtierte, hielt ſich bei ſeinem Gaſtſpiel im Rheinland ganz ausgezeichnet. Die Mannheimer Eishockey⸗Mannſchaft unter⸗ lag den ſtarken Krefeldern recht ehrenvoll mit :1(:0,:0,:). L genbem jch y feven Lore ofn mannheim— 76 Kirchheim 16: 0 Die Heidelberger Vorſtädter haben auch bei ihrem zweiten Mannheimer Beſuch eine kata⸗ ſtrophale Niederlage einſtecken müſſen. Denn 16:0 iſt immerhin ein Reſultat, das man ſehr ſelten unter Fußballergebniſſen auffindet, ein Ergebnis, mit dem ſogar manche ausgezeichnete Handball mannſchaft Ehre einlegen könnte. Auf jeden Fall iſt es zu viel. Man muß ſich unter dieſen Umſtänden— den hohen Wald⸗ höfer Sieg mit eingerechnet— wirklich fragen, ob es richtig war, die Kirchheimer in die Staf⸗ fel unſerer beſten Mannſchaften einzureihen, ob es nicht vernünftiger geweſen wäre, ſie in der Heidelberger Bezirksligagruppe ſpielen zu laſ⸗ ſen, wo ſie ihrem augenblicklichen Können nach hingehören. Es iſt nun mal eine Tatſache— vieke wiſſen das nicht—, daß gerade die FG Kirchheim mit Ausnahme von zwei Spielern die ganze erſte Mannſchaft im Felde ſtehen hat. Was ſich beim Spiel gegen den VfR präſentiert hat, ſind zu drei Viertel junge, ſehr junge Nach⸗ wuchskräfte, die nun eben von den erfahrenen Spielern eines SV Waldhof oder eines VfR Mannheim ein übers anderemalüber die Ohren gehauen werden. Die Kirchheimer werden auch die reſtlichen Spiele in Mannheim, wenn ſie die Mannſchaft nicht weſentlich durch Urlauber verſtärken können, recht deutlich verlieren. — Ja, wird mancher ſagen, der VfR hat ja auch nur drei Mann der erſten Garnitur ſtellen können, alles andere war ja auch Nachwuchs oder ältere Kräfte. Der Einwand gilt nicht. Der VfR hat ſoviel Nachwuchs, daß er wohl noch eine weitere, völlig anders ausſehende Mannſchaft hätte aufſtellen können, die mit dieſem Gegner fertig geworden wäre. Es iſt müßig, hier einen Vergleich anzuſtellen; wir können uns auch erſparen, auf das Spiel näher einzugehen. Es war mehr oder weniger ein. feitig? beſonders in der zweiten Halbzeit, als die Gäſtemannſchaft auf neun Mann zuſam⸗ mengeſchrumpft war, war das ganze eine ein⸗ 2800 zu Hhauer bei Gandho en-Waldyoz Erſt nach Kampf kann der Cabellenführer den:1⸗Sieg ſchaffen Spogg. Sandhofen— S0 wWaldhof:5 Wie ſehr das Bombenſpiel und der glanz⸗ volle Sieg der famoſen Fußballhexer vom blau⸗ ſchwarzen Waldhof gegen den Nordmarkmeiſter HSwv gezündet hatten, bewies der wirklich an⸗ ſprechende Beſuch der ſturmerprobten Walſtatt im Mannheimer Norden, auf der etwa 2500 Zuſchauer der Neuauflage des„Derbys“ dieſer alten und heißen Gegner entgegenfieberten, das im Zeichen eines Sandhöfer Revanchegedankens ſegelnd, einen ſchweren Kampf bringen ſollte. Mit aller Macht und unter Drangabe ihres ganzen Könnens verſuchte die Spielver⸗ einigung wiederum dem Meiſter ein Bein zu ſtellen. Da griff der Sturm in verbiſſener Energie, aber in wenig geſchloſſener, kompakter Form an. Kleber gab ſich erdenkliche Mühe, den Aktionen den nötigen Schwung zu ver⸗ leihen, er fehlte aber ebenſo wie ſeine anderen Kameraden vom Innentrio, als einige ſchöne Flankenbälle der Außen— gut verwertbar— den Strafraum in Höhe der Elfmetermarke paſſierten. Mit Fleiß und Hingabe war die Läuferreihe bei der Sache. Senior Wehe war ſogar ganz ausgezeichnet, Alfred Müller befand ſich in Form und Schenkel ſtoppte hart und entſchloſſen. In der Verteidigung hatte Streib mit Günderoth manche Mühe: Michel war dies⸗ mal auf der Höhe und Wittmann hatte den bekannten„Riecher“ für ein richtiges Heraus⸗ gehen. Der SVWaldhof war nicht ganz in ſeinem ureigenſten Element eines ſauberen, gepfleglen Kombinationsſpieles. Drayß hütete ſeinen Ka⸗ ſten wohl in gewohnter Sicherheit, doch ſchon in der Verteidigung, in der Siegel pauſierte, gab es einige bange Augenblicke. Nach der Pauſe lief jedoch die Sache beſſer, ſo daß Sand⸗ hofen, trotz allen Fleißes nur zu einem Treffer kommen ſollte. Schneider wird in den nächſten Wochen ſehr fehlen, denn weit von der Sch'eß⸗ bahn ſeiner Strafſtaßbomben wird er ſich in'e Geheimniſſe eines ſtrammen Infanteriſten ein⸗ weihen. Sehr gut war die geſamte Läuferreihe, aber der Sturm erfüllte mitunter nicht ganz die Erwartungen, da Erb an einen Anflug von Grippe litt. Der beſte Mann war Günderoth, von dem auch die meiſten Angriffe ausgingen. Gleich nach Anſtoß kam Sandhofen zu ſeiner erſten Ecke, als Bayer vor dem anbrauſenden Kleber retten mußte. Nacheinander ſollte dann aber das Sandhöfer Tor in Gefahr kommen, als Fanz einen Köpfler abdrehte; Eberhardt nach einem famoſen Flankenlauf knapp vorbei⸗ ſchoß und Bielmaier ſchnell wie der Wind zwi⸗ ſchen Torwart und Verteidiger ſpritzte, um nur wenig vorbeizuziehen. Auf eine exakte Ecke von Günderoth fiel in der 21. Minute durch Er b das Führungstor für Waldhof, an dem es nichts mehr zu halten gab. Nach Wiederbeginn ſah es um den knappen Vorſprung Waldhofs etwas mulmig aus, als Sandhofen wieder ganz groß anfing. Drayß mußte ſich mehrmals mächtig ſtrecken, um ge⸗ fährliche Bälle zu meiſtern, von denen ihm eine Friedelbombe ſehr zu ſchafſen machte. Vorüber⸗ gehend kam dann wieder Waldhof zum Zug und auch zu ſeinem zweiten Treffer, als Ramge Eberhardt fein bedient hatte, der nach for⸗ ſchem Lauf aus faſt unmöglichem Winkel ein⸗ ſchoß. In der 75. Minute hob Bielmaier. gerade als Schneider verletzt ausſchied, den dritten Treffer ins Netz, als ihm ein von der Querlatte abſpringender Ball auf den Riſt kam. Sandhofen ging nun zu einem großen End⸗ ſpurt über, der noch an Format gewann, als Sauermann das einzige Gegentor ſchoß. Sandhofen: Wettermann; Michel, Streib; Müller, Schenkel, Wehe; Friedel, Sauer⸗ mann, Geörg, Kleber, Vogel. Waldhof: Drayß: Bayer, Schneider; Ramge, Heermann, Pennig; Eberhardt, Fanz, Erb, Bielmaier, Günderoth. Schiedsrichter Schmitt⸗Karlsruhe mit betonter, doch übertriebener Vorſicht. pfiff Doreneſcheid-ngen in ker Handval⸗Gzuelaſſe 62 Weinheim und ofk mannheim fallen zurüch/ Waldhofſieg mit nur zehn Mann poſt⸗So mannh.— Ay 62 weinheim:4 Das wichtigſte Spiel an dieſem Sonntag ſtieg in Mannheim bei der Poſt. Es war zu⸗ gleich ein Entſcheidungsſpiel für das Verblei⸗ ben in der Spitzengruppe und auch ein Ab⸗ ſchiedsſpiel für einige Spieler, die den Wohn⸗ ſitz wechſeln. Drei von Weinheim, darunter Schwöbel und Etzel, bei der Poſt Marqnet, wer⸗ den ihren Mannſchaften zunächſt nicht zur Verfügung ſtehen. Die Weinheimer Mannſchaft hielt, was man ſich von ihr verſprach. Ja die Mannſchaft hatte ſogar einen ſo auten Start erwiſcht, daß man faſt an eine Ueberraſchung glaubte. Aller⸗ dings behielten die recht, die auf den Poſt⸗ ſturm vertrauten. 8 :1 waren die Gäſte ſchon in Führung, wo⸗ bei die Mannſchaft noch bei der Verwandlung zweier Freiwürfe Pech hatte, aber dann drehten die Platzherren auf und ſchafften bis zum Wechſel noch eine:4⸗Führung, die nach der Pauſe auf:4 konnte ausgedehnt werden. Die Poſtler haben ſich damit weiter an der Spitze gehalten., während die Weinheimer zurückge⸗ fallen ſind. av os Seckenheim—Ib griedrichsfeld 1126 Der Platzverein ſah dieſem Treffen mit Zu⸗ verſicht entgegen, war doch Gehr auf Urlaub da und ſtand damit ſeiner Mannſchaft zur Verfü⸗ aung. Aber dennoch gelang den Platzherren kein leichter Sieg. Obwohl Friedrichsfeld mit Erſatz zur Stelle war, lieferte die Mannſchaft lange Zeit ein ſehr gutes Spiel und war ein vollauf eben⸗ bürtiger Gegner. Mit:3 wurden auch die Seiten gewechſelt. Auch die zweite Hälfte brachte zunächſt verteilten Kampf. Bis faſt in die Mitte dieſer Halbzeit gelana keiner Partei ein weſentlicher Vorſprung. Als dann aber die Rder umſtellten, klappte es auf einmal beſ⸗ ſer und Friedrichsfeld fiel zurück. Als dann gar beim Stand von 96 noch ein Spieler Platz⸗ verweis bekam, war es aus. 11:6 ſiegten die Plaßherren verdient und ſchafften damit den erſten Sieg, Tcé Ketſch— bfk Mannheim:6 Vor Wochen hatten beide Mannſchaften ſchon in Ketſch gegeneinander ſpielen ſollen, doch wurde damals nicht geſpielt, weil kein Unpar⸗ teiiſcher zur Stelle war. Auch diesmal fehlte wieder der Pfeifenmann, allerdings hatte man nun die Lehren gezogen und einigte ſich auf den Schiedsrichter Gund vom Platzverein. VfR Mannheim war mit Erſatz gekommen, auch Ketſch war nicht komplett, hatte aber doch Gängel und Montag wieder dabei, und Montag war es auch, der ſeiner Mannſchaft ſchon bald eine:1⸗Führung erkämpfen konnte. Bis zum Wechſel holte Mannheim auf:3 auf, konnte dann ſogar mit:5 in Führung gehen. Dem Endſpurt des Gaſtgebers waren die Raſenſpie⸗ ler dann aber doch nicht mehr gewachſen und unterlagen:6, damit gleichfalls zunächſt aus der Spitzengruppe ausſcheidend. Reichsbahn⸗Sç— So Waldhof:11 Die Reichsbahn errechnete ſich vor dieſem Spiel wohl ſchon einen Sieg, als die Wald⸗ höfer ohne Spengler und Meſſel nur mit zehn Mann zur Stelle waren. Die Reichsbahner konnten aber nur in der erſten Hälfte ihrem Gegner erfolgreich Wider⸗ ſtand leiſten, um dann doch kapitulieren zu müſſen.:4 führten die Blauweißen in der Halbzeit und noch war für die Reichsbahn nicht alles verloren, als man aber dann auseinander⸗ fiel, bekam der Gaft Oberwaſſer und entſchied das Spiel noch' verdient zu ſeinen Gunſten. 11:6 ſtand die Partie beim Schlußpfiff des Un⸗ parteiiſchen Bertram(MTG). Für die Waldhöfer bedeutet dieſer Sieg unter den ob⸗ waltenden Umſtänden ſehr viel, denn noch muß die Mannſchaft bei der Poſt antreten und bis 9 dürfen keine Punkte mehr verloren gehen. Sp. gew. un. verl. Tore Ptt. 6 Poſt SpV 6 9 7 0 2. 97251 14 S3B Waldhof 8 5 3 56 68.43 13 IfR Mannheim 8»5 0 3 68751 10% G Ketſch 8 4 1 33 TV 62 Weinheim 7 4 0 3 44:48 8 Reichsbahn⸗So 8 3 0 5 48:62 6 TV 98 Seckenheim 8 1 1 6 3378 3 TV Friedrichsfeld 8 0 1 73769 1 65 Wadhof und Iin monnpeim anj eimamer öbe Die Entſcheidung, wer Uordbaden in den Endkämpfen um die badiſche Kriegsfußball⸗Meiſterſchaft vertritt, dürfte entſchieden ſein zige Kickerei auf das Kirchheimer Toxr. Hier ſtand kaum ein Siebzehnjähriger zwiſchen den Pfoſten, der anfangs manchen haltbaren Ball paſſieren laſſen mußte, der ſpäter aber, abs der ViR gar ſo fehr darauf ausging, den Wald⸗ höfer Rekord mindeſtens zu egaliſieren, ſeine Sache recht gut machte. 5 Nach einer knappen halben Stunde ſtand die Partie bereits:). Der Fall war alſo ſehr bald zu einem hoffnungsloſen geworden. Es gab dann eine kleine Pauſe in dem Torſegen, während der die Kirchheimer einige nette An⸗ griffe inſzenierten. Ihr Linksaußen, den Feth ſpäter auf wenig ſchöne Weiſe außer Gefecht ſetzte, war hier die treibende Kraft. Langen⸗ bein, übrigens mit ſieben Treffern der erfolg⸗ reichſte des Tages, ſtellte mit dem 7. Treffer das Halbzeitergebnis her. Nach dem Wechſel kam es ſo, wie man allge⸗ mein erwartete: Die Geſchichte wurde noch langweiliger— und die Tore fielen wie reife Früchte. Striebinger 2, Langenbein, Schwarz, Danner, Rohr und Fütterer ſchraubten die Tor⸗ ſkala langſam aber ſicher auf 16•0, und gern hätte man es dem großen Ortsrivalen nach⸗ gemacht, aber es langte ſchließlich doch nicht mehr. Beim VfR war der gerz Sturm ſehr ſchußfreudig, das gilt beſonders für Langen⸗ bein. Eine Ueberraſchung wax der kleine Schwarz auf dem linken Flügel. Hier ſcheint ein ausgezeichneter Flügelſtürmer heranzu⸗ reifen. Die Kirchheimer hatten ihre beſten Kräfte in den beiden„Alten“, Verteidiger Gottfried und Linksaußen Fein. Die Jungen gaben ſich redliche Mühe. Angenehm berührte die anſtän⸗ dige Spielweiſe beider Mannſchaften. Schiedsrichter Schmetzer(SV Waldhof) hatte es leicht, das Spiel unter Dach und Fach zu bringen. Zwei klare Abſeitstore gingen ihm allerdings ſo unter der Hand durch. Nun, wenn ſchon ſo viele Tore fallen.. VfR Mannheim: Vetter; Hubſchneiver, Jakob; Fütterer, Feth, Rohr; Krämer, Dan ⸗ ner Langenbein, Striebinger 2, Schwarz. F G Kirchheim: Schmitt; Gottfried, Engel⸗ hardt; Pfiſterer, Allgaier, Streib: Stoll. Schelling, Wolf, Lauer, Fein. H. L. Münzenderz nicht meh“ bei Neda-an amicitia biernheim— ofs Ueckarau:1 Ohne verſchiedene ihrer Stammſpieler mußten die Neckarauer in dieſem Kampf antreten, und es war deshalb für die junge Mannſchaft K ſchwer, gegen die mit vielem Willen und kräf i⸗ gem Einſatz auftretenden Gaſtgeber einen Sieg herauszuholen. 5 Die erſte Halbzeit waren die Neckarauer meiſt leicht überlegen. Hier wurde die beſſere iech⸗ niſche Durchbildung offenbar. Die Halfreihe Benner, Sätzler, Größle ſorgte in gutem Det⸗ kungs⸗ wie Aufbauſpiel für eine anſprechende Zuſammenarbeit. Das reichte jedoch nicht aus, zumal der Einſatz bei den meiſten der jüngeren Gäſteſpieler oft vermißt wurde, den Viernheimer auf die Dauer des ganzen Kampfes überlegen zu ſein. Es war vielmehr ſo, daß mit Abſchreiten der Spielzeit langſam, aber ſicher, der Gaſtgeber deutlicher aufſpielte und gegen Ende einem ver⸗ dienten Sieg näherrückte. Die Angriffsreihe der Gäſte, in der Preſchle ſeine Kameraden weit überragte, fiel zum Schluß ziemlich aus. In der Hintermannſchaft, die trotz der großen Unter⸗ ſtützung ihrer Läuferreihe Schwächen auſwies, war man überraſcht auf das Mitwirken von Jean Brucker, des großen Torwäch⸗ ters aus der beſten Zeit der Neckar⸗ aner. Die Viernheimer hatten in dem Verteidi⸗ gungstrio Krug, Burkert, Faltermann den be⸗ ſten Teil ihrer Elf. Aus der Läuferreihe iſt Knapp zu erwähnen, der jedoch in vielen Fällen ſeine Abgaben ſchneller geben müßte. Die äl⸗ teren Spieler Koob und Kiß Karl ſorgten im Angriff für eine gewiſſe Lebendigkeit. Nach wenigen Minuten erreichten die Viern⸗ heimer durch Koob den Führungstreffer. Die meiſten, wenn auch nicht ganz ſicheren Torchan⸗ cen hatten bis zur Pauſe die Neckarauer, aber meiſtens wurde daneben geſchoſſen. Zwei ganz große Gelegenheiten, den Vorſprung riszu⸗ dehnen, ließen die Gaſtgeber aus. So konnte Kempf, allein vor Bruckner ſtehend, dieſen nicht überwinden und Müller ſchoß einen Fonl⸗ elfmeter verwirkt von Wahl, an den Eckpfoſien. Die knappe Führung der Gaſtgeber wurde ſchon bald nach Halbzeit von Preſchle aufgeholt. Ein ſauberer Kopfſtoß ergab den Ausgleich. Dieſem Gleichſtand erfolgte ein Auftrieb von beiden Seiten, ſo daß der Kampf eine Steige⸗ rung der Leiſtungen brachte. Penning ſchoß hart, Brücker wehrte zum Eckball. Eine Glanz⸗ leiſtung von beſonderer Art war die Verwand⸗ lung dieſer Ecke. Der Verfeidiger Burkert der Viernheimer war in Tornähe aufgetaucht und ſtieß den hoch hereinkommenden Ball über viele Mit⸗ und Gegenſpieler mit dem Kopfe zum Siegestor ein. Viernheim: Krug; Burkert, Faltermann; Michaelis, Müller, Knapp; Hook, Koob, Pen⸗ ning, K. Kiß, Kempf. Neckarau: Brucker; Wahl, Dann; Benner, Sälzler, Größle; Schmoll, Arnold, Preſchle, Gerbert, Praml. Schiedsrichter: Peiſeler, Karlsruhe, leitete ſicher. R. Gauliga Nordbaden Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. S Waldhof 6—— 812 BVfR Mannheim 7 5— 2 30:8 10 Spͤga. Sanvhofen 6 2 1 3 9·14 5 Vfè Neckaran 3415 2— 3 413 4 mieitia Viernheim 6 2— 4 9 4 F6G Kirchheim 8 1 1 6 11·59 3 „Hakenkreuzbanner⸗ Montag, 15. Januar 1940 Weinheim und Phönix drängen zue Gpitze Die Fußball⸗punktekämpfe in der Staffel 1 der badiſchen Bezirksklaſſe o9 Weinheim— os Mannheim:1 „Die Lindenhöfer, die mit reichlich Erſatz an die Bergſtraße kamen, waren von Anbeginn darauf bedacht, die Niederlage in erträglichen Grenzen zu halten. Man verlegte ſich ſofort auf die Verteidigung und ließ ſo einen einſei⸗ tigen Kampf zu, den die Weinheimer glatt be⸗ herrſchten. Wenn es ihnen dennoch nur gelang, bis zur Pauſe durch einen Strafſtoß von Knapp ein mageres:0 herauszuholen, dann lag dies einmal an dem Gewühl von Beinen geben der unglaublichſten Torchancen. Nach dem Wechſel, kam die Platzelf raſch durch Jäger zum:0, doch im Gegenſtoß war Lynok im Anſchluß an eine Ecke erfolgreich. Jetzt erſt be⸗ ſannen ſich die Weinheimer eines beſſeren. Knapp ſorgt für das:1 und Hutter zeich⸗ net für den 4. Treffer verantwortlich. Die Gäſte wurden dadurch ganz aus dem Konzept ge⸗ bracht, verloren den inneren Halt und ließen ſich zu unſchönen Szenen hinreißen. Durch Platzverweis verlor man einen Spieler und mußte gleich darauf wieder durch Hutter das 5. Tor hinnehmen. Torwart Wolf zeigte ſich mehrmals als ein Könner ſeines Faches, und er war es auch, der durch ſeine Ruhe wieder Ordnung in die eigenen Reihen brachte. Trotz drückender Ueberlegenheit konnte Weinheim nichts Zählbares mehr erreichen, da auch Knapp einen Elfmeter vergab. Weinheim ſtand diesmal vor keiner ſchweren Aufgabe und hätte weit höher gewinnen müſ⸗ ſen. Bei den Mannheimern war Wolf im Tor der beſte, ſeine Vorderleute ſchlugen ſich tapfer, doch dort konnten nur noch die beiden Flügel⸗ ſtürmer befriedigen. Schiedsrichter Gaa(Wallſtadt) zeigte eine unmögliche Leiſtung.. phönix Mannheim— 98 Seckhenheim:1 Nun hat man auch hinter der„Uhland⸗ ſchule“, getreu ſeiner Tradition,„Nachwuchs⸗ kräfte“ zum Zuge kommen laſſen; nicht weniger als acht Jungmannen ſtehen in den Reihen der „Erſten“, die alle ein ſolides Können ihr eigen nennen. Vor allem Mittelläufer Wolf mit ſeinen Kameraden Nägele, König und der ſchlag⸗ ſichere Witz bildeten ein Bollwerk, an dem die von Walz und dem hervorragend ſpielenden Erny eingeleiteten Angriffe leerliefen. Der Sturm der„Schwarzgrünen“ hatte in Seitz den Spielmacher, der taktiſch ſeinen Sturm einſetzte; und nur dem reſtloſen Einſatz der tapfer ſpie⸗ lenden. Deckungsreihen der Seckenheimer iſt es zu verdanken, daß die Niederlage nicht höher ausfiel. Ein beſonderes Lob noch Torſteher An⸗ ton, der in einer Drangperiode durch gute Pa⸗ raden ſeinen Kaſten reinhielt. Bei verteiltem Feldſpiel und unter beiderſei⸗ tigem Auslaſſen von einigem„Todſicherem“ iſt es Burkgraf, der für die„Schwarzgrünen“ zum Führungstreffer einſchoß. In der zweiten Hälfte drängte Seckenheim, verſpielte aber gerade in dieſer Phaſe des Spielgeſchehens. Wels ging mit einer guten Vorlage von Nägele auf und davon, ſeinen lang⸗ gezogenen Schuß konnte Wohlfahrt nur noch ins eigene Netz lenken. Erny holte ein Tor auf, aber Helff ſtellte kurz vor Schluß auf:1. Pfliegersdörfer, Gropp und Erny von Secken⸗ heim ſowie Helff von Phönix mußten wegen Tätlichkeit vorzeitig den Weg in die Kabinen an⸗ treten. Senn, Plankſtadt, hatte bei der bekannten Rivalität der Mannſchaften ſeine liebe Not, brachte das Treffen jedoch über die Zeit. o7 Mannheim— SC Käfertal:] Der glatte Schneeboden ſtellte gewaltige An⸗ forderungen an jeden Spieler, und die er⸗, ſchwerte Ballbehandlung ließ lange keine ge⸗ remeneeeemeenenenwareeereeee, „Junges Schaffen“ in München Wiedereröffnung der Städtiſchen Galerie Die zu Beginn des Krieges geſchloſſene Städt. Galerie wurde jetzt wieder eröffnet, und zwar mit zwei umfangreichen Ausſtellungen, deren cine als Nachswuchsſchau dem zeitgenöſſiſchen Schaffen dient, während die andere als„Mün⸗ chener Malerei der letzten 50 Jahre“ mehr rück⸗ ſchauenden Charakter trägt. Wie die kürzlich vom Kölniſchen Kunſtverein veranſtaltete Aus⸗ ſtellung junger Künſtler aus dem deutſchen Weſten verdankt auch die Münchener Schau „Junges Schaffen“ einer Anregung des Deut⸗ ſchen Gemeindetags ihr beſonderes Geſicht und ihre Aufgabe, das Werden und Wachſen der jungen Generation im Raum einer beſtimmten Landſchaft aufzuzeigen, um ſo die Möglichkeiten ihrer Förderung zu erkennen. Unter den unge⸗ fähr 40 oberbayeriſchen Künſtlern und Künſt⸗ lerinnen, die dem Namen nach meiſt unbekannt ſind, ragen durch perſönlich geformte und nicht mur handwerklich gekonnte Leiſtungen heraus: der Maler Richard Walberer mit einem ſtim⸗ mungshaft erzählten„Eisſtockſchießen“, Wil⸗ belm Zlamal mit Ackerpferden im Gewitter, Rax Heiß mit farbenfrohen Impreſſionen vom ünſtlerfeſt, Hans Jörg Schuſter mit volkstüm⸗ lich griffeſten Holzſchnitten und die beiden Bild⸗ hauer Hubert Lang und Theo Köhler, dieſer riit weiblichen Bildnisköpfen, jener mit aus⸗ drücksſtarlen Holzplaſtiken. Die Ausſtellung Münchener Malerei, die nur Galeriegut, zum Teil aus den Magazinen, birgt, beweiſt aufs/ neue, wie ſtreng die Zeit zu richten weiß, wie mit dem Abſtand von den Dingen die Maßſtäbe klarer hervortreten. Darüber hinaus gibt die Ausſtellung ein intereſſantes Bild vom Entwick⸗ lemgsweg der Münchener Malerei, die hier mit ihren beſten Vertretern(Samberger, Haber⸗ mann, Erdelt, Zügel, Thöny, Gulbranſſon, Ger⸗ hardinger u..) für die Bedeutung der Stadt der deutſchen Kunſt und ihre Schule zeugt. Angestaubte Ehe, probleme“ Eine Uranfführung in Wien Manfried Rößner, der junge ſudetendeutſche ſchloſſenen Kampfhandlungen zu. Später hatte Käfertal bedeutend mehr vom Spiel, lange Zeit kam der Gaſtgeber nur durchbruchsweiſe aus ſeiner Hälfte heraus, aber die Gäſte wußten ihre Ueberlegenheit nicht auszuwerten. Gegen Ende der erſten Hälfte kam 07 ſtark auf, bei einem ſaftigen Schuß von Kraft, der an der Latte abprallte, hatte Torwart Schmitt noch Glück, aber kurz vor dem Wechſel mußte er laſſer doch einen Ball von Stapf paſſieren aſſen. Nach Wiederanſpiel ſetzte Käfertal alle Kräfte ein, um den Erfolg des Gegners aufzuholen, immer wieder kam der gefährliche linke Flügel durch, aber der Innenſturm konnte mit den beſten Bällen nichts anfangen. Erſt in der 15. Minute gelang Siffling durch Strafſtoß der längſt fällige Ausgleich. Leider wurde das Spiel im weiteren Verlauf immer härter, ſo daß der Schiedsrichter zum Platzverweis ſchrei⸗ ten mußte, als Braxmeier von Käfertals Ver⸗ teidiger Freund unfair angegangen worden war und verletzt ausſcheiden mußte. Torerfolge wurden bis zum Spielende keine mehr erzielt. Jortuna Edingen— Alem. Avesheim:5 Schon in der erſten Minute kam Ilvesheim durch den Mittelſtürmer Herre mit wunder⸗ barem Schuß auf Vorlage von H. Schwarz in Führung. Edingen griff dann mächtig an, es boten ſich ihm auch einige Torgelegenheiten, die aber alle vorerſt an dem jungen Torwäch⸗ ter der Ilvesheimer ſcheiterten. In der 30. Mi⸗ nute mußte ſich Matt dann doch geſchlagen be⸗ kennen, als der Edinger Halbrechte mit einem ſchönen Schuß unhaltbar einſandte. Unmittel⸗ bar vor Halbzeit war es dann H. Schwarz, der im Alleindurchſpiel mit:1 Ilvesheim erneut in Führung brachte. Ein Alleindurchſpiel von Bühler endete mit einem Schuß an den Tor⸗ pfoſten. Nach einer weiteren Viertelſtunde brachte der alte Kämpe H. Weber mit einem tadelloſen Strafſtoß die Ilvesheimer Alemannen wie⸗ derum in Führung und erzielte damit auch den Siegestreffer für Ilvesheim. Schiedsrichter Kettleirr(Waldhof) leitete den oft hartnäckigen Kampf einwandfrei. Die Nafenfpieler behalten, Tuchüzans“ Die Meiſterſchaftsſpiele der badiſchen hochen⸗Liga— Maõ in einer pechſträhne VfR Mannheim— TV 46 Mannheim:1 Der„Papierform“ nach war der VfR in dem Lokalſpiel gegen TV 1846 auf dem Germania⸗ platz ſchon vor Beginn als Sieger zu erwar⸗ ten, da er pefün er ſeine nahezu komplette Mannſchaft verfügen kann, während die Tur⸗ ner erneut durch den Abgang des Mittelläufers Schlicker geſchwächt waren. Vf R: Wetterich; Dr. Kulzinger, Meyer; Härle, Schwab, Baunach; Gremm, Geyer 2, Geyer 1, Heiler, Schiffer. TV 46: Kant; Kermas, Metz; Reichert, Sei⸗ del, Herbold; Stolzenberger, Horn, Träger, Maier, Bachnik. Schiedsrichter: Kögel(MTG) (Germania). Beim Anpfiff waren die Raſenſpieler zu⸗ nächſt nur zehn Mann, da der Torhüter noch nicht zur Stelle war. Bis zu ſeinem Erſcheinen ſtand Härle zwiſchen den Pfoſten. Die 1846er eigten bis zur Pauſe den ſtärkeren Druck auf as Tor, jedoch die ſichere Hintermannſchaft des VfR klärte immer noch im zeitigen Augen⸗ blick. Nach dem Wechſel wurde das Spiel leb⸗ hafter. Der VfR ging durch Schlenzball von Heiler in Führung, die kurz darauf Sei⸗ del durch ſchöne Leiſtung wieder Durch dieſen Erfolg lagen die Tur⸗ ner wieder ſtärker im Angriff. Aber Geyer 2 holte ſeinem Verein na ſchöner Kombination wieder die Führung. on nun an ſetzte ſich das Flügelſpiel des VfR immer mehr durch. Angriff auf Angriff wurde vorgetragen. Da zudem die Verteidigung der Turner weit auf⸗ rückte und Seidel durch Wechſel mit Horn als wirkſamer Mittelläufer verloren ging, blieben Torerfolge der Raſenſpieler nicht aus. Geyer 1 verwandelte direkt eine Flanke zu:1, Schwab erhöhte im Anſchluß an eine Ecke auf.1, Schiffer ſtellte im Alleingang:1 und ſchließlich Gremm 611 her. TG 78 Heidelberg— Heidelberger TV 46:1 In dem mit Spannung erwarteten Heidel⸗ berger Lokalſpiel erwies ſich die Turngemeinde auch dem Heidelberger Turnvexein überlegen und bewies damit, daß ſie bei der Kriegsmei⸗ ſterſchaft die beſte Heidelberger Mannſchaft be⸗ ſitzt. Die ganze erſte Spielhälfte ſtand mehr im und Söllner Zeichen der Platzherrn. Erſt in den letzten 20 Minuten drehte der HTV auf. Es war jedo zu ſpät, um die von Jakubsky und Vot (3) vorgelegte:0⸗Führung ganz aufzuholen. Autor hatte mit ſeinem Erſtlingswerk, der Ko⸗ mödie„Karl der Dritte und Anna von Oeſter⸗ reich“, am Berliner Staatstheater vor kurzem einen bemerkenswerten Erfolg. Nun wurde ſein zweites Werk in der Wiener Komödie uraufge⸗ führt. Das Luſtſpiel, das unter dem Titel „Goldregen“ mit Muſik zur Darſtellung kam, brachte dem erwartungsvollen Wiener Publi⸗ kum eine Enttäuſchung. Erinnerungen an eine recht unerquickliche Luſtſpielliteratur tauchten auf, Erinnerungen, die man als endgültig be⸗ graben betrachten möchte. Es handelt ſich um die wenig originelle Geſchichte jener„haus⸗ backenen“ Frau, die ihren anſpruchsvollen Gat⸗ ten dadurch zur Raiſon bringt, daß ſie als ihre eigene, überaus mondäne Zwillingsſchwe⸗ ſter ins Haus ſchneit und den Faſzinierten mit den von ihm angebeteten Eigenſchaften heilt. Die ſeit Jahren ſattſam bekannte Fabel wird mit peinlicher Eindeutigkeit vorgetragen. Es ſei zugeſtanden, daß ſich auch in dieſem viel zu leichten Werkchen die Theaterbegabung des Autors unverkennbar zeigt. Aber zur Begabung hat ſich hier noch nicht der notwendige Takt eſellt. Manfried Rößner hat mit ſeiner in Ber⸗ in uraufgeführten Komödie eine außerordent⸗ liche Ermunterung erfahren. Ein ſolcher Erfolg legt Verantwortung für alles weitere auf den Schaffenden. Gerade deshalb iſt die Urauffüh⸗ rung dieſer neuen Komödie nicht genügend zu rechtfertigen. Louis Barcata. Abendmusiłk in der Trinitatiskirche Eberhard Heidegger, der Organiſt der Trinitatiskirche, hatte für dieſe ſonntägige muſikaliſche Feierſtunde ein intereſſantes weli⸗ liches Programm zuſammengeſtellt. Zeigte er in ihm doch auf, inwieweit Antonio Vivaldi (1680—1743), der bedeutendſte italieniſche In⸗ ſtrumentalkomponiſt der Bachſchen Zeit, auf die beiden größten Satzbaukünſtler Bach und Hän⸗ del Einfluß ausübte. So ſtellte er dem Vio⸗ linkonzert Vivaldis, dem Concerto II-moll (einem der ſechs Vivaldiſchen Violinkonzerte, die Bach für Orgel bearbeitete), die beiben Dem Mittelſtürmer Genannt gelang es durch Strafecke nur das Ehentor zu ſchießen. Die Gäſte waren zahlenmäßig während des ganzen Spieles geſchwächt, da Kuhnle bald nach Beginn wegen Verletzung ausſcheiden mußte. Schiedsrichter: Linder, Chriſtophel(German.) MTG Mannheim—§C Heidelberg:2 Auf dem MTG⸗Platz holte ſich der ſtark ge⸗ ſchwächte HCH einen knappen:1⸗Sieg über die ebenfalls mit Erſatz angetretene MXG. Da der Spielverlauf ziemlich ausgeglichen war, wie es das Halbzeitergebnis bereits zum Aus⸗ druck brachte, hatte jede Mannſchaft in der zweiten Spielhälfte noch die Möglichkeit, einen Sieg herauszuholen. Dabei war der HCh der glücklichere, denn die MTGler konnten den verdienten Ausgleichstreffer nicht mehr erzie⸗ len.—6— Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. To 78 Heidelberg Z„ in inent BVfR Mannheim 3 3 1 93 51 Germania Mannheim 3 1 1 1.9:3 Heidelberger TB 46 3 1 1 1½%½10:110:3 HC Heidelberg 3 1 1 1 325 8³³ TV 46 Mannheim 4 1 1 2 115 33 MTo Mannheim 4 0 0 4:14.8 Diktoria Ueckarhauſen— bfcun Feudenheim:1 Die Platzherren haben gleich vom Anſpiel weg das Heft in die Hand genommen. Aber auch die Gäſte zeigten ſehr viel Eifer, mußten ſich jedoch auf die Abwehr beſchränken. Wei⸗ dinger gelang es, eine ſchöne Flanke in der 21. Minute auszuwerten. Auch in der Folge: zeit ſah man Neckarhauſen nur vor dem Gäſte: tor. Obwohl auch Neckarhauſen in der zweiten Hälfte das techniſch beſſere Spiel zeigte, konn⸗ ten die Viktorianer, die vom Pech verfolgt waren, nichts für ſich buchen. Feudenheim nützte ein Mißverſtändnis der Neckarhauſener Hintermannſchaft geſchickt aus, indem der Halb⸗ linke zum Ausgleich einſenden konnte. Schiedsrichter Lauer(Plankſtadt) leitete ſehr zufriedenſtellend. Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Germ. Friedrichsſeld 6 5— 1 18:8 10 Viktoria Neckarhauſen 7 4 1 2 19:15 9 Is Weinheim 5 4— 1 26:9 8 Phönix Mannheim 6 4— 2 1i 8 07. Mannheim 5 2 2 1— 6 SC Käfertal 5 2 1 3 98 Seckenheim 6 2 1 3 14:15 5. BVfTun Feudenheim 6 2 1 3 145 8 Mannheim 6 2— 4 19:16 4 Alemannig Ilvesheim 7 2— 5, 119 4 Fortuna Edingen 5—— 5:23— Mannbeims Kreisklaffe tagte Fußballfachwart Altmann hatte auf ver⸗ gangenen Samstag die Vereine der Kreisklaſſe zu einer Beſprechung wichtiger Fragen zuſam⸗ mengerufen, der auch Kreisführer Stalf an⸗ wohnte. Recht aufſchlußreich waren die Ausführungen von Spielleiter Sauter, der nachdrücklichſt auf die ſtraffere Durchführung der im Gang befind⸗ lichen Meiſterſchaftsſpiele hinwies. Die Spiel⸗ ordnungen des NSRe hätten für alle Teilneh⸗ mer an den Meiſterſchaftsrunden uneinge⸗ ſchränkte Gültigkeit und auch die Betriebsſport⸗ gemeinſchaften, von denen allein 26 Mannſchaf⸗ ten an den Spielen der Kreisklaſſe II teilneh⸗ men, ſeien ihnen unterworfen. Daß Diſziplin und Unterordnung die Grund⸗ pfeiler eines geregelten Spielbetriebes noch immer ſind, unterſtrich Schiedsrichterobmann Nagel in ſeinem Referat über das ſtets akute Kapitel„Schiedsrichterweſen“ einmal mehr in aller Deutlichkeit. Lebhaft begrüßt wurde natürlich die Mittei⸗ —lung über das weitere Wirken im Kreis Mann⸗ heim von Gauſportlehrer Ruchah, der eben⸗ falls zu Wort kam, da auch den Spielern der unterſten Spielklaſſen Gelegenheit zur Teil⸗ nahme an den Uebungsabenden unter Ruchay gegeben iſt. Lia veich vevautet lyren meier⸗Ciles AUnappes Ende in der deutſchen Frauen⸗Kunſtlaufmeiſterſchaft Im Münchner Prinzregenten⸗-Eisſtadion wurde am Samstagnachmittag vor vollbeſetz⸗ ten Tribünen die deutſche Meiſterſchaft im Eiskunſtlaufen für Frauen entſchieden. Lydia Veicht(München), die Titelverteidigerin, die ſich ſchon in der Pflichtübung als die beſte und ſicherſte Läuferin erwieſen hatte, konnte in der Kür ihren knappen Vorſprung behaupten und vor den Wienerinnen Hanne Niernberger, Martha Muſilek und Emmy Wurm⸗Puzinger erneut zu Meiſterehren kommen. »Die Kampfrichter fanden diesmal eine beſon⸗ ders ſchwierige Aufgabe vor, denn das Feld der Titelanwärterinnen war ausgeglichener denn je. Aus dem großen Zweikampf zwiſchen der Meiſterin Lydia Veicht und der Wienerin Hanne Niernberger ging Frl. Veicht als knappe Siegerin hervor, denn ſie konnte in der Kür ihren Vorſprung von 7/10 Punkten auf mehr als fünf Punkte ausdehnen. Wie knapp die Entſcheidung war, iſt aus den Platzziffern Werke Concerto groſſo Nr. 21-moll für Streichorcheſter und das Orgelkonzert Nr. 4 -dur von G. F. Händel gegenüber, in welchem Händel Vivaldiſche Stileinflüſſe im beſonde⸗ lä und italieniſche im allgemeinen ſpüren äßt. Im einleitenden Concerto II,-moll von Antonio Vivaldi, das J. S. Bach für Orgel⸗ muſik auf zwei Manualen und Pedal bearbei⸗ tete, ſchuf Heidegger in den drei Sätzen Alle⸗ gro— Adagio— Allegro das ſchlichte Thema des trotz ſeiner eingeengten Inſtrumentierung lebendigen und dennoch in ſich gehenden Stof⸗ ſes mit orgeltechniſcher Feinheit aus. Für Händels Concerto groſſo Nr. 21-moll hatte Heidegger das Streichorcheſter der Trinitatis⸗ kirche einſetzen können. In den drei Sätzen der Ouvertüre wie auch den vier Air⸗Sätzen legte dieſes Orcheſter eine beachtliche, ein⸗ drucksvolle Orcheſterleiſtung hin, zumal es ſich dabei doch wohl in der Hauptſache um— wenn auch routinierte— Laienmuſiker handeln dürfte. Selbſt die Sologeige hinterließ durch die ſtarke Einfühlungskraft in das Werk und die techniſche Sicherheit einen guten Eindruck, was ſich beſonders in dem ſchwierigen allegro moderato bewies. Das letzte Werk der Spielfolge— Händels Orgelkonzert Nr. 4-dur— ward unter der Leitung von Bruno Penzien, des Organi⸗ ſten der Konkordienkirche, aufgeführt, während der Orgelpart in Heideggers Händen lag. Im wechſelweiſen Einſatz von Orgel und Orcheſter fanden die vier Sätze Allegro— Andante— Adagio— Allegro eine werkgetreue Behand⸗ lung, in der die Orgel in feingeſtuften Re⸗ giſterfarben führte und dem Orcheſter die be⸗ gleitenden Stimmen zufielen. Namentlich der herbe Adagio⸗Satz fand eine ſorgſame Aus⸗ deutung. Leider war dieſem Konzert nur ein ſchwacher Beſuch beſchieden. Hanns German Nen. erſichtlich, die für Frl. Veicht 7 und für Frl. Niernberger 8 lauten. Die Kür der alten und neuen Meiſterin war wiederum ohne Tadel, ausgeglichen, temperamentvoll und voller Schwierigkeiten. Da gab es keine Sekunde Leerlauf und ſchwierigſte Sprünge wechſelten mit effektvollen Pirouetten ab, die ſtürmiſchen Beifall auslöſten. Hanne Niernberger lief ihr von Karl Schäfer ausgeſuchtes Programm mit einſchmeichelnder Wiener Walzermuſik in für das Auge gefälliger Form, aber Lydia Veicht war nicht zu übertreffen. Gegen die beiden Erſtplacierten fielen alle übrigen Be⸗ werberinnen ziemlich klar ab, was auch im Er⸗ gebnis ſeinen Ausdruck findet. 1. Lydia Veicht(München) Platzziffer 7, 371,82 Pkt., ;, Hanne Niernberger(Wien) 8, 68; 3. Martha Muſilek(Wien) 16, 349,54; 4. Emmy Wurm⸗Puzinger (Wien) 21, 345,38; 5. Hertha Wächtler(Wien) 23, 345,32; 6. Jell(München) 33, 335,20; 7. Veit(Wien) 35, 332,23: 8. Pollat(Wien) 40, 326,26; 9. Olbricht (Berlin) 42, 324,62. Kleinkunst mit„Kelt ·· im JG-Feierabendhaus Ludwigshafen Manche junge Künſtler wollen erſt noch Mei⸗ ſter werden. Es iſt daher ein wenig verfrüht, nun alle dieſe mehr oder weniger meiſterlichen Unterhaltungsabende mit Koß gleich„Meiſter⸗ abende froher Unterhaltung“ zu nennen. Aller⸗ dings gab es in dieſem Programm ſchon einige Meiſter, beiſpielsweiſe den Altmeiſter der An⸗ ſagekunſt: Robert Grüning. Er plauderte wieder einmal mit beſinnlichem Humor und ſtets neuen Einfällen in Poeſie und Proſa über die menſchlichen Schwächen, über die man ſich ſo gerne luſtig macht, Humor und aufgelockerter Witz ſind ſeine Stärke. Daß ſie ſchon auf dem beſten Wege zur Meiſterſchaft iſt, ließ auch Helga Rößler erkennen, eine jugendfriſche Tänzerin. Sie tanzte in ſchwierigem Zeit⸗ lupentempo Bodenakrobatit und wahrte dabei die weiche Linie eines eleganten Könnens. Auf dem Gebiet des komiſchen Geſangsvor⸗ trags haben auch die 4 Meloros einen neuen Weg eingeſchlagen. Das allein iſt ſchon recht erfreulich; verflechten ſie doch beiſpielsweiſe bekannte Balladen mit Einſätzen aus ſinnge⸗ mäßen Liedern, indem ſie ſich gegenſeitig ſelbſt gloſſieren. Man hört das Terzett, das von dem Vierten am Flügel begleitet wird, gern, da es zu dem Situationswitz drei in Einzel⸗ wie auch Zuſammenklang beachtliche, ausgeglichene Stim⸗ men(Tenor, Bariton und Baß) ins Treffen führt. In Otto Gerd Fiſcher begegnet man dem ſympathiſchen Liederſänger wieder, der auf dezente Art Wiener Stimmungslieder und Schlager ſingt. Der Abend wird in einen muſikaliſchen Rah⸗ men geſaßt, den die ſpaniſche Kapelle Juan Lloſſas abgibt. Sie gefällt insbeſondere durch ihre original ſpaniſchen Weiſen und Kompoſitionen ihres Meiſters. Als muſikali⸗ ſche Bühnenſchau im zweiten Teil des Abends gelangt unter geſanglichen Einlagen von Pepi und Juanita Manf ſemble(12 Künſtler) zu Gehör, das in Strei⸗ cher⸗ oder Bläſerbeſetzung die inſtrumentellen Höhepunkte glanzvoll herausſtellt. H. G. Neu redi ein effektvolles En⸗ Aieeeenien dt zum bald Beifügung Lichtbild an die G. ———————————— meeenbmeeeehe nor basemngrnn Für unsere fr Mannheln leißigen, befé der gewillt is tätigen, den vergröbern. 60 kür hauptberuf vergütung.— und mögl. mit Bezlrks 41 Karl31 —————— l. füür ber. einge hütung von. parfllmerien gesucht. H. Wily B CHE M ges Nr. 3 Wir st uar 1940 fCuR m Anſpiel men. Aber er, mußten en. Wei⸗ nke in der der Folge⸗ dem Gäſte⸗ er zweiten igte, konn⸗ )verfolgt eudenheim arhauſener der Halb⸗ e. 5 dt) leitete Tore Pkt. 10 ———————— le auf ver⸗ Kreisklaſſe en zuſam⸗ talf an⸗ führungen cklichſt auf ng befind⸗ die Spiel⸗ e Teilneh⸗ uneinge⸗ iebsſport⸗ Nannſchaf⸗ I teilneh⸗ ie Grund⸗ bes noch erobmann ſtets akute mehr in ie Mittei⸗ is Mann⸗ der eben⸗ ielern der zur Teil⸗ r Ruchay für Frl. alten und ie Tadel, d voller Sekunde vechſelten ürmiſchen rger lief rogramm rmuſik in er Lydia ſegen die igen Be⸗ ch im Er⸗ 71,82 Pkt., 3. Martha n⸗Puzinger Wien) 23, zeit(Wien) 9. 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Wer ein Recht gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zu⸗ ſchlag aufheben oder einſtellen laſſen: ſonſt tritt für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. 4 Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen. Wer bietet, muß bei Abgabe von Geboten die Genehmigung des Herrn Bad. Finonz⸗ und Wirtſchaftsmini⸗ ſters in Karlsruhe nachweiſen. Der Antrag auf Erteilung der Genehmi⸗ anna iſt rechtzeitg beim Herrn Poli⸗ zeivräſidenten in Mannheim, Abt. IV/g, einzureichen. Desaleichen iſt die Genehmiguna des Herrn Oberfinanzpräſidenten in Baden(Deviſenſtellen in Karlsruhe einzuholen und bei Abgabe von Ge⸗ boten vorzulegen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Band 206 N 36: Lab, Nr. 3936, Litera 2, 2, Hof⸗ reite mit Gebänden, 2 Ar 28 om. Schätzung: 38 000 RM Schätzung mit Zubehör: 38 180 RM cher am Tatterſall und an der Abend⸗ kaſſe erhältlich. Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht gebh. 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Januar 1940 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 25 000 RM. 257307 9 Gewinne zu 3000 NM. 96674 128964 379173 ————— RM. 67411 132523 207551 327804 RM. 39050 61329 66796 34650 25075 421 iiehe 2171 3103⁴¹ 96 Gewinne zu 500 RM. 24503 38674 70024 71782 80114 35362 37121 101 1075834 118756 119110 122569 126656 149149 168933 176148 185709 192759 195912 202845 212722 230576 234617 253251 257458 304710 325513 335120 361405 3626270 365442 378040 327 Gewinne zu 300 RM. 537 4993 19199 24143 31346 33200 36863 58172 62223 62663 65482 65545———*— 1 76019 78866 30035 82928 33091 36246 90983 98630 103287 102587 116625 117520 126967 146084 16034⁵ 161653 162054 162293 162760 164252 165415 172701 186112 187006 150427 153397 159036 212665 215730 216564 222094 240342 243185 251522 253259 250430 261455 262229 262759 264815 267020 271637 273183 273754 274490 274786 25458 2³ 2⁰8³⁰ 254424 277492 278742 259202 302617 305157 311795 316770 3174⁵6——— 320149 321801 327382 337189 343871 364753 373207 375832 382232 393447 Außerdem wurden 459 Gewinne 656/ Gewinne zu je 120 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu—— RM. 277080 6 Gewinne zu 5000 RM. 2945839 6 Gewinne zu 4000 RM. 35479 3 Gewinne zu— RM. 3301 3 Gewinne zu 2900 RM. 310833 27 Gewinne zu 1000 RM. 43273 104390 114566. 149328 199005 237434 35 0 3452³32 369185 81 Gewinne zu 500 RM. 1550 20276 33478 71305 81198 85128 35458 iihies— 5 155855 166499 170839—— 178214 181383 213254 238223 259052 280689 285325 296031 304672 332319 352518 258455 257957 330955 237 Gewinne zu 300 RM. 4135 14840 17706 20926 29209 30523 32271—2553 3534² 35436 35029 43015 45052 57054 68424 69028, 31911 92678. 94049—— 96294 5772 55856 1103M1 113624 1153256 130405 133728 135563 153929 161803 167540 175132 1842¹10 192²7 206449 211957 217383 221222 722250 234780 237777 247743 247802 258342 260752 261759 274432 280473 282212 286968 274172 255272 276432 257930 301597 304918 7 316158 329002 337551 345531 345766 346270 351452 338½75 359103 376301 377932 381489 388499 375806 353372 39518] Außerdem wurden 537—1 3 240 RM. und 6557 Gewinne zu ie gezogen. Die Ziehung der 4. glatz 25 Deutſche Reichslotteri⸗ findet am 6. und. Februar 1940 ſtatt. 5167 2713 15775 u je 240 NM. und RM. gezogen. 50 2⁰³⁰7 Namtag. 20. u. sonntag. 21. lan. V Uirich Kunn Melster von BZerlin Koch-Moack Weltmelsterschaftspaar enno fülTeRriais der Grock auf dem EIS u. a. EISHOeKEV: XI imäam en prelse: RM. Veranstalter: Vorverkauf: Mannheim: Eisstadion; —.80 bis RM..—(einschließlich Sportgroschen). Mannheimer Els- u. Rollsport-club von 1938 k. V. Zigarrenhaus Dreher; kehrsverein, Plankenhof; Engelhorn& Sturm. Ludwigshafen: Sporthaus Fahrbach. lieidelherg: verkehrsamt, Städt. Konzertzentrale, Sophienstr. 7 Ver- 33046 33442 36705 37204 37553 39436 9 148166 „Dackaclier kür je dermann Stadtochranlee Destãufont, Bierkeller Huünzstube, Automat die sehenswerte Gaststätte MANNHEIHHI, P 6 on den plonłken fffünfammmmmmrrmmmmmmm A —— Sofort bezw. 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Ja⸗ nuar, vormittags 10.15 Uhr, an Ort und Stelle au 6, 4 ſta Erwaige unbekannte Beteiligte werden aufgefordert, ihre auf die Entſchädigung bezüglichen Anträge ſpäteſtens in der Tagfahrt zu ſtellen, widrigenfalls ihre Anſprüche in dem weiteren Verfahren keine Berückſichti⸗ zung finden und dem Unternehmer zegenüber ausgeſchloſſen werden. Mannheim 12. Januar 1940. 3 Landeskommiſſär: BV. Veſenbeckh deffenkliche Erinnerung! Zur. Zahlung an die Stadtkaſſe Mannheim waren bzw. werden fällig ſpäteſtens am: 15..: Gebäudeſonderſteuer u. Grund⸗ ſteuer, Rate für Januar 1940 15 1. Hhltiwerkskammerbeitrag für 20..: f. De⸗ zember 1939 20..: die bis dahin fällig werdende „»Vergnügungsſteuer: 20..: die auf Grund von Stundun⸗ gen, Steuerbeſcheiden u. For⸗ derungszetteln bis dahin fäl⸗ lig werdenden Steuerzahlun⸗ gen und Säumniszuſchläge. An dleſe Zahlungen wird erinnert. Wird eine Steuerzahlung nicht rechtzeitig entrichtet, ſo iſt nach den Vorſchriften des Steuerſäumnis⸗ geſetzes mit dem Ablauf des Fällig⸗ keistages ein einmaliger Zuſchlag Säunmiszuſchlag) in Höhe von v. H. des rückſtändigen Steuer⸗ verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten ver⸗ bundene Zwangsvollſtreckung zu er⸗ warten. Eine beſondere Mahnung jedes einzelnen erfolgt nicht. Stadtkaſſe. lieferbar 2 0 Laeeneeeee daeutes fecit ail des Sa%,tt. wenn die Feldpost ein Fläschchen von dem tausendfach bewährten Künzels AKa-FLUlbd bringt. Schnupfen, heitskeime fern, erkrischt und velebt den ganzen Kötper. Jetzt wenn die kalten, feuchten Tage kommen, leistet es, tropfen- tung, Grippe, Halsschmerzen, Zahnwen, weise angewandt, unschätzbare Dienste. inr Apotheker oder Fachdrogist hält es für sie bereit. Sie wissen ja— es schützt vor Erkäl- hält Krank- — DA5 Dienskag⸗ Er 0 rondon „Arbeiter Die Kriegf dern zur Zei Ehronicl⸗ Mühe zuſame der Sparzert desverteidigu bisher verau⸗ ten, und daß abendeckung age der Man könne h Anleihe⸗Aufn ganiſierte Ve würde. Aber Koſten des K fen. Auch ſeie neten Beträge deckt den einz ſation von“ allen Fabrike „Daily Chamberlain zu der Ueberz Krieges ſeien Das Labou gegen Finan weitere Erhöl Steigerung d gefährlichen Blatt fragt, nahme von 8 gleicher Weif offenbar erwe ſteuerung vor erhöhung ſei denen Löhne Zucker und fü urſache für d Schwierigkeit. Abwertung d nau ſo wie d nanzminiſter kngla Die Frage demokratien Blatt„Poli handelt, der keine reine F ſich in völlige miſtiſchen Au brook in ſein friſchung der anſtaltet. Da Ausweg der umgehen ſeit Auslandsanl⸗ erhalten könn Tord Bezeich Die deutſch tion ſchreibt Botſchafter und frühere damals trug Kerr— ha eine Rede ge lichem Mißbi neutralen La und den Ame tiſche Haltun, ſes Krieges, d nicht mehr d ſondern Am Schmeichelei Seemacht ſol kratien u Macht liegen könnten nur wenn alle M land kämpfe Frieden nicht zu laſſen. Die ein Monopol ſeien ſicher, d