0. Januar 190½ 5 er, packender Flim tes der Woltsthete Karl-Anton-Flim robis mit - Charfotto Thlele ſrone v. Moyendorft - Paul Raddatz u. a. KarlAnton 1111 K011. -WMochenschau Zugelasgen! szelten: . 30.00 Unr .45.00.260 Une bitte die Mach⸗ orstellungen 21. Januar nr vorm. AlAsz santesten Afrlka⸗ 3 flüme, die ſe ſen Ist, von der in zeinen ge⸗ Kein belauscht! inblicke in den Ur- ein Weißer je ge · zeigt Zehntausende „ Antilopen, Löwen Krokodile und Fluß- fern der Seen— Elefanten im Busch · chwarzen Bewohner nde une le Kämpfe und Jagdleoparden ehen der primi- yölker Afrikas, yomũen nepunkt: aviane im er⸗ p gegen eine Affennerde her: Woachenschau zugelassen! Rarten rechtzeitig rverkauf znlee 2 oͤnt, Bierkeller be. Automat aststätte den planłen 1 Sonnkag⸗Ausgabe Mannheim, 21. Januar 1940 immer neue Exnlosionen in London Das englische lnnenminĩisterium rechnet mĩt Sabotage underte von deitiſchen fedeitern veehört„ und Deutschland andererscits England fürchtet für das Arſenal von Woolwich (Vonunserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 21. Januar. In London ereignete ſich eine weitere Fabrik⸗ exploſion, die dritte im Verlauf von 24 Stun⸗ den. Sie hatte diesmal eine große Fabrik⸗ tiſchlerei zum Schauplatz. Es handelt ſich an⸗ geblich um eine Keſſelexploſion, die auf un⸗ glückliche Umſtände zurückgeführt wird. Im⸗ merhin iſt auch hier der Umfang der Kata · ſtrophe einigermaßen verdächtig. Die Mauern rings um die Fabrik ſtürzten größtenteils ein und die Exploſion war kilometerweit zu hören. Perſonen ſind nach dem bisherigen Bericht nicht zu Schaden gekommen. Was die Exploſion der Pulverfabrik Wal⸗ than Abbey anbetrifft, iſt der Berichterſtat⸗ ter auch der Anſicht des engliſchen Innen⸗ miniſteriums, das in einer amtlichen Verlaut⸗ barung meinte, das Vorliegen von Sabotage ſei nicht unwahrſchein⸗ lich. Die Korreſpondenten betonten vielmehr, daß die ſofort getroffenen Sicherheitsvorkeh⸗ rungen bei allen anderen Rüſtungswerken in England für die Annahme ſpreche, daß Scot⸗ land Nard mit Sabotage rechnet. Daß höchſtwahrſcheinlich Sabotage vorliegt, geht auch daraus hervor, daß ſich das Kriegs⸗ kabinett mit dem bisherigen Ermittlungsbericht der Unterſuchungskommiſſion, die dieſen noch nachts erſtattete, ſofort beſchäftigt habe. Hun⸗ derte von Arbeitern ſeien verhört worden. Die Ermittlungen ſeien beſonders auf die Auf⸗ klärung einer früheren Exploſion in der glei⸗ chen Fabrik vor einem Monat gerichtet, die diesmal als Unfall betrachtet wurde, wobei Sabotage immerhin nicht ausgeſchloſſen er⸗ ſchien. Die Maßnahmen, die die engliſche Regierung inzwiſchen auf Grund der Ereigniſſe getroffen hat, ſprechen, wie UN ergänzend meldet, eben⸗ falls für Sabotage. So wurde den Korreſpon⸗ denten ausländiſcher Zeitungen in London ver⸗ boten, Einzelheiten über die Exploſionen zu berichten. Lediglich die amtlichen Mitteilungen über die Exploſionen wurden durchgelaſſen. Weiter wird jetzt, wie United Preß aus London berichtet, das Arſenal von Woolwich, die be⸗ kannte große engliſche Waffenfabrik, beſonders ſtreng bewacht. Die engliſche Polizei befürchte nämlich, daß auch auf das Arſenal von Wool⸗ wich Anſchläge verübt wurden, da während der letzten Monate entſprechende Warnungen bei den engliſchen Polizeibehörden eingegangen ſeien. Selbſt das Kriegsminiſterium in London habe eine verſtärkte Wache erhalten. Franſßreichs NMarineminister als Mriegstreiber Mannheim, 20. Januar. Als am 28. Juni 1919 in Verſailles der Friedensvertrag von den beiden deutſchen Dele⸗ gierten Müller und Bell, die in feierliches Schwarz gekleidet zu dieſer ſchickſalsſchweren Stunde erſchienen waren, unterzeichnet wurde, und äls Frankreich jubilierte über den ſchroffen Hinweis Clemenceaus an die beiden Abge⸗ ſandten des Weimarer Staates:„Wohlverſtan⸗ den, meine Herren deutſche Delegierte, alle die Verpflichtungen, die Sie jetzt unterzeichnen wer⸗ den, müſſen uneingeſchränkt und loyal erfüllt werden“, da wußten hellhörige Franzoſen trotz des tonloſen Ja's der beiden Deutſchen, daß der Friede von Verſailles für Frankreich verloren war, denn der Vertrag wurde unterzeichnet zwiſchen den Siegermächten einerſeits„und Deutſchland andererſeits“, das heißt der Traum n des Reiches hatte ſich nicht er⸗ ü Jacques Bainville, der bekannte Hiſtoriker Frankreichs, deſſen Theorien über die Zer⸗ trümmerung Deutſchlands wir bereits in ſei⸗ nem Buch„Geſchichte zweier Völker“ kennen⸗ gelernt haben, hat in ſeiner ungeheuren Ent⸗ täuſchung über den Verſaillex Vertrag im Jahre 1920 ein weiteres Buch geſchrieben, das er„Les Consequences Politianes de la»*“ — die politiſchen Folgen des Friedens— über⸗ ſchreibt. Eine Ueberſetzung des Buches iſt mit Intereſſante dokumente aus der Poriſer Bocchaſt Dritte amtliche deutſche Deröffentlichung zum franzöſiſchen Gelbbuch DNB Berlin, 20. Januar. Amtlich wird verlautbart(dritte amtliche deutſche Veröffentlichung zum franzö⸗ ſiſchen Gelbbuch): Das franzöſiiche Gelbbuch verſucht erneut, den von England entfeſſelten Krieg als Ver⸗ teidigungskampf hinzuſtellen, und die Welt an den anhaltenden Friedenswillen Frankreichs glauben zu machen. Demgegenüber werden nachſtehend zwei Be. richte des deutſchen Geſchäftsträgers in Paris aus dem April 1939 veröffentlicht, die in völli⸗ ger Deutlichkeit Wünſche, Abſichten und Ziele der in der franzöſiſchen Regierung maßgebend gewordenen Gruppe der Kriegsanhänger ent⸗ hüllen. Die in den Berichten wiedergegebenen Aeußerungen des franzöſiſchen Marineminiſters Campinchi ſind um ſo bedeutſamer, als die⸗ ſer eine beſondere Schlüſſelſtellung im franzöſi⸗ ſchen Kabinett innehatte. Der korſiſche Abgeordnete Campinchi iſt einer der maßgebendſten Perſönlichkeiten der Radi⸗ kalſozialen, der führenden franzöſiſchen Regie⸗ rungspartei, in deren Kammerfraktion er eine wichtige Rolle ſpielte, ehe er von Daladier zum Marineminiſter ernannt wurde. Als Chef des Marineminiſters hat Campinchi ſofort nahe und vertrauensvolle Beziehungen zu den Ober⸗ ſten Armee⸗ und Marinekreiſen aufgenommen, deren Anſichten er mit Erfolg im franzöſiſchen Kabinett vertrat. Seine Ausführungen ſind da⸗ her als authentiſcher Ausdruck der Anſichten der franzöſiſchen Regierung zu werten. Der deulſche Geſchäftsträger in Paris an das Auswärkige Amt Bericht Paris, den 10. April 1939. Der franzöſiſche Marineminiſter Campinchi hat ſich einem mir als zuverläſſig bekannten Vertrauensmann gegenüber dieſer Tage mit großer Offenheit über ſeine Auffaſſungen zur politiſchen Lage ausgeſprochen. Hierüber teilt mir der Vertrauensmann folgendes mit: Die Behandlung der Tſchecho⸗Slowakei durch Deutſchland beweiſe, ſo habe Campinchi aus⸗ geführt, daß ſich der Führer einer Politik ver⸗ ſchrieben habe, von der er nicht mehr ablaſſen könne. Aber ſelbſt wenn man dem Führer die Abſicht zubillige, ſich mit dem gegenwärtigen Zuſtand zufriedenzugeben, wäre dies kein Argument, das für die Aufrechterhaltung des Friedens ſprechen würde. Europa ſei durch die Politik Deutſchlands, vor allem durch die Be⸗ ſeitigung der Tſchecho⸗Slowakei ſo ſtark aus dem Gleichgewicht geraten, daß die Hegemonie Deutſchlands in bedrohliche Nähe gerückt ſei. Für Europa K25 es daher nur mehr die Alter⸗ native, entweder eine ſolche Hegemonie Deutſch⸗ lands willenlos hinzunehmen oder ſich ihr zu widerſetzen. England und Frankreich ſeien be⸗ reit und entſchloſſen, letzteres zu tun. Dies ſeien die Gründe, weswegen er, Campinchi, feit Wochen den Krieg für unvermeibdlich halte. Es ſei ihm bekannt, daß Deutſchland ſich vor einem Krieg nicht fürchte, und zwax namentlich deshalb, weil es glaube, ihn in kürzeſter Zeit Ein jude freut sich durch ſeine überragende Luftwaffe ſiegreich be⸗ enden zu können. Dieſe Anſicht ſei eine gefähr⸗ liche Illuſion. Deutſchland ſtehe heute ſchwächer da als am Vorabend des Weltkrieges, und es werde nicht allein die europäiſchen Länder, ſondern mit alleiniger Ausnahme von Italien und Japan die ganze Welt zum Gegner haben. Das Ergebnis des Krieges werde alſo zwei⸗ fellos die Niederlage Deutſchlands ſein. In dieſem Falle werde ihm aber ein Frieden auf⸗ erlegt werden, gegen den der Frieden von Verſailles nichts geweſen ſei. Der Friedensvertrag, der den nächſten Krieg beenden werde, müſſe nach dem Muſter des fortsetzung siehe Seite 2 ũber.-.-Besuch Der englische Lügenlord Winston Churchill wird auf seiner Frühstücksreise im Rücken der französischen Front von den Soldaten mit lachenden Gesichtern begrüßt. Es ist aber ein belustigendes Lächeln, von Begeisterung keine Spur, bis auf den kleinen krun nbeinigen Juden, der wenigstens die Hand etwas hebt. Presse-Bild-Zentrale-.) einem Vorwort Prof. Grimms in der Hanſea⸗ tiſchen Verlagsanſtalt erſchienen. Bainville ſtellt ſeinen Betrachtungen das Wort voraus, daß der Friede zu mild war für das, was er an Härten enthält. Anlaß zu ſeinen Betrachtun⸗ gen gab ihm das kurz vorher herausgegebene Buch des Engländers Keynes, der den Frie⸗ densvertrag von der wirtſchaftlichen Seite her betrachtete und ihn darum verwarf, weil das in Mitteleuropa entſtandene wirtſchaftliche Vakuum den ganzen Handel und Wandel Europas und damit der Welt in Erſchütterung brachte. Der Franzoſe Bainville kann ſich dieſer engliſchen Auffaſſung nicht anſchließen. Er iſt gegen die wirtſchaftliche Betrachtungsweiſe des Friedens und ſtellt nur die politiſche in den Vordergrund. Seine Theorie geht dahin, daß man ein 60⸗Millionen⸗Volk nicht mit ſo unge⸗ heuer ſchweren Diktaten belaſten darf, ohne es auch politiſch zu töten. Für ihn galt es darum, in Verſailles den deutſchen Staatskörper in ſo und ſoviele Kleinſtaaten zu zerſchlagen, damit ſich dieſe 60 Millionen Deutſchen der Nach⸗ kriegszeit niemals mehr gegen die 40 Millio⸗ nen Franzoſen erheben könnten. Er ſchreib⸗⸗ wörtlich:„Die Erfahrung⸗hat gelehrt,daß die beiden Völker weder für einander unzugäng⸗ lich, noch zu einer Erbfeindſchaft verdammt ſind. Aber bisher hat eine Verſtändigung zwi⸗ ſchen Deutſchen und Franzoſen nur unter einer Bedingung erreicht werden können: daß Deutſchland in ſeine natürliche Beſtandteile zerlegt war und nicht einen einzigen konzen⸗ rierten Staat mit politiſcher Macht bildete, die die militäriſche Macht erzeugt und ſie ſogar erfordert.“ Mit anderen Worten, Frankreich kann Deutſchland nur freundſchaftlich gegen⸗ übertreten, wenn unſer Land zerſplittert und ohnmächtig ihm zu Füßen liegt. Bainville unterſucht genaueſtens die Gründe, die zu dem Frieden von Verſailles geführt haben. Er klagt Clemenceau an, daß er zu ſehr gehaßt habe und zu wenig Politiker war. Man hätte nach ihm wohl die deutſchen Bun⸗ desſtaaten mit gewiſſen Reparationen belaſten können, niemals aber ein einheitliches Reich, und wenn es auch ſchon ſo ſchwach war, wie die Weimarer Republik. Die Sicherungen des Vertrags betrachtet Bainville als völlig unge⸗ nügend, da Frankreich zu ihrer Durchführung immer die Hilfe Englands brauchte. Und gerade den Engländern, die ihre Herrſchaft über die Meere und ihre wirtſchaftliche Vorherrſchaft durchgedrückt hatten, mißtraut er, da ſie ja jetzt ſatt ſeien und die„legitimen“ Sorgen Frank⸗ reichs vor Deutſchland nicht mehr teilen wür⸗ den. Bainville ahnte nicht, daß der engliſche Neid es ſein ſollte, der den neuen Krieg ent⸗ fachte. Er und ſeine Schule— und dazu ge⸗ hört heute die geſamte franzöſiſche Preſſe— ſind der Auffaſſung, daß ein Bayer beiſpiels⸗ weiſe vor dem Weltkrieg nie ein Intereſſe daran gehabt hätte, daß den Preußen Danzig genommen worden wäre. Nachdem man aber die einzelnen Königreiche und Fürſtentümer Deutſchlands in Länder umgewandelt hatte und unter eine Zentralregierung geſtellt hatte, da waren den Bayern die Sorgen der Preußen nicht mehr ſo gleichgültig, ja, ſie wurden ſogar doppelt drückend empfunden, da das für alle Deutſchen gemeinſam zu ertragende Leid ſie erſt recht zuſammengeſchloſſen hatte. Die Schaf⸗ fung gerade eines ſelbſtändigen Bayern iſt es, die Bainville gefordert hat und die Frankreich mit äußerſter Klugheit hätte durchführen müſ⸗ ſen. Statt deſſen habe es ſich— ſo klagt Bain⸗ ville— den Separatismus des Dr. Dorten ſehr angelegen ſein laſſen, habe ihn ſo ofſen geför⸗ dert, daß jedex Deutſche ſofort hellhörig gewor⸗ den ſei und ſich gegen die unſauberen Pläne gewandt habe. Bainville führt uns damit wie⸗ der zurück zur Geheimdiplomatie des 18. Jahr⸗ hunderts, die ihren Geſandten in Deutſchland genaueſte Anweiſungen gegeben habe, wie ſie im franzöſiſchen Intereſſe Deutſchland zerſplit⸗ tern ſollte, ohne daß die deutſche Oeffentlichkeit auch nur das geringſte davon verſpüren dürfte. Bainville klagt Clemenceau darum mit beweglichen Worten an, daß er dieſe Taktik überſehen habe und daß er ſich nicht zu einer zabgeſtuften“ Behandlung der Bayern oder Rheinländer hindurchringen konnte, weil für ihn die Deutſchen ein„Ganzes“ bildeten, alle 4 »nach ihm lebenden Epigonen— er ſelbſt i „Byßheonthreuzbonner“ Sonntag, 21. Januar 194⁰ ichſchuldig wären. Aus dieſem Vorwurf eAtſteht ſein ſchönes Zukunftsbild. Er ſagt: Stellen wir uns vor, daß Wilhelm II. aus Berlin verjagt worden wäre, während Kaiſer Karl in Wien, Ludwig III. in München, der andere Wilhelm, König von Württemberg, in Stuttgart geblieben wäre. Sie hätten ſich als⸗ bald dem Sieger zugewandt. Sie hätten ihn um ſeinen Schutz Kaiſer Karl wäre durch Vermittlung des ſpaniſchen Hofes mit Paris in Verbindung getreten, wie er es be⸗ reits während der verſucht hatte. Ludwig III. hätte ſich an Brüſſel ge⸗ wandt und ſich erinnert, daß König Albert eine bayeriſche Prinzeſſin zur Frau hat. Der Würt⸗ temberger wäre weniger gut beſtellt geweſen, da ihm ſeine ruſſiſchen Verwandten nicht mehr viel nützen konnten. Aber er hätte in ſeinem Stammbaum andere Verbindungen entdeckt. Das agleiche gilt für den Sachſen, Badener und für die kleineren Fürſten. Es wäre darauf angekommen, wer ſich zuerſt mit dem Sieger gut zu ſtellen gewußt und ihm Unterpfänder gegeben hätte.“ Setzen wir gegenüber dieſem Geiſt des Haſ⸗ ſes das deutſch⸗franzöſiſche Abkommen vom 6. Dezember 1938, deſſen weittragende gerade jetzt in den deutſchen Entgegnungen au das franzöſiſche Gelbbuch klar erſichtlich wird. Da war die Stunde, in der dieſe Tradition des Haſſes endlich von einer Politik des freund⸗ ſchaftlichen Verſtändniſſes abgelöſt werden ſollte, die von Michelet bis Jean Jauteés in einer ununterbrochenen Schule gegangen iſt und die den Standpunkt vertrat, daß ein Deutſchland, deſſen nationale Anſprüche be⸗ friedigt und in ihren gerechten Grenzen gehal⸗ ten ſind, nicht nur in auter Nachbarſchaft, ſon⸗ dern in Freundſchaft mit Frankreich lehen könne und daß dieſes große Deutſchland für die ſittliche Harmonie in der Welt unentbehr⸗ lich iſt. Frankreich war im Begriff, den neuen Kurs zum Glück beider Völker zu ſteuern, da machte der britiſche Neid dem hoffnungsvollen Emporſprießen der guten Beziehungen ein Ende. Es kam der unſelige Augenblick, in dem Maris ſich den Einkreiſungsbeſttebungen Lon. dons unterwarf, weil England hur zu geſchickt die„legitimen“ Sorgen Frankreichs wachzurüt⸗ teln vermochte. Wenn wir bedenken, daß die Denkungsart Facques Bainvilles heute die der geſamten franzöſiſchen Publiziſten und Politiker iſt, dann können wir uns ungefähr ein Bild machen, was uns erwartete, wenn wir den Krieg verlieren würden. Ein Zerſtückelungstaumel würde ein⸗ ſetzen, ein Suchen nach Verrätern, ein Einſchal⸗ ten aller ün fremder Einflüſſe in deutſche Belange. Ob das aber wirklich Erfolg hätte? Hat Jacques Bainville die Deutſchen auch rich⸗ tig verſtanden und glauben weiterhin die feſeit ſt ſe Kahren tot—, daß ſie ein Verſailles von 1918 in der Zukunft ſtärker ausbauen könntenf Alle dieſe Theoretiker vergeſſen eines: das iſt die Realität des deutſchen Volkes und Reiches bi eriget arl Liebknecht, Kurt Eisner, alle die Verräter an Deutſchland, einen Rächer aus den Reihen des Volkes gefunden haben. Und das war in einer Zeit, als das Reich am Boden lag. Wie würden erſt heute derartige Verräter behandelt werden! Das Rad der Geſchichte nicht mehr rückwärts drehen. Deutſchland iſt erſtens eine zuſammengeſchweißte Großmacht geworden, n Kulbſt. Bainville hat felbſt darauf hingewieſen, N4 zweitens hat uns der Friedensvertrag von erſailles, den die franzöſiſchen„Kritiker viel⸗ leicht als zu milde bezeichnen mögen, der uns aber in feinet furchtbarſten Wucht getrofſen hat, hellhörig gemacht, und drittens iſt eine Prophe⸗ zeiung eingetroffen, die auch Balnville bereits efürchtet hat; ein Führer iſt uns erſtanden. Er ſchrieb:„Welche Bürgſchaften, welche Vor⸗ ſichtsmaßregeln hätten dieſe un eheuerliche Schuld von Verſailles gefordert! indeſtens die eine: daß man dieſe Millionen von Ge⸗ —9085 nicht an dieſelbe Kettenkugel ange⸗ chmiedet hätte. Mit einer einzigen Regierung, morgen'vielleicht mit einem einzi⸗ gen Fühter an der Spitze und deſſen Lehre, ihre Ketten zu brechen“. Hier, ſah Bainville richtig: Der Führer iſt da und ſeine Lehre ha⸗ ben wit gehört und verſtanden, und wir ver⸗ Franzoſen und Engländern, die noch mmer ihrem Traum nach Zerſtückelung Deutſchlands nachtrauern, wir werden dieſe Lehre nie vergeſſen. Die Klauſel„ und Deutſchland andererſeits“ wird aus keinem Staatsvertrag mehr verſchwinden. br. Wilhelmn Kicheret. fiertzog will 7rieden ſchließen b Kapſtadt, 20. Januar. Im Parlament kündigt General Hertzoa an, daß er folgenden Antraa einbringen werde: Das Haus iſt der Anſicht, daß die Zeit ge⸗ kommen iſt, um den Kriegszuſtand gegen Deutſchland zu beendigen und den Frieden wiederherzuſtellen. Wennderblagen drilcht wenn ſich nach dem Eſſen ein unbehagliches Ge⸗ fühl der Völle, Sodhrennen, ſaures Aufſtoßen oder auch ſtarke fruf einſtellen, dann iſt die Urſache dafür häu ein Ueberſchuß an Magenfüure. Denn zuvlel Magenſäure ver. ögert die Arbelt des Magens und flhrt auch äufig zu einer ſchädlichen Gärung der Speiſen. Zur Behebung der Be nte iſt es ratſam, die überſchüſfige Magenſäure zu neutraliſteren und damit unſchädlich zu machen. Rehmen Sie dazu nach dein Eſſen oder hei Auftreten der genannten Beſchwerden—3 Tabletten Biſerirte Magneſia. Schon in wenigen Minuten wird die überſchüfſige Magenſäure durch dieſes ſeit Fahrzehnten erprobte Mittel gebunden, und die Beſchwerden ſchwinden Biſerirte Magneſia iſt in allen Apotheken für RM.39(60 Tablet⸗ ten) und in vorteilhafterer Mackung(150 Tablet⸗ ten) für RM.69 erhältlich. 4 Intereſſante dokumenie aus der Doriſer Botſchaft llllinimmuunnuiiivrrtttmttimftilarrrrtimiumiunriilriimmuttiiiꝛzrzttniiliiisrzziiummi trrritllitt lnninnniiizszrsztrrrtrttrttttttitiritiiöriiiiiiAnrvrrsrunummnmmirzszzesssszfxkfktt Fcrtse zung von Sel1% 1 we Friedens ausfallen, d. h. das Reich völlig und in ſeine Beſtand⸗ teile zerlegen. Rur dann könne man hoffen, während eines verhälinismäßin langen Zeit⸗ raumes Ruhe zu haben. Man— ſich häufig vor, daß die führenden vor einem militäriſchen Kreiſe Frantreichs Kriege zurückſchreckten. Dieſe Auffaſſung ſei beht Er, Campinchi, habe während der ebtemberfriſfe in dauernder Fühlung mit General Gamelin geſtanden und er könne verſichern, daß dieſer ſich aufs ſchärfſte gegen die Preisgabe der Tſchecho⸗Slowakei aus⸗ geſprochen habe. Erſt kürzlich habe wieder eine Beſprechung zwiſchen den Miniſtern für die Landesverteidigung und den Vertretern des Generalſtabes ſtattgefunden, wobei General Gamelin wiederum aus ſeiner Auffaſſung kein Hehl gemacht habe. General Gamelin ſei der Anſicht, daß die ſtrategiſche und militäriſche »Stellung Frankreichs, möge ſie in letzter Zeit auch noch ſo viele Einbußen erlitten haben, leinen Zweifel über einen erfolgreichen Kriegs⸗ ausgang erlaube.“ Die Ausführungen Campinchis ſind bezeich⸗ nend dafür, daß die Stimmung hier weitgehend durch den Gedanken an den als unvermeidlich angeſehenen Krieg beherrſcht wird. Das Regierungsprogramm, wie es auch in den Rotverordnungen zum Ausdruck gelanat, ordnet alles zum Ziel der Landesverteidigung und der Rüſtungsdermehrung unter, und auch im Parlament ſowie in der Bevölkerung regt ſich feit den Märzereigniſſen. in der Tſchechei kein Widerſpruch dagegen, wie es nach der Sep⸗ temberkriſe der Fall war. Bräuer. Der deutſche Geſchäftsträger in Paris an das Auswärkige Amt Bericht Paris, 22. April 1939. ——3 Anſchluß an den Bericht vom 10. April Der in dem vorbezeichneten Bericht erwähnte Vertrauensmann hat dieſer Tage eine weitere Unterredung mit dem franzöſiſchen Marinemi⸗ niſtet Campinchi gehabt, über die er die in der Anlage beigefügte Aufzeichnung angefertigt hat. In dieſer Unterredung hat Herr Cam⸗ pinchi wiederum die Anſicht vertreten daß ein Krieg zwiſchen Deutſchland und den Weſtmäch⸗ ten unvermeidlich geworden ſei, und dieſe Auf⸗ ab nomentlich von den Chefs des General⸗ ſtabs und des Admiralſtabs werde. räuer. Anlage Unterredung mit dem Kriegsmarinemini ſter Ceſar Campinchi am 20. April 1959 Der Miniſtet vertrat auch in dieſer Aus⸗ ſprache, und zwar mit den gleichen Argumenten wie in der vorigen, den Standpunkt, daß der Krieg hhm ſei. Er betonte, daß er dieſen An jederzeit vertrete und die Mehrzahl der Kabinettsmit⸗ ſeine nifet teile, dem deutſchen ynarismus müſſe jetzt mit allen Mitteln ent⸗ K werden. Die beherrſchende Stel“ un 3 Deutſchen Reiches im öſtlichen und füdhſtlichen Raume der Donau könne weder von Frankreich noch von England geduldet werden, deshalb fehe der Miniſter bereits in dem wäͤhrſcheinlich nahe bevorſtehenden Vorge⸗ hen gegen Polen' einen Kriegsgrund. Es fei offenfichtlich, daß Deutſchland ſich die Löſung des g für zuletzt aufgeſpart habe, weil die lünlogik des Korridors und der Abtrennung Danzigs vom Reich von der gan⸗ zen Welt empfunden werde und es deshalb ge⸗ glaubt habe, daß das Aufwerfen dieſer Frage keine Saai machen werde. Die Fehlſpekulation liege aber darin, daß die weſt⸗ lichen Demokratien rein pſychologiſch in einen Zuſtand gelangt ſeien, der unter allen Umſtän⸗ den jede Gewaltlöſung verbiete. Es beſtehen keine Zweifel mehr darüber, daß Frankreich feſt entſchloſſen, für Polen in den Krieg zu ziehen. Dabei liege dieſer Bereitſchaft nicht eiwa eine beſondere Sympathie für das bedrohte öſtliche Volk zugrunde, fondern lediglich der Wille, dem deutſchen Vorwärtsdrängen einen Riegel vorzuſchieben. Es ſei durchaus nicht aus⸗ geſchloſſen, daß zwiſchen Oberſt B eck und der Wilhermſtraße bereits eine grundſätzliche Eini⸗ gung über die Fragen, die zwiſchen Berlin; und Warſchau ſchwebten, erzielt worden ſei. „Aber es ſei nicht recht vorſtellbar, daß Beck gegen den eindentigen Willen der Mehrheit der polniſchen öffentlichen Meinung bandeln könne, Herr Beck könne ſeht ſchnell demiſſio⸗ nieren und dann ſei es wahrſcheinlich⸗ daß die Aufrechterhaltung des Status quo in Danzig, Roſen uſw. von den Polen als vitale Fragen für Warſchan betrachtet würde, was automa⸗ tiſch Frankreich und England zum Marſchieren zwinge. Was die Lage auf dem Balkan anfange, ſo müſſe die Integrität Rumäniens, Griechen⸗ lands und Fugoflawiens dieſen Ländern nöti⸗ genfalls von Frankreich aufgezwungen werden. Die Unabhängigkeit dieſer Völker müſſe ihnen garantſert werden, ſogat dann, wenn ſie ſelbſt zur Entaegennahme einer ſolchen Garantie nicht bereit ſeien. Es gebe keinen Zweifel darüber, daß die Entente⸗Flotte im Mittelmeet gegenüber der Achfenflotte eine erdrückende nebermacht auf⸗ weiſe. dürfe man nicht vergeſſen, daß die Engländer und Franzoſen üher die heſten Stützpunkte im Mittelmeer verfügten, die es ihnen erlanbten, ſeine Zugänge jederzeit zu verfperren. Antzerdem habe England atte Ar⸗ beit im itafieniſchen Imperinm, insbeſondere in Abeſſinien“ geleiſtet. Der Miniſter könne oprachverwierung im Teuppenlaner Kolonialſoldaten drillen aus Intellektuellen und Tumpen in froſtigen Tagern vor Hampfgeiſt brennende Cruppen (Von unserem Vertreter) mü. Brüſſel, 21. Januar. Die Maßnahmen der Regierung Daladier, um die in Frankreich anſäſſigen Ausländer für die fremden Formationen, die eigens zu dieſem Iweck gebildet worden ſind, zu rekru⸗ lieren, folgen in einem immer ſchnelleren Tempo. Soweit die Ausländer aſylberechtigt oder ſtaatenlos ſind, werden ſie durch ein De⸗ kret als dienſtpflichtig erklärt, und zwar er⸗ Kuffer ſich dieſe Dienſtpflicht auf alle Alters⸗ laffen von 20 bis 48 Jahren. Der Dienſt ſoll in Arbeitskompanien oder Fabriken abgeleiſtet werden. Von den Methoden, die während der erſten Kriegsmonate üblich waren, iſt man völlig abgekommen. Gegen diejenigen Auslünder, die noch im Beſit einer fremden Staatsbürgerſchaft ſind, wird mit anderen Mitteln vorgegangen. Man wirft ſie, ſoweit ſie ſich nicht zum Militär melden, aus ihren Arbeitsplätzen einfach fen⸗ aus und verweigert ihnen die Arbeitsloſen⸗ unterſtützung. Auf dieſe Weiſe haben ſich die Sammellager in ganz Frankreich in den letzten Wochen ungeheuer gefüllt. „Petit Pariſien“ veröffentlicht eine Reportage über eines dieſer Lager, das als der neue „Turm von Babel“ charakteriſtert wird. An⸗ gehörige von 37 Nationen ſind hier—* + melt. Die Hauptfarben und Raſſen aller Kon⸗ tinente ſind dort anzutreffen. Spanier, Portu⸗ gieſen, Mulgtten, Reger, f4 Chineſen uſw. Das Sprachgewirr ſo 0 unge⸗ heuerlich ſein. Ein Amhte Teil der Rekruten trifft völlig zerlumpt im Lager ein, ſo wie man ſi: aus den Elendsvierteln von Paris und Marſeille herangeholt 405 oft ſogar barfüßig ohne Ueberzieher und es Sie ſind aber nicht nur Verbrecher die von der Polizei aufgegriffen wurden und bie in ſtacheldrahtum⸗ zäunten Lagern ſetien def etrieben werden. Unter den Aene erten befinden ſich auch In⸗ genieure, Mediziner, Advokaten uſw. In aller Eile ſind Baracken errichtet worden, die ſich ˖ abet in einem ſo ſchlechten befinden, daß ſie gegen die Unbilven der Witterung nicht den geringſten Schutz gewähren. Dabei iſt das Lager, das der Berichterſtatter des„Wetit Pariſien“ beſichtigt hat, noch in einer Ebene, über die während der fehind Jahres⸗ zeit Tag und Nacht ein hölliſcher Wind hinweg⸗ fegt, gelegen. Auf militäriſche Ausbildung wirk kein befonderer Wert gelegt, Die Hauptſache iſt der Drill, der von franzöſiſchen Hffizieren und Unteroffizieren ausgeübt wird die man eigens zu dieſem Zwecke aus der regulären Fremden⸗ legion und aus den Kolonien herangeholt hat. Man kann ſich alſo vorſtellen, wie die Behand⸗ lung der Unglücklichen ausſieht, die der Willkür von Männern ausgeſetzt ſind, die Zeit ihres Le⸗ bens nur Neger gedrillt haben. Damit aber die„Humanität“ nach außen hin gewahrt bleibt, werden jeden Tag Gottesdienſte veranſtaltet, für Katholiken und Proteſtanten ebenſo wie für die Juden und die Mohamme⸗ daner. Um die Tragikomödie voll zu machen, wird mit Stolz darauf hingewieſen, daß einer der Bataillonsfommandeure im Zivilbern Prie⸗ ſter ſei, Tags über die Peitſche, abends die Bibel! Auf dieſe Weiſe werden die Sträflinge mit den Segnungen des g Frankreichs be⸗ kanntgemacht, und, wie der tanzöſiſche Journa⸗ liſt fagt, zu einer homogenen, difziplinſerten und vor Kampfaelſt brennende Truppe zuſom⸗ mengeſchweißt, die nur das eine Ziel kennt: ſich für Frankreich zu ſchlagen. die Tomms br egen die brppe Amſterdam, 20. Jan.(HB⸗Funk.) Dem Korreſpondenten des„News Chroniele“ in Frankreich zufolge beſteht* das engliſche Aapſd e ie Gefahr einer Grippe⸗Epi⸗ demie. Die Aerzte hätten alle Hände voll zu tun, um dem Einhalt zu gebieten bzw. vorzu⸗ beugen. Infolge der ſcharfen Kälte ſeien Aerzte und vor Kampfgeiſt brennenden Truppe zuſam⸗ britiſchen Sektor die tätigſten Leute. flbfuhe für brtiſche fjetzer Von unserem Vertreter) r. d. Budapeſt, 21. Januar. Das ungariſche Regierungsblatt„u Ma⸗ as wendet— neuerdings gegen den udapeſter Berichterſtatter der engliſchen Zei⸗ tung„Rews Chroniele“, Er behauptet, Deutſch⸗ land wolle im Frühjahr über die Slowakei nach Ungarn eindringen. Des weiteren let dieſer infame Hetzer mit der deutlichen Abſicht, ſo das freundſchaftliche Verhältnis zwi⸗ ſchen Deutſchland und Ungarn zu ſtören, in Berlin würde man zu mililäriſchen Zwecken Landkarten von Ungarn im Maß⸗ ſtab von:75 000 herſtellen. Dem ungariſchen Regierungsblatt ſcheint die Geduld ausgegan⸗ gen zu ſein, denn es bietet dem Berichterſtatter des engliſchen Hetzblattes eine Wette von 175000, Pengö an, daß Deutſchland Ungarn im Frühlahr nicht angreifen werde. Jugo verſichern, daff England heute nur auf den Knopf zu Biheen——5— 4 7 Wort ſtamme von einem bedeutenden Engländer— um den Zufammenbruch des gan⸗ zen italieniſchen Imperlums her ⸗ beizuführen, In den italieniſchen Kolo⸗ nien, und insbeſondere in Abeſſinien, warte⸗ ten die Eingeborenen nur darauf, daß man ihnen Gewehre in die Hand gebe. Campinchi ſieht im kommenden Krieg, den 4 er, wie erwähnt, für undermeiblich hält, hin⸗ ichtlich feine Ausganges nach wie vor mit größtem Optimismus entgegen. Mein Ein⸗ wand, daß das Reich niemanden angreifen, alſo leinen Kriegszuſtand ſchaffen würde, fand die Etwiderung, daß die unmittelbare Kriegs⸗ gefahr nicht fo ſehr in einem möglichen An⸗ griff Deutſchlands liege, als vielmehr in der Tatſache, daß die deutſche Politik Verhältniſſe fcniſen könne, die Frankreich ſeinerſeits zwin⸗ gen könnte, den Deutſchen Krieg zu machen. Endlich bemerkte Campinchi, daß er die An⸗ ſicht vertrete, daß es unzweckmäßig ſei, die kriegeriſche Entſcheidung mit künſtlichen Mit⸗ teln immer wieder hinauszuſchieben. Herr Chautemps beiſpielsweiſe empfehle immer Zeitgewinn. Warum? Die Zeit habe ſchon ge⸗ gen die e Intexeſſen gearbeitet, und f werde auch in Zukunft gegen ſie grbeiten. iebrigens feien die entſcheidenden Militärs der gleichen Anſicht. Campinchi zitierte noch einmal General Gamelin, den Admiral Dar⸗ land und füate noch„als beſonderen Scharf, macher“ den Chef des' militäriſchen Kabinetts Daladiers, General Decamp, hinzu. Die logiſchen Tolgerungen⸗ Aus den oben abgedruckten Berichten ergibt ſich folgendes: 1. Im Aptil 1939 waren die leitenden Män⸗ ner Frankreichs zum Krieg gegen Deutſchland entſchloffen. Campinchi erklärt ausdrücklich, „daß' die Mehrzahl der Kabinettsmitglieder fonie dufffaßfen teile“, Es ſei falſch zu' glau⸗ ben, daß„die führenden militäriſchen Kreiſe Frankreichs vor einem Kriege zurückſchreckten. Der franzöſiſche Oberbefehlshaber, General Gamelin, hätte ſich bereits im Septemher 1938 aufs ſchärfſte gegen die Friedenspolitit ausge⸗ ſprochen. 2. Campinchi hält es für unzweckmäßig, die geplante kriegeriſche Entſcheidung hinauszu⸗ ſchieben, die maßgbenden Militärs, neben Gamelin und dem Flottenchef Darlan bezeich⸗ nenderweiſe auch der Chef des Militärkabinetts Daladiers, General Decamp, ſind gleichfalls der Anſicht, daß die Zeit gegen Frankreich arbeite. 3. Zwingender Kriegsgrund iſt angeblich die Furchi vor einer„Hegemonie“ Deutſchlands in Europa. Mit anderen Worten, es muß mit At verhindert werden, daß Deutſch⸗ land die Stellung verläßt die ihm der Macht⸗ ae der Weſtmächte in Verſailles zugewieſen atte. 4. Die polniſche Frage iſt auch für Campinchi ein willkommener Vorwand für die Auslöſung des Krieges gegen das Reich obwohl er zugibt, daß„die Unlogik des Koxridors und der Ab⸗ trennung Danſigs vom Reich von der ganjzen Welt empfunden werde.“ enn Campinchi befürchtet geradezu,„daß zwfchen Oberſt und der Mikbelmftroße be⸗ keits eine grundſätzliche Einigung über die Fra⸗ gen. die zwiſchen Berlin und Warſchau ſchweb⸗ ten, erſielt worden ſei.“ Sollte wirklich eine Verſtändigung zwiſchen der deutſchen und pol⸗ niſchen Regierung zuſtande kommen, ſo bleibt die Hoffnung, daß Beck geſtürzt und eine pol⸗ niſche Regierung gebildet werden könnte, die „die Aufrechterhältung des Status quo in Dan⸗ 095 Poſen uſw. als vitale Fragen für Warſchau eirachten würde. 5. Der geplante Krieg gegen Deutſchland iſt als Koalltionskeleg zu führen. Cam⸗ pincht hofft, Deutſchland„werde nicht allein die europäiſchen Länder, ſondern mit alleiniger Ausnahme von Italien und fefnen die ganze Welt zum Gegner hahen.“ Kleinere neutrale Staaten müſſen zur Teilnahme am Einktei⸗ ſungsfeldzug gezwungen werden, wenn ſie ſich nicht friedlich dem Druck der Weſtmächte fügen. „Die Integrität Rumäniens, Griechenlands und flawiens müſſe dieſen Ländern nötigen⸗ ſalls von cufgezwungen werden. Die Unabhängigkeit dieſer Völker müſſe ihnen garantiert wetden, ſogat dann, wenn ſie ſelbſt zur Entgegennahme einer ſolchen Garantie nicht bereit ſeien.“ 6. Der Einkreiſungsplan iſt auch gegen das mit dem Recch pethindeit Italien Zaichtet Eng⸗ land und Frankreich könnten jederzeit die Zu⸗ gänge zum Mittelmeer ſperren und Italien von der freien See ausſchließen. Ein führender Engländer erklärte großſprecheriſch, daß bereits alle Vorbereitungen zur Unterminierung des italieniſchen Kolonialteiches getroffen ſeien. 7. Ziel des Kampfes iſt nicht etwa die Ver⸗ hinderung einer angeblich befürchteten Hege⸗ 3 monie Deutſchlands in Europa. Ziel iſt ein Friedensdiktat,„gegen das der Frieden von II Verſailles nichts geweſen ſei“. Dieſes Diktat, „das den nächſten Krieg beenden werde, müſſe nach dem Muſter des Weſtfäliſchen Friedens ausfallen, d. h. das Reich völlig verſtückeln und in ſeine Beſtandteile zerlegen. Die Weſtmächte haben ſomit den Krieg zu dem von ihnen Zeitpunkt unter Be⸗ nutzung des willkommenen polniſchen Vorwan⸗ des vom Zaun gebrochen; ſie wollten dieſen Krieg unter Mitwirkung der zur Teilnahme zu zwingenden Neutralen führen. Ihr Kriegsziel 00 Vernichtung und Zerſchlagung des Rei⸗ ſes. Kklebt ↄlles wasserfest. Auch heim ZeppelinbouVerM᷑*rdef. Uberollin lobenzts20,30.450%75ßfg Haken Däni Die Reed teilte am ſchiff„Can Nordweſtkü Alle 26 Me Die„Canad von Naksko tonnen gro Fruchtladun Mittelmeer Deite Ein ſpan des Dampfe der nordwe an Bord ge Aus Ste ſchwediſche falls geſunl Der däni (871 BRrtꝛœm) durch⸗einen Beſatzung i Wie aus dan chen Damp fangen. Die gangen ſein Drock Die Neur American“ verſchiedenſt mehr Wrackf traler Schiff men neuerdi die iriſche R mungen übe innern muß 7 Bei ſtarke einfahrt vo Schiff„Caſt Flottmachun Fro (Vo Am Samt von Staatsp des franzöſi Kommuniqu urnd militäri 2 SDS — 4. iar 19⁴⁰ ———— ſt 1 auf den 7 Wort länder— es gan⸗ ms her⸗ hen Kolo ⸗ en, warte⸗ daß man hält, hin⸗ vor mit Nein Ein⸗ angreifen, ürde, fand re Kriegs⸗ lichen An⸗ hr in der zerhältniſſe eits zwin⸗ machen. er die An⸗ g ſei, die ichen Mit⸗ hen. Herr hle immer ſchon ge⸗ beitet, und e arbeiten. Militärs tierte noch 4—— en Ee Kabinetts u. hten ergibt deutſchlan 1. zu glau⸗ hen Kreiſe ckſchreckten. „ General mber 1938 itik ausge⸗ mäßig, die hinauszu⸗ rs, neben an bezeich⸗ ärkabinetts ichfalls der ich arbeite. geblich die ſchlands in muß mit iß Deutſch⸗ der Macht⸗ zugewieſen Campinchi Auslöſung ler zugibt, id der Ab⸗ der ganzen dezu,„daß mſtraße be⸗ et die Fra⸗ zau ſchweb⸗ irklich eine n und pol⸗ , ſo bleibt d eine pol⸗ könnte, die uo in Dan⸗ r Warſchau land iſt als e n. am⸗ t allein die alleiniger die hrafe re neuütrale m ſich enn ſie ächte fügen. nlands und en nötigen⸗ 'n werden. nüſſe ihnen in ſie ſelbſt rantie nicht gen das mit chtet. Eng⸗ eit die Zu⸗ Italien von führender daß bereits ierung des n ſeien. va die Ver⸗ teten Hege. Ziel iſt ein frieden von asserfest. oUVerwendel. eſes Diktat, zerde, müſſe n Friedens ſtückeln und n Krieg zu t unter Be⸗ 'n Vorwan⸗ lten dieſen ilnahme zu Kriegsziel ig des Rei⸗ Waft den 4 Schiff„Caſtillo Simancas“. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 21. Januar 1940 däniſches Rühchiff gelunken DB Kopenhagen, 20. Januar. Die Reederei J. Lauritzen in Kopenhagen teilte am Freitagabend mit, daß ihr Motor⸗ ſchiff„Canadian Reefer“ vor der ſpaniſchen Nordweſtküſte bei Kap Finiſterre geſunken ſei. Alle 26 Mann der Beſatzung wurden gerettet. Die„Canadian Reefer“, ein 1936 auf der Werft von Nakskov gebautes und 1831 Bruttoregiſter⸗ tonnen großes Kühlſchiff, befand ſich mit einer Fruchtladung an Bord auf der Reiſe vom Mittelmeer nach einem nordeuropäiſchen Hafen. Deitere Verluſte der ſleulralen Amſterdam, 20. Jan.(HB⸗Funk.) Ein ſpaniſches Fiſcherboot hat 26 Fahrgäſte des Dampfers„Canadian Reefer“(1831 BRTy), der nordweſtlich von Kap Villano geſunken iſt, an Bord genommen. Aus Stockholm wird gemeldet, daß das ſchwediſche Schiff„Pajala“(6873 BRoCy) eben⸗ falls geſunken iſt. Der däniſche Frachtdampfer„Joſé Iſefors“ (871 BRe) iſt in einem ſchottiſchen Hafen durch-einen Brand völlig zerſtört worden. Die Beſatzung iſt gerettet. Wie aus Oslo bekannt wird, hat die Rund⸗ Van in Aaleſund Notſignale des eſtni⸗ chen Dampfers„Nautic“(2050 BRT) aufge⸗ fangen. Die Beſatzung ſoll in die Boote ge⸗ gangen ſein. Dracks üderſäen Jrlands füſte DNB Neuyork, 20. Januar. Die Neuyorker Wochenzeitung„The Gaelie American“ berichtet aus Dublin, daß an den verſchiedenſten Stellen der iriſchen Küſte täglich mehr Wrackſtücke geſunkener britiſcher und neu⸗ traler Schiffe antreiben. Die Wrackfunde näh⸗ men neuerdings einen ſolchen Umfang an, daß die iriſche Regierung an die geſetzlichen Beſtim⸗ mungen über Meldepflicht und Beſitzrecht er⸗ innern mußte. Im Surm geſirandet DN San Sebaſtian, 19. Januar Bei ſtarkem Sturm ſtrandete an der Hafen⸗ einfahrt von San Sebaſtian das ſpaniſche Bemühungen zur Flottmachung blieben bisher ergebnislos. Fronzöſiſcher Miniſterrat Vonunserem Vertreter) ib. Genf, 21. Januar. Am Samtsagvormittag fand unter Vorſitz von Staatspräſident Lebrun eine Beratung des franzöſiſchen Miniſterrates ſtatt. Wie das Kommuniqusé mitteilt, wurde die diplomatiſche und militäriſche Lage eingehend beſprochen. wickeln. Senator Borah geſoeden Eine der markanteſten und achtunggebietendſten Geſtalten der amerikaniſchen politik DNB Waſhington, 20. Januar. Der bekannte führende republikaniſche Sena⸗ tor Borah erlag am Freitagabend im Alter von 74 Jahren einer Gehirnblutung, nachdem er bereits am Dienstag größtenteils bewußtlos gelegen hatte. Mit Borah, der ſeine Abſtammung auf die Familie Katharina von Borahs, der Gattin Martin Luthers, zurückführt, verliert die USA⸗ Politik eine ihrer markanteſten, von Freund und Feind wegen ihres Mutes, ihrer Aufrich⸗ tigkeit und anſtändigen Kampfweiſe gleichhoch geſchätzten Perſönlichkeiten. Im Laufe ſeiner über 30jähr. Tätigkeit als republikaniſcher Bun⸗ desſenator machte ſich Borah beſonders auf außenpolitiſchem Gebiet einen Namen. Er war ein unermüdlicher Vorkämpfer einer auf Ame⸗ rikas Rechte und Intereſſen bedachten Iſola⸗ tionspolitik, die jede überſeeiſche Verwicklung Amerikas und jedes Bündnis mit überſeeiſchen Mächten ablehnte. In der Aera vor Rooſevelt, in der er jahrelang Vorſitzender des auswär⸗ tigen Senatsausſchuſſes war, ging es nicht zu⸗ letzt auf ſeine Bemühungen zurück, daß die Vereinigten Staaten weder der Genfer Liga noch dem Weltgerichtshof beitraten. Der Re⸗ publikaniſchen Partei, mit der er keineswegs in allen Fragen übereinſtimmte, blieb er bis zu⸗ letzt treu. Sein Mut und ſeine Grundſatztreue trugen ihm den Beinamen eines„Löwen von Idaho“ ſeines Heimatſtaates, der ihn erſtmalig im Jahre 1907 in den Bundeskongreß ent⸗ ſandte, ein. Frankreich will Schweden opfern Unverſchämte Drohungen der pariſer preſſe/ Man„hofft“ auf die Ereigniſſe (Vonunserem Vertreter) ib. Genf, 21. Januar. Die Haltung Schwedens im finniſch⸗ruſſiſchen Konflikt erregt neuerdings in Paris größtes Mißtrauen, Man arbeitet noch immer darauf⸗ hin, daß Schweden ſeine Neutralität aufgibt und ſich in ein hoffnungsloſes Abenteuer mit Rußland wirft. Die Blätter werfen Schweden vor, ſeine Haltung ſtelle„eine verhängnisvolle Behinderung“ einer ausreichenden und ent⸗ ſcheidenden Hilfe der Weſtmächte für Finnland dar. Pertinax ſpricht im„Ordre“ ſogar recht unverſchämt aus: Die Haltung Schwedens. ſo ſchreibt er, ſei nichts geringeres als eine„mo⸗ raliſche und materielle Emiſſion und der Nie⸗ D9 des europäiſchen Gedankens über⸗ aupt.“ Léon Blum wirft Schweden ebenfalls eini⸗ ges vor: es habe ſich eben den Zielen der Weſt⸗ mächte zu opfern und da es jetzt zögere, erregt dies größtes Mißfallen. Das„Journal des Debats“ ſchreibt allerdings, waßh noch gelin⸗ gen werde, Schweden in den 5 10 zu ver⸗ Es ſei nämlich ſicher, ſchreibt das Blatt, daß die„Ereigniſſe“ ſelber eine derar⸗ tige Entwicklung herbeiführten. Was„Journal des Debats“ dagegen nicht ſagt, iſt, baß dieſe Ereigniſſe von den Weſtmächten tatſächlich vor⸗ bereitet werden, um ihren eigenſüchtigen In⸗ tereſſen neue Völker zu opfern. Be'giſche bewerkſchaſten wollen nicht Vonunserem Vertreter) mü. Brüſſel, 21. Januar. Die Verhandlungen zwiſchen der belgiſchen Regierung und den Kohlenarbeitergewerkſchaf⸗ ten ſind erneut geſcheitert. Die Gewerkſchaften haben das Projekt abgelehnt, das von dem Miniſterpräſidenten und von dem Arbeits⸗ miniſter ausgearbeitet wurde. Sämtlich Brüſ⸗ ſeler Zeitungen beſchäftigen ſich am Samstag⸗ morgen mit längeren Artikeln mit dem heiklen Problem der Kohlenförderung und richten Appelle an die Regierung, energiſch durchzu⸗ greifen und ſich über die Oppoſition der Ge⸗ werkſchaften hinwegzuſetzen. In fürze Konferenz zur Bildung der neuen chineſtſchen Zentralregierung. Die japaniſche Preſſe teilt mit, daß die Ebeſs des zwiſchen Wangtſching⸗ wei und den Chefs der japanfreundlichen vor⸗ läufigen Regierung in Nanking und Peking am 23. Januar in Tſingtau beginnen wird. Die Lage im Frühſtückskrieg. Der Frühſtücks⸗ krieg der plutokratiſchen Kriegstreiber geht wei⸗ ter. London wurde in dieſen Tagen von einer Delegation der franzöſiſchen Vereinigung der Zeitungsbeſitzer beſucht, der Außenminiſter Halifax ein Frühſtück gegeben hat. 44,5 Millionen Einwohner in Italien. Die Bevölkerung Italiens belief ſich am 31. De⸗ zember auf 44530000 Einwohner gegen 44 080 000 im Vorjahr. Die Zahl der Lebend⸗ geborenen betrug 1939 rund 1037 000 gegen 1 034 000 im Vorjahr. Die Zahl der Toten wies mit 586 000 gegen 607000 einen Rückgang von 21 000 gegenüber dem Voriahr auf. Tonnagemangel immer dringender. Von der Londoner Frachtenbörſe wird mitgeteilt, daß die Befrachtungstätigkeit der engliſchen Regie⸗ rung mehr und mehr durch den Mangel an Tonnage und durch die Weigerung neutraler Reeder gehemmt wird, ihre Schiffe zu den vor⸗ liegenden Angeboten zur Verfügung zu ſtellen. Grubenunglück in Nordfrankreich. In Nord⸗ frankreich in der Gegend von Lille hat ſich ein ſchweres Grubenunglück ereignet. Acht Arbeiter wurden von einſtürzenden Geſteinsmaſſen er⸗ ſchlagen und konnten nur noch als Leichen ge⸗ borgen werden. Rücktrittsgeſuch des litauiſchen Oberbefehls · habers. Der litauiſche Oberbefehlshaber General Raſtikis, der ſeit Wochenfriſt krank iſt, hat dem — ſein Rücktrittsgeſuch über⸗ reicht. Falſchmeldung des engliſchen Rundfunks. Am Donnerstagmorgen verbreitete der engliſche Rundfunk eine Meldung, wonach der Oberbe⸗ fehlshaber der eſtniſchen Armee, General Lai⸗ doner, erklärt habe, daß 2000 eſtniſche Freiwil⸗ lige auf finniſcher Seite kämpften. Hierzu wird jalſch Reval erklärt, daß dieſe Meldung völlig a ei. Frankreich ohne Seife. In Frankreich iſt nun auch die Seife ausgegangen. Selbſt in Marſeille, dem Zentrum der franzöſiſchen Seifeninduſtrie, iſt Seife— wie„'Intranſigeant“ meldet— in den Geſchäften nicht mehr zu haben. Dümnbier in England. Die engliſche Regie⸗ rung, die prahleriſch behauptet hatte, daß das engliſche Bier niemals verdünnt werden würde, hat ſich nunmehr gezwungen geſehen, zur Ein⸗ ſparung von Braugerſte den ſtarken Gehalt des Bieres weſentlich herabzuſetzen. Es wird ent⸗ ſchuldigend geſagt, man werde zwar das Bier verdünnen, aber man werde davon abſehen, es zu rationieren. —++ LDEN , 2 Mundstũck bevorzugt haben, die GUIDEN RING mit Mundstück wird qhnen auf jeden Fall Sen. Denn dieses neue Mundstück vereinigt bar, ausserdem frei von jedem Geruch und Beigeschmackl Man könnte dĩie GLDENRlNG fast für eine maiancbtriatlose Zigarette halten. Dennoch gewährt ihr Mundstück den Lippen genau denselben Schutz wie eine Zigarette mit Golc; es macht dadurch das Rauchen der GGLDENRING auch noch besonders angenehm und appetitlich! Haale Seeiie e MIT HU NM‚% ν ο ͤs UHCDK— „Hakenkreuzbanner' Sonntag, 21. Januar 1940 Die Reichsbahn besiegt die Kälie Unſere fiartoſfeln ſahren jetzt einſach vierter flaſſe Eigenartige Züge rollen durch Deutſchland/ Warum der perſonenverkehr eingeſchränkt wurde (Von unserfef Berfline Schfiftleitung) rd. Berlin, 20. Januar. Es ſind viele ungeeude⸗ eigenartige Eifenbahnzüge, die in dieſen Tagen durch Deutſchland rollen. Zu langen Kolonnen reihen ſich da Packwagen aneinander, und alte Perſo⸗ nenwaggons 4. Klaſſe fügen ſich zu endloſen Wagenſchlangen. Kartoffelberge füllen jeden Waggon bis zum Rande. Während Lokomoti⸗ ven die langen Wagenreihen von Norden und Oſten quer durch das Reich nach Süden und Weſten ziehen, ſtrömen die Heizkörper im Zuge gedämpfte Wärme aus; die wertvollen, fioft empfindlichen Früchte der Erde ſollen unter⸗ wegs keinen Schaden erleiden. Friſch und ge⸗ ſchützt erreichen ſie ihren Beſtimmungsort. Trotz 20 Grad Kälte, trotz Schneeſturm und Froſt. Erſt die einſchneidende Verordnung über den Wegfall vieler Tarifvergünſtigungen, die den Namenszug Görings trägt und die dadurch er⸗ möglichte Einſchränkung des Perſonenverkehrs hat die Zufammenſtellung dieſer geheizten Kartoffelzüge möglich gemacht. Heizbare Güter⸗ wagen waren vorher rar. Da wurden einige Perſonen⸗ und D⸗Züge dem vordringlichen Gü⸗ terverkehr geopfert— und ſchon konnte man die ſo ausfallenden heizbaren Bahnwagen zu eige⸗ nen.Jan zuſammenſtellen. Gleichzeitig wur⸗ den D⸗Zug⸗Lokomotiven für die Perſonenzüge frei. Perſonenzug⸗Lokomotiven können nun vor langen Güter Aeare Und der Güter⸗ verkehr, der 80 Millionen deutſchen Menſchen Heizmaterial und Nahrungsmittel oft über viele Hunderte von Kilometern bringen muß, hat den Nutzen davon. Jeder Wagen eine Erleichterung In den wenigen Tagen ſeit Erlaß der neuen Verordnung hat ſich die Deutſche Reichsbahn bereits weitgehend umgeſtellt. Wenn mancher auch den Ausfall des einen oder anderen Per⸗ ſonenzuges aus privaten Gründen bedauern mag, ſo wird ihm der Sinn der Umorganiſa⸗ tion bald bewußt werden. Der anhaltende ſcharfe Froſt, der an die kälteſten Winter der letzten Jahrzehnte erinnert, ließ ja bekanntlich unvorhergeſehene Schwierigkeiten entſtehen. Sie alle behebt die Umſtellung. Von zugefrorenen Waſſerſtraßen, Strömen und Kanälen kann der Kohlentransport jetzt auf die Schienen umge⸗ legt werden. Alle Bedürfniſſe der Wehrmacht, die den Wagenpark der Reichsbahn ſelbſtver⸗ ſtändlich ſtark beanſprucht, werden daneben be⸗ wältigt. Jeder aus dem Perſonenverkehr frei⸗ werdende Wagen bedeutet ja eine Erleichterung. Und es werden ſehr viele Wagen frei. * * Aber es ſind nicht nur die Wagen, um die es Beamten, Angeſtellten und rbeiter der Reichsbahn wurden in den letzten eht. Auch an die Wochen und Monaten unerhörte Anfor⸗ derungen geſtellt. Die Befreiung der weiten Räume im Oſten erforderte einen Teil der beſten Arbeitskräfte. Viele Tauſende Beamten und Arbeiter tun heute nicht mehr in ihren alten Stationen, ſondern in dem rieſigen Raum jenſeits der alten Reichsgrenze ihren Dienſt. Aushilfsperſonal mußte in den Heimatſtationen eingeſtellt werden. Die zurückbleibenden Be⸗ amten und Arbeiter haben heute trotzdem ein Arbeitspenſum* erledigen, das ein Vielfaches des normalen Maßes darſtellt. Wenn der Prä⸗ daß er au präfekt, das bis dahin für ihn freigehalten bernahm, ſondern ſident der Reichsbahndirektion Eſſen etwa be⸗ richtet, daß ſeine Männer im Außendienſt weder am 24., 25. und 26. Dezember noch am 30. De⸗ zember, 1. und 2. Januar eine einzige Stunde Ruhe gehabt hätten, dann wird man die Größe der von, den Reichsbahnbeamten zu leiſtenden Aufgaben erkennen. Auch ſie wurden längſt zu Soldaten, die ſtill und unermüdlich an der inneren Front ihre Pflicht tun. Eingefrorene Weichen Es iſt aber nicht nur der Ausfall der beſten Kräfte, ſondern auch der Froſt, der immer neue Schwierigkeiten ſchafft. Es gibt keine Stati⸗ ſtik darüber, wie viele Weichen täglich auf dem rieſigen Schienennetz der Deutſchen Reichsbahn vereiſen. Aber, es ſteht feſt, daß verſchneite Strecken und zuſammengefrorene Weichen alle Arbeitsgänge erſchweren. Auf den angier⸗ bahnhöfen iſt doppelte und vielfache Arbeit zu tun. Froſt behindert das Schmieröl in ſeiner 338 Die Waggons rollen auf den Ab⸗ fahrtsgleiſen nicht mehr allein. Sie müſſen von Lokomotiven mühſam in die neue Richtung gedrückt werden. Eine Arbeit, die ſonſt von zwei Mann bewältigt wurde, erfordert heute oft 8 bis 10 Mann. Was früher 10 Minuten dauerte, beanſprucht jetzt oft eine Stunde. Auch das Zerlegen und Zuſammenſtellen der Züge wird durch den Froſt in jeder Weiſe erſchwert. Bukares wie es bisher iwa:: Und dennoch kann man ſagen, daß der groß⸗ artige Einſatz der Deutſchen Reichsbahn bis⸗ her noch immer die Kälte beſiegt hat, und weiter 31 Herr bleiben wird. Alle helſen dabei mit. Zugbegleiter aus Perſonen⸗ und D⸗Zügen fahren nun auf Güterzügen, Lo⸗ komotivführer, die im 100⸗Kilometer⸗Tempo Deutſchland zu durchqueren gewohnt waren, leiſten ihre Arbeit vor langen Kolonnen von Güterwagen. verſtändnis iſt nötig! Die Verordnung des Generalfeldmarſchalls hat der Reichsbahn ihre gewaltig angewachſene verantwortungsvolle Arbeit zu einem großen Teil erleichtert. An jedem einzelnen Volksge⸗ noſſen liegt es dennoch, das reibungsloſe unk⸗ tionjeren des lebensnotwendigen Güterverkehrs nicht zu ſabotieren. Wenn tro der Ermahnun⸗ gen, alle nicht erforderlichen Reiſen zu unter⸗ laffen, ein Sturm auf die Perſonen⸗ und D⸗ Züge einſetzen ſollte, könnte das unter Umſtän⸗ den weitere Maßnahmen notwendig machen. Vielleicht erinnert ſich der eine oder andere noch daran, daß im Weltkrieg ſchon einmal das Rei⸗ ſen von einer Polizeigenehmigung abhängig war. Vor⸗ und Nachzüge kann und wird man heute unter keinen Umſtänden mehr einſetzen, Denn die Reichsbahn hat andere und größere Aufgaben zu erfüllen, als Ver⸗ — Frontbesuch Josephine Bakers Die Megersängerin und-tänzerin Josephine Baker gab jetzt eine Reihe von Gastspielen für die Poilus an der Front. „Finden Sie nicht, Colonel, daß Sie die Sorgen des Krieges vergessen, wenn Sie mich anschauen?“ „Im Gesenteil, Madame, ich sehe— schwarz!“ (Zelchnung von Bonath— Scherl-.) gnügungsreiſen zu Sie wird ihre Aufgaben 3 der S ierigkeiten, die der harte Winter bereitet, auch weiterhin bewälti⸗ gen. Sie kann das aber um ſo leichter, je mehr Verſtändnis der einzelne Volksgenoſſe für die augenblickliche Situation aufbringt. Hi. kldorado der dirnen, Beiller und Teinkgeldnehmer Ein neuer polizeipräſident greift kräftig durch/ Beſtechliche polizeibeamte werden entlaſſen (Eigener Bericht) Dr. He. Bukareſt, 20. Januar. Es iſt wahr, bei der rumäniſchen Polizei lag vieles im argen. Der fremde Beobachter kann das heute, ohne der Unfreundlichkeit gegen⸗ über dem Gaſtlande geziehen zu werden, um ſo eher feſtſtellen, als die zuſtändigen Amts⸗ ſtellen ſich jetzt alle Mühe geben, nichts zu ver⸗ tuſchen und rückſichtslos aufzudecken und aus⸗ zurotten, was ſchädlich iſt. Als bei der Bildung der Regierung Tata⸗ rescu der General Gabriel Marineseu als Miniſter ausſchied, erregte es großes Aufſehen, ſein Amt als Bukareſter Polizei⸗ worden war, nicht mehr ganz das öffentliche Leben verließ und eine längere Auslandsreiſe antrat. Es iſt hier nicht der Platz, über die Gründe und Hintergründe dieſes Vorganges zu orakeln. Sein Nachfolger als Polizeipräfekt, General Modreanu, war vielen ein Unbekannter, und es fiel zunächſt auch niemandem auf, daß er gleich ein paar ſcharfe Verordnungen erließ, ſo u. a. die allge⸗ meine Polizeiſtunde für die Hauptſtadt auf zwei Uhr feſtſetzte.„Das haben andere auch ſchon getan“, ſagte der Bukareſter und fügte vielleicht noch das Wort von den neuen Beſen dänemark unter einer kisblockade Schwere Stürme gemeldet/ Befürchtungen für die Oſtküſte Vonunserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 21. Januar. Die däniſchen Wettermeldungen ſprechen von einer weiteren Verſchlechterung des Wetters. Es werden Schneefälle und damit vergrößerte Schwierigkeiten für den Handel und Verkehr gemeldet. Ein Sturm aus Nordoſten 1 Auk die im Laufe des Samstag ernſte Probleme für die⸗ ſtaatlichen Eisbehörden hervor. Der Chef des däniſchen Eisbüros, Oberſchiffsinſpektor Grue, hat der Befürchtung Ausdruck gegeben, daß in⸗ folge des Sturmes die ganze jütländiſche Oſt⸗ küſte vom Eis blockiert werden würde. Die Ueberfahrt der Fähre zwiſchen Korſör und Wy⸗ borg werde kaum aufrechterhalten werden kön⸗ nen. Es liegen zahlreiche Meldungen von Schif⸗ fen vor, die ſich in Eisnot befinden. Der ſtaat⸗ liche Eisbrecher„Henris“ mußte ſchon einigen Schiffen zu Hilfe eilen, die aus eigener Kraft nicht mehr weiter kamen. Auch im Großen Belt und im Langen Belt wird die Schiffahrt durch ſchwere Eismaſſen gefährdet. die Bevölke⸗ rung und das Geſchäftsleben be eutet die ſchwere Kältewelle undvorallem die angekündigteweitere Wetterverſchlechterung ebenfalls eine Erhöhung der ohnehin durch den Krieg und die Saiſonhe⸗ dingungen hervorgerufenen Wirxen. Die Be⸗ fürchtung, 10 infolge der nachlaſſenden Zufuhr an Brennſtoffen und an Rohſtoffen ſowie an Wolle uſw. die Verſorgung ins Stocken gera⸗ ten könnte, hat zu führt, Ankäufen an oll⸗ fachen aller Art geführt, die in Kopenhagen bereits knapp zu werden beginnen. „Zur Beruhigung der Bevölkerung wurde am Samstagnachmittag angekündigt, daß eine Ra⸗ ſionaliſierung von Mehl und Brot, die in eini⸗ gen Kreiſen bereits erörtert wurde nicht not⸗ wendig werden würde, da Dänemark gegenwär⸗ tig genug Vorräte beſitze. fluch Belgien leidet ſehr unter der ſtrengen Witterung (Von unserem Vertreter) mü. Brüſſel, 21. Januar, Die ſchon ſeit mehr als' einer Woche herr⸗ ſchende Kältewelle hat zu weiteren Störungen im Verkehrsleben Belgiens geführt, Die Land⸗ ſtraßen ſind faſt völlig unpaſſierbar geworden. Auch der Eiſenbahnverkehr weiſt ſtarke Verſpä⸗ tungen auf. Insbeſondere beginnen ſich dieſe Hemmungen auf die Belieferung der Städte mit Brennmaterial auszu⸗ wirken. Aus allen Teilen des Landes werden Unfälle gemeldet, die bereits zahlreiche Opfer an Menſchenleben gekoſtet haben. Sämtliche Blätter dürfen jedoch beim vergangenen Wohen⸗ ende über die Unfälle und Unwetterkataſtrophen nichts mehr melden. In Brüſſel hat ſich am Freitag eine ganze Reihe von ſchweren Bränden exeignel, deren Löſchung angeſich's der Kälte ſehr ſchwierig war. Ueber die Exploſion, die in der Nähe von Namur eine Pulverſabrit vollkommen pernich⸗ tete, wird jetzt bekannt, daß das Lager nicht we⸗ niger als 6000 Kilo Pulver enthielt, die mit einer ungeheuren Detonation in die Luft gingen. 90 Oofer der kü e in Uöfl Neuyork, 20. Januar.(HB⸗Funk) Die ungewöhnliche Kältewelle, die ſich ſeit einer Woche über weite Teile der Vereinigten Staaten von Nordamerika hinzieht, hält unver⸗ mindert an. In vielen Gegenden droht eine Kohlenknappheit. Bisher hat die Kältewelle in 24 Bundesſtaaten 90 Todesopfer gefordert. feine ungewönnuche Kül e mehr in Rußland Moskau, 20. Jan.(SB-⸗Funk) In den zentralen Gebieten des europäiſchen Rußlands iſt ſeit geſtern die ungewöhnliche Kälte wieder zurückgegangen. Zur Zeit herr⸗ ſchen in Rußland zwiſchen 12 und 18 Grad minus. Perſonenzug 23 Stunden in einer Schnee⸗ wehe. Infolge ſtarker Schneeverwehungen in Nordbulgarien iſt in der Nacht zum Samstag ein Perſonenzug bei Widin auf offener Strecke 23 Stunden lang im Schnee ſteckengeblieben. Die Schneemaſſe hatte eine Länge von 140 Me⸗ ter und eine Höhe bis zu zwei Meter. hinzu, die gut kehren. Um ſo größere Ver⸗ wunderung entſtand, als ſich nach einigen Ta⸗ gen herausſtellte, daß die neue Polizeiſtunden⸗ Verordnung tatſächlich durchgeführt wurde. Und merkwürdig, der zugängliche„Domnul In⸗ spector“, mit dem man ſonſt ſolche Dinge „freundſchaftlich“ regelte, war plötzlich ver⸗ ſchwunden, und an ſeiner Stelle ſah man ſich einem zugeknöpften Polizeibeamten gegenüber, der korrekt und beſtimmt auf Einhaltung der Vorſchriften drängte. Dabei kamen kurioſe Dinge zutage: Ein bekanntes Kaffeehaus auf dem Bulevardul Elizabeta konnte am erſten Tage der Schließungsaufforderung buch täblich deswegen nicht nachkommen, weil es keine Schlü 1633 zu dem Lokal gab. Man. relang ununterbrochen Tag und Nacht hatte jahr offen gehabt und deshalb nie ein Bedürfnis nach Schlüſſeln empfunden. Der neue Beſen erwies ſich bald als ein eiſer⸗ ner Beſen, mit dem rückſichtslos der ganze Poli⸗ eiapparat der geſäubert wurde, der, flatt ein Hort der Ordnung, ein Augiasſtall ge⸗ weſen war, in deſſen warmem Miſt Verbrechen und Laſter prächtig gediehen. General Mod⸗ reanu ließ ſich ſeine Herkulesarbeit nicht ver⸗ drießen. Es kamen ſchlechte Zeiten für die Bakſchiſchnehmer unter den Beamten und für die Interventioniſten, jene dunkle Berufsgat⸗ tung, die von der Vermittlung von Anträgen und Geſuchen lebte. Beide Sorten flogen in aroßer Anzahl und in hohem Bogen auf das Straßenpflaſter. Das Syſtem der Fremden⸗ kontrolle, ein Hauptbetätigungsfeld des Kor⸗ ruptionismus, wurde auf eine recht⸗ und ord⸗ nungsmäßige Grundlage geſtellt. Dann, kurz vor Weihnachten, begann eine großangelegte Aktion gegen Proſtitution und Bordelle. Dirnen und wieder Dirnen Die Proſtitution war eines der übelſten Ka⸗ pitel im Buch der Balkanmetropole. Man konnte ſchon von einer„Unzuchtsinduſtrie“ ſprechen, und dieſes organiſierte Syſtem ſcham⸗ loſer Ausbeutung von Tauſenden von Frauen verdiente faſt die Bezeichnun„Mädchenhan⸗ del“. Denn nicht dieſe zahlloſen Frauen und Mädchen, die ihr erbärmliches Daſein⸗mit der Preisgabe ihres Weibstums erkauften, waren die eigentliche Kulturſchande, wobei es im ein⸗ zelnen gar nicht unterſucht werden ſoll, ob ſie jeweils aus Not, Schuld oder Leichtſinn auf dieſe Bahn geraten ſind. Da haben„angeſehene Bürger“ große Häuſer gehabt, in denen ganze Kolonnen dieſer armen Dinger für ſie„arbei⸗ teten“ und zunächſt einmal 43 dieſe„Ehre“ fünfzig Prozent des Verdienſtes an den„Pa⸗ tron“ atten. Den Reſt aber bekam der Patron für Wohnung, Nahrung und den billigen Flittertand, den man Kleidung nannte. Nie hat ein ſchrankenloſer Kapitalismus ge⸗ meinere Formen angenommen als hier in der Ausbeutung der„carne vie“(des Fleiſches“). Selbſtverſtändlich hatte dieſe Pro⸗ baien zahlreiche ſoziale Abſtufungen, je nach er fozialen Struktur der Kundſchaft. Aber im Prinzip war es überall dieſelbe ſchamloſe Ausbeutung. Das Schlimmſte aber war, daß ſich das alles unter den Augen der Polizei abſpielte, ja, daß eine ganze Beam⸗ ten⸗Hierarchie mit rangentſprechend geſtaffel⸗ ten Prozentſätzen an dem„Geſchäft“ beteiligt war. Seit Jahren ſchon waren dieſe Art von Toleranzhäuſern verboten und aufgehoben, aber durch lächerliche und von einer korrupten Polizei geduldete Wortſpielereien— man hatte ein Hotel oder eine Penſion und vermietete f— blieben ſie beſtehen und vermehrten „Neben der Kulturſchande, neben der be⸗ chämenden Schauſtellung einez korrupten Be⸗ amtentums ſpielt noch ein dritter Munkt eine weſentliche Rolle: Die Volksgeſundheit litt furchtbar unter dieſer Plage. Nirgendwo viel⸗ leicht in Europa ſind die veneriſchen Kankhei⸗ ten fo ſtark verbreitet wir hier, und gerade das lebenden, vom Lande hereinſtrömende geſunde Bauern⸗ tum iſt ihnen am ſchutzloſeſten ausgeliefert. „Rur“ 2000 Dirnen waren in Bukareſt poli⸗ zeilich regiſtriert. Wir wollen hier nicht die umlaufenden phantaſtiſchen Zahlen wieder⸗ geben, aber man ſchätzt ſehr vorſichtig, wenn man ſagt, daß die regiſtrierten Wene ein Zeh'nntel der wirklich vorhandenen Pro⸗ ſtituierten darſtellen. General Modreanu hat den größten Teil der öffentlichen Häuſer ge⸗ ſchloffen, ihre Inſaſſinnen den Krankenhäuſern bzw. nach ihrer Heilung einem ehrk zugeführt, und die allermeiſten dieſer Aerm⸗ ſten ſind ihm, dankbar dakür. Der König der Bettlee Das Thema„Cruce de Piatra“(„Steinernes Kreuz“)— ſo heißt das Viertel, in dem ſich der größte und übelſte Teil der Bordelle befunden hatte— war noch nicht abgetan, da kam ein neuer Schlag für die dunklen Exiſtenzen der Hauptſtadt. Wer je in Bukareſt geweſen iſt, dem iſt die große Zahl der Bettler aufgefallen, die ihn auf Schritt und Tritt beläſtigten. Mag ſein, daß in dieſem Lande der kraſſen ſozialen Gegen⸗ fätze wirklich mancher arme Teufel darunter iſt. Die Religioſität des Rumänen, der glaubt, mit Almofengeben ein gottgefälliges Werk zu tun, das bei der großen Abrechnung im Zenſei⸗s auf der Aktivſeite ſeines Kontos ſteht, macht dos Betteln hier zu einem recht ertragreichen Ge⸗ ſchäft, das ſeinen Mann meiſt viel beſſer nährt als die ehrliche Durchſchnittsarbeit. Natürlich war auch bisher ſchon in Rumänien das Bet⸗ teln verboten, aber niemand kümmerte ſich um das Verbot. Als General Modreanu jetzt daran ing, auch hier dem Geſetz Reſpekt zu verſchaf⸗ en, und eine 1lief kamen ſenſationelle Dinge zutage, über die wir bereits kurz berichtet haben: 200 Bettler waren in einer Zunft ſtraff organiſiert, an deren Spitze ein buckliger Krüppel namens Tanaſe Bur⸗ dujan ſtand. Burdujan, der ſich nur auf einem kleinen Rollgeſtell konnte, hatte ſeine Leute in einze nen er beſtimmte„Arbeitsſtellen“ und ein be⸗ ſtimmtes„Arbeitsprogramm“ zuwies. Die Ta⸗ geseinnahmen der einzelnen Bettler ſchwankten zwiſchen 500 und 1000 Lei, phantaſtiſche Sum⸗ men, wenn man bedenkt, daß der kleine Beam'e und Angeſtellte ſich und ſeine Familie meiſt mit 5000 Lei im Monat, der Arbeiter oft mit noch weit weniger erhalten muß. Von dieſen ſchönen Einnahmen erhielt der„Bettler⸗ Staroſt“, wie ihn die Bukareſter Blätter nennen, für„Verwaltungsgebühren“ und Proviſionen einen beträchtlichen Prozentſatz. So kommt es, daß der' das Mitleid ſeiner Mitmenſchen kapita⸗ liſtiſch ausbeutende mißgeſtaltete„cocosat cu carucioara“(„Bucklige mit dem Kinderwagen“) — wie er von ſeinen Leuten genannt wurde— heute ein Landgut, mehrere Häuſer und Grund⸗ ſtücke, zwei Taxis und einen Laſtkraftwagen, die für ihn arbeiten, ſein eigen nennt und nebenb i noch Geld auf Wechſel an anſtändige Bürger zu Wucherzinſen ausleiht. Die Folge dieſer Auf⸗ deckung iſt geweſen, daß wieder einmal eine Anzahl von Beamten des Polizeipräſidiums aufgefordert worden ſind, ihre Rücktrittsgeſuche einzureichen, was mit anderen Worten ſoviel bedeutet, daß Burdujan ſchlau genug geweſen iſt, die Polizei mitverdienen zu laſſen. General Modreanu aber miſtet weiter unbe⸗ kümmert um die ſchlechten Düfte, den Augias⸗ ſtall aus und läßt jene klare kalte Winterluft herein in die Räume der Polizeipräfektur in der Calea Victoriei, die die Paraſiten ſo fürch⸗ ten. Bei der unbeſtecylichen Makelloſigkeit des 4 deat iſt und tr neuen Polizeipräſidenten und dem heiligen Eifer, mit dem er an die Ausrottung der öffent⸗ lichen Schäden geht, dürften ſicher in der näch⸗ ſten Zeit noch intereſſante Enthüllungen zu er⸗ 4 warten ſein. ehrbaren Beruf wie die Zuſchriften beweiſen, Anzahl Bettler feſtnehmen ließ, ne Gruppen eingeteilt, de⸗ „Hahenk ſlo err Poh 15 Die J ohlepinz. faſt ſtrahlen ruft ihr nacd ſein!“ „Tut mir Ellenbogen, „Im Mon Pohlepinz ſe ſigſte Meerr denn der der Krie „Moment wo drei Arl wohl nicht g „Erlauben „Wenn S Blaſebalg tr ein Tönchen 1 4„Sprich d Skatbrüder. „Was in dem Krieg 7 vier Stange Dinger, biſſi korb! Imme herhalten! D hat ſie mir' ſſie geſagt, do anders. Stel Pubdelmütze bis zum Kn verlieren auf müſeladung ſturm Windſt einander. Die geſtürzten Ki Oder das Th in den Eiske die Bremſen Da kann ma knallen: Nat oder Frieden ſchädel! Darc Hat ſie nicht Krieg auchen Schuh ſchiebe Pohlepinz 3 ſalat, der, we doch reichlich Büchſe gewür Frõ Nun iſt de der Wunſch die muſikaliſe ten„Meiſter⸗ „Kraft durch vollbeſetzt un die Kälte dre frohe, erheiter Im Mittelf Kapelle des Lloſſas u Robert Grü Soldaten mit dem bekannte Komponiſten — einheimi anzakrobatin Der Abend gebracht, und (eber die Ei nächſten Ausg Großtk Drei Heute ſei ſ tag, den 27. Nibelungenſac konzert für anſtaltet wird FKapellen mitt 4 NSDaAP unte der Muſikzug Leitung von Webau und unter Hans kaliſche Ausle merke ſich jede Diſzi wer für mer Der badiſche hat im Intere ten Verſorgunt —— —— 8 3 4 angeordnet, da teres an Ei ſtimmte Hö Kohlenhandel 1 bräuche gezeig den, dieſe Ano insbeſondere 1 fen, ob auch te eine dringliche Vom Ver! werden, daß Lelsſfvifz Volksgenoſſen Kohlen noch a lenhändler als ar 1940 phine Baker r die Poilus Sorgen des rz1* — Scherl-.) wird ihre „ die der n bewälti⸗ r, je mehr ſe für die Hi. ler e Bauern⸗ usgeliefert. areſt poli⸗ nicht die nwieder⸗ htig, wenn ö ch ſten a zenen Pro⸗ zreanu hat Häuſer ge⸗ kenhäuſern aren Beruf ſer Aerm⸗ beweiſen, Steinernes ſem ſich der e befunden za kam ein ſtenzen der ſen iſt, dem efallen, die Mag ſein. len Gegen⸗ arunter iſt. glaubt, mit erk zu tun, m Jenſei's „ macht des reichen Ge⸗ beſſer nährt „ Natürlich n das Bet⸗ erte ſich um jetzt daran zu verſchaf⸗ ehmen ließ, ber die wir ttler waren deren Spitze raſe Bur⸗ r auf einem nnte, hatte ngeteilt, de⸗ und ein be⸗ es. Die Ta⸗ ſchwankten tiſche Sum⸗ ine Beamie milie meiſt iter oft mit Von dieſen „Bettler⸗ tter nennen, Proviſionen kommt es, ſchen kapita⸗ cocosat cu iderwagen“) nt wurde— und Grund⸗ ftwagen, die ind nebenb i e Bürger zu dieſer Auf⸗ einmal eine ipräſidiums trittsgeſuche orten ſoviel ing geweſen ienen zu veiter, unbe⸗ den Augias⸗ Winterluft präfektur in ten ſo fürch⸗ loſigkeit des in e beckt iſt und trotzdem ſeine Beſtelung beim Koh⸗ ſeenhändler als dringlich bezeichnet, ſchävigt das em heiligen g der öffent⸗ in der näch⸗ ingen zu er⸗ — vollbeſetzt und die Stimmun die Kälte draußen auf der frohe, erheiternde Stunden vergeſſen. „Hakenßreuzbanner“ srob· mannneim Sonntag, 21. Januar 1940 Hatürlich der frieg! err Pohlepinz hat ſich einen Fiſchſalat be⸗ 15 Die Mamſell ſtellt ihn, nett garniert, vor ohlepinz. Der zückt die Gabel, ſtutzt, ſchaut faſt ſtrahlend auf die abgehende Mamſell und ſein“ nach:„Meerrettich! Aber biſſig muß er ein! „Tut mir leid!“ kratzt ſich die Mamſell den Ellenbogen,„iſt im Moment nicht da!“ „Im Moment? Großartig Mo————!“ Pohlepinz ſchaut biſſiger darein, als es der biſ⸗ ſigſte Meerrettich könnte.„Wie lange dauert denn der Moment? Kein Meerrettich! Tjaja, der Krieg!“ „Moment mal!“ klingt es vom Nebentiſch, wo drei Arbeiter beim Skat ſitzen.„Sie ſind wohl nicht ganz im Bilde?“ „Erlauben Sie mal...“ „Wenn Sie hier mit ſo viel Biſſigkeit den Blaſebalg treten, werden Sie wohl auch mir ein Tönchen geſtatten!“ „Sprich dich nur aus!“ Skatbrüder. „Was in aller Welt hat der Meerrettich mit dem Krieg zu tun? Bei mir zu Hauſe liegen vier Stangen aus meinem Garten. Armdicke Dinger, biſſig wie hungrige Wölfe ohne Maul⸗ korb! Immer der Krieg, der Krieg!l Der muß herhalten! Da lob' ich mir meine Anna. Neulich hat ſie mir'n Vortrag gehalten. Sieh mal, hat meinte einer der ſie geſagt, das iſt nun einmal im Winter nicht anders. Stell dir vor, plötzlich kommt ſo'ne Pudelmütze Schnee vom Himmel, daß die Beine bis zum Knie verſchwinden. Die Marktwagen verlieren auf der Landſtraße die Puſte, die Ge⸗ müſeladung bleibt ſtecken. Oder ſo'n Winter⸗ ſturm Windſtärke 12 ſchmeißt die Gegend durch⸗ einander. Die Laſtwagen ſitzen zwiſchen den um⸗ geſtürzten Kiefern wie in einer Mauſefalle feſt. Oder das Thermometer macht einen Kopffprung in den Eiskeller. Die Flüſſe und Kanäle ziehen die Bremſen an, die Kähne kriegen Eisbeine. Da kann man noch ſo wütend mit der Peitſche knallen: Natur iſt Natur, ob das nun Krieg oder Frieden iſt! Die Natur hat eben ihren Dick⸗ ſchädel! Daran iſt doch nicht der Krieg ſchuld! Hat ſie nicht recht, die Anna? Lächerlich, dem Krieg auch noch'n Teelöffel Meerrettich in den Schuh ſchieben zu wollen!“ Pohlepinz kaute überlegend an ſeinem Fiſch⸗ ſalat, der, wenn auch nicht mit Meerrettich, ſo doch reichlich— Pfeffer aus Guſtavs Gib⸗ihm⸗ Büchſe gewürzt war. Fröhlichkeit im Muſenſaal Das große Kd⸗Wunſchkonzert Nun iſt der erſte der drei Abende geſtartet; der Wunſch des Beſuchers geſtaltete diesmal die muſikaliſche Darbietungsfolge dieſes ſieben⸗ ten„Meiſterabends froher Unterhaltung“ mit „Kraft durch Freude“. Der Muſenſaal war des Hauſes ließ traße auf einige Im Mittelpunkt des Abends ſtand neben der Kapelle des ſpaniſchen Komponiſten Juan Lloſſas unſer Altmeiſter der Anſagekunſt Robert Grüning, ebenſo erfreuten unſere Soldaten mit ihren ſchönen Liedern und neben dem bekannten Tenor Karl Jautz und dem Komponiſten Michael Jary nicht zuletzt un⸗ ſere einheimiſchen Hotters ſowie die junge Tanzakrobatin Helga Rößler. Der Abend hatte die Beſucher in Stimmung ebracht, und das will ſo ein Abend ja auch. Ueber die Einzelheiten berichten wir in unſerer nächſten Ausgabe.) Großkonzerk für das WHyW Drei Kapellen werden mitwirken Heute ſei ſchon verraten, daß am Sams⸗ tag, den 27. und Sonntag, 28. Januar, im Nibelungenſaal des Roſengartens ein Groß⸗ konzert für das Kriegs⸗Winterhilfswerk ver⸗ anſtaltet wird, bei dem nicht weniger als drei Kapellen mitwirken: Der Kreismuſikzug der NSDaApP unter Eugen Mohrs Stabführung, der Muſikzug der SA⸗Standarte 171 unter der Leitung von Hauptſturmführer Homann⸗ Webau und das Muſikkorps der Schutzpolizei unter Hans Walte r. Geboten wird eine muſi⸗ kaliſche Ausleſe beſonderer Art. Schon heute merke ſich jeder die Abende vor! Ielet iotõ Der Merkur aul dem Marktplatz weiß geschmückt Wir ſcheuten nicht blaugefrorene Finger, noch bitzelnde Ohren, ſondern begaben uns eigen⸗ händig aus der warmen Redaktionsſtube in die Polarwelt hinterm Schloß, um uns davon zu überzeugen, wie Mannheims Jugend die reich⸗ lichen Gaben dieſes Winters hinnimmt. Schnee⸗ verhältniſſe gut, Wetter klar, Beſuch lebhaft— können wir vom Schloßgarten⸗ gebirge berichten. Schon ſeit vielen Tagen, als es ſich heraus⸗ ſtellte, daß der neue Schnee ſich ausnahmsweiſe nicht in Matſch verwandelte, ſetzte der Anmarſch der glücklichen Schlittenbeſitzer ein, und bald entwickelte ſich an jeder Stelle des Schloßgar⸗ tens, die auch nur auf die Bezeichnung Boden⸗ erhebung Anſpruch machen kann, ein fröhliches Treiben. Den Mittelpunkt aller Rodelbahnen Gewißheit durch 35 Mannheimer Betriebe jetzt wieder Es iſt intereſſant zu beobachten, wie der Ge⸗ danke der Röntgen⸗Reihenunterſuchungen durch den Röntgenzug des Gauamtes für Volksge⸗ ſundheit innerhalb den einzelnen Betriebsge⸗ meinſchaften aufgenommen wird. Ueberall da, wo ein fortſchrittlicher und vorſorgender Be⸗ triebsführer das Vertrauen ſeiner Gefolgſchaft vollauf genießt. Ueberall dort iſt es auch für die Gefolgſchaft eine willkommene Gelegenheit, ſich durch die Reihenunterſuchung in ihrem Be⸗ trieb einmal ohne Mühe und erſt recht ohne Koſten und auch ohne erſt die Krankenkaſſe in Anſpruch nehmen zu müſſen, ſich über den eige⸗ nen Geſundheitszuſtand zu vergewiſſern. Und es iſt nicht nur bei ihnen, ſondern— man darf wohl ſagen— in allen Betrieben längſt Ge⸗ meingut der Gefolgſchaft geworden, daß der Diſziplin bei Kohlenbeſtellungen! Wer für mehr als 14 Tage Vorrat hat, darf keine Beſtellung als dringend aufgeben Der badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat im Intereſſe einer einheitlichen und gerech ten Verſorgung der Bevölkeruna mit Hausbrand angeordnet, daß der Kohlenhandel bis auf wei⸗ teres an Einzelverbraucher nur noch be ⸗ ſtimmte Höchſtmengen abgeben darf. Der Kohlenhandel iſt, da ſich da und dort Miß⸗ bräuche gezeigt haben, erneut angewieſen wor⸗ den, dieſe Anordnung ſtreng durchzuführen und insbeſondere bei jedem Kunden ſtreng zu prü⸗ fen, ob auch tatſächlich die Vorausſetzungen für eine dringliche Belieferung vorliegen. Vom Verbraucher aber muß gefordert werden, daß er bei ſeinen Beſtellungen die Selbſtdiſziplin hält, die heute von jedem Voltsgenoſſen verlangt werden muß. Wer mit Kohlen noch auf mehr als zwei Wochen einge · Volksganze. Kohlen ſind in vollkommen aus ⸗ reichender Menge vorhanden. Die jetzt getroffenen Maßnahmen ſind ledig · lich auf die Verkehrs⸗ und Verteilungsſchwierig⸗ keiten zurückzuführen, die in jeder derart hefti⸗ gen Kälteperiode auftreten. Sie ſind alſo rein vorübergehender Art. Um ſo mehr muß in ſol⸗ chen Ausnahmezeiten unbedingt erwartet wex⸗ den, daß jeder einzelne Verbraucher mit ſeinen Hausbrandbeſtänden ſparſam umgeht und keine Beſtellungen als dringlich bezeichnet, die nicht wirklich dringlich iſt. Güterverkehr bevorzugk Reiſezugdienſt weiter eingeſchränkt Mit Rückſicht auf die wieder eingebrochene außergewöhnliche Kältewelle iſt zur bevorzugten Bedienung des Güterverkehrs eine verſchärfte Einſchränkung des Reiſezugdienſtes vorgenom⸗ men worden. Fronturlauberzüge ſowie Berufsverkehrszüge werden von dieſer Einſchränkung nicht berührt. Zur Unterrichtung über die einzelnen Fahrplanänderungen wird auf die Anſchläge auf den Bahnhöfen ſowie auf die Auskunftſtellen der Reichsbahn verwieſen. Aufn.: L. Heiß bildet der Gockelsberg, der Stolz der Mann⸗ heimer Flachlandbewohner. Dutzende von Schlitten jeder Größe gleiten herunter zum Weg, wo ſich eine Menge von Leuten angeſam⸗ melt hat, denen das Zuſehen ebenſoviel Spaß macht wie das Mittun. Ganz feine Schlitten aus dem Spielwarengeſchäft gibt es da und auch ſelbſtgebaſtelte aus Kiſtenholz. Auf den niederen ſitzt man ſicherer als auf den hohen, die bei Zuſammenſtößen oft umkippen. Buben und Mädel geben ſich dem einfachen und ge⸗ ſunden Sport des Rodelns hin, und ſelbſt die reifere Jugend, die ſonſt gern etwas blaſiert danebenſteht, beteiligt ſich nach Möglichkeit. Dieſe Möglichkeit beſteht darin, daß man von einem Knirps den Schlitten pumpt, natürlich gegen eine Vergütung, die zwiſchen zwei und den Röntgenzug von den Reihenunterſuchungen erfaßt Röntgenzug mit ſeinen Unterſuchungen kommt, um jedem einzelnen zu helfen. Nein— dazu iſt unſere Zeit heute nun doch ein bißchen zu weit fortgeſchritten, als daß heute nicht jeder gern bereit iſt, dieſe große Aufgabe um unſere Volksgeſundheit mitzulö⸗ ſen. Und deshalb ſind unſere Betriebsführer, die ſelbſt in der ernſten Zeit des Krieges nicht verſäumen, ſich um die Geſundheit ihrer Ge⸗ folgſchaftsmitglieder zu kümmern, und des⸗ hoſh trotz aller Kriegszeit und ihrer beſonderen Anforderungen doch einmal einige wenige Stunden Arbeitszeit und die an ſich nicht allzu teuren Koſten einer Reihenunterſuchung riskie⸗ ren, Vorbild. Es mag manchmal für einen Betrieb, beſonders, wenn er kriegswichtiger Betrieb iſt, nicht leicht fallen, die Zeit abzubrin⸗ gen, aber einmal gelingt es ihm ſchließlich doch, und dann kann er ſich getroſt ohne Gewiſſens⸗ biſſe ſelbſt ſagen:„Ich habe auch hier in mei⸗ nem Betrieb geholfen, eine wichtige Volksauf⸗ gabe zu löſen“. Und aus der freudigen Auf⸗ geſchloſſenheit ſeiner Gefolgſchaftsleute mag er den Dank für ſeinen Einſatz entgegenehmen. Fünfunddreißig Mannheimer Betriebe ſind ſo nun wieder in den letzten vierzehn Tagen von dieſen Röntgen⸗Reihenunterſuchungen er⸗ faßt worden; Betriebe, deren Gefolgſchaftszahl zwiſchen 10 und 300 Mitgliedern ſchwankt. Es ſind alſo nicht nur größere oder gar Großbe⸗ triebe, die dafür in Frage kommen, ſondern auch der kleine Betrieb ſoll erfaßt werden. Von hier aus geht der Röntgenzug, der am heutigen Sonntag den letzten Betrieb während der jetzigen Aufenthaltsperiode bearbeitet, in den Konſtanzer Kreis, zunächſt nach Singen, wo ſo große Betriebe, wie die Maagi⸗Werke, die Eiſen⸗ und Stahlwerke Fiſcher AG und das Aluminiumwalzwerk Singen nicht nur ihre geſamten Gefolgſchaftsmitglieder unterſuchen laſſen, ſondern gleich auch deren Familien⸗ angehörige. So verläßt uns Oberregierungsrat Fritz Plattner mit ſeinem Röntgentrupp am morgigen Montag wieder, um einen anderen badiſchen Kreis aufzuſuchen. Wir aber wollen die Zeit nicht verſäumen, um uns allmählich mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß die Männer vom Röntgenzug das nächſtemal auch zu uns kommen werden. hgn. Skllauien kann man auch im Schlongarten! fünf Pfennig je Rutſch ſchwankt, ganz nach Anſehen und Bauart des Fahrzeugs. Erfinderiſche Buben ſchießen bäuchlings zu Tal, andere rückwärts. Einer verſuchte es gar ſtehend, kam aber mit den Geſetzen des Schwer⸗ gewichts und des Beharrungsvermögens in Konflikt und vollendete die mit der Haltung eines römiſchen Roſſelenkers angetretene Fahrt auf dem Hoſenboden. An den weniger ſteilen Hängen vergnügen ſich die kleineren Kinder mit Schlittenfahren und Glennen. Selbſt auf den Wegen, die nicht abſolut waagrecht verlaufen, kommen harmloſe Zaungäſte in Gefahr, unver⸗ ſehens auf einem Schlitten zu ſitzen. Bis in die Abendſtunden dauert der Zuſtrom der ſchlitten⸗ ziehenden Winterſportler. Auch auf dem Ab⸗ hang gegen den Friedrichspark hin tummeln ſich Kinder, die ſich der ſtandhaften Schneedecke erfreuen. Nur ungern trennen ſie ſich mit ein⸗ brechender Dunkelheit von der Stätte ihres Vergnügens, die meiſten mit dem Wunſch im Herzen, daß auch die kommenden Tage gutes Wetter für die Mannheimer Winterſportplätze bringen mögen. Auf den hartgefrorenen Wegen kann man auch Schlittſchuhläufer ſehen, von denen manche ihre jüngeren Geſchwiſter im Schlitten nachziehen. Endlich müſſen wir noch die Skifahrer erwäh⸗ nen, die im Schloßgarten und im Waldpark ganz gut vorwärtskommen; ſind auch die Schußfahrten immer nur kurz, ſo iſt doch auch das Steigen dafür nicht beſchwerlich. Und dar⸗ auf kommt es oft an; denn auf die Frage, ob es ihm gefallen habe, antwortete treffend ein gutvermummter Mannemer Bub, indem er naſerümpfend auf ſeinen Schlitten wies, dop⸗ pelſinnig:„Ja, wann norre's Nuffziehe nit wär!“ Daß dieſer Ausſpruch für viele Dinge des Lebens gilt, wird er ſpäter ſchon noch merken. W. N. Das neue Kursbuch erſchienen Zum 21. Januar werden die Aushangfahr⸗ pläne, Reichsbahn⸗Kursbücher und amtlichen Taſchenfahrpläne neu herausgegeben. Als Folge der gegenwärtigen Verkehrslage können beſtimmte in die neuen Fahrpläne auf⸗ genommenen Reiſezüge vorläufig nicht verkehren. In den Aushangfahrplänen ſind die ausfallenden Züge aus einem roten Auf⸗ klebezettel zu erſehen. Den Reichsbahn⸗Kurs⸗ büchern und Taſchenfahrplänen iſt ein Verzeich⸗ N2s—— J34 Koll leudiu ahnker- EINDEN SI.ůucN GOSSERN AUSWALIL BEI KLaOSTATTE NMAN‘VHnI nis der vorerſt nicht verkehrenden oder an be⸗ ſtimmten Tagen ausfallenden Zügen beigelegt. Das Reichsbahn⸗Kursbuch Südweſtdeutſch⸗ land iſt gegenüber der Dezemberausgabe erheb⸗ lich erweitert. Der Fernverbindungsteil enthält neben den geſamten deutſchen Fernverbindun⸗ gen ſolche nach und von Böhmen und Mähren, dem ehemals polniſchen Gebiet und dem neu⸗ tralen Ausland. ammnate haeola⸗ Rodeln, Schlittschuhfahren und Skllauf— dies alles bletet Mannheim auf engstem Raum Sonntag, 21. Januar 1940 „Hakenkreuzbanner'“ ins Haus?“. Für den Donnerstag iſt Verdis BVei Petermanns gibts Haſenbraten 30 Timmermans und Jakobs“„Die ſanfte Kehle abs Schl i nti ei a ülervorſtellung„Zar und Zimmer⸗ Die Aleintierzucht im Kriege eine beſondere volkswirtſchaftliche Notwendigkeit monne adende Sigeiß„oris Lie „Bei uns gibts heute Haſenbraten“, berich⸗ für Junghäſin über 3 Mongte und 5 Reichs⸗ Aehnliche Vorzüge wie die end Anfange enen 60 Anta uf g teie der Kleingärtner Petermann ſeinem Nach⸗ mark für Junghäſin über 5 Monate. hat die Geflügelzucht, die, am Umfange r13 idt⸗ barn über——5 liei begrenzt, auf kleinem Raume betrieben werden alker 28 1 Flügel:——5 baß Waſſer im, Munde zuſammen. Er nahm Der Unßen ber Mleinzers mendoiſf, Am, Kachmittag Lehars„Das dand ſteht im Nährwert mit enden Eier bereichen den geſamen Goltg. des Lächelns“, abends Bellinis Oper Norma“. 2 rungsmarkt um ein Erhebliches. eder Volks⸗ liſcharenz drt mine⸗ genoſſe ſollte, wenn er genügend Platz und Fut⸗ Der Montag danach bringt für die Pfeife aus den Zähnen und meinte:„Iſt Das er Braut von Meſſina“, Trauerſpiel von chiller. ja eine leckere Sache, ſo ein Ziemer oder Schle- an der Spitze a 12 aber die Arbeit, die man mit den Tieren hohen Eiweißgehalt und ſeinen übrigen Be⸗ Markt Ain ihre— oder—35 Kilo 4 die 5 4 +—5— 1— 15 Atiane 52 2*— anne bringen!“ Futter wächſt ja im Garten auliches un ge ahrungsmittel. Auf — getroſt fünf W4f095 Kaninchen der anderen Seite werden dur die Fell⸗ und auf dem Tiſch zu haben, kann ja auch nicht als 493 Gaff Bostihs Bper„ W gufziehen rönnte, aber wie geſagt, der wunde Rohproputte zagefflt waiewurge Kinwe„Kleinigkeit“ gebucht werden. mugtertzie am Dienstag, 25. Dalnar, im S 1 1 111“*„„ Punkt bei der Sache iſt halt doch die Arbeit!—*** chland Beſonders werwolle Dienſte leiſten auch die Epielpian des Nationaltheaters erſcheint. Petermann machte ſeinem Nachbarn klar, iſt nicht reich an Wolle. Die An.—— 7— Bienen. Auch in der Graßſtad! daß die Pflege der Kleintiere in keiner Weiſe zucht iſt deshalb volkswirifchaftkt e Notwen⸗ nütlichen Inſekten ihren Plat harie ſt. Berlängerung von Pfanvverträgen. Das viel Zeit beanſprucht. Wer ein bißchen Liebe digleit. Die hier gewonnene Wolle hat ganz eine altbekannte Tatſache, daß ergiebiger Obſt⸗ Städt Lelhamt hat, zur Vermeidung von Här⸗ at darf dieſen Einwand gar nicht ins be ondere Vorzüge: ſie iſt wärmer als Schaf⸗ dau ohne Bienendeſtigſeunehondandag——— ten und vor allem um Kriegsteilnehmern die Feld führen. Im übrigen ſei doch die Klein. wolle und das el i unt mehr Reibungs⸗ I* das wichtige Möglichkeit der Verlängerung von Pfandver⸗ tierhaltung gerade jetzt von ſolcher Wichtigkeit, elektrizität als Katzenfell und iſt ei rheumati⸗ 9 5 trägen auch nach dem rfalltag zu geben, in ein Blockadebrecher!“ Die den erſten Kriegsmonaten von der Verſteige⸗ daß auf die Arbeit nicht geſehen werden darf. ſchen Schmerzen wirtſam. Die deutſchen Ka⸗„Jedes Kleintier ninchenzüchter erzeugten bedeutende Mengen Parole der Reichsfachſ 1153 333 die un⸗ rung von Pfändern abgeſehen. Im Februar fere ſein. Jeder, der Luſt und Liebe und die 1940 muß jedoch mit der Verſteigerſng don von Angorawolle, aber trotzdem nicht ausrei⸗ Hleintierhaltung erhöht unſere Wehrkraft chend, um den Bedarf decken zu können. Das wenigen anderen Vorausſetzungen hat, 35 Pfändern wieder begonnen werden. Verpfän⸗ Reben den ſozialen und ideellen Werten wird anders werden, wenn alle mithelfen. nicht länger hintan ſtehen. der können jedoch unter beſtimmten Vorausſfei⸗ kommt der Kleintierzucht vor allem eine große— ä gen eine weitere Ausſetzung der Verſteige⸗ mn md feügenanpenel Alriſcaftezweig—+ verfallener Pfänder beantragen. Wit denn wie kein antefer Wirtſchaftszweig 0 verweiſen auf die Belanntmachung des Städt. iſt die Haltung von Kleintieren geeignet, 3 8 e 9 3 3 4 ſes 0* n 5 4 99 4 25. 4 e e u a en na n Leihamts im Anzeigenteil. eln. Es wurde feſtgeſtellt, daß dunch pie ou⸗ lene landete ſtatt in der Donauſtadt im Kittchen Kraftwagenlinie Mannheim Schriesheim der zeugung von Milch, Fleiſch, Eiern Wolle, Fel, ſhe 95 Se&. 30 921. Januar—7 die Autobuſſe ken, Seide und Honig, Werte in Höhe von 2 Auf der Anklagebank ſitz ein junges Mäd⸗ Richter gefunden. Sie erhielt antragsgemäz der Ooch nur' noch zwiſchen Feudenheim und Milliarden Reichsmark jährlich geſchaffen wer⸗ chen. 20 Lenze und ſchon zum drittenmal vor unter Auflöfung der erſten Straſe mit 5 und Schriesheim nach den im Fahrplan angegebe⸗ den. Wenn wir bedenken, daß dieſer Erzeu⸗ dem Richter. Nach ihren Dariegungen war der 10 Mogaſem an der iFeſan Strafe mit 5 Mo. nen Zeiten. gungswert dem der Kraftfahrzeuginduſtrie nur Aus angspunkt ihrer ſeitherigen Verfehlungen naten— Gefamtſtrafe von 1 Jahr r einen Betrugsverſuch und eine aum 300 Millionen Reichsmark nachſteht, ſo kön⸗ ein Liebesverhälmis. Im Juli 1939 prachte ſie. Gefängnis 4 nen wir die Bedeutung der Kleintierzucht für ein Kind zur Welt. Seit der Liebhaber— erſchwerte Privaturkundenfälſchung. 0¹— 7 die geſamte Ernährungswirtſchaft ermeſſen. Feß bewußt war, wurde da e* ich kühler. Sie aber lebte ſtän⸗ 1 ll Kleintiere halten?“ zerhältnis merk 20 ſone Alle, dig in Gefahr, was aus ihrem Kinde werden 2 7 85. Geburtstag. Frau Marie Dürr Wwe., 35 einen geeigneten Platz für Stallung haben mag. Alphornſtraße 20, Inhaberin des Goldenen Zucht auf futtereigener Grundlage be ⸗ Was hätte da aber näher gelegen, als ſich 2 Mutterehrenkreuzes, feiert am Montag ihren Dies iſt 45 großer 82 Afündnis füz Vom Planetarlum. Im 5. Vortrag der 85. Geburtstag. t di von Kleintieren 4 b— —4 ge⸗ mißlichen entgegengebracht hätte. Aae deim Men hhen, bei 75. Geburtstag. Philipp Mitſch, Mann⸗ ngeklagte 00 fe f Tieren und Pflanzen“, der am Honnerztag, beim, Alphornſtraße 6, feiert heute ſeinen 75. Heu, Rüben uſw. beſchränkt. Es 100 25. Januar, 20 lhr, ſtattfindet, ſpricht Proſ. 2 einſäche Rechnung: wer Futter für fünf oder zogete der Unterſchlagung von 600 Mart. Im Hr. K. Feuiſtein über die Hypophyſe, die Zen⸗ inti weiten Fall ſpielte ſie als Stenotypiſtin eine 1, K hl E. Rehberger. C 2. 23 letn 3 Werſe geng 1 Kofferhausbettieh, tralſtelle hormonaler Wirkung. er Vortrag 0 E G m. b. H. 80 21315 Ln und die treiben können. Denn nur dort i* erfolgreich, wo der Futterzukauf i d ſich auf Stroh, So aber zog es die 9 ſuß 11 30 nell zu betätigen. Die erſte trafe 3 zn urze„Gaſtrolle“ in einem 4 ——— h z n i. 5 een Tntaſun fenln 105 wird durch zahlreiche Lichtbilder erläutert. Kons- onikzrrs eintierzü 1 m Mar weiſung z der ggespunnte Zutzerrzäininerit geſgurt dann auf der Bant den Verſuch zu unterneh⸗ Vom Nationaltheater. Am Montag wartet 3 nicht, daß die Kleintierhalter Körner uſw.(in men, das Geld an ſich zu bringen.— Nationaltheater mit. Lehars„Das Land Geburtstag, während ſeine Frau ihren 70. Ge⸗ rößeren Mengen) dem Markt entziehen, die Helene hatte einen großen Ftofke begangen, 4— Süagn⸗ e. burtstag begehen kann. ür die menſchliche Ernährung oder für andere ſfit Künen umzuſpringen, alaubte ſie ſch aus der mſterpngn zRomifche Oper twoch haien 3. weige der Eierzucht viel dringender gebraucht für ſie heiklen Affäre ungefchoren herauswin⸗ wir Lortzings komiſche Oper„Zar und Zim· 25jähriges Arbeitsjubilüum. Joh. Eckert, Werbin den zu können. Staatsanwalt und Richter ver⸗ mermann am Nachmittag Schülervorſtelung) Schloſſer, kann dieſer Tage ſein 25jähriges Ar⸗ kannten ihre mißliche Lage nicht 33 hatten——* Zond die 5 5 beir 35— Winterwerb, n Verſtändnis für die Sorge um das kleine ope de Vegas Komödie„Was kam denn da reng., Mannheim, feiern. Zuſchüſſe 85 ee ben dab, Wbnt belog rnhende, Die Zahl jener Volksgenoſſen, die mehr oder habe Bezehn gen zu einem gutgeſtel errn, i3 weniger große Gärten beſitzen, aber ſich bis der in Wien lebt und ihr Unterſtützung ver⸗ Förderung des Wo heute noch nicht entſchließen ionnten, Klein. ſprach. Er wollte auch für ihren Bräutigam, hnungs- und Siedlungswesens tiere— wir denken vor allem an Kaninchen die Verlobung hatte Oſtern 1939 ſtattgefun 55 aus der Arbeit der Badiſchen Landeskreditanſtalt für wohnungs bau und Hühner— zu halten, iſt nicht Aüch⸗— f en 0 W h—55 auf⸗ berechnet die ſen Fällen die von Kü un rum en un de Aut un o roſig, ie mog⸗ Karlsruhe„20. Januar. Die Badiſche Landes⸗ wohnun sbau im Rahmen der bisherigen Beſtim⸗ Garten in dieſen Fällen verloren gehen? Das lich ausmalen. Die Lügen wurden immer dik⸗ rrediianſtalt für Wohnüngsbau, welche Menaatlichen— e ie Mmchlung— unter — Ler aufgetragen. Ja, Helene ging mit ihren Zießhabnstoe auf dem Gebiete des Wohnungs⸗ und den kichimagbanenfn möglich iſt. Die Einſchränkung Sineſ Jow 25z Je Wer hnze Min. Feae gen rt fefeſ 3 5 egi ahre n un ehoör a e r en au 0 1 aftliche 4 ner beauftragte, die Rolen des Genannteg und Gründiate für die Förderung des Wohnungs, und 70 efonders dringlich erſcheinen. Da der Material⸗ El BEO- Strumpfe weltru ſeines Freundes aus Wien zu ſpielen. Glück⸗ Siennhgſesſe⸗auf dan ahglaufeige Banſahr 1 0 Leigg n id hr Duchührun 1 0 0 1 1 einer ick au as abgelaufene aujahr 34 ering i it re Dur rung ſi elfa f mit Weltrul licherweiſe blieb es nur beim Plan. wird darauf hingewieſen, daß der Wohnunashau hin⸗ ſährend des Krieges ermöglichen laſſen. Die Ländes⸗ Dann griff ſie zu dem Betrugsmanöver, ter anderen Wögig Bauaufgaben zurücktreten kreditanſtalt ſtellt Inſtandſetzungsdastehen zu 4 Pro⸗ ffentlichen Mittel für die Er⸗ ent Zins gegen Kachſtellige dingliche Sicherung bis iſt. er mußte, ſo daß die Maßhle ie vor epaß 343 0 telung neuer Wohnuncen nicht in dem gleichen Um. o Piozent des Verkehrs⸗ und Gebäudeverſicherüngs⸗ Bs. ang ein 2 werden konnten wie im. In werts zur Verfügung; bei Darlehen bis zu 800 Reichs⸗ Am 4. Auguſt—4— ſie, ihr Verlobter und dieſem beſchränkten Rahmen, vat, die Landeskrevit. Daße(bisber 500 Reichsmark) wird auf dingliche i indchen a em Mann⸗ anſtalt im Jahre 1939 860 Darkehen über rund Sicherun berzichtet, wenn ein tauglicher Bürge ge⸗ ihr drei Wochen altes Kindchen auf d 3˙700 006 Reichsmark für die Errichtung von 1921——5 wird. Gefbrdert werden mit Inſtandſetzungs⸗ heimer Flugplatz. Sie legte eine dem Lieb⸗ Wohnungen“ gewäbrt. Innerhald der, Reichsmaßnah. dartehen neuen Siiorſegenbennd an Wohnge⸗ haber bisher überlaſſene Auittung vor. Dieſe men würden 558˙ Kleimſtedlungen, Volkswohnungen bäuden ſowie laͤndwirtſchaftlichen und kleingewerb⸗ 1 lichen Betriebsgebäuden auch die Erweiterung vor⸗ da 17 7 7 + f 5 153 r F KiperdOnt lionen Bei matt oelörhert. Ainchrmite des handener Wohnungen durch Aus⸗ oder Einbau ein aß vornehmlich alle Garten eſitzer 3 der Ausſteller der Quittung für zwei Flug⸗ e 5• Kleintierhaltung beginnen. Das eichsminiſte⸗ karten Mannheim—Wien und zurück ſein. Auf enge W Aian 155 98——— ferner auch der Einbau von Luftſchutz erhebllche A Pm W8 3785 dem 2——————— Lönamſfandſeirmas ian beneim Ir Bicz Relerggupgntenſeigfzavfanchzvirfſchefkk Zuſtände erhebli ittel zur Verfügung. Zur 7 angebli eſtellten und bezahlten ugkarten 5 nſtan rden an Wohngebäuden ſowie landwirtſchaftlichen und rung der Kaninchenzucht zum Beiſpiel werden nichts 34 Eaefaneibroch konsie— keine 18 7939/237 mih J6f Zuſchlffe über rund fleimaewerhlichen Betriebsgebäuden ſKurn die Ge⸗ folgende Zuſchüſſſe gewährt: Aufklärung geben. e fle ufter Mnaener inen Erag von 150 593 Biez ie 0 3 2 Vree 0—— Beieilun der Ba iſchen e, einsn, Betrag pongtahb Reſchmart, pereift, auß Verbilligungszuſchüſſe Zur Verbeſſerung von Nachdem die 990 am Vormittag ins Waſ-— gewährt. 8553 die andmer n 60 vori950 Zafſohſte fat Ställen, und Kumm für Stallneubau, Stallein⸗ 2 fiel, beſtellte Helene zwei Flugtarten— An den guf Veranlaſſuna des Reichsktatthalters ein die 11 2 Zuftknde en bau und Stallumbau 3 Reichsmark ſe Qua⸗ den Rachmittag. Auch dieſer Flug wurde nicht galeiſſehn Förperungsmaßnahmen für den Hoßenwald li AWit ci gern ee rg, Hereing gen fi die rhe ernnier p dratmeter Stallbodenfläche. Die Stallungen ausgeführt, weil die Angeklagte nicht mehr 2 müſen nac den Embeiefauwben der Meiche. goren dacht, gef heſer mane eren Finnn j i. finn n beee fachgruppe Kaninchenzüchter errichtet werden riskieren. Inzwiſchen wurde die Polizei von peligfahen Zuſchüͤſſen über xund 270 600, Reichsmark vermögen vor Zerſtörung ſchützen. und für einen Klein uchtbetrieb beſtimmt ſein. dieſem Fall verſtändigt und der indel—35 anin dön⸗ 5 Sinebz⸗ Ueber alle Fragen, die mit den Förderungsmaß⸗ Weiter gibt es Zuſchüſſe zur Beſchaffung von kam heraus. 43 gebdude in den Hotenwaldgemeinden flf gu, nahmen der Landestreditanſtalt zuſammenhangen, er⸗ Angora⸗Junghäſinnen, und zwar 3 Reichsmark Die Angeklagte hatte noch einmal anädige Im Jayre 1940 fördert die Unſtalt den“ Klein⸗ teilen die Landräte und Bürgermeiſter Auskunft. Raſjelhajte Gvuren. wenn sie eines dages in Mrer wuſche lolch ein kreisrundes loch entdecken, dann werden sie kaum vermuten, daß es durch eine harmlole Arznelflalche entſtand. 2 manche Medizin enthãlt namlich gewebezerſtörende Geſtandteile. Laufen an der flalche einige cropten herunter · dann iſt ein loch in der decke die notwendige folge und den Schaden trügt die fausfrau! wiſlen Sie aber auch, dab es noch ee 1 andere, gelaͤhrlichere feinde der wüͤlche gibt? Wum Mr „wielle entkttehen⸗und wleman der falkgehalt des harten Waſlers 3. G. vernichtet nicht nur Seife, londern lagert ſich auch im Gewebe ab und macht es hart, ſprõde und brüchig. outicheino hoſienloo und portolrel zuge · man kann dielen teind der wůlche jedoch unſchůdlich machen, wenn man ſtets zo Rinuten vor bereltung der walchlauge einige and⸗ bewes voll genño oleich⸗Soda im waſchwaller verrührt. dadurch om wird das wWaller weich, das walchmittel wird voll ausgenutzt onse: t. Rblenden an: und.. die wůlche gelchon henkel& cie..., dotteldort waſcheſchiden verhüten iſt volkswirtlchaftliche pflichtl e hen um/⁰ Nurinle 923——— NWAMMI⏑N˖‚D οαͤ”=. 40%˙½οινα%ι- 23%Aeareg umein- zeoe hauotrau, die on der Erhaltung ihres * „Haker Neue 15* Ufa-Palas 3 uch geſchi dazuerfun! Schlechtes at als Sj ommen, d Zuſchauer Artiſtenfili vueartig r⸗ Kern doch die Kamer reichen Me Ballett um fechtungen beitende K unterminie ten glückli⸗ in anze ſpar ſteht die T beſeelt und ſtens mance tain⸗Girl“ erſcheint. hat, dies a und ohne zu laſſen, der ſauber ethiſchen§ auszeichnet Charlotte? dorff, Car Daudert u. Höflich als datz, Herbe Im Beij zeichneten! „Walfan die wirtſch gebrachten und erläut⸗ Dl Die neue 596 Metern vielſeitiges mag man Gang durcg für bildend ten nicht r deutſchen 5 Welt größte nahmen ve japaniſcher Schneepflüe Auch über eiſten Ströt winnen we des deutſch men von abends bei kurze doch tigkeit eine Den Beſchli »Tran und 5 VorhHi! Der neue? von“, der d hält eine 9 die Strand falſche Leu Steilküſte g orkanartige der Inſel Sonder-Poste 150/160 4. 4 Die Sie — 35. Fortſetz „Trink, d abe drei! ei Katzenba Fuß aus'm ſich aus, die tes. Do hat nit wolle ne dem Kinden ſchließe. Je— „Käpten, See. Habt Käpten, Sti manches Se mir hat vor „Sprüchkl Ho ho ho, drann, ho h weh, do mu „Käpten, ſchellt—— Hilft nich läßt den H waſſer. „Käpten, in—— Pe Ich muß dicken, plum Was iſt 1 ſich, ein Me⸗ ein Hexenka die Welt iſt oben, bald l Wolfsgrube Weg, Fratze hüten, über mute, daß— uar 1940 iſt Verdis en Freitag ifte Kehle nochmals Zufſe Luſtſpiel he Konzert zen mittag Schmidt⸗ : Karl El⸗ „Das Land „Norma“. „Die zn Schiller. nter Bonn „Die Bo⸗ anuar, im heint. igen. Das g von Här⸗ ehmern die Pfandver⸗ 1 geben, in Verſteige⸗ m Februar zerung von Verpfän⸗ Vorausſet⸗ r Verſteige⸗ agen. Wit des Städt. iesheim der e Autobuſſe nheim und n angegebe⸗ 1 ürr Wwe., Goldenen ontag ihren ch, Mann⸗ ſeinen 75. . C2. 23 sprecher 215 15 hren 70. Ge⸗ h. Eckert, jähriges Ar⸗ Winterwerb, sSens au rigen Beſtim⸗ ubauten unter Einſchränkung zung von In⸗ ftlichen Grün⸗ der Material⸗ rhältnismäßi vielfach au „Die Landes⸗ ſen zu 4 Pro⸗ Sicherung bis everſicherüngs⸗ zu 800 Reichs⸗ auf dingliche her Bürge ge⸗ uſtandſetzungs⸗ man Wohnge⸗ kleingewerb⸗ veiterung vor⸗ r Einbau ein⸗ von Luftſchutz⸗ licher Zuſtände haftlichen und ellen die Ge⸗ deskreditanſtalt muſchiiſfe an Zu e des für ände erforder⸗ lahme, die vor ſhon Bedeutung hie Möglichkeit, rtvolles Volks⸗ örderungsmaß⸗ nenhängen, er⸗ Auskunft. 3 3 und erläuterten Bildern „HBakenkreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung Sonntag, 21. Januar 1940 Renn Mlentanhtnten. Deßftt AufMA ere „Wir tanzen um die Welt“ Ufa-Palast. Ein Muſiker, Willi Kollo, hat 3 mit Felix von Eckardt das Dreh⸗ uch geſchrieben und dann allein die Melodien dazuerfunden— und ſiehe: es iſt gar nichts Schlechtes daraus entſtanden. Karl Anton at als Spielleiter ein Werk unter die Hände be⸗ ommen, das in Freude und Beſinnlichkeit den Zuſchauer unterhält. Das Ganze wurde ein Artiſtenfilm in prunkvoller Aufmachung. Re⸗ vueartig rauſcht ein Geſchehen vorüber, das im Kern doch ein ſehr ernſtes Thema behandelt: die Kameradſchaft und die Arbeit einer erfolg⸗ reichen Mädchengruppe, die als hervorragendes Ballett um die ganze Welt tanzt und alle An⸗ fechtungen— die mit ſämtlichen Mitteln ar⸗ beitende Konkurrenz will ihr Zuſammenhalten unterminieren— nach menſchlichen Zwiſtigkei⸗ ten glücklich überſteht. „Liebe“ in den Handlungsablauf, der das Ganze ſpannender würzt; im Mittelpunkt aber ſteht die Treue zur Aufgabe, die dieſe Mädchen beſeelt und ein großer Idealismus, der höch⸗ ſtens manchesmal— in der Geſtalt des„Cap⸗ tain⸗Girl“ Norma— ein wenig überſteigert erſcheint. Da es aber Karl Anton verſtanden hat, dies alles in einer flotten und zügigen Art und ohne Längen auf der Leinwand abrollen zu laſſen, folgt man gern und anerkennt neben der ſauberen Unterhaltung auch den ſchönen, ethiſchen Hintergrund, der dieſen Tobisfilm auszeichnet. Es ſpielen in den Hauptrollen Charlotte Thiele als Norma, Irene v. Meyen⸗ dorff, Carola Höhn, Ruth Eveler, Charlott Daudert u. a. als Ballettmädchen; ferner Lucie Höflich als Begründerin der Truppe, Karl Rad⸗ datz, Herbert Hübner und Harald Paulſen. Im Beiprogramm ſahen wir einen ausge⸗ zeichneten und lehrreichen Kulturfilm über den „Walfang im Vierjahresplan“, der die wirtſchaftliche Ausbeutung der zur Strecke gebrachten Meeresrieſen in Fut fotografierten zeigt. Helmut Schulz. bie neue Wochenschau Die neue Wochenſchau mit einer Länge von 596 Metern bringt wieder ein reichhaltiges und vielſeitiges Programm.„Kohlen rollen heran“ mag man das erſte Bild betiteln. Ein kurzer Gang durch eine Ausſtellung des Hilfswerkes für bildende Kunſt zeigt die auch in Kriegszei⸗ ten nicht ruhende praktiſche Förderung der deutſchen Künſtler. Aus Garmiſch grüßt der Welt größter Ski⸗Aufzug, während andere Auf⸗ nahmen von dem Skitreffen deutſcher und japaniſcher Studenten erzählen, und von Schneepflügen, die über die Flexenſtraße fegen. Auch über die Arbeit von Eisbrechern auf ver⸗ eiſten Strömen werden wir informiert und ge⸗ winnen weiter einen Einblick in die Tätigkeit des deutſchen Priſenhofs. Es folgen Aufnah⸗ men von dem Beſuch eines Kameradſchafts⸗ aobends bei einer.Kompanie und darauf eine * kurze doch intereſfante Reportage über die Tä⸗ tigleit einer Nachrichtentruppe an der Front. Den Beſchluß bildet ein Artillerie⸗Alarm. Auch »Tran und Helle erleben ein neues„Abenteuer“. 5 Sebh. VorHiddenſee ſtrandet einSchiff. Der neue Tobisfilm„Der Fuchs von Glenar⸗ von“, der das Schickſal der Iren behandelt, ent⸗ hält eine Reihe von Szenen, deren Höhepunkt die Strandung eines Schiffes iſt, das durch falſche Leuchtfeuer an die verderbenbringende Steilküſte gelockt wird. Dieſe Szenen, die einen orkanartigen Sturm vorausſetzen, werden auf der Inſel Hiddenſee gedreht werden. egg. Sonder-Posten Hünstier-decken deck. 0 1. 7 150/160.40 160/160 5. 90 Es kam ein Schuß Ein junger Deutſcher, der heut' Soldat wer⸗ den will, hat es nicht ſchwer: wir haben die Wehrpflicht. So leicht hatte es, vor 200 Jahren, Friedrich Wilhelm von Seydlitz— der ſpäter ſo berühmt gewordene Reitergeneral— nicht. Und er wollte doch, koſte es was es wolle, Sol⸗ dat werden... Welchen Preis er für die Erfül⸗ lung dieſes Wunſches zahlen mußte, wird nach⸗ ſtehend erzählt. Es iſt das Jahr 1739. Seit vier Jahren ſteht der Page Seydlitz im Dienſt des Markgrafen von Schwedt. Sein durch allerlei Tollheiten weithin bekannter Herr hat Gefallen an dem Jüngling gefunden, der in allen Sätteln gerecht iſt und wie kein zweiter reiten kann. Doch als der Achtzehnjährige die Bitte ausſpricht, als Kornett bei den Schwedter Küraſſieren aufge⸗ nommen zu werden, erhält er vom Markgrafen die eindeutige Antwort:„Er iſt wohl toll.“ Schweigend wartet der Page auf ſeine Stunde. Bei paſſenden Gelegenheiten wird ſein Anſuchen wiederholt. Der Markgraf bleibt bei ſeinem ſchroffen„Nein“, aber des Jünglings Wunſch und Wille ſind unerſchütterlich. Und im Frühherbſt kommt endlich der entſcheidende Augenblick. In ſeinem Wildpark hat der Markgraf zu einem Sommerſchlußfeſt eingeladen. Offiziere, Gutsbeſitzer, die Damen von Schwedt, Kammer⸗ herren und Hofdamen, alles iſt auf einer wei⸗ ten Waldwieſe verſammelt. Tiſche und Stühle ſind auf dem Raſen aufgeſtellt worden, Förſter eilen geſchäftig mit Weinflaſchen und Braten⸗ platten hin und her. Der bunte Herbſtwald wird von den farbenfrohen Koſtümen der Damen übertroffen, die, mit ihren Kavalieren luſtwan⸗ delnd, ein Bild ſorgloſen Genuſſes und unge⸗ trübter Lebensfreude bieten. Dem tollen Markgrafen iſt dieſe Idylle zu friedlich, ſein unruhiges Blut treibt ihn, Auf⸗ regung und Senſation zu ſuchen. Da verſtum⸗ men fürx einen Augenblick die leichten Geſpräche: ein ſtattlicher Hirſch zieht langſam über die Wieſe. Er iſt der Stolz ſeines Herrn, ein Vier⸗ undzwanzigender, auf den kein Schuß abge⸗ geben werden darf. Während alle wie gebannt auf das rieſige Tier blicken, winkt der Markgraf ſeinen Pagen heran. „Er will doch zur Armee?“ „Jawohl, Eure Hoheit.“ „Traut Er ſich zu, den Hirſch zu reiten?“ Kaum ausgeſprochen, reut den Markgraf das Wort, aber der Page ſagt„Ja“ und legt ſo⸗ gleich ſeinen Degen ab, bereit, jeden Preis zu zahlen, nur um Soldat werden zu dürfen. Raſch ſpricht ſich das Vorhaben herum, und alles blickt dem Jüngling nach, der wie im Spazierſchritt über den Raſen ſchreitet. Einen Hirſch zu reiten, hat man je Tolleres gehört? Keiner der Anweſenden hat es je verſucht oder wäre bereit, es zu probieren. Allmählich hat ſich Seydlitz dem Tier ge⸗ nühert, das die Anſweſenheit von Menſchen im Wildpark gewohnt iſt. Der Page ſteht ſtill und läßt den Hirſch an ſich vorüberziehen. Im näch⸗ ſten Augenblick— jetzt oder nie— zwei, drei Sprünge, Seydlitz ſteht neben dem Hirſch und greift mit beiden Händen ins vielzackige Ge⸗ weih, um ſich auf den Rücken zu ſchwingen. Es gelingt nicht. Wild bäumt ſich der Hirſch empor und raſt davon, den Jüngling mit ſich ſchlei⸗ fend. Aber der gibt nicht nach und achtet nicht ſeiner vom Geweih zerſchnittenen Hände. Alle Kraft zuſammennehmend ſtößt er ſich vom Bo⸗ den ab und landet auf dem Rücken des Tieres, das umſonſt ſein Geweih zurückwirft, die läſtige Laſt abzuſtreifen, weil der Reiter, dieſe Bewe⸗ gung vermutend, ſeinen Leib nach rückwärts geſchnellt hat. Ein Jüngling reitet einen Hirſch. Spiel mit dem Tode, nur um Soldat werden zu dürfen. Atemlos, gebannt, klopfenden Herzens verfol⸗ gen die Markgräfin und die Damen des Hofes dieſen nie zuvor geſehenen Ritt. Ernſt blicken de seyff Glũiccseligkeiten Von Roland Betsch Copyrisht by G. Grote. Verlag, Berlin 35. Fortſetzung „Trink, daß du nüchtern wirſt. Ho hoo, mir abe drei Bube, Buchhändler, bei uns gibt's ei Katzenbacher Kunſt, wir ſteige mit dem rechte Fuß aus'm Bett. Mei Alte, die Babett, kennt ſich aus, die weiß hinte und vorne was Geſchei⸗ tes. Do hat doch unſer Nachbarskind die Bruſt nit wolle nehme, do ſagt mei Babett, man müßt dem Kind mit'm Kirchenſchlüſſel den Mund auf⸗ ſchließe. Jetzt hol ich einen Traminer.“ „Käpten, haltet ein, ihr ſtecht ſchon wieder in See. Habt ihr gebunkert, ein unruhiges Meer, Käpten, Sturm um Klippen, es ſcheiterte ſchon manches Schiff—— ich habe manchmal Pech, mir hat von Eiern geträumt.“ „Sprüchklopper, du machſt noch en Kalender. Ho ho ho, große Stange und keine Würſcht drann, ho hoo, kein Ohreweh mehr, kein Ohre⸗ weh, do muß ein Traminer her!“ „Käpten, geht vor Treibanker. Wenn ihr zer⸗ ſchellt—— gehet vor Treibanker!“ Hilft nichts, er hat die Anker gelichtet, er ver⸗ läßt den Hafen, ſchon iſt er im freien Fahr⸗ waſſer. „Käbten, meine— hick, meine Füße ſtecken in—— Pelzſchuhen.“ Ich muß einmal verſuchen, ob ich mit dieſen dicken, plumpen Füßen gehen kann. Was iſt mit dem Kellerboden los, er bewegt ſich, ein Meer iſt er. Nein, ein Schaubudenſcherz, ein Hexenkabinett, zehn Pfennige Eintritt, und die Welt iſt aus den Fugen. Bald hängt man oben, bald hängt man unten, man ſtolpert über Wolfsgruben, Steine liegen heimtückiſch im Weg, Fratzen grinſen aus Ecken, ich werde mich hüten, über dieſe Brücke zu gehen, weil ich ver⸗ mute, daß—— ſie einſt. rzt. Hick.“ Schaubudenſcherz, Hexenkabinett, bitte zum Ausgang, genug des Allotrias, ich möchte zum Ausgang, gar zu viel Spiegelfechtereien für zehn Pfennige. „Hick!“ Ich will mich unter euch begeben, ihr Weine des Paradieſes, ihr Phantaſiebeflügelten. Euer Freund will ich ſein und Duzbruder, ich will mit euch durch das Weltall ſchaukeln, einen Zweizeiler auf euren uralten Adel, einen Alex⸗ Vers auf eure Zauberkraft. Urſula aus rotem Flammenſchein; Urſula im Kreislauf unterirdiſchen Geſchehens, Urſula mitten unter dem Gebräu des Himmels. „Wein her, ich will auf Urſulas Unſterblich⸗ keit trinken.“ „Huſarenaffe, biſt du toll geworden?“ Das Radieschen ſpricht hochdeutſch, welch eine Wandlung in dieſer freundlichen Weintonne! „Es gibt Menſchen, Radieschen, die, wenn ſie, was bewieſen iſt, plötzlich hochdeutſch reden, be——betrunken ſind. Haltet mich, ein Hexen⸗ kabinett.“ „Setz dich aufs Faß! Wie kannſt du nach Fräulein Urſula rufen!“ Der Name trifft mich wie ein Schlag, ich ſchrumpfe zuſammen unter der Wucht dieſes Namens. Ein Funkenregen raſt an mir vorüber. „Habe—— ich Urſula—— gerufen?!“ „Natürlich haſt du Urſula gerufen. Sie wird kommen und dich verhexen mit ihrem Schild⸗ krötenring.“ „Schild——kröten— ring!?“— Ich erhebe mich vom Faß, ich ſtarre den Kel⸗ lermeiſter an, ſein Radieschenkopf wächſt mir entgegen, unter meinen Pelzſtiefeln iſt kein Bo⸗ den mehr. die Männer darein. Sie, alle Reiter und Jäger, erkennen die neue Gefahr. In wildem Tempo raſt der Vierundzwanzigender über die Wieſe, dem Walde entgegen, an deſſen Stämmen er den ſeine Freiheit unterjochenden Reiter ab⸗ ſtreifen und dann aufs Geweih nehmen möchte. Seydlitz ſieht die Gefahr und wartet ſo lange, bis der Hirſch kurz vor den Bäumen den eiligen Lauf vermindert. Dann ſpringt er— vom Pferderücken herab hat er es oft genug geübt — mit einem Satz ab, ſtolpert, faßt ſich wieder und ſteht aufrecht. Von ſeinen Händen tropft Blut. Gelaſſen kehrt er zur Geſellſchaft zurück. Während Hofdamen ſeine Wunden verbinden, dankt ihm bewegt ſein Herr, dem zu Mute iſt wie dem Reiter über den Bodenſee. Bald aber ſaßt er ſich wieder und ſchließt die Unterhal⸗ tung mit den Worten ab:„Von dieſem Ritt werden noch die Enkel ſprechen.“ Seydlitz aber durfte zu den Küraſſieren, und er wurde der größte preußiſche Reitergeneral. Die Narben in ſeinen Handflächen aber behielt er bis zu ſeinem letzten Lebenstage. E 3 LIL.4 L Die Eisläuferin Avuf dem blanken, blitzenden Eis zieht die Jugend jubelnd im Kreis. Avuf des Schlittschohs stählernem Band gleiten sie, einzeln und Hond in Hond in Achtern und kunstvoll verschlungenen Bogen. Do ordnet das bunte, lachende Wogen langsom sich zum geschlossenen Ring, in dessen Mitte ein junges Ding, zierlich und blond, Figuren zieht. Mosik klingt auf— ein Walzerlied. Ein Biegen und Wiegen, ein Sschweben und Fliegen, ein Hüpfen und Springen, ein lockendes Schwingen, in den Augen ein Blinken, im lächeln ein Winken— Von jauchzenden Melodien umrouscht, von wehendem, flotterndem Röckchen umbouscht, dreht sie graziös eine Pirovette. Kleine, entzückende, blonde Minette, wie tanzt meine Freude mit dir um die Wettel ldo Preusch. Die Fensterscheibe Skizze von E. C. Christophẽ Als er die Bahnhofstreppe hinabſchritt, feld⸗ marſchmäßig hochbepackt, lächelt er vor ſich hin. Sie würde ſchöne Augen machen, ſeine kleine Frau Johanna und die Kinder würden ſchön ſpektakeln. Vater ſo ganz plötzlich auf Urlaub, na, ich danke. Langſam marſchierte er durch die bekannten Straßen, Jetzt noch einmal um die Ecke, dann war er da, dann war er zu Hauſe! Zu Hauſe. Wie ein warmes wohliges Gefühl durchrann es ihn plötzlich. Doch da hatte ihn der Kleinſte ſchon bemerkt. „Vater“, ſchrie er. blieb einige Sekunden wie erſtarrt ſtehen, doch als der Mann in der feld⸗ grauen Uniform lachend näherkam, nahm er die kleinen Beine in die Hand und rannte. Und rannte die Treppen hinauf, als ob es ſein klei⸗ nes Leben gälte. „Vater kommt“, ſchrie er dabei mit keuchen⸗ den Lungen,„Vater kommt...“ Der Soldat durchſchritt den Flur des Hauſes. Links, wo der Wirt wohnte, war alles ſtill. Hatte manchen Tanz gegeben, wenn die Mieter ſich wegen des Lärms beſchwerten. Aber ſechs Kinder, fünf Buben und ein Mädel, ſind nun einmal durchaus keine Engel. Hoffentlich, dachte der Mann in der Uniform mit plötzlicher leiſer Sorge, hoffentlich haben die ſechs der Johanna das Leben nicht gar zu ſchwer gemacht. Dann war er da. Dann ſchrillte die Klingel. Richard der zweitjüngſte, öffnete.„Vater“, rief Halfe. hing ſchon feſt und ſicher an ſeinem alſe.— Johanna ſtand mitten in der Küche und trock⸗ 208 ſich die Hände an der blauen Schürze ab. Sie wollte etwas ſagen, aber ſie brachte kein Wort heraus. „Johanna“, ſagte er leiſe und—* ſie feſt in ſeine Arme.„Johanna“. Da erſt legte ſie den Kopf an ſeine Bruſt. Sie weite nicht, kein Gedanke, aber er ſpürte, wie glücklich ſie war. Fünf Minuten ſpäter aber 705 die ganze Bande um ihn herum. In der Pfanne ziſchten die Bratkartoffeln und es war ein Leben in der Küche, als wäre das Große Los ins kleine Haus gekommen. „Nun“, fragte er und ſah ſich ſuchend um, „wo iſt denn der Hans?“ „Ach“, ſagte Johanna, und einen Augenblick fuhr ihr der Unmut über die Stirn,„der Hans mußte zum Glaſer laufen.“ „Zum Glaſer“, wunderte er ſich,„hat er denn eine Scheibe zerſchlagen.“ „Ja“, erwiderte Johanna leiſe,„aber mach dir nichts draus. Die große Scheibe im Trep⸗ penflur ausgerechnet. Der Hauswirt hat es gerade geſehen.“ „Dieſer Boden hier iſt nicht haſenrein, man kann plötzlich verſinken, es herrſcht ein unter⸗ 5 Aufruhr, haſt du nicht Schilkrötenring geſagt?“ Er ſitzt da, breit und gewaltig, der Weinkrug ſteht auf dem Treberbottich, aber das Radies⸗ chen hat die Hand am Henkel, er läßt nicht los; ſeine Augen tränen. Er iſt der dicke Bruder aller Weine. „Mit deinem Schildkrötenring. Hier iſt Wa⸗ chenheimer Fuchsmantel, ein Gewürztraminer. Aber du biſt ihm nicht mehr gewachſen, du ka⸗ pitulierſt vor ſeiner Kraft; die Feſtung fällt.“ „Ihr— redet— hochdeutſch. Was iſt— mit dem Schildkrötenring?“ „Gewürztraminer, du Bürſchlein, er wird dich aufs Ohr legen. Du ſtehſt auf Porzellan⸗ füßen. Vor dem Letzten wirſt du in die Knie ſinken.“ „Der Schildkrötenring iſt ſchuld.“ „Du haſt die Prüfung nicht beſtanden, man muß dich aufrecht in den Boden graben und dir den Kopf abſtolpern. Vor dem Letzten ſinkſt du in die Knie. Ho hoo! Schande über dich!“ „Vor welchem Letzten?“ „Vor der Spitze, vor der Ausleſe, vor dem Gekrönten.“ „Vor welchem Letzten, frage ich?“ „Vor dem Wein der Sieben Glückſeligkeiten!“ „Sieben Glück— ſeligkeiten?!“ „Aufs Faß mit dir, du fällſt wie eine morſche Föhre.“ Er ſteht ſchon wieder auf, die rieſigen Floſſen drückt er auf meine Schultern, er quetſcht mich auf das Faß nieder. Er greift zum Krug, hoch⸗ aufgerichtet ſteht er da, gewachſen ſcheint er und bis zur Gewölbedecke ragend, ſein Mund iſt feucht geworden, die dünnen blonden Haare hängen wirr auf dem Kopf, die Augen glänzen. „Deine Haare, Radieschen, ſind Grasbüſchel, eine Kuh könnte ſie abweiden. Was meinſt du mit den Sieben———2“ „Nichts für dich, Bürſchlein. Die Kinderſchule für dich. Ich ſtehe hier in meinem Reich, ich bin ein Allmächtiger unter den Fäſſern, niemand bringt mich zu Boden. Alles Land ringsum ge⸗ hört dem Wein, überall, aus allen Poren quillt Der Hauswirt. Der Soldat ſchüttelte den Kopf.„Daß der Bengel auch immer Aerger machen muß.“ „Ach laß nur“, begütigte ſie ihn,„ich werde ſie ſchon bezahlen, wenn ſie auch ſicher ſehr teuer ſein wird.“ Doch ehe er noch etwas ſa⸗ gen konnte klingelte es. „Der Hans“, ſagte ſie,„ſchimpf man nicht, er hat ſchon eine Ohrfeige von mir bekommen.“ Dann ging ſie auf den Korridor. Aber es war nicht der Hans, es war der Hauswirt. Der in der Uniform ſpitzte die Ohren. Jetzt würde der Krach losgehen. Wie gut, daß er gerade hier war. „Ja“, hörte er den Hauswirt ſägen,„Ihr Junge hat die Scheibe mit ſeinem Ball zer⸗ trümmert, deshalb komme ich.“ Der Soldat erhob ſich langſam. Machte einen Schritt zur Tür. Draußen ſprach der Hauswirt weiter.„Aber machen Sie ſich keine 7 ich weiß, daß Sie den Kopf voll haben, wo Ihr Mann im Felde ſteht, deshalb will ich den Schaden ausnahms⸗ weiſe mal aus meiner Taſche berappen. „„Johanna antwortete nicht. Aber der Soldat öffnete die Tür. „„Oh“, erwiderte der andere erſtaunt.„Sie ſind auf Urlaub gekommen?“ „Ja“, lächelte der in der Uniform,„und ich hörte, was Sie ſagten. Aber das ſoll nicht umſonſt geſagt ſein Denn auch ſo eine zer⸗ brochene Scheibe kann neue Kräfte geben.“ läßt sich Husten schnell abschwächen? Ja,— er wird oft ſchon nach Stunden ſchwächer und ſchwächer, wenn man ihm ſeinen Boden entzieht. Der bewährte Anſy⸗Huſtenſirup hat dieſe Wirkung: Er lindert die Entzündung der Schleimhäute und löſt den läſtigen Schleim. Damit wird die Urſache für den Huſtenreiz be⸗ ſeitigt, er geht mehr und mehr zurück, und Sie ſpüren bald eine weſentliche Erleichterung. Anſy⸗Huſtenſirup iſt beſonders preiswert, weil er von der Hausfrau ſelbſt zubereitet wird. Aus einer Flaſche„Anſy konzentriert“ ge⸗ winnen Sie unter Zuſatz von 4 Liter kochen⸗ dem Waſſer und 250 g Zucker faſt Liter hoch⸗ wirkſamen Huſtenſirup. Das reicht für Ihre Familie für lange Zeit. Die zur Zubereitung dieſes ergiebigen Sirups nötige Flaſche„Anſy konzentriert,(Inhalt 60 x Konzentrat) erhalten Sie für RM.75 in jeder Apotheke. der Saft. Ein verwegenes Land, mein Herr. Wir haben eine Vergangenheit, da bin ich gut im Bilde. Die alten Römer haben hier ſchon aus Humpen getrunken, die Völkerwanderung ging über unſere Weinberge, die Hunnen zech⸗ ten Deidesheimer Weine, nicht weit von hier liegt Attila begraben, in einem See. Genera⸗ Melac, kennſt du den Namen, brülez le Pala⸗ tinat! Unſere Hunde in der Pfalz heißen heute noch Meélac. Ein verwegenes Land. Trümmer⸗ haufen, Schutt und Aſche, Mord und Brand, und Verrat und Schufterei, ans Kreuz geſchla⸗ gen Jahrhunderte lang: und immer wieder Wein, immer wieder Wein, immer—— wieder —— Wein!“ Tränen kollern über ſeine dicken Backen, die Rührung hat ihn übermannt, ſein Geſicht wirft Falten, er ſetzt zum Trunk an, übermächtig wächſt er mit dem Krug ins Gewölbe hinein. „Halt!“ rufe ich,„ich ſtehe feſt, nichts ſoll mich in die Knie zwingen. Her den Krug!“ Langſam ſetzt er ab, ein tiefer, brummender Ton kommt aus der Höhle des Mundes. „Immer— wieder—— Wein! Ein Aus⸗ gleich unſeres Herrgotts droben, eine Gegen⸗ rechnung, ein wundertätiges Pflaſter auf alle Wunden: der Wein!“ Mir wachſen Kräfte in dieſem Augenblick, Wurzeln ſchlage ich in den harten Boden, ich ſtehe aufrecht und packe den Krug. Kein Trop⸗ fen läuft über, kein ſchäbiges Rinnfal bildet ſich, ich trinke wie ein Mann, kein Lebendiger im Umkreis wird mich ſchelten. „Bravo, Bürſchlein, komm, laß uns Brüder⸗ ſchaft trinken.“ Wir umarmen uns, es iſt ein feierlicher Augenblick, ein Raunen geht durch die unter⸗ irdiſchen Räume, dem Wein wachſen Stimmen und Geſang, er hebt zu klingen an, verborgene Zungen werden laut. Der Himmel gibt mir einen guten Gedanken, etwas Beglückendes fällt mir ein, Tat meiner Dankbarkeit ſoll ſichtbar werden, ſchon durchſuche ich meine Taſchen, et⸗ was Beſonderes habe ich vor. (Fortſetzung folgt) „Hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Sonntag, 21. Januar 1940 zur Nachahmung empfohzen! Große Sportvereine haben finanziell oft mehr Sorgen als die kleineren Sportgemeinſchaften. In den Zeiten des Kriegszuſtandes begreifli⸗ cherweiſe nicht minder als unter normalen Ver⸗ hältniſſen. Bei den Zahlungsverbindlichkeiten ſteht na⸗ türlich, genau wie der Hauszins in der Fami⸗ lie, die Platzmiete an erſter Stelle. Der BVfe Neckarau darf dieſen„gewichtigen“ Poſten vor⸗ läufig aus ſeinem Zahlungsplan ſtreichen. Der Eigentümer des Platzes an der berühmten „Altriper Fähre“, Rhein. Weſtfäliſches Kohlenſyndikat in Mannheim⸗Rheinau, hat ihm nämlich über die Dauer des Kriegs⸗ zuſtandes die Platzmiete erlaſſen. Genanntes Großunternehmen bekundet mit dieſer Großzügigkeit nicht allein Verſtändnis für die Lage unſerer NSRe⸗Vereine, es gibt vielmehr auch ein zur Nachahmung empfehlens⸗ wertes Beiſpiel, wie man die ſportfreudige Einſtellung in der Tat am beſten beweiſen kann. Waöul⸗k füprt vor 6enl In Zell am See wurden am Samstag die Kriegsmeiſterſchaften der deutſchen Eis⸗ e. in Angriff genommen. Auf em ſpröden Eis konnten keine ſchnellen Zeiten erzielt werden. Auf der erſten Meiſterſchafts⸗ ſtrecke über 500 Meter überraſchte der erſt kurz von der Front heimgekehrte Münchener Bieſer, der im erſten Lauf Stiepl ſchlug und in 47.6 Sekunden Sieger wurde. Auf den Plätzen folg⸗ ten Wazulek(47.8) und Stiepl(47.). Ueber 3000 Meter kam es, nachdem Leban die gute Zeit von:26.8 vorgelegt hatte, im vierten Lauf zu dem mit Spannung erwarteten Zuſammen⸗ treffen zwiſchen Wazulek und Stiepl. Stiepl konnte dem Deutſchen Meiſter nur drei Run⸗ den lang folgen und blieb im Ziel mit etwa 40 Metern geſchlagen. Allerdings iſt auch die Siegerzeit von Wazulek mit:10.2 nicht über⸗ ragend. In der Geſamtwertung führt Wazulek mit 89,483 Punkten vor Stiepl(100,6 Punk⸗ ten), Leban(102,583 Punkten) und Bieſer (103,35 Punkten). Helfinkl faat nict ab Das mit der Durchführung der 12. Olympi⸗ ſchen Spiele 1940 betraute finniſche Olympiſche Komitee hielt in Helſinki eine Sitzung ab. Es wurde der Standpunkt vertreten, daß Finnland nach wie vor bei einer Beilegung des Konflik ⸗ tes die übernommenen Weltſpiele ausrichten könne, da der Stand der Vorbereitungen eine ſolche Maßnahme ohne weiteres geſtatten würde. Desgleichen wird erwartet, daß das Internationale Olympiſche Komitee auf jeden Fall Finnlands benkuſich auf die nächſten Olym⸗ piſchen Spiele berückſichtigt. Das Büro des Organiſations⸗Komitees iſt geſchloſſen, die lau⸗ ſenden Arbeiten werden vom Sekretär des Olympiſchen Stadions weitergeführt. Wiener éhrung für 6ndelae Einer der größten Wiener Spieler, der weit⸗ hin volkstümliche Mittelſtürmer Sindelar, iſt vor einem Jahr, am 23. Januar, plötzlich aus dem Leben geſchieden. Obwohl Sindelar als Spieler ſchon zu der älteren Generation ge⸗ hörte, hat er ſich ſeinem Verein Auſtria noch bis in ſeine letzten Tage zur Verfügung geſtellt. Nun, da ſich der Todestag des großen Mittel⸗ ſtürmers aus der einſtigen Wiener„Wunder⸗ mannſchaft“ zum erſten Male jährt, haben die Wiener Fußballſpieler, und an ihrer pitze der Wiener Altinternationale Horvath, den Beſchluß gefaßt, eine gemeinſame Ehrung für ihren alten Sportskameraden„Sindi“ durchzuführen. Am kommenden Sonntag ſoll am Grab Sindelars auf dem Wiener Zentralfriedhof eine Gedenk⸗ ſtunde für den Sportsmann Sindelar abgehal⸗ ten werden, der im Wiener wie im großdeut⸗ ſchen Fußball auch als vorbildlicher Sports⸗ kamerad immer unvergeſſen bleiben wird. Beuno Muffolini ais Vor Uhrer Zum Nachfolger des kürzlich zurückgetretenen Vorſitzenden des italieniſchen Boxverbandes, Ricardi, wurde der Sohn des Duce, Flieger⸗ auptmann Bruno Muſſolini, ernannt. r neue Borſportführer ſteht zuſammen mit feinem Bruder Vittorio ſchon ſeit Jahren in engen Beziehungen zu den Boxrern; erſt auf 3 Initiative hin wurde im letzten Jahr der oxſport durch zahlreiche Veranſtaltungen in ——— ſtark gefördert. In Rom wurde unter einer Leitung ein neuer Boxring gegründet. die Hintergründe des Todes von Richter neber die Hintergründe des Todes von A. Richter, dem ſchnellſten deutſchen Radfahrer, meldete das amtliche Organ des Fachamtes Radſport folgendes: „Im Intereſſe des deutſchen Radſports iſt es erforderlich, eindeutig die Zuſammenhänge darzuſtellen, damit jedes unkontrollierbare Ge⸗ rücht von vornherein ausſcheidet. Albert Richter, über deſſen Qualifikation als Radſportler hier kein Wort verloren zu werden braucht und verloren werden ſoll, hat bei ſeiner letzten Reiſe nach der Schweiz, die eine rein pri⸗ vate war, ein Verbrechen begangen, von dem der deutſche Radſport in ſeiner Geſamtheit nicht weit genug abrücken kann. Richter hat, um es mit dürren Worten zu ſa⸗ en, für einen Kölner Juden zu wiederholtem ale den diesmal, Gott ſei Dank, mißlungenen Verſuch gemacht, Keben Markbeträge in die Schweiz zu verſchieben. Er hat ſich damit außerhalb der deutſchen Volksgemeinſchaft und ſelbſtverſtändlich genau ſo kraß außerhalb der Gemeinſchaft des deutſchen Sports geſtellt. Dar⸗ aus hat er die einzig mögliche Konſequenz ge⸗ zogen und den Freitod geſucht. ir alle bedauern tief, daß er, der einmal einer der Unſrigen war, auf dieſe Art ſein Vaterland, das jetzt in den ſchwerſten Stunden ch durchzukämpfen hat, verriet. Sein Name iſt für alle Zeit in unſeren Reihen gelöſcht. 4* Nation ſein, die Weſtwallringe, wie ſie f noch die Augen zudrücken mag, ſo wi Die Gkuppeneinteiiung jüe die Endipiele Badens Fußballmeiſter mit Südweſt, Württemberg und Banern in einer Gruppe Die Endſpiele um die deutſche Kriegs⸗ Fußballmeiſterſchaft werden nach dem leichen Modus ausgetragen, wie die End⸗ ämpfe der letzten Jahre. Die 18 Meiſter der Gaue bzw. Bereiche ſind in vier Gruppen eingeteilt, wobei eine Gruppe wiederum zwei Abteilungen aufweiſt. Die vier Gruppenſieger beſtreiten die Vorſchlußrunde, die beiden Sieger der Vorſchlußrunde das Endſpiel. Die Grup⸗ peneinteilung wurde wie folgt vorgenommen. Gruppe 1: Abteilung A: ie Pom⸗ mern, Berlin/ Mark Brandenburg; Abteilung B: Schleſien, Oſtmark, Sudetenland. Gruppe 2: Sachſen, Mitte, Nordmark, Niederſachſen. Gruppe 3: Weſtfalen, Niederrhein, Mittelrhein, Heſſen. Gruppe 4: Südweſt, Baden, Würt⸗ temberg, Bayern. Die Meiſter in der unterteilten Gruppe 1 zu⸗ ſammengefaßten Bereiche müſſen am 24. März feſtſtehen, da hier die Gruppenſpiele bereits am 31. März ihren Anfang nehmen ſollen. In den drei übrigen Gruppen iſt Endſpielbeginn am 7. April. Die vier Gruppenſieger treten am 2. Juni zur Vorſchlußrunde an und das End⸗ piel wird am 16. Juni, wahrſcheinlich wieder in Berliner Olympiaſtadion vor ſich gehen. bplelenhe in v elen Gauen Die Südweſt⸗Meiſterſchaftsſpiele der Fußball⸗ Gauklaſſe, die für Sonntag vorgeſehen waren, wurden wegen der ungünſtigen Witterungs⸗ und Platzverhältniſſe abgeſagt. Neuer Termin iſt der 28. Januar. Auch in den Bezirks⸗ und Kreisklaſſen finden keine Punktſpiele ſtatt. Vollſtändige Spielruhe herrſcht auch in den Bereichen Oſtmark, Heſſen, Nordmark, Nieder⸗ ſachſen und Brandenburg. Handbal⸗Kreiskafe ohne Hekbümeister Ub viernheim und Turnerſchaft Käfertal liegen gemeinſam an der Spitze Wie in der Gauklaſſe, bei der kurz vor Schluß der Vorrunde die Waldhöfer zu den Raſenſpie⸗ lern aufſchließen konnten, ſo wird auch in der Kreisklaſſe die Vorrunde wohl ohne Favoriten beendet werden. Die Viernheimer Turner und die Mannſchaft der Turnerſchaft Käfertal haben ſich zunächſt die Spitze der Tabelle for ſichert. Jede der beiden Mannſchaften verlor ein Treffen und ſpielte einmal unentſchieden. Neben dieſen beiden müſſen noch Jahn Secken⸗ heim und auch die MTG beachtet werden. Der vorjährige Kreismeiſter, Vfs Neckarau, ſteht 55 noch günſtig im Rennen, aber die Mann⸗ chaft iſt doch zu ſchwach, um noch mit in die Entſcheidung eingreifen zu können. „Die Gefahr, daß einige Mannſchaften zu⸗ rückgezogen werden, konnte zunächſt abgewandt werden. Um aber auch für die Zukunft den Spielbetrieb möglichſt reibungslos 1 eſtalten, wurde zunächſt feſtgelegt: Spie 0 en wegen Schwierigkeiten in der Mannſchafts· aufſtellung können in Zukunft nicht mehr be⸗ rückſichtigt werden. Des weiteren wurde man ſich daxüber einig, daß, wenn eine Mannſchaft ausfällt, dieſe außer—— mit den noch zur Verfügung ſtehenden Spielern weiter an der Runde teilnehmen muß. Der Gegner ſoll in dieſem Fall die Mannſchaft vervollſtändigen. Dadurch wird insbeſondere den Vereinen die Möglichkeit gegeben, die Abteilung weiter auf⸗ recht zu erhalten und auch den im Felde wei⸗ lenden Kameraden, wenn ſie auf Urlaub kom⸗ men, Gelegenheit gegeben, ihren Sport weiter zu treiben. Die Tabelle 33 unter Raen eini⸗ er Urteile zu Beginn des Jahres folgende Ge⸗ taltung Aeh gew. un. verl. Tore W. TV BViernheim Iiiin Turnerſchaft Käfertal 6 4 1 1 1717 2 ahn Seckenheim s TG Mannheim 1 6 Bfs Neckarau n BVfB Neckarau 7 in 1 T +— In3 TV 46 Mannheim S3. 1— 2 17117, 2 Belgiens Exeuropameiſter Guſtave Roth beſiegte in Antwerpen ſeinen Landsmann Bri⸗ dou durch Kampfabbruch in der 7. Runde. * Donald Laſh gewann die amerikaniſche Quer⸗ feldeinmeiſterſchaft zum ſechſten Male und er⸗ zielte mit 32:16 Minuten eine neue Rekord⸗ — Gene Venzke war ſechſter, der Italiener eccali, der ſeit einigen Monaten für den Neuyorker AC ſtartet, fünfzehnter. * Der Belchen⸗Abfahrtslauf wird in dieſem Winter am 4. Februar vom Skiklub Schönau⸗ Belchen auf der Strecke Belchen—Schönau durchgeführt. * Der Belgiſche Fußballverband hat beſchloſſen, Länderkämpfe im eigenen Land nur noch gegen neutrale Staaten auszutragen. Dagegen ſteht Spielen gegen kriegführende Länder im Aus⸗ land nichts im Wege. 1* Ein Turnkampf Nord⸗ gegen Südbaden wird am 17. Februar im Kurſaal von Baden⸗Baden durchgeführi. Badens beſte Gerätturner werden hier vollzählig zur Stelle ſein. 1* Deutſche Spitzenklaſſe wird an den WohHwW⸗ Skikämpfen auf dem Feldberg im Schwarzwald beteiligt ſein. Für die ſonntägige Veranſtaltung haben u. a. Rudi Cranz(Wehrmacht) und Clau⸗ ſing(Partenkirchen) gemeldet. Auch der Nor⸗ weger Soerenſen wird am Start ſein. * Der Schwarzwald⸗Skidauerlauf, der am kom⸗ menden Sonntag auf dem Schauinsland ſtatt⸗ finden ſollte, wurde abgeſagt. * 38 im Eisſchießen, die am un ſollten, mußten aus techniſchen Gründen abge⸗ ſagt werden. — In der Karlsruher Feſthalle wird am 11. Fe⸗ bruar ein reichsoffenes Hallen⸗Handballturnier ausgerichtet. Neben den drei beſten Karlsruher Mannſchaften werden fünf Mannſchaften aus dem Reich im Kampf ſtehen. Blicg üßers Cand Sereiſllcliler 16. Januar: Sie werden für die Enkel einmal in gleichem Maße teuere Andenken an die Zeit der heldenhaften Snnn r un heute die Haltung der treuen, auch in ihren Mußeſtunden tätigen Kämpfer ſymboliſieren. Man hätte ſich denken können, daß die An⸗ ertigung dieſer Weſtwallringe ausſchließlich den Soldaten, die erdachten und ihnen die ſo ſchöne(weil ſchlichte) Form gaben, vorbe⸗ halten geblieben wäre. Nun— das ließ ſich offenbar nicht ermöglichen. Weſtwallringe werden heute auch induſtriell—.— und auf den Markt gebracht:„Spiralringe aus einem Draht(mii und ohne Stein), ringe..“ Selbſt wenn man einer ſolchen, reichlich unbekümmerten Anpreiſung 1— es do ſcheinen, es ſei entſchieden zuviel„des Gu⸗ ten“, unter der Ueberſchrift: Der große Schla⸗ ger zum Anſtecken..“— Weſtwallrin e und übrigens zioß„Weſtwallarmbänder“, die zu „konkurrenzloſen Preiſen“ zu „Wiederverkäuſer“ zu ſuchen! Gerade in einem Gau wie dem unſeren, der recht ein Land des Weſtwalls iſt, wird man den eſtwallring vor allzuviel„Geſchäft“ bewahrt wiſſen wollen; 17. Januar;„Von 1906 bis 1926 in der deutſchen Südwefi⸗Ecke ⸗ nennt ſich ein leſens⸗ wertes Buch, das dieſer Tage im Verlag des Südweſtdrucks erſchienen iſt Sein Verfaſſer, räſident Dr. Erwin Gugelmeier, der der eitung der Deutſchen Girozentrale in Berlin angehört, war auch eine Reihe von Jahren in Mannheim tätig. Die Aufzeichnungen, die er hier der n zugänglich macht, ſchil⸗ dern die Jahre, während deren Gugelmeier die Gemeindeverwältung der Amts⸗ und Induſtrie⸗ ſtadt Lörrach, droben im Schickſalsbogen des Oberrheins führte. Ein Stück Grenzmark⸗ eſchichte: Das Bu Gef ſtärker zu feſ⸗ fär als in ihm viele Geſchehn 8 berührt wer⸗ en, die der Weltkrieg und die Jahre des Nie⸗ derganges heraufbeſchworen haben und deren olgen erſt im Fnsz der Machtergreifung ge⸗ annt werden konnten. Gugelmeier iſt ein lebendiger Erzähler, ein Mann mit geſundem Menſchenverſtand und ein in des Wortes beſtem Sinne nationaler Mann. Jodokus Vydt. bom Zuge erfaßt Eppingen i. Bd., 19. Jan. Auf der Bahn⸗ ſtrecke Breiten— Eppingen(Kraichgaubahn) überhörte eine zum Freihalten der Strecke ein⸗ geſetzte Arbeiterkolonne das Herannahen eines Perſonenzuges. Dabei wurden der verheirateie Karl Eberhard aus Heidelsheim und der ledige Johann Kohler aus Neibsheim getötet. Mit ſchweren Verletzungen ſchaffte man den ver⸗ heirateten Karl Tretter von Bretten ins Bret⸗ tener Krankenhaus. Amtliche Unterſuchung wurde eingeleitet. Waldshut(Bd.), 20. Jan. In Albbruck rutſchte der Hilfszugſchaffner Ernſt Kank aus Binzen auf dem Bahnſteig ſo unglücklich aus, daß er mit einem n unter den fahrenden Zug geriet. Mit kompliziertem Knochenbruch mußte man den Verunglückten ins Kranken⸗ haus einliefern. unker⸗ aben ſind, kine badiſche Tierſeuchenkaſſe entſteht Auch in Seuchengängen wird die Exiſtenzg rundlage der Landwirtſchaft erhalten Karlsruhe, 20. Januar. Das Badiſche Innenminiſterium hat dem Antrag des Lan⸗ desbauernführers entſprechend die Gründung einer Tierſeuchenkaſſe in Angriff genommen. Bisher wurden lediglich die ſeltenen Fälle von Milzbrand und Rauſchbrand in Baden erſetzt. Dafür zahlte der Viehbeſitzer die Tierſeuchen⸗ umlage, welche je Stück Großvieh zuletzt 42 Rpf. betrug. Nunmehr wird der Beitrag auf eine Reichsmark erhöht und zwar gilt dieſe Erhö⸗ hung rückwirkend bereits auf das Jahr 1938. Die erhöhte Umlage wird zur Zeit von den Gemeinden erhoben. Mit dem Mehraufkommen aus dieſer erhöhten Umlage wird der Grund⸗ ſtock für die Tierſeuchenkaſſe gebildet, die vor⸗ ausſichtlich wird, dem Viehbeſitzer auch in Baden den ſozia⸗ len und wirtſchaftlichen Rückhalt zu bieten, den er in Seuchengängen haben muß, um ſeine Eri⸗ 4 1 ſtenzgrundlage zu erhalten. Nachdem der Vien⸗ beſitzer durch die Seuchenentſchädigung in den Genuß einer entſprechenden Gegenleiſtung kommt, wird er den erhöhten Beitrag gerne auf ſich nehmen. fleues Teben in der Ruperto Carola aus der Arbeit der partei in Heidelberg/ Wunſchveranſtaltung des Stadttheaters Heidelberg, 20. Jan.(Eig. Bericht.) Die Wetterfahne auf dem Heiligenberg⸗Ausſichts⸗ turm ſteht ſtill. Ihr kleines Herz iſt eingefro⸗ ren. Die Brettl fauſen über die weißen Kohl⸗ ein zünftiger Skibetrieb herrſcht. ie vielbeſungenen munteren Wellen des Nek⸗ kars haben ausgemurmelt und ſtehen ſtill. In der Ruperto Carola hat ſich der Lehrbetrieb nun nach den erſten zwei Wochen voll eingelaufen. Anders als im Sommerſeme⸗ ſter iſt das Bild, das die Univerſität bietet. Ernſt und Energie ſpannt alle doppelt an. Aus den Geſichtern ſpricht das Wiſſen, um was es geht in dieſer Zeit,— gerade auch auf der Uni⸗ verſität. Immer wieder trifft man in Gängen und Hörfälen Studenten, die den feldgrauen Rock tragen und zur Abſolvierung ihrer Exa⸗ mina beutrlaubt wurden. * Das letzte Wochenende ſchloß mit dem erſten Sinfoniekonzert im neuen Jahr, einer bedeut⸗ — muſikaliſchen Veranſtaltung. Für die er⸗ olgreiche Geſamtleitung zeichnete General⸗ muſfildirertor Karl Friderich vom Landes⸗ ſinfonieorcheſter Saarpfalz verantwortlich. Eine dankbare Hörergemeinde erlebte in dem inti⸗ men Konzertſaalcharakter tragenden Rahmen des Städtiſchen Theaters eine muſikaliſch hoch⸗ ſtehende Veranſtaltung durch das Städtiſche Orcheſter. Als Soliſt erntete Adolf Berg (Violine) großen Beifall. Das Heidelberger Stadttheater, das ſchon oft mit wegweiſenden Ideen und Taten an die Oeffentlichkeit trat, hat wieder mit einem be⸗ deutſamen Vorhaben, das ſicher manches Thea⸗ ter zur Nachahmung anſpornt, freudig über⸗ raſcht. Intendant Friderici hat eine große unſchveranſtaltung angekündigt, in deren ienſt ſich alle Theaterkräfte ſtellen. Aus dem Bereich der Oper, der Operette, der Tanzkunſt und des Schauſpiels wird ein großes Pro⸗ ramm zuſammengeſtellt, in das das Publikum eine Wünſche einträgt. Denn der Zweck dieſes Wunſchabends des Stadttheaters iſt die Erzie⸗ lung einer möglichſt anſehnlichen Spende zur Ueberweiſung für das Konto„Admiral Graf Spee“. 1 — Mit einer wichtigen Kreistagung der NS⸗ DAp, Kreis Heidelberg, nahm die Woche ihren Anfang. Kreisleiter Seiler hatte die Orts⸗ gruppenleiter und Ortsbauernführer in die Aula der Neuen Univerſität geladen. Als ein Problem von außerordentlicher Bedeutung für den mit Junglandwirten überſetzten Kreis Hei⸗ delberg ſtand im Mittelpunkt der Tagung die Frage der Umſiedlung befähigter Jungbauern unſeres Kreiſes nach dem Oſten. Kreisbauern⸗ führer Schank machte hierzu intereſſante Aus⸗ führungen. Die NS⸗Frauenſchaft Heidelberg ſetzt ſich un⸗ ermüdlich ein, wo es gilt, der deutſchen Frau beratend und helfend zur Seite zu ſtehen. Jede Heidelbergerin kann ſich Rat und Anweiſung holen zur Anfertigung neuer Kleider aus alten. Zu einem großen Appell verſammelte ſich die Ortskreisgruppe des Reichsluftſchutzbundes dieſe Woche im Beiſein von Kreisleiter Seiler erſtmals vor dem Landesgruppenführer der Landesgruppe Heſſen⸗Rheinland⸗Süd, General Müller⸗Michels. Der Tätigkeitsbericht bewies, welch wertvolle Arbeit der Heidelberger Luftſchutz ſchon leiſtete. 2 Das deutſche Volksbildungswerk beſcherte einen wertvollen Vortrag mit Dr. Hans Timo⸗ theus Körber(Weimar) als Redner über den„Bamberger Reiter“. Durch auserleſene Lichtbilder geſtaltete ſich der Abend zu einer feinſinnigen Kunſtbetrachtung. Das Amt für Beamte hatte zu einer Kreis⸗ verſammlung eingeladen. Gauamtsleiter Hart⸗ lieb, Leiter des Gauſchulungsamts der NS⸗ DAP Karlsruhe, ſprach über das Thema „Großdeutſchland im Kampf für Freiheit und Recht gegen engliſche Willkür“. Brand in einem Dorfſchulhaus Waldmichelbach(Odenw.), 20. Jan. Im Nachbarxort Unter⸗Schönmattenwag brach durch einen überhitzten Ofen ein Brand im Schul⸗ haus aus, wobei eine Wand durchbrannte. Der Feuerwehr gelang es, eine weitere Ausdehnung des Brandes zu verhindern. Zwei Unzertrennliche Winzenhofen, 17. Jan. Mitte Januar feierten die Eheleute Engelbert Bopp und ſeine Frau Amalie geborene Stang ihr 75jähriges Beiſammenſein. In körperlicher und geiſtiger Rüſtigkeit können die bald neunzigjährigen —*25 ihr Diamantenes Hochzeitsfeſt be⸗ gehen Hakenz 28. Januar in Krummhübel ſtattfinden im Jahre 1940 in die Lage kommen im ARihard⸗ Ecke Werder Treppen 1 behör, Zentr waſſer, zum Näheres —.——— Zu vermieter AA mit oder olh keller. Tade Fernſpreche T ſofort zu Preis 35.— Le mit Nebenr verwenden, oder ſpäter Angebote u an den Verl Lrei vroß mit je 70 qm geschoß) als Werk gut geeisnet, Kraftanschluß stenaufzug) 2 Zuschriften ut die Geschäfts Ein groſtes Himme Hlilk Küche Beſte Lage Lind hof, ſchöne, ſo z⸗Zimme Bohnun m. Zubehör, 3. auf 1. 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Leihamt hat zur Ver⸗ um Kriegsteilnehmern die Möͤglich⸗ keit der Verlängerung von Pfanb trägen auch nach dem Verfalltag zu geben, in den erſten Kriegsmonaten von der Verſteigerung von Pfändern abgeſehen. Das Amt wird auch im laufenden Monat noch keine Verſtei⸗ gerung vornehmen, um die Möglich⸗ keit noch offen zu halten, abgelaufene Pfandvexträge vom Jahre 1939 noch 1 0 Im Februar 1940 muß jedoch mit der Verſteigerung von Pfündeza der begonnen werden. Es kommen Pfa.4—— 1 3 An er onate Januar u Februar 1939 3 Januar: Lit. 4A 6819— 9534 Lit. c 35274—39674 Lit. B 82919—88907 Lit. A 9535—11997 Lit. c 39675—43697 Lit. B 88908—93954 Die Verpfänder, die auf Grund der Verordnung über weitere Maßnahmen auf dem Gebiete der Zwangsvoll⸗ ſtreckung vom 31. 10. 1939 eine wei⸗ tere Ausſetzung der Verſteigerung wünſchen, werden aufgefordert, beim gabe der Pfandſchein⸗Nummer, des Verſatztages und der Darlehenshöhe und unter Vorlage von entſprechenden Nachweiſungen einen diesbezüglichen Antraa zu ſtellen. Mündliche Auskunft Schalter erteilt. Städt. Leihamt. ſeuche in Edingen erloſchen iſt, wer⸗ den alle ihretwegen angeordneten Schutzmaßregeln, insbeſondere die Anordnung vom 7. Dezember 1939 aufgehoben. vorm. 11 Uhr, an die Städt. Be⸗ 9 meidung von Härten und vor allem ver⸗ Städt. Leihemt Mannheim unter An⸗ wird am 4 3 ſ stein 1 Bre kinbau erto Fa. Urb fflnor Kreisleitang unnheim, R! NS⸗Fraue Reckarſtadt⸗Oſt. 23. 100 00 Mabend füi ſowie Jugendgruppe Hof“, Käfertaler St. — ves 30. Jat Sfeld. 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FI für Marmelade F3 füt Kunsthonig F5 für Kakaopulver * Zeitunglesen ist pflient ohne Zeltung geht es nichtl ————————— Karie für Ma Zucker und Eier ——— ——— Abschnitt 2 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 g Marmelade oder 40 2 Zucket Abschnitt 2 Zucker: 250 g Zuecker Verschiedenes Raſch geſucht: MHährmittelkarte NI— NI10 für je 25 g Nährmi N21—22 u. N 30—31 für je 25 vom 20. November bis N23 u. N32 für je 125 g und N 24 für 25 g N 38 für 750 f Mehl— N 28/0 für zus. 250 f Hülsenfrü ttel(Graupen, Grieß. 17. Dezember 19239. Reis, Haferflocken, Hafermehl. Teiswatren) g Sago oder Kartoffelgraupen oder Kartoffelstärkemehl oder Puddingpulver Kaffee-Ersatz oder Kaffeezusatzmittel chte gegen Vorlage auch der Nährmittelkarte für d. Zeit gültig bis 11. Febr. 1940 Lebwerteate für reichsw. Aufträge.— Auch Seifenkarie wie in der Vorwoche erfahrener verater exwünſcht, der eytl. Zeichnungen für Selbftherſtellung liefert. 552 Städt. Ernährungsami Mannheim— Der Landrat · Ernã Frungrami Abt. 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