anuar 1000 e Mutter, an. 1940. rnden benen nmmum n e Samsłag-Ausgabe DAs MATiOMAISOLIAIISTISCME 10. Jahrgeng ——— Nummer 27 banne LLLILIILII LLLLILCCC Mannheim, 27. Januar 1940 Verfehlte Spekulationen àuf Bukarester, Vertragsbrüche“ Es geht um das krdöl Bukareſt zur Schaffung des Erdölkommiſſariats DNB Bukareſt, 26. Jan. In Bukareſter politiſchen Kreiſen betrachtet man die von Paris und London aus angefachte Preſſekampagne gegen Rumänien mit Zurück⸗ haltung und großer Gelaſſenheit. Man erinnert in dieſem Zuſammenhang an den Aerger, den die Preſſe der weſtlichen Plutokratien immer dann zur Schau trug, wenn wieder einmal eine ihrer Oelbaſtionen dem Sturm der neuen Zeit erlegen war. Die Schaffung des rumäniſchen Oelkommiſſariats ſei, ſo wird hier betont, ein ſelbſtverſtändlicher Hoheitsakt des rumäniſchen Staates, der nicht zuſehen könne, wie fremdes Kapital auf ſeinem eigenen Boden ſich über Geſetze und Handelsverträge des Staates hin⸗ wegſetzt. Die fremden Oelgeſellſchaften haben in letz⸗ ter Zeit in zunehmendem Maße eine eigene Politik verfolgt, die deutlich ihre Abhängigkeit von den britiſchen Kriegszielen kundgab. Ru⸗ mäniens internationale Handelsverpflichtun⸗ gen ſtehen durch Verträge feſt, die jedermann hekannt ſind. Auch die im Dezember abgeſchloſ⸗ ſenen deutſch⸗rumäniſchen Zuſatz⸗ vereinbarungen haben kein beſonderes Aufſehen erregt. Sollte man etwa in London gedacht haben, daß Rumänien zwar Verträge ſchließen, die zugeſagten Lieferungen aber nicht durchführen würde? Dieſe Spekulation auf die mangelnde rumäniſche Vertragstreue iſt nach Bukareſter Meinung zu durchſichtig, als daß ſie noch eines Kommentars bedürfe. Of⸗ fenſichtlich ſähen die Engländer jetzt ihre Felle davonſchwimmen, genau ſo, wie ſie darüber enttäuſcht ſeien, daß alle verbrecheriſchen An⸗ ſchläge auf das rumäniſche Erdölgebiet nur im Anfang erfolgreich waren, jetzt aber dank er⸗ höhter Wachſamkeit zum Mißlingen verurteilt ſind. Rumänien werde ſich keinem wie auch immer geartetem Druck der Weſtmächte beugen und ſeinen einmal eingeſchlagenen Weg nicht än⸗ dern. Selbſt Kreiſen, die vordem mit der eng⸗ liſchen Politit auf dem Balkan liebäugelten, würden jetzt die Augen geöffnet und ſie ſähen ein, worauf England eigentlich hinaus wolle. ſmeinte Churchill Rumänien? Intereſſante Kommentare aus der Schweiz DN Bern, 26. Januar Der engliſche Druck auf Rumänien hat auch in der Schweiz, wo die Churchill⸗Rede noch leb⸗ haft erörtert wird, große Aufmerkſamkeit her⸗ vorgerufen. Hatten doch wohlwollende Kom⸗ mentatoren dieſer Rede alsbald aus London berichtet, daß der temperamentvolle Marinemi⸗ niſter zwar alle neutralen Staaten genannt, in Wirklichkeit und jedenfalls für den Augenblick nur Rumänien gemeint habe. Der „Bund“ ſpricht von ſcharfen Stimmen der eng⸗ liſchen Preſſe, durch die England zu verſtehen gegeben habe, daß es ſichgegenirgend⸗ welche Zugeſtändniſſe Rumäniens an Deutſchland wenden wolle. Wenn die rumäniſche Regierung aber auch nur eini⸗ germaßen zwiſchen den kriegführenden Lagern beſtehen wolle, dann müſſe ſie unbedingt dar⸗ auf halten, die Kontrolle der rumäniſchen Pe⸗ troleum⸗ und Erzproduktion, ihre Verarbeitung und namentlich ihre Ausfuhr feſt in ihre Hand zu bekommen. Es ſcheine, daß die Errichtung des rumäniſchen Petroleum⸗Amtes, das die er⸗ wähnten Aufgaben erfüllen ſolle, gerade den ausländiſchen Kapitaliſten, von denen 52,.4 Prozent der Weſtmächtegruppe angehörien, nicht paſſe, und daß die in Betracht kommenden die Verwirklichung zu verhindern uchten. Der„Travail“ ſchreibt zu dem gleichen Thema:„Heute gehöre 74 der rumäniſchen Pe⸗ troleumproduktion Ausländern, unter denen die ausländiſche Gruppe der Royal Dutch vor⸗ herrſcht. Da es noch einige Naive gebe, die da glaubten, daß die Maßgebenden in England an Deutſchland den Krieg erklärt hätten, um die Demokratie zu verteidigen, um der„An⸗ griffspolitik ein Ende zu machen“, um Polen in alter Größe wiederherzuſtellen, ſei es lehr⸗ reich, die Haltung der großen Londoner Petro⸗ leummagnaten etwas näher zu betrachten. Dieſe Magnaten verfügen über die Preſſe. Dieſe Preſſe aber führe ſeit Beginn der Feindſelig⸗ keiten eine Kampagne, die mit der Verteidi⸗ gung der Demokratie nichts gemein habe. Kürz⸗ lich habe ſie z. B. den Aufmarſch von Sowjet⸗ truppen an der Grenze von Afghaniſtan⸗gemel⸗ det, um einen Vorwand zu finden, der die Bil⸗ dung eines engliſch⸗franzöſiſchen Expeditions⸗ korps rechtfertigte. Schaue man auf die Karte, ſo ſtellt man feſt, daß in unmittelbarer Nähe der afghaniſch⸗ und iraniſch⸗ruſſiſchen Grenze Erdölquellen lägen, die den Sowjets gehörten. Neulich habe der„Temps“, ein Organ des Comité des Forges, einen Leitartikel veröffent⸗ licht über die Notwendigkeit einer Ablenkung zur Rettung Finnlands. Dieſe ſei dadurch her⸗ beizuführen, daß„ein Gegendruck auf das ſüd⸗ liche Sowjetgebiet“ ausgeübt werde, mit ande⸗ ren Worten: durch eine Offenſive gegen So⸗ wjetarmenien, das reich an Erdöllagern ſei, und durch das verſchiedene Rohrleitungen vom Kaſpiſchen zum Schwarzen Meer führten. Aber für einen Angriff dieſer Art erſcheine die Hilfe der Türkei zweckmäßig. Der General⸗ ſekretär des türkiſchen Außenminiſteriums habe daher auch kürzlich der Preſſe erklärt, daß das Abkommen mit Paris und London einen Kre⸗ dit von 25»Millionen Pfund zur Lieferung von Kriegsmaterial an die Türkei vorſehe. Und warum ſtatte der engliſche Imperialismus die Türkei mit Waffen aus? Es gehe um die Wie⸗ dereroberung der ſowjetruſſiſchen Erdölquellen, um den Angriff auf Batum. Lloud beorge: Deutſchland leiſtete bigantiſches Das reiche England blickt neidiſch auf unſere Tandwirtſchaftsmaßnahmen/ Eine erregte Debatte im Unterhaus Amſterdam, 26. Jan.(HB⸗Funk) Im engliſchen Unterhaus fand, wie aus London berichtet wird, eine Ausſprache über Landwirtſchaftsfragen ſtatt, die, wenn es auch die meiſten Redner gefliſſentlich vermieden, Deutſchland zu erwähnen, doch zeigte, daß man in England mit Neid auf die von der national⸗ ſozialiſtiſchen Regierung in Deutſchland durch⸗ geführten Maßnahmen zur Hebung und Erhö⸗ hung der landwirtſchaftlichen Produktion blickt. Früher hatte man im reichen England über dieſe deutſchen Maßnahmen höhniſch gelacht und ſie verſpottet, heute bedauert man, daß man nicht rechtzeitig in England aus dem deutſchen Beiſpiel gelernt und gleiche Maßnahmen ge⸗ troffen hat. Lloyd George betonte, daß Deutſch⸗ land Gigantiſches geleiſtet habe, um ſich wirt⸗ ſchaftlich unabhängig zu machen. Im Verlauf der Debatte erklärte der briti⸗ ſche Landwirtſchaftsminiſter, die Regierung wünſche, daß der Kampf um die Erhöhung der Lebensmittelproduktion mit äußerſter Energie betrieben werde. Die oppoſitionellen Abgeord⸗ neten, ganz beſonders Lloyd George, griffen laut Reuter,„ſehr lebhaft“ ein. Ihnen hielt der Lebensmittelminiſter die Politik der Re⸗ gierung entgegen, die auf die Stapelung von Weizen hinarbeitet. Der„Daily Herald“ be⸗ richtet, daß die Ausführungen der Oppoſitions⸗ redner auch den Beifall von konſervativen Abge⸗ ordneten gefunden hätten. Der Oppoſitionsliberale Roberts leitete die Ausſprache ein. Er verwies auf den Man⸗ gel an Futtermitteln, der, wie der Abgeordnete behauptete, die Produktion von Schweineſpeck, Eiern, Milch und ſonſtigen Produkten ernſtlich bedrohe. Viele Lebensmitteproduzenten ſtün⸗ den vo dem abſoluten Ruin. Die Lebenshal⸗ tungskoſten würden weiter ſteigen. Im De⸗ zember hätten viele Bauern nur etwa ein Drit⸗ tel der notwendigen Futtermittel erhalten. Der Beſtand an Geflügel ſei bereits um 25 Pro⸗ zent zurückgegangen. Niemand laſſe mehr Kücken für das nächſte Jahr ausbrüten. Die gleiche Lage ſei in der Schweineproduktion. Zuchtſchweine würden in vielen Fällen ge⸗ ſchlachtet und das Gefühl ſei weit verbreitet, daß die Verteilung von Futtermitteln nicht ſo klappt wie ſie es ſollte. Lloyd George erklärte, daß im Herbſt vergangenen Jahres in England bereits eine Kriegsatmoſphäre geherrſcht habe und daß dennoch bis September keine Futtermittelvor⸗ räte angelegt worden ſeien. Viele Viehzüchter hätten ſich vor dem Bankrott nur durch Liefe⸗ rungen an das Schlachthaus retten können. Wenn der Ernährungsminiſter für ſechs Mo⸗ nate Vorſorge getroffen hätte, hätte auch die Landwirtſchaft bis zu einem ſtarken Ausmaß den Mangel ausgleichen können. Die Lage der Geflügelzucht ſei beklagenswert. Lloyd George erklärte dann, daß Deutſchland rieſige Reſerven angelegt habe und Gigantiſches gelei⸗ ſtet habe, um ſich wirtſchaftlich unabhängig zu machen. Die landwirtſchaftlich nutzbare Fläche Englands ſei, verglichen mit 1914, um 2,25 Millionen Morgen zurückgegangen. Dazu habe man 250 000 landwirtſchaftliche Arbeiter weniger. Das ſchlimmſte ſei, daß Millionen von Morgen ihre Fruchtbarkeit eingebüßt hätten. Der erſte Vorſchlag des Landwirtſchaftsmini⸗ ſters gehe dahin, jährlich 200 000 Morgen wie⸗ der nutzbar zu machen. Mithin würde man zwölf Jahre brauchen, um zu der Poſition von 1914 zurückzugelangen. Das ernſteſte Element, ſo fuhr dann Lloyd George fort, ſei aber die Abnahme des Schiffsraumes. Die Frachtkapazität eng⸗ liſcher Schiffe für gewöhnliche Waren, Lebens⸗ mittel und Rohſtoffe ſei um ſechs Millionen Bruttoregiſtertonnen zurückgegangen. Das ſei ein Grund, um noch größere Anſtrengungen als im Weltkriege zu machen, um zur Selbſtverſor⸗ gung zu gelangen. Es habe keinen Zweck, Ge⸗ ſetze zu.laſſen, wenn dieſe nicht rückſichtslos durchgeführt würden. Die Regierung dürfe ſich nicht durch Beſitz⸗ intereſſen einſchüchtern laſſen. Jedes Stück Land ſollte ausgeboten werden. Es dürfe nicht ein Stück wertvollen Landes geben, das nicht in dieſem Kampf mobiliſiert würde. Irgend⸗ welche Sonderrechte auf Land dürfe es nicht mehr geben. lj. 6. Uells ſprach nur privat Von unserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 27. Jan. Die H. G. Wellsſche Empfehlung von Bom⸗ benangriffen auf Berlin hat wohl— nicht zu⸗ letzt in Erinnexung der deutſchen e daß England jede Bombe zehnfach heimgezahlt bekommen würde— manche Leute in England recht nachdenklich geſtimmt.„Daily Mail“ fühlt ſich bemüßigt, die Kriegstreiber dadurch zu entlaſten, daß ſie ausdrücklich betont, Wells habe lediglich ſeinen perſönlichen Standpunkt vertreten. Trotzdem herrſcht namentlich in der eng⸗ liſchen Hauptſtadt dauernd die Furcht vor einem Luftangriff. Gerade in den letzten Ta⸗ gen ſind, wie aus engliſchen Blättern hervor⸗ geht, verſchiedene engliſche Flugzeuge, die als Angreifer galten, verſehentlich beſchoſſen wor⸗ den. Wie weitere verſchiedene Veröffentlichun⸗ gen enthüllen, ſind in einzelnen Vorſtädten vier Fünftel aller Häuſer leer. knglünder bei duisburg abgeſchoſſen DNB Berlin, 26. Januar. 55 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Im Weſten keine beſonderen Ereigniſſe. Die Luftwaffe führte an mehreren Frontab ⸗ ſchnitten Aufklärungsflüge durch. Ein britiſches Aufklärungsflugzeug vom Muſter Briſtol⸗Blen⸗ heim wurde bei dem Verſuch, von Frankreich aus in das Ruhrgebiet einzufliegen, in der Gegend von Duisburg abgeſchoſſen. Gewalt am Nil rd. Berlin, 26. Januar. Im Jahre 1906 zogen einmal einige engliſche Offiziere der ägyptiſchen Beſatzungsarmee auf die Taubenjagd. Als Jagdgebiet hatten ſie das Dorf Denſchawai ausgeſucht, das wegen ſeiner Taubenzucht berühmt war. Obwohl dieſe Tau⸗ ben ganz klar Privateigentum der Dorfbewoh⸗ ner waren, knallten die Engländer ſie rückſichts⸗ los ab, benahmen ſich alſo wie richtige Wild⸗ diebe. Sie hielten aber offenbar auch die Fel⸗ lachen, die das Dorf bewohnten, für vogelfrei. Sie ſchoſſen ſo rückſichtslos in der Gegend her⸗ um, daß eine Dorfbewohnerin ſchwer getroffen wurde. Ferner verurſachten ſie den Brand eines Heuſchobers. Die aufgebrachte Dorfbevölkerung nahm daraufhin eine drohende Haltung ein. Es kam zu einem Handgemenge, bei dem die Offi⸗ ziere in die Flucht geſchlagen und einer von ihnen verwundet wurde. Auf dem eiligen Wege des verwundeten Offiziers zur nächſten engliſchen Militärſtation, von der er Hilfe ho⸗ len wollte, traf den Verletzten ein Hitzſchlag. Der damalige engliſche Prokonſul und Diktator Aegyptens, Lord Cromer, der dieſes Amt ſeit dem Beginn der engliſchen Herrſchaft von 1883 an inne hatte, bildete ein Sondergericht, das aus drei Engländern und zwei völlig England hörigen Aegytern beſtand und dazu beſtimmt war, ein drakoniſches Exempel zu ſtatuieren. Zu dieſem Zwecke hatte man das Gerücht aus⸗ geſtreut, der verſtorbene Offizier ſei von den Bauern des Dorfes erſchlagen worden. Nach oberflächlicher Verhandlung fällte dieſes Gericht ein wahres Bluturteil. Vier Bauern wurden zum Tode, zwei zu lebenslänglicher Zuchthaus⸗ ſtrafe, viele andere zu langen Freiheitsſtrafen verurteilt. Eine Menge weiterer Dorfbewohner wurden mit Auspeitſchung beſtraft. Die Urteile wurden im Dorfe ſelbſt vollſtreckt, Die geſamte Bevölkerung wurde gezwungen, der Vollſtrek⸗ kung beizuwohnen. Dies iſt eine bezeichnende Epiſode der eng⸗ liſchen Herrſchaft in Aegypten. Wie überall, wo England am Werk iſt, Völker, die„noch nicht reif zur Selbſtherrſchaft ſind“, auf ihre zukünf⸗ tige Selbſtändigkeit vorzubereiten, iſt auch die engliſche Herrſchaft in Aegypten auf Blut und Terror gegründet. In 58 Jahren hat England im Lande am Nil, dem der Weltverkehrsweg des Suezkanals zum Fluche geworden iſt, ge⸗ wütet und hat mit Gold, mit blutiger Unter⸗ drückung oder durch raffinierte diplomatiſche Manöver einem Zuſtand zugeführt, der Lon⸗ don rieſige Gewinne, dem ägyptiſchen Volk aber nur wirtſchaftliche Verarmung, vollkom⸗ mene politiſche und militäriſche Botmäßigkeit 185 einer ſcheinbaren Selbſtändigkeit gebracht at. Ein Engländer, der Hiſtoriker Polſon Newman,, kennzeichnet das engliſch⸗ägyptiſche Verhältnis mit dem Satze:„Alle engliſchen Beziehungen zu Aegypten ſtanden im Zeichen der Unaufrichtigkeit.“ Und in der Tat: Wohl in keinem Lande, das Englands Herrſchaft kennenlernte, tritt die wypiſch engliſche Heuchelei ſo klar und in ſo Swödel 5 Beiſpielen zutage, wie in Aegypten. In der Broſchüre„Englands Gewaltpolitik am Nil“(ſie ſtammt aus der Feder unſeres ehemaligen Vertreters in Kairo, Paul Schmitz, der die engliſchen Regierungs⸗ methoden im Vorderen Orient aus eigener langjähriger Erfahrung kennt), die als Num⸗ mer 4 der Reihe„England ohne Maske“ von der Deutſchen Informationsſtelle herausgege⸗ ben wurde, wird ein in Keaupene Bild der engliſchen Herrſchaft in Aegypten entworfen. Mit dem Suez⸗Kanal beginnt das britiſche Streben nach dem Beſitz Aegyptens. Hatte ſich England dem franzöſiſchen Projekt, die Land⸗ enge von Suez zu durchſtechen, zunächſt feind⸗ lich gezeigt, und alles getan, um ſeine Ver⸗ ——.— zu verhindern, ſo änderte ſich ſein Standpunkt, nachdem der Kanal Tatſache ge⸗ worden war. Geldnot des verſchwenderiſchen Khediven gab dem jüdiſchen Miniſterpräſidenten Disraeli die Gelegenheit zum erſten Schlag: Das Aktienpaket des ging in engliſche Hände über. Der erſte Schritt zur Beherr⸗ ſchung des Landes war getan. Bezeichnend für das wirkliche Verhältnis Englands zu Frank⸗ reich ſind die Winkelzüge, welche die Republik aus ihrer damaligen Vormachtſtellung in Aegypten verdrängen und eine von Paris ver⸗ langte militäriſche Aktion ſolange verhindern ſollten, bis England allein in der Lage war, „Hakenkreuzbanner“ Samstaa, 27. Januar 1940 ſeine Erpreſſerhand völlig auf das an die euro⸗ päiſchen Großmächte tief verſchuldete Land zu legen. Mit einem brutalen Völkerrechtsbruch beginnt die engliſche Militärherrſchaft: Mit der Beſchießung der Hafenſtadt Alexandria im Juli 1882. Nicht nur die militäriſchen Objekte, nein, die ganze Stadt wurde in einen Trüm⸗ merhaufen verwandelt, die Freiheitsbewegung des Volkes mit Blut und Feuer erſtickt. Jahrzehnte der Unterdrückung unter der Knute des⸗* Lord Cromer, folgten. Eine immer wachſende Beſatzungsarmee hielt das Land in Schach. Der Sudan, der Aegypten durch Englands Gleichgültigkeit verloren ging, wurde als engliſche Kolonie zurückerobert. Ob⸗ wohl der Vorwand, auf dem die Beſetzung ge⸗ gründet war, nämlich die Intereſſen der euro⸗ päiſchen Gläubiger zu ſchützen, bereits nach wenigen Jahren mit der Geſundung des ägyp⸗ tiſchen Finanzſyſtems aufhörte, dachten die Engländer natürlich nicht daran, die bezogene und für den Indienweg entſcheidend wichtige ſtrategiſche Poſition wieder aufzugeben. Selb⸗ ſtändigkeitsverſprechungen löſten ſich ab mit Perioden blutiger Unterdrückung und mit Epochen, in denen Englands Hand ſcheinbar — aber nur ſcheinbar— lockerer auf dem Lande lag. Khediven wurden ein⸗ und abge⸗ ſetzt, wie es den engliſchen gefiel. Gleich blieb ſich ſtets das Endziel der völligen Beherrſchung. Während des Weltkrie⸗ ges ſank Aegypten, das nun der formal be⸗ ſtehenden türkiſchen Oberherrſchaft endgültig entzogen wurde, praktiſch zur Kolonie herab, die als Protektorat getarnt wurde. Aus dem Weltkrieg und dem daraus reſultierenden Machtſchwund Englands erwuchs aber auch die ägyptiſche Freiheitsbewegung, die in einem faſt 20jährigen Kampfe England die Unabhän⸗ gigkeitserklärung von 1936 abzwang. Mit Beginn des jetzigen Krieges ſchließt ſich der Kreis: Durch ſchlaue diplomatiſche Mittel⸗ chen durchlöcherte England die ſoeben unter vielen Vorbehalten gewährte Selbſtändigkeit. Heute ſeufzt Aegypten genau wie einſt wieder unter der engliſchen Militärherrſchaft, die un⸗ ter dem Vorwand der Mobiliſation und der Kriegslage rückſichtsloſer als je wieder herge⸗ ſtellt wurde. Trotz ſcheinbarer Fortſchritte hat ſich in 57 Jahren für Aegypten nichts gebeſſert. Solange Englands Macht im Mittelmeer dauert, wird auch die Knechtſchaft des ägyp⸗ tiſchen Volkes anhalten. Nur aus den Trüm⸗ mern des Empire könnte eine ägyptiſche Frei⸗ heit erſtehen. (Zeichnung: Schmidt) „Die Dame zahlt alles!“ Engliſches klektrizitätswerk ernlodiert D Amſterdam, 26. Januar. Am Freitagfrüh ereignete ſich, wie Reuter meldet, in dem Elektrizitätswerk Irlar Lanen⸗ ſhire eine ſchwere Exploſion, die einen ſchwe⸗ ren Brand zur Folge hatte. Die ganze Decke des ziemlich großen Gebäudes, das am Ufer des Mancheſter⸗Schiffahrtskanals liegt, flog in die Luft, und die Trümmer ſtürzten in den Kanal, der dadurch unpaſſierbar wurde. Das Elektrizitätswerk verſorgt ein großes Stahlwerk und den geſamten Bezirk mit Strom. llwe der nachfolger Borahs DNB Waſhington, 26. Januar. In Boiſe, der Hauptſtadt ſeines Heimatſtaa⸗ tes Idaho, wurde Senator Borah am Donners⸗, tag feierlich zur letzten Ruhe geleitet. Nachfol⸗ ger Borahs im Außenausſchuß des Senats wird der republikaniſche Senator Nye aus Nord⸗Dakota, der ebenſo wie Borah im Zſo⸗ lationismus die beſte Wahrung der amerikani⸗ ſchen Intereſſen erblickt. dauernie s0s⸗Ruſe nuf den meeren um knhland wieder wurden zahlreiche neutrale Schiffe das Opfer des engliſchen Seekrieges Amſterdam, 26. Jan.(HB⸗Funk) Das lettländiſche Schiff„Everoja“(4354 Bruttoregiſtertonnen) iſt auf Grund gelaufen. Das Schiff ſandte Notſignale aus, daß es ſich in höchſter Gefahr befinde. Die„Everoja“ iſt ein Schweſterſchiff der„Everene“, die einige Stunden vorher unterging. Außerdem wird aus England berichtet, daß ſich der norwegiſche Dampfer„Birk“ in der Gegend der Hebriden in höchſter Seenot be⸗ finde. Den SOS-Rufen des Schiffes zufolge, die an einer Küſtenſtation Schottlands aufge⸗ fangen wurden, iſt das Ruder gebrochen und das Schiff treibt auf hoher See. Der norwe⸗ giſche Frachtdampfer„Gudveig“ iſt am Don⸗ nerstag geſunken. Die Verwandten von neun Beſatzungsmit⸗ liedern des britiſchen Schiffes„Parkhill“ 600 ruttoregiſtertonnen, wurden benachrichtigt, — 15 Schiff als verloren angeſehen werden mu Einer Reutermeldung aus London zufolge ſind elf Ueberlebende des ſchwediſchen Damp⸗ fers„Gothia“ auf einer Inſel der ſchottiſchen Weſtküſte gelandet worden. Nach den Ausſagen dieſer Ueberlebenden hat eine Exploſion die „Gothia“ zum Sinken gebracht, durch die drei Beſatzungsmitglieder ſofort getötet wurden. Ein Rettungsboot der„Gothia“ mit zehn wei⸗ teren Beſatzungsmitgliedern wird noch ver⸗ mißt. In der Nacht zum Donnerstag iſt nordweſt⸗ lich von Ymuiden der norwegiſche Dampfer „Biarritz“(1772 Bruttoregiſtextonnen) auf eine Mine gelaufen. Die Mannſchaft des Schiffes wurde von dem norwegiſchen Dampfer„Borg⸗ holm“ übernommen. DNB Berlin, 26. Januar. Zwei weitere neutrale Dampfer ſind nach dem Londoner Rundfunk wiederum auf Minen verhängnisvolle franzöſiſche§eekonlrolle o vermißte bei dem furchtbaren Brandunglück des italieniſchen Dampfers„Orazio“ DNB Rom, 26. Januar. Nach einem dem Duee erſtatteten Bericht des Verkehrsminiſters über den Brand des großen italieniſchen Paſſagierſchiffes„Orazio“ am letzten Sonntag werden 110 Perſonen vermißt, 60 Mann der Beſatzung und 50 Paſ⸗ agiere. Die Urſache des Feuers wird in dem Bericht auf fünf oder ſechs Exploſionen zurückgeführt, die raſch aufeinander im Maſchinenraum er⸗ folgt ſind. Das Feuer griff um ſich und ſetzte bald das ganze A in Flammen. Nach kaum einer Viertelſtunde hatte der Brand un⸗ ter der Einwirkung eines ſchweren Gewitter⸗ ſturmes ſolchen Umfang angenommen, daß der Kapitän 8S0S⸗Rufe funken ließ, die aber nur wenige Minuten wiederholt werden konnten. Zwei von drei trotz des Verbotes des Kapi⸗ täns ausgeſetzten Rettungsbooten ſind geken⸗ tert. Die Rettungsarbeiten durch herbeigeeilte Schiffe dauerten ſieben Stunden lang. Der Duce hat der überlebenden Beſatzung ſeine Anerkennung für die durch hohen See⸗ gang außerordentlich erſchwerten Rettungsar⸗ beiten ausſprechen laſſen. W. I. Rom, 27. Januar Die Mitſchuld der franzöſiſchen Serkontrolle an der Kataſtrophe des großen italieniſchen Fahrgaſtdampfers„Orazio“, der 38 Meilen füdlich von Toulon durch Feuer zerſtört wurde, wird von der Zeitung„Popolo'Itakia“ be tont, der über die Schilderung der Kataſtrophe und' die Berichte der Geretteten die Ueberſch'ift ſetzt:„Vier Stunden franzöſiſcher Kontrolle mengt⸗werden, ſind vo wurden verhängnisvoll für das Schiff“. Dazu ſtellt die Zeitung folgende Tatſachen feſt: Die „Orazio“ befand ſich an der Grenze der fran⸗ zöſiſchen Hoheitsgewäſſer, als ſie von dem fran⸗ zöſiſchen Hilfskreuzer„Ville'Axace“ ge⸗ ſtoppt wurde. Die Franzoſen zwangen das ita⸗ lieniſche Schiff zu einer vierſtündigen Kon⸗ trolle, in deren Verlauf einige deutſche Staats⸗ angehörige die„Orazio“ verlaſſen mußten. Dieſer Aufenthalt durch die franzöſiſchen Maß⸗ nahmen wurde dem Schiff verhängnisvoll, denn ohne dieſe Verzögerung hätte die„Orazio“ ihren Beſtimmungsort Barcelona erreichen können, wo die Fahrgäſte und die Beſatzungs⸗ angehörigen ohne Schwierigkeiten ausgeſchifft und vermutlich auch der Brand hätte bekämpft werden können. „Geradezu aufreizend albern“ Von unserem Vertreter) j. b. Genf, 27. Jannar. Die Sendungen des franzöſiſchen Rund⸗ funks, welche die Bezeichnung„Viertelſtunde des Soldaten“ führen, ſtellen durch ihren Stumpfſinn und durch ihre Plumpheit gerade⸗ zu eine Beleidigung des franzöſiſchen Soldaten dar, denn ſie ſetzen eine erbärmliche niedrige Geiſtesverfaſſung voraus. Die franzöſiſchen Radio⸗Reportagen, die mit Zwiegeſprächen ver⸗ reizenden Albernheit.“— Dieſe Feſtſtellung ſtammt von der Pariſer Zeitung„Four“. Ihrem Urteil iſt nichts hinzuzufügen. knglands flnwoet an Tokio abgegangen London mit Craigi unzufrieden/ Demonſtrationen in Vokohama Von unserem Vertreter) bö. Den Haag, 27. Januar. Die Londoner Regierung hat an die japaniſche Regierung eine Note geſandt, die eine vor⸗ läufige Antwort auf den energiſchen Proteſt der Japaner gegen die britiſchen Pi⸗ ratenmethoden darſtellt. Ueber den Inhalt der Note wird in London tiefſtes Stillſchweigen bewahrt. Selbſt gewöhnlich aut unterrichtete Kreiſe verweigern jede Auskunft über Art und Inhalt der britiſchen Antwort. Es verlautet ferner, daß das Foreign Office an Botſchafter Craigie neue Richtlinien gekabelt habe, da man in London offenbar nicht mit der Art und Weiſe zufrieden iſt, mit der der britiſche Botſchafter das heiße diplomatiſche Eiſen ſchmiedet. Insbeſondere iſt man über die in Japan übelvermerkte Erklärung Craigies an die japaniſche Preſſe unzufrieden, mit der er aus dem„Vorfall“ ein„Mißverſtändnis“ kon⸗ ſtruieren wollte Welches Ausmaß die anti⸗engliſche Stim⸗ mung in Japan wegen des Vorfalles mit der „Aſama Maru“ genommen hat, beweiſt eine Demonſtration vor dem britiſchen General⸗ konſulat in Pokohama. Die Demonſtranten warfen große Steine in das Konſulatsgebäude, Slochel in der Flanke Maliens Die römiſche Zeitung„Tevere“ über den engliſchen Türkenpakt Von unserem Vertreter) w. l. Rom, 27. Januar. Eine energiſche Warnung an die türkiſche Adreſſe in Erinnerung an gewiſſe Präzedenz⸗ fälle in Polen und der Tſchecho⸗Slowakei, auf keinen Fall die eigenen Kräfte gegenüber der im Dienſte Englands und Frankreichs zugewie⸗ ſenen Aufgaben zu überſchätzen, verbindet „Tevere“ mit einer Kritik an der anti⸗ italieniſchen Haltung der Politik Ankaras. Nachdem die faſchiſtiſche Preſſe ſich auch nach Abſchluß des engliſchen Türkenpaktes der Kri⸗ tik an der Türkei im allgemeinen enthielt, zei⸗ gen die jetzigen Veröffentlichungen des„Te⸗ vere“, wie man in Rom die Türkei als Mittel der franzöſiſch⸗engliſchen Mittelmeerpolitik ein⸗ bhas und mit welcher Aufmerkſamkeit man ie Truppenkonzentration in Syrien und Paläſtina verfolot, die, wie jetzt öffentlich feſt⸗ geſtellt wird, eine offene Verletzung des Mittelmeerabkommens und des Gleichgewichtes im Mittelmeer darſtellen. So erklärte„Tevere“, daß das eigentliche Ziel des engliſch⸗franzöſiſch⸗türkiſchen ilitär⸗ paktes Italien ſei,„auch wenn man bis zur nächſten Enthüllung der Geheimdokumente warten muß, um genau zu wiſſen, wieweit die engliſchen Verſprechungen und Vexpflichtungen gehen, um die Türkei in ihren Dienſt zu neh⸗ men.“ Die Funktion, die die engliſch⸗franzö⸗ ſiſche Politik der Türkei zugewieſen hat, ſei klar als antiitalieniſch zu erkennen nach jener alten Londoner und Pariſer Tradition, die Balkanſtaaten als Stacheln in der Flanke Italiens zu benutzen. Drüfung der belſarabiſchen Probleme (Von unserem Vertreter) v. M. Budapeſt, 27. Januar. Die Mitglieder der rumäniſchen Regierung haben ſich nach Kiſchineff begeben, um in der beſſarabiſchen Hauptſtadt in perſönlicher Füh⸗ lungnahme mit den zuſtändigen örtlichen Stel⸗ len die Probleme Beſſarabiens in einer Konfe⸗ renz zu erörtern. Bekanntlich weilten die ru⸗ mäniſchen Regierungsmitglieder vor kurzem zu ähnlichen Zwecken in Klauſenburg, wo ſie ſich mit den Siebenbürgiſchen Fragen beſchäftigten. die in Flugblättern mit antiengliſchen. Ar⸗ tikeln eingewickelt waren. Die erſte Vergellung Japan durchſucht engliſche Schiffe Von unserem Vertreter) bö. Den Haag, 27. Januar. Das Reuterbüro meldet aus Schanghai, daß Japan als Vergeltungsmaßnahme gegen die engliſchen Uebergriffe den engliſchen Dampfer „Wing Sang“ angehalten und durchſucht habe. Nach den Darſtellungen der amerikani⸗ ſchen Nachrichtenagentur United Preß ſoll das japaniſche Kanonenboot zwei ſcharfe War⸗ nungsſchüſſe abgefeuert haben. Sodann habe ſich ein Kommando an Bord des engliſchen Schiffes begeben und Paſſagiere und Ladung durchſucht. fluch Derſchärfung in Tientſin D Tientſin, 26. Januar. Die Rückwirkungen des völkerrechtswidrigen Anhaltens des japaniſchen Dampfers„Aſama Maru“ machen ſich jetzt auch in Tientſin be⸗ merkbar. Anſtatt wie bisher ohne Verzöge⸗ rung an den Eingängen zur britiſchen und franzöſiſchen Konzeſſion durchgelaſſen zu wer⸗ den, müſſen ſich die Angeſtellten britiſcher Fir⸗ men jetzt durch die japaniſchen Poſten wieder durchſuchen laſſen und ſtundenlang in der bei⸗ ßenden Winterkälte anſtehen. Jopaniſche Bot choſterkonferenz Diesmal in Budapeſt (Von unserem Vertreter) v. M. Budapeſt, 27. Januar. Die diplomatiſchen Vertreter Japans in Eu⸗ ropa werden auf Weiſung ihrer Regierung in Budapeſt zu einer Botſchafterkonferenz zuſam⸗ mentreten. Die japaniſchen Miſſionschefs in Rom, Bukareſt, Sofia, Ankara und Bern ſind ſchon in der ungariſchen Hauptſtadt eingetroffen und haben in einem der großen Hotels am Donaukai Wohnung genommen, wo bereits Be⸗ ſprechungen ſtattfanden. Die übrigen diploma⸗ tiſchen Vertreter Japans in Europa werden dieſer Tage in Budapeſt erwartet. Es handelt ſich bei dieſer Konferenz um eine jener gemeinſamen Beſprechungen der japani⸗ ſchen Diplomaten in Europa, wie ſie in den vergangenen Jahren in entſcheidenden Zeit⸗ punkten wiederholt ſtattfanden. Es iſt anzu⸗ nehmen, daß das Ergehnis dieſer Ausſprache für die künftigen Entſcheidungen Tokios eine wichtige Grundlage bildet. naeiner geradezu auf⸗ gelaufen und geſunken. Es handelt ſich um den finniſchen Dampfer„Onto“(1500 Tonnen), ſo⸗ wie um den ſchwediſchen Dampfer„Patria“ (1200 Tonnen). DNB Helſinki, 26. Januar. Von ſchwediſcher Seite wird mitgeteilt, daß das finniſche Schiff„Notung“(1832 Brutto⸗ regiſtertonnen) im Bottniſchen Meerbuſen ge⸗ ſunken ſei. engliſche fiontrollſtation für flmerikaner Amſterdam, 26. Jan.(HB⸗Funk.) Nach einer Mitteilung aus London plane England die Errichtung einer neuen Kontroll⸗ ſtation in St. Johns in Neufundland oder in Kanada, die die Aufgabe haben ſoll, amerika⸗ niſche Schiffe zu unterſuchen, die den Verkehr mit Skandinavien aufrechterhalten. Düniſche Seeleute keine Selbſtmord⸗ kandidaten DNB Kopenhagen, 26. Januar. Trotz aller Lohnerhöhungen und Frachtſtei⸗ gerungen finden ſich immer weniger Reeder und Seeleute in den neutralen Staaten, die Fahrten nach England übernehmen wollen, weil ſie genau wiſſen, daß die Fahrt nach Eng⸗ land die Fahrt in den Tod bedeutet. Den däni⸗ ſchen Seeleuten werden zur Zeit Erhöhungen der Heuer bis zu 350 v. H. für Englandfahrten geboten, und trotzdem ſind, wie aus Berichten aus däniſchen Schiffahrtskreiſen hervorgeht, Mannſchaften für Fahrten nach England kaum aufzutreiben. Ferngeſchütze gegen Diborg DNB Helſinki, 26. Januar. Nach dem finniſchen Heeresbericht vom 25. Ja⸗ nuar verlief der 24. auf der Kareliſchen Land⸗ enge relativ ruhig. Außer Patrouillentätigkeit und Artillerieſtörungsfeuer werden keine nen⸗ nenswerten Ereigniſſe gemeldet. Viipuri(Vi⸗ beng' wurde von den Ruſſen durch weittra⸗ gende Geſchütze unter Feuer genommen. Nord⸗ öſtlich des Ladoga⸗Sees ſetzten ruſſiſche Trup⸗ pen ihre Angriffe fort. Bei Aittojoki fanden beſonders harte Kämpfe ſtatt; weitere Angriffe richteten ſich auf Kellaanjoki; die Finnen konn⸗ ten überall ihre Stellung halten. In Lapp⸗ land ſollen ruſſiſche Angriffe bei Märkäjärvi und Petſamo von den Finnen zurückgeworfen worden ſein. Von der Seefront werden keine beſonderen Ereigniſſe gemeldet und die Flug⸗ tätigkeit wurde durch ſtarkes Schneetreiben be⸗ einträchtigt. Lediglich Kuuſamo und die Schä⸗ ren pon Aaland waren Luftangriffen ausgeſetzt. In fürze Die altbewährte ju 52. Die Fluglinie von Buenos Aires nach den Territorien Pampa, Rio Negro und Chubut wurde jetzt eröffnet. Auf der rund 1500 Kilometer langen Strecke wurde die altbewährte ju 52 eingeſetzt, die von Militärfliegern geſteuert wird. Die neue Ver⸗ bindung benötigt eine Flugzeit von elf Stun⸗ den und rückt dieſe abgelegenen Gebiete ver⸗ kehrstechniſch der Bundeshauptſtadt näher. Mexiko will Teile von Britiſch⸗Honduras. Laut„Univerſal Grafico“ forderte die Natio⸗ naldemokratiſche Partei den mexikaniſchen Prä⸗ ſidenten, General Cardenas, auf, Guatemalas Beiſpiel zu folgen und von England die Rück⸗ gabe des Mexiko zukommenden Teiles von Britiſch⸗Honduras zu fordern, den ſich Eng⸗ land gewaltſam angeeignet hat. Wieder polniſches Erdöl. Der Moskauer Rundfunk verbreitet eine Meldung, in der feſt⸗ geſtellt wird, daß die Tätigkeit der Petroleum⸗ induſtrie Sowjetrußlands in den Ende Sep⸗ tember beſetzten polniſchen Gebieten nunmehr aufgenommen worden ſei. Die Tſingtauer Konferenz abgeſchloſſen. Nach drei Sitzungstagen wurde die Tſingtauer Kon⸗ ferenz einen Tag früher, als urſprünglich ge⸗ plant, abgeſchloſſen. Am Freitag wurden wich⸗ tige Beſchlüſſe über die Bildung eines neuen zentralen politiſchen Rates gefaßt. Gewaltige Lücken im engliſchen Schiffsraum. Wie aus London verlautet, beabſichtigt die Admiralität jetzt, auch den Bau von Handels⸗ ſchiffen in ihre Hand zu nehmen. Man er⸗ wartet daher eine Ausdeh⸗ nung des Schiffsbaues. Die eſchlagnahme des Schiffsraumes hat alſo nicht ausgereicht, der Schwierigkeiten Herr zu werden. Das Lügenbüro an der Leine. Das engliſche Preſſe⸗ und Zenſurbüro, für das der Innen⸗ miniſter im Parlament verantwortlich iſt, wird der Kontrolle des Informationsminiſters Reith unterſtellt, der in Zukunft dem Parla⸗ ment für alle Fragen im Zuſammenhang mit —— 4 und der Zenſur verantwortlich ſein ird. Verſchärfte Briefzenſur in Frankreich. Durch ein Geſetz im franzöſiſchen Staatsanzeiger iſt die Briefzenſur erheblich verſchärft worden. Alle ſchriftlichen Aeußerungen in irgendeiner Form, die von ſchädlichem Einfluß auf den Geiſt der Armee oder der Bevölkerung ſein können, werden zukünftig mit Gefängnisſtrafen von einem Monat bis zu 2 Jahren geahndet. Nur noch Brieſpoſt für die Transatlantik⸗ Klipper. Das amerikaniſche Poſtminiſterium teilt mit, daß die Transatlantik⸗Klipper⸗Sen⸗ dungen nach den kriegführenden Ländern künf⸗ tig nur noch Briefpoſt umfaſſen dürfen. 3 3 4 Wahrung Solche§ U (Vo Als Bewei land vom f überzeugt iſt liegenden Ar die Zukunft bereitet, zitie damer Meld graph“. Das auf Serisoſit mationsblatt im Beſitze vo in Marburg bereits die künftig als( waltung Eng Frotz 4 8 — Ueber das vice angezett Finanzminiſte fiel, wird ar Man iſt in 2 Grund des Racheakt“ ein fondern d engliſchen ſtellt, der politiſchen Me Regierung git nen, daß ſie durch dunkle tes anſieht, d Reihe von ehe gouverneuren Ruſtam Haie Ueber die n des an Ruſta Drahtzieher g verlautet folg langjähriger kanntlich gleie Leben gekomn Freund des Ruri Said Nationaliſten folgsmann En des Krieges v irakiſchen Ver getrennt. W. Englands De wollte, ſetzte übrigens mel Wahrung der wies darauf arabiſche Sach und daß es de ſen habe, er v Itragk dieſe deu Kriegserklärun ihm klar, daß für Freiheit der lönne, nicht ſchaftsleiſtung lig angezettelte Ruſtam Haid in dieſer Frag henden Politik dern unbequen vom Secret Se ausnützung 1 Mit der Ern früher für Er wollten die En tker werdende verhaßte machen und die »Nuri Bey, der engl⸗ tuar 1940 d ſich um den Tonnen), ſo⸗ r„Patria“ „Januar. geteilt, daß 332 Brutto⸗ erbuſen ge⸗ für B⸗Funk.) ndon plane 'n Kontroll⸗ ind oder in l, amerika⸗ zen Verkehr bſtmord⸗ Januar. Frachtſtei⸗ ger Reeder taaten, die ien wollen, t nach Eng⸗ „Den däni⸗ Erhöhungen landfahrten s Berichten hervorgeht, 3 gland kaum org Januar. vom 3. Ja⸗ ſchen Land⸗ illentätigkeit keine nen⸗ ziipuri(Vi⸗ rch weittra⸗ men. Nord⸗ ſiſche Trup: ioki fanden ere Angriffe innen konn⸗ In Lapp⸗ Märkäjärvi ückgeworfen ſerden keine die Flug⸗ etreiben be⸗ d die Schä⸗ n ausgeſetzt. uglinie von en Pampa, tzt eröffnet. gen Strecke etzt, die von neue Ver⸗ elf Stun⸗ zebiete ver⸗ näher. ⸗Honduras. die Nati⸗ niſchen Prä⸗ Guatemalas id die Rück⸗ Teiles von mſich Eng⸗ Moskauer in der feſt⸗ Petroleum: Ende Sep⸗ n nunmehr loſſen. Nach ztauer Kon⸗ rünglich ge⸗ urden wich⸗ eines neuen schiffsraum. hſichtigt die 'n Handels⸗ Man er⸗ 4 ind Ausdeh⸗ ſchlagnahme ausgereicht, i. as engliſche der Innen⸗ ich iſt, wird nsminiſters dem Parla⸗ enhang mit vortlich ſein reich. Durch anzeiger iſt rfft worden. irgendeiner iß auf den kerung ſein ngnisſtrafen geahndet. ansatlantik⸗ miniſterium lipper⸗Sen⸗ ndern künf⸗ rfen. »Hhakenkrenzbanner“ — Samstag, 27. Januar 1940 Vorpostenboote im Haien MWichliges— kurz belichiei Ja, Mr. Ceoß, england muß noch große opfer beingen Der Wirtſchaftskrieg iſt ein harter Kampf, der lange Zeit zur Entſcheidung braucht Mannheim, 26. Januar Am Donnerstagabend hielt der britiſche Blockademiniſter Croß eine Rundfunkrede über die Tätigkeit ſeines Miniſteriums. Weltbe⸗ wegende Neuigkeiten kamen dabei nicht her⸗ aus, denn die drei Angriffspunkte dieſer Tä⸗ tigkeit— Blockierung der deutſchen Einfuhr, Blockierung der Ausfuhr und Konkurrenz auf den Kontinentalmärkten— waren ſchon im Weltkrieg bekannt. Immerhin wird anerkannt, daß Deutſchland ein totalitärer Staat ſei und 8 Croß zieht daraus die Folgerung, daß England jeden Deutſchen auf ſeinem Poſten in der Wirtſchaftsfront angreifen müſſe. Die Ein⸗ fuhr von Lebensmitteln nach Deutſchland treffe zwar die Frauen und Kinder mehr als die kämpfenden Männer. Aber man könne zwiſchen Lebensmitteln und induſtriellen Rohſtoffen keinen Unterſchied machen. Schließlich ſei es auch gar nicht nötig, daß Deutſchland am Hunger zugrunde gehe, zumal es ſich praktiſch ſelbſt ernähren könne. Nachdem Herr Croß alle dieſe Tatſachen zugeſtanden hatte, kam er Solche Sorgen haben Engländer Der wied freisleiter von condon? Die todſicheren Informationen des Condoner„Dailn Telegraph“ Von unserem Vertreter) — hw. Kopenhagen, 27. Januar. Als Beweis dafür, wie tief innerlich Deutſch⸗ land vom ſiegreichen Ausgang des Krieges überzeugt iſt und ſich nicht bloß mit den nächſt⸗ liegenden Aufgaben beſchäftigt, ſondern auch die Zukunft mit gewohnter Gründlichkeit vor⸗ 3 bereitet, zitieren däniſche Blätter eine Amſter⸗ damer Meldung des Londoner„Daily Tele⸗ graph“. Das große und mit hohen Anſprüchen auf Serioſität auftretende Londoner Infor⸗ mationsblatt behauptet in dieſer Darſtellung, im Beſitze von Informationen zu ſein, wonach in Marburg auf einer beſonderen Führerſchule bereits die Beamten ausgebildet würden, die künftig als Gauleiter und Kreisleiter die Ver⸗ waltung Englands übernehmen ſollten, ſobald England erſt von Deutſchland annektiert wor⸗ den ſei. Es iſt dem ausgezeichneten engliſchen Jour⸗ naliſten, der in Amſterdam lebt, ſogar gelun⸗ gen, bereits den Mann kennenzulernen, dem künftig Südwales als Verwaltungsgebiet zu⸗ geteilt ſei, und der ſich durch Smdium von Landkarten und wiſſenſchaftlichen Werken über dieſe wichtige Induſtriegegend Englands auf ſeine künftigen Aufgaben vorbereitet. Ledig⸗ lich in einer Hinſicht ſind die Mitteilungen des Londoner Informationsblattes vorläufig noch mangelhaft: Nicht einmal der Amſterdamer Vertreter iſt in der Lage, den genauen Zeit⸗ punkt zu veröffentlichen, der für die Annektie⸗ rung Englands vorgeſehen ſei. Trotz aller be⸗ ruflichen Findigkeit! Frois gescichter Farnung offensicflich: Berlin, 26. Januar.(HB⸗Funk.) Ueber das durch den engliſchen Secret Ser⸗ vice angezettelte Attentat, dem der iraliſche Finanzminiſter Ruſtam Haidar zum Opfer fiel, wird aus Bagdad folgendes gemeldet: Man iſt in Bagdad davon überzeugt, daß der Grund des Attentats nicht ein„perſönlicher Racheakt“ eines entlaſſenen Polizeiinſpektors, ſondern die wohlbedachte Tat des engliſchen Secret Service dar⸗ ſtellt, der dieſen Polizeiinſpektor zu dem politiſchen Mord gedungen hat. Selbſt die Jrak⸗ Regierung gibt durch ihr Verhalten zu erken⸗ nen, daß ſie die Tat als die Wirkung eines durch dunkle Umtriebe geſchmiedeten Komplot⸗ tes anſieht, denn ſie hat inzwiſchen eine ganze Reihe von ehemaligen Miniſtern und Provinz⸗ gouverneuren verhaften laſſen. Ruſtam hHaidar's politiſches Ziel Ueber die wahren Hintergründe dieſes Mor⸗ des an Ruſtam Haidar, der für die engliſchen Drahtzieher gerade zur rechten Zeit erfolgte, verlautet folgendes: Ruſtam Haidar, der als langjähriger und treuer Mitarbeiter des be⸗ kanntlich gleichfalls auf myſteriöſe Weiſe ums Leben gekommenen Königs Faiſal und als Freund des englandhörigen Premierminiſters Nuri Said in den Augen vieler arabiſcher Nationaliſten urſprünglich als ergebener Ge⸗ folgsmann Englands galt, hat ſich ſeit Beginn des Krieges von Nuri Bey in der Frage des irakiſchen Verhaltens gegenüber Deutſchland etrennt. Während Nuri Said auf Weiſung nglands Deutſchland den Krieg erklären wollte, ſetzte ſich Ruſtam Haidar, ebenſo wie übrigens mehrere andere Miniſter, für die irakiſchen Neutralität ein. Er Wahrung der n hin, daß Deutſchland für die wies darauf arabiſche Sache mehrfach warm eingetreten ſei und daß es dem Irak nur Freundſchaft bewie⸗ ſen habe, er vertrat daher die Anſicht, daß der Itgk diefe deutſche Freundſchaft nicht mit einer Kriegserklärung vergelten dürfe. Zudem war ihm klar, daß dem arabiſchen Volk der Sinn für Freiheit und Unabhängigkeit nur durch Neutralität geweckt werden durch willenloſe Gefolg⸗ Wahrung der könne, nicht aber ſchaftsleiſtung in einem von England muwil⸗ lig angezettelten Kriege. Ruſtam Haidar war der beſte Kopf unter den in dieſer Frage zu Nuri Bey im Gegenſatz ſte⸗ henden Politikern. Er war daher den Englän⸗ dern unbequem— und wurde deshalb vom Secret Service kurzerhand beſeitigt. Ausnützung religiöſer Spannungen Mit der Ermordung dieſes Mannes, der ſich früher für England verdient gemacht hatte, wollten die Engländer zugleich die täglich ſtär⸗ ker werdende Oppoſition im Lande gegen die verhaßte englandhörige machen und die Aufmerkſamkeit des Volkes von -Nuri Bey, der ſich nur noch durch größte Vor⸗ 3 Regierung mundtot ſichtsmaßregeln ſchützen kann, ablenken. Sie wählten daher als Werkzeug zur Ausführung ihres teufliſchen Planes einen Mann, der als überzeugter Sunnit und Schiitenhaſſer be⸗ kannt war; denn Ruſtan Haidar war zugleich der geiſtige Führer der Schiiten im Jrak. Die Engländer beabſichtigten alſo durch die Ermor⸗ dung ihres Führers, die Schiiten in größte Er⸗ regung zu verſetzen, und den ſchlummernden Gegenſatz zwiſchen ihnen und den Sunniten neu aufleben zu laſſen. Die Aufhetzung der beiden religiöſen Sekten im Jrak gegeneinander ent⸗ ſpricht der üblichen„völkerverſöhnenden“ Me⸗ thode, die die Engländer in anderen Ländern, insbeſondere in Indien, immer wieder anwen⸗ den. Nuri Bey hat, wie eingangs erwähnt, die günſtige Gelegenheit benutzt, alle ſeine Gegner, die ſich noch in Freiheit befanden, verhaften zu laſſen. Die gemeinen britiſchen Mittel Im Irak ſteht die Polizei beſonders ſtark unter engliſchem Einfluß und wenn dort ein Angehöriger der Polizei ein politiſches Delikt begeht, ſo ſteht immer England dahinter. Er⸗ innert ſei hierbei an jene große Demonſtration gegen Nuri Bey, einige Tage nach dem in ſeinen Urſachen noch heute nicht völlig aufge⸗ klärten Tode des jungen Königs Ghazi. Da⸗ zu dem Schluß, daß mit einem unmittelbaren wirtſchaftlichen Zuſammenbruch Deutſchlands nicht zu rechnen ſei und daß der Wirtſchafts⸗ krieg nicht nur ſehr lange dauern werde, ſondern auch als ein ſehr harter Kampf von England ſelbſt große Opfer fordere. Es iſt bezeichnend, wie ſehr für England der Wirtſchaftskrieg ge⸗ gen Deutſchland im Vordergrund ſteht und daß man ſich darüber im klaren iſt, wie ſchwer die⸗ ſer Kampf ſein wird. Wer eigentlich den engliſchen Krieg bezahlen muß, geht immer deutlicher aus den Verluſten der Neutralen hervor, ſelbſt wenn es nur indi⸗ rekte Verluſte ſind. So muß die däniſche Wirt⸗ ſchaft, wie aus Kopenhagen berichtet wird, für die engliſche Kohle immer höhere Preiſe bezah⸗ len, während die aus Deutſchland eingeführte Kohle nunmehr billiger als die engliſche iſt. Dabei denken die Engländer keineswegas daran, im Falle eines Sieges ihre ſchönen Worte vom Neuaufbau Europas unter Miwirkung der Neutralen zu verwirklichen; vielmehr wollen ſie einen ausſchließlich vom engliſchen Inter⸗ eſſe diktierten Frieden herbeiführen, der noch weit ſchlimmer ſein ſoll als das Verſailler Diktat. Wer kämpft für die Ziviliſation? Da England von ſeinem Wirtſchaftskrieg ſo ganz in Anſpruch genommen iſt, müſſen nach all den Rezepten andere Völker dafür her⸗ halten, die Londoner Geldſäcke mit der Waffe zu verteidigen. Zu den afrikaniſchen Negern und kanadiſchen Indianern, die die„europäiſche Ziviliſation“ gegen die„Barbaren“, gegen das Land eines Goethe und eines Kant ſchützen ſollen, haben ſich jetzt noch weitere Kulturträger ge⸗ ſellt. Die polyneſiſchen Maori ſind von Eng⸗ land zum Kriegsdienſt gepreßt worden und werden in Neuſeeland für ihren Opfergang ausgebildet. Einſtweilen hat man ein Maori⸗ Bataillon in Stärke von 1000 Mann aufgeſtellt, immerhin eine beträchtliche Leiſtung des gan⸗ zen Volksſtammes, der nur etwa 50 000 bis 60 000 Menſchen umfaßt. Ob die Polyneſier allerdings eine Ahnung davon haben, wofür ſie kämpfen, ſollen, erſcheint ſehr zweifelhaft. Die wackeren Braunen werden ſich, wenn ſie überhaupt auf einen Kriegsſchauplatz gelangen, Ruſtam fiaidar, ein Opler des Fecret Service warum der irakiſche Finanzminiſter ſterben mußte/ Er wollte keinen Urieg mit Deutſchland mals hieß es, die Nazi hätten die Studenten aufgehetzt und ihnen Flugblätter in die Hand gedrückt. 18 ein Beamter der nach engliſchen Weiſungen handelnden C. J. D.(Criminal Inveſtigation Departement) die Studenten aufgeputſcht und ihnen den Wortlaut des Flugblattes diktiert hatte. Die Engländer wollten damit die Wut des irakiſchen Volkes, das ſie für den Tod ihres geliebten Königs verantwortlich machte, auf Deutſchland lenken. Ebenſo wie die Eng⸗ länder damals die Volkswut von ſich ablenken wollten, wollten ſie jetzt ihren Schützling Nuri Bey vor dem empörten Volk ſchützen. Das iſt eine altbekannte Tatſache, daß im Orient und letzthin gerade im Irak, hervor⸗ ragende Perſönlichkeiten immer dann ſtarben, wenn ſie England unbe⸗ quem wurden. König Faiſal ſtarb, nach⸗ dem er den Engländern gedroht hatte, beim Völkerbund vorzubringen, daß britiſche Pan⸗ zerwagen die gegen die Jrak⸗Regierung im Auf⸗ ſtand befindlichen Aſſyrer mit Munition ver⸗ ſorgt hätten. Der Generalſtabschef Bakr— Sidqi wurde ermordet, weil er den Jrak von der britiſchen Vormundſchaft befreien wollte. Und König Gha zi ſtarb, nachdem er durch ſei⸗ nen Rundfunkſender die aufſtändiſchen Araber in Paläſtina zum Durchhalten gegen die Eng⸗ länder ermuntert hatte. noch zwei weitere Frauenmorde verübt Senſationelles Eꝛſtändnis Markmanns kurz vor ſeiner hinrichtung Berlin, 26. Jan.(HB⸗Funk) Kurz vor ſeiner Hinrichtung hat bei einer nochmaligen eingehenden kriminalpolizeilichen Vernehmung der Luſt⸗Mörder Markmann, der die 18jährige Käthe Keßler in beſtialiſcher Weiſe umgebracht und die Leiche zerſtückelt hatte, ein ſenſationelles Geſtändnis abgeleg'. Danach hat er noch zwei weitere Frauenmorde verübt und ſich bei der Ausführung dieſer Verbrechen ebenfalls von ähnlichen Motiven, laf ſie bei der Keßler vorgelegen hatten, leiten aſſen. Das eine Opfer war die 55 Jahre alte Martha Hickmann aus Berlin, die am 20. Auguſt vorigen Jahres in ihrer Wohnung er⸗ droſſelt aufgefunden worden war. Das zweite Opfer dieſes gemeingefährlichen Verbrechers iſt ein junges Mädchen geworden, deſſen Per⸗ ſonalien bisher noch nicht feſtgeſtellt werden konnten. Markmann hatte die Unbekannte, die ſich„Erna“ nannte, Ende Juni in einem Lokal kennengelernt und mit ihr anſchließend noch mehrere Gaſtſtätten aufgeſucht. Da ſie offenbar völlig mittellos war, nahm er ſie mit in ſeine Wohnung. In ähnlicher Weiſe wie Käthe Keß⸗ ler hat der Verbrecher dann die Bedauerns⸗ werte umgebracht. Nachdem er die Leiche zer⸗ ſtückelt hatte, brachte er ſie nach einer Lauben⸗ kolonie im Norden Berlins und vergrub ſie dort. Nach den Angaben Markmanns ſoll die Ermordete etwa 22 Jahre alt geweſen und wahrſcheinlich wegen eines Familienzwiſtes von zu Hauſe weggelaufen ſein. zWei Brandſtiſter hingerichtet DB Berlin, 26. Januar. Am 26. Januar 1940 iſt der am 3. Januar 1921 in Altona geborene Arthur Waller hingerichtet worden, den das Sondergericht in Kiel als Volksſchädling zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hat. Arthur Waller hat in der Nacht zum 14. September 1939 in Bilſen bei Quick⸗ born aus unbegründeter Rachſucht eine beſon⸗ ders wertvolle Futtermittelmühle angezündet. Am 26. Januar 1940 iſt ferner der am 14. Auguſt 1915 in Lübeck geborene Karl Quellmalz hingerichtet worden, den das Sondergericht in Roſtock am 15. Dezember 1939 als Volksſchädling zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt hat. Quellmalz, ein aſozialer Menſch, hat am 6. Dezember 1939 aus Bosheit den Stall und die Scheune eines Bauern, bei dem er in Arbeit ſtand, angezün⸗ det und dadurch viel Vieh und große Mengen Vorräte vernichtet. 5 Bald aber ſtellte ſich heraus, daß allerdings'in guter Geſellſchaft befinden. Denn alle Emigranten und die übrigen in Frank⸗ reich lebenden Ausländer werden, ſofern ſie noch nicht den zahlreichen Aufrufen Folge ge⸗ leiſtet und ſich für den Eintritt in die franzö⸗ ſiſche Armee oder in die Fremdenlegion gemel⸗ det haben, nun zur Muſterung aufgerufen. Dieſe Maßnahme erfolgte auf den wachſenden Druck der mobiliſierten Franzoſen hin, die ſich über die„Drückeberger-Ausländer“, von denen faſt 99 v. H. Juden ſind, aufs höchſte em⸗ pören. Engliſche Derbrüderungspäckchen Uebrigens läßt das Verhältnis der franzöſi⸗ ſchen und engliſchen Soldaten in Frankreich er⸗ heblich an„Verbrüderung“ zu wünſchen übrig — zum größten Kummer der Londoner Kriegs⸗ clique. Der Poilu macht ſich nämlich ſchon längſt ſeine eigenen Gedanken über die ihm zugedachte ruhmvolle Vorkämpfertätigkeit für die engliſche Plutokratie. Die Geldſäcke der Eity, denen bekanntlich kein„Opfer“ zu groß iſt, ſind jetzt auf eine rettende Idee verfallen: England ſoll Feldpoſtpäckchen an die franzöſi⸗ ſchen Soldaten ſenden. Ein paar engliſche Zi⸗ garetten— für mehr wird das reiche England nicht ſchicken— werden die franzöſiſchen Front⸗ kämpfer aufjauchzen laſſen, und ſie werden ſich freudig für Großbritanniens Ruhm die Köpfe einrennen— ſo denken wohl die naiven Herren in London, die den Krieg in ſicherer Ent⸗ fernung mitmachen. 25 O000 poſtſendungen geſtohlen In zyniſcher Offenheit gibt der Londoner Rundfunk am Donnerstag zum erſten Male das Ausmaß der britiſchen Voſtdiebftähle auf neutralen Schiffen zu. Voller Stolz verkündet er, daß nicht weniger als 25 000 Poſtſendungen während der letzten drei Monate beſchlagnahmt worden ſeien. Daß es ſich hierbei um ein ganz gewöhnliches Eigentumsverbrechen handelt, bei dem nicht nur erhebliche Werte unterſchlagen, ſondern darüber hinaus„Informationen“ ge⸗ wonnen werden„die man im täglichen Leben als„Wirtſchaftsſpionage“ gegenüber neutralen Ländern brandmarken würde, überſieht der Londoner Rundfunk ſelbſtverſtändlich. Da⸗ gegen wird ausdrücklich eingeräumt, daß die beſchlagnahmten 25000 Sendungen nicht etwa allein für Deutſchland, ſondern auch für die verſchiedenſten neutralen Länder beſtimmt waren. Der Raubzug hat ſich im übrigen ge⸗ lohnt: 18 000 Pfund Sterling in Banknoten und 430 000 Dollar außerdem Induſtriediaman⸗ ten im Werte von 2 Millionen Pfund Sterling, ſowie wertvoller Schmuck, Landkarten, Filme und Maſchinenteile hat man bei dieſen Raub⸗ zügen auf die von neutralen Schiffen beförderte Poſt erbeutet aus Sendungen, die von Amerika nach allen Ländern Europas gerichtet waren. Einmiſchung in Kanadas Innenpolitik Wie aus Ottawa gemeldet wird, hat der kanadiſche Premierminiſter Mackenzie King am Donnerstag die Auflöſung des Par⸗ laments bekanntgegeben. Der britiſche Gene⸗ ralgouverneur hat wohl auf einen Wink von London die Regierung Mackenzie King fallen laſſen, weil die Kriegshetzer mit ihr nicht zu⸗ frieden waren und an ihren Kriegsmaßnahmen Kritik übten. In kanadiſchen Kreiſen hat die Auflöſung des Parlaments und die Anberau⸗ mung von Neuwahlen durch den britiſchen Ge⸗ neralgouverneur ſenſationelles Aufſehen' er⸗ regt. Es handelt ſich um einen Vorgang, der in der kanadiſchen Geſchichte ohne Beiſpiel da⸗ ſteht, denn bisher hat es England noch nicht gewagt, ſich ſo offen in die Innenpolitik der Dominien einzumiſchen. Amerika wird ſich überhaupt noch ſehr gegen die britiſche Willkür zu wehren haben, denn nicht umſonſt fordern argentiniſche Wirtſchafts⸗ kreiſe eine nationale Handelsflotte zur Siche⸗ rung des Handelsverkehrs und bezeichnen die⸗ ſen Plan vom Standpunkt der wirtſchaftlichen Unabhängigkeit Argentiniens als eine gebiete⸗ riſche Notwendigkeit. Auch in Urẽnauay muß man ſich wohl Gedanken über die Seeräuber⸗ praxis Englands machen, nachdem die hriti⸗ ſchen Piraten eine zweite erweiterte Schwarze Liſte gegen den deutſchen Handel herausge⸗ bracht haben, auf der neben deutſchen Firmen. zahlreiche uruguaviſche Handelshäuſer ſtehen. 51 Stunden Zwangsaufenthalt! Nach der Heimkehr des Paſſagierdampfers„Manhat⸗ tan“ der United Line nach den USA wurden Einzelheiten über den unverſchämten britiſchen Uebergriff gegen das Schiff bekannt. Der Dampfer, der ſich auf einer Mittelmeerreiſe befand, wurde von den Engländern 51 Stun⸗ den aufgehalten. Die engliſchen Piraten holten 235 Poſtſäcke, die für Deutſchland und für die Schweiz beſtimmt waren, von Bord herunter. zelgullenten Scnmerten nilft innen Germosan, ein seit Jahren erprobtes. rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Germosan ergànzen und steig ern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und nat keine Nebenwirkung auf Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. M. 5 in allen Apotheken zum preise von RM—.41 und.14. Annmnnnnnnnnnnnnmnnmmnuennnn iieeeeeeeeeee funſt und Unterhaltung Samstag, 27. Januar 1940 Hotenkreuzbanner⸗ Dr. Dietrich über die Kriegs- auigaben der Zeitschriften Im Mittelpunkt einer Arbeitstagung der Hauptſchriftleiter der führenden deuiſchen Zeit⸗ ſchriften ſtand eine Anſprache des Reichspreſſe⸗ chefs Dr. Dietrich, der ſich mit den Kriegs⸗ aufgaben der deutſchen Zeitſchriften. befaßte. Der Nationalſozialismus— betonte der Reichsleiter— habe aus ſeinem volksbewußten Denken heraus die Bedeutung der deutſchen Zeitſchrift für die innere Geſchloſſenheit der Nation erkannt und ſich von dieſer Warte aus filt das deutſche Zeitſchriftenleben eingeſetzt. Heute ſei die deutſche Zeitſchrift eine Macht geworden. Deutſchland verfüge jetzt über nahe⸗ zu 7000 Fecefankich erſcheinender Zeitſchriften mit einer Geſamtauflage von über 320 Mil⸗ lionen Exemplaren. Schon dieſe Zahl beweiſe, welche bedeutende Rolle die Zeitſchrift im Le⸗ ben unſerer Nation heute einnehme. Der Zei⸗ tung und dem Buch gegenüber vereinigt, ſie in ſich zwei von deren Vorzügen: Aktualität und Gründlichteit. Gründlichkeit und Tiefen⸗ wirkung habe ſie mit dem Buch— ihre Ver⸗ pflichtung gegenüber dem aktuellen Zeitge⸗ ſchehen mit der Zeitung— gemeinſam. So ſei ſie beſonders tief und perfönlich mit den einzelnen Menſchen verbunden. Im Vexlauf der Kaggg Gatz für die Reichspreſſeſtelle der RSDAq Reichshaupt⸗ amtsleiter Sündermann, für die Preſſe⸗ abteilung der Reichsregierung der Leiter der Abteilung Deutſche Preſſe, Miniſterialrat Fritzſche ſowie Regierungsrat Stampe das Wort ergriffen. Im Anſchluß an die Ta⸗ gung begaben ſich die Teilnehmer in, das Reichspropagandaminiſterium zu einem Emp⸗ fang durch Reichsminiſter Dr. Goebbels. Furtwängler in Hollend Einen geradezu einzigartigen Erfolg konnte Profeſſor Furtwängler mit ſeinen Ber⸗ liner Philharmonikern bei dem Konzert in der holländiſchen Reſidenzſtadt ernten. Der Deut⸗ ſche Geſandte Graf Zech, zahlreiche Angehörige des Diplomatiſchen Korps und hervorragende Perſönlichkeiten des holländiſchen öffentlichen Lebens und der Kunſtwelt, darüber hinaus das ganze muſikliebende Den Haag waren an⸗ weſend. Die Dankbarkeit der Zuhörer war um ſo größer, als bekannt geworden war, welche Schwieriakeiten die ungünſtigen Witterungs⸗ verhältniſſe dieſer Gaſtreiſe der deutſchen Künſt⸗ ler nach Holland in den Weg gelegt hatten. Trotz aller Ermüdung und Strapazen einer langen Winterreiſe im Autobus verſtand es Furtwängler vom erſten Augenblick an, ſeine in den Bann ſeiner Kunſt zu ziehen. er letzte Takt verklungen war, bereitete das holländiſche Publikum dem deut⸗ ſchen Meiſter und ſeinem Orcheſter eine Huldi⸗ gung, wie ſie nur ſelten in den Konzertſälen Hollands erlebt, wird. Berliner Kammer-Orchester in Bukorest Das Konzert des Berliner Kammerorcheſters, das am Freitag im Bukareſter Athenäum unter der Stabführung des Generalmuſikdirektors Hans v. Benda ſtattfand, geſtaltete ſich zu einem weiteren feſtlichen Ereignis im Rahmen des deutſch⸗rumäniſchen Kulturaustauſches. Der Veranſtaltung wohnten u. a. der deutſche Ge⸗ ſandte mit ſeiner Familie, der ungariſche Ge⸗ ſandte in Bukareſt mit ſeiner Gattin ſowie eine Reihe anderer deutſcher Ehrengäſte bei. Das Orcheſter brachte Werke von Gluck, Haydn., Mozart und Tſchaikowsky ſo meiſterhaft zu Gehör, daß das kunſtbegeiſterte Publikum den Dirigenten und ſeine Künſtler mit ſtürmiſchem Beifall belohnte und nicht eher ruhte, als bis das Orcheſter noch zwei Zugaben geſpielt hatte. heit, große Geläufigkeit aufzuweiſen. Leonardo da Vinci als Graphiker Hondzelchnungen des Meisfers in detf Kunsthalle Leonardo da Vinei, 1452 in Vinci bei Empoli als unehelicher Sohn eines einfachen Bauernmädchens ge⸗ boren, doch im Haus ſeines Vaters, eines Florentiner Rotars, aufgewachſen, wurde zum Begründer der italieniſchen Hochrenaiſſance. Er war, ein Schüler des Verrocchio, Archi⸗ tekt, Bildhauer, Maler und Forſcher in einem ind damit vielleicht der typiſchſte Vertreter des univerſalen Menſchen⸗ tums der italieniſchen Renaiſſance. Er ſchuf als Architekt das Mo⸗ dell für die Vierungs⸗ kuppel des Mailänder Doms, als Bildhauer das Modell zu einem Reiterſtandbild des Francesco Sforza, als Maler vor allem das berühmt gewor⸗ dene Abendmahl im Refektorium des Domi⸗ nikanerkloſters Santa Maria della Grazie in Mailand, das Bildnis der Mona Liſa, die Heilige Anna ſelbdritt und die Anghlari⸗Schlacht. Daneben verfaßte er phyſikaliſche und mathematiſche Schriften und befaßte ſich mit techniſchen Problemen. Seine größte Bedeutung hat er als Maler gewonnen. Einen ſchönen Beweis ſeiner ernſten und unermüdlichen Arbeit, des Eifers, den er auch ſcheinenden Dingen angedei⸗ hen ließ, liefert die Ausſtellung in der Städtiſchen Kunſthalle, die im Ober⸗ geſchoß einen ganzen Raum den Wiedergaben einer großen Anzahl von Leonardos Hand⸗ zeichnungen widmete. Wir begegnen hier drei ausgezeichneten Kopfſtudien zu dem im Louvre zu Paris hängenden Gemälde„Ma⸗ donna in der Felsgrotte“, weiter intereſſanten Händeſtudien zum Bildnis der„Mona Liſa“, Kopfſtudien ſowie zahlreichen Ausſchnitten aus dem Gemälde der„Anna ſelbdritt“. Lehrreich iſt zu beobachten, wieviele Kinderſtudien Leo⸗ nardo ſchuf, wie er oftmals nur ein Bein oder gar nur eine Zehe ſkizzierte, bevor er das Ganze geſtaltete. Neben Gruppen⸗ und perſpektiviſchen Architekturſtudien zur„Anbetung der Könige“ ſtehen dann die einzigartigen Entwürfe und Einzelſtudien(darunter ein herrlicher Chriſtus⸗ Sonceten-Abend in der Musikhochschule Von den alten italieniſchen Meiſtern bis zur modernen Violinliteratur führte in ausgezeich⸗ neten Beiſpielen Walter Zimon, der neu an die Städtiſche Hochſchule für Muſik und Thea⸗ ter verpflichtete Lehrer in ſeinem erſten Sona⸗ ten⸗Abend. Die Chaconne von Tommaſo Vi⸗ tali, dem Sohne des großen Giovanni Battiſta Vitali, deſſen glänzende, virtuoſe und glatte Werke die des Vaters an Ruhm übertrafen, gab dem Geiger alle wünſchenswerte each⸗ tung verdient ſeine überlegene Doppelgrifftech⸗ nik. Hier wie bei den anderen Nummern der be seyn GlC&cseliglKeiten von Roland Betsch 41 Fortſetzung Sie erſcheinen auf dem Balkon, Herr Baſtian Berghaus, Frau Karola, Urſula und Wolf Ha⸗ gen und noch andere hohe Gäſte. Unbeſchreibli⸗ cher Jubel ſetzt ein. Das Radieschen gebietet mit dröhnender Stimme Ruhe, er ſteht am Brunnen, auf einen Steinſockel iſt er geſtiegen. Der Lärm verebbt. die Brandung legt ſichĩ,᷑ Aha, ſie haben wohl einen kleinen Mum⸗ menſchanz vor. Ein freier⸗Platz bildet ſich vor dem geſchmückten Brunnen. as Radieschen hebt wie ein Kapuziner beide Arme und ver⸗ kündet: Es wird bekannt gemacht, Daß jetzt um Mitternacht Bis dieſes Feſt hier endet Der Brunnen Wein euch ſpendet. Doch ſag ich's einem Jeden: Wer trinkt, der darf nicht reden!“ Vom Turme ſchlägt es Mitternacht. O Wunder, goldgelb ſtrömt es aus der Röhre. Das iſt ein Staunen und Rufen und. Murmeln und Ziſcheln, ein Drängen und Schie⸗ ben und Stoßen. Niemand will als Erſter an den Brunnen. Mit einem Male torkelt 1* wirklich die Oh⸗ reneule herbei. Der Menſch iſt ſchon betrunken, er ſchafft ſich eine Gaſſe, ſtößt zum Brunnen vor und hält ſein Glas unter den fließenden Brunnen. Er ſetzt an und trinkt. „Beim Teufel, es iſt Wein!“ ruft er. Da geſchieht etwas ganz Luſtiges. Der Rieſe Gulli nämlich taucht qugderhaft hinter dem Brunnen auf, packt die Ohreneule im Genick und brüllt:„Und du biſt mein!“ Er hält den Unheimlichen ſteil in die Luft hinaus und trägt Copytight by G. Grote, Verlag, Berlin ————— ihn, ein zappelndes Bündel, mitten durch die Menge. 51 Dieſes Gelächter, dieſer Höllenlärm, dieſer weintoſende Aufruhr. Jetzt drängen ſie aber in robuſter Geſchäftig⸗ keit zum weinſpendenden Brunnen und füllen ihre Gläſer, es iſt eine großartige Ueberra⸗ ſchung, man hat es an nichts fehlen laſſen bei dieſem Polterabend. Geht nicht die Seiltänzerin los? nicht der große Luftakt, die Solonummer auf dem Turmſeil? Doch, ſchon wird es da oben lebendig. Die Dachluke öffnet ſich, das Seil wird ſtraff gezogen, es ſchwankt und zurrt in gefährlicher Höhe, Schaut alle hinauf, der Sal⸗ to erſcheint in der Dachluke. Köpfe recken ſich nach oben, es liegt wie Beklemmung über der Menge. Ein Scheinwerfer flammt auf, die Mak⸗ kenbacher ſpielen eine ſhwie Veim Zirkusweiſe. Du meine Güte, das iſt wie beim Buffalo Bill. Ich werde unruhig, mein Herz klopft wild in der Bruſt, ich habe eine furchtbare Ahnung. Was ſchwätzte Einer vom weißen Kohlkopf? Salto, will ich noch rufen, laß ab, dein Leben ſteht auf dem Spiel, aber er iſt ſchon draußen. Schon ſteht er auf dem Seil, komiſch gekleidet mit Bändern und farbigem Flitter geſchmückt, Verwegener, er tanzt über das Seil, mit gra⸗ vitätiſchem Schwung, mit jenen Bewegungen, die man nur bei Seiltänzern beobachtet, gum⸗ miartig, die Füße nach außen gekehrt, in den Knien und Hüften federnd. Ein ausgekochter Artiſt, ein Zirkuskind. Gewaltig biegt ſich das Beil durch, der Salto tanzt auf der ſchwingen⸗ den Saite zwiſchen Leben und Tod. „Platz unten, macht Platz unterm Seil!“ Dicht gedrängt ſtehen die Hochzeitteilnehmer Beginnt kopf) zum Abendmahl und verſchiedenſte Skiz⸗ zen zur Anghiariſchlacht im Mittelpunkt, wo⸗ bei er u. a.— wie unſer Bild zeigt— den von einer ſtarken ſeeliſchen Erregung be⸗ 5 Geſichtsausdruck eines Kriegers ent⸗ wirft. Eine Reihe anderer Arbeiten umreißt die Vielſeitigkeit der Vorwürfe Leonar⸗ dos, die gerade für die Hochrenaiſſance don Be⸗ deutung iſt. Neben Poxträts und einigen Selbſtdarſtellungen beſchäftigte er ſich mit den verſchiedenſten Tierſtudien— Katzen, Pferden und Drachen—; hervorragende phyſignomiſche Skizzen, die teilweiſe das Karikaturiſtiſche ſtreifen, hängen neben anatomiſchen und Akt⸗ ſtudien, und beſonders intereſſant iſt eine Pro⸗ portionsſtudie des menſchlichen Körpers im Kreis und Quadrat. Von beinahe aktueller Bedeutung ſind dann ſchließlich die Entwürfe des Technikers und Wiſſenſchaftlers Leonardo, die ſich mit Kriegs⸗ maſchinen, Sprenggeſchoſſen, einer Geſchützgie⸗ ßerei und mit dem Armhruſtſchützen befaſſen. Helmut Senul:. ae menzmkmepderihMnguer Vortragsfolge erwies ſich Martin Schulze als ein ſtilſicher und anpaſſungsfähig mitgeſtal⸗ tender Begleiter. Die Sonate-dur op. 30, 1, jenes heitere und liebenswürdige Werk von klaſſiſcher Strenge, das Simon in ſchönem Zu⸗ ſammenwirken mit Schulze in ſeiner reichen Inhaltsfülle zu erfaſſen und zu geſtalten ſtrebte, folgte. Als intereſſanteſte Aufführung des Abends dürfte die Sonate für Violine und Klavier des jungen holländiſchen Komponiſten Henk Badings anzuſehen ſein. Sachlich in Form und Klang, auf einigen ſchönen Einfäl⸗ len aufbauend und bei allen modernen harmo⸗ niſchen Spannungen doch nie über die Gren⸗ zen des Tragbaren hinausgehend, ſtellt das Werk an Pianiſten und Geiger ganz erhebliche techniſche Anforderungen. Der Violinpaxt iſt wie der Klavierpart wenig griffig, der Geiger bewegt ſich oft in höchſten und unbequemen Lagen. Dieſes Werk glatt bewältigt 17 ha⸗ ben, verdient ſchon alle Anerkennung. Mit der prachtvoll muſikantiſchen, melodiſchen und ſtim⸗ mungsreichen Sonate-dur op. 57 von Anton Dvorak klang der Sonaten⸗Abend aus. HDr. Carl J. Brinkmann Hauskonzert der Gedok Im Gedok⸗Heim im„Caſino“ am Marktplatz trafen ſich die Mitglieder des Mannheimer Ortsverbandes der Reichs⸗Gedok im Deutſchen Frauenwerk in recht ſpärlicher An⸗ zahl wieder zu einem ihrer Hauskonzerte. Da⸗ für hatte man diesmal Frau Ida Biehl von der Gedok in Frankfurt a. M. 1 Gaſt, die Klaviervorträge von Brahms, Mozart und Schubert brachte. In den einleitenden Brahms⸗ ſchen Variationen und Fuge über ein Thema von Händel meiſterte die Vortragende die tech⸗ niſchen Schwierigkeiten recht überzeugend, ohne jedoch den Inhalt des Werkes reſtlos auszu⸗ deuten. Zo blieb ſpäter auch Mozarts hübſche -dur⸗Sonate ohne die liebliche Heiterkeit Mo⸗ zarts, wie letztlich auch Schuberts Wanderer⸗ Fantaſie ohne den Schubertſchen Atem erklang. Für den vokalen Teil hatte man Grete Hil (Sopran) aus Ludwigshafen gewonnen, die von Elſe Landmann am Flügel begleitet wurde. Grete Hild ſang Lieder von Brahms und Hugo Wolf, denen ſie das reichliche Ma⸗ terial ihrer namentlich im Mezzoſopran erwär⸗ menden Stimme lieh, die vor allem in den hohen Lagen zur vollen Rundung gelangt. Im Piano dürfte ihr Vortrag durch etwas mehr Tragfähigkeit und phraſeologiſche orgfalt noch gewinnen.— Die urſprüngliche Vortragsfolge erfuhr durch Zugaben eine Erweiterung. Hanns German Neu. Auf den Marmorklippen In ſeinem neuen Buche, das(in der Han⸗ ſeatiſchen Verlagsanſtalt, Hamburg, erſchienen) den Titel trägt„Auf den Mat⸗ morklippen“, legt Ernſt Jünger Gu⸗ erſt durch ſeine Kriegsbücher bekannt ein Werk vor, das äußerlich in eine Landſchaft führt, in der ſich Traum und Wirklichkeit ſelt⸗ ſam verbinden: ſie iſt aus Erinnerungen an Dalmatien, Burgund und den Bodenſee aus einer ſich in ſtrengen formalen Grenzen halten⸗ den reichen Phantaſie hervorgegangen, ebenſo wie die Menſchen, die in ihrem Bannkreis han⸗ deln, leben und töten. Das Werk iſt niemals ein Unterhaltungsroman, der einem breiten Leſerkreis verſtändlich iſt, im Genenteil: Jün⸗ ger ſelbſt lockt den Leſer immer wieder in eine bequem ſcheinende Spur des Verſtehens, um ihn mit einem Schlag hilflos und ohnmächtig in einem unbekannten Waldgebiet ſtehen zu laſ⸗ ſen, aus deſſen Tiefen das ſchreckliche Lachen des„Oberförſters“ hallt. Fern vom Eros, in einer platoniſchen Welt um die Rautenklauſe auf den, Andenen lebt er ſelbſt mit dem unvitalen Bruder Otho, den Geheimniſſen des Tier⸗ und Pflanzenlebens nachforſchend, wäh⸗ rend das Land unter ihnen, dos Bereich einer alten Hirtenkultur, in Aufruhr gerät. Die Mächte der Anarchie haben ihre Ketten ge⸗ ſprengt und vernichten in einem ſchreckenerre⸗ genden wilden Kampf die alte Kultur. Es iſt im Grunde ein philofophiſches Werk, das, am Bodenſee begonnen und im Feld vollendet, Jüngers deutliche Abwendung vom Nihilis⸗ mus kundglbt, in einer Sprache geſchrieben, die oftmals an klaſſiſche Klarheit und Formen⸗ ſtrenge erinnert. Helmut Schulz. „Minna“ ohne Zzenenwechſel. Die Wiederkehr des Tages, da vor 150 Jahren Leſ⸗ ſings„Minna von Barnhelm“ in Schwerin erſtaufgeführt wurde, gab dem Meckl. Staats⸗ theater Gelegenheit zu einer Jubiläumsauf⸗ führung, wobel das klaſſiſche Luſtſpiel ohne Szenenwechſel geſpielt wurde. — auf dem Balkon. Warum ſuche ich plötzlich Frau Karola? Wo iſt Frau Karola? Viele Menſchen auf dem Balkon, aber Frau Karola im ſtahl⸗ blauen Kleid iſt nicht zu ſehen. Mir wäre lieb, wenn Frau Karola käme. In der Mitte des Seiles bleibt der Salto ſtehen, dreht ſich um ſeine eigene Achſe und mit einem Male ſieht man an ſeinem Körper einen Funken aufglimmen. Ein Knattern und Praſſeln ſetzt ein, der Salto leuchtet auf und iſt in ein Feuermeer gehüllt. Raketen und Schwärmer, Feuerkugeln und Sonnen 5 er am Körper befeſtigt und dieſes tolle Brillantfeuerwerk entfaltet ſich nun in ſeiner puffenden und ziſchen Großartigkeit. Dieſer tolle Salto, dieſes Manegenblut, da hat er nun ſeinen großen Tag, da felert er ſeine Auferſtehung, da iſt er gefährlicher Mittelpunkt, dem ſich alle zuwenden. Als er in der gegenüberliegenden Dachluke verſchwindet, ſetzt rauſchender Beifall ein, Ka⸗ —— von johlenden Stimmen ſpalten die acht. „Raus!“ rufen ſie,„noch einmal! Salto, raus!“ Der Salto kommt nicht mehr, ſchon atme ich erleichtert auf, da geſchieht etwas vollkommen Unerwartetes. Die Muſik bricht plötzlich ab. „Dort!“ höre ich Stimmen,„ſchaut hinauf! Ein Mädchen!“ In der erſten Dachluke Gen eine ſchlanke Ge⸗ ſtalt im ſchillernden Seiltänzertrikot, eine ſchwarze Maske vorm Geſicht. Was bedeutet das, ſollen die Ueberraſchungen noch geſteigert werden? Durch das ſtaunende Schweigen der Menge dringt gellend eine 43 warnende Stimme. Was iſt denn los, es iſt ſchon 3. ſpät, die Tänzerin t ſchon auf dem Seil. denn überhaupt? Jetzt wird ein Unheil geſchehen, zuckt es durch mein Hirn, die Kataſtrophe iſt nicht mehr auf⸗ zuhalten. Haltet die Tänzerin zurück! Ein weißer Kohlkopf———1 Haltet um Gottes Willen die Seiltänzerin zurück. Unwillkürlich ſtarre ich nach dem Balkon, die er rief ———— ————————— Menſchen dort weichen im Entſetzen rückwärts, ſie fluten ins Zimmer, zuletzt ſteht nur noch Herr Baſtian Berghaus oben, nach hinten ge⸗ beugt, die Hände gegen die Mauer geſtützt. Ich 2 deutlich, wie er die Kartoffel im Munde rollt. Die Tänzerin iſt auf dem Seil. Mich packt jemand an beiden Schultern. Der Salto. Noch hängen Bänder und Feuer⸗ werkfetzen an ſeinem Leib. „Kommen Sie ſchnell“, ſtößt er hervor,„viel⸗ leicht können wir ſie auffangen, wenn ſie ſtürzt Gulli, wo iſt denn Gulli?“ „Wer, beim Himmel, iß, denn die——“ Er ziſcht es mir leiſe ins Ohr: „Frau Karola! Sſt, kein Wort. Frau Karola! Sie war doch ein bekannter Varieteſtern und hat am gearbeitet. Kommen Sie ſchnell, ſie iſt ohne Training, wenn ſie ſtürzt—“ Ich fühle, wie mir das Blut aus dem Geſicht weicht, ich zittere und bebe, ich bin ganz von Sinnen. „Nicht hinaufſchauen jetzt!“ ſtößt Salto her⸗ vor,„nicht daran denken, daß ſie ſtrauchelt.“ für eine Vermeſſenheit! Frau Karola ar———?“ Ich habe mit ihr vor Jahren am Kuppel⸗ trapez damals war ſie noch ein Mäd⸗ chen. Sie hat mich nicht erkannt. Niemand weiß es hiet, nur ich und Herr Berghaus ſelbſt. Sie war eine große Nummer und hat die halbe Welt bereiſt.“ Frau Karola auf dem Seil. Mädchen mit der ſchwarzen Maske. Totenſtille. Viele Geſichter, ſtarr nach oben gekehrt. Ich kann mich nicht hezwingen, ich muß hin⸗ ich erſticke, wenn ich nicht hinauf⸗ ſchaue. Der Salto verfolgt jede ihrer Bewegungen, wir ſtehen lotrecht unter dem Seil, wo das Volk den Platz freigemacht hat. „Weißt du“, ſtottere ich ihm zu,„ich bin kei⸗ neswegs abergläublſch, du darfſt es glauben. Es bedeutet einen Toten, was für ein Unſinn, was hat ein Kohlkopf——“ (Fortſetzung folgt.) — „Haker Die Me Köpfe gen e doch a Hände bre und ſie ve einem geſ In dieſen Trupps ve chen unter ten behufs en haben Internehn wege war Schnee zu lich iſt ein und der en mit de ie Geſch einem fret „Solle mir geleitet. in Trotto Zuſage er rung zu b ſen iſt, he lopfen at Stromlein ſind nur den Häup gehen ſie auen gan traßenra. nachgeſchab in Tätigke die Minia der Kom— „Trottwah fang, die! werden. L die fleißig ſchon ſager Einſatz m inhaber wi men, wie e ten Pfenni fein Der Re Reichsmin paganda g nalen Erhe Beflaggun Jetzk 2 Der Rei kehrsbeauf Kraftfa einganl Bedarf an hr 1940 flichtig ſ Kriegsproc Wehrmacht wagen, Kr maſchinen achſige P. Januar 19 fahrzeuge gegeben w zugſcheine tragten im Stellen en nur eine freigegeber Di Moto Diebſtah Eine peinl gen Heinri Heinrich ei fahrbereit die nötiger Hof ſeines ſtatten. De ein Augen unten gehͤ Hätte ſich 51 her Eh „lieber Eh— Diebftähle aber drückt lichen Kno— nung und Polſterteile herumgeleg in der Hei ſtahl. Der! zichtete au Zeugen, n mutter kon haupten, e⸗ ter frugen Zeugin erk Er habe il ſie gekümm ten durchge Sorgen u Mutter es noch mit d hantiert w Heinrich nurt, daß e ſächlich fäl Diebſtahls geklagten! Anſtatt Die Geſe wie folgt alt, hatte 1 fahren, die tuar 1940 olinpart iſt der Geiger f igt zu ha⸗ ig. Mit der nund ſtim⸗ von Anton us. nkmann + Marktplatz Mannheimer e do im rlicher An⸗ nzerte. Da⸗ Biehl von Gaſt, die kozart und in Brahms⸗ ein Thema de die tech⸗ igend, ohne llos auszu⸗ rts hübſche terkeit Mo⸗ Wanderer⸗ em zrete Hil onnen, die el begleitet 'n Brahms chliche Ma⸗ hran erwär⸗ em in den ſelangt. Im twas mehr orgfalt noch örtragsfolge erung. man Neu. on der Han⸗ Hamburg, zen Mar⸗ nger(zu⸗ »Landſchaft lichkeit ſelt⸗ erungen an denſee aus izen halten⸗ gen, ebenſo inkreis han⸗ iſt niemals em breiten nteil: Jün⸗ der in eine tehens, um ohnmächtig ehen zu laf⸗ iche Lachen n Eros, in tautenklauſe t mit dem mniſſen des chend, wäh⸗ ereich einer gerät. Die Ketten ge⸗ chreckenerre⸗ tur. Es iſt kk, das, am vollendet, m Nihilis⸗ hrieben, die d Formen⸗ Sehul2. chſell. Die Jahren Leſ⸗ Schwerin ckl. Staats⸗ hiläumsauf⸗ ſpiel ohne rückwärts, t nur noch hinten ge⸗ geſtützt. Ich im Munde hultern. und Feuer⸗ ervor,„viel⸗ in ſie ſtürzt —— rau Karola! téſtern und zmmen Sie ie ſtürzt—“ dem Geſicht nganz von Salto her⸗ rauchelt.“ rau Karola im Kuppel⸗ ch ein Mäd⸗ emand weiß sſelbſt. Sie t die halbe hen mit der kehrt. h muß hin⸗ icht hinauf⸗ ſewegungen, il, wo das „ich bin kei⸗ es glauben. ein Unſinn, —————— zichtete auf die Zeugen, nur beim Erſcheinen der Schwiege“ „Hakenbreuzbanner“ 44 vroß-Mannheim Samstag, 27. Januar 1940 zuben machen ſich nützlie Die Mannheimer Buben ſind immer findige Köpfe geweſen; wenn ſie auch zu allen Zeiten manche Schandtat ausgeheckt haben, ſo ſtellten ſie doch auch ihren Mann, wenn man fleißige Hände brauchte. Das iſt gerade jetzt der Fall, und ſie verſtehen ſogar, ihr nützliches Tun mit einem geſunden Erwerbstrieb zu verbinden. In dieſen Tagen ſind zum Beiſpiel ganze Trupps von Jüngen und vereinzelt auch Mäd⸗ chen unterwegs, die ſich zu Arbeitsgemeinſchaf⸗ ten behufs Gehwegreinigung zuſammengeſchloſ⸗ 1 haben; ſie machen damit keinem anderen internehmen Konkurrenz, denn ſo viele Geh⸗ wege waren noch ſelten von feſtgebackenem Schnee zu befreien wie gegenwärtig. Gewöhn⸗ lich iſt einer dabei, der das Kommando führt und der auch die geſchäftlichen Unterhandlun⸗ b mit den Haus⸗ und Ladenbeſitzern erledigt. die Geſchäftsverbindung wird gewöhnlich mit einem freundlichen Gruß und mit der Frage „Solle mir Ihr Trottwah ſquwer mache?“ ein⸗ geleitet.(Für Nichteingeweihte ſei Trottwah in Trottoir- Gehweg überſetzt.) Wenn die Zuſage erteilt und die finanzielle Vereinba⸗ rung zu beiderſeitiger Zufriedenheit abgeſchloſ⸗ 13 iſt, hebt draußen ein Picken, Aaffen und lopfen an, als ſollten alle Gas⸗, Waſſer⸗ und Stromleitungen ausgegraben werden, aber es ſind nur die Mitarbeiter des geſchäftsführen⸗ den Häuptlings; mit Hämmern und Beilen gehen ſie dem gefrorenen Schnee zu Leibe, auen ganze Platten los und häufen ſie an den traßenrand, dann wird mit dem Kratzblech nachgeſchabt, und zuletzt tritt der Reiſigbeſen in Tätigkeit. Iſt die Arbeit erledigt, dann tritt die Miniaturausgabe eines Arbeitsdienſtes an, der Kommandierende meldet das ſaubere „Trottwah“ und nimmt die Zechinen in Emp⸗ fang, die entſprechend der Miwirkung verteilt werden. Lachend und mit roten Backen ziehen die fleißigen Burſchen weiter, und man kann ſchon ſagen, daß ihr durchaus unorganiſierter Einſatz manchem Hausbeſitzer und Geſchäfts⸗ inhaber willkommen iſt, mindeſtens ſo willkom⸗ men, wie den Kindern ſelbſt die ehrlich verdien⸗ ten Pfennige. Tneobald. Keine allgemeine Befſaggung am 30. Januar Der Reichsminiſter des Innern und der Reichsminiſter für Volksaufklürung und Pro⸗ paganda geben betannt: Die am Tag der natio⸗ nalen Erhebung(30. Januar) übliche allgemeine Beflaggung unterbleibt in dieſem Jahre. Zetzt Bezugſcheine für Krafkfahr⸗ zeuge eingeführt Der Reichsverkehrsminiſter hat den Nahver⸗ kehrsbeauftragten die Bezugſcheine für Kraftfahrzeuge und Kraftfahr⸗ einganhänger überſandt, die dem zivilen aus der Produktion im erſten Viertel⸗ pife 1940 zur Verfügung ſtehen. Bezugſchein⸗ Kriegsprogramms und Altkraftfahrzeuge der ichtig ſind fabrikneue Kraftfahrzeuge des Wehrmacht. Ausgenommen ſind Perſonenkraft⸗ wagen, Krafträder und Motorfahrräder, Zug⸗ maſchinen für die Landwirtſchaft und ein⸗ achſige Perſonenkraftwagenanhänger. Ab 1. Januar 1940 dürfen bezugſcheinpflichtige Kraft⸗ fahrzeuge nur gegen Bezugſchein ab⸗ gegeben werden. Ueber die Verteilung der Be⸗ zugſcheine wird von den Nahverkehrsbeauf⸗ tragten im Einvernehmen mit den zuſtändigen Stellen entſchieden. Für den zivilen Sektor iſt nur eine geringe Zahl von Kraftfahrzeugen freigegeben. Wieder ein Quadrat weniger.. Eine Grünanlage als Oaſe in der weſtlichen Unterſtadt in Mannheim Dort, wo die Altſtavt am dichteſten bevöltert iſt, gibt es 456 etwas Luft. Die Spitzhacke he · reitet der oft und beſpr en Alt⸗ ſtadtſanierung Raum; es iſt jetzt natürlich nicht an der Zeit, ganze Stavwiertel nieverzureißen, Weain väbudch zahlreiche billige Wohnüngen in egfall kämen, die gegenwürtig nicht alle er⸗ ſetzt werden könnten. Das Quadrat J 4, das 4 gar kein Quadrat, ſondern ein Dreieck iſt, wurde vor einiger Zeit geräumt, und die einzelnen Häuſer ſind bereits zum Wunun Teil abgebrochen. Nur wenige Alt⸗Mannheimer Häuſer waren dabei, in der Mehrzahl handelte es ſich um häßliche Mletskaſernen, um die es nicht ſchade iſt. Verſchwunden iſt damit auch die ſpitze Ecke, in der ſich die Wirtſchaft„Zur Linde“ befand, ein vor Jahren in nicht gerade gutem Ruf ſtehendes Lokal; dieſes Haus war auch deshalb merkwürdig, weil es zwei Eingänge hatte, einen von J 4a und den andern von H4 her, ein Umſtand, der für die„Fangerles“ ſpie⸗ lenden Buben von großer Wichtigkeit war. Soweit die Häuſer noch nicht ganz abgetragen ſind, ſtarren nur noch Ruinen in die Luft; ein Eckhaus ſteht noch ganz. Man wird wohl noch im Laufe des Frühfahrs daran gehen können, den geplanten Grünplatz anzulegen, der nicht nut dem ganzen Stadwiertel eine Woenn Note geben, ſondern auch das ohnen in den gegenüberliegenden Häufern angenehmer machen wird. Bleiben wird einſt⸗ weilen noch die„ſchief Gaß“, die in der Bau⸗ geſchichte Mannheims ihre beſondere Bedeu⸗ tung hat. Bevor nämlich die großen Ring⸗ quadrate Kusbe wurden, entſprach die Altſtadt in ihrer Ausdehnung noch dem Umfang der nn und die diagonal durch die Fäuſerhlocks ziehenden Straßen zwiſchen J 3 und 4 und J 3a und] 44, wie auch zwiſchen T 4 und T 4a ſind nichts anderes als die zu⸗ geſchütteten Wallgräben, die einſt die Feſtung umgaben; als man ſie einebnete, waren die dreieckigen„Quadrate“ auf der Stadtſeite ſchon errichtet, ſo daß nichts anderes übrig blieb, als ſich mit den Neubauten auf der anderen Seite anzupaſſen. Bei den)⸗ und I⸗Quadraten liegt übrigens auch die tiefſte Senke auf dem Gebiet der Altſtadt, denn hier befindet man ſich nur 92,5 Meter ü. d.., während das auf dem Hochufer des Rheines ſich erhebende Schloß auf 98,5 Me⸗ ter ſteht. Den älteren Mannheimern iſt noch ut in Erinnerung, daß dieſe tiefgelegenen tadtteile früher oft von Ueberſchwemmungen heimgeſucht wurden, was jetzt natürlich nicht mehr möglich iſt. Der Familienunterhalt verbeſſert Für die fingehörigen der Einberufenen Jahlreiche Verbeſſerungen Durch einen gemeinſamen Erlaß des Reichs⸗ innenminiſters und des Reichsfinanzminiſters ſind die Beſtimmungen über den Familien ⸗ unterhalt der Angehörigen der Einberufenen in zahlreichen Punkten weiter verbeſſert worden. Durch ſtändige Verfenn:rung des Un⸗ terhaltsrechts wird vom Geſetzgeber dafür ge · ſorgt, daß Härten, die ſich in der Praxis zeigen, ſchnellſtens beſeitigt werden. Der Grundgedanke, daß für die Feſtſetzung des Unterhalts das Geſamtnettoein⸗ kommen vor dem Einſtellungstage maßgebend iſt, wird aufrechterhalten. Für beſtimmte Perſonenkreiſe von Arbeitern und Angeſtellten waren aber doch Sondervorſchrif⸗ ten notwendig. Das gilt zunächſt für Kurzar⸗ beiter, bei denen nach den neuen Beſtim zun⸗ gen das Nettoarbeitsentgelt zugrunde gelegt wird, das der Einberufene im letzten Monat vor der Kurzarbeit bezogen hat. Bei Saiſon⸗ arbeiten iſt für die Berechnung das Arbeitsent⸗ gelt im Durchſchnitt des letzten Jahres maßge⸗ end. In ähnlicher Weiſe wird für Einbern⸗ fenemit ſchwantkendem Einkommen und für Dienſtverpflichtete die Berechnung des Einkommens durch Sondervorſchriften geregelt Bei Einberufenen, die vor dem Einſtellungs⸗ tag arbeitslos waren, iſt das NRettoein⸗ kommen vor Eintritt der Arbeitsloſigteit maß⸗ gebend. Eine Sonderregelung war auf die Ver⸗ anlagten notwendig, da das Einkommen des letzten Monats vor der Einberufung zu wenig Spielraum ließ. Hier wird jetzt der Betrag zu⸗ grundve gelegt, der ſich aus dem letzten Ein om⸗ menſteuerbe cheid ergibt, vermindert um Ein⸗ kommen- und Bürgerſte er. Zur Vermeidung von Härten iſt zugunſten des Steuerpflichtizen beſtimmt worden, daß der Kriegszuſchlag nicht Die Schwiegermutter rächte ſich Motorrad mit geſtohlenen Dingen repariert/ Lebemannsallüren mit J9 Lenzen Diebſtahl im Rückfall lautete die Anklage! Eine peinliche Angelegenheit für den 26jähri⸗ gen Heinrich Z. Von ſeiner Schweſter erhielt Heinrich ein altes Motorrad. Um dieſes nun fahrbereit zu machen, ſtahl er bei ſeiner Firma die nötigen Zubehörteile und Werkzeuge. Im Hof ſeines Anweſens ging die Montage von⸗ ſtatten. Der Angeklagte wiegte ſich ſicher. Doch ein Augenpaar mit Kennerblick wußte, was da unten gehämmert und geſchraubt wird. Hätte ſich Heinrich mit ſeiner Schwiegermut⸗ ter gut vertragen, wäre er zu ihrer Tochter ein „lieber Ehemann“ geweſen. Wer weiß, ob dieſe Diebſtähle ans Tageslicht gekommen wären. So aber drückte die Schwiegermutter auf den amt⸗ lichen Knopf. Die Polizei durchſuchte die Woh⸗ nung und ſiehe da, was an Werkzeugen und Polſterteilen, an Schrauben und Lackdoſen herumgelegen hat, war Eigentum jener Firma, in der Heinrich in Arbeit ſtand. Glatter Dieb⸗ ſtahl. Der Angeklagte beſtritt auch nicht. Er ver⸗ eeidigung der angerufenen mutter konnte er es ſich nicht verwehren zu be⸗ haupten, es ſei ja nur ein Racheakt. Der Rich⸗ ter frug nach dem Grund der Anzeige. Die Zeugin erklärte, ſie ſage ja nur, was ſie müſſe. Er habe ihre Tochter ſitzen laſfen, ſich nie um ſie gekümmert und ſein Geld mit anderen Leu⸗ ten durchgebracht. Er habe ihr ſchon zuviel an Sorgen und Kummer zugefügt, daß ſie als Mutter es nicht mehr zulaſſen konnte, daß auch noch mit diebiſchen Werkzeugen in ihrem Haus hantiert würde⸗ 1 Heinrich war angeſchwärzt. Es wurmte ihn nuk, daß es diesmal ſchief ausging. Und tat⸗ ſächlich fällte der Richter das Urteil wegen Diebſtahls im Rückfall und brummte dem An⸗ geklagten 5 Monate Gefüngnis auf. Anſtatt zum Zahnarzt. Die Geſchichte hatte ſich in dieſem Fall kurz wie fulgtahgeſpielt Karlchen, kaum 19 Jahre alt, hatte wieder einmal, wie im fiage Ver⸗ fahren, die fixe Idee, ſeine Lang inger in Sa⸗ chen wühlen zu laſſen, die ihn nichts angingen. Er arbeitete in einem Gutsbetrieb. Eines Tages im November er⸗ ſuchte er um Urlaub zum Aufſuchen ſeines Zahnarztes. Der Urlaub wurde ihm bewllligt. Statt daß nun Karlchen in dieſer fraglichen Zeit ſich vom Zahnarzt ſeine Zähne plombieren ließ, fand man ihn auf ſeiner Kammer. Er ſtocherte und wühlte in den Schränken ſeiner Hausfrauen, am Montag, 29. Januar, wird bei euch die Hitlerjugend vorſprechen, um alles vorrätige Altpapier zu ſammeln. Richtet alles Altpapier, damit die Jungen dieſes ſofort in Empfang nehmen können. debbnimeun aczesmmäznen traisküsthefünszebzigneafnnhusgrptspeeremdinüsa, Arbeitskameraden herum, fand denn auch zu⸗ ſammen 35 Mark, die in ſeine Taſche wander⸗ ten. Karlchen, nicht auf den Kopf gefallen, ver⸗ ſchwand um die nächſte Ecke, wartete den Au⸗ genblick des Alleinſeins ab und ſchon war das Rad eines Kameraden in ſeiner Hand. Ein Schwung, Karlchen ſaß auf dem Sattel und fuhr Richtung Ladenburg. Dort ließ er das Rad ſtehen, ſetzte ſeine Fahrt mit der Eiſen⸗ Menn nach Mannheim fort. Es brauchte keine Zelt und ſchon ſaß der kreuzfidele Karl im Kreiſe zweifelhafter Frauen in einer Kneipe und verpulverte das geſtohlene Geld, welches ſich die Kameraden mühſam zuſammenſparten, um an Weihnachten der Mutter eine Freude zu machen. Als das Geld nahezu alle war, tauchte der„ſaubere“ Sohn bei ſeiner Mutter auf. Nun ſaß er auf der Anklagevank. Hochge⸗ ſchoſſen nicht nur in ſeiner Figur, auch im Kopf wirbelten nur ſo die Gedanken. Kleinlaut gab er dem Richter bei, gab alles reſtlos zu und war froh, als am Schluß der Gerichtsver⸗ handlung das Urteil mit 6 Mongten und 1 Woche Gefängnis gefällt wurde. Davon wer⸗ den dieſem diebiſchen Geſellen 6 Wochen Un⸗ terſuchungshaft angerechnet. abgezogen wird, daß ſich das errechnete Netto⸗ einkommen alſo um den Kriegszuſchlag nicht ermäßigt. Auch in anderen Punkten gibt der neue Er⸗ laß Verbeſſerungen. So wird es jetzt auch der kriegsgetrauten Ehefrau unter beſtimmten Vorausſetzungen ermöglicht, den Tabellenſatz zu erhalten, nämlich dann, wenn ihr die Fortſetzung einer Berufstätigkeit, bei⸗ ſpielsweiſe wegen eines Kindes, nicht mehr zugemutet werden kann, oder wenn die die Unterhaltsgewährung einſchließende Haushalts⸗ gemeinſchaft mit den Eltern oder anderen Ver⸗ wandten nicht mehr fortgeſetzt werden kann. Auch für Garagenmieten können jetzt Beihilfen gewährt werden, wenn das ſtillgelegte Kraft⸗ ahrzeug ſchon vor dem 1. September von den Einberufenen oder Berechtigten erworben oder benutzt worden iſt. Wenn eine private Kran⸗ kenverſicherung nach ihren Bedingungen den Angehörigen nicht die vollen Koſten der Kran⸗ kenhilfe erſetzt, kann der Unterſchiedsbetrag als Beihilfe gewährt werden. Ebenſo iſt der nach den Verſicherungsbedingungen zur Fortſetzung der Verſicherung der Angehörigen erforderliche Beitrag als Beihilfe zu zahlen 10 Die Mietbeihllfe kann künftig auf An⸗ trag des Vermieters unmittelbar an dleſen ge⸗ zahlt werden, wenn der Unterhaltsberechtigte im Rückſtand geblieben iſt und ſomit die Miet⸗ belhilfe nicht beſtimmungsgemäß verwendet hat ⸗ Schließlich ſind die Abzahlungsgeſchäfte neu geregelt worden. Sind dem Einberufenen oder ſelnet Ehefrau die Erfüllung eines vor dem 1 September abgeſchloſſenen Kaufvertrages bewegliche Bachen gegen Teilzahlung geliefert worden, ſo werden zur Fortſetzung der Teil⸗ zahlungen Beihllfen gewährt. Die Teilzah⸗ lungen müſſen bis zum Einberufungstage ge⸗ leiſtet ſein. Die BVeihilfe darf 10 Prozent des Unterhaltsſatzes nicht überſteigen und kann unter dieſer Vorausſetzung auch für mehrere Abzahlungsgeſchäfte gewährt werden. Wenn ſie nicht ausreicht, ſo wird die Gewährung der Beihilfe von einer Herabſetzung der Teilzah⸗ lungen durch den Verkäufer abhängig gemacht. Ainderarbeit iſt verboten! Das Gewerbeaufſichtsamt Ber⸗ linteiltmit: Durch das auch während des Krieges gültige Geſetz über Kinderarbeit und über die Arbeitszeit der Jugendlichen vom 30. April 1938 iſt Kinderarbeit grundſüätz⸗ lich verboten. Ausnahmen ſind nur zu⸗ läſſig mit Genehmigung des Gewerbe⸗ aufſichtsamtes für Kinder über 12 Jahre, und zwar nur dann, wenn dem Unternehmer vor Beginn der Beſchäftigung die Arbeitskarte des Kindes ausgehändigt worden iſt. Die Kin⸗ der dürfen, falls die behördliche Genehmigung erteilt iſt, nicht vor 8 Uhr morgens, ins⸗ beſondere nicht vor Schulbeginn, ſowie nicht nach 19 Uhr beſchäftigt werden. Das immer wieder beobachtete Austragen von Zeitungen, Backwaren, Milch und dergleichen vor 8 Uhr und vor Schulbeginn iſt daher unzuläſſig. Dieſes Verbot findet auch auf die Beſchäftigung eigener Kinder Anwendung. Zuwiderhand⸗ lungen werden ſtreng beſtraft. Im Kriege vordringlich: hausgehilfen für Hhaushaltungen mit Kindern Der Reichsarbeitsminiſter betont in einem Erlaß an die Arbeitseinſatzbehörden, daß die ausreichende Verſorgung von Haushaltun⸗ gen mit Kindern, insbeſondere von kin⸗ derreichen Haushaltungen, mit den erforder⸗ lichen Hausgehilfinnen und Hausangeſtellten gerade im Kriege eine vordringliche Aufgabe iſt. Hierbei ſind die Lenkungsmög⸗ lichkeiten der Vorſchriften über die Beſchrän⸗ kung des Arbeitsplatzwechſels weitgehend zu⸗ gunſten der kinderreichen Haushaltungen aus⸗ zunutzen. Insbeſondere iſt darauf hinzuwirken, daß jede, unerwünſchte Abwanderung von nn aus kinderreichen Familien unterbleibt und däß freigeſetzte Hausgehilfin⸗ nen bevorzugt an kinderreiche Haushältungen vermittelt werden. Hausgehilfinnen, die zu⸗ letzt in der S ene beſchäftigt waren, und bei denen die Vorausſetzungen für die Zu⸗ laſſung der Abwanperung aus der Landwirt⸗ ſchaft gegeben ſind, ſind in erſter Linie in kin⸗ derreichen Haushaltungen einzuſetzen. „Mein flͤmpf“ als Seldpoſtausgabe 50 Adolf Hitlers„Mein Kampf“ ist jetzt auch als Feldpost- ausgabe herausgebracht worden, wie wir bereits berich- teten. Mit dieser in handlicher Taschenformatgröße her⸗- ausgegebenen Ausgabe ist ein immer wieder von den Soldaten an der Front geäußerter Wunsch verwirklicht worden. Mit dieser Feldpostausgabe ist die Gesamtauflage des Fühferbuches auf 5,95 Millionen Exemplare gestiegen llleiue Sadtel.eauil Kürzere Verkaufszeiten. Der Badiſche Fi⸗ nanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter ordnet in dem Beſtreben, auch dem Einzelhandel Gelegenheit zur Unterſtützung der Kohlenerſparnisbeſtre⸗ bungen zu geben, im Anſchluß an ſeinen Er⸗ laß vom 11. Januar 1940„Verkaufszeiten in offenen Handelsgeſchäften betreffend“ an, daß die unter B„ſonſtige Verkaufsgeſchäfte“ erfaß⸗ ten Verkaufsläden nicht wie vorgeſehen ſpäte⸗ ſtens ab 9 Uhr, ſondern erſt ſpäteſtens ab 11 Uhr offenhalten müſſen. Dieſe Sonderrege⸗ lung gilt nur während der Zeit der Kohlen⸗ knappheit. Lebensmittel-, Tabakgeſchäfte und Apotheken werden von dieſer Sonderregelung nicht erfaßt. Die Befugnis des Landrats(Po⸗ lizeipräſidenten, Polizeidirektors), auf beſonde⸗ ren Antrag in Einzelfällen nach Antrag der Induſtrie- und Handelskammer Ausnahmen von der Pflicht zur Offenhaltung zuzulaſſen, bleibt unberührt. Von der Schauſpielſchule. Frl. Marianne Stubenhofer wurde nach erfolgreich ab⸗ Hce de Leiſtungsnachweis“als erſte jugend⸗ iche Liebhaberin an das Stadttheater Krefeld verpflichtet. Zu Studienrätinnen ernannt die Studien⸗ aſſeſſorinnen Antonie Neinninger an der Hans⸗Thoma⸗Schule— Oberſchule für Mäd⸗ chen— in Mannheim; Alice Schuhmacher an der Hebel-Schule—»Oberſchule für Jungen — in Schwetzingen.— Zur Ruhe geſetzt auf Anſuchen: Profeſſor Vinzenz Mülbert an der Tullaſchule— Oberſchule für Jungen— in Mannheim. Wer hat Lieverbücher beſtellt? In der Zeit vom 3. bis 9. Januar haben zwei Männer in Induſtrie⸗ und Handelskreiſen unter dem Vor⸗ wand, die Beſtellungen würden im Auftrage des Roten Kreuzes erfolgen, Beſtellungen auf Liederbücher aufgeſucht. Dabei wurden Anzah⸗ lungen auf Liederbücher und Spenden für das Rote Kreuz entgegengenommen. Die Beſteller und Spender werden gebeten, ſich bei der Kri⸗ minalpolizei, L 6, 1, Zimmer 128, zu melden. 0—40 lhie geatůlieeen/ 82. Geburtstag. Frau Eliſe Hoffmann, Mannheim, I 6, 37, feiert heute ihren 82. Ge⸗ burtstag. 78. Geburtstag. Frau Anna Spies geb. Reſch, im Altersheim, kann heute ihren 78. Ge⸗ burtstag begehen. 70. Geburtstag. Heinrich Frenz, Mann⸗ Kaal A 3, 15, feiert heute ſeinen 70. Geburts⸗ ag. Auszeichnung. Als Anerkennung für 25jäh⸗ rige Dienſte erhielt Reichsbahnſekretär Alois Kohr, Mannheim⸗Gartenſtadt, Freyaſtraße z3ö6, das ſilberne Verdienſt⸗Ehrenzeichen. —————————— Zelauutmacliuugeu Wir weisen unsere Leser beson- ders darcof hin, daß alle amt- lichen Bekanntmachungen, sow/le alls Verlootboroungen mit amtl. „ ZBekonntmachungschäarokter nur im Anzeigenteil veröffentlicht werden. Wir bitten unsere leser, für die folge den Anzeigenteil daravfhin zu becch- ten —————— ◻mm,U,.neeeee zan here, meeen weueeue enn m oen roarrymumre-e „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 27. Januar 1940 SBlic libers Cand flus dem Teben der boldſtadt Pforzheim Zuchthaus für gemeinen Diebſtahl. Vor der Strafkammer ſtand der von ſeiner Familie getrennt lebende 31jährige Emil Binder aus Pforzheim unter der Anklage des Ver⸗ brechens gegen die Verordnung gegen Volks⸗ ſchädlinge. Binder iſt am 8. Nov. 1939 unter Ausnutzung der Verdunkelung auf dem Bucken⸗ berger Hofgut, wo er längere, Zeit beſchäftigt war, in die Knechtkammer eingedrungen und hat dort den beiden ſchlafenden Knechten die Geldbeutel mit dem Wochenlohn aus den Hoſentaſchen geſtohlen. Er enwendete weiter⸗ hin eine Taſchenuhr, Kleidungsſtücke und Schuhe. Der Geſamtwert des geſtohlenen Gu⸗ tes beträgt 83 Mark. Die Strafkammer hat dem vorbeſtraften Angeklagten eine Zuchthausſtrafe von drei Jahren und Ehrverluſt von fünf Jah⸗ ren zudiktiert. Opfer des Schachtunglücks. Zwei Arbeiter des Städtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerks haben ſich am Samstagnachmittag bei Schachtarbeiten Gasvergiftungen zugezogen, denen einer der Verunglückten bald nach ſeiner Einlieferung ins Krankenhaus erlag. Ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, iſt nun am Dienstag⸗ nacht auch der andere Arbeiter, der 68 Jahre alte Joſef Weishaar, Vater von ſieben Kindern, geſtorben. Ohrfeigen für 200. Mark. Einem hieſigen Ge⸗ werbetreibenden„rutſcht zu leicht die Hand aus“. In zwei Fällen hat er in einer Zorn⸗ aufwallung ſeine Lehrlinge in einer Weiſe ge⸗ züchtigt, die über das erlaubte Recht hinaus⸗ geht. Eine Ohrfeige war ſo ſtark, daß die Lippe platzte. Das Gericht verurteilte den Angeklag⸗ 18 Körperverletzung zu 200 Mark Geld⸗ trafe. Neuer Leiter der Induſtrie⸗Schule. Die Lei⸗ tung der beiden für die hieſige Induſtrie maß⸗ gebenden und bedeutungsvollen Schulen wurde nunmehr in einem offiziellen Feſtakt Ober⸗ ſtudiendirektor Hermann Frank übertragen. Er leitet von jetzt an die Staatliche Meiſter⸗ ſchule für Schmuckinduſtrie— bisher Badiſche Kunſtgewerbeſchule— und daneben die Ge⸗ werbeſchule III— bisher Goldſchmiedeſchule. Oberſtudiendirektor Frank iſt 1891 als Sohn des damaligen Werkmeiſters und ſpäteren Fa⸗ Hermann Frank in Pforzheim ge⸗ oren. Was Zentralheizungsbeſitzer bei Froſt zu beachten haben Während der letzten Kälteperiode ſind zahl⸗ reiche Materialſchäden an Heizungsanlagen durch Froſt entſtanden. Trotz der immer wieder non ſeiten ſachverſtändiger Kreiſe vorgenom⸗ menen Aufklärungen werden von Zentralhei⸗ zungsbenutzern, ſei es aus Unkenntnis oder Unachtſamkeit, nicht immer genügend Vorſichts⸗ maßnahmen gegen Gefriergefahr getroffen. Von ſeiten der Zentralheizungsbenutzer iſt während der Froſtperioden folgendes zu be⸗ achten: 1. Bei Froſtgefahr ſind ſämtliche Heizkörper in Betrieb zu halten; auch bei Nacht! 2. Auch in unbenutzten Räumen müſſen Heiz⸗ körper und Rohrleitungen, wenn auch nur durch mäßiges Oeffnen der Ventile, warm ge⸗ halten werden. Um unerwünſchte Wärmeab⸗ gabe der Heizkörper in unbenutzten Räumen möglichſt einzudämmen, ſind die Heizkörper möglichſt einzudämmen, ſind die Heizkörper all⸗ ſeitig mit Tüchern zu bedecken. 3. Gänzlich abgeſperrte Heizkörper und Lei⸗ tungen frieren ein. 4. Vorſichtig bei Lüftung der Räume durch Oeffnen der Fenſter. Fenſterlüftung auf we⸗ nige Minuten bei geöffneten Heizkörperventilen beſchränken. 5. Alle Fenſter, Türen und Luftlöcher in Kellern, Durchfahrten, Dach⸗ und Nebenräu⸗ men gut verſchloſſen halten. Rathaus niedergebrannt Langenbrand(Bd.), 26. Jan. Das hie⸗ ſige Rathaus brannte geſtern abend bis auf die Grundmauern nieder. Trotz tatkräftigem Eingreifen der Feuerwehr konnte nichts geret⸗ tet werden. Ueber die Urſache des Brandes iſt noch nichts bekannt. Trimeſter⸗Eröffnungsfeier Freiburg i. Br., 26. Jan. In der Aula der Albert⸗Ludwigs⸗Univerſität Freiburg i. Br. fand in Anweſenheit von Vertretern des Staa⸗ tes, der Stadt, der Partei und der Wehrmacht die Eröffnungsfeier für das erſte Trimeſter 1940 ſtatt, nachdem die Arbeit der Univerſität bereits Anfang Januar aufgenommen worden war. Zur Eröffnung des erſten Trimeſters 1940 haben ſich 512 Stunden neu einſchreiben laſſen, ſo daß insgeſamt 1127 Studenten der Univer⸗ ſität angehören. Gasvergiftung durch Koksofen Bad Dürkheim(Pf.), 26. Jan. Durch einen Koksofen erlitten dieſer Tage vier Frauen in einem Keller Gasvergiftungen. Der Grad der Vergiftung iſt bei einer Frau ſehr erheblich, bei zwei weiteren weniger ſtark und bei der vierten leichter Natur. Sofortige ärzt⸗ liche Hilfe nach der Auffindung der ſchon be⸗ wußtloſen Frauen verhütete das Schlimmſte. Der Koksofen hatte keinen richtigen Abzug. ſleues aus Tampertheim * Lampertheim, 26. Jan. Ein in den 70er Jahren ſtehender Mann von hier wollte auch während der harten Kälte nicht auf ſei⸗ nen gewohnten Schoppen verzichten und gerade deswegen hat er ſcheinbar ganz beſonders über den Durſt getrunken. Jedenfalls muß er beim Heimweg die Balance verloren haben, ſo daß Rer in den Schnee fiel und hilflos liegen blieb. Gegen 22 Uhr fanden ihn zufällig des Weges kommende Männer. Mit dem Geſicht ſteckte er im Schnee und gab kein Lebenszeichen von ſich. Die beiden Männer verſuchten allerlei Be⸗ wegungen, um den vollkommen Erſtarrten zum Bewußtſein zu bringen. Es gelang ihnen erſt, nachdem ſie ihn in ſeine Wohnung ver⸗ bracht hatten.— Der Malermeiſter Franz Alberſtadt 3. und Frau Katharina geb. Schnell, wohnhaft in der KG⸗Siedlung begehen am Sonntag, 28. Januar, das Feſt der ſilber⸗ nen Hochzeit.— Durch die hieſige Kriminal⸗ polizei konnten zwei junge Burſchen ermittelt und verſchiedener Einbrüche in die auf den Spargelfeldern ſtehenden Schutzhäuschen über⸗ führt werden. Sie haben hierbei allerlei Ge⸗ genſtände erbeutet, die ihnen abgenommen wurden. Dieſe werden den rechtmäßigen Be⸗ ſitzern ausgehändigt. Kleine Wirtschaftsecke Sw. Kommerzienrat Adolf Kächelen geſtorben, Im Alter von 84 Jahren ſtarb Kommerzienrat Adolf Kächelen. Der Verſtorbene gehörte mehr als 60 Jahre der Badiſchen Anilin⸗& Soda⸗Fabrit und heutigen 3G. Farbeninduſtrie AG. an. Kächelen war außer⸗ dem im Aufſichtsrat. Meiſenheim⸗Schmeißbacher Mälzerei A.., Mann⸗ heim. Der allgemeine wirtſchaftliche Aufſtieg ſteigerie ür das deutſche Braugewerbe die Ausſtoßziffern. ies zeitigte für die Meiſenheim⸗Schmeißbacher Mäl⸗ zerei A.., Mannheim einen Auftragsbeſtand, der nach Zeit wieder die volle Ausnutzung ihrer beiden Betriebsſtätten gewährleiſtete. Der Geſchäfts⸗ bericht über das abgelaufene 40. Geſchäftsjahr(31..) ſtellt feſt, daß die nach einem Kurzſchluß durch Scha⸗ denfeuer heimgeſuchte Betriebsſtätte Meiſenheim noch nicht wieder in Betrieb genommen, ſondern als La⸗ ger ausgebaut wurde. Das Werk Schmeißbach wurde weiter ausgebaut. Der HV wird vorgeſchlagen, den Jahresgewinn in Höhe von RM 5168, zuzüglich vor⸗ jährigem Gewinnvortrag von 2060, zuſammen RM 7228 auf neue Rechnung vorzutragen. Für das neue Geſchäftsjahr hat die AG. ſich mit guter Gerſte ein⸗ edeckt und ſieht bei der ſehr regen Nachfrage den alzabſatz geſichert, HV 27. 1. Sw. Badiſche Maſchinenfabrit und Eiſengießerei Karlsruhe⸗Durlach. Die oß der Geſellſchaft. in der ein An von 1 058 400 RM. vertreten wax. geneb⸗ migte einſtimmig die bekannten Vorſchläge des Lor⸗ ſtandes mit 6 Prozent Dividende und Vortraa von 120 574(39 205) RM. auf neue Rechnung.— Für den verſtorbenen Stellvertreter des Vorſitzers Ehren⸗ ſenator Auguft Schaber. Karlsruhe⸗Durlach, wurde Generaldirektor Hermann Kühn. Bexlin⸗Lichterfelde/ Weſt, neu in den Aufſichtsrat gewählt. Nach Mittei⸗ kung des Vorſtandes iſt der Auftraasbeſtand für das laufende Geſchäftsjahr befriedigend. Sw. Gebr. Schultheißſche Emaillierwerke Ach. St. Georgen(Schwarzwaſd), Eine auf den 13. Februar 1940 einberufene aobV der Gebr. Schultheißſche Emailierwerke AG. in St. Georgen(Schwarzwald) foll über die Liquidieruna der Geſellſchaft Beſchluß faſſen. Sw. Eichbaum⸗Werger⸗Brauereien Ach., Worms. Die Aufwärtsentwicklung des Abſatzes hielt während des ganzen Geſchäftsjahres(30..) des Unterneh⸗ mens an und brachte bei den Brauereien bedeuten⸗ den Mehrabfatz, begünſtigt durch die weiter aute Ent⸗ wicklung der ganzen Induſtrie. Das benötiate Roh⸗ material wurde leicht beſchafft Bei einem Geſamt⸗ ertrag von.24(i. V..29) Mill. RM. wurde ein Brutlogewinn von 114(.02) Mill. RM. erzielt. Es bleiben.31(.32) Mill. RM. Reingewinn zuzüalich .12 Mitl. RM. Gewinnvortraa, woraus wieder 4 Prozent Dividende auf das AK von.7 Mill. RM. und 2 Prozent Zuſatzdividende verteilt und.12 Mill. RM. auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. Sw. Frankenthaler Brauhaus. Frankenthal. Der Aufſichtsrat des Frankenthaler Braubauſes beſchloß. der auf den 192. Februar 1940 einzuherufenden HV auf das Ak von 960 000 RM. die Verteilung von wieder 6 Prozent Diwiodende vorzuſchlagen. SW. 4½(fr. 8 bzw. 6) Prozent Bad. Kommunal⸗ Goldanleihe von 1950/1. Die am 1. Aprit 1940 fal⸗ lige Tilgungsrate von 143 000 RM. wird durch an⸗ geleiſtet, eine Ausloſung findet daher nicht ſtatt. Nd2 Vereinfachte Haushaltsſührung in Reich und Ländern. Für die Reichsverteidigung gilt als Reichs⸗ haushaltsplan für das Rechnüngsjahr 1940 der Reichshaushaltsplan für 1939 mit den aus dem be⸗ ſonderen Anlaß ſich ergebenden Kürzungen. Das gleiche gilt für die Haushaltspläne der Länder. Für die ſeit dem 13. März 1938 neu eingegliederten Ge⸗ biete wird eine Sonderregelung getroffen. Die Vor⸗ ſchriften über die vereinfachte Haushaltsführung gel⸗ ten ſinngemäß auch für den Wirtſchaftsplan der und den Voranſchlag der Reichspoſt für Sw. Zeichnungsliſte für die Preußag⸗Anleihe ge⸗ ſchloſſen. Wie die Preußiſche Staatsbank(Seehand⸗ iung) mitteilt, hat ſich für die zur Zeichnung auf⸗ gelegten 30 ill. RM. 4½prozentigen Teilſchuld⸗ verſchreibungen der Preußiſchen Bergwerks⸗ und Hütten⸗Ach.(Preußag) eine ſo ſtarke Nachfrage ge⸗ zeigt, daß ſich' das Bankenkonſortium veranlaßt ge ⸗ ſehen hat, die Zeichnung zu ſchließen. Berliner Börse Der Grundton an den Aktienmärkten war auch heute freundlich, obwohl ſich bei Feſtſetzung der erſten Kurſe leichte Einbußen ergaben. Die nach wie vor flüſſige Geldmarttlage führt weiterhin zu Anlage⸗ käufen, teilweiſe werden auch Abgaben vorgenom⸗ men. Abgeſehen vom Kaliaktienmarkt waren zuerſt keine über 1½ Prozent hinausgehenden Veränderun⸗ gen zu bezeichnen. Bei den Montanen lagen Rheinſtahl und Buderus je ½, ferner Ver. Stahlwerke 3% Proz. gebeſſert. Höſch' und Mannesmann büßten je ½ ein. Am Braunkohlenaktienmarkt wurden Ilſe Bergbau 1/ Prozent herauf⸗, Ilſe Genußſcheine hingegen im gleichen Ausmaß heräbgeſetzt. Das K20 Bild boten Kaliaktien, von denen Wintershall 2 Prozent gewan⸗ nen, Salzdethfurt 2 Proz. verloren. In Kali Chemie wurde die Notiz ausgeſetzt, die Kurstaxe lautete ca. 174—175. Von chem. Werten zogen Farben erneut an und erreichten 177½ gegen 172 /. Rütgers plus ½. Gummi⸗ und Linoleumwerte lagen ruhig und kaum verändert, Bei den Elektro⸗ und Verſorgungs⸗ werten hatten EW Schleſien und Deſſauer Gas mit Steigerungen von bzw./ Proz. die größten Ver⸗ änderungen. Daimler um 1½ höher. Zei den Maſchi⸗ nenbaufabriken ermäßigten ſich Rheinmetall Borſig um ½, Demag und Di. Waffen ie um/ Prozent. Berliner Maſchinen gewannen hingegen 1 Proz. Zu erwähnen ſind noch Hotelbetrieb mit plus 1, Feld⸗ mühle mit plus/ und Schultheiß mit minus 1 Proz. Bobuuf ind vig beivher iy zvel Künre Ein entſcheidungsvoller Spieltag bei der badiſchen Jußball⸗Gauliga Im Gau Baden wird ab 4. Februar eine neue Platte bei der Kriegsfußball⸗Meiſterſchaft aufgelegt, für dieſen Tag iſt der Start zu den Endſpielen um die badiſche Meiſterſchaft feſt⸗ gelegt worden. Bis zur Stunde ſteht zwar erſt einer der ſechs Vereine feſt, die dieſe„eigent— lichen“ Meiſterſchaftsſpiele beſtreiten werden (nämlich der VfR Achern), aber nach den Spie⸗ len am nächſten Sonntag dürfte das„Sechſer⸗ feld“ doch komplett ſein, vorausgeſetzt natür⸗ lich, daß die Favoriten ihre Spiele gewinnen, d. h. ſich die letzten zur Qualifikation an den Endſpielen noch fehlenden Punkte ſichern. In Nordbaden haben ſich bis jetzt die beiden Mannheimer„Aſſe“, SV Waldhof und VfR Mannheim, auch in den Kriegstagen allen ihren Gegnern überlegen gezeigt und mit er⸗ heblichem Punktvorſprung auf die beiden wich⸗ tigen erſten Plätze Beſchlag gelegt. Praktiſch geſehen iſt das Rennen auch bereits gelaufen, aber beiden Clubs fehlen doch noch je zwei Punkte, um„tabu“ zu ſein. Die Waldhöfer kreuzen nun am Sonntag erſtmals mit der ehemaligen„grünen Gefahr“ die Klingen. Da dieſes Spiel in Viernheim zum Austrag gelangt, iſt für die„Schwarz⸗ blauen“ eine gewiſſe Vorſicht geboten, zumal die Heſſen erſt gegen den VfL Neckarau eine erhebliche Formverbeſſerung gezeigt haben. Nach Kampf ſollten ſich allerdings die Wald⸗ höfer behaupten können und ſich damit die Teilnahme an den badiſchen Endſpielen ſichern. Das andere entſcheidungsvolle Spiel zwiſchen dem VfL Neckarau und dem Meiſter VfR Mannheim hätte„fahrplanmäßig“ an der „Altriper Fähre“ ſtattfinden ſollen, aber beide Vereine haben ſich geeinigt, das Spiel auf dem zentraler gelegenen Brauereiplatz ſtarten zu laſſen. Ausſchlaggebend für dieſen Entſchluß war nicht zuletzt die Tatſache, daß der VfR⸗ Platz von den Schneemaſſen befreit iſt. Vieles ſpricht in dieſem Gang für die Raſenſpieler, die wieder mit Fuchs, Vetter, Rößling und Spindler antreten können und die ja auch ſchon das Vorſpiel mit:0 klar zu ihren Gunſten entſcheiden konnten. Ganz ſo einfach ſieht die Sache aber doch nicht aus. Der VfR Mann⸗ heim muß allerdings einen Sieg ſchaffen, wenn er nicht Gefahr laufen will, daß ihm der zweite Platz noch verluſtig geht. Ganz klar dürfte dagegen die Geſchichte in Sandhofen ſein, allwo die Kirchheimer den Ge⸗ genſpieler„mimen“. Werden die Kirchheimer auch bei ihrem dritten Gaſtſpiel in Mannheim wieder zweiſtellig„eingerichtet“, das iſt eigent⸗ lich die einzige Frage, die in dieſem Kampf intereſſiert. In Mittelbaden kommt es am Sonntag zu folgenden Paarungen: VfB Mühlburg— Karlsruher FV, FC 08 Birkenfeld— Phönix Karlsruhe(das dritte vorgeſehene Spiel 1. FC Pforzheim— FC Raſtatt wurde abgeblaſen) und in Südbaden ſpielen: FT⸗Sportclub Freiburg— FV Emmendingen und FC Wald⸗ kirch— Freiburger FC. Das Programm lür Sarmich⸗Paetenkiechen Die Haupttage beginnen am J. Jebruar mit dem großen Eishocken⸗Turnier Für die IV. Internationale Winterſport⸗ woche 1940 in Garmiſch⸗Partenkirchen, die ge⸗ ſtern ihren Auftakt genommen hat, iſt das ge⸗ naue Programm jetzt fertiggeſtellt. Den erſten Teil der Woche füllen die bayeriſchen Skimei⸗ ſterſchaften, Meiſterſchafts⸗ und Freundſchafts⸗ ſpiele im ſowie das Schaulaufen der deutſchen, ungariſchen, rumäniſchen, italieni⸗ ſchen und jugoſlawiſchen Kunſtlaufelite aus. Die Haupttage der Winterſportwoche werden am 1. Februar mit dem großen internationalen Eishockey⸗Turnier, das von ſechs Nationen be⸗ ſtritten wird, eröffnet. Nachſtehend die genaue Zeitfolge: Samstag, 27. Januar, 9 Uhr: 18⸗Kilome⸗ ter⸗Langlauf der bayeriſchen Meiſterſchaft; 15 Uhr: Eishockey Rotweiß Berlin— SC Rießer⸗ ſee, Kunſtlaufen; 20.15 Uhr: Eishockey EV Füſſen— NS⸗Tgd. Troppau(Meiſterſchaft), Kunſtlaufen. Sonntag, 28. Januar, 11 Uhr: Sprung⸗ lauf zur bayeriſchen Meiſterſchaft: 15 Uhr: Eis⸗ hockey SC Rießerſeee— AC Klagenfurt(Mei⸗ ſterſchaft), Kunſtlaufen; 20.15 Uhr: Eishockey — Rotweiß Berlin, Kunſt⸗ aufen. Montag, 29. Januar, 19 Uhr: Eishockey SC Rießerſee— NS⸗Tgde. Troppau(Meiſter⸗ ſchaft), EV Füſſen— AC Klagenfurt(Meiſter⸗ ſchaft), Kunſtlaufen. Dienstag, 30. Januar: Training für Eis⸗ und Skiſport. Mittwoch, 31. Januar: Training für Eis⸗ und Skiſport. Donnerstag, 1. Februar, 15 Uhr: Eis⸗ hockey⸗Länderturnier Italien— Glowakei, Kunſtlaufen; 20.15 Uhr: Eishockey⸗Ländertur⸗ nier Deutſchland— Jugoſlawien, Kunſtlaufen. Freitag, 2. Februar, 9 Uhr: 4 mal 10⸗ Kilometer-Skiſtaffellauf der Nationen; 15 Uhr: Eishockey⸗Länderturnier Ungarn⸗Jugoſlawien, Kunſtlaufen; 20.15 Uhr: Eishockey⸗Ländertur⸗ nier Protektorat— Slowakei, Kunſtlaufen. Samstag, 3. Februar, 10 Uhr: Abfahrts⸗ lauf für Männer und Frauen am Kreuzeck; 15 Uhr: Eishockey⸗Länderturnier Deutſchland— Ungarn, Kunſtlaufen; 20.15 Uhr: Eishockey⸗ Länderturnier Protektorat— Italien, Kunſt⸗ laufen. Sonntag, 4. Februar, 9 Uhr: Torlauf für Männer und Frauen(Olympia⸗Ski⸗Sta⸗ dion); 12.30 Uhr: Spezialſprunglauf auf der Großen Olympia⸗Schanze; 15 Uhr: Eishockey⸗ Länderturnier Endſpiel der Sieger aus beiden Gruppen(A Deutſchland, Ungarn, Jugoſla⸗ wien; B: Protektorat, Italien, Slowakei), Kunſtlaufen; 17.30 Uhr: Preisverteilung mit anſchließendem kameradſchaftlichem Beiſammen⸗ ſein der Teilnehmer. Kllosmeiter Hait im Srauen⸗oerv Der Gau Baden iſt der Gruppe B zugeteilt/ Endſpiel am 2. Juni Für die erſt kürzlich ausgeſchriebene Kriegs⸗ meiſterſchaft im Frauen⸗Hockey wurden jetzt die Termine der Schlußkämpfe ſowie die Gruppen⸗ Einteilung feſtgelegt. Als Termine wurden dieſelben gewählt, die für die Meiſterſchaft der Männer gelten, ſo daß die Entſcheidungen an“ den gleichen Tagen fallen. Danach wird die Vorrunde am 21. April, die Zwiſchenrunde am 5. Mai, die Vorſchlußrunde am 19. Mai und das Endſpiel am 2. Juni ausgetragen. In Gruppe A ſpielen die Mannſchaften der Bereiche Brandenburg, Sachſen, Mitte, Nord⸗ mark und Niederſachſen, und in Gruppe B ſind Weſtfalen, Niederrhein, Südweſt, Baden, Würt⸗ temberg und Bayern vertreten.— Der Spiel“ plan lautet wie folgt: Vorrunde(21. April): Sachſen— Mitte; Gruppe B: Weſtfalen— Niederrhein, Südweſt— Baden. Zwiſchenrunde(5. Mai): Gruppe A: Nordmark— Niederſachſen, Brandenburg— Sieger aus Sachſen— Mitte; Gruppe B: Württemberg— Bayern, Sieger aus Weſtfalen Niederrhein— Sieger aus Südweſt— Ba⸗ en. Das Neueste in Kirze — Zwei Rad⸗Länderkämpfe werden im März in der Berliner Deutſchlandhalle durch⸗ geführt. Am 6. März iſt Italien der Gegner und am 17. März Holland. * Mit ſtärkſter Mannſchaft wird am 11. Februar in Breslau der zehnte Boxländer⸗ kampf gegen Ungarn beſtritten. Obermauer (Köln), Graaf(Berlin), Nürnberg(Berlin), Pepper(Dortmund), Schmidt(Hamburg) und ten Hoff(Oldenburg) gelten bereits als ſichere Teilnehmer. Bantam⸗ und Weltergewicht ſind noch unbeſetzt. An den italieniſchen Auto⸗Ren⸗ nen dürfen nur Wagen teilnehmen, die nach dem 1. Januar 1935 gebaut wurden. Aeltere Modelle ſind zukünftig ausgeſchloſſen. * BMWSportwagen werden am Rundſtrecken⸗ rennen um den„Großen Preis von Brescia“, das am 28. April zur Entſcheidung ſteht, teil⸗ nehmen. * Dr. Georg Xandry(Berlin), der verdienſt⸗ volte Geſchäftsführer des Reichsfachamtes Fuß⸗ ball im NSRe, vollendet am Montag, 29. Ja⸗ nuar, ſein 50. Lebensjahr. * Die Fußball⸗Meiſterſchaftsſpiele der Gau⸗ klaſſe Gruppe Main im Gau Südweſt, die für kommenden Sonntag angeſetzt waren, fallen wegen der ungünſtigen Platzverhältniſſe aus. Völlige Spielruhe herrſcht auch am kommen⸗ den Sonntag, 28. Januar, im Gau Heſſen. Die Meiſterſchaftsſpiele im Fußball und Handball wurden abgeſagt. Die deutſchen Rodel⸗Meiſterſchaften werden am kommenden Sonntag, 28. Janaur, auf der Jeſchken⸗Kunſtbahn bei Reichenberg entſchieden. 6felausfälle Infolge der ſchlechten Platzverhältniſſe fallen am kommenden Sonntag auch mehrere Spiele der Bezirkstklaſſe, Staffel 1, aus, wie uns amt⸗ lich vom Spielleiter der Bezirksklaſſe Altfeliz mitgeteilt wird, und zwar: VfTuR Feudenheim gegen Germania Friedrichsfeld, Fortuna Edin⸗ gen— 08 Mannheim, 07 Mannheim— F Weinheim, SC Käfertal— Phönix Mannheim. HBVereinskalender Verein für Raſenſpiele. Spiele am Sonntag, VfR⸗ Platz: 9 Uhr Jugend⸗pflichtſpiel Al gegen Spv. 07; 11 Uhr Handball⸗Meiſterſchaft: TV Mannheim⸗Fried⸗ richsfeld gegen VfR 1;.15 Uhr Handballſpiel zweier Auswahlmannſchaften der Wehrmacht; 14.30 Uyr Fußball: VfL Neckgrau gegen VfR. Handball. Je⸗ den Montag und Donnerstag Hallentraining in der Knaben⸗Fortbildungsſchule U2. Reichsbahn⸗Sportgemeinſchaft Mannheim. Handball am Sonntag: 1. Manſchaft gegen T 98 Seckenheim 15 Uhr hier: 1. Jugend gegen Poſt Mannheim, 13.45 dort; 2. Jugend gegen Vfe Neckarau..30 Uhr dort. u Mannheim. Der Sport am Mittwoch 4 aus. Waldpark. Treffpunkt 19.30 Uhr Rhein⸗Cafe bzw. VfL⸗Platz(Waldweg). Gruppe A: Dafür Training mit den Brettern im ————————— 3 gewa Sonst unter Wir suchen 2 Ue Uerkz Facharbeitern sind gute Maschinensch! zu richten an Gebr. Sul Le mi fas h3 Be Hak Ve Angebote mit auch Lichtbi wort KV an AKuufn zum ſoforti, Schütze! pharmaz. sucht für energisc Lase Nur He nissen bild un ansprü ben un die Ge f Fa in Dauerſte Lesexirkel Tüchtige Bü ſofortg Herrenwä Mannh perfekte II à uf photouro Nach Wein wird ſof. KU ür gepflegt Pekimädah ift 5 Geſchaft wepee-puncmuntempaneem. uar 1940 lkle iel zwiſchen teiſter VfR “an der aber beide iel auf dem ſtarten zu Entſchluß der VfR⸗ iſt. Vieles tgaſenſpieler, ößling und mauch ſchon en Gunſten ich ſieht die zfR Mann⸗ affen, wenn der zweite ſeſchichte in ier den Ge⸗ Kirchheimer Mannheim iſt eigent⸗ ſem Kampf m Sonntag ühlburg— — Phönix Spiel 1. FC abgeblaſen) ⸗Sportelub FC Wald⸗ l irnier ig für Eis⸗ ug für Eis⸗ Uhr: Eis⸗ Slowakei, Ländertur⸗ unſtlaufen. 4 mal 10⸗ n; 15 Uhr: igoſlawien, Ländertur⸗ ſtlaufen. Abfahrts⸗ kreuzeck; 15 tſchland— Eishockey⸗ ien, Kunſt⸗ r: Torlauf ia⸗Ski⸗Sta⸗ uf auf der Eishockey⸗ aus beiden „ Jugoſla⸗ Slowakei), eilung mit zeiſammen⸗ den, Würt⸗ Der Spiel⸗ uppe A: zeſtfalen— ruppe A: denburg— uppe B: s Weſtfalen veſt— Ba⸗ n kommen⸗ deſſen. Die 5 Handball en werden ur, auf der entſchieden. miſſe fallen rere Spiele e uns amt⸗ ſſe Altfelizx ſeudenheim tuna Edin⸗ im— F Mannheim. ider untag, VfR. ſheim⸗ Fried⸗ zweier 14.30 UHor andball. Je⸗ ning in der Handball Setkenheim iheim, 13.45 0 Uhr dort. m Mittwoch Brettern im -Café bzw. Hakenkreuzbanner“ Samskag, 27. Januar 1920 Offene Stellen Grobunternenmen in Mannneim sSÜcht per sofort oder später Stenotypistin gewandt in Aufnahme und Maschinenschreiben, mit sonstigen Büroarbeiten vertraut. unter Nr. 136 937 VH an die Geschäftsstelle d. 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Januar 1940 C 2 45 Werde Nitglied der immimnemnmuememnnemnenmmeneneeen NSV Nach Gottes heiligem Willen wurde heute unsere Marga im Alter von 16 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. liebe, gute Mannheim-Käfertal, den 26. (Speckweg 170172) Familie Hans Kober Die Beerdigung findet Montag, 29. Januar 1940, nachm. 42 Uhr, auf dem Hauptiriedhof statt. (7677B) Januar 1940. Chriſtenlehrpflichtige nehmen am Hauptgottesdienſt teil Kindergottesdienſte finden im Anſchluß an die Hauptgottesvienſte ſtatt. berchloszene landelshvrze uns kinzelficher Mannnelm- 1 13, 12 Gegr. 1887 findet Samstag, den 27. Januar 1940, vormittags 10.30 Uhr. statt. Fernruf 231 34 (136897V) Trinitatiskirche:.30 Uhr Jaeger, 10. Uhr Kiefer Jungbuſch: 11.20 Uhr Chriſtenlehre f. männl. Jugend, Grimm; 12 Uhr Chriſtenlehre für weibl. Jugend, Grimm. Konkordienkirche: 10 Uhr Lutz, 16 Uhr luß der Bibelwoche mit hl. Abendmahl. filiiam Aareiten v. Chriſtuskirche: 10 Uhr Dr. Weber, 16 Uhr Orgelfeier⸗ ſtunde Arno Landmann. Neuoſtheim: 10 Uhr Dr. Hauck. Friedenskirche: 10 Uhr Preuß; 15 Uhr Vortrag De⸗ kan Joeſt. Johannistirche: 10 Uhr Schmitt(Jugendchor), 15 Uhr Emlein. Markuskirche: 10 Uhr Speck. Matthäuskirche Neckarau: 10 Uhr Kraft. Lutherkirche: 10 Uhr Metzger. Melanchthonkirche: 10 Uhr Kaufmann. Zellerſtraße:.30 Uhr Heſſig. Auferſtehungskirche: 10 Uhr Bodemer. Pauluskirche:.30 Uhr Ohngemach; 15.30 Uhr Ohn⸗ gemach(hl. Abendmahl). Sandhofen:.30 Uhr Bartholomä. Siedlung Schönau:.30 Uhr Schwarz. Städtiſches Krankenhaus: 9 Uhr Grimm. Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Fritze⸗Frantfurt. eudenheim: 10 Uhr Kammerer. Friedrichsfeld:.30 Uhr Schönthal. Käfertal: 10 Uhr Schäfer; 16 Uhr Betz. Käfertal⸗Süd: 10 Uhr Betz. Rheinau: 10 Uhr Kobold. Pfingſtberg: 9 Uhr Kobold. Seckenheim:.30 Uhr Dr. Gocker. Wallſtadt: 10 Uhr Münzel. Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßkirche: 10 Uhr. Erlöſerkirche(Gartenſtadt): 10 Uhr Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter. Schwester und Schwägerin, Frau Harearete Schmitt ooe. Buchhändlerin ist heute im 75. Lebensiahre nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden sanft verschieden. Mannheim(Rheinhäuserstr. 9a), den 25. Januar 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie I. A. Sdamiff Familice Karl Sdamiff Die Beerdiguns ündet Montag, 29. Januar 1940, 11.30 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofs aus statt. Grbeite- Itosen weiter Schnitt, aus Leder, Manchester und Tuchstofſen Adam Ammann Spezialhaus füt Berufskleidet Qu 3, 1 Fernruf 237 89 Amtl. Zekanntmachungen Cinſchränkung des velriebs der Linie 20 Infolge Betriebsſchwierigkeiten wird der Betrieb der Linie 20 in den Vor⸗ mittagsſtunden einige Tage einge⸗ ſchränkt. Von Betriebsbeginn bis .30 Uhr und von 12.00 bis 18.30 Uhr verkehrt die Linie nur bis Fried⸗ richsbrücke. Zwiſchen.30 und 12.00 Uhr und nach 18.30 Uhr iſt der Be⸗ trieb dieſer Linie ganz eingeſtellt. Schriesheim Statt Karten! banusagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres unver- gehlichen Vaters, Herrn Adolf Höfdericm sagen wir allen, die seiner gedacht haben. auf diesem Wege innigsten Dank. Besonderen Dank für die zahl- reichen Kranz- und Hlumenspenden. Mannhéim(Jungbuschstr. 20), den 26. Januar 1940. Frau Anna Hölderich geh. Vülker u. Kinder Danlsasung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Dahingeschiedenen, Frau atia Mazdaena Knrond sagen wir allen unseren aufrichtigen Dank. Ganz besonders danken wir Blumenspenden und allen denen, die ihr die letzte Ehre erwiesen. Heddesheim, den 27. Januar 1940. für die vielen Kranz- und beomg Mlermond Hinder und Mnvervanote Sämtliche Hausbeſitzer werden hier⸗ mit aufgefordert, bei eintretendem Tauwetter dur Beſeitigung der Schneeanhäufungen für die Herſtel⸗ lung einer Waſſer⸗Ablaufrinne Sorge zu tragen, ſo daß ſich keine Waſſer⸗ ſtauungen bilden und wieder gefrie⸗ ren können. Für die Durchführung dieſer Anordnung ſind ſämtliche ausbeſitzer, oder wo ſolcher nicht im Hauſe wohnt, die Mieter verantwort⸗ lich. Wer dies unterläßt, macht ſich ſtrafbar u. hat alle weiter entſtehen⸗ den Folgen zu tragen. Statt Karten! Beerdigung: Montag, 29. Januar 1940, 12.00 Uhr. Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Gott dem Allmächtigen hat es geiallen, meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Imma Neuser geh. Kraus- Inhaberin des zoldenen Mutter-Ehrenkreuzes nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, versehen mit den Bll. Sterbesakramenten, im Alter von 64 Jahren zu sich zu nehmen. Mannheim(Eichelsheimerstr. 52), den 25. Januar 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Karl Neuser HKarl Neuser Jr. und Frau O1⏑ο Neuser und Frau Karl Hlemmesheimer und Frau Franz volk und Frau Hermann Ganfer und Frau und 7 Entelkinder (763250 Schriesheim, 24. Jannar 1940. Der Bürgermeiſter: Urban. Stäafft Korfen muſter und Tante ist noch longem, mii großer Geduld ertrogenem Leiden von uns gegangen. Monnheim-Rheinau Casierfeldsſr. 207 Die Beerdigung ſindet Nonleg, 29. Jon., nochm. 15 Uhr, von der Leichenholle Rheinau aus skoll. Unsere liebe, ireubesorgle Nufler, Schwesfer, Schwiegermuller, Groß⸗ Frĩieda RNohr woee. gebh. Niühlbauer, lnhaberin des Ehrenkreuzes der Deuischen Nufter n fiefstem Leid: Karl Rohr Kätchen Rohr, geb. WiIll August Zimmermann Kãtchen Zimmermann, geb. Rohr NMaria Rohr Seraphin Alfred Rohr Berta Rohr, geb. Junghauer und Enłkelkĩnder 7652B — „Hakenk Antrittsprelse: — +„I Bevor gir Dankſchreiben 6 das Danzeiſens Jeugnis! für mein ſchweres gut zurückgehalten wich ſeit Jahren z bin 55 Jahre alt Die von mir auf Apparat und ſind Damit vas Dan z bald Gemeingut n Zedermann im Ga Schwegenheim b.“ „Koſtenlos“ ſchüre vorher gel 13 Uhr, Heidelben Krone Poſt, 15— r f 8. II., J.., Pfälzer He Frankfuürt a.., Wilhelm B * Kreisleĩtunę Mannkeim, An alle Ortsgr leiter des Stadig nmg 3 1. Sammlung von 2 einzelnen Gruppe Montag, 29.., ve auf der Geſchäftsſt Ki NS.Fra Bismarckplatz. Gemeinſchaftsaben Ecke Keppler⸗ und Alle Frauenſchafts werk ſowie Juge daran teil. Frauenſchaft, Fr gendgruppe beſuche Eot im Roſengarte onntag. Abteilung J ugendgruppe. wibbe in L 9, 7 de Abteilg. Jugend enführerinnen, an ſidet die Führ um 20 Uhr in L. 9 5 Die Gefolgſchaft 20/71 und Mot. Sonntag, 28.., ünktlich u. vollzäh eiß⸗Platz in Dien liche Beurlaubunge Gefolgſchaftsführer, Kameradſchaftsführ fortige Benachrichti⸗ meraden verantwor egen 11.30 Uhr. ührer haben mir chriftliche Meldune er die Namen der ſehen ſind. Der au eſetzte Schießdien ienſt der Mot.⸗Ge Marineſtamm 171 tritt der Stamm an Beſuch der Jugendt hambra an. Eintri gegen 12 Uhr. BDi Mädelgruppe 53 Pfingſtberg. 28.., chen Hof, zu eine i Dienſtkleidung a Die Deutſehe Kreiswaltung Mar Berufserziehunge Buchführung— 2 zweite Lehrgemeinſ Jannas ſoA lagen. tter, 2) akenkreuzbanner“ Samstag, 27. Januar 1940 20 Unr Rosengartens aàm 27. u. 28. Januar 1940 Ges 2 c7 zu Gunsten des Knegswiniernilkswern 1939/ 1940 Ausfünhrende: Musikkorps der Schutzpolizei Musikzug d. Su-Standarte 171 Kreismusikzug der M 5S D A p. Karten zu.—,.- und 1. Ri beim pföriner Rosengarten und an der Abendkasse.— Etädtiſche Konzerte im Nationaltheater Sonntag, den 28. singt Lieder von fammerlänger Rarl Gchmitt⸗Walter verm Schumann, Pützner. Hugo Wolf, Richard Strauß Am Flügel: Staatskapellmeister Karl Elmendorif Januar, 11. 15 Unr vormittags,. Alntrittsprelse: .40 bis.50 Rh. Kartenverkauf an der-Theaterkasse und in den dekannten verkaufsstellen. (136928V) +„rudleidende hört zul“ T Bevor Sie zu mir in die Sprechſtunde kommen, laſſen Sie ſich von mir„gratis“ die Broſchüre mit ärztlichen Dankſchreiben Geheilter vom Kind bis zum Greis„Die utachten und ahrheit über das Danzeiſens⸗Syſtem“ und den Preis ſenden! Jeugnis! Trotz aller Vorurteile kaufte ich mir am 3. 4. 1937 bei Herrn W. Backhaus in Neuſtadt a. d. Weinſtr. einen Danzeiſen⸗Apparot für mein ſchweres Bruchleiden. Nach dem Anlegen ſtellte ich feſt, daß der Bruch gut zurückgehalten wurde. Damit wich auch die ſeeliſche Depreſſion, unter der ich ſeit Jahren zu leiden hatte. In 5 Monaten war mein Bruch geheilt. Ich bin 55 Jahre alt und nun wieder fröhlich und geſund! Die von mir auf dieſes Patent aufmerkſam gemachten Leidenden kauften auch den Apparat und ſind vol kommen zufrieden, was mich ſehr freut. Damit das Danzeiſenſche Bruchheilverfahren ohne Operatiyn hald Gemeingut wird, bitte ich, dieſes Dankſchreiben ſo bekannt zu machen, daß Jedermann im Gau Saarpfalz und auch darüber hinaus Kenntnis bavon bekommt. Schwegenheim b. Speyer, den 6. 2. 1938, Hauptſtr. 48. gez. Heinrich Silbernagel. 13 Uhr, Heidelberg, 6 Krone Poſt, 15—17 Uhr, Lauda „Koſtenlos“ zu ſprechen bin ich für jeden Bruchleidenden, der die Bro⸗ ſchüre vorher l hat, in Mannheim, 5. II., L II., Bayriſcher Hof, Hotel Heſſiſcher Hof, 8 bis „—12 Uhr, Eberbach, 6. II., Hotel Hotel Schlöterlein,—11.30 Uhr, 1 17. Al. 15 8.., Schotts⸗Hotel(Deutſcher Kaiſer),—13 Uhr, Weinheim, lzer Hof,—10 Uh r, Darmſtadt, 9. 11., otel Merz, Frankfurt a.., 10.., Hotel Hanſa⸗Rohal,—12 Uhr und 13—17 Ühr. Wilhelm Backhaus, Neuſtadt/ Weinſtraße, Friedrichſtraße7 * nmnordnungen der noufo Kreisleitung der VSDAP Mannheim, Rheinliraße 1 An alle Orisgruppen⸗Propaganda⸗ leiter des Stadigebietes Mannheim. Montag, 29.., führt die HI eine Eammkung von Altpapier durch. Die einzelnen Gruppen melden ſich am Montag, 29.., vormittags.00 Uhr, auf der Geſchäftsſtelle d. Ortsgruppe. Kreispropagandaamt. NS⸗Frauenſchaft Bismarckplatz. 29.., 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend im Ludwigshof, Ecke Keppler⸗ und Rheinhäuſerſtraße. Alle Frauenſchaftsmitglieder, Frauen⸗ werk ſowie Jugendgruppe nehmen daran teil. rauenſchaft, Frauenwerk un u⸗ —— beſuchen das WoW⸗Kon⸗ ert im Roſengarten am Samstag u. Founlag. Abteilung Jugendgruppe ugendgruppe. 30.., 19.30 Uhr, 1* 9, 7 der Muſikgruppe. Abteilg. Jugendgruppe. 14 enführerkinnen, am Montag, 29.., indet die Führerinnenbeſprechung um 20 Uhr in L 9, 7 ſtatt. 93 Die Gefolgſchaften 17/171, 18/171, 20/71 und Mot. 4/171 ſtehen am Sonntag, 28.., vorm..30 Uhr, ünktlich u. vollzäblig auf dem Karl⸗ eiß⸗Platz in Dienſtkleidung. Sämt⸗ liche Beurlaubungen ſind aufgehoben. Gefolgſchaftsführer, Scharführer und Kameradſchaftsführer ſind mir für ſo⸗ fortige Benachrichtigung ſämtlich. Ka⸗ meraden verantwortlich! Dienſtſchluß gegen 11.39 Uhr. Die führer haben mir beim ntreten ſchriftliche Meldung———-+M aus der die Namen der Fehlenden zu er⸗ ehen ſind. Der auf dieſen Tag an⸗ eſetzte Schießdienſt und techniſche ienſt der Mot.⸗Gef. fällt aus. Marineſtamm 171. 28..,.15 Uhr, tritt der Stamm am Waſſerturm zum Beſuch der Jugendfeierſtunde im Al⸗ hambra an. Eintritt frei. Dienſtende gegen 12 Uhr. BD Mävelgruppe 53/54/½71 Rheinau⸗ Pfingſtdekg. 8., 9 Uhr am Badi⸗ chen Hof, zu einem Gruppenappell iu Dienſtkleidung antreten. Die Deutſehe Arbeilsfronl Kreiswaltung Mannh., Rheinstr. 3 Berufserziehungswerk 0., 8/ Buchführung— Anfünger. Für die e Pehrasaeinſcafs die nächſte Woche beginnt, werden noch einige Anmeldungen entgegengenommen. Engliſch für Anfänger. Dieſe Lehr ⸗ ſemeinſchaft beginnt am kommenden tittwoch. Intereſſenten können ſich noch umgehend anmelden. Fachzeichnen 1. Beginn Mittwoch, 31. Januar, 19 Uhr, Simass 50. Uniform⸗Schneiderei. Beginn Don⸗ nerstag, 1. Febr., 18.30 Uhr, Raum Rr 30. Das Berufserziehungswerk beginnt demnächſt mit einer Lehrgemeinſchaft für Friſeure. Teilnehmer: Jungge⸗ hilfen und Junggehilſinnen. Anmel⸗ dungen für die drei letztgenannten Lehrgemeinſchaften werden noch ent⸗ gegengenommen. 5 — Rraft durch Kreude Wochenprogramm des Sportamtes Mannheim der NSG„Kraft durch Freude“(Sport für jedermann) Sonntag, 28. Jan.: Reichsſport⸗ abzeichen(für Männer und Frauen): .30—11.00 Uhr Stadion(bei ſchlech⸗ ter. Witterung Gymnaſtikhalle).— Reiten(für Männer und Frauen): Ausreiten: Voranmeldung täglich; Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12—15 Uhr. Montag, 29. Jan.: Fröhl. Gymna⸗ ſtik und Spiele(für Frauen und Mäüdchen): 20.00—21.00 Uhr Dieſter⸗ wegſchule, Lindenhof.— Volksian (für Burſchen und Mädel): 20.00 bi 21.30 Uhr Gaſthaus„Zum Kranz“, Seckenheimer Str. 56.— 155 19.00—20 Uhr Gymnaſtikhalle, Sta⸗ dion.— Reiten(für Frauen und Männer): 18.00—21.00 Uhr ⸗Reit⸗ halle, Schlachthof, Dienstag, 30. Jan.: Fröhl. Gym ⸗ naſtit und Spiele(für Frauen und Mädchen): 19.30—20.30 Uhr Schwet⸗ zingen, im Lotal„Zur Backmuld“.— Deutſche Gymnaſtik(für Frauen und Müdchen): 20.00—21.00 Uhr Gymna⸗ ſtikſaal, 8.— Reiten 1700 Frauen und ünner): 18.00—21.00 Uhr ⸗Reithalle, Schlachthof. Mittwoch, 31. Jan.: Kinderturnen: 15—16. Uhr Gymnaſtikſaal, Goethe⸗ ſtraße 8.— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21, Uhr ⸗Reithalle, Schlachthof. Donnerstag, 1. Febr.: Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr H⸗Reithalle, Schlachthof. Freitag, 2. Febr.: Deutſche Gym⸗ naſtik(für Frauen und Mädchen): 19—20 Uhr Gymnaſtikſaal, Goethe⸗ ſtraße 8.— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr I⸗Reithalle, Schlachthof. Samstag, 3. Febr.: Reiten(für Foras und Männer): Ausreiten: oranmeldung täglich:; Ruf 424 32, Reitlehrer Soemmer, in der Zeit von 12—15 Uhr. Im Nationaltheater: Sonntag, 28. Jan.: Vorm.: 2. Städt. Konzert mit Kammerſänger Karl Schmitt⸗Walter, Berlin; am Flügel: Karl Anfang 11.15 Uhr, Ende etwa 12.45 Uhr.— Nachmittags: Für die ASch„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Lud⸗ wigshäfen, Abt. 43—49, 101—102, 106, 401—414, 416—418, 425—429, 432—434, 451—492, 501—502, Gruppe 5 Nr. Fi5—817 und Gruppe B3:„Das Land des Lächelns“, Operette von Franz Lehär. Anf. 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr.— Abends: Miete E 11 und 1. Sondermiete E 6:„Norma“, Oper von V. Bellini. Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben. Anf. 19.30 Uhr, Ende gegen 21.45 Uhr. Montag, 29. Januar: Für die Nech„Kraft durch reude“, Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 59, 220—259, 261—269, 291, 361—367, 391—392, Gruppe p Nr.—400, Gruppe k Nr. 601—900: „Die Braut von Meſſina“, Trauerſpiel von Schiller. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Ühr. Dienstag, 30. Januar: Zum Tag der Machtüber⸗ nahme: Miete 4 12 und 2. Sondermiete 4 6 und für die NSG„Kraft durch Freude“: Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Platzgruppe 66, 124—126, 130—132:„Fidelio“, Sper von Beethoven. An⸗ fang 19.30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Mittwoch, 31. Januar: Miete M 12 und 2. Sonder⸗ miete M 6:„Friſch verloren— halbnge⸗ wonnen!“, Luſtſpiel von Karl Zuchardt. An⸗ fang 20 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Kulpnalpecir Maunbelm- Eniewian dvn 2B. darnar bis ö. debxrar 40 Donnerstag, 1. Februar: Miete U miete H6:„Die ſanfte Kehl Feliz Timmermans und Karl 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Freitag, 2. Februar: Miete h 12 und 2. Sondermiete 5 6 12 u. 2. Sonder⸗ “, Komödie von Jacobs. Anfang 6:„Mona Liſa“, Oper von Max von Schil⸗ lings. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Samstag, 3. Februar: Außer Miete:„Das Land des Lächelns“, Operette von Artai Lehär. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben. Sonntag, 4. Febrnar: Nachmittags⸗Vorſtellung für die NSc„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 13—20, 28—30, 514—520, 544—550, 554—560, 564—570, 584—600, Gruppe 5 Nr.—400, Gruppe E Nr. 601—900:„Fuftimier verloren— halb gewonnen!“, Luſtſpiel von Karl Zuchardt. Anfan 14 Uhr, Ende gegen 16.30 Uhr.— Abends: Miete c 12 und 2. Son⸗ dermiete 6:„Der Freiſchütz“, Oper von Carl Maria von Weber. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Eintauſch von Gutſcheinen auf⸗ gehoben. Montag, 5. Febrnar(Roſenmontag): Miete 6 12 und 2. Sondermiete 6 6:„Was kam denn dains Haus“, Komödie von Lope de Vega, deutſche Nachdichtung von Hans Schlegel. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Dienstag, 6. Februar(Fasnacht): Außer Miete: „Maske in Blau“„Operette von Fred Ray⸗ mond. Anfang 19.3 OUhr, Ende gegen 22.15 Uhr. Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben. zchokatee N1.2. K.9 Ebernardt Hever der geprüfte Kammerjäger MNEIr, eollinistrane 10 Fernrut 23318 Selt 38 lahren füi Höenstleistungen in der Schädlinesbekümpiune hekannt 14—18 Uhr, feiiar Mench aram l Saarbrüecken Nuslosung der 7/igen Mnieihe von 1927 Bei der diesjährigen, unter notarieller Lei- tung sattgehabten Auslosung von Teilschuld- verschreibungen unserer 77-Anleihe von 1927 sind folgende Nummern gezogen worden: a) 12. Teilschuldverschreibungen Reihe A im Nennwert von 8 1 000.—= RM 4 200.— Nr. 31, 41, 62, 82, 90, 150, 180, 181, 182, 196, 212. 213 b) 21 Teilschuldverschreibungen Reihe B im Mennwert von§ 500.— RM 2 100.— Nr. 252, 264, 287, 374887, 4075 411, 416, 447, 402, 496, 522, 523 532, 533, 557, 574, n. 1 4 47 4* 7 Tankhaus'ühler, werden. 509. 605, 609, 635 c) 25 Teilschuldverschreibungen Reihe Cim Nennwert von 9 100.— RM 420.— Nr. 721, 723, 727, 752, 768. 819, 833, 835, 851, 857, 871, 927, 936. 952. 959, 906, 1004. 1006, 1007, 1009, 1031. 1032, 1035, 1045. 1049 Die Verzinsung der ausgelosten Teilschuld- verschreibungen endigt am 28. Februar 1940. Die ausgelosten Stücke werden vom 1. März 1940 an mit einem Aufgeld von 17%, also mit 5 1010.— 4242.—, bzw. 505.— RM2121.— bzw. 3 101.— RM 424 20 eingelöst. Mit den Teilschuldverschreibungen sind die später fällig werdenden Zinsscheine einzureichen, andern- falls wird der Betrag der fehlenden Zinsscheine am Kapitalbetrag gekürzt. Von den bisher ausgelosten Teilschuldver- schreibungen sind die fiolgenden Nummern nicht zur Einlösung eingereicht worden: Reihe B Nr. 273, 526, 568 Keihe C Nr. 805 Einlösungsstellen sind:- in Mannheim: die Deutsche Bank, Filiale in Saarbrücken: die Deutsche Bank. Filiale in Frankiurt a..: die Deutsche Bank, Filiale, und die Bankfirma E. Ladenburg in Köln: die Dresdner Bank in Köln. Saarbrücke n, im Dezember 1939. Der Vorstand. Photokopien von hokumenten, Zeichnungen usw, liefert sofort lee, CNRTNARIUS 2 33 plankenneub. Lecncmua-Zwlaper!“ Zsns Kertneb: C. Schäuble Machf., f l, 2. A 27218 Geschäfte In Mundenheim, verkehrsr. iſt gut gehendes Llbeuamine. 2 Zimmer u. Küche Umſtände hlb., bil⸗ 92 zu vermieten. Für gute Exiſt. ünt. Nr. 7613 BS an d. Verlag d. B. Garagen Barage Straße Schüferhund zu vermieten.(Narbe üb. rech⸗ Philoſophenſtr. tem Auge) ent⸗ lau Geg Nr. 10, Oſtſtadt. Veiogn. Wabs4h. (7609B3) Café Gmeiner, Friedrichsplatz 12. Verschiedenes 46288) Küchen⸗m Laachäft mit Wohnung: tücht. Fachlt. uſchr. Donnhüuſer Abfülle Schwarzer, gefütt. Led.hanoſchuh regelmäßig abzu⸗Jo 5, Plank., Don⸗ geben 44 50 09 11.30 15• rkaufen 8i zer Hof“[verloren.— Aaus A Kmwarede J Erabern“ Sien m aradepla ngelhorn uUrm nB. Kiainanseiteo 820300)%„ Maffeh onne. een, dem Anlaßmittel d. JIG Farben, ſpringt der Wagen ſo⸗ fort an-50 Tube. Klarſichtſcheiben in verſch. Größen (Lindenhof) Das 7. Pol.⸗Revier(Lindenhof) befindet ſich ab 1. 2. 1940 im Hauſe Meeräckerſtaße 22. Der Umzug findet im Laufe des 31 1. E 51 ita H- 1940 ſtatt. Aum Umzugstage bleibt Ob jorilldas Pol.⸗Revier für den Publi⸗ ET80 ſiero kumsverkehr geſchloſſen. Drin⸗ Liter⸗ 230 gende Angelegenheiten können „ uſbei einem benachbarten Pol.⸗ onne.50 Revier(L 6, Reckarau oder iuto Rheinhäuſerſtr. Nr.„17)m erledigt Winter⸗Auto⸗Oele Veckarsuer Strate Nr. 97.99, Fern⸗ emaߧ 1981 Abſ. 2 BGy iſt auf ruf 482 Antrag der Gläubigerin Städt. Spar⸗ (136842V) kaſſe annheim die Nachlaßverwal⸗ tung über den Nachlaß der Philipp —.— Schubert Witwe Karoline geb. Zweirad- Brecht in Mannheim angeordnet wor⸗ 55 den. Zum Nachlaßverwalter iſt Orts⸗ anhänger richter Hermann Roſelius in Mann⸗ heim, R 7, 26, beſtellt und als folcher für„1,2⸗Liter⸗Opelſheute verpflichtet worden. 23 zu lauſen geſucht. Notariat 3. GUöf. Zweirac handelsregiſter haber Anton Gonizianer iſt f laſſung erfolgen. Minluer. Aulüche Dekanntmachungen dupfat In Unmzug des 7. Pol.⸗Reviers Anbeberniſt Varog Gaszchl. Kanß. mann, Mannheim⸗Sandhofen. Veränderungen: B 244 Mannheimer Stadtreklame Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim(Plantenhof). Durch Geſellſchafterbeſchluß voͤm 15. Dezem⸗ ber 1939 wurde 5 4 des Geſellſchafts⸗ vertrags geändert und neugefaßt. Iſt ein ſtellvertretender Geſchäftsführer beſtellt, ſo iſt der Geſchäftsführer oder der ſtellvertretende Geſchäftsführer je allein zur Vertretung der Geſellſchaft berechtigt. A 572 Anton Gonizianer in Mann⸗ heim(Mittelſtr. 18). Der frühexe In⸗ Das Geſchäft ging mit Aktiven und Paſſiven und mit der Firma über auf Clementine Gonizianer, ledig, Mann⸗ heim. 4 2138 M. Stromeyer Lagerhaus⸗ geſellſchaft in Mannheim(Karl⸗Lud⸗ ——¹5 28/30). Die dem Kaufmann Wilhelm Schiller für die Zweignieder⸗ laſſung Frankfurt a. M. erteilte Pro⸗ kura iſt erloſchen. Die gleiche Eintra⸗ ung wird bei dem Amtsgericht rankfurt a. M. für die dort unter der* M. Stromeyer Lagerhaus⸗ eſellſchaft Zweigniederlaſſung Frank⸗ urt a. M. beſtehende Zweignieder⸗ Verloren Trelbeuskiasche B.. auf dem Wege von Waldhof üb. Adolf⸗Hitler⸗Brücke nach Secken⸗ heimer Straße verloren.— Saarbrücker Drahtwaren⸗ fabrik.⸗G.— Mannheim Fernſprecher 411 45.(136676V) heit zwingt dazu, Wert darauf, daß auch Verkaufsläden nicht, wie der Kohlenknappheit. zu verbaufen, eytl. Für die Angaben in) keine Gewähr ditgeſellſchaft in Mannheim(Reckar⸗ ſeit 1. Januar 1940. Friedrich Scheck, Motor, wenn auch à 2256 Jakob Garrecht in Mann⸗ 36672VS an den Fernruf 489.18. Tiermarkt Hüden Die Lebensmittek⸗ Amtsgericht F 30. Mannheim. Tauſch.(106597) Herm. Schmidt, Mannheim, den 24. Januar 1940. Egellſtraße Nr. 9 Neueintragungen: Fernſprech. 515 96. 4 2255 Friedrich Scheck, Komman⸗ vorlandſtr. 96/98, Herſtellung und Ver⸗ trieb von Eiſenkonſtruktionen und —2**— insbeſondere Feldbahnen nebſt Zubehör). Kommanditgeſellſchaft otor Kaufmann, Ludwigshafen a. Rh., iſt 6 Zylinder, kompl.ſperſönlich haftender Geſellſchafter. Ein oder ganzer Per⸗Kommanditiſt iſt vorhanden, Dr. Karl ſonenwagen m. gl. Wirtgen, Mannheim, hat Prokura. ſteuerpflichtig oderheim⸗Sandhoſen(Kriegerſtr.17, Groß⸗ reparaturbed., zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. Verlag ds. Blatt, -to- Anhäng zu vermieten. (82945V) fiaufluſtige lesen tlglieb tiB-Kleinanxeiges Vertaufe Umſtände alb.——.3 noch 15hiemd m. lIa Stammb. u. at. Eigenſchaft. u. Anl. ſof, preisw. in gt. Hände und nicht die Apotheken. At. K — 1. achſen⸗Bergſtraße Ruf Weingelmz0l (31248 B) 28. Zwei vier Monate alie ſchwarze laſſungen Platz greifen. Hesenscnanzer dadiſches Iinanz⸗ und mit Sammbaum billig abzugeben. Fir 1088 unter r. 106598VR im Verlag ds. Blatt. Vuelauſzelen in vhtnen Haldelsgeſchäften: Die durch die große Kälte entſtandene Kohlenknapp⸗ die vorhandenen Kohlenbeſtände ſparſamſt zu verwenden. Alle Stellen müſſen ſich des⸗ halb in dem Beſtreben zuſammenfinden, den Kohlen⸗ verbrauch weiteſtgehend zurückzudrängen. Ich lege trauf, daß der Einzelhandel die Gelegen⸗ heit erhält, die Kohlenerſparnisbeſtrebungen zu unter⸗ ſtützen. Ich ordne deshalb im Anſchluß an meinen Er⸗ laß vom 11. Januar 1940 Nr. 20 423,„Verkaufszeiten in offenen Handelsgeſchäften betr.“, an, daß die unter Buchſtabe B)„Sonſtige Verkaufsgeſchäfte“ fiohlenerfparnis erfaßten vorgeſehen, ſpäteſtens ab 9 Uhr, ſondern erſt ſpäteſtens ab 11 Uhr offenhalten Dieſe Sonderregelung gilt nur während der Zeit Tabakwarengeſchäfte wer⸗ den von dieſer Sonderregelung nicht erfaßt, ebenſo Die Befugnis des Landrats(Polizeipräſidenten, Polizeidirektoren), auf beſonderen Antrag in Einzel⸗ fällen nach Antrag der Induſtrie⸗ kammer Ausnahmen von der Pflicht tung zuzulaſſen, bleibt unberührt. Von führern erwarte ich, daß aus Anlaß dieſer vorüber⸗ gehenden Maßnahme weder und Handels⸗ zur Offenhal⸗ den Betriebs⸗ Lohnkürzungen noch Ent⸗ Dirkſchaflsminiſterium gez.: Köhler „Hakenkreuzbanner⸗ Samstag, 27. Januar 1940 12 — nnuiiumutiitmtittizzut llllitE —.—-Rolf fövius in dem heiteren Soldatenfilm das hewelte üler mit mit Alb. Matterstock · Heldemarie Hatheyer Flockina von pPlaten carsta Löck- H. Schneider Henckels- Florath- T. van Aalten Beg..00.30.00 ⸗ So. ab.00 Beg..00.35.10- So. ab.00 3 hat Zutritt! Jugend hat Zuttritt! i —— National-Theater zounlas Mannhelm Samstag, den 27. Januar 1940 Vorſtellung 145 Schülermiete B 3 Nachmittags⸗Vorſtellung Jar und zimmermann Komiſche Oper in drei Akten von 5 A. Lortzing Anfang 14.30, Ende gegen 17.30 Uhr. Abends: IVorſtenung Nr. 146 Miete 6 Nr. 11 1. Sondermiete 6 Nr. 6 De Peimanerin Nach einer Novelle von Alexander Turmayer zu einem Luſtſpiel in fünf Bildern geſtaltet von · Sigmund Graff Anfang 20 Uhr Ende 22.30 Uhr knmaüäge fn Aenstellang aurchskimelmeer rober Bildvortrag mi 20⁰ Farbfotos von KerI Hölzer chetreiseleit. d. Nordd. Liovd ie von peit umfaßt portugal,* 44 Ein W Acicky⸗Film der Wien ⸗ ilm und Afa mit Kã ith e Dorſch Paul Hörbiger Wolf Albach⸗Retty, Hans Holt Hans Hotter, Rudolf Prack Suſi Nicoletti, Siegfried Breuer Drehbuch: Gerhard Menzel Muſik: Willy Schmidt⸗Gentner Ein meiſterliches Filmwerk, das zu den ereignisvollen Höhe ⸗ punkten dieſes Filmjahrs zu zãählen iſt Wochenſchau— Kulturfilm Samstag:.50.30.00 Uhr Sonntag:.00.00.35.10 ScAIA Uindenh., Meerfeldstr. Ruf 26540 Samstag:.00.15.15 Uhr Sonntag:.00.00.15.15 cApIT01 Waldhofstr. 3, Meßpl. Ruf 52772 zugendllehe haben Zutrltt occo, Madeira u. die„ lüchen Inseln', perührt braltar, Malta, cypern— den Sueꝛ-Ka anal. Bringt— der aus dem neuen Spani und Italien. Ueber land führt uns der Vor— weitet über Istanbul +*5 Grenze von Europa u entlang vis ins Land „80, 1. uspr.: RN zunendülche n 15 vorverkau! u. Morä⸗ Kelsedüro AInAMERI p 7, 25, planken. 150 239 02. Samstog u. Sonniãg abends 10.50 Unr 2 Fpöwoniellungen —— FokowI Mxobit el von Rnythmus. m vebermut. als eln Lustspiei,** eine Operotte, men Revue,* 29 33 BTOoaAUWAJ chbs 1. 5, Breitestt. Rut 240 88 ScHAUBURG K 1, 5(Sreite Stranse)- Fernruf 24088 sonntag, den 28. Januar 1940 vormittags 11 Unr Frünverstellung nudorF FEN NAU- CHMRI T/N GnRasE- ELLIEN BANMG-FRIVTæ KanipEns-RZEINHOTD BERNT „Alle Verbrecher werden gefoßt!“ Die- ser Grundsctz wird Gewißheit— in der Wirklichkeit und in diesem film, der dof tatsächliche Vorgöänge des Johfes 1938 zfröckgteift und sie zum gew/ol- nigen krlebnis steigert. vVorher die neueſte WMWochentechaul Karten zu-60.- 80 u. 1. r im vowerkaU. an der rhesterkesse- ilitör eb- 40 N+. zugendliche uber 14 Johren Zzugelsssen Ladunsunos uls Deder, D 3, 3 Fernruf 247 91 II ularümmer Wenseinmer Hächen ibzelmödel gediegene u. mod. Nodelle der deutschen lndustrie Spezislitäöt: Federeilnlage · matratazen Höbelnaus um Harkt Frieß à Sturm F 2, 45 eibe 92—5 05 CoMTIMENIA —— Gaufilmstelle——— Maunnein LI C HISPIELE wecranz Kristina Söderbaum, Frits van Ddongen in dem Spitzenfiim der Tobis: Miomfn „ Die neueste Uta-Wochenschau · Beginn:.50.00, 30..00.00.00 ——————— 82056V —§.łkEũ———— café Haupt tdte Haupt uinummmmmm Stimmungs- Konzert post 721.•227 Kedunkelunos- Luad iede Größe ſofort Sonntagnachmittag 2 Uhr: billig lieferbar. Sroße Mörchenflim-Veranstaltung Dornröschen dazu:„Lausbuben““ usw.“ Kassenöffnung 1 Unr Wweinnaus Hii itte au 3, 4 G neurigen auen Stimmungskonzert, Braner, M.2 N Fernruf 223 98. lach inserate 1ID GL O RIA SFCEENHEIAESSTB 12 Montag letzter vag! Doppel- Ken Dererfolgreiche Ufa-Film: Köthe Dorsch Sensstlonsgostspieſ persönliche, Auftfeten III Lalal LI e: imumnmunmmmmimanmmmmnmmnum Der einzige deutsche Fllm- pdrodist ⁊cigt: Häns Albbers Q. A. Qoberts, H. Hoser Benjomino Gięgli H. George, f. Bohnen U. 8. mn. paul Hörbiger Wolt Albach-Retty HNeueste Wochenschau Beg.:.40.45.00- jug. zugel. S0..40.20.35.00- Ruf 43914 Bis Montag! paul Hartmann- Leny Marenbaen Kütne Dorsch- Hans Söhnker lxrtum de: fleeaeus in Gesang, Sprache und Gestalt kKopiert Wiesner die erste Attfektion on den Wielt-Vorietés, belannte und bellebte deutsche Flimęröbßen! Ein außergewöhnlich stark dramati- scher Stoff, in dem die Liebe eines jungen Mädchens behandelt wird, das zwischen zwei Männern stent und sich entscheiden soll. In überzeugender Weise bringt dieser Film die seeli- schen Konflikte des jungen Wesens zum Ausdruck und wird Spiegelbild wahrhaft menschlicher Empfindungen. Im FIImtell: immmmmnummmmmnmmmmm Heinz Hühmaan IISEIIE Das Lie d, dos jeder sinęt „Das Kann loch einen Sienzz licht enthüttern“ aus dem Groblustipiel: 2 Stunden lochen! Hans Brausewetter · G. Sebert Hi de Schneider- Trude Marlen —— — 4 5 Ein Film von Liebe, Glllek und bitterem Leid PARUTA WESSETV WIIIV BIRGIIT II Ein Spitzenfilm der Terra Spielleitung: 6ez 2 v. B0IVATV Neueste Ufa-Weche Sa..00.30.00 10.30 Unr 50..30.30.00.00 Unr Für lugendliche zugelassen! wegen des großen Andranges wird gebeten, die Mittags-Vorstellungen zu bevorzugen.— Jugendliche zah- len in der ersten Vorstellung, Sams- tag bis.00 Uhr und Sonntag bis .30 Uhr kleine Preise.— 22.30 Unr Spãt-Vorstellung AR UGfa⸗- Woche— Kulturflim leute und morgen 20 Unr groner beifrelem kintritt Zzum Tanz spielt dos bellebte Orchestef Hans Bahn 6 301151TE N 6 GRIMZIM G die beliebt. Wiener Schemmeln Weaner Fiaker Sonntes bereits ab.50 Uhr nochmitteꝑs durchgehend die neuesie Wochensthau Tö91.:.50.50.05 S50, ob 2 Unr werbt alle fürs H B zum Abschied der Kapelle kkeelaed Sekãnee große SFonder-Konzerte teis fenteatet Heute Samstag abend sowie morgen 5onntag nachmitiags und abencds Einteitt treil und wichtlg“ ANNHEIHI, p 6 an den plonben Sadtoclanlee Daͤckachler llot Restsuront, Bierłelle: Funꝛzstube, Automat iie sehenswerte Gaststätte r ledermann Sonntag, 28. Januar .00 Unr vorm. UrA-pALAst Des gronen Erfolges wegen lliedecliolãng Einer der interessantesten Afrik a- Expedltlonsflime, die je gezelgt wurden: Afrins wie es wirklich ist, von der Tonkamers in seinen ge⸗ hneimsten Winkeln belauscht! Der Film gibt Einblicke in den Ur- wald, wie ihn kein Weißer je ge⸗ sehen hat. Er zeigt Zehntausende von Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Giraffen— Krokodile und Fluß- pferde an den Ufern der Seen— Riesenherden von Elefanten im Busch⸗ Kriegstänze der schwarzen Bewohner erregende Kkämpfe mit Nashörnern und Jagdleoparden Der Höhepunkt: Eine Herde Paviane im er- bitterten KRamptf gegen eine feindliche Affenherde Vorher: Neueste Ufa-Wochenschau Für jugendliche zugelassen! Sichern Sie sich Karten rechtzeitig im vorverkauf Ede Britiſe Die Scharf führung. Berlin“ wegen zu erwartende im engliſchen dringende Au richtet, ihr bis England zu v Der militär tes„Morkſl Acen W öſiſchen Eh wolle⸗ zum? Zeitpunkt geei der Defenſive wenn der entſ Abſicht ſei, d vernichten, un auf den Ang Krieges habe um ſeine eige erwarteten Ar wicklung dieſe lins Wünſche gangen.(?) C welcher Zeitp digung„durckh Dieſe briti eines Wells u ſhire Poſt“ ſ wie ihnen de werden dieſe nicht bereit ſe ſie werden ni müſſen der? ſein, wenn ſie die tödlichen len. Ihre anſcheinend u dem Tod ſiche die Millioner verbluten. Der fier Klare Antn Nach der wird jetzt auc im Pariſer, die Weſtmächt tralen, von de gewieſen. Di⸗ erklärt dazu, derten gebiete und Frankrei⸗ Nächſtenliebe für ſich ſelbſt ſſen Für de nicht die klein mächte verant —— nach! rieges eine aufzurichten. eigenen natio ſehr dem allg ſamſten, wenr neter Hand kr Seiten hin w Die Schwei Entſchiedenhei Erpreſſungsve oſteuropa. friede durch! gen zu Rum gewiß nicht fei der Fall. Drohungen g „Baſler 2 auf Erfolg. Polen Der Londe „Politike Erwägungen eſtellte„Pol enden. Eng