Liebe. Glllek em leid ESSETV RGEIT Sonntag⸗Ausgabe Um der Terra à v. BOIVaTV fa-Woche .00 10.30 Unr .00.00 Unhr zZugelassen! Andranges wird tags-Vorstellungen Jugendliche zah- ſorstellung, Sams- und Sonntag dis e Preise.— h. w. Kopenhagen, 27. Januar Die Scharfmachergruppen in England, die den Krieg herbeigeführt haben, ſchreien jetzt 3 fi allen—— nach—.—.——5 rung. achdem die Parole„Bomben au 9 Unr Berlin“— 3 mreſalen ie und——— zu erwartenden Repreſſalien kein großes Echo stellung im engliſchen Voll gefunden hat, wird jetzt die dringende Aufforderung an die Franzoſen ge ⸗ richtet, ihr bisher ſorgſültig gehütetes Blut für England zu verſpritzen. Der militäriſche Mitarbeiter des Eden⸗Blat⸗ tes„MPorkſhire Poſt“ verkündet im Tone en Warnung an die Adreſſe des fran⸗ ute Samstag zöſiſchen Ehrgefühls, General Gamelin „wolle“ zum Angriff übergehen, ſobald ihm der Defer—— wiſſe, daß mit der Defenſive ein Ende gemacht werden müſſe, — Kunurfum I wenn der entſcheidende Augenblick da ſei. Seine Abſicht ſei, die Streitkräfte des Feindes zu vernichten, und er ſei überdies ein Soldat, der — den Angriff vertraue. Zu Beginn des eges habe Gamelin freilich Zeit gewünſcht, um ſeine eigenen Truppen für die Abwehr des erwarteten Angriffs zu konzentrieren. Die Ent⸗ wicklung dieſes Krieges ſei genau nach Game⸗ lins Wünſchen und Erwartungen vor ſich ge⸗ gangen.(2) Es handle ſich jetzt um die Frage, welcher Zeitpunkt der beſte ſei, um die Vertei⸗ digung„durch den Angriff“ zu ergänzen.“ Dieſe britiſchen Maulhelden vom Schlage eines Wells und dieſes„Strategen“ der„Nork⸗ ſhire Poſt“ ſollen doch einmal ausprobieren, wie ihnen der„Angriff“ bekommt. Freilich werden dieſe Schreibtiſchhelden ja auch„ann nicht bereit ſein, ihr Blut zu vergießen, ſondern ſie werden nur ihre Tinte ſtrömen laſſen. Sie müſſen der Dummheit des Poilu ſehr ſicher ſein, wenn ſie ihn ſchon in ſo dreiſter Form in die tödlichen Zonen des Weſtwalls jagen wol⸗ len. Ihre jüdiſchen Auftraggeber werden anſcheinend ungeduldig, da das Geſchäft mit dem Tod ſicher viel beſſer blühen würde, wenn die Millionen Poilus ſich für ihren Geldſack verbluten. 2 1. Der firieg„für die ſleutralen Klare Antwort aus der Schweiz an Blum o. sch. Bern, 27. Januar. Nach der provozierenden Rede Churchills wird jetzt auch die Erklärung LLon Blum 8 im Pariſer„Populaire“, in der es hieß, die Weſtmächte führten den Krieg für die Neu⸗ tralen, von der Schweizer Preſſe ſcharf zurück⸗ gewieſen. Die„LVeue Berner Zeitung“ erklärt dazu, neue verſtiegene Aeußerungen for⸗ derten gebieteriſch eine Klarſtellung. England und Frankreich führten ihren Krieg nicht aus Nächſtenliebe für die Neutralen, ſondern nur für ſich ſelbſt und für ihre eigennützigen Inter⸗ eſſen. Für den Ausbruch dieſes Krieges ſeien nicht die kleinen Neutralen, ſondern die Groß⸗ mächte verantwortlich, die es nicht verſtanden 28. Januar rvorm. ALAsr A time, die je wurden: eh ist, von der nn—5 nach der Kataſtrophe des letzten Weli⸗ kein belauscht! inblicke in den Ur⸗ ein Weißer je ge⸗ trieges eine vernünftige europäiſche Ordnung aufzurichten. Die Schweiz diene nicht nur ihren zeigt Zehntausende I eigenen nationalen Intereſſen, ſondern ebenſo „ Antiiopen, Löwen fehr dem allgemeinen Frieden dann am wirk⸗ hlerwager Scen— famſten, wenn ſie ihre Neutralität mit bewaff⸗ Elefanten im Busch-I ſauber nach allen chwarzen Bewonner 1 neae unc le Kämpfe und Jagdleoparden neter Hand konſequent und Seiten hin wahre. Die Schweiz wendet ſich auch weiterhin mit Entſchiedenheit gegen die engliſch⸗franzöſiſchen Erpreſſungsverſuche und Lügenhetzen in Süd⸗ oſteu'ropa. Man ſtellt feſt, daß der Balkan⸗ friede durch die deutſchen Wirtſchaftsbeziehun⸗ gen zu Rumänien und anderen Südoſtſtaaten ewiß nicht gefährdet werde. Das Gegenteil ei der Fall. Die Weſtmächte hätten mit ihren Drohungen gegen Rumänien, ſo ſchreiben. die nepunkt: aviane im er-⸗ ipt gegen eine anennerge Bafler Rachrichten“, keinerlei Ausſicht auf Erfolg. Wochenschaul! polen ſollen in Finnland bluten h. W. Kopenhagen, 27. Januar. Der Londoner Vertreter der Kopenhagener „Politiken“ beſtätigt am Samstag, daß Erwägungen ſchweben, die in Frankreich auf⸗ geſtellte„Polniſche Legion“ nach Finnland zu enden. Engliſche und franzöſiſche Soldaten zugelassenl Karten rechtzeitig rverkauf 15 kden-Blatt weiß um bamelins Pläne Britiſche Maulhelden wollen die Franzoſen am Weſtwall verbluten laſſen ſeien in Weſteuropa nicht zu entbehren(h, während die Polen ja ihre beſonderen Diffe⸗ renzen mit den Ruſſen ausfechten könnten. Be⸗ achtlich an der jetzigen Dispoſition ſei vor allem die Erkenntnis, daß die finniſche Wider⸗ ſtandskraft nicht nur eine Frage des Materials, ſondern auch der Mannſchaftsreſerven darſtelle. Die Polen erhalten damit eine neue Lektion über den Charakter der engliſchen„Freund⸗ ſchaft“. Da man ſie in Frankreich und England nicht gebrauchen kann, ſollen ſie in den arkti⸗ ſchen Breiten Finnlands ihre Haut für die Demokratie zu Markte tragen, die ſelbſt keine Neigung haben, den Finnen ihre Soldaten zu Hilfe zu ſchicken. Der finniſche Sozialminiſter Tagerhom weilt gegenwärtig in Kopenhagen zu Verhandlungen über die Evakuierung finniſcher Kinder nach Dänemark. churchills polniſche„Seemacht“ n. w. Kopenhagen, 27. Januar- Der polniſche Dampfer„Koſziuſto“, der vor dem Kriege auf der Linie Gdingen—Kopen⸗ hagen—Südamerika verwandt wurde, iſt jetzt nach einer engliſchen Mitteilung in einen Hilfskreuzer umgebaut worden. Er dient unter dem wenig glückverheißenden Namen„Gdynia“ als Hilfsſchiff der polniſchen Flottenabteilung in den weſtlichen Gewäſſern. Herr Churchill kann frohlocken! Mit Hilfe der gewaltigen polniſchen Seeſtreitmacht iſt die bri⸗ tiſche Herrſchaft der Meere wieder einmal ge⸗ rettet. Er muß der Hilfe dringend bedürfen, wenn er ſchon ſo„auf die Polen“ gekommen iſt. Mannheim, 28. Januar 1940 london ennuntert den poilu zum Angrif Bezeichnende englische Suggestivmahnung àn Frankreich Gcschlcmmnche Derspeltiven Mannheim, 27. Januar Es iſt Mitte Januar 1871. Nicht nur das deutſche Volk blickt in dieſen Tagen mit iußer⸗ ſter Spannung nach Verſailles, ſondern die anze politiſche Welt Europas und darüber hinaus richtet ihre Augen nach dem Verſailler Schloß in Erwartung der großen Ereigniſſe, die dort am 18. Januar vor ſich gehen ollen: Das deutſche Kaiſerreich ſoll wieder aufgerich⸗ tet werden; anders zwar, als es das alte war, das 1806 endgültig auseinanderfiel, aber doch eben ein neues Deutſches Reich, diesmal unter Preußens Führung. Der Traum der beſten deutſchen Patrioten, der Freiheitskämpfer von 1813, der Burſchenſchaftler, auch der Revolutio⸗ näre von 1848 ſoll in Erfüllung gehen. Das deutſche Heer hat die äußeren Vorausſetzungen geſchaffen; Soldaten aller deutſchen Stämme haben die Franzoſen in ungeſtümem Vorwärts⸗ drängen zurückgeworfen, haben in einem ein⸗ zigartigen kurzen Kriege eine gefürchtete Armee —* ſtehen nun ſchon ſeit Monaten tief im Herzen Frankreichs. Der 18. Januar aber, der preußiſche Krönungstag von 1701, iſt dazu auserſehen, die Geburtsſtunde des neuen eini⸗ gen Deutſchen Reiches zu werden. Die politi⸗ ſchen Vorausſetzungen dazu aber hatte Otto von Bismarck im letzten Jahrzehnt mit meiſter⸗ licher Hand geſchaffen. Ganz ſo eindeutig und abſolut jedoch, wie wir Nachfahren dieſen Augenblick der Reichsgrün⸗ dung heute ſehen und wie er bildlich in dem berühmten Gemälde von Anton von Werner ſo glanzvoll feſtgehalten iſt, erſcheinen beim näheren Zuſehen die Einzelheiten vicht, unter denen ſich dieſer für die Nation ſo bedeutſame Akt vollzog. Bis in die letzten Tage, ja Stun⸗ In Frankreich keine Perſonenzüge mehr Bahnfahrt nur gegen Antrag in Güterzügen/ Kataſtrophale Derſorgungslage jb. Genf, 27. Januar. Die franzöſiſchen Transportſchwierigkeiten ſind nunmehr in ein äußerſt kritiſches Stadium getreten. Nachdem ſeit kurzem die Schnellzüge überhaupt ausgefallen ſind und der Perſonen⸗ verkehr ſtark eingeſchränkt wurde, wird nun durch eine Bekanntmachung der Eiſenbahnver⸗ waltung ab Montag der Perſonenverkehr in Frankreich bis auf weiteres vollſtändig einge⸗ ſtellt. Perſonen, die trotzdem Bahnfahrten unter⸗ nehmen wollen, müſſen einen entſprechenden Antrag einreichen und dabei triftige Gründe nachweiſen Falls die Gründe als eſe Be wingend angeſehen werden, werden dieſe Per⸗ jonen in Wagen befördert, die den Güter⸗ 1 angehängt werden. Die Eiſen⸗ ahndirektion übernimmt jedoch keine Verant⸗ wortung dafür, ob und wann die Reiſenden ihren Beſtimmungsort erreichen. Die Verord⸗ nung beſagt, der Regierung ſei daran gelegen, den Perſonenverkehr völlig zu unterbinden. Zur Begründung wird auf die Verſor⸗ gungsſchwierigkeiten rankreichs hin⸗ gewieſen, die einen Stand erreicht haben, der den Einſatz aller Transportmit⸗ tel für Verpflegungs⸗ und Nachſchubzwecke er⸗ Dieſe einſchneidende Maßnahme er⸗ cheint zur gleichen Zeit, da die franzöſiſchen Blätter glauben, ſich höhniſche Berichte über die Fi Verkehrseinſchränkungen geſtatten zu ürfen. Ruſſiſcher Heeresbericht: Kein wichtiges Er⸗ eignis. Nach dem Bericht des Generalſtabes des Militärbezirks Leningrad vom 26. Januar war an dieſem Tage kein wichtiges Ereignis zu ver⸗ zeichnen. bas Panzerschift„ Deutschland“, das, wie berlchtet, aul Beiehl des Führers in„Lützow“ umbenannt wurde, da der Name„Deutschland“ iür größeres Schlit»orgesehen lst. (Scherl-Bilderdienst-.) den vor der Waeng ging der Streit der Meinungen zwiſchen den Verantwortlichen hin und her, war das neue Deutſche Reich durch⸗ aus noch mit einem großen Fragezeichen ver⸗ ſehen. Lieſt man in den Geſchichtsquellen zu jenen denkwürdigen Wochen, dann iſt man immer wieder erſtaunt darüber, wie heiß und erbittert um dieſes Deutſche Reich hinter den Kuliſſen bis in ſeine Geburtsſtunde hinein ge⸗ kämpft worden iſt. Da waren die Widerſtände Bayerns, die ſchier unüberwindlich erſchienen und die recht eigentlich ſelbſt am 18. Januar 1871 noch nicht völlig überwunden waren; da waren die ſtarken parteipolitiſchen Gegenſätze, vor allem innerhalb Preußens; da waren Eti⸗ kettenfragen, die uns heute lächerlich anmuten, damals jedoch zugleich auch eine politiſche Rolle ſpielten; da war das Zögern des preußi⸗ ſchen Königs, der bis in die letzten Stunden hinein ſchwankend blieb. Am 18. Januar, un⸗ mittelbar nach dem feierlichen Akt der Kaiſer⸗ proklamation, geſtand er ſeiner Gattin, der nunmehrigen Kaiſerin Auguſta, in einem Brief: „Ich kann Dir nicht ſagen, in welcher moroſen Emotion ich in dieſen Tagen war, theils we⸗ gen der hohen Verantwortung, die ich nun zu übernehmen habe, theils und vor allem über den Schmerz, den preußiſchen Titel verdrängt zu ſehen! In einer Konferenz geſtern mit Fritz (dem Kronprinzen. D. Vfſr.), Bismarck und Schleinitz war ich zuletzt ſo moros, daß ich drauf und dran war, zurückzutreten und lich alles zu übertragen!“ In dieſer außerordentli heftig verlaufenen Schlußberatung vom 17. Ja⸗ nuar hatte der König auch die Bezeichnung Deutſcher Kaiſer abgelehnt und erklärt, er wolle Kaiſer von Deutſchland oder gar nicht Kaiſer ſein, während Bismarck hartnäckig auf dem Titel Deutſcher Kaiſer beſtand. Noch an dieſem 17. Januar gab es alſo er⸗ regte Debatten, gab es ein ſcharfes Duell zwi⸗ ſchen Bismarck und dem König. Und am 18. Januar ſelbſt, unmittelbar vor der Feierlichkeit im Spiegelſaal, ſetzte ſich Bismarck mit dem Großherzog von Baden in Verbindung, der das Kaiſerhoch ausbringen ſollte, und ſuchte ihn zu beſtimmen, mit Rückſicht auf den künftigen Text der Reichsverfaſſung dem Hoch die Faſ⸗ ſung Deutſcher Kaiſer zu geben. Der Groß⸗ herzog von Baden wich bekanntlich dem Streit zwiſchen dem König und Bismarck dadurch aus. daß er ſein Hoch weder auf den deutſchen Kaiſer, noch auf den Kaiſer von Deutſchland ausbrachte, ſondern auf den Kaiſer Wilhelm. Wie Bismarck in ſeinen„Gedanken und Er⸗ innerungen“ berichtet; war Kaiſer Wilhelm an dieſem denkwürdigen 18. Januar gegen Bis⸗ marck derart mißgeſtimmt, daß er ihn nach der Krönungszeremonie ignorierte, beim Herabtre⸗ ten von dem erhöhten Stande der Fürſten im Spiegelſaal an ihm vorüberging und noch mehrere Tage in dieſer Verſtimmung ver⸗ harrte. —— Warum dieſe Erinnerung an die Gründung des Zweiten, des Bismarckſchen Deutſchen Rei⸗ ches? Sie gibt uns eine ſehr lehrreiche geſchichtliche Perſpektive: Die Nach⸗ welt fragt nicht: Wie waren einſt die näheren Umſtände, unter denen ihr etwas ſchuft, ſon⸗ dern die Geſchichte wertet nur nach dem Er⸗ ebnis, nach der wirklichen, ſchöpferiſchen eiſtun g. Uns erſcheint es heute völlig ne⸗ benſächlich, ob das Zweite Reich bis in ſeine Geburtsſtunde hinein noch mit tauſend Wider⸗ ſtänden zu kämpfen hatte, ob es bis zuletzt ge⸗ fährdet, ja, ganz in Frage geſtellt war. Für uns zählt nur die Tatſache, daß es gegründet — wurde, und daß damit das Fundament zu je⸗ nem Deutſchland gelegt war, auf dem dann Generationen um Generationen weiterbauen konnten. Für uns zählt nur die ſchöpferiſche Geſamtleiſtung Bismarcks. Auch die Blut⸗ opfer, die notwendig waren, damit das Reich würde, beziehen wir in die geſchichtliche Lei⸗ ſtung mit ein und entkleiden ſie ſomit der Schwere, mit der ſie für die zeitgenöſſiſche Ge⸗ neration verbunden waren. Alles Beiwerk fällt ab, und es bleibt allein das Groze, das Wert⸗ volle, das Geſchichtliche. Daß der Reichsgründer Bismarck am Tage der Kaiſerkrönung von ſei⸗ nem kaiſerlichen Herrn nicht einmal einen Händedruck erhielt,— was fragen wir heute noch danach! In die Gegenwart und die Zu⸗ kunft hinein leuchtet nur das Werk als ſolches. „Hakenkreuzbonner“ Sonntag, 28. Januar 1940 „Die Geſchichte iſt reich an ähnlichen Perſpek⸗ tiven. Man ſoll nicht glauben, daß das Werk des Zweiten Friedrich von Preußen, das ein⸗ mal zur Grundlage eines neuen Deutſchen Reiches werden ſollte, ſo leicht hätte aus der Taufe gehoben werden können. Wie hat Fried⸗ rich, wie aber hat auch das ganze preußiſche Volk um die Behauptun——— Preußen 0 eine Welt von Feinden kämpſen müſſenl Dieſer ſieben Jahre währende Krieg mit ſeinem Auf und Ab, mit ſeinem Leuthen und Kunersdorf hat ſchier unexmeßliche Anforderungen an die Genergtion geſtellt, die ihn durchkämpfen mußte um Preußen zu behaupten, damit einmal Deutſchland werde. An Friedrich richtete ſich von nun an das geſunkene deutſche National⸗ gefühl wieder auf. Aber hevor das möglich war, mußten Opfer um Opfer gebracht werden; Zehntauſende ſanken auf den Schlachtfeldern dahin, das Land war arm und ausgeblutet, die Beamten erhielten kein Gehalt mehr; von vielen wurde Friedrich nicht verſtanden, man fluchte ſeiner und war des Opferns und Blu⸗ tens müde. Und doch war dieſe Leiſtung not⸗ wendig, nicht um des Königs willen, ſondern um den preußiſchen Staat zu erhalten und zu feſtigen, aus dem dann einmal das Reich wer⸗ den ſollte. Für die Nachwelt aber fällt auch hier alles Kleinliche, alles Zagen und Zögern ab, und es bleibt die geſchichtliche Leiſtung, für die Friedrich der Beiname der Große ge⸗ geben worden iſt. Wie hat die zeitgenöſſiſche Welt den Freiherrn vom Stein verkannt, wie falſch iſt das burſchen⸗ ſchaftliche Wollen für Großdeutſchland gedeutet worden, wie hat Bismarck ſich in den ſechziger Jahren gegen ſeine kurzſichtigen innerpolitiſchen Feinde zur Wehr ſetzen müſſen, als die Heeres⸗ vorlage abgelehnt wurde und er ohne parla⸗ mentaviſche Legitimation das Heer ſchuf, mit dem er 1866 die zweite Etappe zur Reichseini⸗ gung erkämpfte! Erſt dann, als er den Sieg an ſeine Fahnen geheftet hatte, wurde ihm Indem⸗ nität erteilt. Das Urteil der Zeitgenoſſen iſt, wie uns die Geſchichte tauſendfach lehrt, ſtets zeithedingt ge⸗ weſen, Es war beſangen in allzu großer Gegen⸗ wartsnähe, in Vorurteilen und Kleinlichkeiten, in egozentriſchem Denken und Aeußerlichkeiten. Geſchichie aber iſt immer nur gemacht worden von jenen Meiſtern, die Zukünftiges erahnten, die ſtark genug waren, ſich gegen jede allzu gegenwartsnahe Strömung durchzuſetzen. Sie aber hat dann auch die Geſchichte entſprechend gewertet. Denn die Geſchichte iſt eine Objek⸗ tivität, und ſie allein iſt imſtande, Ewigkeits⸗ werte zuzubilligen. Die Bilanz, die nach 50, nach 100 Jahren gezogen wird, iſt immer von allen kleinlichen Bedenken, Eimwänden und zeit⸗ lichen Nöten abgewichen und hat ihr Urteil zu Gunſten der wahrhaften Leiſtung gefällt. * Wieder erleben wir heute eine grohe geſchichts · bildende Zeit. Wohl zum erſtenmal unter⸗ ſcheidet ſie ſich grundlegend von den Entwick⸗ lungsſtufen früherer deutſcher Geſchichtshil⸗ dung. Es iſt heute nicht mehr möglich, daß die roßen Eniſcheidungen, die unſere Gegenwart für die Zukunft zu fällen hat, noch durch klein⸗ liche Bedenken oder kurzſichtige Einwände und allzu zeitnah bedingte Gegenſtrömungen ge⸗ fährdet werden können. Der Nationalſozials⸗ mus hat durch ſeine Erziehungsarbeit und durch die ihm innewohnende Idee die geſamte Nation auf einen gemeinſamen Nenner ge⸗ bracht. Er hat uns die geſchichtliche Entwick⸗ lungslinie erkennen und verſtehen falehren und wir wiſſen heute um die Notwendigkeiten, die wir für die kommende Generation zu erfüllen haben. Deshalb auch können wir kritiſche Zei⸗ ten, Zeiten, in denen letzte Anforderungen an uns geſtellt werden, wie etwa im gegenwärti⸗ gen Krieg, viel beſſer meiſtern als noch die Ge⸗ neration des Weltkrieges, die an der Diskre⸗ 455 zwiſchen Notwendigkeit und Wirklichkeit cheiterte. Sie hatte den einheitlichen Nenner nicht; ſie lehte nicht aus einer Idee für das Reich. Der Nationalſozialismus hat rechtzeitig die Gefahr erkannt, die darin liegt, daß immer erſt die künftigen Generationen das Handeln der vergangenen voll abzuſchätzen vermögen. Wir ſind bei aller Verwurzelung in der Idee, in die Zukunft hinein, ein die Realität des Ta⸗ es abſolut erkennendes und einſetzendes Ge⸗ chlecht, das mit dem notwendigen Abſtand die eigene Zeit zu beurteilen und danach zu han⸗ deln weiß. So auch erlehen wir dieſen uns aufgezwunge⸗ nen Krieg mit einem geſchichtlichen aßſtab, der uns viel leichter die Zähne aufeinanderbei⸗ ßen läßt, als es etwa der Generation Fried⸗ kichs des Großen noch im preußiſchen Behaup⸗ tungskampfe möglich war. Friedrich der Große kämpfte im tiefſten Grunde als ein Einſamer; hinter Moiß Hitler aber ſteht das geſamte ge⸗ chichts⸗ und verantwortungsbewußte deutſche olk. Wir wiſſen, daß die nicht leicht ſind, daß vieles von uns gefordert wird. Aber wir wiſſen, daß auch an unſere Zeit einmal der Maßſtab gelegt werden wird: Habt ihr euch allen Widerſtänden zum Trotz behauptet und dem Reich allen ſeinen Feinden gegenüber ſene feſte 85 Hager“ die allein ſeine Gültigkeit und ſeine Daäuer zu gewährleiſten vermag! Unter Adolf Hitlers Führung und im Zeichen der nationalſozialiſtiſchen Idee ſind wir des feſten Glaubens, daß noch die ſpäteſten Gene⸗ rationen aus der Tatſache leben und Kraft zie⸗ hen werden, daß unſere Generation in einzig⸗ artiger Weiſe die Bilanz aus dem Lehrbuch Ge⸗ 43 gezogen und einer großen Zeit gegen⸗ iber Größe bewieſen hat. So ſoll und muß ſich jeder einzelne immer von neuem wieder über die Gegenwart zu er⸗ le und geſchichtliche Maßſtäbe zu finden ver⸗ uchen. Zur Zeit des großen Friedrichs und zur Zeit Bismarcks hatten ſolche Maßſtäbe nur verhältnismäßig wenige. Unſere Generation darf glücklich darüber ſein, daß ihr die Möglich⸗ keit gegeben iſt, als einige Nation voller Glau⸗ ben an die Zukunft zu ſein und alle kleinen Nöte, Opfer und Sorgen einzubauen als win⸗ igen Bruchteil eines großen Ganzen, in dem ie Zukunft des Reiches beſchloſſen liegt. br. Jöürgen Bachmaonn. Deutſihland wied nicht an funger zugrunde ehen⸗ Das erkennt jetzt ſelbſt der britiſche Wirtſchaftsminiſter Croß bi Berlin, 27. Januar Wirtſchaftskriegsminiſter der Zahl ſeiner Reden mit Churchill in Wett⸗ Der britiſ Crofß, der hinſichtli ſeit Kriegsaushruch— bewerb treten kann, britif wieder einmal über die ie ſeines Mini⸗ ſteriums geſprochen. Dabei iſt vor allem be ⸗ merkenswert, daß er zugeben mußte, daf Deutſchland trotz der angeblich gewaltigen An⸗ ſtrengungen des Croßſchen Miniſteriums noch keinerlei Anzeichen einer wirtſchaftlichen Er⸗ ſchütterung zeigt. Weder die Blockierung der deutſchen Einfuhr noch die Blockierung der Ausfuhr noch der britiſche Wettbewerb auf den Deutſchland noch zugänglichen neutralen Märk⸗ ten, die Croß als wichtigſte Einſatzpunkte ſei⸗ at im britiſchen Rundfunk⸗ ner Tätigkeit bezeichnete, haben bis jetzt irgend ⸗ eine Erfolgausſicht für England—*++ Es iſt allmählich ſchon ſo weit, daß auch auf den neutralen Märkten die ſtändigen britiſchen Ankündigungen eines um jeden Preis geführ⸗ ten wiriſchaflichen Wettbewerbs gegen Deutſch⸗ land nicht mehr ernſt genommen werden. Nach den Erfahrungen der letzten Monate hat man bexeits zweifelsfrei erkannt, daß England fingn⸗ iell viel zu ſchmach iſt, um derartige Pläne Die britiſche Preſſe ſelbſt hat ur daß die britiſche Ausfuhr, die bekanntlich um die Hälfte zurückgegangen iſt, nicht die Aufgabe einer, Verdrängung deutſcher Erzeugniſſe guf den neutralen Märkten hat, ſondern in erſter Linie dem dringenden Bedürfnis nach Erlan⸗ Deutſche-Boote verſtehen ihr fandwerk Zwei Dampfer aus engliſchem Konvol herausgeſchoſſen/ Wieder über 20000 To verſenkt DNB Berlin, 27. Januar. 2. Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: n Weſten Spähtrupp⸗ und Artillerietätig⸗ keir, ſowie Jagdüberwachung an der deutſch⸗ franzöſiſchen Grenze. Die dauernd erfolgreiche deutſche Seekrieg⸗ führung erbrachte allein am 25. Januar eine Verſenkungsziſſer von über 20 000 Tonnen. Außerdem verſenkte im Atlantik ein deutſches -Boot auf der Höhe von Porto zwei Dampfer aus einem engliſchen Geleitzug heraus. Die von der engliſchen preſfe ausgeſtreute Behauptung, daß ſich deutſche Truppen in Ruf ⸗ ſiſch⸗Oſtgalizien befünden, iſt falſch. ſleue minenopfer Von unserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 27. Januar. Der Seekrieg rings um England hat neue Opfer gefordert. Der ſchwediſche Dampfer „Sonja“(1800 Brt.) iſt im Atlantik unter⸗ gegangen. 12 Mann der Beſatzung ſind in einem iriſchen Hafen gelandet worden, 13 Mann werden vermißt, Nach dem Untergang des let⸗ tiſchen Dampfers„Everene“(4354 Bri.) iſt jetzt auch ein Schweſterſchiff der„Everene“ namens „Dole“ geſunken, das einen Schiffbrüchigen der„Everene“ an Bord genommen hatte. Franzüliſcher dampſer geſunken but Mapriv, 27. Januar n d w don den dampfer„Caſtilo pe Monfonſe⸗ ſcho hige Seeleute an Land geſetzt, die dem franzöſiſchen Dampfer„Tourny“ angehörten. Das fran⸗ zöſiſche 2760 BR7T⸗Schiff war von Senegal nach Bordeaux unterwegs und wurde auf der Höhe der nordſpaniſchen Küſte verſenkt. Von der 35 Mann ſtarken Beſatzung kamen acht ums Leben und ſieben wurden ins Hoſpital in Vigo eingeliefert. Wie die franöſiſchen Seeleute ausſagten, wurde ihr Schiff in den frühen Morgenſtunden des Donnerstag verſenkt. Die „Tourny“ befand ſich in Begleitung anderer Frachter, die bei der Verſenkung ſofort ausein⸗ anderſtoben. kEngland onne neutrale Tonnage Vorunserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 27. Januar. Der engliſche Frachtenmarkt wird durch fort⸗ laufend ſteigende Schwierigkeiten für die eng⸗ liſche Regierung gekennzeichnet, ſich neutrale Tonnage zu verſchaffen, die ſie füx die Aufrecht⸗ erhaltung ihrer Verſorgungsmöglichkeiten drin⸗ gend benötigt. Praktiſch handelt es ſich, wie dä⸗ niſche Berichte aus London beſagen, um einen vollkommenen Stillſtand in der Beſchaffung von Tonnage für notwendige Transporte. Die engliſche Regierung iſt dadurch in immer ſtär⸗ kerem Maße zu Requirierungsmaßnahmen ge⸗ zwungen. Usfl-Dampfer geſtrandet DNB Tokio, 27. Januar. Der amerikaniſche Paſſagierdampfer„Pre⸗ ſident Quezon“(14000 Bruttoregiſterton⸗ nen) iſt Samstagmorgen 13 e eines Maſchi⸗ nenſchadens bei der kleinen af die ſüdlich von der japaniſchen Südinſel Kin⸗ ſchin liegt, auf eine Klippe aufgelaufen und bald darauf geſunken. Die Rettungs⸗ arbeiten waren durch den + Sturm ſehr erſchwert, jedoch ſollen Paſſagiere und Beſat⸗ zung von japaniſchen Dampfern übernommen worden ſein. „Englands Blitzkrieg“ gegen die örippe! „Uews Chronicle“ ſtraft das Kriegsminiſterium LTügen DNB Amſterdam, 27. Januar. Die große Grippeepidemie, die die engliſchen Truppen in Frankreich gepackt hat und bis zu 50 v. H. der Mannſchaften dienſtuntauglich machte, hat in England ſelbſt eine derartige Be⸗ unruhigung ausgelöſt, daß das Kriegsminiſte⸗ rium ſich A. geſehen hat, einige Worte über die Grippeepidemie zu verlieren. Nach den Methoden des Kollegen aus der Ad⸗ miralität, Winſton Churchill, unterrichtet das Kriegsminiſterium die engliſche Oeffentlichkeit in folgender Weiſe:„Das Kriegsminiſterium gibt bekannt, daß kein Wort an der geſtrigen deut⸗ 603 Funkmeldung wahr iſt, daß Mannſchaften des britiſchen Expeditionskorps in Frankreich ernſthaft an Grippe erkrankt ſeien.“ Das engliſche Kriegsminiſterium tut alſo ſo, als hätte der deutſche Rundfunk dieſe ganze Meldung erfunden. Offenbar leſen die Herren des britiſchen Kriegsminiſteriums aber die engliſche Preſſe gar nicht oder nicht auf⸗ merkſam genug, oder aber ſie halten das eng⸗ liſche Volk für ſo dumm, daß es jede Lüge ſei⸗ ner Miniſterien bedenkenlos annimmt. Denn am 20. Januar bereits veröffentlichte das eng⸗ liſche Blatt„News Chroniele“, zweiſpal⸗ tig aufgemacht, auf der erſten Seite eine Mel⸗ dung ſeines Frontberichterſtatters Philip Jor⸗ dan unter der Ueberſchrift„Britiſches Expe⸗ ditionskorps ſteht vor Blitzkrieg gegen die Grippe“. In der Meldung ſelbſt heißt es:„Die Grippe hat eine Offenſive gegen das britiſche Expeditionskorps begonnen. Starke Gegen⸗ angriffe durch unſere ärztlichen Behörden ver⸗ ſuchen den Feind in Schach zu halten, und es iſt zu hoffen, daß der Sieg über die Grippe nicht mehr lange auf ſich warten läßt. Im Augenblick allerdings ſind unſere Aerzte und ihre Helfer die meiſtbeſchäftigten Leute an der britiſchen Front. Infolge der außerordentlichen Kälte ſind die Mannſchaften ſelbſtverſtändlich der Grippe und anderen Erkältungskrankheiten beſonders ſtark ausgeſetzt. Die meiſten Unter⸗ künfte ſind zugige Schuppen und Ställe, die bei ſolchem Winterwetter kaum mehr darſtellen als regelrechte Eiskeller.“ Soweit die Meldung der „News Chroniele“. Es fragt ſich danach nur, wer nun eigentlich elogen hat, der Frontberichterſtatter des lattes, der dieſe Grippemeldung gab, nach⸗ dem ſie ſelbſtverſtändlich die militäriſche Zen⸗ ſur paſſiert hatte, oder das brittiſche Kriegs⸗ miniſterium, das die Grippe fur eine deutſche Rundfunkerfindung erklärte! Im Zweifels⸗ falle dürfte wohl das Kriegsminiſterium lügen, denn es iſt kaum anzunehmen, daß die briti⸗ ſche Zenſur eine reſtlos erfundene Meldung eines britiſchen Frontberichterſtattters paſſieren läßt. Womit einmal mehr die Zuverläſſigkeit der deutſchen Berichterſtattung in Preſſe und Rundfunk erwieſen iſt und die Lügenhaftigkeit amtlicher engliſcher Meldungen. Condon lacht über das türkiſche kroͤbeben Zigarettenfabriken erhalten kei nen türkiſchen Cabak/ Das iſt das wahre England! DNB Berlin, 27. Januar Eine Londoner Zeitung befragte die Zigaret⸗ tenfabriken nach den Ausſichten der engliſchen Raucher wegen der Abſicht, den Virginigtabak der engliſchen Zigaretten 15 Prozent türkiſchen Tabak beimiſchen zu müſſen, weil England ſeine großen Anleihen an die Türkei nur durch Warenlieferungen gedeckt oder wenigſtens ver⸗ zinſt erhalten kann. Eine leitende Perſönlichkeit der Geſamtindu⸗ ſtrie erteilte darauf folgende, echt engliſche Ant⸗ wort:„Das große türkiſche Erdbeben hat uns von einer großen Sorge befreit. Vorläufig be⸗ ſteht keine Wahrſcheinlichkeit, daß wir die eng⸗ liſchen Raucher durch Verſchlechterung ihrer ge⸗ wohnten Zigaretten mit türkiſchem Tabak be⸗ läſtigen müſſen. In der Türkei geht alles drunter und drüber. Die Leute ſind immer noch mit dem Erdbeben beſchäftigt. Die zugeſagten Sen⸗ dungen treffen nicht ein. Von der letzten Ernte iſt auch vieles vernichtet, und die nächſte wird unter der Wirkung der Naturkataſtrophe be⸗ ſchränkt ausfallen!“ So ſpricht England! Jedes Wort ein Schlag ins Geſicht des türkiſchen Volkes! fjertzogs flntrag abgelehnt Kapſtadt, 27. Jan.(HB⸗Funk) General Hertzogs Antrag, wonach die Zeit ſei, daß der Kriegszuſtand gegen eutſchland beendet werde, wurde mit 81 Stim⸗ men gegen 59 im ſüdafrikaniſchen Parlament abgelehnt. zahlreiche Artikel zu erkennen gegeben, el hima, dem 4 Miniſterrat. Wie aus einer kurzen Verlautba⸗ rung hervorgeht, hat er ein Geſetz angenommen über Straferlaß ſolcher politiſcher Verbrechen gegen die nationale Erhebung, deren Strafmaß nicht über zwölf Jahre Freiheitsſtrafe liegt. Ferner wurde ein Geſetz zur Vereinheitlichung riffe der letzien Tage auf Rumänien Deutſchlands im wirtſchaftlichen Leiſtungen bewirken kann und 155 3 durch 2855 mit politiſchen und zeihin ſuch Repreſſalien dieſes Ziel zu er⸗ reichen ſucht. Wenn Sir Ronald Croß immer wieder ver⸗ ſucht, die angeblichen britiſchen Erfolge im Wirtſchaftskrieg durch die Blockierung der deut⸗ ſchen Ein⸗ und Ausfuhr zur See als beſonders roß hinzuſtellen, ſo hat er doch dabei 4 fen, daß Deutſchland inzwiſchen an Rußland einen der bedeutendſten und wichtigſten Wirt⸗ ſchaftspartner der Welt gewonnen hat und daß eine Reihe von Staaten, die früher beträcht⸗ liche Warenmengen nach England und Frank⸗ reich lieferten, wie etwa die baltiſchen Länder, heute derartige Lieferungen wegen des Trans⸗ portriſikos lieber nach Deutſchland vornehmen. Erſtmalig in ſeinen vielen Reden und Er⸗ klärungen hat Croß jetzt auch zugegeben, daf mit einem unmittelbaren wirtſchaftlichen Zu⸗ ſammenbruch Deutſchlands nicht zu rechnen ſei, und daß man mit Hilfe des Wirtſchaftskrieges nur nach einer langen Periode auf eine Ent⸗ ſcheidung hoffen könne. Scheinbar hat die Kri⸗ tik, die gewiſſe engliſche Wirtſchaftskreiſe und Preſſeorgane na den bisherigen britiſchen Miniſters gehabt. Dies zeigt ſich auch darin, daß er endlich zu⸗ gibt, daß grunde gehen müſſe, da es ſich praktiſch ſelbſt ernähren könne. Die Feſtſtellung, daß Englan ſelbſt, um den Wirtſchaftskrieg zu gewinnen, zu großen Opfern bereit ſein müſſe, beweiſt im⸗ 3 merhin, daß auch Croß jetzt erkannt hat, daß der von ihm begonnene Wirtſchaftskrieg nicht einſeitig geführt wird, ſondern auch auf der deutſchen Seite Gegenwirkungen ausgelöſt hat, die offenſichtlich ſchon zu fühlbaren Störungen im engliſchen Wirtſchaftsleben geführt haben. Anſichten fand Juchthaus für die Brüder Saß DNB Berlin, 27. Januar. Die Vierte Berliner Strafkammer verkündete am Samstag das Urteil gegen die berüchtigten Bankeinbrecher Gebrüder Saß. Wegen gemeinſchaftlichen ſchweren Diebſtahls in drei Fällen und Deviſenvergehen in zwei erhielten der 34jährige Franz Saß 13 Jahre Zuchthaus und dex 33jährige Erich Saß 11 Zahre Zuchthaus. Beiden Angeklagten wur den die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von zehn Jahren aberkannt. Ferner wurden ſie zu einer Geldſtrafe von je 11 500 Reichsmark verurteilt, Dem Antrage des Staatsanwaltes entſprechend ordnete das Gericht die Siche⸗ rungsverwahrung und die Polizeiauſſicht gegen die beiden Schwerverbrecher an. Todesurteil vollſtreckt DN Berlin, 27. Januar Am 27. Januar 1940 iſt der am 15. Dezember 3 1913 in Dirſchau geborene Georg Mauritz hingerichtet worden, den das Sondergericht in Danzig am 18. Dezember 1939 als Gewaltver⸗ Raubmordes zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt hat. Mauritz hat nach Begehung zahlreicher Betrü⸗ gereien einen Schwerkriegsbeſchädigten, den er leichfalls betrogen hatte und deſſen Anzeige ürchtete, hinterhältig mit einem ſchweren Holz brecher wegen verſuchten niedergeſchlagen, um ihn zu ermorden. * In fiürze Reichsfrauenführerin Scholtz⸗Klink der Wolhynien⸗ und Galiziendeutſchen bei Lodſch. Das Deutſche Frauenwerk hat hier ins⸗ beſondere das Kochen für die Heimgekehrten übernommen. Daneben wird in rund 30 Näh⸗ ſtuben die notwendige Ergänzung von Wäſche und Kleidung beſorgt. Von Lodſch aus begibt ſich Frau Scholtz⸗Klink am Montag nach Poſen. e Ge Verlauf des Flugverkehrs 1 der kürzlich eröffnete Flugver⸗ Berlin⸗Moskau. kehr auf der Linie Berlin—Moskau nimmt einen regulären Verlauf. Täglich befliegen deut⸗ 4 ſche und ſowjetruſſiſche Ppinene fahrplanmä. oskauer Flug⸗ ßig dieſe neue Linie. Auf dem hafen landete planmäßig das deutſche Flugzeug, das die Strecke Königsberg—Moskau(1232 Ki⸗ lometer) ohne Zwiſchenlandung in vier Stun⸗ den 59 Minuten zurücklegte. Große orſitz des Caudillo tagte in Madrid der der Syndikate beſchloſſen. Zugzuſammenſtoß in Belgien. Am Freitag⸗ abend iſt bei Tienen(Tirlemond, Belgien) ein Perſonenzug mit einem Güterzug zuſammen⸗ geſtoßen. 23 Perſonen wurden mehr oder weni⸗ ger ſchwer verletzt. griept alles wasserfest. goch heim Zeppeſſohac yegwende Ihéräflin Toben 2 20,30,450 75pfg. gung von Depiſen dienen ſoll, Es iſt auch be⸗ zeichnend, 196 gerxade die britiſchen Pre 4 e ut⸗ ich beweiſen, da—— die Verdrängung andelsverkehr neutraler Lün⸗ der nicht durch einen Ausbau ſeiner tatſächlichen der letzten Unterhausrede an rgebniſſen der Tätigkeit des irtſchaftskriegsminiſteriums übten, 1 Laute nicht l einigen Einfluß auf die neuen Aeußerungen des Deutſchland nicht an Hunger zu⸗ olitiſche Amneſtie in Spanien. Unter 1 4 zeuge — In den ar nach Ausbruc ener Rathar tätte der Ra ſich nach Ver gen laſſen, un efährlicher B ebattierende Leuchtſchriftbẽ 4 ſaden der Ze herab die a Hirne ſprange war kaum wi nahm Partei, einzelte Dem llaut in einer riskieren, als tet zu werde in vollem Ga die Enten de die Wette. einer Havasn erlin Seither hal dafür geſorgt, werfer verſchn pen ſchmolzer ganda⸗Krieg g er paßte ſich an, die das 2 muß freilich denen jedoch etwas dick au es ein ziemli⸗ Krieg wie üb ſehr hoch in de einen ganz gi tokratien heut um die Neut: Der britiſche Die Chance Vorteil der Der engliſche daß er überall eigenen und z zeigte ſich, daß und Rundfunl 4 erwach deren Glauben breitung fand mäße Darſtell. Londoner ode widerſprochen. Neutralitätspe en nicht einſe eine gel eldungen er Fiefne wieri ie neutralen n gehin and ungehind konnten. Hinzu kamer erſten Kriegsr engliſche Bild men, weil ſie und unintereſ die deutſchen! zu allein das es gewaltige 4 wurde über 1 ſchimpft. Die Seither iſt k fühlbarer EBa tionen der no ris und namer Material über den eshalb ſehr was eigentlich rung empfund noch hält ſich Bedeutung, di. ſhigen bei der? Die Reichsfrauenführerin im W uhr am Samstag in die wiedergewonnenen deutſchen Gebiete, Ihr Beſuch galt zunächſt den Lagern en zukommt, preſſe und K Im Nachric Rundfunks lie merhin ſind di richtenſendung s iſt auch be⸗ 15 Preſſean⸗-⸗ nien deut⸗ Verdrängung eutraler Län⸗ r tatſächlichen en kann und Aitiſchen und s Ziel zu er⸗ r wieder ver⸗ Erfolge im ung der deut⸗ als beſonders dabei vergeſ⸗ Rußland htigſten Wirt⸗ hat und daß üher beträcht⸗ d und Frank⸗ iſchen Länder, n des Trans⸗ d vornehmen. den und Er⸗ igegeben, daß aftlichen Zu⸗ zu rechnen ſei, tſchaftskrieges uf eine Ent⸗ r hat die Kri⸗ ftskreiſe und rhausrede an Tätigkeit des Laute nicht liegt. riums übten, ißerungen des er endlich zu⸗ 4 Hunger zu⸗ 'raktiſch ſelbſt daß England zu gewinnen, e, beweiſt im: innt hat, daß iftskrieg nicht ausgelöſt hat, 'n Störungen ührt haben. er zaß 7. Januar. er verkündete e berüchtigten en Diebſtahls ehen in zwei ranz Saß 13 ge Erich Sa eklagten wur aatsanwaltes t die Siche⸗ aufſicht gegen ckt 27. Zanuar 15. Dezember g Mauritz idergericht in 3 Gewaltver⸗ mordes zum herurteilt hat. eicher Betrü⸗ igten, den er ſſen Anzeige chweren Holz den. 4 1 Warthegau. nk fuhr am nen deutſchen t den Lagern deutſchen bei hat hier ins⸗ deimgekehrten und 30 Näh⸗ von Wäſche ch aus begibt g nach Poſen. Flugverkehrs nete Flugver⸗ oskau nimmt ſefliegen dent⸗ fahrplanmä⸗ bskauer Flug⸗ ſche Flugzeug, kau(1232 Ki⸗ n vier Stun⸗ 4 panien. Unter 1 Madrid der in Verlautba⸗ angenommen 'r Verbrechen ren Strafmaß tsſtrafe liegt. einheitlichung Am Freitag Belgien) 4 3 zuſammen⸗ r oder weni⸗ 4 /asserfest. heidVegwendet .30,456705 pfg. 4 tet zu werden. auch auf 5 Die Chancen lagen eigentlich gewalti „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Januar 1940 Der propaganda⸗-frieg tobt in dänemark Ueẽntrale Länder im Kreuzfeuer/ Kunſt und Muſik als hHilfswaffen/ bon hans Wendt-⸗Kopenhagen nach Ausbruch des Krieges war der Kopenha⸗ ener Rathausplatz, ſonſt nur eine Tummel⸗ tätte der Radfahrerheere, der Brautpaare, die ſich nach Verlaſſen des Standesamtes verewi⸗ gen laſſen, und allenfalls der Tauben, geradezu an Boden geworden. Ueberall ſtanden ebattierende Gruppen und ſtarrten zu den Leuchtſchriftbändern, den hell angeſtrahlten Faſ⸗ 4 ſaden der Zeitungshäuſer hinauf, von denen herab die allerneueſten Nachrichten in die Hirne ſprangen. Der ſonſt ſo gemächliche Däne war kaum wiederzuerkennen. Er regte ſich auf, nahm Partei, wurde nervös. Es gab ſogar ver⸗ einzelte Demonſtrationen, und wer ſich allzu laut in einer fremden Sprache äußerte, konnte riskieren, als Störenfried oder Spion betrach⸗ Der Propaganda⸗Krieg war in vollem Gange. Mit den Tauben flatterten die Enten der internationalen Agenturen um die Wette. Man entſinnt ſich noch deutlich — einer Havasmeldung, wonach polniſche Flug⸗ zeuge Berlin bombardiert haben ſollten... Seither haben Politik und Kohlenknappheit dafür geſorgt, daß die Leuchtbänder und Schein⸗ werfer verſchwanden. Die debattierenden Grup⸗ pen ſchmolzen zuſammen. Aber der Propa⸗ ganda⸗Krieg ging weiter, er ſtellte ſich bloß um, er paßte ſich den däniſchen Lebensbedingungen an, die das Auffällige nicht verſchmähen— es muß freilich„ſmart“ oder„apart“ ſein—, denen jedoch vor allem das allzu Harte und Es muß alles hierzulande etwas dick auf Butter ſerviert werden. So iſt es ein ziemlich lautloſer Krieg geworden, ein Krieg wie überall: unter der Oberfläche oder ſehr hoch in den Wolken. Ihn zu verfolgen, gibt einen ganz guten Begriff davon, wie die Plu⸗ tokratien heute um die nordiſchen Länder und um die Neutralen überhaupt kämpfen. Der britiſchen Propaganda überlegen zum Vorteil der Weſtmächte, namentlich Englands. Der engliſche Einfluß iſt ja traditionell ſo ſtark, daß er überall Handhaben zur Verbreitung der eigenen und zur Bekämpfung der gegneriſchen Anſichten fand. Aber ſchon in den erſten Tagen zeigte ſich, daß ihm in der deutſchen Nachrichten⸗ und Rundfunttechnik ein ſchlaglräftiger Gegen⸗ erwachſen war. Ehe die Lügen der an⸗ deren Glauben, oft genug ehe ſie überhaupt Ver⸗ breitung fanden, war ſchon die wahrheitsge⸗ mäße Darſtellung von deutſcher Seite da. Kein Londoner oder Pariſer Schwindel blieb un⸗ widerſprochen. Das Streben waß einer gewiſſen Neutralitätspolitik bewirkte, daß die Nachrich⸗ n nicht einſeitig bleiben durften, daß minde⸗ 15 eine gewiſſe Beimiſchung von deutſchen Meldungen erfolgte. Hinzu kamen die grotesken ineenohn in London und Paris. ie neutralen Journaliſten wurden am Tele⸗ nieren gehindert, während ſie aus Deutſch⸗ land ungehindert alles Intereſſante berichten konnten. Hinzu kamen die Poſtſchwierigkeiten. In den erſten Kriegswochen konnte beiſpielsweiſe die engliſche Bildpropaganda kaum zu Atem kom⸗ men, weil ſie viel zu ſpät mit ihren veralteten und unintereſſanten Fotos anrückte, während die deutſchen vom Krieg in Polen nahe⸗ zu allein das Feld beherrſchten. In London gab es gewaltige Wut, und ſelbſt im Unterhaus wurde über dieſe ſkandalöſen Mißſtände ge⸗ ſchimpft. Die Gegenſeite holte zum Schlage aus. Seither beiſpielsweiſe im Fotoweſen ein fühlbarer Wandel eingetreten. Die Bildredak⸗ tionen der nordiſchen Blätter werden von Pa⸗ ris und namentlich von London aus derart mit Material überſchüttet, daß anſcheinend die Pa⸗ 1 den Dienſt verweigern und daß ſchon deshalb ſehr viel in den Zeitungen erſcheint, was eigentlich gar nicht ſo ſehr als Bereiche⸗ rung empfunden werden kann... Aber auch jetzt noch hält ſich das deutſche Foto tapfer. Bei der Bedeutung, die gerade heutzutage dem Bildmä⸗ bei der Aufklärung und Leitung der Maſ⸗ en zukommt, iſt dieſer Umſtand ſehr wichtig. preſſe und Rundfunk Im Nachrichtenweſen der Preſſe und des Rundfunks liegen die Dinge etwas anders. Im⸗ merhin ſind die Zeiten vorbei, wo es bei Nach⸗ richtenſendungen oft genug hieß:„Von engli⸗ . In den aufgeregten Tagen vor und kurz 54 Seite wird gemeldet, daß...“„Die Deut⸗ jen behaupten zum gleichen Thema, daß...“ Die heilſame und journaliſtiſch ſehr zu begrü⸗ ßende Anordnung, daß jede Meldung mit Quellenangabe verſehen werden muß, hat das hemmungsloſe Wuchern anonymen Lügen⸗ unkrautes unterbunden. Vielleicht achten viele Leſer nicht darauf, ob die Nachricht den Zuſatz trägt(„RB. von Reuter“), was andeuten ſoll, daß es ſich um eine vom däniſchen Nachrichten⸗ büro aus Reutermaterial übernommene Mel⸗ dung handelt. Aber wer etwas hellhörig gewor⸗ den iſt, kann immerhin die Glocken läuten hö⸗ ren. Natürlich, wenn in irgendeiner geſpannten Situation engliſche Meldungen rieſengroß, mit packenden Ueberſchriften und ſuggeſtiver Auf⸗ machung auf der erſten Seite erſcheinen, die deutſchen Dementis dagegen auf der zweiten oder vierten, ſo hilft die Quellenangabe nicht viel: entſprechende graphiſche Wiedergabe er⸗ weckt immerhin den Anſchein einer Partei⸗ nahme. Ueberſchrift und Placierung„machen“ die Meldung. Franzöſiſche Palaſtrevolte Die Weſtmächte haben ihr ſtarkes Intereſſe an der däniſchen Preſſe durch Ernennung von Preſſeattachéès bekundet, die den Reihen der aktiven Journaliſtik entnommen wurden. Der engliſche Geſandte in Kopenh zen hat ſich bei ſeinem Amtsantritt etwas zu auffälli propagandiſtiſch bemüht; ſein franzöſiſcher Kol⸗ lege begnügt ſich mehr mit Repräſentation und Betätigung innerhalb der„Alliance Francaiſe“. In dieſer recht rührigen Propaganda⸗Organi⸗ ſation gab es bei Erneuerung des Vorſtandes eine kleine Palaſtrevolte, die für die Franzoſen wenig erfolgreich verlief: die franzöſiſchen Mit⸗ glieder verſuchten unter der Parole„Platz den Jungen“ einen der Ihren an eine maßgebende Stelle zu ſchieben, aber der däniſche Präſident ließ ſich ſelbſt von dem Vorwurf, er führe die Geſchäfte allzu„diktatoriſch“, nicht zur Abdan⸗ kung bewegen, und die„Revolutionäre“ blieben in der Minderbeit. Wie die Weſtmächte anſonſten ihre Propa⸗ anda betreiben, iſt ganz aufſchlußreich: Die Franzoſelr ſchickten beiſpielsweiſe einen Herrn, der ein Buch über Frankreich und die ſkandina⸗ viſchen Frauen verfaßt hat, zu einem Vortrag über„Die Frauen, das ewige Rätſel“... Die Engländer veranſtalten gegenwärtig eine Gra⸗ phik⸗Ausſtellung. Jeder verſucht, mit Konzer⸗ ten oder anderen kulturellen Leiſtungen Ein⸗ druck zu machen. Nun, auf dieſem Gebiet braucht Deutſchland um den Ausfall einer un⸗ parteiiſchen Bewertung nicht bange ſein. Vor⸗ leſungen von Gelehrten und Dichtern, nach dem Heinrich⸗George⸗Beſuch jetzt ſoeben das glor⸗ reich verlaufene Furtwängler-Konzert— hier Sochs Meier kisdicke im Großen Belt Selbſt Eisbrecher ſitzen feſt Von unserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 27. Januar. Die Vereiſung der däniſchen Gewäſſer iſt weiter fortgeſchritten. Selbſt Eisbrecher ſitzen jetzt in den Packeismaſſen feſt. Am Großen Belt war der Freitag der bisher kritiſchſte Tag. Das Eis hat ſtellenweiſe eine Dicke von 6 Me⸗ tern. Auch im Oereſund liegen viele Schiffe feſt. An verſchiedenen Stellen Dänemarks ſind zwiſchen den Inſeln, die durch die Vereiſung von den übrigen Teilen des Landes abgeſchnit⸗ ten ſind, an Stelle der Fähren Autos eingeſetzt worden, um Perſonen und Frachten zu be⸗ fördern. laündiger schmeeſtuem über Bornholm Von unserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 27. Januar. Die Eisſitnation in und um Dänemark iſt im Laufe des Samstag noch ſchwieriger gewor⸗ den. Das Eis erſtreckt ſich bis weit hinaus ins Kattegat. Ein Dutzend Dampfer ſitzen feſt im Oereſund. Mehrere Eisbrecher arbeiteten an ihrer Befreiung. Schweres Eis ſtaut ſich am nördlichen Eingang zum Kleinen Belt. Hier ſind ebenfalls zwei Eisbrecher eingeſchloſſen. Ueber Bornholm tobte erneut ein 12ſtündiger Schneeſturm. Der Dampfer„Kopenhagen“, der zwiſchen der däniſchen Hauptſtadt und Aalborg verkehrt, kam am Samstagmorgen in ernſte Schwierigkeiten, aus denen ihm zeitweiſe auch ein Eisbrecher nicht heraushelfen konnte. Er erſt am Samstagnachmittag nach Aal⸗ org. Tod durch gefrorenen Likör (Eigzener Bericht) rd. Hannover, 27, Januar. Ein Arzt berichtete von einem tödlichen Un⸗ fall, der ſich in einer Oberharzer Jagdhütte ab⸗ geſpielt hat. Dort habe eine Frau bei grimmi⸗ ger Kälte eine Flaſche mit gefrorenem Kakgo⸗ likör zerſchlagen und ein Stückchen des Likörs heruntergeſchluckt. Die Folgen waren furchtbar. Die Bedauernswerte krümmte ſich vor Schmerz und brach bald zuſammen. Sie verſtarb, ehe ärztliche Hilfe herbeigerufen werden konnte. Die Frau wurde nicht etwa durch den Alko⸗ holgehalt des Likörs getötet. Nur die über⸗ große Kälte des Likörs hatte zur Folge, daß die empfindlichen Schleimhäute des Magens ver⸗ brannten, ſo daß der Körper nicht mehr lebens⸗ fähig war. Der Likör hatte wahrſcheinlich eine Kälte von mindeſtens 30 Grad; denn Waſſer mit einer Beimengung von 30 Prozent Alkohol efriert erſt bei minus 20 Grad. Durchſchnitt⸗ ich haben unſere Litöre aber einen Alkohol⸗ gehalt von 35 bis 45 Prozent. Auch Amerika vos der Kältewelle eriaßt Dieses Bild aus Amerika wurde während eines Wohn- hausbrandes in Minneapolis aufgenommen, bei dem die Löscharbeiten durch die Kälte, wie unsere Aufnahme er- kennen läßt, ungeheuren Schwierigkeiten begegneten. (Associated-Preß-.) Schon 22 Rülte-Lote in 5fl DNB Neuyork, 27. Januar. Die Kälte in den Vereinigten Staaten hält weiter an. Infolge Erfrierens und der durch die Witterung verurſachten Verkehrsunfälle ſind bis jetzt 324 Menſchen geſtorben. In man⸗ chen Teilen des Landes beträgt die Temperatur 32 Grad Celſius unter Null. Pressenotiz: haben Otto von Habsburg als Kaiser von Süddeutschland in Aussicht genommen!“ „Die westlichen Demokratien Zita möchte s0 gern ihren Otto von Habsburg auf des Thron heben „leh weiß nicht, was du hast, Muttl, aber lch kann belm besten Willen keinen Thron sehen!“ (Zeichnung: Brinkmann) hat Deutſchland einen Vorſprung, den die ande⸗ ren ſchwerlich einholen können. Eines jener Gebiete, auf dem die Gegenſeite namentlich England, noch dominiert, iſt da Buchweſen. Wohl gibt es ſtellenweiſe deutſche Bücher, nicht nur Romane, ſondern auch politiſche Literatur, in den Auslagen; Blunck iſt ſogar mit däniſchen Ueberſetzungen vertreten. Aber was für eine Ueberfülle an engliſchen Druckerzeugniſſen! Keine Buchhand⸗ lung ohne W. C. im Schaufenſter:„Stey by step“, das Selbſtbekenntnis des Kriegstreibers, ſcheint von Zauberhand allenthalben an gute Stelle gerückt. Aehnliches gilt von anderen engliſchen Büchern und vollends von den Zeit⸗ ſchriften. Gewiß, die gut aufgemachten und intereſſanten deutſchen Illuſtrierten halten, ge⸗ nau wie die übrige deutſche Preſſe, ehrenvoll ihren Platz. Aber die in London von Emigran⸗ ten herausgegebene„Picture Poſt“ macht ſich immer mehr breit. Wer vollends einmal in Wartezimmern von Aerzten oder in anderen für das Auftreten der illuſtrierten Preſſe ge⸗ eigneten Gegenden eine Stichprobe gemacht hat, findet dieſes Erzeugnis auffallend häufig, ge⸗ nau wie allenthalben„War“ oder andere eng⸗ liſche Kriegslektüre aushängt. Deutſche Filmtriumphe Auf einem beſonders wichtigen Gebiet, dem Filmweſ en, hat deutſches Kulturſchaffen andererſeits bedeutende Erfolge zu verzeichnen. Die drei erfolgreichen deutſchen Künſtler, deren Namen heute im Munde des geſamten däni⸗ ſchen Kinopublikums ſind, heißen Forſt, Jan⸗ nings und Krauß.„Bel Ami“ und kurz danach „Robert Koch“(unter dem Titel„Der große Arzt“) haben dem Ruf des deutſchen Films, den die Propaganda der Alliierten und der Ju⸗ den zerſtören wollte, einen gewaltigen neuen Auftrieb gegeben, nachdem vorher bereits der deutſche Fliegerfilm„D— 118“ nützliche Auf⸗ klärerarbeit verrichtet hatte. Vor allem hat natürlich„Robert Koch“ ſtarken Eindruck ge⸗ macht, obwohl er mit ſeinem hohen Niveau und ſeinem diskreten Spiel, ſeinen großen Dia⸗ logen gerade an ein nicht deutſchſprachiges, durch amerikaniſche Senſationsfilme„verwöhn⸗ tes“ Publikum erhebliche Anſprüche ſtellt, und obwohl die Szenen aus dem alten Reich, mit dem Aufziehen der Wache Unter den Linden oder der Bismarck⸗Rede im Reichstag, dem alt⸗ däniſchen Empfinden vielleicht etwas fremd ſind. Doch gerade dieſe Szenen haben ſicherlich eine große Publikumswirkung. Auch zu dem Film„Bel Ami“ ſtrömt das Kopenhagener Pu⸗ blikum jeden Abend in wahren Scharen her⸗ bei, um jene Melodie zu hören, die ohnehin an jeder Kopenhagener Straßenecke zu vernehmen iſt. Die Kritik bemerkt nahezu einheitlich, die⸗ ſer Film ſei wahrhaftig„faſt franzöſiſch“ ge⸗ macht, obwohl die Deutſchen, wie man bei den Darſtellern merken könne, natürlich keine Fran⸗ zoſen ſeien. In der Tat, wir wollen allerdings niemals Engländer oder Franzoſen werden, und wir erblicken die beſte Propaganda darin, unſer Weſen der Welt ſo zu zeigen, wie es wirklich iſt. —— 3 Waſler verurlacht werden! 2 — Eln wirklamer Schutz dagegen iſt henko Gleich⸗Soda, die ja auch zum Einweichen der wWäſche verwandt wird! verrühren Slie jedesmal z0 Minuten vor Bereitung der Waſchlauge einige fandvoll henko Gleich⸗Soda im waſchwaſler. der Schädling ſialk wird dadurch unwirklam gemacht, lo daß keine Seife verlorengeht, auberdem wird die wäſche geſchont und die wWaſchkraft des waſchpulvers voll ausgenutz:. Wãſcheſchãden verhüten iſt volkswirtlchaftliche Pflichtl Wa⸗ ijt hier paßiert? Nuch in qhren ſüchentüchern würden Sie wahrſchelnlich ſchadhaſte Stellen ent⸗ decken, wenn Sie ein vergröberungsglas zur hand nãhmen. das ſind die folgen unachtlamer Reinigung von Meſlern: die flinge hat das Gewebe verletzt! Ja ſo kann die gute Wãſche vorzeitig kaputt gehen! ber Unvorſichtigkeiten laſlen ſich vermeiden. vlel ſchlimmer dagegen ſind Schůden, die durch den ſalk im harten ſmlain- Jeoe Hausfran, die an der Erhaltung(hres Waſchedeſtandes ia⸗ terelllert iſt, erhlt das auſhlarende Büdnein ⸗Wülchelchiüden -HOle lte entftehen-undwleman lle derhütet⸗ gegen Einlendung dleles Gutſchelns koſtenlos und ponolrel zuge · Rellt! Hameꝛ— Ort: Strabez Abtenden an: ſenkel& cie R.., Oufrudort 1οοοnι „Hakenkreuzbanner“ Mannheimer Komponist uraufgeführt Kammerkonzert der NSG Kroft durch Ffreude“ Abtellung Kkufturgemelnde Kurt Spanich iſt bereits mit zahlreichen Werken vor die Oeffentlichkeit getreten. Wir entſinnen uns noch eines im vergangenen Jahre von den Mannheimer Schulen gebrachten grö⸗ ßeren Chorwerkes, das ſpäter auch außerhalb Mannheims, wie in der Vaterſtädt des Kom⸗ poniſten, Lahr, mit großem Erfolge herauskam. Als Uraufführung ſpielten jetzt Kammermuſiker des Nationaltheaters mit Dr. Ernſt Cremer am Flügel eine Konzertante Suite für Klavier und vier Bläſer von ihm im Kammerkonzert der NSG„Kraft durch Freude“, Abteilung Kulturgemeinde. Das Werk iſt vierſätzig ange⸗ legt und knüpft äußerlich an die traditionellen Formen der Kammermuſik an. Die muſikaliſche Geſinnung freilich, die aus ihm ſpricht, ſteht zu dieſer Tradition im Gegenſatz. Bewußt ver⸗ meidet Spanich die Wirkung des ſchönen Klan⸗ es um des Klanges willen, ſein Klangbild iſt treng, herb und abſtrakt. Die Diſſonanz iſt ihm Element der Spannung, das tonale Gefüge löſt ſich damit weitgehend zugunſten eines a⸗ oder, wenn man es ſo nennen will, polytonalen Sy⸗ ſtems, das allerdings noch nicht näher definiert erſcheint, auf. Melodie und Klangfarbe treten als Mittel des muſikaliſchen Ausdrucks völlig zurück. Es iſt eine ſehr nervöſe und oft recht gewaltſam trotz guter Einfälle, trotz charakte⸗ riſtiſcher Themen, glänzender Fä⸗ higkeiten und inſtrumentaler enntniſſe in ein konſtruktives Syſtem gepreßte Muſik, die um je⸗ den Preis nicht gut klingen ſoll. An die Mu⸗ ſiker ſtellt ſie höchſte Anforderungen, da die Be⸗ dingungen der einzelnen Inſtrumente ſo gut wie gar nicht berückſichtigt ſind. Glänzend mei⸗ ſterte Dr. Ernſt Cremer den virtnoſen Klavier⸗ part, ſicher überwand er alle techniſchen Pro⸗ bleme und führte zuverläſſig und klar das En⸗ ſemble an. Höchſte Anerkennung verdient auch die Einſatzbereitſchaft der vier Kammermuſiker, die ſich mit wahrer Begeiſterung für das Werk einſetzten. Prachtvoll war der volle, ſchöne und feſte Ton von Max Fühlers Flöte. Weich und ſtets klar klang Adolf Krauſes Klari⸗ nette. Der überaus ſchwierige Fagottpart lag bei Otto Lenzer in beſten Händen, ſowohl ſeine Virtnoſität, wie ſeine an den weichen Celloklang gemahnende Kantilene überraſchten. Alle Achtung verdient Julius Frank, der den oft an die Grenzen des dem Horn überhaupt Glilumanktrmtrmaxnaremgtgiakrnarirrngrrtkkrmsnimgrrttartastinttmtvmktitttiktfifstg Mein Märchenwald bdurch den sfillen Winfterwold bin ich weit gegangen, hab dos junge Glück gesvucht, das mich elnst umfongen, bin vergongnen Schmerzen nach, die ich einst durchlitten, hab den sfillen Winterwold gonz allein durchschriften. avuf den Bäbmen lag der Schnee welſ und silberschimmernd, rleselte von jedem Zweig, in der Sonne flimmernd. fiefe Spuren grub mein fuß in die weiße Decke, ond Erinnerung flöstert' leis Uber Weg und Hecke. Strelcht ein horter flügelschlog rauschend von-den Bäumen, scheucht mir die Erinnerung, weckt mich aus den Träumen, nümmt cutf schwoatzen Schw/ingen mit langstvergongne Stunden— Aber melnen Märchenw/old hab ich doch gefunden. lda Preusch. möglichen führenden Paxt auch ohne nur eln einziges Kickſen prachtvoll bewältigte. Zu dieſen Künſtlern geſellte ſich noch mit ſchönem, hellem, aber niemals ſchrillem Ton und ſauberſter Technik Otto Kramer(Oboe) im Sextett Ges-dur op. 38 von 3 Bul⸗ lerian, einem anderen lebenden Komponiſten. Man wird die Bereitſchaft, mit der ſich die Künſtler hier des Schaffens der lebenden Gene⸗ ration annahmen, nicht hoch genug ſchätzen kön⸗ nen. Das Werk Bullerians bewegt ſich bei aller Anwendung moderner harmoniſcher Spannun⸗ gen und modernen harmoniſchen Empfinden doch im weſentlichen in den Bahnen der Nach⸗ folge der ſpäten Romantik. Es bringt eine Fülle reizvoller klanglicher Effekte, miſcht prachtvoll die Farben des mit allen denkbaren⸗Schwierig⸗ keiten bedachten Klavieres mit den Bläſern und baut auf charakteriſtiſchen Themen auf. Es wurde von den Zuhörern mit reichem Beifall freudig aufgenommen. Dr. Carl J. Brinkmann „Preußiſche Komödie“ in Darm⸗ ſtadt. Das Heſſiſche Landestheater in Darm⸗ ſtadt bereitet die Uraufführung des jüngſten Werkes von Hans Rehberg„Preußiſche Ko⸗ mödie“ vor. Die Inſzenierung hat General⸗ intendant Everth ſelbſt übernommen. Die Oper des Heſſiſchen Landestheaters bringt Ende Januar als ſüdweſtdeutſche Erſtaufführung Werners Egks„Peer Gynt“ heraus. fiunſt und Unterhaltung Maria llona, die Titelheldin des gleichnamigen Terrafilms rollen, liest den Brief des Geliebten, den Morgengruß nach der Paula Wessely als Maria llona Der neue Ffilm Geꝛd von Bolvorys im Ufa-Polost Am Ende ſpricht der öſterreichiſche Außen⸗ miniſter Schwarzenberg ein hartes Urteil über ſeine Braut Maria Ilona: Du 15 zwiſchen deinem Vaterland und der Liebe zu wählen: Du haſt dich für das Vaterland 4 Darauf zieht ein ſchmerzliches Lächeln über ihr Geſicht, ſie wendet ſich und geht langſam, wie ſie ehedem voller Zuneigung in die Arme dieſes Mannes eilte,— und nur unter der Tür hält ſie noch einmal ein und ſpricht die Worte, die ſo oft ſchon efallen ſind, ſeit eine hirki Liebe in dieſer Welt zerbrach: Es ſoll ir immer gut ergehen! Der Hintergrund dieſes Werkes iſt ein völti⸗ cher, nationaler: der Aufſtand Ungarns im ahr 1848 unter dem„Rebellenführer“ Koſſuth egen die das Land unterdrückende Habs⸗ burger⸗Monarchie Ferdinands V. und des ihm auf den Thron 43 Franz Joſeph. us A löft ſich auch das Geſchehen. Doch: im Mittelpunkt ſteht die Geſtalt der jungen Baronin Maria Jlona von Wolkersdorf, je⸗ ner Frau, die— Ungarin von Geburt und nun überzeugte Oeſterreicherin nichts von Politit und Diplomatie wiſſen will, weil ſie zutiefſt Weib iſt in ihrer Seele, aber gerade um ihrer Liebe willen in den Dienſt des Staates gezogen wird. Und das wird ihr zum Schickſal. Weil ſie Schwarzenberg liebt, eht ſie in geheimer Miſſion nach Ungarn, um oſſuth zum bewegen— da aber dankt Ferdinand in Wien ab, Mles Joſeph, der neue Kaiſer, befiehlt den Krieg— und unter dem Eindruck der neugeſchaffenen Lage, aber auch, weil ſie glaubt, Schwarzenberg (deſſen Rücktrittsgeſuch Franz Joſeph nicht annahm) habe ſie belogen, entſcheidet ſich Jlona für Ungarn. Nach Wien zurückgekehrt, erfährt ſie allerdings die Wahrheit, aber nun bleibt ſie, ihrem perſönlichen Unglück ins Auge ſehend, ihrer Heimat treu: ſie nützt ihre anze Liebe für den Sieg der Heimat aus, fagt Schwarzenberg, Ungarn ſchlafe, es gäbe dort keine Armee(während ſich doch die Trup⸗ pen den Winter über für einen Vorſtoß im de e Gllclseligkeiten von Roland Betsch Copyriaht by G. Grote, Verlat, Berlin 42. Fortſetzung „Still“ flüſterte der Salto. Wir ſtarren beide hinauf. Ueber uns 1 Karola in der Mitte des Seiles. Sie ſteht plötzlich ſtill, die Kurve des Seiles ſchwingt wie ein drohendes Pendel, es iſt unheimlich, was Frau Karola beginnt. Sie legt ein weißes Taſchentuch auf das Seil ſie verſucht, ſich niederzubeugen, um das Tuc mit den Lippen zu packen. Haltet den Atem an, ich bin nie abergläubiſch geweſen, es iſt nicht wahr, was törichte Ueberlieferungen behaupten. „Salto, ich 5 Frau Karola as Ti wankt, beide Arme ſtößt ſie nach oben jemand Stimme durch die Stille. Salto hat mir die ſlache Hand auf den Mund gepreßt, wie denn, war ich es, der ſchrie? rau Karola tanzt über das Seil. rau Karola mit der ſchwarzen Maske iſt in der Dachluke verſchwunden. Was iſt denn geweſen, bitte, mein Verſtand iſt verwirrt, aus einem Brunnen fließt Wein. Eine Lebensaufgabe, Tollheit mit dem Aber⸗ glauben, was iſt denn geweſen? Beifall, Lärm. Getöſe, Klatſchen und Rufen. Wer war die Seiltänzerin? Niemand im Volke weiß es. Die Muſikanten legen los. Wirb⸗“anz. wächſt mir entgegen, die Nacht iſt koboldhaft belebt, eine Nacht des Weines, es rumort in Fäſſern, es kriecht aus Spundlöchern, das Weinkellergelichter iſt erwacht, die Elefan⸗ ten im Keller werden lebendig, es quillt aus Spinnwebwinkeln, alle Geiſter des Weines ſind boshaft am Werk. hat das Tuch gepackt, aber ſie ſchreit auf, wie ein Wfeil ſchwirrt dieſe Urſula mitten im Gedränge, was will ſie hier unter der tobenden Schar. Hat ſie mich erkannt, kommt ſie am Ende auf mich zu? Flucht, denke ich, nur Flucht kann mich retten. Ich bahne mir freien Weg, wie ſtehen mir die Menſchen entgegen. „Du biſt hier?“ höre ich ihre Stimme. Ich wende mich um und ſchaue ihr in die Augen. „Urſula, viel Glück über dich.“ Ich mache mich ſchleunigſt davon. „So warte doch, du unſeliger Menſch. Ich muß dir erklären—“ „Richts erklären, nichts!“ „Alles war Lüge, ſo hör mich doch an. Ich trieb ein wenig Spiel——“ „Lüge, nichts als Lüge! Spiel, nur ein wenig Spiel. O ihr Geiſter, Spiel mit meinem Herzen.“ Ich tauche unter in der Menge, nichts mehr von Urfula, morgen ſchon wird ſie des andern Weib. Nichts bah: von Urſula! Ueberhaupt iſt es Zeit, daß ich den Schauplatz der Freude ver⸗ eine Mauer laſſe, genug der Polternacht, viel zu viel Glück Galgenvogel. Fort von hier, ich weiß eime Gitterpforte, Frau Karola zeigte jener Nacht, als ich in ihrem ogel⸗ haus war. Der Vogelkäfig. Einen Augenblick, ich will noch einmal hineinſchauen. Schlaf über der gefiederten Welt. Vogel⸗ träume. Schöpfungslächeln, Was ſehe ich, ein Vogel liegt am Boden, er rührt ſich nicht. Er iſt tot. Ich komme zum Garten und zu den Stallun⸗ gen der Pferde, der Lärm wird ſchwächer das Rauſchen des Feſtes dringt nur noch gedämpf' an meine Ohren. für mi eine geh ſie mir in warm und in beinahe epiſcher geworden— Frühjahr rüſten). Sie beſteht auch auf der baldigen Verlobung' mit Schwarzenberg, durch die der öſterreichiſche Heerführer, Fürf Win⸗ diſchgrätz, aus Budapeſt für einige Tage nach Wien zurückgerufen wird, was zugleich für die Ungarn das Zeichen zum Losſchlagen ſein ſoll. Aber es iſt alles umſonſt: die Ungarn, an⸗ lers⸗ ſiegreich, werden geſchlagen, der Traum er Unabhängigkeit iſt ausgeträumt und Maria Flonas Opfer war vergeblich. In einer gewaltigen Szene voller Einfachheit ge⸗ bant ſie Schwarzenberg ihr Handeln, und ann nimmt ſie ihr Schickſal genau ſo ergeben und ſo ſtolz auf ſich wie ihr Bruder Imre, der, als Deſerteur der öſterreichiſchen Armee und glühender ungariſcher Nationaliſt, vom Kriegs⸗ gericht zum Tod verurteilt, ſein Leben 4 mit einem Treubruch an Koſſuth erkaufen will. Trotz des gewaltigen hiſtoriſchen Rahmens, dieß der Kampf⸗ und Schlachtenſzenen, wirkt dieſes Werk in ſeinen entſcheidenden Momen⸗ ten kammerſpielartig; es leuchtet reines Frauenherz, das um der Liehe willen. ſich in tragiſche Schuld verſtrickt. Das bricht auf aus der alten Wiener mit Uni⸗ formenzauber und Hofball in Schönbrunn, mit Kutſchenfahren und dem Straßenſpiel der Zi⸗ enner: aber aus dem lärmenden Treiben 0 die plötzliche Abkehr in die Stille, dort⸗ hin, wo Flonka lebt in ihrer großen Liebe zu dem fauberen Menſchen Schwarzenberg, und dorthin, wo ſie in ihrer Seele den Kampf zwi⸗ ſchen Vaterland und Liebe kämpft und um der Liebe willen dieſe ſelbſt verraten muß! Paula Weſſely geſtaltet dieſe Frau, die innerlich niemals Diplomatin iſt und doch als angeſehen werden muß, mit hervorragen⸗ en Mitteln. Sie geht in ihrer dankbaren 7 und ſchweren Rolle auf, ſie iſt es auch ganz allein, die uns dieſen Film zu einem großen Erlebnis macht. Daneben ſteht Willi Bir g el als Schwarzenberg: klar, ſympathiſch und die Rolle voll ausfüllend, wenn ſie auch keine Ent⸗ wicklung geſtattet und ſo nicht das Maß an Unter der Stalltür ſteht ein Menſch. Elwetritſch. „Biſt du nicht beim Feſt?“ frage ich ihn. Er antwortet nicht, er winkt mit der Hand, wir gehen zuſammen in den Pferdeſtall. „Er hat ſih erhängt.“ „Wer denn?“ „Die Ohreneule. Dort hängt er.“ Wir nehmen ihn ab und legen ihn ins Stroh. Nichts zu 6 er iſt tot. Wir ſchaffen ihn inaus und bringen ihn in einen kleinen Schuppen. Niemand ſoll es e in dieſer fröhlichen Nacht, in dieſer Po ternacht, in Ur⸗ ſulas großer Nacht. Wir gehen in den Stall urück. Die Pferde ſind wach geworden, ſie wen⸗ en die Köpfe nach uns. Zwei Hunde tauchen aus dem Dunkel auf und drängen ſich an Elwe⸗ tritſch. Ein Setter und ein Spaniel. a du ihn gefunden?“ frage ich. „Ja, ich ſchlien im Stall, die Hunde ſchlugen an. Als ich nachſchaute, war es zu ſpät.“ „Kein Wunder. Der OBeinige ſah im Gar⸗ ten einen weißen Krautkopf. Das bedeutet einen Toten.“ Elwetritſch ſchaut mich an, Schweiß ſteht auf ſeiner Stirn. „Du ſchläfſt hier?“ frage ich ihn. „Ja, manchmal ſchlafe ich im Stall. Bei den Tieren, es riecht hier ſo gut, es iſt eine groß⸗ artige Witterung.“ Da hängt ja noch der unſelige Strick. Ich ziehe mein Taſchenmeſſer und ſchneide mir ein Stück ab. „Was machſt du?“ „Man ſoll ein Ende vom Strick eines Erhäng⸗ ten in der Taſche tragen. Das bringt Glück.“ Ich ſchiebe den Strick in die Taſche. „Gute Nacht“ ſage ich. Draußen bleibe ich noch einmal ſtehen und ſchaue durch das Stallfenſter hinein. Eine kleine Lampe brennt. Ein Pferd liegt ſchlafend im Stroh. Ich ſehe, wie Elwetritſch zu dem ſchlafenden Pferd geht und ſich an ſeiner Seite niederlegt. Auch die Hunde kommen. ——————————————— ieeeeeeee Ich gebe durch das Gittertor ins Freie. 1 Wer es wiſſen will: ich lebe im heinwald leitung: Breite in ein mit Paula Wessely und wiinuy Birzel in den Haupi- ersten glücklichen Nacht. Foto: Tern künſtleriſchem Einſatz er ordert, wie dies von der Weſſelh 5 verlangt wird. Paul Hö ſpielt den„deppeten“ Kaiſer Ferdinand, mann Brix den Franz Joſeph, Otto nicke den ler den Koſſuth und Theodor Danege den Diener Anton— alles ausgezeichnete ſtungen. er verteilte Licht und Schatten na Maß und darf für ſich in Anſpru gerechtem einen Film geſchaffen zu nehmen, kate:„künſtleriſch wertvoll“ und dend“.) Im Vorprogramm ſahen wir einen Kultur⸗ film„Die ſpaniſche Hofreitſchule zu Wien“, der Einblick gibt in die Arbeit eines der älteſten und berühmteſten Reitinſtitute der Welt mit ſeinen edlen Lipizzanern. Helmut Schulx. wirmsame Hustenbekämpfung in Grippetsgen Hartnäckiger Huſten iſt häufig eine der un angenehmſten ſame und oft bewährte tigen Beſtandteile lindern die Schleimhäute, Atmung und ganen die zur geht der Huſtenreiz mehr und mehr zurück. Anſy⸗ ſchaffen den angegrifſenen Or⸗ Huſtenſirup iſt beſonders preiswert, weil er von der Hausfrau ſelbſt zubereitet wird. Aus erhalten Sie 4 Liter kochendem Waſſer ucker faſt Liter hochwirkſamen für Ihre Familie für lange Zeit. Die zur Zubereitung dieſes ergie⸗ bigen Sirups nötige Flaſche„Anſy konzen⸗ Konzentrat) erhalten Sie einer Flaſche„Anſy konzentriert“ unter 48 von und 250 2„ Huſtenſirup. Das reicht triert“(Inhalt 60 2 für RM.75 in jeder Apotheke. in einer alten Schilfhütte. Eine verlaſſene und vergeſſene Hütte, kein en kümmert ſich u ihr Vorhandenſein, ſie zer man kann Beſitz von ihr ergreifen. Der n⸗ wald iſt meine Wildnis, vom erſten Augenblick an habe ich ihn geliebt, damals ſchon, als der Angler am Strom uns grün ruderte, Urſula und mich. Es war eine traumhafte Stunde. Einmal lebte Urſula, jetzt iſt ſie tot. Ach, es müßte einen Trank geben, der alles Leid ſtillt, eine Wunderarzenei, die alle Qualen tötet. die verſchloſſene Landſchaft am Strom ihre Arme nach mir. Sch ſitze in einem ſchmalen Faltboot. Braune entlang, niemand weiß, Waſſerarme paddle ich Sonntag, 28. Januar 1940 örbigert er⸗ urſten Windiſchlras, Dort Huze ürften Windiſchgrätz, Paul Hub⸗ ſchmid den Bruder Zlonas, Richard oknß⸗ en ei⸗ Geza von Bolvary hatte die Spiel⸗ haben, der ſich weit über den Durchſchnitt erhebt.(Prüdi⸗ „volksbil⸗ 3 Begleiterſcheinungen der Grippe. Man ſollte ihn gründlich bekämpfen!— Dazu bietet der bekannte Anſy⸗Huſtenſtrup eine wirk⸗ Hilfe: Seine hochwer⸗ Entzündung der löſen den Schleim, erleichtern die Heilung notwendige Ruhe. So m ällt und zerbröckelt, Rhein⸗ auf die Inſel Floß⸗ Ich dringe in das Geſtade des Vergeſſens ein öffnet. 4 hakenßre Ein itali⸗ hafte Sche Das iſt der S Wenn wir ir ur duftenden e pin Kidd u räuberflagge mi land in der Si ſenden die kle über das ſeit J⸗ flogen, das Eil dem Afſenruf, guans. Eiland im ſanften Pa wandelnden M eines Tages vo legte. Bärtige ſ das Gold. Das Sie hatten ih raubt.(Und ſie Haien geſcheuch raubt, die den? füllten. Sie wa gekreuzt. Sie Taifunen geſeg Verzweifelten ü Wir ſtießenen Und dachten an in einem jener Abendſtunde de zwiſchen Bach ſo hebe den Sch In den Häfer backigen, brackig räucherten Kne Schanghai, im kreiſenden Kart afrikaniſchen Bi die wußten den beſtimmung. S konnte den ver Dummen wurd ueberall in verſunkener Si Seeräuberſchalr hat ihren Schat Viielleicht hat geborgen?-Wa⸗ denken dabei c rieſelnden San der Dampfer, den. Erinnerun die Zweig und Mit der Be in Die Bezirke rnährungs⸗ 1 ehr mit der n Uebereinſtin wurden allerdi der NSDA Ernöhrungs⸗ 1 efaßt. Die N „Januar 19 auf die Bekan heutigen Ausg Die weſentli teilung ſind d Für die ſtelle errichtet ſchule untergel ), Die Qu 3 Feigſene in SZweigſtelle in c) Für die Tatterſall, Ke Bahnhof iſt je gerſtadt zu ch RNiederfell marckſtraße zäl e die Si Zweigſtelle R h die Zwe nunmehr alle alſo auch die e ldie von der wurden) und bisher zur 31 die Gr Reckarſtadt⸗We — FJoſef⸗Straße ſtraße). Die Abteilu mittelbezugsar nen und Anſtg im Erdgeſchof wohin dieſe Fahrt mich treibt. Ich bin müde, meine Glieder ſchmerzen, mein Kopf iſt wirtr, mein Herz iſt krank. Sumpfweiden lein für mich bereitet? Ein überſponnener Seitenarm, bronzefarbe⸗ nes Waſſer, eine blühende Waſſerwieſe. und Schwarzerlen, Pappeln in der Ferne, Liguſter und Schilfwälder, Lia⸗ nen und Hainbuchen. Wo iſt das Wundertränk⸗ Ein Tränklein, aus Blut und Tod, aus Men⸗ ſchenwitz und ſechstauſend Kräutern! Ich glaube, es ſtirbt ſich leicht hier, der To wird ein guter Kamerad. Wenn er aus dem Gewoge des Schilfes käme, ich würde ihm ohne jittern in die Augen ſchauen. Mein Lieber, önnte ich zu ihm bekannt, wenn du ein wirſt du Rali daß i Knopf verſch einem lächerlichen Hornknopf wollteſt du mich in dein Garn locken, ein abgeſchmacktes Man ver, du haſt ſchlechte Einfälle, alle Romantik i von dir gewichen. Gwviol bungznos) H5ſch Gedächtnis haſt ſchon einmal eine agen, du biſt mir nicht un⸗ uckt habe, es iſt lange her; mit Veber den Dä 3* 2 „Hhakenßreuzbanner“ broß⸗Mannheim Sonntag, 28. Januar 1940 der Froni: -ieĩ an die SA-Kameraden an Oes Sehatz Ein italieniſches Blatt meldet, der ſagen⸗ hafte Schatz auf der Kokosinſel ſei gefunden. Das iſt der Schatz der Knabenromantik. Wenn wir im weißen Rheinſand wühlten, ur duftenden Sommerzeit, träumten wir von äptn Kidd und ſeinen Piraten. Die See⸗ räuberflagge mit gebleichten Knochen. Das Ei⸗ land in der Südſee— an das ſeit Jahrtau⸗ ſenden die kleinen blauen Wellen ſchlugen, über das ſeit Jahrtauſenden die weißen Wolken flogen, das Eiland mit dem Papageienſchrei, dem Affenruf, dem gläſernen Auge des Le⸗ guans. Eiland und Palme! Palmen, wiegend müdlich, euch an der Front zu zeigen, daß die im ſanften Paſſat. Palmen, gezackt vor den Kameraden, die noch zu Hauſe ſein müſſen. wandelnden Mond geſtellt. Eiland, an das er d. die Winner heute eines Tages vor langen Zeiten ein Boot an⸗——5 3„ te ifte as man ſonſt no an ſolda er nnn— und Kaſten Vorbildung haben muß. Sie hatten ihn zitternd den Levantinern ge⸗ Liebe Kameraden an der Front! raubt.(Und ſie dann mit einem Tritt zu den Von der großen Aufgabe, die der Führer Haien geſcheucht.) Sie hatten Karavellen be⸗ unſerer ſtolzen SA gab, habt ihr alle ſchon ge⸗ kaubt, die den Bauch mit Schätzen aus Bagdad wußt, als ihr das graue Kleid mit dem brau⸗ füllten. Sie waren im Duft der Gewürzinſeln nen vertauſcht habt. Daß aber gerade dieſe gekreuzt. Sie waren in gelben flammenden ſchöne Aufgabe in Kriegszeiten einmal zur aifunen geſegelt. Hallt nicht der Schrei der Verwirklichung kommen ſollte das habt ihr Verzweifelten über das Meer? nicht geglaubt. Ja, daß die Arbeit begonnen werden ſoll, wenn der größte Teil der Männer Wir ſtießen mit nackten Füßen in den Sand. Und dachten an Antill und Koralle. Wie hieß es an der Front iſt, die als Ausbilder vorgeſehen waren, das ſchien für das Erſte doch ein wenig in einem jener Romane?„Wenn um die ſiebte Scnießlehre, Kertenkunde und ànderes- Der Preſſereferent der SA⸗Standarte 171. Orſcharf. Haas, faß einmal zwei Stunden als Wehrmann unter Wehrmännern. um euch draußen an der Front ein Vild vom Dienſt der SA⸗Männer zu geben, die Abend für Abend und Sonntag für Sonntag, die vormilitäriſche Ausbildung durchführen. Sie ſchaffen uner⸗ i Abendſtunde der Schatten des ſpitzen Felſens zuvieli Aber die Daheimgebliebenen zögerien zwiſchen Bach und Strand in den Sand fällt, nicht. Mit Mut id Tatkraft hat die Arbeit ſo hebe den Schat. begonnen. Und wenn nun heute überall im In den Häfen der Welt ſaßen Matroſen. An backigen, brackigen, braunen Gewäſſern, in ver⸗ räucherten Kneipen, an der gelben Reede von Schanghai, im fahlen Rotterdam, zwiſchen den Bereich der Standarte 171 an den Abenden die Männer über Karten, Gewehren und ande⸗ ren Dingen zuſammenſitzen und ſich alles ein⸗ prägen, was für werdende Soldaten notwendig in den Haupt- Foto: Terra vie dies von neiſenden Karuſſells von St. Pauli, in weſt⸗ 50 63457—— aſrikaniſchen Buchten: immer gab es Matroſen, 5 M d Otto Wer⸗ die wußten den Schatz. Sie hatten— die Orts⸗ d 05 die vielen Ausbild 10 155 Paul Hub⸗ J beſtimmung. Sie kniffen ein Auge zu. Man enf 5 ſehen, daß ſic ihr Einſatz lohnt. e, hard Häuß⸗—55 den—— Zettel erſtehen. Die nſie ſehsn, Dummen wurden nicht alle. 40 3 103440 eichnet 4 Ueberall in den Meeren liegen die Schätze„Seelenachſe und„Diſierlinie verfunkener Silberſchiffe, ſpaniſcher Armaden, Ihr müßt ſtaunen, wenn ihr ſo manchen tte die Spiel⸗ zer A Schatten 45 Seeräuberſchaluppen. Und jede Südſeeinſel faft echten Mannemer SA⸗Kameraden ſehen wür⸗ in Anſpru hat ihren Schatz. Und hatte ihr Sucher. det, der früher ſchwerlich zu einer verſammel⸗ u haben, der Vielleicht hat man einen der Schätze wirklich hebt.(Prädi⸗ eborgen?-Was liegt ſchon daran? Nur: wir id„volksbil⸗ Aken dabei an die Knabenzeit, den weißen, rieſelnden Sand zwiſchen den Zehen, den Ruf der Dampfer, das flirrende Winken der Wei⸗ einen Kultur⸗ 3 itſchule zu Arbeit eines itinſtitute der n. 1t Schul. den. Erinnerung iſt der größere Schatz. Die Zweigſtellen des Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamkes Mit der Bezirkseinteilung der NSDAP in Uebereinſtimmung Die Bezirke der Zweigſtellen des Städtiſchen Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamtes ſind nun⸗ mehr mit der Bezirkseinteilung der NSDAP n Uebereinſtimmung gebracht worden; dabei wurden allerdings meiſt mehrere Ortsgruppen der NSDA im Bezirk einer Zweigſtelle des Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamts zuſammen⸗ gefaßt. Die Neueinteilung gilt vom Montag, 39. Januar 1940, an. Wir verweiſen deshalb auf die Bekanntmachung im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe. Die weſentlichſten Aenderungen der Neuein⸗ teilung ſind die nachſtehenden: 3 1 Für die Oſtſtadt iſt eine neue Zweig⸗ ſtelle errichtet worden; ſie iſt in der Peſtalozzi⸗ ſchule untergebracht. ) Die Quadratreihen—G ſind von der Zweigſtelle in Qu 2, 16 abgetrennt und der Zweigſtelle in C4, 12 zugeteilt worden. c) Für die Bewohner des Gebiets zwiſchen Tatterſall, Tatterſallſtraße und „Anſy konzen⸗ Bahnhof iſt jetzt die weigſtelle Schwetzin⸗ )erhalten Sie gerſtadt zuſtändig. ch Kiederfeldſtraße, Flandernplatz und Lange⸗ marckſtraße zählen jetzt zur Zweigſtelle Almen. ige Ruhe. So r zurück. Anſy ⸗ wert, weil er tet wird. Aus »erhalten Sie endem Waſſer hochwirkſamen e Familie für g dieſes ergie⸗ Das neue Freya-Theater in der Gartenvorstadt Waldhof, wurde und ein Schmuckstück am Rande der Stadt bildet. — mrrninfenrunu rurum i iedlung Sporwörth wurde der ns Freie. e) inmn f Weite Gebiete des rätſelhaften Landes Tibet Zweigſtelle Rheinau zugeteilt. W betaſen f) Die Zweigſtelle Gartenſtadt betreut—4. mmert ſich um nummehr alle, um ſie, Reahgnan Siedlungen, der hier für die Wiſſenſchaft wertvolle Ergeb⸗ ind zerbröckelt, 1 alſo auch die Siedlungen Schönau und Atzelhof niſſe in vielen Reiſen gewonnen hat, Auch Rei⸗ ſende anderer Nationen, unter ihnen viele Deutſche, haben in dem geheimnisvollen Lande voll wilder Romantik unter ſchwierigen Um⸗ ſtänden gearbeitet. So führte der Dresdner Walther Stötzner fünf Expeditionen völker⸗ (die von der Zweigſtelle Waldhof abgetrennt wurden) und die Siedlung Sonnenſchein(die bisher zur Zweigſtelle Käfertal gehörte). g) Die Grenze zwiſchen den Zweigſtellen Reckarſtadt⸗Weſt und-Oſt iſt jetzt die Mar⸗ n. Der Rhein⸗ ſten Augenblick ſchon, als der e Inſel Floß⸗ Es war eine etei-Straße(bisher war es die Waldhof⸗ jundlicher Art durch Zentralaſien, die gong, den ſie tot. AKaße). in den unbekannteſten Teil Tibets, den Die Abteilung für die Erteilung von Lebens⸗ Oſten des Landes, führten. Dieſe Reiſen aaben dem Forſcher einen tief⸗ gehenden Einblick in das Leben der Eingebore⸗ nen, die, abgeſchloſſen von der Außenwelt, ihre eben, der alles ie alle Qualen mittelbezugsausweiſen für Gaſtſtätten, Kanti⸗ ken und Anfialen beimdes ſ 51. niag an Vergeſſens ein Erdgeſchoß des Hauſes D 2, 1. Strom öffnet ltboot. Braune niemand weiß, Ich bin müde, Kopf iſt wirr, rlen, Pappeln ilfwälder, gia⸗ Wundertränk⸗ n, bronzefarbe erwieſe. Tod, aus Men⸗ tern! t hier, der Tod in er aus dem bpürde ihm ohne Mein Liebe Aufnahme: Heiß veber den Dächern der Stadt: Mannheim im winterlichen Kleid. es ſich handelte. Kä'te kommen aile lebendig gelehrt von ten Mannſchaft ſprechen konnte, heute wie ein geübter Redner den Wehrmännern alles bei⸗ bringt, den Vorgang in der Waffe beim Schuß erklärt, als ob er ſelbſt der Konſtrukteur eines Gewehres geweſen ſei. Wir haben geſtaunt, wie ein ganz junger Rottenführer in ſtrammer Hal⸗ tung von der„Seelenachſe“ und der„Viſier⸗ linie“ wetterte, daß auch der Schwerfälligſte unter den Männern im Zivil wußte, um was Da ſtand ein Oberſcharführer vor ſeinen Schülern und ſprach von der Gas⸗ maske, von Giftgaſen und anderen Dingen, als ſei er ſelbſt ein Chemiker und habe dieſe trau⸗ rige Wiſſenſchaft von Giftgaſen ſelbſt ſtudiert. Wenn ihr, Kameraden, einmal einen Blick wer⸗ fen könntet in die Unterrichtsſäle in Mann⸗ heim, in die Schulen draußen auf dem Lande, ihr würdet ſprachlos ſein, was die Ausbilder da ſchon alles können und wie ſie es, mit Hu⸗ mor gewürzt, an den Mann bringen. 717 Drei Wehrmanntrupps Wenn man ſo von Saal zu Saal geht läch war als Ziviliſt unter den Männern), dann merkt man gleich, daß ſich der SA⸗Geiſt in die Anvertrauten ſchon ein wenig hineingepflanzt hat. Ihr müßt wiſſen, es ſind alles Menſchen, die keiner Organiſation noch angehörten und auch keine Ahnung von militäriſchen Dingen haben. Zackige Kommandos dröhnen durch die Gänge, in drei Trupps eingeteilt, gehen ſie in die verſchiedenſten Räume. In zwei Stunden theoretiſchen Unterrichts lernen ſie ſchon eini⸗ ges, von dem ſie zuvor keine Ahnung hatten. Und der Scharführer, der die Ausbildung dieſes Wehrmannſturmes leitet, macht den Un⸗ das in diesen Tagen seiner Bestimmung übergeben Aufnahme: Pfau Durch das unerforſchte Tibet Ein Lichtbildervortrag des Torſchers Dalther Stötzner althergebrachten Sitten und Bräuche unver⸗ ändert erhalten haben bis auf den heutigen Tag. Ein wertvolles und einmaliges Lichtbil⸗ dermaterial hat Stötzner zuſammengetragen, das er in einem gutbeſuchten Vortragsabend des Volksbildungswerkes im„Caſino“-Saal auf die Leinwand brachte. Einleitend berichtete der Vortragende über die Erdoberflächengeſtaltung des Landes und über die reiche und eigenartige Pflanzen⸗ und Tierwelt, die ſich ſonderbarerweiſe da und dort von der unſeren faſt nicht unterſcheidet. Das Edelweiß blüht hier und andere uns be⸗ kannte Pflanzen, Faſanen ſtelzen majeſtätiſch durch das Farnkraut und der Kuckuck ruft in den Tiefen der Wälder. Stötzner ſchilderte dann die kulturellen und konfeſſionellen Einrichtun⸗ gen recht anſchaulich und überzeugend. Auf⸗ fallend und unverkennbar iſt der chineſiſche und indiſche Kultureinfluß und die Uebereinſtim⸗ mung der Kirche mit der chriſtlichen in zeremo⸗ nieller und organiſatoriſcher Hinſicht. Heute noch beherrſchen die eingeborenen Geiſtlichen die frommen Menſchen und regieren über das Land, das viermal größer als Deutſchland iſt und von Indien und China begrenzt wird. Länger erzählte Stötzner ſehr lebendig über die Sitten und Bräuche der Eingeborenen, die ſelten ein Weißer beobachten und miterleben durfte. Die Zuhörer gewannen ein eindrucks⸗ volles Bild don dem unwegſamen, aber unge⸗ mein reizvollen Land und ſeiner Bewohnern. Stötzner iſt ja in Mannheim kein Unbekannter mehr; er verabſchiedete ſich nach reichem Beifall mit dem Verſprechen, bald wieder zu am 30. Januar fällt der Schul⸗ unterricht nicht aus Das Reichsminiſterium für Wellnte Er⸗ ziehung und Volksbildung gibt bekannt: Am 30. Januar, dem Tage der nationalen Erhebung, fällt der Schulunterricht nicht aus. In Schul⸗ feiern, die gegebenenfalls auch im Klaſſen⸗ verband abgehalten werden können, wird auf die Bedeutung des Tages hingewieſen werden. Sa- Kameraden der Standarte 171, die noch zu Sl-Männer daheim haben ihren posien pezogen Zzwei Stunden Wenrmonn unter Weh/ männern/ Trote eisiger dDie Ausbilder wissen sich Zzu helfen Hause sind terricht ſo lebendig und abwechſlungsreich wie nur möglich. Schon Stunden zuvor haben die Ausbilder und SA⸗Männer des Sturmes den Unterricht vorbereitet: Ueberall an Wänden und Tiſchen ſind die Tafeln für Schießlehre, Geländekunde und dergleichen mehr, angebracht. Ja oftmals haben die„Maler“ des Sturmes die Tafeln ſelbſt mit Tuſche bemalt. Das Bild wirkt oft mehr als ein langer Vortrag. Tandſchaft in Weſtentaſchenformat Doch in einem Unterrichtsſaal blieb uns faſt die Spucke weg: Ein Scharführer hat da erwas aufgebaut, das alle ſich genau anſchauten. Mit einfachen Mitteln hat er eine Landſchaft mit Berg und Tal aufgebaut, mit Bäumen und Ortſchaften, einem Kirchturm und was ſonſt noch bei einer echten Landſchaft zu finden iſt. Wie er das gemacht hat, müßt ihr euch ſelbſt ausdenken. Die Häuschen und Bäume hat er aus ſeinem Geldbeutel im Spielwarenladen er⸗ ſtanden. Und mit Feuereifer erzählt er dann, was ein Tal, eine Mulde, ein Bergſattel uſw. iſt, und jeder hat es bei dem anſchaulichen Mo⸗ dell auch gleich kapiert. Der freundliche Ton des Ausbilders läßt auch gleich alle Herzen dieſer heute noch im Zivil ſtehenden Männer gewinnen, die einmal, wenn ſie eine Uniform beſitzen, dem Außen⸗ ſtehenden zeigen werden, daß die vormilitäri⸗ ſche Ausbildung der SA ihre Früchte trägt und den Meckerern beweiſt, daß die SA ſich bemüht, ſich reſtlos einzuſetzen, damit die Wehrmacht ſpäter Männer erhält, die vom„Fach“ ſchon etwas verſtehen und die einfachen Dinge aus dem Soldatenbereich kennen. „Du, ſchlaf nicht!“ Ein Blick in die Reihen der Wehrmänner: Ihr könnt euch denken, es ſind Menſchen aus allen Berufen. Da ſitzt der Schloſſer neben dem Kaufmann, der Hilfsarbeiter neben dem Akademiker. Und wenn auch die Kleidung ſie heute noch unterſcheidet, ſo wird bald die Uni⸗ form ein einheitliches Bild der Männer geben. Als ich dieſen Sturm beſuchte, da waren ſie ſchon das viertemal beiſammen. Aber ſie ſind ſchon Kameraden geworden und das herzliche „Du“ zeugt davon, daß ſie ſich gefunden haben. Ja, einer ſchaut auf den anderen und hilft ihm, wenn er nicht mehr weiter weiß. Es war rührend zu ſehen, wie anderen aufmunterte, der ein wenig„einge⸗ nickt“ war(verſtändlich nach zehn Stunden Ar⸗ beit als Schmied) und ihm freundſchafilich be⸗ deutete, doch noch die halbe Stunde zuzuhören! In einer Fünfminutenpauſe hörte ich davon, wie ſich ein paar zuſammentaten, die in der gleichen Fabrik arbeiten und eine Vor⸗In⸗ ſtruktionsſtunde in der Pauſe im Betrieb ver⸗ einbarten. Sie haben ſich ſchon bisher gegen⸗ ſeitig geholfen, um die Dinge während des Unterrichts leichter zu kapieren.“ Die Ausbilder ſelbſt ſind mit Liebe dabei, ſie haben ſich ſchon ein wenig ſelbſt abgeſchliffen und ſind Kameraden zu den neuen Männern geworden. Sie ſind jetzt Kameraden „Achtung“ dröhnt es durch den Raum! Wie ein Blitz ſchnellen die Wehrmänner auf, um dem Sturmführer den Gruß zu erwidern. Sie wiſſen, daß er kommt, ſich vom Stand der Aus⸗ bildung ſelbſt zu überzeugen. Frage und Ant⸗ wort wechſeln: Das Gelernte ſitzt ſchon! Und wer's noch nicht kann, dem wird freundlich nachgeholfen. Der letzte der Männer muß wiſ⸗ ſen, daß die SA ganze Sache macht. Zum Schluß ſind die einzelnen Trupps beiſammen, irgendein Stimmbegabter ſtimmt die„Erika“ an und aus faſt hundert Männerkehlen dröhnt es durch das Schulhaus. Sie haben ſich alle ge⸗ funden und beenden den Dienſt mit dem fröhli⸗ ein Kamerad einen chen Lied. Der Befehl vom Führer der Wehr⸗ mannſchaft bildet den Beſchluß. Wie ein Mann antworten ſie auf den Gruß. War während der Unterrichtsſtunden und der kleinen Pauſen keine Zeit, ſich einander näher zu kommen, ſo kam aus den Reihen der Män⸗ ner ſelbſt der Wunſch zu einem Beiſammenſein im Gaſthaus eines Kameraden. Reſtlos kom⸗ men ſie mit. Ausbilder und Wehrmänner ver⸗ bringen eine frohe Stunde, einer lernt des an⸗ dern Sorgen und Freuden kennen. Zum nach⸗ ſten Dienſt aber ſind wieder alle zur Stelle. Wenn ſie zu euch kommen. SA⸗Männer an der Front!— Zetzt wißt ihr auch, daß wir nicht untätig zu Hauſe ſitzen, daß wir genau wie ihr uns einſetzen, wo es gilt, mit dem alten SA⸗Geiſt, der uns einſt ein neues Deutſchland eroberte. Tagen und Monaten ihr an der Front neue Männer braucht, dann freuen wir uns, wenn zu euch als jüngſte Soldaten Wehrmänner ſto⸗ ßen, die von Tuten und Blaſen eine Ahnung haben, die das SA⸗Wehrabzeichen mit Stolz tragen, als ein Beweis, daß ſie ihre erſte ſol⸗ datiſche Ausbildung von SA⸗Männern erhiel⸗ ten, die mit Liebe und unter Opfern daheim nach täglicher Arbeit in Fabrik und Büro ſich dieſer großen Aufgabe, der Wehrhaftmachung unſerer Jugend, die noch nie Soldat war, un⸗ terzogen haben. Wir grüßen euch in alter Kameradſchaft, die SA⸗Männer der Standarte 171 Mannheim. Wenn dann in ernſten Wäsche- Sondet-posten Könstle-betken 5 deck. C i. 7 150/160.40 160/160 5. 90 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Januar 194 Zum letzien Male: Die Struſenbuhn und ihre FEalirgäsie Vorschläge für unsere Strafenbahn fahrgste und Straßenbahner helfen NMiſstäncde abstellen/ Unzuiriedenheit beiderseits muſi verschwinden Es iſt von vornherein einmal feſtzuſtellen, daß der gewaltige Verkehr auf der Straßen⸗ bahn, der nach Kriegsbeginn, beſonders im November und Dezember einſetzte, an alle Straßenbahner gewaltige Anforderungen ſtellte. In dieſen Monaten kamen noch beſondere Schwierigkeiten dadurch hinzu, daß wir einen Winter haben, wie nur einmal in einem Jahr⸗ zehnt. Der Schnee und die eiſige Kälte brach⸗ ten es mit ſich, daß die meiſten Schaffenden nun ihr Fahrrad eingeſtellt haben und die Straßenbahn benutzten, neben allen Autofah⸗ rern, deren Wagen ſtillgelegt wurden. Es iſt eine Verkehrsſteigerung zu verzeichnen bei der Straßenbahn, wie ſie ſelten der Fall war. Wenn wir in unſerem erſten Artikel am 6. Ja⸗ nuar im„Hakenkreuzbanner“ ein Geſpräch mit Wagenführern und Schaffnern wiederggben, ſo lag uns aus publiziſtiſchem Intereſſe dar⸗ an, der Bevölkerung klarzumachen, wie ſchwer es das Perſonal der Straßenbahn hat, gerade 15 Zeit der Verdunkelung durch die Stadt zu ahren und alle zu befördern, die heute auf die Straßenbahn als das wichtigſte Verkehrsmittel angewieſen ſind. All dieſe Schwierigkeiten der Schaffner und Wagenführer haben wir deut⸗ lich herausgeſtellt und an die Fahrgäſte appel⸗ liert, auch hier Volksgemeinſchaft zu zeigen und mitzuhelfen, den Verkehr reibungslos zu ge⸗ ſtalten. Die wiedergegebenen Klagen und Beanſtan⸗ dungen(veröffentlicht zu einer Zeit, da die Schwierigkeiten noch nicht ſo groß waren wie heute bei den Schneemaſſen) mußten einmal deutlich zeigen, wo Schwierigkeiten liegen und was die Fahrgäſte an dem Perſonal der Stra⸗ ßenbahn auszuſetzen baben. Ein offenes Wort 3 dieſer Sache war notwendig, das bewieſen ie zahlreichen Klagen, von denen auch die Lei⸗ tung unſerer Straßenbahn ſicher Kennmis hat. Es ſollte und ſoll auch heute noch ein Beitrag ſein, daß alle ſich bereit finden mögen, die Kla⸗ gen abzuſtellen. Dazu milen aber Schaffner und Fahrgäſte beitragen. Wir wollen uns dar⸗ über doch klar ſein, daß ein Teil Schuld die Fahrgäſte mit tragen. Doch kommt es immer in erſter Linie auf den Ton des Schaffners an. Wenn er korrekt jeden Fahrgaſt behandelt, dann wird ein ungezogener Fahrgaſt von den übri⸗ gen Fahrgäſten ſchon von ſelbſt zurechtgewieſen. i Schaffner ſteht jeder Fahr⸗ ga e„ Das iſt zu tun? Wir haben uns einmal in einigen anderen Städten des Reiches umgeſehen, bei denen faſt durchweg der gleiche ſtarte Verkehr herrſcht, oft noch ſtärker als bei uns, z. B. in Frankfurt. In den meiſten Städten hat man aleich nach Kriegs⸗ beginn, weil man ja beim Wegfall der Kraft⸗ wagen ſofort an ſtarken Verkehr auf der Stra⸗ ßenbahn rechnen mußte, Maßnahmen ergriffen, einen den Verhältniſſen entſprechenden Verkehr durchzuführen. Man hat keinen Weg unverſucht elaſſen, um Mißſtände zu beſeitigen. Damit ommen wir zu einem Kernpunkt der Mißſtände in Mannheim: Hier wurde kaum der Ver⸗ ſuch gemacht, die Klagen ſeitens der Fahrgäſte und auch der Schaff⸗ ner— wie uns verſichert wurde— abzu⸗ ſtellen. Und das iſt weſentlich. Die fol⸗ genden Vorſchläge ſind in vielen Städten teil⸗ weiſe ſeit Monaten ſchon erprobt und auch durchgeführt worden. Es ſei erwähnt, daß auch Verſuche angeſtellt wurden, die nicht poſitiv ausgegangen ſind. Auf jeden Fall aber, man war bemüht, es anders zu machen, wenn ſoviel über die Straßenbahn geklagt wurde! Rauchverbot auf den überfüllten Wagen Nicht nur daß die Glimmſtengel und die Streichhölzer, mit denen ſie angeſteckt werden, den Wagenführer in der Dunkelheit blenden, werden die Kleider der Fahrgäſte, die gedrängt den Raum füllen, anbrannt und bei einem plötz⸗ lichen Ruck und Halten des Wagens auch Men⸗ ſchen gefährdet. Ein generelles Rauchverbot auf der Straßenbahn wäre bei dieſem ſtarken Ver⸗ kehr notwendig. Der ſtärkſte Raucher wird zu⸗ geben, daß dies im allgemeinen ZIntereſſe not. wendig iſt, mit dem Rauchverbot nicht zu zögern. Das würde auch die Stimmung der Fahrgäſte heben, die beſonders in der Dunkel⸗ heit dauernd beſorgt ſind, daß ihre Kleider nicht verbrannt werden. Vielleicht würde dies auch dazu beitragen, daß auch die Anhänger⸗ wagen beſſer beſetzt werden und nicht alles nach dem Motorwagen ſtürmt.(Inzwiſchen wurde heute bereits das Rauchverbot erlaſſen. D. Sch.) Schnellerer Jahrſcheinverkauf Bei den überfüllten Wagen iſt es ſehr ſchwer für den Schaffner, das Fahrgeld zu kaſſieren. Es wird manchmal nicht müglich ſein, alle Fahrgäſte abzufertigen. Dazu kommt noch. daß der Schaffner ſich buchſtäblich durch die Men⸗ ſchen hindurchſchlängeln muß. Wie kann ihm und den Fahrgäſten geholfen werden?—— In einigen Städten hat ſich bewährt, daß an den Haupthalteſtellen Fahrſcheine verkauft werden, die dann im Wagen vom Schaffner nur geriſſen werden. Der Schaffner iſt von vieler Arbeit entbunden, vom Fragen, Geldwechſeln 1. a. und hat die Fahrgäſte raſch bedient. Die Stra⸗ ßenbahn ſelbſt hat den Nutzen; Die Zahl der Schwarzfahrer wird ſchwinden, auch der unfreiwilligen Schwarzfahrer, die einfach keine Zeit haben zu warten, bis ſie vom Schaffner dedient werden. Eine Stadt ging ſogar dozu über, Fahrkartenautomaten aufzu⸗ ſtellen. Man ſieht alſo, andere Städte haben ich um die Löſung der Schwieriakeiten längſt bemüht! Alſo her mit dem Fahrkartenvorver⸗ einem Nachſpiel vor dem Unſer Aufſatz„Die Halteſtelle iſt zum Halten da!“ hat begreiflicherweiſe bei den Straßenbahnern und auch bei der geſamten Bevölkerung eine lebhafte Diskuſſion ausge⸗ löſt. Neben den zahlreichen perſönlichen Beſuchen und Unterhaltungen mit Schaffnern, Wagenführern und vielen Mannheimern, die täglich die Straßenbahn benutzten, wurde im weſentlichen die von uns auf Grund von zahlreichen Zuſchriften und Erfahrungen geſchil⸗ derten Mißſtände beſtätigt. Es iſt klar, daß uns kein Menſch, der als unfreundlich von uns angeſprochen, zugab, daß er unfreundlich war. Im ganzen geſehen aber iſt es ſo, daß Miß⸗ ſtände vorhanden ſind und daß alle beſtrebt ſein wollen, Zuſtände, wie ſie geſchildert wurden, abzuſtellen. Wir dürfen als erfreulichen Erfolg buchen, daß uns das von ungezählten Volksgenoſſen beſtätigt wurde, was wir behaupteten und daß alle mit Vorſchlägen nicht kargten, die für eine Verbeſſerung des Verkehrs— kleine Mängel werden immer beſtehen bleiben— brauchbar ſind. Im Nachſtehenden greifen wir einiges aus der Fülle der Vor⸗ ſchlüäge heraus, als Schlußwort der Debatte über die Straßenbahn. kauf, der Mann könnte Auskünfte geben, Geld wechſeln und anderes übernehmen, ſo daß der Schaffner entlaſtet iſt! Kurzſtrechenfahrer müſſen Rückſicht nehmen! Man müßte ſich auch überlegen, wie man es unmöglich macht, daß.B. vom Waſſerturm bis Werderſtraße gefahren wird, vom Tatterſall bis zur Viehhofſtraße, von der Neckarbrücke bis zum Marktplatz, während die Fahrgäſte, die weite Strecken, nach Neu⸗Oſtheim, Rheinau, nach einem Ludwigshafener Vorort uſw., den „Kurzſtrecklern“ Platz machen müſſen mit Rück⸗ ſicht auf die Volksgenoſſen, die einen weiten Weg haben. Dieſe kurzen Strecken kann man bei derartig überfüllten Wagen wirklich lau⸗ fen. Die in den Vororten wohnenden Volks⸗ genoſſen wären der Straßenbahn dankbar, wenn man ſich überlegen würde, wie man dies ab⸗ ſtellt. Auch hier muß man das Volksganze im Auge haben! Es fehlt an Aufklärung! Die Straßenbahn müßte auch von ſich aus ſchon dafür ſorgen, daß die Fahrgäſte aufgeklärt werden, wie ſie ſich bei dem ſtarken Verkehr zu verhalten haben. Man müßte propagan⸗ diſtiſich vorgehen und darauf hinweiſen, wie man einen reibungsloſen Verkehr durchführen kann, der nicht nur den Schaffnern, ſondern allen Beteiligten zugute kommt. Das hat man bisher unterlaſſen. Man müßte vor allem her⸗ ausſtellen, daß die Menſchen nicht auf der Plattform ſtehen bleiben ſollen und den Platz verſperren, ſondern in den Wagen hineingehen, den nicht beruſsnotwendig Fahrenden klar ma⸗ chen, zu welcher Zeit ſie die Straßenbahn be⸗ nutzen ſollen, um den Schaffenden die Fahrt von und zu der Arbeitsſtätte nicht zu erſchwe⸗ ren. Und aber auch von Aenderungen ge⸗ naueſtens unterrichten. Die Ausgaben da⸗ für lohnen ſich und die Mannheimer werden über die Straßenbahn nicht mehr ſo verärgert ſein! Das ſind nur ein paar Beiſpiele! Freudige Beobachtungen Wir ſtellen gern feſt, daß zum Teil der un⸗ freundliche Ton bei den von uns exwähnten Schaffnern verſchwunden iſt, daß höfliche Fra⸗ gen und korrekte Antworten das Verhältnis oft geändert haben. Wir vergeſſen auch hier nicht zu erwähnen, daß der Dienſt des Schaff⸗ ners heute nicht leicht iſt. Aber wir müſſen uns alle bemühen, den auten Ton zu wahren. Dieſer Tage ſtieg auf einer Linie, die voll be⸗ ſetzt war, ein Kontrolleur auf. Jeder fluchte in ſich hinein, daß dieſer Mann gerade jetzt zum Die Verlockung war zu groß der mann, der kein fremdes Geld in den Fingern haben konnte Sepp iſt einer von denen, denen das Geld leicht durch die Finger gleitet griffeguhrt wie es erworben wurde. enee 5 zinzelrie SG IIin Mannheim. Was ſich da dem Gericht bot, war Tragik! Sepp aus Mannheim zählt bereits 45 Jahre. Er war ein guter Kerl und hatte bisher ſich mit ſeiner Familie redlich durchs Leben geſchla⸗ en. Die Not pochte oft an ſeine Türe, insbe⸗ ondere in der Zeit der Arbeitsloſigkeit. Damals blieb er ſtraflos. Das Pech wollte es, daß er bei ſeiner Aſen Stelle gleich mit Geld zu tun hatte. Schulden ſind keine Schande, wenn man be⸗ müht iſt, ſie zurückzuzahlenz ſie waren in frü⸗ heren Jahren entſtanden. Dies alles war für den Staatsanwalt und Richter verſtändlich. Was ſie aber nicht begreifen konnten, war die Tatſache, daß Sepp nun in Arbeit, einer geſi⸗ cherten Zukunft entgegenblickend, ſich auf Ab⸗ wege verirrte. Er erhielt zwar anfänglich ein kleines Gehalt, doch wurde ihm verſichert, daß es ſich erhöhen würde. Als H. in Durchführung der ihm übertrage⸗ nen Kaſſengeſchäfte mit zwei Beamten abrech⸗ nete, kam er auf die Idee, Gelder zurückzube⸗ halten. zig weg lieh er ſich Beträge, um die un⸗ rechtmä 1 weggenommenen Gelder wieder zu erſetzen. Als die Darlehensquelle erſchöpft war, erhöhte er„auf eigene Rechnung“ ſein Einkom⸗ men. Der Auftrag, die kaſſierten Beträge bei der Sparkaſſe einzuzahlen, wurde einmal ordnungs⸗ gemäß erledigt. Die erhaltene Quittung legte er dann verſchiedene Male als Beleg dem Kon⸗ trollbeamten vor und erreichte ſo, daß die Un⸗ terſchlagungen nicht aufgedeckt wurden. So er⸗ reichte die veruntreute Summe den beachtlichen Betrag von 1180 Mark. Es kam dann aber auch eine andere Schatten⸗ ſeite, die den Ausgang des Prozeſſes weſentlich verſchlimmerte. Das unterſchlagene Geld ver⸗ wandte H. nicht etwa zur Schuldendeckung oder im Haushalt, ſondern brachte es mit leichtlebi⸗ gen Frauen durch, denen an dem Schickſal ihres „Freundes“ nichts lag.. Allzu großes Vertrauen iſt oft für ſolche cha⸗ rakterſchwachen Perſönlichkeiten gefährlich und ermuntext ſie geradezu, ſich fremdes Geld anzu⸗ eignen. Dies wurde mildernd im Strafmaß be⸗ rückſichtigt. Dagegen aber ſprachen eine Reihe erſchwerter Umſtände, die vom Stagtsanwalt beſonders herausgeſtellt wurden. Er kam dem⸗ zufolge zu dem Strafantrag auf neun Monate Gefängnis. Das Urteil lautete auf neun Monate Gefäng⸗ nis und 400 Mark Geldſtrafe, Der Schaden wurde nur mit 300 Mark gutgemacht; der Reſt von 870 Mark muß noch zurückge⸗ ahlt werden, Das Urteil wurde aus dem Tat 5 der Un⸗ treue und Unterſchlagung in fonFür Hand⸗ lung hergeleitet, Ein zweites Mal würde das Gericht keine Milde mehr walten laſſen; dies kam in der Urteilsbegründung beſonders zum Ausdruck, pflichtjahr gehört zur Berufsausbildung Nach einer grundſätzlichen Entſcheidung des Reichsfinanzminiſters wird die Teilnahme am weiblichen Pflichtjahr als Ausbil⸗ dung für einen künftigen Beruf aner⸗ kannt. Dieſer Grundſatz erhält auch für die Berechnung des Schulgeldes Geltung, das für Geſchwiſter von Pflichtjahrteilnehmerinnen iſh zu. deſſen 6 er des lich beträgt, kann bei der Feſtſtellung der Zahl beim Beſuch höherer Schulen zu entrichten iſt. Ein Kind, das das Pflichtiahr ableiſtet und deſſen Einkommen weniger als 40 RM. monat⸗ der berückſichtigt werden, nach der ſich die Ermäßigung des Schulgeldes berechnet. Dieſe Entſcheidung umfaßt jedoch nicht die Kin⸗ der, die das Landjahr beſuchen, das im An⸗ Kuns an die Volksſchule abſolviert werden ann. Jugendmuſikerziehung geht weiler Die von der Reichsjugendführung gemeinſam mit den ſtaatlichen Hochſchulen in Berlin, Wei⸗ mar und Graz durchgeführten zweijährigen Lehrgänge für Volks⸗ und Jugendmuſikleiter nehmen zu Oſtern 1940 neue Teilnehmer auf. Teilnahmeberechtigt ſind Bewerber aus HJ und BDM. Das Mindeſtalter für HJ⸗Führer iſt 18 Jahre(unter beſonderen Bedingungen 16 Jahre), für BDM⸗Führerinnnen 17 Jahre. Das Ziel der Lehrgänge, die einem vollwerti⸗ gen Hochſchulſtudium gleichkommen, iſt die Her⸗ anbildung geeigneter Führungskreiſe für alle Aufgaben der Jugendmuſikerziehung. lelor SeN fe i,, Kile Schüht eure linder vor den Gefahren der Verdunkelung! Jugendliche, ganz gleich ob Junge oder Mä⸗ del, gehören in der Kriegszeit während der Verdunkelung keinesfalls auf die Straße. Das gilt für die Stadt, das gilt genau ſo für das Dorf. Achtet darauf, daß jugendliche Burſchen und Mädel nicht auf jedem Tanzboden zu fin⸗ den ſind. Seid euren Kindern alle Zeit ein ſpiei. Vorbild, vermeidet jedes ſchlechte Bei⸗ piel. Jugend muß, wenn es gilt, auch einmal ent⸗ behren können. Der Führer kann jetzt und künftig nur eine treue und gehorſame Jugend brauchen! Rauchverbot in der Skraßenbahn Die überaus ſtarke Beſetzung der Straßen⸗ bahnwagen gab Veranlaſſung, ein Rauchver⸗ bot anzuordnen. Dieſes Verbot iſt der heuti⸗ gen Zeit entſprechend ſehr berechtigt und auch in anderen Städten bereits durchgeführt, Bei der großen Beſetzungsdichte beſteht die Gefahr, daß durch brennende Zigarren und Zigaretten die Kleidungsſtücke der Fahrgäſte beſchädigt werden und Verluſte entſtehen, die heute nur ſchwer zu erſetzen ſind. Kunſtausſtellung. Der Mannheimer Kunſtver⸗ ein eröffnet heute Sonntag, 28. Januar, um Kontrollieren kommt und ſuchte den h e Mahnung zu Herzen genommen, er kontrol. 15 ungünſtigen Augenblick bei dem vollbeſetzten Wagen, ſondern, wer taunt da nicht?— er half der vielbe⸗ chäftigten Schaffnerin beim Verkauf von Fahrſcheinen, läutete an den Halteſtellen ab und griff zu, bis der größte Verkehr bewäl⸗ tigt war. Dann verabſchiedete er ſich mit einem freundlichen Gruß. In einem anderen Wagen hat mit ein wenig Humor der Schaffner Fahr:⸗ orten unſerer gäſte zurechtgewieſen, die ihm den Weg ver⸗ ſperrten. Einer wollte einen Zwanzigmarkſchein Dpoher 25 Wpf Im 315 Dunp irgendwoher ennig Kleingeld und errö⸗ tend erſtand er einen Fahrſchein! Wäre der kennen: Unze Schaffner gleich patzig geweſen, dann wäre es Straßen und in der Rocktaſche. Aber auch er hat lierte nicht in die —— gewechſelt haben. auch der Fahrgaſt geweſen! Zeigt Volksgemeinſchaft! tem Willen iſt Vieles zu ändern. wenn man ſie ſelbſt nicht übt. 75 Hauytverſammlung der Blumen⸗ freunde „Flora“, Verein der Blumen⸗ 3 freunde, hielt am Donnerstagabend im Probeſaal der Mannheimer Liedertafel die gut 1 Hauptverſammlung ab, die durch Vereinsführer Illhardt mit dem Ge⸗ beſuchte denken an die im vergangenen Jahre verſtorbe⸗ nen Mitglieder, insbeſondere an das Vorſtands⸗ mitglied Schriftleiter i. R. Franz Kircher, er⸗ Dann erſtattete Schriftführer öffnet wurde. Karcher den Tätigkeitsbericht, wobei er be⸗ tonte, daß nux das erſte halbe Jahr in Frage komme, da der Verein mit Kriegsbeginn ſeine Tätigkeit einſtellte und erſt mit der Weihnachts⸗ zuſammenkunft wiederaufnahm. In den fünf Mitgliederverſammlungen hielt vornehmlich Gartendirektor Bußjäger belehrende Vor⸗ träge. Der Mitgliederſtand hat eine ganz ge⸗ ringe Einbuße erlitten, die ſich im Laufe des Jahres aber in einen Zuwachs verwandeln dürfte, wenn die angeregte Werbung tatkräftig einſetzt, wobei zu beachten iſt. daß der Wert der Blumen, die gewonnen werden, den Jah⸗ resbeitrag bei weitem überſteigt, da in dieſem Jahre in ſieben Monatsverſammlungen eine Verloſung ſtattfindet. Nach der Erſtattung des Kaſſenberichts durch Rechner Konſtantin und des Berichts des Kaſſenprüfers Jäck wurde Entlaſtung erteilt. Vereinsführer Illhardt forderte alsdann die Mitglieder im Hinblick auf die Erforder⸗ niſſe der Kriegszeit zu feſtem Zuſammenſchluß auf, damit die Vereinsziele noch intenſiver als ſeither gefördert werden können. Der Führer⸗ ring habe deshalb beſchloſſen, die Verſamm⸗ lungen wie in Friedenszeiten wieder allmonat⸗ lich abzuhalten. Als der Vereinsführer allen Mitgliedern und ſeinen Mitarbeitern W die hatte, wurde Schriftleiter Richard Schönfelder als Preſſewart in den Führerring berufſen, Mitglied Bertram dankte im Namen der Mitglieder dem Führerring für ſeine Tätigkeit, dit an die Ver⸗ ſammelten appellierte, tatkräftig dafür einzu⸗ treten, daß der Bauernſtand die Arbeitskräfte erhält, die er in ganz beſonderem Maße in dieſem Jahre benötigt. Der Förderung dieſes ihm gewährte Unterſtützung gedankt worauf Vereinsführer Illhar Einſatzes ſollen Spaziergänge in die ländliche Umgebung dienen, die die Vereinsführung neu einzuführen beabſichtigt. Kleine Mannheimer Stadtchronik 11 Uhr, eine Ausſtellung von Gemälden, Agug⸗ 4 rellen, Zeichnungen, ſowie Plaſtiken und Kera⸗ mik vorwiegend von Ludwigshafener Künſtlern. „Freier Sonntag im Schloßmuſeum. Am heu⸗ tigen Sonntag iſt der Eintritt in das Städtiſche Schloßmuſeum frei. Der Weg zur deutſchen Nahrungsfreiheit. dieſem Leitgedanken ſtellt ſich ein neues, lehrreiches Schaubild wiederum in der Hausfrauenberatungsſftelle in H 2,6, vor. Dieſer Weg zur deutſchen Nahrungsfreiheit baut ſich in gewaltigen Stufen auf, zu denen Land und Stadt gleichermaßen beitragen. Die Mei⸗ Erzeugungsſchlacht, Marktordnung, Verbrauchslenkung und Kampf dem Verderb! Im Vordergrund des Fenſters ſehen wir noch einen zeitgemäßen Briefwechſel Hausfrauen, der viel praktiſche Rat chläge in Bezug auf Verbrauchslenkung, ge⸗ ſunde und abwechſlungsreiche Ernährung ent⸗ hält.— Hingehen, einprägen und danach han⸗ deln, ſei der Zweck und Sinn dieſer Darſtel, lung, die euch Hausfrauen, insbeſondere Frau⸗ enſchaft und Reichsnährſtand in gemeinſamer Unter lenſteine dahin heißen: Arbeit zeigen! 80. Geburtstag. Witwe, Mannheim, Gärtnerſtraße 6, Inhaberin 4 des ſilbernen Mutterehkenkreuzes, feiert heute Zren 80. Geburtstag. Wer einmal 35 feſtſtell ande der St lich verändert mehr draußen Siedlungen ſi tel mit ſchöne Insbeſonde Wald Die nationalſozialiſtiſche Grundtheſe möge ſich hier auch durchringen bei allen Beteilig⸗ ten: Bemüht euch gegenſeitig zu helfen und laßt eure Mißſtimmung zu Hauſe. Dann wer⸗ den Schwierigkeiten überwunden, die nun ein⸗ mal infolge vieler Umſtände da ſind. Mit gu⸗ Man muß aber auch den Mut haben, ſich ſelbſt auf die Bruſt zu klopfen und zu ſagen: mea culpa, maxima culpa! Das gilt den Fahrgäſten, aber ebenſo dem Fahrperſonal der Straßenbahn und ſeiner Leitung. Prüft die Vorſchläge und ver⸗ ſucht, wie man Mißſtände abſtellen kann. Wenn alle ſehen, daß etwas verſucht wird, dann ſind ſie ſchon zufrieden. Wenn aber nichts getan wird, damit ſei die Leitung der Straßen⸗ bahn gemeint, dann wundere man ſich nicht, wenn über die Straßenbahn geſchimpft wird. Volksgemeinſchaft darf man nicht vah en eine Stat Neueichwä feſte Gemeinſe entronnen zu daß heute 170 mat gefunden können, daß! Corn Ausflhrung nannheim · wa Ausfuhrung c sanitären an V inst leiti Au Mhm.-Waldho aAusföhfu 70 Mat Lönger Schls 4 Gg. Ver Mar Forlenstraße ——— Gegr. 1900 Frau Eliſabetha Heiß, Januar 1940 den ſh er hat en, er kontrol⸗ gen Augenblick ſondern, wer der vielbe⸗ beim Verkauf den Halteſtellen Verkehr bewäl⸗ ſich mit einem n ie anderen Wagen Schaffner Fahr⸗ den Weg ver⸗ anzigmarkſchein itte der Mann geld und errö⸗ ein! Wäre der dann wäre es undtheſe möge llen Beteilig⸗ zu helfen und ſe. Dann wer⸗ n, die nun ein⸗ ſind. Mit gu⸗ Man muß ſelbſt auf die mea culpa, ahrgäſten, aber raßenbahn und chläge und ver⸗ en kann. Wenn ſucht wird, enn aber nichts a der Straßen⸗ man ſich nicht, eſchimpft wird. ticht verlangen, F. H n. en: Blumen· r Blumen⸗ stagabend im dertafel die gut ung ab, die t mit dem Ge⸗ zahre verſtorbe⸗ das Vorſtands⸗ nz Kircher, er⸗ Schriftführer „ wobei er be⸗ Jahr in Frage gsbeginn ſeine er Weihnachts⸗ In den fünf t vornehmlich lehrende Vor⸗ eine ganz ge⸗ im Laufe des )s verwandeln bung tatkräftig daß der Wert den, den Jah⸗ „da in dieſem imlungen eine nberichts durch s Berichts des laſtung erteilt. derte alsdann die Erforder⸗ uſammenſchluß intenſiver als Der Führer⸗ die Verſamm⸗ ieder allmonat⸗ nsführer allen „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 28. Januar 1940 ODaso ᷓFꝛeiſc Tſieate- ein schmucker Bau am nördlichen Rande der Stadt Mannheim Weer einmal einen Spaziergang nach den Vor⸗ orten unſerer Stadt unternimmt, der wird er⸗ feſtſtellen müſſen, daß ſich das Bild am taunt 4 e der Stadt in den letzten Jahren weſent⸗ lich verändert hat. Wer gar längere Zeit nicht mehr draußen war, wird ſich wohl ſchwer aus⸗ kennen: Unzählige ſchmucke Wohnbauten und 3 ſind erſtanden, liebliche Wohnvier⸗ tel mit ſchönen Gärten, nicht mindere ſaubere 5 Straßen und Grünanlagen. Insbeſondere aber hat ſich die Garten⸗ tadt Waldhof ſo vergrößert, daß da drau⸗ en eine Stadt für ſich entſtanden iſt. Und die Neueichwälder, ſie bilden ſchon ſelbſt eine feſte Gemeinſchaft, ſind froh, dem Großſtadtlärm entronnen zu ſein. Und wenn man gar hört, daß heute 17000 Menſchen dort eine neue Hei⸗ mat gefunden haben, dann wird man begreifen beitern für die gedankt dafür einzu⸗ e Arbeitskräfte rem Maße in rderung dieſes n die ländliche nsführung neu „1 onik mälden, Aqua⸗ en und Kera⸗ ener Künſtlern. ſeum. Am heu⸗ das Städtiſche hrungsfreiheit. ein ederum in der , 6, vor. Dieſer sfreiheit baut zu denen Land zen. Die Mei⸗ ugungsſchlacht, ig und Kampf des Fenſters nn Briefwechſel phraktiſche Rat⸗ tellt ſich — hslenkung, ge⸗ rnährung ent⸗ d danach han⸗ dieſer Darſtel ⸗ ſondere Frau⸗ gemeinſamer ibetha Heiß, 6, Inhaberin 3, feiert heute hatte, ſchönfelder rring beruſen, n Namen der ſeine Tätigkeit, dt an die Ver⸗ können, daß die Bevölkerung ſchon lange den Wunſch hegte, einen geeigneten Feierraum zu beſitzen. Das Geſellſchaftshaus reichte früher für Veranſtaltungen aus. Doch heute kann es die vielen Beſucher nicht mehr faſſen. Das kleine Lichtſpielhaus am Platze entſprach auch nicht mehr den Bedürfniſſen. So hatten ſich dann der Beſitzer des kleinen Lichtſpielhauſes und die Gartenvorſtadt⸗Genoſ⸗ ſenſchaft ſchon vor einiger Zeit der Löſung der Frage angenommen, um hier etwas erſtehen zu f9 was den Bedürfniſſen aller entſprechen ſollte. Nach Erwägungen verſchiedener Pläne war man übereingekommen, im ſtädtebaulichen Mit⸗ telpunkt der Gartenvorſtadt, auf einem Platz, anſchließend an das Geſellſchaftshaus, das neue Theater zu bauen. Die Bedingungen hierzu waren in jeder Weiſe günſtig, ſo daß man das Freya⸗Theater erbauen konnte. Von vornherein war man bemüht, außen⸗ und innenarchitekto⸗ niſch einen Bau erſtehen zu laſſen, der ein Vor⸗ bild werden ſollte. Schon in ſeiner äußeren Form wurde das Theater den Nachbargebäuden angepaßt, mit ſeinem ſchön entwickelten Giebel und einer Terraſſe dem Wirtſchaftsgarten zu, fügt ſich der Bau in das Geſamtbild gut ein. Die Laubengänge an den Straßenſeiten werden im Sommer einen beſonders ſchönen Abſchluß des ganzen Komplexes bilden. Das ganze Theater ſelbſt iſt großzügig gebaut/ eine geräumige Vorhalle führt zur Kaſſenhalle. Von dort iſt der Zugang zu den Logen, links und rechts die Eingänge zum Saal. Wenn man den Saal betritt, fällt gleich die in hellen Tönen und klaren Linien gehaltene Innengeſtaltung ins Auge. Mit einfachen Mitteln hat man das alles geſchaffen: Die Wände ſind hell, feine Edel⸗ putzarbeit, die Decke mit Akuſtikplatten verſehen. Rund 800 Sitzplätze wurden geſchaffen mit mo⸗ derner BefuRlung Das 4 aber iſt ein Ausſchnitt aus dem Amphitheater. Man hat mit der Bauweiſe auch erreicht, Konzentra⸗ tion des Beſchauers ſofort auf Bühne und Bild⸗ werfertafel gewährleiſtet iſt. Deshalb wird das Theater mit ſeiner großen Bühne ein geeigneter Raum für kulturelle Veranſtaltun⸗ gen ſein. Auch die Nebenräume ſind zweckmä⸗ ßig geſtaltet unter beſter Ausnutzung des gege⸗ benen Raumes. Architektoniſch iſt ferner inter⸗ eſſant, daß Saaldecke und Dachſtuhl aus freitra⸗ genden Holzbindern errichtet ſind, deren größ⸗ ter 36 Meter mißt. Bei der erſten Vorſtellung bei beſetztem Haus hat ſich erwieſen, daß das Theater in akuſtiſcher Hinſicht ſelbſt Fachleute überraſchte. Faſt durchweg anſäſſige Handwerker, größten⸗ teils vom Waldhof, haben Vorbildliches gelei⸗ ſtet, durchweg ſolideſte Handwerkerarbeit. Bei diefen ſchwierigen Umſtänden darf man es ſchon als eine Leiſtung bezeichnen, daß das Theater in der heutigen Kriegszeit fertiggeſtellt und er⸗ öffnet werden konnte. So iſt denn dieſer würdige Bau ein Schmuck⸗ ſtück der Gartenſtadt. Und die Neueichwälder werden nunmehr voll Freude auf das ſtolze Freya⸗Theater blicken, das Architekt Ferdinand Mündel als ein Vorbild dort geſchaffen hat und trotz aller Schwierigkeiten ein würdiger Bau wurde. FERDBINAND MNDEI.- AxcHfrEKr Corneliustraße 22 LENTWURE UND ENIEITTUNTILen MUNDEIL Fernsprecher 43323 Aus flhrung sbmtlicher Naler- und Tuncherarbeiten Georg Frieclel Mannheim-Waldhof, Tannenstrane 3 Fernruf 59579 Ausflührung der gesamten Schlosserardeiten Gustayv Rothermel Schlossermelister Mannheim-Waldhof, Altrheinstr. 27, Fernruf 591 63 Ausfuhrung der lnstallationsarbeiten und sanitären Antagen · Hausentwässerung Val. Rothermel installationsgeschäft, Gas u. Wasser- leitung, Hausentwässerung Mnm.-Waldhof., Alte Frankfurter Str. 26. Ruf 59322 Ausfuhrung der Dekorationsarbeiten E L G— N 4 A f E R Mhm.-Waldhof- Roggenstr. 24 Fernruf 5983 60 ausfohfung von ſSpenglerarbeiten Lönger Schlag 38 Fernruf 59168 õg. Nic. pfüter Verputzörbeiten Mannheim-Waldhof Forlenstraße 1 Fernruf 5045 Unser kröffnungs-programn: Darstellef: Albre eht Schoenhalt, camilla Morn, F. Genschou Theodor TLoos, Maria Andergast, Josefine Dora..m. lim Heiprogremm: kleipazig, die Stadt mit dem Weltruf Neueste Flm-Wochenschẽu Diese Firmen haben am Neubau des Freya- Tneaters mitgeholfen Taob Elchler nunnneim-waldho Zimmergeschäft Speckweg 53- Ruf 39113 Ausführunę der Zimmerærbeiten Speziòlität: Wohn- u. industriebsuten-Treppenbau Ausführung der Kunststeinsfbeiten Bildhauerei und Kkunststeinges chäft Ualentin Adler Il., Steinmetzmelster Holzstr. 32 Viernheim Fernruf 73 Ausführung der Dachdeckerarbeiten Walter Schott Sandhofen. Sandhofer Strage 275 Werner Futterer in in unserem Saalbau-Theater zEeigen wir: camilla Horn- len) Marenbach- lvan Petrovieh „TZentrale Rio“ Ausflilicung der and- und Zodennlattenbelͤge AbOTlF K1005 BaUSTOTFFE MaMMIEII4 Anfenęgszeiten in beiden Thestern: An Werltagen.50 mit dem Haupt- film, letzte Vorstellung gegen 8 Uhr., An Sonntagen.50,.50,.50 Unr Kindervorstellungen Sdòlbdu-Thester: Anfäng 2 Uhr Aſn Sonntag, 28. Januòr Ffeys-Thester: Anfang.50 Uhr. Shirley Tempile in„Rekrut Willi Winkie“ Auelaung aa llrlie geleiner- u. hlaaecacteiten Kaki Sii BER vorm. Adem 5ilber UND GILASERE I gEICHHALITIGE5S NOSELLAGE RN Sesl. 190 annheim-Waldhof, Alte Frankfurter Str. 6 2ul 59286 finden in unseren beiden Theatern jeden Ssonntag statt daubeschläge Höbelbeschläge- Werkzeuge- Ffabrikbedar: ECKrich& Schwarz ANNHFEIEI Y 3, 10 Fernsprecher 262 51 Fernruf 59094 Ausführung der gesamten Liclit-, Ätatt-, Scluvaclicleom- und Jonanlage sowie lieferent der gesamten Beleuchtungsskörper FRIIZ WEBER aese, Mannheim-Waldhof, Oppauer Str. 18 und Freyaplatz 17 iuniunnüssnünimüsnüsriüzsüsrnutrnütnustusnninbinüttinzimirnunnurmnrimnrimurinkvmmrinkrimiimmsimmmanmimmnwimmrmummmimmmmunmmmmmnmnmn 4 Ausflilieung der 255 loecl.- und Jieſbau-linternelimung Hannheim, Hiidastr.4, mr42021 bietenden Gelegenheit, wenn er mit „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Januar 1940 „Mannem vorne“ in fieidelberg gus der Arbeit des bolksbildungswerks, der Univerſität und des Stadttheaters Heidelberg, N. Jan.(Eig. Bericht.) Die niedlichen, luſtigen Putten, die zur——— eit die aeſchtern r mit ihren kecken ausbackengeſichtern ſchalkhaft anlachen, ſind — geworden. Die Heidelberger 1 läufer hatten einen zünftigen Schneewinter. Alle Zufahrtswege zu Heidelbergs Bergen hat⸗ ten richtigen Maſſenandrang von Winterſport⸗ lern, der ſich bis in die Höhengaſthäuſer aus⸗ wirkte. Vor allem war es Mannheim, das mit den Einheimiſchen um die ette überall „vorne“ war. Durch die Straßen der Stadt fuhr der Bahnſchlitien. In der Altſtadt hatten ſich die kleinen Heidelberger enorme Rodelbah⸗ nen und Räuberhöhlen aus Schnee gebaut. ** Im Rahmen der winterlichen Vortragsreihe des Volksbildungswerkes wurde in der Neuen Univerſität eine große Zuhörerſ 4 durch den bekannten Forſchungsreiſenden Walter Stötz⸗ ner(Dresden) gefeſſelt. Der Aſienforſcher, der bereits einen großen Beitrag zur Völkerkunde geleiſtet hat, W über das Erleben„Im un⸗ erforſchten Oſten Tibets“. Prachtvolle, die charakteriſtiſchen Eigenſchaften der Landſchaft, ihrer Geheimniſſe und ihrer Menſchen heraus⸗ ſtellende Eigenaufnahmen vertieften die von reichem Wiſſen getragenen Ausführungen. Von den öffentlichen Vorleſungen der Uni⸗ verſität nimmt die am Dienstagnachmittag be⸗ gonnene Vorleſung von Prof. Jenſen über „Das Weſen und Werden des heutigen Eng⸗ lands“ in Anbetracht ihrer Aktualität eine Son⸗ derſtellung ein, der lebhafteſtes Intereſſe begeg⸗ net. Die ſonſtigen weſentlichſten Themen ſind: arteien“, amber⸗ „Grone und Volk“,„Kabinett und „Regierung und Volk“,„Bonnet und lain“ und„Die Antike in England“. * Das Heidelberger Stadttheater hat die Pa⸗ tenſchaft für eine neue Operette übernommen. „Senſation auf dem Ozean“ heißt die Operette von Joſef Weiſer und Hans Moltkau, die das Städtiſche Theater zur Uraufführung annahm. — Das Datum für das vom Städtiſchen Thea⸗ ter geplante Wunſchkonzert für den„Admiral Graf Spee“ iſt nun auf den 10. Februar feſt⸗ geſetzt. Welch großen Widerhall dieſe Wunſch⸗ veranſtaltung in den Kreiſen der Heidelberger Bevölkerung und weit darüber hinaus findet, läßt ſich ſchon jetzt aus der regen Liſteneintra⸗ gung erkennen. Die Spenden werden im Thea⸗ terbüro, an der Dheaterkaſſe angenommen, oder können auf das Konto 200„Wunſchkonzert Graf Spee“ bei der Heidelberger Bezirksſparkaſſe ein⸗ gezeichnet werden. Mit Tſchaikowskys Oper„Pique Dame“ hef⸗ tete das Stadtitheater einen neuen mffüg an die Serie der eingeſchlagenen Erfolgsaufführungen. Die muſikaliſche Leitung oblag Fritz Bohne. Neben den wirkſamen geſchloſſenen Einzellei⸗ ſtungen der Opernkräfte ſteht als ganz große ausgereifte Leiſtung von erſchütternder Wir⸗ kung Clariſſa Manhoffs Geſtaltung der alten Gräfin, der Titelheldin, ein Meiſterſtück echter Schauſpielkunſt. Auch das Schauſpiel feierte einen Triumph mit Leſſings Wreran Homburg“ in der Inſzenierung von rtin Baumann. fiurgoſt mit unterſchlagenen Poſtgeldern Das Ende der Herrlichkeit: Drei Jahre Zuchthaus und Ehrverluſt km. Karlsruhe, 26. Jan.(Eig. Bericht.) Im Februar 1934 trat der 30jährige verheira⸗ tete Friedrich Schneider aus Bruchſal in den Poſtdienſt in Bruchſal, wo er als Hilfspoſt⸗ ſchaffner vereidigt und zuletzt als Briefträger beſchäftigt wurde, der auch Poſtanweiſungen und Zahlkarten auszuzahlen hatte. Unſtimmig⸗ keiten mit ſeiner Frau, die ihm angeblich zu wenig Taſchengeld zubilligte und ein ſtarkes Stück Leichtſinn brachten ihn auf die ſchiefe Bahn. Er hat als Poſtſchaffner in Bruchſal ſeit November 1938 bis Anfang Oktober 1939, alſo bis in die Kriegszeit hinein, bei Jeei ſich einem Taſchengeld nicht auskam, ſich Gelder angeeig⸗ net, die er zuzuſtellen oder in ſeinem Bezirk zu kaſſieren hatte. Von dem unterſchlagenen Gelde verbrauchte er einen beträchtlichen Teil bei Wirtshausbeſuchen. Als er eines Nachts betrunken nach Hauſe kam, fand ſeine Frau 500 Mark in ſeinen Taſchen, nahm ſie ihm ab 5 Oberrheinische 43 24. Januar: Zu den reizvollſten Erſchei⸗ nungen der Tierwelt am Oberrhein gehören fraglos die gefiederten Geſchöpfe. Viele von ihnen ſind nur Durchzugs⸗ oder Sommer⸗ aber bisweilen auch nur Wintergäſte. Mit Erſtau⸗ nen beobachtet der nur einigermaßen aufmerk⸗ ſame Naturfreund, wie viele verſchiedene Vö⸗ gel in unſeren Landſchaften zeitweilig auftau⸗ chen und wieder verſchwinden. Wer in die⸗ Fu auf dem Fenſtergeſims oder in einem utterhäuschen die munteren Koſtgänger be⸗ trachtet, die eifrig Körner und Broſamen pik⸗ ken, wird immer wieder die herrliche Färbung der Meiſen, der Buchfinken, der Gimpel u. a. bewundern. Notabene, der Gimpel oder, wie der„Dompfaff“ ſcheint im enannt wird, inter beſon⸗ der farbenprächtig. Das Rot ſeiner Bruſt leuch⸗ tet ordentlich. Das Weibchen allerdings muß ſich mit einer beträchtlich beſcheideneren Robe begnügen. Im übrigen ſoll der Gimpel— der„dummer Gimpel heißt, weil er angeb⸗ lich ieicht auf die Nachahmung ſeines Rutes hereinfällt und ſich dabei fangen läßt— wenn er jung in die Schule genommen wird, ſehr fegenig ſein und mehrere Liederweiſen er⸗ ernen können... Das„Diü“,„Diü“, mit dem er ſich in dieſen Tagen vernehmen läßt, wenn er in die Gärten zur Futterſuche kommt, klingt unſagbar rührend. Die„Dompfaffen“ zählen zu den ſchönſten unſerer Wintergäſte. 25. Januar: Friedrich Baſer, dem man ſo manche ausgezeichnete Abhandlung über das kulturelle Schaffen am Oberrhein in Vergan⸗ enheit und Gegenwart verdankt, veröffentlicht m jüngſten Heft der„Weſtmark“ einen ſehr er am Oberrhein wohl meiſt aufſchlußreichen b hin über„Altdeutſche Mu⸗ inter den Kampffronten“. ſikkultur vor und mpf In ihm prägte er den ungemein glücklichen Be⸗ faii vom„ge'ſtigen Weſtwall“. Er er⸗ nnert an die unſelige Zerſtückelung des alten Reiches durch die deutſche Kleinſtaaterei. In dieſem Zuſammenhang zitiert Baſer den alten Spruch aus dem elfaß, deſſen Warnung aller⸗ dings nichts fruchtete: Colmar, Landau nnd Weißenburg übel eht, So feh zu, Hagenau, wie es um dich ſteht. O Rat zu Straßburg, ſiehe 51 Und hüt' dich, mach deine Difr) wohl zu; S Römiſch Reich, ſieh wohl für dich, Damit der Bund nicht von dir wich! In den Tagen, da über den Rhein wieder einmal das Gebellfer„Zurück zum Weſtfäli⸗ ſchen Frieden!“ zu hören iſt, mutet das Vers⸗ iein beziehungsreich genug an. Jodokus Vydt und brachte das Geld zur Poſt. Mit einem Teil des veruntreuten Geldes ergriff er die Flucht. Er beſuchte Hornberg, Triberg, Villin⸗ gen und Schönwald, wo er zwei Wochen lang, auch nachdem ihm das Geld ausgegangen war, den zechfreudigen Kurgaſt ſpielte. Jetzt ſtand er vor der 1. Strafkammer des Landgerichts Karlsruhe. Er bekannte f15 in vollem Umfange ſchuldig. Im Verlaufe der Vernehmung ſuchte er die ganze Schuld an ſei⸗ nem leichtſinnigen und gewiſſenloſen Handeln auf ſeine Frau abzuwälzen. Das Gericht ging über den Strafantrag des Staatsanwalts hin⸗ aus und verurteilte ihn wegen ſchwerer Unter⸗ ſchlagung im Amt in drei Fällen, in einem Falle in Tateinheit mit ſchwerer Urkunden⸗ fälſchung, wegen vier Verbrechen nach 26 348 Abſ. 2 und 349, davon drei Fälle in Tatein mit Vergehen nach 6 354 und einer weiteren Urkundenfälſchung zu einer Geſamtzuchthaus⸗ ſtrafe von drei Jahren. eeein ntestraunr Bei der Arbeit verunglückt Borberg Gräffingen löſte ſich plötzlich eine Schraube an einem o Der Inhalt des Dämpfers ergoß ſich über den Arbeiter Alois Lan'dwehr und verbrühte den Mann der⸗ — er ins Krankenhaus geſchafft werden mußte. Kind tödlich verbrüht Itterbach b. Kleſehe 2. Jan. Als die des im Felde ſtehenden Emil Raum mit der Verdunkelung beſchäftigt war, trat ſie beim Herunterſteigen vom Geſims auf die An⸗ richte. Dort ſtand ein Topf mit heißer Milch, den ſie aus Verſehen umſtieß. Im gleichen Augenblick trat das zweijährige Kind hinzu und wurde durch die Milch verbrüht. Trotz⸗ dem es ſofort ins Krankenhaus eingeliefert wurde, ſtarb es am anderen Morgen. Sägewerk durch Feuer zerſtört Ueberlingen, 27. Jan. Aus bis jetzt noch unbekannter Urſache brach in Ahhauſen in dem großen Sägewerk mit Sanc L. Schillinger& Co.(Inhaber Paul Schil⸗ linger) Feuer aus, das bald auf das ganze Sägewerk übergriff. Innerhalb drei Stunden war das groſſ Werk mit ſeinen Holzvorräten Sa uch die S ſind mit⸗ verbrannt. Dagegen gelang es, ein Uebergrei⸗ fen des Brandes auf das Wohnhaus und auf die benachbarte obere Mühle zu verhüten. Der Schaden, insbeſondere an Holz und Maſchinen, iſt ſehr hoch. Denkzettel für einen Wilderer Haßloch, 27. Jan. Der 32jährige Friedrich Stuhlfauth von hier wurde im Dezember im Haßlocher Wald durch einen Forſtaufſeher dabei ertappt, als er ein ausgewachſenes Reh, das ſich hilflos in einer Schonung verfangen atte, mit dem Taſchenmeſſer abſtechen wollte. Das Gericht verurteilte ihn wegen Jagdwilde⸗ rei zu ſechs Monaten Gefängnis. Der letzte Poſtillon Meiſenheim(Glan), 27. Jan. Dex letzte Poſtillon, der auf der Strecke Meiſenheim— Staudernheim fuhr, Karl Weiß aus Meiſen⸗ heim, iſt im hohen Alter geſtorben. Er ſtammte aus einer alten Kutſcherfamilie, und ein Stück alter Romantik wird mit ihm zu Grabe getra⸗ en. Die ältere Generation kann ſich noch der eiten erinnern, als der 705 Poſtwagen auf der Landſtraße fuhr und die Reiſenden in ge⸗ mütlichem Tempo von Ort zu Ort brachte. Die Li⸗blingsmelodie des alten Poſtillons, die e⸗ oft auf den Landſtraßen am Glan ſchmetterte war„Schier dreißig Jahre biſt du alt!“. heit (Bd.), 26. Jan. Auf dem Hofe gul dem VIn⸗Blab wird geipiel Ruch biernheim— Waldhof ſteigt/ Das Sandhöfer Spiel abgeſetzt Wie uns die Vereinsführung des Vereins ür Raſenſpiele Mannheim mitteilt, wird Vor⸗ orge getroffen werden, daß das angeſetzte Mei⸗ ſierſchaftsſplel zwiſchen dem Meiſter und dem Vfe Neckarau an den Brauereien zum feſtge⸗ ſetzten Zeitpunkt unter allen Umſtänven ſtatt⸗ finden kann. Auch die Viernheimer haben auf ihrem Platz fleißig gearbeitet, wie uns telefoniſch mitgeteilt wurde, ſo daß das Verbandsſpiel gegen Wald⸗ hof ſteigen kann. Das Spiel SpVgg. Sandhofen— FG Kirchheim wurde dagegen abgeblaſen, es wird zu 13 noch zu veſtimmenden Termin nach⸗ geholt. zwel nere zunva ⸗Luͤnderkämpje Abseſchloh n Der dritte Fußball⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Jugoflawien iſt ſetzt zum 14. April vereinbart worden. Dieſe Be⸗ gegnung wird einer Mitteilung der Reichs⸗ as damit zum erſten Male ſeit d ins Reich der Schauplatz eines Länderkampfs des großdeutſchen Fußballs ſein wird. Gegen Jugoflawien wurden bisher wei Länderkämpfe ausgetragen. Das erſte piel fand im Februar 1939 vor 70 000 Beſuchern im Berliner Slympia⸗Stadion ſtatt und wurde von der deutſchen Elf nur knapp mit:2 Toren gewonnen. Beim in Agram, alſo ſchon in der Kriegszeit, gab es mit:1 Toren einen ganz überlegenen deut⸗ ſchen Sie Wbne iwferfe in Wien 1 Das Rückſpiel der deutſchen Fußball⸗Natio⸗ nalmannſchaft gegen die Vertretung des Protek⸗ torats iſt für den Monat Mai in Ausſicht 1— nommen. In Prag ſieht man dieſes Treffen als den Höhepunkt er Spielzeit an. „Die erſte Begegnung Deutſchland— Protek⸗ torat fand am 12. November des Vorjahres in Breslau ſtatt und endete mit einem 44 Un⸗ entſchieden, nachdem die Mannſchaft des Pro⸗ tektorats in der erſten Halbzeit bereits mit:0 in Führung gelegen hatte. Voreniſcheiduna im Handbal zang Die beiden Favoriten Waldhof und poſt⸗Sb prallen aufeinander Die Platzverhältniſſe bedingen auch im Hand⸗ ball für den Sonntag den Ausfall eines Groß⸗ teiles der Spiele. Die Kreisklaſſe pauſiert ganz. Sämtliche Spiele ſind hier wor⸗ den. In der Gauklaſſe dagegen finden zwei Treffen ſtatt, und zwar die Begegnungen: Poſt SoV' Mannheim— SV Waldhof, VfR Mann⸗ heim— TV Friedrichsfeld. Sowohl der Poſtſportverein als auch der VfR haben ihre Plätze vom Schnee geſäubert, o daß hier geſpielt werden kann. Das meiſte ntereſſe gebührt der Begegnung am Neckar⸗ platt, wo die Vor⸗ ja vielleicht ſogar Entſchei⸗ dung um die Staffelmeiſterſchaft fällig iſt. In der Tabelle liegen die Poſtler vor den Wald⸗ höfern; relativ geſehen hat Waldhof allerdings noch einen Pluspunkt mehr. Sollten den Poſt⸗ lern der Gewinn dieſes Spieles— was durch⸗ aus im Bereich des Möglichen liegt— gelin⸗ en, dan ſollten ſie auch Staffelſie zer werden. ewinnt Waldhof dagegen dieſes Spiel, dann darf die Mannſchaft ſchon als Staffelſieger be⸗ trachtet werden, was gleichbedeutend mit der Gaumeiſterſchaft iſt. Das Spiel auf dem Vf R⸗ Platz, das ſchon am Vormittag zum Austrag kommt, iſt nicht von der gleichen Bedeutung. Der TW Friedrichsfeld kommt für die Meiſter⸗ ſchaft nicht mehr in Frage und hat im Gegen⸗ ſatz zu den ſollten dieſes Treffen ſicher für ſich entſcheiden können. Am Sonntag, den 28. Januar, fallen alle Handballſpiele im Kreis und Bezirk Mann⸗ eim mit Ausnahme der Spiele— TV riedrichsfeld und Poſt⸗SV— S Waldhof (beide Vereine haben ihre Plätze vom Schnee geſäüubert) aus. Für die Kreisklaſſe werden die ausgefallenen Spiele vom 21. 1. am 4. 2. und vom 28. f 11. 2. neu angeſetzt. Ke Ruftakt in Sirmich⸗Baktenkixchen Sc Rießerſee ſchlägt Tüſſen um die Deutſche Meiſterſchaft:0 Die 4. internationale Winterſportwoche in Garmiſch⸗Partenkirchen nahm am Freitag mit dem Eishockey⸗Gruppenſpiel zur Deutſchen Mei⸗ ſterſchaft SC ſeßerſee— EV Füſſen ihren An⸗ ang. Etwa 3000 S darunter Reichs⸗ ſportſihrer von Tſchammer und Oſten bekamen ein flottes und abwechſlungsreiches Spiel von der erſten bis zur letzten Minute zu ſehen. Die Mannſchaft des SC Rießerſee war ſpielſtärker und körperlich überlegen. Wenn ſie ſchließlich nur mit:0 gewann, ſo war dies einzig und allein der guten Abwehr Leinwebers im Füſſe⸗ ner Tor zu verdanken. Das erſte Drittel konnte die ſtark verjüngte Mannſchaft von Füſſen offen geſtalten, dann wurde Rießerſee überlegen, doch der unverwüſt⸗ liche und Einſatz der Allgäuer ließ nur ein Tor zu, das in der ſiebten Minute des zwei⸗ ien Spieldrittels von Lang erzielt wurde. Das Rahmenprogramm wurde mit einem internationalen Schaulaufen ausgefüllt, an dem die Ungarn von Tertak, Györgi von Bontond, Eva Bontond, die Geſchwiſter Szekreneſſy, Ida 4 Martin, Ulrich Kuhn und die Berliner Koch⸗ Noack teilnahmen. Auch die Käͤmpie in Vilach haden begonnen Die internationalen Winterſportkämpfe in Villach wurden am Wochenende in der Hubert⸗ Klausner⸗Kampfbahn ebenfalls geſtartet. Mit beſonderer Freude wurden die Sportkamera⸗ den aus Jugoflawien, Ungarn und dem Pro⸗ tektorat VBöhmen und Mähren begrüßt. Nach der Flaggenhiſſung erklärte Reichsfachamtslei⸗ ter Raethe'r im Auftrag des Reichsſportfüh⸗ rers die Wettkämpfe für eröffnet. Die erſte Entſcheidung fiel in der Skiſtaffel über vier mal 10 Kilometer, die eine Beute des mit Hammerſchmidt, Baur, Kaſebacher und Demetz geſtarteten Ski⸗Clubs Innsbruck vor der erſten Mannſchaft Jugoſlawiens wurde. Lehrgang der deunchen Goitzenxinger vor dem Länderkampf gegen Italien in Dresden am 18. 2. Zur Vorbereitung auf dem am 18. Februar in Dresden ſtattfindenden Ringer⸗Län⸗ derkampf im griechiſch⸗römiſchen Stil gegen Italien werden die für die deutſche Auswahl in Betracht kommenden Ringer an Ort und Stelle zu einem Gemeinſchaftstraining zuſam⸗ mengezogen. Bisher wurden g t Ringer zur Teilnahme aufgefordert. Lediglich im Bantam⸗ ewicht wird die Auswahl von zwei weiteren Vertretern erſt nach den Göppinger Titelkämp⸗ fen erfolgen. In der Zeti vom 11. bis 17. Febr. nehmen an dem Dresdener Lehrgang bisher teil: Feder: Schweikert(Wieſental), Aoßt (Dortmund). eicht: Nettesheim(Kö). Welter: Fink(Stuttgart), Gocke(Dort⸗ mund). Mittel: Schweickert(Berlin). Halb⸗ ſchwer: Leichter(Frankfurt a..). Schwer: Müller(Bamberg). Tlmlellämpfe der 9ö in mannheim Nach den Mannſchaftskämpfen ermittelt die HI heute in Feudenheim nun auch ihre Meiſter in den Einzelwettbewerben. Mit 80 Meldun⸗ en im Ringen und Stemmen weiſt die Veran⸗ fang eine über Erwarten gute Beſetzung auf. Dieſe Zahl ſetzt allein ſchon erbitterte Kämpfe um die zu vergebenden Titel voraus und unſere Schwerathleten vom Bann 171 wer⸗ den erneut den Beweis erbringen, daß ſie zu den beſten in ganz Deutſchland zu zählen 290 Winterweltbewerd im Kannnort Wie die übrigen Sportarten, ſo ſind auch im Kanuſport Schwierigkeiten, wo ſie auftauchen, in enger Zuſammenarbeit der Vereine mitein⸗ ander überwunden worden. Die erſte Reichs⸗ veranſtaltung des Fachamtes im Kriegswinter, der Weihnachts⸗Skikurs in Tirol, ſtand im Hinblick auf Beteiligung und Durchführung keinem ſeiner Vorgänger in Friedenszeiten nach. Zum erſten Male hat die Leitung des Fachamtes, dem Beiſpiel der Ruderer folgend, nun auch einen Wettbewerb für die Wintermonate ausgeſchrieben, um die Tätigkeit der Kanugemeinſchaften zahlen⸗ mäßig herauszuſtellen. Jeder Kanufahrer kann daran teilnehmen. Die Ausſchreibung enthält einen Wettbewerb um Einzelpreiſe und einen ſolchen um Ge⸗ meinſchaftspreiſe. Einzelpreiſe in Geſtalt von Bootsplaketten gibt es für diejenigen, die in der Zeit vom 1. Dezember 1939 bis 31. März 1940 die höchſten Kilometerzahlen paddelnd zurückgelegt haben. Das müſſen mindeſtens 150 Kilometer ſein, und keine Fahrt darf un⸗ ter 10 Kilometer betragen. Gemeinſchaftspreiſe in Form von Ehrenurkunden ſtehen denjzeni⸗ en Gemeinſchaften des Kanuſports zur Ver⸗ ügung, die nach einem Punktwertungsplan die meiſte Punktzahl erzielen: Punkte giht es je nach Teilnehmerzahl und Länge der Wander⸗ für Gemeinſchaftswanderungen zu Waſ⸗ er und zu Lande, für Gemeinſchaftsſchwim⸗ men, für Handball, Fauſtball, Waldlauf und Skilauf. Außerdem wird die Veranſtaltung von Filmabenden oder Vortragsabenden gepunktet und die Herſtellung von Booten im Gemein⸗ ſchafts⸗Selbſtbau. Dierfzhresnian im lalem'chen 6vort Die italieniſche Sportführung arbeitet— weite Sicht. Schon jetzt beſchäftigt man ſich mi der Vorbereitung der Athleten für die Olym⸗ piſchen Spiele 1944 und hat zu dieſem Zweck einen Vierjahresplan aufgeſtellt. Lau⸗ fend finden Wettkämpfe in allen olympiſchen Wettbewerben 35 wobei die Altersgrenze der zünftigen Olomiarandidgten nach oben auf 23 Jahre feſtgeſetzt wurde. Italien wird alſo ausſchließlich ſeine jungen Kräfte ſchulen und mit dieſen den Kampf um olympiſche Lorbee⸗ ren aufnehmen. Rückkampf im Oktober 1939 erſten Kriegsſpielen verhältnis⸗. 1 mäßig ſchwach abgeſchnitten. Die Raſenſpieler „haken Kriegsſte. H. B. M en Kriegsz teuer wiede eit einiger eine Verord inem Frrtu 7* m. De 1 Minifter ehrſteuer dieſen Krieg Pebrz— ehrma Aiant werde inn dieſer die aus irgen enügen, ein eiſtungen w . Bis ei Wehrſteu auch währenk en bzw. bei oben wurde tattung bzw eranlagung beſonderen 4 erecht. Des ehrſteuer k. bei Heidel 2 3 Zimn zu 17 00 zahlung zu „Breite Str Große Gele⸗ Elnfar in halber Blick au 3 ca. 14 000 verkaufen. Näheres du tragten: L. L. Frie Heidelbg., K BADE Zu Reut 8 Wohnun tern. Erftkl Solide Kapi 80 000.— R Näheres 2 ————————— Im Lichtentaler Das iſt zu verkauf beauftragten Grunt mmeeeeeeenininitg. 41 — Mannheim Bess 6ü0 evtl. mit Kasse 21 Nr. 136 9 nuar 190 I 3 ird. bisher zwei erſte Spiel Beſuchern im und wurde it:2 Toren Oktober 1939 Szeit, gab es ꝛgenen deut⸗ ißball⸗Natio⸗ des Protek⸗ Ausſicht f eſes Treffen n. d— Protek⸗ 3 Vorjahres nem:4 Un⸗ ift des Pro⸗ reits mit 30 ffelſieger be⸗ end mit der uf dem VfR⸗ um Austrag Bedeutung. die Meiſter⸗ it im Gegen⸗ verhältnis⸗ Raſenſpieler h entſcheiden „ fallen alle ezirk Mann⸗ — TV 5V Waldhof vom Schnee iusgefallenen zm 28. 1. am Kehl. on Bontond, kreneſſy, Ida rliner Koch⸗ L ortkämpfe in der Hubert⸗ ſtartet. Mit Sportkamera⸗ id dem Pro⸗ ꝛgrüßt. Nach sfachamtslei⸗ ichsſportfüh⸗ der Skiſtaffel eine Beute ſebacher und bruck vor der wurde. riedenszeiten Leitung des erer folgend, b für die ieben, um iften zahlen⸗ teilnehmen. Wettbewerb hen um Ge⸗ Geſtalt von igen, die in jis 31. März en paddelnd mindeſtens hrt darf un⸗ uſchaftspreiſe hen denjeni⸗ ets zur Ver⸗ ungsplan die e gibt es je der Wander⸗ gen zu Waſ⸗ haftsſchwim⸗ zaldlauf und iſtaltung von en gepunktet im Gemein⸗ en Gpokt arbeitet man ſich mi r die Olym⸗ dieſem Zweck zeſtellt. Lau⸗ olympiſchen Altersgrenze ach oben auf n wird alſo ſchulen und iſche Lorbee⸗ —— ch auf einen Erl e erlegen. beſonderen erecht. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Januar 1940 ſib-Briefkaſten ten iſt, wenn der Steuerpflichtige einberuſen wird, Kriegsſteuer bei Einberufenen hat mir bei 1 lung . B. Man en Kriegszuſchlag in Höhe von teuer wieder in Abzug gebracht, eit einiger Zeit einberufen bin. eine Verordnung zum Wehrdien mich deswegen ſwenden?— Uns iſt' von dieſer Ver⸗ „ordnun ichts bekannt, und es ſcheint uns, daß Sie inem Irrtum zum Opfer gefallen ſind. Sie berufen aß Ddes Reichsminiſters der Finan⸗ 15 vom, Dezember. Damit iſt ſicher der Runderlaß 8 Miniſter zuſchlag in Höhe von er Ableiſtun oben wurden. Der Steuerpflichtige attun bzw. eranlagung verlangen. Beghalg iſt angeordnet ebrſteuer künftla in keinem Falle mehr einzubehal⸗ 6 Dſhh ich 2 un erfuhr ich, da herausgekommen iſt, nach der bei 3 ſt Einberufenen die Kriegsſteuer nicht mehr in Abzug gebracht werden darf. Wohin kann ich vom 14, Dezember 1939 betreffend die licd ehrſteuer geufeßhts Ksohandelt ſich allo nicht um meichsmark bgeſchlofſen, dieſen Krieg 50 v. leuer, der auch von den aktiven Angehörigen der ehrmacht ſoweit dieſe Gehaltsempfünger ſind, ent⸗ Uchtet werden muß, fondern um die Wehrſteuer. Der Einn dieſer Steuer ift, denſenigen die aus irgendwelchen Gründen ihrer enügen, einen Ausgleich für den Fo ſtungen wenigſtens in finanzieler Bisher wurde es nun ſo bei tend der e die entſprechenden Abzüge auch während 9 n bzw. hei Veranlagten durch V Wehrpflicht nicht rtfall der Wehr⸗ 7 aufzu⸗ de der endgültigen n ieſe Regelunga wird den egenwärtigen Verhältniſſen nicht 0 Vernatſichtigung hei ſteuerbe der Lohn⸗ „der Lohn⸗ in autſcheinen bezah andhabt, daß plan vom 1 dium. F worden, daß die f3 geben. an die mg em Stipendium tei und bef Veranlagte bis zum cheides für das Aftdſe 1 ten Vorauszahlungen auf die richten müſſen, wenn ſie der Wehrmacht befinden. zeſektchant in 5 16 eſellſchaften ſinden Weorpflichptigenz 0 e 1 ten Durchführungs . 7. 39(RGBl. heſtimmt Die Geſellſchaft iſt ie hi Empfang des Wehr⸗ 939 eine weite⸗ ehrſteuer mehr ent⸗ einer berechtiat. orau 5 lonnte daun Er⸗ Langemarck⸗Studium H. E. Wie ich verſchiedentlich ſchon entnahm, beſteht ein ſogenanntes' Lan ch möchte S ch am Fälligkeitstage bei 6 ehrſteuerbeträge, die wäh⸗ es Wehrdienſtes einhehalten ſind werden zu einem vom Miniſter zu beſtimmenden fbe zu⸗ zückexſtattet. Der Kriegszuſchlaa aber iſt bei dieſem Runderlaß nicht betroffen. Cebensverſicherung und Steuergutſcheine A; H. Ich habe bei einer Lehensverſicheruna eine Verſicherung mit einer Fahresprämte von rund 1000 Davon wollte 0 400 RM. teuergutſcheinen abführen, der Reſt ahlt werden. Jetzt lehnte die Verſicherungsgeſellſchaft ie Annahme der i ab. Iſt ſie dazu lungen an Verſicherunas⸗ ſtenergutſcheinfähig, d. h. sprämien lönnen nicht in Steuer⸗ werden. Dies iſt in§ 9 dex zwei⸗ verordnung zum ollte bar be⸗ Neuen Finanz⸗ I. S. 1078) ausdrückkich alſo zu ihrem Vorgehen Fhrer Zeitung aemarck⸗Stipen⸗ tten, mir die Stelle bekannt n ſich wenden muß, um an die⸗ lnehmen zu können.— Es han⸗ delt* ern d Vrene ud es iſt, begabten Vo bewährten, aber aus zu ermöglichen. der Bedingungen des Langemar Langemarck⸗Stüdium(bzw. beim RSStö) in Hei⸗ delberg, Univerſität. erkundigen. Auskünfte über die Ihnen das Sekre⸗ tariat der Univerſität und die Studenten⸗ elbſtverſtändlich auch Möalichkeit von Stipendien kann chaft dieſer Univerſität und eder anderen Hochſchule geben. Die Gehaltspfändung K. E. Ich ſteigerung! zwei Geſchäftsleute und altspfändungen gegen 3 läuft, iſt es mir nicht mög ich 5 i on den Reſt Jahren. Dieſe Verjährungen Sgenoſſen, die ſich in ſpoaz Lei äußerlichen, meiſt finanziellen Gründen die Vorbedingungen für das erwerben 84 das Studium an einer Hochſchule 5 ie können ſich und wegen abe 1927 mein Wohnhaus durch Ver⸗ der verloren. Da ich Angeſtellter bin, reichten⸗ zwei Wie Ge⸗ n. meines Einkommens den meine vierköpfige Familie zu beſtreiten. Verjährung geltend machen? Was kann ich tun7— Die bereits gegen Sie mit Gehaltspfändungen vor⸗ Gatsedben Gläubiger konnten das nur, weil ſte im Beſitz von vollſtreckharen Titeln aus Urteilen ſind. Ihre Forderungen verjähren nach dreißig das wurden von dem Zeitpunkt der Gehaltspfändungen ab unter⸗ brochen und laufen von diefem ab von neuem an. Sie müſſen verſuchen, ſich mit Jhren Gläubigern auf einer für Sie tragbaren Baſis zu einigen. Gelinat das nicht, lo könnten Sie noch verſuchen, durch neue gerichtliche Verfahren einen Answeg in finden. Nähe⸗ res hierüber erfahren Sie durch perſönliche Auskunft⸗ einholung bei der NS⸗Rechtsberatungsſtelle in Mann⸗ heim. Schloß. Der ruheſtörende Mitbewohner des Hauſes W. 8. Mutz ich als Mieterin im erſten Stock dul⸗ den, daß die Mieterin im zweiten Stock mit Sei⸗ ſchuhen in der Wohnung herumläuft und dadurch ruheſtörend auftritt?— Wenn die Mieterin üher JIhrer Wohnung ruheſtörenden Lärm macht, ſo kön⸗ nen Sie ſich um Abhilfe an den Hauswirt wenden. Es, iſt die Pflicht des Hauswirts, bei berechtigten Beſchwerden dafür zu ſorgen, daß jeder Rieter auch 1 Ritier Himüchi ſeinen Pilchten als mieter nach' ommt. Mängel der gekauften Nähmaſchine A. 5 Im April p. J. habe ich eine neue verſenk⸗ bare RNähmgſchine gekauft. Es zeigten ſich verſchiehene Fehler. Auf mein Drängen wurde die Nähmaſchine abrit zum Nachſehen eingeſandt. Die Agſchine unktioniert aber auch ſetzt noch nicht. Kann ich die aſchine heute noch der Verkältferin zur 8.—+ a die eine noch ſtellen? Vo hahe fünf Jahre Garantie.— Rachdem dem verbleiben⸗ Sie der Verkäuferin die Fehler an der Maſchine fo⸗ Unterhalt für ort gemeldet haben, haben Sie ſich alle Rechte aus⸗ Kann ich rück 55 vorbehalten. Durch Uebereinkunft der r⸗ teien können die Wng verlängert wer⸗ den. Als eine ſolche Verlängerung iſt auch die Geran, tiezuſicherung 17*+ Sie können von der Firma verlangen, daß ſie die Nähmaſchine zurücknimm 584 Kaufgeld wieder herauszahlt(Wandlung de Kaufes), oder daß die Firma den Kaufpreis entſpre⸗ chend herabſetzt Fiita Auch ein in ein fehlerfreies Fabrikat kommt in Frage. S müſſen der ſchriftlich mitteilen, 835 wel⸗ chem Recht Sie Gebrauch machen wollen. Läßt ſſch die Firma auf nichts ein, ſo können Sie ſie verkla⸗ gen. Es iſt nicht notwendig, der Verkäuferin die be⸗ anſtandete Maſchine zur Verfügung zu ſtellen.— Die fbafng eines Sachverſtändigen können Sie natür⸗ ch auf Ihre Koſten veranlaſſen. Studium nicht tudiums beim zudem noch venkraft. 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Januar 1940 hoinende; Zweigſtelle NSDA⸗ Ortsgruppen des Zweigſtellenbezirks Umſchreibung des Zweigſtellenbezirks Sitz der Zweigſtelle Zweigſtelle NSDap⸗ Ortsgruppen des Zweigſtellenbezirks Umſchreibung des Zweigſtellenbezirks Sitz der Zweigſtelle c 4 12 Schwetzingerſtadt Neuoſtheim gindenhof Strohmarkt riedrichspark heintor Neckarſpitze Jungbuſch ——+ eutſches Eck Waſſerturm Horſt⸗Weſſel⸗Platz Bismarckplatz latz d. 30. Januar chlachthof Neuoſtheim Lindenhof Waldpark Almenhof Neckarau⸗Nord Neckarau⸗Süd Quadr.—6 mit Schloß, —0, Mühlau, Neckar⸗ ſpitze ſowie das von Park⸗ ring, Luiſenring, Neckar⸗ hafen und Verbindungs⸗ kanal umgrenzte Gebiet Quadrate—K u.—I Friedrichsring, Kaiſerring, Tatterſall, Seckenheimer Straße, Seckenheimer An⸗ lage, Riedbahndamm und Neckar Kaiſerring, Tatterſall, Sek⸗ kenheimer Straße, Secken⸗ heimer Anlage(ohne die Häuſer Nr. 38a bis 74), Riedbahndamm u. Fried⸗ richsfelder Straße(ein⸗ ſchließlich Hauptbahnhof) Neuoſtheim bis z. Reichs⸗ autobahn, Neuhermsheim ſowie die Häuſer Secken⸗ heimer Anlage 38a—74 Lindenhof zwiſch. Schloßß⸗ garten und Speyerer Str. mit Hinterſchlädig(Wind⸗ eckſtraße ohne die Nr. 91 bis 115 und 90 bis 112, Speyerer Straſſe ohne diee Nr. 11—75 und—28) Gebiet zwiſch. Neckarauer Uebergang, Gr. Holzgaſſe, Windeckſtr., Speyerer Str. einerſeits(von der Win⸗ deckſtraße gehören die Nr. 90—112 und 91—115, von der Speyerer Str. die Nr. —28 u. 11—75 hierher), ſowie Rottfeldſtr., Volta⸗ ſtraße und Schulſtr.(Nr. 97 bis 105) andererſeits; außerd. die Fabrikſtation, das Niederfeld und das Grüngewann Neckarau zwiſchen Rott⸗ feldſtraße, Voltaſtraße u. Schulſtraße einerſeits u. Beginn des Rheinau⸗ hafens(bis einſchließlich Rhenaniaſtr. Nr. 74 und Caſterfeldſtr. 108 bis 127) andererſeits C 4, 12 Qu 2, 16 Peſtalozziſchule Leihamt(Platz des 30. Januar) Stadion(Tennis⸗ garderobe) Lindenhofſchule Schillerſchule Germaniaſchule Rheinau Friedrichsfeld Seckenheim Feudenheim Wallſtadt Käfertal Gartenſtadt ( Waldhof Sandhofen Reclarſtadt⸗Oſt ) Neckarſtadt⸗Weſt Rheinau Friedrichsfeld Seckenheim Feudenheim⸗Oſt Feudenheim⸗Weſt Wallſtadt Käfertal⸗Nord Käfertal⸗Süd Neu⸗Eichwald Waldhof Sandhofen Neckarſtadt⸗Oſt Wohlgelegen umboldt rlenhof Rheinau mit Rheinauha⸗ fen, Pfingſtberg u. Spor⸗ wörth(Caſterfeldſtr. von Nr. 168 und Rhenania⸗ ſtraße von Nr. 76 an) Friedrichsfeld mit Alt⸗ eichwald Seckenheim mit Sueben⸗ heim und Kloppenheim Feudenheim mit Neckar⸗ platt und Sellweide Wallſtadt mit Straßen⸗ heim Käfertal mit Städtiſchem Waſſerwerk und Siedlung Vogelſtang Bäckerweg⸗Siedlung Siedlungen, Gartenſtadt, Neu⸗Eichwald, Sonnen⸗ ſchein, Schönau⸗Siedlung, Atzelhof, Karl⸗Reuther⸗ Siedlung Waldhof mit Luzenberg (nördlich bis Zellſtoffſtr. einſchl. die SandhoferStr. bis Nr. 154) mit Eandtorf, Scharhof, Kirſchgartshau⸗ ſen u. Blumenau(Sand⸗ hofer Str. ab Nr. 160) ſo⸗ wie die Häuſergruppe an der Altrheinfähre Neckarſtadt öſtl. der Maz⸗ Joſef⸗Straße und Wohl⸗ gelegen Neckarſtadt weſtl. d. Maz⸗ Joſef⸗Straße, einſchliefil. Erlenhof, Herzogenriedſtr. und Gaswerk, Induſtrie⸗ hafen und Frieſenheimer Inſel mit Ausnahme der Häuſergruppe an der Alt⸗ rheinfähre Ortsgruppenheim, Rela ih keaſe 144 Rathaus Fried⸗ richsfeld Rathaus Secken⸗ heim Gaſthaus z. Schwa⸗ nen, Hauptſtr. 97 Rathaus Wallſtadt Käfertalſchule Herbert⸗Norkus⸗ Schule Waldhofſchule Lebensmittelkarten⸗ ausgabe in Aus⸗ gaſſe 8, ſonſt Rat⸗ haus Sandhofen Uhlandſchule Neckarſchule Die Straßen, die die Zweigſtellen-Bezirke begrenzen, gehören— ſoweit im Einzelfall nichts anderes geſagt iſt— zu den einzelnen Bezirken jeweils mit der dieſen zugeneigten Seite. Die weſentlichſten Kenderungen ſind die folgenden: a) Für die Oſtſtadt iſt eine neue Zweigſtelle errichtet worden; ſie iſt in der Peſt alozziſchule untergebracht; b) Die Quadratreihen—06 ſind von der Zweigſtelle in Q 2, 16, abgetrennt und der Zweigſtelle in C4, 12, zugeteilt worden; e) Für die Bewohner des Gebiets zwiſchen Tatterſall, Kaiſerring, Tatterſallſtraße und Bahnhof iſt jetzt die Zweigſtelle zuſtändig; d) Niederfeldſtraße, Flandernplatz und Langemarckſtraße zählen jetzt zur Zwei gſtelle Almen; e) Die Siedlung Sporwörth wurde der Zweigſtelle Rheinau zugeteilt; ) Die Zweigſtelle Gartenſtadt betreut nunmehr alle um ſie liegenden Siedlung en, alſo auch die Siedlungen Schönau und Atzelhof(die von der Zweigſtelle Waldhof abgetrennt wurden) und die Siedlung Sonnenſchein(die bisher zur Zweigſtelle Käfertal gehörte); g) Die Grenze zwiſchen den Zweigſtellen Ueckarſtadt⸗Weſt und-Oſt iſt jetzt die Max-Joſef-Straße(bisher war es die Waldhofſtraße). Die die Gusgabe der Lebensmittelkarten, der Kleiderkarten und der Bezugſcheine für Spinnſtoffwaren betreffenden Gnträge ſind künftig in den nach der obigen Aufſtellung zuſtändigen Zweigſtellen zu ſtellen. Die Ablieferung der Lebensmittelmarken und der Beſtellſcheine der Lebensmittelkarten durch die berkaufsſtelleninhaber erfolgt— ſoweit ſie nicht bisher ſchon bei der Bäckerinnung, bei der Fleiſcherinnung und bei der Mannheimer Milchzentrale ge⸗ tätigt wurde— für die Bezirke der Zweigſtellen C4, 12 und Q2, j6 in unſerer Markenablieferungsſtelle im plankenhof, für die übrigen Bezirke in den jeweils zuſtändigen Zweigſtellen. Die Abteilung für die Erteilung von Lebensmittelbezugsausweiſen für Gaſtſtätten, Kantinen und Anſtalten befindet ſich ab Montag, den 29. J. 40, im Hauſe D 2, 1(Erdgeſchoß). Die Sprechſtunden in unſeren Zweigſtellen ſind nach wie vor wie folgt feſtgeſetzt: Don Montag bis Freitag auf die Zeit von.00—12.00 und von 14.50—17.00 Uhr, am Samstag auf die Zeit von.00—12.00 Uhr. Gtüdt. Ernähenngs⸗ und Wiriſchaftsamt „Bakenkreuzbanner“ Im Dienste für Führer und Vaterland ist uns am 15. Januar jer-Anon? 1940 mein lieber Bruder, unser guter Neffe und Vetter Atemnot. Schwin⸗ 15 deigefühl, Herz⸗ klopfen. Krampf⸗ Inn Dappcnegeer een e chöypftſein?- Das 8 Herz durch„Herz⸗ Itraft“ ſchonend Leulmnani der Des. in einem Int.-nesi. ärten!— Flaſche 35 durch den Tod entrissen worden. znein Wotbeten. Wien, Mannheim, den 28. lanuar 1940. 5 Aen Lulg Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Berkralt Heinrich Dappenegger Unser guter Vater, Großvater und Schwiegervater Irnsi Chun ist nach schwerem Kranksein entschlafen. Mannheim(G5,), den 28. Januar 1940. bie tauemben Hintewnebenen Die Beisetzuns hat in aller Stille stattgefunden.(7160) ramime voser mlaitter Familice Ernsf Dieiffer e Die Beisetzung fand am 26. Januar 1940 in Vöhrenbach(Schwarzwald) statt. 4 Lollos aus Papier zumfßß Selbſtaufrollen prompt lieferbar! Twele E 2, 1 1 Fernruf 229 13. (82505V) iie Lllli Todesanzeisge Verv/ondten, Freunden und Bekonnten die traurlge Nochricht, doß Anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Entschlafenen Hariin Mogcl sagen wir allen für die aufrichtige Anteilnahme sowie für die vielen Kranzspenden herzlichen Dank. Besonderen Dank dem hochw. Herrn Kaplan Keller für die trostreichen Worte, Schwester Frieda für die liebevolle Pflege, dem Betriebsführer und Gefolg- schaft der Güterabfertigung Mannheim-Industriehafen. Mannheim(Güterhallenstr. 86), den 28. Januar 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie MHarkus NMosel 7706B fHonnhelr Gaudenxet — 10700 S% Honnhein Mannhe Heinrich-Hoff mein goter, treuer Monn, unser herzensguter, immer treusorgender Voter, 44 Großvqter, Broder, Schw/oger ond Onłel, Herr Mnelm Franlie Zimmermeister heute nach longer, mit großer Gedould ertragener kronkheit fur immer von vns gegongen ist. Mannheim(Hinterer Riedweg 50), den 24. Janucor 1940. DOle frauernden Hinterbliebenen: Frau Keth. Franke, geb. Möller Augusta Dolderer, geb. Ffonke Albert Franke und Frau Wimelm Ffrenke jr. und Frau Heinrich Frunke und frau Albert Dolderer Wolt Franke und Frau und 15 Enkelkinder nebst Verwenelten undd Angehörlgen Dle Beerdigung findet Montog, den 29. Joanucr 1940, um 14.50 Uhr cof dem Hauptfriedhof statt. TIodesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unser liebes Kind Hermann im Alter von 3 Jahren zu sich zu nehmen. lvesheim, Seckenheim, den 25. Januar 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Hermann würiwein Beerdigung: Sonntag, 2 Unr, in lvesheim vom Trauerhaug agz; 8²⁰ Allen Bekonnten dle trourlge Nochricht, doß mein lieber Monn, unsef treu- besorgter Vater, Bruder und Schwager, Herr Harl Singer plõtzlich und võllig unerwortet im Alter von nor 38 Jahfen uns entrissen worde. Mannhelm(H 7, 37), den 27. Januor 140. Iin tlefer Traver: frau Aenne Singer u. Hinder . bie Beerdigung findet Montog, den 27. Janvor 1740, nachmittogs 3 Uhr, auf dem Hcoptfriedhof statt. von Belleidsbesuchen bitten wir Abstond zu nehmen. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grozmutter, Frau Innd kiareureia Haas geb. Rößling ist nach langem, schwerem Leiden heute von uns gegangen. Mannheim-Sandhofen, Lampertheim. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Adam Haas Familie Konrad Bock Familie Adam Menges Familie Wilh. Müller Die Feuerbestattung findet am Montag um 10.30 Unr im Krema- korium Mannheim statt.(136782v) Am 26. Januar 1940 verschied unerwartet unser Parteigenosse Hari Singer im Alter von 38 Jahren. Wir werden unserem ver⸗ storbenen Parteigenossen ein ehrendes Andenken bewahren. H8DRp. Ortsgrunne Häterta Beerdigung: Montag, 29. Januar. 15 Uhr. (82827V) 82805V Als Verlo Mannfiein Waldholatralb 15 Zock iller Krema- 36782v) 1 Ver- lenken fertal 4 1 1 2 alenlreuzbanner. — NonnhelmWoldhot Gfoudenzet Ulnle 4 5 Unsere 3 Buben haben am 20. 90nuer 1940 eln Schu/ esterleſn bekommen. Anns Föbiòn ess ln Anton Fabien Konitz Westpreuben) lendretzamt 92908 Honnhelim, BSuręstr. 8 Die glũcleliche Geburt elnes Nlödels ꝛelgen hocherfreut an Körl Woibel usm Lu Se geb. Wogner 16, den 20. 38nuer 1940 .mrich · Hon. Srabe 14 Frida Bruun Ludwig Meisel Geñ eiler gruüben als Verlobte Mannhe im- Almen 2. Z. im Felde 767¹1¹ Januar 1940 Als Verlobie grüben Waldhofstrabe 2 Georg Lenz oo Klara Süss Mannneim, 28. Januar 1940 5 2. Z. Wehrmadit 3 lhre Verlobung zelgen en Grete Luse Vüller Hermann Spitzmüller Frankenthal Mannheim fg Hindenburgring 14 p 1. 30 Sto Draht frier aar⸗ 28. Januæar 1940 1566% ¹ꝗf. ollerner At aben Aun arhes hlreiche ſch Bei Bronchitis Husten, Verschleimung, Asthma Dr Boetrher Jableften Bewãͤhrtes, kraͤuterhaltiges Gpezialmittel. Enthaͤlt 7 erprobte Wirk⸗ ſtoffe. Seart ſchleimlöſenk, auswurffördernd. Reinigt, beruhigt und kräftige die angegriffenen Gewebe. In .5 10 ftliche zinerkennungen zufriedener Urzte! Apotheken.43 und.50 Ein Paar Zucht⸗ Vellenſikliche mit Käſig wegen an 154 vere Jofelgo, hetritollchen Notwen⸗Kreisleilung der VSDAE Meon digkeit wird ab Montag, den Mon bend Linien 7 und 16 geändert. Spre W 32 S zu der e e al, M 12 Minuten, dann wie ſeither de* alle 15 Minuten, ab 16.22 UhrſRan⸗Ludwig⸗Stratze 5 bis 19.39 Uhr wieder alle 12 Mi⸗ ne. Frouenſchaft nuten.— Ab Küfertal von.10 1 9 Uhr bis.10 Uhr 12⸗Minuten⸗g 1 hia In Bas Böf für e Beginn: d wie bisher alle 15 Mlanten. 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Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 a) Kaufmünniſche Lehrgemeinſchaften Mannheim fflnordnungen der ins yp — Buchhaltung Stu 4 3 Nr,. 560/1, 113 W. mhr Am 29 1. 1940, der Fahrplan der— Rheinſtraſfe i aus chhe Aabeis⸗ blichen ergeſtaltung. Dieſe Lehr⸗ 0 lihe Feainſt bemnüchie 8 risgrüpye S. 1 ab, Sen tee 3 Zimmer 46. Aufgan igenpieee— er— den Dienstaa von 15 Uhr. Ras h. 1 Müfana A. Deutſch⸗ Des elte S34 15 nn: ih Uhr, Zimmer 40, Aufgana 4. un—◻ 5— Beginn: „Jan„30 Uhr, Zim⸗ mer 50. bnh M. Außer Kurzſchrift und Maſchinen⸗ ſchreiben werden die anderen Lehrgemeinſchaften noch Markenausaabef entaegengenommen. b) Techniſche Lehrgemeinſchaften Fachzeichnen— Anfänger Nr. 19e. ſowie Fafndar ruppe im Wartburg⸗Beainn: och, 31. igdener levie Zu-Jfe Pesimnt, Demnzäft, Aörgzelbun⸗ 3* 2* e Ju⸗ſſchaft beginnt demn 1 5 gen für beide Lehrgemeinſchaften wer⸗ verkehren die Linien wie ſeither 15 Ze 33 alle 15 Minuten. 1 Ren 1 Gbs⸗.——+. den noch angenommen. für d4s 8 Roſengarten. Abteilung Ingendgruppe hroft dureh Kreude S11 das Afeloſgeft ge. lpes im Wne Abt. Volksbildungswerk Straßenbahnwagen einſchließli Spaniſch— Stufe 2. Anfana Lichtbi Ne in Uniform im 1 0 der Allge Plattformen verboten. 55⸗ 4 in unt in Der Oberbürgermeiſter. Kurs. Eiufe 3 Kurs find el fan5 118. A4 3 um 20 Uhr tunden). Ze 5 beträgt 8 /½ Anmeldungen nimmt ſtelle Rheinſtr. Mannheimer Volkschor Montag, 29. Buchhaltung— Anfänger Nr. 558 /1 Trauen in dei Liederlafe fallen diefe Lehr⸗ ebr., Zimmer 5 Helf er K 1/08/13 Uhr 4*. 3. 20.30 Anmeldungen für Fan., 19 Übr, Anmeldun⸗ Abende 4 30 die Kreisdienſt⸗ —5, Zimmer 47. ., 20 U 41 Wde für Onkel, Herr Mannheim-Rheinau(Stengelhotfstr. 11). Fam. Friledrich Mayer und Enkelkinder in Rheinau statt. ITIodesanzeige Unser lieber Väter, oroßvater, Urgrobvater, Schwiegervater und Jonann deore kiaver ist im Alter von nahezu 83 jahren nach langer Rrankhelt unerwartet rasch von uns gegangen. Dle trauernden Hinterbllebenen: Fam. Margarete Koch Witwe, geb. Mayer Fam. Elisabeth Meier, geb. Mayer Die Beerdigung findet Montag, den 29. Januar 1940, 7 Unr, 7750B) Für die Woche vom 29, Jan. bis 4. Fehr. 1940 werden folgende Abschnifie der Lebensmittelkarten aufgerulen: Normal verbraucher Schwer- u. Schwerstarbelter K ü Karte ee, Kinder bis zu 6 Jahren inder über 6 Jahre Fleischkar ie—11, Fl 12 und—d—d 3, Fl I1 und e wie Normalverbraucher 0(Sch.) J(Schwerstarb.) 1 3 und 7 für Brot, die mit Brotkarie 3,7, 11 und 5 X versehenen Abschnitte für 3. 7 und b 3. 7, 11 und b Kindernährmittel 3. 7, 11 und d Batftaster Straße 16, ſtatt. 1 (136932v) Magen- Deschwerden wie Magendrücken, Brennen im Magen. Gefühl des Uberladenseins, überschüss. Magensäure usw. beseitigen die un- schädl.„Magen-Renobletten“. Druck⸗ schrift erhalt. Sie kostenlos durch den Pantaplex-Vertrieb Berlin W 9, Potsdamerstr. 2 amtl. Bekanntmachungen Jahckarken am schaller löſen! Mit Sgeg der Reichsauf⸗ gentee tritt am 1. Februar d. J. te frühere Tarifbeſtimmung wieder in Kraft, wonach Perſonen, die ihre Rabzanwalße nicht bei den Fahr⸗ Sbanger menguge⸗ ſondern beim chaffner im Zuge löſen, einen um i erhöhten Fahrpreis zu zah⸗ en habe Von abrpehn, die an unbeſetzten Halteſte en h. ſolchen ohne Fahr⸗ kartenverkauf, ein wird der Zuſchlag nicht erhoben. Oberrheiniſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft.⸗G. Edingen 4 Zhuh der vermeſfungsmarken Seit einigen Jahren werden in Baden Neuvermaxkungen von beſon⸗ ders wichtigen Vermeſſungspunkten vorgenommen. Zu ihrer Bezeichnung dienen behauene Granitſteine, die auf der Nordfeite des würfelförmi⸗ gen In fes ein gleichſeitiges Dreieck W 2* G eite die Buchſtaben TW oder eingemeißelt tragen, —14—525 hierzu auch noch Nummerntafeln angebracht. weife darauf—— datz die Er⸗ haktung und Schonung dieſer Granit⸗ 1448 und Nummerntafeln von 975 nderer eune iſt. Nach 5 Vermeſſungsgeſetzes wird 9238 —15 der unbefugt eine ſolche Marke fellt ihrer Stelle rückt Beiadzg⸗ be⸗ eitigt oder unkenntlich* einer*5 G 150. R mit runbſtüczsbeſtder ſind 13 6 die Vermeſſungs⸗ unkte auf ihren Grundſtücken zu alheis zu und erkennbar zu —1 den 26. Januar 1940. Der Bürgermeiſter: Müller. — Neckarhausen Jundſache Eine Uhr wurde gefunden. Der Eigentümer kann dieſelbe hier im Rathaus in Empfang nehmen., Neckarhauſen, 25. Januar 1940. Der Bürgermeiſter: Schreckenberger Viernheim Kleuerſprechlag Der nüchſte btarlrachtag des Fi⸗ 1 findet am D Februar 1940. im Gemeindehaus, 70 Steuerpflichtigen, die an dieſem ge Nns münend 30 0 15 ſpäteſtens Montag, Ga⸗ ar 1940, mittaas 12 enr hler, Maaet 17, melden und genauan⸗ deben, in 75 cher Sache die Beſpre⸗ chung mit dem Finanzamt gewünſcht wird. Später Anmeldende können an werdere Sprechtaag nicht berückfichtigt Viernheim. den 24. Januar 1940. Der Bürgermeiſter. Aybomehen Hypothelen auf gute Anweſen, 5% Zins feſt auf lange Laufzeit.— Nä⸗ heres durch:(136899V) Hobert Ebert-Immohifien M 7, 9a— Fernruf 217 47. Fettkarte je Nr. 3 für Butter. Käse u. Schweineschmalz usw. Abschn. b 1 f. Margarine usw. bis zu 3 lahr. Iv.—6 lahr. —- Kleinstk.„Klk.. je Nr. 3 für Butter und Käse F 3 für Kunsthonig F5 für Kakaopulver 3 f. Schweine- schmalz usw. a à und b für MHargarine usw. 3 f. Schweine- schmalz usw. a 3 und b für Margarine usw. je Nr. 3 für Butter, Käse u. Margarine usw. F2 für Marmelade F3 für Kunsthonig F5 für Kakaopulver Karie für Marmelade, Zucker und Eier Abschnitt 3 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 2 Marmelade oder 40 Zueker Abschnitt 3 Zucker: 250 4 Zucker— Abschnitt a: 1 El und Abschnitt b: 2 Eier(gültig bis 10. 2. 1940) hänrmiftelkarie NII—N 20 für je 25 g Nährmittel(Graupen, Grieß. Reis, Haferflocken, Hafermehl. Teigwaren) N21—22 u. N 30—31 für je 25 5 Sago oder Kartoffelgraupen oder Kartoffelstärkemehl oder Puddingpulver N 23, N 32 u. N 33 für je 125 g und N 24 für 25 3 Kaffee-Brsatz oder Kaffeezusatzmittel N 38 für 750 K Mehl— N 28/0 für zus, 250 2 Hülsenfrüchte gegen Vorlage auch der Nährmittelkarte für d. Zeit vom 20. November bis 17. Dezember 1939. gültig bis 11. Febr. 1940 Sellenkarie 7b 1. Z. 104A0 auf gelbe Karte: Abschnitte E 1 Stück Einheitsseife und 250 f Seifenpulver auf Zusatzkarte(rot) für Kinder von—8 lahren: Abschnitt E für 500 g Seifenpul ver auf Zusatzkarte(rot) jür Kinder bis zu 2 jahren: Abschnitte E für 100 g Feinseife u. 500 g Seifenpulver auf Abschnitt 2 der Zrauen Karte; 1 Stück Rasierseife für A2 Zeit bis 31. Mal 1940 für die Zeit bis 24 S 38. eWoktoften— en. S Ich raufe laufend* bipofhehen „ GSGrunoſchuden S und erbitte Angebote.(82753)= Hyp.⸗Verm. 75600 f Fr 5 Gra Stuttgart⸗N. Kronenſtraße 37. Ruf 220 96. IIIIIC 29. Febr. 1940 Stäckt. Ernährunęsami Hannheim— Der Landrat- Ernährungsamt Abt. B Verkauf dein Grundſtück durch die„Kleine“— die bringt die Käufer auf die Beine—— „Balenkreuzbanner“ Sommbag, 58 Januar 1930 816 ODas gewelin ůber ber heitere Soldatenflim mit R. Godden R. Moeblus- Carsta Löck- H. Schnelder 30 K1 ALIHANMBRA U Jugend hat Zutritt! Ein ganzer Nerl Alb. Matterstock- Heldemarle Matheyer v. platen- Henckels- Florath- v. Aalten 308 5 SCHAUSURG Jugend hat Zutritt! Matterlĩebe kKätne borsch- paul Hörblger- Wolf Albach-ketty- H. Holt-Susl Micolettl ScalA ⸗ CPATTOI Neueste W. Jugend zugelassen SECEENHEHAESBSTB 23 Montag letzter Tag! Dererfolgreiche Ufa-Film: Käthe Dorsch Beginn:.40.20.35.00 Unr RIA ochenschau - Fernruf 439 14 So. ab 2 Unhr- Jug. hat Zutritt!- So. ab 2 Uhr Zeltunglesen ist Pflicht ohne Zeitung geht es nicht! NEUTI SONNTAG: FQUHCKONZENT vogANZEIGk: Dienstag, den 50. Jönuèr: Ahschieds-Abend der Kopelle OTTOHAR ScHuflER GSaſ'- Vien Das Heus der guten Kopellen- Leltung: J. O. Fronl- P7, 22- An den plonleen von 11.50 bls 15.00 Uhr Februar/ 20 Unr SONNTAG 4. Rosengarten/ Nusensaal Unvergeñliche Stunden beschwingter Melterkeit 147 7 35— der prominente urwllchslge Flimstar persönllen lwan petrovich dor gefelerte Flimstar pers önllen Foenne und Uataeds das Itallenlsche Melster-Tanzpaar Susi Kauer und Max Graf gehelmnisvolles Wunschkonzert am Flugel 5 Melodisten beutschlands bestes Gesangsgulntett, be- kannt von allen deutschen Relchssendern Kari leonhard der lustige Plauderer Tommv Hale der Teufelslunge am Kylophon Albert Schmitz am Flugel Karten RM.- bis.- bei Heckel, 0 3, 10, Verkehrsverein Plankenhof, Musikh. Planken, Buchhandlung Dr. Tillmann, P 7, 19, Kiosk Schleicher, Tattersall; Ludwigshafen: Kohler- Klosk am Ludwigspl. Benutz. Sie d. vorverkau/ ional-Theater Man nhelm Lfistuskirche Mannheim Sonntag, 28. Januar 1940, 16 Unr Sonntag, den 28. Januar 1940 neu und gespielt, auch mod. Kkleine Arnold Mannheim NM 2, 12 Aususfa-AMIACE-5 Felunost: Frost- Balsam DRGM 369 588 pREIS.— RINMA Ddie seit Jahren be- schäden aus der Kurfürstenrhrogerie Th. v. Elchstedt M 4— Kunststrabe Vorſtellung Nr. 148 Ko: Kulturgemeinde Ludwigshafen Nachmittags⸗Vorſtellung das Land des Luchelns Romantiſche Operette in drei Akten nach V HletTeasnae Vv. Arno Landmann Sopran Grete Hi1d iktor Leon Werke von M. Reger von Ludwig Herzex und Fritz Löhner Muſik von Franz Lehör Anfang 14 Uhr Ende 16.30 Uhr Abends: Vorſtellung Nr. 149 Miete E Nr. 11 1. Sondermiete E Nr. 6 norma Große Oper in 3 Akten von V. Bellini Anfang 19.30, Ende etwa 21.45 Uhr. Eintritt 20 Pfg., 50 Pfg u..— RM. Die Kirche ist geheizt.(82923v) Vunummmmmmmmnmmmmmmmmme fi Haneiaram Arbeitsgemeinschaft: Die Ma- thematik als wissenschaftliches „ jieamann xſeumen 3 ——— Westwallringe Guisolaschinen, in Mengen an Wiederverkäufer.— Gürolheclonſ Mustersortim, ab RM 10.- Nacnn. Fr. Kkat:— pforzhelm 9. Werkzeug. 7. Abend am Monta g, dem (136685V½ 25 29. Januar, 20 Unr. Aneeeeeeeen nuumm Westwallschmuck Detektiv- Auskunftel Ph. Ludwig. 0 6, 6 Ruf 273 05 Ermittlungen u. Be- obachtungen, Aus- künfte usw. blskret u. zuverluss. WAITER BEHRENS NRAUNSCcNMWEIOG 44—.— womeſchr hoſſonfre. Ankouf von Semmiungen Verdunłkein, 201lo0S von neimer Skrof .7 10 f MNOMTAG Musensasl/ Rosengerten 2. Meisterkonzert aur Mannhelmer Gastspleldlrektlon Helnz Hoffmolster in verbindung mit der Mss„Kratt durch Freude““ Mannhelm Charles Cernẽ G BIa 83pPItHeafiln detr TIIIAI pAurAWIssIIT- WIIT DIRelr MARIA NoRA Nene1.30.30.00 und.50 Unr rür Iugendllehe zugelasszen! eute Sonntag vorm. 11.50 Unr bes grosen Urtolges wogen Wiederholung 5 Baboona Afflkanlsele Maturvunder Herrlich— aufregend— unterhaltend Für Jugendllehe 2u1%la88%21 Karten Rif.55 bie.⸗ bei K. Ferd. Heckel, 0 3, 10; KdF-Dienststelle; Verkehrsverein plankenhof; Buchhdig. 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Fol Gt Iudwig Schmitz —— TDas nationalſozialitiſch Spät. abendblatt des Gaues Wien ..U Der(andbote LDas Wochenblatt für die [Sanbbevölkerung Verfag: Wien 55, Rechte Wien⸗ zeile 95 u. 97— Ruf: B29510 f dem aàus àllen Wochenschauen bekannten lurtigen „Hamsterkönig“ und Mesikal-Exbress Oriaimal 12 Glorias Neu erschienen und vorrätig: „Recorcd“ krunlahr- und sommer- Modell- Alben dle fuhrenden Necord-Node Fochblòtter for die Bamen-Mafßschneiderei kinzelverkeuf und Abonnements Emma Schäfer M 7, 24 Anruf 26605 sSchnittmuster- Zentrdle M 7, 24 Gleria Uiienbom Taus Tekay Elnzigartige WIrbelwInd-sensatlon üherwältlgende Komik Carl Carstens ger Altmelster deutschen Hunore Annabell u. 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Zan. 1340, jährigen Lohrgangs, der mit einer g.•„man. FPrüfung abſchließt, foll aber auch die e kian zon.17 nir e e ei Mittwoch⸗ und Samsingnachmit⸗ deßiß zur wleiſhe e, und Haus⸗ iag ausge men— beim Stadt⸗ gehilfin, Hauswirtſchaftsleiterin(frü⸗ 9 genom idt⸗her Haäushaltungspflegerin), Diät⸗ ſchulamt, B 2, 9, 2. Stock, Zim⸗küchenſelterin. Kindergärtnerin, Kran⸗ amtl. Bekanntmachungen der Stadt Mannhelm Maßgabe der vorhandenen Schulgeld jährlich 130.— RM. ufgabe und Ziel der Staatlichen Haushaltungsſchule iſt, die jungen Zei Astima uud Zeauchitis zäher verschleimung, quälendem Husten?— Dann 0. H..-Tabletten selbst in veralteten Fällen.— original-packung mit 100 Tabl. RM..55, in Apotheken vorrätig, bestimmt in der Elnhorn-Apotheke, Am Markt. Verlangen Sie daselbst aufklärende Broschüre.(98558) Fanillenunterhalt der zun Wehrdienst kEingezogenen, Versorgung derzevölkerung mit lebensnitteln. Kleidung und Schuhen. Kohlen u. Kohlenbedarf und Viele andere wichtige neue Bestimmunsen des òffent- üchen und privoten Lebens sind, von hervorrogenden Ffachkennern ollgemelnverstöndlich dergestellt, im Ratgeler li die lxiĩegoʒeit wiedergegeben. Erhöltlüch zum preise von 350 pfg. in der Völkischen Buchhandlung p 4, 12, HelenlereuzbonnerVerleg N 5, 14-15, Geſchöfs- stellen Schu/ etzingen, Weinheim u. bei den Trögerinnen. Y — — für Dr. (8. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann, z. Zt. im Felde. Stellvertretender Hauptſchriftleiter und verantwortlich Innenpolitik: Dr. Jürgen Bachmann; Außenpolitit: Wilhelm Kicherer; Lokales: Fritz Haas; Kultur⸗ politik: Helmut Schulz; Wirtſchaftspolitit und Heimat⸗ teil: Dr. Carl J. Brinkmann; Sport: Julius Etz. Zt. im Felde: Wilhelm Ratzel, Dr. Hermann Knoll, Helmuth Wüſt). Für den Anzeigenteil verantwortlicht Wilhelm M. Schat, ſämtl. in Mannheim. Druck und uf459 98 einen Elternteil ſollen die Schü⸗ Stadtſchulamt. Verlag: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei Gmbh. — 1 Monkag 1 n die 9 militäriſcher Woche Engl England, g Sonntagspr kommandos der Mitteili leitzug von —=— die„abſolu daß keine galizien ſteh Mit beide di Roma“ die„tendenz ſtoppt“. Bei Wichtigkeit. immer wied Sicherheit d er noch vo Schiffe zum leitzügen ert fiont Vo Wie man i an der Gren; vor Palermo italieniſcher liſchen 1 engliſcher als Kontrollk papiere einzi halten des e ausfordernd, Nach der Pri die Italiener Schiff unverz Engländer di wurde ſie ſo der engliſche plötzlich im wo ſie von 1 men wurden. Rom (Von — Wachſende ſchen Schiffa britiſche Kon Rt Der Bukar ſaggero“ ſ lichen Bericht drei Tagen he im rumäniſch Man erkläre i Mittel denke, beugen zu kön hochſchrauben, Austauſch vo nüge, denke( ziehungen mi Aber auf auf diplor wortet. Es he es mit Deutf Handelsvertra beiden Lände ſchaftliche ſt e he. Deutſ rumäniſchen?