zebruar 10ʃ0 2 bnis! 7 5 Schörie rm Uber- u- Otto lermann Häußler ARV flim 1¹ tl fsehoben immnmmmnnmumumm MAsf aniae 2. Febr. und tag, 3. Febr. Glktel er Tonfilm orprogramm. dtmuslłkanien Troumtahrt o, 70, 90 pig. 90, 110 big. leinen zu beoleiten —— inlce nt, Bierłeller e. Automet aststätte den plonłen Samstag⸗Ausgabe ꝑeichsminister Neichsbankpräsident Funk über wichtige Finànzfragen imeeeeeeieeeunmmmununnmuununmnuumiununtüuuuunmmunnminuniuuuiiununnmimiuuununmmmm bereits verſchiedent Deutſchland anzuſetzen. rumäni träfen, Berlin, 2. Febr.(HB⸗Funk.) Der vom Präſidenten der Deutſchen Reichs⸗ bank, Reichswirtſchaftsminiſter Walther Funk, im Sommer v. J. berufene Beirat der Deut⸗ ſchen Reichsbank trat am Freitagvormittag in der Reichsbank zu ſeiner erſten Vollſitzung zu⸗ ſammen. An ihr nahmen auch Reichsfinanzminiſter Graf Schwerin v. Kroſigk, Reichsernäh⸗ rungsminiſter Darre, Reichsminiſter Dr. Lammers, Staatsminiſter Dr. Popitz, vom Beauftragten für den Vierjahresplan Staatsſekretäre Körner und Neumann, Staatsfekretär Keppler und Staatsſekretär Dr. Landfried, der Chef des Wehrwirtſchafts⸗ und Rüſtungsamtes, Generalleutnant Thomas, Un⸗ e Generalmajor Hannecken, ſo⸗ wie Miniſterialdirektor Wiehl vom Auswärti⸗ gen Amt teil. Reichsminiſter Funk unterſtrich in ſeinen einleitenden Worten die beſondere Bedeutung der Arbeiten des Beirates der Deutſchen Reichs⸗ hank und dankte den anweſenden Reichsmini⸗ Staatsſekretären ſowie den Vertretern er Wehrmacht und der mit der Reichsbank befonders eng zuſammenarbeitenden Reſſorts 8 das Intereſſe an der Arbeit der Reichsbank, ie heute in weit größerem Maße ſtaats⸗ und wirtſchaftsverbunden ſei, als dies früher der Fall geweſen ſei. Die exſte Vollſitzung des Bei⸗ 5„4 2* 40 flußenhandel und friegsfinanzierung imbordergrund Der Beirat der Deutſchen Reichsbank tagte rates ſolle Gelegenheit geben, die Ergebniſſe der Tagungen und Beratungen ſeiner einzelnen Ausſchüſſe feſtzuſtellen und daraus die für die Wirtſchaftsführung und die praktiſche Arbeit ſich ergebenden Nutzanwendungen zu ziehen. Für die Reichsbank, als der für das Geld⸗ und Währungsweſen verantwortlichen Stelle, ſtünden— ſo erklärte Reichsminiſter Funk— heute Probleme im Vordergrund: Das der riegsfinanzierung und des Aufenhandels. Dieſe beiden Probleme ſtelle er in den Mittelpunkt der heutigen Er⸗ örterungen des Beirates. Ein problem der Güterverſorgung Auf beiden Gebieten habe die nationalſozia⸗ liſtiſche Staatsführung ſchon im Frieden neue Bege beſchritten und Methoden entwickelt, um die deutſche Wirtſchaft auch für den Kriegsfall vorbereitet und gerüſtet zu finden. Reichs⸗ miniſter Funk erörterte hierbei die in enger Zu⸗ ſammenarbeit mit allen Beteiligten getroffenen Maßnahmen der Kriegsfinanzierung und der Lenkung des Außenhandels, mit deren Hilfe es gelungen iſt, die erforderliche Umſtellung zur Kriegswirtſchaft ſchnell und reibungslos durch⸗ uführen, die Wirtſchaft und das Geldweſen vor rſchütterungen zu bewahren und für die Zu⸗ kunft die Kriegsfinanzierung und den Rüſtungs⸗ bedarf ſicherzuſtellen. In dieſem Zuſammen⸗ Pr wies der Miniſter darauf hin, daß das roblem der Kriegsfinanzierung nicht ſo ſehr ein Geldproblem als vielmehr ein Problem der Güterverſorgung ſei. Es komme darauf an, zur Deckung der zuſätzlichen Staatsaufgaben im Kriege aus dem Volkseinkommen einen erheb⸗ lichen Anteil dem zivilen Bedarf und der Erſatzinveſtition zu entziehen und dieſen Anteil der Produktion vonkriegsnotwendigen Gütern zu⸗ zuführen. Durch die Maßnahmen der Ratio⸗ nierung aller lebensnotwendigen Güter, der Kontingentierung der Rohſtoffe, der Lenkung des Arbeitseinſatzes, des Kredit⸗ und Kapital⸗ ſtromes und des Außenhandels von der kriegs⸗ unwichtigen Produktion auf die kriegswichtige Produktion und ſchließlich ſogar durch Herſtel⸗ lungsverbote wird dieſe Umſtellung in der Verwendung des Volkseinkommens erreicht. Die durch die Rationierung und durch dieſe ſtarken Beſchränkungen in der Herſtellung und Verwendung von Konſumgütern freigeſetzte Kaufkraft muß für die Kriegsfinanzierung methodiſch eingefangen werden. Dies geſchieht bei uns durch Steuern einerſeits und durch Sparen andererſeits, denn auch das Spar⸗ kapital wird der Kriegsfinanzierung nutzbar gemacht. Erhaltung der Sparkraft des Volkes Die Kunſt der Kriegsfinanzierung beſteht nun darin, trotz ſtarker Erhöhung der Steuern Fortsetzung siehe Seite 2 Deſtmächte wollen den Balkoan als feiegsſchauplatz Kufſchlußreiche USd⸗Enthüllungen/ Angeblich Frühjahrsoffenſive DNB Neuyork, 2. Februar. Die Carne———— für Weltfrieden, die 5 ſeit Kriegsbeginn an⸗ blich„vertrauliche Informationen“ über die egslage in Europa erhielt, will„New Hork Herald Tribune“ zufolge erfahren daß die Weſtmächte im Nahen Oſten 300 000 Mann bereithalten, um möglicherweiſe im Frühjahr eine Balkan⸗Offenſive gegen Das Blatt, das mit ſeiner Veröffentlichung lugleich die lebhaften Bemühungen der Weſt⸗ mächte aufdeckt, neutrale Länder zum Schlacht⸗ — zu machen, ſchreibt dann u..: Wie der orſitzende der Carnegie⸗Stiftung und bekannte englandfreundliche Rektor D. Butler an der 1 55 Columbia⸗Univerſität mitteilte, ſoll dieſe mi Deutſchland den Zugang zu den äniſchen Oelfeldern ſperren und durch die türkiſche Offenſive durch Armenien gegen die Baku⸗Felder unterſtützt werden. Falls beide Offenſiven ſich nördlich vom Schwarzen Meer Könnte man Deutſchlands neuen Brot⸗ iorb, die Ükraine, abſchneiden und Englands Seeblockade wirkungsvoll vervollſtändigen. Die Türkei ſei zwar von einer Kriegsaktion gegen Rußland entbunden, werde aber vielleicht für Geld mitmachen. Die franzöſiſchen Truppen ſtänden unter Befehl Weygands in Syrien und Smyrna, und die geringen Verluſte der fran⸗ chra Handelsflotte erklärten ſich daraus, aß franzöſiſche Schiffe zwecks Truppentrans⸗ porten im Mittelmeer konzentriert würden. Die möglichen Hintergründe dieſer angeb⸗ lichen Truppenkonzentrierung beleuchtet der Butler⸗Bericht wie folgt: „Wenn die Solidarität der Balkanländer auf der dieswöchigen Balkankonferenz überhaupt erreicht werden kann, dann nur durch Drohung der engliſch⸗franzöſiſchen Heeresmacht. Manche Kenner der Balkan⸗Verhältniſſe glauben, daß dieſe Meldungen von einer Expedition der Weſtmächte ihren—— erreicht haben werden, wenn ſie der anhaltenden Furcht vor einer deutſchen und ſowſetiſchen Invaſion die Waage halten. Britiſche Munitionsagenten und Oel⸗ käufer ſollten dann den deutſchen Konkurren⸗ ten mehr als gewachſen ſein.“() Bukareſt weiſt hetzmeldungen zurück Rumäniens Neutralität ein für allemal feſtgelegt DNB Bukareſt, 2. Februar. Veranlaßt durch die engliſchen und franzö⸗ ſiſchen Preſſeangriffe gegen Rumänien wegen der Errichtung des Erdölkommiſſariats brach⸗ auf dem Balkan geplant ten die meiſten rumäniſchen Zeitungen in den letzten Tagen Aufſätze, in denen betont wurde, daß es ſich dabei um eine rein innere, nur wirtſchaftliche und durch die Umſtände notwen⸗ dig gewordene Maßnahme handele. Abſchließend veröffentlicht nunmehr der „Timpul“, das Blatt des Außenminiſters Gafencu, einen Aufſatz, in dem die Angriffe der engliſchen und franzöſiſchen Preſſe, denen zufolge die Errichtung des Erdölkommiſſariats eine Aenderung der rumäniſchen Außenpolitik einleite, entſchieden zurückgewieſen werden. Das Blatt erklärt, Rumäniens Neutralität ſei ein für allemal feſtgelegt und werde auf allen Ge⸗ bieten durchgeführt werden. Franzöſiſches Tob ſür unſere Rationierung Einſt„Sinnbild der Uiederlage“— jetzt auf einmal Dorbild Vonunserem Vertreter) j. b. Genf, 3. Februar. Die Verteilung der lebensnotwendigen Ge⸗ genſtände, die knapp geworden ſind, erfolgt in Frankreich unter dem Zeichen der Ungerechtig⸗ feit. Die Verbraucher beklagen ſich und for⸗ dern das Kartenſyſtem, weil es die ſicherſte Ge⸗ währ einer gerechten Verteilung iſt. Dieſe Feſtſtellung macht der Pariſer„Figaro“ und ſchildert zugleich die Leiden der Verbrau⸗ cher, die in Frankreich wegen der Knappheit und' des Mangels vieler Lebensmittel völlig der Willkür und Gnade der Lebensmittelhänd⸗ ler ausgeſetzt ſeien. Deshalb werde in Frank⸗ reich allgemein die Einführung der Lebensmit⸗ telkarten gefordert.„Figaro“ ſelbſt bezeichnet dieſes deutſche Syſtem als die„klügſte und pa⸗ triotiſchſte Vorſichtsmaßregel, die ſofort die po⸗ pulärſte Erſcheinung im öffentlichen Leben Frankreichs werde, weil ſie die jetzigen Vor⸗ rechte der Reichen ausſchaltet.“ Andere Blätter ſtellen die Einführung der Lebensmittelkarten in Frankreich bereits als ſicher hin, weil da⸗ durch allein noch eine geregelte Verpflegung der Bevölkerung gewährleiſtet werde. Zu Beginn des Krieges bezeichnete die fran⸗ zöſiſche Propaganda die deutſchen Lebensmit⸗ telkarten als„Sinnbild der Niederlage“. Wo⸗ chenlang triumphierten alle franzöſiſchen Blät⸗ ter, daß der„Reichtum Frankreichs derartige Maßnahmen völlig überflüſſig mache“. Was in Deutſchland gerade aus weiſer Vorausſicht und ſozialiſtiſcher Geſinnung geſchah, muß Frankreich nun verſpätet und unter dem Zwange bitterer Not und unter dem Druck der empörten Volksmaſſen nachholen. Schlagender kann die Kurzſichtigkeit der Machthaber Frank⸗ reichs nicht belegt werden. Mannheim, 3. Jebruar 1940 Verkannte Wohltäter rd. Berlin, 2. Februar. Wenn nicht ſchon andere Anzeichen davon überzeugt hätten, daß die Rede Adolf Hitlers im Sportpalaſt ihre Wirkungen in der Welt, auch in der angelſächſiſchen Welt, gezeitigt hat, ſo hätte es beſtimmt jetzt die„Times“ ge⸗ tan. Dieſes erſte Blatt Englands kommt noch einmal auf die Feſtſtellungen des Führers zu⸗ rück und verſucht ſie mit geradezu kümmerlichen Argumenten zu entkräften. Dabei erreicht die britiſche Heuchelei eine Spitze und wächſt ins Unfaßliche: Selbſt die Konzentrationslager des Buren⸗ krieges werden da zu einer Art Wohltätig⸗ keitseinrichtung, die rein humanitären und karitativen Tendenzen entſprangen! Nicht nur, daß die Engländer zu dem verworfenſten Mit⸗ tel eines Kampfes gegen Mütter und Säug⸗ linge gegriffen haben, ſondern auch die Tat⸗ ſache, daß man dieſe notoriſche Schande nach⸗ träglich noch als Wohltat hinſtellt, beweiſt den Mangel jeglicher Skrupel und jedes edlen Ge⸗ fühls gerade bei denen, die die Humanität täg⸗ lich im Munde führen.„Um zu vermeiden, daß die Burenfrauen und Burenkinder, die ihre Höfe aufgegeben hatten, um zu kämpfen, nicht Hungers ſtarben, befahl Lord Milner, ſie zu evakuieren und in Lager zu bringen“, ſchreibt das Blatt und fügt achſelzuckend hinzu, daß ſich dort raſch Epidemien ausbreiteten, weil die hy⸗ gieniſchen Bedingungen nicht genügend ſicher⸗ geſtellt werden konnten, und daß„eine große Anzahl Sterbefälle“ die Folge waren. Es iſt ſchlechthin unfaßlich, daß dieſe Greuel, die da⸗ mals das Entſetzen der ganzen Welt hervor⸗ riefen, heute als ein— leider mißglücktes— Werk engliſcher Menſchenliebe hingeſtellt wer⸗ den. Wir zweifeln nicht daran, daß die„Times“ die Konzentrationslager, in die heute wieder ſüdafrikaniſche Männer und Frauen geſperrt werden, weil ſie anderer Anſicht ſind als Eng⸗ lands Beauftragte am Kap, uns demnächſt als Fürſorgeeinrichtung vorſetzen werden. Gerade in dieſen Tagen hat die Verhaftung des ſüd⸗ afrikaniſchen Rundfunkſprechers Wieſner aus Johannesburg und ſeine Verſchleppung in das Lager Leeuwekop die britiſchen Praktiken in Südafrika erneut beleuchtet, denen in den letz⸗ ten Wochen mehr als tauſend nationalburiſche Elemente, darunter Profeſſoren und hoch⸗ ſtehende Perſönlichkeiten zum Opfer fielen. Und wie iſt es in Paläſtina? Will man uns deſſen Lage als eine Art Kuraufenthalt ſchildern, der notwendig geworden wäre, um den armen Arabern, deren Häuſer in die Luft geſprengt worden ſind, einen geeigneten Aufent⸗ haltsort zu verſchaffen? Vielleicht hat die „Times“ auch eine gute Begründung für den Opiumkrieg auf Lager? Vielleicht! Die armen Chineſen! Sie wollten ſo gerne Opium rauchen, nur ihre böſen Machthaber— eine Art Nazi offenbar— wollten ihnen das nicht gönnen. Wie wäre es damit? Ja, es iſt einfach, Blaubücher herauszugeben, die die inneren Angelegenheiten anderer Staa⸗ ten betreffen, und dazu Vorworte von morali⸗ ſcher Erhabenheit zu ſchreiben. Aber die Schande und die Greuel der engliſchen Ge⸗ ſchichte rückgängig zu machen, das überſteigt ſelbſt die Kraft derer, bei denen Lüge und Heuchelei ſchlechthin zum Nationalcharakter ge⸗ hören. — — — 4 Aui—— Einsweidrei! im Gnuſeſchritt Cüuſt die Alit, wir laufen 3 mit! Seg 2 2 ——— „hakenkreuzbanner“ Samstag, 3. Februar fikiegsfinanzierung ohne beldentwertung ummmmmmnnmummnmmmnnnunIIIrIriiimunnmnnniiiriririimmnnnniiikrrimmunnnnnlirrritniuunnniviiiriritiiiinnnnninriiriinmmnnnnnnirrrrun fFortsonung von 801t½ 1 die Sharkgft des Volkes zu erhalten. Mit ſi⸗ nanztechniſchen Methoden kommt man dieſen Problemen nicht bei. Wir lehnen es ab, den Krieg mit Preis⸗ und Lohnſteigerungen, alſo mit einer offenen Geldentwertung, aber auch mit einer Kreditausweitung ohne geſicherte Produktionsausweitung und ohne Erhöhun der Produktivität der Wirtſchaft, alſo dur eine verſteckte Geldentwertung zu finanzieren. Im Kriege iſt es notwendiger denn je, den Lei⸗ fungswillen und Leiſtungen ſelbſt auf allen Gebieten zu ſteigern. Hierauf hat auch die Steuerpolitik Rückſicht zu nehmen. Insbeſondere wies Reichsminiſter Funk noch auf das Problem hin, das durch die beſchleu⸗ nigte Aufzehrung der Vorräte ohne die Mög⸗ lichkeit alsbaldigen Erſatzes in ſteuerlicher Hin⸗ ſicht entſteht. Würde man dieſe als Gewinne in den Bilanzen in Erſcheinung tretenden Summen wegſteuern, ſo würde man Sub⸗ tann z wegſteuern. Unfere Wirtſchaft brau eſerven, um unter den ſchwierigen Krieg verhältniſſen durchhalten und die nach Kriegs⸗ ende notwendig werdende Wiederauffüllung der Vorräte aus eigenen Mitteln oder mit Hilfe der Banken vornehmen zu können, wes⸗ halb auch gerade die Banken liquide gehalten werden müſſen. komme es darauf an, die ſogenannten„toten Kaſſen“ in einer volkswirtſchaftlich und fi⸗ nanzpolitiſch richtigen Form für die Mehraus⸗ gaben des Staates lebendig zu machen. Aber auf jeden Fall ſei eine Illiquidiſierung der Wirtſchaft hierbei zu vermeiden. „Gualitätsarbeit die feinſte Deviſe“ Hinſichtlich des Außenhandels betonte Reichs · miniſter Funk, daß heute die Rohſtoffe in ganz Europa vor Gold und Deviſen bevorzugt wür⸗ den, daß aber die feinſte Deviſe heute die deut⸗ ſche Qualitätsarbeit ſei. Dieſe Deviſen müſſen wir allerdings zunächſt dazu verwenden, um unſere Feinde mit dieſer überlegenen Waffe zu beſtegen. Nach ſiegreicher Beendigung des Krie⸗ ges werde allerdings die deutſche Qualitäts⸗ arbeit in ganz anderer Weiſe als früher in der Lage ſein, die Stellung der deutſchen Wirt⸗ ſchaft in der Welt und die Wohlfahrt des deutſchen Volkes zu ſichern. Reichsminiſter Funk ging dann noch auf die nach wie vor ſehr weitgehende internatio⸗ nale Arbeit der Reichsbank ein, wobei er an einzelnen Beiſpielen die Erfolge dieſer Ar⸗ beit belegte. Alsdann beſchäftigte er ſich noch eingehender mit den ſpeziellen Problemen des Geld⸗ und Kapitalmarktes, ſowie mit den Zuſammenhängen zwiſchen dem Rohſtoff⸗ und dem Exportproblem. wozu dann die ein⸗ elnen Ausſchußvorſitzenden in detaillierten Ausführungen Stellung nahmen. Rege Kusſprache Anſchließend an die Ausführungen des Prä identen der Deutſchen Reichsbank gab der tändige ſtellvertretende Vorſitzende des Bei⸗ rates, Dr. Otto Chriſtian Fiſcher, einen eingehenden Bericht über die bisherigen Ar⸗ beiten der n des Beirates, über die ſpäter im einzelnen der Präſident der Reichs⸗ wirtſchaftskammer, Pietz ſch, als Vorſitzender des Allgemeinen Ra Direktor 10 als Vorſitzender des Kapitalmarkausſchuſſes, und Staatsrat Lindemann, als Vorſitzender Für die Kriegsfinanzierung des Außenhandelsausſchuſſes, berichtete. An der regen Ausſprache beteiligten ſich u. a. der Präſident des Deutſchen Sparkaſſen⸗ und Giro⸗ verbandes, Dr. 3* intz e, der Leiter der Reichsgruppe ndel, Dr. Hayler und Ge⸗ neraldirektor Buskühl. bſchließend nah⸗ men Reichsfinanzminiſter rnäh Schwerin von Kroſigk und Reichsernährungsminiſter Darre zu den verſchiedenen aufgeworfenen Fragen und Problemen Stellung. Die Ueuordnung der Reichsbank Am Freitagmittag fand unter des Präſidenten der Deutſchen Reichsbank, Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter Funk, eine Arbeitstagung der Erſten Vorſtandsbeamten ſämtlicher—1— bankanſtalten aus dem Reiche ſtatt, in welcher Reichsminiſter Funk die im vergangenen Jahre durc geführte Neuordnung der Reichsbank und die in Zuſammenhang hiermit getroffenen orga⸗ Balkankonferenz verläuſt nicht nach Paeiſer Dunſch pläne der Weſtmächte bereits geſcheitert?/ Eine Miſſion des Grafen von paris Von unserem Vertretey mü. Brüſſel, 2. Februar. Während die Pariſer Preſſe nach wie vor den Balkanſtaaten die Notwendigkeit eines mili⸗ täriſchen Zuſammenſchluſſes verſtändlich zu machen verſucht und die Abreiſe des——— Außenminiſters nach Belgrad mit homeriſchen Kriegsgeſängen begleitet, wird die Stimmung in politiſchen Kreiſen augenſcheinlich immer peſſimiſtiſcher. Ein neutraler Bericht aus Pa⸗ ris beſtätigt erneut den Eindruck, daß man in den dortigen diplomatiſchen Kreiſen nicht mehr mit einem Gelingen des Planes zu rechnen ſcheint, mit deſſen Durchführung die Weſt ⸗ mächte die Türkei beauftragt zu haben ſcheinen. Der Pariſer Berichterſtatter der„Libre Belgique“ ſchreibt nämlich ſeinem Blatt: „Informationen und Eindrücke die man in politiſchen Kreiſen über die hat bekommen können, erlauben vorherzuſagen, was ſich Lorſchin wird: Schöne Reden, aka⸗ demiſche Vorſchläge über die Notwendigkeit des Zuſammengehens der Balkanvölker. Der einzige praktiſche Vorſchlag aber, der von der Türkei eingebracht werden wird und der die Verwirklichung dieſes Akkordes vorſieht, d. h. die Bildung eines Blockes, der auf der Ver⸗ pflichtung aller baſiert, automatiſch die Sicher⸗ heit jedes einzelnen zu garantieren, wird ſehr wahrſcheinlichunter Blumen begraben werden.“ Als Grund dieſes Peſſimismus ſieht man in Paris den feſten Entſchluß Jugoſla⸗ wiens an, das türkiſche Spiel nicht mitzuma⸗ chen, da es den Intereſſen der Balkanvölker und nur denjenigen der Weſtmächte Die feindſelige Stimmung in Bukareſt, wo man den franzöſiſch⸗engliſchen Erdölaktionären nicht mehr gefügig ſein will, verſchärft ſich von Tag zu Tag. Einige Blätter ſtellen bereits Betrachtungen an, wie man den rumäniſchen Außenhandel lahm legen könne. In dieſem Zu⸗ ſammenhang intereſſiert eine Notiz der„Action Frangaiſe“ vom Donnerstagabend, die beſagt, daß der Thronanwärter der Bourbonen, der Kenaliſcher 6000⸗Tonner torpediert Das Schiff wurde ſchwer beſchädigt und iſt ſofort geſunken DNB Amſterdam, 2. Februar. Die holländiſche Schiffahrtszeitung„Scheep⸗ vaart“ meldet, der engliſche Dampfer„Oregon“ E. etwa 140 Meilen nordweſtlich von La oruna korpediert und ſo ſchwer beſchädigt worden, daß er ſofort geſunken ſei. Die„Ore⸗ gon“ war 6008 Bruttoregiſtertonnen groß und gehörte einer Reederei in Cardiff. flus dem konvoi herausgeſchoſſen (Vonunserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 2. Februar. Der engliſche Dampfer„Faſhite“(5000 BRT) iſt nach einer engliſchen Mitteilung von einem deutſchen U⸗Boot mitten aus einem engliſchen Konvoi heraus verſenkt worden. Das verſenkte Schiff war ein Tankdampfer, und, wie von engliſcher Seite zugegeben wird, ein ganz be⸗ fonders wertvolles und modernes Schiff. Es galt als das beſte Schiff ſeiner Art in der Welt. fluf knglandfahrt geſunken DNB Stockholm, 2. Februar. Nach einer Meldung der hieſigen Zeitung „Dagens Nyheter“ aus London iſt der ſchwe⸗ biſche Dampfer„Fram“ in der Nordſee nach einer Exploſion geſunken. Fünf Mann der Beſatzung ſind von einem anderen Fahrzeug in einen ſchottiſchen Hafen ebracht worden. 19 Mann werden vermißt. Wie die Reederei des ſchwediſchen Dampfers mitteilt, war das Schiff auf dem Wege nach England. kinſtellung des Schiffsverkehe; nach kngland gefordert DNB Kopenhagen, 2. Februar. Für die Einſtellung der däniſchen Schiffahrt nach England tritt„Faedrelandet“ in einem Bericht zu dem gemeldeten Untergang des däniſchen Dampfers„Vidar“ ein, in dem es u. a. heißt: In unglaublich kurzer Zeit ſeien drei däniſche Schiffe verlorengegangen und viele däniſche Seeleute umgekommen. Jie Falle der„Vidar“ werde gleich erklärt, daß die Ver⸗ ſenkung auf eine Mine zurückzuführen ſei. Sei es nicht ſehr wahrſcheinlich, daß auch die „Fredensborg“ und die„England“ auf eine Mine gelaufen und nicht torpediert worden ſeien? Man müſſe vermuten, daß der Schiffs⸗ verkehr ſelbſt in den offiziell freien Fahrrin⸗ nen der engliſchen Gewäſſer zu gefährlich ge⸗ worden ſei. Wäre es alſo nicht an der Zeit, den däniſchen Schiffsverkehr nach der gefahr⸗ vollen engliſchen Küſte einzuſtellen? 550 Treibminen unſchädlich gemacht Kopenhagen, 2. Febr.(HB⸗Funk.) Seit Kriegsbeginn ſind an den däniſchen Küſten nicht weniger als 550 engliſche Treib⸗ minen unſchädlich gemacht worden, darunter 80 an der Weſtküſte Fütlands. Trotzdem die Un⸗ ſchädlichmachung manche Gefahren bot, da ſich unter den Minen auch unbekannte Typen be⸗ fanden, hat ſich bei den Sprengungen keinerlei Unfall ereignet. lodesfahet geiechilcher Schiffsbrüchiger (Von unserem Vertreter) h. w. Kopenhagen, 2. Februar. An der iriſchen Küſte landeten am Freitag 20 Ueberlebende des griechiſchen Dampfers „Eleni Statathos“, der am Montag im Atlan⸗ tiſchen Ozean untergegangen war. Von der 32köpfigen Beſatzung, die gemeinſam das Land im Rettungsboot zu erreichen ſuchten, ſtarben unterwegs 13 an Bord. Ihre Leichen mußten ins Meer geworfen werden. Von den 20 Ge⸗ retteten waren ſechs, darunter der Kapitän. zu Tode erſchöpft. Der Bericht des oRl oB Berlin, 2. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 7 Keine beſonderen Ereigniſſe. und banktechniſchen Maßnahmen erörterte. Alsdann gab der Präſident eine Dar⸗ ſtellung der aktuellen Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ ſchildertz die der Krieg aufgeworſen hat, und childerte die einzelnen Maßnahmen der Reichs⸗ regierung, die zur Sicherſtellung des Kriegsbedarfes und des Lebens unſeres Volkes getroffen worden ſind. Am Abend vereinigten ſich die Mitglieder des Beirates und die Vorſtandsbeamten der Reichs⸗ bankanſtalten zu einem kameradſchaftlichen Bei⸗ ammenſein, auf dem Reichsminiſter Funk auch ie Reichsminiſter Graf Schwerin von Kroſigk, Darré, Dr. Lammers, Dr. Dorpmüller, Staats⸗ miniſter Dr. Popitz, die Staatsſekretäre Kör⸗ ner, Keppler, Landfried, Neumann, den Chef des Wehrwirtſchafts⸗ und Rüſtungsamtes, Ge⸗ neralleutnant Thomas, ſowie zahlreiche Ver⸗ treter der mit der Reichsbank beſonders eng zuſammenarbeitenden Reſſorts begrüßen konnte. Graf von Paris, im Flugzeug nach Bel⸗ rad abgereiſt ſei, wo er ſich einige Tage auf⸗ 2 werde. In Brüſſeler Kreiſen, die mit den franzöſiſchen Royaliſten Fühlung unterhal⸗ ten,— der Graf von Paris hat ſein Büro in Brüſſel— läßt man durchblicken, daß dieſe Reiſe nicht den privaten Charakter hat, den man ihr in Paris gerne unterſchieben möchte. Man hält es nicht für unmöglich, daß der Graf, der erſt vor zwei Tagen in der Pariſer Preſſe einen Aufruß ur Einigung des franzöſiſchen Volkes unter Daladier veröffentlicht hatte, in inoffiziellem Auftrag des Quai d' Orſay reiſe. Der Graf hatte vor einigen die 30 einen Antrag auf ſeine Einſtellung in die franzöſiſche Armee an den Staatspräſiden⸗ ten Lebrun gerichtet, der jedoch abgelehnt wurde. Es hat den Anſchein, daß man ihn le in den inoffiziellen 55 der franzöſiſchen Diploma⸗ tie übernommen hat. Dariſer deuck hält an Verzweifelte franzöſiſche Manöver mü. Brüſſel, 2. Februar. „Unſer Sieg wird der Sieg der Neutralen ſein!“ ruft im„Matin“ der ehemalige Kriegs⸗ miniſter A4ar den Balkanſtaaten zu Be⸗ inn der Belgrader Konferenz 90 und ermahnt 1—— gegen Deutſchland und ußland zu machen.„Wenn wir geſchlagen werden, werden auch die Balkanſtaaten nichts anderes als Beſiegte ſein. Schließlich werden die großen Nationen es ſein, die die Friedens⸗ bedingungen diktieren, aber für die kleinen ſelber en die Bedingungen der Demokra⸗ tien di Win während die Bedingungen Deutſchlands und Rußlands den Tod darſtellen werden.“ Man muß in den Pariſer Redaktionsſtuben die Sache der Weſtmächte verdammt ſchlecht beurteilen, wenn man ſolche Appelle notwendig hat. Das Intereſſante iſt, daß, während die franzöſiſchen Zeitungen fortfahren, mit größtem Geſchrei und einer förmlich triumphierenden Feierlichkeit Freiheit und Humanität auszu⸗ poſaunen, um die Balkanſtaaten gegen Deutſch⸗ land aufzuhetzen, alle neutralen Berichte aus Paris mit großer Uebereinſtimmung betonen, daß die dortigen politiſchen Kreiſe das Ren⸗ nen bereits für verloren anſehen und ſich—— oder minder einer reſignierten Stim⸗ mung hingeben. Es ſeien hier nur zwei Beiſpiele gegenüber⸗ Der„Jour“ ſchreibt noch am Freitag, aß große Probleme die Debatten von Belgrad beherrſchten und ihnen ihren wirklichen Sinn gäben. Es ſei eine weitgehende Beratung mit den Staaten, die ſich durch den deutſchen und ruſſiſchen Imperialismus bedroht fühlten und nun die wirkſamſten Mittel ſuchten, um ihre Freiheit und ihre Exiſtenz zu verteidigen.“ Der Belgrader Sonderberichterſtatter des Brüſſeler „Soir“, ein Blatt, das ſonſt alles andere als deutſchfreundlich iſt und ſonſt nur die franzö⸗ ſiſche Theſe vertritt, gibt dagegen ein ganz an⸗ deres Bild der Situation. Er verſichert auf Grund guter Informationen, daß auf Rumä⸗ niens wie auf Jugoſlawiens Druck hin die von der Türkei eingebrachten Vorſchläge zur Bil⸗ Die Paris die feutralen aufhetzt berſteckte Drohungen ſollen ſie zum Krieg für die plutokratien drängen DNB Brüſſel, 2. Februar. Die plumpen Manöver der Weſtmächte, die Neutralen gegen Deutſchland aufzuhetzen und ſie an ihrer Seite in den Krieg zu ſchicken, neh⸗ men kein Ende. Das Pariſer„Journal“ veröffentlicht in gro⸗ ßer Aufmachung auf der erſten Seite einen langen Artikel des Vorſitzenden des Heeres⸗ ausſchuſſes der Kammer, Miellet, der den Titel trägt:„Aber ihr, die Neutralen, was macht ihr?“ Der ganze Artikel iſt ein einziger Auf⸗ ruf an die neutralen Mächte, ſich an die Seite und Englands zu ſtellen und die affen gegen Deutſchland zu ergreifen. Angeſichts der Anſtrengungen der Weſt⸗ mächte, die entſchloſſen ſeien, bis zum endgül⸗ tigen totalen Sieg zu kämpfen, müſſe man ſich fragen, worauf die neutralen Mächte eigentlich noch warteten. Sie wüßten, daß die Demokra⸗ tien den Sieg wollten, damit die Freiheit und Sicherheit auch den kleinen Staaten wiederge⸗ geben würde. Frankreich und England ſchlügen In der Tat: Bei den„völkerbeglückenden“ Pi Preſſe derart ſchlecht über die wirkliche Stim der für Erhaltung des kngliſch-franzöſiſches Oberporlome propagiert h. w. Kopenhagen, 1 ebrua. Fernand Bartlett propagiert im„Rew Ehroniele“ die Krönung dez englljch⸗ ar K2 19270 Bündniſſes in einem„Oberparlament r beiden Länder, das nicht nur die gemein C55200 Fragen der beiden Weſtmächte behar elt, ſondern zugleich zum Ausgangspun eines künftigen Völkerparlaments werde könnte„ Oο ο 5 Sie können es nicht laſſen! Man könnte die ſen Vorſchlag vielleicht noch etwas erweiten Wie wäre es, um auch wirklich der politiſche Realität dieſes Bündniſſes voll und Lerdr 9 recht zu werden, das plutokratiſche Oberparlt ment in ein engliſches Oberhaus und ein fran zöſiſches„Unterhaus“ zu teilen? Wobei nati lich das Oberhaus alles beſtimmt und das terhaus das Recht hat, hinterher Ja zu ſage Die Mannhe n Tagen zue ie Partei ha einem Appell„ tag die Schneef und die Straß⸗e freien, die in vom Himmel Mannheimer in nen Beweis ka Geldſtück in de Sonntag wird an uns gericht das— hoffen opfer ſeine Wi auch auf jenen gen die diesm nungen des W meinſam den 8 ſeren Straßen Denn der ge ie— das wiſſe jedes einzelner en Nicht ern auf der g iſt wie ein elen dieſe Länder h Nun wird ſi 3 2 mö 75 ſo harte Neber Ae mangel auslöſ weiß, daß Deu iſt. Man fra ausbleiben kon Schulen geſchlo gunſten des( imußte. Bevor geben, mag da— etzten ſtrengen der jedoch mit Auch damals n dauerte jedochn 22 ei derarti Friedenswunſch der Balkanmächte einem derartige ſonſten aber ha Die Belgrader Beſprechungen begannen—— Belgrad, 2. Febr.(HB⸗Funk) nen der Kriegshetzer erweiſt ſich das Wo immer neu: Wen Gott verderben will, de ſchlägt er mit Blindheit. dung eines Militärblocks derelts von der 1 gesordnung geſtrichen worden ſeien. Die Auß gabe der Konferenz werde allen Informationen los ſe nur darin beſtehen, dem offizielleg I0 der Balkanſtaaten nach Neutralität u Frieden Ausdruck zu geben. Soll man annehmen, daß die mung der Balkanvölker unterrichtet iſt, daß ſich immer noch Flluſionen hingibt, während d Quai'Orſay ſchon lange keſtunierte Hande es ſich nur um ein Rückzugsgefecht oder ei letzte Preſſion auf die neutralen Südoſtſtagte die nicht gewillt zu ſein ſcheinen, für Englam und Frankreich die Kaſtanien aus dem Feuer u holen und an Stelle Polens jetzt ihrerſeiit ie Rolle einer„Sicherheitsbarrikade“ zu über⸗ nehmen, wie ſich„Heuvre“ ausdrückt? men. Der ganze Balkan anerkenne dabei d natürlichen Intereſſen der großen Nachbar und wünſche deren Intereſſen mit ſeiner Un⸗ abhängigkeit und ſeinen Lebensrechten in Ein⸗ klang zu bringen. Der Balkan wünſche ſein Schickſal zu knüpfen an die Prinzipien des Friedens und der freundſchaftlichen Liquidie ⸗ rung beſtehender Meinunasverſchiedenheiten, wobei er ſich von ſeinem Wunſch leiten laſſe, dem Fortſchritt und Wohlſtand der Balkan⸗ jedoch heute fe Die Außenminiſter von Griechenland, R überhaupt ohn miniſterium, wo die erſte Sitzung, die ei gend Kohlen fi miniſter der Balkan⸗Entente wurden im Lau Deutſchland za miniſterium ſtattfand, dauerte von 18 bh gehoben werde miniſter ihre vollſtändige Uebereinſtimmung genehm empf. Die jugoſlawiſche Preſſe ſteht ganz im Zei⸗ Zeder weiß, d ten und Außenminiſters Metaxas, des türki⸗ Dieſe Mehrbel den Gafencu, in denen übereinſtimmend d und aller mit Die halbamtliche„Vreme“ betont im Lei tel zur Verfüg Intereſſen zu beſtimmen. Ihre Neutralität f andelte des un den zu bewahren ſowie ihre Freiheit zu b Schwierigkeiten freundſchaftliche Zuſammenarbeit in dem durch nde Umg die Heranſchaf erden! Auf? dem Ablaufbe völker zu dienen. n daran erinnert ter z. B. in de mänien und der Türkei begaben ſich am Fre damals alle S tag gegen Mittag ins jugoſlawiſche Auße 13 geſchlof halbe Stunde dauerte, im Büro Cincar⸗Mark 5505 witſch fiaktjand., Die Heſprechungen der Außen“ ohne elekkriſche des Nachmittags fortgeſetzt. Die Nachmittag ſitzung, die wiederum im jugoflawiſchen Auße———— 10 20 Uhr. Wie von unterrichteter jugoſlawiſche a. Seite erklärt wird,„ſtellten die vier Auße f 55 1 riedens auf de Balkan notwendigen Politik feſt“.* chen der Tagung. Die Blätter veröffentlichen zrö Erklärungen des griechiſchen Miniſterpräſtden gesiverkehrs“e ſchen Außenminiſters Saracoglu ſowie des ru mäniſchen Außenminiſters und Ratsvorſitzen⸗ 4 413 Wunſch nach Erhaltung des Frie kt dens in dieſem Teil Europas betont wird,„. artikel, mehr denn je ſeien die Völker un öhnli Staaten des Balkan allein nach den nationalen lic aucht das Ergebnis einer vollen Entſchloſſenhei i Selbſtändigkeit und Unabhängigkeit, den Fri ſchützen. Der geſamte Balkan wünſche mit ſe 8 nen Nachbarn und allen Großmächten eine ſ die Balkanintereſſen und die konſtruktive A eung der ders harte Win Und heute n ſtänden muß Sommer oder Zugbildung ſi in Schnee und chen Arbeit. K früher in wen konnten. Wen Hilfsträfte die ſich für die Unabhängigkeit der kleinen Staaten, und ſie hätten deshalb ein Recht darauf, daß erhenb an ihre Schützlinge in einer Sache, die in erſter wie auch die? Linie die ihre ſei, nicht mit ſo ruhigem Egois⸗ möglich gew werden müſſer wiſſen ſehr w Bedarf an Ha blick der aller befriedigt wer darf jeder Ve Menſchenmögl abzuhelfen; d kehrs bildete ſten Mittel. D an ſich genüg nur darum, ſi bringen. mus beiſeite ſtünden. Der würde ſehr raſch davongetragen ſein, wenn alle Länder, die um ihre Zukunft und die Zukunft der Ziviliſa⸗ tion bangten, ſich an die Seite der Weſtmächte ſtellten. Augenblicklich gefalle man ſich aber noch in der Demütigung, in einem paſſiven Sichabfinden, und man opfere alles der Göt⸗ tin„Neutralität“. Während die franzöſiſchen Soldaten jeden Tag ihr Leben aufs Spiel ſetzten, und dies zum Wohle der Menſchheit,() hofften die Neu⸗ tralen immer noch, dieſen Sieg ſo billig wie möglich bezahlen zu müſſen. Jeder müſſe je⸗ doch, ohne noch länger zu zögern, ſeinen Stein Im übriger für das neue Gebäude beitragen, das gemein⸗ ein kleiner Tr ſam in der„Gerechtigkeit und Freiheit“ gegen dieſen Schwie Rußland und gegen Deutſchland errichtet wer⸗ dern daß ſie den ſolle. Die Demokratien würden nichten Nord⸗ und Mi geben, bis Praa, Warſchau und Wien(5) wie ⸗ der befreit ſeien.() 4 „Hhakenkreuzbanner“ Samstag,—5 Februar 1940 Warum Rohlenmangel? o Mannheim, 2. Februar. Die Mannheimer Bevölkerung wird in die⸗ 5 Tagen zu einer ſchönen Selbſthilfe greifen: ran ie Partei hat ſich an die Mannheimer mit Obe nt⸗ einem Appell gewandt, am kommenden Sonn⸗ nur die gemeiſ tag die Schneeſchaufel in die Hand zu nehmen eſtmächte behan und die Straßen von den Schneemaſſen zu be⸗ Ausgangspun freien, die in den letzten Wochen immer neu ments werdehf vom Himmel fielen. So werden denn die 3 Mannheimer in den nächſten Tagen einen ſchö⸗ Man könnte die nen Beweis kameradſchaftlicher Verbundenheit twas erweiten geben. Dieſe kameradſchaftliche Verbundenheit h der politiſcheyh auch auf dieſem Gebiet iſt, wie wir alle wiſſen, lund ganz g notwendig. Oft und oft haben wir in den letz⸗ iſche Oberparly ien Jahren durch das Winterhilfswerk gegen is und ein fran die winterlichen Härteerſcheinungen mit dem i? Wobei natſ Geldſtück in der Hand gekämpft, und auch am mt und das Un Sonntag wird erneut ein entſprechender Appell ſer Ja zu Ja an uns gerichtet. Diesmal aber ſoll nicht nur alückenden“ Pli das— hoffentlich beſonders große— Geld⸗ ſich das Wonf opfer ſeine Wirkung tun, ſondern wir wollen erben will, auch auf jenem anderen Gebiet im Kampf ge⸗ gen die diesmal ſo beſonders harten Erſchei⸗ nungen des Winters zuſammenſtehen und ge⸗ meinſam den Feldzug gegen den Schnee in un⸗ Un ſeren Straßen führen. Denn der gegenwärtige ſtrenge Winter hat ie— das wiſſen wir alle— tief in das Leben edes einzelnen wie der Oeffentlichkeit einge⸗ en Nicht etwa nur in Deutſchland, ſon⸗ its von der T ern auf der ganzen nördlichen Erdhälfte. Er feien. Die Au iſt wie ein elementares Naturereignis über alle Information dieſe Länder hereingebrochen. dem offiziel Neutralität u Nun wird ſich mancher ſchon gefragt haben, wie es möglich war, daß er auch in Deutſchland ſo harte Nebenerſcheinungen wie den Kohlen⸗ die Ae mangel auslöſen konnte, wo doch jedermann wirkliche Stin weiß, daß Deutſchland ein kohlenreiches Land ichtet iſt, daß ſüff iſt. Man fragt ſich, wie die Hausbrandkohle ibt, während d ausbleiben konnte, wie es möglich war, daß igniert? Handelſf Schulen geſchloſſen und der Perſonenverkehr zu⸗ gefecht oder ein gunſten des Güterverkehrs gedroſſelt werden 'n Südoſtſtaaten) mußte. Bevor wir Anwort auf dieſe Frage en, für England geben, mag daran erinnert ſein, daß wir den aus dem Feuef letzten ſtrengen Winter 1928/9 gehabt haben, inge ihrerſei der jedoch mit dieſem nicht zu vergleichen war. W. 3 17 über Auch damals war eine polarähnliche Kälte, ſie ausdrückt dauerte jedoch nicht ſo lange und war nicht von 3 einem derartigen Schneereichtum begleitet. An⸗ lkanmächte ſonſten aber hat es auch damals ſchon Mangel⸗ erſcheinungen mancherlei Art gegeben, die wir zen begannen jedoch heute faſt vergeſſen haben. Es muß r.(HB⸗Funk) daran erinnert werden, daß auch in jenem Win⸗ ter z. B. in der Reichshauptſtadt 3000 Häuſer überhaupt ohne Waſſer waren, daß man auch damals alle Schulen wegen Kohlenmangels in itzung, die el Berlin geſchloſſen hatte, daß nirgendwo genü⸗ Eimear-M art gend Kohlen für den Hausbrand herbeigeſchafft Raen der Außer werden konnten, daß eine Stadt wie Breslau b im Lai ohne elektriſchen Strom war, daß es in ganz Deutſchland zahlreiche Kälte⸗Tote gab und vie⸗ s ähnliche mehr. Alle dieſe Begleiterſchei⸗ ungen aus jenem Winter, der, wie hervor⸗ ehoben werden muß, ein Winter im tieſſten Frieden war, ſind heute faſt ganz vergeſſen, und auf uns laſtet nur die als überaus unan⸗ genehm empfundene Kälte dieſes Januar⸗ Februar 1940. Wie nun kam es zu dieſem Kohlenmangel? Jeder weiß, daß, nachdem die Waſſerſtraßen 1 größtenteils zugefroren ſind, die geſamte Laſt Miniſterpräſiden⸗ des Verkehrs auf die Reichsbahn gelegt wurde. axas, des türkie Dieſe Mehrbelaſtung der Reichsbahn aber muß u ſowie des ru ſich heute um ſo empfindlicher bemerkbar ma⸗ d Ratsvorſitzen. chen, als angeſichts des Feldzuges in Polen iinſtimmend der und aller mit ihm verbundenen und auf ihn folgenden Aktionen im vergangenen Herbſt bder Reichsbahn nicht genügend Transportmit⸗ tel zur Verfügung geſtanden hatten, um ſchon die gewöhnlichen Kontingente, die durchſchnitt⸗ lich gebraucht werden, heranzuſchaffen. Da aber des harten Winters das Doppelte und Dreifache benötigt wird, ſah ſich die Reichsbahn naturgemäß ganz beſonders großen Schwierigkeiten gegenüber. Der große Einſatz aller Verkehrsmittel, der half, den Polenfeld⸗ + 95 ſo ſchnell ſiegreich zu beenden, die dann 0 gende Umgruppierung der Wehrmacht, die Bergung der Ernte und ſchließlich der beſon⸗ ders harte Winter— alle dieſe Momente haben die Heranſchaffung der Kohlen behindert. und heute nun: Unter welch erſchwerten Um⸗ ſtänden muß jetzt die Kohle herangeſchafft werden! Auf Rangierbahnhöfen, auf denen im Sommer oder in normalen Winterzeiten eine Zugbildung ſich in 10 bis 12 Minuten über dem Ablaufberg vollzieht, braucht man heute in Schnee und Eis eine Stunde zu der glei⸗ chen Arbeit. Kupplungen und Weichen ſind ver⸗ eiſt und verſchneit, ebenſo die Strecken, die früher in wenigen Stunden bewältigt werden to„Wenn auch dank vieler freiwilliger ä gund der Abtransport blieb die höfe doch erſchwert, Un egenwärtig allein mit der Verlin mehr Kohlen gebracht, Wintern Eiſenbahn und abal zuſammen heranſchafften. Dar⸗ aus erhellt allein der gegenwärtige Mehrbedarf wie auch die Tatſache, daß die im Herbſt nicht möglich geweſenen Lieferungen nachgeholt werden müſſen. Alle verantwortlichen Stellen wiſſen ſehr wohl, was es bedeutet, wenn der Bedarf an Hausbrandkohlen gerade im Angen⸗ blick der allerſtrengſten Kälte nicht genügend befriedigt werden kann, und es wird— deſſen darf jeder Volksgenoſſe gewiß ſein— alles Menſchenmögliche getan, um dem Uebelſtand abzuhelfen; die Droſſelung des Perſonenver⸗ kehrs bildete ja ſchon eines der einſchneidend⸗ ſten Mittel. Das eine aber ſteht feſt: Kohle iſt an ſich genügend vorhanden; es handelt ſich g ſo billig wie 1 nur darum, ſie an den Ort des Verbauchs zu Feder müſſe je- 1 bringen. en, feinen Stein! Im übrigen aber mag es uns wenigſtens en, das gemein⸗ ein kleiner Troſt ſein, daß nicht wir allein mit Freiheit“ gegen 1 dieſen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, ſon⸗ dern daß ſie gegenwärtig in allen Ländern rden nicht nach Nord⸗ und Mitteleuropas auftreten. Wir haben d Wien(i) wie⸗ in den letzten Wochen an dieſer Stelle genug NReldungen verzeichnet, aus denen hervorgeht, r jugoſlawiſche zie vier Außen reinſtimmung edens auf dei 433 jt ganz im Zei⸗ r veröffentlichen ſerſchiedenheiten, nſch leiten laſſe, id der Balkan⸗ echt darauf, daß he, die in erſter ruhigem Egois⸗ uß würde ſehr alle Länder, die nft der Ziviliſa⸗ der Weſtmächte man ſich aber einem paſſiven alles der Göt⸗ Soldaten jeden tzten, und dies hofften die Neu⸗ Schorſe fiohleneinſchränkungen in fopenhagen Schwere Auswirkungen der ſibiriſchen Kälte in ganz Dänemark/ Drohende Fabrihſtillegungen h. w. Kopenhagen, 3. Februar. Durch die Brennſtoffknappheit in Dänemark ſind zahlreiche Induſtrien in Gefahr der Still⸗ legung. Am Freitag kündigten mehrere Ko⸗ penhagener Fabriken an, daß ſie ſchließen müſ⸗ ſen, wenn ſie keine Kohlen bekommen könnten. Es handelt ſich nicht nur darum, die Beſtände für Keſſelfeuerungen zu erneuern, ſondern die dahinſchmelzenden Reſervelager zu ergänzen, die infolge der ſtarken Kälte vielfach zum Ver⸗ brauch herangezogen werden mußten. Kopen⸗ hagener Firmen berückſichtigen nur noch feſte Kunden mit kleinen Lieferungen. Zahlreiche Hauswirte haben ihren Mietern ſcharfe Ein⸗ ſchränkungen auferlegt. Viel Brennſtoff kommt, ganz abgeſehen vom Krieg und ſonſtigen Schwierigkeiten, im Augenblick wegen der Ver⸗ eiſung der Schiffahrtswege überhaupt nicht mehr herein. Ganz Dänemark richtet ſich auf ſtarke Koh⸗ leneinſparungsmaßnahmen ein. Erwogen wird beiſpielsweiſe Schließung aller Theater um 11 Uhr abends, auch ein vollſtändiges Verbot für Warmwaſſeranlagen ſowie eine allgemeine Anordnung zur Herabſetzung der Zimmertem⸗ peratur werden erwogen. Der Wirtſchaftsrat ſoll zu all dieſen Fragen Stellung nehmen. Im Däniſchen Reichstag wurde am Freitag ein Vorſchlag des Wirtſchaftsminiſters für ver⸗ mehrte Produktion inländiſcher Brennſtoffe be⸗ handelt. Er ſieht die Möglichkeit der Enteig⸗ nung von Braunkohlenfeldern und der Förde⸗ rung der Torfgewinnung vor. Dieſe Pläne könnten aber Dänemark natürlich in ſeinen augenblicklichen Schwierigkeiten nicht vollkom⸗ men helfen und es wird von den Abgeordne⸗ ten ein beſonderes Verſtändnis wie auch in der Oeffentlichkeit verlangt. Der Kopenhagener Stabsarzt Dr. Larſen wendet ſich gegen die Befürchtungen vor einer allgemeinen Grippeepidemie. Die jetzige Zahl der Krankheitsfälle ſei nicht höher als ſonſt. Eine wenig tröſtliche Feſtſtellung für die Ko⸗ penhagener, da nahezu die ganze Stadt erkältet und grippekrank iſt. Es wird ſchon jetzt feſtgeſtellt, daß dieſer Winter ſchlimmer iſt als die Froſtperiode von 1929, die erſt im Februar begann. Das Eis im Großen Belt ſperrt in wachſendem Maße die Zufuhr nach Kopenhagen; für Fleiſch, Fiſch und Kartoffeln ſteigen infolgedeſſen die Preiſe noch über die normale Teuerung hinaus. Ungarns Kohlenverſorgung gefährdet DNB Budapeſt, 2. Februar. In Ungarn ſchneit es ſeit 24 Stunden un⸗ unterbrochen. Es iſt dies der dritte ſtarke Schneefall in den letzten 14 Tagen. Die da⸗ durch bedingte Stockung im Eiſenbahn⸗ und Straßenverkehr erhöht die ſchon ſeit zwei Wochen beſtehenden großen Schwierigkeiten in der Kohlenverſorgung. Die ungariſche Haupt⸗ ſtadt konnte beiſpielsweiſe bisher nur mit zwei Drittel ihres Kohlenbedarfs verſorgt werden. Nun muß man befürchten, daß die Mangel⸗ erſcheinungen noch größer werden. kiſenbahnunfülle infolge von Schneeverwehungen beo Den Haag, 3. Februar. Infolge des anhaltenden ſchlechten Wetters in Holland— auf Regen folgte Schneefall und ſtarker Froſt— haben die beſtehenden Ver⸗ kehrsſchwierigkeiten ſich noch erhöht. Nachdem bereits ein großer Teil der Landſtraßen ſeit Tagen unpaſſierbar geworden ſind, ſind auch jetzt die Eiſenbahnen durch die Schneever⸗ wehungen ſtark behindert. Vielfach iſt es zu großen Zugverſpätungen und Zugausfällen ge⸗ kommen. In der Nähe von Hertogenboſch ent⸗ gleiſte ein Zug, der auf ein auf den Schienen ſtehendes Auto auffuhr. Die Strecke wurde zeit⸗ weiſe unterbrochen. In der Nähe von Utrecht entgleiſte ein Motorzug. In beiden Füͤllen wurde großer Sachſchaden verzeichnet. In den nördlichen Provinzen iſt die Kälte beſonder ſtark aufgetreten. Ganze Dörfer und Gehůöf ſind immer noch von der Außenwelt abgeſchnit⸗ ten. Wenn die Verbindungen nicht recht bald wieder hergeſtellt werden können, ſind die ſchaften infolge Kohlen⸗ und Futtermangel aufs äußerſte bedroht. neue Schneeſtürme in Jugoſlawien DNB Belgrad, 2. Februar. Die neuen Schneeſtürme, die gerz Jugo⸗ flawien heimſuchen, haben in Sübdſerbien und Bosnien nicht nur Dörfer, ſondern auch Städte von der Umwelt abgeſchnitten. Bahnen und Autobuſſe verkehren nur noch wenn ſie überhaupt den Betrieb aufrechterhal⸗ ten konnten. In Belgrad hat Glatteis zu zahl⸗ reichen Unfällen geführt. In fiürze Abſchiedsbeſuch des Grafen Magiſtrati beim Führer. Der Führer empfing Freitag— Verabſchiedung den zum kgl. italieniſchen Ge⸗ ſandten in Sofia ernannten Geſandten 43 Magiſtrati, der bisher als Botſchaftsra 357 Berliner kgl. italieniſchen Botſchaft ange⸗ örte. Rücktritt des belgiſchen Generalſtabschefs. Der belgiſche Generalſtabschef von den Ber⸗ gen iſt, wie aus Brüſſel gemeldet wird, zu⸗ rückgetreten. Ein belgiſches Militärflugzeug wurde am Donnerstagnachmittag in einer Straße der Brüſſeler Vorſtadt Evere zu einer Notlandung gezwungen. Die Maſchine wurde Die beiden Inſaſſen, zwei Fliegeroffiziere, ka⸗ men mit leichten Verletzungen davon. Das kiſerne fireuz 1. flaſſe ſchmückt ſeine Beuſt am verwundetenlager eines erfolgreichen Spähtruppführers, der bei 17 Spähtruppunternehmen dabei war „ 2. Februar. Der Krieg im Weſten, der ſich im Augenblick durch unermüdliche, zermürbende Wachſamkeit und die Notwendigkeit ſteter Fühlungnahme mit dem Feind charakteriſiert, hat mit den Mo⸗ naten einen Soldatentyp herangebildet, der ſich durch unerſchrockenen Mut, Tapferkeit und Kalt⸗ blütigkeit auszeichnet. Zu denen, die keinen Einſatz, keine Gefahr ſcheuen, wenn es gilt, Tuchfühlung mit dem——— aufzunehmen, ſeine Stellungen bis ins Kleinſte zu erkunden, und ihm bei jeder Gelegenheit ein ippchen zu ſchlagen, zählt auch Oberfeldwebel St. Siebzehn Spähtruppunternehmen machte die⸗ fer junge Soldat mit, bis auch er ſeinen Blut⸗ zoll bezahlen mußte. Als ich in der Nachmittagsſtunde an ſein La⸗ ger trete, blickt mir ein von den der Nacht und von erlittenem Blutverluſt blei⸗ ches Geſicht entgegen. Aber der Glanz in den dunklen Augen und die Bewegungen der Hände verraten die Erregung und die Pein, ſo jäh auf das Verwundetenbett niedergezwungen zu fein. Ein Troſt war es ihm, am Morgen nach der Schickſalsnacht den Kommandierenden Ge⸗ neral, ſeinen Regiments⸗ und ſeinen Batail⸗ lonskommandeur vor ſich zu ſehen, die ſich nach ſeinem Befinden erkundigten. Bei dieſer Ge⸗ legenheit wurde ihm auch das Eiſerne Kreuz I. Klaſſe überreicht. Das Ec II hatten ihm be⸗ reits frühere Unternehmungen eingebracht. Daß es ihn ausgerechnet beim 17.. truppunternehmen erwiſchte, machte ihm dieſe Zahl nicht ſympathiſcher. Er hatte Pech gehabt. Am Abend hatte er ſich mit einem Feldwebel, einem Unteroffizier und zwei Mann auf den Weg gemacht, um im nahen Ort die Feindſtel⸗ lungen zu erkunden, um gegebenenfalls Gefan⸗ gene mitzubringen. Die mondhelle Nacht er⸗ ſchwerte die Aufgabe. Ohne Zwiſchenfall wurde Wer für flutarkie iſt, iſt Englands begner Ureffende Bemerkungen eines Bologneſer Blattes zu Chamberlains Frühſtücksrede DNB Mailand, 2. Februar. Zur Frühſtücksrede Chamberlains' macht der „Reſto del Carlino“ einige ſehr treffende Be⸗ merkungen. Nach einem Bankett, ſo ſchreibt das Bologneſer Blatt, entſchlüpfte dem britiſchen Premierminiſter eine Rede gegen die Autarkie. Man könne verſtehen, daß es für Großbritan⸗ nien nichts Unangenehmeres und Störenderes gebe als der Grundſatz einiger Völker, auf ſich felbſt geſtellt leben zu wollen. Der Grund für die engliſche Verſtimmung gegen Deutſchland liege gerade in den Autarkiebeſtrebungen des Reiches. Es ſeien 80 Millionen Menſchen(und dazu weitere 45 Millionen Italiener), die ſich dem engliſchen Wirtſchaftsſyſtem entzogen hät⸗ ten. Ganz Mitteleuropa beſtehe aus ehemaligen britiſchen: Kunden, die nichts mehr von den Lieferungen der Engländer und ihrer in der ganzen Welt zerſtreuten Genoſſen und Agenten wiſſen wollen. Großbritannien ſcheue daher die Autarkie wie die Nachtvögel das Licht. Schon vor 1870 habe Stanley Jevons ge⸗ ſchrieben, daß alle fünf Erdteile die freiwilli⸗ gen Tributpflichtigen Englands ſeien: Die Ebenen Nordamerikas und Rußlands ſeien Englands Getreidefelder, Chikago und Odeſſa die engliſchen Getreideſpeicher, Kanada und die baltiſchen Länder beſäßen die Wälder für Eng⸗ land, Auſtralien gebe die Schafherde, Amerika die Rinderherden für England, Peru liefere England ſein Silber, Auſtralien und Kalifor⸗ nien ihr Gold. Die Chineſen bauten den Tee für die Engländer, Frankreich und Spanien ſeien die Weingärten Englands. 5 Was bleibt von der engliſchen Macht übrig, fragt der„Reſto del Carlino“, wenn man den wirtſchaftlichen Liberalismus abſchaffe. Nichts! Das britiſche Imperium würde dadurch be⸗ droht, zu einer Inſel zuſammenzuſchrumpfen. Der wirtſchaftliche Liberalismus ſei für die Völker, denen die Rohſtoffe fehlen, gleichbedeu⸗ tend mit wirtſchaftlicher, politiſcher und mili⸗ täriſcher Sklaverei. Aber wer die Gebote des freien Warenaustauſches antaſte und verſuche, ſich ſelbſt zu erhalten, den betrachte London als einen Angreifer des engliſchen Imperiums, als einen Feind, als einen Barbaren und als einen böſen Geiſt, der bekämpft und unter⸗ drückt werden müſſe. neuartige Danzerſchutzſchilde bei euſſiſchen flngriffen DNB Stockholm, 2. Februar. Nach Meldungen der Stockholmer Preſſe hat im Abſchnitt Summa eine heftige Offenſive der ruſſiſchen Truppen begonnen. Nach ſechs⸗ ſtündiger Artillerievorbereitung ging die ruſ⸗ ſiſche Infanterie zum Angriff über. Dabei wurden von den Ruſſen ſtarke Panzerſchutz⸗ ſchilde, eine völlig neue Schutzwaffe, mitge⸗ führt. Dieſe Schilde waren auf zwei Meter breite und drei Meter lange Schlitten montiert, die von Kampfwagen im Schutze von Einnebe⸗ lung vorgeſchoben wurden. Starke Fliegerab⸗ teilungen unterſtützten die angreifende Truppe. Die Kämpfe dauern an. kngliſche Offtziere abgeſetzt h. w. Kopenhagen, 2. Februar. Engliſche Offiziere ſind, wie aus einer lako⸗ niſchen Unterhausantwort des Ktiegsminiſters Stanley hervorgeht, von ihrem Poſten ſus⸗ pendiert worden. Es iſt eine Unterſuchung über gewiſſe Tatbeſtände eingeleitet worden, die von der parlamentariſchen Oppoſition zur Kenntnis der Regierung gebracht wurden. Es ſoll ſich um Schiebungen in der Rü⸗ ſtungsinduſtrie handeln, deren Einzel⸗ und Umfang man wohlweislich nicht mitteilt. daß auch andere Staaten hart gegen die Kälte zu kämpfen haben, ganz beſonders aber Eng⸗ land, deſſen Züge auf den Strecken liegen blie⸗ ben oder Verſpätungen hatten, wie ſie in Eng⸗ land noch niemals vorgekommen ſind. Selbſt die ſüdlichen Staaten Europas— wie Italien und Spanien—, die ſonſt kaum jemals unter der Kälte zu leiden haben, ja, die nicht einmal immer die notwendigen Oefen und Kamin⸗ anlagen beſitzen, melden ſchwerſte Folgeerſchei⸗ nungen dieſes ſtrengen Winters. Gegen ſolches Naturereignis iſt nun einmal kein Kraut ge⸗ wachſen. Wir haben uns damit abzufinden und können nur verſuchen, es durch kameradſchaft⸗ liche Hilfe zu mildern. Dieſe aber wollen wir denn auch betätigen, wo immer wir es können. das Dorf erreicht, nachdem eine Gaſſe durch das Drahthindernis gelegt worden war. Da hemmten neue, bisher an dieſer Stelle noch nicht bekanntgewordene Drahtſperren den Weg. Zwei Mann blieben hier zurück, die an⸗ deren ſtrebten dem erſten Hauſe zu. Zu ſpät erkannten ſie das dort aufgeſtellte MG, ſahen ſie die Gewehrläufe auf ſich gerichtet. Den Franzoſen war es aber darum zu tun, Ge⸗ fangene zu machen. Auf die Aufforderung, ſich zu ergeben, antworteten die drei Kameraden, die ſich blitzſchnell in eine Mulde geworfen hat⸗ ten, mit Handgranaten. Aus der Sackgaſſe ſchien es kein Entkommen mehr zu geben. Mit Tagesende überfluteten die von dort aus ab⸗ geſchoſſenen Leuchtgranaten die Straße, die un⸗ ter raſendem MG⸗ und Geſchützfeuer lag. Eine halbe Stunde währte der Vorkampf. Dann hat⸗ ten ſich die Bedrängten durch Handgranaten⸗ würfe einen Augenblick Luft verſchafft und konnten einen toten Winkel an einem Hauſe erreichen. Nun warf der Gegner auch ſeiner⸗ ſeits Handgranaten. Einem gelang es, ſich aus der Schlinge zu ziehen. Oberfeldwebel St. war inzwiſchen ſchon dreimal verwundet worden. Zwei Schüſſe waren ihm in die Ferſe und einer in das Geſäß gedrungen. Der Feldwebel W. neben ihm hatte den gleichen Schuß erhal⸗ ten. Keiner dachte an ein Ergeben. St. warf ſeine letzte Handgranate und benutzte die kurze Feuerpauſe, um durch eine Dohle zu entkom⸗ men. Zwei Stunden lang ſchleppte er ſich zu⸗ rück, unterſtützt von dem dritten Mann, der ſchon vorher das freie Feld gewonnen und auf die Kameraden gewartet hatte. Derweilen hatte der Feldwebel vor dem Hauſe die Waffen ſtrecken müſſen. Die Fran⸗ zoſen hatten aber Angſt davor, ihn zu holen, trauten ſich nicht aus dem ſicheren Verſteck her⸗ aus. Da griff der Landſer zu einer Liſt, tat ſo, mmnmmmmmnmmnmnnmmmmnnnnnummnammnnnnnnnmmm Belgudlenden Schmerzen — nilft innen Germosan, ein seit Jahren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und MNeuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Germosan ergünzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und hat keine Nebenwitkung auf Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. + In allen Apotheken zum Preise von RM—.41 und 1. 14. Hühhhhmhmh Ammumunmmnuunuunmnimunnmnmnimnumummmumunmulf als habe er auf der anderen Seite ſeinen Ka⸗ meraden St. geſehen. Und während der Poilu das MG herumriß, ſetzte er über das Draht⸗ hindernis hinweg, unbekümmert der Knallerei hinter ihm. So kam auch er als letzter gegen 4 Uhr bei der Kompanie an, wo der Verletzte — ſeinen Kameraden die erſte Betreuung erfuhr. Jetzt ſehen beide in einem ſonnigen 4 ihrer Heilung entgegen. Von keinem ſehnliche⸗ ren Wunſch beſeelt, als mit den Kameraden wieder den anſtrengenden Dienſt im Vorfeld zu teilen, wieder auf Feindſuche zu gehen und ſich für die Ruhe nach Kräften ſchadlos zu halten. So ſind ſie unſere ſchneidi⸗ gen Jungen: Kein Opfer iſt ihnen zu groß, wenn es gilt, dem Vaterland und den Kamera⸗ den einen Dienſt zu tun, dem Feind auf der Pelle zu bleiben, auch wenn es, wie diesmal, etwas hart ankommen ſollte. Dr. Hermann Knol!l Hakenkreuzbanner“ Colin Roß wieder in der Heimat Nach einer Fahrt, die ihn wieder einmal rund um den Erdhall An kehrte Colin Roß, der bekannte Weltreiſende und Geopolitiker, in die Heimat zurück. Vierundzwanzig Stunden ſpäter herichtete er in einem exſten kürzen Wiederſehn Über ſeine Reiſe, die ihn über die USd nach Oſtaſien führte. Vor achtzehn Monaten ſahen wir ihn zum letztenmal, kurz vor Antritt ſeiner Reiſe, die 0 auch diesmal mit Kind und Kegel, mit otizblock und Kurbelkaſten unterwegs ſah. Wie ſo häufig ſchon!— wenn auch aus dem . Herumſtreifen des jungen Menſchen, em die Wände zu eng geworden ſind, das klare, zielbewußte„Umſchauhalten“ des gereif⸗ ten Forfchers gewörden iſt. Jetzt ſitzt er uns wieder gegenüber, mit ſeinem ſchmalen klug⸗ blickenden Geſicht und jener ſelbſtverſtändlichen kühlen Gelaſſenheit, die dem Manne eigen iſt, der die Welt bis in die geheimſten Winkel kennengelernt hat. „Ja, damals vor achtzehn Monaten!“ be⸗ 33 er. Kurz vor Ausbruch der September⸗ riſe gingen wir auf die große Fahrt, meine Frau, meine beiden Kinder, der gute Mereedes und ich. Unſer Ziel hieß Oſtaſien, ſeine Menſchen, ſeine Welt, ſeine Geheimniſſe, die den Reiſenden auch heute noch, da die Welt ſcheinbar bis in ihre letzten Ecken hinein er⸗ forſcht iſt, ſo viel Unbekanntes, ſo viel Unfaß⸗ bares bietet. Zunächſt aber durchkreuzten wir die Vereinigten Staaten. Ich ſprach dort in allen großen Städten über das neue Deutſchland, ſeine Weltanſchauung, ſeinen Füh⸗ rer, ſeine Maßnahmen. Die Vortragsreiſe war überaus erfolgreich. Zum erſtenmal wohl gelang es mir— einem Deutſchen— eine Breſche in den Veranſtaltungsboykott zu ſchla⸗ en, der dort in gewiſſen Kreiſen immer noch nſzeniert wird. Ich ſprach in Chikago, in Detroit, in allen größeren Städten der Mitte und des Weſtens. Und zwar mit ſolchem Er⸗ folg, daß mir bei meinem letzten Vortrag in San Franzisko der Bürgermeiſter von Neu⸗ york, Miſter Laguardia, der Jude und Hetzer, als Gegenredner ſerviert wurde...“ „Ueber meinen Aufenthalt in Oſtaſien, das heißt in Japan, in China, in der Mandſchurei, in Mandſchukuo, in Siam, in Franzöſiſch⸗ Indochina werde ich demnächſt ausführlich be⸗ richten, ſowohl im Wort als auch im Bild— ſo ſoll aus dem zuſammengedrehten Film⸗ material ein abendfüllender Film zuſammen⸗ geſtellt werden. Die Reiſe ſelbſt war außer⸗ ordentlich reich an Eindrücken, Erlebniſſen und Erfahrungen, die gut und gern ein ganzes Buch füllen werden. In wurde ich von der täglich ſpürbarer werdenden Kriſe überraſcht. Mein Plan ſtand ſofort feſt: Auf keinen Fall feſtnehmen laſſen und koſte es, was es wolle, die Grenze nach Siam erreichen. Es glückte mir ſchließlich auch, Allerdings war ich tagelang unterwegs, ich fuhr und fuhr, was bei oſtaſiatiſchen Straßen ſchließlich kein reines Vergnügen iſt. An einen hübſchen Ueberfall erinnere ich mich. In einem kleinen Hotel bedeutete ich dem Ober, daß ich es ſehr eilig —— Der rief darauf ſeinem Boy zu:„Los, unge, ſiehſt du denn nicht? HA1 Der Herr iſt aus München! Er hat's eilig!“ „Wie ich von Siam ſchließlich nach Japan gelangte, gleichſam aus der Mauſefalle heraus wieder in die Freiheit, darüber will ich ſchwei⸗ gen. Ich will es den Herren Engländern ſpäter einmal gern erzählen. Vorläufig dürfen ſie es mir nicht verübeln, wenn ich den Weg für mich behalte. Damit war ich jedenfalls außer der Reichweite der engliſchen Behörden. Der Rückweg führte mich dann nach einer langen, faſt endlos ſcheinenden Fahrt durch Rußland wieder in die Heimat, in dem ſtolzen Gefühl eines großen Erfolges. Denn wenn ich noch etwas über meine Reiſe ſagen kann, ſo iſt es dieſes: niemals war ich ſo ſtolz, ein Deutſcher zu ſein wie in dieſer Zeit des großen Umbruchs. In der feſten Ueberzeugung, daß tunſt und unterhaltung Eiswind 3 Eine Winterhymne von Hans Heyk fährt er über die Hügel nieder fällt ins neblige Tal. Wolken beißenden nees treibt er dahin: ein raſtloſer Jäger, der mit hallendem Huſſa hetzt die gierige Meute. Eiswind, Eiswind, du rufſt mich gebietend! Schon gürte 1 mich, an deiner Seite zu eilen, tollen, zu fliegen, hin durch den trüben intertag! Und nun berichte mir, Freund! Flüſtere, pfeife mir Kunde; weck ſie mir auf, die bleichenden Bilder vergangener Tage! on fühl ich raſcher rollen und wärmen mein Blut, Eiswind, ich lauſche! „Denkſt du der Zeiten noch, da du ein Knabe, vertrauend die kindliche Bruſt meinen uralten Fittichen, über die eiſigen auf ſchnei⸗ dendem Stahlſchuh ſtürmteſt dahin? Vom Nord⸗ meer kam ich, ſprang über die Dünen, nahm dich in meine Arme; ſtundenlang glitten wir übers erſtarrte, ſchwarz abgründige Moor! Dort, wo die Hügel dem Eis entwuchſen, hatten die Fiſcher— ob du's noch weißt?— den Rie⸗ ſenkopf des endlich erbeuteten, uralten Hechtes zum Hohne geſpießt auf die ragende Stange: unheimlich gähnte der grinſende Spuk entgegen uns aus der Dämmexung, und ich pfiff dir ein Liedlein auf ſeinen klaffenden Kiemen— weißt du das noch?— Was ward aus dem Knaben, den damals mein brauſender Flügel brachte hinaus, den Elementen zum Freunde!“ Eiswind, ein Menſchenalter verging ſeitdem; doch hoff' ich, im Kerne geblieben zu ſein, der damals ich war! Komm, pfeife und raune mir weiter: ich lauſche! „Denkſt du der Zeiten noch, da ich dich täg⸗ lich hinausgelockt auf den ſchweigſam ſtarxenden See? Sein Ufer, verborgen im Raſcheln des Schilfes, es ſchmiegte ſich rings an die waldigen Fnae Da glitteſt du täglich, glühender Jüng⸗ ing, Seite an Seite mit der Geliebten, in zier⸗ lichen Kreiſen über die ſpiegelnde Fläche! Denkſt du der Stunden noch, wenn um euch beide ich wirbelnde Flocken ſpann, wohl kennend dein heimliches Jauchzen, wenn des ſchlanken Mäd⸗ chens kühles Geſichtchen Schutz vor mir ſuchte an deiner Bruſt? Gab es nicht freundliche Buch⸗ ten, verſchwiegen am waldigen Ufer, wohin euer traumfrohes Gleiten ſich oftmals verirrte? — Was ward aus dem Jüngling, von deſſen Lippen ich einſtens manch zärtliches Wörtlein zu kühlexen Höhen entführte?“ Viele Fahre entflogen, ſeitdem uns auf eilen⸗ den Schwingen, mein Eiswind; doch fühl' ich im Herzen, heute wie damals, unverbrüchlich die heiße Gewißheit, liebend zu leben der einen, die einſt ich als 45 h lun gewonnen!— Nun flüſtere mir weiter; ich lauſche! „Denkſt du der Zeiten noch, da du als Flieger im größten Kriege, mühſam vermummt in die wärmenden Pelze, deines Albatros' Donner⸗ toben ſtießeſt hinein in mein Sturmgeheul!? Aus Rußlands eiſigen Tiefen wütend kam ich geraſt, warf mich empört an des gellenden Vo⸗ gels ſtarr gebreitete Schwingen! Hei, wie wir rallten.—+◻ Hei, wie wir rangen! Doch u kämpfteſt dich durch, ſchwankteſt und ſchnell⸗ teſt dich weiter dahin;—— trug mein gläſerner Rücken, ob ich gleich brüllte vor Zorn! Andere Vögel, euch feindlich geſonnen, ſie raſten heran; in ſteilen Kreiſen umſchwanget ihr euch, und bellenden Taktes pochte der Tod durch die——— — Was ward aus dem Kämpfer, den einſt meine Schwingen hoch überm winterlich blei⸗ chenden Erdenrund ſtürmiſch getragen dahin?!“ Jahre um Jahre entflogen dem Flieger; — hat ſie mich wieder, die Erde! Doch o droben in Lüften, ob tief in des Berges Schoß, ob zu Land, ob auf gichtender Welle: Kämpfer doch waren wir, Kämpfer auch bleiben wir; denn nur der Kämpfer lebt wahrhaft! „Wahr: nur der Kämpfer lebt Knabe du, Jüngling du, Liebender, Kämpfer du: blieb dir dein Geſtern treu, hältſt du das Morgen auch! Freunde, drum wollen wir bleiben!“ Eiswind, ich danke dir! u meine Kinder ieſes Berghangs blendende Pracht im chneeigen Silbergewande! Dort hinauf ſtreben wir, Gipfelfreuden zu trinken, dann auf wol⸗ kendem Schneeſchuh nieder zur wohnlichen Tiefe wieder zu gleiten!— Härte die Kinder mir, daß ſie der hohen Luſt, dir in die Arme zu ſtürzen nie ſich entwöhnen auf Erden!— Doch auch des Sonnenlichts gütige Mutterflut, möchte ſie niemals uns fehlen! Wo ſie uns lächelt auf leuchtenden Höhen, ſammeln wir lebende Glu⸗ ten! Wo du uns packteſt, ſchüttelſt und zauſeſt, wachſen uns Kräfte zu jeglichem Widerſtand! — Eiswind, fahr wohl, entſchlüpf in die Klüfte! Wir zwingen auch dich! „Auf denn, ihr Huxtigen, klimmt zur Höh' empor! Füllt euch die Bruſt mit Mut, füllt euch den Blick mit Licht: trunkende Schöpfer der Stunde, lebt ihr der Liebe und lebt ihr dem Kampfe!“ eeee e eeeme, Deutſchland der Welt in den kommenden Jah⸗ ren und Jahrzehnten viel, ſehr viel zu geben hat, habe ich den Boden meines Vaterlandes wieder betreten.“ Buclepester Konzert der Münchenet pPhilhormonĩiker Das von der ungariſchen muſikaliſchen Welt mit größter Spannung erwartete Konzert der Münchener Philharmoniker, das am Mittwoch im großen Konzertſaal der Budapeſter Muſik⸗ akademie ſtattfand, wurde untex der bewährten Stabführung des Generalmuſikdirektors Os⸗ wald Kabaſta zu einem Ereignis erſten Ran⸗ ges. Die Anweſenheit des Reichsverweſers ver⸗ lieh dem Abend eine beſonders feſtliche Note. Die deutſche Kolonie war zahlreich vertreten, an ihrer Spitze der deutſche Geſandte und der Landesgruppenleiter der NSDAP Konſul Gräb ſowie in Vertretung des Oberbürgermeiſters von München Stadtrat Reinhardt. Nach der Intonierung der Hymnen beider Nationen führte das muſikaliſche Programm von Strauß' „Don Juan“ und Schuberts dritter Sinfonie über die„Sinfoniſchen Minuten“ des zeitge⸗ nöſſiſchen ungariſchen Komponiſten Exnft von Dohnanyi zu der 5. Sinfonie Beethovens. Der Dirigent und ſein Orcheſter wurden von dem de Senn ElCSelgleiten von Roland Betsch 48 Fortſetzung An phantaſtiſchen Hebebäumen wird es in den Rhein geſtellt, ſo mögen die Pfahlbaube⸗ wohner ſchon gefiſcht haben, hiex haben beim enker die Jahrhunderte den Sinn verloren. arum auch, vor tauſend Jahren wanderte der Aal ſtrön ins Meer hinaus, vor tauſend Jah⸗ ren ſtrömte der Rhein, waren Menſchen auf Fang und Beute verſeſſen; die Erde beſtand, ebärend und mordend, blühend und vermo⸗ —— wo mag der Sinn ſtecken, wo iſt die tie⸗ fere Bedeutung? Proſit! Bin ich benebelt? Aein, nein, ich habe den Weinkeller noch in beſter Erinnerung. Dort hockt Markus, ein prächtiger Kerl, ſei⸗ ner Pfeife entſtrömt ein toller Brodem, er iſt ein Mann; ſchaut ihn euch an, was für ein ge⸗ erbtes Geſicht er hat, Falten über Falten, riſ⸗ ſige, gewaltige, klobige Hände, eine Huſten⸗ timme, grimmig, ein Bär vielleicht, wer mag e Stunde iſt es her, da ffsküche einen Aal in der in muß das geſehen haben. nen Stich ins Genick, mit der roſiigen Beißzange das Fell abgezogen, 85 waſchen, geputzt und—* in die Pfſanne. So iſt Markus, der Aalfiſcher, Marlenas Vater. Marlenas Vater; ja, Marlenas Vater, ich weiß das, ich habe mich erkundigt, ich bin ge⸗ nau im Bilde. Marlenas Vater, ſage ich; ſie verließ nachts die Hütte, und verlor ſich im Rheinwald, der Teufel mag wiſſen, wo ſie ſich herumtreibt. Noch keine Viertelſtunde iſt es her, da erzählte der Vater von ſeiner Tochter Marlena, die einen Knaben an die Separatiſten verraten hat; die er mit der Kohlenſchaufel geſchlagen hat, Gott as wiſſen. Noch at er uns in der fanne gebraten. Her mit dem Aal, copyrlebt dy G. Grote, Verlag, Berlin verzeih ihm die Sünde; die aus dem Haus und aus der Heimat mußte, ſonſt wäre ſie von den andern noch erſchlagen worden. Urteilt nicht zu hart, ſie war noch ein Kind, ein anderer über⸗ redete ſie, ein anderer war ſchuld an dem Tode des gerechten Menſchen, ſie war ein Kind, Teu⸗ fel und Tod, nun iſt ſie in alle Welt hinaus. Proſit. Ein ſolcher Schlaukopf bin ich, jawohl; dem Markus könnte ich etwas ſagen, eine tolle Ent⸗ üllung könnte ich ihm machen. Hier ſitzend im auch des Aalkutters„Nepomuk“, mitten im Tranduft und Fiſchdunſt umd Pfeifengeſtank, ein fürchterliches Gebräu durch den Schlund jagend, könnte ich ihm ſo nebenbei ſagen: lieber Markus, Bär an meiner Seite, ich traf deine Tochter Marlena nachts am Neckar; ſie ſang lie⸗ derliche Gaſſenhauer und Moritaten und war verkommen und verelendet, verzeihe mir meine Offenheit. Sie ſpielte Stein, Schere und Papier mit mir, gewann mir ſue h Pfennige ab und wollte für ein Paar neue Stürmpfe zu mir ins Zelt kommen, die elende Schlampe, die ich bei⸗ nahe lieb gewann. Ich begegnete ihr wieder im Auwald, keine halbe Stunde von hier entfernt, ſie kam mit mir in die Entenjägerhütte; zu je⸗ nem Angler kam ſie, deſſen Sohn ſie verraten hat; hexentoller Zufall, ich zog ſie wie eine Katze aus dem Waſſer, da ſoll man nicht an Wunder glauben, 4 zog ſie aus dem Rhein und wußte nicht, wer ſie war, helft mir zur Beſinnung, iſt ſo etwas denn möglich? Nachts erfuhr ſie von ihrer Miſſetat, Herr Markus, Bär mit der Kna⸗ ſterpfeife und mit den Knollenhänden, ihre eigene Schande kroch wie ein Schatten auf ſie zu, ihr Verrat blähte ſich übel und prahleriſch auf und trieb ſie aus der Hütte, in die Nacht Publikum ſtürmiſch gefeiert. Mit beſonderer Herzlichkeit wurde auch der anweſende unga⸗ riſche Komponiſt Dohnanyi begrüßt. Im Be⸗ wußtſein der ungariſchen Oeffentlichkeit ver⸗ bindet ſich, wie der überaus herzliche Empfang der deutſchen Gäſte beweiſt, die künſtleriſche Bedeutung des Ereigniſſes mit der Wichtig⸗ keit, die dem Auftreten deutſcher Künſtler im ——— Ungarn gerade in dieſer Zeit zu⸗ ommt. Hohe Prädikate für den Film „Feldzug in Polen“. Das von Fritz Hippler geſtaltete dokumentariſche Filmwerk der DỹG.„Feldzug in Polen“ wurde mit den Prädikaten„ſtgatspolitiſch werwoll, künſtleriſch wertvoll, volksbildend, feiertagsfrei und jugend⸗ frei“ ausgezeichnet. iſche Muſik in Italien. Das Konzert für Orcheſter Nr. 2 von Max Trapp, das bei den Reichsmuſiktagen 1939 in Düſſeldorf ſeine erfolgreiche Uraufführung erlebte und das in der laufenden Spielzeit u. a. in den Berliner Philharmoniſchen Kon⸗ zerten unter Furtwängler zur Wiedergabe ge⸗ langte, fand nun auch in Florenz am Politeama Fiorentino unter Leitung von Maeſtro Ro⸗ berto Lupi eine begeiſterte Aufnahme. hinaus, in den——— zu dem Wildgeflügel und zu den Ohreneulen, ich könnte Euch nicht ſagen, wo ſie geblieben iſt. 350 Ihr nichts gehört, Markus?“ „Ich höre nichts.“ „Mir war, als ob jemand gerufen hätte.“ „Das Wild ruft in der Nacht“, ſagt Kenner⸗ knecht und ſpuckt über Bord. Ich werde mich hüten, dem Markus von mei⸗ nen Abenteuern mit ſeiner Tochter Marlena zu erzählen, fällt mir nicht ein, wie käme ich dazu. 5 habe deutlich eine Stimme gehört.“ „Geſpenſter. Es geht um hier, Menſchen ge⸗ hen geiſterweis.“ „Ho ho, Ammenmärchen. Ein Feſt, wenn der Doktor und Zauberer Aphraſterus käme. Er müßte uns die fetteſten Aale in die Reuſe zau⸗ n 70 „Redet nicht von Zauberern“, ſagt Kenner⸗ knecht und reibt das Stoppelkinn,„ich könnte euch von Geſchichten zwiſchen Tag und Dunkel ſchanenz Wollen wir nicht nach dem Netz auen?“ „Nichts da, nichts!“ Markus fährt mit der Hand durch die Luft, die Tabakwolken ſegeln zur Decke. „Geſchichten zwiſchen Tag und Dunkel, daß euch die Spucke vertrocknet, ſage ich.“ Markus brummt.„Mit deinen Geſchichten!“ Mir kommt plötzlich der Einfall, etwas zu ſagen, was ganz aus dem Rahmen fällt, wie komme ich dazu, was treibt mich?! „Aber Ihr habt ihr doch verziehen, der Mar⸗ lena? Ich meine, Ihr habt kein Herz von Stein, Markus, Ihr müßt das ich einmal vergeſſen können, wie? Was ſagte ich gleich, Ihr habt mich verſtanden?“ Keine Antwort. „Man ſollte nach der Reuſe ſchauen.“ „Halt's Maul, trinke!“ Markus blickt den Kennerknecht wütend an. „Erſt mit deinen Geſchichten und dann— hol dich der Henker.“ „Sie ſind wahr wie das Evangelium, Mar⸗ 55 Du weißt, was ich am Ungeheuerſee er⸗ ebte.“ „Ich weiß es nicht“, ſage ich,„der Kaſten Hertha Feller und Roll Welh in dem neuen Terrs- Foto: Tertn Film„Lauter Liebe“. Neuer Film: „Der singende Tor“ Alhambra: Wenn ein Film um Benjamino 4 del ganz alle li gedreht wird, ſo muß er ihm pflicht⸗ eben, den lanz und Schmelz ſeines wundervollen Tenors as geht am beſten, wenn er einen phantaſtiſch weltberühmten Tenor ſpielt, der ſer wegen des Liebesliedes elh verliebt, und n Vorführung der Gi ſhae alle denkbare Gelegenheit zu entfalten. er wegen der glaubhaftere Ausdrucksfähigkeit ſeines Tenors allerlei ſeeli⸗ ſche Verwicklungen durchzumachen hat. Dafür ſorgt in dieſem Fum eine Kriminalhandlung, die den berühmten Tenor unter Mordanklage vor Gericht zerrt, und ſeine Liebesgeſchichte dann rückwärts abrollt. Er war im Laufe diefer b0 gern in d Handlung mehrere Male aus kleinſten Anfän⸗ 12 berühmt und ſingt als Operntenor, als Ver⸗ iebter, unter dem Volke, als Clown und ſchließ⸗ rau, die ihn enttäuſcht verläßt, wobei ſie ſich fälſchlich und grundlos der Untreue beſchuldigt, iſt eine Tän⸗ zerin, die ihre Karriere aufgibt, und dann, ſo bald ſie Geld braucht, um einen Betrug an ihrem Manne wieder gutzumachen gfälſch hat ge t— eſchick der Autoren zum Revueſtar lich wieder als Operntenor Seine einen Wechſel auf ſeinen Namen durch das aufſteigt. Der Glanz der großen Opernhäuſer Italiens evue ſind vom Regiſſeur Johannes Meyer um die Geſänge Giglis ſei et⸗ und der Flitter der woben. Kirſten Heiberg ſtze die Rolle ner Frau mit ſeeliſchen Konfl niſcher Gauer, Hilde Körber als ſeine ehr⸗ liche Frau, Walter Steinbeck als ehrgeiziger Manager, Rudolf Platte als leicht idiotiſcher Sekretär eines berühmten Tenors und das ge⸗ wohnte Gericht mit Fr. Kayßler als Vor⸗ Schafheitlin als Staatsanwalt wären zu nennen. Für die Ge⸗ ſänge bzw. Chanſons ſind die italieniſchen Kom⸗ poniſten Franeo Caſavola, Erneſto de Curtis und R. Zandonai, weiter Franz Grothe a ie ſitzendem und Franz boten. Zu erwähnen wäre noch, daß auch Preſſedeppen, die zu empfangen ſelbſtverſtänd⸗ lich unter der Würde des Tenors iſt, und die beliebigen Blödſinn ſchreiben, nicht fehlen. Die werden wohl erſt verſchwinden, wenn unſere Ae 4 ilme zu auf Wunſch ſeines Sekretärs jeden ren und Regiſſeure ſtatt amerikaniſche Fraꝛ ikten, und ſie ſetzt beträchtliches charakterdarſtelleriſches Können dafür ein. Auch ſonſt ſind ausgezeichnete Dar⸗ ſteller aufgeboten. Hans Olden als amerika⸗ ſtudieren einmal die Naſe in europäiſche Zei⸗ tungen ſtecken. Dr. Carl J. Brinkmann ſchlingert gotterbärmlich.“ 4 „Dann will ich's erzählen. Gieß mir mal einen Kognak—— alſo, der Ungeheuerſee lie drüben im Krummbachtal, mitten— Wal Dort ſitze ich mal auf einer gefäuten Kieſer und ſehe plötzlich einen verdächtigen Mann am Waſſer ſtehen, einen ganz komiſchen Kerl, mehr kann ich jetzt nicht ſagen.“ 3Ich meine, Ihr ſolltet ihr endlich ver⸗ eihen,“ miſche ich mich ins Geſpräch und ſtarre arkus an,„es r zehn Jahre her, eine lange Zeit; Ihr habt „Erzähle weiter!“ voll Grimm zu Bode 23 Der 2 liches, ich kann nicht macht er denn jetzt, er? Schütt' mir mal Rotwein—— ich meine, der Kerl war ein Hexenmeiſter. Was macht er, frage ich? Er hebt die Hand und, bei meiner Seligkeit, der See fängt an, Wellen zu ſchla⸗ gen, das Waſſer bewegt ſich, wird immer ſtür⸗ miſcher und ſchlägt wie eine***— gegen das Ufer. Tollheit von ſage nur Tollheit.“ ſagen, warum. im Kerl, ich „Tollheit,“ ſage ich und wende mich Markus zu,„Ihr habt eine Seele im Leib, Gott ver⸗ eiht, und Jeſus Chriſtus hat verziehen, hört Ihr mich auch an,—— Gott verzeiht, ſage ich, auch Ihr müßt Eurer Tochter——— richtig, ——.— Meiter. Wie war es mit dem Mann am See?“ Ich packe meinen—955 Mut zuſammen und trete aus dem Gebüſch, ſchnurſtracks au den Mann zu. Gute Geſundheit, das Zeug 1 heiß wie die Hölle. Alſo, der Mann blickt mich durchdringend an. Macht das Hexenſtück no einmal, ſage ich und deute auf den See, der i Der Mann, im grünen Jägeranzug. lacht wie der Leibhaftige— hat aare, natürlich hat er rote Haagre ebt den Arm hoch. Mir rieſelt's ſpiegelglatt daliegt. er nicht rote durch di 9 ut wie Ameiſen, der S urch die Haut wie Ameiſen, der See bewe ſich, ein kleiner beſcheidener Sturm entſieht 4 dem See, ein Wellengetümmel——“ „Maxkus, mir iſt, ich hörte jemand rufen,“ ſage ich.(Fortſetzung folgt) ie mit der Kohlenſchaufel—“ ſagt Markus und blickt n. Menſch, ſage ich, hatte was xengeſtank, was macht Brandung — fätzKlich Hahenz Ichnee Alſo, das ragt geſicht K en Kanen T ſich endeſſen. Bis in di⸗ emeinſchafter ſichen Werkze der harten Se cher, der nach kameraden g0 ßenrand gebe abends zum herxſch W5 errſche. 0 riffen, durft f es gibt Ho maſſen aufna einige Betrie Dienſt der Se derem Lob anzug, Frau⸗ Jugend in g in einer Fror zuräumen, de iung, das iſt das muß in das Schneeze en des Beti Nun wollen Außenſeiter Schnee wegſch daß dort, we ſammenfindet von unten bi und diejenig recht zur Sa einen Weg ir An un Sollte mal ve wir, di niſſe zi Ueberſtunde rage der U⸗ amburg in e vom Arbeitszeit a ausgeht, iſt wenn beſond Arbeitszeit ni erhebliche Op beitszeit dem Ausgleich erf ſeitig auferle⸗ wie es 5 iſt. Der Ausg den, daß dem Ueberſtunden wird, denn beitsfreude beſonderen( ſchaft genomn Rolre Dieſe urwück rinnen komn in den Muſe Male nach 2 noch eine g Kräfte, vor Petrovick Sendern bek Kauer und J Wunſchlonze „Teufelsjune dem neuen Tern- Foto: Tertn o- um Benfamino er ihm pflicht⸗ 4 heit geben, den ervollen Tenors „wenn er einen nor ſpielt, der verliebt, und orführung der 8 allerlei ſeeli⸗ ſen hat. Dafür minalhandlung, r Mordanklage Liebesgeſchichte im Laufe dieſer leinſten Anfän⸗ itenor, als Ver⸗ wn und ſchließ⸗ e Frau, die ihn h fälſchlich und t, iſt eine Tän⸗ „ und dann, ſo iſen Betrug an chen— ſ hat en gefälſcht— zum Revueſtar zäuſer Italiens vom Regiſſeur inge Giglis ge⸗ t die Rolle ſel. en, und ſie ſetzt iſches Können ezeichnete Dar⸗ n als amerika⸗ als ſeine ehr⸗ als ehrgeiziger leicht idiotiſcher rs und das ge⸗ zler als Vor⸗ heitlin als l. Für die Ge⸗ lieniſchen Kom⸗ eſto de Curtis Grothe W 1 „ daß auch die Fng rs iſt, und die den beliebigen „ Die werden ſexe Filmauto⸗ niſche Filme zu uropäiſche Zei⸗ 3rTinkmann — Gieß mir mal geheuerſee liegt ten im Wald. jefällten Kiefer igen Mann am hen Kerl, mehr r endlich ver⸗ hräch und ſtarre her, eine lange lenſchaufel—“ kus und blickt was Unheim⸗ warum. Waßs chte Brandung im Kerl, ich mich Markus zeib, Gott ver⸗ verziehen, hört rzeiht, ſage ich, ——— richtig it dem Mann zut zuſammen hnurſtracks auf „ das Zeug iſt ann blickt mich Hexenſtück noch den See, der n, im grünen haftige— hat t er rote Hagre „ Mir rieſelt? emand rufen,“ tſetzung folgt. ſamen der Auguſta Altſtadt, auf dem Lindenhof wie in orten taten ſich die Hausbewohner zuſammen, um endlich dem Schnee zu Leibe zu rücken. In vielen Betrieben waren für einige Stunden Buchhalterpulte verwaiſt, und die ganze Gefolgſchaft vom grau⸗ bärtigen Chef bis zum jüngſten Stift gab ſich mit einem wahren mit gutem Arbeit des n beſtieg gen 4 4 gemeinſchaften am Werk, um mit allen mög⸗ lichen Werkzeugen Aen und Fahrbahn von der harten Schneedecke zu be cher, der nachmittags ſchon mit ſeinen Arbeits⸗ ſammenfindet, eines Morgens einen Weg ins Freie zu bahnen. An unſere Bezieher! Bitlüch iſt. Der „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 3. Tebruar 1940 Schneeſchippen— ſchööön! Alſo, das hat mal wieder eingeſchlagen! rn fragten wir, wie es mit dem gemein⸗ neeſchippen wäre, und noch am glei⸗ en Tage bot ſich uns in faſt allen Straßen Mannheims ein Bild, das uns mehr denn je an das wirkliche Vorhandenſein der ſo oft zi⸗ tierten glauben läßt. In nlage wie in den Straßen der den Vor⸗ und Schreibmaſchinentiſche euereifer und vor allem umor der ſo überaus geſunden chneeſchippens hin. Manch ein nachher mit geröteten Wan⸗ einen Thron hinter dem Schreibtiſch und ſich eines geſunden Appetits auf das endeſſen. Bis in die Dunkelheit waren die Haus⸗ freien, und ſo man⸗ kameraden ganze Schneegebirge an den Stra⸗ ßenrand gebaut hatte, griff zu Hauſe abends zum Beil oder zur Kohlen chaufel, au daß 3 vor der eigenen Wohnung Ordnung herrſche. Wo weißhaarige Großmütter mit zu⸗ riffen, durfte auch die Jugend nicht fehlen, 0 es gibt Häuſer, vor denen Buben und Mä⸗ el ganz allein den Kampf gegen die Schnee⸗ maſſen aufnahmen und durchführten. Daß einige Betriebe ſogar noch Fuhrwerke in den 4 Dienſt der Schneeabfuhr ſtellten, ſei mit beſon⸗ derem Lob vermerkt. Männer im Arbeits⸗ anzug, Frauen im Pel mantel und muntere Jugend in geeigneter ermummung, ſie alle in einer Front dabei, den läſtigen Schnee weg⸗ zuräumen, das iſt eine feine Sache, alle Ach⸗ iung, das iſt Volksgemeinſchaft der Tat! Und das muß in dieſem Falle ſo ſein, denn wenn das Schneezeug mal wegtaut läuft es genau 3 be gern in den Keller des Arbeiters wie in en des Betriebsführers. Nun wollen wir aber es daß die paar Außenſeiter auch noch vor ihren Häuſern den nee wegſchaffen, denn es könnte leicht ſein, daß dort, wo ſich keine Hausgemeinſchaft zu⸗ die Haustür von unten bis oben mit Schnee„verweht“ iſt und diejenigen, die ſich gedrückt haben, erſt recht zur Schaufel greifen müſſen, um ſich Theobald. Sollte in dieſen Tagen die Zeitung ein⸗ mal verſpätet zu Ihnen kommen, bitten wir, dies infolge der Witterungsverhält⸗ niſſe zu entſchuldigen. „Hakenkreuzbanner“ Verlag und Druckerei G. m. b. H. Ueberſtundenlöhne ſind unpfündbar. Zur 4— der Ueberſtunden führt das Amtsgericht amburg in einer Entſcheidung aus, daß grund⸗ vom Achtſtundentag als regelmäßiger Arbeitszeit auszugehen iſt. Was darüber hin⸗ ausgeht, iſt als Ueberſtunde anzuſehen, auch wenn beſondere Zuſchläge für die verlängerte Arbeitszeit nicht mehr gezahlt werden. Für das erhebliche Opfer, das die Verlängerung der Ar⸗ beitszeit dem Betroffenen bringt, iſt aber ein Ausgleich erforderlich, weil ſonſt eine Laſt ein⸗ ſeitig auferlegt würde, ſtatt ſie ſo zu verteilen, wie es 4. und damit auch rechtlich geboten usgleich muß dadurch geſchaffen wer⸗ den, daß dem Schuldner der Nettolohn für die Ueberſtunden verbleibt und nicht weggepfändet wird, denn dem Schuldner darf nicht die Ar⸗ beitsfreude und die verdiente Anerkennung für beſonderen Einſatz— Nutzen der Gemein⸗ ſchaft genommen werden. Rotraut Richter kommt! Dieſe urwüchſigſte aller deutſchen Filmdarſtelle⸗ kinnen kommt nun am Sonntag, 4. Februar, in den Muſenſaal des Roſengartens zum erſten Male nach Mannheim. Mit ihr kommen aber naoch eine ganze Reihe weiterer bekannteſter Kräfte, vor allem der Filmſchauſpieler Ivan Petrovich, ſowie die von allen deutſchen Sendern bekannten 5 Melodiſten, weiter Suſi Kauer und Max Graf in ihrem geheimnisvollen Wunſchkonzert am Flügel, Tommy Dale, der „Teufelsjunge von der Scala Berlin“ u. v. a. Firoß⸗Mannheim Keine Schiebergeſchäfte in dieſem Krieg! rchuhe„ohne“ fanden ſchnellen Abſatz/ Aber die Saboleure der Volksgemeinſchaft wandern ins Gefängnis Wenn die Staatsführung Verordnungen zur Sicherſtellung lebenswichtigen Bedarfs erläßt, ſo geſchieht dies zur Erhaltung völkiſcher Ge⸗ meinſchaftsintereſſen. Es würde auch nicht dem geſunden Volksempfinden entſprechen, wenn man gegen dieſe Maßnahmen verſtoßen wollte; und doch gibt es immer wieder Außenſeiter, die mehr Rechte glauben beanſpruchen zu kön⸗ nen und dieſe ſich auf unerlaubtem Wege ſichern wollen. Welch gefährliches Spiel dabei getrieben wird, zeigte die geſtrige Verhandlung vor dem Amtsgericht. Auf der Angeklagtenbank ſaßen ein Schuh⸗ fabrikant und ein angeblicher Schuhhändler. Ihnen wurde ein Vergehen gegen die Verord⸗ nung vom 27. Auguſt 1939 zur Sicherſtellung des lebenswichtigen Bedarfs des deutſchen Volkes zur Laſt gelegt. Die Tat als ſolche wurde eingeräumt, doch verſuchten die Ange⸗ ſchuldigten, von der eigenen Schuld abzurücken. Beim Dämmerſchoppen am Stammtiſch einer Ludwigshafener Gaſtwirtſchaft fing die ſo tra⸗ giſch ausgehende Geſchichte an. Da kamen die Hamſter Der 43 Jahre alte Ludwig L. war Geſchäfts⸗ führer einer pfälziſchen Schuhfabrik. Sein Chef verunglückte tödlich, ſo daß er den ge⸗ ſamten Betrieb übernahm. Das Schuhlager wurde in Ludwigshafen untergebracht, die Beſchlagnahme wieder aufgehoben und der Ab⸗ ſatz gemäß den geſetzlichen Vorſchriften zugelaſ⸗ ſen. Begreiflich waren in der Kriſenzeit die finanziellen Schwierigkeiten, von denen auch dieſe Firma nicht verſchont blieb. Wechſel wurden betrieben, Gläubiger drängten auf In dieſer Zwangslage glaubte nun „den Großzügigen zu ſpielen und Schuhe „ohne“ abfetzen zu follen. Er plauderte im Kreiſe der Stammtiſchgenoſſen von ſeinen Ge⸗ ſchäften, ließ auch durchblicken, daß man ſchon Schuhe ohne Bezugſchein von ihm haben könne. Dieſer Satz verſehlte ſeine Wirkung nicht. wurde an den Tagen darauf von allen mög⸗ lichen Leuten beſtürmt, er möge ihnen doch auch ein Paar Schuhe verkaufen. Ein Gaſtwirt ließ ſich für ſeine Kundſchaft elf Paar auf einen Schlag aushändigen! Insgeſamt 25 Paare wurden ohne Bezugſchein verkauft. Nun kam aber das Gefährliche. Der mit⸗ angeklagte 34 Jahre alte Otto M. war Zeuge jener Stammtiſchgeſpräche. Er kam in jenes Lokal zwecks Verhandlungen zum Kaufe einer Gaſtwirtſchaft. Doch von dieſem Gedanken kam er ſchnell wieder ab. Der„Schuhhandel“ ſtieg ihm in den Kopf. Er wollte ſchnell reich wer⸗ den und dachte, daß jetzt die Zeit gekommen ſei, durch Vermittlung von L. zu einem verdienſt⸗ bringenden Geſchäft zu kommen. Zunächſt ließ er ſich drei Paar Schuhe für ſich geben. Bei wiederholten Rückſprachen ſtellte er in Aus⸗ ſicht, für 10000 RM Schuhe zu kaufen und dieſe abſetzen zu laſſen. L. ſagte nicht zu, er überließ M. drei weitere Paar Schuhe, die als„Muſter“ verwendet wurden. Wie aber L. ſagte, habe er dieſe nur ausgehändigt, um M. loszuwerden, da er nicht daran dachte, An die Volksgenoſſen des Kreiſes Mannheim! Beſeitigung des Schnees in den Derkehrsſtraßen Die politiſchen Leiter, Angehörige der Gliederungen, ſoweit ſie nicht zum Sam⸗ meldienſt eingeſetzt ſind, ſowie die Walter und Warte der angeſchloſſenen Derbände der Usdap ſetzen ſich am Sonntag, 4. Tebruar, ab 9 Uhr, innerhalb ihrer Grts⸗ gruppe zur Schneebeſeitigung ein. Ich bitte die volksgenoſſen, ſich ebenfalls den Ortsgruppen zu dieſem Dienſt zur berfügung zu ſtellen und damit beizutragen, daß die Verkehrsſtraßen vom Schnee geräumt werden. * hHeil hitler! Der Kreisleiter: i..: Schnerr. Kleine Mannheimer Stadtchronile Heute großer Johann⸗Strauß⸗Abend. Es ſei an dieſer Stelle nochmals auf das heute abend 20 Uhr im Muſenſaal ſtattfindende Orcheſter⸗ konzert mit Werken von Johann Strauß hin⸗ gewieſen. Chlodwig Rasberger dirigiert, Clare Ebers vom Frankfurter Opernhaus ſingt.— Reſtliche Karten an der Abendkaſſe. Babyausſtattungen und Bezugſcheine. Baby⸗ ausſtattungen ſind vorläufig noch bezugſchein⸗ frei. Zur vollſtändigen gehört zweifellos auch ein Kinderbadetuch, das aber nicht größer als 80 auf 90 Zentimeter zu ſein braucht. Kräftig entwickelte Kinder von—11 Monaten, die zu laufen anfangen, brauchen einen paſſenden Anzug oder ein Kleidchen. Es iſt jedoch in dieſem Fall nicht mehr als ein Stück abzugeben. Auf keinen Fall darf für ein Kind am Ende des erſten Jahres ein Klei⸗ dungsſtück verkauft werden, das eigentlich erſt im zweiten Jahr getragen werden kann. Wem gehört der Wagen? Seit 2. Oktober iſt am Hauptbahnhof hier ein zweirädriger ſo⸗ genannter Hotel⸗Handwagen untergebracht, der vermutlich von einem Diebſtahl herrührt. Er iſt mit den Lannen 3 Meter lang. Die Platt⸗ form iſt 1,40 Meter lang, die linke Lanne und der Rippenbeſchlag ſind beſchädigt. Die Räder haben 1,40 Meter Durchmeſſer. Der Eigentümer 1 ſich bei der Kripo, hier, Zimmer Nr. 138, melden. 0 Angefahren und verletzt. Am Donnerstag⸗ nachmittag gegen 14.50 Uhr lief auf der Wald⸗ hofſtraße eine 58 Jahre alte Frau gegen einen Perſonenkraftwagen. Die Frau wurde von dem Fahrzeug erfaßt und zu Boden geworfen, wo⸗ bei ſie am Kopfe eine Rißwunde davontrug Die Verletzte wurde durch den Kraftfahrzeug⸗ führer in ein Krankenhaus gebracht. Ueber die Schuldfrage ſind die polizeilichen Erhebungen noch im Gange.— Bei 4 weiteren Verkehrs⸗ unfällen, die ſich im Laufe des gleichen Tages ereigneten, wurden 3 Perſonen verletzt und 3 Kraftfahrzeuge beſchädigt. „Concordia“-ZJahresverſammlung Ueber das abgelaufene Vereinsjahr Aufſchluß zu erhalten, verſammelten ſich die Mitglieder des Männergeſangvereins„Concordia“ im Vereinsheim Langſtraße 36 zur Abhör des all⸗ jährlich von der Vereinsführung gegebenen Ge⸗ ſchäftsberichts. An Stelle des einberufenen Vereinsführers Quell entbot deſſen Vertreter, Sängerkamerad Wörz ſen., den Erſchienenen den Gruß, dabei der im Laufe des Jahres aus dem Leben geſchiedenen Mitglieder ſowie der zur Zeit an der Front ſtehenden Sängerkame⸗ raden gedenkend. Dem von Schriftwart Wit⸗ temann verleſenen Protokoll über das Ver⸗ einsjahr 1938 folgten die von Kaſſenwart Heid egebenen Berichte über Wohlfahrtskaſſe, Haus⸗ aſfe und Vereinskaſſe. Reviſot Kühn beſtätigte die einwandfreie Kaſſenführung. Ueber den ge⸗ ſellſchaftlichen und geſangskonzertlichen Verlauf des Vereinsjahres gab ſtellv. Vereinsführer Wörz einen Rückblick; er bezeichnete den Be⸗ trieb als lebhaft, und beſonders erfreulich ſei es, daß es der Vereinsleitung gelang, die Sängerkameraden zum regelmäßigen Beſuch der Singſtunden zu veranlaſſen. Dem einſtim⸗ migen Beſchluß, die Singſtunde auf Samstag zu verlegen, fügte Chorleiter Muſikdirektor Schellenberger den Wunſch an, daß die wenigen ſäumigen Sängerkameraden ſich nun⸗ mehr ihrer Pflicht als Pfleger des deutſchen Liedes erinnern und die Proben fleißiger beſuchen möchten.— Has yemansſahige dꝛuchen wartet auf Oich am z. und Februar * 42 lhie geatůlieren 80. Geburtstag. Frau Nannette Knaup Wwe. geb. Keitel, Mannheim⸗Neckarau, Ecke Schul⸗ und Katharinenſtraße, Inhaberin des goldenen Mutterehrenkreuzes, feierte geſtern ihren 80. Geburtstag. 80. Geburtstag. Oberjäger i. R. Georg Sehnberth, im Altersheim Mannheim⸗ Lindenhof, feiert morgen, 4. Februar, bei kör⸗ perlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 80. Ge⸗ burtstag. 78. Geburtstag. Frau Katharina Koch geb. Gruber, Mannheim, Kobellſtraße 24, Inhabe⸗ rin des goldenen Mutterehrenkreuzes, kann heute, 3. Februar, ihren 78. Geburtstag be⸗ gehen. 75. Geburtstag. Frau Magdalena Lauer Witwe, Mannheim, Seckenheimer Anlage 9, feiert heute, 3. Februar, ihren 75. Geburtstag. 73. Geburtstag. Karl Bockelmann, Q6, 9, feiert heute, 3. Februar, ſeinen 73. Geburtstag. Szenen. ihm noch mehr 3— u fberlaſſen. Nachdem er erfahren hatte, 4 R. Bäcker iſt, war ihm nicht mehr daran gelegen, ſolche„Geſchäfte“ zu tätigen. Kriegsgewinnler— nicht gefragt Unſer Bäcker hatte aber ſchon eine Anzeige losgelaſſen, ſuchte einen Vertreter, womögli mit Auto 9 gegen Kaution von 300 bis Reichsmark bei äußerſt guten Verdienſtmöglich⸗ keiten. Dem Vertreter ſtellte er einen hohen Verdienſt in Ausſicht. M. ſprach von 1500 Paar Schuhen, die vertrieben werden lollten, ſelbſtverſtändlich„ohne“, und dann könne man weiter ſehen. Bedenklich war ſchon, daß er dem Vertreter den Wink gab, Polizei⸗ beamte beim A der zu übergehen. Da⸗ rin lag die Einſicht der ſtrafbaren Tat. Der Vertreter, der als Zeuge einen ſeh⸗ guten Ein⸗ druck machte, erkundigte ſich beim Polizei⸗ präſidium nach den Beſtimmungen über ſolche Schuhvertretungen. So kam der Stein ins Rollen. Es fiel dem Vertreter noch auf, daß die Preiſe für die Schuhe ſtark überſetzt waren. Die Polizei behielt die vier Paar Schuhe zurück und ging dem auf die Spur. Nur ſo konnte durch den raſchen Zugriff ein größe⸗ rer Umfang der Schieberei vermieden werden. In der kam es zu erregten „bezeichnete den Zeugen als Lüg⸗ ner. Richter und Staatsanwalt waren ſich klar darüber, daß durch ſolche„Geſchäfte“ die Ham⸗ ſterſucht geradezu genährt würde. Während man L. alle ſeine wirtſchaftlichen Bedrängniſſe, ſeine gute Führung und ſein früheres tapferes Verhalten zugute hielt, mußte M. die Sucht nach Reichtum, die eigennützige Haltung und die Gefährdung der Rechtsordnung als ſtraf⸗ erſchwerend hinnehmen. Ueber allem eigenen Los und der Sorge um privatwirtſchaftliche Belange ſteht das Wohl des Volksganzen. Wer ſich gegen die Volksmeinung auflehnt, iſt ein Saboteur und muß die Folgen tragen. Die gerechte Strafe Der Richter des Amtsgerichts SG II ver⸗ urteilte Ludwig L. aus Pirmaſens zu 5 Mona⸗ ten und Otto M. aus Mangen zu 8 Monaten Gefängnis, abzüglich der bereits erlittenen Un⸗ terſuchungshaft. Bei der Strafzumeſſung wur⸗ den alle Milderungsgründe berückſichtigt, die von den Verteidigern vorgetragen wurden. In erſter Linie aber fand die Tatſache beſondere Beachtung, daß es ſich um Verſtöße gegen ſtaats⸗ notwendige Verordnungen gehandelt hat und daß gegen die Intereſſen der Gemeinſchaft zum eigenen Nutzen gehandelt wurde. Die Ange⸗ klagten wurden koſtenpflichtig verurteilt und der Haftbefehl für fortdauernd erklärt. Dieſer Fall wird allen anderen Gleichgeſinnten eine ernſte Mahnung ſein. 5 Schulſchwänzer können wir nich brauchen! Eine Mahnung an alle Mütter Mütter, achtet darauf, daß eure ſchulpflichti⸗ gen Kinder regelmäßig den Schul⸗ unterricht beſuchen. Es darf in dieſem Kriege auf keinen Fall notoriſche Schulſchwän⸗ fh geben. Wo ſolche Fälle vorliegen, ſetzen ich die Erzieher unverzüglich mit der NSV⸗ Jugendhi Ufe in Verbindung unter genauer Angabe der Fälle. Unregelmäßige Kinder und ſolche, die gerne umherſchweifen, bedürfen be⸗ ſonderer Aufſicht. Schwierige Fälle laſſen ſich unbedingt vermeiden, wenn die Erziehungs⸗ berechtigten(Elternhaus, Schule und Hitler⸗ Jugend) gerade in dieſer Zeit eine aufmerk⸗ ſame Arbeit leiſten. Kleine Wirtschaftsecke Die Rheinſchiffahrt im Jahre 1939 SwW Auf der Jahreshauptverſammlung der Duis⸗ burg⸗Ruhrorter Schifferbörſe gab der Geſchäftsführer der Boͤrſe, Dr. Schwörbel, einen Ueberblick über die Entwicklung der Rheinſchiffahrt im abgelaufenen Jahr. Danach war die Waſſerführung des Rheines ——+ 8 3 h und eine volle Aus⸗ e raum aſt ſtets ogli Frachten hielten“ ſich im Je Aee— ſ Schwankungen, auf gleicher Höhe. Die ver⸗ ſchiedenen Zweige der Rheinſchiffahrt waren gut be⸗ fachlet und die durch den Kriegsausbruch verur⸗ achten Stockungen in Schiffahrt und Umſchlag konn⸗ ten ſchnell überwunden werden. Bis zum Fahres⸗ ſchluß blieb die Rheinſchiffahrt vom Winterwetter noch unbeeinflußt. Berliner Börse Wenn auch die Kursgeſtaltung an den Aktienmärk⸗ ten am bei dex Eröffnung keine ganz einheit⸗ liche Linie aufwies, ſo war feinb den Vortag ein reundlicherer Unterton unverkennbar. Das Anlage⸗ ntereſſe iſt eher reger geworden, was darin zum Aus⸗ druck kommt, daß unter anderem Reichsaltbeſitz ihren Stand erheblich beſſern konnten, zumal Material⸗ mangel ſich geltend machte, Auch an den Aktienmärk⸗ ten waren Käufe zu Anlagezwecken zu verzeichnen, jedoch wurden andererſeits auch—— durchge⸗ ührt, die ſich auf diejenigen Werte erſtreckten, die bei er letzten Befeſtigung im Vordergrunde ſtanden. Am Montanmarkt kamen Haxpener ¼ Prozent Zesn an, während Rheinſtahl Prozent verloren. Vereinigte Stahlwerke blieben unverändert. Bei den Braun⸗ kohlenwerten ſtellten ſich Jlſe Genußſcheine 1/½ Pro⸗ zent und Rheiniſche Braun 2½ Prozent niedriger. Stärker gedrückt bleiben Ka rte, von denen Salz⸗ dethfurt 1½¼ Prozent und Wintershall 2 Prozent her⸗ aben. In Kali Chemie wurde die Notiz ausgeſetzt. on chemiſchen Papieren ermäßigten ſich Goldſchmidt um 1½¼ Prozent. Farben verloren ½ Prozent. Gum⸗ mi⸗ und Linoleumwerte⸗, Kabel⸗ und Draht⸗ ſowie Brauereiaktien veränderten ſich kaum. Bei den Elek⸗ trowerten überwogen Kursſteigerungen. So kamen Licht und Kraft, Bekula RWe und Waſſer Gelſen⸗ kirchen je 1 Prozent höher zur Notiz, ferner ge⸗ wannen Siemens 1¼¾ Prozent und AEch/ Prozent. Rückgängig waren Charlottenburger Waſſer um/ Prozent und Akkumulatoren um 3 Prozent. Auto⸗ werte lagen bei Beſſerungen von»/ Prozent freund⸗ lich. Bei den Maſchinenbauanteilen ſtiegen Berliner Maſchinen um ½ Prozent und Orenſtein um 1/½ Prozent. Zu erwähnen ſind noch Aſchaffenburger mit plus ½ Prozent und Holzmann, die im gleichen Ausmaß nachgaben. ioen ſtiegen um ½ Prozent und Waldhof um/ Prozent, — Hakenkreuzbanner⸗ FJyport und Spiel Samstag, 3. Februar 1900 Deulſchand gewinnt die Ek⸗ötaffel Unſere Mannſchaft Leupold⸗Baur⸗Demetz⸗Berauer überragend Die Internationale Winterſportwoche in Garmiſch⸗Partenkirchen erreichte am Freitag mit dem 4 mal 10⸗Kilometer⸗Ski⸗ Staffellauf ihren erſten Höhepunkt. In Gegenwart des Reichsſportführers lieferten ſich zwei aus dem Protekt Jugoſlawiens, Bulga — einen harten Kampf, Deutſchland 1 mit dem Schleſier Leupold, den Tirolern Baur und Demetz und dem Sudetendeutſchen Berauer in.41:29 Stun⸗ den als Sieger hervorging. Dabei iſt zu bemerken, daß die erſte deutſche Mannſchaft kein einwandfreies Rennen hatte, denn Leupold verzeichnete ſchon nach zwei Ki⸗ lometer einen Bruch der Bindung, was gut eine Minute koſtete. Demetz und vor allem Weltmeiſter Berauer, der mit 36:45 Minuten auch die Tagesbeſtzeit auf der Rrundſtrecke lief, brachten aber die Mannſchaft wieder nach vorn und holten noch einen klaren Vorſprung heraus. Mit faſt ſieben Minuten Rückſtand kam Deutſchland 3 vor Protektorat 1, Jugo⸗ ſlawien, Protektorat 2, Slowakei und Bul⸗ 3233 auf den zweiten Platz. Die zweite eutſche Mannſchaft wurde wegen' Nichtein⸗ haltens der Strecke disqualifiziert, was der erſten Protektoratsmannſchaft zum dritten Platz verhalf. 4 mal erauer (Burk, zat, ſowie Vertretungen s und der Slowakei 10⸗Kilometer⸗Staffel 1. Deutſchland FapzneBane Mii :41:25 Stunden; Deutſchland III eſentheimer, Kaſebacher, Bach),:48:13; 3. Protektorat Böhmen und Mähren 1 Za⸗ 3755 Muſil, Chlum), 5054.(. Jugoſlawien 51:31; 5. Protektorat II:30:23,8; 6. Slowakei; 7. Bulgarien. Zum großen Sprunglauf, mit dem am Sonn⸗ tagmittag auf der großen Olympiaſchanze die ſkiſportlichen Wettkämpfe der Winterſportwoche beſchloſſen werden, haben Springer aus Deutſchland, Jugoſlawien, der Slowakei und dem Protektorat gemeldet. Die deutſchen Far⸗ ben vertreten u. a. Höll, Wahl, Meinhold, H. Lantſchner, Marr, Aſchenwald, Schneidenbach, Kraus, Häckel und Eisgruber. Beim Training der deutſchen Skiläufer auf⸗ der neuen Kreuzeck⸗Abfahrt hatte es am Don⸗ nerstag bekanntlich leider mehrere Stürze ge⸗ geben, die auch zu Verletzungen einer ganzen Reihe unſerer beſten Abfahrtsläufer führten. Unter den Verletzten befindet ſich aber nicht unſer Weltmeiſter„Peppi“ Jennewein, wie wir meldeten, ſondern Peter Jennewein iſt bei die⸗ ſem Unfall am Kreuzeck verunglückt. Ungarn— Jugoſlawien 10:0(:0,:0,:0) Der Freitagnachmittag brachte im Olympia⸗ Eisſtadion das Eishockeytreffen zwiſchen Un⸗ die acht— drei aus Deutſchland, aus dem ſchließlich garn und Jugoſlawien, aus dem die Ungarn als ganz ü erlegene Sieger hervorgingen. Es war wieder ein einſeitiger Kampf, in dem ſich die Jugoſlawen ziemlich auf die Verteidigung beſchränken mußten. Beſter Spieler in der unterlegenen Mann⸗ ſchaft war der Torhüter Rihar, der ſich ſchon im Spiel gegen Deutſchland ausgezeichnet hatte. Bei den Ungarn überragte der bekannte Stür⸗ mer Miklos, der allein ſechs Treffer erzielte. Die reſtlichen Tore kamen auf das Konto von Szamoſy(), Helmeczy und Harſy. 10:0(:0, :0,:0) lautete das Endergebnis. In Mannheim- öé Birkenfeld Otalien— Slowakei:1(:0,:0,:1) Im Eishockey⸗Turnier der 4. Internationa⸗ len Winterſportwoche von Garmiſch⸗Partenkir⸗ chen ſtanden ſich am Freitagabend die Mann⸗ ſchaften von Italien und der Slowakei gegen⸗ iber. Erſt im Schlußdrittel konnten die Ita⸗ liener mit:1(0·0,:0,:1) den Sieg gegen die ſich überraſchend tapfer wehrenden Slowa⸗ ken ſicherſtellen. Gruppe A Sp. gew. un. verl. Tore P. Ungarn 1 1 0 0 10:0 2 Deutſchland 1 1 0 0 90 2 Jugoflawien 2 2:19 0 Gruppe B Sp. gew. un. verl. Tore P. rotektorat 1 1 0 2 talien 1 1 0 0 321 2 lowakei 0 02:15 0 üut aus Mannheim am kommenden Sonntag ohne Fußball⸗ und Handballſpiele Mannheim, 2. Februar. Am kommenden Sonntag wird Badens„Fuß⸗ ball⸗Hochburg“ Mannheim ganz ohne Fuß b allſpiele ſein. Nachdem bereits das Verbandsſpiel VfL Neckarau— SpBgg. Sand⸗ hofen ſowie alle Spiele der Bezirks⸗ und Kreis⸗ klaſſe abgeſagt wurden, wurde jetzt auch das „Endſpiel“ um die badiſche Kriegsfußball⸗Mei⸗ ſterſchaft zwiſchen dem Badiſchen Meiſter Vf R Mannheim und dem FE Birkenfeld, das auf dem Brauereiplatz hütte ſteigen ſollen, wegen den ſchlechten Platzverhältniſſen abge⸗ blaſen. Ob das zweite für den Sonntag ange⸗ ſetzte„Endſpiel“ zwiſchen dem VfR Achern und dem SV Waldhof ſtattfinden kann, iſt ebenfalls noch fraglich. In Karlsruhe und Freiburg, wo noch wichtige Entſcheidungen ausſtehen, ſoll da⸗ gegen dem Vernehmen nach geſpielt werden. Es iſt natürlich bedauerlich, daß bei den „Endſpielen“ um die badiſche Kriegsfußball⸗ meiſterſchaft durch den Ausfall des Mannhei⸗ mer Spieles ein koſtbarer Termin verloren eht, aber über allem ſteht ſchließlich die Ge⸗ undheit unſerer Spieler. Auch im Handball wird am kommenden Sonntag noch einmal eine Zwangspauſe ein⸗ geſchaltet, denn wie wir ſoeben amtlich er⸗ fahren, wurden auch im Handball alle ange⸗ ſetzten Spiele der Gau⸗ und Kreisklaſſe vom Spielplan abgeſetzt. 940 keine Pierdekennen in Mannheim Insgeſamt wurden für das neue Jahr 266 Renntage genehmigt Die oberſte Behörde für Vollblutzucht und Rennen hat auf der Beſprechung mit den Ver⸗ tretern der deutſchen Rennvereine den Renn⸗ kalender für das kommende Rennjahr feſtge⸗ legt. Die Bahnen, die keine eigene Trainings⸗ zentrale mehr unterhalten, ſo Baden⸗Baden, Frankfurt a.., Mannheim und Haßloch 155 auf die Bewilligung von Renntagen ver⸗ zichtet. Insgeſamt wurden 21 Bahnentermine für 266 Renntage genehmigt. Werden dieſe Termine ſämtlich in der vorgefehenen Weiſe aufrecht⸗ erhalten, ſo bedeuten ſie eine Steigerung gegen das Vorjahr, denn 1939 wurden nur 258 Renn⸗ tage abgehalten. Mit einem ſo umfangreichen Rennjahr ſind die notwendigen Leiſtungsprü⸗ fungen für die deutſche Zucht geſichert und auch den Rennſtallbeſitzern ſind ausreichende Start⸗ möglichkeiten gegeben. „Der Preis der Jährlingsauktion für Zwei⸗ jährige, die auf öffentlichen Verſteigerungen als Jährlinge verkauft wurden, wurde an Köln vergeben, während München den Preis für die beſtausgebaut Hindernisbahn zugeſprochen er⸗ hielt.— Die bedeutenſten Rennen des Jahres 115 faug ſtatt: 4 uUni: on i„— 9. 2 30 W uchtrennen in Hamburg⸗Horn. Zn raunes Band in München⸗Riem.— 15. Sep⸗ tember: Großer Preis der Reichshauptſtadt in St. Leßer garten.— 20. Oitober: Auſtriapreis in Wien. 4 Geies aters æand gusbildung von Handarbeitslehrerinnen Karlsruhe, 2. Februar. Am 15. r 1940 beginnt am Staatlichen Handarbeitslehre⸗ rinnenſeminar in Karlsruhe ein zweijähriger Ausbildungslehrgang für Handarbeitslehrerin⸗ nen. Aufnahmegeſuche ſind bis zum 5. Februar Direktion des Staatlichen Handarbeitslehrerinnenſeminars in Karlsruhe, Rüppurrer Straße 29, einzureichen. Die näheren Bedingungen über Aufnahme⸗ geſuche und Zulaſſung zum Lehrgang 1 das Amtsblatt Nr. 2 des Badiſchen Miniſte⸗ riums des Kultus und Unterrichts vom 24. Januar.(Druck und Verlag von Malſch& Vo⸗ 1940 unmittelbar an die gel in Karlsruhe.) Durch Kohlenoꝛndgaſe vergiftet Mosbach(Baden), 2. Febr. Eine Einwoh⸗ nerin aus Asbach ſtellte einen Ofen in den Keller, um ihre Vorräte vor Kälte zu ſchützen. Als ſie ſpäter den Keller wieder betrat, fand 4 ſie in den Gaſen den Tod. Edingen berichtet 85. Geburtstag. und noch Jahrzehnten hauptſächlich au weithin bekannte Perſönlichkeit. 84. Geburtstag. Landwirt Michael Stahl, 4 der als vorbildlicher Landwirt in Edingen ſehr geachtet wird, begeht heute, 3. Februar, noch rüſtig, ſeinen 84. Geburtstag. NUeues aus Lampertheim „» Lampertheim, 2. Februar. Alle 8 bis 4 10 Jahre wird das Oberholz der alten Weiden⸗ bäume vom Biedenſand, Bonau und Altrhein abgegeben. In dieſen Tagen erfolgte die Ab⸗ gabe. Als Liebhaber traten hauptſächlich die Bauern auf. Sie müſſen das Holz ſelbſt fällen. Es war in 44 Loſe aufgeteilt worden, je Los 4 wurden 4 RM. erzielt. Alles wurde reſtlos an den Mann gebracht.— Zur Bekämpfung der Brennmaterialnot wurde feitens der Gemeinde dieſe Woche trockenes Kiefernbrennholz zu je 9 RM. je Meter an ſolche Volksgenoſſen abge- geben, deren Holzvorrat vorzeitig aufgebraucht iſt. Insgeſamt wurden 600 Raummeter abge⸗ geben, an jede Familie ein Meter.— Ferner gab die Gemeinde Gelegenheit, aus dem Walde Brennholz zum Selbſtfällen zu erhalten. Amtl. Bekänntmachungen handelsregiſler Amtsgericht 7G 3y Mannheim. Für Angaben in() keine Gewähr. Mannheim, den 29. Januar 1940. Neueintragung: 4 2257 Maſchinenfabrit Karl Ber⸗ rang vormals Geſellſchaft für Fein⸗ mechanit m. b. H. in Mannheim(8 7 Nr. 17a). Inhaber iſt Karl Berrang, Fabrikant, Mannheim. Der Inhaber hat das Handelsgewerbe der Firma Geſellſchaft für Feinmechanik mit be⸗ Haftung in Mannheim mit em Firmenrecht erworben, jedoch un⸗ ter Ausſchluß etwaiger in der Ueber⸗ nahmebilanz vom 30. 6. 1939 nicht enthaltenen Verbindlichteiten und ohne etwaige Haftbarkeitsanſprüche ſeitens Dritter gegenüber der Geſ. m. b. H. aus deren früherem Ge⸗ ſchäftsbetrieb. Mannheim, den 31. Januar 1940. Neueintragungen: A 2258 Merdian& Kerner in Mann⸗ eim(Kraftwagenſpedition, Secken⸗ imer Straße 146). Offene Handels⸗ gellſchaft ſeit 10. Auguſt 1939. Per⸗ haftende Geſellſchafter ſind illy Merdian, Spediteur, Speyer a. Rh., und Alfred Kerner, Kaufmann, Mannheim. Die Geſellſchafter ſind nur gemeinſam vertretungs⸗ und zeich⸗ nungsberechtigt. Veränderungen: B 13 Süddeutſche Drahtinduſtrie Aktiengeſellſchaft in Mannheim ⸗Waldhof, Oppauer Str. 70). Durch eſchluß der Hauptverſammlung vom 11. Januar 1940 iſt in 5 16 nach Satz 1 ein neuer Satz 2 eingefügt (Ort der in Dilſknger Aigs B 16 Grün& Bilfinger Attiengeſell⸗ ſchaft in Mannheim(Atademieſtr. 4/8). Dr. Philipp Völker iſt aus dem Vor⸗ —.— ausgeſchieden. Die gleiche Ein⸗ ragung wird bei den Amtsgerichten München, Köln, Hamburg, Berlin, Dresden, Breslau. Eſſen, Halle a.., Königsberg(Pr.) und Stettin für die dort unter der gleichen Firma beſte⸗ benden Zweigniederlaſſungen erfolgen. à 543 Martin Reitlinger in Mann⸗ heim(Werfthallenſtr.), Zweignie⸗ berlaſſung, Hauptniederlaſſüng Hei⸗ delberg. Der Hauptſitz iſt von Hei⸗ delberg nach Mannheim verlegt unter Umwandlung der bisherigen Zweig⸗ niederlaſſung in die Hauptniederlaf⸗ ung. Ilſe Reitlinger in Heidelberg at Einzelprokura. A 1309 Theodor Merkel Nutzhölzer in Mannheim(M 2 Erroſchen; B 151 Hermann Gerngroß Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung in Ab⸗ in Mannheim. Die Firma iſt nach beendeter Abwicklung erlo⸗ e ſchen. 4 1146 Julius Meyer in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Gülerrechlsregiſtereinkrag vom 31. Januar 1940: Otto Fiſcher, Handelsvertreter in Mannheim, und Anna, geb. Koch. — vom 18. Dezember 1939: Gü⸗ rtrennung. Amtsgericht 7G 3y Mannheim. Die Polizeiſtunde wird für das Ge⸗ biet der Stadt Mannheim bis auf weiteres auf 24 Uhr feſtgeſetzt. Der Polizei⸗Präſident. Die Zählungsliſten über Be⸗ P begeſchleh vferde e erdegeſchlechts erde, Eſel, Mauleſel, Maultiere) liegen vom Montag, den 5. Februar bis ein⸗ ſchließlich 17. Februar 1940 a) für die Altſtadt im Rathaus, N 1, Zimmer 164, b) für die Vororte in den betref⸗ fenden Gemeindeſekretariaten zu jedermanns Einſicht auf Die Liſten ſind für die Berech⸗ nung der Beiträge maßgebend, welche von den Tierbeſitzern zur Deckung der Viehſeuchenentſchädi⸗ gungen entrichtet werden müſſen. Anträge auf Berichtigung der Liſten ſind innerhalb obiger Auf⸗ lagefriſt vorzubringen. Mannheim, 1. Februar 1940. Der Oberbürgermeiſter. Einjährige Staakliche haushal⸗ kungsſchule ⸗ Berufsfachſchule in Mannheim, Weberſtraße 6 Anmeldungen zum Beſuch der Staatlichen Haushaltungs⸗ ſchule auf Oſtern 1940 erfolgen ab Montag, den 29. Jan. 1940, bis auf weiteres täglich von 10 bis 12 und von 15—17 Uhr— Mittwoch⸗ und Samstagnachmit⸗ tag ausgenommen— beim Stadt⸗ ſchulamt, B 2, 9, 2. Stock, Zim⸗ mer 12. Bei der Anmeldung durch einen Elternteil ſollen die Schü⸗ lerinnen möglichſt perſönlich er⸗ ſcheinen. Die Schulzeugniſſe ſind vorzulegen. Nachweis der Ab ſtammung bis zu den Großeltern iſt bei der Anmeldung vorzu⸗ legen. Die Aufnahme erfolgt nach Maßsgabe der vorhandenen Plätze. Schulgeld jährlich 130.— RM. Aufgabe und Ziel der Staatlichen Haushaltungsſchule iſt, die jungen Mädchen in allen Zweigen der Haus⸗ wirtſchaft gründlich auszubilden, ſo⸗ wohl für den elterlichen Haushalt als auch für die Berufsarbeit in fremden Haushaltungen. Der Beſuch des ein⸗ jährigen Lehrgangs, der mit einer Prüfung abſchließt, ſoll aber auch die fachliche hauswirtſchaftliche Vorbil⸗ dung geben für die Berufsausbil⸗ dung zur Kinderpflege und Haus⸗ ehilfin, Hauswirtſchaftsleiterin(frü⸗ er Haushaltungspflegerin), Diät⸗ küchenleiterin, Kindergärtnerin, Kran⸗ ken⸗, Säuglings⸗ und Volkspflegerin. Stadtſchulamt. Warum husten wir! Husten entstehf durch Reizung und kntzön- dung der loufwege. Krotzreiz im Halse u. Husten lossen sich rosch mit dem be⸗ währten Hus f0- Glycin beheben. Flasche 60 ccm.- Mł. 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Tebruar 1940 III.( rmen n Vermãnlie grüben S0. Unser hub hat ein Schwesterchen bekommen. wWir geben unsere Vermahlung bek annt in denleberer Freude Pückchen K ben. Hugo Send an den Besitzer. n daß ennell Gretel Urben ⸗ fshe, zs, Kie Hauns Weber Anna Sendl 40. Ron 2. Z. Heinrich-Lenz Kronlkenheus— Füllh t 7 2. Z. im Felde Mannneim· Wallstadt Bäurèt Peter U Tb d + 4— Elisab etn Web ET 2. Februar 1940 Mosbacher Strabe 63 geb. Ittem 8287V 4 Brelte Str., R 1, 4/6 1. februer 1940 kdenlkobener Strobe 13— S— 1.— — Laudenbach 3. Februar 1940 Hemsbach Zeitunglesen ist Pflieht ⸗ . an der Bergstrabe an der Bergstraße C IHRE VERMAHLUVG GEBEVN BEKAVNVVT pr ned. Fritz Loesch Eugenie Loesch vν MANNVHETIM 3. FEBRUAR 19 40 SAARBRUYCKEN St. Hediigs· Klinik 128080% 1 mende-Sabaf[ Rheiniſche Hypothekenbank in Mannheim. ſofort lieferbar Fernruf 240 38. — Blau. Nokizbuch IHRE VERMAHLUVNVGBEEHREN SICHANZUZEIGEN Leo 2 ill V Plerdehàndler Rosel Dilly geb. Stol OFTERSHEIM 3. FEBRUAR 1940 WOLFSTEIN Manakeimer Strale 89 ——— 292— 22 Radio-HMr um Wir laden die Herren Aktionäre zur 68. ordentlichen Hauptverſammlung auf M 7, 10 Montag, den 4. März 1940, vormittags 1175 uhr in das Gebäude der Rheiniſchen Hypothekenbank, 4 2, 1, hier, ein. Tagesordnung: eieeeeeee venoren 1. Entgegennahme des Berichts des Vorſtandes über den Jahresabſchluß und des Berichts des Aufſichtsrats über die Prüfung des Jahresabſchluſſes. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrats. „Beſchlußfaſſung über die Gewinnverteilung. auf der Hauptpoſt Aufſichtsratswahl. verloren gegangen„Wahl des Abſchlußprüfers. Abzugeben gegen Belohnung auf d. Mannheim, den 1. Februar 1940. Der Vorſtand. Fundbüro.— (82 893 V) (1258130) Lelden unser Herr arzassen mutter und Schwiegermutter christine Laler geb. Welss hat am 2. Februar im 75. Lebensjahre nacli kurzem, aber schwerem Leiden die Augen für immer geschlossen. Mannheim(Städt. Altersheim Lindenhof, den 3. Februar 1940. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Ludvis Laier Die Feuerbestattung erflolgt am Montag, den 5. Februar 1940, vorm. 10.30 Uhr. im hiesigen Krematorium. Meine llebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter. Urgroß- in der Nocht vom 31. Jonuor obf 1. februor verschled noch löngerem Ernsf Keif Der Verstorbene gehörte unserm Werk selt 1. Mörz 1917 ſn lehender Stellung on. Reiche Erfohrungen und eln hohes pPflichtgefoöhl mochten ihn zu einer wertvollen Stötze unseres Unternehmens. Alle, die lhn konnfen, betrovern den Verlust dieses vormherzigen und klugen Menschen, der Autorltàt und Kameradschoftlichkeit in vorblldlicher Welse zwu verbinden woßte. Wir werden ihm ein treues Gedenken bewahren. Mannhelm, den 1. Februcr 140. Befriebsführer und Gelolsschalt der Sunlichi Gesellschaff I. G. ing.-Chem. TIodesanzeige An 1. Pebruat 1940 lst unsere Mitarbdeiterin, Frlulein Elisabein Harsdi im Alter von nur 25 Jahren gestorben. Wir bedauern den frühen Tod dieser Arbeitskameradin, die sich durch ihren Fleiß und durch ihr freundliches wesen die Achtung aller erwarb. Wir werden das Andenken der Verstorbenen in bester Erinne- rung nalten. Mannheln-Wal(hef, den 2. Februar 1940. Betrlebsführer und Gefolgschaft der Tellstofffabrik Weldhof Werk Mennhelm bDber Herr über Leben und Tod lat unseren lieben Vater, Schwiegervater, Großvater Johann Halser im Alter von 82 jahren am 31. Januar heimgeholt. Mannneim(Rheinaustr. 12), Berlin, Köln. Die frauernden Hinterbliebenen Beerdigung Samstag, 3. Februar, nachm. 12.30 Unt,— der Leichenhalle aus.(8118B) Die Zeisetzung flndet am 3. d.., um 15.30 Unr, auf dem Hauptfrledhof Mannheim statt.(136987v) Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang r lieben Schwester und Tante sagen wir 4 Dank. Besonderen Dank für die Kr und Blumenspenden und allen, die unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 2. Februar 1940 Luisenring 38 Anna Sdiweiniurin und Angænörige Statt Karten! Danlsagune Für die erwiesene Anteilnahme anlähßlich des Hin- scheidens meines leben Mannes, Vaters und Schwa- gers sagen wir hiermit allen unseren besten Dank. Besonders danken wir dem Herrn Kaplan Kastner, den Niederbronner Schwestern sowie dem Bund Heimattreuer Oberschlesier und der Gastwirte-Innung, ebenso der Schützengesellschaft„Diana“ und dem Deutschen Schützenverband Unterkreis Mannheim. Mannheim(Kalserring 30), den 3. Febr. 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: rrau Maria Io Venütt Letas porłkring Honnheim- Koher-•7 Jor in EE „Jontersuehg. 3 75 — Wn Mheinüberfabrt. h8 Mont 10 Sprecnlabe hie 4 ag 100. 00 Wuinelm-Str. Lucwigsneten, fflannneim notel Uarlbur9 von morgens ½8 Uhr dis osbig. zum kindruen der buntelnen Gg. Schneider& Sohn I. Württ. Haarbehandlungs-Institut und Karlsruhe. Lehoren für unsere Mangnhefmet Niederfage: Alib. Gobm ann, Storchendrogerie, H.. 1 34 Mein lieber. zuter Mann, unser treubesorgter Vater, Großvater. Schwager und Onkel. Herr Johann Hlode ist im 76. Lebensiahr nach einem arbeitsreichen Leben rasch und unerwartet sanft entschlafen. Mannheim(Krappmühlstr. 28), den 1. Febr. 1940 In tlefer Trauer: Merrle Klock, geb. Heller Anne Brbckel, geb. Kloek Goorg Brüeckel Kàte Melemet, geb. Klock Kerl Melamet Beril Schmlecler, geob. Klock Joeneſte Klock und Bräutigem unci 5 Enkelklnder Die Beerdiguns findet Montag, den 5. Februar 1940, um 12 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Dienkre Badischer Golles Eva Sonn Kindevgottesdien⸗ 3 vdt; 14—5 l. A arſpitze: 11 1 onkordienkirche: i 3 Ne. im: ioſthe ——+ 1 * arkuskirche: Rialibänscirche Zutherkirche: 10 an, traße: 9 U lanchthonkirche eller Straße: 9. * gend⸗ und El— —-A+I.3 ndhofen:.30 Eievlung Schöna Städtiſches Kran Diakoniſſenhaus: inrich⸗Lanz⸗Kre udenheim: 10 riedrichsfeld: 9. üfertal: 10 Uhr Saferial⸗ Süd: 10 Rheinau: 10 Uhr ine⸗ 9* eckenheim:.30 Wallſtadt: 10 Uh Alt⸗K kirche: E5 aiege(.(Gar Aun NMANN u 1, 8 om p 7, 20, Schwetz NECKAEAU, Er 22 Hannheim Fernsprec Felne Han gegenüber r. ſſfmeim Iie Fernsprec Glaserei—- vad Werkstätte für r —— Kaum ertönt d⸗ Angesaust komt Und die Scheib. ist erneuert, eir Glaterei 5 6, 30 Lffaamaaaam bruar 1940 — Rudolp m · Wallstadi Straße 63 82887Vv eht- 2s nientl nig auf 238138) EE Untersveho. miKkroskop. flaerbogenpflagb, Montag und ag von f0-Ioyg ungs-Institut risruhe. Miederlage: drogerie, H. f. Zamstag, 3. Tebruar 1940 Anstag Ini Zennkag Denlrenzbanzer- .U. 4 fehr. 240 2 Une IIMZ T Dadischer Hok, Nneinau Haltestelle Waldseestrabe Aaee Gollesdlenzt⸗Anzeiger Evangeliſche Kirche Sonntag, den 4. Februar 1940 Rindevgottesdienſte finden im eer an die Haupt⸗ Oottesdienſte ſtatt 38.30 Uhr Walter; 10 Uhr Dr. Engel⸗ 1.30 Uhr 16 Uhr r Dr. Engelhardt ———5 Grimm ————— Uhr Walter; 16 Uhr Wagner hriſtuskürche. 10—**—*—+— 16 Uhr Auffarih : 10 Uhr riedenskirche: 10 Hor nniskirche: 10 Uhr Wer 16 Uhr Hermann arkuskirche: 10 Uhr Matthäuskirche Neckarau: 10 Uhr Gänger Zutherkirche: 10 Uhr Walte Panmeonn 9 Uhr—5 kelanchthonkirche: 10 Uhr Hahn eller Straße:.30 Uhr Kaufmann —— 10 Uhr Dr. Horch; 16 Uhr Ju⸗ nnd⸗ und Elternabend, Dr. Horch Kai.30 Uhr Eiormann dhofen:.30 Uhr Bartholomä Im Uationaltheater: E t eb—— 15 44 5 achmittags⸗Vorſtellung für ——, Mannheim, Platzgruppe 3 544—550, 554—560, 564— 55.— 5. Si3 Nr.—400, Gruppe E Nr.“* ch verkoren— hälb Aainpiet 143 11 Zuchardt. 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Sonder. miete b 7 und für die NSG„Krnit 114 25 Kulturgemeinde Wore8 f Abt. 419—423: „Norma“, Oper von V. Bellini. 20⁰ Uhr, Ende nach 22 Uhr. Freitag, 9. Februar: Miete E 12 und 2 Sondermiete E 6 und für die NSch„Kraft durch Freude“: Kul⸗ ene Wppiasgſeg Abt. 103—105, 435 bis „Die fanfte Keh'le“, Komödie von elix K und Karl Jacobs. Anfang 19.30, liheatee Manndeim- Epielpten vom 4. Sebrnax bis 15. debenar Lab Samstag, 10. Februar: Miete M 13 und 1 Sondep· miete 7 und für die NSG—— Di Kulturgemeinde Ludwigshaf 32 4 1— bis 52 438. meh Erbe f felb Komödie von f45 Güͤnicht Anfang 19.30 ühr, Ende etwa 21.3 Sonntag, 11. Februar: Aocuminegs Für die Nes ——— durch Freude“: Kulturgemeinde Ludwigs⸗ hafen, Abt. 43—49, 101—102, 401—418, 425, 429, 438, 451—502, 601—618, 620—627, ugend ruppe Nr. 301—500, Gruppe E Nr. 815—817 u. Gr. 5: „Die Primanerin', Luſtſpiel von Sigmund Graff. Anfang 14 Uhr, Ende 16.30 Uhr. Abends: Miete B 12 und 2. i Willis“, Oper mit Ballett von G Puccini.— Hierauf;„Der eingebildete Kranke“, ko⸗ miſche Oper von Jacopo Napoli. Anfang 19. 30, Ende etwa 21.45 Uhr. Eintauſch' von Gutſcheinen aufgehoben. Montag, 12. Februar: Miete 4 13 und 1. Sondermiete Aà 7 und für die NSc„Kraft durch Freude“: Kul⸗ turgemeinde Mannßeim, Platzgruppe 330— 335 und für die Kulturgemeinde n Abt. 111 bis 112:„Was kam denn da ins Haus“, Komödie von Lope de Vega. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr. Dienstag, 13. Februar: Für die NSG„Kraft durch reude“: Kulturgemeinde Mannheim, Platzgr. 87, 261—268, 291, 336—359, 361—169, 391—510, 529, 540, 580, 605—606, 690, Gruppe p Nr.—450, Gruppe E Nr. 301—600:„Die Primanerin“, Luſtſpiel von Sigmund Graff. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Im Ueẽnen Theater im noſengarten: Freitag, 9. Februar: Für die NSG„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Rah iri 160, 320, Jugendgruppe Nr.—2075, Gruppe D Nr.—40½0, Gruppe E freiwillig Fr.—900:„Der Barbfei von Bagdad“, komiſche Oper von A111 — -IlskElIE Hennhelms schöne ranzststte (ed 16. februatf wleder Verlete) Heute und morgen 19.50 Uhr: ſroger Tanzabend bei freiem Eintritt. Zum Tenz Spielt lasas Zala mit seinen 6 Sollsten Eremitage, die schöne Bar Grinazing Gonntags schon ob.50 Unr nochmitteꝑgs) Gfinzing-Betrleb Es splelen die Ofleinel- Wiener- Schremmeln —„'Weene Ffieker““ Tischbestellungen 22000 und 220 00 iieieieeeeeee humeristlscher Zuutee Abend GEievlung Schönau:.30 Uhr 3 10.30 Uhr Scheel inrich⸗Lanz⸗Krank udenheim: 10 Uhr riedrichsfeld:.30 ubr nSchonohal ertal: 10 Uhr ertal⸗Süd: 10 Uhr Metzger Rheinau: 10 Kobold ns Uhr Kobold eckenheim:.30 Uhr Dr. Gocker Wallſtadt: 10 Uhr Münzel kirche; 10 45 ſrche Ghantenftady: 10 Ubr Schwa —+ es Krankenhaus: 9 Uhr** en 10.30 Uhr Jundt Betz; 15 Uhr Metzger Alt⸗Katholiſche 443 5 Ende 22 Uhr. Peter Cornelius. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Schwarzwaldtchule Triberg Landerziehungsheim, Fih mit ſtaatl. Abitur a. d. Anſtalt. Schülerheim in geſunder Wald⸗ und Höhenlage. Sommer⸗ und Winterſport.— Bilderproſpekte. 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Friedrich Karl Härlin und ertha Ro Andreas Schmitt und Luiſe Kannen⸗ gießer, geb. Liebich Gafſaneifier Carl Hermann Rindfleiſch und Anna auder Kontrolleur E. Zutter und Margarete Huberta Geiger Färber Paul Witli Jung und Hertha Hoffmann Echloffer Karl Friedrich Mühleck malie Jo⸗ hanna Schmitt Eiſendreher Eugen Friedrich Bauſchlicher und Wil⸗ helmina Luiſe Bommersheim, geb. Berberich Kſm. Angeſt. Karl Gisbert Weithoff und Dorothea Lina Hedwig Gotthold Zimmermann Friedrich Rudigier und Maria Eli⸗ ſabetha Scheuermann Gefr. Eugen Rößling und Lina Riegler Inſp. Joſef Phil. Gimber und Hedwig Maria Mütſch ſestorbene Kaufmann Herb. Wilh. Rich. Gutleben, geb. 3. 6. 1906 Anna Fleißner, geb. Wenin 4 8 des Rechts⸗ anwalts Max Fleißner, 911 4. 5. 1 Art. Th. Kofmanm, geb. 23. 1. 1893 Unterdff Ernſt Blauth, geb. 44 4. 1918 Ing. Aldis Herm, Gutbrod, geb. 18. 10. 1891 Tapezier Hch. Karl Joſef Schütz, geb. 19. J. 1869 Regina Wilhelmine Karl, geb. Becker,* des Milchhändlers Karl, eb. 27. 6. 1876 Anna Ludwig, ge zen des Giadtard. Martin Ludwig, geb. Schloſſer Erich Friedrich Gamöc 11 12. 9. 1916 1903 3500 20. 1. 1867 10. 1874 4 nna Hinz, 15 2³. berbohrmeiſter Kaſpar Müller, eb. 5. 12. 1867 Johanna Hofmann, geb. Mundi, Witwe des Wagenm. Matheus Hofmann, eb. 25. 12. Lademeiſter Martin Mogel, geb. Rentenempf. Valentin Fütterer, 1957 Rentenempf. Karl Chriſt. Kaffer, geb. 29. 11. 1863 Feſunib chinb oꝛuſ asrifß a ni 5 , ,,,, 5 16 Bruutkrünze, Schleler, Bukefts ſiirchen- Und Fafeldekorntion descho, ürcher u 1,5 Fernruf 235 67700 nach kadünndlub Borgmann⸗Manland Optiker E 1. 15 Mannheim E 1. 15 Fernruf 22179 IInnnnnnnn ———————— pHoT0 C2. Klo05 3 Seit 18 9 0 Ruf: 21234 N Viele Hamilien- Anseigen in elner Zeltung sprechen von deren Bellebthelt und dem Insertionswert. 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Deutſchen Volksbildungswerk W er Hnhen Bruttoregiſt — s zum letzten Heter— auf der; Adinat:„ LVerher dle Wochenschan 52 i 1* 7 15 or Karten un-. 00,.80 u..- RI im Vorher: 9 45 M.— fef Volk im Noeden.ie Uie- Wecb fi ——— 2 Jugendliehe zugelaszen Ch e e tan t und slehern sle slen Karten und läßt techtzeitig im Vorverkauf! Die jünaß —— Karl Sporr, Violine heift auf! ei denen ei weinnaus Hütte au 3. 4 National-Theater Bruttoregiſt und 1 ichkeit einer im Heurigen usnm Stimmungskonzert 7 ſpielen und ngen nordiſche Volks⸗ u. Tanzweiſen Samstag, den 3. Februar 194 daß man ſic 3 Vorſtenung Nr. 155 Außer Mieh 5 Zanet 2 metilc der Dame 7 Churchill, 5 ⁰s 2 u RM. 2— Da9 Lalld des Lachelns dem Gebiete 7E1. 24227. 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