Tebruar 1940 ſenige ragel rößten Erfolge Spielzeitl W/ESSEIVII s inGEII I film der Terra 2 à v. BoIlVaTV 20 L3.00 zZugelassen! 5 plELE zeerahu bis einschllehlich rstag! im, Fr. van vongen eise Tilsit und.00 Unr 9. 30 Unr Bahn listen ꝛpielt zum — m ZING r nẽchmittaęs jung. Esspielen jer Schrammein er Fiaker lel en Neu⸗ Vermeſ⸗ Bezeich⸗ auf der n Buch⸗ ie Buch⸗ Neuer⸗ dieſer t. Granit⸗ reſſe der Juni Sbeſitzer Spunkte ültig zu iſch an⸗ zer Ar⸗ Stand fährden der Ver⸗ ſen, daß ige, der Stelle hmacht, der mit anderen iſt. 4 Mittwoch-Ausgabe 4 r. 10. Johrgong Hakenkrea DAS MATIONAIZOZIALIS IISCHE . 8 5 SAEBIATT NMOEDWESTBADENS Mannheim, 7. Jebruar 1940 Kriegsausweitung um jeden Preis/ Neuer Druck auf Skandinãvien der orden wieder im Mittelpunkt Ueĩne Kufhetzung der Ueutralen, für England zu kämpfen kahme Propagandalügen aus kngland Eine deutſche Richtigſtellung Berlin, 6. Febr.(HB⸗Funk.) Der neueſte Schwindel der engliſchen Pro⸗ paganda befaßt ſich wiederum mit der deut⸗ ſchen Haltung im ruſſiſch⸗finniſchen Konflikt. Um die eigene heuchleriſche Einſtellung zu die⸗ ſem Konflikt zu verſchleiern, bemüht man ſich krampfhaft, erneut die ſeit Beginn des Kon⸗ fliktes von Deutſchland eingehaltene Linie ſtrik⸗ ter Neutralität in Zweifel zu ziehen. So ſpre⸗ chen engliſche Preſſe und Rundfunk von deut⸗ ſchen Offizieren und Technikern, die in der ſowjetruſſiſchen Armee Dienſt- tun, von deut⸗ ſchen Schiffen, die Artillerie und Munition für die ruſſiſchen Truppen nach Petſamo und Mur⸗ manſk gebracht hätten, ferner von einem Aus⸗ tauſch deutſcher Kriegsſchiffe gegen ruſſiſche U⸗ —5 uſw. Hierzu wird amtlich mitgeteilt, a 1. Rußland nie um eine Unterſtützung irgend⸗ einer Art gegen Finnland gebeten hat, 2. Deutſchland niemals irgendeine militä⸗ riſche Unterſtützung im ruſſiſch⸗finniſchen Kon⸗ flikt an Rußland geleiſtet hat, 3. man eigentlich annehmen ſollte, daß die immer lahmer werdende engliſche Propaganda allmählich auf originellere Schwindeleien kom⸗ men ſollte. Paris verſleigert deutſchen Beſitz Von unserem Vertreter) mü. Brüſſel, 6. Februar. In Paris iſt eine Verſteigerung von Möbeln vorgenommen worden, die größtenteils im rechtmäßigen Beſitz deutſcher Staatsangehöri⸗ ger und Firmen ſind und nach Kriegsausbruch beſchlagnahmt wurden. Es waren jedoch nur wenige Käufer erſchienen, ſo daß nur ein klei⸗ ner Teil der Möbel losgeſchlagen wurde, und zwar zu einem Bruchteil ihres Wertes, näm⸗ lich für die lächerliche Summe von 77000 Franken(etwa 5000.— RM.). Ein neuer Be⸗ weis dafür, daß Moral und Völkerrecht den gegenwärtigen Machthabern Frankreichs unbe⸗ kannte Begriffe ſind. zoſen nahmen an der Si (Von unserem Vertreter) mü. Brüſſel, 6. Februar. Die fünfte Zuſammenkunft des ſogenannten Oberſten Alliierten Rates hat überraſchend am Montaga in Paris ſtattgefunden. Urſprünglich war London als Beſprechungsort vorgeſehen. Die Nachwirkungen ſeiner Fußverletzung mach⸗ ten Daladier die Reiſe über den Kanal jedoch unmöglich. England war bei der Beſprechung vertreten durch Miniſterpräſident Chamberlain, Außenminiſter Lord Halifax, den Erſten Lord der Admiralität Winſton Churchill, den Luftfahrtminiſter Sir Kingsley Wood, den Kriegsminiſter Oliver Stan ley ſowie weiter durch Sir Ronald Camp⸗ bell, Sir Alexander Cadogan und Sir Dudley⸗Pound, den Generalſtabschef Sir E. Fronſide, den Luftmarſchall Perth und den Generalmajor Iſmay. Von den Fran⸗ tzung teil. Miniſter⸗ präſident Daladier, Marineminiſter Cam⸗ pinchi, Luftfahrtminiſter Guy la Cham⸗ bre, der Staatsſekretär des Auswärtigen Champetier de Ribes, der Unterſtaats⸗ ſekretär Alexis Leger, General Gamelin, Admiral Darlan, Luftfahrtgeneral Vuil⸗ lemin und der Kabinettschef Daladiers, Deècamp. Die Pariſer Preſſe beſchränkt ſich vorläufig auf eine einfache Wiedergabe des Kommuni⸗ qués, das nach Beendigung der Sitzung des Oberſten Kriegsrates herausgegeben wurde. Dagegen beſtätigt der Außenpolitiker des „'Temps“ in einer Zuſchrift an den Brüſſeler „Soir“ die Informationen, die ſchon am Montagabend aus neutralen Kreiſen über die Beſprechung in Umlauf geſetzt worden waren. Die Tagung, erklärt der Leitartikler des „Temps“, ſei von„außerordentlicher Bedeutung“ geweſen, was ſchon aus der K* Teilnehmerliſte hervorgehe. Dem Kommuniqué ſelbſt ſei im Augenblick nichts hinzuzufügen. Es ſei natürlich, daß der Oberſte Kriegsrat ſich zu dem gegenwärtigen Augenblick verſammelt habe, um eine eingehende Prüfung der Si⸗ tuation vorzunehmen und die für die Führung des Krieges notwendigen Entſcheidungen zu treffen. Es handle ſich für die Weſtmächte dar⸗ um, für zukünftige Ereigniſſe bereit zu ſein und ſich völlige Handlungsfreiheit zu ſichern, welches auch die Umſtände wären, vor die ſie geſtellt würden. Die gegenwärtige Situation Europas könne nur als Ganzes beurteilt wer⸗ den. Alle Probleme, die ſie enthalten, hätten die gleichen weitgehenden Rückwirkungen und ſtell⸗ ten das Schickfal aller Völker in Frage. Das gelte ſowohl für die Sicherheit der Balkan⸗ ſtaaten, wie auch für den ruſſiſch⸗fin⸗ niſchen Konflikt, der den Charakter eines europäiſchen Konfliktes habe, an dem ſich nie⸗ mand desintereſſieren könne. Der letzte Hinweis kann als eindeutige Be⸗ ſtätigung der Meldung angeſehen werden, die das Belgiſche Nachrichtenbüro aus London übermittelt und der zufolge die eng⸗ liſche und die franzöſiſche Regierung„ernſthaft an die Entſendung von Truppen“, genauer ge⸗ ſagt, von„Freiwilligen“, nach Finnland däch⸗ ten. Der OSberſte Kriegsrat dürfte ſich in ſei⸗ nen Pariſer Beſprechungen genaueſtens mit dieſer Frage beſchäftigt haben. Die Erklärung des„Temps“⸗Leitartiklers, daß kein europäi⸗ ſches Volk ſich an dem ruſſiſch⸗finniſchen Kon⸗ flikt desintereſſieren dürfe, deutet auf eine neue Preſſion der Weſtmächte auf die ſkandinaviſchen Länder hin. Nach dem Fehlſchlagen der Bal⸗ kanpläne, auf die vor allem Paris ſo große Hoffnungen geſetzt hatte, iſt jetzt wieder Nord⸗ europa an der Reihe. Dieſe Tendenz der Kriegsausweitung auf Koſten der Neutralen wird durch die Darſtellung des Außenpolitikers des„Temps“ klar genug zugegeben. Sie ſol⸗ len die von London gewünſchte„effektive Hilfe“ Fortsetzung siehe Seite 2 10000-Tonner aus einem beleitzuo heraus verlennt Die„Beaverburn“ war einer der modernſten und ſchnellſten Dampfer DNB Amſterdam, 6. Februar. Der 9874 Brt. große engliſche Dampfer „Beaverburn“ iſt, wie mittlerweile auch von Reuter beſtätigt wird, in der Nähe der engliſchen Südweſtküſte aus einem Geleitzug heraus torpediert worden. Er befand ſich zu⸗ ſammen mit vier anderen Ozeandampfern auf dem Weg von Kanada nach England. Wie der Amſterdamer„Telegraaf“ berichtet, handelt es ſich bei der„Beaverburn“ um eines der ſchnellſten und beſteingerichteten engliſchen Frachtſchiffe. Es gehörte der Canadian⸗Pacific⸗ Linie und verſah zuſammen mit den vier anderen Schiffen der„Beaver“⸗Klaſſe ſeit 1928 einen regelmäßigen zehntägigen Dienſt nach Kanada. Die Schiffe ſind mit beſonderen Kühl⸗ abteilungen zum Transport von Früchten aus⸗ geſtattet. Nach einer Reutermeldung konnten 76 Mit⸗ glieder der Beſatzung gerettet werden. lloch ein krfolg unſerer Fliegerongeiffe London, 6. Febr.(HB⸗Funk) Der Samstag von deutſchen Fliegerbomben ſchwer beſchädigte engliſche Dampfer„Haron Ruthven“ iſt Sonntag geſtrandet. norwegen unter dem kindruck der deutſchen krfolge Von unserem Vertreter) tg. Oslo, 7. Februar Reben den Erfolgen der deutſchen Luftwaffe erfährt die in gleichem Maße erfolgreiche Kriegführung der deutſchen Marine in der nor⸗ wegiſchen Oeffentlichkeit und Preſſe eine Be⸗ trachung, die den wachſenden Eindruck der deut⸗ ſchen Erfolge widerſpiegelt. Die ietzt gemel⸗ dete Torpedierung des engliſchen Frachtſchiſſes „Beaverburn“ wird in den Blättern mit dem Zuſatz verſehen, daß damit eines der präch⸗ tigſten und ſchnellſten Frachtſchiffe der Welt, auf das die Engländer ſtolz geweſen ſeien, ver⸗ ſenkt worden ſei. fluf eine ſmine gelau en DN London, 6. Februar Der britiſche Dampfer„Portelet“(1064 BRT') iſt in der Nordſee auf eine Mine ge⸗ laufen und geſunken. Neun Ueberlebende wur⸗ den von einem finniſchen Schiff aufgenommen. briechiſcher dampfer geſunken DNB Amſterdam, 6. Februar Wie Reuter aus London meldet, iſt während des vergangenen Wochenendes außer den be⸗ reits bekannt gewordenen Schiffen noch der griechiſche Dampfer„Keramiai“ G085 BRT) geſunken. fin der„Lodesküſte“ verſchollen DNB Amſterdam, 6. Februar. Nach einer Meldung des„Maasbode“ aus Oſtende iſt man dort um das Schickſal des belgiſchen Dampfers„Charles“(516 BRT) be⸗ unruhigt, da man ſeit einiger Zeit nichts um den Verbleib des Schiffes erfahren habe. Einer Havasmeldung aus London zufolge, ſollen vier der zehn Beſatzungsmitglieder der „Charles“ am letzten Sonntag in England an Land gebracht worden ſein. Die ſechs übrigen Beſatzungsmitglieder, die ſich mit Hilfe eines Floſſes in Sicherheit hätten bringen wollen, würden vermißt. * DNB Rom, 6. Februar Wie„Paleſtine Poſt“ aus Telaviv meldet, der engliſchen Handelsflotte iſt man von dem griechiſchen Dampfer„Popi (1500 BRe) ſeit über 40 Tagen ohne Nach⸗ richt. Der Dampfer war mit einer Ladung Zitronen nach Glasgow unterwegs. Zum min⸗ deſten rechnet man damit, daß die geſamte Ladung verdorben iſt. Däniſcher 5ſchoner vernichtet (Von unserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 7. Februar Der däniſche Motorſchoner„Karin“(330 BRT) wurde in der Nacht zum Dienstag vor der ſchottiſchen Oſtküſte von einer Innenexplo⸗ ſion in Brand geſetzt und vernichtet. 22 Mann der Beſatzung wurden getötet. Die ſieben Reſi⸗ lichen retteten ſich an Land. Die⸗Exploſion ent⸗ ſtand, wie ein Reuterbericht beſagt, als Folge von Entzündung der Oeltanks, beim Verſuch, die Motoren anzulaſſen. Das Schiff war vorher in hartem Wetter vor der Küſte in Seenot ge⸗ lich und eine Bergung erſchien ohnehin frag⸗ ich. * DNB Amſterdam, 6. Februar Zu der Zerſtörung des däniſchen Schoners „Karin“(330 BRe) in einem Hafen der ſchot⸗ tiſchen Oſtküſte liegt eine Havasmeldung aus London vor. Danach war die„Karin“ bereits am Montag manövrierunfähig geworden und die Beſatzung hatte ſich von Bord begeben. Spä⸗ ter jedoch habe die Beſatzung einen neuen Ver⸗ ſuch unternommen, das Schiff an einen An⸗ kerplatz in dem betreffenden ſchottiſchen Hafen zu bringen. Bei dem Verſuch, die Schiffsmo⸗ toren in Gang zu bringen, habe ſich eine Explo⸗ ſion ereignet, durch die das ganze Schiff in Brand geraten ſei. Während der Nacht ſei dann die„Karin“ völlig ein Raub der Flam⸗ men geworden. trotzdem war, die allzugroßen gefährdeten NHeuer Verſuchsballon Mannheim, 6. Februar. In Paris hat wieder einmal, diesmal nach einer verhältnismäßig langen Pauſe, der Oberſte Kriegsrat der weſtlichen Demokratien getagt. Das Aufgebot war beſonders groß. Chamberlain, Lord Halifax, Churchill und eine Anzahl weiterer Miniſter waren über den Ka⸗ nal gekommen und hatten ſich mit Daladier, Generaliſſimus Gamelin und allen ſonſt ver⸗ antwortlichen Franzoſen hinter verſchloſſenen Türen zuſammengeſetzt, um über die für die weſtlichen Demokratien ja nicht gerade ſehr roſige Simation zu beraten. Natürlich hat wie⸗ der einmal völlige Uebereinſtimmung geherrſcht! Das Kommuniqué bewegt ſich in den üblichen Höflichkeitsformen und ſpiegelt nur recht we⸗ nig das wider, was hinter den Kuliſſen vor ſich gegangen ſein mag. Aufſchlußreicher iſt ſchon eine Meldung, die der„Temps“⸗Leitartik⸗ ler einem Brüſſeler Blatt gegeben hat. Daraus geht einwandfrei hervor, daß angeſichts der Sorgen und Nöte, mit denen Paris und Lon⸗ don gegenwärtig belaſtet ſind, wieder einmal das Problem der Kriegsausweitung im Vor⸗ dergrund geſtanden hat. Unter dem Eindruck des Mißerfolges, den die weſtlichen Bemühungen auf der Balkankonſe⸗ renz in Belgrad erlitten haben, hat man ſich in Paris die Frage vorgelegt, wo man nun wie⸗ der ſeinen Haken einſchlagen könne. Der Bal⸗ kan hatte ſich mit allen Mitteln gegen die Be⸗ einfluſſungsverſuche zur Wehr geſetzt, und ſelbſt die Türkei ſcheint die Erwartungen, die London und Paris auf ſie geſetzt hatten, nicht erfüllt zu haben. Wir wiſſen heute ſchon, daß das Spiel der weſtlichen Demokratien auf dem Balkan ſicherlich noch nicht ausgeſpielt iſt. Vor⸗ erſt aber wehren ſich die Staaten des Balkan⸗ und Donauraumes mit allen ihnen zur Ver⸗ fügung ſtehenden Mitteln dagegen, ins Schlepp⸗ tau der Weſtmächte genommen zu werden. Sie wiſſen, daß für ſie ſehr viel auf dem Spiele ſteht, wenn ſie ſich ihrer Neutralität begeben und ihre Friedenspolitik in eine Kriegspolitik umwandeln würden. Sie fürchten nicht nur Ge⸗ fahren, die ihnen dann von Deutſchland drohen würden, ſondern auch den Druck, der von Sowjetrußland her ſich bei ihnen geltend ma⸗ chen müßte. Dieſer doppelten Gefahr können und wollen ſie ſich nicht ausſetzen. Dieſe entſchloſſene Haltung darf angeſichts des großen Druckes, der von England und Frankreich auf die Mitglieder der Balkanentente ausgeübt wurde, nicht überſehen werden. Ein Bericht der Sowjetagentur„IASS“ aus Sofia, der zum Abſchluß der Belgrader Konferenz in den Moskauer Blättern abgedruckt wird, unterſtreicht die ungewöhnlichen Ausmaße dieſes Druckes und ſtellt gleichzeitig feſt, daß das Ergebnis der Konferenz ein Fiasko für die Pläne des engliſch⸗franzöſiſchen Blockes enthalte. Jedenfalls könne, ſo ſtellt man in Moskau mit ſichtlicher Genugtuung feſt, das Scheitern der Bemühungen Englands und Frankreichs, alle Balkanſtaaten gegen Deutſchland aufzuhetzen und ſie in die anti⸗ deutſche Wirtſchaftsblockade hineinzuzwingen, keinen Augenblick bezweifelt werden. Um ſo kurioſer wirke die engliſche und franzöſiſche Preſſe, die dieſe Tatſache mit einem verſtärkten Lärm übertönen wolle und behaupte, daß die Ergebniſſe der Konferenz der Balkanentente die Erwartungen Englands und Frankreichs ge⸗ radezu übertroffen hätten. Soweit die Moskauer Preſſe. An dieſem Urteil iſt zweifellos ſehr viel Richtiges. Und die Tatſache, daß man unmittelbar nach der Balkankonferenz auf dem Pariſer Kriegsrat den Akzent wieder auf Skandinavien gelegt hat, ſtraft die ſchönfärbende Pariſer und Lon⸗ doner Preſſe Lügen: denn wäre Belgrad ein Erfolg geweſen, würde ſich vor allem England gehütet haben, Skandinavien gerade jetzt wie⸗ der in den Vordergrund zu ſtellen. Denn man weiß ja, daß bei der letzten Kriegsaus⸗ weitungsdebatte England ſehr darum beſorgt 3 Heißſporne in Paris zu bremſen, weil England eine allzu große Zerſplitterung ſeiner Kräfte weit weniger vertragen kann als etwa Paris, das hofft, bei einer Kriegsausweitung von ſeiner Oſtgrenze abzulenken. Wenn nun alſo das Schwergewicht wieder auf den Norden gelegt wird, ſo darf man nicht zuletzt auch daraus wohl ſchließen, daß ſowohl Eng⸗ land wie Frankreich trotz allem zur Schau ge⸗ ſtellten Optimismus mit dem Ergebnis von „hakenbkreuzbanner“ Belgrad ſehr unzufrieden ſind. Nun muß plötzlich die Finnland⸗Frage wieder herhalten. Man drückt auf die Tränendrüſen der Nen⸗ tralen und ſagt, daß ſich niemand an dem ruſſiſch⸗finniſchen Konflikt desintereſſieren könne. Man fordert dazu auf, Hilfstruppen zu entſenden, Hilfstruppen, mit denen man ſelbſt bislang derart zurückgehalten hat, daß bereits die ganze Welt darüber ſpöttelt. Wir glauben kaum, daß in den nordiſchen Staaten noch einmal wieder das alte Rezept, für Eng⸗ land die ruſſiſchen Kaſtanien aus dem Feuer holen zu ſollen, verfangen kann. Die letzten Wochen ſollten genügt haben, um auch dem letzten Neutralen klarzumachen, wie faul es um die engliſch⸗franzöſiſche Sache beſtellt iſt und daß auch ein Ablenkungsmanöver ſolcher Art London und Paris keine Entlaſtung mehr zu bringen vermag. Wie aber auch im einzelnen dieſer neue Ver⸗ ſuchsballon gelandet werden mag,— vor einer unmittelbaren und direkten Auseinanderſetzung zwiſchen Deutſchland auf der einen und Eng⸗ land und Frankreich auf der anderen Seite werden dadurch die weſtlichen Demokratien nicht bewahrt bleiben. Alles Ablenken ihrer Sorgen und Nöte auf die Neutralen muß letz⸗ ten Endes ein Verſuch am untauglichen Objekt bleiben. Auf dieſe unmittelbare Auseinander⸗ ſetzung iſt Deutſchland bis zum Letzten vorbe⸗ reitet. Das hat Reichsminiſter Dr. Goebbels noch wieder am Dienstag klar herausgeſtellt. Auch das hat er noch einmal wieder unter⸗ ſtrichen, daß an unſerer abſoluten Ueberlegen⸗ keit keinerlei Zweifel mehr möglich iſt. Für Deutſchland gibt es nur das eine erſtklaſſige Problem: Wie gewinnen wir den Krieg? Dar⸗ auf iſt alles einzuſtellen, und dem wird alles andere heute untergeordnet. Alle Willens⸗ energien werden auf dieſes eine Ziel gerichtet. Alles Nebenſächliche tritt zurück. Und wir wiſ⸗ ſen, was Deutſchland mit ſeiner Entſchloſſen⸗ heit, ſeiner Einmütigkeit und ſeiner rüſtungs⸗ mäßigen Ueberlegenheit heute vermag. Mag der Weſten auch noch ſo ſehr Verſuchsballone in die Luft ſetzen und auf Kriegsausweitung ſin⸗ nen,— die Entſcheidung und die Richtung die⸗ ſer Entſcheidung werden dadurch nicht geän⸗ dert. De.J. B. Der ruſſiſche feeresbericht DNB Moskau, 6. Februar Das Kommuniqué des Generalſtabes vom — Leningrad vom 5. Februar mel⸗ Et: Aufklärungstätigkeit und ſtellenweiſe gerin⸗ ges Artilleriefeuer. Nördlich des Ladogaſees wurden die Infanterieſcharmützel fortgeſetzt. Die ruſſiſchen Flieger unternahmen Erkun⸗ dungsflüge. DNB Helſinki. 6. Februar Nach einer Mitteilung von„Svenſka Preſ⸗ ſen“ ſoll die finniſche Abwehr auf der Kareli⸗ ſchen Landenge die Stellungen gewechſelt und dem iultuhen Angriff Panzerabwehr geſtellt haben. Die ruſſiſchen Angriffe ſeien unter ſtarken Verluſten abgewieſen worden. Nordoſtwärts des Ladogaſees halten die Kämpfe an, wo es den Finnen gelungen ſein ſoll, kleinere ruſſiſche Abteilungen von ihrer rückwärtigen Verbindung abzuſchneiden. Nörd⸗ lich im Gebiet von Kubmo wurde— wie der finniſche Heeresbericht mitteilt— ein Angriff ſibiriſcher Skitruppen auf Saunajärvi abge⸗ wehrt. ſieine beſonderen kreigniſſe DNB Berlin, 6. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Keine beſonderen Ereigniſſe. mittwoch, 7. Tebruar 1940 der oberſte firiegsrat tagte in Paris fimmmiunmmwuummiiuuitziiViniisVrumzzzviniizzztisizzzskirzIizsiirtzzztzitzzisziktszirktsszirtitzststeIIiitt?orisetzung von Selte 1— leiſten, ohne daß es London nötig hätte, ſeine zu erfüllen. Alſo das alte britiſche Spiel! fllte Cadenhüter für Finnland jb. Genf, 6. Februar Die verſprochene Hilfe für Finnland wird in Paris immer noch erörtert.„Ordre“ meint, die Abſicht, Finnland zu„retten“, könne dann nur ſichtbar werden, wenn dieſe Hilfe„mit einer größeren Eile“ als bisher gewährt werde. „Jour“ kritiſiert ſcharf die Rüſtungslieferun⸗ gen an Finnland, die aus alten Laden⸗ hütern beſtanden hätten. Oberſt Fabry er⸗ klärt im„Matin“, daß Finnland nur durch Truppenentſendungen geholfen werden könne. Sympathieerklärungen allein genügen keines⸗ falls.„Populaire“ erinnert erneut daran, daß die„Hilfe“ verſprochen worden ſei und daß daher eine tatſächliche„Verpflichtung“ der Weſtmächte vorliege. Sich an Verpflichtungen zu halten war aber noch nie eine Gepflogen⸗ heit der Weſtmächte. Dieſer Theaterdonner ver⸗ folgt daher auch offenkundig nur deſt Zweck, einen„guten Willen“ vorzutäuſchen, um die ſkandinaviſchen Staaten, die man in den Kon⸗ flikt verwickeln möchte, zu übertölpeln. Die condon ſein berſprechen, erfüllte n. W. Kopenhagen, 6. Februar. Die engliſche Preſſe fühlt ſich bemüßigt, wie⸗ der einmal über die berühmte„Finnlandhilfe“ zu orakeln, die nach ihren Darſtellungen auf der Tagung des Oberſten Kriegsrates der Weſt⸗ mächte in Paris eine Rolle geſpielt habe. Der außenpolitiſche„Times“⸗Mitarbeiter erklärt, ſie habe ſich unter den Fragen befunden, die der Kriegsrat am Mittwoch behandelt. In den ſechs Wochen, die ſeit der letzten Tagung ver⸗ gangen ſeien, habe ſich Finnlands Bedrängnis verſchärft.„Daily Mail“ prophezeit, daß Finnland eines Tages keinen Widerſtand mehr leiſten könne. Finnland brauche vor allem eine große Anzahl von Jagdflugzeugen. England habe ſolche Maſchinen nach Finnland geſchickt(7) und andere ſeien unterwegs. England habe auf dieſe Weiſe ſein Verſprechen, Finnland zu hel⸗ fen, gehalten.(?2) Jetzt müßten endlich auch andere Nationen Finnland ihren Beiſtand leihen.() Damit dieſe Hilfe effektiv wäre, müſſe ſie ſchnell kommen. Nein, dieſes großzügige England und dieſe trägen Neutralen! gern, ſchleunigſte effektive Hilfe nach Finnland zu ſenden, das heißt, ihr Blut für Englands „Aar“-Phantaſien über engliſche fieiegsziele „Niederhaltung eines entwaffneten Deutſchland durch internationale Cuftflotte Amſterdam, 6. Febr.(HB⸗Funk) Je länger der Krieg dauert, deſto offener rücken die Engländer mit ihren wahren Kriegs⸗ abſichten heraus. So findet ſich wieder im „Star“ eine Stellungnahme, in der die voll⸗ ſtündige Wehrlosmachung Deutſchlands gefor⸗ dert wird, da es kein anderes Mittel gebe, ein Volk von 80 Millionen in Schach zu halten. Es heißt dort u..: „... Man braucht ein ſolches Volk, wenn erſt einmal der Krieg gewonnen und Deutſchland zur Wiederabrüſtung gezwungen iſt, nur daran zu hindern, ſich wieder zu bewaffnen. Dieſe Aufgabe ließe ſich wirkſam löſen durch die Schaffung einer internationalen Luftflotte von ſagen wir 20000 Bombenflugzeugen. Die Unter⸗ haltungskoſten hätte Deutſchland zu tragen.. Der einzige Weg zum Frieden in Europa iſt ein unbewaffnetes Deutſchland.“ In einer weiteren Stellungnahme des glei⸗ chen Blattes iſt nicht nur die von Engländern ſchon oftmals erhobene Forderung nach einer vollſtändigen und reſtloſen Abrüſtung Deutſch⸗ lands enthalten, ſondern darüber hinaus wird auch eine Einflußnahme der Alliierten auf die Relches ß befür und innere Verwaltung des Reiches() befürwortet. Außerdem wird die Idee der berüchtigten Reparationszahlungen zu neuem Leben erweckt. Dabei heißt es u..: „Ohne einem unbarmherzigen Frieden das Wort reden zu wollen, müßte man in den Friedensvertrag Beſtimmungen wie die folgen⸗ den aufnehmen: Verbannung aller führenden Perſönlich⸗ keiten der Naziregierung aus Deutſchland; Bildung einer demokratiſchen Regierung aus deutſchen Staatsbürgern, die vor dem Kriege eine nazifeindliche Einſtellung nachweiſen können: Ernennung von deutſchſprechenden Englän⸗ dern und Franzoſen als„Berater“ in allen Provinzen für einen Zeitraum von zehn Jahren;() Vollſtändige Abrüſtung, Abſchaffung der Waffenfabriken, Luftwaffe, Unterſeeboote, Großkampfſchiffe und Stützpunkte; Wiedererrichtung der Tſchecho⸗Slowakei, Oeſterreichs und Polens; Verbot deutſcher Einwanderung oder Inter⸗ eſſenwahrnehmung in jedem dieſer Länder; Rückgabe gewiſſer ehemals deutſcher Kolo⸗ nien, die aber zehn Jahre lang engliſch⸗fran⸗ zöſiſcher Aufſicht unterſtellt bleiben; Zwangsweiſe Mitgliedſchaft bei der Genfer Liga; zehn vom Hundert des Jahreshaushalts für Reparationen. beſchießung eines eſtniſchen Flugzeuges War ein mißverſtändnis DNB Moskau, 6. Februar Der ſtellvertretende Volkskommiſſar des Aeußern, Potemkin, übergab am Montag dem eſtniſchen Geſandten in Moskau die Antwort der Sowjetregierung auf den eſtniſchen Proteſt wegen der Beſchießung eines eſtniſchen Flug⸗ zeuges im Hafen von Reval durch die dort lie⸗ genden ſowjetruſſiſchen Kriegsſchiffe. In der Antwort wird darauf hingewieſen, mit dem eſtniſchen Kommando in Reval ſei eine Ver⸗ ſtändigung getroffen worden, daß eſtniſche Flie⸗ ger die in Reval liegenden ruſſiſchen Kriegs⸗ ſchiffe nicht überfliegen ſollten. Trotz dieſer Abmachung habe am 2. Februar ein eſtniſches Flugzeug mehrere Male die ſowjetruſſiſchen Kriegsſchiffe überflogen. Dieſe hätten es zu⸗ nächſt für ein fremdes Flugzeug gehalten und mehrere Schuß Flakfeuer auf es abgegeben. Die ſowjetruſſiſche Regierung ſtellt in ihrer Ant⸗ wort feſt, daß es ſich in dem vorliegenden Fall um ein Mißverſtändnis handelt und drückt ihr Bedauern darüber aus. flllein im bordergeund:„Vie gewinnen wir den friegl Dr. Goebbels: An unſerer abſoluten Ueb erlegenheit kein Zweifel mehr möglich Berlin, 6. Febr.(HB⸗Funk) Am Dienstag verſammelten⸗ ſich die Leiter der Reichspropagandaäümter in den Räumen des Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda zu einer Arbeitstagung unter Leitung von Miniſterialdirektor Gutte⸗ rer, bei der eine Reihe von Referaten zu wichtigen Tagesfragen gehalten wurden. U. a. ſprachen Staatsſekretär Kleinmann über aktuelle Verkehrsfragen, Generalmajor Hannecken über Rohſtofffragen, ⸗Gruppen⸗ führer Heydrich über die Aufgaben der Si⸗ — und des Sicherheitsdienſtes und rofeſſor Grimm über Frankreichs Kriegs⸗ ziele. Im Mittelpunkt der Tagung, an der auch Vertreter des Oberkommandos der Wehr⸗ macht ſowie Angehörige des Sicherheitsdien⸗ ſtes und der Sicherheitspolizei teilnahmen, eine Rede des Reichsminiſters Dr. Goe b⸗ e LS. In einem umfaſſenden Ueberblick über die politiſche Lage entwarf der Miniſter ein Bild von der Haltung des deutſchen Volkes in den Wochen des Wartens, die die Welt durchlebt. Er ſchilderte, wie ſich überall das Gefühl durch⸗ geſetzt habe, daß die großen Entſcheidungen diesmal zum Austrag kommen müßten, und wie das deutſche Volk von dieſer harten Not⸗ wendigkeit tief durchdrungen ſei. Deutſchland habe den Willen ſeiner Feinde zur Kenn'nis genommen, das deutſche Volk als Machtfaktor ein für allemal auszulöſchen, und cuhig, ſicher und mit nüchterner Entſchloſſenheit ſehe es der Entſcheidung entgegen. Das Wiſſen um unſer abſolutes Uebergewicht über unſere Gegner auf allen Gebieten laſſe über den Ausgang dieſer Auteinanderſetzing keinerlei Zweifel aufkom⸗ men. Im einzelnen behandelte Dr. Goebbels eine Reihe von Tagesfragen, denen gegenüber er Zeit nur das Problem: als Grundſatz aufſtellte:„Erſtklaſſig iſt zur wir den Krieg? Darauf iſt alles einzu ⸗ ſtellen und dem iſt alles andere unterzuord⸗ nen. Nichts anderes iſt heute von maßgeben⸗ der Bedeutung, und alles, was wir tun, alles, was wir denken, alles was wir ſagen, unter⸗ nehmen und vorbereiten, hat nur dieſer einen Frage zu dienen.“ Gewiß ſei freilich, daß die Auseinander; ſetzung mit der weſtlichen Plutokratie kein Kinderſpiel ſein werde. Aber das deutſche Volk habe es ja ſchon aus dem Munde des Führers gehört, daß Deutſchland in den letzten fünf Monaten nicht geſchlafen hat, und man könne hinzufügen, daß wirklich an alles gedacht und für alles geſorgt ſei, ſo daß an unſerer abſoluten Ueberlegenheit keinerlei Zweifel mehr möglich ſei. So könne das deut⸗ ſche Volk auch jetzt in ſtarker Zuverſicht dem Führer folgen. Der türkiſche flußenminiſter bei König Boris Uachwirkungen der Balkankonferenz/ Kuch jugoſlawiſcher miniſterbeſuch in Sofia vorgeſehen (Von unserem Vertreter) hö. Belgrad, 6. Februar. Die öffentliche Meinung Südoſteuropas be⸗ ſchäftigt ſich nach wie vor mit den Beſchlüſſen des Balkanbundes, deren günſtige Aufnahme in Deutſchland und Italien in den Balkanhaupt⸗ ſtädten mit Befriedigung zur Kenntnis genom⸗ men wurde. Man hat insbeſondere angeſichts der Reaktion im Ausland den Eindruck gewon⸗ nen, daß das Konferenzergebnis, das den Illu⸗ ſionen und den abenteuerlichen Plänen der Alliierten ein Ende gemacht hat, ein Beitrag zur Bekräftigung des Friedens im Südoſten arſtellt. Der Haupterfolg, ſo erklärt man, ſei zweifellos die Tatſache, daß ſich auch die Tür⸗ ken, wenn auch im Schlußkommuniqué das Wort„Neutralität“ umſchrieben worden ſei, in ihrer Balkanpolitik zu den Grundſätzen der Neutralität bekannten und ſich damit für die Vertiefung der Friedenspolitik im Südoſten entſchieden haben. Der türkiſche Außenminiſter Saracoglu hat ſeine Heimfahrt nach Ankara in der bul⸗ gariſchen Hauptſtadt für 24 Stunden unter⸗ brochen und iſt nach längerer Beſprechung mit Kjioſſeiwanoff auch von König Bo⸗ ris in Audienz empfangen worden. Anſchlie⸗ ßend hatte er nochmals eine Unterredung mit dem bulgariſchen Miniſterpräſidenten, in der, wie man hier vermutet, die Dobrudſcha⸗Frage und die Zuſammenarbeit Bulgariens mit den Balkanbundſtaaten zur Erörterung ſtanden. * Zeitung„Utro“ Die Belgrader Preſſe weiſt in ihren Betrach⸗ tungen über die Lage im Südoſten beſonders auf die freundſchaftlichen Beziehungen Jugo⸗ ſlawiens zu Bulgarien hin. In dem Zuſam⸗ menhang mißt man dem bevorſtehenden Beſuch des jugoſlawiſchen Handelsminiſters Andres in Sofia am 18. Februar große Bedeutung bei. Auch Miniſterpräſident Zwetkowitſch hat in einer Erklärung die Notwendigkeit der Intenſivierung der ſüdflawiſch⸗bulgariſchen⸗ Zuſammenarbeit betont, die unter der Parole „Neutralität und Frieden“ ſtehen müſſe, wäh⸗ rend Außenminiſter Cincar⸗Marko⸗ witſch in einem Interview der bulgariſchen gegenüber ſich in gleichem Sinne äußerte. Wie können ſie nur zö⸗ Wie gewinnen Intereſſen zu opfern, wo doch England ſein Verſprechen ſo überaus„großzügig“ gehalten und dieſe„effektive“ Hilfe in Form einiger— angeblich— überſandter Jagdflugzeuge gelei⸗ ſtet hat.(Oder ſoll es ſich vielleicht gar um die Flugzeuge handeln, die Südafrika abgeben muß'?)„Daily Mail“ iſt aber noch viel zu be⸗ volle Entla Hilfe der Uebertragung des Gottesdienſtes zu ſcheiden: Es hat ganz vergeſſen, die effektive erwähnen. fjerriots„Menſchheitspolizei“ (Von unserem Vertreter) jb. Genf, 6. Februar 8 ſmounglhe 3 at die Vorwände, unter denen die Weſtmächte den Krieg entfeſſelt haben, in einem bezeichnen⸗. den Schlußwort zuſammengefaßt:„Die Weſt⸗ mächte üben Polizeidienſte der Menſchheit aus!“ Dieſe anmaßende Erklärung gab Herriot einem portugieſiſchen Journaliſten. Dabei verſchwieg er, was den Weſtmächten das Recht gibt, ſich als unerbetene Polizei aufzuſpielen. Aber er verrät, welche infamen Zwecke die Weſtmächte mit ſolchen frommen Menſchheitsparolen ver⸗ folgen:„Sagt den Portugieſen, daß wir auf ſie zählen!“ Führwahr, deutlich genug! Er⸗ ſtaunlich iſt nur die grenzenloſe Unverſchämt⸗ heit einer derartigen Anzapfung. Nun ſoll alſo auch noch Portugal für die Plutokratien Hat die Kaſtanien aus dem Feuer holen. Frankreich dieſe Hilfe ſo bitter nötig? Tau'end Tonnen ſtündlich Italieniſche Feſtſtellungen (Von unserem Vertreter) Dr..L. Rom, 6. Februar. Die Bilanz, die man in Rom nach der jüng⸗ ſlen politiſchen Niederlage Englands und Frankreichs zieht, weiſt ein ſchweres Defizit in der Sache der weſtlichen Demokrutien auf. Trotz aller Manöver gelang es London nicht, einen einzigen Neutralen durch Verſprechungen oder Vergewaltigung für die engliſche Sache zu ge⸗ winnen. Auch die Konferenz der Balkan⸗Entente ſtellt nach italieniſcher Anſicht eine glatte Abſage an die enagliſche Politik dar. Man betont dabei, daß die Antwort der neutralen Staaten auf die britiſche Propagandatheſe, England ſchlage ſich für die„Freiheit der an⸗ deren“, nicht klarer ausfallen konnte. Nicht 4 ohne Spott ſtellt man dabei feſt, daß Englands Verſprechungen und Drohungen angeſichts der tatſächlichen Kräfteverteilung ihre Wirkung ver⸗ 4 loren haben. Dagegen nehmen, wie die faſchiſtiſchen Blät⸗ 4 ter in ausführlichen Berichten aus London und Paris darſtellen, die Schwierigkeiten in Eng⸗ land und Frankreich 5 zu. Es iſt für Italien eine feſtſtehende Tatſache, daß die An⸗ gaben der britiſchen Admiralität nur einen Bruchteil der wirklichen Verluſte Englands zugeben. Dementſprechend ſtellt „Tevere“ in ſeiner Ueberſchrift feſt:„Tau⸗ ſend Tonnen ſtündlich in der Nordſee verfenkt“. Wenn es ſich vorläufig auch nur um ein Teil⸗ ergebnis handle, ſo urteilt die römiſche Zei⸗ tung, ſo ſeien doch die Ergebniſſe des Einſatzes deutſcher Bomber gegen die engliſche Schiff⸗ fahrt vielverſprechend. Die Verſenkung von Handelsſchiffen in den engliſchen Gewäſſern hätten ſich geradezu außerordentlich er⸗ höht, obwohl Churchill die Vorzüge ſeiner Ab⸗ wehrmethoden gar nicht genug beſingen könnte. Seit fünf Monaten habe man ſolche Ertlärun. gen gehört. Allein der unparteiiſche Beobach⸗ ter könne nur feſtſtellen, daß das Geſchwätz vergehe und die Tatſachen übrig blieben. Und dieſe Tatſachen beſtünden darin, daß die Ver⸗ ſenkungen einen außerordentlichen Umfang an⸗ genommen haben, wobei zu bemerken übrig bleibe, daß längſt nicht alle Verluſte inbegriffen ſeien, ſondern viele aus offenſichtlichen Grün⸗ den von London verheimlicht würden. Der bis jetzt erzielte Durchſchnitt entſpreche bereits dem des Weltkrieges, was damals, nach dem Eingeſtändnis der engliſchen Staatsmän⸗ ner, die ſich zum Teil heute wiederum in der Regierung befänden, England wegen Schiffs⸗ raummangels an den Rand der Niederlage brachte. Englands Exiſtenz hänge von dem un⸗ unterbrochenen Zufluß von Lebensmitteln und Rohſtoffen aus Ueberſee ab, denn ſeine Ge⸗ treideernte decke nur ein Fünftel des Bedarfes, während vier Fünftel importiert werden müß⸗ ten. Aehnlich ſei es bei den übrigen Lebens⸗ mitteln ſowie den Rohſtoffen, ſo daß man nicht einſehe, wie England hehaupten könne, daß die Zeit ſein Bundesgenoſſe ſei. nur neun deuiſche freigelaſſen „Aſama⸗Maru“⸗Zwiſchenfall noch nicht beigelegt Tokio, 6. Febr.(HB⸗Funk) Wie aus einer Bekanntgabe des japaniſchen Außenminiſters Arita hervorgeht, hat ſich Großbritannien bereit erklärt, neun von den 21 von Bord des japaniſchen Paſſagierdamp⸗ fers„Aſama Maru“ heruntergeholten Deut⸗ ſchen freizulaſſen. * boe. Amſterdam, 6. Februar. Die Freilaſſung von neun Deutſchen, die unter ſchwerſtem Bruch des Internationalen Rechtes von Bord des japaniſchen Dampfers „Aſama Maru“ heruntergeholt worden waren, hat in Tokio nicht befriedigt. Außen⸗ miniſter Arita hat dem Senat erklärt, daß die Regierung ſich keinesfalls mit der Herausgabe von nur neun Deutſchen zufrieden geben könne und weiterhin in London vorſtellig werde, um die Freilaſſung aller Deutſchen zu fordern. „Haken Uebt Gener Das holli bekannt, daf ländiſchen 9 H. Rey uch durch d währt word neral der D ſchwierigen Dienſte aus Zum Obe reeitträfte Winkelm General be mann war 4 teidigungskr Das ANE des General nungsverſch »Regierung l rückzuführen September dierenden e Preſſe beſch⸗ ſel. Im Geg 1 der„Nier rant“, daß denheiten z1 bei der kürz Militärhaus noch nichts k ſchriftlichen tes in der 4 treten, was „ſchließen laſ nerals Reynr bedeute dah beolländiſche Ueberraf dann die Fe von technif 4 denheiten al chen wird, 1 eine öffentli ſei es wohl denheitenen weſen ſeien — GWechſel im rung in der llands mit ſ hätten hier tet an, daf nungsverſch gungsminiſt handelt hab rung ſich hi ſtellt haben General R müſſen. 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Febr.(HB⸗Funk) Das holländiſche Telegraphenbüro ANp gab bekannt, daß dem Oberbefehlshaber der nieder⸗ ländiſchen Land⸗ und Seeſtreitkräfte, General J. H. Reynders, entſprechend ſeinem Ge⸗ uch durch die Königin der Niederlande ehren⸗ volle Entlaſſung aus dem Militärdienſt ge⸗ währt worden iſt. Gleichzeitig wird dem Ge⸗ neral der Dank für die unter außergewöhnlich ſchwierigen Umſtänden geleiſteten wichtigen Dienſte ausgeſprochen. Zum Oberbefehlshaber der Land⸗ und See⸗ ſteitträfte wurde Generalleutnant a. D. H. G. Winkelmann ernannt, der gleichzeitig zum General befördert wurde. General Winkel⸗ mann war ſeit Verhängung des Mobil⸗ machungszuſtandes Kommandant des Luftver⸗ teidigungskreiſes Utrecht⸗Soeſterberg. Das ANpP erfährt hierzu, daß der Abſchied des Generals Reynders hauptſächlich auf Mei⸗ nungsverſchiedenheiten zwiſchen ihm und der Regierung hinſichtlich militäriſcher Fragen zu⸗ rückzuführen ſei. General Reynders war im September vorigen Jahres zum Oberkomman⸗ dierenden ernannt worden. Die holländiſche Preſſe beſchäftigt ſich lebhaft mit dieſem Wech⸗ ſel. Im Gegenſatz zu anderen Blättern vermerkt der„Nieuwe Rotterdamſche Cou⸗ rant“, daß über ernſtliche Meinunasverſchie⸗ denheiten zwiſchen Regierung und Oberbefehl bei der kürzlich ſtattgehabten Verhandlung des Militärhaushaltes in der Zweiten Kammer noch nichts bemerkt werden konnte. Auch bei der ſchriftlichen Vorbereitung des Militärhaushal⸗ tes in der Erſten Kammer ſei nichts zutage ge⸗ treten, was auf einen derartigen Konflikt hätte ſchließen laſſen. Der plötzliche Rücktritt des Ge⸗ nerals Reynders von ſeinem wichtigen Poſten bedeute daher für den überwiegenden Teil der holländiſchen Bevölkerung und Wehrmacht eine Ueberraſchung. Das Blatt wiederholt dann die Feſtſtellung des Kommuniqués, in der von techniſch⸗militäriſchen Meinungsverſchie⸗ denheiten als Grund für den Rücktritt geſpro⸗ chen wird, und fügt hinzu, dieſe Fragen ließen eine öffentliche Behandlung nicht zu, und daher ſei es wohl möglich, daß die Meinungsverſchie⸗ denheiten nur einem engen Kreiſe bekannt ge⸗ weſen ſeien. Das Blatt hebt hervor, daß der Wechſel im Oberkommando keinerlei Aende⸗ rung in der erprobten Neutralitätspolitik»Hol⸗ lands mit ſich bringen könne. Politiſche Fragen hätten hier keine Rolle geſpielt. Das Blatt deu⸗ tet an, daß es ſich möglicherweiſe um Mei⸗ nungsverſchiedenheiten zwiſchen dem Verteidi⸗ handelt haben könne, und daß die Geſamtregie⸗ rung ſich hinter den Verteidigungsminiſter ge⸗ ſtellt haben könne. Aus dieſem Grunde habe General Reynders die Folgerungen ziehen müſſen. Vielleicht ſind für den Rücktritt des Ober⸗ gungsminiſter und dem Oberbefehlshaber ge⸗ befehlshabers der niederländiſchen Land⸗ und Seeſtreitkräfte, General J. H. Reynders, aber doch auch andere Gründe maßgebend als die in der holländiſchen Preſſe diskutierten. Es iſt ſehr leicht möglich, daß man dieſe Gründe in maßgebenden Kreiſen der nieder⸗ ländiſchen Regierung um ſo ernſter einſchätzt, als die Befürchtung vorhanden ſein könnte, daß man auch in anderen Ländern davon Kenntnis hat. Unter dieſen Umſtänden wäre es verſtändlich, daß man einen Wechſel im Oberbefehl der niederländiſchen Land“ und Seeſtreitkräfte für opportun hielt. Auch Ge⸗ neral van Corſchot iſt, wie bekannt, vor ter Seite erfahren haben, eberraſchender Wechſel im nollündiſchen Oberbefenl General Winkelmann an die Stelle des Generals Rennders getreten/ Zahlreiche bermutungen über die Hintergründe einiger Zeit von der niederländiſchen Regie⸗ rung verabſchiedet worden. Vielleicht ſind in beiden Fällen die Gründe dieſelben. „Het Vol!“ ſpricht von Meinungsverſchie⸗ denheiten, die zum Rücktritt General Reynders Blatt will von eingeweih⸗ daß es ſich hier um eine reine Frage der Machtverhält⸗ niſſſe handle. General Reynders habe die bürgerlichen Freiheiten zugunſten der militä⸗ riſchen Macht weit ſtärker beſchränken wollen, als die Regierung dieſes für notwendig ge⸗ halten habe. geführt hätten. Das zweite franzöſiſche demarche in Tonio Wegen Bombardierung der Uünnan⸗Eiſenbahnlinie/ Japan weiſt proteſte zurück (Von unserem Vertreter) mü. Brüſſel, 7. Februar. Der Proteſt des franzöſiſchen Botſchafters in Tokio gegen die Bombardierung der Münnan⸗ Eiſenbahnlinie wurde bekanntlich von Japan zurückgewieſen. Der Sprecher des japaniſchen Außenminiſteriums erklärte, daß ſeine Regie⸗ rung mit den militäriſchen Inſtanzen ſolida⸗ riſch gehe, die das Bombardement aus rein ſtrategiſchen Gründen angeordnet hätte. Die franzöſiſche Regierung habe ſich mit die⸗ ſer Antwort jedoch nicht zufrieden gegeben und ihren Botſchafter mit einer zweiten Demarche beauftragt, Zu gleicher Zeit wurde dem japani⸗ ſchen Botſchafter in Paris eine Proteſtnote zu⸗ geſtellt. Die Japaner beharren jedoch auf ihrem Standpunkt, daß die Angriffe gegen die Pün⸗ nan⸗Giſenbahnlinie vom militäriſchen Stand⸗ punkt aus gerechtfertigt ſeien. Das„Journal“ erklärt daher am Dienstag, daß die Erklärung eine ernſte Spannung zwiſchen Frankreich und Japan befürchten ließe. ** Brüſſel, 6. Febr.(HB⸗Funk) Die Pariſer Preſſe beſchäftigt ſich eingehend mit der Bombardierung der Eiſenbahnſtrecke bei Hünnan durch japaniſche Flugſtreitkräfte und unterſtreicht mit ſichtlicher Verärgerung die Tatſache, daß die Regierung in Tokio ſich mit den von den japaniſchen Militärbehörden ge⸗ troffenen Maßnahmen ſolidariſch erklärt hat. neue Brände und krploſionen in kngland Die militäriſchen Behörden weigern ſich, eine Erklärung abzugeben DN Amſterdam, 6. Februar. Nach einer Meldung aus London iſt am Dienstag in der Kantine der Herzog⸗von⸗Nork⸗ Kaſerne im Londoner Stadtteil Chelſea ein umfangreicher Brand ausgebrochen. Das Feuer habe ſich, ſo wird berichtet, innerhalb kurzer Zeit auf einen in der Nähe liegenden Militär⸗ ſchuppen ausgedehnt. Kurze Zeit darauf ſei auch ein Hoſpital, das in unmittelbarer Nach⸗ barſchaft der Kaſerne liegt, von den Flammen ſo bedroht worden, daß man die Kranken eiligſt an einen ſicheren Ort habe bringen müſſen. Glücklicherweiſe ſei es gelungen, das Feuer einzudämmen. 92 Ueber die Urſache iſt bisher noch nichts be⸗ kanntgeworden. Die militäriſchen Behörden weigern ſich, irgendeine Erklärung abzugeben. Außerdem haben ſich nach einer Reutermel⸗ der Londdienſt im firiegsjahe 19170 verſchärfte Kusleſe/ heimbau wird fortgeſetzt wWehrbauern für den Oſten Weimar, 6. Febr.(HB⸗Funk) Wie die NSg meldet, fand in dieſen Tagen in Finſterbergen in Thüringen eine gemein⸗ ſame Tagung aller Gebietsreferenten des Land⸗ dienſtes der Hitlerjugend und der Vertreter der Landesbauernſchaften ſtatt, auf der die neuen Richtlinien für den Landdienſteinſatz im Kriegsjahr 1940 beſprochen wurden. Der Sonderbeauftragte für den Landdienſt beim Reichsbauernführer, Landesbauernführer Peuckert, ſprach über die politiſche Bedeu⸗ tung des Landdienſtes. Die Ueberwindung der Landflucht und des Landarbeitermangels ſei eine Aufgabe, die nur von der Jugend her zu löſen ſei. Deshalb dürfte der Landdienſt auch nicht als eines von vielen Mitteln für den vorübergehenden Arbeitseinſatz auf dem Lande angeſehen werden, ſondern es ſei die Aufgabe aller zuſtändigen Stellen, ihn nach Kräften zu fördern, damit der nationalſozialiſtiſche Bau⸗ erngedanke immer weiter in das Volk hineinge⸗ tragen werde. Der Leiter der Hauptabteilung Landdienſt im ſozialen Dienſt der Reichsjugendführung, Oberbannführer Schuß, ging auf die neue Vereinbarung der Reichsjugendführung mit dem Reichsnährſtand ein, nach der die welt⸗ anſchauliche und politiſche Erziehung der Land⸗ hilfejugend allein bei der Hitlerjugend liegt, während der Reichsnährſtand für die berufliche Ausbildung für die Betreuung und die geſunde Unterbringung der Jungen und Mädel zu ſor⸗ gen hat. Der Bau von Landhilfeheimen wird deshalb auch im Kriege in dem bisher geplan⸗ ten Umfang fortgeſetzt. Die Jungen und Mä⸗ del, die einen landwirtſchaftlichen Beruf er⸗ greifen wollen, werden nach ihrem Ausſcheiden aus dem Landdienſt in jeder Weiſe beruflich gefördert. Die tüchtigſten und fähigſten Kräfte können nach dem im vorigen Jahr mit dem Reichsführer i getroffenen Abkommen als Wehrbauern im deutſchen Oſten angeſetzt wer⸗ den.„Wir werden daher“, ſo ſtellte der Red⸗ ner feſt,„die Ausleſe der Bewerber verſchär⸗ fen und vor allem die Jungen und Mädel in die Reihen des Landdienſtes aufnehmen, die „Das gilt auch für Büroräume. ſpäter als wertvolle Träger deutſchen Bauern⸗ tumes dem Lande erhalten bleiben werden.“ Ueber die Fragen des Mädeleinſatzes im Landdienſt ſprach die Sozialreferentin der Reichsjugendführung, Obergauführerin Erna Pranz. Sie betonte, daß der Landdienſt auch für die weibliche Jugend eine ideale Form völkiſcher Pflichterfüllung ſei. dung aus London am Dienstagvormittag in Poſtgebäuden der Städte Birmingham und Mancheſter Exploſionen ereignet. In beiden Fällen handelt es ſich um Bomben, die ſich in Poſtpaketen befanden. Auch in London kam es am Dienstag im Weſtend in der Nähe eines Denkmals aus dem Weltkrieg zu einer Explo⸗ ſion, bei der das Pflafter zerſtört wurde. Schließlich hat ſich auch, wie erſt jetzt be⸗ kanntgeworden iſt, am vergangenen Samstag in einer Pulverfabrik in der engliſchen Graf⸗ ſchaft Kent eine Exploſion ereignet. Durch dieſe Exploſion ſoll großer Schaden angerichtet wor⸗ den ſein. Die Exploſion ſei ſo heftig geweſen, daß man ſie im Umkreis vieler Kilometer habe hören können. firach beim„Dailu fierald“ (Von unserem Vertreter) boe. Amſterdam, 6. Februar. Im Londoner„Daily Herald“ iſt es zu einem großen Krach gekommen, der zum ſo⸗ fortigen Wechſel des Hauptſchriftleiters ge⸗ führt hat. Der bisherige Hauptſchriftleiter Williams iſt durch den techniſchen Leiter erſetzt worden. Vielleicht iſt dieſer Wechſel darauf zurück⸗ zuführen, daß die jüdiſchen Hintermänner, die das„Arbeiterblatt“ überwachen, nicht damit einverſtanden ſind, daß Williams von Zeit zu Zeit— wenn auch völlig bedeutungsloſe— Vorſtöße gegen die plutokratiſche Regierungs, politik unternommen hat. Der„Daily Herald“ verſichert aber ſeinen Leſern, daß er nach wie vor das offizielle Organ der Labour⸗Party ſei. In füöeze Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley iſt am Dienstag in Leipzig eingetroffen, um von hier aus eine dreitägige Beſichtigungsfahrt durch den Sachſengau anzutreten. 65 Weſtwallarbeiter wurden im Rahmen einer Feierſtunde im Weſtwall⸗Erholungsheim Plaſ⸗ ſenburg von Generalinſpekteur Dr. Todt mit dem Weſtwallehrenzeichen ausgezeichnet. Graf Magiſtrati, der bisherige Botſchaftsrat an der Königlich Italieniſchen Botſchaft in Berlin, hat am Montag Berlin verlaſſen, um ſeinen neuen Poſten als Geſandter in Sofia anzutreten. Volksſchädling hingerichtet. Am Dienstag iſt der 30jährige Rudolf Bromüller aus Würz⸗ burg hingerichtet worden, den der beſondere Strafſenat des Reichsgerichts wegen ſchweren Raubes als Volksſchädling zum Tode und dauernden Ehrverluſt verurteilt hatte. Bro⸗ müller, ein vielfach vorbeſtrafter Verbrecher, überfiel zuſammen mit einem Komplicen unter Ausnutzung der Verdunkelung heimtückiſch einen 55jährigen Mann, dem er ſich nach einer Zecherei als Begleiter aufgedrängt hatte, und raubte ihm die Geldtaſche. Das Sondergericht Lodſch verurteilte wegen Ueberfalls auf deutſche Wohnungen die Brüder Felix und Adam Kmiec, Eduard Saktura und Eduard Calla zum Tode, Eugenius Choronzy zu zwölf Jahren Zuchthaus, ſieben weitere An⸗ geklagte zu zwei bis vier Jahren Gefängnis und einen minderjährigen Angeklagten zu ſechs Monaten Gefängnis. Außerdem wurden zwei Angeklagte freigeſprochen. Erneute Pfundabſchwächung in Neuyork. In den letzten Tagen iſt der Kurs des engliſchen Pfundes in Neuyork merklich abgefallen, was vor allem auf ein Nachlaſſen der amerikaniſchen Rohſtoffkäufe im britiſchen Empire zurückge⸗ führt wird. In London hat dieſe Abſchwächung ſehr ſtarken Eindruck gemacht, da man dort nach der neuerlichen Verſchärfung der Maßnahmen gegen den illegalen Deviſenhandel den Pfund⸗ kurs einigermaßen geſichert glaubte. Abfuhr für den britiſchen Botſchafter in Wa⸗ ſhington. Der britiſche Botſchafter ſuchte am Montag erneut das Staatsdepartement auf, um auf die Zuſtimmung der amerikaniſchen Regie⸗ rung zur Wahl von St. Johns auf Neufund⸗ land als Kontrollhafen für amerikaniſche 5 zu drängen. Wie verlautet, wurde er ablehnend beſchieden. Bergrutſch verſchüttet ſpaniſches Dorf. Durch einen Bergrutſch wurden in dem Dorfe Fuen⸗ tes des Casna elf Häuſer verſchüttet. Von wurden 19 getötet und viele verletzt. Ganze Familie durch Kohlengas vergiftet. In der Wohnung des Invaliden Koch in Sanders⸗ leben ſtrömten in der Nacht aus einem ſchad⸗ haften Ofen Kohlengaſe aus. Am Morgen fand man die vierköpfige Familie bewußtlos auf. Die eine Tochter war bereits tot. Die 83jährige Mutter ſtarb im Krankenhaus, während der S6jährige Vater und eine zweite Tochter noch ſchwerkrank darniederliegen. * Die külteſte Temperatur ſeit 65 Jahren in Norwegen Ueuerliche Verſchärfung der Kältewelle in Skandinavien/ In Hordnorwegen über 40 Grad (Von unserem Vertreten) t. g. Oslo, 7. Februar. Die ſeit Weihnachten anhaltende K älte⸗ welle hat in Norwegen eine neuerliche Verſchärfung erfahren, ſo daß in den letz⸗ ten 24 Stunden in Oslo mit minus 32 Grad die kälteſte Temperatur ſeit 65 Jahren gemeſſen wurde. In Nordnorwegen erreichte die Kälte an einigen Punkten über 40 Grad. Der ſtarke Froſt hat die bereits beſtehenden Schwierigkeiten in der Kohlenverſorgung des Landes erneut verſtärkt, ſo daß die norwegiſche Regierung ſich jetzt veranlaßt ſah, neue Maß⸗ nahmen zu treffen. Neben weiteren Zuſchlie⸗ ßungen und Folge Kohlenmangels, wurde jetzt mit ſofortiger Wir⸗ kung angeordnet, daß künftig innerhalb von drei Wochen nur an zwei Tagen warmes Waſſer gegeben werden darf. Die Zimmertempera⸗ tur darf allgemein 18 Grad nicht überſteigen. dürfen nur 15 Wärmegrade herrſchen. In den Lichtſpielhäuſern, Theatern und auch in den Zügen wurde die Heizung ebenfalls einge⸗ ſchränkt. Wie wenig die norwegiſche Kohleneinfuhr aus England trotz aller britiſchen Verſprechun⸗ gen in keiner Hinſicht klappt, geht aus einer Meldung des Arbeiterblattes hervor, das im »Rahmen eines Ueberblickes über die Situation reſignierend feſtſtellt, daß Norwegen zwar hunderttauſende Tonnen Kohlen in England In Lokalen beſtellt habe, aber was helfe das alles, wenn die Schiffe in der Nordſee untergingen. düniſche negierung beſchlagnahmt fiohlenlager Von unserem Vertreter) hw. Kopenhagen, 7. Februar. Die däniſche Regierung hat in der Nacht zum Dienstag zwanzig Prozent aller Kohlen⸗ und ſonſtigen Brennſtofflager bei Importeuren und Gaswerken beſchlagnahmt. Allgemein darf Kohle und Koks an Private für nicht länger als eine Woche, an Fabriken nur noch für 14 Tage ausgeliefert werden. Die Brennſtofflage wird in der Kopenhagener Preſſe weiter als „kataſtrophal“ gekennzeichnet. Es wird davon geſprochen, daß die Vorräte nur noch für eine Reihe von Tagen ausreichen würden. Die Lager der Importeure ſeien nicht ſtärker als 10 600 bis 15000 Tonnen. Die Verfügung über die beſchlagnahmten Vorräte hat die Regie⸗ rung dem Brennſtoffkomitee übertragen. Der Anſturm auf die Lager hebt inzwiſchen weiter an. Die Kopenhagener Blätter ſchildern ausführlich die allgemeine Jagd auf Brenn⸗ ſtoffe. Fünf bis ſechs Stunden Wartezeit, um ſchließlich zu erfahren, daß alles ausverkauft ſei. Schlangen vor den Kohlenlagern und Gas⸗ werken— das ſind die Symptome der heutigen däniſchen Brennſtoffnot. Gerüchtweiſe verlau⸗ tet, daß einige Kohlendampfer in der Nähe der Küſte feſtſitzen, ſo daß es vielleicht den Eis⸗ brechern gelingen wird, ſie zu befreien. In⸗ zwiſchen verſchlechtert ſich aber die Eisblockade rings um Dänemark. Inſel Terſchelling vom kis blockiert Amſterdam, 6. Febr.(HB⸗Funk.) Infolge der ſtarken Eisbildung im Watten⸗ meer iſt die holländiſche Inſel Terſchelling be⸗ reits ſeit Tagen völlig von jeder Verbindung mit dem Feſtland abgeſchnitten. Verſuche, mit Eisbrechern zur Inſel zu gelangen, hatten kei⸗ nen Erfolg. Der ſtarke Nebel machte ſelbſt eine Flugverbindung unmöglich. Auf der Inſel herrſcht, wie berichtet wird, bereits ſtarker Mangel. Ueberſchwemmungen in düdholland Amſterdam, 6. Febr.(HB⸗Funk.) Das in ſüdlichen Teilen Hollands auftretende Tauwetter hat bereits an zahlreichen Stellen zu Ueberſchwemmungen und ſchweren Ver⸗ kehrsſtörungen geführt. In der Provinz Lim⸗ burg ſteht das Waſſer an verſchiedenen Stellen bis zu 50 Zentimeter hoch auf den Wegen. Zahlreiche Ortſchaften auch in anderen Pro⸗ vinzen ſind durch das Waſſer völlig abge⸗ ſchnitten. Beim Waſchen muß man heute dem Einweichen viel mehr Beachtung ſchenken. Wer die Wäſche über Nacht in Genko-Bleichſoda einweicht, hat mit dem Waſchen halbe Arbeit, ſehr ſtark beſchmutzte Wäſche zweimal einweichen! „hakenkreuzbanner mittwoch, 7. Februar 1940 Monſieur dupont aus Paris und der ſieieg hoffnungen und Enttäuſchungen eines franzöſiſchen Kleinbürgers/ Von Wilhelm Müller, Brüſſel Monſieur Dupont wohnt in Paris, in einer der langen, grauen Straßen des Montparnaſſe⸗ Viertels, wo von dem Wellenſchlag der Groß⸗ ſtadt nicht mehr viel zu verſpüren iſt. Er iſt Rentner, ſchon ſeit einigen 30 Jahren mehr oder minder glücklich, aber kinderlos⸗verheiratet. Um es gleich im voraus zu wirklicher Name lautet etwas anders, aber es wäre unfreundlich an dem kleinen, ſchon etwas ſpitzbäuchigen Mann gehandelt, ihn den Nach⸗ ſtellungen der Surete, der Krimipalpolizei, aus⸗ zuſetzen. Der Name Dupont iſt Unverbindlicher, in Frankreich ebenſo geläufig wie in Deutſch⸗ land Maier, Müller oder Schulze. Der Kriegsausbruch kam für Monſieur Du⸗ pont ſehr überraſchend. Vor 12 Monaten noch, zu Herbſtbeginn 1938, hatte er ihn zwar noch für unvermeidbar gehalten. Im kleinen Re⸗ ſtaurant an der nächſten Straßenecke verſicherte er damals ſeinen Freunden im Bruſtton der Ueberzeugung, daß Frankreich unter allen Um⸗ ſtänden ſeinen Bündnispflichten nachkommen und man den Deutſchen eins„in die F. geben“ müſſe. Damals las er noch die„Epo⸗ gue“, und ſeine Einſtellung war daher ver⸗ ſtändlich. Als dann in München der Friede gerettet wurde, war Monſieur Dupont aber doch ſo ehrlich, die Bedeutung dieſes Ereig⸗ niſſes anzuerkennen. Wie ſeine übrigen Haus⸗ genoſſen ging auch er auf die Champs⸗Elyſeées und rief aus vollem Herzen Daladier Beifall und„Vive la paix“ zu. In der folgenden Zeit ließ er ſich ſogar in Geſpräche über die deutſch⸗ franzöſiſche Verſtändigung ein und die Politik Bonnets fand während der täglichen Dis⸗ Ran mittags zwiſchen 11 und 12 im kleinen Reſtaurant ſeine volle Billigung. Die„Epoque“ beſtellte er ab; Leute wie Kerillis oder Per⸗ tinax behandelte er als Schwätzer und unver⸗ antwortliche Kriegshetzer. Einſt im Mmärz Zwar ſtellte ihm die Polizei ſchon im Fe⸗ bruar ein Rundſchreiben über Luftſchutzmaß⸗ nahmen zu, und im März mußte er vier Sack Sand ſchwitzend und ſchimpfend in ſeine Woh⸗ nung hinaufſchleppen, aber ernſt nahm er das alles nicht. Auch dem einige Tage ſpäter im Hausflur angeſchlagenen Plakat über die Evakuierung ſeines Stadtviertels im„Even⸗ tualitätsfall“ maß er keine Bedeutung bei. Gewiß, die Zeitungen— er las jetzt nur noch den„Paris Soir“— regten ſich fürchter⸗ lich über die Tſchecho⸗Slowakei auf, aber es gab doch dieſe deutſch⸗franzöſiſche Erklärung, die ausdrücklich verſicherte, daß zwiſchen den beiden großen Staaten des Kontinents keiner⸗ lei territoriale Differenzen beſtünden. Was 11144 ging es ihn als Franzoſen an, in weſſen Hände die Tſchechen ihr Schickſal legten und ob die Slowaken ſich für unabhängig erklär⸗ ten? Wo Preßburg lag, wußte er überhaupt nicht; denn Geographie war noch nie ſeine Stärke geweſen. Selbſt über die nähere Lage Madagaskars hatte er nur einen ſchwachen Schimmer, und das war doch eine franzöſiſche Kolonie, über die der„Fud“ Mandel— Du⸗ pont war Antiſemit— jeden Tag den Mund voll nahm. Wwiederſehen mit Montmartre⸗Dämchen Wie geſagt, der Krieg kam für Monſieur Dupont höchſt überraſchend. Es fiel ihm zu⸗ nächſt ſehr ſchwer, zu begreifen, worum es eigentlich ging. Er hatte auch nicht viel Zeit, ſich mit dieſer heiklen Frage zu beſchäftigen, denn er mußte jetzt vor allen Dingen ſeinen Evakuierungsplan ſtudieren. Demzufolge ſollte er ſich mit ſeinen übrigen Hausbewohnern und Nachbarn in das Departement Eure be⸗ geben.„Eure?“ ſagte Monſieur Dupont zu ſeiner Frau;„Eure kommt gar nicht in Frage! Wo doch deine Schweſter das nette Häuschen bei St. Michel hat, in dem wir bisher jeden Sommer verbracht haben.“ Alſo ſchnürten Du⸗ ponts ihre Betten zuſammen, nahmen das Kanarienbauer unter den Arm und ſtellten erſt im Zuge feſt, daß ſie Mimi, das Kätzchen, in der Wohnung vergeſſen hatten. Zur Umkehr war es aber ſchon zu ſpät, und ſo fuhren Duponts traurigen Herzens an die Kanalküſte. Ihre Stimmung wurde dort leider nicht beſſer, denn der Empfang war höchſt kühl und überdies das Dorf ſchon reſtlos mit Flücht⸗ lingen überfüllt. Und was für Flüchtlinge noch dazul Urſprünglich ſollten Elſäſſer dort ein⸗ quartiert werden, aber deren Zug traf mit zweitägiger Verſpätung ein, und inzwiſchen hatte ein Sonderzug aus Paris eine Ladung gewiſſer Dämchen über das kleine Neſt ausgeſchüttet, deren Schuhen man es nur zu deutlich anfah, daß ſie noch niemals ein ande⸗ res Pflaſter getreten hatten als das vom Mont⸗ martre. Madame Dupont gab ihrer Entrüſtung lebhaften Ausdruck und hielt es für angebracht, ihren Gatten an einige kleine Jugendſünden zu erinnern, Leider änderte das an der voll⸗ zogenen Tatſache nicht viel. Die Quartiere wa⸗ ren nun einmal belegt, und der Flüchtlingszug aus dem Elſaß mußte, als er endlich eintraf, weiter in die Bretagne verſchoben werden. Ir⸗ gendwo, wo es nicht mehr weiterging, würde er ja zum Stehen kommen. Monſieur Duponts Rente traf nämlich nicht ein. Was half es ihm, daß er Stein und Bein bemerken, ſein heißt auf den Poſtminiſter und ſeine bummelige Ver⸗ waltung herabfluchte und im„Petit Normand“ unter der Rubrik„Darf man es ſagen?“ eine geharniſchte Epiſtel veröffentlichte. Das Geld traf dennoch nicht ein. Als der September vorüber war, hatte das Geſicht der Schweſter einen ſo ſauren Zug angenommen, daß Du⸗ ponts wohl oder übel die Rückkehr nach Paris beſchließen mußten. Jeder Tag bringt neuen Kerger Sie fanden ihr Mietshaus ſchrecklich ver⸗ waiſt vor. Außer den Hauswirten, einem fünf⸗ zigjährigen Profeſſor von der Sorbonne und der Hauswirtin— Gott ſei Dank hatte ſich dieſe der Katze angenommen!— waren ſie die einzigen Bewohner. Die übrigen neun Par⸗ teien waren evakuiert. Wobei gleich bemerkt werden muß, daß im Laufe des Dezember drei von denen reumütig wie Duponts wieder nach Paris zurückkehrten. Leider aber beſſerte ſich der Gemütszuſtand Monſieur Duponts auch in der nächſten Zeit nicht. Jeder Tag brachte neuen Aerger. grundbahn. Wenn man in das Stadtinnere fahren wollte, mußte man erſt drei Kilometer zu Fuß laufen, da die Halteſtelle an der Ecke geſchloſſen war. In den übrigen Stadtteilen dasfelbe Theater! Es konnte vorkommen, daß man irgendwo ausſtieg, dann feſtſtellen mußte, daß der Zugführer ſich geirrt hatte und man ſich auf einem verlaſſenen, abgeſchloſſenen Bahnſteig befand. Als Monſieur Dupont eines Nachmittags auf dieſe Weiſe eine volle Stunde damit verbracht hatte, vergebens mit höchſtem Stimmaufwand einen der vorüberfahrenden Züge zum Stehen zu bringen und ſchließlich nur auf Koſten ſeines Jacketts und durch ein unangenehm enges Gitter wieder das Freie hatte gewinnen können, beſchloß er, fortan zu Hauſe zu bleiben. die beſchichte mit dem ausgebliebenen fiaffee In der-Wohnung aber klagte ihn jeden Tag ſeine Frau die Ohren voll. Die kleine Rente langte nicht mehr her noch hin, der Wein war teurer geworden, die Milch, das Gemüſe; alle Händler in der näheren und weiteren Um⸗ gebung wurden in den Augen Monſieur Du⸗ ponts zu Betrügern. Wenn es dabei aber noch geblieben wäre! Eines erklärte ſeine Frau, ſie könne im ganzen Viertel kein Lot Kaffee mehr auftreiben. Monſieur Dupont er⸗ litt einen neuen Wutanfall. Er wollte ſchon zur Feder greifen und in der Rubrik„D. m. e..“ eine Anfrage— diesmal an den Ko⸗ lonialminiſter— richten, ob denn die Boches ſchon die franzöſiſchen Kolonien beſetzt hätten, daß man in Paris nicht einmal mehr Kaffee trinken könne. Er mußte dann aber in der Zeitung leſen, daß Mandel daran ganz un⸗ ſchuldig ſei, da die verdammten deutſchen Ü⸗Boote in der vergangenen Woche zwei Kaffee⸗ dampfer verſenkt hätten. Zwar verſtand Mon⸗ ſieur Dupont das nicht ganz, da ja im Rund⸗ funkſender jeden Abend die Vernichtung eines neuen deutſchen„Piratenbootes“ bekanntge⸗ geben wurde und die Deutfchen doch keine neue Flotte aus dem Boden ſtampfen konnten, Wichtiges— kurz belichiel kin neuer Trick knglands:„der Schwarz-Meer⸗Pokl“ reich einen glos alf Krieg führte. auch wenn ſie noch ſo ſehr im Ruf techniſcher Hexenmeiſter ſtanden. Vielleicht waren aber die Minen daran ſchuld, an der Verſenkung der Kaffeedampfer nämlich. Den Zeitungen zufolge war das ja die jüngſte Erfindung der Barbaren von jenſeits des Rheins und ein Beweis mehr dafür, daß das humane Frank⸗ Monſieur Dupont beſchloß alſo, geduldig auf die An⸗ kunft des nächſten Kaffeedampfers zu warten. Lange konnte das ja nicht dauern, denn geſtern abend erſt hatte der Rundfunk eine Rede Chur⸗ chills verbreitet, daß England auch mit den deutſchen Minen ſchnell aufräumen würde. Im Anblick eines Saurier⸗Skeletts Monſieur Dupont wartet aber auch heute noch vergebens auf die verſprochenen Kaffeeſendun⸗ gen. Er ärgert ſich ſchon gar nicht mehr dar⸗ über, denn inzwiſchen hat er Anlaß genug ge⸗ funden, ſich über andere Dinge aufzuregen. Er kann nämlich nicht einmal mehr ſeinen Kamin heizen, da in ganz Paris kein Holz mehr auf⸗ zutreiben iſt. Den Gedanken, an den Landwirt⸗ ſchaftsminiſter zu ſchreiben, hat er reſigniert Zunächſt einmal die Unter⸗ 7 Fle angel hat abſtellen können. Drei fleiſch⸗ loſe Tage in der Woche! Monſieur Dupont er⸗ innert ſich an die Spötteleien, die er noch vor einigen Monaten über die Butterrationierung in Deutſchland machte. Als er jetzt nach langer Zeit wieder einmal mit ſeiner Frau ausging und ein Muſeum beſuchte, machte er vor dem Skelett eines Sauriers die philoſophiſche Be⸗ merkung:„Der da ſcheint auch an einem fleiſch⸗ loſen Tag geboren zu ſein.“ Dupont hat gegenwärtig nur einen roſt. Soir“ aufſchlägt, kann er ſeiner* mittei⸗ len, daß die Boches dem Hungertod erneut um einen Schritt näher gerückt ſind. Machen nicht die franzöſiſchen Soldaten die„Fritzes“ ſchon mit Hilſe von Butterbroten zu Gefangenen? Sicherlich werden ſie bald ſogar ihre Schuh⸗ ſohlen anknappern, wo ja ihre einſt ſo gefürch⸗ tete Luftwaffe ſchon heute T iſt, weil ſie keinen Tropfen Brennſtoff mehr hat, Und den Reſt beſorgen dann die Flugblätter, die die engliſchen Bundesgenoſſen über Deutſchland abwerfen! Zuſtimmend nickt Monſieur Dupont jedesmal mit dem Kopf, wenn der Rundfunk⸗ ſprecher den Inhalt eines neuen Flugblattes verlieſt. Ziviliſation, Kultur, Humanität.. Kehrt Monſieur Dupont aber aus der Kneipe, in der ſein Mut und ſeine Siegeszuverſicht ſich geradezu überſchlugen, in ſeine eiskalte Woh⸗ nung zurück, muß er ſich an ſeine fleiſchloſe Mittagstafel ſetzen. Dann wartet er auf die Nachmittagsausgabe des„Paris Soir“. Im Einnicken noch ſagt er zu ſeiner Frau:„On les aura!“(Wir werden ſie ſchon kriegen!)— Monſieur Dupont wartet ſo Woche um Woche vergebens. Grimmig zieht er von Zeit zu Zeit den Leibriemen enger und überdenkt tiefſinnig die Berichte über die Parlamentsdebatte, aus 4 denen hervorgeht, daß die franzöſiſche Land⸗ wirtſchaft dem Ruin entgegengeht, daß es da und dort nicht klappt. Ein peinliches Gefühl, daß Daladier vielleicht doch nicht recht haben könnte und dieſer verfluchte Krieg ſchief geht.. Felsſturz am Dierwaldſtädter dee DNB Altdorf, 6. Februar. An der weltberühmten Axenſtraße ereignete ſich zwiſchen der Tellskapelle und der Axen⸗ galerie am oberſten Teilſtück des Vierwald⸗ ſtätter Sees ein großer Felsſturz, der die Straße 4 auf 50 Meter wegriß. Der Schaden beträgt 100 900 Franken. Die Straße iſt vorausſichtlich zwei bis drei Wochen unpaſſierbar. verſuchte Auswetzung der Belgrader Scharte/ Allerlei Uachdenklichkeiten/ Sorge um die Geleitzüge Mannheim, 6. Februar Der Leiter der Südoſteuropaabteilung im Foreign Office zu London ſowie die Diploma⸗ ten in den Balkanländern werden in dieſen Tagen manchen Tropfen Schweiß vergoſſen und manchen bitteren Fluch auf dieſen ver⸗ dammten Krieg ausgeſtoßen haben, der ihnen die neutralen Völker nicht als Kanonenſutter zuführt. Der britiſche Chefhetzer Lord Lloyd hat ebenfalls umſonſt Südoſteuropa bereiſt, es war nichts zu machen mit den Mächten der Bal⸗ kan⸗Entente, ſie ſind, wie die„ſieben Punkte von Belgrad“ zeigen, nicht willens, den Eng⸗ ländern Truppen und Schlachtfeld zu liefern. Es wäre aber falſch, wollten wir nunmehr mit Zufriedenheit die Südoſtecke Europas betrach⸗ ten und uns in dem Traum wiegen, daß dort alles in ſchönſter Ordnung ſei. Gewiß, die Balkanmächte wollen keinen Krieg, aber ebenſo gewiß iſt es, daß die Engländer nach dem Fehlſchlag von Belgrad ihr Spiel nicht ver⸗ loren geben; denn ſchließlich handelt es ſich hier um Rohſtoff⸗ und Erdölquellen Deutſch⸗ lands in dieſem Krieg. Die römiſche Agentur Stefani weiß bereits von einer Londoner Mel⸗ dung zu berichten, wonach die Weſtmächte ein neues, auf kriegeriſche Verwicklung abzielendes Propagandamanöver in Angriff genommen haben. Das Stichwort iſt bereits gefallen, es „Schwarz⸗Meer⸗Pakt“. Dieſer Pakt, an dem die Türkei, Bulgarien, Rumä⸗ nien' und vielleicht auch Griechenland teilneh⸗ men ſollen, wäre engliſchen Meldungen zufolge vorläufig nur gegen die Sowjetunion gerichtet. Wir vermerken mit beſonderer Aufmerkſamkeit, daß man Südſlawien dieſes Mal aus dem Spiel gelaſſen hat. Die Engländer haben anſcheinend eingeſehen, daß mit dem ſüdſlawi⸗ ſchen Außenminiſter Eincar⸗Markowitſch nicht gut Kirſchen eſſen iſt. Weiterhin fällt uns auf, daß Bulgarien, Rumänien und Griechenland in einem Atemzug genannt werden, als ob Bulgarien, gegen das urſprünglich die Bal⸗ kan⸗Entente gerichtet war, ohne weiteres auf ſeine eigenen politiſchen Ziele verzichten würde zum Wohle Englands. Das Vertrauen ſchwindet Die Belgrader Konferenz bildet in der Tat ja auch eine ſchwere Niederlage der engliſchen Außenpolitik. Auch hier wurde wieder einmal. deutlich, daß die kleinen Mächte der dauernd geäußerten britiſchen Formel, daß dieſer Krieg nur ihrem Schutz diene, nicht mehr glauben. Selbſt die„Baſler National⸗Zeitung“ ſtellte feſt, daß England keinen Gewinn davon habe, wenn der Balkan ein friedliches Feld des deut⸗ ſchen Außenhandels würde. Alſo kommt zu den Kriegsausdehnungsplänen im Südoſten noch der typiſch britiſche Handelsneid. Es mehren ſich ja auch täglich die Warnungen von gut⸗ meinenden Kreiſen an die kleinen Staaten. So haben die zwei bedeutenden italieniſchen Zei⸗ tungen„Gazetta del Popolo“ und„Relazioni Internazionali“ in ihren Samstagsleitartikeln deutlich darauf abgehoben, daß England zwar gerne Garantien ausſpreche, dieſen Garantien aber durchaus keinen praktiſchen Wert beilegte, wenn die betroffenen Völker nach der garan⸗ tierten Hilfe ſchreien; England hätte dann nur billige Worte. Aehnlich ſchreibt auch der be⸗ kannte amerikaniſche Publiziſt General John⸗ ſon im„New Pork World Telegram“ daß die bisherigen Beſchützerleiſtungen der Alliierten derartig miſerabel ſeien, daß ihre Verſpre⸗ chungen kein Vertrauen mehr verdienten. John⸗ ſon erklärte erneut, er werde jedesmal als Hitlerfreund beſchimpft, wenn er England die Wahrheit ſage, aber er wolle lediglich auf hiſto⸗ riſche Tatſachen hinweiſen und ſeine Lands⸗ leute warnen, der enaliſchen Verſicherung zu glauben, daß der Krieg der Alliierten den Ver⸗ einigten Staaten zugute käme und daß Amerita des Schutzes der engliſchen Flotte bedürfe. Wenn kleine Staaten ſchon betrogen würden, um wieviel mehr erſt die großen Vereinigten Staaten, die noch ein viel gefährlicherer Kon⸗ kurrent Englands auf allen Gebieten ſeien. Rettung der Geleitzug⸗Legende Die britiſche Gemeinheit braucht nun, um offenſichtlich zu werden, nicht leich ſoweit zu ehen, ganze Staaten in Englands Krieg zu Baden ſie tritt auch dann hell zu Tage, wenn es gilt, neutrale Handelsdampfer in den Tod an ſeiner Küſte zu jagen. Die verſchiedenen Auslaſſungen der Londoner Admiralität zu den ſchweren Schlägen, die die deutſche Luftwaffe und Kriegsmarine in den letzten Tagen den als ſo hundertprozentig ſicher geprieſenen Geleit⸗ zügen zufügten, häben die Londoner Propa⸗ gandiſten aus den Stiefeln kippen laſſen. Eine Falſchmeldung jagt die andere. Da wird eine Verſenkung beſtritten, dort die eines kleinen Dampfers inens Werz die garnicht ſtattgefunden hat, die tollſten Verrenkungen werden gemacht, um die Wahrheit nicht ans Licht kommen zu laſſen. Alles vergeblich! Die Verluſtmeldun⸗ gen der neutralen Reeder ſind da und können auch von der engliſchen Admiralität, für das Ausland wenigſtens, nicht weggelogen werden. Wir verſtehen vollkommen das Intereſſe, das England an der Verheimlichung der ſchweren Verluſte hat. Wenn es dieſe ſelbſt zugäbe, ſo würde auch der englandfreundlichſte neutrale Reeder die Schiffahrt nach Großbritanniens Küſte einſtellen. So aber findet London immer noch ein paar Dumme, die aus den verworre⸗ nen Ve ſuhſat öre der Admiralität immer nur den ußſatz hören, die Gefahr wäre garnicht ſo groß und die Verluſte exiſtierten nur in deutſchen Hirnen. Auf der anderen Seite ſtellt England aber um ſo ſchwerer die Verluſte der neutralen Schiffe heraus, die Konterbande ge⸗ laden hatten, aber nicht in britiſchen Geleit⸗ zügen gefahren ſind. um mit dieſer Wendung die neutralen Völker in eine Front gegen Deutſchland zu bringen, als ob wir der Feind der Neutralen ſeien! Gewiß, wir beſchlagnah⸗ 4 und verſenken neutrale men das Banngut Schiffe in britiſchen Geleitzügen. Das will aber noch lange nicht heißen, daß wir geg84 die Staaten, deren Fahnen die verſenkten der ſein Schiff mit Banngut für England fah⸗ ren läßt, macht es ja auch nicht allein der lie⸗ ben blauen Augen der wegen. Er will damit auch ein Hei denn das 2 das er eingeht, muß ja be⸗ greiflicherweiſe von England auch bezahlt werden. Wenn die Geſchichte aber ſchief und jein Schiff zu den Fiſchen geht, dann ſal er ſeinen Verluſt nicht auf das fingierte Konto „deutſche Feindſchaft gegen Neutrale“ buchen, ſondern auf das Konto Eigennutz. Hätte er ſich an die deutſchen Warnungen gehalten, hätten ſeine Schiffe Frachten geladen, die nicht unter die Banngutliſte fallen, und wären ſie ſchließlich aus britiſchen Geleitzügen heraus⸗ eblieben, ſo wären ſie auch ſicher an ihrem Be⸗ fimmeen angelangt, der Reeder aller⸗ ings hätte keinen ſo hohen Verdienſt gehabt. 4 Es iſt eben, wie A ein Riſiko, für Eng⸗ land zu fahren, und dieſes Riſiko muß dann auch wohl oder übel in Kauf genommen werden. nordijche Geſellſchaft Baden⸗Kontor in Verbindung mit dem Deutſchen Volksbildungswerk Heute Mittwoch, den 7. Februar 1940, 20 Uhr, in der„Harmonie“ Volk im Norden tanzt und jpielt Karl Sporr, Violine Julie Sporr, Sopran Trudel Dummel, Klavier ſpielen und ſingen nordiſche Volts und Tanzweiſen Karten zu RM..—,.50,.— u.—.50 ſind bei den Koͤß⸗Verkaufsſtellen, Plan⸗ kenhof, Waldhofſtraße 8, Völkiſche Buch⸗ handlung, Zigarrenkiost Schleicher am Tatterſall und in den Muſikhäuſern Heckel und Kretzſchmann erhältlich Filhgewan nachdem dieſer nicht einmal den 4 Jeden Abend, wenn er den„Paris 4 deren Fa chiffe führen, feindlich eingeſtellt ſind. Der Reeder, engeld verdienen, ———————— ———— „Hakenk Helmut, d einen ganze wir, alle ſe Leute. Wir Art beiſam wir kein 2 jetzt weiß hätte vorko ihr, iſt ein allen zuviel Nicht als ter! Oh, w ſäglichen At und von de das Spiel glanz des L ter beſeſſen. faſſung. Otd Wegeners f fers ab, er Guſtav Knu „Romeo un mann Scho ſolche Fachl Menſch, det ſchon mal dachten es. Und nun naten an über reale beſſer als e Kritikernäch iſt breiter ſind einer f zu Hauſe wenig ſchüs da ſind, ab⸗ ob unſerer von dem 2 anſtändigen Kompanie, eine kleine! angel“ heif mut. Jetzt me gehört. Ob an ſeinem immer mit lich überles tung iſt jet Krieges get Er iſt un Vorbeh Der Sac riums, Mi der„NS⸗ Sicherung ter, Anwä Verſorgung nis. Für der Wehrn amtenſtellen werden. N Militärann einfache des mitt! und des Prozent bildet die Volksgenof geſamtheit der Wehrn pflichten, u Zivilberuf weiterhin Trotz Abla dieſe Volkse Beſetzung zur Verfü, Rotes K Kriegs⸗ Das Pre teilt mit: zu 2 Kilo den bei j ſtimmunge internierte werden kö Kreuz auf paketen deren Abf meinen ni um Tabak cher und? 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Oh, wir ſind alle angerührt von dem un⸗ ſäglichen Augenblick, ehe ſich der Vorhang hebt und von dem nächſten, wenn es hell wird und das Spiel beginnt, holder oder ſchwerer Ab⸗ glanz des Lebens. Aber Helmut war vom Thea⸗ ter beſeſſen. Oder: Schauſpielkunſt. Oder: Auf⸗ faſſung. Oder: Regie. Er wog die Darſtellung Wegeners ſorgſam und ſubtil gegen die Klöp⸗ ſers ab, er kannte die Nuancen, mit denen Guſtav Knuth das poetiſche Fliegenmärchen in „Romeo und Julia“ ſpricht— und wie es Her⸗ mann Schomberg auffaßt. Wunderbar, daß es ſolche Fachleute gibt, dachten wir. Aber dann: Menſch, den ganzen Tag Theater? Nun hör ſchon mal auf. Wir ſagten es nicht. Wir dachten es. Und nun war Helmut da— nach vier Mo⸗ naten an der Weſtfront. Wir ſprachen nur über reale Dinge. Er ſah auch ſehr gut aus, beſſer als einſt nach den ſchweren, zergrübelten Kritikernächten. Er hat eine friſche Farbe, er iſt breiter geworden. Die flatternden Locken ſind einer feſten Friſur gewichen. Wir, die noch zu Hauſe ſind, waren natürlich wieder ein wenig ſchüchtern und verlegen, weil wir noch da ſind, aber er überbrückte das, indem er uns ob unſerer vielen Arbeit bedauerte, und uns von dem Dorf erzählte, in dem er liegt, den anſtändigen Menſchen dort, den Späßen in der Kompanie, und den Mädchen. über die er ſchon eine kleine Geſchichte geſchrieben hat:„Die Flak⸗ angel“ heißt ſie. Ein feiner Junge, der Hel⸗ mut. Jetzt merken wir erſt, wie ſehr er zu uns gehört. Ob er bei uns ſitzt oder ob er draußen an ſeinem Geſchütz ſteht— er iſt im Grunde immer mit uns zuſammen. Jetzt iſt er uns frei⸗ lich überlegen. Neben das Erlebnis der Dich⸗ tung iſt jetzt für ihn das größere Erlebnis des Krieges getreten. Er iſt uns über, in jeder Beziehung. 4 5 Vorbehaltene Stellen bleiben frei Der Sachbearbeiter des Reichsinnenminiſte⸗ riums, Miniſterialrat Bommel, behandelt in der„NS⸗Beamtenzeitung“ die Verordnung zur Sicherung der Ueberführung der Militäranwär⸗ ter, Anwärter des Reichsarbeitsdienſtes und Verſorgungsanwärter in das Beamtenverhält⸗ nis. Für die Dauer des beſonderen Einfatzes der Wehrmacht dürfen die vorbehaltenen Be⸗ amtenſtellen nicht anderweitig endgültig beſetzt werden. Nach dem geltenden Recht ſind den Militäranwärtern uſw. die Beamtenſtellen des einfachen Dienſtes zu 100 Prozent, des mittleren Dienſtes zu 90 Prozent und des gehobenen Dienſtes zu 50 Prozent vorbehalten. Der Stellenvorbehalt bildet die Grundlage dafür, daß denjenigen Volksgenoſſen, die ſich im Intereſſe der Volks⸗ geſamtheit zu einer zwölfjährigen Dienſtzeit in der Wehrmacht und im Reichsarbeitsdienſt ver⸗ pflichten, und deshalb auf den Eintritt in einen Zivilberuf verzichten müſſen, als Beamte auch weiterhin Führer und Volk dienen können. Trotz Ablauf ihrer Dienſtverpflichtungen ſtehen dieſe Volksgenoſſen infolge des Krieges für die Beſetzung von Beamtenſtellen jetzt meiſt nicht zur Verfügung. Rotes Kreuz vermittelt Sendungen an Kriegsgefangene und Zivilinternierte Das Präſidium des Deutſchen Roten Kreuzes teilt mit: Neben dem Verſand von Brieſen bis zu 2 Kilo und Paketen bis zu 5 Kilo, die nach den bei jedem Poſtamt zu erfragenden Be⸗ ſtimmungen an Kriegsgefangene und Zivil⸗ internierte im feindlichen Ausland abgeſchickt werden können, vermittelt das Deutſche Rote Kreuz außerdem den Verſand von Typen⸗ paketen, die ſolche Gegenſtände enthalten, deren Abfendung den Angehörigen im allge⸗ meinen nicht möglich iſt. Dabei handelt es ſich um Tabak, Seife, Süßwaren, verlagsneue Bü⸗ cher und Noten. Merkblätter und Beſtellkarten ſind bei den bei dem Präſidium des Deutſchen Roten Kreuzes, Berlin SW 61, Blü⸗ cherplatz 2, erhältlich. die Schneeschipper in der ans Werk gegangen waren. nur besorgen. Drum mußt' man sich Han die Schneeschipper am letzten Wochenende dabei, die Straßen rei Otto-Beck-Strahe, die besonders gesäubert auffiel und di Sie schrieben zum Bild den folgenden Vers:„Vom Schnee sollt s die Kaufleut“ borgen!“ Das Bild in der Mitte zeigt Helier beim Abiahren des Schnees. „Gott grüß Euch, Alter!..“ ... ſchmeckt das pfeiſchen?/ Altveteran Melchior Götz 90 Jahre Ja, es ſchmeckt noch, das Pfeiſchen, meint er, als er mir zu Hauſe in U am Tiſch gegenüberſitzt. Und wenn man ihn ſo aus dem Schatz ſeiner Erinnerungen plaudern hört und den elaſtiſchen Bewegungen zuſieht, dann glaubt man ihm die neunzig keinesfalls und meint weit eher, das können höchſtens etliche ſiebzig ſein. Und doch iſt ſo. Altveteran Melchior Götz, der Schwiegervater des bekannten Mann⸗ heimer Rechtsanwalts Auguft Müller und Großvater des Regierungsrats Dr. Gerhard Müller, ſtammt aus dem Taubertal, wo er 1850 in Lauda bei Tauberbiſchofsheim zur Welt kam. Geſtern, als ich ihn daheim beſuchte, half er gerade mit, die Verdunkelungseinrichtung in einem der Zimmer etwas zu erneuern. Da „—— ſtieg er denn von der Leiter herab und wid⸗ mete mir einige Zeit perſönlicher Unterhaltung. „Nach Mannheim kam ich, als ich eingezogen — begann er, und wurde, anno ſiebzig...“ Der 90iährige Melchior Götz Privataufnahme Vor dem Richter des Arbeitsgerichts ſtand eine junge Arbeiterin. Sie hatte ihren Kündi⸗ gungsbrief in der Taſche. Sie hatte Tempera⸗ ment und ließ ihr Mündchen mehr als nötig „ſpazieren laufen“. Doch es ging ja um vierzig Emmchen! In ihrer Rede ſchnippig, enthüllte ſie in offener Meinung, was ihr. nicht gefiel. Von dem Meiſter ſprach ſie abfällig. Von Vor⸗ bild könne keine Rede ſein. Von einem ſprach ſie ganz ungeſchminkt, daß er ſtets wie eine „kleine Brauerei“ rieche.„Ja, ja, ſie ſollten ſich mehr um ihr Aufſichtsperſonal kümmern, ſtatt denen noch das zu glauben, was die ihnen vorſchwatzen!“ Dieſe Worte galten dem Be⸗ klagten. Er war höchſt perſönlich erſchienen, um ſich über dieſen Fall zu informieren. Was er da zu hören bekam, waren keine Schmeicheleien. Wenn er aber Luſt hätte, noch mehr zu hören, ſie könne mit allerhand Neuigkeiten aufwar⸗ ten. Ganz zu ſchweigen von den Kußhändchen, die dort Sitte zu ſein ſcheinen. So ruhig nahm die Gegenſeite die„Enthüllungen“ nicht hin. In dem Verhalten der Klägerin haben ſich. viele Mängel eingeſchlichen, die zu offenſicht⸗ lichen Reibereien fübren mußten. Dann kam noch die Fehde mit dem Meiſter. Dies ſchlug dem Faß den Boden aus. So⸗ lange Handküßchen in der Luft ſchwirrten, ſei es nicht gefährlich, was anderes aber, wenn man recht frech und ausfällig würde. Nach den gegenſeitigen„Entladungen“ riet dann der Richter, der dem Wortſpiel freien Lauf ließ, zu einem Vergleich. Es wurden 25 Mark als Vergleichsſumme genannt. Die Klägerin wil⸗ ligte ein, ſie wolle mit dieſem Betrieb, in dem ſie ja nur Aerger hatte, nichts mehr zu tun haben. Ihre Mutter ſaß im hinteren„Parkett“, um Zeuge der Verhandlung zu ſein und ge⸗ gebenenfalls ihrer Tochter beizuſpringen. Sie n zu machen und dem Verkehr den Wes zu ebnen. Unsere Bilder zeigen e Angestellten eines Unternehmens in der Augusta-Anlage, die gemeinsam ein die Straße rein. Doch leider kann dies nicht allein die Stadtverwaltuns dann plauderten wir zunächſt ein wenig von dem, was einem alten Krieger ſtets ein Heilig⸗ tum' iſt.„Mit unſeren 110ern ging ich nach Frankreich, bis ich in dem ſchweren Gefecht bei Nuits am 18.. 1870 einen Oberarm⸗ ſchuß erhielt, an dem ich faſt verblutete. Die geſamten Offiziere waren ſchwerverwundet oder gefallen, und während meine Kameraden gen Belfort marſchierten, kam ich mit anderen nach Dijon ins Lazarett, wo wir dann gefan⸗ gen wurden...“ Da folgte alsdann eine in⸗ iereſſante Geſchichte aus ſeiner Gefangenſchaft, deren Weg ihn über Lyon, wo ſie mit faulen Eiern beworfen worden waren, und über Mar⸗ feille nach der Feſtung Toulon kamen. Dort mußten ſie auf den nackten Steinfließen der Kaſematten ſchlafen, ſich mit Schnee waſchen, hungern und ohne Arzt und jegliche Behand⸗ lung viele Wochen hindurch mit verforenen Gliedern auf die Rückkehr in die Heimat ſich vertröſten. Der Arm war viele Jahre krumm und machte ſich erſt allmählich im Lauf der Zeit wieder etwas. Und dann kam Altveteran Götz nach Mann⸗ heim, wo er in Poſtdienſte trat und bis zu ſei⸗ ner Zurruheſetzung im Jahre 1910 als Geld⸗ briefträger tätig war. Mehrere Jahre hindurch wirkte er ehrenamtlich als Armenpfleger in dem Bezirk, in dem er jetzt noch wohnt. Uebri⸗ gens kommt dieſe ſeltene Rüſtigkeit in ſo hohem Alter nicht von ungefähr. War der Jubilar doch 25 Jahre Mitglied des Odenwaldklubs, mit dem er ſo ziemlich die ganze nahe und fer⸗ nere Heimat erwanderte. Jetzt iſt er gar älteſtes Mitglied des geſamten Schwarzwald⸗ vereins und machte noch vor wenigen Jahren Alpenwanderungen mit. Im vorigen Sommer führte er gar noch etliche mehrſtündige Wan⸗ derungen in der Umgegend durch, ſo im Kreiſe ſeiner Angehörigen eine ſechseinhalbſtündige Wanderung bei Heidelberg. Der Jubilar, dem Altvater Hindenburg zum 80. Lebensjahr ſein Bild mit eigenhändiger Unterſchrift überſandte, iſt ſtets ein Mann von aufrechter völkiſcher Geſinnung geweſen(er fehlte ſeit 1930 bei kaum einer Kundgebung der Parteil). Nun hat ihm zu ſeinem heutigen Lebensjubiläum gar der Führer ſein Bild mit eigenhändiger Unterſchrift gewidmet. Natür⸗ lich iſt Großvater Götz auch ein ebenſo alter wie treuer Freund unſeres„Hakenkreuzban⸗ ner“. das er noch heute jeden Morgen vor dem Aufſtehen lieſt. Wir ſchließen uns der Reihe der Gratulanten zu ſeinem„9oſten“ mit herz⸗ lichen Wünſchen für weiteres Wohlergehen an! hgn. dküßchen— und doch entlaſſen heiteres und Ernſtes aus dem Mannheimer arbeitsgerichtsſaal hätte ja lieber 40 Emmchen in der Taſche ge⸗ wußt, aber ſie ſchickte ſich halt drein! Der Streit um die Gratifikation Für dieſe Klägerin beſtand wenig Hoffnung, ihren vermeintlichen Rechtsanſpruch durch Ur⸗ teilsfpruch zu ſichern. Sie war bei eine Groß⸗ firma als Schreibmaſchinenfräulein tätig. In früheren Jahren betätigte ſie ſich als Pflegerin. Dieſem Beruf wollte ſie wieder nachgehen. Aus dieſem Grunde reichte ſie um die Entlaſſung ein, der ſtattgegeben wurde. Man zahlte ihr das Gehalt aus und das Arbeitsverhältnis war beendet. Damit war das Gefolgſchafts⸗ mitglied nicht einverſtanden. Sie hatte Urlaub zu fordern. Die beklagte Firma ſtimmte zu. Doch damit war nicht genug. Die Klägerin war bis Ende November in der Firma. Sie wollte die Weihnachtsgratifikation. Wie käme ſie da⸗ zu, da ſie neun Monate im Betrieb tätig war, nun leer auszugehen. Die Firma ließ durch ihren Vertreter vortragen, daß der 15. Dezem⸗ ber der Stichtag für die Bewilligung von Weihnachtsgratifikation ſei. Sie könne keine Ausnahme machen. Nun ſtanden Tränen in ihren Augen. Sie konnte nicht verſtehen, daß man ſo hartherzig fein könnte. Der Richter verſtand ihre Lage, er konnte aber nicht umhin, ſie ausdrücklichſt darauf hinzuweiſen, daß nun einmal der Stich⸗ tag auf 15. Dezember geſetzt iſt. Schweren Her⸗ zens mußte ſich das in ihrer Haltung ſchwer bedrückte Fräulein in das unvermeidliche Schickſal fügen und ſich mit den ihr zugeſpro⸗ 31,50 Mark Urlaubsgeld zufrieden geben. Eine wichtige Entſcheidung Einem Arbeiter wurde bei Arbeitsende das Kleine Bildnachleſe vom Gchneeſchippen in Mannheim Aufnahmen: Vatter, Lauer und Bea. Arbeitsbuch und die Invalidenkarte ausgehän⸗ digt. Die Arbeitsbeſcheinigung, um die es ſich im vorliegenden Fall handelte, wurde ihm erſt einige Tage ſpäter ausgehändigt. Er wollte nun die Firma für dieſe Zeit haftbar machen, da er ohne dieſelbe keine Arbeit zugewieſen erhalte. Die Firma beantragte Klageabweiſung, der vom Arbeitsgericht ſtatigegeben wurde. In der Urteilsbegründung geht das Gericht da⸗ von aus, daß die ſtrittige Arbeitsbeſcheinigung nur dann einen beſonderen Wert habe, wenn der Entlaſſene um Erwerbsloſenunterſtützung nachſuche. Arbeit wird vom Arbeitsamt zuge, wieſen, ſobald er im Beſitz des Arbeitsbuches iſt. Dem Kläger ſteht ſomit nicht zu, für die von ihm nutzlos verbrachte Zeit eine Entſchä⸗ digung zu fordern. Die Klage war aus dieſen Gründen koſtenpflichtig abzuweiſen. Feuerwehr mit Jeuer.. Am Sonntag ſtanden ſchon in den„Schnee⸗ bergen“ in den Planken zwei Schilder mit der Aufſchrift:„Vorſicht, Eisgefahr!“„Nanu, ſind wir in Tirol?“ dachte da der ahnungsloſe Paſſant, während über ſeinem Haupte drohend die Eiszapfen hingen. Geſtern ſah der aufmerk⸗ ſame Beobachter aber ſchon von Ferne das Volk an dieſer Stätte ſtehen, um zu ſehen, wie ſich die Feuerwehr bemühte, ihre Leiter in Richtung drohender Eiszapfen hochzubringen. Der ahnungsloſe Laie hatte aber doch kapiert, daß die ganze Aktion gegen die zwei noch hinterbliebenen Eiszapfen gerichtet war. Aber es kam etwas anderes. Da waren zwei Feuerwehrmänner eifrig um eine„Maſchine⸗ rie“ bemüht, die augenſcheinlich zum Brennen gebracht werden ſollte, dieſen Gefallen aber nicht tat. Endlich, nach erheblichem Aufwand an Kraft zum Pumpen und Benzin zum An⸗ wärmen, ſpuckte der„Flammenwerfer“ ſein vorſchriftsmäßiges Feuer. Ein Zuſchauer be⸗ zeichnete allerdings das Ungetüm weiſe als „Lötlampe größeren Formats“. Die Menge in ihrer Anſchauung, es ginge den Eiszapfen an den Kragen, war allerdings unſicher geworden, aber wer kann die Gedanken DASEIIIUI⏑IE INOEN SE IN GROSSERAUSWAHL BEI KaOc STNne der Mannheimer Feuerwehr leſen? Einer hatte inzwiſchen das Kampffeld beſichtigt und ein Laſſo oben befeſtigt, an dem der„Feuer⸗ tank“ hochgezogen wurde, während der Laſſo⸗ ſpezialiſt ſich mit der fauchenden Flamme in der ausgeſtreckten Rechten, gegen den einen Eis⸗ zapfen auf der Leiter hochkämpfte. Ein Schmunzeln ging durch die Zuſchauer, denn dieſes zarte Gefühl hätte man der Mann⸗ heimer Feuerwehr nicht zugetraut: Sie ſchmolz langſam aber ſicher den Zapfen von unten ab und dies mit dem ſonſt ſo geſchmähten Feuer. Die Eiszapfen aber weinten darob bittere Tränen... Vollkornbrot jetzt überall Die deutſche Brotwirtſchaft befindet ſich in einem außerordentlichen Umwandlungsprozeß. Dem deutſchen Volke ſollen die unerſetzlichen Nahrungsſtoffe des nicht entkeimten Roggen⸗ mehls erſchloſſen werden. Einer in Berlin durchgeführten Reichstagung des Vollkornbrot⸗ ausſchuſſes konnte man entnehmen, daß die Vollkornbrotaktion nunmehr im ganzen Reich zur hohen Aktivität geführt worden iſt. Ueber zwölftauſend Bäcker und faſt alle Brot⸗ fabriken haben ihre Mitarbeit angemeldet. Die Schulungsmaßnahmen in den Gauen ſind zum größten Teil abgeſchloſſen. Sie werden nun in die Kreiſe verlegt. Die bisher in Berlin und Dresden beſtehenden Prüfungsſtellen, bei denen vor der Zuteilung der Gütemarke eine Quali⸗ tätsprüfung des Vollkornbrotes erfolgt, ſind durch ein neues Prüfungsinſtitut in Graz er⸗ gänzt worden. Die Einrichtung weiterer Prüf⸗ m in Hamburg und München iſt in Vorbe⸗ reitung. Vom National⸗Theater. Heute, Mittwoch, er⸗ ſcheint unter der muſikaliſchen Leitung von Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff der ita⸗ lieniſche Opernabend im Spielplan des Natio⸗ nal⸗Theaters, der die Erſtaufführung der erſten Oper Puceinis„Die Willis“ und anſchlie⸗ ßend die Uraufführung der erſten Oper des jungen italieniſchen Komponiſten Jacopo Na⸗ poli„Der eingebildete Kranke“ bringt. In der Oper„Die Willis“ ſingen: Käthe Diet⸗ rich, Lutz⸗Walter Miller, Hans Schweska. Die Choreographie des umfangreichen Balletts hat Wera Donalies.— In der Oper„Der ein⸗ gebildete Kranke“ ſingt Heinrich Hölzlin die Titelpartie, Erika Schmidt die Tochter Angelika, Guſſa Heiken die Dienerin Tonietta, Hans Tolksdorf den Kleanthes, Wilhelm Trieloff den Doktor Diafoirus, Max Baltruſchat deſſen Sohn Thomas, Chriſtian Könker den Pillendreher Gelſomina und Lutz⸗Walter Miller den Pulci⸗ nella. Die Spielleitung der beiden Opern hat Erich Kronen, die Bühnenbilder entwarf Toni Techniſche Einrichtung: Otto Junker. Auflöſung der Flugleitung Mannheim. Unter den derzeitigen Umſtänden ſah ſich die Deutſche Lufthanſa Berlin gezwungen, die Flugleitung Mannheim auf Kriegsdauer aufzulöſen. Aus⸗ kunft über Luftverkehr erhalten Sie an folgen⸗ den Stellen: Paſſagen: ſämtliche örtliche Reiſebüros nehmen Platzbelegungen entgegen; Luftfracht: Deutſche Reichsbahn, Expreß⸗ autſtelle Mannheim, Ludwigshafen. Heidelberg; Luftpoſt: Poſtamt 1 Mannheim, Parade⸗ platz, Poſtamt II Mannheim am Hauptbahnhof. „Hakenkreuzbanner“ 3 4 Mittwoch, 7. Jebruar 1940 Hh3 im Eisſtadion „Wieder einmal kann Mannheim mit einem eisſportlichen Ereignis allererſten Ranges auf⸗ warten. Waren es am letzten Sonntag die Ge⸗ ſchwiſter Pauſin, die die Beſucher in helle Be⸗ Hager 4 verſetzten, ſo warten jetzt die Mann⸗ eimer und Ludwigshafener mit Spannung darauf, was am 11. Februar 1940 die Hitler⸗ ijugend im Mannheimer Eisſtadion zeigen wird. Die Spitzenkönner des Gebietes und Ober⸗ gaues Baden werden zu dieſem Kampf antreten, um ſich den Siegespreis im Eishockey, Eistunſt⸗ lauf und Eisſchnellauf zu erkämpfen. Ein Be⸗ ſuch im Mannheimer Eisſtadion zeigte uns, mit welchem Eifer ſich die Jungen und Mädel auf dieſen Kampf vorbereiten. Aber auch in Kon⸗ ſtanz, Freiburg und Karlsruhe wird begeiſtert trainiert. Gleichfalls haben namhafte Könner aus dem Gebiet Franken, ſowie die Eishockey⸗ mannſchaft aus dem Gebiet Düſſeldorf ihr Er⸗ ſcheinen zugeſagt. Beſondere Anziehungskraft werden wohl die Eishockeymannſchaften der Banne Konſtanz und Mannheim ausüben, die um den Titel des Badiſchen Jugendmeiſters kämpfen werden. Die Sieger aller Klaſſen wer⸗ den das Gebiet Baden bei den Deutſchen Ju⸗ gendmeiſterſchaften in Garmiſch⸗-Partenkirchen vertreten. Das reichhaltige Programm zeigt, daß die Hitlerjugend auch in dieſem Sport ihren Mann ſtellt, und das Mannheimer Eisſtadion wird den Teilnehmern eine würdige Kampfſtätte ſein. Mannheimer Schachleben In Anpaſſung an die Kriegsverhältniſſe hat der„Mannheimer Schachklub 1865“ ſein für dieſes Winterhalbjahr geplantes Aufſtiegs⸗ turnier in zwei Turniere auseinandergelegt, wobei ein jedes in Sechſergruppen ausgeſpielt wird. Dadurch wurde ſo manchem Schach⸗ kämpen der Entſchluß zur Teilnahme erleich⸗ tert, da innerhalb eines Turniers nur fünf Runden zum Austrag kommen. Das erſte Gruppenturnier iſt bereits beendet. Die Sie⸗ ger, die wir hier nennen, ſind in die nächſt⸗ höhere Gruppe aufgeſtiegen. Es ſind dies: 1. Gruppe(): 1. Hönig, 2. Platte, 3. Dr. Meyer; 2. Gruppe(): 1. A. Mühl, 2. Schnepf, 3. Lützenburger; 3. Gruppe(): 1. Baus, 2. Blümmel, 3. Guſtav Mayer; 4. Gruppe(): 1. Weber, 2. Paul Müller, 3. O. Walter; 5. Gruppe(): 1. Friederich, 2. Bollinger, 3. Staab; 6. Gruppe(ti): 1. Ehrhardt, 1. Stey⸗ manns, 1. Herm. Walter; 7. Gruppe(): 1. Geiger, 2. Bier, 3. Fehrenbach. Am 14. Januar begann bereits das zweite Gruppenturnier, in dem durch zahlreiche Mel⸗ dung 8 Gruppen gebildet werden mußten, ein —39.— dafür, daß das den Kriegsverhältniſ⸗ en angepaßte Turnier guten Anklang und be⸗ geiſterte Aufnahme gefunden hat. Wir werden demnächſt darüber berichten. Am 6. Januar veranſtaltete der Mannheimer Schachklub 1865 ſeine diesjährige Generalver⸗ ſammlung. Der einſtweilige Vereinsleiter gab den Geſchäftsbericht, der die umfangreiche Tä⸗ tigkeit des Vereins bewies; auch ꝛer Kaſſen⸗ bericht ergab ein Bild ſolider Vereinsführung. Der Verein will ſich im Kriegsjahr 1940 vor allem dem Feldpoſtverkehr mit ſeinen Mitglie⸗ dern an der Front widmen, und den Spielbe⸗ trieb innerhalb der Vereinigung ſoweit wie nur möglich aufrechterhalten. Gäſte und Freunde des edlen Kampfſpieles ſind ihm ſtets willkommen. nniesS νμνν] CG rrswenk. Aus dem Sängerleben Generalverſammlung des Männergeſangver⸗ eins„Sängerrunde e..“. Die„Sängerrunde“ hatte im Nebenzimmer ſeines Vereinslokals „Stammhaus Eichbaum“ ſeine diesjährige Ge⸗ neralverſammlung abgehalten. Der Vereins⸗ führer Auguſt Groß gab die Tagesordnung be⸗ kannt. Aus dem Geſchäftsbericht iſt zu ent⸗ nehmen, daß eine große Anzahl von Sängern, zum Heeresdienſt eingezogen iſt. Infolgedeſſen hat der Verein in Gemeinſchaft mit den Sän⸗ gern des„Sängerkranzes e..“ über die Dauer des Krieges jeweils donnerstags ſeine Sing⸗ ſtunde(Probe) feſtgeſetzt. Die Kaſſenverhält⸗ niſſe ſind als gut zu bezeichnen. Auguſt Groß wird wiederum zum Vereinsführer beſtimmt. Nachdem die Verſammlung ſehr ſchnell vonſtat⸗ ten ging, ergriff der Vereinsführer Auguſt Groß nochmals das Wort mit der Mahnung an ſeine Sänger, auch während der Kriegszeit das ſchöne deutſche Lied zu hegen und zu pflegen und je⸗ weils zahlreich und pünktlich in der Geſangs⸗ probe anweſend zu ſein. Die Hausfrau ſorgt für Würzkräuter Mitten im Winter kann ſich die Hausfrau einen kleinen„Kräutergarten am Küchenfen⸗ ſter“ anlegen, der an der Innenſeite desſelben aufgeſtellt wird. Zu dieſem Zweck ſind ſehr gut die jetzt freien Blumenkäſten zu verwenden, die mit friſcher ungedüngter Erde aufgefüllt werden. Und da hinein ſät die Hausfrau die Kräuter, die ſie am liebſten mag. Der Schnitt⸗ lauchtopf erfreut ſich der Nachbarſchaft vieler anderer deutſcher Gewürze. Aus den kleinen Samentütchen ſät die Hausfrau alle zwei Wo⸗ chen die gleiche Sorte, damit ſie nicht ausgeht. Peterſilie, Dill, Borretſch, Eſtragon, Garten⸗ kreſſe und Bimbernelle können auf dieſe Weiſe gezogen werden. Wie die Großmütter ziehen die Hausfrauen „Rosmarie“ als Staude im Blumentopf und verwenden dieſes aromatiſche Gewürz an Stelle von Lorbeerblättern. So iſt es der ausfrau möglich, ſtets ganz ſchnell auch im inter ein friſches Kräutlein zur Hand zu haben, das ihr auf Grund ihres eigenen Anbaues“ recht viel Freude bereitet. An alle ehemaligen HJ⸗Führer Eine Aufforderung zur Mithilfe beim)-Dienſt Um die Durchführung des geordneten Ha⸗ Dienſtes, wie er im neuen Dienſtplan geregelt wurde, auch überall dort ſicherzuſtellen, wo die aktiven HI⸗Führer zu den Fahnen gerufen wurden, hat der bevollmächtigte Vertreter des Reichsjugendführers, Stabführer Hartmann Lauterbacher, wie die Sk meldet, folgenden an alle ehemaligen HZ⸗Führer er⸗ aſſen: „Das Führerkorps der Hitler⸗Jugend ſteht mit dem Reichsjugendführer an der Spitze als Soldaten und Offiziere im nationalſozialiſti⸗ ſchen Volksheer. Auf wenigen alten HI⸗Füh⸗ rern laſtet die ganze Bürde der Verantwor⸗ tung. Da aber gerade ſie in ſchwierigen Jahren groß geworden ſind, werden ſie vor Schwierigkeiten auch jetzt niemals kapitulieren. Die augenblickliche Führerſchaft der Hitler⸗ Jugend hat den einzigen Ehrgeiz, das Werk ihrer Kameraden, die den grauen Rock tragen, nicht nur in ſeiner Subſtanz zu erhalten, ſon⸗ dern weiter zu entwickeln. Zur Mithilſe an dieſer Arbeit fordere ich hiermit alle ehe⸗ maligen Hitler⸗Jugend⸗Führer, die noch in der Heimat ſtehen, und die es mit ihrer beruflichen Tätigkeit vereinbaren können, auf, ſich bei den örtlichen Dienſtſtellen zur Mitarbeit zu melden. Wir alle wiſſen, daß gerade ſie dem Rufe der Jugendorganiſation des Führers, die ſie in ihren e aufgebaut haben, jetzt in der zweiten Kampfzeit der Bewegung freudig und einſatzbereit Folge leiſten werden.“ Gemeinden fordern Kleingärken Ein Erlaß des Reichsinnenminiſters Die Förderung des Kleingarten⸗ weſens dient dem Ziele, das deutſche Volk wieder mit Grund und Boden zu verbin⸗ den. Die bisherigen Ergebniſſe ſind zwar be⸗ merkenswert, entſprechen aber noch nicht den Erwartungen, die aus ſozial⸗ und volkspoliti⸗ ſchen Gründen gehegt werden 159 225 Neben die bisherigen Gründe der Förderung des Kleingartenweſens ſind jetzt auch ernährungs⸗ politiſche getreten. Viele Volksgenoſſen werden danach ſtreben, in den Beſitz von Grund und Boden zu kommen, um ihre Ernährung durch eigene Arbeit am Boden freier geſtalten zu können. Dieſes Beſtreben wird vom Staate durch erhöhte Reichsdarlehen unterſtützt. Der Reichsinnenminiſter weiſt jetzt in einem Erlaß auch die Gemeinden auf die werwolle Mitarbeit hin, die 9 bei der Förderung des Kleingarten⸗ weſens eiſten können. Sie müſſen rechtzeitig Der slarke Emil bei der Musterung 9 Cnomu, en, ger firlueman Malarhieimies liarbotens e, oerhlusſerung. las Sandliofen bericlitet Im„Adlerſaal“ fand ein Dienſtappell der NSDaApP, Ortsgruppe Sandhofen, ſtatt. Zu den Politiſchen Leitern, Waltern und Warten der DAß und NSV ſprach Bürgermeiſter Pg. Stober Die intereſſanten Ausführungen des Redners wurden mit be⸗ geiſterter Zuſtimmung aufgenommen. Orts⸗ gruppenleiter Valentin Fenzel dankte und gab den Arbeitsplan der Ortsgruppe bekannt. Dias letzte Wochenende ſtand im Zeichen ak⸗ tiver Bereitſchaft für die dringlichſt notwen⸗ dige Straßenreinigung von den Schneemaſſen. Immerhin, die Partei gab das Signal zum Angriff und es wurde auch herzhaft zugepackt. Sehr einſatzbereit zeigte ſich auch die Orts⸗ bauernſchaft, die mit Bordwagengeſpannen zur Stelle war. Eine ſpürbare Lenzahnung ſpornt allſeits zur Einſatzfreudigkeit an. Ohne dieſes Schneeſchippen und Schneeabfahren wäre ein Eindringen von Schneewaſſer in die Keller⸗ räume der Häuſer nicht zu vermeiden geweſen. Bei der Zellſftofffabrit Waldhof, Werk Mannheim, feierte der Geſchäftsführer der Betriebskrankenkaſſe, Fries, ſein Bjähr. Dienſtjubiläum.— Auf dem Scharhof wohnt ein geſunder Stamm vom Landbau. Hohes Lebensalter iſt in dieſer Gemeinſchaft keine Seltenheit. So konnte gerade dieſer Tage Straßenwart a. D. Johann Bauer in beſter Rüſtigkeit ſeinen 79. Geburtstag feiern. Sand⸗ hofen' meldet folgende Altersjubilare: Karl Wernz wurde 61 Jahre alt, Frau Maria Weidgenannt geb. Wamſer 62, Philipp Wehe 63, Reinhard Rohr 64 und Georg Schweier vollendete das 78. Lebensjahr. Wir gratulieren herzlich. Neues auo rriedrichafelad Es iſt auch notwendig darauf hinzuweiſen, daß den Verdunkelungsmaßnahmen laufend von der Einwohnerſchaft das erforderliche Intereſſe und die notwendige Ueberprüfung entgegenzu⸗ bringen iſt. Wer ſeine Pflicht in dieſer Hinſicht vernachläſſigt, hat damit zu rechnen, daß gegen ihn mit gebührenpflichtiger Verwarnung vor⸗ gegangen wird. Seinen 67. Geburtstag feierte Herr Val. Keller, Main⸗Neckarbahn⸗Straße. Herr Peter Weinkötz, Bahnarbeiter, Belchenſtraße 98, feiert heute ſeinen 60. Geburtstag. Vergange⸗ nen Sonntag beging Frau Magdalena Maa ß geborene Brenner, Trägerin des goldenen Mut⸗ terehrenkreuzes, Main⸗Neckarbahn⸗Straße 29, ihren 68. Geburtstag. Wir gratulieren. Allerlei aus eudenlieim Hauptverſammlung des Geſangvereins Ger⸗ mania Feudenheim. Am Samstag hielt der Geſangverein Germania Feudenheim ſeine diesjährige Hauptverſammlung ab. Vereins⸗ führer Jakob Kuhl wies darauf hin, daß die „Germania“ viele Mitglieder im Felde ſtehen hat, darunter den Dirigenten Bilz. Der Ge⸗ ſchäftsbericht hat bewieſen, daß der Verein 8 5/nani eſnoinren bereit iſt, da wo es gilt, die Intereſſen des deutſchen Liedes zu vertreten, überall einzu⸗ treten. Der Punkt Neuwahl war bald erledigt. Die geſamte Vereinsführung des verfloſſenen Jahres wurde wieder gewählt. Der Vereins⸗ führer beſtimmte Sängerkamerad Fr. Mayer zum Geſchäftsführer. Kamerad Petermann ſoll ihn dabei unterſtützen. Die Feudenheimer Sänger werden auch dieſes Jahr wieder ein WoHW⸗Konzert veranſtalten. Die bisherigen Gemeinſchaftsproben, die unter Leitung des Muſikdirektors Schellenberger ſtehen, waren nicht ſo beſucht, wie wir es als Sänger gewohnt ſind. Hoffentlich beſinnen ſich die noch abſeitsſtehenden Sänger auf unſere Sänger⸗ kameradſchaft und unterſtützen uns zu dieſem Konzert. Die nächſte Gemeinſchaftsprobe fin⸗ det am kommenden Samstag ſtatt. Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen „Rheinſchanze“ geſtaltete einen Kameradſchaftsabend beim Sicherheits⸗ und hHilfsdienſt „Der Ludwigshafener Sicherheits⸗ und Hilfs⸗ dienſt veranſtaltete in den Gefolgſchaftsräumen der Firma Sulzer für ſeine Angehörigen einen Kameradſchaftsabend und hatte mit der Pro⸗ grammgeſtaltung den Ludwigshafener Karne⸗ valverein„Rheinſchanze“ beauftragt. Um es vorweg zu ſagen, eine abwechſlungsreiche, ge⸗ diegene Unterhaltungsfolge und flotte Weiſen der Kapelle der Mannheimer Schutz⸗ polizei ſchufen einen wohlgelungenen Abend, der allen viel Freude machte und den Kom⸗ mandeur des SHd veranlaßte, die„Rhein⸗ ſchanze“ für einen weiteren derartigen Kime⸗ radſchaftsabend zu verpflichten. Herzlich begrüßte der Kommandeur des Luftſchutzabſchnittes alle Erſchienenen and die zahlreichen Vertreter von Partei, Wehrmacht, der Mannheimer Polizei uſw. Flotte Marſchweiſen der Kapelle der Mannheimer Po⸗ lizei begleiteten den Einzug des Elferrates und Präſident Dr. Heim dankte den Veranſtaltern dafür, daß ſie gerade die„Rheinſchanze“ zur Abwicklung des unterhaltenden Teiles berufen hatten. Dann begann die auf den Ernſt der Zeit abgeſtimmte Programmfolge mit Mund⸗ artvorträgen der bekannten Karnevalskanone Heiner Hofſtätter und mit prächtigen geſang⸗ lichen Darbietungen wartete das„Rhein⸗ ſchanze“⸗Quartett auf. Die kleine Marianne Kugel tanzte, ſtepte und ſang, ließ alle den Kehrreim mitſingen und mitſchunkeln und Ri⸗ chard Schumann bot den erwartungsfrohen Zu⸗ hörern als„Küchenmops“ ein„engliſches Beef⸗ ſteak“ dar, bas richtig gepfeffert war. Gemein⸗ ſame Lieder und neuerliche Vorträge des Quar⸗ tetts leiteten zu einer kurzen Pauſe über. Noch höher ſchlugen die Stimmungswogen im zweiten Teil, in dem nach dem muſikaliſchen Auftakt der Mannheimer Polizeimuſiker, Ma⸗ rianne Kugel als feſches Münchner Kindl zu Hofbräuhaus⸗Melodien tanzte und ſang. Wie⸗ der ſicherte ſich Heiner Hofſtätter den Ruf eines ausgezeichneten Büttenredners und gemeinſame die Flächen feſtlegen und dafür ſorgen, daß 5 die Kleingartenanlagen harmoni ſch in das Stadtbild einfügen. Nach Möglichkeit ſoll das Land ſo ausgewählt werden, daß es als Dauerkleingartenland ausgewieſen werden kann, und es ſoll in erſter Linie ſolches Land Gelegentlich h gewonnen werden, das die Volksgenoſſen auch Tinnert, daß juſt nach der jetzigen Verhältniſſe der Winter auch an den Garten feſſeln. Ob— eine finanzielle erbittlich geweſe Förderung des Kleingartenweſens in Betracht allerdings ſchon ommen kann, richtet ſich ausſchließlich nach und zw der emende der Gemeinden. Mittel, die ſten Landſtriche den Gemeinden aus dem Verkauf bisherigen am geliebten K Kleingartenlandes zufließen, ſollen wieder für Kahnn Je das Kleingartenweſen verwendet werden. allerlei Ueberli 1 1 Hausfreund“ ge Konfirmandenkleidung nur auf etes in Kleiderkarte Vielſach beſteht die Auffaſſung, daß Anzüge und Kleider zur Konfirmation und zur Erſt⸗ in Mosk kommunion neben den in der Kleiderkarre vor. Auſfe V geſehenen Bekleidungsſtücken auf Sonderbe- Fluſſe Weichſe zugsſchein gekauft werden könnten. Das iſt er—— 9 ein Irrtum. Es iſt zwecklos, Anträge dieſer un Wä—15 Art zu ſtellen, ſie erſchweren den Wiriſchafts⸗ zluͤhte 1 b5 ämtern nur die Arbeit und derfallen doch der 15 Benfern 3 Ablehnung. Jeder muß ſich mit den Punkten auch noch ſo f ſeiner Kleiderkarte ſo einrichten, daß auch der Weltgegend hat Bedarf für die genannten Zwecke daraus ge⸗ mäßigte De deckt werden kann. chen,„erinnert von dem Winte geſchrieben hab Hauptverſammlung des Heſſenbundes. Der Heſſenbund Mannheim hielt ſeine Jahres⸗ hauptverſammlung ab, die durch den Vereins⸗ führer F. Sattler mit dem Gedenken der Ge⸗ Tach fallenen des Krieges und der im verfloſſenen Jahre verſtorbenen Mitglieder eröffnet wurde. Karlsruh es iſt ein lang Schriftführer Theodor Stumpf erſtattete den lang garten Friedri Jahresbericht, der mit großem Intereſſe von den Mitgliedern aufgenommen wurde. Der dergarten Mitgliederſtand iſt der gleiche wie im vergan⸗ Volkspfleg genen Jahr geblieben. Rechner Aug. Wunſch von 1779 über erläuterte den Rechenſchaftsbericht, aus dem nalſozialiſtiſche entnommen wurde, daß die wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe als ſehr gut bezeichnet werden können. Die Führerſchaft ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Vereinsführer Friedrich Sattler, ſtellpertreten⸗ der Vereinsführer Wilhelm Jeckel, Schriftfüh⸗ rer Theodor Stumpf, Rechner Auguſt Wunſch, Beiſitzer Jakob Stegmann. 4 e lhie geatůliecen/ 75. Geburtstag. Georg Schück, Untere Müh⸗ lauſtraße 112, Leſer des„HB“ ſeit 1931, feiert heute ſeinen 75. Geburtstag. 75. Geburtstag. Frau Babette Jung geb. Deckert, Mannheim, Langſtr. 13, feiert heute faſt unüberwir 7. März 1850 von Raumer k dergartenverbo ahnen, daß ein ſpäter den Ki punkt der neu werden laſſen Natürlich, w bel'ſcher Art g ſich das Wirk in vermehrten ziehung und lindes dienen ihrer Führung, ſtaltung erheb in körperlicher und geiſtiger Friſche ihren 75. 4 alten Wohlfa Geburtstag. 1 W 3 70. Geburtstag. Frau Kath. Braun Wwe. 19 ſich da⸗ geb. Schifferdecker, Mannheim, Beethoven⸗ n ſtraße J, felert heute ihren 70. Geburtstag. Die Jubilarin iſt Inhaberin des ſilbernen Mutter⸗ ehrenkreuzes. 67. Geburtstag. Wilhelm Bayer, K 1, 21, feiert heute den 67. Geburtstag. 1 Gaſtſpiel Silberne Hochzeit. Die Eheleute Friedrich im. Karls Butſchillinger und Frau Hedwig geb. Dutzend Bedie Mannheim⸗Neckarau, Waldweg 148, auf, um als Fiſcher, felern heute das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Silberne Hochzeit. Die Eheleute Karl Volk 435 und Frau Suſanna geb. Rudolph, Seckenheim,„ feierten geſtern das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Falinger Str Auszeichnung durch den Führer. Der Führer er habe den hat als Anerkennung für vierzigjährige treuwe macht. Er eri Dienſte dem Juſtizoberinſpektor Arnold beim mündlichen 2 Landgericht Mannheim das goldene Treudienſt⸗ gart erwarte. Ehrenzeichen verliehen. chen hinaus, Der angeblich Gaſtſtätten äh zettel in eine Perſonalien Rubrik„Woh als„Kriegsbe von dem Zjäl burg hereinge In einer 2 frohe Lieder und Geſangsvorträge des Quar⸗ die er am 21. tetts ließen die Stunden nur ſo verfliegen. ſichtshalb Eine Anzahl Gäſte wurde mit dem Hausorden flieger auszu⸗ der„Rheinſchanze“ ausgezeichnet und namens Soldaten und beſtellte der Veranſtalter dankte der Kommandeur der retten. Er ſp „Rheinſchanze“ für den mit herzlichem Beifall aufgenommenen bunten Abend. Urnteroffiziers Hauptappell d 5 auf 20 RM. er Freikorpskämpfer Zeche von 14 Welch rührige Tätigkeit in der vor Jahresfriſt gegründeten Kameradſchaft der Freikorpskämp⸗ 4 einen Soldat fer Ludwigshafen entfaltet wird, zeigte der im Bezahlung d der Unterſchl. „Bürgerbräu“ abgehaltene erſte Jahreshaupt⸗ 4 1 appell. Von den Mitgliedern der Kameradſchaft—2* iſt nahezu die Hälfte wieder beim Heeresdienſt Handluͤngen und alle wurden zu Weihnachten betreut. Neben ſen Gefängn ſieben Appellen fanden mehrere Vorträge und wegen Fluch Filmvorführungen ſtatt. Der neu aufgenom: mene Schießbetrieb ſoll auf breite Baſis geſtellt Bei werden. Drei Mitglieder erhielten die Ehren: urkunde des Reichskriegerführers. Die Kaſſen: Heidelb verhältniſſe ſind ſehr aut und der Führerſtab ſeeiner Schuh bleibt wie bisher beſtehen.— Einen lehrreichen ling ſein Filmvortrag über das Kolonialproblem hielt itze mit ei Kamerad Hauſe vom RgB. ih euſchte „Von der Zugſpitze, zum Groß⸗—4* gerie glockner derlebzt—3 mannhemieheniſhen Andwenviczeicdemor rag beim Deutſchen Alpenverein, Ortsgruppe 3 Ludwigsbafen, den das Mitglied Muguſt Schmid Geſchäfte n im„Bürgerbräu“ hielt. Die von dem Vortra⸗ im. Karl genden ſelbſt aufgenommenen herrlichen Farb⸗ anng de aufnahmen führten mitten hinein in die Wun⸗—**— der und Schönheiten der alpinen Bergwelt. Die ſich— Le Bilderreihe, die bei einem Schulungslehrgang Lesen. 18 Koy des NS-Lehrerbundes aufgenommen wurde, bee uͤhe b ginnt in der Hauptſtadt der Bewegung und 5 Ei er führt über Garmiſch⸗Partenkirchen über das ge⸗ n bis ſamte Alpenpanorama, um auf dem ſchneebe⸗—— 38där deckten Gipfel ches Großalockner, des höchen Dehwſeiſch Berges Großdeutſchlands, zu enden. Die ſchö⸗ der Fteif d nen Aufnahmen wurden durch die erläuternden nahmt wor Worte des Vortragenden trefflich ergänzt. 21. 1 4 in da daß es als n glichteit ſoll werden ſolches Land enoſſen auch Verhältniſſe ie finanzielle in Betracht ließlich nach Mittel, die f bisherigen für wieder herden. ir auf daß Anzüge 4 id zur Erſt⸗ derkarte vor⸗ Sonderbe⸗ n. Das iſt träge dieſer Wiriſchafts⸗ len doch der zden Punkten aß auch der daraus ge⸗ undes. Der ne Jahres⸗ en Vereins⸗ ken der Ge⸗ verfloſſenen fnet wurde. rſtattete den ntereſſe von vurde. Der im vergan⸗ g. Wunſch „ aus dem ftlichen Ver⸗ den können. zuſammen: ellvertreten⸗ Schriftfüh⸗ uſt Wunſch, + ntere Müh⸗ 1931, feiert Jung geb. feiert heute e ihren 75. aun Wwe. Beethoven⸗ rtstag. Die en Mutter⸗ „ Friedrich edwig geb. dweg 148, Hochzeit. Karl Volk Seckenheim, 'n Hochzeit. Der Führer hrige treue rnold beim Treudienſt⸗ afen zilfsdienſt des Quar⸗ verfliegen. Hausorden id namens andeur der ſem Beifall kämpfer Jahresfriſt korpskämp⸗ gte der im hreshaupt⸗ meradſchaft ſeeresdienſt eut. Neben rträge und aufgenom⸗ aſis geſtellt die Ehren⸗ ſie Kaſſen⸗ Führerſtab lehrreichen blem hielt Groß⸗ rtsgruppe uſt Schmid m Vortra⸗ hen Farb⸗ die Wun⸗ gwelt. Die slehrgang wurde, be⸗ gung und er das ge⸗ ſchneebe⸗ s höchſten Die ſchö⸗ äuternden änzt. ⸗zr⸗ 25 — —————————— ————— —3 „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 7. Jebruar 1940 dine bütkerei auf dem nockae Johann peter Hebel erzählt vom Winter des Jahres 1740 1 zwei 1 Gelegentlich hat man dieſer Tage daran er⸗ innert, daß juſt gerade vor zweihundert Jahren der Winter auch ganz beſonders ſtreng und un⸗ erbittlich geweſen ſei. Der Froſt habe 1739/40 allerdings ſchon im Oktober und November be⸗ 4 Len 2 und zwar in den ſprichwörtlich wärm⸗ ſten Landſtrichen Süddeutſchlands, alſo wohl am geliebten Oberrhein. Jenen Winter vor undert Jahren hat nach Chroniken und allerlei Ueberlieferungen u. ch Johann Peter. Hebel in ſeinem„Rheinländiſchen Hausfreund“ geſchildert.„Der Kalendermann“, o heißt es in dem echt alemanniſchen Kapitel⸗ a. au chen.„erinnert ſich jetzt wieder, was die Alten von dem Winter des Jahres 1740 erzählt und geſchrieben haben, und wie es ausſah, nicht nur in Moskau und Smolenſko, nicht nur am Fluſſe Boryſthenes oder an der Düna, nicht nur 1 mäßigte... Das Wild erfror in dem Walde, Es iſt ein langer Weg vom erſten Kleinkinder⸗ garten Friedrich Fröbels zum dergarten Volkspflege, ein erheblicher Zeitabſchnitt 5 3 an der Weichſel, ſondern auch am Rheinſtrom und an dem Neckar. Die Stuben waren nicht zu Wärme zu bringen. Während der Ofen Ker gefror zu gleicher Zeit das Waſſer an den Fenſtern zu Eis, ſo daß jedes Stüblein, auch noch ſo klein, gleich der Erde eine heiße Weltgegend hatte und eine kalte, nur keine ge⸗ die Vögel in der Luft, das arme Vieh in den Ställen. In Schweden kamen dreihundert Men⸗ ſchen um das Leben, die doch dort daheim und der Kälte von Kindesbeinen an gewohnt und nicht auf dem Heimweg aus einem ruſſiſchen Feldzug(die Schilderung findet ſich im„Rhein⸗ ändiſchen Hausfreund“ für das Jahr 1814) waren. In Ungarn aber erfroren achtzigtauſend Ochſen. Aber das kühne und muwillige Men⸗ ſchengeſchlecht weiß U5 alle Schwierigkeiten und Anfechtungen zu eſiegen, welche die Natur ſeinem Beginnen entgegenſtellt.. Denn die Küfer in Mainz verfertigten damals zum An⸗ denken mitten auf dem Ahein ein Faß von ſieben Fuder und zwei Ohm trotz der Kälte. Aber die Heidelberger Bäcker meinten, das ſei noch nicht das Höchſte was man tun könne. Denn der, Pfälzer will alles noch ein wenig weiter bringen als andere Leute. Alſo ſetzten ſie mitten auf den Neckar, wo nach wenig Mo⸗ naten wieder die Schiffe fuhren, einen Backofen auf, und es iſt manches Laiblein Weißbrot und Schwarzbrot aus demſelben gezogen und zum Wunder und Andenken gege ſen worden. Dies iſt geſchehen im Winter des Jahres 1740.“ Iodokus Vydt Jum Dienſt an der Familie Fachſchulungslehrgänge für Usbo-Kindergärtnerinnen im Gau Baden Karlsruhe, 6. Febr.(Eigener Bericht.) NSV⸗Kin⸗ der neuen deutſchen von 1779 über 1840 bis hinein in unſere natio⸗ nalſozialiſtiſche Zeit. Der Gedanke ſtieß oft auf faſt unüberwindliche Schwierigkeiten. Als am 7. März 1850 der preußiſche Kultusminiſter Dutzend Bedienungen marſchierten vor Gericht auf, um als Zeuginnen zu von dem ZBjährigen ledigen burg hereingelegt wurden. — auf 20 RM. nicht an. Auch Zeche von 14 RM. ſchuldig und erdreiſtete ſich, dem er angeblich 15 RM. zur Bezahlung der Zeche gegeben haben wollte, 3 ahnen, ſpäter den Kindergarten zu einem Zentral⸗ von Raumer kurzerhand ein allgemeines Kin⸗ dergartenverbot erließ, konnte er wohl kaum daß eine andere deutſche Zeit 90 Jahre punkt der neuen Dorf⸗ und Volksgemeinſchaft werden laſſen würde. 4 5 ſich das Natürlich, weit über den Kindergarten Frö⸗ bel'ſcher Art gehen die Zielſetzungen, vollzieht Wirken der NSV⸗Kindergärten, die in vermehrtem Maße ganz bewußt der Er⸗ es dienen wollen und die ſich ſowohl in ihrer Führung, als auch in ihrer baulichen Ge⸗ ſtaltung erheblich von den Einrichtungen der alten Wohlfahrispflege unterſcheiden. Der ASV⸗Kindergarten arbeitet für die Familie in die Familie hinein er⸗ fireckt ſich das Wirken der NSv⸗Kindergärt⸗ 4 Ides und der Pflege des deutſchen Klein⸗ lin nerin. War dieſe Aufgabe bereits im Frieden erheblich und ſchwer, ſo liegt jetzt im Kriege auf der Arbeit der NSV⸗Kindertagesſtätten eine doppelte Verantwortung. Vielfach ſind die Väter bei der Wehrmacht, zahlreiche Mütter ſüllen irgend eine Lücke aus oder ſind im bäuerlichen Haushalt überlaſtet. Da fehlt es ſehr oft an der Zeit, ſich erfolgreich der Er⸗ ziehung und Pflege der Kinder anzunehmen, da entſtehen Lücken, die nur der zeitgemäß ge⸗ ſtaltete NSV-Kindergarten auszufüllen ver⸗ mag. Da iſt eine Aufgabe, die den Einſatz aller Kraft erfordert. Um den zahlreichen Kindergärtnerinnen Badens noch einmal klar dieſe vermehrten Aufgaben der Kriegszeit vor Augen zu füh⸗ ren, unternimmt die NSV gegenwärtig fünf Lehrgänge, in denen über 400 Kindergärt⸗ nerinnen, Hort⸗ und Grenzgaues Baden jeweils auf ſechs Arbeits⸗ tage zuſammengefaßt werden. Neben grund⸗ ſätzlichen weltanſchaulichen Vorträgen hören die Lehrgangsteilnehmerinnen vor allem Aus⸗ führungen über neue deutſche Volkspflege und Gefundheitsführung im Kriege, über die Er⸗ forderniſſe einer zukunftsbedingten Bevölke⸗ rungspolitik. Ferner träge über praktiſche Fragen. dein fochſtapler und zechpreller Gaſtſpiele als Frontflieger und Kriegsberichterſtatter führen ins Gefängnis ——————— drei als Kopfſchlächter beim FKarlsrühe beſchäftigte Metzger zu verantwor⸗ hat ſeit mehreren September 1937 fortgeſetzt Tuberkuloſe bei verworfen und beſchlag⸗ entwendet. Dieſe Därme im. Karlsruhe, 6. Februar. Ein halbes ſchildern, wie ſie Otto K. aus Lüne⸗ Am 20. September erſchien der damals arbeits⸗ und mittelloſe An⸗ 4855 als Gaſt in einer Wirtſchaft in der ttlinger Straße. Der Bedienung erzählte er, er habe den Polenfeldzug als Flieger mitge⸗ macht. Er erwähnte auch, daß er einen fern⸗ mündlichen Anruf ſeines Bruders in Stutt⸗ gart erwarte. Dann ging er eben mal ein biß⸗ chen hinaus, um„friſche Luft zu ſchnappen“. Der angebliche Flieger machte auch in anderen Gaſtſtätten ähnliche Geſchichten. zettel in einem Rubrik„Wohnort: als„Kriegsberichterſtatter“ In einer Wirtſchaft in die er am 21. November beehrte, ſichtshalbe auf. und beſtellte Unteroffiziers auf einen Soldaten, der Unterſchlagung zu bezichtigen. Das Gericht gab dem Volksſchädling wegen ſelbſtändigen einen Denkzettel von ſechs Mona⸗ Gleichzeitig wurde Haftbefehl Betrugs, begangen in ſechs Handlungen ten Gefängnis. wegen Fluchtverdachts erlaſſen. Bei der Arbeit verunglückt Heidelberg, 6. Febr. In einer Hauen⸗ ein Zuſchneiderlehr⸗ ling ſein Zuſchneidemeſſer ſchärfen und die Spitze mit einem Lederriemen umwickeln. Plötz⸗ lich rutſchte er mit der Hand aus und das ——4* geriet in ſein rechtes Auge. Schwer⸗ den Lehrling in die hieſige ſteiner Schuhfabrik wollte verletzt mußte man Augenklinik ſchaffen. Geſchäfte mit kranken Schweinsdärmen e, 6. Febr. Vor der Straf⸗ abteilung des Amtsgerichts Karlsruhe hatten ſich wegen fortgeſetzten im. Karlsruh gegen das Lebensmittelgeſetz ten. Einer von ihnen Jahren bis zum Echweinsdärme, welche wegen der Fleiſchbeſchau nahmt worden waren, habe er putzen und zubereiten laſſen und an 3 Wirie und Metzger verkauft. Das Gericht mußte Einen Melde⸗ Gaſthof füllte er mit falſchen Perſonalien aus und ſchrieb ſchlicht in die Front“. Anderswo trat er der Stefanienſtraße, ſah er vor⸗ r davon ab, ſich als Kriegs⸗ flieger auszugeben. Er ſpielte jedoch mehreren Soldaten gegenüber den edlen Spender 41 Glas Bier und dreimal Ziga⸗ retten. Er ſpielte ſich als Landsmann eines und tat ſo, als käme es ihm hier blieb er die Diebſtahls, Vergehens und Begünſtigung Städt. Schlachthof die Angeklagten mangels ausreichenden Be⸗ weiſes freiſprechen. Das Gericht iſt keineswegs von der Unſchuld der Angeklagten überzeugt. Es iſt auch überzeugt, daß unter den Ange⸗ klagten Verdunkelungsgeſchäfte vorgenommen worden ſind. Steinzeitliche prunkſchüſſel Obergrombach b. Bruchſal, 6. Febr. Im Anſchluß an die in den vergangenen Jahren vorgenommene Unterſuchung des bekannten Obergrombacher Reihengräberfeldes wurden auch ſteinzeitliche Siedlungsreſte gefunden. Unter anderem ſind aus drei Grubenwohnun⸗ gen eine Menge verzierter und unverzierter Scherben von Gebrauchsgeſchirr geborgen wor⸗ den. Aus einigen Scherben konnte ein Pracht⸗ gefäß, eine Schüſſel mit flachkugeligem Boden ergänzt werden. Das Stück, das ſchon durch ſeine Größe, beſonders aber durch ſeine Ver⸗ zierung auffällt, weiſt ſich als Erzeugnis einer Miſchkultur aus, die aus der Vereinigung zwiſchen norddeutſchen(Röſſener) Stilelemen⸗ ten und ſüddeutſchen Miſchkulturen(Großgart⸗ ach und Hinkelſtein) entſtanden iſt. preistreiber ſind bolhsſchädlinge Speyer⸗Rh., 6. Februar. Die Preisüber⸗ wachungsſtelle hat gegen einen Ludwigshafener Geflügelhändler eine Ordnungsſtrafe in Höhe von 1600 RM ausgeſprochen. Weiter wurde die Schließung des Geſchäftes für zwei Monate angeordnet. Es handelte ſich um Maſtgänſe, für die bei Qualität I ein Verbraucherhöchſt⸗ preis von 1,35 RM beſteht. Deſſen Einhaltung wurde dadurch umgangen, daß im Verkaufs⸗ lokal zwar der zuläſſige Preis angeſchlagen war, beim Verkauf aber kein genaues Gewicht der Gänſe angegeben wurde. Damit trat eine mittelbare Erhöhung der Preiſe ein, die von dem Käufer nicht zu erkennen war, wenn er die gekaufte Gans nicht nachwog und den tatſäch⸗ lich gezahlten Pfundpreis ſelbſt»rrechnete. Die⸗ ſes Verhalten iſt dadurch begünſtigt worden, daß der Verkauf nicht öffemlich erfolgte und die Ware nur einem beſtimmten Perſonenkreis zugänglich gemacht wurde.— Die bei Feſtſtel⸗ lung der Höchſtpreisüberſchrei-ung noch vor⸗ handene Ware, bei der die Preisüberſchreitung vorlag, wurde beſchlagnahmt. Schwere Amtsunterſchlagungen Lauterecken/Pf., 6. Februar. Der Amts⸗ vorſtand einer Reichsdienſtſtelle, Alb. Schmidt, wurde wegen fortgeſetzter ſchwerer Amtsunter⸗ ſchlagung mit Untreue und ſchwerer Urkunden⸗ fälſchung ſowie Urkundenbeſchädigung zu fünf⸗ zehn Monaten Zuchthaus, fünfzig Mark Geld⸗ ſtrafe und Aberkennung der bürgerlichen Eh⸗ renrechte verurteilt. -ſagen, daß das doch Jugendleiterinnen des folgen maßgebliche Vor⸗ zeugt das von echtem Turnergeiſt. Der 10. Vor⸗Lönderkampf gegen Ungarn Deutſchlands Nationalſtaffel in Standardbeſetzung in Breslau Frankfurt, 6. Februar. Die deutſchen Amateurboxer ſtehen am Sonn⸗ tag vor einem neuen Länderkampf, dem drit⸗ ten dieſes Jahres. Diesmal geht es in der Breslauer Jahrhunderthalle gegen Ungarn. Nach den hohen Siegen über das Protektorat und über die Slowakei wird dieſe Begegnung ſchon erheblich ſchwerer für unſere Vertreter werden. Doch iſt auch hier mit einem klaren deutſchen Erfolge zu rechnen. Wir ſchicken keine Unbekannten in den Kampf, ſondern unſere Nationalſtaffel in ihrer Standardbeſetzung. Dagegen weiſt die ungari⸗ ſche Mannſchaft zahlreiche neue Namen auf. Von den Magyaren, die beim letzten Länder⸗ kampf Deutſchland— Ungarn im Oktober vori⸗ gen Fahres in Budapeſt knapp:9 unterlagen, iſt diesmal nur der alte Ringfuchs Szigeti wieder dabei, der allerdings im Mittelgewicht bort. Was die alten Könner an Erfahrung voraus hatten, werden die Jungen durch Tem⸗ perament zu erſetzen verſuchen. Unſere Vertreter, die bisher neun Länder⸗ kämpfe gegen Ungarns Boxer beſtritten und davon ſieben gewannen— lediglich 1937 unter⸗ lagen wir in Budapeſt:10 und kämpften zehn Jahre ſpäter, ebenfalls in Ungarns Hauptſtadt, ZSs' unentſchieden— haben unſer volles Ver⸗ trauen. Weſentlich iſt, in welcher Form ſich unſere Leute befinden; denn am 25. Februar haben wir in der Deutſchlandhalle gegen It a⸗ kien eine Niederlage gutzumachen. Der Sich⸗ tung des zur Verfügung ſtehenden Materials dienen auch zehn Prüfungskämpfe, die gleich⸗ falls am Sonntag in Breslau abgewickelt wer⸗ den. Die Beſten dieſer Prüfungskämpfe wer⸗ den vom 13.—24. Februar an einem Lehrgang in Dresden teilnehmen. Die Paarungen für den Breslauer Länder⸗ kampf lauten: Fliegen: Obermauer Bantam: Wilke(Hannov.)— Graaf(Berlin)— Kubinv U (Köln)— Keſzeli().— Bogafz().—., Feder: eicht: R (Düſſel⸗ i (Berlin)— Toxma().— Welter: Heeſe dorf)— Szabo(). Mee hmidt(Tortmund)— Szigeti().— Halbſchwer: Schmidt(Hamburg)— Jakits(u) wer: ten Hoff(Oldenbura)— Szolnoti(ih). Machklänge zu den Turnermeier-waen mannheim ſtellte ſieben Sieger, die alle dem d0 1846 angehören P. Bl. Mannheim, 6. Februar. Wer am Sonntag die herrlichen Leiſtungen unſerer badiſchen Kunſtturnerelite offenen Auges und Sinnes verfolgte, der mußte ſich ganze Kerle ſind, die in dieſer Weiſe im wundervollen Spiel der Glie⸗ der die Herrſchaft des Willens über den Kör⸗ per bezeugen; der konnte ſich der Erkenntnis nicht verſchließen, daß das Geräteturnen eines der hervorragendſten Mittel iſt, den zähen, ent⸗ ſchloſſenen, geiſtesgegenwärtigen, mutigen und damit den kämpferiſchen und heldiſchen Men⸗ ſchen zu erziehen, den wir brauchen. Aus aller Mund ſprach auch die ehrliche Be⸗ geiſterung über das Geſehene und Erlebte und die Hochachtung vor dieſen Meiſterturnern, aber auch das tiefe Bedauern, daß es nicht möglich war, ſo hochwertige, nur in längeren Zwiſchen⸗ räumen möglichen Koſtproben deutſcher Turn⸗ kunſt in einem Raume durchzuführen, der Tau⸗ fenden diefe Feierſtunden ſeltener Art Erlebnis werden ließ. Daß ausgerechnet dieſe Kriegs⸗ meiſterſchaften alle andern ſeitherigen Meiſterſchaften zahlungsmäßig und leiſtungs⸗ mäßig in den Schatten ſtellten, iſt ein ſtolzes Zeugnis für die Unverwüſtlichkeit der deutſchen Volkstraft. Und wenn der Villinger Turner Pludra von feinem Garniſonsort Brünn her⸗ beieilt und eine 30ſtündige Fahrt nicht ſcheut, um beim Kampf ſeinen Mann zu ſtellen, ſo Dem genauen Beobachter offenbarte ſich neben der unterſchiedlichen Leiſtung auch eine unterſchiedliche Darſtellung. Der eine legte Kühnheit und Schwung in ſeine Uebungen, der andere ruhige Kraft und ſaubere Haltung. Der eine turnte mit dem kühlen Verſtand, der an⸗ Höchſtentfaltung iſt geſungen. E dere mit dem Feuer des Draufgängertums. Was der eine an Sicherheit mehr hatte, glich der andere durch Ausdauer aus, oder es wurde wettgemacht durch den Wagemut wieder eines andern. Für den Leiſtungsſtand ſpricht, daß von 19 Turnern— 1 ſchied aus— nur einer die zum Sieg erforderliche Punktzahl 150 nicht er⸗ reichte. 4 Turner erreichten über 190, 2 über 180, 5 über 170, 5 über 160 und 1 über 150 Punkte von 200 erreichbaren— alſo eine auf⸗ fallende Ausgeglichenheit der einzelnen Grup⸗ pen. Auffallend iſt weiter, daß Mittelbaden ganz ausfällt und Nord⸗ und Südbaden ſich in die Erſolge teilen, erſteres mit 9, letzteres mit 8 Siegern. Bezüglich der Placierung überwiegt Südbaden. Es ſtellte unter den 17 Siegern den .,.,.,.,.,., 9. und 11. Von den Städten ſtellte Konſtanz und Neuſtadt je 1 Sieger und zwar den erſten und zweiten in Stadel und Beckert, Freiburg, Ueberlingen, Villingen und Weinheim je 2 Sieger, und Mannheim 7 Sie⸗ ger, die alle dem TV 46 angehören. Leider lonnte ſein begabter Nachwuchsturner Pfitzen⸗ meyer wegen Krankheit nicht antreten. Sein wäre aufſchlußreich geweſen. Die 20 avurde zweimal verliehen (beide Mal an Stadel), 19,9 Punkte wurden viermal erzielt und zwar nur in Pflicht⸗ übungen, 19,8 Punkte viermal in Pflicht⸗ und fünfmal in Kürübungen. Die meiſten Punkte wurden am Barren erzielt, die wenigſten am Seitpferd. Das Hohelied deutſcher Turnkunſt in ihrer 8 wird ſeinen Turnerlager des ganzen Abſchneiden Höchſtpunktzahl Widerhall finden im Landes. Houpibexfammiung vei der Mannhelmer Ke Das letzte Jahr war das erfolgreichſte ſeit Beſtehen der Kanu-Geſellſchaft Mannheim, 6. Februar. Die im Jahre 1922 gegründete Mannheimer Kanugeſellſchaft hielt dieſer Tage ihre alljähr⸗ liche Haupwerſammlung ab. Zu Beginn der Tagung gedachten die anweſenden Mitglieder des tödlich verunglückten Mitgliedes Karl Plitt. Dem Kaſſenbericht war zu entnehmen, daß ſich die Finanzen der Kanugeſellſchaft in geordneten Bahnen bewegen und der aufge⸗ ſtellte Etat in allen Sparten eingehalten wer⸗ den konnte. Die Sportführung des Vereins ſtellte in ihrem Bericht feſt, daß das abgelaufene das erfolgreichſte ſeit Beſtehen der Kanu⸗ geſellſchaft geweſen iſt. Zwei deutſche Meiſter⸗ ſchaften konnten heimgeholt werden, und zwar durch H. Noller im Einerkajak auf der kurzen Strecke und durch H. Noller und E. Lorenz im Zweierkajak auf der kurzen Strecke, außerdem fonnten Noller und Frl. Schleicher ſowie der Frauen⸗Vierer mit Frl. Schleicher, Kocher, Weißgerber, Feil zwei zweite Plätze auf der deutſchen Meiſterſchaft erringen. Im Zweier⸗ kajak für Frauen errangen Frl. Schleicher und Kocher einen guten dritten Platz. Hinzu kom⸗ men noch die vielen Gaumeiſterſchaften und erſten Siege, errungen auf erſtklaſſigen deutſchen Jahr, Kanu⸗Regatten. Mit dieſen Erfolgen rückt die MacG in die erſte Reihe der Kanu⸗Vereine Großdeutſchlands. Der Ehrenvorſitzende der Geſellſchaft, Adolf Sigmann, dankte dem Vereinsführer Zahn für die in dieſem Jahr geleiſtete vorbildliche Arbeit und erwähnt ganz beſonders, daß die Erfolge der Geſellſchaft der vorbildlichen und aufopfernden Vereinsführung in erſter Linie zu verdanken ſeien. Vereinsführer Zahn wurde wieder als Vereinsführer gewählt. Rarl Vlitt F Ende Januar ſtarb Karl Plitt im Dienſte für das Vaterland. Mit ihm verliert die Mann⸗ heimer Kanugeſellſchaft einen hervorragenden Sportsmann und guten Kameraden, der im Fahre 1935 als Jugendlicher zur Kanugeſell⸗ ſchaft kam und Jahr für Jahr für ſeine Farben mit größtem Erfolg an den Start ging. Er hat für die MͤG viele Gaumeiſterſchaften im Einer, Zweier und Vierer errungen und auch bei den deutſchen Meiſterſchaften konnte man Karl Plitt immer in der Spitzengruppe finden. Die Mannheimer Kanu-⸗Geſellſchaft wird ihrem verſtorbenen Kameraden ſtets ein ehrendes An⸗ denken bewahren. Das Neueste in Kürze Werner Klingeberg Gerlin) wurde an Stelle des verſtorbenen Oberſtltin. Berdez (Schweiz) zum Generalſekretär des internatio⸗ nalen Olympiſchen Komitees beſtellt. — Sportlehrer Karl Schelenz, der zur Zeit auf der Reichsakademie für Leibesübungen in Ber⸗ lin wirkt, vollendete am 6. Februar ſein 50. Le⸗ bensjahr. Pioniere des Handballſports. * Badens Skimeiſterſchaften werden am kom⸗ menden Sonntag, 11. Februar, in Hinterzarten im Schwarzwald ſtattfinden. Vormittags wird der 18-Kilometer⸗Langlauf durchgeführt und nachmittags ſteigt auf der Adler⸗Schanze der Sprunglauf. * Troppan und Wiener EG tragen das NSTG Eis⸗ letzte Vorrundenſpiel um die deutſche Schelenz iſt einer der verdienſtvollen hockeymeiſterſchaft der Gruppe B am 11. Fe⸗ bruar in Troppau aus. — Zu einer Neuauflage der Eislauf⸗Meiſter⸗ ſchaften kommt es am Wochenende in München beim Eisſport⸗Dreiſtädtekampf zwiſchen Wien, Berlin und München. Als Teilnehmer gelten Herber/ Baier, Geſchwiſter Pauſin, Lydia Veicht, Horſt Faber, Edi Rada, Hanne Niern⸗ berger und unſere beſten Schnelläufer. * Beim Tenniskampf Deutſchland— Ungarn, der am 2. und 3. März in der Uhlenhorſter Tennishalle in Hamburg ſteigt, ſind acht Ein⸗ zel⸗ und zwei Doppelſpiele vorgeſehen. Zu den deutſchen Kriegsmeiſterſchaften im Hallentennis vom 17. bis 24. März in Bremen erwartet man die Spitzenkönner aus Dänemark, Italien, Ungarn und dem Protektorat. Die Meiſterſchaftskämpfe werden mit einem deutſch⸗ däniſchen Länderkampf eingeleitet. „Bakenkreuzbanner“ fiunſt und Unterhaltung — Mittwoch, 7. Februar 101 Andred del Scrto und Fre Bertolommeo Handzeichnungen in der Kunſthalle Der 1486 geborene Andrea del Sarto iſt der größte Maler der florentiniſchen Hoch⸗ renaiſſance. Er war Schüler des Piero di Co⸗ ſimo, am ſtärkſten beeinflußten ihn aber von Leonardo und Michelangelo. Sein Lebenswerk umfaßt zahlreiche Madonnenbilder. Mit die be⸗ kannteſten ſind wohl die Darſtellung der Heili⸗ gen Familie, die Verkündigung und Himmel⸗ fahrt Mariä und eine Madonna, die heute in Berlin hängt. Danben ſchuf ſich del Sarto einen Ruf als Freskenmaler. In der Ausſtellung in der Kunſthalle finden wir zahlreiche Studien und Handzeichnungen zu ſeinen Werken. So zur Heiligen Familie— unſer Bild zeigt die Skizze eines Engels zu dieſem Werk—, zum Abendmahl, zur Predigt Johannes des Täufers und daneben manche Hand⸗ und Bewegungsſtudien. Die Geſtalten Andrea del Sartos atmen Anmut und Zartheit. Andachtsvoller noch als del Sartos ſind des Florentiners Fra Bartolommeo Werke. ieſer Künſtler geriet früh unter den Einfluß des Büßers Savonarola und ſchuf aus dieſer Geiſteshaltung heraus eine Menge tiefreligiöſer Andachtsbilder. So finden wir auch von ihm in der Kunſthalle faſt ausſchließlich Studien zu Madonnen⸗, Heiligen⸗ und Gruppenbildern, die durch ihre Beſeeltheit auf den Beſchauer wir⸗ ken. Kompoſitionell ausgezeichnet ſind die Ent⸗ würfe zu einer Entführung der Diana und zu einem Venusopfer. Intereſſant ein einzelnes Landſchaftsbild: Annunziata mit der Loggia degli Innocenti. Helmut Schulz. Erneꝛ Scick seng Lieder⸗ und Arienabend im Muſenſaal Da hatte man ſie wieder einmal perſönlich vor ſich, die„deutſche Nachtigall“, und gebannt lauſchte das vollbeſetzte Haus dieſer andacht⸗ ebietenden Stimme. In den Augen der Zu⸗ örer ſpiegelte ſich faſt Ungläubigkeit über die einmalige Höhe dieſes ſtrahlend ſchönen Soprans. Das Programmheft kündigte im erſten Teil zwölf Geſangsvorträge an und die beiden Nummern des zweiten Teils erweiter⸗ ten ſich durch eine Reihe von Zugaben. Die Künſtlerin war nicht nur in ſpendefreudiger Von Roland Betsch 52 Fortſetzung. „Auch ein Tränklein, das vergeſſen macht? Das alle Erinnerungen tilgt und die letzten Nöte ſtillt?“ „Einen Theriak gegen das Gift der Welt, aus gedörrten Kröten hergeſtellt, die zwiſchen den zwei Frauentagen Mariä Himmelfahrt und Mariä Geburt gefangen ſind.“ „Wär' mir willkommen, Herr Häutle.“ Ich gehe weiter, denn es ſind Leute gekom⸗ men, die ihre kleinen Nöte und Gebrechen mit ſich bringen, ſie greifen nach Wacholderbeeren und Abführſaft, nach Augentroſt und Zinnkraut. Beim Wahren Jakob bleibe ich ſtehen, er packt gerade ein, ſein Geſchäft iſt gemacht, er iſt guter Dinge und pfeift durch die Zähne. „Hier haben Sie fünf Mark“, ſagte er und klappert protzig mit dem Geld.„Ich habe die ganze Bibliothek ratzekahl verkauft. Ich ſage Ihnen, wenn es alte Kursbücher geweſen wä⸗ ren, ich hätte ſie auch an den Mann gebracht. Ja, das iſt die Kunſt, man muß Bauchweh und Katzenjammer verkaufen können. Ab mit Ver⸗ luſt! Haben Sie noch mehr Schmöker?“ „Nein, es waren die letzten Zeugen verhexter Wochen, ich bin froh, daß ſie aus meinem Ge⸗ ſichtskreis entſchwunden ſind.“ „Eines der Bücher habe ich für mich behalten. Hier, ſehen Sie, da ſteht drinnen, wie einer leich ſiebenmal glückſelig wird.“ Er zieht das Buch von den Sieben Glückſeligkeiten aus der Taſche. Mit der flachen Hand klopft er auf den Deckel. „Mein Herr, ich warne Sie vor dieſem Buch. die Anſicht der Piazza dell“ Kleine Wunder am Wege/ Meiſtens ſind wir Menſchen von unſeren Pflichten und Sorgen, unſeren großen und kleinen Freuden und Leiden ſo eingeſponnen, daß wir blind an den Wundern vorübergehen, die das Leben an unſeren Wegen blühen läßt. Die Sinnfälligkeit unſeres Daſeins, ſeine Würde und Bürde lebt da in tauſenderlei Ge⸗ ſtalt, und niemand weiß vorher, wie ihm die dieſer Wunder einmal begegnen wird. Vielleicht iſt es der Anblick des erſten Schnee⸗ glöckchens, das nach einem langen und harten Winter ſtill in ſeiner Gartenecke aufgeblüht iſt und nun mit ſeinem ſchlichten, lieblichen Zau⸗ ber deine Seele ſo übermannt, daß ſie in plötz⸗ lich erwachender Frühlingsſehnſucht und ⸗ſelig keit die beengenden Feſſeln des Alltags abwirft und ſich glühend zu allem Lebendigen und der ihm eigenen Geſetzmäßigkeit bekennt. In einer ſolchen Stunde offenbaren ſich immer neue Wunder, die du mit dem Zauberſtab deiner Träume erlöſen darfſt, wenn du nur die Kraft aufbringſt, über den Bannkreis deines eigenen Ichs hinwegzukommen und den geheimnisvol⸗ len Wegen der Schöpfung nachzuſpüren. Du ſiehſt etwa jenen Schäfer dort, der ſo ge⸗ ruhſam über die weidenden Tiere ſchaut, über die von einem feinen Dunſtſchleier verhüllte Stadt zu dem glasklaren, tiefblauen Himmel hinauf. Spröde ſein Weſen, karg ſein Wort: aber er hat den offenen, guten Blick derer, die ihrer Einſamkeit breiten Raum geben, weil ſie heimliche Zwieſprache zu halten wiſſen ſowohl mit den Sternen, mit Wind und Wolken, als mit der harmloſen, einfältig⸗frommen Kreatur, die ihnen anvertraut iſt. Oder du ſteiaſt die Stufen empor zu jener Giebelſtube, wo eine alte Mutter wohnt, von der du nichts weißt, als daß ſie manchmal ſtill wie ein Schatten an deinem Hauſe vorüber geht. Und du tauchſt unter in eine Welt der Erinnerungen, wenn die welke Hand dir ein Bild, einen Brief oder ein Buch entgegenhält mit der Bewegung eines Menſchen, der dir Einblick in ein Heiligtum gewährt. Wie zärt⸗ lich dieſe Hand mit den Dingen umgeht, die ſie nun wieder ſorgfältig verſchließt; du weißt auf einmal, daß ſie viel Liebe gab, daß ſie nie aufhören wird, Liebes zu tun— ſei es in der Von Elisabeth Maier-Mack ſcheuen, heimlichen Geſte, mit der ſie den Schopf eines fremden Kindes berührt, ſei es in der opferbereiten Fürſorge, mit der ſie für ihre ge⸗ fiederten Wintergäſte ein Scherflein von ihrer ſpärlichen Altersrente zurücklegt. Zwei Leben... Weisheit und Liebe... ge⸗ tragen von der inneren Kraft der Ueberwin⸗ dung eigener Zweifel, eigener Not: Bauſteine Gottes am ewigen Dome der Welt! Gingſt du nicht oftmals vorüber und ſahſt kaum Antlitz und Geſtalt, um wie vieles weniger noch die unzerreißbaren Fäden, die dieſe und jene und alle miteinander verbindet und die die Schöp⸗ fung immer aufs neue knüpft und lockert, ver⸗ wandelt und wieder knüpft, um dem einmal Geſchaffenen immer Neues, immer Größeres anfügen zu können? Groß wird die Gewißheit in dir: zu ſo vie⸗ len du auch gehſt, von überall her führt dich das goldene Geleite zurück in die Hand des Schöpfers. Ein ſeliger Glaube überkommt dich, daß auch du einer Erfüllung lebſt, auch wenn dir ſelbſt Zweck und Ziel verborgen bleiben,— daß du einer Gemeinſchaft angehörſt, die ein notwendiges Werkzeug in der Hand des großen Baumeiſters iſt. An ſeinem unendlichen Maßſtabe gemeſſen iſt es unweſentlich, wann und wie die Erkenntnis des Wunderbaren ſich vollzieht; ob du als rei⸗ fer Menſch dich zurückbeſinnſt auf das, was über deinem Kampf und Wirken waltet, oder ob es dir geht wie jenem kleinen Mädchen, das, das dünne Zöpflein unter der Wollhaube, die immer ein wenig blauroten Händchen in die Schürze gewickelt, in viel zu großen Holz⸗ ſchuhen die Dorfſtraße hinunter klappert, auf einmal vor dem erſten Schneeglöckchen ſteht, beglückt und erſtaunt alle Verwunderung ſeiner Seele, alle Zärtlichkeit und Beſinnung zuſam⸗ menfaßt in dem kindlichen Ausbruch: O Blü⸗ mele, liebs! Wenn du den Wundern am Wege deine Seele erſchließeſt, ſo werden ſie dein Leben mit einem immerwährenden Glanze überfluten.„Leben⸗ müſſen“ wird„Lebendürfen“; eine große und heilige Freude wird dich um die Sonne wiſ⸗ ſen laſſen, auch wenn graue Wolken ſie vor deinen Blicken verhüllen! waeree khen Laune, ſondern auch ſtimmlich glänzend dispo⸗ niert und ließ ſchon in der Auswahl der Werke jeden auf ſeine Rechnung kommen. So ſang ſie neben einigen bekannten italieniſchen Liedern und Volksliedern aus dem Italieniſchen, Ruſ⸗ ſiſchen, Friſchen und Schwediſchen(teils in den betreffenden Sprachen) Lieder von Mozart und Schubert ſowie Arien von Donizetti und Ro⸗ ſini, ſelbſtverſtändlich auch den Straußſchen „Frühlingsſtimmen⸗Walzer“ und als Drein⸗ gaben beliebte Filmlieder. I Mozarts Wiegenlied und auch der Schlußge⸗ ſang gelangte insbeſondere durch die dynami⸗ ſche Feinheit im Pianiſſimo zur letzten Wir⸗ kung. In den Schubertliedern wie auch in den Volksweiſen deutete Kammerſängerin Erna Sack die Ausdruckskraft der Stimmung weni⸗ ger von der Auffaſſung als von der Klang⸗ farbenmodulation her aus. Höchſte Eindring⸗ lichkeit erlangte dieſer ſchillernde Koloratur⸗ ſopran in den ausgeſprochen virtuoſen Stellen der Wahnſinns⸗Arie der Lucia(Flöte: Kon⸗ zertmeiſter Fühler), der Arie der Norina aus „Don Pascale“, in der Arie der Roſine aus dem„Barbier von Sevilla“ und natürlich im „Frühlingsſtimmen⸗Walzer“. Mit einer uner⸗ hörten Technik ſetzte die Künſtlerin ihr reiches Material ein. Dieſer Abend überzeugte auch von einem ſtetigen Fortſchritt ihrer muſikali⸗ ſchen Sicherheit. Am Flügel war Charles Cernsè ein ganz hervorragender Begleiter, der der Künſtlerin nicht nur äußerſt ſenſibel folgte, ſondern ſie ge⸗ Die sie 1 Gl ICK Sli 138 2 Copyrlght by G. Grote, Verlag, Berlin Ehe Sie daran denken, entgleiſt ein Güterzug und Sie zappeln erbärmlich im Netz. Durch dieſes Buch geht ein Hexenſtrumpf.“ „Ho ho ho, mit dem will ich ſchon fertig wer⸗ den. Da, Ihre fünf Mark und eine Lilienmilch⸗ ſeife obendrein.“ Ich gehe in die Wurſtbude hinein. Da ſitzt ja ſchon der Salto, Vater im Himmel, wie ſieht er aus. Die Leinenhoſen trägt er und die Schuhe mit den Ledergamaſchen, über den Ober⸗ körper aber hat er ſich einen erbärmlich zer⸗ ſchundenen geſtreiften Pullover gezogen, ein ge⸗ flicktes Kunſtreiterhemd, es iſt ein Jammer und eine Affenſchande. Man muß das geſehen haben, wie er hier auf der Bank ſitzt, mit dem dürren Hals, mit der vorſpringenden Naſe und mit dem breiten Bruſtkorb. Neun Finger beſitzt er, einſt war er eine fettgedruckte Nummer, jetzt ſitzt er in der Wurſtbude, ein Menſch, der einem zu Tränen rührt. „Geſtehe, Salto, du biſt ausgerückt im Vogel⸗ haus?“ „Meine Hand und Artiſtenehre, es iſt nicht wahr! Beſtelle einen Schoppen Kallſtadter Sau⸗ magen.“ Ich beſtelle den Saumagen und gebratene Würſte. Er ſetzt das Glas an und tut einen wilden Zug. „Du errinnerſt dich doch an den Polter⸗ abend?“ ſagt er. „Richtig, es war einmal ein Polterabend, ich habe ihn dunkel im Gedächtnis, es mögen Jahre verſtrichen ſein——“ Paul Wegener u. a. radezu ergänzte. So wird man dieſes 2. Mei⸗ ſterkonzert in Verbindung mit Kdß hier nicht ſo leicht vergeſſen. Hanns German Neu Berlin— kKkurz bherichfet Das Schiller⸗Theater bringt als nächſte Neu⸗ einſtudierung in der Regie von Jürgen Fehling und Bühnenbildern von J. Fenneker Heinrich von Kleiſts„Prinz der dein mit Horſt Eaſpar, Maria Pierenkämper, Heinrich George, * Das Leſſing⸗Theater bringt das Luſtſpiel „Krawall“ in den nächſten Tagen in Urauffüh⸗ rung. * „Das Künſtlertheater(früher Komiſche Oper) ſpielt nach der über 300 mal gegebenen Komödie „Aimeée“ von Heinz Coubier nunmehr in Ur⸗ aufführung Feilers Luſtſpiel„Kleopatra, die Zweite“ mit Trude Heſterberg, H. H. Schau⸗ fuß, Urſula Deinert u. a. * Die Kammerſpiele bereiten als nächſte Pre⸗ miere Jochen Huths Komödie„Auf Ent⸗ deckungsfahrt“ vor. Albert Matterſtock ſpielt eine der tragenden Rollen. * Im Staatlichen Schauſpielhaus kommt die Gründgens⸗Inſzenierung des„Torquato Taſſo“ von Goethe demnächſt zu neuer Aufführung. „Unſinn, es war Fräulein Urſulas Polter⸗ abend. Du weißt, daß ich übers Seil ging, und dann ging Frau Karola übers Seil, kein Menſch erkannte ſie——“ „Nur ich und Herr Berghaus. Weißt du, das liegt uns allen im Blut, wir können nicht an⸗ ders, ich nicht und Frau Karola nicht und alle andern nicht. Unſere Farbe iſt zu echt, ſie läßt ſich nicht übertünchen.“ „Und darum biſt du durch die Lappen?“ „Nein, ich ſprach mit Frau Karola, ich er⸗ zählte ihr von unſerem früheren Zuſammen⸗ ſein in Amerika, und plötzlich hat ſie mich wie⸗ dererkannt. Mein Lieber, das war keine kleine Freude und Ueberraſchung. Sie erzählte mir aus ihrem Leben und wie es kam, daß ſie Herrn Baſtian Berghaus in Chikago kennenlernte. Denke dir doch, Menſch, ſie ſtammt aus der Pfalz, ihre Eltern ſind mit dem Zirkus Bar⸗ num viele Jahre durch alle Welt gezogen, der Vater war ein Mackenbacher Muſikant, der als Cowboy in der Zirkuskapelle das Tenorhorn blies. Karola wurde ein berühmtes Artiſten⸗ kind, mit ſiebzehn Jahren ſtand ſie ſchon fett⸗ gedruckt in den Großſtadtprogramms. Ich habe eine Saiſon lang mit ihr im Luftakt gearbeitet. Dieſe Ueberraſchung, Buchhändler, für Frau Karola, als ich mich vor ihr abſchminkte! Die Folge war, daß ſie mir vier Wochen Urlaub ge⸗ geben hat, ich habe ihr verſprechen müſſen, auf Artiſtenehre, daß ich wiederkomme.“ „Urlaub haſt du?! Für die Jahrmärkte und Poſſenreißereien?!“ „Ich bin auf Tournee.“ „O du Gummigurt; die Saltos und Kreuz⸗ biegungen, die Volten und Rieſenſchwünge ha⸗ ben dich um den Verſtand gebracht.“ „Ich habe die große Nummer, vergiß das nicht.“ „Ich habe dich geſehen, mir bricht das Herz. Welche Gage, wenn ich fragen darf?“ „Gage? Ich arbeite für Koſt und Logis, du glaubſt nicht, wie glücklich ich bin.“ »kidſe und den Dichter Karl Heinrich Wag ſer Gelegenheit, daß es heute im Reiche ühe „Trink, du Bruder aller Rarren, Schau dich Die Volksoper gibt am Wochenende die den ſche Uraufführung der Oper„Der Ring det Mutter“ von Manolis Kalomiris. * 5 Im Theater in der Behrenſtraße wird an Wochenende von den Hebbel⸗Bühnen Bern v. Heiſelers Komödie„Des Königs Schatten uraufgeführt. ſparkaſſe ins 1 ihres Wirken⸗ ie Poſtſpartaſſe h otwendiger denn indem ſie in große e 0 1* Das Schiller⸗Theater veranſtaltet am 4. 5 bruar eine deutſch⸗däniſche Morgenfeier, auf del Bodil Jpſen Märchen von Anderſen lieſt. Di Sänger Johannes Fönß und Dorothy Larſen Helge Roswaenge wirken mit. Michael Rauch⸗ eiſen und Guſtav Havemann ſpielen den erſten Satz der-moll⸗Sonate von Grieg. Leitung Heinrich George. 4 Furtwängler ſiebentes philharmoniſches Kon zert, das Werken deutſcher und ruſſiſcher Sin⸗ fonik gewidmet war, hatte einen großen Erfol und mußte wiederum vor ausverkauftem Hau wiederholt werden. f ſen, zeigt der hilefgartzne nen. In 84 080 Mr. 1 In den letzten Tagen ſah man an den Vonr⸗ tragspulten den Schweizer Dichter Jalob Schaffner, den Georgier Gregor Roba⸗ gerl. Alle Abende erfreuten ſich eines ausneh⸗ mend guten Beſuchs. * Prof. Peter Raabe ſprach in der Leſſing⸗Hoch ſchule an Hand aktueller Ziffern in ſehr auf⸗ ſchlußreicher Weiſe über das Thema„Die Frau im muſikaliſchen Leben“. Wir erfuhren bei die umboldt. 7.., Beerdigung v elle ſtatt. Die 3 haran teil. NS⸗Frat P 3 7. Liederbüch Abteilungsleiteri „18 Uhr, wich 7. 3 Wohlgelegen. Nä 4 Ur allr Fr 200 000 Laienfängerinnen und über 20 00 Künſtlerinnen, die auf Volksinſtrumenten ſpie⸗ len, gibt. Heinz Grothe. Neue Büchier „Erlebnis unel Erxgebnis“ Heinrich Zerkoulens Heinrich Zerkaulen, den unſere Leſer durch viele Erzählungen und durch ſeine auch f am Nationaltheater aufgeführten Schauſpiele hiftraße 2. kennen, gab nach ſeinen beiden letzten— im ſchühe mitbringen. Verlag von Otto Janke, Leipzig, erſchienenen Reckarau⸗Nord. Bänden„Zehn Dichter— zehn Landſchaften und„Tafelrunde bei E. Th. di beide der Zuſammenkunft deutſcher Dichter ge⸗ widmet und auch von ihnen geſtaltet ſind, im Deutſchen Volksverlag, München, ein neues Büchlein heraus, das er„Erleb nis und Ergebnis“ nannte, und in dem er ſich ſelber zeigt. Es ſind nur kurze, von⸗ einander gänzlich unabhängige Berichte, Ge⸗ dichte, Erinnerungen, fröhliche und ernſte, nach⸗ denkliche und ſtolze— aber immer auf ein Zie hinſtrebend, das ſich Zerkaulen mit dem Begriff „Deutſchland“ verbindet. Der Dichter plauder aus ſeiner Kindheit wie aus ſeinen Soldaten⸗ tagen, er erzählt, wie ſeine Dramen entſtande und flicht dazwiſchen immer wieder alltäglich Betrachtungen ein, die jedoch durch ihren inne⸗ ren Gehalt über den Alltag hinausgehoben Das dünne Bändchen ſpiegelt einem Wort das Geſicht Zerkaulens wider, ſeine Erfahrungen, ſein Ringen und ſeinen Glauben. nſchaftsabend 1 10. K Pirmaſenſer 25 Führer der Jung zirmaſens), die oder Ludr ädelgruppe Am Samsla 10. n 3305 nin oſe, Rlelterweſte an de Abteilung 5 orſt⸗We ubr e ⸗Straße 5. B mitbringen. 3 Helmut Schulz. DIH-Jahrwelser Im Deutſchen Heimat⸗Verlag. Bielefeld, läßt der Reichsverband für Deutſche an ener wieder ſeine bekannten und beliebten Jahrweiſer erſcheinen. In einem ſauberen Gewande ſtellt ſich der Bildtalen ⸗ der„Deutſches Wandern“ vor, der auf 56 Kunſtdruchk⸗ blättern viele deutſche Landſchaften im Bilde feſthält; ſeine zahlreichen Wandervorſchläge machen ihn zu einem Weggefährten der wanderfreudigen Jugend. Die Jahrbüchlein„Freudenborn“,„Heinzelmann“ und „Ränzlein“ bergen, wieder eine Fülle von Fahrt⸗ exlebniſſen und Kurzgeſchichten, Bildrätſeln und Spielen, die geeignet ſind, die Zeit⸗ und Lagerſtunden kurzweilig zu halten. 0. Bischoff. —— Wonnungs- achweis chneider vermiet 1 zimmer und Küche Rübe Neckaraue —4. 9²⁴—— 23Zimmet und Küche im 5. Stock, ar um, dort kommt David Häutle, ein Apotheker von der Knodener Höhe. Er iſt ſchuld am Ho⸗ tuspokus der letzten Wochen.“ Ja, da kommt David Häutle, ein wenig ge⸗ bückt und mit troſtlos baumelnden Armen. Die Hoſen ſind noch zerſchundener, die Schuhe noch zerbeulter, als ich ſie damals am Neckar ſah, wahrhaftig, der Mann aus Knoden iſt nichts als ein Häuflein Elend. lr Be an d. Verlag „Herr Häutle, bitten ſetzen Sie ſich“ ſage ich Alatles erbeien. und rücke auf der Bank, um ihm Platz zu ma⸗ 9 12 chen.„Hier ſteht Kallſtadter Saumagen.“ L 1 „O Katzendreck und Taubenmiſt“ jammert er, Gaiſerring): „ich habe das Rheuma in allen Gliedern, und ecnt bie ſchnelle Katrin plagt mich zum Gotterbar⸗ 4 dollöne men. Und einen hohlen Zahn, Jeſus Chriſtus!“ 4 Er ſchiebt ſich ſtöhnend in die Bank. 1 „Aber Mann, Sie beſitzen alle Wundertränk⸗ d Büro- lein und Zaubermittel und können ſich ſelbſt nicht helfen?“ 1 küume 3 45 1 e mir Au———— nicht. Ich wundere mich oft ſelbſt, daß es den genh. 1 andern hilft. O jemine, iſt das ein Leben, die öet.——= Leute glauben auch nicht mehr an geſtoßene f At Regenwürmer und gedörrte Laubfröſche, wer krnru verlangt heute noch den Kot ſchwindelfreier. Störche für Kinderkrämpfe? Mir fallen die letz⸗ ten Haare aus.“ 1 4 „Mann“, ſagt der Salto,„Ihr ſolltet eine Weile von der Landſtraße weg, Ihr müßt aus⸗ ruhen, um wieder ein Kerl zu werden. Ich 25 weiß ein Haus, da könnte Ihr Unterſchlupf fin⸗ den und führt ein Leben wie ein Baron.“ „Richtig“, fahre ich fort und ſchiebe David Häutle das Schoppenglas hin.„Er meint Frau am Tbeater, c Karolas Vogelhaus. Dort haben Sie's gut, BüroLager Gre trinkt und denkt an Frau Karolas Vogelhaus. iort vilis „Frau Karolas Vogelhaus? Iſt das ein bil⸗ am. 556 liger Ulk?“ 1 3 C 3, 2122 (Fortſetzung folgt) parterre linis Februar jolhl Hakenkreuzbanner⸗ mittwoch, 7. Tebruar 1940 zenende die deul thur/ Schweiz befindlichen Gebrüder Sulzer, Aktienge⸗ „Der Ring der Üſchaft, b Lupwigshafen a. Rh., übernommen. Da. urch iſt dieſes bedeutende Unternehmen mit einer Berliner Börse ris. ſtraße wird am -Bühnen Bernt önigs Schatten notwendiger denn ialtet am 4. Fe⸗ rgenfeier, auf det derſen lieſt. Die Dorothy Larſen, Michael Rau pielen den erſten Grieg. Leitung rmoniſches Kon⸗ ruſſiſcher Sin⸗ n großen Erfolg erkauftem Hauſt an an den Vor⸗ Dichter Bregor Roba⸗ Heinrich Wag⸗ ch eines ausneh der Leſſing⸗Hoch ⸗ rn in ſehr auf⸗ zema„Die Frau erfuhren bei die⸗ im Reiche über d über 20000 ſtrumenten ſpie⸗ inz Grothe. öbnis“ ens unſere Leſer zurch ſeine auch ten Schauſpiele n letzten— im ig, erſchienenen n Landſchaften“ . die ſcher Dichter ge⸗ eſtaltet ſind, im „ München, s er„Erleb⸗ te, und in dem nur kurze, von⸗ »Berichte, Ge⸗ ind ernſte, nach⸗ ier auf ein Ziel nit dem Begriff Dichter plaudert inen Soldaten⸗ men entſtanden ieder alltägliche irch ihren inne⸗ hinausgehoben Am Samstag, 10 ſpiegelt mit kaulens wider, en und ſeinen nut Schulz. T ielefeld, läßt der herhergen wieder weiſer erſcheinen. ich der Bildtalen⸗ uf 56 Kunſtdruch⸗ im Bilde feſthält; machen ihn zu eudigen Jugend. deinzelmann“ und ülle von Fahrt⸗ Bildrätſeln. und und Lagerſtunden ).Bischoff. ———————————— en. Schau dich ein Apotheker ſchuld am Ho⸗ ein wenig ge⸗ ſen Armen. Die die Schuhe noch am Neckar ſah, oden iſt nichts, ie ſich“ ſage ich n Platz zu ma⸗ umagen.“ ſt⸗ jammert er, Gliedern, und um Gotterbar⸗ eſus Chriſtus!“ Bank. Wundertränk⸗ inen ſich ſelbſt ern, aber mir bſt, daß es den ein Leben, die man geſtoßene ubfröſche, wer ſchwindelfreier fallen die letz⸗ hr ſolltet eine Ihr müßt aus⸗ werden. Ich nterſchlupf fin⸗ Baron.“ ſchiebe David Er meint Frau en Sie's gut, is Vogelhaus.“ ſt das ein bil⸗ dem Spargedanten erſchloſſen und Muckzagengaverdß ünd hat auch dur durchſchnitt Ait. Brie wa 84 den, die jeweils 2 entfauen. Ueberhaupt ſind die Poſtſparer überwiegend Sparauthaben be⸗ Kleinſparer. ei den Sparkaſſen Käat gegenwärtig 122 Jakob RM ſchnitisauthaben im Laufe des Jah Kreisleitung der NSDAFE boumbolpt. 7.., 13.30 Uhr, findet ſtraße 34. Schlachthof. 8.., 14 bis 18 Uhr, Räben für alle Frauen in der Vieh⸗ hofſtraße 2. ſchühe mitbringen. NReckarau⸗Nord. r, Ge⸗ meinſchaftsabend für alle Mitglieder heim am Ludwigshafener Pfalzbau an. Er⸗ ſcheinen iſt Pflicht! und Führer aus Zweibrücken und Umgebung, die noch nicht im Jung⸗ ebenfalls an. Schneider vermiet. az Am 2. Januar 1939 wurde d Poſtſparkaſſe ins Leben gerufen. * ihres Wirtens erbrachte ihre vo e je iſt, indem ſie in gro 5 at. öndere' für das flache Land, das ſich affſenden Poſtſparnetzes um der ver ent gemacht Jahre 1 hl der durchſchnittlich iegen, um 3 tfahren. Ebenſo fen. Auf die neuen Poſtſparbücher wurden im 1959 über 311 Millionen Mark eingez eine Million. ch die kleinen Sparbeträge zeigt der Erfolg der Poſtſp können. 5 den letzten Monaten auf etwg Das durchſchnittliche — 5 dagegen 460.— Immerhin bat Poſtſparkaſfe hat dem Sparen, das gerade heute neuen Auftrieb eren ßem Umfange zuſätzlich Volk lichteiten in ſteigendem Maße des 030000 o ver hat. 1203˙000 Poſtſparbücher, monatlich fünd im Jah 39 insgeſamt ausgeſtellt worden. Spärer iſt 00 und aleichmäßig ge⸗ 0 bis 40 den Krieg keine Beeinträchtigung nd die Einlagen ſtetig angewach⸗ Daß es gelungen iſt, vor fmarken auch Pfennigbeträge geſpart werden ſind regelmäßig Mt. auf Poſtſparkarten eingezahlt wor⸗ 28 000 Das erste Jahr der Großdeutschen Postsparkasse Ueber 1,2 Millionen neue Sparbücher/ poſtſparkaſſe im Dienſt des Kriegsſparens K. 29 Reiſende, und Arbeitsmänner ſind beſonders ſtark unter den ebenſo die Jugend. ie Großdeutſche on das erſte lle Bewährung. 40.— RM. erhöht. Kaufleute, Sparern vertreten ſägigteit des Poſtſparbuches hat ihm hänaer beim Reiſepublikum verſchafft. der einzige Zweck des dexr Fexienreiſe. Die Rückzahlungen auf erſten Jahre 164,9 Millionen Mark. f den n aſſe weſentl ab, wurde doch ein 50˙ Prozent erzielt. Für die Zükunft die Poſtſparkaſſe in den Dienſt des und darüber hinau noch abſeits as gilt insbe⸗ dankt des um⸗ einfachten Ein⸗ etwg 100 000, 00. täalich, im Jahre ahlt, im Tages⸗ eſchaffen, ebenſo durch Herausgabe cheinen für die Weſtwallarbeiter. Beendigung des weitgehend zu arkaſſe auf der vorbereitet, In den grö läuft der Sparbetrieb bereits. und auch alle kleinen Orte, an das angeſchloſſen ſein. in Poſtſparkarten ſich das Durch⸗ res ſchon um Frankfurt a.., der bisher im Maßnahmen hat die Reichspoſt bereits für die, E daten im Felde erleichterte Einzahlungsmöglichkeiten Soldaten Die Frei⸗ auch viele An⸗ und vielfach iſt Poſtſparens die Finanzierung Poſtſparbüchex erreichten im Im Verhältnis naen ſchneidet damit die ⸗Poſtſpar⸗ ch günſtiger als die ührigen Sparkaſſen Einzahlungsüberſchn s der Erfaſſung auch des letzten ſtehenden Sparers. Im 9 bildet rt 0 5 zurückgetreten. ildet. SW (3. Zt. W. Rheiniſche Le Geſellſchaft worden. Es wird Gefolaſchaft von ungeſfähr 3000, Mann in deutſchen Beſitz übergefü eber noch erwe eführt. Die Mitglie im bisherigen, terten Produktionsprogramm weiter⸗ der des bisherigen Aufſichtsrates Ein neuer Aufſichtsrat wird ge⸗ derwerke AG. Saarbrücken. Süddeutſche Lederwerke Bieber⸗ Die mühle) beruft auf den 24. Februar zunächſt eine aob zur Vornahme einer Zuwah und anſchließend die oH für lzum das Geſchäftsjahr Aufſichtsrat 1938/39 430..) nach Frankfurt a. M. ein. sw Kraftwerke Mainz⸗Wiesbaden Acz, Der von faſt Ertrag ſtellte ſich im Geſchäftsjabr 1938,/39,45359 en Feeen eihe aeß, as dosug vn h eichsmark go. Erträge traten. Na ug von u. a. Kriegsſvarens 18“.05) Mil. Perſonalaufwendungen,.14(.00) uge dieſer Millionen Abſchreibungen, wird ein, Geſamtgeminn ſüredie Sbn einſchſießſich Bdrirag Weichß ver 23 win Ran. ausgewieſen. Gemäß Beſchluß der 5V. wird ie von Sparaut⸗ Unmittelbax nach es Poſenfeldzuges wurde die Einfüh⸗ runa der Poſtſparkaſſe auch in den neuen Oſtgehieten ßeren und mittlexen Städten Kürze werden Poſtſparkaſſen⸗Netz Die Halbergerhütte G. m. b. H. Brebach/ Saar. z3. Zt. Weſtendſtraße 5, haben das Kpital Beſitze des Sulzer⸗Konzerns Winter⸗ Dividende von Kapital ausgeſchüttet. Neununddreißiger. Ueberallher aus SwW Der Pfälzer der Pfalz wird berichtet, d ausbaut, ſich verhältnismäß ſonders ſorgfältiger Behandl Sw Die Reblaus in Baden. baugebiet hat das vergangene Jahr Rückgang der Zahl an Reblausherden hatte man no nur noch 60 bzw. 1 Blattrobleghzen 04 Wurzelrehlausherden feſtaeſtellt, 1939 waren es aber 1 Prozent auf.60 Millionen RM. aß der 3her ſich weiter aut ig gut hellt und bei be⸗ ung allerlei verſpricht. Im badiſchen Wein⸗ einen weiteren gebracht. 1938 und 13 Am Dienstag wurden die Aktienmärkte durch zahl⸗ rei Strichnolizen gekennzeichnet. Auch die Kurs⸗ veränderungen, bei denen leichte Gewinne überwogen, waren allgemein nur 5 Dementſprechend hielten ſich auch die Umſätze in ſehr engen Grenzen. Der Grundton war aber weiterhin freundlich, zumal von der Bankenkundſchaft wieder Kaufaufträge⸗porlagen. Am Montanmarkt wurden Vereinigte Stahlwerke um ½ Prozent, Buderus um 1/ Prozent und Stol⸗ berger Zink um ½ Prozent ie Mannes⸗ mann gaben ½ Prozent und Rhein tahl ½ Prozent er. Mit einem Ari Ronne Verluſt wieſen am räunkohlenaktienmarkt Rheinebraun die einzige Ver⸗ änderung auf. on Kaliwerten gewannen Kali Ehemie 1 Prozenk. In der chemiſchen Gruppe ſetzten Farben um ½ Prozent höher mit 174½ ein und zogen alsbald auf 174½ an, Von Heyden und Gold⸗ ſchmidt gewannen je ½ Prozent. Gummi⸗ und Lino⸗ teum⸗ ſowie Kabel⸗ und Drahtwerte erhielten An. angs nur Strichnotizen. Sehr, ruhig lagen ferner au⸗ und Textilanteile. Auch Elektro⸗ und Vexſor⸗ gungswerte haiten ruhiges Geſchäft. Zu erwähnen ſind RWeé, Bekula und Geffürel mit je plus ½ Prozent, Licht und Kraft mit plus 1 Prozent. An⸗ dererfeits gaben Deſſauer Gas um ½ Prozent und Schleſiſche Gas um 13/ Prozent nach. AcG und Siemens blieben unverändert, Schuckert erhielten eine Strichnotiz. Größere Veränderungen erfuhren noch Maſchinenbauanteile, von denen Deutſche Waffen 1% Prozent gewannen, Rbeinmetall Borſia im gleichen Ausmaß nachgaben, Berliner Maſchinen und Oren⸗ 1355* von Zellſtoffaktien Waldhof verloren je/ rozent. Mannheim, Rheinliraſle pie Beerdigung von Frau Amanda Renle ſtatt. Die Mitglieder nehmen daran teil. NS⸗Frauenſchaft Abteilungsleiterinnen für Kultur. ., 14.30 Uhr, wichtige Schulung in I 5, 7. Liederbücher mitbringen. Abteitungsleiterinnen für Preſſe. F. Uhr, wichtige Beſprechung in Wohlgelegen. 7.., 15—17 uhr, Rähen für alle Frauen in der Zeller⸗ 2. Material für die Haus⸗ 8.., 14—17 Uhr, Räben bei Orth, Rheingoldſtraße 44. Friedrichspark. 8.., 15 Uh in B 1, 10. 89 Pirmaſenſer 5 Alle Pimpfe und Pme der Jungſtämme 1 und 1/½322 Pirmaſens), die zur Zeit in Mann⸗ oder Ludwigshafen wohnen, freten nächſten Samstag um 15 Uhr Zweibrücker HJ. Jungzug„Grenz⸗ land“ tritt nächſten Samstag um]Nr 15 Uhr am Pfalzbau an. Alle Pimpfe zug„Grenzland“ erfaßt ſind, kreten BDM Mädelgruppe 18/171 Waſſerturm. „11., 14.15 Uhr, tre⸗ len alle Mätel in Sti⸗ oder Trai⸗ ningshoſe, warmem Pullover und Kletterweſte an der Tullaſtraße 1 an. Abteilung Jugendgruppe J6 Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 7.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend, Karl⸗Lud⸗ wig⸗Straße 5. Bleiſtift und Papier mitbringen. fflnordnunoen der Inoch entgegengenommen, Die Teil⸗ MSeſo Jo Wohlgelegen. 7.., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend bei Lautenſchläger, Käfertaler Straße 250. Abt. Muſik. 7.., 19.30 Uhr, Probe in L 9, 7. -A⸗Fimmer lage, au 9 8 2 52 Mietgesuche ⸗Wohaus mit Bad und Küche, geräumig, in ſchöner, freier u. ch Vorort, nicht Innenſt., zum 1. 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Rh., Am Brücken- allfgang 8, stattfindenden 8 Urdbentlichen Hauntversammiung eingeladen. Die Frist für die Hinterlegung der Aktien endigt am 29. Februar 1940. Tagesordnung: Entgegennahme des Berichts des Vorstands und Aufsichtsrats über den Jahresabschluß. .Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. „Beschlußfassung über die Gewinnverteilung. Wahl des Abschlußprüfers. Wahlen zum Aufsichtsrat. Ludwigshafen a. Rh., den 6. Februar 1940. Der Vorstand. 1. n In jede Samiſie das„Hakenkeendbanner“ Gehühr f. ernſprechanſchlüſſe Vom 1. April 1940 ab beträgt die monatliche Grundgebühr für jeden Fernſprechhauptanſchluß an das Orts⸗ netz Hockenheim.50 RM Karlsruhe(Baden), 31. Jan. 1940. Reichspoſtdirektion. E d in gen wangsversteigerungen ſtreckungswege gegen bare Bn „hagentre Kleingärtner⸗Verein Mannheim⸗Lindenhof e. V am Sonntag, dem 11. Februar, nachmittags 3 Uhr, findet im Lokal„Rheinpark“ unsere Jahres Hauptversammiung statt. Die Mitglieder werden hierzu herzlich ein ⸗ Am den 8. Februar, nachmittags.00 Uhr, werde i— hieſigen Pfandlokal, c 3, 16,* öffentlich verſteigern: 1 Rundfunkgerät Nora(beſtimmt), verſchiedene Büro⸗ und Wohn⸗ möbel u. a. m. Spieß, Gerichtsvollzieher. Mütterberatung Die Mütterberatung in Edingen HB-Hnzeigen Sino ertoloreien geladen. ber Verelneführer. 147934 (Sitte ausscl findet am Donnerstag, 8. Februar, in der Zeit von 15 Uhr bis 15.45 Uhr in der Schule ſtatt. Die Mütter, die mit ihren Säug⸗ lingen auf dieſen Termin zur Durch⸗ führung der Rachitisprophylaxe(Vor⸗ beugung gegen engliſche Krankheit) durch das Staatl., Geſundheitsamt einbeſtellt ſind, werden aufgefordert, pünktlich zu erſcheinen. Edingen(Neckar), 5. Februar 1940. Der Bürgermeiſter: Müller. 10 Mk., Sof. anmeld 2mal staatlich gepr. Fachlehrer 8ᷣ ͤr ü c K mit 340-Silben-Dipl. Rosengartenstr. Hurzschrikt Am Sonntag, dem 4. Februar 1940, verschied nach längerer Krankheit unser lieber Arbeitskamerad 32. Neckarhausen Mütkerberatung Die Mütteberatung in Neckar⸗ hauſen findet am 8. Februar 1940, ab 13.30 Uhr, im HF⸗ Heim ſtatt. Gott der Herr hat meinen lieben Mann, Schwiegervater, Bruder, Onkel und Schwager, Herrn Hcuptlehrer i. R. heute morgen im Alter von 67% Jahren wohlvorbereitet in Intiefer Trauer: lrmgarcd, Siegfried, und 5 Enkelkincder Beerdigung: unseren guten Noberi Hraus Mannheim-Sandhofen(Kiedgärtenstr.), den 6. Februar 1940. Therese Kraus, Witv/e krich Kraus und Frauu Anni, geb. Nosch Egon kKkraus und Frau auf dem Friedhof Sandhofen, am Donnerstag um 15.30 Uhr. Vater. Grohvater, die Ewigkeit abberufen. Gertrucd Kraus 1 Hachhilfeſtund. Nr. 8432B an die Geſchäftsſtelle Blattes erbet. L m. Inhalt u. 3Zmalff 1/5LOS Abzugeben Belohnung bei: Stürmer 0 7, 11 oder— büro, mit ontlaufen. Abzuge⸗ ben geg. Belohn.: gegen Ueberlaſſg. einer 1⸗ od. 2⸗Zi.⸗ Wohnung. Zuſchr. an d. Verlag d. B. Ler erleilt an Sircdiiut im Alter von 62 Jahren. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen zuverlässigen und gewissenhaften Arbeitskameraden, dem wir stets ein ehrendes Gedenken bewahren werden. in Laleinꝰ Zuſchriften unter Betriebsführung und Gefolgscheft der Hildebrene Rheinmuhlenwerke Mennheim Halen- f n. unũ V Kav. Inio·ceni Estrlossise Wos“ Auto-Gie Kecnwes 4 Berufs-Kle Adam Speziol- Zesen, Bür Mastin 2. betlen polste Senhwet Fllaer-Ein wlual verloren. gegen 7Loß 35 Junger flemer dunkelrotem Halsband in T 4 Danlsagune Für die Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schweren Verluste unseres lieben Vaters. wie auch für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers Hessig und denen des Vertreters und der Werkschar der Kali-Chemie Wohlgelegen sagen wir hiermit innigsten Dank. Mannheim. den 7. Februar 1940. Wohlgelegen 65, Helene Müller, (8446B) In tie fer Trauer: Jalob u. Hari Scimidt 3uhe Jeulralheizg. zu bedienen inter Nr. 8455 B Hügel- u. fle Ale.Süntn Züroheda: pei Valentin Fa güro-M. H. Spitzmüller, Nonnhe Letektiv Lut guskünfte, Beol Dienstm⸗ besorgt alles sch lsenare Aale fahmäder-f ktsetztelle- Rer färberei Am Dienstag entschlief unsere liebe Mutter und Grohmutter, Frau Elisabeih Loren:z Witwe, geb. Würth im Alter von 77 Jahren. Ihre Herzensgüte und treue Sorge um uns wird uns stets in Erinnerung bleiben. Mannheim, den 7. Februar 1940. Kerl Lorenz(Berlin) ludwꝛig lorenz(Berlin) Walter Kern, Regierungsrat(Kcrlsruhe) Beerdigung: Donnerstag, 15 Uhr.(8485B) Nach schwerem Leiden v Onkel und Schwager, Herr 1050l Kessenas im Alter von 67 Jahren. In tiefer Franziske Die Beerdigung findet Do mittags 1 Uhr statt. Mannheim(Augartenstr. 69), den 6. Febr. 1940. erstarb mein lieber Mann, Hedt sistent c. D. Danlsaguns Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteil- nahme an dem schweren Verluste meines lieben Mannes, guten Vaters und Schwiegervaters sagen wir hiermit allen Verwandten und Bekannten, be⸗ sonders Herrn Pfarrer Jäger, den Schwestern des Diakonissenkrankenhauses und der Helferinnen- gruppe J. unseren innigsten Dank. Mannheim(J 7,), den 7. Februar 1940. Trauer: Keck, geb. Blätfler In tiefer Trauer: line Schneckenberger nnerstag, den 8. F Ernei unel Brãuiigeam Kätertaler Str. 9 11 fö farben- 4 füllnalter: 3 kenster-Fobfiet on- absAHA1 aler Art- Ade Hüte ⸗ 73 Immobiłien. geb. Breidenbach im Alter von 65 Jahren sanft entschlafen. Rudolf Osicnder unc Frau Erno, geb. LUx und vier Enkelkinder %2 Uhr statt. Heute nacht ist unsere liebe Mutter, Großmutter und Schwester, Frau Inmo Osiander Mannheim(Rheinstraße), Berlin-Zehlendorf, Kirchheimbolanden, 6. Febr. 1940 Friedrich Wilhelm Osiander und Frau Corolo, geb. Diebener kugenĩe Baumonn, geb. Osjander, un d Heinz Baumenn Die Feuerbestattung findet Donnerstag, den 8. Februar 1940, nachmittii um (116273) Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben, guten Mann, unseren unvergeßlichen Vater. Großvater, Schwiegervater. Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Augustf Schwarzmeier lokomotivfũhrer nach fast vollendetem 66. Lebensjahr und kurzem, schwerem Leiden am 5. Febr. zabends gesen 11 Uhr zu sich in die Ewigkeit abzuberufen. Mannheim(Fahrlachstr. 11), Unteröwisheim, Freiburg i. Br., den 6. Februar 1940. In tiefer Trauer: Winelmine Schworzmeler, geb. Deckinger Adolt Schworzmeier und Ffrau, geb. Ledermonn August Schworzmeier jun. Willni Dirtrert und Frau, geb. Schwarzmeier Joheinn Deckinger unel Freu Kerl Guigue une Frau sowie 5 Enkelkinder Die Beerdigung findet Donnerstag, den 8. Februar 1940, nachm. 533 Uhr, von der Friedhofkapelle des Hauptfriedhofes aus statt. Von Kondolenzbesuchen wolle man bitte Abstand nehmen. Chicago-Ill. 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